5 t: 1. Fpland: Kabelöße UI: 118—143: sellsisch, Größe 1: 13 Bröße oldbarsch 14½—16¾; Barentsee: Kabeljau, * NI: 11—12½; dto. Größe I: 994—12½; Pröße III: 88—12941 sch 12¾—1594. iselkurse 933. Stockholm 933 Nr. 19— 105. Jahrgang Wochentäglich 2 Ausgaben halbmonatl. Bezugspreis(einschl. Trägerlohn) ∆.80.=M. in Dortmund und in den Nachbarstädten wöch. 12mal zugestellt, in ländl. Bezirken.40 R. M wöch. 7 mal zugestellt. Pobtabonnement wöchentl. 7 ma zugestellt einschl. 56.=Pfg. Postzeitungsgebühre u. 42.=Pfg. Bestellgeld, Gesamtpreis.92.=M. Morgen=Ausgabe B einschl. Sonntags=Ausgabe ohne Abend=Ausgabe wöchentlich 86.=Pfennig. Fallwir in der Herausgabe oder Zustellung der Zeitung gehindert sind, hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung des Blattes od. auf Rückzahlung des Bezugspreises. Erfüllungsort Dortmund. 500 mr Unterstützung bei tödlichem Unfall 300 Dil nach Maßgabe besonderer Bestimmungen. # 5 0 Lenden Berlin Paris Brössel Selweis 10.87 191.00 91.55 76.50 106.0 Amsterdem 321.00 Kopenhagen 95.50 Gelo 95.00 Washungron 849.00 Helsingfere Kom Prag Wien .15 99.50 16.75 Oele 10.40 196.50 92 70 881.00 London Berlin Paris Neuyort Amsterdam 384.00 Zürich 112.25 Helelngen##n Antwerpen„99.75 stocklolm 106.00 Kopenhagen 100.75 Rom 29.90 Prag 17.40 Wien AbrolohnoWrsOoretn. erika vom 9. Januar. Neuyork 171; .64. zu sießereien, Hagen i. kn en, kostet grau, GroßDu pro Tonne. Für lag von.00 au bro gsbetrage werden### gebracht. Alle Preise tie, welches Werk von verroheisen und Spenmer 1932 einen Osen i einige Soxten, die ergänzen. Da aber in sehr gering geworAuffüllung der Lager ausgeblasen werden, liche pebung des AbDruck und Verlag: C. L. Krüger, G. m. b.., Dortmund, Postscheck=Konto: Dortmund 11298. Arono Audge Hauptgeschäftsstelle: Redaktion und Druckerei: Karlstraße 5. =Fernsprecher: Sammelnummer 30781 Mittwoch 11. Januar 1933 Einzelnummer 10.=Pfennig Anzeigenpreis; um doch und 25 mm brei: 20.=Pfg.(abzügl. 10% Krisenradatt vom Rechnungsbetrag).private Familienanzeigen sowie kleine Anzeigen beir. Wohnungsmark, Hauspersonal, Stellengesuche und private Gelegenheits=Anzeigen bei sofortiger Bezahlung 10.=Pig netto, Reklamen mm hoch und 75 mm brets 90.=Pfg. Für die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen und Plätzen wird keine Gewähr übernommen. Die etwa gewährte Radativergünstigung erlischt bei Konkursen, Zwangsvergleich u. gerichtl.Klagen Für die Redaktion verantwortlich: Politik und den übrigen Teil. Roder: Rohde: Feuilleton, Kunst und Wissenschaft: E. A. Schneider: Inserate u. Reklamen H. Grävinghoff. Dortmuns Eine bedeutsame Fahrt mit ausländischen Gästen— Der neue Wagen son in der Sähära=Verwendung Inden lolen mu.=G. vorm. Georz er=Linden. Die Vergunst der Zeitverhältnicht die Möglichkeit, und Feuerungsbau seren Abnehmern die satzteilen, der Durchin Nachbestellungen zu technische Archiv und ung an die Deutschen elwerke.=., Obereinige unserer Facher Grünebacher Hütte, rünebacher Hütte hat Hochofen der Hütte heisenproduktion wiehlt zu den wenigen in Zusatzeisen, herstellen, iden Industrie unbeliegt sett einem Jahr der der ganzen rbeit geben. Da sind, kann mit einer hnet werden. ziger Meß= und AusSitzung des Verwalnis ist eine Reorganiid Ausstellungs : Unterstützung des Leipzig und des Met" Sowelt Mittel des men, hat der Verwaligung gemacht, daß die ir keinesfalls für diese ürfen, daß sie vielmehr sropaganda verwendet larcents erhöht, Nachpfkartell, die Copperir den Preis für das ircents je lb eit eurohat es mit Wirkung sreis auf 5,05 Dollarvlungen lberscheideanstalt, vorR. Die Genexalverschluß für 1931/32 mit von 9 3(1. V. 10). ug Ausdruck, daß die ne nicht mehr wie im t. Von der Perwalewertung des AnlageBerechtigung habe, de Berlin, 11. Januar.(Eig. Drahtm.) Am Mittwoch hat der„Fliegende Hamburger“ eine sehr bedeutsame Fahrt zurückgelegt. Seine Gäste waren Vertreter ausländischer Eisenbahngesellschaften, die ein besonderes Interesse an dem neuen deutschen Schnellein Berliner Mittagsblatt zu melden weiß, sollen sich in der Hauptsache die Franzosen für diesen neuen Eisenbahnwagen interessieren, den sie im großen Maßstab in den Verkehr auf der TransJahara=Bahn einsetzen wollen. Bereits nach den ersten erfolgreichen Fahrten des Schienenzepp begannen sich die Franzosen für den Erwerb dieses Wagens zu interessieren. Sie zogen Erkundi gungen über Anschaffungspreis und Baubedingungen ein. Während die Russen einsach den deutschen Wagen zu kopieren versuchten und die Engländer hämisch über den neuen Typ herzogen, dann aber doch einen eigenen Schnellwagen herausbrachten, schwieg die französische Presse mertwürdigerweise fast einmütig über diesen erfolgreichen Eisenbahnzug, um der Gesellschaft den Vorzug zu lassen, welche die SaharaBahn unter staatlicher Aufsicht bauen soll und sich ganz besonders um einen schnellen und im Betrieb billigen Wagen bemühte. Jetzt haben die Franzosen am Mittwoch die erste Fahrt in dem„Fliegenden Hamburger“ zurückgelegt, nach der sie sich entscheiden werden, wieviel Stück sie zunächst einmal in Auftrag geben werden. Daß sie einen Wagen kausen werden, steht auf jeden Fall fest, denn sie wollen bereits auf einer Teilstrecke in der Sahara das deutsche Wunder auf Herz und Nieren gründlich prüfen. Der gesamte Ausbau der Bahn in der Sahara wird freilich nicht vor 1934—1936 beendet sein. Aber das hält die französischen Eisenbahnmänner natürlich nicht ab, schon jetzt nach neuen Verkehrsmitteln zu suchen, die sich ganz besonders für den Betrieb der neuen Bahnen in Afrika zu eignen scheinen. Zunächst einmal sind natürlich rein rechnerische Dinge für die Eisenbahngesellschaft bei dem Erwerb des veutschen Wagens maßgebend. Die Kohlen sind in ##frika teuer. Elektrische Züge in der Wüste laufen zu lossen, dürfte zu riskant sein, also ist der„Fliegende Hamburger“ ein Idealinstrument, zumal da er mit dem billigen Ol betrieben werden kann und dabei noch sehr wenig von diesen Betriebsstaffen verbraucht. übrigens werden auch die Schienen für diese Bahn von deutschen Männern gelegt werden, die sich von der Legion aus für den Neubau anwerben ließen, um nun in der brütenden Hitze für Frankreich die Sahara=Bahn zu bauen. Außer eden verkehrstechnischen Plänen hat aber Frankreich ein großes politisches Interesse an dem Bau dieser Bahn, die es ihm ermöglicht, die schwarzen Hilfstruppen in wenigen Stunden aus dem Herzen Afrikas über Marseille unmittelbar an die Front zu wersen. Die Menschenmassen, die Frankreich im zentralen Afrika zur Verfügung stehen, werden also zu Faktoren, die von den Strategen schon für die ersten acht Tage, ja für die ersten vier oder fünf Tage des Krieges in Rechnung gesteilt werden können. Daneben ist es natürlich für die Militärs ebenso wichtig wie für die Verwaltung Nordafrikas, daß man dem Zentralafrika näherzurücken imstande ist. Man kann ja nie wissen, wann das große Erwachen der schwarzen Rasse eines Tages beginnt. Wer dann zuerst mit den besten Mitteln zur Stelle ist, der wird hier wie überall in den Kolonien der Sieger bleiben, und die Franzosen wollen es mit Hilfe des deutschen Schienenzepps werden. Die finanzpolitische Aussprache TII Berlin, 11. Januar. Der Haushaltsausschuß des Reichstags trat am Mittwoch in die finanzpolitische Aussprache, insbesondere in die Erörterung der gestrigen Rede des Reichsfinanzministers ein. Der Vorsitzende teilte mit, daß sich der Reichswirtschaftsminister Warmbold bereiterklärt hat, am Donnerstag vor dem Ausschuß seine Auffassung über die Wirtschaftslage Deutschlands darzulegen. Die Aussprache wurde mit Ausführungen des sozialdemokratischen Abg. Hilferding eingeleitet. TUI Paris, 11. Jan. Der Posten des Marineattachés bei der deutschen Botschaft in Paris wird am 1. April durch Korvettenkapitän Wever besetzt werden. TII London, 11. Jan. Zum Marineattaché bei der deutschen Botschaft in London wird Kapitän zur See [Waßner ernannt, der seinen Posten am 1. April antritt. TUI Washington, 11. Jan. Wie verlautet, wird der Posten eines deutschen Marineattachés in Washington am 1. Oktober besetzt werden. Gleichfalls zum 1. Oktober sollen deutsche Marineattachés in Stockholm, Tokio und Moskau ernannt werden. den sollte. Sie hat übrigens auch in ihrem Abschiedsbrief mitgeteilt, daß sie sich ihrer Krankheit wegen das Leben genommen habe. Trotzki schwer erkrankt? W London, 11. Januar.„Daily Expreß" berichtet aus Konstantinopel, daß Trotzki in seinem Landhaus auf der Insel Prinkipo schwer krank daniederliege. Sein Sekretär sei nach Wien abgereist, um den ärztlichen Beistand eines Spezialisten zu gewinnen. Schweres Rodelunglück Zwei Todesopser Hitler und Hugenberg Vorläufig läuft alles noch auf Rätselraten hinaus Berlin 11. Jan.(Eig. Drahtm.) In Berlin spricht alle Welt von einer bevorstehenden Zusammenkunft zwischen Hitler und Hugenberg, die angeblich bereits am Mittwoch stattfinden soll. Wie dieses Gerücht entstanden ist, läßt sich schwer nachprüsen. Nach unseren Erkundigungen spricht Hugenberg am Mittwochabend in Lippe, wohin er unmittelbar von seinem Gut Rohbraken gefahren ist. Er hat also Berlin gar nicht berührt und könnte nach seinen Dispositionen frühestens am Donnerstag in Berlin sein. Auf der anderen Seite hat Hitler für den Mittwochabend eine große Rede in Lemgo angekündigt, die er nur schwer absagen kann. Er wird also am Mittwochnachmittag Berlin verlassen müssen. Sehr viel näher läge es, daß die beiden Parteiführer sich in Lippe selbst irgendwo treffen. Eine solche Aussprache liegt ja im Zuge der Entwicklung. An ihr wird schon seit einigen Tagen gearbeitet, um zunächst einmal die persönlichen Verstimmungen, die das Verhältnis Hitler=Hugenberg seit längerer Zeit überschatteten, zu beseitigen, und dadurch auch auf diesem Wege die Voraussetzungen für die Wiederherstellung der Harzburger Front zu schaffen. Ob aber und wann sich die Gelegenheit dazu bietet, darüber ist Bestimmtes nicht in Erfahrung zu bringen, wie ja überhaupt vorläufig alles noch auf Rätselraten hinausläuft. Man hört davon, daß Straßer bei seinem letzten Berliner Aufenthalt beim Reichspräsidenten gewesen sei, was von amtlichen Stellen wieder bestritten wird. Man hört davon daß Hitler seine Forderung nach der Kanzlerschaft aufgegeben hat und bereit sei, sich dafür mit dem Reichswehrministerium und mit dem Reichsinnenministerium für seine Partei zu begnügen. Die Nationalsozialisten gehen einer Auskunst über eine solche Wendung sehr vorsichtig aus dem Wege. Praktisch gewonnen freilich wäre auch damit nichts, weil der Reichspräsident die Auslieferung des Reichswehrministeriums an einen Parteipolitiker niemals mitmachen wird. Die Politik lebt also einstweilen von Kombinationen und wird wohl auch einige Tage noch weiter so leben, bis der Wahlkampf in Lippe vorbei ist. Landtag am 17. Januar TUI Berlin, 11. Jan. Der Preußische Landtag ist nunmehr endgültig auf Dienstag, 17. Januar, 15 Uhr, einberufen worden. TU Suhl, 11. Jan. Auf einer start abschüssigen Straße in Suhl ereignete sich am Dienstagabend ein schweres Rodelunglück, das zwei jungen Menschen das Leben kostefe. Trotz wiederholter polizeilicher Warnungen fuhr ein mit vier Personen besetzter Schlitten die Straße in rasender Fahrt hinab und schlug mit voller Wucht gegen einen Baum. Der 18jährige Rudi Kindleb und der 20jährige Paul Debertshäuser sanden dabei den Tod. Ein anderer Fahrer mußte mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus übergeführt werden, während der Besitzer des Schlittens mit heiler Haut davonkam. Kriegsrecht in Spanien TUI Madrid, 11. Jan. Die Regierung hat beschlossen, in den Gebieten, in denen die Ruhe noch nicht wiederhergestellt ist, das Kriegsrecht zu erklären. W Madrid, 11. Jan. Auch in der Nacht zum Mittwoch waren in Sevilla und in Keres wieder Unruhen zu verzeichnen. In Sevilla soll eine Gendarmerieabteilung mit Schüssen empfangen worden sein. Die Mannschaft eines Polizeiautos nahm die Verfolgung der Täter auf und erschoß zwei Syndikalisten. In Xeres ist es zu einem Zusammenstoß zwischen Gendarmerie und Aufrührern gekommen, wobei ein Nachtwächter getötet wurde. Trotz schwerer Kämpfe ist das Stärkeverhältnis der vier Favoritenpaare noch ausgeglichen Zwei Kinder erstickt Die Eltern unter Mordverdacht verhaftet W Bromberg, 11. Jan. Zwei Kinder eines Kraftwagenführers sind am Dienstagabend im Rauch erstickt. Der Vater hatte seinen fünfjährigen Sohn und seine dreijährige Tochter schlafen gelegt und das Haus verlassen. Als er nach zwei Stunden mit seiner Frau zurückkehrte, fanden die Eltern das [Schlafzimmer von Rauch erfüllt und ihre Kinder erstickt vor. Der Vater hatte vor seinem Fortgang ein glimmendes Streichholz auf den Boden geworfen. Ein Bettvorleger hatte zu schwelen begonnen und weitere Gegenstände in Brand gesteckt. Der Vater wollte sich das Leben nehmen, konnte jedoch von Nachbarn daran gehindert werden. In den späten Abendstunden verhaftete die Polizei die Eltern unter Mordverdacht. ch weniger wert set re Liquidität besonders ter Erzeugniffe oring: winne, und man müsse twas Neuem umsehen. manchen Abteilungen hnen; insgesamt wären verlaufen. rkt vom 10. Zanuak. erbörse.) Frachten von Rotterdam.85 bi# d Gent.30 J4, nach .00 zu, nach Malnzankjurt a. M..30#t, ch Lauterburg.40###. Straßburg.70## Rhein=Herne=Kanalé .45 2u. nach Brüssel Goar ben .00 Nu, nach ich Mannheim.90 21. irkt vom 10. Januar. mäßig, Angeboi von behauptet. Schlepptarik den Ruhr=Häsen für öschzeit..80—.40 Gulin bei 200 Tonnen pos Die Militärattachés Iranzösischer Sturmlauf gegen Deutschland = Berlin, 11. Jan.