— — S aS Mgnn OGnn ESRSG E S SS FRRERSES S iE S Wgs gTs S 90.75n Ssnn Sese mn S. SuE Bü.GEn: *%..— PASS IN, R ES SSge. #, nng S a BFHRS S Sgn .S. SgTS.S SSSSS FOSNEE E. S. S 8 8 S S * S SSuns GgSSs . SSSSE S. S. S:: ## e. 9 S• 8 8. 5 SE S S S. E.8 S SSLPLR S„S S HwSANE * S SORDES S TEgEn :.E O ST SARE 5 a— 9— m Sn . S Gges S S S S. d a Sylns . 8. S. 8 Bssggn Sm SE:.Sg ###S 1## S E F 5 S 85 8 S an S S. am Se E 7 Sagi S.# S SBR S S S 5 s S4 FSTSG —— S. eS# SEN“: 8 S E S P 8 P S g. # S * 35 # S. 9 S 7 engane BSSIS S SpU5 S Wggng —#. S S5SSSE e* — NS#ESG“ S W S . 2 S. —. * S SSgus S. Ogsg, mm CGSE S• PSEEs SgOEGS S. K 1 S S RSRS S 2 EW SESSE SS S n ##grg P ecgN 1m SS.ES S Sas S SFHRE #•00 —— S L 58 S 2 P Sg S S S. P SBSSBAS E SSSE * Ta SIE“ RFETOES TssE SSEETDE SO#Tn KS S..E *— BE — 3— 6 B.#SG #.S G. 9 S S9. S ag — S S SSppras SEET, 5 00 SSES R E. B S S S S Mnggn S RSIREE S 5 MFE SORNUTN! SSBTIEE! # SE m 9 58 8 SES.SSS SSESERSE um S a.Gag“0 S S 0 se Sgseg S# SaSTre E SSünOS OS SaS DISS. 5# F- DE SaSg S 8 5S * 2 28 9 R. G05 S# 8. 8 S. S SE Sese S 81 S 2717.2 —*—— „—.# S C . S. S 9 FD E S g ##### „„X* m G. E * S S #38. S: S 3 9 2. 50 23 KK 65.— 70. Jahrgang. S. S ATF .- gßFe S graßs * SgES E RDLgE E R TESS * S Erste Ausgabe. Erscheint wöchentlich zwölfmal. Vierteljährliche Bezugsgebühr 2 M. 25 Pf. durch die Post bezogen 2 M. 50 Pf. TOFTTTSTPET verbunden. VbLumunder Ankündigungs-Gebühren die einspaltige Grundzeile im Allgemeinen 20 Pf., für Arbeitsmark Autliches Kreisbrart für den mit dem Anzeiger! Anzeigen=Annahme: Wederstraße 23 Druckerei und Geschäftsstelle: Mönchenwordt 2. Verantwortlicher Redakteur: Rud. Versert. Stadt= und Landkreis Dortmund. 4 Latzu c enizna beide zu Dortmund. und Wohnungs=Nachweis 15 Pf. Seuntagz=Beilage: Für Can= und#.c g#„„ 6602 u. Berctum Sonntags=Beitage:„Für Haus und Hof“, Blätter für Unterhaltung, gewerbliches und soziales Leben, Haus= und Landwirtschaft ais Asteshnz is rsanen eurnuna llustrirtes Anterbaltungsblatt:. Für Aufbewahrung und Richsendung unverlangt eingesendter Meuuskrinte sewje für diendung unnerlangt eingesandter Wennsteizte semie für Lir Zusneta e von Zuzeigen an vorgescricbenen Pläten wied beine Verautwortung übernommen Hierzu ein zweites Blatt. Provinzielles. k Dortmund, 5. März. Inbetreff des traurigen der Sitzung der zoologischen Sektion hielt Herr Museumsassistent Reeker einen ausführlichen Vortrag über die Frage, ob die Fische hören können. Zunächst erläuterte er durch Zeichnungen an der Wandtafel den Bau des Gehörorganes bei Mensch und Fisch und zeigte, daß deu Fischen eine sogenannte Schnecke fehlt, Vorsalses in der Turnhale am 28. v. Mis, geht uns seigte, dah, betzgrsegen eine sogenannte Schneze fehlt, vom Turnrat des Turnvereins Eintracht“ die Ere an deren Vorgandenein nach den neueten Untersiu, Aldtung zu, daß der dramatische Verein„Eiuigeir=sen Geschtepaute aug uie i. Vondie, seit rehreren Jahren seinen Maskenball in dem Turn= Kreidl experimentell geprüft. ob die jgal gogegaten gat, ohne daß jemals ein unzemliches nen oder nicht. Visher eist, ob die Gilchz, Eren konVenehmen der Teilnehmer zu beobachten war, und gemein und g d a nan bese Ffrage alldaß der Turnrat deshalb auch in diesem Jahre kein ihres Herrn oder 00 die Bische auf den Bedenken getragen hati hernu. vter Jerzaug keinl igres Herrn oder einer Glocke zur Fütterung komme Brventen gerragen ngt, dem genaunten Verein die Ge. Durch siun. R. suche..:—.ouument nehnigung für die Benutzung der Halle zu erteilen. genonnte For'... Losdtischen stellte der Es hat sich leider herausgestest, daß der bramatische(Glocken, noch Pfeisen, noch 8% eseiben„fen“ Verein„Einigkeit“ in diesem Jahre in der Zulanung als er die Tiere durch eine leichte Veraift. Verein„Einigkeit“ in diesem Jahre in der Zulassung als er die Tiere dura mdeln reagirien. Seion Ziederais gahlreich spgten Zie) Strchnin in den Zustand einer aufs dußerste gesteitKarl Blanschar, anläßlich seines 2hjährigen Dienstatie, dern Tönen gar nicht beinklußt, währe. läums zuteil gewordenen Gratulationen und Ehrungen. Starrkrampf fiel, Hingegen suirtan diese veraiftetan Das Richter=Kollegium und die Rechtsanwaltschaft Starrtrampf fiel. Hingegen spurten diese vergifteten Herr Rechtsanwalt Diericks dem Jubilar ihre volle auch noch, wenn ihnen das gan Ruhesessel, welchen einige Damen mit 25 schönen auf einer mechanischen Erschütteruug wesche ern Hauttastsinn Bürger unserer Stadt folgten. Gegen Meit., ieie genp unden wird, Später besuchte Kreidl auch die beschielten die Volliehungs= und Holters er fruhmten, aus Quadersteinen aufgeführten 1000 gm s Annen, 8. März. Sehr bedauerliche Zustände sind in der Nähe des Gasthofs zum„Fütrsten Woldemar“ Sterbenden in #Tremenia“) und später in Köln, ein eifriger: Verfechter der Sozialpolitik des Zentrums, dieser Tage in Bonn gehalten hat. Dr. Oberdörffer bat da errturr, die katholischen Arbeitervereine könnten nicht aufblühen, weil ihnen ein festes Programm fehle; mit allgemeinen Reden könne man zwar eine glänzende Versammlung zustande bringen, aber es sei nicht auf die Dauer damit Vereine zu halten. Das Richtige sei die Gründung von konfessionell geschiedenen Verbänden, die, wenn es nötig sei, auch mit den sozialdemokratischen ,Verbänden Hand in Hand gehen müßten. Auf diese Weise könne etwas erreicht werden. Gleichwohl hofft Dr. Oberdörffer von diesem gemeinsamen Vorgehen für die konfessionellen Vereinigungen nur wenig, denn er kündigte weiter an, daß nach seiner Ansicht das zwanzigste Jahrhundert nicht dem christlichen, sondern dem unchristlichen Arbeiter gehören werde. Wenig schmeichelhaft für die Sozialpolitiker des Zentrums. Eines hat Dr. Oberdörffer nur verschwiegen, nämlich die Begründung dafür, daß das kommende Jahrhundert den unchristlichen, besser gesagt, den sozialdemokratischen Arbeitern gehören wird. Dr. Oberdörffer hat nicht gesagt, daß namentlich im Rheinlande die Unzufriedenheit der Arbeiter mit der „staatsmännischen Politik“ des Dr. Lieber und der Zentrumsmehrheit die katholischen Arbeiter der Zentrumssache mehr und mehr entfremdet. Düsseldorf, 3. März. Das Malkastenfest. In der Chronik des rheinischen Karnevals spielt bekanntlich das Fest des düsseldorfer„Malkastens“ eine eigenartige Rolle. Bei der jährlichen Wiederkehr solcher Feste ergibt es sich schon selbst, daß das Programm oder Leitmotiv einmal beiser, einmal weniger gut einschlägt. Zu den gelungensten Festen, die unserer langdunkle Gestalten mit den blitzenden Augen und der Behendigkeit der fernen Südlandskinder. Als sich dann die Teilnehmer des Festzuges im Saale teilten gab es raichliche Gelegenhei teilten gab es reichliche Gelegenheit originelle Kostüme zu. bewundern und zwar nicht nur„echte“ Rüstungen, Seidenstoffe u. s.., sondern auch stilgerechte unechte jährigen Erinnerung vorschweben, so schreibt die „Köln. Zeitung“, gehört jedoch das, das am 27. Febr. in der düsseldorfer Tonhalle stattfand. Das Motiv Kasces chc ce ean sche de Koa le. c che. welcher des Tags über nicht zuhause ist, ist des scheinend kein Stich=, sondern nur Ritzwunden vorAbends nach seiner Rückkehr gezwungen, seine Wäsche fanden. Die Untersuchung stellte jedoch fest, daß H. oder die sonstigen der Frau zukommenden Obliegen= einen Messerstich in den Nacken erhalten hatte und heiten selbst zu besorgen oder durch fremde Hülfe be= außerdem Striemen am Kopfe zeigte, die von Stocksorgen zu lassen, und so kann es unter diesen Um= schlägen herzurühren schienen. Es haben in der Sache nicht ausbleiben, daß derselbe zeitweilig die bereits zahlreiche Vernehmungen und eine Verhaftung Geduld verliert und seine Frau in Form einer Er= stattgefunden; hoffentlich wird es der Staatsanwaltmahnung eine Tracht Prügel. welche in diesem Falle schaft und der Polizei gelingen, den Thäter der Geauch nur erziehlich wirken können, zu verabreichen. rechtigkeit zu überliefern. H. war unverheiratet, In letzter Zeit nun, wenn sich wieder ein solcher Akt früher Oberjäger, dann Privatförster und seit einigen abspielte, warf sich die Frau an die Erde und simu= Jahren hier. Er stammte aus Ostpreußen. ihrem Ehemann und konnte man unter diesen Um= Gefaungenen=Aussehers Herrmann hat ergeben, daß Sschlcht eies eäiäho e eais hasd i teschaesce beichen K dis al alichschsha g Kammerthür auf. Dieses Schauspiel hat dieselbe Vom Rhein, 3. März. Die,„ Frankf. Ztg.“ schreibt: war ein„indisches Fest". Das den Abend einleitende Festspiel zeigte eine indische Landschaft mit Tempelbauten und einem mächtigen stilgerechten Götzenbilde im Mittelpunkte. Mit dem Bühnenbilde war der Saalbau dadurch in Uebereinstimmung gebracht, daß die gußeisernen Säulen sich in Palmen verwandelt hatten und die Gallerie mit üppigen Teppichdekorationen, Blattpflanzen und dergleichen ausgestattet war. Bei Beginn des Spiels wälzte sich charakteristisches indisches Volk nach dem Vordergrunde der Bühne. Schlangenbändiger entwickelten ihre Künste und proletarisches Gassengesindel ergötzte sich in Tänzen und tollen Purzelbäumen. Da schritt Kalidasa, der große Dichter, durch die Menge und stimmte schließlich zur Harfe einen in seiner langgezogenen Melodie eigenartig packenden Sang an, dessen Dichter natürlich, wie der der folgenden Gesänge, der vielseitige Musaget der Malkastens, Hauptmann Henoumont, war. Ein ernster priesterlicher Männerchar falgte ihm zend darauef schuittbar willkommenen Anklang gefunden, so daß ein sehr lebhaftes orientalisches Farbenbild entstand. Andere Trachten aller Zeiten und Völker mischten sich dazu, und es schien, als habe sich namentlich auch die Herrenwelt stärker angestrengt als sonst. Wie üblich erfolgte in früher Morgenstunde der allgemeine Umzug nach den nahen Räumen des Malkastens, wo man sich noch in traulicher Enge ausplauderte und dann, als die dicht vermummten Gestalten durch die morgendlichen Straßen und den Hofgarten der wohlverdienten Ruhe zustrebten, fröhliche Grüße= hin und herschallen, auch da und dort noch lustiges Gelächter 160r serner Jugendlust erklang, war der Karneval Musikalisches. am.„Das letzte diesjährige Karnevals=Konzert am Mittwoch=Abend im schön und buntdekorirten Saale Fosiuno meiches gar uu(genaun iches Kasino), welches von der Hüttnerschen Kapelle unter Leitung des Herrn Hüttner ausgeführt wurde, hatte sich eines großartigen Besuches zu erfreuen, der große Saal, sowie das angrenzende Zimmer war vollständig bis auf den echten Platz besetzt. Das aufgestellte Progamm für diesen Abend war ein ausgezeichnetes zu nennen, mit##ten humoristischen Inhalt, besonders war es die Nummer mit Gesang und Komik. Lebhafter Beifall wurde bei jedem Vortrag von den Anwesenden gespendet, wofür aus Dankbarkeit verschiedene Piecen dacavo gespielt wurden. Hoffentlich erfreut uns auch Herr Vogell im Laufe der nächsten licher Männerchor folgte ihm, und darauf schritten, Palmenwedel in der Hand Junafrauen git vie Münster, 4. März. ss Alcr- Gasicht Sise u. Saerachs Palmenwedel in der Hand, Jungfrauen mit vielstimmigem Gesang über die Bühne. Da drängt alles stürmisch an den äußersten Vordergrund, jauchzend. Palmen schwingend. Unter den Neugierigen im Saal wird eine Gasse gebahnt und vom hintersten Grund rückt gegen die überbrückte Bühne der Festzug des siegreichen Rojah. Bewaffnete in kostbaren Trachten schreiten voraus, Bajaderen folgen und hoch auf einem mächtigen Elefanten in goldenem Throne sitzend, grüßt der Rajah nach allen Seiten, den goldenen Helm mit einem Wald farbiger Federn auf dem Haupt. Zwei Dromedare und dann die gefangenen asiatischen Fürsten folgen ihm. Auf seinem Thronsitz auf der Bühne angelangt, wählt er sich unter die Schönheiten des Landes die Gattin, die er an seine Seite setzt. Die Abgesandten fremder Völker Chinas huldigen ihm, Bajaderen tanzen, Krieger führen Wassenspiele vor, Fanfaren klingen, die Musik spielt rauschende Melodien das Volk jauchzt und jubelt, Palmenwedel wehen, Waffen und Helme glänzen, bunte Turbanen leuchten, Tambourin und Trommeln rasseln, und die Leute, die das machen, sind keine maskirten Europäer, sondern R Oelonsteo. Roman von A. Wilson. 