sleistung. , schade nur, daß us Düsseldorf nicht fen dieser beider spielerinnen wäre s## der Frauen startetz usemann und Spanginen zeigten. Fräuse weiter kommen warz bot ihr ein pel konnte der ind zwar kam Lä während Lähnema den zweiten der DSC. Hagen. Verein, vor Schw beginnenden Meißt Hagen mit vier Na id 2. Herrenmannsch kreises zugeteilt, isklasse des Lennet# ft wird in etwa deren Mannschaften sich in Hagen nog ortgemeinschaften. lten, dem Deutsch den, denn nur die gewiß werden. Mit irg#n# Bauwart des Gauss Hagen, Friel zen für Ha tragen in Hagen iederrhein und Mit Scheibenschützen che Mannschaft räfte sind die bei 1) und Wonke(Dit etin, Buchholz. Wonke(DüsseldEssen), Zaun(Ae nd Beugs(Köln). es wissen. e durch Tommy ekommene Bochm I erhält am 11. 5 sich den Anschlu Gelingt es ihn schen Meister und ihm damit einen dritten iziert. Neusel t bereits jetzt mit anke“, mitten. ringspartner Willi Pürsch erfügung stehen wird, wie jetzt nicht mehr den en. Donald Bu### ker Madison sporthallen der## th Vines an es austragen, e# dem Engländer# ir Budge den Gen## kann sein Fehlen nannschaft zum häe genau so das den Pokal erlor. Nunmehr ganz stark spiele können, daß b weiter vom Fall war. Kontinentkampf gestellt worden. amton von Eved Woodley; Sprost Lopping: Mat“9. on Italien und rer Länderspiele n 20. Novembe haften am Die 6. 8.erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn= und Feiertage. Einzelverkaufspreis 15 Ros. Der gonatliche Bezugsvreis beträgt 2.— RM. frei ins Haus geliefert einschließlich 24 Rof. Botenlohn): durch die Post bezogen 2 25 RM leinschließlich 48 Rpk. Postgebühr Luzüglich 36 Rof. Bestellgebühr. Falls infolge etwaiger Betriebsstörungen und dergleichen die Herausgabe der Zeitung unmögllich ist, bat der Bezieher weder Anspruch auf Zustellung noch auf Nachlieferung der Zeitung ode: Rückzahlung des Bezugsgeldes. kr. 245 Hagener 58 ose T inhr des gar (außer samstags1. Briefkastenauskünfte nur dienstaas von 4½ bis 7 Uhr. Gegränber 1ct die Herrmaun“ Westfälisches Tageblatt der Geschäftsstelle morgens von 8 5is 1 Uhr. nachmittags von 3 bis 7 Uhr. samstaas nachmittaas nur von 8 bis 5 Uhr. lugzeuge kreisen drohend iber Jerusalem and Jerusalem, 1d. Oktober. Jerusalem. besondorMittwoch, 19. Oktober Anseigenbreiß: 1 mm hoch. 46 mm breit 12. 11 und 10 Rvf., im Textteil. 79 mm breit. 90 Rof. Zur ist Preisliste Nr. 5 gültig. Schluß der Anzeigen= Annahme tags vor dem Erscheinen. 18 Uhr. Fernsorecher: für die Geschäftsstelle(Anzeigen=, Bezugs= und Drucksachen=Abteilung) Nr. 26141., für die Schriftleitung Nr. 261 42. Lan, Konten: Deutsche Bank. Filiale Hagen. und Commerz= und Privatbank. Filiale Hagen. Postscheck= Konto: Postscheckamt Dortmund 2405. Erfüllungsort und Gerichtsstand Hagen(Westf.). 1938 and Jerusalem, 19. Oktober. Altstadtgebiet, ist weiterhin Mittelpunkt militärirr Operationen. Auch über dem Neustadtbezirk nördund westlich der Altstadtmauer ist ein Ausgehverbot Taa und Nacht verhängt marhen Trat biefa- a-Jerusalem, besonders Mittelpunkt militäri lich und westlich der Altstadtmauer ist ein Ausgehverbot Für Tag und Nacht verhängt worden. Trotz dieser drakoischen Maßnahmen ist das Militär aus der Alksadt beschossen worden. Darauf hielten die Trupben verschiedene Punkte um das Altstadtgebiet besetzt Flugzeuge kreisen ständig in niedriger Höhe über der Stadt, besonders über der Umgebung des Altstadtzebietes. Im Medan=Viertel kam es wieder zu einer kombenexplosion. Im Gefängnislager bei Athlit sind gesponnten Lüge geschlosse lilitärische Bezirkskommandanten ensgen Gderkonnisen für be Schertet. Amtlich wurde in Jerusalem bekanntgegeben, daß er britische Oberkommissar den Oberbefehlshaber der inglischen Truppen in Palästina bevollmächtigt hat, gilitärische Bezirkskommandanten in Balästina zu ernennen.- Diese sollen die Aufhaven, die erforderlichen Maßnahmen für die Vergung und die Sicherheit im Lande zu ergreifen. Die sisherigen militärischen Aufgaben der Bezirkskomnissare werden von den militärischen Bezirkskommananten übernommen: Die Bezirkskommissare bleiben weiterhin die politischen Berater der ihnen zugeteilten Kommandanten; weiterhin bleibt die Verantwortung für rein zivile Angelegenheiten in ihren Händen Am Dienstag haben sich weitere Zwischenlle in Palästina ereignet. So wurde in Jaffa in ein prabisches Haus eine Bombe geschleudert Besitzer des Hauses gerotet und weiF. L. Personen schwer verletzt wurden. AnGelehend kanz ee zu einer Schießerei zwischen un.„Jaden, wobei ein Araber verwundet grrd om Bezirk, Tel Aviv wurde ein südischer Bricih#s beschossen, zwei der Insassen trugen Sheserek auf der Strabe Jerusalem-Vericho zur Keuer genommmsnden Peführte Lastwagenkolonne alöstinapolizei den britischen Militärbehörden unterstellt. fahlnt„—„„„„ Ausgehverbot weiter ausgedehnt. “ s t i n a, v o r a l l e m a b e r ü b e r d i e l e t z t e n V o r g ä n g e i n J e rusalem. Nach den jüngsten in London vorliegenden Meldungen haben die Araber sich in der Altstadt verbarrikadiert. Diese ist daraushin von britt schen Truppen, und zwar zwei Regimentern umzingelt worden. „Tvening Standard“ wissen will, soll am heutigen Mittwoch in Palästina der Kriegszustand erklärt werden. In seinem die britisr###reiot das Blatt. im Augenblichk habe sich . Sttiiche Regierung in Palästina auf eine Teilung ges L.#ades festgelegt. Diese Politik finde aber weder die Zustimmung der Araber noch der Juden. Tatsächlich Femt Manpe: Frage, nämlich die ge: rcäre Pan#g#, potgttn, die durch die Balfour„„##ug von 1917 eingeleitet worden sei. Das KabiLstt. P Iw:„Noglichkeiten. Es könne an .## Mandatspolitik festhalten und die Teilung Palästinas erzwingen. Das bedeute aber ständigen Guerillae Bih Seite.# Feiozug mit schweren Verlusten un„Sezten. Außerdem werde dieser Feldzug unter den Arabern ein Gefühl der Bitterkeit hinter in Tander Möglichkei# aver biete die einige Friedensaussicht und entlaste die britische Regierung nehume Wsar Veragzwortgna, die sie niemals hätte übermen sonen. Diese Poutik bestehe darin, daß man ##i.#i cgg#er##eoerschlagung des Aufstandes die Aussicht biete, mit dem arabischen Nationalismus zu antibritisch, sia seiste e Araver seien nicht sie leisteten aber der Mandatspolitik der britischen Regierung Widerstand. Sie würden sich zu einem Waffenstillstand bereitfinden, und zwar auf der Srunzlage siner, Aufgabe des Teilungsplanes und der sofortigen Festsetzung einer jüdischen Einwanderunge dieser Politik müßte die britische Regie ans feihft gefaße. u.4... esition in Eng Kel##gefaßt machen. Dennoch würde es klüger #lich dieser Oppoution zu stellen und sie durch BeBeiet#a#s### scziagen, statt einen Kampf im Nahen Berdene Tänne 4scnett entschieden Jusätzliche Lieferungen für 120 Millionen Jloty. Stopstraßen ab 1. Nlovember. ab sofort. dnb Berlin. 19. Oktober. Im Reichsgesetzblatt und im Reicheministerialblatt für die innere Verwaltung Fresenste. Die, efaftssugg der Sies: De sac enbenschen altiehung Beser Gnepbung fütr die sudetendeutschen Gebiete bleibt noch vorbehalten Die Polizeibehörden werden ersucht, unverzüglich alles Ersorderliche zur Aufstellung des neuen Berkehrszeichens„Halt, Vorfahrt au der Hauptstraße acten!“ in Verbindung mit der zusätzlichen Kennzeichnung durch unterbrochene rote Linien und durch einen coten Querstrich auf der bahn zu veranlassen. Eine Zurückstellung der Durchführung dieser Maßznahmen aus finanziellen Gründen wird ausdrücklich untersagt. Di Anordnung, nach der alle Polizeivollzugsbeamten.—„also nicht nur die besonders eingesetzten Verkehrepolizeibeamten— auch Beamte außer Dienst und solche, Uebermachs z#us stragen, zur ständigen erwachung des Verkehrs verpflichtet sind gutt Jola##t in Kraft. Polizeibeamte in Zivil, die führen einen Anhaltestab. at dem Hoheitszeichen der Polizei und der Auf#. Ot mit sic. Erforderlichenfalle haben sich weise zu legitimieren Anhaltestäbe sind mit dem Dienststempel der rde, welcher der Beamte angehört, versehen. Das der Kraftfahrzeuge wird von den Zipunleidung tragenden Polizeibeamten durch HochA u;. Seitwartsstrechen des Anhaltestabes gegeben sich der Laie Fall Folge zu leisten, wenn sich der Betrugsene nicht unnotiger Bestrafung aussetzen „ Eb,nso tritt auch die Anordnung, nach der die 3. b.mten angewiesen sind, in geeigneten Fällen Gefährdung des Straßenverkehrs den Krafte gi ie wie den Zeherähera bie Shase#reitung an Ort und Stelle abzulassen, mit sofortiger Wirkung in Kraft .. aus„ihme wird lediglich auf den Reichoautobahnen Göhrung dieser a. u.... de nehro bei der Durchfuhrung dieser Anordnungen zu vermeiden. wenden die Fahrzeuge, erforde sichenfalls vorher an einen Platz, beispielsweise in eine Nebenstraße verwiesen einer Poche die zu drei Monaten ist eine Scein worisasig„aen Führerschein vorläufig abgenommen. Durch eine polizeiliche Verfügung unter Angabe der Gründe wird ihm schriftVerbote“ bei dard Kalt-Zührarschein für die Dauer des Gieichzeliig wird die u Tereroe zurüchbehalten wird Gleichzeitig wird die völlige Entziebung der Shserege er aste aus der Verrossene sich über die im Interesse der allgemeinen Verkehrssicherheit angeordnete Maßnahme der Polizei hinwegsetzt und sich so als ungeeignet zum Führer von Kraftfahrzeugen im Sinne der gesetzlichen Vorschriften erweisen würde. Amtsblatt gelangt ein Erlaß des britischen erkommissars zur Veröffentlichung, wonach der Chef ## aten#ize in Valästina mit sofortiger Wir##s dem. Oberbefehlshaber der engli#„Alitarstreitkräfte unterstellt P ent praktisch die Zuständigkeit Diese mahng- horden außer Kraft gesetzt. wosich, 35eg ne bringt, klar zun Ausdruck, daß es ei alser elhese.den ei. de. 5erlischen. Mläkre und ve19„ sasgn 96 die arabische Freihelobenegung für, dse. Bieserungen st Lu 1.28. Jahre demessen. Die schen Worenfordern. werden durch 2i. Bese patlicher Gareutenuantennm Karczeins u. auniu. S.herszhang dcne sch se slih. Inischen Mirschasa.Jolen. 9 uce rhald des deutschpolnischen Wirtschafta, ugen außerhalb des deutschpolnischen Wirtschaftsvertrages bei der deutschen Inguurie Bestellungen zur Durchführung polnischer Inmen in ein Ven= gergeben wied. In. Kuescht genonist ein Betrag von 120 Millionen Zloty Die Lieferungen sollen insbesondere Anlagen und Cinrichtungen von Fabriken, Maschinen, Apparate und Werkzeuge umfassen. Der Rindestwert einer jeden ieferung soll 100.000 Zloty bekragen. Die Bestellfrist r Italiener t e i n e m 2 5 0= ag, 18. Oktober. ark Mystery e Cocotte sita ime Sanayra ie re(Cheret), 2. 6 27, 81, 3910 Kann(Johust Platz 14, 20, stabat Platz 27, 14 P entino ei. Sieg 59, (Bouillon). 4.7 a 55, Platz leboursiere Platz 27.5 heute Verkündung des Kriegszustandes? „sondon. 19. Oktober. Die Londoner Abendpresse chtet mit allen Zeichen der Beunruhigung in größmachung über die Entwicklungen in Paläkbschiedsbesuch Francois-Ponceis beim Führer. ## duh Perchtesgade., 1d. Oktober. Der' Führer auf dem Ot rlaf.e ster empfing gestern im Berghof sters des Gurr#nt###is in Gegenwart des Reichsminisuch des bigt.. von Ribbentrop den BeUrane 8en fravzösischen Botschafters in Berlin Der Führer den.“ 4u Anlaß seines Abschiedes. Marten e drückte dem scheidenden Botschafter in bessen lonale seinen Dank aus für Besserung.g zur Herbeiführung einer hamit uun ger, deutsch=französischen Beziehungen und geumit zur Sicherung des Friedens. Lerabschiedung des sechene dun g.schoffers vom Führer. dab Berztian für den Führer. F.er and TLigen au „ Larenforderungen werde durch die polnische Staatliche Wirtschaftsbank, Bank Gospodarstwa Krajowego, garantiert. Die Abdeckung des Kredits und die Zählung der Zinsen erfolgt durch Lieferung polnischer Erzeugnissen. Außerdem wird von n gen geleistet, die mit den späteren lieferungen verrechnet wird. Die Lieferungen und die Verrechnung erfolgen außerhalb des deutsch=polnischen Wirtschaftsvertrages ue P uscae eile Pon sche.###errechnungsabkommene. Eo st sichergestellt, daß sowohl die Lieferungen nach Nalen Deutschland„usätzlich zu dem sonstigen deutschnomich###perkehr sein werden. Der deutschseren Ausschage.“ den Scherl Bilderdienst, Zander-Multiplex(K.) Eine Neuordnung des Reichsführers F. des Chefe der deutschen Polizel, schreibt vor, daß von nun an auch der nicht im Dienst befindliche, Zwvilkleidung tragende Pollzeibeamte verpflichtet ist, den Straßenverkehr zu überwachen. Zum Anhalten der Verkehrsteilnehmer erhält er diesen Stab. Gegedenensalls hat er sich noch durch seinen Polizeiausweis zu legitimieren. Frankreich vor inneren Entscheidungen. Sonntag Ergänzungswahl zum Senat. Rätselraten über Daladiers Pläne. Kammer der Reaierung Bedigen in. seitdem die machten zur Bebebur Za, 2oladt.ig neue Sonderkollunterrichteten politischen Kreisen ur hat fichann—. #ndlage gestellt worden, so daß mit einem wei###nschen Schwierigkeiten gewährte, ist Helsase der Mrisaltcheischungen guschen zun eior 2rrechen. Nach ansen Iin guit beiden Ländern gerechnet werden kann. 1 Ku. 8221, aber in gut unterrichteten politisch Galar Ersien Guriot unt vans ur 9 a Sondierungen bereite eingeletet wurden. Faschistische Reform des Schulwesens Sikung hos braßon faschiftischen Daia. Cassas: Sitzung des broßen faschistischen Rates.— Entschließung über Porteifragen.— Vergrößerung des Hotionalrotes Der Vortei. Der Große Rat des I Der Grako Nat has Ratz . den von:.)#empfina gestern auf dem serlich tananin ertiner Posten scheidenden P#tab schtekauchen Votsgafter Tog# m Zührer Jsale garbauz. Botschafter Togo Rajestät d.##esscnliches Geschenk Seiner Vhirigoen Lachmais### von Japan einen mit mit Rauchergefäßen gs gezerten Tisch(Kwantaku) #. betonte, daß dies axe und Kobako). Der Botschafschaftlichen Beziehungen zmin Zeichen der freundDeutschen Reis darsteile swischen Japan und dem mit Worten Heesischansie nahm das EhrenAusdruch seiner per: echte Dankes und mit dem Kaisers und deg sangz. für das Wohlergehen Als Abschiedes“ apanischen Volkes entgegen. senden Potschall. der Führer dem nhändiger isk..7099 sein Bild mit Unterschrift. Barstcsienshre a.e tere den des Erzsehungeministere Vokt, über eine Realen Gebeten ersolgreiche, Titgbel der Vartel an vorgehoben und dann die innerpolitische Lage M##er besonde e., alles umfassenden Struktur ihre Aufgabe als revolutionäres Werkzeug für die Einalie### u#. bewußte Teilnahme des Volkes am Leben des States immer vollständiger erfüllt. Der Große Rat des Faschismus nimmt von den Erklärungen des Parteisekretärs über die italienischen Kennitnse, die auf dem Bege 1. dse ungen Gesglechter eg r-eT eerezsehung sü eir., ser p S##d kriegsmäßige Erziehung findet, die von dem Geschschischen Migig, Schwatihemden und von der verlums erlangt wied. de; erneuerten römischen Im## L##### Rat des Faschismus stellt schließlich fest Cadres der Organisation des Regimes, aufzufillen und oohan Al. A-haroitung der scescece ccece Sshschchsceee el.#### und vollkommen erreicht wird Sesce licie minter Shileser Runkiür Goize hismus nach Anhörung der den neuenK e arse De Slasie, Kraist face eireis gacde eui ten Schaseher 18406 0 in Abänder: de Artihola 13 San Des Raschlomus in lienischen Fasei im Ausland angehören. Nen Sommtag Scäeseet r. iae lerdzersche u. in der Arszenpaltik Spanr un9 in der. Innen= und euch eh, Fad. s, erschebungen Boiger verden. soilel wie PP imn elazs“ glezseh. 990 boher zu wisen, * den Recsnun de fzurt 8 1 09. zwper große Unbekannte in ld ber ntene üder Partei vorhandenen dret Strömungen kaden acr 1.“ setzten Wochen noch schärsar daden siag in den den Pedtalezsolsten gitst u. Peoer uchu krophal ist die Lage bel den Grn, herrscht eine gemisle a zm kommumistischen Lager moglichkeit zu finden, längere Zeit hindurch eine Bei z. B. scharfe Kata Leisten au hanzein. Junenpolitih aufdauende Ardeit bastriftr möirh in ar gamnt. die Absichten Daladiers betrifft, wird in der kommenden Woche eintreten; denn Fe, daß das Kabinett heabsichtigt, in etwa zehn in Finanzprogramm bekanntzugeben, das u. a. eane Aufwertung, der Goldbestandes der Banken Frankreichs vorsehen dürfte. Darüber hinaus laufen zur Zeit in paris zahlreiche Gerüchte um, die mit einer gewissen t aufgenol me. werden müssen, aber erwähnt werden sollen, da sie nicht ganz unberechtigt sind. umbilder e### leodast von einer wahrscheinlichen Umbildung der Regierung gesprochen, die eine Konzenzugunsten eines nationalen Kabinetts des öffentlichen Wohls darstellen soll. Sie werde, so heißt zur Schaffung eines Rüstungsministeriums führen und wahrscheinlich auch bedeutsame Aenderungen für das Finanzministerium bringen, das entweder Daladier selbst mit übernehme oder durch einen sogenannten Schatzamtemintster ergänzt werde. Ein anderes Gerücht spricht sogar davon, daß Daladier nach den Senatswahlen mit einer Kammerauflösung vorstoßen werde. Von anderer Seite wird dazu erklärt, daß dieses Thema noch nicht spruchreif sei und vollig von der Haltung abhänge, die in den nächsten Tagen die Sozialdemokraten einnehmen, die übrigens für die Senatswahlen sovte! Kandidaten aufgestellt haben, wie Genaoren aus dieser parlamentarischen Institution ausscheiden. lagesbefehl an die Lustwoffe. beneralfeldmarschall böring dankt den Soldaten. dnb Berlin, 19. Oktober. Der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwafse, Generalfeldmarschal! Göring, ha., nach Abschluß des Einmarsches der deutschen Truppen in Sudetendeutschland folgenden Tagesbesehl an die Luftwafse erlassen: Kameraden! Zum zweiten Male in diesem Jahre hat unser Volk einen Zeitabschnitt gewaltigen geschichtlichen Ausmaßes erlebt. Nach der Ostmark ist nun Sudetendeutschland nach jahrzehntelangem Kampf ins Großdeutsche Reich heimgekehrt. Der Kampf wurde gewonnen, als unser Führer seine und des ganzen deutschen Volkes Kraft auf der Seite des Rechtes einsetzte, und er wurde friedlich gewonnen. Garant für die Erhaltung des Friedens in den entscheidenden Tagen war aber die starke deutsche Wehrmacht. Als Oberbesehlshaber der Luftwaffe sage ich meiner Fliegertruppe, Flaktruppe und der Luftnachrichtentruppe Dank für die in den letzten Monaten geleistete Arbeit zur Sicherung unseres Reiches und Anerkennung für ihren Einsatz und ihre vorbildliche Haltung bei dem Einmarsch in die befreiten Sudetenlande. Dieser Dank und diese Anerkennung gilt aber auch allen denen, die in stiller Pflichterfüllung auf scheinbar unbeachtetem Posten ihren Teil zur Hebung der Einsatzbereitschaft Es läßt sich nichts abhandeln! Die Achse Berlin—Rom ist nicht zu zertrümmeen! ## eorlig,„Ueberzeugten hätten annehmen können, die friedenstörenden Kräfte sich angesichts des in und nach München erneut deutlich zutage getretenen Friedenswillens Deutschlands und Italiens und des guten Willens der Westmächte etwas größere Zurückhaltung auferlegen würden. Die Unantastbarkeit und Festigkeit der Achse hat sich schließlich schon so oft daß es geradezu unsinnig und lächerlich erscheinen muß, diese nun einmal unerschütterlich daTatsache anzuzweifeln. Und doch scheint kein Beginnen aussichtslos und verfehlt genug zu sein. als dak es nicht für Manöver und Spekulationen gewisser gee d ihnen willfährigen Hetzpresse für ihre dunklen Machenschaften willkommen ware. Nun hat das Stocken in den Verhandlungen zwischen Ungarn und den Slowaken einen neuen Grund für Oautich 1#rung angeblicher Unstimmigkeiten zwischen Deutschland und Italien abgeben müssen. Der Führer oll angeblich den Widerstand der Tschecho=Slowaken unterstützen, während Mussolini die Ungarn ermütige, in ihren Forderungen hartnäcktig zu bleiben. Die Tendenz völlig durchsichtig. Jeder nur mögliche und unisr bollig burchsichtig. Jeder nur mög mögliche Ansatzpunkt wird schnellstens herbeigezogen in der Hoffnung, eine Schwächung der Achse bewirken zu können; denn jede solche Schwächung der totalitären müßte den Kriegshetzern der„großen Demokratien“, als ein Fortschritt zur Verwirklichung ihrer verabscheuungswürdigen Pläne erscheinen. Nachdem es ihnen nicht gelungen war, die gerechte Sache der Sudetendeutschen zu hintertreiben, klammern sie sich jetzt an alle ihren dunklen Zwecken dienliche Faktoren. Sinne suchen sie die englische und die französische Regierung in der Spanienfrage zur Unversöhnlichkeit aufzustacheln, die Durchführung des italienisch=englischen Abkommens so weit wie möglich hinauszuschieben und in die ungarisch=slowakischen Verhandlungen Schwierigkeiten hineinzutragen. Man erfindet schließlich als Schrechgespenst„eine gtoße deutsche Einflußnahme auf Prag“ und empfiehlt dagegen die Gewährung von englischen Anleihen, damit die neue Tschecho=Slowakei nach der nicht entgleite. Dabei übersieht man freilich, daß die Methode, durch finanzielle„Hilfe“ unnatürliche politische Zustände konservieren zu wollen, in den letzten Jahren immer wieder kläglich gescheitert ist. Nach der Lösung des sudetendeutschen Problems und nach der Bereinigung der Streitigkeiten zwischen Polen und der Tschecho=Slowakei muß die Lösung der Brunnenvergiftung. Französische Blätter müssen hetzmeldungen widerrufen berüchtigt, wie als Erfinder und Verdrester von Nachrichten und Artikeln bie ohne iehe W:: richten und Artikeln, die ohne jede Ausnahme bestimmt sind, die Befriedung Europas zu stören oder gar zu hintertreiben, sind vom französischen Außenamt dazu gezwungen worden, einige besonders wüste HezS#— Reinungsverschiedenheiten zwischen Deutschland und Italien konstruieren möchte. ###r„Srundsatz des Selbstbestimmungsrechtes, für den Deutschland und Italien bei den anderen Völkern der fruheren Tschecho=Slowakei eingetreten sind, wird natürlich nach wie vor von diesen beiden Staaten weiter als„Grundlage einer gerechten Regelung betrachtet. Italien steht auf dem Standpunkt, daß die vorwiegend ungarischen Gebiete an Ungarn abzutreten sind, während in den gemischt besiedelten Gegenden eine Volksabstimmung die gerechte Entscheidung bringen werde. Nur auf diese Weise werde die künstlich von freimaurerischem Geist zu. Stützung Frankreichs geschaffene alte Tschecho=Slowakei zu einem befreiten und befriedeten tschecho=slowakischen Staat werden, von dem niemand mehr etwas zu fordern haben wird. Wenn Italien die ungarische Mobilisierung als eine zu rechtfertigende Maßnahme ansieht, so deshalb, weil es in der Aufrechterhaltung der tschecho=slowakischen Mobilisierung einen Einschüchterungsversuch gegenüber Ungarn sieht. Als bester Weg zur Bereinigung der strittigen Fragen wird die Methode der direkten Verhandlungen ohne äußere Einmischungen betrachtet. Die Erfahrungen haben bewiesen, daß solche Verhandlungen tatsächlich zu den besten Ergebnissen führen müssen. Die Stellungnahme Italiens, die in der„Informazione Diplomatica“ vom 17. Oktober zum Ausdruck kam, zeigt, .„#e# heute genau die gleiche Haltung einnimmt, gegen das Dritte Reich tätig zu sein. Ist es nicht gera. das Dritte Reich, dann ist es Italien oder der Faschismus oder alles das zusammen. Es kann auch nicht überraschen, daß gerade### diesen Tagen in Italien selbst eine unterirdische Wühlarbeit aufgedeckt worden ist, die sich ebenso gegen der Faschiemus richtet wie gegen die gemeinsame Polth. der totalitären Staaten zur Sicherung und zur Aufrecht. erhaltung des Friedens. Da hatte die marxistische Lügenzentrale in Paris die Meldung verbreitet. LFührer und Reichskanzler hätte von der Prager Regirung die Auslieferung sowohl der Emigranten als aud ener Marxisten verlangt, die früher in Sudetendeutsch land gewühlt hatten. Es wurde ferner behauntst I#. — Es wurde ferner behauptet. di Gestapo hätte sich in Prag und in anderen tschechischen Städten schon eingerichtet und sei ununterbrochen### der Arbeit, um mißliebige Persönlichkeiten ausfinde zu machen. Der Verdacht entsteht von selbst, daß es die flüch. tigen Emigranten und Marxisten selbst sind, die, um sich iches Badentee laun i..gacn. diese Relbungen a funden haben, um sie in solchen französischen Zeitungn unterzubringen, von denen bekannt ist, daß sie auf der dümmsten Schwindel bereitwillig hereinfallen oder hereinfallen müssen. Daß in Prag seit der Machter greifung ein Gesindel sich ansässig gemacht hatte, das in Zwischenreich als Salondolschewisten, als Togediebe se mie ale Schnarrer und Deimlanf. I.I 19— G Smie###, numnstrophenpolitik des 1 klipp und klar festgelegt hatte Herrn Benesch der französisch=englischen Befehlsgewalt der sich nichts abhandeln läßt! wie sie Mussolini in seinem denkwürdigen Schreiben an wie als Schnorrer und Kriminelle sein Unmoson tei# Kuneiman schon vor der Nünchener Zusammenkunft ist zwar richtig, aber daß das Dritte Reich hatte. Eine Stellungnahme, von Gesindel semals etwas gemacht hätte, das g.aube der der Luftwasse und zur Sicherung des deutschen Lebensraumes beigetragen haben. Unser Volk, unsere sudetendeutschen Brüder, aber auch unsere Gegner haben die imponierende Stärke unserer stolzen Luftwaffe gesehen. Für unser Volk ein Gefühl stolzen Selbstbewußtseins, für die Umwelt ein Gefühl achtunggebietender Ueberlegung, Unsere Friedensarbeit geht weiter zur Vervollkommung dieser Waffe, die getreu unserem Führer, Volk und Reich gegen jeden Gegner schützen wird. Unser„Führer und Oberste Befehlehaber, Adof etsnalistschen, Strolche und Bichtigtuer nicht einn selbst! Sie gaben Wochenschriften und Zeitungen der aus, die außer dem Setzer und Korrektor kein Mensch las, Die aher honnach nanrant.