Juli.(Wiener r Zivilbeamtenory, wurde zum rend der Unruirde, wie amtgetötet, verwunZivilist. ient Vendee), 30. Ersatzwahl zur epublikaner Laeronge gewählt. einen Konsernbericht. Das timmung und beuch zu etwas erRoggen auf späte erlassen, per Juli Hafer sehr still, mgesetzt worden. cht voll behauptet. eizen vorr. 178.00 #pt. 176,00—000,00, vorr. 153,00 bis ept. 154,00—000,00 er 189.00—196,00, 10, russisch Wagen 00, gering 000,00 10—000,00 schwer nicht gewöhnliche rikanischer mixed ät 131,00—135.00, —162,00. Erbsen, 178,00, do. seine utto 22,50—24,75, Weizenkleie, grob , sein 9,80—10,50 20—10.70. 1 Uhr. Kaffee. hantos per Sept. März 42¼ Gd. rit.(Anfangs. asis 88% Rendemburg per Juli per Dez. 17,45, Loko. Tubs und Ruhig. cotierungen der Upland loko heizen Ia. 18,10, 30 Mk. Hafer, Ia. 16.80, IIa —.40 Mk. Heu Kg. MaschinenKg. Rüböl 59,00, 100 Kg. Preß1 Partien 118,00 .00. " Zu dem ven: 889 Stück Schafe. ewicht: ste „ 8 2— 8 3 M t. e ste 78—81— ut „ 7 2— 7 9" NS 66—71" te n 75—77" 71—74" 1d 66—70„ te 80—85 75—79 70 67—69 62—66 21 Schweine, n 31. scken, warm. um für anke per Ersatz für — Literatur: Behandl. mit Theoretisches stellun s 50 herrevisor. legenheiten r. 39. ZahlungsBücher- und 3755 brecht 5. Arzt, veg 10. führungen hnel rüger, H. Karlstr. 5. rscheint wochentäglich zweimal, szerdem an Sonntagen einmal. konatl. Bezugsgebühr 75 Pfennig, rch die Post bezogen vierteljährlich # Mark. Anzeigengebühren: Pfennig für die einspaltige Kolonelne. Annahmeschluß von Inseraten sends 6 Uhr. Hauptgeschäftsstelle, edaktion und Druckerei: Karlaße Nr. 5. Fernsprecher: Nr. 181, u. 816. Auf Anruf einer dieser ei Nr. meldet sich die Betriebs=Zengle, welche die Verbindung mit den nzelnen Geschäftsabteilungen heruut. Berliner Bureau: Friedrich= raße 16, Fernspr. Amt 4. Nr. 1665. Täglich 2 Ausgaben Unzeiger und Handelsblatt Täglich 2 Ausgaben Unabhängiges Organ für nationale Politik, verbunden mit der Westfälischen Allgemeinen Zeitung Amtliches Kreisblatt für den Stadt= und Landkreis Dortmund Gratisbeilagen:„Die Sonntagspost“(illustriertes Unterhaltungsblatt), Mittwochs„Mußestunden“ Hierzu ein 2. Blatt. Kleine Chronik. *) Die Geretteten von Courrières d gestern nachmittag in Herne eingetroffen. *) Die Aenderungen und Ausfüh ungsbestimmungen zum Fleischbe augesetz werden bekannt gegeben. * Wie verlautet, soll dem Kaiser Franz Josef die ste Patenstelle bei dem Sohne des ronprinzen angeboten worden sein. In Mähren hat am Sonntag ein Zusamenstoß zwischen Deutschen und schechen stattgefunden. Das ungarische Abgeordnetenhaus stsich gestern bis zum 10. Oktober vertagt. 74 In Warschau ist die strenge Zensur über eitungstelegramme wieder eingeführt orden. * *) Die russischen Sozialdemokraten bereiten nen Aufruf an die Armee und die lotte vor. * *) Aus der Türkei werden antigriechische undgebungen gemeldet. Verantwortlich: Für Politik und den übrigen, nicht besonders bezeichneten Teil: M. Dabis: für Feuilleton, Wissenschaft und Kunst: t..: Fritz Droopz für Inserate und Reklamen: H. Grävinghoff, sämtlich in Dortmund. Druck und Verlag: C. L. Krüger, G. m. b.., Dormund. 0 Für Aufbewahrung und Rücksendung unverlangt eingesandter Manuskripte, sowie für die Aufnahme von Anzeigen au vorgeschriebenen Tagen und Plätzen wird keine Verantwortung übernommen. Ersüllungsort Dortmund. *) Näheres siehe unten. Der Schutz der Abgeordneten. Zu diesem Thema wird uns aus Anlaß des hördlichen Vorgehens gegen den Abgeordneten zberger aus Berlin geschrieben: Die Sonderchte der Reichstagsmitglieder werden durch die rtikel 30 und 31 der Reichsverfassung geregelt. er Artikel 30, den der Abgeordnete Erzberger irch das Verhalten der Staatsanwaltschaft für rletzt betrachtet, lautet:„Kein Mitglied des leichstags darf zu irgend einer Zeit wegen seiner lstimmung oder wegen der in Ausübung seines erufs getanenen Aeußerungen gerichtlich oder sziplinarisch verfolgt oder sonst außerhalb der ersammlung zur Rechenschaft gezogen werden.“ dieser Artikel bezieht sich aber nicht auf die Zeuenpflicht, nach Ansicht der Rechtslehrer und nach er geübten Praxis sind vielmehr die Reichstagshitglieder von dieser Pflicht auch in Betreff der n Ausübung ihres Mandats getanenen Aeußeungen nicht befreit. Nun ist das in Sachen der kolonialverwaltung eingeleitete Strafverfahren h nicht gegen den Abgeordneten Erzberger gesichtet, der selbst, wenn er seine Anschuldigungen bider besseres Wissen gemacht hätte, dafür nicht fur Verantwortung gezogen werden könnte, die Untersuchung wendet sich vielmehr gegen einige kolonialbeamte und in dieser Sache ist der Abseordnete zur Abgabe seines Zeugnisses in volem Umfange verpflichtet. Was nun die Beschlagahme des dem Untersuchungsrichter zur Verfüung gestellten Materials betrifft, so ist dieser Fall in den Verfassungsbestimmungen nicht besonders vorgesehen. Unzweifelhaft steht fest, daß such eine Haussuchung, welche zwecks Erhebung einer Anklage gegen einen Abgeordneten vorgesommen werden soll, während der Session unstatthaft ist. Da es sich aber, wie schon gesagt, um ein 10 ze Klage nicht handelt, so wird sich, nachdem die Behörde auf legalem Wege, d. b. mit Zustim mung der Abgeordneten, in dem Besitz des Materials gelangt war, gegen die weitere Zurückbehaltung, sofern diese für die Untersuchung erforderlich gehalten wird, kaum etwas tun lassen Es war die Absicht derjenigen, welche die Reichsverfassung schufen, den Reichstagsmitgliedern selbst für die Ausübung ihres Mandats weitgehenden Schutz zu gewähren, an diesem sollten aber nicht Dritte indirekt teilhaben bezw. sollte unter ihm nicht das gerichtliche Verfahren gegen Dritte leiden. Weitere Sonderrechte der Abgeordneten enthält Artikel 31 der Reichsverfassung, dessen Absatz 1 bestimmt, daß ohne Genehmigung des Reichstags kein Mitglied während der Sitzungsperiode wegen einer mit Strafe bedrohten Handlung zur Untersuchung gezogen oder verhaftet werden kann, außer wenn es bei der Ausübung der Tat oder im Laufe des folgenden Tages ergriffen wird. Diese Immunität erstreckt sich ausdrücklich auf die Sitzungsperiode, d. h. von dem Moment der Eröffnung bis zum Moment der Schließung, also auch auf die Dauer der Vertagung. Doch begreift die Immunität nicht etwa auch die Vollstreckung einer rechtskräftig erkannten Freiheitsstrafe ein, denn ein rechtskräftiges Erkenntnis ist keine„mit Strafe bedachte Handlung". Bei der Schaffung der Verfassung ist nicht daran gedacht worden, den Reichstagsmitgliedern ein Privileg hinsichtlich der Verbüßung rechtskräftig gewordener Strafen zu erteilen. Der Absatz 2 des Artikels 31 schreibt die Genehmigung des Reichstages zur Verhaftung eines einer Mitglieder wegen Schulden vor, und der Absatz 3 bestimmt, daß auf Verlangen des Reichstages jedes Strafverfahren gegen ein Mitglied und jede Untersuchungs= oder Zivilhaft für die Dauer der Session, aufzuheben ist. Doch tritt die Unterbrechung nicht ipso jure, sondern auf ausdrückliches Verlangen des Reichstages ein. Neben diesen Verfassungsartikeln enthält die Zivil= und Strasprozeßordnung noch Bestimmungen, wonach ein Mitglied des Reichstages, welches während der Session in Berlin weilt, an einem anderen Orte als Zeuge oder Sachverständiger nur mit Genehmigung des Reichstages herangezogen werden soll. Die vorstehenden zum Schutze der Reichstagsmitglieder erlassenen Verfassungsbestimmungen werden in dem Konflikte des Abgeordneten Erzberger mit der Untersuchungs= bezw. Anklagebehörde eine Rolle spielen. Stoff für Die Reibungen zwischen den feindlichen Brüdern in der Sozialdemokratie dauern fort und ergreifen immer neue Gebiete. Von den Gewerkschaftsführern ist es namentlich der Abgeordnete Otto Hue, der dem Parteivorstande verhaßt ist und der diesen auf der Februarkonferenz durch seine Diplomatie„eingewickelt“ haben soll. Es gibt sogar Leute in der Partei, welche behaupten, daß der Ehrgeiz Otto Hues soweit gehe, Herrn Bebel aus seiner Stellung als Parteiführer verdrängen zu wollen. Im Ruhrrevier ist Hue bei den Parteigenossen, die überwiegend radikal sind, wenig beliebt. Er ist zwar in Bochum aufgestellt und gewählt worden, aber seine Aufstellung erfolgte nur, weil man ihn bei seinem Ansehen unter den Bergleuten, auch den nichtsozialdemokratischen, und bei seinen tüchtigen intellektuellen Eigenschaften mehr Chancen zusprach, als dem ursprünglich in Aussicht genommenen Redakteur Hoffmann. Jetzt hat sich die sozialdemokratische„Neue Zeit“ Herrn Hue und seine Organe vorgebunden. Dieses, die „Bergarbeiterzeitung“ hatte behauptet, daß die christlichen Gewerkschaften mit den freien Gewerkschaften gemeinsame Interessen verfolgen. Dazu ruft die„Neue Zeit“ aus: „Können die Christlichen selbst ihre Instanzberechtigung schlagender beweisen, als es hier die „Bergarbeiterzeitung“ fertig bringt? Man sollte meinen, ein München- Gladbacher Zögling habe hier ein Meisterstück gemacht und diesen Artikel in die„Bergarbeiterzeitung“ hineingeschmuggelt Die Andeutung des letzten Satzes ist lieblich. In der Sache stehen sich die Streitenden nicht so fern, wie es infolge ihres mangelhaften Stiles den Anschein hat. Das Fachblatt der Bergleute hat wohl sagen wollen, daß christliche und freie Gewerkschaften gemeinsame Interessen hätten. Mit dem Worte„verfolgten“ würde es allerdings der Leitung der christlichen Gewerkschaften das Zeugnis ausstellen, daß sie diese Interessengemeinschaft ebenso verstände und ebenso zur Richtschnur ihres praktischen Handelns mache,wie die freien Gewerkschaften. Doch dem sei, wie ihm solle: jedenfalls sieht man, wie wenig freundlich die Herrschaften über einander denken. Herr Hue repliziert nämlich kaum weniger scharf. Er beharrt auf seinem Standpunkte, für den er die Bezeichnung„Ueberneutralität“(die übrigens einen Widerspruch in sich selbst enthält) ablehnt, und hilft sich dann mit einem an ihm bekannten Kniff. Er verbeugt sich vor den Massen der christlichen Bergleute und zieht dann gegen die Führer der Christlichen los, nach dem bekannten, sittlich und ästhetisch gleich schönem Rezept:„Der Masse chmeicheln und die Führer vor den Bauch stoßen!“ Das Organ des Herrn Hue versichert schließlich der„Neuen Zeit“, daß es sich auf Grund ihrer Vorhaltungen„nicht bessern“ werde. Bekanntlich verlangt der größte Teil der Parteipresse, daß in Mannheim ein Gewerkschaftler das Korreferat über den Massenstreik erhalte. Wie wäre es mit Herrn Hue als Korreferenten? In seinem Wahlkreise verfolgt man die Reibungen zwischen Partei= und Gewerkvorstand mit besonderm Interesse. Auch der Artikel der„Neuen Zeit“ entstammt nicht der Redaktion dieser Zeitschrift, sondern der Feder eines westfälischen sozialdemokratischen Bergmanns. Ein Rückblick auf die Wahl in Hagen=Schwelm und Lehren aus ihr. II. Moldenhauer weist im weiteren Verlauf seiner Betrachtungen darauf hin, daß es überaus schwer sei, an die breiten Massen heranzukommen, die jahrelang außer Acht gelassen und nur zur Zeit der Wahlen herangezogen worden seien. Früher, wo die großen nationalen Fragen das deutsche Volk in Aufregung hielten, konnte die nationalliberale Partei, so führt Moldenhauer weiter aus, vielfach von diesen Agitationsmitteln absehen, heute geht das nicht mehr, wo einerseits die andern Parteien auf das vortrefflichste organisiert sind und über gewaltige Geldquellen verfügen, und anderseits Fragen in den Vordergrund gerückt sind, welche den die niedrigen Leidenschaften des Volkes aufreizenden Parteien die beste Handhabe gegen die geben, welche notwendige, aber durch und durch unbeliebte Gesetze haben durchbringen helfen. Und hier darf und kann ich nicht anders sagen, als daß das Verhalten der nationalliberalen Fraktionen in der Schulunterhaltungs= gesetzfrage und in der Finanzreform den Hauptanteil an der Niederlage in Hagen=Schwelm trägt. Es ist hier nicht der Ort, zu entscheiden, ob dies Verhalten richtig war oder nicht, aber die Tatsache ist nicht wegzuleugnen. Von Anfang der Versammlungen an mit sich steigernder Heftigkeit, als erst die Gegner ihre treffliche Position völlig auszunutzen begannen, ist der Vorwurf erhoben worden, die nationalliberale Partei sei ja nur Regierungspartei und wage überhaupt keine Opposition mehr zu machen, und dieser Vorwurf kam nicht nur von den Gegnern, die ihn gegen die ganze Partei erhoben, sondern auch aus unsern Reihen, die sich gegen die Fraktionen wandten. Alle Versuche, in klaren, überzeugenden Auseinandersetzungen zu beweisen, daß die staatlichen Verhältnisse zu der Kompromißpolitik führen mußten und daß ja an der Finanzreform nicht nur die nationalliberalen Abgeordneten, sondern auch das Zentrum beteiligt gewesen sei, waren vergeblich bei dem Mißmut und der Unzufriedenheit, die sich der Massen bemächtigt hatte. Das Zentrum hatte es vortrefflich verstanden, sich im Reichstag bei den unangenehmsten Steuergesetzen zurückzuhalten, und die andern Parteien konnten nun mit vollem Erfolg ihre Opposition, die den Massen mehr und mehr Achtung einflößte, gegen uns ausbeuten. Nach Moldenhauer ist es unzweifelhaft, daß der Zuwachs der freisinnigen Stimmen aus den nationalliberalen Reihen stammt. Die Hauptschuld an dem bösen Niedergang unserer Stimmen, so sagt er, sei keine lokale gewesen, sondern liege in dem Mißzmut gegen die Schul= und Finanzreformpolitik der nationalliberalen Fraktionen.„Ich habe gerade in betreff der Schulfrage viel mit denVolksschullehrern, die sonst durch ihren großen Einfluß unsere besten Stützen auf dem Lande waren, gesprochen; sie drückten mir persönlich ihre Zustimmung aus, aber sie versagten der Partei. Ich hoffe ja zuversichtlich, daß nun in der Zeit bis 1908 diese von den Gegnern über das Maß gesteigerte Erregung einer ruhigeren Erwägung und dann auch einer gerechteren Beurteilung unserer Fraktionen weichen wird, aber es st unsere Pflicht, den Dingen wie sie sind, offen ins Auge zu sehen und hier nichts zu verschönern. Der Heißhunger nach einer entschiedenern, liberalen Politik, wie er in Eisenach gekennzeichnet wurde, ist nicht gestillt und wird immer stärker werden. Mögen zu richtiger Zeit die rechten Mittel dazu angewandt werden, ehe es zu spät wird“ Moldenhauer ist der Ansicht, daß die allerdings materiellen und doch auch wieder sehr nationalen sozialpolitischen Fragen des Mittelstandes und der Arbeiter von nationalliberaler Seite eine ganz andere persönliche Teilnahme erfordern, als sie wohl meistens in den einzelnen Kreisen gezeigt worden sei. Ueber die nationalliberale Partei sei eine Unsumme von Verdrehungen im Volke verbreitet und müsse schließlich zur Abkehr von ihr führen, wenn ihnen nicht unablässig durch die Presse und in Vereinen entgegengetreten werde. Zum Schluß spricht Moldenhauer den Gedanken aus, daß der Wahlkreis auch in Zukunft unMerkspruch. Die Naturgesetze sind rohe, unbeugsame Gevalten, welche weder Moral noch Gemütlichkeit fennen. Vogt. * Gedenktage. 31. Juli. 1905:* Konstantin Bulle zu Bremen, bekannHistoriker. 1901: 1 Dr. Robert Bosse, ehemaliger preußischer Unterrichtsminister. 1866: Franz Liszt zu Bayreuth, berühmter Klavierpirtuos und Komponist. 