KK 204.— 70. Jahrgang. Erste Ausgabe. Sonntag, den 25. Juli 1897. Erscheint wöchentlich zwölfmal. Vierteljährliche Bezugsgebühr 2 M. 25 Pf., durch die Post bezogen 2 M. 50 Pf. die einspaltige Grundzeile im Allgemeinen 20 Pf., für Arbeitsmark Amtliches Kreisblätt für den verbunden VOorrmunder mit dem ** P•VVTN Anzeigen=Annahme: Wederstraße 23 Druckerei und Geschäftsstelle: Mönchenwordt 2. * Verantwortlicher Redakteur: Rud. Versen Stadt= und Landkreis Dortmund. acatau c eign. ** O HR und Wohnungs=Nachweis 15 Pf. Sonntags=Beilage:„Für Haus und Hof“, Blätter für Unterhaltung, gewerbliches und soziales Leben, Haus= und Landwirtschaft. esdtene Pie aunche betugh-Priäilte Nr. 8045 Hierzu eine zweite Ausgasce, sode das„Ilstite Unter Holangslat, Nr. 30. Deutschkand. Berlin, 23. Juli. Die politische Stimmung in Süddeutschland war bekanntlich in der wiesbadener Rede des Professors Dr. Reinhold mit folgenden Worten gekennzeichnet worden: Ganz Deutschland südlich des Mains stimmt mit demonstrativem Jubel in das Wort des schwäbischen volksparteilichen Reichstagsabgeordneten C. Haußmann in einer Versammlung der deutschen Volkspartei in Hall ein:„Gottlob, daß wir keine Preußen,„sind!“ In der hessischen und baierischen Pfalz kann man das Auftreten alter traurigen Neigungen beobachten. Das Wort:„dann lieber französisch“ wird laut. In dieser Aeußerung sieht die Ztg.“ eine„maßlose Uebertreibung“. Richtig sei ja, daß z. B. in Würtemberg im Augenblick der Demokratie der Kamm gewaltig geschwollen ist, und es sei schließlich nicht zu verwundern, daß die Herren Haußmann und Genossen in selbstgefälligem Uebermut das alte schwarz=rot=goldene Bauner hissen. Man sei hoffähig geworden, man habe die Hand mit an den Zügeln der Regierung und scheinbar gehe alles ganz wunderherrlich. #### alt zu werden, um wieder ein wesentlich anderes Bild zu sehen, ja vielleicht nehme sich die Sache schon seh inderyerrlich. Aber man brauche wohl nicht zu werden, um wieder ein wesentlich anderes weit weniger herrlich aus, wenn man in einem halben Jahre fragt, was nun eigentlich aus diesem demoFratischen„Frühling geworden ist, wie viele seiner Blütenträume gereift sind. Dann könne wohl auch Herr Haußmann seine Sprüche, in denen er immer groß gewesen ist, wieder machen ohne Gefahr, für den berufenen Vertreter und Sprecher Süddeutschlands gehalten zu werden. Zur Delagoa=Bal=Frage wird der„Berl. Presse“ aus Lissabon unter dem 18. Juli geschrieben: Die Frage. wer in Zukunft den für die Entwicklung Transvaals so überaus wichtigen Hafen von Lorenzo Marques in der Hand, haben, wird, geht ihrer Lösung entgegen, und es dürfte für Deutschland kaum angebracht sein, wenn es sich durch ein von interessirter Seite erhobeues, auf Irreführung berechnetes Geschrei davon abhalten ließe, gerade in diesem Augenblicke der Frage die schärfste Beachtung zuzuwenden. Es ist seit Jahren darauf hingewiesen worden, daß die bisherigen Hafenanlagen in Lorenzo Marques nicht genügen würden, falls sich der Hafen durch den Bau der Eisenbahn nach Transvaal und durch die allgemeine Erschließung des Hinterlandes zu einem bedentenden Verkehrsplatz erheben würde. Der Bau größerer Anlagen ist daher längst als Notwendigkeit erkannt worden; aber man sträubte sich in Lissabon dagegen, eine der vielfachen englischen Offerten behufs Bildung einer Hafengesellschaft für Lorenzo Marques anzunehmen. Und doch hatte die portugiesische Regierung weder das nötige Geld, um die Anlagen aus eigenen Mitteln zu schaffen, noch auch um einer einheimischen Privatgesellschaft diejenige Unterstützung zu gewähren, ohne welche eine solche gar nicht denkbar wäre. Die jetzige fortschrittliche Regierung ist jedoch entschlossen, dem Zustande des Schwankens ein Ende zu machen, zumal sie ihren Plan einer umfassenden Neuordnung der portugiesischen Staatsfinanzen besonders auf die Hoffnung stützt, aus dem Verkauf von Ländereien in den südostafrikanischen Kolonialgebieten einige Ueberschüsse zu erzielen. So erwog man den Gedanken, den Hafenbau in Lorenz Marques, sowie die Erhebung der Einfuhr= und Durchgangszölle einer Gesellschaft zu übertragen, heimische Kapitelisten sch Regierung und einWi, Zapitalisten als auch ein ausländisches Konsortium teil haben würden. Das letztere ist der sprinauf der Hand, daß in London ein solches Konsortium in wenigen Stunden zusammenwäre; aber die portugiesische Regierung möchte gerne französische und deutsche Kapitalisten beteiligen, um damit einer Monopolisirung des Unternehmens durch Engländer einen Riegel vorzuschieben. Dieser Umstand hat nun die Veranlassung dazu gegeben, daß mehrere Oppositionsblätter, besonders ein sonst wenig beachtetes Arbeiterblatt„La Masselesa“ in wütendster Weise über den Plan herfielen, und der Regierung vorwarfen, sie wolle die Delagoabai mitsamt der ganzen Kolonie den Deutschen in die Hände len. Dabei wurden sogar die Summen genannt, mit denen einzelne Regierungsbeamte von deutscher Seite bestochen seien. Andere Blätter behaupten, der Eäinanzmzuister wolle mit der Preisgabe der Delagoaeu gen den deutschen und französischen Gläubigern die Zustimmung zu seinem Plan betreffs Umwandlung der äußeren Schuld erkaufen. Daß diese völlig unbegründeten Ausstreuungen von englischer Seite veranlaßt, worden waren, beweist„schon das Echo im britischen Unterhause, wo die Regierung sofort wegen des beabsichtigten„Verkaufs der Delagoabai an eine deutsche Gesellschaft" zur Rede gestellt wurde. Die portugiesische Regierung hat nun allem Zweifel dadurch ein Ende gemacht, daß sie den Plan in genauer Ausführung der Abgeordnetenkammer, unterbreitete. wobei sie eine dreifache Wahl stellt. Entweder soll die Hafenanlage vollständig von der Regierung ausgeführt obei sie eine dreifache Wahl stellt. Entw nanlage vollstandig von der Regierung ausgefuhrt durch eine rein portugiesische GesellHherabschüiten un: Dieser Weg war nach seiner: Verabschiedung naturgemäß verschlossen; der Ausdruck ans gesnrgcheß hiedserlaß an den Fürsten daß sein bewährter Rat dem Vaterlande auch in Zukunft nicht fehlen werde, hatte Psn. shwastenden Uzuständen mehr die Bedeutung einer hoflichen wevewenoung; es sollte damals nicht nur#keine Bismarcksche Politik mehr gemacht, sondern selbst der bloße Anschein vermieden werden, als ob nie um Rat gefrgate nuig ezene purde Fürst Bismarck nicht höchste r“ und hatte ihn wohl auch, wenn misz, wahne, Gefahr vorgelegen, stets verweigern ###ss, weil er prinzipiell in den politischen Angelegenheiten von Land und Reich nie einen Rat erteilt, auf dessen Ausführung er keinen amtlichen und verantwortlichen Einfluß besitzt. Der zweite Weg, der dem Fürsten offen stand, wenn er mit seiner Ausicht gehört werden sollte, war der seiner Beteiligung an den parlamentarischen Verhandlungen. Wir glauben zu wissen, daß der alte Kanzler im Sommer 1890 den Entschluß gefaßt hatte, seinen Sitz im preußischen Herrenhause einzunehmen und in dieser Körperschaft öffentlich zu sagen, was er für notwendig hielt; wir gaauben aber auch zu wissen, daß es schließlich Gründe der höchsten Loyalität, gewesen sind, welche den Fürsten davon abgehalten haben, seinen Entschluß auszuführen. Er war der Ansicht geworden, daß, wenn er persönlich und in einer öffentlichen Parlamentsverhandlung aufträte, er damit Schwierigkeiten und Situationen schaffen würde, die er mit dem Wohle des Landes nicht vereinbar hielt. Aehnliche Erwägungen haben ihn davon zurückgehalten, seinerzeit das Mandat wirklich auszuüben, das ihm der 19. hannoversche Wahlkreis für den Reichstag übertragen hatte. Fürst Bismarck hätte davon nur im äußersten Notfalle Gebrauch gemacht, und dieser ist nach seinem Ermessen nicht eingetreten. So blieb dem Altreichskanzler, wenn er, ohne die Landesregierung mehr zu schädigen, als er dem Landesinteresse nützen konnte, mit seiner Ansicht gehört werden wollte, nur der dritte Weg übrig: die Antwort bei Huldigungsansprachen, die Gewährung gox#vterviews und eine angemessene Venutzung der werden, oder aber durch eine rein vor schaft, mit Staatsunterstützung, in welchen beiden Fällen eine besondere Anleihe dazu nötig wäre und die Regierung Jahrzehnte lang große Erüer F bringen hätte, oder aber es sollen ausländische Kapitalisten zugelassen werden, wobei die Regierung auf eine hohe Pachtsumme aus den Zöllen rechnet.— Hieraus geht klar hervor, daß auch die deutschen Gläubiger Portugals berechtigt sind, der Angelegenheit ihre Aufmerksamkeit zuzuwenden. .„Fürst Bismarck nach seiner Entlassung“ ist die Ueberschrift eines Artikels in der„Schles. Ztg.“ von„einer Friedrichsruhe Beziehungen unterhält“. Säinere Erstafin: Dem Fürsten Bismark boten sich nach z.drei Wege dar, auf denen er dazu gelangen konnte, den großen Schatz seiner politischen Erfahrung in den Dienst des Vaterlandes zu stellen. Der eine war der des direkten und persönlichen Meinungsaustausches zwischen dem Kaiser resp. dessen + Diamanten-Regionen. koman aus der new=yorker Gesellschaft. Frei nach dem Amerikanischen von Erich Friesen. 98)(Nachdruck verboten.) Corbin fühlt, daß jedes Wort, welches das Mädchen da vor ihm spricht, lautere Wahrheit ist. Er empfindet inniges Mitleiden. „Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen, Fräulein Harrison“, sagt er herzlich, nachdem sie ihre Erzählung beendet hat.„Ich will Ihre Offenheit durch gleiche Offenheit vergelten. Der Grund meines Aufrufs ist folgender: Ein mir befreundeter Rechtsanwalt in Neapel schrieb an mich, ich möge die Ada Forest oder deren Erben ausfindig machen. Ein gewisser Louis Forest— ein reicher Kaufmann aus Australien— sei soeben auf dem Wege von dort nach Amerika in Neapel gestorben und habe seine Nichte Ada Forest zur einzigen Erbin seines bedeutenden Vermögens eingesetzt.“ „Wußte er nichts näheres über meine Mutter?“ „Er gab nur ihren Geburtsort und ihren Geburtstag au.“ Ada hebt bittend die Hände. „O, nennen Sie mir beides, mein Herr! Ich weiß nicht einmal das.“ „Fräulein Forest wurde am 10. März 1855 in San Francisco geboren. Mehr weiß auch ich nicht“, entgegnet der Advokat mit einem teilnehmenden Blick auf das erregte Mädchen.„Ich würde mich herzlich freuen, wenn die ganze Angelegenbeit sich zu Ihren Gunsten gestaltete, Fräulein Harrison... Kennen Sie niemanden.,„vog, dem Sie Beweise Ihrer Herkunft erlangen Sie schüttelt traurig den Kopf. h 3 erge piel Frau William Douglas— die sg des ganzen Vermögens Ibres Onkels?“ fährt er forschend fort. „Ich kenne sie nicht. Ich habe sie nie gesehen.“ „Hder irgend jemand anders?“— desehden.“ „Die Einzige wäre Frau Richmond Harrison. die zweite Gattin, meines verstorbenen Vaters“.“““e Der Advokat steht hastig von seinem Stuhl auf Besicht ist starf geröiet. —=Dv hmn) hm! Prou Bisen Eie, wo bie Bame „Hier in Newyork“. „Nun also!... Warum wenden Sie sich nicht an fie 9sa wenden Sie sich nicht „Weil— weil ich einen Grund habe, mich ihr noch nicht zu erkennen zu geben. Auch glaube ich nicht, daß sie irgend welche Beweise zu meinen gunsten ausliefern würde, selbst wenn sie es könnte“. „Warum nicht?“ meine Mutter und hat diesen Haß auf deren Kind übertragen“. keine hohe Meinung von dem Chaeinem eigentümlichen Lächein, 0vokat mit ihr nicht als Aba Harrison begeg Die vermeintlichen holländischen Miuionen-Erbschaften. „Sieben in Berlin, Bernburg, Halberstadt, Aschersleben, Suderode und Quedlinburg lebende ErbBreande in Amsterdam hazeldast des Johann Konrad ande Szlmsterv##,.#ben an den deutschen Reichstag ende Juni eine Petition gerichtet, die dahin geht, „der kaiserlich deutschen Regierung diese Petition auf eine gründliche und abschließende Untersuchung über den Verbleib der den deutschen Erbinteressenten rechtgisßis zustehenden and bisher vorenthaltenen ErbAmsterdan,d(achlaßmasse des im Jahre 1791 zu Versickschtig gn Konrad Brandt zur ehschse escheste Kbhise e bs e größerer Bankinstitute mit Briefen aus aller Herren glückderrn Ada Harrison?... Kennt die Dame Sie bereits unter einem andern Namen?“ Adas Befangenheit wächst. Sie denkt einige Augenblicke nach; dann hebt sie entschlossenden Kopf. :„Ich will Ihnen alles sagen, Herr Corbin. Vielleicht können sie mir helfen“. sie erzählt, auf welche Weise sie in Frau Harrisons Haus gekommen, welche Stellung sie dort einnimmt, und wie sie in den Besitz des Bildes ihrer Mutter gelangt ist. Berwundert schüttelt der Advokat den Kopf. „Ich begreife nicht, daß die Dame Sie nicht an der Aehnlichkeit mit Ihrer Mutter erkannt hat“ „Sie schien öfters Verdacht zu hegen; doch ich zerstreute ihn stets wieder“. 9bickur pohl, meine liebe, junge Freundin“, sagt der Advokat feierlich, indem er vor Ada stehen bleibt,„ich pei erechsöbnen, meinmöglchtes in Ihrer Angelegendem alten Corbin)= nun gehen Sie und vertrauen Siel des dgekgieantert Herzen verläßt Ada das Bureau Dieser blickt ihr lange nach. diese Klientin“, murmelt er sinnend. „Was, wird Frau. Douglas sagen, wenn sie hört, daß ich auch die Ansprüche der Nichte ihres verstorbenen vertrete!... Hm, hm— ein äußerst verwickelter Fall! Ein hochinteressanter Fall! Ich Migcte u.— Salliuv 36 Da tritt der Bureauvorsteher ein und meldet einen neuen Klienten. aun hbast sice e chen Sisihchice e äußern. Bargeld macht weniger Kopfzerbrechen.“ der Adpokat sanusu werden besprochen; dann steht tiebenswürdig.„Wollen mit mir trinken?“ denen sie um Aufklärung über die Verhältnisse verschiedener Leute, die vor hundert und mehr Jahren das Zeitliche gesegnet und Millionen hinterlassen haben sollen, gebeten werden. Solche Briefe übergingen wir gewöhnlich mit Stillschweigen, namentlich wenn sie die Brandtsche Millionen=Erbschaft betrafen, da deren Nichtvorhandensein durch im ReichsAnzeiger veröffentlichte Erhebungen klar bewiesen wurde und es vorgekommen ist, daß Antworten von ite durch schwindelhaft angehauchte Erbschaftsagenten in gewissenlosester Weise zu persönlichen Zwecken ausgeschlachtet wurden. Mit Rücksicht aber darauf, daß die Interessen der Brandts, die erbberechtigt glauben, gegenwärtig durch anständige Leute vertreten werden, wie dies aus den Namen der Untereiner Petition an den deutschen Reichstag ersichtlich ist, möchten wir unsere Erhebungen in dieser Angelegenheit zu weiterer Verbreitung bringen. . Im Jahre 1791 starb zu Amsterdam der Kaufmann Johaun Konrad Brandt und hinterließ 300.000 Gulden, die seinem am 28. Juli 1786 errichteten Testament zufolge zur. Hälfte seiner Urenkelin Johanna Konradina Hahn zufielen, falls diese das Alter von 25 Jahren erreichen und das augsburger Glaubensbekenntnis ablegen würde, während die andere Hälfte seiner Enkelin Eva van Meurs, geborenen Brandt, auszubezahlen war. Da die Urenkelin Johanna Konradina Piken des Jehre..22 starb, siel deren Anteil, dem Soich, des Erblassers zufolge, dessen Verwandten zu. Solche meldeten sich jedoch trotz wiederholter Aufdenn das Gericht der Weur8r guot, Gatin, desiRunizipalrats Gerit van Meurs, auch die zweite Hälfte des Nachlasses zu. Mit 1792 gefällten Schiedsspruch scheinen sich die gegenwärtigen Brandts nun nicht zufrieden stellen zu wollen. Sie wurden im vorigen Jahre in dieser Unzufriedenheit sehr bestärkt, als der Sohn des gegenwärtigen Ministers des Innern, Dr. jur. van Houten in s Gravenhage, in unvorbedachter Weise den Brandtschen Interessenten gegenüber erklärte, daß er unter gewissen Bedingungen bereit sei. ihre Sache zu führen, weil er annehme, daß die Erbschaftsbesitzer den Einwand der Verjährung nicht erheben würden. kurzer Zeit überzeugte er sich jedoch, daß die Betreibung der Angelegenheit aussichtslos sei. Er mochte wohl die Gewißheit erlangt haben, daß die eingehenden Erhebungen der deutschen Behörden die Widerlegung der Behauptungen der Erbprätendenten zutage gefördert hatte. Auch dürfte er bei seinen Forschungen auf die folgenden niederländischen gesetzlichen Bestimzmungen gestoßen sein: Die Regierung hatte gewisse Behörden errichtet, die bis zum Jahre 1811 freigewordene herrenlose oder doch unsichere Nachlaßmassen in vorläufige Verwaltung nehmen und sodann Als diese Zebtzehage abführen sollen. Arbeit fertig 5der Jahren mit ihrer Arbeit ferrig waren, wurden sie wieder aufgelöst, und gleichzeitig wurde gesetzlich bestimmt, daß keine Ansprüche mehr auf alle diese bis zum Jahre 1811 angefallenen Erbschaften wirksam geltend gemacht werden könnten. Anderseits steht den Besitzern von Erbschaften nach holländischem Recht nach Ablauf von 30 Jahren, vom Tage des Anfalls der Erbschaft gerechnet, der „Nicht möglich! Die hatte gar keine Verwandten außer— Sie bricht plötzlich ab und preßt die Zähne auf einander. Fast hätte sie sich verraten. „Außer—?“ fragt der Advokat eifrig„Sie kann ten also jene Aoa Forests. 8776 8 Ich danke Ihnen gnädige Frau“, entgegnet der drängt, Ich hobe pock gzer Pner...= meine Zeit Es 21. Kapitel. vier Uhr. Frau Harrison hat soeben ihr Diner beendet— allein, denn ihr Neffe s##r einigen Tagen in Geschäften nach St. Louis Da schrillt unten an der Haustür die Glocke. Sies Parison föhek usaomger eaPst entschieden neroös. Da schrillt unten an der Haustür die Glocke. ntschieder narniäe guprr zusammen. Sie i Nary ein und überreicht ihrer #### Kelangweilte Ausdruck in den Zügen der Dame schwindet, als sie die Karte überfliegt. „Sie begibt sich in ihr Ankleidezimmer, um schnell sie sich nar iug Toilette zu machen; denn niemals zeigt alt und häßsieh einem Herrn— und sei er noch so schönesf= ruft se lebenswürdig, verkauft d.„Hoffentlich haben Sie das Haus Doch hat sich ein Käufer gemesen gnädigr Brau. den Bedingungen einverstanp v Sie mit! legenbeit sch rasch abwickeln.: nd; wird die Ange, reicht es Frau Harrso. aus der Tasche und drängt, Ich habe noch zu chun „Sie arbeiten doch nicht auch abends?“ besonders interessanten Fall u— einen Fall, die Fathstzs eines Geseimuise.—pruch ninmi“! Zesehus schpagbin. Wie Frauen find sa in dieser sich handelt? Oder“: Dart man wissen, un,wases „Durchaus nicht: mir Hanonsh Sie noch ein wenig, und erzählen Sie Ddes i in de.“ Pchal Peperonügt im Zimmer um. fast gerscht fiühle Dat dier so behaglch, daßich mih Legen Sie Hut und Stock ab, und setzen. Sie sich zu mir an den Kamin!.... So „ jetzt wird es gemütlich.... Also— von was für einen mysteriösen Fall sprachen Sie vorhin?“ im—. Fürzlich wurde mir eine Sache von einem befreunderen ztechtsanwalt in Neapel übertragen, da dieselbe vor das amerikanische Gericht gehört... Ein Amerikaner, der sich auf der Heimreise von Australien befand, bekam in Neapel das Fieber und starb dort. Vor seinem Tode machte er Testament, üsergehen sohntien ganzes Vermigen an seine Richte Harison entäusche ein er wußte von seiner Nichte nichts weiter, als ihren Namen, ihren Geburtsort und ihren Geeuurstag. Ich habe mir die größte Mühe gegeben. etwas über die Dame zu erfahren— vergebens. Ich Lebi sie noch“ Ist sie verheiratet? Hat sie leibliche Erben?.... Nichts!.... Ich fürchte, der komplitzirte Fall wird mir noch manchen Aerger be„Das ist wohl möglich“, entgegnete Frau Harrison sc iukersiären. Veschichte scheint sie nicht sonderlich wenn ich diese Ada „Ada Forest?