Zahenr 8ol. ag, Freitag, Sonn., 13., 14. Augußt: Grosse urO der 13520 seatischen „Hapene Hamburg. Uhr. Entree 50 J. scher Hof. sag, den 12. August, bends 7 Uhr: Grosses -Concertunds lische Nacht. ntree 20 J. 135102 Socosenbeheee 1g, den 12. August: es Concert alien. Nacht 6 Clostermann. 13517 30 4 a Person. □ 8 erband lds'scher graphen. den 15. Aug. er., ttags 11 Uhr, baum: se Versammlung. des Herrn Lehrer sattenscheid über: und Schrift“. 8. Herrn Dr. phil. Remscheid über: nographie in der Schule“.l der Stenographie willkommen. stree frei! — m. Kessel, ein Sprungaschine, Bettstelle m. MaBinsenstühle billig zu Ostenhellweg 28. der Hund zugelaufen. urfürstenstraße 26. 1 berstraße via Westen=, Holländischestraße bis merkloster eine gold. rloren. Gegen Beseben Weberstr. 20.“ bess. Hause per 1. erl. oder kl. Fam. Amalienstr. 34. Wohnung 3 Mans.=Z. p 1. Nov. h. Münsterstr. 57. r drei Zimmer und zu M 350; 2 dto. zu M 240 zu 1. November. ichstraße 19. 135288 ., f. 2. Cr., Zubeh., pr. 1. 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Ankändigungs-Gebühren Die einspaltige Grundzeile im Allgemeinen 20 Pf., für Arbeitsmarkt und Wohnungs=Nachweis 15 Pf. Obbrmnunder Amtliches Kreisblatt für den O O* Stadt= und Landkreis Dortmund. Anzeigen=Annahme: Weberstraße 25 Druckerei und Geschäftsstelle: Mönchenwordt 2. Verantwortlicher Redakteur: Rud. VersenDrucker und Verleger: C. L. Krüger(G. Krüger), beide zu Dortmund. Sonntags=Beilage:„Für Haus und Hof“, Blätter für Unterhaltung, gewerbliches und soziales Leben, Haus= und Landwirtschaft. scthereungpreger eor urteurndeuernzushn v urete. Hierzu ein zweites Blatt. Dautstand. W Berlin, 11. August. Die Konferenz des Fürsten vohenloke mit dem Grafen Murawiew, der die Herren von Bilow und Fürst Radolin beiwohnten, wird hier im Zusammenhange mit den vorangegaugenen längeren Besprechungen der beiden Kaiser und ihrer Staatsstraffer Gesetze großgezogen würde! vor, daß bei der jetzigen Einrichtung ein Unschuldiger oder ein nicht Beteiligter zu Schaden oder sogar ums Leben kommen sollte, so ist dieses zwar aufs lebhafteste zu bedauern es kann aber das vereinzelte, Pertommnis keinen Grund abgeben, um auf das Mittel zur Erhaltung der straffen Ordnung ganz zu verzichten. Der weitere Vorschlag, daß man der bewaffneten Macht im Frieden die Patronen wegnehmen möge, dient nur dazu, um ihr die Ro Gesellen ausgesetzt wäre“. So die bestunte pratische Ergehasse diehen, de zur Siche N A. Z. 9.=Her zu Peicht„Oste. S. de. rung des europäischen Friedens und zur Befestigung Anschauungen der Militätverwaltuu dwe seltos die des guten Verhältnises zwischen Verlin und Peiers= nach glaubt man in den argebenden d burg mitwirken werden. Es muß selbstverständlich Kreisen alio wirklich, daß vosten nicht abgewarlet werden, wann und in welcher Peise die dieselben Rechte wie die otezchteos nur wekanntgebung der politischen Situation erfolgt, die muß, z. die ordentlichen Gerigte, haben sich als Metalat der Zostaserbegegung heraustelen sde des Betis eue Veigangse kansendsch über wird. Wiederholt wird hier erklärt, daß die Worte Worten: Ein s. uu0 benz haben. Mit anderen des Kaisers Wilhelm, von den Friedensbrechern nicht so stauten, der, iebenden Arrevernanden werden, als sollen sie eine Spitze gegen eine Gefängnistrafe un gesoben wäre, böchtens eine der europäischen Mächte haben. In der veters=lleiden würde, gerete fur die besangene Strafthat burger politischen Malt schain; mian z. dau, der peters= leiden würde, sofort zum Tode verurteilen und dehne die. Befriedigung der agrarischen Wünsche nichts, aber auch rein nichts, zu machen ist, Dagegen findel nun wieder die tiefbekümmerte„Post“, daß der Bund kerr Sainer sets zurch seine Agitationen„den FreihändLandwirischer Schutzödlpolzik, auf dem die schaft und.ggen“. Wenn Landwirtbung der ar) dustrie, deren Zusammengehen die Wenführt habeiatspolitik im Jahre 1879 herbeigegetrennt, würden, dann werde das wahrscheiniich der Anfang des Endes der schutzöllnerischen Aera sein. Die Darstellung ist derartig nicht schlecsiser Hitte n. per sctlich sie nicht besser uud jeder Shise ut geben können. Das glaubt wohl srieles uus peiteres, daß es einstußriche Großindu. strielle und ebenso einflußreiche Großgrundbesitzer gibt, die ein Wirtschaftskartell beider Gruppen unter dem Segen des Herrn von Miquel abschließen und zur Die preußische schwarze Hose für das MeldereiterDetachement, den preußischen Tschako für die Jäger die„Jardelitzen“ für das Eisenbahnbataillon, burger politischen Welt scheint man jedoch eine andere Todesurteil selbständig volstrecken. Auffassung zu hegen. So wird dem„Tageblatt“ von hört, daß: Pgs scurecen., Hot man je gedort berichtet, es sei die algemeine Meinung in der gan= haben a pusere Volzeiveanten eine Statitenrolle! ven rusichen Geselschaft, daß England als das deunrah= hösen Bade sie nden Neckereien und dem Unftag von gade dienant onzschen seh und das ein eiger Ane=Berhep den ud veruiderten Geielen uicht vri 6r sHluß, Dentschland, an Rusland zugleich auch einel aur engung, und Ausfährung der To nicht mit der schluß Deutschland, an Rußland zugleich auch einel gegnen dürfen? Ahur gu kars. der Todesstraße escharse Absage an England bedeute. Eines der Erelschten zuuen uv es dat kaum einen Zweck, Angebnisse des Besuchs des deutschen Kasers werde einel jedes naturliche giedede Aussprechen schon entschiedene Jsolirung Englands sein. Es kommt zu= und die trotz aller so der in tiefstem aufregen mut, nächst nicht darauf an, was an diesen Ansichten wahr doch beharrlich festgehggen Vurüickveilungen und was falsch ist, sondern vielmehr darauf, daß manltags wird jese ste we den. Sache des Reichsin Petersburg die Sachlage in der geschilderten Weise Nechtsgefühl tödlich beleidde genüder derarigen, das auffaßt und so dem deutsch=russischen Einvernehmen mit der Wiederholunz: ga den Auschauungen nicht eine Richtung, gibt, die ein Zusammengehen Deutsch= sondern in deotigen, lands auch mit Frankreich nicht nur nicht ausschließt, kundzuthun, daß diese Ulebe eue une kipmten Viltlen sonden geraoezu izsich, soliehzer wirze— bhe), endich verschwisnden, uedereite einer nudumanen 3eit der nächstjähriger W0. grschlieben und u Sssie eePo er Liesl sährigen Wahlbewegung machen möchten. Aber diese Offiziere haben kein Heer, und am wenigsten die Bündischen haben Lust, ihre Fähnlein unter dis, Führerschaft des Freiherrn v. Stumm zu stellen. Nein, Herr v. Miquel, so glatt, wie Siesich das denken, wird die Sache nicht aublaufen! Dem kaiserlich deutschen Gesandten in Peking, Baron hallenden Venehmens gegen hannten Glatte am 2. Juni nami0 dem genannten Blatte am 12. Juni von seinem pekinger Berichterstatter geschrieben wurde, hatte einige Tage zuvor der Stellvertreter des abwesenden russischen Gesandten, Herr Legationsrat Panlow, den deutschen Gesandten zu einer Abendtafel geladen. Baron Heyking fragte sofort an, ob auch Fürst Uchtomski C Berlin, 11. Uirverwaltung ersucht wicd dem anstöisigen Biher= geisit it übrig gebliebden als de Neugler auf das so Frach, svischen diesen Wasengebrauch und dem besen Vekanntwerden, Pdte Peciertiozerooraun, esgelge des Bastes ein Gode zi mahen so/34 Zult uarschert die ve denr ven Mlsald“ wito tog aler Beschlüisse und troßz aller Erregung] Regierung rechne sehze gige Porterich, gut die die ales beim alten bleiben. Die„N. A..“ widmetlthut das Agrariertum chen dieser Frage eine längere Besprechung, nach deren zu Gemüthe zu führen.— Perrn. von Mtiquel Sesher=c oe sche griber aon nehe Aanoikenlein werde Gangz oder garicht uidtblis u baiben erscheinen würde oder nicht? Paulow erwiderte:„Der Fürst wird nicht zugegen sein.“ Darauf schrieb Baron Heyking:„Ich danke Ihnen für die Mitteilung und werde deshalb Ihrer Einladung Folge leisten.“ Kleichwehl hörte er bald, daß Fürst Uchkomski der Abendtafel beiwohnen werde, und zwar als Hauptgast, da sie ja ihm zu Ehren gegeben werden solle. Sofort wiederrief der deutsche Gesandte seine Zusage, da Fürst Uchtomski es nicht für nötig gehalten hatte, der deutschen Gesandtschaft einen Besuch abzustatten, und Baron Heyking nicht den Wunsch hegen konnte, in der russischen Gesandtschaft seine Bekanntschaft zu machen. Die„Osaka=Afhahi=Schimbun“ findet die rencgerte piesenigen Parteisen, auf die die sen um so bemerkenswerter, als Rup 0 land jetzt wiederum befreundet sind. r w i r d a m 1 5. A u g u s t a u f d e r die schwarz=weiße Kokarde mit dem roten Punkt in der Mitte und nun die Einführung des preußischen Helmes. Der Kriegsminister ist ein tüchtiger Soldat minikin hchts hlechter General, zum baierischen Kriegsminister paßt er aber weniger, weil ein solcher ein Teil Boierns, dern gegenüber haben sollte! Der Machts g ca meisten, dem nimmersatten amizsthunger, Borussiens ausgesetzt ist, ist unser Militär, was maßen auch Generäle wie Heinleth, Safferling und Asch nicht an die Spitze unserer Heeresverwaltung gehören. Oder sollte das in der Armee verbreitete Gerücht, daß Baiern in Berlin unterthänigst aufrägt, ob den Herrschaften im Norden die Ernennung dieses oder jenes Generals zum Kriegsminister oder Korps=Kommandeur recht ist, wahr sein? In den vsclastrahertr igen steht von einer solchen Verpflichtung ader beim„zweitgrößten Bundesstaat“ ist ja Hineazslshtte Dauchrutscherei vor Verlin Ein Marineunfall hat sich im kieler Hafen zugetragen. Morigeofsende Vnsboot De rannte gegenüber der „Gneisenau" an. Die Pinasse sank, des Loopedobotes gereitel der Mannschaft Aushebungen als Militärradfahrer. In dem von uns gestern erwähnten Artikel des„Militärwochenblatts“ über Militärradfahrerfragen wird empfohlen, zur Bildung einer besonderen Spezialinfanterie von Militärradfahrerabteilungen schon Rücksicht bei der Muster ebense viar ve au Gisber at hige. Die Goldfunde in Alaska und Kanada. grostarihgen Galdbude in Besdiet des in den artischen Gedsele ausetzenr. und Ereterenslloeus al Kegrenentaten zur Veviligung dr Kaut. mitreichen Schätzen zurückgekehrt Witzköpfe schlugen die zoch nicht dagewesenen Goldreich= kanisch=Sibirien“,„Rullpu daß die wirklich wertvollen Gold= aber Senator Sumner er Dawson am Sukon hat bereits 3000 als Namen„Alaska“, d. h. das„große Land" bezeichReede von Danzig eintreffen. Am 17. August findet di#,#ro ke, Seeschiflubung statt, welcher der Kaiser betimmt beiwohnen wird. Die Kritik wird an Bord der„Hohenzollern“ abgehalten werden. Außer den gleitet haben. sreseri den Kaiser nach Rubland beund von Fieh eregen am 15. August 24 Torpedoboote giase mehrere andere Kriegsschiffe ein. dgröher Jah der Preusenftreser, ist sehr ungehalten Kriegsuzuister Herr v. Asch hat jetzt fünf Heldenthaten für die Verpreußung der baierischen Armee vollbracht. rag fahrexabteilungen schon Rücksicht bei der Musterung Korperbau des zukünftigen Radlers zu nehmen, ebenso wie man bisher auf di: einzelnen Waffen Rücksicht nahm. Der als Militärradführer auszuhebende Mann muß leicht von Gewicht und gut zu Fuß sein: Herz und Lunge müssen normal, das unbewaffnete Auge unbedingt scharf sein. Mit diesen Anforderungen, die bei unserem vorzüglichen Ersatz durchaus keine Elitetruppe schaffen, sind die körperlichen Bedingungen erfüllt. Entspricht seine geistige Qualisikation etwa der des kavalleristischen besseren Durchschnittsersatzes, mit Rücksicht darauf, daß der Radfahrer die Kavallerie im Meldedienst 2c. entlasten soll, so wird das gestreckte Ziel, ihn zum guten Soldaten und zugleich gewandten und schneidigen Radler auszubilden, zu erreichen sein. Einem solchen Manne— als zweite Rad"„* A Tr0i ese kann hne daß tigkeit des Rades, sowie der nicht zu bestreiteunden Baschechisles an Klscs. aut iangdüiche Sis. Helsetäade Siahze 3. sen Laden fud. De un gesaotvournaen den Grdbche bad Vardiahtut Heselden Aasdehung und Ken Leidten Voisekel bedasat Hen gshrscgzten Leund Vbengischen Schise, laut der Brick wrder, Ktrig aslise ine eilder Laicad- Aieaz, eeakt- de chahlea. Kestecicke adie Biehgang, seuer guersgon. erste weiße Goldsacher, der am Vonasut arbeitete! Verteie in Wastz,die Eisdäader Der ruisihe erzielle nach einwöchigen Goldwaschenallein 120 Dol=ganze 1½; millionen Quadratis Stve vet: 66s— Goldfelder im Oberzwischen 15 und 20 Allerkei. nicht angetroffen wurde. Gleichzeitig Blaubuch aber auf die Abwesenheit aller Sese escs ebe bse ee e fahrerfrage— kann man mit Ruhe das denkbar leichteste Rad, anvertrauen. Freilich eine Ausbildung von etwe 40 Tagen ist unerläßliche Bedingung. Diese kann zwar direkt auf dem Kriegsrade erfolgen, ohne daß 55 bei sorgsamer Leitung,sanderlichen Schaden nehmen durfte; bei der aber unvevingt zu fordernden Leichrhelsehe Podeck, Harie der zsc, au besteiender Thatsache, daß ein Novize der Radlerkunst die Maschine viel mehr abnutzt, als ein firmer Fahrer, ist der Eebrauch vor Lernmaschinen, die in dem heutigen Dienstmaterial ja reichlich vorhanden sind, nur zu empfehlen. Die sorgsamste Pflege dieser Lernmaschine wird dem jungen Fahrer umsomehr am Herzen liegen, aber nicht mit besonderen Geistesgaben von der Natur ausgestattet worden war. Ihr Gasthaus das auf sie vererbt war, ward fleißig besucht von Fremden, die der schönen Frau Wirlin in allen Ehren den Hof machten. Einer alten Stadtsage zufolge, bei der eine e spielte, trugen nun verschiedene Gasthäuser eine Gans im Wappen. Es gab ein Gasthaus zur schwarzen Gans, zur goldenen Gans. zur weißen Gans, und das Gasthaus der schönen Wirtin führte den Namen„Gasthaus zur schönen Gans“. Da sseis aherngehe, agstrat der Stadt, veranlaßt durch n155 Färspe cslungen und andere ärgerliche Vorkommnisse, die zu zahlreichen Klagen der Fremden geführt schs slte, Sesite eistie eaie eh eie Ken Abenauntethelt Wdere Ven Wboaie Veie 2a. Ssaneagepir wolen dad leich seit mnachen und delscher st die ausbdenseiben Bertshauschld angsbrachte beraten, Erstaunen Dener, de 300 Bostars, a. Peugt. Meilen lang und kostei über Frederick Bruce, dem nuo die Flüsse.urz, sweiten, Hälfte, des September geblieben englischen die Sache Gesandten Eir he vollständig unbekannt s ie ais enseises Salie iun Senieanher gehichen gur Gr kdieruntdhe. Celarbb an! Schiffahrt auf dem Yukon wirk“ die Derby um Instruktionen dem Earl von eonsete an ise desaus usen eist eade Mad wicher Bertag ader vrgeblich. iuen Vraitt dorn beite hihse aes eliese shei ectce war, ein Bild zu malt z. Witzng trag an und malte— eine Krauengestalt obre Koof, zud se grangte plötlich am Schilde des Gasthauses chanzs schrift:„Zur hübschen Wirtin, vormals schönen Paris, 10. August. Ein Eisenfresser. Dem bekannten Bramarbas Thomeguex, der vor einiger Zeit wegen seiner Duelle mit dem italienischen Fechtmeister Pini, Bruder des Lieutenants Pini, der sich mit dem Prinzen Heinrich von Orleans schlagen soll, viel Lärm rrachte eine Frauengestalt ohne Kopf. Keigrich von Orieansschlagen sonl, viel Larm machte, I5eitisheSpabhaftes widerfahren. Er hate in einem öffentlichen Schreiben geprahlt, er halte sich zur Verfügung aller italienischen Offiziere, die sich mit ihm schlagen wollten, und kenne eine Schaar gleichgesinnter Freunde, die dasselbe thun würden. Darauf erhielt er gestern eine Depesche aus Rom an seine Privatadresse, worin General Mannaggia La Rocca(Quattro Hersasss?) für sich und eine italienische Gruppe die ven###cherung annahm. Der Börsenmakler Thomefößte man den Kindern damit Kurcht ein So war flößte man den Kindern damit Furcht ein. Darüber kann der arme Herr 2p, Selopot worden! trösten. Er ist wegen des Ant..:5onegnes sich nicht er sich wie mit.n di Aventeners so nervös, daß wnd gegen die Spötter wehrt, die meinen, sich überhaupt nicht für Frankreich zu schlegenzeg er ein Schweizer sei. Ich bin, erklärte ec, ger Lachkomme von Franzosen, die nach der Aufhebung des Edikts von Rantes answandern mußten und habe mich wieder in das angestammte französische Bürgerrecht aufnehmen lassen. Daß meine Wiege in der Schweiz stand, war ein reiner Zufall. Ob Schweiz zer oder Franzose, für den Spott braucht der Eisen. fresser nicht zu sorgen. lässigen derselben, abgesehen von der Aufsicht der Vor=] Ein weiterer krasser Irrtum des berliner Artikels! gesetzten, mit den eigenen Schweißtropfen schwer bezahlt sist es#. 8. werden würde. Auf dem eigentlichen Rad, dem Kriegsrad, soll die Ausbildung alsdann vollendet, vervollkommnet und ausgenutzt werden. Aber die Forderung einer Durchggnnitzsleitung, von 35 bis 30 Kilometern in der Stunde sei viel zu groß.„Der Verfasser verweist auf es, daß der Aufbau der höheren Mädchenschule auf die Volksschule die Wirkung haben soll, dem Kastengeiste vorzubeugen, und daß die Vorschule den Dünkel fördert. In dem Alter, wo die Mädchen die Untexklassen der allgemeinen Polksschule„besuchen, sind sie noch garnicht fähig, so tiefe Eindrücke zu emschnittsleistung von 35 bis 30 Kilometern in der Unterklassen der algemeinen Volksschule besuchen, Gewalthätigkeiten, der Statthalter erschien versönlich lleberholz fand angedra Stunde sei piel zu groß.„Der Verfasser verweist guf sind sie noch garnicht fähig, so tiefe Eindrücke zu em= auf dem Platze, um die Ruhe wieder herzustellen Müller 3 u, dasseide, ertgzme es und erbielt das Ergebnis der, velatsfahrt, zxieft,„pampurg An=spfangen, daß diese für das ganze Leben dem Fühlen Brüssel, 12. August. Gestern fand die Schluß= geben habe. Der g; die Udr. dur Eeparatu“ fang Jani dieses Jahres. Die 1894 Kilometer waren Richtung, geben. Aber angenommen, der Besuch der versammlung des Friedenskongresses statt den stre Schreinerlehrling mubte. in 19„Relais“ von 89 bis 108,/6 Kilometer Länge ein= Unterklassen der Volksschulewirkte dem Standesdünkel Vorschlag des französischen Sonators Kaunt daich destreien und er ihat das klügste, iyas er unter den u. seh.-Beeis“ 5P 8. Ho, dins 1925 isgmeter Länge ein= Unterklassen der Volkschulewirkte dem Standesdünkel #98 macht sentgegen, ig ist es doch mindestens sehr wahrscheinlich, Lilameter urg Stunde, daß der längere Besuch der höheren Mädchenschule diese schöne Wirkung wieder aufbebt, wenn diese wirklich eine„Kastenschule“ ist. Für Ausbildung und Unterdrückung des Kastengeistes oder Klassendünkels ist es erfahrungsmäßig gleichgültig, ob die höhere Mädchenschule ihre eigene Vorschule hat oder an die Volksschule sich anlehnt. Man kennt Beispiele von Mädchen, die trotz des Volksschulbesuches von Klassendünkel nicht fern geblieben sind, und auch solche, die trotz Besuches einer Vorschule den Vorwurf nicht verein Durchschnittstempo von 28 Kilometer pro Stunde. Rechne man nun mit dem Umstande, daß zu dieser Fahrt nur gute Fahrer auf Straßenrennern im leichkesten Sportanzuge ohne Gepäck verwendet wurden, so wird die Behauptung, daß ein Durchschnittstempo von 15 Kilometer auf größeren Touren mit dem allernotwendigsten Gepäck schon eine recht zufriedenstellende Durchschnittsleistung ist, der Wahrscheinlichkeit etwas näher kommen. Bei den diesjährigen Kaisermanövern werden im gan= trotz Be zen 148 Bataillone, 115 Eskadrons, 111 Feldbatterien, dienen. Laibach, 12. August. Während der Anwesenheit von Mitgliedern des Alpenvereins hierselbst veranstaltete der slovenische Pöbel lärmende Demonstrationen vor dem deutschen Kasino. Es wurde gerufen:„Abzug“,„Nieder Germania“. Die Wache verhinderte macher Uederholz, um den Wert feststellen zu tassen.] Der Uhrmacher erkannte die Uhr aber sofort als die ihm gestohlene wieder. Wer mochte wohl der Dieb eszämehäinsichemascher Müllr hatte bei der Reparatur sein Zeichen in der Uhr angebracht, von versammung des Friedenskongresses statt. Auf den beschloß der Kong... Hervé de Saisy beschloß der heugreb, der spanischen Regierung den Ausdruck des Abscheus über das an Canovas verübte Attentat zu übermitteln. Danach wurde das Bureau für ein Jahr gewählt, und der spanische Senator de Bgssogsst, kusdiotz den Konkurs behufs Redaktion! Es gest nichts über eine gute Ausiede dachte der Ardas silPn. Eir, Zusammensetzung und Organisation beiter Anton Skoropinskivon hier, der sich wegen Eisendes ständigen Streitausschusses. Ueber die Wahl des diebstahls zu verantworten hatte. Der Angeklagte nächsten Lexsammlungsortes, wurde keine Einigung shatte von dem Platze des Maschinisten Großmann ein wurde die Sitzung aufgehoben. Stück Eisen im Werte von 50 4 aufgepackt und woll „Pooruit!Isher aus dem Thore schreiten als er gefaßt wu Ihr. zur Reparatur geen 2a3 ar s5a, Hahrfinerlehrling mußie nun antreten und er that das klügste, was er unter den Umständen thun konnte, er gestand den Diebstahl ein. Auch heute wiederholte er das Geständnis und erzielte damit, daß das Gericht ihn mit einem Verweise entließ, in der Hoffnung, daß er sich diesen ersten Fall zur Warnung dienen lasse. aus Gent schreibt anläßlich des Attentats gegen Canovas: Wir sind durchaus nicht mit den Lehren der AnarFrage des Herrn Vorsitzenden des Gerichts, 21 technische Kompagnien und 3Lgfischissrahteilungens.„Mit der Bitte, diesen Zeien Naum in Ihrer geeschisten einverstanden wir haben selbe noch immer be, Slick Eisen seommen sei, das großz und wertvolle Manöver hat in Deutschland noch niemals stattges licher Hachachtung stundenI Dortnund, den 12. August 19or. lschisten auauerkennen. Das., 4 zegen Canovasist habe en„eiermachen, habe benutzen wollen; zu wöz erst an der Schwere des Ausland. h Bozen, 11. August. Kaiserin Friedrich wird während ihres diesjährigen Herbstaufenthalts in Südtirol in Trafoi Wohnung nehmen und den Komersee besuchen. h Madrid, 11. August. Die Regierung setzte in ganz Spanien das Anarchistengesetz in kraft. Brasilien. Ueber den jüngsten Sieg des kommunistischen Propheten Antonio Conseilhero bringen die P ggng „„„ Ihr ergebener Dr. Knörich. uzd, werden sie auch noch weiter bekämpfenDas hindert uns jedoch nicht, die Rechte der Anar. chisten anzuerkennen. Das Atentat gegen Canovas ist 5 texkennen.