O ingen, weil sie sich un nun Mitternacht herag, es Lichtchen und dacht: stieg vom Baum und m Weg aber betete si. lten Häuschen, und nn und stand ein kleine# e:„Ach wo kommst# hinein, so sah sie en(Kröten), aber einen und Braten, und Teller Da nahm sie sich da# rief die Diche: er draußen wär.“ he herbeigegangen un at, hießen alle sie wi ten. Sie fragten:„##### hin?“ Da erzählte s##n e, und weil sie das c. ihr ale drei Worte u samt dem Königssohn. und über Berg und da# a sprach die alte Diche## in, chachtel her.“ id brachte die Schatte sie ihr Essen und Tmu### schönen, gemachten Be t, da legte sie sich hinen Is der Tag kam, stiegse he drei Nadeln aus du mitnehmen; sie würder er einen hohen gläserne Schwerter und über en rchsetzte, würde sie ihre# ab sie hiermit drei Teic n acht nehmen, nämlich d und drei Nüsse. 51 vor den gläsernen## sie die drei Nadeln### eder vorwärts, und# hinüber war, stechkte## in acht nahm. Dana## den Schwerter, da stellt rollte hinüber. Endic# r. und wie sie über önes Schloß. Sie st an, sie wär eine an rmieten: sie wußte## e. den sie erlöst hatten Bald. Also ward sie für geringen Lohn## der eine andere an### denn er dachte sie n sie aufgewaschen## die Tasche und fand e Itsche gegeben ern essen, siehe, da n n. Wie's nun die Iu# as Kleid an und u ir kein Kleid für in, sie wollt's nicht i# lei(ein Ding) wollte# imlich eine Nacht in## schlafen. Die Braut# schön war und siem bend war, sagte si#.## e Mädchen will in deu# du's zufrieden bist# ib aber dem Mann Schlaftrunk getan## er schlafen, und er## ten konnte. Sie mein habe dich erlöst aus eisernen Ofen, ich# der einen gläsernen ba# er und über ein abe, und willst mich ißen vor der Stubent anze Nacht weinte errn. Und wie sie4 atte, biß sie die zu it schöneres Kleid dn# sie es auch kaufen. und bat sich aus, daß des Bräutigams schl#t r einen Schlaftrunk, se bören, Hegrit. ganze Nacht, und i## n Walde und aus ei sucht und bin geg über drei leh Wasser, ehe ich b h doch nicht hören“ ntüre und borten u# nd sagten's am No m dritten Abend te Nuß auf, da mur starrte von purem### lte sie es haben, wenn es vum gle. chutigome sogrr nd ließ den sing zu weinen mut ibe dich erlöt##.# us einem eisegr und Verag: Harnui# in dein: zarm br in dinen Burh die Kleider weg, zu dem großer und vor den ga! e sich autzie a### chien site we der 2## ich zu dem altr Sar ein grgin und l##ter Da ward im Schlob. p### 8. Wlelf ober Pr sollte, so den grei Stnigt ###rscheint täglich mit Aus###er Sonn= und Feiertage. verkaufspreis 15 Rof. Dee Eatiche Bezugspreis beträgt frei ins Haus geliefert Liclieslich 24 Rpf. Botenlohn): Ca die Post bezogen 2.25 RM. ichließlich 48 Rpf. Postgebühr alich 36 Rpf. Bestellgebühr. infolge etwaiger Betriebsund dergleichen die e der Zeitung unmögu. bat der Bezieber weder ####c auf Zustellung noch auf Sprechstunden der Schriftleitung täglich von K#seierung der Zeitung oder 5¾ bis 7 Uhr(außer samstags). BriefkastenThadlung des Bezugsgeldes, auskünfte nur dienstags von 4½ bis 7 Uhr. VTNG Gegräubet 161t ale„dermann“ Wcshattsenes Tagserratt Geschäftsstunden der Geschäftsstelle morgens von 8 bis 1 Uhr. nachmittags von 3 bis 7 Uhr. samstags nachmittags nur von 3 bis 5 Uhr. 27. Mai Anzeigenvreis: I mm doch. 46 mm breit 12. 11 und 10 Rvf., im Textteil, 79 um breit. 40 Ros. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 5 gültig. Schluß der Anzeigen= Annahme tags vor dem Erscheinen 18 Uhr. Fernsprecher: für die Geschäftsstelle(Anzeigen=, Bezugs= und Drucksachen=Abteilung) Nr. 26141. für die Schriftleitung Nr. 261 42. Bank=Konten: Deutsche Bank. Filiale Hagen, und Commers= und Privatbank. Filiale Hagen. Postscheck=Könto: Postscheckamt Dortmund 2489. Erfüllungsort und Gerichtsstand Hagen(Westf.). 1938 Sahrer ALen „***"R ReEN Wagen Tarvint Die größte Rutomobil-Fabrik Europas.— Eine Stadt für 60000 Einwöhner wird gebaut— 70000 erleben den Staatsakt bei Fallersleben. (Von unserem nach Rothenfelde=Wolse uutsandten Sonderberichterstatter.) Rothenfelde=Wolfsburg, 27. Mai. dus schöne Land Niedersachsen erlebte gestern seinen Eien Tog. Der Führer selbst legte den Grundstein * Polkswagenfabrik, die am Weser=Elbe=Kanal bei henfelde=Wolfsburg exrichtet wird als die größte Lionobilfabrik des Kontinents; sie wird 0 Quadratmeter groß! zugleich damit wird eine ganz neue Stadt für mdo Einwohner entstehen, die die schönste ## Belt werden soll! □ zoch ist alles erst in den Anfängen. Man sieht zwar, #in den letzten sechs Monaten hier bereits geschaffen #de, aber kann nur ungefähr ahnen, was für eine Endlegende Umgestaltung diese ganze Gegend in den isten Jahren erfahren wird. E war nur einer der zahlreichen KdF.=Sonderzüge allen deutschen Gauen, der am Himmelfahrtsbrgen um 6.58 Uhr vom Lehrter Bahnhof nach Rothen##Volfsburg am Weser=Elbe=Kanal fuhr, um gemeinnit zahllosen Kraftfahrzeugen an die 60 000 Volkssossen und Volksgenossinnen nach dem Gau Ost=Han#r zu bringen zur feierlichen Grundsteinlegung des #ltswagenwerks. # lls wir hinter Schönhausen über die Elbe fuhren, # der Himmel dicht bedeckt und das Wetter alles #re als verlockend. Rasch geht es über Stendal nach #ssilde. Dort sind schon viele KdF.=Züge abgestellt, ##bereits seit dem frühen Morgen die Gäste herange#t haben. Um 10.15 Uhr ist die kleine Station Rothenfeldezurg erreicht. neuer hafen ersteht. * Große Bagger, gewaltige Baugruben, zahllose Baen und Baubuden, viele Stapel von Holz, Zement Steinen. Hohe Gerüste für Beton=Verschalungen und zwischendurch all die Feldbahnen lassen das #e Bauvorhaben erkennen, das hier im Gange ist. * Unmittelbar dem Bahnhof gegenüber fällt der Blick # die umsangreichen Vorbereitungen zur Anlage des nen großen Hafens am Weser=Elbe=Kanal für das iswagenwerk. Vorbei an der schönen Wolfsburg, deren Türme itzin sichtbar sind, führt der Weg zum Festplatz. Der weite Raum ist eingerahmt von hohen Fahnen#en. Ein Kiefernwald bildet die natürliche Rück##, von deren dunklem Grün die langen Hakenkreuz##ner weithin leuchten über das grünende Land. Die Sonne ist inzwischen durchgekommen und er## die allgemeine Festesfreude, die über dem ganzen Freieet. Alles ist bis ins kleinste aufs beste vorbereitet. hast werden an den fahrenden Postämtern und bei # vielen Händlern die Marken und Karten mit den Eiderstempeln gekauft. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley begrüßt kurz den Führer, auf den die Massen begeistert ihr Sieg=Heil ausbringen. Dann spricht Reichsamtsleiter Dr. Lafferentz, der ehrenamtliche Geschäftsführer der Gesellschaft, über den Stand der bisherigen Arbeiten am Volkswagen. Dr. Lafferentz verbreitet sich über die Konstruktion des neuen Wagens und über die Planung des technischen Produktionsprozesses. Darauf spricht der Führer, wiederholt von stürmischem Beifall unterbrochen, besonders als er bestimmt, daß der neue Wagen„KdF.=Wagen“ heißen soll. Darauf erfolgt feierlich der eigentliche Akt der Grundsteinlegung. Die Urkunde, die in der großen Metallkassette in den Grundstein eingemauert wird, wird verlesen.„Im Namen des Deutschen Volkes“ vollzieht darauf der Führer selbst die Grundsteinlegung. Er betont dabei, daß das neue Werk erstehen soll aus der Kraft des ganzen deutschen Volkes, und daß es dienen soll der Freude des ganzen deutschen Volkes. Eine besondere Weihestimmung liegt bei diesen Worten über den Zehntausenden. Niemand vermag sich ihr zu entziehen. Die Rede des Führers. Der Führer führte u. a. aus: ..„Als die nationalsozialistische Bewegung im Jahre 1933 zur Macht kam, erschien mir ein Gebiet besonders geeignet, um auf ihm den Kampf gegen die Erwerbslosigkeit aufzunehmen: Das Problem der Motorisierung! Hier war das deutsche Volk am meisten zurückgeblieben. Gemessen an den Produktionsziffern nicht nur etwa Amerikas, sondern auch anderer europäischer Länder, war die deutsche Kraftwagenerzeugung geradezu lächerlich gering geworden: knapp 46000 Personenwagen in einem Jahr! Das entsprach nicht im entferntesten den Verkehrsbedürfnissen des deutschen Volkes. Es ist verständlich, daß daher in einer Zeit, in der fast sieben Millionen Erwerbslose unser Leben belasteten, gerade auf diesem Gebiet sofort Wandel geschaffen werden mußte. Als erster Schritt zur Motorisierung galt dabei die Loslösung von der früheren Auffassung, daß das Kraftfahrzeug ein Luxusartikel sei. Natürlich, wenn in einem Lande nur 200 000, 300 000 oder 400 000 Kraftfahrzeuge lausen, trifft dies zu. Im deutschen Volk ist der Bedarf aber nicht für 200000 bis 800000, sondern für s oder 7 Millionen Kraftwagen vorhanden! Entscheidend ist dabei nur, daß Anschaffungs= und Erhaltungskosten dieses modernsten Versehrsmittels mit den Einkommensverhältnissen des Volkes in eine Uebereinstimmung gebracht werden! Man hielt mir damals entgegen:„Das ist nicht möglich!" Darauf kann ich nur eine Antwort geben: „Was in anderen Ländern möglich ist wird auch in Deutschland möglich sein!“ Das Wort„unmöglich“ hasse ich! es ist zu allen Zeiten das Kennzeichen feiger Menschen gewesen, die es nicht wagten, große Entschlüsse zu verwirklichen. (Fortsetzung siehe nächste Seite.) Lreis des kos. wagens! 350 nnnt. Die drei Typen des Volkswagens. Senkung der Unterhaltungskosten wird zielbewußt erstrebt. # Volkswagen sind ausgestellt. großen Ehrentribüne sind, viel bestaunt, lkswagen aufgestellt. Sie tragen die Kenn#mern III A 42801— 42803. .5,ind ein offener Wagen, eine Limousine und eine Bden gung.:. Diese drei ausgestellten Modelle des stellen die Formen dar, in denen der Es, länstig produziert werden soll. Diese Modelle #erlauterungen, die Reichsamtsleiter Dr. Laffe##an ihnen im Laufe der Feier gibt, müssen auch Fen. di. Zeste des Zweifels bei jenen wenigen zer#ermirz: ang vielleicht immer noch nicht recht an g#n lichung des Volkswagens glaubten. Lu#. Birischait die Jahl der Ehrengäste aus Partei, E#igen gstag!: Wehrmacht usw., die Zeuge dieses Uster. ein wollen. ## den 70000 teilnehmenden Volksgenossen beTärtingen Zzulg siaden Landarbeiter, die zur Zeit Ehrentribünen haben ferner u. a. AufEie geramnmen Arbeiteinvaliden, die 3000 Baukrises g## litische Leiter und Ehrenzeichenträger Flasen musn sowie die 28 Bauern, die ihre Höse # mutzten, um Platz zu schaffen für die neue von 60 000 Einwohnern, .Pe scher Piet Stunde der Grundsteinlegung heran###nd guch zchter füllt sich der ganze Platz. Voll be###en aon:“ Parkplätze mit Autos und Autobussen Ainge um Jeich. ####ribünen haben hunderte von Jahnen De Shuen 4ellung genommen. n###. Splormationen der Wehrmacht, die EhrenRSKK. die Ehrengefolgschaft der chn ungetrgien.—“ mationen der P. O. sind inkommt. Kassen weit her kündet immer lauter der Judel Der an Ankunft des Führers an. ## Z.#er schreitet die Front der Ehrenformatiohoch ggg. de Führers geht an den weißen Eisches beai den Klängen des Badenweller #undhgebungen 2. g.3 hrer unter stürmischen Beiedungen zur Ehrentribüne. Bei der Grundsteinlegung zur Fabrik des KdF.= Wagens gab Reichsamisleiter Dr. Lafferentz dem Führer folgenden Bericht über den Stand der Arbeiten am Volkswagen: Mein Führer! Im Frühjahr 1987 haben Sie dem Reichsorganisationsleiter Dr. Ley den Auftrag erteilt, die ganze Kraft der Deutschen Arbeitsfront für die Verwirklichung des Volkswagens einzusetzen. Zur Durchführung dieser Aufgaben gründete der Reichsorganisationsleiter die Gesellschaft zur Förderung des deutschen Volkswagens und ordnete an, daß dieser . Gesellschaft zur Finanzierung der Sofortmaßnahmen ein Betrag von 50 Mill. RM. anzuweisen sei. Ohne Rücksicht auf die ungeheuren Schwierigkeiten haben wir dann sofort die Arbeiten mit dem Ziele angepackt, Ende 1939 den ersten Wagen rollen zu lassen. Als erstes haben wir dem Konstrukteur Dr. Porsche die denkbar größten Möglichkeiten gegeben, damit er eine Konstruktion von höchster Qualität vollenden und sie in einem beispiellosen Verfahren erproben konnte. Um eine vollkommene Gewißheit in der praktischen Gewährung zu erreichen, wurde eine Vorserie von 30 Volkswagen erbaut, die im Laufe des Jahres 1987 in jeder Hinsicht den schwersten Anforderungen unterworfen wurde. Bis zum heutigen Tage haben die Wagen etwa zwei Millionen Kilometer zurückgelegt, darunter einige Wagen über 100 000 Kilometer, die ohne sonderliche Reparaturen vollwertig weiterfahren. Wohl noch niemals ist eine Konstruktion einer derartigen Erprobung unterzogen worden. Bei allen Fahrten auf schwierigen Strecken des Schwarzwaldes, bei Kraftproben auf der Reichsautobahn bei der Ueberwindung schwerster Alpenpässe: Der Volkswagen hat überall eine überragende Leistungsfähigkeit bewiesen. Fest steht jetzt schon, daß die gegenwärtige Ausführung in jeder Hinsicht produktionsreif ist. Mit dieser Erklärung möchten wir die letzten Reste des Zweifels bei jenen zerstören, die biolang nicht daran geglaubt haben. Eine weitere Vorserie von 40 Volkowagen ist im Bau. Als erste Zeugen haben wir heute hier drei Exemplare aufgestellt, und zwar einen offenen, eine Limousine und eine Cabrio=Limousine. Diese drei Modelle des gleichen Typs stellen, die endgültige Jorm dar, in denen künftig produzlert werden soll. Der Volkowagen ist mit Vollschwingachsen ausgerüstet und 4.20 Meter lang, 1.55 Meter hoch und breit und fahrbereit 650 Kilogramm schwer. Im übrigen haben vier bis fünf Personen Platz. Der luftgekühlte Heckmotor hat eine Stärke von 24 PS, einen Kraftstoffverbrauch von 6 bis 7 Liter und einen Zehntelliter Oel auf 100 Kilometer. Der Wagen ist mit 100 Kilometer Dauergeschwindigkeit autobahnfest, mithin alles in allem ein kleines technisches Wunder. Er ist aber darüber hinaus ein Preiswunde:, denn er wird ab Werk nur 996 Marh hoßen. Dieser sensationell niedrige Preis wird es breitesten Schichten unserer Bevölkerung ermöglichen, den Volkswagen zu erwerben. Um den Kauf darüber hinaus noch zu erleichtern, werden wir zu Beginn der zweiten Jahreshälfte ein neuartiges Spar= und Versicherungssystem eröffnen, dessen Einzelheiten noch bekanntgegeben werden. Die Mindestrate wird.5 R M. wöchentlich betragen. Die Versicherung— und zwar Kasko und Haftpflicht— zirka 1 RM. wöchentlich. Diese Sicherstellung des Absatzes für die Riesenproduktion darf den Wagen nicht verteuern und stellt damit eine der eigenartigsten und schwersten Aufgaben dar, die nur von der Deutschen Arbeitsfront durchgeführt werden kann. Das Problem ist durch Einsatz der RS.=Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ als gelöst zu betrachten. Wir wissen, daß aber nicht nur der Preis des Volkswagens, sondern besonders die Unterhaltungskosten eine entscheidende Rolle spielen werden für den Umfang des Absatzes. Es wird eine der wichtigsten Aufgaben sein, auf neuem Wege eine Senkung der Unterhaltungskosten zu ermöglichen. Auf den wichtigsten Gebieten ist bereits— im Projekt ist das genau errechnet— ein ungewöhnlicher Erfolg aufzuweisen, so z. B. auf dem Gebiet des Garagen= und Ersatzteilwesens sowie der Versicherung. Wir werden diesen Weg fortsetzen und ihn bis zum Einsatz der Großproduktion völlig geebnet haben. Neben diesen Arbeiten läuft seit dem Frühjahr 1937 die Planung des technischen Produktionsprozesses. Die besten technischen Köpfe haben an diesem Problem mitgearbeitet, bis nach monatelanger Arbeit der genaue Maschinenplan fertigstand und in Auftrag gegeben werden konnte. Als nächste Etappe wurde drei bewährten Architekten die Aufgabe der räumlichen Ausgestaltung übertragen. Bereits Anfang Dezember lagen die fertigen Modelle vor. Es war daher möglich, schon im Frühjahr die ersten Bauvorbereitungen zu treffen. Die Arbeiten Und soweit gediehen, daß wir die Gliederung des Werkes, die einzelnen Hallen und den Hafen bereits erkennen können. Um die Inbetriebnahme des Werkes zu vereinfachen und zu sichern, wird seit diesem Frühjahr in Braunschweig ein„Vorwerk“ erbaut, in dem im Laufe des Sommers die Arbeit snlgenemmen, wird. Dieses Werk dient zur Teile= und Werkzeuganfertigung und besonders zur Hervon Lehrlingen und des ersten Stammes von Arbeitern, die 1989 als Vorarbeiter in das Hauptwerk übernommen werden sollen. Später wird dann mit diesem Vorwerk eine andere wichtige Produktion aufgenommen. Dort drüben endlich wird unsere neue Stadt erbaut, die in der ersten Ausbaustufe eine Einwohnerzahl von etwa 30 000, im Vollausbau etwa 60 000 Einumfassen wird. Das schöne waldgrüne Gelände bietet Gelegenheit zu hervorragender städtebaulicher Entfaltung, so daß hier eine Stadt entsteht, die zu den schönsten der ganzen Welt gezählt Die Kriegspsychose. Urheder und Beweggründe. keine Entspannung.— Die Grenzzwischenfölle. Das Bestreben, die Krise des tschechischen Staatsgefüges zu einer Krise für den europäischen Frieden umzufälschen, ist zwar in ihren Wirkungen durch die Ruhe in Berlin und Rom abgebogen worden, aber gewisse nachgängige Machenschaften verdienen doch, daß man die Urheber und ihre Beweggründe noch einmal vor aller Welt kennzeichnet. Das englische Reuterbüro glaubi, eine Entspannung feststellen zu können, die durch allgemeine Zurückhaltung in London, Paris, Berlin und Prag geüht werde. Das ist in dieser Allgemeinheit falsch. Zuruckhaltung wurde und wird lediglich in Berlin geübt, während das System, das in der Tschechoslowakei die surgräische Beunruhigung schafft, unvermindert anso die Reutermeldung in dieser Fassung falsch, hrer beßerischen.. d französischen Havas=Agentur in bösartig und friedenstörend. Diese französische Meldung lügt, die Entspannung sei dadurch eingetreten, daß die deutschen Truppen von der schechischen Grenze zurückgezogen worden seien. Angesichts der Tatsache, daß das amtliche Deutschland und wiederholt festgestellt haben und diese Feststellungen von zahlreichen ausländischen Berichterstattern durchweg bestätigt worden sind, daß überkeine deutschen Truppenzusammenziehungen an der tschechischen Grenze stattgefunden haben, muß man das neueste Manöver in der halbamtlichen französischen Nachzschten=Agentur aufe schärste zurüichweisen.“ „„ n der gleichen Meldung wird behauptet, daß der rurnische Botschafter in Paris beim Außenminister Bonnet vorgesprochen und ihm zum Ausdruck gebracht habe, daß durch das enge Zusammenwirken Englands und Frankreichs der europäische Frieden erhalten worden sei. Der Besuch des türkischen Vertreters in Paris im Außenamt ist das einzig Richtige an dieser Meldung. Der. Lrund seines Besuches lag in einer Beschwerde schaf E.rigorosen französischen Maßnahmen im Sand# gxandrette, wo die Franzosen gegen Türken und Syrier ein wenig Tschechoslowakei spielen, indem chärfste hontrolleren ** Man sieht, daß die Nachwirkungen der verflossenen Krisentage in Paris und London von gleicher Art sind Prestige=Politik, die in ihren Wirkungen in Wahrheit den Frieden bis auf den heutigen Tag gefährdet. In Paris und London hat man geradezu in Falschmeldungen über Grticher Shanhesse wurde es so dargestellt, als habe die Erklärung des britischen Botschafters in Berlin den Frieden„gerettet“. waren die Anfragen Hendersons völlig gegenstandslos. Deutschland hat in keiner Weise militärische Maßnahmen getroffen, es war kein Einmarsch die Tschechoslowakei geplant, und in Berlin konnte man der Aufgeregtheit Frankreichs und Englands um so geruhsamer zuschauen, als man in ihr nur die Regung des schlechten Gewissens vermuten mochte. Aber es Tar“ harischer Frankreich und England sich schon cch geg#n sind, daß die Fehlkonstruktion des tschechischen Kunststaates der letzte und oberste Ausgangspunkt der jetzigen Beunruhigung ist. rschechsoraten man ossenbar die Vorgänge in der dazu mißbraucht, um in törichter Prestige=Politik zu machen, die man nach den vielen Hoemiechratz. Lenf zur höheren Ehre der tische Geschafr dn n91s z1 haben glaubte. Poliunternebur de i sschose sind eine gefährliche eingen. gas Fi. gefsährlich, wenn sie soweit die amtlichen Vertretungen Englands in Deutschland den britischen Staatsangehörigen zur AusMan hätte schon erwarten dürfen, daß der britische Erstminister in seiner Dareshusgsh#ssen und loyal wenigstene Hentiche Are alle Nachrichten über Grenze Tchlmngsaungg gegen die tschechische Fehlmeldungen gewesen seien. Herr Neville Chamberlain hat das unterlassen, und diese Unterlassung wirht im Zusammenhang mit der ganzen Aktion höchst peinlich, Will auch er an der falschen Vorstellung festhalten, vußz seine Regierung durch ihr„festes Auftreten“ in Verlin einen Kriegsausbruch verhindert habe? * „Leider hat man sowohl in Paris wie in London vollig übersehen, daß die Wirkung dieser Prestige=Politik dem Frieden ganz und gar nicht gedient hat. Diese Halgt, dis Tschechoslowakei nun erst recht störrisch geScchte Tchon 11 gar nicht wahr, daß das Nationalitchtenfertiggestellt ist und daß Herr Hodscha mit Konrad Henlein über seinen Inhalt verhandelt habe. Wieder sind hier britische Falschmeldungen am Werke erst das Presseamt der Sudetendeutschen Partei muß dieser systematischen Irreführung der öffentlichen Meinung entgegentreten. Konrad Henlein hat die von Herrn Hodscha erbetene Berensegars u. hlagen, weil er sich der ganzen sich bepeiens einer Stellung dewußt ist. Ge handelt Eu gie nicht um Verhandlungen über seine Karlsbader ### landern um Gespräche, die einer Beruhigung Wasnabman zu„schen AusnahmezustandsMaßnahmen dienen sollen. Das Verantwortungsgofühl Sege Zührers steht in wohlivendem wegensaße zu der Verantwortungslosigkeit mancher Laxiter und Londoner Stellen. Ee hebi sich aber auch Presige=Holindschen Haltzug, Gerade die Prag fraß al Puslands und Frangreiche haben in Prag trog auer Ermahnungen das Gegenteil dessen bewas im Interesse des Friedens nötig gewesen ware. Man hat Prag dadurch nur ermuntert, von der Se#8 iner Staatokrise abzusehen, um einer aufgeregheri##tsrrachungsstimnmung nachzugeben. Herr Chamwirdlich““ ja der Reinung, daß die Tschechoslowahet in Wirhischheit Johrgang Reserven einberusen hat, werden es schon mehrere sein. Aber er angesichtg der Fatsache Der Jahster Aegi ven Srandstem dr Rlese rugen=aur An (Fortsetzung des Berichtes von der vorigen Seite.] Der kraftwagen wuß also zu einem Volksverkehrsmittel werden. Da dieses Ziel mit den Preislagen der bisherigen Wagen nicht erreicht werden konnte, war ich schon vor der Machtübernahme entschlossen, in dem Augenblick, in dem uns die Regierung zufallen würde, sofort mit den Vorarbeiten für die Produktion eines Wagens zu beginnen, dessen Preis es ihm ermöglicht, ein wirkliches Verkehrsmittel breitester Massen zu werden. Damit erst hört dann der Kraftwagen auf, ein Kassetrennendes Mittel zu sein. Und noch ein weiterer Grund war es, der ich veranlaßte, der Motorisierung mein besonderes Augenmerk zuzuwenden. Wenn das deutsche Volk alles das, was es an Löhnen für seine Arbeit erhält, nur in Lebensmitteln anlegen wollte, die wir mit unseren 140 Menschen auf einem Quadratkilometer nicht unbegrenzt produzieren können, dann müßte dies zu einer Katastrophe führen. Deshalb ist es notwendig, daß wir die Kaufkraft des deutschen Volkes in andere Richtungen hinlenken. Das sind Probleme, über die sich allerdings unsere früheren Nationalökonomen den Kopf nicht zerbrochen haben. Wir aber müssen diese Gegebenheiten begreifen und die daraus entstehenden Aufgaben lösen. Und unter die vielen anderen derartigen Maßnahmen, die dazu dienen, der Kaufkraft des deutschen Volkes ein gleichwertiges Kaufobjekt zu sichern, wird auch der Volkswagen eingereiht! Hier werden jährlich Hunderte von Millionen Mark ihre Anlage finden; und die Erfüllung dieser Bedürfnisse können wir befriedigen aus unserer Arbeit und unseren eigenen Rohstoffen, aus unseren Erzen, aus unserer Kohle usw. Die Bedeutung dieses Werkes in seiner weiteren Auswirkung wird heute noch von den wenigsten erkannt. Der Volkswagen wird für die übrige Automobilerzeugung keine Konkurrenz sein. Denn wer diesen Wagen kauft und keinen Mercedes, der tut es nicht, weil er etwa ein Feind der Daimler=Fabrik ist, sondern weil er sich z. B. einen Mercedes nicht kaufen kann. Es sind sehr einfache, nüchterne Erwägungen, die die Menschen zwingen, sich den billigeren Produkten zuzuwenden. Wem es möglich ist, sich das Teurere zu kaufen, der tut es ohnehin! Die breite Masse aber kann es nicht! Für diese breite Masse nun ist dieser Wagen geschaffen worden. Ihrem Verkehrsbedürfnis soll er entsprechen, und ihr soll er Freude bereiten! Ich glaube, dieser Wagen kann daher auch nur einen einzigen Namen bekommen, den ich ihm bereits heute geben will. Er soll den Namen der Organisation tragen, die sich am meisten bemüht, die breitesten Massen unseres Volkes mit Freude und damit mit Kraft zu erfüllen: Er soll„KdF.-Wagen“ heißen! Wenn wir dieses gewaltigste deutsche Automobilwerk errichten, dann soll mit ihm zugleich auch eine vorbildlicht deutsche Arbeiterstadt entstehen. Sie soll eine Lehrstätte sowohl der Stadtbaukunst wie der sozialen Siedlung werden. Wir wollen damit zeigen, wie der Narionansozialtsmus solche Probleme sieht, wie er sie anfaßt, und wie er sie löst. Sa möchte ich an dieser Stelle auch den Männern danken, die sich um die Vorarbeiten und damit um das Gelingen dieses Werkes bemühten: An der Spitze dem Manne der Automobilindustrie, der, seit vielen Jahren an meiner Seite stehend, meine Gedanken überall zu vertreten und damit zu verwirklichen sich bemühte, unserem alten Parteigenossen Jakob Werlin. Und weiter jenen Herren, die dieses Werk nun mit ihm zur praktischen Ausführung bringen: unserem großen Idealisten Parteigenossen Ley, dem genialen Konstrukteur Porsche und endlich Herrn Lafferentz. Das sind die Männer, denen im wesentlichen die Verwirklichung dieser gewaltigen Aufgabe zu danken sein wird. Go schreite ich zur Grundsteinlegung eines Werkes. von dem ich überzeugt bin, daß es ein Symbol der nationalsozialistischen deutschen Volksgemeinschaft sein wieht Immer wieder wurde die Rede des Führers von stürmischen Kundgebungen unterbrochen. Nachdem der brausende Beifall abgeebbt war, verlas Reichsamtsleiter Dr. Lafferentz den Wortlaut der Urkunde der Grundsteinlegung, in der zum Ausdruck gebracht wird, daß dieses Werk im Jahre der Heimkehr der Ostmark geschaffen ist. Dr. Lafferentz legte die Urkunde in den Grundstein. Dann traten die Maurer und Steinsetzer in ihren charakteristischen Trachten herzu und fügten Stein und Mörtel. Der Polier überreichte dem Führer den Hammer, und dann vollzog, während die Zehntausende ihre Arme zum Deutschen Gruß erheben, unter feierlicher Stille der Führer den geschichtlichen Akt mit den Worten: „Ich vollziehe die Grundsteinlegung im Namen des deutschen Volkes! Das Werk soll entstehen aus der Kraft des ganzen deutschen Volkes, und es sell dienen der Freude des deutschen Volkes!