— l— aber dennoch gedruckt und verbreitet werden konnten, weil es bestimmt geheime Fonde gibt, denen dieses Gesindel die ganze Zeit über bezahlt wor ##.. Wer diese Geheimsonde gestiftet hat, das Uit Dektbewerb zur Errichtung von heimbüchereien. gewesenen Gesindeh Oktober. Die Reicheschrift= IgugfFitischer und kommunistischer Observanz in Hinstz sich mit unbedingter Sicherheit nicht nur vermuten, sordern aussprechen, wie es an kein Geheimnis ist, i## Hitler, Siegheil! gez. Hermann Göring. Volksnahe Verwaltung. Der verwollungsmäßige Auf bau des Sudetenlandes( bespräch mit Dr. Frick. dub' Karlsbad, 19. Oktober. Der Sonderberichterstatter des Deutschen Nachrichtenbüros, der an der Dienstreise des Reichsinnenministers Dr. Frick durch das Sudetengebiet teilnimmt, hatte eine Unterredung mit dem Minister, in der Dr. Frick ins einzelne gehende Angaben und wichtige Andeutungen über den verwaltungsmäßigen Aufbau des Sudeten gebietes machte. Die erste Frage, die dem Gesamteindruck des Ministers von seiner Fahrt mit besonderer Berücksich tigung des Zweckes seiner Dienstreise galt, wurde von dem Reichsminister wie folgt beantwortet: „Mein Eindruck vom Sudetendeutschtum und dem neuen Reichsgau ist außerordentlich tief. Ich kenne das schöne Egerland, das Erzgebirge und Nordböhmen schon von meinen früheren Reisen. Was meinen Eindruck ron per bisherigen tschechischen Verwaltung anlangt, muß ich, sagen, daß wir alles, was eine moderne Staatsverwaltung verlangt, neu auf bauen müssen“. Weiter sagte der Minister:„Der Aufbau der staatlichen Verwaltung im wieder gewonnenen Sudetenland ist eine ganz andere Aufgabe wie die Uebernahme der Verwaltung in der deutschen Ostmark. Dort haben wir zentrale Verwaltung in Wien mit einem ge schlossenen. Verwaltungsaufbau übernehmen können. Im Sudetenlande, abgesehen von den durch sudetendeutsche Volksgenossen geführten Gemeindeverwaltungen, ist gar nichts vorhanden. Es muß also alles neu aufgebaut werden. Das hat den einen Vorteil, daß wir hier alles von Grund auf modern organisieren werden und eine volksnahe, niemandem anders als dem deutschen Volk dienende Verwaltung aufbauen werden.“ „Die Sudetendeutsche Partei wird bei einem Neuaufbau der staatlichen und gemeindlichen Verwaltung eine sehr wesentliche Aufgabe erfüllen, der die Reichsverwaltung in jeder Hinsicht Hilfsstellung leistet. Dadurch, daß in der Person Konrad Henleins das Amt des Reichskommissars der sudetendeutschen Gebiete und das Amt des Führers der Sudetendeutschen Partei vereinigt sind, also Partei und Staat eins sind, wird der Aufbau der Verwaltung rasch und durchgreifend erfolgen können. —. vt dem Wegfall der vollziehenden Gewalt der Wehrmacht werden diese Gebiete in die treuhänderische Verwaltung der angrenzenden Gaue bzw. Regierungsbezirke unter der Oberleitung des Reichskommissars übergeben. Der vom Führer befohlene Südetengau wird sich in Regiezrungsbezirhe gliedern, um eine möglichst dezenFrase und damit volksnahe Verwaltung zu ermöglichen. Die Regierungspräsidenten werden als nachgeordnete Behörde dem Reichsmmissar unterstellt sein. Es ist selbstverständlich, daß Sudetendeutsche wieder im politischen verwaltungsdienst ausgebildet und zur Verwaltung ihrer schönen Heimat, berufen werden. Im übrigen gerder Die eudetendeutschen im ganzen Reich Verwendung finden, wie Beamte .n Altreich nach dem. Sudetenland kommen werden. Alles ist jetzt Großdeutschland, im Grunde genommen steht jeder, wo immer er und arbeitet, im Dienste von Führer, Volk und Reich.“ Dr. Frick in Korlsbad Sturmischer Judel. Der zweite Tag der Dienstreise des Reichsinnenministers führte von Marienbad über Plan, Stift, Tepl nach Karlsbad, von wo ein Abstecher nach Schmiedebera im Erzgebirge gemacht wurde. Trotz der frühen Morgenstunde beim Abschied in Marienbad hatten sich wieder viele Hunderte eingekunden, die noch einmal Dr. Frick freudig zujubelten. Den ersten größeren Aufenthalt gab es im Stift Teol, dem bereits im Jahre 1193 gegründeten Kloster, von wo aus die deutsche Besiedlung des größten Teiles des Egerlandes ihren Anfang nahm und das für die rschließung des Egerlandes und den Kampf des deuten Volkstums stets— auch in der Zeit der tscheschen Unterdrückung— eine große Rolle gespielt hat. Der Minister besichtigte mit seiner Begleitung die Kunstschätze des Stiftes, das in seiner weltberühmten Bibliothek erlesene Kostbarkeiten, vor allem Handschriften aus der karolingischen Zeit und die erste deutsch geschriebene Bibel besitzt. In Karlsbad. dem Zielpunkt des zweiten Tages, waren Tausende zusammengeströmt. Dr. Frick betonte in einer Rede vor dem Stadttheater, daß im alten Reich 15 Jahre der Versailler Knechtschaft das Volk bis an den Rand des Abgrundes gebracht hätten, bis Adolf Hitler, der Einiger aller Deutschen, 1933 diese Fesseln zerbrach und das Volk zu einem geschlossenen Block zusammenschmiedete. Dann kam Dr. Frick auf die nun beginnende Aufbauarbeit im Sudetenlande zu sprechen. Er sei selbst gehommen, um hier eine Verwaltung durchzufuhren,„die der Größe und Schwere der Aufgabe gewachsen ist und die zum Besten dieses Volkes gelöst werden muß.“ Das Deutschland= und Horst=Wessel=Lied beendeten die erhebende Kundgebung, an der auch, wie an der ganzen Fahrt, Konrad Henlein teilnahm, der immer wieder von der Bevölkerung mit besonderem Jubel und größter Herzlichkeit begrüßt wurde. Nach der Kundgebung in Karlsbad fand die Fahrt nach Schmiedeberg im Erzgebirge statt, wo ein Fabrik2 Berlin. 19. tumsstelle beim Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda schreibt zusammen mit dem Präsidenten der Reichskammer der bildenden Künste einen Wettbewerb aus, der zur Erlangung von Entwürfen von Heimbüchereien dienen soll. Der Zweck dieses Wettbewerbs solle sein, Vorschläge zu erbringen, die durch die Errichtung einer Heimbücherei dem deutschen Buch in jedem Heim eine würdige Pflegestätte schaffen. Die Wettbewerbsaufgabe bezieht sich sowohl auf die Schaffung des einfachen Bücherbretts bis zur eingebauten Bücherwand. Zugelassen zum Wettbewerb sind sowohl Architekten und Innenraumgestalter wie auch Angehörige des Tischlerhandwerks, der Möbelindustrie, Lehrer und Schüler aller einschlägigen Anstalten der bildenden Künste. Es wurden Preise ausgesetzt in der Gesamthöhe von 3000 R M., über die durch ein eigens dafür bestimmtes Preisgericht entschieden wird. Ueber die Einzelheiten des Wettbeiberbs gibt die Reichsschrifttumsstelle beim Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda— Referat Buchpropaganda—. Berin W 8, Friedrichstraße 194 99, Auskunft, jedoch müssen diese Anfragen bis in die ersten Dezembertage gestellt sein, da sie nur bis zum 15. Dezember beantwortet werden. Ablieferungstermin für die Arbeiten ist gesetzt bis zum 31. Januar 1939. 12 Uhr, Schloß Niederschönhausen Pankow. auf die Verleumdung des Dritten Reiches nicht zufriede gewesen ist. Aber wovon will dieses Gesindel leden wenn es nicht gelingt, wieder Stipendiat von Mosia oder von Gnaden der Zweiten oder der Dritten Intir nationale zu werden oder von irgendeiner jüdischer Geheimzentrale, die nicht weit von der Allianee Isroelit zu suchen ist? Auch in Italien sind Juven, die sich zu der Intell genz, zählen, als die Organisationen einer eragttation, festgestellt worden. Leute, die ntt tion über Itallen„ipaaeiaten Lur diese, Fllsteraotz, B Italien eingerichtet haben, sondern and Verbindungen mit den Hauptzentralen im Ausland unterhielten. Das faschistische Italien wird nicht v## Federlesens mit diesen jüdischen Beunnenvergistin machen, was vielleicht auch eine Warnung für das de sindel sein kann, das seine Haupttätigkeit nach Part zu verlegen scheint. Als Richtlinien für die Wettbewerbsteilnehmer gibt die Reichsschrifttumsstelle folgende Anregung heraus: betrieb besichtigt wurde. Heimbüchereien gilt es sowohl im Siedlerhaus wie im Bauernhof, in der städtischen Mietswohnung wie im Eigenheim zu schaffen. Einsendungen, die Büchereien der HJ., des Arbeitsdienstes, der Schulen usw. betrefsen, werden ebenfalls in den Wettbewerb einbezogen. Kinder, Arbeiter und Angestellte, geistig Schaffende, Junggesellen und berufstätige Frauen gelten als zukünftige Besitzer einer Heimbücherei. Es ist den Wettbewerbsteilnehmern freigestellt, aus der Fülle dieser Anregungen durch Ergänzung eigener Beispiele die Aufgabe zu lösen. Dabei sollen die Vorschläge für die Einrichtung einer Heimbücherei nicht vom Einzelstück, sondern von der Wandaufteilung, die die Einordnung der Büchereien in die räumliche Umgebung zeigt, ausgehen. 2om französischen Außenamt sind die Dementi übn die dreistesten und saftigsten Lügen der bolschewistschen Zentrale mit der Bemerkung erlassen worden, könne unter Umständen die Einrichtung einer Zensn in Frage kommen. Gewiß, das ist in einer Muster ane. n es Frankreich noch immer sein vul zunächst einmal eine Drohung, hinter der noch kein ernste Absicht zu stecken braucht; aber daß dies# Drohung überhaupt möglich geworden ist, ist der best afür, daß der Mißbrauch der demokratischa und staatsbürgerlichen Freiheiten durch ein internatio litisches Verbrechertum die Demokratie seld gefährdet hat. Die Freiheit der Presse sowie die Fn heit der politischen Gesinnung und sicher einmal eine politische gegen Autokratie Betätigung waren Errungenschaft im Kamy " und Bürokratie, sie waren auch en sichtbares Feldzeichen für die soziale und politische En## wicklung von Volk und Staat. Aber wenn die Freihei der Presse es zuläßt, in der Art eine international Brunnenvergiftung einzurichten, wie das von Juder und Bolschewisten, von Freimaurern und ehrgeizige und„Schaumschlägern geschehen ist, uun wirft, sich von selbst die Frage auf, was höher zu wer ten ist, diese sogenannte demokratische Errungenschaft die es als solche gar nicht mehr gibt, oder die Siche heit und Befriedung der Völker. Mit Rust im Sudetenlande. Die Fahne dieses Reiches wird niemals untergehen.“ A Jägerndorf, 19. Oktober. Am Dienstagmorgen verließ Reichsm' .„ meichsminister Rust die schöne schlesische Stadt Troppau. Nach vielem Aufenthalt durch die jubelnde Bevölkerung und vor allem auch die Schuljugend kommt die Wagenkolonne gegen Mittag nach Jägerndorf. Hier ist die gesamte Bevölkerung schon leit den frühen Morgenstunden auf dem Adolf=Hitler= Platz versammelt. Der Jubelsturm will kein Ende nehmen, als der Reichsminister das Rednerpult betritt und versichert, daß ihn nichts so glücklich mache, wie dieser unbeschreibliche Juvel der Jugend. Kein Volk Europas habe in der Verirzichlschong. dluten und so teuer die „ nichung seiner Einheit bezahlen müssen, wie das deutsche. Kein Volk ist aber auch so sehr auf sich selbst angewiesen, wie das deutsche. Ihm hat der Herrgott nur eines zum Schutze gegeben, das ist die durch Adolf Hitler erkämpfte Gemeinschaft. So muß dieses Volk ohne Raum denn auch den eigenen Willen haben, nie wieder auseinanderzugehen. Als Deutsche sind wir zuerst alle geboren, nicht als Kaufleute, nicht als Beamte, Protestanten, Arbeiter oder Bauern. Uns alle umschließt denn auch nur ein einziges Schicksal: Deutschland! Die Fahne dieses Reiches aber wird nie mehr untergehen, das ist unser fester Glaube. Die Erziehung ist die Schicksalsfrage aller Revolutionen.“ Ansprache Rusts in Troppau. Im weiteren Verlauf der Feierstunde der sudetendeutschen Schulen auf dem Marktplatz in Troppau hatte— wie gestern schon kurz gemeldet— Reichsminister Rust gesprochen, der einen kurzen Rückblick über die letzten 20 Jahre gab.„Ihr ständet nicht hier, und ich stände nicht vor euch, meine deutschen Jungen und Mädel“, so rief der Minister aus„wenn nicht in euch der Wille des Blutes ungeschwächt trotz Versailles lebendig wäre. Wenn wir an's Licht kommen auf deutschem Boden, aus deutschem Blut, dann ist unsere Bestimmung von Gott besiegelt, dann sind wir Deutsche und nichts weiter!" Nichts anderes als diesen Gedanken habe ein Mann im Deutschen Reich gepredigt mit den Worten: „Deutschland erwache.“ Er habe gesagt: Ihr möget im Leben dieses oder jenes werden, von Gott bestimmt seid ihr von Natur zu dem Schicksal, das das eine Wort umfaßt: Deutschland. „Euch aber, deutsche Lehrer und Erzieher,“ so fuhr der Minister u. a. fort,„nenne ich ein Wort, daß der Führer auf dem Obersalzberg 1933 gesprochen hat. Die größten Revolutionen der Weltgeschichte sind gescheitert, weil ihre Führer nicht erkannten, daß die Erziehung die Schicksalsfrage aller Revolutionen ist. Das eine muß uns klar sein: Es werden deutsche Kinder geboren, aber deutsche Männer und Frauen werden erzogen. Ihr müßt die Jugend so erziehen und formen, daß das Bewußtsein niemals mehr verloren geht. Dem Glück seine Feserstunden, aber der Zukunft die Ar stunden. „Nun geht an die Arbeit“ t ger kein Kunststück, eine Brunnenvergistun dieser gerügten Art zu treiben; denn es gehört weder Mut noch irgendein Verantwortungsgefühl dazu,# dern es verlangt nur die Bereitschaft solcher Gesellet die sozial und politisch entwurzelt sind, um sich für Treiben herzugeben, das so schmachvoll und verächtl e der gemeinste Straßenraub und wie der in derträchtigste Landesverrat. Der tschecho=slowakische Staat ist nicht zum weng sten wegen dieses Treibens einer gesinnungelos Kanaille zugrunde gegangen, denn daß die Ben und Konsorten von keiner Seite auch nur moralisch Unterstützung fanden, das ist die verdiente Quitumt dafür, daß Prag jahrelang die Zentrale für Heimtict für Brunnenvergiftung und für Völkerverhetzung wor Weder in London und Paris oder gar in Washingw und Neuyork wird heute ein Musterdemokrat aufstehe können, um, mag er noch so viel gegen die totalitalt Staaten auf dem Herzen haben, gegen diese Staalt“ den Vorwuf erheben zu können, sie duldeten in Grenzen eine Tätigkeit, die sich gegen das friedich Zusammenleben mit andern Völkern richtet. Arbeits= Rust, zu den Kindern gewandt, seine mit stürmischem Zukunft Reschominister Jubel aufgenommene Rede,„nicht als Schulkinder, sondern als die, die nach uns die Fahne tragen.“ British Legion nach Deutschland eingeloden. Vom 29. Oktober bis 7. Novenk“ böste der deutschen Frontsolbote. dnd Berlin, 19. Oktober. Der Präsident der“ einigung deutscher Frontkämpfervetbände, Hekl hat ein Telegramm a#.## British Legion gerichtet und die Angehörigen Legion zu einem Besuch in Deutschland eingeladen.*“ Telegramm hat folgenden Wortlaut: "„Im Kamen der 5 Millionen deutscher Brt## kämpfer lade ich unsere Kameraden der British P#%# die sich in ritterlicher Haltung der gerechten Sach““; Friedene in schweren Tagen zur Verfügung stelltent,P einem Besuch nach Deutschland ein. Ich würde““ grüßen, wenn die Kameraden in der Zeit vom###### Abfahrt London bis zum 7. 11. Ankunft London, der deutschen Frontsoldaten sein würden.“ Feierstunde Zum bedenken dnb Berlin. Tage, an dem nach Pasewa die NSK. meldet den Weihestätte nationalsozialistise RSKOV. durchge gemeinsam mit d der Bewegung, al und Kreissch zen Reich, die burg Cröfsin innerung an die Frontsoldat Adolf das Lazarett ei Feierstunde sprech amtes, stellvertret leiter Schwede Vorbeimarsch stat schulungsleiter erö Deutscher Bi Bedeutsame öffen! A Berlin, 19. nung des Mit 1938 hält der„# schiffahrt e. V.“ nischen Gesellschaf schiffahrtstag anstaltungen finder zum 1. November1 Im Mittelpuni akt der Reichsw weihung des burg= Rothen des Mittellan Am zweiten T der Stadthalle zu gebung veransta minister Dr. Dor Oberpräsident Staa burger Oberbürgen grüßungsansprachen hat Staatsrat Dr. der über die„Kra Binnenschiffahrt" si gleichen Tages wir Binnenschiffahrt e. sammlung und die 16. Mitgliederversa halten. Der dritte Tag licher Vorträge steh Dr.=Ing. ehrenhalbe weiteren Ausbau Bürgermeister Dr. Donau als großd Sitzungen der Gru gruppen in der Re werden die Tagung Unbeständ Wetterbericht Essen=Rülheim 18. 10. 38 14.00 Die Großn unverändert. lantik steuert und milde Luf artigen Luftmo teten Regenfäl vorläufig nicht Aussichten für Rünster= und Rittwoch: Fri wechselnd mild. Donnerstag: W Stall Kerlen Ih Hagen(Westf.). Lilzmennstrebe 19 werde in eig Aug. Obstbäu sallen Arten u. Formen, urtenechte und geeunde " Beerenebst. Ziergehölze. pflanzen. Kr Stauden u. alle Raumechulgile Markenwar F.V Reichsnähret Illustr. Katalog „Tnhauser Baumse ernd son Lenhansenfe gen widerrcher marzistisch, konI eingestellt ebenso erbreiter von Nachde Ausnahme dau spas zu stören oder Autenant sonders wüfte Hezdiese Hetzmeldungen ich am Rande: für internationale te damit beschäftigt Ist es nicht gerch. n oder der Faschie daß gerade## unterirdische Wühlh e b e n s o g e g e n d e r zemeinsame Politik g und zur Aufrecht. e die„marxistisch na verbreitet. der der Proger Regt. migranten als auc in Sudetendeutsch. rner behauptet, di nderen tschechischen ununterbrochen an ichkeiten ausfindi , daß es die flüch st sind, die, um sich ese Meldungen er zösischen Zeitungn st, daß sie auf der hereinfallen oder seit der Machter nacht hatte, das in als Tagediebe se ein Unwesen triet, seich sich aus diesen das glauben dies stuer nicht einmel nd Zeitungen der ektor kein Mensch verbreitet werden Fonde gibt, an über bezahlt wor iftet hat, das läßt fur vermuten, sonBeheimnis ist, das der Tätigkeit der vesenen Gesindeh ervanz in Hinsicht nicht zufrieden s Gesindel leden diat von Mosim er Dritten Inter indeiner jüdtschen Allianee Isroelit ch zu der Intelln einer wüsten Leute, die nitt diese Flüsteragit n, sondern aus len im Auslande wird nicht vial Lrunnenvergistin tung für das Ge gkeit nach Partdie Dementi übe lassen worden,# ing einer Zensn in einer Muster mmer sein will der noch kein aber daß dies ist, ist der best r demokratischen h ein internatio demokratie selb sowie die Freetätigung waren schaft im Kamp waren auch ein nd politische Ent senn die Freiheit e international das von Juder und ehrgeiziger ehen ist, den s höher zu wer Errungenschaft oder die Sicheuunnenvergiftun s gehört weder efühl dazu, s## solcher Gesellen um sich für en und verächtlit ld wie der niricht zum wenig gesinnungslost aß die Benesch nur moralische diente Quittung für Heimtücht erbetzung wor rat aufstehen e totalitäre iese Staaten ten in ihen as friedl Feierstunde der Partei in Posewalk. Zum bedenken an die Lazarettaufnahme des Führers. dnb Berlin, 19. Oktober. Am 21. Oktober, an dem an dem vor 20 Jahren Adolf Hitler am findet, wie die 2..,„##lde, vor der seit einem Jahre bestehenden Weihestätte eine Feierstunde statt, die von der nationalsozialistischen Frontkämpferorganisation der RSKOV. durchgeführt wird. An diesem Tage werden gemeinsam mit den Frontkämpfern über 2000 Männer der Bewegung, an ihrer Spitze über 900 Gauund Kreisschulungsleiter aus dem ganzen Reich, die von ihrer Tagung auf der Ordensburg Crössinsee nach Pasewalk kommen, die Erinnerung an die Stunde feierlich begehen, in der der Frontsoldat Adolf Hitler gasvergiftet und erblindet in das Lazarett eingeliefert wurde. Im Rahmen der Feierstunde sprechen der Leiter des Hauptschulungsamtes, stellvertretender Gauleiter Schmidt und Gauleiter Schwede=Koburg. Anschließend findet ein Vorbeimarsch statt, der durch die Gau= und Kreisschulungsleiter eröffnet wird. Deutscher Binnenschiffahrtstag 1938. Bedeutsame öffentliche Kundgebungen in Magdeburg. A Berlin, 19. Oktober. Anläßlich der Eröffnung des Mittellandnanals am 30. Oktober 1938 hält der„Zentralverein für deutsche Binnen2, Jahr g#en mit der„Hafenbautechnischen Gesellschaft".seinen diesjährigen Binnenschiffahrtstag in Magdeburg ab. Die Veranstaltungen finden in den Tagen vom 30. Oktober bis zum 1. November 1938 statt. Im Mittelpunkt des ersten Tages wird der Festakt der Reichswasserstraßenverwaltung zur Einweihung des Schiffshebewerkes wagdeburg= mothensee und damit zur Eröffnung des Rittellandkanals stehen..78 Am zweiten Tage werden die beiden Vereine in der Stadthalle zu Magdeburg eine große Kundgedung veranstalten, auf der der Reichsverkehrsminister Dr. Dorvmüller. Gauleiter Jordan, Oberpräsident Staatsrat von Ulrich und der Magdeburger Oberbürgermeister Dr. Markmann Begrüßungsansprachen halten werden. Den Festvortrag der sper die Sresben:s(Disseldorf) übernommen, der über die„Kraftströme im Werden der deutschen Binnenschiffahrt“ sprechen wied. Am Nachmittage des gleichen Tages wird der„Zentralverein für deutsche Binnenschiffahrt e. V.“ seine 65. ordentliche Hauptverund die Hafenbautechnische Gesellschaft ihre Se#tglieherversammlung in der„Harmonie“ ab.„ eine Tag wird im Zeichen fachwissenschaftlicher Vorträge stehen; u. a. wird Ministerialdirektor Dr.=Ing. ehrenhalber Gährt über die Pläne für den weiteren Ausbau des deutschen Wasserstraßennetzes Bürgermeister Dr. Neubacher(Wien) über die Donau als großdeutsche Schiffahrtsstraße sprechen Sitzungen der Gruppenleiter, der Beiräte der FachUnbeständig. Wetterbericht des Reichswetterdienstes Ausgabeort Essen=Rülheim auf Grund der Wetterlage 18. 10. 38 14.00 Uhr. himmler bei der italienischen Polizei Lebhafte Kundgebungen für die deutsche Rbordnung in Rom Oktober. Reichsführer 44 unb: MLIa. Um die hauptstadt des Südens. Die sapanische broßaktion bei Kanton. dnd Rom, 19. Oktober. Reichsführer; und seine Bags su. d:n Polizel Himmler und ine Begleitung wohnten am Dienstagnachmittag den er der Grundung des italienischen Polich. 4p absa, enden militärischen und gymnastischen Vorführungen bei. Mit den Darbietungen legten die Polizeitruppen vor dem Duce ein neues. Zeugnis ihres vollständigen Ausbildungsgrades und ihrer hohen Leistungsfähigkeit ab. Der deutschen Abordnung wurden wie am Vormittag wieder von der zahllosen Zuschauermenge besonders herzliche Sumzun se und Freundschaftskundgebungen pen Aben. war, die Teilnahme des Reichsfühseiner Begleitung an einer vom Chef der italienischen Polizei Bocchini veranstalteten Abendrasel zu Ehren der ausländischen Polizei abordnungen vorgesehen. von Fams ras.1. desuch des Lidos Fom##t. dem sich ein Empfang der ausländischen Poltz,#00#„u durch den Gouverneur von Rom anschließt. Am Abend gibt Staatssekretär im Innenministerium, Buffarini Guidi, ein offizielles Galadiner, #u. gem, gue, führenden Persönlichkeiten von Partei und wegrmacht teilnehmen werden. Noch am gleichen Abend wirr„Reicheminister ff Himmler sich als Gast des Chefs der italienischen Polizei nach Benevent begeben. um Donn rstag wird die deutsche Abordnung zu..„ mit, In uorigen ausländischen Delegationen W##et fahren, wo sie bis Sonntag zu einer Reihe von Besichtigungen verweilen werden. Porade vor Mussolini. ###rum hat a. Dinstagvormittag anläßlich Fa####r###### der italienischen Polizei eine „ parade der romischen Polizeitruppen auf ### noe von Vitta Glori abgenommen. Unter den Ehrengästen befanden sich Reichsführer ff und Chef der Deutschen Polizei, Himmler. und seine Beglei„a u g Obergxuppenführer General Da: luege und ½-Gruppenführer Heydrich, sowie Ab„##u#en„der„„apanischen, polnischen, nationalspanigoslawischen, ungarischen und albanischen Polizei. Neben zahlreichen Mitgliedern der Regierung, Verwen#g 5# Parreg und der Wehrmacht hatte de diplodarunter Botschafter von Mackensen hrentrihiine Gne Dehe Botschaft, auf der Ehrentribüne Platz genommen. Die straffe Disziplin grösten Tessalli Abteilungen sand allerseite kt# und die ungarische Regierung unternimmt alles zur Beschleunigung einer Lösung. Gegenüber jeder Verzögerungsabsicht, so fuhr der Ministerpräsident fort, treten wir auf das entschiedenste auf, denn des Hinhaltens und der taktischen Tricke war es genug. Draußen leiden Ungarn, die hierher gehören, und sämtlichen dort lebenden Nationalitäten kommt das Selbstbestimmungsrecht zu. Es handelt sich hier also um tiefernste, bis zu den Wurzeln des menschlichen Daseins hinabreichende Probleme, bei deren Behandlung eine Unsicherheit nicht weiter aufrechterhalten werden kann. Möge niemand unsere bisher bekundete Langmut mißverstehen! Das #9#, und di. Regierung sind unbedingt entschlossen, das Recht Ungarns zu erkämpfen. wir uns an die erwähnten beiden Großzmächte wandten, ist natürlich, da sich seit Jahren in der Richiche###e be#n Staaten enge Freundschaftsbande entwickelten, die sich aus gemeinsamen Interessen und aus soden Fase er Seist erstabeugund iH mos gaung dr „räftezunayme erschlossen, dem Auftreten der beiden Machte zuzuschreiben sind. von uns stets vor Augen gehaltene sittliche Fakte wirnt sich gesteigert aus in der Richtung, daß ,wir mir unserer Politik uns immer mehr der Poli. der Achsenmachre anpassen und mit ihnen auf alien arbeit zachen d. De stcändnisses und der Zusammen„Unser dritter großer Freund ist das tatkräftige neue Polenreich, das wir ebenfalls sofort über ######ientie ten. Volen hat bereits zahlreiche Beweise der Sympathie, der Freundschaft und der Unterstützung geliefert. Diese Politik und diese Gefühle be gegnen unsererseits steta märmster Ereh##am PP A 7 unieree volnes aufrichtige Freude aus. Wir Gn bewutt, dan die beiden Länder auch den tere flag um#wcgte gemäß den Weg gemeinsamen Ingeresses und gegenseitiger Freundschaft wandeln müssen. außenpolitische Linienführung muß „#### einen starken, einheitlichen und disziplinierten Geiten Bisdaer n.r1pen. Die Schaffung eines, soichen Geistes bildet eine unserer Hauptaufgaben. Deshalb können wir keine Bestrebungen dulden, so schloß der ##ste####et, die besonders in diesen geschichtlichen #gen, die Einheit und Kraft Ungarns untergraben und mide Lustmassen nach Eurooa. Diese verschieden: artigen Luftmassen mischen sich und geben zu verbreiberschase ficht zin echnest. Mit einer Kenderung st Aussichten für das Industriegebiet, Rünster= und Sauerland: Rittwoch: Frische Winde aus Südwest, stärker und wechselnd bewölkt, einzelne Regenfälle, ziemlich Donnerstag: Wenig verändert. Ministerpräsident Imredy über Ungarns Forderungen. Junehmende Knpassung an die Dolitik der Rchsenmächte. dnb Budapest, 19. Oktober. Ministerpräsident Imredy äußerte sich einem Vertreter des MTJ. gegenüber über den gegenwärtigen Stand des tschecho=slowakischen Porpoern'ig. 209„Abdbruch der Verhandlungen in der erste und natürliche Schritt der unSefächer egier na gewesen, sic an die am Münchener verhalts besteshoten und nut Ungarn im Freundschaftsien au wers.n Grohmachte Deutschland und Itauc S##den#d durch Sonderdelegierte die ungaSchritzut Jutt, barzuiegen. Unter dem Eindruck dieses ittes ist zwischen den Außenämtern der ver Fötiak#i ein bhafte diplomat um die Frage der en Sehse.