„Daß. Atentar gegen. Kanovas zu haog er erst an der Schwere des Stückes gemerkt, daß uc un für sich nicht zu billigen, doch läßt dasselbe es Eisen sei. Eine weitere Quantität Eisen hatte der nay exrtären und sogar entschuldigen. Mann der Firma von Köppen im hiesigen Hafen entdie apfantse: Beiz13; Au. eisseller, Sielle ist über wendet, er wurde abgefaßt, als er sich mit der Bente, * Dortmund, 12. August. Der Schwiegersohn des Sultans ist hier eingetroffen und hat im Hotel Betenstr. 35, hinterer Anbau, Wohnung genommen. Aus der Wahl die geplante Reise des Kaisers Wilhelm nach Ostende nichts bekaant. * Petersvurg, 12. August. Die Abreise des deutschen des Aufenthaltsorts werden die Leser schon ersehen, Laiserpagres erfolgte gestern vormittag 11 Uhr, unter Ein aus Thale im Harz stammender junger Mann. Propheten Antonio Conseilhero bringen die daß es mit diesem„hohen Gaste, etwas besonderes i#r9beteggstionen guter, zusischen Kreise,„Am Lan=shatte ggr einiger Zeit bei einem Landwirte in Altenneuesten aus Bahia eingetrosenen Zeitungen folgendel sein muß, denn Betenstraße s5liegt das Gerichtsgebäude Hlenergs=haten sich die Großfüirsten, Grobfürstinnen, Herne Dienst erhalten; er hielt sich brav, verrichteie Meldungen: Mitte Juni war der General Arthur und das Gefängnis. In dieses ist der sogenannte Fasshaft Pirdenträger, die Mitglieder der deutschen alle Arbeiten willig und erfreute damit seinen DienstOskar mit 80000 Mann von Bahia aus gegen Canu= Patentanwalt Güttler von hier eingebracht, der nach Ver= Zutschaft, und eine zahllose Menschenmenge eingefun=lherrn. Eines schönen Tages nahm dieses Stilleben fortbegeben wollte. Für die beiden Strafthaten erhielt er einen Monat Gefängnis. Sechs Wochen Untersuchungshaft bei einer Woche Strafe Ein aus Thale im Carz stammandar zuugar a er habe Canudos fast gänzlich eingeschlosen und„ beschieße die Stadt seit vier Tagen. Am 5. Juli meldeten die Boten des Generals. er habe die Truppen Mitteilung ge Conseilheros vor Canudos völlig geschlagen, Conseil= abscheulicher hero sei mit seinem Stabe aus der Stadt geflohen, Mädchen miß sodaß er, Oskar. sie am nächsten Tage besetzen werde. Polizei, zum Jedoch die Meldung von der Einnahme der Stadt Vorkommnis Canudos blieb aus. Dagegen kam eine dunkle Nach= von solchem richt, daß General Savaget große Hindernisse auf Meldung, die seinem Wege gefunden habe und deshalb zurlgen von wenigstens sechs Seiten zuging, um keine zurückgekehrt sei. Jetzt weiß man Aufregung zu verursachen, für heute morgen zurück#####. daß ihn: Conseilhero Scharen entgegensandte, und zogen erst die weitgehendsten Erkundigungen ein.! Veide,: weiche die Truppe, durch fortwährende Angriffe und Die Ursache zu dem Gerüchte hat ein Vorkommuis FUg]3“ Jar Pf.st Sakanfahu g., ope Der leverfalle fast aufgerieben haben; und am 14. Juli gegeben, das sich gestern abend am Sunderweg ereignete.] Reichskanzler Furst Hohenlohe hatte sich bereits früwar bereits auch die Truppe Oskars fast vollständig Es hatte dort ein Mann ein Mädchen beiseite gelockt, her verabschiedet und war per Bahn abgefahren. besiegt. Conseilhero hatte den Gegner einfach in eine in der Absicht, an demselben ein Verbrechen zu begehen. Gamanßsiche(aig„„ Falle gelockt, indem er ihn unbelästigt bis an sein Schulknaben waren jedoch auf das Vorkommnis Gewerbliche, soziake u. Verkehrs-Zeitung. Hauptquartier herankommen ließ. Das hatte General aufmerksam geworden; sie verjagten den frechen§ Dortmund, 12. August. Bericht über den Kuxenmarkt. als großen Sieg gemeldet, und als Gesellen, der sich, nach, dem,„ Sunderwege zu entfernte.[Tendenz: fest. Wir notiren: Canudos endlich selbst zu besetzen ver Die Jungen hafteten sich aber an die Spur des Ver= Baaker Mulde 1975., Dickefeld. 700., Blankenburg 2700 Br., Bommerbänker 1450 Br., Borussia 1650 Br. 1600., Carolinenglück 7500 Br., Centrum 20500 Br., 20200 G. Crone 725 Br., Dorstfeld 7900., Eiberg 3750., Ewald 19.000., Freie Proaseosl echonisie Gerite biger ben Wezugehoeit und vn dir Tregsen Menge derart vermöbelt, wie wohl selten ein Mensch, die, Scs aland in ulcheicher Khatgzi in. eiche von beiden Seiten mehr als 1000 Mann getötet und schwer verwundet wurden. GeRegierungstruppen streckten die W # Mann onnte sich„General Oskar durch eilige Pädchen wirklich getötet, In der Wahl der SchlagFlucht retten. Am 18. Juli trafen diese in kläglicher instrumente war man nicht besonders heikel, der eine Verfassung in Bahia ein, und die Kunde von diesem schlug mit der Faust, der andere mit dem Riemen, neuen Unglück rief in ganz Brasilien die größte Be der dritte mit dem Eßkessel. Der Mann mag seinem stürzung hervor. Die Regierungsblätter schrieben, die Schöpfer gedankt haben, als die Polizei sich seiner anTruppen Conseilheros würden von früheren monar= nahm und ihn einsperrte. Hisischen Liszieren besehligt, wie auch die Wafen] Der Verhaftete ist der in der Kirchenstraße wohTreissen burch gas Geld der Monarchisten beschafft nende Bergmann Heinrich Lichtenberg. Es ist ein mehr Schlägel und Eisen 12250 Br., 12000., Schürbank worden seien. Diese Anschuldigung war das Zeichen fach bestrafter frecher Patron, der eingestanden hat, er u. Charlottenburg 1850 Br., 1800., Siebenplaneten dazu, daß in Rio de Janeiro, Sao Paulo und Bahig würde den, der ihn zu nahe gekommen wäre, mit dem 2750, Br., Trappe 2400 Br., Tremonia 1650 Br., die Zedaktionen, der monarchstischen Zeitungen und Messer, niedergestochen haben. 100. Uunsanr Kric 14ggd G. 66tg 4o Ste, die Rereinslokale dieser Rartei gastürmt.d ust3:] 8 Dem Ziegeleibesitzer„Wilhelm Berensmann, Wambel, ist hierselbst am Montag=Abend, spät, ein Graf Molte 80 Br., Graf Schwerin 7100 Br7000., Hannibal 5400., Hamburg 3750., Johann Deimelsberg 8975., Julius Philipp 2600., Kaiser Friedrich 5000 Br. König Ludwig hatte demselben einen Verteidiger gestellt. V Petersburger Kaisertage. Von Friedrich Frhr. v. Plettenberg. St. Petersburger Spezialbericht. III.(Nachdruck verb.) i w Petersburg, 9. August(28. Juli.) Kein Mensch in Petersburg findet etwas auffälliges darin, daß Kaiser Wilhelm alle an ihn in französischer Sprache gerichteten! Anreden deutsch erwiderte. Diese deutschen Antworten werden, da der Kaiser, wo irgend angängig, ein paar russische Schlußworte daran knüpfte, als russisch angesehen. Man könne. führt der in Etikettenfragen außerordentlich feinfühlige Petersburger aus, vom deutschen Kaiser unmöglich erwarten, daß er eine ganze Rede in russischer Sprache halte, wenn er also den Schluß russisch spräche, so käme es überhaupt nicht darauf an, in welcher Sprache der übrige Teil die Vereinslokale dieser Partei gestürmt und zerstört wurden. Mit derartigen Mitteln wird jedoch die republikanische Regierung schwerlich die Macht Conseilheros brechen, da dieser offenbar sehr wenig an die Wiederherstellung der Monarchie denkt. Das von ihm besetzte und kommunistisch verwaltete Gebiet hat etwa die Ausdehnung des Königreichs Sachsen, und die Zahl seiner männlichen Anhänger beträgt etwa 20.000, worunter sich zweidrittel Neger befinden. Seine Unterführer und Beamten sind allerdings zum größtenteil Personen, welche wegen ihrer politischen Oppositionsstellung von den republikanischen Machthabern nach dem seit Jahren in Brasilien herrschenden Schreckenssystem verfolgt wurden. Alle Berichte von Augenzeugen stimmen jedoch darin überein, daß in dem„Reiche des Propheten“ eine musterhafte Ordnung herrscht und daß Conseilhero, der mitsunermüdlicher Ausdauer Inspektionsreisen nach den einzelnen Stationen unternimmt, von allen seinen Untergebenen wie ein Heiliger verehrt wird. In den Kämpfen gegen die Regierungstruppen hielt er. ohne selbst mitzukämpfen, stets an den gefährdeten Punkten aus. Die höhere Tochter. .* Wir erhalten folgendes Schreiben: Sehr geehrter Herr Redakteur! In Nr. 221 Ihrer geschätzten Zeitung brachten Sie einen Artikel der„Berliner Volksztg.“ über die höheren Töchter zum Abdruck, der mir trotz der schon winkenden Ferien, trotz Sommerhitze die Feder in die Hand drückt. Ich muß gestehen, nach meinem Urteil haben Sie dem berliner Artikel durch Abdruck mehr Ehre erwiesen, als er bei dem großen Mangel an logischer Schärfe, an stilistischer Schönheit und an Klarheit von seiten der Provinzialprese Herdient...— eten der Propiuzt Richtig darin ist nur das Eingestäudnis, daß die berliner Schulverhältnisse durchaus nicht so vorzüglich sind, wie man gern glauben machen möchte. Von falschen, Behauptungen will ich nur die beiden wichtigsten hervorheben, um zugleich die erhobenen Vorwürfe von unserer Anstalt abzuwehren. Mit sichtlichem Behagen schilt der Artikelschreiber die höhere Mädchenschule als Kastenschule und will ihr die Schuld für den in einigen Orten herrschenden Pishsrschase Preiben. Der östentlichen höheren wegochenschule thut er damit großes Unrecht. denn Io#it nirgonds eine diese ist nirgends eine Förderin des eugherzigen Klassendünkels, sondern sucht im Gegenteil überall und grundgarug die gegenseitige Achtung der verschiedenen Srande zu fördern. Darum gerade wird sie in den östlichen Provinzen von hohen Beamten und vornehmen Leuten gemieden; darum haben Berlin, Königsdie große Zahl exklusiver und exklusivster Privatschulen. und jede Stadt im Osten sieht zu ihrem Leide neben der öffentlichen Schule, die dem gewöhnlichen Bürgeziherlassen wird, eine Privatschule,oderwenigstens Vi. Schülchen für die Töchter der„Gesellschaft" bestehen. geßt somest, das herzu dchen nach Rang und Stand Peamten bei Anmeizun Liseibel einer Geisgasgs von Tüchtern den Bat geben. da sie sich doch halz Dule lieber gleich anzuvertrauen, 383 Dirstoren und Lehrer an berliner Ifentlichen ein älterer Wagen mit eschenen Flechtenbäumen aus dem Schürweg entwendet.— Gestern wurde von der Strafkammer zu Duisburg der Schlossergeselle Brinkmann von hier wegen eines vor einigen Monaten in Duisburg ausgeführten Fahrraddiebstahls zu 9 Monaten Gefängnis verurteilt. Brinkmann hatte das Fahrrad seinem früheren Meister gestohlen und dann mit nach hier gebracht, woselbst es beschlagnahmt wurde. Anstalten belichen, an denen semir Töchter nicht die sie in Privatschulen. Das geschiehtnicht eudernschicken! Hamitfebis oftgenugrechtwindigausl. Jonders ui. lich aus Standesrücksichten.— Noch ein Beispiel: In Greifswald besteht neben der trefflichen Anstalt eineprivate. Dieletztere wird von Professoren, Offizieren und hohen Beamten bevorzugt: voari#en Offizieren und hohen Beamten bevorzugt; vor einigen Jahren erschien diese Anstalt nicht mehr exklusiv genug: einige Familien thaten sich zusammen um, etwas noch seineres berzustellen, was aber als kurzlebig sich erwies. Die Anschuldigung des berliner Artikels trifft also öffentlichen höheren Mädchenschulen auch in den östlichen Provinzen nicht: für Hannover, Weitfalen und Rheinland ist sie geradezu absurd, weites nicht decdhert. shscheshäie. Seasieh che ge han. „Kaiser Friederich“ wurde heute morgen der Wagennotirer Brämer aus Eichlinghofen beim Rangiren überfahren und getötet. s Dortmunder Desitzatgseitgz. Veria(Korporaton, In den Monaten Juni und Juli erhielten 18 Familien an Darlehen und Unterstützungen 492,72 die Rückzahlungen auf ältere Darlehen betrugen 387.90., 9 mittellose durchreisende Personen erhielten an Reise= und Zehrgeld 19,.50 uct. Die vom Verein unterhaltene Verpflegungsstation, welche unbemittelten wandernden Handwerksburschen 2c. gegen entsprechende Arbeitsleistung Verpflegung gewährt, wurde während der vorgenannten beiden Monate von 199 Personen in Anspruch genommen, für welche die Herberge zur Heimat an Verpflegungskosten 139,30 J erhielt. 80 minder arbeitsfähige ortsangehörige Personen sowie die vorgenannten Durchreisenden(ausschließlich der an Feiertagen verpflegten) wurden auf dem Holzhofe beschäftigt; an Arbeitslöhnen empfingen die erstgenannten 1193,40#. Der Verkauf des zerkleinerten Brennholzes ergab 1285,75 K. Für Rechnung des Vereins befanden sich in den städtischen Bewahranstalten 7 Kinder, für deren Verpflegung 2c. 32 J gezahlt wurden. An Geschenken und sonstigen Zuwendungen gingen ein von Herrn Dr. Hilgenfeld 3 4, durch Herrn Rechtsanwalt Bohnert 15 A, aus den Briefkasten.10 d von Herrn Osthoff 8#4, von Herrn Tanitätsrat Dr. Hagemann 3 J. Fräulein Marie Sverbeck 50 4. Den freundlichen Gebern besten Dank! Draht=Nachrichten. (Wolffs Telegraphen=Bureau). * Hamburg, 12. August. Wetteraussichten für Freitag: Weniger warm, veränderlich, Aufheiterung wechselt mit Bewölkung und weiterer Regen ist noch zu erwarten. * Paris, 12. Aug. Prinz Heinrich von Orleans ist heute vormittag in Paris angekommen in Begleitung von Leontiew und Mörisson. * Konstantinopel, 12. August. Der Fürst von Bulgarien hatte gestern zweimal eine längere Unterredung mit dem Sultan. Ministerpräsident Stoilow wohnte der letzten Unterredung bei. Die Abreise des Fürsten ist auf heute abend 9 Uhr festgesetzt und wird auf der kaiserlichen Jacht„Sultanieh“ erfolgen. * Tanger, 12. Aug.(Reuter=Meldung.) Aus Fez wird berichtet, daß eine Karawane mit zwei englischen Missionaren nach Tassa ging und beraubt wurde. Die Karawane, von deren Mitgliedern keines ernstlich verletzt ist, kehrte nach Fez zurück und führte beim englischen Konsul Beschwerde, der dem Gouverneur von dem Geschehenen Mitteilung machte. * Buenos Ayres, 12. August. Die DeputirtenKammer der Provinz Buenos=Ayres genehmigt in erster Lesung den Vertrag betr. die Regelung der auswärtigen Schuld der Provinz. von Ersland Kommgust. Der Könie von Siam trift von England kommend am 26. d. Mts. am Hale Schiößer Bahanrel anzich iu einem der solt. Schwerin sahren. 29 nach 9600 Br., 9500.: Langenbrahm 9250., Lothringen gehalten sei. Es liege da ungleich näher, daß er sich 9000 Br., 8900., Mont Cenis 6000., 5900., seiner Muttersprache bediene, als des Französischen, #### das allerdings Hof=, Diplomaten= und Gesellschaftssprache sei, aber gleichzeitig die eines Volkes, dessen grollende Revanchelust er bisher trotz aller Liebenswürdigkeit nicht habe besiegen können. Wenn man Herren aus der Hofgesellschaft befragt, wie Kaiser Wilhelm das Russische ausspreche, antwor, ten sie stets:„Für einen Ausländer ausgezeichnet!“ Hierin liegt das größte Lob, daß der Russe dem An11. Aug., gebörigen einer anderen Nation zollen kann. Zunächst (Dortmund=gronau=enscheder Eisenbahn.) Für den ist vekanntlich allen Slaven das harte, dramatische I. Aug, wurden angefordertits Wagen 4 10 Tonten, Iungen=sk gemeinsaw während wir De gestellt 445 Wagen, gefehlt haben keine Wagen. * Berlin, 12. Aug.(Draht=Nachricht.) Rubelnoten 216.90 Berlin, 12. Aug. Börsen=Kurse.(Mitgeteilt von der Essener Kredit=Anstalt, Dortmund.) Kassakurse: Se. 1600., Unser Fritz 14000., Westfalia 10.200 G. Wagengestellung für den Kohlen= und Koksverkehr im Ruhrrevier. Essen, 11. Aug.(Königl. Eisenbahn=Direktion.) Für Mittwoch, den 11. Aug. d.., waren 13 385 Wagen à 10 Tonnen angefordert, gestellt 13 385, gefehlt haben keine Wagen.— Dortmund, 11. Aug. 11.8. 3½%odeutsch. Reichs„Anleihe„ 10390 103.90 soh dentische ReichsAnleihe,„.,„ 97.70 97.75 342/preuß,Koniols 103.90 104.5 30 preuß. Tonsols, B830 96.30 Deutsche Bank 209.— 205,10 Diskonto=Komm. 206 90 206.40 Essen. Kredit=Aktien 148— 146.— Nätional=Bank(14910/14960 Pestr. Kredit vlerbecker Mar 719.70 777.— 29625 265.75 177.75177.90 Aplerbecker Margarete= Alt. 18250131.90 Arenberg Wliesenbach, Boch.=Gels, Straßenbahn Aktien Boch. Bow. La. C. 82.—] 81.90 .14 19210196.— 121.50121.50 251240 250.70 274.75 274.25 284. 75284.25 168„—170.— 128 75 123.10 17525175.— — 54.— Hibernia Hörder La. A. Hösch Königsborn König Wilhelm St. Nedien König Wilhelm Prior= Aktien Laurahüte Luise Tiefbau St.=A. Luise Tiefbau Prior=Rketien Maadeburger Bgw.4 Märkisch, Iaschbau. Massener Menden SchwerterPrior. Akt. Menden=SchwerterSt.=Akt. Nordd. Llopd Nordstern Bgw.=Akrt. Phönix Bow. 1e. A. mjätn ge:, abgest. „ s Prior. Rhein. Bergbau Nheinz, Stahlwerke Ph.=Wesfi. Kaltw. Schalker, Grub. Schulz=Knaudt Treber=Akt. s11 8. 112.8. 196-—197— Zungen=.gemeinsam, während wir Deutschen, mit alleiniger Ausnahme einzelner Anwohner der Ostgrenzen, teilweise auch der Mecklenburger und der Gebirgsbaiern, das gutturale R haben. Ferner gibt es im Russischen die sogen.„weichen Konsonanten“, das N und I. mit unmittelbar angeschmolzenem J, weitere Konsonanten, die besonders hart mit gleichsam dicker, schwerer Zunge ausgesprochen werden, endlich auch einzelne Vokale, wie das 25875 297.5 1722517275 87.25 8675 118.— 44330/446.— 137,75139,50 12950129.— 101.50 Trust Donamit Bulean Duisburg Wasserwerksid.nördl. Kohleurevier Mesf. Stahlwerke Wittener Gußst. 10780 10799 47.5 21.50 189.75 191.— 18980131.— 253.—255,— Bochumer Guß Bonifacius Kölner Bergw. Concordia Consolidation Courl Dannenbaum Dortm.=Enschede Dortm. Union u. A. Dortm. Union I. C. 105.70106.50 Dortm..=Brauerei 400,—404— Germania= 23450232.50 Löwen=„——275.— ünion=:—— Eschweiler. 20575/205.— Gelfkirchener Gußst. 135,.10133 50 .„ Bergw. 188 10/189.30 Glückauf=Braueret 200,—/200.— Hagener Nccumulat. 198.—/197.50 Harpener 193,10s193.40 Wechselkurse: kurz Amsterdam 168.55. kurz Brüssel 80,95. " London 20.36.5." Paris 80,90. „Wien„ 170,15. Privatdiskont%. Tendenz: still. 101 75 Geigtage Eushedung. ** Dortmund, 12. August. Schöffengericht. Unter Landsleuten! Der Bergmann Mansky in Kirchlinde wollte eines Tages seinen Landsmann besuchen, er traf aber nur dessen Gattin an, die einen so tiefen Eindruck auf ihn machte, daß er derselben schließlich allen Ernstes den Vorschlag machte, mit ihm nach Amerika durchzubrennen. Der liebeglühende Pole nahm sogar der Frau den Trauring ab und steckte denselben ein. Der Frau war die Sache unangenehm, und forderte den Zudringlichen auf, das Haus zu verlassen, und erzählte ihrem Mann den Vorgang, der nunmehr die Bestrafung seines Landsmanns wegen Beleidigung, Hausfriedensbruchs und Diebstahls(wegen des Ringes) beantragte, Inzwischen haben sich die Landsleute wieder versöhnt, der Strofantrag wegen Beleidigung wurde zurückgezogen. Da das Gericht nach Lage der Sache annahm, der Angeklagte habe den Ring nicht stehlen wollen, wurde er auch von der Anklage des Diebstahls freigesprochen, es blieb nun der Hausfriedensbruch, wegen dessen Wansky heute zu 30 Mk. Geldstrafe verurteilt wurde. Wenn man Pech haben soll! kann ein Schreinerlehrling aus Hombruch seufzen, welcher vor einiger Zeit bei dem Uhrmacher Ueberholz daselbst eine Uhr stahl. Das Bürschlein hatte die Uhr aus dem Laden gemopft, ohne dabei bemerkt zu werden. Da die Uhr nicht ging, so brachte der Dieb sie zu dem Uhrmacher Müller zur Reparatur. Nachdem trug er dieselbe einige Zest, verlor sie aber eines Tages auf der Straße. Ein Mann fand dieselbe und brachte sie dem Uhresches esc elc ehisce PCce csch bis zur vollkommenen Fertigkeit zu erlernen. Der nach dem Zarenreich übersiedelnde Ausländer aber braucht mindestens vier bis fünf Jahre, um wirklich 11875 gut russisch sprechen zu lernen und auch dann wird man ihm in den meisten Fällen den fremden Akzent bis an sein Lebensende anerkennen. Kaiser Wilhelm hat die Klippen der weichen und harten Konsonauten, der speziell russischen Vokale glücklich umschifft und wenn er einem seiner russischen Lieblingsregimenter sein„Sorowo“ oder„Sdrawstwuitje, molodzy!“ zuruft, so freuen die Soldaten sich nicht bloß über den vollen, kernigen Klang seiner Worte, sondern noch mehr über die auszeichnende An257.80 rede.„Molodzy“, meine Braven, denn gewöhnlich 151.75 152,50 werden die Soldaten von den hohen Herrschaften, 39775 20625„Rebjata“, Kinder, angeredet. Im brausenden Chorus 226 78 tönt es dann zurück:„Sdrawje shelaiem Waschemu 258.—/27225 Imperatoreskomn Welitschestwu“, Gesundheit wünschen 5155=73553— wir Ew. kaiserlichen Majestät! Sehr viel Bewunderung hat es auch in russischen Mititärkreisen erregt, daß der deutsche Kaiser bei der Fahrt durch das Lager von Krasnoje Sselo die Mannschaften seines Wyborgschen(nicht Wiborgschen) Infanterie=Regiments in russischer Sprache und genau nach dem neuesten russischen Exerzier=Reglement„Griffe klopfen“ ließ. Der russische Soldat gefällt mir bedeutend besser im freien, ungezwungenen Lagerleben als in den geometrisch abgemessenen Zwangsformationen der Parade. Seit Alexander dem dritten ist der Paradedienst zugunsten des Felddienstes vollständig in den Hinterarund ge121.12 174.— 289.— 210 193.40 17440 290.— 210— 1667516550 des Felbvienstes, vonständig in den Hintergrund getreten. Im übrigen ist der russische,„ZeremonialinyiMarsch“(Zeremonialmarsch) zu keiner Zeit den deutschen Parademarsch gleichwertig gewesen, schon weil der russische Soldat den deutschen Paradeschritt gar nicht kennt. Von einem einheitlichen Typus läßt sich beim russischen Soldaten eigentlich nicht reden, dazu ist das Nationalitätengemisch ein viel zu buntes und mannigfaltiges. Gerade das Kernrussentum um Moskau herum ist vielfach schon mit mongolischen Bestandteilen durchsetzt und erinnert in Körperbau und Gesichtsschnitt an Asiaten, während andererseits Stämme von unzweifelhaft mongolischer Abstammung wie die Esten und Finnen unter dem Einfluß germanisch=protestantischer Kultur etwas durchaus Abendländisches angenommen haben. Schöne, schlanke Leute kommen überhaupt aus den Küstengegenden der Ostseeprovinzen, ferner aus dem äußersten Norden, den Gouvernements des weißen Meeres und aus dem äußersten Süden, dem Land der ehemaligen saporogischen Kosaken und der jetzigen Don= und Kankasus=Kosaken. Der LeibKonvol des Kaisers, der sich bekanntlich aus KubanKosaken rekrutirt, besteht aus lauter herkulisch gebauten Männern, die in ihren langen roten Kaftaus nach erkesischem Schnitt mit den Patroneur=“.