28)„„——(Nachdruck verhoten.) „Herr General“, bemerkte Frau Orme nach einer kurzen Pause in der Unterhaltung,„ich bin in Paris mit einem Herrn Douglas zusammengetroffen, der höchstwahrscheinlich Ihr Sohn ist— er sah Ihnen wenigstens sprechend ähnlich.“ „„Hm— mein Herr Sohn hat wahrhaftig Glück“, lachte der General geschmeichelt;„wo trafen Sie denn mit Robert zusammen, gnädige Frau?“ „O, er überbrachte mir eine Botscha sandten.“ „So— sind Sie auch mit Frau Douglas zusammengetroffen, verehrte Frau?“ „Mit Ihrer Frau Gemahlin, Herr General— nein.“ diesen Worten wandte Frau Orme ihren Blick Sinn, indem sie die betreffenden Geschenke dem UeberSchäuzmtenderz Wereswellen, welche sich am bringer zurückgeben und die Briefe unverzüglich ver Zeit noch mit mehreren Konzerten der Hüttnerschen Kapelle, der gute Besuch wird nicht ausbleiben, besonders von seiten der nördlichen Besucher, welche fest und treu zusammen halten, wenn es heißt Feste zu feiern und Konzerte im nördlichen Stadtteile zu besuchen. Gerichtliche Entscheidungen. —* Ist die Teilnahme an einem Schul=Ausfluge obligatorisch? Die Strafkammer in Trier als Berufungsinstanz hat diese Frage bejaht. Ein Waldhüter aus Eisenach hatte seinen Kindern untersagt, an einem Sgen Waa uen 8u.. des dem die Kinder von 24 Kilometer zurückzulegen hatten. Das Schöffengericht Neuerburg hatte den Mann zu einer Mark Geldstrafe verurteilt. Vor der Strafkammer ließ er durch seinen Verteidiger ausführen, die Schul=Ausflüge seien kein Teil des Schul=Unterrichts. Der als Sachverständiger vernommene KreisSchulinspektor bekundete, die Schul=Ausflüge würden mit Genehmigung der vorgesetzten Behörde unternommen: sie dienten Unterrichtszwecken insofern, als die Kinder neue Gegenden und neue Verhältnisse kennen lernten. Ausgaben erwüchsen den Kindern durch die Ausflüge nicht. Die Strafkammer bestätigte hiernach das verurteilende Erkenntnis des Schöffengerichts. 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Stübben, Luisenstraße 5 Telephonruf 634.(an der Ober=Post=Direction), unter billigster Berechnung u. tadelloser Ausführung bei voller Garantie. 3100 „Ich bitte um Entschuldigung, gnädige Frau— ich sprach von meiner Schwiegertochter“, versetzte der Geueral hasig.„ 4etochter, verset „#u Frau Orme nicht so zurückgezogen lebte“, bemerkte Doktor Plymley jetzt scherzend,„so wüßte sie liche Haude gefessel ist. ichtdurchehe, „Ich erfahre wirklich sehr wenig vom Leben und Treiben der großen Welt“, sagte Frau Orme gleichmütig;„mein Beruf nimmt mich völlig in Anspruch und derselbe hat einen recht ernsten Hintergrund, denn ich spiele Komödie, um für mein Kind und mich selbst den Lebensunterhalt zu erwerben.“ Der General wußte nicht recht, was er von dieser Bemerkung denken solle, den Doktor aber hatte dieselbe peinlich berührt und so sagte er lebhaft: „Frau Orme— ich sagte Ihnen bereits, daß Fazulie nich am Amphityeater erwartet— wir wol in. Zusg speisen und ich würde mich glücklich schätzen, Arzt kann ich Ihnen die hereiten wolten. Als Ihr empfehlen— nicht mahr Sie aaben uin v. Posa nur 8e. obuen bereits, daß meine theater erwartet— wir wollen gnädige Frau?.— geven mir keinen Korb, A Sie sich den Falerner munden.“ i e ce Strande brachen, und wer sie so sah, der mußte unwillkürlich an die Iphigenie denken, wie sie am Gestade von Tauris steht:„Das Land der Griechen mit der Seele suchend“. In Gedanken versunken, schreckte Frau Orme plötzlich zusammen, als die Stimme des Generals leise und bittend sagte: „Gestatten Sie mir wenigstens, Sie an Ihren Wagen zu geleiten, gnädige Frau.“ .„Ich danke Ihnen, Herr General“, antwortete die Künstlerin kühl;„ich gedenke noch eine Weile hier zu bleiben und könnte es nicht verantworten, wenn Sie den Doktor und seine Familie warten ließen.“ „O, die Herrschaften warten nicht auf mich— sie fahren, während ich reite. Was gäbe ich darum, wenn ich Ihnen Gesellschaft leisten dürfte, gnädige Frau, anstatt in Bajä herben Falerner zu trinken und unter heuumrankten Ruinen schlechte epheuumrankten Ruinen schlechte Zigarren zu rauchen.“ anzd ia ände 6 underzeitlich, wenn Sie 3hreun Freunden untreu würden, Herr General“, sagte Frau Orme mit leisem Sport;„va rommen übrigens meine fuhr sie lebhaft fort, indem sie auf das ältliche Ehepaar wies, welches sich langsam näherte. „Wahrhaftig, gnädige Frau— Sie sind grimm behütet“, meinte der General verdrießlich,„warum umgeben Sie sich denn mit dieser antiken Leibgarde — sind die Leute Ihnen verwandt?“ „Nein— es sind treue, alte Freunde, welche mir brachten, ihre Heimat jenseits des atlantischen Ozeans zu verlassen, um mich vor Zudringlichkeiten und Belästigungen, deren Schauspielerinnen nur zu leicht ausgesetzt sind, zu schützen! Gar mancher, der sich rühmt, sein Wappenschild rein und fleckenlos erhalten zu haben, hält es für unschuldigen Zeitvertreib, einer unbescholtenen Frau, die Komödie spielt, ehrlose Anträge zu machen— er fragt nicht danach, ob unter der Maske von Schminke und Puder, unter dem glänzenden Flitterstaat ein armes, angstvolles Frauenherz klopft!“ es Nach kurzer Pause fuhr Frau Orme fort:„Läßt sich irgend ein Laffe einfallen, mir Blumen, Billetdoux oder Schmuckgegenstände zu schicken und sich als kleine, bescheidene Gegengabe eine von meinen „goldenen" Locken zu erbitten, dann verfahren meine Freunde, Herr und Frau Walter, nur in meinem bringer zurückgeben und die Briefe unverzüglich verbrennen, ohne mir nur Mitteilung von der Sache zu machen. Die alten Leutchen wissen, daß ich ohnedies Aerger genug habe, und so suchen sie mir derartige Impertinenzen fernzuhalten.“ „O. gnädige Frau— Sie sind allzu streng“, stammelte der General verwirrt,„wer hätte auch unter der Maske der Tragödien die sensitive Natur der Mimose vermutet! Tief bereuend stehe ich vor Ihnen und flehe Sie an, vergeben Sie mir die Kränkung, die ich Ihnen unwissentlich zugefügt!“ shnparz, das Kind, nach welchem Sie sich so sehr .„O.— meine Tochter ist fast erwachsen! Sie schreibt mir lange, entzückende Briefe und in den wicheit haßen Trennung muß sie sich herrlich ent, „Aber mein Gott, Sie müssen ja fast noch ein Kind gewesen sein, als Sie heirateten, gnädige Frau?“ Wie ähnlich sah der General in diesem Augenblicke seinem Sohne! Frau Orme bemerkte es mit Entsetzen, und die Augen zu Boden schlagend, fragte sie unsicher: „Verstehe ich Sie recht, Herr General— Sie flehen um Vergebung für die Anmaßung des Männergeschlechtes?“ „Leider darf ich diese Gelegenheit, mich auf Kosten gnderer weiß zu brennen, nicht benutzen, gnädige Frau: Ich war es selbst, der sich unterfing, Ihnen Blumen, Briefe und Juwelen zu senden— noch heute übergebe ich den Smaragdschmuck, den mein Diener mir zurückbrachte, dem Vorstande des Armenasyls in Neapel— der Erlös der Steine wird manche Thräne trocknen und nun ich meinen Fehler offen eingestanden, wage ich auf Vergebung zu hoffen.“ „Diese soll.„Ihnen, werden, wenn Sie mir versprechen, in Zurunft mich nicht mehr zu belästigen— #achsicht gehört nicht zu meinen Charaktereigenschaften.“ Die Hand leicht auf seinen dargebotenen Arm legend. schritt Frau Orme mit ihrem Begleiter auf Doktor und seine inzwischen berorgesden Doktor und seine, inzwischen herangekommene Familie zu; der General fühlte sich von den widerstreitendsten Empfindungen bewegt und, um nur etwas „Perden Sie noch lange in Italien bleiben, gnädige Frau?“ „O nein: ich habe mich völlig erholt und hoffe Kind in bald nach Amerika zurückzukehren, um mein Kind die Arme schließen zu können.“ „Man sollte es kaum für möglich halten, daß Sie ädige schon Mutter sein könnten, gnävige Frau— wie alt! „Leider war dem auch so“, nickte Frau Orme trübe,„als ich meinen Gatten verlor, war ich kaum Alts. als meine, Tochter jetzt ist. Aber da ist ja Herr Walter", unterbrach sie sich, als in diesem Augenblick der alte Herr an sie herantrat,„Sie wollen mich gewiß mahnen, an die Rückfahrt zu denken! Herr General, gestatten Sie mir, Ihnen Herrn Walter, meinen alten Freund, vorzustellen:— Herr Walter— Herr General René Douglas. Die Herren sind Landsleute: Vekamnte habene n. gar gemeinsame Freande und trofia auge der P. Herrn Generals siel ziemlich Donglas der Kregagen fuhr jetzt vor und während Douglas der Künstlerin beim Einsteigen behüflich war, fragtg er leise; Fräit dar 1ch Sie morgen nach Bajä geleiten, gnädige „Das wird unmöglich sein morgen habe ich Unterricht in italienischer Rezitation und Deklamation — ich wünsche die Neapolitaner vor meiner Abreise mit der Aufführung einer italienischen Original=Tragödie zu überraschen.“ „Aber übermorgen, gnädige FrGeneral, ihr mit glühendem Blick ins Ruhig hielt sie seinen Blick aus. Frau“, flehte der ins Auge sehend. „Versuchen Sies immerhin“, sagte sie dann gleichgültig.—„Adien,— unterhalten Sie sich gut in Rolg“ Sich graziös und lächelnd verbeugend, lehnte sie sich müde in die Kissen des Wagens, eine plötzliche Blässe überflog ihre Züge und Frau Walter meinte, besorg; „Sie haben sich wieder aufgeregt, Frau Orme sollen wir nicht lieber nach Hause fahren?“ „O nein— ich habe mich schon so lange darauf gefreut, nach Cumä zu kommen, kehren Sie sich nicht an mein Aussehen, Frau Walter, ich fühle mich durchaus wohl und kräftig.“—-——(Forts. folgt.) 1 An der hiesigen Rectoratschule soll zu Ostern ein zweiter, evangelischer Lehrer angestellt werden, der das Examen für Mittelschullehrer in 2 Sprachen bestanden hat oder sich verpflichtet, dasselbe innerhalb einer bestimmten Frist zu machen. s15811 Das Gehalt beginnt mit 1400 M vom Tage der definitiven Anstellung an gerechnet und steigt alle 2 Jahre um 100 M bis zum Höchstgehalt von 2300 M: außerdem werden die staatlichen Dienstalterszulagen gewährt. Die Miethsentschädigung beträgt 150 bezw. 300 M. Meldungen mit Zeugnißabschriften sind dem Unterzeichneten schleunigst einzureichen. Lütgendortmund, 22. Febr. 1897. gez. Westermann, Ehrenamtmann. S• 0 4s Am Montag, den 8. März Vormittags 10 Uhr anfangend, sollen in der Waldung des Ritterguts Buddenburg, Forstort Wethmarheide: 83 Nummern Fichten und Eichen, Kiefern, zu Bau=, Geschirr=, Gruben=, Frechtungs= und Brandholz geeignet, meistbietend gegen Zahlungsfrist verkauft werden. s 1447+ Zusammenkunft beim Wirth GroßeMeininghaus zu Brambauer an der Chaussee. Schloß Buddenburg, den 27. Februar 1897. Freiherrlich von Frydag'sche Nentei: Thies ann. S T ee us. Am Freitag, den 12. März er., Morgens 10 Uhr, sollen in den zum Gute Altmengede gehörenden Forsten am„Schaar" und im„Eckei“: 70 Haufen eichen DurchforstungsDie im Jahre 1e22 von dem edlen Menschenfreunde Ernst Wilhelm Arnoldi begründete, auf Gegenseitigkeit und Oessentlichkeit beruhende Kebrusbersichrrungsbann f. P. — zu Gotha— ladet hiermit zum Beitritt ein. Sie darf für sich geltend machen, daß sie, getreu den Absichten ihres Gründers, „als Eigenthum Aller, welche sich ihr zum Besten der Ihrigen anschließen, auch Allen ohne Ausnahme zum Autzen gereicht.“ Sie strebt nach größter Gerechtigkeit und Billigkeit. Ihre Geschäftsersolge sind stetig sehr günstig. Sie hat allezeit dem vernünftigen Fortschritt gehuldigt. Insbesondere sichert die neue, vom 15. Januar 1896 ab geltende Bankverfassung den Bankteilhabern alle mit dem Wesen des Lebensversicherungsvertrages vereinbarlichen Vorteile. Die Bank ist wie die älteste, so auch die größte deutsche Lebensversicherungs-Anstalt. Geschäftsfgnde. 1 Febr. 1897 2 22 Millionen M. Dividende der Versicherten im Jahre 1897: je nach dem Alter der Versicherung 30 bis 134% der Jahres=Normalprämie. Die Verwaltungskosten haben stets unter oder wenig über 5% der Einnahmen betragen. holz, zu Frechtungspfählen, Frechtungsstangen, Brandholz u. Bohnenstangen geeignet, .. machung. does Hie Flechzslianset des Iommlung eine Abänderung dahin ersahren, anderweit festgesetzt werdent de Brücktraße und Kuckelte mer kein win daß dieses hiermit zur öffentlichen Kenntnis bringen, beglatt 1 und#6 die erwähnten Aenderungen in dem gedachten Plane, gemöß 8 n des.blauer Farbe eingetragen sind und die beiden Blätter gemuß§ 7 des Gesetzes über Anlegung und Veränderung von Straßen Beta an gch..“ vier Wochen lang, vom Tage der Publikation dieser .