(Eig. Drahtm.) Ein Pariser Blatt läuft bereits gegen die Ernennung von Militär= attachés bei den deutschen diplomatischen Vertretungen Sturm. Es werden alle möglichen juristischen Gründe vorgebracht, um nachzuweisen, daß auf Grund der Bestimmungen des Versailler Diktats die Ernennung von Militärattachés nicht nur unzulässig ist, sondern auch einen Bruch der Vertragsbestimmungen darstellt. Das ist absolut falsch. Das Versailler Diktat verbietet uns die Entsendung von Militärmissionen. Vor dem Kriege haben wir in der Türkei eine Militärmission unterhalten, die zur Ausbildung der türkischen Armee diente, während zu gleicher Zeit die Engländer eine Marinemission zur Ausbildung der Flotte nach Konstantinopel geschickt hatten. Derartige Missionen gibt es noch heute. Frankreich hat einen Kreis aktiver Offiziere nach Warschau und Prag entsandt, die dort seit Jahren an der Modernisierung der polnischen und tschechischen Armee arbeiten. Das ersailler Diktai verbietet jedoch sicht die Zuteilung von Militärstlachés. Wir haben von dieser Einrichtung bisder aus den verschiedensten Gründen keinen Gebrauch gemacht. Nach der grundsätzlichen Anerkenkung der Gleichberechtigung und der zu erwartenden Anderung des Wehrsystems ist es aber notig, in den wichtigsten Militärstaaten wieder Militärattachés zu unterhalten. VII Rom, 11 Jan. Marineattaché bei der deutschen Botschaft in Rom wird Korvettenkapitän Loycke. Er tritt seinen Posten am 1. April an. Selbstmord von Trotzkis Tochter Krankheit die Ursache zur Tat Berlin, 11. Jan.(Eig. Drahtm.) Wie erst jetzt bekannt wird, hat sich Ende der vergangenen Woche Frau Sinaida Wolkow, eine Tochter Trotzkis, die in Berlin=Karlshorst lebte, das Leben genommen. Sinaida Wolkow stammt aus der ersten Ehe des russ. Diktators mit der Revolutionären Alexandra Wonskaja, die er in seiner Heimatstadt, als er noch den Namen Bronstein führte, heiratete und die mit ihm in die Verbannung ging. Noch vor dem Kriege wurde diese Ehe geschieden. Sinaida Wolkow, die ältere Tochter, litt genau an derselben Krankheit, der auch ihre jüngere Schwester Nina erlegen ist, der Tuberkulose. Sie war in Rußland Lehrerin und wird als eine überaus intelligente und belesene Frau geschildert, die sich in Berlin zur Behandlung ihres Leidens aufhielt. Wolkow, ihr Gatte in zweiter Ehe, war Ingenieur und im Auftrag Stalins in die Verbannung geschickt worden, während die kranke Frau die Erlaubnis erhielt, zu ihren Eltern nach der Türkei zu reisen. 1931 kam sie nach Berlin, um sich von einem Spezialisten behandeln zu lassen. Mit ihr zusammen lebte das 6 Jahre alte Söhnchen, das jetzt von ihrem in Berlin studierenden Bruder Serjoscha zu sich genommen wurde. Gegen die Behauptung einiger Linksblätter, wonach Frau Wolkow keine Aufenthaltserlaubnis für Deutschland mehr erhalten hätte, ist jetzt von amtlicher Stelle festgestellt worden, daß sie sich lediglich zur Kur hier aufhielt und bereits einen Antrag um Verlängerung ihrer Aufenthaltsgenehmigung eingereicht hatte, der in den nächsten Tagen bejahend beantwortet werDie Kämpfe nach der Abendwertung waren erst mehr Kampf ab. Um spielerisch=kämpferischer Natur und wir müssen es be= sechs Paare die grüßen, daß der Wettfahrausschuß eingriff und einigen folgendes: Fahrern wegen Nichtnachtsetzens bei Fluchtversuchen]. 1. eine Strafe auferlegten. Wenn hiervon Vopel und Rieger betroffen wurden, so waren hiermit nicht einmal die Hauptübeltäter getroffen. Vor allem mußten Schenk, Tietz und auch die Franzosen einen Denkzettel bekommen. Bei letzteren fiel es besonders auf, daß sie bei Rausch=Hürtgen nicht energisch genug folgten. Die Bestrafung hatte aber zur Folge, daß die Zuschauer Jagden zu sehen bekamen, wie sie zermürbender in diesem Rennen nicht waren. Aber diese teilweise sehr schweren Kämpfe vermochten keine Gatscheidung herbeizuführen. Wir glauben, daß das 8. Dörtmunder Sechstagerennen nicht durch Rundengewinn entschieden wird, da die vier Favoritenpaare sich noch ebenbürtig zeigten. Diese Ansicht wird noch bestärkt, daß man bereits auf die Punktekämpfe großen Wert legte. Oder sollte die glorreiche Ungewißheit des Sports es anders wollen? Das Rennen aber wird spannend bleiben bis zum Ende. Die 100. Stunde schließt mit einem Gesamtstreckenergebnis von 2487,800 Klm. Senge Cieszinski, die nach Herausnahme von Kisters=Mueller nun am Schwanz des Feldes liegen, bemühen sich, ihre Position zu verbessern. Der erstere macht sich im unbewachten Augenblick aus dem Staube. Da Senge=Cieszinski für die anderen keine Gefahr bedeuten entschließt man sich nicht zur Verfolgung. Als das Paar fast den Anschluß vollzogen hat, löst sich Schenk vom Gros, der wiederum von Buschenhagen verfolgt wird. Das Feld setzt aber jetzt energisch nach und die Flüchtlinge geben sich bald geschlagen. Die Franzosen stoßen weiter vor und die Jago nimmt einen ernsthaften Charakter an. Jedes Paar verteidigt sich energisch, so daß BroccardoGuimbretiere kein Glück haben und das Vergebliche ihrer Bemühungen einsehen. Kaum ist der Vorstoß abgestoppt da spritzt Rausch davon. Haben die Kölner bisher leichte Rundengewinne zu verzeichnen, so müssen sie jetzt alles aus sich herausnehmen um vorerst ihren Vorsprung zu halten. Über eine halbe Runde Vorsprung kommen die Kölner nicht heraus. Interessiert verfolgen die Zuschauer den großen Kampf. Erst Uneinigkeit in der Führung läßt den Kölnern ihren Gewinn vollständig werden. Rausch=Hürigen haben mit diesem Erfolg die Führung übernommen. Doch ihre alleinige Spitzenstellung ist nicht von langer Dauer. Pimenburg gibt Fersengeld. Schön opfert sich für die Führung. Sein Partner Buschenhagen findet aber keinen Geschmack den Verfolger zu spielen und Goebel=Pijnenburg lausen zu dem Spitzenpaar auf. Später gelingt es in der Kampfhandlung, daß auch Schön=Buschenhagen zur Spitze aufrücken. StübeckePeden, Wals Braspenning, Tietz=Schenk und die Franzosen überrunden nach einiger Zeit. Die Kämpfe bezw. Rundengewinne haben aber nicht vermocht eine wesentsiche Veränderung herheizuführen. Füni Mannschaften fünf Uhr morgens erhalten die ersten Zusatzpunkte. Hiernach ist das Resultat 322 236 162 153 Punkte 89 zurück: 162 Punkte 91„ zurück: 34 Punkte Schön=Buschenhagen 476 Punkte 2. Goebel=Pijnenburg„ 448„ 3. Rausch=Hürtgen 4. Broccardo=Guimbretiere 5. Wals-Braspenning eine Runde zurück: 6. Rieger=Vroomen 135 Punkte zwei Riunden zurück: 7. Kilian=Pützfeld 8. Stübecke=Peden vier Runden 9. Vopel=Korsmeier 10. Tietz=Schenk zehn Runden 11. Senge=Cieszinski Nach der 111. Stunde waren insgesamt 2658,200 Kilometer zurückgelegt. Der Mittwochnachmittag brachte der Halle wiederum ein volles Haus. Die Fahrer machen einen verhältnismäßig frischen Eindruck. Beim Klang der Grammophonmusik ziehen sie im Mitteltempo um die Bahn. Es wird sich beim Ertönen der Glocke um 3 Uhr das Bild wesentlich ändern, und es wird, wie es Dienstag der Fall war, zu Jagden kommen. 1. Spurt: 1. Pijnenburg, 2. Braspenning, 3. Schön, 4. Senge. 2. Spurt: 1. Guimbretiere, 2. Tietz, 3. Goebel, 4. Vopel. 3. Spurt:.1. Braspenning, 2. Piinenburg. 3. Broccaroo, 4. Schön, 4. Spurt: 1. Buschenhagen, 2. Goebel, 3. Wals, 4. Rieger. 5. Spurt: 1. Schön, 2. Pijnenburg, 3. Hürtgen, 4. Broccardo. Stand des Rennens Mitwochnachmitag 15.30 Uhe: liche Veränderung herbeizuführen. Fünf Mannschaften befinden sich wieder in der Spitzengruppe. Es sind dieses: Schön=Buschenhagen, Goebel=Pitnenburg, RauschHürtgen, Guimbretiere=Broccardo. Wals=Braspenning Eine Runde zurück: Rieger=Vroomen Zwei Runden zurück: Kilian=Pützfeld, StübeckePeden. Vier Runden zurück: Vopel=Korsmeier, Tietz=Schenk. Zehn Runden zurück: Senge=Cieszinski. Durch die Jagden in Stimmung gekommen, werden von Sportfreunden Prämien gestiftet Tausend ClubZigaretten holt sich Rausch. Tante„Anna“ vom Posthorn stiftet für einen Fünfrundenkampf 50 Mark dem Ersten und einen Frühstückskorb für den Zweiten. Pijnenburg muß Stübecke, nach schwerem Kampfe das Geld überlassen. 20 Mark, gestiftet von einer Bochumer Dame führt Rausch seiner Börse zu. Einen goldenen Siegelring holt sich der Prämienjäger Stübecke. Für zwei elektrische Wärmflaschen zeigt Goebel Interesse. Sein Partner Piinenburg erkämpft sich ein Schrankparlophon von der Firma Goldberg, Schmiedingstraße. Nach diesen Prämien flaut der Tragischer Tod eines Arztkindes W Göttingen, 11. Jan. In der Familie des Assistenzarztes in der Göttinger Chirurgischen Klinik, Dr. Brandes, ereignete sich ein tragischer Unfall. Der dreijährige Sohn des Arztes hatte in einer Schublade eine Schachtel mit Tabletten gefunden, die er für Bonbons hielt und aß. Als die Eltern den Vorfall bemerkten, war es bereits zu spät. Die Tabletten bewirkten eine so starke Verminderung des Blutkreislauses, daß der Knabe nach wenigen Stunden starb. Großfeuer in Harburg Croße Kopravorräte verbrannt 7UI Harburg=Wilhelmsburg, 11. Jan. Am Mittwoch gegen.15 Uhr entstand in dem großen massiven Lagerschuppen der Thörlschen Olfabrik in der Ersten Seehafenstraße ein Feuer, durch das die Lagerhallen und ein großer Teil der Vorräte vollständig zerstört wurden. Zahlreiche Wehren beteiligten sich an der Löscharbeit. Gegen.15 Uhr war die Hauptgefahr beseitigt. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich außerordentlich schwierig, da man sehr schwer an die einzelnen Brandherde in den Kopravorräten herankommen kann. Letztere sind in Söcken bis unter die Decke aufgestapelt, die zunächst abgetragen werden müssen. Den Vormittag über waren noch 14 Rohre mit den Ablöschungsarbeiten beschäftigt. Die Arbeiten werden auch durch die starke Rauchentwicklung sehr erschwert. Man rechnet mit einer mehrtägigen Löscharbeit. Als Brandursache wurde Selbstentzündung der Kopravorräte festgestellt. Kundgebungdes Deutschen Beamtenbundes zum 10. Jahrestag des Ruhreinbruches 7II Berlin, 10. Jan. In der Sitzung der Bundesleitung des Deutschen Beamtenbundes vom 10. Jan. gedachte der stellvertretende Vorsitzende, Kugler, des vor 10 Jahren erfolgten Ruhrelnbruches und der damit verbundenen schicksalsschweren Ereignisse. Es wurde beschlossen, aus Anlaß dieses Tages, an dem vor 10 Jahren die früheren Feindmächte widerrechtlich in das rheinisch=westsälische Industriegebiet einbrachen, an die Bezirkslartelle des Deutschen Beamtenbundes der vom Ruhreinbruch betrofsenen Gebiete ein Schreiben zu richten. Mit Stolz und dankerfülltem Herzen wird darin der ausopfernden Tätigkeit gedacht, welche die Bezirkskartelle des VBB. zur Erleichterung des harten Loses der verhafteten und ausgewlesenen Beamten und deren Angehörigen geleistet haben. Wenn auch noch nicht alle Wunden, die der damalige Abwehrkampf geschlagen hat. gehellt sind, so glaubt die Bundesleitung doch, mit Fug und Recht feststellen zu können, daß durch die treue gewerkschaftliche Pflichterfüllung der Kartelle des DBB. und ihrer Organne die Schware jener Schicksalszeit den von ihr Betroffenen fühlbar erleichtert worden ist. Am Schluß der Kundgebung der Bundesleitung des DBB. heißt es:„Möge das, was die Beamtenschaft unter schwerstem volitischen Druck für die Einheit des deutschen Volkes und des deutschen Vaterlandes geleistet hat, nie in Vergessenhelt geraten. Hoffen wir, daß aus diesem schweren Erlednls, nachdem im Juni 1930 die Stunde der endgültigen Erlösung von fremder Herrschaft geschlagen hatte. für die gesamte Beamtenschaft und damit auch für das ganze deutsche Volk eine glückliche Zukunft erwachsen möge.