“ Harisons erbleichten Lippen. „Ada Forest— ja wohl.“ e .„Ich— ich— ich kannte ein junges Mädcher dieses Namens... Doch es ist schon lange her. Damals war ich noch gar nicht verheiratet.“ Frau Harrison ärgert sich über sich selbst. Nervös Basitsanszugs, den dlauen Seidenquasten ihres eleganter „Wo lebte sie?“ „Ich glaube in San Franzisco.“ recht. Das stimmt mit den Aussagen des sebleisers.: Sind Sie auch aus San Franziser Ja.“ haus fahr Harrison wird immer nervöser. Wieder Sunzuhrt sie sich mit ihrem Taschentuch über die heiße „Ach, welch glücklicher Zufall, daß ich zu Ihnen sen Fall sprach, gnädige Frau“, sagte der Advokgt, den widerstrebenden Ton in Frau Harrisons Antworten ignorirend. Teilen Sie mir, bitte. Hatte Eher die Dame mitl. Wen heiratete Sies „Frager„Sie mich nichts mehr über Ada Forest!“ unterbricht sie ihn heftig. Wie verwundert blickt er in das finstere Antlitz der selign erregten, Frau. utit „Warum nicht?“ „Ich will nichts von ihr hören!“ ##und sie hält sich wie ein eigenfinniges Kind beide sinden ssr uise Frau— ich muß wissen, wo sie zu „Sie ist tot!“ die Worte spricht; harr Tonz in dem Frau Harrison sihres bleichen Gesichtes. und kalt auch der Der Advokat beugt sich ein wenig vornüber. Sein scharfer Blick ruht durchdringend anf seinem Gegen„Ah—! Wo starb sie?“ „Drüben in London.“ „Hinterließ sie Kinder?“ #.#r Geburt des ersten Kindes.“ „Ich— ich glaube.“ „War es ein Sohn oder eine Tochter?“ „Eine— eine Tochter.“ „Nur widerstrebend beantwortet Frau Harrison die rasch aufeinanderfolgenden Fragen des Advokaten. Ihre„Stirn ist gefurcht; ihre Lippen behen nervös. „Was wurde aus der Tochter?“ fragt jener abermals. Frau Harrison springt auf. „Ich weiß nicht— will es auch nicht wissen!“ ruft sie mit abwehrend ausgestreckten Händen.„Lassen Si mich in Ruhe!“ (Vorti folgt.) Ste * Einwand der Verjährung zu. Nach Prüfung der wahrheitsgemäßen Erhebungen müssen die vermeintlichen Brandtschen Erben denn doch wohl zu der Einsicht gelangen, daß sie thöricht handelten, wenn sie ihr gutes Geld noch fernerhin für den Druck von Broschüren an den Reichstag wegwürfen. Denn angenommen sie wollten durch einen Prozeß die Umstoßung des Urteils des amsterdamer Gerichtshofes vom Jahre 1798, kraft dessen dem Gerrit van Meurs die nunmehr von ihnen beanspruchte Hälfte gesprochen wurde, erzwingen, günsigen Versuche des Prozes ser besagten Meurs doch jedenfalljährung entgegen gehalten werden. Damit dürfte die Brandtsche Sache endgültig abgethan sein. Nun noch einige warnende Worte an Leute, welche nicht Brandt heißen oder auch nicht mit einem Brandt, der Millionen hinterlassen haben soll, verwandt sind, wohl aber von anderer Seite holländische Millionen erwarten. Bis vor kurzem wurden die amsterdamer Archive häufig durch Leute unsicher gemacht, die nach Millionen=Erbschaften suchten. Mehrere brachten gleich Dumme mit, die sie ir der 300 000 Gulden zuso würde ihnen, uach einem ses, von den Nachkommen alls der Einwand der Vermit Zahlen und Namen, die sie gefälscht hatten, berauschten, worauf sie oft bedeutende Vorschüsse zu erlangen verstanden. Nachdem die städtischen Behörden dieses schändliche Treiben entdeckt hatten, schlossen sie solche Bücher ab und werden sie, unsern Erkundigungen zufolge, niemanden mehr zur Einsicht vorlegen, der nicht durch den Gerichtshof als dazu berechtigt erklärt wird. Dieser Beschluß hat unter vielen vermeintlichen Erbberechtigten böses Blut gesetzt und ihnen die häufig ausgesprochene Absicht aufgedrungen, die Stadt Amsterdam habe sich in den Besitz der ihnen gehörigen Millionen gesetzt. Der Bürgermeister und der Gemeinderat haben gegen solche Anschuldigungern unsere Verteidigung nicht nötig; sie sind über so leichtfertig ausgesprochene Ansichten erhaben. Wir möchten nur die Leute, welche mit den Beschuldigunumgehen, warnen, sich nicht durch die vorgespiegelte Aussicht auf einen Anteil der zu erwartenden Millionen verleiten lassen, Vorschüsse zu leisten. Gerichtliche Entscheidungen. a Dortmund, 23. Juli. Gewerbegericht. Vorsitzender: Herr Rechtsanwalt Dr. phil. Köttgen, Beisitzer die Herren Werkstätten=Vorsteher Hermann Müller, Zimmermeister Heinrich Heinemann, Buchdrucker Karl Krafft und Former Aloys Neise. Abgewiesen mit ihrer Klage wurden die Maurer Friedrich Brauns und Adolf Krause, welche von der Firma August Klönne die Bezahlung einer Reiseschicht mit je 4,20 M und die Vergütung der Reisekosten von Ludwigshafen nach Dortmund mit je 10# verlangen. Nach dem vorgelegten Vertrage haben Kläger auf die eingeklagten Forderungen keinen Anspruch, da sie, wie festgestellt, vertragswidrig gehandelt haben. Mit Abweisung der Klage endete auch die Klagesache der Steinträger Fritz Jodmikat und Julius Sauer, welche von dem Maurermeister August Gantke je einen Lohnrest von 16,06 K beanspruchen. Durch Einigung erhält der Arbeiter Matia Tosoni von dem Maurermeister Konrad Wetzel den Betrag von 207,50 M. Kostenfällig abgewiesen wird die Klage des Fabrikarbeiters Johann Orlowski, welcher von dem Eisenund Stahlwerk„Union“ wegen Nichtinnehaltung der Kündigungsfrist einen Schadenersatz von 8,10 A fordert. Es stellte sich die Behauptung des Beklagten als richtig dar, daß Kläger habe weiter arbeiten können, jedoch die ihm aufgetragene Arbeit verweigert hatte. Vom Eisen= und Stahlwerk Hösch beansprucht der Fabrikarbeiter Konrad Hoffmann einen Lohnrest von 10 K. Kläger behauptet, dieser Betrag habe ihm in der eingehandigten, verschlossenen Lohndüte gefehlt. Anstatt 36,80 A habe er beim Oeffnen der Dute nur 26,80 M vorgefunden. Kläger beschwor dieses. Durch Urteil wird dem Kläger der eingeklagte Betrag zugesprochen. Im Versäumnisverfahren wird der Fuhrknecht Johann Knodel mit seiner Klage gegen den Fuhrunternehmer Johann Pötter abgewiesen. Gleichfalls im Wege des Versäumnisurteils wird dem Ziegelarbeiter Bernhard v. d. Heide, der vom Ziegelmeister Friedrich Plaß 99,33 4 an rückständigem Lohn fordert, dieser Betrag zugesprochen. Abgewiesen wurde die Klage des Arbeiters Hermann Bremke, der wegen nichtgewährter Kündigungsfrist vom Spediteur Gustav Wahl eine Lohnentschädigung von 31,60 A verlangt. Das Gericht erachtet die Entlassung als gerechtfertigt, da Kläger sich trotz wiederholter Ermahnung betrunken hatte. Verurteilt wurde die Firma v. d. Becke u. Ko., dem Schlosser Wilhelm Christmann die eingeklagte Lohnforderung von 20,48 A zu zahlen. Die von der beklagten Firma geltend gemachte Schadenersatzforderung wurde für unbegrundet gehalten. Mit Zurücknahme der Klage endete die Streitsache des Zuschlägers Wilhelm Haubrock, welcher von der Firma August Klönne 4,94 ∆ Lohnrest fordert. Kläger beansprucht nämlich als angemessenen Schichtlohn 3,60 M, während Beklagte ihm für seine Arbeiten nur 2,30 A pro Schicht zugebilligt hat. —“ Dortmund, 28. Juli. Mißstände im Fernsprechwesen. Wiederholte Klagen darüber, daß es nach verschiedenen Orten überaus schwer hält, Fernsprechanschluß innerhalb entsprechender Zeit zu erhalten, hat die bochumer Handelskammer veranlaßt, bei einer größeren Anzahl von Firmen des Bezirks eine Umfrage bezüglich des gegenwärtigen Zustandes des Fernsprechwesens zu halten. Die sehr zahlreich eingelaufenen Antworten zeigten, daß der Fernsprechverkehr sowohl innerhalb des Bezirks, als auch nach außen hin, so nach Köln, Düsseldorf, Essen, Dortmund und ganz besonders nach Berlin, seit längerer Zeit immer mangelhafter funktionirt hat, sodaß der Zweck der Fernsprechleitung, namentlich durch überflüssig langes Warten auf Anschluß, häufig ganz illusorisch gemacht wird. Der Vorstand wurde deshalb beauftragt, bei der Oberpostdirektion in Dortmund in dieser Angelegenheit vorstellig zu werden. Dortmund, 28. Juli. Das evangelische Diakonissenhaus für die Grofschaft Mark und das Siegerland versendet soeben seinen Jahresbericht über die Zeit vom 1. April 1896 bis 81. März 1897, der wiederum ein beredtes Zeugnis ablegt von der segensreichen Wirkung der Anstalt. Die Zahl der Schwestern hat sich um 22 vermehrt, sodaß am Schluß desselben 22 Diakonissen und 107 Probeschwestern vorhanden waren. Die Ausbildung von Lehrpflegerinnen des Johanniter= ordens nahm ihren ununterbrochenen Fortgang. Die Außenstationen der Anstalt haben sich um 10 neue Arbeitsfelder, auf 88, vermehrt. Im ganzen sind in 19 Gemeindenpflegen, 7 Krankenanstalten, 2 Pflegehäusern und 5 Kleinkin erschulen 81 wittener Schwestern thätig. In 77 Fällen wurden Krankenpflegen mit zusammen 1819 Pflegetagen gehalten und außerdem 726 Nachtwachen geleistet. Das Krankenhaus beherbergte 1524 Kranke, auf welche 46 114 Pflegetage entfielen; durchschnittlich waren täglich 126 Kranke im Hause untergebracht. Gut bewahrt hat sich die Einrichtung einer besonderen Hausapotheke; sie hat vor allen den Vorteil, daß die verordneten Medikamente stets sofort beschafft werden können. Das Schwesternseminar mit Hospiz hofft man bis zum 1. Oktober d. J. in Betrieb setzen zu können; ebenso soll an diesew Tage die neue Kleinkinderschule eröffnet werden. Die Kassenrechnung der Anstalt balancirte in Einnahme und Ausgabe mit 168 193,12 44. In dem Bericht wird allen freundlichen Gebern Dank fur ihre Spenden ausgesprochen und damit der Wunsch verknüpft, daß man auch fernerhin der guten Sache gedenken und die menschenfreundlichen Bestrebungen des Diakonissenhauses unterstützen möge. * Herrn Professor Dr. Villatte von der Realschule in Dortmund ist der Rang der Räte vierter Klasse verliehen. Blankenstein, 22. Juli. Im Hammerthal sind auf Zeche Blankenburg am Dienstag vier Bergleute verunglückt, einer,., ist tot, und drei verletzt. Erst nach 12 Stunden gelang es, den toten Knappen zu finden. Aachen, 23. Juli. Eine Belohnung von 300 Mark setzt die hiesige Staatsanwaltschaft auf die Ermittelung derjenigen Personen, welche vor einiger Zeit einen Kindesmord verübt und die Leiche verstümmelt haben. Die beiden Beinchen, sowie ein Aermchen der Leiche wurden teils in der Inde bei Eschweiler, teils im Teiche der Bredenmühle auf rothberger Gebiet gefunden. Die übrigen Leichenteile sind noch nicht zu Tage gefördert worden. Das Kind ist mit einem Beile oder einem Hackmesser zerstückelt worden. Gewerbliche, soziale u. Verkehrs-Zeitung. h Dortmund, 28. Juli. Neue Hochbahnprojekte. Der stetig wachsende Verkehr unserer modernen Großstädte gibt dem Techniker fortwährend Gelegenheit, neue Aufgaben zu lösen. Glaubte man noch vor wenigen Jahrzehnten, durch Anlage von Pferdebahnen eine wesentliche Verkehrserleichterung geschaffen zu haben, so wird schon heute bei Neuschaffung von Straßenbahnen niemand mehr daran denken, dieselben mit tierischen Motoren zu betreiben, sondern in den meisten Fällen elektrischen Betrieb, selten Gas oder Dampfmotoren wählen. Aber auch die elektrischen, im Straßenniveau liegenden Bahnen genügen den Anforderungen unserer Weltstädte nicht mehr; ihre Fahrgeschwindigkeit ist durch den Straßenverkehr gehemmt zihre Leistungsfähigkeit eine beschränkte. Es lag mithin der Gedanke nahe, die Fahrbahn von der Straße zu isoliren, und ihm verdanken die Hoch= und Untergrundbahnen ihre Entstehung. Amerika und England waren die Staaten, welche in Schaffung derartiger Anlagen bahnbrechend vorgingen, während in Deutschland noch bis vor kurzem wenig Sympathie für dieselben vorhanden war. Vom technischen Standpunkt aus ist besonders bemerkenswert, daß sich die einschienigen Hochbahnsysteme keiner eingehenden Berücksichtigung zu erfreuen gehabt haben, ein Umstand, der bei ihrer großen Akkomodisationsfühigkeit auch an weniger opulente Straßenverhältnisse einigermaßen befremden muß. Indessen mag das daran liegen, daß die in Deutschland ausgefuhrten Hochbahnanlagen sich überhaupt mehr im Stadium des Versuches bis jetzt befunden haben. Unstreitig wäre es für die Entwickelung der Hochbahnfrage von großem Interesse, in einem gegebenen Fall an Hand eingehender statistischer Nachrichten, ein geschlossenes Netz von Linien inbezug auf Anlagekosten und mögliche Betriebsergebnisse prufen zu können, um über den Wert einzelner Systeme ins Klare zu kommen. Gleiche Betriebssicherheit vorausgesetzt, wird den Wert der Systeme wesentlich ihr Eisenmaterialverbrauch pro lfd. Meter kennzeichnen. Bearbeitungen in diesem Sinne sind wenig resp. überhaupt noch nicht erfolgt; mindestens haben deutsche Fachzeitungen bis jetzt nichts näheres gebracht. Interessant dürfte daher folgende Mitteilung sein: Zufolge der deutschen La Plata Zeitung vom 13. November 1896 ist von der dortigen Firma Carlos Heynemann u. Cie. der Munizipalität von Buenos Aires eine Hochbahnanlage für diese stadt in Ausdehnung von 54 Kilometer vorgelegt und konzessionirt worden. Die Wahl des anzuwendenden Systems ist zunächst der Konzessionärin überlassen, welche, wie wir erfahren, beabsichtigt, deutsche Systeme, und zwar die Langensche Schwebebahn oder das Hochbahnsystem des dortmunder Stadtingenieurs Herrn Beyer auszuführen. Erstere dürfte als einigermaßen bekannt vorausgesetzt werden, letzteres ist seit einiger Zeit in verschiedenen Fachblättern seinem Prinzip nach veröffentlicht worden: so in dem Zentralblatt der Bauverwaltung und anderen. Von Fachkreisen wird die Sicherheit des Beyerschen Systems in bezug auf seitlich angreifende Kräfte und das gefällige Straßenbild, welches die Gesamtanlage bietet, allgemein anerkannt. Wenn auch die Absicht, ein eingehenderes Urteil zu fällen, uns fernliegt, so glauben wir doch, daß der Vorzug, den man den deutschen Systemen vor den amerikanischen und englischen an besagter Stelle zuteil hat werden lassen, auf eine größere konstruktive Reife derselben schließen läßt, was bei dem Mangel an praktisch durchgeführten einschienigen Hochbahnen in Deutschland umsomehr anerkannt werden muß. Wir sind hoffentlich in der Lage, über das Hochbahnprojekt in Buenos=Aires noch weiterhin berichten zu können. Herne, 26. Juli. Mit einem Stammkapital von 62000 hat sich hier ein Verkaufsverein für Ziegelsabrikate gebildet. Vermischtes. — Berlin, 23. Juli. Die Aufführungen der Privattheater=Gesellschaften werden in neuerer Zeit von der Polizei mit außerordentlicher Strenge kontrollirt, und zwar genau nach dem Wortlaute der den Gesellschaften erteilten Konzession. Nach dieser darf nämlich solchen Personen, welche nicht Vereinsmitglieder sind, der Eintritt zu den Vorstellungen gegen Entgelt nicht gestattet werden, sondern die Kosten der Aufführungen sind einzig und allein durch gleichmäßige Beitrage aller Vereinsmitglieder aufzubringen. Ferner darf, falls bei dem Eintritt in das Theater überhaupt eine Kontrolle für nötig erachtet wird, diese nur durch Legitimationskarten gehandhabt werden, welche den Namen des Mitgliedes enthalten. Diese Karten, welche allein zum Eintritt berechtigen, dürfen nur vorgezeigt, aber nicht abgenommen werden. Während nun bisher die Theater=Vereine sich zu ihren Aufführungen besondere Billets drucken ließen, die sie an ihre Mitglieder und deren Angehörige verteilten, und die auch von der Polizei stillschweigend geduldet wurden, hält sich diese jetzt streng an den Wortlaut der Konzession und droht mit sofortiger Räumung des Saales, falls besondere Billets zu den Vorstellungen ausgegeben werden. Die Theatervereine wissen sich jedoch dieser Polizeimaßregel gegenüber zu helfen. Sie geben einfach Mitgliedskarten für— außerordentliche Mitglieder aus, deren Aufnahme statutenmäßig zulässig ist. Auf diesen mit dem Datum des Eintritts versehenen Karten heißt es u..:„Die außerordentliche Mitgliedschaft erlischt ohne weiteres, falls nicht der monatlich zu zahlende Beitrag von 50 A pünktlich an den Kassirer eingesandt wird. Nach Einsendung des Betrages wird dem außerordentlichen Mitgliede zur nächsten Vorstellung ein Freibillet, welches nicht übertragbar ist, zugesandt.“ — Humor des Auslandes(in der„Münch. Jugend"). Auch eine Frauenfrage. Mit 20 Jahren:„Wer ist er?“ Mit 30 Jahren:„Was hat er?“ Mit Vierzig:„Wo ist er?“— Hausherr(in vorgerückter Stunde, als die Gäste, lauter sehr gute Bekannte, nicht aufbrechen wollen):„Und nun ersuche ich Sie, meine Herrschaften, auf mein Wohl den Saal zu leeren.....“— Ein englischer Landedelmann, dessen Gattin ein Muster von Häßlichkeit war, ertappte spät abends einen jungen Menschen mit einer Laterne in seinem Park dicht am Hause.„Was willst Du hier?!“ herrschte er den Ertappten an, den er für einen Dieb hielt.„Ach, gnädiger Herr, nehmen Sies nur nicht übel— ich will bloß Ihrer Köchin den Hof machen".„So eine infame Lüge!“ donnerte der Edelmann.„Seit wann nimmt man sich denn dazu eine Laterne mit? Ich wenigstens habe mir nie eine mitgenommen, wie ich noch ein junger Bursch war".„Ach, das glaub ich gern“, versetzte der junge Mensch verlegen;„man kann das ja an der gnädigen Frau sehen".— Lehrerin: „Zu welchen Tieren gehört die Biene?“ Mand:„Zu den Säugetieren". Lehrerin:„Aber Maud, was furn Unsinn!" Maud:„Ja, Fräulein, sie saugt aber doch“. —„Nun, wie haben Sie denn letzte Nacht geschlafen? Haben Sie meinen Rat befolgt und zu zählen angefangen?“„Gewiß, ich zählte bis 18000“.„Na, und dann sind Sie eingeschlafen?"„Nein, dann war es Zeit zum Aufstehen“.— Unfreiwilliger Humor des Auslandes. In einer französischen Uebersetzung des„Faust“ heißt es also:„Wie sie kurz angebunden war; das ist nun zum Entzücken gar!“ Et sa courte robe était à ravir.— Heiße Magister, heiße Doktor gar. Je ’apelle le docteur Gar. — Phantasien eines französischen Journalisten. Ein französischer Journalist, Jules Claretie, hat gelegentlich seiner Teilnahme an dem internationalen Journalistenkongreß in Stockholm von Göteborg aus auf einer kleinen Dampfbarkasse„Albert“ einen Ausflug zur Besichtigung des Geschwaders gemacht, das den Kaiser auf seiner Nordlandsreise begleitet. Er gibt dabei eine Schilderung des Kaiserschiffes„Hohenzollern“, die zwar nach französischer Geflogenheit etwas phrasenhaft und wortreich ist und wenig positive Angaben macht, aber immerhin einiges Interesse bietet. Wir entnehmen dem Bericht das folgende: Wir passiren an dem großen Schiff vorüber, das so stolz, so froh und völlig weiß ist, wie man sich in einer klaren Mondnacht wohl das„Gespensterschiff" vorstellt. Das große, ganz ruhig daliegende Schiff, das an der Spitze den preußischen Adler trägt— und wir fahren rings um das Schiff herum, auf dessen Brücke plötzlich der deutsche Cäsar erscheinen kann. Dann nähert sich der„Albert“ dem„Gefion“..... Unsere kleine, flinke Barke, die den Seeleuten der„Hohenzollern“ und des„Gefion“ rätselhaft vorzukommen scheint, liegt scheinbar ruhig bei den großen Schiffen vor Anker. Unsere Neugierde beschäftigt sich mit diesen schwimmenden Festungen und sucht in diese einzudringen. Das Rollen des Meeres und der Regen machen photographische Augenblicksaufnahmen unmöglich; da erscheinen plötzlich auf der Brücke mehrere Offiziere mit goldbordirten Mützen, gefolgt von Marinesoldaten, welche grüßen und mit der Hand eine einladende Bewegung machen. Aber dieser Gruß und die Zeichen gelten nicht uns, sondern dem roten Fez eines Orientalen, der neben mir auf dem„Albert“ sitzt, eines jungen Arabers, des Emirs Emin Arslan, der auf dem Kongreß in Stockholm die die Presse des Orients vertrat. Dieser erregt die Aufmerksamkeit der Deutschen, ihm gilt ihr militärischer Gruß, sie halten ihn vielleicht für einen Gefährten Emin Paschas. Sie wissen nicht, daß er junger Schriftsteller ist, ein Verbannter aus seinen heimatlichen Bergen am Libanon, einer von jenen, die in kühnster Weise von dem Sultan die Freiheit und die notwendigen Reformen fordern— wenn sie es wüßten, die Offiziere würden ihn vielleicht nicht grüßen.