“ Als ein lauter Jubelschrei braust die freudige Zustimmung zu dem historischen Ereignis über das Der Gauleiter Telschow des Gaues Ost=Hannover bringt das Sieg=Heil auf den Führer aus und die Lieder der Nation beschließen die so bedeutungsvolle Feierstunde. Nach der umjubelten Abfahrt des Führers ergießt L###er Strom der Gäste in die nächstgelegenen Ortchaften, besonders nach hallersleben. Die Geburtostadt des Dichtero des Deutschlandliedes erlebt ihren großen Tag. Wohl noch niemals hat psychose hineinriß, zeigt die andauernde Unsicherheit im Lande und die unaufhörlichen Grenzzwischenfälle, die durch einwandfreie Zeugen erhärtet werden. Der deutsche Gesandte bei der tschechoslowakischen Regierung ist beauftragt worden, dagegen schärfsten Protest zu erheben. Das an sich schon aufgeregte Volk der Tschechen ist offenbar durch die psychologisch völlig fehlgehende Politik von London und Paris in einen Seelenzustand versetzt worden, der es als fraglich erscheinen läßt, ob die Regierung ihre Organe und ihr Militär noch in der Hand hat. Sie ist aber haftbar für alles, was durch überreizte Gemüter ihrer Behörden geschieht, und es wäre schon an der Zeit, daß die englische Initiative zur Beseitigung des Unruhezustandes in Prag endlich psychologisch richtig in Wirhung treten würde das freundliche Städtchen soviele Gäste in seinen Mauern beherbergt. Zu Ehren des Führers hat die Stadt besonderen Schmuck angelegt. Auf den Plätzen sind große Zelte errichtet worden zur Verpflegung der Massen. Große Volksfeste beschließen diesen bedeutungsvollen Tag. Außergewöhnlichen Besuches hat sich auch das Hoffmann=Haus zu erfreuen. Nur ein paar Schritt entfernt liegt es vom Geburtshaus des Reichsministers Kerrl. Das Haus des Gelehrten F. Hoffmann, des Dichters des Deutschlandliedes, ist erst vor fünf Jahren wieder in einen würdigen Zustand gebracht worden. Zwei große Heime der HJ. und des B2M., das HoffmannMuseum und eine Gastwirtschaft sind jetzt darin untergebracht. Das Hoffmann=Museum befindet sich im Geburtszimmer des Dichters und in den anliegenden Räumen. Es ist vorbildlich geordnet und bietet eine Fülle wertvoller Erinnerungen an den Dichter. Auch Werke seines Sohnes, des Malers Prof. Franz Hoffmann sowie seines Enkels, des Graphikers Joachim Hoffmann von Fallersleben findet man dort. Aus dem Museum fällt der Blick auf das besonders hübsche Stadtbild mit dem Kirchturm, dessen Entwurf auch von einem Verwandten des Dichters stammt. Mit dem Enkel ist die Nachkommenschaft des Dichters in der männlichen Linie ausgestorben. Es leben heute noch eine Enkelin und zwei Urenkelinnen(jedoch anderen Namens) des Dichters. In einem Zimmer des Hoffmann=Hauses hängt ein äußerst sprechendes Bild des Dichters neben dem Bilde des Führers. Darüber liest man ein Wort des Dichters unseres Deutschlandliedes, das gerade für den heutigen, für Fallersleben so wichtigen Tag von symbolhafter Bedeutung zu sein scheint. Es lautet:„Wir leben nur soviel, als wir für andere leben!" Werner Sinn. Sie geschencson.reuhschen Flügzeuge Prag stell eine Kompenfaionsiste auf. and Prag, 27. Mai. Das Prager Pressebüro veröffentlicht eine Meldung, nach der angeblich in der Zeit vom 20. bis 25. Mai, hauptsächlich am 20. und 21. Mai, in 17 Fällen deutsche Militärflugzeuge tschechoslowaktsches Gebiet verletzt und 16 Fiugzeuge oie tschecho„berührt" hätten. slowakisch=deutsche Grenze Wir berichten an anderer Stelle dieser Ausgabe, daß der deutsche Gesandte in Prag wegen der zahlreichen Grenzverletzungen durch tschechische Militärflugzeuge und tschechisches Militär und wegen des Photographierens deutschen Gebietes mehrmals scharfen Protest in Prag erhoben hat. Nachdem diese Protestschritte erfolgt sind, hält es nun plötzlich das Prager Preßbüro anscheinend für erforderlich, eine angebliche Gegenrechnung aufzustellen. Dabei handelt es sich bei diesen von dem Prager Pretzbüro behaupteten Grenzverletzungen durch deutsche Flugzeuge um Angaben über angebliche Ereignisse, die größtenteils bereits eine ganze Woche zurückliegen. Während also Hunderte von Zeugen in jedem Gerichte und jeder amtlichen Kommission die sozusagen am laufenden Bande erfolgenden tschechischen Grenzverletzungen in allen Einzelheiten bezeugen und belegen können, wählt das Prager Preßzbüro vorsichtshalber weit zurückliegende Termine, offenbar, um eine Nachprüfung seiner Angaben zu erschweren oder gar unmöglich zu machen. Soll man denn wirklich glauben, daß Grenzverletzungen durch deutsche Flugzeuge sechs Tage von den Tschechen schweigend hingenommen worden wären in der Lage, in die sie sich durch ihre überstürzten poliSonntug. SonomerwaisteniPles, Davon 8smadeiendealschenErten. Verschärfung des tschechischen Wahlterrors. dnb Prag, 27. Mai. Für den kommenden Sonntag sind in 2480 Gemeinden, davon 687 sudetendeutschen Orten, Gemeindewahlen ausgeschrieben. In solchen Orten, vor allem in kleineren Gemeinden, in denen sich die Parteien auf eine gemeinsame Liste geeinigt haben oder nur eine einzige Partei kandidiert, ist eine Wahl nicht notwendig. Das Letztere ist auch in zahlreichen sudetendeutschen Orten der Fall, wo ausschließlich die Sudetendeutsche Partei kandidiert. Von den 2480 Gemeinden liegen 1660 in Böhmen, 740 in Mähren=Schlesien, 22 in der Slowakei und 58 in Karpatho=Rußland. Die größeren deutschen Orte, in denen gewählt wird, sind Bilin, der Geburtsort der Reichsstatthalters Seyß=Inquart, Stecken bei Iglau, Friedland, Komotau, Gablonz, Tannwald, Leipert, Freiwaldau, Jauernigg und Eisgrub, in der Slowakei Schemnitz und Trentschin=Teplitz. In einigen Prager Bezirken finden Wahlen in die Ortsausschüsse statt. Sudetendeutsche Plakate abgerissen. Trauerfahnen für die Opfer von. Eger heruntergeholt. In Komotau, wo die Wahlen noch ausstehen, sind sämtliche Wahlplakate der Sudetendeutschen Partei von tschechischen Soldaten, Gendarmeriebeamten und Zivilisten abgerissen worden. In mehreren Fällen wurden die Plakatanschläge der Sudetendeutschen Partei in übelster Weise besudelt und in den Schmutz getreten. In Dux, Lobositz und Bruch mußten die schwarzen Trauerfahnen, die anläßlich der Beisetzungsfeierlichkeiten für die beiden ermordeten Sudetendeutschen in Eger von der deutschen Bevölkerung gehißt worden waren, eingezogen werden. Auch diese Vorfälle sind ein erneuter Beweis, daß die Behörden in immer brutalerer Art und Weise gegen die sudetendeutsche Bevölkerung vorgehen und mit aller Gewalt versuchen, die eiserne Disziplin der Deutschen zu durchbrechen und erneut zu provozieren. Der kraderiag der Tgerlander Lehntausende grüßen die Loten vom 2. Rlal“, Die Kranze des Führers. * Eger, 27. Mai. Der Begräbnistag der beiden Opfer des 21. Mai, der Egerländer Bauern Hofmann aus Fonsau und Böhm aus Oberlohma, gestaltete sich zu einem Trauertag für das ganze Egerland und weit darüber hinaus. Zu Zehntausenden waren die Trauergäste, die auch von fernher gekommen waren, erschienen, um den beiden Toten die letzte Ehre zu erweisen. Ganz besonders ehrend war die Anteilnahme des Führers und Reichkanzlers Adolf Hitler, der als letzten Gruß zwei mächtige Kränze gesandt hatte, die durch den Militärattaché des Reiches in Prag. Oberst Toussaint, und den Luftattaché Major Moericke, niedergelegt wurden. Eine Trauersitzung der Egerer Stadtverwaltung war verboten worden. Die Einsegnung der beiden Toten erfolgte auf dem Egerer Friedhof. Von dort bewegte sich dann der Trauerzug durch die Straßen der Stadt, die sämtlich überaus reichen Trauerschmuck angelegt hatten, zum Marktplatz von Eger. Die Bevölkerung bildete ein dichtes Spalier und grüßte mit erhobener Hand in stiller Trauer die beiden Toten. An der Spitze der offiziellen Vertreter gingen die beiden reichsdeutschen Offiziere und dann Konrad Henlein mit seinem Stellvertreter, Abg. Frank. Auf dem Marktplatz war ein schwarzer Katafalk errichtet, auf den die Särge gehoben wurden. EinChor der Egerer Gesangvereine sang den Chora!„Ein Volk“. Dann sprach der Führer des Sudetendeutschen Bauernbundes, Senator Pfrogner, darauf im Namen der Hauptleitung der Sudetendeutschen Partei Abgeordneter K. H. Frank und anschließend Konrad Henlein selbst. Alle drei nahmen in ergreifenden Worten von den Toten Abschied. Erschüttert, so führte Senator Pfrogner u. a. aus, stehen wir vor euren Särgen. Stumm trauert das gesamte Sudetendeutschtum um euch. Heute weiß die ganze Welt, daß nicht ihr zwei Egerländer Bauern, es gewesen seid, die die Ruhe und die Ordnung unserer Heimat gestört haben. Mitten im Schaffen, im Kampf um die Lebensrechte unseres Volkes seid ihr euren Familien entrissen worden. Bald wird die Jugend den Pflug und das Schwert in ihre Fäuste nehmen und es so führen, wie ihr es euer Leben lang getan habt. Und so werdet ihr in ihrem Blute, das euer Blut ist, unter unsbleiben und unsterblich sein. Euer Blutopfer wird uns eine bleibende Mahnung und eine ewige Verpflichtung sein, alles einzusetzen, wie ihr es getan habt. Nach ihm nahm der Abgeordnete Frank das Wort: Wiederum haben deutsche Männer für unsere nationalsozialistische Idee ihr Leben auf den Opfertisch unserer Schicksalsgemeinschaft gelegt. Es ist niemals eine große Idee dieser Weltgeschichte zur Tatsache geworden, wenn nicht Menschen bereit waren, für sie zu sterben. Hermann Frank schloß seine Rede mit der Wendung: „Deutschland muß leben, auch wenn wir sterben.“ Dann, als letzter, trat Konrad Henlein, der Führer des Sudetendeutschtums, vor den Katafalk. Zu den Toten gewandt, sagte er: Ich komme zu euch, um im Namen aller Kameraden und Kameradinnen und im Namen des Sudetendeutschtums euch unsere letzten Grüße zu übermitteln. Grundlos traf euch das tödliche Blei. Erschüttert und zutiefst aufgerüttelt sind wir und sind alle Deutschen, wo immer sie leben. Euer Opfer soll uns eine stete und stille Mahnung sein. So nehmen wir von euch Toten Abschied. Zum Gruß senkten sich alle Fahnen der Partei. Sodann legten Oberst Toussaint und Major Moericke im Auftrag des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitlers Kränze an den Särgen der beiden Toten nieder. Mit dem Lied vom guten Kameraden fand die Trauerfeier auf dem Marktplatz in Eger ihr Ende. Durch ein dichtes Spalier von Volksgenossen erfolgte alsdann die Ueberführung der Leichen in ihre Heimatorte nach Oberlohma und Fonsau. Schüsse gegen sudetendeutsche Ordner Drags schießwütige Soldateska verursacht neuen Zwischenfall. Prag, 26. Mai. In der Tschechoslowakei ist es erneut zu einem Zwischenfall gekommen, der— wie in zahllosen anderen Fällen— von tschechischen Soldaten verschuldet worden ist und der schwere Zolgen hätte haben können. In Elbogen befanden sich drei Ordner der Sudetendeutschen Partei, die in der Bezirksstelle Dienst versehen hatten, auf dem Heimwege. Um etwa 1 Uhr näherten sie sich der Johannisbrücke. Kurz bevor sie die Brücke betraten, bemerkten sie einige Soldaten, die offenbar die Brücke bewachten. In der nächtlichen Stille wurde plötzlich das Repetieren eines Gewehrs hörbar, ohne daß vorher von den Soldaten ein Zuruf erfolgt wäre. Die drei Ordner machten daraufhin kehrt und begaben sich in schneller Gangart wieder in die Stadt zurück. Der Soldat, der repetiert hatte, sandte ihnen dabei drei bis vier Schüsse nach, die glücklicherweise ihr Ziel versehlten. Die Einschläge der Geschosse sind noch an den Mauern erkenntlich. Die drei Ordner begaben sich sofort auf die Bezirksleitung, die unverzüglich den Vorfall bei der Polizei meldete. Ferner wurde noch in der Nacht der Kreisleiter Abgeordneter Wollner in Karlsbad verständigt. Nach Tagesanbruch erhob die Bezirksleitung der SDP. Protest bei der tschechischen Bezirksbehörde. Der Protest wurde dort in der üblichen Weise lediglich„zur Kenntuis genammen! tischen und militärischen Maßnahmen hineinmanöv### haben? Soll denn wirklich jemand glauben, das u. tschechischen Stellen bei solchen Grenzverletzungen hätten, diplomatsch, nur einen einzigen Tag gezögert hätten, Siplomatsa, Schritte zu ergreifen und die ganze Welt um Hilfe zurufen? Im übrigen aber wäre den Herren vom Pr### Preßzbüro zu empfehlen gewesen, bevor sie diese List zusammenstellten, auch die genauen Flugvoraue, Nleue Entsch setzungen in den von ihnen erwähnteng bieten festzustellen. Dann hätten sie nämssofort erfahren, daß in einem Teil der angegebenen##.### biete unmöglich Grenzverletzungen stattgefunden hahn können, weil in den betr. Gebieten, z. B. im Raume## Riesengebirges und im Glazer Bergland, in den Taan vom 20. bis 23. Mai die Flugmöglichkeit durch Ze## und starke Wolkenbildung überaus. stark beschränkt m### Bemerkenswert ist ferner, daß die Tschechen, un# zügig, wie sie nun einmal sind, auch alle pfag. mätzigen deutschen Verkehrsflugzeu#### der Strecke Berlin— Prag— Wien un Breslau—Wien mit in ihre Aufstelluneinbeziehen, so daß harmlose dreimotorige Junkers=Flugzeuge, deren Kennzeichen auch in Prager Flughafen genau bekannt sind, plötzlich### gefährlichen Militär=Eindeckern werde## Die Aufstellung des Prager Preßbüros spricht allgemen mit Hakenkreuzabzeichen; dabei w## den tschechischen Stellen bekannt seiz## Teenung von Flugzeugen es sicherlich auch daß Hakenkreuzabzeichen von allen Verkehrsflugzeugn gstührt, daß aber Militärflugzeuge durch ein einsatz# parzes Kreuz kenntlich sind. Doch auch noch weitere Einzelheiten# können widerlegt und als vollkommen u#### glaubwürdig ohne weiteres zurückge.# wiesen werden: Freitag, den 20. Mai, soll##i### Friedland ein zweimotoriger, Eindecher gesichtet worm# sein mir der Zahl 5511 als Kennzeichen. Leider müssa wir den tschechischen Stellen verraten, daß we##### in der gesamten deutschen Luftwass### noch in der gesamten Verkehrsluftsehe##ein Flugzeug mit dieser Kennzeichnun## fliegt. Alle Frugzeuge der Luftwaffe tragen###Kennzeichen 4 Zahlen, das Balkenkreuz und einen staben; aber auch die genannten Zahle##kommen als Kennzeichnung eines Zinge#zeuges nicht vor. Bei Braunau in Böhmen sei ein deutsches Von##### flugzeug mit dem Zeichen D— AEA festgestellt worten das den Bahnhof in Halbstadt photographierte. Alleh#schon diese Feststellung ist eine plumpe Erwiderung##### die deutschen Feststellungen, daß tschechische Flieger ümdeutschem Gebiet photographiert hätten. Während ala#die tschechischen Flieger über deutschem Gebiet offn einmotorige Maschinen benutzten und das Heraushal eines Photographenapparates deutlich erkennbar und mit dem Fernglas ganz ohne Zweifel festgestel werden konnte, dürfte es völlig unmoglich sein, an liches Photographieren auf einem dreimotorigen Zu zeug festzustellen. Dreimotorige Flugzeuge sind binenflugzeuge, in denen auch die Besatzung in eim geschlossenen Kabine sitzt, so daß sie von unten gar#### zu sehen ist. Nun kommt aber weiter hinzu, de### einmal ein Kennzeichen D—AEA nicht gibt, weil Flugzeuge der Verkehrsluftfahrt neben dem nungsbuchstaben D vier weitere Buchstaben tragen. dürfte hier ein Buchstabe ausgefallen sein. Das Ain zeichen allein ist schon ein Beweis dafür, daß es sich m um ein Passagierflugzeug handeln hann u zwar um ein Flugzeug der Linie Wien—Vre# lau, die bekanntlich in der Nähe von Braunau## führt. Am Schluß der aufgesteklten Liste wird dam angeblicher deutscher Militäreindecker D=AN#D nannt, der über Pilsen, also 80 Kilometer von tschechoslowakisch=deutschen Grenze gesichtet worden Ein Flugzeug D=ARAD gibt es nicht, disgegen ein deutsches Verkehrslugzing D=ANAD. Bei der Aehnlichkeit der Buchstaber# und O dürfte es sich hier um einen Lesefehler ha Das Flugzeug D—ANAO ist das Streckenstug#zeug Berlin—Wien, das vertragsmäßig tschechisches Gebiet fliegt und am 25. Mai von### nach Berlin und von Berlin nach Wien geflogen ist hat dabei einer Schlechtwetterzone wist lich ausgeweichen müssen und auch dig Stadt Pilsen berührt. Das Zeichen 2—11 ist allen tschechischen Luftbehörden bekannt, da Streckenmaschine beim Ueberfliegen tschechischen 6 tes im funkentelegraphischen Verkehr auch mit tsche schen Funkstellen zu stehen pflegen und auch diese Rufzeichen kennen. Es bleibt also von der ganzen tschechischen List# geblicher deutscher Grenzverletzungen nichts übrig iediglich die Erkenntnis, daß man in der Tsche slowakei aus der unangenehmen Lage herauskommn will, indem man durch die einwandfrei in allen Ein heiten belegten tschechischen Grenzverletzungen gekommen ist. Man glaubt vielleicht, man könnt gegenüber den westeuropäischen Mächten das wahren. Jedenfalls aber ist man wohl der Auffasse daß es das Wichtigste ist, zunächst einng#### „Kompensation“ sozusagen eine S###### rechnung aufzustelllen, einerlei wahr oder falsch ist. Man weiß ja zur aus vielen früheren Beispielen, daß es bestim internationalen Kreisen weniger darauf ankommt, Nachrichten zu verbreiten, als vor allem solche, die sensationell aufbauschen lassen und mit denen mia## bekannter Weise gegen Deutschland Stimmung kann. Man spekuliert auf das Sensationsbedürfntt stimmter westeuropäischer Blätter und glaubt, dag etwas immer hängen bleiben wird. In diesen aber dürften die Herren in Prag sich doch wohl gn haben; denn da ihre Behauptungen auf allzu soh Fühen stehen und die Unrichtigkeit schon nacht ist, bevor sie überhaupt weiter hätten verbreitel können, dürfte es doch wohl haum noch Blättet die, lediglich um einem sensationslüsternem zudienen, das Bestreben hätten, sich mit der lichung derartiger Märchen gewaltig zu blamteree Dlatzkonzerie deutscher Unilitarmüsiker begeistern Roln. and Rom, 27. Mai. Auf sieben v### Roms, auf denen am Donnerstag schen Musikkapellen honzertierten, die ietg schen Musikkapellen konzertierten, die am in Rom eingetroffen sind, drängte#c.,4umzg## um den Klängen der deutschen Mitttarm=,# lauschen. Nach jedem Vortrag rauschte tosenort auf, der erst endete, wenn die Kapelle zu neurt# ansetzte. Eine gemeinsame Kranzniederlesss# dem deutsch=italienischen Militärmusiker## menden Musikkorps am Grabmal de kannten Soldaten wurde zu einer ei# len Veierstunde. der ##b Tokio, 27. 2 gabesichsenbürog) #nbildung des im Donnerstag offizi hirota wurde ersetz minister Suginam ziehungsminister Kid minister Kaya und den Gouverneur der bide Ministerien übe Die Umbildung d heitung einer tung des Chinal konflikt zusammenhär blegenheiten, insbeso führung des Ge etzes und der geg bilitärischen, politische Es wird hervorge des Kabinetts die Dur ung der Staatsgeschä und wirtschaftlichem G bichtigste Verän Außenministers Hirota ## in politischen Krei ind Berlin, 27. 2 ven 12.15 Uhr west netwa 80 bis 100 M bisches Militärf n besetzt und mit ei u, die deutsche Grenrei Kilometer von d peldecker kreuzte 1 nach Süden. K nzeug über dem Rieden Kilomete ernt liegt. Auch hier #d die Insassen waren indefeststellung llegen ist ausge itnisse sehr übersichtli Südwestlich vo sisches Militärflugzeue schinengewehr ausger annsdorf in Böhmen enze am Galgenberg n F l u g z e u g k e h r t e# Bei Hinter=Her handau im Elbsandste hechisches Militärflug gutsches Gebiet und de segen stand offenbar i Infangreichen m # die Tschechen am wirges unmittelbar elten. Ueber Klinge ien aus südwestlicher #rflugzeug. Es beschriel nz niedrig einige Kre den sudetendeutschen In deutschen Alitär völligen #n Orenzstädten buen definden täglichen tschechiss der durch die um senseits der G k#nruhigt und e wppenabteilungen bis in heran. Die erten, unmittelbar ar tschem Gebiet trägt el Bevölkerung bei, zu Vorbereitungen nicht Der Reichsaußenmini in Prag angewiesen beletzungen durch scharfen iste auf. hmen hineinmandve### mand glauben, dat v# Grenzverletzungen aud irt hätten, dir anze Welt um Hilfe g. den Herren vom Pr## a, bevor sie diese Listag auen Flugvorauz. enerwähnten 9. unn hätten sie nämsch eil der angegebenen### zen stattgefunden haben# ten, z. B. im Raume## Bergland, in den Tag## möglichkeit, durch Reia us. stark beschränkt na## daß die Tschechen, u### id. auch alle plaz. erkehrsiluglll Prag— Wien ihre Aufstellung lose dreimotorige ren Kennzeichen auch in int sind, plötzlichzu indeckern werden ßbüros spricht allgemen# uzabzeichen; dabei min## in Stellen bekannt sein illen Verkehrsflugzeugn zuge durch ein einsach ere Einzelheital s vollkommen un iteres zurückel.# den 20. Mai, soll### ndecker gesichtet wordn# nzeichen. Leider müssa verraten, daß wel#### tschen Luftwass### erkehrsluftsahnp er Kennzeichnun# Luftwaffe tragen### enkreuz und einen Bu## enannten Zahle#### nung eines ein deutsches Vom AEA festgestellt wor photographierte. plumpe Erwiderung un tschechische Flieger ümdhätten. Während au## deutschem Gebiet oftm## n und das Heraushal deutlich erkennbar u ohne Zweifel festgestel z u n m ö g l i c h s e i n,# em dreimotorigen Flugzeuge sind## die Besatzung in eim sie von unten ger#### er weiter hinzu, d## IEA nicht gibt, weil rt neben dem Erte Buchstaben tragen. fallen sein. Das din is dafür, daß es sichu eug handeln hann u inie Wien—9reseihe von Braunau9 en Liste wird dam eindecker D=ARud 80 Kilometer von nze gesichtet worden gibt es nicht,# Verkehrstlugzen hkeit der Buchstaven einen Lesefehler handeh das Streckenslu## as vertragsmäßig am 25. 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Außenminister ##irete wurde ersetzt durch General Ugaki, Kriegskminister Sugiyama durch General Itagaki, ErMischungsminister Ki do durch General Araki, FinanzAninister Kaya und Handelsminister Yoshino durch Ven Gouverneur der Bank von Japan, Ikeda, der beide Rinisterien übernimmt. Die Umbildung des Kabinetts bedeutet die Einhitung einer entschlossenen Durchfüh#ung des Chinakonflikts und aller mit dem Vtonflikt zusammenhängenden äußeren und inneren AnLulegenheiten, insbesondere die strengste DurchBihrung des Generalmobilisierungsgewetes und der gegenüber China durchzuführenden #iltärischen, politischen und wirtschaftlichen Ziele. Ee wird hervorgehoben, daß durch die Umbildung Kabinetts die Durchführung einer einheitlichen Fühnung der Staatsgeschäfte auf militärischem, politischem End wirtschaftlichem Gebiet nunmehr garantiert ist. Als ##ichtigste Veränderung wird die Ersetzung des Außenministers Hirota durch General Ugaki bezeichnet, de in politischen Kreisen hohes Ansehen genießt. Die Ernennung General Itagakis zum Kriegsminister bedeutet ein militärisches ProDer neue Kriegsminister genießt in hohem Maße das Vertrauen der Armee. „ Die Ernennung Ikedas, der als früherer Generalvirektor des Misui=Konzerns und als Gouverneur der Bank von Japan als erster Fachmann auf finanztechnischem Gebiete gilt, ist ebenfalls von großer Bedeutung. Ikedas steht in engster Verbindung zu Armeekreisen. Ueberraschend kam die Ernennung General Arakis von ihm die Erzsehung Jusbesondere erwartet man sepanischen Zele. u der Jugend im Sinne der Staat und Volk durchzuführen und militärisch die Ziele a„Sanar=Erklärung des Kablnetts Konoye nlar herausgestellt wurden. Man hört ferner, daß der neue Kriegsminister die Reorganisierung der Armee vornehmen werde. Als stellvertretender Kriegsminister wird General Toso genannt. vertreten. Tchs kschochhafe A Fr2echungen in PrStanden. Wiederholter deutscher Protest in Prog. pn 1415 Uhr westlich von Eger in einer Höhe kände festzustellen, ob besondere Bemegun m etwa 80 bis 100 Meter bei guter Sicht ein tsche= auf dem bisches Militärflugzeug, das mit zwei Pilo## besetzt und mit einem Maschinengewehr bewaffnet b#r, die deutsche Grenze bei Schirnding, das etwa bei Kilometer von der Grenze entfernt llegt. Der peldecker kreuzte über Schirnding und wandte sich n nach Süden. Kurze Zeit darauf erschien das nzeug über dem Ort Waldsassen, der etwa wieden Kilometer von der Grenze entPernt liegt. Auch hier flog die Maschine sehr niedrig ## die Insassen warenk offenbar mit genauen Gelindefeststellungen beschäftigt. Ein Verllegen ist ausgeschlossen, da die Grenzver###ltnisse sehr übersichtlich und klar sind. Südwestlich von Zittau überflog ein tsche5. dus Sbenfans mir Einen sisches Militärflugzeug, das ebenfalls mit einem kschinengewehr ausgerüstet war, aus der Gegend von annsdorf in Böhmen kommend die deutsche Reichsenze am Galgenberg und dann den Ort Großschönau. n F l u g z e u g k e h r t e s c h l i e ß l i c h n a c h B ö h m e n z u r ü c k. „## Hinter=Hermsdorf in der Nähe von Bad . Jau im Elbsandsteingebirge überfolg ebenfalls ein wuechisches Militärflugzeug etwa 20 Minuten lang eutsches Gebiet und den deutschen Ort. Dieses Ueber##en stand offenbar in enger Verbindung mit ## de Fschechen miLtarischen nebungen, am Burchbruch des ElbsandsteinEges unmittelbar an der deutschen Grenze abUeber Klingenthal im Vogtland erioangung tlicher Richtung ein tschechisches Militgeug, Es beschrieb über der Stadt Klingenthal # Sebeig einige Kreise und flog dann in Richtung ven sudetenveutschen Ort Raolitz weiter. In deutschen Grenzgebiet, das von litär völlig entblößt ist, weil sich in in Grenzstädten keine deutschen Garnibefinden, ist die Bevölkerung durch täglichen tschechischen Provokationen, insbean durch die umfangreichen militärischen Vorn s e n s e i t s d e r G r e n z e, a u ß e r o r d e n t l i c h tnruhigt und erregt. Oft kommen große Penabteilungen bis auf wenige Meter an die heran. Die Anlage von Befeftigungsunmittelbar an der Grenze auf sudetenDern, Jebiet trägt ebenfalls nicht zur Beruhigung Awiherung bei, zumal auf deutscher Seite ähnvordereitungen nicht getroffen worden sind. der Reichsaußenminister hat den deutschen GesandPrag angewiesen gegen die neuen GrenzJungen durch tschechische Militär#tiuge scharfen Protest zu erheben. echbaustellen photographiert. s53, Pteilung der Zollwache und der Grenzposten kr Narch, 5## n nordöstlich von Wien, bhetzische, Pilis=gin 24. 5. um 9.30 Uhr morgens ein R einem ap.19zeug, und zwar ein einmotoriger Ahno 90g inengewehr ausgerüsteter Doppeldecker ##ele####ter Höhe die Grenze überflogen, die hier gebizeg Ain durch das breite Flußbett der Jedeninet u— guterkennbar ist. zu der Nähe in Gehig#gen werden augenblicklich auf reichodeutrung na# 4 dauten vorgenommen, um die # die March den dauernden Ueberschwemmungen #eniedrig i chützen. Das Flugztug kreiste llsllen##gt den Baustelten, und die D### L## tographierten die BauGebiet zurück. ieä-k## Sroße Stockerau—Inoim. Plesbah n s 2 15), m 855 Uhr erschien UbePesbehnstrea; unterre Ei#e i0 Reter festzustellen. o5 besondele Bewigungen un dem Zoilbahnhof und auf dem Gelänoe zu bemerken seien. Es kehrte dann um und flog an der Bahnstrecke entlang nach Znaim zurück. #.von zahlreichen Personen in Unterretzund Retz beowachlet worden und wurde von AngeVerfliegen nicht erklärf werden hann dürfteessich Beefliegen nicht erniart werden kunn, bursirrssich hier um ein System von befohlenen ErGrenzgebiet handeln. Tschechische Versprechen. Militärflugzeuge sollen 5 Kilometer von der brenze bleiden. 25. Mai. Der deutsche Gesandte in Prag, Dr. Eisenlohr, hat am 24. Mai beim Außenminister Dr. Krofta wegen Grenzzwischenfälle Protest eingeleg Am 25. Mai wurde ein neuer Protestschritt des Prager deutschen Gesandten im Mikisterium für auswärtige Angelegenheiten unternommen, da sich neue Grenzzwischenfälle ereignet hatten. Auch diesmal wurde dem deutschen Gesandten mit dem Ausdruck des Bedauerns für das Vorgefallene versichert, daß seitens der tschechoslowakischen Behörden alles Notwenzun vermeihen. um derartige Vorfälle in Zukunst dog Tichzchoslowakische Presbürg den chtet das Tschechostowänisch Plegoats: #n Der„Gesandte des Deutschen Reiches in Prag, Dr. Eisemohr, ist heute im Ministerium für auswärtige Angelegenheiten in einigen Fällen betr. die Ueberschreitung resp. Ueberfliegung der tschechoslowakisch=deutschen Grenze eingeschritten. Alle diese Fälle sind Gegenstand Die mung.u3 der tschechoslowakischen Behörden. .—#mtverwaltung hat in dem Bestreben, eotl. Mißverständnissen ähnlicher Art vorzubeugen, jedoch schon jetzt den übenden Militäreinheiten den Befehl geFliegen tschechoslowakischer Milis ag. nt Kilometer breiten * chechoftowakischen Zone längs der Grenze verboten wird. Der Pittsburger Vertrag auf dem Wege nach Prag. Empfang der slowakischen Abordnung in Sdingen.— Außer der polnischen und der slowakischen auch eine tschechische Abordnung erschienen. #r Gdingen, 27. Mai. Die Abordnung der Amerika=Slowaken, die anläßlich des zwanzigtährigen„Bestehene des Pitteburger Vertrages dieser Donument zur Einsichtnahme von Amerika nach Prag Bolen, bre uch san....eingen ein. „„„Die polen, oze sich den Slowaken nahe verwandt fühlren, bereiteten den mit einem polnischen Dampfer aus Amerika kommenden Slowaken einen überaus herzlichen Empfang. Pater Hlinka, der Führer der autonomen Volkspartei, hatte eine Abordnung nach Edingen gesandt, an deren Spitze Senator Dr. Buday In polnischen Kreisen rief es einiges Erstaunen hervor, als nun auch die tschechoslowakische Regierung um es den„Stammesikg entgegenzuschicken. Man wollte ganz offensichtlich versuchen, der Slowakischen Volksportei den Wind aus den Segeln zu nehmen. An der Spitze dieser Regierungsabordnung stand der tschechoslowakische Gesandte in Warschau, Minister Slawik. gelen-zuwchischeu zusammengestellt, tschechoslowahzischen ingznen Kreise innerhalb der stark herausgestellt „schien Wberder etzoach an der Wien—Unterretz bach— stscher Militärdoppeldecher in etwa ##r der deushbcrsi Unterretzbach ist die letzte Steggchischen Grenze. Dao Rl „-eisunischen Regierung wurden. Diese Abordnung hatte es so eingerichtet, daß sie bereits vor der Abordnung der Slowakischen Volkspartei in Gdingen erschien. Als die slowakische Abordnung eintraf, gab es auf dem Bahnhof zu Gdingen gewissermaßen einen Wettlauf um die Begelzung. Beim Eintreffen des Motorschiffes„Vatory" be„Oggrützungsadordnungen auf dan Schift, du walen, die Aborduung 1e aechosten... Moi. Die durch die Naßznahmen der Jage steh. Zesierung geschaffene gefährliche räcischen geu“ am Vonnerstag im Mittelpunkt der romischen Presse.„Messaggero“ erklärt in einem bemerkenswerten Leitartikel, daß man, wie die Dinge heute liegen, nur hoffen könne, daß die Prager Regierung nicht den Langmut Deutschlands mißbrauche und es zu hoffen sei, daß sie jene außerordentlichen Matznahmen aufgebe, ds# eing offene Provokation darstellen und jede Verhandlung unmöglich machen, und daß sie auf die bedenklichen Verletzungen der Reichsgrenze durch ihre Flieger verzichtet. Für Prag sei es, wie das Blatt im einzelnen ausführt, gefährlich, sich Illusionen hinzuden böswilligen Einflüsterungen der Pariser Presse Folge zu keisten. Wenn die Lage in der Tschechoslowakei vorläufig zu keiner Katastrophe geführt habe, wenn bis heute die Frage der Sudetendeutschen nach der Maßnahme der Prager Regierung, die die Sorge der europäischen Regierungen um den Frieden mißbrauchen zu wollen scheint, nicht ernstere Folgen gezeigt das ausschließliche Verdienst Deutschlands, das im Bewußtsein seines guten Rechtes nichts versäumt habe, eine friedliche wie gerechte Lösung des Problems der deutschen Minderheiten zu begünstigen, die seit zwanzig Jahren jeder ## von Uebergriffen und Demütigungen ausgesetzt Unter der Ueberschrift„Italien und der Konfliht wen schoslowakei“ wendet sich„Tevere“ mit aller Entschiedenheit gegen jene dummdreisten Darstellungen der französischen Presse, wonach Italien in den letzten Tagen zu verstehen gegeven habe, an einer Regelung dieser Frage nicht interessiert zu sein, den deutschen Standpunkt nicht ganz uun s-oen peithe und ossenbar vollnommen neutral bleiben wolle. Vat####esen Behauptungen sei wohl der Wunsch der „## des Gedankens. Die internationale Gerechtigkeit rasche.“ Eesszigg deutschen Volkes erfordere eine tendentsches es zund befriedigende Lösung des Sudetandautscen Proviems, die den Forderungen der Sudesuche indem z1 verhindern gemeinen Konstict Posonete aufplanze, um einen auund sis iith veraufggbeschwören.,„Das kalte Blut und vie Gelassenheit der Deutschen uno der Italiener Graf Ciano hat von Mackensen Botschafter von Mackensen bei brof Liono. „Frankreich soll sich keiner salschen Selbsttäuschung hingeden.“ Der italienische Außenminist den deutschen Botschafter empfangen. Whendpresig Riteilung wird von der römischen Ticheschofland am Donnerstag zur Lage in der Tschechostowakei und der italienischen Haltung in Bezug auf die internationalen Auswirkungen in ihren ausführlichen Leitartikeln entschieden Stellung nimmt, an bevorzugter Stelle veröffentlicht. In Bezug auf die tschechostowakische Krise wird dabei vor allem auf die französischen Manöver hingewiesen und mit aller Entschiedenheit betont, daß das faschistische Italien seine guf, den Frieden der Gerechtigkeit aozielenden Richtunten, die nichts mit dem Versailler Vertrag gemein bestätige, worüber sich auch Frankreich klar sein sollte, das sich gegenüber der italietäuschung bingeben solltllichen Seidt: bleiches Recht für alle! „Was England den Iren gewährt hat, kann es den Deutschen in der Tschechoslowakei nicht versagen.