— beiden Seiten der Brust noch gigantischer erscheinen. tscherkesischem Schnitt mit den Patronenreihen auf Rußland hat für seine Gardetruppen unter seinen 120 millionen Einwohner natürlich eine ganz anders Auswahl als irgend ein anderer Staat. Abgesehen von den besonders stattlichen Leuten, der ja wenig zahlreichen englischen Garde, hat Rußland entschieden kert feststellen zu tassen. Ihr aber sofort als die nochte wohl der Dieb hatte bei der Reparatur in der Uhr angebracht, nte es und erhielt von hr zur Reparatur gerling mußte nun anwas er unter den Umund den Diebstahl ein. Geständnis und erzielte mit einem Virweise er sich diesen ersten Ausiede dachte der Arr, der sich wegen Eisenatte. Der Angeklagte hinisten Großmann ein aufgepackt und wollte als er gefaßt wurde. itzenden des Gerichts, s g r o ß e u n d w e r t v o l l e egnete der schlitzöhrige ein Stück Holz, oas nutzen wollen; zu spät s Stückes gemerkt, daß antität Eisen hatte der im hiesigen Hafen enter sich mit der Beuter den Strafthaten erhielt t bei einer Woche Strafe nender junger Mann. Landwirte in Altensich brav, verrichtete damit seinen Dienstjahm dieses Stilleben erschien auf der Bildt, daß der Knecht eine weshalb am 1. Juli ir schlimm war die jahre 1895 hatte der be einem Kolporteur, wa 6 M in mehreren Da der junge Mensch litten und da ihn die den können, so galt er dis heute in Haft geis jetzt hin, da erst werden mußten. Das ängnis, welche Strafe ils verbüßt erachtet des jungen Menschen gestellt. aisertage. lettenberg. ezialbericht. (Nachdruck verb.) August(28. Juli.) det etwas auffälliges n ihn in französischer ttsch erwiderte. Diese der Kaiser, wo irgend ßworte daran knüpfte, ne, führt der in Etifühlige Petersburger lich erwarten, daß er rache halte, wenn er o käme es überhaupt ache der übrige Teil h näher, daß er sich s des Französischen, n= und Gesellschaftseines Volkes, dessen trotz aller Liebensinen. ofgesellschaft befragt, ausspreche, antworder ausgezeichnet!“ der Russe dem Anollen kann. Zunächst harte, dramatische wir Deutschen, mit wohner der Ostgrenger und der Gebirgsdie sogen.„weichen unmittelbar angenten, die besonders r Z u n g e a u s g e s p r o ne Vokale, wie das durch y wiederzugehaben. Das Engande selbst vielleicht ist in zwei Jahren zu erlernen. Der de Ausländer aber Jahre, um wirklich auch dann wird man unden Akzent bis an der weichen und harsischen Vokale glückm seiner russischen “ oder„Sdramsti die Soldaten sich enigen Klang seiner e auszeichnende An, denn gewöhnlich hohen Herrschaften, brausenden Chorus shelajem Waschemu Besundheit wünschen s auch in russischen tsche Kaiser bei der oje Sselo die Mannt Wiborgschen) InSprache und genau =Reglement„Griffe bedeutend besser im s in den geometrisch der Parade. Seit tadedienst zugunsten en Hintergrund gee,„Zeremonialjuyiiner Zeit dem deutzewesen, schon weil Paradeschritt gar läßt sich beim rusreden, dazu ist das muntes und mannigilum um Moskau golischen Bestandörperbau und Gendererseits Stämme bstammung wie die luß germanisch=prous Abendländisches anke Leute kommen der Ostseeprovinzen, den Gouvernements näußersten Süden, sischen Kosaken und kosaken. Der Leibnutlich aus Kubanherkulisch gebauten oten Kaftaus nach Latronenreihen auf antischer erscheinen. uppen unter seinen eine ganz andere Staat. Abgesehen m, der ja wenig kußland entschieden die größten und kräftigsten Gardemannschaften, denen bedeckungen an das Alexander=Regiment abgab. Das Deutschland nur in den bei den preußischen Kürassir= Pawlowsche Regiment defilirt stets mit gefälltem regimentern und den beiden ersten Regimentern der Bajonett„eine Auszeichnung“, die ihr für einen Garde=Infanterie und der Garde=Grenadier=Division, 1. Garde=Regiment zu Fuß und das Alexander=Regiment ähnliches entg Während ein russisa nzustellen vermag. Während ein russisches Linienregiment in der Durchschnittsgröße der Mannschaften ein deutsches nicht übertrifft, oft sogar dahinter zurücksteht, scheinen viele Regimeter, selbst aus der„Jungen Garde“ Rußlands fast ausschließlich aus„Flügelmännern" im Sinne unserer dritten und vierten Garde=Regimenter zusammengesetzt zu sein. Dabei stößt man in Rußland nur ausnahmsweise auf ein Produkt moderner Großstadtkultur: die abfallenden Schultern. Die Leute kind fast durchweg„vierkant“ gebaut. Im äußeren Auftreten, in Strammheit, Schneidigkeit und in der frischen, blühenden Männlichkeit der Erscheinung sind ihnen freilich deutsche Soldaten unendlich überlegen. Das eigentlich„Martialische“ ist etwas dem russischen Charakter Fremdes, ein Mangel, der besonders im Kreise der eleganten und weltmännischen petersburger Garde-Offiziere dem deutschen Auge sofort auffällt. Militärischer Glanz ist heute fast nur noch in den Uniformen der Garde=Kavallerie vertreten. Unter der Garde=Infanterie ist fast die einzige Paradetruppe das Pawlowsche Regiment mit seinen hohen Blechmützen, nach deren Muster Zar Nikolaus der erste das erste preußische Garde=Regiment zu Fuß mit ähnlichen Mützen beschenkte, bis dieses durch Kaiser Wilhelm II. neuerdings historisch preußische Blechmützen im Stil der Friedericanischen Zeit bekam und seine bisherigen Kopfin Feichnung, die ihr für einen heroischen Bajonett=Angriff gegen die alte Garde Napoleons des ersten zuteil geworden ist. Leider sind die Mannschaften gerade dieses so glänzenden Regiments die unschönsten in der ganzen earde, da zum Gedächtnis Kaiser Paul des Ersten fast ausschließlich Rekruten mit Stumpfnasen, rötlichem Haar und Pockennarben in dasselbe eingestellt werden. In anderen Regimentern, deren Mannschaften vorwiegend schwarzhaarig sind, müssen sich die Blonden zur Parade Haar und Schnurrbart schwarz wichsen, solche Schablonisirungen an Menschen wirken lächerlich, an Pferdematerial aber haben sie etwas Imposantes. Während nur wenige deutsche Garde=Kavallerie= Regimenter mit Pferden von durchweg gleichem Haar ausgestattet sind, haben in Rußland sogar die meisten Kavallerie=Regimenter der Linie Pferde von einer ganz bestimmten Farbe, wobei sogar schwarzbraun und hellbraun unterschieden werden. Solch einen Luxus kann sich freilich nur ein Land erlauben, das über einen Bestand von achtzehn millionen Pferden verfügt. Doch mein militärfrommes Herz hat mich in der Schilderung meiner Eindrücke aus Krasnoje Selo zu weit geführt. Nicht unerwähnt kann ich lassen, daß die schneidige Galopppolte, mit der Kaiser Wilhelm sich bei der Parade an die Spitze seines wyborger Regiments setzte, die höchste Anerkennung aller russischen Kavalleristen fand. Die russische Kavallerie hat eine etwas rohe Art galopp fast nur der linke Zügel und der linke Schenkel Militärkapellen, die petersburger Musikkorps, überunter gelegentlichem Anreißen des rechten Zügels. Die haupt alles, was sich in der Oeffentlichkeit regt und kavalleriemäßige Reitkunst Kaiser Wilhelms fällt daher bethätigt, auf eine neue Stimmung überzugehen haben— auf die der Marseillaise! besonders auf. Ueber die heute abend bevorstehende märchenhaft prächtige und großartige Ballettvorstellung auf dem Olga=See wird der Telegraph mittlerweile wohl ausführlich berichtet haben. Man hat natürlich ein Ballett gewählt, daß die Ausnutzung der schönen Wasserfläche gestattete, die vor etwa 25 Jahren komponirte Vermählung des Peleus mit der Meeresgöttin Thetis. Der Augenblick, in dem die reizende kleine Polin, Frl. Kscheschinskajachsals Thetis, von magischen Lichtfluten übergossen, über eine das Wasser bedeckende Glasplatte, also anscheinend über die dunkle Flut selber, zur schwimmenden Bühne heranschweben wird, wird gewiß von außerordentlicher Wirkung sein. Sowohl unter den ersten Tänzerinnen, wie im Korps de Ballet befinden sich sehr viele Polinnen, entzückend pikante, graziöse und meist auch alle deutschen Theater=Intendanten mögen sich das merken, junge und liebreizende Erscheinungen. Oper is Warschau ist gew jen mstaltungen des heutigen Montages ist der Höhepunkt der Kaisertage überschritten. Die das Ballett der Opec in Warschau ist gewisse Vorschule, welche die meisten jungen Taiente Petersburg abgibt. Wit den Veranstaltungen des heutigen Montages kaiserlichen Opex in Warschau h# gewissermaßen die nach Herrschaften bedürfen auch der Ruhe und der Ausspannung. Dann folgen die Abschiedsf eierlichkeiten, die Puschkin in einem stimmungsvollen Gedicht einmal oeppirein2 statt der wraechfelfestigen is nach Fr dut mit Herbstblumen verglichen hat, nicht so schön, nicht zu galoppiren; statt der wechselseitigen, je nach Bedarf so farbenreich, wie die Blüten des Hochsommers, aber einsetzenden Hilfen und Stützen arbeiten beim Rechts= anziehender, zarter. Und dann werden die russischen Für die Reise! Neue Golfcäpes, elegante Sachen, Stück 10 u. 12 Mark, wasserbichte Standmanter, sehr villig, Regenmäntel, viel billiger, Reisekleider 5806 für jeden annehmbaren Preis, Kindermäntel ungeheuer billig. meine Schaufenster zu beachten! Kiex Mendeischn, 7 Fdbrek, 18. Brückstrasse 18. Krreitsmarkt und Wohnungsnachweis der„Hörtmunder Bureau-Räume. Erf. Kaufm.(Buchh.) empfiehlt sich zum Beischreiben u. Ordnen der Bücher. Schriftl. Angebote unter T 18531 zu erlernen, gesucht. an die Dortm. 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Krüger) in Dortmund. 4ST Freitag, den 13. Angust 1897. Verantwortlicher Redakteur: Rudolf Versen in Dortmund. Amtliches Kreisblatt für den Stadt= und Landkreis Dortmund. Deutschland. Berlin, 11. Aug. Die„Freis. Ztg.“ schreiht: Für einen Nationalliberalen von der Richtung der„Köln. Zeitung“ und der„Nationalztg.“ werden die Konservativen, so wird der„Rheinisch=Westfäl. Ztg.“ in einer Zuschrift von einem der einflußreichsten Parteiführer der Konservativen im Wahlkreise Hamm=Soest geschrieben, niemals und unter keinen Umständen zu haden sein. Auf eine Wiederwahl des Abg. SchulzeHenne würden die Konservativen sich nicht einlassen. Die„Rhein.=Westf. Ztg.“ druckt diese Zuschrift ab, ohne Einspruch zu erheben, zugleich bemerkt sie, daß nach dem Zeugnis der„Wittener Ztg.“ die„Rhein.= Westf. Ztg.“ das Gros aller wahren Patrioten und nationalgesinnten Männer in der Ablehnung eines Bündnisses mit dem Zentrum und Freisinn hinter sich habe.— Wenn es nach der„Rhein.=Westf. Ztg.“ geht, wird der Nationalliberalismus aus der parlamenta= Einwendr rischen Vertretung des Reichstags in Rheinland und sobwohl einige derselben übertrieben seien. So überWestfalen überhaupt verschwinden; denn nach den steige die Entschädigungssummedie Kriegskosten der TürRezepten des Freiherrn von Stumm sind außer im kei und die Hülfsquellen Griechenlunds. Die GrenzKönigreich Stumm Reichstagswahlen im Westen über=lberichtigung, die der Türkei jede Leichtigkeit für den stehen. Aber in den konservativen Wählerkreisen wird er mit seiner Auffassung sicher einen größeren Anhang hinter sich haben. Die Ueberwachung der griechischen Finanzen ist, wie lendoner Mitteilung bestätigen, im Prinzip von allen Mächten angenommen angenommen, die Einzelheiten sind jedoch noch zu vereinbaren. Es handelt sich nicht um eine Ueberwachung der gesamten Finanzgebahrung Griechenlands, sondern um die Kontrolle der Einnahmen, die für den Dienst der für die Zahlung der Kriegsentschädigung aufzunehmenden Anleihe zugewiesen werden sollen, und derer, die für den Dienst der älteren Anleihen Griechenlands bestimmt sind. Gegen diese Ueberwachung hat indes das athener Kabinett in einem an die Mächte gerichteten Rundschreiben am Sonnabend Einspruch erhoben. In diesem Rundschreiben wird nach einer athener Meldung der„Daily News“ ausgeführt, Griechenland habe bisher keine Einwendungen gegen die Friedensbedingungen erhoben, haupt nicht zu machen.. Angriff, Griechenland keine für die Berteidigung gee t ach n lonbauer### 81cs Fureau ver=swähre, werde Griechenland schwere militärische Burbreitet nach einer londoner Quelle die Nachricht, daß den auferlegen. Allein der deutsche Vorschlag überL Berlin, 11. Aug. Das Wolffsche Bureau verdie Botschafter Mohrenheim und Montebello wegen einer! schreite sogar das den Mächten erteilte Mandat, daß Intrigue abgesetzt worden seien, mit der sie den Besuch Griechenland sich beeile, zu protestiren und zu erklären, des Präsidenten Faure in Petersburg hätten verhin=daß die Nation niemals eine auslündische Finanzkondes Grafen Montebello wird strolle annehmen könne, ausgenommen unter ZwangsGeneral Boisdeffre werden. Die Mitteilung erregt in anwendung. Der Versuch, die nationale Unabhängighiesigen politischen Kreisen begreifliches Aufsehen, aber keit durch Herstellung einer ausländischen Finanzkoneine authentische Bestätigung liegt weder aus Peters=strolle einzuschrünken, würde ernste Unordnungen in burg noch aus Paris vor, und so hat man bis zu Griechenland veranlassen, für die die ganze Verantworihrem Eintreffen das Recht, vielmehr die Pflicht, zul tung auf die Mächte fallen müsse. Das griechische Soise Phat bhes: Auf die falls die Mächte iec c smet, vis Lenden Mordgesellen, dem der spa Diese Drohung wird jedoch ebenso wenig Eindruck auf nische Ministerpräsident Canovas zum Opfer gefallen die Mächte machen wie die des Königs Georg, abzuist, folgen natürlich die Versuche, den Meuchelmord danken, falls eine Ueberwachung der griechischen Fiauch dieser Vorkal zu Vorspaundiensten für einel veler Friedenspräliminarvertrag Ho; deu onstautinoins Haus drang und Asmi verhaftete, sand man die dort vermuteten kompromittirenden Briefe nicht. Nichtsdestoweniger wurde Asmi sofort ins Gefängnis gebracht, weil Spione behaupteten, er hätte die Pause vom Erscheinen der Polizei bis zur Verhaftung benutzt, um die Papiere zu vernichten. Außer Asmi Bay wurden noch zwei andere hohe Beamte des Unterrichtsministeriums, Chenket Effendi und Schukri Effendi, verhaftet und vor das von Reschid Pascha geleitete außerordentliche Gericht in die Kaserne Tasch=Kischla gebracht. Ein Professor der in Yildiz eingesperrt gewesen war, aber nach dreitägiger Haft entlassen wurde, erzählte Folgendes: Er wurde verhaftet, weil er europäische Zeitungen las, in denen häusig Artikel über die Türkei stehen. In Yildiz brachte man ihn in eins der Innengemächer, wo etwa 15 Personen den Gerichtshof bildeten, unter ihnen der Kammerherr Raghib Bey und der einst allmächtige Günstling Izzet Bey, der als ehemaliger Jurist jetzt „Reschäftigung zu bekommen scheint, denn er ist Präsident dieses geheimen Gerichts. Der Gefangene erhielt genügend Trank und Speise, wurde wegen der Hitze im Garten von Yildiz spaziren geführt und sogar nach Beschik=Tach gebracht, um Erholung zu haben. Als er nach dreitägiger Haft entlassen worden war, übersandte ihm der Sultan 1000 Franks als Entschädigung. Die bei ihm konfiszirten wissenschaftlichen Werke wurden aber nicht zurückgegeben. Im übrigen kommt die Entlassung eines einmal Verhafteten äußerst selten vor. Der ehemalige Botschafter in Paris, der oftmals als zukünftiger Großvezier genannte Zia Pascha, war ebenfalls vor das Gericht in Yildiz geladen worden, wurde aber sofort entlassen, er eine gegen ihn gerichtete Denunziation gleich zu entkräften wußte. Die Spione allein scheinen heute sicher zu sein, verdächtig ist sonst jedermann, namentlich wer europäische Zeitungen hält. Der türkischen Bevölkerung hat sich große Unruhe bemächtigt. Weise. Pisanow erstattete über diese Affaire auch nach keiner Seite hin einen Bericht. Indes ruhte Dr. Takew nicht; es gelang ihm. das Volk für diesen Mord und gegen die denselben fortgesetzt ignorirenden politischen Behörden einzunehmen, bis die Aufregung einen so hohen Grad erreichte, daß die Gerichte nicht umhin konnten, sich für diese Angelegenheit endlich zu interessiren. Poisgege(achlich der energische Staatsanwar Sleyer, der sich mit großem Ernst der Sache annahm und dieselbe rastlos verfolgte. Nun regten sich plötzlich auch die politischen Behörden, indem sie sich in die Angelegenheit einzumengen begannen und alles in Bewegung setzten, um den ganzen Fall dem Militärgerichte zur Aburteilung zu überweisen. Damit wäre dann selbstverständlich der Mord für die Oeffentlichkeit abgethan gewesen. Staatsanwalt Meyer gab aber nicht nach, auch die Bevölkerung nahm heftig gegen die politischen Behörden Stellung und die Affaire ward schließlich dem Kassationshof unterbreitet, der dieselbe der Kompetenz der ordentlichen Gerichte überwies. Nun erschien, von der Regierung eigens entsendet, eines Tages der Staatsanwaltsubstitut Milkow vom philippopeler Appellations=Gerichtshof bei dem Staatsanwalt Meyer, um diesem angeblich zurseite zu stehen, in Wahrheit aber, um ihn mit immer neuen Indizien von der richtigen Spur abzulenken, zu verwirren und so die Anstifter und Thäter vor dem Arm der Justiz zu schützen. Milkow ging soweit, daß er dem Staatsanwalt die Idee beizubringen suchte, daß wahrscheinlich Dr. Takew den Dichter erschossen und dann die Gewehrhülsen an den Schauplatz des Mordes hingelegt habe, um die Behörden zu täuschen. Mit diesen und ähnlichen Dingen setzte Milkow dem Staatsanwalt so sehr zu, daß dieser schon entschlossen war, seinen Kollegen in Haft zu nehmen. Alles Mühen, diesen Mord, ähnlich ## Soesat zu Volgannbrgsen zur emesgeig Friebenspralimiturtggraß sind übrigens heide neue Ausnahmegesetzgevung im Reiche oder in Preußen Fassungen der auf die Abzahlung der griechischen Herr-t, i Pei. e an könnte diese Bemühungen auf Kriegsentschädigung bezüglichen Klausel zu Artikel 2, der Weise gegen die natignalihergie.i gehässi= nämlich die ursprüngliche und die vom deutschen Votehnendes, Votun, die Möglichkeit geschaffen zu richtet wurde:„Das Arrangement behufs Erleichteoaß anarchistische und auf den Umsturz des1rung der schleunigen Abzahlung der KriegsentschädiStaates, gerichtete Beitrehnngen. egnz. ungeschent und gung wird in solcher Weise mit Zustimmung der Furcht vor Sirufe zu Tage treten durfen. Nun Mächte erfolgen, daß dadurch die Rechte der Staatsbestimmt aber schon§ 5 des bestehenden Vereinsge= gläubiger nicht beinträchtigt werden". Die auf Anersriert werden, die eine Auforder tr des deutschen Botschafters Sen die Seschsch elcsesichche S ce a se an. Bacistn ie. Aacse unune schreiten. Offen gesagt,] Der Silberpreis ist durch den in diesem Jahre und hat es Wunder nehmen müssen, daß von dieser Be=Inamentlich in den letzten Wochen eingetretenen Rückesie ich siezguen gun zhüißhe Vesezunlangen ung aulf seten bither lesten Slad iuen bic. Gebrauch gemacht worden ist, Versammlungen zu Ein dulden, in denen unreife Burschen Männer ihre Gewaltcuren zur heit erörtern, hat doch kaum ein Freilich hat man auch von diesen Versammlungen west ers Kaude ahalten aue dei bese. überwachenden stattet haben. lichkeit, wie sie soeben in Spanien verübt worden, mit fühnen. Polizeimaßregeln und Vereinsgesetzparagraphen verhindert werden, so müßte Spanien vor allem gegen sie gefeit sein. Denn dort sind die Polizeibehörden! w Peiersburg, mit den weltestgehenden Befugnissen zur Bekämpfung dem Vizead der Unsturzbeftehe schrickt nicht zu kommen. Und doch ist Spanien, wie die romanis Länder überhaupt, von jeher der klassische Boden des Anarchismus gewesen. Es trifft sich übrigens seltsam, daß in demselben Augenblicke, liberale Partei wegen ihrer Haltung frage aufs neue von konservativer wird, die Erklärung eines konservativen Abgeordneten, weiger des Vertreters des Wahlkreises Bentheim=Lingen, Dieb 11. August. Gestern Konstantinopel, Ein neuer bulgarischer Skandal. Am 23. Mai d. J. wurde, wie wir s. Z. mitteilten, in der Gegend von Tatar=Bazardschik gegen den früheren oppositionellen Deputirten Takew ein Attentat verübt, wobei dieser unverletzt blieb, dafür aber sein Begleiter, der beste und populärste humoristische Dichter Bulgariens, Aleko Konstantinow, erschossen wurde. Die Opposition erklärte sofort, die Regierung habe das Attentat veranlaßt, um sich eines politischen Gegners zu entledigen, während die Regierungsblätter die Sache so darstellten, als ob das Attentat nicht dem Politiker, sondern dem Advokaten Takew gegolten, der sich durch seine Hetzereien bei der Bevölkerung verhaßt gemacht habe. Nun bringt das„N. W. Tabl.“ über den Fall folgende Einzelheiten: In Philippopel waren der hervorragende bulgarische Volksdichter Aleko Konstantinow und der Advokat Dr. Takew eng befreundet. Dr. Takew beteiligte sich im Gegensatz zu dem Dichter sehr eifrig am politischen Leben, war früher Mitglied der Sobranje und richtete in dieser Stellung sehr heftige Angriffe gegen den Fürsten, wobei er insbesondere die Geldwirtschaft des Hofes in scharfer Weise geißelte: ein solches Auftreten war in Bulgarien, wie Dr. Takew selbst wohl wußte, immer gefährlich, und er wurde seiner m nun =Bazardzik Agitationsreisen, um für die kommenden Gemeindewahlen Stimmung zu machen. Spät abends verließen er und Konstantinow im Wagen eine Gemeinde unweit vom Tatar=Bazardschik, wobei Dr. Takew auf dem linken Sitze Platz nahm. Während der Fahrt wechselte ganz zufällig Dr. Takew seinen Sitz, sodaß er nun auf der rechten Seite im Wagen saß. Sie waren nach dieser Sitzänderung etwa eine Viertelstunde gefahren, als plötzlich eine ganze Salve hinter ihnen krachte— nicht weniger als fünfzehn Schüsse waren, wie man aus den später vorgefundenen Patronenhülsen ersah, abgegeben worden— und Konstantinow stürzte, von mehreren Kugeln durchbohrt, vom Wagen. Von den Mördern fand sich keine Spur. Allein es gab keinen Zweifel: der Meuchelmord war gegen Dr. Takew bestellt, der diesem Schicksal nur durch den zufälligen Platzwechsel mit knapper Not entgangen war. In Tatar=Bazard schik machte Dr. Takew sofort dem Kreispräfekten Pisanow die Auzeige, allein Pisanow ließ den Advokaten nicht einmal aussprechen, that sehr nervös und verabschiedete denselben schließlich in barscher ins Tageslicht: Ein Unterpräfekt wurde, wie er vor dem Staatsanwalt deponirte, von dem Kreispräfekten Pisanow gefragt, ob er den Dr. Takew nicht ermorden lassen könne. Als der Unterpräfekt davon nichts wissen wollte, erklärte Pisanow:„Du hast vielleicht keine ordentlichen Gendarmen! Wenns so ist, dann gib einige von Deinen weg, ich will Dir dafür einge von den meinen geben, die das schon machen werden! ... Der Unterpräfekt weigerte sich, auf diesen Gendarmentausch einzugehen und die Folge davon war, daß er von Tatar=Bazardschik versetzt wurde. Dem ermordeten Dichter wurde in Philippopel von einem reichen Bürger eine. Gedenktafel errichtet mit der Inschrift:„Ermordet von dei herrschenden Horde!" Diese Inschrift wurde alsbald auf Befehl der Regierung entfernt. Da es zu einer öffentlichen Prozeßverhandlung kommen soll, wird sich wohl bald zeigen, was an diesen Mitteilungen wahres ist. Unwahrscheinlich klingen sie nach dem, was man im Boitschew=Prozeß erfahren hat, gerade nicht. Provinzielles. Dortmund, 12. August. Die Provinzial=Steuerdirektoren sind aufgefordert, die Zollstellen mit Anweisung über einen Bundesratsbeschluß zu versehen, wonach, wenn das zur Abfertigung abgemeldete Petroleum in leere hölzerne, eiserne u. s. w. Fässer oder andere leere Gefäße übergefüllt ist, welche unter Zollkontrolle aus dem Auslande oder aus Zollniederlagen auf ein derartiges Lager gebracht worden sind, die gedachten Umschließungen beim Eingange der Sendung in den freien Verkehr nach ihrer tarifmäßigen Beschaffenheit besonders zu verzollen sind. Bei der Weiterversendung unter Zollkontrolle ist in den Bedie Dalluflicht der Umschliaßzengen Vaue S Beß. Roman von Philipp Ailsander. 