gramm r zwei Spiele ann und Jean Schon auch wieder die Karn ksport. eranstaltungen albt u nrich Heese, in Ober. unge und Herchen der starken Staffel der daven, in Luxemburg ies Hessen-Rassau. Jt. eilt in Schweden, waz. leutschlandhalle deutsch. vorkämpfe mit der - van Dam abgewit. port vertreten. Das Wet. Düsselder! er. Lydia Veicht, Baran ockeymannschaften von ors. In Prag sind das SE Rießersee zu Gast. gefallen taatsmann Charles war ein recht bos. st gab er ein Mitge ältere Dame das Zahn zu verlieren. verschaffte sich Taldezahn, schickte ion chrieb dazu mit ein en Zeilen: er habe ihr das Verlorene Tage kam die Anth viel liebenswürber Herzog“, schrieb r A e l t e r e n, d i e w i r nen Zeiten vor der en, verstehen uns Es ist Ihrer vollig und Ihres erlefürdig, daß Sie sich ziehen lassen, um en Vetlust zu ersetn Zahn als Beweis Gold fassen lassen Belegenheit versäuästen als kostbares n Talleyrand=PériZenevent und Dino die Ihre. Eleonore ignan.“ im Sonnabend 16.00—18.00 Uhr: Buz. per. Operette, Film u. e. e Hörszene. 18.30—19.5— —20.00 Uhr: Frontderich20.15—21.00 Uhr: Das rhaltungsorchester, nnter Hänßschel. 21.00—22.# m Wochenende. 22.20 bis er. 17.10—18.30 Uhr: Strauß. 29.15 bis 21.15 etten. 21.15—22.00 Uhr: beder bis Suppé. NOEN us spann. Ufa-Film: 9. Rend Deltgen Pritz Kampere 4 J. haben Zutritt! ch Sonntag: 101 630 1 piele 1 Herbede ut der Heide. Heute 7.15 Uhr Bochum n an Bord. 3.30. 6.00 Uhr Bochum Jugendl nicht lich 2.35, 5.00 Uhr 7 Bochum ugendl. zugelassen und 4.45 Uhr Bochum it für Jugendliche und 4.45 Uhr rienstr. 14 Bochum diek und dünn. icht zugelassen 4.30, 7.00 Ub1T Bochum aße 29 sl. Jugendl. nicht 2.15, 4. 20. 7.00 Uhr I.-Weitmar Erika. Jugendl. 2.45 und 5.00 Uhr ichtspiele khövel Uhr Sonntag .50, 4.10, 6,3 6.30 Uhr nde Filmwerk: elder Berzte der. Karin Hardt Ewald Balser exander. Wechenechau agendliche! idtasche Wirtschaft Kollmans verloren. Abzugeben —„„„„„„„„„„ Die Heimat am Mitten. Bochumer Tageblatt NusgabeN Hauptschriftletter Dr. Rudolf Hundt (Wehrm.) Stellvertreter: Haus Hollender. Hattingen= Rudr Nusgaben Unzeigenleiter: vermann Bilscher. 3 3.sind die PreisUsten Nr. 5 vom 1. 7. 1940 und Nr.? vom Tageszeitung für Bochum=Linden=Dahlhausen=Stieper=Weltelllre an: Bochum: Keugsprete: durch die Vost i "—„—„„„„„ Boten je Monat 2.16 RM einschl. Botenlohn. deigelegtem Rückporto. Verlag: C. Hundt sel. Wwe. Bochum. ABC=Straße 13. Fernruf 63119 Nusser 202 Geschäftestelle und Schriftleitung: B.=Linden, Haltinger Straße 804 7 Postsach 9 7 Rul 81057 u. 65110 Sonnabend, 12., Sonntag, 13. Dezember Der„Weltpräsident“ Roosevelt in der zange Ein Jahr Waffenbrüderschaft der Oreierpoktmächte— Kundfunkonsprachen der drei Rußenminister Berlin, 11. Dezember. Am Freitagabend sprachen der Reichsaußenminister von Ribbentrop, der italienische Außenminister Graf Cians und der japanische Außenminister Tani aus Anlaß des Jahrestages des gemeinsamen Kampfes der Dreierpaktstaaten gegen die uSA. zu den Bölkern der verbündeten Nationen Reichsaußenminister v. Ribbentrop führte im wesentlichen folgendes aus: Ein Jahr des gemeinsamen Kampfes der Dreierpaktmächte und ihrer Verbündeten liegt heute hinter uns. Es war ein Jahr gewaltiger Siege in Europa und Ostasien. Die beldenhaften Truppen unseres japanischen Verbündeten haben den Amerikanern und Engländern zu Lande, zur See und in der Luft entscheidende Schläge versetzt und sie für immer aus Oftasien vertrieben. In den dann solgenden Kämpfen mit den amerikanischen Seeund Luftstreitkräften hat die japanische Marine den Amerikanern auch weiterhin gewaltige Verluste zugefügt. so daß ihre Ofsensivkraft in diesen Gewässern auf lange Zeit binaus gelähmt sein wird. In Europa haben Deutschland und Italien und ihre Verbündeten die Sowjetunion in harten und siegreichen Kämpfen weiter zurückgeschlagen, den Kontinent gegen jeden Angriff gesichert und neue starke Positionen für die weitere Kriegführung bezogen. Zur See haben die Achsenmächte der englischen und amerikanischen Schiffahrt aus allen Meeren ungeheure Verluste zugefügt. Demgegenüber sind die Erfolge unserer Feinde mehr als bescheiden: Bombenangrisse auf die Zivilbevölkerung, ein taktischer Zeiterfolg in Afrika. sowie eine gefahrlose Landung in den afrikanischen Kolonten Frank. reichs, die durch den Treuebruch französischer Offiziere wehrlos geworden waren. Jeder deutsche, italienische und japanische Soldat weiß, um was es geht, denn die Feinde haben ihr Kriegsziel, erst Deutschland und Italien, dann Japan zu vernichten, offenbart. Er weiß daher auch, daß ihm noch mancher harte Kampf bevorsteht. Aber ebenso bewußt ist er sich seiner Kraft und seiner grozen Ueberlegenheit über den Gegner. die ihn bisher von Erfolg zu Erfolg geführt haben. Hinter den Soldaten der Dreierpaktmächte und ihrer Verbündeten aber steben geschlossen die Völker. Auch sie wissen, daß es bei diesem gigantischem Kampf um Sein oder Nichtsein von uns allen geht. Gerade dieses Bewußtsein der schicksalhaften Verbundenheit der drei Völker und ihrer Verbündeten gibt ihnen den Willen und die Kraft. ihr Letztes einzusetzen und gibt ihnen die Gewißheit, daß ihre ge rechte Sache siegen wird. Von diesem Kampf geist und von unerschütterlichem Siegeswillen erfüllt, grüßt heute das deutsche Volk die verbündeten Völker Japans, Italiens und der ihnen angeschlossenen Länder. Der italienische Außenminister Graf Ciano führte u. a. aus: „Der Krieg im Osten und im Stillen Ozean hat die gleichen tiefen Gründe wie der Krieg in Europa und auf dem Atlantik. Er wird gespeist aus den gemeinsamen unabdingbaren Ansprüchen auf Leben beit, auf Lust und Raum, welche die Dreierpaktmächte stellen. Ihre friedliche Erfüllung haben das italienische, das japanische und das deutsche Volk jahre= und jahrzehntelang vergeblich gefordert. Ohne sie aber war und wäre der Friede der Welt dazu bestimmt, immer nur vorläufig und trügerisch, unsicher und schwankend zu sein. Zwölf Monate nach seinem Kriegseintritt kann heute das japanisch: Kaiserreich mit berechtigtem Stolz eine Kriegsbilanz ziehen. Die Soldaten und Matrosen des Tenno haben im Verlauf kurzer Zeit ein gewaltiges Imperium erobert, alle Bollwerke, die dem Gegner zum Angriff und zum Schutze dienten, zerbrochen und schicken sich an, in enger Zusammenarbeit mit den Achsenmächten den seindlichen Streitkräften neue Schläge zu versetzen, und zwar da, wo es die einheitliche Auffassung des Krieges erfordert, die alle Entschlüsse der Dreierpaktmächte ausrichten muß und tatsächlich ausrichtet, die sie koordiniert und lenkt. Die gesamte italienische Nation, die seit dreißig Monaten neben dem großen Verbündeten Deutschland ihren harten Kampf kämpft, begrüßt heute im Geiste der Kameradschaft das große japanische Volk und seine unbesiegten Kämpfer zu Lande, zu Wasser und in der Luft.“ Graf Ciano schloß, indem er den Schluß der großen Rede des Duce zitierte, in der Mussolini vom Kampf um die ewigen Werte, um Sein oder Nichtsein, sprach und auf den Besehl der Gefallenen, bis zum Siege zu kämpfen, mit dem Ausruf„Wir gehorchen!" antwortete. glauben, ist wohl anzunehmen, daß sie im Ver trauen auf ihre ausgedehnten Gebiete und reichen Hilfsquellen zähen Widerstand zu lei sten versuchen werden. Es versteht sich deshalb von selbst, daß unsere große Aufdauarbeit an einer neuen Weltordnung vor ihrer Vollendung noch manche Schwierigkeiten überwinden muß. Wir müssen uns erneut an diesem historischen Tag Wort und Geist des Dreierabkommens zu eigen machen und den Entschluß sassen, im vollen gegenseitigen Vertrauen mutig und überzeugt diesen Krieg siegreich zu Ende zu kämpfen und damit unser gemeinsames Ziel zu erreichen. Der japanische Außenminister Tani führte u. a. aus: Die Ziele, die Japan lange Jahre hindurch verfolgt hat, sind keine anderen, als den Frieden in Ostasien zu sichern und damit zur Aufrechterhaltung des Weltfriedens beizutragen. Es waren jedoch die führenden Männer Englands und Amerikas, die Japan an der Lösung des Chinakonfliktes hinderten und die Holländisch-Indien zum Widerstand aushetzten. Sie waren es, die Japan einzukreisen versuchten, und es sogar wagten. die wirtschaftlichen Beziehungen abzubrechen. Sie waren keinesfalls bereit, die wahren Absichten Japans zu verstehen und lehnten den Grundgedanken des gemeinsamen Gedeibens der Völser ab. Sie haben damit versucht, Ostasien in ewiger Knechtschaft zu halten und auszubeuten. Sowohl die Zusammenarbeit zwischen Japan, Mandschukuo, China und den übrigen Völkern Ostasiens, als auch das Verhältnis der Achsenmächte zu den Völkern Europas— alles entspringt aus einer Forderung der Natur. Es ist ein von der Vorsebung gewolltes Verhältnis, dem die geschichtlichen, geographischen, kulturellen und wirtschaftlichen Gegebenheiten zugrunde kiegen. England und Amerika aber handelten gegen den natürlichen Lauf der Dinge und die gottgewollten Gesetze der Natur. Sie sind derart in ihrer materiellen Weltanschauung befangen, daß sie nicht in der Lage sind, die Geburt einer neuen Weltordnung zu erkennen, einer Welt die auf ethischer und moralischer Weltan schauung beruht. Die Schicksalsschläge, die sie dabei erlitten haben, übertrafen selbst unsere Erwartungen; jedoch stellen sie die wohlver diente Strafe dar. Japan, Deutschland und Italien marschie ren heute Schulter an Schulter im Geiste einer Völkerverständigung als Vorkämpfer der Welterneuerung. Ihr Ziel ist die Ordnung einer gerechten Welt, in der die Völker einander lieben. Wenn wir mit diesem erhabenen Ideal miteinander verbunden vor wärts marschieren, werden wir jeden Wi derstand brechen, der uns im Wege steht, und ich bin fest überzeugt, daß die Zeit nicht mehr weit entsernt ist, wo alle Völker in Asten und Europa, unter unserem starken Schutz vom Druck Englands und Amerikas befreit, gemeinsam und glücklich leben. Angesichts der Tatsache, daß sowohl England wie auch Amerika an die alleinige Herrschaft der Materie Nach den ersten Kämpfen in Tunesien. Der Kommandierende General einer —„„„„ MI nanPshnsch. Nach den ersten Kampfen in Tauesten. Der Kommun Panzergruppe bei seinen Männern nach der Einnahme von Tebourba (PK=Aufn.: Kriegsberichter Wörner.) Der weichende Feind wird verfolgt Verbreiterung des Augriffskeils— Der deutsche Augriff im Raum KalininToropez macht Fortschritte Berlin, 12. Dez. Der deutsche Gegenaugriff im mittleren Abschnitt der Ostfront machte auch am 9. Dezember erneute Fortschritte. Der tief in das rückwärtige Gebiet des Feindliche Stoßgruppe eingeschlossen Schwungvolle Weiterführung des deutschen Augriffs im mittleren Abschnitt Aus dem Führerhauptquartier, 11. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Süden der Ostfront dauert die lebhafte Kampftätigkeit an. Dabei wurden nördlich des Terek und nördlich von Stalingrad schwächere feindliche Kräfte vernichtet, im Don=Bogen in hartem Kampf ein beherrschender Höhenzug genommen. Alle Gegenangrisfe des Feindes scheiterten. Italienische Truppen brachen bei einer gewaltsamen Aufklärungsunternehmung in die seindlichen Stellungen ein und brachten Gefangene und Beute zurück. Feindliche Aufklärungsvorstöße wurden von ungarischen Truppen abgewehrt. Starke deutsche und rumänische LuftKreitkräfte griffen in die Kämpfe im WolgaDon=Gebiet ein. Jagdflieger schossen 24 feindliche Flugzeuge ab. Kampf= und Schlachtflugzeuge setzten die Bekämpfung des feindlichen Aufmarsches am mittleren Don fort. Der schwungvolle Angriff deutscher Infan terie= und Panzerdivisionen im mittleren Frontabschnitt führte zur Ein einer feindlichen Stoßgruppe. Alle Entlakungsangriffe und Ausbruchsversuche wurden mit Ueterstützung der Luftwaffe abgeschlagen. Südwestlich Kalinin und am Ilmen sre konnten die immer wieder angreifenden Sowjets keine Erfolge erzielen. An der Ostfront wurden in der Zeit vom 1. bis 10. Dezember 1262 Panzerkampfwagen des Zeindes vernichtet, erbeutet oder bewegungsunfähig geschossen. In der Curenaika schossen deutsche Jäger acht seindliche Flugzeuge bei nur ei nem eigenen Verlust ab. Deutsche und italienische Kampfgruppen durchbrachen in Tunis seindliche Stel lungen und vernichteten oder erbeuteten da bei 37 Panzerkampfwagen und zahlreiche an dere Waffen. Bei Nacht wurde der Hasen von Vone bombardiert. Im Kampf gegen britisch=nordamerikanische Luftstreitkräfte wurden in der Zeit vom I. bis 19. Dezember 1.91 seindliche Flugzeuge abgeschossen, davon 112 im Mittelmeerraum. Während der gleichen Zeit gingen 45 eigene Flugzeuge verloren. Bei den Angriffskämpfen der letzten Tage im mittleren Abschnitt der Ostfront zeichnete sich die 19. Panzerdivision durch die Straffheit und überlegene Führung ihres Kommandeurs und durch Angriffsschwung, Zähigkeit und Härte der Truppe besonders aus. Feindes eingedrungene Panzerkeil leß weiter vor. Niedersächsische Panzergrenadiere brachen den verzweielten Widerstand der Bolschewisten und nahmen zahlreiche Ortschaften. Heftige Gegenstöße des Feindes, die sich gegen die Flauken des Keiles richteten, brachen ergebnislos zusammen. Wie das Oberkommando der Wehr macht mitteilt, nahm das Spitzenbatail lon des angreifenden Grenadier=Regi mentes in energischem Vorstoß moch in den späten Abendstunden ein auf beherrschender Höhe liegendes Dorf, das die Schlüsselstellung des seindlichen Widerstandes bildete. Damit drang das Bataillon bereits weit über das gesteckte Tagesziel hinaus vor. Zur Verbreiterung des Angriffskeiles stießen neue Divisionen in die tief aufgerissene feindliche Front hinein. Sie fanden teilweise schwächeren Widerstand, da sich der Feind infolge der wachsenden Gefährdung seiner rückwär tigen Verbindungen abzusetzen versuch e. Im Vordringen nahmen sie viele zur Verteidigung eingerichtete Stützpunkte und rieben eine motorisierte Sowjetbrigade auf. Hinter seiner früheren Front hatte der Feind in dichten Waldstücken zahlreiche Wohnbunker für seine Reserven angelegt. Ein solches stark belegtes Waldlager griffen zwei westfälische Grenadier=Kompanien an und nahmen es im Sturm. Die feindliche Besatzung wurde vollkommen gusgerieben. Allein an dieser Stelle verlor der Feind außer zahlreichen Gefangenen 120 Tote. Vor dem anhaltenden deutschen Druck wichen die Bolschewisten zurück. In scharfer Verfolgung stießen unsere Truppen dem Feinde nach und entrissen den sich verzweifelt wehrenden Sowjets Stellung um Stellung. Bei diesen Angriffskämpfen verlor der Feind allein 45 Panzer, vier Panzerspähwagen, 29 Geschütze, 36 Lastkraftwagen, über 100 Maschinengewehre und Granatwerfer, sowie fast 300 GefanBei weiteren Gegenstößen im mittleren Frontabschnitt büßten die Bolschewisten 19 Panzer, 15 Panzerspähwagen 109 motorisierte und bespannte Fahrzeuge, Munitionsdepots, Waffen Luftwafse unterstützte die Angriffskämpfe trotz schlechter Wetterlage Kampfflugzeuge vom Muster Ju 88 und He 111 bombardierten wiederholt feindliche Sammelplätze und Truppenquartiere sowie kleinere Ortschaften, die vom Feind als Versorgungsstützpunkte benutzt wurden. Die Bomben zerschlugen Kampfanlagen und Depots Jäger sicherten die Angriffe der Kampfstaffeln. Sie stellten vereinzelt anfliegende feindliche Schlachtflugzeuge und trieben sie zurück. Vergeblich versuchten die gepanzerten Schlachtflugzeuge, sich durch Tiefflug in Sicherheit zu bringen. Sie konnten den schnellen Messerschmitt=Jägern nicht entkommen, die den bolschewistischen Fliegern immer wieder den Fluchtweg verlegten. Im Feuer der Bordwaffen stürzten fünf feindliche Flugzeuge ab, während alle deutschen Flugzeuge zu ihren Startplätzen zurückkehrten. 1942 kondon kapituliert vor Darlan Großer Sturm in England. Darlan, der französische Verräteradmiral, steht im Geruch der Englandseindschaft, die sicher zu sein scheint, soviel an dem Mann auch unsicher sein mag. Als unter amerikanischem Schutz selbstbestellter französischer„Staatschef“ in Nordafrika verfügt er über einige französische Kriegsschisfe in Dakar, auch über etliche Handelsschisse in den nordafrikanischen Häsen. Das ist sehr begehrtes Gut. Die Amerikaner haben die Vorhand. Die Engländer fallen ab. Eden erklärt im Unterhaus zu der über die marokkanischen Sender verbreiteten neuen Würde Darlaus: „Soweit ich weiß, war es eine einseitige Inspiration von Admiral Darlan selbst.“ Das Unterhaus bricht in wieherndes Gelachter aus. Aus seiner Mitte wird freie Bahn für den Tüchtigen verlangt: Der Tüchtige ist der französische Verrätergeneral de Gaulle im englischen Sold Das war am 2. Dezember. Unser Bericht stützt sich auf die Reutermeldung von diesem Tag. Am 10. Dezember tritt das Unterhaus zu einer Geheimsitzung zusammen. Aber die „Times“, läßt die Katze aus dem Sack. Sie prophezeit für die Geheimsitzung des Unterhauses harte Zusammenstöße und spielt auf die Versuche Churchills, zu„vermitteln“, an. Aber diese englischen Vermittlungsversuche sind gescheitert. Darlan wird als Regierungsches in Nordafrika anerkannt. Die Vereinigten Staaten haben gesiegt. England mit seinem de Gaulle ist unterlegen. Es sind 44 Jahre her, daß England die französische Regierung zwang, die Trikolore in Faschoda, dem heutigen Kodok, niederzuholen. 1898 hatte der französische Major Marchand die französische Flagge am Oberlauf des Rils gehißt, um das französtsche Kolonialreich im Westen Afrikas mit den französischen Besitzungen in Oftafrika zu verbinden. Lord Kitchener machte kurzen Prozeß. Er stellte Marchand vor die Frage: Kampf oder Abzug. Marchand zog ab. Mit anderen Vorzeichen wiederholt sich dasselbe heute in Nordafrika. Nur sind es die Engländer, die— im politischen Sinne— abziehen müssen, und die Amerikaner behaupten das(militärisch kampflose) Schlachtseld.. es sei denn, daß ihnen die Achsenmächte einen Strich durch ihre Rechnung machen. Das aber ist ein anderes Kapitel. Es ändert nichts an dem augenblicklichen Tatbestand, daß England vor seinem mächtigen Bundesgenossen genau so kapituliert hat wie vor 44 Jahren Frankreich vor England kapitulieren mußte. Das umgekehrte Faschoda ist Ereignis geworden. Darlan freilich ist die nebensächlichste Figur im Spiel. Der afrikanische Schauplatz der Ereignisse legt die Anspielung auf eine besonders boshafte und behende Tiergattung nahe; wir führen den Vergleich nicht zu Ende. England war gewarnt. Von wem gewarnt. Vor dem Weißbuch, das die deutsche (Fortsetzung siehe nächste Seite) 9 „Japaner kontrollieren den Pazifik Augst und Bestürzung lösten Eleanor Roosevelt die Zunge— Zwei nach Pearl Harbour Vigo, 12. Dez. Eine für Roosevelt peinliche Enthüllung wird aus den USA gemeldet. Seine Gattin Eleanor weilte vor einem Jahr in Los Angeles, wo sie, zusammen mit dem New Yorker Oberbürgermeister La Guardia, die Luftschutzbereitschaft der amerikanischen Westküste inspizierte. Zwei Tage nach dem Schlag von Pearl Harbour schüttete sie in ihrer Beklemmung und Verängstigung über dieses unvermutete Desaster der USAFlotte dem Bürgermeister von Los An geles gegenüber ihr Herz aus. „Die Japaner kontrollieren den Pazisik“, sagte sie dabei, wie Bürgermeister Fleicher Bowdron jetzt auf einer Tagung des„Klubs der Rechtsanwälte“ mitteilte. Frau Roosevelt habe ihm einen bis ins einzelne gehenden Bericht über die amerikanischen Verluste gegeben mit der Begründung, „einige von ihnen, die die Verantwortung für die Zivilbevölkerung an der Westküste tragen, sollen die Wahrheit erfahren". Sie habe ihm erklärt:„Wir verloren sechs Schlachtschiffe.