“ „In ziger Unterredung, die Lord Kothermere in Benevig einem Vertreter des römischen„Messaggero“ gewährt hat, erklärt der bekannte englische Zeiin könne WVek ensta d öeis sen. cescchert befr en ## den Deutschen, der Tschechoslowakei und den ungorischen Massen, die ohne ihre Schuld nach dem Krieg von ihrem Vaterland losgerissen und unter die Willkürchaft einer demokratischen Re 4# Slowakischen Volkspartei und e erungeabrdung nischen... Masor Ruszezyk von dem auch wachtu anssausschußz mit sehr viel Takt aber duch Nuchbruck, eine einheitliche BegrüßzungsHart Lomeh. Abordnungen zu Polnische Erklärung: bedische Frruppenkonzentrationen“ erfunden, um militärische Maßnahmen zu rechtfertigen! 27. Mai. Im Zusammenhang mit den verschiedensten weruchren, die über die Auffassung tschechischen Problem in den europäischen Scuntktädten im Umlauf sind, nehmen die Warschauer Pollischen Kreise in folgender Erklärung Stellung: Zusammenhangen Kreisen ist man im mit den letzten Vorgängen der Auffassung, daß eine Konzentration deutscher Speustgn an der tschechischen Grenze in den verganchtstattgefunden hat. Die Tschechodoanen micd mit dieser Behauptung lediglich ihre litärischen Maßnahmen rechtfertigen und darParis und London einwirken wollen, damit Frankreich und England ihrerseits auf Berlin einen entsprechenden Druck ausüben. Im übrigen Lzeichnend, daß die tschechoslowakische Regierung von polizeilichen zu militärischen Maßnahmen übergegangen sei, um in jenen Gebieten, die von fremoen Volksgruppen bewohnt werden,„Rutze und Ordnung aufrechtzuerhalten“. Im Hinblick auf die Gemeindewahlen in der Tschechoslowakei müsse Darré vor dem Führerkorps der 51. Verleihung des boldenen Ehrenzeichens. . Weimar, 27. Mai. Das Führerkorpo der Hirier=Jugend begrüßte am Donnerstag Reichsbauegnführer Darré, der in einem ausführ## vortrage eine Reihe von Prodlemen behandelte, die nicht nur die deutsche Landwirtschaft, sondern das ganze deutsche Volk angehen. Der Reichsbauernführer legte dar, daß die Frage,„des Blutes die Voraussetzung für eine nationalsozialistische Einstellung zur Agrarpolitik überhaupt sei. Der Reichsbauernführer hob u. a. vor allem die Notwendigkeit der Siedlungsmöglichkeiten hervor und ging auf die Frage des Bodenrechts ein. Der Beisall, ver der Rede des Reichsbauernführers folgte, zeigte deutlich das innere Bekenntnie ver Jugendführer zum deutschen Boden und zum deutschen Landvolk. Die heutige Ausgabe umfaßt 14 Seiten „Haupischriftleiter: Dr. Adolf Thlele Stellvertreter des Hauptschriftleiters: Albert Maaz. Verantwortlich für Politik, Allgemeines und den Wirtschafts!: Dr. Adolf Thieie; für Orts= und Provinznachrichten: Spap: 5# Jaat: für, Kulturpolitik, Unterhaltung und Befforteiter### Bedoznghaus: Bildverantwortliche: Ressortleiter. Verantwortlich für Anzeigen: Carl Schrage. 9. g#. u Sämtlich in Hagen. T. 4. IV. 1938 über 18000.— Pl. 5.— Druck und Verlag Gustav Butz Buchdruckerei, Verlag der Hagener Zeitung. ,„richt so wichtig, als durch schlechten Stublgang sein reinigungs=P“!“ wirten.... 85 Rvs.: 120 Sick 1.80 Mgk.un mitdel 50 Eic. Drogerte Tbuv, Elberfelder Straße 19: „ Haarmann, Marktstraße 4: „ Alberts, Eilver Straße 90; „ Schmidt, Webringhauser Straße 64: „ Hücing, Kamp= und Hochstraßen=Ecke: Wetter: Drogerte Fosl. Ctrade 842: Alle Nähmaschinen(1957 Ges Alleestraße 1.(Postkarte genügt.) Lirsule Stell Kerten Die glückliche Geburt eines gesunden Mädchens zeigen bocherfent en Margrei Lehmann geb. Spieß Alfred Lehmann Hagen, 26. Mai 1938, Himmeljahrt Eppenheuser Stroße 12. z. Z. Josephs-Hosoltel Die glückliche Geburt eine: kräftigen Jungen zeigen in dankberer Freude en Dr. med. Hans Hermannsen Emmy Hermannsen geb. Bechem Hemburg 20, Holdsenweg 10. den 27. Mei 1938 z. X. Verehshospltel em Schlung Nur Arbeit war dein Leben, nie dachtest du an dich. nur für die Deinen streben, war deine böchste Pflicht. Heute morgen 7 Uhr entschlief nach langem, schwerem Leiden mein lieber Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwager und Onkel Johann Hertlein Im Alter von 78 Jahren. In tiefer Trauer: Frau Wwe. Helene Hertlein nebst Kindern. Hagen I.W., den 25. Mai 1938. Bismarckstraße 1 Die Trauerfeier findet am 28. Mai, nachm. 14 Uhr, in der Andachtshalle des Rembergfriedhofes statt. Anschließend Beerdigung. Du warst so jung und starbst so früh, Wer dich gekannt, vergißt dich nie. Heute nachmittag verschied plötzlich durch Unglücksfall mein innigstgeliebter Mann, treusorgender Vater, mein lieber Sohn, unser einziger Bruder Schämnes-Heltiamn im blühenden Alter 27 Jahren. In tiefer Trauer: Wwe. Johannes Holtmann geb. Hagemann Ingrid Holtmann Wwe. Maria Holtmann da Holtmann Elisabeth Holtmann. gen, Elberfelder Straße 89, Zwesten, Münster, hum, den 23. Mai 1938. Die Boördigung findet Samstag, den 28. Mai, nachmittags 8½ Uhr, von der Kapelle des Rembergfriedhofes ans statt. Seelenamt am gleichen Tage, vormittags 8 Uhr, in der St.-Marien-Kirche. Gott dem Allmächtigen hat es in seinem unerforschlichen Ratschlusse gefallen, heute nacht 1 Uhr unsere treusorgende, gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Wwe. heinrich deurmann Caroline, geb. Lollert Im fast vollendeten 75. Lebensjahre nach kurzer, schwerer Krankbeit zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Sie starb wohlvorbereitet durch einen wahrhaft christlichen Lebenswandel und den Empfang der hl. Sterbesakramente. Um ein Gebet für die liebe Verstorbene bitten Die trauernden Hinterbliebenen. Hagen-Boele, Einsal, Fley, Herbeck, Hagen nd Gelsenkirchen* 1938. uns Seschänchien, den 25. Mal 1800. Die Beerdigung findet Samstag, den 28. Mai, nachttags 4 Uhr, mittags 4 Uhr, vom Sterbehause in Hagen-Boele, Turmstraße 4, aus statt. Das Seelenamt für die liebe Verstorbene ist am gleichen Tage, vormittage Pfarrkirche. 7.10 Uhr, in der biesigen. Du warst s0 gut, du starbet zu früh, wer dich gekannt vergißt dich nie. Dienstag, den 24. Mai, nachmittags 4% Uhr, entschlief sanft und gottergeben nach kurzer Krankheit unsere herzensgute, treusorgende Mutter, Schwiegermutter und Großmutter Wdc. Erhestine Fratzei geb. Richter im Alter von 67 Jahren. In tiefem Schmerz Die trauernden Hinterbliebenen. Hagen, den 27. Mai 1938. Virchowstraße 4 Die Trauerfeier findet Samstag, den 28. Mai, nachmittage 3 Uhr, in der Andachtshalle des Altenhagener Friedhofes statt; Beisetzung anschließend. Leide dich als ein guter Streiter Jesu Christl. Und so Jemand auch kämpfet, wird er doch nicht gekrönt, er kämpfe denn recht. II. Tim. 2. 3. und 5. Statt jeder besonderen Anzeige. Am Himmelfahrtstage in der Frühe nahm Gott der Herr meinen lieben, treusorgenden Mann, meinen herzensguten Vater, den Prokurist Erhsroniskaus nach schwerer und mit großer Geduld ertragenet Krankbeit im Alter von 68 Jahren zu sich in die Ewigkeit. In tiefer Trauer: Frau Klare Wilshaus, geb. Bormann Ernst Wilshaus jr. Wetter(Ruhr), den 26. Mai 1938. Die Beerdigung findet staft am Sonntag, dem 20. ½4 Uhr, vom Trauerhause, Königstraße 61, L.e1 dacht eine halbe Stunde vorher. Mai. HausanNachruf. Nach längerer Krankheit verschied plötzlich und unerwartet unser Gefolgschaftsmitglied Vui., Bauske In der. kurzen Zeit seiner Zugehörigkeit zu uns lernten wir ihn als einen pflichtbewußten und treuen Mitarbeiter kennen, dessen Andenken wir in Ehren halten werden. Betriebsführer und Gefolgschaft der Firma Carl Spaeter G.m.b.H., Zweigniederlassung Hagen. Eine Familienanzeige In dieser Größe— 30/60 mm kostet 6.00 RM. Sechagergen die Fupe! Scheabhanee Martin Billihr=se 15. Gelbe Rabattmarken. Anschlubsirma der Kundenkredit=Gmb9, Hagen, Spinngasse. Hugenbeschwerden nervöser Art, Sodbrennen, Gasbildangen überrchtesigeläagenelurs verhatst Emüba-Saiz Nr. 2 is Apotheken uns Drogerien. Sümereien, Klumen u. Gemüsepdlanzen kaufen Die in nur besten Sorten und preiswer ibel(1983 Robert Hunkapk, Wusserloses Tal, Ferurut 26165. 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Mai, um 3 Uhr nachmittags statt; anschließend Beisetzung auf dem Buscheyfriedhof. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Htee Krs 50 Haben Sie’s?— Jawohl, sehen Sie, er verstößt gegen die guten Sitten. Abei derum ist er noch zu verbessern und somit ist er auch nicht der„Unverbesserlicht Echeben über Jegliche Kritik und jeder Situation gewachsen, des ist sein Anzug— FRRRRIUNIICH Der moderne Schnitt, die gute Qualltät und die„drückfeste“ Innenvoter beitung sind die Gerenten für sein gutes Aussehen. Je— ist immer gesellschaftsfählg! K T ERR e Mun Nr. 122 hagent fussluge unt Da waren nun inn worden für den tage; beim Jungge Der Himmelfahrtste würde ein Tag in biher Lust werden slug ins Grün Blaue). Die Tatsachen grau in grau; kühle Voraussetzung lende Sonne am bie Sie war nicht? in Nassen und ginge auf Fahrt; mit der schönes Wetter wer? Es wurde tatsächlich Wetter, gestern nach Um diese Zeit, Autos, rollten die heim. Und es umfi angenehmen Maiena Am Morgen hat geschimpft, aber dock gegeben, daß dieser richtiger Himmelfahr nicht das in lauter Aber es ist ja de das Wetter, nicht de strahlende oder wen letzter Hinsicht, sonde mung, welche die Auunter grauesten Wol eben auf den Geist d genommen werden: gestern überall vorha Der Beweis dafü Spaziergang bei Wa bussen, in Gaststätter Stimmung. Daran! dern. Es war ein m Zum Beispiel: hohensyburg sto verfügbaren Parkplätz den Waldwegen strön aer sngsie alle nterkunft zum Auf den Wiesen ite die Springen mienbäume grüß das Land lag auch ol Einige Herren tag“. Sie sprachen v lang; ab und zu etwa über sie waren fröhli Ausflugstage gehört. Und abends, als nel unterging, waren und frohe Erinnerung sind augenblicklich sehen. Bei Schw fünf Junge ange! Eltern auf dem Freude aller Spa nen drolligen Tie es dauern, dann Ziere geworden. lagserghnge Die Wege d und Elberfelder dat man den Pe Bezirl die 6 meind diesem als E An neue Ahesichtet: 916 b Gehunge dem 497 9 ##e Pbung. Eine 9# latur gut an. die man sich n O„ Nr. 122 Zweites Blatt „agen und Amgegeno fusflüge unter grauen Wölken. Hagen, 27. Mai. Da waren nun tagelang die Vorbereitungen getrof##n worden für den großen Ausflug am Himmelfahrtstage; beim Junggesellen, in Familien, in Vereinen. der Himmelfahrtstag— das gehörte sich von ihm— nürde ein Tag in eitel Sonne, in Maiengrün und in stischer Luft werden; sozusagen prädestiniert für einen nuug ins Grüne(oder, wie andere meinten: ins Blaue). Die Tatsachen waren: Gestern morgen Himmel grau in grau; kühle Temperatur; Regen. Wo blieb die als Voraussetzung für den Ausflug eingesetzte strahlende Sonne am blauen Himmel? Sie war nicht da. Trotzdem rollten die Autobusse in Nassen und gingen die Wanderer an großen Scharen auf Fahrt; mit der Hoffnung, es würde doch noch schönes Wetter werden. Und wir dürfen jetzt sagen: Es wurde tatsächlich noch so etwas ähnliches wie schönes Better, gestern nachmittag und besonders gestern abend. Um diese Zeit, am gestrigen Abend, fuhren die Lutos, rollten die Autobusse, kehrten die Wanderer heim. Und es umfing sie die wohltuende Ruhe eines angenehmen Maienabends. Am Morgen hatten sie, die Ausflügler, nicht gerade gschimpft, aber doch ihrer Meinung dahin Ausdruck gegeben, daß dieser Himmelfahrtstag eigentlich kein richtiger Himmelfahrtstag sei. Eben darum, weil nicht das in lauter Sonne getauchte Wetter brachte. Aber es ist ja doch bei solchen Ausflügen so: Nicht das Wetter, nicht der Monat, nicht der Mai, nicht die strahlende oder weniger sichtbare Sonne entscheidet in letzter Hinsicht, sondern einzig und allein die Stimmung, welche die Ausflügler beherrscht und welche selbst unter grauesten Wolken gut sein kann. Es kommt eben auf den Geist der Ausflügler an. Und es darf angenommen werden: Eine prächtige Stimmung war gestern überall vorhanden. Der Beweis dafür ist u. a. das, was wir auf einem Spaziergang bei Wandergruppen, in Autos, in Autobussen, in Gaststätten sahen. Ueberall war fröhliche Stimmung. Daran konnten graue Wolken nichts ändern. Es war ein mächtiger Betrieb. Zum Beispiel: In der nächsten Umgebung der hohensyburg standen die Autos auf sämtlichen verfügbaren Parkplätzen in sensationellen Mengen. Auf den Waldwegen strömten die Spaziergänger in hellen Kusen. Und sie alle fanden in den Gaststätten freunduiterkunft zum Schmausen und Trinken. Auf den Wiesen leuchtete derweil die weiße Schafgcte, die Syringen blühten weiß und violett, die mienbäume grüßten mit ihren Blütenkerzen, und das Land lag auch ohne Sonne maienhaft da. Einige Herren sagten:„Wir haben heute Vatertag“. Sie sprachen von diesem und jenem; minutenlang; ab und zu etwas holperig; einige stotterten sogar. über sie waren fröhlich, wie sich das an einem solchen Ausflugstage gehört. Und abends, als die Sonne am grauweißen Himöne T Freitag, 27. Mai 1938 tet. sich. zudem ein bunter Blumenflor, und auch Bänke sino bereits aufgestellt. So war es kein Wunder, daß gestern den Zuspruch zahlreicher Spaziergänger. land, die sich auf den Wegen ergingen, auf den erfreuten. Der huseisent an der chönen Blumenpracht sertig gestellt; und guenlormige Parkplatz ist bereite Gettame Paan der andemenschmuncgh Bluesteltigu dort ist bereits ein Beg fertiginden waren anger 8u * Wanderziel hohensuburg. Zum Reichswandertage am Himmelfahrt trafen sich die Bezirke Hagen=Ennepe=Ruhr und Dortmund auf der Hohensyburg. Alljährlich am Himmelfahrtstage wandertag durchgeführt. Ueberall sin staltungen der Wandervereine. Die traditionell gewordene Veranstaltung, deren #k. ig der sauerländische Gebirgsverein ist, vereinigte in diesem Jahre wieder einmal— wie schon so manchesmal— die Wanderer der Bezirke Hagenwird der Reichs##nd größere VeranDiese nunmehr schon banz Westfalen-Süd flaggt! Wir weisen noch einmal darauf hin, daß auf Veranlassung des Reichspropagandaamtes Westsalen=Süd und auf Anordnung des Regierungspräsidenten sämt. liche Behörden im Gau Westfalen=Süd am heutigen Freitag schlagartig um 12 Uhr ihre Flaggen hissen. Der stellvertretende Gauleiter erinnert daran, daß selbstverständlich auch alle Parteidienststellen heute um zwölf Uhr flaggen. Aber auch die Bevölkerung wird gebeten, sich dem Vorgehen der Parteidienststellen anzuschließen und ebenfalls an allen Orten und auch bereits heute um 12 Uhr zu flaggen. Ganz Westfalen=Süd steht ab dieser Zeit im Zeichen des Gautages. m. nel unterging, waren wir alle reicher um viele, und frohe Erinnerungen. kleinst-Schwöne sind augenblicklich auf den Stadtgartenteich zu sehen. Bei Schwanens sind nämlich vor einiger Zeit finf Junge angekommen, die nun vergnügt mit den auf dem Teich herumschwimmen zur großen freude aller Spaziergänger, die immer wieder die kleinen drolligen Tiere betrachten. Nicht lange zwar wird Pere gemarden. großhe * Spaziergänger im Park. des großen Parkes zwischen Körnerund Elberfelder Straße sind jetzt so weit hergestellt, dat man den Park durchschreiten kann. Ueberall bieEnnepe und Dortmund=Ardey im SGV. auf der schönGer Sagan. Kobi, Hohensoburg. Unter Vorantritt marschierte man in langem Zuge der sohensoburg-Dendme i, wo die übliche Feierstunde stattfand. Eine gute Fernsicht sorgte dafür, daß die rechte innere Bereitschaft für eine solche Feier aufkam. Die Feier wurde eröffnet mit herzlichen Grußworten Dortmund=Ardey, Krahn. uroco bie..#ekommen“ leitete üder zu der rates und Fir diesmal dem Mitglied des Führerbirchtor&a. Pgne der Abteilung Westhosen, HüttenI. Cupey, anvertraut war. Der Redner machte mit dem Sinn und der Bedeutung des Wanderns Kurndaubung, Feschluß an seine Rede verlag er eine grändent a g.s deutschen Wanderführers, RinisterFrasivent u. V. Professor Dr. Werner. . Nach der Kundgebung ging es zurück in den Soal, man, noch manche Stunde bei froher Geselligkeit in echter SGV.=Gemütlichkeit beisammenblied. Mit Musikvorträgen unterhielt die Kapelle Hahn, die auch zum Tanze ausspielte, und die von Herrn Bols gutgeleitete Dagener Jugendgruppe erfreute mit netten Tänzen.): * " nag Die ersten Rundsunkteilnehmer fahren kostenlos zur Rundfunkausstellung. Es stimmt wirklich! Acht Tage freier Aufenthalt in Berlin, freie Hin= und Rückreise, dazu ein sorgfältig ausgewähltes, vorbereitetes Programm, erwarten die ersten Rundfunkteilnehmer aus allen deutschen Gauen zur„15. Großen Deutschen Rundfunkausstellung", vom 5. bis 21. August 1938 in Berlin, wenn sie sich bis zum 15. Juni bei der Hauptstelle Rundfunk, bei der Gauleitung der NSDAP. Bochum, Wilhelmstraß 15/17 melden. Dort sind auch alle Einzelheiten zu erfahren. Leihs Emnerneuen stassichhinidems. Uizepräsident der Rheinprovinz Uellendusch hielt die Weiherede. Kausie G.. 27. Mai. Das Wanderziel des 809. #. g. Soime war am gestrigen Himmelfahrtstage „##mmershardt, der höchste Berg der GePesem Gundn Hülsenbusch. Die Gemeinde hat auf die ge##e einen Aussichtsturm errichten lassen, der Eühne gedach.. für ihre im Weltkriege gefallenen wir groacht ist, und der gestern geweiht wurde. Der Turm erhebt sich 18 Meter hoch in massiger, en naue Ahssichtsturm auf der Gummersharbt. Gndte: Autnahme: Lohder. aus dem heimischen Grauwackenstein bumgehu 437 Meter hohen Berg in herrlicher ## der La#u Eine Anlage rings um den Turm patzt Kundsiche z:“ gut an. Vom Turn aus hat man eine “ die man sich wundervoller nicht denben hann. Samei. Ohileshulc haben sich alle Festeilnehmer oro fummelt, die Glieberungen der Partei, die Vereine der Gimborn, die Feuerwehren der Umgegend, die SGV.=Abteilungen der Bezirke Oberberg und Volme und viels, viele andere Gäste. Mit der Musikkapelle ver Ponrischen Leiter des Kreises zieht man zum Berg hinauf, wo schon eine große Menschenmenge der Kommenden harrt. Die Fahnen und Wimpel marschieren vor den Turm, ein Jungvolkführer spricht einen Vordann begrüßt Bürgermeister Bick.(Gimborn) die Ehrengäste und Gäste, besonders den Vizepräsidenten der Rheinprovinz, K. E. Dellenbusch, der auch Führer des SGV. ist. Der Redner begrüßt auch die Angehörigen und Hinterbliebenen der Gefallenen, zu deren. Ehre und Gedächtnie der Turm, das Ehrenmal, errichter worden ist. Vizepräsident Dellendusch leitet seine Ansprache mit dem Hinweis auf den Wandertag ein und verliest den Aufruf des deutschen Wanderführers Pros. Dr. Werner. Dann betont er die Verbundenheit des rheinischen und westfälischen Volkes an dieser Stelle und gibt der Freude darüber Ausdruck, daß der Bezirk #lme des S6B. den Bezirk Oberberg an diesem Festtage so tatkräftig unterstützt, Das Ehrenmal, auf das die Gemeinde stolz sein könne, werde kommenden Geschlechtern künden, wie stark das Volk im Heimatgedannen zusammenstand, als es dieses Werk schuf. Die Heimat selbst aber habe sich ein Ehrenmal damit gesetzt, denn sie habe bewiesen, daß sie ihre teuren Toten nicht man an diesem Tage mit Stolz an Leo Schlageter denke, dessen Tobestag sich zum 15. Male jähre, so denke man auch mit Stolz an die Nänner aus der Gemeinde Gimborn, die nicht wieder aus dem Kriege heimkehrten. „Der Redner gab dann den Auftrag, die Maltosel zu enthulten. Die Fahnen senkten sich zu Ehren der Gefallenen. Dann übergab der Bizepräsident das Ehrenmal dem Bürgermeister mit dem Wunsche, daß es auch immer ein Nahnmal bleiden möge an die Tathraft 5 jetzigen jungen Reichs. eufe des Die Gliederungen und Vereine fanden sich nun am Juße des Ehrenmals ein, um dort mit Widmungssprüchen prächtige Kränze niederzulegen. Darauf übernohm Bürgermeister Bich das Ehrenmal in die Obhut der Gemeinde und beschloß die Feier, die von prächtigem sühren. begünstigt war,. mit der Ehrung dee Aus der NSOND., Kreis hagen. Den verteiamtlichen Bekanntmachungen entnommen. Kreisleitung Hagen. Die zum Gautag eingeladenen Chrenzeichenträger fahren um 14.22 Uhr ab Hagen nach Bochum. Treffpunkt: 14 Uhr in der Hagener Bahnhofs86 nag Dienststellen geschlossen! Aus Anlaß dee Gautages sind die Dienststellen der Gauleitung der MSAm, Gau Westfalen=Süd, am Freitag, ab 14. Uhr; und am Samstag geschlossen. Auch die Dienststellen donr Veutschen Arbeitsfront des Gaues Westfalen=Süd sind an Kreitag, ab 14 Uhr, und am Samstag geschlossen. Die Vorverkaufsstellen der NS.=Gemeinschaft„Kraft durch Freude" bleiben an diesen Tagen wie sonst geöfbret. nag. Mit der Wahrnehmung der Beschäfte beaufragt. Der stellvertretende Gauleiter Better hat bie fur endgültigen Ernennung eines neuen Gauamtsleitere des Amtes für Beamte den Gauhauptstellenleiter Rudolf Kiegert in Bochum mit der Wahrnehmung der Gechäfte des Amtes für Beamte des Gaues WesisalenSüd beauftragt. * Der Gudetendeutsche Heimatbund Hagen hat morgen abend 20 Uhr im Gasthof„Kordpol“, Rembergsttaße, Ritgliederversammlung. Die Hagener Arbeitsgemeinschaft der Landomann= schaften und Heimatvereine tagt heute um 20.30 Uhr im Hotel„Drei Linden“, Körnerstraße, und zwar kommen die Vereinsführer und Kulturwarte der Vereine zusammen. Auch Vertreter solcher Vereine, die noch nicht der KdF.=Arbeitsgemeinschaft angeschlossen sind, werden gebeten, an der Sitzung teilzunehmen. weich Zum diesjährigen Treffen aller ehem. J.=R. 95er elches am 3. Juli 1938 in Wuppertal=Elberfeld statt„findet, werden alle Kameraden des ehem. J.=R. 95 einWie uch zicht urmittesten Kaumzichen grten hre Anschrift an: Kamerad Arthur Meier, Düsseldorf, heresbachstraße 35. Wiedersehensfeier. der Maschinengewehr=Scharfschützen in Dertmund. Am 28. und 29. Mai d. J. findet in Dortmund, in der Gaststätte Herrmann, Heroldstraße 20, eine Wiederfier Sealter Bauchoungenbb-here schützen statt. Soweit Teilnehmer an dieser Wiedersehensfeier unangemeldet in Dortmund eintreffen, können sie weitere Auskunft über Tagungslokal und Tagungsprogramm in der Kongreßstelle, schräg gegenüber dem Hauptausgang des Dortmunder Hauptbahnhofs, erhalten. Die Kongreßstelle ist am Samstag dieser Woche von 14 bis 19 Uhr, und am Sonntag von 7 bis 11 Uhr geöffnet. Bundeofest ehemallger 255er in Dortmund. In der Zeit vom 11. bis 18. Juni d. J. findet in Dortmund die diesjährige Bundestagung und Wiedersehensfeter der ehemaligen 256er in den Reinoldus=Gaststätten statt. Auskunft über Festbeitrag und Festfolge erteilt das Fremdenverkehrs= und Werbeamt der Stadt Dortmund, Stadthaus, an das auch Anmeldungen zur Weiterleitung an den Festausschuß einzureichen sind. Die heutigen RdZ.=Sportstunden: Kinderturnen:„ 4# cn 28 00 8½5 Haspe, Kipperschule 16.80—18.00 Uhr Deutsche Gymnastik(Heidenstr. 22): 20.00—21.00 Uhr Fröhl. Symnastik und Spiele für Frauen und Mädchen: Turnhalle Bergstraße(Lyzeum) 20.00—21.30 Uhr Schwimmen für Anfänger und Fortgescheitterg: Hagener Badeanstalt: für Frauen 20.00—21.00 Uhr füx Frauen und Männer 21.00—22.00 Uhr Anmeldungen zu allen Stunden bei den Lehrkräften. Betelebssport: Turnh. Franzstr.: BEG. Bippernann 1800-9000 uhe Turnhalle Oberrealschule Haspe:.6## g#, BSG. Klöchner. 18.00—20.00 Uhr * Zwei Hunderttausender sielen nach Berlin und Schlesien. dnb In der gestrigen Vormittagsziehung der Preuz.= Süddeutschen Klassenlotterie fielen zwei Gewinne von je 100 000 RM. auf die Nummer 137 844. Die Nummer wird in der 1. Abteilung in Achtellosen in Berlin und in der 2. Abteilung in Viertellosen in Schlesien gespielt. * Amtsgerichtsrat Werner hilgemann 1. In Dortmund verstarb der Hagener Amtsgerichtsrat Werner Hilgemann, und zwar nach einer Operation, durch welche er Heilung von einem längeren Leiden erhoffte. Seit dem Jahre 1920 war Amtsgerichtsrat Sirssrigiar Hagener Amtegericht als Zioib= und srrafrichter tätig, und mit dem 1. Juli 1927, mit dem Inkrafttreten des Arbeitsgerichtsgesetzes, wurde ihm der Vorsitz am Hagener Arbeitsgericht übertragen. Er war ein ausgezeichneter Kenner des Arbeits= und Wirtschaftslebens und zudem ein verständnisvoller Förderer der Belange von Industrie und Handwerk, wie er auch stets die Interessen der Arbeiter= und Angestelltenschaft vertrat. Auch als Richter war er immer hilfsbereit, von unübertreffbarem Pflichtbewußtsein, außerdem ein markiger, aufrechter Westfale, der fest in seiner Heimat und seinem Volke murzelte. Trotzdem ihm sein Leiden in den letzten Jahren schwer zu schaffen machte, füllte er sein Amt mit rastlosem Einsatz aus. Amtogerichtsrat Hilgemann stand im 57. Lebensjahre. Sein Undenken wird stets in hohen Ehren gehalten werden. Aüist die Falunen! Heute bechinnt der Gautac in Bockum! Drei großse Tage der Gaues Westkalen-s#d.— Kraktvolker Marschieren füü# die Idee.— Gewaktige Kundgebung der Treue eu Fülrrer und Volle. Am heutigen Freitag beginnt in Bochum der diesjährige Gautag der NSDAP. des Gaues Westalen=Süd. Um 17 Uhr ist feierlicher Empfang der Stadt Bochum im Rathaus, und um 20 Uhr findet eine große Festvorstellung im Stadttheater Bochum statt, wo Hebbels„Nibelungen“ aufgeführt werden. Damit ist der Auftakt für den Gautag gegeben. Zehn Jahre besteht in diesem Jahre der Gau Westfalen=Süd. Aus diesem Grunde wird der jetzige Gautag in besonders großartiger und wirkungsvoller Weise aufgezogen. Seit Wochen schon wurden die Vorbereitungen getroffen, wurde alles bis ins kleinste organisiert, wurde dafür gesorgt, daß sich die Gaustadt in diesen Tagen in reichstem festlichen Schmuck zeigen wird. Und zusammenströmen werden in der Gaustadt die vielen, vielen Männer der nationalsozialistischen Bewegung des Gaues Westfalen=Süd, die Politischen Leiter der Partei, die Führer der Gliederungen und Formationen, Tausende von Zivilparteigenossen, Männer der SA., der 6, des RSKK., des RSDK., des Arbeitsdienstes, weiter der nationalsozialistischen Jugend, der Werkscharen. Es wird ein gewaltiger Aufmarsch werden, eine machtvolle Kundgebung im Zeichen der nationalsozialistischen Idee. Und es wird auch Rückschau gehalten werden auf die zehn Jahre, welche der Gau Westfalen=Süd besteht, auf diese Jahre des rastlosen Schaffens und des immerwährenden tatbereiten Einsatzes für die Neuwerdung und den Wiederaufbau des deutschen Vaterlandes unter der Führung Adolf Hitlers. Besonders aber wird dieser Gautag ein erneutes glühendes Bekenntnis zum Führer und zum nationalsozialistischen Deutschland werden; dazu ein erneutes, monumentales Gelöbnis der Treue zu Führer und Volk. Von diesem Geist und von diesem Willen werden alle Veranstaltungen des Gautages getragen werden. Ueber ganz Westfalen=Süd wehen ab heute mittag 12 Uhr die Hakenkreuzfahnen! Ein jeder von uns wird die Fahne hissen! Gilt es doch, auch auf diese Weise die innere Teilnahme am Gautag und den unverbrüchlichen Willen zur Einsatzbereitschaft und zur Treue für unser Vaterland, für seinen Führer und für die von ihm geschaffene nationalsozialistische Bewegung erneut zu bekunden. So begeht der Gau Westfalen=Süd drei seiner herrlichsten und gewaltigsten Tage, die erfüllt sein werden von der leuchtenden nationalsozialistischen Idee und die— wie alles Schaffen im Gau— im Dienst stehen werden am Aufbau des Vaterlandes und an der Gestaltung des ewigen Deutschlands. m. 31000 marschieren. nag Zu einer gewaltigen Bekundung der immer größeren Wucht der nationalsozialistischen Bewegung und um Zeugnis abzulegen von ihrem Wollen, marschieren am kommenden=Sonntag 81 400 Politische Leiter, Männer der SA. 1f. des RSKK., des NSTK., des Arbeitsdienstes und der Werkscharen und die nationalsozialistische Jugend zum Gautag in Bochum auf. 31 000 marschseren, und wieder einmal werden für diese Marschierer, darüber hinaus aber für alle Teilnehmer des Gautages Idee und Fahne, Treue und Kameradschaft zu einem großen Erlebnis und zu einem unteilbaren Begriff. 81 000 marschieren! Eine gewaltige Zahl, wenn man an das Häuflein Männer denkt, die in der schwersten Zeit den Kampf begannen. die die ersten Träger des nationalsozialistischen Glaubens waren und die als die ersten unter der Fahne des Führers marschierten. Es sind fast 25 Jahre verflossen, als im schlichten grauen Ehrenkleid Deutschlands wehrfähige Männer und Jugend im Gleichtakt des Wollens, Heim und Herd zu verteidigen, gegen eine Welt von Feinden marschierten. Da kämpften Schulter an Schulter ohne Unterschied von Stand und Herkommen Arbeiter und Studierte, Bauern und Handwerker, Väter und Söhne, und das Fronterlebnis, dieses tiefste menschliche Erleben, löschte Standes= und Klassenunterschiede aus, schweißte die Frontsoldaten zu einer unentrinnbaren Schicksalsgemeinschaft in kameradschaftlicher Treue zusammen. Nach schier übermenschlichem Ringen und unermeßlichen Opfern an Blut und Leben kam das bittere Ende. Zwar marschierten die Frontsoldaten diszipliniert und geschlossen in die Heimat, aber der rote Mob, die volksfremden Hetzer, betörten viele und unterhöhlten überraschend schnell den Geist der Frontgemeinschaft. Die Männer, die noch vor kurzem durch Trommelfeuer und gemeinsames Erleben, in treuer Kameradschaft erhärtet, zusammengehalten hatten, standen sich bald als Gegner gegenüber. Es war wohl für alle, die das Erleben der Frontgemeinschaft in sich trugen, das schmerzlichste Erkennen, daß dieser Geist der Kameradschaft sich damals nicht in die Tat und zum Nutzen von Volk und Staat umsetzen konnte. Mit zusammengebissenen Zähnen, Hohn und Spott verachtend, aber mit Bitternis im Herzen gingen die meisten an ihre Alltagsarbeit. Nur ein kleines Häuflein unerschrockener, aufrechter Männer kämpfte zäh und unentwegt weiter. Sie kämpften gegen verblendete Volksgenossen, die hinter blutroten Fahnen für Parolen der jüdischen Internationalen marschierten. Es ist kein Zufall, daß zu diesem geringen Häuflein die Führer des heutigen Staates, die Träger des Kampfes um das Dritte Reich, gehörten. Es ist auch kein Zufall, daß diese Männer Frontsoldaten waren, die immer wieder aus dem Fronterlebnis schöpften und die nach der Revolte von 1918, in den darauf folgenden Jahren der Schmach und der Unehre, immer wieder für die Begriffe der Kameradschaft, der gegenseitigen, Treue, der Ehre, der Anständigkeit und der Gerechtigkeit kämpften und die dem internationalen, marxistischen Gedanken der Klassengegensätze siegreich den nationalen Gedanken eines Sozialismus der Tat, eine Sozialisierung der Gesinnung und der schicksalsverbundenen Gemeinschaft aller deutschen Menschen ohne Rücksicht auf Stand und Herkommen entgegenstellten. Es ist kein Zufall, daß zuerst Frontsoldaten, unverblendete Arbeiter und Bauern, sodann die deutsche Jugend zu der Bewegung des Frontsoldaten Adolf Hitler stießen, um dann, als aus dem geringen Häuflein Tausende, Hunderttausende geworden waren, wieder zu marschieren, zu marschieren, ähnlich wie die grauen Bataillone 1914 marschierten, Schulter an Schulter, Bauern und Arbeiter, Angestellte und Handwerker, Väter und Söhne. Sie marschierten in München, in Coburg, in Nürnberg und auf den Gautagen, die 1930 und 1931 in Dortmund und in Bochum abgehalten wurden. Allein, damals standen in Dortmund und Bochum Tausende in Haß und Verblendung abseits, bedrohten und beschimpften die Kämpfer des erwachenden Deutschlands, und die Polize! Severings erhielt den Befehl, die Kundgebungen zu stören und zu beeinträchtigen. Wie hat sich das alles verändert, seitdem die Bewegung den Sieg errungen hat. Die damals abseite standen, sind treue Anhänger des Staates und der Bewegung geworden. Sie jubeln uns zu und folgen in ehrlichem, innerem Gleichklang der Bewegung, die ihnen Freiheit und Ehre, die Achtung der Arbeit und das Recht auf Arbeit zurückgab. Und mit den zehntausenden Politischen Leitern, mit den Führern und Männern der SA., der ½, der RSKK., des RSFK., des Arbeitsdienstes und der Werkscharen marschiert der ganze Gau, denn alle würden kommen, wenn der Gauleiter sie rief. Sie nehmen aber teil an dem machtvollen Bekenntnis für den Führer und sind in Gedanken bei denen, die am kommenden Sonntag in Bochum marschieren;— denn sie wissen, daß diese Marschierer ja nur ein Ziel, nur eine Triebkraft haben: Arbeit für das Volk; daß sie nur eine Pflicht kennen: Dienst an Deutschland. In dem Bewußtsein dieser Pflicht marschieren die 31000 auch am Sonntag. Sie marschieren mit den Fahnen der Kreise und Ortsgruppen, der Formationen und Gliederungen, mit den Fahnen, die ihnen Symbol sind wie die eine Fahne, der sie sich verschworen haben. Und auch auf dem Gautag 1938 sammeln wir die Fahnen um den Führer. in dessen Geist wir zusammen sind und marschieren. Wie immer heißt die Parole: WestfalenSüd marschiert und steht wie ein Mann für Adolf Hitler! Das Programm für den Hautag. Freitag, 27. Mai 1938: 17 Uhr: r: Feierlicher Empfang der Stadt Bochum im Rathaus. 