##ung an gerechnet, zu Jedermanns Einsicht auf dem Bureau unseres Stabtbauamtes, Olpe 5, Zimmer Nr. 22, ausgelegt sind. Einwendungen gegen die beabsichtigten Aenderungen sind binnen der vorbezeichneten Ausschlußfrist schriftlich bei uns anzubringen. Dortmund, den 26. Februar 1897. Der Magistrat: Schmieding. nummerweise meistbietend verkauft werden. s 1448 Anfang am„Schaar“ in der Nähe des Oekonomen Herrn Schaarmann. Groppenbruch, 27. Februar 1897. D. H. Schröder-Prein. Für Wirthe. Eine seit vielen Jahren in einem größeren Orte des Kohlenreviers mit Erfolg betriebene, gut eingeführte, bessere Gast= und Schenkwirthschaft mit Saalanbau und großem Zierund Nutzgarten, ist wegen plötzlichen Todesfalls baldigst unter günstigen Bedingungen zu verpachten. Nur solvente, im Wirthschaftsbetriebe durchaus erfahrene Bewerber belieben sich unter näheren Angaben betreffs ihrer Verhältnisse, sowie ihres bisherigen Wirkungskreises zu melden. Franko=Angebote unter 8704 bef. die Dortm. Ztg. Bekanntmachung. g. Wir, bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnißz, daß die zwischen Belenstraße Nr. 19 und Prinzenstraße Nr. 1 liegende Gasse den Namen „Am alten Bauhof“. erhalten hat. e Dortmund, den 27. Februar 1897. Magistrat: Schmieding. Gutes Restaurant mit Saal, im besten Industriebezirk gelegen, zu verkaufen. Bewerber, die über 80—40000 A verfügen, werden gebeten, ihre schriftl. Angebote unter C L 8771 an die Dortm. Z. franko zu senden.] 1 Theilhaber gesucht. 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Kampstr. 14, unter Theilnahme des Herrn Seminar-Direktor Dr. Gutmann aus Münster statt. s 1524 Wir gestatten uns hierzu die Angehörigen der Schüler ergebenst einzuladen. Der Vorstand der Israel. Religionsschule. gesetzlich geschützt, aus der Brennerei E. H. Magerfleisch, a. d. Östsee, ist das gesundeste, feinste deutsche Tafelgetränk und ganz besonders wohlschmeckend, pr. Originalkrug K 1,50; aus derselben Fabrik sehr alter Kornbranntwein in altbekannter, hochfeiner Qualttät, pr. Originalkrug(gelbbraun lack. Etik.) K.—, pr. Liter(Faßwaare, blaues Etik.) K 1,70 bei: 86913 J. Elsbach, Rheinische Straße 13. 2. F. Schwerter, Markt 11. Carl Hohnrath& Cie., Brückstr. 23. Ed. Metzkes, Westenhellweg 39. Köhler, Schwarze Brüderstr. Julius Scherney, Markt 21. Grosso=Lager u. Vertretung: H. Forstmann Wwe., Köln a. Rh. Unter hoker wissenschaftlicker Contvolle. Wrese Käuflich bei allen Apothekern. van. 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Kohl., Am un besher ie Gradtu d an den Fursten:„Sie wissen, daß die Fin ösentlichen Erklärung des(Erleis erledigt ist und zwar io 8o ie iaonomn cer Zeitung“ schreibt: In einer Horst Wilhelm Verbandes deutscher Müller wird die Behauptung aufgestellt, daß die am 23. und 24. vorigen Monats wegen der Zollbehandlung der Exportmühlen nach dem Reichsschatzamte berufene Versammlung in einer jenen Großmühlen ungünstigen Weise zusammengesetzt worden sei und demgemäß auch nur ein negatives Resultat gehabt habe.„Neben den Führern der Agrarier", so heißt es dort,„den Grafen Klinkow= ström, Schwerin=Löwitz und von Puttkamer=Plauth, seien so viel kleine Müller und Generalsekretäre landwirtschaftlicher Vereine gekaden, denen ihre Antworten, wie deutlich zu merken war, von den obigen Führern vordiktirt waren, daß an ein anderes Resultat nicht zu denken war.“ In dieser Zuschrift ist offenbar übersehen, daß jene Versammlung nicht eine beschlußfassende war, sondern lediglich eine Versammlung von Sachverständigen, von denen jeder einzelne sein Gutachten nach bestem Wissen und Gewissen abzugeben hatte. Die Versammlung konnte hiernach auch nur in einer Weise zusammengesetzt werden, daß allen an der Frage Beteiligten, das heißt den Vertretern der Großmüllerei, der Kleinmüllerei und der Landwirtschaft Gelegenheit zur Aussprache geboten würde. Eine einheitliche Zusammensetzung der Versammlung lediglich aus Vertretern der Großmüllerei wäre völlig verfehlt gewesen und hätte den lebhaftesten Widerspruch seitens der übrigen Interessenten hervorrufen müssen. Im übrigen ist die Auswahl der einberufenen Mitglieder der Konferenz nach den Vorschlägen der einzelnen Regierungen erfolgt. Thatsächlich überstieg auch die Zahl der Vertreter der Großmüllerei ganz erheblich diejenige der übrigen Mitglieder, denn während die Großmüllerei mit 12 Vertretern beteiligt war, nahmen von der Kleinmüllerei am ersten Tage nur 9 und am zweiten Tage nur 8 Vertreter teil. Der Landwirtschaft gehörten 4 Mitglieder an. Von Generalsekretären der landwirtschaftlichen Vereine haben wir niemand bemerkt. Für die Wertschätzung, die sich in der Annahme kundgibt, als hätten die Vertreter der Kleinmüllerei unter Verzicht auf eigenes Urteil und selbstständige Wahrnehmung ihrer Interessen dem Votum dritter kritiklos Gefolgschaft geleistet, werden die Beteiligten mit dem Vorsitzenden des Verbandes deutscher Müller sich selbst abzufinden haben. C Berlin, 4. März. Die Annahme das Ultimatums durch die preußische Regierung wird nirgends mehr erwartet. Höchstens um das Maß des trotzigen Widerstandes, das man in Athen für gut befinden wird, kann es sich noch handeln. Nach der Meldung eines dänischen Blattes will der König zwar in die Zurückberufung der Flotte einwilligen, nicht aber in die Zurückberufung des Expeditionkorps von der Insel. Es ist immerhin möglich, daß einige Kabinette sich durch diese halbe Maßregel befriedigt erklären werden, damit der Ernst der Lage jedoch nur verschärft erschiene. Denn die Belassung der griechischen Truppen auf der Insel wäre gleichbedeutend mit der Zweifelung des Autonamie=Plans der Großmächte und könnte nur die Vorbereitung zur Angliederung Kretas an Griechenland genannt werden. Die Auffassung der Lage an hiesigen leitenden Stellen ist dauernd freundlich. unGreismzensgist ist und zwar in Ihrem Sinne. Die Iücbs“““ welche Sie in diesem Roment für die ####. Lapphausens anführten, sind ganz dieselben, in einem.# der, Wahl im Ange hatte— wir mußten critischen Moment eine finanzielle Capacität berufen, die zugleich Vertrauen erweckt. Nachdem Graf Fuepburg und ich selbst Alles vergeblich ange„ der hatte, v. d. Ueydt, von seiner Fahnenflüchtigkeit vor der Action zurückzuhalten, habe ich mich rasch für Camphausen entschieden und v. d. Heydt die auch von Ihnen gewünschte Anschwärzung(gemeint ist die Verleihung des schwarzen Adler=Ordens) verliehen und ihm noch eigenhändig geschrieben, um ihm nochmals meinen Dank und meine Anerkennung für seinen seine erfolgreichen Leistungen namentlich im Jahr 1866 auszusprechen.— Er glaubt noch immer daß nur seine Person der Hemmschuh, der jeden Steuerzuschlag seitens der Kammer zurückhält und glaubt, daß mit seinem Zurücktritt die Kammer traitabel sein das kann man nur achten. Dagegen glaubt das Ministerium, Porkenbek und die ösentlich Meinung, daß die Kammer kei einen Steuerzuschlag bewilligen wird, weil das so viel hieße, als die Wiederwahl der dafür Votirenden unmöglich zu machen. Auch Camphausen teilt diese„letztere Ansicht und daher sinnt er auf andere Mittel, das Désicit zu decken, namentlich eine zeitweise Verminderung der Schuldentilgungssumme, da er mit Bestimmtheit annimmt, daß dies dem Staats=Kredit nicht nachteilig sein wird. Er hat diesen Vorschlag im Sommer an v. d. Heydt gemacht, keine Antwort erhalten und v. d. Heydt hat mir diesen Ausweg nicht genannt, als ich Ihn beschwor, andere Mittel zu ersinnen als den Steuer=Zuschlag. Die politischen Antécédenzien Camphausens schlagen Sie nicht so hoch an, wie ich und seine nunmehrigen Kollegen. Ich ließ ihm daher sagen, daß sein Eintritt unmöglich sei, wenn er politische Bedingungen an die Richtung des Gouvernements stelle; namentlich könne, um Geldbewilligungen zu erlangen, von keinen Concessionen an die libérale Partei die Rede sein. Er hat beides versprochen, wenngleich er gesagt hat, daß er, wenn der Moment nicht so critisch sei, wo Patriotismus den Ausschlag gebe, wohl nicht leicht in dies Ministerium eingetreten wäre. Dies ist bezeichnend genug, um Vorsicht vorwalten zu lassen. Ihren Vorschlag herzukommen, habe ich Ihnen durch Eulenburg entschieden abraten müssen, denn die Unterbrechung einer Carlsbader Kur, ist das Schlimmste, was man thun kann! Außerdem ist alles glatt nach den von Ihnen selbst aufgestellten Gesichtspunkten abgelaufen. Was dagegen Ihren Vorschlag betrifft, sich durch eine erweiterte Stellung Delbrücks Erleichterungen in Ihrer Stellung zu verschaffen, so nehme ich denselben sehr gern auf und werde Ihre Vorschläge erwarten, wie Sie dieselben dem Ministerium und auch wohl dem Reichsrate machen wollen. Denn daß Sie einer solchen Erleichterung schlechterdings bedürfen, begreift jedermann und machte ich Ihnen schon dieserhalb selbst Vorschläge. Also jetzt Carlsbad, dann noch Ruhe und dann Rückkehr! Gott mit Ihnen. Ihr Wilhelm.“ Weihnachten 1877 sendet Kaiser Wilhelm an den Kanzler sein Bild mit folgendem Begleitschreiben: Berlin, zum 24. Dezember 1877. Damit Varzin nicht ohne eine Abbildung des dankbar Unterzeichneten hleibe,„Deren Berlin schon einige besitzt, so wähle ich selbstverständlich ge' Iu diesem Reichstage ist Vielleicht aber, so meinen gewisse kluge Leute, im Werhnachten, um mich Ihnen zu Pferde zu senden, nächsten, und wenn auch das nicht möglich sein wird, wenngleich ich fürchte, daß ich dereinst in der dargeso gibt es ja noch das prächtige Aushulfsmittel eines stellten Haltung mir das Rückgrat brechen Verfassungsbruchs. Die„Berliner Neuesten Nachr.“ Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Fest wünsche fordern allen Ernstes, daß der Reichstag aufgelöst Ihr, dankbarer Wilhelm.6t“ und abermals aufgelost werden soll, oder aber, daß Das nachstehende Schreiben enthält den Glückwunsch sich die Regierungen über die Thatsache klar werden, des Kaisers zu dem Bismarckschen Erfolg bei der es sei mit dem heutigen Reichswahlrecht überhaupt Beratung des Zolltarifs: Mainau, 20. 7. 79. Empfannicht= zu regieren. Da hat man die maßlose Un=gen Sie meinen Dank für besonnenheit schwarz auf, weiß!„Die„N..; speku= gabe des endlich vollend. Idv Schreiten nach, Neberliren Reisinnig weiter wie folgr:„Dabel bliebe die Frage offen, ob man das aktive oder das vassive Wahlrecht ändern oder beide bestehen lasse eon-getzgrnh, A Pmeite. Auf wezsat.',abez Friekpeku= gabe ver envunzzponendeten Bildes und freue ic mich, liren tiefnnnig„weiter wie fbigt:„Duver biiebe die daß es Ihren Beifaul hat. Ebenso„danke ich Ihnen voe.was passives für Ihren Brief uver eine gewisse Geußerung Ihrer.=.ssiumensetung des Beichatags zengun nursseits uver kräthis(gemeint ist Friedenthal) Zukunft. die Zusammensetzung des Rreichstags ourch einzu=Vor allem aber muß ich Ihnen nu Entschlußkraft, ihn unbeirrt bis zu Ende gehen zu Ueberzeugung beitrat, wenn wollen! Angesichts dieser brutalen Dummheiten mag der erste Wurf gelingen würde. Ein ähnlicher UmNagel auf den Kopf, und wenn derselbe auch etwas hst= beim Einschlagen brökelte, so ist doch die Majorität ist gut so, daß dergleichen deutlich ausgesprochen wird. schwere Stunde der Vorarbeit und des Kampfes herbeigeführte Bloßstellung nichts einzuwenden. Belche i Seiscsce balde eschoes Aoebiaie, Vietl erich sein mürden, die bier mitgeteilten Ansichten pit hrem ll“ ee Se e e ge mgereaten unganen mit inren zwurgr König Wilhelm Ierdautlamen zu vertreten. Vielleicht bekommt man auch] Nach der Ermordung des Zars Alexander II Namen zu vertreten. Eiser mit den einneues Unturgesetz enpfohlen und heise weiter hslie bezil gren wöllig unbefugter= und stloserweise an di steigue weiter. Wutdeim. 14. 6. 81. ndlung begriffenen Angelegenheit. Gott vollig unbefugrer= und haltloserweise an die jüngste! Aus Berlin schreibt der Kaiser vom 10. Mai 1882: Lchteit izhese. Fad Isher erashashet se des Grasen sind les points nowe du monent!. Dah der Kase sturzvor base Aüder iodenl die Lchzlichel ses euich Keihet eiagen esdensen dek. oie i. Gr. üind, die, ersten Lichtpunkte seit einem Jahre in dem w Verin, 4. März. Von Zeit zu Zeit hört man rnungen Chaos! Aber lenatéel?!