roin 8p5„Bintracht“ poration), Dortmund. 13. Fedr. 59. Js. Abends 9½ Uhr: al=Versammlung. ages=Ordnung: turntag. KK 43.— 70. Jahrgang. zilligung der Mittel zur 9 e nerung der Bühne zu den dadurch entstehengrößerung des Turnsaales h Verkleinerung der Bühne Umänderungen bis zur von 5000 K. l der Ausschüsse. Der Turnratz. telheerd ugeben.; Weiherstr. 44. 017 58 78 183 908 300 420 110098 209 488 508 38 159, 428. 660 937. 1168057 S 919 110011 95 215 60 4 904 191007(150) 45,#6 4 48.810 916,(150) 69 150. 123002 9 73 202 335 452 244 72 454 70,561 608. 45 752, 95 850, 126058 273 10 2t 60 Pe. 127270 544 22 66 77 94 670 909 55 63 45 751, 877. 606 200 785 942 181099 757 881 11 182344 445 183111 12 449 525 889 549 96 754 804 930.509 5 1 965 S6021. 120, 50. 85 957 137118 217 94 504 8069 126.205(500), 12 325 1009 107 266(150) 364 429 612 38 839 50 57 141007 925. 31. 844 66 978 144054 720 910 78 8395, 1145190 56 847 S1 906.4601 99 715 86 823 39 81 147078 148015 84 9S 360 405 D7 149114 25 270 99 325 6 990 JJ51025, 945 434 22 328 92 405, 712 68 836 94 959 81 154140 244 662 768 808 28 150065 48(150), 94 892 953 96 158234 355 407 666 87 427 551 68 939 59 270 408 502(150), 50 799 605 799 827 961 102072 50 919 69 108116 53 5 748 54 804, 7 917 65.84 S 840 893 195026 215 69 988 160155 214.(150) 508 176 922(150) 376 534 419 750 802(150) 18 911 552 65 689 702, 171012 5 94 792 827 912. 172134 45.98 J79099 224 44 75 778 1200) 882 910 96 401, 593. 640 890 922 54 SS Hb 6 86 6 28 766 818 29 910 49 85 615 904 950 178008 921 92 179100 53 234 59 826 911 181069 119 5 606 201.· 80 8 833 8 858 189145 89 999 808 224 555 618 975 185030 76 860 555 900 182083 943.91 188078 100 318 17 418 51 808 886 89 191065 104 28, 30 8050 54 77.78 95 167 261 653 729 810.99 194150 20) 190081(1501 57 291 1300) 94 192017 101 4 170 331,58 470 bi6.24 50 60 91 427 642 51 724 86 74 75 641 80,706 99 505 89 709 848 202011 9033020 92. 116 38.63 816 910 19 2901255 734 11 837 75, 206071 j6 2067 242 537.50. 20 807 20)0114 20 345 539 903 99 986 70 05 709 17 948 911943 6 857 300), 212119 368 914091 152 83 215 429 9 11500) Bichoff 84 7 7470 771 818.N7. 218017 50 919162 81. 489(150) 698 900 28 991011 129 94 249 361 K4 618 88 40 81 838 D2 1050 335 401 931 330 40 41s 612 741 984 111176 827 83 177 418 38 87 548. 987 4011 242(150) 401 77 508 809 410 85, 500 S 82 995 22 117241, 65 488 64 597 711 990 119058 04 195 508 703 858 993 191096 192242(300), 313 81 496 S1j2 831 1150) 318 81 49 523 789 1 95. 955 50 125048 75 8 710- m 5 35 02 11.58 72. 197163 99 127 87(200), 394 465 98 199137 298 496 97 641 1049 128 1200 219 48 314 733063 75 172 283 316 6(150) 184327 64 614 36 81 358 457 609 809 186309 428[200) 528 90 897 90.. 39031 219 316 461 62 55 001.87 767 808 16 49 988 S 77 142010 88 664 7ie 77 914 391 445 88 718 81 556 76 752 968 14521. 9485 91 644 45 894 95h 746 964 148152 63 331 149020 51 58 154 21 .151019 40 204 486 542 90 351 54. 95 436.624 29 297 325 495 548.600 753 338 68 74. 88 578 624 69 8 91 994 150091 4 6 95 546 876 158187 217 48,64 9027 68 154 1200) 295 423 568 666.781 161166 526 89 163063 121 1501 85 300) 874 550(150) 684 853 33 85 404 54 744. 106157 9 9560 92 585 749 10810s 15 257 48 301 435 734 47 1 1821 62 96 171117 90 2499 173225 26. 920 475932.114 „479007 18.159 219 705 859 69 75.87 928 75 179294 312 444 595 181038 65 66 250 496 556 S 127 552(150) 89 601 702 775 184081. 415 607 15 936 309 532 929 79(500) 50 91 531 39 56 644 718 6 519 703 189021 320 35 1118 325(2001 82 566 085 2 51 511 62 71 846 60, 62 856 973 104320,50 b4s 6 19.5035, 91 217, 633 905 S 48 787 38 810 42 68 958 2 67 69 198139 296 405 2 95 882 202 901014 200 29 30 CS 115 408 45 742 47 810 967 80.4033 M4 205206 6R 305 49 487 575 644 954 71 90. 207 100 8014 39 48(150) 57 81 255 317 5é 49 556 682 70 11194 894 349 71 355 759 85 647 70 95 150) 886 952 905 67 888, 958, 814089 97. 250 91 431 639 826.57 50 984 A17028 74 82 110 5(150) 253 317 442, 51 56 14 318 495 514 65.880 4S 771. 896. 294 130.67 995 572 814 747 828: 757 99 109S 187(1001 4d 844 41 55 400 Morgen-Ausgabe 1. Freitag, den 12. Februar 1897. 8 vöchentlich zwölfmal. verbunden###3t mit dem Erscheint wöchentlich zwölfmal. Vierteljährliche Bezugsgebühr 2 M. 25 Pf. durch die Post bezogen 2 M. 50 Pf. Ankündigungs-Gebühren die einspaltige Grundzeile im Allgemeinen 20 Hr., für Arbeitsmarkt Amtliches Kreisblatt für den Oorrmunder Anzeigen=Annahuse: Wederstraße 23 Druckerei und Geschüftsstelle: Mönchenwordt 2. Verantwortlicher Redakteur: Rud. VersemStadt= und Landkris Dortnund. a Lactzun cm enizna beide zu Dortmund. und Wohnungs=Nachweis 15 Pf. Meilass: Sär.. Hlbs u Saran Sonntags=Beilage:„Fur Haus und Hof“, Blätter für Unterhaltung, gewerbliches und soziales Leben, Haus= und Landwirtschaft Fernsprecher Nr. 181. und„Illustrirtes Unterhaltungsblatt". Postzeitungs=Preisliste 2048. Für Ausbewahrung und Rücksendung uurerlangt eingesandter Wannstripte sowie für die Zufnohme von Iuzeigen an vergrschriebenen Plähen wird keine Verantwortung übernommmn Hierzu ein zweites Blatt. * Berlin, 10. * Berlin, 10. Februar. tigt, Sehr. berechAm Bundesratstisch: Staatssekretär Rieberding.! Aktienrechts, besonders Eingegangen: Das Schlußprotokoll über die Zoll= währte größere Selbständigkeit. P abmachungen mit Rußland; ferner die Verordnung, ler, weshalb der Nichter nicht ta ich ensehen könne betressend Aulagen von Kalichromatfabriken. Kausteue sole, auch Debattelos wird in dritter Lesung die berner Litte= strafen t ggegenüber eingegangene Konveutionalrarkonvention genehmigt. mnuue i e..Aues in allem sei der EntEbenfalls debattelos wird ein Antrag auf Zulassung der gpvarn zu vegrützen; selten sei einem Gesetz an strafrechtlicher Verfolgung des Abgeordneten Sigl, gef. Viege so wie diesem Lob von Laien und Juristen wegen Beleidigung, abgelehnt. schritgen worden, aber es sei in der That ein FortSodann führt das Haus in der ersten Beratung(Feifall weiteren Ausbau unseres Rechtes. des Entwurfs zum Handelsgesetzbuch fort. Abg. Stadthagen(Soz.) Abg. Bassermann(natl.): Auch meine Freunde be= Vorreduers doch nich.?“ Lob des grüßen den Entwurf als eine vortreffliche Arbeit. Entwurf nehme Auch da, wo widerstreitende Interessen vorliegen, hatlessen wahr. Auch sei nicht eirden Interer im allgemeinen die richtige Mittellinie gefunden. den Groß gen Das it sa auch auf der lessen Zusammnenkuft desl trieben uicht auch die gpz, groden industriellen Ve, deutschen Handelstages anerkannt worden. Auf Ein=erlegen wolle. Und das. zelheiten eingehend, und zwar zunächst auf die Be die Herren sich= Rechp Pede ge einer Zeit, wo Kimngungen über die personelle Begrenzung des sich sog Heodie bechte des Kaufmanzs nähnen, pandelsgesetzbuchs, meint Redner, der Handmerker eimmss Oberveizisten in Börsenangelegenheiten auferlegt werden. Von den Grundstücksmaklern werde: in Eingaben darüber Beschwerde geführt, daß man Eis ganz aus dem Handelsgesetzbuche herausgenommen elbst halte deren Begehren, in dieses Gesetzbuch wieder hineinzukommen. für durchaus# da gefragt, weshalb denn eigentlich eine Hanoetsgesetzbuchs,„meint Redner, der Handwerkerlei, a„lten Pesten, in. 36 vleive auf jeden Fall nach wie vor Minderkaufmann, die Herren Grokarundbesitzer d laden er benpelsweise ausch nicht wahlberechigt seilfgosche Sag Groberundbeishtg., dent eigenlich eie zu ven Handelskammern. Fraglich sei auch, ob die Privileg nar.— diesem Gesat, ein solches Vorteile für den Handwerker nicht durch die Nachteilel die He. Und. da ei er darauf gekommen, überwogen würden, und ob es deshalbd nicht konkursrechtlich besser sei, die Handwerker ganz wieder aus gelten, nuichts missen einnn d i Kausteute dem Handelsgesetzbich herauszubringen. Jnbezug aufler wenigstens nich Prund babe! die Unterstellung der Bauunternehmer unter dieses rum wollen diese He; cuven. WaGeset könge er dem Eutwurf nur durchaus zustimmen, Zierde der auese. perren Trei und Glaubet, die die Be Pse iaepbirsichaflichen Iudusriebetriebe alauge scheanerkenen; Veiderkastellungderchararud Sschsashe Schsche beläche schise, behe hice lelie die Lasi auld beatcie wirtschaft von einer gewisen Grenze an der Register= zu Lezauu werder müissen, ihnen hätte die Regie, pficht zu unterwersen, wobei allerdings die Grenzel hätt.... 410 die Reczte der Seleute nicht in der Weise zu ziehen wäre, wie bei den Hand= verwersen ige8; eine Regelung bedurft. Ganz Zu werkern und sonstigen Minderkaufleuten des S.falle Handels die Vesiumung, wonach im ZweiselsWas die lesteren anbelange, so dürfe die Grenze fürl heben dürsen.d Kuunden erden Registerzwang nicht, wie der Entwurf es vor= Entwurf völig Zie Handlungsgehüsen entbehren im schlage, von den Landesregierungen festgesetzt werden, tiers, Hausdiene unterstehen Vor, vielaueche misse das gleich der, reichsgelszlichersoigen, Hanbelgesegpuch. L. v demn Geindercht oder den denn sonst werde die Grenze hierfür in jsedem einzelnen der Haudelsgehülfsen.4 7aut1 Parde“ Siate anders geogen werden. Vei Crörterung des Durch die Kautsen müdten genau feigelet werden. Abschnits Handelsgehülfen bemängelt Redner, daß einzelnen in ganz de nicht Verücksichtigung gefunden habe, daß den Gehülfen Leider, fürchte ich, wird din 9o. Peise derituträchtigt, die nötige Zeit gelassen werden müsse, sich eine neue ein Verbot dieser Klause Hauies fur! Stelle zu süichen. Zu vernisen sei ferner einepostivel Haupforderung aber st datz u haden leint, Anser Bestimmung bei den Vorschriften über die Kündigung, Streitigkeiten zwischen I8. aor Eutzspetng en inwieweit darauf die Ableinung einer militärischen leigene gerichtliche gen Angestelten und Prinzipalen Dienstplicht von Einfluß sei. Es sei das doch eine Abg. v. Verdeck(kons.) erste de werden miüse Frage, die täglich wiederkehre und deshalb hier Ansturm gegen das Gesetz, vor orarig nicht zu übergehen sei. Eine Konkurrenzklausel haltel der Liuf.... 4 von dem gestern ein Nedue egee ege# eine abntattenzrauset palte der Linken gesprochen habe den geitern ein Redner er überhaupt nur da für berechtigt, wo wirklich Ge= Auch seine Freundue dav“ nicht eintreten werde, schäfts= und Vetriebsgebeimnise zu wahren sind, dagegen Entwurk eten i der Hauptsachze mit dem sei sie nicht berechtigt, bloß um eine Konkurrenz ab die u.. Des Weiteren führte er aus, zuschneiden. Daher werde zu erwägen bleiben ob Interessen udin Bücher, seien auch im nicht die Konkurenzklausel noch mehr einzuschränken gezwungen. Aber die se eir chastsführung Lezu! sei, als das im Entwurf geschehen. Daß man Min= zu Jahr wehr uuuu ergebe von Jahr verjährige nicht durch eine solche Klausel binden herauskou Zad beider Landwirtschaft keine Neute dürfe, halte er für selbstverständlich. Auch dürfe die für lanz Erleichterung Rente rungen der als *) ### Dolorosa. Roman von A. Wilson. gasbrust am. uien a.—(Nachdruck verdoten) Während Doktor Hargrove eifrig damit beschäftigt war, die welken Blüten eines Rosenstocks abzuschneiden, gard die Gartenpforte hastig geöffnet und im nächsten Augguthlise, riz Frau Lindsayf, Stimme ihm heiter zu: Philuter zuver uns, Pau y eser 61 asierie die Kleine schon dak“ fragte der Pfarrer „Allem Anschein nach ist dem so: vor dem Thor hält ein Wagen, auf dessen Kutschbock ich einen Koffer hamerste. 4 besen Kutschbock ich einen Kosel „Nun denn— vorwärts in Gottes Namen“, sagte der Pfarrer seufzend, und. begleitet von seiner Schwester, tritt ex ins Haus. In dem Hausflur kam Hannah den Geschwistern entgegen und überreichte dem Pfarrer eine Karte, auf welcher die Worte standen: „Doktor jur. Elliot Palma, Advokat, New=York.“ Als der Pfarrer und Frau Lindsay ins Wohnzimmer traten, kam Herr Palma ihnen mit ausgebreiteten Armen entgegen und sagte verbindlich: destan tchzdeigen„Sie freundlichst mein Emdringen, dessen Zweck Ihnen bekannt sein dürfte.“ Doktor Hargrove erwiderte die Anrede in herzlicher Hosies imzdrischen dau eine Schwester vor. Regina gestanden und die BeSrißzus##hachtet; jett siel der Blick des Pfarrers Zukuuft Fin und diezer entschied über die nächste Ziusl: beginas. Die Blicke des Vormundes und des begründet zu erweisen, und will im§ 344 die Höhe! des gesetzlichen Zinsfußes bei Handelsgeschäften von 5 auf 4 Prozent herabgesetzt stehen, also im Einklange mit dem bürgerlichen Gesetzbuche. Eine Beleihung von Lagerscheinen, wie sie gestern Abg. Frese als wünschenswert auch für die Landwirtschaft angedeutet habe, würde letztere als Segen nicht ansehen. Abg. Lenzmann(freis.) entnimmt den Ausführungen des Vorredners wie den gestrigen Worten Gamps, als ob ein agrarischer Ansturm gegen diesen Entwurf geplant sei. Gamp habe eine gewisse Empfindlichkeit darin gefunden, daß auf der Linken die der Landwirtschaft zugedachte Ausnahmestellung bemängelt worden sei. Aber wenn ein Landwirt ein Nebengewerbe betreibe und seine Lage infolgedessen ebensowenig erkennbar werde, wie die eines Kaufmanns, dann müsse er doch im öffentlichen Interesse ebensogut wie der Kaufmann dessen handelsgesetzliche Pflichten auf sich neh„Und das gelte auch für die großen landwirtschaftlichen Genossenschaften, die Vorredner aus diesem Gesetze heraushaben wolle. Namens seiner Partei erklärt Redner, daß sie der Bestimmung zustimme, wonach ein Minderjähriger niemals, auch nicht durch seinen gesetzlichen Vertreter, durch eine Konkurrenzklausel verpflichtet werden könne. Auf ein gutes Gesetz hoffe er umsomehr, als in der Kommission diesmal auch Kaufleute sitzen und den üblen Einfluß der Juristen ausgleichen würden(Heiterkeit.) Abg. v. Werdeck verwahrt sich dagegen, einen agrarischen Ansturm in Aussicht gestellt zu haben. Er habe vielmehr nur eine bezügliche gestrige Aeußerung Freses tronistet...— 4rige Keußerung Fr Abg. Beckh(freis. Volksp.) bemängelt noch einige Bestimmungen des Aktienrechts, worauf die Debatte geschlossen und der Entwurf einer besonderen Kommission überwiesen wird. Es folgt ein Antrag der Kommission für Vorberatung der Unfallversicherungs=Novellen, die Regierung durch Resolution um eine Vorlage betr. Ausdehnung der Unfallversicherung auf die Strafgefangeneu zu ersuchen. Abg. Vielhaben(Antisemit) erklärt, den Antrag ablehnen zu müssen. Sein ganzes höfliches Empfinden bäume sich dagegen auf, die Wohlthaten der Unfallgegücheruns, auch den Strafgefangenen zuzuwenden (Lachen links), also Leuten, die wir aus unserer Gemeinschaft ausgestoßen. Abg. von Hertling: Vorredner hat den Antrag garWohlshat sapidern wde 41.) Es handelt sich nicht um Wohlthat, sondern um eine Konsequenz der Haftpflicht. Es wäce unbillig, die Strafe zu verschärfen dadurch, daß wir den Gefangenen, der beschäftigt wird. der Möglichkeit einer ewigen Erwerbsunfähigkeit aussetzen. (Sehr richtig!) Ich bitte Sie, den Antrag möglichst einstimmig anzunehmen. Staatssekretär v. Bötticher: Die Unfallfürsorge für Strafgefangene steht auf unserem sozialpolitischen Programm, ein Entwurf war auch schon ausgearbeitet, stieß aber im preußischen Ministerium des Innern auf Bedenken. Diese sind ja auch nicht ganz unberechtigt. Herr Vielhaben interpretirt allerdings die kaiserliche Botschaft zu eng. Mit dieser Botschaft von 1881 steht die Fürsorge für Strafgefangene jedenfalls nicht in Widerspruch. Nimmt der Reichstag den Antrag an, so werden wir demselben zu entsprechen bemüht sein, wenn auch, der Schwierigkeiten halber, nicht schon bis zur zweiten Lesung der Unfallversicherungs=Novellen. Abg. Müller=Waldeck, erklärt namens der antisemitischen Fraktion, Vielhaben nehme in ihr in dieser Frage eine ganz exzeptionelle Stellung ein. Nach einer Entgegnung Vielhabens wird der Antrag der Kommission einstimmig, abgesehen von Vielhaben, angenommen. Morgen 1 Uhr: Antrag Auer betr. Maximalarbeitstag, dann Petitionsberichte. Schluß 5½ Uhr. Mündels, die sich#g#gn:undes und einander und d. gewesen, tauchten inGleichgekunten zwischen Lütrlich breitete der' Geizsische sar, bergestelt. Unwilentgegen u5. Jahms entgegen und zu Palms höchstem Erstaunen flog ReSirg den neuen Vormund zu und schmiegte sich zärtlich und vertrauend an sein Herz Her Palung lichteidlie ihre Augen feucht werden und ten. Flzuisch haggnangee dinaus in den Garals der WKarregina heftig zu schluchzen, und schüttelte ggr" fragte, vo ihr erwas fehle, seine Aruiee uu den Kopf und schmiegte sich fester in ste endlich, unter Theänen lächelad 6u Kusterte oa k. sun Feine nach Herzenslust, mein Liebling“, gyie ver Pfarrer sauft, und Regina nützte dieses Proständnis aus. Endlich aber trocknete sie ihre schaft geschloben e Frau Lindlay Freundschteren) Pauien; folgte sie der Aufforderung der der Titarrer znu Zimmer zu besehen, während rer den Advokaten in die Bibliothek führte. Nachdem beide platz genommen, sagte Herr Palma: „Ich sehe, daß ich im Irrium war, als ich annahm, Sie, hochwürdiger Herr, und Regina seien einander fremd.“ „Das war durchaus kein Irrtum“, lächelte Doktor Hargrove;„wir sahen uns vorhin zum erstenmal.“ „Dann müssen Sie im Besitz eines Zaubermittels sein“, meinte Palma lachend.„oder haben Sie Regina durch Ihren Plick, magnetifirt, hochwürdiger Herr?“ „Nicht, daß ich wüßte, was bringt Sie zu der grage Her, Halnaer= Uit. Lusd Ktugi Gie A „Diese Art und Weise, wie Regina Ihre Begrüßung aufnahm und erwiderte— gegen mich ist die Kleine so kühl und zurückhaltend, als möglich. Sie wissen doch, daß ich Ihr Mitvormund bin, hochwürdiger Herr'?“ „Jawohl. Hat Reginas Mutter Ihnen ihre Schicksale mitgeteilt, Herr Palma?“ „Nur soweit dies nötig war, hochwürdiger Herr; sie wünschte meinen Rat und machte mich zu diesem Behufe mit verschiedenen Thatsachen bekannt.“ „Kennen Sie den wirklichen Namen der Dame, Herr Palma?“ „Nein, ich kenne sie nur unter dem Namen Olivia Orme und als eine Schauspielerin und Künstlerin ersten Ranges, außerdem ist sie eine vollendete Schönheit.“. „Sind Ihnen diellmstände, unter welchen ihre Heirat geschlossen wurde, bekannt?“ „Nein, ich weiß nur, daß Sie, ehrwürdiger Herr, die Trauung vorgenommen haben.“ „Kennen Sie den Namen von Reginas Vater?“ „Nein, derselbe ist mir niemals genannt worden. wenn Madame Orme mir auch mitgeteilt hat, daß Orme nur ihr angenommener Name sei.“ „Und hegen Sie Vermutungen hinsichtlich der Lösung des Geheimnisses?“ „Offen„gestanden— nein. Anfänglich freilich verspürte ich etwas wie Neugier und gab dieser oder jener Annahme Raum; meine Klientin indes lehnte es entschieden ab, mir Details mitzuteilen und vertröstete mich auf spätere Zeiten. Ich weiß genug, um ihre Interessen wahren zu können und mehr ist fürs erste icht nstg: 4 imen und meße Kr 1 woren ihm höchst synpatisch. Peckt.sia., W, Seben. tart:“ aum rurzem Schweigen „Inbezug auf Ihre Tochter hat Madame Orme mir volles Vertrauen bewiesen. Sie unterzeichnete kürzlich auf meinem Bureau, in Gegenwart zweier Zeugen, ein Dokument, lont melchamt#utr baid,## Deutschkand. 10. Februar. Zur heutigen Feier des 25jährigen Bestehens des deutschen Landwirtschaftsrats, über dessen Verlauf wir schon kurz telegraphisch berichteten, erschienen der Reichskanzler Fürst zu Hohenlohe und die Staatsminister Dr. von Bötticher und von Hammerstein, ferner der baierische Finanzminister Dr.=29n. Riedel und der Präsident des badischen Ministeriums der Finanzen Buchenberger. Gegen 11 Uhr vormittags eröffnet der Vorsitzende, Landeshauptmann von Roeder die Versammlung mit einem dreifachen Hoch auf Se. Majestät den Kaiser, die deutschen Bundesfürsten und die freien Städte, und dankte alsdann dem Herrn Reichskanzler und den Ministern für ihr Erscheinen. Der Reichskanzler wies darauf in längerer, höchst anerkennender Rede auf die 25jährige segensreiche Thätigkeit des Landwirtschaftsrates hin, dessen Beratungen wertvolles Material für die Gesetzgebung und Verwaltung lieferten und sprach darauf den Dank und die Anerkennung, sowie den Wunsch der verbündeten Regierungen aus, daß ihnen auch künftig der sachgemäße Beirat des Landwirtschaftsrats erhalten bleibe und daß der patriotische gemeinnützige Sinn der Beratungen fortlebe zum Heil der deutschen Landwirtschaft und des Vaterlandes.(Stürmischer Beifall.) Die Versammlung sandte sodann ein begeistertes Huldigungstelegramm an den Kaiser. Heute nachmittag fand im„Kaiserhof“ ein Festmahl statt. Morgen vormittag werden die ordentlichen Versammlungen fortgesetzt. Die Budgetkommission des Reichstags beriet heute den Kolonial=Etat. Auf die Frage, ob der verurteilte Privatbeamte Schroeder nach Deutschland transportirt sei, erwiderte der Kolonialdirektor Freiherr von Richthofen, Strafen über sechs Monate dürften nicht in den Kolonien verbüßt werden. Gegen Schroeder schwebten noch Untersuchungen, die den Transport nach Deutschland verzögert hätten. Freiherr v. Richthofen erklärte ferner, er teile die Ansicht, daß der Gouverneur allein verantwortlich sein müsse. Die Unterabteilungen der Verwaltung würden im nächsten Etat wohl verschwinden. Die Frage eines Stellvertreters des Gouverneurs sei so gut wie erledigt. Oberstlieutenant von Trotka treffe bald in Deutschland#. Der älteste Beamte werde zukünftig die Stellverkretung des Gouverneurs übernehmen. Die Kommission strich demgemäß die Forderung von 25000 Mk. für den ständigen Stellvertreter des Gouverneurs und setzte dafür 2000 Mk. Zuschuß für den ältesten als Stellvertreter dienenden Beamten ein. Auf die Anfrage des Abgeordneten Dr. Hammacher(natl.), ob ein Geologe Entdeckungen gemacht habe, erwiderte Freiherr von Richthofen, er habe zu Goldfunden kein großes Zutrauen. h Berlin, 10. Febr. Der Kaiser besichtigte heute nachmittag mit dem Erzherzog Otto von Oesterreich die Arbeiten am Kaiser Wilhelm=Denkmal.— Aus Friedrichsruh wird gemeldet, daß Graf Herbert Bismarck heute dort angekommen ist. Der Fürst befindet sich Uebernahme der Vormundschaft gewilligt habe, denn ich bin sehr beschäftigt und habe keine Muße für derartige Mühewaltungen, allein ich konnte die Bitte nicht woh, abschlager:. atouute de Büte nicht „Halten Sie Reginas Mutter für eine durchaus ehrenhafte Persönlichkeit, Herr Palma?“ „Ich möchte diese Frage lieber unbeantwortet lassen, hochwürdiger Herr“, versetzte der Advokat ernst; „ich will gern bekennen, daß ich anfänglich an dem Charakter der Dame zweifeln zu müssen glaubte, weil sie mir mitteilte zwingende Verhältnisse hätten sie veranlaßt, ihren wahren Namen geheim zu halten— unsereins wittert unter solchen Umständen sofort Verbrechen oder Schande— oder auch beides. Die Thatsache indes, daß die Ehre der Dame von Ihnen einLäinstige Werden, Herr Pfarrer, ließ mich meine unFschis#seinung ändern, freilich erschien mir die Geschichte mitunter fraglich, denn sie mußte wirklich noch ein halbes Kind gewesen sein als—“ sie“, fiel der Geistliche haftig ein;„ich habe die Ehe vor elf Jahren eingesegnet.“ „Nun gut— somit steht die Wahrheitsliebe meiner Klienten außer Zweifel und was ihre Klugheit, Umsserte rgd. scharfe Auffasung betrift, sucht die Dame ihres Gleichen. Zudem ist sie augenblicklich unleugbar die schönste Frau New=Yorks, wenn nicht Amerikas, aber trotz der Bewunderung, welche ihr als Frau, wie #., Künstlerin gezollt wird, wagt ihr schlimmster henändig P(aum, sie gefallsichtig zu nennen. Sie ist beständig in Gesellschaft eines ältlichen, höchst respektablen Ehepaares und keiner kann sich rühmen, je RGatferin er sdt iu haben. Frau Walter, aie e#terin, verläßt Frau Orme nur, wenn dieseloe die Bühne betritt und Herr Walter begleitet die Damen zu allen Proben, wie zu den Vorstellungen und begleitet sie auch nach Hause. Wann haben, ie übrigens Frau Orme zuletzt gesehen, Vor sieben Jahren. Zeugen, ein Dokument, laut welchem wir beide, Sie hochwürdiger Herr und ich, zu Vormündern über ihre Tochter, Regina Orme, ernannt worden sind; sollte einer von uns beiden sterben, bevor Regina mündig ist, so fällt dem anderen die Aufgabe zu, der übernommenen Verpflichtungen allein gerecht zu werden. Ich muß gestehen, daß ich nur widerwillig in die behaupten, daß sie Reginas Mutter, sollten Sie dieselbe zufällig sehen, nicht wieder erkennen würden. Auf der Bühne ist sie einstweilen unerreicht; ich habe große Künstlerinnen gesehen, aber keine die Frau Orme das Wasser gereicht hätte. Die Nachel als Phädra ist fraglos noch von keiner Schauspielerin erreicht worden; wollte aber Frau Orme heute die Phädra spielen, dann würde sie den einzigen Stern melte sie gerade im Westen Lorbeeren und Dollars und später kam sie nach New=York— dort wird sie vergöttert!... Die Beharrlichkeit, mit welcher Frau Orme einem Ziele, das sie erreichen will, zustrebt, schreckt vor keinem Hindernis zurück— sie kennt weder Ermüdung noch Zögern“. säbsa hasten zDie Reginas Mutter eines Diebstahls ner ösäiße wirklichen Diedstahls k“ wiederholte Palma =hm— ich will Ihnen den Fall, wie derselbe vorlegen,— Sie sollen selbst urUnd nun erzählte der Pfarrer seinem Gast von Minne Merles letztem Besuch, von ihrer flehentlichen Bitte bezüglich der Heiratslizenz und von dem späteren Verschwinden des wichtigen Dokuments, die Thatsache, daß sie volle vier Stunden Zeit gehabt, um die kleine Mappe zu entwenden, und seiner Ueberzeugung, daß sie es gethan, weil sie ein Recht auf die Litenz zu gggbe... 8 de Aien 2 Der Advokat ließ den Geistlichen ruhig ausreden und sagte dann:.— lichen rubig ##. Hochwürdiger Sger, g ich wünsche, Sie möchten Recht haben, so paravox dies auch klingen mag; wie die Dinge indes liegen, kann ich es nicht glauben. Madame Orme hat mir unter anderem den Auftrag erteilt, mir, falls sie unerwartet sterben sollte, von Ihnen eben dieses wichtige Dokument ausfolgen zu lassen und dasselbe, um die Ansprüche ihrer Tochter mit Erfolg geltend machen zu können, dem Gerichtshof vorzulegen. Reginas Mutter ist, wie ich Ihnen bereits mitteilte, eine ausgezeichnete Schauspielerin, aber es hätte doch wenig Zweck, wenn sie mir wie Ihnen eine Komödie vorgespielt hätte.“ „Ich stehe vor einem Rätsel“, sagte der Pfarrer. Björns Kopf streichelnd,„und eines ist mir, seit ich Regina gesehen, zur zweifellosen Gewißheit geworden ist die Tochter des Mannes, mit welchem ich des„théatre française“ weit übertreffen. Ich hörte sie einst den Monolog der Phädra deklamiren und die Stimme hat mich wochenlang verfolgt. Und erst die Leichtigkeit, mit der sie fremde Sprachen beherrscht! Wenn sie Französisch spricht, schwört man darauf, sie sei eine Pariserin; redet sie in der Sprache Dantes, dann glaudt man, sie müsse Florentinerin sein.— Wann und wo Frau Orme eigentlich aufgetaucht ist, weiß ich nicht; als ich auf ste aufmerksam wurde, samihre Mutter vor elf Jahren ehelich verband— die Aehnlichkeit zwischen Vater und Tochter ist fast erschreckend.“ Jetzt schlug es vom nahen Kirchturm; Herr Palma zog seine Uhr aus der Tasche und stand hastig auf. „Ich muß aufbrechen“. sagte er lebhaft,„sonst versäume ich den Zug. Regina wird Ihnen ein Päckchen welches eine größere Summe zur Bestreitung der nächsten notwendigen Ausgaben, sowie den Betrag der halbjährigen Pension enthält, s be geben. Hier ist meine Adresse, falls Sie einen Wu isch oder ein Auliegen hinsichtlich Reginas haben sollen, bitte ich Sie mir zu schreiben, hochwürdiger Herr— ich werde nur selten Zeit finden, mich persönlich nach dem Kinde umsehen zu können."(Fortsetzung folgt.) Ses e s cs cscheice esch. sceeite i heshe, iend sit Ritanldblshin dan,, iesunih ch e bcht us geer in Arnsberg den Losser mik Inhalt stahl. Von lruag niadz naunig;(iusedzuus einer provisorichen Regste a. M. bei der dentichen Genolenschaftsbauk von egr, auf englische Intriguen hin rückgängig gemacht wor= jener Stadt aus hatte den war, worauf das berliner auswärtige Amt den Büscha:.“ hatte, sia .. Von rung wird erwartet. Sticht„seitwärts in die sgel, Varestus 2 ogen venosensgaftsbank von Sder er Instikute selbst auszuiben. Ghelehnten Kandaslen Lensals Techzsele und Pberst Vareits Aasig und in=Venehe kasdt Hersel Ze adte iu. Seralaon dal sch bödich brschiechert Aiten aut grud bei Bezagerchis einde uichr u. pruicht werden, zum Krurse, von 125 Prozent zuzü schefsen, ruczen bei der deuschen Gend nung gufe Perge, Parrisius& Co. zur „Die neuen Aktien sind mit den gleichberechtigt; sie haben also auch Anspruch an .