90 Uhr: Festvorstellung im Stadttheater Bochum „Die Nibelungen“ von Friedrich Hebbel. Sonnabend, 28. Mai 1938: 11 Uhr: Ehrung der gefallenen Parteigenossen i# Bochum am Ehrenmal im Gaugebäude: in Dortmund am Ehrenmal im### bäude der SA.=Gruppe Westsalen. 16 Uhr: Treffen der Ehrenzeichenträger des GaueWestfalen=Süd im großen Saale des ParzAnsprache des Gauleiters Wagner. 20 Uhr: Führertagung im Schützenhof; Eröffnung durch den stellvertretenden G## leiter Vetter und Ansprache des Gauleiters Wagner. Sonntag, 29. Mai 1938: 11 Uhr: Darbietungen von 500 Sängern auf den Moltkeplatz. 15.80 Uhr: Kundgebung auf dem Platz an der Castroper Straße. 1. Fahneneinmarsch; 2. Eröffnung durch den stellvertretenden Gauleiter Better; 3. Rede des Gauleiters Wagner. 17 Uhr: Vorbeimarsch am Rathaus. Was die Sänger bieten. neg Am Sonntag, dem 29. Mai, vormittags 11 Uhr. tritt im Rahmen des Programms des Gautages 1938 eine Chorgemeinschaft des Westfälischen Sängerbundein Stärke von 1200 Mann auf dem Moltkeplatz in Bochum auf. Der Chor singt: 1. Saatgebet. von Dahlke 2. Der Ruf des Führers von Nellius 3. Westfalen=Marschlied von Nellius 4. Volk, baue das Reich von Enar Ludwig 5. Fahnenlied.„. von Philipp 6. Das Bergmannslied„Glückauf“. sichtung, sehr wichtigl Die Dienststellen der Gauleitung der ASDup, Gau Westsalen=Süd, Bochum, Wilhelmstraße 15/17, snd aus Anlaß des Gautages am Freitag ab 14 Uhr und am Sonnabend geschlossen. Am Freitag, 15 Uhr, be finden sich die Organisationsleitung und die Aufmarsch leitung für den Gautag im„Handelshof“ uu Bochum. Sie sind dort telephonisch unter der Runmer 60 821 zu erreichen. Alle Anfragen, die den Gautag betressen, sod ab Freitag nachmittag über den Anschluß Bochum#### an den„Handelshof“ in Bochum zu richten. Wir Lasten jar Korbeenag. 3. Reichsschulungslehrgang für Leiterinnen und Mitarbeiterinnen der Us.-Frauenschaft und des Deutschen Frauenwerks auf torderner nag. In der Zeit vom 19. bis 24. Juni findet auf der ostfriesischen Insel Norderney der 3. Reichsschulungslehrgang für Leiterinnen und Mitarbeiterinnen der NS.=Frauenschaft und des Deutschen Frauenwerks statt. Etwa 3000 Leiterinnen der NS.=Frauenschaft und des Deutschen Frauenwerks, NS.=Schwestern und Frauen aus den Betrieben aus allen Teilen Deutschlands werden an diesem Lehrgang teilnehmen. Alle Gaujugendführerinnen und die Kreisjugendgruppenführerinnen des Gaues Weser=Ems werden während des Lehrganges zu einem Jugendgruppenlager zusammengesaßt werden. Die Einladungen nach Norderney fanden in allen deutschen Gauen ein freudiges Echo. Aus Danzig, aus der Saarpfalz, aus Schlesien, Ostpreußen und der Mitte des Reiches laufen die Zustimmungen und Zusagen ein. Der Gau Weser=Ems wird wieder alles daransetzen, um seinen Gästen die Tage auf Norderney zu einem schönen Erlebnis zu gestalten. Die Reichsfrauenführerin, Frau Scholtz=Klink, und andere Reichsleiter werden über die großen Zusammenhänge der politischen, und geistigen Wende sprechen. Für die Abendveranstaltung sind Konzerte mit klassischer Musik vorgesehen, gestaltet von Künstlerinnen der Gedos; Josefa Behrens=Totenohl und Rudolf Kinau werden aus ihren Werken vorlesen. Heimatabende und Vorträge führen ein in das Volkstum des Weser=EmsGebietes. Auf Fahrt durch den Rheingau. Der Rheingau, das ist die mit Fruchtbarkeit und vischen Bingen und Sonnenwärme gesegnete Gegend zwische Mainz, dort sind die edelsten Gewächse zu Hause, und Namen wie Eltville, Rüdesheim, Hattenheim und Eberbach haben für jeden Weinkenner inhaltschweren Klang. Der Rheingau ist ein Land ältester Kultur ein bevorzugtes Reiseland. Einen tiefen Einblick in seine Schönheiten und landschaftlichen Reize gibt unseren Lesern das neueste Heft unserer Rundfunkzeitschrift„hörmit mir“.—„Tanz mit Leo Eysoldt“ nennt sich eine andere Bild= und Textseite unseres neuen Heftes. Mit der Neugründung eines modernen Tanzorchesters unter Leitung von Leo Eysoldt hat der Reichssender Köln einen alten Wunsch der Hörer erfüllt. Unser neues Heft zeigt Bilder aus einer Probe des Orchesters, aus denen un die neuartige Besetzung erkennen kann. Wir hoffen daß diese Seite allen Lesern besonders viel Freud machen wird.— Eine andere Bildseite zeigt Bilder au dem Film„Kampf um den Himalaya“.— Die Breslaun Festwoche rückt immer näher. Das Hermann=Görin Stadion in Breslau ist der Schauplatz dieses großen# eignisses, in dem Zehntausende in die Bahn treten weo den. Einige vorbereitende Bilder auf dieses, Felt. sizh: die Leser in unserer Zeitschrift.— Die suddeungen Sender bringen öfter Hörspielbearbeitungen nach Ber ken Nestroys und Hörfolgen aus dem Wien seiner Zeit. Ein Stück aus Nestroys Alt=Wien zeigt unseren Leten eine hübsche Bild= und Textseite.— Unsere Frauenseit beschäftigt sich diesmal mit dem Thema„Für Stran) und Garten" und bringt die neuesten Modelle str Strand=, Garten= und Badeanzüge.— Die besonden Qualität des Programms, der Vorschau auf die son menden Sendungen, der Besprechung gewesener E#n dungen sowie der Kurzgeschichte. der Rätsel und Wist, der Buchbesprechung u. a. m. braucht nicht besonden betont zu werden. Darum kaufen Sie einmal ein de## für nur 10 Rpf. bei unserem Zeitungsverkäufer out unserm Geschäftshause, Mittelstraße 22. Unsere be tinnen bringen Ihnen dies Heft jede Woche freitag u monatlichen Abonnementspreis von 45 Rpf. Die Jugend in die nsonp.! Sofortige Meldungen der Angehörigen der HJ. und des B0M. Alle Angehörigen der Hitler=Jugend und des bur des Deutscher Mädel, die bis einschließlich 81. Dezemde 1988 18 Jahré alt werden und die bis zum 1. ber 1938 vier Jahre der 5J. oder dem B9R. r7 hören, haben sich sofort bei ihrem Bannführer odet ihrer Untergauführerin zu melden, wenn sie in RSDAP. aufgenommen werden wollen. Erfolgt Meldung in den nächsten Tagen nicht, ist die Aufnahe unmöglich. Bochum, den 23. Mai 1933. 1644 Der Gauschatme.. Stunden Senelasche ##slgelungene Kam # der Ortsgruppe! de Politischen Leiter S##t als politische Sol Lung gegenüber mit haben auch einmal ##en Kameradschafts! n Gemeinschaft und 6 erfüllte der Kam uppe Mittelstadt ii Vorbedingungen, Pobesbond enger zu # Schmalenbach und ###ltung des frohen 9# bd bewiesen. Die Pol Eden durch ein großar das die besten Kr S# auf den Brettern scheine, die auch für Sen. Pg. Erich Sch Stporte, um den St #uszustellen und aller sudetendeutschen, Bln ward mit dem Füh #ationallieder der Dietze musizierte sehr Schendurch zum Tanzannter und beliebter ### Amtes als Ansag Tinmer die rechte Fo Stung zum Publikum. S#enden Künstlern war # der Ausgabe der Lo riche Art! # hanni Petzoldt, grotartig auf Spitze #eine Groteske in sei egte, trat neben den Plaund Red, das ##erte, wirkungsvoll he # tluger Hund Jupite: # kierartist besonderen ies Interesse, und Pradakt entfachte im #bar wurden alle K Soweit der künstlerist # für die Unterhaltung ##allpurfstand bereite n andern Stand konn richen und Brötchen en. eibie aufgelpiel ###rugden wie im Flug ## lgge in Erinnern hsbeihilfe trichtung von Fatterr Das Verwaltungs ##dr Landesbauernschaf Preußischen Minister #schaft bekanntgegeben: #sen zur Errichtung vor Sigf auch im Rechnung # bisher. Die hierfür Sterhin Anwendung.“ n in gleicher Weise ###lten die vor dem 1. 4. #iggr Beihilfe bedachte Neue Anträge si nasvordrucken, die be S#tsschule und Wirtsch # an das Verwaltung ##salen, Münster(23 ungestemgelter #von 1. Juni 1938 ###lermarken in Be# uus den Restbestär Emnarken zum Nenn #tsmark zum Umre ##. Jechomark zu usgabe von Postn der Versandstelle ohne weiteres bel Bestellungen auf #en Bostämtern u. #ltervorräumen Ver E#.vorrätigen Restbe #ten aus. #ot 4rbg die ist Dein AL estrasein Doppelflosche: 30. pf. S 4 14 sein Normalflasche: 17 pI. 2 ATA grob Dotzet: 12 pt. ist jedem Lebensver durch Ab Parteigenossen in Il. im Gaugehäude; Ehrenmal im Westsalen. enträger des Gaues en Saale des Porirs Wagner. ützenhof; ellvertretenden Gau Unsprache des GauSängern auf den Platz an der Castroellvertretenden GauLagner. haus. i, vormittags 11 Uhr des Gautages 1936 ischen Sängerbundes dem Moltkeplatz in Dahlke Nellius Nellius Enar Ludwig Philipp Kaus! leitung der RSDup. elmstraße 15/17, flud) tag ab 14 Uhr und Freitag, 15 Uhr, ie und die Aufmarsch Handelshof' u sisch unter der Ruugutag betreffen, sind schluß Bochum#### um zu richten. rbettertanen er echene sters, aus denen un hann. Wir hossen onders viel Freud seite zeigt Bilder au pa“.— Die Breslaua as Hermann=Görig latz dieses großen## die Bahn treten weo auf dieses Fest finden — Die jüddenten rbeitungen nach dem Wien seiner Zeit zeigt unseren Lesen — Unsere Frauenseitz Thema„Für Straud neuesten Modelle für .— Die besonden orschau auf die dor sung gewesengr er der Rätsel und Witt, aucht nicht besondert Sie einmal ein Hest eitungsverkäufer oui aße 22. Unsere de Woche freitags zur nd des 5o0 1. Dezendr 1. SeptenBDN. ange rer oder b sie i D Ersolgt bt# Aufnahnt Stunden eseneinschaf und besellgten. getlgelungene Kameradschaftsabend der Politischen der Ortsgruppe Mittelstadt. de Politischen Leiter, die das ganze Jahr über ihren als politische Soldaten dem Führer und der Beua gegenüber mit Freudigkeit und Hingabe brinhaßen auch einmal Anspruch auf einen Abend in Kameradschaftskreise, auf einen Abend, der ### gemeinschaft und Geselligkeit vereint. In schönster lie erfüllte der Kameradschaftsabend der RSDAP, sgruppe Mittelstadt am Mittwochabend im Saalbau e Vorbedingungen, die dazu angetan sind, das Lundesband enger zu schlingen. Ortsgruppenleiter Schmalenbach und sein Stab hatten in der AusLtung des frohen Abends wieder ihre glückliche bewiesen. Die Politischen Leiter und ihre Frauen zien durch ein großartiges Kabarettprogramm überdas die besten Kräfte einer hiesigen Kleinkunstauf den Brettern sah. Weiter gab's beim Einlaß sceine, die auch für jeden einen schönen Losgewinn sien. Pg. Erich Schmalenbach entbot herzliche sporte. um den Sinn des Kameradschaftsabends wuzustellen und allen frohe Stunden zu wünschen. sudetendeutschen Blutopfer wurde ehrend gedacht, Ln ward mit dem Führergedenken und dem Absingen sationallieder der Abend eröffnet. Die Kapelle lletze musizierte sehr fleißig und gut und spielte scendurch zum Tanze auf. Willi Brune, unser anter und beliebter Humorist, waltete mit Geschick ## Amtes als Ansager. Er machte das sehr nett, immer die rechte Form und hatte so die beste VerLung zum Publikum. Den sich auf der Bühne vorUenden Künstlern war er ein guter Wegbereiter, und der Ausgabe der Losgewinne zündete seine vervliche Art! hanni Petzoldt, eine junge, anmutige Tänzerin, großartig auf Spitze tanzte und u. a. einen Walzer eine Groteske in seiner choreographischer Deutung igte, trat neben dem ausgezeichneten Tänzerpaar sa und Red, das durch seine flüssigen Steps be#ierte, wirkungsvoll heraus. Charles Prelle und #luger Hund Jupiter, als„sprechender Hund“ als Tierartist besonderen Formats anerkannt, fanden ##s Interesse, und Benzingers urkomischer stradakt entfachte im Saalbau wahre Lachsalven. Eibar wurden alle Künstler belohnt. Soweit der künstlerische Rahmen. Aber noch mehr für die Unterhaltung getan. Ein Schießstand und Lallwurfstand bereiteten viel Vergnügen, und an En andern Stand konnte man sich billig mit warmen Prschen und Brötchen versorgen. Dazu der Tanz, dem fleißig aufgespielt wurde. Kein Wunder, daß stunden wie im Fluge vergingen und dieser schöne #d lange in Erinnerung bleiben wird. losbeihlfe: trrichtung von Füttereinsäuerungsbehältern. Fun AerusscEin meineidiger vor den Geschworenen. #, I#erlohn, 27. Mai, Das Hagener Schwurgericht hatte wiederum einen Meineidigen abzuurteilen. Es war der dritte Meineidsprozetz in dieser Woche. Jetzt stand der 26 Jahre alte Kurt O. aus Dortmund vor den Geschworenen. Er hatte zur Zeit der Tat in Iserlohn gewohnt und dort gearbeitet. Auf der Arbeitsstätte lernte er den Heinrich Sch. kennen. Da Sch. auch in der Nähe des. Angeklagten wohnte. kamen beide sehr oft zusammen. Sch. hatte eine Braut, doch war die Verlobung nicht von Bestand. Das Mädel hatte vom Angeklagten erfahren, daß Sch. verschiedentlich Aeußerungen über sie gemacht habe, wodurch sich das Mädel in ihrer Ehre verletzt fühlte. Sie reichte gegen den Sch. beim Amtsgericht Iserlohn Privatklage wegen Beleidigung ein. Den Angeklagten bat sie. er möge die von Sch. gemachten ehrenrührigen Aeußerungen schriftlich niederlegen. Er kam dieser Bitte auch nach und bekonte in dem Schreiben, daß seine Angaben durchaus der Wahrheit entsprechen und er bereit sei, dahingehend einen Eid zu leisten. Als nun der jetzige Angeklagte in dem Privatverfahren als Zeuge vernommen wurde, erklärte er bei seiner Vernehmung, daß er von ehrenrührigen Aeußerungen des Sch. nichts wisse. Als ihm sein Schreiben vorgehalten wurde, gab er die Erklärung, daß er, als f.schrieb, betrunken gewesen sei und er die schriftlich niedergelegten Angaben nicht mehr aufrechtsrchalten könne. Bel der ersten Vernehmung wurde der Angeklagte nicht vereidigt. Es wurden noch weitere Zeugen in der Sache gehört und dann der Angeklagte nehmune Pienomge Auch jetzt bei der zweiten Verbeseutet dii sein 3m wurde erslärte sich bereite ze Aussagen beschwören müsse. Er den ihm die Bex a zu leisten. Daraufhin wurden ihm die Bedeutung des Eides und die Folgen eines Meineides klar vor Augen gestellt. Dann leistete der Angeklagte O. den Zeugeneid. Das Privatklageverfahren endete mit einem Vergleich zwischen der Privatklägerin und dem Privatbeklagten Sch. Nach Beendigung des Verfahrens wurde gegen den Angeklagten Strafanzeige wegen Meineinds erstattet. Sofort bei der polizeilichen Vernehmung gab der Angeklagte zu, daß er bewußt falsch ausgesagt und einen Meineid geleistet habe. Das Geständnis hielt er auch in der Hauptverhandlung vor dem Schwurgericht aufrecht und erklärte hierzu, daß Sch. erfahren habe, daß er der Privatklägerin Mitteilung von seinen Aeußerungen gemacht habe. Sch. habe ihm vorgestellt, daß eine Verurteilung ihn schwer schädigen würde und er sei dann wohl gezwungen, seine Laufbahn aufzugeben. Die Vorhaltungen des Sch. hätten ihn veranlaßt, dem Sch. ein Schreiben zu geben, worin er niederlegte, daß Sch. nichts Ehrenrühriges gegen die Privatklägerin vorgebracht habe. Er habe den Sch. nicht schädigen wollen und deshalb die falsche Aussage gegeladene Sch. kam in den starken Verdacht, den Angeklagten zu dem Meineid angestiftet zu haben und der Erste Staatsanwalt verfügte die vorläufige Festnahme des Sch. der Urteilsfindung berücksichtigte das Schwurgericht, daß der Angeklagte sofort ein Geständnis abgelegt und daß er aus falsch verstandener Kameradschaftlichkeit den Meineid geleistet habe. Es hielt eine Zuchthaus talse gon 1 Jahr und 4 Monaten für verwirkt. da der Milderungsparagraph 157 des zur Seite stand, wurde die verwirkte Strafe auf die Hälfte ermäßigt, so daß das Urteil auf ein Jahr lautete. Aug Billigkeitsgründen wurde dem Angeklagten die Untersuchungshaft auf die Strafe angerechnet. Da sowohl der Angeklagte als auch die Staatsanwaltschaft auf Einlegung der Revision zichteten, wurde das Urteil sofort rechtskräftig. verSoutscher Nager und Schahenlag in Angedon nom 97 hie 20 Moi in bresden vom 21. bis 30. Mal. des Deutscher Jägerng.: Dundestag eutschen Zagerbundes, verbunden mit dem traditionellen Bundesschießen vom 27. bis 30. Mai in DresWD. ##r Das Verwaltungsamt des Reichsbauernführers ##r Landesbauernschaft folgenden Erlaß des ReichsPreutzischen Ministero für Ernährung und Landbekanntgegeben:„Die Gewährung von Reichs##ien zur Errichtung von Futtereinsäuerungsbehältern ###t auch im Rechnungsjahr 1938 in gleicher Weise # bisher. Die hierfür geltenden Richtlinien finden #rhin Anwendung.“ Da die vorstehende Beihilfenn in gleicher Weise durchgeführt wird wie bieher. ##ten die vor dem 1. 4. 1938 gestellten, aber noch nicht ##iner Beihilfe bedachten Anträge ihre volle GültigNeue Anträge sind auf den vorgeschriebenen Ersxgdruchen, die bei der zuständigen Landwirt#tsschule und Wirtschaftsberatungsstelle erhältlich ## an das Verwaltungsamt der Landeshauernschaft ##alen, Münster(Westf.), Schorlemerstraße 6, zu ungestempelter österreichischer Postwertzeichen. ## vom 1. Juni 1938 an gibt die Versandstelle für #ulermarken in Berlin W 30 auf schriftliche Bestel##aus den Restbeständen ungestempelte österreichische Pnarken zum Nennwert ab. Die Marken sind in B#omark zum Umrechnungskurs von 1.50 Schilling # Reichsmark zu bezahlen. Da es sich um keine gocbhe, von, Postwertzeichen handelt, werden die der Versandstelle eingetragenen Dauerbezieher ohne weiteres beliefert. Es sind vielmehr beson###eelungen auf diese Wertzeichen erforderlich. ##den Postämtern und Amtsstellen hängen in den #lervorräumen Verzeichnisse der bei der Versandreitigen Restbestände der österreichischen Frei* #b von Postkarten De R6.=Gemeinschaft„Kraft durch Freude“. .3: 3S=Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ hält Ius Fiedem Pnicdendurs ihre Reichstagung 1938 Peniergemeinschaftu auf Antrag der Deutschen Prisengel der Heh.nz, 3e stpostkarten mit dem Wie Karten sal.ie Kuttrastmarhe bedruckt worden. bei den Postämtern, mit Ausnahme Lande Oesterreich, zum Preise von Fispege ben, werden. Bie zum 31. Mai nehmen ##ndigen B'stellungen auf die Marken entgegen; Die Hoithgat. P#stkarten den Bestellern aus. Parben gugrt“ Letten mit den erforderlichen Zu5# 3..1 nach dem Ausland. ag Versandstelle für Sammlermarken in Ber#. z, verden unter den üblichen Bedingungen Phout zund Geenannten Postkarten noch Karten mit ##se Fufna“ise von 40 Rpf. abgegeben, bei denen Phostmarig Padt; it dem Wertstempel der 5=Rpf.= rhunrg aibe ghaor u. is. Das Sonderpostamt in Wüarten mite Aantmart Postkarten zu 20 Ppf. und escheiftschen Gestef: 3. 40 Rof. ab, nimmt jedoch wisslichen Bestellungen entgegen. hauschatmelt“ g Strather des Stadttheaters für„Meistersinger“. Wit#90:: Sonntag an W.; r: Sonntag, 29. Mai, 11 Uhr vormittags, A. Nal,. 903g ls. Franenchof: „schestathalter, und, Hauleiter Rutschmann beigetreten. Die Veranstaltungen des Sonntags beginnen unter Beteiligung des Traditionsbataillone I(Jäger)— Infanterie=Regiment 10 mit einer Gedenkfeier für die gefallenen Kameraden, wozu der Reichokriegerführer =Obergruppenführer und Generalmaior a. D. Reinhard, das Wort nehmen wird. Die traditionellen Mannschafts= und Einzelmeisterschaften, die im Wehrmann= und Kleinkaliberschießen zur Austragung gesollen auch in diesem Jahre zeigen, daß die Schießleistungen der Jäger und Schützen auch heute noch im Vordergrund stehen. Der Reichskriegerführer hat für das Bundesschießen drei wertvolle silberne Ehrenpreise zur Versügung gestellt. Die Deutsche Reichsbahn hat aus Anlaß des deutschen Jäger= und Schützentages in Dresden die Ausgabe von Sonntagsrückfahrkarten erweitert, daß von allen Bahnhösen im Umkreis bis 250 Kilometer um Dresden Sonntagsfahrkarten ausgegeben werden. Als Aueweis zur Benutzung der Sonntagsrückfahrkarten außerhalb der Geltungsdauer bei der Rückfahrt dient die Teilnehmerkarte. * Dienst an volkstümlichen Büchereien. Ausbildungszeit der Anwärter und Anwärterinnen auf zwei Jahre festgesetzt. Der Regierungspräsident in Arnsberg teilt mit: ..„Eine vom Herrn Reichs= und Preußischen Minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung durchgeführte Umfrage hat ergeben, daß der fortschreitende Ausbau des Volksbüchereiwesens einen erheblichen Mehrbedarf an geprüften Diplom=Volksbibliothekaren und Volksbibliothekarinnen hervorruft, der sich in den kommenden Jahren noch verstärken wird. Um diesem neuauftretenden Personalbedarf nach Möglichkeit entsprechen zu können, hat der Herr Reichserziehungsminister sich veranlaßt gesehen, die Ausbildungszeit der Anwärter und Anwärterinnen für den Dienst an volkstümlichen Büchereien zunächst bis auf weiteres einheitlich auf zwei Jahre festzusetzen. Durch diese Maßnahme wird es möglich sein, rund 35 Anwärter und Anwärterinnen bereits bis Ostern 1989 zur staatlichen Abschlußprüfung zuzulassen und damit den inzwischen entstandenen Fehlbedarf schon in Kürze erheblich zu verkleinern. Um ihn mit der Zeit völlig zu beheben, hat der Herr Reichserziehungsminister ferner veranlaßt, daß bie zum Herbst d. J. insgesamt mindestene 175 Anwärter und Anwärterinnen mit zweijähriger Ausbildungszeit in die Ausbildung neu aufgenommen werden. Neueintretende Anwärter und Anwärterinnen können bei der derzeitigen Lage damit rechnen, daß sie nach bestandener Abschlußprüfung sofort eine Anstellung finden. Gesuche um Aufnahme in die Ausbildung sind entweder an die Herren Leiter der Volksbüchereischulen in Berlin, Köln und Leipzig oder unmittelbar an das Staatliche Prüfungsamt für das Volkobüchereiwesen, Berlin W 50, Regenoburger Str. 25, zu richten. etwas davon weiß, daß wir alle auf den Schultern unserer Ahnen stehen—, daß wir Blut von ihrem Blut, Geist von ihrem Geist in uns haben, wird diese Ausstellung zeigen, wieviel eine gute Erbmasse bedeutet, wird ihm aber auch mahnend sagen, wie sie verpflichtet. .—„Das„Leben gilt nichts ohne die Treue!“, das war der Wahlspruch von Westfalens„altem Fritz“, dem Krößten dex Harkorte, und dieses Wort steht leitend über dem Leben aller echten Harkorts auch heute. Zernen von denen, die gor uns waren— fest zusammenstehen mit denen, die heute zu unserer Sippe gehören und unsere Kinder im Geist der besten unseres Geschlechts erziehen, das ist der tiefste Sinn solcher Sippentage, wie dem der Harkorts am 28. und 29. Mai in Hagen, denn auf der Grundlage der an Leib und Seele gesunden Familie wächst das gesamte Volk. Verkehrsunfälle. Zwei Verletzte. U Gevelsberg, 27. Mai. Die Verkehrsunfälle in Gevelsberg häufen sich. Mittwoch nachmittag wurde zuder Hindenburgstraße eine Radfahrerin, die vom Kirmesplatz aus einbog, von einem Personenwagen, der die Straße herunterkam, angefahren. Sie wurde vom Somer Scicheuge und erlikt Verletzungen, die nicht Suge sind. Kurz darauf wurde auf der Adolf=HitlerStraße eine junge Schülerin von einem Personenwagen angefahren und zur Seit geschleudert; sie erlitt erhebliche Verletzungen und mußte sofort dem Städtischen Krankenhause zugeführt werden.— Vor einer Tankstelle an der Straße der SA. bog ein Personenwagen holen wolle, hatte den Richtungsanzeiger Der Führer Ehrenpote. Tauslebergz, N7. Ngi. Eine besondere Ehrung wurde der Familie Eduard Bremer in Gevelsberg, Rosenstraße 14a, zuteil. Der Führer und Reichskanzler übernahm für das neunte Kind(fünfter Junge) Adolf Manfred die Ehrenpatenschaft. Alierlei aus Bommern. Erfolg der Volkstanzgruppe. „„X Bommern, 27. Mai. Die Bemühungen unserer Volkstanzgruppe, auch in Witten selbst eine Volkstanzgruppe zu gründen, haben jetzt Erfolg gehabt. Die Veranstaltung unserer Volkstumsgruppe aus Bommern auf dem Adolf=Hitler=Platz, wo den Wittenern in bunten Trachten vorgetanzt und das hübsche plattdeutsche Lied „Wie sin im Suerlann“ gesungen wurde, hat Anklang gefunden., Hernach war bei Schönfeld für die Wittener eine Gründungsversammlung, wo sich wieder eine Reihe Burschen und Mädel für die neue Gruppe meldeten. Jetzt fehlt den Wittenern nur noch eine Volksmusikgruppe, dann können auch sie ihre Abende regelmäßig abhalten.— Der Haus= und Grundbesitzerverein von Witten und Umgebung hielt im Hotel zum Adler seine Jabreehauptversammlung ab. Der Geschäfteführer verlas den Jahresbericht über das Geschäftsjahr 1937, der die vielseitige Arbeit des Vereins einging. Der Kassenbericht wies eine geordnete Finanzwirtschaft nach. Parteigenosse Schachtsiek aus Essen vom Verband der Haus= und Grundbesitzervereine hielt darauf einen Vortrag über„Die neue Grundsteuer und die Richtlinien über den Erlaß aus Billigkeitsgründen“. In der anschließenden Aussprache wurde eine Reihe Zweifelsfragen geklärt. Im übrigen steht die Geschäftsstelle des Vereins den Mitgkiedern bei weiteren Fragen beratend zur Seite. Mai. Wilhelm Hülshoffsletzte Salk:#., Unter, großer Beteiligung der Bevölkerung wurde der überall beliebte und verehrte Bauer Wilhelm Hülshoff zu Grabe getragen. Mit dem fast 87jährigen ist der Name eines über 200 Jahre alten Geschlechtes erloschen. Der Verstorbene war vor und während des Krieges lange Jahre Gemeindevorsteher und Amtsbeigeordneter und Gutachter des Statistischen Amtes der Landwirtschaftskammer Münster. Ein ganzes Werk föhrt ins Grüne! ..„“„“ Grundschöttel, 27. Mai. Eine geschlossene Maifeier für ein großes Werk ist in kleineren Gemeinden sehr oft mit Schwierigkeiten verbunden. Einmal wird eine Gemeinde selten über einen entsprechend großen Saal verfügen, wo eine über 1000köpfige Wergsgemeinschaft ein Unterkommen finden kann, zum andern ist für ein Zeltfest immer das Risiko in bezug auf Witterung zu groß. Aus diesem Grunde hatte das Eisen= und Stahlwerk Walter Peyinghaus in Egge=Grundschöttel von einer geschlossenen Feier bisher abgesehen. Die Gefolgschaftsmitglieder hatten am 1. Mai lediglich ein kleines Handgeld bekommen und die Zusicherung, daß der 1. Mai an einem späteren Tage besonders gefeiert werden sollte. Am morgigen Sonnabend, dem 28. Mai, fährt nun die ganze Betriebsgemeinschaft geschlossen ins Grüne. Der Lärm der Maschinen wird in diesen weiten Hallen an diesem Tage verstummt sein, und der Arbeitsmann wird sein festtägliches Gewand anlegen, denn dieser Tag ist ihm gewidmet, heut soll er sich seines Lebens freuen. Großzügig und unter der Devise, daß für den Arebitsmann das Beste gerade gut genug ist, hat der Betriebsführer Walter Peyinghaus einen ganztägigen Ausflug zum„Freischüßz“ im Schwerter Wald geplant. Am Sonnabendmorgen geht es mit zwei Sonderzügen ab Haspe nach Schwerte, einschließlich Frauen und sonstigen Anverwandten sind es über 1600 Personen, die einen herrlichen Frühlingstag in den großartigen Anlagen des Freischütz erleben werden. Die eigene Werkskapelle unter Leitung des Gaumusikführers Braselmann, der Werkschor, ein besonders verpflichteter Humorist, aufgebaute Schießbuden und anmehr wird für eine fröhliche Unterhaltung sorgen. Fröhlichkeit und Heiterkeit bringen also so die nötige Abwechslung für den arbeitsreichen Alltag. Gegen 10 Uhr abends soll es dann gemeinschaftlich wieder heimwärts gehen. Und wenn der Wettergott sein bestes Gesicht aufsetzen wird, dann wird dieser Tag wieder zu den vielen unvergeßlichen Tagen gehören, die die Werksgemeinschaft verleben durfte. Lippentag der harkorts. Am Sonnabend, dem 28., und Sonntag, dem 29. Mai, findet in Hagen ein Sippentag der Harkorts statt, ##5.p##e, lesz. Lründung des Jamlienverbandes im Jayre 1927. Er beginnt am Sonnabendnachmittag mit einer Feierstunde im Hagener Heimatmuseum. Dort wird bei dieser Gelegenheit eine Ausstellung eröffnet: „Leben und Arbeit der Harkorts im Wandel der Zeit“, die Kunde geben wird vom Leben und Wohnen, vom Schaffen und Aussehen echter Westfalen.