ne enau 1884. Wellie Rad#uddesim 15. hausen, hausen, 18. er: Schlacht= Uchte. uid 10 in. und sorf.— in Uchte. zenau. d 12.15 ens und — 5.55 ttags in ebenau. 7.30 in m.— ienburg mnibus) 7.45 ichm. in 5.10 in nd 8.— ags und ienburg — 6.45 indesber— 9.10 — 7.45 mndesber— 9.40 Peters10.25 Peters8.50 in zenau nach 6.50 in Minden= 5.16 in ewalde. — 6.35 8. Vorm. Minden — 9.85 10.20 n Nr. rirten Nr. 9 = und bei. beilage entigen ing der eschOlden= bei. Die 9. lieferte an folgende Herren Oeconome durch ihren Vertreter F. Oldenburg in Landesbergen 8. An Herrn Oeconom E. Bührmann, Jan 1. An Herrn Gutspächter C. Bödecker, Estorf. „ Oeconom D. Reinking, Estorf. „ D. Dehing, Estorf. „ H. S o n n e m ä k e r, E s t o r f. „ F. Wesemann, Nienburg. in 12 „„ H. Heine, Lemke. „„ H. Branding, Landesbergen. C. Haake, Leese. „ J. Hormann, Anemolter. „ H. Thiermann, Lohe. Siemering, Drakenburg. Vorsteher F. Hormann, Schamerloh. H. Oetting, Warmsen. Herren wurden außerdem von mir noch Häckerlings-Maschinen und Die Genannten sind alle gern bereit Auskunft über vi: Mascktu. Maschinen stehen bei mir auf Lager und können unter Garantie abgegeben werden. Landesbergen im November 1884. Druck von W. Schultze in Stolzenau a. d. Weser. D. V. Gunkelmann und Kompagnie. Kriminal=Roman von Georg Höcker. (Fortsetzung.) „Es wird sich schon Alles finden," sagte nit halber Zusicherung in der Stimme, indem er sich verraulich zu dem Anderen beugte. „ In diesem Augenblicke ließ sich ein scharfes Klingeln osen sctreckeneihen an sh seien Ge. „Was ist das?“ rief er mit bebender Stimme. Willem lehnte sich nachlässig zurück. „Du bist ein Hasenfuß!“ sagte er dann.„Hast Du gessen, daß das Klincein ein Zeichen für uns ist, weles der Wirth oben giebt und das uns kündet, daß ein tingeweihter zu uns herabkömmt?“ . ar Maz, rterin Angerehete athmete erleichtert auf nd in der That zeigte sich bald nach dem Ertönen der klingel ein neuer Gast im Rahmen der Thür. Geheimnißvolle hatte unterdessen zwei neue ###, dem Freunde eine Eigarre angeboten und ch selbst eine angesteckt. hore,“ lggte er dann, indem er dichte bläuliche us#enten dem. dustenden Kraute entlockte.„Gunkelmann thalt nächster Toge in barem Gelde die Summe von ichtigtausend Mark.“ #e machte Willem, in dessen Augen es gietig „Was meinst Du, alter Schwede,“ fuhr der Andere vertraulich unterdrückter Stimme fort,„wollen wir us den Bettel gemeinschaftlich holen?“ Willem kraute sich hinter dem Ohr. „Teufel!“ sagte er mit plumpem Scherze,„Du vereine ehrliche Seele in Versuchung zu bringen. Aber e Verantwortung auf Dich! Ich bin mit von der Partie!“ „Das dachte ich mir!“ tief Krispin leise, dessen Randwinkel momentan Ain unmerkliches, verächtliches scheln umzog.„Also topp, eingeschlagen!“ Willem schlug seine Riesenhand in die bargebotene, „Das möchtest Du wohl gerne wissen,“ meinte er ich a## den bekannten Wegen Gunkelmann ohne mich um die sechzigtausend Mark zu bringen? Ohne Stele in den Giarten Willem lachte so herzlich, als er es vermochte. # bist doch ein ganz durchtriebener Bursche sagte er dann,„mir, Deinem alten Schicksalsgenossen, so Eiwas zuzutrauen! Doch wie eut es mit dem Vorschußs“ raunte er dem Freunde zu, nachdem er der Kellnerin das Glas zu neuer Füllung gereicht hatte. Der