4)—(Nachdruck verboten.) Als Beß nach etwa einer Viertelstunde in den Schloßhof einfuhr, stand Sir Benjamin am Fenster und warf ihr Kußhände zu; das junge Mädchen eilte ihn zu begrüßen, und bemerkte erst, nachdem sie denalten Herrn herzlich umarmt und geküßt hat, daß der Vagabund mit zerknirschter Miene hinter dem Sessel des Hausherrn stand. Die schöne, stolze Erscheinung mit seinen Blicken verschlingend, starrte der Major auf Beß und plötzlich hatte er ihre Hand ergriffen und ihr zugeflüstert:„Wer Sie auch sein mögen, bitten Sie für mich bei ihm“. Aber Beß zog die Hand zurück und sagte ernst: kenne Sie nicht, also kann ich auch nicht für Sie bitten!“ „Brav, Mädel“, nickte Sir Benjamin. *„Großpapa, wer ist denn der Mann?“ frug Beß verwirrt. der alte Herr leise und traurig. schen und d blickte Beß auf den verkommenen Menschen und dann in tiefem Mitleid auf den Hausherrn. „Armer Großpapa“, flüsterte sie leise, und dann sagte sie hastig, sie wolle in den Garten gehen. u. Es wötetg, lanee ehe Ephraim in den Garten kam, Deß zur Heimfahrt zu holen; unterwegs herrschte tiefes Schweigen, und erstals der Kirchturm von Gainholt vor ihnen auftauchte, sagte Beß leise:„Armer .5 Marty! Du und Großpapa, Ihr thut mir leid, o warum mußte der schreckliche Mensch zurückkommen, um Euch zu quälen?“ #e s# hs eine Sorge, Kind, er wird uns nicht stören beschwichtigte Ephraim;„er darf nur unter der Bedaß er weder Großpapa, noch sonst jemand belästigt, in Moriarty=Hall bleiben, er wird seine gesonderten Zimmer bewohnen und wenn er klug ist, verhält er sich so ruhig als möglich.“ „Hoffen wir das Beste“, nickte Beß. Als sie in News=Gate ausstieg, stand eine schlanke Männergestalt auf der Freitreppe und mit frohem Erstaunen hieß Ephraim seinen ältesten willkommen. Auch Beß begrüßte den Adoptivbruder freundlich und dadurch kühn gemacht, wagte es Stephan, den Arm um sie zu -schlingen und sie zu küssen! Hochrot vor Schrecken und Verlegenheit riß sie sich los und dann rief sie mdignirt:„Was fällt Dir denn ein, Stephan, wie kannst Du mich so unverhofft küssen?“ mirs waßi ics nicht unverhofft gethan hätte, wäre sich lachend geglückt“, verteidigte Stephan Beß sich wohl“gden g1“ Ephraim dazu lachte, mußte! Erinnerung au geben allein die so schnell unterdeich sich garnicht es gewünscht hätte unge Mädchen *# geiunscht hatte. Onkel Marty küßte sie doch sei zehn Jahren allabendlich, wenn sie ihm gute Nacht wünschte und noch niemals hatte sein Kuß sie in der Weise erregt, wie Stephans heutige Missethat! Bei Tisch hatte sie Gelegenheit, Stephan, während er mit seinem Vater sprach, genau zu betrachten, und da mußte sie denn zugeben, daß er ein hübscher, junger Mannsgeworden war. Die lachenden blauen Augen Klickten, so sorglos und lustig in die Welt und seine zirr und Weise zu sprechen und sich zu bewegen war so, als ob er die letzten fünf Jahre im feinsten Salon anstatt auf einer Pflanzung in Florida zugebracht hätte. „Na, Beß, hast Du Dich jetzt beruhigt?“ fragte halblaut, als sie nach aufgehobener Tafel das Speisezimmer verließ,„sollte es nicht der Fall sein, dann weiß ich Abhülfe", und als sie ihn daxauf fragend anschaute, sagte er ganz ernsthaft: se. d. der Kuß Dich drückt, gih, ihn mir zurück, Beß, in das nicht ein guter Ausweg?“ " Wie gejagt flog Beß davon in ihr Zimmer und Stephag lachte in sich hinein. Als er sich an diesem ersten Avend zur Ruhe begab, betrachtete er sich im Spiegel und meinte dann gleichmütig:„Es ist merkwürdig wie rasch die Weiber sich in mein hübsches Lärvchen vergaffen, mein Spiel bei der kleinen Kröte ist schon so gut wie gewonnen. Ich muß übrigens gestehen, daß sie verteufelt hübsch geworden ist, hätts der häßlichen, braunen Puppe gar nicht zugetraut, daß sie einen so schönen Schmetterting berge. Nebenbei ist sie wenig weiß und eheren ie e d auch ebenso ung ayur wie— andere! 3000 Pfund „jähriches Einkommen sind keine Lumperei andere mir in die Haep bschchen einzufangen, bevor noch ei. häfe Beichig....“ morgen gibts noch eine bose weichre, ich muß dem Alten sagen, daß nich Phaß ih Ilorida leider in Konkurs geraten ist ird uokirf“##olut auf dem Trockenen sitze. Er wird natürlich yeftig werden, 10000 Pfund Sterling vsrhaßerneng gern; aber schließlich ists doch nicht „Priz uund wenn ich wieder ein Geschäft anfange, wrtor uag die Augen besser aufthun.“——9 arto Bes bintneg runn ieben so F u Vur Zeße, öllig zu umgarnen; er war! l und unerfaß sie tung, zuschuldig und unerfahren war, und wie hätte sie an Stephans gleitpapieren auf die Zollpflicht der Umschließungen heinzuwisen und deren Eigengewicht anzugeben. Hamm, 10. Aug. Am heutigen Tage beging, wie schon gemeldet, der Herr Oberlandesgerichts=Präsident Staatsminister Dr. Falk seinen 70. Geburtstag. Wie Anz.“ hört, haben auch die hiesigen evang. Volksschullehrer dieses Tages gedacht und dem hochverehrten früheren Chef der Unterrichtsverwaltung Preußens ein Beglückwünschungsschreiben zugehen lassen, in dem sie ausführen, daß der 10. August als der Geburtstag Sr. Exzellenz ein Gedenktag des Volksschullehrerstandes Preußens seit 25 Jahren sei, der ausgezeichnet werde, wenn auch nicht durch festliches Gepränge, jedoch durch die stille Feier der Herzen, die ihm in Liebe und Dankbarkeit ergeben seien. Besonders lebhaft seien diese Gefühle an dem heutigen Tage, an Eiden Kähzoge. g. asen; wenn er ihr mit heilig Gedauten““ ne allein erfülle sein Herz und allseite Sir Benjamin hatte seit dem Tage, der Beß in Ephraims Haus geführt, alljährlich seinen Sohn samt Beß auf diesen Tag zum Diner geladen und seit zehn Jahren war dieser achte September als der Geburtstag des jungen Mädchens betrachtet und gefeiert worden. Ein einziges mal in dieser ganzen Zeit war den regelmäßigen Geldsendungen aus Williamstown noch ein weiters Wort beigefügt worden und zwar im vierten Jahr, nachdem Beß in News=Gate einstallirt worden war.„Beß ist jetzt zehn Jahre alt" und für Ephraim Moriarty waren sie nur die Bestätigung seiner Annahme gewesen, daß Beß damals, als Kapitän Winter sie zu ihm gebracht, bereits sechs Jahr alt war. Zur Feier ihres siebzehnten Geburtstages veranstaltete Sir Benjamin diesmal einen kleinen Ball und Beß, die außer in der Tanzstunde noch niemals getanzt hatte, war außer sich vor freudiger Erwartung. Stephan war klug genug gewesen, sich vor der Fahrt nach Moriarty=Hall sowohl die Polonaise, den ersten Walzer, den Tischwalzer und den Kotillon zu sichern, und als er sah, wie die jungen Herren. welche Beß vorgestellt worden waren, das schöne Mädchen umdrängten, pries er im stillen seines Umsicht. Und während nach beendetem Kotillon die Paare im Wintergarten, der an den Ballsaal stieß, auf und abschritten, fand Stephan Gelegenheit, Beß seine Liebe zu gestehen, die Versicherung ihrer Gegenliebe von den reinen Mädchenlippen zu küssen und eine feierliche, wenn auch einstweilen noch geheime Verlobung zu inszeniren. „Du weißt, mein Liebling", flüstert er ihr ins Ohr, „daß es mein größter Stolz wäre, gleich jetzt vor meinen Vater hinzutreten und um Deine Hand bitten zu dürfen, aber als ehrlicher Mann kann ich das erst gU wenn ich Dir eine Stellung zu bieten habe. Die Geschichte in Florida ist leider nicht so günstig verlaufen, wie ich gehofft habe, allein es soll nicht lange währen, bis ich in der Lage bin, meine Werbung anzubringen und bis dahin müssen wir uns mit unserm stillen Glück begnügen.“ Beß empfand es im Herzen als ein Unrecht gegen Ephraim Moriarty, daß sie ein Geheimnis vor ihm haben sollte, und doch wagte sie nicht zu widersprechen. Stephan mußte hier entscheiden, und sie fügte sich seiner Einsicht. Willig versprach sie, gegen jedermann zu schweigen, und an diesem Abend gab es in ganz Gainholt kein glückseligeres Menschenkind als Elisabeth Moriarty. Und auch die nächsten Wochen waren schön und genußreich; wie köstlich waren die kurzen Minuten heimlichen Glücks. ein zärtliches Wort beim Begegnen, ein verstohlener Händedruck oder gar ein Kuß Aber allmählich trat doch bei Beß eine leise Ernüchterung ein,„Wenn Stephan zugegen war, empfand sie freilich „alein an den Tagen, da er ge525 Pek sein Wesen sonute es nicht fehlen, vaß Pry ein Wesen mit dem seines Vaters verglich, und, hierbei zog Stephan unbedingt den Kürzeren. Diese Wahrnehmungen machten das Mädchen unsicher; sie ward schweigsamer als sonst, und in ihren Augen lag, wenn sie sich unbemerkt wußte, eine heimliche Unruhe. Ephraim Moriarty entgingen diese Veränderungen nicht, aber er schob dieselben auf den Ball, der so maßlose Huldigungen und Schmeicheleien für das noch so sehr junge Mädchen veranlaßt hatte, und um Beß auf andere Gedanken zu bringen, betrieb er die Uebersiedelung nach dem„Bergschlößchen", welches er erworben hatte aufs eifrigste. Wie er erwartet hatte, warf sich Beß mit Feuereifer auf die hierdurch bedingten Aenderungen, sie half Bessy beim Einpacken der tausenderlei Kleinigkeiten, welche dem endgültigen Umzug vorangingen, und fand es unbegreiflich, daß die Haushälterin ganze Körbe von zerbrochenen Spielsachen, welche für Beß ebensoviel „Reliquien", repräsentirten, kurzweg als„Gerümpel“ bezeichnete und mitleidlos verbrannte. Als sie eines Tages in Gegenwart Ephraims die alten Hefte und Bücher Jems sorgfältig in eine Kiste packte, meinte, meinte sie bedauernd:„Es ist gar zu schade, daß Jem beständig auf Reisen ist, um Material für seine wissenschaftliche Werke zu sammeln: wenn er daheim wäre, würdest Du es weniger schwer emspfinden—“ hier hielt Beß erschreckt und erglühend inne, sie hatte sagen wollen, Ephraim würde dann die Trennung von ihr selbst und Stephan weniger schwer empfinden! „Was wolltest Du sagen, Beß?“ fragte der Hausherr, von seiner Zeitung aufblickend. „O, ich dachte nur daran, daß Stephan immer davon spricht, nach London zu gehen, um sich dort an einem großen Geschäft zu beteiligen, und daß es Dir mit mir allein recht öde und langweilig im Haus sein würde,“ sagte Beß rasch gefaßt, im stillen aber haßte sie sich selbst ob der Lüge und zürnte Stephan, der sie dazu veranlaßte, ein Geheimnis vor Onkel Marty, ihrem besten Freunde und Wohlthäter, zu haben. Im Januar ward das„Bergschlößchen" bezogen und im Anschluß an diese Veränderung plante Ephraim eine zweite, zu welcher er den Plan schon längst gefaßt, hatzte. Er hielt es aus verschiedenen Gründen für Gesenschaftei altere Dame als Repräsentantin und Gesellschafterin für Beß in sein Haus aufzunehmen; er wußte, wie schnell die Welt bereit ist, Klatsch zu ersinnen und zu kolportiren, und da Stephans momentane Anwesenheit zahlreichen jungen Herren Eintritt erschafft hatte in sein Haus verst fälligen Bemerkungen vorbeugen. halte, wollte er etwaigen abLiafer Idas: ne Kata.## war entzückt von dieser Ibee; sie hatte es auf dem Ball in Moriarty= Hall bereits empfunden, wie unbehaglich es für ein „Mädchen ist, keinerlei weiblichen Schutz und Rückhalt zu haben, und gespannt sah sie dem ResulAnnonce welche Moriarty erlassen hatte, (Fortsetzung folgt.) tat der Annone= entgegen. * welchem Se. Exzellenz auf 70 Jahre eines reich gesegneten Lebens zurückblicke. Die innigsten Glückwunsche zu diesem seltenen Festtage darzubringen, sei den evangelischen Volksschullehrern der Stadt Hamm ein Bedürfnis. Sie wünschen, daß Se. Exzellenz in dem Bewußtsein, für die höchste Sache des Volkes, für die Bildung der Jugend, durch Besserung der Volksschule mit seltenem Erfolge gewirkt zu haben, den schönsten Lohn rastlosen Schaffens finden und Sr. Exzellenz jederzeit auch der Gedanke Freude bereiten möge, durch Hebung des Lehrerstandes die Berufsfreudigkeit der Männer gesördert zu haben, denen unser Volk seine besten Schätze, die Kinder, anvertraut. Sie vereinigen sich schließlich mit allen denen, die dem Herzen Sr. Exzellenz nahe stehen, in dem Wunsche, daß der gütige Lenker der Geschicke der Menschen die Fruchte rastlosen und erfolgreichen Wirkens Se. Exz. noch recht lange genießen lasse und Sr. Exzellenz einen schönen Lebensabend bescheren möge. Telephon als Armenkasse. Unter den Hülfsbereiten, welche dem„B..“ Gelder zum Besten der von der Wassernot Betroffenen zur Verfügung gestellt haben, befindet sich auch der Inhaber eines industriellen Unternehmens aus Essen. Von den vielen Geschäftsfreunden, die in seinem Kontor ausEr Vermischtes. hohen Pie ein Augenzeuge aus Sanstbar schreibt, ## e n, v o r t b e i d e n z u r F e i e r d e s J u b i l ä u m s e n g tischerseits veranstalteten Sportspielen die Mannschaften unseres Kreuzers„Seeadler“, Kommandant KorvettenKapitän Kindt, gegen diejenigen der italienischen Kreuzer„Elba“ und„Staffetta“, des englischen Kreuzers„Blonde“, sowie des Kanonaubootes„Thrush“ einen schönen Sieg im Tauziehen errungen. Beim Tauziehen, dem Tug of war der Engländer, zieht an jeder Hälfte des Taues die gleiche Anzahl, schaften der beiden Narteien Dieienige jeder Hälfte des Taues die gleiche Anzahl von Mannschaften der beiden Purkeien. Diesenige Mannschaft, welche der andern das Tau entreißt, oder den Gegner über einen trennenden Mittelstrich hinüberzieht, ist Siegerin. Es entscheidet hierbei öfters nicht bloß die Körperkraft, sondern Uebung, gutes Zusammenarbeiten Sport sehr beliebt und wird oft zwischen Schiffer und Landtruppen, sowie den Besatzungen verschiedener Schiffe geübt. Das Ablehnen einer Aufforderung zu einer derartigen freundschaftlichen Kraftprobe zwischen den Schiffsbesatzungen oder Landtruppen zweier be= und eingehen, wird sein Telephon oftmals benutzt. lich nur durch sehr trzsta.. hat nun seinen Fernsprecher in eigener Weise in a ristize„Gründe motwirt werden. Dienst der Wohlthätigkeit gestellt, wie aus fol eim Tug, ot war am 22. Juni in Sansibar maßen Eanstour maßen 10 Mann siegte. Es und„Thrush“, und war„Seeadler" hierbei Sieger. DaSieger„Blonde" und„Seeadler" um die zu kämpfen, wobei der Sieg und der Guss cePtrcdep 3Uander i wobei der Sieg und der eungsbracht und zwar für diejenigen, welche meine Ge= zufallen sollte, welche die andere drein jungkeit in Anspruch nehmen und meinen Apparat be= gelang unseren wackeren Seeleuten ihr Sie nutzen wollen. Ein Plakat mit nachfolgenden Worten mit großem F# macht auf die Einrichtung aufmerksam: 1 kall erte 8. Juvel von den Deutschen und lautem Beiksam:„fau von den in Sportsachen unparteilich und vornehm denkenden Engländern begrußt. Unsere kräftigen und ruhigen Leute wurden allgemein bewundert, zumal deren Mangel an Uebung in den von Engländern mit größerer Wichtigkeit wie bei uns behandelten Sportspielen vorher bekannt war. Gedenket der Armen! Wer zum Gespräche mich benutzt Und so den lieben Fiskus uzt, Der soll von nun an, will er sprechen, Auch etwas für die Armen blechen. So viel Worte, so viel Pfennig, Auf keinen Fall jedoch zu wenig, Zu mindest eine viertel Mark, Das ist doch wahrlich nicht zu stark! Essen(Ruhr). gez.: Telephon. Ordnung Lünener für die Erhebung einer Gemeindesteuer bei dem Erwerbei Mane=#### von Grundstücken im Bezirk der Gemeinde(erecener=Galo sausen. sollen folgende Grundstücke auf dem nachtesende Steuer=Hednung erlasen, ir de Genetuade Holhausenl Aöhe der in Bau beoristenen kr. tholischen Kirche: Flur V, Nr. 186, groß 47 Ar Jeder auf Grund einer freiwilligen Veräußerung erfolgende Eigen= 58 Meter, thumserwerb eines im Gemeindebezirk belegenen Grundstücks unterliegt! 2. Flur“, Nr. 1859, gr. eg. 35 Ar, tücke:) Wird das Eigmcduudert des Werthesdesveräußerten Grund=[össentlich meistbietend verpachtet a im Iu“ vus eigenthum eines Grundstücks der vorbezeichneten swerden. 18847 f von Eitent vonh Veniheichteruuger sahren erworben, so ist eine Steuer: Der Sand kann vorher besichtigt ur Buschlag ertcheitdert von dem Betrage des Meistgebots, zu welchen swerden und find zu diesem Zwecke ercheut wird, unter Hinzurechnung des Werthes der von Ausschachtungen auf den Grunddem Ersteher Avernommenen Leistungen zu entrichten.“) stücken vorgenommen. Steuer sind der Veraußerer und der Erwerber verhaftet.] Termin ist auf ein Anspruch auf Befreiung von der Abgabe zu(S), so ist von dem Nachmittags 4 phr andegen Fprißedie, Hälfte der Steuer zu entrichten. Wencgattags 2.)“, die Stenen von detserwerbungen im Zwangsversteigerungsverfahren ist an Ort und Stelle anberaumt. list. Ist dieser eine von der Zahlung des Slenpels befrete Person(He), den i. Kost 1607. so kommt eine Steuer nicht zur Erhebung. Lebenden insbesondere guech einan uimenungtgzeine Schenkung unter Greve. Auflage bel.“ 2..) einer remunerutorischen oder mit einer Auflüge velusteten Schenrung—, so ist die Abgabe nach dem Betrage, um welchen der Beschenkte durch den Erwerb des Grundstücks reicher Büchertisch. (Die unter dieser Ueberschrift angezeigten Werke sind in der C. L. Krugerschen Buchhandl. vorrätig oder durch dieselbe zu beziehen.) mn soeben erschienene Augustheft der „herausgegeben von Richard Fleischer(Stuttgart, Deutsche Verlags=Anstalt) hat nachstehenden Inhalt: Neue Bismarckbriefe. Bon Heinrich von Poschinger. sammele auf die beschriebene Art durchschnittlich— Gebannt. Rovelle von Emil Kaiser.— Neues aus 100 J ja,ttich. Wie viele blaue Scheine könnten in dem Leben Heinrich Heines. Nebst ungedruckten gleicher Weise den Armen zugewendet werden!“(Wenn Briefen desselben. Von Gustav Karpeles.— Aus dem Fiskus nur nicht dem guten, offenherzigen Mann auf Bunsenschen Familienarchiv.— Bayreuth und die den Kopf kommt, denn warum hat man die öffentlichen Kritik. Von Houston Stewart Chamberlain.— Aus Fernsprechstellen eingerichtet?) Schmerlings Leben. Erinnerungen mit Benützung Barmen, 11. Aug.„Ich werde es nie wieder thun!“ hinterlassener Papiere desselben. Von Fritz Lemmermmerte gestern in Untorhaunn: 1mayer— Atavismus und Entwicl. sammerte gestern in Unterbarmen ein etwa achtjäh=e:— eagomas und Entwialung. Von Prof. riger Junge, und diesmal konnte man ihm glauben.] Lesare Lombroso.— Aus meiner Jugend. ErinneDer Junge besaß die Unart jeden Hund der ihm auf rungen von Rudolf von Gattschafl Der Junge gesaß bie Unart, seben Hund, der ihm auflmag 5,““ Fnborf von Gollschau.— Adelaide Ristori. der Straße vegegnete, zu necken, besonders einen, der don Leone Fortis.— Wanderungen und Gespräche empfiehlt wegen vorgerücker Saison äusserst billig August Kopfermann, Brückstraße 24. 13412 Vorscheittenhau S. aik di Feststellung dieses, Betrages haben die 30 Mai 1878.“ is 19 bes Gesetzes, betreffend die Erbschaftsteuer vom 19. Mai 1897(.=S. für 1891, S. 78) und des Artikels 1, Nummer 2 des Gssetes hetreffend die Erbschaftssteuer vom 31. Juli 1895(.=S. fur 1890, S. 412) sinngemäße Anwendung zu finden. § 8. Steuer wird nicht erhoben, wenn ein Grundstück von einem Veschirsgger wirhinen Ab smmling auf Grund eines lästigen Vertrages an einer Erbschaft das Eigenthne ode mehrere von den Theilnehmern gehörigen Grundsticks erwerben. Zu den Theil“e. Ehegatte gerechnet, we gütergemeinschaftliches Vermögen zu theilen hut. mit compl 9# 4. wassers(. Meter Bei Eigenthumserwerbungen, die zum Zwecke der Theilung der von wegen Retriebs=Peonache, wirs Miteigenthumern gemeinschaftlich besessenen Grundstücke außer dem Falle 4. 800— per 2 gesbt berung d“ der Erbgemeinschaft(vergl.§ 8) erfolgen, kommt die Steuer nur inso= lieferbar dasste Septemder Wet zllezsices Eisease der Werih des dem bieherigen Miteigenthümer Ein gros.=eteht. 4st Ein äußerst gut erhaltener den Theunehmern an einer Erbschaft wird auch der überlebende des verstorbenen Ehegatten Dampfkessel der Werth des bist zu übertragenen Grundstücks mehr beträgt, als der Welth des bisherigen ideellen Antheils dieses Miteigenthümers an ganzen zur Theilung gelangten gemeinschaftlichen Vermögensmasse. als Traoer=Behälter geeignet, soll Froßer, eiserner " Octien, eoenfaus verkauft werden. Kaiserbrauerei,.-G. •9 ihn einmal angekläfft hatte. Als er das Tier gestern mit Exnist Curtius. Von Heinrich Gelzer.— Berichte wieder einmal gereizt hatte, biß er sich in das Bein aus allen Wissenschaften. Geschichte: Aus dem Leben des Jungen fest und konnte erst losgemacht werden, eines deutschen Kleinstaates vor hundert Jahren. Aus nachdem man es getötet hatte. Die Schmerzen, die sden Aufzeichnungen meines Urgroßvaters. Von P. der kleine Junge bis dahin ausgestanden hatte, werden von Ebart; Kulturgeschichte; Zur Entwicklung des ihm ein Denkzettel sein für alle Zeit. Reisens., Von Major a. D. J. Friedheim.