* 1933 Nr. 60— 105. Jahrgang * 10 Sonnabend, 4. Februar 1933 Wochentäglich 2 Ausgaben MRung Einzelnummer 15.=Pfennig Haldmonatl. Bezugspreis(einschl. Trägerlohn): .80.=M. in Dortmund und in den Nachdarstädten wöch 12mal zugestellt in ländt Bezirken.40 N. M. wich 7mal zugestell. Posadonnement wöchentl. 7mal zugestelli einschl. Se R. Plo. Postzeitungsgedähren u. 42 A. Pie Bestelgeld, Gesantprets.92.=M. Morgen=Ausgade B einschl Sonntags=Ausgabe ohne Abend=Ausgabe wöchentlich B6.=Pfennig, Fallwir in der Herausgabe oder Zustellung der Zeitung gehindert sind, hat der Vezieher heinen Anspruch auf Lieserung oder Nachlieferung des Blaues od. auf Rüchzahlung des Bezugspreisee Erfülungsori Dortmund. ### uge Unterstutzung dei tödlichem Unsall 500 DII. nach Maßgabe besonderer Bestimmungen. Anseigenpreist 1 mm boch und 25 um bren 20 R. Pfg.(abzügl. 1030 Krisenradatt vom Nechnungsbetrag), private Famillenanzeigen sowiekleineAnzeigen betr. Wohnungsmarkt. Hauspersonal. Stellengesuche und private Gelegenheits=Anzeigen bei losortiger Bezahlung 10.Plg. netio, Reklamen Imm doch und 75mm bret 90.=Psg. Für die Aufnahme von Anzeigen an vorgeshriedenen Togen und Plätzen wird keine Gewähr üdernommen. Die eiwa gewährte Radatwergünstgung erUische bei Konkursen, Zwangsvergleich u. gerichel. Klagen * 3 21 8. 2. 1. 2 7500 7525 u schles. Faser Tiorialacz.—. 5 Kolontelwerteh 9730 93.50 800 5 80.97 m 9900 82.25 #.-Apsiriss Lamsrus Elssabehe Rau- Gales Glalrke 2b.-1 Schashng 45 64.00 Druck und Verlag: C. L. Krüger, G. m. b.., Dortmund, Postscheck=Konto: Dortmund 11293. Morgen=Ausgabe 83.50 Hauptgeschäftsstelle: Redaktion und Drucherei: Karlstraße 5. Fernsprecher: Sammelnummer 30781 Fer .37 .— Für die Rebaktion verantwortlich: Politis und den Abrigen Tell: Rodert Rohde Feuilleion, Aunst und Wissenschaft: E. A. SchnelderInserate u. Reklamen: H. Gräving doff, Dortmund 5012 6000 3200 35.00 16 00 63.50 Darl erungsaktien ncgnn! — 15000 20400 M000 185.00 II Fereiem 1 Tendens: Trrcchorartnels und konnnattftische Gesahe 5 * 11700 *— 80500 bot und Nachfrage Prozent und darüber,## natsgeld unverändert, Priv lange Sicht.87 Prozent. andesb ankanleihen SoPP Gelislastprielg -l6%g Flasdbr. Anf für Nauspr- detl. schwächer * Presseverordnung und Preußenfrage Reichslanzter Fitler an die ausländische Presse Berlin, 3. Februar.(Eig. Drahtm.) Die Reichs Inhalt der Ausführungen des gesamten Aufrufes der regierung hatte auch am Freitagabend mehrere Stun= Tatbestand des§ 85 RStGB. in Verbindung des§ 81, #1 den hindurch gearbeitet. Leider funktioniert der Zifser 2 des RSichv., erfüllt. amtliche Insormationsdienst noch immer nicht genügend, so daß man sich nur ein ungefähres Bild von den Absichten machen kann, welche die Reichsregirung zunächst auf innerpolitischem Gebiete verfolgt. Sie hat— wie festzustehen scheint Freitagsitzung eine ganze Reihe von Personalfragen zum Abschluß gebracht, so daß wohl nunmehr der Verkehr zwischen den Ministerien und der Presse künftighin besser funktionieren wird. Das gilt vor allem auch für die Dinge, die sich auf die ommunal-Obligatione Bekämpfung des Marxismus beziehen. Es g1238 er. bicer. burt bar.; 1 wird seit Tagen von einer Antiterror=Verordnung gesprochen, die eine ganze Reihe scharfer Maßnahmen enthalten soll. Die Reichsregierung hat am Freitagmittag dieses Gerücht dementieren lassen. Das Dementi bezog sich aber auf eine bestimmte Meldung, wonach die Sondergerichte wieder eingesetzt werden sollen und auch die Möglichkeit der Verhängung der Todesstrafe wiedergegeben werden soll. Unserer Information nach ist es aber richtig, daß im Reichsinnenministerlum bereits an einer Verordnung gearbeitet wird, die sich zunächst auf die Presse bezieht und gewisse Pressefreiheiten aufheben soll. Die Richtung dieser Verordnung bewegt sich aber wohl im wesentlichen auf die Bekämpfung von hetzerischen Aufrufen und auf Artikel der kommunistischen Presse. Einen ungefähren Vorgeschmack dieser Verordnung bekommt man bereits durch einen Vorgang in Berlin. Der sozialdemokratische„Vorwärts“ hatte einen Wahlaufruf der sozialdemokratischen Partei in großer Aufmachung abgedruckt. wird daraufhin auf drei Tage verboten. In diesem Aufruf befindet sich ein Passus, aus dem man die Aufforderung zur Auflehnung gegen die Regierung und die Staatsgewalt herauslesen kann. Die Folge des Vorgehens in Berlin wird natürlich sein, daß in ganz Preußen die Veröffentlichung dieses Aufrufs Zeitungsverbote in großer Zahl nach sich ziehen wird, daß weiter die sozialdemokratische Partei gezwungen sein wird, ihren Wahlaufruf einer Korrektur zu unterziehen. Die Verordnung wird aber noch nicht am Sonnabend der Offentlichkeit übergeben, sie wird wahrscheinlich erst am Montag dem Reichspräsidenten zur Unterschrift vorgelegt werden. Vielleicht ist sogar beabsichtigt, vorher noch eine Länderkonferenz zu veranstalten. Im Ausschuß des Reichsrats ist jedenfalls am Donnerstag angeregt worden, die Ministerpräsidenten nach Berlin zu rufen, damit sie unter dem Vorsitz des Reichskanzlers eine Konferenz über alle aktuellen innerpolitischen Fragen abhalten können. antrags für Sonnabend nachmittag, eine Stunde nach Schluß der Vollsitzung, einberufen. Da nach dem preußischen Landeswahlgesetz der Tag der Neuwahl „vom Staatsministerium im Einvernehmen mit dem Ständigen Ausschuß des Landtags" bestimmt wird, soll dem Ständigen Ausschuß in dieser Sitzung Gelegenheit gegeben werden, seine Ansicht hinsichtlich des Zeitpunktes der Neuwahl zu äußern, vorausgesetzt natürlich, daß der Landtag seine Auflösung beschließt. meinen treuen Parteigenossen für ihre Glückwünsche auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank.“ alle 9% epe 5016 Kaan. Frör. Ubhusguenulk. 00 Kreiswahlvorschläge bis 16. Februar 00 Geheime KPD.=Leitung sl. Schuldverschreibungen W Berlin, 3. Fe Innern weist darauf reichung der Kreiswahlvorschläge am 16. Februar abläuft. Febr. Der Reichsminister des hin, daß die Frist zur Ein1 3 83 50 83.50 7125 71.30 1 Neue Anweisung der Komintern III Kowno, 3. Februar. Wie aus Moskau gemeldet wird, hat das westeuropäische Büro der Komintern im Zusammenhang mit den letzten Maßnahmen der Reichsregierung gegen die K PD. der Partei neue Richtlinien gegeben. Danach soll die Arbeit der KPD sich hauptsächlich auf illegale Tätigkeit strecken. Die Leitung der KPD wird einem geheimen Kampfkomitee aus drei Personen übertragen, dem die offiztelle Parteileitung unterstellt wird. Dieses geheime Komitee soll vor allen Dingen verhüten, daß die Schlagkraft der KPD. durch die Maßnahmen der Reichsregierung leide. 5 Dio Rr. Sais Hast in. 42 Se. 44.— Ju. 11 pe 44.## 55 Jeie Pr. Aoggangerie GeMbis Keln-Nas-41 be heint! 905.— 4. Pio West. Kehis 1933 Pese Zacherbant fold Pr Schlazv. Jolat 1. 4. 34 9na da L4 9 in ihrer 5 Studienrat Rust Hitlers Dank TUI München, 3. Febr. Die„RSK“ veröffentlicht folgende Danksagung Adolf Hitlers: „Anläßlich meiner Ernennung zum Reichskanzler sind mir unzählige Glückwünsche seitens meiner Parteigenossen zugegangen.: Da es mir leider nicht möglich ist, jedem einzelnen zu danken, sage ich allen 700 5 un Bangeiscen Praschen euleetehe ausersehen 45 7190 —— 5 TUI Berlin, 3. Febr. Der nationalsozialistische Reichstagsabgeordnete Studienrat a. D. Bernhard Rust ist an Stelle des zurückgetretenen Pros. Kaehler zum kommissarischen preußischen Kultusminister ausersehen. Seine Ernennung dürfte in Kürze erfolgen. er5 (016 25 % 1 * Jonin..1s 95 1 00 K. 14 535 5% 9 7 98 75 * .11 50 0 : :..: 00 Es gibt nur ein Entweder— Oder * L: „ 1900 denkredit-Aktiengesellschaft 00 1%sv.-Alk-Kom.-Pbl. 1915 71.50 322 8 1247 71.90 311 71.20 -Boden Gold-Pfandbriefe Asslschals 4. Fr. Ga.-Jsl. B. %/0 Fr. Canbr. Jod. Fl. komm. 1935 3112010/17 W Berlin, 3. Februar. Associated Preß veröffentlicht ein Interview, das Reichskanzler Adolf Hitler ihrem hiesigen Chefkorrespondenten gab. Der Kanzler wies zunächst darauf hin, daß die Li parteien 14 Jahre lang völlig unbeschränkt freie Hand gehabt hätten.„Schauen Sie sich setzt das Ergebnis an,“ so rief er aus.„geben Sie uns vier Jahre, die versassungsmäßige Periode eines Reichstags, und dann soll das Land über uns richten.“ Auf die Frage nach einer Erläuterung des Vierjahresplanes der Regierung antwortete Reichskanzler Hitler:„Ich freue mich, daß Sie diese Frage gestellt haben. Wenn ich eine Propagandarede für meine Partei hätte vortragen wollen, so hätte ich versprechen können, daß die Arbeitslosigkeit 15. März verschwunden sein würde und daß 1. Mai die Landwirtschaft auf ihren alten Stand zurückgebracht wäre. Aber ich bin ehrlicher als die meisten meiner Gegner und habe daher keine solchen Versprechungen gemacht. Es ist unmöglich, das Staatsschifs sogleich in den rechten Kurs zu bringen. Dazu bedarf es Zeit. Alles, was ich verlange, sind vier Jahre.“ Lächelnd fügte der Kanzler hinzu:„Denken Sie daran, daß ich beharrlich bin ich habe starke Nerven. Wenn ich nicht voller Entschlußkraft wäre, so stände ich heute nicht hier vor Ihnen.“ Im Anschluß an diese kurze Unterredung wurde eine Reihe Korrespondenten der englischen und amerikanischen Presse empfangen, vor denen der Kanzler erklärte: 332 inis Scharfer Vorstoß Englands— Benesch verteidigt die französische These— Belgien hat ernste Zweifel a % in 91 8 91950 TUI Genf, 3. Februar. Im Hauptausschuß der Abrüstungskonserenz brachte am Freitag der Staatssekretär des Auswärtigen, Eden, den Standpunkt der englischen Regierung zum französischen Abrüstungs= und Sicherheitsplan Ausdruck. Die Erklärung war eine Absage an die Adresse Frankreichs. Eden betonte, man dürfe bei der von Frankreich gesorderten Behandlung des Sicherheitsproblems die Bedeutung der bereits bestehenden Sicherheitsgarantien nicht übersehen, die von großer praktischer Bedeutung seien. Hierzu gehöre der Völkerbundspakt, der KelloggPakt und der Vertrag von Locarno. Locarno währe eine tatsächliche Sicherheit, die Westeuropa zugute komme. Die englische Regierung habe damals das Ideal eines allgemeinen Sicherheitspaktes aufgegeben und es für zweckmäßiger gehalten, ein System von Sicherheitsabkommen im Interesse bestimmter lokaler Sicherheitsbedürfnisse auszuarbeiten. Eden bemängelte dann die Bemerkung Aloisis über die Bedeutung Englands für das mitteleuropäische Sicherheitsverhältnis und erklärte, die englische Regierung sei nicht in der Lage, über die im Locarno=Vertrag eingegangenen Verpflichtungen hinauszugehen. Im Gegensatz zu dem französischen Plan bezeichnete Eden 7737 schleunigten Abschluß der Arbeiten ermögliche. Die Zeit der Reden sei vorbei. Der tschechische Außenminister Benesch verteidigte den französischen Plan und erklärte die Unterstützung seiner Regierung. Der Plan enthalte die ##Lttsche These, durch die allein Vertrauen und Sicherheit in Europa geschaffen werden könne. Der Plan beruhe auf der gegenseitigen Abhängigkeit der drei Grundsätze: Sicherheit, Abrüstung und Glelchberechtigung, und nehme die Idee des Genfer Protokolls wieder auf. Die Tschechoslowakei müsse besonderen Wert auf den Ausbau der Sicherheit legen, da sie, wenn die abgerüsteten Nachbarstaaten über größere Rüstungen verfügten, in eine außerordentlich ernste Lage kommen würde Ein ständiger Friede in Europa sei undenkbar ohne eine sichere und zuverlässige Organisation des Friedens. Die fünf Großmächte hätten sich verpflichtet, unter keinen Umständen zur Gewalt zu schreiten und anerkannt, daß Gleichberechtigung. Abrüstung und Sicherheit nur in Etappen durchgeführt werden könnten. Ebenso hätten die Großmächte in einer Erklärung zugegeben, daß Eleichberechtigung, Abrüstung und Sicherheit in lösbarem Zusammenhang miteinander ständen. Die Abrüstungskonferenz könne daher zu praktischen Ergebnissen nur auf der Grundlage einer gemeinsamen Lösung aller drei Fragen gelangen. Der französische Plan müsse die entscheidende Grundlage für die Lösung des Abrüstungs= und Sicherheitsproblems bilden. Die allgemeine Aussprache über den französischen Plan wurde mit einer Erklärung des belgischen Vertreters Bourquin abgeschlossen. Sie wird am Montag fortgesetzt. Bourquin, dessen selbständige Haltung gegenüber Frankreich allgemeinauffiel, erklärte die Zustimmung seiner Regierung zu dem französischen Plan. äußerte jedoch ernste Zweifel über die Zweckmäßigkeit der vorgeschlagenen Internationalisierung der schweren Wafsen. Er trat für einen einheitlichen Armeetyp mit kurier Dienstzeit ein, wies jedoch darauf hin, daß ohne England ein europäisches Sicherheitssystem nicht möglich sein werde. Die bisherige Aussprache hat eine unerwarte: eindeutige Ablehnung schen Planes ergeben. Eine Beteiligung der Vereinigten Staaten an dem von Frankreich geplanten allgemeinen Sicherheitssystem ist angesichts der rikanischen Haltung in der Schuldenfrage völlig ausgeschlossen. Man erwartet, daß auch die skandinavischen Mächte die Hauptziele des französischen Planes ablehnen werden. Der Zusammenbruch des französischen Planes wird jetzt bereits in allen internationalen Kreisen als Tatsache hingenommen. ::: 7487 fende Kurse am aesen 125 945 am zum 4425 6875 117.25 2800 20.75 60.50 28.00 9925 4423 Läschur-V. Ioks u. Cb. Fa. launeyer ca. Laurabdla aopelägrad. Aaanssnaan 44.75 69.25 11828 2300 28.78 .12 111678 62 28.00 878 20.75 6078 2300 3800 100 61.75 24.00 30 50 11000 lAsssl Bborch .75 Naschb. Val. 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Entweder wird in Kürze die rote Fahne des Bolschewismus aufgepflanzt oder Deutschland findet zu sich selbst zurück. Ich appelliere an die Weltpresse, kein voreiliges Urteil über die Ereignisse, die setzt ablaufen, zu fällen. Ich bitte Sie, die neue Regierung nach ihren Taten zu richten und die Taten selbst in ihrer Gesamtheit zu nehmen und nicht etwa in isolierte Teilabschnitte zu zerpflücken.“ Mit erhobener Stimme fuhr er sort: „Man hat mich als einen Mann beschrieben, der blutrünstige Brandreden gegen die fremden Staaten hält, und die Welt ist jetzt über meine Mäßigung erstaunt. Meine Herren, ich habe niemals eine Brandrede gehalten. Ganz im Gegenteil, meine Reden, selbst die vor zehn und zwölf Jahren, legen Zeugnis dafür ab. Jeder, der wie ich selbst den Krieg kennt, weiß, welche fürchterliche Verschleuderung von Energien oder vielmehr welchen Verbrauch an Kräften er bedeutet Die Staarlasten für Röstu über das, was ein etwaiger zukünftiger Krieg mit sich Die Steuerlasten für Rüstungen seien untragbar gebringt, können nur Mutmaßungen aufgestellt werden, worden. Das jetzige Maß von Sicherheitsgarantien sei Daher wünscht niemand mehr Friede und bereits genügend, um die allgemeine Abrüstung zu dessen müssen wir darauf bestehen, daß wir mit den grsslichen. Die Herabsetzung der euroväischen Rüstunanderen Nationen gleichberechtigt sind und unseren gen würde eine neue Garantie für den Frieden Euangemessenen Platz in der Welt einnehmen, genau ropas darstellen. Die Abrüstungskonferenz dürfe sich wie jeder Amerikaner dasselbe für sein Land fordern nicht in die Gefahr begeben, an Stelle wird. Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendein von Patriot für sein Land anders denkt als wir für unseres. Natürlich, mein Interesse ist auf Deutschland gerichtet.“ 2525 21.25 10050 11000 un—.— —.— 9500 101.00 12525 86.00 89.37 101.00 124.00 83.50 3550 10325 125.00 32.50 00 63.50 00 3800 00 3587 —. 35.80 35.80 33,62 33.37 8325 M35 11750 11750 .87 die Notwendigkeit einer allgemeinen sofortigen Herabsetzung aller Rüstungen als die entscheidende und alleinige Aufgabe der Abrüstungskonferenz. Die öffentliche Meinung der ganzen Welt verlange, endlich praktische Ergebnisse auf diesem Gebiet zu sehen. 827 .37 .12 81.25 60.50 Weiter interessiert das Kabinett natürlich augenblicklich sehr stark die Preußenfrage. Man sieht der morgigen Sitzung des Preußischen Landtags und der Abstimmung über den Auflösungsantrag der Nationalsozialisten mit großer Spannung entgegen. Ob es auf diesem Wege zur Auflösung kommt, läßt sich noch nicht absehen, wird in politischen Kreisen aber bezweiselt. Der Gedanke, die Auflösung dann durch Notverordnung zu vollziehen, wird von den maßgebenden Stellen sicher nicht weiter verfolgt werden, und zwar schon mit Rücksicht darauf, daß ein solcher Akt eine erhebliche Beunruhigung auch bei den übrigen Ländern hervorrufen würde. Es gibt aber wohl auch noch andere Möglichkeiten zur Auflösung. Eine davon wäre z. B. der Umweg über Gemeindeneuwahlen. Der „Angriff“ hat sich heute sehr stark für die Ausschreibung solcher Neuwahlen eingesetzt. Man kann also annehmen, daß diese Frage in politischen Kreisen augenblicklich eine erhebliche Rolle spielt. Der Gedankengang dabei sieht folgendermaßen aus: Die Gemeindeparlamente wählen die Provinziallandtage, diese den Staatsrat und der Staatsrat schließlich seinen Präsidenten. Er ist Mitglied des Drei=Männer=Kollegiums, das die Auflösung des Landtags herbeiführen kann. Augenblicklich ist sie nicht möglich, weil Oberbürger= neister Adenauer als Präsident des Staatsrats. 77.00 154.25 77.30 77.50 15237 41.00 40.78 131.25 .00 7279 .75 10 9262 .00 1769 00 .00 3200 1812 1837 300 18.25 .00 16.00 1600 erdes französtKaug Ger Geld Briet □ 5 Rüstungsbeschränkungen Geld über Pläne zur Vorbereitung der Abrüstung zu verhandeln. Die Konferenz müsse daher jetzt auf der Grundlage des Hoover=Vorschlages und der Vorschläge der italienischen und der englischen Regierung unter Berücksichtigung der französischen Anregungen zu praktischen Ergebnissen schreiten. Die englische Regierung habe kürzlich der Konferenz ein praktisches Arbeitsprogramm vorgelegt, das einen beame228 18.16 16.10 4185 4185 420 .20 Ständiger Ausschuß des Landtags einberufen 20 0 75 20 2 * VDZ Berlin, 3. Febr. Präsident Kerrl hat, wie das Nachrichtenbüro des BDZ. meldet, den Ständigen Ausschuß des Preußischen Landtags für den Fall der Annahme des nationalsozialistischen Auflösungs.63 .40 J44 14.25 14.94 14.30 1425 14.94 .20 .81 131 183 535 94 94 8465 anes 82.06 Großfeuer in einer Klinik 6 81.70 81.72 Männer, von denen man spricht .234 424 623 Zehn Patienten verbrannk W Cleveland(Ohio), 3. Februar. In einer psychiatrischen Klinik brach heute ein Brand aus, der bald großen Umfang annahm. Einige Stationen waren in ein Flammenmeer gehüllt und ihre sämtlichen Ausgänge vom Feuer versperrt. Trotz heldenmütigster Anstrengung der Krankenwärterinnen sanden neun Patienten den Tod. Die Hilfeschreie der in dem brennenden Gebäude Eingeschlossenen waren weithin hörbar. Die Stadt Cleveland wurde bereits am 15. Mai 1929 von einem schweren Krankenhausbrand heimgesucht. Damals kamen 124 Personen ums Leben, zum Teil durch die Flammen, zum Teil durch giftige Dämpfe, die durch verbrennende Filmstreifen entstanden waren. III Neuyork, 3. Februar. Wie zu dem Brand des Sanatoriums in Cleveland ergänzend mitgeteilt wird, wurden zehn Frauen aus den Trümmern des großen Gebäudes tot geborgen. 16335 188 0 21.46 21.45 160.335 8 0 16.445 160 80 21.54 21.46 21.4 21.46 941 851 9575 41 05 41.76 41.62 73.00 laum für die Auflösung zu haben sein würde. 2 93 72.25 —.— Die Begründung des„Vorwärts“. Verbos .35 * 725 81.19 91.10 7Ia5 91.15 81.10 91.51 91.31 W Berlin, 3. Februar. In der Begründung des „Vorwärts“=Verbotes heißt es: In der Morgenausgabe Nr. 57 A 29, 50. Jahrgang, befinden sich in dem Aufruf auf der Titelseite unter der Überschrift„Deutsches Volk, Frauen und Männer!“ u. a. folgende Sätze: Gegen solche Pläne rufen wir euch zum Kampf, wehrt euch! Schutzt euer Selbstbestimmungsrecht als Staatsbürger erhebt euch gegen eure Bedränger, gegen die seinen Leute, die hauchdünne Oberschicht des Großkapitals. Zerbrecht ihre politische und wirtschaftliche Macht. Kämpft darum mit uns für die Enteignung des Großgrundbesitzes und die Aufteilung des Landes an Bauern und Landarbeiter. Kämpft mit uns für die Entsagnzins, der Schwerindustrie, für den Aufbau einer sozialistischen Plan= und Bedarfswirtschaft.— Durch diese Ausführungen wird im Zusammenhang mit dem 34.31 S4.31 34.45 12.37 12.37 12.43 12.37 12.37 12.43 49.85 47.22 69.83 * ollkurse vom 8. Febr. 83 G,.87 B: Juli.95 ..16;. Dezember.25 G,.33 B. Tendenz: Von links: Stahlhelmführer Hauptmann Ausfeld, der als Staatssekretär im Arbeitsministerium in Aussicht genommen sein soll— Oberst a. D. Hierl wird als Reichskommissar für den Freiwilligen Prbeitédlenst genannt— der Reichskommissar für das preußische Kultusminisierium, Pros. Dr. Kaepler, ist von seinem Amt zurückgetreten. imwollkurse vom 8. Jebi# .74, Juli.76, Oktober Die herntige Ausgabe umsahzt 19 Seiten. — internationalen Frieden, auf diese Formel lasse sich die Außenpolitik der Regierung bringen. wollen die Sicherheit, unsere ganze Sicherheit, die Sicherheit aller Völker, die, wenn sie gleiche Rechte haben wollen, auch gleiche Pflichten übernehmen müssen. Ohne die Sicherheit ist kein Vertrauen in der Welt, kein wirtschaftlicher Wiederaufbau, nicht einmal ein gültiger Abrustungsplan möglich und noch weniger ein Plan des allgemeinen Schiedsgerichtsverfahrens, die einzige Methode, welche die friedliche Entwicklung Europas und der Welt ermögliche.“ Die Regierung werde an der Weltwirtchaftskonferenz teilnehmen und nach den Bedingungen eines Wirtschaftsfriedens suchen, der mit möglichst geringem Schaden für jeden verbunden sei, wie auch nach den Modalitäten eines wahrhaften Friedens, der einen möglichst geringen Rüstungsaufwand erfordere. Auf diese Weise werde Frankreich sich den Wünschen der befreundeten Großmächte anschließen, mit denen Frankreich mehr noch als Tradition und Erinnerungen die Hoffnung auf das gleiche Ideal verbinde. Die Regierung wünsche, mit den befreundeten Mächten, ja, mit allen Mächten guten Willens immer engere und vertrauensvollere Beziehungen zu knüpfen oder wieder anzuknüpfen, id zwar unter gegenseitiger Respektierung der VerCchsrterst.,. 37••..*** Frankreich malt den Teusel an die Wand Die Waffenfunde in Wien 99 Ein D Jalsche Behauptungen der Sozialdemokraten TU Wien, 3. Februar. Die Waffenbeschlagnahme in der Wiener Neustadt führte zu einer erregten Auseinandersetzung im Parlament. Die Sozialdemokraten behaupteten im Finanz= und Haushaltsausschutz, es handele sich um Wassen, die ihnen in legaler Weise zur Zeit der Verteidigung des Burgenlandes zugekommen seien. Nach einer Tatsachendarstellung des Bundeskanzlers stellte der sozialdemokratische Abg. Dr. Deutsch die Behauptung aus, es lägen in Hirtenberg noch Zehntausende von Gewehren und Hunderte von Maschinengewehren in einem besonderen Depot, das er dem Bundeskanzler namhaft gemacht habe, unter Bewachung der Heimwehren. Der Bundeskanzler erwiderte, diese Behauptungen seien unrichtig und grenzten an Hochverret„„„ 55 B. P. Nach den letzten Meidungen sino die Wassensunde in Wiener Neustadt noch größer als berichtet. Außerdem wurden noch vier Maschinengewehre in der Arbeiterdruckerei gefunden, ebenso zwei Maschinengewehrläuse. Im sogenannten Truppenspital, einem früheren Militärgebäude, das jetzt von Sozialdemokraten bewohnt wird, wurden 24 Maschinengewehrläufe und außerdem sechs Kisten Bestandteile für Maschinengewehre, Traggeräte und dergl. gefunden. Auch auf dem Grundstück des städtischen Bauhofes wurde ein schweres Maschinengewehr mit zahlreichen Gurten entdeckt, außerdem 60 Kompasse, zehn Handscheinwerser und eine vollständige Ausrüstung für eine Telephonkompagnie. einen des erst# bären holen soll. Die Italiener kündigen schon für 1933 ein Bauprogramm von 30000 Tonnen an, das doppelt so groß ist wie das vorjährige. Amerika denkt ebenfalls an eine weitere Aufrüstung zur See, und die Engländer haben herausgerechnet, daß sie bei dem gegenwärtigen Stand der Neubauten immer mehr ins Hintertreffen geraten. Sie werden im Jahre 1936 18 bis 19 Kreuzer zu wenig haben. Es werden ihnen der ihnen vertragsmäßig zustehenden Schiffstonnage über 100000 Tonnen für Kreuzer, 85 000 To. Zerstörer und 11000 To. für Unterseeboote fehlen. Folge derartiger Auslegung wird also der Start zu einem neuen Wettrüsten der anderen Nationen sein. Frankreich jedoch malt den Teusel an die Wand, weil sich in Deutschland innerpolitische Wandlungen vollzogen haben, die ihm nicht gefallen. Es fürchtet um seine Sicherheit, obwohl der Chef der neuen Reichsregierung unmittelbar nach seinem Amtsantritt ein Bekenntnis zur allgemeinen Abrüstung abgelegt hat. Stimmen, die sich für einen deutsch=französischen Vergleich durch Herausgabe der Kolonien einsetzten, sind natürlich nicht ernst zu nehmen. Das sind nur gutgemeinte Ratschläge, die für die Regieig Daladier ebenso wenig wie für eine andere Frage kommen. Sie lassen aber eins erkennen: Vielleicht fürchtet Frankreich— und so herum gesehen wird auch die Angstpsychose der Pariser Presse erklärlicher— daß die geplante Staatsanleihe zur Abdeckung des Defizits mit einem Mißerfolg endet und daß dann das stolze Finanz= gebäude bedenklich ins Wackeln kommen könnte. Betrachtungen dieser Art finden sich schon in angesehenen englischen und holländischen Fachblättern, die sogar die Möglichkeit einer Finanzkatastrophe und eines Frankentsches in Rechnung setzen. Außenpolitisch muß eine derartige Entwicklung für hängnisvoll werden. Darum der Eiser, eine deutsche Gefahr zu konstruleren um noch alle Welt gegen Deutschland zusammenzuschmieden. (Von unserem Berliner Mitarbeiter.) Franzosen haben sich von ihrem Schrecken über die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler bisher nicht nur nicht erholt, vielmehr deutet die Haltung der Pariser Presse darauf hin, daß sich der gesamten französischen Ossentlichkeit eine Angstpsychose zu bemächtigen beginnt. Schon die Aufnahme der Nachricht von der Ernennung Hitlers bei den Genfer Journalisten war außerordentlich bezeichnend. Während sich die Angelsachsen nicht sonderlich aus der Ruhe bringen ließen, glichen die Delegationen der Franzosen, der Tschechen, Polens und anderer Vasallen Frankreichs einem aufgestörten Bienenschwarm. Die französischen ournalisten wollten die Wendung der inge in Deutschland einfach nicht glauben. Sie hängten sich erregt ans Telephon, um sich von Paris aus eine Bestätigung geben zu lassen, und selbstverständlich fingen sie an, die Zukunft Frankichs in den düstersten Farben zu malen. Ausgerechnet dieselben Franzosen, die Jahr um Jahr in ihrer Presse die starken Worte eines Siegers gebrauchten, die nicht genug nach neuen Demutigungen und Knebelungen Deutschlands rufen konnten, die nur zu genau das Kräfteverhältnis Deutschlands und Frankreichs kennen, also eigentlich mit absoluter Gelassenheit der weiteren Entwicklung entgegensehen könnten. Doch die Ruhe ist hin. Niemand scheint mehr ernsthaft daran glauben zu wollen, daß es mit einer von den nationalen Parteien getragenen Reichsregierung auch anders als im Bösen gehen kann. Die Debatte auf der Abrüstungskonserenz, namentlich der Vorstoß der Italiener, hat mit dazu beigetragen, den Pessimisten und Schwarz= malern Oberwasser zu geben. Schon wird von einem „deutsch=italienischen Geheimvertrag“ gesprochen, wird allerlei hinter der Rede Nadolnys und Aloisis gesucht. Nur wollen wir uns nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Nervosität der französischen Presse vom Quai'Orsay aus bewußt geschürt wird. Der Pariser Regierung geht es darum, eine außenpolitische Front zustandezubringen, um über innenpolitische Schwierigkeiten hinwegzukommen. Sie will vor allem auch die anderen Natiogegen uns in Harnisch bringen. Darum das hysterische Geschrei von Geheimverträgen und heimlichen deutschen Aufrüstungen, die dem französischen Leser in der Form serviert werden, daß man schlankweg behauptet, die gesamten nationalsozialistischen Sturmabteilungen würden a tempo in die Reichswehr eingereiht. Diesem Treiben wird noch durch die Ankündigung, daß PaulBoncour die Lage Frankreichs außerordentlich ernst ansehe und selbst zur Abrüstungskonferenz fahren will, die Krone aufgesetzt. So wird gearbeitet, um uns international in Mißkredit zu bringen. Geflissentlich wird dabei übersehen, daß der Kanzler eben erst in seinem Aufruf folgendes erklärte:„So groß unsere Liebe zu unserem Heer als Träger unserer Waffen und Symbol unserer großen Vergangenheit ist, so wären wir doch beglückt, wenn die Welt durch die Beschränkung ihrer Rüstungen eine Vermehrung unserer eigenen Waffen niemals mehr erforderlich machen würde.“ An diesen Worten gibt es doch gewiß nichts zu drehen und nichts zu deuteln. Sie bringen in der Gegenwart genau wie in der Vergangenheit unseren Standpunkt zum Abrüstungsthema zum Ausdruck, und der verlangt nicht mehr und nicht weniger als eine rücksichtslose Rüstungsverminverung der anderen Nationen auf das uns im Versailler Vertrag vorgeschriebene Maß. Wäre die Gegenseite bereit, sich ihrer Waffenlast zu entledigen, dann brauchten wir uns über das Abrüstungsthema gar nicht mehr zu unterhalten, dann würde eben abgerüstet und dadurch auf die natürlichste Weise das Maß der Sicherheit für alle entsprechend emporgeschraubt. Doch von Abrüstung ist nich viel zu merken, von dem Willen daz ebenso wenig. Frankreich hat das Flottenfeijahr durch den Bau des Schlachtkreuzers„Omkerque“ derart verletzt, daß man sich in England, Amerika und Italien besorgt die Frage vorlegt, ob man weiter ruhig zusehen oder nicht schleunigst Versäumtes nachmal Die Dam der 2 Jahr Whit Halis D hne! Im an irisch stolze eine des für Die gesam Dami Di plann mend der## Küste, Er g nach Weite schw darüb zahlre un Daladier erklärte nach Verlesung der Regierungserklärung, daß die Regierung der Aussprache über die ellationen zustimme, die sich auf die allgemeine Abg. Thibaut(Gruppe Tardieu) eröffnete die Reihe der Interpellanten mit einer Rede gegen die Regierung. Er warf dem Ministerpräsidenten vor, durch die unnütze Ernennung einer Reihe von Unterstaatssekretären Unzufriedenheit ausgelöst zu haben, wies ferner auf die schwierige Lage der Finanzen und der Wirtschaft hin und sorderte schließlich Abschaffung der Sozialversicherungsgesetze. Diese Gesetze hätten dem Staat bisher 5 Milliarden Franken gekostet, die man besser für den Ausbau der nationalen Verteidigung verwandt hätte. Man dürse nicht vergessen, daß Deutschland nur daran arbeite, seine Militärmacht zu verstärken. Thibaut forderte eine Herabsetzung der Abgeordnetendiäten um 10 v.., um damit den Beamten mit gutem Beispiel voranzugeben. Die Abgeordneten der Mitte Bardon, Delmont und Nast beschränkten sich in ihren Ausführungen im wesentlichen auf die Frage der Regierungsmehrheit und des Versagens des Kartells. Zum Schluß ergriff Ministerpräsident Daladier noch das Wort und erklärte in Beantwortung der Ausführungen eines Abgeordneten, der von der Woge des Nationalismus in Europa gesprochen hatte, Frankreich habe dabei nichts zu gewinnen, wenn diese Welle sich noch weiter ausbreite. Frankreich wolle wachsam, klarblickend und kaltblütig bleiben. Bezüglich der diplomatischen Interessen bitte er als Minister, daß man ihm Vertrauen schenke und ihn nach seinen Handlungen beurteilen möge. Vertrauensvotum für Daladier W Paris, 3. Februar. Nach Beendigung der Aussprache in der heutigen Kammersitzung brachte der radikale Abg. Herriot eine Vertrauenstagesordnung für die Regierung ein. Sie lautet: Die Kamschenkt der Regierung ihr Vertrauen, billigt die Erklärung der Regierung, lehnt jeden weiteren Zusatz ab und geht zur Tagesordnung über. Mit 370 gegen 200 Stimmen wurde die Vertrauenstagesordnung für die Regierung angenommen und die Sitzung auf Dienstag vertagt. reic Interpel Politit Der rung in lorg der 5 Das ünf kürzte gerisse ruhig. werde Mögl schnell nächste sti Stürmische Kammersitzung in Rumänien TUI Bukarest, 3. Februar. In der Kammer begann im Freitagnachmittag eine außerordentlich stürmische Sitzung, da Ministerpräsident Wajda die Ermächtigung zur Verhängung des Belagerungszustandes über Bukarest, Ploesti und notfalls andere Gebiete gefordert hat. Der Innenminister wurde am Freitagmittag vom König empfangen, dem er einen eingehenden Vortrag über die Lage hielt, namentlich über die Unruhezentren im Petroleumgebiet in Jassy, Galatz und Dembowica. Die Presse fordert allgemein von der Regierung ein energisches Durchgreisen, begrüßt es aber, daß bisher noch nirgends Blut geflossen ist. Das Gendarmeriekorps ist inzwischen verstärkt worden. Der Jahrgang 1909 hat teilweise Einberufungsbefehl erhalten, um die durch Beurlaubungen geschwächten Truppenbestände am r u Die vererst n deut dern einmal frage nen g Ameri stand Kontin „Atlar Der Reichspräsident an Dr. Popitz W Berlin, 3. Febr. Der Reichspräsident hat an Reichsminister Popitz ein Schreiben gerichtet, in dem er mitteilt, daß er dem Antrag des Ministers um Entlassung aus dem Amt als Reichsminister ohne Geschäftsbereich entsprochen habe. Mit Befriedigung habe der Reichspräsident, so heißt es in dem Schreiben, davon Kenntnis genommen, daß Dr. Popitz seine große Sachkunde und wertvolle Erfahrung auch sernerhin dem Reiche und Preußen als stellvertretender Reichskommissar für den Geschäftsbereich des preußischen Finanzministeriums zur Verfügung stelle. Telegramm an die Reichsregierung Der deutsche Arbeiter, Verband nationaler Arbeitnehmer, sandte an Reichskanzler Hitler folgendes Telegramm: nen ging. Name starke aufzufüllen. Die Streiks aus Anlaß der Lohnverkürzungen und Arbeiterentlassungen in staatlichen und privaten Betrieben— eine Folge schwieriger finanzieller und wirtschaftlicher Lage Rumäniens sind inzwischen wieder abgeflaut. In Bukarest und Ploesti sind die Arbeiten wieder ausgenommen worden. Die Regierung hat jedoch festgestellt, daß die Streik= und Unruhestimmung von hauptsächlich ausländischen Agenten und Provokateuren und nicht zuletzt mit fremdem Geld kräftig geschürt wird, und aus diesem Grunde die Ermächtigung gefordert, notfalls von sich aus über bestimmte bedrohte Gebiete sofort den Belagerungszustand verhängen zu können. Nach einer außerordentlich erregten Debatte wurde am Freitagabend mit rund 200 gegen 40 Stimmen der von der rumänischen Regierung eingebrachte Gesetzentwurf, wonach die Regierung berechtigt ist, jederzeit mit sofortiger Wirkung den Belagerungszustand zu verhängen, angenommen. Man rechnet damit, daß die Regierung von dieser Ermächtigung sehr bald Gebrauch machen wird. 6 rektor lat. Schwu worde hang mung. Jahre mer Sehr geehrter Herr Reichskanzler! Der aus dem Ruhrkampf hervorgegangene Verband: „Der Deutsche Arbeiter“(Verband Nationaler Arbeitnehmer Deutschlands, Sitz Essen), begrüßt mit groder Befriedigung die Bildung einer nationalen Regierung unter Ihrer Führung. Nach jahrelangen, fruchtlosen Versuchen untauglicher Regierungen erwartet er nunmehr die rücksichtslose Tat, die allein den wirtschaftlichen Aufstieg und die innere und äußere Befreiung des Volkes gewährleistet. Alle Versuche, das begonnene Befreiungswerk zu sabotieren, sei es durch Aufrufe zum Generalstreik oder Aufforderung zu politischen Gegendemonstrationen sind mit allen Mitteln der Gewalt im Keime zu ersticken. Die Zeit der Dolchstößler, Landesverräter, Pazifisten, Separatisten und Volksverräter muß endgültig vorbei sein, wenn Deutschland gesunden soll. Der volksver der bliche Marxismus ist überraschend geschlagen und darf nie wieder sein Haupt erheben. „Der Deutsche Arbeiter“ Verband Nation. Arbeitnehmer Deutschlands, Sitz Essen (gez.) Quint, Verbandsführer. Die W Reichs rückgar Zucker und di und 9 Die Grivpeerkrankungen in Berlin TU Berlin, 3. Februar. In einer Sitzung des städtischen Gesundheitsausschusses am Freitag wurde über den Stand der Grippe in Berlin mitgeteilt, daß die Zahl der Erkrankungen in den letzten Tagen etwas gestiegen sei, daß aber der Verlauf der Krankheit im allgemeinen-bisher als gutartig bezeichnet werden könne. In Berlin sind bisher annähernd 200 Schulklassen geschlossen worden. In den Krankenhäusern lagen gegen Ende Januar 1555 Grippekranke. Ueberraschende Aufklärung Der verschwundene Lastkraftwagen TII Hannover, 3. Febr. Die Angelegenheit des!(Vorm verschwundenen Lastkraftwagens und seines Führers Dezem hat eine überraschende Aufklärung gefunden. Dass Güterp Auto hatte in Weende bei Göttingen eine 1932 e Panne, so daß eine Reparatur erforderlich wurde, gegenü die mehrere Tage in Anspruch nahm, weil es sich um Bericht einen alten Wagen handelte und Ersatzteile von Abschli außerhalb herangeschafft werden mußten. Der Chaus=" im Pe feur und das Begleitpersonal hatten es unterlassen.] Micior irgendwelche Nachricht nach Frankfurt bezw. Hanno=) kehr 57 per oder Walsrode gelangen zu lassen. Da der Transport bei dem Spediteur Bäte als Zwischenstationg dem überfällig war, wurde Rückfrage gehalten. Daraushing Reichs: erfolgte Anzeige in Frankfurt bei der Kriminalpolizei.# Der Bevor diese jedoch den Fall aufklären konnte, er infolge mittelte die Firma Bäte in Hannover bereits amd Bahnu Dienstag den Aufenthalt des Wagens, sowie desn gegang Personals in Weende, während die Frankfurter Polizei erst am Donnerstag das Verschwinden des Transportes bekannt gab, was dann die verschiedensten# Don Vermutungen zur Folge hatte. Die Weiterbeför#e# Der rung der Chemikalien ist inzwischen ohne weiteren Zwischenfall geschehen. ag Krawalle in sächsischen Städten IUI Dresden, 3. Februar. In den letzten Tagen ist es in verschiedenen sächsischen Städten zu Auseinandersetzungen zwischen Angehörigen der nationalen Front und der Linksparteien gekommen. Bei Radeberg übersiel ein Trupp von Reichsbannerleuten mehrere Nationalsozialisten, die von einem Fackelzug heimkehrten. In Radeberg wurde ein SA=Mann von Kommunisten niedergeschlagen. In Kamenz kam es zu erheblichen Störungen der öffentlichen Ordnung. Insolgedessen mußte ein Dresdener Überfallkommando eingreifen. In Annaberg wurde der Reichsbannenmann Illing das Opfer eines Zusammenstoßes mit Nationalsozialisten. Bei einer Auseinandersetzung, an der auch mehrere Reichsbannerleute beteiligt waren, erhielt Illing einen Bauchschuß, an dessen Folgen er Vormo sand hinter Dezem rung: maßna Versan licher alljähr den er wagen! bemerk u lerDie Die franzosische Pigekrungtertiärutg gestorden ist. Eine phrasenreiche Rede des Ministerpräsidenten Daladier Uebeririedene=Förderung nach Sicherhen Amerikanische Kritik am Völkerbund TUI Washington, 3. Febr. Der republikanische Abg. Tinkham forderte im Kongreß die Einleitung einer Untersuchung der politischen Tätigkeit der Carnegie=Gesellschaft und des Rockeseller=Instituts. Er erklärte, der Völkerbund existiere nur zur Durchführung des Versailler Vertrages, eines Vertrages, der Haß säe, zur Unterdrückung diene und ein Chaos hervorrufe. Das Haager Schiedsgericht sei lediglich ein politisches Instrument und ein Agent bzw. Diener des Völkerbundes. Zum Schluß seiner Rede forderte Tinkham ein Verbot aller unbefugten internationalen pazifistischen Organisationen. Bei rung zu stimmen. Sie wollen lediglich den Haushaltsplan abwarten, um endgültig über ihre Haltung zu entscheiden. Im übrigen waren die heutigen Parlamentsdebatten von einem konzentrierten Angriff der Interpellanten der Rechten und der Mitte gegen die Kartellmehrheit beherrscht. Die Rechte lief Sturm gegen die Politik der soztalistischen Unterstützung. Diese Politik wurde nur von einem Interpellanten, dem Sozialisten Frossard, verteidigt, der zu Beginn seiner Rede dem Präsidenten der Republik den Vorwurf machte, daß er zur Lösung der Regierungskrise keinen Sozialisten berufen habe, obwohl die sozialistische Partei heute die zweitstärkste in der französischen Kammer sei. Mit der Entscheidung der Sozialisten ist also die Gefahr einer Regierungskrise vorerst beseitigt. Diese hält man aber nach wie vor für unvermeidlich, wenn der neue Haushaltsplan der Regierung Daladier zur Diskussion gestellt wird, was spätestens in etwa 10 bis 14 Tagen der Fall sein würde. Im einzelnen schlug Daladier in seiner Regierungserklärung dem Parlament folgende drei Etappen zur„Befreiung des republikanischen Staates“ vor: Sofortiger Plan einer Angleichung der Staatsausgaben an die Einnahmen, reguläres Budget, Plan zur Förderung der Nationalwirtschaft. 88 Paris, 3. Febr.(Telegramm unseres eigenen Berichterstatters.) Die heutige Kammersitzung, in deren Verlauf sich die neue Regierung Daladier dem Parlament vorstellte, stand zunächst im Zeichen größter Ungewißzhett. Man hatte erwartet, daß die Regierungserklärung eine Klärung der parlamentarischen Situation bringen würde. Diese Erwartung wurde indessen vollständig enttäuscht. Die Regierungserklärung entbehrte jeden präzisen politischen Charakters. Es ist schwer zu sagen, ob sie kartellistischer Tendenz ist, oder ob sie die Konzentration anstrebt. Im allgemeinen beurteilt man sie dahin, daß sie in ihrem innerpolitischen Tet! gewisse Zugeständnisse an die Sozialisten macht, während sie in der auswärtigen Politik unverkennbar den Rechtsparteien gefallen will. Aus diesem Grunde machte sich der Regierungserklärung gegenüber auf allen Seiten eine zögernde Haltung geltend. Die Sozialisten hatten die Absicht unmittelbar nach Bekanntwerden des Textes der Regierungserklärung Stellung zu nehmen. Sie haben es indessen vorgezogen, ihre Haltung sich vorzubehalten bis unmittelbar vor der Abstimmung. Sie wollten die Rede Daladiers abwarten, in der dieser den Interpellanten antwortete. Diese Rede Daladiers hat indessen die Enttäuschung, welche die Regierungserklärung hervorgerufen hat, eher noch verstärkt. Daladier hat sich darauf beschränkt, während 20 Minuten den Interpellanten zu antworten. Seine Erklärungen waren lediglich ein Aufruf an eine republikanische Mehrheit. Was das Regierungsprogramm betrifft, so beschränkte er sich darauf, zu erklären, daß er in nationaler Hinsicht eine Politik der Arbeit betreiben wolle und mit Bezug auf die auswärtige Politik weitgehende Initiativen ergreisen wolle unter der Bedingung, daß sie von den anderen Ländern befolgt würden. Auf diese Phrasen beschränkte sich so ziemlich der Inhalt der Rede des Ministerpräsidenten. Die Sozialisten haben im Anschluß an diese Rede eine Fraktionssitzung abgehalten und nichtsdestoweniger beschlossen, für die RegieTUI trischen bahn einer Derry deckt. werden Neuwahlen zum Völkerbundspräsidium W Genf, 3. Febr. Der Völkerbundsrat hat heute abend eine zweistündige, streng geheime Sitzung abgehalten, in der nach längerer Debatte der Direktor der Minderheitenabteilung, der Spanier Askarate, zum stellvertretenden Generalsekretär des Völkerbundes ernannt wurde. Von den kleineren europäischen Staaten waren gegen die Wahl Askarates Bedenken geltend gemacht worden. Der Rat hat weiter auf Vorschlag des Generalsekretärs die Ernennung des jetzigen Kabinettschefs von Sir Eric Drummond, Capt. Walters, zum Untergeneralsekretär und Direktor der politischen Abteilung vorgenommen. Beide Ernennungen treten am 1. Juli 1933 in Kraft. Raubmord in München W München, 3. Februar. Als der Metzgermeister Reinhardt heute vom Schlachthaus heimkehrte. Die w köpfes setzt. 