= Konstautinopel. 10 Februar. Die Regierung Berlin, I1. Febru veichaftssahr. Die Dormgnder Volld= weicht“ergehesgsrobe g Zahl Türken und Albanesen, ber, inländischer olo 167, Mai 17376 Jusi““ wg, Lieherta Ertennung in leiten Angenbick verhuderte wirde der Anderbesrliche Dieb ahgesat, den die udrchen afi disser auzlbrucht werden, ium Kurie von 95 orzentu“ e etrser ae,.ag ge ehe an Aüce. Aunz un MAmhnaien Au hahg) de Ar gage e hae a e ee. s un ee eeäe Rasten Basheichenr, don die Seiher Besetuag en Lu. 816e.(grechichen, Kozstlatghige un Salens ud miod salechserchicht ue.1, aa.2, it erce hut, bahe, anläßlicgh des 100. Geburtstages Kaiser Mramimeser= vort von bewaffneten Christen beschlitzt. volle Dividende bi“ auch Anspruch auf die Wilhelms I. eine öffentliche Landesfeier anzuordnen, „Exeizer Zeitung“:„Wahrscheinlich ist die die schreibt die n Dörtmund, Srovinzielles. 11. Februar. „eöbezüoliche siargzgge, an alle deutschen Staaten er= seigs an Psaende haben bieher mit wenig Ausnahnen uv z, erforperticgen Fales an die griechige Grenesigen auter, inländick sst est e ae usger Gaeeung etengn unr un den Aaigr aulden unh an Ahe urgehen gaier unr ue u ue e a Pasde, Buzge nen Keh, derten Vonngn, Se wir: daher sPuatz on einen Loigle seht. gezget, degange Wenge]. Lonaer, 10. Jebdenar. 2 Aldtzatg wurden in Hüibhsl Mal 54c8, au 1. 107, Meai 172,75, Juli—. Rog24—124,50, Mai 125, ie nenz ich. denten Köinten, 28 wir daher Heregesa eien Leigle sehlt gezgaue, Ddie ganzeMenge Teiagu; 10. Sebrnar. 20 Alsdlrata wurden inl Klibsl Dlal dalch.=t. 16,... S. Neuß älterer Lin':. die Regierung von zunehuien Der Sihsch?“gslustigen auf= Tetuan gefangen genommen und hierher gebracht.stember 43.— Sprriius Mai 42,20, Sep. Hundesitggt z icht zu richten, obwohl dieser Hag““# 35#er Kühnsche Saal ist im Winter für Sie.sind eschuldigt, sich an der Plünderung des Weizen hefestiat g. es esech eschheng eund euen benlichen sehgene Areder Rr Aatguh gengueg, ud bes Chi. Aeizur eaur Kelan gu. hadanu u actte e B! e.—S. Spentgpiet gewonnen hat, wie dies uiegieren Säle reichen für die Besucer der Abende] vreioria, 11. Febr. Der ausführende 91. anderen. Durch das Bekanntwerden jener Aulwort nicht aus. Die wenigen Ausnahmen stellen diejenigen gestern über die von der Ekarteredc“ wird die Beteiligung doch eine so großartige sein, daß sie die treffendste Antwort auf den Bescheid der Regierung sein wird. Ausland. belausen. gert Hand=Gel. 145 Der Korrespondent des Zaxxgstädter, Bank 158.70 Unterredung mit Marimo Gome; Horrn.“pteselsch A6 0, ita Clara. Gomez erklärt, er sei Annen. Gutstahlfi. 12080 tebigs, Spiritus mater est, Mübst Rubelnoten 216,70. Berlin, 11. Februar. Berliner Börse.(Mitgeteil vom„Dortmunder Bank=Verein“) stsetet licher, über den Erfolg des Aufstandes, er verfüge über Aplerb. AGgr3ggöße 6. 41 300 Mann und 816 Offiziere. Kochzmr, Gubkabl, 194. holung empfinden. Diesem Bedürfats entgegenzukommen wird sich das Komitee am nächsten Sonntase wiederum bemühen. Für den Volksunterhaltungs=Abend des 14. Februar ist wiederum der ais Sschesaslg uishashsiesen a discher schsihite Vestale use üihe ds urzhgeo, us hastan de a de Huastsene bolz nach Kreih Mitglieder des Luenvereins Tremonia, eisen Vor, in 12 Slunden 10 Milarden angeboten wirden, Jud Bonifacius (Hirsch Telegraphen=Burau.) Hourl odon " Paris, 11. Februar. Der„Matin“ konstatirt Helsenkirchen— uens in die Tinanzlage der Harpener Hibernig Kreta senden wird. Die gehegte Absicht, 12 Bataillone nach konhuno.#irß Oberlehrers Dr. Goercke u. s.., pom her Anleihe von 40 Millionen, welche am 30. RoSestene des- Kriscssmininerfoige dringenden, Abratens eurzuge wird des Guten reichlich Heten.] vember ausgeschrieben wurden, sett erst 80 Milionen aust eicer die eue unr aunl die Gahahe Zu auang uue anz baie, De Auseilung, dassenachet ueien ehn e weicher die, Truppen wegen manzelhafter, Ver= seider war ur die verstellung des Kanals für bie Riesel=) 955 eine 128.20 25550 145— 105.20 171.20 18 80 Bipernig. 178— Hörder St.=Prior. 13250 Kölner Bergwerk 213.— König Wilh., conv. 198.— dto. St.=Prior. 255.— 15150 Königs= u. Laurah. 168— 16750 157.50 Louise Tiefhau, Akt. 98 20 98.— I. dto. St.=Prior. 130,50 128.50 Fortmund: Ensched. 16320 161.60 Pluto, Aktien 180.— 179.75 dto. St.=Prior 181.— 181.— B8r3ger, Valzwerk 81.— 6650 Rh.=Westf. Kaltw. 131.50 130.50 124.— 140.00 54— 540.— 130.—129.— 161.— 157 25 136.40 120 50 124.50 163— 2550 25260 144.— 105— 159.25 17350 17629 132.70 212.— 192.— 9485— Ire stei.. 13130 1300 Mont.=Ind..=G. 142.— 140|80 Löwenbrauerei Germaniabraueret Trebertrocknung Koni. sborn Aktien Bochum=Gelsenkirchen Straßenbahn=Aktien 164.—162.— s, welcher die Truppen wegen manzelhafter Vera ge##an für die Herstellung des Kanals für die Niesel= Toulon, 11. Feb. Der französische Kreuzerdampfer gung ausgesetzt werden könnten, fallen gelassen selder, war in Aussicht genommen, auflängere Strecken Admiral„Eharner“ ist gestern abend nach Kreia ausrden. Dagegen beschloß der Kriegsrat einstimmig gis##ihmässer in offenen Gräben den Rieselfeldern gelaufen, drei Panzerschiffe,„Devastation“. Hichef Sreise bel Srissuns der mazedonsch=menschlichen Rohnongen in der Meo, wo. ch keine ga).2 Alagr“ Keben unter Lanof. Die im kouloner. Miuionen Essener Kredit=Anstalt, Dortmund.) Kassakurse: griechischen Grenze dei Sersioze und Konitze. Gerichtliche Entscheidungen. Uehel erzing es am Abend Huz“ ur Fat T gefsmsau's Wilbring zurzeit Herr stzionelle Enthülungen betreffend die Grubenir „Zagre, den Arbeiter Pagtsaus. Der Kanal erhält eine sichte Weise nentdeton Die Direkton der Kohlengrube von Horen habe neuschen Feschäste ale Führfgeche vi. dem J. Opboss=[Meter. Die zur Vermendung gelangende iusig nachvem mehrere Arbeiter und ein Ingenieur 3½% deutsch. ReichsAnleihe utsche ReichsBeispiel in der Ge F: u Fr Nähe befinden, zum Hafen aufernden griechischen Dampfer Psara“, und Anleitse“ bonuing sehr wenig entvickelt,., Nachtesalsch, hatskreischen Gewäissern zu gehen. dalten nach den 9, Prih Zensau an und hefchlgssan, Brüssel, 11. Februax, Der sozialistische Abge= Phein, Stahlperke aschsiserschesrenbtand genomnmen und beschlosen, tührt in der Näbe dec Kaus Wilbzeie dauen. Soggrdngte Brenez machte gentern in der Kammer sensa, Esen, Kresdteäliteni tonele Enthüllungen, verrefend die Grubeninspektion. Pptexbeckerlbbare sié Dirkton der Kohlengrube von Horen habe neuwurde er, da er zum Prante neieitet. Keshien Lscd) Heionrohe wiegen Mus Gelangenden Zement,sungoe der Nachlzsoteit der Dieitor ungerömnen.! betrag von 15 Mark unterschlagen hatte, entlasen. In ganze Ftrecke mithin 80000 Zentner. An diese 4 Kilo= um die Spuren des Unfalles zu verwischen und soihre Sescoe dein absete lesien Klisches. ie Scie eid de Siashaheng delishung Luch Wde liaz iut Kerchiasder de die Klsion Mad pantdz), verarbeiteieund ihn dann aus dem Stalleins Freie beför=(zugst, Die größere Gemeinde= Vertretung von St. Reinaldisliesere.(Langer Tumult) Der sozialistische derte, wo er die ganze Nachtsiegen geblieben ist. Am fol=Zletz, am Mittwoch zn der Sakristei der Kirche eine ordnete erklärte alsdann, er sei ber genden mitage wiroe Neutsg, der nicht mehr gehens Hperlamulung ab. Der Antrag des Morstandes der sricht zu sar pdren, d Gr. Pe. apereit, Dar. Ge konnte, in das Krankenhaus gebracht. Herr Sani= Lutherhausstiftun 9y, Sergäantrag des Vorstandes der zicht zu schwören, daß die Grubendirektion sich jenes Böetrages waiguns von 841 4. zur Verbrechens schuldig gemacht habe. Sämtliche sozialiAplerbecker(Marga rete=)e kt. Irenberg„Bergw. Bonisae. Bgw.=Akt. Kölner Bergw.=A Eschmeiler Veran“. Eschweiler Bergw. Hörd. H..=A. La.4 Hagener Nccumulat. König Wilhelm St.: ktien König Wilhelm Vorzugs Akt. Luise Tiefbau Vorzugs=Akt. Luise Tiefbau St.=A. Perdstern Bow.=Akt. Phönig ,. 4=Akt. u. abgest. Plüto. Bgw.=St.=A. s Vorzugs=Akt Westf. Stählwerke A. 10/2[11.2. 104.30104 10 98.30 98.— 10440 104.30 9850 98.20 192— 191.75 202,— 199.— 150.— 149.— 125.—12450 756.— 74425 128.25 12650 213.— 212.— 105 25 105.— 179—177.50 132.50 132.70 18590 185.— 198.— 255.— 130 50 9825 .212.— 18050 185.— 180.— 181. 198.90 158.50 192.— 218.— 12850 98.— 210.75 17850 183— 179 75 181.— 197.— 157.50 5236.— tasde Kalichich Her brit ud Ve. Sazsalton betongensehe, Juicheisal bat unsheane Vutihe tue). Sebrauch gernachte haben; ar Ve. nsich, Vertrsichtesüber ddad Matk, ursd gepsigen Josbe in Lschmn gesen Hitgene wriasen un uch Vorsngantz. u 89, 2 Pu. Hebrauch genacht haßen; es sei nöisg, Verarigen über 4000), Mark, in Minden uver 52000 Mark.(teuen, wo sie die zwei Süle des Hosptals für Se. F—- Pansiclt=AuS 365 Boch. Bgw.=A. La.C. Concord.=Oberh. A. Courl. Bergw.=Akt. 1. Doxrm,„ Enschede St.=Akt. Gelskirchener Gußst. ensched) Königsborn zgghiche Maschbau. 1 Nasoeburger Bow. Wassener Bgw.=Akt.1 Menden Schwerter: Mienkauss“. Menden=SchwerterMbair kt. Rhein. Bergbau. Rh.=P. Kaltw. Akt Schalk. Grub.= und Hütt.=.=Akt. Schulz Knaudt Trebertrockn. Akt. Vulean Duisburg Wasserwerkf.nördl Kohlenrevier %0 österr. Staatsb.= Prior. v. 74 3% österr. Staatsb.= Grior. v. 88 Dortm..=Brauereis5 Hermania: : Lowen, 2 Union10/2 11 2. 9375 93— 228 50 224.— 145,— 144.— 16225 161,60 132 30 12780 130— 129.— 13725137.— 133.— 116— 130.— 115— 133— 132— 131 5013030 22525 2248 27 55 544.— 174.— 289.60 52 227 502 25— 224.50 540.— 173.— 281.25 526.25 22 26650 311 25 310.— Glückauf=Brauerei—.—156.— 162.— Kassekurse: Ver seicken Llagebes ceslsdaseigs Heisien Hes und deu Herzag Günher von Schleauig=Haltein Gihier egsgekiht wirden. Einige Zeitvorher habe man palstren heute abend mit dem.Zuge 7 Uhr 5 Min. Ver Cie.-hasgsete der Kaseagise aodse on augs ven Verin uch Barck, ssuer u uer bed, Megsge e, egas eten Bund det erbauen und einrichten liecß. 11. Febr. Der Kontre=Admiral Canevaro 10 2 s112 Dortm. Union L a. A. 52— 51.50 171.2516930 das Bein entzwei geschlagen. Der Gutachter, Herr Dr. Gerstein, giht die Möglichkeit zu, doch müsse dann mit furchtbarer Gewalt geschlagen worden sein. Herr Staatsanwalt Dr. Schmitz beantragte, da der Angeklagte ganz unmenschlich gehandelt, eine Gefängnisstrafe von bat den Gerichtshof, die Sach derr Rectianwalt KovDraht=Nachrichten. (Wolffs Telegraphen=Burcau.) Hamburg, 11. Februar. Wetteraussichten für FreiDampfer„Sizilia" zu begeben. Sämtliche italienischen! 9 welche jetzt in Sizilien sind, haben Ordre kurz Amsterdam 168.75. erhalten, beim ersten Signal nach Kanea abzudampfen. Boch. Gaitsk=Att.—schenolsch.Soniolidattor 25650 21850 Dannenbaum Berg= 4 werts.-At. 121 75 120— Wechselkurse: Gelsenkirchener Harpener Hibern. Bgw,=Akt aurahütte=Akt. Nordd. Lloyd. Trust. Dyn.=Akt. 18250175 1789 175.50 169,10 167.— 112.50 111⅞ 201.12 198.10 London 20,40. Wien 170.20. Tendenz: flau. Privatdiskont 2¾. kurz Brüssel 80,90. " Paris 81,—. hren; der Verteidiger, Herr Rechtsanwalt Kohn, tag: Fortgesetzt ziemlich mild und feucht. ag. Präsident Boul eigenhändig angefertigte Gemeinderat. m Mengede, 9. Februar. In der gestrigen Sitzung 8 Monaten Gefäingnis bemesen worden..„.s. Er sol dem Kaiser den Dank des Hauses ausrechen.„Dann folgt Foxtsetzung der Beratung des ntrags Auer über den Achtstundentag. 11. Febr. Im Abgeoronetenhaus wird pate fortgesen. Iunern die VolenSeshshas ause. ehen und ui. Sahen as=hester geghüich engezsten uie den Bichen entische dersogaich vze. bise khal dig der Sak öckindhasel. Gefängnis wegen Hehlerei, und 2½ Jahre Gefängnis stellungen betreffs der Loge auf Krotg e urtige o sogleich näher auf die Mitel Geselchl eane edie deien Eiat des Ministertuns des Iunern die Polen=wähnung der Geschschte der loch der Röntzen= üten Vorstrafen erlaitenu..“ Mann bat, egeszts 9cht.ansipgnst, Zi. Febr. Die„Times“ Sesase ecschele Helschs ealigehiseh eie Person des : Vorimano, den II. Febriar. Gestern abend sprach im großen Saale des Gewerbevereins Tetc.##berlehrer Klose von den königlichen Maschinen bauschulen über„Röntgen=Strahlen“. Der bis den letzten Platz gefüllte Sa Interesse an der groß weiten Kreisen unserer Bevölkerung noch nicht er= feier Kaiser Wilhelms l. zu einer alle hiesigen loschen ist, daß im Gegenteil ein großes Bedürfnis umfassenden Festlichkeit zu veranlassen. Man bewilligte nach Belehrung besteht, das durch den von zahl-= einstimmig eine entsprechende Summe zu dem Zwecke hen wohlgelungenen Exverimenten begleiteten aus Gemeindemitteln und beschloß gleichzeitig, den Herrn Amtmann Schragmüller zu bitten, die VorScscsichisce halce echen ee sis chote e eice eise äae ie die heice cliche ie bstenes heielcse Selci de schecele keltehsclchenchenichtestealcge elin estint de becs alst, Keites= eneschgente,Kasinamn Kat Mläche Eichalt iut Haus, sast wiche die Vhortel Hedbe arbenwriächiger Geistaeshen und Hidorfichean) sPslcd 4. e. oelen Sd Veoten der Stüch., Gr belsie in dem Sauehlure ant Sritesten, der vor= Truppen senden missen.— Piotr, Möhren denonstzrend. Reduer verbreitet sch danus Küide und Geverbestener und acd brge der Staat=, gung in vem Haussure am Friedhofe gelagert! Lonvon, 11. Febr. Das Neuterbureau meldet sichg die Eigensgasten der Kathodenstrahleg, welchel eintomm=Zeue, aum Kommunaltener=Tetöct erhoben Hauptetat balanzirt mit % wurde. Nach kurzer Zeit zeigte es sich, Zase.8ccert*" 11. Febr. Das Reuterbureau meldet sich nur geradlinig fartnprer.na stren welche werden Neu% un, Kommizalsteuer=Defisit erhoben geöffnet und aus demselben acht Pakete, entbestend26 Januar: Der Kampf gegen die heit für das Auftreten von nwesen= auf Hohen. u Erbauung,des Denkmals i. osteih Wale eee i gatere, engauend sescreme des Falatzs, weicher heute, Katfand, währtel Fizer vor aunreien von Rögenktratlen, dienur bei hsak ele echg werder tand a benitgt der sreit welle des Serer Caist Kr Vesier Fent. Julagieuom wunrgengrangen us zur Dunkeseit. Der Feladlgepen uit iur griher Aelterdinung beotactal bitätet un geit durt wosher in Wienet= Cetzunes,. Lesender, den Had Mann start, hielt den Vergrücken zwischen den gervden von Dichtiskeit st. Der Unterschied wischen! blen worden nar: Vieser Soir ein Ueberzieher ge.s britschen Truppen und der Mart besetzt und suchtei fatzobenz, und Röntgentrahlen, Jowie andere Eigenui. Sistr, Lieser Herr vermutete, der ober starke Abteilungen um die Flügel der britschen Stel. schasten der lezteren Strahienart wurde vermitelit! Diebe möchten sich wohl nach dem Bahnhofe ge=flung herum anzuschieben, um die Artillerie im Rücken mit Barium platinenanür über...3 dem Pru diese Nubrik ist die Redaktion ue, lgezeigt. Den Schluß des Vortrages bildete Sume Publikum gegenüber nicht verantwortich.) Sprechsaal. msssen Beide werde möglich sein, dieselben ab=lanzugreifen. hofe, wo sie, als der berlin=kölner Schnelzug einlief. Truppen, er Gemattags unternahmend gekaate den Ds=hiakt sse.=TFermine bestrit der An= trotz seiner schweren Verluste wiederholt an, ohne mitzhren Knochen auf dem erwähnten Schirme erkannt Briefträger, Laufungen und Baketträger alaer Awich es aucd scheiten bs Aag uie K K C Pge eica ies Aaischer MAaich, Seihschie ld lie u euen. e diese Summe mege aus Prand Gegeserabt, bede, er Psterit. der. Viszeszeit. Auf britisger Seite würde(hemersfichte und sazfaße Neitung— sestäoticgh se und soneingt dur vor wondem er habe er mit dem Manne teilen wollen. Den Nomeng„. Gewerbliche und soziale Zeitung. können; das gönnen wir Ihnen von ganzem Herzen. bes Vekannten volle er alerbings nicht wisen; son. setreick sie Judzen fsihzerse sh 11. Vehr. Der Statz, I Dortmund, 11.Febrnar. Verict über den Karen= übe gest hgent die Hauptlache dei der Geichicht, derbarer Weise ist kürzlich aus Holland ein Brief ans tenen Rede aus, daß in Judien r ie ger ar Lehal= markt, Tendenz: uhig. Wir notiren:(wir Anwohner genagnter Ttraße, sollen für, Veguenin England, Wahr. Pommurkeinsenr Sizshaul 100 G, Carosiver Pagiggghr Straße nicht in demnstebe ri ten ntch e nur mitesen Phnge 3. Ptethsicht ausgetüihet, waglichanlich wircd Schreiber höchstwahrscheinlich von einem Freunde oder einer ven, um * Athen, Könios, mit einer Torpedobotsiotille nach Kreta abgegan= 4850 Br., Langenbrahm 9000., Lotbringen:8o, X· den Westenhellieg, mit ihr verbindet. in dem Maße, wie die oben angegehenen Bickefeld 825., 900 Br., Blankenburg 2275., lichkeit anderer neiht, er habe den Diebstahl ausgeführt, was scheinlich würden go ger. ei gats in Englaudz. Wahr= Hommeroanter Tierwaul###, Carolinenglück 6100 Br., Strabe gicht in demMaße, wie die oben angegebenen mirteiten ronge, da er, in Sicherheit sei. Der Weizeneinfuhr von Indien mit er Centrum 14.600., Dorztzeld 5750 Br., Ewald hellmeg re; ganze„Geschäftswelt am mittleren Westenher sen ie Genl Baich un wuer eurecherluach enstald Riengtrake“ ait Gasacke Pein gre Kease daga ud Manahen ad de. Ger eures un etchite udt uur ue ute sch nan einom Traunde odan einar Frühiahrsernte sei in Fatz:“ W Einschluß der neral Blumenthal 11 800 Br., Gottessegen 3450 Br., Pifephosthzirektion kammer, als„durch, die aukigtige Fruhjahrsernte sei in Indien genug Nahrung vorhan= Graf Bismarck 86.000 G. Graf Moltke 8550 G“ Eisenmarktstraße. Die Stadt als solche Freundin des Angeklagten geschrieben, um diesen herauszureißen. Einen Zweck wird es kaum haben. Die Verhandlung selbst aber mußte vertagt werden, da noch weitere Zeugen geladen werden sollen. Einen groben Vertrauensbruch beging am 2. Januar d. I. hier der Bergmann Heinrich Schuhmacher, indem er seinem Stubengenossen, dem Bergmann Becker, dessen ganze bewegliche Habe, bestehend in Kleidungsstücken im Werte von 80# stahl. Schuhmacher ist schon mehrfach wegen Diebstahls bestraft, darunter mit 2 und 3 Jahren Zuchthaus; die neue UnredlichJahre Ehrvertust eint: 3 Jahre Zuchihaus und fünf Eine wertvolle Geige stahl der Barbier August iehte Dieseide füir 1;, Somimer2 Völter en Diebstahls vorbestraft, es lag Rück't don junge Mensch wurde zu 7 Mon 4. a00 vor. Prscteg, dach Buecse iha dieragsien Geiagus Antzrischungzhaft angerechnet 1 Monat der dem Zuchthause Wehlheiden entsprang am 8. Oktober vor. Is. der aus Altenhagen stammende Arbeiter Sommer und verse pegen orr n gen.„Die griechlsche Negierung dat ahr 3i. Pszar 4850 Dr, Laggenbrahn, Jod., Teurugen 7650 G. Jag. Vestenbelteg mit thr. erbiadet über dann st Die od ale seine Veschsalente Die wie de Bos bensverwandte Bevölterung, für eine blut, und glau. 5. Zortmund=gronau enscheder Eisenbahn=Geselschaft. hreis phafter Verbiuidtreg. seizen, uns war die Straße s Dortmund= gronau zenscheder Eisenbahn=Geselschaft.: it geisna, alsa nicht wire se“: war dies, Straße Die Floile hatte den Beseht, mit alen Mitela anel pnartuge au, grund provsorischer Ermitelung: Ja.stera benuigh, alio nicht vir, sondere sene müitten die üin in Vontat Hesldaer don Pr. 806 195 450o am Mit.esien Mehere Anwohuer der Esenmaristraße waltige Bewegung hervorgerufen. der König waren überall Gegen Kundgebungen. Die Torpedobo 6 Torpedobooten. * Ayen, 11. Februar. Die Torpedoflotille, begleitet Beladenr i- schteg" Pakteria“, die mit Lebensmitteln Abfahrt Feg Prin, uorgens 2 Uhr die Anker. Bei der nend an einem Feuster dar“ascien die Königin wei„„# Dorimunder Bankverein. schlüssen Entsprechend den Be95 Pi. nenen Bösien Von Linern Soppinsl 1998000 Mark siche zt. in den neuesten Desins und Farben, sowie worden, in dessen Auftrage zie zu gzig guomien chrgar oa gngz und farhige, Hengeherg=Feize von schaftshank von Soe Jar Penossen= 50 Pf. bis Mr. 18.65 per Miet.- glatt, gestreift, karseiben den Vestern de, Pegristus&am; Co, bier, die riert, gemustert, Damaste c.(ea. 240 versch, Dual und Herrtg den Besitzerg her alten Aktien in der Weise zum 2000 verschiedenen Farhen, Dessins 2e.) porto- und Bezuge anbietet, daß auf je 2400 Mark alte Aktien steuerkrei ins Haus. Muster umaehend.— Lager: eine neue Aktie à 1200 Mark zum Kurse von 118/0s. 2 Millionen Meter. s 6800 Prozent zuzüglich 4 Proz. Stückzinsen vom 1. Jan. kr.) Seiden-Fabriken G. Henneborg(k. u. k. Hofl.) Zürich.) I. Das Bezugsrecht ist in der M. in Berlin und Frankfurt Genossenschaftsbank von Soerowie in Dortmund bei dem ben. Gleichzeitig werden die e von den Besitzern der alten sezugsrechts etwa nicht beanise von 125 Prozent zuzüglich bei der deutschen Genossen" Parrisius& Co. zur Zeichmen Aktien sind mit den alten m also auch Anspruch auf die laufende Geschäftsjahr. Produktenbörse. Weizen gel7, Mai 172,75, Juli—, Rog148, Mai 129 nom., Juli—. —. Spiritus Mai 42,20, Sepgen matter, Hafer fest, Rüböl Berliner Börse.(Mitgeteil =Verein“.) c.. 168— 16750 9820 98.— 130,50 128,50 162,20 161,60 180.— 179.75 181.—181.— 87.— 8650 131.50 130,50 142.—140.50 Königs= u. Laurah. Louise Tiefbau, Akt. dto. St.=Prior. Dortmund=Ensched. Pluto, Aktien dto. St.=Prior. Baroper Walzwerk Rh.=Westf. Mont.=Ind..=G. tw. Löwenbrauerei Germaniabraueret Trebertrocknung Köninsborn Aktien Bochum=Gelsenkirchen Straßenbahn=Aktien 54— 540.— 130.—129.— 164.—162.— Kurse.(Mitgeteilt von der sortmund.) akurse: Bgw.=A. La.C. Concord.=Oberh., A. Courl, Bergw.=Akt. Dortm.=Enschede Gelstirchener Gußst. (Munscheid) Königsborn Märkische Maschbau. Magdeburger Bgw. Massener Bgw.=Akt. Menden SchwerterVorzugs Akt. Menden=SchwerterSt. kt.(116— Rhein. Bergbau Ph.= P. Kaltw. Akt Schalk. Grub.= und Hütt.=.=Akt. Schulz Knaudt Trebertrockn. Akt. Vulcan Duisburg Wasserwerkf d. nördl Kohlenrevier 8% österr. Staatsb.= Prior. v. 74 3% österr. Staatsb.= Prior. v. 85 Dortm..=Brauerei 526.— „ Germania.„[22750 Löwen=" 235 „ Union=„ Glückauf=Brauerei 10/2 11 2 9375 93.— 228 50 224,— 145.— 144.— 162 25 161,60 132 30 12780 130.—129.— 13725 137.— 133—190— kurse: 115— 133.—132— 131 50130.50 225 25/224,— 224.50 540.— 173.— 281.25 227.— 544— 174.— 289.60 52625 226— 23650 311 25•310.— —.—156.— Dortm. Union La.A. 52— 51,50 Gelsenkirchener[171.25/16930 Harpener 182 50s179%/8 Hibern. Bgw.=Akt„ 1785 176,50 aurahütte=Akt. 169,10 167,— Nordd. Lloyd 112,50 111⅞ Trust.Dyn.=Akt.[201.12 198.10 kurse: kurz Brüssel 80,90. " Paris 81,—. iskont 2¾. nderat. : In der gestrigen Sitzung rtretung wurde der sehr ije 100jährige Geburtstagseiner alle hiesigen Vereine eranlassen. Man bewilligte e Summe zu dem Zwecke beschloß gleichzeitig, den iller zu bitten, die Vornmenden Vereine zu einer damit die Vorbereitungen könnten. der gestrigen Sitzung des giums wurde der Etat für rag des Magistrats auf wurde mit allen gegen vier Hauptetat balanzirt mit Prozent der Grund=, Gend 200 Proz. der Staatsunalsteuer=Defizit erhoben Erbauung des Denkmals 000 i bewilligt, der Kreissaal. kubrik ist die Redaktion nicht verantwortlich.) äßt ein täglicher Passant aß nun die Eisenmarkt= ite durchlegt werde. Uns aße will es auch scheinen wie da sind: Kaufleute, id Paketträger aller Art n der Erbreiterung der mein verehrter Herr Einhon jetzt das Vorgefühl icht mehr wie jetzt durch sen, sondern fein säuberlich ig ohne schmutzige Schuhe zur Post wandern zu sen von ganzem Herzen. iche bei der Geschichte, raße sollen für Bequemir benutzen sämtlich die sie die oben angegebenen velt am mittleren Westenicht schöner und schneller Is durch die zukünftige als solche mag ja ein schöne Straße zur Obersere Hauptgeschäftsstraße, erbindet. Aber dann ist nteresse und der größte en das größte Interesse enmarktstraße, nicht wir, eute die mit der Post n, uns war die Straße ondere jene müßten die ringen. der Eisenmarktstraße. 2f bis 5,85 v. Met.— japanesische, chinesins und Farben, sowie Henneberg=Seide von — glatt, gestreift, karca. 240 versch. Qual. und Oessins 2c.) porto- und umgehend.— Lager: 6866 borg(k. u. k. Hofl.) Zürioh. Di Gestern Abend ½310 Uhr entschlief sanft, nach, kurzem, schwerem Leiden, mein lieber Mann und meiner Kinder treusorgender Vater, der 2552 Kaufmann Jeun Bullchafs, im Alter von 87 Jahren. Um stille Theilnahme bittet Die trauernde Wittwe: Betiy Bülthuis nebst Kindern. Dortmund, Münsterstr. 58. Technischer Verein, Zweigverein des Deutschen Freitag, den 12. Februar 1897, Abends präcise 8½ Uhr, im Vereinslokale„Kaiserhalle“: Vortrag des Herrn Ingenieur E. 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Zu berücksichtigen sind: a) Forderungen mit Vorrecht.. b)„ ohne„ prima Qualität, fertig abgebrannt und versandtfähig. 45 K1. 105,00 2489,93 Ein Verzeichniß der zu berücksichtigenden Gläubiger und ihrer Forderungen ist auf der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts niedergelegt. 2539 Dortmund, den 9. Februar 1897. Der Concursverwalter: Blumenthal, Rechtsanwalt. Stück (Wiederverkäufer au Engros-Preisen.) Niederlage bei A. Speyer. Semidchenetina, scharfkörnig, fein gesiebt, bestes Material zur Mörtelbereitung und zum Pflastern, liefert in Waggonladung ab Dortmunderfeld, sowie franko Baustelle zu billigsten Preisen 7898 Wilhelm Joester, Leierweg 47. Fernsprecher 375. Kaum Am Samstag, den 13. Febr., Vormittags 8 Uhr, wird im hiesigen Polizei=Schlacht= hause das Fleisch v. 2 geringgradig tuberculösen Kühen zum Preise von 85 u. 40 Apro Pfund an Nicht=Gewerbetreibende verkauft werden. k Dortm. Sanatorium. (Naturneilanstalt.) Gutenbergstr. 23. 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Lützor Polen zu Thätigke welche d Thorng die Perso Die Far nicht rot einen we die preu dieses Re sie mit d rot=weiße spruch r wissen, d für helle machen, dunklen bisher al dieser Fa auch mit kommt da auflösung auch eine gegangen gelöst wi ein Hoch In diesen unterliege tigung fe Verschärft sätze. Die Gegensätze des Deuts der Minis denn er so as# sie sich eeinigen. stadt=Theater. Direction: J. Pollak.) 31018 tag, den 12. Febr. 1897: Ax für Herrn Friedrich Eckert. Gefangnis, oder: e müssen brummen. stspiel in vier Acten von if Seiechls. Pexte zur Oper ie Waiküre Stück 30 Pf. zu haben in der Krüger'schen Buchung, Westenhellweg 43. Tropenburg. ahs, Se Huphie ounert des hilhafmonischen #ggesters. (Direction: Capfllmeister Hüttner), Sputphonie Nr. 6 astorg) von Beethoven. ung 8 Uhr. Entree 75 donnements=Karten an der — Gelin.-Schnag. Rheinischestraße 32. 19014 häglich Coneert. frel. Glas Bier 10.4 ollo-Theater. 2. Münsterstraße 12. Spezialitäten=Vorstellung I. Mal, in Wellinghofen. reus Von Harto imstag, den 13., Sonntag, 14. und folgende dse Vorfelunget. stag Abend Anfang 8 Uhr. 6 Anf. 4 Uhr n. Abends 8Uhr. Hochachtungsvoll Don Marko, Direktion. rn- Club, Dortmund. tag, den 12. Februar, ends nach dem Turnen: Sprechung träge zum Gauturnlag. ntag, den 14. Rebrugr, sei günstigem Wetter: urnfahrt nach Unna. ch 2 Uhr vom Gymnasium. Der Turnrath. Knappen-Verein Eichlinghofen. eur Prtsammtung nntag, den 14. Februge, Nachmittags 4 Uhr, inslokal beim Wirth Aug. r Tages=Ordnung Versammlung. 25878 nahofen, 10. Februar 1897. Der Vorstand. leschäftseriegung it dem heutigen Tage verich meine seit 12 Jahren em Hanse Betenstraße 9 hende Conditorei gegenüber ictoriastraße 2. wird auch ferner mein eben sein, in meinen äften nur allerfeinste ren herstellen zu lassen mir durch geschmackvolle, nie Ausstattung, und liche Lieferung aller geen Aufträge die„Gunst ir verehrten Kundschaft halten. 2538 eichzeitig empfehle ich 0 Saal der 1. 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Recke.[Ministern Sr Maiestät Verhetzung vorzuwersen: ich „ Eiusegaugen ist ein Nachtrag zum Besoldungsetatsliege gegen diese Jusinzationen aufs schärfte Verfür die Lehrer an höheren Unterrichtsanstalten. wahrung ein. Nicht wir sind es. die verhetzen und Der Gesetzentwurf betr. die Fischerei der Ufer=(den Frieden stören, sondern die Polen. Redner vereigentümer und die Koppelfischerei in der Provinz]liest sodann eine Aeußerung des„Kur. Pozn.“ die wird nach, durzer,„Hehgtte an eine Kom= von Bedrückung und Ausbeutung der Polen spricht, mission ,von 14 Mitglieverg verwiesen. Es folgt die und die eines Geistlichen, daß das alte Polen wohl zweitge Statsberatung mit dem Etat des Ministeriums wiederhergestellt werden könnte Danzig könnte dann aulbg. Dr Langerlsans(rei. Voltsp) klagtdarüber.)lete Formel.