— Aber sie grüßen ihn, der Fez erinnert sie an die Türkei. obgleich er„Die junge Turkei“ repräsentirt. Und die Matrosen des„Gefion“ sehen den Emir mit einem Ausdruck der Enttäuschung sich entfernen, der uns frappirt. Von neuem nähern wir uns der„Hohenzollern“, dieser hohen, weißen Zitadelle. Da kommt dem Emir Arslan der Gedanke, wenn es irgend möglich, den deutschen Kaiser zu sehen, der da nur 10 Meter von uns entfernt ist und den wir in dem elegangten jungen Offizier zu sehen glauben, der soeben die Brucke passirt, die, vor kurzem noch angefüllt mit Seeleuten, jetzt vollkommen verlassen daliegt. Der schreibt seinen Wunsch auf eine Karte und zeigt diese den Leuten auf der„Hohenzollern“. Man wirft ein Tau aus, an dem die Karte an Bord gezogen wird. Ein Offizier empfängt die Karte, liest sie und ruft dann laut zurück:„Unmöglich! Das ist nicht erlaubt!“— Da— plötzlich—“ so fährt Jules Claretie fort,„ertönt wie ein Signal, gleichsam zur Erläuterung der Worte des Offiziers, auf der Brücke eine FanBord der„Hohenzollern“ Es ist 2 Uhr; der Kaiser dinirt. Und sein ganzes Gefolge ohne Zweifel ebenfalls. Und ganz Deutschland um diese hergebrachte Stunde. Deshalb ist auch das Deck, das vorhin einem Ameisenhaufen glich, jetzt fast leer; selbst der Offizier, der zu uns gesprochen, und der Matrose neben ihm verschwinden plotzlich. Und auf der„Hohenzollern“, glänzend weiß, leer, unbeweglich — scheint kein anderes lebendes Wesen mehr zu sein, alß am Ende dort die Schildwache, das Gewehr auf der Schulter, unbeweglich, versteinert gleichsam. Und diese Musik, dieses Trompetengeschmetter, das die Brandung des Meeres übertönt, tragt die Faufare zu uns herüber, die den Kaiser grüßt, da er sich mit seinem Generalstab zur Tafel niedersetzt— die „Hohenzollern“ erscheint wie ein Monument, Kaserne oder Tempel, aus dem die Stimme unsichtbarer Wesen hervorschallt. Ich hätte den Kaiser gern gesehen, aber ich sah nichts, als ein stolzes Schiff, das bei dem Lärm der Faufaren zu schlafen schien. Es war für uns ein eigenes Gefühl, verloren in einer kleinen Barke auf dem Meere, dem Manne so nahe zu sein, der durch einen Druck auf einen elektrischen Knopf, wie er selbst sagte, mit gespenstischer Schnelligkeit die Mobilisirungsordre gibt, durch welche Millioneu von Bewaffneten gegen unsere Soldaten ins Feld geschickt werden.— Unter solchen Gedanken entfernen wir uns mehr und mehr von der„Hohenzollern“, die „Cäsar und sein Glück“ trägt, den jungen heißblütigen Kaiser,„mit dem man nur verhandelt— sich stützend auf Legionen“.——— Herr Claretie ist, wie aus diesem Erguß hervorgeht, ein sehr ausdrucksfähiger und phantasievoller Herr. Immerhin zeigt auch dieses Beispiel, wie lebhaft sich die Franzosen mit der Perönlichkeit Kaiser Wilhelms beschäftigen. Büchertisch. (Die unter dieser Ueberschrift angezeigten Werke sind in der C. L. Krügerschen Buchhandl. vorrätig oder durch dieselbe zu beziehen.) — Börsen=Werte. Jahrgang 1897/98. Handbuch zur Information über sämtliche an der Berliner Börse gehandelten Wertpapiere. Preis elegant gebunden## Verlag der Korrespondenz Gelb, Berlin., Neue Friedrichstraße 47. Als erstes unter den Jahrbüchern, die in der Finanzliteratur eine leitende Stellung einnehmen, erscheint für 1897/98— im Verlag der Korrespondenz Gelb— das Handbuch„Börsenwerte". Durch seine alljährliche tabellarische Darstellung der Finanzlage aller deutschen und ausländischen Staaten, der bedeutenden deutschen und der die Börse interessirenden ausländischen Städte, der deutschen Noten= und Pfandbriefbanken, sowie aller in= und ausländischen Aktien= Gesellschaften, deren Obligationen oder Aktien an der berliner Börse gehandelt werden, hat sich das gefällige und elegant ausgestattete Buch mit Recht den Ruf eines unentbehrlichen Nachschlagewerkes für alle Interessen der Finanz und Industrie erworben. Das Handbuch„Börsenwerte“ gibt in seinen Tabellen in prägnanter und kürzester Form dieselben Aufschlüsse über Aktien=Kapital, schwebende und fundirte Schulden, Reserven, Dividenden, Gründungs= und Generalver=, sammlungs=Daten, wie die einschlägigen Jahrbücher größeren Umfangs. Gleichzeitig ermöglicht indessen die tabellarische, übersichtliche Nebeneinander=Stellung der Materie eine wertvolle vergleichende Statistik, die von anderer Seite nicht geboten wird. Die in den Tabellen enthaltenen Angaben beruhen auf amtlichen Informationen und stellen durch ihre Neuheit und Zuverlässigkeit das Handbuch in die erste Reihe der zuständigen Litteratur. Das den Tabellen sich anschließende alphabetische Verzeichnis enthält die genaue Firmirung der Gesellschaften, Namen und Adressen sämtlicher Direktions= und Aufsichtsrats=Mitglieder und diejenigen Bankhäuser, bei denen die Dividenden zahlbar sind; alle Veränderungen, die bis zum 15. Juni eingetreten sind, haben sorgfältigste Berücksichtigung erfahren; durch größere Schrift hat das diesjährige Verzeichnis an Uebersichtlichkeit erheblich gewonnen. Firsch'sche Schneiber=Andemie, Berlin Rotes Schloß 2(nur Nr.). Prämürt Dresden 1874 und Berliner Gewerbe Ausstellung 1879. Neuer Erfolg: Im Juni vorigen Jahres wurden auch die Arbeiten eines Schülers .ämiirt.— Größte, älteste, besuchteste und einzig preisgekrönte Fachlehranstalt der Welt. Gegründet 1859. Bereits über 24000 Schüler ausgebildet. Kurse von 20 Mark an beginnen am 1. und 15. jeden Monats. Herren=, Damen= und Wäscheschneiderei. Stellenvermittelung kostenlos. Prospekte gratis.— Achtung! Unsere Akademie ist nicht verlegt, sondern befindet sich nach wie vor im Roten Schloß Nr. 2, 85762: Die Direktion. S enrachung. Die Actiengesellschaft für Bergbau, Blei= und Zinkfabrikation zu Stolberg und in Westfalen zu Aachen beabsichtigt, auf dem Grundstück Flur 1, Nr. 2(Zinkstraße Nr. 80), der Steuergemeinde Cörne, eine Anlage zur Darstellung von Salpetersäure zu errichten. Es wird dies auf Grund des§ 17 der Gewerbeordnung mit der Aufforderung hiermit bekannt gemacht, etwaige Einwendungen gegen die projectirte Anlage, welche nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhen, binnen einer Praclusivfrist von 14 Tagen in doppelter Ausfertigung bei der unterzeichneten Behörde anzubringen. Nach Ablauf dieser Frist können Einwendungen in dem eingeleiteten Verfahren nicht mehr angebracht Zeichnungen und Beschreibungen liegen während der PerPhtzur Einsche der Bureau des Stadtbauamts, Olpe 8, Zimmer Interessenten aus. wic d biermitslictzrigt orterus derrechtzeitigeingehenden Einwendungen amts, Lipe 3, Zimmer 10. i dem Dienst=Gebäude des Stadtbauauf Mittwoch, den 18. August er., Falle des Ausbleibens des Unternehmerg eugeladen werden, daß im der Erörterung der etwa vorliegenden Einreden vorDortmund, den 21. Juli 1897. Die Schmieding. Häuser=Verkauf. Caution und Dorihnau bereits a Grs in verkaufen3 ögerstr. 30 und und Kommunalbeamte, mit und ohne 4äh. Zägerstraße 80.. 2 I Gr. Lindtmann Näh. Jägerstraße 30. k#e: Enabemann, Erengeldanz. Terannrmachung. An Zahlung der Einkommensteuer, Ergänzungssteuer, Gemeinde= und Schulsteuer für die Monate Juli, August und September d. J. wird hiermit erinnert. Das Mahn= u. Pfändungsverfahren beginnt mit dem 17. Aug. d. J. Die Vollziehungsbeamten sind zur Annahme von Geldbeträgen lediglich bei der Ausführung von Pfändungen und Versteigerungen ermächtigt. Im Uebrigen ist ihnen die Annahme von Zahlungen untersagt, insbesondere dürfen sie weder bei der Behändigung von Mahnzetteln, noch bei der Zustellung von Schriftstücken Geldbetrage entgegennehmen. Dieses Verbot erstreckt sich auch auf die ihnen zustehenden Gebühren. Dortmund, den 22. Juli 1897. Der Magistrat: Schmieding. Veranntmachung. Nachdem der gegen die Festsetzung des gemäß§ 7 des Gesetzes über Anlegung und Veranderung von Straßen vom 2. Juli 1875, vier Wochen lang öffentlich ausgelegten Bebauungsplanes, Blatt 5 für die innere Stadt, betreffend Aenderung der Baufluchtlinien der Nicolaistraße, auf der Strecke zwischen Balken= und Vaerststraße erhobene Einspruch durch rechtskräftigen Beschluß des Provinzialraths der Provinz Westfalen zu Munster vom 25. Mai 1897—.=Nr. 52,.=R.— seine Erledigung gefunden hat, wird der gedachte Plan auf Grund des§8 des vorangezogenen Gesetzes mit dem Bemerken hiermit förmlich festgesetzt, daß derselbe in dem Bureau unseres Stadtbauamts, Olpe 3, Zimmer Nr. 22, nochmals 14 Tage lang, vom Tage der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung an gerechnet, zur Einsicht der Interessenten ausgelegt ist. Dortmund, den 22. Juli 1897. Der Magistrat: Arnecke. 8 M koer Wer schnell u. billigst Stellung will, verlange pr. Postkarte die„Deutsche Vakanzen=Post“ in Eßlingen. übernahm 3% 8 De, eine grosse Parthie DORTNUNE Aochherde NicolaistfS.::: und gibt dieselben wegen RaumBalkenstr. 38. mangels zu s4973= ganz besonders günstigen Preisen ab. Aufarbeiten von Matratzen 171595. Junggesellenstr. 15. Eig. Eisenbahnbiertransportwaggons. ber gschlösschen-Bräuerei WERCKEN& Co., DORTMUND, Hagenstrasse 11, (Strassenbahnhaltest. Gutenbergstr.), empfichlt ihre vorzüglichen absolut reinen, malzreichen Exportbiere, in heller und dunkler Farbe. 2171 Zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten fl. Kaiserbier. Offerte tüchtiger Agenten und Vertreter erwünscht. Linde'sche Eismaschine(neuesten Systems.) Fahrrad=Reparaturen prompt Fahrrad sehr billig zu verkaufen und billig. Weberstraße 18. 10½#•:00 Weiherstr. 44. 0991l PekkPesen Tirägniim für Hans und Küchengrratht. Faerinlager in Kochneerdeh. Alte Marktpost, Grosse Auswahl. Billige Preise. 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Krüger(G. Krüger) in Dortmund. „ Lemnnder Wenn. ,, Sonntag, den 25. Jul 1897. Verantwortlicher Redakteur: Rudolf Versen in Dortmund. mtliches Kreisblatt für den Stadt= und Landkreis Dortmund. Deutschland. Berlin, 22. Juli. Die Reichsbank und die Landwirtschaft. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ schreibt: Daß die Reichsbank von jeher und bis in die neueste Zeit auch dem Kreditbedürfnis der Landwirte entgegenkommt, so weit sie dazu nach Maßgabe ihrer Bestimmung und in den Grenzen des Bankgesetzes imstande ist, weiß jeder, der sich mit den Verhältnissen beschäftigt hat. Der Herr Reichsbankpräsident hat dies in einer Reichstagssitzung 1895/96 ausführlich unter der Beibringung eines großen Zahlenmaterials auseinandergesetzt und überzeugend ausgeführt, daß die Reichsbank nicht weiter gehen könne, ohne ihre Bestimmung, dem Geldwesen des Landes als fester Rückhalt zu dienen, ernstlich zu gefährden. Mit der neuerdings wieder besprochenen Frage des Vorzugszinssatzes im Lombardverkehr, durch dessen Beseitigung zwar die Gleichstellung der landschaftlichen Pfandbriefe mit den Staatspapieren, aber nicht eine offenbar ungerechtfertigte Bevorzugung der ersteren vor allen anderen lombardfähigen Papieren erreicht ist, hat jene Frage nicht das mindeste zu thun. Der Bankzinsfuß kann für landwirtschaftliche Kredit= Forderungen nicht niedriger sein als für die anderer Berufsklassen. Uebrigens hat sich, wie wir hören, mit der vom Reichsbank=Direktorium beschlossenen Aufhebung des Vorzugs=Zinssatzes der Staatspapiere ebenso wie der Herr Finanzminister auch der Herr Minister für Landwirtschaft einverstanden erklärt. Die Organisation des landwirtschaftlichen Personalkredits ist bekanntlich durch die Errichtung der preußischen Zentralgenossenschaftskasse wesentlich erleichtert, über die das von uns kürzlich besprochene Werk Heiligenstadts interessante Aufschlüsse enthält. Wie in dieser Arbeit, so ist auch bei den in dem soeben erschienenen„Jahrbuch des allgemeinen Verbandes der deutschen landwirtschaftlichen Genossenschaften für 1896“ abgedruckten Verhandlungen des in Stettin im August 1896 abgehaltenen allgemeinen Vereinstages von maßgebender Stelle anerkannt worden, daß die Reichsbank für den Personalkredit der Landwirte alles ihrem Wesen nach mögliche leiste, daß sie namentlich die landwirtschaftlichen Genossenschaften und die Zentral=Genossenschaftskasse soweit thunlichst unterstütze. Bemerkenswert ist eine Aeußerung des Präsidenten der Zentral=Genossenschaftskasse, Freiherrn v. Huene, über den öfters von den Agrariern angegriffenen Reichsbankpräsidenten:„Der Herr Reichsbankpräsident Koch von Anfang an in aller entgegenkommendster Weise uns unterstützt; er hat sich von Anfang, als der Gedanke der Begründung der Kasse zuerst verlautbarte, für diese Gründung interessirt; er hat anerkannt, daß er nicht in der Lage sei, der Landwirtschaft den gewünschten Kredit in den gewünschten Formen zu eröffnen, und ich muß bestätigen, er ist thatsächlich dazu nicht imstande. Es wird ihm vielfach Unrecht gethan in der Presse, er kann nach den Grundsätzen der Reichsbank nicht anders. Aber eben darum, weil er nicht kann, hat er sich dafür ausgesprochen, daß dieses Institut gegründet würde, und er hat uns mit Rat und That nach jeder Richtung hin unterstützt und wir können ihm dafür nur dankbar sein. Ich nehme gern Gelegenheit dies einmal auszusprechen, weil über den geehrten Herrn grade in agrarischen Kreisen nicht sehr freundlich gesprochen wird.“ Nach diesem von sachverständigster und sicher der Landwirtschaft freundlichster Seite ausgesprochenen Zeugnis werden Angriffe(verstummen müssen, die nicht bloß agitatorische Zwecke verfolgen. Handelspolitisches aus England. Die londoner Blätter veröffentlichen den Wortlaut eines Rundschreibens, das der Vorsitzende des Handelsamtes, Herr Ritchi, an die Vereinigung der britischen Handelskammern gesendet hat und in welchem er die Einrichtung eines britischen Handelsinformations= bureaus befürwortet, das der britischen Geschäftswelt ihren Kampf gegen den ausländischen Mitbewerb erleichteru helfen soll. Wie auch aus anderweitig signalisirten Symptomen erhellt, verzweifelt man in England mehr und mehr daran, mit dem bisher beihehaltenen System die alte kommerzielle und industrielle Suprematie behaupten zu können; auf handelspolitischem Gebiete bereitet sich jenseits des Kanals vielmehr allem Anscheine nach ein bedeutsamer Frontwechsel vor. Das Handelsamt, dem Mr. Ritchie vorsteht, scheint eine Zeitlang mit sich selbst darüber zu Rate gegangen zu sein, ob und in welcher Form der Staat den britischen Geschäftsleuten in ihrem Kampf gegen den ausländischen Mitbewerb zu Hülfe kommen könne. Es fehlt anscheinend nicht mehr gar zu viel, und die brische Handelspolitik, die mit einem Fuße schon längst im schutzzöllnerischen Lager stand, läßt das pro forma noch festgehaltene Freihandelsprinzip auch nach außen hin vollends fallen und richtet sich auf einen engeren Zollverband des Mutterlandes mit den Kolonien ein. Die Einrichtung eines Zentral=Informationsbureaus, wie sie Herrn Ritchie vorschwebt, würde der staatlichen Initiative auf kommerziellem Gebiete Thür und Thor öffnen. Die Funktionen des gedachten Bureaus würden darin bestehen, Berichte nigsichtlich der Nachfrage nach britischen Erzeugnissen auf allen Märkten der Welt zu sammeln und Aufschluß zu erteilen über die Zölle, denen sie unterworfen werden, die Transitkosten u. s. w. Das von Ritchie verlangte Informationsbureau würde Vertreter des Schatzamtes, des Auswärtigen und des Kolonialamtes, sowie Delegirte der britischen Handelskammervereinigung zu seinen Mitgliedern zählen. Man darf wohl als sicher annehmen, daß die britische Handelskammervereinigung sehr bald, und zwar zustimmend, sich zu den Vorschlage des Herrn Ritchie äußern wird. Die transsibirische Bahn und ihre Bedeutung für Deutschland. Mit dem Einflusse, den die transsibirische Bahn nach ihrer Vollendung bis an die ostasiatische Küste auf den gesamten Welthandel ausüben wird, hat man sich in den beteiligten Kreisen schon viel beschäftigt. Namentlich widmen die Engländer dieser Frage eingehende Betrachtungen. Was den jetzigen Handelsverkehr auf dem Meere mit China anlangt, so glauben die Engländer die Konkurrenz der sibirischen Eisenbahn nicht fürchten zu brauchen, denn die Versendungen auf der Eisenbahn werden viel teurer sein als auf dem Seewege, die Tonne würde auf 3 bis 4 Pfund zu stehen kommen und so die jetzigen Frachtsätze mehrfach übertreffen. Aber die indirekten Einwirkungen werden auch von den Engländern als beträchtlich bezeichnet, die Reise von London nach Japan, die auf der kürzesten Linie über Kanada heute 28 Tage beträgt, würde auf 15 bis 16 Tage herabgehen, einbegriffen die Fahrt von Wladiwostok nach Nagasaki, 600 Seemeilen. Wenn auch der Massenhandel diesen Weg nicht nimmt, so werden doch die Reisenden, die Briefe und die wertvollen Waren von geringerem Gewichte ihn einschlagen, wodurch der allgemeine Handel einen ungeheuren Aufschwung nehmen wird. Die sibirische Eisenbahn wird, wie der „Hamb. K. betont, unter solchen Umständen auch auf den Verreyr Deutschlands einen merkbaren Einfluß ausüben. Die englischen Reisenden und die englische Post nach Ostasien müssen, wenn sie diesen kürzesten Weg einschlagen, unbedingt durch Deutschland gehen. Außerdem können deutsche Importeure und Exporteure ihre Waren ein bis zwei Tage eher beziehen oder an den Bestimmungsort befördern, als die englischen. Da schon seit Jahren daran gearbeitet wird, die indische Post via Serbien, Türkei, Saloniki nach Egypten zu befördern, so wird wohl in einigen Jahren auch die indische Post durch Deutschland nach Wien befördert werden und so sämtliche Orientrouten durch Deutschland gehen: so kommt die zentrale Lage des deutschen Reiches in Europa zum erstenmale zur vollen Geltung. Die Lage mit ihren Verbindungen muß von größtem Einflusse auf die weitere Entwickelung deutschen Handels und deutscher Industrie werden. Eine Kündigung der englischen Handelsverträge mit Deutschland und Belgien ist in londoner Privattelegrammen bekanntlich als bevorstehend bezeichnet worden. Das handelspolitische Vertragsverhältnis Deutschlands zu England wurde durch den Vertrag vom Jahre 1865 begründet, der ursprünglich bis 1877 galt und sich später stillschweigend fortsetzte. Danach hat England das Kündigungsrecht zu jeder Zeit. Denn in Art. 8 heißt es:„Imfalle keiner der vertragschließenden Teile zwölf Monate vor diesem Tage s Der alte — Geb. 22. Juli 1747.