“ Bowdron fügte hinzu, die Schilderung, die ihm Frau Roosevelt über Pearl Harbour gegeben habe, sei„in der Tat etwas stärker gewesen als die kürzliche Beund weitere 200 Gesangene ein. Die kanntgabe des Marinedepartements Die Angst vor dem schlagkräftigen Gegner hatte Frau Roosevelt die Zunge gelöst. Glaubten doch, wie Bowdron mitteilte, selbst amtliche Stellen, daß 8000 japanische Soldaten in jenem Augenblick genügt hätten, um ganz Kalifornien zu besetzen. In ihrer Schwatz= haftigkeit sagte Eleanor Roosevelt die Wahrheit, die der Präsident zunächst ein Jahr lang verheimlichen ließ— wir wissen ja: nicht zuletzt, um die Südamerikaner irrezuführen und an den Kriegswagen der Wallstreetjuden zu ketten— und dann auch nur zum Teil eingestand. Auch Eleanor Roosevelts Indiskre= tionen sind ein bemerkenswerter Beitrag zur Glaubwürdigkeit amtlicher us=amerikanischer Kriegsberichte. Aussprache Ribbentrov mit Oshima Berlin, 12. Dez. Aus Anlaß des ersten Jahrestages des gemeinsamen Kampfes der Dreierpaktmächte gegen die USA und England empfing Reichsaußenminister von Ribbentrop am Freitagvormittag den Kaiserlich=Japanischen Botschafter Oshima und den Königlich=Italienischen Botschaftsrat Cossato und hatte mit ihnen eine herzliche Aussprache. Ueberfall und Gegenschlag Deu Nouterabmisal Brüalagbaus von Französisch=-Afrika und Südfrankreich de Afrika und Curopa zu erobern, bereits seit Der Uebersall der Anglo=Amerikaner auf Französtsch-Nord. und Westafrika is mit einem außerordentlichen Auswand von Seestreitkraf ten und von Frachtraum ins Werk gesetzt worden. Wenn unsere Geguer troy der sie dart bedrängenden Tonnagenöte und trog der schweren Verluste, die idre Kriegsmarinen im Lause des Krieges bereits erlitten daben, ein derartiges Aufgebot zustandegebracht baben, so wird deutlich, daß nur der bittere Zwang sie zu diesem doch immerdin gewagten Vorgeden veranlaßt baben kann. Selbstverständlich ware es versehlt, schon jetzt ein abschlie ßendes Urteil über den Ausgang dieses Un ternedmens abgeben zu wollen. Als sicher ist aber schon anzunehmen, daß ohne ausreichen. den Nachschub die ganze Aktion Gefahr läuft, ebenso aus zugeden, wie. die mit der üblichen amerikanischen Reklame unternommene und geschetterte„Aufrollung der sapanischen Frou!“ von Often der im Korallenmeer und auf den Salomoninseln. Ausschlaggebend wird die Frage des Nachschubs sein. Man wird aut tun, sich in diesem Zusammenhange zu vergegenwärtigen, welche Anforderungen mit Bezug aus den Transport, die ersorderliche Erganzung des Personals und vor allem des Materials für die bereits gelandeten Truppen an die anglo amerikanische Schiffahrt gestellt werden. Nach Pressemeldungen dat der amerikanische Unterstaatssekretär im Kriegsministerium die Anzahl der Ende September außerbald der USA. befindlichen Truppen auf 600 000 Mann bezissert. Die Verteilung auf die einzelnen Unterkunftsgebiete zeigt solgende Tabelle: Hierzu kommen noch die nunmehr in Franzosisch=Afrika gelandeten oder aus dem Wege zur Landung begrissenen Truppen, so daß man, alles in allem, mit erwa 650 000 bis 700 000 Mann rechnen kann, die die USA. außerhalb ihrer Landesgrenzen zu betreuen haben. Die Amerikaner waren so, freundlich, uns selbst die Zahlen zur Verfügung zu stellen, die nach ihrer Ansicht an die Tonnage für den Transport und den Nachschub für die in fremden Ländern befindlichen Truppen erforderlich sind. Oberst Frank Roß. Chef des Transportwesens für die amerikanischen Streitkräfte aus dem europaischen Kriegsschauplatz, erklärte kürzlich, nach seiner Berechnung ersordert der Transport einer Armee von einer Million Mann rund 15 Millionen BRT., d. h. je Mann 15 BRT. Fügt man dem hinzu, daß nach früheren Bekundungen der Amerikaner nur für die in Island befindlichen Truppen eine dauernde Tonnagebelastung von 250000 BRT. besteht, worin Munttionsnachschub nicht enthalten ist, so ergibt sich, welch gewaltige Meuge von Schiffsraum nötig sein würde, um die Weltbeherrschungspläne des Präsidenten Roosevelt in die Wirklichkeit umsetzen zu können. Daraus erklärt sich auch die Warnung des Marineministers Knor, der sonst nicht an übergroßer Bescheidenheit leidet, man sollte die Schwierigkeiten, die das afrikanische Unternehmen in sich berge; nur nicht unterschatzen. Selbst Roosevelt hat, bei aller Geschwollenheit, nicht umhin gekonnt, vor einem übertriebenen Optimismus zu warnen. Wie heute feststeht, ist die jetzige Aktion bereits von Churchill mit Roosevelt und auch mit Stalin vor Monaten besprochen worden. Der amerikanische Präsident dat den Plan, längerer Zeit verfolgt und auch seinen jetztgen militärischen Berater und Generalstabsches der amerikanischen Wehrmacht, den Adin ral Lebay, mit dem ausgesprochenen Auftrage seinerzeit nach Bichv entsandt, um dort Spion dienste zu tun, bis die Zeit zum Uebersall auf Frankreich nach Ansicht Roosevelts reif sein wurde oder andere Umstände, wie die Hal tung der Sowjetunion eine in die Augen springende Aktion verlangen würden. Die Frage ist nur die, ob der jetzige Zeitpunkt wirklich richtig gewahlt is und ob die Spekn lation, das französische Volk würde mit slie. genden Fahnen zu den Eroberern des fran zosischen Kolonialreiches überlausen, zutrefsend war. Bisher läßt sich das noch nicht se gen. Die Spuren von Guadalcanar und NeuGuinea haben Roosevelt nicht geschreckt. Das Risiko, das er, und in seinem Schlepptan Cburchill jetzt einging, ist sehr boch, weil bei den schon erlittenen schweren Verlusten der Kriegsmarine und dem immer mehr abnehmenden Handelsschiffsraum die Möglichkeiten eines geregelten und vor allem gesicherten Nachschudes nicht allzu groß sind. Wir halten nicht für ausgeschlossen, daß die ganze Aktion als der Ausfluß einer Desperadokriegführung in die Geschichte eingehen wird, wobei keines wegs verkannt werden soll, daß die Vorberei tungen mit großer Umsicht getrossen worden sind und, wenn man die vorhandenen Machtmittel abwägt, dabei auch unter dem Zwang der Verhältnisse viel mehr Initiative entwilkelt worden ist als in den drei ersten Kriegsjahren. Man braucht dabei nur an Norwegen zu denken. Die Frage, ob der große Wurf, den Washington und London mit ihren Un ternehmen gewagt haben, glücklich für sie aus lausen wird, kann heute mit voller Sicherheit noch nicht beantwortet werden. Eins ist aber nach menschlicher Voraussicht schon als bewie sen anzusehen, daß nämlich die Vorausset zungen, aus denen sich das Unternehmen aufbaute, nämlich nahezu widerstandslose Besetzung von Französisch=Afrika, Südfrankreich und Corsika, nur zum Teil bestehen. Der blitzartige Gegenschlag der Achsenmächte, den der Führer in seinem Aufruf an das französische Volk am 11. November verkündete und begründete, bat ihnen mindestens den halben Boden entzogen. Damit aber entfällt ein au ter Teil des Vorsprungs, den unsere Gegner zunächst mit ihrem Ueberfall für sich buchen konnten. Der Angriff aus Algier, aus das es Roosevelt in erster Linie abgesehen zu haben scheint, bedeutet völkerrechtlich einen Angrif aus das Mutterland Frankreich selbst, da Algerten nicht, wie z. B. Madagaskar, staatsrechtlich zu den Kolonien gehört, sondern einen Integrierenden Teil des Mutterlandes darstellt, mithin Roosevelt bewußt ein neutrales Land völkerrechtswidrig angegrifsen hat. Die schweren Verluste, die der Transportslotte, Kriegsschifsen und Handelsdampfern, bereits zugesüigt worden sind, und die, worauf sich unsere Gegner verlassen können, auch nicht aufhören werden, geben jedenfalls die Gewähr dafür, daß so leicht und einfach, wie Washing ton und London das ofsenbar gedacht haben, die entscheidende Wendung zugunsten unserer Gegner sich nicht herbeiführen, läßt. Wenn Churchill in seiner Unterhausrede meinte, die unternommene Aktion sei zwar nicht der Anfang vom Ende, sondern vielleicht das„Ende vom Ansang“, so läßt diese sibvllinische Redewendung— ein echter Churchill— sich auch so deuten, daß der Versuch der Anglo=Amerikaner, selbst im neutralen Europa, odne Rücksicht auf irgendwelche Völkerrechte, militärisch einzuschreiten, schon am Ansang ein Ende bereitet werden kann. „Hammten soderten Lis an die Wetken“ Dramatischer Erlebnisbericht eines britischen Matrosen Genf, 12. Dez. Einen dramatischen Erlebnisbericht eines britischen Geemannes, der mit den verschiedensten Schissen meorere Male im jetzigen Kriege torpediert wurde, bringt das englische Magazin„Wide World“. Wenn man auch bei dem Charakter dieser Zeitschrift viele sensationelle Uebertreibungen in Rechnung stel len muß, so bleibt doch ein ungemein farbiges Bild des Seekrieges, von der anderen Seite aus gesehen, übrig. Der britische Matrose, der Allan Harvic heißt, berichtet u. a.: „Es geschah mitten in der Nacht ohne die geringste Warnung. Eben noch dampfte der Frachter von Kanada nach England ruhig seinen Kurs. Da, eine schreckliche Explosion, die das Schiss in die Höbe schleuderte! Dies war meine erste Erfahrung mit der schrecklichen, vernichtenden Kraft eines modernen Torpedos. Glücklicherweise traf der Torpedo nur am Bug. Wenn auch einige Mann verletzt wurden, so wurde doch wenigstens niemand von dem gewaltigen Luftdruck getötet. Als ich Hals über Kopf aus meiner Kabine auf das Bootsdeck gestürzt war sah ich, daß der ganze Bug des 12000 BRTers abgerissen war““ Harvis beschreibt dann seine Rettung durch einen britischen Zerstörer und zwei ereignislose Reisen von England zum Mittelmeer und zurück. Er fährt dann fort: „Auf der nächsten Fahrt erwischie uns ein 11 Boot. Das Schiss war mit Kriegsmaterial einschließlich Munition gerammelt voll. Als der Torpedo in der Nacht den Dampfer mittschiffs traf, wurde unser Schiff glatt aus London kapituliert vor Darlan (Fortsetzung von der 1. Seite.) Regierung auf Grund der in Warschau vorgefundenen Akten zur Vorgeschichte des Polnischen Krieges 1940 verössentlichen konnte. Dort wird ein Bericht des polnischen Boischafters in Paris Lukasiewicz abgedruckt. In ihm wird solgende Erklarung des damaligen USA Botschafters Bullitt wiedergegeben: „Die Vereinigten Staaten verfügen England gegenüber über verschiedene und ungepeure Zwangsmittel.“ In welcher Art diese Zwangemittel eingesetzt werden solten, sagt Bullitt im nachsten Sat:„Allein die Drohung idter Anwendung dürfte genugen, England von einer Kompromispollttk auf Kosten Frankreichs— gemeint ist eine Fortsetzung der PPolitik von München— zurückzuhalten.“ Es ist derselde Stiefelabfas der 112A, der heute dem schwachlichen England im Racken sigt. dem Wasser gehoben und zerrissen. Die Explosion war furchtbar. Flammen leckten bis an die Wolken. 23 Mann von der 51 Köpfe zählenden Besatzung wurden von einem Kreuzer gerettet, sieben der geretteten starben dann später.“ „In Malta,“ so fährt der Matrose fort, „heuerte ich aus einem nach Gibraltar zurückkehrenden Versorgungsschiff an. Diesmal wurde ein kleineres Geleit von elf Frachtern zusammengestellt, der von vier Zerstörern gesichert wurde. In der dritten Nacht müssen wir einem Rudel von U.Booten sozusagen in die Fangarme gelausen sein, denn drei Schisse wurden fast gleichzeitig torpediert. Mein Schiff war eines der drei, aber da es ein modernes Schiff mit Schotten war, und der Torpedo seitwärts getrossen hatte, sank es nur sehr langsam. Es hatte aber eine solche Schlagseite, daß man keines der Rettungsboote herunterlassen konnte. In ständiger Ge fahr, mit in die Tiefe gezogen zu werden, habe ein kleineres Schifs des Geleits, dessen Kapitan später wegen Tapferkeit ausgezeichnet wurde, die Besatzung gerettet. Im Spätfrühjahr 1941 war ich auf einem großen modernen Frachter. In Philadelphia nahmen wir eine volle Ladung Stahl an Bord und fuhren im Konvol nach England. Wir verloren unterwegs mehrere Schisse, aber der Dampfer, aus dem ich war, war schnel und konnte im Zick=Zack Kurs mit höchster Geschwindigkeit entkommen, als die U.Boote angrifsen. Wir waren nicht weit von der irtschen Küste und singen schon an, uns gegen seitig zu gratulieren, daß wir die Gesabrenzone glücklich durchquert hätten, als wir wieder ohne vorderige Warnung und mitten in der Nacht getrossen wurden. Mehr als ein Torpedo muß gesessen haben, denn unser Schiss. schwer beladen, wie es war, schien zu taumeln, dann zerbrach es in zwei Teile und ging unter. 17 Mann der Besatzung von 68 wurden gerettet.“ An anderer Stelle schildert Allan Harvic, der inzwischen Obersteward geworden war: Ich wurde einem Schiff zugewiesen, das mit einigen anderen von Hull nach einem mittleren Hasen fahren sollte. Mein Schiff überstand kaum 48 Stunden der Fabrt. Bei dellem Tageslicht stürzte sich eine Flottille seindlicher Schnellboote auf unseren Ronvoi wie ein Schwarm wütender drummender Hornissen, unterstützt von Scharen von Stukasund Jägern. Unsere Geleit=Kriegsschisse er Offneten sofort das Feuer mit allem, was sie hatten. Britische Jäger grissen ebensalls in den Kampf ein. Es war eine wilde Hölle don nernder Explosionen, brüllender Maschinen und schreiender Menschen. Plötzlich wurde unser Schiff getrossen und sank.“ Mit einer leichten Verletzung wurde Harvic aus dem Blser auigefischt. In Tunis seindliche Stellungen besetzt Der italienische Wehrmachtbericht Nom, 11. Dez. Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekaunt: In der Cyrenalka Spähtrupptätigkei: und heftigere Lufttätigkeit. In lebhaften Luftlämpfen schossen deutsche Jäger acdt Flugzeuge ab, ein weiteres Flugzeug wurde von der Flat abgeschoffen. Im Gebiet von Tunis besetzten italie. nische und deutsche Abteilungen in örtlichen Gesechten einige Stellungen und fügten dem Zeind den Berluß von 33 Panzern, eint gen Panzerspähwagen, Antitankgeschützen und Fahrzeugen zu. Die Achsenluftflotte, die an dem Kampf teilnahm, setzte eine beträchtliche Anzahl von Panzern in Brand und traf mit sichtbarem Erfolg Straßen und Eisenbahnknotenpunkte der feindlichen Nachschublinien. Im Verlaufe eines Luftangrifses auf einen unserer Flottenstünpunkte in Tunis zerstörte die Flat eines deutschen Dampfers zwei Ma schinen, ein drittes Flugzeug Ktürzte bei Lam pedusa, von der Jagdschutzbegleitung eines Transportflugzeuges getrossen, ins Meer. Die Opfer unter der Zivilbevöllerung wäh rend des letzten seindlichen Luftangriffs auf Turin betragen 57 Tote und 60 Verletzte. Seiikug##r ans Lesek I Lürens Hiahn. Bur, FK. nak. Wir liegen im letzten Dors vor der Hauptkampflinie. Tagsüber ist es ruhig gewesen. Nur gelegentliche kurze Artillerieduelle und Aufklärer von beiden Seiten doch über uns am Herbsthimmel erinnern uns daran, wie nahe der Feind uns gegenüberliegt. Und da ein großer Teil der Dorfbewobner geflu chtet ist. versügen wir neben den sicheren Bun kern unter unseren Panzern auch über richtige kleine Bauernbäuschen mit Glassenstern und grünen Holzladen Wir haben sie sauber gemacht, so gut es ging. Den Lehmsußboden mögen die Wanzen nicht, und Kakerlaken sind bekanntlich friedvolle Tiere. Einige„Einbeitsbetten“ haben unsere Dorfbewohner auch zurückgelassen, Kartosseln sind noch in den Gärten, und die einsachen Oesen beizen sich leicht. Go kann einem mit Instandsetzungsarbeiten an den Panzern ausgefülltem Tage ein gemütlicher Abend und eine geradezu komsortable Nacht solgen Butterschmalz, in Scheiben geschnittene Wurst und rob gebratene Kartosseln stellen ein ideales Landsergericht dar. Und da erst vor wenigen Tagen Marketenderwaren bei den Panzerkompanien eintrafen, ist auch für das Verdauungsschnäpschen hinterber gesorgt. Ein Obergefreiter und der Panzerkoloß Sowjets geben geplauten Augriff nach Verlust ihrer Panzer auf Beschuß 22 PanzerkampfBerlin, 12. Dez. Bei einem Durchbruchsversuch der Bolschewisten am Ilmensee wurden nach mehrstündiger Artillerievorbereitung auch die Gräben Iner Grenadierkompanie mit fünf weren Panzern angegriffen. Der Zugführer der zugeteilten Panzerjäger ließ den vordersten Panzer auf zehn Meter an sein gut getarntes Geschütz herankommen, um ihn gleich mit dem ersten Schuß erledigen zu können. Während er das Heranrollen der stählernen Festung beobachtete, erhielt er die Meldung, daß weiter seitwärts ein Sowjetpanzer über den vordersten Graben hinweggerollt sei. Da das Geschütz nicht aus seiner Feuerstellung herausgezogen werden konnte, übernahm es ein Obergefreiter, den eingedrungenen Panzer mit Sprengladungen zu bekämpfen. Er sand den Stahlkoloß, aus allen Rohren feuernd, etwa 30 Meter vor dem deutschen Graben und kroch, obwohl ringsum noch weitere feindliche Panzer standen, allein ins Vorfeld. Es gelang ihm, den Panzerkampfwagen zu erklettern, seine Sprengladung anzubringen und abzu ziehen, dann ließ er sich in den tiefen Schnee rollen und erreichte eben noch eine notdürftige Deckung, als die explodierende Mine schon den Panzer zerriß. Fast gleichzeitig schoß der Zugführer den vor ihm stehenden Panzer ab. Die übrigen Panzerkampfwagen zogen sich daraufhin schleunigst wieder zurück und gaben den geplanten Angriff auf. Eine Division brachte südwestlich Toropez den mit überlegenen Kräften hartnäckig angreifenden Bolschewisten schwerste Verkuste bei. Schon am ersten Kampftag verlor der Feind in erbittertem Ringen um einen wichtigen deutschen Brückenkopf vor der Stellung einer einzigen Jägerkompanie 300 Tote. Am darauffolgenden Tage, an dem die Bolschewisten ihre Angriffe zum Teil in sechs auseinanderfolgenden Wellen fortführten, verdoppelte sich die ihrer Verluste, ohne daß es ihnen gelang, den Brückenkopf zu nehmen. Eine Schützendivision und drei Brigaden berannten tagelang vergeblich die deutchen Stellungen. Im wirkungsvollen Abwehrseuer unserer Jäger. Grenadiere und Einheiten der Wafsenwurden sie entweder aufgerieben oder schwer angeschlagen. Von den 70 feindlichen Panzern, die der angreisenden Insanterie den Weg bahnen sollten, siel unseren Abwehrwassen die Hälfte zum Opfer. Eine Flakbatterie, die ihre Geschütze dicht hinter der Hauptkampflinie mit dünstigem Schußfeld in Stellung gebracht hatte, vernichtete an einem Tage in direktem wagen. Mussert beim Führer Führerhauptquartier, 12. Dez. Der Führer empfing am 10. Dezember in seinem Hauptquartier den Leiter der NSB(Nationalsozialistischen Bewegung) in den Niederlanden. Mussert, zu einer längeren vertrauensvollen Aussprache. Mussert war vom Oberbürgermeister und Parteibevollmächtigten der NSB für Rotterdam, Müller, begleitet. Von deutscher Seite nahmen an dem Empfang teil der Reichskommissar für die besetzten niederländischen Gebiete, Reichsminister Dr. Sepß=Inquart, der Reichsminister und Chef der Reichskanzlei Dr. Lammers, der Leiter der Parteikanzlei Reichsleiter Bormann, und der Reichsführer=f Himmler. Türkischer Motorsegler durch ein Sowjet=U=Boot versenkt Istaubul, 12. Dez. Wie die Zeitung „Tan“ meldet, wurde der 170 BRT große türkische Motorsegler„Hitschivoglu“ auf dem Weg von einem bulgarischen Hafen nach Istanbul in der Nacht zum Mittwoch im Bereich der türkischen Schwarzmeerküste von einem „unbekannten“, U=Boot durch Geschützfeuer versenkt. Unter der Mannschaft, die sich an Land retten konnte, sind Verletzte zu verzeichnen. Trotzdem liegen wir alle schon um 20 Uhr in den Federn, denn dier an der Front halten wir es mit den Hühnern, und es ist normalerweise schon ein arg verbummeltes Huhn, das zu so später Stunde- auf die Stangfleucht. Wie alle Kameraden schlase auch ich einen köstlichen, tiesen Schlaf. Ich träume von zu Hause, und friedvolle zivilistische Bilder gaukeln vor meinem Unterbewußtsein. Es mag gegen 3 Uhr in der Frühe sein, als ich plög. lich erschreckt aus meinen Decken hochfahre. An der Hauptkampflinie muß etwas los sein! Feindliches MG. Feuer bullert durch die Nacht, mit hellerem Ton mattert deutsches zu. rück. Handgranaten krachen. Einzelseuer der Kradschützen peitscht auf. Mit dumpsem Grollen erwacht die Artillerie. Abschüsse und Ein. schläge wechseln in monotonem Spiel. Ein Kradmelder rast mit blubberndem Motor über die Dorfstraße. Gerade bin ich wieder im ersten Halbschlaf zurückversunken, als es mich kalt überläuft. Ganz deutlich höre ich, daß da an meinet Haustüre leise gekratzt wird. Ich halte den Atem an. Nein, es ist kein Zweisel, irgendein Unbekannter muß dort versuchen, meine durch einen Haken versperrte Haustür mit einem Instrument zu öffnen. Meine Gedanken arbeiten sieberhaft. Einer der Kameraden kann es nicht sein, der würde rufen. Das kratzende Geräusch wird stärker. Lautlos erhebe ich mich vom Bett, entsichere die Pistole und nehme die Taschenlampe in die Linke. Bandit oder abgesprengter Sowjetarmist, dem Kerl werden wir die nächtliche Rubestörung schon einheizen! Auf bloßen Füßen schleiche ich über den Lehmboden in der Richtung auf die Tür. Mit einem Mal halte ich inne. Im Nebenraum, wo noch ein Kamerad schläft, ist nun auch ganz deutlich ein schlürsendes Geräusch zu hö. ren. Jetzt muß gehandelt werden. Meine Taschenlampe flammt auf... und eine zweite richtet ihren Scheinwerfer gegen mich. Und da stehen wir uns gegenüber, mein Kamerad und ich, beide in Hemd und Unterhosen, mit Pistole und Taschenlampe bewaffnet. Zu zweit öffnen