(Wiederholle stürmische Küse dechmiz der beim Boliseheteagseiset ger Minitertisch nennen) Der Rane steht Ihnen jsederzeit zur VerDie Städte noch immer nicht Erist gemacht worden Ante gebeten hat da st es doch nicht schin, aoserascer in namentlich wire dies ein beingendes Den-Wizhkskabelte,.sn mahzugen zui Vberhünfen, eae beie eschalie echaites fasce e chlose deschiseHdekae alr ide ieseäsche Goaikelntg altsah, Abeschesescihler e ie beilise die Porgegungen werden, alerdings auch mi der nbigen hagpt eingelasen heßzez, Heie gese 3. ichztoe ar Vorsicht.nchts an.“(Sehr richigl rechis) Vorgehen(el) spricht seiue Freude über dieses der Kampf gegen bas Polsentam sei ein Klanag mmer, „i der Rest der Einnahmen wied debattelos be, Leuskatholizismus.(Sehrwahrl im Zentrum.) Vshie, Sischtths e eic checeehe hehe Seses ese ese sce e eche e. 95 können, mus nacsagen, solange Sie aber dis uicht können, Mirz 1son, Am seitenF, iundeit statt von 1b. bis 1. mise gerse ous eShaiser=Pheisg uers Patiots= Vom Riederhein, 1. Fer- Vornitase Zechune se 91te5 ize ganter Beisall im Zenteum, beisDiebeshande. Auf sehen erreger tuut eius ver, Pol.g. uno turs). die Thatsache, daß die Kriminaltpopuden Piederrbeite acer Bsenri. Ve.L eiaut hesek üir de Gbersche= weiderzgtäigte Giabeheriagzse ue uishiandt ein Passich sesr iase ele Lopalität. Das sogen. Wasser, nommen hal. Im Ga d wmitel und feitgerammen hat. Im Sommer des vergangenen Jahres ind und hlen, die aas Salis Peiaals siatoen gebe es dort nicht. Einbrecherkonsortlum gu thun habe. Der größe Schlüß 4ie Uhr.— wirhe. Der Provinzielles. wurde. Der rhendter Polizeibehörde ausgeplündert vor einiger Zeit, einen Haupthäter Dieser hat dann in einer Reihe von Verhören se eöashe Hoseg hseberuar. Im Gartensale des Hanzez, veraten, und so gelang es, der gepien schlign Satg, Bet an Miaged- Aiecd brihaeg- ute becheun eich, uestheliun uug! nverate Burger=Verein eine General=Versammlung ab, Fiußerdem wurde noch ein berüchtigter Taschendieb hat nunas easchos stne schihzie ecice Resce Keliche scde Lair ie, Kestechähgelt 3s Aus ax ihn, dem Redner, die Aufforderung ergangen Lithograph aus Dusburg und eine Erau:ngner zu aud Pausch) aus Dusburg, und eine. Frauenspersot 55 häß, an die Spitze der hiesigen Partei zu stellen. des Jate#r. der Rot, nicht aber seinen eigenen Trieben; Krgag“ wurden bereits hinter Schloß und Riegel wan In ihn gesedet hoße. Zisesertrau welches sebracht, während die andern in Köln, Düsseldorf, b. A Penio ansäsig sein sollen sri rz###et, habe, zu rechtfertigen, und er, gähe stäak: r sich der festen Hoffnung hin, daß die liberale Partei städtchen wieder so einig werde, wie sie es vor Jahrzehnten= gewesen sei. In politischer Beziehung stände er, sol— Hilbck weiter aus, auf dem linken Flügel Vereins-Nachrichten. der liberalen Partei und möchte wünschen, daß beif„ Sreeius=Sachrichten. einer demnächstigen Reichstagswahl wieder ein Mann] m Dorstfeld, 8. Febr. Der Krieger= und Hensählt Birds Pis vor Jabrzehnten. Man soll am Verein hielt gestern in seinem Vereinslokale beim (enape npenv zeine politische Rede von ihm ver=Rixte Ziegler eine General=Versammlung ab. Nach langen, er hemerie nur, daß sein erster Grundsatz der Fzfnahme neuer Mitglieder fand die Abnahme der sei:„Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an, das Jahresrechnung für 1896 statt. Nach derselben be halte fest mit deinem ganzen Herzen.“ Dieses sei seine! vas Vereins=Vermögen am Schlusse des Jahres erste Richtschnur; treu dem Kaiser und treu dem 3982-4. Dem Rendanten wurde für seine MühewalVaterlande, dann treu dem Liberalismus. In erster tungg ein Hoch ausgebracht. Im Laufe des Patersarbes vor Angen.“ Zur die Erstartung des freien Mitgzlieder, gerstorben, 4 verzogen. 2 Zur, Ltiglen Frage, über= Witgzlien 3 genricgen, Aufgenommen wurden 21 Wüir därfen uns nicht gehend, bemerkte Redner, stände er auf dem Stand= 1gpizever. Die Stärke des Vereins betrug am Sie uns sagen, sondern puukte, daß man dem Arbeiter einen auskömmlichen Schlusse des Jahres 314 Mitglieder. Der 100jähriahen und danach handeln. Lohn gewähren müsse. Er sebe aber nicht ein weshalb Geburtstag des Kaisers Witasst) ff Der 100jährige des Kaisers Wilhelm I. sob mn 21 und man doch einmal den Velagernngszstedd übder Vie auf bas, wag wite lescher'set Sie uns sagen, sondern Katzu;, det wan den Arbeiter einen austömmlichen.Tuy: Pe“ e h e eaen an. ean as ae e esce ene er iunr in Auis entie ie geiseh Kack ian du escheh erhng e ui olgen solen. Sat eines tholizismus haben bei us sehe Diel miteinander zu sen und daherseieine tetekohubewegung nichtam Platze, vereian Cakrop=Bladenborf eine Generalversag es esceisie Seshäase ie Pease chie e seien, gewöht Vergmann Nasemann ale 2. t wiederum von der Vorbilde des Erzb Gerechtigkeit Erlasse an jung in rreiter= Kongreb. Tonarten gehalten seien. sch ece. keit.) Man sollte endlich einmal Bevölkerung als Staatsbürger handeln und an die Ste unter der sie stehe, die setzen.(Beifall links, Zischen rechts.) Seschescesce elschelcheich ch elselce eche ece der be e e Seihasch. Venoastalon, Gacher in Polen und links.) Herr v. Carn Krei and sKhnedi, Keiaennen Glske. Ja, Khaehbigstlish heiehaie in eier Bide sc ald polischlatho, beit. der 8k“. und der Vderpräsdent von Posen häte sich in solcher.Verein in Schut, der uium weiter den 8. 8. Utguuzg. 96. Pe Abg. B. Jandzewstt, der:nörischen d. iaise.1. ad. eie egten eilseis echeraungen Pert Leusug und seie Gerenten gesorgt. Ca sei Ho, KaufnannKunmertisler und kaufnanns des Vorredners Verwobeuug ein.——7 /guch,vorlizusg deine Auscht vorhganden, daß de]. Dennächt fand eine nachträigliche Feier des ar T. 2 SSesien K eiaz at, den Standgut schgen Stade ug ude usweniger ds grlkburtigen heier Biltalnel. haut Der Baer“ ie Seheagt, she). Sex Jisick iesfeisch on sen Verad dun Schite des Laichluad gastates Kasten Stelug unr achgen iu Sechderlisbechr, scher Garlegzer, e ie Keur Karkaduichte 13 Lbeis geih ishesch ähich tais erich ot. Ian Ven. iue Vege ae. Aeue geng, uege iden Gaeaeal aisea Brsche, Virtzhent ode Ze. Agshalse verteutenr Kandemüterdbesasele zurreundliche liberalen Stadverordneten hielten es Sesien besoaden Dder Batelk Galdslgaug, der. gefallen, vom Minister bezicktihat bei alleg nationalgesiunten flärt, diesen: der inzwischen den Namen des Rinister bezichtigten Geistlichen erfahren diesen zur Rechtfertigung auffordern zu Seseiges Seaädse Säsr Ketcade Gaicht Kalaer Acschenen eatei i i solche Mäuner, auch Katholiken, gufzustellen, diel beraten. Dieselbe soll am ai die=aucthonfeier zu der driten Abelung auch Steiern zahlen. Aufüthrung des Stüces Jo“ D. durch Geltede, men des Hiezuk,=purde zur Tagesördnung übergegangen und mationen und Gesang deve Sulbburger Derlo, hat er=1sand als erster Punkt die Erstattung des Jahres= wurde beschlosen. py a Pangen werden. Weiter wollen:(berichts auf der Tagesordung. Es gung daraus Lehrer Deutschlands“ dure Pelauchtbon, der Pal vei hervor, daß der Veren iu vertosenren Jahe einerige nund zur Vertelung an jede— Vordoan iun Vort. Shäitzsokeit eutfaltet hat. Das wichtigste Ereignis sei der ,Vereinskasse anzuschafsen. Der Antrag s, Die, as eit G aie e. de Beisäiaen, eis heieche.db aich dis scheuacde bic ie= SHien baogache hasteien dis ui Lertucd. Ailsold edur Aurtasbe Ai Felckealch 1dan dua 25 sie Kie Khaede Valt haeches Gasehe ane en de echescben ocer 245r Wir beusr Sot. iäer Pe, sizg ader nant mus doachlsationate Gesinung anzalcten, welich lu eider eie un ven dr verzge= delie eitseten wede Benz! unshahesic. baecie Auileanlehonten Ee Aacher Sios ensgeihembüictes and bnlach beröshse habe diesen Vorschlag dem Magistrat unterbreitet und Vereins zum Vorstande gehören, sienen des der 1 Branf-Heidenstaffe u. Dsen Launzst weide der Belise dei. Kasetr. belanalt.se madß man ssen guch de Volea Badakt enpstrcen.(Geihsder Brlct) Gtraun sgheligesz, vel disen Kangse eoe hnmenr Verche Achste, uis alelt aderen Prathichen a Salan uedn dr Vareitcbruis Dear Auura iuns Buri! ue Se Ceen echehe lie d ie Psen e iun Beisctse eleghersoe dr Hzuz sr Fiskug ben Bechasgrihe. sowie schwarze, weisse und farbige jeder Art zu wirkl. Fabrikpreisen unter Garantie für Aechtheit und Solidität von 55 Pf. bie M. 15 pr..porto- und zollfrei ins Haus. Beste u. direkteste Bezugsquelle für Private. Tausende von Anerkennungsschreiben. Muster foo. Doppelt. Briefporto nach der Schweiz. Adolf Grieder& Cie., Fabriz.-onien Lürich. Köntgl. klostieferanten. 11 um Vertrauen, Treue gegen. Treue. Er werde jsperzent seine Schuldigken chun, gern und freudig Ir. Verehnt ior Fhrderung den weichtagetäible und ha.seiczen für das„Sinken seine ganzen Kräte der Portet., urx Verstiauno #rgh Redner üder die nationalen zum Schlusse seines Vortrages die des Deutschtums“, aber auch in dieser Beziehung sei Kultur.(Sehr chtigl) Huraz gag. Sinken der fstellen. Im wetteren sprach Redner über die nationalen der Minister des Innern nicht ohne Verantworte ui. Je.“ Durch das Unrecht wird man Parteien und denn er fallte dog g V, xgnrorrung, inur das Gegenzeil dessen, wos man wis erreichen Hofn Feun er soute voch seinen Beamten einen Wins eben, man wird ge.esen, wot man win, erreichen, swongung aus, daß die nationalliberale Partet wieder daß sie sich an den Agilationen dieses Vereins nicht ber, wir für das Meczt. u mehr erbittern! Und weilsauf der Höhe steben möge wie von altersher. Nachteligen. Die Staatsautorität könnte durch einen ich sage das nochmals für die Herren, die in dielem dr. gehrr Steu, Hae geten Kortetset ztär in längeren in diesem Ausfuyrungen das Vertrauen der Mitglieder aus„Brauche nur Maisflocke!“ Maislocke ist das Beste für Kranke und Genesende. Orig-Pachet 50 Pf., überall käuflich. — Kitmen„. 444g= Flur 10, Nr. daflis der Steuergemeinde Eolng ein Schlachhaus zu errichten.— D etwaig nach Ausgabe dieses Blattes bei dem Amte Kirch zwei Exemplaren oder zu Protokoll anzubringen; nach Ablauf de können Einwendungen in dem Verfahren nicht mehr angebracht werden. Die Beschreibungen, Zeichnungen und Pläne liegen bis zum Ablauf der Frist auf dem Amts=Bureau zu Kirchderne zur Einsicht aus. Zur mündlichen Erörterung der rechtzeitig erhobenen Einwendungen wird Termin-Adungen auf Mittwoch, den 3. März d.., Vormittags 9 Uhr, im Amts=Bureau zu Kirchderne mit dem Bemerken anberaumt, daß im Fall des Ausbleibens des Unternehmers oder der Widersprechenden gleichwohl mit der Erörterung der Einwendungen wird vorgegangen werden. vorgegangen Als Beauftragter des Unterzeichneten ist Herr Amtmann Bonnermann bestellt. Dortmund, den 10. Februar 1897. s 1009 Der Vorsitzende des Kreis=Ausschusses: von Rynsch. Unser „wig= — Die Ausführung der im Landes=Bauinspektions=Bezirke Dortmund für das Jahr 1897/98 vorgesehenen rot. 9100 gm Pflasterungen soll vergeben werden. „aie„Lerdingungsunterlagen sind von der unterzeichneten Bauinsece; begen portofreie Einsendung von 50: in Briefmarken zu be.. Die Angebote nebst Bedingungen sind versiegelt und mit der Aufschrift„Ausführung von Pflasterarbeiten“ versehen, bis spätestens Sonnabend, den 27. Februar d.., Vormittags 10 Uhr, portofrei einzusenden, zu welcher Zeit dieselben in Gegenwart der etwa erschienenen Bewerber geöffnet werden. Zuschlagsfrist: 4 Wochen. Dortmund, den 10. Februar 1897. S 1010 Landes=Beuiuspektion. Maassgeschäft befindet sich vorläufig 1 Treppe hoch und ist unser Lager in Stoffen wieder vollständig complet. Der Verkauf der beschädigten Buxkins und Garderoben in unserem Parterre-Ladenlokale dauert bis Ende dieser Woche. Aibert Eissden&am Ce 78. Westenhellweg 78. Kalserkorn. Brennerei 994 Mltewischer Avenwedde 1. W. Haushaltungste Pensionat Bad Neuenahr. Gründliche Erlernung des Haushaltes, Küche, einschließlich Backen, Einmachen, Handarbeiten, Musik u. w. Fortbildung. Engl. Conversation im Hause. I. Madchen finden j. [Zeit Aufnahme. Bäder im Hause. 3417 Geschw. Hopf. Restauration, Ein zahlungsfähiger Wirt s. ein nachweislich gutgehendes Wirtschaftslokal zu kaufen oder zu mieten. Schriftl. Angeb. mit Angabe der Verhältnisse u. 2432 a. d. Dortm. Ztg. Terringung. Die Anfuhr von 641 ehm Pflastersteinen, 2225„ Rheinsand zu Decken u. Pflasterungen u. 256„ Rheinkies für Banketts, sowie die Lieferung frei Verwendungsstelle von 2io Pflastersand Grubensand, Ruhrkies 2e., zen umeim“ Sommerwegs= und Bankettmaterial son vergeben werden. Die Verdingungsunterlagen sind von der unterzeichneten Bauinspection gegen portofreie Einsendung von.50# in 10+-Briefmarken zu beziehen. Hierbei ist anzugeben, ob die Unterlagen für Anfuhr oder Lieferung gewunscht werden. „Die Angebote nebst Bedingungen sind versiegelt und mit der AufPti.„nfube bezw. Lieferung von Materialien 2c.“ versehen, bis Donnerstag, den 25. Februar d.., Vormittags 9½ Uhr, portofrei einzusenden, zu welcher Zeit dieselben in Gegenwart der etwa erschienenen Bewerber geöffnet werden. Zuschlagsfrist: 4 Wochen. Dortmund, den 10. Februar 1897. Patent in mehreren Cultur-Staaten. Rietz' Kraft-(Durze Nicht zu verwechseln mit anderen Würzen, wird dieselbe von Autoritäten auf dem Gebiete der Kochkunst als die beste Würze für Suppen, Saucen 2c. empfohlen. 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Butenuth. Wißstraße, W. Lambardt. Ackermann& Co. Nachfl. S. Lindenbaum Söhne. Bekanntmachung. Die Lieferung von 2410 Tonnen bester, gesiebter, westfälischer Gasstamm=Stückkohlen soll im Wege der öffentlichen Verdingung vergeben werden, wozu Verhandlung auf Freitag, den 26. Februar dieses Jahres, vormittags 11 Uhr, im Geschäftszimmer, Bonnesse 15 hierselbst, angesetzt ist. Unternehmer wollen ihre Angebote postfrei und versiegelt mit entsprechender Aufschrift bis zum genannten Zeitpunkte einreichen. Die besonderen Bedingungen, sowie Angebotbogen liegen täglich während der Dienststunden zur Einsicht aus, können auch gegen kostenfreie Einsendung von 0,50 Mark von dem Königlichen Bauschreiber van Jindelt vezogen werden. Zuschlagsfrist 8 Wochen. Emden, den 8. Februar 1897. 8 976 4 Der Königliche Wasser=Bauinspector: Stosch, Baurath. ennSir lange an ihren Schuhen haben wollen, dann schmieren Sie dieselben wöchentlich—2 mal mit Krebs-Fett. Dasselbe hat die Eigenschaft, daß es dem Leder in der That Nährstoffe zuführt, ihm Geschmeidigkeit verleiht und zu dessen Erhaltung beiträgt, während viele andere Fette das Leder wohl momentan weich machen, aber bewirken, daß es später um so mehr hart und brüchig wird. Krebs-Fett ist daher als Bester immer das Billigste. Dosen à 10, 20 und 40 Pf. sind zu haben bei: H. Brockschmidt, Heiligegartenstr. W. Butenuth, Wißstr. Dortmunder Lebensmittelconsum C. Büddemann, Kaiserstr. Fr. Elberding, Heiligegartenstr. S. Goldschmidt, Rheinischestr. C. H. Kipper, Heiligegartenstr. Aug. Klöpper, Kuckelke. H. Köhler, am Markt. Fr. Langenheder, Roßstr. Joh. Lapstich, Kampstr. sos. Lefrang, Brückstr. Kördl. Consumanstalt, Heroldstr. Rich. Pape. Ostenhellweg. Geschw. Rellensmann, Westnhllw. Carl Remmert, Kaiserstr. W. Teigeler, Ostenhellweg. C. R. Schulte Nachf., Münsterstr. J. Sieprath, Kaiserstr. 7. Gebr. Wolff, Bornstr. Hugo Wiesler, Prinzenstr. 8. thenuth, Hohesgraese Hörde: Berghofen: Chr. Bittermark: Chr. Camen: J. Brombach. 5. Jacobi. Mittendorf. P. Thiel. s. Butenuth. gr af: Schmidt. inr. Schmidt, Castrop: „Fried. Schnettelker. Vorstfeld: Carl Paesler. Dacheney: Chr. Schumacher. H. P. Thiel. Dortmund: Herdecke: Carl Dörken. Herne: L. Ernst. " L. Kerst „ F. Klische " Jul. Meinberg. „ Aug. Niehage. Höchsten: Chr. Schumacher. Hombruch: W. Butenuth. Jos. Tappe. Ad. Schemann. Aug. Piel. „ W. Bödicker. " W. Butenuth. " Alex. Habig. „ Wilh. Schnettker. „ Gust. Steinoff. ag S unib e. Belrlte uaarde: A. Baum. erchhörde: Ad. Schemann. Kirchlinde: Wilh. Baecker. Langendreer: Carl Hummrich. Loh: Wilh. Lipps. Lünen: B. Weyer. „ H. Waldschmidt. Lütgendortmund: W. Roggenkämper. " C. H. Westermann. „ Gebr. Wolff. Marten: Jos. Korte. Mengede: A. W. Flüß. Nieder=Massen: Gg. Ro Nung: Emil Altfeld. Aug. Müller. Wellinghosen: W. Othoft. Wellinghoferbeide: Chr. Schumacher. sack. schumacher. Rogge. Nceuester Plan von Dortmund T. 2. Graserischen Buchsbol. P brosse-Aüchen'O ∆ Montag, den 14. Februar 1897, beginnend 10 Uhr früh, von Teppichen, Gardinen, Portièren, Fellen, Tischdecken, R Pegenstanden, wie: s999 ## Lanzenspitzen, Löwenköpfen etc.# e Seanticher uch urdüiter Boarabeffahe unr Rottteduc- und anderen Frangen, c ern, Roulequg- und anderen Stoffen, Osr Kohlen. K Daur priua Woaren, wogen Autgobe des Geichtstes.. 1 Bd. 888 Alex Schulte, Johannesstraße 10. Trrcerrrter Wringmaschinen, mit nur Prima=Gummiwalzen, empfiehlt billigst 1626 H. Telengraber; Westenhellweg 88 und Markt Nr. 19. Bei Bedarf in gewaschenen, ma geren Nusskohlen II und Anthra“ oit-Eier-Brikets hält sich bestens empfohlen„(s 5567 Emil Brügmann, Bismarckstraße 2. ODe Kar bäichtedodener Minerat-Pastilen bester Schutz gegen Erkältung der Schleimhäute. zind von medizinischen Autoritäten bei Catarrhen als vorzügl. wirkend anerkannt. haben sich bei Halsleiden sehr gut bewährt. FAY's ächte Sodener Mineral-Pastillen eind in allen Apotheken, Drogen- u. 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Nachmittags-Ausgabe. Freitag, den 12. Februar 1897. 8 vöchentlich zwölfmal. verbunden„ mit den— Erscheint wöchentlich zwölfmal. (Vierteljährliche Bezugsgebühr 2 M. 25 Pf., durch die Post bezogen 2 M. 50 Pf. Ankündigungs-Gebühren die einspaltige Grundzeile im Allgemeinen 20 Pf., für Arbeitsmarkt und Wohnungs=Nachweis 15 Pf. VOVLriunder Amtliches Kreisblatt für den AnzerHe.! Stadt= und Landkreis Dortmund. Anzeigen=Annahme: Wederstraße 20 Druckerei und Geschäftostelle: Mönchenwordt 2. Verantwortlicher Redakteur: Rud. Versens Drucker und Verleger: C. 2. Krüger(G. Krüger), beide zu Dortmund. zahlungsfähiger Wirt s. ein# eislich gutgehendes Wirt= Fernsprecher Nr. 181. lokal zu kaufen oder zu mieten. lokal zu kaufen oderzu mieten. eiftl. Angeb. mit Angabe der tnisse u. 2432 a. d. Dortm. Ztg. „ So lange der Vorrath reicht, Istertre 1ch garantirt Reinwollene, gelbe ppel-Pferdedecken, * und warm, spottbillig. 200cm, 4 Pfd. schw.,4.4t, (200„„„ 411 (225„„„ 418„ Stück, direct an Pferdebesitzer. Wilh. Meier-Hamburg, Woll=Decken=Fabrik. besendung unt. Nachnahme. icht Gefallendes nehme an„Für Haus und Hof“, Blätter für Unterhaltung, gewerbliches und soziales Leben, Haus= und echer Nr. 181. und„Illustrirtes Unterhaltungsblatt". Für Aufbewahrung und Rücksendung unverlangt eingesandter Manuskripte sowie für die Aufnahme: Hierzu die Sonntagsbeilage „Fur Haus und Hof“. Postzeitungs=Preisliste Nr. 2048 an vorgeschriebenen Plätzen wird keine Verantwortung übernommen. zjüngten russischedeutschen iden erklärt und das Invalidengeld auf 20 Mark unmitelbar zustehe; den Vater wil Iwaliden heik. Die rusische Regsruns hatkeine neunensperken lichs Kusergah Voui.Septenberisch abeinmonat. Sazugen beisinmen in dieser Bezehung: Klnder gelz wird für die Kinder des pensionsberechtigten Invaliden aller Klassen gezahlt; ebenso auch für die Kinder der gestorbenen Mitglieder aller Klassen, welche zum Invalidengelde berechtigt waren, und zwar demHeißzste eschem die, Erziehzung gesetzlich zusteht, als svi zu der letzteren. Wenn der Berufungsrichter diese Bestimmung in dem oben erwähnten Sinne aufkann darin die Verletzung einer revisiblen Rechtsnorm nicht gefunden werden. Die Knappschaftsvereine sind Zwangsgenossenschaften öffentlichen Rechts, dazu bestimmt, die Bergarbeiter gegen die Gefahren zu versichern, denen siesinfo'ge ihres Berufs ausgesetzt zie 5lellgemein Berggesetzes§ 165). Ihnen gehören die Bergwerksbesitzer eines bestimmten Bezirks kraft des Gesetzes an, und die Bergarbeiter sind, wenn sie die im Gesetzt vorgesehenen Voraussetzungen erfüllen, berechtigt und verpflichtet, dem Vereine beizutreten. Zi5Satungen des Vereins, die gesetzmäßig unter Bestätigung des Oberbergamts zustande kommen sind, bilden nicht den Inhalt eines Beitretendes freitasze(er contractu), dem sich die guläre Norm des öffentliche Verhältnisse der Mitglieder L Berlin, 10. Deutschlaud. Februar. Der Ernst der Lage, je 3,20 Mark zugesprochen. Der beorodlchen Umisen inner debse an den Tag. Anlmahgebenden Mbänern in Rustald sehehte vun den hülse u gewähen it. beseht uter den Varteien kein unterichteten Stelen girh nicht bestriten, daß ein wenög erachtete Neuorgansaion des Vetermär= flagte die gun den u d Frade, ob der Bedslos zurück. Schre=Tensand liefert billigst: 18115 ggonladungen, ab Halde am liawege und franko Baustelle onr. Koerzel, Dortmund, Olpe 38. r Jubel-Feier 10= jährigen Geburtstages ipp Melanchthon’s (16. Februar 1897) len wir: er, P. Philipp Melanch= Deutschlands Lehrer. 78 in mit zahlreichen AbbildunPreis: 50 Pf.(50 Exemplare k R. Relauchthon=Feier. evangel. Schulen, Anstalten Vereine. 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Kohlen, Fettnüsse, gernige Aostracitolige che„Langenbrahm“) zu billigsten Tagespreisen 1654.4 Stratenberg, unerstraße 17—19. : R h e i n i s c h e r B a h n h o f. rhoben werden insauait.: verzich Einspruch erhoven grrver, uusgient es auf ven Dreibund an sichtlich die Gelegenheit zu erneuten augris. ve at. Put 1884 und den kommt. Aver die Gefahr wird ins Auge gefaßt, daß noch mehr die gestattete se 2 1e 8 98 der Satzungen eine Losbröckelung zirgend eines Bestandteils des in losem Zustande für de Tebrauch. des Gesetzes beitimmt gründet seinen Anspruch Hiefe Sars erzz gesetzes, vom 6. biese Vorschrift inbezugneymenden ngen vom 17. Augus 1887. Der§ 8 bestimmt im ersten Absatz: Die VerpflichEortenreichs guverzuguicg ven Beginn eines weiteren wohner. Fragt man nach der russischen Zugestsänd, gen Krauken due deu s Outkasen, lowie dersonitZi ecstener se, mit sig bringen gühzte, und denzuisen an uns, so liegen sie in der Vehandlung iuu) tersfüir sen dar gag Pre ved ind anderen un egnet werden. Diese Ponur iu verständlig, Reibe von deutschen Ausfuhrartikeln, darunter fei—0 sowie pen von Vetriebsunfällen betosenen aber Fe gang doch wohl nur auf Zeit gelten. EssLederwaren, Glasperlen u. I. v. die in e Aveugern, Lamie deren Angebörigen und Hiunerbite, gocenr im Oeient sa Vheral und mmerort, ob diel Auslegung des Handes u..— z zszenderechiste beren Unteritungen ul Sewäikten, lonis die Nr. Rtächtz. es bindern wollen oder nicht„Einigesonder= höheren Zollatz belastet wr., gren, und ut die Sam Wäniftet des 8. iganseiuagen.##iate“ soweit dauernd wieder zu den früheren niedrigeren Zolsätzen Kretas an Griechenland widerstreben. Gegen die Fleisch bis zu 2 Klogn der Ei. 9ehietsogrneheung Geiechengnds wirde, wenn es Mandorat für die Arheiter werken uu uunsug ertenen, Der Velags grindet seien“ sich nur darum allein handelte, schwerlich Einspruch Blättern, obwohl pöllig unverdienter gu den§ 8 des Unfalversicherungsgesetzes soweit 2s auf den Dreihud aue stettt 116 Under Piet gmgtig pgrans= Bigg 1884 und den diese Vorschrift indezuaneh Einfuhr den Gel nach den —"—— — u. s.., vertrages vorden wa die Möglichkeit zu, daß man in Paris unter Um= Bestimmungen beirist den gegenteitsigen de weiterer Verplichtung Unterkützungen in Fälen gewährt knd. säisden gereage wier, die grichischen Eiunerteibtunge austausch, Pieutut ueu Vegeneugen Rachrchenin wichen den Vnrghlüchten nac Gisreahe bot gtäste is untersigen. er sit ehnstweler nicht er. Angehschgen beider Voen der Ausichsalst ür Begunz andepsiches sder i5 Harilide Umrise bende Grenbezechugen Der Verrag binterliht din e werden =franz könn ednngs Koitik en sch es by seren 2# wohlge herlei! Mäarigs Poler ung won venern sen. Zedensals Nouate gerisehen den pusporiernh füur bele zeigr ogs Verhalten Frankreichs im Angenblick ein ge.u uersehen werden sollen. Kindergelder auf die von der zahlende Rente abzurechufungsrichter hat diese Frage Herfon und von nicht Rechtsnormen person und von nicht erkennen. Der Beklagte gründet seinen Anspruch vorausbieten Stroh renzbe„„ ig einer feine htigte einem setzt und dufagen veiterer Ser e chechen= i weichem, pem Unterstutzten nach Maßgave vieses Grenzbe= tung der eingeschriebenen Hülfskassen, sowie der sonstigen Kranren=, Sterve=, Invaliden= und anderen Unterstützungskassen, den von Betriebsunfällen betroffenen Sarget r. 19wie veren Angehörigen und Hinterbliebenen Unterstützungen zu gewähren, sowie die Verpflichtung von Gemeinden= oder Armenverbänden zur Unterstützung hülfsbedürftiger Personen wird durch dieses Gesetz nicht berührt. Soweit auf grund solcher Verpflichtung Unterstützungen in Fällen gewährt sind, die Gesetzes ein Entschädigungsauf. 1 zusrcav dem Knappschaftsverein gegen die Knappschaftssgenossenschaft der Anspruch auf Erstattung der äge zusteht, welche die Berufsgenossenschaft als stützung dem Invaliden gewährt hat. Es ersich hieraus, daß der Kläger die von der Knappsatzungsgemäß zu gewährenden Leistungen neben Sech he und nach Lelsta Ssechete ane slend eingenilücgh, daß diel ader eilidhe Aunaltent nicht eriketwesten ut eines bnzantinisch=griechtschez. Tchztz Por eßener##age, sondern 28 Tage gelten soll. ar ie. meien ereonicgen, Ver= tostenstei mit Leaitimationspovieren für Dode. 2at Kchot, stungegemat uugemihrenden Leitungn ui Brseuragitzahme der traditionellen Sacupglink anzukündigen scheinen, denen der Tarum 2en Kaiserreichs als eines sischen Ausbreitung werden könnte. dings entstandenen russisch=französischen wisses Schwanken, und der griechische Anspruch auf Kreta wird dadurch natürlich nicht gedämpft werden. Gemildert andererseits wird die Spannung durch die Einmütigkeit der Dreibundsmächte und durch die bestimmt vorauszusetzende Absicht auf Rußland, die Verwicklungen nicht zu einer Krise von unübersehbarem Unfange, treiben zu lassen., Als Richtschnur der deutGerichtliche Entscheidungen. kg Leipzig, 10. Februar. Das Reichsgericht fällte schäftswereinen in Zr Sachen des=Algemeinen Knappstand Jiert.. Bochum, vertreten durch seinen Vorge treiben zu lassen. Als Nichtschnur der dart. in wider den Verginvaliden Aloys Hecke scen Ponnitr wird ausgegeven; Leine Aenderung des für Recht erkannt: Die Revision de 1 9f 895 egerwärtgen Peistandes auf Preia, wosern badurch ersten Zioisenat des Fhriagano oenen das trieil des ver europäische Friede bedroht wäre, und wirksame gerichts zu Ham 8 Unterstützung aller Bestrebungen, die auf die Herstellung wiesen; die Kosr v.. Ma 1606 wird zurückgeAgeordneter Zustände gerichtet sind. Die Formel ist Nevisonskläger aufer a werden dem heinleuchtend. Daß sie die Initiative einigermaßen be(der Urteilsformel nätzar Seden das in Pschrisgt, kaun freilsch, ict übersehen werden, Wemnshat der Verlagte rechte uue de sinoeurtet eceriseis Paid. Sad- Teseitassenlic darauf Him= anteagt, honter Aushebung der Versfugarteils, die belce als sch äacse Kele lae d ie boe hlanten d Altgeilch. Säzcher ag. betracht, so wäre es wohl eber in dem Ertnae day haerfellgersicherungsgesetzes vom 6. Juli 1884 is ihm! man ie Süist S uochledier, ia Ven Sin, is. Heshalb eldt= Reites=.2 go. Jul 164t ir dy sagte, ein bankerotter Staat müsse gekräftigtligt worden. Durchich bernüte wieder zahlungsfähig zu werden.