2 schen de Knebel im Mund tot auf. Die Frau hatti ten sin mehrere Hiebwunden am Kopf. Die Wohnung wais sich we durchwühlt. Die Polizei stellte fest, daß Raubmord 10.4 vorliegt. Der Tat verdächtig sind zwei Handwerksburschen. fand er seine 68jährige Ehefrau an Händen und Füßen gefesselt mit einem Kote Direktor Knöpfke wieder in Berlin„ schieden sozialist schwarz Johst Intenbant des Berliner Staatstheaters: CNB Berlin, 3. Febr. Professor Knöpfke, der ehemalige Leiter der Berliner Funkstunde, der sich##. wie seinerzeit gemeldet, im Januar nach Lugano bei slaßgen geben hatte, ist heute nachmittag wieder in Berli# Gemne eingetroffen. Sein Gepäck wurde von Beamten de#### Zollabfertigung einer eingehenden Revision unter## — g eufzuzi der Ree Schwere Explosion nicht 3 Staat ren. 2 rote TUI Berlin, 3. Februar. Wie die„Deutsche Zeitung" meldet, soll die Ernennung von Hanns Johst zum Intendanten des Berliner Staatstheaters unmittelbar bevorstehen. Das genannte Blatt begrüßt die bevorstehende Ernennung von Hanns Johst als die Berufung eines Dichters, der den Ruf des jungen NatioNnalismus als einer der ersten dramatisch, episch und lyrisch empfing und gestaltete. Sein Bekenntnis zu zunächst in den geschichtlichen Beispielen seines Lutherdramas„Die Propheten“ und in der visionären Gestaltung des Führergedankens in seinem Schauspiel„Der König“ gefunden. In seinem „Thomas Paino“ habe er das Schicksal eines echten nationalen Freiheitshelden aufgezeigt. Die„Deutsche Zeitung“ schreibt:„Wir bekunden unsere Genugtuung über die kulturpolitisch wie künstlerisch bedeutungsvolle Ernennung, die unseren langjährigen Vorschlägen und Wünschen entspricht und dem Spielplan die bestimmte Sicherheit, Planmäßigkeit und Festigkeit eines Nationaltheaters verleihen wird.“ Der Finanzsanierungsplan werde der steuerlichen Fähigkeit der Produzenten Rechnung tragen und den von den vorausgegangenen Regierungen durchgeführEinsparungen wesentlich neue hinzufügen. Das Streben nach steuerlicher Gerechtigkei und nach Ausgabeneinschränkung mache jedoch notwendig, daß die Staatsbürger ihren gerechten Anteil an den Lasten übernähmen. Die Regierung werde bereits am Dienstag einen Sanierungsplan einbringen. Für die beschleunigte Annahme der darin enthaltenen Maßnahmen werde sie die Vertrauensfrage stellen. Wenn die unmittelbaren Schwierigkeiten behoben seien, glaube die Regierung das Recht zu haben, an eine Kontrolle der Nation bei den Unternehmungen allgemeinen Interesses zu denken. Auf internationalem Gebiet wolle die Regierung ebenfalls so schnell wie möglich vorangehen Sorge um das republikanische Vaterland, Sorge um den zogen. ten Deutschland habe er TUI Neuyork, 3. Februar. In Providence(Rhod Island) wurden die Kühlanlagen der großen Gumm firma United States Rubber Co. durch eine schwer Explosion zerstört. Bisher wurden vier Tote und bold: mehrere verletzte Personen festgestellt. Digsamer sien weitem Umkreis zersprungen sind. Anschließend en stand ein Brand, der jedoch schnell gelöscht werde konnte. Explosion war so stark, daß die Fensterscheiben neuen geführ fort zu hrt „Atlantik“— ein Unglücksschiff en, auf diese Formel lasse sich Regierung bringen. Sicherheit, unsere ganze heit aller Völker, die, wenn sie wollen, auch gleiche Pflichten Ohne die Sicherheit ist kein lt, kein wirtschaftlicher Wiederein gültiger Abrustungsplan tiger ein Plan des allgemeinen ens, die einzige Methode, welche ung Europas und der Welt erung werde an der Weltwirtteilnehmen und nach den Betschaftsfriedens suchen, der mit chaden für jeden verbunden sei, Modalitäten eines wahrhaften möglichst geringen Rüstungsuf diese Weise werde Frankreich r befreundeten Großmächte anFrankreich mehr noch als Traungen die Hoffnung auf das e. Die Regierung wünsche, mit schten, ja, mit allen Mächten r engere und vertrauensvollere ofen oder wieder anzuknüpfen, nseitiger Respektierung der Vernach Verlesung der Regierungsgierung der Aussprache über die mme, die sich auf die allgemeine Arbeit undErel 26.50, Daimker Motoren 21, Deutsche Erdöl 85.50, Dt. Gold= u. Silb.=Schd. 149, Elektr. Lieserungs=Ges. 82,.=G. Farben 104, Felten& Guilleaume 53.50, Gesfürel 80, Th. Goldschmidt 37, Ph. Holzmann 49.50, Gebr. Junghans(Stamm) 23.50, Lahr & Co. 117.25, Rütgerswerke 41.50, Siemens „Beras“42, Rordd. Llovd 17.75.— * Steuergutscheine: 1934: 94,87, 1935: 88.25, 1936: 81,87, 1937: 77,32, 1938: 74.87. Eine Dampferkatastrophe vor sechzig Jahren Der Name„Atlantik“ hat unter den Seeleuten einen schlimmen Ruf. Die furchtbare Brandkatastrophe des französischen Ozeanriesen„Atlantique“ bestätigte erst wieder die düsteren Vorahnungen der alten Seebären. In den nächsten Wochen jährt sich wieder einmal der Erinnerungstag an eine der furchtbarsten Dampferkatastrophen des vorigen Jahrhunderts. In der Morgenfrühe des 1. April 1873— also vor sechzig Jahren— ging der Passagierdampfer„Atlantic“, der White Stare Line gehörig, wenige Seemeilen vor Halisax unter. 546 Menschen kamen in den Fluten um. Die„Atlantie“ gehörte zu den modernsten und schnellsten Passagierdampsern der damaligen Zeit. Am 21. März 1873 hatte sich das Schiff von einem irischen Hafen aus auf die Amerikafahrt begeben. Der stolze Viermaster, 126 m lang und 20 m breit, hatte eine Wasserverdrängung von 3607 Tonnen. Der Bau des Schffes kostete an vier Millionen Mark. Insgesamt 934 Menschen befanden sich an Bord des Jumpfers, darunter allein 772 Zwischendeckpassagiere. Die Überfahrt über den Ozean verlief durchaus planmäßig. Das große Schiff bestand auch die aufkommenden Stürme ohne weiteres. Am 31. März ließ sich der Kapitän, eine Tagereise vor der amerikanischen Küste, dazu verleiten, den Hasen Halifax anzusteuern. Er glaubte, daß seine Kohlenvorräte bis zur Fahrt nach Neuyork nicht mehr ausreichen würden. Auf der Weiterfahrt nach Halifax machte nun der Kapitän schmere Ravigationsfehler. Er schien nicht zuruder im Bilde zu sein, daß der Küste bei Halifax zahlreiche Riffs vorgelagert waren. In den frühen Morgenstunden des 1. April lief die„Atlantic“ mit der Höchstgeschwindigkeit auf eines dieser Felsenriffe. Das stolze Schiff sank innerhalb von meyer Zunächst müssen die Grundlagen einer gesunden Wirtschaft wiederhergestellt werden & Halske Tendenz: 124, uneink Wenn 6 Millionen Krisenopfer nach Jahren beispielloser Entbehrung auf die Einreihung in den Wirtschaftsprozeß warten, wenn alle großen Wirtschaftsgruppen wie Industrie und Landwirtschaft, Handel und Gewerbe sich nur mit äußerster Kraft noch aufrecht erhalten, so geziemt es sich eine Reichsregierung, die den Weg aus der Krise suchen will, aus parteipolitischen Gründen gehässig zu besehden. Wer wirklich ein soziales Gewissen hat, kann und darf sich nicht abseits stellen, weil die Reichsregierung nicht sein parteipolitisches Gesicht trägt. Denn gelingt es nicht, die Wirtschaftskrise zu überwinden, so werden nach einem Zusammenbruch andere Parteien überhaupt nicht mehr imstande sein, den Krisenopfern zu helfen. Krisenopfer sind ja eigentlich nicht nur die Arbeitslosen, sondern alle deutschen Volksgenossen, die bei der Erschütterung des sozialen und politischen Staatsgefüges zunächst einer sehr ungewissen und sehr unsicheren Zukunft entgegensehen. Es ist doch kaum noch eine ernste Kritik, es ist auch nicht mit sozialem Geist vereinbar, wenn die Linkspresse der Reichsregierung höhnisch zuruft, sie hätte nach 48 Stunden die 6 Millionen Arbeitslosen noch nicht wieder in der Wirtschaft unterbringen können, aber sie hätte, um scheinbar etwas zu tun, Neuwahlen ausgeschrieben. Ob die Krisenopfer für diesen Hohn ein Verständnis haben, bleibt doch sehr zweifelhaft. kredite der Großbanken in Anspruch genommen den, weil die Reichskassen immerzu leer waren. diese Mißwirtschaft hinter sich hat und zu verantworten hat, hat allen Grund, ehässige Kritik an dem Aufruf der Reichsregierung etwas zu mäßigen. Daß dieser Aufruf sich damit begnügte, in großen Umrissen die Pläne anzudeuten, die teils vorbereitet werden, teils schon in Ausführung begriffen sind, ergibt sich schon technisch aus der eigentlichen Bestimmung des Aufrufs. Gewiß soll nicht nur der Landwirtschaft geholfen werden, gewiß ist nicht nur beabsichtigt, den 6 Millionen Krisenopfern Arbeit und Brot zu geben. Aber weil sich die ungeheure Not des deutschen Volkes besonders deutlich und greifbar in der Verelendung#########. Wochoo!! des Bauernstandes, in der Zahl der Krisenopfer, so- Weiu- und Wechseikurse wie in den Entbehrungen, die sie leiden, scharf ausdrückt, deshalb sind die Vierjahres=Pläne auf diese Krisengruppen abgestellt. Die Überwindung der Krise läßt sich durch Arbeitsbeschaffung allein nicht erreichen, denn zunächst müssen einmal die Grundlagen einer gesunden Wirtschaft wiederhergestellt werden. Diese Grundlagen sind durch eine Politik zerstört worden, die tatsächlich als marxistisch anzusprechen ist, denn diese Politik hat auf der einen Seite die Wirtschaft mit Steuern und Abgaben belastet, um mit ihrer Hilfe auf der anderen Seite den Staat mit Aufgaben auszustatten, die der Staat auch dann nicht würde tragen können, wenn sich die Wirtschaft im Zustand der Hochkonjunktur befände. Wenn die Wirtschaft schon nicht Selbstzweck ist, sondern dem Gemeinwohl dienen soll Brüs#e und muß, so darf diese Wirtschaft auch nicht Türied das Objekt einer Staatsgewalt sein,#die nur von einzelnen politischen Parteien beherrscht wird. Was nützt dem Volk#lo eine angebliche sozialpolitische Gesetzgebung, wenn die Wirtschaft auch bei einer Hochkonjunktur nicht die finanziellen Mittel aufbringen kann, um das soziale Versicherungswerk im ganzen Umfang aufrecht zu halten? Unsere Lage ist einzig, denn die deutsche Wirtschaft ist durch Finanzpolitik um gebra perTU Bremer Baumwollkurse vom 3. Febr. März 6,77 B. 6,74 G,.75, 6,76 bez.; 6,87 G; Juli 7,01 B,.97 G, 6,.04,.05 7,18 G, 7,24 bez.: Dezember 7,34 B, 7,30 G, 7,37 bez.; Januar 1934 7,37 B, 7,33 G.— Tendenz: stetig. er Mai 6,90 B, bez.; Oktober .22 B, die eigentlich nicht, TUI Liverpooler Baumwollkurse vom 3. (Schluß.) Februar.72, März.73, .75, Juni.76, Juli.78, August .80, Oktober.82, November.83, Dezember.85, Januar 1934.87, Februar dto..88, März dio..90, Mai dto..92, Juli dto..95, Oktober dto..98, loko .94, Tagesimport 4100.— Tendenz: stetig. R4. 0 18, Mai .79, September am 3. Februar 1933. London Paris Stockholm Deutsch land—. Bukares: Parts 87.04 Neuyort 339 11/10 Deutschland 14.20 Belgien 24.42 Lenden 18.67 Berlin 5 130.00 aut(Gruppe Tardieu) eröffnete lanten mit einer Rede gegen Er warf dem Ministerpräsiunnütze Ernennung einer Reihe ären Unzufriedenheit ausgelöst auf die schwierige Lage der irtschaft hin und sorderte schließSozialversicherungsgesetze. Diese 1 fünf Minuten. Wer nicht sofort auf das Deck taat bisher 5 Milliarden Franken stürzte, der wurde erbarmungslos mit in die Tiefe gerissen. Es herrschte klares Wetter und die See ging ruhig. Trotzdem konnten nur 388 Passagiere gerettet werden: 546 kamen um. Es bestand überhaupt keine Möglichkeit, die Rettungsboote klar zu machen— so schnell spielte sich die Tragödie ab. Fischer aus den nächsten Hafenorten brachten die erste Hilfe. Die Nachricht von dieser Dampferkatastrophe traf erst nach einigen Tagen in Europa ein. Viele deutsche Familien, die nach Amerika auswandern wollten, fanden damals den Tod in den Wellen. Lange stritt man sich auch über die Schuldfrage an dieser entsetzlichen Katastrophe. Im allgemeinen galt schon vor 60 Jahren eine Dampferfahrt nach Amerika nicht mehr als ein kühnes Wagnis. Es bestand ein regelmäßiger Schiffsverkehr zwischen den Kontinenten. Um so unerklärlicher war es, daß die „Atlantie“ innerhalb von wenigen Minuten unterging. Ein Spiel des Zufalls, daß 60 Jahre später der Name einer anderen„Atlantique“ in aller Mund ist. Prag Paris 21.40 Wien Brüssel 76.28 25.61¼ Amerike Schweiz Spanien Holland 41.43 106.75 Amsterdam 219.25 Kopenhagen 93.00 Oslo 95.00 356 50 Belgien England .45 87.00 Itallen 66.43 10.30 Holland Schweis 17.59 130.95 Italien Washingion 544.00 üer 876 er 495.25 Schweiz 210.00 Spanien Oinemark Amsterdam Norwegen—. Stockholm 670,75 Es verrät auch kaum ein gutes Gewissen, wenn ein Teil der Presse die Feststellung des Aufrufs der Reichsregierung, daß 14 Jahre marxistischer Mißwirtschaft Elend und Not über das deutsche Volk gebracht hätten, damit abzubiegen sucht, daß es nach der Staatsumwälzung auch Rechtsregierungen gegeben hätte. Die einzige„Rechtsregierung, die als de angesprochen werden kann, war die Regierung Marx, die vom Frühjahr 1927 bis zum Frühjahr 1928, also etwa ein Jahr im Amt war. Als diese Regierung zurücktrat, hinterließ sie einen geordneten öffentlichen Haushalt, sowie eine nur geringe Zahl von Arbeitslosen. Als diese Reichsregierung von der Linksregierung Müller—Severing abgelöst wurde, war die Wirtschaft in die Hochkonjunktur eingetreten, um 1929 den Gipfel dieser Konjunktur zu erreichen. Wir wissen freilich, daß diese Konjunktur nur möglich gewesen ist, weil seit 1927 Auslandskredite in beträchtlicher Höhe nach Deutschland hineinströmten. Aber wir wissen auch, daß sich gerade die Linksregierung Müller— Hilferding als völlig unfähig erwies, die absinkende Konjunktur aufzufangen. Schon im Haushaltsjahr 1928 gab es einen Fehlbetrag in Höhe von einer Milliarde Mark, der bis heute noch nicht wieder abgedeckt werden konnte, weil sowohl 1929 als auch in den vorigen Haushaltsjahren sinanziell buchstäblich ins Blaue hineingewirtschaftet wurde. Trotzdem 1928/29 die öffentlichen Einnahmen des Reiches an 12—13 Milliarden Mark heranreichten, mußten Monat für Monat ÜberbrückungsLondon Berlin .45¼ 50,10½ .711 esser für den Ausbau der natioerwandt hätte. Man dürse nicht chland nur daran arbeite, seine rstärken. Thibaut forderte eine seordnetendiäten um 10 v.., um nit gutem Beispiel voranzugeben. der Mitte Bardon, Deleschränkten sich in ihren Ausfühschen auf die Frage der Regiedes Versagens des Kartells. iff Ministerpräsident Daladier erklärte in Beantwortung der Abgeordneten, der von der Woge in Europa gesprochen hatte, i nichts zu gewinnen, wenn diese iter ausbreite. Frankreich wolle und kaltblütig bleiben. Bezügden Interessen bitte er als MiVertrauen schenke und ihn nach beurteilen möge. votum für Daladier ruar. Nach Beendigung der Ausitigen Kammersitzung brachte der riot eine Vertrauenstagesordrung ein. Sie lautet: Die Kamsierung ihr Vertrauen, billigt die rung, lehnt jeden weiteren gesordnung über. 00 Stimmen wurde die Verrdnung für die Regiemen und die Sitzung auf DiensKopenhagen Oelo 22.42 London Landes 84.61 661.50 Neuvort Berlin 137.00 Berlin 48.03 157.30 Paris 22.55 Wien— Kopenbages 37.80 Stockholw 45.80 25.93 Paris Neuyork 875.00 Amsterdam 231.75 Antwerpen 92.00 128.00 112.75 Zürich Zürich 43.30 33.95 Helsingtore 8,70 Antwerpen 40.25 Stockholm 106.00 Rom Amsterdam 206,00 Amerike 348 15/16 Madric 20.40 Stockbolm 121.45 115,00 Rom 12.71½ Kopenhagen 87.50 29.60 Oelo 526 Helsingtere (endages .87 .95 kieleingter Rom 19.75 17.25 Prag Prag erWien Wien *. = Wechselkurse Lima: London aus Südamerika vom 2. Februar. Monte20,10, Neuyork.95; eine Steuer= und hre stärksten Kräfte t worden, so daß es zunächst einmal gilt, diese Fesseln zu beseitigen. Die Arbeitslosigkeit hätte in Deutschland nicht die Krisenzahl von 6 Millionen und darüber erreichen können, we nicht die Finanz= und Steuerpolitik der Wirtschaft den Ertrag genommen hätte, den sie unbedingt als Betriebskapitel gebraucht. Wer etwa darauf hinweist, daß es nicht nur in dem fast staatssozialistischen Deutschland Arbeitslose gibt, sondern auch in den Vereinigten Staaten, in denen nicht der Staatssozialismus, sondern der Kapitalismus herrscht, so wird übersehen, daß der Staatssozialismus in Deutschland die Krise in einem ungewöhnlichen Maße verschärft hat, und zwar deshalb, weil er Landwirtschaft und Mittelstand nahezu erdrosselt hat, denn deren Kaufkraft hätte unter anderen Umständen ausgereicht, um nicht das Krisenheer der Arbeitslosen bis zu 6 Millionen anschwellen zu lassen. pideo: Neuyork 47,50. = Neue unverzinsliche Schatzanweisungen des Reiches. Nach Ausverkauf der Emission per 17. Juli hat neue unverzinsliche Schatzanweisungen des Deutschen Reiches mit Fälligkeit am 16. August zi * zur Verfügung gestellt. Die Emission dürfte etwa 50 Millionen R betragen. Der Geldmarkt hat sich nach dem Ultimo schnell wieder entspannt. Bemerkenswert war, daß der Lombardsatz diesmal nicht erreicht wurde. Interesse besteht für die zurzeit per 25. April zum Privatdiskont von 3⅞* abgegeben werden. wenn zenen die Reichsbank dem beldmarkt Meineidsprozeß Brolat CNB Berlin, 3. Februar. Gegen den früheren Direktor der Berliner Verkehrsgesellschaft, Fritz Brolat, ist Termin in dem Meineidsprozeß vor dem Schwurgericht III auf den 20. Februar anberaumt worden. Es handelt sich dabei um eine im Zusammenhang mit der Sklarek=Affäre erfolgte eidliche Vernehmung. Brolat befindet sich seit Ende des vorigen Jahres in Untersuchungshaft. 1 fte dabei Reichswechsel, Amerikanischer Funkdienst Neuyork, den 3. Februar 1933. Die Reichsbahn im Dezember 1932 2. 1 3. 2. S. 2. Die deutsch=englische Handelspolitik Kanadische Getreidekurse dkf Winnipeg, 3. Febr.(Schluß.) Weizen: Ten46 7/8(—), Juli 47¾(—), Mai 24¼(); Gerste: Mai 29½(—); Leinsaat: Mai 79¼(—); Manitoba=Weizen: Loco Northern I 44¾ (—), dto. II 42¾(—), bto. III 40%(—). Argentinische Getreidenotierungen dkf Buenos Aires, 3. Febr.(Schluß.) Weiz Februar 5,01(—0,09), März 5,16(—0,07), Mai 5,30 (—0,06); Mais: Februar 4,54(—0,12), März 4,52 .22(—0,09); Hafer: Februar 4,10 (); Leinsaat: Tendenz: ruhig; Februar 9,15 #.001,„März.22(—003), April.36(—.01). Pupierpeso per 100 Kilo. dkf Rosario, 3. Febr.(Nur Schlußkurse.) Weizen: Februar 5(— 0,05), Mai.25(—.05); Mais: Februar 4,45(—0,10), Mai 4,15(—0,05); saat: Februar.10(), März.15(). Ju peso per 100 Kilo. Tägliches Oeld Bankakzepte 90 Tage O. 90 Tage B Pr. Handelsware höchst. Kure niedrig. Kurs Wechsel a. Lond. „ auf 60 Tage " auf Paris " auf Brüssel " auf Rom " auf Madrid „ auf Ben Kaffee Santos 4 " Rio loko 7 „ Februar „ März.. „ Aptil. "„ Mai.. 1% 1% Wechsel a. Amst. „ auf Stockh. „ auf Oelo „ auf Kophg. " auf Prag „ auf Wien „ auf Budap. „ auf Belgrad " auf Athen " auf Japan „ auf Argent. Pap. Peso „. Rio de lan. Berl. Schlußk. 0 Baumwolle, loko „ Februar „ März „ Aprül.. " Mai „ Juni.. " Juli August.. " Sepibr. " Oktober " Novbr. " Dezbr. " Januar 34 Tendenz W Berlin, 3. Februar. Im Güterverkehr der Reichsbahn trat im Monat Dezember ein Verkehrsrückgang ein, der besonders auf die Beendigung der Zuckerrübenverarbeitung, die Stille der Bautätigkeit und die Betriebseinschränkungen zwischen Weihnachten und Neujahr zurückzuführen ist. Die arbeitstägliche Wagenstellung war mit 95121 gegenüber dem Vormonat um 16,36 Prozent niedriger. Der Versand aus den größeren Kohlengebieten blieb etwas hinter dem Vormonat zurück, überstieg jedoch den des Dezember 1931 um nahezu 10 Prozent. Die Beförderung von Wagen für Baustoffe war dank der Sondermaßnahmen zur Arbeitsbeschaffung noch lebhaft. Der Versand künstlicher Düngemittel und landwirtschaftlicher Erzeugnisse war stärker als im Vorjahre. Wie alljährlich war der Personenfernverkehr in den ersten Wochen des Dezember schwach. Der Kraftwagenwettbewerb machte sich wie bisher empfindlich bemerkbar. Die Gesamteinnahmen blieben mit 246,4 (Vormonat 229,97) Millionen Reichsmark hinter dem Dezember 1932 um 16,5 Prozent zurück. Während die Güterverkehrseinnahmen in den ersten neun Monaten 1932 einen Rückgang von durchschnittlich 51,5 Prozent gegenüber 1929 aufwiesen, sank die Ausfallziffer im Eristim“ von Berichtsmonat auf 446 Prozent. Nach den vorläufigen handelte und Ersatzteue von Abschlußzahlen betrug der Einnahmerückgang für 1932 chafft werden mußten. Der Chaus=s im Personen= und Gepäckverkehr gegenüber 1931 250 leitpersonal hatten es unterlassen. Mittionen Reichsmark(das sind 21,7), im Gütervericht nach Frankfurt bezw. Hanno= kehr 579,3 Millionen Reichsmark(das sind 25,1 Proz.). gelangen zu lassen. Da der Trans= Bei den Gesamteinnahmen ergab sich gegenüber diteur Bäte als Zwischenstation dem Vorjahr ein Rückgang um 958.9 Millionen Rückfrage gehalten. Daraushin Reichsmark(das sind 24,9 Prozent). Frankfurt bei der Kriminalpolizei.] Der Personalstand ist im Dezember 1932 den Fall aufklären konnte, er## infolge der Entlassung von Zeitarbeitern in der Bäte in Hannover bereits am Bahnunterhaltung auf 562938(591 725) Köpfe zurückenthalt des Wagens, sowie des gegangen. ide, während die Frankfurter Polistag das Verschwinden des Transb, was dann die verschiedensten Folge hatte. Die Weiterbefördelien ist inzwischen ohne weiteren 40.19½ 18.424 17.42½ 3 15.20 Ktrantungen in Vernu Februar. In einer Sitzung des eitsausschusses am Freitag wurde Grippe in Berlin mitgeteilt, daß kungen in den letzten Tagen etwas ber der Verlauf der Krankheit im als gutartig bezeichnet werden nd bisher annähernd 200 Schulssen worden. In den KrankenEnde Januar 1555 Grippekranke. 86.62 .80 7/ 13.90 .114 .20 16.30¼ .13 Englische Angriffe gegen die deutschen Einfuhrkontingente TU London, 3. Februar. Handelsminister Runci=, man richtete in einer Rede in St. Ives einen scharsen Angriff gegen das deutsche System der Einfuhrkontingente. Er sagte u..: Deutschland ist immer noch ein großer Markt für England. Ich hoffe nur, vaß die Reichsregierung dem ungesunden Kontingentierungssystem ein Ende setzen werde, das der Fluch des europäischen Handels geworden ist. Ein Veruch, die Einfuhren nach Deutschland zu hemmen, muß Deutschlands eigene Industrie behindern. Wir sind bereit, unsere Handelsbeziehungen zu Deutschland auszudehnen. Wir sind ferner überzeugt, daß Deutschland immer noch anerkennt, wie wichtig der englische Markt für es ist, so daß es in den Stand gesetzt wird, ohne die Begrenzungen der Kontingentszahlung zu kaufen und zu verkaufen. Es besteht sehr wenig Unterschied zwischen Deutschland und uns. Wir bedienen nicht dieselben Märkte, aber wir stellen zu einem gewissen Ausmaß dieselben Materialien her. Wir sind große Konkurrenten, aber wir sind nicht neidisch auf die deutschen Märkte. Alles, was wir verlangen, ist ein feir play in Deutschland, wie wir den Deutschen ein fair play in England geben wollen. 31.12 23.75 25 75 en: .50 50 28.77¼ 23.77 9½ 94 5,90 .00 8½ .50 .74 5,84 5,79 5,89-90 —— .50 5,90 .85 5,91 6,03-04 5 .15-16 * 5,53 .58 .87 .10 uni uli .04 —.— .90 schende Aufklärung .21 6,09 .22 " August.. „ Sepibr " Oktober " Novbr. " Dezbr..90 " Januar..]—. Tendenz stetig stetig Baumwollzufuhren in Atl. Häfen 3 000 Elektrolvikupter loko per Lief..00.00 auf Lieterung.00.00 Zinn, loko... 23.50 23.30 Blei East St. Louis.1.87.87 Zink. East St. Louie... Eisen Weißblech Silber Schmalz, pr. W. Talg, extra lose Baumwoll saatöl, loko Stand. whlte in C tob Neuyork. 16.29 1 16.25 in Fässern fob Neuyork.. 12.88 12.25 Petroleum i. Cas. Petrol. in Tanks Mid Continent 38,0339 Baum.39„.38 Pennsylvania Cr. 10,07- 1, 1 710, 97-.17 Zucker Zentrig. " Februar „ März „ April.. " Mai. .14 .28 .00 0 6,34-35 .22 Lein= In Papier= swundene Lastkraftwagen ). Febr. Die Angelegenheit des stkraftwagens und seines Führers nde Aufklärung gefunden. Das zen eine lich wurde, .29 .41 .37 .48 455 .41 .53 etetig gut beh. Hamburger Warenmarkt vom 3. Febr. Reis: Die Märkte im Osten zeigen etwas freundlichere tung auf bessere Nachfrage Vorderindiens. runiges Geschäft auf letzter Preisbasis.— würze: Pfeffer, besonders weißer Pfeffer, weiter schwach. Schwimmende Partien werden billiger offeriert. Am Lokomarkt wird nur weißer Batavia Muntok etwas niedriger angeboten, während sonst durchweg unveränderte Forderungen genannt werden.— Brasilkaffees: Brasilofferten durchweg unverändert. Nachfrage sehr schlecht, auch am Lokomarkt, wo für alle Sorten die Preise um einen Pfennic niedriger lauten. Santos Spezial 50—52, Santol Prime 47—50, Santos Prime 45—47, Santos Superior 43—45, Santos Goods 42—43, Rio und Minas 39—43.— Gewaschener Kaffee: Unverändert. — Baumwolle: Ruhig, unverändert.— Hülsenfrüchte: Bei sehr ruhiger Stimmung wird leviglich am Konsummarkt einiges auf unveränderter Basis gehandelt. dto. in Oolfhäten 38 000 Weende bei ine Reparatur erforderl n Anspruch nahm, weil es sich um Saumwollsaats) Februar " März Aprül Mai uni Juli " August " Septbr. „ Oktober „ Novbr. „ Oerbr. " Januar Tendenz aldier .01 Ken se * 9 .00 .00 .74 .7 —. .82 .80 95 .88 14.52 .25 25% rde .60 2% k. ststig k. stetig .80 .50 Runciman kam sodann auf die Kontingentspolitik in Frankreich und die staatliche Unterstützung der Schiffahrt in Italien zu sprechen. Die italienische Schiffahrt sei eine große Konkurrenz für die englische. Er äußerte sich ferner zu der französischen und belgischen Politik der Goldanhäufung. Diese beiden Länder blieben auf dem Goldstandard und häuften große Mengen von Gold an in der Meinung, daß sie dadurch ihr nationales Vermögen erhöhten. Er glaube, daß sie den Wert des Goldes überschätzten, denn nicht die Anhäufung des Goldes, sondern die Aktivität des Handels sei es, welche die Wohlfahrt eines Landes schaffe. Runciman sprach sich schließlich optimistisch über die Aussichten für die Wiedererholung der Wirtschaft aus. Er glaube nicht, daß die Anderung schnell kommen werde. Es werde eine schrittweise Rückkehr zum Wohlstand sein. Der englische Handel entwickele zurzeit mehr Tätigkeit als in irgendeiner Zeit seit 1929. An Hand von Beispielen bewies Runciman dann die Verbesserung der englischen Hauptindustriezweige, besonders der Eisenund Stahl=, sowie der Baumwoll= und Schiffahrtsindustrie und die Verbesserung des englischen Kohlenausfuhrhandels. Zucker. Juni Juli " August.. „ Sepibr. " Oktober.77 " Novdr. " Dezdr. " Januar 34.1 0,81-82 Tendenz ik. etetig —— KKauts. Crepe lok. Sa## .#0 Sheetslok. —.„Terpentin .69 70savannah terptin Neuorlenns, den 3. Februar 1933. Baumwolle, loko.77.85 Tendenz: Stetig Neuyork, den 3. Februar 1933. Weizen, Rotwinter, loko 60 Weizen, Hartw. 861 Oetreidefracht nach England „ nach dem Kontinent 53 .73 .15 o Der irische Eisenbahnerstreit .78 * .50 —.— .81-82 .82-89 stetig TUI Dublin, 3. Februar. Streikende Eisenbahner im trischen Freistaat rissen die Gleise der Eisenbahnlinie von Dublin nach Belfast auf einer Strecke von 20 Metern zwischen Strabane und Derry auf. Der Anschlag wurde jedoch rechtzeitig entdeckt. Alle noch verkehrenden Omnibusse werden jetzt von Panzerwagen begleitet. ite vom Schlachthaus heimkehrte, Die wichtigen Eisenbahnknotenpunkte und Brückenköpfe sind von Truppen mit Maschinengewehren besetzt. Die Schlichtungsverhandlungen zwi*: g kau## schen den Eisenbahngesellschaften und den Gewerkschafund tot auf. Die Frau hu#ng ten sind gescheitert, da die Eisenbahngesellschaften den am Kopf. Die Wohnung waih sich weigern, von der beabsichtigten Lohnkürzung von Polizei stellte fest, daß Raubmord## 10 v. H. abzugehen. t verdächtig sind zwei HandwerksBasis gehandelt.— Rohkakao: Der Markt ist netiger bei gebesserter Nachfrage nach allen kuranten Sorten. Accra good ferm. Februar=März 3,95—4,00, Lagos sag Februar=März 3,80 cif, Sup. Arriba Epoca .25, Sup. Sommer=Arriba 8 Dollar cfr. März=MaiAbl.— Ole u. Fette: Markt= u. Preislage völlig unverändert. Bei Gebot ist für alle Artikel unter den offiziellen Preisen anzukommen.— Zucker: Terminmarkt ruhig, geschäftslos. Effektivmarkt ruhig, unverändert.— Rauhfutter: Roggenstroh.20 bis 1,25, Roggenbundstroh.40—1,70, Weizenstroh 1,20 Gerstenstroh 1,15—1,20, Haferstroh 1,20 bis 1,25, Kleeheu 2,80—3,00, Wiesenheu 2,00—.40, Stroh= häcksel 1,75—1,85 Rl per 50 Kilo. Die Tendenz ist ruhig.— Kautschuk: Ruhig, unverändert.— Schmalz: Ruhig, unverändert. hen. 3½ .55 60 211/1e dro in Mülchen 45,00 40.00 44.30 39.80 5 Februar. Als der Metzgermeister e 68jährige Ehefrau an ißen gefesselt mit einem Mais, loko Mehl, spring.. 86 4 83 .80 bis 3. 50 bi. .70.70 ... 11,-1, 9ah 1,06-.00 55¾ —* -—6 Chikago, den 3. Februar 1933. Hafer: 467/-9„ Mai... ü Weizen: " Mai Rote Flaggen in Thüringen unzulässig 67½/-K 45% k. etetig 33¾ 16 10½ „ Juni „" lull " Septor „ an „ gall " Septbr. " Dezdr. Tendenz 12 1644 dkf Frankfurter Abendbörse vom 3. Febr. Bei fast vollkommener Geschäftsstille neigte die Tendenz an der Abendbörse weiter zur Schwäche. Besonders in Reichsbankanteilen setzten sich die Abgaben fort, und der Kurs ging gegen den Berliner Schluß erneut um 2½% auf 145 F zurück. Hierbei verstimmten Gerüchte über eine evtl. Dividendenermäßigung. Von Montanwerten gaben Gelsenkirchen und Phönix je ¼# nach, Stahlverein lagen ½# niedriger. Auch auf den übrigen Märkten waren die Kurse etwa im Ausmaße von ½% abgeschwächt. Am Rentenmarkt nannte man die Altbesitzanleihe im freien Verkehr mit 64 7p Brief. Die Neubesitzanleihe war mit 8 1/8# relativ behauptet. Späte Reichsschuldbuchforderungen hörte man mit etwa 71 7. Festverzinsliche Werte waren sonst ebenfalls auf Mittagsniveau eher noch angeboten. weiteren Verlauf der Börse ergaben sich nur kleinste Veränderungen nach beiden Seiten Es notierten./6#ggndg- uns Es#. .: Ablösungsschuld, Neubesitz 63,75, Schutzgebiets= Alsgeriaft Vortmund anleihe 6,10, Türk. Zoll 5,15/5,12, 5# Mexikan innere9 Bank 7276, Dresdner Bank 61.75, Reichsbank 145 193) verstordenen e an M Augmt 144.30, Buderus Eisenw. 46.50, Gelsenkirchener 56.50 ver eingetragenen Firma Wesfalenwerk Dorimund, Wilheim 57, Harpener 76,75. Kali Aschersleben 113, Mannes= Koch, Drayt= und Hansseilerei, Stacheldraht und Drahisellmann=Röhren 60, Mansfelder Bergbau 21.50, Phönix bez######. Zerimund. Westfalendamm 78, ist nach Abhaltung Bergb. 32.12, Stahlverein 32, AKU. 36, AEG. Stamm!bternn Huitggerig, Hortmund, S1. 1. 1993. 491 „öpske wieder in Gorsin###71 Weimar, 3. Fedr. Infolge des Beschlusseg verwyfte Wieder in Bernng gedener Thüringer Stadtparlamente mit nationalFebr. Professor Knöpfte, deis zustaltstischer Mehrheit, an nationalen Feiertagen der Berliner Funkstunde, der sichg zaparz=raiktret oder, mit dem Hakenkreuzbanner zu ieldet, im Januar nach Lugano beit ltungen, hatte such in Thüringen eine Art Gegenkundeute nachmittag wieder in Verlics Fhung, berausgebildet. In denjenigen Stadt= und n Gepäck wurde von Beamten dess###meinoeraten, die noch eine rote Mehrheit besitzen, ner eingehenden Revision unterg par der Beschluß gefaßt worden, das rote Freiheits#banner auf den Rathäusern oder Kreisamisgebäuden aufzuziehen. Hiergegen wendet sich jetzt die Thüringer Regierung, indem sie die Bürgermeister und Landkäte darauf hinweist, daß die Gemeinden die unterste Zelle des Staates seien und daß ihnen daraus die Februar. In Providence(Rhodi dicht zu bezweifelnde Rechtspflicht erwachse, den die Kühlanlagen der großen Gummit Stagt in seinem Bestand zu respektie193 Buhber Eo durch eine schwerg e n. Deshalb könne nicht geduldet werden, daß die nes mubber Eb. burch eine schwiechtote Fahne aufgezogen werde, da sie das Sym. Bisher wurden vier Tote unp bol des Klassenkampfes und des gewaltetzte Personen festgestellt. Digsamen Umsturzes der bestehenden Staatso stark, daß die Fensterscheiben#####gierung sei. Die Bürgermeister und Landräte I Prseae schges guscht werngeh dir Beschlüßz üiber eine saiche Velagung nicht durch, v, der jevoch schneu geloschl weldeg geführt werde. Etwa bereits gehißte Fahnen seien sofort zu beseitigen. 17½ —.— " Oerdr. Tendenz —.— k. stebg erige k. eletig Maie: oggen: " Mai... "# " Septbr. 25½ " Januar Ma: 33¼ S37. Von den Auslandsbörsen Tu 23% stetig „ Joli " Septbr. " Oezbr. Tendenz Leichte Schweine niedrig. Preis höchst. Preis Schw. Schweine niedri: Preis höchst. Preis Schweinezu uhr In Chikago mm Westen 881 98½/ " Oerdr. Tendenz etetig —.— —.— träge dkf Deutsche Werte in Amsterdam vom 3. Febr. Deutsche Reichsschuldbuchforderungen Fälligkeit 1933 77, dto. 1935 70, dto. 1936 70, dto. 1942 57, 5½% Dtsch. Rijks. 1965(Young) 54 1/16, 7% Dtsch. Rentenbank=Obl. 1950 59,50, 7 am Dtsch. Spark.= u. Giro=Vb. 1947 50.50, 7 ¾ Preuß. Zentralbodenkredit=Pfar 1960 70,50, 7% Arbed 1951 95.37, R. Bosch=De Obl. 1951 84,50, 7 75 Dtsch. Kalisyndikat=Obl. Serie A 1950 71,75, 6% Harpener Bergbau65.25, 7% Rhein=Elbe Un. Obl. 7% RWE.=Obl. 5jähr. Noten 65, 6 7, Siemens & Halske=Zertif. gewinnberecht. Obl. 97, 7% Ver. Stahlwerke=Obl. 1951 50,12, 6 1/ 2 Ver. StahlwerkeObl. Lit. C 49, 6 ½ 2 Wintershall=Obl. 69,=G. Farben=Zertif. v Akt. 83.62, 7% RWE.=Obl. 1950 65, 6 2 Eschweiler Bergw.=Obl. 1952 70,12, Handels=Vereeniging Amsterdam 169,37, Montecatini 118, 6%5 Siemens& Halske=Obl. 29/30 92. Tendenz: lustlos. k. stetig Schmalz: " Januar " Mürz " Mai... " Jull... " Dezbr Tendenz .40 .30 —.— —.— .40 3. —.— 45 .003 .00 dere Explosion .13 fandbr. dollarträge täge .97 ¼ 22 000 97 000 30 000 97 000 spech, leto .96 Im =Obl. m. Opt. 1949 m. Opt. 1946 52. * * — h— Nr. 60 Zweites Soneide: sucht im Stadtinnern Rschisch. Schr. Ang. u. 57779 an die Dortm. 316. Modernisseren alter Polstermöbel, Neuanfertigung. Cw. Ahr. Weiberstr. 38. Rus.835, F — Bekanntmachung. Die Bahndofswirt schaft Derne in Dortmund=Derne soll z. 1. April 1933 neu verpachtet„werden. Pachtbedingungen können gegen Einsendung von 1 RM. (nicht in Schon wieder Im September wir eine Mitteilun schwindler wieder von# nach Deutschland erjahren, sind nunn um zwei Briefe mund eingega Beweis dasur, daß! schwindler ihre Tati handelt sich um 2 einigen Jahren au deutsche Burger e Die Schwindler bev leute. In den fruh schreiber als Haupt zurzeit wegen Teiln plott in Häst sei. wegen Bankrotts in früheren Briesen in Gesangenen zur Wie ken zu verheisen, di zösischen Bahnhof In den neuerdings gespiegelt, daß das von 300 000 Mart Deutschland deponi Briefes soll sich z1 zunachst nach Spe 16jahrige schu schreibers in O Bezahlung von 5700 nahmten Reisetasche Im Geheimsach ein Depotschein für der mogen befinden. Übergabe bestimmte die es ihm ermog depouierte Geld Dienste verspricht d ger den druten Tei Falle des Einve telegraphisch an„Fe Gironella" Nachricht zu der Spanienreise solchen Brieses, de sandte, erhielt turz gearbeitete Reisein gefälschte Urt aufgestellten Behaut Tatsache, daß die eine Massenver den fruheren Jahre sind an die Staatin Berlin abgegebei der Polizeidirektion sind am 20. Juni trüger festgenommer Mai Alois Kändler=May heiratet ist, (Spanien) nicht ausgeschlossen wieder auf freien ihrer alten Arbeit Empfänger solch gebeten, im Polize straße 48, Dienststelle in dar Briemmarken) unserem Brastdialbüro berogen werden aucd zur beim betriebsamt mund 3 und beim Bahndossvorstand in Derne auf. Bachtangebote sind, bis zum 20.„Fed 1933. 10 Uhr. verschlossen mit der Ausschrift„Pachtangebot auf die Bahndosswirtschaft Derne; an unser Präsldialbürg einzusenden: Der aebotene Pachtzins in in Hundertteilen vom Umsatz anzugeben. Freie Auswahl unter den Bewerdern und Ablednung aller Angebote bleiben vorbehalten. Persönliche Vorstellung von Bewerdern nur nach Aufforderung. Die I# Bewerbung allt als abgeleont, wenn bis zum 1. März 1933 kein Bescherd, Sl ist. Underücksichtigt gebliebene Bewerber erhalten Zeugnisse ufw. nur dann zurück, wenn Freiumschlag mit Anschrift beigefügt ist. Reichsbahndirektion Essen. Sie liegen Einsicht Reichsdahn= Dortedruar auf We Se des Schhres fal Weisse WaronrT De 75 KNE S WEEEE ANT E C Roamate Dermietungen Verkauf- Ankauf Viersitzer, 4 PS, todellos erd., wenig gefahren, billig in verkauten Schr. Ang. u. 57811 an die Dorim. Zta. Mdfnt un Atür., I. best. Verf., preisw. zu verkauf. Lenz Dortmund=Terne, Im Schellenkal 112. — Tel. 52575.— K A 6 /25 Breungror 1871 in 6. 22 4siyz. Lim., gebraucht, fahrber, zu verk. od. geg. 6stz, zu tansch, Schr. Ang. u. 57671 an die Dortm. B16. Motorrad Beg und der geborene m. Seitenwag. und all. Schikanen verseh. fast neu, krankheitsb. spottbill. zu verk. od. geg. klein. Wag., wenn auch reparaturgedüri#ig.## tausch. J. Essenberg, Witten, Bahndofstraße 47. Eieg, neue Limous. frei R Zimmer schriftlich Se Beachten Sie bitte unser Inserat in der Bonntagsausgabe. Hlm. 18 Pig. mit Benzin a Chault. Vortrag von Dr. Ruf 33810. Bei einer ganz am Donnerstagnach zusammenkunft der zierbundes statt. 2 begrüßte die Mitgl geschäftlichen Mitte schutz=Lehrgänge „Königin Luise" ein Frauenarzt Dr. Vortrag über obig er u. gesund Aute mit u. o. Fahk. bis 100 ks. T. 37000. Calé Jurkamp Viktoria-Bar Dlele Kapelle Münkel Das große Kölnischer Hof ( JORG-MONLE Programm Kreusstr. 103 Samstag. 4. Febraar Vorstellung für holländische Gäste Carmen Preise von 80 Ptg. an Anfang 18 40 Uhr Ende geg. 22¼ Uhr Karten noch zu had. Dertmund (gegenüber dem Südwesttriedhof) albt bei einer gut. Taase Kaffee eine mit geter Butter bestrichene Scheibe Vollkornbret gratis. .—18. Pebruur 1933 am Markt Neute ab 8 Uhr eind sämtliche Räume reserviert für den Verein der Technischen Grubenbeamten Teleton 34427 Alfred Putze senterlen Zva Ballé vonzudnetteren Duo Firho Täögsicd 8 Uhr führte wichite nig und aussch reinen naturwissen Überschätzung erfah Zeitalter, bei dem Dingen, die außer liegen, gerechnet wi vorber rein Verstan Rückschlag, der erfre lich insofern, als de ken einer Unzahl logen Tür und To Wissenschaft. der 2 rationalen Wirkung sind wieder eingetr lichkeit und so wir ganzen Wesenheit, Geist, der sich den wissenschaftlicher 9 Keimplasma seine einem gewissen Gi psychische Entwicklu Vortragende ging und ihre Folgeerse tis, die sog. englise schäden beruht, be Kalkmangel leidet. Beckenverengung, führt. Der hierbei schnitt weist eine S auf gegenüber no denen nur 3 Tod Dr. Jeß verbreitet jahre und ihre Er splelt täglich bis 5 Uhr morgens zum Tanz. 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PerserTeppichesbhesmarten ulden 9 Vom Verein Deutscher Zeitungsverleger anerkannt, vermittelt Anzeigen aller Art für eümtllche Zeitungen des in- und — Auelandes zu Orlginalpreisen— Neuer Graben 20 E. L. Grüger, Dortmund semelnechef! Krügerpeaeage. Reparatur und Reinigung Original pereische Arbeit G. Zartarlan Roinoldietr. 210 S F. 373 00 in teder Geöde und Preislage. Buchhandl. C. L. Krüger Seüger- Passege. Telefon: 28882 — T — — A Dortmunder Zeitung Sonnabend, 4. Februar 1933 Nr. 60 Zweites Blatz Soneide: ucht im Stadtinnern Sitzplatz. Schr. Ang. u. 57779 an die Dortm. Zia. ne Gers errung) Modernisieren alter Polstermödel, Neuansertigung. (., Ahx, Weiberstr. 98. Rus.865. Bekanntmachung. Die Bahnhofswirtschaft Derne in Oortmund=Derne soll a. 1. April 1933 neu verpachtet werden. Pachtbedingungen können gegen Einsendung von 1 RM. bar(nicht in Briemarken) unserem Prästdialbüro bezogen werden. auch zur beim betriebsamt Dortmund 3 und beim Bahnhofsvorstand in Derne auf. Pachtangebote sind bis zum 20.„Fedruar 1933. 10 Uhr, aut verschlossen mit der „Pachtauf die Heute vor 10 Jahren Dortmund, 4. Februar. *** Graublaue Mördes— Reichskanzler Dr. Cuno in Dortmunß— Neue übergriffe. = Wieder war es Schon wieder spanische Schatzschwindler Im Sepiember vorigen Jahres verossentlichten wir eine Mitteilung, wonach die spanischen Schatzschwindler wieder von neuem ihre Schwindelbriese nach Deutschland geschickt haben. Wie wir jetzt erjahren, sind nunmehr erst kürzlich wiederum zwei Briefe aus Barcelona in Dortmund eingegangen. Diese Briese sind der Beweis dasur, daß die sogenannten spanischen Schayschwindler ihre Tatigkeit immer noch fortsetzen. Es haudelt sich um Beirüger, die in Abstanden von einigen Jahren aus Maorid oder Barcelona an deutsche wurger Schwindelbriefe versenden. Die Schwindler bevorzugen sinanzträftige Geschaftsleute. In den fruheren Briefen gav sich der Briefschreiber als Haupimann oder Zahlmeister aus, der zurzeit wegen Teilnahme an einem politischen Komplolt in Hast sei. Jetzt behauptei der Briesschreiber, wegen Bantrotts in Gesangenschaft zu sein. In den fruheren Briesen wurde der Adressat gebeten, dem Gesangenen zur Wiedererlangung von 1 300000 Franken zu verheisen, die sich in einem auf einem frauzosischen Bahnhof lagernden Koffer befinden sollen. In den neuerdings versandten Briefen wird vorgespiegelt, daß das Vermogen des Hastlings in Hohe von 300 000 Mark bei einer bedeutenden Bank in Deutschland deponiert sei. Der Empfanger dieses Briefes soll sich zur Abhebung dieses Vermogens zunachst nach Spanien begeben, um dort die 16jahrige schutzlose Tochter des Briefschreiders in Obhut zu nehmen und durch Bezahlung von 5700 Mart Gerichtstosten die beschlagnahmten Reisetaschen des Eigentumers einzulosen. Im Geheimsach einer der Reiselaschen soll sich der Depotschein für den Koffer mit dem Millionenvermogen befinden. Dem Heljer wird weiteryin die Ubergabe bestimmter Dokumente in Aussicht gestellt, die es ihm ermoglichen sollen, das in Deutschland deponierte Geld abzuheben. Für die geleisteten Dienste verspricht der Schwindler dem Briesempfanger den dritten Teil des erwahnten Vermogens. Im Falle des Einverstandnisses soll der Adressat telegraphisch an„Federico Matias, Lista Correos Gironella" Nachricht geben und weitere Anweisungen zu der Spanienreise abwarten. Ein Empfänger eines solchen Briefes, der das erbetene Telegramm absandte, erhielt turz darauf eine bis ins kleinste ausgearbeitete Reiseinstruttion und zwei offensichtlich gefälschte Urkunden, die die Richtigkeit der aufgestellten Behauptungen beweisen sollen. Aus der Tatsache, daß die Briese vervielfältigt sind, ist auf eine Massenversendung zu schließen. Die in den fruheren Jahren eingegangenen Schwindelbriefe sind an die Staatsanwaltschaft beim Landgericht I in Berlin abgegeven worden. Nach einer Mitteilung der Polizeidirektion in Wien vom 17. Dezember 1929 sind am 20. Juni 1929 in Madrid zwei dieser Betrüger festgenommen worden. Es sind dieses der am 6. Mai 1871 in Landshut(Deutschland) geborene Alois Kändler=Mayer, der seit 1900 in Spanien verheiratet ist, und der am 27. Mai 1895 in Fuenlabrada (Spanien) geborene Julio Gonzalez=Escovar. Es ist nicht ausgeschlossen, daß die Genannten inzwischen wieder auf freien Fuß gesetzt worden sind und mit ihrer alten Arbeit begonnen haben. Empfänger solcher Briese aus Spanien werden gebeten, im Polizeidienstgebäude Dortmund, Steinstraße 48, Zimmer 49, vorzusprechen oder dieser Dienststelle schriftlich Nachricht zu geben. i, aber die sonntag geworden, schmutzig=graublauen Uhisormen der Franzosen störten den Frieden und schärtheten die deutsche Landschaft, vor allem auch deshalbt weil nach den grauenvollen Bluttaten, die von det Besatzungstruppen verübt worden waren, diese Uniformen nunmehr als die Uniformen von Mördern angesehen werden mußten. Daran änderten alle Noten nichts, die von Paris als Antworten auf deutsche Proteste abgingen und in denen man sich zu der frechen Behauptung verstieg, die Soldaten hätten nur ihre Pflicht getan. Das stimmte durchaus. Frankreichs Soldateska war es eben zur Pflicht gemacht worden, wehrlose deutsche Bürger hinzumorden. — Wahrlich: Ein Ruhm selbs für die„ruhmreichste" der Nationen, der Am 4. Februar Cuno in Dortmund schiedensten Bevölkerungsgruppen eine eingehende, etwa vierstündige Aussprache. Die Besprechungen, bei denen die Ernährungsfrage einen breiten Raum einnahm, ergaben vollständige Übereinstimmung über die Notwendigkeit des geschlossenen Widerstandes gegen den Einbruch des französischen Imperialismus, sowie auch über die wirtschaftlichen und sozialen Maßnahmen, die zur überwindung der infolge des Einbruchs entstandenen Schwierigkeiten und Gefahren geboten erschienen. Abends reiste der Kanzler nach Berlin zurück. Die Franzosen begannen die Zollinie durch Stacheldraht abzusperren. In Düsseldorf schoß ein französischer Korporal ohne jeden Anlaß in eine Kindergruppe, tötete ein Kind und verletzte ein weiteres schwer. Den Eltern des ermordeten Kindes wurden vom Kommandanten 100 000 Papiermark als„Entschädigung“ angeboten, die natürlich entrüstet abgelehnt wurden. Am 4. Februar 1923 besetzten die Franzosen Offenburg und Appenweier in Baden, angeblich nur, um den Brückenkopf Kehl zu erweitern. in von Sie llegen Einsicht ReichsbahnAufschrift angebot Bahndosswirtschaft Derne“, an unser Präsldialbüro einjusenden. botene Pachtzins in in Hundertteilen vom Umsatz anzugeben. Freie Auswahl unter den Bewerdern und Ablehnung aller Angebote bleiben vorbehalten. Persönliche Vorstellung von Bewerbern nur nach Aufforderung. Die Bewerbung allt als abgelehnt, wenn bis zum 1. März 1933 kein Bescheid erteilt ist. Unberücksichtigt gebliebene Bewerber erhalten Zeugnisse usw. nur dann zurück, wenn Freiumschlag mit Anschrift beigefüat ist. Reichsbahndirektion Essen. noch lange sorhalten wird. 1923 hatte Reichskanzler Dr. mit Vertretern der verEine Berberlöwin wurde zahnbehandelt behandelt. Die Behandlung war durch eine ausgetreEs war eine aufregende Sache, die sich am tene Karies notwendig geworden. Die Löwin wurde zuvor mit einem langen Seil gefesselt, so daß sie die Pranken nicht mehr bewegen konnte. Maul und Rachen wurden außerdem besonders Freitag zwischen 11 und 12 Uhr im Sprechzimmer des Dentisten Magnus auf dem Ostenhellweg 55 abspielte. Schon in der Eröffnungsvorstellung am Donnerstaggesichert, so daß sie auch nicht in der Lage war, mit ihrem scharfen Gebiß zuzufassen. Die Behandlung dauerte nahezu eine Stunde. Sie stellte an die, die mittelbar und unmittelbar dem gefährlichen Patienten zur Seite standen, übermenschliche Anforderungen. Schweißtriefend beschlossen aber diejenigen ihre Arbeit, welche die Löwin festhielten und dadurch die Vorbedingung schufen, daß der Fachmann abend im„Olympia“ am Burgwall gab die Direktion bekannt, daß einer der Berberlöwen, der gegenwärtig im„Olympia“ in einem Kugelkäfig seine atemraubenden Attraktionen ausführt, sich am Freitagvormittag Automoblie in Zahnbehandlung begeben müsse. Cliff=Aeros brachte die Berberlöwin in einem kleinen Transportkäfig in das Sprechzimmer des Dentisten, wo im Beisein der Herren von der Direktion des „Olympia“ die Vorbereitungen für die lebensgefährliche Zahnbehandlung getroffen wurden. Die Berberlöwin wurde an einem Backenzahn des rechten Unterkiefers Vermietungen Verkauf- Ankauf seines Amtes walten konnte. Unser Mitarbeiter, dem es ermöglicht wurde, der sensationellen Zahnbehandlung beizuwohnen, hat im Bilde den Augenblick festgehalten, als man sich anschickte, den Backenzahn auszubohren. Dortmund als Kongreßstadt Viersitzer, 4 PS. todellos erb., wenig gefahren, billig iu verkaufen. Schr. Ang. u. 57811 an die Dortm. Zta. 13 40 Ford- Limous Atür., I. best. Verf., preisw. zu verkauf. K. Lenz Vermand=Terne, Im Schellental 112. — Tel. 52575.