— daß nicht allzu 30 gewesen, den wie die eifrige Thätigkeit von Vereinen und und teile sic imn Lande bei den Wahlen gezeigt bat, Korporationen das ihrige dazu thut, um Verletzungen letzten November uud de Sriaste vom des Gesetzes vor den Strafrichter zu bringen, so ist großer Voraussicht— diesen n. auein Jor Wer“ der Schluß gerechtfertigt, daß das Gesetz an sich pollischen bereits hinreicht, um die schlimmsten Formen des Möge nur in den Deb=dich verbeigeführt baten. unlauteren Weitoewerbs im großen und ganzen zut liche Poltik endlich zn, en Jak gegenwärtigen Reichstags auf dem Virischaftsgebietel Einberufung des Hosant=leatet goch keine. G,'e nächt Formen Männern, endlich herbeigeführt haben. .s Ts bsich sie ezeuch worigen Jahr schon auf dem Wirtschaftsgeviele einbecufung des Koldnialrates noch keine Bestimmungen ##nicht versagen kann. getroffen sind, wird doch angenommen, daß er auch „üigisch unberührt. die Frage, Bz pöfier, Jehze im Mai zusammentreten werde. Im E, der man seine Anerkennun Nuerdings bleibt hiervon gunz unveruhrt die Frage, gn gerartige Mittel, so nutzlich sie in einem kleinen Kreise von Wirtschaftsinteressen auch sein mögen, die Gesellschaften gilt als sehr wahrscheinlich Fähigkeit haben können, den Beschwerden des mittleren keine Erhöhun der Lahl der Mitglie undkleinen Gewerbestandes gegenüber einemruhigeren rates erfolgt. Frou ader des Kolongt Velbewerd abzuhesen. Was sich der Durchschnitl die„Nat=Jl.: wver iun Dieiter vunscht legen, vie der Handeltreibenden von dem Gesetz versprochen hat leeing 7: Jic“ von zuverlässiger Seite erfährt, noch das wird doch nicht erreicht werden. eine bestimmten Entschließungen vor.— Der frühere Der verstorbene Kaiser Wilhelm und Bismarc# stellvertretende Oberrichter in Ost=Afrika, Raffel, ist schieden Briefe Kaiser Wilhelms 1. an.. Ver“ hier eingetroffen und wird sich in einiger Zeit nach den Kürsten Ber- hier eingetroffen und wird sich in einiger Zeit nach marck veröffentlicht der im Verlags... Dis=Samoa begeben, um dort den Posten des Muniin.: in diesen Tagen##e von G, J. Göschen zipalitäts-Präsidenten zu übernehmen. Aus Swakopsen Gugen erschienene Band 4 des mund ist Lieutenant Troost hier eingetroffen, der seinen Plan, eine mit Zugtieren betriebene Eisenbahn von Swakopmund in das Innere von Südwest=Afrika anzulegen, demnächst auszuführen gedenkt. Die Auslichten, dieses Unternehmens werden als günstig be.„Der, Margarinesabrikant Mohr=Barenfeld hat nicht nur samtliche Klagen zurückgezogen, sondern auch das hatten, zurüickerstatet.“ Zeitungen freiwilig gesahlt . In Armenien drohen neue Unruhen auszubrechen, seitdem die türkischen Truppen von dort zurückgezogen und an die türkisch=griechische Grenze gebracht worden sind. Wegen der drohenden Haltung der Mohamehousent die en Truppen verlassenen Vilaiets ## bie„Botschafter bei der Pforte vorstellig. Rußlano soll, falls armenische Unruhen ausbrechen, ###.„Eingreifen der russischen Truppen angekündigt „ Die Rede des Kaisers auf dem Festmahl des brandenburgischen Provinziallandtags ruft die Erinnerungen an andere Reden des Kaisers an derselben Stelle wach. Am 18. Dezember 1891 war es bei der Einweihung des sogen. Ständehauses für den Kreis Teltow, als der Kaiser in unmittelbarem Anschluß an den Empfang der Depesche von der Annahme der Handelsverträge durch den Reichstag ausführte:„Mit weitem, politischem Blick hat er(Caprivi) es verstanden, im richtigen Augenblick unser Vaterland vor schweren Gefahren zu beLits:::: Ich glaube aber, daß die That, die durch Einleitung und Abschluß der Handelsverträge für alle Mitz und Nachwelt als eines der bedeutendsten geschichtlichen Ereignisse dastehen wird, geradezu eine rettende zu nennen ist. Der Reichstag in seiner größten gezeigt, daß er den weiten politischen Blick dieses Mannes erkennt und sich ihm anschließt, und es wird dieser Reichstag sich einen Merk= und Denkstein in der Geschichte des deutschen Reiches damit gesetzt haben.... Ich bin überzeugt, nicht nur unser Vaterland, sondern Millionen von Unterthanen der anderen Länder, die mit uns bei dem großen Zollverband stehen, werden dereinst den Tag segnen.“ 1892 kam die vielbesprochene Rede gegen die mißvergnügten Nörgler, denen der Rat erteilt wurde, lieber den deutschen Staub von ihren Pantoffeln zu schütteln, jene Rede, die unter dem Hinweis auf Gott, „unseren alten Alliirten von Roßbach und Dennewitz", mit der Versicherung schloß:„Brandenburger, zu großem sind wir noch bestimmt, und herrlichen Tagen führe ich Euch noch entgegen. Mein Kurs ist der richtige, und er wird weiter gesteuert!“ Im Jahre 1894— wegen der Romreise war der Kaiser 1893 nicht zum Festmahl des brandenburgischen Provinziallandtages erschienen— erklärte der Kaiser, daß er von Gott an seine Stelle gesetzt sei und ihm allein und dem eigenen Gewissen Rechenschaft zu geben habe für das, was er thue zum Wohle des Landes. Im Jahre 1895 warnte der Kaiser, in landwirtschaftlichen Fragen die Verwirklichung von Utopien zu verlangen. Kein Stand könne beanspruchen, auf Kosten des anderen bevorzugt zu werden. Damals fiel inbezug auf den Antrag Kanitz das Wort, man könne dem Kaiser nicht zumuten, daß er Brotwucher treibe. Berlin, 4. März. Die Sozialdemokratie über die Rede des Kaisers. Ueberaus kleinlaut ist die Sprache des„Vorwärts" nach der letzten Rede des Kaisers geworden. Scheinbar um sich im voraus gegen Vorwürfe„zielbewußter“ Genossen zu schützen, hat er vor einigen Tagen die geheimnisvolle Mitteilung gemacht, ein namenloser Freund der Sozialdemokratie, der zu Hofkreisen Verbindungen unterhalte, habe vor den Ideen des März gewarnt, die diesmal mit der Hundertjahrfeier zusammenfallen dürften. Und heute schreibt das Blatt: Wieder begegnen wir in der Rede des Kaisers der irrigen Auffassung, die einen gewaltsamen Kampf mit der Sozialdemokratie voraussetzt. Nun, hat der Kaiser diese Auffassung, so hat er sie nur den Reden der Sozialdemokraten entnommen, die sich früher oft genug zur Gewalt als der Verwirklicherin ihrer Ideen bekannt haben. Die Richtung der sanften Zuckerwasserweltverbesserer ist erst in den letzten Jahren in der sozialdemokratischen Partei aufgekommen, um die bedrohte bürgerliche Gesellschaft in eine falsche Sicherheit einzulullen. Bei ihren eigenen Festen freilich schmückt sich die Partei auch heute noch mit den Emblemen blutiger Erinnerungstage, vor Allem der des ersten Versuchs der Proletarierdiktatur, der pariser Kommune, die sich doch nicht nur„im Denken und Fühlen“ des pariser Volkes vollzogen hat. Die Vertagung des Reichstags für die laufende Woche hat genau das Gegenteil gebracht, was man von ihr erwartet hatte. Die nächste Kommissions= sitzung findet am Donnerstag über das Handelsgesetzbuch statt. Der Marineetat wird erst am Freitag beginnen. So erscheint es ausgeschlossen, daß am Montag, wenn der Reichstag wieder zusammentritt. die Arbeiten in geordnetem Zuge wieder in Angriff genommen werden. Nun begegnet man hier und dort der Erwartung, daß nun wenigstens die jetzige Pause einen größeren Bestand von Abgeordneten beim Wiederzusammentritt des Reichstags beisammen halten werde. Wir glauben kaum, daß dieser Optimismus Erfüllung findet. Der Reichstag hat nun einmal die Bestimmung, an den Reichsgeschäften„fortzuwursteln" und dabei wird es bleiben bis 1898, wenn nichts dazwischen kommt. Professor Adolf Wagner. Wie die„Zeit" berichtet, ist kürzlich eine Deputation rheinischer Großindustrieller bei dem Kultusminister gewesen, um ihm Vorstellungen über das Auftreten Professor Ad. Wagners in Bochum zu machen. Etwas vom Apostolikum. Das sogenannte apostolische Glaubensbekenntnis hat in den kirchlichen Kämpfen der letzten Jahre eine große Rolle gespielt. Die Orthodoxie hat sich bemüht, diese alte Bekenntnisformel zu einem Schibboleth des christlichen Glaubens zu machen, sie hat einen Kreuzzug veranstaltet gegen Universitätslehrer. die einzelne Sätze dieser Formel einer kritischen Beurteilung unterziehen zu müssen glaubten im Interesse der kirchlichen Wahrhaftigkeit. Während der Agendenbewegung ist alsdann versucht worden, den liberalen Geistlichen und Gemeindegliedern die buchstäbliche Anerkennung dieser Formel aufzunötigen. Um des freieren Gebrauchs dieser Formel willen ist sogar in der preußischen Landeskirche ein evangelischer Geistlicher seines Amtes entsetzt worden. Andere Theologen mußten sich deshalb einer Rüge seitens ihrer Provinzialkirchenbehörde aussetzen, weil sie in öffentlicher Erklärung die Verpflichtung auf den Wortlaut der einzelnen dogmatischen Sätze zurückgewiesen hatten. Auf orthodoxer Seite ist es zugleich mehr und mehr Sitte geworden, durch besondere„Be zeugung“ der Lehrsätze dieser Bekenntnisformel Korrektheit ihres Glaubensstandpunktes und ihrer kirchlichen Gesinnung hervorzukehren, wo immer sich eine Gelegenheit dazu bieten mag. Wie weit sich aber dieser Kultus einer von der Wissenschaft in wesentlichen Punkten erfolgreich angefochtenen Formel schon verstiegen hat, geht aus einem für die Ingend beausschließlich der Bibel eine normative Bedeutung für den evangelischen Glauben zukommt. Die Orthödoxie aber mag wohl erwägen, wo sie mit ihrer macht haben, landet! veienntuts, das Menschen orsiehzens des Gesetzes dürste also unmittelbar bevorAuskand. königliche Dekret, durch deputirtenkammer aufgelöst wird, ist heute geröffentlicht worden. Die Neuwahlen werden auf den 21. Murz, die Stichwahlen auf den 28. März, der Zisanenzentritt des neuen Parlaments auf den 5. April dac sich):“ 4 März. Es erregt hier große Besorgnis, an Isich gestern plötzlich große türkische Truppenmassen an der Grenze bei Triccala zeigten.— Die gesamte Presse führt eine kriegerische Sprache und fordert die Gsgesfeuns auf, das Ultimatum der Mächte zurückGroße Verstimmung ruft die Torstantingpel eingetroffene Meldung hervor, daß J55uc### einem im Yildizpalaste abgehaltenen in eine urückziehenngt ugorisch erklärt haben soll, Zuruckziehung der Truppen aus Kreta nicht einwilligen zu wollen.— Von griechischer Seite wurde land habe der Tirsed Gerücht verbreitet, GriechenGeorg sei deshasb nach dn Krieg erklärt und König des— nuch Thessalien abgereist, um den Oberbefehl über die Truppen zu übernehmen. Entscheidungen. 14.# e Dortmund, 5. März. Zweite Strafkammer. Zu einem lärmenden Aufsritte war es am 18. November vor. Is. in der Exterschen Wirtschaft gekommen, woselbst junge Leute mehr getrunken hatten, als ihnen gut war. Der eine, der Friedrich Voß, machte einige Scherze gröberer Art und geriet deshalb mit dem Wirte zusammen, der soiches nicht dulden wollte. Der Wirt brachte den inrsas Rarrz.. Thür, verbot ihm auch, wieder wirkszimmer zu kommen. Voß kam trotzdem wieder, schlug dann auch mit einem Stocke nach dem Wirte. Es mischten sich dann die Gebrüder R. und 3. Hegenberg in den Streit, auch sie wurden zum ccussen des Lokales aufgefordert, dem sie jedoch nicht nachgekommen sind: Voß hatte bei dem Vorgange erhebliche Verletzungen davon getragen. Die hat das Schöffengericht beschäftigt, welches alle, drei verurteilt hat und zwar den Voß wegen Hausfrie" densbruchs und Körperverletzung zu 2 Wochen und 5 Tagen, sowie zu 20 Mark. Gegen das Erkenntais hatten alle drei Berufung eingelegt; die Berufungen sind rechtzeitig eingelegt, doch hatte die der beiden Brüder den Mangel, daß ihr die Unterschrift des Anwalts fehlte. Der Bogen trug am Kopfe allerdings dessen Stempel. Der Gerichtshof erachtete, auf ein Erkenntnis des Reichsgerichts sich tützen9, Das Fehlen der Unterschrift für ausreichend, um die Berufung der beiden Hegenberg zu verwerfen, ourch die Unterschrift werde die Berufungsschrift erst formgerecht. Die Verhandlung hätte im Interesse der Angeklagten gelegen. Vielleicht können die jungen Leute im Wege der Wiederaufnahme etwas erreichen. Voß erzielte eine Abänderuug des Erkenntnisses, indem der Gerichtshof ihn von der Anklage des Hausfriedenshruchs, freisprach, infolgedessen die 20 Mk. Gelostrafe in Wegfau kam. Die Wiederaufnahme des Verfahrens zu ungunsten des Angeklagten kommt sehr selten vor, sie ist nur möglich, wenn ein gerichtliches Geständnis vorliegt, oder wenn in der Sache ein Meineid geleistet ist. Heute hatte sich das Gericht mit einem solchen Falle zu befassen. Die Zimmergesellen Wilhelm Luig und Plaßwilm aus Mawicke Kreis Soest waren am Schöffengericht Werl wegen Mißhandlung des Arbeiters Vogt zu je vier Wochen Gefängnis verurteilt worden; gegen das Erkenntnis hatten dieselben Berufung eingelegt, infolgedessen die Sache vor die Strafkammer kam. Die Verhandlung endete damals mit der Verurteilung des Plaßwilm, während Luig freigesprochen wurde. Nunmehr setzte Plaßwilm die Wiederaufnahme des Verfahrens durch; in dieser Verhandlung wurde der freigesprochene Luig als Zeuge vernommen; er sagte zu gunsten des Plaßwilm aus und nahm unbedachterweise, eben weil er sich infolge seiner Freisprechung sicher fühlte, einen Teil der Schuld auf sich. Plaßwilm erzielte seine Freisprechung, gegen Luig aber wurde auf grund seiner gerichtlichen Aussage, die als ein gerichtliches Geständnis angesehen wurde, die Wiederaufnahme des Verfahrens zu seinen Ungunsten vorgenommen. Im heutigen Verhandlungstermine wurde festgestellt, daß sowohl Luig als auch Plaßwilm den Vogt verhauen haben, Luig wurde deshalb wieder zu 4 Wochen Gefängnis verurteilt. Plaßwilm wird allein frei ausgehen, obschon er eben so schuldig ist, als Luig, er hat kein gerichtliches Geständnis abgelegt. Ist die Weigerung eines Baiern, täglich Pellkartoffeln und Hering zum Abendbrod zu essen, ein Grund zur sofortigen Entlassung? Diese schwierige Frage hatte das berliner Gewerbegericht kürzlich zu entscheiden, vor dem der Schuhmachergeselle Alois Obermeier den Schuhmachermeister Weinhold auf Zahlung eines vierzehntägigen Lohnes von 18 Mark verklagt hatte. Der Kläger war nach der Darstellung der„B..