(vom 9. Februar 1805 mit rüchmirkender nop a St. Petersburger Von Melchior de Vogué. (Fortsetzung.) Seit damals hat die polizeiliche Aufsicht, durch Atraurige Freignisse gezwungen, diese weitgehende Freiheit eingeschränkt. Aber der Winterpalast bleibt der Mittelpunkt, die Personifizirung, die DaseinsberechItigung Petersburgs. Während Paris aus einer Anhäufung von Privathäusern besteht, ist Petersburg gen allem ein Hofstaat wie Versailles zu Ludwigs XIV. oruen. Alle Kundgebungen des Lebens, sofern sie nicht mit der Existenz des Hofes verknüpft sind, nehmen dort nur eine untergeordnete und unwesentliche Stellung Lein. Im Amtsstil wird die Hauptstadt stets die„Residenz“ genannt. Die Theater die italienische Oper und osler Wer aud Prus ceuspielhaus, die Sammlungen Hauses. Bie geden so viele Annexe des kaiserhalses urs Luazr emitoge dene berühnte Gemälde. gauerie und Funstsammlung, die mit den reichsten erFacper acht der Unfallrente nur insoweit beanspruchen kann, als sie die ihm gewährte Unfallrente übersteigen. Aber dieses Recht der Knappschaft bezieht sich nur auf solche Leistungen, die mit den auf grund des Unfallgesetzes zugesprochenen Entschädigungen gleichartig sind, und dazu gehören, wie der Verufungsrichter zu treffend ausführt, nicht die Unterstützungen, welche dem Invaliden schon bei dessen Lebzeiten als Erziehungsbeihülse für die Kinder gewährt werden. Nach§ 5 des Unfallgesetzes besteht der Schadenersatz, der dem Verletzten zu leisten ist, außer den Kosten des Heilverfahrens in einer für die Dauer der Erwerbsunfähigkeit zu gewährenden Rente, die unter Berücksichtigung des Arbeitsverdienstes während des letzten Jahfestzusetzen ist. Bei der Bemessung der Rente macht es keinen Unterschied, od der Beschädigte Familienvater ist, oder nicht; die Rente bildet nur den Ersatz für die verlorene oder verminderte Erwerbsfähigdes Verletzten erhalten nach dem Unfallgesetz§ 6 nur dann die dort vorgesehene Entschädigung, wenn die Verletzung den Tod des Vaters zurfolge gehabt hat; eine Erziehungsbeihülfe für Familienväter ist im Unfallsgesetz nicht vorgesehen. Die satzungsmäßig dem Kläger zustehenden Kindergelder könnten hiernach nur dann einem Abzug unterliegen, wenn sie als ein Entschädigungsanspruch anzusehen wären, der dem Vater persönlich zusteht und I. gevtuur zovo wurde er mit rückwirkender Verufungsrichter. Er erachtet das Kindergeld als illig unterwürfen, sondern eine sin„öffentlichen Rechts, nach der die Oherbergamt bestär i Die vom Oorkerteuge, vestatzgten Satzungen sind daher, wenn sie den gesetzlichen Voraussetzungen entsprechen, als ein Gesetz im Sinne des§ 12 des Einführungsgesetzes zur Zivilprozeßordnung anzusehen und die Revision könnte darauf nur dann gestützt werden, wenn die Voraussetzungen des§ 511 der Zivilprozeßordnung oder der kaiserlichen Verordnung vom 28. September 1879 vorliegen sollten. Der Geltungsbereich der in betracht kommenden Satzungen erstreckt sich jedoch nicht über den Bezirk des Oberlandesgerichts in Hamm hinaus, und daraus folgt, daß die Auslegung, die der Berufungsrichter den Satzungen zu teil gerzens läht, nicht der Nachprüfung des Revisionegerichts unterliegt. Mit unrecht wirft die Revision dem Berufungsrichter vor, daß er nicht folgerichtig verfahre, wenn er dem Vater, obwohl diesem nach seiner Auffassung eigene Rechte auf Kindergelder nicht zustünden, dennoch diese Rente zuspreche. Die Revision übersieht bei ihrer Ausführung, daß der Vater die in seiner Gewalt stehenden Kinder im Rechtsverkehr ven tritt und überdies verpflichtet ist, für deren Unterhalt sorge zu tragen(allgemeines Landrecht Teil 2. Tit. 2, §§ 64 ff., 159 ff.). Dem entspricht die Formel des Berufungsurteils, wonach der Beklagte gehalten ist, dem zu sachlen, aber auch Dindergeld für deisen Kinder „zu zahlen. Aber auch der zweite Grund des Bern fungsrichters trägt die Entscheidung. Er erwägt weiter: Kindergeld und Invalidenrente könnten nicht als ein einheitlicher Anspruch angesehen werden. Beide entsprängen allerdings aus der Invalidität, hätim übrigen verschiedene Voraussetzungen und verschiedenen Zweck. Während die nach dem Dienstalter sich berechnende Invalidenrente allen Invaliden zustehe, hätten die Familienväter noch daneben auf Kindergelder Anspruch, die sich nach der Zahl der Kinder berechneten, und zwar zu dem besonderen Zwecke der Kindererziehung. Aus diesem esten Kichtert dr Verufuagsrichter die Ansicht des eirheitlsichet Iuvaliden= und Kindergelder eine sarzngt ere Rente bildeten, die als Ersatz für die verlorene Erwerbsfähigkeit gegeben werde. denen Freitreppen des Winterpalastes unförmige Bündel von Pelzwerk ab und reihen sich dann wieder in ihren Platz ein. Die im Schnee einen Teil der Nacht zubringenden Kutscher bildeten Gruppen um helle Feuer, die in eigens für diese Gelegenheiten hergestellten Oefen angezündet werden. Es ist ein malerisch=schönes Bivakbild, man ist versucht, zu glauben, Gnomen seien hier in der Finsternis auf dem Eisfelde versammelt, um den verzauberten Palast Auswahl. Preise. Philipp, 25 bursten die Besucher dort Wesene Scher chate cher dur in Belgroangh, eunr Kännten einzeine Eharakterzug, den wir anführen Ttodt dag die Originalität der russischen Haupteen den Giastg Liuges Zusgehen des allgemeinen Lebens bicher hervorbebge i Bebieters noch nachdrückAn Biutepg“ Es geziemt sich demnach, daß wir X. Winter=Palast verweilen, um dort die Bekanntschaft #ostiu einem grofenl Hofbol geladen st zu machen. Die Stadr ieoer gisteng dean siern dene Kaiserlichen Fouriere Musermäbt:en den für den Abend eingeladenen uit ein 49tten zutragend. Eine Einladung zu Porgeschezn selben Tage unterzeichneter Befel ißer griebenen Hoffite gemäß entbindet er b Verpflichtungen; er hebt sogar inz Pllicht, gegen die Toten auf, denn die Trauer an muc diesn bei einer Hoffestlichkeit nicht; egen. Es zir ebe g# im Betreten des Palastes abderscher oder der Herrschpiu gestattet, sich vor dem Dr zeigen, wofern Fe raperin in schwarzer Kleidung Wen Angebörigen i. einen ihrer allernächPruirt: Der Ban beginnt„ Eile Uch weit eber nach segiunt um 9 Uhr, und man muß han den Faisar anssalon begeben, wo Schliten und Fagen erwarten hat Hunderte von enommen: dies PPua einer Reihe Aufstellung ommen; diese Fuhrwerke laden auf die verschiehinter den Pelzbündeln; sobald dieselben sich im Vestibül befinden, werden sie durch einen Schlag mit dem Zauberstab des Magiers verwandelt: die Feerie beginnt. Die schweren Pelze fallen von den nackten Schultern; liebliche Falter schlüpfen aus ihren Hüllen, inmitten seltener, die Marmorstufen bedeckenden Blumen, in der lauen Luft einer Juniatmosphäre. Ein Bild aus„Tausend und eine Nacht“ entrollt sich längs der Treppen;„Spitzenschleppen streifen den Po Gen Sr. Majestät, Minister, Gesandte, Kammerherren mit ihrem Abzeichen, dem goldenen Schlüssel über der geschräc Weie dezr geigneten Stellen siund geschmuckt mit Orbensbändern und Ehrenzeichen, die nicht ein leeres Plätzchen auf der Brust lassen. Weit ungen Offiziere aller Waffengattunge ehören den beiden auserlesenen Regimentern an: den Garden zu Fuß und zu Pferd: sie nassinen Helm, der nan eine Pisse Irgensbänderg. ugd Ehrenzeichen, die üins sa dier: Platchen auf der Brust lassen. Weiter sind da die jungen Offiziere aller Waffenaattungen; die meisten gehören den beiden auserlesenen Reg mentern an: den Garden zu Fuß und zu Pferd; sie tragen den massiven Helm, der von einem silbernen Adler mit ausgebreiteten Flügeln gekrönt ist, in der Prusichsooegzhne erblickt, man klanen mit rotem Brustschild; die grünen Grodnoer Husaren; Kosaken angen, mit silbernen Abzeichen geschmückten Waffenröcken; die eleganten Gardehusaren mit dem boden, Gemmen und Diamanten funkeln im Glanz nur im Festgewand ein, der Kronleuchter, huntfarbige Uniformen entfalten ihren Prunk, Säbel und Sporen klirren über das Parquet. Die Gäste defiliren zwischen den Piquets der aus den schönsten Männern des Regiments erwählten Gardereiter: Riesen, so unbeweglich wie Statuen unter ihren Rüstungen. Man drängt sich im weißen Saale, im Thronsaale, dicht zusammen. sieht man in erster Reihe hochgestellte Persönlichkeiten: die alten Damen„mit Porträt“, so genannt, weil sie auf ihrer Taille in einem brillantbesetzten Rahmen ein Miniaturbild ihrer Gebieterin tragen. zum Hofe Befehl: der äß entbindet er von allen kenntlich an dem aus Diamanten bestehenden Zahlzeichen der regierenden Kaiserin, das auf einer Rosette von blauen Bländern an der linken Schulter angeheftet ist. Die berühmten Schönheiten Petersburgs sind vollzählig da; sie wandeln durch die Säle mit einer gewissen Lässigkeit und doch wiederum Schmiegsamkeit im Gang, in der Haltung und im Tragen des Hauptes; mit etwas träumerischem in Blick und Wort, als ob Blicke und Worte in die Ferne schweifen wollten. Unter den um die Huldinnen sich drängenden Männern bemerken wir bejahrte hohe Würdenträger; alte, seit der Regierung Kaiser Nitolaus am Hofe ergraute Diener: Flügeladjutanten brägten Dolman, der lose über die Schulter bängt, Bescheiden bewegen sich in dieser Menge die Pagen der Kaiserin und schließlich die Palast=Bediensteten, d5Schuskläuser mit dem breiten Federhut aus der Reideten. die in orientalisches Kostüm ge! Srgere I, Pegerz, Die fraurige Figur des schwarsen Fraas ist aus dieser glänzenden Farbenharmonie verbannt; man bemerkt nur einen einzigen Träger desder ehrenwerte Herr Minister der Vereinigten Staaten. " Neun Uhr: die Flügelthüren der inneren Gemächer öffnen sich: ein Grabesschweigen herrscht im Augenblick. Eine Stimme verkündet:„Der Kaiser!" Der Zar schreitet heran, gefolgt von allen seinen, nach ihregt., Verwandtschaftsgrade eingereihten Familienmitgliedern.— Will man auf einen Blick das ganze der Thür, durch weiche der oe uan den Kücken sehr u dn seinen Einzug slatg der Feiten eoren und diesen Eintrit in Ab. Biesse Hr.=Pesichter der Anwesenden beobachten. Alle diese Phosioanomien nehman glaichmäßig zur giese Physiognomien nehmen gleichmäßig zur selben den gleichen feierlichen Ausdruck an, ernst und lächelnd zugleich; die ganze Lebenskraft dieser Männer und Frauen konzentrirt sich in ihren Augen, welche die ihres Gebieters suchen. Wir haben niemals dieses Schauspiel betrachtet, ohne uns dabei an die Erscheinung der ersten Sonnenstrahlen auf den Bergen zu erinnern, in dem Augenblick, wo das Tagesgestirn aufgeht; man braucht nicht hinter sich zu sehen, um zu erfahren, daß es aufgegangen ist: man wird darüber belehrt durch das prismatische Licht auf den gegenüberliegenden Berggipfeln. Ebenso kann man mit etwas höfischer Erfahrung bei Beobachtung dieser Höflingsgesichter sagen:„Der Kaiser wird kommen, der Kaiser kommt, der Kaiser ist gekommen“. Und Pusfäßgungen bewegen sich auf dem Boden der KnappMussatzungen und lassen nicht Verletzung revisibler Rechtsnormen erkennen. Dasselbe gilt von der Auslegung des§ 90 der Satzungen, der nach der Ansicht des Berufungsrichters nur die im§ 8 des Unfallsgesetzes enthaltenen Bestimmungen wiederholt. Mit dies ist wirklich ein Sonnenaufgang, das Aufgehen allen Nogs Bs Beie Als; gewöhnlich stell dies würdige bei dieser Gelegenheit zwei nahezu verflossene Jahrhunderte dar. Der Kaiser reicht einer der Großkirtinnen den Arm, die Kaiserin einem der fremden Botschafter; die anderen Paare stellen sich in ihrem Gefolge auf und wandeln um den Saal herum. Nach dieser offiziellen Zeremonie werden Quadrillen gebildet, oder man dreht sich lebhaft im Kreise nach Walzermelodien; aber den Höhepunkt der Lebhaftignur bei den ersten Takten der Mazurka, dem feurigen Militär= und Nationaltanz im wahrsten Sinne des Wortes. Der Kavalier schlägt geräuschvoll mit seinem gespornten Stiefel den Takt hebt die Tänzerin wie ein zitterndes Vögelchen in seine Arme, stürmt in drei Sätzen durch andereg Grde Fees) dann seine schöne Vente am anderen Ende desselben nieder und fällt vor ihr auf die Fnig., Zisser beranschende Tanz versinnbildlicht zu gleicher Zeit das Ungestüm und die Galanterie kührers und zit er druckt die Verwegenheit des Entand die Verehrung des Liebenden aus. Bälle sind imposanter; die intimen Festlichkeiten, die sogenannten„bals des Palmiers“, die Imenhälle sind nielleicht nachk prächtiger W Palmenbälle, sind vielleicht noch prächtiger. Wer noch ein Stück alter Welt sehen will, muß sich beeilen, einem Palmenball beizuwohnen. Keine der Festlichkeiten der anderen europäischen Höfe kommt dieser Feerie gleich. Mit dem Schlage Eins öffnet der OberHofmarschall die Thüren einer langen, in ein tropisches Gewächshaus umgewandelten Gallerie. Zwischen den Kübeln, aus denen Palmen, Myrten und blühende Kamelieu aufsteigen, sind kleine Tischchen angebracht, an denen etwa 500 Personen Platz zum Souper finden. Innerhalb dieses am Morgen auf Schlitten aus den kaiserlichen Treibhäusern herbeigeführten afrikanischen Waldes bewegt sich die oben beschriebene, pittoreske Menge, gruppirt und lagert sich unter den Klängen der hinter Laubwerk verborgenen Musikkapelle. Alles unter dem grünen Blätterdach bietet eine Augenweide. Blühende Bäume, blumengeschmückte Frauen, lebhafte Farbentöne, Lichtreflexe auf Pelzmänteln und Panzern, auf den goldstrotzenden Hofkleidern, auf dem Stahl der Helme und Degen, auf Ordenssternen und Diamantkolliers, wie man sie nur in Rußland verschwendet.(Schluß folgt.) den§ 171 viele durch ihr Erscheinen das Andenken des gesegBestimmung darüber, was jeder Knappschaftsvei leinen Mitgliedern mindestens zu gewähren hat. Eschränkt hierin das autonome Beszimmungsrecht aftsverein und das autonome Bestimmungsrecht des Vereins. Ueber Kindergelder, die schon bei Lebzeiten des Vaters zu gewähren wären, enthält er keine Vorschrift; es kann dar#m über deren rechtliche No ft nur hier neten Mannes ehren. n Marten, 9. Febr. Bekanntlich soll nach Anordnung der obersten Kirchenbehörde das Gedächtnis des vor 400 Jahren geborenen Reformators Phil. Melauchsichtsrats und Vorstandes entsprechend, mit der Gerei vereinigt, so steht wieder ein Betrag halben Million zur Abschreibung mania=Brauerei von ca. einer kann varum über deren rechtliche Natur aus dem§ 171 nichts entnommen werden. Hieraus ergibt sich die Zurückweisung de Hurnucheisung der Revision.“ Die Kosten des ohne Erfolg eingelegten Rechtsmittels fallen nach§ 92 der Zivilprozeßordnung dem Beklagten zur Last. * Dortmund, 11. Februar. ist dadurch hinfällig geworden. mehr auch hier am kommenden Sonntag stattfinden sagt hat. Es sin Nachversammlung des Nachmitags. Für Die lettere. Die Rorhd Poerater,.esaben und sonstige Veranstaltungen, der 93. für Volksbelustigungen und volkstümliche Feste bestimmt. Am 22. und 23. März sollen die Dienstgebäude illuminirt,(von ca. einer halben Million zur im übrigen aber an allen drei Tagen geflaggt sein. die Phönix=Werte zur Verfügung. Auf eine vorzüg. Der Kaiser verlieh den Ersherneg Sus von Oester=sliche Nentabilitcht deis von der Germans Iue vörzüg, reich den schwarzen Adlerorden. Uebermorgen Abend findet bei dem Staatssekretär Dr. von Bötticher eine parlamentarische Abendunteraufzunehmenden Kapitals ist dar. Prauereien zu rechnen. wird, in unvermege nach hier, am ese slche chee ece s. Personen getötet wurden. Verletzt merden Kt Peisende weiche um 3 Uhr im Limbergschen für die letztere, Saale beginnt, . Februar. liegt ein reichhaltiges Programm vor, enthaltend verUebel gelaunt und angetrunren schiedene Ansprachen, Chorgesänge und Deklamationen. war der Bergmann Wilh. Redicker in Marten am Möchte nun auch die Beteiligung an Gottesdienst und 10. November vorigen Jahres: als er an die Bahn Nachfeier eine recht zahlreiche, das evangelische Bekam und den Wärter Böhmer I, der ihm die Barriere des herannahenden Zuges halber vor der Nase schloß, wurde er nur noch böser; er schlug den pflichtgetreuen Beamten ins Gesicht und trat ihn vor den Bauch, wußtsein fördernde werden. e Oespel, 7. Februar. Die heute im Lokale des Eduard Marre bi rselbst .ia##gprov. Allg. Ztg. schreibt:„Dem Reichs= Personen geroter wurden. Verletzt wurden 6 Reisende, Merd zute der Entwurf eines Gesetzes wegen Ver= 107 Bahnbeamte, 6 Post= und andere Beamte und 14.5 wendung überschusniger Reichseinnahmen aus dem Etats=1 Fremde, im ganzen also 138 Personen. Im Bezirke jahre 1897/98 zur Schuldentilgung nebst Begründung der Direktionen Essen und Münster sind Reisende nicht zugegegangen. Der Gesetzentwurf bestimmt, daß die zu Schaden gekommen. Hälfte des Ueberschusses der für 1897/98 den Bundes= Wagengestellung im Nuhrbezirk. Verlangt wur ne war not.: 50)“;(ken it Verminderung der Reichsschuld zurückzu. Wirts Herrn Eduard Marre hierselost stattgehabte träge zur öffentliche Bergarbeiterversammlung war von etwa 50 halten ist. sodaß der so Angegriffene sechs Tage krank war. Re= Personen besucht, und wurde durch den Einberufer! Zu den von den Blättern gebrach dicker muß dafür auf die Dauer von sechs Wochen den Kasten spazieren. Ein wenig wildern wollte der eben erst vom Militär zurückgekehrte Bergmann August Netz in Rüdinghausen am 18. November. Zu dem Zwecke begab er sich, zur Jagd ausgerüstet, in den Wald, nahm einen Teckelhund mit, der auch ein Häslein aufgespürt hatte, welchem Netz eben das Lebenslicht ausblasen wollte, als ihn der Förster Hettasch am Schafittchen packte. Der junge, unbescholtene Mai jagen, er kam deshalb mit Auf dem Heimwege von einer Brüder Anton und August Anton nannte seinen Bruder„Zuchthausbruder“, der ihm den Schimpf heimzahlte, indem er ihm das Nasenbein einschlug. Das war zu hart, weshalb Anton L. zu 2 Wochen Gefängnis verurteilt wurde. Ungemein unnütz benahmen sich am 24. September v. J. die Gebrüder Wilhelm und Robert Sabasch auf dem Bahnhofe zu Derne. Sie beschimpften den Stationsvorsteher Tröster, sagten, derselbe habe ihnen die Pakete entwendet u. s. w. Wilhelm Sabasch wurde dieserhalb zu 5 Wachen uod u Deiln. 6e. kommission und die Thätigkeit derselben besprach. Sodann trat der Berginvalide Waldecker von hier auf. Derselbe behandelte hauptsächlich das Thema: „Die Unfallinvaliden und ihre Rechte". Hauptsächlich wurden von demselben die Erhöhung der Invaliden= Finanzministers von Miquel erfährt die„Nationalsetunge aid anoerläisher Gale bohe die Vl. der für 100 Le. usmmiters, von Miguel erfährt die„National=(prestuchen 104.00 4 für lau gooezierob 16.60.7 für 5n ke. ung, uu zuvertässige. Queue, duaß vie Meldung, weizen 12.00 M 1000 ks. Eieten.00 für 50 kg. Kaiser habe den Zusammenschluß der ehemaligen! Köln, 11. Febr. Getreidemarkt. In Weizen Roggen Kartellparteien behufs Durchbringung des Marine= Hafer kein Handel Rühöl In#a 60 00Pbr“ Kartellparteien behufs Enrchbeingung des Murine=fHaser kemn Hander, Ruvol torv 60,00, pr. Mai 58,70. erats empfohlen, undegründet sei. Der Kaiser habe Wetter: Regnerisch. 2n: P8=(9 Februar. Börsen=Schluß=Bericht. (Offizielle Notirung der bremer pension gefordert und wurde schließlich folgende Re= teien sie 3Usammenhange nur geäußert, daß die Bar=! Sremen, 11. Fel solution angenommen:„Die am heutigen Tage im leie sich nicht von kleinlichen Fraktionsinteresen solten Rasfinirtes Betroleum. urre in Oespel tagende lassen wenn Landesverteidigungsfragen zu ent Petroleum=Börse.) am 1. April. ds. 3s. in kraft treten kann. Ferner!* Asaauurg 31 Sohr Jor.“““ 1. April. ds. Is. in kraft treten kann. Ferner Augsbura. 17 lpril ds. Is. in kraft treten kann. wurde der Aelteste noch beauftragt, keinem solchen Statut nur seine Zustimmung zu geben, was der Meisschen Denkschrift zu grunde gelegt sei. Ohne jede Störung wurde die Versammlung sodann von nugevurg, 11. Feor. Wie die„Augsb. Abendz.“ meldet, wird sich der Prinzregent am 22. März zur heier des 100. Geburtstages Kaiser Wilhelms I. nach Straits 60 Pfd. St. 16 sh. 8., 8 Mt. 61 Pfd. St. St io d Blei stetig, span. 11 #halb zu 4 Wochen und 6 Tagen, Kobert S. zu einer Woche Gefängnis verurteilt. Dem deleidigten Beamten wurde die Befugnis zugesprochen, den entscheidenden Teil des Erkenntnisses auf Kosten der Angeklagten durch die„Dortmunder Zeitung" bekannt zu machen. Auf der Herberge zur Heimat hier verübte am 4. November vorigen Jahres der Schlosser G. Riegel großen Skandal, er verließ das Lokal trotz mehrfacher Aufforderung nicht, sodaß Polizei herbeigeholt werden mußte, da er sich widersetzte. Mit 6 Wochen Gefängnis hat der Mann den„Spaß“ zu büßen. dem Bergmann Kump geschlossen. a Annen, 9. Febr. Heute vormittag wurde auf Anordnung der königlichen Staatsanwaltschaft zu Bochum der Steinbruchbesitzer Brandegger aus Rüdinghausen verhaftet und dem Amtsgericht Witten zugeführt. s Annen, 11. Febr. Der Landwirt D. Korfmann, Berlin begeben. * Paris, 11. Februar. Die Mehrzahl der Blätter erklärt angesichts des gefährlichen Spiels, welches Griechenland betreibt, eine sofortige Lösung der Orientkrise für unabweislich. Der„Matin“ sagt, falls zwischen den europäischen Mächten wirklich eine Ueberseih seien Kasche aser, Bächer uichtleser ut Belacht u hanuen den u uni kager AiR Gühr größten Schreck, tot im Bett liegend, vor. Rom, 11. Februar. Die„Agenzia Stefani“ meldet aus Agordat von gestern abend: Die Schnelligkeit, mit welcher die Derwische ihren Rückzug begannen, 10., engl. 65 Pfd, St. 10 d. Blei stetig, Pfd. St. 12 sh. 6., engl. 11 Pfd. St. 15 sh. Zink willig, gewöhnl. Marken 17 Pfd. St. 12 sh. 1., bessere 17 Pfd. St. 17 sh. 6., gewalz. schles. 20 Pfd. St. 10 fb. * Glasgow, 11. Febr.(Schluß.) Roheisen. Mixed numbers warrants 47 sh.— d. Warrants Middlesborough III. 40 sb. 8 d. New=Yorter Schlußkurse.(Telegramm.) Provinzielles. ** Dortmund, 11. Jebr. Zu den Stadtverordneteni Schwerte, 10. Febr. Der Bau eines katholischen Vereinshauses scheint zu scheitern. Der„St. StephanusVerein" beschloß in seiner letzten Generalversammlung mit 34 von 42 Stimmen nicht ein solches zu errichten. — Herr Wirt L. Hagemann hat dem Schützenverein, der bekanntlich gesonnen ist, ein stehendes Schützenzelt zu bauen, die Offerte gemacht, dem Verein zur Feier der Schützenfeste ein 1000 Quadratmeter großes Festzelt zur Verfügung zu stellen und außerdem noch Februar Weizen loko Febiuar 1012. 11.3, 92½ 92½ Ncew=Dork 6,95.96 360.60 28½ 28% 92⅛ 91¼ 835/8 82⅝ Weizen März Ape April Mai Frächt für Getreide Schmalz, Wilcox Kassee, sair Rio“ HOf. machte anfangs die Verfolgung seitens der Ikaliener Bemühungen der Barias, Schleage. peisert:„Prahsbesosigldemokratischen Arbeiter=Zeitung 500 4 zu zahlen, wenn ihm sowohl an dem Feste, ekttutt eim spugier, vaß er gegen vas Ergebnis der wie auch den mehrere Wasan nar dem Foste stattfi. erklärt ein Wahlex, daß er gegen das Ergebnis der Wahlen auf alle Fälle Protest einlegen werde, die wie auch den mehrere Wöchen vor dem Feste stattsindenden Uebungstagen die Restauration übertragen würde. de Kautzelsche Shusgenelade. Die Anmelbdung der Lernanfänger findet am Montag, den 1h., Dienstag, den 16., und Mittwoch, den 17. d.., vormittags zwischen 10 und 12 Uhr, in dem der elterlichen WohGelsenkirchen, 10. Febr. Das„Rh.=Westf. Tgbl.“, dem wir auch die Verantwortung dafür überlassen, veröffentlicht zwei Briefe des Bürgermeisters Vattmann Ee###ttirchen, welche sich mit einem Bureaugehülfen beschaftigen. Der Bureaugehülfe hat am Freitag— man höre die fürchterlichen Vergehen an einem Freitag nung anz nächsten liegenden Schule statt und zwar Fleisch gegessen, darauf schrieb der Herr Bürgermeister bei dem#error oder Lehrer jener Schule. sam 14. Dezember 1896 folgende zwei Briefe: Ihr bei hiesiger Verwaltung beschäftigter Sohn Wilhelm scheint es mit seinen religiösen Pflichten und die Bemühungen der Barias, die Verpflegungskolonne der Derwische abzufangen, wenig erfolgreich. Als aber die Derwische am Gaschflusse ankamen, fielen die Barias in die geschlossene rechte Flanke des Feindes und bemächtigten sich einer großen Menge von Vieh, Gewehren und Lanzen, wobei sie die Eskorte teils ausplünderten, teils zu Gefangenen machten. * Atten, 11. Febr. Etwa 1500 Christen halten die Ostprovinzen Kretas abgesperrt. In der Umgebung von Herakleion stehen zahlreiche Haufen von Christen und Mohamedanern einander beobachtend gegenüber. bercit, handgemein zu werden, wenn ein Ueberfall auf Religionsgenossen verübt werden sollte. Eine Nachricht von der Entsendung türkischer Truppen von Smyrna aus ruft Erregung hervor. Weizen Februar Mäis loko (Telegramm.) 10.2. 111..— 821 2% .25. 994 11.2. 83¾ 81¼ 2½ .20 9% 74⅞ 76 3/8 74 75½ Mais Februar 7O G 21% 11.2 21% Weizen eröffnete willig, dann erholt, Schluß kaum stetig. Mais zunächst steigend, dann ermattet, Schluß ruhig. Musikalisches. 1* An der Kronenburg findet heute, Freitag, den 12. Februar, das 17. Symphonie=Kouzert des philharmonischen Orchesters(Direktion: Herr Kapellmeister G. Hüttner) statt. Das Programm hierzu ist wie folgt: 1. Teil Ouverture Othello von Dooràk. 2. Ballettmusik § Roheit. Die Fuhrleute Kastrup und Riverbeck bekamen aus geringfügiger Veranlassung beim Entladen von Sand Wortwechsel. Erstere ergriff eine breite Schüppe und brachte damit dem R. eine derartig schwere Verletzung am Hinterkopfe bei, daß er bewußtlos niedersank und sich später ins Krankenhaus begeben mußte.— Eine wunderbare Ansicht hat die in Herne wohnende Wittwe Groppler. Dieselbe glaubt, daß eine hiesige Familie Geld aus Amerika für sie erhalte und für sich behalte und hat dieserhalb Anzeige erstattet. Die hier wohnende Familie hat aber nachgewiesen, daß dieses vollständig unwahr ist. ): Verhaftet ist auch der Komplice des Müller, der Sattler Leidecker, welcher seit 8 Tagen die elterliche Wohnung verlassen hat. Beide haben die unterschlagenen Beträge gemeinschaftlich bei Prostituirten verjubelt. Wie sich auch noch herausgestellt, hat Müller in verschiedenen hiesigen Geschäften sich Ueberzieher schicken lassen mit dem Bemerken, daß seine Eltern bezahlen würden. Ferner hat er von Briefen, welche versehentlich in den Briefkasten— Courier— geworfen waren, die Marken abgelöst und verkauft. Julius e Die Festrede bei der Melanchthonfeier am nächsten : Sonntag im Lutherhause abends 8 Uhr wird Herr Oberlehrer Dr. Saarmann halten.— Aus Bretten (Baden), der Geburtsstadt Melanchthons, geht ein Aufrus an die evangelischen Glaubensgenossen zur Errichtung einer Gedächtnishalle, verbunden mit einem Museum zu Ehren des„Lehrers Deutschlands". Das Gebäude ist als ein Monumentalbau geplant, in dessen Erdgeschoß ein mit Statuen und Gemälden geschmückter weiter Raum die Helden der Reformation und die besonderen Verdienste Melanchthons vor Augen und Seele führen soll, während im Obergeschoß die Schriften des großen Gelehrten, handschriftliche Aufzeichnungen von seiner Hand, Gemälde, Kupferstiche, Holzschnitte, Medaillen mit seinem Bild u. s. w. aufbewahrt werden. Möge der Aufruf, welcher von einer großen Anzahl von Professoren, Geistlichen, Schulmännern u. s. w. unterzeichnet ist, auch hier nicht ungehört verhallen. Gaben an Geld nehmen die hiesigen evangelischen Geistlichen sowie auch der Landtagsabgeordnete Kögler und der Stadtrat Wörmer in Bretten(Baden), gerne entgegen. § Zur Verantwortung gezogen wurde der Theatermeister A. wegen Erpressung. Derselbe hielt auf dem Marktplatze den Kaufmann N. an und verlangte von ihm 40 Pfennige. Als dieser jedoch das Ansinnen ablehnte, schlug er ihn mit einem Stocke vor den Kopf, daß der Hut auf die Erde fiel. A. nahm den Hut an sich und entfernte sich damit. Weil er den Hut nicht gutwillig abgeben wollte, war N. gezwungen, zu geben. Die Sache dürfte ein böses Nachspiei haben.— Wegen Bedrohung mit der Begehung, eines Verbrechens hatte sich gestern der nicht mehr genau zu nehmen, da derselbe hier auf dem Bureau in letzter Zeit wiederholt an Freitagen Fleisch gegessen hat. Dieserhalb und wegen einer andern Pflichtverletzung ist derselbe in eine Ordnungsstrafe von 3 K. genommen worden. Ich halte mich verpflichtet, Ihnen dies mitzuteilen, in der Erwartung, daß Ihre Ermahnung dazu führen wird, bei Ihrem Sohn die christlichen Grundsätze wieder neu zu beleben und zu befestigen. Es wäre auch wohl sehr zweckmäßig, wenn der junge Mensch dem für junge katholische Beamte und Kaufleute bestehenden Verein„Hansa", in dem er nur gutes lernen kann, beiträte. Auch wäre es sehr zu wünschen, wenn Ihr Sohn, wie andere Lehrlinge und Gehülfen, Stenographie erlernte, da sich, abgesehen von dem daraus erwachsenden Nutzen, sein Gehalt sich monatlich um—15 M erhöhen würde. Der Bürgermeister: J. Srar 9n g: Battmann. An Frau N. N. in N. 2. Da Sie in letzter Zeit wiederholt Lehrlinge des Rathauses während der Bureaustunden dazu benutzt haben, um Ihnen Fleisch und Brot aus der Stadt zu holen, auch Sie an Freitagen in dem Bureau Fleisch gegessen haben, so wird eine Ordnungsstrafe von 8 u gegen Sie festgesetzt und bei der nächsten Gehaltszahlung einbehalten. Ueber die Mißachtung der religiösen Vorschriften kann ich nur mein ernstliches Mißfallen ausdrücken; ich würde Sie sofort entlassen haben, wenn Hoffnung auf Arbeiter V. zu verantworten. Er hat gegen mehreren Personen sich ausgelassen, er wolle sich einen Revolver kaufen und damit seinen angeblichen Feind erschießen und wenn er 10 Jahre Zuchthaus bekäme. §§ Vom Stadtausschuß. Dem Gastwirt Stehmann von hier wurde vom Stadtausschuß die unbeschränkte Erlaubnis zum Betriebe der Gast= und Schenkwirtschaft in dem Hause Reinoldistraße Nr. 17 in Aussicht gestellt, bezw. gestattet, daß er seinen bisherigen Wirtschaftsbetrieb von Brückstraße Nr. 9 in das bezeichnete Haus verlegt. F Einer der bewährtesten Mitglieder unseres Stadttheaters, Herr Fritz Eckert, hat heute abend sein Benefiz. Zur Aufführung hat er dazu das wirkungsvolle Benedixsche Lustspiel„Das Gefängnis“ gewählt. Herr Eckert, dem wir so manche schöne Leitung verdanken, verdient an seinem Ehrenabend um so größeren Besuch, als er zu gleicher Zeit sein 30jähriges Schauspieler=Jubiläum begeht. bb Besitzwechsel. Das dem Bauunternehmer Schüller Besserung ausgeschlossen wäre. Diese erwarte ich aber auch ganz bestimmt. Der Bürgermeister: Vattmann. An Herrn Verwaltungs=Gehülfen N. So geschehen im Jahre 1896 unter dem Regime eines Mannes der Zentrumspartei, die davon faselt, für die Freiheit, Wahrheit und Recht zu kämpfen. ** Hagen, 11. Febr. Der frühere Direktor des hiesigen Gymnasiums und Realgymnasiums, Herr Dr. Stahlberg, ist im Alter von 75 Jahren gestorben. 