— Am heutigen Tage, Samstag, hält der Verband der Deutschen Licht= und Wasserfachbeamten im Industriegebiet seine diesjährige Generalversammlung in Dortmund im Reinoldus ab. Der Gau Rheinland=Westfalen im Verbande reisender Kaufleute Deutschlands hat für 1933 die Stadt Dortmund als Tagungsort gewählt Am 11. Februar, nachmittags 3 Uhr, hält die Gau=Sterbekasse des Verbandes reisender Kaufleute Deutschlands im UnionBräu(Nordsternhaus) ihre 8. ordentliche Jahreshauptversammlung ab, während am 1. April die eigentliche Verbandstagung stattfindet. Winter=Luftpostverkehr Zwischenfälle aus politischen Motiven Nachstehende Luftposten gelangen vom Flughafen Der Polizeibericht meldet: Aus Anlaß der Verteilung kommunistischer FlugZörgiebel als HitlerDortmund zur Absendung: 1. um 10.25 Uhr über die Fluglinie Dortmund— Köln nach Köln(11.00), Frankfurt=Main(12.30), Mannheim(13.20), München(15.45), Nürnberg blätter mit der Überschrift: knecht", kam es Freitag nach 17 Uhr auf der Kielstraße zu größeren Ansammlungen. Ein Polizeibeamter in Zivil, der den Flugblattverteiler festnehmen wollte, wurde von der Menge bedroht. Der Beamte rief das Überfallkommando herbei. Ein Mann aus der Burgholzstraße wurde festgenommen, weil er die Menge zu Gewalttätigkeiten gegen den Polizeibeamten mit den Worten:„Schlagt den tot!“ aufgefordert hatte. Er wurde ins Polizeigefängnis eingeliefert. (14,25) und Stuttgart(14,10); 2. um 12.30 Uhr über die Fluglinie Dortmund— 6/25 Breunator Köln nach Köln(13.), Hannover(14,50), Ho burg(16,15), Frankfurt=Main(16,0) und Paris samAsinz. Lim., gebraucht. fahrber., zu verk. od. geg. 6sitz. zu tausch. Schr. Ang. u. 57671 an die Dorim. Rig. * Bessere Benutzung der Stadtbäder im letzten Vierteljahr. In den Stadtbädern(südliche, nördliche, westliche Badeanstalt, Badeanstalt Dortmund=Barop) wurden im letzten Kalendervierteljahr 1932 insgesamt 178 822 Bäder verabfolgt. Für das vorangegangene Vierteljahr stellte sich die Zahl der verabreichten Bäder auf insgesamt 154543. Die Zunahme ist auf eine stärkere Inanspruchnahme der südlichen und nördlichen Badeanstalt zurückzuführen. (15.25); 12,30 Uhr über die Fluglinie Dortmund— 3. um Berlin nach Berlin(15.); 4. um 14,0 Uhr über die Fluglinie Dortmund—Halle nach Halle=Saale(16,15) und Leipzig(16.15); 5. um 14,10 Uhr über die Fluglinie Dortmund— (16.), Brüssel Motorrad m. Seitenwag. und all. Schikanen versed., fast neu. krankheitsb. spottbill. zu verk. od. gea. klein. Wag., wenn auch reparaturbedürieig, zu tausch. J. Essenberg. Witten, Bahnhofstraße 47. Eleg. neue Limous. frei überfall auf einen Nationalsozialisten Der Bauführer Franz R. aus der Andreasstraße wurde Freitag gegen 20 Uhr auf der Münsterstraße vor der Wirtschaft„Zum Blücher“ von etwa 20 Burschen, wahrscheinlich Kommunisten, angegriffen. Er erhielt zwei Faustschläge ins Gesicht. Er konnte sich nur durch die Flucht in die genannte Wirtschaft vor weiteren Mißhandlungen retten. Ein sofort herbeigerufenes Überfallkommando traf die Angreifer nicht mehr an. Der genannte Nationalsozialist wurde zu seinem eigenen Schutz von Polizeibeamten mitge(16,30), Brüssel nach Antwerpen Düsseldorf(14,50) und Essen=Mülheim(14,30). Letzte Auflieferungsgelegenheit für Luftpostbriefsendungen durch die Hausbriefkasten des Postamts I: zu 1. um 9,30 Uhr, zu 2. und 3. um 11,40 Uhr, zu Geadengrapfe des S. O. L. 4. und 5. um 13.20 Uhr. Die Zahlen in Klammern hinter den Ortsnamen geben die Ankunftszeit des Flugzeuges auf dem Flughafen des Bestimmungsortes an. Auch Luftpostbriefsendungen nach Orten, die in der näheren oder weiteren Umgebung der oben angeführten Flugorte liegen, werden zweckmäßig mit den angegebenen Luftposten befördert. Der Zeitvorsprung gegenüber der gewöhnlichen Beförderung(Eisenbahn usw.) ist bei der Frau im Lichte Klim. 18 Pig. mit Benrin a Chautt. Vortrag von Dr. Jeß über„Gesundheitspflege und Krankheitsverhütung der modernen Frauenheilkunde" Bei einer ganz selten zahlreichen Beteiligung fand am Donnerstagnachmittag im„Römer" die Februar= zusammenkunft der Frauengruppe des Deutschen Offizierbundes statt. Die Vors. Frau Osthushenrich begrüßte die Mitglieder und machte innerhalb ihrer geschäftlichen Mitteilungen Ausführungen über Atemschutz=Lehrgänge(Gas=Luftschutz), die vom Bund „Königin Luise“ eingerichtet werden. Danach nahm der frauenarzt Dr. Jeß das Wort zu einem längeren Lortrag über obiges Thema. In sehr anschaulicher führte er u. a. aus: Eine Kriegserkenntnis hat gezeist, daß gesundheitliche Belehrung außerordentlich „ und ausschlaggebend ist. Das Zeitalter der reinen naturwissenschaftlichen Ertenntnis, die eine Überschätzung erfahren hat, ist vorüber. Ein neues Zeitalter, bei dem wieder mit Imponderabilien, mit Dingen, die außerhalb der Erklärungsmöglichkeiten liegen, gerechnet wird, ist angebrochen. Gegenüber dem vorber rein Verstandesmäßigen sehen wir heute diesen Rückschlag, der erfreulich, aber auch schädlich ist. Schädlich insofern, als damit einem unkontrollierbaren Wirken einer Unzahl von Heilkundigen und auch Astrologen Tür und Tor geöffnet ist. Aber auch die exakte Wissenschaft, der Arzt, rechnet wieder mehr mit irrationalen Wirkungen von Mensch zu Mensch. Wir sind wieder eingetreten in das Zettalter der Persönlichkeit und so wirkt auch der Arzt wieder mit seiner ganzen Wesenheit, mit seiner Geistigkeit.„Es ist der Geist, der sich den Körper baut“, dieses Wort hat trotz wissenschaftlicher Anerkennung von Erbmasse und Keimplasma seine unbedingte Bedeutung. Bis zu einem gewissen Grade hat man die körperliche und psychische Entwicklung der Jugend in der Hand. Der Vortragende ging sodann auf einzelne Krankheiten und ihre Folgeerscheinungen ein, besprach die Rachitis, die sog. englische Krankheit, die auf Ernährungsschäden beruht, bei der das Knochenwachstum durch Kalkmangel leidet. Diese Rachitis ist die Ursache der Beckenverengung, die später zu schweren Geburten führt. Der hierbei sehr häufig vorzunehmende Kaiserschnitt weist eine Sterblichkeitsziffer von—4 Prozent auf gegenüber normal verlaufenden Geburten, bei denen nur 3 Todesfälle auf das Tausend kommen. Dr. Jeß verbreitete sich dann über die Entwicklungsjahre und ihre Erscheinungen, über die innere Sekrenommen. Bedrohung von Nationalsozialisten Rut 33810. tion und ihre Störungen. Er legte dar, daß man heute bei Blutüberfülle wieder zu dem alten Mittel des Aderlasses zurückgreife, der entgiftend wirkt. Weiter sprach er übeAuto mit u. o. Fadr. bis 100 PS. T. 37000. Auf der Rathausstraße in Dortmund=Hörde wurden Freitag nachmittag Angehörige der NSDAP. von Kommunisten bedroht, so daß sie in die anliegenden Häuser flüchten mußten. Hinzukommende Schutzpolizeibeamte begleiteten die Nationalsozialisten zum Hörder SA=Heim. Aus Anlaß der NSDAP.=Versammlung im Stiftshof kam es in Dortmund=Hörde Donnerstag abend mehrfach zu kommunistischen Ansammlungen in der Nähe des Brückenplatzes. Diese Ansückgreife, der entgistend wirkt. Weiter sprach er über Infantilismus, als Ursache der Kinderlosigkeit, räumte dem Kapitel Frauenarbeit und Frauenkrankheit einen breiten Raum ein. Sehr stark setzte er sich für die Erbgesundheitspflege ein durch Förderung des Sports auch für Frauen. Unter völliger Ablehnung der Sucht nach Rekorden solle durch vernunftgemäßen Sport ein Geschlecht herangebildet werden, das körperlich gleichmäßig durchgebildet ist. besonders geeignet hierfür empfahl er Tennis, Schwimmen, Reiten, allenfalls noch Hockey. Das Training würde immer ausschlaggebend sein für das, was dem weiblichen Körper zugemutet werden könne, wobei er an das artistische Auftreten von innerte. Der Frage der Rassenhygiene wurde von dem Redner eine besondere Beachtung geschenkt; er forderte von diesem Standpunkt aus bei bestimmten Graden einer gesundheitlichen Degeneration die Sterilisierung. Alkohol und Tabak für Jugendliche unter 18 Jahren lehnte er durchaus ab und verlangte dafür Sport ohne Übertreibungen. In genauer Darlegung ging er noch auf spezifisch weibliche Erkrankungen ein und streifte das Kapitel der Geschlechtskrankheiten. Ein Gesundheitsattest vor der Heirat beizubringe halte er für unbedingt erforderlich. Um die Aufgaben der Ehe bewältigen zu können, müsse jeder Heiratende gesund, wohlgebildet und fortpflanzungsfähig sein. Das Rassenerbgut müsse ständig verbessert werden. Er erwähnte dann noch, daß die Chlorose(Bleichsucht) ausgestorben sei; Licht, Luft und Sport hätten sie aus der Welt geschafft. Für die Obstipation, die nicht nur zu Unerträglichkeiten, sondern auch Erkrankungen führen könne, sei das Wichtigste die Diät und Pedanterie. Die häufigste Erscheinung der Kreuzschmerzen sei zumeist zurückzuführen auf eine schlechte Hygiene in der Arbeit. Der Körper muß durchtrainiert werden, um sie zu überwinden. Zwei Anschauungen stehen sich heute gegenüber: Die Bildung des Menschen durch das Milieu oder durch die Erbmasse. Der Redner vertrat den letzten Standpunkt und erklärte, daß sich auf Erbgesundheitspflege, auf Hebung der Erbmasse, die zur Auslese führen müsse, sich die Hoffnung der deutsche Nation gründe. meistens sehr erheblich. Burkauen Neuordnung evangelischer Kirchenkreise Bövinghausen, Oespel, Marten und Litgendortmund kommen nach Dortmund Kreusstr. 103 Südwesttriedhof) ut. Tasse Kaffee eine e bestrichene Scheibe rabrot gratis. 1 Man schreibt uns: Seit den großen Umgemeindungen in den Jahren 1926 und 1928 sind in Kirchenkreisen verschiedentlich Stimmen laut geworden, die eine Neueinteilung der kirchlichen Gebiete nach kommunalpolitischen Grenzen sammlungen wurden von der Schutzpolizei zerstreut. Ferner kam es am Donnerstagabend in Dortmund um 20.45 Uhr am Burgtor und gegen 22 Uhr Als Vollkornbrot an der Reinoldikirche zu kommunistischen Ansammlungen. Auch diese Ansammlungen wurden von der Schutzpolizei zerstreut. Die Brückstraße mußte hierbei rde frauen erbekömmlich u. preisauf Anruf Nr. 26861. forderten. Man hat sich an maßgebenden Stellen davon überzeugt, daß die jetzigen Zustände auf die Dauer unhaltbar sind und zu manchen Hemmnissen und Hemmungen führten und war sich vollständig darüber einig, daß bei einer Zusammenfassung aller mehrmals geräumt werden. In der Nacht zum Freitag wurden an mehreren Stellen im nördlichen Stadtteil mit Kalksarbe und Rld wieder heu Schlemmkreide kommunistische Parolen angemalt. Kirchengemeinden in Groß=Dortmund die Interessen der einzelnen Kirchenmitglieder bedeutend besser vertreten werden können. Die Behörden und obergeordDiese Schmierereien wurden am Freitag in den nigen, Färben und MoHerren= u. Damenhüten. herkstatt vor der Hako, 71(Nähe Petrikirche). frühen Morgenstunden beseitigt. neten Instanzen der evangelischen Kirche von Rhein* Dortmunder Adreßbuch 1933. Der Druckvogen land und Westfalen haben sich eingehend mit diesem ten Kaul bis Klöter liegt am Sonnabend, den 4. Problem beschäftigt und mit den Vertretern der Kreissynode über eine Neueinteilung der Kirchend. Mts., vorm. von—12 Uhr und Montag. den 6. d. Mts., vorm. von—12 und nachm. von—6 Uhr kreise gesprochen, vor allem aber jene Vertreter der Gemeinden gehört, die bei den Eingemeindungen und im Büro des Dortmunder Adreßbuches, Rosental 30, iele nur zur Einsichtnahme auf. Umgemeindungen in Frage kommen. Nach dieser Aussprache steht im Sinne der Wünsche der Vertreter * Feierstunde in Dortmund=Eving. Zu der am Sonntag. den 5. Februar, nachmittags 5 Uhr in der evangelischen Kirche Eving stattfindenden Feierstunde eingeladen. Sie soll unter dem Motto Gang des Christen durch den Dortmunder Vororte einer Bildung neuer Kirchenkreise nach den kommunalpolitischen Grenzen nichts wird herzlich mehr im Wege. Durch einen Beschluß der Provinzialstehen:„Ein Alltag.“ Morgen= und Abendlieder mit alten und neuen Melodien werden Sopranstimme(Frau Oesersynode werden bereits die Kirchengemeinden Bövinghausen, Oespel, Marten und Lütgendortmund, die bisher zur Kreissynode Bochum gehörten, am 1. April 1933 dem Kirchenkreis Dortmund zugeteilt. Kleinholz), Kirchenchor, Kinderchor und Gemeinde singen. Das Streichquartett der Musikalischen Vereinigung Eving hat seine Mitwirkung zugesagt. Die Programme zu dieser Feier kosten 20 Pfg. Der Reinertrag ist für unsere bedürftigen Konfirmanden bestimmt. Der Eintritt ist frei. Bitte die Gesangbücher nicht ver* Wochenendfeier in St. Marien am Samstag, den 4. Februar, 20¼ Uhr. Ansprache: Pastor Achenbach. Der mitwirkende Solist Karl Auner(Cellist) wird spielen: Romanze von Hugo Becker, Andacht von Popsen per, Andante cantabile von Auner. Eintritt frei. St. gessen. T W Kommt ence, Skat her und besderer usföbrung. per, Dortmund Brielkasten der Redaktion 9 Deutschnationale Volkspartei Der Bezirk 1 des Frauenausschusses hielt seine monatliche Pflichtversammlung im Parteiheim. Der Abend war als Gedenkfeier für Friedrich gedacht, dessen Persönlichkeit Symbol icht nationaler Deutscher nach einem starken Reich geworden ist. Die Bezirksleiterin Frl. Dr. Bautz wies in einem Vortrag über das Leben und Wirken dieses großen Königs darauf hin, daß er es gewesen sei, der Preußen zu einer Nation zusammengeschweißt und damit den Grundstock gelegt habe zu Bismarcks Werk der Einigung Deutschlands. Eine kraftvolle, handelnde Regierung mit starker Autorität habe Preußen nach dem 7jährigen Kriege besessen und dadurch seien die Wunden dieses Krieges so schnell geheilt worden. Die Hoffnung aller Deutschen sei auf die aus der nationalen Bewegung kommende neue deutsche Regierung gerichtet, die in den weitesten Kreisen Autorität besitze und von der kraftvolles Handeln zu erwarten sei. Zur Charakteri= sierung des Künstlers in Friedrich dem Großen wurde sann eine Grammophonplatte wiedergegeben mit einer seiner Kompositionen und zwar dem Allegro und Grave aus dem 3. Flötenkonzert(Flöte und Cembalo), gespielt von Enke auf der Flöte des Königs. Außerdem wurde einer seiner französischen Gedichte in der Übertragung von Münchhausen und zwei weitere Gedichte, die sich mit der Persönlichkeit des großen Königs befassen, nämlich„Der Gast von Hempeltey und das Regiment Forkade bei Hochkirch“ von Julius v. Vries durch Frl. Edith Wünnenberg zum Vortrag gebracht. Der Abend wurde beschlossen mit einer heiteren Rezitation von Frau Wünnenberg: „Friedrich der Große im Olymp“. Wanderso Eine doppel tung, welche di ländischen abend im groß Einmal war und zum andes rischen Ostmar Für den V SGV. hieß der herzlich willkon Sommer= und Dengler(D einen hochinte Lichtbildern ur u. a. aus:„W schen Grenzma hat, wird üb Tälern und H mer und Win ist es, der heu waldes zu zei ten hielt man passierbar. Ur sonders wohlt: heute noch nich den verschiede (1455 m) als und zugleich mark. Die Ke siedelten und innert heute siedlung ihre sitze in großer zeit des Mitt war, befreite sten und behau Scholle. Son kleinen Dörfer an Wegkreuzer bretter zeugen * Gelddiebstahl aufgeklärt. Dem Ingenieur Bruno der Holzindust ., der bei einer Frau P. in der Ardeystraße in 600 Jahren in Dortmund wohnt, wurden am 21. Dezember 1932( sand und Ho 400 Mark aus einer verschlossenen Waschkommode ge# finden, so daf stohlen. Die Kriminalpolizei nahm sogleich die Er# Höhe entwicke mittelungen auf. In den Verdacht der Täterschaft ge= zählen, wie se riet der Kaufmann Alfred., ein Sohn der Logis= A müssen. Oft n wirtin, der sich nach dem Diebstahl verborgen hielt.## mehr Jahre g Freitag vormittag gegen 11 Uhr konnte P. endlich von fällt und zerkl einem Kriminalbeamten auf der Bornstraße in Dort= die Stämme mund festgenommen werden. Er gestand den Dieb= flußabwärts z stahl ein und wurde sogleich dem Vernehmungsrichter Mit fesseln vorgeführt. Das gestohlene Geld hat P. inzwischen einzuführen durchgebracht. Städtchen und * Evangelische Kirchengemeinde Dortm.=Dorstfeld. n Am Sonntag, den 5. Februar, abends 8 Uhr, wird im evangelischen Gemeindehause zu Dorstfeld Herr####% Kralemann einen Vortrag halten über die neue# hantharen Pe apostolische Gemeinde. Da der Redner mit dieser Gemeinde viele Berührungen gehabt hat und da# Deutschlaf er seinen Stoff völlig beherrscht, kann der Besuch nur ggevirge.„# bestens empsohlen werden. Es wird auch darauf hin# schmuckes alles gewiesen, daß die genannte Gemeinde an unserem Ort###in Schnee sehr rührig ist, um so mehr darf der genannte Vor= g vielseitigen S trag auf regen Zuspruch rechnen. Eintritt frei. 4 1450 m erwat * paradiese.— mag, hat sich gründet) verdi birgsverein eb tragende fand Rektor Me Gestaltung di geführten Hei 9 D. K. W. 69. Alle Anwartschaften, die in der Zeitsen werden, wenn nach dem Ermessen des Gerichts von Januar 1913 bis Dezember 1925 in der Angestell= eine den Kosten des Verfahrens entsprechende Kontenversicherung erworben worden sind,, gelten nach kursmasse nicht vorhanden ist. Die Kosten, auch die der Gesetzesvorschrift bis zum 31. Dezember 1925 als aus- vorläufigen Sicherheitsmaßregeln, trägt der Antragechterhalten, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob für steller. Vor Einstellung des Konkursverfahrens soll die 1925) Kalenderjahre überhaupt kein Gläubigerversammlung gehört werden. Hierdurch soll oder zu wenig Beiträge entrichtet wordenden Gläubigern Gelegenheit gegeben werden, durch 1. Januar 1926 an müssen die gesetzlichen Nachweis von Massegegenständen oder durch Vorschußüber Aufrechterhaltung der Anwartschaf=leistung die Einstellung des Verfahrens abzuwenden. ten beachtet sein und werden(8 bzw. 4 Beitrags=] M. B. D. Die Rente ist durch die Inflation entmonate im Jahr). Ist dies nicht geschehen, so sind mit wertet; sie war zunächst durch die Entwertung allein Ablauf des Kalenderjahres, in dem die gesetzlichen noch nicht erloschen. Das Erlöschen der dinglichen, Vorschriften unbeachtet geblieben, alle bis dahin er= grundbuchmäßigen Sicherung ist erst durch die auf worbenen Anwartschaften, auch die aus der Zeit von Grund des Grundbuchbereinigungsgesetzes erfolgte juar 1913 bis Dezember 1925, verfallen. Für die Löschung eingetreten.§ 1 des Gesetzes verlangte zur Erfüllung der Wartezeit kommen nur Beiträge in Erhaltung der dinglichen Sicherung entwerteter Frage, die in der Angestelltenversicherung oder deren Rechte, daß bis zum 31. März 1931 ein Antrag auf Ersatzkassen oder in der Angestellten=Pensionskasse der Eintragung der Aufwertung des Rechtes gestellt Reichsknappschaft entrichtet worden sind und werden. wurde. Die Versäumung dieser Antragsfrist hatte die Bei der Aufrechterhaltung der Anwartschaft ist die Löschung zur Folge. Sie müssen die Aufwertung der Rede von Beitragsmonaten. Als Beitragsmonate für Rente betreiben. Sie können dann, sofern das Eigendie Aufrechterhaltung der Anwartschaften in der An= tum am Grundstück inzwischen nicht gewechselt hat, gestelltenversicherung gelten alle Monate, für die solche auch jetzt noch die Eintragung der Rente beantragen Beiträge geleistet sind, wie sie zur Erfüllung der und erreichen ohne Einwilligung des Eigentümers, Wartezeit gefordert werden, ferner die Wochen, für die allerdings nur hinter sämtlichen sonstigen EintragunBeiträge in die Invalidenversicherung, und zwar angen bzw. Belastungen. Wenden Sie sich an die Aufdie Landesversicherungsanstalt oder an die Reichs=wertungsstelle des Amtsgerichts. tnappschaft gezahlt worden sind, sofern diese Beitrags= M. B. 100. Zeigen Sie die Sache bei der Pe wochen mit den Beitragsmonaten der Angestelltenver=]„ Ein bissiger Hund darf sicht frei herumlaufen. sicherung nicht voll zusammenfallen. Hierbei gelten ie Versuchen Sie es in Güte...“: 4 solcher Beitragswochen der Invalidenversicherung kommen. Im Weigerungsfalle müssen Gie auf als ein Monat der Angestelltenversicherung. denersatz beim Gericht klagen. 8. 117. Nach der ständigen Rechtsprechung des Wenn die Hypothek nicht befristet geReichsgerichts ist Halter eines Kraftfahrzeugs derjenige, der es für eigene Rechnung in Gebrauch hatliehen war, können Sie selbstverständlich zu jeder Zeit und die Verfügungsgewalt darüber besitzt, die ein kündigen. solcher Gebrauch voraussetzt. Den Gebrauch für eigene Ingenieur H. K. Rechnung hat, wer die Nutzungen zieht und die die Kosten für Prüfung und Anmeldung des Patentes. Kosten bestreitet. Es ist möglich, daß diese Voraus= Die Jahresgebühr wird nach Erteilung eingezogen. setzungen für mehrere gleichzeitig zutreffen. Gleich= Graf Zeppelin. Ein Abonnent fragt an, was die gültig ist, wer Eigentümer, Entleiher usw. ist. Das im Jahre 1929 aus Anlaß der Weltfahrt des Grafen Eigentum ist allerdings wesentlich für die Frage der Zeppelin herausgegebene Goldmünze für einen Eigenschaft des Halters. In Ihrem Fall muß auch der Sammler= und welchen wirklichen Goldwert sie hat. Firmeninhaber als Nutznießer des Wagens als Halter Vielleicht kann ein Abonnent diese Frage beantworten. und daher gemäß§ 7 KFG. als haftpflichtig angesehen werden. Den Wagen können Sie pfänden, so-gsascheng In den Speisewggen dge. Reichshahn wird fern Sie einen vollstreckbaren Titel gegen den Eigen= Fraschenvier in einer#-Flasche verabreicht. Der antümer haben. Sie müssen allerdings damit rechnen. gegebene Preis stimmt ebenfalls. daß die Zwangsvollstreckung für unzulässig erklärt wird, weil er für den Gewerbebetrieb des Schuldners unentbehrlich ist. O. H. 1. Wir würden Ihnen empfehlen, die Forderung gerichtlich festzulegen. Mögen dann auch unvorbergesehene Ereignisse eintreten, so ist Ihre Forderung eher gesichert. Am besten gehen beide, Schuldner und Gläubiger zum Gericht(Grundbuchamt); vorher müssen sich beide aber genau über die Festlegung und Fassung klar sein. 2. Als Konkursgläubiger können Sie den Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens stellen. Für das Konkursverfahren ist das Amtsgericht zuständig, bei dem der Gemeinschuldner seine gewerbliche Niederlassung oder seinen allgemeinen Gerichtsstand hat. Zu den Massekosten gehören die gerichtlichen Kosten für das gemeinschaftliche Verfahren, die Ausgaben für die Verwaltung, Verwertung und Verteilung der Masse. Schuldner der Masseverbindlichkeiten(Massekosten und=Schulden) ist der Gemeinschuldner. Der Eröffnungsantrag kann aber abgewieden Großen für die Sehnsuc freien rec einzelne(1913 bis Beitrag sind. Vom Vorschriften 0 4 PA 8 Sonntag wissen Sie Bescheid! In der Sonntagsausgabe erscheint unser von allen Lesern mit gloßer Spannung erwartetes Preisausschreiben. Noch etwas Geduld und Sie können sich an der Lösung der interessanten Aufgabe beteiligen! Zahlie werden überdies erkennen, daß die Personen, die in unserem Preisausschreiben auftreten, in schwierigen Situationen immer richtig handeln. Weshalb?? Das erfahren Sie in der Sonntagsausgabe. reiche Preise sind ausgesetzt. = Festnahme eines Gründungsschwindlers. Von einer auswärtigen Polizeibehörde wurde vor einigen Tagen der angebliche Waschmeister Eugen Heinrich franz M. wegen Gründungsschwindels festgenommen. der Schwindler, der sich fälschlich als Dr. Werries ausgab, hatte verschiedene auf diesen Namen lautende Urkunden, die er sich selbst angefertigt hatte, in seinem Besitz. Angeblich wollte er eine chemische Fabrik besitzen, in der er ein Seifenpulver als seine eigene Erfindung herstellte. Unter der Bezeichnung„Verkaufskontor der chemischen Fabrik Dr. Werries(Blankenese, Oesterlevstraße 47)“ hatte er ein Scheinbüro eingerichtet. Unter Vorlage auf betrügerische Art erlangter Exportverbindungen mit Firmen des Auslandes suchte er einlage und bot als dienst von 500 RM monatlich an. Der Schwindler berührte auf seiner Tournee die westdeutschen Städte. Er ist auch in Dortmund und Bochum gewesen, angeblich zum Zwecke der Arbeitserlangung. Unter den Namen Mestermann, Inspektor Horst Heßmer aus Köln, Karl Werner aus Koblenz und Hans Wäschereibetrieben Namen hatte Die genannten Gebühren sind In= und Kapital= mit einer einen MindestverInteressenten Gegenleistung F. H. 81. Ist der Antrag angenommen, so wird er dem Fachminister zugeleitet, der ihn dem Gesamtkabinett vorlegt. Ist der Antrag von größerem Umfang, geht er nochmals an das Plenum des Reichsoder Landtages. Ist er auch hier angenommen, tritt er in Kraft und wird den betreffenden Regierungsstellen zugeleitet. Schröder aus Krefeld will er in beschäftigt gewesen sein. Auf er fälschlich Auskunft im Briefkasten wird gegen Vorlegung der Abonnementsquittung den Lesern der Dortmunder Zeitung" unentgeltlich, aber ohne jede Verbindlichkeit für Verlag und Schriftleitung erteilt.) sämtliche angefertigte Arbeitsbescheinigungen und Zeugnisse. Wer wurde durch diesen Schwindler geschädigt? Mitteilungen nimmt die Kriminalpolizei entgegen. * Die Jugendpflege veranstaltet Dienstag, den ., und Mittwoch, den 8. d.., jedesmal um 16 und 20 Uhr, im„Haus der Jugend“, Brügmannstraße 21, eine Filmvorführung. Gespielt wird:„Der Golem, wie er in die Welt kam“, eine dramatische Handlung aus dem Mittelalter. Der Eintrittspreis beträgt .20 RM., für Schüler und Erwerbslose 0,10 RM. Man besuche nach Möglichkeit auch die Nachmittagsveranstaltungen. * Im Rahmen der Winterveranstaltungen der Städt. Jugendpflege veranstaltet der Hindenburgbund am Sonntag, den 5. d.., 18 Uhr, im„He Jugend“ eine Abendfeier. In den Darbietungen wird die Not des deutschen Volkes in der Napoleonzeit bis zu den Befreiungskriegen gezeigt. Jeder In gendliche, die Eltern, Lehrer und alle Freunde de Jugend sind herzlich eingeladen. * Leichenlandung. Donnerstag nachmittag gegen 15,30 Uhr wurde aus dem Stadthafen in Dortmund eine männliche Leiche gelandet, die unter einer Eisscholle gesehen worden war. Der Tote war nur notdürftig bekleidet. Der Körper wies starke Verstümmelungen auf, es fehlten der linke Unterarm und beide Beine bis zum Knie. Die Mordkommission wurde sofort herbeigerufen. Die Persönlichkeit des Toten konnte kurz danach bei der Leiche keinerlei Ausweispapiere gefunden wurden. Am 22, Dezember 1932 abends wurden auf der Deusener Brücke am Dortmund=Ems=Kanal Mantel. Hut und eine Brieftasche gefunden. Aus den Papieren war zu ersehen, daß diese Sachen einem 27jährigen Reisenden aus Dortmund gehörten. Die Verstümmelungen an der Leiche sind augenscheinlich durch Schiffsschrauben hervorgerufen worden. Stautschähke Bertmand Heute Karnevalistischer Abend festgestellt werden, obwohl „Ich trinke nicht, ich rauche nicht, und doch sind meine Nerven entsetzlich überreizt.“ von Ihren geschäftlichen Sorgen. Sie sparen am falschen Platz. Statt Ihre eigene Kraft zu vergeuden, sollten Sie inserieren. Dann können Sie wieder schlafen und brauchen sich auch die kleinen Freuden des Daseins nicht mehr zu versagen.“ 1 „Das kommt 7 haus der Ringer uPreler Elntrist! der Der Polize Vor einig Nachrichten bur meister Erlen! entspricht. N Überwachungs mund hat sie iu etar do ter Gas Dortmund vo direktion dab sprecher mit Erlenkamp be dem Aufstelle schaften. In tige Münzen brauchte er d von Orts= un Ernst Erlenba postalisch Mittel Münzfernsprei und sein Sch frischer Tate jetzt seiner m Dieser Vo dienen. gleichartige nahmen der Es sei noch diese frevelha Monaten bei dienen zur sprechverkehre tige Münzen richtung der Unfugstifter, und den Fer oft müssen di sonen, die ei richteter Sac kehren. Die zum Schutze fernsprecher bürger unte Dortmund ha Überführung fernsprechern gaben, die ar nehmen die Überwachung — Fernruf behörden ent halten! Bei seinem Tode hatte Lundholm nur etwa zweitausend Lire, wie sie wissen,— eine Bagatelle.“ Carlsson nickte nun wieder müde.„Und dabei gab er in Palerino allein über 60 neue Fünsdollarscheine aus, die alle die Banca di Napoli gewechselt hatte.“ Mercator spann seinen Gedankengang weiter. „Oder meinen Sie vielleicht, daß mit dem„Alles“ die Brillanten gemeint sind?" „Die Brillanten der Fürstin Volescu?“ rief Carls= son so scharf akzentuiert, daß nicht nur Paolo hinter dem Bartisch, sondern unbedingt auch Doktor Steemer es gehört haben mußte. Mercator kam aus dem Staunen nicht heraus. Das Benehmen des Detektivs wurde immer rätselhafter. Diese Nervosität war bereits schockierend. Einen Augenblick war es ganz still in der Bar, aber es erfolgte nichts. Ruhig las Dr. Steemer in seinem Magazin,— kein Wimperzucken, keine Mundbewegung deutete an, ob er etwas verstanden habe. Paolo hantierte geschäftig mit seinen Gläsern. Der Detektiv lachte gemacht.„Wenn uns jemand hört, Doktor“, meinte er kaum weniger laut,„könnte er an die Kraniche des Ibikus erinnert werden, wissen Sie, jene Vögel der klassischen Schulbildung, die nur durch ihr Erscheinen zum Verräter wurden—“ Dr. Mercator wurde ganz konfus.„Ich begreife nicht ganz“, sagte er bereits verstimmt.„Vielleicht ist es besser, wenn wir uns morgen nochmals über diesen Punkt unterhalten. Ich habe noch eine Verabredung und ich möchte mich empfehlen.“ Er winkte Paolo herbei, zahlte und erhob sich spontan. Carlsson reichte ihm die Hand.„Gute Nacht, Doktor!— Merkwürdig, lauter Zitate fallen mir heute abend ein. Kennen Sie Wallenstein?— Nun, es war ein böhmischer Feldherr, der sich zuviel zugetraut hatte. Er wurde ermordet. Ich denke, einen langen Schlaf zu tun, sagte er an seinem letzten Abend.— Auch ich denke es, wenn auch nicht im Sinne der Geschichte." Das war oder für Nachtportiers, der höflich grüßend aufstand und ins Bestellbuch schrieb, wann der Gast von Zimmer 211 am Morgen geweckt werden wollte. In der Nähe des Bartisches saß ein anderer Herr. groß, von sehr dunkler Wirkung, mit bleichem Gesicht und auffallend harten eiskalten Augen. Der Blick, der dem Davonschreitenden, folgte, war— einen Moment unkontrolliert, — von einer so lebhaften Abneigung erfüllt, daß der Mixer, der ihn zufällig bemerkte, schleunigst wieder auf seine Gläser sah. Daher enrging ihm daß der unkontrollierte Blick des dunklen Herrn noch von jemand aufgefangen worden war, einem geschmeidigen Gentleman mit schlohweißen Haaren, der durch die Halle spazierte und nicht im geringsten interessiert schien, weder an diesen noch an anderen Dingen. Seine Augenlider waren schwermütig gesenkt und der schmächtige Körein wenig vornübergeneigt, als bestätige er andauernd empfangene Befehle. Langsam trat er durch die Entreetür ins Freie. Es war ein herrlicher und romantischer Abend, die Luft mild und durchströmt vom Duft der blühenden Palmen, die den Platz vor dem Hotel einrahmten. Der Weißhaarige ging um ein Blumenrondell herum und blickte träumerisch in den Mond, wobei er tatsächlich mit sich selbst sprach. Aber die schwärmerische Stimmung der Mondnacht schien ihn doch nicht ganz gefangen zu haben;— es waren Zahlen, die er halblaut vor sich hinflüsterte, leidige Zahlen, wie sie dem modernen Berufsmenschen nie aus dem Kopf gehen.„Vierzehn von links“, sagte der Spaziergänger so vor sich bin,„im zweiten. Worauf der Mond über diese Empfindungslosigkeit verärgert, rasch weiterglitt. man sie als zugehörig erkannt hatte. Die Wirtin ging hinaus, eine schlampige jüngere Magd in gelber Seidenbluse trat an ihre Stelle. Auch die Fremde stand auf und ging durch das Gewühl der halb Betrunkenen, deren Spottreden sie mit einer derben Bewegung erwiderte, in den Hof, den des Mondes Strahlen gerade noch fanden. Sie durchschritt ihn bis zu einem kleinen finsteren Gang, der zur dürftigen Retirade führte,—— auf einmal war sie verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt, und der Mond glitt zögernd über die Wand, die sehr geschickt und nur Eingeweihten benutzbar, eine Türe verbarg. VOlkscu Die * Koman von.L. Kump 2 3. „Sieh den Mond über dem Meere“, sagte eim junge Frau von bestrickender und rührender Anmut und schmiegte sich fest in den Arm ihres Mannes, während noch ein leises Schluchzen ihre Gestalt erbeben ließ,„wie als Kind werde ich denken, daß Mama ihn auch in diesem Augenblick ansieht, und so ist es möglich, daß sich wenigstens dort oben unsere Blicke treffen.“ Erneut begann sie zu weinen, so daß der Mann sie besorgt ins Zimmer zog, wobei er zärtlich auf sie einredete.„Wir werden sie ja bald sehen, und dann fahren wir alleszusammen nach Ameri——“ Der schwere Seidenvorhang fiel über die Türe und verschluckte seine weiteren Worte. Lange wartete der Mond, aber die schöne junge Frau kam nicht mehr zum Vorschein. So ließ er seine Strahlen vom Balkone weitergleiten, an der gedehnten schloßähnlichen des Hauses entlang, dessen Mauern das südliche umspülte. Sie trafen— zum zweiten Mal an diesem Abend öffnet matten Lichtschein hinauswarf und zur Bar gehörte, deren Angestellte eines einzigen egoistischen Gastes wegen die ganze Nacht wachbleiben mußten, sie ruhten auf den mächtigen Quadersteinen des Unterbaues und glitten langsam um die Ecke zur Ostfront des Hauses, wo sie plötzlich einen Schatten erfaßten,— einen lebendigen Schatten. Unheimlich behende kroch er an der senkrechten Hauswand empor, an Fenstersimsen und Mauervorsprüngen sich haltend und nach oben strebend, scheinbar zu einem Fenster des zweiten Stockwerkes, dessen Flügel weit zurückgeschlagen waren, um die Kühle der Nacht hineinzulassen,—— es war das vierzehnte von der linken Seite des Hauses. XIV.„Guten Abend, Signor Aletti!“ (Nachdruck verboten.) 20) „Oder ganz altmodische Leute", nickte Carlsson. „So ist es. Großmannssucht eines Plebejers. Deshalb wollte er auch keine Lire, sondern zahlte alles in Dollars. Er konnte nicht weit denken. Aber er fühlte sich auch nicht sicher. Er wußte, was die Stille des Hotelzimmers bergen konnte.“ Die letzten Worte hatte er so laut gesprochen, daß Paolo an der Bar erstaunt herüberblickte. Auch Mercator war erstaunt. Er sah den Detektiv groß an. Total erschossen, dachte er, sagte aber nichts. Etwas leiser fuhr Carlsson fort.„Das war ein Feldzug, kurz und entscheidend, diesen Mann zu beseitigen. Trauen Sie das Andrea Corra zu?— Abgesehen davon, daß er am dreizehnten die Stadt nicht verließ. Oder den Kunden des Albergo al Porto?“ Er wartete Mercators Antwort nicht ab, sondern redete weiter, nun eindringlich und so leise, daß der andere kaum verstehen konnte, fast war es wie ein Selbstgespräch.„Was halten Sie denn von diesem Zettel?" Er legte ein Papier auf den Tisch, elfenbeinfarben und goldgerandet, das Mercator bereits kannte, und zeigte auf die eine Zeile, die darauf stand.„Sehen Sie hier, Doktor! 5000 f. a. 9 V. Giul. Wissen Sie, was das heißt?— Das ist deutsch, Doktor. 5000 für alles, heißt es, neun Uhr Villa Giulia!— Keine Geheimschrift, kein versteckter Sinn. Das ist ein Angebot und ein Rendezvous——“ „Reichlich naiv—“ warf Mercator ein. Der Detektiv stutzte eine Sekunde.„Allerdings. Sie haben recht. Aber der, der es schrieb, kannte den andern, der es lesen sollte, und wußte, daß er nichts Kompliziertes verstand. Das war Albert Lemm oder Baron von Lengnau oder Aage Lundholm oder wie Sie ihn nennen wollen, ebenso gewöhnlich als dumm.“ Mercator wunderte sich im stillen über die plötzliche Heftigkeit des sonst so zugeknöpften Dänen.„Man meint, Sie hätten ihn gekannt“, bemerkte er spitz, dann ernster,„um nenn Uhr an der Villa Giulia?— Caro Signore, waren Sie schon mal um nenn Uhr abends dort?— Das ist kein Platz für Verschwörer. Andauernd kommen Wagen mit Mondscheinsüchtigen oder Liebenden,— es ist zwar dunkel, aber denkbar ungeeignet für ein Geheimnis oder eine Gewalttat.“ Ein Lächeln überflog das Gesicht des Detektivs, das im Nu die ganze Müdigkeit wegwischte.„Sie haben das Richtige getroffen", rief er.„Das sollte es auch sein, nichts anderes. Ein Geheimnis, schon, viele Fremde kommen vorbei, alle achten auf das Meer oder den Mond,— aber keine Gewalttat. Sie hatte wohl etwas Angst!“ Der Nelkendoktor wurde unsicher.„Sie Angst?“ wiederholte er fragend,„wer ist denn Plötzlich fiel ihm etwas ein.„Und wo blieben die fünftausend?“, Er triumphierte.„Lire werden es wohl kaum gewesen sein,— Pfunde, Dollars oder Dänenkronen? Oder deutsche Mark, weil Sie die Sprache für deutsch per die nische ront eer eine Terrassentür, die immer noch weit ge2. In derselben Sekunde umspielten seine Strahlen, für die tausend Kilometer keine Entfernung bedeuten, zwei hochragende gotische Tünne, deren Spitzen sich im schimmernden Wasser eines breiten Stromes spiegelten, und fielen von dem Filigran des edlen Mauerwerks tief, tief hinab in den engen und schmutzigen Hof einer Altstadtkaschemme. Ein kleines Fenster, halbgeöffnet, erlaubte durch den fleckigen Vorhang hindurch einen Blick auf den weißgescheuerten Schanktisch, wo die Wirtin mit ewig gleichem müden Gesichtsausdruck den Betrieb und den einzigen Kellner kontrollierte, und weiter auf einen Teil des niedrigen, lärmund qualmerfüllten Lokales gerade bis zur schmalen Eingangstüre, die dem Büfett gegenüberlag. Eben wurde sie geöffnet, eine Frauensperson trat ein, deren Aussehen selbst in diesem Milieu von Dirnen Verbrechern und Zuhältern eine kleine Sensation bedeutete. Ihr grellkariertes Jackenkleid, das eng die vollendete Figur umspannte, die fleischfarbenen Strümpfe in ausgetretenen Seidenschuhen und der schwarze Kokottenhut, unter dem kupferrote Haare hervorquollen, sielen nicht so sehr auf, als ihr Gesicht, das trotz der heftigen Bemalung mit allen unmöglichen Farben und trotz des ordinär hellrot geschminkten Mundes Spuren großer Schönheit aufwies. Die Ahnlichkeit mit der Wirtin, deren Züge allerdings den unauslöschlichen Stempel der Verwüstung durch das Leben trugen, hart und nicht fortzuschminken, fiel niemandem auf. Die Wirtin war beim Anblick der Fremden, die wie eine Kunstreiterin aussah, heftig zusammengezuckt. Dann erwiderte sie gelassen den formlosen Gruß. aber ihre Hände zitterten dabei, und von dem Schnaps, den sie gerade in eine Batterie von Gläsern goß, floß ein gut Teil daneben. Das Grammophon gröhlte. die Paare erhoben sich, um in dem engen Raue, im Dunst von Alkohol, Tabak und schlechtgekleideten Menschen ihre verzerrten Tänze abzurasen,— die Fremde, die ein Glas Bier kommen ließ, war schon vergessen, da Der Nelkendoktor verbeugte sich frostig. zuviel. Hielt Carlsson ihn für schwerhörig schwachsinnig „Noch einen Whisky, Paolo!“ „Sofort, Herr Baron!“ Der Baron hatte seine Lieblingsbeschäftigung wieder aufgenommen und blätterte in seinem Kalender, der wie ein Baedeker aussah. „Welch eigenartige Patience“, bemerkte Paolo, der das Tablett brachte, und besah interessiert die kärglich beschriebenen Karten. Carlsson lachte.„Ja“, scheinbar hielt er auch den Mixer für schwerhörig,„eine Patience von Rätseln,— Aprilrätseln!“ „Geht sie denn auf?“ fragte der Barmann. „Heute noch nicht", antwortete der Detektiv kopfschüttelnd,„aber ich werde sie so lange legen, bis sie aufgeht. Ich habe Zeit!“ Und mit routinierter Fixigkeit sammelte er die Karten in don roten Lederumschlag. 