— Ein Gedenkblatt von Karl Mischke(Berlin). —(Nachdruck verdoten.) Der Mann, von dem hier die Rede sein soll— am 22. Juli sind 150 Jahre verstrichen, daß er zur Welt kam— hat der Nachwelt ein zwiefaches Andenken hinterlassen: das eines ungemein tüchtigen Arztes und das eines sonderbaren Kauzes. Und wie es in der Welt zu gehen pflegt, überwuchert allmählich die eine Tradition die andere. Die dankbaren Kranken, die er geheilt hat, sterben aus, die Kinder dieser dankbaren Kranken, die noch aus ihrer Eltern Mund das Lob des braven, stets hülfsbereiten Mannes verkünden hörten, treten gleichfhlls von der Weltbühne ab, die Schnurren dagegen und Anekdoten mehren sich und wandern von Generation zu Generation. Er ist nicht der einzige, dem dieses Schicksal zuteil wird. Es gibt viele Leute, die den alten Fritz und den alten Wrangel mehr als Witzbolde kennen und verehren als in ihren militärischen und sonsttgen Thaten, und gerade so geht es dem alten Heim. Freilich war er kein geleckter Salondoktor, und er konnte einer Prinzessin gegenüber ebenso deutlich werden, wie einer Arbeiterfrau; aber man darf nicht verGeiser##k, eben seine Kurzangebundenheit sein tref##. seiue humoristische Art, gewisse Dinge zu die Zeit verschafite diao; Clastizität und vor allem ein Helfer und Feg#te er brauchte, um Tausenden ein Helfer und Berater zu sein. Gewiß war es auch gas wäre er nutn gs“; ader ohne diese natürliche Ana. P= unn einmal nicht der geworden, der Diese Anlage stammte zum teil vom Vater her, der ein ehrsamer Landpastor in dem meiningischen Orte Solz war und sich in seiner freien Zeit viel mit der Geschichte der umliegenden Gegenden beschäftigte. Er unterrichtete seine sechs Söhne, von denen unser am 22. Juli 1747 geborener Ernst Ludwig der dritte war, in den Anfangsgründen selber, und er hatte dabei seine eigene Methode. Es war ihm ziemlich gleich, was für ein Buch die Burschen vor der Nase hatten, ob das griechische Testament, den Kornelius Nepos, eine Gramntik oder den Katechismus, wenn sie nur stillsaßen. Dafür mußten sie tüchtig im Garten arbeiten, Wasser schleppen, Heumachen, Brennholz spalten u. s.., und vom zehnten Jahre an durfte jeder mit der Flinte in den Wald laufen und jagen, was ihm (30. Juni 1877) seine Absicht, die Wirkung dieses Vertrages aufhören zu lassen, dem andern kund gegeben haben sollte, soll derselbe bis zum Ablauf eines Jahres von dem Tage ab in Geltung bleiben, an welchem der eine oder der andere der vertragenden Teile denselben gekündigt hat". Hiernach würde also, falls die Kündigung in den nächsten Tagen erfolgt, das Vertragsverhältnis noch bis zum August nächsten Jahres bestehen bleiben.— Der Grund für die Kündigung würde in den handelspolitischen Bevorzugungen zu snchen sein, die dem britischen Mutterlande von der kanadaischen Regierung gewährt sind und die fremde Einfuhr in Kanada nahezu ausschließen würden. Deutschland und Belgien haben infolgedessen wegen Verletzung des mit England bestehenden, sich auch auf die Kolonien und die sonstigen englischen Besitzungen erstreckenden Vertragsverhältnisses, auf grund dessen ihnen das Meistbegünstigungsrecht zusteht, protestirt, und England scheint durch Kündigung der beiden Handelsverträge diese Reklamationen gegenstandslos machen zu wollen, nachdem es ihre Berechtigung nicht hat bestreiten können. Die Haltung der nationalliberalen Partei. Das Herrenhaus hat wie vorausgesehen, seine Willensmeinung von neuem dahin kundgegeben, daß das preußische Volk mit dem kleinen Sozialistengesetz beglückt werden soll, Bei der überwiegenden Mehrbeit, die die konservative Fraktion im Herrenhause besitzt, war ein anderes Ergebnis nicht zu erwarten, und die Aufgabe des Abgeordnetenhauses wird es nun sein, diese gesetzgeberische Vorlage wieder von der Bildfläche zu entfernen. Es ist bereits zur Genüge hervorgehoben worden, daß, wenn man überhaupt eine Bekämpfung der sozialrevolutionären Sozialdemokratie durch die Gesetzgebung will, eine Beschränkung der Kampfmaßregeln auf das Vereins= und Versammlungsrecht gänzlich verfehlt ist, zumal wenn dieser Kampf nur in einem Teile des Reiches geführt werden soll, während sich in dem anderen Teile die auf den Umsturz der bestehenden Staatsordnung gerichteten Parteibestrebungen ungehindert entfalten können. Die Sozialdemoiratie hat heute leider Mittel und Wege genug, um die Propaganda auch ohne öffentliche Versammlungen betreiben zu können; eine viel wirkungsvollere Maßregl hätte die Regierung erhalten können, wenn sie sich nach den natinonalliberalen Vorschlägen mit dem Ausschluß der Minderjährigen zufrieden gegeben hätte, der die Erziehung eines Nachwuchses ungemein erschwert und der Neuordnung des Versammlungsrechts den Charakter der Ausnahmegesetzgebuug genommen hätte. Mit dem von der Regierung jetzt eingeschlagenen Verfahren hat man nur die Mißstimmung und die Unzufriedenheit vermehrt, und zwar nicht nur unter den Kreisen, welche bei den Wahlen einen sozialdemokratischen Stimmzettel abzugeben pflegen, sondern vor allen Dingen in gut bürgerlich gesinnten Schichten der Bevölkerung, Die Stimmungsberichte, welche aus Süddeutschland kommen, darf die Regierung nicht übersehen. Jenseits der Mainlienie ist nun einmal ohnehin schon ein Mißtrauen gegen die preußische Regierung vorhanden, welches jetzt wieder durch die Nachgiebigkeit gegen reaktionäre und junkerliche Bestrebungen vollauf gerechtfertigt wird, und die Regierung des größten Einzelstaates kann den Reichsgedanken noch nicht so gering anschlagen, daß sie dem Umsichgreifen der allgemeinen Unzufriedenheit gelassen zusieht. Wenn Preußen jemals den Beruf gehabt hat, moralische Eroberungen zu machen, so ist diese Pflicht auch heute noch nicht erloschen, wo die Einheit des Reiches begründet ist. Deutschland kann seine hohe politische Aufgabe als Schirm und Schutz des Weltfriedens nur erfüllen, wenn es durch seine innere Stärke achtunggebietend vor der Welt dastehi. Man wird nun aber nicht behaupten können, daß die spreußische Regierung alles thut, um die Kraft und die Stärke im Innern zu erhalten. Man erzählt sich, daß der neue Vizepräsident des Staatsministeriums am Sonnabend im Abgeordnetenhause sein Programm entwickeln will, das er bei der Leitung der preußischen Angelegenheiten auszuführen. gedenkt; wir fürchten nur, daß es auch der dialektischen Gewandtheit des Herrn v. Miquel nicht gelingen wird, die Mißstimmung zu beseitigen, wo durch den Uebermut des Junkertums heraufbeschied 557hgihemeciePr siebt wie die einst so stolze und selbstbewußte konservative Partei jetzt ängstlich hinund herschwankt und dem Bunde der Landwirte, der sie politisch mattzusetzen unternimmt, bald droht, bald schmeichelt, so ist auch dies ein böses Zeichen für dieZerklüftung der Parteiverhältnisse. Eine Gesundung unseres inneren, politischen Lebens herbeizuführen durch Zurucorängung der einseitigen Interessenbestrebungen und durch Neubelelung freiheitlicher Grundsätze im Staatsleben, das wäre für die Regierung wahrlich eine dankbare und lohnende Aufgabe. Eine der unerfreulichsten Erscheinungen der letzten Monate bildet die Hetze gegen die nationalliberale Partei, und vor allen Dingen muß man, den„Freikonserpativen und ihrem Organ, der „Post“, offen errlaren, daß sie sich ein rühmliches Zenkmal in dieser Beziehung nicht gesetzt haben. Die Nationalliberalen haben, getreu ihren Ueberlieferungen, eine Knebelung der öffentlichen Meinung von anfang an mit Entschiedenheit zurückgewiesen. Ueber diesen Punkt bestand und besteht in der Partei volle Einigkeit, und die Partei ist es ihrer Ehre schuldig, wenn sie diesen Standpunkt gegen alle Angriffe festhält. Die Nationalliberalen sind sich der Verantwortlichkeit für ihr Verhalten wohl bewußt und nehmen mit gutem Gewissen die Folgen auf sich; wer diesen Standpunkt der Partei nicht teilt, der hat auch das Recht verwirkt, noch ihr Mitglied zu sein.— Die„Deutsche Tagesötg., enthält eine Zuschrift, die man dem strebsamen Bundesdirektor Dr. Hahn zuweisen möchte und die dem Abg. Schoof eine besondere Bedeutung in der nationalliberalen Partei zumißt: über diese Zuschrift wird sich wohl niemand mehr gewundert haben, als Herr Schoof selbst. Die einzige Antwort auf alle Anzapfungen der nationalliberalen Partei kann nur die unbedingte Ablehnung des Vereingesetzes in der Fassung des Herrenhauses sein. Die Ausdehnung der Unfallversicherungslauf das gesamte Tischlerhandwerk wird vom Bunde der deutschen Tischlerinnungen angestrebt. Der Bund will eine dahingehende Eingabe an den Bundesrat richten und gleichzeitig auch die Genehmigung zur Begründung einer selbständigen Berufsgenossenschaft für das deutsche Tischlergewerbe nachsuchen. Dieser Wunsch ist, soviel wir wissen, schon einmal geäußert worden, indessen hat sich nicht einmal die Kommission des Reichstages, die mit der Vorberatung der Unfallversicherungsnovelle in der letzten Tagung beschäftigt war, veranlaßt gefunden, in ihre Vorschläge die Ausdehnung der Unfallversicherungspflicht auf das ganze Tischlergewerbe aufzunehmen.“ Wenn hierin eine Aenderung eintreten soll, so wäre in erster Linie der Nachweis nötig, daß eine größere Unfallgefahr im Gewerbe vorhanden ist. Dieser Nachweis ist aber bisher nicht erbracht worden. Hieraus könnten sämtliche Handwerkszweige die Lehre entnehmen, daß es nicht angängig ist, die Unterstellung unter die Unfallversicherungspflicht zu verlangen, ehe nicht die entsprechenden statistischen Erhebungen vorgenommen sind. Ob sich die Regierung dazu entschließen wird, diese Statistik anzuordnen, ist indes sehr fraglich. Nachdem sie den im Sommer 1894 aufgestellten Entwurf der Ausdehnung der Uufallversicherung auf das Handwerk u. s. w. hat fallen lassen, ist davon nicht die Rede gewesen, und nach allem, was man hört, scheint man auch für die nächste Zukunft keine große Lust dazu zu haben. Das Handwerk im allgemeinen ist eben von seiner früheren Anschauung, daß die Unterstellung unter die Unfallversicherungspflicht ihm mehr Vorteile als Nachteile eintrüge, zurückgekommen. Es ist ja sicher. iß die Unfallversicherungspflicht auch dem Handwerk. Vorteile bringen würde. Die für die Gesellen und Lehrlinge damit verknüpften Vorteile liegen auf der Hand, die für die Meister herauskommenden beständen in der Besserung des Bezuges der Arbeitskräfte, in einer gewissen Enthebung von den Folgen der Haftpflicht u. s. w. Indessen werden gegenwärtig schon so viele Organisationsfragen im Handwerk bei der Durchführung der neuesten Gewerbeordnungsnovelle zu erledigen sein, daß wahrlich andere nicht hinzuzukommen brauchen. Es dürfte deshalb auch in Regierungs: kreisen wenig Neigung vorhanden sein, Wunsche betreffs der Unfallversicherung aus einzelnen HandwerksMeiningen, soskontrollirte er sie gar nicht mehr, fragte zicht as sie mit ihrem Taschengeld machten, und ergindigte sich nie bei den Lehrern noch bei sonstwem. wennn es nach dem Erfolge geht, so hatte der alte Herr mit gei. 1 den Erfolge, geht, so hatte der alte sechs Sitzag Erziehungsmethode Recht, denn seine Leute gewordest samtlich tüchtige und angesehene Misterknabe, kein Wunderrindgen durchaus kein Krankheiten hatten ihn in seiner Gegenteil, schwere zurückgebracht, und er kam Jusen ehr belß sggte der Rat.“ ram schlecht vorwärts. Desder Vater zu iym:„Für einen Geistlichen und Gelehrten bist Du doch zu flüchtig; zu einem Quacksalber schickst Du Dich am besten; ich habe ein paar medizinische Bücher, darnach kannst Du kuriren" — woraus man sich ungefähr schon ein Bild von der damaligen Medizinerei und deren Wertschätzung machen Heim, der schon lange für den goldenen Tressenhut des Doktors geschwärmt hatte, wurde also Arzt. Neunzehn Jahre alt, wanderte er nach Halle und begann dort ein eifriges Studium, auch wurde bereits — das ging damals— tapfer praktizirt. Heim, dessen lustiges Wesen bei jung und alt sehr ansprach, erfreute sich bald einer ziemlichen Praxis in der Stadt, und des sonntags zog er mit den Kommilitonen auf die Dörfer und ließ den Bauern zur Ader. Er war ein guter Gesellschafter und war auch den Leibesübungen, besonders dem Fechten, sehr hold; vom Verbindungswesen und von Raufereien hingegen wollte nichts halten, redete vielmehr öfters den verirrten Schäflein ins Gewissen und erzielte manche, wenn auch nur kurz anhaltende Besserung. Er ist zeitlebens ein frommes Gemüt geblieben, nach einer fidelen Kneiperei las er zu Hause noch einen Abschnitt in der Bibel, und wenn er im Walde beim Botanisiren ein seltenes Moos gefunden hatte, so konnte er niederknien und Gott dafür danken, mit der freudigen Aussicht, dereinst droben im Himmel noch mehr schöne seltene Moose sammeln zu dürfen. Unter seinen vielen Freunden war einer der Sohn des berühmten Muzel, des Leibarztes Friedrichs des Großen. Sie lernten sich als Studiengenossen kennen, und nachdem sie beide eine zeitlang um einander herumgegangen waren und der eine den anderen für zu leichtsinnig, der andere wieder den einen für zu stolz gehalten hatte, schlossen sie sich auf einmal an einander an und es wurde eine Freundschaft fürs Leben. Für Heim wurde diese Freundschaft mit dem jungen Muzel sehr wichtig. Denn nachdem sie gemeinschaftlich im Jahre 1772 promovirt hatten, erhielt Heim von Muzels Vater die Aufforderung, mit dem Freunde zusammen eine große Reise zu machen. Heim willigte ein, die Reise dauerte zwei Jahre. Man zog zuerst über Halberstadt in den Harz, dann nach Göttingen, nach Celle, Kassel, Mainz, Frankfurt u. s. w. und schließlich nach Holland, England und Frankreich. Ueberall waren die beiden jungen Gelehrten bereit, ihre Kenntnisse zu vermehren, Heim nebenbei auf der Jagd nach Kräutern und Moosen, Muzel nach Mineralien. Sie untersuchten verschiedene Heilquellen, und sprachen bei vielen ärztlichen Kollegen vor, um mit diesen Kenntnisse und Methoden zu tauschen. Das war nicht so einfach, denn es herrschte zu jenen Zeiten eine bedeutende Geheimniskrämerei. Hatte doch selbst Muzel, der Vater, seinem Sohne ernstlich eingeschärft, seinem Freunde Heim ja nichts von denen Methodis des königlich preußischen Leibmedici zu verraten! Ebenso seltsam mutet uns das ehrbare Auftreten der beiden fahrenden Scholaren an, die z. B. irgendwo im Hannoverschen ein hübsches Bauernmädchen, das ihnen gefiel, liebreich abküßten, ihm dann einen Dukaten schenkten und es ermahnten, doch in Zukunft fürderhin auf dem Wege der Tugend zu bleiben. Es waren eben andere Zeiten. Die beiden Freunde wurden besonders in London und in Paris, dank ihrer vortrefflichen Empfehlungen und ihres eigenen ansprechenden Wesens, überall sehr sympathisch aufgenommen und erfuhren reiche und gern gegebene Förderung. Schließlich kehrte man über Straßburg, wo Heim eine recht waghalsige Münsterbesteigung vornahm, Heidelberg u. s. w. nach Hause zurück. Heim absolvirte dann noch in Berlin an dem Institut mit dem sonderbaren Namen Obercollegium sanitatis, das in Ermangelung der Universität die Fakultät vertrat, Sregn, Keursus und wurde dann 1775 Kreisphysikus in .„In. Spandau war Heim der einzige promovirte urzt und zugleich Tierarzt. Aber er war auf seine Kenntnisse nicht stolz, suchte sie vielmehr nach Kräften scheute sich nicht, bei Quacksalbern er Art, Schäfern, Schmieden, alten Frauen u. dgl. eifrige Umfrage zu halten, benutzte auch jede Gelegenzu einer Sektion, wozu die Einwilligung der Ueberlebenden zu erhalten, damals recht schwer hielt. Von dem Stande der ärztlichen Praxis gibt eine kleine Episode ein treffendes Bild. Heim wurde zu einers Kranken gerufen, der eine große Geschwulst am Halse hatte, er schloß auf ein Geschwür im Innern, machte einen Schnitt, hatte aber keinen Erfolg und ging davon, um am nächsten Tage wieder vorzusprechen; inzwischen kam der Schmied und meinte, der ktor, habe sich noch nie geirrt und würde wohl diesmal nechr haben, er verstehe bloß nicht zu schneiden: er„that„darauf einen tieferen Schnitt: eine ganze Tasse voll Eiter kam heraus, und der Kranke genas. Medizin und Chirurgie gingen damals noch nicht Soinpe.Hand. In die spandauer Zeit fällt auch ceims Veranntschaft mit dem Rektor Sprengel, der, ein Vorläufer Darwins, das Geheimnis der Befruchtung der Blüten entdeckte, sowie seine Beziehung zu der Familie Homboldt; er war es, der den achtjährigen Alexander in der Naturwissenschaft einführte. Im Jahre 1778 starb sein innig geliebter Freund Muzel und dessen Vater wünschte nun Heim bei sich zu haben. Es dauerte jedoch noch 5 Jahre, bis Heim sich entschloß, nach Berlin überzusiedeln. Inzwischen hatte er sich mit der Tochter des Kommerzienrats Märer verlobt und verheiratet: Charlotte hatte ihn als Braut während einer viermonatlichen schweren Erkrankung an der Ruhr mit Hingebung und Aufopferung gepflegt. Acht Kinder sind aus dieser Ehe hervorgegangen, von denen zwei in zartem Alter starben. In Berlin entfaltete Heim eine segensreiche Thätigeit, wie sie selten ein Arzt ausgeübt hat, und er erlangte eine Beliebtheit, wie sie kaum jemals einem Menschen zuteil geworden ist. Er hat kein Buch geschrieben, nur einige kleine Abhandlungen existiren von ihm, er hat nie eine Universitätsprofessur bekleidet, und doch wurde er ein berühmter Arzt und keit. erl der Seisstund: a# verugpter Arzt und Lehrer der Heulrunde. Die jungen Mediziner unterstützten ihn gern in der Klinik, die er unterhielt, und Heim teilte gern von seinem Wissen mit. Er war rastlos Zahe verer at skeit, für die Armen und Kranken, die #, die er im Jahre umsonst behandelte, stieg auf drei= bis viertausend, und als den Unbemittelten noch in der berliner Schloßapotheke die Heilmittel unentgeltlich verabfolgt wurden, wurde ihm nachgerechnet, daß er allein mehr Armenrezepte verschrieb. als alle anderen berliner Aerzte zusammen; einmal waren es in einem einzigen Monate 975. Seine Kuren erregten Bewunderung, und seine Kollegen staunten, mit wie sicherem Blicke, ohne langes Forschen und Diagnostiziren, er den Sitz des Leidens und den Weg zur Heilung angab. Die„goldene" Praxis wurde ihm in reichem Maße zuteil, Prinzen und Prinzessinnen ließen sich von ihm behandeln— er war es auch, der 1810 an das Sterbebett der Königin Luise gerufen wurde— zu Pferd und zu Wagen mußte er sich weit in die Umgebung Berlins begeben, Orden und Titel wurden über ihn ausgeschüttet, aber er vernachlässigte seine Armen nicht, die ihm ebenso nahe standen, wie jeder andere Kranke. Als er durch ein Unglück um einen Teil seines selbsterworbenen Vermögens kam, trug er es mit Gleichmut, und er zeigte seiner Familie, daß er die irdischen Güter nicht wichtig genug hielt, um darüber zu trauern. Was wollen bei einem solchen Manne die paar Schnurren besagen, die man von ihm erzählt? Nur eine drollige Begebenheit wollen wir hier wiedergeben. Die Stadt Berlin geriet um das Jahr 1810 in große Aufregung. Geheimnisvolle Zeichen, die sich an den Thüren fanden, und zwar an den Thüren vornehmer Familien, schreckten die Bewohner. Man dachte an Ali Baba und die vierzig Räuber und vermutete, daß das geheime Merkmale einer Einbrecherbande seien; abergläubische Gemüter fanden heraus, daß solche Zeichen sich besonders vorfanden, wo ein Kranker in der Familie lag, und schlossen daraus furchtbares. Die Polizei stand ratlos. Endlich hörte Heim davon und löste das Rätsel. Er war es selbst gewesen! Der vielbeschäftigte Arzt hatte nicht Zeit, lange an den Thüren zu warten, und wo ihm die Dienerschaft zu säumig beim Oeffnen war, machte er sich solches Zeichen, um das nächste mal gleich kräftiger zu läuten. Die medizinische Wissenschaft braucht Männer, die die Ideen entwickeln und neue Wege suchen; sie braucht aber auch Männer der Praxis, die diese Ideen kontrolliren und ihren Wert ausprobiren. Ein solcher war Heim, und gerade in jener Zeit einer übergeschnappten Philosophie, die einen unheimlichen und unheilvollen Einfluß auf allen Gebieten des Lebens entwickelte, war solcher Mann der nüchternen Praxis noch mehr wert als sonst, ein Mann, dem die Theorie ganz gleichgültig war, wenn das Mittel nur half. „Hochhetagt ist der alte Heim am 15. September 1834 gestorben, und wenn man den Inhalt seines Lebens zeichnen will, wie er es selbst gethau hätte, so braucht man nur an seine unwillige Ablehnung zu erinnern, als er irgendwo dem Wahlspruch begegnete: aliie inserviendo consumor— im Dienst der anderen verzehre ich mich—; er meinte, es müsse heißen: aliis inserviendo floreo— im Dienst der anderen wachse ich.