— Litteharg Erselgt der Grundstückserwerb auf Grund von Tauschverträgen, so schlis##et sich die Steuer nach dem Werthe der von einem der Vertragsgenden in Tausch gegebenen Grundstücke und zwar nach denjenigen,( Branninohausen=Dortmund. Welche ven yöheren Werty haben, bei dem Tausche im Gemeinde=1 I. dem abetegener Grundstücke gegen außerhalb desselben belegene nach der ersteren. Jeder Austausch von landwirthschaftlichen Grundstücken ist von der Steuer befreit, falls dieser Austausch zum Zwecke besserer Bewirthschaftung erfolgt. Däffeldorf, 10. August. Der Stadtrat setzte die markteg. Eingesandte Neuigkeiten des Bücherhälter für die Leiter und Lehrer der städtischen höheren Seiten. Preis gscheint ein Heft von 128 Schulen nach dem neuen Normal=Etat für staatliche der Deutschen avr sch.( Hefte) 6 amp. Hefte Schulen fest. Die Mehrausgabe der Stadt beträgt auf Verlangen zur Anf. jährlich 36.000 ecl Ferner erklärte die Versammlung Kuisicht. § 6. Stenseresmirder sachlichen unzd,„versänlichen Steuerbefreiungen und Anlage eines Ringofens geeignetes Bestimmungen erangegangenen geregelt worden sind, finden die Bestimmungen der Landes=.„ Grundstuck, jährlich 36 000 44 Ferner gtzthrte dir Versummtung uich einverstanden mit der Anbringung der Busten des Dichters Immermann und des Komponisten Mendelssohn Ende 1###.(eingesandt.) an der Vorderfront des Stadttheaters. Artikels in Fr(Erwiderung.) Bezüglich des Frankfurt a.., 10. August. Einbruchsversuch muß Ihr Herr De Ihrer Zeitung vom 9. d. Mis. bei der Kreiskasse. Ein aufregender Vorgang spielte berichtet word.. Schnee kalsch sich heute kurz nach Mitternacht in dem Gebaude der Brandstätte....:: st er auf der königlichen Kreiskasse an der Neuen Mainzerstraße ab. tikel, daß der gesechen. Da vieß es in dem ArVon der Anlage her stieg ein Mensch über das Gar= 1zr#;; vus der Polizeisergeant Schütze so hervorragend Geschäftsstelle der Dortm. Ztg. ## ee Meae, ae eee Sutegthatig us, der Polizeisergeant Schutze so hervorzagend tengitter in den Hof des Hauses, sprang auf die nicht gelöscht, de de get aber auch den Brand Schildwache zu, die dort stets postirt ist, und ver Prand#.ungen kann ein solcher suchte der Wache das Gewehr zu entreißen. Der mit brennender Lunte. soldat, ein wohl nicht allzu kriegerisch beruntutzer# Hausen trockenes Heu schlepper wenn man schon Soldat, ein wohl nicht allzu kriegerisch veranlagter 6 aF“ tr“ erag Gaun.21.). grit„Feier über einen Jungling, rief laut nach dem Kassendiener und setzte Ansichten. Als dieS yn as und neite die Alarmglocke, in Bewegung. Der Angreifer lief der Prand:d beibt.s, Jei mitlerweile im Hof hin und her und wollte verschie=sheißen, als die Spritze eee deses muß aber dene Thüren öffnen, die aber alle verschlossen waren. war das Feuer vollständig gelöscht; menn der Hornist Der Posten, der mit geladenem Gewehr ausgerüstet Rüsche nicht allar um die Bewachung staatlicher Gelder Brande nich t= Herr Schütze auch vom handelt, ließ den Eindringling, von dessen Frechheitt zu felhaft u denu es war in einer verblust, gewähren, bis der Kastellan Eisenmenger, oweisetzasten Stunde. Die freim steuerwehr im ersten Stock wohnt, mit seinem Sohn im Diese griffen sofort energisch zu, überder im ersten Stock wohnt, mit seinem Sohn im Hof erschien. wältigten den Unbekannten, einen etwa dreißig Jahre alten Mann von mittlerer Größe mit dunklem Schnurrbart, und stellten ihn ins Schilderhaus. Als bei einem Fluchtversuch der Kastellan dem Einbrecher drohte, er schlage ihn beim geringsten Widerstande mit dem Kolben des Gewehrs der Schildwache nieder, gab der dreiste Geselle höhnische Antuch. Ihram Gericht mei genetweyr hätte nach Ihrem Bericht weiter nichts gethan, als die Brandwache gestellt, welches ich aber dahin richtig gestellt haben möchte, daß die Wehr erst dann abgedie Ueberzeugung gewonnen, daß der Brand vollständig gelöscht mich doch tot! Stecht mich kaput!“ Mittlerweile kam die Ablösung des Postens. er Kastellan ühergab den Arrostanten d: 9. „„ par: also war keine Brandwache erforderlich. Das übrige werde ich der Bürgerschaft, die auf der Brandstatte anwesend war, zur Kritik anheimstellen. Gust. Thiemann, Freiwillige Feuerwehr, Ende. gesetze über den Urkundenstempel bezw. Schenkungsstempel entsprechende 10 Morgen, billig zu verkaufen. ig. 1 Hohe Lehmbank, in unmittelbarer Steuer von dem Werihe des Grundstücks zu berechnen ist, auf den ge Sehr gute Absiahe. 1 reiten, Perth des Gegenstandes zur Zeit des Eigenthumswechsels zu gestzgehgte, unter K 18406 an die amis hen sne* Falle darf ein geringerer Werth versteuert werden, als der i# Veräußerer und dem Erwerber bedungene Preis mit Einun ter Der. Kom.„Erwerber sibernommenen Lasten und Leistungen und unter Zurechnung der vorbehaltenen Nutzungen. Die auf dem Gegen-Aog Auran tenden gemeinen Lasten werden hierbei nicht mitgerechnetz####eror Renten und anvere zu gewissen Zeiten wiederkehrende Leistungeng# Pecohanmmeg werdsgnscheden Vorschriften des Gesetzes betreffend die Erbschaftsteuervom 19. Mai 1891 S8 15 bis 19 und vom 81. Juli 1895, Artikel 1, Nummer 2, kapitalisirt. § 8. Die Veranlagung der Steuer geschieht durch den Gemeinde=Vorstand. § 9. zur Entrichtung der Steuer Verpflichteten haben innerhalb einer Woche nach der grundbuchmäßigen Auflassung dem Gemeinde=Vorstande hiervon, sowie von allen sonstigen für die Festsetzung der Steuer in Betracht kommenden Verhältnissen schriftliche Mittheilung zu machen, auch die die Steuerpflichtigkeit betreffenden Urkunden vorzulegen. . Auf. Verlangen des Gemeinde=Vorstandes(Steuer=Ausschusses) sind sind unsere herabgesetzten Preise für solide Schunwaaren. So lange die Vorräthe noch reichen, verkaufen wir: Herrenhalbschuhe Mk. 3,25. Herrenzugstiefel Mk. 3,90. und der Rusteunn ubergau ven Arrestanten der pa- Foulard-Seide 95 Pf bis.85 p. Met.— trouille, die das Seitengewehr aufpflanzte, den Häftvie Steuerpflichtigen verbunden, über bestimmte, für die Veranlagung der Steuer erhebliche Tyatsachen innerhalb einer ihnen zu bestimmende frist schriftlich oder zu Protakoll Auskunft zu er Angaben der Steuerpflichtigen nicht gebunden. Wird die ertheilte AusHerrensegeltuchschuhe Mk. 2,50 Damenhalbschuhe Mk. 2,70. Frist schzeistaig ooer zu Peviotoll Auskunft zu ertheilen. § 10. Der Gemeinde=Vorstand ist bei der Veranlagung der Steuer an die trouille, die das###ngewe#eunglungee, von Gastag in die Mitte nahm und den Marsch zur Hauptwache antrat. Kaum aus dem Haupthor, ergriff der Gefangene auch schon die Flucht nach dem Opernplatz zu, und den Soldaten gelang es nicht, den Schnellläufer einzuholen. Geschossen wurde nicht. Das war vielleicht instruktionswidrig, soll aber dennoch nicht mißbilligt sein. Denn allem Anschein nach, und wie das folgende lehrt, hat man es bei dem Einbrecher mit einem geistig nicht ganz zurechnungsfähigen Menschen zu thun. Während nämlich der Kastellan sich zur Hauptwache begab, um dort das ganze Vordi Jusa zu melden, beschloß der Sohn, nochmals mehrfach pseisen Hause abzusuchen, weil er dort Schilderhaus stand. Dieset; au de Vesangene im einzigen Anzeichen, die ediesste End übrigens die haften Einbrechers u gogichkeit eines ernsthasten Einbrechertomplotts mit verabredetem hindeuten. In der Anlage stieß der junge Eisenmenger richtig auf den Gesuchten, faßte ihn fest und brachte ihn, ohne auf großen Widerstand zu stoßen, in die Hauptwache. Unterwegs erklärte der Mensch, nach einer vergeblichen Anstrengung, sich zu befreien, daß er auzwische mitgehen wolle, nur von Soldaten lasse die argücht verhaften, denen„brenne er durch“. Auf #. Glage, was er denn überhaupt bezweckte, erwiderte er, daß er„nur ein Nachtlager“ gesucht habe. Auch sische 2c. in den neuesten Dessins und Farben, sowie schwarze, weiße und farbige Henneberg=Seide von per Met.— glatt, gestreift, karsch. Qual. und riert, gemustert, Damaste 2c.(ca. 240 versch. Qual. und 2000 verschiedenen Farben, Dessins 2c.) porto- und steuerfrei ins Haus. Muster umgehend.— Lager: ca. 2 Millionen Meter. s 6366 Seiden-Fabriken(G. Henneberg(.u. k. Hofl.) Zürich. Großer Posten kunft beanstandet, so sind dem Steuerpflichtigen vor der Veranlagung die Gründe der Beanstandung mit dem Anheimstellen mitzutheilen, hierüber binnen einer angemessenen Frist eine weitere Erklärung abzugeben(vgl.§ 63 des Kommunalabgabengesetzes). Findet eine Einigung mit den Steuerpflichtigen nicht statt, so kann der Gemeinde=Vorstand die zu entrichtende Steuer, nöthigenfalls nach dem Gutachten Sachverständiger, festsetzen. 11. Nach bewirkter Prüfung erfolgt die Veranlagung der Steuer durch Beischeid zuzustellert sn.icher Die Steuer ist innerhalb sechs Wochen an die Kasse zu entrichten. Nach vergeblicher Aufforderung zur Zahlung erfolgt die Einziehung der Steuer im Verwaltungszwangsverfahren. S 12. durch Schaufenster beschmutzte Gardinen. Portièren, äußerst billig. Ebenso Gardinen, Portièren, Reste —8 Feuster mit 15 Prozent Preisermäßigung. 12723 W. Geitz, Ostenhellweg 62. „Der Einspruch gegen die Veranlagung ist binnen einer Frist Gemeindevon Nicht jeder verträgt Milch und doch läßt sich diese sehr nahrhafte Speise bedeutend leichter verdaulich machen, wenn mit Browucp Polson's Mondamin achen, wenn mit Browucp; Polson's Monda —10 Minuten durchgekocht, eben nur so viel von auf der Hauptwache machte der Gefangene noch zweiund Prot verlanes“ siehen, indem er nach Waser restantemerttungte und, als ihm dies in die Arrestantenzeue gereicht wurde, durch die Thür entwisch wollte. Es gelang ihm aber nicht einer 42 Jahre, ein anderer 34 Jahre alt. —10 Minuten durchgekocht, eben nur so viel von diesem, daß sie ein wenig seimig wird. Mondamin besitzt den Vorzug, das Gerinnen der Milch im Magen zu verhindern und wirkt außerdem durch seinen Wohlgeschmack anregend zum Genießen. Zusatz von etwas Salz und Zucker, wie auch Citrone, Vanille 2c., je nach Belieben, erhöhen den Geschmack. Für die gute Qualität bürgt am besten das mehr denn 50jährige Bestehen dieser weltbekannten, schottischen Firma. Es ist zu haben in Packeten à 60, 30 und 15 4 Haupt=Depot für Rheinland und Westfalen bei P. A. Stenger jun., Köln a. Rh. s 2436 war otoerordneten=Versammlung vom 20. Mai und19. entschädigung auf 2a0&ae festgesege und die Miets. Lenehmigung der Regierung zu Trier erhalten. ber Heidelderg. mde hei sich wordes s# 10. August. Professor Viktor Meier, der niker, dessen Tod bereits gemeldet wurde Blause 4b icher heieider wuche, re vergiftet. Ursache des SelbstZwiespalt sein, den er selbst her4 Wochen nach Zustellung des Veranlagungsbescheides beim Vorstande schriftlich anzubringen. .., Ueber den Einspruch beschließt der Gemeinde=Vorstand. Gegen bessen Beschluß steht dem Steuerpflichtigen binnen einer, mit dem ersten Tage nach erfolgter Zustellung beginnenden Frist von zwei Wochen die Klage im Verwaltungsstreitverfahren(an den Kreis=Ausschuß) offen. § 13. Wer eine ihm nach§ 9 dieser Ordnung obliegende Anzeige oder Auskunft nicht rechtzeitig oder nicht in der vorgeschriebenen Form erstattet, wird, insofern nicht nach den bestehenden Gesetzen eine höhere Strafe verwirkt ist, mit einer Geldstrafe von einer bis dreißig Mark bestraft. 85808 Diese Ordnung tritt sofort nach der Genehmigung in Kraft. Kirchderne und Holthausen, den 7. Mai 1897. Gemeinde=Vorsteher: gez. Bonnermann. gez. Kuckelke. .=Nr. 4716. Genehmigt. Dortmund, den 30. Juni 1897. gez. von Rynsch. . Zu der vom Kreisausschuß ausgesprochenen Genehmigung ertheile ich hiermit m eine Zustimmung auf die Dauer von 8 Jahren. 1. I 2678. In Vertretung: gez. Müller. Vorstehende Ordnung wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Kirchderne, den 10. August 1897. Der Amtmann: Bonnermann. gige) Die Steuer darf den Satz von Einem vom Hundert nicht überDamen=Spangenschuhe (Lacktuch) Mk..—. Damen=Promenadenschuhe (Lacktuch) Mr. 1,90. Damenknopfstiefel Mk. 4,25. Manns=Arbeitsschuhe Mk. 3. Hochelegante farbige Herrenund Damenstiefel, sowie starke Knaben= und in hhefel enorm Rinig— nur bei 12165 S. Kann & Co., Dortmund, 52. Brückstrasse 52, Ecke Lütgebrückstraße. Reparaturen auch der bei uns nicht gekauften Schuhwaaren. Herrensohlen mit Absatz Mk. 2,20. Damensohlen mit Absatz Mk. 1,80. und Wcdaderwagte von 1000er Schlachtung: Schlackwurst, Salami-, CervelatPlockwurst, sowie jede Woche frische Brauschw. Leberwurst, Fleischwurst, Zungenwurst, Sülze u. 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Vor hätten sich die rung der Lank alte Schmerlin sächlich die und die den den Frieden reit gewesen, mehrung der# gesetzt, daß andloge de b Raloge Eintei Vertretung im Regierungsvor wahlordnung, breitet werden Mitteilungen wurden— ent Deutschen nich Schaffung vor mandaten ge 9 würde das 5# tage so stark daß sie für it Der böhmisch 74 konservatit Chriftlicht Sestrichsozia Wahlen durc also heute eventuell in Großgrundbes der tschechisch werden kann. nicht genehme welcher die A sagsmitglieder hindern. Wir erheblich vern des verfassung von dem es g Kötig werden eine für die zu verhindern. —( Ein Ge In imme seute die Ue schauung ul ten Zeit, Schriftstelle in dem Wie manismus, Bürgertums bewegungen von einande dern verschi und desselb — des ut machung de hatte gegen pfinden gele Mittelalters Abtötung de versprochene Gluckseligkei ren könne— loser, immer Der passive! Askese war gewachsen; weltliche Hei zu erhalten, greifen müss zilest versat sich gebroche Befreiung de des Glauben Erwerbens sich im fünfz brochen, sie jeder auf seine eig seinen ErlebDiesen Kam naissance. " Jederman ging, daß er und Niederlo mitten in ihr nener der Sandausbeutung Grundstücke auf dem n Wege von Lünen de, Derne, Dortmund, 2c., in unmittelbarer Bau begriffenen kaNr. 186, groß 47 Ar r. 185a, gr. ca. 35 Ar, stbietend verpachtet 18347 1 ann vorher besichtigt nd zu diesem Zwecke in auf den Grundimmen 4. August 1897, tags 4 Uhr, telle anberaumt. I. August 1897. Greve. KR 223.— 70. Jahrgang. vorgerücker Saison rst billig Kopfermann, straße 24. 13412 zut erhaltener i Bwalfkessel matur(27 □Meter Fergrsbe) wird Sergroßerung zu 1. Hälfte September zegeben. 13444: iserner ttich, hälter geeignet, soll ft werden. erei,.-., usen=Dortmund. von Dortmund zur ngofens geeignetes stich, g zu verkaufen. ik, in unmittelbarer anlage. peschlossen. verhältnisse günstig. br. r K 18406 an die r Dortm. Ztg. billig ibgesetzten Preise solide vaaren. e Vorräthe noch fen wir: uhe Mk..25. fel Mk..90. h schuhe Mk. 2,50 uhe Mk. 2,70. angenschuhe Mk..—. nenadenschuhe Mr..90. esel Mr..25. sschuhe Mk. 3. arbige Herrennenstiefel, Knaben= und =Stiefel billig bei 12165 Unn Dortmund, strasse 52, brückstraße. auch der bei uns Schuhwaaren. Absatz Mr..20. Absatz Mk..80. von dulcher tung: rwurst, rvelat- und wurst, Loche frische Leberwurst, wurst, t, Sülze u. vurst Schöndorff, brüderstraße 20. rauringe v. 5## und Herrenpfehlen in einer 1000 Stück er& Cie., hellweg 26. lehn schnell und urch L. Schuitze. r. 58. 851768 Kunden in und Auf d. Brand### Nachmittags-Ausgabe. Freitag, den 13. August 1897. Erscheint wöchentlich zwölfmal. Vierteljährliche Bezugsgebühr 2 M. 25 Pf. durch die Post bezogen 2 M. 50 Pf. Ankündigungs-Gebühren die einspaltige Grundzeile im Allgemeinen 20 Pf., für Arbeitsmarkt und Wohnungs=Nachweis 15 Pf. verbunden e mit dem Verinunder Amtliches Kreisblatt für den Anzeigen=Annahme: Weberstraße 2. Druckerei und Geschäftsstelle: Mönchenwordt 2. Verantwortlicher Redakteur: Rud. Versen, Stadt= und Landkreis Dortmund. e# beide zu Dortmund. Anzeige.. Sonntags=Beilage:„Für Haus und Hof“, Blätter für Unterhaltung, gewerbliches und soziales Leben, Haus= und Landwirtschaft. Fernsprecher Nr. 181. und„Illustrirtes Unterhaltungsblatt". Postzeitungs=Preisliste 2048. für die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Plätzen wird keine Verantwortung übernommen. Hierzu die Sonntagsbeilage „Für Haus und Hof.“ von halterei schacsicealelesce säcie lctaisch, Bescelenie e Der neueste Ausgleichspkan für Böhmen. Grundzüge deser Vorlage zu kennen, ist esunmöglich, in der anderen gegen sie sek. Auch seine Beziehungen Graf Badeni hat die Sommerferien wohl benutzt, sich sper sie auszusprechen. Allein die Deutschen haben zur antisemitischen Partei will er vor der Hand nicht Richt weniger als fünf Gesetzesvorlagen wurden im alle Ursache, dem Ministerpräsidenten wenig zu trauen. lösen, obwohl er nicht auf dem Boden des von LieberMinisterium des Innern ausgearbeitet, welche dem Es ist nicht gut anzunehmen, daß Graf Badeni nach mann vertretenen Radau=Antisemitismus stehe, sondern im September zusammentretenden böhmischen Land= dieser Richtung viel bieten wird, denn gerade die in dieser Frage wie der bairische Bauernbund urteile. tage unterbreitet werden sollen und die Bestimmung nationale Abgrenzung der Bezirke stößt auf den ent= Ihm will er sich im nächsten Jahre, wenn er wiedereine eigene Fraktion im Mitglied oder Hospitant famosen Dr. Sigl eine 8 größere Gewicht gelegt habe, denn was bis jetzt an ihr gichts wissen... 2e.— 8.#, recht bedenkliche Konkurrenz. Einzelheiten über die erwähnten Vorlagen verlautete, s. Bleibt noch das Gesetz über die Sprache der auto= Ueber die bevorstehenden Kaisertage in Würzbu Dt nicht danach angethan, die Deutschen in Böhmen nzmen, Behörden, welches das Land in rein deutsche, fahren die„M. N..“ folgendes: Der Prinzregent gersöhnen.. s.., atee#######em tschechische und gemischtsprachige Bezirke mit trift am 30. August abends in Würzburg ein nd ist vorerst, wie der„Magdb. Zta; geschrieben deutscher, tschechischer und doppelsprachiger Amti.l hagiht ger 0(poust(pends in Würdhure ein und . Da isr voxerst, wie der„Magog, Zig.“ geschrieben rung“ tel Wchealscher und Voppelsgrachige, anme begibt sich nach kurzer Begrskung pird, ein Gesetz über die Einführung nationaler rung teilen will und die Grundlage für einel die Pasidannacgrurger Fegrübung im Bahnhofe in pird, ein Gesetz über die Einführung, nationalertrung,„tesseg., will und, die Grundlage für,„eine die Residenz. Am 81. Avaust wird er die zelnen Kurien im Landtage und eine Vorlage über die Mi guctvug Ioanderung der Sprachenveroronung bieten seiner Einladung folgenden Fürstlichkeiten am noritätsschulen, die noch aus der Zeit vor der Er= soll. Das neue Sprachengesetz würde, wenn es hof empfangen und eine Fahrt dur lassung der Sprachenverordnungen zu stammen scheinen, l angenommen wird, den Tschechen nur Vorteile bieten, Am 1. September früh Damals wären die Deutschen noch bereit gewesen, die denn eine Anzahl von Städten, in denen die Gemeinde= um mit den übrigen Fürstlichkeiten eechaftung, nationaler Wahlkurien für den Landtagsyrxspaltung sich in den K# zionaler Wahlkurien für den Landtag pexmaltung sich in den Händen der Deutschen befindet, Kaiserin und den Kronprinzen... ohne sachliche Kompetenzen und ohne Vetorecht anzu= müßten dann doppelsprachig amtiren. Für die staat= dann erfolgt die Fahrt über ehmen, wenn man die Sprachenfrage unherührt ge Behörden bliebe aber die Bestimmung der Amts= Haugerring, Scr. g7.sp, Pahpgapsat, pehluen, Peizut munn vir Spracheutfrage underugrr ge sinnecz pergxoen bliebe aber die Bestimmung der Amts=[Haugerring, Schweinfurter=, Aumühl= und Farielassen und ihnen ihren nationalen Besitzstand gewähr= sprache nach wie vor dem Belieben der jeweiligen Re= bergstraße auf das Paradefeld. Die Rückehr leistet hätte. Heute ist das Zugeständnis nationaler gierung überlassen.. 1 Uhr Kurien zur Sicherung einiger Landesausschuß= und Alles in allem genommen, kann man auch dieser Schweinfurt er oiot ges, bleichen, Wege. Von der Lommissiansstellen für die Deutschen von keinem genesten Ausgleichsaktion der Regierung kein gutes Ludwigstraße, an deren Eer. uo der Wodenzig dur Werte. Vor Erlassung der Sprachenverordnungen Faxognostzkon stellen. Es ist mehr als wahrscheinlich, lerrichtet wird, Hier findet bei günstiger Witterung hätten sich die Deutschen sogar einer billigen Aende= 9aß Zie Ahgeordneten=Konferenz, welche die Regierung der offizielle Empfang des Kaisers durch die Stadtinberufen vertretung statt. Bei ungünstiger Witterung erfolgt rscheinlich im Schlosse. Nachmittags unterRegent mit seinen hohen Gästen eine länaes aste au. at, esteen, aen. eselen, de die Geurdechelhlangn it gelesen Autik und eeiht- 8. reit gewesen, ihren nationalen Gegnern eine Ver= genommen sind. Wenn die tschechischen Blätter sich 7 Uhr findet die de Militärtafel Wäh mehrung der Laudtagsmandate zuzugestehen, voraus=sheute gleichfalls ablehnend gegenüber dem neuesten: Uor hadet, die grobe Peitigriafel statt Bährend der um 9 Uhr beginnenden Serenade ist allgemeine Illumination der Stadt und des Maines vorgesehen: Badeni viel der Landtags= Deutschkand. berg, von wo gegen 10 Uhr abends die Rückkehr nach Würzburg vorgesehen ist; Fahrt über den iluminirte pesierthang. de, dem Landzage im Sepienber unter Berlin. 