1. Ein schwerer, nicht ganz schließender Seidenvorhang verdeckte den Fensterausschnitt, der das köstliche Bild des silbern schimmernden Meeres mit dem nächtigen Sternenhimmel über den Palmenwipseln des Vorplatzes umrahmte. Das Zimmer lag schweigend, nur das regelmäßige Ticken einer Uhr unterbrach die Stille des Schlummers. Ganz, ganz langsam tauchte die Brüstung ein Kopf auf, phantastischer Anblick * Beim E 23.30 Uhr hal lokal des Kau in Dortmund Stofflager# Brecheisen ge gestört wurde Steinplatz in aus der Mal mann dringenden Schutzpolizeib Frage kon ichnet wurt den der Krin * Wirtsch tag haben Ei der Uhlandst haben die R eine Scheibe bie, eingeste #el=Apparat mn 10=Pfenni über die unbegrenzte Weite der Nacht,— ganz ganz langsam griffen langfingerige, sehnige Hände nach dem Fensterrahmen,— langsam und völlig geräuschlos zogen sie den Körper herauf, der sich mit der Geschmeidigkeit einer Pantherkatze auf die Brüstung schwang. Etwas Metallisches klirrte leicht Minuten vergingen. Reglos verharrte die dunkle Gestalt, in den Schatten der Fensternische gepreßt, plötzlich glitt sie ohne den geringsten Laut ins Zimmer, unter dem Vorhang hinweg, der wie vom Windhauch getroffen leise rauschte. Nur das harte Ticken des Uhrwerks unterbrach die Stille, in der sich eine fürchterliche Gefahr zusammenballte. Leichtes Rascheln, kaum deutlicher als die Bewegung eines Schlangenleibes, deutete ihr Es war das Bett, das sich links neben der Korridor befand. XIII. Bilderbuch ohne Bilder ö. al 1. An diesem Abend blickte der Mond durch weitgeöffnete Terrassentüren in die elegante Bar eines vornehmen Luxushotels, dessen Mauemn das südliche Meer umspülte. Wenige Gäste nur zehnten in den bequemen Gesseln und schlürften ihre Drinks, während der Mixer hinter dem ausladenden Bartisch mit gewandten Händen an blitzenden Gläsern und Flaschen herumhantierte. Gerade hatte sich aus seiner Ecke ein Herr erhoben, ein sympathischer gutgekleideter Vierziger. Er durchschritt, vom Mixer freundlich begrüßt. die Bar und die Halle und trat an den Sche in zeic hatte iel au ire zum (Fortsetzung folgt.) halter des * * * W Dortuund=Zodeischntnch * Familienstreit artet in Schießerei aus. In den es Donnerstag vormittag gege 10 Uhr zu einem Streit zwischen den Familien de Invaliden D. und des Bergmanns die gemeinsam in einer Baracke wohnen. Der Streit ahm heftige Formen an und spielte sich vor der Baicke ab. Der Invalide D. gab plötzlich auf den Bergmann Sch. 3 Schüsse aus einer Pistole ab. Sch. wurde durch den letzten Schuß an der linken Hand leicht verletzt. D. will in der Notwehr geschossen haben, weil Sch. mit einem Beil nach ihm warf. Die Kriminalpolizei nahm sofort eine Untersuchung vor, um den Fall einwandfrei zu klären. Das Ergebnis steht noch aus. Aus Bbemands=Gerichlosaten Die dayerische Ostmark * Wanderfahrt durch den Bayerischen Wald. Eine doppelte Aufgabe erfüllte die Abendveranstaltung, welche die Ortsgruppe Dortmund des Sauerländischen Gebirgsvereins am Donnerstagabend im großen Saale des„Reinoldus“ durchführte Einmal war dieser Abend ein rechter Heimatabend und zum andern ein Abend der Bekenntnis zur bayerischen Ostmark. Für den Vorstand der Ortsgruppe Dortmund des SGV. hieß der 2. Vorsitzende, Krahn, die Besucher herzlich willkommen. Über den Bayerischen Wald zur Sommer= und Winterzeit hielt dann Ingenieur Dengler(Dortmund), ein geborener Straubinger, einen hochinteressanten Vortrag, der mit zahlreichen Lichtbildern umrahmt war. Der Vortragende führte u. a. aus:„Wer dem Bayerischen Wald, der bayerischen Grenzmark, je einmal einen Besuch abgestattet hat, wird überrascht sein von den immer grünen Tälern und Höhen, die üppigster Waldbestand Sommer und Winter besetzt hält. Der Baverische Wald ist es, der heute noch letzte Reste altgermanischen Urwaldes zu zeigen weiß. Bis vor wenigen Jahrzehnten hielt man ihn an vielen Stellen noch als unpassierbar. Und was dem einsamen Wanderer besonders wohltut, das ist, daß dieses Waldgebirge auch heute noch nicht vom Wanderstrom erreicht ist. über den verschiedensten Gebirgsketten thront der Arber (1455 m) als höchster Berg des Bayerischen Waldes und zugleich als Hochwarte der bayerischen Grenzmark. Die Kelten waren es, die den Wald zuerst besiedelten und die Stadt Cham in der Oberpfalz erinnert heute noch daran, daß sie einer alten Keltensiedlung ihre Existenz verdankt. Burgen und Edelsitze in großer Zahl künden heute noch von der Blütezeit des Mittelalters. Als ihre Herrlichkeit beendet war, befreite sich der Waldbauer aus den Frondiensten und behauptete sich bis heute auf der heimatlichen Scholle. Sonnengebräunt steht sein Holzhaus in den kleinen Dörfern. Fromm und verschlossen ist er. Die an Wegkreuzen heute noch oft zu findenden Totenbretter zeugen von der Pietät der Waldbauern. Neben Holzindustrie ist die Glasbläserei seit mehr als Jahren im Bayerischen Walde zu Hause. Quarz= sand und Holz waren ja in Hülle und Fülle zu finden, so daß sich die Glasindustrie Höhe entwickeln konnte. Der Holzfäller weiß zu erzählen, wie schwer es ist, sein Leben hier fristen zu müssen. Oft müssen Tannen, deren Alter auf 300 und mehr Jahre geschätzt wird, in mühevoller Arbeit gesällt und zerkleinert werden. Zur Winterszeit werden die Stämme zum Fluß hinab geschleift und dann slußabwärts zu den Sägemühlen abgetrieben. Mit fesselnden Aufnahmen wußte der Vortragende einzuführen in das Geheimnis der vielen kleinen Städtchen und Orte, die dem Wanderer zur SommersWinterszeit einen Stützpunkt zu bieten vermögen. Ingenieur Dengler wußte noch vieles zu erzählen und zu zeigen, ehe er im letzten Teil seiner Ausführungen von der Urgewalt des Winters noch manches den dankbaren Besuchern vortrug. Der Bayerische Wald, schneereichstes Mittelgebirge, bietet im Zauber ungeahnten Winterschmuckes alles, was der Skiläufer begehrt: Erholung in Schnee und Einsamkeit, Höhensonne und einen vielseitigen Sportbetrieb. Bis in Höhenlagen von 1450 m erwarten den Wanderer oft unberührte Skiparadiese.— Um vieles, was der Wald zu bieten vermag, hat sich der Bayerische Waldverein(1883 gegründet) verdient gemacht, der seine Aufgabe als Gebirgsverein ebenso erfüllt wie der SGV.— Der Vorsand reichen, langanhaltenden Beifall. Rektor Mainz dankte dem Vortragenden für Gestaltung dieses sehr sein und erlebnisreich durchgeführten Heimatabends. Notwohnungen kam sen des der Angeklagte ihm Andeutungen über den wahren Täter gemacht habe, das solle nämlich sein eigener Sohn sein. Da erhob sich dann auch im Zuhörerraum der Sohn Arthur, trat vor den Richtertisch und erklärte, daß nicht sein Vater, sondern er den Diebstahl ausgeführt habe. Es gab allerseits nun ein bedenkliches Kopfschütteln. Der Sohn ist nämlich bislang unbestraft, so daß man annahm, er nehme den Diebstahl nur auf sich, um seinen Vater vor einer schweren Zuchthausstrafe zu schützen. Die Bedenken mehrten sich dann auch, als der Sohn über die Einzelheiten des Diebstahls vernommen wurde, die er als Zuhörer kurz zuvor ja wohl erfahren hatte, aber recht stockend, teilweise auch nicht ganz richtig, gestohlenen Sachen, wiedergab war daher der Ansicht, daß man der Darstellung des Sohnes nicht folgen könne. Der Sohn nehme die ganze Geschichte nur auf sich, weil er neben einer weit milderen Strafe als der Vater auch noch mit einer Strafaussetzung rechnen könne. Der Vater sei der Täter, darüber bestehe kein Angeklagten sei zu alledem Schußwasse gewesen. Deshalb müsse er mit einer Gesamtstrafe von 2 Jahren 6 Monaten Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust belegt werden. Nach längerer Beratung aber konnte sich das Gericht zu einer Verurteilung des angeklagten Vaters noch nicht verstehen. Der Staatsanwalt beantragte nunmehr, das Verfahren bis zur weiteren Aufklärung abzutrennen und nur eine Bestrafung wegen des verbotenen Waffenbesitzes eintreten zu lassen, die dann auch mit 4 Monaten Gefängnis erfolgte. Eine solche Schußwaffe in der Hand eines solchen Mannes sei eine große Gefahr, sagte das Gericht, das nun noch prüfen wird, wer eigentlich der Dieb war: der Vater oder der Sohn. Dreiste Raubüberfälle in Hamm Vor der 1. Großen Dortmunder Strafkammer stand als Angeklagter der 22jährige Arbeiter Johannes Gieseker aus Hamm, dem zwei dreiste Raubüberfälle und verschiedene Diebstähle im Rückfalle zur Last gelegt wurden. Am Abend des 31. Oktober v. J. wurde in Hamm die Ehefrau Klara Hendrich, als sie, über die Liebfrauenstraße gehend, sich zwischen dem Pastorat und dem Piushaus befand, von einem Manne angefallen, der ihr plötzlich mit Gewalt die Handtasche vom Arm riß. Im ersten Augenblick war die Frau, die übrigens auch durch den Überfall ins Taumeln geraten war, so erschreckt, daß sie gar nicht um Hilfe schreien konnte. Diesen Augenblick benutzte der Räuber dann, um in der Dunkelheit zu entkommen. Nicht ganz zwei Wochen später, am 11. November, wurde fast zur gleichen Zeit und in derselben Gegend die Ehefrau Anna Küper überfallen. In der Nähe des Lyzeums sprang ein Mann auf sie zu und rief ihr entgegen:„Geld!“. Als die Frau erklärte, daß sie kein Geld hätte und dann laut um Hilfe schrie, sagte der Wegelagerer:„Wenn du schreift, schlag ich dich.“ Im gleichen Augenblick versetzte er der Frau auch einen wuchtigen Schlag gegen den Hals, daß sie zu Boden fiel. Dabei entriß der Räuber der Frau die Handtasche wurde tags darauf auf einer Wirtschaft gefunden, die der Angeklagte Gieseker an diesem Abend aufgesucht hatte. Zudem wurde der Angeklagte von der Übersallenen auch wiedererkannt, obwohl er bestritt, der Täter zu sein. Es bestand nach der Aufklärung dieses Raubüberfalles der dringende Verdacht, daß nur Gieseker auch für den Überfall auf die Ehefrau Hendrich in Frage kommen könnte. Hier war aber eine Identiflzierung des Täters nicht vollkommen einwandfrei möglich Die Strafkammer verurteilte den Angeklagten gezu 2 Jahren Hendrich nicht Gottfried Sch., na rac Dortmund-Kirchlinde gl. Kirchengemeinde Marten=Kirchlinde. Zum der Konfirmandenhilfe findet am * Evg Besten Sonntagnachmittag um 4 Uhr im Gemeindesaal der evangelischen Kirche Kirchlinde ein Unterhaltungsabend statt. Der der Posaunenchor dieser ebenso guten wie notwendigen Sache gestellt So schwer wie in diesem Jahre ist es den Eliern wohl noch nie geworden, auch nur das Notwendigste an Kleidung für ihre Kinder zum Tage der Konfirmation zu beschaffen. In gemeinsamer Arbeit aller beteiligten Stellen in der Gemeinde ist nun in sorgfältigen Beratungen ein Plan entstanden, wie trotz beschränkter Mittel doch noch eine wirksame Hilfe geleistet werden kann. Ein Teil der Mittel soll nun durch dies Konzert beschafft werden. Die Konfirmanden haben die Programme zum Verkauf in der Gemeinde angeboten. Es wird aber noch an der Kasse Gelegenheit sein, sich die Berechtigung zum Eintritt zu erwerben. Es wird für diese Veranstaltung eine Teilnahme erhofft, die zeigt, daß Liebe und Helferwille in der Gemeinde stark z, insbesondere bei den Der Staatsanwalt Liedertafel und in den Dien Männergesangverein haben sich vereinigt Zweisel. Im Besitz des noch eine ganz gefährliche Sie Bescheid! be erscheint unser loßer Spannung eraben. Noch etwas sich an der Lösung be beteiligen! Zahljesetzt. 3 die Personen, die nreiben auftreten, in 1 immer richtig hanerfahren Sie in der Handtasche. Diese der Damentoilette e sie werden und lebendig sind. Aus den Vereinen Ein aufregender Vorfall In eine höchst gefährliche Situation war am 27. ). J. ein Arzt, der einen Krankenbesuch Hause Schlosserstraße 37 geraten, als es zu einer Auseinandersetzung zwischen ihm und dem Hausbesitzer Franz Brczinski aus nichtigen Ursachen gekommen war. Br. stand nun als Angeklagter vor Gericht, das die etwas verworrene Geschichte zu entwirren versuchte. Der Angeklagte hatte sich darüber aufgeregt, daß der Arzt, von dem er anfangs aber nicht wußte, daß es sich um einen Arzt handele, sein Rad in den eben gesäuberten Hausflur gestellt hatte. Der Hauswirt hatte es auf den Hof gesetzt und will dabei auch festgestellt haben, daß im Hausflur durch das Rad Beschädigungen verursacht worden waren, was ihn sehr in Erregung setzte. Da er den Arzt für einen Händler hielt, stürmte er nun beim Erscheinen auf ihn mit einem Stück Holz ein und erging sich in wüsten Redensarten. Es entwickelte sich für den Arzt eine höchst bedrohliche Situation, der er nach langem Hin und Her erst nach dem Erlegen von 2 Mark für Beschädigungen im Hausflur entgehen konnte. Der Arzt meinte, die Wut des gar nicht zu beschwichtigenden Angeklagten wäre so groß gewesen, daß man ihm alles hätte zutrauen können, zumal er erfahren habe, daß es sich bei ihm überhaupt um einen gewalttätigen Menschen handele. Der Staatsanwalt beantragte daher wegen Bedrohung 3 Monate Gefängnis. Das Gericht besah den Fall aber milder unter Berücksichtigung der Erregung des Angeklagten, der zu einem Gefängnis verurteilt wurde, den er bei Zahlung einer Geldbuße von 100 Mark nicht absitzen soll. * Reichsverband der Ruhe= und Wartestandsbeamten und Hinterbliebenen e.., Ortsgruppe GroßDortmund. Die Ortsgruppe hielt am 1. Februar im Gewerbeverein Dortmund ihre Jahreshauptversammlung ab. Der 1. Vorsitzende eröffnete die Versammlung. Er gab einen Überblick über das verflossene Jahr und hob besonders hervor, daß es durch die Kürzung der Pensionen ein sehr schweres gewesen sei. Eine weitere Kürzung der Pensionen sei nicht zu befürchten, aber es sei eine neue Besoldungsordnung geplant, worin auch die Pensionäre mit einbegriffen würden. Dann sprach er über den Anschluß Reichsverbandes an den Deutschen Beamten=Bund, der versuche die Pensionäre zu sich hinüberzuziehen. Er warnte vor dem Anschluß, weil dadurch der seit 25 Jahren bestehende Reichsverband seine Selbständigkeit verlieren würde. Der 1. Schriftführer verlas den Geschäftsbericht und die Namen der im Laufe des verflossenen Jahres verstorbenen Mitglieder. Die Versammlung ehrte die Verstorbenen durch Erheben von den Plätzen. Der 1. Schatzmeister gab den Kassenbericht des verflossenen Jahres bekannt. Kassenprüfer erstatteten Bericht Kassenprüfung. wurden, erteilt mäß dem Antrage des Staatsanwalts Gefängnis, wobei als restlos überführt hielt. Der Vater oder der Sohn? Wer war der Dieb? Eine etwas eigenartige Wendung nahm das Strafverfahren gegen den häufig und schwer vorbestraften Bergmann Heinrich Hartlage aus Kamen, der aus der Untersuchungshaft vor die Schranken des Gerichts geführt wurde. Am 27. November v. J. hatten Diebe der Werkstatt und dem Keller des Schlossermeisters Fsizäch Bromberg in Kamen einen Besuch abgestattet. zunuhst war man in die Schlosserwerkstatt eingedrungen, wo man in ganzen Bündeln von Dietriche eine willkommene Beute machte. Dann wurden di Kellerräume durchstöbert. Wein, Eingemachtes und zahlreiche Eier und etliche andere Dinge wurden weggeschleppt. Ein Teil dieser Diebesbeute wurde kurz darauf in der Wohnung des Angeklagten vorgefunden, während ein anderer Teil spurlos verschwunden blieb. Da Heinrich Hartlage schon ein alter Sünder war, stand es für die Polizei und auch die Anklagebehörde mit ziemlicher Sicherheit fest, daß nur er als Täter, mindestens aber als Mittäter. in Frage kommen müßte. Während der Gerichtsverhandlung, in der der Angeklagte seine Täterschaft aber in Abrede stellte, meinte der Verteidiger plötzlich, nachdem man die Einzelheiten des Diebstahls besprochen hatte, daß Oktober v. machte, im Ingenieur Bruno Ardeystraße . Dem in der der man ihn im Falle in 600 am 21. Dezember 1932 sienen Waschkommode aenahm sogleich die Erzu bedeutender erdacht der Täterschaft ge., ein Sohn der LogisDiebstahl verborgen hielt. Uhr konnte P. endlich von der Bornstraße in DortI. Er gestand den Diebdem Vernehmungsrichter Geld hat P. inzwischen des und emeinde Dortm.=Dorstfeld. r. abends 8 Uhr, wird im se zu Dorstfeld Herr 1g halten über die neue de. Da der Redner mit rungen gehabt hat und da scht, kann der Besuch nur Es wird auch darauf hinGemeinde an unserem Ort darf der genannte Vorhnen. Eintritt frei. sen die Die die Deutschlands über die erfolgte Da Einwendungen nicht erhoben llte die Versammlung Entlastung des Schatzmeisters. Es wurde dann zu der Wahl des Vorstandes geschritten. Die ausscheidenden Mitglieder wurden durch Zuruf einstimmig wiedergewählt. Für den ausgeschiedenen Kassenprüfer Rechnungsrat Brinkmann, der aus Gesundheitsrücksichten sein Amt niedergelegt hatte, wurde der Obereichmeister Finke einstimmig gewählt. Sämtliche anwesenden Gewählten nahmen die Wahl an. Herr Yungk, Hombruch, sprach im Namen der Versammlung dem Vorstand für die im verflossenen Jahre geleistete Arbeit seinen Dank aus. Herr Stauß hielt dann einen längeren Vortrag über den DBB. und den Beamten=Wirtschaftsbund, lungen sollen auch weiterhin Monat im Gewerbe=Verein, Monat " B e r t m a n d scher Abend tragende die 18 Postversand von Schmucksachen usw. Dortmund-Aplerbeck nach Spanien8 Rentenleistungen in der Angestelltenversicherung. Der Versand von Schmucksachen und Edelsteinen Durch die Notverordnungen vom 8. Dezember 1931 in Brief= oder Paketsendungen nach Spanien, der seitstungsratz der Bgx, vom 29. November 1932, 30. November 1932 gesperrt war, ist wieder zugelassen. solgende:. Tchmuck und ghel= wurde, sind wichtige Veränderungen im Angestellten1. Die Einfuhr von echtem Schman und ever versicherungsgesetz durchgeführt worden. Im Hinblick steinen zu Handelszwecken ist nur an in Spa= darauf ist die Frage:„Was bedeutet die Angestelltenisässige Gewerbetreibende zulässig, die eine ge= versicherung für die Angestellten" besonders aktuell. setzliche Berechtigung zum Außenhande. rz:, Fnzzgt In richtiger Würdigung dieses Umstandes hat und Edelsteinen erworben haben. über vir winge:- Ortsgruppe Aplerbeck des Deutschnationalen Handheiten muß sich der Absender bei den Handelskam= lungsgehilfen=Verbandes in ihrer Versammlung eine mern usw. unterrichten.[Vortragsreihe eingeleitet, in der alle Fragen aus der 2. Die Verzollung der unter 1 genannten Sendun= Angestelltenversicherung gründlich behandelt werden gen findet nur bei den Zollstellen in Madrid, Barce= sollen. Den ersten Vortrag hielt Herr Hansmeier. lona und Irun im Beisein eines amtlich bestimmten Er gab unter dem Thema:„Rentenleistungen in der Sachverständigen statt. Der Empfänger muß in jedem Angestelltenversicherung“ einen eingehenden Überblick Fall eine Einfuhrbewilligung des spanischen General= über die Leistungen der Angestelltenversicherung, inszolldirektors oder der Zolleinnehmer in Barcelona besondere das Ruhegeld, die Witwen= und Waisenoder Irun besitzen und diesen Beamten die Urschrift rente, die Kinderzuschüsse, das Heilverfahren und die Rechnung für die Ware vorlegen, in der angegeben Beitragserstattung an weibliche Angestellte. Die Vorsein muß, ob die Ware endgültig in sein Lager über= aussetzungen für die Rentenleistungen und Beitragsgehen oder zum Kommissionsverkauf bestimmt sein erstattungen, die Erläuterung des Begriffs„Anwart= soll. Die Abschätzungskosten trägt der Empfänger. schaft“, die Berechnung der Rentenleistungen an Hand 3. Sendungen mit echtem Schmuck und Edelsteinen einer besonderen Unterlage u. a. m. wurden in dem Privatpersonen unterliegen der Abschätzung Vortrag besonders behandelt und von den zahlreichen nur, wenn der Wert der Sache 1000 Pesetas über=Versammlungsteilnehmern als eine wertvolle Aufsteigt und der Inhalt nach Ansicht des Zolldienstes klärung dankbar begrüßt. Eine umfangreiche Ausals Handelsware zu betrachten ist. Solche Sendungen sprache, die sich an den mit großem Beifall ausgenomwerden ebenfalls nur in Madrid, Barcelona und Irun menen Vortrag anschloß, zeigte, daß den Fragen der verzollt und alsdann weitergeleitet.. Angestelltenversicherung in den Kreisen der Angestell4. Keiner besonderen Behandlung unterliegen Sen=ten ein großes Interesse entgegengebracht wird. Die dungen mit Uhren in Gold oder Platin ohne Edel= Vortragsreihe soll in der Versammlung am 1. März seine, ebensowenig mit Gold oder Platin Aberzogene gesteglenversicherung gibt der Vertrauensmann, Holvergoldete oder platinierte schesc e ces eosenen. ih in seiner Wohnung zu sprechen ist, gern Auskunft. Dortmund-Sölde Hengsthaltungsgengssenschaft##i die ihren Sitz in Dortmund=Sö Ringer-Weltmeister Erlenkamp ein Automatenräuber? der reichen Beifall fand. Die Versamman jedem 1. Mittwoch im Dortmund, stattfinden. Lintrist! Der Polizeibericht meldet:.1 A Vor einigen Tagen verbreitete ein Vorrmunder Nachrichtenburo eine Mitteilung über den Ringweltmeister Erlenkamp, dessen Inhalt nicht den Tatsachen entspricht. Nach den amtlichen Feststellungen der überwachungsabteilung der Oberpostdirektion Dortnund hat sich der Vorgang wesentlich gerserz,gaug getrager in eine * Das schöne Fest der silbernen Hochzeit begehen die Eheleute Bauunternehmer Wilhelm Saul und Frau Josefa, geb. Dornieden, Landgrafenstraße 132. Auch wir übermitteln dem Silberpaar unsere besten Glückwünsche. nt hatte. Die Wirtin ging gere Magd in gelber SeiAuch die Fremde stand ewühl der halb Betrunkelt einer derben Bewegung des Mondes Strahlen gechschritt ihn bis zu einem r zur dürftigen Retirade var sie verschwunden, wie nd der Mond glitt zögernd schickt und nur Eingeweihrbarg. nien ans die getragen. Vor einigen Tagen urde Ernst Etteumuute ter Gaststätte in der Nähe der Hauptpost in Dortmund von Überwachungsbeamten der Overpostdirektion dabei überrascht, als er den Münzfernsprecher mit ungültigen Münzen benutzte. Ernst Erlenkamp befaßt sich u. a. auch in Dortmund mit dem Aufstellen von Geldspielautomaten in Wirtschaften. In seinen Automaten findet er oft ungültige Münzen vor. Um sich Wxt zu brauchte er diese ungül.### Munzen zur Grateahol-Dicke Auf das heutige Inserat weisen wir auch an dieser Stelle besonders hin. Im Kölnischen Hof gastiert zurzeit eine erstklassige Künstler=Kapelle (8 Herren). Von Sonntag täglich ab 4 Uhr, bei freiem Eintritt, Konzert in den Parkettsälen, mit Tanz. Heute, Sonnabend, stehen sämtliche Räume ab 3 Uhr dem Verein der techn. Grubenbeamten zur Verfügung und sind deshalb für jeglichen sonstigen Verkehr geschlossen.(Siehe Inserat.) schadlos zu halten, verse ungültigen Murgrg,#n: Bezahlung ven Orts= und Ferngesprachen am Munzsernsprecher. Ernst Erlenkamp hatte dabei aber nicht bedacht, daß postalische überwachungsstelle besondere technische Mittel anwendet, um die Frevler an den Münzfernsprechern zu ermitteln. Seine Überraschung und sein Schrecken waren daher groß, als er auf frischer Tat ertappt und überführt wurde. Er sieht jetzt seiner wohlverdienten Bestrafung entgegen. Dieser Vorfall sollte allen zur Warnung dienen. In der letzten Zeit sind schon mehrere gleichartige Betrüger durch die Überwachungsmaßnahmen der deutschen Reichspost ermittelt worden. Es sei noch darauf hingewiesen, daß erst jüngst für diese frevelhafte Tat eine Gefängnisstrafe von drei Monaten verhängt worden ist. Münzfernsprecher dienen zur Förderung und Erleichterung des Fernsprechverkehrs dem allgemeinen Nutzen. Wer ungülMünzen benutzt, schädigt diese öffentliche kichtung der deutschen Reichspost, ebenso wie die Unfugstifter, die die Fernsprechhäuschen beschädigen und den Fernsprecher unbrauchbar machen. Nur zu oft müssen dringende hilfesuchende oder andere Personen, die eilige Gespräche zu führen haben, unverrichteter Sache dem Munzfernsprecher den Rücken kehren. Die Maßnahmen der deutschen Reichspost zum Schutze der Fernsprechhäuschen und der Münzsernsprecher müssen durch alle wohlgesinnten bürger unterstützt werden. Die Oberpostdirektion Dortmund hat für Angaben, die zur Ermittlung und Überführung der Diebe und Unfugstifter an Münzfernsprechern führen, eine Belohnung ausgesetzt. Angaben, die auf Wunsch vertraulich behandelt werden, nehmen die Post= und Telegraphenämter, sowie die Überwachungsstelle der Oberpostdirektion Dortmund — Fernruf Dortmund 20881— und die Polizeibehörden entgegen. dem Meere“, sagte eim er und rührender Anmut den Arm ihres Mannes, schluchzen ihre Gestalt ererde ich denken, daß Mama blick ansieht, und so ist es s dort oben unsere Blicke ie zu weinen, so daß der mer zog, wobei er zärtlich den sie ja bald sehen, und mmen nach Ameri——“ fiel über die Türe und verrte. Lange wartete der Frau kam nicht mehr zum ne Strahlen vom Balkone nten schloßähnlichen Mauern das südliche un zweiten Mal an diesem , die immer noch weit gehinauswarf und zur Bar eines einzigen egoistischen cht wachbleiben mußten, sie Quadersteinen des Unterum die Ecke zur Ostfront einen Schatten erfaßten,— Unheimlich behende kroch swand emvor, an Fensterigen sich haltend und nach einem Fenster des zweiten weit zurückgeschlagen waht hineinzulassen,—— es linken Seite des Hauses. der die an Milchviehversteigerungen in Hamm(Westf.) Die westfälischen Züchtervereinigungen Herdbuchgesellschaft Herford, Paderborner Herdbuchgesellschaft, Sauerländische Herdbuchgesellschaft Arnsberg und Rindviehzuchtverein im Kreise Unna— lassen jeden 1. Dienstag im Monat durch die Verwertungsgemeinschaft Westf. Herdbuchzüchter in Arusberg he in den versteigern.(Siehe Inserat.) Westfäl. der Anide oder frischmelke Kühe und Rinder Ausstellungshallen in Hamm(Westf.) Städt. ront teer Ein * Vorläufig festgenommen wurde Donnerstag Uhr der Bergmann Emil Ch. in Dortmund. Auf der Erzuger intige nachmittag gegen 15.20 aus der Möckernstraße in Straße in Höhe des Hauses 185 hatte er einen rich M. aus dem Dornröschenweg mißhandelt. M. ist Mitglied der NSDAP., während Ch. der KPD. angehört. Ch. wurde der politischen Polizei zugeführt. Arbeitsbeschaffung Inp. Die mund-Oft, bemüht, ihren Ruf, mit führend auf dem Gebiete der Pferdezucht zu sein, zu erhalten. Daher ist sie jetzt auch dazu übergegangen, einen ihrer Hengste, und zwar den überalterten„Castor“, abzusetzen und dafür jährigen Fuchshengst„Radius“ einzust Rheinländer von allerbester Abstammung und hat das stattliche Gewicht von 17½ Zentner, wird also neben dem hier schon seit sieben Jahren stehenden Belgier„Bernhard“ ein ausgezeichneter Repräsentant der hiesigen Deckstation sein. Es dürfte in den Kreisen der Pferdezüchter von Interesse sein, daß sich unter den Nachkommen des letztgenannten Hengstes bereits 38 von der Stutbuchkommission erkannte Prämienfohlen befinden.„Bernhard" und „Radius“ wurden bei der letzten Körung, die am 9. Januar in Hamm stattfand, für längere Jahre angekört. Dortmund=eigel örde—Dortsölde hat, ist für das Handwerk Dortmund-Hörde esammlung des DHV. Im Mittelpunkt sammlung stand ein Vortrag des Kramer= Recht beist eine der großen Aufgaben der Reichsregierung. Aber auch die Regierung allein kann dem Handwerk nicht heifen, wenn es von sich aus nicht dazu beiträgt, Aufträge zu beschaften. Der * Monatsver der Monatsvers Kreisgeschäftsführers des Verbandes, K Krefeld, über das Thema:„Recht haben— kommen". Redner gab einen kürzeren Rückblick auf die Tätigkeit des Jahre. Ar kramer den den edlen 2½ stellen. Er ist ses im vergangenen Hand von mehreren Beispielen legte Herr Verbandskollegen den Vorteil dar, den sie bei Inanspruchnahme des Rechtsausschusses des Verbandes haben. Mit einem nochmaligen Hinweis auf die praktische Einrichtung der Rechtsausschüsse des Verbandes schloß der Redner seine Ausführungen. Der 1. Vertrauensmann der Ortsgruppe Hörde DHV. dankte dem Redner und behandelte noch mehrere Fragen in Verbandsangelegenheiten. * Straßenraub. Donnerstag abend gegen 18 Uhr wurde der SA=Mann H. aus der Hermannstraße in der Wiggerstraße von einem Alexander B. aus der Papengasse vom Fahrrad gestoßen. In Begleitung des B. befanden sich noch mehrere Personen, die das Fahrrad des H. ergriffen und damit flüchteten. B. wurde festgenommen und der Kriminalpolizei zugeführt, die noch mit der Klärung der Angelegenheit beschäftigt ist. Reichszuschuß von 20 Prozent ), Signor Aletti!“ In schließender Seidenvorhang nitt, der das köstliche Bild Meeres mit dem nächtigen Palmenwipfeln des Vorimmer lag schweigend, nur r Uhr unterbrach die Stille zanz langsam tauchte phantastischer Anblick gegen Nacht,— ganz ganz langsehnige Hände nach dem : und völlig geräuschlos der sich mit der Geschmeiauf die Brüstung schwang. leicht. Minuten vergingen. zuwird nur noch kurze Zeit für gewisse Aufträge gewährt. Darum ist es jetzt höchste Zeit für das Handwerk, durch Arbeit zutragen. * Beim Einbruch ertappt. Donnerstag abend 23.30 Uhr haben Einbrecher versucht, in das Geschäftslokal des Kaufmannes Moritz L. in der Zimmerstraße in Dortmund einzudringen. Sie hatten die zum Stofflager führende Ladentür bereits mit einem Brecheisen geöffnet, als sie von einem Hausbewohner gestört wurden. Kurz nach der Tat wurden am aplatz in Dortmund der Schneider Heinrich Hö. aus der Mallinckrodtstraße und der Beifahrer Hermann Hö. aus der Alsenstraße in Dortmund wegen dringenden Verdachts des versuchten Einbruchs von Schutzpolizeibeamten festgenommen, weil sie von dem in Frage kommenden Hausbewohner als Täter bezeichnet wurden. Die beiden Festgenommenen wurden der Kriminalpolizei zugeführt. * Wirtschaftseinbruch. In der Nacht zum Freitag haben Einbrecher der Gastwirtschaft Ernst Sch. in der Uhlandstraße einen Besuch abgestattet. Die Täter haben die Rollade vor einem Fenster hochgeschoben, eine Scheibe eingedrückt, das Fenster geöffnet und sind eingestiegen. Gestohlen wurde ein„Mint=Geldspiel=Apparat“ mit einem Inhalt von ungefähr 60 Mk. in 10-Pfennigstücken. jegen 19. das Angebot seiner vielseitigen mit zur Arbeitsbeschaftung beiüber o Ein tolles Räuberstückchen leisteten sich am Donnerstagnachmittag drei aus Dortmund=Somborn stammende Burschen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren. Einer von ihnen hatte in einer hiesigen Wirtschaft eine Kleinigkeit gekauft, um anscheinend die Lage aus. zukundschaften. Als sich das Büfettfräulein einige Zeit aus dem Wirtslokal entfernt hatte, durchschnitten die Burschen die Klingel an der Eingangstür, begaben sich alsdann in die Wirtschaft und stahlen dort außer einer kleineren Menge Zigaretten einige Reichsmark Bargeld aus der Kasse. Dann entfernten sie sich rasch Die Tat wurde sofort bemerkt, wobei sich dann auch schnell herausstellte, daß die drei jugendlichen Räuber in dieser raffinierten Weise den Diebstahl ausgeführt hatten. Der sicherste und billigste Weg zum Auftragseber führt über eine laufende Anzeige im Industrie- u. Handelsblatt der Dortmunder Zeitung. e Gestalt, in den plötzlich glitt sie ohne den r, unter dem Vorhang hinuch getroffen leise rauschte. Uhrwerks unterbrach die sterliche Gefahr zusammenaum deutlicher als die Beibes, deutete ihr links neben der Dortmund-Lütgendortmund Das Anbieten der Arbeit Ist die beste Arbeitsbeschaffung # Der Volksgarten erhält einen Teich und Tennis. plätze. Die drei innerhalb des Volksgartens liegenden Fischteiche werden gegenwärtig zu einem kleinen See umgewandelt, der außerdem mit gärtnerischen Anlagen versehen werden soll. Von privater Seite werden im Augenblick außerdem zwei Tennisplätze hergerichtet. Die beiden Plätze werden in Kürze sertiggestellt sein. tel au. re zum (Fortsetzung folgt.) Verl. Sie ein Angebot für eine wirkungsvolle Anzeige von der Werbe-Abt. der DZ., Silberstr. 17, Ruf 30781. 8 * 7 Wr dernem Hause im 1. Stock sofort preiswert zu vermieten. Personen=Aufzug u. Heizung vorhanden. Singerhaus, Westenhellweg 22. nummer, die Große des Mietpreis angegeben sind. Schriftl. Angev. erb. unter Nr. 1348 an die Geschäftsst. der Dortm. Zig. Zweifam.=Haus Anged. m. Preis u. 57868 an die D. 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Relien- un OS Seiut Ahunlerger When ssplelt. grantie mögl, mit kl. Garten und freiwerdender Wohnung bei voll. Auszahlung zu kaufen. Schr. Ang. u. 1381 an die Dortm. Ztg. * 75.— Aus dem Nagebuck eines Keinmatreporters 50.— 80.— Von Hans Heinz Mantau ere von .— an. „Ich wollte tatsächlich hinüber... jedesmal wollte ich hinüber. Ich kann doch nichts dafür, wenn mir die Polizei immer mein Forschungswerk für deutsche Kultur und für deutsches Ansehen im tiefsten Afrika zunicht gemacht hat. Da heißt es immer... Kolonien!“ Die Expedition bricht... auf...! Gebr., komplettes Copyright by Verlag Presse=Tagesdienst, Berlin W 35. Schlafzimmer gut erb., aus Privath. zu kauf. ges. 57869 an die D..] Dumme Menschen werden ja nie aussterben. Aber — schwer, eich daß es im heutigen modernen Zeitalter noch so viele immer.# Menschen gibt, die so dumm sind, das ist ein trauriges möal, mit 10 Stüb-V zeichen. len, korzgl.,#s„Oberst“— nennen wir ihn G. P. Wiesel billig geg. Barzabl. alles an sich, um gut und geschickt zu bluffen. Er war zu kaufen.# ein sogenannter„schöner Mann“. Kein Wunder also, Angeb. m. Preis u. g daß er allen Frauen gesiel. Woher er den Titel Oberst 27419 a. p..Vic hatte? Ja, darüber haben sich schon verschiedene den Kopf zerbrochen.„Ich habe den Rang von der türki#schen Regierung erhalten...“ Ein andermal aber a Tpeie Aflüsterte er einer sehr vertrauensseligen Dame ins Ohr, für Zigarren=Gesch. daß er eigentlich englischer Spion gegen aufrührerische zu kaufen gesucht. Stämme in Abessinien gewesen war und aus DankSchr. Ang. u.:15% barkeit von der englischen Regierung Titel und Rang die Dortm. 316 eines Oberst erhalten hätte. Herd u. Küchenmöbelg Alles sehr schön und gut, wenn„Oberst“ Wiesel zu kaufen gesucht.# nur die Welt zufriedengelassen hätte. Aber er tat es Angeb. m. Preis.0 nicht. Sein Blut schrie nach exotischen Ländern, seine 57813 a. d. D. Bie.) Tapferkeit verlangte nach großen Schlachten mit Negern Schreidmaschine und Malaien.„Ich muß Kultur und Zivilisation verSchietemalcie# hreiten helfen!“ Na gut, aber„Oberst“ Wiesel tat dies Pianos„Schr. AAnd. u. I auf seine Art und Weise. an die Dortm. Zta. Gebrauchte Schreibmaschine gesucht. Ofserten an Code, haupwpostlag, VI. aue Der Wüstenforscher *** iesch und. raße. enhaus. Wohin! Ins Polizeipräsidium. Und das kam so. Verschiedenen„mitzunehmenden“ Damen wurde die Zeit zu lang. Auch das lange Warten auf eine eventuelle Ehe wurde bei zwei oder drei Frauen sehr schmerzlich empfunden. Schließlich sickerte doch etwas durch und die„Mitzunehmenden“ wurden— wenigstens einige— miteinander bekannt. jede und jeder wollte die oder zimpfte sich gegenseitig, nannte drohte mit der Polint ab. hatte ner L0 Jetzt gings aber los. * Erste" sein. Man bese senkranz, Neuwert, für 285 rkaufen. traße 2. der sich Schwindlerin und Schwindler, zei und zog schließlich... beschämt Im„Hauptquartier“ des kühnen Forschers ging es in der Zwischenzeit hoch her. Der Oberst hatte zu Gelde gemacht, was zu Gelde gemacht werden konnte und war dann... allein nach... Afrika ausgebrochen. Er nahm es nicht sehr genau mit der Route.„Zunächst suchte ich Italien auf, um von dort aus eine neue Expedition ins Leben zu rufen. Drucksachen hatte ich schon im voraus bestellt. Ich hatte genug von diesen undankbaren Menschen da in Berlin und im übrigen Deutschland, die einen anständigen und ehrlichen, wissensdurstigen, tollkühnen Forscher zum Schwindler stempeln. Nur deshalb, weil ich im Drange der Ereignisse und aus Vergessenheit— ein Araber hat mal mit dem Kolben auf den Kopf geschlagen— P ganz unbeabsichtigt(natürlich) den habe...“ Das Karl=Liebknecht=Haus am Bülowplatz in Berlin, die Zentrale der Kommunistischen Partei Deutschlands, ist von Polizei= und Kriminalbeamten besetzt und durchsucht worden. Unsere Bilder zeigen(links) die Beschlagnahme eines Exemplars der Roten Fahne,(rechts) eine Schupoabteilung bei der Absperrung des Platzes. an & Sons lügel Under auf APretusch Ah.... neuwert. de wenig Die Afrika=Expedition... Sie stand natürlich nur auf dem Papier, existierte in der Einbildung unseres„Oberst“ Wiesel. Das zenügte aber, um mehrere tausend„Aufruse“ hertellen zu lassen, in welchen der„kühne Forscher“ der erstaunten Welt Kenntnis von seiner neuesten Expedition ins unerforschte Afrika gab. Nur eines fehlte noch. Und das war das Geld. Also.. schäftsleute und Privatpersonen... spenden. Alles, wohlgemerkt, alles würde angenommen. „Ich kann nur sagen, daß die Menschheit meinen Plan gutgeheißen hat. Denn es kamen Kisten mit Zucker, Keks, Konserven, Schokolade, Pralinen, Reis, Salz, Dauerwürste, kondensierte Milch, Liköre, Weine, Medikamente, Eßbestecke, Bibeln, erbauende Schriften, Packfilme, Jagdpatronen und Kartons mit Gewehrtugeln für Löwen= und Elefantenjagd. Sportgeschäfte schickten Zelte, Paddelboote, Decken uo Sporschuhe... zste schente Sattler= und Lederwarengeschäfte scheulten Leder10000RM jeug, Sättel und Pferdegeschirre. Eine große Likörfabrik bot Unmengen von Likören an. Sie machte aber die Bedingung, daß sie allein e“ am### schenken und dann als Reklame in den Prospekten Hybolhel schreiben dürfe:„In Not und Tod, zwischen Schnee und Eis, fernab von jeder Kultur... in den vervon Selbstgeb, gess zweifeltsten Situationen stärkten sich immer wieder die Dortm. Zie] Oberst Wiesel und seine Getreuen mit&a... Likör“. er Breis Die merkwürdigste Kosmetik der Welt en. haus Bremen. nund aße 30. Sowjetstern, Stahlhelm, Hakenkreuz oder drei Pfeilen befreit werden wollen.* Verehrte Filmstars unterliegen auch dem Wechsel der Volksgunst und müssen mit dem Herzen ihrer Bewunderer den Platz auf der Pelle räumen. Nn. nur Viele kennen das Lied von dem schlaflosen Ehemann, der sich die Zeit damit vertreibt, die Bilder seiner tätowierten Frau zu studieren. Der„Kosmetiker" Conrad Cußler hat es bequemer, er braucht sich nur das Album vorzunehmen, in das er die von ihm entfernten— ohne Stechen, ohne Schneiden durch das ihm erfundene Präparat abgelösten— Hautlap= mit den eigentümlichsten Zeichnungen eingeklebt sonen verwechselt und gleiche Versprechen gegel Das„Hauptquartier“ wurde dann gestürmt. Ein Teil der Lieferanten wollte sein Eigentum zurückhaben, die meisten aber schwiegen und... schämten sich. Ebenso war es mit den„mitzunehmenden“ Frauen. Keine wollte zum Mittelpunkt des Ereignisses werden, lieber schweigen und... dulden. Nur das große Zelt stand noch eine Zeitlang einsam und verlassen im„Hauptquartier“. Geldverteht Flagel verkaufen. shalle, Kr. 59, Hol. stabilste sollten GeChitago in Berlin von Hausbesitzer su pen 500 RM. hat. Wie die Berliner Polizei zwei Schwerverbrecher fing. naschine Ein Philosophieprofessor hat vor einiger Zeit wiesen, daß Leute, die sich tätowieren lassen, einer „sekundären“, einer niederen Geistesordnung zuzurechnen seien. Ob er dabei hauptsächlich an primitive Negerstämme gedacht hat, ob er grundsätzlich Matrosen und Zimmerleute meinte, ob er von den bevorzugt anstößigen Darstellungen ausgegangen ist, wer weiß es, jedenfalls gehören, wenn er recht hat, auch Leute der besten Gesellschaftsklasse zu den zweitSicherh., evt. wird schöne=Zim.= Wohnung zur Ver fügung gestellt. Schr. Ang. u. 5782 an die Dortm. Zia Von Hans Neumann. geg. us. s. Heim schwarz u. Jahre Gai. Wochenfür zonatlich. u. 1420 ortm. Zta. ern Ihnen irken. Einige Wochen lang hatte man mit allen Schikanen Jagd auf sie gemacht. Man hatte sie, weil man sich ihrer Gefährlichkeit vollkommen bewußt war, mit allen Mitteln der Kunst eingekreist, einen nach dem anderen in Gewahrsam genommen, verhört, ausgehorcht, überführt. Daß man nun die letzten beiden Mitglieder der großen Berliner Verbrecherbande, die eine ganze Blütenlese von Kapitalverbrechen auf dem Kerbholz haben, endlich einzufangen verstand, das war ein kleines Kunststück der Berliner Kriminalpolizei, wie es eigentlich in der Wirklichkeit weniger auszusehen pflegt, wie es eigentlich nur aus der Perspektive der Kriminalromane her be(Fortsetzung folgt.) Hypothekengelder Der König und der Papst.. r. frei. Schr. Ang. u. 57858 a. d. D. Zta. Enttäuschungen.— Taufe der Prinzessin. Ein königliches Wort. dpy Sofia, Ende Januar 1933. Die kleine bulgarische Prinzessin, Tochter des Königs Boris und der aus italienischem Königshause stammenden Königin, wurde getauft— und damit erlebte der Vatikan seine zweite Enttäuschung an Bulgarien, denn die Taufe geschah nach griechischorthodoxem Ritus, genau wie in der vorigen Generation, als König Ferdinand die Kinder aus seiner und Marie Luise von Parmas Ehe entgegen seinem Versprechen an den Papst in seiner Kirche taufen, in seinem Glauben erziehen ließ. war eine große politische Hoffnung auf die Ehe zwischen einer Italienerin und dem bulgarischen König gesetzt und Mussolini war voll Genugtuung, daß ein Band von der italienischen Halbinsel, zum Balkan hinüberreichte. Es war nicht leicht gewesen, das Mißtrauen des Papstes zu dieser Mischehe zu überwinden und die Mutter der Braut, Königin Elena, ließ es sich manche Bitte kosten, den Heiligen Vater umzustimmen. Im Vatikan wurde die Sache so aufgesaßt, als ob durch diese Ehe der Wortbruch des letzten bulgarischen Königs gutgemacht werden sollte, und die junge Braut gab schriftlich dem Papst ihr Wort, daß die Kinder ihrer Ehe römisch=katholisch getauft und erzogen werden sollten. Der Bräutigam unterschrieb dieses Versprechen und im Vatikan glaubte man dem königlichen Wort. Dieses Versprechen, das am 12. Oktober 1930 abgelegt wurde und auf das sich der Papst berief, als er am 19. Oktober die Ehe gestattete und segnete, ist nun gebrochen worden. Genau so wie Ferdinand sein Versprechen brach, hat auch der Sohn sein Wort nicht gehalten. Die Berufung auf den Willen seines Volkes, das seine einheitliche Kirche wünscht, wird ihn nicht davor schützen, schwere Verwicklungen durchmachen zu müssen, die von seiten des Vatikans der bulgarischen Politik unzweifelhaft das Leben schwer machen werden. Es war katholischen rangigen Geistern. Zwei wpich Stolze Schönheiten“ als erststellige, seht erstoffe 2c. ge Monate Ladenpreis. int. E. S. die 2. Ztg. Unter anderem gibt es einen Admiral, durch reichen Armschmuck in seemännischen Kreisen fast so bekannt wie der Obermatrose Emil auf S. M. S. „Moltke“, der sich zur Erinnerung an einen deutschamerikanischen Ball die„Hudson=Fulton=Feier“, ein ganzes Ball=Lokal, mit tanzenden Paaren so naturgetreu hatte einstechen lassen, daß man auf den Brüsten der Tänzer wiederum die Anker und Seemannsembleme deutlich erkennen konnte. Übertroffen wurde er nur durch den Steward Albert, dem ein Chinese in Singapore eine Flaggenparade der ganzen Welt, oben darüber die deutsche Kriegsflagge, eintätowiert hatte, darunter Panzerschiffe aus allen Kalibern feuernd, auf der einen Rückenhälfte Hamburg mit sämtlichen Türmen, auf der anderen das Bremer Rathaus mit den Obstständen davor, so genau, daß man kannt ist..... mme G.. Man hatte die gesamte Bande zusammen. Sie saß in ihren Zellen, geständig und hundertprozentig überführt. Nur zwei Mitglieder, die Haupträd führer, fehlten noch. Ihr Aufenthaltsort indessen war der Polizei bekannt, ebenso ihre Namen, ihre Personalien. Durch ihre erfolgreiche Taktik des Entschlüpfens der Polizei gegenüber übermütig geworden, wie so viele Verbrecher, hatten sie noch wenige tollkühnen kleinen muthharat etwas ist tatsächlich geschehen. Ich habe— der Text wurde absichtlich verändert— die Reklame2. Stelle gegen aus prospekte selbst gesehen! Zins. v. Selbstaebs Schr. Ankr. u. 579½ an die Dortm. Zi4 So -3000 Mk. elssertig, bill. isen oall 2, IV. irstubl.) „Mit der Zeit wurde natürlich mein Hauptquartier zu klein, ich mußte mir ein paar große Räume dazu mieten, um den Proviant für die Expedition unterbringen zu können. Als sechs Räume von oben bis unten angefüllt waren, mietete ich noch drei Zimmer in einem Hause in der Nähe Berlins. Im Garten habe ich dann ein großes gelbes Lagerzelt aufgestellt und ringsherum Sättel für Kamele, Kochgeschirre und Jagdwaffen malerisch aufgestapelt. Da wurden die Menschen vor Begeisterung verrückt. Jeder wollte plötzlich mitreisen...“ „Oberst" Wiesel drückt sich da sehr vorsichtig aus. Er behauptet, daß er stets„Kavalier“ geblieben sei. Darüber läßt sich aber reden... meint die Polizei(!!!) Eine wirkliche Gräfin tauchte auf, die gab 3000 Mark, Bedingung: Teilnahme an der Forschungsreise. Es wurde ihr unter dem Siegel der Verschwiegenheit versprochen. Die Witwe eines Gutsbesitzers gab 8000 Mark. Bedingung: Auch sie wollte mitgenommen werden. Es Tage zuvor einen Brief an das Polizeipräsidium gechrieben:„Wir werden uns nicht freiwillig ergeben. Wir werden uns solange wehren, wie wir können. Die letzte Kugel wird dann für uns sein.“ Wenn sich also am nächsten Morgen ein kleiner Stab von Kriminalkommissaren in Begleitung bewaffneter Polizisten auf den Weg nach ihrem Unterschlupf machte, dann waren sich alle darüber klar, daß dieser Spaziergang im Tauwetter unter Umständen der letzte ihres Lebens sein könne. Darum hatten sie mit größter Genauigkeit für alle Zwischenfälle vorgesorgt.— Die Dächer der umliegenden Häuser hatten sich mit einem Mal mit einem Trupp entschlossen dreinblickender Männer bevölkert, deren jeder einen entsicherten Revolver in der Tasche trug. Die Beamten selbst glichen seltsamen vorsintflutlichen Ungeheuern, denn jeder von ihnen hielt sich hinter einem soliden Panzerschutzschild verborgen, hinter dem sie die Treppe der Wohnung wie Indianer auf dem Kriegspfad hinaufkrochen. Die Zivilkleidung der Kriminalkommissare schließlich verbarg eine regelrechte Ritterrüstung— unter ihren Hosenbeinen trugen sie gepanzerte Beinschienen, unter ihrem unauffälligen Jackett eine aus einzelnen Platten zusammengesetzte brenner zu a. u. 57911 dortm. Ztg. zweischläf. n m. Marr. usen. r, 92. II., Lippestr. Kinderbett und antikes d zu verk. 12, II., I. theltskauf! Heiraten die Zeit auf der Turmuhr ablesen konnte, und unten eine Katze, die eine Maus haschen wollte, welche sich aber bereits in ein Versteck gerettet hatte, so daß nur Seriös., ansehnlich Herr w. Gedankenaust, mit verein autstt. Dame zwech evtl. sp. Heira# Ehrenw. Diskr. Angebote unter 5791## an die Dortm. Ztan noch das Mauseschwänzchen heraussah. „Für Liebe, Kunst und Politik“ Soweit handelte es sich nun um Leute, die auf ihre *“ stolz waren und sie gar gelegentlich zu Quellen guter Einnahmen machen konnten. Was aber, wenn sie nur durch Laune oder abwegige Gedanken dazu gekommen sind und sich ihrek um jeden Preis wieder entledigen möchten? Da ist guter Rat teuer! Denn die Farben sitzen meist sehr tief im Leder. Nun, Meister Cußler, ein biederer Pfälzer, weiß zu helfen, und nicht nur seit er in Berlin am Königstor wohnt, finden die ihres Schmuckes Überdrüssigen „lebenden Bilder“ erbett Kissen wünscht gebild. De me. Dreißigerin, ev. mit auteingerichtn##### 5= Zimmerwohnungg Zugesagr. in eigener Bestvunen Zwei bekannte Maler boten ihre Dienste als gedieg. Wälchan Stizzenzeichner an. Sie gaben, als ihnen natürlich auch Barvermögen. n unter dem Siegel der Verschwiegenheit zugesagt worNur seingebildett den war, an der Reise teilnehmen zu dürfen— Herren in sicher#n.000 Mark. Lebensstellung Eine ausländische Dame gab freudigen Herzens die Dortm. Ziß 0000 Mark, als ihr der„Oberst“ schriftlich bestätigte, einsenden. daß ihr Sohn als„Sekretär“ sein Begleiter sein dürfte. Vermittler verbeteig Und so ging die Liste weiter. Die„Mitgenommenen“ verkauften ihre Wohnungen und ihren ganzen beweglichen und unbeweglichen Besitz.