— Sein Leben war Wohlthun, sein Streben war Vorbild sein Antlitz war Güte und Heiterkeit, seine Seele in ihrem Gott vergnügt und dem Berufe mit Begeisterung ergeben. Das war der alte Heim aus dem alten Berlin. — Zeit ganz gut wirtschaften. licher Maßnahmen, die nach den Handelsnerträgen Nachbarstadt nachteg kri irexr Scszebeanten zu einer Landtags=Verhandlungen. Abgeordnetenhaus. * Berlin, 28. Juni. lcher,„Naßzahnen, die nach den Handelsverträgen Nachbarfadt nachts bei eine säigerei ein Bead en zuasng und, nach der Meinung seiner, Freunde vorz wendete. Das Rad ist in hiesiger Stadt von dem liege und den Antrag des Bundes der Landwirte recht= Spitzbuben verkauft.— Ferner wurde wegen eines in fertige, nachdem die Regierung das Börsengesetz un= Bickern bei Wanne verübten Fahrraddiebstahls der Seschishter is P ischeske 1 Am Ministertische: Breseld und Kommissarien. über ausdrücklich, daß die Regierung das Börsengesetz genommen. Auf der Tagesordnung steht als erster Gegenstand unausgeführt gelassen habe. Soweit das Gesetz aus Ebenso hat Lie, Beratung des vom Herrenhause, in veränderter führbar war, sei es ausgeführt;, aber,„die Regierung svor acht, Tager, Fasung zuruchgelangten Gesezentwurs ver. die avz. taun die Leute nicht zwigen, die Börse zu besuichen Ner iner ulügede oe, Kaurtmanz, getohiene änderung des Handelskammergesetzes. Von den Aenderungen des Herrenhauses betr. die Vb= wenn sie die Vörse nicht besuchen wollen und kann nie. Pad Hiesuitzmer wieder„zugesgigt, werden Von den Jenderungen bes Herrenhauses fnd be, manden zwingen, sich in den Vörsen=Vorstand wählen nicht festgenommen.— Außerdem befinden sich im Gegeusenen Kaussente nicht wihldour machen, sondernllase uun e ucit gewäiht sen vit. se, nur durch die Mitglieder der Handelskammer aes=cKbßi a, Hohn fragt, inwiegenz,zanp gage Börsen=] bb Der praktische Arzt Herr Dr. Goy, bisher in urenhaus guch, die. Wahl von Stellvertretern in den Abhülfe.zu, schaffen, kooptiren lassen. Ferner hat das Herrenhaus stimnung gestrichen, daß in jedem Pr he. durch geheime Abstimmung erfolgt. Endlich Herrenhaus auch die Wahl von Stellvertretern in den Abhülfe zu schaßfen.„..6 mehanischen Bauschreinerei ein Meister Veim Drehen Gesetzeutwurf aufgenommen.] Damit schließt die Generaldebatte. einer größeren Holzscheibe blieh ihm nämliak b. g. F Iu der Veneraldebate erlirt I Nach ,äugerer, unwesentlicher Spezaldiskausson meißel im Holze stecken, so 2ic und traf PrectzAbg. Rickert(fr. Vg.) sich namentlich gegen die werden sämtliche vorliegenden Abänderungsanträgel solcher Heftigkeit an den Kopf, daß die rechte Wanvom Herrenhause beschlossene Beseitigung des gehei= abgelehnt und die Beschlüsse des Herrenhauses unverändert unterhalb des Auges bis auf den Giekers.P“ men Zu einer man nun treibenden Pommern hat die wirischaftliche Lage zutreffend ges haltung. lichen Schütenbundes am Du Sonntag Klausein den srik.„Kascha über den Vortlaut der Klauseln der Friedenspräliminarien betreffend die Grenzein Einvernehmen erzielt worden. Die Fiächie parn. de Militär=Ataches der 25 DeE S esung Ver Veu worogsen Sonasbend. lininarien gewidner sein Pedation der Friedensprä.* London, 23. Juli. Unterhaus. Der ParlamentsSekretär des Kriegsamtes, Brodrick, erklärte, daß vorbereitei werden sie den Dienst Der König von Siam ist heute vormittag Hier eingetroffen und vom Königund Korps uicd dem Eriuzen lowie von demdiplomatischen dungsbrug. em, Spitzen der Behörden an der Landungsbrücke empfangen worden. Brüssel, 22. Juli. Unter dem Präsidium des zogenzollern, Ehrenpräsission für die internationale Prinzen Karl Auton von. Ehr Gesealseäie Sarieil henr erb hren der deutschen Juroren. Außer diesen voller Zahl erschienenen Juroren nahmen dem Bankett teil der deutsche Gesandte an #Fassen wach Felt. In dem Augenblicke,#„Abg. Hirt(kons) bittet, für arme Gemeinden die We, Liken Initag mit Fracrsaurs gebt, gibt, man(Feichstung von Zuchtsieren aus Staatsmitteln ihm diesen Antrag mit, das nichts anderes bedeutet, Aussicht zu nehmen; die Annahme der Herrenhausals den Bruch des mit Rußland geschlossenen Ver= vorlage empfiehlt er ebenfalls. trages. Das ist der Patriotismus der Agrarier! Nach weiterer unwesentliche ershallerne Hiegemaß untersagt worden. Morgen verInroren Geheimrat Günther zu Ehren ein Festessen im Hotel Bellevue. teiste, Pilatg“: 28. Juli. In der Deputirtenkammer Ipfangent ben.t sie habe die Nachricht em5ia se; daß hei Chinde an der Sambesi=Mündung die Mannschaft eines portugiesischen Kanonenbootes niederDie Regierung habe den Kapitän Sambesechebsete einten gegen die Auständischen in eseseche Kesclich esch eue eunten chas lals ehesie Gescaseg ech shn i5 aes e. s slsl e er ihg i iie#, eue säche Sechshgeshse easde aue u. en Pechighe Sricds Bboh das asbene=Bastaest an. ason Wde die Laischest. Seite die Alsiheng Lanet, s9. bgt, sich, das Herrenhaus dahin entschieden, des Gesetzes von Staatsmitteln zur Verbesserung der per allgemeinen Oeffentlichkeit, des Wahl= Arbeiter=Wohnungsverhältnisse.— Die Kommission tfahrens keinen Sinn habe, für die Wahlakte einzel= beantragt Erledigung durch Kenntnisnahme. ner Mitglieder die geheime Wahl zuzulassen. Der]. Auf Anregung des Abg. Möller=Duisbura(natl.) Beriche der. Lanmeishen Landoteschaskauner ist vemart aeszus des bicg Aaun. Auuug vu,schner Verltzugen a. de Staode, woden ue hozguntergensh, Zedzenspberichete, bertgzrah de en daß von Privgtversonen beim Nrichskansser ein Nr der Bav uis Sises tagerigen pen Rechstaunter ain Aus dr. Von von Gebeig,=Bohungen heis ais den 8. Cie va: Sthlug..—. sa ete etiete eteaut die Hansceitde aot gestelt wied, in diesen oder senem Siume einen Lriebsfonds der Verstäten stalfiaden. Ob die voni Neueste W. 4. a.— sdhen in deim deutschen Vriefe an die Sinon, Hieraunf #A gensäite und da kann de nicht dazul übergehen, durch güter= Gesetz wirde kaum möglich seinz wan wirde, Keu.Buing., kr. 36 den inermüdlichen bichter bes Ien Seserische uaS=geshastes Licker die bestehen= inmer ein besonderes Gesetz nachen misen.— Viemarcheürchveis, den Hern Dr. Het, eingen, usc eise.seschiser(Gesak).] Aig Asant Zalt eine Vesadlung der Arbseiterssangschs iternichende erisebhugen iurhasken Be Bscheslen de ie- Bichert. Balr-isie-eif-eishende Bechziugsteage nach den Veutengusgesetz füur un. 15“, Cherd end sean Sete oebtichenten Triger ais Bedenken des Abg, wickert, haut viezelben aber doch ourgfugrbar. 40 dem ventenausgeriet für un vaz eylers und sem weizer Vegleiter Piering, den uicht ise se Paush un danrzun die Votage scheigens Der Lonastontanteg uich angnongen.(Tod duich Grasten grlnden bslen. Der 9. zu lassen. Er wird deshalb im Interesse standekommens für die Herrenhaus=Beschlüsse ge, Sths,Dr, Stephan=Beuthen(Zir.)trittfür die Wieder= rzggfcgsg, Ruggetkommision der herstellung der geheimen Abstimmung ein und befür=rücksichtigung überwiesen werden. wortet einen von ihn in diesem Sinne zu S 14 ge.] Nach kurzer Debatte beschlie stellten Antrag. Auch die übrigen Aenderungen, diesem Antrage. das Herrenhans beschlossen, seien keine Ver= Es folgen Petitionen zeln 9s bessetoge ezamp(frk.) möchte iu Vaamkos u. du., Koll. einzesnen Beamten= und Eisenbahn=Angelegen##rr.) mochte im Gegensatz zu dem Abg.] heiten, wobei namentlich die Petition betr. Verlegung Rickert den Landwirtschaftsminister bitten, sich den des Vorortverkehrs vom anhalter nach dem potsBericht der Handelskammer anzusehen, und die darin damer Ringbahnhof in Berlin debattelos für erledigt enthaltenen Vorwürfe gegen die Landwirtschaft zu erklärt wird, während die Petition um Wiedereinrichprüfen und zurückzuweisen. Jedenfalls ist das augen= tung der Haltestelle Alt=Glienecke von der görlitzer blickliche Verhalten eines gewissen Teiles des Han= Bahn der Regierung als Material überwiesen wird, delsstandes viel revolutionärer als irgend welcher und zwar ebenfalls ohne Debatte. Sate Tha" Pickent(Seitarichisg,rechtze, Jedenfals! Nach Erledigung einiger Pettionen von lokaler hat Abg. Rickert zu seinen Vorwürfen gegen die Bedeutung vertagt sich das Haus. Agrarier kein Recht, die weiter nichts gethan haben,] Nächste Sitzung: Heute abend 8 Uhr. Rest der als eine nach ihrer Meinung unrichtig erfolgte Tagesordnung(Petitionen.) Für morgen 11 Uhr ist Kurtegung der Handesverträge richtig zu stellen, die 3. Lesung des Bullenhaltungsgesetzes und die Die Beschlüsse des Herrenhauses geben im allge Vereinsgesetz=Novelle in Aussicht genommen. meinen keinen Grund zu Bedenken, namentlich auch Schlue zu, 3hr. nicht die Eingrenzung der geheimen Stimmabgabe; er selbst habe bei den Beratungen im Abgeordnetenhause Anträge im Sinne der Herrenhausbeschlüsse gestellt, hätte man damals seine Anträge angenommen, Schluß 1¼ Uhr. Provinziekes. i Dortmund, 24. Juli. Man schreibt uns Herrenhagebeschlise Kimmen uin Greunde für die von e, 160 L, Wsetzenischädigug. 40d&am. J. der Abg. Gothein(fr. Vg.) bestreitet dem Abgeordneten Iachuff Neummer. des Amtsblattes wird aufe : 5chanstan.— geordneten Skala zum 1. Oktober ein Lehrer kammerberichten ebensolche Angeisse gegen die Land=Iwurde in der Körnebachtraße vor dem Hause Nr.105 #, Mietsentschä letzten Nummer des Amtsblattes wird auf grund dieser Skala zum 1. s Wi Kamnger.=Berichten gegen den Handel. Die Augrifse Körnebachstraße 109, von dem Zinkhüttenarbeiter der vonbeiskamnern eichteten sich nicht oegen dies Frsebeich Darit ersochen, ae Zuhiütenarbeilter Schmiersaketen Ker'=Porcsihte sre bet. nglick, Dies treienen Tod felselen. Der mit großer Bucht ud haupt nicht im vollen Umsangg übe mit einer Art Schlachtermesser geführte Stich ist etwa Auch im Herrenhause hat man pieleo Pz= zu haben einen Zol unterm rechten Schulterblatt eingedrungen kannt und nur gemeint, es sei keine Zeit meße geuer= und der Todwahrscheinlich infolge Verblutung erfolgt. zu beseitigen. Die Stelungnahme=nüher dem““ Der Thäter murde noch am nämlichen Abende heimen Wahlrecht ist vom Herrenhause als eine diesem führt. Wahlrecht durchaus feindliche ausdriäisch erlärtlK)tzeugs Leiche des Erstöchenen wurde in bie worden. Im Interesse des Znstander. 8 grtax(Leichenhalg des Ostentotenhofes geschafft. Beide(soguten Gesetzes ist nur zu wünschen, daß die Vorlage nossen Teater,als der Feochene) waren Hausge, geute hier abgelehnt werde. Vortage Peuem und Familienwäter. Beide lasen eine Frau ,nit uog u. Brachausen C. wil autdie alen.—e. lcurgengen Kundern zrück,. Rebe Fanilten fund der Herren Rickert und Gashein amellen“ ihrer Ernährer beraubt und dem Elend preisgegeben. s schcte ee e aie e älcke bag te ise nur wisentlich arsed gigze Feit, wier iesen deuund scheut in den Fertenhonebeschilssen Vein. Meiuestreundewerden. Kref. Vo“: abg. De. Cckels(nationalsi mrit.=apeisau rechis.) der 22 Jahre unveränderte Annahme der Herren. as für die aus Velbert, bereits wegen Diebstahls mit Zuchthaus Intgesie, des Zustandekommens des Gesetzes ein fast nene gu e imbegrifse stand, ein Fahrad— „Finister Breseld: Die vom Herrenhause beschlossenen Faf= neue Rennmaschine— mit dem Firmenzeichen genderungen sind weniger prinzivieller als:“ ggglenberg u. Büsing, Dortmund, für, einen Spottpreis Ratur und lediglich aus praktischen Eruzsa,n D' Festgenommene will das Rad von Minister sucht dies an de einem wegen Fahrraddiebstahls vorbestraften Bruder wosi, derrenhause beschlossenen Aenderungen Ewvald, welcher früher hier wohnte, in Dortmund erFeform.üre doch sehr zu beklagen(Zateg haben, wo er noch ein zweites Rad in einer Wi heren Notwendigkeit allger eine gasse neben einem Hutgeschäft hingestellt hatte. Sein wird, Tcheitern, Towvendigkeit algemein aner uut Feiehast hingestellz hatte. Sein lediglich“ hezeschpen... 4— Bedenken, die man doch.e sich mit diesem Rade nach Düsseldorf beeis de eus Selstand iegr We eschen pe. Kliun 8.Hd G Bruu., Man 6 vom Bunde der Landwirte gestellien Antrages dar Ee lgen dorig, daß der Handel die Landwirtschaf u; Ko0 uns beasger Saehte und ine Baschie Aeoce-iche Se ie. sich ir hiesig Houags, aufgehalten.— Hierzu schrei ehdie Lendpirschasidze de in useaer Gienas. Prschseken,„Pebrigh über elgeies alschfeise Bieihe Vershangee 296 Vön, Debfähle und sudrtenchahege sengeres auszufuhren. Eine Verletung der Handels= mehrere Fahrraddiebe dank Lode pitzuteilen, baef zu bringer den letzten Wochen in hiesiger in Holland aufgehalten.— Hierzu schreio# Wir berichteten mehrfach über Frstricglseg den Bunde Ferz, goht oder solle eines sigen Krinigaloalser au den ventungesi der bes Ser isr geerseng von Autztand vrhütet werden. blegel gebracht suad emitelt und binter Schlos und „isger vaerkansche Unign. besonders Rückscht zu Schuhnacher Röto, 9 Poenise id die Diebde insale nehmen, hatten wir keinen Grund(Sehr richtig rechts) gangenen Sonnto= Nachts zmza“ woselbst vernd festaenommen. Ee ist diHerrn Ehlers waren Melanesen, und zwar Leute aus Gewexseiche saz# Veu=scumterst, 3s, Pecklenburg und aus Buka. Die Pewerbliche, soziaken. Verkehrs-Zeitung. viegen haben, sagen Burcht rasch naherepiere u Koslen= und Kolsveriche in Streit zwischen Buka und Baraur eseziburg aistuzrz Luka und Neu=Mecklenburg Insula=(Dortmund= gronau=enscheder Eisenbahn.) Für den stteren Eschessen; die Neu=Ponmern hiellen sich fern geitell 455 Wagen geichlt haben keine Wagen.“ ##. der Sager...„]= Köln, 23. Juli. Die außerordentliche Haupt, „Hafer, 9,„ Lartosfeln 27,.— Kle und Luzerne Bremen, 26. Juli. Börsen=Schluf=Bericht. RasLcHautat Liaruit wöhe###r gut, 2 gut, 3mittel finirtes Petroleum.(Ofizielle, Notirung der Bremer beveuter, Hierzu wird bemerkt, daß von Mitte Juni Petroleum=Börse.) Matt. Loko 5,05 Br. bis Mitte Juli in Deutschland, namentlich in Nord=] London, 23. Juli. Kupfer fest, 47 Pfd. St. deutschlans, einbeitlich Trockenheit herxsote, unter der 16 fh. 8., 8 Mt. 48 Pfd. St. 3 fh. 9 d. das Wacstum der Feldfrüchte und Wiesen gelitten Schlußpreis 47 Pfd. St. 15 sh. bis at. Befriedigend sind nur die Berichte aus Süd= selected 51 Pfd. St., strong sheets Aus mehreren Reichsteilen sind schwere Un= Zinn Straits stetig, 61 Pfd. St. vetterschäden gemeldet.„(62 Pfd. St. 8 sh. 9., engl. „Teiche, Se cherite, hat. die Wonigliche Statz=lschsel. 10 pfd. St. b sa. Pie St 7 st. regierung infolge der Beschlusse des Hauses der Ab=* Glasgow, 23. Juli.(Schluß.) Roheisen Mixed geordneten vom 27. April d. Is. und des Herren= numbers warrants 48 sh. 10., Warrants MiddlesHauses vom 21. Mai d.., betr. die Aufhebung von borough III. 89 fh. 2½ d. Kohriater geshanzusuhr von Geteide undMühlen Newehorter Schliupfurse.(Telegramm.), bens Beie 5 weshalb— trotz dieser gleichen Beschlüsse des Reichstags vom 10. März d. J. Weizenloko r bisher weder eine Aufhebung der gemischten August Privattransitlager und Mühlenkonten, noch auch der P Erg fortfall zinsfreier Zollkredite bei der Einfuhr von—2 ∆ 5 620 835 8156 81 8514 80% 620 .35 3158 2956 82/4 Weizen Sept. " Otr. : Nov. 2e Fracht für Getreide Kahl Thieago.(Telegramm.) GE Schmalz, Wilgog Kassee, satr Rio T 7874 77½ 7846 3¼ 440 P 74 77% 31 455 740 Weizen Juli Sept 751 Mais Juli 7 1½ Kortfal zinsfeier, Zollkrehite bei der Einfuhr, von Getreide= und Mühlenfabrikaten vom Bundesrat ver fügt worden ist. h Berlin, 23. Juli. Wie verlautet, hat sich gestern Weizen eröffnete stetig und höher spätern das Staatsministerium mit der Novelle zum Vereins Schluß schwach. Mais durchweg fest, Sa gesetz und dem eventuellen Schluß des Landtages beschäftigt. Falls die Novelle in der Fassung des Herrenhauses von den Abgeordneten nicht angenommen werden sollte, wird der Sessionsschluß in einer gemeinGel. 17. . 25 e nachgebend, Schluß stetig. Draht=Nachrichten. (Wolffé Telegraphen=Bureau). #.; Posen, 24 Juli. Nach den bisher eingelaufenen ses es esce echchelss Sorear angetreien hatt London nach„Hodmalzos=Dasarhely, 24. Juli. In dem großen * Wilhelmshaven, 28. Juli. Das gesamte P. seit Monaten schwehenden. Gistmordprozese wurde gestern nödergeschwoder, unter Führung des Dige Phrigesa urtel gesalt. Vier Hrauen worden zun Tode, eine Thomsen und des Konire=Admirals Prig..(“ ein Mann zn lehenslänglichem Zuchthaus und .8 der Porzedebooiszstoltleig, printen Leinrich, ein Namn zu 6 Jehren Zuchzhaus vrurteite. .— 4 Wten, 25. Jul. Die Politische Korresponden=.Wien, 24. Juli. Der Gemeinderat beschloß gestern schreibt: Der Minister des Aeubern, Graf Golng Leinstigmig die Annahme folgender Resolution:, Weeiu Snmin: r.