12. preitet,werden soll, geht aber— wenn anders die Abfall droht der de Mitteilungen richtig sind, die über sie veröffentlicht Antisemiten. wurden— entschieden zu weit und kann von den Namens im Deutschen nicht angenommen werden. Durch die einer etwas krSchaffung von vierzehn neuen tschechischen Städte= Vorwurf, daß schsehe eiesche e chce Rückhalt zu sichern für den Fall, daß die durch die taktlosen Aeußerungen seines Premierministers Stoilow heraufbeschworenen Schwierigkeiten mit Oesterreich=Ungarn einen ernstlichen Charakter annehmen sollten. Zwar hat sich das offiziöse Telegraphenbureau, das seine Informationen aus Sofia erhält, bereits beeilt, die Berichte über die Aeußerungen, die Herr Stoilom gegenüber, einem Zeitungsberichterstatter hatte fallen lassen, auf Mißverständnisse zurückzuführen. Aber so leichten Kaufes dürfte er sich nicht aus der Klemme ziehen können, in die er mit einer selbst bei einem bulgarischen Staatsmann verblüffenden Leichtfertigkeit geraten war. So bestimmt abgefaßte Aeußerungen, wie sie der Berichterstatter mitgeteilt, konnten erfunden, aber nicht mißverstanden werden, und Herr Stoilow wird sich also zu mehr als allgemeinen Berichtigungen verstehen müssen. Oesterreich=Ungarn scheint, was man ihm nicht verargen kann, auf einer förmlichen Abbitte zu bestehen, und wohl oder übel wird auch Herrn Stoilow nichts anderes übrig bleiben, als diesen Gang nach Canossa anzutreten. Was Fürst Ferdinand von seinen letzten Reisen mit in die Heimat bringen wird, ist die Erkenntnis, daß der von ihm regierte Staat rasch das bischen Ansehen und Teilnahme aufbraucht, das ihm bisher entgegengebracht wurde. Selbst von Petersburg aus wird dem Fürsteu in unzweidentiger Weise zu erkennen gegeben, daß er sich vor einer Abeuteuerpolitik, wie sie Griechenland getrieben hat und so hart büßen muß, recht hüten möge. Solche Mahnungen können in Sofia nicht unbeachtet bleiben. Es ist daher kaum anzunehmen, daß die europäische Welt am kommenden Sonnabend durch Nachrichten aus Sofia überrascht werden wird, und die Erfüllung der Hoffnung auf die goldene Königskrone wird wohl noch auf einige Zeit vertagt werden müssen. Derdert kant. Sie hoben uoch die Macht, eine inen oder abwatten, Vie Eihnglagen, lodzzpoden lalen Badichch zu e. genehne Abänderung der Landesordnung, zu die kelischen und romanischel Mischungen, die s uver müidte das Urteil über die skatsmämiche welcher die Anwesenheit von drei Viertein der Kand= dem Gernauentum in Süddeutschland vollogen haben, werden. Spsia erheblich deratgesetzt Lisderne wied die Sah der schehschetr Peadete Keiessageperden. Leder laset us aber auch ülbersgen, vo uach den Sicge über die Grseten der erheblich vermehrt, so sind sie auf die Unterstützung des verfassungstreuen Großgrundbesitzes angewiesen, von dem es gar nicht erwiesen ist, daß er, wenn Kötig werden sollte, den Sitzungssaal verläßt, um eine für die Deutschen verhängnißvolle Abstimmung zu verhindern. ) Hans Holbein d. — Geboren im Jahre 1497.— Ein Gedenkblatt von Konrad Alberti. Nachdruck verbeten.) In immer weitere Kreise der Oeffentlichkeit dringt heute die Ueberzeugung von der Richtigkeit jener Auschauung über das Wesen der„Renaissance“ genannzuerst von den modernen deutschen Schriftstellern, darunter von mir, verfochten wurde: in dem Wiedererwachen der bildenden Künste, im Humanismus, der Reformation, der Entwickelung des Heushungn jeder apouderen geistigen Fortschrits= bewegungen jener Jahrhunderte nicht selbständige, von einander abhängige Erscheinungen zu sehen, sonbnd desselben Geistes. eines n eines und desselben Geistes, eines und desselben Strebens Ser, des ununterbrücbaten Lranges zur Geltend, machung der menschlichen Persönlichkeit. Die hatte gegen ende des vierzehnten Jahrhunderts emMittelalters, die Unterdrückung, Aufopferung und Abtötung der Persönlichkeit, zu dem ersehnten und versprochenen Ziele der Kirche, der vollen inneren Glückseligkeit der einzelnen und der Völker, nicht führen Khame— daß die Welt durch se un 2. czlschz, loser, immer bs- laie. zunu uu umer friedutgieriger, imwer roher geworden war. Der passive Widerstand gegen Feudalsystem, Hierarchie, Askese war unbewußt zu gefährlicher Stärke heraudie geistliche und die von ihr abhängige weltliche Herrschaft hatten, um ihr Prinzip aufrecht zu. sr haltenz, Zu deze. blatigsten Greueln der Inquistion greifen müssen, aber auch Schwert und Rad hatten zuletzt versagt, und eine Wiederaufrichtung der innerzs, gebroczenez, Peuschheitz war nur noch durch die Befreiung der Individualität, die persönliche Freiheit des Glaubens, Denkens, Forschens, Schaffens und Erwerbens zu gewinnen. Diese Ueberzeugung hatte Ere daen füntsehnten Jahrhundert in Europa Bahn gePolf seder ara nicht mehr auszurotten, und jedes auf seine eigeng s jede Persönlichkeit suchte sie sich seinen Erlebnist.isz“ erwerben, die seiner Ratur, Diesen Kampf die Versönlichteit nennt mar 9, naissance. um vie persontichreit neunt man ReSiunch dos er in sahehangr nic; osort blüicklich ansund Nieberlagen brachte sa dagden Wechsel Eriolo“ miten in ihm steben, daß Kirche uK aaentich nog ihm strehen, daß Kirche und Feudalherrschaft mit den gewaltigen Gegenbewegungen der Gegenreformen, des Jesuitismus und des Absolutismus der Barockzeit antworteten, die Katastrophen, wie der 30jährige Krieg und den Abfall der Niederlande hervorriefen, bis endlich das französische Bürgertum durch die große Revolution die letzte entscheidende Wendung herbeiführte, in deren einzelner: Phasen sich heute die verschiedenen Länder Europas befinden—, wobei gewiß nicht geleugnet werden soll, daß in diesem vielhundertjährigen Kampfe in einzelnen Ländern, z. B. in Deutschland, die Ideen der Renaissance manches von ihrer Frische und Kraft eingebüßt haben und bisweilen zu einer rohen Theorie der Ausbeutung des Schwächeren durch den Stärkeren herabgesunken sind. Einer der reinsten und herrlichsten Vorkämpfer der Renaissance war Hans Holbein der Jüngere. dessen vierhundertjähriges Geburtsfest wir in diesem Jahre begehen dürfen— und feiern müssen, wenn uns der Sinn für wahre Freiheit, männliche Charakterfestigkeit und nationale Würde nicht abgesprochen werden Der Geburtstag dieses großen Meisters ist uns richt gerane bekannt— nur das Jahr steht mit zieman Schscheit fest. Möge Deutschland nicht verHei=Worte Kichg.dr osten Sohnes zu freuen, sondern den„Meistershu Pagners gedenken, der selbst in säuduis zir uugergg, Fin so außerordentliches VerHamufeg iur das Wesen der Renaissance als eines Kampfes für die Rechte der Persönlichkeit bewiesen: „Ehrt Eure deutschen Meister, Haug Ga)ann bannt Ihr gute Geister!“ war aus der krugest, ein augsburger Kind, sein Vater hin eingewandert, naes dieser freien Reichstadt dortVenedisk gengunt das deutsche in deu zenggut, und in der That stand es damals innigsten Beziehungen zu der„Königin der Ze Seienisre vermitelte den Handel der Eid= und dem Vorden.“ Rugebe i Venedig aufstavelten, nach geisterte Jünglingen u Kausleute und kunstbe, anische Blind“ pigerten nach der Adrig, und Vie Fesench Pulier, seibit der grobe Lizan, scheuten gebildet, augsbeor d. Ka u. Augsburg war keich und! hen Nang und Prag teuite Die Die bager, hoiten reicher, freier moder vos, Peistfte die Stadt war reicher, freier, moderner als selbst Nürnberg. Augsburg war die Lieblingsstadt Kaiser Marimilians zum Bürgerstolz gesellte sich freundlich höfische Vornehmheit. Hier mußte sich Geschmack und künstlerisches Feingefühl entwickeln und tüchtige Künstler bildeten sich zeitig aus, wie der ältere Holbein, wie Hans Berlin, 12. Aug. Etwas Bevölkerungsstatistik. Die Zahl der Stadtkreise ist in stetem Wachsen begriffen; so sind seit dem 1. April 1896 Gelsenkirchen, Solingen und Tilsit, seit dem 1. April 1897 Forst und Gleiwitz aus den Kreisen, zu denen sie bis dahin gehörten, ausgeschieden, um Stadtkreise zu werden. Die Berechtigung zur Bildung eines eigenen Stadtkreises hängt von der Einwohnerzahl ab. In den östlichen Provinzen genügten 25000 Einwohner, während in den westlichen mindestens 30000, in der Rheinprovinz sogar 40.000 Einwohner vorhanden sein müssen. TrotzArnsberg vier StadtDortmund, Gelsenkirchen 1g zweier anderer wird warten lassen. Im rheiDüsseldorf gibt es gar neun Stadtkreise. Die Bildung des Stadtkreises Gleiwitz ist nur dadurch möglich gewesen, daß die Stadtgemeinde Gleiwitz, die nach der Zählung von 1895 nur auf 24 980 Einwohner gekommen war, drei Nachbargemeinden einverleibte und dadurch auf 38 916 Einwohner stieg. Seit der Volkszählung von 1895 ist das Dorf Herne im Kreise Bochum zur Stadt geworden und am 1. April k. J. wird Schöneberg bei Berlin, das größte Dorf des Staates, das bis dahin wenigstens 80 000 Einwohner zählen wird, gleichfalls in die Reihe der Städte eintreten und dann auch gleich von seinem Rechte, einen eigenen Stadtkreis zu bilden, Gebrauch machen. Vorläufig hat die Zahl der preußischen Städte durch die Erhebung von Herne keineswegs Zuwachs erfahren, da die Stadt Burtscheid durch ihre Vereinigung mit Aachen ausgeschieden ist. Nachen, die nach der letzten Volkszählung 110 551 Einwohner zählte, würde dann 126 422 gehabt haben, wenn die Vereinigung schon vor dem 2. Dezbr. seinen Bildern mit der genauen Wiedergabe der Köpfe seiner Umgebung, seiner Freunde und Mitbürger gebildet hat. Holbein d. J. war auch vermutlich in Italien; viele Motive in seinen Bildern deuten darauf Liu. z. B. die häufige Berwendung des Feigenbaumes. Dort und in der Schweiz gewöhnte er sich daran, im dars den Sehsier 3. un2 u. Leiuen. Geist beriustußt Heligen nur das volendet Meuschliche zu sesen pre deutschen Künstler der damaligen Zeit. Martin Schöngauer in Colmar. Nach alter heimischer Sitte ging er als junges Blut auf die Wanderschaft und kam bis Basel, wo es shri. so. gut, gefiel, daß er sich dort bald zu Haus fühlte und sich zunächst niederließ. Man darf bei dem damaligen, Basel nicht an das heutige denken mit seinem Muckertum, seiner Eintönigkeit, seiner etwas protzenhaften Abgeschlossenheit der reichen Patrizier vom ärmeren Volk. Das damalige Basel war eine lebendige und lustige Stadt, die große Durchgangspforte zwischen Burgund und dem Rheinthal, von Thätigkeit und voll von Schwänken, den Vorort freiheitlicher Gesinnnuug und Bildung, von wo Meifier Froben, der Buchdrucker, die Klassiker der Antike und seiner Zeit in mustergültigen Ausgaben der Menschheit zugänglich machte. Hier irss„zaar dite, Liehlingsstadt Kaiser Maximilians, nirgends weilte er so gern, er vergoß Thränen, als er sie zum letztenmal verließ, und nirgendwo brachte man dem„letzten Ritter“ größere Liebe und Treue entgegen. So berührten sich dort an der Wende des fünfzehnten Jahrhunderts Romantik und Neuzeit, und Hier lernte Holbein den Mann kennen, der von entscheidendem Einflusse auf sein Leben, Denken, Ichslieg, gurde, Erasmus Rotterdamus, den größten has- rirstaeinerzeit, und oft genug hat er ihn gemalt, mustergültig vor uns hin sein äußeres Bild gestellt, das so ganz seinem Wesen entspricht: Alles hager, zart, spitz; Rase, Mund und Kinn, fein, satirisch, jrooisch, beobachtend, sammelnd, lauernd, schnüffelnd, wohlerzogen. Holbein hat ihn gemalt, seine Werke illustrirt und unendlich viel von ihm gelernt. Was lernte er in Basel und bei Erasmus? Den scharfen Blick; die Kunst, die Dinae zu sehen. harfen Blick;„die Kunst. ganz und wie sie wirklich aussehen; die Achtung vor der lebendigen Natur, die dem Mittelalter verloren dinge zu sehen, Eichtung vor gegangen war— die Ruhe und Sicherheit in der Beehachtung. der Einzelheiten und die Kunst, sie zu einem lebensvollen, beseelten Ganzen zusammenzufügen— die feine Ironie, die Bändigung des allzu stürmischen Temperaments, die Selbstsucht, ohne die die Freiheit des Individuums Wildheit wäre, das Vermögen, im scheinbar Seltsamsten und Verkehrtesten das Menschliche zu sehen. Thorheiten zu belächeln. Schwächen zu zsthsetische Gsebein hat uns Deutschen das größte lichen Wirklichee gege. ie gumgeu der menschRater grerßt dei use datte sie zumteil von seinem Vater ererbt, der zuerst die Heiligen und Märtyrer in das ApiteeMtschliche zu sehen, wo das Mittelalter die Ueberwindung des Menschlichen verlangt hatte, so daß er seinen Heiligen von jetzt ab auch den Glorienschein entzog. Er empfand die Freude an den äußeren Reizen des Lebens, an Komfort im Wohnen, an schöner Kleidung, wie sie die damaligen Trachten der Landsleute und Bürgerfrauen bewiesen. Die tiefe Bedeutung dieser scheinbaren Aeußerlichkeiten für die Umgestaltung des geistigen Lebens in Deutschland kennen die Leser meines Romaus„Die Rose von Hildesheim“. Wie Dürer zu Luther, verhält sich Holbein d. I. zu Erasmus. Dort Gewalt des Temperaments, geheimnisvolles Grübeln, kühnes Neuern, der Wille aufs Ungeheure bis zum Endlosen— hier unendlicher Fleiß, Freiheit, Vornehmbeit und Behagen am Bestehenden und am Einzelnen. Damals vollzog sich ein großer Schritt in der Malerei: die Trennung des religiösen Kunstbildes vom Kultbild. Dies verharrte in seinen alten, steifen Formen, an die sich der Gläubige gewöhnt hatte, die ihm zur Gewähr der mystischen Wunderwirkung notwendig erschienen— indes das Kunstbild zu immer vollendeterer Technik, immer feinerem Ausdruck emporstieg. Holbein war einer der ersten, die diese Entwicklung in Deutschland schufen, in deren Verlauf sich das Kunstwerk vollständig von jedem praktischen Zweck trennte und auf die rein ästhekische Freude des Beschauers zielte— eine Entwicklung, die in der modernForderung„Part pour Pant austlang. edernen Um 1520 mag unser Meister in Basel Bürger gesein und sich verheiratet haben. Es war keine Ehr:, Holbein als echter Künstler ais sstsgar sns lans nichtrechnen gelernt, er kam, auch 5## iom später glänzend ging, nie aus den Schulden uid Vorschüissen heraus. Und schließlich war doch Basel keine so große Stadt, um einem Künstler fortlaufend ertragreiche Aufträge sichern zu können, und der geniale Maler war gezwungen, um des Lebens Notdurft willen ganz plumpe und gewöhnliche Handwerksaufträge, wie Schildermalereien u. s.., anzunehmen“.(Schluß folgt.) K * 1895 erfolgt wäre. Sie wäre dann nicht auf die 27. Stelle in der Reihe der 28. deutschen Großstädte gekommen, sondern hätte an 28. Stelle rangirt, vor (# Hale, Brauschweig und Dortmund. Breslau hat sich durch die Einverleibung von Kleinburg und Topelwitz auch etwas vergrößert, jedoch nur um 5077 Siueogu; sodaß seine Stellung als fünftgrößte deutsche Stadt davon nicht berührt wurde. 5 89512, i3,Aug. Eine Gruppe reicher Kausleute und Industrieller in Cabija in Bolivia hat an die „französische Regierung ein Angebot gemacht, den bekannten Eiffelturm zu kaufen. Die Käufer verpflichten e s i c h, d e n T u r m a n O r t u n d S t e l l e z u ü b e r n e h m e n, auseinander zu nehmen und zu transportiren. Der Turm soll beim Eingang des Hafens in Cabija als Semaphor dienen. ### Rem, 12. August. Der Kongreß der italienischen Katholiken hat beschlossen, das 60jährige Priesterjubiläum Leos XIII. feierlich zu begehen. Dasselbe fällt auf den 81. Dezember 1897. Toten, besonders unter denjenigen, die unselig gestgrben sind),„wirken. zu., sllerg, Dies geschieht auf folgende Weise: Der unselige Geist wird gerufen: er kommt, erscheint Fr.., welche behauptet, von Kindheit an, offenge Blicke in die unsichtbare Welt gehabt und im steten Verkehr mit der Engelwelt gestanden zu haben. Der gerufene Geist nimmt Besitz mit ihrer Einwilligung, indem er in ihre Person eingeht. Sie selbst weiß dann angeblich nichts mehr von sich. Die Freundin Frau S. fängt nun an, mit dem Geist zu sprechen und auf ihn einzuwirken, versucht, ihn„selig" zu machen, was angeblich geschieht, sobald der„Geist“ aus Frau M. heraus den Namen Jesus ausgesprochen hat. Oft kostete es Vorzeigen und Auslegen de harten Kampf mit Vorzeigen und Auflegen des KruziZuweilen„gelingt es nicht"; meistens aber löste sich das Wort„Jesus“ von den Lippen der Frau.: der Ausdruck ihres Gesichts„wurde licht und voll Frieden“, und der Geist wurde„gewonnen“ und ging ein in die Ruhe, wo er nun wachsen und zunehmen soll an Erkenntnis der himmlischen Dinge“.— In diesem Stück übertrifft also die neueste Schlafwadlerin jene bekannte„Seherin von Prevorst“ und die Somnambule von Weilheim an der Teck, die vorgaben, einige unselige, finstere Menschengeister, die sich ihnen bittflehend nahten, durch öftere Fürbitte und Untert bekehrt zu haben, bei weitem durch unverschämte ..?“ Dortmund, 18. August. In der gestern abgehaltenen Sitzung der katholischen Schulkommission wurde richt beke u. a. auch bezüglich der Regelung der Lehrergehälter! verhandelt. Es wurde eine Entscheidung noch nicht Es wird weiter von den Frauen behe getroffen, die Angelegenheit vielmehr vertagt. Zum die Engel, wie Fürst Michael, Rafael, Gabriel Weber gewähl.(genommen haben, Befehle, Kaisch ode Sreie eueg sie griezeng,.uloge,egbendende Weber gewählt ** Zu Priestern geweiht wurden gestern u. a. im ne zu Padarharnt die Djakgnan Dtig Hesse August wurden gestern u. a. im Worte durch sie erteilend pezdende Dome gu Pupekvorn vir Doutonen Ono gegr, uugust daun vor ihr.) Dieste a eud Versonen Frieten Lüten und Franz Schmidt aus Dortnund.„ sangeblich durch Engelmund s Einem zugereisten Oesterreicher wurde am Don=(zwanzig Jahren haben sie sich nerstag der Koffer mit Inhalt, welchen er während ausführliche Aufzeichr des Besuchs der Bedürfnisanstalt an der Münster= mistelung„erlösten“ Seeien pe 9ur6 ihre Verstraße draußen hatte, stehen lassen, gestohlen. existiren im a sse der e worden und 1 Am Mittwoch=Nachmittag wurde in der Heilige= Judas, Pil er.r Eingeweihten. Kain, Saul, gartenstraße der Maurermeister Schmidt aus ber su. s..! Falt alle bekannte, chripzen Alsenstraße von einem Metzgerwagen überfahren. Schriftstellern, Dichtern, Künstlern Verlust von 25 Mann gänzlich verspreugt worden sein. Leider berichtet das Telegramm auch von Verlusten Kampfe gefallen werden der hans Wseahlister. 2e, Schutztruppe, Sekonde=Lientenaut ctz, svwie ein Freiwiliger Hill, als verwundet Schutztrunge.“ sowie acht Reiter der bezeschuet. Wenre.n nicht ermittelt sind, rekte Bestätig. diee Meldungen auch eine digegangen iste igs ad d; Sch#bgebiet noch nichteingegangen ist, so wird doch bei der Bestimmtheit, mit der die Nachrichten übermittelt worden sind, ein Zweifel in deren Zuverlässigkeit kaum zu setzen sein. Grund zur Beunruhigung für das Schutzgebiet liegt im übrigen nicht vor, da es sich nur um räuberische Uebergriffe, einer vereinzelten Hottentottenbande gehandelt der daßt de der Generalkonsul auch ausdrücklich mellokaler Natur gewesen find. die Beisetzu .P eäcie haoie Seisicl seit. Bleside. war mit dichten Lorbeergebüschen st, die zumteil den von Kandelabern überragten Sarg umgaben. Zahllose Blumengewinde und der Kranz des deutschen, Kaiser desen Fubende beg gencgen Nufrzpaares schmückte. Die breite Atlasschleife trug die Namen der kaiserlichen Spender. Ferner waren Kranzspenden der Witwe des Herzogs Ernst von Sachsen=Koburg, und der Frinzessinnen, Moxitz und Therese von Sachsenultenburg niedergelegt worden. Auf einem Samtkissen ruhten die Orden der Künstlerin. Die Feier wurde * 93 Hortmyng 1 Angust. Petate Teitung. hieligen 81st. Arbeitermangel. Im ##en Overbergamtsbezirke ist der Absatz auch wäh. rend des Hochsommers ein so großer, daß die Zechen den Anforderungen zu geRow=Ver nügen. Da es auf allen Zechen gut geht, so hat sich nach und nach ein Arbeitermangel fühlbar gemacht, mangel, obschon seit dem vorigen Jahre mangel, obschon seit dem vorigen Jahre allein 13000 Bergleute mehr eingestellt worden sind. Wenn auch aus den östlichen Bezirken, namentlich aus den poldie hiesig, Oetroleum ra sin! Petrol in New=O betrol. i. Philadest Medi Mais Aug. Weizenlote Sdlaust Tendenz fe Chieage nischen Landesteilen zahlreiche Arbeiter in die hiesige Gegend kommen, so ist damit den Bergwerken nicht gedient, denn es darf kein Arbeiter zum Kohlenhauen zugelassen werden, ehe derselbe eine mehrjährige: zeit durchgemacht hat. Es fehlt also vor allem an gelernten Leuten. Aus deutschen Bezirken sind solche nicht zu beschaffen, man ist deshalb genötigt, ins Ausland zu gehen. Die Verwaltung der Gewerkschaft„VerWestfalia“, hat deshalb einen Beamten nach Fünfkirchen in Ungarn gesandt, um dort Leute anzu. solches auch gelungen, schon ist Weizen Aug. " Sept. *: ök. ist ziemlich umfang. reich, es sind 21 Schächte vorhanden, die sich über ein an. den, Veinen, sodaß er nach Hause getragen eingeweisten Kreise heraus wurden über die Seligkeit 9r Am Samstag begianen die großen Ferien. Lehrer Fragen gestellt. Verwandten und Freunden und Schüler freuen sich darauf. Möge allen die beuure gitte man sich wegen Versterbener Erholung gut bekommen! In diesen Tagen haben die betreft.e den beiden Frauen mit; der Konferenzen zur Feststellung der Zeugnisse stattgefun= innerhalb Pin geruten und der Unselige wurde den. Die Würfel, sind also bezuglich, der Zensuren selig“. Peinuten oder halven und ganzen S. bereits gefallen. Mögen sie so ausgefallen sein, daß Denjen= zu. wesche niemand die Lust an den Ferien vergält wird.— über ihre„heiliges Frauen Mitteilung Gedanke aber ee kammt manchmal anders! Bestimmtheit und eingn Fachten,wurde mit großer Stunden Schöner Geoanre, aper es kommt manchmal anders! Bestimmthenwurde mit grober — Kein Mord. Wir haben berichtet, daß vor etwa Schweigen a. Sewalt zwei Monaten der Bildhauer Karl Strunz aus Düssel= wenn Gottes...de schon zu seiner Zeit, dorf während einer Reise nach Dortmund bezw. Castrop) den Menscher: Kecommen sei, offenbar unter einen Abstecher nach Rauxel machte, daß im Walde bei ruf: so v Daß die beiden Frauen ihren„BeRauxel die Papiere des Strunz gefunden wurden wurde““ ihren e in 20jähriger Verborgenheit, und daß man deshalb glaubte, Strunz.sei ermordet ders hobes und bernugen us etwas gans besonund beraubt worden. Die Familie des St. betrauerte erhörte Demu“ D iesen als unund beraubt, worden. Die Familie des St. betrauerte erhärle.t gepriesetz, als unschon seinen Tod, und nun kommt plötlich ein Lebens= die einem schan aer wurden Dinge hehauptet, zeichen von dem vermeintlich Ermordeten aus— Amerika. I3 Feur schauerlichen, Größengahne, ähnlich sehen, istliche Unan: 3: B; die eine der beiden N. N. habe im Himmel einen hesonderen Namen die Engal#tt:. Steunz, Hesindet sich in Newyork, geschäftliche Unau= einen bef ave deßgeden V. Ne. habe im Hiune neomzichreiten, hätten ihn in die Flucht getrieben, auf sie gemoch“ 6 Rres“ gy der datten emn Lied schreibt er. Jetzt besinde er sich in bedrängter Lags“ie gemacht u. s. w. Andern lichkeiten, hätten ihn in die Flucht getrieben, auf sie ge, htu fer S.: hasten ein „ Grg: gestnbe er sah in bebrungter Lage, gesagt, welchen Engel sie wurde ge iym Geld zur Heimreise senden. Der fri= starken Engel bei dir“;„d hen“ Kurz, -isserseieg gar i erveiene Ver= diese nan scheinharer Demut umflassenen Frau man möge ihm Geld zur Heimreise vole Durchgänger perdient gar nicht die erbetene Ver= dies nan sch sube#dn egien broßen: Agtrc, zeihung und unetstutzung. 