“ Die Fahne von St. Läonard Der Reichsbahnderkehr im Bezemder 1932 im Direltionsbezirk Essen Der Monat Dezember brachte im Reiseverkehr eine weitere Erleichterung durch die verlängerte Geltungsdauer der Festtagsrückfahrkarten. Mit Beginn der Gultigkeit dieser Karten am 21. Dezember setzte gleichzeitig der Weihnachtsverkehr ein. Der starke Verkehrsstotz am 21. Dezember ließ erkennen, daß zahlreiche Reisen wegen der Fahrpreisermäßigung auf diesen Tag verschoben waren, auch trat in diesem Jahre durch die starke Ermäßigung der Zuschläge eine stärlere Schnellzugbenutzung in Erscheinung. Im ganzen war der Weihnachtsreiseverkehr aber schwächer als im Vorjahre. Im Sonderzugverkehr ist noch eine„Fahrt ins Blaue“ zu erwähnen, die, erstmalig als Tagesfahrt, am 2. Weihnachtstage 750 Teilnehmer nach Königswinter führte; auch diese Veranstaltung fand vollen Anklang. Im ganzen fuhren im Berichtsmonat 140 Personensonderzüge, davon 105 Vor= und Nachzüge für den Weihnachtsverkehr. gegenüber 148 Sonder= jügen, davon 133 für den Weithnachtsverkehr 1931. Im November 1932 fuhren 42 Sonderzüge. Der Güterverkehr ist in seiner Gesamtheit unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Lage im Dezemder verhältnismäßig befriedigend gewesen. Der Expretzgut=, Eilstückgut= und Frachtstückgutverkehr wurde durch die Weihnachtsbedürfnisse günstig beeinflußt; wesentliche Anderungen im Verkahrsumfang traten nicht ein. Der Wagenladungsverkehr, ausschließlich der Brennstoffe, dessen rückläufige Entwicklung hauptsächand Paris, 10. Jan. W 19 7 des Operst Paris Midi“ veröffentlicht einen Artikel dis Erlisten Guilleaume über die Frage der Rückgabe der Fahne des zweiten Bataillons des 3. preußischen Garberegiments durch Frankreich Deutschland. Bei den Kämpfen um St. Léonarl Reims ging am 26. September 1914 die Fahne verloren. Der Fahnenträger hatte das Fahnentuch losgelöst, und, um es zu retten, sich um die Brust geschlungen. Sosiel er. Am 20 Januar 1920 fand man bei Erdarbeiten die Leiche des Fahnenträgers und das Fahnentuch. Das Fahnentuch wurde dein französtschen Heeresmuseum übergeben. Gerade diese Fahne, die also nicht im Kriege erbeutet wurde, hat deshalb eine besondere Bedeutung, weil es die Fahne des 3. Garderegiments ist, das Hindenburg früher befehligt hatte. Der französische Oberst Guilleaume tritt in seinem Artikel im„Paris Midi“ nach Schilderung des Tatbestandes dafür ein, daß Frankreich dem Reichspräsidenten die Fahne als Geschenk überreichen lasse. Der Oberst erklärt dazu, er habe mit ehemaligen französischen Frontkämpfern gesprochen, die eine solche Kundgebung des guten Willens gebilligt hätten. Der Gemeiubevorsteher-Mord in Kattenvenne Wieder Ermittlungen wp Münster, 10. Januar. Im letzten Viertel des vergangenen Jahres mußten die Ermittlungen gegen den Ackerer Ernst Altevogt sen. und Adolf Altevogt jun. wegen Mordes an dem Gemeindevorsteher Hooge in Kattenvenne eingestellt werden, da die Verfolgungsbehörden keine einwandfreien Anhalts#t hefaß hiefe F shem Loute der Tat punkte besaß, biese beiven Teute per zu überführen. Nach wie vor stehen sie aber noch in dem dringenden Verdacht. Nachdem die Ermittlungen jetzt einige Zeit geruht haben, sind sie mit der Jahreswende wieder aufgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft hat das gesamte Aktenmaterial wieder in die Hände der Mordkommission der Landeskriminalpollzei Reckling= hausen gegeben, um neue Feststellungen treffen zu lassen. Die Verhandlungen und Vernehmungen sind wieder im Gange und werden hoffentlich jetzt zu dem dringend zu wünschenden Erfolge führen. Inzwischen sind die Altevoats nicht mehr in Kattenvenne anfässtg. Nachdem man ihr Wohnhaus, ein altes Schlachthaus, über Nacht vollkommen mit Rammhöcken zusammengestoßen hat, sind sie nach NatrupHagen bei Osnabrück übergesiedelt. Trauerseier für Landgat Dr. Scheucking rwp Recklinghausen, 10. wo die sterbliche Hülle Schencking inmttten zahlrei war, versammelte sich heute große Trauergemeinde. Regter der stellvertretende Vorsitzend Im Kreishaus, Landrats Dr. fer Kränze aufgebahrt chmittag 4 Uhr eine gsaffessor Pahlke dis Kreisausschusses, gab zunächst ein Lebens= und Chavakterbild des Verstorbenen und widmete seinem token Chef herzliche Worte des Gedenkens. Renierungspräsident Staatssekretär z. D. Dr. Pünder(Münster) sprach sodann im Auftrage der preußzischen Staatsregierung, des Oberpräsidenten Gronowski und namens des Regierungspräsidenten von Arnsberg einen herzlichen Nachruf. Für die vestischen Städte und die vestische kommunale Arbeitsgemeinschaft überbrachte Oberbürger= meister Niemeyer(Recklinghausen) dem Toten die Abschiedsgrüße. ihm schloß sich im Namen des Provinziallandtags. des Ruhrsiedlungsverbandes und der V. E. W. Oberbürgermeister Dr. Eichhoff(Dort mund) an. Ferner sprachen für den Kreistag Berufsschuldirektor Rbeinländer(Herten). für die Bürzermeister. Beigeordneten und Gemeindevorsteber des „eiset Recklinghausen Bürgermeister Afselstaed! (Kirchhellen). Nach der feierlichen Einsegnung durch den Propst Hevermann bewegte sich ein endloser Trauerzug. in dem sich etwa 400 Santtäter, Feuerwehrleute und Straßenbahner mit brenvenden Fackeln besanden, durch die von einer großen Menschenmenge umsäumten Straßen, an denen alle Laternen Traver= flor trugen. bis zur Stadtarenze, wo nach einem letzian feierlichen Akt der Sara von einem Leichentransvortanto übernommen wurde, um ihn in die Heimat des Verstorbenen, dem Dorf Riesenbeck bei Tecklenburg, zu überführen. lich durch den Ausfall von Baustoffen bedingt wurde, gestaltete sich im Tezember durch regeren Bezug von Wegebaustoffen etwas günstiger. Die Besserung der Absatzverhältnisse des Ruhrberghaus setzte sich im Dezember mit Ausnahme des letzten Monatsdrittels. das durch die Feiertage beeinflußt wurde, fort. Es wurden insgesamt für Brennstoffe 458 809(447292) oder arbeitstäglich bei 25(24) Arbeitstagen 17 602(17927) Wagen zu 10 To. gestellt: davon wurden zum Versand auf der Reichsbahn beladen zurückgeliefert 454 804(443710) oder arbeitstäglich 17 453(17790) Wagen zu 10 To Auf die ersten 2 Dekaden des Monats entfallen arbeitstäglich 18300 Wagen zu 10 To.; mit dieser Stellung werden die arbeitstäglichen Durchschnitte aler Monate des Jahres 1932 überholt. Im letzten Monatsdrittel sank die Stellung aus den obenangeführten Gründen auf arbeitstäglich 15670 Wagen zu 10 To. Gegenüber dem Tiefstand in der=Wagenstellung für Brennstoffe im April 1932 mit arbeitstäglich 13559 Wagen zu 10 To hat die arbeitstägliche Wagenstellung im Dezember eine Zunahme von 4043 Wagen zu 10 To. oder 29/8 Prozent auszuweisen. 10 To., verzeichnet werden. Die Zahl der auf den Zechen mit vorübergehend unabsetzbaren Brennstofssorten beladen abgestellten Reichsbahnwagen stieg infolge des Absatzrückgangs im letzten Monatsdrittel auf rund 8000 Wagen. Die=Wagenstellung für andere Güter als Brennstoffe sank im Dezember infolge des in diesem Monat regelmäßig stilleren Geschäftsganges auf arbeitstäglich 2786(3084) Wagen zu 10 To. Das gleiche trifft zu bei gedeckten und anderen Wagen, die einen arbeitstäglichen Stellungsrückgang von 3168 auf 2861 Wagen aufzuweisen haben. Die Anzahl der im Monat Dezember nach Bezirk Essen abgefertigten Wagen betrug 231 959(242 574). Die und tete sich glatt. Es wurden gefahren 1 944 778(1 8 Zugkilometer und 74641 194(73 547 926) Achskilomater. Aus Groß=Dortmund Dortmund, 11. Januar. Vom Wochenmarkt Der Kleintier= und Geflügelmarkt, der kurz nach Velertagen geringe Anfuhr und damit erhöhte sise aufwies, hatte heute hinreichendes Angebot Der den Preis und über guten Besuch und ungang nicht zu klagen. Verkäufe kamen allerdings nur bei ermäßigten Preijustande. Hühner erhielt man für 2,.50,.80 und , Kaninchen für 70 4 bis.50 c. Tauben für 30 4 und Gänse für—6#. Geschlachtete und gerupfte Hühner kosteten 80 J. Hähnchen 90 4 bis 1 Gänse 80 J. Kaninchen 60 J, Hasen 50 4 und Rehrücken 80 4. Am Fischmarkt wurden hauptsächlich grüne Heringe für 1#(7 Pfund), Schellfisch für 30 und 35 4, Stinte für 30 4, Barsch für 30 A, Stoer 50 4. Salzheringe—12 Stück für 50 J, Bückinge für 36 4 und Sprotten für 20 4 verlangt. Der Butter= und Käsemarkt hatte in gute Butter große Auswahl. Die Preise waren 90, 95 J, 1 K,. 1,10 .20 K, 1,26 f,.30 K, 1,34 M und 1,40 M. Käse ersielt man von 60 J bis.20 auswärts. Die Metzger in den Fleisch= und Wurstwaren hatten heute wenig zu tun. Die Preise hielten letzten Stand. Es kostete Rindfleisch 55—60 J, Hammel=, Kalb= und Ochsenfleisch 60—70 Z und Schweinefleisch 65—70 J, Fleischwurst 60 J, Blutwurst 50—60 4, Leberwurst 4 und Dauerwurst.20#. Am Obst= und Gemüsemark: lagen im Vordergrund des Interesses Apfelsinen zu 4, 5 und 6 J, Zitronen für 10 Z bis 4 Stück, Apfel 18 bis 30 J, Birnen 18 J. Tomaten 40 J. Grünkohl 7 J. Rosenkohl 12—18 J, Blumenkohl 25—40 4, Spinat 10—15 4. Feldsalat ¼ Psd. für 15 4. Wirsing für 7 4. Rotkohl für 5 4 und Weißkohl für 4 4. c Fünf Kaminbrände an einem Tage. Die Dortmunder Berufsfeuerwehr mußte am Dienstag nicht weniger als viermal zur Löschung von Kaminbränden ausrücken, bei denen sie in jedem Fall einige Zeit zu verweilen hatte, um die Gefahr zu beseitigen. Um 18.30 wurde sie zum Hause Stahlwerkstraße 115, um 17.20 Uhr nach der Kesselstraße 63, um 19.25 Uhr nach dem Gunderweg 65 und am Dienstagvormittag kurz nach 8 Uhr bereits nach dem Papengarten 32 gerufen. wurden Personen nicht verletzt. Der Einführung des Essever Overbürgermeisters rup Essen, 10. Jan. In der heutigen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung wurde Bürgermeister Schäfer von dem Regierungspräsidenten Ber mann in sein Amt als Oberbürgermeister Stadt Essen eingeführt, zu dem er in der letzten Stadtverordnetensitzung mit großer Mehrheit als Nachfolger Brachts gewählt worden war. Bürgermeister Hahn begrußte das neue Oberhaupt im Namen der Verwaltung und versprach die volle Unterstützung des Beigeordnetenkollegiums. Regierungspräsident Bergemann widmete besonders herzSr tangrgänger des Herrn Schglzz, tigen Reichsinnenminister, Dr. Bracht, Für sprach Stadtg, Viel Tehle Halbeldielegramme cki Berlin, 11. Jan. Produktenbericht. Tendenz Bei ruhigem Geschäft widerstandsfähiger.— Das erst händige Offerteumaterial von Inlandsbrotgetreida hat sich zwar nicht verringert, nach den gestrigen Preisrückgängen und angesichts der festen Meldungen vom Auslande waren die Abgeber aber zu Preizkonzessionen nicht bereit. Die Forderungen lauteten vielmehr zumeist 1 Mark höher. Obgleich angesicht der gegenwärtigen Versorgungslage der Konsum lausend einigen Bedarf bekundet, blieb die Umsatztätigkeu ziemlich gering, da Forderungen und Gebote schwer in Einklang zu bringen sind und stärkere Anregungen vom Mehlabsatz völlig fehlen Am Promptmarkt wur den für Weizen und Roggen vereinzelt 1 Mk. höher Preise als am gestrigen Börsenschluß bezahlt. Auch die Notierungen im Zeithandel lagen zunächst 1 Mar höher, nachdem die Staatliche Gesellschaft vorber## Weizen und Roggen verschiedentlich Material auf genommen hatte. Später ergaben sich aber wieder Abbröckelungen. Weizen= und Roggenmehle sind zu unveränderten Preisen angeboten, die billigeren Provinzroggenmehle sind etwas knapper offeriert. An Hafermarkt hat sich die Situation kaum verändert, du Grundstimmung war gut behauptet. Das Geschäft### Gerste bleiht weiter schleppend und nur zu gedrückten Preisen finden Industriegersten Unterkunft. dies Liverpooler Getreidekurse und Mehlnotierunge vom 11. Jan.