0 Soest, 10. Februar. Eine alte, kränkliche Frau, die zur Pflege im städtischen Krankenhause war, wußte sich heimlich zu entfernen und suchte sich in ihrer Wirrnis am hellen Mittage bei belebter Straße im großen Teiche zu ertränken. Man holte sie bald wieder hervor und übergab sie dem Waisenhause.— Die 400jährige Geburtstagsfeier von Philipp Melanchthon wird hier nicht nur amtlich in Kirche und Schule begangen, sondern am Abende des 14. ds. Mts. durch eine allgemeine Feier in den Sälen des evangelischen Vereinshauses. Herr Pfarrer Kögel wird die Festrede halten und die Gesang= und Posaunenchöre der Gemeinden werden durch ihre Vorträge die Feier verherrlichen.— Zur Aufnahmeprüfung ins Lehrerseminar haben sich 56 Präparanden gemeldet, von denen durch Prufung am.—7. Februar 52-die Befähigung nachwiesen.— Bei der letzten Bezirksvorturnerstunde des 8. Bezirks des ostwestfälischen TurnDroht=Nachrichten. (Wolsss Telegraphen=Bureau.) * Berlin, 12. Februar. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ erfährt zu dem von ihr am 5. Februar gemeldeten Vorfall in Bangkok, daß die dem deutschen Geschäftsträger gewährte Genugthuung durch die Bestrafung der Schuldigen noch vervollständigt sei. Der an dem Vorfalle in erster Linie beteiligte Beamte ist in Gegenwart des deutschen Vertreters entlassen worden. Außerdem ist in der Person des Oberhaupts der Polizei von Bangkok ein Wechsel eingetreten und der bisherige Polizeidirektor, der die Bestrafung der Schuldigen zunächst verweigerte und einen Verweis erhielt, hat seine Entlassung eingereicht, hiermit ist der Zwischenfall erledigt. 5 * Athen, 12. Februar. Der bulgarische diplomatische Agent soll beauftragt sein, über eine Verständig Spmeegheno von Dobral.„k. Bauertmustr aus„Die Geschöpfe des Prometheus“ von L. van Beethoven. 3.„Symphonie 6“(Pastorale) von L. v. Beethoven. 2. Teil. 4. Ouverture„Die verkaufte Braut" von Smetana. 5.„Sylvestertanz“ von Godefroid.(Harfensolo: Frl. Joseph.) 6.„Polnische Tänze“ von Scharwenka und endlich 7.„Szenen aus Hänsel und Gretel“ von Humperdinck. zwischen Bulgarien und Griechenland zu verhandeln. * Kanea, 12. Februar. In der Stadt ist die Ruhe wiederhergestellt, das Feuer ist gelöscht, alle Christen sind abgereist. * St. Louis, 12. Febr. In dem Vororte von St. Louis sind verschiedene Brände ausgebrochen und haben in zwei Tagen über 2000 Eingeborenen=Wohnungen zerstört. Vermischtes. — Berlin, 10. Febr. Militärposten mit— Filzschuhen kann man jetzt auf allen Stadt= und Kasernenwachen sehen. Besonders find es die Posten vor dem Gewehr, die ihren Standort wenig oder gar nicht verändern und deshalb auch nicht die erstarrten Füße durch Umhermarschieren erwärmen können, welche mit dieser Fußbekleidung versehen werden. Die Anlegung der Filzschuhe, die natürlich von ganz respektabler Größe sind, geschieht bei der Ablösung auf die denkbar einfachste Weise. Der abgelöste Mann tritt aus den Schuhen heraus und sein anziehender Kamerad schlüpft mit aller Bequemlichkeit hinein. Bei den Kavallerieposten vor den Kasernen sind die Schuhe hinten niedergetreten, weil die Sporen in ihnen natürlich nicht Platz finden dürfen. Mit den enganliegenden Reiterstiefeln harmoniren diese„Latschen“, wie der Berliner Standesamtliche Nachrichten. Anmeldungen vom 11. Februar 1897. Aufgebote. Fabrikarbeiter Eduard Feiden mit Alwine Uhlenheuer hier. Schlosser Otto Gehrmann mit Witwe Christine Koch geb. Pöhlmann hier. Schriftsetzer Friedrich Dierking mit Emma Kracht hier. Eheschließungen. Schlossermeister Wilhelm Kirchbrücher mit Luise Plümer hier. Fabrikarbeiter Otto Brüser mit Sofia Janzen hier. Fabrikarbeiter Stefan Mettenmeier mit Monika Freibert hier. Schneider Friedrich Schäfer mit Lina Middendorf hier. Kaufmann Hermann Beckhoff mit Elise Behrendt hier. Geburten. 1 Sohn: Maschinist Paul Markwitz, Union=Vorstadt,-Straße 47. Rangirmeister Anton Ewerth, Lambachstraße 7. Anstreichermeister Konrad Kleine, Rheinischestraße 47. Fabrikarbeiter August Czeczka, Leierweg 36. Techniker Hermann Kramer, Moltkestraße 28. Portier Wilhelm Koch, 1. Kampstraße 25. Buchdrucker August Püttmann, Königshof 15. Photograph Wilhelm Otto, Münsterstr. 89.. — 1 Tochter: Hobler Karl Becker, Düsseldorferstr. 6. Hülfsrangirmeister August Horstmann, Westerbleichstraße 20. Handelsmann Hermann Wewers, 1. KampFabrikarbeiter Johann Löseker, Ostwall 26. straß straße 80. Schlosser Justus Lerch, Blumenstr. 20. Todesfälle. Karl Grote, Adlerstraße 59, 4 Jahre. Maria Götte, Mozartstraße 4, 8 Tage. Althändler Friedrich Borghaus, Düppelstr. 7, 60 Jahre. Katha* rina Braun, Kaiserstraße 183, 1 Jahr. solche niedergetretene Filzschuhe nennt, zwar nicht bedas schadet auch nichts, die Hauptsache sonders, aber ist, daß sie warm halten. gaues in Borgeln wurde beschlossen, beim nächsten Gautage in Paderborn am 14. ds. Mts. für die Verschmelzung des 2. und 3. Bezirks(Lippstadt und Soest) zu stimmen. „„#####gen, 9. Februar. Robert Hartkopf f. Das oritte Mitglied des weit und breit bekannten und berühmten Quartetts, Gebr. Hartkopf, der 2. Baß, ist heute mittag seinen mehrjährigen Leiden erlegen. Essen, 11. Febr. Attentat und Selbstmord. Gestern der Friseur Heinrich Wiebels hier gehörende Wohnhaus, Hamburgerstraße Nr. 77 selbkt, Käuslich erworhen. hierNachmittag monatliche Versammlung des evangel. Erheiter=Vereinz eine Feier im Gemeindehause mit Ansprachen, Deklamationen und Chorgesängen. Festrede hält Herr Lehrer Rummenhöller. Mögen abend feuerte der Frifeur Heinrich Wiepels, per sich heute vor der Strafkammer wegen Sittlichkeitsvergehens verantworten sollte, im Baumhof auf seine Braut zwei Revolverschüsse ab und verletzte sie nicht unerheblich, so daß ihre Aufnahme ins Krankenhaus erfolgen mußte. Der Mörder begab sich alsdann nach dem Stadtgarten und entleibte sich selbst. Neueste Nachrichten aus der Morgenpost. Berlin, 11. Febrnar. Zufolge allerhöchster Bestimmung wird die Feier des hundertjährigen Geburtstages des hochseeligen Kaiser Wilhelm eine dreitägige sein. Der 21. März ist ausschließlich für kirchlich Feiern in seiern, Festakie P,“ nehmen. der 29. ist für SchulGestarte, waraden, Festessen, Festvorstellungen Gewerbliche und soziale Zeitung. s Dortmund, 11. Februar. Dortmunder Fruchtmarkt. Besuch: gut. Tendenz: schwach. Umsätze: gering Weizen inländ. Mk. 15.75—16,50, fremder Mk. 18,00 bis 19,00, Roggen inländischer 11,50—12,50, fremder 18,75—15.00, Hafer inländischer Mk. 00,00—0,00, fremder Mk. 18,50—15,50, Futtergerste Mk. 11,20 bis 11,50, Perlmais Mk. 12,00—12,50, Mixed=Mais Mk. 8,65—9,00, Weizenvorschuß Mk. 22,00—26,00, RogVereins=Nachrichten. r Der Verein zur Wahrung geschäftlicher Interessen hiel Mittwoch unter dem Vorsitze des Herrn Schwirkmann hierselbst im Kölnischen Hofe eine gut besuchte Versammlung ab. Zu derselben war auch der General= sekretär des Zentralverbandes deutscher Kaufleute Herr Gretzschel erschienen, welcher einen Vortrag hielt über das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Der Redner behandelte das Thema in lichtvoller, leicht verständlicher Weise; er ging auf die einzelnen Bestimmungen des Gesetzes ein und wußte in klaren Worten eine Auslegung desselben zu geben. Besonders hohes Interesse erregte der Redner durch Einflechtung belehrender Beispiele aus dem praktischen Leben, und die wiederholten Beifallsbezeugungen waren Beweis dafür, daß es den Zuhörern leicht möglich war, dem Vortragenden auf dem gesamten Gebiete seines Themas zu folgen. Am Schlusse seiner rechtlichen Aussührungengabber P dr zinigse Wliute genvorschuß 19,00—19,75, Weizenkleie Mk. 10,00—10,50, Rüböl inkl. Faß Mk. 59,00—00,00. Alles per 100 Kilogramm Frachtparität Dortmund exklusive Sack bei Abnahme von Doppellwaggon. ** Dortmund, 12. Febr. Zur Vereinigung der Germania= und Phönix=Brauerei schreibt man uns: Wir haben unsere Herren Aktionäre zu einer außerordentlichen Generalversammlung auf den 9. März kr. eingeladen. Es soll in derselben über eine Vereinigung unserer Brauerei mit der uns gegenüberliegenden Phönix=Brauerei Beschluß gefaßt werden. Die Aktionäre der Phönix=Brauerei sollen event, für fünf ihrer Aktien drei Germania=Aktien erhalten.— Die PhönixBrauerei führungen gho ber Reoner einige Winle, in welcher Weise der Handelsstand das Gesetz am besten zu Nutze machent könne, er wies darauf hin, daß der einzelne oftmals nicht in der Lage sei, selbständig gegen unlautere Reklame einzuschreiten, er verlegte den Schwerpunkt für eine Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs in die Vereine, empfahl, auch in Dortmund in dieser Weise vorzugehen und insbesondere durch Gründung einer möglichst aus allen Branchen zusammengesetzten Kommission innerhalb des Vereins eine vollständige Organisation zur Ueberwachung des unlauteren Wettbewerbs zu schaffen. Der Redner bemerkte hierbei noch, daß der von ihm vertretene Zentralverband beschlossen habe, eine Zentralstelle zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs zu schaffen und daß der Verband, welcher Korporationsrechte besitzt, die Vereine unterstützen werde. Uebergehend auf das allgemeine gewerbliche Gebiet streifte der Redner kurz die dem hat bei einem Rohgewinn von 160000 Mkaufmännischen Mittelstande aus dem Konsumvereinsim verflossenen Geschäftsjahre 43 160 Hektol. verkauft, wesen, den Versandgeschäften und Warenbazaren, sowien während wir bei einem Rohgewinn von 288948·Kaus dem Hausirgewerbe erwachsenden Schäden. Er einen Absatz von 65 785 Hektol. erzielten. In den wies hin auf die Notwendigkeit eines engen Zuersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres sammenschlusses aller Interessenten, um als geschlossene### hat die Phönix=Brauerei einen Mehrabsatz von Ganzes jene Schädigungen zu bekämpfen. Den Worten## Hektol. aufzuweisen während wir im: gleichen des Redners folgte ein langandauernder, lauter Beica. 1000 Hellol. aufzuweisen, wührend wir im gleichen Zeitraum 2500 Hektol. mehr absetzten. Beide Geschäfte befinden sich also noch in einer erfreulichen FortentDie Phönix=Brauerei hat in ihrem letzten wickelung.— Die Phönix=Brauerei hat in ihrem letzten Geschäftsjahre ihr Aktienkapital auf die Hälfte, von 1 200000 auf 600000 M reduzirt und gleichzeitig 400 neue Aktien à 1000 ausgegeben. Der durch die pex droners fbign,en Jungunggurtnger, lauter Beifall. Es nahm alsdann das Wort der anwesende# Handelskammersekretär Herr Bernhardi. Derselbe knüpfte an den letzten Teil des Vortrages an und bemerkte, daß die Handelskammer jederzeit gern bereit sei, den Verein im Kampfe gegen unlauteren Wettbewerb Sanirung erzielte Ueberschuf rden zu Abschreit nun die Phönix=Brauerei, sowie der vorigjährige Gewinn wurden zu Abso,„dungen„verwandt. Wird den Vorschlägen des Aufzu unterstützen, bis der Verein selbständig in der Lage sei. Sodann richte ichteteer an die Versammlung die Mahnung, in ihren Bestrebungen gegen die Konsumvereine, Warenbazare und gegen das Wandergewerbe rechi vorein lich abe Mi gro Häl sozi wei Unt besc Best eine reich Her eine deut stän mer send ersch bun den sami sein men lung ande zurü nahn in gebil Herr ihrer lich oder abha mane lich 9 für 1 587,47 einen samtk Die 1 richtig die sel Entla Sitzen Vorste Arnol der, 6 Ernst Die 6 Die H visore! Der 1. glied mehr nen be jederze J 2 bruar seine d Tages und d (Bergl 0 4 Vorstän einer Stas D2 zeige 696c H 82 In d 95 * be Fiectlichti Letrage ter keine Dortn 2585 Gebra zu kaufel u. Ns 1 Wer ei einem ju in Buch Schr.! ides entsprechend, mit der Gernigt, so steht wieder ein Betrag Million zur Abschreibung auf Verfügung. Auf eine vorzügvon der Germania=Brauerei neu als ist demnach wohl zu rechnen. erz. Prauereien wird in unverr bisherigen Leitung fortgeführt. Bahnen mit Ausnahme Baierns mber 252 Unfälle stattgefunden, 41 Bahnbeamte und 19 sonstige en. Verletzt wurden 6 Reisende, ist= und andere Beamte und 14 o 138 Personen. Im Bezirke und Münster sind Reisende nicht uhrbezirk. Verlangt wurden zum und am 10./2. 18 602 W. zu 10 t. suchtmarkt. Weizen kleiner 47,00, do Roggen neuer Js. 11,80, do. 11a. IIa. 41,60#4, Ravs Ia. 26.00, do. 1) Ia. 24,00, Ila. 23,60 24 Kartoffeln zweise 88,50, gereiniates Oel 80 00.4 Roggenstroh 18.00 4 für 500 kg. 000 kg. Kleien 6,00 für 50 kg. Buchtreidemarkt. In Weizen, Roggen, böl loko 60,00, pr. Mai 58,70. druar. Börsen=Schluß=Bericht. (Offizielle Notirung der bremer U. Loko.85 Br. nar. Kupfer fest. 50 Pfd. St. sd. St. 5 fh., Makler=Schluß., 6 d. bis 51 Pfd. St. 2 fh. Pro. St. 10 sh. Zinn willig, sh. 8., 8 Mt. 61 Pfd. St. 10 d. Blei stetig, span. 11 mngl. 11 Vfd. St. 15 sh. Zink m 17 Pfd. St. 12 sh. 1., h. 6., gewalz. schles. 20 Pfd. r.(Schluß.) Roheisen. Mixed sh.— d. Warrants Middleskurse. (Telegramm.) Weizen März " Aprik "„Mai Fracht für Getreide Schmalz, Wilcox Kaffee, sair Rio“ amm.) HOck. 843/ 821 .25. 9904 11.2. 83¾ 81¼ # 420 9% 15 Mais Februar M0 S 21% 11.2 21⅝ ig, dann erholt, Schluß kaum sigend, dann ermattet, Schluß kalisches. ra findet heute, Freitag, den symphonie=Kouzert des philharktion: Herr Kapellmeister G. ogramm hierzu ist wie folgt: von Dooràk. 2. Ballettmusik s Prometheus“ von L. van mie 6“(Pastorale) von L. v. Ouverture„Die verkaufte „Sylvestertanz“ von Godesoseph.) 6„Volnische Tänze“ 5.„Sylvestertanz“ #ph.1.-Poln dlich 7.„Szenen aus Hänsel rdinck. liche Nachrichten. m 11. Februar 1897. heiter Eduard Feiden mit Schlosser Otto Gehrmann geb. Pöhlmann hier. Schriftmit Emma Kracht hier. ossermeister Wilhelm Kirchr hier. Fabrikarbeiter Otto hier. Fabrikarbeiter Stefan a Freibert hier. Schneider na Middendorf hier. Kaufmit Elise Behrendt hier. Maschinist Paul Markwitz, 47. Rangirmeister Anton Anstreichermeister Konrad 47. Fabrikarbeiter August Lechniker Hermann Kramer, r Wilhelm Koch, 1. KampAugust Püttmann, Königslhelm Otto, Münsterstr. 89.. ##l Becker, Düsseldorferstr. 6. st Horstmann, WesterbleichHermann Wewers, 1. KampJohann Löseker, Ostwall 26. klumenstr. 20. te, Adlerstraße 59, 4 Jahre. aße 4, 8 Tage. Althändler spelstr. 7, 60 Jahre. Katha188, 1 Jahr. Nachrichten. ung geschäftlicher Interessen hiel rsitze des Herrn Schwirkmann hofe eine gut besuchte Verben war auch der Generaldes deutscher Kaufleute Herr ser einen Vortrag hielt über nlauteren Wettbewerb. Der Thema in lichtvoller, leicht ging auf die einzelnen Beein und wußte in klaren esselben zu geben. Besonders r Redner durch Einflechtung dem praktischen Leben, und bezeugungen waren Beweis ern leicht möglich war, dem gesamten Gebiete seines hlusse seiner rechtlichen Auseinige Winke, in welcher Weise 6 am besten zu Nutze machent daß der einzelne oftmals nicht ; g e g e n u n l a u t e r e R e k l a m e e den Schwerpunkt für eine eren Wettbewerbs in die Dortmund in dieser Weise dere durch Gründung einer hen zusammengesetzten Komereins eine vollständige Orhung des unlauteren Wetter Redner bemerkte hierbei ertretene Zentralverband bealstelle zur Bekämpfung des uschaffen und daß der Verisrechte besitzt, die Vereine# ergehend auf das allgemeine der Redner kurz die dem de aus dem Konsumvereinsen und Warenbazaren, sowie erwachsenden Schäden. Er sendigkeit eines engen Zuessenten, um als geschlossenes zu bekämpfen. Den Worten# angandauernder, lauter Beidas Wort der anwesenden Herr Bernhardi. Derselbe l des Vortrages an und beimmer jederzeit gern bereit segen unlauteren Wettdewerb ein selbständig in der Lage sei. ersammlung die Mahnung, in die Konsumvereine, WarenWandergewerbe recht sichtig zu sein, da diesen Institutionen die Existenzberechtigung nicht abgesprochen werden könne. Der Vorsitzende, Herr Schwirkmann, wies demgegenüber darauf hin, daß es eine klar vor Augen liegende sammelt. Von 19 Vereinen waren 16 durch Abordnung vertreten. Es soll auch ferner kein allgemeines ** Kriegervereine mehr gefeiert Fest der we ben Thatsache sei, wie speziell das Konsumvereinswesen, für solche 10.—15000 Mann starke Festoersammlungen den gewerblichen Mittelstand zerfetze und die Steuer=habe und treten anstelle dieser Jahresfeste die Kre kraft des Bürgertums schwäche. Die lauten Beifalls=Verbandsfeste. Soest feiert das seine am 4. Juli dieses bezeugungen der Versammlung gaben Kunde davon, Jahres und zwar auf dem Schützenhofe. Der Festdaß der Vorsitzende in aller Sinne gesprochen hatte, zug ist durchs Los bestimmt und folgen die 8. ging sodann beutscher noch auf einen vom vereine von is Los bestimmt und foigen vie Kriegerde deutscher Kaufleute ausgearbeitzten Ampen, Sassendorf, Neuengeseke Büderich, zur Besteuerung von Waxenhäus#en Ostönnen, Körbecke, Schwefe, Müllingsen. Wickede, er als viel zu weitgeheno bezeichnete. Werl und Soest darin nacheinander. Als Verbandsnahm Herr Gretzschel nochmals das Wort. spräses ist Oberlehrer Dr. Schäfer, als Stellvertreter Herr Bernhardi Zentralverbande Gesetzentwurf ein, welchen er Pre bstonte, daß der Pretschel nochmal 5chear Whiftelftahdes###er seungsprozeß des gewerb=(Ehrenamtmann Schulte=Orsiagelte bestimmt und murde licgen Migzerzulbes schon weit vorgeschritten sei, daß letzterer auch in der Parst:#ttechestimmt und wurde aber das Staatswesen sich selbst schädige, wenn es den Mittelstand vernichten lasse. Der Staat habe ein großes Interesse daran, daß sich nicht aller Handel in Händen einiger Geldmächtigen konzentrire, gerade die soziale Seite der Sache lege dem Staate die Notwendigkeit nahe, das Eindringen großkapitalistischer Ehrenamtmann Schulte=Drüggelte bestimmt und wurde ##re uuch, den Vorstand des Provinzialverbandes als Mitglied abgeordnet. Gemeinderat. Wichlinghofen, 11. Februar. In der jüngsten Matersebmrrger ir. des dlatit dos Pletirkenteuger, Sitzung der biesigen Geneindeverrtung wuche der Unternehmungen in das Gebiet des Kleinhandels zus Haushaltsplan pro 1897/98 in Einnahme und Ausbeschränken und das könne nur geschehen durch eine gabe auf die Summe von 5248,16 Mk. festgesetzt. Das Besteuerung jener Betriebe. Wolle man damit aber Defizit von 3888,16 Mk. wovon auf Schullasten einen Schutz der Schwachen gegen den Starken er= 2020 Mk. entfallen, soll durch Belastung der Grundreichen so müsse eine kräftige Besteuerung Platz greifen. Gebäude= und Gewerbesteuer mit 300 Prozent und Herr Schwirkmann wies nochmals auf die Notwendigkeit der Einkommensteuer einschließlich der fingirten Sätze eines angen Zusammenschlusses aller Intarassanter hin, Imit 350 Prozent sowie dar Batr'skaßt, eines engen Zusunmenschlasses auer Interessenten hin, zmit 600 Prozent, sowie der Betriebssteuer mir 100 deun nur auf diese Weise sei die Erreichung besserer Zu= Prozent aufgebracht werden. stände im gewerblichen Leben möglich. Gegenüber der Bemerkung des Herrn Bernhardi, daß viele der abwesenden Geschäftsleute zweifellos mit ihrem Nichterscheinen bekunden wollen, daß sie mit den Bestrebungen des Vereins und Verbandes nicht einverstanden seien, betonte Herr Schwirkmann, daß die Versammlung allerdings noch viel stärker hätte besucht sein können. Die Ursachen lägen aber anderswo, namentlich seien gerade heute einige politische VersammA 7 K P• Am Sonnabend, 15. Fedr. 1897, Vormittags 10 Uhr, werde ich Weiherstr. Nr. 66 hier: 1 Sopha, 1 Küchen= und 1 Kleiderschrank, 1 Tisch mit Decke 1 Kommode, 2 vollst. Betten. 1 Regulatoruhr, 1 Theke, 1 Waaren= schrank 2c. öffentlich meistbirltend zwangsweise gegen Baarzahlung versteigern. Dortmund, 11. Febr. 1897. 2583 Mente, Gerichtsvollzieher. Neue 49n von Louis Ganne. „Husaren-Walzer“ 2 444 „Marche Russe“. 9 4 „Nordische Klänge“ (La Scandinave) Norwegische Mazurka 9 4 antashe mander Verein. Sonntag, den 14. Gebruct 67., Nachmittags 8 Uhr, im Saale des Herrn Kühn: Pen. gu#ammlung. Tages=Ordnung: Zahlung der Beiträge und Aufnahme neuer Mitglieder. Lahl der Pergnügungskommission Kunst. c Wedepohl, ein geborener Westfale, stellt sich hier nicht zum erstenmale vor. Er war vor einer Reihe von Jahren schon hier thätig und geschätzt. Seine neuesten ausgestellten Werke zeigen, daß er sein Können Louis Ganne's Tänze sind eigenartig schön, insbesondere seine Mabedeutend vervollkommnet hat. Elegante Pinselführung, starker Farbensinn, der sich sowohl in großen Effekten, ringer Marsch, Marche Russe) von zurken(La Czarine, La Tzigane und Nordische Klänge), seine Walzer und Polkas(Blondinen=Walzer, Hu=]ang,„ Schlüter, saren=Walzer, Rundum=Polta) sind W1 Gerichtsvollzieher. Bekanntmachung. Am Samstag, 13. Febr. Vormittags 9 Uhr, werde ich im Pfandlokal, Vornstraße 6: Schreibsekretär 1 Spiegel mit Console, eine Nähmaschine, 1 Sopha, 1 Ver1 Kommode u. s. w. um 10 Uhr, Langestraße Nr. 59: eine Theke, ein Real, ein Copha, eine Nähmaschine Fähnriche 2c. und einen oval. Tisch, eine Bettstelle mit Um zahlreiches Erscheinen bittet Bettwerk, einen Mantelofen, diverse Colonial= waaren u. s..; und um 3½ Uhr Nachmittags, an der Wohnung des Bauunternehmers Wilh. Braudegger zu Rädinghausen: ein Sopha, 1 Commode, össentlich meistbietend zwangsweise gegen Baarzahlung versteigern. Dortmund, den 11. Febr. 1897. Schlüter, 1081 i Der Vorstand. er, daß verschiedene Wohl der Arrangemenig“d vornehmer Melodie und markantem entlich hierauf sei esing ze#t##: Penents, treffende„Aehnlichkeit. und Rythmus— kurz Louis Ganne gevertiefte Eharakteristik der dargestesten Versonen hört in die narderst: P“ der 1783 lungen anberaumt, auch wüßte andere Vereine tagten und namentlich zurückzuführen, daß viele Geschäftsleute an der Teil=machen ihn zu...: gesteuten Persogen short in die vorderste Reihe der monahme verhindert seien. Er sei überzeugt, daß überall zu einem ausgesprochenen Bildnismater. vernen Tanzcomponisten, er ist ebenin der Geschäftswelt die Bestrebungen des Vereins skein Wunder, daß er in vielen Städten Beliebtheitl bürtig einem Emil Waldteufe urd Bekannt machun.g— Am Samstag, den 13. d.., Gänseschlachtfedern mit den Daunen habe ich abzugeben und vers. Postpackete, enthaltend 9 Pfund netto, à Mr..40 per Pfund, dieselbe Qualität sortirt(ohne steife) mit Mk. 1,75 per Pfund gegen Nachnahme oder vorherige Einsendung des Betrages. Für klare Waare garantire und nehme, was nicht gefällt, zurück. Rudolf Müller, Stolp in Pommern.:3501 sei falsch, es sei des Kaufmannsstandes unwürdig, Spig######osh" war auf der letzten Ausstellung des sich immer niederhalten und als unmündig behandeln Haut““ Ehamps Elysées in Paris. Auch in Düssela lassen Mit einigen Dankesmarten d#uu vorf und Köln sind wir häufig seinen Bildern begegnet, und der größere Teil der jetzt hier befindlichen erturser.Shututetinn ver vurgesteutg., persosen svort in vie vordernte weihe der mo= werde ich Vornstr. 6 ismalgr dernen Tanzeymannisten en ist„.* die zur Konkursmasse Beker hier gehörigen 2 Pferde und 3 Wagen öffentlich meistbietend gegen Baarzahlung versteigern. 2580 Dortmund, 11. Februar 1897. 1 Schlüter, Gerichtsvollzieher. Wäsche zum Sticken w. angen. r Kölnischestr. 10. und Musikalienhandlung aufzuwachen und sich nament= Vgedshuxezg„Merzeburg, Münster und Dortmund. lich nicht durch kleinliche Gründe, wie Geschäftsneid### den großeren Ausstellungen war er in den letzten oder falschen Stolz, von einem engen Zusammenschlusse###ren regelmäßig vertreten, z. B. auf der vorjährigen abhalten zu lassen. Herr Hannemann betonte, daß sperliner internationalen durch das auch hier vor=I Bei Einsendung des Betrages in mancher Geschäftsinhaber nicht den Mut habe, öffent= Zauden Bild von Exz. v. Winterfeld, dem kommandiren= Briefmarken erfolgt nach Auswärts lich fur die Interessen des Standes einzutreten, dasg# Genera;##es Garde=Koxps., Das hübsche Pastell=(franco Zusendung: kalsch, es sei des Kaufmannstandes zeuwürdig ropfchen„Edith“ war auf der letten Ausstellung des maugg Iusendung! Eine gute Schwarzdrossel zu verkaufen bei r Karl Schöpp, Dorstfeld, Hellweg 58. Aufarbeiten von Matratzen 3 K, „„ Sophas 5 A. 171583 Junggesellenstr. 15. E. gut erh. gebrauchter Tisch zu verkaufen. Töllnerpforte 1. r Sophe zu verk. Rheinischestr. 40.: Großer Hund zugelaufen. r Hohestr. 37. 0 künf Zortrafts war im Januar in Schultes Salon in Berlin ausgestellt. Von besonderem Interesse dürfte hier das Bildnis des Freiherrn von Schorlemer=Alst sein, da es Eigentum der Provinz Westfalen ist und auf Bestellung Nur liche Karl. Preis per Zeile 15 Of.9 Schlosser zu kassen. Wil einigen Dantesworten des Herrn chwirkmann an die Herren Gretzschel und Bernhardi ihr Erscheinen, und mit der Bitte an letzteren, inftig in den Handelskammerberichten auch die Lage des Kleinhandels behandeln zu wollen, schloß die Versammlugg, welche in jeder Beziehung einen befriedi= tum der Broninz Westfalen 1e.“.=pen=„ M7“:1 „a verauf, nahm., Eine große Zahl, der Anwe.sd, ren u, uus uf Veueage ober senden erklärte sofort ihren Beitritt zum Verein und des vorjährigen Provinzial=Landtages gemalt worden so steht zu hoffen, daß die Thätigkeit des letzteren in 11#, Dementsprechend hat der Künstler seine Auf= sucht bis zum 1. März Stellung, immer weiteren Kreisen der Interessenten Anerkennungsp## aufgefaßt. Es ist kein Familien=Porträt, eingearbeitet auf Gruben, Hüttenfinden wird.6 mit„recht freundlichem“. Ausdruck, auch kein Re= werke oder chemische Fabriken. Ders Am Sonntag, den 7. Februar, hielt die„Rörd=[präsentationsbild mit Uniform und Orden, sondernsselbe ist mit Bleildthen und elettriliche Dortmunder Begräbniskase“ im Vereinslokal beim wir„sehen im schlichten schwarzen Rock den Redner,lsche Sachen bewandert. Gest. AngeWirt Herrn Schramm, Roßzstraße 1, die erste dies= den Mann der öffentlichen Wirksamkeit. Sein glän: jährige gut besuchte Generalversammlung ab. Dann sendes Auge verrät, daß er eben einen großen Geerstattete der Kassirer Herr Schramm den Kassens danken aussprechen will. In Arbeitsmarkt u. Wohnungs=Nachweis „Vortmunder Zeitung“. Rustunt uur Mönchenwordt 2. a. d. kath. Kirche. sind zu richten an Schuhmacher Eickel bei bote ., Landgrafenstr. 2, Gelsenkirchen. 2665 f Niger Bonrer! esucht. 2563 1 von der Becke& Cie. Seit 18 Jahren in der BrauerBranche thätig, suche eine Stellung als Reisender in einer Brauerei Dortmunds. Gefl. Angebote unter 2568 an die Dortm. Ztg. erbeten. k statteie ver Kassiter Herr Schrumtut ven Kassenbericht das Bildnis des Gandg:ichig##egcriat da, biesem in für 1896. Derselbe ergab eine Gesamteinnahme von#g Landgerichtspräsidenten Thomsen in 587,47 u und eine Ausgabe von 352,55 J. mithin] Munster ganz und gar ein Familienbild. Wohlwollend einen Ueberschuß pro 1896 von 284,92 24. Der Ge P,½ och würdig ist das etwas gerötete Gesicht dem samtkassenbestand am 1. Januar 1897 betrug 8718.95 4 Gattin sind in rer.: de sident Stadt und seine ges. Wie Revisoren hatten die Kasse in allen Teilen für dargestellt. Hrender Haltung und Kleidung“ 4: richtig befunden und beantragten, dem Kassirer füru##ven und Toilettenstücke sind glänzend die sehr korrekte und leicht übersichtliche Buchführung" mit materischer Diskretion behandelt. Das gelbEntlastung zu erteilen, was durch Erheben von den gidene Kleid der Dame scheint noch zu rauschen. Der Sitzen geschah. Sodann wurden bei der Neuwahl des sop des Bauinspektor Mathies ist von scharfer korVorstandes gewählt resp. wiedergewählt die Herren:#rekter Zeichnung, die Farbenstimmung etwas kalt geArnold als 1. Vorsitzender, Rehling als 2. Vorsitzen= nzählt, im Gegensatz zu den im ganzen dunkel gehalder, Schramm als 1. Kassirer, Atelln als 2. Kassirer, ten anderen Bildern. Die Dame in gelber Seide ist Ernst als 1. Schriftführer, Krick als 2. Schriftführer,(in eiggr,so nachlässigen Haltung dargestellt, das man#r. ortm. Hrp. rrarten. Die Herren Weyershäuser und Stremel als Beisitzer.