150, als.. Demur umflossenen Frauen thun s Diebstahl. Am zweiten Tage des südlichen Schützen= Boten zu sie über. Engel und Erzengel als über ihre festes wurde dem Beramann N. der des Guten zu Ppeien einer Weise zu verfügen hätten, die über die Diebstahl. Am zweiten Tage des südlichen Schützen= Boten in gsie on azo; und Erzengel als über ihre ven Sr#pmunn., der des Guten zUl biblischen Verheißungen(###e da über die viel gethan und eingeschlafen war, die Uhr von der Hebrser 1 1.(Psalm 84, 8; 91, 11 und en. Heute wurde von dem Arbeitersch ist. geit vinausgeht. Und was noch ne feste Wohnung in der Pkandleihzan, sezimmer inz. Viele als sehr gefördert gelt Tasche gestohlen irche, Pfarrer Krummeyer, eine ergreifende Gedächtnissede chreitt. Mit einem Gesange schloß die Feier an „,V Berlin, 12. August. Die berliner Stadtverordgeien=Versammlung bewilligte in ihrer heutigen Sitzung eine million Mark zur Unterstützung für die durch Hochwasser Geschädigten. sa1“. In einer heute stattgehabten egßexordeutlicgn zragistratssitzung wurde, wie der =Anz. berichtet, einstimmig beschlossen, für die neberschpempiter beantragen, 100000 4 zi ber..... Summe von 100000 in zu bewilligen.. .* Köln, 12. Aug. Die„K..“ erfährt über den bulgarischen Zwischenfall, daß die österreichische Regierung bereits am 5. August Bulgarien aufgefordert habe, innerhalb zwei Tagen in der Stoilowschen Angelegenheit eine befriedigende Aufklärung zu geben. Als dies bis zum 7. d. M. nicht geschehen sei, glaubte Oesterreich, auf die durch die Reise des Fürsten Ferdinand gegebenen Verhältnisse, sowie die erschwerte Verbindung„ Rücksicht nehmen zu sollen; als aber auch dann nichts erfolgte, teilte die österreichische Regierung bulgarischen Regierung mit, daß sie nunmehr ihrem Vertreter in Sofia den Befehl erteilt habe, morgen, Freitag, Sofia zu verlassen und einen längeren Urlaub anzutreten. * Leipzig, 12. August. Gestern starb in Bad Harzburg infolge von Herzlähmung der Senatspräsident Hsiung Vichsgericht, kaiserl. wirkl. geh, Rat Dr. dur. Agng, Brchser. Dr. 4 * Darmstadt, 12. August. Der Großherzog und die Großherzogin statteten der Kaiserin Friedrich auf Schloß Friedrichshof einen Besuch ab. * Wien, 12. August. Zu der Kaiserzusammenkunft in Petersburg bemerkt das„Fremdenblatt": Diese cöchigs sing, 2# Schächte, vorhanden, die sich über en gewonnen. Meter Gesamtmächtigteit. Knappschafts=Angelegenheiteu. Der allgemeine Knapp. schafts=Verein hielt kürzlich eine Vorstandssitzung ab. Ein Punkt der Tagesordnung betraf die so lange ersehnte und mehrmals hinausgeschobene Abstimmung über die Auszahlung des Kindergeldes an die UnfallInvaliden von 1892. Der Punkt lautete wörtlich: „Zur Zahlung des Kindergeldes an die Unfall=Invaliden(Prozeß=Sache Hecke) Beschlußfassung ob a) Verjährung eingewendet, b) die Invalidisirung geeignetenfalls für einen in der Vergangenheit liegenden Zeitraum ausgesprochen werden soll“. Die Anträge wurden beide glatt erledigt, da die Verwaltung selbst für die Auszahlung plädirte. Die Summen werden durch die Auszahlung auch der Gelder vom Jahre 1885/86 an bis zum Jahre 1892 vielleicht noch um die Hälfte steigen(für den Zeitraum nach 1892 betragen sie etwa 500000), sodaß sich die ganze nachzuzahlende Summe vielleicht auf 800000 K belaufen wird; von einer Seite wurde allerdings noch eine höhere Summe vermutet. Im übrigen fand keinerlei Widerspruch gegen die Auszahlung statt. Nur müßten die Leute Geduld haben. Ueber 200 Fälle liegen noch vor und harren der Erledigung; mit dem besten Willen könnten dieselben aber nicht schueller erledigt werden. Aus Amerika liefen sogar Anträge ein Wie schon gesagt, fanden sich im Knappschafts=Vorstande keine Stimmen mehr, welche sich für die Beantragung der Verjährung für die Zeit von 1892 aussprachen, aber um unnötige Ausgaben zu verhindern und endlich einen Abschluß zu findeu, wurde beschlossen: Es soll auf die Verjährung verzichtet werden unter der Bedingung, daß die Rechte auf Kindergeld bis zum 1. Januar 1898 geltend gemacht oder etwaige Anträge auf Auszahlung des Kindergeldes bis zu genanntem Tage gestellt werden und keine Prozesse dieserhalb angestrengt, sowie etwa schon eingereichte Klagen bezüglich dieser Sache zurückgenommen werden. Der Antrag unter b bezüglich der Invalidisirung wurde konsequentertpeise. genehmigt. Derselbe ist dahin zu verstehen, daß Mitglieder, welche gar keinen Invaliden— Ueber 2 Kaisers, vier Seide gefertig kleinen Wapp krone gekrönte Ordens umhän Reichs=Adler, chen, in dem sich befindet, chen liegt. Ir sieht man je rotbewehrte, Kaiserin quad am Flaggstock ein mit der K dem Reichs=A sind 16 kleine deutschen Kror len die kleine Winkeln des ei Reichs=Adler 1 Kreuz hat eir Fronprinzenkr Preußen gleid Karl Gruff, ohne feste Wohnung in der Pfandleihan= Christinnen in Berli, sich das ke:: stalt von Eick und Komp. wzeverum von denselben sich innig. Einige tr. P0 das saden und freuten eine Joppe auf den Namen Karl Kramer zum Ver= macht seien 0eu gesatze angeboten, welches deshalb auffiel, weil derselbel stimmz ue x= und die anfangs manchmal, für die 5e ersr vor einigen Tagen eine Uhr auf denselben Namen lsiu zur“ wuuter zu weit waren, dann aber zuseheschzimmer ur: Liele als sehr aesirhdert“ gessendel Zeiche reiht sich der Herscheg, der beiden mächigenssonders auch diesenigen, welche nur einige Zeit Ju. treuen, 65 2ae Keigen ige Verin liehen uiag aas sagen und kreutensden Völtern Curonas zu ertenen aebsen dah Zesbalde gerusen, als wieder wostotst“; Let urt vut e6t. satze angeboten, welches deshalb aufsiel, weil derselbe stimmten Fin für die beerst vor einigen Tagen eine Uhr auf denselben Namen sich ihnen guren.“ ea dann aver zusehends dort versetzt hatte. Die sofort requirirte Polizei stellte Jene beid. 5= fest, daß der Mensch doppelte Papiere bei sich führte ihr Veruf, Verss au dehaupten seit einigen Monaten, und zwar auf den Namen Graff und Kramer lautend, in der Höhe seien jetzt Scharen worauf der geriebene„Gauner, welcher höchst frech thätig, der unselig Verstorbene Wreg###ht sich den großen Kundgebungen an, welche den, Lgtern Europas zu erkennen geben, daß die entscheidenden Persönlichkeiten den Frieden als ein hohes unschätzbares Gut betrachten, und es als eine ihrer heiligsten Pflichten ansehen, dieses Gut unserem war, hinter die schwedischen, Gardinen gesetzt wurde. mnis.das##n pausen, 12. August. Auf Zeche„ver. Viendahlsbank“ sind gestern und heute einige bedauerliche Unglücksfälle vorgekommen. So erlict Dümpelmann vom Schnee durch Steinfall eine erhebliche Quetschung der Hüfte und der linken Seite, die seine Ueberführung in das Krankenhaus ersand, lich seine Ueberfuhrung in das Krankenhaus ersorderlich machte. Der Schlepper Gößmann aus Kruckel erlitt eine gefährliche Quetschung des linken Vorderarmes, dex. Hauer Wilgmann aus Kruckel erlitt infolge Steinfalles einen Bruch des rechten Vorderarmes und mußte in das Bergmannsheil zu Bochum überführt werden und der Hauer Fritz Bergmann vom Schnee erlitt durch herabstürzende Stein= und Kohlenmassen höchst gefährliche Verletzungen des Kopfes und der linken Schulter die seine Ueberführung in das Marienhospital zu Hombruch erforderlich machten. Miten im“ 11: August. Der an der Grenze AnnenSpiuen im Königsholz Nr. 20 wohnende Förster a. D. Breer, 64 Jahre alt, ist seit Sonntag=Mittag verschwunden. Es wird vermutet, daß der Mann, welcher geistesschwach ist, sich verirrt hat, oder daß ihm sonst ein Unglück zugestoßen ist. „kerssz, 12. August. Durch eine Reihe benachmeister Jeien seht die, Rotiz, die hiesigen MezgerVierboßt zen gon der Anschuldigung, dem Tierarzt Nierhoff den Zutritt zu ihren Schlachthäusern behufs Kevision verweigert zu haben, freigesprochen, weil dieser zu solchen Revisionen nicht berechtigt sei. Diese spricht wie die Hern DtBegründung entspricht, wie die„hern. Zig.“ von zuverlässiger Seite erfährt, nicht den Thatsachen, die Freisprechung ist vielmehr erfolgt, weil das Gericht zu dem Schlusse kam, daß die ganze Materie durch das Nahrungsmittelgesetz geregelt sei, die der:. Polizeiverordnung aber eine besondere Verschärft stelg, welche unzuläsig sei. 11. August. Durchgebrannt ist hier heute thätig, ben unselig Verstorvenen zu predigen, um sie keit zu bringen. Die Frauen hoffen, es werde 8 Jahren Zuchthaus bestrafte Ritterhaus aus Zauise de3 Er war mit anderen Sträflingen in dem Sottg“,###nsiehrs J. als Anstreicher thätig. Hier hatte er die Mittel zur Flucht gefunden. besen Ausgan= man Sieße Fezereien, dernnter anch dortmunder, gegen die auch richise angestrengt. Es ist nämlich üblich und auch richtig, daß in denjenigen Städten, wo die BierBesel bat sch vierzu aber setter, mit wollenbrucharti seie eweres unsen Hgelschlag verbunden, hat die Gegend der helfisch, ihnen ein neuer Beruf zuteil; früher sagten sie:„Wir ruhen nicht, bis der letzte unselige Mensch aus der Hölle heraus ist“. Einen ganz besonders intimen Verkehr mit den Seligen geben sie vor, sprechen auch in unerhörter Vermessenheit mit Abraham, ja mit Henoch, über irdische Dinge; die eine Frau mit letzterem wegen ihrer Ehe mit ihrem weltlichen Mann.— Die andere Frau, eine Witwe, gab oder gibt noch vor, ihr jetzt erwachsener Sohn,„der Wunderknabe“, sei ihr auf übernatürliche Weise von oben geschenkt. Wenn nun ernste gläubige Christen diese wwunderlichen Heiligen warnend zur Rede setzten, so wurden sie spöttisch belächelt als unwissende Kinder, die nicht imstande seien, jene höheren Offenbarungen zu fassen. Die falschen Prophetinnen sind dabei ihrer Sache so gewiß, daß sie keineswegs als gleißnerische Heuchlerinnen erscheinen, sondern in unbewußter Selbstverblendung sich als von Gott besonders ausgerüstete Werkzeuge halten. Die zahlreichen Anhängerinnen aber— leider aus gebildeten christlichen Kreisen sind so überzeugt von der göttlichen Sendung jener Frauen, daß sie wie bezaubert, sich durch nichts warnen und belehren lassen. Sie sagen:„An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen", und weisen darauf hin, daß jene beiden Frauen so gastfreundlich, so freigebig, so barmherzig und wohlthätig, so strahlend, liebenswürdig sind, daß man sie stets sanftmütig und geduldig sah— so muß ihre Sache gut und heilig und Gott wohlgefällig sein. Darum erwarten sie auch noch große Dinge von ihren angebeteten Heiligen, und es würden in diesen letzten Zeiten noch viele neue besondere Gaben durch sie den Menschen gegeben werden. Zur Begründung dieser ihrer Hoffnung wird die heilige Schrift von ihnen in beklagenswerter Weise versreht und mißbraucht.(2. Petri, 8, 16.) „ Was soll man hierzu sagen? Ist dies Spiritisterei? Rem, zeue Frauen sehen auf die gewöhnlichen Spiriab und verurteilen deren Treiben als einen gesschrlichen Teuselsspuk. Es ist aber eine Form des Spieu#mut im christlichen Gewande.“ Die„Kreuzzenung" druckt diese seltsame Warnung, die mit den Worten schließt:„Hossentlich trägt diese vorlänfige Veröffentlichung dazu bei, daß dem verderblichen Unfuge gründlich gewehrt werde“ ohne jede Bemerkung ab. Wir meinen, am gründlichsten würde dem„verderblichen Unfug“ gewehrt werden dadurch, daß die Namen der beiden Schwindlerinnen und event. auch ihrer Anhänger veröffentlicht würden. Um Schwindlerinnen kann es sich nur handeln oder um Kranke, die in einer Anstalt untergebracht werden müssen. ihrer, heiligsten Pflichten ansehen, dieses Gut unserem Erdteile zu erhalten. Die Begegnung dieser zwei engbefreundeten Monarchen wurde nicht nur innerhalb deren Staaten. sondern auch außerhalb derselben, insbesondere in Oesterreich=Ungarn, daß, mit dem deutschen Reiche verbündet, Rußland so nahe gerückt ist, mit aufrichtigster Sympathie begleitetet. „. h Paris, 12. August. Der„Figaro" bingt interessante Einzelheiten über das Verhör des Mörders Canovas. Als der Untersuchungsrichter den Attentäter zu überzeugen versuchte, daß das Verbrechen für die anarchistische Sache nutzlos sei, erklärte Golli in sehr erregtem Tone. die Propaganda durch die That würde ohne Erfolg sein, wenn man nur isolirte Attentate beginge. Die Menschheit werde noch weitere Attentate erleben und sie werde die Anarchisten noch müssen in Gnade anrufen.— Die Wahrheit dieser Mitteilungen wird dem genannten Blatte von seinem Gewährsmann verbürgt. Wie es heißt, wird das Urteil rasch vollzogen und der Mörder wahrscheinlich bereits am nächsten Sonnabend erschossen werden. „Madrid, 11. August. Die Witwe des ermordeten Ministerpräsidenten Canovas hat die Ausstellung des Leichnams ihres Gemahls abgelehnt.— Die Regierung beschloß, der Witwe den Titel einer Herzogin mit dem Range der Granden erster Klasse zu verleihen und ihr eine Pension im Betrage von 30 000 Pestetas zu gewähren.— Pestetas zu ge * Madrid, 12. Aug. Canovas hat seine Bibliothek testamentarisch der Stadt Madrid vermacht. Die Bibliothek umfaßt etwa 30000 Bände, darunter viele sehr seltene. h Rom, 12. August. Fast die gesamte Presse begrüßt mit Freuden die hervorragenden Friedenskundgebungen des Zaren und des deutschen Kaisers.„Popolo romano“ schreibt, wie begeistert sich auch der Empfang Faures in Petersburg gestalten möge, so dürfe doch Europa fortan in der Gewißheit leben, daß Rußland seinem westlichen Bundesgenossen niemals die Hand bieten werde, einen Krieg zu beginnen. * Konstantinopel, 12. August. Fürst Ferdinand von Bulgarien hat in der Abschieds=Audienz dem Sultan das Collier in Brillanten zum Alexanderorden überreicht und dem Groß=Vezier Rifat=Pascha den valide gewesen, also wieder reaktivirt worden sind, daß diese alle invalidistrt werden und das ihnen zustehende Kindergeld haben sollen. Es gibt nun viele, ja sehr viele, welche längere oder kürzere Zeit Invalide gewesen sind und nie einen Invalidenschein von der Wappschaft erhalten haben, obschon sie auch in knappschaftlicher Hinsicht hätten invalidisirt werden müssen." Diese müssen sich eben jetzt an die Verwaltung wenden, damit sie zu ihrem Rechte kommen. Ein dies bezüglicher Antrag, welcher dem Vorsitzenden mittels eingeschriebenen Briefes zugegangen war fa eschriebezeg Friefes St########## fand darh obige Beschlußfassung auch seine Erledigung. Der Aurr5-Färagaer aus aserobsPeiter RifatzRgschg den Groß=Cordon des Alexanderordans mit Brillanten verliehen. Die Abreise des Fürsten fand gestern auf dem bulgarischen Dampfer„Boris“ statt. Draht=Nachrichten. Neneste Nachrichten aus der Morgenpost. durch völig glaubwürdige 3 Zien Irrwahn Kunde geworden, der seit mebreren Jahren in einem kleinen Kreise gläubiger Gotteskinder Rssche ee eri. heeefuu den zu warnen hellige Prscht It.— Zwei Frauen(die eine ik Wöitne die idene er hertafe“ Prauen,(vie eine isr Wilwe, die andere in derselben Stadt als verheiratet wohnend), bilden, den Mitelpunkt des Kreiies. Die erstere ist etwa 56, die andere 40 bis 42 Jahre alt. Sie behaupten, von Gott berufen zu sein, im Reiche der * Berlin, 12. August. Der Landwirtschaftsminister, Freiherr von Hammerstein=Loxten, hat— einer Meldung der„Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge— seinen Urlaub unterbrochen und wird sich morgen mit den Herren Ministern der öffentlichen Arbeiten und des Innern nach dem schlesischen Ueberschwemmungsgebiet, speziell nach dem Regierungsbezirk Liegnitz, begeben. Die„Nordd. Allgem. Zeitung“ meldet: Nachdem bereits am 8. d. Mts. eine auf eine Mitteilung der Kapregierung gegründete Meldung des kaiserlichen Generalkonsuls in Kapstadt hier eingegangen ist, wonach im Detachement der Schutztruppe für DeutschSüdwestafrika im Süden des Schutzgebietes nahe der Hastishene.„Prenze am 5. Juli mit einer ränderischen Hottentottenbande von etwa 150 bis 200 Mann zusammengestoßen ist und hierbei zwei Reiter verloren hat, telegraphirt jetzt der Generalkonsul gleichfalls auf yrund amtlicher englischer Nachrichten, daß am 2. Aug. (Wolffs Telegraphen=Bureau.) * Berlin, 13. August. Der„Lokal=Anz.“ meldet aus Mailand: Gestern fanden hier zahlreiche Haussuchungen bei Anarchisteu statt; 4 wurden verhaftet. Agust. C. S. Mellen, der frühere Generalmajor und früherer General=Maneger der Union Pazifik=Eisenbahn wurde zum Präsidenten der Northern Pazisik=Bahn gewählt; Lamert wurde Vizepräsident. Sport. §8 Castrop, 12. August. Pferderennen. Die zahlreichen Unterschriften und auch die Klasse der Pferde lassen darauf schließen, daß sich am 14. d. Mts. auf dem hiesigen Rennplatze ein Rennen ersten Ranges entwickeln dürfte. Das Rennprogramm hat gegen früher insofern eine Veränderung erfahren, als das Emscherthal=Steeple=Chase=Handikap, Preis 5000., jetzt das vierte Rennen bildet, während früher dieses glänzende Rennen stets den Schluß des Kampfes auf der geldschniedinger Rennbahn ausmachte. Aus dem kenn=Komitee hat der Tod den Grafen Nik. Esterhazy seit dem letzten Rennen in Castrop fortgerissen; an dessen Stelle tritt ein naher Verwandter des Verstorbenen, der Graf Moritz Esterhazy auf Schloß Nordkirchen, und als neues Mitglied des Renn=Komitees ist der Freiherr Klemens von Nagel auf Haus Itlingen zu verzeichnen. Die Rennbahn und die Einrichtungen sind fertiggestellt und die hiesige Benölkerung verzeichnen.„Die Rennbahn und die Einrichtungen sind fertiggestellt und die hiesige Bevölkerung sieht dem Renntage mit Spannung entgegen. Nach dem Rennen finden in den größeren Sälen der Stadt dem Rennen finden in den größeren Sälen der Stadt Castrop Konzerte statt; der landwirtschaftliche Verein von Castrop hält einen großen Festball im Kaisersaal dritte Punkt der Tages=Ordnung betraf Vorschläge der Kurkommission. 06, Wagengestellung für den Kohlen= und Koksverkehr im Ruhrrevier. Essen, 12. Aug.(Königl. Eisenbahn=Diröktign3)„Für Donnerstag, den 12. Aug. d.., waren 13 535 Wagen à 10 Tonnen angefordert, gestellt 13 535, gefehlt haben keine Wagen.— Dortmund, 12. Aug., (Dortmund= gronau=enscheder Eisenbahn.) Für den 12. Aug. wurden angefordert 429 Wagen à 10 Tonnen, gestellt 429 Wagen, gefehlt haben keine Wagen. i Schwerte, 12. August. Eine nachahmenswerte Einrichtung hat das hiesige westfälische Nickelwalzwerk für seine Arbeiter getroffen. Um den Sparsinn zu wecken und zu fördern, hat das genannte Werk unter den Arbeitern eine Sparkasse ins Leben gerufen. Jeder unverheiratete Arbeiter unter 25 Jahren ist verpflichtet, an jedem Lohntage einen bestimmten Betrag seines Lohnes zur Einlage in die städtische Sparkasse einzu lassen; alle übrigen Arbeiter können dieses nach freier Entschließung thun. Die Mindestbeträge werden bis auf weiteres festgesetzt beieinem Arbeiter von: 16 Jahren auf 1 M, 17 Jahren 1,20 M, 18 Jahren auf.40 Ml, 19 Jahren auf 1,60 K, 20 Jahren auf 1,80 MK, 21 Jahren auf 2,00 K von der 14tägigen Löhnung. Die freie Verfügung über das Sparkassenbuch bekommt der Sparer mit Beendigung des 25. Lebensjahres. Ferner kann der Sparer darüber verfügen bei Gründung eines eigenen Hausstandes oder bei Ableistung seiner Militärdienstpflicht, jedoch mit der Maßgabe, daß bei Gründung eines Hausstandes nur ein Betrag bis zur Hälfte des Gesamtguthabens, auf welches das Sparkassenbuch lautet, erhoben werden darf und daß während der Leistung der Dienstpflicht der entnommene Betrag ein Sechstel des Gesamtguthabens, auf welches das Sparkassenbuch lautet, nicht überschreiten darf. Um das Interesse am Sparen zu heben, hat die Firmo beschlossen, denjenigen Arbeitern unter 25 Jahren, welche bei Ablegung des 25. Lebensjahres noch in ihren Diensten stehen, eine einmalige Zuwendung von 5 Prozent für alle bis zum 25. Jahre eingelegten Beträge zu geben. Außerdem sollen allen denjenigen Arbeitern, welche 10 Jahre in Diensten der Firma stehen, auf alle gesparten Beträge außer den von der Sparkasse vergüteten Zinsen noch 2 Prozent von der Firma gewährt werden. Essen, 12. Aug. Kruppsche Gußstahl=Fabrik. Mit dem Bau einer neuen Lafetten=Werkstatt in der Nähe des nördlichen Güter=Bahnhofes der Gußstahl=Fabrikit seit einiger Zeit begonnen worden. Die neue Werkstatt soll zum größten Teile aus Eisen=Konstruktion bestehen, deren Lieferung und Montage dem Vernehmen nach der Union, Aktien=Gesellschaft für Bergbau, Eisen- und Stahl=Industrie, Dortmund, übertragen worden ist.— Eine bedeutende Erweiterung soll das PanzerWalzmerk arfahran indom zuai mächtige Hallen ist aber statt Wappen des schen Adler si. Königskrone Standarte der nigs, jedoch ol der königlichen ßen sind, wie rot. Wappen d adler schwarz auf der Brust Adler mit dem Hals des Adl dens, über der krone mit Bän *— Die Elek „Prometheus“ Exner und Dr sichtspunkte un schlüsse ergab. feder wird po negativer Elel großen Federn tiv elektrisch. einander geri Unterseite nego diese teils glei trisirung erwa durch Nässe trennen sich von selbst, ur gewargene Fle durch den Flu legt. Der st Spannung des statt es zu tri und in demsel Schwungfeder setzte Elektrizit liche Vorteile Säugetiere du und mit der L — Wenn je die mit dem be kommen war wollte, ließ liegen. Auf langt, stieg sie Berlin gehende den Schaffner stieg sie schnell gen. Glücklich merkte sie ihrer lorenen Gegens Handgepäck im demselben Auund mit ihm sie auf der and auch den bresl Ehe sie aber, görlitzer Zuge dieser, ihr Ha wegung. platten=Valzwerk erfahren, indem zwei mächtige, Halen an die jetzt bestehenden Werkstätten an der Frohnhauserstraße angebaut werden sollen. der augenblicklichen starken Beschäftig — Ein Bild von * Hörde, sitzender war Herren Kessels Bahr, Barop. der Hütte zwei hört, weil ihm diente Lohn v sondern zugun treten jeder Be tet ist, einbeha Beklagter bat Pensions=Kasse des Lohnes wäre. Das G verurteille den Kläger sich nu — Handlange tekt Thomas, Der Beklagte wies durch Ze schlagszahlung sich schließlich langterz.