Unbekannte zog eine Brieftasche aus seinem Nor hervor und entnahm derselben einige Banknoten jedoch so, daß der gierige Willem nicht den bedeutenden Inhalt derselben in Augenschein nehmen konnte. „Du bist und bleibst ein Nimmersatt," sprach er dem Anderen die Banknoten heimlich zuschiebend. Da sind vorläufig fünfhundert Mark auf Abschlag." Schmangein in sehne Peao= de Summne mit wir zusammen im Zuchthaus saßen und Wolle zupften? Donner und Doria! Das war eine kreuzlahme Zeit umnsg sie schweige doch davonl“, brumme der Andere „Weshalb?“ lachte der Schlosser, indem er mit dem Glas an dasjenige des Genossen stieß.„Wir sind a unter uns! denn mit Stolz darf ich es sagen, in diesem Raume weilt Keiner, der nicht mindestens seine fünf Jahre wiltens Geschzete, au buist ein dlier Schwitzert Zschze wähnte, schien nicht die angenehmsten Gedanken in dem Fremden wachzurufen. Seine Augen schossen Blitze auf sches bud ie au. sterte sch, als hat er nicht übel Lust, den Genossen zu Boden zu schlagen. über noch rechtteitie bekann er F## Iu Aber 10 Umgebung er asc e sce echechten Welt immerhin den noblen Herrn spielen, hier war Mertrecherna de Aunderen! eim Verdrecher unter ..„Oho,“ gab der Andere voller Spott zurück.„Wirst Dich doch nicht schämen wollen, uns anzugehören? Sieh Dich nur im Spiegel, dann wirst Du gleich Zulamrzeugehöngrett erkinnen. Trägst dieselbe abgeblaßte, gelbe Gesichtsfarbe, wie wir alle mit einander! Aber hocdensgteg Ghzeiee gaungen wie Dir. Du hast wirtlich „Stuuk r versetzte sein Genosse in kühlem Tone, sich eine Cigarre anzündend.„Nicht, daß ich wüßte!" „Ach, so sperre Dich doch nicht,“ rief Willem.„Hast Du Dir nicht Deinen Prinzipal geradezu herausgeangelt?“ . Und der Riese lachte über seinen Witz, daß ihm die Thränen in die Augen traten. ##n mags. Du Recht haben, meinte der Andere, gute weine zum bösen Spiele machend, einlenkend.„Ich habe ihn nur herausgefischt in des Wortes verwegenster ##ngt Als wir zusammen in Hamburg aus dem Zuchthause entflohen und der Sicherheit wegen verschiedene Wege gezogen waren, eilte ich den Lauf der Elbe hinab, in der Hoffnung, irgendwo einbrechen und mich mit Kleidern und Geldmitteln versehen zu können. Doch das Schicksal meinte es besser mit mir. Ich ging längs des nohm. Ich blichte, lich enen entsetzlichen Schrei vernahm. Ich blickte auf und sah gerade, wie ein Kahn umschlug und aus ihm kopfüber ein Mann in das Wasser Klürstez. Ich, weiß nicht, was mich dazu antrieb, aber ich ar Sier ic ggch urch go Zuchthaustleider ab, die ich noch trug und stürzte mich ins Wasser. Es Sec utce urscheiu en und mit ihm an das Ufer zurückzuschwimmen. Es war noch sehr früh am iee enn ig, micht zisztüg vorsbergstbonen hutte er, des Schwimmens unsundig, ertrinken müssen. Am Ufer angelangt, rieb ich ihm Brust und Schläfe und nach einer Weile schlug er die Augen weit 9ah wag ich aten geläabt gihe serzaust, gassehenden Menschen vor sich erlickte, stieß er instinktiv einen Schrei aus. Ich theilte ihm den Sachverhalt mit. Er entsann sich alles und drückte mir dankbar die Hand. Er sagte mir, er eaude uncd wesind t Deutsch, land's und befinde sich zu Besuch auf der Villa eines ic in dn##pabel dentete er mit der Wand nach einem stattlichen Hause, welches nahebei lag. Da er