1818:* Heinrich Kiepert I Berlin, berühmter Geograph und Kartograph. 556: Ignatz von Loyola zu Rom, der Stifter des Ordens der Jesuiten. 1498: Christoforo Cosombo entdeckt St. Trinidad und damit Südmerika. 1472: Gründung der Universität Nünchen. I ucht aus der Mietskaserne. Eine Wohn= und Baugeschichte von Walther Schulte vom Brühl. (Nachdruck verboten.) „„Fünfzigtausend Menschen können in dieser begend eine schöne Behausung finden, wenn die beit gekomen ist,“ eiferte er.„Aber der Anfang suß einmal gemacht werden. Und in jener Nacht, Es ich von dem Fischmalheur träumte und vor Schrecken darüber erwachte, da hab' ich reiflich wer die Geschichte nachgedacht. Hier, an dem anften Abhang zwischen dem königlichen Forst no dem Talgrund müßte eine Villenkolonie enten, aber nicht für reiche Leute und Svekulan6n, sondern für bessere Beamte, Künstler, FünfMusendmarks=Rentner und derartige Leute, die W in einem eigenen Heim, in einem hübschen srichen, in nachbarlichemVerkehr mit dem nahen Alde, mit Feldern und Wiesen erquicken wollen. se sagte doch der Dingsda, der Apostel Soundso: hier ist gut sein, hier lasset uns Hütten 922.— Na, sagen Sie selbst, könnten Sie für ente Ihrer Art ein schöneres Gelände finden? no noch dazu um den sechsten oder achten Preis was Sie in der Stadt bezahlen.“ Wirklich, die Sache hat etwas für sich, hat viel für sich,“ gestand ich zu.„Die Entfe ung zur Stadt ist nicht groß. Das sieht jetzt nur o# etwas weit aus, weil keine ordentlichen Straßen hier hinaus gebaut sind und die Häuser noch fehlen.— Aber die Idiotenanstalt, die da mit ihren vielen Gebäulichkeiten im Felde liegt? Hm!“ „Sieht mit ihren hohen Bäumen wie ein prächtiger Gutshof aus,“ versicherte er.„Von den Zöglingen merkt man nichts, gar nichts. Und dann glauben Sie mir, wer dort unten in den Steinquadraten in den teuren Etagen hocken bleibt, während ihn hier draußen Licht und Luft locken, der ist ein noch größerer Idiot, als jeder von denen, die dort in der Anstalt hausen.— Sehen Sie, der Plan liegt vollständig klar in mir. Ich wäre beispielsweise bereit, vier Morgen von meinen zwölf zum Preise von nur vier Mark für den Quadratmeter einer solchen gemeinnützigen Baugenossenschaft abzutreten.“ „Um nachher, wenn das Gelände aufgeschlossen ist, Ihren übrigen Besitz zu zehn oder gar zwanzig Mark für das gleiche Fleckchen zu verkitschen.“ „Wäre das etwa so verwerflich?“ frug er vorwurfsvoll. „Nein, gewiß nicht, und ich muß gestehen, daß mich Ihr Plan fast reizen könnte.“ Er legte mir seine haarige, sommersprossige Rechte nachdrücklich auf den Arm.„Sie sind mir wie vom Himmel gesandt,“ sagte er.„Sehen Sie, ich kann die Sache nicht entrieren, weil man da gleich mißtrauisch würde und sagen könnte:„Aha, seht diesen zur Hellen an, diesen Fisch= und Geflügelzüchter, der will aber mal sein Schäfchen scheren.“— Die Sache müßte anders angefangen werden. Sie haben als Journalist einen gewissen Einfluß, Sie kennen viele Leute. Sie müßten selbst, oder durch einen anderen, solch eine auf Selbsthilfe beruhende Baugenossenschaft ins Leben rusen.“ „Das geht wohl alles nicht so leicht, als Sie denken,“ meinte ich. Er aber beteuerte:„Kinderspiel, wenn die Sache richtig gefingert wird.“ Dann zog er sein Taschenbuch heraus und las mir ein für eine Schneckenbacher Zeitung bestimmtes Eingesandt vor, worin knapp und mit guter Begründung auf den Wert einer solchen Baugesellschaft hingewiesen wurde, wie sie in vielen anderen Städten schon bestände. „Dies müßte lanziert werden, und zwei Tage darauf ein weiteres, zustimmendes„Eingesandt aus dem Leserkreise“. Dann wieder ein paar Tage später ein Inserat, daß alle diejenigen, welche Interesse am Bau eines eigenen Heims unter besonders günstigen Umständen hätten, sich dann und dann in dem und dem Lokal zu einer beratenden Versammlung zusammenfinden möchten.— Sehen Sie, als Sie vorhin anschwirrten, Ihre Regenbogenforelle zu holen, da kam es wie eine Erleuchtung über mich, und ich sagte mir: Dieser vortreffliche, großstädtische Mietssklave, das ist der Mann, der Deinen Stein weiter ins Rollen bringen kann. Sollte ich mich darin getäuscht haben?— Aber ich will Sie nicht und zu nichts überreden. Ich überlasse die Sache ganz Ihrer Einsicht und Ihrem Nachdenken. Ich weiß, wir reden nicht zum letzten Mal darüber. Ich sage jetzt nur noch das Eine: Mann, Mietssklave, Naturfreund! Bedenke: hier eine halbe Stunde vor der Stadt, in herrlichster Lage, staubfrei, in köstlicher Luft, dicht am meilenweiten Hochwalde, kannst Du Dir einen Baugrund mit Garten von einem halben Morgen Größe für fünftausend deutsche Reichsmark erwerben, und wenn Du Dir darauf eine hübsche und geräumige Villa für fünfzehntausend Mark erbaust, verwohnst Du kaum tausend Mark im Jahr im schönsten Eigenheim Bald darauf zog ich mit meinem Friedel an der Hand, mit meiner Regenbogenforelle und dem Entwurf des Herrn zur Hellen für ein Zeitungseingesandt von dem idyllischen Wolfsbrunn ab, bunter Zukunftspläne voll. 8. Wie Freund Meiswinkel die Idee auffaßte. Es war ein recht dicker und lebhafter Floh, den mir der Herr zur Hellen ins Ohr gesetzt hatte. Er ließ mir Tag und Nacht keine Ruhe, und unausgesetzt beschäftigte ich mich im Geiste mit der Entstehung einer Villenkolonie, die sich dort oben zwischen dem Walde und dem Wolfsbachtal erhob mit Dutzenden von hübschen Häusern, von angenehmen Gärten umgeben. Und mitten zwischen den anderen meine eigene stattliche Villa mit Veranda, Balkon und buntgemustertem Ziegeldach. Friedel hatte zum Glück meiner Unterredung mit dem Fischzüchter nicht beigewohnt, da enddes an einer Johannistraubenhecke sich gütlich tun durfte. So vermochte er meiner Frau nichts zu verraten, welche für die Idee einer Ansiedelung außerhalb des Stadtberings nur mit größter Vorsicht gewonnen werden konnte. „#ube, Schatz, es wird uns schließlich nichts übrig bleiben, als selber zu bauen, wenn wir auch dahin gehen müßten, wo der Grund= und Bodenpreis noch nicht so unerschwinglich ist,“ ließ ich mich einmal vernehmen, um ihre Meinung zu erforschen. „Um Gottes willen, Du denkst doch nicht daran, Deine Kateridee wahr zu machen und mal auf das Land zu ziehen?“ rief sie erschrocken.„Du hast jetzt schon eine halbe Stunde bis zu Deinem Bureau zu laufen, und der Heimweg abends vom Theater wird mir immer ordentlich lang. Man könnte ja keine Vorstellung und kein Konzert mehr besuchen, wenn wir noch weiter hinaus wohnten, vielleicht gar im offenen Felde, wo's noch keine gute Straße und keine Gaslaternen gibt. wußte es ja: das war der wunde Punkt begann nun doch, mit großer Vorsicht das Feld zu beackern, und indem ich bei jeder Mahlzeit von den Freuden eines Menschen sprach, der sein eigenes Heim besitze, nicht in der rauchigen Stadt zwischen Mauern und wieder Mauern, sondern etwa in schöner, aussichtsreicher Lage, umspielt von guter Luft und klarem Sonnenlicht, ich weiter schilderte, wie sich dieser glückliche Mensch bei den teuren Gemüsepreisen in seinem Gärtchen seinen Kohl und seine Rüben, seinen Sparger, seine Aepfel Beeren alle in vollendeter Qualität selber züchten könnte, erregte ich doch eine leise Sehnsucht nach so schönen Dingen in ihrem Herzen während Friedel gleich auf meiner Seite war und „jeder Gelegenheit behauptete, es wäre ihm das größte Pläsier, der Sohn eines wirklichen Hausbesitzers zu sein. Es würde ihn selbst nicht anEchulweg hütte. Inzwischen hatte ich Gelegenheit genommen meinem Freund Meiswinkel in dieser Sache Vortrag zu halten, in dessen Ressort sie insofern fiel als er Handelsredakteur und Volkswirtschaftler beim Schneckenbacher Tagesboten, dem gelesensten Blatte der Stadt, war. Er interessierte sich nicht nur berufsmäßig, sondern aus vollem Herzen für Gründungen, die au Selbsthilfe aus irgend einer sozialen Not abin Bläte schan#gentliche Anreger des jetzt in Blüte stehenden Spar= und Vorschußvereins, de. den kleineren Gewerbetreibenden dienlich sein sollte. Seine stahlblauen Aeuglein funkelten ordentlich in seinem von einem roten Stoppelbart wenig schön umhegten, roten Gesicht und er stieß mehrfach den Atem fauchend durch seine kleine Knopf werde, Luxemburg werden von Mitgliedern der nassauiwenn bei den liberalen Parteien nur der Wille schen Fürstenfamilie beherrscht. Von drei BalWenn man die beiden borachhaerten..eu. Lantggten, der Türte., Cerbien und Rontenegro biete u. Hagen= Soweim und Altena: Iserlohn dabei zu. Schweden und.— das Fürstentu“ Monacr. 1/1 Kiel „oarF. iPiere nösteisiue sau: unter der Herrschaft deutscher Fürstenfamilien. aktuellestattfindet, hat er wiederum ein höchst Ri=derlande Ues wirtschaftliches und sozialpolitisches Tlevertandt: Thema gesetzt mit der Frage: Empfiehlt sich eine gesetzliche Regelnna hes gemerbliches Mohare. nicht mehr Provinzen, nachdem sie im Osten nichts haben er= wieder Darlehen, deren Einzelsummen sich auflg#nentag eingeholt hat, Professor Dr. Francke und Mär= nu reichen können, fast kampflos zugeschaut haben. 2000—3000 Mark beliefen und deren Gesamtsumme dersheft Fip ge#####bling, sich beide mi.,„oatschir= die DumRalitik mirkar des man ain aanaanen, Blaniscest ki. Mantakmate tacs### n.....„ des gewerblichen Atkord=Arneitänertragen audd schon vor ernde Vereinbarung noch leichter vollziehen kön nen. Ich halte das für die bedeutsamste Aufgabe der beiden nächsten Jahre, die, wenn die Gemüter sich beruhigt haben, in Angriff ger muß. Ein„Unmöglich“ soll man niemals aussprechen. Ganz besonde ich dann die Aufmerksamkeit un Rheinland und Westfalen noch auf mer stärker werdenden Gegner, die Christlich=So=zeichnet haben. Die intimen Beziehungen zwischen haitarn kühren. D;(amon 342. 8 zialen, lenken. Hier werden wir und auch die Fischer und der Firma Tippelskirch datieren schon un zu erzählen. as ist dastar marsece. In den Hofkreisen in Veterhof wird schwere Arbeit zu tun bekommen, mehrere Jahre zurück. Der Inhaber der Firmal:" Herfasser mat Aiutachten, die der Iuz der Zar habe die Auflösung der Reichsbuma, da wir schon zu lange ihrem Eindringen in unsere Tippelskirch gewährte dem Major Fischer immer ristentag eingeholt hat, Professor Dr. Francke und#is. Einberufung einer neuen Duma auf der ma bei anhaltender Ruhe der Bevölke or obigem Termin wieder einberufen Sollten die nach Abschluß der Ernte befü Agrarunruhen ausbleiben, so seien Neuw schon im Oktober nicht ausgeschlossen. Ein sozialdemokratischer Aufruf. Die Arbeitsgruppe und die sozialdemokra der ukgglösten Duma bereiten die Aufrufs an Armee und Fl se auffordern, der Regie kündigen und mit den ge diese christlich= soziale Arbeit schließlich führt. Das greifen, läßt sich nicht in Abrede stellen, daß übersei Fräge eroriern. lgen die Regierung aufzunehmen, die durch Zentrum hat sich dieser Partei sehr entgegenkom= seine Stellung und Geschäftsführung in den über Die Verbreiterung des Kaiser Wilhelm=Kanals. Verständigung mit Oesterreich und Deutschl mend gezeigt, es weiß recht gut warum, und ein die Dinge orientierten Offiziers= und Beamten=I Ganz erhebliche Umwälzungen stehen, so# üver eine eventuelle Einmischung sich des Lan Zentrumsmann sprach es in einer Versammlung kreisen seit geraumer Zeit arge Bedenken im Um=Iklärt die Kieler Handelskammer, auf dem Gebieteerrts schuldig gemacht habe. inverholen au.,; vaß ihnen die Christlich= Sozia= laufe sind. Es wäre gegen allen Brauch, daß in des Wasserverkehrs in Aussicht len die angenehmste Partei seien. l einer Person die Bekleidungsbeschaffung und Be=hugt.".: gst Die starte Ver=! Antiariechische Kuns Die Lehren, die unserer Partei die letzten kleidungsübernahme für die Schutztruppe sich kon=##iterung des Kaiser Wilhelm=Kanals, die die Reichstagsersatzwahlen gegeben haben, sind bitter zentriert. Major Fischer war fast 1 gewesen, mögen sie nun wenigstens befolgt werden.] Fabrik der Firma. In den Kreisen Aus einer wohl verständlichen anfänglichen Nie= raden wurde es unpassend gefunden norgeschlonauhatt nam artam En-79— d4m kiol seiner Beförderung zum Major, die gezählt. Christlich Nun haben seit mehreren Jahren die der Garde= Kavallerie=Division führt. Amwixtschaftliche und sozialpolitische Gründe anzieht Sozialen dort einen evangelischen! 20. d. M. ist Major Fischer vom Oberstaatsanma#tlund betont, daß eine gesetzliche Regelung nicht dergeschlagenheit nach einem Ergebnis, an Parteileitung in Hagen= Schwelm wie anderswol zwei Jahren in keiner Weise Schuld ist, darf keine Niederlegung gen wurde in geschah, in der Fabrik festlich empfan selbit und damit ein größerer Zeitgewinn er= Stammakg kam g8o####stort worden sein. zerner, daßz ihn ein Tippelsrirchsches rsicht wird, so dürfte erwartet werden, daß auch Stammaka kam es angeblich zu blutigen zur Verfügung stand, usw.“— Zum sin, größerer Kanalverkehr stattfinden wird. Die! der Parteiarbeit erfolgen. Wie dort vielmehr so= Automobil zur Verfügung stand, usw.“— Zums##, 9½ gis tun fort mit dem Ausbau der Organisation und mit Fall des Majors Fischer meldet der„Hannon]Anlige von Kais für Benutzung von HandelsschifRevue der Presse. Der Fall César. („Vossische Zeitung".) der durch den unvorhergesehenen Kampf unter= Courier“ aus bewährter Berliner Quelle:„mirlfen innerhalb der neu zu erbauenden großen brochenen Kleinarbeit fortgefahren wird, so muß können auf Grund bester Information versichern, Schleusen wird einem schon von der Kieler Hanes in allen Wahlkreisen des deutschen Landes ge daß sofort nach Einlauf der Denunziation von der delskammer geäußerten Bedürfnisse entgegenkomschehen. Der ideale Inhalt des nationalliberalen maßgebendsten höchsten Stelle die Anweisung er=imen. Diese Auslassung beweist, daß die Behaup=u an Parteiprogramms allein genügt nicht, um die Mas= gangen ist, rücksichslos durchzugreifen. Wie weit tung, die Kanalverbreiterung liege nur im#########....=at in der preußischen 8 sen fortzureißen, nüchterne Arbeit und unermüd= das Verhältnis des Reiches zur Firma Tippels=[Intcresse der Kriegsmarine, völlig unzutreffend[##trche wicger einmal ein krasser Fall von liche Aufklärung zum Verständnis dieser Iöeale kirch einer Revision zu unterziehen sein wird, ist Die Handelsschiffahrt hat davon zum min-Hentk, amextischer Fehräucht beschert worden. kann allein unserer Partei die ihr gebührende läßt sich im Augenblick noch nicht absehen. Sollten desten den gleichen Nutzen. éc#figkau des Konsistorialentscheides läßt Stellung in den Parlamenten erhalten und ver= lsich Momente ergeben, die zur strafrechtlichen Ver=Auskührungshestimmungen aum Klait##### chttehen, daß die Behorde den Gewählten als stärken.“„—„(folgung des Majors führen, so wird selbstver“sstyrungsbestimmunzen zum Fleischbeschau= nen„Ausländer“(er gehört der weimarist wir werden auf die Ausführungen Molden= ständlich auch der Lieferungsvertrag zwischen dem guuz anut gesetz. 