[Höstes###t in der Wahl des Künstlers bewundert, je Jung. Mann wünscht sich d. Abends Die Herren Wöhrmann, Grimm und Göbel als Re. venfalls wird dieselbe für diese Dame sehr charakte- n. d. Büreaustunden m. schriftl. Arvisoren. Sämtliche Gewählte nahmen die Wahl an.]fistisch, sein; raffinirt ist die Zusammenstimmung des beiten zu beschäftigen.Schriftl. Angb. Der 1. Vorsitzende empfahl dann noch, ein jedes Mit= Hggelben Kleides mit dem violetten Hintergrunde. u. K. 9. 2571 an die Dortm. Ztg. z glied möge mitwirken helfen, daß der Kasse immer Wie iu sartes Feßichppige, oder zarte Frauenköpfe.] Ein zuverlässiger, ordentlicher mehr Mitglieder zugeführt würden. Aufnahmen kön=an#z guties Gevich, muren uns mehrere derselben##. g licher nen bei dem Kassirer Herrn Schramm, Roßstraße 1, ln und es ist erklärlich, daß der Künstler, wie uns AlléCIIY 15r#t Falteind in.. Verzählt wird während seiner Arbeit außerordentlich.... Ein evang., älteres der Mädchen,— im Haushalte erfahren, wird zum 15. Febr. bei Vorleg. guter Zeugnisse in e. kleinen Haushalt v. drei Personen z. Stütze d. Hausfrau gesucht. Stellung angenehm. Zu meld. bei A. Steindamm, Andreasstr. 11.: Wegen Erkrankung. Ein im Kochen und allen häuslichen Arbeiten ganz zuverlässiges eg--echter tenr üchunt haushalt gesucht. Gutenbergstr. 54, icke Hohensyburgstraße. jeberzeit stattfinden. erzuhlhwitb, wahrend seiner urbeit bruar Der freihmnige Vereia hält Samstag, den 18. Feb= Krz=Utusik hört, und sich durch deselbe zur Wahtlsam sofort geluchtgegen boben Sohn. nar kr., abends 81g Uhr, im Kühnschen Haussaalel au terer oder garterer Kontraste und Stmmungen.. Lanzez=Produrten Geschäft ne diesjährige Generalversammlung ab auf derengu las: Etwas von Bethovens Leidenschaftl Frieb. Wilh. Bährensmany heit mit dem liebreizenden Mun 0 Soest, 10. Februar. Zum erstenmale waren die an, sie hat gelitten und überwunden. Die Dame mit egen iffen. eeen WThaf= sorke; With. Bahrensmann, Marten, Stat. Lütgendortmund. Wegen Krankheit wird auf sofort ein in Küche und Haushalt erfahr. Mäadchen, gegen hohen Lohn, gesucht. Näh. Gerberstraße 8. 2559 1 Parterre- Wohnung Kaiserstraße 22. aus 6 Zimmmern bestehend, seit Jahren für Bureauzwecke vermietet, sowie die 1. Etage daselbst, nebst allem per Mai zu vermieten. 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Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern.: Dortmund, den 4. Februar 1897. Königliche Staatsanwaltschaft. Beschreibung: Alter 20 Jahre, Größe 1,70 m, Haare blond. Augen blond, Nase gewöhnlich, Gesichtsfarbe gesund. Kufruf. In der Strafsache gegen den Arbeiter Ritolaus Czivalla aus Dortmund— L' 2/97— soll der Arbeiter Joseph Chwalisch, früher hier wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, als Zeuge vernommen werden. Es wird ersucht, über den Aufenthaltsort des 2c. Chwalisch zu den hiesigen Akten Mittheilung zu machen. Dortmund, den 5. Februar 1897. Der Erge Staatsanwalt. Steckbriefs=Erledigung. Der gegen den Kaufmann Peter Scheidt aus Dortmund, geboren am 11. November 1864 zu Happerschoß, Kreis Sieg, unter dem 2. Juli 1888 erlassene Steckbrief ist erledigt und wird hiermit zurückgenommen. Dortmund, den 3. Febr. 1897. Der Erste Staatsanwalt. .7 c Am Sonnabend, d. 13. Febr., Vormittags 9 Uhr, werde ich an der Wohnung der Frau Best, Münsterstraße 55: 1 Sopha und 1 Sophatisch, ferner um 10 Uhr an der Wohnung des Herrn Anton Müller, Langestraße 59: 1 Verticow, 1 Sopha, 1 Sophatisch, 1 Kleiderschrank, 1 Regulatoruhr, 1 Mantelosen, 1 Theke, 1 Tafelwaage, 2 Ladengestelle und 1 Partie Spezereiwaaren, sodann um 11 Uhr, Betenstraße 25: 1 Divan, 2 Verticows, KleiderSchränke, 1 Küchenschrank, 1 Commode, 1 Spiegel, 1 Nähmaschine und 1 Partie Weine und Liquere zwangsweise gegen Baarzahlung versteigern. 2584s Kremer, Gerichtsvollzieher. Wenunnrmachung. Die Königliche Ersatz=Kommision für den Stadtkreis Dortmund tritt zur Musterung der Militärpflichtigen hiesiger Stadt in diesem Jahre am.,.,.,.,., 10., II., 12., 13., 15., 16., 17., 18., 19. und 20. März, Morgens 8, Uhr im Kühnschen Saale, Wißstraße Nr. 17, zusammen. Die zur Gestellung verpflichteten Militärpflichtigen haben sich sauber gewaschen und in reinlicher Kleidung bei Vermeidung der gesetzlichen Strafe zur Musterung pünktlich einzufinden und ihre früher erhaltenen Loosungs=Scheine mitzubringen. „Jede Störung der Ruhe und Ordnung während des MusterungsGeschäfts wird mit Geldbuße bis zu 15 K oder mit entsprechender Freiheitsstrafe geahndet. Eine gleiche Strafe trifft denjenigen Miliärpflichtigen, welcher im Musterungs=Termin ohne Erlaubnis der Ersatz=Kommission sich von dem angewiesenen Sammelplatz entfernt. Auch ist das Mitbringen von Steubriefs=Eriedigung. Der unterm 12. Januar 1897 gegen den Bureaugehülfen Augun Letzmöllmann zu Dortmund Uhlandstraße 10, erlassene Steckbrief wird als erledigt zurückgenommen. Dortmund, den 8. Februar 1897. Königliches Amtegericht. Steckbriefs=Erledigung. Der gegen den Agenten Arthur Schwalve, geboren am 2. Juni 1866 zu Chemnitz, unter dem 7. Januar 1897 erlassene Steckbrief ist erledigt und wird hiermit zurückgenommen. Dortmund, den 9. Februar 1897. Der Erste Staatsanwalt. Teidnnmachung. Am Samstag 13. Februar er., Vormittags 9½ Uhr, werde ich im Pfandlokale Bornstraße Nr. 6 hier: 1 Kleiderschrank, 2 Oefen, 1 Blumentisch und 1 Wäschemangel öffentlich meistbietend gegen Baarzahlung versteigern. Dortmund, den 11. Februar 1897. Bartel, 2561 Gerichtsvollzieher. PePr z gase Am Samstag, den 13. Februar, werde ich im straße 25 hier: Vormittags 10 Uhr, Pfandlokale Beten1 gr. Geldschrank, Reale, Schränke, 1 Vertikow, 1 Sopha, 1 Bettstelle mit Zubehör u. s.., ferner Vormittags 10½ Uhr, zu Altenderne an der Behausung des Herrn C. Nothstein: 1 Theke, 1 Fleischklotz, maschine u. s. w. öffentlich meistbietend gegen Baarzahlung versteigern. Dortmund, den 11. Februar 1897. Müscher, W579t Gerichtsvollzieher. sttuhung. Am Samstag, den 13. Feor., Vormittags 10 Uhr, werde ich Betenstr. 25 hier 3½ Mille Cigarren, 44 Spazierstöcke, 1 eis. Bettstelle mit Bettwerk u. s. w. öffentlich meistbietend zwangsweise gegen Baarzahlung versteigern. Der Verkauf findet statt. Dortmund, 11. Febr. 1897. Störtländer, Gerichtsvollzieher. Selanntmachung. Im Auktionslokale Münsterstraße 32, in der Wirthschaft G. Gruß, verkaufe ich am Sonnabend, den 13. d. Mts., 10 Uhr Morgens, einen großen Posten nur neuer Moveln, bestehend aus: 6 Bettstellen mit Matratzen, 4 kompl. Betten, 5 Wasch= u. Nachtkonsolen, mit und ohne Marmor, 4 Kleiderschränke, 2 Vertikows, 8 Pfeilerspiegel mit Konsolen, 1 Divan mit Muschel, 1 Sopha, 2 gr. Ausziehtische, 3 Kommoden, 2 Mantelöfen, 2 nußb. Tische, 4 Pult= und Küchenschränke, 4 Küchentische, 2 Anrichten mit und 1 o. Aufsatz, 1 emaill. Nickelheerd öffentlich meistbietend gegen Baarzahlung. 2560 * Einig. Stöcken und Messern in das Musterungs=Lokal streng untersagt. „Bei der Loosung, welche am 20. März dieses Jahres von Morgens 8 Uhr ab stattfindet und nur unter der jüngsten Altersklasse, d. i. unter den im Jahre 1877 geborenen Militärpflichtigen und den etwa in früheren Jahren Uebergangenen erfolgt, ist das persönliche Erscheinen der Militärpflichtigen nicht erforderlich, weil für die Nichterschienenen von einem Ritgliede der Ersatz=Kommission geloost wird. Bezüglich der bei dem Musterungs=Geschäft zur Verhandlung kommenden Reklamationen bemerken wir noch, daß nach den geltenden Bestimmungen diejenigen Familienmitglieder, auf deren Erwerbs= resp. Aufsichtsfähigkeit es bei der Beurtheilung der auf Befreiung eines litärpflichtigen vom aktiven Dienst angebrachten Reklamation ankommt, sowohl von der Ersatz= als auch der Ober=Ersatz=Kommission persönlich erscheinen müssen. Die Betreffenden haben sich den Nachtheil, der ihnen aus der Nichtbefolgung dieser Vorschrift erwächst, selbst beizumessen. Die Klassisiikation der Reservisten, Landwehrleute und Ersatz=Reservisten findet am 20. März, Morgens nach Beendigung der Loosung statt. Dortmund, den 1. Februar 1897. Königliches Landratys=Amt des Stadtkreises: Schmieding. Reusse B Hermann a. epeitenhalteu.. P 85 Westenhellweg 85.“ Süssrahm-TafelMurgarme wolle man nicht mit der gewöhnlichen, sogenannten besten oder ff. Margarine verwechseln, weil Süßrahm=TafelS Margarine nach einer besonderen Methode hergestellt, genau wie Naturbutter, ganz andere Eigenschaften zeigt, wie gewöhnliche Margarine. Man prüfe und urtheile alsdann selbst. Alleiniger Verkauf dieser Extra=Qualität in Dortmund nur bei Gustav Reusse. Rheinischestraße 39. Steinstraße 10 (gegenüber Leopoldstraße). Außerdem Filialen in Bochum und Hörde. Brückstraße 50. Ostenhellweg 29. Bekanntmachung. Samstag, den 13. Fedruar er., 1 Morgens 10 Uhr anfangend, werde ich Münsterstraße zur„Burg Munda“ bei D. König: 4 Bettstellen mit u. ohne Matratzen, Betten, 8 Kleiderschränke, 2 Küchenschränke, 1 Anrichte, 2 Sophas, 8 Tische, Stühle, 3 Regulateure, ein Geldschrank, 1 Real m. Theke, eine Kiste Wurst, 8 Kisten Limburger Käse, 1 großer Posten Colonial= 100 Fl. Sect, 100 Fl. Cognac, „.50 Fl. Rum, 8 Mille Eigarren 2c. offentlich meistbietend versteigern. Peiere, Auctionator.= Gereiste, preisgekrönte Briestauden zu verkaufen. Adlerstraße 10.( Bügleria sucht Kunden zum Bügeln. Brüsselerstraße 19, 4. St. eschaft.“ und 1797 Wohnhäuser, in allen Stadttheilen, unter günstigen Bedingungen, mit 1000 Mk., 2000 Mk. u. 3000 Mk. zahlung z. verkaufen. M. I. Spiegel, Immobilien= u. Hypothekengesche, Dortmund, Kapellenstr. 24. Bauplätze unter günstigen Bedingungen zu verkaufen. Heroldstraße 100, vis--vis Oestermärschstr.; Mehr. hochstämmige Kastanienoäume zu verkaufen. Tiefestr. 61, bei der Zinkhütte. 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Februar, Abends 8 Uhr: Abendgottesdienst. Marien=Kirche. Morgens 10 Uhr: Pastor Hornung. Morgens 11½ Uhr: Kindergottesdienst. Abends 6 Uhr: Pastor Schnapp. Morgens 10 Uhr: Hülfspr. Jordan. Abends 5 Uhr Pastor Vohwinkel. Rengede. Nachm. 3 Uhr: Versammlung der Ostern 1896 von Pastor Stenger konfirm. Söhne und Töchter in der Sakristei. Versammlungen und Mittheilungen. Johannes=Kirche. ½3 Uhr: Versamml. der von Hülfsprediger Donsbach konfirmirten Knaben in der Kleinkinderschule, zu der auch frühere Jahrgänge eingeladen sind. Petri=Nikolai=Kirche. 3½ Uhr in der Petrischule: Versamml. der im August v. J. von Pastor Brockhaus konfirm. Töchter. Paulusvezirk. Mittwoch, 17. Febr., Vers. d. FrauenVereine in de Vereine in der Kleinkinderschule und Unionschule. Evang. Jünglings= u. MännerVerein. Sonntag, 14. Febr., Abends 8 Uhr: Vortrag des Herrn Pastor Venghaus. Verein junger Mädchen. —6 Uhr: Versammlung im Lutherhause. Zions-Verein. Dienstag, Abends 8 Uhr, im Gemeindehause an der Marienkirche. Verein für Ladengehülsinnen. Sonntag fällt die Versamml. aus. Evangel. Vereinshaus, Riemengasse 9. Zweigverein für innere Mission. Sonntag Nachmittag 4 Uhr und Dienstag Abend 8½ Uhr: Bibelstunde. Jedermann hat freien Zutritt. Sonntag Vormittag 11½ Uhr: Sonntagsschule. Svangel. Frauenverein. (Evangl. Vereinshaus.) Mittwoch Nachmittag 3 Uhr: Versammlung. Svangel. Jungfrauenverein. (Evangl. Vereinshaus.) Sonntag Abend 7½ Uhr und Mittwoch Abend 8½ Uhr: Versamml. Jedes junge Mädchen ist freundlichst eingeladen. Doptssten=bemeinde, Gedanstr. 22. Sonntag Vormittags 10 Uhr und Nachmittags 4 Uhr: Gottesdienst. Evangel. Gemeinschaft, Weberstraße 9. Vorm. 10 Uhr und Abends 6 Uhr: Gottesdienst. Mittwoch und Freitag Abend 8½ Uhr: Bibelstunde. Westenhellweg 35. 2806 Rtüngelischer Bund zur Wahrung der deutschprotestantischen Interessen. des 400jähr. Geburtstages Phülspp Melanchihons am Sonntag, den 14. Februar, Abends 8 Uhr, im Lutherhause. Festrede d. Hrn. Oberlehrers Dr. Saarmann. Deklamationen. Gesang. Alle Mitglieder und Freunde des Evangelischen Bundes sind freundlichst eingeladen. 2574: Der Vorstand. Artillerie-Verein, Dortmund. Samstag, den 13. Februar 1397, Abends 8½ Uhr, beim Kameraden, Wencker, Eingang von der Helle: Versammlung. 181028### Vorstand. Freisinniger Verein. Samstag, den 13. Februar er., Abends 8½ Uhr, im Kühnschen Haussaale: General-Versammlung 1. Jahresbericht. 2. Kassenbericht. B 1022 3. Vorstandswahl. 4. Vortrag und Diskussion. Der Vorstand. Rortmnander Fuhrmanns=Verein. Versammlung. Sonntag, den 14. d. Mts., Abends 7 Uhr, im Vereinslokal, Mellmann, Wißstr. Tagesordnung: Zahlung der Beiträge. Aufnahme neuer Mitglieder. Wahl der Kommission. Um zahlreiches Erscheinen ersucht s 1024; Der Vorstand. Ein Dahrlehn von 1000—1500# gegen mehrfache Sicherheit von ein. Beamten(Hausbesitzer) gegen hohe Zinsen zu leihen gesucht. Schriftl. Angebote unter 2567 an die Dortm. Ztg. Alt. luth. Gemeinde. Baroperstraße 50, 1. Sonntag, den 14. Februar: Morgens 10 u. Nachmittags 4 Uhr: Gottesdienst. Altkatholische Gemeinde in der Keimkapelle. Sonntag, den 14. Februar. Morgens 11 Uhr: Heilige Messe mit Predigt.(Pfarrer Lefarth=Witten.) S in 8. 55 SSCE K %ggn Sa 9 2. 8 8 Fr „ 5 #* 838 7 S 82 S 3 9 S. ** * TaDS .• 8% 3 S BOn3 B# S 889 5E .89.1 ## S SEggg SE.SSDESR V 9 S 85* S a S 9 3 S 9 5 9 S * —* 8 22 E 9 91 * * 3 Sn S 5 2 5 S 5 7 22 50— * 2. 6 S* e . ∆ 30 J. e SS„ R#.SFn— S B9. 1 35 De *" Spi 925 —— 8 3 S 223 2 5 **8 35 —* * 2 S 99 2 2— 3 23 S 9* — 8— sein zerklinerter Nabrung leidset dr Kauungsprozeß gänzlich ungangen. oder wird er fast speichelung der Ra: Die für die Verdanung durchaus notwendige Einpird: dd durch dag. is aber nur möglich, wenn dieselbe gut gekaut was für ihre verdanende Voser werden die Verdanungsäifte verdünnt des Särpers wirz nicht günstig ist, und der Wassergehalt die wasse Fitternng uu verschiedenen Gründen nachtelig ist:; in den Futtertrögen sor guut leicht Veranlafung zu Fäulnisvorgängen wer den a szezeu, sosern dieselben, nicht sehr sorgfältig rein gehalten Ferkel nach mit ig— Hutsenfrühge souen für ganz junge verobricht werden Gebiß geguetscht und trocken, nicht gemahlen Machen aspen.,„ Sobald das Gebiß weiter entwickelt ist(etwa sechs Wochen alte Fertei), gibt man Körner und Hülsenfrüchte am zweckwon Pöhzigrpeisteue. 3u sehr harten Mais, Bohnen z. schrottet in Alter von etung Sche mn.e dieser Füterungsweise bleibt man, bis haben, daß größere W mogaten sich die Schlingwerkzeuge so erweitert umn Saote 40 derr ugenggn der Körner 2. ganz verschluckt werden, was Schminen teicht ersichtich ist.— Man darf aber niemals solchen beinen, die bereits monatelang Beifutter erhalten haben, ganze Prrger, gebeg, denn sie haben das Kauen'nicht gelerst, und ihre Kavmurtein sinv nicht ausgebildet. Ganz besonders für Zuchttiere ist die Verabreichung ganz trockener Körner zu empfehlen; ferner dort, wo nicht nur die Quantität, sondern auch die Güte des Schweinefleisches bezahlt wird.— Nur wenn es sich um möglichst schnelle Mast, abgesehen von esäe auten Futterverwertung, handelt, kann die Verabreichung von Kuttermitzeeama bis sein. Natürlich ist eine solche notwendig, wenn 3 Sochen i in dieser Form dem Landwirt zur Verfügung stehen. „chen, und Dämpfen der Körnerfrüchte ist nur zweckmäßig, wenn diejerden in gesundheitlicher Beziehung zu wünschen übrig lassen, z. B. Unkräutersamen unter denselben enthalten sind 2c. (Es sollten nur Kartoffeln gekocht werden, um eine größere Verdaulicheit zu erzielen.) Das Kochen macht das Eiweis unverdaulicher, und erhöht die Verdaulichkeit der feinkörnigen Stärke unserer Körnerfrüchte nur in sehr geringer Weise. Da die Eiweißstoffe aber die teuersten Nährstoffe und in den Körnerfrüchten in nicht unbeträchtlicher Menge vorhanden sind, ist der durch Kochen der Körner bewirkte Schaden größer als der Nutzen, ganz abgesehen von den Kosten des Kochens selber. In jeder deutschen Familie sollte die„Thierbörse“. Berlin, gehalten werden; denn die„Thierbörse“, welche im 10. Jahrgang erscheint, ist unstreitig das interessanteste Fach= und Familienblatt Deutschlands. in der Familie: Mann, Frau und Kind ist in jeder Nummer r Sinrtesighr gpas iuteresirt. 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Baedeker in Leipzig erscheinenden „Geschichte der französischen Litteratur“ von Eduard Engel mit GenehVerfassers den nachstehenden interessanten Abschnitt. Engels Geschichte erscheint als vierte Auflage in völlig neuer Bearbeitung und ist das einzige Werk dieser Art, das in einem handlichen Bande(für nur 5 Mark 35 Bogen stark) die ganze französische Litteratur bis auf ie neueste Gegenwart behandelt und durch zahlreiche geschmackvoll gewahlle Proben erläutert. Das Werk ist durch seine frische Darstellung und seine wissenschaftliche Gründlichkeit ebenso geeignet für das große gebildete Publikum wie für die höhere Schüler= und Studentenwelt.— Dieselbe tiefe Umwälzung wie in der deutschen Litteratur hat die Kenntnis Shakespeares in Frankreich nicht erzeugt. Die ganze Art und Ueberlieferung des französischen Dramas, die andere Stimmung der Franzosen gegenüber der Bühne, ihre grundverschiedene Auffassung vom Wesen und Zweck des Dramas ließen das nicht zu. Immerhin darf Shakespeares Einfluß auf die Vorbereitung des ungeheuern Aufschwungs der franzusischen Litteratur um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert nicht unterschätzt werden. Das Drama der Romantiker, so unähnlich es dem Shakespeare=Drama innerlich auch sein mochte, ohne Shakespearg, wire s nicht entstanden. Voltaire, dem großen Ansporner und Verbreiter neuer Gedanken, wenn auch nicht seiner eigenen, gebührt das Verdienst, die erste Bresche gelegt zu haben in die hohe chinesische Mauer der französischen Litteratur seines Jahrhunderts, aufgerichtet durch den beschränkten Hochmut, alle Kunst in alleiniger Erbpacht zu besitzen. Die Franzosen des 17. und 18. Jahrhunderts waren so felsenfest von der Unübertrefflichkeit ihres klassischen Theaters überzeugt, daß wirklich Mut und eines Mannes wie Voltaires Ansehen nötig waren, von einem anderen Drama als dem französischen wie von Werken hoher Kunst zu sprechen. Voltaire hatte seine Kenntnis Shakespeares aus England mitgebracht; er hatte dessen Hauptwerke in der Ursprache gelesen und einige auf der londoner Bühne gesehen. Der lebendige Eindruck muß sehr tief gewesen sein, denn in einem der Briefe von 1735, also sechs Jahre nach seiner Rückkehr aus London, heißt es:„Hätten Sie die ganze Szene bei Shakespeare(Cäsar, Akt 3, Szene 1) spielen sehen, wie ich sie gesehen habe und wie ich sie ungefähr übersetzt habe(„La mort de César“), so würden Ihnen daneben unsere Liebeserklärungen und Vertrautinnen recht armselig vorkommen“.— Mit wahrer Begeisterung sprach damals Voltaire von dem großen Engländer, den er entdeckt hatte; die Entdeckerfreude, die echt Voltairesche Eitelkeit und die Ahnung von Shakespeares Großheit und Schönheit wirkten zusammen, um ihn, den Franzosen des 18. Jahrhunderts einmal in seinem Leben über die engen Schranken des Zopfgeschmacks hinauszuheben. Voltaire ging, ganz nach der Art deutscher ShakespeareSchwärmer, soweit, zu schreiben: Selbst die Fehler dieses Dichters sindachtungswert". Wie er am Abend des Lebens— nicht etwa seine Ueberzeugung, aber sein Verhalten gegen Shakespeares wachsenden Einfluß geändert, davon weiter unten. Auf Voltaire aber muß alles zurückgeführt werden, was im 18. Jahrhundert in Frankreich und selbst in Deutschland von Shokespeare bekannt war. Ohne seinen Anstoß wäre schwerlich die Wielandsche Uebersetzung entstanden, und auch Lessings Eintreten für Shakespeare ist weit jünger als Voltaires. Eine selten gewordene wirkliche Uebersetzung erschien, mit dem zweifellos falschen Druckort London statt Paris, im Jahre 1746 von einem sonst unbekannten Delaplace in seiner achtbändigen Sammlung„Théätre Anglais“. Weder Voltaire noch jemand von denen, die sich zu seiner Zeit an dem Shakespeare=Streit beteiligten, thut ihrer Erwähnung. Delaplace hat 30 Jahre früher als irgendwer in Frankreich, fast 20 Johre früher als Wieland, eine sehr tüchtige Uebersetzung in Prosa mit eingestreuten Versen veröffentlicht von zehn Dramen Shakespeares: Othello, Macbeth, Richard III., Hamlet, Cymbeline, Heinrich VI., Julius Cäsar, Cleopatra, Timon, Lustige Weiber. Mit einer für jene Zeit überraschenden Einsicht in Shakespeares Größe hebt er in einer wertvollen Einleitung besonders hervor, wie echt alle Gestalten des Dichters, wie hinreißend ihre Leidenschaften seien. Der erste Band bringt sogar ein gutes Bildnis Shakespeares. Er bekämpft, 20 Jahre vor Lessing, den Unsinn der„drei Einheiten“ des französischen Dramas, gibt eine gute Darstellung des Lebens Shakespeares nach englischen Quellen und gesteht, ganz anders als Voltaire in seiner gönnerhaften Ueberhebung, bescheiden zu, daß seine Uebersetzung„unendlich unter Shakespeare geblieben". Delaplaces Absicht war, den Franzosen einen ersten Einblick in das Shakespeare=Drama zu eröffnen und ihre chinesischen Einseitigkeiten dabei zu schonen. Darum verkürzt er die übersetzten Dramen und von den nichtübersetzten gibt er nur karg und doch verlockend den Inhalt. Von solchen Verwässerungen, wie Voltaires Uebersetzungsproben sie enthalten, ist Delaplace frei. Er hat sogar ein Drama, Richard III., lückenlos übersetzt, um seinen Franzosen an einem Beispiel Shakespeares ganze Persönlichkeit zu zeigen. "„Die Zeit war eben um 1746 noch nicht erfüllt; der französische Hopfclassizismus mußte sich noch länger ausleben, bis zur blutleeren Erschöpfung, ehe Shakespeare seinen Einzug in Frankreich halten konnte. Dem verschollenen Delaplace aber muß die Wissenschaft von Shakespeare einen Ehrenplatz in der Geschichte seines Siegeszuges anweisen. Jean=Francois Ducis(1733—1816) heißt der größte Sünder an Syakespeare und doch zugleich der Schriftsteller, durch den die Franzosen zwar nicht Shakespeares Kunst kennen lernten, aber mit seinen bedeutendsten Gestalten vertraut wurden. Ducis soll ein grundguter Mensch gewesen sein, daß er einer der geschmacklosesten, ja albernsten Schmierer in der ganzen französischen Litteratur war, kann niemand leugnen, der eine seiner Verhunzungen Shakespearescher Dramen gelesen. Er hat sie M Mazssansssntnmn anen dumsumen, unze d221.n2 Afuce 2. 1 7477.-.10 n Mit Wzahhallgi un ug go uom nac —"— — 2— nicht etwa übersetzt; nein, er hat sie französisch umdramatifirt und hat aus Macbeth, Romeo und Julie, Othello, König Lear die lächerlichsten, die unerträglichsten Verhöhnungen Shakespearescher Dichtkunst gemacht. Und dennoch: ein Funken des echten Feuers blitzt sogar unter dieser greulichen klassischen Vermummung zuweilen hervor; Shakespeare konnte selbst von einem Dichterling wie Ducis nicht völlig vernichtet werden. Ob auch Hamlet am Leben bleibt, aus Romeo und Julie alle Leidenschaft herausgedrechselt ist, die Szenen zwischen Othello und Jago gestrichen sind,— die Menschen Shakespeares blieben und hinter der thörichten Phrasendrescherei, durch die Ducis natürlich Shakespeare verbessern zu haben gloubte, konnte das feiner gebildete Publikum doch etwas von wahrer dramatischer Dichtung ahnen. Als im Jahre 1792 also im Beginn der blutigen Greuel der Revolution, Othello von Ducis aufgeführt wurde, brach das Publikum bei der Ermordung der Desdemona(dei Ducis: Hedelmone!] vor Entsetzen in laute Schreckensrufe aus und erhob, von den Schauern des großen Dramas angeweht, sich wie ein Mann; viele Frauen fielen in Ohnmacht. Erfreulich ist die Wahrnehmung, daß ein Geist wie Diderot, der außer Rousseau am wenigsten durch die Unnatur des 18. Jahrhunderts verkrüppelte Schriftsteller, auch für Shakespeares Größe den richtigen Standpunkt fand. Selbst die stümperhaften Uebersetzungen und Bearbeitungen konnten ihn in seinem sicheren Urteil nicht beirren:„Dieser Shakespeare, den ich weder mit dem Apoll vom Belveder, noch mit dem Antinous vergleichen will, sondern mit dem Apoll vom Belveder, noch mit dem Standbild des heiligen Christoph in der Notre Dame zu Paris, — einen unförmlichen, roh behauenen Koloß, zwischen dessen Beinen wir allesamt durchlaufen können, ohne daß unser Haupt auch nur an seine Lenden stieße. Gleichfalls durch die Kenntnis des Shakespeare=Dramas aufgerüttelt, trat bald nach Ducis ersten Versündigungen ein Streiter gegen das klassische Drama der Franzosen auf, wie er so schneidig nie vorher und kaum je nachmals gesehen wurde: Louis Sebastien Mercier(1740—1814). Sein Büchlein„Neuer Versuch über die dramatische Kunst(1773) ist so ziemlich das Beste, was uns an Werken ästhetischer Art aus dem 18. Jahrhundert in Frankreich überkommen ist. Selbst neben Lessing behauptet es sich mit Ehren, ohne ihn an Tiefblick zu erreichen. In jenem Versuch spricht er so ziemlich alles aus, was mehr als 50 Jahre später die Romantiker gegen das klassische Drama der Franzosen ins Gefecht führten. Er hat Lessing damals schwerlich gekannt, bewegt sich aber im ganzen in ähnlichen Gedankenbahnen. Mercier verwirft entschieden, ja mit Corneille und Racine, er läßt sogar Moliere nicht voll gelten. Durch Shakespeares wahre Tragik erschüttert, empört er sich gegen den hohlen Schwulst des klassischen Dramas der Galanterie, dessen Schönrednerei statt Handlung, dessen eingefrorene feste Redensarten statt Charakteristik er ganz beim Namen nennt. Er weiß auch, aus welchen Quellen jene Grundübel geflossen find: aus der blinden Nachäfferei des unverstandenen Dramas der Griechen und der mißverstandenen Poetik des Aristoteles. Er macht sich lustig über die drei Einheiten, empfiehlt sogar den Gebrauch der Prosa, etwas in Frankreich damols Unerhörtes, und vor allem ist er der Erste, der unter Berufung auf Shakespeare dem dramatischen Dichter empfiehlt, nicht für Hofgesellschaft, sondern für das ganze Volk zu schreiben. Daß er Boileaus„Poetische Kunst" in die Rumpelkammer weist, versteht sich hiernach von selbst; er nennt sie gemein und sogt, sie allein beweise schon, daß Boileau kein Dichter war. Ja Mercier ging so weit, den geheiligten Alexandriner zu verwerfen. Auch war er vi lleicht der einzige Schriftsteller seiner Zeit, der die Behauptung aufstellte, das französische Drama hätte besser gethan, an seine Anfange im Mittelalter anzuknüpfen, statt sich auf die falsche Bahn der Nachahmung der Griechen und Römer zu verirren. Von Mercier ist auch sonst allerlei Bemerkenswertes zu berichten. Sein Buch„Das Jahr 2440“ erinnert an Belamys bekanntes Zukunftsbild und ist viel witziger als dieses. Im„Neuen Paris“ schildert er die Vorgänge der Revolution mit schorfem Blick für Menschen und Dinge; es ist eine der wichtigeren Quellen für die Geschichte jener Zeit geblieben. Den entscheidensten Schlag in der Shakespeare=Bewegung führte Pierre Letourneur(1736—1788). Im Jahre 1776 erschien der erste von 20 Bänden seiner Prosaübersetzung Shakespeares; zwei Jahre vorher war Goethes„Werther" erschienen; zusammen die zwei stärksten Hebel für die Wandelung in der französischen Litteratur. Nicht nur im Vergleich mit dem schauderhaften Ducis,— auch mit Voltaires Uebersetzungsversuchen verglichen ist Letourneurs von reiner Begeisterung für Shakespeare eingegebene Arbeit eine ganz tüchtige Leistung. Man darf sie nicht mit dem Maßstabe messen, den wir Deutschen seit Wieland, Eschenburg und gar seit Schlegel an eine Shakespeare=Uebersetzung zu legen gewöhnt sind. Sie war aber nach dem Stande der damaligen Kenntnis von Shakespeare aller Ehren wert. Letourneur widmete seine Uebersetzung dem König Ludwig XVI., und in der dem ersten Bande vorgehefteten Abnehmerliste stehen alle Mitglieder des Königshauses und der vornehmen pariser Gesellschaft. Das teure Werk hatte einen außerordentlichen Erfolg. Namentlich die gebildete Jugend Frankreichs nahm diese dramatischen Offenbarungen mit wahrer Begeisterung auf, wie der Schauspieler Lekain bei einem Besuche in Ferney Voltaire berichten konnte. Und nun geschah das Unerwartete: Voltaire verleugnete nicht nur die Ueberzeugung seiner jüngeren Jahre, er geriet in einen Wutausbruch gegen Shakespeare und Letourneur, wie er selbst in seinem streitbaren Lebenslauf nie dagewesen. Es entspann sich einer der hitzigsten litterarischen Kämpfe, die Frankreich je erlebt, oder vielmehr: dieser Krieg für und wider Shakespeare ist überhaupt die einzige litterarische Bewegung großen Stils im 18. Jahrhundert gewesen; er war der Vorkampf zu der Entscheidungsschlacht zwischen Klassikern und Romantikern. (Schluß folgt.) Wintermoden. Von S. Roberts. I. Maskenball. —(Nachdruck verboten.) Wie wunderlich verändert die Schaufenster der Konfektions= und Schnittwarenläden zurzeit aussehen! Rot, blau, grün und gelb leuchtend, türmen sich sammetne und seidene Stoffe, goldbedruckte Brokate, mit farbigen Glassteinen übersäete Tülls und geblümte wolkige Krepps in den Auslagen auf. Angezogen von der buntscheckigen Pracht, bleiben unwillkürlich die Passanten stehen und sehen sie sich näher an. „Wer soll denn das tragen? Das ist ja Baumwollenmanchester und das dort halbseidener Atlas— und gar die goldenen Spitzen und Guipuren— sämtlich unecht!