— Jedem, der Teil eines Ruerochsenschädels ausgebaggert. nkirchen, 27. Mai. Auf Gelsenkirchener Stadtgebiet wurde zwischen dem Hafen Grimberg und dem Stadtgebjete Wanne=Eichel beim Ausbaggern zum Zweche der Kanalerweiterung ein schweres Knochenstück ausgegraben, das von fachkundlicher Seite als die Lin:e Stirnhälfte eines Urs oder Auerochsen erkannt Parzer, Daneben lag die Sprosse vom Geweih eines einsthnaisene möglich, wenigstene festzustellen, aus welcher Zeit dieser heimatgeschichtlich bemerkenswerte Fund stammt, der einstweilen dem Wanne=Eicheler Museum überwiesen wurde. Dier Jahre Gas-Gemeinschaft Westfalen. Arbeitstagung in Haltern. Haltern, 27. Mai. Die nach den Richtlinien des Reichowirtschaftoministeriume aufgebaute Gas=Gemeinschaft Westfalen. die Handel, Handwerk und Energiewerk zu gemeinsamer Arbeit verbindet, kann in diesem Jahre auf ein vierjähriges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Anlatz und um den Mitgliedern aus den einzelnen Gebieten Gelegenheit zu einem persönlichen Treffen und zum Erfahrungsaustausch zu geben, sand in Haltern eine Arbeitstagung statt, die von Direktor Dr. H. Ahrendiel, Dortmund, Vorstandemitglied der GGW., eröffnet wurde. Dr. Ahrenkiel ging in seinen Ausführungen auf die Entwicklung der GGW. seit ihrer Gründung ein, besonders die Anerkennung hervorhob, die #iel:„Gemeinschaftsorganisation bei den führenden Reichsstellen gefunden hat. Reichsinnungsmeister Emmelius(Hagen) befürwortete in seinem Vortrag eine enge fachliche Zusammenarbeit zwischen Installateur und Gaswerk und ging dann näher auf den Aufgabenkreis des Installateurs ein, der Treuhänder und Sachberater des Kunden sein müsse. Man werde wahrscheinlich schon im nächsten Jahre eine Reichsfachschule für das Installationshandwerk errichten, welche die Erziehung eines fachlich tüchtigen Nachwuchses zum Ziele habe. Im Walde verbrannt gefunden. wpd Oeventrop, 27. Mai. Der in unserer Gemeinde als Vater von vier unmündigen Kindern wohnende Inpalide Georc Bietb war in den Waldungen mit Arbeschäftigt. Ale er nicht zurückkam, ging man auf die Suche nach ihm und fand ihn neben einem ausgebrannten Feuer besonders am Kopfe stark verbrannt, kot liegen. Vieth, der schwerhörig war und häufiger unter Schwindelanfällen zu leiden hatte, war es anscheinend zu kalt geworden, er hatte sich ein Feuer angezündet, war dann aber zweifellos wieder von einem Schwindelanfall befallen worden und dabei ine Feuer gestürzt. EineAltersrente für Dich selbst, eine Witwen- und Waisenrente für Deine Hinterbliebenen ist Dein Wunsch. Durch die bei den Lebens= und Rentenversicherungsgesellschaften schon seit einem Jahrhundert entwickelte und bestens bewährte ist jedem die Möglichkeit gegeben, diesen Zamilienschutz gegen Zahlung laufender Beiträge oder durch Einlage eines Kapitals zu erwerben; auch eine Lebensversicherungssumme kann für den Erwerb einer Rente bestimmt und verwendet werden. Viele Betriebsführer verschaffen ihrer Gefolgschaft Abschluß von Rentenversicherungen eine zusätzliche Alters= und Hinterbliebenenversorgung. Nähere Auskunft zibi jeder Versicherungsfochmann. S K Cin Der erste Tell des erregenden Berichtes von dem größten Sporterlebnis unserer Zelt.— Ein Werk, das, welt über jeden Dokumentfilm hinaus, eine packend gestaltete Blldsymphonie v einmallger Größe dartellt.— DatHohelied menschlicher Lelbeskraft und Lebensbejahung. Ein erhebendes und mitrelBendes Erlebnis für jeden! Der Kampf der Besten der Welt für ihre Nation. 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StGB.§ 310 a: Wer Wald=, Heide= oder Moorflächen durch verhotenes Rauchen oder Anzünden von Feuer, durch ungenügende Beaufsichtigung angezündeten Feuers, durch fortwersen brennender oder glimmender Gegenstände oder in sonstiger Weise in Brandgefahr bringt, wird mit Gefingnis bis zu drei Monaten und mit Geldstrafe oder mit einer dieser Strafen bestraft. II. J. u. 3PG.§ 40: Mit Geldstrafe bis zu 150 RM. oder mit Haft bis zu 14 Tagen wird bestraft, wer 1, mit unverwahrtem Feuer oder Licht den Wald oder Moor= oder Heideflächen betritt oder sich denselben in gefahrbringender Weise nähert; 2. in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober im Walde oder auf Moor= oder Heideflächen ohne Erlaubnis des Grundeigentümers oder seines Vertreters raucht; 3. im Walde oder auf Moor= oder Heideflächen oder in gefährlicher Nähe derselben im Freien ohne Erlaubnis des Grundeigentümers oder seines Vertreters Feuer anzündet oder das gestattetermaßen angezündete Feuer gehörig zu beaufsichtigen oder auszulöschen unterläßt. In. Stpo.§ 127. Abs. 1: olg rischer Tat betrofsen oder vermersänlich Flucht verdächtig ist oder seine zeit nicht sofort festgestellt werden kann, jedermann, befugt, ihn auch ohne richterlichen Befehl vorläufig festzunehmen. IV. Ges. über das Feuerlöschwesen v. 15. 12. 1933, 83 18 u. 21. .§ 18. Jeder der den Ausbruch eines Schadenseuers, Jag er nicht selbst zu löschen vermag, bemerkt, ist verpflichtet, unverzüglich der nächsten Polizeioder Feuerwehrstelle davon Mitteilung zu machen. vorsätzlich nicht nachkommen, werden mit Geldstrafe bis zu 150 Reichsmark bestraft. 21. Bei Forst=, Heide=, Wiesen= und Moorbränden sind neben den Feuerwehren alle geeigneten Peruaufgefordert zur Hilfeleistung pftichtet. Der Umfang und die Kostenregelung der nachbarlichen Löschhilfe sind die gleichen wie bei Göscharbeisen Leitung der rheiten kommt bei Anwesenheit von Forstbeamten diesen zu. In iyrer Abwesenheit liegt sie beim Führer derjenigen Wehr, die zuerst eingetroffen ist. V. StGB. S 330 e: ##.# Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder nor nicht Hilfe leistet, obwohl dies nach gesundem Volksempfinden seine Pflicht ist, insbesondere wer der polizeilichen Aufforderung zur Hilfeleistung nicht nachkommt, obwohl er der Aufforderung ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten genügen kann, wird mit Gefängnis bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Er hat im Wald geraucht!: Bittner, Zander-Multipler(.) Ein bisher unbeschoitener Volksgenosse kommt durch diese Unachtsamkeit zu einer Strafe. hohes Riter. Hagen, 27. Mai. Sein 81. Lebensjahr vollendete gestern in körperlicher und geistiger Frische Herr Hugo Köls, Hindenburgstraße 1. Er wohnt dort bei seiner Tochter, Frau Walter Burghoff, und nimmt an allen Tagesgeschehnissen noch lebhaften Anteil. Auch wir entAufnahme: Röls. sar inerem treuen Leser zu seinem Ehrentage herz1## Llüickwünsche; möge ihm noch manches Jahr in „ Frische beschieden und sein Lebensabend schön and gejegnet sein. "* eitetliche ##iche Rrbeit er SGV.=Abteilung Vorhalle. Ucheg Bisahresbericht der Abteilung.... erfreuen durch der regen Arbeit der Abteilung. Trotzwölf gerin und Verzug der Mitgliederbestand um Rehrbeftanz. am Jahresschluß doch noch ein dem Vorjahr um vier Mitglieder Gin#., Der geringe Mitgliedsbeitrag ist im eigentung der. gar kein Beitrag, sondern nur eine Bezahchrit Jwunderbaren. jeden Monat erscheinenden Zeitwazer andischer Gebirgebote“. Aus der Kasse der Anstrich für eine Reihe Ruhebänke been. Drei weitere Ruhebänke sollen aufgestellt werden. Die Beteiligung am vorjährigen Wandern betrug im Durchschnitt 15 Prozent. Bei dem vorjährigen Reichswandertag in Mayen war auch der Wimpel der Abteilung durch ein Mitglied vertreten, und beim diesjährigen in Stuttgart stattfindenden Reichswandertag wird die Abteilung gleichfalls durch ein Mitglied vertreten sein. Am Himmelfahrtstage, dem Tage der Sternwanderung, ging es unter starker Beteiligung zur Hohensyburg. Zur Teilnahme am SGV.=Gebirgsfest in Remscheid am 11. und 12. Juni werden Meldungen von Nichtmitgliedern bei den Vorstandsmitgliedern bis zum 30. Mai angenommen. Mütterberatung. Neues aus Esborn. ..„„“ Esborn, 27. Mai. Für die Gemeinde Esborn finoet seitens des Gesundheitsamtes Volmarstein eine Säuglings= und Kleinkinderberatung am Montag, dem 30. Mai, in der Schule Voßhöfen, in der Zeit von 14.30 bis 15.15 Uhr statt. Alle Frauen und Mütter werden gebeten, von dieser Beratungsstunde regen Gebrauch zu machen.— Bei Schmalenbeck, Im Korten, fand eine Versammlung der Ortsbauern statt, an der Kreisbauernführer Treppmann aus Hagen und Direktor Grüßner von der bäuerlichen Gewerkschule Hagen teilnahmen. Hauptthema des Abends war die Verordnung über die Milchkontrollpflicht, die nunmehr auch innerhalb der Bauernschaft Esborn Einführung findet. Kreisbauernführer Treppmann und Direktor Grüßner machten Ausführungen über den Zweck und den Sinn der Mischkontrollpflicht. Ein Ausschließen gibt es nicht; dem neuernannten Kontrollassistenten ist bei Ausübung seiner Kontrollpflicht Folge zu leisten. Kontrollassistent ihrinahausen. #.##.„Jeborn, N. Mai. Rentenzahlung. Zür die Gemeinde Wengern und für den Bezirk Esborn findet die Auszahlung der Militärrenten(Versorgungsgebührnisse) bei der Postagentur in Wengern am Samstag. dem 28. Mai, vormittags von 8 bis 11 Uhr statt, dagegen erfolgt die Auszahlung der Unfall= und InvalidenSseichen Zeit: dem 1. Juni, vormittags in der Ktützungen finden bei den Gems der Vohllahrteunter: Di: Haststallen Gihrinahauten ad dürgermeistern statt. Die Poststeuen aloringhausen, vommerholz. Durchholz, Kämpen, Vormholz, Voßhöfen. Sandberg. Steinenpforte, Waldegge und Wasserturm zahlen die Versorgungsgebührnisse nach Ankunft der ersten Post. Frohe Stunden im Kreise Esborner Hänger. X Esborn, 27. Mai. Die Mitglieder des Männergesangvereins„Grüne Eiche", Voßhösen versammelten sich in ihrem Vereinslokal, um im fröhlichen SängerStunden zu verleben. Das Vereinshatte in Form einer Bierzeitung jeden aktiven vurch den„Kakao“ gezogen. Ein VereinowettSreitesrachte weiter Stimmung. Hierzu hatten sich vier Iostung durchgefschen Redender wucht aucd ein Gbennt Der Sdhtenng! Das hängt von Ihnen ab, wozu Sie sich entschließen. Aber nicht nur von Ihrem Geschmack— auch von Ihrer Figur. Den einen kleidet dies, den andern das. Unsere Verkäufer aber sind dazu verpflichtet, Sie so zu beraten, wie es In Ihrem Interesse liegt. Nicht in dem hohen Betrag des Kassenzetteis erblicken wir unseren Ertolg, sondern in der Zufriedenheit unserer Kunden, kurz darin, daß Sie aus voller Ueberzeugung sagen: Jewohl, man ist gut aufgehoben bei: Jacco: Anzüge in ein- und zweirelhigen Formen aus tragfählgen Cheviot- und eleganten Kammgarn-Stoffen, gute Qualltäten 35.- 39.- 49.- 59.- 79.- 98.- 56. Spor: Anzüge eus tragfählgen Chevlot- und Fresco-Stoffen, in vieen neuen Farbtönen und modernen Formen 25.— 35.- 44.- 55.- 64.- 79.- 555. * — Kombinleren Sie: Sport-Jacco aus modernen Cheviot- und neufarbigen Gabardinestoffen 2230 25.— 2975 35.- 39.- 49.- 555. Jommer=Hosen aus Kommgarn-, Fresco- und Geberdine stoffen in modernen Ferben 975 15.—.1975 2330 2650 2975 966., Damen=Moden: Ragen Elberkeider straße 1-5 Nerren=Moden: Ragen, Eiberkeider Steabe Eche Kampstrabe Erleichterte Zehlungsbedin gungen durch die Kundenkredlt G. m. b. A. Hagen, Spinngasse und die Westlallsche Beamtenbanh Wengern meldet. Großes Bauvorhaben. X Wengern. 27. Mai. Die Firma Stahlwerk Mark von hier hat die Besitzungen des Bauern Karl Rüßberg aus Wengern käuflich erworben. R. wird etwa Oktober dieses Jahres Wengern verlassen, um ein noch größeres Unternehmen in Querenburg, welches er aufkaufen konnte, zu beziehen. Die Grundstücke in Wengern sollen um den Hof herum mit Wohnhäusern bebaut werden. Selbst eine vollkommen neue Straße soll durch das Gelände gezogen werden. Wir wir hören, beabsichtigt die Werksleitung auf der großen Rüßbergschen Wiese ein Gemeinschaftsheim und daran anschließend ein Sportstadion zu errichten. Eine Sportanlage in der Mitte unserer Geminde ist schon seit Jahren der Traum unserer Sportler gewesen. Bauernvogelschießen. Neues aus Breckerfeld. Di =) Breckerfeld, 27. Mai. Am morzigen Samstag indet nach alter Sitte das Bauernvogelschießen statt. Die Bauernschützen im blauleinenen Kittel sammeln sich um 9 Uhr morgens auf dem Marktplatz, um im Festzuge Fähnrich und König abzuholen und am„Dicken Berg“ mit dem Königsschießen zu beginnen.— Der Junggesellen=Schützenverein hält am Samstag seine diesjährige Hauptversammlung ab. k. Dahlerbrück, 27. Mai. Letzte Fahrt. Am vergangenen Mittwochnachmittag weilte der MGV. „Glocke“, Dahlerbrück in Dortmund=Kley. Es galt einem seiner treuesten Sänger die letzte Ehre zu erweisen. Der so früh Verstorbene, der schon einige Jahre in Dahlerbrück weilte und sich dem deutschen Männergesang angeschlossen hatte, war innerhalb des Vereins ein eifriger und treuer Sänger. Der MGV.„Glocke“ erwies ihm die letzte Ehre und nahm geschlossen an der Beisetzung keil. Unter Leitung des Chormeisters A. Böllinghaus, Hagen=Haspe, sang der Verein„Stumm schläft der Engrt und„Schlaf wohl, mein Kamerad. Ein ehrendes Andenken wird der Verein diesem treuen Sänger bewahren. Rasch tritt der lod... : H e e s f e l d, 2 7. M a i. D e r b e i d e m B a u e r n B., A m Husen, bedienstete landwirtschaftliche Gehilfe H. B. war damit beschäftigt, Kartoffeln zu häufeln, als ein Schlaganfall seinem jungen, blühenden Leben ein Ende bereitete. Mehrere Stunden lag der so plötzlich Verschiedene hinter dem Ritzpflug, als zufällig des Weges unmende Holzholer ihn fanden. Das Pferd war wahrend dieser Zeit nicht vom Fleck gegangen. Der junge Mann wollte sich in der nächsten Woche trauen lassen. Volksfest in heesfeld. Vorbereitungen in vollem Gange. : K a r t h a u s e n, 2 7. M a i. D e r V o r s i t z e n d e d e s F e s t ausschusses, Fabrikant A. Holthaus, hatte die Mitglieder der am Fest beteiligten Vereine zur Erledigung und Verteilung der Vorarbeiten nach Kaiser eingeladen. Nach Verlesung der Protokolle wurde ein Rückblick und die Abrechnung über das erste Volksfest erstattet. Die dringlichsten Arbeiten, u. a. das Fällen von 29 gestifteten Bäumen, Herstellung der Bänke und Tische usw., wurden vergeben. Die innere und äußere Ausgestaltung des Festes fand Erledigung. Mit dem Vorverkauf von Karten soll alsbald begonnen werden. Hat der Wettergott ein Einsehen, dann wird auch das zweite Volksfest zu einem großen Gemeinschaftserlebnis innerhalb des Schulbezirks Heesfeld. Kaltst und Wissel. Morgenmusik im Parkhaus. Konzert des Hagener Männergesangvereins. Hagen, 27. Mai Der Morgen des gestrigen Himmelfahrtstages machte zwar kein sehr freundliches Gesicht; ja es gab sogar etwas Regen. Umso erfreulicher war es, daß diese Morgenmusik des Hagener Männergesangvereins einen derart starken Zuspruch fand. Der große Saal des Parkhauses war in kurzer Zeit voll besetzt, und so war für die musikalischen Vorträge die große Publikumsresonanz vorhanden; sicherlich ein Zeichen für die Wertschätzung, deren sich der veranstaltende Verein in den Kreisen der Hagener Musikfreunde erfreut.„„. G-ch.estarmert Ein sehr gehaltvoues Programm. Orchesterwerke, Männerchöre a cappella, Männerchor mit Knabenchor und Männerchor mit Orchester; am Pult Dr. Hellmuth Laue; und unter seiner Leitung alle Vorträge von vorzüglicher Qualität, intensiv musikalisch und zudem stilvoll und kultiviert. Ein Konzert mit einem Niveau, das weit über demjenigen üblicher Unterhaltungskonzerte stand.„ n ander Fhars Ein mit feierlicher Eerhavenheit erklingender Chotat, vom Städtischen Orchester gespielt, leitete ein. Darauf gab es, vortrefflich musiziert, Flotows Ouver„Allessandro Stradella“. D türe zu„Allessandro Stradella““ Dr. Hellmuth Laue erwies sich hier wiederum als ein Orchesterdirigent, der nicht nur mit starkem musikalischen Gefühl nachgestaltet, sondern dem Orchestervortrag auch Klarheit, innere energie, rhythmische Präzision, Durchseilung bis ins Feinste und zudem den treffenden, musikalisch=geistig basierten Stil gibt. Ein Gleiches darf vom Vortrag des auch das musikalische Juwel, die Ouvertüre zu Nicolais „Lustigen Weibern von Windsor“, die von Dr. Laue und seinem Orchester in der Einleitung mit Ausbreitung seinsten romantischen Klanges und im Ouvertürensatz hell beschwingt, sein gearbeitet, köstlich und geistvoll vorgetragen wurde, so ausgezeichnet, daß der Beifall hier besonders begeistert dankte. Und Lortzings Holzschuhtanz aus„Zar und Zimmermann", kultiviert=tanzhaft gespielt, beschloß die Reihe der reinen Orchestervorträge. Zu Beginn der chorischen Darbietungen erklang der Westfälische Sängergruß, und anschlossen sich Kompositionen für Männerchor mit Knabenchor. Hier trat zum Hagener Männergesangverein der ebenfalls unter der Leitung von Dr. Laue stehende Kleine Knabenchor der Städtischen Oberschulen; und hier durfte man des Gesamtchores wundervollen Klang bewundern, der besonders in dem klangreich gesetzten Chorlied„Der Winter ist vergangen“ von Bein zur Geltung kam. Eine stimmungsvolle Komposition, in dem immer wiederkehrenden„Jubilate“ von geradezu seierlicher Schönheit. Und Dahlkes„Saatgebet“ ist ein Werk, das eine starke musikalische Innerlichkeit besitzt und sich im Ausdruck steigert, bis es mit einem Anruf der Gottheit demütigehoffend ausklingt. Wir verzeichnen auch gleich die anderen Chöre: H. Kreutzers schlichtes, in sich gekehrtes„An das Verterland“, K. Zöllners vortrefflichsinnvolle Vertonung von„Im Krug zum grünen Kranze"; dann das schlicht=liedhafte„Maienlied“ von : K a r t h a u s e n, 2 7. M a i. T r e u e S ä n g e r. D e m Oeckinghauser Männergesangverein wurde eine besondere Ehre zuteil, konnten doch drei seiner aktiven Sänger auf einen mehr als 25jährigen Dienst am deutschen Lied zurückblicken. Aus diesem Anlaß überreichte der Gruppenobmann der Sängergruppe 5 Halver=Schalksmühle den Sängern Albert Schaffland, Karl Seuthe und Alfred Lumberg mit anerkennenden Worten die silberne Nadel des Deutschen Sängerbundes. : Halver, 27. Mai. SA.=Sportabzeichen. Diejenigen SA.=Sportabzeichenträger, die am 8. Mai nicht an der ersten Wiederholungsprüfung teilnahmen, können morgen das Versäumte nachholen. 15.45 Uhr beginnt der Marsch vom Marktplatz aus. [=] Oberbrügge, 27. Mai. Der M GV.„Heimat= klänge Berken und der Turnverein Berkenbaum hielten eine gemeinsame Versammlung u—. un 4. Auanst sall ein oomeinsames Sam ab Am 7. August son ein gememsantes Sommerfest in den Anlagen der Sommerfrische Vollmann, Berkenbaum, begangen werden.— Der MGV. Oberbrügge, der sich an dem Wertungssingen des Sängerkreises LüdenscheidAltena in Plettenberg beteiligte, konnte hier sehr gut bestehen. Der Verein der unter der Leitung von C. A. Holzrichter, Hagen, steht, erhielt im ersten Gange die Note„gut“ und im zweiten Gange die Note„gut, teils besser“. kiersper Volksfest. Vorbereitungen.— Militärmusik kommt. X Kierspe, 27. Mai. Die Vorbereitungen für das diesjährige Schützenfest sind in gutem Flutz. Das Musikkorps des Inf.=Regiments Lüdenscheid wird den musikalischen Teil unter persönlicher Leitung des Musikmeisters Herbst bestreiten. Zum Fest werden die Königinnen der vergangenen Jahre eingeladen, um ihnen eine besondere Ehrung zuteil werden zu lassen. Die Zeltfrage steht vor dem Abschluß. neuregelung der müllabfuhr. Straßenverbesserung. — Nachrodt=Einsal, 27. Mai. Von jetzt ab finuet die Müllabfuhr nur noch freitags statt, und zwar für die Ortsteile unterhalb der Brücke von 8 bis 12 Uhr und für die Ortsteile überhalb der Brücke von 14 bis 18 Uhr. Die Polizeibehörde bittet die Bewohner, die Müllgefäße nach der Entleerung nicht noch stundenlang vor den Häusern stehen zu lassen.— Die Reichsstraßenbauverwaltung wird auf der Reichsstraße am„Scharfen Eck“ die dortige Kurve überholen lassen, wie das bereits bei der Rastatt. der Sparkasse und Haus Nachrodt geschehen ist. Um die Straße unterhalb des Ehrenmals für den Verkehr übersichtlich zu gestalten, soll der vorstehende Felsen durch Sprengungen abgetragen werden. — Nachrodt=Wiblingwerde, 27. Mai. Ernennung. Der Lehrer Friedrich Korte, Wiblingwerde. ist durch Verfügung des Herrn Regierungspräsidenten zum Stellvertreter des Standesbeamten für den Standesamtebezirk Wiblingwerde ernannt worden.— Der Beamtenanwärter August Gülicher wurde zum Stellvertreter des Standesbeamten für den Stan esamtobezirk Nachrodt ernannt. Personliche Radfrichten. .„.““ Esdorn. Im Gilberkranze. Am heutigen Freitag begehen die Eheleute Hermann Menzel. Am Böllberg wohnhaft, das Fest ihrer silbernen Hochzeit. Ende. Hohes Alter. Am 26. Mai vollendete Frau Henriette Duhme, ged. Wagner, Am Schrabert, ihr 71. Lebensjahr, und am 29. Mai wird Frau Lina Sporbeck, ged. Thiemann, Auf dem Poeten, 74 dem Poeten, 74 Jahre alt. — Nachrodt=Einsal. Hohes Alter. 77 Jahre alt wurde Frau Lina Dehnhardt, Adolf=Hitler=Straße. * Plettenberg. Hohes Alter. Unsere älteste Einwohnerin, Frau Witwe Karoline Ries, vollendet heute ihr 94. Lebensjahr. Herzlichen Glüchwunsch. P. Schmale, der übrigens Mitglied des Hagener Männergesangvereins ist, ebenso wie W. Kahmann, dessen„Wanderlied" erklang, ein Chorlied, in dem die Stimmen ausdrucksvoll und mit seinem Können gesetzt sind. Und schließlich vereinigten sich Männerchor und Orchester, um des österreichischen Komponisten Weinzierls„Maienwonne" vorzutragen, ein fünfteiliges Werk mit dem Stil des liebenswürdigen, stimmungsreichen und volkstümlichen Walzerliedes. Bei all diesen Vortragen zeigte sich der Hagener Männergesangverein wieder als eine Chorvereinigung, die nicht nur über ausgezeichnetes Stimmenmaterial verfügt, sondern die auch chorgesanglich bestens geschult ist und deren Darbietungen ais durchaus künstlerisch und kultiviert bezeichnet werden dürfen. Für die spezielle musikalische, gesangs= und tontechnisch durchgebildete, geistige und stilistische Haltung eines jeden Vortrages sorgt die von hohem Können getragene Chorleitung Dr. Laues. So wurde dieses Konzert zu einem musikalischen Genuß; und daß der Beifall immer wieder lange und herzlich erklang, war deshalb nicht verwunderlich; dieser Beifall erreichte dann auch gern gewährte Zugaben, so die Wiederholung des letzten Satzes der Weinzierlschen „Maienwonne“ und einen flotten Orchestermarsch. Ursprünglich hatte das Konzert draußen im Garten stattfinden sollen. Doch das Singen und Musizieren im geschlossenen Raum hatte den Vorteil, daß die musikalische Wirkung unmittelbarer und vor allem intensiver war, was angesichts der hohen Qualität aller Vorträge besonders erfreulich blieb. M66 Albere Mass. Frühkonzert des möv.„Harfenklänge Wehringhausen. Obwohl das Wetter der letzten Tage wenig einladend war, veranstaltete dennoch nach alter Tradition der MGV.„Harfenklänge“ Wehringhausen am Himmelfahrtstage ein Morgenkonzert in der„Waldlust". Der Besuch ließ leider zu wünschen übrig. Diejenigen aber, die gekommen waren, frohe Liederspenden zu hören, wurden durch gehaltvolle Darbietungen des Männerchors unter sicherer Leitung seines Dirigenten, des Bezirkschormeisters H. Heukmann, recht gut unterhalten und erfreut. Mit Beethovens Tonschöpfung „Die Ehre Gottes in der Natur“ wurde die gesangliche Vortragsfolge eröffnet. Sie zeigte damit und durch das„Bekenntnis von Willnecker“— das schneidige Werk eines unserer neuesten Komponisten, mit dem der Verein bereits ehrenvoll hervorgetreten ist— gediegenes Stimmaterial bei aparter Harmonisierung. Wundervoll erklangen dann die Volkslieder„Im schonsten Wiesengrunde" und„Heimatliebe“ von Wohlgemut, wie„Der Lindenbaum“ von Schubert.„Die Heimatliebe“ von Hansen wurde zur spontan verlangten, zartest abgetönt Ausgetrocknete haut wird leicht saltig. Also stets vorbeugen mit Nivea, die Ihre Haut geschmeidig macht, sie kräftigt und ihr eine schöne, natürliche Brdunung gibt. Karl Bahnmulkel. Hochkrasstl. In einer schwarzen Nacht, tief schon im Frühjahr, wurde es plötzlich warm. Es wehte wild, und der Morgen ging in einem gelben Schein auf, der Unheil ankündigte. Die Schneedecke zerriß. Ihre braunen Löcher wuchsen, und unaufhörlich wehte es. Ueberall war das klopfende, rinnende Geräusch der Tauwasser. Am Abend schwamm eine dicke Dunkelheit durch die Straßen. Zwei gingen schon eine Weile stumm nebeneinander her. Sie wußten nicht, wie es zuging, aber bei dieser Begegnung verdrehten sich die Worte ins Böse und verletzten. Besser war es, dachte das Mädchen, man sagte gar nichts mehr.,". Mischen di. Schult Der Mann hatte seinen Kopf zwischen die Schultern eingezogen, er lehnte sich gegen den Wind, und immer schneller schritt er aus. Fanny konnte kaum noch folgen. Vielleicht hatte er vergessen, daß sie an seiner Seite war. Plötzlich wandte er sich doch um. „Lange".“aate er mit gebleckten Zähnen, du es nicht mehr mit mir. Ich habe es satt.... ewigen Vorwürfe...“ Nur die Tauwasser, die unaushörlich schwatzenden, waren zu hören. „Sag' doch wenigstens etwas“, verlangte er. Sie kam ihm sehr nahe. Es war, als wolle sie sich an ihn schmiegen, und dennoch schwankte sie alsbald, wie abgestoßen von ihm wieder zur Seite. „Glaubst du mir oder glaubst du mir nicht?“ „Ich will dir ja glauben. Aber wenn ich mir von meiner Schwester erzählen lassen muß...“ „Deine Schwester ist eine alberne Person, sie weiß gar nichts.„ „Du...“ „Du.... äffte er sie nach und dann:„Siehst du, dieser Ton macht mich wild. Ich kann ihn einfach nicht „Du mutzt sa nicht“, erwiderte sie, und setzt blieb sie siehen. ubehäimmert Gei Er lief weiter und weiter, ganz undenummerl. Bei der nächsten Laterne war er noch zu sehen, eine eiserne Gestalt, geduckt, gezerrt vom Wind, der das Licht anund abschwellen ließ. Das Ungefähre, worin die Brücke eingegangen war, nahm auch ihn auf. Fanny lief schnell zurüch.... Daheim saßen sie, mit murrischen Gesichtern, um den Tisch. Die ältere Schwester allein schickte der Heimgekehrten einen langen Blick zu, und der war hart von einem überlegenen Mitleid., Später, in der Kammer, hieß es:„uiso, ich have recht gehabt, nicht wahr?“ „Nein", antwortete Fanny unnachgiebig. Die andere lachte geringschätzig„Ach. dir ist ja nicht zu helfen. Wenn ich dir sage, mit meinen eigenen Augen hade ich die beiden gesehen. Legt ein Mann vielleicht seinen Arm um eine, so mir nichts, dir nichts? „Sie läuft ihm nach, muß du wissen. Er schickt sie fort, aber sie heult ihm was vor, so eine ist sie, und was soll er da machen? Er kann nichts dafür, daß sie ihm nachläuft.“ „Du selder läufst ihm ja nach.“ „Ach. was weißt denn du? Das sagn du ja nur aus Neid, weil du niemanden hast, weil keiner mit dir geht und dich gern hat.“ Ein großes, spitzes Gelächter füllt die Kammer, und es endet in einem hohen Ton, wie wenn Glas bricht. Fortan war es still dis auf den klagenden Wind. bis auf die unablässig rinnenden Wasser. Drunten aber trat der Fluß weit über seine User. Am nächsten Tag ging Fanny zur Brücke hinab, um sich, in einer grausig lustvollen Erregung, die trübe gelbliche Flut anzuschauen, in der die Gärten und Straßen untergingen. Man stand bei den letzten Häusern ein dunkler Haufen, und die Wasser beleckten träge und wie unschuldig die Schuhe. Von der Brücke herüber rauschte es jedoch ungeheuer.„., H K Sie sagten„Wenn die Pfeiter nur halten. Fanny wandte sich um, dem Sprecher zu, doch unterwegs blieb ihr Blick hängen. Drüben eingeklemmt zwischen etliche alte Frauen, die ihre Hände gefaltet auf den Schürzen liegen hatten, stand sie, Anna, die dem Georg nachlief. Aller Schmerz sammelte sich und machte Fanny schwer. Sie sah in das verschattete Gesicht der andern, die sah auch hinüber zu den dunklen Häuserreihen, senseits der Brücke, wo Georg wohnte. Dann schlug sie die Augen nieder und zog sig zusammen, Eine Hoffnung, eine wilde, unsinnige Bossnung mußte die Anna Immer höher stieg die Flut an, und die Menge wich „Venn die Pfeiler nur halten“ wiederholte semand. Bei alledem zeigten sich dann und wann Leute auf der Brücke. Man konnte sie herüberwinken sehen. „Warum sperrt man nicht? Das ist doch gefährlich. „Gleich wird es aus sein“, antwortete ein anderer, „die Polizei ist gewiß schon unterwegs. Fanny war müde, und sie wollte eben heimkehren, als sie sich, von einem unbestimmten Lärm erschreckt, noch einmal umdrehte. Was sie aber sehen mußte, das machte sie starr. Wie gelähmt stand sie da. Anna schritt der Brücke entgegen. Mit allen Kleidern, wie sie war, so watete sie durch die Flut, in der die Straße ertrunken war. Sie stemmte sich gegen das Reißen, die Arme hochgehoben. Bis zur Mitte war sie nun schon umspült. Schwankte sie? Ja, aber sie kam stetig voran. Alle hielten den Atem an, auch Fanny, und es war, als dürfe kein Laut aufkommen, sonst wäre es um das Mädchen geschehen. Fanny wollte nicht, daß jene umgerissen würde von der geblichen heimtückischen Flut. Tiefen nur sollte sie einsinken, sie sollte gewahr werden, daß alle Hoffnung vergebens war. Oder die Pfeiler sollten einstürzen, ehe sie die Brücke erreicht hatte. Dann muß sie umkehren. sehr verlangte Fanny danach, die andere möchte doch nicht hinüberfinden, daß ihr das Herz bis wurde ein wenig gesungenen Zugabe. Das neckische Lied„Trab Rößlein trab“ unseres heimischen Komponisten Hanemann: ferner„Wanderschaft" und„Einkehr“ von Zöllner frisch und lebendig gesungen, erzielten bei den Zuhörern starke Wirkung, die mit einem flotten Schlußlied unter Orchesterbegleitung kaum noch übertroffen merden konnte. Die Hauskapelle der„Waldlust unter Leitung von Wilhelm Bradenbrink wußte dem orchestralen Teile durch saubere Vorträge eine besondere Note zu geben. Die verschiedenen Soli, nicht zuletzt das Volkslied„Sah ein Knab' ein Röslein steh'n“, auf schwingender Säge vorgetragen, wurde mit Begeisterung ausgenommen. So war das Himmelfahrtskonzert wenigstens in musikalischer Hinsicht ein voller Erfolg des MGV. „Harfenklänge“, der seine dankbare Aufgabe zum Besten des deutschen Liedes durch diese Veranstaltung ausgezeichnet gelöst hat. Martin Lachmann. Rudolf Freese als Gast in den Hals hinaufschlug. Ihr schwindlig, sie mußte wegsehen. Und dann hatte sie den Augenblick verpaßzt, in dem die Gefahr vorbei war. Da jubelten sie ringsum. Also war Anna nicht tief genug geraten, also hatten die Pfeiler gehalten. Und wie Fanny wieder bei sich selber war, wie sie Anna suchte, da war das unbegreifliche Mädchen schon drüben bei den dunkeln Häusern, wo Georg weilte.(156 Mlu u. 9.4 Dunkelheit fiel auf die gurgeinbe Flai, die Rucht verging und mit ihr die Wasser. Die Brücke war nicht eingestürzt, das wohl, man konnte wiederum ungefährdet hinübergehen ans andere Ufer, aber was nützte das Fanny* Sie blieb, wo sie war. Eines Abende kam die Schwester aufgeregt nach Hause. Sie kramte aus, was sie eingekauft hatte, aber noch etwas ganz anderes hatte sie mitgebracht. „Fanny“, begann sie, und ihre Worte waren wie in Watte eingewickelt,„liebe Fanny, ich möchte ja nicht, daß du dich grämst, aber du mußt es doch wissen. Dein Georg... ach, es ist eine Schande, am esschten Tag...