1Landeskirche an) einem Kolloquium unterwo hauers bei geeigneter Gelegenheit noch näher zu= Staate und der Firma Tippelskirch gelöst, weil]. Eine Bezliner enmamnanden: ondttantticht tnnt und des in#### rückkommen. dann feststehen würde, daß die Firma mit Hilfe den gemeinsamen das Majors den Staat übervorteilt hat. Die An-ministers und des zeige gegen den Major Fischer, der bekanntlich###m Bundesrate beschlossenen unter dem Verdachte der Bestechung ist von der eigenen Frau und Beschuldigten erstattet worden.innrerr Werern. Tunach in 22 gtir zure„ eeaue huven., ein Ein preußisches Geheimnis um altes[bei Schlachtungen im Inlande für eine genaueres####, auf das derartige Folgerungen aufgel „Ein preußisches Geheimnis um altes Untersuchung der Lymphdrüsen nicht ausreichend, werden.##s liegt demnach ein regelrechtes 6 er cerscien im 8. S die Drüsen nur der Länge nach zu durchschneiden,###pbericht vor, wie es in Preußen seit lan Unter dieser Ueberschrift teilt die„Deutsch=ev. vielmehr ist es unter Umständen erforderlich, die Zeit nicht mehr ausgeführt worden ist. Korresp.“ folgende Geschichte mit:..[Lymphdrüsen aus ihrer Lage herauszuschneiden Im größten Teile der Provinz Deutsches Reich. Deutsche Fürsten auf europäischen Thronen. In den letzten Tagen wurde aus Anlaß des betrübenden Vorfalls am niederländischen Hofe wieder darauf hingewiesen, daß im Falle des Aussterbens des Hauses Nassau=Oranien ein reichsdeutsches Fürstengeschlecht die Nachfolge auf dem Thron der Niederlande zu beanspruch Diese Tatsache erinnert daran, Throne von Europa im milien sind: Obenan steht tin, das in Deutschland des Königreichs S cher, der bekanntlich vom Bundesrate beschlossenen Aenderungen und seiner Preyepredigt allein würde die Provinz stechung verhaftet ist, Ausführungsbestimmungen zum Fleischbeschau= kirchenbehörde schwerlich sich ein abschließen nd einem Vetter des gesetz bezw. die Abweichungen gegen die bisheri= lurteil über die Stellung des weimarischen 6 „ gen Vorschriften erläutert werden. Danach ist essiichen zur Kirchenlehre erlaubt haben, ein Sachsen= Koburg zu kommen außerdeutschen koburgischen „w ser nur diejenigen Pfarramtskandidaten ordn mildere des Jag Anaitalstuone: dis buchstäblich jedes zogtums Sachsen= Weimar und der Herzogtümer###. vor einigen Wochen in rüssan Sachsen- Meiningen, Sachsen= Altenburg und herstellungsarbeiten“ Gotha sein eigen nennt. Hier= von Plänen beschlossen haben soll. Das wect######gen und Darm, wenn finnenfrei befunden, als Lang Führe geführt worden### aber noch die verschiedenen Exinnerung daran, daß schon im Oktober 1gos eins genußtanglich behandelt werden. Das Fett stars der zeneralsuperintendenten D. Nebe der unlh tshgaf- uri TKharlcarich.“ Sor Sereäibe Bäh-sse Zoß.) Gakt Bischof Benzler aus Metz, Freiherr von wie sinnenreies Fett schwachfinniger Rinder aie teit dermaven mit der orthodoren Dogmat neun euronzischen Monarchem Stotzingen, Erzabt von Maria=Laach und der fürst= genußtanglich ohne Einschränkung behandelt Zug dem Stamme der Bettiner bischöfliche Geheimsekretär Ziesche. Schwirrten den. Eine andere Aenderung bezweckt die mildere des sog. Apostolikums sich gneten Er zweiter Stelle marschiert das Haus Holkeinlsch n damals allerhand Gerüchte durch die Be=[Bebandlung des Fleisches einfinniger Rinder, das sich in seinem Gewissen gebunden, keinen das in Deutschland auf dem Throne des Großher= wohnerschaft,„Jo werden sie jetzt, in der, erregten Kühs oder Gefrierräumen als genubtauglis„logen zur Amtswirksamkeit in seiner Provi. zogtums Oldenburg und im übrigen Europa auf evangelischen Bevölkerung zu offenen Behauptun=uhl= oder Gefrierräumen als genußtauglich ohne zulassen, der nicht dogmatisch denen von Rußland, Dänemark Norwegen und gen. Das preußische Geheimnis, das das Kloster=Einschränkung erklärt werden darf. Der Zer= auf der äußersten Rechten stand. Den duldian Griechenland sitzt. Hohenzollern sind der gemäu.„umzieht, will offenbar werden; es scheint, legung des Tierkörpers in Stücke bedarf es nicht Absichten der obersten deutsche Kaiser, zugleich König von Preußen, und daß an Stelle einer Kadettenanstalt ein Männer= mehr; auch fällt die Minderwertigkeitserklärung er mit grundsätzlicher Abweisung ar and der König von Rumänien. Die Niederlande und fiche Sprmßapt“ eur Vreauese“s Korsging, eine, nied=hußer estiagftzg, inz.die Fleischviertel, worin sich die seinen Hirtenstab müde riederlegte, glaubte liche Symbolik für Preußens heilbringende inneres tuberkulos veränderte Lymphdrüse befindet. nicht libergte Minderheit dar ndlung und höhere Kulturauffassung! Von als bedingt, tauglich bezw. untauglich, sondern mit das Ende des autokratischen Regimes nase, was er immer tat, wenn ihn innerlich ewas dor Landeshuter Gegend betrieben und itetl funden werden, als genuktanglich und ahme Gür, Karnaus Neachfolger, dem Diakond erregte. Und als ich meinen Vortrag nun geen= worden. Mit um so berechtiaterem Zorn protestiert schränkung zu hebaus.h Ein=[hauspfarrer Zoellner aus Kaiserswerth, bre det hatte, patschte er nach seiner Art die eine Hand die evangelische Bevölkerung gegen eine derartige fen und Ziegen im Schlachtgewicht bi, 12½ Kilogr. im Sinne des Oberkirchenrates sierter, Frisczagter mut der Nase auf woiche, kriftigen Schlag ins Angescht der schlesischen und Lämmer nur an den inneren Flächen der Sinter, ten zu Lieser hoben Würde demütigende Plan verwirklich am 18. Oktober 1905 die„Schl sehen, unwidersprochen.— b Ueberlassung der Grüssauer per ersten Oktober als gekündigt betrachten soll, am 18. Oktober 1905 die„Schles. Ztg.“— soviel wir daß bei der Einfuhr frischen Fleisches vom Mifs; wohl erwarten dürfen, daß inc Man wenn ich bis dahin nicht meinen Radschah und sehen, unwidersprochen— behauptete,„daß die schweinen fortan Lunge, Herz und a2-“: zumächst einige Rosanne in.— gr meinen Peter abgeschafft hab?“ Ueberlassung der Grüffauer Klostergehände ein### verz und Nieren in den shirte zunächst einige Reserve in der Betätig Radschah und Peter waren zwei väter, die der in kinderloser Ehe lebende winkel zärtlich liebte, und die er so unsinnig ver= Huutg Ahtegützung in der Polenpoll. geg sonstigen Körperteile in unversehrtem Zustande fälischen Industriebezirks vorherrscht, gründ zog, daß sie jedem Besuch, gang wie ihrem Herrn, w“ bob/, zönnte kaum ein Augenblick mit bei Forselest, erdertn, Für, zubereitetes Fleisch wird setäufötz,„Was die bebördlichen Eingriffe un ohne weiteres auf den Rücken sprangen, um sich schnurrend auf seine Schulter niederzulassen. „Das ist eine insame Zumutung", sagte ich „Und was gedenken Sie zu tun?“ kenderer Ironte gewählt werden, als der jetzige, die unversehrte Miteinfuhr dersenigen Lymph=[lebten Dortmunder Kirchenwahlen erwarten wo die Zentrumsweisheit in der schlesischen Poli= uaut## gefordert, die bei sachgemäßer Behandlung heft, bat###pezzggeß gegen den Pfarrer 6 tik so jämmerlich bloßgestellt ist. Den flammen= vorhanden sein müssen. Es darf also die Lymph=bestätigt. Das westfälische Kirchenregiment ist den Widerspruch der evangelischen Kreise wird man drüse weder absichtlich noch durch fahrlässige Be=[hlisbeg, wes es, war, das ansführende Organ zu tun gedenke, das ist mir in diesem aber umsomehr begreifen, weil Verhandlungen im has#enfernt sein. Wenn bei der Einfuhr unduldsamsten Rechtgläubigkeit. Augenblick klar geworden!“, schrie er ergrimmt. Gange sind zur Gründung eines Klosters in Pe#gen Fleisches auch die Leber in natürlichem 1 Manige,, nicht eyt, wenn man in dem neue iat Atunaumen AinnNo.. Oiemepen ban Akt gröblicher Intoleranz ei ##nten gestame Win—.„ such zur gewaltsamen Niedersch tuberkulosen Veränderungen der Lymphbrüsen an sung der#veralen Bewegung in den Wein der Leberpforte von der Zurückweisung des gan= rinzen erblickt. Der liberale Aufschwung in Die Uebungsfahrt der aktiven Schlachtflotte.#zen Tierkörpers unter gewissen Voraussetzungen####cen Hansestadt und jetzigen Industriemetro## Autenthaft abzusehen. oraussebungen Pestalens mochte in der Tat der Münster „Ich werde es diesem Mietstyrannen zeigen, die= tersdorf bei Hirschberg in ganz evangelischer 31.imenhange mit dem tierischen Körperteil########groblicher,L sem Kerl, der mir meine beiden Freunde rauben, Gegend und wegen Niederlassung von Franziska= beigehracht wird, soll künftig gestattet sein, bei mentligen dar einen verwaisten Vater aus mir machen nern in Schreiberhau.“ fruberruimen r Sisauna der liberaler der einen verwaisten Vater aus mir möchte. Ich werde mich rächen, ich werde diese Baugenossenschaft lanrieren und werde sogleich ein paar Mietsgenossen des Hauses für die Sache keilen. Ha, wenn ihm seine Wohnungen dann leer stehen, dann wird er es bereuen, daß er sich sen ist bis zum so animos gegen meine Katzen betragen hat. Sind sworden. Anläßlich des Geburtstages Der bis zum t. August beabsichtigte der aktiven chlachtflotte in den norwegischen Hä m 3. August nachmittags verlängert Ausland. des gz-[Oesterreich= Ungarn. Behörde nicht geringe Sorge einflößen. Pfarrwahl nach der anderen fiel zu Gunsten liberalen Partei aus, Dortmund wurde über sie nicht wie ein Mensch, meine Katzen? Sind sie nigs von Norwegen am 3. August wird die aktive Zusammenstoß zwischen Deutschen und Tschechen,##au####### fast der Mittelzunkt, der kirch nicht mit Zärtlichkeit und Vernunft begabt?“ Er Schlachtflotte über den Toppen flaggen und einen] In Mähren ist es am Sonntag au ernsten sich und Dann wurbe er ruhiger und sagte:„Entschuldigens bie Führt nach der Helgolander Bucht an. lzum großen Teile deutsch ist bielten zehlsstcebstaan Si5e hshishe esse il kei aics eih Pers s 1sc. Dem Vizevräisdenten des Reichsbancdirektortung, beuiche Turnereine ein Turnfe ab. Der Une un eine Selbstbesunup, der besten Slement 1ch 23](Wer der Meiswiate“ und seine Kasen.— Gallenkaup, lzug der dentschen Turner burch die Stadt wurdeltheinschwesfäilschen Bürgertums zur wpond waor:„bex ber. Peetswinret und heine Latzen der am 1. August in den Ruhestand tritt und bei von den Tschechen unter Führung der tschechischen Bildung völlig neuer Organisationen, die In Mbsnn. 1e s8 End Eschechen. sliveraten Bestrevungen beider Provinzen, die fuhr sich aufgeregt durch sein rötliches Haar, das Salut von 21 Schuß feuern. Nachmittags gehen Störungen des jüngst geschloßsenen ua## kirchenpolitischen Organs wurde# sich über seiner hochgetürmten Stirn aufbäumte, die Verbände zu gemeinsamen Uebungen in See. Ausgleichs durch die Tschechen gekammen guke# einer erboßtic#####.#irhubreiche Blatt ging lief einige Male im Zimmer auf und nieder. Anschließend daran tritt die Flotte am 4. August mährischen Stadt Prahnit..=. Ju der einer erhehlich. schgrferen, Topart, über. Der n wurde er ruhiger und sagte:„Entschuldigen die Fahrt nach der Helgoländer Bucht an. zum großen Teile deutsch ist, hielten zahr ir hatrinene##rheinische Kirchenbehörde Verhältnissen ihre eigene und alleinige Miets partei zu bilden. Daß ich zu diesen Leute und Sie, das ist jetzt vollständig Nebensach es aucb,„Nebensache ist, daß dieser Fischmensch dart umsichtigen, umfassenden, rastlosen, bis zum letzten lleberfall der Tschechen. #tal die wirklich gute Sache für sich Tage seiner Dienstführung fortgesetzten Tätigkeit. Frankreich auszuschlachten gedenkt. Gönnen wir ium den1Sein Schaiden hodartat eings annhan Moinn#4seeaurreich. Krieg wie in Frieben bewährten Beamten ist mit die Tschechen zurückgeschlagen und die beiden Ab= Festigkeit auf ihrem Recht bestanden hat, wie gehörel der Geschichte der Bank unauslöschlich verbunden. geordneten verprügelt wurden. Die Bevölkerung der Remscheider Wahlangelegenheit. wis Alle Geschäftszweige, tragen die Spuren seiner###g. Proßnitz It. allgemein entrüstet über den. Ist es auf eine Einschüchterung der bei diel liberalen Aufschwung beteiligten Geistlichen## einser Gengsenschaft gegeben in dienstliche Berühbrung gekommen seiner unverändert liebenswürdigen Formen we=Lage auseinander und bekämpft heftig die derartig krassen Fall von Lehrzucht geschaffen gen empfunden.“. ldeutsche Zoll= und Handelsvertragspolitik, die En=ben, als gerade bei der jetzigen Spannung Der dentsche Juristentag. lgons zu einerz Zolverein mit Deutschland an der Gemüter. Das Urteil gegen den Dortmun diese vornehmste Vereinigung der Wissenschaftsselbe politische Rol übernehmen zu können, diel nische Landeskirche hat kein rechtlich bindendes! und der Praxis der Rechtspflege in Deutschland seinst Preußen im deutschen Zollverein gespielt skenntnis, überhaupt kein Bekenntnis. Ein leit einigen Jahren den habe. Dieses Verhalten Deutschlands schaffe Eng=sches„Bekenntnis“ muß erst ad hoe konstra en und sozialen Erscheinungen, die land in mancher Hinsicht Vorteil, stoße aber auf werden, und seine„Geltung“ überdauert nicht negenwartia venimmend in den Vordergrund Widerstand, weil es die gesamte Handelspolitik Tag seiner Anwendung. Die leitende Persön o hat er in Europas fordert. Frankreich habe Grund, das keit des Oberkirchenrats hat das Auge geschlo einer Genossenschaft gegeben ist. (Fortsetzung folgt.) Ludwig Elemens. Damen=Wäsche eigener Anfertigung von der einfachsten bis elegantesten Ausführung außergewöhnlich billig gegenwärtig bestimmend treten, seine Aufmerksamkeit zu. „eg unter der Msnamen Sutrrnr grgnzven Schutzzousystem, unter dem es selbst lastet, uno un aber wir glauben nicht, daß diese Behörde so“ und sich unter der glänzenden Führung des jetzi=lter dessen Herrschaft es außer Stande gewesen kommen die Intentionen des bisherigen präsidenten verleugnen wird, daß sie zu dem gewaltsamen Akt des Münsterschen Konsistoriums ihr Ja und Amen spricht. Handel und Industrie. k Zum Erwerb der Kaligewerkschaft Hercynia durch den Staat. Der Minister für Handel und Gewerbe hat dem Landwirtschaftsrat auf die Beschlüsse, die er in seiner vorjährigen Vollversammlung über die Kalilager gefaßt hat, mitgeteilt, daß der Anteil des Staats an der Förderung der Kalisalze durch den Erwerb des Kaliwerkes der Kaligewerkschaft Hercynia in letzter Zeit eine erhebhebliche Verstärkung erfahren habe und hoffentlich demnächst durch die Anlage einiger neuer Kaliwerke auf eigener Gerechtsame die Förderung noch weiter vermehrt werden könne. Die Frage der Einführung eines Kalizolls habe durch den ablehnenden Beschluß der Steuerkommission des Reichstages ihre Erledigung gesunden. n Vom Stahlwerksverband.. Nach dem Bericht des Iron Monger erhielt der deutsche Stahlwerksverband einen Auftrag von 15000 Tonnen Schienen seitens der Southern Pacific=Bahn zu etwa 5 Pfd. St., 5 sh. ab Antwerpen. Dem gleichen Blatt zufolge erhielt der deutsche Stahlwerksverband einen Auftrag auf 25000 Tonnen Schienen zu 6 Pfd. St. 5 sh. seitens der Buenos Aires and Rosario=Bahn. h Die Harkortschen Bergwerke und chemischen Fabriken zu Schwelm und Harkorten teilen mit, daß der am 17. d. M. ausgebrochene allgemeine Streik der etwa 2000 Grubenarbeiter der Goldbergwerke Ruda und Mußari jetzt als beendet zu betrachten ist. Die Mannschaft hat sich den Bedingungen der Direktion unterworfen. = Gewerkschaft Mont Cenis. Im Juni wurden produziert 53142 Tonnen Kohlen(gegen 53912 im Juni des Vorjahres), 381,3 Tonnen Teer, 148,9 Tonnen Ammoniaksalz, 114,11 Tonnen Rohbenzol, 125,6 Tonnen Reinbenzol und 73,1 Naphtalin. Der Ueberschuß betrug nach Abzug der Zinsen, Steuern 2c. 125 065 J(146 534 M resp 82902), hierzu kommt der Ueberschuß von Bommerbänker Tiefbau mit 22241 K(26008 K resp. 27.527 M) bei einer Förderung von 8319 Tonnen (.050 Tonnen resp. 10 675 Tonnen). Der Gesamtüberschuß beträgt somit 147306 K(117534 M resp. 110 429). Ab 1. Juli wird die Monatsausbeute von 80 M auf 100 M erhöht. Schiffahrt. A Schiffsverkehr im Dortmunder am 30. Juli 1906. Angekommen: W..