“ denkt ein Herr, der zufällig einige Fachkenntnisse in der Branche besitzt.„Unsere Damen wollen doch heute alles so kostbar haben wie möglich— sollten sie plötzlich von einem Sparsamkeitsfanatismus ergriffen sein?" „Kling—ling—ling!" tönt es ihm da in die Ohren. Das kam nicht von dem Pferdebahnwagen her, der eben vorüberfuhr, dies Läuten war feiner— es klingt wie leises, übermütiges Kichern daraus hervor, wie—— Und„kling—ling—ling“, hört ers abermals. Jetzt sieht er, wie drinnen im Laden der Kommis ein himmelblaues Band, an dem dicht nebeneinander gereiht kleine goldene Schellen hängen, zwischen den Falten eines weißen Damastgewebes hervorzieht. Nun weiß er mit einem male, was der zarte Glockenton bedeutet. Prinz Karneval hält seinen Einzug! In der Hand trägt er den Schellenstab und auf dem Haupt die Schellenkappe—„kling—ling—ling", gehts von beiden aus, und wer es hört, der muß ihm folgen. Muß er? Ach, der Mann da draußen hat allzulange im lichtlosen Kontor hinter verstaubten Büchern gesessen, als daß er sich im bunten Harlekinskleid zu denken vermöchte! Aber es gibt ja auch seriöse Masken! Da sieht er hinter dem Schaufenster eine ihm wohlbekannte holde Gestalt mit rofigem Antlitz dem Verkäufer gegenüber stehen— wie der ihr das Glockenband hinhält, schüttelt sie den Kopf und sagt— er vernimmt ganz deutlich jedes Wort—:„Nein, ich mag keine Colombine oder Pierrette im französischen oder italienischen Stil, mit kurzem rotem oder blauem Rock und hoher spitzer Schellenmütze darstellen. Ich habe mir etwas anderes ausgedacht, ein Kostüm als Bücherwurm". Und nun beschreibt sie dies ganz genau. Der Rock soll aus moosgrünem Spiegelsamt gefertigt werden, die hoch hinaufgehende Schnebbentaille desgleichen, die Schleppe dagegen aus aufgeklappten und schuppenartig übereinandergelegten, nach unten zu immer kleiner werdenden Büchern in imitirt schweinsledernen Einbänden, mit den Titeln der Werke auf den Rücken. Gar bizarr erscheint auch der weitere Ausputz des Kleides, für den ebenfalls Bücher in Aussicht genommen sind, eins als Stuartkragen um den Hals gelegt und zwei weitere gleich Epoulettes auf dem Oberärmel festgenäht. Schließlich kommt dann noch ein viertes kleineres dazu, das anstelle einer mittelalterlichen Frauenhaube auf dem Kopf angebracht wird. Der Lauscher auf der Straße schüttelte ein über das andere mal voller Erstauen sein Haupt. Eine Maske als Bücherwurm! Auf was die Menschen auch kommen! Im übrigen aber wäre das ja genau das, was für ihn selbst paßt. Allerdings hat er noch fünfzehn Minuten zuvor nicht im Traume daran gedacht, eine Redoute besuchen zu wollen, indessen— Umstände ändern eine Sache. Mit einer nie vordem besessenen Kühnheit der Phantasie erfindet er sogleich die Tracht eines männlichen Bücherwurms. Da die aus Büchern zusammengesetzte Schleppe des Frauenkleides doch sicherlich den schuppenförmigen Leib des Tieres darstellen soll, so gilt es, diesen auch an seinem Anzug zu markiren; dies aber geschieht am besten, indem er sich den Schoß seines, natürlich aus moosgrünem Samt verfertigten Fracks in entsprechender Weise dekoriren läßt. Epaulettes und Mütze verursachen keine Schwierigkeiten, da sie hier wie dort ganz gleich sein konnen. Ach, wenn es doch jeder Herr ebenso leicht hätte, die Maske seiner Angebeteten bei diesem oder jenem Fest im voraus zu erfahren! Aber das ist eine gar schwierige Sache, schwieriger als in früheren Jahren, wo der Kreis der zu wählenden Charaktere einerseits ein viel engererwar und andererseits die Toiletten weniger verhüllend wirkten. Denn W mn und a ucd nt g t iice zuung us sunt — 0— * —— Wecken in ½ 1 Wasser, 1/2 1 Milch eingeweicht, und fest ausgedrückt, an die Buter gerührt, dann werden vier Eier hineingeschlagen, Salz und Muskatnus daran gethan und die Brust damit gefüllt und zugenäht. Hernach reibt man sie mit Salz und Pfeffer ein und setzt sie mit Butter, Zwiebel, gelben Rüben, Zitronenrädlein und Nelken übers Feuer, um sie schön gelb zu braten. Kartoffelgemüse. Für 6 Personen rechnet man 2 Pfund Rindfleisch. Dies wird in Scheiben geschnitten, geklopft und mit Pfeffer, Solz und geriebenen Zwiebeln bestrichen. Dann schält man so viel Kartoffeln als nötig, putzt das nötige Grüne, als Kohlrabi, Lauch, Petersilienwurzel, Kraut, Wirsing, Mohrrüben sauber ab, und legt dies auf den Boden eines ziemlich großen Topfes. Darauf kommt eine Lage Fleisch, eine Lage Kartoffeln und so fort, bis der Topf ungefähr dreiviertel voll ist. Dann gießt, man so viel Wasser darauf, daß es handbreit darüber steht, thut das „hlende Salz sowie—3 kleine, geriebene Zwiebeln daran und läßt dies—3 Stunden langsam kochen. Akan rann auch halb Rind=, halb Hammelfleisch dazu verwenden. Warme Rindfleischwurst als Mittagsgericht, zu Kartoffelsalot mit roten Beeten recht passend. Man nimmt dazu am besten recht saftiges, weich gekochtes Rindfleisch, hackt dasselbe sehr fein, vermischt es mit in Wasser eingeweichtem und dann ausgedrücktem altes Weißbrod, etwas gestoßenem Nelkenpfeffer oder geriebener Muskatnuß, dem nötigen Salz und nach Belieben auch mit feingeriebener Zwiebel, sowie zuletzt mit gut gereinigtem und in heißem Wasser aufgequellten Korinthen, und bäckt diese Masse in einer Eierkuchenpfanne auf beiden Seiten hellbraun. Dieses geschieht am besten in guter Kochbutter und nachdem man obenauf ein frisches mit Wasser gut verrührtes Ei gestrichen hat. Hat man nur trockenes, sehr ausgekochtes Fleisch zur Verfügung, so rühre man etwas Bouillon oder Bratensauce, auch Wasser mit Fleischextrakt unter die Masse. Von Korinthen ist ein Drittel soviel, wie man Fleisch hat, zu nehmen. Schinkenkartoffeln. Fleischreste von gekochtem Schinken, von Rauchfleisch mit etwas darin befindlichem Fett oder auch nur von Rind= oder Schweinefleisch und dazu dann etwas guter geräucherter Speck werden sehr fein gehackt und mit ein wenig Nelkenpfeffer und einigen geriebenen rohen oder in Butter gedämpften Zwiebeln gewürzt. Dann werden in der Schale gekochte und erkaltete Kartoffeln gerieben, was sich am besten in Kartoffelreibmaschine besorgen läßt, und mit etwas Salz und Stückchen Butter lagenweise in eine mit Butter bestrichene Schüssel oder Auflaufform gethan. Die letzte, obere Lage muß aus Kartoffeln bestehen. Darüber gieße man eine Omelette aus 4 frischen Eiern, 1 gehäuften Eßlöffel Reisstärke oder Kaisermehl, ein Viertel Liter mit etwas Wasser vermischter Milch, ein wenig Muskatblüte und dem nötigen Salz bestehend und sehr gut geschlagen, und lasse das Gericht in einem heißen Ofen 1 Stunde lang backen. Sülze von Schweinefleisch. Man nimmt dazu 2 Pfund Schweinefleisch vom Kopf und 3 gereinigte(gut geputzte, abgesengte und gewässerte) Kalbsfüße und kocht alles zusammen mit dem nötigen Salz in soviel Wasser gar, daß die Brühe nicht zu reichlich ist. Darauf nimmt man das Fleisch aus der Brühe und läßt dieselbe mit—3 ganzen Zwiebeln, einigen Nelken und etwas Pfeffer und Nelkenpfeffer, sowie —3 Lorbeerblättern und 1/1 Liter scharfen Essig noch eine Weile kochen und gibt die Brühe hierauf durch ein Haarsieb. Zwischendurch schneidet man das Schweinefleisch wie das von den Kalbsfüßen in Würfel und setzt dasselbe nochmals mit der sorgfältig von ihrem Bodensatz gegossenen Brühe zum Durchkochen auf, indem man nach Belieben auch den Saft einer Zitrone hinzufügen kann. Dann füllt man die Sülze, wenn man dieselbe bald gebrauchen will, zum Erkalten vorsichtig, damit sich die Zitronenscheiben nicht verschieben, in eine mit kaltem Wasser ausgespülte mit Zitronenscheiben am Boden verzierte Form oder füllt das Eingekochte, welches sich in kälterer Jahreszeit im Keller länger halten läßt, in einen saubern Steintopf, um nach und nach zum Abendbrot davon aufzusetzen. Gegen Skropheln der Kinder gibt es nach zahlreichen Erfahrungen kein besseres Mittel als phosphorsauren Kalk. Man gibt davon monatelang täglich zweimal, je nach dem Alter,—2 Messerspitzen voll. Man kann auch einen Teil des Mittels mit drei Teilen Zucker vermischen und dann davon jedesmal—1 Theelöffel voll geben. Er wirkt weit besser als der Leberthran, der gewöhnlich verschrieben wird und den Kindern so schwer beizubringen ist. Pomaden. Zur Bereitung brauchbarer Pomaden ist vor allem geruchloses Fett nötig. Das Fett eben geschlachteter Tiere wird mit Hochdruckdampf geschmolzen, unter Zusatz von Kochsalz und Alaun längere Zeit erhalten, abgeschäumt und nach dem Erkalten in dünnen Schichten einer sehr sorgfältigen Waschung unterworfen. Je nachdem man weiche oder harte Pomade wünscht, wird mehr oder weniger Wachs zugesetzt. Ein geringer Zusatz von Paraffin verhütet das Ranzigwerden des Fettes. Hosssmittel Anser gewohnliches Küchensalz als ein sehr wirksames Hausualltet bei mancherlei Leiden. Bei Halsentzündungen ist das Gurgeln mit Salzwasser sehr vorteilhoft und weniger bedenklich, als das Gurgeln mit Chlorkalium, da es nichts schadet, wenn etwaige kleine Patienten ein paar Körnchen verschlucken. Reiben mit starkem Salzwasser benimmt bei Wespenstichen bald den Schmerz und verhindert das Anschwellen. Bei Verbrennungen, wo keine Brandwunde vorhanden ist, bestreiche man die Stelle mit Oel und streue Salz darüber. Wenn man dies erneuert bis zur vollständigen Schmerzlosigkeit, werden nicht einmal Blosen entstehen. Bei Vergiftungsfällen leistet Küchensalz als schnell wirkendes Brechmittel gute Dienste, und zwar gibt man vier bis fünf Theelöffel voll Salz auf ein Liter warmen Wassers. Salz ist ferner imstande, Blutungen zu stillen und wird nomentlich beim Zahnziehen mit Vorteil angewendet. Landwirtschaft. Vorbereitung des Gartens auf den Frühling. Manche Gartenfreunde glauben, im Winter lasse sich im Garten nichts machen und versparen alle Arbeiten auf den Frühling. Wie schade ist es aber, das so schöne trockene und sonnige Wetter im Winter unbenützt vorübergehen zu lassen, statt bei solchem im Garten sich zu beschäftigen, sich zu erholen und frische Luft zu schöpfen. Wie manche Arbeiten lassen sich im Winter sogar noch besser ausführen als im Frühling, denn gerade im Frühling ist es oft zu unstät, windig und regnerisch, daß man im Freien unmöglich etwas Rechtes vornehmen kann; wir erinnern nur an die berüchtigten Februarstürme, an den„Märzenschnee" und das„Aprilwetter!" Es ist sogar schon oft vorgekommen, daß selbst die dringendsten Arbeiten verschoben werden mußten, bis weit in den Frühling hinaus, während dieselben im Winter bei schönstem Wetter hätten ausgeführt werden können. Benutzen wir daher jeden schönen Tag im Winter, so in erster Linie zum Erdarbeiten, Aushebung der Wege, Vorbereitung der Pflanzenstellen für Bäume, Reben, Rosen und Schlingpflanzen, Blüten= und Fruchtsträucher 2c.; denn nur wenn die Pflanzstellen möglichst tief ausgehoben und gehörig ausgeweitet, dabei richtig gedüngt und mit Gülle eingetränkt werden, kann man auf freudiges Gedeihen seiner Lieblinge zählen. Auch das Rigolen und Düngen kann am besten bei trockenem Wetter und nicht allzufest gefrorenem Boden im Winter vorgenommen werden. Wenn man sodann den gefrorenen Boden mit starken Kärsten nochmals aufreißt, welche Arbeit man„Schollen“ nennt, so wird auch der sonft zähe Lehmboden und sogenannter wilder Boden ganz mild und locker, so daß man im Frühling pflanzen kann, was man nur will. Jutterwert der sauren Rübenblätter. Professor Dr. F. Lehmann hat an der landwirtschaftlichen Versuchsstation in Göttingen Versuche angestellt, um den Futterwert eingesäuerter Rübenblätter zu bestimmen. Da die chemische Analyse immerhin nur annähernd den Tierversuch ersetzen kann, wurden mit 4 Hammeln sogenannte Ausnutzungsversuche ausgeführt, indem die Menge der genau analyfirten und zusammen mit Wiesenheu und Baumwollsaatmehl verfütterten Rübenblätter einerseits, diejenige des Harns oder Kots, welche ebenfalls analysirt wurden, andererseits ermittelt wurde. Dies Verfahren ist zwar sehr umständlich und zeitraubend, gibt aber auch deshalb um so genauere Resultate. Indem wir in Bezug auf die Einzelheiten des Versuchs auf Fühlings „Landw. Ztg.“ verweisen, geben wir nachstehend die Hauptresultate wieder. Die Versuche sind an Rübenblättern angestellt worden, die in Mai und Juni den Gruben entnommen waren, sodaß also die Zahlen unter dem durchschnittlichen Werte stehen werden. Im Mittel aus beiden Versuchen enthalten die Rübenblätter an verdaulicher Substanz: Organische Eiweiß Fett Kohlenicht gewaschen gewaschen... während Futterrüben enthalten Substanz 11,12 10,12 .83, .17 .15 hydrate 0,34 9,69 .25.17 .05 8,32 Hierzu sei bemerkt, daß diese Zahlen sämtlich dem direkten Verdauungsversuch am Tier entstammen und daß als verdauliches das verdauliche Rohprotein, nach Abzug der als ganz verdaulich gedachten Amidsubstanzen, in Rechnung gestellt ist. Die drei Zahlenreihen zeigen aber, daß die eingesäuerten Rübenblätter auch nach dem Auswaschen ust Wasser noch annähernd denselben Nährwert haben, wie Nach diesen Versuchen sollte man weniger verschwenderisch wir den 3uten blättern umgehen, als dies in der Regel der Fall ist, und de, wo die Arbeiten der Rübenernte das Einsammeln der Blätter nur trgen statten, nicht säumen, sich durch Einsäuern derselben ein recht Penntg bares Beifutter billig zu sichern.(Deutsche Landw. Zt3.) Jorm des Kraftfutters für Schweine. Zur Lösung der Frage ob es vorteilhafter ist, das Körnerfutter für Schweine, besonders auch für Ferkel, trocken oder naß, geschroten oder ganz, roh oder gekocht zu verabreichen, wird in der„Hann. land= und forstw. Zig.“ folgender mit den allgemeinen Erfahrungen ziemlich übereinstimmende Beitrag geliefert: 1. Kraftfuttermittel, welche dem Landwirt nur in nassem Zustande zur Verfügung stehen, können selbstredend nur in diesem verwertet werden. Ein Annässen trockener Kraftfuttermittel oder gar das Vereiten der Suppe durch Anrühren mit Wasser, Molken 2c. ist aus folgenden Are Patr1 JMM ng u l Pu tibug M u W M uom uug iiit u e g M undunng t aaf unt Mlu g u ih Piunche uu M Wn m Mine Pepshling uhpungt aooc iti un ctte uusa hl Shiu S bg Waiicne ggu Mm Ttiag..h iu guni Mti M ucc i un M M ii Muc ne M u n i umm ien puucch hu i b uc n gun hib uic uzozsnicg gu M uue h ing zig uo gun M log#es. ur mpge Fürs Haus. Pflanzen, die vom Frost gelitten haben, rettet man, wenn sie an einer dunklen kühlen Ort gestellt werden, bis sie auftauen, was nur sehr langsam vor sich gehen darf. Eine trockene, windstille Atmosphäre ist unbedingt notwendig; denn eine erfrorene Pflanze in Zugluft, in Sonnenschein oder unpassende Wärme gestellt, geht sicher verloren. Alte Fässer zu reinigen. Geschimmelte Fässer können in verschiedener Weise gereinigt werden, wichtig aber ist es vor allem, daß man kein heißes Wasser hineinbringt, bevor der Schimmel möglichst gut mit einer Bürste entfernt wurde; denn durch das Uebergießen des Schimmels mit heißem Wasser entstehen riechende und schmeckende Stoffe, die in das Holz eindringen und dann nur schwer zu entfernen sind. Vor allem ist also die innere Wand eines geschimmelten Fasses mit einer Bürste und mit kaltem Wasser sorgfältig zu reinigen. Man setzt dem Wasser, welches zum Reinigen verwendet wird, gebrannten Kalk, Soda, Schwefelsäure oder schwefelsauren Kolk zu. Feuchte Kellerräume auszutrochnen. Man streut Chlorkalikum auf ein an irgend einem Platz derartig schräg gestelltes Brett, daß an das untere Ende ein Topf gestellt werden kann. Das Chlorkalikum zieht die Feuchtigkeit ein, sodaß er breiartig in den Topf läuft. Wird dieser Brei abgedampft, so kann man das Chlorkalikum wieder benutzen. Gegen den Bücherwurm in Vibliotheken. Man gieße auf eine Unterlasse oder auf einen Teller russischen, undestillirten Terpentin und und setze das Gefäß, unbedeckt, auf einige Tage in den Bücherschrank. Der Wurm wird vernichtet; der Geruch von Terpentin verschwindet, sobald man den Teller fortnimmt. Chee=Eis. In 1½ Liter siedenden Rahm wirft man 32 Gramm seinen Thee, nimmt den Rahm vom Feuer, deckt ihn zu, läßt ihn ausruhlen und seiht ihn durch; inzwischen rührt man 16 Eidotter mit 375 Gramm gestoßenem Zucker zu Schaum, gießt den durchgeseihten Rahm nach und nach hinzu, rührt die Mischung über gelindem Feuer bis zum Kochen ab, streicht sie durch ein Haarsieb, schlägt sie bis zum Erkalten, füllt sie in die Gefrierbüchse und läßt sie unter fleißigem Umdrehen und Abarbeiten gefrieren. Bauille-Theewasseln. Man stößt 250 Gramm Zucker mit einer halben Schote Vanille unter öfterem Durchsieben sehr fein, vermischt ihn in einer Schüssel nach und nach mit fünf Eiern, rührt ihn mit denselben fügt eine Messerspitze Salz und löffelweise 250 Gramm seines Mehl hinzu und bäckt aus diesem Teige Waffeln mit einem kleinkarrirten schmalen Waffeleisen, welches zuvor erwärmt und mit ein wenig Butter bestrichen wird. Diese Waffeln sind hart und werden zum Thee gereicht. 200 Gramm Zucker werden zu einem dünnflüssigen in den man einen reichlichen Eßlöffel voll guten Thee Feuer genomengrapfen Kochenilletinktur geschüttet; nachdem der vom zugedeckte Syrup ausgekühlt ist, mischt man 1/8 Liter Zitrone nehn zar Kirschwasser oder seinen Arrok und den Saft einer Gele durch und laß, Famm, aufgelöster Hausenblase hinzu, seiht die Gefrorene Deusesse in einer Form auf Eis erstarren. einem gegen Kalte wieder Brauchbar zu machen. Sind Aepfel in ein Gefäßz und übergieße sa, idten Raume gefroren, so thue man sie in timeter hoch über:“s“ mit kaltem Wasser, sodaß es etwa 2 Zeneiner Krunz pseln steht. Sehr bald umgeben sich die Aepfel Eiskruste von den Vepfeln dn kann man das Waser abgießen, die entfernen und sie hierauf Furch Abreiben mit einem trockenen Tuche tracknen hinstellen, worauf g einem mäßig warmen Zimmer zum Abtemnen——,—btauf sie ihre frühere Brauchborkeit wieder erlanFältig darauf zu achten u..ss verfahren. Dabei ist jedoch sorgeinfachen Operation geschiehg. Auftauen nicht vor dem Beginn dieser der Birnen zu erfrorenen. den sonst werden die gesrorenen Aepfel Behandlung kkeiner die nicht wieder brauchbar zu machen sind. verbrannt, so nimmt ma.. Hat man sich am Finger Mörser oder mit dem Hommer. Holzkohle, zerstößt dieselbe im man um die Wund. Aütte das Pulver auf einen Lappen nur der Stzureg—s, sonvern die a vv....n Alstald, Hört nicht . Schmerz auf, sonder-#und bindet ihn fest. Alsbald hört nicht alle Ersudate, wie Jauche Eiter asoviert und desinfizirt auch benommen ist. Diesen PPosser 2c., so daß der Heilung jedes Störung liegen, bis die g“ Umschlag läßt man auf der Wunde semanden ein scharfkantiges Stäuses sich selbst abfällt.— Ist nicht daraus entfernen, träup ane ins Auge geflogen und will sich darand e. sle man einen Tropfen Luivenöl in das Magnesiag man auf folgende Weise: sie von der anhaftenden Feuchtigkeit an vorher erhitzt hat, um Benzol, daß die Magnena davon benett ist. Besser noch ig reinem Mischung, ist eine, krigliche, Mass, die am PBenzol-=Mognesia benannte zuberwahren ist, aei uur unnreigug schütet man auf den Fleck eine dünne Schicht der Masse und verreibt diese mit dem Finger, klopft die Magnesiaklümpchen von der Fläche ab, bringt nochmals frische Masse darauf und läßt sie liegen, bis das Benzol verduftet ist. Sollte bei einmaliger Anwendung der Fleck nicht verschwunden sein, so muß man das Verfahren wiederholen. Mit Hülfe dieses Mittels kann man aus Papier, Drucksachen und ähnlichem die Petroleumflecke gänzlich entfernen. Kahlheit und Ergrauen des Kopfhaares hat meistens seinen Grund in mangelhafter Thätigkeit der Kopfhaut. Der englische Spezialist Dr. Wilson empfiehlt dagegen sanftes Frottiren der Kopfhaut, ohne starke Reizung, und sanftes Einreiben folgender Mischung auf den kahlen Stellen: Kampher, Salmiak, Chloroform und Akonit, alles zu gleichen Teilen. Tischmesser zu behandeln. Man nimmt etwas pulverisirten Blutstein(in der Apotheke erhältlich), vermischt dies mit Baumöl zu einer salbenartigen Masse und bringt von dieser etwas auf das Messerbrett. Rostflecke beseitigt man durch Abreiben mit Petroleum. Wenn eine Messerklinge in der Schale losgegangen ist, so füllt man dos Loch des Handgriffs mit feingestoßenem Kolophonium und geschabter Kreide und steckt die heißgemachte Klinge hinein. Zum Reinigen der silbernen Schalen ist ungereinigter Salmiakgeist sehr gut, er putzt alles Metall klar und schön. Atlasschuhe zu reinigen verlangt sicherlich manche Dame jetzt in der Ballsaison. Man taucht Watte in warmen Spiritus und reibt damit die schmutzigen Stellen an rosa, blauen und weißen Atlasschuhen, worauf man mit trockenen Watte=Bäuschchen leicht nachreibt. Zitronensaft gegen Rasenbluten. Das Nasenloch wird mittels einer Glasspritze mit kaltem Wasser gereinigt und hierauf sofort eine Spritze voll frisch gepreßten Zitronensaftes eingespritzt und die Einspritzung wiederholt. Kleine Kringel(sehr gut). 300 g Mehl, 180 g Butter, 150 g Zucker, 3 Eigelb und Zitronenschale, geknetet und zu kleinen Kränzen und Brezeln geformt und gebacken. Zur Förderung des Haarwuchses, d. h. zur Kräftigung und guten Ernährung der Haarwurzeln wird folgende Pomade vielfoch mit Erfolg angewandt: etwa 45&g Ochsenmark, 7,50 g gelbes Wachs, etwa 1/10 g Kanthariden=Extrokt, 10 Tropfen Rosen= und 4 Tropfen Nelkenöl. Selbstverständlich ist auch diese Pomade kein sogenanntes Haarerzeugungsmittel. Brandsleke aus Leinwand oder baumwollenen Stoffen entfernt man folgendermaßen(d.., wenn der Faden nicht schon mürbe ist): Man kocht 1/8 1 Weinessig mit 15 g gelber Seife und den Saft von drei großen Zwiebeln zu einem dicken Brei und streicht denselben auf die Flecke. Wenn derselbe trocken ist, wäscht man tüchtig nach. Am die Motten aus Polstermöbeln zu bringen, muß man dieselben ausschwefeln. Das Sofa stellt man auf Stühle und darunter ein Gefäß mit Kohlen, auf welche man Schwefel streut. Thüren und Fenster schließt man und entfernt sich, sobald die Dämpfe aufsteigen, da dieselben für Menschen schädlich sind; auch für Vorsicht gegen Feuersgefahr muß man sorgen, aber die Würmchen werden dadurch mit ihren Eiern getötet. Im Winter ruhen sie wohl, aber sobald wärmere Witterung eintritt, regen sie sich und arbeiten an ihrem Zerstörungswerk. Um ganz sicher zu gehen, wäre freilich ein völliges Oeffnen der Polster zu raten, doch es ist kostspielig und man kann mit den Dämpfen einen Versuch machen. Bratwürste auf Matrosenart. Man schneidet einige Zwiebeln würflich, röstet sie in Butter gelb, dünstet sie mit rotem Wein ein, gibt die rohen Bratwürste nebst Pfeffer, Salz, gehackten Kapern und Sardellen und etwas geröstetem Mundbrot dazu, kocht sie mit dem nötigen roten Wein ½ Stunde auf, fettet sie ab und gibt sie sogleich zu Tische. Sachde, eine billige Speise. Dazu benutzt man das Fleisch, wovon die Suppe bereitet wurde, auch sonstige Reste. Die Sehnen entfernt man, sowie alles Unscheinbare davon, hackt es recht fein, schneidet, je nachdem man viel oder wenig Fleisch hat, ein bis zwei Zwiebeln, läßt sie in Butter gelblich braten, gibt zwei Löffel Mehl darunter, kocht mit Bouillon eine dicke Sause, die man durchstreicht. Nun thut man das gehackte Fleisch, Pfeffer, Salz und Muskat hinein, kocht alles noch gut durch und legt zuletzt noch ein Stückchen gute Butter dazu. Einfache Salzkartoffeln eignen sich am besten als Beigabe. Sollte man nicht genug Fleisch oder Reste haben, so kann man sich damit helfen, daß man (etwa—6 Lot) Reis reinigt, brüht, mit einem Stückchen Butter, Brühe und Salz weich kocht; dann bräunt man etwas Butter, rührt das Fleisch und den Reis gut durcheinander, gibt etwas Pfeffer, Muskatnus und etwas gehackte Zitronenschale dazu, läßt aber, wenn man Reis anwendet, die Zwiebel weg. Kahlheit und Ergrauen des Kopfhaars hat meistens seinen Grund in mangelhafter Thätigkeit der Kopfhaut. Der englische Spezialist Dr. Wilson empfielht dagegen sonftes Frottieren der Kopfhaut, ohne starke Reizung, und sanftes Einreiben folgender Mischung auf den kahlen Stellen: Kamphor, Salmiak, Chloroform und Akonit, alles zu gleichen Teilen. Gefüllte Kalbsbrust. Die Brust wird am dünnen Teile durchbrochen. 125 g Butter werden leicht gerührt, das Weiche von einem M Mn S t e hil uuaizue u Wu M W n nu u M nung M r b ii Th unb um i e hhlob un gu unct Whing ut uii scnlag Wt M cd sial g i Mu Wiug g uhen izuit un cichl oor u n Mshiicte M Wun gu ute anb M u uuc#ud m en ihh Stonc Mte ud M une M ug iiiie Whin n it M g uizunt uis:Houuze gum zcom u Muhhig Mhöazen i n uun gun une gioncg sno zoh gun rhn sh i n dae spzu — 3— — 8— weil man all die guten, altbewährten Masken, wie„Schmetterling, Rokokoschäferin, Spanierin, Königin der Racht 2c. 2c.