indessen #l oue wunte,„mußte ich ihn nach dem Hause tragen. Die Aufregung während der Flucht und das kalte Bad selbst krank gemacht. Ich fühlte, wie mir die ug m.ha in nach durch alle Glieder zog, schleppte is„gide mit„äußerster Anstrengung bis nach dem Thore der Villa und sank dann bewußtlos nieder. Was sich velter ereignet hat, weiß ich nicht. Später habe ich erSehrsene aiche uiene ver Slich, ougezgen hat, während mich ein heimGlch, Sie machte mich 1P gar diese Kranthzeit wor meint Glück. Sie machte mich in Gunkelmann's Augen vollends zum Märtyrer und er begann, mich als den Retter seines Lebens zu betrachten. Als ich wieder das Bett verlassen ui ae, dat Du wieder eingefangen seiest und man mich für todt hielte, da man meine Fleider auf der Elbe schwim#### wr ein zweites Glück für mich. Nun dachte man nicht mehr daran, mich zu verfolgen.“ .„ brummte der Schlosser, dem die Auger von dem heißen Getränk bereits schwer wurden,„es wa ein schlechter Streich, daß sie mich wieder eingefangen!“ „Gunkelmann frug mich schließlich im Gespräch nach meinem Vorhaben," fuhr der Erzähler fort, ohne di Geimos pargeich. Etwas vorgeschwindelt von zu erhebender Erbschaft, ver loren gegangenen Papieren und dergleichen mehr. bauen deren an Ro stellen dauerte mein unglückliches Geschick und ging auf den Leims bot mir eine Stelle in seinem Geschäfte an, welche ia estcrich aie Freuden annahm. Wir reiste glücklich ab, ich, ohne erkannt zu werden, da ich mir der langen Bart, welcher mir im Zuchthause gewachsen war hatte abnehmen lassen und ich überhaupt modisch und elegant gekleidet war. Wir kammen in dieser Stadt au Kunkelmann führte, mich in seine Famiie, die damals aus gen, Töchterchen, Frmgard genannt, bestand und n dem Verlauf der zehn Jahre, welche jetzt verfiossen sin Boder Boden zu heiß wurde und ich, durch diese Stadt kommend Dich hier erblickte. Es mögen drei Jahre her sein. Wenn ch an Dein Erschrecken denke, als ich Dir auf die Schulter Dich umwindend, mich plötzlich, wie aus Dir neyen sahest! Du wurdest üver, und über bleich und es hütte nicht viel gefehlt, n weser, Bageiheiugt, wie ein altes Tascheb roße Spott seined Cdarakteu des Gescht, denn de "„## haute wohl Grund, nicht angenehm berühr e Oehzses esise iun eiulst, ersche ur euu e wir verständigten uns und seit dieser Zeit stehen wir in regster Verbindung mit einander! Doch es ist Zeit. heim seurenz, gtei lsch erhebend, und in dem schon zien lich gelichteten Lokal umherblickend.„Deine Freunde Willem, sind bereits an der Arbeit!" eles aufe egeer nickte verständnißpol und stand gleih Behutsam verließen Beide den unterirdischen Raum. (Fortsetzung folgt.) weitem bodena stufen, andern am wei eine u Streber dahin möglich bearbeit Düngur aber in reichen, sterilen sachen, mehr d Grund hauptsäc jenigen völliges bedingt, solches da anwe reichsten dort ein wo in d Zur Melioration schlechter Böden deutschlands. Von Adolph Werl, Geolog. ##. De. weite norddeutsche Tiefebene weist in ihren ein doun verschsehden den verschiedensten Kulturwerth besitzen und im agronom gen. Sinze ame gauze Neithe wecsetboler Geschas Bildungen darstellen, obgleich sie, geologisch betrachtet, fal ausnahmslos nur zwei Formationen angehören. Abgesehe de Hoden Nordanleslartn noen. Vluhliederunge bi der Boden Norddeutschlands in der Hauptsache bis Siche uind aber Sur Diese sind aber äußerst mannigfaltiger Natur. Hier e scheint ein sehr fruchtbarer, den Anbau der meisten Kultu pslanzen lehzuender, Geschiebelehnboden, dort zeigen 4 weniger mächtige Blocklehmmassen, die sich hinsichtlich de ver. iögens für Nayrstoffe ungüüftiger verhalten; standthei Allem 2 halten.