=.=G. 46 mit 520 Tonnen von Emden. Schiff„Haren 70“ mit 135 Tonnen Sand von Hiltrup. Schiff„Haren 3“ mit 145 Tonen Sand von Haren. Schiff„Haren 68“ mit 130 Tonnen Sand von Hiltrup. Schiff„Haren 66“ mit 135 Tonnen Sand von Datteln. Schiff „Augusta“ mit 155 Tonnen Sand von Hiltrup. Schiff„Alma“ mit 155 Tonnen Sand von Hiltrup und 1 Schleppdampfer.— Abgegangen: Schiff „Hemsoth 6“ mit 110 Tonnen Kainit nach Haren. Schiff„Noitgedacht“ mit 100 Tonnen Kainit nach Emden. Schiff„Gerson“ mit 110 Tonnen Kainit nach Emden. Schiff„Hoop op Zegen“ mit 73 Tonnen Kainit nach Emden. Schiff„Zwerwer“ mit 80 Tonnen Kainit nach Emden, außerdem 10 leere Schiffe und 1 Schleppdampfer. Das„Hannoversche Tageblatt“ sagt anläßlich eines Konzertes:„Das seit Jahren hier in den Sommermonaten wiederkehrende und von zahlreichem Publikum stets mit Begeisterung empfangene„Deutsche Männer=Doppel=Quartett" begann am Sonntag dieser Woche sein auf drei Abende im Lister Turm berechnetes Gastspiel. Der Besuch von über 8000 Personen spricht deutlich für ihre Beliebtheit. Es ist ein Hochgenuß, ihren Vorträgen zu lauschen usw.“ Ebenso anerkennend lauten die Berichte aus Leipzig, Magdeburg, Zürich, Basel, Freiburg, Mainz usw. In der„Walhalla“ erreichen mit dem heutigen Abend die internationalen Damen=Ringkämpfe ihren Abschluß. Auch an diesem Abend werden wiederum heiße Kämpfe ausgefochten, so daß sicherlich da sgroße Etablissement bis auf das letzte Plätzchen besetzt sein wird. Im Anschluß an die Kämpfe erfolgt die Preisverteilung. Am Samstag, den 4. August, abends 8 Uhr, steht den Bewohnern Dortmunds, speziell des östlichen Stadtteils, ein großer Kunstgenuß bevor. Es singt an diesem Abend das Solo=Quartett des Dortmunder Lehrer=Gesangvereins unter Mitwirkung des Männer=Gesaugvereins Cörne. Wer die Leistungen des genannten Quartetts einmal gehört hat, wird sich diese Gelegenheit, nochmals Glauzleistungen desselben zu hören, sicherlich nicht entgehen lassen. Hat doch das Quartett noch am Sonntag, den 22. Juli, bei Voß in Witten vor einer mehr als tausendköpfigen Zuhörerschar einen unbeschreiblichen Erfolg gehabt. Auch der Männergesangverein Cörne hat in den letzten Jahren rastlos gearbeitet und steht jetzt auf anerkennenswerter Höhe. Frankfurt a.., 30. Juli. Efsekten=Sozietät. Still. ten sich die Genehmigung ihrer Parlamente einzuholen und spätestens am 20. November zum Austausch ihrer Ratifikationen zu schreiten. * Sofia. 30. Juli. Bei den gestrigen Philip= 3% Port. An. 5 Ser popeler Demoustrationen wurde ein griechischer Scheik, der auf die Demonstranten einen blinden Schuß abgegeben hatte, getötet. * Neuyork, 30. Juli. Das Neuyorker Versicherungsamt berichtet, daß bisher von den Gesellschaften ein Verlust in San Franzisko von 97 Millionen Dollar angemeldet wurde. * Neuyork, 30. Juli. Nach einer Meldung aus Newburg sind bei der Entgleisung des Weltzuges der Zentralbahn nach der Parcific=Küste, die in der Nähe von New=Hamburg erfolgte, der Maschinist und der Heizer getötet und etwa 12 Personen verletzt worden, jedoch keine tödlich. (Schluß.) 3% Port. Anl. 8 Ser. 70,60 4% Span. äuß. Anl. 96.40 4% Türk. unis. Anl. 05.60 Türk. 400 Frks.=Lose 146.00 B. Hand.=Ges. 167,80 Darmstädter Bank 138,60 Deutsche Bank„„ 286.00 Dresdner Bank 136.60 Diskonto=Kom. 182.00 National=Bank 126,80 Oesterr. Kredit„ 209.40 Schaasshausen.. 166,80 Gotthardbahn— Oester.=Ung. Staatsb. 143,80 Lombarden 84.00 Bochumer Gußstahl 242,70 Gelsenkirchen 222.00 Harpener 209,50 Laurabütte 228,50 Hamburg, 30 Juli.(Schluß=Kurse.) Still. 28./7. 30./7. Pr. 3½% Kons. 99,30 99,30 Oest. Silberr. 100,20 100,70 Goldrente 100,00|100 10 Nach Schluß der Redaktion eingetroffen: * Berlin. 30. Juli. Die Anzeige gegen den Major Fischer erfolgte nicht, wie der„Lok.=Anz.", gestern meldete, durch die Ehefrau und einen Vet= Lambarden ter des Verhafteten, sondern sie kam von ganz an Rune. Ung. 4% Goldr. 95.10 95 20 1860er Lose 160,00 160.00 Italien. Rente 103,40 103,50 5% Chilenen 100,10/100,10 Oesterr. Kredit 209 40/209.20 Franzosen 143 70s143,70 Ital. Mittelm. 28.17. 30./7. 95.25 95,75 31,00 72.50 236.00 2. die Dist=Komr 3410 72.50 295.20 den ersten Anstoß zu dem nunmehr schwebenden Verfahren gab. Schon seit 2 Jahren lebt Frau Im„Olympia=Tunnel" beginnt Mittwoch, 1. August, von Tippelskirch von ihrem Gatten getrennt. Die ein kurzes Gastspiel des ersten Kölner Burlesken=En= Kinder verblieben bei der Gattin. Gleichzeitig mit Frau Tippelskirch machte ein Vetter des Herrn Hafen Schiff Weizen 30. Tag der internationalen Ringkampf=Konkurrenz im Olympia=Theater Dortmund. Der Entscheidungskampf zwischen Axa und Siegfried endigte nach einer Gesamtzeit von 46 Minuten 50 Sekunden mit einer Niederlage des ersteren durch Kopfgriff. Der am Samstag abgebrochene Kampf zwischen Axa und Petroff wird heute abend bis zur definitiven Entscheidung fortgesetzt. Außerdem findet der definitive Kampf zwischen Eberle und Antonitzsch um den ersten Preis in der Konkurrenz statt. Zum Schluß werden die Sieger proklamiert und kommen die Preise wie folgt zur Verteilung: 1. Preis 1200 K, 2. Preis •43)., 3. Preis 800 M und 4. Preis 600 M. sembles(Direktion Fr. Lemoine, langjähriges 1. Mitglied des rühmlichst bekannten Theater Millowitsch). Das Ensemble ist anerkannt eines der ersten Kölner Burlesken=Ensemble und kommt mit einem vollständig neuen Repertoire zum ersten Male nach hier. Es gelangen täglich die neuesten Schlager zur Aufführung, u..:„Der 20jährige Säugling“,„Unter Polizeiaussicht",„Tünnes auf Jamaika",„Der kalte Leichnam“ usw. Außer dem brillanten Tünnes=Ensemble ist noch ab 1. August engagiert die Liedersängerin Meta Fritsche, der Humorist Gustav Koep, der Humorist Julius Classen, der Rezitator Willy Wald usw. Um den Besuchern des Tunnels einen besonderen Genuß zu bereiten, wird ab 1. August täglich ab 6 Uhr abends die gesamte große Theaterkapelle im Tunnel konzertieren, da das Olympia=Theater wegen Renovierung vom 1. August bis 1. September geschlossen ist. Wir weisen noch besonders darauf hin, daß trotz der großen Unkosten der Eintritt vollständig frei ist. Tippelskirch der Kolonialbehörde von den pekuniären Beziehungen die Meldung zwischen dem Berl. Handelsg. 168,60/167,70 Dresdener Bank 157,20/156,20 Darmst. Bank—— Natb. f. Deutf hl.—— Hamb. Komm. 120 50/120,60 *0 90.70 „ Wechslerb. 90,70 Brasil. Bank für Chef resp. verschiedenen Teilhabern der Firmaau# Tippelskirch und dem Vorstande der BekleidungsMeridion. 167,00— Laurahütte 230.20 228,20 Harpener 209,00/209,10 Hibernia—— Gelsenkirchen 222,00s221,70 Bochumer 244,00 Nord. Jute.=A. 127,00 .=C. Guano=W. 116,00 Privatdiskont 3½ Hamb. Paketf. 157,25 Nordd. Lloyd 123.30 Trust Dynamit— 3% H. Staatsa. 86,00 3½% H. Staatsr.— Vereinsbank 169,00 5% Chinesen 100,60 6%/ Chin. Golda. 104,00 Schucker: 127,00 242,20 127,50 116.50 9% 157,00 125.75 85.40 100.20 168.40 100,35 104.00 128,00 Letzte Drahtmeldungen. * Berlin. 30. Juli. Der König hat laut Urkunde vom 10. Juli d. Is. die von Dr. Adolf Bertram nachgesuchte landesherrliche Anerkennung als Bischof von Hildesheim erteilt. Die Urkunde ist dem Bischof am 26. Juli d. Is. durch den Oberpräsidenten der Provinz Hannover ausgehändigt worden, nachdem der Bischof den durch die Verordnung von 1887 vorgeschriebenen Eid geleistet hat. * Berlin, 30. Juli. Bei den Konferenzen zwischen dem Minister des Innern und dem Oberpräsidenten der Provinz Westfalen hat es sich nicht um die Frage der Teilung des Regierungsbezirks Arnsberg gehandelt. Daß demnächst dem Landtage eine Vorlage zugehen werde, ist nicht zu erwarten. Standesamt Dortmund. Anmeldungen vom 30. Juli 1906. Geburten. 1 Sohn: Stahlwerkarbeiter Schulz Stahlwerkstraße 87. Buchhalter Klais, 2. Kampstraße 22. Kellermeister Schmücker, Holzhofstraße 9. Zuschläger Krock, Königsberger Straße 3. Fabrikarbeiter Becker, Rheinische Straße 21. Maurer Röll, Heroldstraße 12. Hülfsarbeiter Ganskopf, Baumstraße 12. Hülfsarbeiter Gosch, Oesterholzstraße 110. Schlosser Holtkamp, Kesselstraße 76. Lokomotivheizer Koch, Westerbleichstraße 70. Maurer Hannemann, Alsenstraße 49. Maschinist Grosse, Märkische Straße 251. Zuschläger Liedermann, Flurstr 101. Schiefergrubenbesitzer Henneberger, Schleswiger Straße 42. Walzwerkarbeiter Drossel, Schlosserstr. 35 Maurer Böseke, Leopoldstraße 14. 1 Tochter: Hohofenarbeiter Sander, von Buchstr. 8. Bergmann Sommer, Heinrichstraße 13. Schlosser Schöne berg, Leopoldstraße 22. Dachdecker Saure, Lange Straße 137. Schuhmacher Abtmeier, Zinkstraße 3. Bergmann Vlietstra, Kirchderner Straße 119. Betonarbeiter Lu kowski, Hermannstraße 28. Walzwerkarbeiter Wasiewicz, Burgholzstraße 25. Maurer Zimmermann, Albrechtstraße 10. Platzarbeiter Koenig, Hermannstraße 21. Maschinenschlosser Brinkmann, Hüttemannstraße 27. Todesfälle. Maria Heißler, Wambeler Str. 27, 7 Mon. Bertha Furtwengler, Heinrichstraße 46, 3 Mon. Ehefrau Magdalena Waßmann, Schützenstraße 45, 65 J. Witwe Emma Sutor, Uebelgönne 19, 74 J. Reklame neger Tom Jackson, Weißenburger Straße 42, 23 Jahre. Viktoria Neumann, Brüsseler Straße 21, 18 Jahre. Ger trud Schulte, Lortzingstraße 45, 2 Monate. Margareta Schulenburg, Hermannstraße 35, 9 Mon. Karoline Grolms, Sunderweg 70, 9 Monate. Luise Voß, Adlerstr. 63, 19 Tage. Ehefrau Maria Brombach, Heilige Gartenstraße 5, 63 Jahre. Cäcilia Klaskala, Falkenstraße 22, 4 Monate. Karoline Böcker, Kesselstraße 59, 6 Monate. Ehefrau Katharina Rohrberg, Feldstraße 32, 39 Jahre. Maria Heck, Amalienstraße 4, 1 Mon. Lagerarbeiter Josef Halberscheidt, Rolandstraße 20, 55 Jahre. Schmied August Klein, Baumstraße 11, 65 Jahre. Wilh. Busch, Bornstraße 202, 11 Mon. Johannes Bonnet, Wambeler Straße 35, 6 Mon. Theresia Heftrich, Gustavstraße 9, 5 Monate. Kunst und Vergnügen. Liederabend des Evangel. Männer=Gesangvereins. Das„Deutsche Männer=Doppel=Quar= tett“, welches am Donnerstag, den 2. August, am„Fredenbaum“ beim Liederabend des„Evang. Männergesang= vereins“ mitwirken wird, besteht aus folgenden Herren: Königl. Sänger Herm. Pilz vom Hoftheater in Hannover, Großherzogl. Hofopernsänger Franz Geßner vom Hoftheater in Darmstadt, Großherzogl. Hofopernsänger Jos. Prucha vom Hoftheater Neustrelitz, Hofopernsänger M. Campshausen vom Hoftheater in Detmold, Opernsänger Gust. Landauer vom Stadttheater in Nürnberg, Opernsänger Franz Bassen vom Stadttheater in Chemnitz, Overnsänger Georg Conrad vom Theater des Westens Berlin, Opernsänger M. Luitpold Würzburg, Leiter des Doppelquartetts. Die Presse urteilt über die Leistungen des„Deutschen Männer=Doppelquartetts“ äußerst günstig. So schreibt die„Kölnische Zeitung": Das„Deutsche Männer=Doppelquartett“ erzielte in dem gestrigen Abendkonzert in der „Flora“, in dem es mitwirkte, einen außergewöhnlichen Erfolg. Das Konzert war so stark besucht, daß alle im Garten und auf der Terrasse verfügbaren Plätze besetzt wiren. Es waren aber auch auserlesene Genüsse, die das Doppel=Quartett den Hörern darbot. Sämtliche Lieder kamen in künstlerisch abgerundeter Form, in vollendetem Zusammenklang und vorzüglicher Aussprache zum Vortrag. Selten dürften an dieser Stelle Konzertleistungen mit solch begeistertem Beifall ausgenommen worden sein, wofür die Künstler durch einige Gaben sich dankbar geigten: * Berlin. 30. Juli. Abg. Dr. Müller=Sagan ist am Montag vom Untersuchungsrichter in der Sache wider Götz und Schneider vernommen worden. Herr Dr. Müller=Sagan konnte nur betonen, daß er die angeschuldigten Beamten überhaupt nicht kenne. * Berlin. 30. Juli. Die„Freis. Ztg.“ schreibt:„Nur ganz in Parenthese wollen wir bemerken, daß es in der Tat mit der Pensionierung des Geh. Legationsrats v. Hellweg eine eigentümliche Bewandtnis gehabt hat. Herr Hellweg fungierte bekanntlich als Staatsanwalt in dem gegen Peters eingeleiteten Disziplinarverfahren, das mit der Verurteilung von Peters endete. Herr Hellweg ist, wie wir bestimmt wissen, als Opfer in der Petersaffäre gefallen.“ * Berlin. 30. Juli. Eine Disziplinarunter= suchung ist gegen den früheren Gouverneur von Togo, Horn, eingeleitet worden. Gegen ihn schwebte vor zwei Jahren ein Gerichtsverfahren wegen Grausamkeiten gegen einen Eingeborenen, das mit der Verurteilung zu einer Geldstrafe von 900 Mark endigte und seine Stellung zur Disposition zur Folge hatte. Jetzt ist auf Grund des zutage geförderten Materials eine Disziplinaruntersuchung angeordnet worden. * Hambura, 30. Juli. Der Dampfer„Erna Wörmann“ ist abends mit 6 Offizieren, 44 Unteroffizieren und Mannschaften, sowie 160 Pferden nach Südwestafrika abgegangen. * Frankfurt a.., 30. Juli. Aus dem Wahlkreise Rintelen=Hofgeismar wird der„Frkf. Ztg.“ berichtet: Das nationalliberale Wahlkomitee fordert auf, bei der am Sonnabend stattfindenden Stichwahl für den deutsch= sozialen Kandidaten Herzog zu stimmen. * Breslau, 30. Juli. Der ordentliche Professor der Mineralogie und der Direktor des Mineralogischen Instituts an der Universität Breslau, Dr. Karl Hintze, hat einen Ruf nach Vonn als Nachfolger des am 1. Oktober in den Ruhestand tretenden Geh. Bergrates Professor Laspey= res erhalten. k Breslau. 30. Juli.(Privattelegramm.) Die„Bresl. Ztg.“ meldet aus Petersburg: Die Staatsanwaltschaft erhob gestern Anklage gegen Muromzew Urussow und 84 übrige Abgeordnete, die das Wiborger Manifest unterzeichnet haben wegen revolutionärer Aufreizung und Hochverrats. Zahlreiche Dumaabgeordnete ind nach Stockholm geflohen. k Königsberg, 30. Juli.(Privattelegramm.) Der„Allg. Ztg.“ zufolge ist das uralte deutsche Rittergut Balden für den Preis von 500000 Mark dieser Tage an einen Polen verkauft worden. Die kommission, Major Fischer. Das Geld wurde dem Major Fischer stets als Darlehen gegeben, das anfangs auch, als die Summen noch kleiner waren, zurückgezahlt wurde. Aus den kleinen wurden bald größere Beträge und Ende der neunziger Jahre belief sich das Darlehen in Höhe von 2= bis 3000 Mark, auf deren Zurückerstattung von den Spendern vor vornherein gar nicht gerechnet wurde. Diese Spender gab es mehrere, sie rekrutierten sich aus den bei der Firma Tippelskirch Interessierten. * Lübeck, 30. Juli. Die dänische Polizei ermtitelte, daß aus dem hiesigen Hafen 714 Waffen und Munition nach Finnland ausgeführt wurden, wobei der Bestimmungsort falsch angegeben war. * Cassel. 30. Juli. Die freisinnige Volkspartei und der liberale Wahlverein in RintelenHofgeismar fordert die Wähler auf. in der Stichwahl den sozialdemokratischen Kandidaten als das kleinere Uebel anzusehen und diesem also die Stimme zu geben. * Emden, 30. Juli. Auf dem Bahnhofe in der Nähe der Larrelterstraße wurde gestern Vormittag ein Fuhrwerk mit drei Personen von einem Schnellzuge überfahren. Ein Mann wurde tödlich, ein anderer schwer und ein Knabe leicht verletzt. * Weimar. 