“ „Ich weiß, ich weiß es ja.“ „Du weißt, daß er und die Anna Aich in„Troubadour" als Graf Luna. In Rudolf Freese vom Kölner Opernhaus begrüßte und feierte am Mittwochabend ein gut besetztes Haus einen lieben Gast in Hagen. Freese gastierte diesmal in„Troubadour“, wo er den Part des Grafen Luna übernommen hatte, einen Part, der auch in den bisherigen Auffuhrungen von Gästen gesungen wurde. Freese wußte den Luna in eindringlicher Zeichnung als den großen Widerpartner Manricos herauszustellen. Zu seinen schönen und kraftvollen stimmlichen Mitteln traten die einer gereiften Kunst musikalisch=darstellerischer Charakteristik. Eine großartige gesangliche Wirkung hinterließ er u. a. in dem gefühlvollen Largo im zweiten Akt:„Ihres Auges herrliche Strahlen. Freese wurde recht stark gefeiert, wie überhaupt die ganze Aufführung sehr gut gefiel und auch Gustav Störring als Titelheld, Maria Dahmen als Leonore, Marietheres Henderichs(Köln) als Azucena und Hans Mikorey als Kapellmeister sich wiederholt zeigen mußten. „Der Troubadour“ mit seinen melodischen, rhythmischen und dramatischen Schönheiten, die seines Meisters Verdi reiche musikalische Palette ins Licht rücken, nahm einmal mehr gefangen! Walter Peddinghaus. „ so, dann ist es ganz überflüssig, zu erzählen, was ich gesehen habe?“ „Ja, ganz überflüssig Eine Weile wartete Janny noch. Gie wartete auf einen Brief, auf einen Ruf, der nachts an ihr Fenster schlagen sollte, auf irgend etwan Es kam aber nichts. Der Sohn. Musikdrama von Joseph Lichius. Die Uraufführung, die das Königsberger städtische dem Lasthr. Seg g ließ bedeutet für den aus Hagen geburtigen KomnoOvernhaus dem Musikdrama„Der Sohn“ zuteil werden neg, Uebeutele sus den aus Hagen geburnigenkomponisten Joseph Lichius(Sohn des Oberpostsekretärs J. L.) sowie für alle Königsberger Künstler, die sich für eine wohlabgerundete Aufführung des Werks eingesetzt hatten, einen außerordentlichen Erfolg. Der Stoff der Oper, von Werner Jäkel wirkungsvoll gestaltet, behandelt ein Thema, das auch unsere Zeit angeht: Die Erhaltung des Geschlechts im Hinblick auf ein Werk, das in einem kurzen Menschenleben nicht vollendet werden Nons.„ Lichius stellt den danischen nonig valdemar in den Mittelpunkt der Handlung, der vergeblich eines männlichen Erben harrt, der sein Werk fortführt. Wundervoll vom Dichter und Komponisten herausgearbeitet die Figur des Landmädchens Tove, das sich seinem Könige hingibt, weil dessen Gemahlin nicht imstande ist, ihm durch die Geburt eines männlichen Erben die Fortsetzung seines Werks zu sichern. Tove ist als ein schicksalhaft in das Leben des Königs hineinleuchtendes Wesen anzusehen, das für seinen Herrscher die Verkörperung der heiligen Erde und des Volks bedeutet. Nachdem sie ihrem Könige den Sohn geboren, scheidet sie freiwillig aus dem Leben. Ueber dieses Opfer finden König und Königin wieder als Mann und Frau zusammen. 84 Mit bewundernswertem Feingefuhr hal Lichtus ven nordischen Geist der Dichtung mit seiner Musik durchtränkt. Er erweist sich hierbei als ein Seelenmaler von seltener Tiefe und Eindringlichkeit. Seine Musik weiß mit einfachsten Mitteln die Tiefe des Geschehens zum Ohr und Herzen der Hörer zu bringen. Lichius ist kein Freund althergebrachter Phrasen, der um jeden Preis um die Gunst seiner Hörer buhlt; er geht rücksichtslos seinen eigenen Weg. Seine Musik ist besonders in harBild: Goetze-Steindamm. Szenenbild aus„Der Sohn“, von links nach rechts: Gisela Zerlett, Max Spilker und Erna Fahrig. monischer Beziehung von einer eigenartigen Herbsutzt, in die man sich erst einfühlen muß, um dann aber um tiefer gepackt zu werden. Das Halbmystische der To# liegt dem Tonsetzer ganz besonders. Versonnen und innig singt sie sich in das Herz der Hörerschaft iseiz, um im nachsten Augenblick ihr Wesen mit einem von echt nordischer Herbheit und Keuschheit zu hüllen. Vielleicht glaubte Lichius, auf diese Weise Gefahr, ins süßliche zu verfallen, am sichersten vorz beugen. Lichius, selbst Sänger(er hat sich durch se vorbildlichen Hugo=Wolf=Abende in der Musikwelt e Namen gemacht), weiß, was der Stimme frommt. Sänger beherrschen allenthalben das Feld, wenn sie a1 der orchestralen Einkleidung nicht entbehren können Die Sprache des Orchesters zeigt, daß Lichius die der Farbenmischung, die man in einigen seiner fruhert Kammermusikwerke spürt, auch in seine Opernwerkst hinübergenommen hat. Als Dramatiker zeigt gleichfalls eine geschickte Hand. Alle Szenen sind nur von wohltuender Kürze, sondern auch so reich Gegensätzen, schon bedingt durch die Verschiedenheit Charaktere der Hauptbeteiligten, daß sich niema!“ Gefühl der Langeweile einstellt. Besonders pacht einige Milieuschilderungen: Die nächtliche Stimmung Burghof zu Beginn des dritten Bildes, dann dieite in der Tove, als sie ihre Mission erfüllt sieht, un Hütte über den Hügel zum Meere schreitet. Ein besonderes Glück bedeutete es für ver.## nisten, seine Schöpfung bei der Uraufführung Hände eines Regisseurs wie Dr. Fritz Schröder geleg wissen, der gemeinsam mit dem Buchnuenh sche. Edw. Suhr einen prächtigen Rahmen für die gagzrig ale W. F. Reuß als musikalischer Leiter. Erna Tove. Max Spilker als König. Gisela Zerlett überboten sich gegenseitig, die Schönheiten der###### in das rechte Licht zu rüchen und die Hörerschaft der a. Wenn Sie das gemietet und be nachungen getroffe zum Schluß des Mono fur den 15. des Monat# kinmer aber, wie es den gemietet, so können Si Perktag der Woche, zu sinungsverschiedenheit. Porter, die auerdi werden. Ein Champ pilz, aber ein Champi kämpfer usw. Nach den bestehen rt und verschärft wi 150 Mark, in besonder## Wochen bestraft, wer In Umständen nach wisse sohlfahrtsunterstützung Diese Vorschrift gil werden, die dem Arbw#isen sind oder deren pständigen Arbeits= bzw. 2. 88. 1. Zuständig fi bezirk der Schuldner se hsenthaltsortes kommt festen Wohnsitz haben, ##gestellte, Arbeiter, Gew shalten, für alle vermög pstsklage wird bei dem # zur Zeit des Todes unerlaubten Handli gemacht werden, in de ## st. 2. Wenn als Erfü vereinbart worden ist, so solche Vereinbarung gi Vermerk auf der R Erfüllungsort im Ang pschreiben oder in den Lider Vertragsgegner dem 2. Jeder Versicherte ka ksicherungspflichtigen Besc keiwillig fortsetzen, wenn erhalb des letzten Jahr war. Die freiwillige For in einem bestimmten Leb itsnachweis abhängig gem 21 Tagen) muß der Ka die Versicherung frei: 6. Die Urlaubsfrage ist pstehen Richtlinien seitene ist diese Frage in der seitsvertrag geregelt. Ei Frage, da es sich um ei hre ganze Arbeitskraft Rebenbeschäftigung als pruch kann also keine nit der betr. Arbeitgeberi en. 1. Die Aufgabe 0. uung 2.8 oder die zweite Die von Ihnen erw ich 490/10000 geteilt r 0.00028. 2. Der Walz Bien geboren und starb 1825 geboren und star „Fledermaus",„Zigeun hlreiche Walzer. Sein 9 gedoren und starb 1870, also der jüngste Sohn geboren und starb 1916. ugenes Orchester leitete. zist Richard Strauß entste sönigs, ebensowenig der der seinen Namen mit ponist der Operette„Der 1. Durch den Tod der unent nicht vorhanden w ner des hinterlassenen Gi s verkaufen wollen, ehe Ihren Namen stattgefu undbuchamt gegenüber almit das Grundstück befu Gericht die Erteilung ei# Sie nicht verkaufen, sond vollen, so müssen Sie sick nr auf Grund eines 6 Umschreibung auf Ihr nicht mit einer Hypoth send. Nach dem Gesetz s Kleinhandels sind ge einer neuen Verkaufsste die Verlegung einer Verk er Antrag ist an das der Nachweis der erforde ebenso ein solcher über! Betriebsmittel. über Beblangss 2. Klasse 51. Preußist ede " gezogene Rumm Gewinne gefallen,# Lose gleicher Rum Abteilungen I der 5 800 N 9 2694 u 500 9. 10795 3037 Gerian Zustand seltener Ergrifsenheit zu versetzen 1.0 ggg4 Dr. Wains— 50 ed„Trab Röß. sten Hanemann; in Zöllner, frisch den Zuhörern Schlußlied unter troffen werden ter Leitung von ralen Teile durch zu geben. Die kslied Sah ein inder Säge vorenommen. wenigstens in olg des MGV. gabe zum Besten nstaltung ausgeMartin Lachmann. Opernhaus beein gut besetztes se gastierte diesdes Grafen Luna ich in den bisesungen wurde. er Zeichnung als herauszustellen. imlichen Mitteln ch=darstellerischer igliche Wirkung Largo im zweilen.“ wie überhaupt und auch Gustav Dahmen als (Köln) als Azuapellmeister sich lodischen, rhythdie seines Meiins Licht rücken, alter Peddinghaus. sberger städtische n“ zuteil werden bürtigen KompoOberpostsekretärs istler, die sich für Werks eingesetzt Der Stoff der voll gestaltet, beangeht: Die Erif ein Werk, das vollendet werden Valdemar in den lich eines männihrt. Wundervoll arbeitet die Figur Könige hingibt, st, ihm durch die fortsetzung seines sicksalhaft in das Besen anzusehen, rung der heiligen sie ihrem Könige aus dem Leben. Königin wieder hat Lichius den ner Musik durchSeelenmaler von seine Musik weiß Geschehens zum Lichius ist kein um jeden Preis geht rücksichtslos besonders in harbetze-Steindamm. aks nach rechts: Erna Fahrig. „* P " Wenn Sie das Zimmer zu einem monatlichen gemietet und bezüglich der Kündigung keine „ahmachungen getroffen haben, können Sie spätestens um Schluß des Monats kündigen. Eine Kündigung ur den 15. des Monats ist nicht zulässig. Haben Sie wamer aber, wie es den Anschein hat, zu einem Wochengmietet, so können Sie spätestens am Montag, dem werktag der Woche, zu deren Schluß kündigen. inungsverschiedenheit. Es handelt sich um zwei ver„„ Porter, die allerdings im Volksmunde oft veru werden. Ein Champignon ist der bekannte edle „ aber ein Champion ist ein Sportsieger, PreisKämpfer usw. schig. Nach den bestehenden Vorschriften, die erst kürz## und verschärft worden sind, wird mit Geldstrafe 150 Mark, in besonders schweren Fällen mit Haft bie Rochen bestraft, wer Personen, von denen er weiß „„ Erwerbslosenffahrtsunterstutzung erhalten. aegen Bezahlung bein Umständen nach wissen muß, daß sie 461 # Diese Vorschrift gitt nicht, insofern Personen bewerden, die dem Arbeitgeber von einem Arbeitsamt sen sind oder deren Beschäftigung der Arbeitgeber sständigen Arbeits= bzw. Wohlfahrtsamt angezeigt hat. e. g8. 1. Zuständig für Klagen ist deBezirk * g fn Klagen is1 das Gericht, in der Schuldner seinen.... das Gericht i kam; seinen Wohnsitz hat, das Gericht senthaltsortes nommt in Frage für personen, die egtät. guestehle, urbeiter, Gewerbegehilfen, Studierende usw. haltenn für alle vermögensrechtlichen Ansprüche. Eine sstezage wird bei dem Gerichte angestrengt, wo der ig zur Zeit des Todes seinen Gerichtsstand hatte, Ana unerlaubten Handlungen müssen an dem Gerichte macht werden, in dessen Bezirk die Tat begangen m. z. Wenn als Erfüllungsort der Sitz der Liefergereinbart worden ist, so hat es dabei sein Bewenden. # solche Vereinbarung gilt aber nicht lediglich der diesiche Vermerk auf der Rechnung, dagegen genügt es, der Erfüllungsort im Angebot, Bestellschein oder Bestäbschreiben oder in den Lieferungsbedingungen enthalten der Vertragsgegner dem nicht widersprochen hat. 2. Jeder Versicherte kann nach dem Ausscheiden aus ksicherungspflichtigen Beschäftigung die Krankenversichekeiwillig fortsetzen, wenn er vorher mindestens 6 Wochen nerhalb des letzten Jahres mindestens 26 Wochen verwr. Die freiwillige Fortsetzung der Versicherung darf inn einem bestimmten Lebensalter, noch von einem GeEtsnachweis abhängig gemacht werden. Innerhalb drei /21 Tagen) muß der Kasse die Erklärung zugegangen bi die Versicherung freiwillig fortgesetzt werden soll. 6. Die Urlaubsfrage ist gesetzlich nicht geregelt, wohl bitehen Richtlinien seitens der Treuhänder der Arbeit. # ist diese Frage in der Betriebsordnung oder durch kheitsvertrag geregelt. Eine solche kommt aber für Sie a fage, da es sich um eine Beschäftigung handelt, die zure ganze Arbeitskraft in Anspruch nimmt, sondern Rebenbeschäftigung als Putzfrau ist. Von einem Urkann also keine Rede sein, Sie würden diese nit der betr. Arbeitgeberin regeln müssen. mn. 1. Die Aufgabe 0,0490 geteilt durch 0.0175 hat #ung 2.8 oder die zweite Zahl ist in der ersten 2,8mal ##. Die Pgg„Ihnen erwahnte zweite Lösung stimmt zun 490/10 000 geteilt durch 175/10000 ergibt 2,8, er 0.00028. 2. Der Walzerkönig Johann Strauß war Bien geboren und starb dort 1849, sein Sohn Johann bit 1825 geboren und starb 1899. Er komponierte die #lchernaus, gsgeunerbaronk und andere auberpreiche Walzer. Sein Bruder Joseph war 1827 in gedoren und starb 1870, und der jüngste Bruder, also der jüngste Sohn des Walzerkönigs, war 1835 ##geboren und starb 1916. Er hatte einen Sohn Joseph, Orchester leitete. Der berühmte noch lebende ist Richard Strauß entstammt nicht der Familie des önigs, ebensowenig der Operettenkomponist Oskar der seinen Namen mit einem s schreibt. Er ist ponist der Operette„Der Walzertraum“ #l 1. Durch den Tod der Eltern sind Sie, wenn auch #ment nicht vorhanden war, durch gesetzliche Erbfolge ner des hinterlassenen Grundstücks geworden. Wenn wollen, ehe die Umschreibung im GrundIhren Namen stattgefunden hat, müssen Sie sich uundbuchamt gegenüber als Erbe und damit zur Versück befugt ausweisen. Sie würden Se nischt verhausen in# sondern nur eine Hypothek aufhur auf grund gu sich zunächst im Grundbuch alwie uniar eines Erbscheins eintragen lassen. ## greibung auf Ihren Namen können Sie das ### mit einer Hypothek belasten. Rach dem Gesetze vom 12. Mai 1933 zum 2. Kleinhandels sind genehmigungspflichtig die Erv. neun Vernaufostelle, die Uebernahme einer her vutrag“s einer Verkaussstelle und ihre ErweiteD. Nachme:“ an das Oberbürgermeisteramt zu En Nausweis der erforderlichen Sachkunde ist zu erce Veriehomistelnein der not— 2. Klasse 51. Preußisch-Süddeutsche 277. Preusz.) Klassen=Loiterle — ebähr Nachdruck verboten e Genbage iummer sind zwei gleich # die Lose gleicher Rummer in den beiden Ableilungen I und II Zehungstag der heutigen Epnne n lane un (eie cr a0 bogi 148087 3 154619 84946 1.1938 16866 ite efüe z 300 RM 4342 6485 8563 19614 67392 833|4 38953 92198 49011 63445 91077 1003 9439 26696 78238 81063 123051 131836 090 117071 118423 158409 16526 134681 134768 135832 78413 176523 162671 163238 169547 27714 224894 179678 193113 193269 243027 245616 33787; 230010 236478 264681 272196 333847 248583 248796 300626 301313* 281700 283889 336196 34375s 303863 313064 319039 384226 36438s 343773 347618 361196 374467 Sn0n 366797 367764 368644 #61o5 Svost 382142 386709 388186 scigen Nachmitagsziebung wurden gezogen ####.— z 50000 RN. 363967 1.u i 2000 zu. 49108 7764 304360 # 383## 1000 NN. 189170 171190 206272 n z 800 um. 11541 68857 92820 sr 893 3öh ese 12100) Js3fe 16133 29945 316916 346728 37614 25. Mai 1938 Vormittagsziehung wurden gezogen 100000 RM. 137844 5009 FN. 194857 299983 3000 NM. 147925 383619 7399 SN 3090 48690 163603 893638 2438 28 54876 7060 185030 Wsut9 419663 306384 800 RR. 6397 269418 284139 500 s. M. 21433 107955 120678 282232 29276 307159 313049 336696 364150 88267 99731 71041 130669 295940 298310 79748 182074 316238 316487 961719 362304 50 346729 376141 379667 199 3077, 983 3891 10062 11304 8.223 48067 21676 24676 24754 279|4 „eitt 69246 gaa3 46938 47909 50636 1319: 118sag“ 89760 889t4 11068 42045 126290 131942 134794 62880 183616 194101 04656 163338 99562 199646 86306 196410 196386 3332 2316:3 401040 208883 207282 333746 256213 234019 241866 243670 Gii 2s 289109 264260 2687! B 3s1gs 304544 317704 32088 P9784 36469 313683 34497e 348 109 80364 sggggs 97470 371449 372462 Wihen(arz. Wer.ase der S1. Preusisch## 22. und 93 gsischen) Klassen-Lotterie 20. Juni 1938 statt. L. K.3. Wenn der Verkausspreis für das Grundstüch höher is. uns per Einheitswert, so wird die Grunderwerbefleuel vom Verkaufspreis berechnet. Die Hypotheken, die Sie mit übernehmen müssen, kommen nicht in Abzug, sondern gehören selbstverständlich in den Verkaufspreis. den Wsstirzn Rosinen sind die getrochneten Beeren einer in teile mit telle nderg, gezogenen Spielart des Weinstochker, ohne gerne. Die kleinbeerigen, hellfarbigen, stilfreien Rosinen heißen Sultaninen, und die kleinoder auch großbeerigen Rosinen Elemes, mit und ohne Stiele. Korinthen sind die namentlich auf den griechischen Inseln angebauten Früchte einer Abart des Weinstockes. Der Name kommt von der Stadt Korinth, wo sie zuerst in den Handel .... Korinthen wachsen nicht an Bäumen. Es gibt zwar Logenannten„Korinthenbaum“, der den Korinthen ähnaber der wissenschaits. ssliche vielleicht verwertet werden, die Bezeichnung. an de Baumes ist ein anderer, Volksmunde anzutreffen. uste age reinigt man mit Benzinosorm und un#nn aus.„Auch Seifenreinigung mit Salmiahgeist und Trocknen in gelinder Wärme ist rarsam. Welche Färing am besten ist und wie diese an der Jacke vorzunehmen ist, erfahren Sie am besten durch Nachfrage in einer Fachdrogerie, wo Sie auch die betreffende Farbe erhalten können. n Er, L, ½ Solange der Betreffende in dem Staate wohnt, Staatsangehörigkeit besitzt, kann er doch die in Peschian Einbürgerung weunt gand beantragen, wenn er in Deutschland seinen Wohnsitz hatte. Daß die Eltern im jetzt zu Großdeutschland gehörigen Deutschösterreich geboren wurden, ändern daran W. S. in H. 1., Die Kaiserin Elisabeth von Oesterreich Woittessbocheru en dayrischen Herrscherhause der Witletwacher. 2. Napoleon I. heiratete die österreichische Ersherzogig Marie Luise, die Tochter des damaligen Katere gebärt satzt, der österreichische, Kriegshasen war Pola, dieser „Hott erhalte Franz den Kaiser. e Tetionalhpmne Ponieher Hanhn, wurde von dem berühmten österreichischen Tonsetzer Hahon komponiert. 5. Der Wiener Ssestehe gon Oiplomaten über die Neuin Europa nach dem Sturze statt. 6. Daesern in den Jahren 1814 und 1815 in Wien Dichtere Wdae] aoman ist ein Werk des österreichischen Dichlers uvalvert Stifter. 7. Die älteste deutsche Hochschule Heidelberg, die 1386 gegründet wurde. 8. Schrammern suno nach den Gebrüdern Schrammel in Wien benannte Trupps von Musikanten für Gartenmusik, bestehend aus zwei Seigen,„Eitarre, Ziehharmonika, Klartnette und Kontrobat. „, ein kleines Weißbrot oder Brötchen. bbe####Der, Vermieter braucht diese Aufnahme fremder oher dem vell. Mieter verwandter Personen in die von dem unverheirateten Mieter gemieteten Räume nicht zu dulden. Nr. 301. Wenn Sie den Nachlaß Ihres verstorbenen Mannes beanspruchen wollen, müssen Sie auch den von i.##e Pde frühere Kostwirtin noch zu zahlenden Betrag für En ven. Auslagen zahlen. Diese würde gegen Sie als SesPerechsso ahreg Manneg, Ihnen die Herauagabe der betr. Wäschestiche Selhsmernunn zu verweigern, bis die Schuld gezahlt ist. Celostverstandlich können Sie verlangen, daß Ihnen der von der Kostwirtin bezahled de echnunen wichlich trag nicht ertattete. wucden und Ihr Nann den Wenden Sie sich an Herrn Musikdirektor August Schubertstraße 7, durch welchen Sie beLancen hönnen. lung und di Aufnahmen gehörten zur KranhenbehondIhnen zu tragen.d derstellung der Platten sund von „Sie haben aber keinen Anspruch auf die Herausgabe der aufnahmen, ebenso wenig darauf, daß Ihnen el###schrägnisch erläutert werden. Sie dienten ausschlietziegr and Vi. ie Seiszene ein den, Aieun Ner. Pest ger Sohn daau in de ahrten Unterstütung fordern, soUnterhalt für sich un gei: Lage lt. ohne den angemessenen Ue fE fu, und seine Familie zu gefährden. Inwievach Jus Lohnpfändung in Frage kommen kann, unterliegt. Schrtsomteg ge.d Veurtellung des Pohl. wäre die Lohnpfänge aud gebenen Höhe des Einhommene ruitung des beir Sahns sulässig, 2. Im Fale der Einde: der Tamis“ veit: Spyges, der dieher der einzige Ernährer — Scmte war, erhalten Sie selbstverständlich Unterstützung. Wie hoch diese sein wird, läßt sich nicht sagen, da diese Höhe hänoig 1##00s der Verhältnisse, Höhe der Niete usw. ab„#gen#. 3. Ja, auch wenn der künftige Ehemann selbständiges Erwerbsgeschäft betreibt, kann ein Ehestandodarlehen beantragt werden, Voraussetzung ist, daß die künftige Ihefrau. in den letzten zwei Jahren mindestene neun Monate . suerungspflichtige Beschäftigung im Inlande ausgeübt hat und die sonstigen voraussetzungen bezüglich arischer Abstammung, Erbgesundheit usw. erfüllt sind. shausen. Die Schönheitorevaraturen umfassen nicht dur Stteichen der Treppen und des Treppenflurs. Wenn Sie nicht vertraglich diese Arbeiten übernommen haben, ist es Sache des Vermieters, Treppen und Flur streichen zu lassen. ginke!: Ja, die Höhe der Crundsteuer richtet sich nach em Eimseitswerte. 2. Bei Altbauten beträgt die Steuer uichouten dei Einsamtlienhäusern den Teil des Einheitswertes. der 30 000 , übersteigt. Bei diesen beträgt die Steuermeßzahl für dir eisten angefangenen oder vollen 30000 Mark des Einheitswertes 8 vom Tausend deoselben. 3. Sie können bei einem.„Vexhauf des Hauses diesee natürlich auch zu einem „ohrten Preise als dem Einheitswerte verkaufen. „Hezieher. Eine gesetzliche oder polizeiliche Vorschrift ##er, wie lange solche Besuche dauern dürfen bzw. von ###er Abendstunde ab solche nicht stattfinden dürfen, beden Vermieter um Abhilfe. Ein polizeiliches Einschreiten käme nur in Frage, wenn der begründete Verdacht eines unsittlichen Verkehre bestände. 10. Dezember zu heistenden 10 Juni, 10. Septemder und Penn, der. Steuerpslichtige glaubhaft macht, daß seine Ein, die nicht dem Steuerabzug unterliegen, voraussichtlich um mehr als ein Fünftel, mindestens aber um 1000 Mark geringer sein werden, als die der letzten Veranlagung Grund gelegten Einkünfte, die nicht dem Steuerabzug untergen. Die Herabsetzung der Vorauszahlung ist lediglich auf Senkung der Einkünfte abgestellt. Bei Aenderung des ausschlungen. Fel Vorder Negel die B“ der Hiehzurt eines Kindes hann jedoch in # Tge dis Vorauszahlung des Teiles gestundet werden, um den voraussichtlich die Steuer bei der Veranlagung niedriger festgesetzt werden würde. Sie müssen einen diesbezüglichen Antrag an das Finanzamt stellen. von des ine Anterheltepflicht zwischen Personen, die nicht eine von der underen auslummen, besteht nicht, also auch nicht zwischen, Geschwistern. Ihre Verwandten in der Seitenlinie ichun, nicht verpflichtet, die von Ihnen zu sordernden MietInmstunde zu streichen, wenn es auch angesichts Ihrer wirt chaltlichen Lage und Ihres hohen Alters angemessen wäre, me sia, viese nach Ihrer Darstellung in sehr günstigen wirtschaftlichen Verhältnissen befinden. ..L. T. 1. Vom Gerichtsvollzieher gepfändete Sachen vurfen nicht unter der Hälfte des gewöhnlichen Verhaufsund Süuderfachen dun. agen werden. Goldaver## burfen sogar nur zu ihrem Gold= und Silberwerte zugeschlagen werden und sind nötigenfalls freihändig zu verkaufen. 2. Auf Antrag des Gläubigers oder Schuldners Können die gepfändeten Sachen auch anders verwertet werden, wie durch freihändigen Verkauf an den Gläudiger oder einen unveren Kauflustigen nach gerichtlicher Anordnung zum Schätzungswerte oder darunter. 8. Wenn der Gläubiger oder der Schuldner einen Käufer kennt, der die gepfändeten Sachen zu einem bestimmten Betrag freihändig erwerden will, so mußz er den detr. Kauflustigen eine diesbezügliche Erhlärung unterschreiben lassen und dann beantragt er bei dem zuständigen Vollstreckungsgericht unter Beifügung der Erklärung freihändigen Verkauf der Sachen an den ennt: Zalienerscheinung, werauf ise Vechsle i dine u. geschriebenen Zahlen von 1—9, aber ohne die Zahl 8 mit 9 multiplizierk. Es ergibt sich dann 111 111111. Mit 18 mal gspewrgen ergibt sich 222 222 222, mit N7 ergibt sich 350 330 dos usw., schließlich mit 81, also mit 9 mal 9, multipliziert, ergibt sich 999 999 999. schut wenn die mglu“ Reubauten unterstehen dem Rieterschag, wenn die Wohnung am 1. Dezember 1987 bewohnt bzw. kann also nur unter den im Mieterschutzgesetz bestimmnten Voraussetzungen gerichtlich gekündigt hier. Ein möbliertes Zimmer, für das ein monatlicher Mietpreis vereinbart wurde, kann nur bis spätestens Srich, dsr.. für dessen Schluß gekündigt werden. Ra# annennen Sie schon am 1. des Monats kündigen, aber ... Nundigung gilt erst für den Schluß des Monats. Eine soiche zum 15. ist unzulässig. Wenn Sie eher räumen, würden Sie für den Monat die Miete noch zahlen müssen. mit der Esendahn 103 lometer aosiel die Elenach berigt Wenn die betr. Untermieterin die drei Zimmer auf ae 3sutaso die 1. Oktober, gemietet hat, so kann sie nun „zehntägiger Kündigungsfrist die Wohnung räumen, weil si. gerabe eine ihr besser passende Wohnung erhalten, kann,„Sie können auf Zahlung der Miete bie zum urlau, der Kundigungsfrist bzw. der vereinbarten Vertragsdauer fordern, da es Ihnen infolge Ihrer Abwesenheit nicht moglich ist, sich um eine frühere Vermietung der Wohnung zu bekümmern. Sie würden allerdings nachweisen müssen, daß der mündliche Vertrag für die Zeit bis Oktober abgeschlossen Das für den hiesigen Bezirk zuständige polnische Konsulat befindet sich in Düsseldorf. Die Gebühr für das Kilun,heträst 14.50 RR. 2. Die Geburtspapiere für Sie und würden Sie am Geburtsort einholen müssen. 3. Bezüglich der Einbürgerung wenden Sie sich an das hiesige hält, well andere Möbel zur Aufbewahrung der Wäsche usw. nicht zur Verfügung stehen. soviel wie Anziehungskraft. soviel wie Ang,g--. Nach der für Hagen geltenden Polizeiverordnung ist das Ausklopfen von Betten, Leppichen, Polstermöbeln Höfen, Gärten, sowie auf den dorthin gelegenen Längen, Jalzonen usw. gestattet an allen Werktagen in den 16.—1s luhe. Aus Balse 1 Uhr und nachmittags von 1 15 uhr. Au, Valkonen, die an der Straße liegen, darf dieses Ausklopfen überhaupt nicht stattfinden, ebensowenig vus uuslegen von Bettwerk zum Sonnen. .. G. N. L. 1. Zur Entfernung dieser Klingelleitung des velt. Mieters wäre der Vermieter nicht berechtigt, um so weniger, als die Mieter vor Jahren diese Leitung auf eigene Kosten anlegten. Der betr. Mieter kann auf Wiederherstellung ass Echsgng Zustandes klagen, wenn die Entfernung nur schutz steht, könnt Künzz. Da die Bohnung unter Mieter. wenn eine der ge und nur dann gezüchtete Tiere, da die Einfuhr verboten R. besten wenden Sie sich an eine der beiden hier bestehenerhalten können, Sandlungen, wo Sie zwechmäßzige Auskunft be hnen dieserhalb auch bgeüglichs der Prentbelstraße, wo mon mitteilen wird. Kosten alles Erforderliche deutest der Garanbasamn“ Bernhard ist altdeutsch und bemit d. niche: Der Name Vernhard wird also —.„ nacht Bernard geschrieben. Kraftwagen. Die Verordnung über den Steuererlaß für Steltraßtenagsn P 1. 91 d. J. uilt für Krastdroschhen oder #agen Die Steuer wird auf Antrag des Besitzers Berionenhrafin Mai 1933 agen unterhält und die betr. Wagen am Ferner in# von dem Unternehmer betrieben worden sind. eneunterbaltu hung, Zaß der Unternehmer seinen Leaussetzungen aus diesem betrieb erwirbt. Eind diese Vor1. Januar 1938 erlassen, die Steuer mit Rüchwirkung ab Wer gesetzlich oder durch Testament zur ErbSaci sesg Wa nicht annehmen will, mutz innererlangt hat. seitdem er von dem Erbanfall Kenntnie er die Erbschaft gugs=Huständigen Nachlaßgericht erhlären, hatz die“ schaft ole Ist diese Frist verstrichen, so gilt ## Erbscha,#.s angenommen. Eine Ausschlagung ist in vorLegenden Falle in dieser Frist nicht erfolgt. Die Kinder haben ##mach die Croschaft angenommen und sind jetzt auch für münen na u geschuldete Summe haftbar, sie ## aich setzt gegen die Erben einen Zahlungsbesehl erBei der geforderten dan beine Rede sein. doch nicht um eine Mieterhöhung. gemessenen Unterhalte von Ihnen fordern, wenn Sie den meninte Spmnoge von Ihnen geis der Sachlage nicht sagen. Ihre Ehegemeinschaft aus berechtigten Gründen , 100. Die genannten Möbelstücke sind an sich pländbar, wenn nicht der Gerichtsvollzieher sie für die AufPechlethaltung eines geordneten Haushalts für unentbehrlich „ K Gel-TaihhunK noch keine barchgreisende Wenerersserung. Wetterbericht des Reichswetterdienstes, Ausgabeort Essen=Mülheim. ee 3#, i5, Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag ging # W eutschland ein Schlechtwettergebiet, das auch unserem Bezirk erneut anhaltende Niederschläge brachte. Zur Zeit liegt die Störungsfront über Mitteldeutschland und vexursacht auch hier verbreiteten Niederschlag. Auf der Rackseite dieser Störungslinie strömten etwas seichere Schameslen noch, so daß das Wetter, von einabgesehen, zu Himmelfahrt etwas freundlicher wurde. Da aber bereits ein neues Luftsruchlallgsbiet von England her gegen das Festland vorAussichten für das Industriegebiet, Münster= und Sauerland, Freitag: Südwestliche Winde, meist bedeckt und noch anhaltende Niederschläge, besonders in den Morgenaufsacher Nachmittag geringe Bewölkungsrung. Temperaturen wenig geändert. Samstag: Westliche Winde. Wechselnde, noch meist starkere Bewölkung, von kurzen Aufheiterungen unterbrochen. Geringer Temperaturanstieg. Wahrscheinliche Weiterentwicklung: Anhaltendes Westwetter. Anzeigenteil Brachsteinte hat billig abzugeben Altenbagener Dampfziegelei Oorsprong& Florack Boeler Str. 19. Telephon 25 501. Karmovikas aller Arl. gr Ausw. Plano Hichgel, Hagen. Günstige Zahlung. Neumarktstraße 2 Briefmarken= sammlung auch kleine Sammlung, und aus dem Verkehr gesammelte Marken, zu kaufen gesucht.“ Briefe u. A A 845 a. d. Hag. 3. Mehrere Ruchen Hersterlommöden Nachtrschraute Dacherschramt Giarhurdrröden sehr preiswert Mobethaus Cart=Sehlel, Atrnhaßener Straßt 50. Die bewährte Rondo-Waschmaschine für Hand=, Wassermotor= und elektr Antrieb gegen bequeme Teilzablung bei Heinrich Becker& Kampstraße 15a. Weißer Herd tiefgebaut, zu verkaufen. Elberfelder Straße 107. Metallbett mit dreiteil. 