=Ztg.“ erst vor kurzem aus seiner baierischen Heimat nach Berlin gekommen und hatte das Glück, sofort bei dem Beklagten Arbeit zu finden. Er hätte weder über die ihm zugewiesene Beschäftigung noch über die ihm gewordene Behandlung Klage führen können nur 945 in Leipzig hier wörtlich:„Beim Ankleiden bete andächtig Glaubensbekenntnis". Wie unterscheidet sich solches Apostolikum=Beten noch von dem Abbeten des Rosenkranzes? Einer derartigen Herabwürdigung einer trotz ihrer Mängel ehrwürdigen Bekenntnisformel hat sich der kirchliche Liberalismus nicht schuldig gemacht. Da ist es an der Zeit, daran zu erinnern, daß nach den Bekenntnisschriften der Reformation allein und eines war es, was er, wie er angab, nicht„verknusen“ konnte, nämlich, daß die Meisterin mit unwandelbarer Treue gegen den Hausgebrauch täglich Pellkartoffeln und Hering auf den Tisch brachte. Anfänglich gelang es dem Gesellen wohl, allabendlich seinen„Seefisch“ hinunter zu würgen, bald aber saß er, von einem unheimlichen Grauen geschüttelt vor der bläulich glänzenden Delikatesse und war nicht um alles in der Welt mehr zu bewegen, nur noch einen„Happen“" zu genießen. Meister Weinhold sah erst ein paar Tage mit immer steigendem Grolle auf den„Feinschmecker“, der so entschieden die im Hause eingeführte Lieblingsspeise verschmähte, am vierten Abend erfaßte ihn aber die Wut, er packte den Gesellen am Kragen und warf ihn hinaus. Aus dieser Veranlassung wurde der Geselle klagbar und erklärte vor Gericht, daß er als Baier den Hering wohl als Delikatesse und Katermittel, die Kartoffel als angenehme Zuspeise, beide aber nicht als vollgültige Mahlzeit kenne. Hätte er noch länger von der Lieblingsspeise des Herrn Weinhold gegessen, wäre er sicher krank geworden, sonst hätte er, um nicht zu verhungern, sich selbst beköstigen oder seine Arbeit verlassen müssen. Es ist selbstverständlich, daß der Beklagte diese„sonderbaren Einwände" nicht gelten lassen wollte. Er berief sich darauf, daß das, was für den Meister recht, auch für den Gesellen billig sein müsse. Der Gerichtshof kam nun in die schwierige Lage, zu entscheiden, ob Hering und Pellkartoffeln für einen Baiern eine ausreichende, der Gesundheit zuträgliche Mahlzeit sei oder nicht. In der Annahme, daß man in Süddeutschland diese im Norden als vollgültiges Nahrungsmittel aner kannte Speise nicht würdige, sondern blos als sogenanntes Zubrod betrachte, und ferner in der Erwägung der Vorschrift, daß ein Meister seinen bei ihm m Kost, stehenden Gesellen auch so ernähren müsse, wie es dessen Gesundheit zutraglich ist, mußte, da ein Vergleich nicht zustande kam, Herr Weinhold zu der Bezahlung der verlangten 18# verurteilt werden. X Leipzig, 4. März. Reichsgericht. Vom Landgericht Dortmund sind am 8. Januar die Fabrikarbeiter Franz Wiesenhöfer, Krupp und Schmidt aus Hombruch wegen Körperverletzung zu Strafe verurteilt worden. Sie trieben sich am 23. September 1896, abends, auf der Bahnhofsstraße in Hombruch umher und fanden eine gute Gelegenheit, sich unnütz zu machen in dem Umstande, daß ein Tanzschüler wegen Trunkenheit aus einem Lokale hinausgewiesen wurde. Ueber diesen fielen sie her, und als vier andere Personen dem Trunkenen, der zu Boden gestürzt war. aufhelfen wollten, wurden sie wie jener von den Angeklagten mit gefährlichen Werkzeugen mißhandelt. Die von Wiesenhöser eingelegte Nevision, welche ungenügende Feststellung der Gemeinschaftlichkeit behauptete, wurde vom Reichsgericht als unbegründet verworfen. Die Auswanderungsfrage und die deutsche Kolonialpolitik. ** Dortmund, 5. März. Die Auswanderungsfrage und die deutsche Kolonialpolitik— so lautete das Thema des Vortrages, den gestern abend in der deutschen Kolonialgesellschaft, Abteilung Dortmund, im Kasino hier Herr Dr. P. Neubaur aus Berlin hielt. Der Herr Redner ist hier kein Neuling, er hielt erst im vergangenen Winter einen mit lebhaftem Beifalle aufgenommenen Vortrag, auch war das gestrige Thema hier ganz besonders angebracht mit Rücksicht auf die schlimmen Erfahrungen, welche kürzlich dortmunder Auswanderer gemacht haben, man hätte also auf einen großen Besuch rechnen können— aber nur wenige waren erschienen, von 150 Mitgliedern des Kolonialvereins 20; der Eintrittspreis war auf 50 J, für Schüler auf 20 Pfg. festgesetzt, die letzteren waren noch am zahlreichsten vertreten. Es ist tief zu beklagen, daß in unserer großen Industriestadt, die ein hervorragendes Interesse an kolonialen Dingen und somit auch an der Auswanderungsfrage hat, die Bestrebungen des Kolonialvereins so wenig unterstutzt werden. Welch einen Eindruck muß ein Redner von hier mitnehmen, wenn er vor etwa 50 Personen sprechen muß. Aus den Ausführungen des Herrn Redners möge folgendes erwähnt werden: Seit dem Jahre 1820 sind aus Deutschland 6 millio= nen ausgewandert, wenn auch ganz zuverlässige Zahlen hierüber nicht vorhanden sind. In den letzten 50 Jahren sind erst Zählungen vorgenommen worden und seit dieser Zeit sind mindestens 5 Millionen ausgewandert. Woher komme solches? Weil in Deutschland eine Uebervölkerung vorhanden sei, weil Deutschland nach China und Indien die verhältnismäßig größte Bevölkerungszunahme aufzuweisen habe. Es sei die Auswanderung deshalb ein Bedürfnis. Solle man den Auswandererstrom uneingedämmt, ungeregelt laufen lassen, oder ihn nutzbar machen für das Vaterland und seine Interessen? Das letztere wäre doch das richtigste. Welchen Nachteil habe Deutschland schon durch die Auswanderung der 5 millionen Menschen gehabt. Es sei anzunehmen, daß sich unter denselben 3 millionen Erwachsene befunden hätten, deren Erziehung bis zum 18. Lebensjahre mindestens 1000 Millionen gekostet habe; noch größer aber sei der Schaden, der dem Mutterlands dadurch erwachse, daß die Ausgewanderten das, was sie hier„gelernt, gegen Deutschland verwendeten, auf wirtschaftlichem Gebiete ihm Konkurrenz machten. schen sich, daß sie in den Hochländern am Nyassa nichts geleistet hätten. Die englischen Gebieten daselbst seien längst besiedelt; es seien Städte und Dörfer begründet, Zeitungen erschienen. Wenn die Engländer dort ein glänzendes Fortkommen fänden, warum sollten denn die Deutschen unter gleichen Verhältnissen nicht jähnliches erreichen? die Kolonialfeinde möchten diese Frage doch einmal beantworten. In den deutschen Bezirken Südwestafrikas gebe es sehr große Länderstrecken, die mit Deutschen besiedelt werden könnten. Dort werde die Schufzucht sehr lohnend sein, da die Verhältnisse dieselben seien, wie in Australien. Deutschland beziehe jetzt jährlich für 106 millionen Mark Wolle aus Australien, welche ebensogut Deutschen in Südafrika zufließen könnten. Die Ländereien seiendort noch sehr billig, 50 Pfg. bis 2 Mark für den Morgen. Um bessere Verhältnisse zu schaffen, gebe es nui einen Weg: Die Organisirung der Auwsanderung! Gehe man so weiter, wie jetzt, dann gebe man den Bevölkerungsüberschuß weiter an das Ausland ab und bereite sich weitere Konkurrenz. Organisire man die Auswanderung, so schaffe man sich überseeische Kolonien, dereu Bevölkerung mit dem Mutterlande m Verkehr bleibe, die dessen Abnehmer werden und mit beitragen für des Vaterlandes Ruhm und Ehre. Dem Redner wurde lebhaften Beifall gezollt. Provinzielles. p Dortmund, 5. März. In der Reihe der Vortragsabende des liberalen Bürgervereins wird am Sonnabend dieser Woche, also am 6. März, der Geschäftsführer der nationalliberalen Partei, Herr Rupprecht, über die„Jesuitenfrage“ sprechen. Der Vortrag findet diesmal in der Restauration des Herrn Heinr. Eickhoff, Rheinischestr. 32, statt. Beginn 8½ Uhr. Freunde des Vereins sind als Gäste willkommen. §§ Personalnachricht. Der Postkassierer Herr Bötzkes ist unter Beförderung zum Postdirektor vom 1. April ab, nach Dieuze in Lothringen versetzt. bb Wirtschaftsübernahme. Die den Erben des Wirts Gröning gehörende Wirtschaft„zur Wilhelmslust“ neben dem Fredenbaum, hat nunmehr der neue Besitzer Karl Siewers übernommen. ** Vom Oberbergamt. Dem Oberbergrat Herrn Larenz sind die Geschäfte eines ständigen Vertreters des Berghauptmanns in Behinderungsfällen übertragen. Herrn Oberbergrat und Bergwerksdirektor Leybold von Grube Camphausen bei Saarbrücken ist die technische Stelle eines Mitgliedes beim dortmunder Oberbergamte verliehen. Der Bergreferendar v. Nassolski ist aus dem Staatsdienst entlassen worden. ** Im Straßenbahnbetriebe trat heute mittag eine Störung ein. Es war an einer Stelle Kurzschluß eingetreten, infolgedessen der Betrieb ruhen mußte, bis der Schaden ausgebessert war. a Im Dezember v. Is. war der Waldenser=Pfarrer Parlo Catrino aus Lugeno hier in Dortmund anwesend, um in einer sehr zahlreich besuchten Versammlung im Lutherhause über den Stand und die Wirksamkeit der Waldenser= und der evangelischen Gemeinden in Italien überhaupt, zu berichten. Am nächsten Sonntag, abends 8 Uhr, wird im Lutherhause, wie wir bereits mitgeteilt haben, Pastor Merminod aus Marschienne in Belgien über sein Heimatland und die evangelische Bewegung daselbst, Bericht erstatten. Es sind wichtige und anziehende Schilderungen zu erwarten, zumal jetzt in Belgien der Streit an die Berechtigung der vlämischen Sprache die ganze Bevormittag entlassen worden war, wurde laut dem „W. Anz.“ um 1 Uhr mittags auf ihrem Zimmer erhängt aufgefunden. Altena, 2. März. Seinen 99. Geburtstag beging gestern in voller Geistesfrische Herr Fabrikant Hermann Dietrich Rump hierselbst. Der nun fast Hundertjährige geht noch jeden Tag seiner gewohnten Arbeit nach. ** Mänster, 5. März. Herr Prosessor Dr. König hier ist zum außerordentlichen Mitgliede des Reichsgesundheitsamtes ernannt. Draht=Nachrichten. (Wolffé Telegrapheu=Bureau.) * Hamburg, 5. März. Wetteraussichten für Samstag Fortgesetzt veränderlich mit zeitweisem Regen und schärferen Südwest= bis Westwinden. Koblenz, 5. März. Der nachts hier eingetroffene Erbgroßherzog von Baden wird imlaufe des heutigen Tages in Begleitung des Kommandanten Ehrenbreitstein besichtigen. Abends findet ein militärischer Vortrag und daran anschließend ein Souper statt. Morgen abend bringen die vereinigten Gesangvereine von Koblenz dem Erbgroßherzog eine Serenade dar, außerdem wird ein Fackelzug veranstaltet. Dienstagmorgen begibt sich der Erbgroßherzog in verschiedene Garnisonstädte des 8. Armeekorps, er wird mit Aachen anfangen. * Paris, 4. März. In dem Bericht des„Jour“ über eine Unterhaltung mit dem König Georg heißt es: Der König erklärte,„wir sind bereit zum Kriege gegen die Türken. Wir erwarten jetzt, daß die Mächte oder einige von ihnen die Blockade vor Kanea in Szene setzen oder unsere Küsten bombardiren werden. Aber die Geschwader vermögen nichts im Innern. Wird man etwa ein europaisches Armeekorps mobilisiren, uns zu überfallen?" Der König lächelte, wie ein Mann, der eine Drohung nicht ernst nimmt.