30. Juli. Die 80jährige Mutter des Gutsbesitzers Thiele in Nohra wurde gestern von einem bei diesem bediensteten Schweizer vorsätzlich erschossen. Der Mörder versuchte wiederholt vergeblich. Selbstmord zu begehen. Das Motiv der Tat ist unbekannt. *.=Gladbach, 30. Juli. In Odenkirchen verübte ein Riemenschneider aus Kalk, der am Morgen getraut worden war, am Nachmittag ein schweres Sittlichkeitsverbrechen an einem 6jährigen Mädchen. Er fuhr darauf mit seiner jungen Frau nach Kalk, ist aber bald darauf verhaftet worden. * Frankfurt a.., 30. Juli. In Dortweil wurde in der vergangenen Nacht der 21jährige Angelstein nach einem Streit von einem 16jährigen Knecht der Domäne Rohnauer Hof erstochen. Der Mörder erstach noch einen andern Mann und floh. Er wurde aber verhaftet. * London, 30. Juli. In der Nähe von Marlow an der Oberthemse ertranken gestern Morgen ein Mann mit seinen zwei erwachsenen Söhnen beim Baden, als der Vater und ein Sohn den andern Sohn, der in Gefahr des Ertrinkens geraten war, retten wollten. * London, 30. Juli. Aus Kapstadt wird einer Londoner Depeschen= Agentur eine von dieser selbst als gänzlich unbestätigte Meldung übrmittelt, daß ein junger Deutscher seine Landsleute beschuldigt, im März 50 eingeborene Weiber erschossen zu haben, weil sie sich weigerten, den Aufenthalt Morengas zu verraten. In London wird diese augenscheinliche Ente auf den Wunsch zurückgeführt, etwas wie ein deutsches Gegenstück zu sehen zu den vom Bischof vom Zululande entfalteten Grausamkeiten bei der Unterdrückung des Kaffernaufstandes in Natal. * Rom. 30. Juli. Das„Giornale'Italia“ meldet den Ankauf der Villa Bonaparte auf der Porta Pia durch die preußische Regierung. Der Ankauf der Villa Malta wird dagegen dementiert. Der Ankauf der Villa Bonaparte wird auf den Namen des Barons Sancken erfolgen. * Rom. 30. Juli. Die Encyklika des Papstes richtet sich gegen die freisinnigen Elemente im italienischen Klerus. Der Papst verbietet den jungen Kleriklern die Teilnahme an politischen Vereinen ohne Erlaubnis ihrer Bischöfe sowie den Besuch der italienischen Universitäten. * Petersburg. 30. Juli. Die Staatsanwaltschaft hat gegen die ehemaligen Mitglieder der Duma, die den Aufruf an die Bevölkerung in Wyborg unterzeichnet haben, das gerichtliche Verfahren angestrengt. Die Division Infanterie, die vor kurzem nach Petersburg beordert worden war, ist nach Krasnoje Selo zurückgekehrt. 3½% Pfandbriefe der finnländischen Vereinsbank 84,70. Breslauer Diskonto=Bank 000,00. Gold in Barren per Kilogramm 27,90 Br., 27,84 Gd. Silber in Barren=per Kilogramm 89,60 Br., 89,10 Gd. Amsterdam. 30. Juli. Javakassee 37¾/. Bankazinn 106¼. Glasgow, 30. Juli.(Schluß.) Tendenz von ScotschWarrants: Träge. Scotsch Warrants Kassa,— s.— d. Scotsch Warranes Monat———— d. Middlesborough Warrants Kassa 51 s 5½ d. Geld. Middlesborough Warrants Mon. 51 s 8 d. Geld. Tend. v. Middlesborough: Fest. Stand von Scotsch Warrants: Träge. Neuyork, 30. Juli.(Anfang.) Weizen per Sept. 82 1/8. Willig. Mais per Sept.— Willig. Chicago, 30. Juli.(Anfang.) Wetzen per Sept. 78 18. Willig. Mais per Sept 32. Willig R Essen, 80. Juli. Wagengestellung: Gestern wurden gefordert 22 705 Wagen, gestellt 21 621 Wagen, mithin gefehlt 84 Wagen. Neuyork 30. Juli. Wetz. Spring " Juli " Sept. Mais Juli " Sept. Hafer Mixed Canadian Mehl minneap. spring Bakers Kaffee fatr Rio Nr. 7 Mais: Chicago, 30. Juli. Weizen Juli " Sept. Mais Juli 30./7. 50% 33 Visible Supply Weizen 28 881 000. Mais 5215000. Witterungsbericht von der meteorologischen Beobachtungsstation Kaiser Wilhelm=Hain in Dortmund am 80. Juli 1906. In den letzten 24 Stunden beirug di# .30 vormitt. .0 nachmit .80 abends. 2 * 8 — BE S 2 C 27,4 S 5 8 2 — C 15 4 E 55 5 22 ∆ mm .0 Ferien=Sonderzüge nach Hamburg und den Nordseebädern. Am 7. August 12.20 vorm. und am 9. August 12.20 vorm. und.08 vormittags verkehren ab Dortmund Sonderzüge nach Hamburg mit Anschluß nach den Nordseebädern Cuxhaven, Helgoland, Sylt, Amrum. Wyk usw. Ab Hamburg erfolgt die Weiterbeförderung nach den Nordseebädern auf dem Seewege mit dem neuerbauten 2000 Personen fassenden Turbinenschnelldampfer „Kaiser“ der Hamburg=Amerika Linie, der als das erste deutsche Turbinenschiff ein Gegenstand allgemeinen Interesses ist und infolge seines vibrationslosen Laufes die Seefahrt zur Lustfahrt macht, sowie mit dem populären und allgemein beliebten Dampfer„Cobra“. Wegen Auskunft, Fahrpreise, Gepäck und direkter Fahrkarten nach den Nordseebädern beliebe man sich gefl. an die Fahrkartenausgabestelle auf dem Hauptbahnhof zu wenden oder an den Seebäder=Dienst der Hamburg= Amerika Linie, Hamburg. * Marschau. 30. Juli. Gestern mittag wurde in Sochatchewer im Gonvernement Warschau der Sochatchewer Kreischef Christoffer Burago erlangwierigen Unterhandlungen mit einer Bank de schwer verletzt. Der Täter zu keinem nasitinen Abschluk, so daß das verleßzt. Der Imer ist entkommen. führten zu keinem positiven Abschluß, so daß das 3000 Morgen große Gut an einen Polen verkauft wurde. Wien, 30. Juli. Das„Rei, esetzblatt“ wird morgen den am 9. März d. J. zwischen Oesterreich=Ungarn und der Schweiz abgeschlossenen Hauselsvertrag, das Viehsenchen=Uebereinkommen und die den Ratifikationstermin betreffende Erklärung veröffentlichen. * Gmunden, 30. Juli. Kaiser Franz Josef besuchte die Königin von Haunover und das Herzogspaar von Cumberland, worauf er nach Ischl zurückkehrte. * Rom, 30. Juli. Hiesigen Blättern zufolge hat die argentinische Regierung bei deutschen Wersten zwei Dampfer von je 14000 Tonnen und zwei Kreuzer von je 5000 Tonnen bestellt. * Bern. 30. Juli. Im Walde bei Herzogensuchsee im Kanton Bern ist der Malermeister Josann Schneeberger auf der Heimkehr von einem Geschäftsgange das Opfer eines Raubanfalles geworden. Die Leiche wurde mit durchschosseuem Kopfe gefunden. Der Täter muß etwa 800 Francs erbeutet haben. * Bern, 30. Juli. Nach der bezüglichs Handelsvertragsabschlusses mit Frankreich erzielten Verständigung dauert der status quo bis zum 20. November fort. Beide Regierungen verpflich* Kalkutta. 30. Juli. Unter den Angestellten der ostindischen Bahn ist ein Ausstand ausgebrochen. Die Ausständigen versuchten, den Bahndamm zu zerstören, wurden aber von den andern Angestellten, die sich dem Ausstande nicht angeschlossen haben, daran gehindert. Die Ausständigen hielten gestern eine Versammlung ab, an der etwa 2000 Personen teilnahmen. Mehrere Redner forderten die Ausständigen auf. im Ausstande zu verharren. * Tokio, 30. Juli. General Oku ist zum Nachfolger des Generals Kodama als Chef des Generalstabes ernannt worden. Walhalla. I! Durch Kampf zum Sieg! Gestern blieben 2 Schlusskämpfe unentschieden Heute am Schlußtage der 2 schwere Handels-Telegramme. Frankfurt a.., 39. Juli. Effekten=Sozietät. Schwächer. 8% Port. Anl. 3 Ser. 70,60 4% Span. äuß. Anl. 96.40 4% Türk. unis. Anl. 95.60 Türk. 400 Frks.=Lose 146,00 Berl. Handelsges. 167,80 Darmstädter Bank 138 60 Deutsche Bank 236.0s) Dresdner Bank 156.60 Disk.=Kommand. 182,00 Nationalbank 126,80 Lassartesse Frankreich gegen Simson Posen gegen Ninowajeff Rußland Meister Dortmund Anfang. Oesterr. Kredit Schaaffhausen Gotthardbahn Oester.=Ung. Staatsb. Lombarden 34.00 Bochumer Gußstahl, 242.7 Gelsenkirchen 222,00 Harpener.... 209,00 zurahütte 209.50 156,80 143.80 urahütte 128,50 Gleichzeitig Abschied der gesamten Künstler. Herr Tegethoft verschenkt heute Das letzte Schwein. Die Geschäftsleitung. Metallbettstellen in unerreichter Auswahl von der einfachsten Eisen- bis zur elegautesten Messingbettstelle. Holzbettstellen. Eigene Polsterwerkstätten Bettwaren-Spezial-Geschäft Ostenhellweg 23. Fernruf 1520. zur Anfertigung von Rosshaar-e Kapok-* Seegras-, Woll- u. Sprungieder-Matratzen. Lieferung von Brautausstattungen in mustergültiger Ausführung. 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Es Arbeitersekre eröffnen und zugeben. De seinen Mitgl losen Terror und sie vor 2 lage energisch stand beträgt ganisationen stellt, so daß reits über 1 ** Die Ge werkskammer nung des Re der Kammer gedehnt word — Zu Ge die Referende hoff, Wüllner n Die Fei 8,25 Uhr du Körnebachstra groben Unsu Uhr wurde d gerufen. brannte das geflossene Ber eines brenn hatte. Die F zu treten, da gelöscht war. §* Werh hat sich entsch! ohne das vor und Wohnung zufangen und töten zu lasser Nebenamte ar nommen und Hitze bilden das Publikum Es ist Herrschaf der Volk Recht un gehen hat müssen si Kindern lichen Be von Kind verlich zi manchem Hand ge Range a oder an hafte Rol nicht gerü einer krä der mit 9 setzen wol Schranken gefordert Menschen ßen Teile gericht Bi sprochen, Urteile 1 ein Zücht nen, welch telbar get Dortmunder Zeitung Amtliches Kreisblatt für den Stadt= und Landkreis Dortmund. Zweites Blatt Morgen=Ausgabe Nr. Dienstag, den 31. Juli 1906 Aus Stadt und Land. Dortmund, 31. Juli. es Zwölf Bewerbungen sind bis jetzt um die im November frei werdende Stelle eines zweiten Bürgermeisters der Stadt Dortmund eingegangen. Da die Meldefrist aber ers. mit Ende des Monats August abläuft, so wird die Zahl der Bewerber sich wohl noch wesentlich vermehren. Erst nach Schluß des Meldetermins wird die Kommission zusammentreten, um die Sichtung der Meldungen vorzunehemen. Vor 50 Jahren. Die letzten Jahre haben in Deutschland gerade keine vorzüglichen Kartoffelernten gebracht; Mißernten, wie sie jahrelang hintereinander ausgangs der 40er und anfangs der 50er Jahre in Deutschland eintraten, sind aber seit jener Zeit nicht mehr zu verzeichnen gewesen. Diese Mißernten hatten eine ganz erhebliche Steigerung aller Lebensmittelpreise verursacht und man kann es wohl verstehen, wenn im Jahre 1856, das eine gute Kartoffelernte versprach, die Freude allerseits groß war. Im Dortmunder Kreisblatt(Verlag von C. L. Krüger) wurde damals dieser Freude in folgendem Artikel Ausdruck gegeben: „Tausende von Gebeten und Millionen von Wünschen sind seit 10 Jahren an Jehovah ge schickt, seine hungernden Menschenkinder wieder in den Vollgenuß des Franz Drakeschen Besitztumes zu setzen. Närrische Ursachen, von verdummenden und boshaften Menschen ausgestreut, kreiseten, das Volk selbst als Ursache der Kartoffelkrankheit— dieser bis jetzt noch nicht ergründeten Naturerscheinung— darstellend. Aber weder Gebete, Wünsche noch sonstige Versprechungen und Verdächtigungen herzloser Menschen vermochten die Kartoffelkrankheit zu heben. Endlich aber sprach Zeus selbst im Götterrate: Meine hungernden Meuschenkinder sollen im Jahre 1856 sich wieder der schönsten und herrlichsten Kartoffelernte zu erfreuen haben. Und was Gott verspricht, das hält er. So duften denn jetzt die herrlichsten frühen Kartoffeln in allen Gattungen bei jedem Mahle balsamisch entgegen und wir danken dem unendlichen Geber durch das begierige Greifen nach ihnen für den uns wieder verliehenen Vollgenuß.“ Es sei noch bemerkt, daß der Zentner Kartoffeln noch im Juni 1856 1 Taler 28 Sgr. oder 5 Mark 80 Pfg. kostete. Die Arbeitslöhne waren damals kaum den dritten Teil so hoch als heute. Im August ging dann der Preis auf 1 Taler 4 Sar. oder 3 Mk. 40 Pfg. herab. = Vivant sequentes! In Kiel ist vor wenigen Tagen ein nationaler Arbeiterverband gegründet worden. Es wurde beschlossen, am 1. August ein Arbeitersekretariat nebst Rechtsauskunftsstelle zu eröffnen und eine eigene Arbeiterzeitung herauszugeben. Der nationale Arbeiterverband wird seinen Mitgliedern festen Schutz gegen den zügellosen Terrorismus der Sozialdemokratie bieten und sie vor Brotlosmachung und finanzieller Notlage energisch zu schützen wissen. Der Mitgliederstand beträgt bereits 600; weitere nationale Organisationen haben ihren Anschluß in Aussicht aestellt, so daß der Verband in wenigen Tagen bereits über 1500 Mitglieder zählen wird. ** Die Gesellenprüfungsordnung für den Handwerkskammerbezirk Dortmund ist durch Anordnung des Regierungspräsidenten mit Zustimmung der Kammer auch auf das Pflastererhandwerk ausgedehnt worden. = Zu Gerichts=Assessoren sind ernannt: die Referendare Dr. Mummenhoff, Prieß, Brandhoff, Wüllner im Bez. Hamm. n Die Feuerwehr wurde am Sonntag früh 8,25 Uhr durch den öffentlichen Feuermelder Körnebachstraße 1 alarmiert. Es handelte sich um groben Unsug.— Am Sonntag abend gegen 10 Uhr wurde die Feuerwehr nach Lambachstraße 20 gerufen. Im Hause der Witwe Möllmann brannte das aus einem undichten Behälter ausgeflossene Benzin, das durch achtloses Wegwerfen eines brennenden Streichholzes sich entzündet hatte. Die Feuerwehr brauchte nicht in Tätigkeit zu treten, da bei ihrer Ankunft das Feuer bereits gelöscht war. §* Wer hat Lust? Die Polizei=Verwaltung hat sich entschlossen, Hunde, die sich herrenlos und ohne das vorgeschriebene Halsband mit Namen und Wohnung auf der Straße umhertreiben, einzufangen und nachAblauf einer entsprechenden Zeit töten zu lassen. Zu diesem Zwecke soll ein im Nebenamte arbeitender Hundefänger angenommen und beschäftigt werden. Bei der jetzigen Hitze bilden solche Hunde eine große Gefahr für das Publikum. = Achtung, Strasporto! Aus Anlaß der am 1. Juli eingetretenen Portoerhöhungen im Ortsund Nachbarortsverkehr war zur Erleichterung des Uebergangs behördlicherseits angeordnet, daß für alle im Monat Juli eingelieferten Postkarten, Drucksachen, Warenproben und Geschäftspapiere des Orts= und Nachbarortsverkehrs, die von den Absendern irrtümlich nach den alten Taxsätzen frankiert werden, lediglich der fehlende einfache Portobetrag zu erheben sei; es sollte bei diesen Sendungen weder eine Verdoppelung des Fehlbetrages noch eine Abrundung auf eine durch fünf teilbare Pfennigsumme stattfinden. Im Interesse unserer Leser sei nochmals darauf hingewiesen, daß mit Ende dieses Monats die für den Uebergang erlassenen Bestimmungen außer Kraft treten, und daß vom 1. August ab die allgemeinen Bestimmungen gelten. Für eine vom Absender irrtümlich mit 2 Pf. frankierte Postkarte wird hiernach vom 1. August ab der Adressat 10 Pf. Strasporto zu entrichten haben. Die Auflieferer der Postsendungen werden daher gut tun, künftig auf die richtige tarifmäßige Frankierung im Ortsund Nachbarortsverkehr mit der größten Sorgfalt zu achten. s Scharfschützen verhaftet. Seit einiger Zeit wurden die Bewohner der Stahlwerk= und Dürener Straße usw. in den Abend= und Nachtstunden durch Revolverschüsse erschreckt. Die Täter waren nicht zu ermitteln. In einigen Fällen wurden Passanten derart gefährdet, daß sie flüchten mußten. Am letzten Sonntag wurden wiederum in den Abendstunden in der Stahlwerkstraße in geradezu gemeiner Weise Passanten durch Schüsse bedroht, es erhielt auch einer, der Maschinist Franz Knobbe, einen Schuß in den Leib. Die seigen Schützen waren natürlich wieder verschwunden. Der Verletzte mußte sich in ärztliche Behandlung geben, die Kugel konnte entsernt werden. Die Ermittelung und Festnahme der Täter(8 Personen) gelang noch im Laufe des nächstfolgenden Tages. Der Haupttäter und Scharfschütze ist der Arbeiter August Witt. Hoffentlich wird