„In Afrika braucht man keinen Schmuck...“ meinte„Oberst" Wiesel lächelnd. Er lebte herrlich und in Freuden. In den vornehmsten Berliner Nachtlokalen trank er Sekt und aß Kaviar. Jedesmal von einer der„mitzunehmenden" Damen begleitet. e. Gers. Um die„Mitzuneymenven; über Afrira und die wilden Volksstämme zu informieren, schleppte er sie— getrennt natürlich— in den Zoo und sagte bei jeder Gelegenheit mit Kennerblicken:„Genau so, Gräfin, war es drüben..." Dabei machte er eine unbeschreiblich interessante Geste mit dem rechten Arm. a abzugeb. r. 28. part. enofen, sleumosen, her Brehms n zu verkf. erstr. 24, 1. aus aller Welt den Weg zu ihm. Da kommen die seltsamen„Fälle“. Ein Mädchen, das sich auf Wunsch des Bräutigams Herz auf die rechte Wade mußte zeichnen lassen, hat es nach der„Hochzeit nicht mehr au=Herd unbedingt ein rotes im Zustand 1 verkaufen. einenstr. 6, Kampftraße. Posten best. 5 nötig. Panzerweste. Vor einem ganz und gar unauffälligen kleinbürgerlichen Miethaus der westlichen Berliner Vorstadt Schöneberg, zu einer durchaus verkehrsreichen Stunde, überraschende Sturmangriff Ein junger Ehemann mußte seiner Frau, die sich an den Kraftgestalten einer Rummelbude begeistert hat, den Wunsch erfüllen, sich die Arme stechen zu lassen, um männlich zu erscheinen. Jetzt wollte man in ein seines Seebad reisen, wo diese Mode voraussichtbei den Völkern der griechischvielfach Sitte, daß ihre Fürsten sich die Gattinnen unter den Töchtern des Landes aussuchten und ihre Ehe in der Politik keine Rolle spielen ließen. Selbst die großen russischen Zaren heirateten so und vermieden dadurch unglückliche Ehen, einseitige Blutmischung, Abhängigkeit von Verwandten und fragwürdige, politische Vorteile, ganz abgesehen von kirchlichen Schwierigkeiten. Der Wert politischer Heiraten war von jeher ein zweifelhafter. Und es wird sich auch in diesem Fall noch erst erweisen müssen, ob es klug war, sich mit dem italienischen Königshause zu verbinden und dabei den Vatikan zu erzürnen. früher Kirche Heirat Bünik. vermögende Damen reiche Ausländeri#### Auskunkt über zeugt sotort Stabrey. Berlin, Stolpischest 48. rräder spielte sich dann der t billig. brückstr. 10. spinscher, nd wachsam, str. 26. v. I. der Berliner Polizei gegen die Hundertschaften Schwerverbrecher Außerste angedroht hatten, mußten wohl von ihrem Fenster diese seltsame Kavalkade beobachtet haben, sie mußten die Folgerungen daraus gezogen haben, daß jede Abwehr Wahnsinn gewesen wäre— denn sie ergaben sich ohne Widerstand dem romantisch ausgerüsteten Polizeitrupp, einem kleinen Heer, wie es Berlin bei einem solchen Anlaß wohl noch nicht oft zweier lich nicht geschätzt war. Stellungsuchende glauben, daß sie wegen ihrer ungewöhnlichen Handverzierungen zurückgewiesen wurihr Heil von neuem ab. Diese Männer, die das nen beiden ich. den, und wollen— gereinigt versuchen. Selbst die Gesinnung feurigster Jugendideale lebt nicht so lange wie solch ein fatales Hautgemälde, und die Veränderung der politischen Konjunktur bringt Cußler regelmäßig ein paar Patienten, die, um mit ihren neuen Freunden in Frieden zu leben, von einem hmaterialien Unterricht er, Türen, m Bretter, Kanthölzer, n. eif. Säund Fenster, osten, Spaen, Brennsw. billig zu gesehen hat. Dr. Rühlmannt Institut. Könleswall### Neue Kurse. Einjäht Abltur. Lat.Griech Franz gründl. u. billige Postiach 465. Sprache muß sich auch mal was Gutes antun. Ich versteh das. In diesen Krisenzeiten.— Na, du hast ja deinen eigenen Wagen vor der Tür.“ Großväterchen wankt hinaus. Da harrst du treu. Du spitzest die Lauscher, du stampfst auf und scharrst mit den Hufen und nickst ein paarmal, müde, doch nicht ohne Freude, und deine Nüstern erinnern sich daran, wie es war, als sie sich Und wovon bezahlt er die Miete für Stall und Remise? Überhaupt: wie geht es zu, daß ihr beide noch da seid? Es geschieht ja wohl dann und wann noch, daß ein Pärchen die Droschke, die rumpelt, knackt und knarrt, besteigt und sich eine Stunde lang fahren läßt durch den Tiergarten zum Beispiel,„wohin Sie wollen, immer geradeaus.“ Ein romantisches Pärchen, eins jenseits der Zeit.— So das uralte Ehepaar neulich in den muffigen Polstern. Vergeblich versuchten die krummen Rücken, sich hinten anzulehnen. Aber die Knochenhände mit den gequollenen Adersträngen und den dünnen, greisen Haaren auf der zerknitterten Haut fanden sich doch noch von Zeit zu Zeit, streichelten einander und drückten sich auch wohl, doch wie zitterten sie dabei. Die rosigen, glatten der Jungen zitterten zwar auch. Aber es ist was anderes, ob man vorher zittert oder nachher.— Auch ein Mann, der sehr nach Abenteurer aussah, saß einmal, äußerst elegant, in deinem Ammoniakgeruch, vor sich Koffer mit den bunten Plakaten so berühmter Hotels, daß man beschämt an die Urlaubstage dachte, die man in Mark Brandenburg verbringt, Zimmer mit Pension allerhöchstens fünf Mark. Dieser Verwegene ließ halten vor einem Automobilgeschäft, zeigte sich ungeheuer nobel gegen euch Hascherl und glitt heraus in einem schnittigen Kariolett, das er ebenfalls bezahlte; die tiefen Bücklinge der Verkäufer, ihre fast entsetzten Mienen werd' ich mein Lebtag nicht vergessen, um so weniger, als sich später herausstellte, na, das konnte ja nicht mit rechten Dingen zugehen. Ein gemeiner Mensch; pfut. Diese drei Fuhren habt ihr vergangene Woche gemacht. Ich kann mir nicht denken, wie ihr da leben könnt, du und dein Herr. Er hat die Pfeise umständlich ausgeklopft und in seinem blauen Rock mit den roten Aufschlägen und silbernen Biesen sorgsam verwahrt. Jetzt schiebt er den polierten Zylinder mit der schwarz=weißen Kokarde in den sonnenbraunen, rissigen Nacken, so daß ein Stück seiner blondweißen Bürstentolle sichtbar wird, sowie auf der buckligen Stirn eine Ansammlung von Schweißtropfen. Es ist doch gar nicht mehr so warm, und die Kneipentür steht doch offen. Was macht er denn da? Er langt in die Tasche! Was für fahrige Bewegungen! Als ob er nicht mehr Herr wäre seiner Gliedmaßen. Und er tut ein paar taumlige Schritte auf die Theke zu und legt seine Faust auf die vernickelte Platte, genauer: sie entfällt ihm wie ein fremder Gegenstand, und die knorpligen Ein altes Pferd und sein Herr Von Wolf Fels Um zwei Uhr nachts stehst du noch auf dem Damm, tapferes, tabakbraunes Pferdchen. Vielmehr: du bist #chführungss aufgehängt zwischen den Deichseln, fast schwebst du, Buchfuhrung=g so mager bist du, so entstofflicht gewissermaßen. Mal senkst du den Kopf, äugst in die nächtige Straße mit dem Doppelkordon wacher Bogenlampen über wenigen Heimgehern und schüttelst ihn. Hungrig bist du dauernd. Aber dein Magen, oder was es nun sein mag, :# läßt dich seit langem im Stich. Wird dir das Futter Ia Gocanaunterrdts vorgeschüttet, erscheint dir das Fressen wie eine in besangubtel## schlechte Angewohnheit, die unbedingt abgelegt werden 12 RPgmiig muß eines Tages, und der Ekel vor so viehischen Schr. Ang. u. 57 Bedürfnissen täuscht dir, was gar nicht zuträglich ist, an die Dortm. 3 Sattsein vor. Mit dem Durst ist es anders. Trinken ist schon eher ein geistiger Genuß. Das kühle, klare Wasser rinnt so lieblich durch alle Gedärme und la Re“ gluckert hier und da so lustig, daß du dich nahezu wieder beruhigst einen Körper zu haben, in dem noch so holder Koboldunfug möglich ist. Zu einem Wiehern bist du viel zu marode. Wo bleibt bloß dein Herr? Aus der Kneipe fließt Licht bis vor dich hin. Er trinkt noch eine Molle und einen Korn. Auch seine Pfeife hat er sich wieder gestopft und angezündet. Aber es suppt und schnalzt in ihr, und der Knaster will gar nicht schmecken, so bitter, so brenzlich beizt der Rauch den Gaumen. Ich glaube, er wird sich wieder das Priemen angewöhnen; ist auch billiger. Was für einen dicken, breiten, grauen Bart er hat. Hauptsächlich Bart und Brauenbusch ist sein Gesicht. Das übrige sind Falten. Die Augen sind vom vielen Blinzeln, Dösen und Nickerchen machen verschwunden. Wovon kauft er dir eigentlich Hafer und Stroh? en. W. Paschen, nstraße. 23. I. 396 80.— 50 Bf=Anz. 1..-D..“ Einige Teilnehr gesucht für noch blähen konnten. Die Decke wird dir abgenommen, und die wohlbekannte Hand, die geliebte Hand schiebt dir von unten ein Stück Zucker ins Maul. Deine abgenutzten Zähne mahlen dankbar. Und das Streicheln und das Klopfen, wie wohl es dir tut. Ja, dein Herr sgeince Kursus Preis 15 einscl Bücher. Anmeld.# G. Hallaschka, Hausmannstr. 24 lwirtschaft versteht sich noch aufs Belohnen. ot. welche modernisieren Ang. u. 57795 Dortm. Zta. Das nimmt ja gar kein Ende heut. Was hat nur dein Herr? Du blickst ihn an mit deinen großen, runden, klugen, demütig ergebenen Augen. So sehr schwitzt er, daß er stöhnt? Es flackert doch ein Lüftchen, und Blätter rascheln schon in den Rinnstein. Sogar aus den Augen schwitzt er? Na, so was! Und du kriegst einen Kuß? Mein Gott, mein Gott, was soll man halten von solchem Benehmen? Es wird einem ja, als ob's direkt in den Himmel ginge, in den Himmel, wo die fetten Weiden sind und lauter FreiFinger lassen ein Geldstück los, ein silbernes, daß es ein richtiges Klirren und Klingen gibt. Und er sagt:„Noch eine Molle und noch einen Korn. Dann is Schluß". Aber wie er das sagt: mit lallender Reischich Klavierunterrid sen gesucht. u bevorzugt. m. Preis, u. Ang. u. 57667 Dortm. Zg. Zunge; sie liegt ihm wie ein Klumpen Blei im Munde.„Na, Vater, so spendabel heut? Geschäft blüht, was? Hast recht: ab und zu muß man sich mal ordentlich einen antrinken“. Er setzt an und schluckt Brd..30.—. Schr. Ang. u. 564 an die Dortm. herunter mit einem Zuge das Zeug in den Gläsern heit von früh bis spät. Nun aber nach Hause! Sonst wird man noch auf und die Bemerkung dazu. Dann nickt er in die Runde, jedesmal sackt ihm dabei der Kopf auf die blankgeputzten Knöpfe vor seiner Brust, und tastet sich zur Tür. Wieso? Kann er plötzlich schlecht sehen? Er ist chnikum Bingen.Rb. seine alten Tage sentimental. Das wäre das letzte, was einem anständigen, preußischen Pferd passieren 1öhere technische Lehranstalt. enleurausbildung I. Maschinenbau. Zlektrotechnik, Eisenhochbau, Automobli- und Flugzeugbau. util Programm frei. Mliingung bar könnte, einem echt Berliner Geblüt. doch so stolz darauf, daß er noch keine Brille braucht. „Du kriegst noch was raus!“—„Ich— krieg nichts mehr raus!“ Und er lacht, daß man anfängt, sich um Endlich sitzt er auf dem Kutschbock. Jetzt zeige, was du kannst! Es wird ein tüchtiges Traben daraus. Noch ein bißchen schneller, und es wäre Galopp. Aber zwei Straßenecken weiter geht dir bereits die Puste aus. Herz und Lunge sind eben nicht mehr zur Erde, er winkt ihm verächtlich nach, winkt ihm die jüngsten. So bleibt es beim gewohnten Zuckelschritt. ab. Der gutmütige Gast jedoch hebt ihn auf und! Wie ich euch so nachseh, befürcht' ich das Schlimmste: steckt ihn zu dem Rest in die Tasche:„Ja, ja, man daß ihr beide morgen mittag in der Zeitung steht! daß seinen Geisteszustand zu ängstigen. Trotzdem fingert er, wie im Traum, nach den Münzen und verstaut sie wie ein Knäuel Butterbrotpapier. Ein Sechser fällt schule Ilmenau Arenbau und Elek rotechnik. Wissenheldggng Atertmes grahlalung 1 Politischer Zusammenstoß Aus der Stadt Lünen Ein Toter, ein Schwerverletzter Dutsburg=Hamborn, 3. Februar. Heute nachmittag kam es im Stadtteil Hamborn zu verschiedenen Zusammenstößen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten. Sie nahmen ihren Anfang mit einem Kommunisten=Überfall auf einen Nationalsozialisten an der —. Kaiser=Wilhelm und Lehnhofstraße. Der Nationalsozialist wurde hierbei erheblich verletzt. Gegen 19 Uhr kam es an der Ecke Schul- und Lenhofstraße zu weiteren schweren Zusammenstößen. Hier wurde der Kommunist K. Weckmann so schwer verletzt, daß er einen doppelten Schädelbruch erhielt. Er ist im Krankenhaus gestorben. *„Straße frei, wir sind Kommunisten.“ Der Erwerbslose Hans Fröhlich, Wambeler Straße 18 wohnhaft, legt Wert auf die Feststellung, daß er mit dem. Erwerbslosen gleichen Namens in vorbenannter Notiz, die in der Freitag=Morgen=Ausgabe vom 3. Februar zum Abdruck gelangte, nicht identisch ist. c Schaufensterdieb auf frischer Tat erwischt. Nach Zertrümmern einer Schaufensterscheibe am Schuhwarengeschäft Frye, Borker Straße, entwendete der Fuhrmann Ewald S. von hier zwei Paar Schuhe. Er wurde von Passanten gestellt und der Polizei übergeben. Eiraßrnschlach. in Lanen-Brambauer d Massen, 3. Febr. Notwerk der deutschen Jugend. Die Gemeinde Massen beabsichtigt ebenfalls das Not werk der deutschen Jugend in Angriff zu nehmen. Durch Unterhaltung, Vorträge, berufliche Fortbildung und Sportbetätigung sollen Kameradschaften in Stärke von 25 Mann täglich vier Stunden beschäftigt werden. Die Vereine und andere Korporationen haben sich bereiterklärt, für eine tägliche Mahlzeit der Kameradschaften zu sorgen. Während das Arbeitsamt die Kosten übernimmt, werden die Räume von der Gemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Für eine kostenlose Fortbildungsmöglichkeit der Mädchen im Kochen und Nähen soll ebenfalls Sorge getragen werden. n Kamen, 3. Februar. Die hiesigen Volksschulen, die wegen Massenerkrankungen der Schüler an Grippe seit einiger Zeit geschlossen werden mußten, haben heute den Unterricht wieder ausgenommen.— Zu dem Polizeiwechsel in der Stadt Kamen kann erganzend mitgeteilt werden, daß der Schupohauptmann Drape aus Dortmund vom kommissarischen Innenminister für den preußischen Freistaat Auftrag hat, die Ursachen der politischen Unruhen festzustellen. Die Polizeiverwalter=Geschäfte bleiben nach wie vor in Händen des die Bürgermeistergeschäfte wahrnehmenden Beigeordneten Müller. * Schwerte, 3. Februar. Bundes christlicher Arbeitsinvaliden hielt die hauptversammlung ab, die zahlreich besucht war. Im Mittelpunkt der Tagung stand ein Referat des Bundesvorsitzenden Reitz aus München. Anwesend war ferner der Gauleiter Stegmann. Nach Eröffnung Versammlung durch den Vorsitzenden Krick gab Geschäftsführer Bozetti einen Bericht über die allgemeine wirtschaftspolitische Lage. Aus dem Jahresbericht ist erwähnenswert, daß viele Mitglieder bereits unterstützt worden sind. Von evangelischer Seite soll die Angelegenheit in den nächsten Tagen serezelt werden. 10 Mitglieder sind im letzten Gesjahr gestorben. Aus dem Kassenbericht ging hervor, daß die Kassenverhältnisse gesund sind und noch ein kleiner Betrag für Unterstützungszwecke vorhanden ist. Der bisherige Vorstand wurde einmütig wiedergewählt. Auf Antrag des Gauleiters wird künftig alljährlich ein Drittel des Vorstandes neu zu wählen sein. t Herdecke, 3. Februar. In die Ruhr gesprungen. In der Nähe des Bootshauses sprang gestern nachmittag ein Mann aus Hagen in selbstmörderischer Absicht in die Ruhr. Nachdem er aus der Ruhr gezogen war, brachten ihn Mitglieder der Sanitätskolonne nach Hagen. t Witten, 3. Februar. Die Folgen der politischen Schießerei. Infolge der gestrigen Vorkommnisse in der Poststraße hat der Polizeipräsident in Bochum für Witten angeordnet: Auf Grund des Art. 123 Abs. 2 der Reichsverfassung verbiete ich hiermit alle politischen Versammlungen und Umzüge unter freiem Himmel im Bereiche des Polizeiamts Witten=Ruhr. Witten, 3. Februar. Festnahme. Ein von der Kriminalpolizei Herne wegen Diebstahls gesuchter 20jähriger junger Mann, der sich hier obdachlos gemeldet hatte, wurde heute festgenommen. Witten, 3. Februar. Beim Wohnungseinbruch überrascht. In der vergangenen Nacht versuchte ein bisher noch unbekannter Mann in eine im Erdgeschoß gelegene Wohnung der Langendreerstraße einzubrechen. Der Einbrecher, der durch die unverschlossene Haustür in das Haus gelangt war, wurde beim Eindrücken einer Scheibe der Wohnungstür von dem Wohnungsinhaber, der durch das Geräusch erwacht war, überrascht. Es gelang dem Einbrecher zu entkommen und unerkannt zu bleiben. — Herne, 3. Februar. Wirtschaftseinbruch. In der Nacht zum 2. d. M. wurden aus den Kellerräumen der Wirtschaft S. in der Feldkampstraße durch Einbruch ein Vorder= und ein Hinterschinken, 4 Seiten Speck, 18 große Plockwürste, 10 kleine Mettwürste, 14 Flaschen Zitrone, 11 Flaschen Himbeer, 2 Flaschen Fleischhauer, 25 Flaschen Wacholder, 50 Flaschen Wein gestohlen. Ecke Sieben Schwerverletzte c Lünen, 3. Febr. Am Donnerstag gegen 19 Uhr kam es wie die Polizei meldet, im Stadtteil Brambauer zu einer schweren Schlägerei zwischen Reichsbannerleuten und Nationalsozialisten, die in eine regelrechte Straßenschlacht ausartete. Mehrere Dutzend Leute kämpften auf beiden Seiten. Auf beiden Seiten wurden mehrere Schüsse gewechselt, durch die sieben Personen mehr oder weniger schwer verletzt wurden. Ein August St. erhielt einen Rückenschuß, der ihn so schwer traf, daß er im Brambauer Krankenhaus mit dem Tode ringt. Ein Hermann K. erlitt einen Oberschenkelschuß, ein Ernst R. einen Beckenschuß, ein Franz B. schwere Gesichtsverletzungen und ein Johann B. und dessen beiden Söhne Adolf und August ebenfalls schwere Schlagverletzungen. Die drei Erstgenanngehören der NSDAP., die übrigen dem Reichsbanner an. Die Auseinandersetzung, die auf der Königsheide stattfand, forderte außerdem mehrere Leichtverletzte. Die Schwerverletzten sanden Aufnahme im Brambauer Krankenhaus. Die von der Polizei eingeleitete Untersuchung hat ergeben, daß an der Auseinandersetzung auch 30 SA=Leute aus Dortmund= Mengede beteiligt waren. Verheiratet— und elfmal verlobt Der Hagener Verwaltungsbericht für 1932 Bevor u Sonntag ni schau im wi Januarsonn jährigen Im W der Militär die Meister! Kampf. der Mindener Toren. Um kommenden minia Bie VfL. Münst Hochstapler und Betrüger entlarpt.— Der Mann mit den 42 Rheinschiffen. n Beckum, 3. Febr. Von einem üblen betrügerischen Beckumer Streich erhielt die Polizei im benachbarten zum Kreis Beckum gehörenden Sünninghausen Kenntnis. Dort verhaftete heute die Kriminalpolizei in 3 sammenarbeit mit den örtlichen Landjägern den sche seit langem gesuchten Hochstapler und Schwerbetrüger Hergert aus Gladbeck. Aus dem Ruhrgebiet, wo es ihm zufolge der Verfolgungen der Polizeibehörden zu heiß unter den Füßen geworden war, traf Ende der vorigen Woche in einer schmucken Limousine der Hochstapler in Sünninghausen ein; bei der ländlichen Bevölkerung versprach er sich allen Anzeichen nach ein besonders fruchtbares Feld für seine Betrügereien, doch wurde gerade hier seinem jahrelangen betrügerischen Treiben ein Ziel gesetzt. Das Auto, mit dem H. vor dem Sünninghauser Gasthof verfuhr, war natürlich nicht sein eigenes, sondern von einem beschwindelten Kaufmann in Gelsenkirchen=Buer entliehen. Als Alex Wurm. Reedereibesitzer in Duisburg, meldete er sich an. Nebenbei erzählte er, daß er 42 Rheinschiffe sein eigen nenne und daß er ins Beckumer Land gekommen sei, um seine schwimmenden Häuser mit Proviant zu versorgen. Bei den Zechgelagen zeigte sich der„Reedereibesitzer“ äußerst freigiebig, da aber draußen die schmucke Limousine stand, blieb der Gastwirt trotz der ständig wachsenden Rechnung vorerst noch gutgläubig. Als sich aber der „Reedereibesitzer" besonders herzlich an die Sünninghauser Mädel und Frauen heranmachte, auch sonst übertrieben freundlich und annähernd war, schöpfte man Verdacht. Polizeiliche Ermittlungen ergaben dann, daß es sich nicht um einen Duisburger Reedereibesitzer, sondern um einen lang gesuchten Betrüger und Hochstapler handelte. Mitten aus seinem neuen„Arbeitsfeld“ riß man ihn heraus und führte ihn hinter schwedische Gardinen, der Wirt aber schaut hinter einer riesigen Zeche her, während dem Gelsenkirchener Kaufmann sein Auto noch glücklich zurückgegeben werden konnte. Der„Reedereibesitzer“ aus Duisburg alias Schwerverbrecher Hergert aus Gladbeck verfügte bei seiner Verhaftung über ein Vermögen von einer Silbermark. Die polizetlichen Nachforschungen ergaben weiter, daß der Verhaftete auch schon unter den Sünninghauser Mädels und Frauen gewirkt hatte. Mit mehreren Mädchen und mit Witwen hatte der schmucke„Rheinkapitän“ — wie man ihn nannte— Beziehungen angetnüpft, mit vier von ihnen sich heimlich verlobt. So als Verlobter und Verliebter ließ er auch mehrfach seine „augenblickliche“ Geldverlegenheit durchblicken, zu deren Beseitigung ihm zarte Frauenhände gern„etwas“ reichten, in Erwartung baldiger Hochzeit. In einem Falle hat er einer heiratsfreudigen Witwe die schnellste Beschaffung eines Darlehens von 15000 Mark versprochen, zuvor ließ er sich jedoch etwas Handgeld zustecken. Auch in dem voraufgegangenen Wirkungsfeld des Hochstaplers. im Industriegebiet, hat die Polizei verschiedene Fälle von„Verlobungen“ ermittelt. Elfmal war er verlobt und doch schon verheiratet. 8 Millionen Mark Fehlbetrag rwp Hagen, 3. Februar. In diesen Tagen erscheint als erster der kommunalen Verwaltungsberichte für 1932 derjenige der Stadt Hagen, der auf etwa 30 Seiten einen zusammenfassenden Überblick über die ungeheuren Schwierigkeiten und Nöte einer deutschen Großstadt im Westen in diesen Zeiten bringt. In einem Vorwort von Oberbürgermeister Dr. Raabe wird u. a. ausgeführt: 1932 hat in der Verwaltung der Stadt so erschreckenden Tiefstand M uon Das ten Hagen, einen so erschreckenden gebracht, daß es fast nicht mehr schlimmer werden kann. Die gemeindliche Selbstverwaltung ist praktisch fast bis auf den letzten Rest zertrümmert. Die Stadtverordnetenversammlung hat ihre wichtigsten Rechte verloren. Staatsbeauftragte standen zeitweise an der Kasse und überwachten ohne die notwendige Kenntnis der Einzelheiten einer kommunalen Verwaltung die Ausgabe eines jeden Pfennigs, weil die Stadt Staatssteuern einbehalten mußte, um die Wohlfahrtserwerbslosen nicht ohne ihre kärgliche Unterstützung nach Hause gehen lassen zu müssen. Die finanzielle Selbständigkeit der Stadt ging völlig verloren. über 8 Millionen Mark beträgt der offene Fehlbetrag eines Haushaltsvorauschlags. Dadurch, daß die Zinsen nicht in vollem Umsange gezahlt werden konnten, wird der Kredit der Stadt ohne ihr Verschulden auf lange Zeit hinaus schwer geschädigt sein. Die Lage der Kasse, die oft unmittelbar vor dem Zusammenbruch stand, zwang zu den allerrigorosesten Maßnahmen im Sparen, die zu schweren Schädigungen des Vermögens der Stadt führten. Diese Sparsamkeit ist aber nur noch eine haushaltsund kassenmäßig zu wertende Sparsamkeit; volkswirtschaftlich gesehen hat sie zu einer ungeheuren Schädigung der Hagener Wirtschaft geführt. Solange nicht ein neuer Lasten= und Finanz= ausgleich den Haushalt der Stadt Hagen auf eine gesunde Basis gestellt hat, wird es nicht möglich sein, sich an größeren Arbeitsbeschaffungsprogrammen zu beteiligen. Auch fiel die 0 Polizei“ B folgreich überraschend wieder in di stertitels br nania Lusse 12:9 das N Die Ortsgruppe des Jahresvei er Der Ri seinen Meis lang den D Gegner, Ess Abfuhr. D Fußballmeis :=Sieg üb die Berechti Zweiten. Im Rh schen den VfB. Aacher Alemannen spielern den tritt nunme Ebenf der vorjähr verteidigen. die im Vor Niederlage Steg in den nimmt an Der S dem vorjähr Meister erm Jahn Werd muß ein Er stelle stattfir Im Be Favorit Kas gen Götting Entscheidung hessen Kasse as Werne, 2. Febr. Radfahrerin von Unhold überfallen. Die 30jährige Hausangestellte A. Sch. aus Werne besand sich gegen 18.30 Uhr mit ihrem Rad auf der Provinzialstraße von Herbern nach Werne. Sie wurde von einem Radfahrer überholt, der ihr plötzlich mehrere Faustschläge ins Gesicht versetzte, so daß sie mit ihrem Fahrrad in den Straßengraben flog. Der Unhold fiel über sie her und mißhandelte sie weiter. Als die Sch. um Hilfe schrie, drohte ihr der Fremde:„Wenn du nicht ruhig bist, bist du im nächsten Augenblick eine Leiche!“ Sein Versuch, sich an der Überfallenen zu vergehen, scheiterte an deren verzweiseltem Widerstand. Jetzt ließ der Täter von ihr ab und durchsuchte ihre Manteltaschen. Als er nichts fand, sprang er auf sein Fahrrad und fuhr in der Richtung nach Herbern davon. Die von dem Mädchen sofort benachrichtigte Polizei nahm sosort in einem Auto die Verfolgung des Täters auf. jedoch erfolglos. a Oberhausen, 3. Febr. Vom Lastkraftwagen tödlich überfahren. Auf der Grafenbuschstraße in der Höhe des Stadions Niederrhein wurde ein etwa 40hriger Mann von einem schweren Lastkraftwagen berfahren und so schwer verletzt, daß der Tod sofort eintrat. Das rechte Hinterrad ging dem Bedauernswerten über den Kopf. a Mülheim=Ruhr, 3. Februar. Tödlicher Unglücksfall. In Heißen geriet heute der Schlosser., Kruppstraße 44 wohnhaft, der mit seinem Fahrrad die Kruppstraße befuhr, durch Zusammenstoß unter einen Straßenbahnwagen. H. zog sich schwere Verletzungen am ganzen Körper zu, so daß seine Überführung in ein Krankenhaus notwendig wurde. Dort ist er gestorben. a Duisburg=Hamborn, 3. Februar. Fl fahrtsverkehr freigegeben. Nach Mitteilung des Preuß Wasserbauamts in Duisburg=Meiderich werden der Rhein=Herne=Kanal und die Ruhr unterhalb Mülheim wegen Beseitigung der Eissperre von heute ab wieder fur den Schiffahrtsverkehr freigegeben. a Duisburg=Hamborn, 3. Febr. Durch Salzsäure vergiftet. Im hiesigen Bethesda=Krankenhaus starb gestern eine 21jährige Ehefrau aus der Johanniterstraße. Sie hatte vor einigen Tagen einen Selbstmordversuch mit Salzsäure gemacht und war unter schweren Vergiftungserscheinungen ins Krankenhaus eingeliefert worden, wo sie starb. a i ly Sinsen, 3. Februar. Tot aufgefunden wurde gestern morgen in der Nähe des hiesigen Bahnhofs der Büroangestellte Fr. Wiedemann. Die Todesursache konnte noch nicht festgestellt werden. Notwerk der Jugend Vorbildliche Arbeit im..V. Am 30. Januar hat eine größere Kameradschaft im Deutschnationalen Handlungsgehilfen=Verband, Dortmund, ihre Arbeit im Rahmen des Notwerks der deutschen Jugend ausgenommen. Wie wir aus dem Wochenplan ersehen konnten, werden die stellenlosen Kaufmannsgehilfen jeden Wochentag von 10—16 Uhr betreut. 6 Die Arbeit beginnt mit einer Viertelstunde Sport auf dem Hof, dann folgen zwei Stunden des beruflichen Unterrichts(Deutsch, Buchführung. Kurzschrift, volkswirtschaftliche Vorlesung). Es schließt sich an eine halbstündige Vorlesung aus schöngeistigen Büchern. Pünktlich 12.45 Uhr begibt sich die Kameradschaft in den Saal des Ortsgruppenheimes und nimmt das gemeinsame Essen ein. Ein zackiges Lied vor und Tisch gibt der Mahlzeit ein besonderes Gepräge. Mit Glockenschlag 14 Uhr wird die Arbeit sortgesetzt. Die Nachmittagsstunden sehen Singestunden, Turnen auf dem Sportplatz, Vorträge mit und ohne Lichtbilder, Wanderungen und Besichtigungen vor. Ein Nachmittag dient der volksbürgerlichen Schulungsarbeit, der in arbeitsgemeinschaftlicher Form durchgeführt wird. Eine halbe Stunde ist wöchentlich vorgesehen, um über wichtige Aufsätze in Zeitschriften zu unterrichten. Jeder Tag beginnt und endet mit einem gemeinsamen Lied. 8ieu6 563 Eine Gruppe hat eine Woche Ordnungsbienst, dus heißt für die Essenausgabe, für das Geschirr und die sonstigen organisatorischen Arbeiten sind 5 Mann vorgesehen, die nach einer Woche abgelöst werden. Wie wir hören, hat sich die Arbeit sehr gut eingeführt. Vor allem die berufliche Betreuung macht wegen der einheitlichen Zusammensetzung keine Schwierigkeiten. Das Notwerk der deutschen Jugend hat hier eine ideale Verwirklichung gefunden. Der kaufmännische Stellenmarkt im Januar abmartend Nach den Beobachtungen der Kaufmännischen Stellenvermittlung des Deutschnationalen Handlungsgehilfen=Verbandes hat der Stellenmarkt im Januar keine weitere Entlastung erfahren. Die Stagnation bedeutet insofern eine Enttäuschung, als der rückläufige Bewerberandrang in den Monaten November und Dezember ein deutliches Absetzen des kaufmännischen Stellenmarktes von der jahreszeitlich bedingten Verschlechterung des allgemeinen Arbeitsmarktes hatte erkennen lassen. Zurückzuführen ist die abwartende Haltung im Januar hauptsächlich auf die unentschiedene innerpolitische Lage. Jedenfalls liegen keine Anzeichen vor, die eine Verschärfung der Wirtschaftskrisis erkennen lassen. Zum Beispiel hält sich der Zugang neuer Bewerber in ziemlich normalen Grenzen. Massenkündigungen im Sinne der krisenhaften Entwicklung der Vergleichszeit des Vorjahres sind nirgendwo vorgekommen. Nur haben in früheren Monaten vorsorglich ausgesprochene Einzelkündigungen, nachdem sie mehrfach verlängert worden waren. in etwas größerem Umfange nun doch zur Entlassung geführt. Mehr als der Bewerberandrang ist aber für die Beurteilung der Lage im Januar die größere Zurückhaltung der Firmen mit an sich notwendigen Neueinstellungen charakteristisch. Selbst Aushilfsstellungen für Inventur= und Bücherabschlußarbeiten— auch für das Inventurausverkaufsgeschäft— waren nur mäßig angeboten. Etwas lebhaftere Nachfrage herrschte nur im Versicherungsgeschäft. Auch für tüchtige, facherfahrene Reisende gab es Angebote. Andererseits aber haben die Firmen der Außenhandelsbranche nach wie vor so gut wie keinerlei Personalbedarf. Ebenso liegt die eigentliche Auslandsstellenvermittlung gänzlich danieder. ür den SchiffMeiste Alen Stich Die Nied am Vorson Alemann Punkte erzie weil der Zw den„Kreis! ist für dieser Es ist so schaft zu en! der Gruppe Dortmund wann Kirch Allerding doch aus der für den wich vielleicht die die taktische schaftsaufste wird der A stellung ring für diese Ki und betriebliche Neuerungen zur Verbesserung der Verkehrsbedienung bei der Deutschen Reichsbahn * Essen, 3. Febr. In Fortsetzung einer von der Niederrheinischen Verwaltungsakademie veranstalteten, von Oberregierungsrat Meyer begonnenen Reihe von Vorträgen über die Reichsbahn, sprach am Donnerstag Direktor bei der Reichsbahn Masur über technische und betriebliche Neuerungen bei der Reichsbahn. Der Vortrag behandelte die Fortschritte und Verbesserungen im Personenverkehr. Der durch Lichtbilder, Zahlentafeln und zwei Filme reich belebte Vortrag behandelte zunächst die Aufgaben der Reichsbahn im deutschen Wirtschaftsleben. Der Vortragende betonte, daß die Aufgaben gesetzlich festgelegt sind in§ 2 des Gründungsgesetzes vom 11. Oktober 1924. Die Forderung nach kaufmännischer Einstellung machte eine weitgehende Umstellung der inneren Wirtschaftsund Buchführung notwendig. Es wurde gezeigt, wie durch Aufbau einer eingehenden, auf sorgfältiger Statistik aufgebauten Betriebskostenrechnung es nun möglich sei, die Kosten jeder Betriebshandlung zu ermitteln und zu prüfen ob der Aufwand dem erzielten Erfolg entspreche. Die stattstischen Unterlagen werden maschinell durch das sogenannte Lochkartenverfahren ermittelt, das in Bildern vorgeführt wurde. Auf diesen Grundlagen stellt jede Direktion monatlich ihre Wirtschaftsbilanz auf. Die 28 Direktionen stehen sich auf diese Weise in dem größten Riesenbetriebe der Welt als selbständige Tochtergesellschaften gegenüber. Weiter wurden in Bildern Zahlen von dem erschütternden Niedergang der Einnahmen und Verkehrszahlen gezeigt, die etwa auf die Hälfte der Zahlen von 1929 zurückgegangen sind. Kurz wurden die Gründe dieses Niederganges angegeben. Sie sind dreierlei Natur. Einmal die Folge des allgemeinen Wirtschaftsniederganges, weiter der steigende Wettbewerb mit Wasserstraße und Kraftwagen und drittens, was besonders für den Ruhrbezirk zutrifft, das immer weitere Verschwinden der Kohle aus dem Verkehr durch technische Verbesserung in der Kraftwirtschaft. Die Reichsbahn erkennt die Vorteile der Wettbewerber innerhalb ihrer berechtigten Grenzen an, verlangt nur, daß der Kampf mit gleichen Waffen geführt und Rechte und Pflichten gerecht verteilt würden, was heute zu ungunsten der Reichsbahn bei weitem nicht der Fall ist. Wie sehr die Reichsbahn selbst bemüht sei, mit eigenen Kräften im Bewußtsein ihrer volkswirtschaftlichen Pflicht den Kampf mit den Wettbewerbern zu bestehen, wurde im folgenden, zunächst für den Personenverkehr, eingehend geschildert, unterstützt durch viele Bilder. Gezeigt wurden die Fortschritte im Lokomotivbau, durch Herstellung sonders starker, schnellfahrender Lokomotiven, Typen, wie Turbinen=, Hochdruck= und Staubfeuerungslok wurden vorgeführt. Die Ausdehnung des elektrischen Betriebes auf Fernbahnen wurde gezeigt. Besonders wurde betont die grundsätzliche Umwälzung, die dem Personenverkehr in Hinsicht auf Geschwindigkeit und dichte Zugfolge mit kleinen Zugeinheiten durch Einführung des Dieselmotortriebwagens vielleicht bevorstehe. Zum Schluß wurde eingehend auf die Betriebssicherheit im Personenverkehr der Reichsbahn eingegangen und alle Maßnahmen geschildert, die der Hebung dieser wichtigsten Forderung an ein Verkehrsunternehmen dienen. Der Vortrag schloß mit einem Film, der eine Frühlingsreise im Rheingoldzug längs unseres schönen Rheins den Zuhörern vorzauberte. Aus Castrop=Kaute. Langendreer, 3. Febr. Tod in der Grube. Auf Zeche„Dannenbaum“ ereignete sich gestern ein Unglucksfall, dem ein Menschenleben zum Opfer fiel. Der Arbeiter Pamp, der mit mehreren anderen Arbeitskollegen im Schacht Reparaturarbeiten ausführte, verunglückte hierbei tödlich. = Bochum, 3. Februar. Tödlicher Betriebsunfall. In der Benzolanlage einer Firma in Bochum=Werne explodierte ein Kessel. Durch die umherfliegenden Eisenteile wurde ein Kesselheizer aus BochumLangendreer tödlich verletzt. Bochum, 3. Febr. Tagung des Kreis=Kriegerverbandes Boch verband des Kreiskriegerverbandes Bochum=Land hielt seine Jahrestagung ab, die einen sehr guten Besuch zu verzeichnen hatte. Der erstattete Jahresund Kassenbericht ließ erkennen, daß der Verband im verflossenen Jahr trotz der Wirtschaftskrise ganz erfreuliche Fortschritte gemacht hat. Der Vorstand wurde in seiner Gesamtheit wiedergewählt. Für besondere Leistungen wurden verschiedene Mitglieder des Fechtverbandes durch Auszeichnungen geehrt. Im Mittelpunkt der Hauptversammlung stand ein Vortrag des 2. Vorsitzenden des Kreiskriegerverbandes, Major Donisch aus Bochum. ly Datteln, 3. Februar. Von der Berufsschule. In der Sitzung des Schulvorstandes der Berufsschule machte der kommissarische Berufsschuldirektor Herten den Wunsch geltend, chts in die Öffentlichkeit hinnach der — Stadtverwaltung und Arbeitsbeschaffungsprogramm. In der letzten Magistratssitzung berichtete Baurat Schmitz über das vom Stadtbauamt ausgestellte Arbeitsbeschaffungsprogramm nach dem Gereke=Plan. Nach den vorliegenden Durchführungsbestimmungen muß es sich um Projekte handeln, die dringend notwendig und volkswirtschaftlich wertvoll sind und die aus Mangel an Geld bisher aus Etatsmitteln nicht ausgeführt werden konnten und auch in den nächsten Jahren nicht ausgeführt werden können. Nach längerer Erörterung beschloß der Magistrat, einen Antrag auf Hergabe von Reichsdarlehen zu stellen zur Herstellung einer neuen Kleinpflasterdecke auf der Cottenburg=, der Ost= und der Bladenhorster Straße. Es handelt sich um ein Projekt von mehr als 200000 RM. Die gesamten Kosten der Arbeiten werden aus dem Reichsdarlehen gedeckt. = Anderungen in der Polizeiverwaltung. Der seit vier Jahren beim staatlichen Polizeirevier 21(Altstadt) tätige Polizeiobermeister Bittrich ist am Freitag nach Kamen berusen worden, wo er an Stelle des zurzeit von der Arnsberger Regierung beurlaubten Polizeikommissars Schmidt die Führung der Kamener Kommunalpolizei übernehmen wird. Die Dienstgeschäfte des Scheidenden versteht vorläufig beim hiesigen 21. Polizeirevier Polizeimeister Scholz. = Die Volksschulen eine weitere Woche geschlossen. Wegen der Grippeerkrankungen bleiben die Volksschulen vorläufig eine weitere Woche geschlossen. Der Schulbeginn ist erst am Montag. 13. Februar. = Zum Besten des Kriegerehrenmals im Stadtteil Ickern findet am Sonntag im Saal der Klöckner= Werke(Felling) eine Veranstaltung statt, die ein sehr vielseitiges Programm aufweist. = Kaminbrände. Donnerstag nachmittag entstand in dem Zigarrengeschäft Sch. auf der Münsterstraße durch Überhitzung eines Ofens Feuer. Die Feuerwehr konnte das Feuer mit Löschapparaten löschen. Der entstandene Schaden ist erheblich.— Ein zweiter Kaminbrand entstand in der Nacht zum Freitag im Hause Wittener Straße 228 ebenfalls durch Überhitzung eines Ofens. Die Ausbreitung des Feuers wurde von der Feuerwehr verhindert. = Mit dem Fahrrad gestürzt. Am 1. d. M. gegen 12 Uhr stürzte der Invalide Rudolf K. aus DortmundMengede mit seinem Fahrrad, als er auf der Mengeder, Ecke Schieferbergstraße Fußgängern ausweichen wollte. Er zog sich dabei Hautabschürfungen und eine Gehirnerschütterung zu und mußte dem Luisenhospital in Dortmund=Mengede zugeführt werden. M,-0 im.* = Das Ergebnis der Vieyzahlung am 1. Bezember 1932 liegt jetzt bearbeitet durch das Preußische statistische Landesamt Berlin vor. Hiernach wurden in Castrop=Rauxel am Erhebungstage gezählt: 510(558) Pferde, 1(—) Esel. 840(852) Stück Rindvieh, 399 (131) Schafe, 543(535) Ziegen, 7803(7827) Kaninchen. 1529(1339) Gänse. 1006(1545) Enten, 38 747 43578) Legehühner, 4873(9918) Hähne und Kücken, 129(154) Trut= und Perlhühner und 116(92) Bienenstöcke. Die eingeklammerten Zahlen geben das Ergebnis der Viehzählung von 1931 an, bei den Kaninchen das von 1930, da die Kaninchen 1931 von der Zählung ausgenommen worden waren. Die Zahl der viehhaltenden Haushaltungen hat gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung erfahren. Sie ist von 5765 auf 5962 gestiegen. Dennoch ist ein Rückgang des Viehbestandes festzustellen. des Fechtverbandes um-Land. Der un In der( Sonntag zu sonstigen Ki Heros R auer an wollen nicht wieder jung des Nachwu des ASV. 4 sehr gut gee erwartet die Für den AC abellenfüh machen. Rheinländer aus daß aus der Sitzung ni# ausgetragen werden sollte. Es wurde ihm jedoch entgegengehalten, daß die Beschlüsse öffentlich si und infolgedessen nicht geheimgehalten werden k nen. Nach Eintritt in die Tagesordnung wurde bezüglich der Beanstandungen der Beschlusse des Schulvorstandes am 20. Januar durch das Mitglied Pantforder, Gemeindevorsteher Reddemann den Bürgermeister Dr. Odenbreit auf die Einhaltung der Ortssatzung auf die Berufsschule verwiesen. Sodann wurde u. a. von der Gewährung einer besonderen Beihilfe für die Ausstattung der Berufsschule und Beibehaltung der Haustöchterklassen Kenntnis genommen. Gegen den Abbau der töchter= und Hausangestelltenklassen erhoben sich keine Bedenken. Im Anschluß an die Etotsberatung wurde ein am 1. April d. J. in Kraft tretender Nachtrag zur Ortssatzung für die Berufsschule angenommen bezw. erlassen, der neben den sonstigen Schulvorstandsmitgliedern auch den Bürgermeister als ordentliches Mitglied zum Schulvorstand der Berufsschule bestimmt. Wattenscheid, 3. Februar. Raubüberfall. Gestern gegen 18,30 Uhr drangen drei Personen in die Filiale Weßling im Stadtteil Leithe, Langestr. 9, ein. Einer der Täter hielt die Tür zu, der zweite hielt das Lehrmädchen und die Verkäuferin in Schach. Der dritte lief hinter die Theke, drängte die Verkäuferin zurück und raubte aus der Ladenkasse etwa 20 Mark Kleingeld. Dann nahm er 500 Zigaretten mit. Die Täter liefen sodann davon; sie wurden bis zum Landwirt Offermann verfolgt und entkamen. ly Waltrop, 3. Februar. 109 Fälle ansteckender Krankheit im verflossenen Jahr. Im Amtsg Waltrop erkrankten im verflossenen Jahr 24 Personen an Scharlach, 62 an Diphtherie, 5 an Typhus, 14 an Lungen= und Kehlkopftuberkulose, je eine Gehirnentzündung, Ruhr, Kinderlähmung bettstober. sind önIn AlteWerbekampf Reserveman man mit b werben. und V..“ zu M V. f. 2. Be Der Par der Sieger tenden Forn den, die noc Somit ist! völlig offen. den Ausschl Dortm Zwei alt steht ein erb den letzten konnte man stärke letzthi Turngemein wenn nicht Tus Im Aug stärksten Ver den darf 5# denn auch lange nicht beneue der Rad Saohon- Rauml jebiet Nr. 6 betr. Vergebung von Arbeiten siehe Aushang in den Verwaltungsgebäuden und an den Plakatsäulen und=tafeln. Castrop=Rauxel, den 3. Februar 1933. Der Magistrat. Person an und Kind sammenstoß schwerverletzter Februar. Heute nachmittag orn zu verschiedenen Zuonalsozialisten und KomAnfang mit einem KomNationalsozialisten an der inhofstraße. Der Nationaleblich verletzt. Gegen schul- und Lenhofstraße zu sammenstößen. Hier eckmann so schwer verten Schädelbruch ergestorben. Handball im WSV. oder.sr S. Annen? J. Frantsurker=Sechlagerennen rwaltungsbericht Bevor wir auf die Geschehnisse des kommenden Sonntag näher eingehen, empfiehlt sich eine Rundschau im westdeutschen Handball zu halten. Der letzte Januarsonntag brachte in fast allen Bezirken die diesjährigen Meister. Im Westsalenbezirk konnte sich erstmalig der Militär=Sportverein„Hindenburg“ Minden in die Meisterliste eintragen. In einem großartigen Kampf. der beim Wechsel erst:2 stand, schlugen die Mindener Soldaten Arminia Bielefeld mit 11:3 Toren. Um die zweite Vertreterstelle kämpfen kommenden Sonntag Viktoria Recklinghausen und Arminia Bielefeld. Der mehrfache Westfalenmeister, BfL. Münster, konnte sich nicht qualifizieren. Auch im Bergisch=Märkischen Bezirk fiel die Entscheidung. Der vorjährige Meister „Polizei“ Bergisch=Land konnte seinen Titel nicht erfolgreich verteidigen und verlor gegen Tura Barmen überraschend hoch mit 19:7 Toren, deren Sieg sie wieder in den Besitz des im Vorjahre verlorenen Meistertitels brachte. Der zweite Vertreter heißt Rhennania Düsseldorf, die den Düsseldorfer Polizisten mit 12:9 das Nachsehen geben konnten. Der Ruhrbezirk erhielt in Polizei Dortmund seinen Meister. Nach zweijähriger Unterbrechung gelang den Dortmundern wieder der große Wurs. Der Gegner, Essen 81, bezog mit 15:1 Toren eine kräftige Abfuhr. Die Handballmannschaft des westdeutschen Fußballmeisters, Schalke 04, erkämpfte sich durch einen :=Sieg über den Märkischen Ballspielverein Linden die Berechtigung zur Teilnahme an der Runde der Zweiten. Im Rheinbezirk lag die Entscheidung zwischen den beiden Aachener Rivalen Alemannia und VfB. Aachen. Mit dem Resultat von:2 entrissen die Alemannen vor 7000 Zuschauern den Bewegungsspielern den Titel. In der Runde der Zweiten vertritt nunmehr VfB. Aachen den Rheinbezirk. Ebenfalls im Niederrheinbezirk konnte der vorjährige Meister seinen Titel nicht erfolgreich verteidigen. Rasensportverein Mülheim nahm für die im Vorjahre von Kupferhütte Duisburg erlittene Niederlage Revanche und brachte sich durch einen:2= Sieg in den Besitz des Titels. Kupferhütte Duisburg nimmt an der Runde der Zweiten teil. Der Südwestsalenbezirk hat wieder in dem vorjährigen westdeutschen Meister, Hagen 05, den Meister ermittelt. Zwischen Sportfreunde Siegen und Jahn Werdohl, die punktegleich in der Tabelle liegen, muß ein Entscheidungsspiel um die zweite Vertreterstelle stattfinden. Um 22.30 Uhr begann die Vorstellung der Paare, bei denen die vorgesehene französische Mannschaft Broecardo-Guimbretiere wegen Erkrankung Guimbretieres in das Paar Broccardo=Pecqueux umgewandelt wurde. Den Startschuß gab um 23 Uhr John Gläser von der Frankfurter Oper ab. Die erste halbe Stunde verlief vor rund 3500 Zuschauern recht lebhaft, auch die ersten Spurts brachten schöne Kämpfe. Zu einer Sprengung des Feldes kam es jedoch vorerst nicht. Spurtsieger waren Ehmer, Kilian, Severgnini, Buschenhagen, Oesterreich und Vopel. Der Stand ist folgender: 1. Zims=Oesterreich 12 Punkte 2. Schön=Buschenhagen 3. Kilian=Pützfeld 4. Dinale=Wals 5. Bresciani=Servergnini 6. Ehmer=Rieger 7. Vopel=Korsmeier 8. Siehl=Reiländer 9. Schäfer=Altenburger 10. Tietz=Richli 11. Broccardo=Pecqueux 12. Rausch=Pijnenburg Lehmann=Maczynsti 932 Neu=Assein gastiert in Brattel irk Fehlbetrag In diesen Tagen erscheint Verwaltungsberichte für Hagen, nfassenden hwierigkeiten Großstadt im Westen Der letzte Sonntag brachte in den Tabellen der 2. Bezirksklasse wesentliche Verschiebungen. Besonders die Spitzenvereine wurden hiervon betroffen. In Gruppe 1 übernahm der relativ am günstigsten stehende BV. Brambauer die Führung. Aller Walrscheinlichkeit nach werden die kommenden Sonntage einen Kampf zwischen Brambauer und Lünen=Süd bringen Da in Gruppe 2 Westersilde und Bövinghausen mit einer Niederlage bedacht wurden, konnten sich hier die Merkuraner an die Spitze setzen. In ser Gruppe ist übrigens die Situation so, daß eine ganze Anzahl Vereine Anwartschaft auf den Titel haben. Der morgige Sonntag bringt wieder eine Reihe hochinteressanter Paarungen, trotzdem einige Mannschaften ausruhen dürfen.