„Mazedonien ist zur Erhebung bereit, und unsere Soldaten und unser Volk werden bis zum Tode kämpfen. Griechenland hat Vertrauen zur Zukunft.“ * London, 4. März. Es verlautet, der König von Siam werde im Juli und August England einen Besuch abstatten und von der Königin in Windsor empfangen werden. * London, 4. März. Der„Standard“ meldet aus Konstantinopel, 10000 dort ansässige Griechen beabsichtigen nach polizeilicher Angabe Unruhen zu stiften. Vom Yildis Kioske sei Befehl erteilt worden, ungewöhnliche Vorsichtsmaßregeln zu treffen. Nach einer Meldung desselben Blattes aus Kanea ist ein russisches Kriegsschiff, welches eine Fahrt um die Insel herum unternommen hatte, dorthin zurückgekehrt. Kassala berichtet, daß die Kämpfe in der nachbarschaft aller Küstenstädte andauern.— Die Aufstandischen machten in der Nacht zum 2. d. Mts. den Versuch, die Telegraphendrähte bei Suda zu durchschneiden. Die Schiffe der Großmächte gebrauchten die Scheinwerfer und die Admirale ermächtigten die türkischen Forts, Feuer zu geben. Die Aufständischen zogen sich hierauf zurück. * London, 5. März. Das Unterhaus nahm die erste Lesung der von Ritchie beantragten Bill an, durch welche die Einfuhr von in Gefängnissen angefertigten Gegenständen verboten wird. 4 * Athen, 4. März, abds. Nach den Kundgebungen vor dem Palais des Kronprinzen begaben sich die völkerung in Aufregung gebracht hat. Wie verweisen auf die Anzeige in der heutigen N. Zeitung. * Es „ Es wird den Stadtverordneten am Dienstag .ussgemanderten feien doch wenigster svorgeschlagen werden, folgende Steuer=Zuschläge zu Von den Ausgeiunderten seien voch wenigstens erheben: 1. 200 Proz. Grundsteuer(jetzt: 200 Proz.), Millionen nach den vereinigten Staaten von Nord= 2. 170 Proz. Gebäudesteuer(jetzt: 165 Proz.), 8. 200 amerika ausgewandert. Diese seien dem Vaterlande nicht nur in politischer, sondern auch in wirtschaftlicher Beziehung verloren; die zweite, jedenfalls aber die dritte Generation habe vergessen, daß sie deutscher Abstammung sei, denn der Deutsche ziehe im Auslande gern das deutsche Kleid aus und lege das fremde an. Mit deutschen Leuten habe Amerika seine Industrie geschaffen, die, gestützt durch zollpolitische Maßregeln, Deutschland selbst Konkurrenz mache. Jetzt dämme ja Amerika die Einwanderung ein; 1890 wären noch 123000 Deutsche eingewandert, 1895 nur noch 85000. Das solle ein Schlag gegen Deutschland sein, aber es werde ihm zum Vorteil gereichen, denn Amerika könne seine Industrie nur aufrecht erhalten, wenn ihr stets fleißige deutsche Auswanderer zugeführt würden. Was die Länder anbelange, welche für deutsche Einwanderung günstig seien, so nennt Redner zunächst Brasilien. Die Auswanderung Deutscher nach Honduras sei völlig ausgeschlossen. Kein Deutscher, ja kaum ein Spanier oder Portugiese könne das Klima daselbst ertragen. Das ende der 60er Jahre erlassene von der Heydtsche Reskript gegen die Auswanderung nach Brastlien(Rio Grande do Sul 2c.) sei damals angebracht gewesen, zu jener Zeit habe Dentschland keine Flotte gehabt, um die Ausgewanderten zu, unterstützen. Jetzt sei vus anders, heute habe Deutschland ein Wort mitzureden, es könne auf Brasilien einen Druck ausüben. Wenn der ausgewanderte und mit den nötigen Mitteln ausgerüstete Deutsche es dort zu nichts bringe, dann liege solches an ihm und nicht an dem Lande. Einen besonderen Vorteil biete die deutsche Einwanderung in Brasilien außerdem; der Deutsche bleibe doch deutsch, das sei überall so, wo er mit Romaenn zusammen komme. Mit den Engländern zusammen verliere er hingegen seine Nationalität. Die nach Amerika Ausgewanderten fünf Millionen würden mit ihren Nachkommen jetzt gegen 25 millionen Menschen ausmachen, in Brasilien wurden etwa 300000 Deutsche wohnen, die Handelsziffer neige aber erheblich zu gunsten der letzteren, diese seien Abnehmer unserer heimischen Produkte geblieben. Alle diejenigen, die nach jenen Ländern zogen, gingen einer gesunden Zukunft entgegen. Es werde nicht ausbleiben, daß die brasilianischen Provinzen einmal auseinander fielen, die überwiegend deutschen Bezirke dürften dann uns als deutsche Kolonien zufallen, ohne daß man irgend etwas hierzu gethan hat. Die Auswanderung nach Argentinien kann Redner nicht besonders empfehlen, zumal dieses Laud von Italienern überschwemmt werde. Bedauerlich sei es, daß die Auswanderung Deutscher sich so wenig noch Ausstralien gelenkt habe; Australien wurde jetzt kein englischer, sondern ein deutscher Erdteil sein, wenn die Auswanderung nach dort rechtzeitig in geregelte Bahnen geleitet worden sei. Deutsche seien die ersten Ansiedler in Australien gewesen; allerdings sei die Ansiedelung mit englischem Gelde geschehen. Es bestände aber auch jetzt eine Anzahl deutscher Städte und Dörfer in Australien, insbesondere in Queensland. Eine organisirte Auswanderung hatte bisher nur in England bestanden und es zeige sich, wenn man deren Geschichte verfolge, daß England alle seine Kolonien mit deutschem Menschenmaterial begründet habe. Deutscher Fleiß, deutsche Intelligenz sei es gewesen, die die blühenden englischen Kolonien begründet hätten. Das sei eigentlich kein Zustand, den das mächtige deutsche Reich auf die Dauet bestehen lassen könne. Es könne dem Reiche nicht gleichgültig sein, daß ihm durch seine eigenen Söhne mächtige Konkurrenz erwachse. Böten denn nun unsere Kolonien im Afrika Gebiete, wohin die deutsche Auswanderung gelenkt werden könne? Frage mit ja. In Ostafrika, das Gebiet um den Kilimands Enklaven am „„., N„eug.„, 6. 200 Proz. Gewerbesteuer(jetzt: 165 Proz.), 4. 150 Proz. Betriebssteuer(wie bisher), 5. 150 Proz. Zuschlag zur Einkommensteuer(wie bisher). Das Defizit beträgt 2196800 M h Eving, 4. März. Ein brutaler Ehemann scheint der Bergarbeiter B. von hier zu sein. Wenn er keine Lust zur Arbeit zeigt, besucht er die umliegenden Wirtschaften und kehrt dann in betrunkenem Zustande nachhause zurück, skandalirt und wirft nicht selten alles zum Hause heraus, was ihm in die Finger fällt. Auch am gestrigen Tage ging es so, schließlich ergriff er einen Stiel von einem Beil und drang damit auf seine Frau ein. Auf das Hülfegeschrei derselben eilten einige in der Nähe an einem Neubaubeschäftigten Maurer hinzu, und brachten ihm solche schwere Verletzungen am Kopfe bei, daß er besinnungslos und blutüberstcömmend liegen blieb. X Altenderne=Overbecker, 4. März. Dem Lehrer Paul Stolle wurde eine Lehrerstelle an der hiesigen katholischen Volksschule definitiv übertragen. § Hörde, 4. März. Zum Gemeindebaumeister der Gemeinde Vohwinkel im Rheinland erwählt wurde der technische Assistent des hiesigen Stadtbauamtes Herr Richter. Derselbe genießt den Ruf eines tüchtigen Technikers. + Hörde, 4. März. Der von den hiesigen So zialdemokraten vor kurzem gegründete sogenannte Volksbildungsverein ist der polizeilichen Auflösung verfallen, nachdem er sich als ein politisches Gewächs erwiesen. Unter anderem wurde von dem Verein auch vergeblich versucht, die bekannte Sozialistin Ottilie Baader, deren Auftreten durch Redereien auf Schwierigkeiten stieß, auf Umwegen zur Geltung kommen zu lassen. 0 Hörde, 4. März. Auf dem Terrain zwischen Bruchstraße und Benninghoferstraße hierselbst läßt der Hörder Bergwerks= und Huttenverein in der kommenden Saison vierzehn neue, moderne Arbeitshäuser mit Gärtchen und Anlagen verfehen, errichten. In Hinsicht der auch hierorts konstatirten vielfachen Unzulänglichkeit und Unwürdigkeit der der Arbeiter=Bevölkerung zur Verfügung stehenden Mietwohnungen ist das Vorgehen des Hörder Vereins freudigst zu begrüßen. In den neuen Häusern können 56 Familien Unterkunft finden. ? Hörde, 5. März. Wie wir hören, hat das Festkomilee der Hundertjahrfeier beschlossen, die lebenden Bilder aus dem Leben und Wirken des hochseligen Kaisers Wilhelm l. nicht nur an dem eigentlichen Festtage— 22. März— sondern auch an noch zwei Tagen, welche noch näher bestimmt werden, aufzuführen, da sich herausgestellt hat, daß bei den beschränkten Räumlichkeiten nur ein Bruchteil der Festgenossen in dem Festlokale Platz nehmen kann. Es werden sieben Bilder gestellt werden, sodaß die Aufführungen etwa zwei Stunden in Anspruch nehmen werden. h Barop, 4. März. In der heutigen Sitzung des katholischen Schulvorstandes Barop wurde zunächst Kenntnis genommen von einem Schreiben der Regierung betreffs Ersetzung der Repräsentation durch die Amtsversammlung. Es soll bei der im April d. Is. stattfindenten Repräsententen=Wahl ein solcher Beschluß durch die katholische Hausväter herbeigeführt werden. — Ferner wurden 30 0 für Festschriften zur 100jährigen Gebuttstagsfeier Kaiser Wilhelm I. bewilligt und wurde Wilhelms Gedenkbuch von H. Janke zur Verteilung an die Schulkiuder gewählt und den Schluß bildete festsetzung des Etats, welcher mit 1200 Mark abschließt. s Annen, 4. März. Infolge des gestern abend hierselbst herrschenden Sturmes stürzte an einem Hause in der Roostraße ein Schornstein ein, durchschlug das Dach und fiel bis in den Hausflur. Ein Gluck war es, daß zur Zeit des Einstürzens Menschen auf der Treppe bezw. Hausflur nicht anwesend waren, Hamm, 5. März. Schreckliches Ende. Das Lehrmädchen Alwine Kiehl aus Remscheid, 17 Jahre alt, Jahr bei dem Kaufmann E. Römer hierselhst bedienster gewesen und wegen verschiedener Ii Geschäfte desselben ausgeführten Diebstähle gestern Teilnehmer an der Kundgebung nach dem Iinunzministerium. Eine Abordnung, meist aus Studenten bestehend, begab sich zu Delyannis, welcher erklärte, die Regierung werde ihre Pflicht thun. Die MaNummer dieser nifestanten durchzogen dann, trotz des unaufhörlichen Regens, längere Zeit die Straßen der Stadt. * Athen, 5. März. Die Panzerschiffe„Spetsai" und „Psara“ werden bei Tagesanbruch mit versiegelten Befehlen in See gehen. Der Bestimmungsort derselben wird streng geheim gehalten. * Kanea, 4. März.(Havas.) Der französische und der österreichische Konsul sind der Ansicht, man müsse der„Hydra“ gestatten, den Vizekonsul nach Selino zu bringen. Morgen früh werden die Admirale eine Beratung halten, um eine entgültige Entscheidung zu treffen. * Tanger, 4. März. Eine englische Fregatte ist eingetroffen. Die Ankunft des Schiffes wird mit dem in Alkazar an einem englischen Matrosen begangenen Mordversuch begründet. (Hirsch Telegraphen=Bureau.) * Berlin, 5. März. In parlamentarischen Kreisen rechnet man darauf, daß die heute beginnenden Beratungen des Marine=Etats morgen in der BudgetKommission zu ende gehen werden, sodaß der Reichstag bereits aufang nachster Woche die zweite Lesung des Marine=Etats im Plenum beginnen kann. * Berlin, 5. März. Wie der„Lokal=Anz.“ mitteilt, hat der Kaiser bei der Vereidigung der MarineRekruten in Wilhelmshaven bei Beginn seiner Ansprache gesagt: Es ist eine besonders hohe Ehre, Soldat zu sein, den Thron und das Vaterland zu verteidigen. Jeder Soldat hat in erster Linie Gehorsam und Treue zu üben; ein solches Beispiel hat die IltisMannschaft gegeben. * Wien, 5. März. In Elsassona wurde die Entwaffnung der Christen im Grenzrayon angeordnet. 