##### Graf Goluchowski,] Der Gemeinderat spricht seine tiefste Entrüstung begibt sich morgen, Samstag, für einige Tage nach Paris, um mit seiner bereits seit einiger Zeit dort weilenden Gemahlin zusammenzutreffen und sodann zum Zwecke einer Kur ein französisches Bad zu besuchen. Irgend einen politischen Zweck verfolgt diese Reise nicht. Graf Goluchowski wird aber selbstverständlich nicht unterlassen, Herrn Honotaux, im Falle Kch. derselbe zu dieser Zeit in Paris aufhält, seinen Hezuc zu machen. Der Minister due Brtg. auch wahr über die seitens der Regierung gegen das Recht der freien Meinungsäußerung des deutschen Volkes angewandten Maßregeln aus und gibt der Hoffnung Ausdruck, daß das deutsche Volk in unserm Vaterlande Oesterreich zum Schutze desselben den ihm aufgedrungenen Kampf siegreich bestehen werde. Ein Antrag des deutsch= nationalen Gemeinderats Omaneck, nach welchem der Gemeinderat der Stadt agen einer der Diebe in Erefeld beim Veräußern des Rades guch wmährend seinen Der Minister des Aeußeren wird Wieg es bedauert, sich den Beschlüssen vieler Städte, Abg Gothein(t. Vg.): Wenn die Landwirtschaft 9efapt zud fengengmmen. Es ist, dies der Schmiede: der Geschäfte seines Rest, Jezpan= Thie die Leitung die Arbeit in den ihnen übertragenen Wirkungstreise burch den hentigen Gelreidehandel geschadet wich.ig1 Helele Vermann Zustus aus Velbert. Sein Bruder,: Paris, Va. Jul. Nach(uicht mehe auszutüähren, nicht anschliehen iu Können, — Se pschauge wiro, so der Schreiner Ewald Justus, düfteinzwischen mit deml eingegangenen Bachrichten ia sreste, Honl cruisggf,#eiger gesetzlig daran gebindert sei, wurde der.eingeganger. ti etch. bier aus Konstantinopel weil er gesetzlich daran gehindert sei, wurde der geeingegangenen Nachrichten ist zwischen den Botschaf=schäftsordnungsmäßigen Behandlung zugewiesen. — Zur Geschichte der Trommel. Aus Paris wird der „Frkf. Ztg.“ berichtet: Der„Gaulois“ veröffentlicht einen interessanten Abriß der Geschichte der Trommel und der Regimentstambours. Von der Trommel ist schon bei den Griechen in einer Hymne an Cybele die Rede. Die Hebräer und die Griechen scheinen der Trommel ähnliche Instrumente gehabt zu haben. In der französischen Armee wird die Trommel zum erstenmale unter Franz l. erwähnt. Es gab deren vier für je tausend Mann und einen„ersten Tambour“ für die ganze Armee. Du Bellay spricht im Jahre 1549 vom „tambour maiour“, der„bei dem Obersten sich befinden muß, um plötzlich seinen Willen zu schreien.“ Aber erst im Jahre 1651 erscheint der Regimentstambour in den Listen des Heeres mit einem höheren Grade als die #and ir: Jahre 1775 wurden ihm Soldaten, und, im Jahre 1775 Hoboisten und Klarinettisten untergeordnet. Später nannte man ihn„Tambour=Oberst" und auch„Tambour=General" und man machte aus ühm einen„bas Okficier“ gleich dem Sergeanten. Im Jahre 1790 wurde die Ernennung des Regimentstambours den Obersten überlassen und von da an begann man ihn herauszustaffiren, und aus den schönsten wrännern zu wählen. Unter dem Konsulate und dem Kaiserreiche war die Uniform des Regimentstambours von außerordentlicher Pracht. 1811 wurde der Luxus etwas geringer, ging aber unter der Restauration wieder sehr in die Höhe. Schließlich wurde 1881 die Ausstattung des Regimentstambours militärisch regulirt, man ließ aber noch große Ausgaben zu: so wurde der Degen allein auf 160 Franks veranschlagt. Der troddelgeschmückte Stab war anfangs ein einfacher Stock zu Züchtigungszwecken und wurde erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts ein Kommandostab. Heute hat der Regimentstambour nur noch den Rang eines Sergeanten, während er vordem den eines SergeantMajors inne gehabt hatte. — Erfurt, 21. Juli. Zwei Knaben ertrunken. Ein beklagenswerter Unglücksfall ereignete sich heute nachmittag in der 7. Stunde in unmittelbarer Nähe des Dorfes Hochheim bei Erfurt. Der 18 Jahre alte Sohn des dortigen Tabakfabrikanten Esche und der gleichaltrige Sohn des Gewehrfabrikarbeiters Schindler badeten sich unterhalb des Restaurants„Sanssouci“ in der Gera, und zwar in der sog.„Pferdeschwemme“. Plötzlich geriet der des Schwimmens unkundige Erich Esche an eine sehr tiefe Stelle und sank unter. Hermann Schindler versuchte ihn zu retten, verschwand aber auch. Auf das Hilfegeschrei einiger ebenfalls badender Kinder eilte der kürzlich aus dem Marinedienst entlassene Landwirtssohn Alfred Rosenstengel herbei, sprach nach und zog nach etwa 19 Minuten den Knaben Schindler ans Ufer. Längere Zeit dauerte es, bevor Rosenstengel auch Esche bergen konnte. Der Ortsgendarm, der Förster, sowie ein zufällig anwesender Radfahrer aus Erfurt stellten nahezu eine Stunde Wiederbelebungsversuche an. Diese erwiesen sich als vergeblich. —w Budapest, 28. Juli. Die gesamte Ernte in Marczfalva und Szepes=Bela wurde durch ein Gewitter mit Hagelschlag vernichtet, welches gestern in den Abendstunden über dem ganzen Zipser Komitat niedergegangen ist. Karl Kolb mit Anna Dickhaus. Kutscher Heinrich Behar mit Auguste Peitz. Geburten. 1 Sohn: Schmelzer Friedrich Voß, Sunderweg 47. Postsekretär Karl Schmiegelow, Uhlandstraße 15. Schlosser Hermann Heseler, Nordstraße 47. Maschinist Wilhelm Eckhoff, Leopoldstr. 41. Fabrikarbeiter Johann Surka, Rheinischestraße 164. ter: Fabrisegebeite Vetat, Keselstr. 15.— 1 TochKarwinski, Aachenerstr. 21. Architekt Klaus Thiessen, Querstr. 2. Metzger Johann Steinhausen, Bleichmärschstr. 49. Schlosser Eli Moritz, Langestr. 26. Fabrikarbeiter Heinrich Kortnar, Schutzenstraße 113. Wirth Karl Dellemann, Markt 10. Fabrikarbeiter Wilhelm Wendrikat, Bornstr. 220. Todesfälle. Klara Zierlein, Bornstraße 16, 5 Mon Hugo Ostermann, Kuhstraße 31, 8 Tage. Thercsia Wellige, Schützenstraße 75, 7 Mon. Wilhelm Beckschulte, Heckenstr. 4, 1 Jahr. Angela Zirbes, Oesterholzstr. 80. 5 Mon. Emil Michel, Oesterholzstr. 117, z. Mon, Fabrikarbeiter Gustav Schmidthaus, UnionVorstadt,=Straße 33, 22 Jahre. Standesamtliche Nachrichten. Anmeldungen vom 23. Juli 1897. Aufgebote. Schlosser Mathias Eickhoff mit FranFrieling. Reisender Gustav Freitag mit Mathilde Meier. Fabrikarbeiter Wilhelm Schachte mit Margaretha Müller. Versicherungs=Inspektor Gustav Schubart mit Katharina Nölke. Fabrikarbeiter Johann Neumann mit Bertha Kowski. Bahnarbeiter Friedrich Gößling mit Hermine Bähre. Eheschließungen. Hausknecht Josef Hohmann mit Witwe Bartel, Rosa geb. Gerigk. Bahnarbeiter Aug. Buschmann mit Lina Hölterhoff. Zinkhüttenarbeiter botanischen Schulgarten blühen resp. gelangen imlaufe der kommenden Woche zur Blüte folgende Pflanzen: Lycopus europaeus(gemeiner Wolfstrapp), Melissa officinalis(gebräuchliche Melisse), Stachys palustris(Sumpf=Ziest), Satureja hortensis(Bohnenkraut), Origanum vulgare(gemeiner Dost), Galeopsis bifida(ausgerandeter Hohlzahn), Mentha silvestris(Wald=Minze), Carlina acaulis(stengellose Eberwurz), Inula britannica(englischer Alant), Tanacetum vulgare(gemeiner Rainfarn), Lappa minor(kleinere Klette), Dipsacus silvestris(wilde Karde), Dipsacus Fullonum(Weber=Karde), Campanula Trachelium(nesselblättrige Glockenblume), Epilobium hirsutum(rauhhaariger Schotenweiderich), Lychnis vespertina(Abend=Lichtnelke), Mercurialis annua(einjähriges Bingelkraut), Panicum miliaceum(gemeine Hirse). Außer den genannten Pflanzen, welche für den Unterricht abgegeben werden können, blühen gegenwärtig noch folgende Pflanzen: Parnossia palustris(Sumpf=Herzblatt), Drosera rotundifolia(rundblättriger Sonnentau), Cicuta virosa(Wasser=Schierling), Nymphaca alba(weiße Seerose), Butomus umbellatus(doldenblütige Blumenbinse), Sagittaria sagittifolia(gemeines Pfeilkraut). Mustkatisches. Strauß=Konzerte. Verhandlungen mit Herrn Eduard Strauß in Wien, hier im Sommer einige Konzerte zu geben, haben zu einem günstigen Resultate geführt. finden Strauß=Konzerte am 20. und 21. August am Fredenbaum statt. einer dreiklassigen katholischen Schule bei Zeche„Graf Schwerin" erforderlichen Bauarbeiten sollen im Ganzen an einen tüchtigen, zuverlässigen Unternehmer verdungen werden. Kostenanschlag und Zeichnungen, sowie die allgemeinen und besontermin zur Einscht osen. au Riesioem Amte bis zum Verdingungs. Versiegelte, mit entsprechender Aufschrift versehene Angebote sind 11 Uhr, an mich portofrei abzuCastrop, den 28. Juli 1897. s 4991 Der Amtmann: gez. Barfels. Annoncen-Gxpedition Rudolf Mosse zeienboen mn Köln a. Rl. Teleoten —4 Obenmarspforten—4 Annoncen aller Art werden zu den gleichen OriginalPreisen wie in den Expeditionen der Zeitungen selbst zur prompten Besorgung entgegengenommen.— Bei grösseren Insertions-Aufträgen Einräumung höchster Rabatt-Sätze. Kosten-Anschläge, Kataloge etc. etc. kostenfrei. Originelle Entwürfe für Annoncen werden bereitwilligst geliefert. In Dortmund vertreten durch Hans Hornung(Köppen'sche Buchhdlg. Büchertisch. eseshen bischechsethig le ie isc hehisce Land! Eine Büchersammlung für die Freunde Italiens. Herausgegeben von Julius R. Haarhaus. Band III. Volkstümliches aus italien. Von Woldemar Kaden. 196 Seiten. Preis brosch. 2,50# Verlag von C. G. Naumann in Leipzig. Kensen u# S. Pingesaudt.) Deusen, 23. Juli. Der hiesige Knappen=Verein feiert am 25. Juli sein 25jähriges Jubiläum in einem dazu erbauten Zelte am Kanal und Kohlenhafen der Zeche„Hardenberg", das in 10 Minuten vom Fredenhaum zu erreichen ist. Die Restauration hat Wirt Albus übernommen. HAVES, atentanwalt u. Ingenieur Münster i. besorgt atente, Gebrauchsmuster und Markenschutz ##rene reell und billig. Goldene Medaille 1896. Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Former Josef Wieselspütz, geb. am 5. März 1868 zu Hilden, Kreis Düsseldorf, zuletzt in Duisburg wohnhaft gewesen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Körperverletzung und Beleidigung verhängt.(D 488/96 IV 39.) Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängniß abzuliefern. Dortmund, den 9. Juli 1897. y Königliches Amtsgericht. „Seschreibung: Alter 29 Jahre, Statur schlank, Haare blond, Augen blau, Nase stark, Gesichtsfarbe gesund. Besondere Kennzeichen keine. „Bekanntmachung. Am Samstag, den 24. Juli 1897, .. 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Neubese vielleich politisch schwere Fischer auch vol Staatss die recht Kan n mit dem und Gel nicht vir amts vr staltung wo Herr Gründen des Inne keiten zu Ei Hertl Berlin weiter ii Gute die Kun Freunde lich ernst um soe hatte" u einen er: Daß wohnte, und da Freunder denn Hei sich unter suchen m — ils 84 wenn sie Sie lerisch al über ein liebensw echt groß Heut 945en pendges ratete Fr „Gren fahren zi ibren klei Augenbli Abruzzen ein, das Ihr 2 haarschar orientulist befestigte letzte Neu sicherer. Zwar von Haus Weise die geißelt w Bent Se Hertha heitene „Er kennt di ich ihn Größe ein Mal Bei merkt, d. im Allta nehmen bus des Locken u sondern gepriese ih abe Weißlack dem Gri wortete Hertha Der 9 Schnurr! os ein r Dros nicht wei gegeben 9 Dritte Ausgabe. Nr. 204.— 70. Jahrgang. Drucker und Verleger: C. L. Krüger(G. Krüger) in Dortmund. Amtliches Kreisblatt für den Stadt= und Landkreis Dortmund. Sonntag, den 25. Juli 1897. Verantwortlicher Redakteur: Rudolf Versen in Dortmund. Deutschland. Berlin, 22. Juli. Die Neubesetzung hoher Staatsämler. Der neue Schatzsekretär Herr v. Thielmann ist or seiner Abreise nach Deutschland, die er auf dem vor Dampfer„Fürst Bismarck“ angetreten hat, nicht dem Schicksalentgangen, von einem amerikanischen Zeitungsberichterstatter befragt zu werden. Ein Punkt verdient aus dem nunmehr vorliegenden Texte des Berichts über das Zwiegespräch noch besonders hervorgehoben zu werden, weil er nicht ohne Interesse für die Art Riozerbastpuiet gsreite die, daß der Inhalt der zu rechtfertigen, worin es Bergangenheit des Herri auf seine Mitwirkung bei schen Handelsvertrages, worden, daß die Ernennung en Soeheider seih oicd, Von boserlachgen eogseidoeteal det Lisenedaeten Richaelliaueg iann den. Sesen dits die Pilsischebieglich Herr. v. Oersen in liche Festigkeit der nationaliberalen Fraktion hauen der Kebiuesteminter Pat=3ig; zu Angrisen 4 Poste gerichteten Schreiben nige. Die Helseizuuzperealen, Frakion bauen, Regterzga, zicht die Verschärzung Ihröchenen Frnget guntch die in deser laut ausge, durch Anahne des angeschlagenen Speache beil seenten berihiten Herasen=Peprepartung einges Unsals von natonalie kann sich benten, wie vergalso. 96 7, der Vcgeriöse sich denken, wie nargnichl segea.„Fones. May schice Sen anite dis Bases lichk hashsiht, als Agrarier schwärmt er für ihn. Dies Doppelen der Schwäche bichen anderen Umständen ein Element ergibt sich eine Genur immer weiter Ebene gelangen können. larschen Verichterstalter“ gebrachten Meldungen überlgesetes beaustagt werden wirde, das nuich die radt, und ergebent in Gien legt. Die Konsernativen beris auch die raot= stehen sich auf den Ton, mit dem man zu solchen Ankündigungen Ministern spricht, deren Handlungen durchaus in leicht ge= agrarischer Richtung verlaufen, deren Gesinnungen mehe als Her Bezfead geshrerich waschecht befmnden werden. Hech den d. haseklk gich auchih geusen. 3e denken geltend zu machen, die freilich nicht berücksichtist Pordsszrärd. Bei der Bestalung des Nachfolgers h Berlin, 28. Juli. Diz, Pordd. Alla. Zia: ve, ueingeschränkten Vertrauens del h Berlin, 23. Juli. Die„Noroh. Aug. Zig.“ be= und daßer, wenn die Novelle schelse sceiche u es bei der Frage des Nachfolgers der kindischen Taktik gewalsamen Lachens, zu helfen öffnen Die sehr ungeschminkte Sprachweise des Abg. losgefor Rickert war aber auch darum am Platze, weil sie die sstaaten nicht zu erfüllen ist. und daß diese Verandlungen nicht die geringste Aussicht auf Erfolg erfnen können. Trotzdem aber wird munter draufas e st a e oe escs s che at e ese e etese e scschche sehse le e es und Gehalt bestreitet, so beweist das heutzutage woll descKausis dur man es nicht viel. Die Abtrennung des Reichsversicherungs zu Hhan. Vermutungen amts vom Reichsamt des Innern und seine Umgestaltung zu einem selbständigen Reichsamte hat jetzt, wo Herr v. Bötticher, der ihr aus leicht begreiflichen Sei Iunern st, wohl nicht mehr mit geoßen Schwierig, Hause wie in den Vorrchumen werden die Ausie keiten zu kämpfen. Vielfach wird sogar behauptet, der Vereinsrechtsnovelle mit sieberhaft gespanntem (§) Tarameter Nr. 517. Eine Grunewaldgeschichte von E. Fahrow. (Nachdeuck verboten) Hertha Webell war wieder für einen Winter nach Berlin gekommen, um sich bei Professor Skarbina weiter im Malen auszubilden. Speiser“ meßfe“da 3 P, dieser, seiner Rede ist kein irgendein Schlagwort bald hervorgeholt und beld in isse,, eug uie sagscie Geiteug mnste eie eicht Die Prazr uach u alc e den Miquelschen Ursprung zeigk. Diel frischem barauf herein, Erst begeistern sie sich für den se ölLr in Vez= eic'es waße I hish frecialszens S mie gaut rcht, daß ich sest in mitlnr.— da—. fechiae der enedeue boitet mir mar, die ganze mir war die ganze vor einem Abentener in diesem rechts von Dir?" ste 355 scheinbar die hatis und leise gefragt,während eiter auz der Degschte= de chuh zuknöpfte; der böchst gewinnende are sie ses sab eine e holte denn auch an solchem Winter=],„Niemand entgehtzseinem Schicfal,„ sagte er be, der Maler Kungers..29 au Velster. 2as; Kolonie Grunewalo wollen, als, die Leutzugsvoll.„Ihr Ahenteuer haben Sie nun doch Na, den andern daneben kennst—•3 Kasterel Was Vserlhait gauf Wie Sut, dahz wir in einen Taxaneter, aue sa der Vankier Thalnuann— ader ense2 um so ernster, als sie es„Gott sei, dank nicht nötig abend nach der Hoste denn auch an solchem Winter.„Niemand enzgeb, seinem S“ hatte“ und ihrem glatten Behaglichkeitsdasein damit sarmen Eingeladene p. le“; als die deiztzugsvolz.„Ihr Abenteuer uns esedt Bashel oauen gundeheiensen dantsarenengengenen, de ich i. Kagst ud Gesche, goehalteu. Ki. 215 es schechel Ahlckr e. sich unter ihren heimatlichen Freiern noch keinen aus= wäre, wenn der Kutscher jett hie suchen mögen, weil sie alle zu sehr Philister waren] sie mar z auscher setzt bie — ils sentaient la province, pflegte sie zu sagen, I# Sie war sehr nervös geworden wenn se mit ihren auzsändischen Freundiunen sprach, Kruposhat du., Grist ihnres“ Sie selbst,— nein, sie war garnicht mehr provinz= s Sic, ae sehihte, Dis ging ieztop angezogen,wußte) F bige, krampfhaft den Griff ihres Miniaturdolches, die Hufschläge des Pferdes beobachtend, ob es auch nicht langSes enden Gieziseien 1lad aiz easdenite Haide lcden Senichono“., Mide haldge Fealch.— is hase eue er vor, wie chetlich es„In Gegenteil Ich seche daß Sie, gnädiges Feäu= Ies wiederhgle urdeslelt, aber gestaten Sie, Jahz ich hielte und sie belästigte.(lein, garnicht Verlinerin sind, sonst würden Sie wissen, lerscheint es mir notwend, de i der Laupen rden und umklammertel daß gerade alle Romanik hochmodern ist!“ llassen, ieber Fr. Du halt wohl die Gr“““ Heut hatte se bis zum Auvruch der Dunkelheit rief eie Stimme laut: gemalt, und jetzt machte sie Toilette für eine größere Hershg stoztscher— halt!“ S5aDs all,„Romantik hochmodgrn ist“ „Aber doch nur auf der Bühne?“ lassen,— lieber Ermelei, Du hast wohl, die Güte.“ Ran mad uich eshalch Klriste ie dan iao hel Hrse daz unaid. Pristein Geride bchct= elchgeizsägest, Sie oagthzen angzgen, Bahze o Zeäich Gacte uad uake.s aaa.. ssachzn dter achzesganzgt wan de ue a bol., Bicds aesalt Sleiut ur tr iu Pat echscaise cheseh elbsehriche isah esceschie scheitese ele hiäce lachesech hascgnehsch ltande Bisäisie lanth An dad Kascilich uilb 2id us hes # e######sier Kingsc siher einz, Brücke— im Schrit. Böblich er sogar so im Dunkeln einer Unbekannten KompliAbendgeselichift die eine an einen Architelten verseiz pach har gato die das Heiz im Leibe. So war es alo), Eine Viertelstunde später hiell der Taxometer ie ein eierischer: Hider, lachte Kerita rateie Freunonn gab...:(doch, da, das vorausgeahnte Unglück den Hertba im voraus bezahlt hatte da Se dte Sonrlt,hartt, doch da, das vorausgeahnte Unglück! „Auch den Hertha im voraus bezahlt hatte, da sie Zie. i ahite heute, in meinen Taxameter einen unheil. der Klscher, und die worige Stimne Krntzg, vor den hellrleichteten Vortal der Bilal gelauemee id uicd einrlich er fahren zu müssen!“ ibren kleinen Lackschuh überstreifte.„Man liest alle Augenblick von solchem Ueberfall, als ob man Abruzzen lebte Aufalle Fällastegte zich meinen.o2 „Kutscher Den sind Sie frei?“ Ises se eseen, ais o nuan in das Deun igon Mlöcher, Barden wichertnagertrihg Haseist. d ersichse seiht wpread iun Sesadeart sahe 8uc.e gs. it id wriher Vericht. Siartssr##e. auf alle Fälle stecke ich meinen Dolch]“1r7. z1 Mut; so war es doch kein Attentat, was da##enzeichen“ an ihr zu erhaschen. Aber es war un#e#ders 48 Wntggent. ein, das kann nichts schaden“. vor sich ging. wur vu möglich. Ein meiter dankser' Pf. aber es war un Er begann eine Unterhaltung, die bald sprüikend geigufen.“ Wenn Hertha lachte, sah sie unwiderstehlich aus, Sie Pri, Ei weiter ountler Abendmantel verhülltel heiter, bald in ernstem Verstehen zwif und als es nach einer halben Stunde 1ui Zesen Verbic an eine Versalgung garniche mechel Herta sat, dese zult de ercdteit der echt schts schaden“. meinen Dolch vor sich ging. „DIr. Lelch, Ber einwunderniedliches Spielzeungauslwenn“. nochnch gutwortete der Kuscher„Abers gemitelgroße Geigalt, den Kopf unschloß das schwarzel und herief u ennein Ver“e eseshe aene an enldceleie Halchs al Bat augge se dn gaihn Kaiaez uin. unzhete urle ee ugs un a adg Fürkisen besetzr, vestano. Sie gn, ztggaks., fggebenst!, Dann kann ich in dem ter gehen.