wir nun die Haustüre, patrouillieren um unser Quartier... tiefer Friede ist um uns. Und dann hocken wir nebeneinander auf meinem Bett und knobeln. Sollten zwei ernsthafte Männer vom gleichen Schrecktraum befallen sein? Sollten Bratkartosseln trotz Verdauungsschnaps derart wirken? Um die Batterien zu sparen, sitzen wir im Dunkeln. Und da sängt=es plötzlich wieder an. Es raschelt an der Tür, es schleicht durch die Räume. Wir peilen die Richtung an, und unsere Taschenlampen flammen zugleich auf. Und beleuchteten des Rätsels Lösung. Der Duft unserer Bratkartoffeln hatte wohl selbst aus den Nachbarhäusern alle vorhandenen Ratten und Mäuse herangelockt! Da gingen wir beruhigt wieder schlafen. Noch heute aber wollen wir uns aus Drabt und Holz Mäusefallen bauen, denn die Spuknacht am Terek muß gebrochen werden! Sieghafter Angriffsgeist Berlin, 12. Dez. Südwestlich des Il mensees war es den Bolschewisten in diesen Tagen an einer Stelle gelungen, in den vordersten deutschen Gra ben einzudringen. Ein Leutnant erhielt den Befehl, mit drei Gruppen schlesischer Jäger und einem Flammenwerfertrupp der Sturmpioniere den Feind, der sich in der deutschen Stellung zur Verteidigung einrichtete, zu vernichten. Als der Auftrag erfüllt war, erhielten der Leutnant und seine Männer, als sie in die Nähe der feindlichen Hauptstellung vorstießen, aus einem Bunker starkes Feuer. Rasch gin gen sie in Deckung und ein sofort vorgehender Stoßtrupp räucherte den Bun ker aus. Die Besatzung wurde bis auf einen Offizier, der sich ergab, niedergemacht. Damit war aber die kleine Kampfgruppe bereits in das bolschewistische Stellungssystem eingedrungen. Der Leutnant erkannte die Möglichkeit zur Vernichtung weiterer Kampfstände. In blitzschnellem Zupacken erledigten die Jäger in kürzester Zeit zehn weitere Bunker. Inzwischen hatten sich die Bolschewisten von ihrer Ueberraschung Erneuter kustangriff auf Chittagong Berlin, 12. Dez. Die indische Hasen stadt Chitta Gong am Golf von Bengalen war am Nachmittag des 10. Dezember Ziel eines japanischen Bombenangriffs. Ein stärkerer Verband japanischer Kampfflugzeuge, von zahlreichen Jägern begleitet, erschien gegen 14 Uhr über der Stadt und griff im Tiefflug die Hafenanlagen an, wo gro ßer Schaden in den Lagerhallen entstand. Große Mengen Reis, Jute, Gummi und Tee, die zur Versorgung der britischen Truppen dienen sollten, fielen den Ilammen zum Opfer. Am Unterlauf des Karnapuli=Flusses wurden zwei große Oelbehälter vernichtet. Die japanischen Flugzeuge griffen dann Schiffsziele vor der Ein mündung des Karnapuli=Flusses in den Golf von Beugalen an und versenkten drei Frachtdampfer von zusammen 12 500 BRT., ein viertes Schiff brannte aus. Bei Luftkämpfen über dem Hafengelände wurden neun brittsche Flugzeuge durch japanische Jäger abgeschofsen. Drei japanische Flugzeuge kehrten von diesem Angriff nicht zu ihren Stützpunkten zurück. Englische Kohlenproduktion gesunken Stockholm, 12. Dez. In letzter Zeit mehren sich in englischen Zeitungen die Klagen über den„besorgniserregenden“ Rückgang der Kohlenproduktion.„Es ist gefährlich spät, aber es muß mehr Kohle gefördert werden,“ erklärt„Evening Standard". Das Blatt schreibt: „Die Gefahren der gegenwärtigen Lage brauchen nicht betont zu werden. Kohle ist die Grundlage der britischen Kriegsindustrie. Wenn die Fabriken nicht genug leisten, muß jede Front darunter leiden. Solange daher eine beträchtliche Lücke besteht, gibt es im Lande keine wichtigere Aufgabe als die des Bergmannes.“ Die Wirtschaftszeitschrift„Economist“ veröffentlicht Zahlen aus einem Bericht des Grubenbesitzerverbandes. Danach ist die englische Kohlenförderung, die 1913 noch 287 Millionen Tonnen betrug, im Laufe dieses Krieges rapid abgesunken und beläuft sich 1942 auf nicht einmal 200 Millionen Ton nen.„Economist“ hält es für„über triebenen Optimismus“, wenn man annehmen wollte, dieser Förderungsrück gang könnte innerhalb kurzer Zeit durch die vom Brennstofsamt angekündigte technische Reorganisation aufgeholt werden. Im Atlantik torvediert und versenkt Stockholm, 12. Dez. Der unter panamerikanischer Flagge fahrende Dampser„Amarylis“, 4328 BRT, wurde, wie Reuter aus Laurenco Maraues berichtet, am 2. Dezember in der Nähe von Zululand torvediert und versenkt. Sechs Ueberlebende seien von einem portugiesischen Kanonenboot aufgesischt worden. erholt und führten zwei Stunden hindurch immer neue Gegenangriffe. Aber die kleine tapfere Kampfgruppe hielt dem Anprall, oft im Kampf Mann gegen Mann, unerschütterlich stand. Sie verteidigte das gewonnene Gelände, bis Verstärkungen herankamen und der Feind seine aussichtslosen Angriffe einstellte. Jeder Gauleiter Reichsverteidigungskommissar Berlin, 12. Dez. Unter der Leitung des Generalbevollmächtigten für die Reichsverteidigung und Reichsministers des Innern Dr. Frick und in Anwesenheit des Leiters der Parteikanzlei Bormann, des Chefs des Oberkommandos der Wehrmacht, Generalfeldmarschall Keitel, hat am 11. Dezember eine Arbeitstagung der Reichsverteidigungskommissare über die Probleme der zivilen Reichsverteidigungsorganisation stattgefunden. Nunmehr sind sämtliche Gauleiter Reichsverteidigungskommissare geworden. Dementsprechend mußten die räumlichen Bereiche der RV=Kommissare auf die Parteigaue ausgerichtet werden. Bisher erstreckten sich die Bezirke der RV=Kommissare und einzelner Kriegswirtschaftsverwaltungen auf einen Wehrkreis. Ab 1. Dezember d. J. bildet nunmehr jeder Parteigan einen RV=Bezirk. Die Bezirke der Wirtschaftsverwaltungen werden, soweit dies noch nicht geschehen ist, allmählich auf die RV=Bezirke in der Weise abgestimmt, daß auch für sie grundsätzlich der Parteigau die territoriale Grundlage bildet. Allerdings werden kleinere Gaue zu Wirtschaftsbezirken zusammengefaßt. Inhaltlich hat sich an den Aufgaben der RV=Kommissare, denen die einheitliche, zusammenfassende und übergeordnete Lenkung der zivilen Reichsverteidigung jeweils in ihrem Gau obliegt, nichts geändert. Geheimsitzung über den Fall Darlan Genf, 12. Dez. Ueber die gestrige Geheimsitzung im Unterhaus ist aus London lediglich bekannt geworden, daß sie ausnehmend stark besucht war. Das Interesse für die Stellung Darlans sei in London äußerordentlich groß. Der „Daily Worker“ will in der Ueberfüllung des Hauses einen Beweis für stärkste Besorgnisse unter der Bevölkerung sehen. Die öffentliche Diskussion über diese Angelegenheit werde solange ihren Fortgang nehmen, bis ein offizielles Kommunique veröffentlicht ist. Staatsrat Dr. Georg von Stauß? Berlin, 12. Dez. Staatsrat Dr. Emil Georg von Stauß ist heute früh in Berlin im 66. Lebensjahr gestorden. richter Butry, PK. le schon um 20 Uhr an der Front halern, und es ist norverbummeltes Huhn, e— auf die Stangchlase auch ich einen Ich träume von zu listische Bilder gauewußtsein. Es mag e sein, als ich plög. Decken hochfahre. die muß etwas los uer bullert durch die mattert deutsches zu. en. Einzelfeuer der Mit dumpsem GrolAbschüsse und Ein. sotonem Spiel. Ein berndem Motor über im ersten Halbschlaf mich kalt überläuft. daß da an meiner vird. Ich halte den n Zweifel, irgendein rsuchen, meine durch haustür mit einem Reine Gedanken arder Kameraden kann rufen. wird stärker. Laut. Bett, entsichere die Taschenlampe in die gesprengter Sowjetwir die nächtliche sen! bleiche ich über den ig auf die Tür. Mit 1e. Im Nebenraum, chläft, ist nun auch des Gerausch zu bö. werden. Meine Ta.. und eine zweite gegen mich. Und da mein Kamerad und Unterhosen, mit Pibewaffnet. Zu zweit stüre, patrouillieren tiefer Friede ist um nebeneinander auf Sollten zwei ernsten Schrecktraum bekartosseln trotz Verirken? Um die Batir im Dunkeln. Und der an. Es raschelt irch die Räume. Wir und unsere Taschenauf. Und beleuchteDer Duft unserer selbst aus den Nachenen Ratten und igt wieder schlasen vir uns aus Draht ten, denn die Spukrochen werden! Sfl. überall Was die Sturmabteilungen in der Heimat leisten— Unerschnitt durch den vielseitigen Kriegseinsatz der SA. Von SA.=Hauptsturmführer Rehm. Generalgouvernement steht die SA. und 1o# die ihr in diesen Bereiche dei Stunden hinzenangriffe. Aber impfgruppe hielt kampf Mann geerlich stand. Sie onnene Gelände, ankamen und der tslosen Angriffe hsverteidigungs= ar iter der Leitung btigten für die Reichsministers und in Anweer Parteikanzlei des Oberkomht. Generalfeldm 11. Dezember r Reichsverteidi; d i e P r o b l e m e eidigungsorganiNunmehr sind Reichsverteidiirden. Dementimlichen Bereiche die, Parteigaue isher erstreckten RB=Kommissare irtschaftsverwalhrkreis. Ab 1. nunmehr jeder Bezirk. Die Betsverwaltungen h nicht geschehen RV=Bezirke in daß auch für sie gau die territodet. Allerdings zu Wirtschafts: aßt. Inhaltlich n der RV=Komseitliche, zusamordnete Lenkung idigung jeweils nichts geändert. Fall Darlau die gestrige Geus ist aus Lonworden, daß sie t war. Das InDarlans sei in 5 groß. Der der Ueberfülin Beweis für r der Bevölkeiche Diskussion werde solange „ bis ein offieröffentlicht ist. von Stauß Prat Dr. Emil te früh in Ber#estorden. nek. Die SA. würde ihre ganze ruhmreiche Tradition verleugnen, wenn nicht der größte Teil ihrer Männer an der Front stünde. Bisher wurden 115 SA.=Manner mit dem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichnet: der Führer verlieh in Anerkennung des Fronteinsatzes der SA. einem Insanterieregiment, das sich aus Angehörigen der SA. sammensetzt, die Bezeichnung„Feldherrnhalle“. Diese Tatsachen allein beweisen zur Genüge, daß die Männer der Sturmabteilungen überall inmitten der Wehrmacht an vorderster Stelle kämpfen. Aber auch die in der Heimat aus kriegswichtigen oder gesundheitlichen Gründen festgehaltenen SA.=Männer wollen, dem Vorbild ihrer Kameraden an der Front nacheisernd, nichts anderes als Soldaten sein. Für sie gibt es kein ziviles Dasein mehr; sie wissen sich im Dienst, ob sie in ihrer Berufsarbeit oder nach und neben dieser dauernd im besonderen SA.=Einsatz sich befinden. Die Wehrerziehung An erster Stelle steht hierbei die in den Kriegswehrmannschaften der SA. durchgeführte außermilitärische Wehrerziehung. Ueber zwei Millionen bisher ungedienter Freiwilligen wurden hierdurch nicht nur die Grundlagen der militärischen Ausbildung vermittelt, sondern auch weltanschaulich die inneren Vor aussetzungen gegeben, sich als tapsere Solda ten zu bewähren. In den Jahren 1940 und 1941 bekamen von diesen zwei Millionen 170 000 Mann zum militärischen Ausbildungs schein noch das SA.=Wehrabzeichen vom Stabschef verliehen. In der Marine=SA. wird der Nachwuchs der Kriegsmarine, in der Nachrichten=, Pionier=, Reiter= und Sanitäts=SA der Nachwuchs für die Sondereinheiten des Heeres sowie die Funker und Luftwasse vorbereitet. Die im September 1942 in über 600 Standorten durchgeführten Wehrkampftage der SA., an denen sich 500000 Männer aktiv beteiligten, haben einer breiteren Oeffentlich keit wertvolle Einblicke in diese gewaltige Arbeit gegeben und außerdem gezeigt, daß die SA. die ihr vom Führer übertragene Aufgabe „Trägerin des Wehrwillens eines freien Vol kes zu sein“ auch unter den besonders er schwerten Verhältnissen des Krieges mit Er solg löst. Im Dienst der Wehrmacht Neben diesem unmittelbar der Wehrmacht dienenden Einsatz stehen mannigfache Leistungen zur Unterstützung der Truppe. Große Bestände von Ausrüstungsgegenständen und Spe zialgeräten konnten dem Heer und der Ma rine zur Verfügung gestellt werden. Zahlreiche SA.=Männer übernahmen die Bewachung wehrmachtseigener Objekte, wichtiger Eisenbahnstrecken, Brücken, Knotenpunkte und Transportzüge. Bei der Bewachung von Gesangenenlagern und Gefangenentransporten sind SA.=Einheiten beteiligt. Auch Transporte von Munition, Benzin, Futtermitteln und Geräten aller Art wurden durch die SA. durchgeführt. Am Westwall und an anderen Orten wirkte die SA. bei Geländearbeiten für die Wehrmacht mit. In Aufmarschgebieten leiste ten die SA.=Männer durch Absperrungen, Lot sen= und Verkehrshilfsdienste, Quartierbeschaf fung und Stellung von Dolmetschern der Truppe wertvolle Dienste. Die Sanitäts=SA. ist zur Hilfe bei Verwundetentransporten eingesetzt und bildet Lazarettpersonal aus. Besonders aus dem Gebiet des Blutspendewesens hat die SA. sich große Verdienste erworben; es gibt SA.=Männer, die schon mehr als 100 Blutspenden leisteten. Vielen schwerverwundeten Soldaten konnte durch diesen Einsatz das Leben gerettet werden. Die ReiterSA. wirkt bei Pferdemusterungen mit und übernimmt das Verladen und den Transport von Pferden. Die Nachrichten=SA. erstellt notwendige Nachrichtenanlagen. Bei Fliegerangrissen bewährt Zu diesem unmittelbaren Dienst für die Wehrmacht kommt der Einsatz der SA. im Zolldienst, Grenzschutz, bei der Fahndung nach flüchtigen Verbrechern und entwichenen Kriegsgefangenen. Starke reguläre Polizei= und Grenzsicherungskräfte können hierdurch für andere Zwecke freigemacht werden. Viele Kriegs gesangene und entslobene Verbrecher wurden, häufig unter Einsatz des Ledens, von Männern der Sturmabteilungen gesaßt und sichergestellt. Im Gebiet der Untersteiermark und in Oberkrain wirkte die SA. maßgeblich bei der Sicherung der Grenzen vor serdischen Bauden mit. Durch Ueberwachung der Kriegsgesangenen und polnischen Arbeitskräfte in der Landwirtschaft leistet die SAl. der Landbevölkerung wertvolle Hilse. Am augenfälligsten tritt die Tätigkeit der SA. beim Luftschutz besonders in den lustgefährdeten Gebieten in Erscheinung. Im Luftschutzwarn= und meldedienst, bei Verdunklungskontrollen, beim Ausbau von Luftschutzanlagen sind und waren Männer der SA. beteiligt. In manchen Städten sind geschlossene SA.=Einheiten zur besonderen Verwendung für den Fall größerer seindlicher Luftangrisse gebildet worden. Gie haben sich in Rostock Hamburg, Mainz und anderen Städten der vorragend bewährt. Sonst stehen überall Bereitschaftskommandos der einzelnen Einheiten den örtlichen Luftschutzleitern zur Verfügung. Auch die Heimat=Flaksormation wurde aus den Reihen der SA. verstärkt. In unzähligen Fällen wurden durch die Männer der Sturmabteilungen Menschenleben gerettet, größere Schäden verhütet, aber auch manche Opfer gebracht. Fälle kriegswichtiger Leistungen Es ist selbstverständlich, daß bei Katastro phen und Unglücksfällen allerorts überall und jederzeit die SA. zur Hilseleistung bereit ist. Handelt es sich dabei auch oft um, im Blick auf das Kriegsgeschehen, kleinere Fälle, so ist es doch von großer Bedeutung, daß überall im Reich Männer bereitstehen, die in jeder Notlage unter Einsatz ihres Lebens einsprin gen. Von großer Bedeutung ist hier die Be reitstellung der SA. zur Waldbrandbekämp sung. In großen Waldgebieten ist die SA hierzu besonders ausgebildet. Unermeßlicher Schaden ist auf diese Weise schon verhütet worden; manche Versuche der Briten, durch Abwurf von Brandplättchen oder Brandbom ben große Waldflächen in Brand zu stecken wurden vereitelt. Der Sicherstellung der deutschen Ernährung dient vielfältiger Einsatz bei der Feld bestellung, Erntearbeit und Rodung von Brachland. Besonders erwähnenswert ist hier die von der Pionierstandarte 10(Emsland) durchgeführte Kultivierung des Emslandmoo res in Größe von 10 200 Morgen. Beispiel und Vorbild Im Dienst der Partei und des Staates führt die SA. überall kriegsnotwendige Ar beiten durch, die mangels anderer Kräfte nicht geleistet werden könnten. So bauten in einer SA.=Gruppe die Nachrichtenstürme das Fern sprechnetz in vielen Gebieten aus und schlos sen 230 Gemeinden an. Bei den Sammelaktionen der RSV. zum Winterhilfswerk, der Sammlung wichtigen Rohstoffmaterials, bei der Entleerung von Eisenbahngüterwagen Unterstützung der Postverwaltung in der Ab wicklung des Feldpostverkehrs, bei Freilegung verkehrswichtiger Straßen von Schneemassen ist die SA. überall eingesetzt. In der Abwehr feindlicher Propaganda sind die Männer der SA. dauernd tätig. Aber auch außerhalb des eigentlichen SA.=Einsatzes weiß sich der SA.=Mann immer im Dienst. Er tritt überall denen entgegen, die aus Dummheit oder Bösartigkeit unwahre Gerüchte verbreiten und die Volksgemeinschaft untergraben wollen. Entstehende Notlagen be antwortet er nicht mit Meckern und Schimp sen, sondern sucht sie durch tätigen Einsatz zu beheben. Er ist Beispiel und Vorbild für die anderen Volksgenossen und leistet mit dieser Tatpropaganda einen nicht unwesentlichen Dienst für die Erhaltung der inneren Geschlossenheit der Heimat. Immer in Bereitschaft Zu all dieser Arbeit kommt die Aufstellung der SAl. in den neuen Reichsgebieten im Osten und Westen. Die SA.=Gruppen Weichsel, Warthe und Oberrhein wurden neu gebildet. In Lothringen, Luxemburg, im Gebiet von Eupen=Malmedy, im Protektorat und im vie u5. i osen Bereichen zugewiesenen besonderen Aufgaden. Die volksdeutsche Bevölkerung wird durch ihren Einsatz in engste Verbindung mit dem Reich gebracht und in wehrgeistiger Haltung erzogen. Auch für die kommende Durchführung der Ostbesiedlung ist die SA. jetzt schon tätig. Auf Grund einer Vereinbarung zwischen dem Stabschef und dem Reichsbauernführer setzt sie sich aus breitester Grundlage für die Gewinnung des für den Osten notwendigen deutschen Neubauerntums ein Diese Ausschnitte aus dem vielfältigen Einsatz der SA. zeigen, welche gewaltige Arbeit durch die Sturmabteilungen in der Heimat geleistet wird. Der SA.-Mann in der Heimat fühlt sich dauernd als Kämpfer. Sein Dienstplan ist nicht auf eine bestimmte Anzahl von Wochenstunden beschränkt. Er ist immer in Bereitschaft, mag kommen, was und opfert seine lotzte Freizekt. Wo die Männer der Sturmabteilungen auch immer stehen, wollen sie durch ihre Haltung und ihren Einsatz das Rückgrat des gesamten kämpfenden Volkes sein. Sie wissen sich verantwortlich für den richtigen Geist ihrer Umgebung, den Geist, der den Sieg verdürgt, den Einsatz jedes ein. zelnen mehrt und seinen Willen allen Bela stungen zum Trotz stärkt. Sie haben Verständ. nis für die Notwendigkeiten des Krieges und stärken den Glauben an Führer und Reich. So sind sie Garanten für den ehernen Zusammenhang von Front und Heimat. Der an der Front und in der Heimat lebendige SA.=Geist ist Bürge, daß sich ein November 1918 nicht mehr in Deutschland wiederdolt. Der Wehrgeist der SA., in allen Schichten des Volkes durch die jahrelange in der Stille erfolgte Erziehungsarbeit der SA. lebendig, ist eine der wesentlichen Voraussetzungen zum deutschen Endsleg. aenSachen Das ist die Sinnerfüllung jeden guten, starken Wortes, daß es uns Herzenshilfe wird. Das geschieht vor allem dann, wenn hinter dem Worte ein Mensch steht, der es aus der kampfvollen Wirklichkeit des eigenen Lebens prach. Für den Weihnachtsmond des Kriegsjahres 1942 gibt es kaum ein besseres Wort als das des großen Lionardo da Vinci:„Kein Hindernis beugt mich. Es kehrt nicht um, wer sich an einen Stern gebunden weiß!"— In Andacht müssen wir vor dem Worte verharren, daß seine Kraft in uns einströme, daß wir von ihm schier klingend werden. Immer tiefer fühlen wir, daß es gerade für uns da sein will, als einzelne, als Volk. Das ist das Wunderbare großer Worte, die aus großen Herzen kamen, daß ste, wie ein Kristall hin und her gewendet, einem jeden, wo er stehen und was er tun mag, immer neues Licht schenken. Die Hauptsache ist, daß wir im Strahlungsfeld des Wortes bleiben, gerade in schweren Lagen und harten, dunklen Stunden, aber auch, daß wir andere bei der Hand nehmen und in das Strahlungsfeld liebreich hineinführen. Nichts Größeres gibt es, als wenn Kameraden oder Liebende so beieinander stehen oder über die Ferne hinweg solche Einigkeit spüren, ja, wenn wir uns mit einem geliebten Menschen, der für immer von uns ging, in solch einem Worte besonders innig verbunden füh "# Von Reinhold Braun len, weil wir wissen, es hätte auch aus seinem eigenen Herzen klingen können. So kämpferisch, so wesenhaft gedacht und getan, ist stets das Rechte und jetzt erst vollends! In solcher Tiefe und Art will und muß auch der Gedanke der deutschen Weihnacht gerade in diesen Zeiten erfaßt und bewegt werden. Alles andere hieße, an seiner Hoheit und Herrlichkeit, seinem trostvollen Grunde vorbeileben. Auch hierin schenkt die Einheit des Erlebens wunderbare Kraft und Zuversicht, vor allem aber die Gewißheit von einem Unzerstörbaren in cuns. Ein solchermaßen in der Tiefe bewegter Mensch kann von keinem Hindernis aufgehalten werden im Vorwärtsdrang für das Licht in der Welt, „er kehrt nicht um“, komme, was wolle! Sein höheres Wesen verleiht ihm den Adel der tapseren Seele, die Zähigkeit des geewigten Herzens, die Schau und das Verantwortungsbewußtsein des Wesens, das„sich an einen Stern gebunden weiß. Das alles aber fließt zusammen in dem, das wir im heiligen, glückhaften Sinne deutsch nennen. Unseres Lebens Aufgabe, im Hinblick auf jedes echte und rechte Einzelwesen und die ganze Nation, kommt uns nicht von ungefähr: Wir stehen„in eines Höheren Dienst!" Dieses Wissen bindet uns alle aneinander, unlösbar, schicksalhaft. Es macht uns zum„unbeugsamen" Lichtvolke, dessen innerster Ruf ewig heißt: Vorwärts und aufwärts! Der Rundfunk am Reiespregtamm. 