den gefährlichen Burschen für längere Zeit das Handwerk gelegt. b Genehmigung. Der Minister für Handel und Gewerbe hat dem Ingenieur Wittig bei dem Dampfkesselüberwachungsverein zu Dortmund unter Vorbehalt des Widerrufs die Berechtigung zur Vornahme: a) der ersten Wasserdruckprobe und der Prüfung der Bauart, b) der Wasserdruckprobe nach einer Hauptausbesserung und c) der Abnahmeprüfung beweglicher Kessel, an allen der Vereinsaufsicht unmittelbar oder im staatlichen Auftrage unterstellten Dampfkessel verliehen. r Arothekertag. Bei Gelegenheit des in der Zeit vom 6. bis 9. August d. Is. hierselbst stattfindenden Apothekertages, über den wir bereits berichteten, werden in der städtischerseits den Gästen gebotenen Festvorstellung am 7. August d. Is., abends 7 Uhr, im Stadttheater die beiden Einakter „Abschiedssouper" und„Literatur“ durch die Mitglieder des Schauspielhauses in Düsseldorf zur Aufführung gelangen. po Personalnachricht. Der Eisenbahn=BetriebsIngenieur Herr August Kollmann von der hiesigen Eisenbahn=Betriebs=Inspektion II ist in den Ruhestand getreten. Herr Kollmann war bereits in den siebenziger Jahren beim Bau der Rheinischen Eisenbahn als Sektions=Ingenieur hier tätig. r Versammlung. Zu der vom 4. bis 7. k. Mts. in Passau stattfindenden 8. Führer= und Aerzteversammlung ist Herr Dr. med. Jacobs von hier als Mitglied des Vereins vom Roten Kreuz stadtseitig abgeordnet. k Stiftungen. Die verstorbene Frau Witwe Heinrich Wesselmann geb. Julie Dehne hat unserer Stadt testamentarisch mehrere Zuwendungen gemacht und zwar für das Luisenhospital, Waisenhaus, die Kohlgartenstiftung und für eine Wesselmann=Dehne=Stiftung. Auch der Zweigverein vom Roten Kreuz und die Dortmunder Schullehrerwitwenkasse sind im Testament bedacht worden. r Beurlaubt. Der Standesbeamte, Major a. D. Hachling von Lanzenauer, ist vom 29. d. Mts. bis 8. September 1906 beurlaubt und wird durch den Stadtsekretär Daugs vertreten. che es am Pflaster anrichtete. Die in der Nähe liegenden Häuser, wie auch die tiefer liegenden Häuser an der Bauerstraße usw. gerieten in Wassernot. Die Kauäle und Graben konnten den Wasserstrom allein nicht fassen, die Straßen glichen einem See. Erst nach 2 Stunden konnte die Absperrung des Rohres erfolgen. Durch diesen Bruch ist auch ein Teil Wambels in Mitleidenschaft gezogen, dessen Bewohner das Wasser dem Hydranten an der Schürener Leitung entnehmen müssen. w Asseln, 30. Juli. Ein großes Volksfest unter Mitwirkung sämtlicher hiesiger Vereine zur Feier des 35jährigen Bestehens begeht am 1. und 2. September der Knappenverein„Glück auf Viktoria“. 1 Lünen, 30. Juli. Eine Sitzung des kathol. Schulvorstandes sand hier unter dem Vorsitze des Herrn Bürgermeisters Becker statt. Es wurde Kenntnis genommen von einer Verfügung der Königl. Regierung, wonach dem Lehrer der neu errichteten Hilfsschule für schwachbegabte Kinder neben dem Einkommen als Volksschullehrer eine persönliche nicht pensionsfähige Zulage von 200 A gewährt wird. Die eingegangenen Offerten über Renovierung der Schule in der Altstadt wurden geöffnet. Es wurden übertragen: die Anstreicherarbeiten dem Anstreicher= meister Beining zum Preise von 555,65 A. die Schreinerarbeiten dem Schreinermeister Bach zum Preise von 844 M. Die Königl. Regierung soll gebeten werden, zwei geeignete Lehrkräfte, und zwar einen Lehrer und eine Lehrerin, recht bald an die Wilhelmschule im südlichen Stadtteil zu entsenden, da es der Schulgemeinde nicht gelungen ist, trotz öffentlicher Ausschreibung geeignete Lehr kräfte zu erhalten. r H o r s t m a r, 3 0. J u l i. E r t r u n k e n. G e s t e r n nachmittag gegen 4 Uhr ist in der Nähe des Schlosses Schwansbell hier der Maurer Karl Schilinsk aus Lünen in der Seseke ertrunken. Erst nach Verlauf von einer Stunde gelang es unter großer Anstrengung, die Leiche des Sch. ans Land zu bringen. Die Leiche wurde ins Spritzenhaus nach hier transportiert. = Castrov, 30. Juli. Vom Herrn Landrat genehmigt ist die am 13. Juli stattge habte Wahl von 8 Schulrepräsentanten und vier Stellvertretern für die hiesige evangelische Schulgemeinde. X Habinghorst, 30. Juli. Drei Einbruchs= diebstähle in einer Nacht sind hier gestern ausgeführt worden. Die nächtlichen Unholde stahlen beim Schuhwarenhändler Wellmann 8 Paar Herrenstiefel, beim Kürschner Berkenbusch eine Anzahl steife schwarze Hüte und beim Händler Trost die besten Wurstwaren. r Bövinghausen, 30. Juli. Verunglückt. Der Anschläger K. verunglückte auf Zeche Zollern tödlich. Der Verunglückte wollte zu einer anderen Sohle fahren, beim Aussteigen aus dem Förderkorb setzte sich dieser in Bewegung und K. geriet zwischen Förderkorb und Schachtgerüst. r Hörde, 30. Juli. In der Versammlung d Männergesang=Vereins„Cäcilia“ wurde einstimmig beschlossen, im nächsten Jahr den Wettstreit in Köln mitzumachen. k Höchsten, 30. Juli. Bei dem großen Preis und Ehrenpreis-Kegeln beim Wirt Karl Schwachenberg hierselbst errang den 1. Preis, ein Pferd, Herr Wilh. Lessing, Höchsten; den 2. Preis Herr Karl Holsiepe, Höchsten; den 3. Herr Salli Neuwald, Barop; den 4. Herr Heinr. Müller, Cabel; den 5. Herr Otto Lessing, Höchsten. Den Ehrenpreis unter den Siegern errang Herr Otto = Brackel, 30. Juli. Das Dortmunder Wasserwerk erlitt hier einen nicht geringen Schaden durch den Bruch des Hauptrohres. Mit „welcher Kraft das Wasser aus dem Rohre her strat, war an den Verheerungen zu erkennen, welIRAN? TET fremder Kinder. Es ist bekannt, mit welcher Vorsicht unter der Herrschaft des neuen Bürgerlichen Gesetzbuchs der Volksschullehrer die Ausübung der ihm als Recht und Pflicht übertragenen Schulzucht vorzugehen hat. Wie viel mehr ängstlich und vorsichtig müssen sich aber Personen verhalten, welche zu Kindern in keinem Angehörigkeits= oder dienstlichen Verhältnisse stehen, die aber ein Verhalten von Kindern beobachten, das ein unmittelbar körverlich züchtigendes Einschreiten erfordert. Wie manchem älteren Herrn mag wohl der Stock in der Hand gezittert haben, wenn eine nichtsnutzige Range auf der Straße ihm frech gegenübertrat oder an anderen Personen oder an Tieren boshafte Roheiten verübte. Aber der Stock durfte nicht gerührt werden, die Hand zur Verabreichung einer kräftigen Ohrfeige nicht ausholen, wenn der mit Recht Entrüstete sich nicht der Gefahr aussetzen wollte, von dem Vater des Bengels vor die Schranken des Strafrichters auf die Anklagebank gefordert zu werden.. Dieser alle anständigen Menschen bedrückende Alp ist jetzt zu einem großen Teile genommen worden. Das Oberlandesgericht Braunschweig hat das erlösende Wort gesprochen, das Befreiung gebracht hat. In dem Urteile legt es zwar nicht jedem Unbeteiligten ein Züchtigungsrecht bei, wohl aber den Personen, welche durch Uuarten unmittelbar oder mit telbar getrosfen werden. Aus den Vorschriften des B..=., so plaudert darüber Geheimrat Goetze im letzten Hefte der interessanten Halbmonatsschrift„Gesetz und Recht"(Langewort, Breslau), welche dem Vater in der Sorge für die Person des Kindes das Recht und die Pflicht übertragen, das Kind zu erziehen und ihn kraft des Erziehungsrechtes zur Anwendung angemessener Zuchtmittel gegen das Kind ermächtigen(§ 1681), folgert das Urteil, daß dieser Pflicht ein Recht der Allgemeinheit auf ihre Erfüllung gegenübersteht. Die Begründung dieses Rechtes findet das.=.=G. im öffentlichen Interesse, wie denn auch die öffentlichen Gewalten berufen sind, gegebenenfalls den Vater durch Anwendung geeigneter Zuchtmittel in seiner Er ziehungspflicht zu unterstützen.„Vernachlässigt der Vater“— so heißt es wörtlich—„seine Pflicht, das Züchtigungsrecht auszuüben, oder ist er, wenn die Pflicht, zu einem Zuchtmittel zu schreiten, gegeben ist, nicht anwesend, so kann in geeigneten Fällen derjenige, gegen welchen oder gegen dessen Angehörige Ungezogenheiten begangen werden, in Stellvertretung des Vaters zu der diesem obliegenden Züchtigung schreiten“, wobei ihm die berechtigte Annahme zur Seite steht, daß der Vater, wenn er von dem Vorfalle Kenntnis hätte, seine Zustimmung nicht versagen würde. Aber selbst ein Irrtum in dieser Annahme, ein entgegenstehender Wille des Vaters würde für die rechtliche Beurteilung ohne Belang sein. Es würden in solchem Fall in angloger Weise die Vorschriften zur Anwendung kommen, mit welchen das B..=B. die Geschäftsführung ohne Auftrag ordnet, wonach ein der Geschäftsführung entgegenstehender Wille des Geschäftsherrn dann nicht in Betracht kommt, wenn ohne die Geschäftsführung eine Pflicht des Geschäftsherrn, deren Erfüllung im öffentlichen Interesse liegt, nicht rechtzeitig erfüllt werden würde(§ 679). Für solche Fälle werde man dann von einem bgeleiteten Züchtigungsrecht sprechen können. Wird nun allerdings in dem Urteile zunächst eine auf Verletzung beruhende persönliche Beziehung des Züchtigenden zu dem fremden Kinde vorausgesetzt, so kann doch wohl kein Zweifel darüber obwalten, daß unter Umständen, z. B. beim Anblick einer boshaften Tierquälerei, im öffentlichen Interesse ein jeder berechtigt ist, in Stellvertretung des Vaters züchtigend einzuschreiten, so daß zu erwarten steht, daß die vom.=.=G. Lessing. Wellinghofen, 30. Juli. Gestern nachmittag fand im Saale des Wirts Ahshoff hierselbst eine Versammlung der Veteranen des Amtsbezirks Wellinghofen statt, um über eine diesjährige Sedanseier zu beraten. Da noch über 50 Veteranen vorhanden sind, so wurde beschlossen, am Samstag, den 1. September d. Is., im Lokale des Wirts Ahshoff eine entsprechende Feier zu veranstalten. 's Bittermark, 30. Juli. Das diesjährige Schützenfest nahm bei günstiger Witterung einen glänzenden Verlauf. Die Königswürde erlangte der Wirt Herr Emil Heinz, welcher zur Königin seine Frau erwählte. Die Parade vor dem Königspaare sowie der Festzug durch die aufs prächtigste mit Fahnen und Girlanden geschmückten Straßen nahmen einen großartigen Verlauf. Den Glanzpunkt des Festes bildete die große Polonaise, welche auf dem geräumigen Festplatze ausgeführt wurde und an der mehrere hundert Paare teilnahmen. Mit dem Eintritt der Aunkelheit wurde während des großen Königsballes ein brillantes Feuerwerk abgebrannt. r Berghofen, 30. Juli. Gemeinderatswahlen. In sämtlichen drei Abteilungen finden im November d. Is. in unserer Gemeinde die Gemeinderatswahlen statt. Es scheiden aus: Braunschweig festgestellten Rechtsgrundsätze eine immer weitere Ausdehnung und Anwendung erfahren werden. Die Geretteten von Courrieres in Herne. n Herne, 30. Juli. Heute Nachmittag 4 Uhr traf hierselbst unter Führung des Hopfenhändlers T. Weil eine Deputation der Geretteten von Courrières ein. Die Deputation besteht aus den Herren Nemy, Führer der Geretteten, den Bergleuten Berthou, Dubois, Struvost(Vater und Sohn), sowie dem Bürgermeister von Levroux, dem Ort, in welchem Nemy jetzt Steuereinnehmer ist und Herrn Wyvo, Referendar in Paris. Bei ihrem Eintreffen in Deutschland hat die Deputa tion in Herbesthal folgende Depesche an den deut schen Kaiser gesandt: „Die Geretteten von Courrières: Nemy, Struvost(Vater und Sohn), Berthou, Dubois, erlauben sich beim Betreten der deutschen Erde ihre aufrichtige Hochachtung Ew. Majestät, dem deutschen Kaiser, darzubringen. Wir kommen nach Deutschland, um in eigener Person den teuern Rettern von der„Hibernia“ in Herne unseren Dank auszusprechen, auf die Ew. Majestät mit Stolz blicken kann, denn ihr Mut hat unsere Rettung erleichtert. Die ganze Welt hat sie bewundert. Nemy.“ Nemy wird morgen in einer öffentlichen Versammlung sprechen. Der Führer der Geretteten veröffentlicht in der„Herner Zeitung“ folgende Erklärung: Aus der 1. Abteilung Rentner Gustav Ortmann, aus der 2. Abteilung Invalide Diekerhoff und aus der 3. Abteilung Fahrhauer Diekerhoff. 1 Aplerbeck, 28. Juli. Wie eine Vandalenhorde hausten in verflossener Nacht mehrere Bergleute aus Asseln in einer Wirtschaft im Westendorf. Nach Demolierung eines wertvollen Gegenstandes fielen die Radaubrüder über den Invaliden Strätgen her und traktierten diesen mit Messerstichen und Hampelmännern derartig, daß der Ueberfallene sofort in ärztliche Behandlung gegeben werden mußte.— Die Aplerbecker Gesellschaft war heute nach dem Lokale des Wirts Herrn Saamann(Waldschlößchen) hinausgeströmt, um einem Konzert vom Soloquartett des Dortmunder Lehrer= Gesangvereins beizuwohnen. Es war ein Kunstgenuß, wie er in Aplerbeck nicht alle Tage geboten wird. Der Besuch ließ daher auch nichts zu wünschen übrig. Hoffentlich überrascht uns Herr Saamann noch oftmals mit solchen Veranstaltungen. w Schwerte, 30. Juli. In der Nähe der Rettelmühle entgleiste heute mittag auf dem über die Staatsbahn führenden Bahndamm ein Wagen der elektrischen Straßenbahn. Längere Zeit war der Verkehr zwischen Schwerte und Westhofen gestört. Der Wagen wurde arg beschädigt; Personen sind nicht verletzt worden.— Der Wohltätigkeitsbasar hat in den 3 Tagen eine Einnahme von über 5000 Mark erzielt. h Unna, 30. Juli. Die heutige, vom stellvertretenden Stadtverordneten= Vorsteher Herrn Homberg geleitete StadtverordnetenSitzung begann mit der Wahl der Herren Bauunternehmer Budde, Klempnermeister Nase und Anstreichermeister Schröer als Mitglieder der gewerblichen Fortbildungsschule. Die Herstellung bezw. Erneuerung einiger Bürgersteige am Südwall zum Gesamtkostenbetrage von 792 Mk. wurde genehmigt. Für die Schaffung einer neuen Heizanlage der Töchterschule bewilligte die Versammlung 2300 Mark. Mit dem 2500 Mark erfordernden provisorischen Ausbau der Morgenstraße war man einverstanden. Die Abkommen mit dem Kaufmann Karl Schulz wegen Zurücksetzens seiner Vorgartenmauer am Hellwege(Gesamtkosten 307 Mark) und mit dem Rentner le Rot wegen Abtretung einer Grundfläche zur Erbreiterung der Bismarckstraße(Kosten 583 Mark) wurden gutgeheißen. Gegen die vorgeschlagenen Bedingungen wegen Wiederherstellung des Pflasters bei Rohrverlegungen der Gasanstalt und bei Kabellegungen der Postanstalt erfolgte kein Einwand. Für Anlage der Kanalisation in der neuen Straße beim Amtsgericht bewilligte man 1200 Mark, für Erweiterung der Kanalisation in der Bismarckstraße 3055 Mark. Von dem Jahresabschluß, der Bilanz, sowie der Gewinn= und Verlustrechnung des gemeinnützigen Spar= und Bauvereins für das Jahr 1905 nahm die Versammlung Kenntnis. s Unna, 30. Juli. Das Jahresfest des landwirtschaftlichen Kreis=Vereins Hamm sollte diesmal im Kurgarten zu Königsborn gefeiert werden. Diese Absicht ist jedoch vereitelt worden, da der Pächter des Kurgartens glaubte, die vom Ortskomitee gestellten Bedingungen nicht annehmen zu können. Nunmehr wird das Fest geteilt und zwar dergestalt, daß die Ausstellung auf einer von Herrn Brauereibesitzer A. Klönne bereitwilligst zur Verfügung gestellten, am Milchpfad gelegenen Weide abgehalten wird, während das Festessen und der Ball im Hotel Dröge stattfinden. Aus Westfalen und Rheinland. S Hamm, 29. Juli. Die„Dortmunder Zeitung" bringt in Nr. 378 nach der Zeitschrift„Das Bad“ den Bericht über eine Rede, welche angeblich ein Dr. R. von hier in Sachen der Errichtung einer Volksbadeanstalt gehaltn hat. Die Redaktion der „D..