— Die Spiele: in bester Verfassung und sollten auch hier die größeren Siegesaussichten auf sich vereinigen. Schwerin— Westerfilde Genau wie der Vorkampf, der:2 endete, wird auch diese Angelegenheit offenen Charakter tragen, denn beide Mannschaften sind sich hinsichtlich der Spielstärke ziemlich gleichwertig. der auf etwa Überblick über und am von Oberbürgermeister sgeführt: der Verwaltung der Stadt eckenden Tiefstand mehr schlimmer werden Selbstverwaltung den letzten Rest zerdtverordnetenversammlung #. verloren. Staatsbeaufder Kasse und überwachten nis der Einzelheiten einer die Ausgabe eines jeden Staatssteuern einbehalten Verwerbslosen nicht ohne nach Hause gehen lassen ztelle Selbständigg völlig verloren. Mark beträgt der s Haushaltsvorauschlags. nicht in vollem Umsange wird der Kredit der auf lange Zeit hingt sein. Die Lage der vor dem Zusammenbruch rrigorosesten Maßzu schweren Schädiins der Stadt führten. nur noch eine haushaltsde Sparsamkeit; volkswirtzu einer ungeheuren jener Wirtschaft geneuer Lasten= und Finanz= er Stadt Hagen auf eine t, wird es nicht möglich ltsbeschaffungsprogrammen Gautlasse in dienoch 8 7 Gruppe 1: Britannia — Spielverein 26 Lünen=Horstmar— Wambel Gruppe 2: SS. Hörde— Menglinghausen Bestag— Arminius Marten Turngemeinde— Oespel Hoesch— Hörder Verein 7 Eving 6 6 5 3 2 2. Bezirksklasse 0 0 Gruppe 1: Postsportverein— Lünen=Süd Die Postleute hielten sich am letzten Sonntag in Brambauer ausgezeichnet und holten dort ein beachtenswertes:=Ergebnis heraus. Lünens Elf, die sich natürlich bewußt sein wird, was jeder weitere Verlustpunkt bedeutet, muß sich auf dem PostsportGelände gewaltig anstrengen und vor allen Dingen die Schußstiefel mitbringen, sonst ist es mit dem Sieg schlecht bestellt. Die Gäste gehen mit einem geringen Plus in den Kampf. 13. 0 Schach 1. Bezirksklasse Gruppe Bochum Witten 07— Preußen Steele Nach ihrer wenig überzeugenden Rolle, die die Preußen am Vorsonntage in Bochum=Laer spielten, sind sie diesmal der Gast des SuS. Witten 07, der spielerisch höher als ihr vorsonntägiger Besieger zu schätzen ist, so daß auch jetzt wieder eine Niederlage im Bereich der Möglichkeit liegt. Allerdings entspricht die Papierform nicht immer der Wirklichkeitsform, so daß es um die Steeler nicht gerade aussichtslos stehen muß. Westphalen siegt im Klubmeisterturnier des Dortmunder Schachvereins Die Kämpfe in der 1. Klasse des Dortmunder Schachvereins endeten mit dem Siege des jungen Nachwuchsspielers Westphalen, der in diesem außerordentlich stark besetzten Turnier sich gleich im Anfang die Spitze sicherte und sie bis zum Schluß festhielt. Seine Stärke liegt in seiner unerschütterlichen Ruhe, die ihn aus so mancher kritischen Situation rettete. Er spielte sehr sicher und hat den Sieg verdient, wenn auch das Glück ihm in diesem Turnier besonders hold war. Er verlor nur eine Partie gegen Bundfuß. Seinen Erfolg verdankt er aber in der Hauptsache seiner Verteidigungskunst, im Angriffsstil hat er kaum eine Partie gespielt. Im Gegensatz zu ihm verscherzte sich der zweite Preistrager, Gödde, durch zu kühnes Darauflosstürmen manchen Punkt. In der letzten Partie brachte ihn Sander, der in diesem Schlußkampf endlich eine Meisterleistung zeigte, um seine Chancen. Bundfuß hat, wie immer, sehr verläßlich gespielt, hatte aber zu schlechten Start. Auch Sander hat unglücklich gekämpft und wohl einen besseren Platz verdient. Weil, der lange die besten Aussichten hatte, verlor im Endspurt die Nerven und fiel durch seine Niederlagen gegen Kühne, Westphalen und Schröer auf den 5. Platz zurück. Schröer kann sich rühmen, gegen die Preisträger am besten abgeschnitten zu haben. Enttäuscht Auf jeden Fall haben die Kämpfe den Nachweis gebracht, daß der Dortmunder Schachverein über eine große Zahl bester Kräfte verfügt, die gewillt und befähigt sind, die große Tradition des Vereins zu wahren. Sie werden auch in diesem Jahre den Titel„Westfälischer Mannschaftsmeister“ zu verteidigen wissen. Darum ist uns nicht bange. Schlußstand: Westphalen 12, Gödde 11, Bundfuß 10X, Sander 9½, Weil 9 Schröer 8½, Birwer 7½, Gehlker, Kühne, Verholen je 6½4, Giel 5, Louvrier 4, Schewe 3½, Mehringers, Wolf 2. In der=Klasse sind die Kämpfe dicht vor dem Abschluß. Der Spitzenstand ist hier folgender: Juhnke 11 —., W. Hahne, Dauber 9½+ 2., O. Hahne 9½ +., Güthoff, Lange 9+ 2., Eberenz 8½+., Merten 8+ 2 H. Viktoria Derne— Eintracht Die Derner scheinen an Kampfkraft etwas eingebüßt zu haben. Sie werden sich aber morgen auf eigenem Gelände kaum bezwingen lassen, wenn auch das Ergebnis nur knapp ausfallen wird. Scharnhorst— Brambauer Dahlhausen— Castrop 11 Der SC. Dahlhausen hat alle Ursache, seiner Auseinandersetzung mit den Obercastropern mit gemischten Gefühlen entgegenzusehen. Denn diese sind aus dem gleichen Holz wie er selbst geschnitzt. Seine einzige Chance liegt in seiner Eigenschaft als Platzinhaber, die er vielleicht ausnutzen kann. Vielleicht! Hattingen— Westfalia Bochum Der Platzvorteil des Hattinger Sportvereins wird höchstwahrscheinlich nicht genügen, um die Favoritenstellung der schneiden zu einem Siege der Gastmannschaft, von der wir allerdings voraussetzen, daß sie ihren Gastgeber nicht unterschätzt. Dem Tabellenführer harrt in Scharnhorst eine schwere Aufgabe. Die Gastgeber zeigten nämlich in ihren letzten Spielen starke Formverbesserung. Nur nach vieler Mühe wird der BV. Brambauer morgen einen knappen Erfolg herausspielen können. Hertha— Viktoria Dortmund Beide Mannschaften sind sich in spielerischer Hinsicht so ziemlich gleichwertig, wenn auch die Gäste ihre Angriffe etwas wuchtiger vortragen. Die Angelegenheit trägt durchaus offenen Charakter. Tot aufgefunden wurde he des hiesigen Bahnhofs iedemann. Die Todesestgestellt werden. ausgezeichneten Bochumer Westfalia bekönnen. Wir zweiseln vielmehr nicht an Im Bezirk Hessen=Hannover büßte der Favorit Kassel 03 durch ein Unentschieden von:3 gegen Göttingen 05 einen wichtigen Punkt ein. Die Entscheidung liegt hier zwischen Kassel 03 und Kurhessen Kassel. Gruppe 2: er Jugend beit im..V. e größere Kameradschaft im igsgehilfen=Verband, Dortahmen des Notwerks der mmen. Wie wir aus dem en, werden die stellenlosen Wochentag von 10—16 Uhr einer Viertelstunde Sport zwei Stunden des beruf„, Buchführung. Rechnen, iche Vorlesung). Es schließt sorlesung aus schöngeistigen hr begibt sich die Kameradsgruppenheimes und nimmt Ein zackiges Lied vor und eit ein besonderes Gepräge. Uhr wird die Arbeit fortinden sehen Singestunden, itz, Vorträge mit und ohne und Besichtigungen vor. er volksbürgerlichen Schueitsgemeinschaftlicher Form albe Stunde ist wöchentlich ge Aufsätze in Zeitschriften ig beginnt und endet mit Woche Ordnungsdienst, das , für das Geschirr und die Arbeiten sind 5 Mann voroche abgelöst werden. h die Arbeit sehr gut einserufliche Betreuung macht Zusammensetzung keine verk der deutschen Jugend irklichung gefunden. ellenmarkt im Januar irtend der Kaufmännischen Steltschnationalen Handlungsr Stellenmarkt im I fahren. Die Stagnation beuschung, als der rückläufige Nonaten November und Delbsetzen des kaufmänvon der jahreszeitlich bedes allgemeinen Arn lassen. Zurückzuführen ist n Januar hauptsächlich auf litische Lage. Jedenfalls liedie eine Verschärfung der lassen. Zum Beispiel hält verber in ziemlich normalen en im Sinne der krisenhafeichszeit des Vorjahres sind Nur haben in früheren Morochene Einzelkündigungen, rlängert worden waren. in nun doch zur Entlassung werberandrang ist aber für Im Januar die größere Zumit an sich notwendigen istisch. Selbst AushilfsstelBücherabschlußarbeiten— usverkaufsgeschäft— waren twas lebhaftere Nachfrage ungsgeschäft. Auch für tüchse gab es Angebote. AndeFirmen der Außenhandelsgut wie keinerlei Personaleigentliche Auslandsstelleneder. Rüdinghausen V. f. B. Annen hat Louvrier. Um 3 Uhr auf dem Sportplatz Gronemann in der Brunebeck 06— Neu=Asseln Meisterschaftskämpfe im Ringen Die Rüdinghauser stehen morgen im Lokalkampf! Beide Vereine haben die Punkte sehr nötig, was sich wahrscheinlich auch in dem Spielverlauf widerspiegeln wird. Der Vorkampf im November sah die Annener mit 411 Sieger. Dieses Ergebnis wird Voraussichtlich morgen nicht zustandekommen, denn die Rüdinghauser haben sich gerade an den letzten Sonntagen glänzend gehalten. Im letzten sie den nicht schlechten Eichlinghofern eine ebenbürtige Partie und knöpften diesen mit:3 Toren einen Punkt ab. Da in einem Ortstressen gewöhnlich alles auf eine Karte gesetzt wird, sage auch hier schlecht möglich. Hombruch— Bövinghausen Um 3 Uhr am Brauksweg Kirchlinde Alemannia Dortmund Stichkampf um den zweiten Tabellenplatz Die Niederlage des AC. Hörde 04 gegen Kirchlinde am Vorsonntag macht einen Stichkampf nötig, da Alemannia und Kirchlinde in der Tabelle 14:6 Punkte erzielt haben. Dieser Kampf ist deshalb nötig, weil der Zweite jeder Gruppe an den Titelkämpfen um den„Kreismeister" teilnimmt. Als neutraler Platz ist für diesen Kampf Marten festgelegt worden. Es ist schwer, sich für die eine oder andere Mannschaft zu entscheiden; die voraufgegangenen Kämpfe in der Gruppe brachten ebenfalls keine Klarheit, denn in Dortmund gewann Alemannia und in Kirchlinde gewann Kirchlinde. Allerdings, die Siege sahen jedesmal anders aus, doch aus der Unterschiedlichkeit kann man keine Schlüsse für den wichtigen Kampf ziehen. Die Tagesform wird vielleicht die Entscheidung bringen, vielleicht aber auch die taktische Einstellung der Ringer. Von der Mannschaftsaufstellung hängt viel ab, aber bei diesem Kampf wird der Mannschaftsführer nur in der alten Aufstellung ringen lassen, denn Experimente taugen nicht für diese Kämpfe. Die Brackeler benutzen ihren punktefreien Sonntag zu einem Freundschaftskampf mit dem Ortsnachbarn, der allerdings eine Klasse tiefer rangiert. Dieser Unterschied dürfte aber in dem morgigen Kampf kaum zur Geltung kommen, denn die Gäste spielen in ihrer Klasse eine ausgezeichnete Rolle. Den Gastgebern dürfte es sogar schwer fallen, ihren Gästen eine Niederlage beizubringen. Mit Rücksicht darauf, daß die Brackeler morgen nach längerer Zeit wieder komplett erscheinen, sollte man diesen einen knappen Sieg zutrauen. Punktekampf lieferten ), i s t e i n e V o r a u s Berliner Reitturnier Preußen=Horstmar Wir vermuten, daß die Gastgeber nach scharfem Kampfe die Oberhand behalten. SS. Derne Auf Grund ihrer Niederlage am letzten Sonntag werden die Bövinghauser morgen alles daransetzen, in den Besitz beider Punkte zu gelangen. Die größeren Aussichten besitzen sie. Eichlinghofen— Somborn Die Eichlinghofer verloren seinerzeit in Somborn knapp mit:2. Vielleicht dreht der Platzverein morgen den Spieß um, was wir sogar als sehr wahrscheinlich betrachten. Der Reichspräsident beim Berliner Reitturnier Der traditionelle Besuch des Herrn Reichsprästdenten von Hindenburg beim Berliner Reitturnier hatte den Veranstaltern am Freitagnachmittag, schon in früheren Jahren, ein volles Haus beschert. Schon am zeitigen Vormittag waren alle Karten vergeben und die Halle war bis auf den letzten Platz besetzt, als der greise Reichspräsident erschien. Schon vorher hatten sich zahlreiche Mitglieder der Generalität, des Reichsheeres und der Reichsmarine eingefunden. Unter den Zuschauern bemerkte man u. a. Generalleutnant von Rundstedt, Generalleutnant Fleck, Generalleutnant Brandt, Generalmajor von Lötzen, Generalmajor Freiherr von Hirschberg, Generalmajor Frhr. von Fritsch, Exkronprinz Exz. Lewald als Vertreter des deutschen holländischen Konsul Limburg=Styrum, Ober=Landesstallmeister Gatermann und Oberbürgermeister Dr. Sahm. Kurz nach 4 Uhr erschien der Reichspräsident in Uniform. In seiner Begleitung sah man seinen Sohn, den Minister von Papen, General von Blomberg. Dem Reichspräsidenten wurden auch die am Turnier beteiligten ausländischen Offiziere vorgestellt und dann bekam der hohe Besuch die fridericianische Parade zu sehen, die vom Berliner Wachtregiment durchgeführt wurde. Sportlich gesehen war das Programm des Nachmittags sehr mager. Im Jagdspringen um den Amateurpreis starteten nur die reinen Amateurreiter. Berufsreiter und Angehörige berittener militärischer Formationen waren ausgeschlossen. Die Leistungen waren im allgemeinen nicht ausreichend. Schleich (Oblt. von Busse), Stürmer(Fr. von Barnekow), Tolt(W. Schmidt), Aviso(Frl. Hopf) und Senator (Frl. Seydel) sprangen fehlerlos und haben sich damit für die Gesamtwertung einen kleinen Vorsprung gesichert, der ihnen in der noch folgenden Dressurprüfung kaum noch verloren gehen dürfte. In der Dressurprüfung zum Preis von Potsdam siegte unter 29 Teilnehmern Falkner unter Oblt. von Scheliha über Prenzlau(Fr. von Becker) und Cäsar(Lietz). Großen Beifall fand wieder der Familienpreis, in dem die tüchtigste deutsche Reiterfamilie des Majors Bürkner verdientermaßen mit der Goldenen Schleife ausgezeichnet wurde. Anläßlich des Besuchs des Reichspräsidenten wurden sämtliche Schaunummern gezeigt, die— wie alltäglich— rauschenden Beifall fanden. Kirchlinde— Flei=Ge=Do. Die Kirchlinder werden, vorausgesetzt, daß sie komplett zur Stelle sind, einen glatten Sieg landen. wie Langendreer 04— TBV. Mengede Die punktespielfreien Mengeder sind am Sonntag der Gast der Sportvereinigung Langendreer 04, die zwar nicht zu den überragenden Mannschaften der Gruppe Bochum der 1. Bezirksklasse zählt, nichtsdestoweniger aber respektiert wird. Allerdings ist ihre Form alles andere als beständig, was sich besonders auf den Angriff bezieht. In jedem Falle aber werden die Mengeder auf einen ernsthaften Gegner stoßen, der sich auf eigenem Felde schwerlich schlagen lassen dürfte. Merkur— Fortuna Dortmund Die Merkuraner, augenblicklich Tabellenführer, müßten in der Lage sein, hier einen glatten Sieg zu landen. Wir warnen aber vor Unterschätzung. Westfalia Huckarde Die Zuschauer werden einen erbitterten Kampf zu sehen bekommen. Die Huckarder befinden sich zurzeit Die Kämpfe in der Gauliga In der Gauliga gibt es am Wochenende bezw. am Sonntag zwei Auseinandersetzungen, die sich von den sonstigen Kämpfen durch ihre Qualität unterscheiden. Heros Reservemannschaft hat in Brambauer anzutreten. Heros kann gewinnen, aber sie wollen nicht immer und wenn sie nicht wollen, werden wieder junge Kräfte ausprobiert. Die Heranziehung des Nachwuchses ist nach wie vor vornehmste Aufgabe des AsV. Heros und die Kämpfe in der Gauliga sind sehr gut geeignet. Der Tabellenführer Westerfilde erwartet die Reservemannschaft des AC. Hörde 04. Für den AC. Hörde 04 dürfte es sehr reizvoll sein, dem labellenführer den Sieg so schwer wie möglich zu machen. Lindenhorst # Wilhelm, Sportes, den Ransbahpeenaß ler einerseits und die Macher des öffentlichen Meinungsumschwungs andererseits. Wir haben es doch gesehen! Was sahen wir: erlebt haben wir es in jenem Kampfe vor fünfvierte! Jahren, in dem die Künstler sich einer niedagewesenen Beliebtheit erfreuten, in dem die Zeitungsleute auch durch die„Volkesstimme“ unerschüttert blieben, in dem das Publikum seine helle Freude hatte und Damen nicht zu Migränestiften zu greifen brauchten. Auch am 11. Februar wird das Volk zwischen Ruhr und Lippe wieder große Freude haben, wird der Fußball zu wahrem Volksfest erhoben.„Wie bitte, und so, wie meinten Sie?“ würde Willy Bolesko fragen. Wir von der Sportpresse dürsen ja noch nicht alles gleich auf einmal verraten. Selbstverständlich rüsten beide Mannschaften mit allen nur erdenklichen Mitteln, um den Sieg an ihre Farben zu heften. Die Sportpresse ist sich noch nicht schlüssig, wen sie von ihren „Kanonen" berücksichtigen soll, als da sind in Köln: Detmar Wette, P. Hancke, R. Eltze, Jakob Zündorf; in Aachen: Malangre; in Düsseldorf: Esser, Benjamin, Haeffs, Koerfer, Seeger: in Dutsburg: Eckner, Jeppel, Köllner; in Essen: Schefke, Schubert, Schulte; in Bochum: Landefeld, Herker. Schulte; in Recklinghausen: Vinzentz. Neunkirchen und in Dortmund Berkenkamp, Baukenkrodt, Dr. Henkel, Kraska, Schmitz, Schulte, Tiefensee und Wemper. Wir hoffen, daß der Spielausschuß die richtige Auswahl treffen wird.(Fortsetzung folgt anuar in der Kampfbahn„Rote Erde" Wissen Sie schon! Jawohl, Sie wissen es und es hat sich schon herumgesprochen: in Stadt und Land (allwo es Dortmunder Bier gibt), in der City(innerhalb der Wälle) sowohl wie in den eingemeindeten Orten zwischen Asseln und Mengede, zwischen Lütgendortmund und Syburg; die westdeutsche Sportpresse bringt es in großer Aufmachung, die englische und belgische haben bereits Sonderberichterstatter angemeldet zum... es muß heraus... Rundbühpret= fuß. Nun werden Sie mit Erstaunen fragen, was soll denn das heißen: Rundbühpreßfuß?— Na, haben Sie’ne Ahnung— doch natürlich: Rundfunk=BühnePresse=Fußballspiel. Neu hinzukommende Leser mögen sich gesagt sein lassen, um was es sich handelt, nämlich um das große Revanchespiel, das am Sonnabend, den 11 Februar, 15.30 Uhr, in der Kampfbahn„Rote Erde“ stattfindet. Eigentlich wird ja von manchen Leuten der Berufsfußball als das höchste der sportlichen Gefühle betrachtet; sie warten nur auf seine Einführung. Aber wenn nicht alles täuscht, ist die größte Herzenssache für die meisten Zuschauer doch ein Fußballspiel zwischen so ausgekochten Amateuren, wie sie nun einmal unversälschter gar nicht den können als durch die Rundfunker und SchauspieEin Freundschaftskampf Altenbögge— Hörde 04 In Altenbögge steigt am Sonntag wiederum ein Werbekampf. Am vergangenen Sonntag war es die Reservemannschaft des AC. Hörde 04, diesmal will man mit der ersten Kampfstaffel für den Ringsport werben. D..=Fußballer als Gäste im W. 6. V. Meisterschaftsspiele in der Gauklasse V. f. L. Vereinigte Stahlwerke— Arminius Marten Der Papierform entsprechend müßte In Arminius der Sieger bereits feststehen, jedoch muß mit der bedeutenden Formverbesserung der Werksleute gerechnet werden, die noch den Vorteil des eigenen Platzes besitzen. Somit ist der Ausgang des Kampfes für uns noch völlig offen. Der größere Eifer und Siegeswillen wird den Ausschlag geben. stellt werRennen in Cannes, 3. Februar. 1. Rennen: 1. Hasty Prince(Stringer), 2. Zerberie, 3. Cocardasse. Sieg 28:10; Pl. 19, 30:10. Ferner: Orange II. Olympien, Quittung. 2. Rennen: Militär=Jagdrennen. 3. Rennen: 1. Marcinelle(Dairy), 2. Maestro, 3. Serre le Frein. Sieg 99:10; Pl. 24, 17:10. Ferner: 'Abbé, Constantin, Montevideo. 4. Rennen: 1. Dark Agnes(Kalley), 2. Dark Story, 3. Yva. Sieg 47:10; Pl. 26, 44:10. Ferner: Belluaire, Soubadar. 5. Rennen; 1. Fantasio(Haes), 2. Palermo, 3. Lilas. Sieg 20:10; Pl. 15. 67:10. Ferner: Montreal, Brulfor, Checkitafonat, Corneliade. Dortmunder Turngemeinde— Tus Oespel Zwei alte Kontrahenten stoßen hier aufeinander und steht ein erbitterter Kampf bevor. Turngemeinde hat in den letzten Spielen stark nachgelassen, das Gegenteil konnte man von den Oespelern behaupten, deren Spielstärke letzthin bedeutend zugenommen hat Somit muß Turngemeinde alle Register ihres Könnens ziehen, wenn nicht weitere Punkte verloren gehen sollen. Tus Lünen=Horstmar— Sp. V. Wambel Im Augenblick zählt Wambel wohl zu den spielstärksten Vertretern der Gruppe. Unter diesen Umständen darf Horstmar seinen Gegner nicht unterschätzen, denn auch auf heimischem Boden steht der Sieg noch lange nicht fest. Das Aingr der Gunnitih! #. Saohon-Rauml Brauksweg: Brackel 06- Neu-Asseln, 15 Uhr HANDBALL Eintrachtplats: Eintracht—AIV. Dorstf., 15.30 Uhr SCHWIMMEN Südbad: Dem.-Städtekampf Bonn-Essen-Dortm., 13 FUSSRALL Hobertsburg: Dortmund 08- Arm. Marten, 15 Uhr Dorfstr.: Schüren—VIB. Alemannia, 15.45 Uhr Benninghofen: HSC.—SV. Dorstfeld, 15 Uhr Sportpl. Gronemann: Rüdinghausen-Annen, 15 Uhr von Arbeiten rwaltungsgebäuden und an den 3. Februar 1933. Der Magistrat. 417 Verantwortlich für den Sportteil: A. Wemper. — 1— Statt Karten. Nach längerem, schweren Leiden verschied am 3. Februar im besten Mannesalter der Kasslerer unserer Oesellschaft Ihre Vermählung geben bekannt: Wilhelm Hesse und Frau Heute morgen 7½ Uhr entschliet nach langem, schweren Leiden plötzlich und unerwartet mein geliebter Oatte, unser guter Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Statt jeder besonderen Anzeige. Am Donnerstag, den 2. Februar, morgens 5 Uhr, entschlief nach längerer Krankheit sanft und gottergeben unser lieber Bruder, Schwager, Onkel und Großonkel Erna geb. Sattes den Bommern Witten Caft Seillnghausen den 4. Februar 1933 Fast 12 Jahre hat der Verstorbene seine Arbeitskraft in den Dienst unserer Oesellschaft gestellt. Wir verlieren in ihm einen äußerst zuverlässigen, fleißigen und pflichttreuen Beamten, der es verstanden hat, sich die Achtung und Wertschätzung seiner Vorgesetzten und Mitarbeiter zu erwerben. Wir werden Ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Dortmund, den 3. Febr. 1933. Im 45. Lebensjahre. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Erna Bellinghausen geb. Butz. Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen Max Kiemle Else Kiemle Numn im Alter von 73 Jahren und 5 Monaten. Um stille Teilnahme bitten: Die trauernden Hinterbliebenen. geb. Degenhardt Dortmund, den 3. Februar 1933. Dässeldorterstraße 97. 100 Dortmund Pforzheim 4. Februar 1933 Die Trauerfeler zur Einäscherung findet Dienstag, den 7. Februar, vorm. 10.30 Uhr in der Haupttrauerhalle des Haupttriedhofes statt. Von Beileidsbesuchen bitte ich Abstand zu Als rungen gerieten wurde d treffende glück em daß die sammens brot“ sic der Fall in seine Und war, wai bloß wifunktioni in den I Als 9 tigsten renz die standard Widerspr Goldstan Frage, e gemessene also fast, geändert Jahren heute al trachtet n Durch schließung eine reg kurses in überhaup besondere einflussun „Inslatio nicht dur sondern! dergleiche den Engl bis zur wundbart internatit Kürzli lamentsb Pfundes Papierpst Beschluß Pfundes Niveau z Staatenbi Währung seeland b kurrenzme Daß afrika der Hand führen ist afrika hal des Gold Maße an die Goldt den Gold Diesell wirksam britischen währunge Ministerp werde sich widersetze Abgehen durch erst von USA kanadische Schuldver auswirken der Zeit, übrigen Die Wi den Kurs Kurs des dings ins wirtschaft! diesen Ku steht unz nischen A eine Ver Weltmark Selbstt rungsseiti dann und sucht, sich zu versch diesen Fnahmen: zu dem# tionskoste Konkurren markt zu slation" die der h leichterun diese Me nationale: Denn Regierung Der Vorstand und die hautmännischen Angestellten es eshichen Dortmund-Dorstfeld, Wattenscheid, EssenHeisingen, den 3. Februar 1933. ligung findet am Montag, den 6. Februar. Uhr, vom Trauerhause, Thusneldastraße 8, aus nehmen. Nach kurzer Krankheit ging heute 1/28 Uhr unsere gute, treusorgende Mutter Die Beerdi nachmittags 3½ Uh statt. Trauerfeier dortselbst 3 Uhr. Trausport-Aktien-Geselschatt. Donnerstag mittag 2 Uhr entschlief sanft und gottergeben nach kurzer Krankheit unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oroßmutter und Urgroßmutter geb. Schröder im 84. Lebensjahr zur ewigen Ruhe ein. Dr. Fritz Droop, Mannheim da Droop, geb. Benzel Wilhelm Loh, Dortm.-Bövinghausen Wilhelmine Loh, geb. Droop Paul Axthelm, Weißenfels(Saale) Anna Axthelm, geb. Droop. Dortm.-Bövinghausen, den 3. Febr. 1933. waderurieie traderkurten Heute entschlief sanft und gottergeben mein innigstgeliebter Mann, unser unvergeßlicher, herzensguter Vater, Bruder und Onkel, der Kautmann geb. Nicolas Im Alter von 86 Jahren. llefert schnell und billig NagU RISVer Ole trauernden Hinterbliebenen. C. L. Krüger im Alter von 63 Jahren. Dortm.-Hombruch(Singerhoffstr.), Barop, Schüren, Herten, Herzogenrath, Reden a. d. Saar und Hagen, den 2. Febr. 1933. O. m. b. H. Dortmund, Karlstraße 8. In tiefer Trauer: Aenne Klever, geb. Hoffschulte Walter Klever Dr. med. Werner Klever. Die Beerdigung ist Montag, den 6. Februar. um 11 Uhr vormittags auf dem Südwest-Friedhof in Dortmand.— Trauerfeier eine halbe Stunde vorher in der dortigen Kapelle. Die Beerdigung findet Montag, den 6. Febr., nachmittags 3 Uhr vom Sterbehause, DortmundHombruch(Singerhoffstraße), aus statt. Das Seelenamt ist am gleichen Tage um 7% Uhr in der Pfarrkirche zu Hombruch. F. Teichgräber Instliut für Beinleiden. Brüderweg 57, 1.— Teleion 36718. — Extrapreise für Erwerbslose.— Dortmund, den 3. Februar 1933. Oetwall 54.— Die Beerdigung findet am Dienstag, den 7. Februar, vormittags 11 Uhr, von der Trauerhalle des Südwestfriedhofes aus statt; Trauerfeier daselbst ½ Stunde vorher.— Von Beileidsbesuchen und Kranzspenden bitten wir Abstand zu nehmen. Radionin Heil- u. Tafelwasser ärztlich empfohlenes Statt jeder besonderen Anzeige. Nach längerer mit größter Geduld ertragener Krankheit erlöste der Tod meinen unvergeßlichen Sohn, unseren Bruder, Schwager, Vetter und Onkel An seinem Geburtstage entschlief heute abend 8½ Uhr an den Folgen eines Schlaganfalls mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwager und Onkel, der Kaufmann Kur- und Eririschungsgetrank In ernsten Krankheitsfällen wie Grippe, Fieber, Lungenentzündung etc. bei denen der Kranke sonst nichts vertragen kann, hat sich heißes Radionin Tafelwasser vorzüglich bewährt. ½ Literflasche 18 Pfennig bei 10 Flaschen frei Haus Flaschen leihweise. C. Horstmann Schubertstr. 28 Rut 31772 Statt jeder besonderen Anzeige. Heute kurz nach 14 Uhr entschlief nach kurzem, schwerem Krankenlager meine innigstgeliebte Frau, meine liebe, gute Mutter, Tochter, Schwiegertochter Schwester, Schwägerin und Tante PaulBerhkura im besten Mannesalter. Um stille Teilnahme bitten: Padehrechpenne im Alter von 63 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen. Zur Vorbeugung gegen Die trauernden Hinterbliebenen. Grippe Dortmund(Märkischestr. 201), Bochum, Moers, den 4. Februar 1933. geb. Wiepen und Erkältungskrankheiten empfehle ich meine im 43. Lebensjahre. Dortmund-Oespel(Steinhammerstr. 127), Castrop-Rauxel und Versmold, den 2. Februar 1933. Vestrählungen Im Namen der Hinterbliebenen: Die Trauerfeier findet am Dienstag, 7. Februar, vorm. 10 Uhr, in der östlichen Tr halle des Hauptfriedhofes statt. Einäscherung am gleichen Tage. Belleidsbesuche dankend verbeten. den FrauerKriminalkommissar Dr. Jur. Fritz Schwenke und Hannelore. Höhensonne.— Mi, Bestrahlungs=Institut Else Strauscheid, Ardeystraße 28. Die Beerdigung findet am Montag, den 6. Februar 1933, nachmittags 3 Uhr vom Trauerhause aus statt. Kleider nach neuest. Modell., Schütensleachvor Erkilungen durch Dortmund, den 3. Februar 1933. Landgrafenstr. 121.— Die Beerdigung findet am Dienstag, 7. Febr., 12½ Uhr von der Trauerhalle des Hauptfriedhofes aus statt. Es wird gebeten, von Beileidsbesuchen abzuschen. Zugluft einfache u. elegante Stilkleider Jackenkleider, durch unseren billigen und scher wirkenden Fenster-und TürenZugschutz Tausendfach bewährt. is. Rei. Wehape-Vertrieb, Dortmund-Hörde, Posttach 9. ich bin als Reuitsanwalt Mänke! fertigt sehr preiswert an Anderungen all. urt Verein für Feuerbestattung in Dortmund e. V. Vereinsmitglieder werden kostenlos eingeäschert. Kirohenaustritt unnötig. Ohne letztwillige Verfügung keine Einäscherung. Anmeldungen u. Auskunft bei Rechtsanwalt Mau. Märkische Str. 7 Fernsprecher 22022. Geschäftestelle Dortmund-Eving Konrektor Thleme bei dem Amts- und Landgericht in Dortmund zugelassen. Mein Büre befindet sich Brückstr. 36iss. Rechtsanwalt Erich Kersten Hedwig Saemann Damenschneider= meisterin Heiliger Weg 13. Tel. 236 83. 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Im allgemeinen aber haben diese bestimmt das nötige psychologische Verständnis für ihre Gäste. Daß bei der großen Massennot und dem Massenandrang keine individuelle Behandlung mehr möglich ist, kann nicht als Mangel an Menschlichkeit angesehen werden. Erschwerend kommt auch noch hinzu, daß der Menschentypus dieser„Wanderer" besonders roh und schwer verständlich ist, sich leicht Mißverständnisse geben. Zum anderen besteht auch für lichtscheues sindel die Möglichkeit, als„harmloser Tippelbruder“ unterzutauchen und schon aus diesem Grunde ist erhöhte Aufmerksamkeit des Beamten geboten. Diese Wohlfahrtsarbeit ergibt ganz naturgemäß eine Abhärtung gegen gewisse menschliche Rührungen. Wo sollten wir in dieser schwierigen Zeit hinkommen, wenn jedem Antrage und Wunsche stattgegeben würde. Auf der anderen Seite muß sich der Beamte auch schützen, denn für jeden selbstverschuldeten Schaden haftet er. Im übrigen glaube ich, daß auch hier die alte Lebensregel gilt:„Wie du kommst gegangen, so wirst du auch empfangen“. müssen, die mit Krankheiten und Gerüchen behaftet sind(Krätze, Nieren= und Geschlechtskrankheiten usw.). Aber das läßt sich noch ertragen, man kann sich evtl. dagegen schützen, es gehört eben zum Beruf eines Wohlfahrtsbeamten. Viel schlimmer sind die gemeinen persönlichen Angritfe und die ungeheuren Enttäuschungen, die der Beamte zu erleiden hat. Lassen Sie mich einige Beispiele anführen: Kommt da ein junger Mensch und stellt allerlei mögliche und unmögliche Forderungen. Von Sachbearbeiter darauf hingewiesen, daß nur die gesetzlich zulässigen Leistungen erfüllt werden können, wird der Bursche gemein und fährt den Beamten an mit den Worten:„Du satter Bonze, du dummes Stück Sch...“ usw. Der Enderfolg ist ein Hinauswurf.— Ein anderer wegen schwerer Körperverletzung Vorbestrafter will zum Schluß der Verhandlung die„Möbel geradesetzen“.— Ein Berliner nimmt die letzte Wohlfahrtsunterstützung und kommt nach Dortmund— um sich das Sechstagerennen anzusehen. Als das Geld verbraucht ist, meldet er sich obdachlos und verlangt nun einfach unterstützt zu werden. So könnte man fortfahren, ähnliche Fälle anzuführen. Die drei erwähnten und strukturell verschiedenartigen Um das Reichsehrenmal W Berlin, 3. Febr. Der Vorstand der Stiftung Reichsehrenmal würdigte heute das Ergebnis des Preisgerichts. Es bestand Einstimmnigkeit darüber, daß eine vollbefriedigende Lösung noch nicht gefunden ist. Zunächst werden sämtliche Entwürfe der Öffentlichkeit in einer Ausstellung zugänglich gemacht werden. Nach Schluß der Ausstellung wird der Vorstand der Stiftung seine scheidung treffen.— men und abfertigen zu Der Wohlfahrtsbeamte in der Wanderer= und Obbachlosenfürsorge Man schreibt uns: Daß H. Hauser in seiner Arbeit „In der Armee der Heimatlosen“ versucht hat, sich in die Seele der Wanderer und Obdachlosen zu vertiefen, d. h. die Gedankenwelt der Menschen zu erforschen, die immer wieder wie durch magische Kräfte gezogen die Landstraße aufsuchen und, durch die Not auf diesen Weg getrieben, dabei ein Leben voller Freiheit und Ungebundenheit führen, ist zu begrüßen. bei aller Anerkennung dieser Bemühungen muß man verlangen, daß vollste Objektivität gewahrt wird. Ich kann mir nicht helfen; einige Stellen haben aggressiven Charakter; es sind die Angriffe gegen die in der Wohlfahrtsarbeit tätigen Beamten und Angestellten. Hauser wirft ihnen„Mangel an Menschlichkeit" vor und glaubt dadurch eine Entwertung der Gaben zu sehen, die das Wohlfahrtsamt trotz der schwierigen hulmisse zu geben in der Lage ist. Ich glaube, daß, wenn der Verfasser des erwähnten Artikels nur einige Wochen diese Arbeiten verrichten würde, alle Illusionen über den Mangel an Menschlichkeit bei den Sachbearbeitern ihm vergehen würden. Es ist wahrlich kein Bergnügen, Tag für Tag Menschen vernehtig sein soll bei der Beurteilung der Wanderern und Obdachlosen. Gewiß unEntlber Die Hindenburg-Spende versendet soeben ihren 5. Jahresbericht. Ihm ist zu entnehmen, daß der Reichspräsident durch die von ihm im Jahre 1927 errichtete Stiftung HindenburgSpende bisher fast genau 6 Millionen Mark für Unterstützungszwecke ausgegeben hat. Im Jahre 1932 wurden an Schwerkriegsbeschädigte, Kriegshinterbliebene und Veteranen 1 Million Mark in etwa 7000 Fällen gezahlt. Davon gingen über 13.000 Mark in die abgetretenen Gebiete und 17000 Mark an Deutsche im Ausland. Das Vermögen besteht in guten Wertpapieren, die der von der Reichsbank geprüfte und gutgeheißene Jahresbericht im einzelnen nachweist. erdem GeVer *„„„*** der Dortmunder Zeitung längerem, echweren erschied am 3. Februar im Mannesalter der Kasslerer Gesellachatt 12 Jahre hat der Verseine Arbeitskraft in den unserer Oesellschaft geVir verlieren in ihm einen zuverlässigen, fleißigen ichttreuen Beamten, der anden hat, sich die Achid Wertschätzung seiner tzten und Mitarbeiter zu für Industrie, Handel, Gewerbe und Verkehr in Westdeutschland — Nummer 90 Sonnabend, den 4. Jebenar 1933 Rummer 60 1— n. Währung als Kampfmittel Anwendung gebracht werden, sobald der Druck der Krise eine genügende Verzweiflungsstimmung erzeugt hat, die um vorübergehender Erleichterung willen künftige Schäden in Kauf nimmt. So lange es möglich ist, auf diesem Wege der heimischen Wirtschaft einen auch noch so vorübergehenden Impuls zu geben, besteht für Länder, die sich nicht im Zentrum der Weltwirtschaft befinden, sogar immer ein gewisser Anreiz zu währungspolitischen Eingriffen, die neue Beunruhigung in die Weltwirtschaft bringen und den Selbstheilungsprozeß der Weltkrise sabotieren. Darum ist es notwendig, daß durch Maßnahmen der übrigen Nationen ein derartiges Vorgehen wirkungslos gemacht wird. Es ist zu befürchten, daß, wenn derartige Maßnahmen nicht ergriffen werden, auch die Vereinigten Staaten von Amerika oder irgendein anderes für die Weltwirtschaft lebenswichtiges Wirtschaftsgebiet früher oder später dazu getrieben wird, über die Währungsabwertung das heimische Wirtschaftsleben aufzupulvern und ein solches Vorgehen würde in einem Augenblick eine monetäre Weltkrise heraufbeschwören, die alle Ansätze zu einer Erholung des Wirtschaftslebens im Keime ersticken würde. „nur teilweise befriedigen. Inzwischen sind auch innerhalb der belgischen Gruppe Schwierigkeiten aufgetaucht, die gleichfalls überbrückt werden müssen. werden Ihm stets ein s Andenken bewahren. tmund, den 3. Febr. 1933. Von Ernst Prinz v. Ratibor. Als nach Beendigung des Weltkrieges die Währungen vieler Länder mehr oder minder ins Wanken gerieten und sich von ihrem Goldwert entfernten, wurde diese Tatsache von der Bevölkerung der betreffenden Länder als ein ungeheures nationales Unglück empfunden. Es wurde allgemein bitter beklagt, daß die in langer Arbeit erworbenen Vermögen zusammenschmolzen, daß die Ausländer„für ein Butterbrot“ sich nationale Werte aneignen konnten, daß der Fall der Währung das ganze Wirtschaftsleben bis in seine Grundfesten erschüttere. Und als die Zeit der Stabilisierung gekommen war, waren alle Völker bereit, Opfer zu bringen, um bloß wieder in den Genuß eines stabilen normal funktionierenden Geldwesens zu gelangen. Das war in den Jahren 1923—1925. Und heute? Brüfsel, Anfang Februar 1933. durchaus günstiges Maß. Inzwischen dürfte das starke Als Präsident Hoover erklärte, daß einer der wich= Die Geschäftsberichte der Banque Nationale de Frostwetter zu größeren Abrufen geführt haben, so schaft der Soeits Genskale de Belgiaue, geben beide Silnten der Haldenbesänbe rechnen darf. renz die Rückführung aller Währungen zum Gold= für die Wirtschaftslage Belgiens ein relatib günstiges Um die Fragen, die mit einer Erneuerung bzw. sandard sei, erhob sich sofort in England starker Bild. Die Société Genérale erklärt, daß der Kon=#nderung des abgelaufenen deutsch=belgischen Kohlen Widerspruch, und man erklärte, eine Rückehr zum junkturverlauf in Belgien den Eindruck gäbe, daß die abkommens verknüpft sind, zu regeln, haben zwischen Goldstandard käme für England zunächst nicht in Krise hier langsam in das Stadium der Liquidation sei denn daß man für dieses Opfer an. gelange, die nach zahlreichen Schwankungen doch seztgefunden, die aber bisher kein greifbares Ergebnis Frage, es sei venn, daß man für bieses Opfer an schließlich zu einer Erholung der Geschäfte führen 3rttigen konnten. über die Verhandlungen ist„nur gemessene Konzessionen eingeräumt erhalte. Es scheint müsse. Belgien steht dabei als Exportland in enger wenig Material bekanntgegeben worden, doch dürfte also fast, als ob die Anschauung der Menschen sich Abhängigkeit von der Entwicklung der Weltwirtschaft, die Hauptschwierigkeit einer Einigung darin bestehen, geändert hat, als ob plötzlich das, was vor zehn das Land ist also in besonderem Maße interessiert anseinfuheheschrzuscht eine der Verschärfung der KohlenJahren als ttenales Unglück angeseben wurde, seiner internationalen Zusammenarbeit, welche dies nen Pheschräntu phu entsprechende Reiszittion der eigeJahren als nationales Unglug angeseyen wurve, Hindernisse, die sich dem freien Güteraustausch ent=nen Förderung durchführen wil, welgien„wünscht heute als ein besonderer nationaler Vorzug be= gegenstellen, beseitigen.(monatlich 2172000 Tonnen als erlaubte Durchschnittstrachtet wird.„ Allerdings wird Belgien auch weiterhin der schen Unterhändler als Limit 20550 Durch die wachsende wirtschaftspolitische Ab= Wünschen einzelner Industrie= und Agrargruppen auf haben. Von belgischer Seite wird darauf hingewiesen, schließung jedes einzelnen Staatsgebietes ist heute besondere Sczzetzreßzichgenten Zegeregßie auger#scesdaß dieses Limit nicht tragbar sei, da es die Noteine regierungsseitige Beeinflussung des Wechsel-= richtung neuer Handelshemmnisse mitwirken, Kürzlich wendigkeit einer eintägigen Feierschicht in sich schließe, kurses in einem Maße möglich, wie man es früher wurde noch die Einfuhr von Sahne kontingentiertsg wiederum Arbeitslosigkeit und damit die überhaupt nicht für denkbar gehalten hätte. Ins= Bereits seit längerer Zeit gehen ferner die Bestrebun= auch die deutsch=belgischen Besprechungen besondere in den englischen Ländern wird diese Be=igen dahin, die Einfuhrzölle auf Automobile wesentlich toten Punkt angelangt sind, so dürften doch die Vereinflussung dadurch ermöglicht, daß die englische Einberständnis von verschiedenen Staaten voraus. Sielhandlungen in den nächsten Tagen wieder ausgenom„Inslation“ insofern keine Inflation darstellt, als sie sollte bereits am 15. Januar in Kraft treten, mußtelmen werden. Das Datumgitge, vim., Zugenblick noch nicht durch eine Vermehrung des umlausenden Geldes, aber wegen inzwischen aufgetauchter Schwierigkeiten sonst wohl Nachen bestimmt werden. sondern durch andere Faktoren, wie Kreditabzüge und zunächst aufgeschoben werden. Zurzeit werden in dieser Zur Herabsetzung der Gestehungskosten im belaischen dergleichen hervorgerufen wurde. Nur dadurch ist es Hinlische,zgrtg ionr#ggglungen mit Frankreich und gi:Bergbau haben im vergangenen Jahr die Moderden Engländern gelungen, sich aus der Währung, die beiden Haupilieferanten auf dem belgischen Automohile nisterungsarbeiten weitere Fortschritte gemacht. bis zur Aufhebung des Goldstandards eine der ver= markt. Auch die Zustimmung eines der nordischen Durchschnittsergebnisses pro Kopf eines Arbeiters aus, wundbaren Stellen Englands war, eine Waffe im Länder steht noch aus. Die deutschen Lieferungen nach das im Dezember 1932 650 Baset ais a. aute a. Lae ui galscen bechis her de ec air Altcil dan Selecheslesateilsehehcls hehehe ue. Mickilantshgei ge Papierpftundes sestgelegt und es gelang durch diesenswieder die Möglichteit einer freieren Entwiäcklung sürssclung internatszeäitetr Bersarsbüros Pgnz, szandsätzBeschluß tatsächlich, den Kurs des neuseeländischen den Autoesport Deutschlands nach Belgien. nicht unwesentlichen Abweichung des deutschen und Pfundes von einem Tag zum andern auf dieses Belgien plant ferner, die Gelegenheit des Ab=ldes belgischen Standpunktes eine Einigung nicht erNiveau zu senken. Der Präsident des australischen laufes des deutsch=belgischen Kohlen= zielt werden. Die Mitte Januar in Brüssel stattgefunStaatenbundes hat sich bereits in England über diesabkommens, das bis Ende Januar lief, aber um dene Besprechung verlief erfolglos, sie wird in einigen Währungsmaßnahmen des Nachbardominions Neu= die Kontingentierung der Kohleneinfuhr nach Belgten darin begründenden Die Difserenz lst seeland beschwert, da er darin eine unzulässige Kon=erneut zu verschärfen. Als Argument wird von den lage das erste Halbjahr 1932 fordert, während Deutschkurrenzmaßnahme erblicken müsse. belgischen Zechenbesitzern auf eine angeblich wesentlich land als Referenzperiode das zweite Semester 1931 Daß auch das Abgehen des Goldlandes Süd=lneues Anziehen der Haldenbestände zur Folge gehabt Preise eine über den eigentlichen Markbedürfnisen afrika vom Goldstandard nicht auf Notwendigkeiten hätte. Wohl trifft es zu, daß die Vorräte von Ansang liegende Produktionspolitik betrieben, Deutschland hat der Handelsbilanz oder auf Goldmangel zurückzu= Dezember bis Anfang Januar von 1990.920 aufssich dagegen wegen der katastrophalen Preisentwickführen ist, ist ja bekannt. Aber gerade der Fall Süd=[2045 320 Tonnen gestiegen,„ lind, glso um 54 400 Tonnen, jlung in 1932 mehr vom Erportmarkt zurückgezogen, afrika hat den pikanten Reiz, daß durch die Aufgabelsggg dari,e im Hesetmiber die Förderung wr. a Fe achisder Annahme des Jahre 1932 oder eines Telles als ### coldstenberbs bie Galbfärderung bier in eine Lossen, daß im Dezergher die Förderung mit 2358990 Berechnungshasts würde also eine kaum tragbare des Goldstandards die Goldsörderung hier in einem Tonnen allein um 187000 Tonnen höher als im No=Härte für Deutschland bedeuten. Ein Kompromiß= Maße ansteigen wird, das nicht ohne Rückwirkung auf vember war. Die Haldenbestände stellen beute etwa vorschlag, der bei einer Besserung der Konjunktur eine die Goldpolitik anderer Länder und vielleicht auch auf 21% Fördertage dar, ein für belgische Verhältnisse günstigere Stellung Deutschlands vorsteht, dürfte auch den Goldpreis bleiben kann. Dieselben Motive beginnen jetzt auch in Kanada wirksam zu werden, dem letzten Mitgliede des britischen Empire, das sich dem Block der Pfundwährungen nicht angeschlossen hat. Zwar hat der Ministerpräsident von Kanada, Benett, erklärt, er werde sich dem Abgleiten des kanadischen Dollars widersetzen, und in der Tat ist ja für Kanada ein Abgehen von dem bisherigen Währungsstandard dadurch erschwert, daß in Kanada ungeheure Beträge von USA.