(Anfang.) Weizen(100 ld.) Tendenz fest. März alt 4/85(plus 1½), neu 4/11¾(plus 1⅜ Mai neu 4/11⅞(plus). Juli neu 5/1¾(plus 1% Mehl(280 ld.) Liverpool Straighis 20½—21½(0) London Weizenmehl 1816—26(). Preise in#k. u. 4 TUI Bremer Baumwollkurse vom 11. Januar März.23 G,.26 B: Mai.36 G,.37 B: Juli.4 G..49 B: Oktober.67 G,.88 B: Dezember.79 G. 722 B. Tendenz: fest. TUI Liverpooler Baumwollkurse vom 11. Januar Januar.06, März.08, Mai.11. Juli.14, Okt..13 Tendenz: stetig. W Der Umlauf der Rentenmarkscheine. Die Reich bank teilt mit: Auf Grund des§ 15 des Gesetzes übe die Liquidierung des Umlauses an Rentenbankschei vom 30. August 1924 wird bekanntgemacht, zum 31. 12. 1932 ein Betrag von 1 653 164 094 Renten ischein daß liche Worte dem Amtsoorgunger dem heutigen Reichsinnenmin die Mehrheit des Hauses haber, der die Gelegenheit venutzte, an Reich und Staat einen dringenden Appell zu richten, die Gemeinden nicht ganz im Stich zu lassen. Während der Rede des Führers der kommunistischen Fraktion Renner verließen die übrigen Parteien(einschl. der SPD.) den Saal. Renner stellte u. a. an den Regierungspräsidenten die Frage, im Auftrage welcher Regierung, der kommissarischen oder der Regterung Braun=Gevering, er die heutige Amtshandlung vorgenommen habe. Bergemann verzichtete auf eine Erwiderung und verließ nach einiger Zeit ebenfalls den Saal. Den Beschluß der Einführungsfeter bildete ein geselliges Zusammensein im Kruppsaal des städtischen Saalbaues. Ehrung für Oberbürgermeister Schäfer Das Ehrenkreuz 2. Klasse des Deutschen Roten Kreuzes wurde heute Oberbürgermeister Schäfer für seine Verdienste um das Rheinische Mutterhaus vom Roten Kreuz Essen vom Präsidenten des Deutschen Roten Kreuzes, v. Winterfeld=Menkil, verllehen. Die Überreichung erfolgte durch den Vorsitzenden des hiesigen Zweigvereins vom Roten Kreuz, Beigeordneten Dr. Fischer. mark in Rentenbankscheinen eingezogen worden ist,## daß ein Betrag von 427014 489 Rentenmark im Um lauf verblieb. Von dieser Summe besanden 13 836 946 Rentenmark in den Kassen der Reichsbaul Wetterbericht der Wetterdienststelle Essen vom 11. Die osteuropäische Tiefdruckrinne füllt sich rasc watter auf. Kontinentale Kaltluft wird von Rußland westwärts befördert und bringt über Polen. Ost preußzen und Schlesien bei östlichen Winden Tempereturen bis minus 9 Grad. Infolge Staues an der ostdeutschen Gebirgen melden die schlesischen Stationen noch immer Temperaturen unter 0 Grad. Westlich du Oder wird unter dem Einfluß einer neuen Störung die sich über der Nordsee zu einem selbständigen Kern entwickelt, meist wolkiges und trübes Wetter gemeldet Die Temveraturen liegen hier in der Nähe vor 0 Grad. Feuchte ozeanische Luftmassen dringen aben wetter in das Festland ein und veranlassen damt langsam fortschreitende Erwärmung. Der Witterungtcharakter ist kaum verändert. Auf der Rückseite der Nordseestörung werden später mit nordwestl. Winden wieder kalte Luftmassen von Großbritannien vordringen und bei Temperaturrückgang vereinzelt etwall Aufheiterung veranlassen.— Wetteraussichten Donnerstag: Unbeständig, zeitweise neblig=trübe oder Regen, etwas milder, meist westliche Winde, sn#te Winddrehung aus Nordwest und Aufreißen der Wolkendecke. Wahrscheinliche Weiterentwicklung: Vorübegehende Wetterberuhigung. aber immer noch wech selnde, meist stärkere Bewölkung, Temperaturen nur wenig über 0 Grad.(Nachdruck verboten.) In allen Fällen entstandene Sachschaden ist gering. fünften Kellerbrand im Hause hatte die Berufsfeuerwehr längere die Gefahr zu beseitigen. Hier ist e# Bei einem heintschestraße#4 Zelt zu tun, um ein Gachschaden in Höhe von 100 btmt, entstanden. Dortmund-Hörde e Schlägerei. Auf der Clarissenstraße in Dortm.= Hörde kam es heute früh gegen 2 15 Uhr zwischen dem belter Josef B. aus Dortm.=Hörde und dem aus dem Steinkühlerweg stammenden Arbeiter G. zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf P. von B. durch einen Schlag mit einer Hosenklammer am Kopf erheblich verletzt wurde. Der Pollzei gelang es, den Täter zu fassen, festzunehmen und der Kriminalpolizei zuzuführen. W erDer Mord in Appelhülsen Die Handschuhfrage noch nicht geklärt Münster, 10. Jan. Die Verwandten des en Gutsbesitzers Hubert Schulze=Wenning in Hauenhorst sind, soweit sie festgenommen worden waren, wieder auf freien Fuß gesetzt worden, da ihnen ein Zusammenhang mit dem Morde nicht nachgewiesen worden ist bew. sie ihr Allbi einwandfrei geben konnten. Der Bruder des Ermordeten gab an, er habe wohl mit seinem Bruder in wenig gutem Elnvernehmen gestanden. Ein direkte Feindschaft vor. Her frühere Arbeitgror. Di9 Lu = Bochum, 11. Jan. Vertagung in Gachen Meinhard& Düppe. Die Hauptverhandlung im Verfahren gegen einige Mitglieder des Bochumer Bankhauses Meinhard& Düppe, die heute vor dem Landgericht Bochum stattfinden sollte, wurde auf un#stimmte Zeit vertagt. — Essen, 11. Jan. Soll Landrat a. D. Hausmann amnestiert werden? Bekanntlich hatte der Deutsche Offtziersbund gegen den Landrat a. D. Hansmann aus Dortmund=Hörde eine Klage eingereicht wegen der Beleidigungen des deutschen rontheeres, die Landrat a. D. Hansmann ausgeprochen hatte. Wie jetzt bekannt wird, wird gegenwärtig geprüft, ob dieses Verfahren nicht unter die letzte Amnestie fällt. Der Deutsche Offiziersbund hatte über 150 bedeutende Fronoffiziere benannt, die als Zeugen in dem Grozeß auftreten sollten. Ort Luftdruck Wind Wetter Die Leiche Schiffsarztes der„Niobe“ geborgen W Kiel, 10. Jan. An der Küfte von Süd=Laaland war eine Leiche angetrieben worden, in der man einen Toten der„Niobe“ erkannt hat. Das Artillerieschulboot „Drache“ hat die Leiche nach Kiel übergeführt. Der Tote ist der Schiffsarzt der„Niobe“, Marineoberstabsarzt Dr. Sander. III Kopenhagen, 10. Januar. Bevor der Sarg an Bord gebracht wurde, fand in der Kapelle des Friedhofs von Nakskov eine schlichte Trauerfeler statt. Den Sara bedeckte die deutsche Marineflagge. Kranzspenden mit Schleifen in den deutschen Farven waren vom deutschen Konsulat in Nakskov niedergelegt worden Weitere Kränze hatten verschiedene Militärvereine und Arzte in Nakskov niedergelegt. Außer dem deutschen Konsul wohnten der Trauerfeter der Kreisarzt und die Vorstände verschiedener dänischer Militärvereine bei. 40 deutsche Matrosen stellten die Ehrenwache. Der deutsche Pastor Philipsen hielt in deutscher se die Gedächtnisrede und übergab alsdann den dem Kommandanten des„Drache“. Sprach Sarg E. Ein Drtzaitz. Heinzschaft klege aber nicht Hr. Der gühen Aitrnlgeber bis Hubert Wenning(veffe des Ermordeten), ein Gärtner in Emsdetten, hat nochmals und unzweidentig erkkärt, daß er den Handschuh genau als sein Eigentum wiedererkenne. Mertmale seien, daß der Handschuh einmal mit Garn gestopft sei, des wetteren auch mit einer Wolle, die aus einem alten Kinderjäckchen aus. geriffelt worden sei. Aus den ganzen Verhältnissen heraus scheint das heißen zu sollen, daß Hubert Wenning den Handschuh aus dem Hause des Gärtners mitgenommen hat. Wie dieses wichtige Indiz aber in die Nähe des Schulzen=Hofes in Appelhülsen gelangt ist, hat sich noch nicht klären lassen. Hubert Wenning erklärt, es handele sich bei den Angaben des Emsdettener Gärtners nur um einen Nacheakt aus Konkurrenzgründen. Die Mordkommission wird letzt noch im Zusammenhang mit ihrer Hauenhorster Aufklärungsarbeit den Sohn Bernard des Antouius Wenning(Antonius ist der Bruder des ermordeten Schulze) zu vernehmen haben, der sich zurzeit in Lippe auf einer Tagung der RSDAP. aufhält. Auf den an ihn gesandten Eilbrief. sofort zurückzukommen, hat er bisher noch nicht reagiert. Nach Lage der Dinge in Hauenhorst bzw. Emsdetten schein: es aber. daß auch hier die Mordkommissionen noch nicht auf der richtigen Spur sind. Die Beamten vertreten immer mehr den Standpunkt, daß es sich um reisende Verbrecher handelt. Französischer Dampfer aus dem Rhein beschossen ENS Koblenz, 10. Januar. Auf den französischen Schleppdampfer„Condor“ aus Straßburg wurde heute bei Kamp von den Hängen der Berge auf der Unken Rheinseite scharf geschossen. In wenigen Minuten wurden etwa 20 Schüsfe auf abge den Dampfer gab Roisignale. feuert. Der Dampfer Das Personal der französtschen Schiffahrt befindet sich selt Tagen wegen Lohndifferenzen im Streik. Es liegt daher der Verdacht nahe, daß es sich um einen Racheakt gegen Streikbrecher handelt. Die poltzetlichen Ermittlungen wurden sofort ausgenommen. CNS Köln, 10. Januar. Zu der Beschießzung des französischen Schleppdampfers„Condor“ erfahren wir noch, daß die Schüsse zwischen Boppard und Bad Salzia aus den Bergen des linken Rheinufers abgegeben worden sind. Ein Schutz saufte etwa eine Handbreit an dem Rücken des Kapitäns vorbei und schlug dann in den Schiffsboden ein Auf die Rotsianale des Dampfers ellte die Rheinpollzei sofort zu Hilfe, setzte einige Mann an Land, um die Verfolgung der Täter aufzunehmen. Die Nachforschungen in den Bergen blieben aber bis zum Abend ergebnislos. M- T. 1090 295 SOSFRL —811 Ge ERKIARUNG Owolkenlos, Oheite, Ohalbbedie ch Owoldg. Obederkt Rogen,#Schrer,- Anz,e Nebel KSowiler, 4ra#pch 4Hogel OStille robichhro- mänigee-##ripo- vurmisch Die Linen(soborenvabnden die Orte mit gleichem Luttensels Es bedeuter#'-SWoert wolrig Bogen 2 Grod Cei s60 65 so00 soto 40zo 1030 1010 * de inn Pr ar 5m0 stenbericht. Tenden#### sfähiger.— Das erst# Inlandsbrotgetreid### nach den gestrigen## der festen Meldungen## ber aber zu Preiz sorderungen lauteten# Obgleich angesicht age der Konsum lau leb die Umsatztätigleu## und Gebote schwer#### stärkere Anregungen## mi Promptmarkt wur# reinzelt 1 Mk. höher hluß bezahlt. Auch die# sen zunächst 1 Mari besellschaft vorber### ntlich Material auf ben sich aber wieder### Roggenmehle sind## n, die billigeren Pro### apper offeriert. Aus 1 kaum verändert, di# ptet. Das Geschäft### ind nur zu gedrückten Unterkunft. und Mehlnotierungen zn(100 lb.) Tenden#### ieu 4/11¾(plus 13## neu 5/1¾(plus 1¾ tehts 207/—21½(0. ). Preise in ek. u. vom 11. Januar) G, 737 B: Juli 7# B: Dezember.00 rie vom 11. Januar 1. Juli.14, Olt. 51 arkscheine. Die Reich 15 des Gesetzes übe in Rentenbankscheine inntgemacht, daß bi# 1 653 164 094 Renten zezogen worden tst. i# Rentenmark im Um imme besanden## kassen der Reichsbanl icht vom 11. Januar. rinne füllt sich rasch st wird von Rußland## at über Polen.#### den Winden Tamper## folge Staues an### schlesischen Stationen### 0 Grad. Westlich du# einer neuen Störung em selbständigen Kern## übes Wetter gemeldei in der Nähe von## ftmassen dringen abe# ad veranlassen damuß ung. Der Witterung### Auf der Rückseite der alt nordwestl. Winden## Großbritannten vor## gang vereinzelt etwalh Wetteraussichten fürhseise neblig=trübe oder estliche Winde, sn## d Aufreißen der Wol## entwicklung: Vorüte er immer noch wech g. Temperaturen nuß verboten.) A OoUUTUAM Ps# Mmmmgmmmmsp. Mu unnüggreen — Eine Geschichte rhne Ende ind W. 2 8 O. 1 ). 8 10 .O. 2 ..4 .W. 2 ). 9 W. 8 29. 