920—10.20 Schephäftlein“, romantische Siimmungsbilber Heias Hllpert. 11.90—11.29 Wr: Veicheg, gru#t Ruabsundprogromm der Woche. 12.43—14.00 Uhr: beulioh Volhthonzerl. 14.20—15.80 Ube: sted Progel. 15.90—16.59 Udr: Neuzeiliche; bellungehengert. 18.89-1729 Ude: sah“(bunie Unlerbollung). Eichheter“, zoda Kuriere aus Rscheg. 19.00—. Udr: Schuderls C.Dor.=Einsonl: upe%#, rängler. 19.00—19.15 Uhr: Froniderichte. 19.20 bis 20.00 Udr: Sport und Musik. 29.13—22.60 Uhr:„Die hlingenbe Glim-Jäuftrierie“. Deulichlendsender. der von Rodert. FHronz, Ilstenlele. 19.00—19.00 Udr: Reigen und länzerische Mush. 29.15—21.00 Ubr:„Schuderl und die Aulide“, Liedertegb#ge, lt Margarete Klose, Gerdard Hösch, Helnrich ans u. a. 21.60—22.00 Uhr:„Die Auslese“, Schalplatten-Seabung. Der Rundfunk am Montag 15.00—16.60 Uhr: Nochwuchthünstler in Lied- und Rammermusik. 16.00 bis 17.00 Uhr: Neuzeitliche Unterballungsmußh. 17.13 bis 18.90 Udr: Ténzerische Weisen der 18.00—18.15 Udr: Oe: Wau. Buch: Ernes,„Clacs Jugend“, Helene Voigl-Diedericht„Das Verlödals“. 18.20—19.00 Uhr: Der Jelisglegel. 19.60—19.15 M:: Wehrmachlvortrag: Unser Heer. 19.20—19.35 Froniderichte. 16.45—20.00 Uhr: Politische auf die Woche. 20.15—22.00 Udr:„Für jeden elwat“ 22.20—22.30 Udr: Sportnachrichten. Deulschlandsender. 17 Pfitzner, Orgener, Reger u. a. 20.15—21.00 Uhr: Raldgeders„Angsburger Telelhen##rt#errg###: mers). 21.00—22.00 Udr: Händel=Concerto, Beeivovens 1. Sinsonle, Leitung Ph. Die geklügelte Sphinx Roman von Else Jung-Lindemann URHEBER- RECHTSSCHUIZ DREI OUELLEN-VERLAG, KOENIGSBRUECK. BEZIRK DRESDEN Es beruhigte Thomasine. Sie rief Niki herein und bemühte sich, dem Stummelschwanzwedelnden klarzumaFortsetzung. Bin ich nicht auch eine Schaffende? Ich schreibe ein Buch. Wissen und Gelehrsamkeit sind nicht darin. Ich bin eine Frau, und alle meine Gedanken strömen durch mein Herz— Dieser Brief, den die Liebe diktierte, wurde nicht geschrieben. Die Hand schrieb einen anderen, klar, klug und bedacht. Aber ganz leise, und mit einer Stimme, die feinem Ohr verständlich gewesen wäre, sprach hinter wort und Zeile das Herz: Ich liebe... ich warte. * Sie mußte ja einmal kommen, und sie kam auch: Die Hundesteuer. „Mich trifft der Schlag!“ sagte Thomasine, als sie vom Polizeirevier zurückkehrte.„Niki macht mich bankrott.“ „Wieviel?“ fragte. Trudl. Thomasine konnte die Summe nur hauchen. Sie war sehr erschüttert und betrachtete vorwurfsvoll den ahnungs losen Foxl, der mit seinen putzblanken Augen treuherzig zu ihr aufschaute. „Du bist ein sehr teurer Hund, Niki Ich werde deinetwegen Gehaltszulage beantragen müssen.“ Am Abend trat die G. m. b. H. zu einer Sitzung zusammen. Tagesordnung: Finanzierung der Hunbesteuer. Thomasine sträubte sich.„Ich trage sie allein! Was geht euch mein Hund an?“ Trudl klopfte mit der Hand auf den Tisch.„Sind wir eine Gemeinschaft... oder nicht?“ „Wir sind eine... aber...“ „Kein Aber!— Der Hund gehört zu uns, und was der Hund kostet, wird gemeinsam bezahlt. Meinetwegen kannst du den Löwenanteil übernehmen, wenn dich das beruhigt.“ chen, daß er von heute ab in den Besitz der G: m. b. H. übergegangen sei und seine Liebe gleichmäßig zu verteilen habe. Eine Woche später, es war Ende Januar, trat ein Ereignis ein, das an den Gemeinschaftssinn der Vier eine weit größere Anforderung stellte, als die Teilung der Hundesteuer es gewesen war. An einem Samstagabend kam Dora ganz verstört von einem Besuch bei ihrem Vater zurück. „Du liebes Bißchen, wie siehst denn du aus.. was ist passiert?" fragte Thomasine, die ihr auf der Treppe begegnete. Sie war auf dem Wege zum Briefkasten, kehrte jedoch gleich wieder um und brachte Dora hinauf. „Ist Muttchen da?“ „Ja, aber was ist denn los? So rede doch endlich?“ Statt zu antworten, begann Dora zu weinen. „Komm!" Thomasine half ihr beim Ablegen und führte sie ins Zimmer. „Willst du es Gabriele lieber allein sagen?“ Dora nickte und schluchzte.„Es ist so schrecklich... ich weiß mir keinen Rat.“ Während Dora bei Gabriele im Zimmer saß, lief Thomasine schnell zum Briefkasten. An der Ecke traf sie mit Trudl zusammen, die vom Geschäft heimkam, und auf dem kurzen Rückweg teilte Thomasine der Freundin das Vorgefallene mit. „Glaubst du, daß sie wieder eine Enttäuschung erlebt hat? Ich meine... mit Dr. Günther?“ Als Riccardo wieder in die Stadt zurückkommt, sind zwei Jahre vergangen. Wohl hatte man ihm geschrieben, daß Korina ihm untreu geworden war, daß sie die Geliebte des Bildhauers Francesco Grossi geworden war, des jungen hochbegabten Künstlers, der bei dem großen Preisausschreiben der Stadt den Sieg davontrug und die neue Brunnenfigur für die öffentlichen Gärten schuf. Und Riccardo hatte geglaubt, alles überwunden zu haben. Korina war seiner Liebe nicht wert gewesen. Die Sache war für ihn abgetan. Nun aber, da er die Stadt wieder betritt, springen jäh die alten Wunden wieder auf und brennen. Erinnerungen überschatten ihn. Wie oft ist er mit Korina diesen Weg gegangen? Drüben, in jener kleinen Österia, haben sie manchen Abend zusammengesessen und Piemonteser. Roten getrunken. Dort kommt der Laden, darin er den zarten Spitzenkragen aus Burano für sie kaufte, den sie sich so brennend gewünscht hatte ———— Trudls Gesicht war ernst.„Ich denke, sie ist bei ihrem Vater gewesen?“ „Weiß man das gewiß?— Ich wollte schon längst mit dir darüber sprechen, Trudl. Daß der Doktor unserer Kleinen nicht gleichgültig ist, haben wir doch alle gesehen, als er am vorigen Sonntag bei uns BBesuch machte.“ Ja, das stimmte. Trudl erinnerte sich sehr genau an die kleinen Anzeichen einer aufkeimenden Neigung, die sie auch bei dem jungen Arzt zu bemerken geglaubt hatte. Wer selber liebt, sieht schärfer und weiß Blicke, Worte und Gesten untrüglicher zu deuten. „Wir werden es schon erfahren, Thomasine. Wenn es sich um etwas Ernstes und Einschneidendes handelt, gibt es in unserer Gemeinschaft keine Geheimnisse.“ Waltdenns Von Waltrud Ritzel „Ich wußte, daß sie meinen Vater noch einmal ins Unglück bringen würde.“ Die kleine Dora war sehr verzweifelt. Sie hatte rote, geschwollene Augen, und die braunen Haare standen ihr wirr um den Kopf. Wie immer, wenn etwas zu besprechen war, saßen sie um den Tisch im Wohnzimmer und berieten, was in dieser Lage zu tun sei. Doras Vater war durch den Leichtsinn seiner Frau in Schulden geraten und konnte den Betrag, den er sofort zurückerstatten mußte, nicht aus eigenen Mitteln decken. „Die Buchhandlung trägt nicht so viel, daß Vater ohne weiteres einige hundert Mark herausziehen kann. Außerdem hat er zu Weihnachten größere Bestellungen gemacht, die ebenfalls bezahlt werden müssen.“ Dora hockte ganz zusammengekrümmt auf ihrem Stuhl, und Gabriele strich ihr beruhigend über das Haar. „Kopf hoch, Dorle, es ist vielleicht gar nicht so schlimm. Wir werden mit Und gleich um die Ecke ist das Blumengeschäft, aus dem er immer die schönsten Kamelien und Rosen hinaustrug, um sie in Korinas schlanke, braune Hände zu legen. Vorbei! Unwiederbringlich vorbei! Ein anderer hat sie ihm genommen. Hunderte von schönen begehrenswerten Frauen gab es— warum mußte Francesco Grossi die Hand gerade nach Korina ausstrecken? Eine wilde Wut überfällt ihn plötzlich, jagt ihm das Blut in die Schläfen und treibt ihn vorwärts, den Gartenanlagen am Rande der Stadt zu. Wohl ist es spät am Abend. Die Dunkelheit will hereinbrechen. Aber er muß diese Brunnenfigur sehen. Er muß sich überzeugen, daß es wahr ist, daß Korina ihren Körper zum Vorbild hergab, daß sie mit ihrem Leib dem Künstler gedient hat. Abgebetzt erreicht er den stillen Garten, durchläuft einsame Wege kreuz und quer. Da sieht er in der Dämmedieser Schwierigkeit schon fertig werden?“ „Nicht schlimm?“ Bedenkt doch.. sechshundert Mark! Herr Grimm müßte sich das Geld eben borgen. Jawohl, borgen!— Ein Loch zustopfen und ein anderes aufreißen, nicht wahr? „Das täte Vater nie!“ schluchzte Dora. „Aber etwas muß doch geschehen. Kann er nicht wenigstens einen Teil bezahlen?“ Na also! Es war etwas Gutes um feste Zahlen und runde Summen. Sie klärten die Wirrnis, und man konnte mit ihnen rechnen. „Deu Rest müßt dann ihr aufbringen, du und dein Bruder!“ sagte Trudl. Dora richtete sich erschrocken auf. Wie sie das wohl machen sollten? Sie hätten doch nichts, weder sie, noch ihr Bruder Fritz, der als Gehilfe in einer Leipziger Verlagsbuchhandlung arbeitete. „Erst schreiben, Dorakind, und anfragen. Fragen kostet nichts, und dann reden wir weiter.“ Drei Tage später saßen sie wieder beisammen. Bruder Fritz hatte geantwortet. Er konnte dem Vater hundertfünfzig Mark schicken. Siehst du, Dorle, es wird immer weniger. Und die noch fehlende Hälfte? Die praktische Trudl hatte es schon bedacht.„Uebermorgen ist der Erste. Da nimmst. du hundertfünfzig Mark von deinem Gehalt und bringst sie deinem Vater." Das war ein neuer Schreck für Dora. „Aber Trudl, das geht doch nicht.“ „Es geht alles, wenn wir zusammenhalten, und ich bin sicher, daß Muttchen und Thomasine ebenso denken wie ich.“ Gabriele nickte ihr zu. Nur Thomasine schwieg. Sie rechnete. rung zwischen den Bäumen etwas Weißes hervorschimmern. Es ist der Brunnen. Und da sieht er sie. Mit erhobenen Armen steht sie am Rand eines Brunnenbeckens... in weißem Marmor nackt... In den Händen hält sie eine Schale, aus der Wasser niederrieselt... über ihre Arme... ihre Brust. Er weiß nicht, was ihn in diesem Augenblick beherrscht. Der Gedanke, daß dieser Körper, den er nicht gewagt hatte, anzutasten, hier allen Blicken preisgegeben ist, bringt ihn einfach von Sinnen. Sein Blick fällt auf einen Stein, eine große Platte, die zu einem Steingarten gehört. Er zerrt sie aus der Erde, schleppt sie näher, schwingt sie mit beiden Armen, holt zum Wurf aus... Da— in diesem Augenblick entslammt jäh ein Licht in den Laternen der Grünanlagen. Ein warmer Schimmer ergießt sich über das weiße Brunnenbild. Und nun sieht er erst, wie wunderbar dieser Körper gemeißelt ist, wie dieser Stein von geheimen Leben erfüllt ist,— wie schön sie ist. Ein Gefühl von Hochachtung, von Ehrfurcht vor dem Göttlichen, das sich in der schöpferischen Kraft eines Menschen ofsenbart, überkommt ihn, durchflammt ihn, benimmt ihm fast den Atem. Da läßt er den Stein fallen und— geht fort. Sämtliche Industriebetriebe Italieus „zivilmobilisiert" Rom, 12. Dez. Sämtliche Industrie= betriebe Italiens sind nach einer Verordnung des Duce mit sofortiger Wirkung„zivilmobilisiert". Die Zivilmobilmachung war bereits für die Kriegsindustrie und die öffentlichen Betriebe, wie Kraftwerke, Gaswerke und Transportunternehmen, zu Beginnn des Krieges durchgeführt. Sämtliche Angestellten und Arbeiter der Industrie gelten in Zukunft als mobilisiert, dürfen also ihren Arbeitsplatz unter keinen Umständen verlassen und unterstehen hinsichtlich der Erfüllung ihrer dienstlichen Pflichten der Militärgerichtsbarkeit. Bist du anderer Meinung?“ fragte Trudl. „Augenblick mal!" Thomasine lief ins Schlafzimmer und kramte in ihrer Komodenschublade. Mit einem Sparkassenbuch kam sie wieder. „Hier sind fünfzig Mark und sechsundsiebzig Pfennige drauf. Die fünfzig Emchen kannst du haben, Dorle, ich ziehe sie dir in kleinen Raten jeden Monat von deinem Gehalt ab“, sagte sie und drückte der Verwirrten das Buch in die Hand. Gabriele und Trudl steuerten ebenfalls fünfzig Mark bei, und die restlichen fünfzig Mark, die Dora nicht an die Haushaltskasse zahlen konnte, mußten eben eingespart werden. „Jede Extraausgabe wird gestrichen", sagte Gabriele.„Es gibt keine Nachspeise mehr und keinen Sonntagskuchen. Gäste werden nicht geladen, und die Kostüme zu dem Faschingsfest in Schacks Atelier werden wir uns nicht leihen, sondern sie uns aus alten Sachen zusammenschneidern.“ „Und ich werde mir den Mantel, den ich mir im nächsten Monat kaufen wollte, erst später anschaffen“, sagte Thomasine. Trudl verzichtete auf das halbe Dutzend Eßlöffel für ihre Aussteuer, und Dora, die vor Rührung nichts über die Lippen brachte, fing an, herzbrechend zu weinen. Thomasine stieß sie an.„Alte Heulsuse, was gibt es denn da zu flennen? Dir werden deine Liebhabereien übrigens auch verboten, mein Kind. Kino fällt aus, Filmzeitschriften werden nicht mehr gekauft. Konditert wird nicht, geschleckt erst recht nicht, und deine kaputten Strümpfe wirst du in den nächsten Monaten so lange stopfen, bis die G. m. b. H. dir den Kauf eines neuen Paares bewilligt.“ Dora nickte kleinlaut und stammelte unter strömenden Tränen, daß das alles ganz selbstverständlich sei. (Fortsetzung folgt.) Beiek über Bockün: Bochum. den 12. Dezember. Gedanken im Advent Die Adventszeit mit der Heimelig keit liebevoller Vorbereitung und Vorsorge auf das Fest bringt in den Herzen der Menschen die zartesten Saiten zum Klingen. In dem Bewußtsein, Freude zu geben und Freude zu empsangen, halten wir gern besinnliche Rückschau auf den sich schließenden Jahreskreislauf. Wir überdenken alles Geschehen des letzten Jahres und die Ereignisse, die Einsluß hatten auf unser persönliches Leben, die uns auswühlten und packten, erhoben und begeisterten. Ein seltsames Gefühl regt sich in der hellen Wachheit unseres Herzens: erst jetzt, in den Stunden der Rückbesinnung. nehmen wir das was uns geschah an Freude oder Leid, ganz in Besitz. Die ruhige Klarheit des Sich=Erinnerns läßt uns das Vergangene noch einmal ganz tief durchleben. Wir fühlen uns beschenkt und reich auch da, wo die Sorge und der Schmerz uns Wunden schlugen, wir sind gewachsen in der Trauer, innerlich reifer und auch wohl menschlicher geworden. So schreiten wir mit einem friedlichen, verstehenden Gefühl für alle Menschen der Weihnacht zu, die uns höchste Erfüllung unseres inneren Friedens bedeutet. Weihnachten— lichtes Fest in der dunkelsten Zeit. Bewußter als sonst erleben wir es in diesem Jahr. Gutes erweisen möchten wir. Liebe geben, viel und mannigfaltig. Wir wissen, daß nicht ein festlicher Gabentisch das Glück der Weihnacht ausmacht, sondern allein das Bewußtsein, daß wir mit der rechten, Stimmung zu diesem Feste kommen. Wenden wir unser seelisches Augenmerk dem Alltag mit all den vielen kleinen, verborgenen Wundern zu, die, von der Hast des Lebens überdeckt, am Wege warten. Da ist ein Menschenkind um dich herum, das mit seiner Hände Fleiß und der Bereitschaft seines Herzens dir bei deiner Arbeit hilft und dir durch viele kleine Dienste den Tag verschönt. Jetzt, in der Vorweihnachtszeit, fällt es dir ein, deiner treuen Helferin eine Freude zu machen. Du denkst plötzlich daran und wunderst dich sehr über dies Erinnern, daß Elisabeth einmal mit Begeisterung von einem Konzertbesuch erzählte. Du hast dein Konzert=Abonnement häufig verfallen lassen, wenn du verhindert warst, oder es an Bekannte verliehen. Du sahst nicht das heimliche Hoffen in den Augen des Menschen, der dich täglich umsorgt, und du sahst nicht, wie traurig diese Augen blickten, als das Herz sich enttäuscht fand, wieder und wieder. Aber jetzt, in der Klarheit deiner Rückerinnerung, weißt du mit einem Male, wie du Elisabeth die schönste Weihnachtsfreude bereiten kannst. Du erkennst im Grunde deiner Seele, daß nicht die Kostbarkeit den Wert eines Geschenkes ausmacht, sondern die innere Einfühlung, das Richtige zu treffen, und die Art, es zu reichen... Thea * Der Reiseverkehr zu Weihnachten und Neujahr Zur Durchführung eines geordneten Reise= und Wehrmachturlauberverkehrs zu Weihnachten und Neujahr 1942/43 wird die Reichsbahn die Benutzung der D=Züge und einiger Eilund Personenzüge in Richtung Süddeutschland. Paris, Holland. Berlin, Hamburg und Leipzig in der Zeit vom 17. bis 24. Dezember und vom 27. Dezember bis 4. Januar mit Fahrausweisen ab Bochum Hbf. Bochum=Langendreer, Dortmund Hbf. und=Süd, Duisburg Hbs. Essen Hbf, E.=Altenessen, Gelsenkirchen Obf. Hamm W. Herne, Mülheim(Ruhr), Oberhausen Obf. Recklinghausen Obs. Steele Obf, Wanne=Eickel und Witten Obf wiederum von dem Besitz einer Zulassungskarte abhängig machen. Der Vorverkauf beginnt jeweils am 3. Tage vor dem Tage, an dem der zulassungspflichtige Zug verkehrt. Ist der jeweilige erste Verkaufstag ein Werktag, so beginnt der Vorverkauf um 15 Uhr, ist der jeweilige Verkaufstag ein Sonn= oder Feiertag, so beginnt der Vorverkauf um 7 Uhr. Die Benutzung der zulassungskartenpflichtigen D=Züge auf Entsernungen, die vom Reiseantritts= bis zum Zielbahnhof weniger als 150 Kilometer betragen, ist im allgemeinen gesperrt. Von der Beschaffung von Zulassungskarten sind befreit die Inhaber von Netz= und Bezirkskarten, ferner die Inhaber von sonstigen Zeitkarten innerhalb des Geltungsbereichs ihrer Karten. Wehrmachtangehörige auf Wehrmachtfahrtausweisen, Reisende mit Bettkarten und Reisende mit Sonderausweisen. Ueber alle weiteren Einzelheiten geben die Fahrkartenausgaben und Reisebüros Auskunft. Weihnachtsmonat 150 000 Reichsmark mehr Der letzte Monat des Jahres mit dem Weihnachtsfest gibt auch dem Opsersonntag eine besondere Bedeutung. Auch an diesem Tag weilen unsere Gedanken noch mehr als sonst an der Kront, und unsere Herzen sind von tiefstem Dank erfüllt für den unermüdlichen Ovserwillen unserer Soldaten. Aber auch die Aufgaben der NSB, den alleinstehenden alten und kranken Volksgenossen in der Heimat ein Weihnachtsfest mit einem Gabentisch zu bereiten, veranlaßt uns, am Opfersontag mehr zu spenden, als bei den übrigen Sammlungen. Dadurch konnte auch in diesem Jahr das Ergebnis des 4. Opsersonntages wieder geneigert werden. Es ist rund 150000 RM. höher als das des November=Opfersonntages und 450 000 Reichsmark höher als das des Opfersonntages im Dezember des vergangenen Jahres. Linden=Dahlhausen Die Besörderung zum Rottenfüb. sceiten bähr ne Gardinenbriste van siene rer erhielt der Anwärter Poggenpobl. Bochumer Stadtnachrichten Achtung, Kriegereltern! Restliche Anträge auf Elterngabe stellen Ein Teil der Kriegereltern hat bisher die einmalige Elterngabe von 300 RM. noch nicht beantragt. Die rückständigen Anträge können in der kommenden Woche bei der Kreisdienststelle der NSKOV, Bochum, Kortumstraße 3, Zimmer 14, in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr und von 15—17 Uhr, wie folgt gestellt werden: Montag, 14. 12. 42, Buchstabe A—F, Dienstag, 15. 12. 42, Buchstabe 6—K, Mittwoch, 16. 12. 42, Buchstabe L—R. Donnerstag, 17. 12. 42, Buchstabe S, Freitag, 18. 12. 