“ langweilig findet und immer neue Gestalten aus dem Tier= und Pflanzenreich, wie aus der Sage und Historie, sich doch nicht aus der Erde stampfen lassen, so greift man mehr und mehr zu den Dominos. Freilich, was sind das aber auch für welche! Das einfache, einer Mönchskutte ähnliche Gewand von früher würde der Vorstellung derjenigen, die unsere heutigen Dominos noch nicht gesehen, keinerlei Anhalt bieten. Man entfaltet in letzteren ein Phantasie ohne gleichen, sowohl in den, bestimmte Charaktere verkörpernden, als auch in jenen, die keine besonderen Ideen zum Ausdruck bringen sollen. Für beide Gattungen gelangt dos elektrische Licht in ausgedehntestem Maße zur Verwendung. Es erklärt sich dies hauptsächlich aus dem zurzeit herrschenden Bestreben, den Kopfputz zu einem direkten point de vue zu machen. Wie ließe sich dies aber wohl leichter erreichen, als vermittelst jenes hellleuchtenden Lichtes! Es ist daher unglaublich, welche Menge der verschiedensten Beleuchtungskörper man speziell für den vorliegenden Zweck in den Handel gebracht hat. Da gibt es Glaskügelchen mit Flämmchen darin, die winzig genug sind, um in jeder beliebigen Blume Platz finden zu können, kleine und größere Lampen, sowie Glasschmuck mannigfachster Art— Nadeln, Spangen, Ohrgehänge und Diaceme— der von innen erleuchtet ist und je nach seiner Farbe aus Rueinen, Smaragden, Saphiren oder Opalen zusammengesetzt zu sein scheint. Entzückend wirken z. B. Kränze und Ranken aus natürlichen oder künstlichen Blumen, aus deren Mitte brennende Pünktchen, gleich Glühwürmchen hervorschimmern. In der Regel sind die Glasformen einzeln geladen, indessen tragen manche Damen auch an irgend einer Stelle ihrer Kleidung einen Akkumulator verborgen, der sie sämtlich speist. Eine der eigenartigsten, zu der erwähnten Kategorie gehörenden Masken war von ihrer Erfinderin und Besitzerin„Schlaf“ benannt worden. Das langschleppende dominoartige Gewand, dessen Stoffülle eine lose geknotete Schärpe zusammenhielt, bestand aus blaßgrauem, gouffrirtem und grün passepoilirtem Seidenmusseline, die riesige Halskrause, sowie den rüschenartigen Abschluß der weiten Bauschärmel hatte man dagegen aus grünem, mit dunkler nüanzirter Seide eingefaßtem Krepp hergestellt. Ueber den Rock waren handgroße Mohnblumen in vonceau, hell= und dunkellila verstreut, indes ein einzelner langstenglicher Mohnblumenzweig, den der„Schlaf“ in der Hand trug, ihm als Scepter diente. Höchst apart erschien der Kopfputz, der sich aus einer umgestülpten Mohnkapsel, mit daran befestigtem, langwallendem Schleier aus tiefgrauem Krepp zusommensetzte. Die ebenfalls in dunkelgrauen Glaskugeln brennenden Glühlichter, die den hauptsächlichsten Schmuck des Kostüms ausmachten, leuchteten nicht nur aus sämtlichen Mohnblüten, sondern waren auch in Form eines Diadems vor dem Mohnkopf angebracht. Ich kann sagen, ich habe nie eine Maske von einem ähnlich düster=geheimnißvollen Zauber gesehen wie diese. Uebrigens ist sie vorbildlich für eine ganze Reihe ähnlicher, die sich nur, je nachdem sie„Rose",„Lotosblume" oder„Stiefmütterchen" genannt find, durch die rosa, weiße oder violette Farbe des Kleides und die sie zierenden Blüten von ihr unterscheiden. Neben diesen einheitlich komponirten Dominokostümen gibt es auch solche, bei denen sich beim besten Willen kein Zusammehang zwischen dem Domino selbst und dem dazu gehörenden Hauptschmuck denken läßt. Letzterer, der häufig ein Vogelnest, einen Blumenkorb, ein architektonisches Modell oder ein Schiff darstellt, wird zu einer farbig seidenen Kutte, mit reicher Band= und Spitzengarnitur getragen. Hochdistinguirt erschien ein mit buttergelben Valenciennes besetzter Domino aus weißem Erspe de Chine. Von dem Kopf seiner Trägerin herab sang ein lebendiger Kanarienvogel in leichtem Rohrbauer sein Lied. Aeußerst selten begegnet man heutzutage Masken, die irgend einer Oper oder einem Drama ihre Entstehung verdanken. Tragische Charaktere sind nun gar unbeliebt— wie denn überhaupt das Pathos aus dem bunt geschmückten Faschingssaal verbannt ist— eher wählt man noch hie und da eine komische Figur oder eine, die eine ursprünglich ernste parodirt. So sah ich z. B. auf einem Skizzenblatt die Personen aus dem Hauptmannschen Trauerspliel„Florian Geyer", in nahezu grauenhaften Karikaturen dargestellt, die sich sämmtlich auf einem Kostümfest ein Rendevous geben sollen. Ich fragte mich bei ihrem Anblick, ebenso wie bei den Zeichnungen zu einem widerwärtig frotzenhaften Bettlertanz, wie es nur möglich wäre, daß Menschen Kosten und Mühe daran setzen könnten, um etwas so abscheuliches zu Tage zu fördern. Eigentümlich ist die augenblickliche Liebhaberei, statt der Larven Schleier zu tragen oder sich das Gesicht durch Bemalung unkenntlich zu machen. Das Höchste in dieser Hinsicht ist wohl auf dem Ballfest einer reichen Amerikanerin geleistet worden, die von acht als Wappentieren kostümirten Damen vor einer Gesellschaft von Bannerträgern, Pagen, Hofzwergen und Zwerginnen einen grotesken Tonz aufführen ließ. Die bei dieser Gelegenheit zur Schau getragene Kleiderpracht soll wahrhaft märchenhaft phantastisch gewesen sein, schade nur, daß sie in so argem Kontrast zu den teils tätowirten, teils von dicken grauen Schleiern verhüllten Gesichtern gestanden hat. Damen-Feuilleton. Schönheitsbäder. Ein eigentümlicher Klub ist in Paris ins Leben gerufen worden. Er bezweckt nichts geringeres als die Konservirung der Schönheit. Früher war die Massoge sehr beliebt, besonders bei den Damen, die sich einer etwas stärkeren Leibesfülle erfreuten. Jetzt ist bei den pariser Damen die Massage ein überwundener Standpunkt. Der neue Klub gibt ihr vollends den Garaus. Und dieser Klub ist eigentlich ein Badeklub. Die Bäder sollen nach alten, berühmten Rezepten hergestellt werden, z. B. aus Eselsmilch, in welcher sich die Königin Isabella von Baiern mit Vorliebe badete. Dem Saft von Melonen, Rosenwasser, Mekka-Balsam, den man in die Bäder gibt, rühmt man einen sehr wohlthuenden Einfluß auf die Haut nach, da dieselben sie zart und samtweich machen. Aromatische Kräuter mit Salz vermischt, wie es Marie Antoinette liebte, auch eine Zusammenstellung von Majoran, Thymian, Reis und Gerste, wird man zweifellos im neuen Badeklub zu bereiten verstehen. Schöne Frauen sind in der Wahl ihres Bades von jeher mehr oder weniger excentrisch gewesen. Marie Czewertinowska, die Freundin Kaiser Alexanders I. von Rußland, ließ jeden Morgen ein Faß Malogawein in eine silberne Wanne schütten, und entstieg dann schöner denn je diesem belebenden kostbaren Bade; das Bad der ewigschönen Ninon de’Enclos dagegen bestand aus Milch, lauwarmem Regenwasser, Soda, Salz und drei Pfund Honig, und die geistreiche und schöne Madame Tallien, die während der großen Revolution eine so hervorragende Rolle spielte, ließ ihr Bad aus 20 Pfund Erobeeren und zwei Pfund Himbeeren herstellen, die zu einem Brei zerdrückt und dann mit Wasser und Milch gemischt wurden. Diese Bäder wer#en nun wieder Mode und sollen den Damen des Klubs je nach Wunsch geliefert werden. Ein berühmter Arzt freilich, den ein neugieriges Klubmitglied nach der Wirkung der einzelnen Bäder befragt hat, soll so grausam gewesen sein, zu antworten, daß diese Wirkung zum großen Teil auf purer Einbildung beruhe. Allerlei. Daß ein Panzerschiff nach einer— Hebamme ausgesandt wird, dieser wohl noch nicht vorgekommene Fall hat sich, wie wir einem Blatte Dänemarks entnehmen, jüngst dort ereignet. Das ging so zu. Auf dem Inselchen Bogö im kleinen Belt bedurfte eine Frau dringend einer solchen Helferin. Der Weg nach der nächsten Stadt, Assens auf Fünen, woher„Madame“ kommen sollte, war aber durch Eis versperrt. Was thun ihn in dieser Verlegenheit? Man drahtete an das Marineministerium in Kopenhagen, und dieses willigte ein, daß das in der nahen jütischen Stadt Kolding liegende Panzerschiff sich nach Assens begebe, um der unentbehrlichen Frau den Weg durch das Eis nach Bogö zu bahnen. Aus der Delikatessenküche der Birmanen. Die Birmanen in Hinterindien erinnern in der Wahl ihrer Delikatessen an die in dieser Beziehung so sehr verschrienen Chinesen. Zu den Lieblingsspeisen der Birmanen gehört das Ngapie, das von den Forschungsreisenden als der Schrecken aller europäischen Nasen bezeichnet wird. Die Bereitung dieser Delikatesse erfolgt in der Weise, daß Fische in die Erde vergraben werden, um dort so lange liegen zu bleiben, bis sie in ziemlich starke Verwesung übergegangen sind. Die alsdann wieder ausgegrabenen Fische werden mit ranziger Butter eingemacht und bilden die unter dem Namen„Ngapie" bekannte Lieblingsspeise der Birmanen. Originell ist dabei, wie der Birmane, dem als Buddhiften Töten von Tieren strengstens untersagt ist, dieses Religionsgesetz umgeht. Die gefangenen Fische werden nicht getötet, sondern in die Sonne gelegt, damit sie, wie der Birmane sagt, sich nach der langen Nässe endlich abtrocknen können. In Wirklichkeit bleiben die Tiere solange in der Sonne liegen, bis sie verenden. Der Birmane beruhigt sein Gewissen damit, daß er die beste Absicht gehabt habe, und wenn die Fische absterben, so sei dies ihre Schuld. Der berühmte Ethnologe Bastion erzählt in einem seiner Werke, daß über ganz Birma eine von diesem Ngapie verpestete Athmosphäre lagere. Pflanzen auf Kommando hervorzuzaubern.(Ein Scherz). In einem länglichen flochen Kistchen oder einer Schüssel haben wir ein Gemisch von feingefiebter Gartenerde und Holzasche vorbereitet. Darunter mischen wir eine gute Hand voll ungelöschten, fein gestoßenen Kalk. Als Samen wählen wir Salat und Petersilie; er wird einen Tog in Branntwein eingeweicht. Den Samen streuen wir vor aller Augen in den Kasten, überdecken ihn mit Erde und brausen dann mit einer Gießkanne Wasser darüber. Dadurch wird der Kalk gelöscht und erzeugt eine sehr große Wärme. Nach ganz kurzer Zeit schon blicken die Keimblättchen aus dem Treibbeet hervor, und die Pflänzchen sprießen vor unsern Augen auf. Lachen. Der offenherzige, freimütige Mensch lacht nach der „Romanw.“ in a, der Phlegmatiker in e und 1, der Geizhalz und Heuchler in u. Die Verbindung von= und o deutet auf Keckheit und — S CSO 5 8 S* 8 m S E 8m 8. .8e 2 = n G E 3S 5 5• OS S.0 Ka S. S:: S815s * 9 * P:R S. * SSM 9 5 0 SEU8 80 S R S 8 # a CSSESEE —„ S" G —.•— S25 SEg Tag--.S 5 G. SEp BWEDELET g SEGTTS9. S Sn-351 L.TOSOGUN PHTOGGNE 9. 50 8 8 SAe,- En 5 3 • GarF 318 UI 2-SEng. 9200 DE 35 0— 91 SU DE LaPRRUU RUDE — 4— Uebermut, aber auch auf Freigebigkeit. Zwischen Personen, von denen die eine beim Lachen a und o hören läßt, die andere a und i, besteht Sympathie, sind es zwei Personen verschiedenen Geschlechtes, so sollen sie einander heiraten, denn sie werden eine gute Ehe führen. Starkleibige fette Leute lachen lauter als magere. Unterdrücktes Gelächter zeigt Bosheit und Verbissenheit. Wer niemals lacht, vor dem soll man auf der Hut sein, er ist gefährlich.(Diese Aufstellungen sind wohl nur mit großer Vorsicht praktisch zu verwerten: Die Ausnahmefälle dürften manchmal zahlreicher sein als die der Regel. Oder sollten nicht viele Heuchler in a, e oder i lachen? Viele einerseits in a und o, andererseits in a und i lochenden Brautpaare einer traurigen Ehe entgegensehen?. D. Red.) Justige Zeitungsschau. Im„Koblenzer General=Anzeiger“(Nr. 22) liest man:„Möblirter Balkon mit Schlafzimmer an 1 sol. Herrn zu vermieten. Nagelsgosse 25, 2. Et.“ Eigentlich ist es draußen noch ein bischen zu kühl für eine solche Wohnung.—„Der Ammerländer" (Nr. 6) meldet:„Neuenburg. Der hiesige Gemeinderat hat einstimmig die Errichtung einer Fortbildungsschule beschlossen. In der Schule soll unterrichtet werden". Es zeugt von der hohen Intelligenz des Gemeinderats, daß er die Schule so zweckmäßig verwenden will.— Der„Deutschen Volkswacht“ vom 27. Januar wird aus dem nordwestlichen Vogelsberg geschrieben:„Neben den Oberförstern richten bekanntlich die Eichhörnchen im Forste bedeutenden Schaden an, indem sie die jungen Schößlinge der Baumkrone abbeißen". Thun das etwa die Oberförster auch? Wie kommt die„Volkswacht" dazu, Oberförster und Eichhörnchen in einen Topf zu thun?— In der„Hannoverschen Post“(Nr. 15) macht die Direktion ihres Residenz=Theaters bekannt:„Das große Interesse, welches das verehrliche Publikum den Aufführungen der Wildenbruchschen Werke„Heinrich und Heinrichs Geschlecht" entgegengebrocht hat, veranlaßt die Direktion, um weiteren Kreisen Gelegenheit zu geben, diesen Aufführungen beizuwohnen, zu ermäßigten Preisen einen Sudermann=Zyklus zu veranstalten". Ein wunderlicher Gedankengang.— Sehr hübsch beginnt ein im„Familien=Blatt“, Unterhaltungsbeilage zum Pfälzischen Kurier" veröffentlichtes Gedicht„Zum 27. Januar“ mit den Versen: „Wer ist es, dem das deutsche Volk Freudig entgegenschlägt?“ — Unter der Ueberschrift„Die Pest“ meldet die„Greizer Zeitung" (Nr. 17):„Rom, 21. Jan. Die Bevölkerung von Messina ist wegen der bevorstehenden Einfahrt eines aus Bromberg kommenden Dampfers in größter Besorgnis“. Die Meffinesen werden inzwischen eingesehen haben, daß diese Besorgnis ganz unbegründet gewesen ist.— Das„Hamburger Fremdenblatt"(Nr. 18) berichtet:„Belästigt und bedroht wurden heute morgen in der Frühe in der Brookthorstraße einige Leute, die zur Arbeit gingen, von zwei Männern. Schutzleute verhafteten die Bedrohten.“ Recht so. Wo ist man besser gegen Belästigungen geschützt als im Gefängnis?— Auf dem Fest, das ihr Kriegerverein an Kaisers=Geburtstag veranstaltet hat, ist u. a. ein Lustspiel von Albert Ritter, betitelt „Unser Fritz als Heiratsvermittler“ aufgeführt worden. Das Personenverzeichnis dieses Stückes lautet auf dem uns vorgelegten Programm: „Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen, Daniel Müller, Gutsbesitzer. Matthias, beider Sohn. Marie, Müllers Pflegetochter.“ Trotz des Ganzen, den Sie als Dank im voraus auf unser Wohl geleert haben, können wir Ihnen den geheimnisvollen Matthias nicht erklären. Wir haben einen unserer besten Köpfe mehrere Stunden lang über ihn nachdenken lassen, ohne damit ein Resultat zu erzielen.— In einem Artikel über„Cecil Rhodes in England“ sagt der„Kirner Anzeiger“ vom 30. Januar:„Man kann es schon glauben, was von ministeriellen Freßorganen zu verstehen gegeben wird, daß gegenwärtig unter den Mitgliedern der Regierung nicht ein einziges zu finden sein dürfte, welches nicht bedauert, daß Herr Chamberlain sich seinerzeit zu dem Versprechen einer parlamentarischen Untersuchung hinreißen ließ.“ Die Bezeichnung des Mundes als„Freßorgan"(kürzer wäre„Fresse") erscheint ja in diesem Falle nicht ganz unpassend, dürfte aber doch dem„Kirner Anzeiger“ von England sehr verdacht werden.— In dem Bericht über die Thaten einiger frechen Diebe sagt die„Rheinische Volksstimme“ (Nr.):„Im Backhause, welches dreißig Schritt vom Hause liegt, brachen sie ein und stahlen Wurst, welche dort zum Räuchern hing, aber nur die beste Sorte Leber= und Blutwurst ließen sie hängen". So edel handeln Einbrecher selten.(Kladd.) Der Selbstmord der Erde. Ein amerikanisches Journal wirft die Frage auf, wieviel Zentner Dynamit dazu nötig sind— um die Erde in die Luft zu sprengen. Theoretisch läßt sich das Problem stellen. Man hat nur nötig, das Gewicht der Erde festzustellen, die Sprengkraft des Dynamits in Kubikklaftern zu berechnen und die Division vorzunehmen; dann erübrigt praktisch nur die Herstellung der Bohrlöcher, die Füllung derselben mit Dynamit, dann hat Schopenhauer den Sieg in Händen. Zur Entzündung benutzt man, wie der Amerikaner uns belehrt, den elektrischen Funken. Eines schönen Tages, etwa um die Mittagszeit. wenn wir uns gemütlich zu Tisch setzen, und unsere Gegenfüßler zum Schlafengehen sich anschicken, hört man einen furchtbaren Knall, einen entsetzlichen Krach, dann... nichts mehr— die Erde ist gewesen. Lustig schießen ein paar Sternschnuppen durch den Weltenraum, die Trümmer unseres Planeten... Gefährliches Delikatessengeschäft. Kaufmann:„.. Ja, in unseren Kolonien kann man wohl Geschäfte machen— aber es ist große Gefahr dabei.— Als ich dort noch das Delikatessen=Geschäft besaß, kam eines Tages eine Riesennegerin zu mir, kaufte eine Menge Eßwaren und bezahlte bar. Wie sie hinausgeht, fällt mir ihr Marktkorb auf, dessen Deckel sich zu bewegen schien. Ich gebe einem Kommis einen Wink. Wir springen auf die Negerin zu, entreißen ihr den Korb und finden einen unsrer Lehrlinge drin, den sie als besondere Delikatesse stibitzen wollte!“ Notiz(im Vorzimmer einer Redaktion). Schirme, Stöcke und Gedichte bittet man hier abzulegen. Neuer Gesangverein.„Horch, im Nebenzimmer wird soeben das gesungen:„Bald aras ich am Neckar. bald gras ich am Lied.—9..- gen, ich um Rraus, eunr gla, ich um Rhein!“ „Welcher Gesangverein mag das wohl sein?“— Wahrscheinlich ein vegetorischer!“ Anzüglich..:„Zu einem Schäfer hätt ich viel mehr Vertrauen, wie zu einem Arzt!“— B.(Arzt):„Recht hast du— der kennt deine Natur jedenfalls besser!" Passende Abweisung. Dame:„Sie haben es gewagt, mich zu einem Rendez-vous auf dem Eise aufzufordern!.. Das nenne ich doch unverfroren!“ Aus der Kinderstube.„Papa, leih uns doch deinen Zylinder— wir wollen Soldaten spielen!“—„Dazu braucht ihr doch keinen Zylinder?!“ —„Doch! Der Moritz soll pensionirt werden!" Backsisch-Naivetät..... Was, Olga, du hast dem Lieutenant einen Kuß gegeben?“—„Ja— er hat aber angefangen!"(Flieg. Bl.) Der krauke Millionär.„Nun, lieber Doktor, sagen Sie mir, was ich Ihnen für Ihre liebevolle Behandlung schulde!“—„O, Herr Kommerzienrat, zahlen Sie mir, was Sie wollen!“—„Nein, lieber Doktor, das ist mir doch zu teuer!“ Streng militärisch. Ein Rittmeister besaß einen hübschen AngoraKater. Als er eines Abends nach Hause kam, vermißte er das Tier, das ihm sonst immer gleich zulief.„Wo ist der Kater?“ fragte er seinen Burschen. Dieser stellt sich in vorschriftsmäßige Pofitur und erwidert respektvoll:„Melde gehorsamst, Herr Rittmeister, er ist mit einer ZivilKatze spazieren gegangen!“ Eines weiblichen Bürgermeisters erfreut sich die Stadt Kansas City in den vereinigten Staaten zur Zeit, wohlverstanden, nicht einer Bürgermeisterin. Der weibliche Bürgermeister ist mit großer Mehrheit aus der Wahl hervorgegangen. In derselben Woche noch, als der weibliche Bürgermeister sein Amt antrat, wurde er Mutter. Da der Herr Gemahl aber städtischer Beamter ist, so konnte dieser sich der dringensten Angelegenheiten annehmen. Als der weibliche Bürgermeister wieder seines Amtes zu walten imstande war, konnte der Mann sich umsomehr im Haushalt beschäftigen. Der weibliche Bürgermeister von Kansas City soll alle Aussicht haben, in der Kongreß gesandt zu werden. Frauenstolz. Man spricht im Salon einer Gräfin von zwei adligen Brüdern, die ihr Vermögen durchgebracht haben und von denen der eine dann eine Sängerin des Spezialitätentheaters, der andere eine Putzmacherin geheiratet hat.—„Er“, bemerkt die Gräfin, mit feinem Lächeln, „da wäre ich doch neugierig zu erfahren, welche von den beiden Schwägerinnen sich zuerst weigerte, mit der anderen zu verkehren". Auch eine Pitte. Köchin(zur Tochter des Hauses):„Das Verhältnis mit meinem Schatz will ich auflösen, er ist untreu— gehns, gnädigs Fräulein, sans so gut und setzens mir einen saugroben Brief auf!“ Verdachtsmoment. Soldat:„Heute gibt sie mir sehr viel zu essen, entweder ist es schlecht, oder— sie betrügt mich!“ : Grob. Schriftsteller:„Sie wollen berücksichtigen, Herr Redakteur, daß ich mir zu meiner Arbeit die Zeit förmlich stehlen mußte".— Redakteur:„So, die Zeit auch noch?“ Verschnappt. Kindermädchen(allein heimkommend unter Thränen): „Sind Se nur nich bös Madam,— ich hab das Bäby im Park verloren“. — Madame:„Sie Unglücksmensch, warum haben Sie denn nicht gleich mit dem Parkpolizisten gesprochen?“— Kindermädchen:„Ach, Madam, das hab ich ja die ganze Zeit gethan“. Egoist. Frau Banham:„Henry, was soll ich Dir zu Weihnachten schenken?“— Herr Banham:„Nichts! Ich muß dies Jahr sparen!“ Indisch-Angarisch.„Kennen Sie das Rätsel: Getrennt mir heilig, vereint abscheulich?“ Ungar:„Nein, kenn ich nur umgekehrt: Getrennt abschailich, veraint mir hailig".—„Und was wäre das?“ Ungar: „Ist getrennt zwei Indische Sachen: Buddha und Pest, macht veraint: Buddha=Pest, wos mir ist hailig". Bescheidener Wunsch..:„Also unsere alte Freundin, die ewig junge Klara, ist jetzt der Heilsarmee beigetreten?“—.:„Ja, sie hofft es da endlich zum Gefreiten zu bringen“. Einfach.„Herr Redakteur, ich bin so frei, mich nach dem Schicksal der Ihnen eingesandten Uebersetzung zu erkundigen“.—„Ist leider für S S — unser Blatt nicht verwendbar!“—„Ja, aber was soll ich jetzt damit anfangen?“—„Uebersetzen Sies halt wieder zurück!“ Auter Freundinnen. Aeltliche Jungfrau:„Der Affessor Müller war acht Tage lang bei uns auf Besuch“.— Freundin:„Wie alt warst du während der Zeit?“ Im Eifer. Meister(zum fortgelaufenen Lehrling, der von seinem Vater zurückgebracht wird):„Weshalb bist du fortgelaufen?“—„Weil mich die Meisterin geschlagen hat!“—„Lauf ich fort?“(Megg. Bl.) Auch eine Jagd-Trophäe.„Haben Sie schon mal eine Saujagd mitgemacht?“—„O ja! Ich kann Ihnen jetzt noch die Hose zeigen, die ich mir beim Klettern zerrissen habe!“ Heiteres. Gewissenhaftigkeit.„Sie reden immer von Sichdas=Leben=nehmen!(Ungeduldig.) Warum nehmen Sie es sich denn nicht?!“—„Ich hab mit meinem Chef ja noch ein Jahr Kontrankt!“ — Einfacher Ausweg. Bewerber: Gnädige Frau, ich möchte ihr Fräulein Tochter gern zu meiner Frau machen, allein ist sie für mich nicht noch etwas zu jung? Witwe: Nun, da machen Sie sie doch zu Ihrer—— Tochter!— Verlockendes Versprechen. Fremder (nach der Vorstellung, zum Direktor einer Dorfschmiere): Das Stück, welches heute gespielt wurde, hat mir sehr gefallen. Direktor: Na, zahlen Sie drei Mark, dann spielen wirs Ihnen gleich noch einmal vor.— Auf dem Markte. Hökerin: Schöne junge Gänse, Madame! Käuferin: Was kostet eine? Höckerin: Zwölf Mark beide. Käuferin: Ich frage, was eine kostet? Höckerin: eine verkaufe ich nicht. Sechs Jahre hab ich sie beide gefüttert, jetzt will ich sie auch beide loswerden.(Lust. Bl.) Bester Beweis. Weinhändler:„Nun, war mein Wein gut?“— Baron:„Ausgezeichnet! Seit Sie ihn mir geliefert, mußte ich bereits den vierten Diener entlassen". Anwillkürliche Bestätigung. Er:„Die eine Eigenschaft findet man doch übereinstimmend bei allen Frauen: sie müssen immer widersprechen!"— Sie:„Das ist nicht wahr!...“ Er beschlägt seine Frau. In der Nähe von Tomsk im Dorfe Bolsche=Kossulsk, welches an der großen sibirischen Heerstraße liegt, lebt der Bauer Nikolai Temljakow, der sich mit dem Schmiedehandwerk beschäftigt. Derselbe wollte sein Weib für Untreue bestrafen, und zwar so, daß sie auch für die Zukunft kurirt sei. Er schleppte die Frau, die bittere Thränen vergoß, zu dem Gestell, an welchem er Pferde zu beschlagen pflegt, band dasselbe mit der Haarflechte an einen Balken des Gestells und begann die Füße seines unglücklichen Opfers mit Hufeisen zu beschlagen, die er eigens zu diesem Zwecke verfertigt hatte. Infolge des entsetzlichen Schmerzes, den die Hammerschläge und die ins Fleisch getriebenen Nägel verursachten, verlor die Gemarterte die Besinnung. Als das Scheusal in Menschengestalt sich nach vollbrachter Arbeit durch einen Schluck Branntwein stärken wollte und zu dem Zwecke an einen Schrank trat, in welchem er seine Schnapsflasche aufbewahrte, entschlüpfte der 13 jährige Sohn der Ehepaares aus der Schmiede, um die Bauern des Dorfes zu Hülfe zu rufen. Bevor jedoch die Nachbarn die Schmiede erreicht hatten, hatte der Unmensch dem bewußtlos daliegenden Weibe einige Wunden mit einem Federmesser am Halse und an den Schultern beigebracht, damit dasselbe aus der Ohnmacht erwache. Für diese unmenschliche That wurde Temljakow zwar bei der Gemeindeverwaltung in Arrest gehalten, jedoch nach zwei Tagen wieder in Freiheit gesetzt, und damit scheint die bestialische Mißhandlung gefühnt zu sein, da von einer weiteren gerichtlichen Verfolgung des Schuldigen nichts verlautet. Ballgespräch.„Haben Sie schon moln Fußfall vor einer Dame gemacht?“—„Einmal! als ich meine frühere Braut bat, sie solle mir mein Wort zurückgeben!“ Pairisches. Lehrer:„Nun, Pepi, was hat denn Dein Vater zu Deiner guten Zensur gesagt?“— Pepi:„Gsagt hat er nix— aber sein Maßkrug hat er mir hinghalten zum Trinken...“ die falsche Adresse. Mosessohn:„Wie geht doch die Arie aus den„Hugenotten?“— Isaaksohn:„Weiß ich, bin ich e Arier?“(L. Bl.) Aus Erfahrung.„Herr Wirt, was können Sie mir empfehlen?“ —„Sehr schönes Gulasch— ganz frisch fertig!“—„Ach, zu Gulasch hab ich kein Vertrauen!“—„Warum?“—„Ich bin nämlich selbst Gastwirt!“ Vor der Treibjagd. Förster:.... Dann mache ich Herrn Hofrat aufmerksam: Was vorne läuft, ist gewöhnlich der Hase— der Hund kommt hinten nach... Heute schießen wir ausnahmslos Hasen!“ Ein einleuchtendes Argument. In einer kleinen bairischen Stadt trug sich, wie der„Kurier für Niederbaiern“ mitteilt, neulich in der Gemeinderatssitzuug ein komischer Zwischenfall zu. Man stritt heftig hin und her, ob dem Geflügelzucht=Verein zu einer Geflügel=Ausstellung wiederum eine städtische Prämie von 100 Mark zu bewilligen sei. Nachdem von der einen Seite darauf hingewiesen worden war, daß dann auch die Gesangvereine mit Unterstützungsgesuchen kommen würden, rief einer der Väter der Stadt aus:„Ach was: Singen kann jeder, aber Eierlegen nicht!“ Stürmische Heiterkeit folgte und die 100 Mark wurden bewilligt. Erster Gedanke.„Aufrichtig, Else! hat Dir das neue Stück gefallen?“—„Ganz, gut, aber unwahrscheinlich ist es doch, Max!“— „Wieso?“—„Na.. weil der dritte Akt fünf Jahre nach dem ersten und zweiten spielt und sie noch immer dasselbe Dienstmädchen haben.“ Der Gedanke, Volkshochschulen zu errichten, soll bereits seinen Weg nach— Deutsch=Ostafrika gefunden haben. Wie die„Münch. Allg. Ztg. mitteilt, geht man in Dar=es=Salaam mit der Absicht um, für die Regenzeit eine Volkshochschule ins Leben zu rufen. Die Nachricht klingt wie ein Aprilscherz. Pfälzer Mädchen. Lenche:„Jetz is der Jakob von Munnerem (Mundenheim) aach nach Amerika.“— Kotche:„Du, sell Amerika muß awwer voll sein; was allän vun Munnerem schunn niwwer sinn. Soziale und gewerbliche Zeitung. ak. Unentgeltlicher Handarbeitsunterricht für Fabrikarbeiterinnen. Die Ausbildung der Fabrikarbeiterinnen in den für das Hauswesen nötigsten Handarbeiten ist für deren Beruf und für den Wohlstand der Arbeiterfamilien von der allergrößten Bedeutung. Sehr wesentlich hängt das häusliche Glück der Familien davon ab, ob die Hausfrau in der Lage ist, mit eigener Hand die beschädigten Kleidungsstücke des Mannes und der Kinder wie das Leinenzeug des Haushaltes wiederherzustellen. Wenn sie dies versteht, werden auch bei geringem Einkommen Ordnung und Sauberkeit herrschen, die den Mann und die übrigen Familienmitglieder an das eigene Heim fesseln. Von dieser Ueberzeugung geleitet, hat der aachener Verein für Volkswohlfahrt unter Mitwirkung der Stadt Aachen vier öffentliche Handarbeitsschulen in öffentlichen Schulen errichtet, die am Sonntag den 8. November v. J. eröffnet worden find und jeden Sonntag von 10—12 Uhr vormittags stattfinden. In 7 Wochen ihres Bestehens ist die Zahl der Mädchen, die am unentgeltlichen Handarbeitsunterrichte teilnehmen, auf mehr als 400 gestiegen, was um so mehr in betracht kommt, als schon nahezu 600 andere Mädchen seit längerer Zeit an Näh- und Flickkursen, die in klösterlichen Genossenschaften Sonntagsnachmittags abgehalten werden, teilnehmen. Diese neuen Sonntags=Vormittags=Handarbeitsschulen find von dem aachener Vereine für Volkswohlfahrt unter Mitwirkung der Stadt in der Weise gegründet worden, daß die Stadt die Lokale(Schulräume) zur Verfügung stellt und die Lehrerinnen(mit 120 Mark jährlich für 2 Stunden von 10—12 Uhr wöchentlich) besoldet, während der Verein für Volkswohlfahrt die übrigen Kosten(der Unterhaltung der Schulen, Arbeitsmaterial=Beschaffung u. s..) bestreitet. Ein so systematisches Zusammenwirken mit der städtischen Verwaltung ist gegenwärtig noch in vielen Städten unbekannt, jedoch der Sache höchst förderlich. Neu ist bei den aachener Handarbeitsschulen auch die Einrichtung, daß der Verein sich direkt an alle irgendwie bedeutenden Arbeitgeber mit Rundschreiben gewendet hat, um sie zu veranlassen, persönlich im Kreise der ihnen unterstellten Arbeiter für die Aufgaben des Vereins thätig zu sein und in den Arbeitsräumen große Anschläge anzuheften, die eine fortwährende Mahnung zur Förderung und Benutzung der Handarbeitsschulen sowohl für Arbeitgeber als Arbeitnehmer bilden sollen. Diesem Vorgehen liegt vor allen Dingen der Gedanke zu grunde, daß es heutzutage besonders wichtig ist, in eindringlicher Weise die Arbeitgeber an ihre sozialpolitischen Pflichten systematisch zu erinnern. Eine sehr kräftige Förderung haben die neuen Handarbeitsschulen einerseits durch die warme Unterstützung seitens der Herren Geistlichen, die sie auch von der Kanzel warm empfohlen haben, gefunden, andererseits durch die aus hervorragend eifrigen, angesehenen Damen gebildeten örtlichen Ausschüsse(Kuratorien), die von einer Präsidentin geleitet werden. Es bedarf heutzutage eines so allseitigen Zusammenwirkens, um gute Erfolge zu erzielen. Das thatkräftige Eingreifen der Damen und die systematische Organisation solcher Damen=Ausschüsse hat nicht bloß den großen Vorteil, daß kenntnisreiche Personen sich der ihnen am nächsten liegenden Interessen der Arbeiterinnen bezüglich der hauswirtschaftlichen Ueberweisung mit Wärme annehmen, die Ausgaben und die Art des Unterrichts überwachen, sondern auch die große Bedeutung, daß die Damen durch ihr regelmäßiges Erscheinen in den ihnen unterstellten Schulen einen persönlichen Verkehr mit den Arbeiterinnen aubahnen und pflegen, der in wohlthätigster Weise die sozialen Gegensätze auszugleichen geeignet ist. Der aachener Verein für Volkswohlfahrt steht erst in den Anfängen der Entwickelung auf diesem Gebiete und hofft, daß es gelingen wird, noch wesentlich mehr in den folgenden Jahren zu erreichen. Vor allen Dingen wünscht er in nicht ferner Zeit noch weitere Handarbeitsschulen gründen, weiteren hauswirtschaftlichen Unterricht damit verbinden und Einrichtungen zur kräftigen Förderung des Sparsinnes in diesen Schulen wohr nicht aussleibern. Organisation dürste der Erfalg 8