## der von Ungarn bewohnscengäe n.###estene einer endaültigen Entscheidung zuzuführen. Die ungarische öffentliche Meinung erUlster lehnt ab. . neue englisch-irische Verhandlungen? dnb London. 15. Oktober. Die Erklärung des lrischen Ministerpräsidenten de Valeras im„Evening Standard“, in dem er Vorschläge für eine endgültige Vereinigung Nordirlands mit Südirland macht und gleichzeitig darauf hinweist, dag eine militärische Zusammenarbeit zwischen England und Irland nicht möglich sei, solange die Teilung Irlands weiter bestehe, hat in der Londoner Morgenpresse die größte Beachtung gefunden. Die Blätter scheinen von dem neuen Vorstoß de Valeras ziemlich überrascht zu sein, betonen jedoch fast ausnahmslos, daß es nicht Sache Englands sei, sich in die weiteren Verhandlungen einzumischen, sondern daß sie Nord= und Südirland allein angingen. Man erwartet jedoch trotzdem, daß es in absehbarer Zeit zu neuen englisch=britischen Verhandlungen kommen werde. Die nordirische Regierung verhält sich dem Vorschlag de Valeras gegenüber ablehnend. Ministerprasident Craigavon gab noch am Montagabend eine längere Erklärung ab, in der er den Plan zurückwies. Die Ankündigung einer japanischen Großaktion bei und auf dem Yangtse und die Forderung an die Mächte, sich nunmehr unbedingt neutral zu verhalten und die Kriegszonen zu achten, deutet an, daß der Krieg in China in ein strategisch wichtiges Stadium getreten ist. Als Mitte voriger Woche die Japaner überraschend in der Bias=Bucht landeten und den dort schwachen chinesischen Widerstand über den Hausen rannten, war es klar, daß ihr Ziel, die Unterbrechung der Eisenbahnlinie von Hongkong nach Kanton und 5u#i19 Hankau, eine schwere Bedrängnis für Marschall Tschiangkaischek bedeuten würde, denn von Hongkong aus, das englische Kronkolonie ist, wurden den Chinesen die Waffen zur Verteidigung geliefert. Der japanische Vorstoß ist ebenso bemerkenswert wie die Landung überhaupt; denn es gehört zu den schwersten Aufgaben der Kriegführung, Divisionen zu landen. und die Erfahrungen der Engländer im Weltkrieg bei Gallipoli, wo die Truppenlandungen angesichts einer überlegenen englischen Flotte vorgenommen wurgen ung doch nach wemigen Kilometern von der deutsch=turkischen Verteidigung festgehalten und dezimiert worden sind, sprachen eigentlich dagegen. # We#, Japanern ist die Landung unter allerdings erheblich günstigeren Bedingungen geglückt; sie ##, an den Ostfluß, etwa 38 Kilometer von der Bias=Bucht entfernt, gelangt, die Stadt Waitschen ist in ihrem Besitz und auch Tamschui, das etwa 82 Kilojapanischen Landungsstelle entfernt ist. Meldungen sollen die Japaner, die die Hongkong(Kaulun)—Kanton mit schweren Bomben belegt und eigentlich unpassierbar gemacht und dadurch Kanion, des Südens, von der Küste vollständig shgeschnitten haben. Die Briten in Hongkong, die bisFer. ngr Lehensmittel„us der chinesische: Provinz Scilinninen gsogen insogedessen an die hre Gebier s scherzusteslen udestörte bergslegeng Feraigen. Gelände um Kanton, das sich leichter verteisisteren, gehörten der Provinzialarmee an; aber jetzt Kerndzossionen im Anmarsch. Die zen um Fal In sind bereits von ihnen besetzt, und die gefährdeten Punkte des Vorfeldes gegen die saMarischall Tsch.Kausa.u eines Generais, den Kanton schic schamtige a besonders dewährt nach e### schickte, sicherlich bis aufs äußerste verteidigt haben in der Erwartung eines starken neue Truppen gelandet, und drei Heeresmen ob#s d## Vormarsch gegen Kanton ausgenom„ men, Od es den Chinesen gelingt, den Japanern ein zweites Schanghai zu liefern und den Widerstand bei 2 K.nn ehen allse auf Monate hindurch auszudehnen 2 Böchianabsiihus Frage. Anscheinend rechnet Marschal % Tschiangkaischek damit und setzt seine Hoffnungen auf % die neugebauten Zufuhrstraßen, die nach dem Sowjet4 gebist„i0 nach Indochina gehen und ihm die Traus„ porte von Kriegsmaterial weiter zuführen soll. Die 2 Settunse##hen dieser Straßen und deren Organisa2 won sagi lic von hiex aus nicht beurteilen. Beide sind % wayrend er letzten Monate stark ausgebaut worden 2 Ab.,— taßt sich nicht verhehlen, daß die Japaner erzu einem großen strategischen Schlag ausgehoft 24 Böhepundt in.1 die erise des Feldzuges auf iarem Die heukige Ausgabe umfaßt 12 Seiten Hauptschriftleiter: Dr. Adolf Thiele. Stall Kerlen Hagen(Westf.) Lilzmennstrebe 19 Ihre Vermählung geben bekannt Richard Voß Lissy Voß ged. Fochs Kassermesser, Scheren, Eß-, Fleisch- und „Beotmesser Ohstbäume grenobst, Rosen Ziergehölze, Hecken* 19. Oklober 1938 z. Z. euf Retzen SOCKEN RAC Stellvertreter des Hauptschriftleiters: Albert Naak. Verantwortlich für Politik, Allgemeines und den Wirtschaftsteil: ####dolf Tbiels, fur Orts= und Provinznachrichten: Ulbert, Naat:„füx Kulturpoltik, Unterhaltung und Sesarineiter#. Beddinghaus: Bildveranwortliche: Ressortleiter. Verantwortlich für Anzeigen: Carl Schrage. Sämtlich in Hagen. Berliner Vertreter: Werner Sinn, Berlin=Charlottenburg, Wilmersdorfer Straße 55/6, Fernruf 815 567 D. A. IX 1938 über 19 500.— Pl. 5— Druck und Vorlag Gustav Butz Buchdruckerei, Verlag der Hagener Zeitung. Vieppermäntel Resche ce unter Rachzchlung des Kaufpreiles zurück. Alleinverkouf. Addy Keller, Hagen, Körnerstr. 9. Ger genlolzs, Pflanzen. KoniferenStauden u. alleanderen Baumschulpflanzen Markenware des Reichsnährstandes. Illustr. Katalog franko Thüstr. Aalalog franko AoleraCo. Lanhausen Gauerienz Retf### 120 Lentner geldSpeisekartoffeln Pigeben. Preis 3.10 RM. frei ooer Schalfsmiükl PPrung gelbsleischige Speisekartosseln Rc eh Kauf u. 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Ok Rennkarten vom 22 Kennkarte, die als sähriger Dauer gilt, körigen mit Wohnst Keichsgebiet vom o halten. Ein Zwang besteht grundsätzlich Erlangung der Ke Staatvsangehörige 5 und zwar innerhalb endung ihres 18. Lei liche deutsche Staatsihr 17., aber noch #oben, beginnt die 3 1938. Dem Kennkarte die deutsche Staatsa Der Antrag a persönlich in dem 1etrevier gestellt hat sich durch Urkur deutsche Staatsangeh die erforderliche Anza bei Juden— fünf Kopfgröße 30 bis 3 Lichtbild muß die dechung im Halbpro sinde Ohr mit seinen Lichtbilder, die bereit Stempels tragen, we marke selbst wird i digt. Für die Ausste! waltungsgebühr von Den schweren " Bei dem Autour in Kückelhausen wa fünf Autoinsassen v sie ins hatholische ausstellte, daß die B ten schwerer Natur sich auf der Fahrt v Ehepaar, zwei Begle hatte erst vor drei junge Frau ihren se Lebensmittel Die Polizei beriin Nonat SeptBei den mo Betriebe, Verkar polizei wurde gehen festgestellt 5oo pr hagener 51.-0 In der die von Ob teilte Bürge gersteuer her— mit angesetzt sei. jahr neu fest, halh, weile garten das genannten B Bürgerm Haushalt R.L.# Ssp Bedenkene den Ratshei sprucherecht seien schrift herren gege Bedenken, sichtsbehörd Nachden notwendig steuerordnut teilte Stadt — e. Diese ndwea(“ anntlich sch 105000 RM des Baues Die genannt tragen. Nach geprüft und Heims demi Donnewea b gen Einsatz erklären. A gaben, die öffentliche 2 eater Hagen Oktober. 20 bis Glück und Glas. Stammiete C: 0.60 lipenverein littwoch. 26. 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Oktober 1938 ist die Verordnung über Kennkarten vom 22. Juli 1938 in Kraft getreten. Die Kennkarte, die als Inlandsausweis mit fünf ähriger Dauer gilt, können alle deutschen Staatsangekörigen mit Wohnsitz oder dauerndem Aufenthalt im heichsgebiet vom vollendeten 1d. Lebensjahre ab erhalten. Ein Zwang zur Beschaffung der Kennkarte besteht grundsätzlich nicht. Indes ist ein Zwang zur Erlangung der Kennkarte für männliche deutsche Staatosangehörige beim Eintritt in das Wehrverhältnis und zwar innerhalb der letzten drei Monate vor Vollendung ihres 18. Lebensjahres vorgesehen. Für mannliche deutsche Staatsangehörige, die am 1. Oktober 1938 ihr 11., aber noch nicht tor 18. Lebensjahr vollendet haben, beginnt die Frist von drei Monaten am 1. Oktoder 1930. Dem Kennkartenzwang unterliegen ferner Juden die deutsche Staatsangehörige sind. der Antrag auf ausstellung der Kennkarte muß persönlich in dem zustandigen Wohnungs=Polizeir#eier gestellt werde:. Der Kennkartenbewerber hat sich durch Urkunden über seine Person und seine deutsche Staatsangehörigkeit auszuweisen. Ferner ist die erforderliche Anzahl von Lichtbildern— vier— #e. Argen####.„Pröße 52 mal 74 Millimeter, Kopfgröße 30 bis 35 Millimeter mitzubringen. Das Lichtbild muß die dargestellte Person ohne Kopfbedechung im Halbprofil nach rechts zeigen, so daß das linge wor mit seinen Erkennungsmerkmalen sichtbar ist. Lichtbilder, oie bereits einen Stempel oder Teile eines Stempels tragen, werden nicht verwendet. Die Kennmarke selbst wird nach Unterschriftsleistung ausgehändigt. Im e Ausstellung einer Kennkarte ist eine Verwaltungsgebühr von 1 bis 3 RM. zu entrichten. * Den schweren Verletzungen erlegen. s bei dem Autounglück am Montag früh um 2.45 Uhr in Kückelhausen waren, wie wir gestern berichteten, die fünf Autoinsassen verletzt worden. Man transportierte sie ins katholische Krankenhaus in Haspe, wo sich herausstellte, daß die Verletzungen von drei der Verunglückten schwerer Natur waren. Die fünf Insassen befanden sich auf der Fahrt von Köln nach Hannover, ein junges Ehepaar, zwei Begleiter und der Fahrer. Das Ehepaar hatte erst vor drei Tagen= Hochzeit gehabt. Nun ist die junge Frau ihren schweren Verletzungen erlegen. * kebensmittel wurden kontrolliert. Die Polizei berichtet über ihre Tätigkeit imn Nonat September. Obtriche S####e tlichen Zontrollen der gewerdlichen „F#bs: Verngufsstände usw. durch die GewerbeSien Sche a errretungen und drei Vergehen festgestellt, die zur Bestrafung weiterver19. Oktober 1938 folgt werden.— Für das Chemische Untersuchungsamt wurden 243 Lebensmittelproben für Untersuchungszwecke entnommen. Davon wurden 97 Proben beanstandet. Die Betriebe, in denen diese beanstandeten Proben entnommen wurden, wurden ernstlich verwarnt bzw. zur Anzeige gebracht. Die Zahl der erlassenen Straf= und Zwangsgeldverfügungen betrug 23., die Zahl der erteilten schriftlichen bzw. mündlichen Verwarnungen 11, die Zahl der gebührenpflichtigen Verwarnungen 350. Die Zahl der Rechtshilfeersuchen auswärtiger Behörden belief sich im Monat September 1938 auf 1252. Beim Fundbüro gingen 22 Verlust= und 38 Fundanzeigen ein. Motorradfahrer stürzte. Schwer verletzt. Abends geriet infolge Nässe der Straße ein die Körnerstraße in Richtung Markt befahrendes Matorrad ins Schleudern. Hierbei stürzte der Fahrer. Mit einem Schädelbruch und einer Gehirnerschütterung wurde er in das Marienhospital eingeliefert. * Einen Betrunkenen bestohlen. Festnahmen. Festgenommen und dem Amtsgericht zugeführt Dieplahle aean der Fehrbeuimer Straße wegen Diebstahls. Er hatte einem Betrunkenen 95 RM. entmegon uurbundansnurgnu esthenommen wegen Urhundenfälschung und Unterschlagung zum Nach##.## F1a in Delstern.— Festgenommen und in ge„Joltzeigefanggie eingeliefert wurde ferner nachte säitlschen Anarisseg. Diebstähle. wurde der Kaninchenstall eines Schreiners wendet.— Einer Schloss Tondernstraße Frische Sampe gur-ur 0d eine Dieb festgenommen. ". Jestgenommen wurde der Dies, der in der letzten Jeu großere Geldbetrage bei einer Firma in der Neumarktstraße entwendet hatte. Es handelt sich um einen 290 RM., die er vorgestern seiner Arbeitgeberin entwendete, konnten sichergestellt und der geschädigten Frma zurückgegeben werden. 0ien * Jubiläumsfeier der Ost= und Westpreußen. der on und s 2bjährigen Bestehene veranstaltet der Ost= und Westpreußenverein in Haspe am 30. OktoGeschem nud dine G.do....... Voresehen sind die Jubilarehrung, die Ansprache des Bundesgruppenleiters und Aufführungen. Die Wittener Trachtengruppe, die Spielgemeinschaft Volksbühne Rulstläkapelle wirhen mit. * I. Westälscher Aerztetag. Am 29. Oktoder, 16 Uhr, Loren eim Selosggl. der Westsalenhalle zu Dortmund ####uischen Aerztebund e. B., Gau Westfalen=Süd, veranstaltete 5. Westfälische Aerztetag statt 500 prozent Bürgersteuer für 1939 hagener 51.=Heim wird gebaut.— Aus der gestrigen Ratsherrensitzung . Hagen. 19. Oktober- marschiauts n.... In ber anfisiaan n. Hagen, 1d. Oktober. die von Gearttrigen Sitzung der Hagener Ratsherren, seülte Bürgentuug pe sier Better eröffnet wurde, e# germeister Dr. Wacuv mi., daß die Bürbe— wit 15, Hagen fur das Jaor 1939— wie bisangescht fei 7l, dam Hundert der Steuermeßbeträge sahr neu hest.2i Bürgersteuer sei für jedes Kalender3 Bürger“seen u.d daß man bereits jetzt die Höhe halb meit gine ae= fur 1989 bestimme, geschehe des karten Lag Hedenrac Pit“e Fertigstellung der Steuer genonnten#####inge. Die Ratsherren waren mit dem genannten Bürgersteuersatz einverstanden. Hauspt iste. dr. Waeup erklärt weiter, daß die „4shaltsrechnung für das Jaor 1937 dem Bedenke arb.. g a gen und daß dieses keine den Pasabarr Die Jahresabrechnung sei auch spruchgreche a3 uesgangen und es stehe ihnen ein Einseien schriftis den#d#e„tbrechnung zu; die Einsprüche harr., criitlich nieverzulegen. Jedoch erhoben die RatsBedens 2. 9es die vorliegende Haushaltsrechnung keine gugeleitet werden hon. d Ausnotwendig merhans.# ster Dr. Waeup noch einen steuerordnur Den Jachtrag zur Schankerlaubnisteilte Stadtrst F S. Hagen bekanntgegeben hatte, Rau einag au Dr. Donneweg mit, daß nunmehr der solle. Dies., 52.=Heims in Angriff genommen werden Kandwea(Zschesanzsv aroig an der Eche Ahrstraße und kanntlich schon in2 errichtet; für den Bau war be105000 Ko“ im, Haushaltsplan 1937 die Summe von des Baues jedoch nich.. ah artadi Inangriffnahme die genanntze 22“, nich sogleich erfolgen konnte, wurde tragen. Nachasurume au den Haushaltsplan 1938 übergeprüft und obgeschlar auv ane für das neue Heim Heims demnäch““ mit dem Bau des Dönneweg hat. Stadtrat Doktor gen Einsat d. due Ratsherren, sich mit dem nunmehrierklären#### genannten Bausumme einverstanden zu gaben die Hatar diesem Punkt der Tagesordnung ösfentliche gaateg ch Zustimmung, worauf die sentliche Beratung geschlossen wurde. m. Der Stadschef in westfolen. kommenden Sonnabend und Sonntag. letzten Bes.." Viktor Lutze wurde anläßlich seines Städt. a9 14 in Westfalen das Ehrenbürgerrecht der die politischen Arnsberg verliehen. Die durch starke Inanfuruch nse, der letzten Monate bedingte gehindert sin##m hat den Stabschef bieher daran sonlich in a#-Threnbürgerbriefe der beiden Städte perkommt der Stanz4?“ nehmen. Wie jetzt bekannt wird, 2. Ottober.4% am kommenden Sonnabend, dem Arnoberg in zun:##### glen, wo ihm in Werl und briese überrasae kundgebungen die EhrenbürgerKoten Erd, migk werden. Sp hat man im Lande der heit mit dem ge einmal Gelegenheit, der VerbundenAusdruck zu geben, der in den Seite an Seite mit der westfälischen SA. „##sch erte und di. heute an einem wichtigen Front„chnitt an der Seite des Führers den großen Aufgaben meilt der Stairt“.- um Sonntag, dem 20. Oktober, weilt der Stabschef in Dortmuno, wo er der im Rahmen der italienischen Woche stattfindenden Erstaufführung der Oper„Gloria“ im Dortmunder Stadttheater beiwohnen wird. * Der Erfolg bleibt nicht aus. Die westfälische SA. sammelte in zwei Wochen 1600 Tonnen Alteisen. Auch am letzten Wochenende sammelte in allen Städten und Dörfern die SA. wieder eifrig Alteisen. Schon jetzt kann gesagt werden, daß diese Sammelaktion der SA. einen großen Erfolg haben wird. In den beiden letzten Wochen wurden von der westfälischen SA. nicht weniger als 1600 Tonnen Alteisen auf Ziehkarren, Pferdefuhrwerken und Lastkraftwagen zusammengetragen und zur Weiterverarbeitung an die zuständigen Stellen geleitet. Dieser Erfolg beweist klar, welche Bedeutung dieser Schrottsammelaktion beizumessen ist. Wenn jeder zu seinem Teil diese Aktion der SA. unterstützt, dann wird es möglich sein, bis zum Schluß dieser Sammlung das jetzt schon vorliegende gute Ergebnis noch wesentlich zu steigern. Die Schrottsammelaktion der SA. wird Ende dieses Monats abgeschlossen. Die heutigen RdF.=Sportstunden: Sport= und Spielstunden: ###rnhaue Eickertstraße: für Frauen 20—21.30 Uhr, für Männer 20.30—22 Uhr. Fröhliche Gymnastik und Spiele für Frauen: Turnhalle Dahmsheide: 20—21.30 Uhr. Turnhalle Goebbelsstraße: 20—21.30 Uhr Deutsche Gymnastik: 0„H.,denstraße 20: Donnerstags vormittags 9.30 bie 1d. Wiedersehenstreffen der ehemaligen 17er Ersatz=Reservisten und 201er. Am kommenden Sonnabend kommen die ehemaligen 17er Ersatz=Reservisten und 201er zum 19. Male jusammen, und zwar diesmal in Gevele! Lokake Gaststätte„Jägerhof“(Willi Nau Hitler=Straße 82.— Die Tagung beginn elsbera im tsokat), Adolfit um 20 Uhr. als meiltgerauchte Aus der NSOND., Kreis hagen. Den parteiamtlichen Bekanntmachungen entnommen den 19. Oktober. Altenhagen. Monatliche MitgliederPflichtversammlung um 20 Uhr im Düppeler Hof, für die Zellen 1 bis 8. Ortsgruppe Eckesey. Um 20 Uhr findet bei Bonnemann, Eckeseyer Straße 176, eine MitgliederversammFreitlüge über klagen! Dos ns.-Fliegerkorps setzt sich für das WHW. ein. . ns8„Wenn bei der 2. Reichsstraßensammlung für das WHW. 1938/39 die Kampfformationen des Führers lung statt. Für Mitglieder ist die Versammlung Pflicht. gann““, dann„will das Nationalsozialistische FlleEe erfolgt die Ausgabe von Mitgliedskarten. Lerkorpe auch in diesem Jahre mit an erster Stelle Deutsches Frauenwerk, Jugendgruppen Altenhagen, Eckesen, Emst, Remberg, Eppenhausen, Eilpe, Mittelstadt und Wehringhausen. Um 20 Uhr Turnabend in der Turnhalle der Parkschule am Funkenpark. Erscheinen ist Pflicht. RS.=Frauenschaft— Deutsches Frauenwerk Emst. Um 20 Uhr im Haus Sonnenblick Amtswalterinnen sitzung. . Jugendgruppe Emst. Um 20 Uhr im Haus Sonnenblich Heimabend. Doanerstag, den 29. Oktober. Deutsches Frauenwerk Vorhalle. Um 20 Uhr Heimabend bei Rüping. RS.=Frauenschaft— Deutsches Frauenwerk Mittelstadt. Der Frauenschaftsabend fällt wegen des sudetendeutschen Dichterabends aus. RS.=Frauenschaft— Jugendgruppe Wehringhausen. er Pesookesche.“ 119 um 20 Uhr zum Volkstanz RS.=Frauenschaft— Deutsches Frauenwerk Rem berg. 20 Uhr in der Tonhalle Teilnahme an der Veranstaltung„Der Tondünster“ für alle Zellen. RS.=Frauenschaft Boeler Heide. Um 20 Uhr findet im Heim ein Frauenschaftsabend statt. RS.=Frauenschaft— Deutsches Frauenwerk— Jugendgruppe Mittelstadt. 20 Uhr: Bastelstunde im Gemeindehaus, Hochstraße. Zirkel und Bleistift sind mitzubringen. RS.=Frauenschaft— Deutsches Frauenwerk Eilpe. 15.30 Uhr: Gemütliches Beisammensein im SA.=Heim in der Kuhweide. Der Frauenschaftsabend fällt aus. NS.=Frauenschaft— Deutsches Frauenwerk Eppenhausen. Der sudetendeutsche Dichter Dr. Wilh. Pleyer liest um 20 Uhr im Saalbau aus eigenen Werken. Der Frauenschaftsabend fällt aus. tehen Auf den Flugplätzen Westfalens werden Kunstflüge durchgeführt, die Flugzeuge der RSFK.=Gruppe 10 werden auf ihren Flügen die Buchstaben des WHW. tragen. In Tortmund und Bochum erinnern Ballonaufstiege an die Wichtigkeit des Tages. Die Musikzüge Bochum und Gelsenkirchen werden in Platzkonzerten die Aufmerksamkeit auf die 2. Reichsstraßensammlung lenken. In Stadt und Land, überall wo die Stürme des NS.=Fliegerkorps stehen, werden auf den öffentlichen Plätzen "„elflugzeuge und Motorflugzeuge zur Aufstellung kommen. Die Werkstätten des RS.=Fliegerihre Tore öffnen und allen Volksgenossen Einblick in die handwerkliche Tätigkeit geben " 1 nse Mö Jedem Volks köglichkeit verschafft werden, einmal einen Freiflug zu machen, einmal aus der liche Lan sgenossen soll die einen Freiflu den wunderschönen Blick auf das heimat #enb zu haben. Die Gruppe Westfalen des NS.= Fliegerkorps setzt Hunderte von Freiflügen als Gewinne bei Losen aus. die 0.20 RM. je Stück kosten und die durch die Hitler=Jugend und die Stürme des NS.=Fliegerkorps vertrieben werden. In Münster, in Dortmund, in Hagen. wird man später Gelegenheit haben, den gewonnenen Freiflug auszuführen. Die Einzelheiten über diese Pläne werden später mitgeteilt. Veraltete Bestimmung der Knappschaftssatzung gefollen. Alter Wunsch der„Knappschaftspensionäre“ erfüllt. Arbeitseinsatz der Berginvaliden möglich. Deutschland hat etwa 200000 Berginvaliden, d. k. malige Bergleute, die aus der Knappschaft auf Bedingungen des Knappschaftsstatuts # beziehen. Nun ist nicht etwa anzunehmen, ak diese„bergunfähigen" Leute durchweg gleicherweise sicht in der Lage seien, sich durch andere, nicht bergWerbung im Einzelhandel. Fachgemeinschaftsabend im„Hagener Hof". Vorträge von Dr. Barth und Werbeleiter Schötz. ): H a g e n, 1 9. O k t o b e r. dem Beginn des Winterhalbjahres setzt auch die Veranstaltungsreihe in den einzelnen Fachgemeinschaften des Hagener Einzelhandels wieder ein. Im Mittelpunkt der Fachgemeinschaftsarbeit dieses Winters soll das Motto stehen:„Werbung im Einzelhandel.“ Daß natürlich auch die anderen Tagesfragen bei der Behandlung zu ihrem Recht kommen sollen, ist selbstverständlich. Bei der gestern abend im„Hagener Hof“ stattgefundenen Versammlung der Fachgruppe Papier=, Schreibwaren und Bürobedarf wurde das Thema Werbung im einem Vortrag NSRDW. Einzelhandel erstmalig in r Werbeleiter Schötz. der Leiter der behandelt. in Hagen, unterstrich die Bedeutung der Werbung als wichtiges Hilfsmittel bei der Arbeik. Mehr als je müsse man ihr heute Beachtung schenken, besonders beim Einzelhandel. Aus diesem Grunde erfolgt auch die Zusammenarbeit Eerbons. Se und dem Einzelhandel. Ausgiebig handelte Redner dann das Thema, wie geworben werden soll. Neben den innerbetrieblichen Vorbedingungen kommen in Frage: Schaufensterwerbung, Anzeigenwerbung, Prospekt= und Plakatwerbung und Diapositiv= werbung. Redner gab den Zuhörern viele Hinweise und ausgezeichnete Beispiele, so daß alle viel lernen konnten. Im Laufe des Abends, der übrigens vom Fachschaftsleiter Deckhaus geleitet wurde und dem auch Bezirksfachschaftswart Hildebrandt beiwohnte, sprach Dr. Barth über Rechtsfragen bei Waren=Einund=Verkauf. Er erläuterte dieses schwierige Gebiet recht volkstümlich und brachte praktische Fälle aus dem Alltag als Beispiele vor. Diese Plauderei brachte viel Beachtenswertes und Interessantes. ehemalige Grund erfüllter ein Ruhegeld beziehen. daß diese nicht in der Lage.— männische Arbeit ihren an und für sich knappen Lebens unterhalt zu verbessern. Seit Jahren besteht dieses Bestreben. Immer aber wurde es durch veraltete Bestimmungen der Knappschaftssatzung unmöglich gemacht, d. h. das Ziel, neben dem Ruheunterhalt ein kleines Einkommen haben zu dürfen, konnte nicht erreicht werden. Ja, Aufnahme von Lohnerwerb wurde mit starken Kürzungen der Knappschaftspensionen bestraft, so daß die„bergfertigen", aber noch nicht arbeitsunfähigen Knappen zur Untätigkeit gezwungen waren. Der Kommissar der Reichsknappschaft hat mit Zustimmung des Reichsarbeitsministers am 17. September 1938 angeordnet, daß die über die gegenwärtigen gesetzlichen Bestimmungen hinausgehenden Satzungsvorschriften über die Anrechnung von Lohnerwerb ab I. September 1938 nicht mehr anzuwenden sind. Das bedeutet, daß bei den wegen Berufsunfähigkeit pensionierten Bergknappen uverhaupt keine Anrechnung von Lohnerwerb auf die Knappschaftspension mehr stattfindet. Dabei ist es gleichgültig, ob sie nach dem früheren oder nach dem gegenwärtigen Knappschaftsrecht pensioniert wurden. Gleiches gilt hinsichtlich des Ruhegeldes für die Bergbauangestellten. Das nunmehr vereinheitlichte Recht in dieser Frage sieht nur noch im Paragraph 50, Absatz RKnG., eine Entschränkung vor. Sie gilt für die Empfanger der sogenannten Alterspension(Altersruhegeld), die ohne Nachweis der Berufsunfähigkeit unter bestimmten Voraussetzungen bei Erreichung des 50. Lebensjahres gewährt wird. Bei regelmäßiger Lohnarbeit setzt bei diesem Personenkreis eine Kürzung der Alterspension (Altersruhegeld) um 25 Prozent ein. Soweit bei ihnen Berufsunfähigkeit vorliegt, können sie ihren Anspruch in eine echte Invalidenpension bzw. in Ruhegeld wegen Beruftsunfähigkeit umwandeln lassen und sind dann von jeder Rentenkürzung bei Lohnerwerb befreit. Freiwillige für den Reichsarbeitsdienst. Einführung von Dienstbelohnungen. Der Reichsarbeitsdienst stellt bis zum 15. No938 noch Freiwillige mit mindestens einjähriger Dienstverpflichtung ein. Meldungen nehmen alle Dienststellen des Reichsarbeitsdienstes entgegen. Bewerber müssen sich umgehend bei der für sie zutändigen Ortspolizeibehörde den Freiwilligenin beschaffen und diesen— falls sie minderjährig ino, auch die Einverständniserklärung ihres gesetzlichen Vertreters— bei ihrer Meldung der Dienststelle des Reichsarbeitsdienstes vorlegen. Nach Ablauf einer Dienstzeit von einem halben Jahr, die als Ableistung der gesetzlichen Arbeitsdienstpfucht gilt, werden die Freiwilligen Längerdienende und können zum Vormann, Obervormann und außerplanmäßigen Truppführer befördert werden. Unterkunft, Verpflegung, Bekleidung und Heilfürsorge sowie einer freien Heimaturlaubsreise im zweiten Diensthalbjahr erhalten: Vormänner 0.50, Obervormanner 0,75 und apl. Truppführer 1,00 RM. tägliches Taschengeld. Bei Ausscheiden wegen Ablauf der Dienstverpflichtung oder wegen Dienstunfähigkeit erhalten Längerdienende neben der sonstigen Fürsorge eine Dienstbelohnung. Diese betragt: bei einer Dienstzeit von weniger als 100 RP, von mindestens 1 Jahr 150 RM., und von 1½ Jahr 200 RM. Der Jungarbeiter kann Ingenieur werden! Wenn er die nötige Begabung mitbringt. neg Er braucht dazu nicht wie dioher ein„Hans im Glück“ zu sein, denn wie uns der Gauberufswalter erklärt, ist diese Möglichkeit durch den neuartigen Lehrgang„Weg zur Ingenieurschule“ auf ganz breiter Basis gegeben. Der Ingenieurberuf steht jeden deutschen Jungen ohne Rücksicht auf Stand und Vermögen offen, allerdings— und das ist die einzige Einschränkung, die gemacht wird— er selbst muß die Begabung, das„Berufensein" zum Ingenieur, mitbringen. Der von der Deutschen Arbeitsfront, Amt für Berufserziehung und Betriebsführung, zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Ingenieurschulen aus. gearbeitete Weg sieht ein schrittweises Weiterkommen vom Jungarbeiter zum Ingenieur vor. Bei dieser Vorbereitung auf den neuen Beruf kann und soll er auf dem gewohnten Arbeitsplatz bleiben. Dadurch ist jeden die Gelegenheit gegeben, sich selbst zu prüfen, bevor der weitere Schritt zur Ingenieurschule getan wird. Wer aber nach der Vorbereitungszeit erkannt hat, daß er das Zeug zum Ingenieur in sich trägt, der soll sein Ziel auch erreichen. Jeder Lehrling. Praktikant und jugendliche Facharbeiter der Metallindustrie oder verwandte Berusezweige, der Ingenieur werden will, sollte das erste Studienhalbjahr des Heimstudiums„Weg zur Ingenieurschule“ mitmachen. Nähere Auskunft und auch das Anmeldeformular gibt der zuständige Berufswalter der Deutschen Arbeitsfront. lehrertagung. * Dahl, 19. O sind in Gegenwart Herrn Regierungsdi den Herren Schulré tagung der Jung Ennepe=Ruhr=Kreise Lehrerinnen der Ge telpunkt der Tagu Pros. Dr. Budde vor Bach als Lebenogen im Funkenhaus un Ausflug durch die## Veranstaltungstl Besprechung in Prie a Priorel, 19. 