42, Buchstabe T—8. Die einmalige Elterngabe von 300 RM. erhalten auf Antrag ohne Rücksicht auf ihre Vermögensverhältnisse alle Eltern, von denen im jetzigen Kriege ein Sohn gefallen oder als Wehrmachtangehöriger oder Angehöriger der Wafsen=f verstorben ist. Antragsberechtigt sind beide Elternteile gemeinsam. Ein Elternteil kann zugleich für den anderen Elternteil den Antrag nur stellen, wenn die Eltern zur Zeit der Antragstellung einen gemeinsamen Haushalt führen. Familien buch der Eltern und Sterbeurkunde des gefallenen oder verstorbenen Sohnes oder die Mitteilung des Truppenteiles hierüber sind bei der Antragstellung vorzulegen. — Ablieferung der Tagesabschnitte der Raucherkontrollkarten. Die Tabakwarenverkaufsstellen werden auf die im amtlichen Teil abgedruckte Bekanntma chung des Oberbürgermeisters hinge wiesen. — Lohn der Tapserkeit. Mit dem E. K. II wurden ausgezeichnet Unteroffizier Hugo Stratmann und Obergefreiter Franz Klüner. — Das Häusler=Quartett, Bochum, dessen hohes künstlerisches Niveau durch die großen Erfolge bei Publikum und Presse in Berlin, Hamburg und München neue Bestätigung fand, wird vom 11. bis 31. Dezember im Rahmen der KdF=Wehrmachtsbetreuung in Belgien konzertieren. — 50 Jahre Eisenbahner. Reichsbahn Oberkassenvorsteher Ewald Stemmann, Bochum, Petersstraße 21, begeht bei seinem Eintritt in den Ruhestand sein goldenes Dienstjubiläum Stemmann hängt mit großer Liebe am „Flügelrad“. Wo es gilt, für den Führer einzutreten, da ist er mit Leib And Seele dabei. Arbeit und Verantwortung haben dem Jubilar bis jetzt Freude gemacht. Schon vor der Machtübernahme trat er der NSDAP bei und wirkte mit ganzer Hingabe. Möge es dem Jubilar, der in den Ruhestand jetzt tritt, vergönnt sein, noch viele Jahre in bester Rüstigkeit und Frische zu verleben. — Personalnachrichten. Von der Reichsbahndirektion Essen wurde der Lokomotivführer Jahrmann in den wohlverdienten Ruhestand versetzt. Die Anwärter Knecht und Campe wurden zu Zugschaffnern ernannt. Anwärter müßiggang ist aller kaster Ansang Empfindliche Gesängnisstrafe für drei arbeitsscheue junge Leute Drei junge Leute aus Bochum, welche die Anklagebank der Strafkammer des Landgerichts einnehmen mußzten unter der Beschuldigung mehrsachen Diebstahls, mußten selbst bekennen, daß Müßiggang und Arbeitsunlust sle vom graden Wege abgebracht habe. Bei ihnen bewahrheitete sich wieder das Sprichwort: Müßiggang ist aller Laster Ansang. In der Brückstraße lockte sie ansangs Oktoder 1941 der außerhalb der Wohnung angebrachte Vorratskasten eines Schuhmachermeisters. Diesem entnahmen sie in der Abendzeit einen Stuten, Butter und drei Mettwürste, welche Beute sie gemeinsam verzehrten. Uebel benahmen sie sich gegenüber einer in iorer Nachbarschaft wohnenden Witwe in der Brückstraße, der sie aus verschlossenem Keller eine Menge ersparter Lebensmittel entwendeten. Sie vermuteten in dem betressenden Verließ Branntwein, sahn sich aber getäuscht. Dafür nahmen sie mit eine Menge gefüllter Einmach. gläser, 10 Eier, Marmelade, Pflaumen und sonstiges Verzehrbares. Sie verstauten die Beute in dem Keller eines der Beteiligten, um se in den nachsten Tagen, in denen sie der Arbeit sern blieben, zu verzehren. Mittlerweile war aber die Kriminal= pellzel auf ihre Spur gekommen, so daß ein Teil der Beute wieder zurückgegeben werden konnte. Inzwischen datte einer aus dem Diedesirte auf eigene Jaust gearbeitet. Er besaß die Frechheit, aus dem Wartezimmer eines Arztes ein wertvolles Bild mitzuneh men. Weiter stattete er eines Spätabends, als der Personenzugverkehr beendet, einer Trinkhalle eines der Bahnsteige des Haupt bahndofs einen Besuch ab, in die er durch die Ausschankklappe einstieg. Dort stadl er zwei Eßbestecke, 20 RM. Bargeld, 10 Flaschen Bier, Zigaretten und Zitronenmost. Die 10 Flaschen Bier will er an Ort und Stelle allein ausgetrunken haben. Mit einer Bahnsteigkarte datte er sich den Zugang zu der Trinkhalle verschafft. In der Gerichtsverhandlung, in der sie ihre Missetaten gestanden, wurde ofsenbar, daß sie sich arbeitsunwillig gezeigt, weil ihnen die ihnen überwiesene Arbeit nicht behagte. Mehrsache Verwarnungen datten keinen Erfolg. selbst auch nicht die Strafe wegen Arbeitsvertragsbruches, die einer der drei Burschen bekommen hatte. Bei der Strafzümessung ertog das Gericht strafschärsend, daß nicht etwa Hunger, sondern die Sucht nach alkobollschen Genutzmitteln, wie überhaupt die Reigung zum Stehlen bei ihnen die Triebseder des Handelns gewesen ist. Der Badnhofshallendieb wurde zu 9 Monaten Gesängnis und zu einer Woche Haft, die beiden Abrigen Angeklagten zu je 4 Monaten Gefängnis und 1 Woche Haft verurteilt. Im Falle der Be raubung des Vorratekastens wurde Mundraub angenommen. Jäger wurde zum Bahnhofsschaffner ernannt. — Alter Mann angefahren. Am 10. 12. 1942, gegen 10.45 Uhr, wurde auf der Wittener Straße, in Höhe des Hauses Nr. 133, ein alter Mann beim Ueberqueren der Fahrbahn von einem Personenkraftwagen angefahren und am Kopf erheblich verletzt. Der Verletzte wurde in das Elisabeth=Krankenhaus eingeliefert. — Kaninchendiebstähle. In der Nacht zum 7. 12. 1942 wurden aus einem verschlossenen Stall des Grundstücks Hattinger Straße 302 fünf Kaninchen im Werte von 100 RM., in der gleichen Nacht aus einem vor dem Hause Dürerstraße 62 stehenden Kleinviehstall 1 Kaninchen im Werte von 15 RM. gestohlen. — Kellereinbruch. In der Nacht zum 7. 12. 1942 wurden im Hause Dorstener Straße 193 mehrere Keller und die Waschküche erbrochen. Gestohlen wurden: 4 Flaschen Wermutwein, je 1 Flasche Rot= und Weißwein, 1 Flasche Steinhäger und 20 Stück eingelegte Eier. — Diebstahl eines Hörers aus der Fernsprechzelle. In der Nacht zum 4. Dez. 1942 wurde aus der öffentlichen Fernsprechzelle an det Drusenberg= und Hunscheidstraße Ecke die Sprechmuschel mit der dazugehörigen Schnur abgeschnitten und gestohlen. — Einbruch in eine Gartenlaube. In der Zeit vom 1. bis 6. 12. 1942 stieg ein bisher unbekannter Täter nach Zertrümmern einer Fensterscheibe in eine Gartenlaube an der Östermannstraße ein und entwendete daraus eine Liegedecke und einen abgetragenen blaugrauen Anzug. Vermutlich kommt ein ausländischer Zivilarbeiter als Täter in Frage. Angaben, die zur Ermittlung der Täter führen können, erbittet die Kriminalpolizei oder jede andere Polizeidienststelle. Walet Mainsstüe *** Juns eigen Dat Mannslue nich vuell vam Kuockpolt pästott, es nix Rigges un brukt wual nich örst gesaggt te warn, ower datt en Käl noch nich es im stanne es, en paar Eier te knocken, dat dröff doch wuall nich alle Dage vüerkommen. So'n Käl es de Held van düese Geschichte. Frivz Radmiäcker was en gleinigen Breisdupenfrönd, dä däu grötzten Däil van siene frie Tied bi stene Dierkes op en Schlag ten brach. Newer so leiw at Fritz siene Duwen har, so wahn was sien Wiep Sätte drop, dann 5 alläine möken jähren Käl tom Süepper, sagg fö. Un dodrin har Sätte Rächt: Jeden Friedag, wänn de Duwen ingesatt worn, bläim use Fritz im Wärtshus hangen. Dann wor et, västeit sick van sölwer, Ummer tiämlich late, bis at hö no Hus kam. Aeines gueden Friedages har Fritz onk wier Duwen ingesatt un sick— wie Ummer— ne däftige Portioun vätrötert. As so vüelle Käls, Oelsche. Newer hä wuß sick te helpen. Wann hä nu spuar, datt hä genaug gesuoppen dar, raip hä en paar bekannte Käls no sick an'n Disch un fraig. off se noch en biettken met äm ne Hues gohn un en„Kläppken“ maken wollen. Dat schlaig äm dann ümmer nümms afs. Hä wuß ganz genau, datt siene Trina sein de Mule holl un sogar noch en fröndlick Gesichte opsatt, wänn en Mensche die äm was. Sou mok hä't ouk vanowend.— Tieggen el Uhr soll äm op äimol in, datt hä noh Hues gohn moche. En paar Mannslüe saten noch inne Wärtsstuawe, Wilm Pottliäppel un de olle Putz. Fritz stonn op, nahm sienen Duwen. kuorw anne Hand un gong op dän Disch tau, wo dä twäl saten.„Pottlläppel un Putz,“ sagg hä.„goh giett noch en diettken met mi noh Hus, do könn' vi't us gmütlick maken un noch'ne Stunne karten.“ Pottliäppel un Putz ter obgelöiset!“ war'n invastohn. Sä moken sick suattens en Paat un stonnen no kuatter Tied vüör dat Radmiäckersche Hues. Dä Dür war noppen. Pottliappel gong vörup, dann kam de olle Put un toletzt use Friv. Alle Angst war van am gewiecken, dänn dä wuß jo: Trina lött sick nix märken! Go mok sä't ouf vanowend: 8á tüern noch en biettken met dä bei'n Käls un gong dann no'm Berre. Jevz har Frit da: Word.„Vou,“ sagg hä. geck hä Schmacht un giett wuol ouk: eck well us en paar Eier tuocken!“— Domet gong be in'n Stall, wo da Hauhnerneßer war'n, un kam ouk volle retour met sätz Eler in siene Kappe:„Iüör jederenn twäl, dat wäd wuall langen!“— Domet sat Friv en Pott met Water op’n Uam un lagg dä füß Eier ganz sachte drin. Re Veerlstunne hadden se all geprüettelt, de soll de olle Putz op äimol in, datt se doch Eler lätten wollen.„Ach, süh jon,“ sagg Fritz un sätt dän Pott vam Fller, kräig sick en Liappel un nahm se rut:„Aein, twäl, dräi, väler, sive...?— Donnerkiel, eck bar doch ätz Eier in'n Pott gedohn; un nu sind er mä blous noch sive!?!“ Hä konn tellen, so saken at hä woll, et waren un bläiwen sive, un dat säßte Ei konn dä nich bi de Bahne brengen.„Es gued.“ sagg Fritz.„well eck äint tätten, dann hiät jederenn van ink noch twäl!“ Dä drei pellen de Eier afs. aten, vätrocken de Schnute... Dölbel, wonoh schmoken dä äigentlick??!„Ro Mottenpulver!“ raip Putz —„no Mottenpulver!“ raipen dä annern un songen an te spüettern. Do sprung op äimol Wilm Pottliäppel op, konn sick knapp holln vüör luter Lachen un raip:„Nu wäit eck ouk, wo dat säßte Ei gebliewen es: Dä Käl giett en Flouh=Ei met in'n Pott gedohn! Dat giett sick im WaFrauen machenVerbesserungsvorschläge In jeder Schicht eine Hilfskraft eingespart Das betriebliche Vorschlagswesen wird vielfach als eine Angelegenheit der Männer angesehen. Daß aber auch unsere berufstätigen Frauen technisches Verständnis besitzen und ihre Gedanken zu brauchbaren Verbesserungsvorschläge verdichten können, dafür einiße Beispiele, die dem Monatsbericht einer Kreiswaltung der DAF entnommen sind. Frau Maria W. steht an einer Säge, die geschmiedete und gewalzte Eisenstäbe auf Maß schneidet. Diese Eisen stäbe haben ein erhebliches Gewicht. Um die mit dem Anlegen verbundene körperlich schwere Arbeit zu erleichtern hatte die Kameradin vorgeschlagen, einen Fang= oder Hebekran anzubringen. Das ist inzwischen geschehen, und als Erfolg kann festgestellt werden, daß in jeder Schicht eine Hilfskraft einge spart werden kann. In dem gleichen Eisen= und Hüttenwerk ist die Arbeitskameradin Frau Anna S. an einer Kontrollbank für Stabstahl tätig. Der Stahl wird vostenweise zur Kontrolle an die Bank gebracht. Bisher wurden die geprüften Stücke einzeln von einem Hebekrau abgeholt. Der von Frau S. eingereichte Verbesserungsvorschlag sah vor, an der Kontrollbank eine aus U=Eisen anzuIm kampfe mit Steuersündern Das Verwaltungsstrafverfahren der Finanzämter Besugnisse und Rechte In gewissen Fällen, in denen der Verdacht auf Steuerverfehlung vorliegt, eröffnet das Finanzamt ein Verwaltungsstrafverfahren. Nach der Einleitung der Untersuchung muß es den Sachverhalt unverzüglich restlos aufklären. Die Finanzämter können zur Ersorschung des Sachverhaltes Ermittlungen jeder Art selbst anstellen oder durch ihre Hilfsstellen oder Beamten vornehmen lassen. Ueber die Befugnisse, die ihnen dabei zustehen, entnehmen wir einem Artikel von Oberregierungs rat Dr. Stolz in der„Deutschen SteuerZeitung" folgende Ausführungen: Die Befugnisse, die den Finanzämtern bei Ermittlung der Steuerpflicht zustehen, gelten sinngemäß für die Untersuchung im Verwaltungsstrafverfahren. Ueber Tatsachen, die für ein Steuerstrafverfahren von Bedeutung sind, hat dem Finanzamt jedermann Auskunft zu erteilen. Die Auskunft ist wahrheitsgemäß nach bestem Wissen und Gewissen zu geben. Wer es nicht aus dem Gedächtnis kann, hat Schriftstücke und Geschäftsbücher einzusehen. Das Finanzamt soll die Auskunft schriftlich einfordern. Ist aus besonderen Gründen eine mündliche Vernehmung des Auskunstpflichtigen geboten, so kann das Finanzamt sein Erscheinen anordnen. Die Vorkage von Urkunden und Schriftstücken kann verlangt werden. Das Finanzamt kann den Auskunftpersonen auf Verlangen eine angemessene Entschädigung für Auswand und Zeitverlust gewähren. Nahe Angehörigen des Beschuldigten dürsen die Auskunft verweigern. Das Finanzamt kann verlangen, daß eine Auskunftsperson die Wahrheit ihrer Aussage durch Eid bekrästige. Wer die Auskunft verweigern darf. kann auch den Eid verwetgern. Zu den Personen, die nicht vereidigt werden dürfen, gehören auch solche, die der Tat, die den Gegenstand der Untersuchung bildet, oder der Beteiligung an ihr oder der Begünstigung oder Heblerei verdächtig oder deswegen bereits verurteilt sind. Als Sachverständiger dat auf Verlangen des Finanz= amtes ein Gutachten abzugeben, wer zur Erstattung von Gutachten öffentlich bestellt in oder wer die Wissenschaft und Kunst oder das Gewerde. deren Kenntnis Voraussetzung zur Begutachtung is, öffentlich zum Erwerb ausübt oder zu ihrer Ausübung öffentlich bestellt und ermächtigt ist. Die Reichs=, Staats= und Gemeindebebörden, die Beamten und Notare sowie die Verbände und Vertretungen von Betriebs= oder Berufszweigen haben den Finanzämtern jede zur Durchfübrung eines Steuerstrafverfahrensdienliche Hilfe zu leisten und insbesondere in idre Bücher, Verhandlungen, Listen und Urkunden Einsicht zu gewähren. Die Finanzämter können Anordnungen, die sie im Verwaltungsstrafverfahren innerhalb ihrer gesetzlichen Befugnis trefsen, erzwingen durch Geldstrafen, Ausführung aus Kosten der Pflichtigen und unmittelbaren Zwang. Der Gesetzgeber dat ugend vorgeschrieben, ob und in welchem Zeitpunkt der Beschuldigte zu vernehmen ist. Die Entscheidung dieser Frage ist dem pflichtgemäßen Ermessen des Finanzamtes überlassen. Das Finanzamt wird regelmäßig dem Beschuldigten rechtliches Gehör gewähren. Das Finanzamt kann dabei den Beschuldigten entweder zu einer schriftlichen oder mündlichen Aeußerung auffordern oder ihm ersorderlichenfalls eine Ladung zur Vernehmung unter Hinweis auf die Folgen seines Ausbleibens zustellen. — Erweiterter Schalterdienst im Weihnachtsverkehr. Ab Sonnabend dieser Woche sind die Schalter für die Paketannahme bei allen Postämtern durchgehend von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Ferner ist auch bei sämtlichen Postämtern an den beiden kommenden Sonntagen eine Paketannahme in der Zeit von 8 bis 13 Uhr. — Hauszinssteuer=Abgeltung im Familienunterhalt. Durch einen gemeinsamen Erlaß des Reichsinnen= und Reichsfinanzministers werden die Auswirkungen der Hauszinssteuerabgeltung auf den Familienunterhalt geregelt. Der Hauseigentümer. der ein Abgeltungsdarlehen aufnimmt, wird durch die Berücksichtigung der vollen Tilgungsbeträge des Abgeltungsdarlehens im Familienunterhalt jährlich um den getilgten Teil des Darlehens entlastet. Um eine Gleichstellung beider Gruppen zu erreichen, wird für die Fälle der Barabgeltung mit eigenen Mitteln mit Wirkung ab 1. Januar angeordnet, daß in die Bedarfsdeckung des Familien= unterhalts als Beihilfe ein Betrag von vier Prozent jährlich des für die Entrichtung des Abgeltunngsbetrages aufgewendeten Eigenkapitals einzusetzen ist, und zwar einerlei, ob das Haus ein Eigenheim, ein vermietetes oder verpachtetes Gebäude oder ein dem Betrieb oder freien Beruf dienendes Gebäude ist. Ferner wird klargestellt, daß die Gewährung eines Kapitalbetrages aus Mitteln des Familienunterhalts zum Zwecke der Abgeltung der Hauszinssteuer unzulässig ist. In den Fällen der Barabgeltung durch Kreditaufnahme außerhalb des Abgeltungsdarlehens gelten die allgemeinen Vorschriften. Es werden also die für den Kredit geschuldeten Zinsen im Familienunterhalt berücksichtigt. Die erforderlichen Umrechnungen des Familien= unterhalts sollen möglichst innerhalb dreier Monate durchgeführt werden. fertigende Lagermulde anzubringen. Die einzelnen geprüften Stahlstäbe werden von der Bank in die Mulde geschoben und vom Hebekran von Zeit zu Zeit abgeholt. Die Verbesserung liegt darin, daß der Kran nicht mehr um jeden einzelnen Stab bemüht werden muß, sondern für eine anderweitige Verwendung während der Zeit frei wird. Gerade diese Entlastung des Hebekrans war auch für die Betriebsführung wertvoll. Auf einem anderen Gebiet liegt. der Vorschlag, den Frau R. der Betriebsführung unterbreitente. Beim Bohren und Gewindeschneiden der Stellschrauben an Titanisstählen fand sie einen Weg, diese sich immer wiederholenden Arbeiten technisch zu vereinfachen. Ihr Vorschlag wurde geprüft und nach ihren Anregungen verwirklicht. Das Ergebnis war eine bedeutende Ermäßigung des Gestehungspreises. Im ersten Arbeitsgang verringerte sich der Preis um 44 v. H. und beim zweiten um 23 v. H. Selbstverständlich wurden in allen Fällen die Kameradinnen geehrt und mit einer Prämie bedacht. Viel wertvoller als das Geldgeschenk ist ihnen jedoch das Bewußtsein, den Arbeitsplatz eines zur Wehrmacht einberufenen Arbeitskameraden nach besten Kräften auszufüllen. — Ehestandsdarlehen für Witwen und Verlobte von Gefallenen. Die nanzämter sind ermächtigt, den Witwen und Verlobten von Gefallenen oder bei besonderem Einsatz Verstorbenen auch nach dem Tod des Ehemannes oder des Verlobten noch Ehestandsdarlehen zu gewähren, wenn der Antrag vor dem Tod gestellt war, wenn ferner ein Kind vorhanden ist oder erwartet wird und eine eigene Wohnung eingerichtet werden soll. Der Reichsfinanzminister hat die Finanzämter jetzt darüber hinaus ermächtigt, Ehestandsdarlehen unter den genann ten Voraussetzungen auch dann zu gewähren, wenn der Antrag erst nach dem Tod des Ehemanns oder Verlobten gestellt wird. Die allgemeinen Ermächtigungen für die Darlehensgewährung nach der Eheschließung gelten auch für die Anträge von Witwen. Bei Verlobten mit einem Kind tritt für die Darlehensgewährung der Geburtstag an die Stelle des Tages der Eheschließung. Ist die Ehe erst im Kriege geschlossen oder das Kind erst im Kriege geboren worden, so kann bis auf weiteres ein Darlehen unabhängig von dem Zeitablauf seit der Eheschließung oder der Geburt des Kindes gewährt werden. Die Anordnungen gelten auch für die Gewährung von Einrichtungs= darlehen und=zuschüssen für die Landbevölkerung. Eina Unterbrechung der Tätigkeit auf dem Lande durch den Wehrdienst bleibt außer Betracht. hil Blick auf die neue Theaterwoche Die von Pcos. Dr. S. Schmitt vorgenommene Reuinszenierung des Schauspiels„Reidhardt von Gneisenau" wird am heutigen Sonnabend und morgigen Sonntag wiederholt. Der interessante geschichtliche Staff des Werkes wurde in der Darstellung der Bochumer Bühne mit Erfolg ausgenommen. Goethes „Egmont“ gelangt am Montag und Mittwoch zur Aufführung. Am Dienstag und Freitag geht nach einer längeren Pause(infolge Erkrankung eines Darstellers) Fritz Helkes„Marimillan von Mexiko“ erneut in Szeue. Die Kölner Oper gastiert am Donnerstag mit Puccinis„Boheme“ unter der musikalischen Leitung von Willibald Kießling. Mit dem Schauspiel„Reidhardt von Gneisenan" beschließt die Städtische Bühne am Sonnabend und Sonntag den Spielplan der kommenden Weihnachten ohr ginder uns einse Das wußte unse und eben deshalb jedes Jahr von Zeit herum, da gus den Straßer Verkauf angebote Nutter in recht Ich glaube, dies uns den Baum groß, und ein We zur für kleine Ki auch?“ Als ich diese aus dem Munde wurde ich ganz paßte doch ganz u Besen. Wir sollt hen? 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Wie ein eiskalter Wasserstrahl überflutete das Wort mein Herz, das durch vorweihnachtliche Freuden, Abzungen und Hoffnungen so wundersam durchwärmt war. Schwester Elisabeth, die noch empfindlicher war als wir Jungen, fing gleich an zu heulen, und ich will es nur gestehen, daß meinem Bruder und mir auch die Tränen sehr locker waren. Ich brauch wohl nicht zu erwähnen, daß wir dann doch immer einen wunderschönen Baum schmückten, den die Mutter mit großer Liebe ausgesucht hatte. Das wiederholte sich einige Jahre. Endlich aber kamen wir der guten Mutter auf die Schliche, und nun beschlossen wir, uns für allen Kummer der vergangenen Jahre zu rächen. Wieder hatte nicht weit von uns ein Händler seinen Stand ausgemacht. Während wir früher mit dieser Neuigkeit in die Stube stürzten und die Mutter drängten, nur recht bald einen Baum Im kaufen, sagten wir diesmal kein Vort. Da blieb ihr nichts anderes übrig, als von sich aus anzufangen. Noch am gleichen Abend hörten wir denn auch richtig die altbekannte, diesmal erwartete Neckerei. Von Ernst Zacharias Wie erstaunte aber die Mutter, als wir Kinder nicht wie sonst stürmisch Einspruch erhoben und weinten und klagten, sondern scheinbar mit dem Vorschlag recht einverstanden waren. Die Mutter machte ein grenzenlos verdutztes Gesicht und schluckte ein paarmal recht tief. O. wir beobachteten alles haargenau und hatten unseren Heidenspaß daran. Die Mutter schien zu glauben, daß wir ihre Worte nicht richtig verstanden hätten und wiederholte sie deshalb noch einmal. Aber der Erfolg war derselbe. Es fehlte nicht viel, dann hätte sie uns jetzt gescholten, daß wir schon so gleichgültig und abgestumpft wären. Das konnte sie aber nicht gut, ohne sich selbst zu verraten, und so genossen wir voller Wonne den Anblick der Mutter, die sich in ihrem eigenen Netze gefangen hatte und nun darin zappelte. Mochte sie nur! Zwei, drei Tage gingen bin, ohne eins von uns Kindern ein Wort gesagt hätte. Die Mutter wußte sich keinen Rat. Oft genug beobachtete sie uns heimlich und schüttelte ihren Kops. Was in aller Welt war denn nur mit ihren Kinden geschehen? Am vieten Tage aber konnte sie es nicht länger mehr aushalten. „Wenn ihr keinen Baum mehr haben wollt, schön, ich kaufe mir jedenfalls einen. Ohne Tanne ist für mich kein richtiges Weihnachten!