“ häufig Tiefeben sterilen stark hus prägte 4 Böden, werthvol gerade d mergel gerungen des Lan## Verwert dieser A weitig schiebele oder bit mit ein einen h zeichnet tragen, flächlich 1.5 mächtig Geschmil deutschle mehr ot Gebieter se Auger „es wal ngen!“ äch nac ohne di lich bald ift, ver Er be en Leim elche ich reisten mir der in war, und ele at als aus , n e u n und in en sind ns, nn der berühr „Aber wir 1 heimn ziem reunde gleich Raum. n ein welch onom steins besehe wir 8 erfül er e7 ultir bauen wieder lehmige Sandablagerungen den Boden auf, .# vanterhalte, de Kraft noch zu einem guten Ertrage an Roggen und Kartoffeln ausreichen kann, dort dagegen stellen sich vorwiegend Kies= oder Sandschichten ohne jeden Thongehalt ein, deren allgemeine Sterilität schon von weiten auffält. Und zwischen diesen angeführten HauptKuten wesche dia ue gau Reihe von Zwischenstufen, welche die Eigenschaften der einen mit denen der andern verbinden. Da nun gerade die von Natur aus am wenigsten günstigen Bodenarten in manchen Gegenden eine ungemein weite Verbreitung besitzen, so muß das Streben der auf sie angewiesenen Landwirthe naturgemäß dahin gehen, dieselben auf künstliche Weise so viel als ertragsfähig zu machen. Eine zweckmäßige BodenHisnaonungn dereiue Paseude Fruachtfolge und reichliche Pians, Gae mössgg, zwar wesentlich hierzu beizutrogen, der in##ten Fällen werden diese Maßnahmen nicht hinreichen, dieselben werden in ihren Wirkungen auf den sterilen Sandboden dem Aufwande an Kosten, den sie verursachen, nicht entsprechen; es wird sich in erster Reihe vielmehr darum handeln, den Boden in seiner Natur von Grund aus umzugestalten. derartige Umgestaltung der Böden kann nun hauptsächlich nur dadurch erzielt werden, daß man diederen Zurücktreten oder fast völliges Fehlen den niedrigen Kulturwerth dieser Böden bedinst gin großen Mengen zuführt. Freilich ist ein solches Meliorationsverfahren im großen Maßstabe nur reichsten Maße darbietet, d. h. der Landmann vermag nur .# nie deg#r#e Amänderung erfolgreich durchzuführen, vo in der Nachbarschaft schlechter Bodenarten bessere Ablagerungen zur Verfügung stehen, welche diesenigen Besandtheile, die den schlechten Böden fehlen, nämlich vor Gesgen Theseiige du iu großer Menge enthalten. Glücklicherweise aber walten derartige Bedingungen häufig ob; die Bildungsweise der gesammten norddeutschen Tiefevene hat es mit sich gebracht, daß häufig nahe an sterilen Sandflächen mächtige Geschiebemergellager oder stark humose Alluvionen aufzutreten pflegen. Für ausgeS ad; und Kie. ad flachgründige GeschiebelehmBöden, bei denen die Mächtigkeit des sonst agronomisch werthvollen Geschiebelehms eine geringe ist, bieten nämlich gerade der Geschiebemergel, sowie der Moor= und Wiesenmergel treffliche Meliorationsmittel dar. Diese Ablagerungen verdienen mithin die vollste Beachtung von Seiten