“ sich nun]„Wo wolln Se denn hin?“(z15 Puer„Rugenblick an eine Verfolg de verlich eine Keime Vonetel Sis vur auestrade— eder das s sa um egal, sahen!“„5g, Bingoizl Fanoz, daß Du da bst, alter]„Rein Dichserf, Here VVie Oichter“, teriter. in ergötlicher Heriha fühlte ein menschliches Rühren. Im Licht Ihr fungen Verip)n. der Architekt.„Ich dachteschon,.„Ist. Hans Somnberg—.““9 Stesrignt pxet loszureißen Frau nicht gesagt?“ Augen hat Ihnen das meine Stammkneipe und Euren Fachsimpeleien, Peilch erheben ud schesfe geihete Auentschlosen( Vvr Hhhishen Sie Vstläche Pezeren Architeten., weniger höfich als aufeschisg,„Venn mie.3., Au nichter, Norvoen um we. Uhr, vor das stek kennt ich Größe ein Herthas Augen leuchteten.„Nein, sie sprach nur Bingwitz,] Am nächsten Morgen um zwei Uhr war das Fest nicht zu zu Ende. Hertha umarmte beim Abschied ihre Freunse, wirde bin gud daukte hr. 90 dre 5e bin kein!„Ich habe mich himmlisch unterhalten,“ sagte sie. „am nächsten Sonntag werde ich kontng. P“—14 Bei näherem Hinsehen hätte Hertha vielleicht be gehöre ich zu den Eina35 Schriffstellex sowohl, pie andere Künstlersdhie Gnade erweisen im Alltagsleben glücklicherweise sich genau so zu be- statten nehmen pflegen wie andere Sterbliche auch; der Nim=I Hert bus des Götlichen äußert sich nicht mehr zy.ert aste Frau“ oder meitz gndiges Frügz, Tischlachbarin, ein hübsche, riche, gesh eue mse uPzenen Veruden erkaubsigen: Kame ist Bingwit— fa,— auerongs schen, die wird Dich für Kr. reges, Hesgeöidtes Misoe wugwit, der neue Stern der„Jungen“, stand ven Eingeladenen. Wirden Sie mir“ Piugwitz hörle ihm schonstricht meße Madgen“(dabel und merke es sich, wie es Heriha sa auch Frweisen— würden Sie gütigst schesesce. sch e os s e sce ece e e bäce esehlch enrchece elfenbeinfarbenen Tuchkleid erschien, die mit au.“ V. cst mit großen,] Am nächsten Sonntag trafen sie sich wieder in e Rche sts und links!„Oh!“ sagte sie. Bön. haß Du da! aDiese Droschte ist mir heilig, versicherte er. heute eine leber=[Tarameser Gohen spiter hihren die in demselben Sounberg ist 1.mmen nach dem Grunewald; sie machSonnberg istiten dort ihre,z grlogiages neuvermähltes Paar Strandstraße in einer ihnen sympathisch bes.„ Was itbenuf Voramkneifst Du michdena!“„Auf die seslende 7 kann ich zunächst noch ver„Du Liese— zuck Dich nicht gerade zeut(sichten,“ neckte der junge Ehemann sein holdes; ven, Eiese— gan Dich nicht gerabe jehr um,— Frauchen. sorgen werden. Der dauernde Schaden aber nifs Personen. Wirt Oophof erhielt eine Schnitwunde inner die Gesamtheit unserer Zustände.— bekam einen Stch in die liunte gposfele Lahmen ..I Dortmund, 24. Juli. Veiress der neuen Straßen=(Halswirbels und Bergmann Brinkugnn ebenfalls aus bahn=Strecken werden einzelne Aeuderungen eintreten. Lünen traf ein Stich in den rechtes Oberarm. Der So, hält, wie wir erfahren, die Stadt die Wißstraße HauptthäterKümmel hat einen Schlag, welcher jedenin ihrer jetzigen Beschaffenheit für zu eng; die Strecke falls mit einem Streichholzständer geführt wurde. dernach Brünninghausen soll daher zunächst erst an der art auf den Schädel bekommen, daß seine UeberfühHohenstraße beginnen. Die Strecke zur rheinischen rung in das Krankenhaus zu Lünen erfolgen mußte, sol nicht durch die 3—.—, Frage seswpensug.1 das Krankenhaus zu Lünen erfoilgenr Muahte, La½#i# Sm—.r, die Hansemannstraße, sondern wo er, wie verlautet, bereits der schweren Verletzung gurcg oie Tosuerstrape gelgt werden. Sie gebt hannserlegen ist. eriaurt breits der schweren Verietung durch den Heiligenweg, die Kaiser= Holländische=, Hamm, 22. Juli. Gestern abend wurde in das Schwanenstraße, den Schwanenwall, die Kapellenstraße kathol. Krankenhaus ein Kind, Töchterchen des Fabrikzur Münsterstraße. Ueber Auf dem Berge soll die arbeiters Vöge in der Nordenvorstadt, eingeliefert, das Bahn erst nach dem Bahnhofs=Umbau geführt werden. am ganzen Körper kurchtbare Brandwunden trug. In Auch liegt eine Strecke bis zu Höschs Stahlwerk in Abspesenheit seiner Mutter hatte es den Ofen der Absicht.0 Stayiwerr iu machen versucht uund dabei die Getroleumbe „frug. In anzuDer Mastret dat Lescalosen, der.o...—3. 1prunen verzugs und dabei die Vetoleumkaune geGankardian zut beschlossen, dem Gesang=Verein sbraucht. Die Kanne explodirte und setzte die Kleider für den von diesem veranstalteten Gesang= der armen Kleinen in Flammen. Einer Feuersäule Wettstreit eine goldene und zwei silberne Medaillen zu gleich lief das Kind heraus und rannte in seiner Angst mehrere Male um das Haus, ehe die Flammen von hinzukommenden Männern mit Decken erstickt werden konnten. Heutemorgen ist. lout Harm=Klickt Rere überweisen. ** Das am Freitag=Abend in der Körnebachstraß von dem Zinkhüttenarbeiter Dargel verübte Verbreche steat sich als gang abischensiche. Verbreche 5Puntey.„i en Furhehar kant„Hamm=Soest, Vötg.“, stellt sich als ganz abscheuliche und frivole Blutthat heraus. das Kind seinen furchtbaren Verletzungen erlegen. Die beiden Männer waren Hausgenossen, ebenso„Hamm, 22. Juli. Wie weit uns unsere mode wohnte der Zinkhüttenarbeiter Nick in demselben Jugend voraus ist, das beweist zur Evidenz folgender Hause, Körnebachstraße Nr. 109. Es haben früher Fall: Ein eben der Schule entlassener Bursche verZwistigkeiten zwischen Dargel und dem nun erstochenen öffentlicht in einer hiesigen Zeitung folgendes Inserat: Kosakowsky stattgefunden, gestern hatten sie jedoch„Bei dem Verlassen meiner Vaterstadt Hamm i.., um keinen Streit gehabt. Kosakowsky stand in der Nähe seiner als Friseurlehrling in Iserlohn meine Lebrzeit durchzuihm Nick, Kosakowsky böckte machen, soge ich allen meinen Seaiue 9 Schoof und Biucch. verhören. beschloß worge bend äinzen:. Juli. Der Kaiser verweilte gestern Herl shege aungete Zet an Deck, wo die Must bielle Karn .553„Herlin, 24. Juli. Berliner Börst. rit zu vom„Dortmunder Bank=Verein“.) W (Mitgeteils 5ld ger. einer, großen Menge Voote unschwärat war, Aperd. Margatehe: Gasz.= Die„Hohenzollern“ war mit dem Ufer durch ein Kabel Bochnxr Hätzwert 81.70 81.50 verbunden und dadurch in direkte Verbindung mit Sochaungsbiatzl. 16.— 16540 Berlin gebracht. Verbindung mit Sgchau=Hesentircken. „Stratendabnestiten. 85 9920 724.07: 18530 5% bend'st; ir 2½„ Juli. Die„Hohenzollern“ ist gestern Konsitdatzs abend 8½ Uhr bei schönem Wetter hier eingetroffen. Coulel sstök Juli. Die ausständigen Weber von Lannubaum 178 70 178 75 117.75 118.75 279 60 280.— 5 15. Harpener Hibernia 9220— Hörder Vorzug L. A. 9. Hosch. Eisen. u. Stabiw. d. 1180— Bergwerk 325, 1/228.10 sonn „öisag, St= Urior. Al.= 46.— u. Laurah 16030 10.30 Lomisborn— u si133s3 Louise Tiesbau, Akt. 80 30/%, 0 dio. St.=Prior. 11330:1330 uie füidse Ccalslaliae blse Ghslsch. seshe deutenden Schaden anrichtete. Personen sind nicht verunglückt. Man vermutet, daß die Explosion mutwillig veranlaßt ist. Nassener Verzwerk Mont.=Ind. Nordstern Bergwerk Pluto, Aktien Ja464gsgig dto St.=Prior.]— Rh.=Westf, Kalkw. 127.—|125.50 Scholker Gubn[299.-—/270.— Trebertrocknung[544.50.345.— 133—112.30 132.—42.— —2160 —.——— Vereins-Nachrichten. Bohnung, nicht weit von iym Nick. Kosarowsky puckte mhche, jage ich auen meinen Schulfreunden, Lehrern sich, um den ihm zur Erde gefallenen Pfeifenkopf auf= und Bekannten ein herzliches Lebewohl. N..“ Der zuheben. In demselben Augenblick sprang Dargel kann noch ein berühmter Mann werden, wenn er jetzt herbei und rannte ihm ein Brotmesser unterhalb, des schon in der Zeitung steht!•8“ rechten Schulterblattes bis ans Heft in den Rücken.] Lamm, 23. Juli. Mit dem 1. August wird man Der Sohn des Erstochenen war nur wenige Schritt hier mit dem Bau einer neuen katholischen Kirche für ven den Borgange entfernt, Nick sprang herbei und die hiesige Strafanstalt beginnen. Bekanntlich sind ebenfalls zliche die sedoch.g, Ober in welchem hisher der Gotesdieust u Der Raum, Zeichen, daß die Lunge durchstochen war. Der Tod in der Nähe der Zeche„Unser Fritze wurde gestern dauken hegt. Dann wirft es die des Brotnesers, mit dem die That ausgefihrt wote einem Giüterzuge überagen, etoa 100 Weieru vonlur pacilaus der preuhischen (Hirsch Telegraphen=Bureau.) 24. Juli. Nach Meldungen schechischer waunder Eiaatsgeantenereinag. Vtrscheneike des doertreitungen für Reichskanzlers * Paris, 24. regung der Zurückgabe von besonders bekannt geworden. r Dortmund, halb sid den schele Schaschechiseäacs shsecelcen asce. iin gsel bis set deit nachieliges nich Keäße. Sed Vie Vedzesesic Mls gesiskesch, Herte= Ee bestadet sch in derselben Lage Segenlübe Frak, Hereszu.ig, Entuickelung eiures sogrodh gigelegten 9,. 24. Juli. Stadt. Arbelsnahwelz. Der Bahnwärter gibt an, kein Sianal zum Schligr(Tich, vie die Türkei gegenüber Griechenlaud, Würdel gzereius ubedugt ndig lk. Lesen und hören wir Woche, vom 17. bis 24. Juli wurden der Bariere erhalten zu haben. ion der anderen Gr.1 würde 22 an der Interven=scher Grundlage aufgebauten Heo uugrer auf gleiSesiler haid 5 Besktadschen sochse..beikt; Hervon wite nehere sehie schpere Geriler, Veichetsah eie Veitere Zerhoiterung Praukteiche oder desen Fiuanz, Dorzguagz de Rlage audrügen:„Veshzalb st in wurden 4 Arbeiter und 8 Dienstmädchen Stellen)kelgsale,„Meuge, Waser prachten. Dabei war einlheiteht bindert sedag, De. Feino'sgiofichz wie sie beute gleiches möglich: Hat doch der u. Leauten nicht vermittelt. seleles güse de Posser brachterz, Zabei war ein, bestehzt, Hagdert sedoch Leutschlerik vicher Wino, pay vie auf, dem Felde, stehenden Ge= wickeln. Englands Vorgrifse 1 Si.k# Felgenonznen wurde eine Frauensperson wegen treideyaufen vielfach auf die benachbarten Grundstücke Strrtahls und eine Mannsperson wegen Kuppelei.— verschlageg,wurden. Der Blitz hat hier mehrmals geWegen Uhrdiebstahls wurden zwei schulpflichtige Knaben zündet. Mehrere Getreidehaufen wurden in Brand we eingesperrt.— Festgenommen wurde der steckbrieflich gesetzt. und auf dem Gute Lage wurde ein Doppel= rei gesuchte Agent Heinrich Stiepermann, ebenso der heuerhaus eingeäschert. Hier konnte, da das Gebäudel da Schneidergeselle Franz Gilles. Derselbe hat am 18. Mai bei dem schrecklichen Regen nur langsam niederbrannte list Brichr, hinberr jedog Deutschland, sich weiter zu ent=Münster in kur ur sPs" der Beamtenverein in rwickern. Englands Vorgriffe in allen Erdteilen beun=izutister in kurzer Zeit einen Bauverein, einen Konruhigen den strebsamen deutschen Kaiser, aber er#uverein, ein eigenes Geschäfts= und Vereinshaus weiß, daß seine Ultimata nur dann Wirkung haben, ziefte Hie hautßurgsg gegründet. Gleiche Erfolge erwenn er, auf die wohlwollende Neutralität Frankreichs thüringische Begmten6 der kr. in der Zimmerstraße einem Nebengesellen einen Ueberzieher und am 27. Mai kr. in der Stubengasse einem anderen Nebengesellen ein Portemonnaie mit erheblichem Inhalte gestohlen. zum Löschen herbeigeeilten Es Gegephanh.ia.“P.:.n Mazscmanfiarse bisr sein ganz merkwürdiges Schauspiel. Gegenstand eines größeren Menschenauflaufs bildete war nämlich ein Storchnest mit heute morgen am Ostenthor vor der Hirschapotheke Jungen. Als das Haus anfing zu ein junger Mann, der auf dem Gange vom oder zum diese aus dem Neste. Der eine der Arzte auf dem Trottoir zusammenbrach und ohnmäch= jedoch durch nichts zu bewegen, rechnen kann. Alle Diplomaten sinds# daß alle europäischen Staaten geschlossen der eng= 555, Herrn Regierungsrat Klewitz, des uns leider enthsn müssen. Unz rissenen Schöpfers des hiesigen Staatsbeamtenvereins; kasseler Beamtenverein und noch viele Auf allen Gebieten des Vereinslebens sind tig wurde. verlassen. Während der Kollege die *: In einer gestern abend abgehaltenen Versamm=(kreiste, erlitt er stehend auf dem Reste den Feuertod anderen Himmelsstrichen Wir erkennen mit den eisern, esce elcste Kae ie bec cheiche ba verschiedene kleinere Meister die Forderungen bewilligt haben.— Die Streikenden stellen, wie uns D ie Baeilgudes,„die Vertranelsmänter weitübertragenen Posten voll und ganz szufüllen und sind mit anderen Herren des Vereins Düsseldorf, 20. Juli. In der vergangenen Nacht ist von dem um 12,8 Uhr von Köln hier eintreffenden Personenzug zwischen Venrath und hier ein Reisender Reisenden. Sofort wurden Leute zum Vssischen der denvesn. u: 24 Juli. Der Verkehrsminister BauStrecke heordert undI1 eereogonigerklärte in der Kammer, er werde allrecke, hegrdert, und diese fanden in der Nähe der mählich die Personenwagen erster Klasse abschaffen, mitgeteilt wird, Posten aus, um etwa ankommende von der Plattform eines Waggons 4. Klasse abgestürzt fremde Zimmerleute an der Bahn abzufangen und sie— so meldete der Zugführer hier nach Angabe von zum Veitereisen zu bewegen, Ein Streitposten, sol Pasendur., Sater. Auolkhreg, bir nach, lg auch am Freitag, wie uns mitgeteilt wird, an einem Bau arbeitende Zimmerleute bedroht haben. Der Stadt bei Block Mann wurde festgenommen; bei der Durchsuchung Gleise schwerverlet fand sich in seiner Tasche ein offenes Messer, ein soge einen Notverband nannter Genickfänger. Krankenhaus gebrag ** Der Kriminalpolizei gelang es, eine Bande ju= reisende Friedrich gendlicher Diebe festzunehmen, die in letzterer Zeit hier widrig, um frische und in der Umgebung eine große Anzahl von Dieb=treten. stählen ausgeführt haben. Insbesondere haben die Burschen die Ladenkassen geplündert und Beträge bis zu. 140#, erbeutet. Es sind bis jetzt sieben der jugendlichen Diebe verhaftet worden. B Vor 14 Tagen wurde ein Pferd einer hiesigen großen Handelsfirma als rotzkrank verdächtig geschlachket und vernichtet. Wie wir hören, sollen die beiden anderen Pferde zur Beobachtung an die königl. Tier999 * Hamburg, 24. Juli. Wetterausst tag: Tagsüber warm, im ganzen sommerlich angenehm. * Hamburg, 24. Juli. Wetteraussichten für Sann= Gouverneur von Kreta noch immer schwebe und daß.“isfenr Js auch der gemischte Chor beschlossen hat, er seine Antwort erst geben wird, wenn die Friedens“ usfluge teilzunehmen. Störfang beschäftigter altonaer Fischer kenterte. Beide arzneischule zu Hannover geschickt werden. Schade nen Tiere; den Besitzer trifft ein erheb= Störfang Preas sereiste.d berden ihn“, des Vertes vomlertganten, und s Pot, gersehen hal. Aurdpolund eider Runner, Gewerbliche, soziale u. Versehrs-Zeitung. setend geboeren aus Pnaden, I Barin. 24. Jusl. Abezerdastatens x(Hon::... Veriehes= Seitung, r Mitteilung des städt. der Geburten im Monat 1 Drillings=(3 Knaben), .. E s w u r d e n l e b e n d g e b o r e n 2 4 8 K n a b e n, 211 Mädchen, zusammen 459 Kinder— gegen 364 im verhandlungen zwischen Griechenland und der Türkei Das Boot zweier beim unterzeichnet sein würden. * Konstantinopel, 24. Juli. Die Meldung, daß auf den Oberkommandanten der thessalischen Armee. Berlin, 24. Juli. Aogeordnetenhaus. Vereinsgesetz. Haus und Tribünen sind dicht besetzt. , Dextmund, 24. Juli. Das diesjährige Fes des Artillerie=Vereins findet am 29. August statt. Mit demselben ist die Uebergabe zweier französischer Feldgeschütze an die Stadtgemeinde Dortmund verbunden. Die Geschütze finden, wie mitgeteilt, ihren Stand im Kaiser Wilhelmhain. Die Uebergabe erfolgt des Morgens, es schließt dann ein Konzert in den Anlagen der Kronenburg an. Am Fredenbaum, woselbst das eigentliche Fest abgehalten wird, wird der Verein wieder ein großartiges Feuerwerk abbrennen lassen. Gerichtliche Entscheidungen. w Harpener Vergbau=.=G. Mit den Ausbeuteziffern für den Monat Juni liegen nunmehr die gesammten Jahresergebnisse der harpener Bergbau=.=G. pro 1896/97 vor. Der Monat Juni hat bei 23 Argrößere heitstagen einen Ueberschuß von 549000 J ergeben.] Düsseldorf, 22. Juli. Um gehacktem Fleische sein eihenr de Aeceicen Verlockungen geschützt werd verherotete Prbeister Lahose Gerz warheuende une den Schwerpunkt der Abwehrmaßt. Scstende eien ece dlicer Slsche le scge Pseaeshe che Rahrungsorgen sol der Greund an der bösen Thai Alt des gesunden Menschenverstandes gegen einen Seses ces ese eie en Sehauelshante eie ecie sin hen secih Särea, wriere Boitzseltece, Versigung hat, wie wir stren Bideriong Beichsug ient de vnterisch biestger Birschastainhsaher erlasen ar eue Arzahissozialdenetzauz, rtiahze netz, sotoen ater nich aiu. Abg. Hobrecht erklärt, die Ratsonalliberalen halten an ihren bisherigen„Beschlüben setz, iie unterschäten Zais irser Kon“ verschiedentich aufgefallen seiln. gaß iynen ofr auf belebter Straße gegen 12 Uhr und Peitene eaide Vesiestege Veuwiäcitgen Kraben(, Grasteisnturg eiau begrähe ftrabdig öüir eurgiähe Auf Veragen telle 2s sich heraus, has giesge greien Sprahz, desz. Miusters des Iuern und wendel 6ch bis dahin in verschiedenen Wirtschaften zu nnaner gegen, ven Voxrednetz, der die Gefahr der Sozialbis dahin in verschiedenen Wirtschafte gegen, ven Vorredner, der die Gefahr der Cozialder Stadt als Zapf=, Spül= oder Kegel: Inneren demokratie bedeutend unterschätze. Er beklagt die gewesen waren und sich nun auf dem Heimmnez4 Haltung der Rationalliberalen, die jedes pratische fanden. Daß solche Knaben nicht allein gesunde Porgeben gegen die Sozialdemokratie stets vereiteln. arg geschädtat und in ihrer P. 41.7, gesundheitlich Fals die Abstimmung negativ ausfalle, entspreche das sich Ausie Genghel Die ruinsche wetreine=Aussuhr nech dem deutschen Reiche. Die Aussuche au Gelreibe von Rußland dem deutschen Reiche betrug in die Herren=(zeutuer in der Zeit: Vorlage gesallen.) à) vom 1. Januar bis 31. März 1897 1896 an Weizen 1810 gegen 1777 „ Roggen 878„ 1423 " Haser 868„ 372 " Gerste 727„ 830 Kraftammer, erklärten,„die. Sachverständigen Herren Dr. Loock und Kreisphysikus Dr. Flatten den Zusatz pen 10.478 Gramm für schädlich. Die hiesige belcg P nreienge 377 gegen 382 350" 446 R- 11"* werden, liegt klar man noch erwägt, sich nach Schluß ihr ganz geleerten Gläser schädigen. Dazu kom am folgenden Morgen in der Schale sa; Fnaden Vernochnen uach daes Balche Vszaichher lod. Len eisgisem Geosey Vie Pistest auf, eighen ud drer.=3d— Laungesdrg, Sih.40. in Frage kommenden Wirten ause-Verwaltung den lich wohl, alle mir febe. Lar. Ksgz, Ministers bör Langendrer Nord, Osterseld K. Nr. pflichtigen Kinder sofort zu.41 Kegeben, die schul= Es sprechen dan. Osterfeld Rh.— Osterfeld Nord, Relli, Wirtschafiebetrieß nicht wehr euttassen und in ihrem) Sirum, Zickern dann noch der Abg. Zedlitz, Limburg=]— Relinahausen West. Rellinahonien sle die Essen Rh.(Fil. Krupp),„— Essen R(Fil. Kr.), LangenLaugendrer Eüd Langendrer Mb.— Lsterfeld Süd ellinghausen.=M. Rellinghausen West, Relligghausen Rh. % gle g.: m. Anklage gestellt, während bis jetzt die Anklage nur auf einfache Nahrungsmittelfälschung gerichtet ist. Die Entscheidung konnte noch nicht gefällt werden, da das Gericht erst noch das Reichsgesundheitsamt hören will. X Leipzig. 28. Juli. Reichsgericht.„Er hat die Hosen an!