— Ei Klage Prinz, sen. Kläger leistete Ueberst ihm 15 M. ge standen der Zi Sträter, Lückletzterem verla dessen Auszahl ten Arbeiten der augenblicklichen starken Beschäftigung der Krupr## schen Werke gibt die Thatsache, daß allein auf der schen Werke gibt die Thatsache, daß allein auf Gußstahl=Fabrik in Essen schon seit einiger Zeit über 20000 Arbeiter beschäftigt sind. * Köln, 12. Aug. Getreidemarkt. In Weizen. Roggen, Hafer kein Handel. Rüböl loko 63,00, pr. Oktober —. Wetter: Schön. * Bremen, 12. Aug. Börsen=Schluß=Bericht. Raffinirtes Petroleum.(Offizielle Notirung der Bremes Petroleum=Börse.) Behauptet. Loko.05 Br. * London, 12. August. Kupfer fest. 48 Pfd. 7 fh. 6., 8 Mt. 48 Pfd. St. 15 sh., Makler=Schluß preis 48 Pfd. St. 8 sh. 9 d. bis 48 Pfd. St. 70 13 sh. 9., best selected 50 Pfd. St. 10 sh. Zinn Straits kaum steig, 61 Pid St. 16 sth. 8. d, 8. Mi. 62 Pfd, 7 sh, 6., engl. 65 Pfd. St. 10 sh.,„Blei stetig,## 12 Pfd. St. 11 sb. 8., engl. 12 Pfd. St. 15 sh..; 7 sh. 6 stetig, gewöhnl. Marken 17 Pfd. St. 2 sh. 6., beiscte Marken 17 Pfd. St. 5 fh., gewalz. schlef. 19 Pfd. St. 5 Gegen den Arbeiter Car 5. August 184 Kreis Hörde, wohnhaft, w diellutersuchu verhängt. Es wird verhaften un ricztsgefängni Vortmund, Königl Best Derselbe ist graumelirtes gewöhnliche Rechiefart. sichtsfarbe. gust. Arbeitermangel. Im e ist der Absatz auch wäh. so großer, daß die Zechen i Anforderungen zu geschen gut geht, so hat sich rmangel fühlbar gemacht, echen leiden, ein Arbeiter. origen Jahre allein 130000 vorden sind. Wenn auch namentlich aus den volhe Arbeiter in die hiesige zit den Bergwerken nicht rbeiter zum Kohlenhauen be eine mehrjährige Lehr. fehlt also vor allem an schen Bezirken sind solche eshalb genötigt, ins Ausing der Gewerkschaft„Verlb einen Beamten nach t, um dort Leute anzuauch gelungen, schon ist ergleute hier eingetroffen. sen ist ziemlich umfang. handen, die sich über ein strecken. Es werden dort Kohle gewonnen. Die lötze beträgt 25 mit 26 . Der allgemeine Knapp. eine Vorstandssitzung ab. g betraf die so lange ersgeschobene Abstimmung idergeldes an die UnfallPunkt lautete wörtlich: des an die Unfall=Inva beschlußfassung ob a) Vernvalidisirung geeigneteningenheit liegenden Zeit: soll“. Die Anträge sa die Verwaltung selbst Die Summen werden der Gelder vom Jahre *e 1892 vielleicht noch den Zeitraum nach 1892 daß sich die ganze nacht auf 800000 M. beseite wurde allerdings nutet. Im übrigen fand e Auszahlung statt. Nur aben. Ueber 200 Fälle er Erledigung; mit dem n aber nicht schueller erliefen sogar Anträge ein. im Knappschafts=Vorvelche sich für die Beandie Zeit von 1892 aususgaben zu verhindern inden, wurde beschlossen: verzichtet werden unter Rechte auf Kindergeld id gemacht oder etwaige Kindergeldes bis zu geind keine Prozesse dieserm eingereichte Klagen bemommen werden. Der Invalidisirung wurde Derselbe ist dahin zu he gar keinen Invaliden= rhalten haben, und bee nur einige Zeit Inreaktivirt worden sind, den und das ihnen zu en. Es gibt nun viele, er kürzere Zeit Invalide# Invalidenschein von der schon sie auch in knapplidisirt werden müssen. i die Verwaltung wenste kommen. Ein dies m Vorsitzenden mittels angen war, fand durch eine Erledigung. Der ung betraf Vorschläge New=horker Schlußkurse.(Telegramm.) II. S. 12.6. Tendenz fest. Chieago.(Telegramm.) Weizen Sept. " Okt. .„ 24z. Fracht für Getreide Schmalz, Wienern Steam Kassee, fair Rio Nr.7 881/8 85½ 3¾ .60 714 895/8 88 1/8 885/8 3½ .65 7¼ Weizen Aug. " Sepi. 4. 641. : Tez. 12.8. 273/8 27 7/8 29¼ en= und Koksverkehr im Königl. Eisenbahn=Di12. Aug. d.., waren efordert, gestellt 13 535, Dortmund, 12. Aug., Eisenbahn.) Für den 9 Wagen à 10 Tonnen, en keine Wagen. je nachahmenswerte Einlische Nickelwalzwerk für en Sparsinn zu wecken nte Werk unter den Arn gerufen. Jeder unJahren ist verpflichtet, immten Betrag seines tische Sparkasse einzuinen dieses nach freier estbeträge werden bis rheiter von: 16 Jahren Jahren auf.40 M, auf 1,80 M, 21 Jahren Löhnung. Die freie ssenbuch bekommt der Lebensjahres. Ferner rfügen bei Gründung bei Ableistung seiner der Maßgabe, daß bei ur ein Betrag bis zur uf welches das Sparen darf und daß wählicht der entnommene suthabens, auf welches ht überschreiten, darf. heben, hat die Firms n unter 25 Jahren, Lebensjahres noch in alige Zuwendung von Jahre eingelegten Bein allen denjenigen Aristen der Firma stehen, r den von der Sparrozent von der Firma stahl=Fabrik. Mit dem statt in der Nähe des r Gußstahl=Fabrikit den. Die neue Werkus Eisen=Konstruktion Montage dem Verbesellschaft für Bergbau, nd, übertragen worden ung soll das Panzerzwei mächtige Hallen itten an der Frohnllen.— Ein Bild von häftigung der Kruppoaß allein auf der seit einiger Zeit über rkt. In Weizen. Rogloko 63,00, pr. Oktober Schluß=Bericht. RafNotirung der Bremes Loko 5,05 Br. fer fest. 48 Pfd. Et 5 sh., Makler=Schlußs 48 Pfd. St. 18 sh. 0 fh.„Zinn Strc ., 8 Mt. 62 Pfd. 5„„Blei stetig, spol; Pfd. St. 15 sh. Zin St. 2 fh. 6., venlee schlef. 19 Pfd. St. 510 Vermischtes. Ueber Standarten. Die Standarte des deutschen Kaisers, vier Meter im Quadrat, ist aus goldgelber Seide gefertigt, zeigt das eiserne Kreuz belegt mit .. Parteien einigten sich endlich auf 8 4— Gegen Walter, Aplerbeck, von welchem der Maurer Bibelhäuser, Berghofen, 59,10 A verlangte, gegen Mohr, Wellinghofen, den der Arbeiter Fr. Grube wegen 8 4 verklagt hatte und in der Sache Siepmann gegen Ruxhell ergingen Versäumnisurteile. Hagen, 12. August. Auf der Anklagebank nahmen Platz: 1. der Schriftsetzer P. Dellner; 2. der Schriftsetzer Hr. Fust, beide von hier und 3. der Redakteur Eng. Schoeck aus Essen. Dieselben sind beschuldigt, durch ein im Januar d. J. hierselbst erschienenes, an die Einwohner Hagens gerichtetes und Steuer der Wahrheit" überschriebenes Flugblatt den Buchdruckereibesitzer Joh. Fusangel hier beleidigt zu haben. In dem Flugblatt war in scharfen Ausdrücken die Geschäftsführung des Klägers, die Behandlung der organisirten Gehülfen und Lehrlinge kritisirt worden. Die Angeklagten bekennen sich völlig Feide vrgernitzt, itt Lus Eirene gteug, veisge mit dem i hlos und zwar F. weil er der Abfassung des Flugkleinen Wappen Sr. Majestät, einem mit der Kaiser=blatts ganz fern stehe und Sch., weil er von sdem Inhalte krone gekrönten, mit der Kette des schwarzen Adler= des Flugblatts überhaupt erst nach der Absendung desOrdens umhängten Schild, darin der rotbewehrte schwarze selben Kenntnis bekommen habe. Der erste Angeklagte Reichs=Adler, auf dessen Brust ein silbernes Schild=[D. erkennt sich als Verfasser des Blattes, bestreitet chen, in dem der königlich preußische heraldische Adler gher, die Absicht gehabt zu haben; der Zweck des sich befindet, auf dessen Brust das Hohenzollern=Schild= zctattes sei nur der gewesen, den J. F.„durch die chen liegt. In den vier Winkeln des eisernen Kreuzes offentliche Meinung zur Anerkennung des Verbandssieht man je eine goldene Kaiserkrone und drei kleine tarifs zu zwingen; er habe also in Wahrung berechrotbewehrte, schwarze Adler. Standarte der deutschentigter Interessen gehandelt. Die Beweisaufnahme Kaiserin quadratisch, gelbe Seide, im oberen Winkel währte laut„Hagener Zeitung“ bis gegen Abend, die am Flaggstock ein kleines eisernes Kreuz, in der Mitte Haßthnza##ch, ist aber von so minimater Bedentigg, ein mit der dem Reichs=? Am Samstag, den 14. Aug. er, Vormittags 9 Uhr, werde ich im Pfandlokale, Bornstraße 6, die zur Concursmasse Miebach gehörigen Gegenstände: 1 Bäckerwagen, 1 Pferd, 19 Hühner u. 2 Hähne öffentlich meistbietend gegen Baarzahlung versteigern. Dortmund, den 12. August 1897. Wesselmann, 13598 Gerichtsvollzieher. sind 16 kleine der deutschen Kronprinzen, wie die des Kaisers, jedoch feh= und zwax, dar Peleidigte., der ihn als Nebenkläger len die kleinen Kaiserkronen und sind somil in den vertretenoe brechtsanwalt Lenzmann, ein BerichterstatWinkeln des eisernen Kreuzes nur je drei kleine schwarzester Dr. Lütgenau und endlich Rechtsanwalt Landé, Reichs=Adler vorhanden. Der Schild auf dem eisernen einer der Verteidiger der Angeklagten. Die beiden Kreuz hat eine rote Borde und ist gekrönt mit der ersten Angeklagten werden kostenlos freigesprochen und Kronprinzenkrone. Die Standarte des Königs von nur Mitangeklagter D. wegen öffentlicher Beleidigung Preußen gleicht im wesentlichen der Kaiserstandarte, des F. zu 100 M. Geldstrafe, event. 20 Tagen Gefängist aber statt gelber von purpurroter Seide. Das nis verurteilt auch dem Beleidiaten die PublikationsWappen des Kaisers, die Kaiserkrone und die deutDassees verurteilh,, auch dem Beleihigten die Pholikanions= befugnis zugesprochen. Das Urteil führt aus, daß esehesie bhsch eschice ie Sisie Ke läc de Ken de al se Secschel nigs, jedoch ohne das eiserne Kreuz. Die Standarten aber die Absicht der Beleidigung hervor. der königlichen Prinzen und Prinzessinnen von Preußen sind, wie die des Königs, aber weiß statt purpurrot. Wappen des deutschen Reiches, der deutsche Reichsadler schwarz mit rotem Schnabel und roten Fängen, auf der Brust den preußischen Wappenschild, dessen Schwarz, Adler mit dem Hohenzollernschild belegt ist. Um den Schmiedeskamp, hier. Hals des Adlers die Kette des schwarzen Adler=Or=(ugniedeskamp, 9 dens, über dem Kopfe schwebt die deutsche Reichskrone mit Bändern. Standesamtliche Nachrichten. Anmeldungen vom 12. August 1897. Aufgebote. Maurer Josef Latosgewski mit Amalie schwurz, hier, Portier Friedrich Schütte mit Johanna Eheschließungen. Gerbereibesitzer Otto Jung mit Elfriede Hufnagel, hier. Hülfsbremser Franz Schopp#d Sehmmm iet##. mann mit Maria Kappius, hier. Straßenbahnschaffner Fevern ist, vem Eduard Gand mit Maria Köpe, hier. Brauer Paul ErverrstägrH, Stchssarig naue. Zeit von Professor Selig mit Elisabeth Feyerabend, hier. Schneider sichtspunkte untersucht worden, der manche ug(Heors Groß mit Maria Heidemann, hier. Hobler schlüsse ergab. Eine durch die Luft hemeg Johann Krock mit Elisabeth Peters, hier. Fabrikarfeder wird positiv elektrisch, währen d.ft beiter Josef Polleis mit Bertha Ebert, hier. Gerichtsnegativer Elektrizität beladen wird. dätar, Karl Riggemeier mit Hermine Daehling, hier. 855en, Feidern geriebene Flaum wierd ebenrfalse nega. Müller, ver. Wilbelm Schachte mit Maroarthe suander, geriebene Schwungsedern werden auf der Sternstraße 9. Fabrikarbeister Johann Frudrpchowekt, gewerdene Flaum die Flüigelfedern an, sodaß sich das Esenbatter Tareider Karl kenner, Heterholhstraße 25 purih den Flu, esträubte Gefieder von selbst zurecht Sisenhovzer Wilhelm Altmüller, Krautstraße 25. legt. Der stärkere Wind vermehrt die elektrische Naurer Johann Görres, Rheinischestraße 160. FabrikSpannung des Ober= und Untergefieders, sodaß er, arbeiter Ludwig Koch, Neuermühlenweg 46. Fabrikstatt es zu trennen den Zusammenschluß befördert, arbeiter August Nölle, Bornstraße 113. Bäckermeister und in denselben Sinne wird die durch Reibung der Feungzi che=PPinzdmößser, Kaiserstraße 177. Modellschreiner und in denselben Sinne wird die durch Reibung Schwungfedern unter einander erzeugte, entgegengeGeorg Frohlich, Langestraße 14. setzte Elektrizität der Ober= und Unterseiten. Aehn=sstraße 18, 65 Jahre. Hedwig Fachin, Hirtenstraße 16. liche Voxteile bietet„die Slektrisirung des Pelzes der 8 Monate. Gertrud Nawrokala. Stahlwerkstraße 76. liche Vorteile bietet die Elektrisirung Säugetiere durch Gegeneinanderreibu und mit der Luft. — Wenn jemand eine Reise thut.. bung der Haare 8 Monate. Gertrud Nawrokala, Stahlwerkstraße 76, 5 Monate. Johann Frydrychowsti, Juliusstraße 13, 12 Stunden. Luise Drawer, Hermannstraße 32, 2 Mon. Maria Görres. Rheinischestraße 166, 11 Stunden. Der Haferverkauf ist heute wegen des Regens nicht erfolgt, er wird am Montag, den 16. d. Mis., stattfinden und zwar: an der Feldstraße 9 Uhr, „„ Münsterstraße 10„ „„ Schützenstraße 11„ Dortmund, den 12. Aug. 1897. 13595 Sonnenschein. Schneiderin sucht noch Kundschaft in und außer dem Hause. Baumstr. 18. 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Vormittags 10 Uhr. werde ich Weiherstraße Nr. 66 hier: 200 Liter Schnaps, 8 Mille Cigarren, 13 Bände Meyers Conv.=Lexicon, 1 Korb mit Leim, 8 Kanarienvögel mit 2 Körben, 1 Schreibtisch, 1 Verticow, 1 Kleider= u. 1 Küchenschrank, 1 Sopha, 1 Tisch, 4 Stühle, 1 Bett, 1 Bettstelle mit Matratze, 1 Waschkonsole, 1 Nachtkonsole 2c. öffentlich meistbietend gegen Baarzahlung versteigern. Dortmund, den 12. August 1897. Menke, 13592: Gerichtsvollzieher. Bekanntmachung. Am 5. d. Mts. ist in der Gemeinde Marten Geld gefunden worden. Der Verlierer wird hierdurch aufgefordert, sich zur Geltendmachung seiner Rechte innerhalb 3 Monaten bei der unterzeichneten Behörde zu melden. s 5321 1 Dorstfeld, den 10. August 1897. Der Ehren-Amtmann: Schulte=Witten. Unter dieser RubrikPreis per Zeile 15 Cf.9 etrbeitsmartl u. Wöhnungs=Nachweis der„Vortmunder Zeitung“. S Hönchenwordt 9 a. d. kath. Kirche. 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Au###ers, Stubengasse 27, 4 Monate. Johanna Steinhoff, Unna, 2 Monate. Hanseatische Jäger-Kapelle. Das gestrige erste Konzert der hanseatischen JägerKapelle im„Kölnischen Hofe“ erfreute sich trotz der Schmied u. Zuschläger, sowie einige Montageschlosser Johannes Dörnen, * Weißenburgerstraße 30. 13578 Ein tüchtiger Sehiosser, der auch schmieden kann, sofort ges. Ross& Comp. lorenen Gegenstände zu holen, nachdem sie ihr übriges kühlen Witterung eines guten Besuches. Die Leistungen Handgepäck im görlitzer Zuge uutergebracht hatte. In der Kapelle wurden mit Beifall aufgenommen. Die Ein Kutscher demselben Augenblick ging der berliner Schnellzug shanseatische Jäger=Kapelle bildet eine konzessionirte]. mit guten Zeugnissen gesucht. Direktion des Herrn jungen Leute zu sei noch, daß 13568 i Betenstr. 32. Ehe sie aber, noch ratlos, was zu thun sei, zu dem heute abend das zweite und morgen, Sonnabendgörtitzer. Zuge zurückkehren konnte, setzte sich auch Abend das letzte Konzert der Kapelle stattfindet. Einen bieser, iyr Handgepäck mit sich fortführend, in Be= Besuch der Konzerte können wir nur empfehlen. wegung. * Hörde, 11. August. Gewerbegerichtssitzung. Vorerr Amtmann Hartung,„Beisitze sitzender war Herr (Die unter dieser Ueberschrift angezeigten Werke sind in der C. L Krügerschen Buchhandl. vorrätig oder durch dieselbe zu beziehen) derren Kesselschmied Wiese, hier und Maurermeister scheinerkurs pieis: Broschirt. K..— In elegantem bahr, Barop.— Ofenarbeiter Jeßel, hier, hatte auf Leinenband K.—. Wie meisterhaft versteht es der der Hütte zwei Schichten gearbeitet, dann aber aufge= Autor, von dem tiefen Schatten seines Seelengemälhört, weil ihm die Arbeit zu schwer war. Der ver= des sich freundliche, helle Farben abheben zu lassen Tüchtige Handlanger, gegen 35 A Lohn pro Stunde, erhalten Arbeit. Postgrundstück Luisenstraße. 8 Maurer u. Handlanger werden gesucht auf Zeche„Vorheisitzer die— Die Ricksdorfs. Von Hermann Heiberg. Ueber wärts“, neuer Schacht, Hohestr. # rr. 6/400 Seiten. Preis: Broschirt.—. In elegantem Zu melden beim Polier Helving. 8 Jugendliche Arbeiter, 17 Jahre alt, auf sof. gesucht. Leitmann& Kirckhefer, Dampfsägewerk am Rheinischen 135775 Bahnhofe. Ein ordentl. Arbeiter auf sofort Königshof 19. ein Getreidegeschäft Lenrling mit guten Schulkenntnissen zum September gesucht. Selbstgeschr. Angebote unt. 18567 4 Ein braver, talentvoller Knabe kann auf sofort als Schreiverlehr= ling bei der Allgemeinen Ortsdiente Lohn von 10.20 A wurde ihm nicht ausbezahlt, und den Leser, dem es auf der einen Seite einen wei* sondern zugunsten der Pensions=Kasse, welcher beizuelten Einblick in die traurigen Seiten des Daseins gibt, 14—1 treten jeder Beschäftigte des„Hörder Vereins“ verpflich= andererseits durch einen Ausblick auf lachende, blütet ist, einbehalten. I. klagt deshalb gegen den„H..“ hende Gefilde gleichsam zu elektrisiren.— Wo Licht Beklagter bat um Abweisung, da die Klage gegen die ist, da ist auch Schatten, und umgekehrt. Und der Pensions=Kasse zu richten sei, und die Einbehaltung Antor trennt diese nicht gewaltsam. Er gibt Per„Handlanger LorenzFaulich verlangte vom archs, Licht und zeigt ihre schädlchen Wirkungen neben den Thomas, Aplerbeck, noch 72 M rückständigen Lohn. Erfolgen einer vernünftigen, auf wahrer HerzensbilDer Beklagte bestritt die Höhe der Forderung und be= vung begründeten Lebensanschauung. So stellt Heiwies durch Zeugen, daß Kläger bereits 16.80 M ub=Uberg einen gesunden Realismus in den Dienst der schlagszahlung erhalten hatte. Die Parteien einigten Idealisirung, und dadurch hat er sich ein großes Versich schließlich auf 15 M, die sogleich zur Zahlung ge= dienst um die deutsche Litteratur und einen klangvollen) an die Dortm. Zto langten.— Ein Vergleich kam auch zustande in der Namen unter den ersten Schriftstellern der Gegenwart•6= Klage, Prinz, Annen, gegen Brandeger, Rüdztughan=(erworben. leistete Ueberstunden, war fur iu vorigen Jahr geMädchen, zuv., 18—20 J. alt, v. ein. Arzt nach Bielefeld v. 1. Okt. oder früh. ges. Stellung angenehm. Näh. Johannesstr. 14, 2. Et. Halbtags=Mädchen, proper und fleißig, auf sogleich gesucht gegen hohen Lohn. Frau Hilburg, Münsterstr. 101, 2 Treppen, links. Ti Ein Brautp. sucht zum 1. Sept. eine Wohnung von 2 oder 3 Zimm. in der Nähe des Burgthors. Näh. i. d. Dortm. Ztg. 135642 2 Zimmer von kinderlos. Leuten pr. 1. Noobr. gesucht. Schr. A. u. 13566 a. d. D. Ztg. k 2 Zimmer zum 1. November zu vermiethen. Blumenstr. 2, 2. St. s 1 Zimmer(unmöbl.) in der Nähe des Marktes zu miethen gesucht. Westenhellweg 8. 9 Wohnung von 4 Z. per 1. Nov. z. verm. Näh. Ostwall 56, 2. Et. an kinderl..pr. Nov. z. v. Busch, Treibstr. 85, Schützenstr.=Ecke. 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Au eihenintniniche Sirgu verlangte Kläger einen Lohnrest von 4,12+, werden dessen Auszahlung verweigert wurde, weil die geleiste-lichen T ten Arbeiten nicht ordnungsmäßig gewesen sein sollen. lichen Tuchversandhäusern nicht erreicht. den der heutigen Zeitung beiliegenden Prospert.) wird sofort ein kleines Gehalt beSteckbrief. Gegen den unten beschriebenen Arbeiter Carl Böhmer, geb. am 5. August 1844 zu Brünninghausen, Kreis Hörde, zuletzt in Dortmund wohnhaft, welcher flüchtig ist, ist diellutersuchungshaft wegen Bettelns verhängt.. E, 416 97.4 Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichzsgefängniß abzuliefen. Vortmund, den 8. Aug. 1897. Königliches Amtsgericht. graumelirteg.einer Siatur, gerunmeliries Haar, graue Augen, Nase und Ein starkes Wagenpferd zu verkaufen. (18594 Lüdecke, Lübeckerstr. a. d. Saarbrückerstr. Miaserl. Schwarzsrot aus frischem Roggen empfiehlt die Bäckerei von 2 C. Meyerhans, Brüderweg 29. 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Gottesdienst. Sonntag, den 15. August. #.# Sonntag nach Trinitatis. (Kouekte zum Bau einer deutschevangel. Kirche in Shangai, China.) Reinoldi=Kirche. Morgens 8 Uhr: Pastor Daub. Morgens 10 Uhr: Hülfspred. Venghaus.(Konfirmation und Abendmahlsfeier.) Sonnabend, 14. Ang., Nachm. 2 Uhr: Vorbereitung z. heil. Abendmahl. Hülfsprediger Benghaus. Johannes=Kirche. Morgens 8 Uhr: Hülfsprediger 1 B o s s e l m a n n. Morgens 10 Uhr: Pastor Donsbach. Morgens 11½ Uhr: Kindergottesdienst. (Entlassung der Konfirmirten.) Petri=Nikolai=Kirche. Morgens 8 Uhr: Pastor Steinhoff. Morgens 10 Uhr: Hülfspred. Bosselmann. Morgens 11½ Uhr: Kindergottesdienst. Amtswoche im Stadtbezirk: Pastor Steinhoff. Taufen und Tranungen in der Kirche: Pastor Brockhaus u. Hülfsprediger Bosselmann. Morgens 10 Uhr: Hülfsprediger Wewer.(Konfirmation.) Nachmittags ½2 Uhr: Masurischer Gottesdienst. Nachm. 5 Uhr: Pastor Goldberg. (Vorbereitung u. Abendmahlsf.) Marien=Kirche. Morgens 8 Uhr: Pastor Schnapp. Morgens 10 Uhr: Hulfspred. Frey. (Feier des heil. Abendmahles.) Sonnabend, 14. Aug., Abends 8 Uhr: Vorbereitung a. d. hl. Abendmahl. Pastor Schnapp. an Hörde. Morgens 8 Uhr: Prüfung d. Konfirmanden. Pastor Vohwinkel. Morgens 10 Uhr: Kandidat GroßeOetringbaus aus Brechten. Versammlungen und Mittheilungen. Johanneskirche. Sonntag 2 Uhr: Versammlung der von Pastor Donsbach konf. Knaben. Verein junger Mädchen. Sonntag—6 Uhr: Versammlung im Lutherhause. Frauen= und JungfrauenMissionsverein. Donnerstag Abend 8 bis 9 Uhr im Lutherhause. Jungfrauen=Verein i. d. Kleinkinderschule an d. Kuckelke. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Vers. Zions=Verein. Dienstag, Abends 8 Uhr, im Gemeindehause an der Marienkirche. Evangel. Vereinshaus, Riemengasse 9. Zweigverein für innere Mission. Sonntag Morgen 11½ Uhr: Sonntagsschule. Sonntag Nachmittag 4 Uhr: Bibel„stunde. Sonntag Nachm. 5¼ Uhr: Gem. Chor„Hoffnung“, Sonntag Abend 8 Uhr: JungfrauenVerein. Dienstag Abend 8½ Uhr: Bibelstunde. Mittwoch Nachmittag 3 Uhr: FrauenVerein. Mittwoch Abend 8½ Uhr: Jungfr.= Verein. Freitag Abend 8½ Uhr: Gebetsversammlung, Samstag abend 8½2 Uhr: Bibelbesprechung. Zu allen Versammlungen ist Jedermann herzl. eingeladen. Wer schnell u. billigst Stellung will, verlangepr. Postkarte die„Deutsche Bakanzen=Post“ in Eßlingen. Fahrrad=Reparaturen prompt u. billig. Allright, Weberstraße 13. 8 Ein Messingkessel, fast neu, bill. zu verkaufen. Papengarten 62. Mäßigkeitsverein vom Kreuz“, Riemengasse 9. Jeden Donnerstag Abend 8½ Uhr: Versammlung, zu welcher alle Freunde der Sache herzlichst eingeladen sind. Baptisten=Gemeinde, Sedanstr. 22, Sonntag Vormittags 10 Uhr und Nachmittags 4 Uhr: Gottesdienst Evangel. Gemeinschaft, Weberstraße 9. Vorm. 10 Uhr und Abends 6 Uhr: Gottesdienst. Mittwoch und Freitag Abend 8½ Uhr: Bibelstunde. Alt=Lutherische Gemeinde. Baroperstraße 50, 1. Sonntag, den 15. August: Morgens 10 Uhr: Gottesdienst. Nachmittags 4 Uhr: Predigt. Herr Pastor Sommerfeld aus Witten. Altkatholische Gemeinde in der Krimkapelle. Sonntag, den 15. August, Morgens 10 Uhr: hl. Messe und Predigt.