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Interessante Einzelheiten zeigen das Auf und Ab von Stars, die einstmals die ganze Welt bezauberten. cabaine kkiäupin iit dem Begen. Die berühmte französische Primadonna, Fräulein „La Maupin“, taucht aus dem Wirbel eines abenteuerlichen, von Romanen und Anekdoten umsponnenen Lebens auf. Trotz eifrigsten Bemühungen hat man nie ihren Geburtsnahmen erfahren. Sie ist nur unter dem Namen ihres Gatten, des Gouverneurs Maupin, bekannt. Sechzehn Jahre war sie alt, als er sie heiratete, eine dunkle Schönheit mit schillernden, meergrünen Augen. Sie glaubte, daß der Reichtum ihres Mannes unerschöpflich sei, und in seiner Verliebtheit bemühte er sich, alle ihre Wünsche zu erfüllen. Bald aber sah er ein, daß ihre Ansprüche größer waren als sein Vermögen. Als sie eines Abends von großen Einkäufen in ihr Hotel zurückkehrten, und sie gedankenvoll stehen blieb, um den Abendstern zu betrachten, sagte er bedeutungsvoll:„Bitte, schau ihn dir nicht an, es ist mir leider unmöglich, ihn dir zu schenken.“ Daraus entspann sich eine Unterhaltung, die zur Folge hatte, daß der Gatte in seine Provinz zurückreiste. Sie selbst sollte mit einer knappen Monatsrente in Paris zurückbleiben, bis sie gelernt hätte, sich im bescheideneren Rahmen einer provinziellen Lebensführung hineinzufinden. bewarb sich um ein Engagement am Opernhaus zu Marseille. Der„Chevalier d'Aubigny“ sang vor. gefiel und wurde bald ein Stern der Marseiller Oper, ohne daß seine Verehrerinnen merkten, daß ihr Liebling eine Frau war. Im Strudel des Pariser Lebens. Kopfüber stürzte sich Maupin in den Strudel von Paris, das damals, Ende des siebzehnten Jahrhunderts, noch bewegter war als heute. Eines Tages lernte sie den Fechtmeister Servanne kennen, sie verliebte sich Hals über Kopf in ihn, und, um ihm immer nahe zu sein, lernte sie in seiner Schule fechten. Zu aller Ueberraschung entpuppte sich die Maupin als ein Genie des Floretts; dadurch verdichteten sich ihre Beziehungen zu Servanne noch leidenschaftlicher. Um frei von aller Kontrolle zu sein, ging das Paar nach Marseille durch, wobei die Maupin Männerkleider anlegte und sich Chevalier d'Aubigny nannte. Das Leben in Marseille war wundervoll, aber es kostete Geld. Das Paar fand es merkwürdig, daß der Gouverneur es unterließ, seiner durchgebrannten Gattin ihre Rente nachzusenden, und eines Tages sah es sich einer umfangreichen Hotelrechnung gegenüber, von der es keinen Sou bezahlen konnte. Dies ist gewöhnlich der Augenblick, in dem das Schicksal seine Lieblinge auf ihren wahren Beruf aufmerksam macht: die Maupin entdeckte, daß sie eine schöne Stimme hatte, und Skandal im Kloster. Diese Tatsache steigerte die Abenteuerlust der Maupin ins Ungemessene. Sie war stolz darauf, einen immer größeren Kreis leidenschaftlicher Verehrerinnen um sich zu scharen, sie wußte sich geschickt jeder Situation zu entziehen, die ihr Verlegenheiten wegen ihres Geschlechts hätte bereiten können. Ein junges Mädchen, Germaine Vuillard, verfolgte sie mit ihren Liebesbriefen, sie trafen sich an versteckten Orten, schworen sich ewige Liebe— bis eines Tages Germaines Eltern hinter das Abenteuer kamen und das junge Mädchen kurzerhand in ein Kloster steckten. Die Maupin gab sich mit diesem gewaltsamen Abschluß dieser Episode keineswegs zufrieden, sondern faßte einen abenteuerlichen Plan, um sich den Eltern gegenüber als stärker zu erweisen. In einer etwas lauten Unterhaltung machte sie Servanne klar, daß sie sich einander nichts mehr zu sagen hätten, und verschwand aus dem Hotel, nachdem sie sich einen kurzen Urlaub von dem Theater erbeten hatte. Im Handumdrehen wurde aus dem betörenden Chevalier d'Aubigny eine bescheidene, etwas lebensmüde junge Dame, die sich hilfesuchend an das Kloster wandte, in dem Germaine untergebracht worden war. Die Nonnen nahmen keinen Anstand, der ruhebedürftigen, anscheinend schwer geprüften jungen Frau Unterkunft zu gewähren, und eines Tages entdeckte die entzückte, überraschte Germaine, daß ihr feuriger Verehrer, wenn auch in Frauenkleidern, im Klostergarten vor ihr auftauchte. Doch die Nonnen wurden aufmerksam. Ein furchtbarer Skandal entstand, und es gelang der Maupin mit knapper Not, Marseille ungefährdet zu verlassen. dem Sänger wurde eine Sängerin. Die Maupin hielt es für ratsam, zunächst als Sängerin durch die kleineren Städte Frankreichs zu gehen und ihren Lebensunterhalt durch gelegentliches Austreten zu verdienen.. Aber sie kam bald dahinter, daß ein solches Dasein zwar sehr romantisch ist, aber nicht immer den hungernden Magen befriedigt. Sie sang, spielte, abenteuerte sich nach Paris durch, wo sie es mit großer Zähigkeit durchsetzte, daß sie dem berühmten, allmächtigen Komponisten Lully vorsingen durfte. Der Meister war von ihrer Stimme, von ihrer Schönheit, von dem Freimut ihres Auftretens gleichermaßen bezaubert und erbot sich, ihr unentgeltlich Gesangsunterricht zu erteilen. Nach fünf Monaten trat die Maupin als„Pallas“ in Lullys„Cadmus und Hermione" auf und erzielte einen phantastischen Erfolg. Man schwärmte von ihrem Sopran, die Kenner bewunderten ihre Koloraturen, das Publikum war von ihrer ausdrucksvollen Darstellung hingerissen. Der entzückte Direktor bot ihr einen großzügigen Vertrag an: sie beantwortete das Angebot damit, daß sie die dreifache Gage verlangte. Sie wurde ihr bewilligt. Die Kollegen waren von der Sängerin begeistert, die immer abenteuernd zu allen Streichen bereit war. Schlaf schien sie nicht zu kennen, und der Dämon des Champagners schien keine Macht über sie zu haben. Allerdings war sie etwas launenhaft und schnell erregt; man flüsterte sich eine kleine Anekdote zu, die mit einer schallenden Ohrfeige für den Direktor geendet hatte. Die„handfeste" Madame Maupin. Sie war überhaupt etwas kampflustig und hatte von ihrer„Kavalierszeit her eine überaus männliche Art, auf Ungezogenheiten zu antworten. Dieser Eigenart hatte es der Sänger Ferval zu verdanken, daß er Hals über Kopf aus Paris fliehen mußte. Nache an Ferval. Ferval war ein breitschultriger, vierschrötiger Mann, der es liebte, seine derben Manieren noch zu betonen. So stieß er eines Tages in einem Duett die Primadonna vor die Brust, und statt sich zu entschuldigen, beschimpfte er sie, daß sie sich zu nahe an ihn herangedrängt hätte. Die Maupin schwieg und ging ruhig in ihre Garderobe. (Fortsetzung folgt.) Dierter Tag des Deutschlandfluges. Erste Zwischenwertung. dnb Berlin, 27. Mai. Die Zusammenkunft für alle Teilnehmer am Deutschlandflug 1938 war am Mittwochnachmittag der Reichssportflughafen Rangsdorf, der in einer Pünktlichkeitsprüfung angeflogen werden mußte. Am Himmelfahrtstag folgte dann noch die Geschicklichkeitsprüfung für die einzelnen Flugzeuge, womit die Reihe der Einzelwertungen abgeschlossen war. Die Deutschlandflugleitung konnte nach Abschluß der vier ersten Tage eine Zwischenwertung bekannt geben. An der Spitze der Zwischenwertung liegt nach dem Stand von Dienstag abend die Kette 3 7 von der DVL. vor der Kette M 8 des Kdo. d. Fl. Sch. Quakenbrück. Der Flughafen in Rangsdorf war am Himmelfahrtstag das Ziel vieler Tausende von Zuschauern. In Zeitabständen von wenigen Minuten erhebt sich ein Flugzeug nach dem anderen, um als erste Geschicklichkeitsprüfung den Zielabwurf auszuführen egen des Feldg einen Kreis von 10 Meter Durchmesser werden. Kurz vor der Landung mußte dann u# Meter hohes Hindernis genommen werden.##. Staffel startete die Kette des Korpsführers, der Leistungen mit seiner schnittigen Maschine Riesend, erhtel!. 23 10 Jahre Zwangsarbeit für Codreanu. Sämtliche ½0 Schuldfragen bejaht. dnb Bukarest, 27. Mai. Am Freitag früh zu verkündete der Vorsitzende des Militärgericht, Urteil im Codreanuprozeß. Sämtliche 40 Schuldfragen wurden mit mehrheit bejaht. Codreanu wurde zu zehn. Zwangsarbeit(der schwersten rumänischen Fre## strafe) und sechs Jahren Verlust der bürgerlichen rechte verurteilt. Außerdem verurteilte ihn das## zu fünf Jahren Gefängnis und acht Jahren Fest durch die zehn Jahre Zwangsarbeit als erledigt Der Donnerstagnachmittag brachte die Pas der Verteidiger. Es sprachen insgesamt seche ger. Sie wandten sich gegen die Auffassung des## anwaltes, daß sich durch die Aussagen der Zeugen## an den Grundlagen der Anklage geändert Anklage sei vielmehr in allen Punkten zusam brochen. Der Staatsanwalt verzichtete auf eine ErwüIn einem Schlußwort sagte Codreanu:„Sie### in Ihren Händen nicht mein Leben, das ich freudi### gebe. Sie haben in Ihren Händen die Ehr#### ganzen Jugend der rumänischen Na## Ich habe Vertrauen zur Militärjustiz meines L#### Dann zog sich das Gericht zurück, um die fragen, insgesamt 40, zu formulieren. Nach dus diger Beratung verkündigte der Vorsitzende das### Vor der Verkündung des Urteils war Codren reits unter stärkster Bewachung in das Militän#nis Jilava zurückgebracht worden. Reichssender Köln Welle 455.9 m 12.00: Saarbrücken: Mittagskonzert. 1414 Werkpause beim Kumpel. 15.00: Das Buch. Dr. Bernhard Rang: Flämische 9 ter der Gegenwart. 15.20: Nachmittagskonzert. 17.00: Wagenfeld: Un buten singt die Nachtigel 17.10: Vom Deutschlandsender: Musika Nachmittag. 18.00: Livland=Blivland.6 Querschnitt durch siebenhundert Jahre## tischen Deutschtums. 19.10: Abendkonzer 20.00:„Im Krug zum grünen Kranze.“ rin: Ein fröhlicher Rundfunkbericht „Postwagen“ zu Aachen. 21.00: Stunde# Soldaten. 22.20: Vom Ipa=Berlin: Wasbington: Worüber man in Amer spricht. 22.30: Leipzig: Tanz und Unt haltung. 24.00: Königsberg: Nachtmusik. Köln: Connabend, 28. Mai 9.15: Fröhliches Spiel für unsere Kleind 10.00: Hamburg: Arbeit am Staat. dem Tagewerk des Kanzlers Otto von# marck. 10.30: Sendepause. 12.00: Wien: Orchesterkonzert.— 14.1# Wochenendkonzert.=Schallpl. 15.15: dem Braemgrau: Ein Heimabend mit# fälischen Mädeln in Schloß Gemen. 16.00: München: Frob und heiter. Lustz musikalisches Allerlei. 18.00: Was# der Reichssender Köln in der komm Woche? 18.10: Im silbernen Delphin. englisches Kabarett. 19.10: Zur Unters# tung. 20.00: Bunte Melodien.— 22.15: Zw musik. Schallpl. 22.30: Berlin: Unt tungs= und Tanzmusik. 2.00: Nachtmusik zur Unterhaltung. Vermietungen Ladenlokal Se L od. 5shinuer Bobng. Briefe u. A B 846 a. d. Hag. Z. mit dahinterliegendem Zimmer, 9 untere Rembergstraße, zu verm. Briefe u. A O. 887 a. d. Hag. 3. Eckladen sofort zu vermieten. Wo, sagt die Hagener Zta. 600 Hagen. Die 300 Quadratmeter großen Geschaftsrauute der 1. Etage der Häuser Webringbauser Straße 51 Boelckeplatz 2 sind sofort zu vermieten. Beide Häuser sind auch unter günstigen Bedingungen zu verkaufen.„(3241* Näh. durch Stader& Co., K.=G., Oserlobn, Fernruf 3855. Mansardenwohnung 3 Zimmer, sofort zu vermieten. Bebrinabauser Str. Zia(Laden). nach 1. Jul 2 Zimmer der Hofseite gelegen, zum u be 0 sollstraße 2. 2. Etage. Großes, leeres Zimmer an berufst. 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Di #iüer zu große Wärm Wie sie d lere Ankunft ei it schlechten Zu uzte der Beginn tschoben werden. uchführung der # die Verantwor kreisfachwart Luke dährten Erfahrung totdem um 12.30 Der Bleichst #iel der Veranstalt issung, und zum erten die Fahnen Reichsbundes im let eilnahme war schon en Zuge marsd mzelnen Läufen be * Fanfarenzuges ude aufmarschiert Eeilinger und Grußworte. D stel betont. Herm eitshelden Albert L ##enden zu schließ inn zum Rathausp Adtransport der L Hohersern. Pehenfhourg=Denkme hauermenge auf kahnstaffel, an der kamerad Leisinger sprecher, der auch ül #r Bahn unterrichte ar Verlau Die A * Zusam: stärker lenstaffe! labwurf auszuführen Ueberfliegen des## er Durchmesser ndung mußte dann nommen werden. es Korpsführers, der ttigen Maschine Gelde Nr d Ven Codreanu. Ofragen bejaht. Am Freitag früh iu de des Militärgericht rozeß. agen wurden mit wurde z1. zehn sten rumänischen F#e rlust der bürgerlichen verurteilte ihn das und acht Jahren Fest igsarbeit als erledig ttag brachte die B## en insgesamt sechs n die Auffassung des e# Aussagen der Zeugen Inklage geändert hab llen Punkten zusan sichtete auf eine Erwidg sagte Codreanu:„Sie n Leben, das ich freudi# n Händen die Ehr#### rumänischen Ka Lilitärjustiz meines La## sicht zurück, um die formulieren. Nach e der Vorsitzende da es Urteils war Codre chung in das Militän worden. der Köln 55.9 m Mittagskonzert. 14.14 impel. 15.00: Das Rang: Flämische onzert. 17.00: en singt die Nachtigal chlandsender: Musik a Livland=Blivland.6 lebenhundert Jahre## 19.10: Abendkonzen m grünen Kranze.“ r Rundfunkbericht chen. 21.00: Stunde# Vom Ipa=Berlin: ber man in Amer pzig: Tanz und Unta nigsberg: Nachtmusik. bend, 28. Mai el für unsere Kleins Arbeit am Staat. Kanzlers Otto von# depause. esterkonzert.— 14.14 Schallpl. 15.15: in Heimabend mit n Schloß Gemen. ob und heiter. Lustz lei. 18.00: Was köln in der komme silbernen Delphin. 19.10: Zur Unter## len.— 22.15: Zwi 2.30: Berlin: Un usik. 2.00: terhaltung. tadttheaterz sitass. 27., Mai, vo#roibee, Overette. 6 80—3.40. iese Freise Braune Seite 500 Gramm Silberseife 500 Gramm Oramil Schaue: Pelx. 10 gcr Dramas Hesch Sxür. 302. 16 M0 salbe Kerstatte 200 g Doppelst seibe Hernilg 375 g. gelbe Kernseile 1000 g. Staoge Drawen blumet seite Stück felnste Rasterseife Stange Beolorgrans Tube Stuhlflei Karbrereni „„A Tmen Sieger in der A-Klasse: IV. Eintraclit Dortmund. In der Sonderlitasse Sieger: Lustwa##e Güterskol.— Nachmmittags groser ##einer Bericht der„H. 3.“.) g. r. Die großen Heimatveranstaltungen im Sport, # über Westdeutschland hinaus Beachtung fordern, sind ### Hohensyburg=Dreiecksrennen und die ##nerkannten Laufs; und wenn man weiß, daß ##. Turn= und Sportgemeinschaft Herdecke 63 alljährlich miises leichtathletische Großereignis aufgezogen hat und ##. immer noch ausbaute durch einen weitgesteckten und ###rtvollen sportlichen Rahmen, muß die Anerkennung im Himmelfahrtstage nun, und erstmalig an einem varmittag, wurde die Westfalenstaffel zum zwölften #ale gelaufen. Erfreulicherweise war die Beteiligung uch weitaus stärker als in den letzten Jahren, und nur ###r engere heimatliche Sportkreis war recht schwach ###rtreten, was insbesondere von der Großstadt Hagen malt Insgesamt war das Meldeergebnishervor#ragend, und vor allem die Hauptklasse war mit zwölf nannschaften sehr gut besetzt. Diese große Klasse##setzung drückte am Nachmirtag auch den Rahmenden Stempel auf. Die Wetteraussichten waren für die Staffel gerade scht günstig, aber nachdem sich der Himmel ausgeweint ztie über Nacht und in den frühen Morgenstunden, unde es doch noch erträglich; und als dann gegen #el Uhr die Sonne die Wolken durchbrach, waren die staßzen schnell abgetrocknet und es gab so noch ein sehr #ates Laufwetter. Die Straßen waren staubfrei und #ier zu große Wärme war auch keine Klage. Durch für den Sieger gestistel. 81 Herdeche wurde Die Ergebnisse: A=Klasse: " 1. Tv. Eintracht Dortmund 18:58.2; 2. BSG. Hüttenverein Dortmund 1 18:59,2; 3. Olymp. Sportverein Hörde 19:00,7; a. SAld. Hortmung 29=298.. d. Artilerle Soest 1933.9; 20425: 3. D S C. Haae 7 Militär Preußen Hamm ), ö. Deu. Hagen; 9. RAD. Breckerseld; 10. Kampfspielgemeinschaft Motorstandarte 67 Dortmund. B=Klasse: 4532, 7. c..9 14 61; 2. Ss9. Hagen 1863 deche 15581. 38; Sdelstaht Dortmund 15201; 4. T66, Her. C=Klasse: ..l: Kampfspielgemeinschaft SA.=Standarte 137 8.30; 931.6: L. Delsterne 2y..65, 3. To. Eintrache Jugendklasse (Wanderpreis der Stadt Herdecke— Hitler=Plakette): 4.46 5. Nl“. S·7884 in 4.484: 2. B86. Hüttenverein 1 Härde 4i56 4.493; 4. B86. Hüttenverein stab Darten: d Turnhlub Gelsenkirchen 4.563; 6. BS6. Edelchch gund 4.59.7; 7. Olymp. Sportverein Hörde; 8. Einweren P#rgzund: v. Tod. Harkort Better, 10. BS6. Hüttenfür Leibesübungen Volmarstein; 13. Padhisen, derdeche: 13. 53.=Lehrlingeheim Wetter; 6mal 50=Meter=Bahnstaffel des Deutschen Jungvolkes. „. In, fünf Vorläufen starteten 16 Mannschaften. In den anolauf kamen: Herdecke 34/, Vorhalle 23/1, Eckesey 24/1, 2 Herdeche J#s 44g a; cecnie 1. Herdeche 34/1 42 Sch.; halle 28ft 454 Set.““ 8 Echesen=241 442 Seh.; eintrach Güterslot) 24.4 Seh.; 3. Korfmann (Eintracht Witten=Annen) 25,2 Sek. Amal=100=Meler=Staffel: 1. Edelstahlwerke Dortmund 46,1 Sekunden; 2. Tv. Eintracht Dortmund 46,1 Sek.(Brustbreite gurlch, 3. vse. W bagen 4632 Cet. 2. S982- Zogen.. 1. P Bochum 3.377 Minuten; 4.005 Minuten.3 Edelstahlwerke Dortmund Meter: s. Prach(miso. Dertmund) 54.065 3 u. Prosch(Lustwasse Gar pren damm) 4937 Reter, 5. v. Ordich(Tustwasse Gutersloh) 47,85 Meter. Europastaffel gewann alle Kämpte Der zweite Start der Amateurboxer in Minneapolis. Nach dem unbefriedigenden Ergebnis des ersten Treffens in Chikago, wo die Kämpfe einen teilweise irregulären Ausgang nahmen, konnten die europäischen Amateurboxer bei ihrem zweiten Auftreten in Minneapolis einen ganz überlegenen 8:0=Sieg davontragen. In allen acht Begegnungen waren die Vertreter Europas erfolgreich und ebenso konnten sie auch Chibagg gr a gewinnen. Im Gegensatz zu heurteilt, Pon.. 4 Tressen durchaus gerecht murd“i, uer den zahlreich erschienenen Zuschauern wurde die ueberlegenheit der europäischen Boxer neidlos anerkannt. Großen Eindruck hinterließen die der beiden Deutschen Nürnberg und garten, da man in Chikago gerade diese beiden durch ungerechte Urteile verlieren ließ. Auch einen Puzisceigieger Herbert Runge ersocht diesmal scheidungen lolgende EntWie sie durchs Ziel gingen: Von links nach rechts: Der Schlußzmann der Eintrachtler(A.=Klasse), der Letzte der Güt (Herdecke), der Schlutzmann der Herdecker Pimpfe. 3 Bilder: Elbert. bholung und Korbw. Marktbrücke. Se ift einiger auswärtiger Mannschaften, die it schlechten Zugverbindungen zu rechnen hatten, mußte der Beginn der Staffel um etwa 20 Minuten erschoben werden. Bei der tadellos funktionierenden uchführung der Veranstaltung, für die Herdecke 63 und die Verantwortlichen Leisinger und Ensuleit, sowie kreisfachwart Lukas(Hagen) und sein Stab, ihre besührten Erfahrungen einsetzten, war aber die Staffel wozdem um 12.30 Uhr abgewickelt. „Der Bleichstein war wieder Ausgangspunkt und Elng gnd au... Der Platz war in guter VerZeichen des großen Ereignisses flatschunges Dritten Reiches und die des prechbundes im leichten Morgenwinde. Auch die Anvin Sugar scon recht erfreulich. In geschlosse: marschierte die große Zahl der an den nzelnen Läufen beteiligten Sportler unter Vorantritt * Fanfarenzuges des Jungvolks zum Sportplatz. Hier ##e aufmarschiert, und dann sprachen Vereinsführer ####inger und Kreisführer Hermann Faust weize Grußworte. Darin wurde der Wert der WestfalenFaust gedachte auch des Freitenten un schsiei JührerEum mum Kaite. In einem Sillauf ging es Branenart..* und von hier aus erfolgte der Sielleert der Läuser an ihre Startplätze, deren hüenses direkt an dem die Ruhrberge beherrschenden Wmermeung war. Inzwischen erlebte die Zuze auf dem Bleichstein eine 6X50=Meterkahnstaffel, an der sich 16 Mannschaften beteiligten. brecher, der auch uher RundfunkPr Sohn unterrichtener. 9ie Endkämpse der Stafseln in a Verlauf der einzelnen Staffeln: Josammen“(8300 Meter, 20 Läufer) war durch ch färher gemargg mit der früberen Sonderklasse Benstofte Z, 9gen, ihr galt als der eigentlichen Westäohenloß; größte Anteilnahme. Vom Start weg Pind in Führung. Die 109 Eintracht DortDr obsallenden Streche; drei ersten Läuser holten auf Prus, doß Eintracht e einen solchen Vorsporung den zweiten guet nicht mehr zu gefährden war. Rannschaft z. vlat wurde erbittert zwischen der Phnpischen Sportslut B#r Läufer vom Oogc Hörde machtr v: 9 ##holte den 9äus viel Boden gut Der die jehtanu vom Hüttenverein Dortmund ein, min schlugen die 100-Meter=Läufer vom Hüttenüer den 2. Platz. Pamaiz und eroberten sich Bd zum ersten Plas. gafitt konnte Eintracht Tortna H. Habig Fe. den neuen Wanderpreis der bit der Bebeg.*“ Beschlag legen. Als erste Mann#e#t von der gerbände ging, die ausgezeichnete Mann# ur bem Vorichrelleger... Vierter durche Artillerie Soest. Die Luftbes Stabschaspert“ sich das erstemal den Wandet#orden hatig der SA. Lutze; wäre Soest Sieger Phulig gehärt als dreimaligem Sieger der Preis ##rien“ war von Hohensyburg die Herdeche von sstert woren. vn Zuschauern besetzt, die stark ##e: Fereine starteten in der B=Klasse Akerpreiseg da. Läuser). Da der Verteidiger des # komplette. S192 Herdeche, Tade, Friesen Haspe, ###r derutlich Nannzuguß stellen konnte, da mehrere Bblaut, g# gerhindert waren, ging man nicht an 5 dr g.## den 09 kam zu einem sicheren Sieg. u vier Nanuschasten t 10 Läuser) glugen Mseger 2o. Schplchalten an den Start. Der Vorevonnen hatig“: Heide, der auch 1936 diesen ##eu.-Standarte der Kampfgemein#einem zweiten#.187 den Vortritt lassen und sich In der Jug platz begnügen. .4 Rannschasten.“(2.00 Reter, 19 Läuser) starPlooie die erste m. Die Jugend des B/L. Bochum Inund und*“ mannschaft der BSG. Hüttenverein nt äute#####gen 1860 war die stärkste Staffel, die eeist knappem Vorsprung durchs Ziel geben Glänzende Bahnwettkämpfe am Nachmittag. Die Aussicht auf die gut besetzten Bahnwettkämpfe auf dem Bleichstein hatte die meisten Zuschauer in Herdecke festgehalten und neue aus Hagen hinzugeführt. Bei einer guten Lautsprecheranlage und einer ebenso guten Ansage durch Kamerad Leisinger wurden die Wettbewerbe schnell abgewickelt. Glänzend waren dabei die Zeiten, obschon die Bahn sie nicht immer förderte. Unter den vorherrschenden Verhältnissen hat die Sportgemeinde 63 wirklich etwas Ausgezeichnetes geboten, das den anwesenden Zuschauern viel brachte und sogar einen Kraftbeweis zwischen dem Kreis Mark und dem Kreise Dortmund brachte. Schon dieser Umstand wirkte recht steigernd und belebend, zumal die Mark fast ausschließlich vom VfL. Hagen vertreten war, der sich, wieder einmal ausgezeichnet in den Vordergrund glänzende Nennungsziffer machte zahlreiche Vorkämpfe, namentlich in den Sprints und den Staffeln über 4mal 100 Meter erforderlich. Daß es dabei auch flotte Kämpfe auf der Bahn gab, ist natürlich. Ueber 100 Meter, zu denen allein 8 Vorläufe notwendig waren, siegte der Dortmunder Hassenpflug vor dem BfLer Jugendlichen Rademacher III. Jamin I(BfL.), der ansangs führte, fiel auf den letzten Metern zurück und wurde nur Vierter. Merkwürdig, daß Goldhausen ein ausgesprochener 400=Meter=Mann, nur über 200 Meter erschien, und diese auch mit ausgezeichneter Zeit vor Meiser(Gütersloh) gewannn der lauf mit 24,0 Sek. die beste Zeit erzielte. Ueber 400 Meter gewann Heierhoff I(BfL.) mit einem gewaltigen Antritt in der Zielgeraden in glänzender Zeit vor dem Dortmunder Scholz. Die Mittel= und die Langstrecken ergaben sichere Sieger, wobei besonders der 5000=Meter=Sieg von dem stilrein lausenden Vollmer (Gütersloh) gewonnen wurde, den man nachher im Lager der Soester, die am morgen gegen die Gütersloher unterlegen waren, den Hagener Vollmer zu erkennen glaubte. Sie mußten sich bald aber eines besseren belehren lassen. Das war allerdings nicht leicht. Scharfe Kämpse mit glänzenden Weiten brachten die Wurfkonkurrenzen. Ueber die kurze Staffel gab es drei Vorläufe, wo der BfL. Hagen im ersten Vorlauf mit 45,7 Sek. die beste Zeit erzielte, nachher aber im Endlauf durch den ersten und dritten verdorbenen Wechsel jediglich Dritter. Hier kamen die Edelstahlwerke vor Eintracht Dortmund eher durchs Ziel. In der Olympischen Staffel passierte dem ersten Mann der Favoritenmannschaft Edelstahl das Pech, den Stab zu verlieren, wodurch sie aus dem engeren Wettbewerb ausschied. Sieger wurde der Polizei SV. Bochum, dessen Schlutzmann sich gegen den VfLer Schewe einen sicheren Vorsprung herauslief. Die Siegerehrung am Abend vereinte die siegreichen Staffeln und Einzelkämpfer noch einmal am Mikrophon zur Entgegennahme der Siegerurkunden. Mit einem schönen Augenblick schloß diese schöne Veranstaltung, die der TSG. Herdecke einen schönen Erfolg führ ihre Arbeit eingetragen hat. 11 Fliegengewicht: Nardecchio(Italien) bes. Degido (USA.) n. P. Bantamgewicht: Sergo(Italien) bes. Hammer (USA.) n. P. Federgewicht: Bondi(Ungarn) bes. MeLachlan (USA.) n. P. Leichtgewicht: Nürnberg(Deutschland) bes. Delaney (USA.) 2 Rd. k. o. Weltergewicht: Kolczynski(Polen) bes. Yates (USA.) n. P. Mittelgewicht: Baumgarten(Deutschland) bes. Petrie 3 Rd. k. o. Halbschwergewicht: Vogt(Deutschland) bes. Fargo (USA.) n. P. Schwergewicht: Runge(Deutschland) bes. Christie (USA.) 3. Rd. k. o. Vorkämpfe: Fliegengewicht: Lehtinen(Finnland) bes. Bergstroem(USA.) n. P. Federgewicht: Saunders(Irland) bes. Witter (USA.) n. P. Rot-Weiß Hagen schlug Hoesch Dortmund. Ein schöner Sieg mit 15:8, 34:19 Sätzen und 272:203 Spielen. Innerhalb der Medenspiele war der TC. Rot=Weiß Hagen in der Vorschlußrunde gegen die BSG. Hoesch Dortmund ausgeschieden. Diesmal ging es umgekehrt; denn die Dortmunder bezogen eine klare Niederlage. Während die Doppelspiele unentschieden verliefen, zeigte sich in den Einzeln eine klare Hagener Ueberlegenheit. Auerdings war diesmal Bieler in die Mannschaft eingeschoben worden. Im Kampf der beiden Spitzenspieler niegte diesmal der bei den Gau=Medenspielen in Duisburg=Rafselberg so ausgezeichnet gefallende Berninghaus, nachdem es ihm im zweiten Satz gelang, Freitag außer Schlag zu bringen und schließlich durch das größere Durchhaltevermögen siegreich zu bleiben. Die Witterung war nicht restlos befriedigend, aber sie genügte. Die gesamte Veranstaltung verlief ausgezeichnet. Ergebnisse(Rot=Weiß zuerst genannt): Herren=Einzel: Berninghaus— Freitag 3:6, 6:3, 6:3; Kolpoth— Kurschat 4:6, 6:8,; Bieler— Zielmann 4:6, 4.0; Rasche— Kähler 6:4, 4:7, 5:7; Sprockhoff gegen Frerichmann 6:3, 6:3; H. Dierssen— Hampel 6:4, 6:0; Feller— Krone 6:3, 6:1; Weber— Stork 6:0, 6:0. . Damen=Einzel: Fr., Pistor— Fr. Grundmann 6•4, v.1; Fri. Kopp— Frl. Vogel 6:2, 6,0. Frl. Blumeroth— 3. Jpe 6•4, 4.36, 6.4; Frl. Möller— Fr. Kurschatt Herren=Doppel: Berninghaus(Dierssen— Freitag Kurschatt 2:6, 6:4, 4:6; Kohlpoth(Rasche— Zielmann Frerichmann 3:6 0:6; Sprockhoff(Feller— Hampel kähler 9:7. 6:2; Bieler Weber— Krone(Fetting 6:1, 6:2. Cemischte Doppel: Fr. Pistor(Berninghaus— Fr. Grundmann Freitag 3:6. 6:2, 5:7; Frl. Kopp/H. Dierssen — Frl. Vogel(Kurschatt 6:2. 3.6, 6:3; Fr. Kerckhoff Sprochoft—. Fr. Kurschatt Zielmann 9:7. 7:0; Fri. Mölters Raiche.— aus Llevestberichnann Ja 1.93. Fel. Vogt Ko Kerchoff Sonderkämpfe: 400 Meier: 1. Heierhoff(B/L. Hagen) 33.6 Seh.; 2. Scholt (B36. Hüttenverein Dortmund) 54 Sek.; 3. Zuche(Luftwaffen SV. Güteroloh) 54.1 Seh. 800 Meter: 1. Mackowiak(BSG. Hüttenverein Dortmund) 2:07.2 Min.; 2. Korddarlage(Luftwaffe Güteroloh) 8:08.7 Minuten; 3. Opitz(Eintracht Dortmnnd) 2:11.0 Min. 1500 Meter: 1. Pflaum(Eintracht Dortmund) in 4:14.4 Minuten: 2. Orth(Hüttenverein Dortmund) 4:18.5; 8. Nungesser(RAD. Dortmund) 4:31.1 Min. 5090 Meter: 1. Vollmer(Lustwasse Güteroloh) 15:48,2 Rinuten: 2. Kutzner(Olmp. Sportverein Hörde) 15:53 Min.; 3. Bachstein(Olmp. Sportverein Hörde) 16:00.4 Min. Rugelstoßen: 1. Siedert(Eintracht Dortmund) 12.35 Meter: 2. Ketigen(Luftwasse Güteroloh) 12.10 Meter; 3. Karper (B/L. Hagen) 12.06 Meter; 4. Kroft(BfL. Hagen) 11,74 Meter. 203 Moter; 1. Goldhauten(Eintnacht Dortmund) 34.8 Geh. ###. ZogellKurschatt 6:2. 3.6, 6.:3; Fr. Kerchhoff HOhoft— Fr., Kurschalt Zleimann on, 7.9, gll. fro Küsche— sri. Enperglerichmann 310, 1:0; Frl. Kohlpoth— Ehepaar Hampel 6:3, 2.6, 4:6; Fr. Feuer— Frl. Vogel Krone 6:3, 6:1. Jußzballfreundschaftsspiele. Die Gauligaelf Martin weilte in Hohenlimburg bei der Stadtelf und holte sich eine 1:2=Niederlage. Reichebahn Hagen spielte in Schwerte und gewann gegen Schwerte 06 mit 3:1. In Iserlohn kam Hüsten nur zu einem Unentschieden. Stadtelf Hohenlimburg—. Arminia Marten 2:1; SVg. Schwerte 06— Reichsbahn Hagen 1:3; SVg. Iserlohn 11— Hüsten 09 2:2. Rennen in Maisons=Laffitte. 1. Rennen: Tramontane— Albrisa. 2. Rennen: Medog III— Le Bas, 3. Rennen: Progrie— Zil d Argent. 4. Rennen: Rock Pourpre— Jo Pa, 5. Rennen: Crete— Evalene, 6. Rennen: Stall Bariller— La Malgontenta, 7. Ronnen: Nomph— Toereon. Reute dröhnen wieder die Tropeller über Emst. Hagen die am stärksten besuchte Landestelle. Am heutigen Freitag werden wieder die Propeller über der Volmestadt dröhnen, und der Sang der Motoren wird dartun, daß die größte und ausdauerndste Leistungsprobe, der Deutschlandflug, nach eintägiger Ruhepause, die Flieger und Maschinen in Berlin zubrachten, weitergeht. Hagen=Emst, das zu den westfälischen Wertungsplätzen gehört und das mit insgesamt 171 Wertungsmaschinen bisher mit an der Spitze der besuchtesten Plätze liegt, wird wieder ganz im Zeichen des großen flugsportlichen Ereignisses stehen. Die Zeiten sind heute wieder von 6 Uhr früh is abends 8 Uhr, doch werden kaum vor 11 Uhr die ersten Maschinen zu erwarten sein, da diese ja von Rangsdorf kommen und es in den letzten Tagen wegen des schlechten Wetters in den frühen Morgenstunden so war, daß erst spät morgens gestartet wurde. Um die Mittagsstunde und am Nachmittag wird aber wieder ein schöner und großer Betrieb sein, der wie an allen Tagen bisher in Massen die flugbegeisterte Bevölkerung und insbesondere unsere Jugend nach Emst führen wird. Am Mittwoch gingen zwölf Maschinen zur Wertung auf Emst nieder. Störend war die Gewitterzone, die gegen Mittag austrat und das Umgehen mehrerer Strecken nötig machte. Ab 12 Uhr war bereits für die schweren Maschinen Landeschluß, wie überhaupt rühzeitieer, Schigß, war, da die Maschinen nach Berlin müßten. Vom Luftaussichtsamt Münster weilte wieder eine Maschine mit einem Offizier hier, und der sehr zahlreich wieder versammelten Schuljugend wurde die besondere Freude, aus nächster Nähe ein Motorflugzeug in Augenschein zu nehmen. Der Hagener Sturm 5/57 hatte nämlich hinter dem Verpflegungszelt die Hagener Maschine„Emil Thuy“ aufgebaut und Obertruppführer Zimmerhöcker unterwies die sehr interessierte Jugend über den Motorflugsport und erklärte die Hagener Maschine. Sturmführer Dr. Gruhl fügte seinem Film vom Deutschlandflug, ersebt an den Ereignissen auf, dem Flugplatz Emst, manches neue, interessante Bilo hinzu. Sonst hatte es das Bodenpersonal, das ja in erster Linie von Hagener RSFK.