1 die Ortsgruppenprop eine der Gemeinde T gerufen, um mit ih und Festlichkeiten fü Am 12. November o menohl ein Militärke die drei Männergesal Konzert in Rummen. stalten in diesem Win Närz vereinigen sich meinsamen Darbietun men die Vereine Ab Familie vorwegzuneh Neuanschaffungen der Stadtbücherei hagen. den Ferichtera#t Kurvegeschnitten-tödlicher Verkehrsunfall Fünf Monate Gefängnis für den schuldigen Fahrer. ): Lüdenscheid, 19. Oktober. Ein schweres Verkehrsunglück ereignete sich am Abend des 4. August in der Kurve im Ortsteil Bellmerei im Zuge der Straße nach Werdohl. Das Unglück forderte den Tod des 17 Jahre alten Walter Pein aus Lüdenscheid, der, auf seinem Motorrad sitzend, gleichzeitig mit dem Wilhelm L., der seinen Personenkraftwagen fuhr, die Kurve befuhr. Die Schuld an dem Unglück wurde dem L. aus Lüdenscheid zugeschrieben. Deshalb hatte er sich jetzt berufsfahrlässiger Tötung vor dem Hagener S# gericht zu ne.— dem E wegen lener Schöffenzu verantworten. Die Kurve befindet sich vor Gutshof Abel. Sie ist unübersichtlich. Die Straße ist dort 5,70 Meter breit, aber nur in einer Breite von 4 Meter befestigt. Zu beiden Seiten der festen Fahrbahn ist lockerer Boden, der nicht befahrbar ist. Der Angeklagte näherte sich der Kurve, als gleichzeitig aus der entgegengesetzten Richtung der Motorradfahrer P. mit großer Geschwindigkeit herankam. Der Motorradfahrer befand sich nach den Zeugenaussagen auf seiner rechten Fahrbahn. Da der Angeklagte aber die Kurve schnitt, hatte der Motorradfahrer zu weni so daß beide Fahrzeuge zusammenstießen. Der npral des Motorrades erfolgte zwischen Kotflügel and Trittbrett des Personenkraftwagens. Der Motorradfahrer P. wurde mit dem Kopf gegen den Wagenaufbau geschleudert und war auf der Stelle tot. Der PerAuf dem gestrigen Hauptwochenmarkte war Obst und Gemüse reichlich vorhanden. An Gemüse wurden Weiß= und Rotkohl, Wirsing, Möhren, Spinat, Kopfsalat und Endivien an allen Ständen in ansehnlichen Mengen feilgehalten. Desgleichen wurden Kartoffeln genugend angeboten. An Obst war das Angebot größer als die Nachfrage. vorhandenen Eierbestände(ausschließlich deutsche Kühlhausware) gelangten restlos zum Verkauf, Butter konnte genügend zugeteilt werden. An den Fleischverkaufsständen war schwacher Betrieb, es wurde auch wenia Fisch gekauft. ###ch das unbeständige Wetter wurde das ganze Marktgeschäft sehr beeinträchtigt, da infolge geringer ##erzahl, fast an allen Ständen wenig verkauft Wochenmarktpreise: Gemüse: ½ Kilogramm: Bohnen 21—25, Rüben —49. Weißkohl 5—6, Wirsing 7—8, Rotkohl 7—8, Grünkohl 8—10, Butterkohl 9—10, Blumenkohl(Stück) 10—30, Steckrüben 5, Stielmus(V. salat(Stück) 5—8. Nöhren 5—7, Zwiebeln 9—12, Kohlrabi(Stück) 5—12, Gurken(Stück) 10—15. ., arroiseln: Je 5 Kilogramm: Industrie 41, Julinieren 51. " Toft: ½ Kilggramm: Aepfel 25—40, Birnen 24—35, Apfelsinen 50(Stück 15), Weintrauben 40—45. und Margarine: ½ Kilogramm: Feine Molkereibutter 157, Markenbutter 160, Margarine 68—110. Eler: Deutsche Kühlhauseier, Handelskl., Sonderklasse 1236, Gruppe A 11¾, Gruppe B 11, Gruppe C 10½ Gruppe D 10. Fleisch= und Wurstwaren: ½ Kilogramm: Rindfleisch 80—90, Kalbfleisch 90—110, Hammelfleisch 90—110, 85—110, seräue Schweinefleisch hies. Speck 110—120, westf. Knochenschinken 184, frische Mettwurst 120, geräuch. Mettwurst 100—130, Bratwurst 100, Fette: ½ Kilogramm: Nierenfett 45—55, hiesiges Schmalz 110.— 80, 916sig *•.. ½ Fische: ½ Kilogramm: Schellfisch 35—60, Kabeljau 40—50, Filet 50—60, Rotbarsch 40, Grüne Heringe 20, deutsche Fettheringe 10 Stück 50, deutsche Vollheringe 6 Stück 50. Am Breit der 6h Felder. Zweite Runde der Kreis=Einzelmeisterschaft. Im Turnier um die Kreis=Einzelmeisterschaft im Schachkreis Hagen wurde die zweite Runde ausgetragen. Schreiber(Hagen) ins Turnier getreten. Seine Partie gegen Kronsbein aus der 1. Runde wird nachgeholt. Dr. Gruhl wählte gegen Freter die sizilianische Verteidigung und kam sehr rasch zur besseren Entwicklung und zum Sieg. Mues fand in Brennscheidt einen recht zähen Gegner, der jedoch nach spannendem Kampf die Waffen strecken mußte. Zwischen Bommersbach=Zurmühl entwickelte sich aus einer unregelmäßigen Eröffnung ein recht spannender Kampf. Das Damengambit zwischen Quentemeier und Schreiber wurde remis gegeben. Auch Hauschke=Weithe lieferten sich eine beiderseits gut behandelte Positionspartie, die Hauschke zwangläufig remis halten konnte. Kronsbein sonenwagen wurde durch die Beschädigungen steuerlos und fuhr 25 Meter weiter auf den Obsthof des Gutshauses. Die Beweisaufnahme brachte die Schuld des Angeklagten, der die Kurve geschnitten hatte und den Kardinalfehler beging, daß er in dieser unübersichtlichen Kurve nicht die äußerste Straßenseite innehielt. Darin erblickte das Gericht die FahrJosef Martin Bauer: Achtsiedel. Roman. 1987. B04 Seiten. 118 Lb 5.— Elsa Bernewitz: Dorothea. Roman. 193., 235 Seiten. 253 Lb 1.— Hugo Scholz: Noch steht ein Mann. Ein Grenzlandroman. 336 Seiten. 309 Lo 1.— H. 6. Thielen: Der Medicus Engelbert Kämpfer entdeckt das unterhimmlische Reich. 1935. 329 Seiten. 79 Lt 1.— Mathiaudwig Schroeder: Der lachende Hammer. Eulenspiegeleien, die nicht erfunden sind. 1937. 170 Seiten. 382 Lo 1.— Paul Alverdes: Vergeblicher Fischzug. Erlebnisse und Begegnungen. 1937. 57 Seiten. 241 B 5.— Wilhelm Fehse: Goethe in Lichte des neuen Werdens. 1935. 156 Seiten. 175 B 57,01 — Ludwoig Schmidt: Geschichte der deutschen Stämme dis zun Ausgang der Vöherwanderung. Die Westgermanen. Erster Teil. 1988. 227 Seiten. 59 C 788,2.— Erwin Benesch: Oesterreichs Alpenwelt. Ueber Berg und Tal vom Bodenste bis zum Wiener Wald. 1937. 270 Seiten. Ee 200.— Julin Gallhuber: Die Hohen Tauern. Ein Landschafts= und Bersteigerbuch. 1935. 195 Seiten. Ee 207.— Joar Lißzner: Menschen und Mächte am Pazifik. 1937. 379 Seiten. E 2. — Gerd Heinrich: Der Vogel Schnarch. Zwei Jahre Raller fang und Urwaldforschung in Celebes. 1932. 198 Seiter Es 185.— Heinrich Bauer: Oliver Cromwell. Ein Kampf un Freiheit und Diktatur. 1933. 408 Seiten. 27 B 88.— kann Caesar Conte Corti: Elisabeth,„Die seltsame Frau“. Racz schriftlichen Nachlaß der Kaiserin, den Tagebüchern ihmr Tochter und sonstigen unveröffentlichten Tagebüchern und### kumenten. 1934. 542 Seiten. 29 B 84.— Forschungen m Judenfrage. Band 2. 1937. 232 Seiten. 2 G 225.2.— E. Schultz=Ewerth: Deutschlands Weg zur Kolonialmacht. 1934 47 L. ½51, Rudolf Jung: Die Tschechen. Tausend Jazu deutsch=tschechischer Kampf. 1937. 246 Seiten. 60 G 413.— Hans Döllgast: Neue Bauernstuben. 1938. 63 Seiten. Ka fl. — Walther Flaig: Das Gletscherbuch. Kätsel und Romants. Gestalt und Gesetz der Alpengletscher. 1938. 196 Seiter Ag 168.— Frederik Adama von Scheltema: Die geistig Der Weg des Einzelnen und seiner Ahner 1937. 293 Seiten. Pl 226.— Gerhard Krause: Olympisth= Spiele Berlin 1936. 144 Seiten. 3 Ko 468.— Ludu## Strasser: Aus der Physik und Chemie des Bleiakkumulaton 14 Seiten. Te 138.— Größere Wirtschaftlichkeit durch# ordnetes Rechnungswesen und Betriebuntersuchungen. führung und Anregung. 1937. 107 Seiten. Th 104 läsligkeit des Angeklagten. Der Fahrsachverständige erklärte, daß in dieser Kurve schon sehr viele Verkehrsunfälle passiert seien. Die Kurve sei falsch angeHEE-EE Die Kurve sei falsch angelegt und für einen modernen Verkehr völlig untauglich. Fast alle Fahrer, die von Lüdenscheid kommen, schneiden die Kurve. Die Sicht in dieser Kurve sei äußerst beschränkt. Allein deswegen habe jeder Fahrer vie Pflicht, mit größter Sorgfalt zu fahren. Ein Mitverschulden sei aber auch dem verunglückten MotorradE Märuich fahrer zuzuschreiben, der mit zu großer Geschwindigkeit Das Schöffengericht war der Ansicht des Sachverständigen. Bei der Strafzumessung wurde die Mitschuld des Verunglückten als strafmildernd berücksichtigt. Eine Gefängnisstrafe von fünf Monaten wurde als angemessen erachtet. Jeht war er zuchthausreif. ): H a g e n, 1 9. O k t o b e r. K a r l W. a u s H a g e n i s t schon recht häufig mit dem Strafgesetzbuch in Berührung gekommen. Ganz erhebliche Strafen wegen Eigentemsdelikte hat W. schon verbüßt. Aber gebessert hat er sich nicht. Jetzt hatte er wieder einen schweren Einbruch in Vorhalle ausgeführt, wobei ihm eine Menge Wäschestücke und sonstige Gebrauchsgegenstände in die Hände fielen. Einen zweiten Einbruch verübte er in der Mittelstadt. Gewaltsam hatte er eine Erfrischungshalle aufgebrochen und daraus Zigarren, Zigaretten und andere Genußmittel gestohlen. Bei der Unverbesserlichkeit des Angeklagten nahm das Gericht davon Abstand, ihm noch einmal mildernde Umstände zuzubilligen. Damit mußte die ganze Strenge des Gesetzes zur Anwendung kommen und auf Zuchthaus erkannt werden. Diese Strafe wurde auf zwei Jahre und sechs Monate festgesetzt. Appell der Kriegerkameradschaft Grundschöttel. —— Grundschöttel, 19. Oktober. Die Kriegerkam radschaft Grundschöttel hielt einen Appell ab, bei den zum ersten Male die jungen Kameraden aus dem frühe ren Soldatenbund mit den alten Soldaten zusammer saßen. Kameradschaftsführer Brose hieß die Erschienene herzlich willkommen. Bei Abwicklung der Tager ordnung, in der auch das diesjährige Winterhilfsschießen erörtert wurde, legte man fest, während des Winter halbjahres allmonatlich einmal, und zwar abwechseln in den Lokalen der Kameraden Feldhaus, Kriegeskorl und Nüsperling ein Winterhilfsschießen abzuhalten,# kommenden Sonntag wird das Schießen beim Kan Karl Feldhaus, Am Loh, beginnen. NS.=Frauenschaft. V Gevelsberg, 19. Oktober. Am heutigen Mittwot dem 19. Oktober um 20 Uhr, hält die NS.=Frauenscho# bei Bäcker in Vogelsang ihren Pflichtabend ab. Nach dreijähriger Pause findet am 22. Oktober in „Lempe“ ein Fischzug statt. Das Wasser wird abgelasset Mit hohen Gummistiefeln geht es dann hinein in d Schlamm, um die Fische zu bergen. „Abschied von der Alm Wettkampf der hohenlimburger Schützen. gewann gegen Hepe nach längerem Kampfe. Alsen übereß seinem Gegner Krupa in der Eröffnung zunächst * Krupa das freiere Spiel, setzte ihn dann aber matt. Die dritte Ruide kommt am Samstag, 22. Oktober, zur Austragung dem ##r Hohenlimburg, 19. Oktober. Am Sonntag nahmen die Hohenlimburger Schützen Abschied von den Scheibenständen des Piepenbrinks. Das Schießen im Freien wurde damit bis zum Frühjahr eingestellt. Mit dem Schießen war der„Abschied von der Alm“ verbunden. Wohl selten war die Beteiligung so gut wie in diesem Jahre. Am Vormittage begann das Preisschießen auf dem 50=Meter=Stand für Kleinkaliber und auf dem 175=Meter=Stand für Großkaliber. Stundenlang knallten die Büchsen. Neben dem Preisschießen sand das Ballonschießen großes Interesse. Nach gemeinsamem Mittagsmahl wurde das Schießen fortgesetzt. Zuletzt wurden sowohl für Großkaliber als auch für Kleinkaliber je zwei Ehrenscheiben ausgehossen. Abends fanden sich die Schützen mit ihren ngehörigen im Saale des Volksheims ein. Schützenkamerad Willi Leuke begrüßte die Schützen und die Gäste. Besonders wandte er sich an die Jugend, die er aufforderte, ebenfalls den Schießsport zu pflegen. Dann schritt er zur Preisverteilung. Die beiden Ehrenscheiben im Großkaliber erhielten die Schützenkameraden Willi Seidensticker und Walter Tubbessing. Es schossen mit Großkaliberbüchsen auf 175 Meter Entfernung mit drei Schuß auf 20er=Ringscheibe Walter Montanus 56, Karl Hämel 55, August Schnegelsverg 55, Walter Tubbessing 55, Wilhelm Feloscher 50, Ernst Krüner 53, Georg Krüger 51, Willi Leukefeld 51, Albert Teuscher 51, Willi Seidensticker 50, Richard Müller 49 und Karl Fels 48 Ringe. Diese Preisträger wurden besonders geehrt. Preisträger beim Kleinkaliberschießen wurden August Schnegelsberg, Walter Non“ tanus, Willi Feldscher, Willi Martin, E# Ruberg. Walter Cordes, Willi Leutefel“ Albert Teuscher, Walter Tubbesina und K## Hämel. Die beiden Ehrenscheiben für Kleinkalid“ schießen erhielten Willi Leukefeld und Wolti Montanus. Nachdem auch diese Sieger ihre Preis erhalten hatten, spielte die Musik fleißig zum auf.— In diesem Winter werden die Schützen etwa ruhen. Sie werden sich weiter im Schießen Es wird wieder mit Luftbüchse geschossen. Nährtn über das Luftbüchsenschießen wird demnächst festgelet werden. Nachzügler erhalten heute Fettkarte. Zusammenkunft der Sammler. 4½ Hohenlimburg, 19. Oktober. Heute werc“ für diejenigen Volksgenossen, die bisher noch Fettkarte abgeholt haben, diese Karten für den raum Oktober bis Dezember auf Zimmer 8 des germeisteramtes ausgegeben.— Alle Mitglieder Sammlergemeinschaft treffen sich heute um 20 Uhl Sitzungszimmer der Deutschen Arbeitsfront. Auch“ Volksgenossen, die noch nicht Mitglied der Samms: gemeinschaft sind, sind eingeladen.— Der 51 Johr“ g# rnst Kurte kam bei einem Verkehrsunfall in!“. mathe zu Tode.— Die diesjährige Hauptkörung“ Ziegenböcke in der Gemeinde Hohenlimburg sheute bei Krumenzel in der Bergstraße statt nsonp. Volmeta Zilmveranstaltungen. + Priorei, 19. O veranstaltet die Ortsg Sommerpause um 20 gliederversammlung. silmstelle am Donner: und am Freitag, dem desmal um 20 Uhr Jugendliche haben zu tritt. Karten im Vorr leitern und dem Filmst Nit dem Monat Nove auch der Marschausbil ter wieder. Als erster plante Ausmarsch nach die Jungmädelgruppe (ober, die Aufnahmefei Jungmädel sind pünkt gehmen am kommende einer Wochenendschulun * Schalksmühle, Kaninchen zuchtoe natsversammlung ab. nung wurde ein Punkt das ist die am 29. und lokale Ausstellung mit Kriegeskorte. Mit die werden, daß bei der K zucht auch die Pelztierz ns.-Frauenschaft : Halver, 19. Oktob schen Frauenwerks erö berg. Am 2. November statt, an dem Frl. Köt Nontag, 24. Oktober, Unfang November finde Lachkkursus statt; am Rähabend. Studienräti sesselnder Art vom d sprechen.— Die für h paltertagung findet nie Sonntag, 30. Oktober,e in Zeichensaal der Ostsch amtsleiter, Zellenleiter nahmepflicht. Lastwa Beifahrt ( Westhofen, 19. L tag gegen 10.30 Uhr ere zwischen Hohensybu schwerer Verkehrs Anhänger aus Osnabrück venreiche Straße herunte wagenführer die Gewalt Lastzug, der immer schne Pas Husener Nü Nöglichkeit mehr sahen, sprangen der Führern ter nach rechts von dem der##.#pzung gelang und der Beifahrer bei dem Sp ###traße zurück und wi (ußl. Er wurde sof losort tot war. Der Stinggen auf. Es wurden derseiher Thende Unterst verselben Kurve ereignete asbegsehnPKucht, ein. sch der Sietzte Omnious stürz * Husener Mühle zu hin Erfossung vor eines Einsatzstaber Ortgarnng, dier ein Ein Frupvenleiters der N in assen Se Einsaßstab den geu, Straßen Besichtig. stellung ein Bes n vers nägliche an Pete bor der säde: eine Neu städtischen Volksbücher S S4. enieur werden! ingt. sioher ein„Hans im r Gauberufswalter en neuartigen Leyrschule“ auf ganz urberuf steht jeoem if Stand und Verist die einzige Einselbst muß die Bejenieur, mitbringen. ront, Amt für Bezusammen mit der enieurschulen aus. ses Weiterkommen dr. Bei dieser Vorin und soll er auf Dadurch ist jedem prüfen, bevor der getan wird. Wer nut hat, daß er das soll sein Ziel auc Akademie„Der Nach dem Mittagessen alle Teilnehmer einen jugendliche Fach. verwandte Beruse, sollte das erste „Weg zur In. Auskunft und ibt der zuständige chen Arbeitslehrertagung. des Heren Scllese, Galze und So, ine Gonz, sagung der Junglehrer und Junglehrerinnen des Ennepe=Ruhr=Kreises statt, an der auch die Lehrer und Lehrerinnen der Gemeinde Dahl teilnahmen. Im Mit zelpunkt der Tagung stand der Vortrag des Herrn Pros. Dr. Budde von der Pädagogischen Ako" Bach als Lebenogemeinschaft“. im Funkenhaus unternahmen Ausflug durch die Asbecke. Veranstaltungstermine. Besprechung in Prioret. + Priorel, 19. Oktober. Am Montagabend hatte die Ortsgruppenpropagandaleitung die Führer der Vereenien ur mit znen du. Voshzaus Prick zulammen. vod Testlichheiten für d. 8rö6e Versammlungen und Festlichkeiten für die nächsten Monate festzulegen Am 12. November veranstaltete der Turnverein menohl ein Militärkonzert. Am 26. November wirken die drei Männergesangvereine der Gemeinde in einem Zonzert in Rummenohl. Die örtlichen Vereine veranstalten in diesem Winter gemeinsam je ein Fest, und im vereinigen sich die Gesangvereine zu einer gemeinsamen Darbietung. Von einer Weihnachtsfeier nehmen die Vereine Abstand, um diese Feier nicht der Familie vorwegzunehmen. Vorwärts durch Leistungsertüchtigung. Leistungsertüchtigung durch Berufserziehung Irbeitsfront ruft alle schafsenden 1 mirt Guneu O-ö—-4.— rt Eugen Bracker stat.. Beainn der Wanderung um Wanderführer Fritz Schürmany u gelen.— euugen Leistungeer tlichtigung Air che bes elesce elicen eicen Ve. boslader Leimates Feuerwpehr ie enlatbereit Eesien Schsiesen se Tr. Jeltstrost grscher und den Die uns nam R 1: a.„" 2 nsonp. Volmetal. ücherei hagen. Zilmveranstaltungen. + Priorei, 19. Oktober. TFurst. 1X Vatoder. Am heutigen Mittwoch veranstaltet die Ortsgruppe Volmetal nach der langen Sommerpause um 20 Uhr an der Kluse die erste MitLiedergersammlung. In dieser Woche zeigt die Gausilmstelle am Donnerstag, dem 20. Oktober. in Dahl und am Freitag, dem 21. Oktober, in Rummenohl jedesmal um 20 Uhr den Großtonfilm„Patrioten“. Jugendliche haben zu den Veranstaltungen keinen Zutritt. Karten im Vorverkauf sind noch bei den Blockleitern und dem Filmstellenleiter der Partei zu haben.— Nit dem Monat November beginnt in der Ortsgruppe aug der Marschausbildungsdienst der Politischen Leiler wieder. Als erster Dienst ist der schon längst geplante Ausmarsch nach Lüdenscheid angesetzt.— Für die Jungmädelgruppe findet am Mittwoch, dem 26. Ok(ober, die Aufnahmefeier der Anwärterinnen statt. Alle Stelle. Die Führerinnen gehmen am kommenden Sonnabend und Sonntaa an uner Wochenendschulung des Untergaues teil. * S c h a l k s m ü h l e, 1 9. O k t o b e r. D e r h i e s i g e Kaninchen zuchtverein. e. B., hielt seine Monatsversammlung ab. Bei Abwicklung der Tagesordnung wurde ein Punkt besonders in Arbeit genommen das ist die am 29. und 30. Oktober d. J. stattfindonde lokale Ausstellung mit Produktenschau im Saale Wild Kriegeskorte. Mit dieser Ausstellung soll gezeiat werden, daß bei der Kaninchenzucht neben der uicht auch die Pelztierzucht betrieben wird. ns.-Frauenschaft halver. .: Halver, 19. Oktober. Den Pflichtabend des Deuten Frauenwerne, gröffgete die Leiterin Frau Kreinheit an dem D““ gät zue der nächste Bflichtabend as en osher fedh, Acbesiuberd bei Festercdet Kaädhurige statt: am a. Vovender ist hierselbst ein shelnder Art vor... Janner wußte dann in rseinder Art vom dichterischen Frauenschaffen zu sprechen.— ane für heute abend vorgesehene Amtswaltertagung findet nicht statt. An ihre Stelle tritt in Beschensag Dtt 830 Uhr zu. Sigensagl der Ostschule beginnt. Für Ortsgruppenehmensich, Jeuenteiter und Blockleiter besteht TeilRoman. 1987. B4 othea. Roman. 1937. koch steht ein Manz. Le 1.— b. 6. entdeckt das unter9 Lt 1.— Mathias r. Eulenspiegeleier. 382 Lo 1.— Paul e und Begegnungen. Fehse: Goethe in eiten. 175 B 57.21 en Stämme dis zum estgermanen. Erster — Erwin Benesch: Tal vom Bodensee Ee 200.— Julius dschafts= und Bere— Joar Lißzner: 379 Seiten. E 27. Zwei Jahre Raller 1932. 198 Seiter. ell. Ein Kampf un 27 B 88.— Egon same Frau“. Natz Tagebüchern ihm agebüchern und### — Forschungen zu k. S G 225.2.— Kolonialmacht. 1934 n. Tausend Jahn iten. 60 G 413.— 63 Seiten. Ka f. tsel und Romantl, 1938. 196 Seiten tema: Die geistige und seiner Ahner Krause: Olompi 468.— Ludut Bleiakkumulato## ftlichkeit durch tersuchungen. Eir Th 104. dschöttel. die Kriegerkam pell ab, bei den n aus dem frühedaten zusammer die Erschienener ing der Tageinterhilfsschießer end des Winter war abwechseln lus, Kriegeskorn abzuhalten. In ßen beim Kan utigen Mittwoch htabend ab. Oktober in de wird abgelasser n hinein in de Walter Mon: artin. Eduar) Leutzeseld ing und Kan ür Kleinkaliher d und Walter eger ihre Prei bie zum z Schützen u Schießen Uhrt, sossen. Nähere ächst festgeleg tarte. Heute werte her noch er noch= für den 30 ner 8 des B# ur Mitglieder um 20 Uhr ont. Auch oig der Sammlsr Saniedk r e auptkörung ilimburg finds statt uind so gras i Juhrer gestellten Aufgaben mehr ausreichen und wir wun'c unausgeschöpfte Kraftquellen zurüchgreisen und schöpsersche, Fäl igkei, des deutschen Volkes; si liegen im erhöhten Können und vermehrten Erschließung dieser Reserven ist die Leistungserziehung und Arbeitsgestaltun Arheltetront eratbeitet und bereitgestell. Sie vienmätzige Gestaltung der Lehrlingsausbibung und burch Rir grung von Lehrwerkstätten für Jugendiche gurch„ Berussaus= und=sortbilbung Erwachsener in Der Kersheue. eulsce, eischenscecone an 9. ltung grschaosten, Dse. Arhelsgsäge sie die Veruse. ais lccee eatlise. ecesen. enr .# Letmathe, 19. Oktober. Hier wurde bei starker uebur der dreiene a eine große ernstfallmäßige liedung der freiwilligen Feuerwehr durchgeführt. Die ##ngsgrund g. bildete ein angenommener Brand des einsoten# gebäu es des Messingwalzwerkes der Vereinigten Nickelwerke. Auf den Feueralarm hin rüchte ##m ister Gottschalk mit dem Mannschaftsmotorwggen, di, erirmalig bei einer Uebung eingesetzt wurde #d mit einer Besatzung von seche Mann und angehängter Motorspritze zur Brandstelle an. Es folgten die ealescel Sishgesde Sernskele richer Seslauchlelon Veigs bschgerite Bitshe der ungech auf den er eae“ e Srnd ausgegehn und weitere Rohre ange. lugee die bengchon benachbarte Bäckerei Brede gefährdet sei gecha ische Leiter im Verlauf der Uebung zur Kalthaltung dieses Gebäudes angesetzt. Nach der offiziellen Angriffsübung, der auch Bürgermeister Seideneck beiwohnte, wurde die Handdruckspritze des Nessingwerkes einer praktischen Prüfung unterzogen Ne. 2s. Feuerwehr nach beendigter Uebung geschlossen abrückte, konnten die Männer das Bewußtsein in sich nochereitat unua au das beste gerüstet und Deutseh 19. Oktober. Mütter S##tung.#e ie nachmittag findet in der kathol „u„achro. eine Mütterberatungsstunde statt n der starneg Kurve bei Hau kam es gestern zu chweren Zusammenstoß zwischen einem Schnelllieferwagen und einem Lastzug aus Lüdenscheid. Der Lieferwagen fuhr in der Kurve gegen den Lastzug Eine Seite des Lieferwagens wurde abgerissen, und der Wagen mußte abgeschleppt werden. Die Beichsbank in der zweiten Oktoberwoche. dnb Berlin, 19. Oktober. Der Ausweis der Reichsbank ar ahan i## ist durch einen gunstigen Fortgang der schon in der Vorwoche sehr starken Entlastung ge„„ kennzeichnet. Der weitere Rückgang der gesamten Kapi sepont sind die Ereirsersäte au Vensthlschest Sris Peiehen es a. 4.de, Lerede Praen..— Mud, e che u Aktien still, Renten kaum verändert. Särs ain sa#. Peie bereimachen #lleschaffenden deutschen Mänüberprüsen und sich für die derufliche Wint rheit sc. lbik ich Peschals geries e 1. n w Ernst Stein, PoN. Hauobggnn der Deutschen Arbeitefront, Westfalen=Süd. fiu inchen- und Produktenschau am kommenden Samstag und Sonntag. Laninchenzuchverein M 110 wl. Der. Aauerrücher Boie2 etersichsegide Her Car von Hede au Hogn Sshscesck eschse eie ece e ur re.sShauen. In Ochlinahausen findet das in So9 zur Tradition gewordene Reibekuchenessen beim GastLastwagen saust Straße hinunter. beifahrer tot Schwerer Verkehrsunfall an der Husonar müt e Holtunter. Phlein, zmm uuverandert erschein Beifahrer tot Schwerer Verkehrsunfol an der husener Mühte. K ls. esget. ei. d. ie Sase a der hsce lihen Bichr ds zum u. gliche er Geid.,„Audentaunde (O Westhofen, 19. Oktober. ag gegen 10.30 Uhr ereignete spischen Hohensyburg un Prozent entfallen. Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres betrug der Entlastungs-Prozentaatz 71.4; dabel ist aber zu bedenken, daß die absolute Entlastung in diesem Jahr weitaus größer ist, da die ultimo September neu beanspruchten Kreditmittel mit 1 651.8 Millionen RM. fast dopis.% g% waren wie Ende Septemder 1337(8496 Mll. uun wandessmr hüben,: der Berichaznoche die Bestände 2. Hr.