“ hat mit Recht ihre Bedenken gegen die Rede geäußert, denn letztere ist einem Versammungsbericht entnommen, den eine hiesige Zeitung in ihrer Nummer vom 1. April als Scherz veriffentlichte! Daß die Badefachmänner die Rede für wirklich gehalten betrachtet haben, sollte man gar nicht für möglich halten. k Aus dem Kreise Hamm, 30. Juli. Erhöhung des Biervreises. Die zur Bezirksgruppe 1 der Norddeutschen BrauereiVereinigung gehörenden Brauereien machen etzt öffentlich bekannt, daß vom 1. August ds. Is. ab der Bierpreis um mindestens eine Mark pro Hektoliter für Wirte und Wiederverkäufer erhöht st, unter Wegfall der Nebenleistungen. Die betreffende Bekanntmachung ist u. a. von sämtlichen Hammer und Unnaer Brauereien unterzeichnet. ** Bochum, 30. Juli. Das Grundstück des Krankenhauses Bergmannsheil soll durch Ankauf einer Grundfläche von 5 Morgen vergrößert werden. Die Notwendigkeit der Vergrößerung liegt in der zunehmenden Bebauung des bisherigen Baugrundstücks. Jede „Der frühere Steiger von Courrières, Nemy hat mit Bedauern erfahren, daß deutsche Bergleute von Westfalen weggehen wollen, um in den Gruben von Courrières oder in anderen Minen Frankreichs zu arbeiten. Ich will Sie, meine deutschen Bergwerkskameraden, benachrichtigen, daß Sie sich nicht durch bessere Angebote dieser Gesellschaften irre führen lassen, welche die günstigsten Angebote machen, aber niemals halten. Der tägliche Lohn der Arbeiter in den bortigen Gruben beträgt 6,50 bis 7 Franks für die besser gestellten Arbeiter, die täglich 9 Stunden und länger arbeiten, und zu lohnfreien Ueberstunden verpflichtet sind. Diejenigen, die mit dieser Methode nicht zufrieden sind, werden als Hetzer betrachtet und in ihren Löhnen reduziert. Der Lebensunterhalt ist dort sehr teuer, da die Lebensmittelpreise die hiesigen übertreffen. Das Bier ist kaum zu trinken. Ich will Sie, meine deutschen Genossen, davor ernstlich warnen, nur ja nicht das Ruhrge== biet zu verlassen, um in Frankreich in bessere Verhältnisse zu kommen. Die Rettungsmaßnahmen in gewissen französischen Gruben sind noch sehr im Rückstand. Wer Auskunft wünscht, mag mich aufsuchen. Ich wohne im Hotel Schlenkhoff in Herne. Nema" Die Geretteten machen einen sehr sympathischen Eindruck. Sie haben sich anscheinend von den ausgestandenen Strapazen vollkommen erholt. spätere Gelegenheit zur Vergrößerung des Grundbesitzes würde ausgeschlossen sein, da der jetzige Besitzer im großartigen Stile durch Straßen anlagen die Bebauung des Terrains zu ermög lichen bestrebt. Der Kaufpreis, welcher von der Sektion II aufzubringen ist, beträgt 50000 Mark. w Gelsenkirchen, 30. Juli. Ueberfall. Heute nachmittag wurde ein Polizeisergeant, der einen entsprungenen Fürsorgezögling festnehmen wollte, von diesem durch Revolverschüsse so schwer verletzt, daß an seinem Aufkommen gezweifelt wird. a Essen, 30. Juli. Kaiserbesuch. Der Kaiser wird höchstwahrscheinlich am 9. August vormittags zum Besuche der Familie Krupp auf Villa Hügel eintreffen. Voraussichtlich wird der Kaiser eine ausgedehnte Besichtigung des Kruppenschen Werkes vornehmen, die eventl. auch auf die neu errichtete Kolonie Rheinhausen, die der Kaiser aus eigener Anschauung noch nicht kennt, weiter arcifen wird. Der Besuch wird lediglch der Familie Krupp gelten, sodaß für die Stadt Essen kein Anlaß geboten ist, den Kaiser offiziell zu begrüßen. Wann die Abreise erfolgt, ist noch nicht bestimmt. 29. Juli. Der Deserteur. Vor einiger Zeit fand man am Rheinufer ein Seitengewehr, das einem Kanonier eines hiesigen Artillerieregiments gehörte. An dem Säbel war eine Karte befestigt, auf der zu lesen war:„Hier hat ein armer Soldat sich das Leben genommen; Gott sei seiner Seele gnädig.“ Als die Leiche des anscheinend Ertrunkenen nicht zum Vorschein kam, suchte man auf anderer Fährte und ermittelte nun einen Schuhmachergesellen, der das Seitengewehr am Rhein hingelegt hatte. In seiner Wohnung fand man auch die Soldatenkleider des Kanoniers, der desertiert war und dem der Schuster Zivilkleider gegeben hatte. Wegen Beihülfe zur Desertion erhielt der Geselle von der hiesigen Strafkammer drei Monate Gefängnis. Aachen, 30. Juli. Mordversuch. Ein Vorarbeiter am Aachener Hüttenwerk wurde wegen schlechter Behandlung der Arbeiter entlassen. Daraufhin überfiel er den leitenden Oberingenieur und versuchte ihn mit einem Revolver zu erschießen. Er wurde von Vorübergehenden Überwältigt und abgeführt. der deutschen Turnerschaft. (Unber. Nachdr. verb.) S.& H. Hildesheim, 25. Juli. Aus den weiteren Mitteilungen des Vorsitzenden ist Hervorzuheben, daß an neun in langjähriger Arbeit treubewährte Turngenossen Ehrenurkunden erteilt wurden, — an Woldemar Bier=Dresden, Kujak=Wriezen, BronsEmden, Aumann=Andreasberg, Schmidt=Engelskirchen, Schmitt=Frankfurt a.., Friesner=Koblenz, Schröder Bonn und Machleidt=Lüneburg. Mit der Herausgabe grundlegender turnerischer Schrif ten, zunächst von Jahns Deutscher Turnkunst und der kleinen vaterländischen Schriften, wurde begonnen. An Unterstützungen zum Turnhallenbau wurden an 24 Vereine 8600 Mark verteilt. Die beschlossene Denkschrift an die Regierungen über das Turnen der Fortbildungsschüler harrt noch ihrer Erledigung. Dem Deutschen Schulver ein wurde eine Unterstützung von 400 Mark gewährt. Ablehnend mußte sich der Ausschuß zu dem wiederholt von Seiten dieses Vereins gestellten Antrag auf Anschluß der Deutschen Turnerschaft als korporatives Mitglied an den Flottenverein verhalten, weil dessen Tätigkeit zwei fellos einen politischer Charakter trage. Dem von Kanzleirat Atzrott=Steglitz erstatteten Kassenbericht ist zu entnehmen, daß die Kasse der Deutschen Turnerschaft eine Einnahme von 54 773,11 Mark und eine Ausgabe von 42 730,91 Mark hatte, so daß ein Barbestand von 12042,20 Mark verblieb. Das Vermögen der Turnerschaft einschließlich der Kampfrichter= und Abgeordnetenkasse, abgesehen aber vom Jahn=Museum, betrug 87317,64 Mark. Der Wert des Jahn=Museums stellt sich auf rund 40 000 Mark. Die Stiftung für Errichtung deutscher Turnstätten hat ein Vermögen von rund 56 500 Mark. Aus der Stiftung sind in den Jahren 1887—1905 bei 637 Gesuchen 235 Unterstützungen und 227 Geschenke und 8 Darkehen gewährt worden, zusammen in Höhe von 89 408 und 9200 Mark Der Berichterstatter bedauert, daß manche Vereine viel zu teuer für ihre Verhältnisse bauten. Auch das Einbauen von Schankwirtschaften mache keinen turnerischen Eindruck, wenn es auch in einzelnen besonderen Fällen Bedingung der Möglichkeit, überhaupt zu bauen, sein „ Die„Deutsche Turnzeitung“ hat im Jahre 1905 einen Ueberschuß von rund 8334 Mark ergeben, ungefähr 2800 Mark mehr als im Vorjahre. Die Jahnstiftung arbeitet in bescheidener Weise weiter: ihr Vermögen beträgt 33338.94 Mark. Sie konnte 10 Turnlehrer, 21 Witwen mit 2 Kindern mit zusammen 1346,60 Mark unterstützen. Im Anschluß an diese geschäftlichen Referate berichtete Professor Keßler=Stuttgart über die Stellungnahme der Deutschen Turnerschaft zum Frauentarnen und teilte dazu mit, daß auf dem deutschen Turntage in Frankfurt a. M. folgende Entschließung zur Annahme ge langt sei: Besondere Frauen=Abteilungen, die nicht Turnvereinen angegliedert sind, können nicht in die Deutsche Turnerschaft ausgenommen werden; ebenso wird auch in Zukunft keine Steuer für Turnerinnen erhoben und ihnen kein Stimmrecht zuerkannt. Wohl aber sollen die Wünsche und Anliegen der Turnerinnen weitgehend berücksichtigt werden und die Förderung des Frauenturnens durch die Kreise und Gaue mit allen zu Gebote stehenden Mitteln betrieben werden. Zur Vervollkommnung werden in erster Linie mehrtägige Lehrgänge unter Hinzuziehung eines turnkundigen Arztes— für Leiter und Leiterinnen von Frauen=Abteilungen empfohlen, wie sie bereits in einigen Kreisen erfolgreich durchgeführt worden sind. Zu diesem Beschlusse bemerkte Prof. ReinhardtBerlin: Er müsse die Deutsche Turnerschaft nach wie vor dringend davor warnen den Frauen die von den Heißspornen in der Frauenbewegung immer dringender geforderte Gleichberechtigung zu gewähren. In Berlin stehe man ja mitten in diesem Kampfe drin. Er wolle gar nicht non der Forderung nach der freien Liebe neden es ge nüge schon, wie weit gewisse schwärmerische junge Damen in ihren sonstigen Ansprüchen gingen. Wer die Auswüchse der Frauenbewegung in den Großstädten gesehen habe, müsse sagen, daß der in Frankfurt angenommene Antrag noch gar nicht weit geuug gehe. Und schon dieser Beschluß habe in Berlin zu den lebhaftesten Debatten geführt. Die Damen fühlten eben immer nur, was man ihnen versagt, nicht was man ihnen gewähre. Man habe von dem„Hochmut“ der Turner gesprochen und Hohn und Spott über ihre„Ritterlichkeit" ausgegossen. Dabei übersehe man ganz, daß man die Frauen ja gerade höher stellen wolle und daß man sich mit den Beschlüssen ihnen rein ritterlich gegenüberstelle, indem man ihnen auch in den Reihen der Turner die Stellung einräume, die für eine wahre Frau die vornehmste sein müsse, die Leitung des Heims.(Beifall.) Sie sollen nicht im Kreise der Männer mit herrschen, mitraten, wie das die Heißsporne verlangen. Gegenüber den Turnlehre rinnen wollen wir alles mögliche tun, aber die Turnerinnen als Gleichberechtigte, als Männer ansehen, das geht nicht an. Sobald wir dies tun würden, würden sie das ihnen auf dem Präsentierteller dargebrachte Geschenk der Gleichberechtigung zu den maßlosesten Forderungen benutzen und den ersten Keil in die Reihen unserer 800000 Mitglieder treiben.(Sehr richtig! Beifall.) Seien wir deshalb vorsichtig. Sind doch die Damen in der Kleiderfrage schon mehrfach bis zu der Forderung des Nacktturnens gelangt und die derben Witze, die in der Oeffentlichkeit darüber gemacht worden sind, zeigen ja deutlich, wie man im Volk über solche Dinge denkt. Dr. Götz=Leipzig: Auch ich bin der Meinung: Wir müssen uns darüber klar sein, daß jedes Zugeständnis nur dazu benutzt werden würde, weitere Forderungen zu erheben. Eine gebildete und wirklich als Frau anzu sehende Dame wird sich überhaupt in diese ganze Bewegung nicht einlassen. Wie soll denn eine anständige Frau noch mittun, wenn die Heißspoene solche Dinge machen wollen? Ich stelle deshalb den Antrag:„Der einfachste und gangbarste Weg ist der Anschluß der Frauenabteilungen an die in demselben Orte bestehenden, zur Deutschen Turnerschaft gehörenden Männerturnvereine. Frauenabteilungen, deren Anschluß an Männerturnvereine untunlich erscheint, werden auf ihr Ansuchen zur Förderung hres Turnbetriebes gastweise zu den frauenturnerischen Unternehmungen der Kreise und Gaue zugelassen.“ Dieser ntrag wurde nach längerer Debatte von dem Ausschuß mit allen gegen 4 Stimmen angenommen. In einem weiteren Antrage wurde es als wünschenswert bezeichnet, daß zu den Beratungen über frauenturnerische Angele genheiten in Kreisen und Gauen auch sachverständige Vertreterinnen des Frauenturnens zugezogen werden. In Sachen der Frauenbekleidung wurde scharf gegen das Korsett Stellung genommen und beschlossen: Die Turnkleidung sei zweckentsprechend. Schnürleibchen und alle anderen die ulmung und die freie Bewegung hindernden Klei dungsstücke sind unstatthaft. Im übrigen wird noch dringend empfohlen, über die geschlossene Hose einen fußfreien Rock zu tragen, beides von dunkler Farbe. Als Fuß bekleidung dienen bequeme Schuhe ohne Absätze oder solche mit nur niedrigen Absätzen.“ Für das Auftreten von Frauen bei Schauturnen wurde die größte Zurückhal tung und Vorsicht empfohlen und die Teilnahme von Frauenabteilungen an Festzügen verboten.— Weiterhin der vorgelegte Entwurf über die Einrichtung des Wettfechtens bei deutschen Turnfesten angenommen. Ueber das schwedische Turnen sprachen dann Prof. KeßlerStuttgart und Prof. Dr. Partsch=Breslau, ersterer vom turnerischen, letzterer vom ärztlichen Standpunkt aus. Beide kamen zu dem übereinstimmenden Schluß, daß die deutsche Turnart in praktischer wie hygienischer Hinsicht dem schwedischen Turnen entschieden vorzuziehen sei. Ein Beschluß wurde hierzu nicht gefaßt. Angesichts mehrfacher Klagen über anstößige Turneranzüge beschloß der Ausschuß, zum nächsten deutschen Turnfest besondere Kleidervorschriften zu erlassen. Den Bericht des Unterausschusses für das Turnen der Fortbildungsschüler erstattete Turninspektor Schmuck Darmstadt. Er forderte, daß die obligatorische Fortbildungsschule den Turnunterricht in den Lehrplan aufnehme und bis zur Erreichung dieses Zieles sollten die Lehrer die Jugend auf die Bestrebungen der Deutschen Turnerschaft aufmerksam machen und namentlich auf dem Lande die Pflege des Turnens, Spielens und Wanderns an den Sonntag=Nachmittagen der schulentlassenen Jugend empfehlen. Eine Resolution, in welcher die Staatsregierung gebeten wird, den Lehrern entsprechende Anweisungen zu erteilen, wurde nach längerer Debatte einstimmig ange nommen. ung Kampfrichtern für das nächste beutsche Turnfest 1908 in Frankfurt a. M. wurden gewählt: Turninspektor Boetticher=Hannover, Kommerzienrat Lang=München, Oberturnwart Dr. Luckow=Berlin, Stadtschulrat Dr. Sik kinger=Mannheim, Professor Dr. Küchenmeister=Leipzig, Oberlehrer Dr. Burgeß=Elberfeld, Lehrer Fischer=Hamburg, Oberlehrer Mußler=Görlitz, Professor Lachmaier= Stuttgart und Turnlehrer Heidecker=Wiesbaden. In seiner heutigen zweiten und letzten Hauptversamm lung führt der große Ausschuß der deutschen Turnerschaft seine Beratungen zu Ende. Es wurden mehrere Satzungsänderungen genehmigt, deren wesentlichste eine Abwehr der Sozialdemokratie nach der Richtung hin bedeutete, das es den Turnvereinen beim Uebertritt zu dem sozialdemokratischen Arbeiterturnerbund nicht mehr möglich sein soll, die auf Kosten der deutschen Turnerschaft erbauten Turnhallen 2c. mit zu übernehmen. Der Vorsitzende Dr. Goetz=Leipzig empfahl eine Aenderung der Stiftung zur Errichtung deutscher Turnstätten, welche auf die Hergaben von Beihilfen Bezug haben. Man müsse gegen die Bestrebungen der Sozialdemokratie ganz entschiedene Abwehrmittel schaffen und selbst vor der Erhöhung der Zuschüsse nicht zurückschrecken, denn überall seien die„Genossen“ in dem Bestreben einig, der deutschen Turnerschaft so viele Vereine als nur möglich abzuknöpfen, so neuerdings in Halle, in Altenburg u. a. m. Bei jeder Beihilfe müsse zur Bedingung gemacht werden, daß zunächst der nachsuchende Verein die Rechtsfähigkeit durch Eintragung in das Vereinsregister erlange. Die zinslos gewährten Darlehen dürften nur gegen die schriftliche Erklärung gewährt werden, daß sie beim Austritt des Vereins aus der deutschen Turnerschaft ohne Kündigung zurückzuzahlen seien. Diese Anträge des Redners wurden schließlich in folgender Fassung angenommen: 1. Jeder Verein, der eine Unterstützung beansprucht, muß die Rechtsfähigkeit durch Eintragung in das Vereinsregister erlangt haben; 2. jede Unterstützung über 100 M gilt als unverzinsliches Darlehen, das beim Ausscheiden aus der Deutschen Turnerschaft gekündigt werden kann; es hat zugleich jeder Verein unter Verzicht auf das Recht der Verjährung schriftlich zu erklären, daß er die ihm ge währte Unterstützung bei seinem Austritt aus der Deutschen Turnerschaft zurückzuzahlen hat und bei etwaiger Auflösung dem Ausschuß das Vorkaufsrecht für Platz, Halle und Geräte gewährt.