50 angesehene Griechen wurden veryaftet und nach Saloniki gebracht. Die aufs höchste erregte cheistliche Bevölkerung wendet sich an die Konsuln in den Provinzstädten den Schutz der Mächte auflehend. Viele wohlhabende Familien flüchteten sich nach Konstantinopel. * Paris, 5. März. Die„Revue des Revues" bringt einen Artikel über die Orientfrage und erinnert an folgende Erklärung des jetzigen belgischen Königs Leopold, als demselben im Jahre 1830 die griechische Krone angeboten worden. Die Trennung Kretas von Griechenland verstümmelt den griechischen Staat physisch und moralisch. Sie macht Griechenland arm und schwächt das Land ab. Die Trennung Kretas wird dem Herrscher Griechenlands andauernde Gefahren und unzählige Schwierigkeiten bereiten. * Brüssel, 5. März. Die„Independance Belge“, welche ein autorisirtes Organ der internationalen Friedensliga ist, schreibt: Die Mächte würden Griechenland die größte Schmach anthun, wenn sie diese Nation mit Waffengewalt zwingen würden, Kreta zu verlassen. Was aber in den Augen der Mächte eine größere Bedeutung haben sollte, das ist der unvermeidliche Krieg, welcher auf die Räumung Kretas folgen würde. * Saloniki, 5. März. Der Oberkommandant der thessalischen Armee, Marschall Edhem=Pascha, ist gestern nach dem Grenzgebiete weitergereist. * Washington, 5. März. In der Botschaft Me. Kinleys heißt es unter anderem: Wir müssen das Finanzsystem auf eine solide Grundlage stellen. Wir werden das Gesetz über die Münzprägung, die Banken und über die Münzzirkulation redigiren. Mit allen Kräften müssen wir die Beziehungen der Silbermünze zu dem Golde aufrechterhalten. Die Botschaft empfiehlt Ersparungen. Alle Parteien sind einverstanden, daß das Einkommen des Staates von den ausländischen Einfuhrartikeln hergenommen werden muß. Die Wähler habe soziale n. Verkehrs-Zeitung. Dortmund, 4. März. Bericht über den Kuxenmarkt. Tendenz: matt. Wir notiren: Bickefeld 800., 850 Br., Blankenburg 2325 Br. Bommerbänker 1125 Br., Carolinenglück 6000 Br., Centrum 14600., Dorstfeld 5550., 5650 Eiberg 8100., Ewald 18000., 18800 Br., General Blumenthal 11 750 Br., Graf Bismarck 86000 Br., Graf Moltke 8500., Hannibal 4750., 4850 Br., Joh. Deimelsberg 8400., Kaiser Friedrich 4600., 4700 Br., König Ludwig 8950 Br., Langenbrahm 9000 Br., Lothringen 7600., 7700 Br., Mont Cenis 6000., 6100 Br., Schlägel u. Eisen 18000., Siebenplaneten 2400 Br., Trappe 1950., Tremonia 1625., Westfalia 10.200 Br. a Annen, 4. März. Auf den hiesigen Ziegeleien sind anfangs dieser Woche die ersten Ziegler aus dem Lippeschen eingetroffen. Die Eckardtsche Dampfziegelei ist bereits in Betrieb gesetzt.— Die hiesige Roburitfabrik wird imlaufe dieses Jahres um das Doppelte vergrößert werden und Dampfbetrieb einrichten. Behufs Erweiterung der Anlagen ist ein größeres Grundstück von Herrn Staupe erworben worden. Da die sämtlichen Aulagen tiefgelegt werden, wird das Grundstück vorerst ausgeziegelt. Köln, 5. Marz. Bezirkseisenbahnrat. Von den in der Sitzung besprochenen in Aussicht genommenen neuen Zügen erwähnt die„K. Volksztg. den.Zug nach Berlin vom 1. Mai ab Köln 10,15 vorm. über Essen=Hannover, Fahrzeit neun Stunden; Lokalzug ab Köln 4 Uhr nachm. nach Düsseldorf; Schnellzug Elberfeld=Dortmund(ab Elberfeld 5 Uhr nachm.); Schnellzug Dortmund=Hagen(ab 6,30 Uhr nachm.) Die Verbindung von Süddeutschland und England wird in Zukunft über Oberhausen statt über Venlo geleitet. Nach Aachen wird von Köln ein neuer Zug um 8,5 vorm. eingelegt: nach. Remagen um 3 Uhr nachm.; nach Köln von Neuß 9,18 vorm. Vom 1. Mai ab wird ferner ein Expreßzug von Heraesthal nach Köln=Berlin täglich, so von Berlin nach St. Petersburg zweimal wöchentlich verkehren. Der beantragte Schnellzug Hagen=Siegen=Frankfurt hat sich vorläufig nicht verwirklichen lassen. Berlin, 5. März. Produktenbörse. Weizen loko Mai 169,50, September—, Roggen loko 122—122,50, Mai 123,50, September—, Hafer loko 131—149, Mai 129, September—, Rüböl Mai 55,70, September—, Spiritus loko 88—40, Mai 48,30, Juli 44. Weizen und[Roggen ermattet, Hafer matter, Rüböl leblos, Spiritus flauer. Rubelnoten 216,50. Berlin, 5. März. Berliner Börse.(Mitgeteilt vom„Dortmunder Bank=Verein“.) .8../8. KLS. 15H. Berl. Hand.=Ges.[160,80 158.— Darmstädter Bank 155—151,75 Diskonto=Gesellsch 203,50 200.20 Dortm. Bk.=Verein 127,50 127.— Annen. Gußstahlf. 116 70 113 10 eb Margarethe 122—|121,70 151,50 123.— 246 25 142.— 96.75 159,75 169,50 170.25 123.10 hußstaglf. 151.50 125.— 250— 145.— 9870 162.60 17250 17390 125.20 Könies- u. Laurah. 158 10 155 80 Louise Tiefbau, Akt. 96,70 94.50 dto. St.=Prior. 127.—124.20 Dortmund=Ensched. 162.50 161,20 Pluto, Aktien 183.—183.— dto. St.=Prior. 184.—188.20 Barover Wal .=Westf. K0 Mont.=Ind. 546.— 125.20 83.— 12450 134.— 539.— 125.50 Aplerv. Murgare Bochum. Guß Bonifacius Consolidation Courl Dortm. Union L. O. Gelsenkirchen Harpener sibernia hörder St.=Prior. kölner Bergwerk[204,20 201. König Wilh. conv.]193.50 190.— dto. St.=Prior.[254 50 251— Berlin, 5. März. Börsen=Kurse.(Mitgeteilt von der Essener Kredit=Anstalt, Dortmund.) afurse: zwerk 85— alkw. 127.— „Jnd..=.18.— Löwenbraueret Germaniabrauerei Trebertrocknung Königsborn=Aktien Bochum=Gelsenkirchen Straßenbahn=Aktien 102.50150/0 3½% deutsch. ReichsAnleihe 3% deutsche ReichsAnleihe„ 979 3½% preuß. Konsols 103,90 3% preuß. Konsols 98..3. 103.80 o7 90 Deutsche Bank Diskonto=Komm. Essen. Kredit=Aktien Nätional=Bank Oestr. Kredit Aplerbecker Margarete=Akt. Arenberg Bliesenbach Boch.=Gels. Straßenbahn=Aktien Boch. Bgw. La. C. Kochumer Guß Bonifacius Kölner Bergw. Concordia Consolidation Courl Dannenbaum Dortm.=Enschede Dortm. Union.A. Dortm. Union L. C. Dortm..=Brauerei Germania= Löwen=„ Union=„ Eschweiler Gelskirchener Gußst. Bergw. Glückauf=Brauerei Hagener Accumulat. Harpener 197,80 5/3. 103.80 95.50 103.80 97.40 193.— 204.75 200.25 149 25 149.— 144,60 142.25 —.—213. 123.50 121,75 333—734.— 259.—230.25 162.25159,50 87.25 86.25 153.25 151,50 125,25 123.— 206.—201,— 228.60 220.— 252.—246,25 145.—142,— 117.50115.— 163.75 48.— 99.— 225— 161.25 47.70 96.75 527.— 225.50 Börder hörder La. A. Hösch Königsborn König Wilhelm St.= Aktien König Wilhelm. Prior.Aktien Laurahütte Luise Tiefbau St.=A. Luise Tiefbau Prior.=Aktien Magdeburger Bgw. Märrisch. Maschbau. Massener Menden=Schwerter= Prior.=Akt. Menden=Schwerter= St.=Akt. Nordd. Lloyd Nordstern Bgw.=Akt. Phönix Bgw. La. A. .. abgest. Pluto, St.=Akt. w# s Prior. Rhein. Bergbau Rhein, Stahlwerke Ph.=westf, Kalkw. Schalker Grub. Schulz=Knaudt Treber=Akt. Trust Dynamit Vulcan Duisburg Wasserwerkf. d. nördl Kohlenronier Weuf. Sichicherte Wittener Gußst. 17550 17025 125.—123.10 192,50189.— 126,75|125.50 185, 25/190.— 254—/251.— 159 25 155.80 97.25 12425 128.25 94.50 394 75.336.— 137— 127 75 123.50 110.10100— 111.—108.75 208.—203.— 172.75/169.50 177.50174,50 182.75 183. 130.— 195— 127.25 220.— 214.50 549.— 192.— 168 183.— 633 124— 19275 124 50 213.50 210.— 539.— 18990 165 279.— 1s9.150.— den sich für das System der Schutzzolltarife ausgesprochen, welche die amerikanische Industrie heben werde. Die Schutzzollpolitik werde die Regierung im Innern und im Auslande kräftigen. Alsdann spricht die Botschaft von der Friedenspolitik Amerikas, welches keinen Eroberungskrieg unternehmen werde. Die Botschaft erklärt, daß die Ehre des Prinzips, das Schiedsgericht eingeführt zu haben, den vereinigten Staaten zukomme. Der Prasident fordert den Senat auf, den Schiedsgerichtsvertrag mit England anzunehmen. Me. Kinley erklärt, daß die amerikanische Handelsflotte herabgesunken sei. Dieselbe müsse wieder gehoben werden. Der Kongreß wird zu einer außerordentlichen Sitzung für den 15. Marz einberufen. 81490 310.75 175.—s171,75 129.—124,— 163 70/149,75/ Kohlenrevier 279.— 155.—s155,—[Westf. Stahlwerke 194.— 183,75 183,30 Mittener Gußst.[151.— 174,40169.50 Wechselkurse: kurz Amsterdam—.—. kurz Brüssel " London—.—.„ Paris „ Wien 170,20. 1 Tendenz: schwankend, überwiegend matter. Privatdiskont 2¾. Vermischtes. Wie die Welt stillsteht. Der heute hier eingetroffene„Ostasiatische Loyd“ enthält einen Bericht über die von der deutschen Kolonie in Shanghai am Geburtstag des deutschen Kaisers veranstaltete Festlichkeit. In der Rede des Generalkonsuls Dr. Stiebel stoßen wir auf eine ernste und nachdenkliche Stelle, wie sie in offiziellen Trinksprüchen sonst nicht häufig zu finden ist.„Wir alle“, so sagte der Redner,„kennen das eherne Gesetz der Natur. Unaufhaltsam spinnen sich die Tage, Wochen und Jahre ab. Im ewigen Wechsel ändern sich die Dinge, vollenden sich die Ereignisse, rinnt das Leben der Menschen dahin. Und doch ist uns allen ein Beharrungssinn angeboren, der uns gegen diesen Wechsel blind macht. Wenn Jahre dahin gehen, in denen wir täglich dasselbe thun, in denen weder wir uns scheinbar andern, noch wir unsere## Umgebung sich ändern sehen, dann meinen wir wohl, die Welt stehe still. Ja, wir werden unmutig darüber, daß es uns so zu sein scheint. Wir gleichen den In## sassen eines Wagens, die nicht hinausschauen und die Bäume der Straße nicht rasch an sich vorüberfliegen sehen, sondern die sich darauf beschranken, zu beobachten, daß in dem Wagen alles bleibt, wie es ist. Wir achten dann des Weges nicht, den wir zurücklegen. Das kann Jahre, das kann Jahrzehnte andauern. Dann aber kommt die Zeit. wo einer nach dem andern aus dem Wagen ausgestiegen ist. Neue# Fahrgäste sind an die Stelle der alten getreten und plötzlich fällt es wie Schuppen von unseren Augen### alles ist anders geworden, eine ganz neue Zeit ist angebrochen. Aus dem Jungling bist du ein Mann, aus dem Manne ein Greis geworden!" Ergebnisse der vom 22. bis 27. Februar einschl. ausgeführten Wasser=Untersuchungen. Städtische Wasserleitung. ese Ams2. Febr. enth..Wasser " 23.„„„„ " 24.„„„„ " 25.„„„* " 26.„„„„ * 87. organischer Substanz im Liter 20,8 16,0 19.2 20,8 20.4 28,8 Salpetrige Sauren im Liter Vortmund, den 2. März 1897. Der vereidete Chemiker: Dr. Kapsser. 13 " kehrs-Leitung. Bericht über den Kuxene notiren: Blankenburg 2325 Br. Carolinenglück 6000 Br., feld 5550., 5650 Br., 0G., 18800 Br., General af Bismarck 36000 Br., inibal 4750., 4850 Br., Kaiser Friedrich 4600 8950 Br., Langenbrahm ., 7700 Br., Mont Cenis Eisen 18000., Sieben50., Tremonia 1625., den hiesigen Ziegeleien ie ersten Ziegler aus dem Eckardtsche Dampfziegelei t.— Die hiesige Roburitahres um das Doppelte pfbetrieb einrichten. Ben ist ein größeres Grundvorben worden. Da die werden, wird das Grundeisenbahnrat. Von den in in Aussicht genommenen K. Volksztg. den.Zug Köln 10,15 vorm. über eun Stunden; Lokalzug h Düsseldorf: Schnellzug erfeld 5 Uhr nachm.); b 6,80 Uhr nachm.) Die land und England wird statt über Venlo geleitet. ein neuer Zug um 8,5 sagen um 3 Uhr nachm.: orm. Vom 1. Mai ab ; von Heraesthal nach Berlin nach St. Peterskehren. Der beantragte ankfurt hat sich vorläufig nbörse. Weizen loko Mai en loko 122—122,50, Mai loko 131—149, Mai 129, 5,70, September—, SpiJuli 44. tet, Hafer matter, Rüböl iner Börse. seint? (Mitgeteilt XXX nigs- u. Laurah. 158 10 mise Tiefbau, Akt. 96.70 dto. St.=Prior. 127.— ortmund=Ensched. 162.50 luto, Aktien 183.— dto. St.=Prior. 184.— troper Walzwerk 85— .=Westf. Kaltw. 127.— sont.=Ind..=.137.wenbraueret ermaniabrauerei rebertrocknung nigsborn-Aktien schum=Gelsenkirchen Straßenbahn=Aktien 546.— 125.20 162.50 ./8. 155 80 94.50 124.20 161.20 183.— 188.20 83.— 124.50 134.— 539.— 125.50 15%0 se.(Mitgeteilt von der nund.) se: bernia örder La. A. isch inigsborn inig Wilhelm St.= aktien inig Wilhelm. Prior.Aktien zurahütte ise Tiefbau St.=A. iise Tiefbau Prior.=Aktien agdeburger Bgw. ärkisch. Maschbau. assener enden=SchwerterPrior.=Akt. enden=Schwerter= St.=Akt. ordd. Lloyd irdstern Bgw.=Akt. zönix Baw. La. A *". gabgest. uto, St.=Akt. " Prior. hein. Bergbau zein. Stahl KK. 150 175.50 170 25 125.—123.10 192.50 189.— 126,(51125.50 185,25/190.— 254—251.— 159 25 155.80 97,2512425 128.25 94.50 394 75336.— 137— 127 75 Slahlwerke .=Wests,, Kalkw. 97 halker Grub. hulz=Knandt eber=Akt. rust Dynamit tlcan Duisburg asserwerkf.d. nördl Kohlenrevier estf. Stahlwerke ittener Gußst. 123.50 110,10109— 111.—108.75 208.—203.— 172,75/169.50 177.50174,50 182 75/183 183.— 130.— 195— 127.25 220.— 214.50 549.— 192.— 168 279.— 194.— 151, 10.— 18325 124. 192 19 12450 213.50 210.— 539.— 189 90 165= 279.— 189— 150 rie: kurz Brüssel—.—. " Paris—.—. erwiegend matter. Prites. Der heute hier eingeenthält einen Bericht olonie in Shanghai am isers veranstaltete Festneralkonsuls Dr. Stiebel ind nachdenkliche Stelle, üchen sonst nicht häufig agte der Redner,„kennen Unaufhaltsam spinnen Jahre ab. Im ewigen vollenden sich die ErMenschen dahin. Und ungssinn angeboren, der# nd macht. Wenn Jahre iglich dasselbe thun, in andern, noch wir unseren dann meinen wir wohl, erden unmutig darüber, Wir gleichen den Int hinausschauen und die ) an sich vorüberfliegen if beschränken, zu beoballes bleibt, wie es ist. nicht, den wir zurücks kann Jahrzehnte andie Zeit, wo einer nach ausgestiegen ist. Neueh der alten getreten und en von unseren Augen:# e ganz neue Zeit ist anng bist du ein Mann, worden!