5 ..8 8 1 Lemp. C 9 2 2 5 —4 —8 —7 1 —5 — —2 —2 17 5 5 0 -1 heiter 0 wolkenl 8 bedeckt Sat u Ohalbbede ch Dwolig lebs(Sauter[Orage, vderieet mt giechen Loffenet #gen. 2 Grod Ceilu# ###0 0 S ch Lange Zeit vor dem Krieg, so um die Jahrhundertwende, war er in die kleine Stadt gekommen. Er hatte sein Handwerk gelernt, mit all der Gründlichkeit, die in jener Zeit auf die Ausbildung eines Handwerksmeisters verwandt wurde. Strenge Lehrlingsjahre, eine vielseitige Gesellenzeit bei zahlreichen Meistern, in fernen und fremden Städten, lagen hinter ihm: nun war er selbst Meister; ein kleines erspartes Kapital ermöglichte es ihm, sich selbständig zu machen... Sein Geschäft blühte schnell auf. Er war bekannt als einer, der sein Fach versteht; sein emsiger Fleiß erwarb ihm Kunden und Freunde. Und nach wenigen Jahren schon konnte er daran denken, sich ein eigenes Haus zu bauen. Und dann brauchte er eine Frau, die ihm liebende Gattin und treue Mitarbeiterin zugleich war, eine gute, brave Frau, die keine großen sprüche stellte, die ihr Leben seiner Sache weihte, genau wie er selbst. Seite an Seite schafften und wirkten sie dann. Er war von früh bis spät in seiner Werkstatt, im Kreise seiner Lehrlinge und Gesellen. Sie versorgte Küche und Haus, gebar ihm Kinder und bediente die Kundschaft. Viel Zeit zu persönlicher Annäherung blieb da nicht übrig, aber das Geschäft wuchs, und mit ihm das Sparkassenguthaben, und diese sichtbaren Erfolge ihrer Rastlosigkeit waren ihnen genug Befriedigung. Als der Krieg begann, zählte sein Vermögen nach Zehntausenden. Er brauchte den grauen Rock nicht mehr anzuziehen; er war über das milltärpflichtige Alter hinaus; doch mit stolzer Freude stellte er sein Geld in den Dienst des Vaterlandes; es gab keine Kriegsanleihe, zu der er nicht Tausende beigesteuert hätte. Und dann folgte eine Enttäuschung der anderen. pas dem Staat geopferte Geld war verloren. Er hätte es vielleicht verwunden, denn immer noch lagen Summen auf der Sparkasse, die als Notgroschen ausgereicht hätten. Aber die verloren auch noch ihren Wert; von Tag zu Tag schrumpften sie zusammen. Doch er verstand nicht einmal, was da vorging. Anstatt schnell alles noch in beständige Güter zu verwandeln, solange es noch einigen Wert hatte, hoffte er auf einen Stillstand des Schrumpfungsprozesses. Das konnte doch nicht so weitergehen, das mußte doch einmal aufhören! Erst als es schon zu spät war, als er für einen Tausendmarkschein noch eben ein Brot kaufen konnte, hob er sein Geld ab... Doch das war noch nicht alles. Er war hart und zäh: er hätte es wohl fertig gebracht, aus dem Nichts heraus neu aufzubauen wie einst, als er anfing, Aber die Leute, die ihm früher Aufträge erteilten, hatten ja selbst kein Geld mehr, und schließlich kam dann die Industrie, die seine Erzeugnisse, seine solide Ware für Pfennige herstellte. Nur ganz wenige der früheren Kunden sind ihm treu geblieben, nur ganz wenige können wertvolle Handarbeit von der Dutzendware der Fabriken unterscheiden. Es langt eben, um das tägliche Brot einzulaufen. Und die Kinder?— Seinen einzigen Sohn hat er studieren lassen, unter größten Opfern hat er ihm ermöglicht, das Begonnene zu vollenden. In den Schreckenszeiten der Inflation ist er in die Fabrik gegangen, um dem Sohn das Studtengeld schicken zu können. Und in den Ferien ging jener mit ihm zur Arbeit. Der ist Arzt geworden, aber helfen kann er den Eltern nicht, denn er ist froh, wenn er irgendwo als Assistent unterkommt und so sein Leben fristen kann. Und dann ist noch eine Tochter da. Als sie in dem Alter war, wo heute die jungen Mädchen einen Beruf erlernen, war er zu stolz, sie aus dem Hause zu geben; seine Tochter hatte so etwas nicht nötig... sie konnte es sich leisten, zu Hause zu sitzen, bis einmal ein ihr und ihrer Familie würdiger Freiersmann kam. Sie sitzt heute immer noch da und wartet, wartet vergeblich. Wer will denn ein armes Mädchen heiraten? Und zudem ist sie aus dem heiratsfähigen Alter herausgewachsen. Wenn sie wenigstens gelernt hätte, zu arbeiten. Doch dazu ist es nun auch zu spät. Und Das sind jetzt die Bahnen, auf denen sich die schon war sie der Mittelpunkt der Gesellschaft und gezueinander wenden; sie sind wahrlich keinehörte allen Vereinen an und wurde sogar Vorstandsnun haben die beiden Alten auf einmal viel Zeit. Nun wenden sich ihre Blicke, die sie einst Seite an Seite in die Zukunft richteten, zu einander. Viel zu früh! Ja, wenn diese Geschichte das Ende haben würde, das sie gemäß allen Voraussetzungen einmal hätte inden müssen, dann wäre dieses Zueinanderwenden erträglich gewesen. Dann hätten sie an dem Tage, wo sie aus eizenem Entschluß die Arbeit aus den Länden gegeben haben würden, sich stolz angeschaut. „So, nun haben wir es geschafft!“ Und dann wären freundliche Tage des gemeinsamen Ausruhens gekommen, des Ausruhenz Hand in Hand, bis der Tod sie aus dieser Welt abberusen hätte in die unendliche Ruhe. Aber die Geschichte hat kein Ende, wie die Geschichte all derer kein Ende hat, die ein unvollendetes Werk vorzeitig preisgeben müssen. Nun sitzt er am Fenster und starrt auf die Straße. hadernd mit seinem Schicksal. und vielleicht ist noch ein wenig Hoffnung in ihm, daß es doch noch einmal besser werden wird. Aber wird es denn besser? Nur die Frau muß weiter arbeiten wie einst Schwerer noch als damals, denn sie können os sich nicht leisten, Dienstpersonal zu halten. Doch früher hatte ihre Arbeit noch Sinn: sie wußte doch, wofür sie sich abmühte! Doch heute?— Ja, wofür arbeitet sie denn... Für nichts und wieder nichts! Sie kann die Hände nicht in der Schoß legen wie er... ja, er hat es gut; die paar Aufträge, die noch hereinkommen, beanspruchen ihn nur für wenige Stunden. Und wenn die Sorge nicht wäre, die böse Sorge, daß sie eines Tages doch noch gezwungen würden, das Haus aufzugeben. Und was soll dann aus der Tochter werden, wenn sie mal nicht mehr da sind? Das sind schlimme Gedanken, die die Frau denken muß, jeden Tag wieder und immer wieder. Sie kann schon gar nichts anderes mehr denken. Nur ein Grollen und ein Hadern ist in ihr, das täglich wächst, das Luft braucht. Und dann kommen Rachegedanken; sie möchte sich rächen für ein verlorenes Leben. Aber an wem denn... am Schicksal!— Ihr Schicksal ist ihr Mann, und an ihm kann sie sich rächen, nur an ihm. Wie er da herumsitzt, der Faulenzer!— Er könnte auch mal die Teller abtrocknen oder die Kartoffeln schälen!— Aber das ist dem Herrn ja nicht gut genug. Und daß die Tochter ohne Mann und ohne Beruf dasitzt, ist es nicht auch seine Schuld?— Er war eben zu stolz, um sie früher, als es noch Zeit war, unter die Leute zu bringen oder sie etwas lernen zu lassen! beiden Furtnmure: ercren, sle sind wahrlich keine Grundlage zu freundlicher Begegnung. Kann man ihnen einen Vorwurf daraus machen? — Man weiß es ja, wie unendlich schwer es ist, im Leid sich fest aneinander zu schließen besonders wenn früher das einzige Bindeglied der Ersolg war! Und so geht es denn weiter in Hoffnungslosigkeit und unsäglichem Elend. Weiter und ohne Ende, bis der Schluß kommt, der Allen gesetzt ward. Dieser Fall ist kein Einzelfall; eine ganze Generation ist von ähnlichem Schicksal betroffen. Nur ganz wenige können, wo die Verhältnisse es gestatten, ihre Lage erträglich gestalten. Nur ganz wenige von den vielen haben ein so starkes Zusammengehörigkeitsbedürfnts, daß sie lieber gemeinsam sterben als sich auseinanderleben. Es ist eine traurige Geschichte, diese Geschichte ohne Ende, aber das Leben hat sie diktiert, und deshalb mußte sie geschrieben werden. H. L. hörte, allen Vereinen an und wurde sogar Vorstank mitglied der Fürsorgeanstalt für gefallene Madchen. M. H. J. Karriere... Der Fabrikant Scherer war gestorben. Rätsel gab es um seinen Tod. Viel wurde getuschelt. Unzählige phantastische Gerüchte in vielen Fassungen umkreisten den Erdball. Er ließ seine Frau und seine Tochter in Armut zurück. Die kleine Rente reichte kaum zum Nötigsten. Die modern eingerichtete Villa mußte mit einer kleinen, dumpfen Zwei=Zimmer=Wohnung im Osten der Stadt vertauscht werden. Wenn man an Luxus gewöhnt ist, fällt es recht schwer, ein bescheidenes Leben zu führen: das zeigte sich jetzt. Paula konnte sich gar nicht damtt abfinden, daß sie jetzt tagaus tagein in einem dumpfen Büro sitzen und Machine klappern mußte. Sie entbehrte die große Gesellgust, die sich nun von ihnen zurückgezogen hatte. Und sie träumte den Traum vieler junger Mädchen: sie wollte ein Star am Bühnenhimmel werden... Als sie es eines Tages nicht mehr aushielt, packte sie heimlich ihren Koffer, und ging fort. Ihren Bemühungen gelang es, bei einer kleinen Wanderbühne als Anfängerin unterzukommen. Nun durfte sie jeden Abend im Souffleurkasten sitzen und im ersten und im letzten Akt als Statistin auf der Bühne stehen. Dieses Los hatte sie nicht erwartet. Auch war die Gage so gering, daß sie sich davon kaum über Wasser halten konnte. Da eines Tages per Zufall lernte sie jemand vom Kabarett kennen. Sie ließ sich nicht lange zureden und wagte den Sprung aufs anders Brett. Nun hieß sie nicht mehr Paula, sondern Polly, weil das besser klang. und da sie hübsch war, wurde sie bald ein großer Star. Es fehlte nichts von den Wasserstofflocken bis zu den brillantengeschmückten Zehen. Verehrer umschwärmten sie wie damals, ale sie noch die Tochter des reichen Fabrikanten Scherer war. Es waren Herren aus ihrem einstigen Gesellschaftskreise, die die Nächte mit ihr zum Tage machten und am nächsten Tag bei ihren Damen verächtlich über sie sprachen und die Nase rümpften. Und bald liefen Gerüchte um von dem Fall der Tochter des verstorbenen Rschsstean.:„Wie tief ist sie doch gesunten, laswegen ihre einstigen Freundinnen; wir wollen vergessen, daß wir sie einmal gekannt haben. In unseren Reihen soll sie nie wieder Aufnahme finden.“ Da eines Tages, man wollte es kaum glauben, stand in allen Zeitungen, daß sie sich mit dem Kommerzienrat R. vermählt habe. Paula war also wieder in das Leben zurückgekehrt, von dem sie ausgegangen war. Vergessen war alles, was man über sie gedacht oder gesagt hatte. Man suchte wieder ihre Gesellschaft: ja, man riß sich förmlich um sie. Nach wenigen Monaten Wußten Sie schon... ... daß man sich die Finger nicht naß macht, wenn man Bärlappsamen auf das Wasser in der Schüssel streut, ehe man die Hand hineinhält ... daß man Seehunde zum Austern- und Hummernfang benutzt? Allerdings kann man sie zum Apportieren abrichten. Aber da Seehunde mit Vorliebe Austernbänke und Hummernstellen abernten, braucht man sie nur zu beobachten, um einen guten Fang zu tun. ... daß in den vorhistorischen Gräbern Europas Instrumente gefunden wurden, die man als Brillen anzusprechen hat? Allerdings dienten sie nicht der Verschärfung der Sehstärke und hatten kein Glas. Es handelt sich um Bronzespiralen, die durch einen Bügel verbunden sind und den Sehkreis so weit verdecken, daß sie als Schutz bei grellem Licht verwandt werden konnten.. 44zsa 11 8. ... daß ein Fingernager durchschnittch 116 Tage braucht, um bis zur Fingerspitze zu wachsen? Allerdings nur im Sommer, denn der Winter verlangt 132 Tage. Auch die Haare wachsen ja im Sommer schneller als im Winter. ... daß unser Ofentyp im großen ganzen aus der Zeit Friedrichs des Großen stammt? Er erlleß ein Preisausschreiben, indem er demjenigen Modell eine hohe Geldsumme versprach,.... so am wenigsten Holz verzehrt...“ Zeitgemäß „Na, Schulze, wie ist denn Weihnachten die Bescherung ausgefallen?" „Diesmal ist sie ganz ausgefallen.“ Wetter fastbedech bedeckt halb bei bedeckt Nebel bedeckt Schnee Nebel bedeckt fastbedell bedeckt Und der allein ist für mich uag.:* Voll PREAD RELIUT 11)(Nachdruck verboten.) Copyricht by: Car! Duncker Verleg. Barlin W 62. Bembo schellte. Hörte schnarren. Das Gartentor ging eus. Ein weißbeschürztes Mädchen knickste. „Melden Sie Major von Bembo,“ sagte er dem Mädchen. Minuten später stand er in dem Gartenzimmer. Während er warten mußte, wiederholte sich in seiner Phantaste die Szene an dem letzten Tölzer Abend. Er sah Frau Schurgast mit angstgequälten Zügen, er wußte jedes Wort, das sie gesprochen hatte. Er hörte wieder, wie sie sagte:„Ich glaubte eben, daß ein Schuß gefallen wäre.“ Er empfand den schwülen Duft, der von ihr ausging. Da stand sie plötzlich leiblich vor ihm. „Guten Tag. Ich danke Ihnen, daß Sie meinem Ruf gefolgt sind.“ Er verneigte sich.„Sie haben einen furchtbaren Verlust erlitten, gnädige „Bitte setzen Gie sich, Herr von Bembo.