„# 7, in und Schecks um 350.4 auf 6986.1 MI. wilionen Brr. Reichuchatznechseln um 05 auf 0.4 Millionen RM. abgenommen, diejenigen an Lombardforde rungen um 0.2 auf 19.8 Millionen RM. zugenommen. Fast unverändert stellen eich die Bestände an deckungsfähigen Wertpapieren auf 550.0 Millionen RM., diejenigen an son stigen Wertpapieren auf 297.7 Millionen RM auf Torbs Aillionen Rh. ut auf die führen, wührend anderenuia ruhren, während andererseits der Betriebskredit etwas in Legengen sing. Bentendantsches noten und dam Verrasspeinen zusammen 343.2 Millionen RN. augem. Verk hr zurucn, und zwar hat eich der Umlauf an Penesssann 6 Milionen Rh. ".Der Gegamrumiaur an Zahlungsmitteln stellte sich am 9 64s Mllig.“ nue....8 Ailionen RN. gegen PSesche. eterat dn Vernoann Verigen aind un ds auf rund 76.6 Millionen RM. erhöht, wobei die(Joldha###### RA. unverändert ercheinen. so das der Verienrorräte Berliner Wertpapierbörse. dnb Berlin, 19. Oktober. Ein Blick auf die Kurstafeln mit vielfach fehlenden Anfangsnotierungen zeigte, daß die Geschäftsstille auch gestern wieder den Aktienmärkten das Gepräge gab. Obwohl oft nur wenige Tausend Mark ale Lgemein ain de eun scher Grundton festgestellt werden. euhergenähniie Recht, daß zur Zeit angesichte der außergewöhnlich regen Reichsanleihezeichnung kaum besein kann; dernase e dementaprechend verhält sich auch der berufsmäßige Handel zurückhaltend. Das einzige Gebiet, an dem Ponnte Paren u Geschält sprechen Ee und der Bilsen auu ue. 1 9 de Jadreaberiehnd der Bllanz der Klöcknerwerke, die Rekordziffern .r Kohlenförderung und der Rohstahlproduktion, eine bedeutende Zunahme der Investitionen, trotzdem aber eine beachtliche Verbesserung des Status verzeichnen. ist man üe die Takunte, ontimisten man die Hoffnng. d.s der 21 Kice 9412 Eieler teget eineriebende Vomn angaedten visc. aber 3p Prozent. Rauunk a andert, gerannen dann einigte Stchiegrt.n.8 am 134. Verne van### un 18 und Mannesmann um 1/8 Pro#n, cnem hen Papieren erhielten zunächst nur riektro- und v 8 Prozent nledrigere Notix von 15134 Elektro- und Versorgungswerte wurden wieder au Anlag. Sieme 138 Prozer Nirten zuh nur gacdh. Felten und Sehoben Prozent auf 1293. A. Die er adeumachalatun. notierte unverindert 83.90.— Am Geldmart be n Sitze,von 2/ bis 2½8 Proteat anzueger— Von wit 2497 und der Frank mit achzz. Deist Westhofen ein *. Lo# „perer Vernehrsunfall. Ein Lastwagen mit venreiche Str„ Osnabrück kam die steil abfallende kurwagenführer aöe Ke“t s“ Plößzlich verlor der KraftLastug der..„üder den schwer beladenen bei zus der immer schneller in die untere Linkskurve Rägsche ait beeg: Wuhle sauste. Als sie keine sprangen A.= Der.——.— de 1„Lattzug zu bremsen, „angen der Führer nach links und der Beisaber Pöchrreg.. Wagen ab. Während ersterem d#r g. rung glang und er unverletzt blieb, rutschte iur eirs Purst dbe., Spt, gg von der Böschungrechte sas zuruck und wurde von dem Lastzug ersofar:##### so schwer verletzt, daß er bigungen auf ger Der Lasizug wies große BeschäStell- eingebende i unverzüglich an Ort und derselben Sedm“„ Unterluchungen vorgenommen. In einer Pinastnache eie: vex, mehreren Jahren in volbeseaig cuagit.e(cweres Omnibusunglück. Der Er Hosener Bühe zul hinanten Husener Nühle zu hinunter. kür die Erfossung von Rltmaterial. bichung eines Einsatzstabes. Bichtilgkeit, die dis G.ap. tober. In Anbetrac guserwahrten Altmaterialau# 2 noch Host hat, ist bier a: Kins ur unere Anbetracht der Host hal st, serlose ,. unde Schtostwoitet. Ortgruppenleiter Zx. Eencstad unter Leitung des Scholtio, gebildet in allen Straßen Gesich;, wird in den nächsten Tagen den Hauseigent:: Besichtigungen vornehmen und mit stellung zi. Pr zumern verhanbetn.— Durch die BereitRödlicht worden. eine g.. 2000 Rnk. int es erer städtischen Volkab..chtung und Ergänzung wchen Volkebücherei vorzunehmen. Eo wird Amtliche Berliner Devisenkurse. Berlin, 18. Oktober 1938 Eroster meldungen. Aus der Kriegerkameradschaft. ## Fraste. 19. Oktove!. Die hiesige Kriegerkameradschaft hat fur Sonntag, den 23. d. M., um 17 Uhr. im K. geradschaftsheim Schneider in Ergste, einen Kame radschaftsappell angesetzt.— Die Einweihung des neurichteten HJ.=Heims muß leider verschoben werden oa die HJ.=Fuhrung an diesem Tage anderweitia in Anspruch genommen ist.— Der hiesige Männergesang Sesee., Sangerpund“ Eraste“ hann auf sein 75jährigs Bestehen zurückblicken. Aus Anlaß dieses Jubeltages hat genannte Verein für Sonnabend, den 22. d. M in „g#### ein haus, S. geider eingeladen, um das Fest der 75. Wiederkehr der Gründung des Vereins zu begehen Neuer Schulleiter an der Altenvoerder Schule eingeführt. V Altenvoerde, 19. Oktober. Für den ausgeschieenen Rektor Trippe wuroe an der Altenvoerder Volksschule durch den Schulrat Scholl der bisber in Schmolm tätige Lehrer Pielhau als Rektor und Leiter eingeührt. Die Feierstunde wurde umrahmt durch Gedichtund Gesangvorträgen der Schüler der Altenvoerder Hitteferas..# esentliche Erbreiterung erfuhr die Rittel# in Altenvoerde durch die Verringerung der Breite der neuen Bürgersteiganlage.— In Anwesenheit des Kreisamtsleiters Gustav Kramve(Schwelm) hielt die REROB, Kameradschaft Voerd, unter der Leituna anne te erahschafte hrers Hülsenbeck den Mitgliede appell ab. Für die kommenden Appells sollen Redner Wintermogat, ahns.P-preihen. MBlaer wicte scnen Bnsiche Kamekadschaftstrenen verbunden im September. Se ag., betrng die Einfadr „7 mm. Rh., die Ausfuhr 441.8 Mill. RM wdhe un 39 vam. nar Pntuhr um 159 Nh. RN., die Aut Grosdentschlande achliest mit einem P. 308 Nll. RUI. gegen 645 Mil. Bo, Peuuhrunenchus von Einfohr des Altreichs ging vo 4370 Ml RM. im 1. de„Aofuhr ausrunr des Altreichs war mit 415.9 Mill. RN im September um 3.4 MII. Ru 4 1 21. ad, Vi, Vemiastenng aumaslsases ul er hatunt 343 Ni. But ausun mit einem Einfubrüberchus von 34.2 Mill. RM. gegenüber 87.6 Mill. RM. im Vormonat ab. Argentinien 1 Pa. Gagland Amerika Holland Beigies Ungarn Finnland Itallen Dänemars Verngger rankreich Schweiz Tschecho-Slowakel Bulgarten 100 Lewa epanien 100 Pes. Senweden 100 Kr. ran(Teberan) PId. St. 1 Dollar 100 Gulden 109 Beige 100 Faugs 00 flan. M. 100 Lire 100 Kr. 100 Kr. 100 Fr. 100 Fr. 1. Oktober Geld Brie 18. Oktober Geld ürte 60.94 14.70 Berliner Metallnotierungen vom 18. Oktober: Besaes, scter, Kotenze, pr 10 kie Gih Du; Oranat. klützen, Aliepigiom, 98—99 Prozent, in Blöcken Gessl., in Wan- oder Drahtbarren. 99 Prozent. 137 RN: Feinelber per 1 kg 36.40 bis 39.40 Ry. 10.20 RM. d###t es dem. Mderei Warenmärkte. Bremer Baumwolle vom 18. Oktober 1938 Lebensmittel. 31. B 28 C. Juli 31 B 22 O. Sar:" B g. S Ae Anhaltendes Interesse für Futter= und Industriegetreide. Berliner Getreidegroßmarkt. dnb Bernn, 19. Oktober. An der Gesamtlage des Ber Getreidererkenr hat sich kaum etwas geändert Landwirtschaft ist noch immer mit der Bergung der Hackfruchternte voll in Anspruch genommen, wodurch naturGerden v.— an den Großmärktenebeeinträchtigt werden. Vo. Landhandel wird in erster Linie Brotgetreide zum Verkauf gestellt, während Futter- und In un de Marke gelaner auutu Vrhültniemäbig nenis an den Markt gelangt. Die Mühlen nehmen Ergänzunge käufe nur entsprechend ihren Lagermöglichkeiten vor. so Verteng Peiast vei ieseter. u oadaneretreitse um Stromverbrauch.——; mehr Licht bei gleichem Ahnlich stehf’s mit den Tungeram-Radioröhran— bisten erhöhte Hlangstürke, varhunden u. Reinhet des Tons— verbunden mit besenderer M MR MA 4#2 14he uud— 1 S Ml WITN a kP 18 ae P M 4 M A Wanderung durch den herbst. dich und wandere! 9 B l e t t e n b e r g. 1 9. O k t o b e r. E i n e s e h r s c h ö n e Wochenendwanderung ins herbstliche Sauerland machte mit 21 Wanderfreunden unsere SGV.=Abteilung. Von Finnentrop aus ging es nach Elspe, wo man beim Lowenwirt nach einem Heimatabend, zu dem auch SGVer von Elspe, Grevenbrück und Förde erschienen, nächtigte. Am andern Morgen ging es zum Dörschen Bracht, um unserer Heimatdichterin Christine Koch einen Besuch abzustatten. Die Teilnehmer dieser Wanderung werden sich an sie als an eine der schönsten Fahrten stets erinnern.— Das Herbstfest des Deutschen Frauenwerkes im Oestertal verlief in blendender Stimmung. Fast 12 Stunden herrschte in der gemütlichen und herrlich geschmückten Oesterhalle Hochbetrieb. Die Oestertaler Bauernkapelle spielte zum Tanz auf.— Die seit über 100 Jahre bestehende Dunkelsche Kornmühle fand nach dem frühen Tode des Besitzers Willi Dunkel einen neuen Pächter in Theodor Verse aus Melbecke bei Grevenbrück. Straßen sind keine Spielplätze. Neuenrader Nachrichten. 11 Teuenrade, 19. Oktober. Trotzdem wiederholt schon darauf hingewiesen worden ist, daß die Straßen bei dem immer stärker wachsenden Autoverkehr keine Spielplätze sind, kann man immer wieder sehen, wie Kinder auf der Straße den Fußball treten. Eltern und Erzieher mögen entsprechend einwirken.— Donnerstag, 20. Oktober, 13 Uhr, wird im Sitzungssaale des Amtshauses eine Amtswaltersitzung abgehalten.— Am Donnerstag, 3. November, zeigt die Gaufilmstelle den Großtonfilm„Unternehmen Michael". Der Film ist jugendfrei.— um Samstag haben die sudetendeutschen Flüchtlinge, die auf der Borbethöhe und im Kohlberghaus stationiert waren, die Heimreise angetreten. Persönliche Nachrichten. Hagen. Das Fest der goldenen Hochzeit feierten die Eheleute Wilhelm Steeb und Frau Katharina, geb. Böttcher, Sternstraße 8. Beide Ehegatten erfreuen sich noch bester Gesundheit. Unseren treuen Lesern auch unseren herzlichen Glückwunsch. Hagen. Hohes Alter. Ihr 84. Lebensjahr vollendet heute in körperlicher und geistiger Frische Frau Witwe Wriedt, Hagen=Haspe, Hördenstraße 21. Unserer langjährigen Bezieherin herzlichen Glückwunsch. +½ Hohenlimburg. Besondere Auszeichnung. Der Führer und Reichskanzler verlieh an die Postbeamten Karl Humberg, Hermann Völker und Heinrich Stoppel das silberne Verdienstkreuz.— Die Kraftsportler Rößler und Reinhardt vom Kraftsportverein Hohenlimburg erhielten das Reichssportabzeichen. * Berchum. Silberne Hochzeit. Das silberne Ehesubiläum konnten die Eheleute Wilhelm Fehr und Frau Auguste, geb. Jungjohann, Tiefendorfer Weg, begehen.— Sein 73. Lebensjahr vollendete Herr Karl Renker, Berchum, Lichtenböcken. II Gevelsberg. Hohes Alter. Sein 80. Lebensjahr vollendet morgen der Invalide Martin Hoje. Im Himmel 52. Ferner vollendet an demselben Tage sein 80. Lebensjahr der Invalide Karl Hembeck, Milsper Straße 107½. Sein 87. Lebensjahr vollendet am 21. d. M. der Pensionär Friedrich Fischer, Lerchenstraße 58 wohnhaft. „* S c h a l k s m ü h l e. S e i n e R e i s t e r p r ü f u n g i m E l e k t r o installationshandwerk bestand vor dem Prüfungsausschuß der Handwerkskammer in Arnsberg Walter Tempelmann aus Priorei. !! Evingsen. Goldene Hochzeit. Die Eheleute Ernst der goldenen Hochzeit. und Ida Schlagewski feiern morgen das seltene Fest .? Plettenberg. Bestandene Prüfungen. Vor dem Prüfungsausschuß der Südwestfälischen Industrie= und Handelskammer bestanden ihre Handlungsgehilfenprüfung: Friedrich Pfänder, Gerhard Schäfer, Theo Eigemeier. Lieselotte Schmidt. Karl Klemrath, Herta Dahlenkamp. Gerda Kowalewsky, Helga Geisweidt, Marga Hecker, Hedwig Wikel. Herta Lerch, Helmut Kistendorf, Willi Schmidt und Hüttebräucker, Herscheid (II Neuenrade. Goldenes Arbeitsjubiläum. Der Webermeister Anton Hagen aus Affeln konnte bei der Firma C. Schniewindt sein 50jähriges Arbeitsjubiläum begehen. Amtsbürgermeister Hermann überreichte dem Jubilar unter Worten des Dankes und der Anerkennung das vom Führer verliehene goldene Verdienstkreuz. Hlagener tlof Die Reichsautobahnen im Gau Westfalen-Süd Baldige Inangriffnahme der Strecke Köln—Kassel. nag Nachdem in den nördlichen Kreisen des Gaues Reichsautobahnlinien im Bau sind bzw. einige Strecken bereits fertiggestellt werden konnten, ist jetzt damit zu rechnen, daß auch der den Gau Westfalen=Süd durchschneidende Teil der Reichsautobahn Köln— Kassel baldigst in Angriff genommen wird. Diese Reichsautobahn führt aus dem Gau Köln=Aachen in den Kreis Olpe und verläuft bei Kreuztal durch den Gau Siegen und danach durch den Kreis Wittgenstein über die Gaugrenze in den Gau Kurhessen. Mit den Vermessungsarbeiten wird im Kreis Wittgenstein begonnen. Ein großer Tag für Breckerfeld! die neue Volksschule wurde gestern eingeweiht. [=) Breckerfeld, 19. Oktober. Ein bedeutsamer Tag war gestern für die Breckerfelder Bevölkerung, insbesondere für die Breckerfelder Jugend, ging doch ein jahrzehntelanger Traum in Erfüllung: Breckerfeld konnte seine moverne neue Volksschule feierlich einwethen. Schon 1907 kaufte die Gemeinde zum Bau einer Schule das Grundstück„Platzerkamp“, das heute den Sportplatz und die beiden Schulplätze umsaßt, während für den jetzt geschaffenen Neubau noch einige Gärten dazugekauft wurden. Im langen Zuge zogen die Schulkinder beider überbrachte Grüße des Regierungspräsidenten zu Arnsberg und des hiesigen Schuldezernenten Regierungsdirektor Matthäus(Arnsberg). Er freute sich, nun die schönste Schule seines Aufsichtsbezirkes hier weihen zu drüfen. Dann übergab er den Schlüssel des Hauses dem Leiter der neuen Schule, Hauptlehrer Rutenbeck. Nach einem zweiten Lied des Schülerchors mußte leider die Feier infolge des strömenden Regens abgebrochen werden. Dann gab es im Reibertschen Saal an den langen festlichen Tafeln Kaffee und Kuchen. Da die Amtswalterkapelle dabei konzertierte, der kleine Klausner auf der Ziehharmonika vortrug Die neue Schule von der Hofseite aus gesehen mit den beiden großen, schönen Schulhöfen. Schulen unter Führung ihrer Erzieher und Erzieherinnen zur neuen Volksschule. Langgestreckt, mit der Front nach Süden, liegt das schmucke Gebäude. Man muß sagen, daß die Lage der Schule sehr gut gewählt ist— weit schweift der Blick auf der einen Seite über die sauerländischen Berge und auf der andern zur mittelalterlichen Stadt. Verbunden ist das Schulhaus mit einem schmucken zeineinhalbstöckigen Wahnhaus des Hausmeisters. Niedriges Bruchsteinmauerwerk aus heimischem Material grenzt die gärtnerischen Anlagen vor der Schule zur Straße ab und zieht sich um Hausmeister= und Schulgarten zum Ostring und verbindet damit das Schulgebäude mit oem Stadtkern. Nach der andern Seite— nach Wahnscheid und der große B0M. Reigen vorführte, vergingen die Stunden angenehm und leider zu schnell. Nach der Feier wurde der schmucke Bau im Innern eingehend besichtigt. Die Losung der neuen deutschen Erziehung spricht aus dem Spruch„Unser Weg Kampf— Unser Ziel Deutschland", der über dem Haupteingang der Schule in Eigengebälk eingehauen wurde. Die sechs Klassenräume, das Lehrerzimmer und das Hauptportal liegen an der Frontseite— also nach Süden— und sind auf beide Geschosse verteilt, während auf der Rückseite— nach Norden— sich die beiden breiten Flure hinziehen. Die innere Ausgestaltung des Gebäudes paßt sich der schlichten äußeren Gestaltung würdig an. Helle, Auch das Innere der Schule ist in schlichtem, geschmackvollem Stil gehalten. zu— liegen die beiden großen Schulplätze, durch niedrige Zäune und lebende Hecken eingefaßt und mit schon großen Linden bepflanzt. Vor dem Haupteingang der Schule hatten sich inwischen die Ehrengäste, u. a. der Landrat Dr. Hanholz, eingefunden. Nach der feierlichen Flaggenhissung dirigierte Lehrer Meckel den aus beiden Schulen gebildeten Schülerchor, der mit Musikbegleitung eine Hymne sang, worauf ein Mädel ein Gedicht „Die Fahne" vortrug. Amtsbaumeister Moellenhoff als Sprecher aller Schaffenden am Bau ergriff als erster das Wort, indem er seiner Freude Ausdruck jab, den Schlüssel zum fertigen Gebäude dem Amtszürgermeister geben zu können. Amtsbürgermeister Nieder=Westermann dankte allen, die zum Bau des schmucken Schulhauses beigetragen hatten. insbesondere unserer Staatsführung, unter der ein langjährig gehegter Wunsch der Gemeinde in Erfüllung ginge. Er ermahnte die Jugend, das schöne Gebäude innen und außen zu schonen und übergab den empfangenen Schlüssel dem Kreisschulrat Scholz. Dieser Wie soll der Bauer bauen? Landschaftsgebundene und zweckmäßige Häuser. preiswirtschaftlichen Gesichts W. S. Berlin, 19. Oktober. In der Wandelhalle des Reichstages findet gegenwärtig eine eigenartige Ausstellung von Entwürfen neuer Bauerngehöfte im Emslande statt, die für Fachleute und Laien mancherlei Interessantes bieten. Die Ausstellung geht zurück auf einen vom Reichsund Preußischen Minister für Ernährung und Landwirtschaft am 26. März ausgeschriebenen Wettbewerb neuer Bauerngehöfte im Emslande. Das Emskand wird in Zukunft durch Neubildung deutschen Bauerntums eines der größten zusammenhängenden bäuerlichen Siedlungsgebiete des Reiches werden. Die Siedlungsbauten des Emslandes sollen nicht nur durch die ewigen Gesetze von Blut und Boden, denen wir alle die geschichtlichen Leistungen deutscher bäuerlicher Kultur verdanken, bestimmt werden, sondern gleichzeitig die wirtschaftlich modernsten und zweckmäßigsten unserer Zeit sein, um die angesetzten Neubauern zu den Leistungen zu befähigen, die Deutschland von ihnen als Treuhänder deutschen Bodens fordern muß .„. Im Emslande stoßen der friesische und niedersächsische Baustil zusammen Der Wettbewerb gliederte sich in zwei Gruppen, uno zwar für Betriebe mit überwiegender Weidewirtschaft und für gemischte Betriebe (halb Acker=, halb Weidewirtschaft). Für die erste Abteilung waren 238, für die zweite 71 Entwürfe eingegangen. Als obere Preisgrenze für die Ausführung waren 23.000 bis 25000 RM. festgesetzt. Die Bewertung erfolgte nach arbeitswirtschaftlichen, rohstoftwirtschaftlichen und punkten. Die tiefere Bedeutung dieses Wettbewerbs liegt in folgendem: Wenn man von den„Bauten des Dritten Reiches“ spricht, so denkt man im allgemeinen in erster Linie an die monumentalen Bauten in München, Nürnberg, Berlin usw. Diese Auffassung ist aber nicht umfassend genug. Denn auch bei den ländlichen Bauten ist es zu einer wahren Revolution gekommen. Auch auf dem Lande ist überall das Ringen um einen neuen Baustil festzustellen. Dieses Streben ist noch keineswegs zum Abschluß gelangt und ist auch noch nicht in jeder Hinicht befriedigend. Denn ein Bauernhaus soll nicht nur landschaftlich gebunden sein, sondern muß auch in betriebswirtschaftlicher Hinsicht den Höchstgrad von Vollkommenheit aufweisen. Der Gesichtspunkt der Arbeitserleichterung" spielt also eine wichtige Rolle. Der Bauernfrau sollen alle unnötigen Wege erspart bleiben, denn ihre Zeit ist ohnehin voll in Anspruch genommen. Nach dem Entwurf, der den ersten Preis erhielt, werden jetzt sofort zunächst 17 Bauernhöfe im Emslande gebaut. Interessant war auch die Feststellung, daß bei manchen der eingereichten Entwürfe noch der Stil von 1905 obwaltete, auch an mißverstandener„Worpsweder Romantik", fehlte es nicht. Selbst der berüchtigte „Schützenhausstil“ war hier und da noch zu finden. Durchweg aber sieht man viel Erfreuliches, ein Beweis dafür, daß man der Verwirklichung eines hohen Zieles bereits recht nahe gekommen ist. verschiedenfarbig geschmackvoll angestrichene und solide ausmöblierte Klassenräume mit eingebauten Wandschränken, ebenso farblich wirkungsvoll gestrichene flure, Buchenparkettfußböden in den Schulzimmern, owie ein in seiner kunsthandwerklichen Durchbildung schönes Geländer aus Leichtmetall der freitragenden Treppe geben den Räumen eine ebenso zweckdienliche wie wirkungsvolle Note. Um im Unterricht Lichtbild und Lauffilm ausgiebig gebrauchen zu können, ist die 1. Klasse mit einer modernen Verdunkelungseinrichtung versehen und sind Projektionsschrank und Lichtfangschirm beschafft worden. Zur Pflege des Musikunterrichtes wurde ein neues Klavier zur Verfügung gestellt. Aus technischen Gründen werden sämtliche Kinder V. Teser Das Hauptportal der Schule mit der Inschrift: „Unser Weg Kampf. unser Ziel Deutschland“. Drei Aufnahmen: Goldmans. der vierklassigen evangelischen und der einklassigen katholischen Volksschule auf fünf Klassen verteilt. die von vier ev. Erziehern bzw. Erzieherinnen und einen kath. Erzieher betreut werden. Die Erteilung des kon fessionellen Religionsunterrichtes ist dadurch gesichen Der in Reserve gehaltene sechste Klassenraum win einstweilen von der Berufsschule benutzt. Erfreulich ist, daß bis auf geringe Spezialarbeite das Breckerfelder Handwerk in gemeinsamer Arbeit mu Amtsbaumeister Moellenhoff und seinen Helfern du schmucke Schulhaus schaffen konnte. Wir beglückwünschen darum Breckerfeld und sein Jugend zu der schönen Erziehungsstätte und hoffen, de sie getreu ihrer Losung heranwächst: Alles für Deutsch land!— * Lommersumer Einsturzunglück vor dem Reichsgericht. Revision von Stiel und Rix verworsen. RWD. Köln. 19. Oktober. Das schwere Einstm unglück, das sich am 16. September 1937 bei Lomu# sum ereignete und bei den 850 Personen verletzt mn eine Person getötet wurden, beschäftigte am Mony den 3. Strafsenat des Reichsgerichts. Es handelts# um den Einsturz einer=Tribüne, die gelegentlich eim Militärparade für KdF. erbaut worden war undi## ein Fassungsvermögen von 10000 Personen hatte. d## Ermittlungen ergaben, daß das Unglück auf fehlerhoft Konstruktion der Tribüne zurückzuführen war. Auf Grund dieser Feststellung wurde gegen den vu antwortlichen Unternehmer Jean Stiel aus#i Anklage wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässien Körperverletzung erhoben. Als Mitschuldige wur# angeklagt Rix(Köln), Raths vom Kreisbauamt er kirchen und der Polier Zimmermann. Die Verhandlung fand vor der Strafkammer#### Landgerichts Bonn statt, die am 10. März d. J. den k geklagten Stiel wegen fahrlässiger Tötung, fahrlässieg Körperverletzung und wegen Bauvergehens insgesamp wei Jahren Gefängnis verurteilte und ferner ihma die Dauer von fünf Jahren die Ausübung des Gewe### als Tribünenbauer untersagte. Rix und Zimmernau erhielten wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässign Körperverletzung, letzterer auch wegen Bauvergehen sechs bzw. fünf Monate Gefängnis, während der Au klagte Raths freigesprochen wurde. Gegen dieses Urt legten die Angeklagten Stiel und Rix Reoisin ein, ferner wurde das Urteil, soweit im Falle Rat## Freisprechung erfolgt war, von der Staatsanwaltsche### angegriffen. Wie dem Rheinisch=Westfälischen Dienst vom Reite# gerichtsdienst des Deutschen Nachrichtenbüros mitgetwird, kam das Reichsgericht gemäß dem Antrage# Reichsanwalts zur Verwerfung der Revision Angeklaten Stiel und Rix, während es im Falle Ra## das Urteil aufhob und die Sache insoweit zu ne#### Verhandlung und Entscheidung an die Vorinstanz zume verwies. Arbeitskräfte stark gefragt. Der Arbeitseinsatz in Westfalen im Monat September 199 Der Präsident des Landesarbeitsamtes Westfalen teilt mit: Der hohe Auftragsbestand bei der westfälischen Wirtschaft, sowie die ständig eingehenden neuen Aufträge haben im Monat September zu einer weiteren Steigerung der bisher schon außergewöhnlich hohen N cfrage nach Arbeitskräften geführt. Das trifft auch für die Außenberufe zu, bei denen in früheren Jahren um diese Jahreszeit bereits eine saisonmäßige Abschwächung des Beschäftigungsgrades festzustellen war. Mit Rücksicht auf die starke Verknappung an Arbeitseinsatzreserven, auf die an dieser Stelle bereits mehrfach hingewiesen wurde, waren die größten Anstrengungen notwendig, um wenigstens den dringendsten Bedarf der Wirtschaft an Arbeitskräften zu decken. Hierzu gehören insbesondere die Bemühungen der Arheitsämter, aus den Personenkreisen der Rentner, Invaliden und nicht erwerbstätigen Frauen alle noch einsatzfähigen Volksgenossen für den Arbeits„tsatz zu gewinnen. Die Erfolge waren durchaus befriedigend, so daß den Betrieben wie schon in den Vormonaten zahlreiche dieser Kräfte zugewiesen werden konten. Darüber hinaus gelang es, aus dem Restbestand der Alo einen erheblichen Teil der nur noch beschränkt arbeitsfähigen Alo wieder in Arbeitsstellen einzuweisen. Durch die umfangreiche Eingliederung von früher nicht erwerbstätigen Volksgenossen in den Arbeitsprozeß hat naturgemäß der Personenkreis der Arbetter und Angestellten in Westfalen und Lippe seit 1933 stark zugenommen. Nach den jetzt vorliegenden Ergebnissen der Arbeitsbucherhebung vom 25. 6. 1938 ist die Zahl der männlichen Arbeitnehmer gegenüber 1933 um 48100= 3.9 v. H. und die der weiblichen Arbeitnehmer um 53100= 13.4 v. H. gestiegen. Von Ende Juni bis Ende August ist eine weitere Steigerung um 12 400 bei den Männern und 13000 bei den Frauen zu verzeichnen. Insgei# also seit 1933 im Bezirk des Landesarbeitsamtes falen 126600 Volksgenossen zusätzlich in den kreis der Arbeitnehmer eingegliedert worden. Der Bestand an Arbeitslosen betrug am End Berichtsmonats nur noch 6 300, von diesen waren nicht voll einsatzfähig. Bei den restlichen Arbeite#s handelt es sich hauptsächlich um Arbeitnehmer, im Uebergang von einer Arbeitsstelle zur anderen fanden, so daß verfügbare einsatzfähige Alo zu 3 nicht mehr vorhanden sind. Entsprechend der geringen Zahl an Arbeitelest auch die Zahl der Unterstützten der Reichsanstol noch unbedeutend. Sie betrug Ende September,“" Die Zahl der Notstandsarbeiter ist mit auf den Arbeiterbedarf der freien Wirtschaft #eeschränkt worden und beträgt zur Zeit nut“ „Wir fangen an!“ Bochumer Presseball am 5. November. Bochum. 19. Oktober. Wie aus Bochum mi wird, findet dort der diesjährige Presseball am abend, dem 5. November, in sämtlichen Räume“, Städtischen Parkhauses statt. Es ist dem Verbande# Bochum im Reichsverband der Deutschen Presse### gen, für diesen Abend die weltbekannte Kapelt bert Lutter vom Deutschlandsender und das bes nicht weniger bekannte Westdeutsche Tanzorcheste!" mann Hagestedt vom Reichssender Köln zur? nung zu gewinnen. Ferner tritt der bekannt Anton Zbik vom Opernhaus Hannover in Ersche“c ein guter Ansager ist gewonnen, das Ballen großen Stadttheaters wirkt mit.