“ isse ir einschl. ausgeführten schungen. Milligramm (Die unter dieser Ueberschrift angezeigten Werke sind in der C. 2 Krügerschen Buchhandl vorrätig oder durch dieselbe zu beziehen.) — Nicht schöner und nützlicher lassen sich die langen Winterabende ausfüllen, als indem man beim traulichen Lampenschein um den Familientisch gemütlich versammelt die vornehmsten Erzeugnisse der Weltlitteratur genießt.„Meyers Volksbucher“, treu ihrem Prinzip, aus allen Litteraturen das Beste zu geben, haben in ihrer eben erschienenen Winterserie(Nr. 1171 bis 1190) das deutliche Bestreben an den Tag gelegt, jenem Bedürfnis durch ebenso gediegene wie spannende unterhaltungslektüre in bester Weise nachzukommen. Dabei wird diese wahrhaft volkstümliche Sammlung von der Verlagshandlung, dem bibliographischen Institut in Leipzig und Wien, zu einem Preis geboten jede Nummer geheftet und beschnitten, in handlichem Format und eleganter Ausstattung kostet nur 10 Pfg.), der kaum so hoch ist wie die Gebühr der Leihbibliothek.— Den Eingang der neuen Sammlung bildet die denkbar billigste Ausgabe von Friedrich Rückerts sonnig-heiterem Liederzyklus„Liebesfrühling". Es folgt Otto Ludwigs„Das Fraulein von Scuderi"; John Habberton,„Helenens Kinderchen"; Charles Dickens,„Das Heimchen am Herde"; Brei Harte, „Ein Geheimnis des Telegraphenhügels"; Francois Coppée,„Die Rivalinnen"; Guy de Maupassant, „Novellen; Giovanni Vergas,„Sizilianische Dorfgeschichten";„Schwedische Novellen"; Koloman Mikszath,„Erzählungen“ und aus„Brehms Tierleben", Die Rinder. — Fröschweiler Chronik. Kriegs= und Friedensbilder aus dem Jahre 1870/71. Von Karl Klein, ehedem Pfarrer in Fröschweiler. Illustriert von Ernst Zimmer.(C. H. Becksche Verlagsbuchhandlung in München.) Von der im Erscheinen begrlffenen Prachtausgabe dieses Buches, das in der unermeßlichen Litteratur über den 70er Krieg eine völlig singuläre Stellung behauptet und in seiner nicht illustrirten Ausgabe in unzähligen Exemplaren verbreitet ist, liegen wieder eine Anzahl Lieferungen vor(—12. Ueberall tritt uns, wie aus den ergreifenden Schilderungen des Verfassers, so auch aus den lebensvollen Bildern des Künstlers vollendete Naturwahrheit entgegen. Genau so muß es zugegangen sein, wie es hier in Wort und Bild geschildert ist, das ist der Eindruck des Lesers wie des Beschauers. Da sehen wir den Krieg, wie er ist, nicht wie etwa von Enthusiasten geträumt wird. So ist Pfarrer Kleins Fröschweiler Chronik einerseits die beste Friedenspredigt, andererseits erfahren wir aber auch in ergreisender Weise, wie Ruhmsucht, Eitelkeit und Leichtsinn die Schuld an der Niederlage der Franzosen tragen und erkennen als Ursache des deutschen Sieges die Macht des Gottvertrauens, wie sie den Deutschen im Jahre 1870 das Bewußtsein der Gerechtigkeit ihrer Sache verlieh. Wir sehen mit Spannung den beiden Schlußlieferungen entgegen, welche den Wiederaufbau der Kirche und den Besuch Kaisers Wilhelms I. in Fröschweiler im Jahre 1876 zu schildern haben, und möchten heute das schöne Werk als ganz besonders geeignet auch zum Konfirmationsgeschenk empfohlen haben — Der Stein der Weisen“, Verlag von A. Hartleben in Wien, enthält in seinem letzthin erschienenen 9. Hefte mehrere sehr beachtenswerthe Abhandlungen, von welchen vornehmlich die ausführlichen, durch interessante Abbildungen unterstützten Darlegungen über den gegenwärtigen Stand der Photometrie des Himmels hervorzuheben sind. Hieran schließt eine sehr instruktive Beschreibung des größten Kreuzers der Welt, des englischen Riesenschiffes„Powerful“. Technische Zeichnungen erläutern die großartigen Einrichtungen dieses Kolosses. Auch Prof. Dr. Fr. Umlaufts sachlich hervorragender Aufsatz über das Klima der Polarzonen, der mit 8 Polarlandschaften geschmückt ist, verdient hervorgehoben zu werdillustrirte Beiträge sind: Das Eisenbahn über das Meer, Wie Ströme regulirt wurden. Der Welt, sowie naturwissenschaftliche für Haus und Hof und anderes beschließen den vielgestaltigen Inhalt des vorliegenden Heftes. Andere, durchwegs Toposkop, die erste vor hundert Jahren größte Diamant der itteilungen, Notizen EheSilberne Hochzeit. * Dortmund, 5. März. Heute begehen die leute Berginvalide Wilhelm Sendatzki und Eva 3 Hamburger Straße 72, das schöne Fest der silbernen Hochzeit. Möge ihnen auch der goldene Kranz blühen. In letzter Nacht wurde uns unser liebes Töchterchen Ande durch plötzlichen Tod entrissen. Dortmund, 5. März 1897. Albert Gerlach und Frau, geborene Diekmann. Von täglichen Zufuhren empfehle: Frische Maikräuter, 2 Bund 15 Pf. Neue MessinaBiut-Apielsmen, frische, dicke Eier, per Dutzend 90 Pf. Allerfeinste Süssrahm-Tafelbutter, per Pfund 1,15 Mr., fl. Wellenbutter, ausnehmend schön, p. Pfd. 1,05 4 Echte Monnikendammer Bratbuchinge. Ferner empfehle gegen Verdauungsstörungen absolut reinen, von ärztlichen Autoritäten empfohlenen Heidelbeerwein pro ganze Flasche 1,20 J Sämmtliches Wild und Geflügel ist stets billigst, frisch und tadellos vorrätig. Bestellungen auf Fische, zu den Freitagen zu liefern, erbitte Montags. Spezialität: 31536 ff. Rheinsalm u. Flußfische. Hochachtungsvollst Jul. Echerhe. Markt 21. Fernsprecher 40. Am 2. d. M. starb unser liebes Mitglied, herr Carr Lehlke. Wir verlieren an demselben einen lieben und treuen Schriftgenossen, dessen Andenken wir stets in Ehren halten werden. Dortmund, den 4. März 1897. 8850 Stenographen-Verein„Stolzeana“ Wekanntnachung. Unter Hinweis auf die Bestimmungen der§§ 53, 54 und 55 der Hinterlegungsordnung vom 14. März 1879(Gesetzsammlung Seite 249) machen wir die Betheiligten darauf aufmerksam, daß in dem öffentlichen Anzeiger zum Stücke Nr. 10 unseres Amtsblatts das durch§ 57 a. a. O. vorgeschriebene Verzeichniß derjenigen bei uns hinterlegten Massen veröffentlicht worden ist, bei welchen im Laufe des Vierteljahres vom 1. April bis Ende Juni 1897 die Einstellung der Verzinsung bevorsteht. Königliche Regierung. Hinterlegungsstelle. Surmann. Als Neuheit empfehle meine rühmlichst bekannten und vielfach preisgetrönten für Familien sowie Gewerbebetrieb, mit ganz neu patentirten Vorrichtungen, wo jedes bewegende Theil selbstständig nachgestellt werden kann, also ein Verschleiß der Maschine vollständig ausgeschlossen ist. Die Maschinen haben einen großen Durchgangsraum und einen absolut geräuschlosen hochelegante Ausstattung, tonlosem Tisch 2c. Theilzahlung gestattet, Baarzahlung hoher Rabatt. Unterricht gratis.— Reelle mehrjährige Garantie. Reparaturen auch an solchen Maschinen, welche nicht von mir bezogen, prompt u. billigst. Nähmaschinen leihweise pro Tag 30+." 12858 Strickmaschinen, Fahrräder. Nähmaschinen=Fabrik Julius Hartung, Kuckelke 27. K 20 Ctr. altes Blei z. Verg. z. kaufen ges., jedes kleine Quantum wird angenommen. Tjaben& Persson, Leopoldstr. 33. Eine Weißnäherin sucht Kund. i. u. außer dem Hause. Jakobstr. 21. 1 Sopha, Bord.=Bezug, neu, wegen Raumm. bill. zu verk. Eisenmarkt.= Sopha billig zu verkaufen. 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März 1897, Nachmittags 5 Uhr, im Stadtverordneten=Sitzungssaale. Tagesordnung: nehmia Genehmigung des Stadt=Haushaltsplanes pro 1897198, abschliebend in Einnahme und Ausgabe mit S628000 o im zahlung versteigern. Dortmu Einnahme und Ausgabe mit 3623.000 uk im Ordinarium und mit 5351 448 K im Extra=Ordinarium, sowie der zuund des Hoerbeaschen Foxsahüchtermann: Schilersche Hamilensiftung #. Stadt=Theater in Dortmund. Dortmund, den 5. März 1897. Schlüter, 88675 Gerichtsvollzieher. aa dene Waesieraf 83; Pg zurückgelegt worden find, als: 1. Ersuchen S5des. Pagistrat, bei Begknn der Etats=Berathung eine tabellarische tsgericht nach, eingereichtem Schema vorzulegen, aus welcher das Verhältniß der Gebäudesteuer zur Einkommensteuer pro 1896/97 ersichtlich Zi. ir. Desel. zm eing, Vorlage über die fnanziell Lage der Stadt, Vrsaghaige., P# 26/67 und die demnächstigen größeren Ausgaben, sowie über die Beschaffung der erforderlichen Mittel. #ntrag, des Magistrats auf verstärkte Tilgung der im Jahre 1881 aus dem Reichsinvalidenfonds entnommenen Anleihe von 6000000 M nach der Magistratsvorlage VIII 817 vom 15. Februar 1897 füir das Rechnungssahr 1897/g3. —. 4. Vorlage des Magistrats über Anlage einer Thalsperre. Dortmund, den 4. März 1897. 4 Der Vorsitzende der Stadtverordneten=Versammlung: Brauns. Losjänrige ers Ceburtstaus-Feier. KAAAAAAAAAAAAAAA " Hôtel Victoria, Hotel Victoria, Auf dem Berge 6, gegenüber dem Hauptbahnhofe. Logis mit garniertem Frühstück von 2,25 Mk. an. Diners von 12—2 Uhr von.25 Mk. an, im Abonnement billiger. Grosse Auswahl in der Abendspeisenkarte. Neues Billard aus der Fabrik von Egb. Peter. Dortmunder Union-Bier. ∆ 3507 4 F. W. Künster. 5 H Cäle Meunseh, Den besten Ersatz für Cognse bieten Weinhandlung, 1. 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März eine Illumination der öffentlichen städtischen Gebäude, Denkmäler u. s.., sowie an allen drei Festtagen eine Ausschmückung und Beflaggung derselben stattfinden. An die Bürgerschaft ergeht hiermit die (Direction: J. Pollak.) 181474 Samstag, den 6. März 1897. Abonnement. Einmaliges Gastspiel des Ballet=Solo=Personals vom Stadttheater in Köln a. Rh., unter persönlicher Leitung des Balletmeisters Herrn Otto Zöbisch. I. Großes Balletdivertissement a. d. Oper„Der Maskenball“. II. Dir wie mir, Erschet Vierteljähr! durch die „Lustspiel in 1 Acte von Roger. III. Großes Balletdivertissement „Meißner Porzellan“. IV. II bacio, Schwank in 1 Acte v. Jul. Rosen. V. Großer Fächertanz. Texte zur Oper Die Walküre sind&àm Stück 30 Pf. zu haben in der C. L. Krüger'schen Buchhandlung, Westenhellweg 43. Mosel=Weine Deutsche Rothweine Fordeaux=Weine Ftargunder=Veine Spanisise Weine Spanische Weine Griechische Weine Moussirende Weine Französ. 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(Capellmeister Hüttner.) Anfang 3½ Uhr. Entree 50 Abonnementskarten gültig. V. Bund ur Nachruns der Kr. deutsch-protest. Interessen. 10 Theinischer Gp;of. Sonntag, den 7. März, abends 8 Uhr: Versammlung im Lutherhaus. Vortrag des Pastors Merminod aus Marchienne in Belgien über: „Die evangelischen Bestrebungen in Belgien“. Alle Evangelischen sind freundlichst eingeladen. Der Zutritt ist frei. 8860s Der Vorstand. Sonntag, deßt 7. März: Concert des 3862 Philharmonischen Orchésters. (Capellmeistez, Hüttner.) Anfang 8½ Uhr. Entree 30 J. Gärtner-Verein „Hedera“, Apolio Thealer. 12. Münsterstraße 12. Täglich Spezialitäten=Vorstellung. Auftreten des neu engagirten Künstler=Personals. Sonnabend, den 6. März, Abends 8½ Uhr: Sitzung im Vereinslokale, Wagemann, Märkischestraße. VOr MusikRheinischestraße 32. 1901 Täglich Coneert. Entree frei. Glas Bier 10 4 des Herrn Kunst=u. Handelsgärtners Koehler aus Bockum bei Crefeld: „Praktische Erfahrungen über Düngung der Pflanzen mit Nährsalz“. Gäste willkommen. 3851 S Der Vorstand. Dortmunder Monteur-Verein. Geural-Brsamnlung. .uste: 7 mnlee nach Fll. 3112 Näck. Böirengal Sonntag Nachmittag 3 Uhr: Tanzstunde. Beitritt jeder Zeit. Gärtner. am Sonntag, 7. März, nachm. 5/ Uhr. Iim klreiches Erscheinen ersucht Der Vorstand. Berloren ein schwarzes Visitkarten=Täschchen mit Photographien von der JoUm zahlreiches Erscheinen ersucht hannesstraße zum B;., Bahnhof, Ser gig# Abzugeben Joha Abzugeben Johannesstr. 17, 2 Et.s Für Bildereinrahmer Evangel. Gottesdienst. liefere: Goldleisten, Rahmen, Glas, Paulus=Kirche. Spiegelgl., Goldbort. 2c. allerb. 2988 Sonntag 1 Uhr: Masurischer GottesJ. Käßmann, Auf dem Berge 7. I dienst. Vastor Nauer. An die einspalt 20 und W Fernst Für K bc. haltungt Berlin Nachr.“ ben Ausnahmeg aufs neue d Ueberrascher diese Ansich raschen mu bin fragliche Spitze, died der Männer stehen, wird Sozialdemo! wird sich au tels abhalte in dieser Ri werden es d ihr empfohle wenneine zw den Erfolg Sozialdemol men verfügt über die Presse empöl megesetzgebu endene senden von C gelt wurden Kaisers an in dem erst daß dieser! 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