“ Er stand, dis sie selber Platz genommen hatte. Sie sieht gut aus, dachle er. Die blendend weiße Haut und das Blond der Haare hoben sich wirksam ab von dem Schwarz der Witwentracht. Es kam ihm zum Bewußtsein, daß sie blasser war als sonst. Ihre Augen schienen größer, seltsem weich im Ausdruck. Mit einer an ihr fremden, hilflosen Befangenheit. „Aber warum mußte ich erst rufen?“ fragte sie, nachdem sie Platz gnommen hatten. Sein Gesicht vereiste.„Ich verstehe Sie nicht, gnädige Frau. So wenig wie ich Ihren Brief verstanden habe.“ Sie stützte ihre Hände auf den Tisch und blickte ihen mit rätselhaftem Ausdruck in die Augen. Langsam sagte ste: Sie sind doch unbekümmert, Herr von Bembo. Muß ich Ihnen wirklich erst das Fundament der Dinge deutlicher erklären? Aber— alles was ich dazu sagen wurde, will mir unzart und indezent erscheinen. Sie brauchen die Ereignisse des letzten Abends, den Sie in dem Hause meines Mannes waren, nur an einer Kette auszureihen. Und betrachten Sie dann bitte diese Kette einmal mit den Augen eines völlig Objektiven, eines Fremden— sagen wir des Untersuchungsrichters, dann werden Ihnen hoffentlich endlich die Schuppen von den Augen fallen.“ Er staunte peinlich. Er satz kerzenstatl. Vielleicht datte sich der alte Wappenring am Fingerglied verschoden. Er schob ihn mit den Fiugerspitzen wieder gerade. Er sagte schroff: „Wenn ich enich an die Ereignisse des letzten Abends dier in Ihrem Heim erinnern soll, so fällt mir wie ein Alpdruck auf die Seele, daß ich mich vor Ihrem Manne und meinem alten Kameraden schämen mußte. Das ist das Fundament der Dinge, meine gnädige Frau, und gar nichts sonst.“ Sie lachte auf. Ein falscher Ton schwang darin mtt. =Also ja. Von Idrem Standpunkt aus gesahen.“ „Nein, von dem Gesichtspunkt eines ehrenhaften Mannes aus gesehen. gültig.“ Da zog zum ersten Male ein Flor von Arger über ihre Augen.„Herrgott, sind das goldene Worte,“ sagte sie ironisch.„Der Untersuchungsrichter wird wahrscheinlich seine helle Freude daran haben. Das ist ja ganz entsetzlich, Herr von Bembo. Mit solchen antiquierten, außer Kurs geratenen Sprüchen locken Sie doch heutzutage keinen Hund mehr vom Osen vor. Täuschen Eie sich nicht. Die Justiz ist eine grausame Maschine, wen sie saßzt, der wird zermalmt.“ „Was wollten Sie mir sagen, gnädige Frau.“ „Daß die Welt Sie für den Möpder hält, mein Lieber. Daß Sie längst in Haft genommen wären, wenn ich nicht dessentwillen, was ich für Sie fühlte, immer wieder, immer wieder und mit aller Kraft beteuert hätte, daß Sie nicht mehr in dem Garten waren, als der Schußz auf meinen Mann gefallen ist, daß Sie hier vor mix in diesem Zimmer standen.“ „Aber das entspricht doch nur der Wahrhett, meine gnädige Frau.“ Sie wippte mit dem überkreuzten Bein. Sie blickte auf die Spitze ihres schwarzen Seidenschuhes. Die um das Knie verschlungenen Hände wirkten auf dem schwarzen Trauerkleide wie ein weißes Band. „Chi lo sas Wahrheit...9“ sagte ste.„Mein dächinis kann mich täuschen. Ich bin stark erregt gewesen. Sie selber hatten nichts gehört. Ich sprach sofort von Hirngespinsten, wie Tie sich entsinnen werden.“ Bembo hob den Kopf. Das war ein neuer Ton. Frau Schurgast schwieg. Bembo wartete noch immer, was sie aus dieser These folgern würde. Er war aschenfahl geworden. Endlich stand er auf. „Damit ist gesagt, was zwischen uns zu sagen wäre. Ich weiß genug. Darf ich mich empfehlen, gnädige Frau““ „Leetn.“ Auch ste war aufgestanden. Steil und schlank wie eine Lilie rankte sie an ihm empor. Ihr Gesicht veränderte den Ausdruck. Dieser Ausdruck wurde seltsam weich, hilflos, scheu, betörend süß. Leicht, wie bittend, strich sie mit den Fingern seinen Unterarm entlang. „Bitte, setzen Sie sich nochmals, Herr von Bembo. Ich will reden. Alles vom Herzen herunterreden, was mich drückt. Und Sie müssen hören. Das hat in Breslau angesangen. Sie waren, wie ich schon am ersten Abend sogte, meine Mädchenschwärmerei. Dann— gleich, als ich Sie hier gesehen hatte, wurden Sie mir lleb. Mir gestel Ihr ritterlicher Stolz, Ihre hochmütige, ernste Art. Das Mitleid mit Ihren komplizierten Seelengängen, mit Ihrem Lebensweh schwang mit. Ich wollte Ihr Seelenarzt werden. Ihre Helferin, Ihre zärtliche Freundin. Ich träumte heiße Wünsche um uns beide.“ Bembo stand noch immer. Sie hatte seine Hand gesaßt und hielt sie. Um Gottes willen, dachte er. Um Gottes willen! „Sie sind ein Mensch mit Idealen“, sagte sie und ihre Lippen zuckten.„Ideale... Du meln Gott!“ Bembo zog die Finger langsam aus der Frauenhand:„Ideale sind nach Ihrer Ansicht antiqulerte, außer Kurs geratene Ware. Ich will nicht streiten über diese Ansicht, sondern nur erklären, daß ich dieser Ideale wegen sterben würde und vor mir ein Lump geworden wäre, wenn ich Ihrem Manne und meinem „Nein.“ Wieder war sie bei ihm. Ihr Atem wehte. Sprunge lag es schon geduckt, um wie eln Affe aufzuIhre Augen lachten. Sie hielt ihn fest. Grub die Nägel hocken. Man ahnte man spürte es in jedem Nerv. Man in die Hände Bembos. shätte danach fassen, danach schlagen können, aber man „Sie Tor!... Glauben Sie, ich ließe Sie semals war wehrlos. Nie! Ich gehöre Ihnen. Sie gehören mir. Gie sind! Bembo saß in seinem Gasthofzimmer. mein!“] Es schlug sechs. Da klopfte es. Da stießz er sie zurück. Der Ekel stand ihm plötzlich] Sollte Schnös bereits...“ So früh. Bembo rief: bis zum Halse. Er sagte„Nein“. Nur dies eine„Nein“„Herein“. ein fürchterliches Wort.] Eine Dame trat ins Zimmer. Sie war tief in Dann drehte er sich ab und ging zur Tür. Schwarz gekleidet. Sie trug weder Witwenschleppe noch Die Finger krampften auf und wieder zu im trren, den langen Witwenschleier, aber eine dichte schwarze wirren Spiel. Spitze hing vom Hutrand abwärts über ihren Zügen. „Noch nicht gehen, bitte, Herr von Bembo, noch nicht! Trotzdem, Bembo wußte, wen er vor sich hatte. Er gehen———“ lwar aufgestanden. Er stand mitten in dem Zimmer. Es Ihre Stimme bröckelte... zerbrach. lfror, es stürmte in ihm. Eishauch wehte. Bembo sprach kein Wirt. Er wartete, er stand starr. Nacht In.ser Bocht schlef Dembo schlacht. Er lag„Sie brauchen leine Sorge haben, Herr von Bemda victel Rucht schtiaf Genzg 16-##„Fr 108 Madame Pottshar hat ausgerungen Ich wollte bitterrauschte in baechantisch wil= ernst mit Ihnen reden. Darf ich bleiben oder muß ich den Tönen an sein Ohr. Die Nacht war laut. Lieder und“ Da neigte er den Kopf.„Ernst ist der Anblick der Straße an sein Gher. du osenen Venter voen bersgwpendigket. Bius ji; 3a. S u hd=Sie sike sesden Dann war der Morgen... ein Sonntagsmorgen) Sie tat, 9l, venzegleigr hoch ging seine mit dem heiligen Feierfrieden, dem Glockentlingen und shreif Haarag ftahl sich unterhalb des Lutes in die Verktagshaften. Schläse. Die Frauenfinger strichen sie zurück. der weihestillen Ruhe nach dem Wern###hasten „Ach, du sellger Sonntagsfrieden... dachte Bembo, Du Seelenzwgihe.— Zieh nur heute wieder einmal in hin seit gestern in Versuchung, schlecht zu werden. mit gtaitzs 44 zill und nach is start! Erfüll essteligt in Foir tppha tigen Schwären aiternd, so schieu es ihm— gebar sich der Tag. Wie brachte er ihn hin? Schon am frühen Morgen trieb es ihn weit fort. alten Kameraden kalten Herzens seine Frau genommen hätte.“ Ein gefrorenes Lächenn trat auf seine Lippen.— „Aber warum reden darüber! Theoretisches plauder über eine tragische und schicksalsschwere— Möglichkeit. Und nun bitte ich um Urlaub. Meine Zeit ist abgelaufen.“ „Also vorerst ein Geständnis, Herr von Bembo. Rrig. in unir empor, ohne daß ich Macht dagegen habe. Aus der tiefsten Tiefe. Aus dem schwärzesten, verruchteklaffenden Wunden blutend, wis aus glse sten der Seelenschatten. Der Haß.. das sinnlos würgende Gefühl, die Sucht nach Rache. Darum bin ich hergekommen, um zu bitten: Helfen Sie mir doch!“ Zwei Blicke streiften sich. Lagen inetnander. Glitten der Wälder lief er.„.„#79 Llelab und streiften sich von neuem. Bembos Hand umForste bärtiger Tannen. Wie Schatten niesen vi# Oe= klammerte die Lehne eines Stuhles. danken neben seinem Wag. Mauchmal blieb er stehen.]„Ez ist noch nicht zu spät. Noch ist der ungestillte, und fühlte, wie der Ekel und die Qual sich in die Ner= sürchterliche Hunger in mir. Aber hüten Sie sich, Herr ren, bissen. Eva Schurgast... Tosaa Helligenkreutz! von Bembo. Es kann vielleicht zu spät sein— heute Lav war so schmerzhaft, daß er hätte schreien mögen, abeno schon. Stellen Sie sich bitte einmal vor, daß Wie konnte man sich selbst entfliehen, die Gedanken temand Hunger leidet, alles das, wonach die Einne in ein Faß von güldenem Wein tauchen, dachte er. siebern, vor ihen steht, er die Hände danach ausstreckt Tausend kleine Teufel sollte heut der Sekt gebären! Die und er dann zurückgestoßen wird.— Schlimmer wie mochten ihre Peitsche schwingen, die Geißzel leschern und eln Hund. Nicht mal einen Knochen läßzt man ihn bedie Schatten scheuchen. Tags der Rausch... in der nagen. Das ist stärker als die letzte Hemmung in uns. Nacht vielleicht der Schlaf. Das nimmt die Vernunft aus dem Gehirn. Das ist Er besuchte Schnös Schnös war angezogen und im Hölle.“ Begriff zu geben. Obwohl Bembo wußte oder ahnte, was Frau Schur„Ich muß heute vor verdrießlichen Gedanken Zu= gast meinte, fragte er: flucht finden“, sagte Bembo.„Vollten Gie noch nicht!„Und was habe ich damit zu schaffen, gnädige versorgt sein, bitte essen Sie zu Mittag mit mir." Frau?“ „J. das paßt ja flänzend, Herr Major. Eben wollte]„Gie...“ Eva Schurgast wurde totenbleich. Ein ich ins Kurhotel. Wie denken Sie darüber?" slohender, gequälter Aufblick ihrer großen Augen. Ihre Man aß und trank. Schnös war bester Frauensee#e hing am Kreuz.„Obwohl Sie mich mit Laune. Für ein paar seigeschlagen. Da wurden Slei auf seiner Saale. Es lam ihm vor, als lebe er in mit jeder Stunde demmungsloser und wilder wird. sisgersch und Gelandzest. ,, Baze,e eudi, er Gehsiehef lch dien Siste lt eler Um fünf sihr tgenien sich Die beiden Herreg, en) Maxk guch allen Knachen nimmt— um derentwillen ich lich. Schnös hazte demoo ein Programm zum Abeno wrnt. Jaun Daz baben Sie vorgeschlagen, Jembo war mit all dem einverstanden. zum Engel oder Teufel werden kann. Das haben S# Riecht so, pachte er. Nur nicht denken brauchen. Lieber camit zu schaffen, Herr von Bombo.“ dahin, wo der Leichtsinn wohnt, die flüchtige Sünde, Schwindlig und taumelnd vor Erregung stand sie an die Betäudung.„ die Tür geleknt. Ihre Augen schlossen sich. Ihr Kopf Das Wartin war entsetztich. Dieses Wartenmüssen stel hintenüber. Sie fühlte ihre Knie zittern. Der Atem auf Unnennbares, Unsaßzbares. Aus dem Cunkel krochstieß und ihre Brust ging auf und nieder. es langsam an: das Rätselhafte, die Gefahr. Zum(Fortsetzung folgt.) Ome und Honseiseratt der Borliunder=Feitung Deutsch=tschechische Kohlenverhandlungen ul deunt. Il. Jouue. Die usen dunnenu. deutschen und der tschechoslowakischen Regierung in Prag geführten Kohlenverhandlungen sind am Dienstag in den Abendstunden zum Abschluß gekommen. Nach den getroffenen Vereinbarungen tritt am 1. April ein neuer Vertrag in Kraft, der auf unbestimmte Zeit abgeschlossen wurde mit der Möglichkeit einer vierteljährlichen Kündigung für beide Teile. Eine erstmalige Kündigung kann Ende September zum 31 Dezember 1933 erfolgen. In dem Übereinkommen ist der Umrechnungsschlüssel zugunsten Deutschlands geändert worden. Auf Grund Börsen und Märkte Sasmne: Sat une Veschalcheunh un 11. Jan. Auftrieb 379 Stück Großvieh, 291 Schweine, 31 Kälber. Der Handel war mittel. Es kosteten hochtragende und frischmelke Kühe 1. Qual. 350—385 Mk., 2. Qual. 280—340 Mark, 3. Qual. 200—270 Mark, Rinder 170 bis 270 Mark. Sämtliches zum Markt aufgetrieben„gewejenes Großvieh ist gegen Maul= und Klauenseuche geimpft worden. Am Schweinemarkt war der Handel mittel. Es kosteten Ferkel im Alter von 6 bis 8 Wochen 12—14 Mk., von 8 bis 10 Wochen 14—20 Mark. von 10 bis 12 Wochen 20—32 Mark. Der nächste Markt findet am 18. Januar statt. dkf Berlin, 11. Jan. Effektentendenzbericht. Tendenz: Freundlich, Spezialwerte fest.