=Dollars investiert sind und daß, je mehr der kanadische Dollar abgleitet, desto drückender sich die Schuldverpflichtungen an die Vereinigten Staaten auswirken müssen. Trotzdem ist es nur eine Frage der Zeit, daß auch Kanada sich währungspolitisch den übrigen Gliedern des britischen Empire anschließt. Die Währungsabwertung Dänemarks, wo man den Kurs der dänischen Krone um 20 x unter dem Kurs des Papierpfundes stabilisieren will, ist allerdings insofern etwas anders zu beurteilen, als echte wirtschaftliche Motive aus der Zahlungsbilanz heraus diesen Kurssturz mitveranlaßt haben. Aber trotzdem steht unzweifelhaft fest, daß wichtige Teile der dänischen Wirtschaft auch hier den Währungsversall als eine Verstärkung ihrer Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt begrüßen. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit regierungsseitiger Beeinflussung des Wechselkurses nur dann und nur insoweit, als die Regierung nicht versucht, sich auf dem Weg über die Notenpresse Geld zu verschaffen. Aber darum handelt es sich in all diesen Fällen nicht. Die währungspolitischen Maßnahmen der Glieder des britischen Empire sind nur zu dem Zwecke durchgeführt worden, um die Produktionskosten ihrer heimischen Industrien gegenüber den Konkurrenzindustrien anderer Länder auf dem Weltmarkt zu senken. Gewiß bedeutet eine derartige„Inslation“ nichts als eine momentane Kampferspritze, die der heimischen Wirtschaft nur momentane Erleichterung schaffen kann. Trotzdem aber beginnt diese Methode des Vorgehens sich zu einer internationalen Gefahr auszuweiten. Denn selbstverständlich steht dieses Mittel vielen Regierungen zur Verfügung und wird von ihnen zur Die belgische Rohstahlproduktion ist im Jahre 1932 im Vergleich zu 1931 von 3393.500 auf 2783 500 Tonnen, die Roheisenproduktion von 3270 700 auf 2758.300 Tonnen, die Produktion von Fertigstählen von 2 350 600 auf 2054.500 Tonnen, die von Fertigeisen von 62 900 auf 35 500 Tonnen und die von Stahlgußstücken erster Schmelzung von 66 200 auf 50 700 Tonnen zurückgegangen. Diese Ziffern geben jedoch kein eindeutiges Bild, da die Erzeugung im Sommer 1932 infolge der Streiks stark beeinträchtigt war. Im letzten Vierteljahr ist die Produktion stark gestiegen, besonders der Dezember darf ziehung als ein erneuter Rekordmonat gelten. Der Vorstand und haschen ogechen der Westiälischen t-Aktien-Geselschatt. in der BeEine außerordentliche Besserung hat in den letzten Wochen der belgische Schroitmarkt erfahren. Lebhafte Käufe wurden von deutscher Seite getätigt. So wurden große Mengen von Kern= und Martinschrott für Lieferung nach Deutschland, wohl in erster Linie für Rechnung der großen Hüttenkonzerne, abgeschlossen, Auch auf dem belgischen Markt sind, wie in Deutschland selbst, die Bestände an Schrott knapp geworden. Daraus resultierte eine nicht unerhebliche Preissteigerung, zum Beispiel innerhalb kurzer bei Martinschrott von 180 auf 260 Franken die Tonne. Die belgischen Werke befürchten, für den eigenen Bedarf nicht mehr genügende Quantitäten auftreiben zu können und sind sogar wegen der Verknappung des Materials bei der belgischen Regierung wegen Erlassens eines Ausfuhrverbotes für Schrott vorstellig geworden. In der Zinkindustrie ist das Fortbestehen des internationalen Zinkkartells erneut in Frage gestellt worden. Nachdem auf einer in Brüssel stattgefundenen Tagung eine prinzipielle Einigung erzielt worden war, sind nachher von zwei belgischen Großerzeugern Einwände gemacht worden, über die eine Einigung noch nicht erzielt werden konnte. Allgemein war festgelegt worden, daß den Werken des Kartelles gegen Bezahlung einer Vergütung die Möglichkeit gegeben würde, über die auf 45 Prozent beschlossene Produktionsrestriktion hinaus zu fabrizieren. Die beiden belgischen Werke machen nunmehr dieses Zugeständnis davon abhängig, daß die Weltvorräte an Zink, die während Bestehen des internationalen Kartells von 228000 auf 148000 Tonnen heruntergegangen sind, nicht erneut anziehen. Da es nicht gelungen ist, eine neue Konferenz vor dem 1. Februar zustande zu bringen, muß das internationale Kartell zunächst als aufgelöst betrachtet werden. In der belgischen Elektrizitätswirtschaft wurde ein Ausfall bei dem Strombedarf der Schwerindustrie durch eine Zunahme des Bedarfs der Haushaltungen und einer wachsenden Elektrifizierung der Kleinbetriebe mehr oder weniger ausgeglichen. Die Zementindustrie leidet unter der indtvidualistischen Auffassung der Produzenten, die bisher Einigungsversuche stets zum Scheitern verurteilte. Besonders schädlich wirkt sich dies bei der Konkurrenz auf den Exportmärkten aus. Die Kolonie macht eine schwere Krise durch. Sie wendet sich in einem Augenblick, wo das Mutterland selbst ernsthafte Finanzsorgen kennt, an das Mutterland um finanzielle Hilfe. Einmal soll Belgien eine Anleihe von einer Milliarde Franken garantieren, weiter soll es eine laufende Unterstützung leisten. Die Kolonialbegeisterung, die noch vor einigen Jahren weiteste Kreise in Belgien erfaßt hatte, ist geschwunden. Wenn sich Belgien auch zur Tragung der gesorderten finanziellen Opfer bereit erklären wird, so beweisen doch zahlreiche Kundgebungen zum Schutze der Kolonie, daß der Kolonialgedanke als solcher in gewissen Kreisen geschwunden ist. Eine Aufgabe der Kolonie, für die es an Liebhabern nicht fehlen würde, würde allerdings für Belgien selbst nicht ohne Erschütterungen sein können, da verschiedene Industriezweige auf den Bezug von Kongorohstoffen angewiesen sind, auch die Bedeutung Antwerpens als Handelszentrum ist mit dem Kolonialbesitz eng verbunden. In Zeiten des Konjunkturaufschwungs hat Belgien Weise seine zur Verfügung stehenden Mittel in der Kolonie angelegt. Es hat sich gezeigt, daß die Mehrzahl dieser Anlagen Fehlinvestierungen waren. Besonders die Handelsgesellschaften sind von der Krise stark in Mitleidenschaft gezogen. Bergbaugesellschaften müssen vielfach ihre Produktion nach den internationalen Kartellvereinbarungen richten. Günstig list lediglich die Lage der Gold erzeugenden Gesellschaften zu nennen, die auch im Jahre 1932 gesteigerte Produktionsziffern aufzuweisen haben. Es wurden 1932 im Kongo insgesamt 8500 Klg. Gold gewonnen gegen noch nicht ganz 7500 Klg. in 1931. Für das lausende Jahr wird die Goldgewinnung auf 10.000 Klg. veranschlagt werden. Sie soll mit Besserung der Produktionsmittel und der Ausbeute neuer Konzessionen mit der Zeit noch weiter gesteigert werden. „Die bis heute bekannt gewordenen Abschlüsse belgischer Banken, darunter die beiden führenden Institute Belgiens, zeigen, daß die Wirtschaftskrise belgischen Finanzinstitute noch nicht erschüttert hat. Wohl sind die Umsatziffern geschrumpft, doch noch in relativ geringem Maße. Der Zurückgang der Kreditoren liegt zwischen 10 und 20 Prozent, ist aber in erster Linie eine Folge der Stagnation im Wirtschaftsleben und hat wohl kaum seinen Grund in einem schwindenden Vertrauen zu den betreffenden Unternehmungen. Das Effektenportefeuille der größten belgischen Bank, der bereits erwähnten Société Genérale de Belgique, ist in der Bilanz vom 31. 12. 1932 noch mit annähernd zwei Milliarden Franken ausgeführt, die Zusammenstellung der Beteiligungen zeigt, daß dieses Institut auch weiterhin noch an fast sämtlichen belgischen Industriezweigen interessiert ist. Der Umstand, daß das Portefeullle auch heute noch nach den Börsenkursen einen über dem Bilanzwert liegenden Rschreshuteat is“ zu verdanken, daß die Bank zu Abschreibungszwecken die Reserven nicht heranzuziehen brauchte, wie es die Mehrzahl der sonstigen Großbanken in der Welt tun mußte. Zum Schluß mag noch eine Erleichterung des deutsch=belgischen Warenverkehrs durch das neue Devisenabkommen erwähnt werden. Danach können in Deutschland ansässige Importeure von der Devisenbewirtschaftungsstelle die Genehmigung erhalten, diejenigen Beträge, die sie zur Bezahlung belgischer bzw. luxemburgischer Waren benötigen, jedoch wegen Erschöpfung ihrer allgemeinen Devisenhöchstbeträge nicht mehr zahlen können, zugunsten ihrer belgischen oder luxemburgischen Gläubiger auf ein bei der Reichsbank in Berlin eingerichtetes Sonderabkommen einzuzahlen. Für den Bezug von Waren aus Belgien war die Devisenfrage primär geworden, man hofft nun, daß die gewährte Erleichterung zu einer Begünstigung des belgisch=deutschen Warenverkehrs beitragen werde. Teigischer Wirrschaftsvericht llefert schnell und billig lenL. Krüger O. m. b. A. tmund, Karlstraße 8. Leichgräber in1 ür Beinlelden. weg 57, 1.— Teleson 36718. apteile für Erwerdslose. kadionin = u. Tafelwasser ärztlich empfohlenes nd Ertrischungsgetränk nsten Krankheitsfällen wie se. Fieber. Lungenntzündung etc. en der Kranke sonst nichts en kann, hat sich heißes ionin Tafelwasser vorzüglich bewährt. iterflasche 18 Plennig 0 Flaschen frei Haus Flaschen leihweise. Horstmann bertstr. 29 Rut 31772 Das des ur Vordeugung gegen Grivpe #ltungskrankheiten empfehle ich meine strahlungen ohensonne.— Ml, ngs Institut Else Strauscheid, Ardepstraße 28. ider Schüten Sleachvor Erkslungen durch Zugluft t. 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Motorengehäuse 43—45.— Tendenz: rühig.— Torse und Gewinnen Stahl und Rundschau Die Studiengesellschaft für Stahlskelettbau E.., Düsseldorf, hielt gestern in den Räumen des Industrie=Clubs eine fachwissenschaftliche Tagung ab, der eine Probebelastung einer neuartigen Deckenkonstruktion auf dem Walzwerk der Firma Th. Wuppermann G. m. b.., Schlebusch, voraufgegangen war. Generalkonsul Dr.=Ing. Moritz Klönne, Dortmund, der Vorsitzende der Studiengesellschaft, begrüßte die zahlreich erschienenen Vertreter der Regierung, der Reichsbahn, der Reichspost und der kommunalen Baubehörden, sowie die anwesenden Architekten und Zivilingenieure. Dr. Klönne gedachte zunächst des storbenen Dr.=Ing. Heinrich Jucho, in dem die Studiengesellschaft einen ihrer besten Berater und ihren treuesten Freund verloren habe; die bisherige Eine ereignisreiche Woche ∆ Vom Handelskettenverband, Hagen l. 19. Die Beschäftigung der Kettenwerke ist nach wie vor gänzungenügend. In dünnen Ketten wird allerdings in den nächsten Wochen eine geringe Belebung zu erwarten sein, da die Landwirtschaft zum Frühjahr viel Ketten benötigt, doch werden die zur Beschaffung kommenden Mengen nicht entfernt genügen, um die Anlagen einigermaßen wirtschaftlich auszunutzen. In schweren Ketten liegt Arbeit überhaupt nicht vor. Der Grund ist in den Verhältnissen des Schiffbaues zu suchen, der Bauaufträge nur noch in ganz geringem Umfange zu erledigen hat und für den bisher keine Aussicht auf Besserung der Lage bestand. ∆ Vom Westdeutschen Zementverband, Bochum. wir hören, begannen Freitag, den 3. Februar, die angekündigten Verhandlungen vor dem Reichswirtschaftsrat in Berlin, um bis zur festgesetzten Frist am 15. Februar die Lage bezüglich der Erneuerung des Westdeutschen Zementverbandes zu klären. An den Berliner Beratungen nahmen als Sachverständige teil die Vertreter des Bochumer Verbandes, des Hüttenzementverbandes in Düsseldorf, sowie der Organisationen des Handels und der Verbraucher. Nach den neuesten Informationen soll der Zementverband bezügl. der Außenseiter nicht mehr darauf bestehen, daß diese als Mitglieder beitreten, sondern sich damit begnügen, wenn deren Absatz kontingentiert wird; der Verkauf soll ihnen dann evtl. überlassen bleiben. = Die deutschen Sparkassen Ende 1932. Im Dezember 1932 sind die Spareinlagen bei den Sparkassen des Deutschen Reichs auf 9917,0 Mill. Nu gegen 9797,9 Mill. Rn am Anfang des Berichtsmonats und 9725,9 Mill. Rn am Anfang des Jahres 1932 (bzw. 10 401,6 Mill. R0 Anfang 1931) gestiegen. Im Berichtsmonat erfolgten 527,4 Mill. RK. Gi schriften, darunter 117,8 Mill. Rn Zinsen und 24, Mill. Ru Aufwertungen. Dem standen 408,3 Mill.#n Auszahlungen gegenuber. Für das ganze Jahr ergeben sich 5502,4 Mill In Gutschriften einschließlich 521,5 Mill. Rn Zinsen und 280,4 Mill. 2 Aufwertungsgutschriften gegenüber 5331,6(1931: 7239,1, 1930: 6040,8) Mill. n Auszahlungen.— Die Giroeinlagen haben sich im Dezember 1932 auf 1108,0 gegen 1149,4 Mill. RR Anfang des Berichtsmonats und 1194,3 Mill. Anfang 1932 bzw. 1445,8 Mill.#0 Anfang 1931 vermindert. = Die Umsätze der deutschen Warenhäuser lagen im Dezember um rund 10% unter Vorjahrshöhe. Im gesamten Jahr 1932 lagen die Warenumsätze um rd. 18% unter dem Stand von 1931. Gegenüber 1930 beträgt der Ausfall 30%. Die Umsätze in Nahrungsund Genußmitteln waren 1932 um 16,7%, die in Bekleidung und Textilien um rund 19% niedriger als im Vorjahr. Der Rückgang der Preise beträgt im gleichen Zeitraum, gemessen am Lebenshaltungsindex, bei Lebensmitteln rund 12 ¾, bei Bekleidung rund 16.„„„ (Von unserm volkswirtschaftlichen Mitarbeiter.) lich Hinter der Börse liegt wieder einmal eine ereig=letzten Woche in recht schwacher Haltung verkehrte. nisreiche Woche. Die Wellenbewegung der Tendenz Größtenteils soll es sich hier um ausländische Powurde im wesentlichen durch die innenpoli=sitionslösungen, die zweifellos auf die alarmierenden tische Lage bestimmt. Das Kabinett Hitler Berichte eines Teils der Presse zurückzuführen sind, hatte allen seit Jahresfrist erklingenden Prophe= gehandelt haben. Auch hier wird man aber mit einer zeiungen zum Trotz weder den Zusammenbruch noch Beruhigung rechnen können, rgchrezn„gierung, die sofortige Schließung der Burgstraße zur Folge. wie schon erwähnt, wie ihre Veiganger#erttart hat, Im Gegenteil, die Kurse konnten nach einer vor= daß sie keinerlei Zins= und Währungsexperimente übergehenden Unsicherheit auf allen Gebieten wieder durchführen wird. Das Angebot am Rentenmartt kräftig anziehen, zumal die neue Regierungging kaum über den normalen Rahmen hinaus Die unmittelbar nach ihrem Antritt sich bemühte, alle Be= Erledigung der Verkaufsorders exselege,##ez#et denken über Währungs= und wirtschaftliche Experi= nur auf ermäßigtem Riveau, da ver zu ferschichten mente zu zerstreuen. Auch das Verbleiben des Reichs= an den wertpapiermärkten sich angesichts der b finanzministers und des Reichsaußenministers im stehenden großzügigen Arbeitsbeschaffungspläne dem Kabinett sowie die Vereinigung des Landwirtschafts= Aktienmarkt zugewandt hatten. Der Montanaktien= Wirtschaftsministeriums in einer Hand trugen markt erhielt durch die Russenaufträge, die etwa zweisellos zu dieser Beruhigung bei. Das Publikum, 70000 Tonnen Röhrenmaterial aller Arten umfassen, das in der vorangegangenen Woche durch die alarmie= eine gute Stütze. Die hieran,. Pauaptsherlich, parttziee, renden Nachrichten der Linkspresse über Staatsstreichsrenden Unternehmen Wgxget,romarzt##murden die und Diktaturpläne beunruhigt, zum Teil seine Be=prozentig höher. Am stände abgestoßen hatte, sah sich zu Rückkäufen ver= Erwartungen bei Siemens nicht enttäuscht, nachdem anlaßt, während die Spekulation nur kurzfristige das Unternehmen, wie wir schon in der igagements einging. Man hatte in Bank= und Bör= kündigten, 7% Dividende zur Verteilung vorschlug. ikreisen allgemein eine Tolerierung der neuen Re=[Die Abschlußziffern werden aber erst in der nächsten gierung durch das Zentrum erwartet und war nun Woche bekanntgegeben werden. Im Gegensatz durch die neue Entwicklung der Dinge überrascht. Das war der AEG.=Aktienmarkt wieder einmal der Publikum bewahrte aber trotzdem seine Ruhe und Mittelpunkt ungünstiger Kombinationen.„Die Aktier leistete den Blanko=Vorstößen der Spekulation kaum gingen auf Gerüchte über einen unmittelbar Folge. Jedenfalls war trotz der Auflösung des stehenden schärferen Kapitalschnitt erneut zurück. Reichstags keinerlei nennenswerter Ver=[wie vor stellt die Verwaltung des Unternehmens kaufsdruck zu spüren. Lediglich die im Anfang der jedoch demgegenüber fest, daß die Prüfung aller Woche eingetretenen Besserungen gingen meistens wie= Werte noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. der verloren. Nur Bayrische Motoren u. Berlin=Karls= Die AEG., hat ihren Unkostenetat, im letzten Jahr ruher Industriewerke, zwei Unternehmungen, die die schon ganz außerordentlich gesenn. Der Geschäftsgang Börse seit der Forverung weutschlands nach Gleich=swird im Augenblick als relativ befriedigend bezeich„Rüstungswerte; bezeichnet, konnten ihre Kurs= ein Tausch der Amerika=Bonds liche Entwicklung Deutschlands setzt, der Tendenz Anspannung, der aber schon am 2. d. M. eine stärkere einen gewissen Rückhalt. In Bankkreisen vertritt man Entlastung folgte. Bemerkenswert war, daß der Tanunmehr die Auffassung, daß das Arbeits=gesgeldsatz diesmal nicht, wie bisher, den Lombard= beschaffungsprogramm jetzt in wesentlich satz von 5% erreichte. Tagesgeld stand schon in den stärkerem Maße zur Durchführung gelangen wird. ersten Tagen des Monats mit 4½% reichlich zur Dem Programm der neuen Reichsregierung, das in Verfügung. Auch Privatdisconte waren gefragt. Die diesen Tagen zur Veröffentlichung kommt, sieht man Reichsbank konnte mit einer neuen Reichsschatzdaher mit begreiflichem Interesse entgegen Auch an wechsel=Emission per 5. Mai der Börse wird nicht verkannt, daß die Aktionen Am Valutenmarkt war ein neuer Kuxssturz der dänteiner Regierung, hinter der immer an= schen Krone zu verzeichnen. Der nurs gus gegen nähernd 15 Millionen Menschen stehen, London von 18 zronen auf 22½ Kronen für ein entscheidendere Durchschlagskraft Pfund nach. Gleichzeitig konnte sich das englische als bisher haben müssen. Dieser psycho= Pfund auch den übrigen Valuten gegenüber etwas logische Faktor spielt bei der augenblicklichen Börsen=befestigen, wobei hauptsächlich die bevorstehenven tendenz zweifellos eine Rolle. Unerfreulich war ledig= englisch=amerikanischen Schuldenverhandlungen mitlich die Entwicklung am Rentenmarkt, der in der sprachen. Nummer verForschungsarbeit sei wesentlich durch Dr. Heinrich Jucho beeinflußt worden. Sein Andenken könnte am besten durch zielbewußte Weiterarbeit auf dem von ihm eingeschlagenen Wege geehrt werden. Bei der sich ständig steigernden Beanspruchung der Gebäudetragwerke durch den Verkehr sei man zurzeit berechtigt, das„Panta rhei“ der Alten in ein„alles schwingt" umzuwandeln. Das Schwingung Wie es ge Wie □ und g bi schwingt umzuwanhern. Tas Schiungungsproplem sei eines der wichtigsten, welches die Bautechnik heute aufweist. Den Anwesenden wurden steif=elastische Trägeranschlüsse vorgeführt, die in dem Forschungsinstitut von Professor Dr. Richard Grün einer Probebelastung unterzogen worden waren. Die Versuche haben gezeigt, daß der elastische Baustahl bei zweckmäßigem konstruktiven Aufbau in der Lage ist, den austretenden Schwingungen wirkungsvoll zu begegnen. Zu dem zweiten Gebiet Auswahl g neter Füllstoffe sprach Dipl.=Ing. Kreis, Direktor der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau, Köln Der Redner verwies besonders auf die Untersuchungen der„Arbeitsgemeinschaft für Leichtbeton". Der monolithen Verwendung des Leichtbetons sei der Vorzug gegenüber dem Einbau einzelner Elemente zu geben. Als Zuschlagsstoffe für den Leichtbeton kommen in Frage Natur= und Kunstbims, insbesondere der von zahlreichen Hochofenwerken erzeugte Hüttenbims, ferner Thermosit und das Spezialerzeugnis der.=G. Farben, Synthoporit. über die Vereinigung von profiliertem Stahl und Beton zu einer statischen Gesamtwirkung sprach der Leiter der Studiengesellschaft, Dipl.=Ing. E. M. Hünnebeck Hösel. Der Vortragende umriß zunächst den augenblicklichen Stand der Forschungen über dieses Spezialgebiet. Er verwies besonders auf die Vorträge deutscher, französischer und englischer Ingenieure, die gelegentlich der Tagung der Internationalen Vereinigung für Brücken und Hochbau in Paris 1932 gehalten wurden. Aufbauend auf diese Forschungen habe die Studiengesellschaft ein neues Deckentragwerk entwickelt, bei welchem ein aus Leichtprofilen zusammengesetzter Trogträger mit einer als Druckbeton dienenden Platte zu einer statischen Zusammenarbeit gebracht wird. Zweck dieser Konstruktion besteht darin, die Vorder reinen Stahlbauweise und der Eisenbetonse di ar Enc de sen! ke A E se eeigpe di n al Jutund 247 Der Wir trafen Café. Er sah enttäuschte m raffinierten 9 vorgestellt. Di fachem Milien er mit völlig werbsmäßigen „Ich stamn ich Autolackier Tag für Tag zu arbeiten, di hof zu sehen blank geputzt kam nie dazu, wenn ich eine in allen GliWagens. Da einfach an das „Sind Sie lich sind doch hinter den Au „Ja, ich h eine Deal gab hatte, schon ar Mein Wagen eine Gaslater erwischt, und Wochen wurd und habe dani Dann fing wurde ich erw limousine stehl lleichtsinnigerw also gar keine hatte ich aber Pren Pau deren Ton mi eine der ∆ Vom Röhrenverband, Dusselvorf. über die Marktlage im Monat Januar übermittelt uns der Verband folgenden Bericht: Das Röhrengeschäft zeigte im Monat Januar auf dem Inlandsmarkt keine wesentliche Veränderung gegenüber den Vormonaten. Die Absatzlage war der Jahreszeit entsprechend nicht günstig. Die Umsätze im Auslandsgeschäft sind nach wie vor unzureichend. ∆ Verband für viereckiges Drahtgeflecht, Düsseldorf. Über das Ergebnis der Dienstag in Stuttgart abgehaltenen Sitzung der Vertreter des Vierkantverbandes mit den reinen Flechtereien und den Großhändlern hören wir von zuständiger Seite, daß die Verkaufspreise für Süddeutschland bis auf weiteres in unveränderter Höhe als Richtpreise bestehen bleiben; die erwartete allgemeine offizielle Preisermäßigung ist demnach nicht eingetreten. ∆ Aus der deutschen Plattenindustrie. erfahren, sind die vor Monaten ins Stocken geratenen Verhandlungen zum Zusammenschluß der Fabrikanten von Mosaik= und Wandplatten neuerdings wieder aufgenommen worden, um möglichst noch vor Beginn des Frühjahrsgeschäftes eine feste Organisation zu bekommen. Die Aussichten werden diesmal optimistisch beurteilt, weil die seit langer Zeit bestehenden Verlustpreise sämtlichen Plattenfabriken erheblichen Schaden gebracht haben. Nach unseren Erkundigungen sind verschiedene Werke bereits dazu übergegangen, ihre letzten Kampfofferten zurückzuziehen und sogar den hohen Skontosatz von 5% nur bei Vorkasse zu bewilligen, sonst aber nur 3% bei Zahlung nach Lieferung innerhalb 14 Tagen zu vergüten. = Der Umsatz des Textileinzelhandels im Jahre 1932. Im Dezember 1932 belief sich, wie die„Textilwoche“ mitteilt, der Umsatz des Textileinzelhandels auf Grund der statistischen Erhebung des Reichsbundes des Textileinzelhandels wertmäßig auf 85,4 7, nach Ausschaltung der Preisschwankungen über den Lebenshaltungsinder(Gruppe Bekleidung) auf 98 P, den Großhandelsinder für Textilien auf 99/9 76 des Umsatzes im gleichen Zeitraum des Vorjahres. = Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft, Berlin. Die Bilanzarbeiten der AEG. für das am 30. September 1932 abgeschlossene Geschäftsjahr sind, wie der THD. hört, noch in vollem Gange und werden, da eine besonders gründliche Prüfung aller Werte vorgenommen wird, noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Es ist somit in nächster Zeit mit einer Entscheidung über die schwebenden Fragen des Abschlusses, sowie einer etwaigen Zusammenlegung des Aktienkapitals noch nicht zu rechnen. Der Geschäftsgang ist relativ befriedigend und zeigt gegenüber den letzten Monaten des vorigen Geschäftsjahres eine unverkennbare Besserung. Nach Insormationen des DHD. entspricht die gesamte Situation der AEG. der Lage in der übrigen Elektroindustrie des In= und Auslandes. Vereinzelte Gerüchte, die von einer stärkeren Zusammenlegung des Aktienkapitals wissen wollen, erscheinen nach Lage der Gesellschaft übertrieben. b Von der Internationalen Rohstahlgemeinschaft. In Brüssel fand die Vierteljahrssitzung der Internationalen Rohstahlgemeinschaft statt. Neben Verwaltungsangelegenheiten wurde die Währungsfrage besprochen. Das Schienenkartell arbeite zufriedenstellend. Den Mitgliedern bleibe es überlassen, ihre Angebote in Goldpfund oder Papierpfund zu machen. Bei dem anschließenden Meinungsaustausch zwischen den Vertretern Deutschlands, Belgiens und Luxemburgs über die Wiedererrichtung der Internationalen Rohstahlgemeinschaft ergab sich, daß eine Annäherung zwischen den deutschen, den belgischen und luxemburgischen Quotenansprüchen bisher nicht erzielt werden konnte. teile bauweise zu vereinigen. Der an einem Deckenfeld durchgeführte Belastungsversuch hat ein sehr günstiges Ergebnis gezeigt. Die Decke wurde durch Halbzeugknüppel unter Anwendung eines Magnetkrans belastet. Der Bruch des Deckentragwerkes trat erst ein, nachdem die 12fache rechnerische Nutzlast aufgebracht worden war. Mit der neuartigen Deckenkonstruktion sind beachtenswerte Ersparnisse an Baustahl zu erzielen. Dieser Ausführung dürfte daher im Bauwesen ein großes Anwendungsgebiet zuzuweisen sein. Börsen und Märkte Kölner Warenbörse vom 3. Febr.(Eig. DrahtEs notierten 100 Kilo Frachtlage Köln, Rangoon= Faß) 25 hatte. Es ist damit zu rechnen, daß in Kürze die gesamte Fahrradindustrie zu einem Höchstskontosatz von 5% zurückkehrt. Zur Hebung des Absatzes von Fahrrädern ist die Abhaltung einer Reichswerbewoche beabsichtigt. Die Verhandlungen wegen Schafsung eines ausgedehnten Radfahrwegenetzes über ganz Deutschland sollen in verstärkter Form insbesondere durch persönliche Verhandlungen mit dem Reichskommissar für Arbeitsbeschaffung sowie dem Reichsverkehrsministerium fortgeführt werden. Die bereits früher gefaßten Beschlüsse zur Einführung einer Propaganda zur Absatzförderung von Fahrrädern bei Jugendlichen fanden ihren Abschluß durch die Einführung des Deutschen RadsportJugend=Abzeichens in Gold, das erstmalig im Jahre 1933 zur Verleihung gelangt meldung.) F.:z: Himmeh# verzollt, in RR: Reis: Burmay 17—19. Reis(Vorlauf) 18—20; Ole: Sojaöl(ohne bis 37, Salatöl(ohne Faß) 39—43, Erdnußöl 45,50 bis 49; Südfrüchte und getrocknetes Obst: Pflaumen (kalifornische, deutsche Packung), 50/60er in ½ Kisten 50—62, 70/80er in ½/ Kisten 44—45, 50/60er kaliforn. Originalpackung 54—56, 70/80er dto. 47—48, Apfelringe, prime N. St.(in ½ Kisten) 72—75, dto. extra choice(Kalifornier in ½4 Kisten) 82—84, Aprikosen, choice nördliche 95—97; Rosinen(in Kisten): Sultanas=(Smyrna) extrissima Carabournu 54—56, dto. Kiup Carabournu 63—65, kalifornische natural 55 bis 58, dto. extra choice gebleicht 64—68, Korinthen, gereinigt, Choice Amalias 65—68, Kokosnuß, geraspelt, Basis mittel 50—52, Haselnußkerne, Spanier 97—102, dto. Kerrasunder 88—90, Mandeln, la. gewählte süße Bari(in Ballen) 185—190, P.& G.(in Ballen) 185 bis 190: Kartoffelmehl, Superior 32.25—34, Inlandszucker, Kristall 65.50—66,50, Kristall=Raffinade 67—68: Hülsenfrüchte: Bohnen, Mittelbohnen, gereinigt 15 bis 17, Langbohnen, gereinigt 26—28, Erbsen, gelbe Viktoria 29—30, gelbe Viktoria, handverlesen 34—35. Linsen, mittel 32—42. Heller 50—58; Malzkaffee, lose, einschl. Sack 36,50—38, Kornkaffee 36—37,50, holl. Heringe, 800/850 110 Kilo Fischgew. die ½1 Tonne 38 bis 40; Schmalz(nordamerik. pure lard) in Kisten oder Kübeln von 25 Kilo 0,90—0,94 das Kilo; Butter, inländische, 1. Qual..10, 2. Qual..94, 3. Qual. 1,80 das Kilo(Erzeugerpreis ab Verladestation ohne Verpackung); Stimmung: ruhig: Eier, inländ.(in Ras): 8¾—11½; ausländische: 8½—11¼ das Stück; Käse: Tilsiter, vollfett 1,20—1,30, holl. Gouda, 45% F. i. Tr. .35—2,00. holl. Edamer, 40% F. i. Tr. 0,98—1,30, Emmenthaler, la. 1,60—1,90, Limburger, Allgäuer 20% 0,52—0,60 das Kilo. n Kölner Produktenbörse vom 3. Febr.(Eigene Drahtm.) Es notierten in R: Rhein. Weizen 19,50, Weizen ausl. 23,75—24, rhein. Roggen 15,50—15,75, Roggen ausl. 18—1850, Hafer hies. 12,50—13, Wintergerste inl. 16.50—17, Sommergerste inl. 17—18. Mais grober 19.25, dto. kleiner 21,50, Weizenmehl 70% inl. 25,50—26, rhein. Weizenbäckermehl 70% mit Auslandsweizen 26,25—26,50, Roagenmehl 70 F inl. 21,50—22,75, dto. 70% mit Auslandsroggen 23.25, Roggenschrot inl. 18.50—19, dto. von Auslandsroggen 20.50—20,75, Weizenkleie, brutto mit Sack.75—9,50, Roggenkleie dto..00—7,50, Biertreber dto. 10,75—11, Leinkuchenmehl 38% dto. 11—11,25. Erdnußkuchenmehl 50% dto. 11—11,25, dto. 54 F dto. 12—12,50, Sojaschrot(extrahiert) 46% dto. 10,25—10,50, Ravskuchen 38 P.75, Palmkernkuchen lose 21 P6 10—10.25. Trockenschnitzel lose 7,75, Zuckerschnitzel lose 8,70 bis .20, Rehmelasse 7,75—.75, Wiesenheu inl. lose 5,00 bis 5,60, Kleeheu inl. lose.40—.20. Roggenstroh ab rhein. Station.40—.50, Weizenstroh gepr. 1 35—.40, Haferstroh gepr. dto..35—1,45.— Stimmungsbericht: Der Getreidemarkt war ein wenig belebt. Die Preise für Getreide waren kaum verändert. Stark erhöhte Braunkohlenförderung Ahnlich wie die Steinkohlenförderung hat auch die Braunkohlenförderung in den letzten Monaten des Vorjahres eine Steigerung erfahren, die über das saisonübliche Maß hinausgeht. In den Jahren 1930 und 1931 hatte die Braunkohlenförderung im Oktober einen Höhepunkt erreicht und war dann im November und Dezember abgesunken. Im vergangenen Jahr 1932 hat sich die Steigerung jedoch im November und Dezember fortgesetzt, so daß in diesen beiden Monaten die Förderung des vorausgegangenen Jahres 1931 überschritten werden konnte. die Förderung des Jahres Wie wir Generalversammlungen b Aktienbierbrauerei, Essen. Die.=V. genehmigte den bekannten dividendenlosen Jahresabschluß wählte den Aufsichtsrat in seiner bisherigen Zusammensetzung bis auf Generaldirektor Dr. Kleynmans Bei=wieder. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurden 1930 Prof. Bauer(München) und Reichsminister a. D. Treviranus(Berlin). Die Verwaltung teilte in Ergänzung des Geschäftsberichts mit, daß der darin erwähnte Kursgewinn von 461000 Ru sich ergäbe aus der Umwandlung eines Pfundkredits in einen Dollarkredit. Die Erhöhung des Beteiligungskontos erkläre sich daraus, daß außer der alten Beteiligung an der Phönix=Brauerei und der Altessen G. m. b. H. eine größere Beteiligung an der Kronenbrauerei hinzugekommen sei. = Reichskreditgesellschaft, Berlin. In der.=V. wurde der Abschluß für 1932, der einschließlich Vortrag von 1,389 gegen.369 Millionen Rn einen Reingewinn von 3,642 gegen 3,139 Millionen Rn ausweist, genehmigt und die Verteilung einer Dividende von 5 gegen 4 v. H. auf 40 Millionen#0 Aktienkapital beschlossen. Die Einnahmen aus Zinsen, Devisen und Sorten betrugen 6,719 gegen 6,762 Millionen Ru, die Provisionseinnahmen 3,995 gegen 2,673 Millionen R. Die Entwicklung in den einzelnen Revieren Handlungsunkolten erfgrdern geggn, 5,841 Milallerdings etwas verschieden. Im ostelbischen slionen Rf, Sieuern 1,917 gegen 1,825 Miuionen Bezir' ist die Braunkohlenförderung von.01 Mill.) Nach Abschreibungen auf Immobllien und Mobilien Tonnen im Oktober auf 2,99 bzw..94 Mill. Tonnen von 0,646 gegen.0 Millionen an, die durch UmDezember zurückgegangen. Im bauten und Neuerwerb von Grundstücken erforderlich rheinischen Bezirk hat sich die Förderung von wurden, und nach Ausschüttung der Dividende, der 3,41 auf.58 bzw..64 Mill. Tonnen erhöhi. Am Zuweisung von 0,2 geg. 0,15 Mill. R an den Angestellstärksten war die Erhöhung der Förderung im tenunterstützungsfonds, sowie Auszahlung der AufMill. Tonnen im Oktober auf je 4,72 Mill. Tonnen zum Vortrag. im November und Dezember. und nahe ist sogar erreicht worden. über De ungg Drückt auflen kräf wird fast 116 Ainen so gew Sekunden nich steugierig den zur Stelle. Birene heulte Ein Polizi Sofort gefo und stellte mic „Na, wenn doch die Strei *„Ich verst Ainden. Die 4 Inzwischen h rößer geword seben dem W uf den Geh nußte mich n Wagens setzen Platz, und ich #rsprünglich sebracht. Von sicher Samme ## Ihnen jede ich einen sächste Mal wi Geschhltsergebnisste 7.=haumt=" Wegsgan**" M b Schlegel=Scharpenseel=Brauerei.=., Bochum. 44. Jahreshauptversammtung des Vereins Der Abschluß für das Geschäftsjahr 1931/32 weist nach Deutscher Fahrrad-Industrieller e. B.(5517 2u Abschreibungen auf Anlagen und 273041 RK ahd Erfurt, 2. Febr. Otto Kramer=Bieleseld, der 12/4: B. Poln) M aus, von den wieber 18g00 2u Jahre die Geschicke des Vereins gelettet hatte, infolge der gesetzlichen Rücklage zugeführt, wieder 5% Divivorgeschrittenen Alters von diesem Amt zurück und dende verteilt und 41 723 Zu vorgetragen werden wurde einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt, sollen. Der Absatz erreichte nach dem Bericht des VorNach„Entgegennahme des Berichts über die Tätigke!t standes im Berichtsjahr einen bisher nicht erreichten des Vereins wurde der Vorstand wie folg!sTiefstand. Die Verluste aus Zwangsversteigerun.=.) 1 stellv.igen hätten sich in erträglichen Grenzen gehalten. Im Chemnitz(RAcz. Abt. Prestowerke.=.), I. veur= laufenden Jahre würden die Gesamtausgaben fü Vorsitzender: Direktor Dr. Otto Kramer=BielefeldRohstoffe nicht geringer sein als im vergangenen (Anker=Werke.=.), 2. stellv. Vorsitzender: General= Jahre, da die Hopfenpreise erheblich höher seien. Es direktor Paul Lohmann=Bielefeld(Lohmann=Werke habe den Anschein, als wenn die Verhältnisse dem.=.), weiterer Vorstand: Generaldirektor Willy nächst eine Wendung zum Besseren nehmen Tischbein=Hannover(Continental=Gummiwerke=.), Fabrikbesitzer Ludwig Lepper sen.=Bielefeld(.]„„„ 9## Lepper), Direktor Heinrich Machenheimer=Frankfurt— Feist Sektteulerei.=., Frankfurt a..=Rödelheim(Torpedo=Weil=Werke.=.), Direk=der DHD. erfährt, schließt die Gesellschaft tor Wilhelm Wittig=Schweinfurt(Fichtel& Sachs einem Neuverlust von nicht ganz 200000 Kn ab, so .=.). Die Beratungen bezogen sich zunächst auf die daß einschl. des Verlustvortrages von 250000 An aus allgemeine Lage des Fahrradfaches, wobei fest= 1930/31 insgesamt rund 450000 Mu bei.4 Mill. Rn gestellt werden konnte, daß die abgelaufene Saison Aktienkapital vorzutragen sind..=V. am:4. Februar. an sich einen gewissen Ausschwung gebracht— Die an sich notwendige Buchsanierung wird um hatte, daß indessen für alle Erzeugnisse sowohl für einige Monate noch verschoben, um eine bessere ÜberFahrräder als auch für Einzelteile und Zubehör diessicht über die geschäftliche und politische Entwicklung Preise äußerst notleidend sind. Eine Besse= zu erhalten. Trotz erheblicher Unkostensenkung ist das rung der Verhältnisse kann nach Auffassung der Mit. Ergebnis im letzten Jahr noch unbefriedigend geglieder des BDFJ. erst eintreten, sobald eine Beruhi= wesen, da durch die große Preisschleuderei kranker gung der Wittschaft eintritt und die allgemeine Wirt= Konkurrenzunternehmungen die Preise sehr gedrückt schaftskrise endgültig behoben ist. sind. In den letzten Monaten ist umsatzmäßig eine Die Versammlung befaßte sich sodann mit der wesentliche Geschäftsbesserung zu verzeichnen. Frage der Senkung des Kassa=Skontos, die Preise bleiben jedoch noch schlecht. Erst auf gerade im Fahrradteile= und Zubehörsach im Laufe der jüngsten politischen Ereignisse ist das Geschäft der letzten Jahre zu unerträglichen Zuständen geführt wieder abgestoppt. lammlung des Vereins trat Generaldirektor Hamburger Metallmarkt Hamburg, den 3 Februar 1933. Ganen. u. Strafts-Zinn Tendens: Fruhig ruhig per Februs:.10l.16 Mär:.20.16 Aprü.22.17 .22.10 Oeld Kupfer, fend. ruhig per Februa: März Aprü Mai Brief 37.00 37.80 37.75 36.00 38.00 38.50 39 00 39.25 30.80 39.75 39.75 40.25 40.75 40.75 40.25 41.00 40.50 für 38.50 0 Mai 36.75 39.00 39.25 un .24 .16 un uli ul „Gehört e Lutelligenz## nlaßig Wagen „Nein, gan besitzer selbst den Wagen ste lte Satz: Gel uch hier.“ „Dann sag ie Autofahre „Das will berde Ihnen nehr benutzen herrenfahrern hnen als Wa zur die Nachl besitzers, der söglicht. „Sehen Sit en Wagen he date sie an äftig, drückte Der Londoner Goldpreis betrug am 3. Februar 1933, in deutsche Währung umgerechnet, für eine Unze Feingold 86.7544 Nu, für 1 Gramm 2,78922 R0. .24.10 Ungus: Septembe: Oktober Novembe: Derember anuar .20 August September Oktober November Dezember.20.22 C hiff-hri anuar.29.81 1 Schiffahrt Antimon Rezul.(p..) 26/00 25.50 nattenrohsinn.99 19.##" Quisburger Frachteumar“ vom9 Febr. Queckellber(per Fl.) 26.50 96 50 reineilber(per kg) 86.20 35.50f n Tulsburge. Frachtenmarn vom 3. Fror.(Amtl. Weltramers chines. 10.00 10.08 Feingeld(per g.—.——.- Notterungen der Schifferbörse.) Frachten von den Edelmetallmarkt vom 8. Febr. Silber Rhein=Ruhr=Häfen nach Rotterdam 0,75—0,80 M, .35¾—039, Platin.95 Du per Gramm Die Preise nach Antwerpen und Gent.20 Mu, nach Brüssel wiomm. wis wos#1e 1,60 zu, nach Lüttich.00 MN; Frachten von den verstehen sich für Ankaufspreise.. Häfen des Rhein=Herne=Kanals nach Antwerpen und dkf Berlin, 3. Febr. Altmetalle. Es notierten in Gent.35 2u, nach Brüssel 1,75 Nu, nach Lüttich Ri per 100 Kilo, Frachtbasis Berlin: Feuerbuchs=.20 Mu. kupfer, tiegelrecht 40—41, altes Elektrolytkupfer 86 n Rotterdamer Frachtenmarkt vom 3. Februar. bis 87, Schwerkupfer 35—36, Kupferspäne 34—35, Anfuhr der Güter von See mäßig. Angebot von Leichtkupfer 31—32, alter Eisenbahnrotguß 32—33, Kahnraum genügend, Tendenz: geschäftslos Schiffsalter Maschinenrotguß 30—31, Messingblechabfälle 35 miete per Tagestonne 1¾—2 Cents, Schlepptarif bis 36, Blockmessing, NSW=Ware 30—31, Messingspäne! 2754 Cents. Frachten nach den Ruhr=Häfen für Eisen28—29, Guß= und Schwermessing 26—27, Leichtmeseserz bei vier und acht Tagen Löschzeit.45—0,55 Gulsing 17—18, altes Weichblei 11—12. Remeltedzink 17 den, nach Mannheim für Kohlen bei 200 Tonnen pro bis 18, Hartzink 18—18.50, Altzink 12—13, Klumi= Tag 1,00 Gulden. 39.25 .26 .20.20 .27.91 39.75 40.00 .22 t a. M. Wie 1931/32 mit Loco Abl. Die Grund — — o. Legierung 85 2 25 43—45.— Tendenz: Cterrab Z au and, Hagen l. W. Die ist nach wie vor gänzKetten wird allerdings geringe Belebung zu sirtschaft zum Frühjahr den die zur Beschaffung tfernt genügen, um die aftlich auszunutzen. In berhaupt nicht vor. Der sen des Schiffbaues zu noch in ganz geringem id für den bisher keine ige bestand. ementverband, Bochum. reitag, den 3. Februar, ngen vor dem Reichsbis zur festgesetzten Lage bezüglich der n Zementverbandes zu ratungen nahmen als eter des Bochumer Verandes in Düsseldorf, soHandels und der VerInformationen soll der Außenseiter nicht mehr Is Mitglieder beitreten, wenn deren Absatz konf soll ihnen dann evtl. ** e4. Februar 1933 Dortmunder Zeitung Nummer 60 Men Hreund, der Auldvieb statt der langen Klinken runde oder ovale Griffe bauen würde, wäre es niemals möglich, auf diese einfache und unauffällige Weise einen Wagen zu erbrechen oder zu stehlen. Wenn diese Methode aber doch versagen sollte, dann gibt es noch einen anderen bewährten Trick, der hauptsächlich nachts angewandt wird und nur einer Nachlässigkeit zu verdanken ist. Eine beliebte Angewohnheit der Reparaturwerkstätten ist es nämlich, nach dem Laden des Akkumulators die Neues aus aller Welt In Frankreich erbrachte der Brennstoffverbrauch im Jahre 1924 500 Mitlionen Franken; 1931 waren es bereits 2½ Milliarden Franken, denen man 1933 weitere 400 Millionen hinzufügen will.— Das ist nur die Brennstoffbelastung. An anderen neuen Steuern für Automobiltransporte sind 800 Millionen Franken für 1933 vorgesehen. Von einer=Liter=Kanne Benzin zu 7,75 Franken erhebt der Staat allein 4,70 Franken an Steuern und beabsichtigt noch mehr zu erheben. Die französische Motorradfirma Terrot(Dison) beabsichtigt sich 1933 an Rennen und Zuverlässigkeitsfahrten zu beteiligen. Fahrer sind: Coulon, Boetsch und Fermand Fraichard. Die beiden ersten sollen vor allem Rennen bestreiten. Für Zuverlässigkeitsfahrten sieht Terrot 2 Teams vor, eins von 250 ccm und eins von 350 ccm. Die Firma Magnat=Debon(Grenoble) stellt für Zuverlässigkeitsfahrten ein offizielles Team mit 500ccm=Motorräder auf. Chef des Teams wird Onda sein. Onda wird auch die Hauptrennen mit 250 ccm, 350 ccm und 500 ccm bestreiten. Die Auto Cyele Union von England hat nunmehr endgültig beschlossen, Motorräder mit Seitenwagen beim Tourist Trophy auf der Insel Man zuzulassen. Die Tour de France findet dieses Jahr vom 14. bis 28. Mai statt und wird auch Belgien berühren. Die Fahrt besteht aus 14 Etappen, die längste davon ist 534 km und die Gesamtstrecke beträgt 4700 km. Auch Nutzfahrzeuge, für die indessen andere und kürzere Etappen vorgesehen sind, sind zugelassen. Außer der zweiten Tagesetappe von 534 km halten sich alle anderen Etappen unter 400 km. Letztes Jahr betrugen die Tagesetappen 500 bis 600 km. Die Firma Rudge=Whitworth Lid., die lange Jahre das Prestige Englands im Motorrad=Rennsport aufrecht erhalten hat, hat endgültig beschlossen, im Jahre 1933 offiztell weder an Rennen oder Veranstaltungen teilzunehmen. Die„Neue Automobil=Zeitung“ Stuttgart, schreibt: Eine deutsche Zentralkommission für den Straßenhilfsdienst in der Tschechoslowakei. Kürzlich fand in Prag eine Beratung deutscher Körperschaften, und zwar der Deutschen Landesverbände für Rettungswesen der deutschen Arzteorganisationen und des Hauptverbandes deutscher Kraftfahrervereine statt, welche die einheitliche Organisation des Straßendienstes zum Gegenstand hatte. Die Beratung ergab grundlegende Richtlinien meinsame Arbeit der deutschen Verbände. Zu ihrer Durchführung wurde eine Zentralkommission der angeführten deutschen Verbände gebildet, welche sich in zwei Landeskommissionen, und zwar für Böhmen mit dem Sitz in Reichenberg und für Mähren=Schlesien mit dem Sitz in Brünn teilt. Das Sekretariat übernimmt der Verband deutscher kraftfahrender Arzte in Reichenberg. Wie alle Jahre ist jetzt die„Brittsche Überlegenheitsnummer“ des Motor=Cycle(London) erschienen (19. Januar 1933). In Leit= und anderen Artikeln wird auf die wundervollen Leistungen englischer Motorräder und englischer Fahrer hingewiesen. Besonders über die Erfolge in der Internationalen =Tage=Fahrt wird mit Stolz berichtet. Wie es gemacht wird— Bemerkenswerte Tricks— Leichtsinnige Autobesitzer Ein Interview zur Warnung aller Kraftfahrer von Dr. Herbert R. Tausk. dann durch den Spalt nach der inneren Türklinke und öffnete den Wagen. Dann erklärte er: „Durch den starken Druck meiner feuchten Hände drückt die Scheibe auf die Kurbelvorrichtung, und diese dreht sich, da sie meistens keinen Widerstand bieter, einfach mit. Höchstens, wenn ein Wagen ganz neu ist, geht die Kurbel noch etwas schwer und gibt deshalb Täglich werden— in allen deutschen Ortschaften—. Autos gestohlen, ausgeschlachtet und dann stehen gelassen. Wie bringen es nun eigentlich die Autodiebe fertig. trotz aller vorhandenen Sicherungen die Wagen zu öffnen und die Motoren anzulassen? Unser Mitarbeiter, Dr. Taufk, hat in unserem Auftrage einen ehemaligen Autodieb hierüber befragt. Offen schildert der„Ehemalige“ seine Tricks, die zu kennen wichtig für jeden Autobesitzer sind. Außerdem aber sagt er— und das ist das Erstaunliche an diesem Interview— selbst, daß weitaus die meisten Diebstähle parkender Kraftfahrer möglich sind nur durch den unbeschreiblichen Leichtsinn der Besitzer, die es oft genug nicht einmal für nötig halten, ihre Fahrzeuge abzuschließen! Die Redaktion. Der„Ehemalige" erzählt... en Ende 1932. inlagen bei den Sparauf fang des Berichtsmonats nfang des Jahres 1932 sang 1931) gestiegen. 527/4 Mill. an GutI. n Zinsen und 24,7 standen 408,3 Mill. Rn das ganze Jahr 1932 Gutschriften einschließind 280,4 Mill. 20 Auf5331,6(1931: 7239,1, ahlungen.