— Auskun, Schriftleiter Karl Bode, Bochum, Allcestraße“ sich erwes aussuer u unr semet Preug käuferinnen in Sp Haus verlassen? Ne Mantel. und vie g. 2975 36.—* Gusoen- Bürb).- uute# Macharten bien Sp 976 höher Nr. 239 Brittes Blatt Lagener a Zeitung. Mittwoch, 12. Oktober 1938 Polens Kußenminister reist nach Rumänien„endgutige Stadilisierung der Verhältnisse im Donauraum.“ and Warschau, 19. Oktober. Der polnische Außenminister hat Dienstag nachmittag um 6 Uhr Warschau verlassen, um sich nach Rumänien zueiner Begegnüng mit dem rumänischen Konigin Galatz zu begeben. In den politischen Kreisen Warschaus mißt man dieser überraschenden Reise besondere Bedeutung bei Man erklärt, daß die Reise das polnische Interesse für den Donauraum und für die Verhältnisse südlich der Karpaten zum Ausdruck bringt. Dieses Interesse Polens ergebe sich aus seiner geographischen Lage und aus seinen geschichtlichen Erfahrungen. Polen sei um eine endgültige Stabilisierung der Verhältnisse im Donauraum. und zwar auf friedlichem Wege durch die völlige Beseitigung der bestehenden Krisenzustände bemüht. Polens Beziehungen zu den Staaten dieses Raumes seien bekannt; mit Rumänien unterhalte es z. B günstige Beziehungen. Polen wahre die Lebensrechte des (schechischen und des slowakischen Volkes wohlwollend und positiv. Es erkenne das Recht der Völker auf ihre Selbständigkeit, Unabhängigkeit und ihre Entwicklung in den ihnen entsprechenden Grenzen an. Polens Beziehungen zu Ungarn seien traditionell unverändert freundschaftlich. Man könne keine Stabilisierung des Donauraumes finden ohne vollständige Befriedigung der ungarischen Forderungen. Es sei ein Unglück der Tschecho=Slowakei Beneschs gewesen, daß dieser Staat den Bestrebungen der ihn bewohnenden Völker nicht gerecht wurde, sondern ein Instrument verschiedener fremder politischer Einflüsse war. Man höre heute auch Stimmen, die eine Regelung der Verhältnisse im Donauraum auf rein politischer Grundlage zu erreichen wünschen. Man spreche in diesem Zusammenhange von Bollwerken, die gegen einen dritten werden sollen. Die Ziele der polnischen Politik schlössen derartige Tendenzen aus. Die polnische Politik strebe nach einer gesunden und dauernden Ordnung der Verhältnisse dieses Gebietes. Seine Probleme konnten aber ohne die Beteiligung Polens nicht gelöst werden. 5 Rskaus rätselvolles Spiel. Stimmung im Union=Kabarett. Im Union=Kabarett tritt Askay auf. Askan kann nicht in die Zukunft schauen, doch schildert er bedeutsame rückliegende Ereignisse aus dem Leben des einzelnen, seien es Unglücksfälle, ernste und freudige Ereignisse Es gibt keinen Versager, so daß die Besucher auch gern die Gelegenheit nehmen, Askay in anderen Fällen zu prüfen. Aber auch hierbei(Geburtsdatum) hält er allen Antworten stand. Staunen rufen diese Leistungen herv#r...9, ein allzeit lustiger Mann, stellt sich in erster Linie als Rennfahrer vor. Das Rad trägt er in einer kleinen Reisetasche mit sich. Er zwängt seinen Korper dann ganz zusammen und fährt tatsächlich in dieser Haltung eimige Bühnenrunden. Carty spielt auch auf einer Hawai=Gitarre, auf einer Konzertina und au einem Saxophon. Vom Steppen und vom Humor versteht er guc etwas, so daß seine Vielseitigkeit bewundert wird. Adela ist eine sichere Künstlerin auf dem schlappen Seil. Jung und elastisch schreitet und gleitet ie, nach den Klängen der Musik macht sie auch Tanzschr„e und in schwieriger Beinspreize hält sie trotzdem die Balance. Bewundernswert sind auch ihre JongleurSchesiten Bällen, Keuien., Messern und brennenden „ Eige„Aufloch rung. Der Tan., kommt zu seinem „„ 10 Corse in eine prächtige Ver relerin dieser ir bewundern einen ausgezeichneten Spitzentanz(Wiener Wäscher=Madl), einen Marsch, einen Lausbubentanz und die reizvolle Aufforderung zum Tanz. Antipodenspiele nennen die beiden Balints ihre Arheit, die mitten im Saal abgewickelt wird. Staunend teht man vor soviel Geschicklichkeit und Einsatz. Auf dem Rücken liegend, drehn sie Bälle und Stäbe mit den Wirtschals-Achse Nerdsee WOROSEE AUSFUHR 1937 AUS DEUTSCMLAND Reichewirtschafteminister Funk hat bei seiner Rückkehr von seiner Südostreise darauf hingewieser, daß Jugollawieg, Bulgarien und die Türkei, die politisch befreundet sind, eine wirtschaftlicher Balkanachse bilden. Durch die jüngsten Verhandlungen mit den Wirtschaftsministern der drei genannten Länder wird es ermöglicht, großzügige wirtschaftliche Aufbaupläne, wie z. B. durchgehende Straßen und Fernkabel, verstärkter Warenaustausch usw. in Angriff zu nehmen.— Aufbaupläne, die für den gesamten Wirtschaftsraum von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer von Interesse sind. Tuszbay, Zander-Multiplex(K.) Füßen zu immer schnellerem Umlauf. Verblüfsend aber als die Querstange durch die Luft geschleudert wird und die Hunde an jeder Seite im Körbchen diese Luftfahrt glänzend überstehen. Um diese Arbeit mit Sicherheit durchführen zu können, bedurfte es viel Training Lissy Hadenfeldt hat die angenehme Aufgabe, dieses große Programm anzusagen. Sie tut es mit Geschmack. Daß Liebe und Mode, Männertreue usw. in en Plaudereien erwähnt werden, ist wohl selbstverständlich. Und doch wäre es schön, wenn man in der Conference auch mal etwas anderes hörte. Kleine Stimmungsgesänge trägt Frl. Hadenfeldt auch noch vor, so daß man ihre Vielseitigkeit bewundern kann. Den musikalischen Teil des Abends bestreitet das Hausorchester F. Salatek. Hermann Sticht. Vielseitige Darbietungen. Aus der BKB.=Kleinkunstbühne„Großhagen". Die Vortragsfolge in der zweiten Oktoberhälfte weist wieder recht gediegene und unterhaltsame Kleinkunst auf, die dem BKB. stets volle Häuser sichert. Sinetta als Trapezkünstlerin zeigt turnerische Kraft und Gewandtheit, die man nicht genug bewundern kann. Die vier Reganis führen einen Kraftakt vor, bei dem man von einem„schwachen Geschlecht" nicht mehr sprechen kann. Ihre Arbeit verlangt ebenso viel Kultur wie technisches Können. In verschiedenen Tanzgruppen bieten die jungen Mädel gute choreographische Leistungen. Vor allem ist ihr japanischer Laternentanz von starker Wirkung. Trebo, der komische Jongleur, arbeitet mit seinem Zylinderhut und einer Anzahl Zigarrenkisten, als wären sie Spielbälle in seiner Hand. Man belustigt sich über die gewollt täppische Art und spendet seinen lustigen Darbietungen stürmischen Beifall. Hedi Hermanns, die liebenswürdige Ansagerin, weiß auch als flotte Vortragskünstlerin bald den sicheren Kontakt mit dem Publikum herzustellen und anregend zu unterhalten. Das jugendliche Ehepaar Regais zeigt in vielseitiger Equilibristik Staunenswertes. Hier beweist die an sich schmächtige Frau, daß sie ihren Mann in des Wortes wahrster Bedeutung„auf den Händen tragen“ kann. Als Zahnathletin stellt sie ihre weibliche Stärke erneut unter Beweis. Im weiteren Verlaufe des Abends treten die beiden Künstler nochmals als komische Akrobaten auf. Ihre Leistungen sind so kühn und dabei doch elegant und bezaubernd, daß sie denen internationaler artistischer Klasse zugeschrieben werden müssen. Robert Schacht ist mit seinen nahezu 60 Jahren noch von kautschukartiger Gewandtheit. So schwingt er bei ausgespreizten Beinen, zwischen zwei Stühlen stehend, drei schwere Keulen. In gleich schwieriger Lage bei rückwärtiger Körpersenkung hebt er schließlich ein Taschentuch mit den Zähnen vom Boden auf. Diese Elastiknummer verlangt von einem älteren Herrn wirklich hartes Training und energische Arbeit. Ernst Wirth, der Akkordionvirtuose, ist ein Künstler auf einem Instrument. Bleibt noch die Hauskapelle W Quiter zu erwähnen, die gute Unterhaltungsmusik liefert. Martin Lachmann. Nleues in Kürze. Treudienst=Ehrenzeichen für Meißner. „-##er und Reichskanzler hat dem Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei Doktor ner das goldene Treudienstehrenzeichen für 40jährige treue Dienste verliehen und ihm heute mit herzlichen Glückwünschen und einer künstlerisch ausgestalteten Ehrenurkunde auf dem Berghof persönlich überreicht. Dean von Canterbury unerwünscht. Der Dean von Canterbury, der bekanntlich ein großer Freund der spanischen Bolschewisten ist, wollte sich nach den Vereinigten Staaten begeben, um selbst Lebensmittellieferungen für Rotspanien zu organisieren. der Dean in London bekanntgibt, ist ihm amerikanischerseits mitgeteilt worden, daß es für einen Engländer nicht ratsam sei, jetzt nach den Vereinigten Staaten zu kommen, um über Spanien zu sprechen. Freundschaftsvertrag Mandschukuo—Polen. Zwischen Mandschukuo und Polen wird heute in Tokio ein Freundschaftsabkommen unterzeichnet, das die Aufnahme formeller diplomatischer Beziehungen sowie den Austausch konsularischer Vertretungen der beiden Staaten vorsieht. Hitzewelle über Neuyork. : E i n s e i t e i n e r W o c h e ü b e r d e n A t l a n t i k l ä n d e r n lagerndes Hochdruckgebiet verursachte am Montag in Neuyork die für diese Jahreszeit ungewöhnlich hohe Temperatur von 31 Grad Celsius. Hunderttausende von Menschen suchten am Strand Kühlung vor der außerordentlichen Wärme. Britische Bomber gegeneinander gerast. Die britische Luftwaffe wurde am Dienstagabend von einem schweren Flugzeugunglück heimgesucht. Zwei der modernsten Bomber stießen über dem Flugplatz von Dunmow in der Grafschaft Essex zusammen und sturzten brennend ab. Fünf Insassen verbrannten, während ein sechster infolge Versagens seines Fallschirmes zerschmettert in der Nähe der Unglü tätte aufgefunden wurde. Großes Rätselraten hat ein Zettel hervorgerufen, den man neben einem der beiden abgestürzten Flugzeuge gefunden hat. Auf ihm stand geschrieben:„Wie wird das Flugzeug in ein paar Minuten aussehen?" Man nimmt an, daß es sich um die Notiz eines Bordfunkers handelt. Spitzenleistungen des Kunsthandwerks. Ausstellung in Hamburg. (ho) Das Museum für Kunst und Gewerbe in Hamourg zeigt gegenwärtig eine sehr bemerkenswerte Ausstellung: Der einfachen Gebrauchsware sind die Spitzenleistungen des deutschen Kunsthandwerks gegenübergestellt. Wie formschön ist schon die einfache Gebrauchsware und wie edel sind erst die Schöpfungen aus den namhaften Kunstwerkstätten! Man erfreut sich an den so gefälligen Holzarbeiten aus Naumburg und bewundert die Leistungen schlesischer Glaskünstler. Metallarbeiten fallen angenehm auf und Webarbeiten, die vor allem das Interesse der Frauen finden. Eine Ausstellung, die jeden Besucher reich beschenkt. Französische hetzpresse ist entlorot. behässige Falschmeldungen amtlich dementiert. dnb Paris, 19. Oktober. Eine Reihe von Blättern wie das radikalsoziale„Seuure- und der sozialdemokratische„Populaire“ bringt am Dienstagmorgen an sichtbarer Stelle ein Dementi zu einer Reihe von Falschmeldungen während der letzten Tage und zwar beginnend mit dem Hinweis, daß man in Regierungskreisen die öffentliche Meinung vor der Falschnachrichtenkampagne warne, die besorgniserregend angewachsen sei. In dem Dementi werden Meldungen über angebliche Reisepläne ausländischer Staatsmänner nach Frankreich, über Projekte verschiedener Regierungen, über Auswirkungen der deutsch=tschechischen Beziehungen gegen Deutschland gerichteten Lügenmeldungen in aller Oeffentlichkeit als völlig unrichtig bezeichnet. Zum Schluß des Dementis heißt es, die Häufigkeit von Informationen dieser Art, deren Quelle nicht kontrolliert werden könne, sei geeignet, Polemiken gegen die guten internationalen Beziehungen zu nähren und im Innern einen Zustand des Unbehagens zu unterhalten, der sich auf dem Geldmarkt ungünstig auswirken könne. Das„Seuore“ druckt dieses Dementi auf seiner ersten Seite ohne Kommentar ab. Der sozialdemokratische„Populaire“ versucht in einem gewundenen„Kommentar“ zu der amtlichen Richtigstellung die Verantwortung wenigstens für einen Teil der Falschmeldungen von sich auf andere abzuwälzen. Beschtegs 0 Man Copyright by Prometheus-Verlag Dr. Eichacker. Gröbenzell bei München. Woher kam übrigens die Karte? Wußte die Konzertdirektion, wußte der Virtuos, daß sie, Renate Weldur Zeit in Langenau lebte? Oder war es ein Zufall? War sie„Saalfüllmaterial“, wie das manchmal bei Konzerten ist, wo der Künstler lieber vor„geliehenen“ Hörern spielt als vor leeren Bänken? Gleichviel: es war ihr lieb, daß sie die Karte zugeschickt erhalten hatte und dadurch überhaupt auf das Konzert aufmerksam geworden war. Siebte Fortsetzung. ## And Renate sing wieder an,„kombinatorisch zu erschließen", wie Dr. Winter es nannte. Und bald darauf I" CmiiaAn- I. S-Hi—"— # hoffe.“ Und nun wurde Richards Stimme #eißt du, es fällt mir etwas schwer. Vater muß sich sehr argern mit mir——“....9 #n####mal, daß du mir aber aufpaßt dann! Und schon füir mich tun Das mußt du „Ich fürchte, Georg——“ „Papperlapapp!“ sagte Georg.„Ohren gespitzt! geht alles!“ Monn du am Zeichnen Freude hättest!“ seufzte Richard.„Da könnte ich dir eher etwas zeigen.“ „Zeichnen?“ Georgs Stimme drückte vollkommene Verachtung aus.„Liegt mir nicht, das Geschmiere!“ Und nach einer Pause fügte er traurig bei:„Wenn wir nur ein Klavier hätten——“ „Ihr habt kein Klavier? Auch keinen Flügel?“ „Flügel? Was ist das?“ „So ein ganz großes Klavier. Ein breites, ohne Aufbau da oben. Künstler spielen darauf. In Vaters Musikzimmer stehen zwei Flügel.“ „Zwei——!“ spielen mus.“ sa Konzert., die man auf zwei Flügeln „Wer spielt denn auf dem anderen? Du?“ ## lachte Richard ein so verlegenes, schüchternes Lachen, daß der lauschenden Mutter jäh wieder Tränen der Rührung in die Augen stiegen. „Ichk Ha, ha! Ich kann doch gar nichts!“ „Was?“ wehrte Georg.„Ne schwere Menge kannst # spielen, das kannst du! Nur singen—— komisch, „Da spielen andere Künstler dazu. Oder Vaters Schüler— „Schüler? So wie wir?“ „Nein, nein", wehrte Richard lachend.„Das sind Zöhseser un Dan. 1u4 schon wieder Lehrer oder gar ## wenn solchen Kohl'n anberer verzapfte, glgubst. d., daß ich auch nur einen Buchstaben ernst nähme? Aber dir, dir kann man ja glauben. Das ist das Schöne an dir——“. Gleich aber gab er seiner ###0 wiede, den alren forschen Klang, so, als schäme er sich, da zuviel aus seinem Herzen herausgeblättert sagte:„Du, die Flügel muß ich mal sehen! Lädtst du mich ein, wenn dein Vater zurück ist?“ #„Natürlich! Wo ist denn dein Vater, fragte :„ W e i ß i c h' s!“ b r a u s t e G e o r g a u f.„ G e s t o r b e n i s t e r jedenfalls nicht. Von Zeit zu Zeit taucht er mal auf. * loll mir später, nur zwischen die Finger kommen, sag ich dir!„Diese männliche Rede verschlug dem war sie wieder so verstrickt in das Netz ihrer GedanPhantasien, daß sie Wahres, wirklich Erlebtes und Hinzugedachtes im Augenblick nicht voneinander unterscheiden konnte. Sie mußte streng mit sich ins Gericht gehen und Rechenschaft von sich fordern, ehe 5 Enid Becheischaft von sich fordern, ehe e wagen konnte, zu sagen:„Das ist wahr!“ Wahrlich, le ware eine unzuverlässige Zeugin, wenn sie jetzt gezwungen würde, vor Gericht auszusagen, was sie selbst 1 9 11 REI BAN S EII 11 7 elir M 1 1 am KE KL Gericht auszusagen, über diese mysteriöse Geschichte von dem Kuß in den Nacken wußte. Was wußte sie überhaupt? Sie wußte gar nichts, als daß eine Bäckersfrau vor vielen Jehren einmal so geküßt worden war, und daß sie in einer lauen Maiennacht— das war noch gar nicht lange her— gesehen hatte, wie ein Mann seine Begleiterin in den Nacken küßte. Ja, und daß ihre eigene Ehe wegen eines solchen Kusses in Scherben gegangen war! „. war schon so: der Wahrheitsgehalt ihrer eigenen Vorstellungen und Phantasien in dieser sie so eng berührenden Angelegenheit ließ sich von dem, was sie dachte, nicht mehr trennen. Sie verband viele Gedanken über diese Begebenheit zu einem Gewebe, von dessen seltsamer Gestaltung sie zuweilen mit Verwunderung und Schrecken in aller Heimlichkeit Kenntnis nahm. Aber Gott moge sie davor behüten, laut etwas über das zu außern, was sie wußte, geschweige gar von dem, was sie sich nur dachte! Würde sie sich nicht noch größeres Leid aufbürden in dem Bestreben, ihr Unglück zu beheben, den Schieier wegzureißen, hinter dem sich gewisse Dinge verbargen?— Beic #### sie, die Treppe zu ihrer Wohnung hinaufstieg, wichen diese Gedanken an mögliche und unmögliche Dinge zurück vor einem, dem nächstliegenden. Was sagte zu Richard? Mit welchem Ergebnis kam sie heim? Hatte sie den Freund zurückerobert, oder war alles noch fraglich? Sie mußte dem Buben das sagen, soviel lieber sie ja bei ihrem Eintritt in die Stube gerufen hätte: „Georg kommt! Georg ist wieder da!“. Sie schämte sich, mit so wenig Erfolg zurückzukommen, und zögerte an oer Tür noch eine Sekunde, ehe sie eintrat. Sie hörte Stimmen. Richard sagte:„Sieh, dies hier ist e. Spiel mal von hier aus die Tonleiter aufwärts! Erster, zweiter dritter Finger! Dann Daumen untersetzen— so. Und dann geht es vollends mit den Fingern, bis die Leiter fertig ist. Fein, was?“ Imat“, sagte semand anderes,„wo ist dein Oller*“. Es war Georgs Stimme. Kein Zweifel, Georg hatte seinen Zorn vergessen, seine Eifersucht bezwungen. Er war schon zurückgekehrt. Und nun saßen die beiden am Klavier, und es geschah das Lächerliche, daß ein vollkommen unmusikalischer Knabe einem für Musik in ganz besonderer Weise befähigten Kameraden Klavierunterricht erteilte.„Lieber Kerl! Lieber Richard!“ flüsterten Renates Lippen. „Mein Vater?“ fragte Richard dagegen.„Er ist auf Reisen. „Von mir aus könnte er jetzt wieder erscheinen. Wieder heimkommen. Daß du etwas Ordentliches lernst auf dem Kasten da und es mir zeigst. Was tut er denn so lange fort?“ „Er komponiert und gibt Konzerte. Vermutlich—“. fügte Richard etwas unsicher bei. „Kommt er überhaupt wieder?“ Georg schien der Geschichte nicht ganz zu trauen. Er hatte die feine Witterung eines Wesens, das schwer um sein Dasein ringen muß. „Selbstverständlich", beteuerte Richard. „Und dann? Bekommst du dann bestimmt wieder Unterricht von ihm?“ Con Anna Haag oh ansah und sich aufs neue über das wenige, das sie unke, freune. War sie auch keine Virtuosin, so hatte *„ sie dach beine Girtüdsin, so hal doch das, was sie konnte, ihr und ihrem Kinde sche viele Stunden schön gemacht. Ja—— ihr Mann, der lon große, berühmte Künstler, hatte es gar nicht ungern gehabt, wenn er sich in der dämmerigen Stube auf das Ruhebett hatte legen und unbewußt den sanften, schlichten Weisen, den Volksliedern und einfachen Melodien hatte lauschen können, die Renate am Flügel mit leisen, zarten Fingern spielte.5 mn te eggebeisch Trschlossenei verwob dem von ihr Hinzugedachten einen noch größeahrheitsgehalt gab, es gewissermaßen zur Wahrrhob. Sie lenkte sich bei dieser Arbeit von nun Lehrer dabei und gus ucht, va Finger alles in Ordnung ging. Renate trat nicht ein. Sie wollte diese Unterrichtsstunde nicht stören. Am andern Tag sagte sie wie von ungegayr:„Ich glauv., daß Georg musikalisch ist, „Ungeheuer", beteuerte Richard in seiner rührenden, allezeit bereiten Art, den Freund zu bewundern. „Er könnte eigentlich auf unserem Klavier spielen. Ich war doch bei seiner Mutter. Ich habe nirgends ein Klavier gesehen. Vielleicht haben sie keines——“ Mutter##—— wer— wer soll ihm denn was zeigen, „Na“, sagte Renate,„einiges kannst du ihm schon eioringen. Und ich kann ja auch ein bißchen spielen, nicht? „Ein bißchen? Du spielst schön, Mutter. Es ist so schön, wenn du am Abend spielst, wenn ich im Vett bin.“ Das klang so überzeugt, so wenig gemacht, so aus tiefstem Herzen wahr, daß Renate den Knaben freundrmertnt“E: Zenate konnte die folgenden Tage nicht rtei bis die„Langenauer Blätter“ erschienen. War die dunkle Angelegenheit vom Akazienwäldchen gekommen? Man wußte immer noch nichts Näheres, die Aussagen des überfallenen Mädchens ließ sie sich von dieser Sache überhaupt so in Anspruch nehmen? So sehr, daß sie plötzlich begann, die Geschichte Schr Seht„nis Ill., Kut“„zu schreiven, in der sie Wahres mit„kombinatorisch Erschlossenem" verwob und so he- fun.. ren Wa heit erhob mancherlei ab, das ihre Seele bedrängte. Wo war baran gedack va ich; noch keine Stunde daran gedacht, sie zurückzurufen? Könnten sie nicht trotz allem eine schöne Ehe leben? In getrennten Wohnungen? So, daß Klaus Richard nicht stündlich zu sehen brauchte und seine Eifersucht nicht immer neue Nahrung bekäme? Daß Richard geschützt wäre und sie gewissermaßen bei beiden Menschen sein gebe ohne den einen oder den anderen preiszuAuch diese Ehe verwob sie in ihre Geschichte. Es war eine herrliche Ehe. Alles war wundervoll. Jedes Problem war gelöst. Sie erlebte so in der Vorstellung das Glück, das ihr die Wirklichkeit versagte. Die Aufregung, in der sich das Städtchen befand, wirkte auf sie ein. Sie schrieb wie im Fieber, das sie auch nicht verZeitung wenige Tage hernach meldete: „Der Ueberfall im Akazienwäldchen aufgeklärt! Wie unterrichteter Seite erfahren konnten, handelt der aufregenden Angelegenheit keineswegs einen versuchten Lustmord, sondern um einen einfachen Kuß in den Nacken. Die„Ueberfallene" scheint Nachtarsch.... Sie dittet, von weiteren Nachforschungen abzusehen. Gewürgt sei sie nicht worich#######e das auc nie behauptet. So entpuppt iß der Bericht) der„Lustmord im Akazien= wäldchen“, als ein harmloser Kuß.— An d esem Abend ging Renate in ein Konzert. Sie ware wohl kaum selbst auf den Gedanken gekommen. fand sie eine Eintrittskarte in ihrem Briefkasten. Sie stak in einem Umschlag, der die gedruckte Aufschrift der Konzertdirektion trug. Das Programm, ach ja, sie mußte unbedingt hingehen!— sonate . Freut, zog in ihr Herz. Sie würde Musik hören, von der sie jeden Ton kannte. Von der jeder Ton würk Seiee gende. Erinnerungen in ihr wechken würde. Sie würde ihrem Gatten ganz, ganz nahe sein. Würde ihm morgen darüber schreiben! Ihm schreiben? vialt die mußte, ja nicht einmat, wo er war. Und er hiell es nicht für wichtig genug, ihr das mitzuteilen. aber trärtche Beglückung sank jäh in sich zusammen. Aber trotzdem: sie würde in das Konzert gehen. Es würde ein lang entbehrtes Erlebnis für sie werden. Und nun saß sie inmitten der guten Gesellschaft von Langenau. Sie hatte sich schön gemacht für den Abend. Für wen? Vielleicht für die seelische Begegnung mi. 10##8. Oder—— war er am Ende selbst zugegen? War die ihr zugeschickte Konzertkarte eine List von ihm? Renate begann zu zittern. Sie war ganz Erwartung. Jeder neu Eintretende, jeder Schritt im Konzertsaal machte ihren Atem fliegen. Der Platz zu ihrer Linken war noch immer frei. Auf den Stuhl rechts von ihr setzte sich Dr. Sponter. Das störte sie. Warum störte sie das eigentlich? Es war doch ganz gleichgültig, wer sich auf den Stuhl setzte! Genug: es störte sie. Vielleicht, weil sie diesem Dr. Sponter in ihrer Geschichte, die sie zu ihrer inneren Entlastung zu schreiben begonnen hatte, auch eine Rolle zuerteilt hatte. Vielleicht hatte sie ein schlechtes Gewissen ihm gegenüder: Sie fühlte sich beklommen und wurde auch nicht freier, als der Arzt ihr mit ausgesuchter Ritterlichkeit den Hof zu machen begann. Ein Gedanke, romanhaft unmöglich, blitzte in ihr auf: hatte Sponter ihr die Karte geschickt? Was wollte er von ihr? War er wirklich der Don Juan, dessen Rolle er auf ihren Befehl in ihrem Roman zu spielen hatte? Wenn er sich doch nicht so ausgesucht um sie bemühen würde! Wenn jetzt Klaus käme, sich neben sie auf die andere Seite setzte! Seine Eifersucht würde aufs neue entflammen. Er würde, kaum daß er Platz genommen, den Saal wieder verlassen. Vor ihr, hinter ihr wisperten die Menschen. Was sprachen sie? Von der Angelegenheit im Akazienwäldchen natürlich. Waren sie froh, daß sich die Sache so harmlos aufgeklärt hatte? Nein. Es schien Renate, als ob die Mattigkeit einer leichten Enttäuschung auf allen Stimmen läge, als ob die Sucht nach Sensation, das Verlangen nach etwas Außerordentlichem vor dem Ungeheuerlichen weit übertreffe. Merkwürdig. Auch Dr. Sponter hatte offenbar zugehört. Er lachte ... glat. und sagte zu Renate:„Man könnte glauben, es wäre lange nicht so unterhaltsam auf der Erde, wenn es keine Menschen mit krankhafter Veranlagung gebe. Finden Sie nicht auch, gnädige Frau?“ Renate zuckte mit den Achseln, obgleich es ihr eigener Gedanke war, den der Arzt hier aussprach. Sie fand zwar, daß Dr. Sponter eine durchaus liebenswürdige, achtungswerte Art hatte, sich mit ihr zu unterhalten, daß sein Gesichtsausdruck gewinnend war, aber zweierlei hinderte sie, unbefangen zu antworten: es war die Seele, die sie— sie selbst— diesem Dr. Sponter in ihrem Roman eingehaucht hatte, und es war, vielleicht mehr noch, die angespannte Erwartung in ihr. Wer würde sich auf den Stuhl zu ihrer Linken setzen? Wer? Klaus!? Und ein kleiner Jauchzer wollte sich ihren Lippen entwinden. Wenn die Musik endlich begänne! Aber der Künstler schien den Mut zum Anfang noch nicht so schnell zu finden oder er wollte den Besuchern Zeit lassen, sich über das, was sie auf dem Herzen hatten, auszusprechen, damit sie hernach(möglicherweise) den künstlerischen Darbietungen mit ungeteilter Aufmerksamkeit folgen konnten. #er Klavierspieler konnte etwas, darüber war kein Zweifel. Und doch schien das ganze Konzert ein verunglücktes Beginnen zu sein. Er spielte gleich zu Beginn seines Programms eine endlos lange Sonate, deren Komponist offenbar bemüht gewesen war, all das Unklare seines eigenen Wesens und inneren Brodelns durch diese Musik hinauszuschleudern und die Allgemeinheit daran teilnehmen zu lassen. Renate verurteilte die Art eigenliebenden Expressionismus aufs heftigste. Sie wurde rot vor Aerger. Und sie färbte sich noch dunkler, als ihr für Sekundenlänge die Frage und Antwort übel machte:„Und du, Renate? Auch du entlädst die Schwüle und Unruhe deiner Seele in deinem Roman!