“ Einen ihrer Ansicht nach großartigen Ult leisteten sich der Bergmann Johann Potthoff und sein Bruder in einem Orte in der Nähe von Bochum; das dortige Landgericht war indes anderer Ansicht und verurteilte die beiden am 14. Mai 1897 wegen öffentlicher Beschimpfung einer Einrichtung der katholischen Kirche zu je 9 Monaten Gefängnis. Au einem Februarmorgen des Jahres 189; bewegte sich durch den Ort ein auffaller der Aufzug: Johann Potthoss hatte sich eine weiße Frauenhose über die Arme gezogen und seinen Hut.=kehrt auf den Kopf gesetzt, sodaß er wie ein Barett geformt war, wie solche die kathoder sscsligen, andern.I Lezierer erkärt, daßdie Horlaus ang.sa.—. shauten Nord, Schalte A. 31. bie vorgegangen, auch eine besonders scharfe rolizesLa, di2 bürgerlichen Rechte darstelle. Hieu Veschrantung].=M.— Schalke Nord. Schalte Rh. Ueberwachung ihrer Wirtschaf., arse, polzetliche nicht einmal, was andere dentsche Ziggier u18 sordere Witten.=.—Witten West, Witten R Einleitung nrten. Die Regierung lasse sich. ur Sslalen schon hät.„Für das Zurückschleppen des beschattg *- Witthastongemons- Schlepptau nehmenz““ sich von keiner Fraktion ins„Spree“ nach England hat der a Melling= lischen Pfacrer tragen. In der Hand trug er eine Schalke, Schalke Vierflasche. Vor ihm her ging sein Bruder, der in Schalte Süd, der einen Hand am hellen Tage eine brennende La Rh.— Witten Ost. terne und in der andern eine Schelle trug, die er becadigten Loyodaupsers ständig läntete. Mit würdigen, gemessenen Schritten wanderten die beiden fürbaß und erregten bei vielen Ortseinwohnern, besonders Frauen, den Irrtum, als ziehe der Priester mit den Ministranten daher, um einem Sterbenden die letzte Wegzehrung zu reichen: mehrere knieten in ihrer Wohnung nieder und Ses ee shel uit bsgeitanene un.. Istan Astansahane Aat Fer beteten, und waren natürlich entrüstet, als sie entdeckten, daß es sich um einen frivolen Scherz handele. Auch andere nahmen daran Anstoß, die die Maskerade rechtzeitig durchschauten. Schließlich trieben sie die Frechheit so weit, in ein Haus einzudringen und zu fragen, ob jemand krank sei; die Bewohner waren so empört, daß die beiden nur mit Not einer wohlverdienten Tracht Prügel entgingen. Vor Gericht warteten sie nun mit einem klug ausgesonnenen Märchen auf, das nur den einen Fehler hatte, daß es dem Gericht nicht glaubhaft vorkam. Johann Potthoff erzählte nämlich, daß er sich am Tage zuvor verheiratet habe; er habe nur mit seinem Bruder den Brautführern, die ihn bei der Hochzeitsfeier tüchtig aufgezogen hätten, einen Besuch machen und sie dabei gleichzeitig wieder anulken wollen. Dazu seien beibe in der Verkleidung und mit dem Brimborium erschienen. Er habe außerdem aber auch die Hose seiner jungen Frau angezogen, um den Brautführern damit symbolisch anzudenten, daß er im Hause die Hosen anhabe, was dieselben bezweifelt hätten. Das Gericht! ließ sich darauf nicht nahm vielmehr an, daß es sich um eine gröbliche Beschimpfung einer jedem Katholischen hochheiligen Einrichtung handele. Die Angeklagten bestritten dies zwar, indem sie erklärten, dies habe ihnen ferne gelegen, da sie ja selber fromme Katholiken seien; das Gericht meinte indes, dann sei ihre Handlungsweise um so schärfer zu verurteilen. Sie legten gegen das Urteil Revision ein und behaupteten zur Begründung derselben, es handele sich nur um einen Scherz; sie hätten nicht beabsichtigt, in den Zuschauern einen solchen Irrtum zu erregen und hätten auch nicht bemerkt, daß dies geschehen sei. Sie hätten es garnicht für möglich gehalten, daß zemand darauf hereinfallen könne, und deshalb hätten sie beim Anblick einer vor ihnen niederknieenden Frau gelacht(was ihnen vom Gericht noch als besonders gravirend angerechnet worden war). Die Revision wurde vom Reichsgericht verworfen. —W Rouen, 22. Juli. Das hiesige Schwurgericht hat eine Doppelmörderin freigesprochen. Die junge, sehr schöne Frau Soulard hatte einen Kunstreiter geheiratet, welcher im Zirkus von Elbeuf als Stallmeister beschäftigt war. Sie selbst blieb während der Zeit in Lille. Frau Soulard hörte, daß ihr Mann mit einer Chansonettensängerin, Katharina Müller, Beziehungen unterhalte. Um Beweise zu erlangen und um nur im richtigen Augenblick zur Stellung zu sein, betraute Frau Soulard durch eine Depesche den Stallburschen Varet mit der Ueberwachung. Am 20. April wurde Frau Soulard durch eine Depesche des Varet nach Elbeuf berufen. Sie kam noch zur rechten Zeit, um ihren Mann und Katharina Müller zusammen zu treffen. Rasend vor Eifersucht, erschoß sie erst ihren Mann und dann die Müller. Nach vollbrachter That schenkte sie dem Stallburschen Varet 20 Frks. und reiste ab. Gestern stand Madame Soulard und Varet wegen Mitschuld vor den Geschworenen, welche trotz ihres Geständnisses beide freisprachen. Gemeinderat. Wellinghofen, 23. Juli. In der Amtsversammlung fand die Prüfung der Amtskassenjahresrechnung pro 189697 statt. Die Rechnung schließt ab in Einnahme mit 24625,48 M, in Ausgabe mit 18 616,96 M, mithin mit einem Bestande von 6008,52 4, ferner ist ein Einnahmerest von 11 M vorhanden. Von Beschaffung einer Straßenwalze wurde abgesehen, ebenso von Anstellung eines bautechnischen Beamten zur Pru9 der Baudaß der Gattin des Verstorbenen irgend eine amtliche Nachricht zugegangen war. Es hätte das um leichter geschehen können, als der Verst allein einen Brief mit seiner Adresse, sondern auch noch eine Medizinflasche mit entsprechender, schrift bei sich trug. So hatte die Frau nur zufällig durch als der Verstorbene nicht 42rn Auf *5 chte •2 s nicht der Fall gewesei ware ihr Mann unter die Erde gekommen, ohne daß Statt besonderer Anzeige! „ g. die von der„Dortmunder Zeitung gebrag, Notiz von dem Unglücke, das ihren Mann getroffen hatte, erfahren, und wenn das nicht der Fall gewesen, so de g. sie etwas gewußt hätte. Als sie sich aber nun meldete und nach dem Verbleibe der Leiche fragte, wurde sie zunächst interpellirt, ob sie auch Geld habe, um für die entstandenen Kosten aufzukommen.— Wir dächten doch, daß man in solch betrubenden Fällen die Angehörigen so schnell als irgend möglich benachrichtigen solle. Zu der Messerstecherei vom Freitag=Abend in der Körnebachstraße können wir, so schreibt man uns, noch mitteilen, daß, wenn auch die Frauen eine große Rolle spielen, doch keine Liebessachen eingeflochten waren. Friedrich Dargel, der den unglücklichen Stich führte, arbeitet seit langen Jahren auf der hiesigen Zinkhütte als treuer, fleißiger und durchaus nüchterner Mensch, dem von seinen Vorgesetzten und Mitarbeitern das beste Zeugnis ausgestellt wird. Niemals ist der Mann betrunken gewesen und ist stets regelmäßig seiner Arbeit nachgegangen. Ebenso lebte er stets für sich und seine Familie in besten Verhältnissen, und war für deren Wohlergehen besorgt. Man und auf den Straßen, fung der Bauvorlagen und die Kontroue der Bauausfuhrung, serner von Einführung einer Ordnung, betreffend die Erhebung von Gebuhren für die Genehmigung und die Beaussichtung von Neubauten, Umbauten und anderen baulichen Herstellungen. Zum Schluß stimmte Versammlung dem Erlaß einer Polizeiverordnung für das Amt Wellinghofen über die zulässigen Lade=Gewichte bei bestimmten Felgenbreiten auf den Gemeindewegen zu. Wichlinghofen, 23. Juli. In der jüngsten Gemeinderatssitzung fand die Prüfung der Gemeindekassenrech= nung pro 1896/97 statt. Die Rechnung schließt ab in Einnahme mit 6204,02 M, in Ausgabe mit 4858,21 c, mithin mit einem Bestande von 1845,81 MK Von dem Verteilungsplan des steuerpflichtigen Einkommen des Freiherrn von Romberg wurde Kenntnis genommen. Die Gemeindejagd soll vom 1. September kr. an au 6 Jahre an den Landwirt Dahm zu Cörne gegen eine Jahrespacht von 135 A verpachtet werden. Sport. X Castrop, 28. Juli. Zum Nennen Nr. 4 am Samstag, den 14. August,— Emscherthal=Steeple Chase=Handikap— Preis 5000 M, war gestern Nennungsschluß. Folgende Nennungen sind erfolgt 1. Lientenant von Bosses„Glückauf“, 2. Lientenant Höpkers„Proposal“, 3. Lieutenant von dem Knesebecks„Pedrillo, 4. Lieutenant von Kriegers„Legeny“, errn I. Millers ertzens„Isonzo", 5. Herrn Lüttichs„Danton“, 6. „Coromandel II“, 7. Lieutenant von 8. Hauptmann Schmidts„Hailstorm“,., 10, und 11. Herrn H. Suermondts„Frondeur“,„Roll“ und„Suip“, 12. Rittmeister Suermondts„Teonie“, 18. Herrn Weinbergs„Mirabelle“, 14. Graf Zechs„Chanticleer". Diese große Zahl der Neunungen beweist, daß Castrop als Rennplatz seine alte Zugkraft behält. Für eine große Anzahl der genannten Pferde waren in diesem Sommer schon namhafte Siege zu verzeichnen, so gewann beispielsweise„Coromandel II“ in Munster vor wenigen Tagen den Landsberg=Jagd=Rennpreis, 6000 M auf 5000 Meter,„Pedrillo“ in Hamburg 20000 c. Ferner sind für die demnächstigen Rennen zu Frankfurt a. M. und Baden=Baden die für hier gemeldeten Pferde mit nur einigen Ausnahmen auch genannt, ein Beweis, daß unsere Stadt erstklassige Rennpferde zum Start bringt. Der Nennungsschluß für die übrigen vier Rennen ist am 27. Juli. Die Nennungen geschehen beim„Union=Klub“ in Berlin.— Wie früher, so fahren auch in diesem Jahre von Hamm, Dortmund, Witten, Bochum, Düsseldorf=Oberhausen und Münster Sonderzuge zu den bekannten billigen Fahrpreisen nach hier. Briefkasten der Redaktion. .„ Allter Abonnent W. V.„Bergbau“ in Gelsenin Düsseldarr, Zeitung“ in Berlin,„Stahl und Eisen“ 9. O. 100. Der Ausgerückte wird, wenn Sie ihn anzeigen, bestraft. Kosten erwachsen Ihnen dadurch Die Miete geht für den ganzen Monat. nicht. . Altez. Abonzent A. B. Dem Geldereinziehen 2c. slehl nichts im Wege, der Stempel ist nötig, die Mutter kann nicht haftbar gemacht werden. H. W. 37. Gewiß; die Löhnung ist dieselbe. adonnent H. M. Inseriren Sie mal in unserer Zeitung; das wird schon helfen. Alter Abonnent in Kirchhörde. Die Forderung ist zweifellos einklagbar. Herrn H. M. hier. Für die Waisen von Staatsbeamten(einerlei ob Knaben oder Mädchen) zahlt der Staat Erziehungsgelder bis zum vollendeten 18. Lebensjahre der betressenden. Sprechsaat. (Für Artikel unter dieser Rubrik ist die Redaktion : d e m P u b l i k u m g e g e n u b e r n i c h t v e r a n t w o r t l i c h.) Bekanntlich verstarb hier auf dem Bahnhofe vor einigen Tagen ein Mann, der nachher als ein Beamter aus Eppendorf lei Weitmar, welcher auf einer Reise zu, seiner, Tochter in Camen begriffen war, rekognos.. wur ve. Am Freitag erfolgte das Begräbnis, ohne sah ihn nicht in Wirtshäusern , sondern fand ihn, wenn nicht auf der Arbeitsstelle, stets im Kreise seiner Familie. Anders dagegen der Getötete und Verletzte, die beide nicht als sanfte Tauben geschildert werden. Alle drei wohnen in den Zinkhüttenhäusern und soll die Frau Dargel von ihren Mitbewohnern, den Männern sowohl wie den Weibern, stets Unannehmlichkeiten haben erdulden müssen, sodaß sie sich nicht mal auf den Hausflur habe wagen können, und war deswegen Dargel bemüht, eine andere Wohnung zu erhalten, die ihm für 1. November auch zugesagt war, da jedoch die Belästigungen immer schlimmer wurden, entschloß er sich, einen seiner Mitarbeiter zu bewegen, gegen eine Entschädigung von 15 M mit ihm die Wohnung zu wechseln, um so in ein anderes Haus zu kommen. Der Umzug sollte in den ersten Tagen stattfinden. Gestern abend nun, es war Lohntag gewesen, als er nach Haus kommt, klagt ihm seine Frau wieder ihr bitterstes Leid, daß sie angespieen und ausgeschimpft worden sei, und ein solches Leben nicht mehr ertragen könne. Dargel soll seine Frau beruhigt haben, da ja nun ein Umzug stattfände, und als er selbst die Wohnung verlassen habe, sollen Nick u. Kosakowsky auch hinter ihm hergeschimpft und sogar geschlagen haben. In der Annahme, daß ihm von den nicht ganz nuchternen Menschen am Abend noch mehr passiren könne, soll er nach seiner Wohnung hinaufgegangen sein und sich behufs Notwehr das Messer eingesteckt haben. Unten angekommen, seien die Leute wieder auf ihn angegangen und haben ihn mit einer Zaunlatte verhauen wollen. Da muß denn wohl dem sonst so ruhigen, schwächlichen Dargel die Geistessicherheit verloren gegangen sein, indem er das Messer zog und dem Kosakowsky den unglücklichen Stich beibrachte. alle, die den Dargel kennen, stimmen darin überein, daß es unbegreiflich ist, wie grade er zu solch einem Schritt hingerissen wurde, und erklären sich den Fall nur durch eingetretene momentane Geistesstörung. Camen, 23. Juli. In Nr. 202 Ihrer heutigen Morgenausgabe bringen Sie einen Artikel von Camen unter der Spitzmarke:„Camen wird Zechenstadt“. In dem Artikel hat der Berichterstatter die Wendung gebraucht, daß sich täglich 12 Familien in jedem Hause zanken.(Jedes Haus wird nämlich von 12 Familien bewohnt.) Wir Unterzeichnete wohnen bereits im neunten Jahre zusammen in einem Zechenhause an der Nordenmauer. Wenn die Behauptung betreffs der Zänkerei auf Wahrheit beruhte, wurden wir uns schon längst getrennt und uns nach anderen Wohnungen umgesehen haben. So wie es in dem von uns bewohnten Hause inbezug auf friedliches Zusammenleben aussieht, so steht es auch in den anderen Häusern am Nordenthor. Auch dort wohnen sehr viele Familien jahrelang friedlich beisammen und da will der Berichterstatter behaupten, in jedem Hause zanken sich 12 Familien? Gegen diese Insinuation des Berichterstatters erheben wir entschieden Protest und scheuen uns nicht denselben mit unseren vollen Namen zu unterzeichnen. Wenn der Berichterstatter nicht feige ist und die Courage hat auf dieses zu erwidern, so fordern wir denselben hiermit auf seinen Namen zu nennen, damit wir in der Lage sind, den Herrn kennen zu.lernen, der es wagt, die Bewohner der ZechenHeute früh entschlief sanft und gottergeben, nach kurzem, schwerem Leiden, mein inniggeliebter Gatte, unser guter Vater, Bruder, Schwager, Schwiegervater und Grossvater, der Königl. Locomotivführer a. D. 2d ilnem Strauss, im Alter von 62 Jahren. 12401 Um stille Theilnahme bitten Dortmund, Duisburg, Venezuela(Süd-Amerika), Rees a. Rh., Senden, Resse bei Recklinghausen, den 24. Juli 1897. Die tieftrauernde Gattin nebst Kindern. Die Beerdigung findet am Dienstag, den 27. Juli, Morgens 9 Uhr, vom Trauerhause, Brüderweg 44, aus statt. Es hat Gott dem Allmächtigen gefallen, unsern lieben Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Bräutigam, Herrn Gnsta:-Schillachäut, infolge eines Unglücksfalles, Mittwoch-Abend 9 Uhr, im Alter von 23 Jahren, in die Ewigkeit abzurufen, welches wir allen Freunden und Bekannten mit der Bitte um stille Teilnahme anzeigen. Dortmund, den 23. Juli 1897. Die trauernden Hinterbliebenen: Johann Dietrich Schmidthaus s 4997 und Familie nebst Braut. Erweiterungsbau der kath. Kirche zu Huckarde, Landkreis Dortmund. Die Erd= und Fundamentirungs= arbeiten, nämlich die Ausschachtung von 1200 chm Lehm= und Sandboden, sowie die Herstellung von 858 chm Betonfundamenten, 1m hochmit Eiseneinlagen, sollen in öffentlicher Verdingung vergeben werden. Die Verdingungsunierlagen können während der Dieuststunden auf dem hiesigen Königlichen Kreisbauamte, Schwanenwall 23, eingesehen und Abdrücke des Verdingungsanschlags und der besonderen Bedingungen für 1 K. von mir bezogen werden. Die Angebote sind versiegelt und mit entsprechender Ausschrift versehen bis zu dem auf Montag, den 20. Juli ds. Is., Vormittags 11 Uhr, festgesetzten Eröffnungstermin einzureichen. Zuschlagsfrist 14 Tage. Dortmund, den 8. Juli 1897. Der Königl. Baurath: 84734 Spanke. Sofort gesucht: 10 Hohlkarren, 10 Steintarren, neu oder guterhalten, für Ziegeleibetrieb. s 5002 1 L. Klapproth, Spezial=Baugeschäft. Die Berdigung findet Sonntag, den 25. cr., mittags 12 Uhr, vom Trauerhause, Union-Vorstadt-Strasse 33, aus statt. Eine gutgehende Wirthschaft, im Industriebezirk belegen, jährlicher Verbrauch 225—235 Hector, sowie sonstige gehörige Sachen, ist unter der Hand zu verkaufen, event. zu vermiethen. 12390 Zu erfragen in der Dortm. Ztg. Stellung erh. Jeder schnell überallhin. Fordere per Postk. Stellen Auswahl. Courier, Berlin=Westeud Ein neuer Kleiderschrank, 2th., b. zu verk. 2. Kampstr. 23, Anter dieter Rahrit: Greis per Zeile 15 Cf.6 Arbeitsmartt u. Wöhnungs=Kachwris der„Dortmunder Zeitung“. Auskunft nur Mönchenwordt 9, a. d. kath. Kirche. Ate, zu, beleidigen. Auf die anderen Punkte des Artikels einzugehen haben wir keine Veranlassung, dieweil es uns nichts angeht. Hochachtungsvoll Hermann Blauck, Ludwig Döring, Wilhelm Hoffmann. .(Die Wendung betreffs„des Zankens“ war offenvur scherzhaft gemeint; der großen Aufregung hätte es daher wohl nicht bedurft. Red. d.„Dortm. Ztg. Die allgemeine Ausstellung für Nahrungsmittel, Volksernährung und Armee=Vervflegung, welche in der Zeit vom 9. Oktober bis 9. November dieses Jahres im Meßpalast in Berlin stattfindet, wird nicht nur die in das weit umfassende Gebiet der Nahrungsmittelbranche, Volksernährung 2c. gehörenden Objekte in sich aufnehmen, sondern es werden auch alle Hülfsgewerbe, welche diesem Zweck dienen, vertreten sein. Besonderer Wert wird darauf gelegt werden, dem großen Publikum die auf den genannten Gebieten gemachten Fortschritte praktisch vor Augen zu führen und zu zeigen, wie eine gute und dabei billige Volks= und Massenernährung zu erzielen ist. Von gleich hervorragendem Interesse wird bei der Bedeutung, welche die Wehrhaftigkeit des deutschen Heeres für des Vaterlandes Macht und Größe besitzt, die Anschaulichmachung der Armeeverpflegung sein, da ja die Leistungsfähigkeit der Armee nicht in letzter Linie von einer rationellen Ernährung abhängig ist. Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Ausstellung eine Fülle des Interessanten und Lehrreichen darbietet. Sonach ist zu hoffen, daß dieselbe eine bedeutende Anziehungskraft auf die weitesten Kreise ausüben wird, umsomehr als die Ausstellung ein Unternehmen ist, wodurch dem Komitee kein pek. Nutzen wird, sondern es sind ausdrücklich die Hälfte der gesamten EntreeEinnahmen der Volksheilstätte des roten Kreuzes am Grabowsee, und anderen Liebeswerken zugesprochen. ist die Zeit der Picknicks; welches Vergnügen gewährt es, unter Waldesdom oder auf grüner Flur am Wassersaum auf dem Rasen zu lagern und im Freien die Mahlzeit einzunehmen! Aber ausschließlich kalte Speisen, so delikat sie auch sein mögen, genugen doch dem an warme Kost gewöhnten Magen nicht recht. Also her mit der Kasserolle, Feuer angemacht, Wasser zum Kochen gebracht, und rasch bereitet man mittelst des echten Liebigs Fleisch=Extrakts nebst Salz, Ei. ein wenig Butter oder Brotstuckchen eine vortreffliche Bouillonsuppe, die dem ermüdeten Touristen köstlich mundet und als warmes Gericht die Mahlzeit ebenso erqnickend einleitet, wie wohl bekommen läßt. ., männl. Wolfspitz Abzug. Westenhellweg 80, links. schöner Mantelosen sehr billig zu verlaufen.: Klosterstr. 3, I. Die Auskunftei W. 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