— Die Girozember 1932 auf 1108,0 ung des Berichtsmonats 32 bzw. 1445,8 Mill. 28 9917,0 Mill. Rn wenigstens Wir trafen uns in einem kleinen, menschenleeren jen aus und Inter einem r Café. Er sah einfach, aber sauber angezogenttäuschte mich eigentlich ein wenig. Ur raffinierten Autodieb hatte ich mir etwas anderes vorgestellt. Dieser Mann stammte zweifellos aus einfachem Milieu. Meine Vermutung bestätigte sich, als er mit völliger Offenheit erzählte, wie er zum gewerbsmäßigen Autodieb geworden war. „Ich stamme aus einer Arbeiterfamilie. Früher bin ich Autolackierer in einer Reparaturwerkstatt gewesen. Tag für Tag hatte ich an schönen, eleganten Wagen zu arbeiten, die ich aber immer nur auf dem Garagensof zu sehen bekam. Wenn sie repariert und spiegelblank geputzt sind, fahren sie wieder davon, und ich kam nie dazu, mal selber einen zu fahren. Wissen Sie, wenn ich einen schönen Wagen sah, durchzuckte es mich in allen Gliedern; ich fühlte mich als Herr des Wagens. Da gab es gar kein Zurück. Ich mußte mich einfach an das Steuerrad setzen und losfahren.“ „Sind Sie niemals dabei erwischt worden? Schließlich sind doch Autofahrer und Polizei heute mächtig hinter den Autodieben her.“ „Ja, ich habe schon zweimal Pech gehabt. Das eine Mal gab es, kaum daß ich den Wagen gestohlen schon an der nächsten Ecke einen Zusammenstoß. Wagen wurde beiseitegeschleudert und nahm eine Gaslaterne mit. Natürlich hat man mich dann erwischt, und ich bekam fünf Monate. Nach sechs Wochen wurde ich entlassen, bekam Bewährungsfrist, und habe dann eine Zeitlang keinen Wagen angesehen. Dann fing ich doch wieder an. Das zweite Mal urde ich erwischt, als ich eine fabelhafte neue Luruslimousine stehlen wollte. Ich staunte, der Wagen war lleichtsinnigerweise unverschlossen, und ich brauchte mir kalso gar keine Mühe zu geben, ihn zu erbrechen. Kaum hatte ich aber den Zündschlüssel gedreht, da erscholl mit Fürchterlichem Geheul eine Alarmsirene im Wagen, eren Ton mir durch Arm und Bein ging. Ich bekam er So öffnet man verschlossene Wagen! Mit Hilfe des halb im Aermel verborgenen, an einem Ende üler den Türgriff geschobenen Stahlrohrs kann man jede Wagentür aufbrechen! Das Patent des Autodiebes Ein kleines Brettchen mit einem langen, schräg eingetriebenen Nagel bringt jeden Autodieb zur Strecke, wenn es fest vor ein Hinterrad des nicht nach. Sowie ein Wagen aber nur etwas in parkenden Wagens gestellt wird Gebrauch ist, ist der Mechanismus bereits so ausgelaufen, daß dieses Experiment mir fast immer ge= Bovenbretter unter dem Führersitz nicht wieder festlingt. Übrigens, da Sie die wichtigsten Tricks kennen= zuschrauben. Ein Autodieb braucht nur unter den lernen wollen, habe ich Ihnen hier ein kleines Hand-[Wagen zu kriechen, die Bodenbretter hochzuheben und werkszeug mitgebracht, mit dem man ebenfalls einen durch die Öffnung in das Innere des Wagens zu Wagen sehr schnell öffnen kann." lklettern.“ Er zog aus dem Rockärmel ein Stahlrohr hervor,] Im Vorbeigehen öffnete mein Freund, der ehedas am unteren Ende etwas angebogen war. Dann malige Autodieb, noch einige Wagentüren, die nicht traten wir wieder an einen Wagen heran. leinmal abgeschlossen waren.„Da soll es einem nun Er schob das eine Ende des Rohrs über die Klinkesnicht in den Händen jucken, daß man hineinspringt und sagte lachend:„Ich will jetzt die Tür nicht auf= und losfährt.“ brechen und keinen Schaden anrichten, sondern Ihnen] Zum Schluß führte mir der„feine Paul“ noch ein nur zeigen, wie es gemacht wird. Ich brauche bloß Patent vor, und ich gewann daraus den Eindruck, daß meinen Unterarm auf das Stahlrohr zu legen undser sich weit eher zum Autobesitzer als zum Autodieb nun mit etwas Körpergewicht nach unten zu drücken. geeignet hätte. Die kleine Stahlnase im Türschloß wird dadurch ein=] Durch seine Vorrichtung nämlich kann der Besitzer fach weggewürgt, und die Tür geht so schnell auf, als jeden Autodieb im wahren Sinne des Wortes zur ob ich sie mit der Hand aufklinke." Strecke bringen. Ein kleines graues Holzbrettchen, in Als ich das begriffen hatte, ging mir ein Licht auf.ldas ein langer Nager schräg eingetrieben ist, wird auf welche Weise man vor einigen Monaten meinen beim Parken fest vor das Hinterrad gestellt, so daß es Wagen erbrochen hatte. unmöglich zu sehen ist. Sowie ein Unbefugter mit dem Wagen losfährt, muß sich der Nagel tief in den Reisen einbohren und nach längstens hundert Metern Fahrt steht der Wagen„auf Latschen“ Aber wehe dem zerstreuten Herrenfahrer, der vergißt, seine eigene Sicherung vor der Weiterfahrt zu entfernen! chen Warenhäuser lagen unter Vorjahrshöhe. Im ie Warenumsätze um rd. 1931. Gegenüber 1930 beUmsätze in Nahrungs32 um 16,7%, die in Berund 19% niedriger als g der Preise beträgt im Lebenshaltungsindex, 3, bei Bekleidung rund Düsseldorf. über die ar übermittelt uns der das Röhrengeschäft zeigte Inlandsmarkt keine senüber den Vormonaten. reszeit entsprechend nicht slandsgeschäft sind es Drahtgeflecht, Düsselr Dienstag in Stuttgart ertreter des Vierkantverchtereien und den Großtständiger Seite, daß die schland bis auf weiteres chtpreise bestehen bleiben; fizielle Preisermäßigung am für die gehatte lein Tricks und ein Mit großer Sachkenntnis erklärte er weiter: „Die Wagen und Motoren werden zwar mit großer Sachkenntnis gebaut, aber die Türklinken werden noch immer so hergestellt wie vor 20 Jahren. Wenn man Wie wir attenindustrie. ten ins Stocken geratenen menschluß der Fabrikanlatten neuerdings wieder nöglichst noch vor Beginn feste Organisation zu erden diesmal optimistisch er Zeit bestehenden Verfabriken erheblichen Schaunseren Erkundigungen eits dazu übergegangen, zurückzuziehen und sogar 5% nur bei Vorkasse zu 3% bei Zahlung nach in zu vergüten. kleinzelhandels im Jahre lief sich, wie die„Textildes Textileinzelhandels Erhebung des Reichsbunwertmäßig auf 85, isschwankungen über den pe Bekleidung) auf 98 P. für Textilien auf 99/9 76 eitraum des Vorjahres. Vorsicht beim Türöffnen! Eine Unsitte unter den Autofahrern Vom ADAC., Gau 5, wird uns geschrieben: Eine häufig zu beobachtende Unsitte unter den Automobilisten ist das Öffnen der Wagentür nach der Überholungsseite, ohne sich vorher davon zu überzeugen, daß die Straße frei ist. Oft sind durch Unsitte schon die schwersten Unfälle entstanden. De diesem Augenblick überholende Wagen muß oft im letzten Moment von der sich öffnenden Tür weggebracht werden, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Fast stets ist eine Schleuderfahrt dann die Folge. Ebenso ist die Unsitte unter den Fahrern verbreitet, auf der Überholungsseite neben der Wagentür stehenzubleiben. Auch hier sind die Gefahren für den überholenden Wagen, besonders bei nassen Straßen, außerordentlich groß. Die so fahrlässig handelnden Fahrer setzen sich durch ihre Handlungsweise evtl. einer strafrechtlichen Verfolgung aus, der sich eine Schadenersatzklage anschließen kann. Also Kraftfahrer, Vorsicht beim Öffnen der Tür und die Straße frei! Sperrholz sagt man nach, daß es sich verziehe, daß die Wagenkasten bei Unglücksfällen nicht Dem und widerstandsfähig genug seien. Das sind zwar die Wagenkasten aus Stahl auch nicht, denn dazu ist die Stahlhaut viel zu dünn, aber man baut neuerdings Stahlrahmen in alle Kanten der Wagenkasten ein, so daß solche Wagen ähnlich wie unsere neuen Eisenbahn= wagen einen guten Schutz der Insassen bei Unglücksfällen bieten; man kann sie auf den Kopf stellen, ohne daß der Wagenkasten eingedrückt wird. Soll man den Zweitakt= oder Viertaktmotor verwenden? Auch darauf gibt die Ausstellung noch keine klare Antwort. Der Viertakrmotor ist elastischer und läuft ruhiger, der Zweitaktmotor ist einfacher und hat eine gedrängtere Bauart. Er ist auch bei der jetzigen Besteuerung günstiger. Die Zylinderzahl, die auf 6 und 8 Zylinder angestiegen war, scheint wieder mehr auf 4 Zylinder zurückzugehen, weil so vielzylindrige Motoren in der Anschaffung und im Betriebe zu teuer sind, denn sie brauchen mehr Betriebsstoff und mehr Ol als ein gleichstarker vierzylindriger Motor. Mit den neuen Asroreisen, die nur eine halbe Atmosphäre Druck haben, fährt man natürlich sehr sein; endaültige Bemährun: kann man.* erst; fruhig, da sich Steine und andere Unebenheiten in sie seine enoguttige Bewahrung kann man doch erg ineindrücken und somit keine Stöße auf den Wagen auseinigen„Jahren, urteilen, wenn Ergebnisse über seinesüben. Da sie aber den Boden infolge des geringen Haltvarreit vortiegen. Es wird dem Vorderradantrieb Luftdrucks mit einer sehr großen Fläche berühren— nachgerühmt, daß er außer den zweifellos vorhandenen ein damit ausgestatteter Wagen steht sozusagen auf besseren Fahreigenschaften verschiedene andere Vorteile Plattfüßen— sind die Wagen sehr schwer zu steuern, weil man zum Drehen des Steuerrades viel Kraft weil ja keine Welle vom Motor zu den Hinterrädern aufwenden muß. Das kann man zwar durch eine führen muß, die bei Hinterradantrieb die Höhenlage stärkere Untersetzung vermeiden, aber dann muß man des Wagens bestimmt. Insolgedessen sieht man Wagen das Steuerrad zur Erzielung desselben Bogens so mit Vorderradantrieb, deren Wagenkasten mit der stark herumdrehen, daß man z. B. bei plötzlichen GeUnterkante nur 15 bis 17 Zentimeter über der Straße fahren nicht mehr schnell genug ausweichen kann. liegen. Damit kann man natürlich auf Landstraßen Man hat deshalb bei schweren Wagen Hilfssteuerung sehr anz fahren,„aber auf Feldwegen ist dgs, schon mit Druckluft angewendet, die aber natürlich den schwietig, weit sich der Wagenkasten zwischen den Wagen verteuert und verwickelt macht. Gerade bei Rädern auf Unebenheiten aufsetzt. Das Einsteigen ist der Steuerung ist aber Einfachheit geboten, weil einbei dieser tiefen Lage sehr bequem, man braucht nicht fachere Sachen weniger leicht versagen als verwickelte. einmal ein Trittbrett; aber gerade dieser Umstand ist.. auch wieder nachteilig, da das Fehlen des Trittbrettes! Es ist selbstverständlich richtig, daß z. B. der und überhaupt die tiefe Lage des Wagens das Be-fliegende Hamburger zur Verminderung des Luftspritzen sogar der Fenster mit Schmutz begünstigt. Das widerstandes in Stromlinienform gebaut ist. Da sich Trittbrett ist auch ein guter Gefahrenschutz, wenn einder Luftwiderstand aber erst bei Geschwindigkeiten Wagen seitlich gerammt wird. Es schützt nicht nur die von mehr als 90 Kilometer in der Stunde stark hemInsassen. sondern macht auch die Instandsetzung billig. mend auswirkt, hat die Stromlinienform bei Kraftda bei solchen Gelegenheiten oft nur das Trittbrett wagen, die langsamer fahren, keinen rechten Sinn. beschädigt wird. Sein Fehlen hat also nicht nur Vor= Die sogenannte neue Linie hat vielfach zu Formen teile. Die tiefste Lage des Wagens und damit des geführt, die unser Auge nicht befriedigen können und Führersitzes ist ungünstig für die Übersicht des Führers außerdem das Einsteigen nur für Schlangenmenschen über die Straße. So hat eben alles seine zwei Seiten. ermöglicht, ja selbst das Sitzen zur Qual macht, weil Auch die Frage. ob der Wagenaufbau aus Stahl die Wagen zu eng sind, oft auch in der Breite. Es oder aus Sperrholz gemacht sein soll. ist noch nicht geht eben nicht an, daß man einen Wagen nach allen entschieden. Dem Stahl wird nachgesagt, daß er möglichen Rücksichten baut, und dann die Menschen klappert, was man übrigens durch Bekleidung mit gewissermaßen hineinstopft. Der Kraftwagenbauer muß vielmehr die Menschen auf Stühle setzen— zwei Stühle nebeneinander und zwei davor— und diese Stühle dann so rücken, daß die vier Menschen bequem sitzen; und dann muß er ihnen Hüte aussetzen, und um das Ganze herum den Wagenkasten bauen. So wird man zu bequemen Kraftwagen kommen. Und wenn man dann an die Geschwindigkeit und an die Ausstattung keine zu hohen Anforderungen stellt, dann wird es auch gelingen, einen billigen Volkskraftwagen zu schaffen, der, wie gesagt, auf der am 11. Februar beginnenden Kraftwagenausstellung noch fehlen wird, der aber geschaffen werden muß. Dazu ist es allerdings erforderlich, daß unser Kraftwagengesetz geändert wird. und zwar gründlich. Wenn seine Hemmungen gefallen sein werden, dann werden spätere Kraftwagenausstellungen für den Käufer und auch für den Hersteller und den Verkäufer erfreulicher werden als die jetzt kommende. Vorschau auf die Automobilausstellung, le Eröffnung am 11. Februar. Von Max Fischer. diese der in (Nachdruck verdoten.) mfa. Unsere Kraftwagensteuer=Bestimmungen haben dazu geführt, daß auf der am 11. Februar beginnenden Automobilausstellung mehrere Muster dreirädriger Personenwagen zu sehen sein werden. Sie sind ja an sich nichts Neues, sondern von der Cyklonette her schon seit Jahren bekannt. Neuer ist schon, daß man seit einiger Zeit auch geschlossene solche Wagen bekommen kann. Diese Wagen sind natürlich nur ein Notbehelf, aber sie stellen noch nicht den ersehnten Volkskraftwagen dar, den Kraftwagen in der Preislage zwischen 1000 und 1200 Mark, der natürlich vier Räder haben 4 75. Auch sonst wird wenig Neues zu sehen sein, vielleicht mit Ausnahme der neuen Linie. Dies kommt daher, daß viele große Fragen noch nicht endgültig geklärt sind. z. B. die Frage, ob Vorderrad= oder Hinterradantrieb besser ist. An sich ist natürlich der Vorderradantrieb besser, und die deutschen Kraftwagen= bauer haben ihn glänzend durchgebildet, aber über mu Die ausgeleierte Kurbelvorrichtung ist eine Gefahr! Drückt man mit angefeuchteten Händen aullen kräftig gegen die Fensterscheiben, dann wird fast jedes Wagenfenster sehr leicht öffnen sein! itsgesellschaft, Berlin. Die ir das am 30. September jahr sind, wie der 2HD. und werden, da eine bealler Werte vorgenomin Anspruch nehmen. Es t einer Entscheidung über 3 Abschlusses, sowie einer des Aktienkapitals noch iftsgang ist relativ befrieden letzten Monaten des iine unverkennbare mationen des DHD. entn der AEG. der Lage in des In= und Auslandes. in einer stärkeren Zusamils wissen wollen, erscheiaft übertrieben. alen Rohstahlgemeinschaft. teljahrssitzung der Interchaft statt. Neben Verwaldie Währungsfrage artell arbeite zufriedenbleibe es überlassen, ihre r Papierpfund zu machen. einungsaustausch zwischen s. Belgiens und Luxemstung der Internationalen sich, daß eine Annäherung belgischen und luxemburisher nicht erzielt werden von Wo kasse ich mein Auto reparieren? Wo kaufe ich meine Ersatsteile? zu einen so gewaltigen Schreck, daß ich mich ein paar Bekunden nicht rühren konnte. Menschen umringten seugierig den Wagen, ein paar Schupos waren sofe fur Stelle. Zum Ausreißen war es zu spät. Die Sirene heulte ununterbrochen weiter. Ein Polizist fragte:„Sind Sie der Besitzer?“ Sofort gefaßt, versuchte ich es auf die ruhige Tour und stellte mich vor:„Baron von Hohenberg“. „Na, wenn Sie der Besitzer sind, dann stellen Sie doch die Sirene ab.“ „Ich versuchte krampshaft, den Abstellhebel zu Knden. Die Heulsirene brüllte ununterbrochen weiter. Inzwischen hatte sich der Besitzer durch die immer rößer gewordene Menschenmenge gedrängt und stand seben dem Wagen. Er öffnete die Tür und drückte luf den Geheimkontakt. Die Sirene schwieg. Ich nußte mich mit einem Polizisten in den Wagens setzen. Dann nahm der Besitzer am Steuerrad Platz, und ich wurde in dem schönen Wagen, den ich #rsprünglich selber fahren wollte, zur Polizeiwache sebracht. Von da ab ging es dann mit einem gewöhnsichen Sammelwagen zum Präsidium. Das eine kann ch Ihnen jedenfalls zusichern, das war das letzte Mal. saß ich einen fremden Wagen angerührt habe, das sächste Mal würde es todsicher eine hohe Strafe geben.“ fort Auhänger und Aioper jeder Art Aulbauten für Last- und Lielerwagen Karosseriebau" Auto-Lackiererei Heinrich Wagener, Fahrzeugbau Ruf 211 17 Dortmund Chemnitzerstr. 44 48 Gegr. 1756 fond des Steuerrad Vertretung der WANDERER Personen- und Lielerwagen für den Bezirk Dortmund-Hamm Gelegenheit macht Diebe! „Gehört eigentlich ein besonderer Aufwand an Intelligenz oder Geschicklichkeit dazu, um gewerbsnäßig Wagen zu stehlen?“ „Nein, ganz im Gegenteil, oft haben die Autoen Wagen stehlen. Man macht es uns zu leicht. Der einer Haut aus dem neuen kleinvorigen Gummi verlte Satz: Gelegenhe; macht Diehe bewahrbeitet sich hindern kann. Dieser Gummi sieht ja auch sehr hübsch such hier eucht Wiebe, vewahthenet 149 aus, da man ihn mit schönen Mustern bedrucken kann. „Lann sagen Sie es mir doch, inwiefern eigentlich ie Autofahrer daran schuld haben?" /1 PrIv. „Das will ich Ihnen erklären. Kommen Sie, ich werde Ihnen meine Tricks zeigen, die ich doch nicht nehr benutzen werde, und deren Bekanntwerden den derrenfahrern ihren Leichtsinn vor Augen führen und onen als Warnung dienen möge. Es ist fast immer fur die Nachlässigkeit oder der Leichtsinn des Wagensters, der uns den unauffälligen Diebstahl erKOxc „Sehen Sie mal.“ Er trat an einen großen, parkenen Wagen heran, spuckte sich etwas in die Hände und der Tür. Langsam, aber käftig, drückte er die ganze Scheibe nach unten, griff mupp Munlam Zöuge u. m. B. H. reis betrug am 3. Februar umgerechnet, für eine für 1 Gramm 2,78922 M0. Dortmund, Burgmundastr. 18-17 Fernsprecher 33841—42 fahrt zarkt vom 3. Febr.(Amtl. #rse.) Rotterdam.75—.80 M, .20 Mu, nach Brüssel 95 air von den intwerpen und el 1,75 2u, nach Lüttich markt vom 3. Februar. ee mäßig. Angebot von senz: geschäftslos Schiffs—2 Cents, Schlepptarif den Ruhr=Häfen für Eisenn Löschzeit.45—0,55 Gulohlen bei 200 Tonnen pro Frachten von den „Otto Gladen ons Arasintalloger -Reparaturwerkstatt. Kalserstr. 136 Fernruf 31314 RN: 6e Doctmunder Auto=Kauses -Dreßt in allen Größen Bernstroße 21—87 Pernrul: Nummer 88951 25 Jahre Fahr- und Lehrpraxis. IndlviQuelle Ausbildung. Verl. Sie Gratisprosp. in drei Btunden hoferbar Auto-Spritzlackleranstalt O. Fromholz Ruf 38063 Klosteretraße 1/3(am Schwanenwall) 1933 Nr. „„„ ** Wochen Haldmonatl. .80.=M. in wöch. 12 mal zug wöch. 7 mal zuge zugestellt einsch u. 42.=Pfg. Morgen=Ausgab Abend= Ausgabe wir in der Here gehindert sind, Zeigerampeln als Verkehrsregler Ssiansss9 4. Februar 1933 Dortmunder Zeitung Nummer 60 Schifse um täusenden Land Technische Rundschau Un 500 Ml. nat Neuartige Uhrzeigerampel zur besseren Regelung des Straßenverkehrs Die bisherigen Buntlichtampeln ermöglichen nicht die sehr erwünschte„fließende“ Verkehrsregelung Fortschritte der Kältetechnik.— Gefrorene Schächte.— Arbeiten unter der Schelde.— Lebensmittel unter Eis. Womit sich die Schiffskonstrukteure heute befassen Von Dr. Franz Kittler. Eine der unerwünschtesten Erscheinungen bei der Schächten für Bergwerke sowie bei sonstigen in die Tiefe gehenden Erdarbeiten ist der schwimmende Boden". Darunter versteht man Bodenschichten, die reichlich mit Wasser durchsetzt sind. Geraume Zeit stand man diesen schwimmenden Böden ziemlich machtlos gegenüber, bis es schließlich gelang, durch technische Verfahren die Schwierigkeiten zu überwinden, die sie dem weiteren Vordringen in die Tiefe bieten. Die Entwicklung der Kältetechnik führte zum Gefrierverfahren, bei dem man Kältelösungen durch in den schwimmenden Boden versenkte Röhren kreisen läßt. Gewöhnlich kommt eine Lösung von Chlorkalzium zur Verwendung, die bis auf minus vierzig Grad abgekühlt wird. Dadurch friert der Boden zu einem festen Eisblock, in dem man weiter arbeiten kann. Dieses Gefrierverfahren hat nunmehr in eigens angepaßter Form eine Anwendung gefunden, die als eine der größten jemals mit ihm erzielten Leistungen bezeichnet werden muß. Es ist gelungen, damit im von Wasser durchsetzten Boden am Ufer eines großen Flusses einen Eiszylinder von dreißig Meter Höhe und fünf Meter Wandstärke herzustellen, in dessen Innerem ein großer Schacht aufgebaut werden konnte. Die Höhe entspricht der eines etwa achtstöckigen Hauses, die Dicke der eines„i, gug Ginig des Schiffskörpers geräumigen Wohnzimmers. Der Ort aber, wo dieser! Die neue Einie des Schisssolgerl Erfolg der Kältetechnir erzielt wurde, ist Antwerpen.] Noch vor ungefähr zwei Jahrzehnten war die Dort sollen es zwei durch die Schelde hindurchgeführte Silhouette etwa eines Passagierdampfers bestimmt, Tunnels ermöglichen, der wachsenden Stadt das bisher durch die schräg nach hinten geneigten Masten und noch nicht bebaute User des Flusses zu erschließen, hohen Schlote, durch einen Rumpf, der vorn und Wo sie sich jetzt ausdehnt, also auf dem rechten User, hinten aufgebogen war(wie man das am deutlichsten ist kein Platz mehr. Das linke sollen zwei unter dem beim einfachen Kahn steht), und durch ein eingezogenes Wasser hindurchgeführte Tunnels leicht erreichbar Heck, oft sogar noch durch einen schrägen Steven. machen, von denen der eine für den Wagenverkehr, Heute dagegen gedrungene, gerade Schlote, gerade der andere für Fußgänger bestimmt ist. Das Werk Masten und ein Heck, das bis zur Wasserlinie fast stellt schon an und für sich eine Meisterleistung der gerade hinunterläuft. Vielleicht aber hat der OzeanTechnik dar. Der für die Wagen bestimmte Tunnel bezwinger von heute überhaupt keine Masten mehr, hat einen Durchmesser von zehn Metern. An seiner sondern statt dessen irgendwelche Gitterkonstruktionen, tiefsten Stelle liegt er dreißig Meter unter dem keine Schlote mehr, weil es ein Motorschiff ist, und Wasserspiegel. Sein Zugang liegt weit landeinwärts. keine sanfte Wölbung im Rumpf, die man den Die Fußgänger hingegen werden mit Aufzügen in Sprung“ nennt, sondern ist flach wie ein Plättbrett. ihren Tunnel hinunter und daraus empor befördert. Dafür hat es dann möglicherweise einen dicken Bauch Seine eigene technische Note erhält das Ganze aber aus Schlingertanks. die Anwendung des Gesrierver=] Ja, es sind in den Augen des Seemanns sowohl Der Tunnelbau selbst erschien weiter nicht wie in denen der Marinemaler und anderer Laien die schwierig, sollte doch eine Lehmschicht die beiden ge= neuen Schiffe meistens nicht so schön wie die der gen Rohre aufnehmen, die zur Verbindung der guten alten Zeit, weil all das Neue seine endgültige Ufer dienten. Um zu dieser Lehmschicht hinabzukom=Form noch nicht gefunden hat, oder weil wir erst mit men, mußte man aber erst durch eine dreißig Meter neuen Augen sehen lernen müssen. dicke Schicht schwimmenden Bodens hindurch. Dabei H1 und Kohle Rohre, sondern auch um die zweier auf dem linken.„Für den Augenblick Ufer zu errichtender Schächte. Der eine davon soule###den Erfolgen rechnen, die ein oder das andere Ke dazu dienen, die Auspuffgase der Autos aus dem verflüssigungsverfahren in Zukunft haben kann— dem Wagenverkehr dienenden Tunnelslentscheidet sich der Kampf zwischen Ol und Kohle rein zu entfernen, der andere war der Schacht, der die Auf= nach der Wirtschaftlichkeit. Die mehr idealen Vorteile #ge für die Fußgänger aufnehmen sollte. des Ols: Sauberkeit, Staub= und Rußfreiheit werden Am Beginn der Arbeiten glaubte man das im allgemeinen überschätzt. Ol staubt zwar nicht, bildet Messer absenken zu können. Starke elektrisch aber flockige Rückstände, die sehr viel unangenehmer angetriebene Pumpwerke traten in Tätigkeit, die den sind als Ruß, weil sie bei Reinigungsversuchen Grundwasserspiegel tatsächlich bis zu einem gewissen rettungslos verschmieren. Der Kampf wird also auf Grade senkten Aber das genügte nicht. Deshalb ent=den Linien des Weltverkehrs nach den Lagerstätten schloß man sich, nachdem auch mannigfache andere von Ol und Kohle entschieden werden. Für Kohle Vorschläge in Erwägung gezogen waren, zur An=sproduzierende Länder wird es rationeller sein, die des Gefrierverfahrens.[Schiffe mit Kohle zu befeuern, für kohlenarme und Die Aufgabe bestand darin, einen riesigenserdölreiche Länder mag das Ol den Vorzug verdienen. zylinderischen Eiswall herzustellen. In kreis= Maschinen förmiger Anordnung wurden zahlreiche über bpifigz), 8o#ben=Dampfmaschinen, DampsturMeter lange Rohre in die„olte, zertezwei“Zeihen bine und Dieselmotor bestehen als Triebdie die Kältelösung„i“ Hurch Leitungen wurde die maschinen gegenwärtig nebeneinander. Es wird waren die angeo#on., durch eine über alle Rohresaußerordentlich viel darüber geredet und geschrieben, Kalteldsung von oben. ve„epumpt.— zurch welchem der drei Systeme die Zukunft gehören soll. hinweggeführte Leitung zugepumpt. Sie floß durg Man muß da sehr vorsichtig sein: aus dem, was oben ein inneres unten ossenes Rohr in ein welteres, unten über Hl und Kohle schon gesagt wurde, geht hervor, geschlossenes. In diesem hlieg be Zogier emvor und haß Dampf und Diesel mindestens noch eine ganze eee buraein neuem der Kählanlage zugeführt, Welle nebeneinander bestehen werden. Die Kolbensie wieder abgekühlt wurde. Nur sehr langsam maschine hat bei ihren vielen Vorzügen nur den Nochbildete sich der Eiswall. Es dauerte geraume Zeit, bis teil eines schlechten Wirkungsgrades(in neuerer Zeit die Erde und das Wasser genügend abgekühlt waren. hat man sie u. a. durch Hochdruckkessel sehr verbessert). wurde durch zuströmendes neues Wasser immer Die Turbine wurde in ihrem Siegeslauf zur See Dieses wuto, bu. u,—,: ziezlich sanf die Temperaturspielsach durch ihre eigene Geschwindigkeit gepemmt: immer weiter und weiter. Dünne Eisschichten schossen Es muß also ein vermittelndes Getriebe zwischen die Aumäblich nach oben zu wuchsen. Nach Ver=sich(beim Mandprieren) manchmal rückwärts lauf von enwa fünszehn Wochen stand der runde 8is=Johnen,weiter, Hemäglich ig. di,##er#lben gaichine wall fertig da. Jetzt konnte man damit beginnen, das#ue weiteres moglich ist, die aber der Turbine Mauern für den] Der Diesel=Motor scheint dem rauhen SchiffsSchacht zu errichten. Während aller dieser Arbeiten betrieb jetzt vollkommen gewachsen zu sein. Man bemußte die Gefrierlösung weiter durch die Rohrestrachtete ihn lange Zeit mit Mißtrauen. Bei hoher kreisen da sonst der Eiswall geschmolzen wäre. See unterliegt die Schiffsmaschine ganz enormen eeinen, on fenn der gv###,„ gutal###.„ Schwankungen der Belastung, weil die Schraube bald Ein anderer Fortschritt der natrerechnik besteht inganz aus dem Wasser taucht und dann natürlich wie der Ausbildung eines neuen Verfahrens, um Elsen- rasend läuft, bald in Tiesen taucht, wo der hohe bahnwagen möglichst rasch mit Eis 1U Wasserdruck ihre Drehzahl stark verlangsamt. Es ist füllen. Nahrungsmittel der verschiedensten Artstlar, daß eine Dampfmaschine solche Schwankungen werden in Wagen verschickt, die auch während langer besser erträgt als ein Explosionsmotor. Fahrten kühl gehalten werden müssen. Dazu werden„ entweder kleine Kühlanlagen in ihnen aufgestellt oder! Schiffe ohne Seekrankheit es sind, ähnlich wie in einem Eisschrank, Behälter] An neuen Schiffen fallen die häßlichen Bäuche auf: vorhanden, die man mit Blockeis füllt. Das neue a# sind die Schlingertanks. Ein System, das bis zu Verfahren besteht darin, daß Eis in zerkleinertem Zustand ohne weiteres in die Wagen geblasen wird. Diese werden mit den Kisten oder Behältern beladen, in denen die Nahrungsmittel verpackt sind. Hierauf wird das in eigenen Maschinen zerkleinerte Eis durch eine Blaseinrichtung in das Innere des Wagens hineingeblasen. Ein weiter Schlauch mit weitem Mundstück macht es möglich, es hier derart zu verteilen, daß es den ganzen Inhalt gleichmäßig bedeckt. Die auf die Kisten und Behälter geblasenen Eisstückchen frieren sofort zu einer Schicht zusammen, die durch weiteres Zublasen von Eis genügend verstärkt wird. Dadurch wird eine sehr gleichmäßige und gründliche Durchkühlung jedes einzelnen Behälters erzielt. Außerdem bietet das Verfahren den Vorteil. daß die Eisschicht bei sehr langen Fahrten mit Hilfe der einfachen Blasevorrichtung unterwegs beliebig oft und je nach der Temperatur in dickerer oder dünnerer Ausführung erneuert werden kann. Bei der bekannten Signalgebung durch Buntlichtampeln haben die Autofahrer keinen Anhalt, wie lange das betreffende Signal, sei es Fahrt= oder Haltsignal, dauert. Weiterhin können während des gelben Signals Zweifel auftreten, ob Fahrt= oder Haltsignal sofern der Fahrer aus einer Nebenstraße Von Heinrich Hauser. von einem gewissen Grade(durch Gewichtsausgleich mit Wasser) das seitliche Schlingern des Schiffes verhindert. Solche Fahrzeuge als„Schifse ohne Seekrankheit" zu bezeichnen, ist nicht ganz richtig. Abgesehen davon, daß das„Stampfen“(Schaukeln in der Längsachse des Schiffes) erhalten bleibt, unterliegen dazu neigende Personen der Krankheit auch bei vollkommen ruhiger See. Trotzdem bedeuten diese Tanks eine große Verbesserung. Merkwürdig oft werden„Schlingertanks“ mit„Tankdampfern“ wechselt. Tankdampfer sind Spezialschiffe zur Beförderung von Flüssigkeiten, und zwar meist von Ol. Ihre Maschine liegt hinten, um die Feuergefahr möglichst zu vermeiden. Moderne Schiffe und moderne NaviZeit seit 1914 in Einzelheiten fast worden. gation sind in kurzer ihren Umrissen und vollkommen verändert genommen der Kapitän und die Besatzung der„Titanie“— 1912 das modernste Schiff der Welt— hätten heute noch einmal ein großes Schiff über See zu führen, sie würden es kaum zu handhaben verstehen. Zu schweigen von den„alten wettergefurchten“. Seeleuten der Segelschiffe(sie sterben aus wie ihre Schifse); die würden bei der Art, wie heute durch Nebel, Verkehr und schwieriges Fahrwasser gefahren wird, in Angst und Schrecken leben, weil sie die Hilfsmittel nicht kennen, die trotzdem Sicherheit verbürgen. Der Schiffsbau befindet sich in einer so rapiden Entwicklung, daß man fast von einer Revolution reden kann. Das hier Folgende ist ein Versuch, die neuen Bauideen und die neuen Formen zu analysieren. Die Redaktion. Anerfolgt, kommt. Auf Grund der in letzter Zeit über die bisherige Art der Signalgebung im Straßerverkehr laut gewordenen Klagen nahm man kürzlich Veranlassung, eine sogen. Uhrzeigerverkehrsampel zu konstruieren. Die Vorzüge verBerl ßische Landt Beratung u listischen An zusammenget erst in den 9 sich namentl Gelegenheit Wahlrede herab zul noch absolut stimmung. S bis zum l. Schleier übe bereits der Männer= sammen beru dige Aus lichkeit eines muß natürlie abend die Ai Abstimmung wahlen und und Kreistag Zusammenset einen Präsid glaubte man regierung de Papen, be Kollegiu Brauns einz die Auflö Exekutive Auflösung zi die nur die Die Einladu Männer=Koll gangen. Di Preußischen diesen Stunde. Schiffe in Massenfabrikation Die Amerikaner haben zuerst Schiffe fabriziert. Im Gegensatz zu dem gesamten Schiff,bau“, der in seiner Individualität so weit ging, daß selbst sogenannte„Schwesterschisse“ niemals völlig gleich aussielen. Amerikanische Schiffe sehen meist häßlich aus; sie sind eckig und plump, oft ohne Masten und flach, ohne„Sprung“; man erkennt sie daran schon auf mehrere Meilen. Schuld an der Häßlichkeit sind gewissermaßen wir. Denn erst der=Boot=Krieg veranlaßte die Amerikaner dazu, Schiffe wie Autos und Kragenknöpfe zu fabrizieren. Da war es billiger und einfacher, auf schöne Wölbungen zu verzichten. Es kam ja auch gar nicht darauf an, den=Booten besonders elegante Schiffe vor die Rohre zu legen. Moderne Navigation: Der Kreiselkompaß Auf eine populäre Darstellung seiner Wirkungsweise sei hier verzichtet. Populäre technische Beschreibungen gehen meist an den interessanten und hübschesten Einzelheiten aus Gründen der Verständlichkeit vorbei. Es genügt zu wissen, daß ein Kreisel, den man mehrere tausendmal in der Minute drehen läßt, sich auf den exakten Norden einstellt. In der Praxis nimmt man meist nicht einen, sondern drei solcher Kreisel. Die Anlage ist ziemlich umfangreich und tief im Bauch des Schiffes untergebracht; sie heißt„Mutterkompaß". Die Kompasse, die auf der Brücke stehen, sind ihre„Töchter“. Solche Anlagen, die sehr teuer sind, verwandte man zuerst nur auf Kriegsschiffen. Heute ist jeder große Passagierdampfer damit ausgerüstet. Nur auf Frachtdampfern ist der Kreiselkompaß noch nicht eingeführt. Die Vorteile des Kreiselkompaß dem alten Magnetkompaß gegenüber sind bekannt: die Magnetnadel zeigte nicht die wahre Nordrichtung, sondern nur die Richtung des magnetischen Nordpols an, die von der des geographischen verschieden ist, außerdem besaß jeder Kompaß einen rein persönlichen Fehler, denn das viele Eisen und Stahl des Schiffskörpers beeinträchtigte seine Einstellung auf den magnetischen Nordvol. Das wäre alles nicht so schlimm gewesen, wenn diese Fehler sich stets gleich geblieben wären; sie sind aber an jedem Ort der Welt verschieden, ändern sich mit der Zeit und mit der Ladung. Ja, auf Kriegsschiffen konnte man es erleben, daß die Magnetnadel jedesmal in die Richtung schielte, in die eins der großen Geschützrohre gerade geschwenkt wurde. Das alles vermeidet der Kreiselkompaß, der völlig unabhängig von magnetischen Störungen arbeitet, allein auf Grund der Tatsache, daß ein schnell rotierender Kreisel die Richtung seiner Achse beibehält und allen Einflüssen, die diese verändern, einen Widerstand entgegensetzt. dieser Einrichtung sind in jüngster Zeit insbesondere durch die Versuche des Berliner Polizei=Instituts für Technik und Verkehr bekannt geworden und führten bereits zur offiziellen Zulassung von Zeigerampeln als Verkehrsregler. Bei der Uhrzeigerverkehrsampel läuft über eine Signalscheibe mit roten, grünen und gelben Farbfeldern im Uhrzeigersinn ein Zeiger und gibt jederzeit Aufschluß über die Zeitdauer des im Augenblick gültigen Signals. Bei der normal gewählten Zeigerumdrehzeit von 60 Sekunden entspricht der Zeiger Sekundenzeiger einer Uhr. Hierdurch und durch Einteilung des äußeren Randes der Signalscheibe in weiße und schwarze Teilflächen, wobei für eine Zeigerumdrehung von 60 Sekunden 1 Feldfläche der Zeit von 5 Sekunden entspricht, wird dem Fahrer die Abschätzung der Signaldauer noch weiter erleichtert. Durch die somit jederzeit ablesbare Zeitdauer des gültigen Signals ist den Autofahrern die Möglichkeit gegeben. dem mit kohlesich dem Verkehr gut anzupassen, d.., daß durch Uhrzeigerampel die sehr erwünschte„fließende Verkehrsreglung" erreicht wird Nervosität durch ruckweise, plötzlich Signalgebung wie bei Buntlichtampel## ist ausgeschlossen. die 1 Einer der bedeutendsten Vorteile der Uhrzeigerampeln ist die Stromersparnis. Buntlichtampeln werden normalerweise mit 200=Watt=Lampen ausgerüstet. Da mindestens vier Lampen brennen, bedeuten das einen Verbrauch von 800 Watt. Ist die Schaltung so getroffen, daß das gelbe Licht zeitweise mitleuchtet so wird der Verbrauch noch größer. Demgegenüber verbraucht die Uhrzeigerampel auf Grund ihrer sinn reichen Konstruktion für Motor, beleuchtung insgesamt 340 Watt. Fi ergibt sich pro Ampel eine Ersparnis von 0,605 ku und für die Nachtstunden eine solche von 0,455 kw Diese Zahlen beweisen ohne Zweifel auch die wirt schaftliche Überlegenheit der Uhrzeigerampeln; hinzu kommt noch, daß an sehr hellen Tagen die Zeigerbe## leuchtung ausgeschaltet werden kann, so daß nur die# geringe Motorleistung als Stromverbrauch verbleib### Relais und sonstige Feinapparate, die zum Steuer von Buntlichtampeln nötig sind, fallen hier fort. Stö# rungen sind daher so gut wie ausgeschlossen. 32. S Unter stat stark besetzter Landtag zus sozialisten au zu beraten. verstorbenen klärte dann, keine ant lösungsa Abg. Pi die Anträge und Arbeitei auflöse. Zeiger= und Nacht für den Tagesbetrieb Der eiserne Steuermann Seit einigen Jahren fahren große Schiffe mit unheimlicher Geschwindigkeit durch die Welt, ohne daß ein Mensch sie steuert. Passagiere erleben es bei Besichtigung der Brücke immer wieder staunend und beinahe mit Entsetzen, daß das Steuerrad von selbst hin= und herbewegt, während der mann, oder wer es sonst sein mag, spazieren geht. Das hängt auch mit dem Kreiselkompaß zusammen und eignet sich nicht für Beschreibungen ohne Bilder. Es ist ein magnetischelektrischer Apparat, der in Verbindung mit dem Kreiselkompaß das Schiff auf jeden gewünschten Kurs in grader Fahrt hält. Bei ruhigem Wetter und auf weiter See, wo tagelang der gleiche Kurs gesteuert wird, arbeitet der Apparat vorzüglich und besser als der Mensch. Bei sehr rauhe: See und bei häufigem Kurswechsel muß aber der Mensch wieder den Apparat ersetzen. Denn der Apparat kann nicht denken. Selbst bei sehr schwerem Wetter und hoher See halten Wellen, die ein Schiff aus seinem Kurs werfen, einen bestimmten Rhythmus ein. Ein Mensch erkennt die kommende Bewegung schon vorher und richtet sein Steuer danach ein: er gibt beispielsweise vor einer anrollenden Welle, die das Schiff nach rechts aus seiner Richtung werfen wird, dem Steuer eine ausgeglichene Linksbewegung. Die Maschine aber arbeitet blind, sie korrigiert, ohne den Rhyth= mus der Störungen zu erkennen, und überlastet daher oft die Rudermaschinerie. Ebensowenig ist sie natürlich dort zu gebrauchen, wo nach Landmarken und nach den Kommandos eines Lotsen gesteuert werden muß. St ganz steuerAbg. Kul die bis habe beitern nicht tun. Über die lichttechnische Gestaltung den Ampel sei kurz noch einiges gesagt. Die kreisförmigen Signalscheiben wurden nach eingehenden Erwägungen# mit einem Durchmesser von 80 cm transparent aus gebildet. Tagsüber sind also die Signale durch die natürliche Beleuchtung und abends durch die im Innern vorgesehene künstliche Beleuchtung als farbi## leuchtende Flächen erkennbar. Die Signalscheibei normal in 4 Felder aufgeteilt: oben rot, Mitte 2 ana# gelb, unten grün. Das Signal„Achtung"— gel nimmt dabei insgesamt ein Zwölftel des Umfange## ein. Um die Sichtbarkeit der Signalscheibe zu erhöhen ist das Ampelgehäuse matt schwarz gehalten. Der di## Scheibe haltende Ring besitzt die bereits erwähnte Ein teilung in weiße und schwarze Streifen.— Die tranz parenten Signalscheiben dieser neuen Uhrzeigerampe Abg. Ka aller die Wa Abg. Koe Vertrag für Aba. Hir dieser Anträg Sache des R Abg. Pau Antrag z1 Auch diese Beratung kor spruch erhole Abg. Pl daß die natio über ihren Sitzung unm spruch bei de Dann tra Auflösungsan ug ser warze Streifen.— Die trank „„„„ n e u e n U h r z e i g e r u m e weisen in lichttechnischer Beziehung noch folgende Verbesserung auf. Um Spiegelungserscheinungen an den Signalscheibe, insbesondere bei niedrigem Sonne### stand zu unterbinden, ist die Außenfläche der Scheib leicht seidenmattiert, so, daß trotzdem ein Anhaften Schmutz an der Außenfläche nicht möglich ist. Ab Der Redn holt versucht, zunehmen. Di obwohl die Forderungen fragt werden, seiner würde de Im Reiche s# dazu müsse a sagen. Une Braun un hälter bez immer haben den Anspruch haben.(Stül Im August soll der Bau fertiggestellt sein und man hat Udet dazu gewonnen, die neue Erfindung öffentlich vorzuführen— ein Name, der dafür garantiert, daß es sich hier um mehr als Luftschlösser handelt. Starkes Interesse des Auslandes ist schon jetzt vorhanden und erweist sich die Vorführung bei der Versuchsanstalt für Luftfahrt als ein Erfolg, so sind zahlreiche Aufträge der Nachbarstaaten sicher. Die Idee des Umlaufflügels ist nicht so absolut neu, denn die Modelle des Autogiros erstrebten Ahnliches. Bis dahin allerdings konnte das Provlem noch nicht als gelöst betrachtet werden, da praktische Durchführung immer wieder Fehlkalkulationen aufdeckte. Trotzdem versuchten sämtliche Konstrukteure sich immer wieder am„Schaufelrad=Flugzeug“— und diesmal scheint der richtige Weg gefunden zu sein. Wunschtraum aller Flieger verwirklicht? Flügel als Schaufelrad.— Udet dafür gewonnen.— Start im August. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Zeiger konstruktion gewidmet. Die Ampel besitzt Leucht ziffer, um auf jeden Fall den Zeigerstand, auch bei um günstiger Witterung. sicher erkennen zu können. Dag ähnlich den bekannten Autowinkern geformte: Zeigen gehäuse läuft im Ampelinnern und besitzt einen schliffenen Glasparabolspiegel zur Ausleuchtung Spitze. Die zugehörige normale Autoscheinwersen lampe gewährleistet eine Sichtweite des Zeigers von weit über 100 Meter, wodurch die verkehrspolizeili## vorgeschriebene Sichtweite von 60 bis 70 Metern mi Sicherheit erreicht wird. Ferner wird der Schaft innen laufenden Leuchtzeigers mit 3 Autosoffittenlau pen ausgeleuchtet, so daß sich bei Dunkelheit der ger als Leuchtbild von den Transparentsignalen# hebt. DPV. Berlin. Eine revolutionierende Wirkung soll nach Meinung seines Konstrukteurs Dr. Adolf Rohrbach das neue Schaufelrad=Flugzeug auf die gesamte FlugzeugIndustrie ausüben. Es wird senkrecht aufsteigen und landen können, es kann bei Windstille schweben, ohne sich von der Stelle zu rühren, es vermag vor= und rückwärts mit gleicher Schnelligkeit zu fliegen und ist imstande, sich um seine eigene Achse zu drehen. Dabei garantiert es 99prozentige Sicherheit auch bei Aussetzen des Motors und kann jede gewünschte Flugbahnrichtung von der vertikalen bis zur horizontalen einnehmen. Weder in Interessante Neuigkeiten Geschwindigkeit noch Tragfähigkeit steht es hinter ang der Molt dor Fachnis landeren Flugzeugen zurück und nach Meinung seines aus der Wen der Techn.[Erfinders steht ihm die Welt samt allen Erfolgen Eine Riesenkarusseldrehbank hat eine deutschesoffen... Firma konstruiert, um die einzelnen Teile ihrer] Technisch steht die Angelegenheit so aus Wasserturbinen bearbeiten zu können. Der Durch= überhaupt Einblicke in die neue Konstruktion gewährt messer der Planscheibe hat 12 Meter, die größtelwerden: Der Propeller als Antriebsmittel fällt sort, Arbeitshöhe über der Planscheibe beträgt 5 Meter. dies Flugzeug wird ohne Propeller fliegen. Der An700 Kilogramm schwere Maschine kann über trieb erfolgt durch einen gewöhnlichen Motor, der im 300 000 Kilogramm schwere Arbeitsstücke tragen. mittleren Teil des Rumpfs montiert wird. Es wird Daß Aluminium mit bestimmten Bindemitteln in Metall ausgeführt und mit 300 PS ausgerüstet, die vermischt— ein vorzügliches Anstrichmittel gibt, eine Höchstgeschwindigkeit von 220 bis 250 Kilometer dürfte sich noch nicht herumgesprochen haben. Dieser garantieren. Die phantastischen Hoffnungen seines ErAnstrich schützt nicht nur gegen Witterungseinflüsse,finders gründen sich auf die rotierenden Flügel. die sondern er ist auch gegen mechanische Angriffe un= der Maschine alle gerühmten und bis dahin noch nie empfindlich. Durch diesen Anstrich werden auch die erreichten, aber stets von allen Fliegern erträumten Wärmestrahlungsverhältnisse bedeutend verbessert. Eigenschaften verleiben sollen Abg. Hei des„Vorwär den, der es n zusprechen, se Politik der nichts anhabe Man werde d besonnenheite begründen kör sozialisten.) lösungsantrag aufmerksam, Hindenburg plan sei eine das Volk auch den wir ine haben und nu durch Entfesse Bauern und Widerspruch Fortschritt am laufenden Band Um bei starker Sonnenbestrahlung den Zeigerstagt sicher erkennen zu können, evtl. durch Ausschaltung Zeigerbeleuchtung eine weitere Stromkostenersparn zu erzielen, besitzt die Ampel für jede Signalschei einen zweiten Zeiger, der genau über dem inner Zeiger außen vor der Scheibe mitläuft. Die Wirkun beider Zeiger ergänzt sich derart, daß mit 100prozen tiger Sicherheit bei allen Lichtverhältnissen die Siane stellung einwandfrei zu erkennen ist.— Für die 3 nenbeleuchtung der Ampel sind 2 Glockenspiegel ein# baut, die mit halbmattierten Lampen von 150 ausgerüstet sind und zur schattenlosen Ausleucht## der transparenten Signalscheiben dienen— Der trieb sämtlicher Zeiger erfolgt von einem in der Min des Ampelgehäuses aufgehängten Getriebekasten## aufgesetztem Motor. Frit Nellißen Interessante Neuigkeiten aus dem Reiche der Technik Im amerikanischen Bergbau ist man dazu übergegangen, die Sprengungen mit Dynamitpatronen durch Druckwassersprengung zu ersetzen. Man bohrt die Flöze an, führt Gummischläuche in die Löcher und läßt unter Druck stehendes Wasser in diese. Die Lager brechen dann auseinander wie bei einer Sprengung. soweit Die * Versuche, die von ersten Wissenschaftlern unternommen worden sind, haben gezeigt, daß Lebensmittel sich unter schwarzen und grünen Papieren oder Gläsern ganz besonders lange frisch erhalten. Am längsten halten sich Lebensmittel unter grasgrünen Cellophan= hüllen. ***