“ (Fortsetzung folgt!) LE E Copyright by Karl Dunker Verlag. Berlin W 35, aE. VON Rolono' Marwitz. A 30. Fortsetzung. „Versprichst du es mir, bei mir zu bleiben, wenn beweise.— 2 I Nr 130 P 2 ich dir beweise, daß Sven lebt?“ „Ich verspreche es dir.“ „Schwörst du es?“ „Ich schwöre es.“ „Bei wem? Glaubst du an Gott?“ „Ich schwöre es bei Gott und bei meiner Liebe zu Sven!“ „Ich danke dir, Gerte.“ Es entstand eine Pause, in der man das Ticken einer altmodischen Uhr hörte, die über dem Kalender hing und deren Schlag sie zuvor nicht bemerkt hatte. Der Pendel flog von rechts nach links, von links nach rechts, unzählige Male, und Lucien schwieg noch immer. Schließlich griff er in die Rocktasche, zog ein zerknäultes Papier heraus und reichte es ihr. Es war das Telegramm, das er in Florenz erhalten hatte. „Du begreifst das nicht?“ „Nein“, sagte Gerte, und sie las noch einmal die paar Worte. „Ich begreife es desto besser. Die Täuschung ist nicht gelungen. Man hat Sven nicht für mich gehalten, als er in meiner Uniform in das Lager Adjils kam. Er hatte sich, noch in meiner Gegenwart, die Sterne und Streifen abgerissen. Er hatte das Käppi fortgeworfen und den Degen zerbrochen. Es tat mir weh, wie er meinen Degen zerbrach. Ich sah es vom Auto aus. Zudem war es die einzige Waffe, die ich ihm lassen konnte, wenn ich ungehindert weiterfahren wollte. Dennoch, es war nicht anzunehmen, daß Adjil viel Wert auf Degen, Streifen und Sterne legen würde, wenn es sich darum handelte, den Kapitän Weihler, der seine Tochter liebte, in die Hand zu bekommen. Dies hier aber“— Lucien deutete auf das Telegramm, das jetzt am Boden lag—.„dies ist der Beweis, daß man das Spiel durchschaute. Wie cs möglich war, kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, daß sie hinter mir her sind und daß es keine Chance gibt, ihnen zu entkommen. Ich habe in meinem Hotel ein paar exotische Herren sehen, die mir verdimmt verdächtig vorkamen. Ich habe mich zusammengenommen und mir gesagt, daß es eine Täuschung sein könnte, aber im Gang des Zuges standen wieder zwei braune Halunken. Gekleidet wie englische Lords, und doch mit den Augen von Schakalen. Das Spiel ist verloren. Drei Tage noch. Sie werden nicht so menschlich sein und mich vorher zur Strecke bringen. Sie weroen...“ Er sprach den Satz nicht zu Ende. Mit einem Sprung war er an der Glastür und riß sie auf. Man sah die dämmernde Halle, die von einer einzigen Lampe erleuchtet wurde, aber es war niemand zu sehen. „Verzeih“, sagte Lucien leise.„Ich dachte... ich bin etwas nervös. Sie waren es nicht,### es hat auch niemand gelauscht.“ Gerte Vollmer erwiderte nichts. Sie starrte auf das Telegramm am Boden, das ein Todesurteil war. „Glaubst du mir?" „Ich glaube dir.“ „Niemand zwingt dich, dein Versprechen zu halten.“ „Ich bleibe bei dir.“ In Luciens Blick erlosch das Flackern, seine Augen waren jetzt wieder kalt und klar. „Ich danke dir“, sagte er ruhig,„mehr wollte ich nicht. Nur dein Ja. Natürlich mußt du morgen nach Damaskus fliegen. Du meldest dich beim Vizegouverneur, das geht schneller, als wenn du zum Oberkomissariat nach Smyrna gehst. Soll ich es dir aufschreiben?“ Er setzte sich an den Schreibtisch, dessen kleine Lampe brannte, und warf ein paar hastige Zeilen auf ein Papier. Er gab sich keine Mühe, die Schrift Sven Vollmers nachzuahmen. .„Ich habe versprochen, noch drei Tage bei dir zu bleiben, Lucien. Ich pflege meine Versprechen zu halten.“ Lucien stand wieder auf, das Papier in der Hand „Es geht nicht, Gerte“, sagte er ernst.„Als ich dich arum bat, hatte ich nicht bedacht, daß dann auch du gefährdet bist. Die Hunde werden wenig danach fragen ob sie dich mit niederschießen, wenn du ihnen gerade im mir eben erst ein. Eben, als ich glaubte, daß sie schon hinter der Tür stünden.“ ..„Isch fürchte mich nicht, Lucien. Du solltest wissen, daß ich mich nicht fürchte. Aber ich glaube es einfach nigen mastie. I: a9):, Ich glaube, daß man dich ängvollte.„Niemand wird es wagen, hier, mitten in wn sch gein. Der Attentäter müßte damit rech nen, sofort verhaftet zu werden. Ich werde die dann wirst du wissen, daß alles nur ein Phantom war. Dann können wir uns trennen." Gerte Vollmer empfand keinen Haß mehr gegen Lucien. Sie verstand sich selbst nicht, aber es war so. keine Liebe, aber das große Mitleid, das man für den empfindet, der in Schuld verstrickt ist und der ein Versemter wurde. eleicht Jal, du, recht“, sagte Lueien, und er eine Zigarette an.„Es ist sehr mögsch dir setzt Jebemozl; um so besser, auch dann sage Beshsiles bieie Lileisten iad, fraste Gerie ad ar 9. nickte. Er hatte genug genommen, was ihm nicht gehörte, mochte er auch dies... „Läßt du es mir gern?“ 0 „Ich werde Svens Gepäck an das Hotel in Venedig Ge und die Pagiere, die Papiere nimmst du am besten jetzt an dich, Gerte. „Du willst ohne Paß reisen?“ „Ich brauche ihn nicht mehr, und besser ohne Paß den Schreißten, falschen“. Er legte die Briestasche auf sechshundert Dollar sind darin. Du wirst sie nicht brauchen für die Flugkarte, es wird noch etwas übrig bleiben. Den Rest der Lire laß bitte mir.“ ... Sie nickte wieder und legte zaghaft die Hand auf die Brieftasche. Das alles war unwahrscheinlich, vieleicht traumte sie nur, aber das seltsamste war, daß jetzt wieder sein Gesicht dem Svens so ähnlich sah wie das eines Bruders. Sogar seine Stimme klang der Svens verwandt. Zehntes Kapitel. drei „Du brauchst nichts mehr?“ „Ich brauche nichts mehr.“ „Und wohinefvirft du gehen?“ Er schwieg, und sie wiederholte die Frage. „Zu meiner Mutter“, sagte er dann. „Du bist dort sicher?“ „Ganz sicher und wohl geborgen. Leb wohl.“ Er riß sie plötzlich an sich, aber er küßte sie nicht. Er fuhr nur schnell mit einer scheuen und zärtlichen Geste über dre Stirn und ihr Haar. „Vergib mir", flüsterte er. „Ich vergebe dir.“ „Auch Sven soll mir vergeben.“ „Auch Sven wird dir vergeben.“ „Leb wohl, Gerte!“ „Leb wohl, Lucien!" Er ließ sie schnell los und ging, ohne sich umzusehen mit. großen Schritten aus dem Zimmer. Hinter der Türsneime graien Seime. i Sehunden wieder zu einem großen Schatten, dann war er verschwunden. S#ie liche vens und der Zettel lagen auf dem Schreibtisch. Irgendwo glimmte noch die Zigarette, ihre blauen Schwaden schwebten im Raum. wißte Gerte wieder, daß ihr Lucien einmal gesagt hatte, daß seine Mutter tot sei Oberst de Berthier betrachtete mißtrauisch die schmale Karte, auf der Gerte Vollmers Name stand. Er war Damenbesuchen gegenüber mißtrauisch geworden und hatte neuerdings ein ausgezeichnetes Mittel gefunden, ihn loszuwerden. Die kleine, verrückte Amerikanerin hatte es schließlich auch aufgegeben, ihn täglich zu überfallen, um ihm immer erneut zu erzählen, daß dieser Kapitän Weihler eigentlich gar nicht Kapitän Weihler sei. Oh, die Frauen waren schrecklich! Wenn sie verliebt waren, konnte man ihnen alles erzählen... Berthier kniff die Karte sauber zusammen und stellte sie auf den Schreibtisch. Sie stand dort wie ein kleines weißes Zelt. Auf der einen Seite des Zeltes stand der Name Gerte, auf der andern der Name Vollmer. Irgendwo mußte er diesen Namen schon gehört haben. Aber er entsann sich nicht genau. Es war ja auch nicht weiter wichtig. Jedenfalls kam Madame in Sachen Weihler, und in Sachen Weihler würde Alfons de Berthier niemand mehr empfangen. Ali, die Negerordonnanz, stand noch an der Tür. „Sage Madame, daß ich sie leider nicht sprechen ## in dieser Angelegenheit nicht zuständig bin. sich an das Oberkommissariat in Beirut wenden. Dort befänden sich auch die Akten. Ich hätte hier keinerlei Unterlagen. Hast du das verstanden, du schwarzer Deibel?“ S grinste und zeigte seine Zähne. Wenn ihn der Oberst einen schwarzen Deibel nannte, so war dies ein Zeichen von guter Laune, man durfte dann schon einen Einwand wagen. „" Er.„Sie an das Geldstück, das ihm die fremde Zams, in die Hand gedrückt hatte, zusammen mit der Visitenkarte. Es war ein fremdes Geldstück, das er nicht kannte; aber es war groß und aus Silber. Und der Kantinenwirt nahm alles, was irgendwann und irgendwo einmal Geld bedeutet hatte, von den Kupfermünzen Hadrians, die man hier im Sand finden konnte, bis zu den Chips eines längst verkrachten Spielklubs. Nur Papier nahm der Kantinenwirt nicht. Mit Papier hatte er traurige Erfahrungen gemacht. ist sehr schön, Herr Oberst!“ sagte All, #er drückte das linke Auge genießerisch zu, aber der ans Fenster getreten war, seufzte leise. Man war allmählich in den Jahren, in denen es nicht mehr sehr wichtig war, ob man den Besuch einer Venus oder einer„alten Bettel empfing. Seine Erfahrungen mit Glady Barry hatten ihn melancholisch gestimmt. Madame dort mit dem Wagen gekommen!“ fragte er und deutete auf den Platz vor dem Gouvernementsgebäude, wo ein schneeweißes Auto parkte. Am Steuer des Ragene satz ein junger Mann, der eine großlättrige Zeitung las. Berthier betrachtete ihn genau. Der Junge kam ihm bekannte vor, er erinnerte ihn an die junge Amerikanerin, aber eigentlich ärgerten ihn alle jungen Männer, wenn sie nicht Uniform trugen. Der Bursche schien groß, schlank und kräftig, warum diente er nicht? „Antwort, Ali!“(Fortsetzung kolgts hr. Hagen, 19. Oktob nicht erst in diesem istungen hervorgetrete diese Sportart trotz al enstehen, sich als eine zen heimischen Sport! Kreisfachamt u s# vorlegt, so ist ungsmaterial für di ssene Art der Leibesub Dies ist also nichts 1 in die Tatsache, daß d 2. Hagen 63 die keises w. es wieder ein den. Es hat Zeiten hletik der der Groß ser die erhöhten Anstrei siand wieder zu deren hrsach gemachte Festste die Dinge entsprechen. So ist es kein Wund # größte Zahl an bracht hat, die sich bes #ispiel sind für die nach K schon erstaunliche Nach nur die Namen Ma jähnt, ist damit der Genüge getan. Und igen Jahren die Mach ausgeprägt ist ihr Auf Es soll hier zunächst uswettbewerbe folgen. türlich wieder bei den: m beliebtesten sind. 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Mette * Honk 5. Mar 6. Blu 7. Sche 10. Hel 12. Mi 500-Met 1. Ho 3. Te 90 10. S 11. 5 sußte die Kon, Renate Welvar es ein Zudas manchmal r vor„gelieheen? Gleichviel: schickt erhalten nzert aufmerkin Gesellschaft nacht für den che Begegnung nde selbst zutarte eine List war ganz Erhritt im KonPlatz zu ihrer uhl rechts von var doch ganz e! Genug: es Sponter in Entlastung zu uerteilt hatte. n ihm gegende auch nicht Ritterlichkeit ie, romanhaft nier ihr die War er wirkren Befehl in t um sie beich neben sie t würde aufs er Platz genschen. Was Akazienwälddie Sache so Renate, als na auf allen insation, das vor dem Unirt. Er lachte en, es wäre se, wenn es ig gebe. Fineich es ihr issprach. Sie ius liebenshr zu unterd war, aber worten: es 1 Dr. Sponn d e s w a r, tung in ihr. iken setzen? fren Lippen ?! Aber der ch nicht so uchern Zeit ezen hatten, rweise) den r Aufmerker war kein rt ein verzu Beginn nate, deren ill das Undelns durch llgemeinheit lte die Art tigste. 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Wenn nun #reissschamt unz wiederum die Bestenne vorlegt, so ist das lediglich praktisches An für bie seit Jahren im m..4n Pborlegt, so ist das lebiglich prannsches unungsmaterial für die seit Jahren im Aufstieg bessene Art der Leibesübungen. Dies ist also nichts Ungewöhnliches. Auffälliger ist on die Tatsache, daß die Stadt Hagen und der ge. Hagen 63 die Führung innerhalb des LrsamioNoreinArn.t:-—-T1 wieder eindeutig an sich gerissen en. Es hat Zeiten gegeben, in denen die märkische 9:36,0 9:45,0 9:45,1 9:49.0 10:01,6 10:03,5 10:04,4 10:08,0 10:12,1 10:14,4 10:17,5 10:23,0 pen. n##r Sien gegeben, in denen die märkische sletik der der Großstadt Hagen gleichwertig war i die erhöhten Anstrengungen in Hagen haben diesen sand wieder zu deren Gunsten gewandelt. Die schon rsach gemachte Feststellung besonderer Konzentration die Dinge entsprechend vorangetragen. So ist es kein Wunder, wenn Hagen die weils größt.„ahlan neuen Talenten hervorbracht hat, die sich besonders hervorgetan haben und zispiel sind für die nachdrängende Jugend, die in der schon erstaunliche Nachfolger gefunden haben. Wenn nur die Namen Maurer und Hengstenberg ihnt, ist damit der großen Front des Nachwuchses Genüge getan. Und man wird sehen, daß er in enigen Jahren die Macht an sich gerissen haben wird, ausgeprägt ist ihr Aufstieg. Es soll hier zunächst nur der Ueberblick über die uwettbewerbe folgen. Die besten Leistungen gab es türlich wieder bei den Kurzstrecken, die nun mal beliebtesten sind. Die 400 Meter haben etwas klassen, da sie wenig gebräuchlich waren. Die elstrecken zeigen dagegen wieder eine deutliche wegung, zumal in Mettenbörger, Honke ne leistunnsfähin Sai von denen der Deier Wiage und die neben den Leute von der oberen Fleyer am entwicklungsfähigsten sind. 10000 Meter 3000=Meter=Hindernis und der Maraon=Lauf sind natürlich wenig betrieben worden le Leistung Bohnes auf den Deutschen HeeresMhlicher Retorg, Geituepeun dle Hagener und garkischer Renord. Erstaunlich umsangreich sind die sern in sämtlichen sonst wenigen gebräuchlichen a chminl a. en, ne der Bessalermesser sück(Schwelm) aber erst an zweiter Stelle in der Kälselleun Ausgezeichnet sind die vtastelleistungen, wo nicht einmal die Pint##en sint. B/2. und der FC. Schwelm. r s t ä r k s t e F a k t o r d e s K r e i s e s a u ß e r h a l b H a g e n s, s i n d die größten Gegner, in der einer der früher überNamen nicht meyr enthalten ist: D SC. De Sprung= und Wursergebnisse werden * Kreisfachwart Lukas schickt seiner Liste voraus: ein hervoragender eas ehlih de Perienerhel dne uise Hrene. 3000=Meter=Lauf: Gremn##welm 06)..... 9.36,0 Min. 2. Prange(Schwelm 06) 3. Hartmann(Schwelm 06)... 4. Voigt(BfL. Hagen).... 5. Honke(DSC. Hagen).... 6. Blume(Tv. Rote Erde Schwelm) 7. Lipphaus(Hagen 1860)... 8. Triebel(Hagen 1860) a Sloß(Teo. Harnort Wetter). 10. Bald(Hagen 1860).. 11. Schmilarek(Tgde. Friesen Haspe) 12. Griesenbeck(Tv. Dahl) 5000=Meter=Lauf: 1. Saake(VfL. Hagen)... 16•29 1 Min Bsstmagn(Schwelm 06)... 16.452„ 3. Adam(Schwelm 06). 16:58.2 4. Prange(Schwelm 06).... 17.013 5. Wigge(DSC. Hagen)..... 17:11.4 6. Bohne(BfL. Hagen)..... 17:12.9 7. Voigt(BfL. Hagen)..... 17:13.7 a. Gie 3% 5agen.... 17258 Glaß(Tgde. Harkort Wetter) 17:45.8 3%, B Hagen)..... 17.569„ 11. Lipphaus(Hagen 1800.... 18:09.7 12. Heierhoff 8(BfL. Hagen). 18:54,1 10 000=Meter=Lauf: " Amer pagen 18800).... 34.396 Min. 2. Prange(Schwelm 06) 35:30.5 3. Hartmann(Schwelm 06) 36:02.0 4. Bald(Hagen 1860) 39•25.4 Heiergoff, 2(Pf. Hagen)... 391278 6. Franke(Tv. Eintracht Eckesey). 39:29,6 3000=Meter=Hindernislauf: 1. Termer(DSC. Hagen).... 10:29,8 Min. Marathonlauf(42.2 Kilometer): 1. Bohne(VfL. Hagen) 3:10:24,2 Std. 110=Meter=Hürdenlauf: Maurer(Tv. Eintracht Eckesey).. 16.1 Sek 2. Lück(Schwelm 06).. 162 Set Eintracht Hagen) 16.2 „ Taugnen(To. Breckerfelo,.... 17.4 5. Schölling(BfL. Hagen).... 12• Rotmann(Hagen 1860)..... 18.8 7. Rastbichler(GfL. Volmarstein) 19.9 Gei####fE. Hagen)...... 196 9. Reitz(Germania Eilpe)... 19.7 10. Heierhoff(BfL. Hagen)..... 19,8 19.9 20.0 11. Pforr(BfL. Hagen) 12. Kühlmorgen(Germania Eilpe). 200=Meter=Hürdenlauf: 1. Maurer(To. Eintracht Schesey) 2. Feiler(TSB. Jahn Westerbauer).. 3. Reitz(Germania Eilpe). Süch,[B/L. Hagen)....... 5. Pfingsten(Tv. Breckerfelo, 6. Heierhoff(VfL. Hagen) 7. Wilke(Tv. D. E. Kückelhausen) 8. Schüßler(TSV. Jahn Westerbauer) 9. Lukas(Hagen 18601. 10. Dorau(VfL. Hagen) 11. Kühlmorgen(Germania Eilpe) 12. Schölling(BfL. Hagen, 400=Meter=Hürdenlauf: 1. Naurer(To. Eintracht Eckesey) 2. Heierhoff(VfL. Hagen, 3. Lück(BfL. Hagen)....... 4. Schölling(BfL. Hagen)..... 5. Pfingsten(Tv. Breckerfeld, 6. Stiebing(Germania Eilpe, 7. Dorau((BfL. Hagen) 8. Wilke(D. E. Kückelhausen) Viermal=100=Meter=Staffel: 1. Schwelm 06 P/2„Hagen(1. Mannschaft). 3. Tv. Rote Erde Schwelm..... 5 Tahe Sogera..2 m2kau(chaft) **** 7. Hagen 1880...... To. Nore Eroe Schwelm(2. Mschft.) 9. To. Eintracht Eckesey.. 10. DSC. Hagen..... #e 1880(Zugeno)...... 12. BfL. Hagen(Jugend)...... Schwedenstaffel: 1. Schwelm 06„ 2:11 4 Mn ####agen(1. Mannschaft).. 3.12/6„ 5. Hagen 1800... 2•180 4. VfL. Hagen(2. Mannschaft)... 2:13.4 5. VfL. Hagen(3. Mannschaft) 2:24,9 Olympische Staffel: 1. BfL. Hagen. 4:04,6 Min. Dreimal=1000=Meter=Staffel: 5 ZI Hagen(1. Mannschaft)... 8.46,1 Min. s B/L. Hagen(2. Mannschaft)... 9.05,0 3. Schwelm 06 9:06.5 26,1 Seh. 28.3„ 29.3„ 29.6„ 297" 29.8„ 30.1„ 30.2„ 30.2„ 31.8„ 32.6„ 32.8„ 60,8 Sek. 61.2„ 62.3„ 62.9„ 64.8„ 65.5„ 88.:" 68.5„ 44.0 Sek. 44,9„ 45,9„ 463" 47.0„ 474* 47.5„ 47.9— 47.9„ 48.0„ 48." 48.1„ „„ k ecpelmnn......: 5.05 Heißes Ringen um den„Keglerkönig R. Sondermann erringt die würde ein zweites Mak. Fortsetzung der Meisterschaltskämpfe. er das Königskeaeln non Janr 7 hez m.. länner: 0=Reter=Lauf: 1 Valler(Schwelm 06).... 2. Naurer(Tv. Eintracht Eckesey) 3. Jamin(VfL. Hagen) 4. Siebert(Tv. Rote Erde Schwelm) Sshaecdie e el... 7 10,9 Sek. 11.0„ 11.0„ 11,1 11,1 Schnrs.. P.e. Harkort Peter):: 113 u. Hetechosf(oir. Hagen)...“.: 113 D=Reter=Lauf: Rassmacher(BfL. Hagen) 2. Naller(Schwelm 06)... 3. Sievert(Tv. Rote Erde Schwelm humin(BfL. Hagen).... a. wester(PfL. Hagen) escse chenis e. Fertrop(Schwelm oo)....: 243 hosf(vie. Hagen).“.::: 846 Reter=Lauf: Rettenvoxger(Hagen 1860) Paurer,(To. Eintracht Echesey) bis schagl 8, Sagern)...: Lröbel(Hie. Hagen):.:.: ganer(Schwelm 06).... 4 Schlng(Hfo. Hagen Pole. Gosg Hastn...... 860 Posinan(Dek., Hagn).:::: 568 D=Reter=Lauf: Berite 2#Cr. Hagen).“. :: 8. Bium(X.#o: Eintracht Eckesey) Frseiere(Schwelm 06) 11,8 23,1 Sek. 23.2„ 23.2„ 23." 23.5„ 24.0„ 24.1„ 24.8„ 24.8„ 24.8„ 52,5 Sek. 53.5„ 53.6„ 53,9" 54.0„ 54.4„ 55* 55.4„ 56.0— Hatte schon bisher das Königskegeln von Jahr zu Sahr, exrößeren, Anklang gerungen, so war in diesem Jahre, dos Interesse noch größer und die Beteiligung stat er geworden. Bis in die späten Nachtstunden murde genegelr. um de begeyrten Titel noch in letzter Minute.u eringen. Das erste höhere Ergebnis erbesfert hat. mi 780 Aunbten—in Kegein stark vervessert hat, mit 780 Punkten. Längere Zeit wurde dagegen angekämpft, bis Rudi Weber, der schon immer . 980##ten Jahren im engeren Wettbewerb stand 784 Punkten die Führung übernahm. Aber schon „. 3%# m.rde er durch den Herdecker Pauas mit 796 Punkten abgelöst. Doch auch er sollte lch, nicht lange seiner Leistung erfreuen, denn E Dxlc##### konnte durch einige schöne Würfe die „Achthundertgrenze“, überschreiten. Mit besonderer man nun dem Start des Senioren Richard Sondermann entgegen, der schon vor zwei Jahren die„Majestätswürde“ errungen hatte. Nach einigen schwächeren Starts überraschte er dann mit e# ambenletzstung. 842 Punkte sind noch in keinem Jahre annähernd erreicht worden. Trotzdem wurde in den folgenden Stunden gegen dieses Ergebnis nun stark angekämpft, besonders, als noch einige hohe Prämien für eine noch bessere Leistung ausgesetzt wur# S#n urm wa n, es die Meisterschaftskegler, die das Resultat überbieten wollten, aber vergeblich. wohl ube„800“. Lücking erreichte sogar 833 Punkte. So errang der Senior Richard I. den stolzen Titel ein zweites Mal. „ Gleichzettig wurden die Meisterschaftskämpfe fortAuf der Scherenbahn wurde der erste Gang zu Ende geführt. Dann begannen die ersten Kämpfe auf der Bohlenbahn. Hier scheint es in diesem Jahre besonders schwer zu sein. Außer Lücking konnte kein Starter 700 erreichen. Ergebnisse: „Königskegeln: 1. Sondermann 842 2. Lücking 833 P.; 8. Kirschbaum 815 P.; 4. Schäfer 815 P.; 5. Niedergriese 811 P.; 6. Botz 810 V.; 7. Hirsch1o Setoher un 1g ge 706 B: 9. uu0 Dever 784 B., e9# ade. ae Plse, 2 5o, u. Boh Bl belz „S#c."#riö: 5. rummel 684 Holz: 6. Meyer I T8.Holz; 7. Riedergriese 669 Holz; 8. Beutler 667 Rekordleistungen beim Gruppenschießen in Altenhagen. Vom KKSV. Hagen. Das am 14., 15. und 16. d. M. ab schießen war ein voller Erfolg. 160 zur angesetzten Zeit auf dem Schie konnten 130 ihre Bedingungen Sieger werden. ;: Terien Zahlen sieht man, das im Hagener Kleingaliber=Schützenverein ganze Arbeit gemacht wird, wodurch der Verein führend in Hagen ist. Der seit vier Bezesiuung sper... 2. 9“1 Ringen, welchen die uoreilung Unterberg innehatte, konnte zweimal gen werden. Die Abteilung„Aufs Blatt" brachte es #### den neuen Rekord durch eine große Leistung auf 387 Ringe zu setzen; das ist eine Ringzahl, die wohl Fr5s sn meri. 11. die Abteilung„Grün=Weiß“ errang Versagern eine Ringzahl von 372 und überstieg ebenfalls den vierjährigen Rekord um einen Ring. An den folgenden Ergebnissen ist zu ersehen, das sämtliche Abteilungen ihren Mann stehen und gute Ergebnisse herauszuholen wissen. Peonine Ergebnisse: 1. Aufs Blatt(1. Gruppe) 387 Ringe; 2. Grün=Weiß (1. Gru 8., Wehringhausen(1. Gruppe) 365; „Altenhagen(1. Jruppe) 363; 5. Rekord(1. Gruppe) 361; 6. Eppenhausen(1. Gruppe) 861; 7. Altenhagen (2. Gruppe) 357; 8. Rekord(2. Gruppe) 356; 9. Unterberg(1. Gruppe) 354; 10. Aufs Blatt(2. Gruppe) 358: 0 Soontne in flagen: Spitzenklasse der deutschen Schwimmer. „Anläßzlich seines 15jährigen Bestehens verSanntag der. Sa Seitla am kommenden Sonntag, dem 28. Oktober, einen großen te###tgmpf in der Hagener Badeanstalt. Am Start sind die Mannschaften des„Reptun“ Erkenschwick, Witten 09, der Schwimmabtellung des Tus Hagen=Boele und des SB.„Westfalen“ Durch die Teilnahme des„Reptun" Erbenschwick, deutschen Schwimmern bekannter Verein. erhält die Veranstaltung besonderen Wert. Den Höhepunkt des Tages bringt das Kunst1pringen der Erhenschwichker. Auf dem Brett stehen Olga Eckstein, 3. Deutsche Meisterin im Turmspringen, Tatarech, 3. Deutsche Meisterin K„m. Kur stspringen, und von den Männern Lorenz, K 2., Deutscher Meister bei den NS.=Kampfspielen in S##erg und Jonath, Westfalenmeister im K Turmspringen. Neu für Hagen ist das FigurenK schm mmender orkenschwicher Damen, F das dem der berühmten Münchener Mädels vollK kommen gleichwertig ist. Der Trainer der ErkenK schwicker ist Walter Bach, ein früherer Hagener, K durch dessen Mithilfe dieser Klubvierkampf mögK lich wirr. Bach ist Mitbegründer des SV.„WestP E, und war auch längere Jahre technischer K Leiter des Vereins. Von den zahlreichen Staffeln § lind d. viermal 100 Meter Brust, viermal 100 Teeter Kraul und, die Sechomal?.Bahnen=Lagen„„ifsel hervorzuheben. Zum Schluß bringt die „ Veranstaltung ein interessantes Wasserballspiel. I. Srin Hheih(a. Grape) 33, 14. " S#en sind Hengstenbeck(Aufs Blatt) 138: #(Aufs Blatt) 135, 3. E. Luschinski 132 Ringe. .. Aug die Jungschutzen kämpften um einen daß sie einse besondere Beachtung, da er mit 257 Kinaen nar (1. Gr ppe) mit 355 Ringen eine gute Leistung erzielte und damit den Herausforderungsvreis sraans,„n 8Ttelle steht Unterberg(1. Gruppe) mit S 4##n Weiß(1. Gruppe) mit 335; 5. Wehringhausen(2. Gruppe) mit 327; 6. Rekord(1. Gruppe) mit 320, 7. Aufs Blatt(1. Gruppe) mit 317; 8. Altenhagen Sruspe mist au6 gund an 9. Stell. Unterberg (z. Gruppe) mit 244 Ringen.— Bester TagoaschützViesde. Jed(untergera mi 123 Ringen, vor Kachonek 195 Slagen. 1. Ringen und Lueg(Unterberg) mit eine neue Abteilung in der Interesse am Schlessport st. sehst man, wie groß dns Reichsbahn Hagen— DSC. Hagen Der Kampf um die Handball-Tabellenführung Am Sonntagvormittag stehen sich die Geaner im Kampf um die Tabellenspitze gegenüber. Kann die Reichsbahn den DSCern die ersten Verlustpunkte beibringen oder schafft sich der DSC. durch einen Sieg ine weiteren lästigen Verfolger vom Halse? Das ist die erst Sonntag mit dem Schlußpfiff des Schiedsrichters geklärt ist. Für beide Mannschaften ustänsef die an Spiet, der DEc. muß bei einem Verlustspiel die Führung mit der Reichsbahn teilen, wähe gend letztere d.rch eine Niederlage zurückfällt. Für die Reichsbahner kommt das Spiel etwas zu früh. denn Sonnt ue nich n is und Hellmeister stehen Senntge, noch nicht zur Verfügung. Die beiden Mannchaften haben seit langer Zeit nicht mehr gegeneinander gespielt, soweit erinnerlich, konnten die Reichsbahner Das Spiel###zgerragene Spiel für sich entscheiden.— findet auf dem Platz an der Rehstraße statt und dürfte einen guten Besuch finden. ehaltene Gruppenschützen fanden sich tstand ein, davon erfüllen und somit 2:03,3 Min. 2:04,4„ 2:06.0„ 2:07.1„ 2:07.4„ 2:08.8„ 2:09.7„ 2:10.2„ 9. Tmiaz::(Schwelm 06) 2:10.2 10. Hellnich(uo' Harnort Wetter). 9.10/6 1 Feigang Schemo)s.sgd.... 3s48 2112/8 tolgt 12 Müsserg. Schgeln 06).... #o0(Thr. Harkort Wetter) 500=Meter=Lauf: Sante“ bagen)..... 4.07, 1 Parr. 8 Haa)...: chrin Sporgna Geveleberg).. 4.2368 Se Serenl. 8.). 131 Fois. 9K8. Hagen)...: 4278 10. Schulz 7(Tade. Harkort Wetter) 4.33,6 11. S229 Hagen 1860) 4:35.7 12. Hellmick(Beo dagen).... 4.35,9 vellmich(BfL. Hagen)..... 4:36,2 4:07,0 Min. 4.20.8„ 8 Heute abend Oeffnung und Leerung der Olympia-Sammelglocken. Wie schon dieser Tage mitgeteilt, erfolgt heute um 20 Uhr avends im Lokale„„um Nordvol“ an der Rembergstraße die Oeffnung und Leerung der Olympia=Sammelglocken, deren Erträgnisse bekanntlich für die Deutsche Sporthilfe verwendet werden. Kreisführer Hermann Faust und Stadtturnwart Krudzki werden u. a. heute abend anwesend sein. — R05 and RUNDFUNK Reichssender Köln Welle 435.9 m Köln: Donnerstag, 20. Oktober 9.30: ebem. und Technik im Dienste der Volksliedsingen. 11.45: Zusätzliche Berufsfortbildung in der Landwirtschaft. 12.00: Mittagskonzert. 14.10: Melodein aus Köln am Rhein. 15.00: Das gute Buch. .. 2/35,Polksliederstundt. 15.45: Das des Alltags. 16.00: Leipzig: Kurzweil am Nachmittag.