“ „Für uns auch nicht!“ schrien wir und lachten dazu aus vollem Halse. Dann umtanzten wir voll Jubel und Schadenfreude die gute Mutter, die erstaunte, wie sie sich in ihren eigenen Stricken gefangen hatte.— Wohl fing sie auch im nächsten Jahr zur gewohnten Zeit mit ihrer Neckerei an. Die Antwort darauf war ein Höllengelächter— und die Mutter lachte am lautesten. bruch. Auf der Heimfahrt streichelte sie dann plötzlich, was sie noch nie getan hatte, des Hundes breiten Kopf. Und da sah das Tier sie so treu an, daß ihr die Tränen in die Augen traten.„Ihr habt euch ausgesöhnt?“ rief Jost glücklich,„ich darf ihn nun wohl doch behalten?“ „Das sollst du sogar, du darf es nicht nur: du sollst es!“ Grit drückte plötzlich das Hundehaupt an sich und begann zu weinen. Da begriff Jost, daß die beiden etwas gemeinsam erlebt hatten, vorüber Grit wohl niemals reden würde. Aber er begriff auch, daß er dem braven Tier sehr, sehr zu danken hatte. Er bediente mit munterem Lärm das Boot und gab Grit Zeit, mit dem Aufruhr fertig zu werden. Ja, er vermied es sogar, zu ihr hinzuschauen. Als er es schließlich doch einmal tat, sab er, wie Korund gerade daranging, mit ganz zarter Bewegung der Herrin die herabhängende Hand zu lecken, und sie, die so empfindlich war, ließ es geschehen. Postsegesuis Von Felix Riemkasten „Bitte“, sagte ich,„geben Sie mir zehn Marken zu vierzig und fünfzig Marken zu zwölf!“ Das war nämlich meine Idee. Er wurde furchtbar verlegen, der alte Mann hinter dem Schalter. „Das kann ich nicht“, sagte er.„Ich habe zufällig keinen Vorrat da. Es tut mir furchtbar leid. Aber vielleicht", sagte er,„genügen Ihnen erst mal die da?“ Und er zeigte mir, was er hatte, etwa zwanzig Stück. „Ich danke schön“, sagte ich,„aber die möchte ich nicht nehmen. Es könnte vielleicht jemand nach mir kommen, der sie nötiger hat, und dann ist alles ausverkauft. Ich brauche nämlich“, sagte ich, „im Moment keine Marken.“ „Nehmen Sie trotzdem etliche“, schlug er vor.„Es ist mir surchtbar peinlich, daß ich Ihnen nicht dienen kann.“ Denn da saß er, vertrat ein Unternehmen wie die Reichspost und hatte nicht einmal Marken, wenigstens das Das Ziseese Mädelten Von Alexander Keller Rittes Koeund Korund war ein Boxerrüde, ein prächtiges Tier, nach dem sich jeder kenner umschaute, aber Grit konnte ihn nicht leiden. Als Grit noch ein kleines Schulmädel war, hatte sie einImal ein böses Erlebnis mit solch einem Hund zu bestehen gehabt, und seitdem konnte sie keinen Boxerhund sehen, ohne zu zittern. Niemals würde sie ein solches Tier um sich dulden, niemals! Auch neben Jost nicht! Nun kannten sie sich schon ein halbes Jahr, Grit und Jost, und längst wußten sie, daß es weder ein Flirt noch eine Kameradschaft war, wenn auch die Arbeitskameradschaft in einem Rüstungswerk sie zusammengeführt hatte. Nein, es hatte sich ein unsichtbarer Ring um sie gelegt, der immer nur die umschmiedet, die für immer zusammengehören. Und nun verleben Grit und Jost Wochen und Monate wie in einem Märchenland. Jost besaß nämlich ein kleines Segelboot, und so verbrachten die Liebenden jede freie Stunde in der Natur, auf dem Wasser. Und eine dieser sonntäglichen Fahrten sollte für alle drei von schicksalhaf ter Bedeutung werden, für Grit, für Jost und auch für Korund. Das Boot war festgezurrt. Man wastete auf einer schmalen, buschbewachse nen Landzunge. Wo das Land sich dann verbreiterte, begann unermeßlicher Wald. Und hier sollte es nicht eben sicher sein. Aber davon wußten die Liebenden nichts. Sie suchten sich ein verstecktes Plätzchen und streckten sich ins Gras. Den Kopf in die gefalteten Handflächen gedrückt, blinzelten sie in den Himmel. er war frei von Wolken, und da gewinnt sein uferloses Blau eine betökende Macht. Grit und Jost, schweigend nebeneinander, kamen ins Träumen. Das flirrende Licht erregte sie, und dennoch waren sie sonderbar müde. Die Erde wollte versinken in diesem Anschauen der Unendlichkett. Jost, in seinem Wesen unrastig und dem Grübeln abhold, nannte es schließlich im stillen einen Trancezustand und suchte sich von ihm freizumachen. Er. sprang auf und eilte durch die Büsche— schon schlugen sie hinter ihm zu— zum Boot. Grit schaute ihm nach und war verwundert und ein wenig gekränkt. Wie? Er lief hinweg und ließ sie einfach allein?“ Nein, Korund war ja bei ihr. Auch er hatte seinem Herrn nachgeschaut. Aber dann war er doch bei Grit geblieden. Er lag einige Schritte abseits. Dritten nicht sogleich sichtbar. Er hatte den Kopf auf die Vorderpfoten gelegt und lauschte mit gespitzten Ohren. Denn längst hatte er gehört, was er nun auch sah— und was auch Grit sah, und sie öffnete den Mund und wollté schreien. Ein unglaublich gieri des, wüstes Männergesicht tauchte vor ihr zwischen den Büschen aus. Blicke waren auf sie gerichtet, die ihr das Blut in den Adern erstarren ließen. Der uggestive Blick des Unholdes schnürte hren eigenen Willen völlig ab. Ihre Stimmbänder waren wie gelähmt, ihre Gliedmaßen lagen in einem eiserken Bann. Sie fühlte, wie sie zu jeglicher Abwehr unfähig war. Und jetzt trat der Bursche, noch einmal flink fingsum spähend— von der Nähe Josts ahnte er nichts— frei aus seiner Von Alfred Richter Deckung heraus, den ersten Schritt auf Grit zu. Da erhob sich Korund. Nicht mehr als dies: er erhob sich. Und allerdings war er wie aus Bronze gegossen, wie er so dastand, die wulstigen Muskeln gespannt, ein Kerl von einem Boxer, vor dem selbst ein verwegener Mann zurückbeben konnte. Noch viel eher tut dies ein bloßer Lump, wie dieser Wegelagerer einer war, der wohl Aeußerstes brüten und dann auch erbarmungslos vollenden konnte, aber nur gegenüber der Wehr losigkeit. Hier sah er unerwartet einen Feind vor sich, mit dem es, war der Kampf entbrannt, dann keinerlei Verhandeln mehr geben könnte. Es wurde dann von ihm ganze Arbeit gemacht. Einen Augenblick nur standen die beiden Gegner atemlos und stierten sich an. Dann tat der Verbrecher den einen Schritt, den er vorwärts getan hatte. mit katzenhafter Bewegung wieder rückwärts, immer den riesenhaften Hund im Auge, und verschwand lautlos, wie er gekommen war. Korund setzte ihm nicht nach. Er verzichtete darauf. Er wußte durch seinen Instinkt, daß er so schon voll gesiegt hatte. Aber er verharrte in seiner aufgereckten Angreiferstellung und lauschte noch lange. Schließlich kündete er durch zwei kurze Laute an, daß für ihn die Sache beendet sei, und legte sich ruhig wieder nieder. Bald kam Jost. Da er den Hund ruhig fand, schöpfte er gar keinen Verdacht. Desto mehr erschrak er über Grit, die noch immer wie betäubt war. Aber sie schüttelte, als er fragend in sie drang, nur den Kopf und drängte zum AufVor vielen Jahren las ich einmal eine groteske Geschichte: Ein junger Mann hatte sich— voreilig— verlobt, und wollte seine Braut loswerden. Natürlich auf eine anständige Weise. So überredete er sie denn, mit ihm auf Wohnungssuche zu gehen. Zehn Tage suchte er mit ihr Wohnung, täglich zehn Stunden, keine war ihm recht, keine gefiel ihm... bis ihn seine Braut stehen ließ und dem Herrgott dankte, daß er ihr rechtzeitig die Augen geöffnet hatte. Diese Geschichte fiel mir ein, als mich eines Tages— es sind schon zehn Jahre her— mein Freund Gaßner besuchte. Ein starker, gesunder, hübscher Mann, der seit einem Jahr mit einer zarten, kleinen Blondine— einem „Frühlingshauch“— verlobt war. Ich weiß nicht genau, wie die Sache war, fest stand nur, daß Gaßner sich von Lene,— so hieß die junge Dame— für sein Leben gern getrennt hätte, daß sie aber davon nichts wissen wollte. Nun kam er zu mir mit der Frage:„Was soll ich tun? Wie komme ich von Lene los, ohne daß sie unglücklich ist?". „Mit einem Wort", entgegnete ich, „du möchtest, daß sie dir den Laufpaß gibt. Schön.“ Nach einigem Nachdenken setzte ich hinzu:„Lene ist klein und zart und dürfte, meiner Ansicht nach, weder für Fußausflüge bei vierzig Grad Hitze, noch für Bäder in übelriechenden heißen Tümpeln schwärmen. Ich glaube nicht, daß sie über ein einfaches, hartes Deckenlager im Wald Freudentränen vergießen wird und so fort. Versuche es mit einem Ausflug, einem har ten Ausflug— und wenn du selbst dabei einiges an Gewicht verlierst. Spare weder Mühe noch Schweiß, sei ununter brochen entzückt und ich glaube, du wirst zufrieden sein.“ Gaßner dankte mir überschwenglich und entfernte sich. Einen Monat hörte ich nichts von ihm. Dann erfuhr ich, daß er Lene— geheiratet hätte. Als er.von der Hochzeitsreise zurückkam, traf ich ihn wieder. Er war sehr verlegen, aber augenscheinlich zufrieden. „Da hättest du einfacher haben kön nen“, meinte ich ironisch. „Laß mich zuerst erzählen“, bat er. „Ich tat alles, was du mir geraten hast: Zuerst marschierten wir neun Stunden bei vierzig Grad Hitze auf der staubigen Landstraße, dann badeten wir in einem Tümpel, vor dem es sogar den Fröschen grauste, übernachteten in einem Walde, in dem sich die Gelsen des Landes ein Stelldichein gegeben hatten und erstiegen eine senkrechte Wand neunhundert Meter hoch. Am vierten Abend war ich fertig. Lene lauerte beim stinkenden Lagerfeuer, sah verträumt in die lichte Nacht und flüsterte:„Es ist herrlich... So möchte ich mein gandes Leben mit dir umherwandern.“ Es riß an meinen Nerven und ich empfand eine ungeheure Hochachtung vor Lene, aber ich wollte nicht kapitulieren. So ließ ich meinen Rennwagen kommen und fuhr los. Zuerst einmal sechshundert Kilometer in rasendem Tempo, daß mir Sehen und Hören verging, dann über Stock und Stein fünfzig Kilometer und endlich, als Lene immer noch ruhig und stillvergnügt neben mir kauerte, jagte ich den Wagen über einen Bahnübergang. Gerade kam der Schnellzug vorüber und ich entkam seinem Kuhfänger um Haaresbreite— mir selbst stand das Herz still, denn es war ein Spiel mit dem Tod gewesen. Ich war ernüchtert und reuevoll ergriff ich Lenes Hand und flüsterte:„Bitte, verzeih... ich weiß nicht, was mir eingefallen ist.“ Lene sah mich groß an, dann lächelte sie süß und entgegnete:„Sag nichts,— es war herrlich. Und beim nächsten Bahnübergang machen wir dasselbe nochmal.“ Ich war erschüttert, niedergedrückt und— verliebt. Und dann— heirateten wir. Konnte ich etwas anderes tun?“ Nein— er konnte wirklich nichts anderes tun. nicht, was man Marken nennt. bogenweis, aus dem Vollen. Es ging ihm zu sehr gegen die Ehre. „Das liegt daran", erklärte er,„daß das Auto noch nicht da ist. Es ist jetzt eben die stille Zeit. Es war vorhin so großer Andrang, da ist zuviel weggeholt worden...“ Er wollte es mir durchaus erklären. Nicht an ihm lag es, nicht an der Post, sondern es lag nur... und nur deswegen! Ich wiederum suchte ihn zu beruhigen. „Sehen Sie“, sagte ich,„#c brauche a gar keine Marken, ich wollte nur welche mitnehmen. Es ist sonst immer so voll, gerade jetzt war es leer, da dachte ich mir...“ Ich habe nämlich noch Marken zu Hause, nur eben nicht allzuviele. Ich hatte mir nur gedacht: Füllst du halt den Vorrat auf. So sprach ich zu ihm, und ähnlich sprach er zurück zu mir. Wir kamen voneinander nicht los, wir klebten. So sehr er sich entschuldigte wegen seiner satalen momentanen Blöße, so oft wollte ich ihn trösten. Was mir an ihm gefiel, war dies: Erstens war er schon viel zu alt und tat sicher nur Hilfsdienst, Notdienst, Kriegsarbeit, zweitens war er einer jener kostbaren seltenen Menschen, die noch vertrauensvolle Blicke tun können, ganz in Unschuld, solche Blicke, die vom Menschen kommen und zum Menschen hingehen, und drittens Ich durfte ihn nicht kränken. Ich fühlte, daß ich ihn erfreuen und mit Stolz 3 Wir verdunkeln heute: Von 16.21 Uhr bis 8.28 Uhr auf vollbrachte Pflicht, ja, mit dem notwendigen Selbstbewußtsein füllen mußte. „Hören Sie“, sagte ich,„es fällt mir nun doch ein! Geben Sie mir von jeder Sorte fünf, ich brauche sie dringend.“ Da gab er mir fünf von jeder Sorte, es war ein Geschäft, ein Umsatz, es war ein Vorgang, und als wir uns nun endlich lösen konnten, beiderseits in Würde, war es außerdem noch etwas Schönes gewesen. Ich ging aus der Posthalle hinaus wie ein Mensch, der über eine Wiese geht. Lauter schöne Blumen! Siehe da! Hareas, des küllne Steeinger Von Alfred Richter Es gab ein großes Gedränge um einen Mann herum, der aus dem KKoffer verkaufte. Wo etwas verkauft wird, heutzutage, rennt alles, um mitzukaufen. Wir mußten die Hälse sehr lang machen, um überhaupt sehen zu können, was es da gab. Da sahen wir dann märchenhafte Sachen, beispielsweise Zahnbürsten. Eine Mark zwanzig das Stück. „Mir auch eine“, sagte ich, aber natürlich kam es mir selbst lächerlich vor, der Gedanke, ich könnte sie etwa bekommen. „Sie kriegen keine“, sagte der Mann. „Ich verkaufe hier erstmal nur für Soldaten. Die brauchen das nötiger.“ zUnd ich kriege auch keine?“ fragte ein junges Mädchen und gedachte, mit einem Blick das Rennen zu machen, einem Blick und einem Lächeln. Was kann aber schon einem unrasierten Kofferverkäufer das Lächeln bedeuten? Ist es echt? Har es Wert? „Nein“, sagte er,„Sie auch nicht, Frollein!" „Geben Sie mir eine“, verlangte ein Soldat, und siehe, er bekam sie, während wir alle den Atem anhielten. Eine Zahnbürste!!! Und dann ging der Soldat hinter die Ecke, wobei er das junge Mädchen ansah, und dann errötete das Mädchen hold und ging ebenfalls in die Ecke, und dort lachten sie sich beide an, verschmitzt, beglückt und etwas schämig Da bekam dann das Mädchen die Zahnbürste, sie gab dem Soldaten das Geld Von Felix Riemkasten zurück, und dann... Nun hätten sie eigentlich gut auseinander gehen können, das heißt, das konnten sie nun wohl nicht gut, und das Mädchen(das nun die Zahnbürste hatte) und die vielen Leute, die es gesehen hatten... „Nein, Frollein“, sagte der Soldat und strich sich sehr hungrig den Koppelriemen glatt und errötete und „Nö, nö“, sagte er,„bitte schön, wieso denn?“ Also keinen Lohn, keinen Dank extra, ach, und es war ein nettes, rotgewordenes und von Herzen dankbares Mädchen, aber sie konnte nicht gut sagen.. Und er konnte es nicht gut verlangen. Da besann sich ein älterer Herr auf seine Jahreswürde und sprach ihnen beiden das befreiende Wort. Er sagte: „Unsinn“, sagte er,„nun gehen Sie beide und trinken eine Tasse Kaffee, denn sowas wärmt das Herz.“ Das Schöne aber kam nun. Der Soldat wurde schrecklich rot, aber er fühlte sich deutlich sichtbar jetzt glücklich, und er krächzte:„Danke schön, danke!" So kam es, daß die zwei eine Tasse Kaffee trinken gingen. Und es war eine Abrückegarnison, Richtung Rußland. Ach ja, ein kleiner Schub befördert manches, das sonst stockend stehen geblieben sein könnte, eingerostet auf den Schienen, denn der Mut, einen Bunker zu nehmen, ist ganz verschieden von dem Mut, etwas zu sagen, was bei manchem Menschen so schrecklich schwer von der Zunge geht. Er sollte und wollte ein Riesenschnau zer werden und hieß Harras. Wenn man Harras heißt, dann kann man springen. Und Harras sprang. Er benutzte niemals die Haustür. Er sprang, wenn er auf die Straße gelangen wollte, aus dem Fenster. Das war ganz ungefährlich, denn die Wohnung lag im Erdgeschoß. Sie wies auf einen Vorgarten, der mit seiner weichen Erde den kühnen Fensterspringer sanft empfing, wenn Harras ungeschlacht und ohne sportliche Haltung über die Brüstung getost kam, um mit allen vier Puderquasten von Dickpfoten zugleich zu landen, um dann wie ein tolles Kalb davon zu galoppieren. Aber eines Tages zogen Müllers samt Harras um. Das Viecherl schnupperte in der neuen Wohnung nicht schlecht die fremden Wände an, stand den Möbelräumern im Wege herum, wurde getreten und angebrüllt und war am Abend dieses rätselhaften Tages, als endlich Stille um ihn ward, hinreichend zermürbt, um den neuen Wigwam nunmehr widerstandslos als sein neues Heim anzuerkennen. Und am nächsten Morgen machte er als erstes seinen altgewohnten Sprung aus dem offenen Fenster des Wohnzimmers hinaus in den—— in den Garten? Es gab hier keinen Garten. Die Front dieser neuen Wohnung wies auf die offene Verkehrsstraße. Drunten lief der plattenbelegte Bürgersteig dahin. Es gab hier keine weiche Erde, auf die man hinabspringen konnte. Dies war für Harras die Ueberraschung Nummero eins. Aber es gab auch noch eine zweite und weit peinlichere da: Die neue Wohnung war nicht zu ebener Erde, sondern im ersten Obergeschoß gelegen. Es bot sich also für Harras die günstige Gelegenheit, bei seinem Sprung ganz unerwartet den Hals zu brechen. Dies bemerkte dann auch Harras sogleich, als er in der Luft unterwegs war. Indessen, es war nun zu spät. Er konnte nur noch die Augen aufreißen, alle Fibern seines Leibes anspannen und alle Viere weit von sich strecken, um einigermaßen federnd unten aufzusetzten. Und dann... Und dann hatte der gewesene Oberpostsekretär Alois Wiesenweger, der just in diesem Augenblick auf dem Bür gersteig dahergestapft kam, einen ganz stattlichen Riesenschnauzer teils als neumodischen Hut auf dem Kopfe, teil als Federboa um den Hals. Das Anprobieren geschah so wuchtig, daß beide sich hinsetzten, Wiesenwegen zuunterst, Harras zuoberst. Dabei geschah auch noch ein blitzkurzer Kampf. Wiesenweger griff und Harras biß zu. Es war eine Katastrophe und es geschah alles im Augenblick des Niederfallens. Auf der Erde trennten sich die beiden Kämpfer sofort und saßen nun, breit auf ihren Hinterteilen, einander gegenüber, sich mit Augen anstarrend, die bei beiden so groß und rund wie Untertassen waren. Verblüffend war, daß sie einander in dieser Sekunde glichen, wobei vielleicht auch Wiesenwegers Schnauzbart eine Rolle spielte. Wiesenweger, als der Aeltere, brauchte länger, um zu neuen Taten zu gelangen. Der jugendliche Harras hingegen faßte sich nach Art aller Naturwesen auch im Unglück sofort, erhob und entfernte sich, wenn auch hinkend, ohne weiteren Abschied und mit unbekanntem Ziel. Unterdessen hatten sich mitfühlende Menschen in großer Zahl angesammelt, die gerne zuhörten, was Wiesenweger, der endlich wieder zu sich selbst erwacht war, im Sitzen erzählte. Er gebrauchte starke Vergleiche, vor allem auch zur Kennzeichnung des Hundebesitzers, der von dieser Geschichte gar nichts wußte und den auch unter den Zuschauern niemand kannte, denn der Mann war ja erst gestern in dieser Gegend zugezogen. Was nützte es da Wiesenweger, daß alle, die ihn umstanden, sich erboten, notfalls vor Polizei und Gericht für ihn zu zeugen? Er wußte ja nicht einmal, aus welcher Luke und aus welchem Hause!