vs2. Sandmltihs, und zu ihrer möglichst unsangreichen deser Ausüihrungen 3vec Der Geschiebemergel ist ein besonders kalthaltiger, enze aen iusaeie egentlich typischdiluvialer Gelocklehm), d. h. ein thonig=sandiges, gräulich oder biäulich gefärbtes, an Geschieben und Blöcken reiches, nit einer wirren, ordnungslosen Struktur versehenes, durch inen hohen Kalkgehalt und eine große Festigkeit ausgezeichnetes Gebilde. Sein Kalkgehalt kann 15 01 e9957, 6#.0 jedoch in Folge der Verwitterung oberleicht entfernt, ein Vorgang, der sich bis 1,5 Meter Tiefe ausdehnen kann. Daher stellt nur sehr nächtiger Geschiebe= oder Blocklehm einen brauchbaren eilceigene giseear. Soichen findet man in Norddeutschland außerhalb der Flußniederungen fast überall in geyr oder weniger ausgedehnten und zusammenhängenden sebieten. Er fehlt nur da, wo Kuppen oder Rücken 3— älterer Gesteine nahe bis zur Oberfläche kommen, also Verolande d der Ausländer des miteldeutschen Berglandes, und er ist nur da schwer zu verwenden. wo ai eie Shzgeren, Pesteinsbilbungen verhült wird. Der herzich vum erstereeu pei ais Bodenmeliorationsmitl beruht nun erstens auf seinem durchschnittlich 12 0/. betragenden Gehalte an fein vertheiltem kohlensaurem Kalk seinem 15/20% ausmachenden Gehalte an schalbchen und Spelinechen verslchade sen seinen Mineralstäubchen und=Splitterchen, welche ihn völlig durchsetzen und welche, durch die atmosphärischen Einflüsse zur VerKangen sietern. Der Geschiebemergel wird in Folge dieser seiner mechhher bein eie Zie eie vendbar sein für die sog. Decksand=(Geschiebesand=) Böden, o. B. iu pommern, Preußen und in der Mark — edengurt in größerer Ausdehnung austreten(selbst wenn diese erwa cine lehmige Verwitterungsrede besitzen), e überhaupt, die meisten Sandböden, schon weil der., durch, 2., Zutha, des Geschiebemergels zugeführte damit zugleich eine Prustiche Lockerheit nimmt und ihnen gamt zugleich eine größere, wasserhaltende Kraft verleiht. auch flachgründiger Geschiebelehmboden, welcher in mauche Gegenden Norddeutschlands den gewöhnlichsten Possice wertach an du Zusatz von Geschiebemergel erden, besonders wenn seine Unterlage sehr gurchläsige Kies= und Sandschichten bilden. Bei allen Versuchen, den Geschiebemergel zur Verbesserung Sescrscgeie emngs ader angebracht, sowohl wegen seines Eisenoxydulgehaltes, als auch und Vertheilung zu erzielen, den Geschiebemergel möglichst lange vor der Bestellung auf e##ver zu bringen und ihn gehörig auszubreiten. selbstverständlich zur gründlichen Vermengung eine gute Durchackerung nothwendig. gei Moox= und Wiesenmergel ist ein allvviales, also noch heute fort und fort entstehendes, in der Sohle vieler Flußauen auftretendes, kalthaltiges Gebilde, welches sich durch seinen Reichthum an humosen Substanzen besonders auszeichnet. Die letzteren können 31/50% seiner Gesammtmasse ausmachen, sind aber naturgemäß in den oberen Partien ein und desselben Lagers mehr angehäust, als in den unteren, wo sie schon einer stärkeren Zeretzung anheimfallen und dann auch ihres Stickstoffgehaltes in höherem Grade beraubt werden. Te###teart. humose Wiesen:(Au.) Lehmbildungen sind in den Flußniederungen der norddeutschen Tiefebene sehr häuftg, sie werden stellenweise auch oft zu Moormergeln, wei. it. Norddeutschland