— Darin 17.00: Heinz Steguweit: Das sechste Kind. 18.00: Schlüssel im Meer. Karl Maria Krings erzählt. 18.15: Land und Volk an der Straße. Der Helweg. 19.05: Musik zum Feierabend. Schallplatten 20.10: Aus Lied und Tanz wird Sinfonie. Vergangenheit. 22.15: Aus Düsseldorf: Rheinischer Abend. Köln: Freitag, 21. Oktober 9.30: Eine schmackhafte Geschichte. 10.00: Aus Hamburg: Im Adolf=Hitler=Koog. Siedler ernten im neuen Land. 10.30: Sport der Landjugend. 11.45: Die Abnen des dentschen Volkes. 1##0: Die Werkpause. 13.15: Soarbrücken: Mittagskonger 14.10: Melodein aus Köln #### Rhein. 15.00: Fallende Blätter. 1.90: Unterhaltungskonzert. Darin 17.00: Otto Brües: Alex, der Trommler. 17.30: Die weiße Mütze. Eine Erzählung aus dem großen Kriege von Andreas Zeitler. 17.50: Heitere Sing= und Spielmusik. 18.40: Rund um den Familientisch. 19.00: Tänzerische Klaviermusik. 19.30: Julius Patzak fingt. Schallplatten. 20.10: Abendkonzert. Dazw. 21.00: Ich liebe dich, mein schönes Kind. Eine satirische Kurzoper von Leo Justinus Kauffmann, 8½— err von Erich Wippermann. 22.15: Musik von Schallpl. 22.30: Leipzia: Tanz und Unterhaltung. Köln: Samstag, 22. Oktober 9 1810 Fröclicher. Spiel für unsere Kleinsten. 10.00: Berlin: Das letzte Bund Stroh— das letzte Stück Bror. 11.45: Der Kampf ums Brot. 12.00: Wien: Mittagskonzert. 164. 10: Wochenendkonzert. Schallpl. 15.30: Wir waren und was aus uns geworden ist! 16.00: Bunte Melodien. 18.00: Was bringt der Reichssender Köln in der kommenden Woche? 18.10: Teusel und Teerpott. Schiffer von Rhein und Ruhr. 19.00: Aus der guten alten Zeit. 20.10: In dem Herzen hör' ich's klin 21.00: Tänze und Weisen aus aller 22.15: Tanzmusik. Siebente Fortsetzung Ohne Unterlaß dringt der Lärm der Waffen über den Ogonwald herüber. Gleichfalls zur Linken setzt der Amerikaner — 0=innen jegl der amerikaner seine Anstrengungen hartnäckig fort. Immer wieder sehen wir hesetzten Stallaphal kinn„ die bunten Feuerzeichen der Raketen über den Wipfeln sca.:....9 niel. Da kommt er ja auch des Fayswaldes schweben und niedergehen. Der Ge satya, derausgekrabbelt, binter ihm die übrigen Leute Liöt ausf fortdauernde Göschuna hermnterschahenu Magr den nicht kann ich die auffordernde Geste vom Fritz verstehen. Mit einem Schwung bin ich aus dem Graben und stürze nach rückwärts zur Buschecke hinunter. „Heini, von der MGK.!— Raus mit deinem gan zen Kram!!“, schreie ich aufs Geratewohl den menschenbesetzten Stollenhals—.—— Angriffe schließen. Das dumpfe Zerkrachen von Handgranaten mischt sich in das Tacken der Maschinen gewehre: die Einbruchsstelle! Nur unsere„Schießbahn“ dehnt sich friedlich bis weit hinüber zum wohl fünfhundert Meter entfernten Höhenzug. Mit dem Glas erkennt man deutlich die dort regungslos liegenden Tanks. Entweder ist dem Geaner das Scheitern seines Morgenangriffs allzusehr ins Gebein gefahren oder aber, was wahrscheinlicher ist, er hofft,, daß ihm unser breitgelagerter, beherrschender Hügel als reife Frucht schon von selbst in den Schoß fallen wird, sobald ihm nur rechts beim Schwesterregiment Erfolge reifen oder er zur Linken seinen Einbruch weiter vertiefen kann. Die in unserem Abschnitt ausgesparten Granaten hageln ohne Unterlaß bei den beiden Nachbarregimentern nieder. Auf Ueberraschungen müssen wir somit zu jeder Minute gefaßt sein. Vor allem die aus dem Grunde des Nußbaumhofes nach weit links, am Nordrand des heiß umkämpften Fayswaldes vorbei verlaufende weite Schlenke ist in bedrohlicher Weise für ein Aufrollen unserer Stellung geeignel. Im Fayswald scheint der Gegner mächtig zu drücken, um ihn voll in seinen Besitz zu bekommen. Mitten hindurch läuft die Krimhildstellung. Teile unseres Regiments stehen dort in schwerem Böschung heruntergehoben. Von den herumstehenden Kästen ergreife, auch ich, was ich nur fassen kann, veranlasse noch, daß der im Stollen als Reserve für äußerste Fälle untergebrachte Kompaniestoßtrupp aus dem Schuppen er Ferme schnellstens weitere Munition und einige Wasserkästen nachbringt; denn die Gewehre vorne werden längst brühheiß sein, und Patronen brauchen wir weit über Zehntaufend. Dem schon vorausgestürzten Heini und seinen Mannen springe ich nach. Wie ich den Kamm wieder erreicht habe, lädt er bereits durch, visiert—— und da hat es drüben schon gepackt. Wie sie die Fläche gewinnen, so stürzen sie nieder. Einige Gruppen nur sind bis an die vorgestern nacht ausgehobene Stellung herangekommen und verkriechen sich in die halbfertigen Löcher. Inzwischen haben wir Gewehre mit aufgesetztem Zielfernrohr in den Händen, von rechts her wurden sie zu uns durchgereicht. Einzeln nehmen Ernst und ich sie ins Fadenkreuz. Wie die Igel liegen sie in den niedrigen Erdlöchern zusammengerollt. Doch es hilft ihnen nichts, denn auch die leichten MG's richteten inzwischen ihre Läufe auf die Trugstellung. Es räumt „Fieberhaft arbeiten wir daran, die Stellung wieder in Verteidigungszustand zu setzen. Neben zwei leichten haut auch, noch ein schweres Maschinengewehr sich an jener Stelle des Grabens am linken Flügel ein, wo Westrand des Fayswaldes und die ganze Breite der offenen Fläche im Gesichtsfeld liegen. Für diesen Abschnitt entscheiden auch Ernst und ich uns, denn hier wird sicherlich das meiste„los“ sein, wenn es— wer weiß wie bald!— wieder etwas zu schießen gibt. Uns beiden liegt von jeher der Zeigefinger lose am Bügel.— Der Himmel hat sich eingetrübt. Sobald wir unser Grabenstück gesäubert haben, suchen wir einige Bretterreste zwischen den Barackentrümmern heraus und überdecken damit in Manneslänge ein Stück des Grabens. Auf eine anständige„Wohleaten wir immer schon großen Wert. Als Abschluß des in Aussicht genommenen Kopfendes finden wir an der Buschhecke der Ferme noch einen vorzüglich geeigneten Streifen, wenn auch durchlöcherten Bleches. eine vorgehängte Zeltbahn unseren Schlassalon von der Außenwelt ab. Nun noch eine weitere solche auf die Sohle des Grabens gebreitet die Tornister als Schlummerrollen zurechtgerückt, und Kriegsende in der Krimhildstellung auf Höhe 275 in Ruhe und Frieden abwarten. Doch dicht neben unserer Hütte verschlingen Maschinengewehre schon wieder die Gurte „Wenn': toller komm., rückt auch der Heini noch schreit mich der junge Schütze beim Gurtwechsel in freudigem Erkennen an. Er ist einer der Kampfvon unserer„Beobachtung“ am frühen Morgen. drückt er den Daumen, schwenkt eine volle Breite, fingert kurz am Rad, dann: Dauerfeuer! Dauerfeuer in das„Menschengewoge, das geradeaus in ganzer Front des Höhenzuges unaufhörlich hinanwächst, in den Srund, des Bachbettes sich ergießt und diesseits— in wieder emporquillt. Vorläufig schafft's der Fritz noch alleine! Unsere„Schießbahn“——. leichten Gewehre senden ihre Garben in immer mied,. gperpalde zur Linken, verhindern immer wieder das Heraustreten des Feindes. In der Abhaugrube, den Grabenstücken und Erdlöchern dort im räumt! Rechts und links brechen sie aus, zu den schützenden Wäldern hin. Nicht vielen gelinat es. Unbarmherzig hämmern die dampfenden Mordmaschinen. Im Fayswald aber ist ihnen der Kamm geschwollen: Ganze Scharen brechen dort aus den Büschen hervor, doch schon hat der Fritz die Mündung dorthin Was noch laufen oder kriechen kann, gerichtet: strebt dem Waldrand wieder zu. In der Trugstellung springen nur noch einzelne verwirrt von Loch zu Loch; nach rückwärts aber entkommt rehr. nicht ein einziger mehr. Da und dort vielleicht mag einer noch das Dickicht des Waldes erreicht haben, in engem Erdloch bang hingekauert sehnlichst die Nacht erwarten. Oede und verlassen liegt wieder die Schießbahn. Körbe voll Patronenhülsen bedecken die Graben sohle. Ohne die geringste Hemmung haben die beiden schweren Gewehre Dutzende von Patronenkästen ent leert. Drüben einige tausend Mann Verluste—— bei uns nicht einem auch nur ein Haar gekrümmt! Nun könnten wir so recht in die im Fayswald tobenden Kämpfe durch vernichtendes Flankenfeuer helfend eingreifen. Von dort hallen ohne Unterlaß die aufreizenden Explosionen der Minen, die dumpfen Schläge der Handgranaten herüber, dringt fortgesetzt der Lärm der Insanterie= und Maschinengewehre; aber der Froniverlauf dort ist zu ungewiß! Lediglich die südliche Spitze wird in Abständen mit plötzlichen heftigen Feuerüberfällen aus den MG's bedacht. .. Drüben scheint die Führung inzwischen zu der Einsicht gelangt zu sein, daß in unserem Abschnitt an ein Vorwärtskommen so leicht nicht zu denken ist, denn schwere Massen schieben sich neuerdings nach links hinüber. Man will es also an der Einbruchsstelle von heute vormittag nochmal mit allen Mitteln versuchen. Und —— sie machen es wiederum falsch! Zwar schwenken die dichten Scharen an uns vorbei, nach Osten ab. zu ihrem Verderben jedoch innerhalb des Bereiches unserer fürchterlichen MG.=Waffe. Mit harten Gesichtern stehen Heini und Fritz an ihren Gewehren, lassen sie spielen sobald ihnen die Ernte nur lohnend genug erscheint. Sehr anspruchsvoll sind die beiden inzwischen geworden! Ein Dutzend oder deren zweie, ja selbst bis zu fünfzig Mann, lassen sie ungeschoren durchgehen. Dann wird der Amerikaner schon bald wieder frech: Es folgen Hunderte, bald Tausende. O weh, jäh fährt der Tod entsetzlich mähend in die dicken Haufen. Es gibt für sie kein Ausweichen. Eine offene Front von wohl dreihundert Meter Breite vermögen die Gewehre lückenlos zu bestreichen Dann beginnt dort drüben wieder ein Purzeln, Rennen— und wieder unheimliches Purzeln. Wenige Grüppchen nur sehen wir nach einer Weile sich erheben, teils weiterziehen, zum großen Teil aber auch, wohl marschfähig verwundet, nach rückwärts dem Grat des Höhenzuges zueilen und dahinter verschwinden. Binnen kurzem hebt das Drama von neuem an—. Und immer noch steht der Amerikaner mit seinen Hekatomben von Menschen fern hinter jenem Höhenzug, den wir vor zwei Tagen beim Einrücken in die Krimhildstellung im Nebeldunst ganz schwach nur liegen sahen. Auf ihm und davor ruhen seine ungezählten Toten. Hinter seiner Front überfüllen sich die Lazarette. Gewißlich, das hättet ihr euch nach den schönen Anangserfolgen vor wenigen Tagen wohl kaum träumen lassen! Die Meuchelmörder bleibt dennoch ihr! Ihr die ihr einem über alles Maß tapferen, aber in tausend Prof. Schneider in der Johanniskirche. In der Orgelseierstunde. Uns wird geschrieben: ird geschrieben: Die Reihe der Orgelse stunden in der Johanniskirche, die von der Organist Käthe Hyprath veranstaltet werden, eröffnet Sonnabend, abends 20 Uhr, Prof. Michael Schneid, der Leiter des Kölner Bachvereins, Lehrer an der Ho#. chule. Damit wird eine Gepflogenheit fortgesetzt.“ Eingang des Winters in diesen Orgelmusiken einen die Hörerschaft mit einem großen Organisten der Ge wart bekannizumachen. Diese 25. Orgelfeierstunde# dadurch besondere Bedeutung, daß Professor Gelegenheit haben wir, die im letzten Sommer umz baute Orgel der Johanniskirche durch sein eigene ausgewähltes Programm vorzujuhren. Die Dispostder Orgel hat gegen früher eine Aushellung eriahdurch Austausch dumpfer Register mit oberionreich hellen Registern, einem Klana. der voryer nur durch naturliche Konnelung erreichhes mas und 1.„ Die H. 3.erscheint tägl! nahme der Sonn= und Einzelverkaufspreis 15 wonatliche Bezugsvre 9.— RM. frei ins Hau seinschließlich 24 Rof. B durch die Post bezogen leinschließlich 48 Ruf. 9 zuzüglich 36 Rof. Bei Falls infolge etwaiger störungen und deralherausgabe der Zeitun lich ist, bat der Beziel Unspruch auf Zustellung Nachlieferung der Zei Rückzablung des Bez #erung erreichbar war und in schreienden Schärfe das Ohr beleidigte. Es ist nun lich, alte Orgelwerke stil- und klanggerecht wie klar zu Gehör zu bringen. Der Gutachter der Pron o1ch sch hoge. Peinen. Je 1 derart, daß„man um solch schönes Instrument zu beneiden sei". Von Professor Schneider, der ein Schüler der### ditionsreichen Leipziger Schule und somit### D. Dr. Straubes ist, werden wir Meister der Barochu## hören: Präludium und Fuge G=dur von NikolaBruhns, Trio=Sonate cmoll und Fantasie und Zu# g-moll von Jo. Seb. Bach. Diese drei Werke werkn besonders den barocken Klang der jetzigen Orgel## Entfaltung bringen von der klaren Linie bis hin i klanglichen Pracht. Von Joh. Nep. David(geb. 1855 der der Hörergemeinde ja kein Fremder mehr fruyer schon aufgeführte Chaconne#.“ und Präludium und Fuge e=moll, wird die Toccata m Fuge f-moll gespielt und neben einigen Orgelchor# von Johannes Brahms bildet die Regersche Fanas über den Choral„Ein feste Burg“— der Kirchenschm##tsprecheno— den festlichen Beschluß des h# " Die Pressestimmen aus den verschiedensten Tein sich in ihrer Bewunderung Schneiderschen Orgelspiels durchaus einig:„Wiede alter und neuer Orgelwerke beispielhaft groß(Nürn am n##von iche Musikbegabung von tiefem Ernst, e4n Musikbegabung und überragendem organisatorsch Können“(Köln),„Hervorragender Orgelkünstler“(## wer), eine seltsam glüchliche Verbindung von Geist musikalischer Intuition"(Münca Völkischer Beobachter). Mit diesen Berichten ist#### zur Genüge deutlich gemacht, welch ein besonderee#### das sich Sochftngfg 55 m. gai haden im Gemeindant Hochstraße 55, Buchhandlungen Stracke, Elberslr Straße und Springer, Marienstraße. Nr. 246 produktionsbe mit„Kdf.“ zum Stadttheater hagen. 19. Oktober. Wir weisen besondersu# den Theaterring der RSG.„Kraft durch Freude“. km Ennepe=Ruhr, zum Stadttheater Hagen hin. Eniem früherer Mitteilung bleibt für den Kreis Ennepecht der blaue Ring besteyen und fällt der rote In Braunschweig# amtsleiter Dr. Lasser Gauwarte der RSG.„ der über die bisherige Arbeit Bericht erstattet gezeichnet und übertreff bei dem allgemeinen I hegt werden konnten. der großen politischen E naturgemäß alle Aufme gesamt 130000 K den, wobei es erfreulich in den Industriegauen Bestellern befinden. Es über die Hälfte aller R03.=Wagens bis zu ei gehen. Wie Dr. Lafferentz der Grundsteinlegung m eingehalten. Das KdF. schweig ist nahezu ferti dem großen Produktions fort. 1! Schlachten schwer wund gewordenen Löwen den Fang*I stoß versetzen wollt!(Fortsetzung folgt.) die Frühlingslust. Lichtburg. Schon rein technisch ist dieser Film sehr anziehend. Um eine Operette von Josef Strauß und nach Motiven von ihr und einem Bühnenstück von Roland Schacht hat Geza von Cziffra das Drehbuch geschrieben und damit einen Film schaffen helfen, den man mit Fug und Recht humorvoll und unterhaltsam nennen darf. Nicht etwa eine Filmoperette ist so entstanden, sondern ein ganz vorzügliches Lustspiel, das zudem ein großer Publikumserfolg ist. Jedenfalls habe ich lange nicht mehr solch Lachen gehört wie bei frohes, herzbefreiendes diesem Film. Warum heißt er„Frühlingsluft"? Nun, die Operette von Strauß hat dazu Pate gestanden; aber es weht auch so etwas wie Frühlingsluft zerfetzten Drahtverhau darf er unter keinen Umständen##“ di“ Film, der gesunde bürgerliche AnFuh, hassen., Die Bahn mutz bitzsauber beibden! Wie die I chauunzen in einem unterhaltsamen Gegensat u“ Füchse beobachten die Bedienungen zum Saum des neuem in Sichorseir giegen die Trupps immer von neuem in Sicherbei.,# sie en Stück heraustreten und: Rattatatata...l, stürzen sie drüben zu Boden. Stets nur einzelgen#ettz#### Rücksprung in den Schutz des Waldes. An vielen Stellen entsteigen diesem starke Qualmwolken. Deutsches Minenfeuer schlägt dort in die Seinde, Nu, die kürzliche lange Regenperiode hat es verhindert, daß der ganze Wald nicht längst in ein ausging. Wo aber die Massen der Einschläge Boden und Busch ausdörrten, schwelen die veralteten— um nicht zu sagen: vermotteten— adligen“, Ansichten und Verhaltungsweisen setzt. Die Art und Weise, in der dies geschieht, ist zudem kaum verletzend, desto mehr aber sehr unterhaltsam zu nennen. Es wäre nun gewiß verlockend, den Inhalt des Films zu erzählen, in dem es so nett drüber und drunter geht. Aber viel schöner ist es doch, wenn man alle diese lustigen Begebenheiten sich auf der Leinwand selbst ansieht und sich dazu den ... Die Interessenten, die sich für den roten Rina## schlossen haben, wollen umgehende Aenderung auf blauen Ring bei ihrer zuständigen Dienststelle nehmen. Auch sonstige Interessenten können noch meldungen für den blauen Ring hereingeben, allerdm st hier Eile am Platze, da der blaue Ring durch Umänderung bald besetzt sein wird. Wir geben nochmals die näheren Einzelheiten blauen Ringes bekanntt. Der Spielplan lautet:! Madame Butterfly, von Puccini; Oper: Der 9 von Sevilla, von Rossini; Operette: Der Zigeuner## von Johann Strauß; Operette: Eine Nacht in Ven von Johann Strauß; Schauspiel: Andreas Hollm von Kaergel; Lustspiel: Devisen aus Kapstadt, Edgar Kahn. Alle Volksgenossen können Mitglied dieses Theum ringes werden. Die Veranstaltungen finden nur# tags nachmittags statt. Die Zahlung erfolgt in Raten, neben einer einmaligen Schreibgebühr von Reichsmark. Der Preis der Platzgattungen ist: 3. Au 0,35 RM., insgesamt 2,10 RM.; 2. Rang(Mittes# Reichsmark, insgesamt 4,50 RM.; 1. Rang(5. u. k. M oder 3. Parkett 0,95 RM., insgesamt 5,70 RM.; 1. 30 (3. und 4. Reihe) oder 2. Parkett 1,15 RM., insgeso 6,90 RM.: 1. Rang(1. und 2. Reihe) oder 1. Po Prosz.=Loge, Rangloge, Orch.=Sessel 1,35 RM., ine 8.10 Reichsmark. Jeder schaffende Volksgenosse hat nach seiner lichen Arbeit Erholung und Entspannung nötig. E## im Sommer durch Reisen oder im Winter durch anstaltungen der NSG.„Kraft durch Freude". Ai Theaterringen zum Stadttheater Hagen hat sich RSG.„Kraft durch Freude" bemüht, etwas Besond zu bringen. Wir wissen, daß das Interesse vorh ist, bitten jedoch jeden Volksgenossen, mit der An dung nicht länger zu zögern, sondern diese sofort bon nehmen. Nähere Auskunft erteilen die örtlichen D# ellen chamberlains Energischer Vorste Am Mittwoch begann Opposition weidlich zu A ausgenutzt hatte, das Kal ministers Chamberlain u Rittwochmorgen brachte den Leitaufsatz, der er Chamberlain energisch g will. Die„Times“ selbst, hat sich in den letzten Wor lains Friedenspolitik geste mal geschwankt und died tigen gesucht hatte. Sie blieben, während das and Telegraph“, eine Zeitlang dessen Ausscheiden das! deutlich in der letzten Zeit gegen Chamberlain sich z geschwenkt gelten kann. Selbstverständlich lau einandersetzungen der„Ti Chamberlains Friedenspol wesen und es ist immerh chem Freimut das Blatt sacher kennzeichnet, dere Schriftleitung der„Times“ stellen im Ennepe=Ruhr=Kreis. Magda Schneider, Wolf Albach=Retty, Wilhelm Bendow, Fritz Odemar und Carl Platen in dem neuen Gustav=Althoff=Film„Frühlingsluft". Aufnahme: AcolA. G. Film Mitteldt. Union(Schlawe). Brände. Unsere . Echis anschließende Frontlinie dagegen agert. Fünfsig Metd i d=aic t, Osonwald vorge: lagert. Fünfzig Meter voraus aber hageln schwere GraGegner Aber jetzt da drüben! Das sieht nun wirklich nicht mehr anders aus, als rizug auf Transportzug, nein, so ist's richtig: Als oo Ozeandampfer auf Ozeandampfer hinter der breiten Anhöhe anlegten und ihnen die Menschenmassen entströmten, um Richtung auf uns zu nehmen. Da wird der Heini bald kommen müssen! zne geschlosse e Gruppe unserer Kompanie rennt of hinunter, um Patronenkästen herbeiUnentwegt rattern die auch die beiden Leichten sich angeerdrückenden Massen müssen wir uns vom Leibe halten. Das sind nicht mehr Hunderte, sondern Tausende und aber Tausende, sind Bataillone. RegiPatronenkästen schleppt die abgesandte Gruppe keuchend heran. Drüben die Massen heranfluten sehen und wieder zur Ferme zurückzustürzen, ist eins. Die Gewehre dampfen. Dichter und dichter werden die Scharen, die dem Talgrund entsteigen und die Fläche gewinnen. Minutenlang schon haben Ernst und ich uns am Abschießen beteiligt. Aber was hilft's?! Wie die Köpfe der Hydra wachsen immer neue aus dem Boden. Der Hein!— Drunten im Komponieführerunterstand an der Böschung muß er zu suchen sein. Anders# Dialog selbst anhört. Und wer einige frohe, durch nichts getrübte Stunden Zeitvertreib braucht, dem kann man diesen unbeschwerten Film durchaus und ohne Vorbehalt empfehlen; die Lichtburg hat keinen schlechten— sondern sogar einen sehr guten— Griff mit ihm getan, und wer ihn sieht und hört, wird ihn gern von sich aus weiterempfehlen. Magda Schneiver— als schlichtbürgerliche, liebenswerte und fraulich=kluge Elli Nolte— und Wolf Albach=Retty— als Erbprinz Rudolf— stehen im Mittelpunkt; damit soll aber nicht gesagt sein, daß die andern Rollen weniger gut besetzt wären— im Gegenteil: Es gibt auch in dieser Hinsicht keine einzige Niete. Die Namen Wilhelm Bendow, Fritz Odemar, Hilde von Stolz, Rudolf Platte, Hubert v. Meyerinck und alle die andern zeigen dem Filmkenner sicherlich ohne weiteres an, wie gut dieser Film besetzt ist. Die Bilder sind vorzüglich gesehen; die musikalische Gestaltung ist erfreulich; kurz: der Film ist— in seiner Art— sehr nett. August Bartz. Fortsetzung folgt! Usa=Theater Hagen. Von einem Lustfilm verlangt man eine gute Idee, gute Einfälle, eine flotte Inszenierung und— Charme. Solcher Art sind die Eigenschaften dieses guten Lustspiels, in dem die Ufa zum ersten Male mit einem neuen Star: Frauke Lauterbach bekannt macht. Diese junge begabte Schauspielerin besitzt ein interessantes, gar fesselndes Gesicht, hat eine schalkhafte und liebe Art, sich zu geben und sich vom Leben die besten Seiten abzugewinnen. rauhe Lauterbach ist eine neue, interessante Ering. Prachtvoll ist der Stoff des Filmes. Ein junger, etwas blasierter Schriftsteller schreibt einen lebhaften und atemraubenden Roman, in dem er selbst bald die Hauptperson wird, als nämlich aus dem Erdachten Wirklichkeit wurde. Das Ganze ist ein launiges Spiel, das die Freunde dieses Romanschreibers inszenierten, um dem unverbesserlichen Junggesellen von seiner irrigen Ansicht zu befreien. Das gelingt ihnen ausgezeichnet. So gesehen, ist der Film bestimmt ein toller Einfall. Und Pau! Martin, der für Filmkomödien die rechte Hand besitzt, wie seine„Glückskinder“ und „Sieben Ohrfeigen“ schon bewiesen, schaffte an diesem geschmackvollen wirren Stoff mit viel Liebe, zumal er es versteht, Pointen bildlich und in Worten zu komponieren. Der Part Frauke Lauterbachs beispielsweise ist ebenso wie der Oskar Simas, des Redakteurs, ein munteres geistreiches Geplauder, dem es keinen Augenblick an Wirkung fehlt. Dazu kommt die geheimnisvolle Entwicklung, die stets von neuem mit völlig unerwarteten Wendungen in eine neue Richtung gedrängt wird. Und so sieht man nicht nur „atemlos, sondern auch höchst belustigt dem frohen Treiben um einen fast sensationellen Einfall zu. Deutsche Kunst wird lebendig. Zum Lichtbildervortrag „Geist und Antlitz der Renaissance und des in Deutschland“. Der Berliner Kunsthistoriker Wilhelm wird am kommenden Freitag, dem 21. Oktober, in der Aula der Oberschule für Mädchen, straße, auf Einladung des Kulturkreises der## Jugend über die Renaissance= und Barockkunf Deutschland sprechen. Hervorragende Lichtbilder" den die großen Epochen deutscher Kunst vor im stehen lassen. In eindrucksvollen, oft faszintet Bildern zeigt uns Müseler Meisterwerke den Kunstschaffens auf den Gebieten der Architektu, Malerei und der Plastik. Vor uns ersteht leben Ausdruck jener deutschen Zeiten, die Müseler an Entwicklung des geschichtlichen und kulturellen, erklärt. Die Wirkung der Kunstwerke wird“ vertieft, daß niemals ein Kunstwerk für sich, altes zeigt wird, etwa nur eine charakteristische Plastich dern immer zwei ähnliche Darstellungen aus#### schiedenen Perioden der Renaissance= und epoche. Diese Gegenüberstellungen sind von einer, würdig tiefen Eindruckskraft, vielleicht weil deutung eines jeden Themas durch die Wiensl sich tiefer dem Bewußtsein einprägt— Eindruc, oft erschütternder Stärke. Besuchskarten in det handlung Stracke und an der Abendkasse. Die Widersprüche der gesamten britischen Lage; ven, daß, wie dieses Blatt die„Einverleibung des su Lroßdeutschland aussprach, gesigt und die innerpolitist politik nicht schont. Diejeni Ehes g ien: also die Eder und Prei Pakretigepolitiker dar iehh zm. Jahre 1914 trit #l. ge ttaen gesiegt un ## es sei ein bemerkenst da, e3, die lich so langee versa## vensdiktate wider verständlich wäre es besser enesheie den Baste durch gie Unrecht wieder al land noch verhältnismäßig geshigt wollen nicht die T richtet we Zarthous fügl dem aus te ist„. noch Pfeffer in „Fimess saatit arisch betrad * sagt, das Werk de sei In deattlosigkeit man n healten worde uugergen sondern„.....4t von esse zu po“ anderen Mäch gewisser“ dein glaubten, diesonzu zen befreit festste politische gren Erbschaft Können..... übe Line ist Peich der innerpt Ploche a., rdientermaßen der Mehrb# wart durcha Deuschand Siandpunkt dal ge wemn Gegner ar. des Engländers Talsache, Jan d. a. uiui Tschecho... die Sowjete grenzten, bhungen rechtsare Sopiete Neben Frauke Lauterbach(Dolly) sind Viktor Staal, Gustav Dießl, Erwin Biegel, Hans Junkermann, Lotte Spira und der eben schon erwähnte Oskar Sima die weiteren Städtischer Volkschor. Heute, 20 Uhr, Männerstimmen in der Aula der Kausm singen schule. genau gezeichneten Typen des flotten Geschehens, das sie noch mit eigenen Einfällen wirkungsvoll wurzen. Wenn der Roman dann„Liebeszauber“ heißt und noch mit einem ungewöhnlichen Schluß ausgezeichnet ist, dann ist es nicht schwer, sich von diesem frohen Werk reiner Freude und Laune für Stunden beglücken zu lassen. Es wirkt eben alles zusammen! Udo Müller, Holt die Abonnementskarten ab! Das Kulturpflegeamt macht darauf aufmerksam, 9%, noch viele bestellte. Abonnenmentskarten für“ Konzertspielzeit 1938/39 zur Abholung bereitish# der Andrang zum Abonnement außerorden!, ist, ist eine baldige Abholung der bestellten Karl“) Interesse der pünktlichen Abfertigung aller Abon dringend erwünscht. zu