“ Aus der Stiftung zur Errichtung deutscher Turnstätten wurden 27 Vereinen insgesamt 9705. Beihilfen gewährt urd außerdem dem Verein Bernstadt in Sachsen eine Hypothek von 2000—. Lebhaften Beifall erregte die Mitteilung des Vorsitzenden Dr. Goetz, daß er die aus Anlaß seines 80. Geburtstages gesammelten und zu einer „Ferdinand=Goetz=Stiftung“ vereinigten Gelder der vorstehend erwähnten Stiftung überweise. In Sachen der Verleihung von Ehrenurkunden der deutschen Turnerschaft wurde folgende Neuordnung beschlossen: Die Ehrenurkunden der Deutschen Turnerschaft werden an solche Männer verliehen, die, sei es im Schulturnen, sei es im turnerischen Vereinswesen, treu, dauernd und erfolgreich an der Förderung der deutschen Turnsache mitgearbeitet haben. Langjährige Mitgliedschaft in der Deutschen Turnerschaft allein, ohne besondere Mitarbeit, begründet keinen Anspruch. Die Verleihung erfolgt in der Regel in der Jahressitzung des Ausschusses der Deutschen Turnerschaft und kann nur durch eine Zweidrittelmehrheit der Anwesenden erfolgen. Alle Anträge auf Verleihung sind 8 Wochen vor der Sitzung durch Vermittelung der Kreisvertreter unter ausführlicher Begründung an den Vorsitzenden der Deutschen Turnerschaft einzureichen. In ganz besonderen Fällen ist der Ausschuß berechtigt, dringlich eingehende Anträge auch durch schriftliche Abstimund Zweidrittelmehrheit des Ausschusses zu erlediBei der Aufstellung des Haushaltsplanes für 1907 bewilligte die Versammlung auf Antrag des Vorsitzenden Goetz=Leipzig für das geplante Fichte= Denkmal in Berlin eine Beihilfe von 20) Mark. Ferner wurde dem TurnVerein in Tsingtau eine Beihilfe für seine Turngeräte gewährt und die Unterstützung der bei dem Erdbeben von San Francisco und Umgegend um ihr Eigentum gekommenen Turner mit 100 Dollars beschlossen. Weiterhin setzte der Ausschuß die Tagesordnung für den 1907 in Worms stattfindenden Deutschen Turntag fest und beschäftigte sich dabel vornehmlich mit der Frage, hosen gebraucht, so müssen dieselben die Knle bedecken und es müssen lange Strümpfe zur Verwendung kommen; b) in einfarbigen Trikots mit Aermeln und mit nicht zu weitem Ausschnitte am Halse. Einfarbige Hemden zu tragen(ohne Jacke und Weste) ist gestattet; c) in Schuhen und Strümpfen. Die Entscheidung über anstoßerregende Kleidung steht in zweiselhaften Fällen dem Ausschusse der Deutschen Turnerschaft zu. Ferner ist das Tragen von Trinkhörnern und nichtturnerischen Abzeichen im Festzuge und auf dem Festplatze verboten. Die Teilnahme der Turnerinnen am Deutschen Turnfest wurde in den Grenzen der vom Turnausschuß der Deutschen Turnerschaft in Frankfurt a. M. angenommenen Beschlüsse gestattet. In einer nichtössentlichen Sitzung beschäftigte sich der Ausschuß dann noch mit der Stellung der Deutschen Turnerschaft zu anderen Turnverbänden und ähnliche Zwecke verfolgenden Vereinigungen sowie mit Organisations- und Wahlfragen. Zum Tagungsort für die nächstjährige Ausschußsitzung wurde Frankfurt a. M. gewählt. Essener Credit-Anstalt. Bericht über den Verlauf der Essener Börse vom 30. Juli 1906. An der heutigen Essener Börse machte sich auf dem Kohlenkurenmarkte eine befestigtere Tendenz bei geringen Umsätzen geltend. Gehandelt wurden besonders Constantin der Große, Deutschland=Haßlinghausen, Gottessegen und Tremonia. Von Brannkohlenwerten waren Lucherberg, Humboldt und Schallmauer im Verkehr. In Kaliwerten bestand Nachfrage für Beienrode, Deutschland=Justenberg, Hausa=Silberberg, Günthershall, Carlsfund und Desdemona. Von Erzkuren blieben Apfelbaumerzug gesucht. Die heutigen, wichtigeren, im freien Verkehr ermittelten Alte Haase Altendorf Auguste Vikti Blankenburg Borussia Brühl Caroline bei Charlotte Constantin d. kiatehh M. ob und welche Aenderungen der Turnfest= und Wetturnordnung dem Turntage eventl. vorzuschlagen seien. Professor Keßler=Stuttgart als Referent schilderte bei dieser Gelegenheit die bekannten unerfreulichen Vorgänge bei dem letzten Deutschen Turnfest in Nürnberg und forderte Aenderungen der Turnfestordnung, insbesondere in Bezug auf die Einrichtung des Festturnplatzes, des Festzuges und der Verkündung der Sieger. Es wurde beschlossen, von dem Ortsausschuß mindestens vier bedeckte Räume,— eine Festhalle, ein größeres und drei kleinere Turnzelte— zu verlangen. Der Festzug soll als turnerische Veranstaltung gelten und sein Weg nicht länger als 5 Kilometer sein. Die Reihenfolge der Kreise im Zuge kann verlost werden und es soll Wert auf möglichst wirkungsvolle Einzelbilder gelegt werden. Für die Preisverteilung wurden größere Einschränkungen und Absperrungen beschlossen, um die Verkündung der Sieger würdiger und eindrucksvoller zu gestalten. Auch die Geschäftsordnung für das Kampfgericht, die Bestimmungen über das Ringen usw. wurden durchgreifenden Aenderungen unterzogen. In Sachen der anstößigen Turnanzüge wurde folgender Antrag des Prof. Keßler=Stuttgart angenommen:„Bei den Turnfesten haben die Turner zu den Turnübungen zu erscheinen: a) in gewöhnlichen langen Beinkleidern oder in Kniehosen. Werden KnieDonatus Dorstfeld Eintracht Ti Ewald Freie Vogel und Unverhof Friedrich d. Gr. Fröhl. Morgens. Glückh.=Friedens Gottessegen Graf Bismarck Graf Schwerin Heinrich Helene u. Amali Herkules Joh. Deimelsber Kaiser Friedrich Königin Elisabet König Ludwig Langenbrahm Lothringen Lucherberg Mont Cenis ver. Poertingss. Rudolf Schallmauer ver. Schürbank u Charlottenbur, Trappe Tremonia Trier Unser Fritz Victor b. Rauxel Viktoria Kupferdr. Viktoria b. Lüner Westfalen=Anteile B. Kall=Kuxe. Adolfsglück Alexandershall Beienrode Bernhardshall Burbach Carlsfund Desdemona Deutschl.=Justenb. Einigkeit GlückaufSondershausen Großh. v. Sachsen Günthershall Hansa Silberberg Hedwigsburg Heldrungen I u. II Hercynia Hermann II Hohenfels Hohenzollern Hugo Immenrode Johannashall Vfr 7825 19300 825 1525 3825 6600 13675 12600 80 157½ 137½ 68 977 125 118 112 2450 184 775 1350 1650 100 1050 1200 3325 20. 175 1725 400 1775 175 975 107 180 265 845 260 214 130 182 600 88 107 920 Maria Stehmann Ewald Hallbrecher Verlobte. Dortmund, Juli 1906. Ausschachtung nehme ich zu den niedrigsten Preisen an. Kaufe a. Abbruch. Nickel, Münsterstraße 85. Verding. Für das am 2. Septbr. d. J. stattfindende Beterauen=Fest in Oespel sollen die Plätze für Buden, Karussells usw. am 9. Aug., nachm. 4 Uhr, im Lokale des Herrn Wirt Karl Witte vergeben werden. Schaukeln sind ausge schlossen. Anzahl. die Hälfte. - Veteranen=Bereinigung. „Virtual“ billigstes Reinigungsmittel für Teppiche, Läufer 2c. Pärberei dalluschke, Waschanstalt. Dortmund, Westenhellweg 101 Steinplatz 6. Bilz Sanatorium„Schloß Lößnitz“ a Rerrte. Gute Heilerfolge. 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Der 20 jährige Sängling. u— Volizeiaufsick # Die neue Provinzial=Hebammenlehranstalt zu Bochum ist seit mehreren Wochen dem Berriebe übergeben. Es finden nunmehr weihliche, Perignen, welche der Enivindung entgegensehen, dortselbst Igsunsahige unentgeltlich, auch können an Frauenkrankheiten leidende Personen in die bei der Anstalt errichtete be##eltugs, hegen Zahlung aufgenommen werden. Anträge auf Aufnahme sind dem unterzeichneten Anstaltsdirektor rechtzeitig zu unterbreiten, weicher jede weitere Auskunft erteilt. Bochum, den 16. Juli 1906. Der Direktor der Provinzial=Hebammenlehranstalt: Dr. Lusebrink. Unter Polizeiaussicht. Tünnes auf Jamaika. Der kalte Leichnam 2c. 2c. Außerdem täglich ab 6 Uhr abends Konzert, ausgeführt von der gesamten großen Theaterkapelle. * Trotz der großen Unkosten Entree frei! Stenographie Maschinenschreiben. 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Nr. 5629/69, der Steuergemeinde Dortmund, 99211e., Ge" forundstuck, Flur 25. Nr. 5629/69, der Steuergemeinde Dortmund, Grosses Militär- Konzert, I. anz 1e. Ottober 1900, ) durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Zimmer 103, ausgeführt von der Kapelle des 43. Artillerie=Rats. aus Wesel. Das Abend=Konzert fällt aus. Donnerstag, den 2. August: Zahnatelier, Ostenhellweg 26. Mittwoch, den 1. August, abends 8½ Uhr Appell. IX. Abonnements-Abend-Konzert. Lieder-Abend des durch das unterzeichnete Gerich versteigert werden.# UaHar„* Das Grundstück,.95 Ar groß, Leibnitzstraße Nr. 15 belegen, be Voll der Heise steht aus Wohnhaus mit Hintergebäude und Hofraum, ist mit 1740 I=„„ ark Nutzungswert zur Gebäudesteuer veranlagt, uner Artikel der Grunosteuermutterrolle und unter Nr. 21524 der Ge bäudesteuerrolle nachgewiesen. Der Versteigerungsvermerk ist am 10. Juni 1906 in das Grundbuch eingetragen. Dortmund, den 24. Juli 1906. 26637 Lokal Zimmermann, Lütgebrückstr Ausgabe der Gewehre. Einschreiben der Schützen. Zahlung der Beiträge. Gummi Waren.Viele Nenhaft Ev. Männer-Gesang-Vereins unter freundlicher Mitwirkung des Deutschen DoppelQuartetts und der verstärkten Giesenkirchen'schen Kapelle. Vorverkaufskarten à 50 g sind in den durch Plakate kenntlich gemachten Geschäften zu haben. 26641 Dr. med. Schild, Waren.VieleNeuheit. K. Stein& Co., Berlin SW. 13. Anfrage erb. Postkarte genügt. Zwangsversteigerung. Arzt, 1. Kampstr. 74. Tel. 8141. S Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Dortmund belegene. im Grundbuche von Dortmund. Band 93. Blatt Nr. 4, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Bauunternehmers Wilhelm Klapproth in Dortmund eingetragene Grundstück, Flur 3. Nr. 1537/65, der Steuergemeinde Dort mund. Verreist Neue Kurse 4 mund, Wintergarten ¾ am 1s. Ottober 1906, vormittags 10% durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 108, Brückstr. 35. Dortmund. Burgwall. Vornehmstes Familien=Konzert=Haus am Platze. Dienstag, den 31. Juli 1906: *r Grosses AbschiedsKonzert sp; durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 108, versteigert werden. Das Grundstück, 2,26 Ar groß, Körnebachstraße Nr. 55 gelegen, besteht aus Wohnhaus mit abgesondertem Stallgebäude und Hofraum, ist mit 1200 Mark jährlichem Nutzungswert zur Gebäudesteuer veranlagt, unter Artikel Nr. 7789 der Grundsteuermutterrolle und unter Nr. 5942 der Gebäudesteuerrolle nachgewiesen. Der Versteigerungsvermerk ist am 10. Juli 1906 in das Grundbuch eingetragen. Dortmund, den 24. Juli 1906. 26638 (bis zum 9. August) Augenarzt Dr. Ruge Privatdozent. im Französischen und Englischen. Verreist der Kapelle des Inf.=Regts. Nr. 138, Kapellmeister Dr. Kraemer Oberarzt am städtischen Johannes-Hospital 25 A. Rauchenecker. Mittwoch, den 1. August 1906: Scnannss-Aospital. Zwangsversteigerung. Verreist Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Huckarde he,#cSnee. *; Grosses Militär-Konuert, ausgeführt von dem Trompeterkorps des Kgl. U. E. Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Huckarde be legenen, im Grundbuche von Huckarde, Band 3, Artikel 60, zur Zeit##n un g19. 2 der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des IIr Manriar HArLIO Bergarbeiters Josef Koznar in Huckarde eingetragenen Grundstücke ör.Kröncler, HotdU, Flur 2, Nr. 88 1/190, 871/191, 87/2191, der Steuergemeinde Huckarde am 19. Oktober 1900, vormittags 10½ Uhr, H--Besehes Uen Uim Eromselerkotbs deo Nal. Feld=Artillerie=Regiments Nr. 31 aus Hagenau 2* in Uniform, Musikdirigent: R. Günther.# S Ewald Risse. 22 durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 103, versteigert werden. Die Grundstücke, 5,56 Ar groß, Hochstraße Nr. 86 gelegen, bestehen aus Wohnhaus mit Stall und Hofraum, sind mit 750 Mark jährlichem Nutzungswert zur Gebäudesteuer veranlagt, unter Artikel Nr. 277 der Grundsteuermutteriolle und Nr. 271 der Gebäudesteuerrolle nachgewiesen. Der Versteigerungsvermerk ist am 12. Juli 1906 in das Grundbuch eingetragen. Dortmund, den 24. Juli 1906. 26639 Spezialarzt für Frauenkrankheiten und Chirurgie. Zwecks Bildung neuer Abend- Klassen (Stunde à Mk..85) werden Mittwoch, d../8. Ob. 9 Uhr abends Gratis-Probestunden erteilt, wozu Damen und Herrenohne Verbindlichkeit herzlichst eingeladen sind. Berlitz School, Dortmund. Verein Frauenbildung-Frauenernerb Mitglieder=Versammlunz Mittwoch, den 1. August, nachmittags 4 Uhr, in d. Kochschule, Ostrandweg 15. Tagesordnung: Diskussion über das Flugblatt: Leitende Gesichtspunkte in der Frauenbewegung. Bericht vom De Delegiertentag in Düsseldorf. Vorbesprechung für die Generalv.rsammlung des Bundes Deutscher Frauenvereine im Oktober ds. Is. in Nürnberg. Witteilungen über das Winterprogramm. Eingabe wegen Errichtung von Fortbildungsschulen. Besprechung eines neuen Arbeitsgebietes betr. Fürsorge für weibl. Strafentlassene. Um zahlreiches Erscheinen bi= Der Vorstand. Gäste willkommen. 20588 V. Vtermann Spezialgeschäft l. Rangen für Einrahmungen Eigene Werkstatt Wäsche z. Wasch. u. Glanzbüg. w. angen. Hohe Str. 57, 3 Tr, I. Einem geehrten Publikum von Dortmund und Umgegend bringe ich hierdurch zur gefl. Kenntnis, daß ich das von meinem verstorbenen Manne unter der Firma= Königliches Amtsgericht. Zwangsversteigerung. E GTTTA„„—„„„— V. Herrmann, Hauderei, Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Dortmund belegenen, im Grundbuche von Dortmund, Band 67, Artikel 24, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Steigers a. D. Wilhelm Cremer zu Wanne eingetragenen Grundstücke, Flur 23, Nr. 2210/23 und 1212/23 der Steuergemeinde Dortmund, 80 W Mittwoch] und Donnerstag geführte Geschäft mit meinem Sohne in unveränderter Weise weiterführen werde. Indem ich für das meinem verstorbenen Manne entgegengebrachte Vertrauen bestens danke, bitte ich, dasselbe auch auf mich und am 5. Oktober 1900, vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Zimmer 10. versteigert werden meinen Sohn übertragen zu wollen. Indem ich mich für alle vorPachcaani- CET Die Grundstücke, 2,91 Ar groß, Alte Radstraße Nr. 4 gelegen, si Ein Posten Damen-Gürtel kommenden Fahrten bestens empfehle, zeichne Dortmund, im Juli 1906. Taubenstr. 7. Hochachtend Frau W. Herrmann, Fernsprecher 902. — REH ine Rradftlage Nr,* feienen. bestehen aus Wohnhaus mit Anvau, Hausgarten und Hofraum, sind mit einem jährlichen Nutzungswert von 1734 Mark zur Gebäude steuer veranlagt, unter Artikel Nr. 6615 der Gebäudesteuermutter rolle und unter Nr. 17688 der Gebäudesteuerrolle nachgewiesen Der Versteigerungsvermerk ist am 12. Juli 1906 in das Grund buch eingetragen. in Lack und Leder, imit., mit echten Stahlpoints und hocheleganten Schnallen Dortmund, den 25. Juli 1906. Königliches Amtsgericht. 26640 Für Spezialgeschäfte der Baubranche! Zwangversteigerung. „„„„„„ Ne U PIe-, Coiocrfenben Spezialausführung der Baubranche, Deutsches Reichs=Patent, ist für den Dortmunder Bezirk unter günstigen Bedingungen zu vergeben Am Mittwoch, den 1. August er., vormittags 10 Uhr, werde ich auf dem Hofe der Speditionsfirma Wilh. Hemsoth hierselbst, Krimstraße 2: „ 2 fast neue Billards(„Wwe. 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