— Unter dem Eindruck der festen Auslandsbörsen und der Flüssigkeit des internationalen Geldmarktes zeigten die Berliner Aktienmärkte heute ein durchaus freundliches Aussehen. Innerpolitisch erwartet man eine Vertagung des Reichstages und eine allgemeine Beruhlgung. Wirtschaftspolitisch befriedigten der Quartalsbericht des Stahlvereins und die verhältnismäßig günstige Entwicklung am Arbeitsmarkt. Die Börse selbst war wieder eher zu Rückkäufen geneigt. Montanwerte setzten überwiegend fester ein. Maximilianhütte gewannen erneut 1½ ¾. Schwächer waren Stolberger Zink, Mansfelder und Harpener, bei denen die Dividendenlosigkeit etwas verstimmte. Braunkohlenwerte tendierten leicht unregelmäßig, ebenso Kaliaktien, für, die die niedrigeren Exportziffern für 1932 geschäftshemmend wirkten. Chemische Werte lagen unter Führung von Farben fester. Gummi= und Linoleumwerte gewannen bis zu 1½%. Von Elektropapieren waren Akkumulatorenfabrik, Chade, HEW., Felten und RWE. bis zu 3% gebessert. Gaswerte, Maschinenfabriken, Metall= und Bauwerte gewannen bis zu etwa 1%. Berger waren im Verlaufe um mehr als 3% anziehend. Von Kabel= und Drahtwerten stiegen Deutsch=Telephon und Kabel um 2%, Autoaktien lagen unregelmäßig, BMW. fester. Kunstseideaktien tendierten schwächer. Sonstige Textilwerte lagen nicht ganz einheitlich. Von Papier= und Zellstoffwerten verloren Aschaffenburg Zellstoff beinahe 2%, während Feldmühle und Zellstoff=Waldhof etwa 1½% gewinnen konnten. Unter Brauereien waren Schultheiß nur knapp gehalten, Dortmunder Union waren 2% höher. Von Wasserwerksanteilen zogen Charlottenburger Wasser beinahe 1% an. Verkehrswerte, darunter Schiffahrtsaktien, lagen fest. Hamburg=Süd und Hansa=Dampf erschienen mit Plus=Plus=Zeichen. Von Banken gewannen Braubank und Reichsbank bis zu 2%, BEW. gingen 1% zurück. Sonst sind noch Deutsche Atlanten, Hotelbetrieb und Tietz mit Besserungen bis zu 1¾% zu erwähnen. Deutsche Anleihen lagen weiter haussierend, Alt= und Neubesitz gewannen je etwa 1%. Industrieobligationen, Pfandbriefe, Reichsschuldbuchforderungen, Kommunalobligationen usw. blieben gefragt und fest. Von Ausländern fielen Lissaboner Stadtanleihe durch eine%ige Befestigung auf. Auch sonst ergaben sich überwiegend Besserungen. Am Berliner Geldmarkt hat sich die Situation weiter erleichtert, der Tagesgeldsatz ging an der unteren Grenze auf 4 3/8 bzw. 4¼% zurück. Monatsgeld blieb unverändert—7%. Die Nachfrage nach Privatdiskonten war nicht so groß wie gestern, nach Reichswechseln per 5. April und Reichsschatzanweisungen per 16. Juni blieb sie aber unverändert. Essener Börse Im heutigen Verkehr ermittelte Kurse, milgeteilt von Burgorat a Briehelschen, Banigeschlt. Borinsas Kohlen-Kuxe Ceil Prief 3430 3750 4100 4300 205 220 2150 2800 1950 2150 1250— 5350 8750 3500 3800 8900 Essen, den 11. Januar 1933 Relashnr un 19 Sain un Soslanlln Benlschlss Wrgrd Jpei dral Schwarts Seinrieh König Latuig Langenbrahs #e Lane. Alis Burbsch, sen Borbsch Bank I. Lasdw #all. Salzurk Bannov. Ka! Aau Chenis 1925 69 25¾ 25 95 Braunkohlen-Kuxe Kall-Kuxe anun Gruckt. Niel. Soie Hohruog Laonbarel eue 2400— 330 490 2000 2500 6500 4000 3200 Verschiedene Werte 1 An Banss-3. Am Alier-A ssen. Akl.-A. Aiser Fraus. Schlagel Br. Latr. Gosth. Bel. Sosch re buerch. 4. flh. Kons. Bhare Mbeig, Udl Rachliecben Gerting. Vag. Nesliel, Diaa. Sastl frasse. ue Beromassst. Graussch 14 Burbach Elaigken Erichsseges Rabighorzt HaussSlüber. Reimboldek üchenleis Se ünge Mariagises Marie Maris Leiss üch9 Dar(W hchs Heusolistest Neusladiert Rausbech Reichslans Segtrie 1. Thöringes Fistershel m 6000— 4100 4450 2100 2300 4200— 1800— 1950 2100 200 2300 — 3100 4200 4500 1600 1750 1700 1800 1700 1850 1930 2150 2200 3200 700 4900— 375— „IKohlen- und Braunkohlen-Akt. in RM.% Industrie Oblig. Notiz in RAl.% osene 1% lösk.-4 %0 Lrpt-A. PPo Vesias 87 82 84½ 724 8915 727 Dt. Ausl.-Anleihen (certif. Dollar-Bonde) %/ Benteabt pp osa. per 31 sodo per 56 IPP/ Gas-.A1 %o Geisen). %/ Guieholl l5% Harpener P Prosair sPo helis- Ua S% HWS. jPiode Nur 95 piodo per 39 %lo kahrchen 5½ Achr.s: %o hohr. wihauzges. #a EV I/2 V. Siahlv. Po ahrv. 91 85 705 70 9 83 71 91 82½4 928 853 79 75 93 515 95 95 73 85 944 858 91 308 72 7334 7438 75 751 705 b Die Essener Börse eröffnete am Markt der fortlausend notierten Werte in freundlicher Haltung. Von Montanwerten waren Mannesmann 1½ Prozent und Stahlverein ½ Prozent höher. Größeres Geschäft war in Wintershall, die unter Schwankungen 2 Prozent anzogen. Am Kuxen= und Aktienmarkt war die Haltung nicht ganz einheitlich, aber überwiegend etwas schwächer. Von Kohlenaktien gingen Lothringen zu unveränderten Kursen um. Am Kohlenkuxenmarkt erfuhren Deutschland eine Abschwächung um 5 Mark und Heinrich mußten sich eine solche von 100 Mark gefallen lassen. Von Braunkohlenwerten waren Bruckdorf=Nietleben 50 Mark höher bezahlt, dagegen waren Gute Hoffnung 100 Mark niedriger im Verkehr. Von Kaliaktien wurden Burbach auf letzter Basis gehandelt. Am Kalikuxenmarkt erzielten Beienrode eine Preissteigerung von etwa 25 Mark. Von elsässer Werten wurden Marie zu behaupteten und Marie=Luise zu etwa 50 Mark höheren Kursen notiert. Neusollsiedt waren eher etwas schwächer. Von sonstigen Werten wurden Niederrheinischer Bergbau und Westsalia=Dinnendahl umgesetzt. Von Dollardieses Umrechnungsschlüssels wird ein Ausgleich der gegenseitigen Lieferungen herbeigeführt. Bei den Kokslieferungen wird allgemein eine Kürzung für DeutschBonds hatten 6prozentige Rhein=Ruhr=Wasser=Bonds ünsäze. Anti. Produttenuotierungen in Berün an I. Jannar enie Aniehreseune enre se i. u. ge Vorige Heutige Vorige Heutige Notierungen Rotierungen land eintreten. Für die letzten drei Monate des jetzt laufenden Vertrages sind gewisse Nachlässe auf das für die Ausfuhr vereinbarte Mindestmaß für Deurschland zugetanden worden. Weizen, märh Oktober Dezember Mürz Mai sehan eung Elllader Dezember Mürr Mai Brau-Oerste Futter-„ Hafer, märk. Okiober Veremder März Mai Mais Waggon Weizenmell! Rogsenmehl Weizenkleie Roggenkleie 193—199 123-190 b. al #7- 206½ 133—154 A07B.- O75 132—154 es 164¾ 1674—167 166 178 158—164 113-110 12318 120 .75-.00 .70..00 Weizenkl. Mei ar: Leinsagt 054- 204 Vikt. Erbsen .Speise. Futtererbsen Peluschken Ackerbohnen Wicken Lupinen, blaue geipe Seradells, neue LLeinkuchen Erdnußkuchen1 co. Rien frock.-Schn. soyaschrot ab Hamburg ab Stettin Kart.-Flocken 93375-26.10/Sp.-Kartotfeln 10 bb. 21 ich weiße Odenw.blaue gelbtieisch. Aepis z 16144=-674 165-178 159-164 113—116 1293 so0 19.40 21.70 19. 40 21. .75.00 .70.00 20.00 24.00 20.00 22 00 12.50 14 5012.50 14.50 13.00-14.50 13.25-15,0013.25-15.00 asean 0/20,00 22,00 14.00 16.00 .00.10,00 11.75-13.00 17.50-23.50 10.20 10.50 10.60 .00 10 10.10 13.60 13.00 14.50 14.00=16.00 800.10.00 11.50-13.00 17.5028.50 10.20 1050-10.80 1060 10.70 10,60 10.70 .00 #0 10.10 13.80 dto. per RoggenWeizenexportscheine per Jan. 135.50 B, Februar 136.25 B, dto. per März 137., exportscheine 105.75 B, Maisbezugsscheine sof. 91 B. Londoner Metallmarkt Londen, I. Januas iom. Kupfer: Tenden: Standard p. Kasse Standard 3 Monate Stand. Seitl. Preis Eiektroyt.... best selectec strong sheets... Elektrowirebars Einn: Tendenz Standard p. Kasse Standard 3 Monate " Stand. Settl. Preis Banka..... Straits Blei: Tendenz ausl. prompt Offiz. m.„„mnotie audl. entl. Sicht. off1 „ ginoff. ansl. Setl. Preis 10../1 915 23½ 295 20 333 314 .11. 1. fest 20½ 29⅞ 295 34% 334 344 fest 146 3 1464 146 5 182 6 151 2 steitg 104 108 10 1011/10 104 Geigene eldlus) 1o../1 Elak: Tendens 32 fest 147 4L 147 153 J. 152 fest 10% 108 91 5 —* gew. prompt offiz „„„Inofliz. „ entl. Sicht oft inoft „„ Sett. Preis Aluminium f. Inland HAluminium f. Ausland Anim. Reg. Erz.-Preis Antim. Reg. chines. per 147gskeüber...“ 137 Plain Wolframerz..... Nickel f. Inland.. Nickel f. Ausland Weißblech Kupfersulphat Elevel. Gußeisen Nr. 3 #: Pold.. .stet. 14% 14% 141/ 147 145 5 1619/4 122 /10 1. 1. stetig 1419/16 141916 151/10 15/10 14½ 5 1070 1619/10 #eh.#. fl. 194 G. 42. u. L. 4%.-49l. Touaganleihe 720 ber. pp Geldpl. K. 11 %o da. K. 15 Po#a. kon Gbl. R. 18 PJo de. 14 Po land Jast. 6old Polisctl. Ix u. Nechs 9% Pr. Str..Mädr. 24 rJe 4u.24 4½% Ligs 4 Rl. Dr. Ligs. AntellSchelas PloPr. Sr. 8. 9. kon. 26 %0 Fr. Gb. u. d. 34 1po fr. er Siadis-.507 PP/odo. P C/15 5% 4o.212 %/ Ce. 115 O1. Nert. A. 38 7%-Aul. Po Ansteau %hode. F. %o Nem ob. 41/P0 4e. 1e0 Seholzg 3% P. E. St.H ndbr. 122 pooge..35 Pode..24 %/o de 9/27 %/ do. R. 28 Poünd. 10 #%G 5 7½% PE B1 3½% PEK #oP. S4 %/ M K178 %/0 fl. A. 19 Polo dl. R. 10 Plo dt K. 21 3% F. L. F. v. K 31 Preisnotierungen für Metalle in Berlin am 11. Januar Elektrolytkupte:(wirebarel. prompi eit Hamburg, Bremen oder Rotterdam Original-Hlütten-Aluminium 98—99% in Blöcken, Walz, odes Drahtbarren...... desgl. in Walz- oder Drahtbarren...... Reinnickel 98—99%............. Antimon-Regulus...:.......... Silber in Barren ca. 900 kein per kg..... Gols, Fxeiverkehr p. 10 Oramm....... Platin, Freiverkehr p. 1 Oramm...... Geter eue. Preise für 100 kg 47.50 4825 10gg 1000 184.00 16400 5000 88105 37.00.39.00 37.00-39.00 3500-38,.50 34.75-38.25 dkf Berlin, 11. Januar. Amtliche Preisfestsetzung für Kupfer, Blei und Zink(Reichsmark per 100 Kg.) Kupfer: Tendenz fester. Jan. 39.75 B. 38.25 G; Febr. 39.5 bez., 39.5 B, 39.5 G; März 40 B, 39.5 G; April 40.25 bez., 40.25 B. 40 G: Mai 40.75 B, 40.25 G; Juni 41 B. 40.5 G; Juli 40.75 bez., 41 B, 40.75 G; August 41.25 B. 41 G; Sept. 41.5 B, 41.25 G: Oktober 41.75 B. 41.5 G; Nov. 41.75 u. 42 bez., 42 B, 42 G; Dez. 42.25 u. 42.5 bez., 42.5 B, 42.25 G.— Blei: Tendenz stetig. Jan. 15.5 B, 14 G: Febr. 15.5 B, 14.25 G; März 15.75 B, 14.5 G; April 16 B, 14.75 G; Mai 16.25 B, 15.25 G; Juni 16.5 B, 15.25 G; Juli 16.75 B, 15.25 G; August, Sept. 17 B. 15.5 G; Oktbr. 17.25 B, 15.5 G; Nov. 17.5 B, 15.75 G; Dez. 17.5 B. 16 G.— Zink: Tendenz ruhig. Jan., Febr. 20.5 B. 19.75 G; März 20.5 B, 20 G: April 20.75 B. 20.25 G: Mai 21 B, 20.5 G; Juni 21.25 B, 20.75 G: Juli 21.75 B, 21 G: August 22 B, 21.25 G; Sept. 22.25 B, 21.5 G: Okt. 22.75 B, 21.75 G; Nov., Dez. 23 B, 22 G. dkf Berliner Butterbericht vom 11. Januar. Die Aufträge sind nach wie vor klein. Das Angebot in Inlandsbutter hält an. Inlandsbutter 1. Qual..90, 2. Qual..83, abfallende Sorten.76 Kü per Pfd. dkf Berlin, 11. Januar. Unnotierte Werte(Freiverkehr.) Glückauf 85.50—86.50, Karstadt 3, NationalFilm 12. Scheidemandel 26.50, Ufa=Film 61, 10%ige Ufa=Bonds 93, Burbach=Kali 24—24.50, Wintershall 80.25—79.75. TU Nagdeburger Zuckernotierungen vom 11. Jan. (Weißzucker einschl. Sack und Verbrauchssteuer für 50 Kg. brutto für netto ab Verladestation Magdeburg.) Innerhalb 10 Tagen—. Januar 31.60—31.62½—31.65, Februar 31.80. Tendenz: ruhig.—(Terminpreise für Weißzucker einschl. Sack, frei Seeschiffseite Hamburg für 50 Kg. netto.) Jan..20 B..00 G; Febr..20 B, .05 G; März.25 B,.10 G; April.30 B..10 G: Mai.40 B,.20 G; Juni.45 B,.35 G: Juli.55 B..40 G; August.60 B,.50 G; Sept..75 B, .60 G. Tendenz: ruhiger. Berliner Devisenkurse Besin den il. haur ion Giumn Vrteieghiete Auszahlungen) Berliner Börsenbericht vom 11. Januar 1933. (Keine Oewähr für Hörfehler). Inl. Staatsanleihen eer e 95 .70 90.00 7780 84.00 8500 25 7600 7425 92 an 86.00 96.37 420 7500 7400 9n 91.50 9587 94.05 95.10 1. 1 an .50 80.00 79.00 8400 8500 25 76.00 7525 12 an 85.75 8300 1 25 7500 2n 6200 655 94.00 95.25 102.00 10200 84.00 80 40 89.40 .45 81.50 96.50 86.00 81.50 81.50 85.00 73.90 9475 74.75 85.00 8500 84.30 76.75 84.00 .50 9200 95.50 86.00 82.00 82.00 86.12 74.00 84.25 75.25 85.00 85.00 8500 85.00 84.75 76.75 Ausländische Fonds 1205 Piconezikaa, 4½% Oerls Gast. 6 lär. 4½% kum %/0 Krosene. %/0 eoor. A. Alberresie 1½0 f. 14. Fapierrente 4% bagdasEiseab.I 4% Tv. 1905 4%.un. Aul %/ LaliviAl1 jark. 400fres 103e 4½ o0 15 %/ Ung. Gold 0 10 30 35 .15 387 930 50 .50 .15 410 F. + 412 1137 1130 400„ krow..35.45 Verkehrswerte aul eun Allz ick u. F chum deitz 63osd Pael Ri. Relcheh. Haber iastb Hamburg Pak. Hamburg 844 Hansa Lampl Nepiun Daapt .70d L4oF Ain e n91s4.5 un 71.87 46.12 71.25 2459 92.37 24.50 18.75 9267 25.50 1900 2750 2850 20.0 57.25 95 37.75 Bank-Aktien ausinn 1201 E:E. do. Braulat. beri uvi. Rk. 1 do. Handalsg Comm. 4Priv. II. Byp. Bunk Famb. Opp. F. Bedl DI. Ooberssch Dres der Dk. Inn Intern. 