=Männern Prtigen gah weniger abzuWer die Männer in diesen Tagen selbstlos und freudig im Dienste sah, wird auch ihnen seine Anerkennung zollen, denn auch sie gehören dazu, auch ihr Einsatz gilt Sache. Und das tadellose Harmonieren zwischen Flieger und Bodenversonal bestätigt die hervorragende Kameradschaft zwischen Luft und Boden. So muß es auch sein, eine Harmonie zwischen den techBeauftragten und Ortner, zwischen Flieger und den.,„Helferg, an der Abfertigung, zwischen den aktio velenigten Männern und den zum Dienst auf dem Flugplatz und im Meldebüro herangezogenen Kameraden. XC. Karkorten mit der Tgd. Ultenhagen. Auch Harkorten siegte in Niederwenigern!— Freundschaftsspiele.— Im Handball vor allem das Aufstiegspiel. hz Hagen, 27. Mai. Nicht wenige hatten sich Hergewählt, wo morgens und nachmittags Leichtathletikkämpfe gezeigt wurden. Wie jedes Jahr, pekagug, diesmal der Herdecker Staffeltag ein märne T#eignis.„Per gesehen hat, was die Herdecker unter ven oowaltenden Umständen herausbrachten, kann nur begeistert sein. 1sprachten, „Daneben gab es Aufstiegspiele, FreundschaftebegegPhoti ei Handballtreisen um die GebietsmeisterPohalnachtr gab allo immerhin noch genug. Einen anbirchen... gewann die SBg. Röhlinghausen in Gelgegen Union 1:0. ein Aufstiegtreffen zur Gauklasse gewann die Sportgemeinde Wettenscheid über Preußen Münster mit 5:2. Niederwenigern schon ausgeschieden? Aufstieg zur 1. Kreisklasse. „#„Statt des Vereins aus Niederbonsfeld sprang am ### Sonntag Niederwenigern ein. Nachdem es davon der Tad. Altenhagen geschlagen wurde, und neue Niederlage einstecken mußte, ist es wohl schon ausgeschieden. Die beiden Hagener Vereine sino voch die stärkeren. Natürlich bleibt die erste Begegnung von Altenhagen und Harkorten bestehen, so vaß nach seinem gestrigen Erfolge der Hasper Verein elein umischen ist scher, daß die Entscheidung allein Zwischen unseren heimischen Vereinen liegt. Niederwenigern— FC. Harkorten 2:3. FC. Harkorten 11 2 2 0 0 7:2 4—0 Tgd. Altenhagen 93 2 1 0 1 4:6 2—2 Niederwenigern 2 0 0 2 4:7 0—4 Innensturm machte die Tore. Niederwenigern— FC. Harkorten 2:3. glichen. Mos ganzen ziemlich ausgedie Harkorter bezüglich der Ballbehandus. hatten, ersetzten die Platzbesitzer durch Schneidigen Kumpfgeist. Sie hatten allerdings nicht das ##, das der Gast diesmal mitbrachte, der mit geicktem Sturmspiel schon nach einer halben Stunde einen Vorsprung von 3:0 hatte, der durch den Mittelkürrex, Hasbrechts und Halblinke herausgeschossen woreinen Trei. gm Pause konnte Riederwenigern einen Treifer gut machen. Nach der Halbzeit gab es einen verbissenen Kampf um die Entscheidung. Mitte Tresiehd" Ksrch donnte Riederwenigern einen zweiten gelang der Ausgleich„Mitteltürmer andringen, iedoch getung ver—gg nicht mehr. Volmarsteiner Werbeschauturnen mit den Eliper Turnern. e#=Verein Gemeinschaft für Leibesübungen Volmarstein bereitete seinen Freunden und Anhängern mit einem Beutischen Furo Freude, an. ape.: z1 Breslau eine besondere wirkungsvon geschmückten Saal der„Burg“ Lelmarstein doren die Hagen=Eilper Gäste Proben ihres werden. Zur Umrahmn geschulte““ enznung dss Programms datte se die gut—„ Frauen: und 3n2sg Pregramums datte sich die S Pehe un Maochenabteitung der TSc. decke 1803 bereiterktärt, die viel Beifall erntete. Mit Freude und Spannung wartete alles auf die Uebungen der bekannten Turnergäste(Hüttemann, Reiser, Krüger, Huder, Riesen, Langendach, E. Wiegand, Brinder und Corzilus). Einboten s Jach Por. G## Langendau#,, Corzitius, Krüger und Reiser. Der veifan steigerte sich immer mehr. Die Herdecker Turnerinnen sorgten mit hübschen Volkstänzen für seine AbPerhi Pein Reihe glän„ever bitungen. Das Pferdturnen war schon etwas schwieriger, da das Gerät nicht einwandfrei war. Die Herc, Fraueg, Hoteg, dann, gutgelungene und einen harmonischen Anblic zeigende Keulenübungen. Nach einer wirkungsvollen Dietansprache des Volmarsteiner Vereinsdietwarts und gymnastischen Tänzen der Gastturnerinnen kam das Reckturnen der Eilper Germanen als Höhepunkt. Die Leistungen waren groß. Hüttemann und Krüger machten den Saltoabgang. Amtobürgermeister Hoyer gab dem geselligen Beisammensein der Hoffnung Ausdruck, daß die Freundschaft Germania Eilpe auch Ernest.-Haycox *0man aus den ne“. 1 dufwärts Vertag Bertin „Girten Lann für dir Gufsblöerung“, sagte Breed. gegeben. Ein kalter Hau bener“ fogte en 9.„Muß ich tanzen, singen oder rezitieren?" Wasserfäuten herüber. Sie Rieäcs Erste Fortsetzung. „Ich bin selbst ein Uebriggebliebener, fugte er, als er unter die Brause trat und das kalte Wasser über seinen Körper rieselte und seine Nerven angenehm prickelten. Nachdem er sich frottiert hatte, zog er einen hellen Flanellanzug an. Unschlüssig stand er mitten im Zimmer und blies dicken Rauch aus seiner Zigarette. „Ein anderes Hotel in einer anderen Stadt— wie lange geht das nun schon so?“ Dann ging er nach unten und wartete an der Tür des Speisesaales, bis die Wirtin ihn mit hineinnahm. Es war ziemlich voll. An einem großen Mitteltisch saß eine Gesellschaft junger Leute, die sich anscheinend sehr gut unterhielten. Im Vorübergehen schaute er neugierig nieder und begegnete zwei kühlen grauen Augen, die ihn unpersönlich und doch interessiert anblickten. Sie trug ein helles Sommerkleid; ihr dichtes, hellblondes Haar ließ Stirn und Ohren frei. Leicht angeregt ging er weiter und setzte sich an den ihm von der Wirtin angewiesenen Platz. Es war ein Einzeltisch an einem enormen Fenster, das eine herrliche Aussicht auf den vorbeirauschenden Fluß und die dahintergelegene hügelige Landschaft bot. Mit angenehmer Lässigkeit in den Gliedern beobachtete er die blauen Schatten, die wie Wasser am Hügel niederrollten. Die Dämmerung setzte schnell ein; dünne Safranblättchen schaukelten leicht auf der silbernen Oberfläche des Wassers. Ein Boy brachte ihm ein Telegramm. Es lautete: „Du, Affe, du. Sam.“ Kapitän Breed lächelte und sagte:„Keine Antwort.“ Nichts— das wußte er— würde Sam Wehn mehr beleidigen als sein Schweigen. Für Sam war alles, was außerhalb der Grenze von Los Angeles lag, dunkel, unzivilisiert und voller Gefahren. Der Boy entfernte sich. Am Mitteltisch erhob sich ein besonders großer, junger Mann, kam zu ihm herüber und stand mit bittend zusammengelegten Händen freundlich lächelnd vor ihm. „Ich bin Jack Stewart“, sagte er.„Allein zu essen, macht Ihnen gewiß kein Vergnügen. Bitte, kommen Sie an unsern Tisch. Wir versprechen Ihnen auch, Sie nicht mit Fragen zu belästigen— wirklich nicht.“ Iim Breed gefiel das Lächeln in dem sonnverbrannten Gesicht. Er stand auf und ergriff die dargebotene Hand.„Vier Mann von Ihrer Größe würden einen Menschenauflauf ausmachen", lachte er. „Das kommt vom Bäumefällen", antwortete Stewart.„Ein kräftiger Rücken gehört dazu. Wenn die schlechten Zeiten noch lange anhalten, muß ich heimfahren und meinen Meister machen, nur um meine Stellung nicht zu verlieren. Wir haben sogar einen Doktor der Philosophie bei uns, der Sägen feilt.“ Die Gesellschaft am Tisch beobachtete sie in höflicher Erwartung. Die Gruppe da, dachte Breed, könnte so, wie sie ist, in die Kokosnußplantage versetzt werden, ohne sich im geringsten zu ändern. Das Mädchen mit den kühlen Augen sah ihn an; der Schimmer eines Interesses strich über seine Nerven.„Das ist nett von Ihnen“, sagte er.„Ich glaube, ich bin Ihr Mann.“ Er folgte dem jungen Stewart und blickte das halbe Dutzend Paare an. Mit ihrem Studium waren sie alle fertig, entschied Breed; sie waren so um fünfundzwanzig herum. Die Herren standen auf, und Stewart sagte: :„Ich bringe euch hier was ganz Besonderes: Kapitän Breed." Jim Breed nahm die Vorstellung mit ernstem Gesicht entgegen und wandte seine ganze Aufmerksamkeit dem hellblonden Mädchen zu, das ihn in seltsam ruhiger Art beobachtete. Stewart sagte:„Das ist Miß Anne Carson, die...“ er, Sie blickte Stewart bittend an; ihre Stimme, dachte paßt gut zu ihr— beherrscht und angenehm.„Nein, Jack, jetzt nicht.“ Der Stuhl neben ihr war unbesetzt, Breed nahm. Platz; Stewart holte sich einen anderen Stuhl. „Vielen Dank für die Aufforderung“, sagte Breed. .gen, Angen Vder Lezitieren! „Bezweiseln Sie unsere Rücksichtnahme auf einen Genesenden?“ fragte Anne Carson. Sie wandte sich ihm zu und sah ihn plötzlich mit flinken Augen suchend an. Ein Topas glänzte an ihrer rechten Hand; ihre Schultern waren geschmeidig und ziemlich üppig. Sie hatte ein sehr sicheres Auftreten. Im Unterbewußtsein warnte ihn etwas vor ihr, etwa so: daß sie etwas wußte und er nicht. Im Laufe des Gespräches sagte er:„Manche Leute gravieren gern ihre Initialen in Raritäten.“ „Sie sind eine Rarität, Kapitän Breed“, warf sie leicht maliziös hin, aber in scharfer Weise, ohne ihn zu verletzen. Die andern hörten höflich zu. „Ich bin siebenunddreißig Jahre alt, was für einen Flieger ein ehrwürdiges Alter bedeutet, und mein Flugzeug ist von Taschenmesserspuren hübsch bedeckt.“ Er lachte.„Ich wollte mich aber nur verteidigen.“ „Das ist recht. Ich möchte nicht, daß Sie eingeschnappt wären. Ich habe gehört, daß Sie Spaß vertehergu „Woher wollen Sie das wissen?“ fragte er und bestellte bei der bedienenden Kellnerin. „Unsere bekannten Größen können nichts sagen und tun, was verborgen bleibt.“ „Ich glaube, Sie sind neugierig, und ich soll heute abend Ihr Versuchskaninchen sein?“ Sie lachte hell und belustigt auf.„Wir verstehen uns gut, nicht wahr?“ „Ich will dazu tun, was ich kann, Miß Carson.“ Den Kinderschuhen ist sie entwachsen, dachte er. Der Blick, mit dem sie ihn streifte, war sehr scharf und veränderte ihren Gesichtsausdruck.„Ich habe gehört, daß Sie meistens tun, was Sie können.“ Das Essen kam. Die Unterhaltung wurde allgemeiner und sprunghaft. Sie hatten ihn in ihrer Mitte aufgenommen, ohne ihn mit aufdringlichen Fragen zu belästigen. Er aß seine Seezunge und trank seinen geeisten Tee in selbstgewähltem Schweigen. Die jungen Leute waren fröhlich, zuvorkommend und sehr unbefangen. So etwas kann passieren. Man trifft manchmal Menschen, die einen in Ruhe lassen; die weder ein Autogramm haben wollen, noch eine Empfehlung bei Hofe wünschen. Eine Art Frieden überkam ihn, und er ließ die Unterhaltung an sich vorübergehen. Der Boy stand wieder neben ihm und reichte ihm noch ein Telegramm: Jim lächelte vergnügt, als er es öffnete. „Du sitzt da und machst Dich über mich lustig, nicht wahr? Ich kann Bend nicht finden auf der Karte; aber wo es auch liegen mag— ich wette, Du hast schon die schönste Frau der Stadt an Deiner Seite. Du Hochstapler, Du. Sam.“ Er lachte amüsiert; seine Tischgenossen sahen ihn neugierig an.„Der weise Ausspruch eines sehr weisen Mannes“, sagte er und reichte Anne Carson das Telegramm. Nachdem sie es gelesen hatte, falteten ihre schlanken Finger es wieder zusammen und reichten es ihm zurück. „Darf man fragen?“ „Das kommt mir so bekannt vor— die Art, wie Sie fragen. Wollen Sie mich interviewen?“ lachte er. Ihre grauen Augen blitzten ihn an.„Lassen Sie mich heute abend die rätselhafte Frau sein. Ich habe die Rolle noch nie gespielt. Und am wenigsten vor einem großen Mann, der plötzlich vom Himmel gefallen ist.“ Das Essen war beendet. Sie wandte sich an Stewart: „Was tun wir jetzt, Jack?“ „Ihr kommt alle mit zu mir.“ Alle standen auf und gingen durch den Speisesaal und die Halle. Sie hatten eine prachtvolle Art; denn obgleich nichts gesaat wurde, fühlte Breed sich zugehörig und mitgezogen. Anne Carson blieb etwas zurück und nahm seinen Arm; und sd schlenderten sie die dämmerige Straße entlang. Land und Stadt hatten die Hitze aufzegeben. Ein kalter Hauch strömte von den westlichen Wasserfallen herüber. Sie gingen über eine Brücke und stiegen vergnügt einen Abhang hinan. Anne Carson schwieg. Ihr Kopf reichte an seine Schulter, ein feines Parfüm stieg aus ihrem Haar zu ihm auf. Ueber ihre Anmut— stellte er fest— hatte er sich nicht geirrt, ihr Gang war langsam und beschwingt. Rhythmus. Sie hatten ein Haus erreicht und gingen hinein; aber Anne Carson zog ihn in den Garten, um ihm in der Ferne die in die Dunkelheit versinkende Prärie zu zeigen. Hier und da winkte ein Licht in der schimmernden Ferne, wie ein Leuchtfeuer aus der Einsamkeit. „Lieben Sie das?“ „Ich wurde in einem solchen Siedlungshaus da draußen geboren, Jim. Es ist meine Heimat.“ Er nahm eine Zigarette und bot ihr an. Sie genossen das zarte, prickelnde Aroma der Zigarette. Der Lärm der unteren Stadt klang gedämpft zu ihnen herauf. Duft, Musik und gedämpfte Farben, ein Abbild des Lebens; flüchtiges Erinnern, ein sanft gesprochenes Wort, das einem noch im Ohr lag, ein schöner Anblick, der die Sinne anregte. Viel mehr war nicht übriggeblieben von den großen Begebenheiten der letzten siebzehn Jahre, die ihn ausgepreßt hatten. „Wenn ich nachts über die vielen Lichter fliege, muß ich den Anblick immer wieder bewundern.“ „Aber sie machen solchen traurigen und einsamen Eindruck, nicht wahr?“ „Nein, eher einen beständigen! Mancher hat Wurzel gefaßt. Das ist allerdings setten. glaupg; Seltener als man „Wissen Sie das so genauf“ Er sah nieder. Ihre glimmende Zigarette beleuchtete Nurt ihre bleichen Züge.„Sie wollen schon am sen Morgen weiter?“ Er starrte in den Himmel, als ob er die Luft mit den Blicken durchbohren wollte.„Ja.“ „Nichts hält Sie?“ „Das höre ich heute schon zum zweiten Male.“ „Und jedesmal sagte es eine Frau.“ „Wie wollen Sie das wissen?“ Sie drehte sich um; ihr Gesicht schien fremd. Wundervolles Mondlicht lag über der Erde und hob in seinem eigenartigen Schimmer die biegsamen Schatten heraus. Ein Ohrring blitzte auf; unter dem dünnen Kleid zuckten die Schultern resigniert.„Das ist so eine Art, wie Frauen sprechen. Sie sind kein ausgesprochen schöner Mann, Kapitän Breed. Man könnte glauben, Sie wären aus Stein. Sie schauen in die Welt, als ob Sie ihr trotzen wollten. Jedoch zuweilen sind Sie unerhört anziehend. Rätselhaft? Mag sein, Frauen lieben das Rätselhafte. Nur wenn Sie lächeln, funkelt es aus Ihnen. Wenn nur die Frauen nach Ihnen verrückt wären, fände ich ja nichts dabei. Aber ich weiß, daß Sie auch unter Männern treue Freunde haben. Wie zum Beispil Will Keeler, der die ganze Nacht neben Ihrem Flugzeug stehen würde, wenn Sie es wünschen.“ Er sagte unbeirrt:„Sie haben irgend etwas mit mir im Sinn!" Einen Augenblick schwieg sie und sagte dann ruhig: „Ich kenne Sie.“ „Von den Schlagzeilen her?“ wollte er wissen. und Virurhe uschh Ein kiebesroman aus dem Moor von Luise Copyright by Union Deutsche Verlagsgesellschaft Stuttgart Zwölfte Fortsetzung. Wo willst denn hin bei nacht„Hallo Jörk! slafender Zeit?“ Jörk schrak auf wie aus einem Traum. „Fort“, antwortete er. „Fort?! Hals über Kopp?— Ich dachte, du wärst gut zu frieden in dein Dienst beim Enders? Wolltest dich ansässig machen hier in Birkenbeehe— dein Braut freien—“ „Ich freie nicht.— Gu'nacht, Lipo.“ Lips pfiff durch die Zähne. „Ja so— Ich hab's kommen sehn, Jörk. Ja, ich hab's kommen sehen. So'n Schafhirt sieht viel. Hab ich dir's nich gleich gesagt: er braucht Masse Raum, der Enders. Un weckeen ihn den einengt, den zermanscht er. Bist nich der erste. Tja.“— Er legte Jork die Hand auf den Arm.„Hast all ein Slafstätte?" „Ich werd ein finden.“ Jörk wollte weiter doch Lips hielt ihn fest. „Hast du kein Ziel, so hast du auch kein Eile. Es gedeiht man flecht, was ein in der Afsektschon besließt. Bannacht kannst bei mir nächtigen, un dann morgen in Bedachtsamkeit dein Entfluß fassen.— Komm.“ Jörk fühlte sich plötzlich so schlaff und aller Widerstandskraft bar, daß er das Angebot Wohltat empfand. Ausruhen, still müt— ja, das war gut. Er folgte stumm seinem Wirt. Stumm warf er sich auf das Heidekrautlager und rührte sich nicht. Am andern Morgen fühlte er sich klarer im Kopf, und der Schmerz in seinen Gliedern hatte nachgelassen. Da dankte er seinem Wirt und zog fürdaß. Als er an den letzten Hof von Birkenbeehe kam, den Markusenhof, stand dort am Feldrain der alte Markusen. Es war ihm besser gegangen in diesem Winter. Auf seinen Stock gestützt, machte er oft kleine Spaziergänge durch die Felder seiner Nachbarn, und an manchem Morgen hatte er von fern Jörk bei seiner Arbeit im Acker zugeschaut. Als er ihn nun daherkommen sah, sprach er ihn an. „Morgen, Jörk. Sühst ja aus wie'n Wanderbursch. Hat dein Bauer dir Urlaub gegeben?“ „Urlaub für alle Zeit, Markusen.— Gehab dich wohl.“ „So, so, Urlaub für alle Zeit.— Un was is nu dein Vornehmen?“ „Werd mir'nen andern Dienst suchen müssen.“ „In diesem Fall brauchst nich weit zu suchen. Ich benötig ein zuverlässigen Knecht. Meinem Nevö flägt die Arbeit überm Kopf zusammen. Wenn dir's anft hannst stantepe auf mein Hof antreten.“ „Bei dir in Dienst treten, das würd mir woll anstehn", antwortete Jörk. Es war ein schwaches Zögern in seiner Stimme. Markusen deutete es auf seine Weise. ich kann dr doch nicht für, daß ich dich so lieb haben muß—“ „Spar dein Müh, Dern“, antwortete er hart.„Ich bin upstunn ein armer Mann. Bei mir is nix mehr zu holen. Sie fuhr zurück als habe er sie geschlagen. „Du wirst doch nich glauben, Wilm— Wirst dir doch nich einbilden, daß ich um ein seiden Tuch, um— Wilm!“ „Wegen Jan brauchst dir kein Gebanken zu machen. Du trittst in mein Dienst— nich in Jan sein.“ 4u..... Jörk. „Ich bild mir nir ein“ antwortete er,„hab mir eingebildet. Wieviel dein Lieb wert is, als ich dich zum erstenmal in mein „Das ists nicht“, antwortere Jö „Mich nimmt bloß wunder, daß du ein Knecht dingen magst, den ein irker Birkenbeeker von seinem Hof gejagt hat.“ Markusen schmunzelte.„Ich hab dich bei dein Arbeit gesehen. Ein alter Kolonist kennt Spreu und Weizen auseinander.“ Er hielt ihm die Hand hin.„Slag ein.“ Da schlug Jörk ein. Müde an Willen und Körper, empfand er Markusens Antrag wie ein Geschenk Gottes. keinmal was hab ich gewu Armen hielt.“ „Verachtest hast mich?!“ rief sie außer sich.„Verachtet damals all?!— Oh, du!— Aus was fürn Grund denn— um unseres Hergotts willen! Aus was für'n Grund denn hast du mich glauben machen, daß— daß—“ „Warst ne glatte Dern. Aus was für'n Grund sollte ich dich nich hinnehmen, wenn du dich geben wolltest, versprochen wie du warst? Dein Schatz hat gar so protzig mit dein Treue geprahlt. Da war's mir ein Spat, ihm den Star zu stechen. Upstunn aber hab ich des Schäfers als werden in seinem GeNeuntes Kapitel. Es wurde Sommer— ein unerfreulicher Sommer mit großer Schwüle und schweren Gewittern— mit Schwule und Gewittern auch unter den Menschen in Birkenbeeke. Das Oel fuhr fort spärlich zu fließzen. Bei jedem neu angelegten Bohrloch hoffte der Ingenieur auf die Urquelle zu stoßen. Und jedes neu gebohrte Loch gab wenig oder kein flüssiges Gold. Derweil liefen die fristen für Verzinsung und Rückzahlung der gemachten Inleihen, der auf die Höfe aufgenommenen Hypotheken, ab. Geld! Geld!— Woher Geld schaffen?, Für Wilm Enders war's vorbei mit ruhigen Nächten. Seine Tage waren angefüllt durch Unterhandlungen mit Banken, durch Gesuche um Verlängerung der ZahlungsRlon VerDrum rn Uhr Letztes an den Erfolg setzen sollten, so wie er. Von Hof zu Hof wanderte er. Auf den meisten erntete er nur Entschuldigungen, Vorwürfe, Grobheiten. Einmal, als er in der Dämmerung von einem dieser vergeblichen Bittgänge heimkehrte, vertrat Geschmarie seg. Er hatte sie seit jenem Auft zieder Banken, durch Gesuche um Verlängerung der Zah fristen. Zumeist vergebliches Bemühen: Nichr sprechungen— Geld wollten die Gläubiger sehen. rang er mit aller Kraft darum, daß die Nachba Wilm Enders war schon weit. Um eine betrogene Dern machte er sich keine Sorgen. Sorge schaffte ihm sal, de Rotte ihm den mit Jörk nicht wia##egesehen, er hatte nicht mehr an sie gedacht. Von andern Sorgen war das Hirn ihm voll, ein Herz wollte zerspringen vor Bitterheit darüber, htachtung, in Feindhatte, die sein Lob schaft gar, die er gestützt, gefördert gesungen hatten Tag für Tag. „Gu'nabend“, stammelte Geschmarie schüchtern. Er sah sie an mit abweisendem Blichk. „Was willft?“ „Wilm— ich mein, du bist sals auf mich, weil— weil— du weißt— an dem Abend— Jörd—— Und ce rodeflugzeug in zehntausend Fuß im Breed verläßt uu# he, wenn#. ein „Nein, nicht von den genug,„gelesen habe. Kapitän Proveflugzeug in zehntausend Tragdeck wackelt. Kapitän Breed ist abgeflogen Hawai. Kapitän Breed spaziert mit Carol Castaine Malibu=Ufer. Nein, das ist nur die Oberfläche." In der Ferne ratterte ein Zug dahin. Das##. rollte durch die stille, dünne Luft; und dann verschlang große Land da draußen den Ton. Breed sagte mndlich:„Lassen Sie das freuntuch„Tussen Sie es gut sein.“ Aber sie wandte sich zurück und legte ihre Hanz leicht auf seinen Arm.„Sie sind bekannt und hab, einen großen Namen; aller Ruhm und Glanz der Bes gehört Ihnen, seitdem Sie mit Ihrem ersten Flugzeug, Frankreich landeten. Eine lange Zeit stehen Sie an der Spitze; aber Ihr Gesicht zeigt, daß Sie trotzden nicht glücklich sind. Ich glaube, Sie haben zuviel sehen und zuviel erlebt. Sie möchten gern wissen, wadenn eigentlich noch für Jim Breed übrigbleibt, nicht wahr?“ 9ptelot, nich „Jawohl— was bleibt noch für Jim Breed übrigsEr beobachtete, wie leicht sie sich verändern konnt wie schnell ihre komplizierte, seltene Persönlichkeit in ausweichend entschlüpfte. Ihr Ton wurde unbekümmert ja, sogar etwas herausfordernd.„Eine andere Senla, tion für die Kinos, eine andere Gesellschaft in Caral Castaines Villa; oder eine andere Brünette, mit der### an der Malibu=Küste spazierengehen. Ich habe IhrVorliebe für Brünetten beobachtet. Wir wollen hinein, gehen.“ Das Radio spielte den Kaiserwalzer von Straus Jack Stewart kam ihnen wie ein munterer, junger Neu, fundländer entgegen und reichte ihnen Getränke. Zwi Paare tanzten im Seitengang zwischen den Teppichen Stewart schob die Teppiche zur Seite: Anne Carlon tanzte mit ihm, indem sie dabei ihr Glas über seine Schulter balancierte. Jim Breed setzte sich auf die## quemen Treppenstufen und rührte das Eis in seinen Glas und zerdrückte die kalten Tropfen an der Außen, seite mit den Fingern. Der Anblick, wie Anne unter dem Kronleuchter dahinschwebte, rief in ihm eine ung stüme, schmerzliche Erinnerung aus der Vergangenheit wach— aus der fernen Vergangenheit. Aber er konnt sich nicht daruf besinnen, was es war. Er trank gemächlich und fühlte die durchdringende Wirkung des Alkohols. Ein Mädchen stand lächelnd on ihm, und sie tanzten zusammen. Als die Musikz ver stummte, kehrte er an seinen Platz zurück. Das Fanfarensignal kündete den Nachrichtendiens aus San Franzisko an. Anne Carson stand mitten in Zimmer, Hüften und Schultern symmetrisch ausgeglichen durch das helle Kleid. Sie beobachtete ihn mit e hobenem Glas; ein lustiger Spott brach aus ihren grauen Augen. Ihre Lippen erinnerten ihn an etwos das in König Salomons Sprüchen vorkam. „Ruhe!“ rief Stewart. Das Radio sagte:„Bend, Oregon.“ Augenblickliche Stille trat ein.„Nach den Berichten aus Bend ist der Rundflug von Kapitän Breed definitiv beendet. Nach### seinem ersten Flug von Tia Juana nach Blaine Washington, in dem schon die Rekordzeit erreicht wurde, landete Kapitän Breed vollkommen bewußtlos duch ausströmende Gase in Bend. Drahtlich wird gemeldet, daß er im Krankenhause Aufnahme fand. So ende# wieder ein Kapitel im Leben eines der erfolgreichsten Flieger der Welt.“ Alle schauten ihn an. Sein Lächeln machte ein breiten Strich durch die gewohnte Gleichgültigkeit### seinem Gesicht. „Illusion“, sagte er.„Sehen Sie jetzt, wie### maacht wird?! Jack Stewart machte mit seinen großen Händen ein beschwichtigende Geste.„Ich möchte wohl wissen, mit Ihnen zumute ist, wenn Ihr Name tausend Meilen met in den Weltenraum geworfen wird." „Wie Eliza. wenn sie mit den Schweißhunden hiumsich, über das Eis gleitet“, antwortete Breed gedehnt. Anne Carson erhob das Kinn:„Ehrlich gesprochenSie schätzen es doch?“ „Meinen Sie“, schmunzelte er.„Kann sein. Biblleicht ja. Da ist jemand an der Tür, Stewart.“ Der Telegraphenbote brachte wieder einen Tum# petenstoß von Sam Wehn: „Meinetwegen bleibe stumm. Hier sind zwei dil#gesellschaften, Rex=Film und sechs Blondinen.### mache mir ja nichts draus, wenn Du Dir was### brochen hast, aber Rex tun es. Vielleicht erinnerst### Dich, daß„Flügel über der Hölle“ in dieser Woche### dreht werden soll? Und dann, was soll ich Carol##staine sagen? 64% (Fortsetzung solgt) du kein Zeit un kein Sinn mehr für so ne Alfanzereien. Mußt dich drein finden. Un nu gib mein Weg frei.“ Er ging vorüber. Sie rang unter wildem Schluchzen die Hände. „Verachtet um mein sündige Lieb! Abgestreift wie ein verbraucht Gewand! Herrgott, ich verdien's ja. Um Jörk verdien ich's.— Aber— wenn du gerecht bist, hergott im Himmel.— Er!— Was verdient er?!“— nur das Schicksal, das ihn zu zertreten drohte, und das ihm näher und näher rückte, dessen Schritt er spürte im Scheitern seiner hochfliegenden Pläne, in der Abkehr seiner Freunde. Aber er wehrte sich. Bis zum äußersten würde er sich wehren. Untergehen— er, Wilm Enders?! Nimmermehr!— Bei Pintopp hatte jetzt der lange Ede das Wort und streute mit vollen Händen die Soat des Hasses, der Empörung über die Versammlung, die Kopf an Kopf gedrängt lauschte. Sie fiel auf wohl vorbereiteten Boden, sie würde üppig aufgehen. Man flüsterte von wilden Auftritten, die in der Amtsstube des Bürgermeisters sich abgespielt hätten. Den Ingenieur, der das Oelwerk leitete, sollte Enders am Kragen gefaßt und geschüttelt haben, weil er ihn in ein verlorenes Unternehmen verwickelt habe. Worauf der trotzig erwidert: wer die Mittel nicht habe, ein Unternehmen ein paar Jahre lang über Wasser zu halten, ächsten Tag po#t# er seinen Koffer und reiste ab. Hierauf waren dien zweifelten Kolonisten von Birkenbeeke auf Enders# gestürmt, hatten drohend gefordert, daß er ihnen Summen ersetze, um die er sie gebracht habe. Nur sam hatte er sie beschwichtigt. Während der Ernte kam die allgemeine Ern### zu einem kurzen Stillstand. Was ansässig war, atbein auf den Feldern, die Frucht hereinzubringen—. letzte Frucht, die voraussichtlich die Kolonisten von## kenbeeke von ihren verpfändeten Ackerbreiten ern würden. Sie schafften doch mit Eiser. Man würde## Korn verkaufen. Es brachte Geld, ein wenig wieder in die leeren Kassen. Jörk schaffte mit Feuereifer auf dem Grundst seines neuen Herrn. Jan Markusen war seine#e wart wohl unerwünscht. Er wagte aber keine o## Feindseligkeit zu zeigen. Der Alte hatte nun mal Narren an dem Auswärtigen gefressen, und er wt ihn bei guter Laune halten, so lange der kein ment zu seinen Gunsten gemacht hatte. Bis zu ene gewissen Grund war ein zweiter Knecht ihm sogn quem. Er hatte tatsächlich über seine Kräfte sich rackert, um die Zufriedenheit des anspruchth Oheims zu erzwingen. Wenn noch einer neber# schaffte, konnte er sich mehr auf das Kommanott verlegen. Und mit Jörks Hilse gelang es ihm, den rasch aufeinanderfolgenden Gewitterschauen Halmfrucht trocken hereinzubringen. Herrn war Jörk nicht wieder begegnet, und Gesch nur ein einziges Mal auf schmalem Pfade, der weichen unmöglich machte. Da hatte sie wit folgenschweren Abend die Hände vors Gesicht und war davongelausen. Er aber war nie mast dem Steg vorübergegangen, an dem er sie duerz trofsen hatte. Sein Herz war ganz kalt gewotft### sie. Nicht einmal Schmerz fühlte er mehr. hatte recht: ein Paar rote Wangen und zwei blaue Augen boten keine Gewähr dafür, das Brust ein redliches Herz schlug. Im August wurde der alte Markusen krans. sein Rheuma quälte ihn diesmal, sondern ein Katarrh. Die alte Len, die wie eine Mutter an Bauern hing, kannte sich nicht aus, und sie ihrer Not eine Botschaft an Schwester Ant# Wolpers in Bremen, ob sie nicht kommen wolle siechen Onkel zu pflegen? Sie kam am nächsten Tag. Bei der stand Jan. Er fuhr zusammen bei ihrem Andle, „Süh so. Bist auch all das Vermeinst gibt hier bald was zu fischen!". 8 n Sie zog die Brauen zusammen und ging wort an ihm vorüber. 6 Als sie auf dem Flet Jörk stehen sah, Gesicht auf. „Das is sein. Jörk, daß du hier bist. ste Beruhigung für mich.“ graufe bicht kracte e. Meeheer? rechte Die b.8.erscheint nahme der SonnEinzelverkaufspre nonatliche Bezug RM. frei ins einschließlich 24 97 durch die Rast bez einschließlich 48 M zuzüglich 36 Rpf. Falls infolge etwe störungen und Herausgabe der 8 lich ist, bat der Anspruch auf Zust Nachlieferung der Rückzablung des Nr. 123 der Gauit Ueber 31000 ih Der Gauta gestern mit einem im Rathause und und zweiten Teile Bochumer Stadtt der Gautag ein me all ihrer Organisat Ganken, zum natior s# kommt dem dies bedeutung zu, da d Jahre besteht. SiJahren, gemessen kleiner Ausschnitt. unermüdlichen Scha eine solche Fülle hi fassen, wie sie der stehen erlebt hat, völlige Neuordnung Volkes von innen Träger der Bewegu diese Neuwerdung ein volles Anrecht halten an festlichem nung ihrer Arbeit d in erster Linie, um zu werden der frohe für das Dritte Reich im Dritten Reich d lassen. Die Partei Bewegung und trei schaft wird niemals tung gemindert wer Ein kleines Hi sprünglich, für die de Schicksalsgemeinscha auch nach der Beend in einer Zeit trauriAufgabe geblieben n von der Gewalt des Den Bericht Lautages der NS. veröffentlichen wi weiten Blattes. haste Kraft der Ringen auf gegdas deutsche Vo Schulter, so, winebeneinander Einsatz ihres Le kampf und Verk südischen Intern and alle innere gaulniserscheinu erreicht; er hatt und gab sie ni zeutschlands gei " Eine kleine Zahl fehlte, mit ihrem Blute politischer Solda an, und am mor dem Gau Westfo Ränner der SA der Werkscharen um dem Führer neue, einige s