— ihm diese rund vierzig Pfund lebender Hund zugeworsen worden waren, sondern er hatte dieses Wesen aus Aetherhöhen ganz einfach plötzlich auf dem Kopf gehabt. Vor allem aber wollte er unter gar keinen Umständen seinen Tarock versäumen. Der begann pünktlich um elf Uhr. Wer zu spät kam, mußte eine Strafrunde zahlen. So ging denn Wiesenweger schließlich einfach davon, und berichteke nur der entsetzten Tischrunde, wie gefährlich es sei, in dasiger Stadt vormittags zwischen zehn und elf Uhr durch gewisse Straßen zu gehen, und daß man inskünftig, um aus den Fenstern fallenden großen Hunden zu entgehen, nur mehr mitten auf der Fahrbahn verkehren könne. Wenigstens bis zum nächsten Strafzettel. Und Harras? Er seinerseits hatte keine Stammtischrunde, der er etwas erzählen konnte, und wer versteht denn auch die Hundesprache? Aber Gedanken muß sich der Hund doch gemacht haben. Wieso? Nun, er ist aus keinem Fenster mehr gesprungen. — Aus Westdeutschland Wer weiß etwas über die Vermißte? Herns. Seit dem 1. Dezember wird die Arbetterin Erna Ludewig, geb. am 22. Jan. 1921 Herne, Oststraße 17 Albt. zu Gettesberg, zuletzt in wohnhaft gewesen, vermißt. Beschreibung: 1.85 m groß, schlank, dunkeldlondes Haar, graue Augen, vollständige Zähne. Bekleidung: Schwarze Kapuze, dlauer Mantel, blaue Strickweste, brauner Rock, geblümte Bluse, dellblauer Schlupfer, hohe Schnürschuhe. Sie trägt eine Hand- und eine Einkaufstasche bei sich. Angaben, die zur Ermittlung der Vermißten führen können, erbittet die Kriminalvolizei oder jede andere Polizeidienststelle. Seinen Mitschüler erschossen Boppard. Die Schußwasse in der Hand von Jugendlichen hat schon häusig großes Leid gebracht. So ereignete sich jetzt auch in Boppard ein trauriger Unsall, dem ein 15jahriger Junge zum Opfer siel. Beim Hantieren mit einer Schußwasse durch einen Schüler der hiesigen Oberschule löste sich unverhofft ein Schuß, der einen Mitschüler traf und ihn auf der Stelle t5tete. Mord aus Furcht vor Strafe Köln. In der Ortschaft Biese wurde eine furchtbare Mordtat ausgedeckt. Im Keller eines alleinstehenden Hauses sand man eine 49 Jahre alte Ehefrau, deren Mann im Felde steht, blutüberströmt tot vor. Die von der Mordkommission Köln angestellten Ermittlungen führten zur Festnahme einer 34jährigen Ehefrau aus dem gleichen Orte. Aus Furcht vor Strafe wegen eines zum Teil eingestandenen Diebstahls in der Wohnung der Ermordeten, hatte sie diese unter einem nichtigen Vorwand in den Keller gelockt und dann durch mehrere Axthiebe getötet. Die Verhaftete ist geständig. Betrunken am Steuer Köln. Um die Mittagsstunde wurde ein 42jähriger Radfahrer beim Passieren der Strakenkreuzung Mauritiuswal—Badstraße von einem übermäßig schnell fahrenden Lastkraftwagen überfahren und so schwer verletzt, daß er im Krankenhaus stard. Wie die polizeilichen Feststellungen ergaben, stand der Fahrer, der nach dem Unfall in unvermindert raschem Tempo davonfuhr, unter Alkoholeinwirkung Er konnte inzwischen festgenommen und dem Gericht zugeführt werden Mit feuchten Händen Adenau. In Meuspath in der Eisel hatte ein in einem landwirtschaftlichen Betrieb beschäftigter Arbeiter mit seuchten Händen an einer elektrischen Leitung herumgebastelt, ohne für diese Arbeit die ersorderlichen Kenntnisse zu besitzen. Plötzlich erhielt er einen elektrischen Schlag und stürzte tot zu Boden. Der traurige Vorsall dürfte eine eindringliche Mahnung sein, solche Arbeiten nur von Fachkräften ausführen zu lassen. Stierkamps in einem Moselort Mordach(Mosel). Hier gelang es einem Stier, seine Freihett zu erlangen. Eine Schar handsester Männer und Burschen nahmen die Verfolgung nach dem Stier aus. Mehrmals gelang es, das Tier zu stellen, da aber jede Möglichkeit sehlte, es einzusangen und zu binden, weil weder Ketten noch ein Strick zur Hand waren, blieb der Stier jedesmal Sieger Bis spät in die Nacht hinein dauerte die Jagd, die schließlich ausgegeben werden mußte, weil das Tier in der Dunkelheit entkommen war. Am nächsten Morgen setzte die Jagd erneut ein. Der Stier war schließlich in solche Raserei geraten, daß er jeden anging, der sich ihm in den Weg stellte. Als sich alles Jagen als zwecklos erwies, wurde der Wüterich schließlich durch einen Schuß niedergestreckt. Es handelte sich um einen Zuchtstier, der einen Wert von nahezu 2500 RM. hatte. Ein Kind geht aus Reisen Diez(Lahn). Eine Frau hatte Besuch zum Zug begleitet und dabei ihr Kind mitgenomwit Einsteigen waren und sich die Frau unterhielt, muß ein freundlicher Reisender das Kind, das dabei stand, im Glauben, es gehöre zu den Einsteigenden, in den Zug gehoben haben. Kaum hatte sich der Zug in Bew gesetzt, da vermißte die Frau ihr Kind. Suchen war vergeblich, das Kind war und blieb verschwunden. Man kam schließlich auf den Gedanken, es müsse sich wohl im Zuge befinden. Der Dienstsernsprecher spielte, und durch die Drahte lief der Ruf:„Kind verloren— Zug durchsuchen". Das Fahrpersonal ging auf die Suche durch die Abteile, und kurz vor Braunsels wurde das Kind dann entdeckt. Es wurde mit dem nächsten Zug in die Heimai zurückbesördert. Hilfsbereitschaft in immer etwas Schones und Erfreuliches, aber sie kann auch, wie dieser Fall zeigt, einmal recht unangebracht sein. BRIEFKASTEN Die„Heimat am Mittag“ gibt Auskunft über Fragen ausd Drei Jahre Gefängnis für Kabenmutter Bieleseld. Ein trauriges Kapitel mütterlicher Pflichtvergessenheit enthüllte eine Verhandlung der Jugendkammer Bieleseld. Seit der Einberusung ihres Mannes im Sommer 1940 führte die Angeklagte, die 30 Jahre alte Ebefrau Lillie Grothe, nach eigener Einlassung ein unmoralisches Leben. Fast täglich verließ die Angeklagte schon vormittags oder nachmittags das Haus, um ihrem Vergnügen nachzugehen und erst in der Nacht, meistens in„Begleitung“, nach Hause zurückzukehren. Die drei Kinder, im Alter von zwei bis zehn Jahren, blieben sich selbst überlassen. Auf die Beschwerden der Nachbarn und auf Grund der Feststellungen der Beauftragten der RSV hin grissen schließlich die Behörden ein. Nach den Zeugenaussagen sand man haarsträubende Zustände vor. Die Kinder waren dürftig bekleidet, schlecht ernährt, verlaust und verdreckt, ja geradezu mit einer Dreckkruste überzogen. Bezeichnend ist, daß das zehnjährige Mädchen auch ein ganzes Jahr lang auf Veranlassung der Mutter keine Schule besucht hat. Die ärztliche Untersuchung stellte fest, daß durch das skandalöse Verhalten der Mutter auch körperliche Schäden, insbesondere bei dem jüngsten. rachitisch veranlagten Kinde, eingetreten sind. Die Jugendkammer stellte mit Nachdruck fest, daß der nationalsozialistische Staat den größten Wert auf eine gesunde Kindererziehung lege und der Jugend jeden Schutz angedeihen lasse. Die Angeklagte habe ihre Fürsorgepflicht gegenüber ihren Kindern in böswilliger Weise, nämlich um ihrem unmoralischen Lebenswandel nachgehen zu können, vernachlässigt und dadurch eine Gesundheitsschädtgung der Kinder herbeigeführt. Sie müsse exemplarisch bestraft werden. Das Urteil lautete auf drei Jahre Gesängnis. Goethe=Medaille für Prosessor Dr. Salzmann Berlin, 12. Dez. Der Führer hat dem ordentlichen Professor em. Dr. med. Maximilian Salzmann in Graz aus Anlaß der Vollendung seines 80. Lebensjahres in Anerkennung seiner großen Verdienste um die Augenheilkunde die Goethe=Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. Zwei Jahre Pariser Soldaten-Eif Fußballsport im Rahmen der Truppenbetrenung in Frankreich 25 000 RM. für das Kriegs=Winterhilfswerk Die Pariser Soldaten=Ell. das heißt die Fußballmannschaft der Besatzungstruppen, kann auf ein zweijähriges Bestehen zurückblicken. Im Dezember 1940 erhielt die Fußballmannschaft einer Luftnachrichtenkompanie vom Vorsitzenden des Sportvereins der Italiener in Paris, der ihrem Training zugesehen hatte, eine Herausforderung zu einem Wettspiel. Zu diesem Kampf lieh sich die Luftnachrichtenkompanie bei anderen Wehrmachtteilen in Paris ein paar Fußballspieler aus und gewann dann vor 6000 Zuschauern ihr erstes öfsentliches Wettspiel gegen die Italiener von Paris mit 6:0. Von dieser alten Mannschaft spielen aber nur noch zwei in der heutigen Pariser Soldaten=Elf mit. Die anderen hat das militärtsche Schicksal in andere Gegenden verschlagen, und mancher hat inzwischen sein Leben für Deutschland hingegeben. Die Wettspiele erfreuen sich einer großen Bellebtbeit. vor allem natürlich bei den Soldaten Schätzungsweise haben an die 400 000 Zuschauer die 24 Wettspiele verfolgt, die die Soldaten=Elf in den letzten beiden Jahren in Paris und auf Sportfahrten in Städten des Reiches austrugen. Eine Rekordzisser brachte das Spiel gegen Schalke 04, bei dem die Zahl der Zuschauer allein 40 000 ausmachte. Die Pariser Soldaten=Elf führt auf ihrem Sportdreß das Abzeichen des EisselTurms Die Form ihres Spiels ist ausgesprochen kämpferisch, mehr als einmal hat sie in der letzten Viertelstunde des Spieles das Endergebnis noch haushoch zu ihren Gunsten wenden können, während es bis dahin für sie aussichtslos aussah. Der Fußballsport wird im besetzten Frankreich im Rahmen der Truppenbetreuung gepflegt und ist inzwischen zu einer ständigen Einrichtung geworden, die sich auch mit Erfolg in den Dienst des Winterhilfswerkes gestellt hat Nach Abzug der Unkosten hat die Pariser Soldaten=Elf durch ihre Wettspiele in Paris und in Städten des Reiches dem Winterhilfswerk schätzungsweise ca. 25000 RM.„zugespielt“. Fritz B. Diese Zahl bedeutet, daß die Legierung 835 Tausendteile Gold enthält. 1001. Wenn ein Verkäufer ein Ueberangebot eines Käusers beim Kauf einer Ware annimmt, macht er sich selbstverständlich strafbar. Lotterie. Gie brauchen zwar nicht alle Klassen zu nehmen, wenn Sie jedoch beispielsweise mit der 3. Klasse ansangen, müssen Sie die ersten mitbezahlen. Es ist also ratsam alle Klassen zu spielen, da sonst die Gewinnmöglichkeiten geringer sind. Reparaturkoßen. Der Vermieter ist verpflichtet, notwendige Reparaturen auf seine Kosten ausführen zu lassen. Wenn dies au gütlichem Wege nicht zu erreichen ist, kann der Mieter die notwendigen Arbeiten ausführen lassen und die Kosten bei der Miete in Abzug bringen.— Miete ist eine Bringschuld: Sie müssen den Betrag also der Vermieterin bringen und können nicht verlangen, daß diese ihn bei Ihnen abholt. W. H. Hüttenau. Die Anschriften lauten: Reichstreuhänder der Arbeit, Wirtschaftsgebiet Westsalen: Essen, Adolf=Hitler=Str. 35; Beauftragtenstellen befinden sich in Bieleseld, Krefeld, Münster i. W., Siegen, Soest. Wirtschaftsgebiet Rheinland: Köln, Breitestraße. Beauftragtenstellen in Aachen, Koblenz, Trier. Gustav H. 1. Am besten wird diese Arbeit natürlich von einem Fachmann, also in der Färberei, ausgeführt. In der Drogerie erhält man fertig käufliche Mittel, die auch bei einiger Geschicklichkeit mit gutem Erfolg angewendet werden können. Die genaue Gebrauchsanweisung liegt den Packungen bei. Sie können jedoch auch das von Ihnen angegebene Verfahren anwenden. Zu diesem Zwecke streisen Sie die Handschuhe zweckmäßig über die Hände und tragen die Schuhcreme mit einem Bürstchen oder Lappen gleichmäßig auf. Die Creme muß tüchtig verrieben werden, eine Zeitlang einziehen. Dann reibt man mit einem wollenen Lappen gründlich nach, bis die Handschuhe glänzend und geschmeidig sind.— 2. Der Spieler hat verloren. Sobald die Gegenspieler einen Stich haben, ob dieser Augen zählt oder nicht, sind sie nicht schwarJos. Sch. Eine Legitimation ist ein Ausweis, also z. B. ein Paß. Man kann sich über das von Ihnen angegebene Wort in seiner Zusammenstellung erst ein Urteil bilden, wenn man weiß, in welchem Zusammenhang es gebraucht wird. Man kann annehmen, daß auf irgend einem Schriftstück ein Vermerk gemacht wird, durch den sich eine Person in irgend einer Angelegenheit legitimieren, also ausweisen kann.— 2. Bohnerwachs stellt man selber her, indem man ½ kg Wachs, 33 Gr. Pottasche und 6 Gr. Seise in 4 Liter siedendem Wasser so lange kocht, bis die Masse einen dünnen Brei bildet, den man durch ein Teil Olein rotbraun färben kann.— 3. Tragen Sie einen Brei von Benzin und Magnesia auf. lassen diesen eine Zeitlang einwirken und klopsen nach dem Abtrocknen ab. Notwendigenfalls muß das Verfahren noch wiederholt werden. E. und E. Wo und ob überhaupt die gesammelten Werke von J. H. zu haben sind, erfahren Sie durch Anfrage beim Haus des Deutschen Rundfunks, Berlin=Charlottenburg, Masuren=Allee. Bezüglich der Noten müssen Leserkret Sie sich an eine Musikalienhandlung die das Lied, wenn nicht vorhanden, im lag bestellen kann. N. 2. Jawodl, N. D. ist ein Deutso Wo er geboren ist, ist uns nicht bekannt. ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt Berlin=Grunewald, Seebergsteig 2. Geden ist er am 30. April. Musikalische Huldigung für Japanz U. Boot=Helden Tokio, 12. Dez. Im Auftrag des den schen Botschafters wurde der Kaiserlic Japanischen Marine am 8. Dezemb eine Komposition„Heldenklänge". sonische Musik für Blasorchester,### Helmut Fellmer überreicht. Das Wer wurde im Gedenken an die Helden der Unterseebootbesatzungen geschrie ben, die am 8. Dezember 1941 in Pe### Harbour eindrangen und unter auf opferung ihres Lebens einen große Teil der amerikanischen Pazisikflon versenkten. Drei japanische Gedichte die diese Tat verherrlichen, bilden Motto zu der Musik, die ganz in dem schem, finsonischem Stil gehalten Der Komponist Helmut Fellmer, so 1938 Dirigent an der Staatlichen sik=Akademie Tokio, ist zugleich### Lehrkraft für die Kaiserlich=Japanisc Marinekapelle verpflichtet. Sportnachrichten Hattinger Handball Nach längerer Ruhepause treten die tinger wieder in die Meisterschaftsspiele ein Sonntag geht die Reise nach Recklin, hausen. Gegner ist die Mannschaft de# Reichsbahn. Da der Gegner recht spielstarkis haben die Gäste, die ihre Reihen durch einig Gastspieler der WRG. Dr C. Otto, Dahlbau sen, verstärkt haben, einen schweren Stand. Richtlinien für den JugendRuderbetrieb Neue Richtlinien wurden für den Jugend Ruderbetrieb 1943 erlassen. Die Rennstreckei von 1500 auf 1200 Meter verkürzt worden Bei den Jugendmeisterschaften kommt al neuer Wettbewerb der Achter für Leichtgewich te dazu. Die Titelkämpfe sollen im Mona August durchgeführt werden. Schriftleiter Hirth im Osten gefallen Bei den Kämpfen im Kaukasus ist im Altevon 35 Jahren der bekannte Münchener Sport schriftleiter Hanns Arthur Hirth gefallen Mit ihm verliert der deutsche Sportjournalis mus einen seiner sähigsten Nachwuchs# leute, der besonders mit dem Schilauf, Vor und Kraftfahrsport eng vertraut war. Sei seiner frühesten Jugend war Hirth im Ver lagshaus der Münchener Neuesten Nachrichten tätig, auch am Mikroson und Vortragspult Hirth starb als PK-Mann bei den Gebirg jägern den Heldentod. Heben Sie keine Sorge! So gefährlich ist es nicht, daß wir womöglich mit der Stoppuhr am Waschkessel stehen müssen. Aber— so einfach, wie sich das manche Hausfrauen leider machen, ist die Sache mit dem Wäschewaschen— und hier insbesondere mit dem Wäschekochen— auch wieder nicht. Das zu lange Kochenlassen der Wäsche hat nämlich schon so manches Mal Schaden angerichtet! Warum„kochen“ wir die Wäsche eigentlich? Vorwiegend aus zwei Gründen: Erstens um alle evtl. in der Wäsche steckenden Bakterien, die bei einer gewissen Temperatur ebsterben, zu vernichten, und zweitens, um die Loslösung des festhaftenden Schmutzes zu erleichtern. In beiden Fällen genügt es eber vollkommen, die Wösche bis zum Aufkochen zu bringen und dann eine Viertelstunde lang ziehen zu lessen. Ein richtiges „Kochen“ der Wäsche ist also nicht nur überflüssig, sondern für die Festigkeit der Gewebe soger nechteilig. Bringen Sie also künftig die Wäsche Im Kessel in etwa 15 bis 20 Minuten— auf keinen Fall zu plötzlich — bis zum Aufkochen und lassen Sie sie dann nachziehen. Verfallen Sie nicht in den Irrtum zu gleuben, daß längeres Wäschekochen Seife spart! Seife muß anders gespart werden: Durch Vermeldung überflüssiger Beschmutzung der Wäsche Im Gebrauch, durch Einsparung eines zu großen Wäscheverbrauchs und durch lange genug dauerndes Einweichen der Wäsche. Wenn Sie diese Hauptpunkte stets beachten. dann tragen auch Sie viel zur Erfüllung der heute so wichtigen Forderung bei: SEIFE SPAREN— WXSCHE SCHONEN! orzellan=Eßservice für 10 jähr. Mädchen! gegen zu tauschen ges., eotl. Zuzahl# erfragen in der Geschäftostelle d in B.=Linden Zu erst Jettung Zuzahlung. stestelle dieser Guterb. Reichsautobahn und zwei Spiele gegen ein Paar Skier. Gr. 1.80—1.70 m. zu tauschen gesucht. Sünsbruch B8a. a. Jägerhaus. U. Haitingen=N. Neuer Motorradanzug gegen Kinder=Dampfmaschine oder elektrische Eisenbahn zu tauschen gesucht Heinrich Lemdeck. Baak. Posener Straße 25. Ein Paar braune Damenschuhe mit geschw. Adsatz. Gr. 41. gegen ein Paar draune Sportschuhe. Gr. 40. zu tauschen edePi Nr 9734 an die Gelchd dieser Zettung in Hattingen uschen gel. GeschäftsVernickelte Schlittschuhe (neul, für Schudgröße 38. gegen ein Paar Damenschude(Pumpo! Gr. 3702—38, zu tauschen gesucht. Angebote unter Nr. 9737 an die Geschäftsstelle dieser Zettung in Hattingen. 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Schäferhun sund zu kaufen gesucht. Holthausen 43 "— Angora=Kützchen 3596 an die Geschäftsin E.=Steele. Hart und schwer tral uns die unlaßbare Nach richt, das nech kursem Bbeglück mein über alles geliebter Mann, meines Kindes bester Vater. lieber Sohn und Schwiegersohn unser un ruder. Schwager und Onkel Obergefreiter Hans Gwiasda Inhäber des K. K., des Panzersturmabzeichens und des sild vundetenabreichens am 11. November in Stallngred im Alter von 24 Jahren den Heldentod fand. Wir opierten unser Höchstes für Führer und Vaterland. In tieler stiller Trauer: Emme Gwiasda, geb. Saßmannshausen. Gesch Gwiasda, geb. Saßmannshause Jürgen. Mutter, Familie Saßn wister und Anverwandte. Schochen Steele(Beulenhol 10), Kray(Ernststraße 19 u. Am Bockler baum 41). Essen(Goebenstr. 7) und Holland. Die Gedächtnisteler findet am Sonntag, dem 3. Januar, nachmittags 4 Uhr. in der Priedenskirche zn E.-Steele statt Hart und schwer traf uns die Nachricht, daß unser einziger, herzensguter Sohn, mein lieber Bruder. unser Nefle und Vetter Alfred Linde Leutnant in einem Panzer-Div.-Stab, Inh. des K. K. 2. Klasse des Panzersrurm- und Verwundeten- Abseichens u. anderer Auszeichnungen nach Teilnahme am Polen- und Westfeldzug am 8. Nov. im Osten im Alter von 23 Jahren den Heldentod erlitt. Er starb für seinen Führer und Großdeutschland. In Ehrfurcht und tiefem Schmerz verneigen wir uns vor diesem, deinem Opfergang. Allred Linde und Freu Paula, geb. Kumpmann Margret Linde. Dulsburg-Meiderich(Sommerstr. 67) und Hattingen-Ruhr, den 6. Dezember 1942. Hart und schwer traf uns die traurige Nuchricht, daß mein lieber, lebenstroher Sohn, unser guter Bruder, Schwager, Onkel und Vetter, der Oberscharführer der Wallen-11 Willi Kasimir Kwijas Inh. des Kriegsverdienstkreuses mit Schwertern, der Ostmedallle und der Sudetenmedallle Im Alter von 27 Jahren sein Leben für Großdeutschland lassen mußte. Die Beisetzung fand auf einem Heldenfriedhof statt. Möge ihm die fremde Erde nicht schwer werden. In tiefer Trauer: Stanislaus Kwijas Geschwister u. Anverwandte. B.-Dahlhausen(Silberbank 2), den 5. Dezember 1942. Das Seelenamt für den lieben Gefallenen ist am Sonnabend, dem 19. Dezember, morgens um 8 Uhr, in der St.-MichaelsKirche zu Unterdahlhausen. Tieferschüttert erhlelten wir die traurige Nachricht, daß unser lieber Sohn, guter Bruder. Schwager, Onkel, Neffe und Vetter Gefreiter Josef van Bebber bei den schweren Kämpfen am Ladogasee im blühenden Alter von fast 19 Jahren den Heldentod fand. Auf einem Heldenfriedhof wurde er beigesetzt. In tiefer Trauer: Josef van Bebber und Frau, geb. Vogelpoth, Geschwister und Anverwandte. Essen-Steele, Langmannskamp 3, den 8. Dezember 1942. Seelenamt Dienstag, den 15.12, um 8.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Laurentius Essen-Steele(evtl. 10 Uhr). Im Trommelleuer der El-Alamein-Stellung starb Im Alter von 22 Jahren den Heldentod in der Nacht vom 23. auf den 24. Oktober 1942 unser lieber, tapferer Sohn, mein Zwillingsbruder, unser Enkel, Nefle und Vetter Elich Diergardt Unteromzier im Deutschen Atrika-Korpe Inhaber des E. K. 2. Klasse und des Sturmabzeichens nachdem er den Polen-, West- und Balkanfeldzug gut überstanden hatte. Er brachte das Opfer seines jungen, hofffnungsvollen Lebens in voller Bereitschaft für die Zukunft unseres Vaterlandes. in tiefer Trauer, doch gestärkt im Glauben. beugen wir uns dem Willen Gottes. Gustav Diergardt und Frau Martha, geb. Meyerhold sein Bruder Heinz(z. Z. im Osten) und Anverwandte. Düsseldorf(Reisholzer Str. 3), den 3. Dezember 1942. Wir erhleiten die traurige, für uns noch unfaßbare Nachricht, daß unser lieber, unvergeßlicher Sohn und Bruder, Schwager, Onkel, Nefle und Vetter, mein über alles geliebter Bräutigam der Matrose August Piotrowski Im Alter von 21 Jahren in einem Lazarett in Finnland gestorben lst. In tiefer Trauer: Fritz Plotrowakl und Frau Johanna, geb. Schwalm nebst Kindern, Elfriede von Fintel als Braut und alle Anverwandten. Bochum-Linden und z. Z. im Folde, den 8. Dezember 1942. Donnerbecke 82 Vor dem Feinde fiel, getreu seinem Wahlspruch: Ehre— Treue— Disatplin cand. ing. Werner Diergardt Leutnant der Res. in einem Geb.