vielfach Gelegenheit vorhanden t, daß die Flußabsätze aus der Nachbarschaft Kall zugeführt erhalten. Dieser Kalkgeholt kann in den Moormergeln bis nahe zu 60% ansteigen, beträgt in den meisten Fällen aber etwa 35/40% und zwar setzt er sich sowohl aus kohlensaurem, als auch aus phosphorsaurem Kalt zusammen. Der Werth des Moormergels als Meliorationsmittel beruht nun auf seinen ansehnlichen Phosphorsäureund Stickstoffbestandtheilen, sowie namentlich auf seinem großen Gehalte an Humus und Kalk. Diese beiden letzten in mehrfacher Hinsicht, chemisch und physikalisch, mmittelbar und mittelbar wichtigen Bodenbestandtheile fehlen gerade den meisten Sandböden größtentheils oder fast ganz. Wir können also dem Landwirthe nur rathen, wo P. nehmen die beka zum Pr „Slelds — 4 es die Verhältnisse irgendwo gestatten, schlechte zusammenhangslose und thonarme Sandboden durch entsprechende Zusätze von Geschiebemergel oder Moormergel zu verbessern. Eingehende Versuche müssen natürlich größeren Meliorationen vorangehen, da die Mannigfaltigkeit der Böden in der norddeutschen Tiefebene einerseits eine viel zu große ist und andererseits der Geschiebemergel und der Moormergel hier einen etwas anderen Charakter besitzen, als dort, so daß wir auch keine spectelleren Anleitungen geben konnten, sondern uns nur auf die vorstehenden allgemeinen Bemerkungen beschränken mußten. Heller'sche Sptelwerke 12 Rilt Wir hatten schon öfter Gelegenheit, an dieser Stelle ein Wort des Lobes über die vorzüglichen Eigenschaften der Spielwerke aus der Fabrik des Herrn J. H. Heller in Bern(Schweiz) zu sprechen. Nicht der Grund allein, daß den Heller'schen Spielwerken von der Jury fast aller Ausstellungen, zuletzt 1881 in Melbourne und 1883 in Zürich, die ersten Preise, in diesem Jahre in Nizza und in Krems sogar die goldene Medaille zuerkannt wurden, giebt uns erneut Veranlassung, die Aufmerksamkeit unserer Leser auf die genannte Fabrik zu richten, sondern hauptsächlich die Ueberzeugung, daß sich beim heu des Weihnachts= und Neujahrsfestes doch eigentlich auf dem ganzen Gebiete der Kunst und Industrie kaum ein Gegenstand finden läßt, der als sinniges und passendes Weihnachtsgescheuk so zu empfehlen sein dürfte, als ein Heller'sches Spielwerk, denn wo Werthgegenstände und Nutzobjekte oft die Empfindlichkeit verletzen, da eignet sich gerade das Spielwerk in vorzüglichster Weise. Ja es kann wohl mit Recht behauptet werden, daß es Rimanden giebt, dem ein solcher Gegenstand nicht die innigste Freude bereitet! Kann es eine bessere Tröfterin in den schweren Stunden des Lebens, wo man sich vereinsamt oder verbittert fühlt, geben als #n die Musik? Giebt es nicht leider so unendlich viele Mendurch Krankheit an das Zimmer gefesselt sind, und diese Universalsprache aller Herzen entbehren müssen? Hierzu kommen noch alle diejenigen, welche nicht selbst ein Instrument spielen und durch ihren Beruf oder durch zu große Entfernung von der Stadt verhindert sind, Concerte und Soirden zu besuchen und sich aus diesem Grunde den so oft ersehnten Genuß einer guten Musik versagen — Allen diesen, sowie auch namentlich den HerrenGeiftlichen, kann deßhalb nicht genug empfohlen werden. sich ein Heller'sches Spielwerk anzuschaffen, um so mehr, als der