8. 96st. Krodih. Abein. Brg.3 Feichs anf Abeln, West, 3000.Jodenk. Wesic. BodenFrocit Baol e 86.0 7300 121.00 93.50 53.50 78.00 8300 73.00 27.00 61.78 30.25 65 00 74.75 12300 92.75 53.50 75.75 84.50 73 00 26.50 61.25 040.45 88.75 90.00 152.25 154.25 88.00 89.25 85.00 81.50 90.00 8200 Brauerel-Aktien zsbans. Dr. Angsb 13309 Berliner Kindl Brauh. Nlroh. 1 Dorim, kellen1 . Aller Balon Dösseld. Höfel Engeld, Brau. Göckaul„ Hauan Reilbr. Hoisten- F. lsenb. Namn 61193, BseLondr. Neibs, Laiptg., Aich. Gi. Vorzag Lindener br. Lövten Böhnb Alser Brauer 34cb..-B. Reiehelbris Rosloeker kr. Schlagel 4ch. Schoflard.-B. Schönb. Fr. Schultbos-P. Schwabandr. Mlieddier K4 35.00 35.00 acung 154.00 154.50 90.50 82.00 18000183.50 10078 10175 1 69.50 68.00 38.00 35.50 anlon 7olo 925 925 1625016350 14000 7500 15650 11150 7500 159.00 65.50 110.25 Industrie-Aktien geun bunnend 16 b. das 48.87 44.87 .— 4225 41.62 Jugu 11.00 10.12 31.87 31.12 Reichswirtschaftsminister hat angeordnet, daß der Grundbetrag der allgemeinen Genehmigungen für die Wareneinfuhr im Monat Februar 1933 nur bis zur Höhe von 50 Prozent in Anspruch genommen werden dars b Kreditanstalt.=., Dortmund. Treuhänder und Gläubigerausschuß teilten mit, daß es gelungen sei, ein Konsortium für die Durchführung des Bankgeschäfts zu interessieren und es zu ermöglichen, den Gläubigern 50% der noch bestehenden Restforderungen in Raten bis zum 1. April d. J. auszuzahlen, wenn auf die Restforderungen verzichtet wird. Nachdem bereits früher 30% der Gesamtforderungen bezahlt wurden, würde damit eine Gesamtquote von 65 F erreicht. Die den Gläubigern übertragenen Sicherheiten sollen nach Maßgabe der Ausschüttungen freigegeben werden. Aien Pert. Ammend Pap. ind. Kodieg 1schl Zell k. Askanlav. Allswake .-Mörch.-A. #8 G7s 81.75 6262 2200 4400 40.00 42.00 goutte a ning M P roger Vals Basal Bapo,##t. 40. Gra 10. Moorg. 44. Jsege 2 1 F. den ar Lu. Burger, Beromaos K. ür Beriyn Der. Gch bel da. Nolick. 40.-Jur 271 Schall 3 71 Masch. 4e. Nos. Aal. Boriheld Hezs Baies- 2. Aos. Fösperde. FrüJS A. 5 5 brsnbk. s.:. Gramachv. Lo. 1124.-A. 6.#9 18 um .— 1787 —.— 8000 7ae7 7475 34.00 34.50 55.25 55 00 14380 149.00 20.75 2075 12200 # 8800 6400 62.12 119.75 12075 36.00 35.50 4300 97.25 9700 41.62 35.50 37.75 3200 36.87 145.80 145.00 925 Hrsitanh. Jan Dram. Basigt Srem. A1gGs Dram. Vulkas Sramer Role Brova Beren Loderis .ss3chOgt. Jus kldten Ipt Galdanv. se lu. 1 57.00 58.50 82.00 81.50 103.0010200 1305019750 29.00 28.50 44.50 16/62 4000 40.00 chr Chem. I. 8. Charl. Wast. Cu. 10. 89%0 Ehem. Buckan Chem Griaus Chem. Hoyden Chem. Gels. Chem P dlkt. Chem Albert Chem Schusl Chillingworih Comp. Hisp. 40. Jerio 8 Coue. Berg Coueordias ch. 10. Splion. Soal Lios Coal-Gunul — 133.00133.75 92 00 91.87 122.75125.50 8437 63.00 4200 54.50 48.00 35.87 144.00 910 90 40.00 121.50 aln 40.00 55.75 48.50 36.00 14500 45 121.25 II. Agat. N.-.934 .JSpha 0 Saumwpolle II. Erüsl 91. Joli Di. Kabel V. Uindenn D. Posi DI. Schschl. DI. Sgiegel Di. Siclazess 21.9 21/82 1250012312 11100111.50 24.00 24.37 5200 74.00 15.75 91.00 9862 8850 4300 43.00 9295 49.00 5000 6700— 66.00 49.00 47.12 23.87 ut elinpk as Mi. Taleigigs M1 Ton.Htele Di. Eisenbel. Ohim Nauk. Oeierit Sasal Dorakaat— 0. Lörhler—.— Drerd Bauges—.— de. Maschd,— Dielarh hew 21.00 Drau.Hlosel 80.50 66.00 50 00 46.00 24.25 1650 102 25 1650 22.00 5025 Epestorisal. Liate Praoa 147.50 Eisendle kg 8975 Liekit- breich, 132 60 Eiekter.Liefer. EI LJich u. Ae. Eickt:-Schles Paringer 84.00 98.50 78.00 71.00 14325 912 84.50 98.50 77.50 Erim. Soiau. 20.50 2200 Erlang bvol. 88.50 68.50 Ischu. Lernu—.—.— Plkonst ap 78.00 76.25 I 18.Farben 105.00 105.00 Fein-Juts-Spi 63.50 62.25 Feldm Papier Falle n am Gol. Furd Hotor C. Frausl. Zack. .Frisier.-0 Frocbein Zu. 64.25 64.75 55.25 57.00 52.00 54 00 7400 7500 85.50 84.75 050 46 Us ier Ne i 6. Collin Göisenk. Bere denschow Co. Gorm.-Forl. Gerrgsh. 91as 633.-8k Ugt. Güden&am; Co. I. Airmossbo. Giadb. Wolle dias Brocaw. Gias schalfe Gieuz. Lacker Lo6an Jebr.5 Golschuldt Dorl. Waggen Goano-Korke Förttzner Aas. Grönd billiag. Sruschwla I. Sdalb. 4 Schl 51.25 31.75 41.00 44.37 43.75 41.75 4200 83.75 85.12 ben 350 in d4e an an 80.00 81.75 41.37 4075 24.00 25.00 36 12 38.00 31.50 3200 . 17200 7350 7400 M3Prn 14. IIa Reihalbe Jagede Mallesch. Mas Hamburok..1 Hammersen ..4 Grunch Narb. Eis. a. e da. Wien du. Barpeusr ögh. Badwigsadtie Be den. Pap. Nein Lahm. 46 Beins 4 Ca. Jenmoor F. 1#4erkel, Aildabr MAddl. Hügers Verr Allpert Nas Hladr. Aubzr. Aürseh Kapier Birschb. 1e4. Joch-.Tield. 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Jabu. 12 an 95 710 912 34.25 50.00 17.00 21.75 95 1200 8150 #100 210 30.00 7250 9400 34.25 51.75 19.00 23.00 8300 11.75 8507 Sais 4 r. I. Negeli 4. Negela 4 K Neuderoührh. Nersch. V. Wesiersgel A. Nesl. Gradt Nichlag Fert. Wiekrathled. Plind. Ade. 10./11. Schles. Fossrr.-2. Theriadiskr. 700,00 oo 1933 Nr. 20— Wochentäglich Kolonialwerte 87.80 3u0 asun Lanon Eiseapehr Nau-Golsa: Gahlrike 2b.-1. Schautung 45 3200 diay 16.25 II. Petroissm 56 00 Janus 90 1665 623 Tendenz: befestigt + Ohne Angebot und Nachfrage Tiglich Geld 6z hon. 81. 3, Monatged Privatdiskont, kurze und lange Sicht, 3 7/8 7. 72 Wostfällsohe Landosbankanleihen 5% Kohlenanleibe 23.... 6/6 Do ar-Gold R. 2... P/ Fe ugeldanlelhe R. 25. 6%. s. 26 6%: f. 27 6%„ K 23/29: 6% deldplandbriele PPlo Plaadbr. Ant für Lausgn deit. 6%".. %0 k Vartl. Prov. 4alsuagsschuls 5 8138 41 612 Nach Sachwert verzinsl. Schuldverschreibungen %#e Begsserestenn. R.-3 9# 4a 141 5at#..-3 #%h 4. 8. Terben-Gosdt: %0 Bad, lach Pl. Kohle 1% Hischl sache. Aoggesp.10 5% Fr. 394. Ares. 55 4—.3% Pr. Zentr. 54 Geldgt. PPe Fr. 1and. Fldr. A-4 %1 Fr. Zr. Roggsabri. 12h Fr. Sais Flans bn 41 Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen 651 * 0 25 7% 70 4% 120 2. 2% 1% 420 Preußische Centralbodenkredit-Aktiengesellschaft 2% sentr.-Gold-Fidhr. 1924 84.90 85.00 2% Cir.-Glk-Kom.-Obl. 1925 75.00, 75m 4% da. 1927 85.50 85.75 998 1a. 1927 7500 750 ds. 12.5 86.00 86.00%8 de. 1323 75.00 750 Preußische Central-Boden Gold-Pfandbriefe 5o/0 Pr. Gentral-Bed. a. N. 1924 %0 2% ½½% Gt. dln 610 132027 eien 85.75 Ligast. 21 86.00 Anellschelns d. Pr. Cos.-Bed. Gr. 42# GP#o fr. Caakr. Bok. fl. konm. 1925 750 be die. 27/2926/27 750 S9t dn Steuergutscheine 1934 „„ 1935 „„ 1936 „„ 1937 „" 1930 Men 8 87.00 87 81.62 815 77.12 73.75 740 Schwankende Kurse ee Grsetur. V. Acks a. Cb. Fa 2ILähmevor Co. Laurabd is 5 Leopoldgrnd. Panuesmann Hausl. berot 2Waschb. Unt. Marim, Mühle Aetallosel Monts calal eserlächs ElOrenst. 4 K. Phönixbergh. K— Iäh Braankohl Rb. Eiektr. W fh. Stahlwerk Rh..Elektr. Aulperzv. Sairdell Kall Seises. Bergd Schlss. E..5. Jebuh 4 8al; Schuckeräs Schultbhelis-P. Siemevs 4 R. Sichr Kaung Sichper sctus 8400. Zöcker Ihür. 6as Tietr Leond. ver. S aalu. Jegel Telegt. NaaGeisenk. Resiersgala Jallsk. Versl. Lalskt. Ralch. Sankel. Merie Dk. Brauind. Reichsant A AlVerkehr Ig. 1o alh 62524-P. .Rei hs abs Uand Amerik .300 merik. Hausa-Damz! Jorch lord Giani Mlioas Non 75.00 11962 23.75 38.50 62.62 25.87 42.50 112.00 37.25 20.00 143.25 45.37 35.50 50.25 183.75 925 77.50 2337 44.87 175.25 26.00 106.75 176.75 90.50 110.50 124.50 56.75 1990 107.00 41.50 35.12 3363 109.50 119.25 .62 4587 8600 7325 15262 46.75 71.25 9228 18.75 205 1962 15.37 41.25 75.37 12000 24.50 39.50 63.75 25 00 42.75 113.50 3787 as e 75.37 5 121.00 24.50 39.50 B 63.75 65 25.00 42.75 4. 113.50 11 37/87 4673 36.25 51.00 164.25 97.50 78.00 94.00 4525 175.25 103.87 17653 %0 110.00 125.25 57.12] 31.50 10775 42.50 35/62 33.25 108.75 118.50 9195 65.00 74.75 154.78 45.00 71.50 45.50 U2 36.50 51.00 184.25 154 97.50— 77.00 761 94.25 322 45.00 5 17625 1750 125.78 10000 11 176.87 90.75). 9. 1990 125.00 12522 8712 31.50 uor ge1 107.75 8250 4 35.75 33.25 110.00 118.50 4750 65.00 74.75 154.50 45.75 71.00 321 1 1180 650 1512 2 712 92.62 83.00 1912 18.12 194 2279 Mlo) 2 19.87 19.87 180 1679 1676 154 Amtliche Noten Berlin, den 11. Januar 1933. Notenkurse u. Geldsorten ale Geld 1 Briet Reutge Geld 1 Briet Sorereigmnen.... 20-Franken-Stüche Gold-Dollars Amerikan 10008 Dosl. dito. 2 u. 1 Doll. Argentinische...... Brasilianische...... Canadische....... Englische große..... Engl. 1 Pfd. u. darunem Türkische.... Beigische........ Bulgarische...... Dänische Danziger Esmische.... Finnnische Französische tiolländische...... Italienische große..... dio. 100 Lire.darunter Jugosiavische....... Leitische Liauische........ Vorwegische....:... Osterreichische große... dio. 100 Schil.darunt, Kumin. 1000 u. neue 300 Lei dio, unter 300 Lei.. Schwedische.. Schweizer große.... dio. 100 Fr. u. darunt. Terhestange Wie. Techechoslow. 8900 Kr. s. 1000 Er. deo. 300 Kr. u. darunter Ungarische Halbamtl. Ostnotenkuree Oroße poln. Noten Kleine poln, Notes 25 1621 4 42 12 0 an 1413 141 155 884 7 465 1 610 645 16564 2155 21. 8 4. 728 125 81. 81 15 34.46 124 26 un dkt Devisenkurse vom 11. Jan. Zürich: Paris 20.27¾, London 17.41½, Neuyork 519 1/, Belgien 72.00 42.47½, Holland 208.77/28 Italien 26.60, Spanien Berlin 123.35; Amsterdam: Berlin 59.05—59.07 London 834—834½, Neuyork 248.66—248.69, 971¼—971½, Belgien 34.49—34.50; Paris: Londo# 85.90, Neuyork 25.60, Belgien 355½, Spanien 209½ Italien 131.15, Schweiz 493¼, Berlin 608: London. Neuyork 335⅜, Amsterdam 834½, Paris 85.90, Brüssek 24.18, Italien 65.46, Berlin 14.13, Schweiz 17.4½ Spanien 41.03. Haldmonatl. Bezugsor .80.=M. in Dortmund un wöch 12mal zugestelt, in länt wöch. 7mal zugestellt. Postabpostell zuschl Se N. P, K 42.=Plg. Bestellgeld, G Morgen=Ausgabe B einschl. Adend= Ausgade wöchentlich wir in der Herausgade oder gehindert sind, hat der Bezie Lieferung oder Nachlieferung gahlung des Bezugspreises. 500 DIl. Unterstützung d nach Maßgabe Eine scha Wapil = Berlin, 11. kund bes Reichelans Beidreuth, Bea und Sybel hatten beim Reichspräsident Der Reichspräsi erklärt, mit den uah einmal die de sandwirtschaft sprechen. Die Un setunden. Sie dat 9. Von den Vertretern Reichepeisdenten die gehend unterbreitet hat im Beisein des R bs Neicherncheunge Neichowirschastomint Punkt die aktuellen P ihnen vor allem aus von ihm als nainen ie gegenwärigen un werden können. Diest lecten Besprechungen bekanntgegeben und v In der Unterhaltung im Interesse d alleim Augenbl nahmen getroff präsident hat sich und unzweifelhaft du aber durch die Versy ein Verdienst u treibung der H wirtschaft erwo geiennt, wobel gan daß die Vertreter des gebnis der Unterhalt esgpeischen dun v. also dieselben Herre beim Reichspräsidente Entschließung 1 der Landwirtsa rung herrscht: Lanobund=Enischiehu nichts zu wünschen## konnte man aus den borsanbes herausle Schleicher die deutsch benachteiligt habe, w aurstischen Regiern wird von den der international e srachen. Es werden schwersten Vorn baisbeschafunge, und der Illusionen verw moratorium für die schließlich das Land letzten Einsatz in dem gezwungenen Kampf phalten. Diese Erlürung Palais erst bekannt, reits das Beratung Inhalt und die Ton Kräfidenten e schmetternden E amtlichen Comi späten Abendstunden wisdenten von din wird gesagt, daß d dem Empfang Führer abgeseh Entschltebung wäre. Die Reichsreg Echate Ganblungenel weiter gesagt, nicht de lich Mögliche für die ie seoch gezwunge lungen mit Mit des Reichsland bbentet ale, banß sen präsidenten von Hind auf der einen und anderen Seite gelöst wird noch im Lau Reihe bereits vo Jugunsten der führen. Die Regie der Reichslandbund K und bast en ihe u. die Interessen der zunehmen. Entschließung 7UI Berlin, 11. J schliebnang u. Srietzung zur Lage z7.deutschen Landwi lichen Veredelungswi 7 7