-Plonier-Batl., Inhaber des EK. II, des Pioniersturmabzeichens und der Ostmedallle A 12. 11. 1942 in einem Waldtal des West V 1. 3. 1918 In seinen geliebten Bergen, kaukasus, llegt sein Grab. Seinen Kameraden war er Vorbild treuester Pflichterfüllung und beispielhafter Tapferkeit— schrieb sein Kommandeur. Uns war er mehr! Wilhelm Diergardt, Irma Kumpmann, geb. Diergardt und Tochter Elke, Irmgard Blankenstein, im Dezember 1942. nkmann. Dankand Für den Beweis aufrichtiger Tellnahme anläßlich des Heldentodes meines innigstgeliebten, unvergeßlichen Gatten und berzensguten Vatis, unseres lieben Sohnes, SchwiegerBruders und Schwagers, des Getreiten August Weselepe, sprechen wir hiermit unseren herzi. Dank aus. Die teltrauernde Gattin: Jiee Weselepe, geb. Herriger und Böhnchen Karl-Heian, Pemlle Helur. Busley und Frau Auguete, verw. Wessiepe nebet Kindern, inf. Eil Deubertahluas- und Fean Hadwia ine Wiins BauschiangurerSa FiesNeuwiz. verw. Herriger. Karl Herriger, als Schwager, Hattingen-Ruhr(Am Rosenberg 58), im Dezember 1942. Das Sechrwochenacht ist Montag, den 14. Dezember 1942. morgens 8 Uhr, in der Peter und Paul-Kirche zu Hattingen. unvergeßlichen. Enkel, Schwa. D e n k e n g u n g. F ü r a i s lieben Sohn, unserm guten Bruder, Enkel, Schwa gr. Onkel, Nefle und Vetter, dem Unteroffizier Walter Vchwinkel bezeugte treue Gedenken, unseren tiefempfundenen Dank. Familie Walter Vohwinkel und Angebörige Bechum.-Selege Vetter ur Gottes und geben die " u n s e r A l t e s t e r. Bruder, Nette, Is unsagbaren Willen des allmächtigen Gottes un treurige Nachricht bekannt, das ui lebenstroher, Uieber Soha, under B urd bester Freund Schütze Heinrich Koch Im Alter von beinahe 20 Jahren am 27. Oktober 1942 bei den Gebirgakämpfen im Kaukssus den Heldentod fand. Er war unser Stolz und unsere Freude. Das Hoffen auf ein Wiedersehen konnte ihm und uns nicht erfüllt werden. Gott gebe ihm die ewige Ruhe. Um ein stlles Gebet für unseren lieben Gefallenen bitten Im tielen Schmerz: Heinrich Koch und Frau. Gertrud, ged. Gödde, Theo Koch, z. Z. Im Osten. Erna Koch und Anverwandte. Bochum-Linden(Spritzenstraße 10). Bochum-Dahlbausen, Düsseldorf, Essen und im Felde, den 5. Desember 1942 Das lelerliche Levitenamt für den lieben Gefallenen findet am Dienstag. dem 15. Dezember, vormittage 9 Uhr, in der Lebfrauenkirche zu B.-Linden staft. Allen, denen aus Versehen keine besondere Nachricht zuging. diene diese als solche. Gestern abend rief der liebe Gott nach langem, schwerem Leiden, jedoch plötzlich und unerwartet unseren lieben Vater, Schwiegervaler. Croßvater, Bruder und Onkel Peter Brühl Im Alter von 72 Jahren zu eich in sein himmlisches Reich. In dielem Schmerz: Die trauernden Hinterbliebenen. Essen-Steele, den 9. Desember 1942. Spillenburgstraße 88 Die Beerdigung findet am Montag, dem 14. Dezember, mittage 12 Uhr. von der Leichenhalle des kath. Friedholes aus statt.— Das felerliche Seelenamt findet morgens um 9.15 bzw. 10 Uhr in der Lambertuskirche zu Rellinghausen statt. Sollte jemand aus Versehen keine besondere Nachricht zugegangen sein, so diene diese als solche. Gott dem Allmächtigen hat es in seinem unerforschlichen Ratschluß gefallen, meinen innigstgeliebten Mann, unseren treusorgenden Vater, meinen lieben Schwiegervater, unseren guten Großvater, Schwager und Onkel. Herrn Johann Berndt nach kurzem, harten, mit vorbildlicher Geduld ertragenem Leiden, gestärkt durch den Empfang der heil. Sakramente, Im Alter von 67 Jahren zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Um ein frommes Gebet für den lieben Verstorbenen bittet: Frau Elisabeth Berndt, geb. Lobreyer, Frau Aenne Wicker, geb. Berndt, Erwin Wicker, z. Z. Im Felde, Heinrich Berndt, z. Z. im Felde, Maria Berndt, Hans Berndt, z. Z. im Felde. Welpar b. Hattingen-Ruhr, Hattingen, Hamborn, Duisburg, Betlehem(Süd-Atrika), den 10. Dezember 1942. Die Beerdigung findet am Montag, dem 14. Dezember, nachmittags 3.30 Uhr, vom Trauerhause, Göringstraße 50, aus statt. Das feierliche Seelenamt ist am Dienstag, morgens um 7.35 Uhr. in der St.-Josefs-Pfarrkirche zu Welper. Allen, denen aus Versehen keine besondere Nachricht zuging. diene diese als solche. Nach Gottes heiligem Willen entschlief gestern abend meine gute Schwester Fräulein Maria Dierkesmann nach einem Leben unermüdlicher Borge und Aufopferung für die Ihrigen, gestärkt durch die Sakramente der hl. Kirche im Alter von 56 Jahren. In tielem Schmerz: Margarete Dierkesmann, Lehrerin. Essen-Steele, den 10. Dezember 1942. Hünninghausenweg 89 Die feierlichen Exequlen werden gehalten am Montag, demn 14. Dezember, um 8.30 Uhr(evtl. um 10 Uhr) in der Pfarrkirche St. Laurentlus zu Essen-Steele. Die Beerdigung ist am gleichen Tage um 9.15 Uhr vom Eingang des alten Friedhofes aus. Nach einem arbeitsreichen Leben verschied heute an ihrem 75. Geburtstag unsere liebe, unvergeßliche Mutter, Schwiegermutter.Großmutter, Urgroßmutter, Schwester. Schwägerin und Tante, die wolllachtbare Witwe Wilh. Liel verw. Maria Peters, geb.- Hagedorn Trägerin des goldenen Ehrenkreuzes der Deutschen Mutter nach kurzer, schwerer Krankheit, versehen mit den Hellsmitteln unserer Kirche. In tielem Schmerz: Die trauernden Kinder und Anverwandten. Essen-Steele(Isingertor) 6), im Felde, Essen-Kray, Geisender Kapelle des St.-Laurentius-Hospitals). Danksagung. Antellnahme in Für die uns so reich erwiesene wir allen unseren tielempfundenen Dank aus. Ernet Steffen und Frau Meria, geb. Lenzen. Das Sechswochenamt für unsern lieben Ernst findet am Dienstag. 15. Dez. 1942, um 7 Uhr, in der St. Laurentiuskirche zu Essen-Steele statt.(7 Uhr in der Kapelle Laurentiuskrankenhaus E.-Steele.) [Ore 17). 1942. unseren herz Eppendahl, sagen erzlichsten Dank. Frau irmgard Eppendahl, geb. Ku und Töchterchen Ureuls nebet Eltern und Oeschwistern. Bredenscheid 30 über Hattingen-Ruhr, im Dezember 1942. Danken gung. d gute schriftlich und persönlich zutell geworden, daß es uns unmöglich ist, anders als auf diesem Wege unseren verbindlichsten Dank auszusprechen. Gruft zur gemeinsamen Ruhe bestaltet. Im Namen der Hlnterbliebenen: Helarich Menne, Frau Hede Sölzer, geb. Erich Sülzer, z. Z. Im Felde. Essen-Steele, Rauhhölterberg 7, den 30. Nov. 1942. Für die vielen Beweise aufrichtiger TellDankenanug. nahme beim Heimgange unsel Entschlafenen danken wir herzlichst. Buchholz(Post Hammertal Nord). Im Dezember 1942. Statt Karten. ich von ganzem Herzen. Hattingen. St. Johanniskiiche. 10 Krankenhaus. 8.45 Uhr: Graese zu baringdorf. Holthausen. 8.30(bei bes. Umst. 6 Uhr): zur Rieden. Welper. 10 Uhr: zur Rieden. 11.15 Uhr: Kinder. Bredenscheid- Stüter. 10 Uhr: Oberbredenscheid, Blesken. Anschl. Kin er Niederwenigern. 14 Uhr: Kinder. 5 Uhr: Gottesdienst, zur NiedWelper. Blankenstein. 9.45 Uhr: Gattesdienst (bei besond. Umständen um 10 Uhr). 14 Uhr: Kindergottesdienst. Buchholz. 11 Uhr: Gottesdiens. Herbede. 10.15 Uhr: Hauptgottesdienst. P. Tersteegen. 11 Uhr: Kindergottesdienst, P. Tersteegen. Sprockhövel. 10 Uhr: Gottesdienst, Past. Moeller: 11 Uhr: Kindergottesdienst; 11 Uhr und 11.45 Uhr: Kirchentausen. Linden. 9.45 Uhr: Bäumer. 11 Uhr: Kindergottesdienst. 12 Uhr: Tausen, Mittwoch, 17 Uhr: Tausen, Baumer. Dahlhausen. 9.45 Uhr: Weber. 11 Uhr: Kindergottesdienst. 12 Uhr: Tausen. Stiepel. 9 Uhr(11 Uhr): Kindergottesdienst im Lutherhause, Pastor Husemeyer. 9.45(10 Uhr): Gottes. dienst im Lutherhause, P. Husemever. 15 Uhr: Gottesdienst in der Kirche, Past. Tersteegen. 14 Uhr: Kindergottesdienst, P. Tersteegen. 15 Uhr: Adventsseier im Lutherhause(Haarbezirk) Stiepel. Kirche. 10.15 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Kromberg. 11.15 Uhr: Kindergottesdienst, Kromberg.— Lutherhaus: 14 Uhr: Kindergottesdienst sällt aus. 14.45 Uhr: Gottesdienst sällt aus. Königssteele. Kirche. 8.30 Uhr: Bever, 10 Uhr: Becker, 11.15 Uhr: Kindergottesdienst. 12.30 Uhr: Tausen, ebenso Donnerstag 16 Uhr. Evang. Krankenhaus. 9 Uhr: Becker. Knapp schaftskrankenhaus. 9.45 Uhr: Bever Freisenbruch. 11 Uhr: Kindergottesdienst. Horst. 10 Uhr: Kinderagt tesdienst. Kray. 9 Uhr: Stokmann, 10 Uhr: Fuchs, 11.15 Uhr: Kindergottesdienst Kirche, 12 Uhr: Taufen, 12.30 Uhr: Tausen. Kupferdreh. 10 Dungs, 11 Uhr: Kindergottesdienst. 12 Uhr: Taufen. Ueberruhr. 10 Uhr: Hennes, 11.15 Uhr: Kindergottesdienst. Ablieferung der Tagesabschnitte der Raucherkontrollkarten Bei der Ablieserung der Tagesabschnitte ist in Zukunft nicht mehr die Höhe des gezahlten 50 prozentigen Kriegszuschlages, sondern der im Abrechnungszeitraum erzielte Verkaufs. erlös für Tabakwaren(ohne Kriegszuschlag) anzugeben. Für die Abgabe der gesetzlich vorgeschriebenen Erklärungen der Tabak warenhändler sind künftig einheit. liche Vordrucke zu verwenden, die von der Abrechnungsstelle des Wirt schaftsamtes ausgegeben werden. Diese Anordnung gilt erstmalig für die Ablieferung der Tagesabscheitte für den Monat Dezember 1942 am 12., 13. und 15. Januar 1943. Bochum, den 11. Dezember 1942. Der Oberbürgermeister. Tabakkontrollkartenausgabe. 1. Die Ausgabe der neuen Tabakkontrollkarten für die Zeit vom 1. 1. 1943 bis 30. 6. 1943 erfolgt für alle Bezugsberechtigten soweit keine Son derregelungen getroffen sind und mit Ausnahme der ausländischen Arbeiter und Angestellten durch die Neben stellen des Wirtschaftsamtes in der gleichen Einteilung, wie die Ausgabe der Lebensmittelkarten in den Tagen vom 14. 12. bis 19. 12. 1942 durchgehend in der Zeit von 8—15 Uhr(auch samstags). Es ist jedoch darauf zu achten, daß diesmal mit der Ausgabe nicht wie bei der Lebensmittelkarten ausgabe üblich am Dotnerstag, sondern am Montag begonnen wird. Jeder Versorgungsberechtigte empfängt die Tabakkontrollkarte also an dem gleichen Wochentage, an dem er sonst die Lebensmittelkarten abzuholen hat. Wer seine Karten an dem für ihn bestimmten Tage nicht abgeholt hat, kann sie erst ab Montag, den 3. 1. 1943, in den Nebenstellen erhalten. 2. Nach den vom Landeswirtschaftsamt erlassenen Richtlinien erfolgt die Ausgabe der neuen Tabakkontrollkarten an: a) männliche Personen, sofern sie das 18. Lebensjahr vollendet haben (d. h. die vor dem 1. 1. 1925 gevoren sind) und an männliche Wehrmachtsangehörige ohne Rücksicht auf das Alter. b) weibliche Personen, sosern sie das 25. Lebensjahr, aber noch nicht das 55. Lebensjahr vollendet haben(d. h. die vor dem 1. 1. 1918 bzw. 1. 1. 1888 geboren sind). Weibliche Personen unter 25 Jahren und über 55 Jahren können auf Antrag eine Tabakkontrollkarte erhalten, wenn sie nachweisen, daß sich ihr Ehemann oder mindestens ein unverheirateter Sohn bei der Wehrmacht befinden. Die Wehrmachtsangehörigen erhalten ihre Tabakkontrollkarte durch den Standortältesten. Hierzu sind Wehrmachtsoffiziere und Beamte einbegriffen. Angehörige der Polizei einschließlich der Luftschutzpollzei, der Wassenund des Reichsarbeitsdienstes er halten die Tabakkontrollkarten durch ihre Dienststellen. Fronturlauber und solche Soldaten, die direkt von der Front aus abkommandiert werden, erhalten einen besonderen Kontrollausweis beim Empfang der Lebensmittelkarten in der Ausgabestelle beim Standortältesten im Handelshol. Vostsgenosfen, die sich in den besetz ten Ländern, insbesondere in den desetzten Ostordieten im Arbettseinsatz befinden, erbalten keine Routroskarte, da sie nach den dort herrschenden stimmungen mit Tabakwaren vorsorgt werden Polnische und ruchische Arbeiter erhalten unter derselben Voraussetzung eine balde Karte. Polnische und russische Arbeiterinneu sind aus geschlossen. Juden erbalten eine Tabakkontreb karte nur dann, wenn ihnen eine Kleiderkarte zugebilligt ist. 3. Die Aussellung der Tadakkon= trollkarten für alle für den diesigen Wirtschaftsbezirk zuständigen Fälle mit Ausnahme der ausländischen Arbeiter erfolgt nur noch in den Nebenstellen des Wirtschaftsamtes. Die Ausstellung der Tabakkontrollkarten für auslandische Arbeiter erfolgt auf schriftlichen Antrag des Betriebssüh. rers an das Wirtschaftsamt— Abteilung Tabak— im Deutschlandhaus, Zimmer 264. gegen Abstempelungeines mit einzureichenden persönlichen Ausweises(Ausländerpaß, Wanderpersonalkarte, polizeilichen Anmeldung u. a.). 1. Die Ausgabe der Tabakkontroll= karten erfolgt unter den gleithen Voraussetzungen, wie die der Lebensmittelkarten, nämlich unter Vorlage der Ausweiskarte des Ernährungsamtes. Um eine schnelle und reidungslose Absertigung zu gewährleisten, fällt die Vorlage der bei den bisherigen Ausgaben geforderten sonstigen Umterlagen, wie Reichskleiderkarte, alle Tabakkontrollkarte u. a. fort. Auch findet keine Beschriftung der Karten statt. Diese hat vor der Benutzung der Karte durch den Kartenindaber an der dafür vorgesehenen Stelle zu erfolgen. Unbeschriftete Karten werden von den Tabakwarenverkaufsstellen mit Tabakwaren nicht beliefert. 5. Die Nebenstellen des Wirtschaftsamtes bleiben für die Dauer der Ausgabe der Tabakkontrollkarten für den sonstigen Verkehr geschlossen. Nur dringende Eilfälle Abfertigung von Trauerfällen und Berufskleidung— werden erledigt. 6. Für die Ausstellung der Tabakkontrollkarte ist in jedem Falle das Wirtschaftsamt zuständig, in dem der Antragsteller seinen Wohnsitz hat. 7. Die neuen Tabakkontrollkarten gelten im ganzen Reichsgebiet. Die sind auf die Personen abgestellt und nicht übertragbar. 8. Eine Ersatzkarte für eine abhanden gekommene Tabakkontrollkarte kann bestimmungsgemäß grundsätzlich nicht ausgestellt werden. Anträge dieser Art sind daher zwecklos. 9. Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen der Anordnung des Reichswirtschaftsministers über die Regelung des Kleinverkaufs von Tabakwaren in der Fassung vom 11. Jult 1940 sind strafbar auf Grund der 65 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr und der Strafvorschriften aus dem Gebiet der Bewirtschaftung bezugsbeschränkter Erzeugnisse(Verbrauchsregelung=Strafver= ordnung) in der Fassung vom 26. 11. 1941(Reichsgesetzblatt 1, Seite 734). Essen, den 11. Dezember 1942. Der Oberbürgermeister — Wirtschaftsamt— Hausbrandversorgung 1942/43. Durch meine Bekanntmachung vom 13. August ds. Is. habe ich auf die dringende Notwendigkeit des sparsamsten Verbrauchs von Hausbrennstoffen und auf die etwalge Möglichkeit einer weiteren Herabsetzung der zustehenden Mengen hingewiesen. Nunmehr hat die Reichsstelle für Kohle weiter folgende Anordnungen getrossen: Durch die günstige Wetterlage im Herbst war beim Hausbrand die Möglichkeit gegeben, nicht unerheblich an Hausbrandbrennstofsen einzusparen. Aus diesem Grunde werden die für die Verbraucher der Versorgungsgruppe 1 bis 5 in Frage kommenden Bezugsmengen auf 90 Prozent beschränkt. Von dieser Beschränkung sind grundsätzlich diejenigen Verbraucher ausgenommen, auf deren Bedarf die Wetterlage keinen Einfluß hat(Bäcker, Schlächter, Schmiede usw.). Im übrigen gelten die in Zisfer 5 der Bekanntmachung vom 13. August festgesetzten Dringlichkeitsstusen. Für die Verbraucher der Gruppe 3(Behörden usw.) bleibt die durch besondere Mitteilung festgesetzte Freigabegrenze auf 80 Prozent der Kundenlisten=Eintragungen bestehen. Es wird nochmals besonders darauf hingewiesen, daß die Belieferung der Verbraucher von den Zufuhren abhängig ist, welche die Kohlenhändler nach Maßgabe der Lieserungsmöglichkeiten der Hauptlieferer erhalten können. Eine Berücksichtigung der Wünsche der Verbraucher auf bestimmte Sorten von Brennstoffen kann nicht erfolgen. Die Kohlenhändler sind verpflichtet, art= und sortenähnliche Brennstofse von den Vorlieserern anzunehmen und abzusetzen. Es ist ferner zwecklos, daß die Verbraucher dauernd die Lieserungen bei ihren Händlern reklamieren oder die Ortsbehörden bzw. das Wirtschaftsamt hierfür in Anspruch nehmen. Die Reihenfolge der Belieferung der Kunden kann nur allein vom Kohlenhändler übersehen und bestimmt werden. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnungen werden nach der Verbrauchsregelungsstrafverordnung in der Fassung vom 26. November 1941 bestraft. Schwelm, den 8. Dezember 1942. Der Landrat d. Ennepe=Ruhr=Kreises — Wirtschaftsam Bekanntmachung. Infolge Ueberlastung mit Dienstgeschäften bleiben die Büros der Fahrbereitschaft in Schwelm, AdolfHitler=Str. 9, bis aus weiteres nachmittags für den persönlichen Verkehr geschlossen. Scherelm, den 11. Dezember 1942. Der Landrat d. Ennepe=Nuhr Kooitos 118 * 12 2 Central-Theater Hattingen Nur bie Montag! 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HI.:„Maximilian von Mexiko" Mittwoch, 16. 12., 16.30—20.15 Uhr, KdF. Ring 4:„Egmont“ Donnerstag, 17. 12., 17—19.30 Uhr, B 11:„Bohôme“ Freitag, 18. 12., 17—20 Uhr, geschl. Vorst. s. d. HI.: Maximilian von Meriko" Sonnabend, 19. 12., 16.30—20 Uhr, Weiß 5:„Gneisenau“ Sonntag, 20. 12., 16—19.30 Uhr, C 11:„Gneisenau“ Montag. 21. 12., 17—19.30 Uhr, Gelb 4:„Tiefland“ Sonnabd. Dezemb. Viktoria-Lichtspleie: Sprockhövel Die Frau am Scheidewege. Jugdl. verboten. Heute 4.10 und 6.30 Uhr Sonntag 1.50, 4.10 und 6.30 Uhr Lindenhof-Lichtspiele 1 Herbede Am Abend auf der Heide. Nicht für Jugendl. Heute 7.15 Uhr Sonntag 3.00. 5.15 und 7.30 Uhr Walhalla 1 Kray-Nord Der Fall Rainer. Nicht für Jugendl. Täglich ab 2.15 Uhr HE Ueberzeugend, packend und spannend Derineue Ufe-Pt1 mit Willy Fritsch René Deltgen Lotte Kech, Frltz Kampere A. Wüscher, H. Zeech-Ballot Paul Bildt, Erich Ponto Jugendliche ab 14 J. haben Zutritt! 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Vorstellung:„Der Wassenschmied“: 16 bis 18.30 Uhr:„Der Zigeunerbaron“. Schauspielhaus Sonnabend, 13.30—15.30 Uhr. Kl. Preise:„Schneider Siebenstreich“; 17 bis 19.15 Uhr, Reihe I:„Kinder“. Sonntag, 10—14 Uhr, geschl. Vorst. für d. HJ.=Ring 1:„Maria Stuart“. 16—18 Uhr, Kl. Pr.:„Schneider Siebenstreich“. Montag keine Vorstellung Dienstag, 17—19 Uhr, geschl. Vorst. für die RSROV.:„Das laute Geheimnis“. Mittwoch, 16.30—18.30 Uhr, Kl. Pr.:„Schneider Sieben= streich". Donnerstag, 16.30—18.30 Uhr, Kl. Pr.:„Schneider Siebenstreich". Freitag, 16.30—20.30 Uhr Reihe G:„Maria Stuart“. Sonnabend, 16.30—18.30 Uhr:„Schneider Siebenstreich“. Sonntag, 11 Uhr, Heimatmuseum: 3. Sonderveranstaltung: „Weihnachten“: 16—18.30 Uhr: Erst aufführung:„Der Lügner und die Nonne“. Die Füms-Lleeates in Bochum zeigen: UFA-TONHALLE Nur geschlossene Verstellungen Binninng, Nicht für Jugendliche Täglich 1.15, 3.30, 6.00 Uhr Ein Terra-Film mit Rudolf Fernau, René Delt-= gen, Anja Eikhoff. Gertrud Meyen APOLLU Hlleestraße Jugendliche nicht zugelassen Täglich 2.35, 5.00 Uhr Sonntag 12.50, 2.35, 5.00 Uhr mit Carola Höhn LICHTBURG Jugendlicbe zugelassen Täglich 1.8, 4.45 Uhr Sonntag 11 Uhr Frühveretellung Ein Fllm aus dem Erlebnis unserer Zeit. Hell Finkenzeller, René Deltgen, Wilh. Strienz. WELTLICHT Nicht für Jugendliche Täglich 1.65, 4.45 Uhr G. P.U. Sonntag 11.00 Uhr Frühveretellung Ein Uta-Film mit Laura Solert, Will Quadtlieg. Marina von Dittmar. A. Engelmann. LICHTSPIEI Marienstraße Jugendliche nicht zugelass Täglich 2.00. 4.30, 7.00 Uhr Ab heute bis Montag! Ein Lustsplel mit Paul Kemp. Joe Stöckel, Adolf Gondrell, Liel Karlstadt. GLORIA-* 1##T Rottstr. 29 Nicht für Jugendliche Täglich 2.15, 4.20. 7.00 Uhr eichnamigen Romann von Frank hiess, mit Hilde Krahl, Ewald Balser APOLLO-T• THEATER Jugendliche zugelarsen Täglich 2.45. 5.00 Uhr Sommer, Soune, Lrika mit Karin Hardt und Paul Klinger. TONFILMTHEATER Bochum-Wiemeiha Jugendl. ab 14 J. zugelamen Täglich 2.45 und 5.00 Uhr Sonntag 10.45 und 12.45 Uhr Mürchen-Vorstellung: „Tlseblein, deck dich!“ Ab heute bis Montag! Der lustige Soldaienfilm: Musketier Meier III mit Rudl Godden. H, Speelmana, G. Lüders. Beppo Drem. Hildegard Barko, Lieselotte Schank. An Bis Cacha mit Ctumn Jugdl. nicht —— CCUNG IMI SIyN zugelamsen NusgabeR Dr. Rudolf Hundt (Wehrm.) Stellgele deigelegtem Rückpo Wwe. Bochum. NE hung Bigo, 14. Dez. gibt zu, vilbevölkerung fer bringen mu mee einigermaße halten. Am schlin mittelfrage. Uebe rungsmittel seien Der Rest werde verkauft. In Moein Gegenwert: je Stück bezahlt, 5.5 USA=Dollar Kartoffeln ein U teilten Lebensr nur auf den Le Wahrheit gelangt teilung, da kei handen seien. von der Presse ve man lange Schl. nach Lebensmitte den dieses Früh erleben. 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