Fabrikant es versteht, das Repertoir jedes, auch des kleinsten Werkes, mit seltenem Geschmack zu arrangiren und auf diese Weise seine Abnehmer stets mit den neuesten Erscheinungen der Musikliteratur aus den Gebieten der Oper, Operette und Tanzmusik, sowie Volkslieder der populärsten Tondichter bekannt macht. * Hierbei möchten wir schließlich nicht vergessen zu bemerken, daß die große Zahl von Anerkennungsschreiben von Privaten, Hoteliers, Restaurateurs rc. gerade den zuletzt Genannten ein guter Wink sein sollte mit der Aufstellung eines Heller'schen Musikwerkes in ihren Etablissementtz, nicht-känger zu zögern, denn die Erfahrung hat in den meisten Fällen gezeigt, daß sich die Frequenz solcher Geschäfte lediglich in Folge Aufstellung solcher prächtiger Werke geradezu verdoppelt, ja verdreifacht hat und die Anschaffungskosten— Zahlungserleichterungen werden bewilligt— in kurzer Zeit ausgeglichen wurden. In diesem Winter kommen wiederum 100 der schönsten Werke im Betrage von 20,000 Francs als Prämien zur Vertheilung, und kann selbst der Käufer einer kleinen Spieldose dadurch in den Besitz eines großen Werkes gelangen, da auf je 25 Francs ein Prämienschein entfällt. — Reschhaltige, illustrirte Preislisten nebst Plan werden auf Verlangen franco zugesandt. Wir rathen jedoch, selbst die kleinste Bestellung direkt an die Fabrik in Bern zu richten, da dieselbe, außer in Nizza, nirgends Niederlagen hält und vielfach fremde Fabrikate als ächt Heller'sche angepriesen werden. Wohl zu beachten ist ferner, daß jedes Werk den Namen des Fabrikanten (J. H. Heller) trägt, welcher auch Lieferant fast aller Höfe und Hoheiten ist. In Reichst Reichsta nach län commissi der Post schließun Bestrebu sekretair lebhaftf für die wärtigen abgelehnt An in letzter Personen, jectirten könnten, lustiger heiten, ih in fernen wird das nial=Zeitt schluß an zweimal) derartiger correspon nannten kanntmach stehen, wi (resp. geg uneröffnet cretion an (Inserate werden pro viergespaltene Petitzeile mit 20 S, Reclamen pro zweigespaltene Petitzeile mit 40 Z berechnet.) u. Domänen— div. Güter— Ruhesitze S Wassermühlen— Fabriken Bäder Restaurants— Handlgshäus.— Herrschaftl, äufer u. Villen— Klinik= u. PensionsHäus. offerirt kauf= und pachtweise, Beschreibung kostepfrei, intern. Güter=Agtr.v esheim. getaucht. schrieben einbeiufen Etat u. s. hochwichti gebracht n Woldemar Alexander zur Thron Butterbrodt zu Verdienst=Diplom: Zürich 1885, Goldene Mevaillen: Nizza 1884; Krems 1884. Spielwerke 4—200 Stücke spielend; mit oder ohne Expression, Mandoline, Trommel, Glocken, Himmelsstimmen, Castagnetten, Harfenspieltc. Spieldosen 16 Stücke spielend; ferner Necessatres, Eigarrenständer, Tabaksdosen, Arbeitstische, Flaschen, Biergläser, Stüähle, Alles mit Musik. Steis das Neueste und Vorzüglichste, besonders geeignet zu Weihnachts=Geschenken empfiehlt J. H. Heller, Bern,(Schweiz). — Nur direkter Bezug garantirt Aechtheit; Preislisten sende franko. uhti suutictz gii ssam in sig M m cnn fnnu n unt 00 ei 00 lsch, des eintressen, zu dieser Der den Mon kanern ge Redaction, Druck und Verlag von W. Schultze in Staigenau a. v. Weser. M ern in der H nach Puüber da Marquez hatte. Hiobspos gegen de durchzuse Gefechter vielsach gene gen mit jede mittel e1