Die Heimat am Mlittag. Bochumer Tageblatt NusgabeR Tageszeitung für Bochum=Linden=Dahlhausen=Stiepel=Weitmar 9 7 Ruf 81657 u. 65119 Anzeigenleiter: Hermann Bilscher. 3 31. sind die Preislisten Nr. 5 vom 1. 7. 1940 und Nr. 2 vom I. 7. 1940(Sammelpreisliste) gültig. Erfüllungsort: Bochum: Bezunspreis: durch die Post je Monat 2.— RM zuzüglich Bestellgeld, durch Boten je Monat 2.16 RM einschl. Botenlohn. Die U-Boot-Schlacht auf allen Weltmeeren Neuer schwerer Schlag gegen die englisch-amerikanische Versorgungsschiffahrt Führerhauptquartier, 81. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt Am Tage die deutsche Kriegsmarine neue— zu verzeichnen. In unermüdlicher Fortsetzung des Kampfes gegen die seindliche Versorgungsschiffahrt versenkten Unterseeboote im Westatlantik wieder 22 Schiffe mit 106 800 BRT. Damit hat allein die Unterseebootwasse im Mai dieses Jahres eine Versenkungszisser von 149 Schissen mit 767 409 BRT erreicht. Die deutsche Kriegsmarine und Luftwaffe griffen in tagelangen, fast ununterbrochenen Einsätzen feindliche Geleitzüge und einzeln fahrende Schiffe vom Nordmeer bis hinunter zur Mississippi=Mündung mit vernichtender Wirkung an. So wurde ein nach Murmausk bestimmter feindlicher Geleitzug trotz stärkster Sicherung und ungünstiger Witterungsverhältnisse von Verbän den der deutschen Luftwaffe und Unter seebooten in tagelanger Verfolgung und ständig wiederholten Angriffen zerschlagen und aus ihm nicht weniger als 18 vollbeladene Schiffe mit insgesamt 120000 BRT versenkt. 16 weitere Schiffe wurden durch Torpedo= oder Bombentreffer beschädigt, einige davon so schwer, daß auch sie wahrscheinlich gesunken sind. In amerikanischen Gewässern, im Nord=, Mittel= und Westatlantik bis hinunter zur Mississippi=Mündung sie len den deutschen U-Booten wiederum 33 Schiffe mit 147300 BRT zum Opfer, eine größere Anzahl von Schiffen wurde schwer beschädigt, so daß auch einige von diesen ihren Bestimmungshafen nicht mehr erreicht haben dürften. Die Unterseebootwaffe hat damit im Mai 140 Schiffe mit 767400 BRT verAuch diesmal erfolgte ein Teil der Versenkungen unmittelbar vor der amerikanischen Ostküste, teilweise so nahe an Land, daß die Detonationen der Torpedos dort vernommen werden konnten. Der Feind kann seine hohen Schiffsverluste nicht mehr länger verheimlichen. Der Feind wiederholte in der vergangenen Woche seine Einflugversuche über die holländische, belgische und französische Küste und griff u. a. Paris und Köln an. Diese Angriffe, die hauptsächlich Wohn= und Siedlungsvierteln galten, forderten Opfer unter der Zivilbevölkerung. 78 der an den Einflugversuchen beteiligten britischen Flugzeuge wurden abgeschossen, davon allein 18 durch Sicherungsstreitkräfte der deutschen Kriegsmarine. Englands Preis für Köln-Terrorangriff London gibt den Verlust von 44 Flugzeugen zu Berlin, 1. Juni. Zu den großen Erfolgen der deutschen Luftabwehr in der vorvergangenen Nacht bei dem britischen Luftangriff auf Köln teilt das Oberkommando der Wehrmacht noch mit: Schon beim Anflug der britischen Bomber, die über Holland kommend auf das rheinisch=westfälische Industriegebiet zielten, wurden mehrere Flugzeuge zum Absturz gebracht. So stürzte u. a. kurz nach Mitternacht ein Bomber vom Muster Blenheim über Holland ab. Auch ein viermotoriges britisches Bombenflugzeug wurde noch vor Erreichen der Reichsgrenze vernichtet. Die deutschen Nachtjäger stürzten sich dann auf die britischen Bomber und verwickelten sie in heftige Verfolgungskämpfe, während die deutsche Flakartillerie die feindlichen Flugzeuge unter schweres Feuer aller Kali ber nahm. Die Britenbomber mußten ihre Bombenwürfe, die vorwiegend auf die Innenstadt von Köln gezielt waren, teuer bezahlen. Von den eingeflogenen britischen Flugzeugen, die in mehreren Wellen angriffen, fielen nach bisherigen Meldungen 37 der wirksamen deutschen Abwehr zum Opfer. Unter den abgeschossenen Flugzeugen wurden Bomber der Vickers=Wellington, Withley, Hampton, Blenheim und auch mehrere viermotorige Bomber festge tellt. Den Besatzungen der abgeschos enen Flugzeuge gelang es größtenteils nicht mehr, sich mit dem Fallschirm zu retten. Mit diesem außerordentlich schweren Verlust von 7 Flugzeugen verlor die britische Luftwasse über 200 Mann flie: gendes Personal. Der Londoner Nachrichtendiens gab am Sonntag zu, daß bisher 44 Flugzeuge von dem gestrigen Augriff auf Köln nicht zurückgekehrt seien. Der Führer im Sportpalast Mitreißende Worte vor Offizieren und Offizieranwärtern. Berlin, 1. Juwi. Der Führer sprach gestern im Sportpalast vor soeben beför36 britische Nachtbomber abgeschossen ."„ n-nie hi. Oämhi. Aus dem Führerhauptquartier, 1. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gab Conntag bekannt: Im mittleren und nördlichen Abschnitt der Ostfront führten eigene örtliche Angriffshandlungen zum Erfolg. Im rückwärtigen Gebiet wurden stärkere bolschewistische Banden durch ungarische Verbände in zweiwöchigen Kämpfen vernichtet Der Feind verlor hierbei neben einer Anzahl von Gefangenen über 4300 Tote, 21 Geschütze, 97 Granatwerser und Maschinengewehre sowie eine Meuge Handfeuerwassen und Munition. In der Schlacht um Charkow zeichnete sich ein kroatisches Regiment besonders aus. Von den Resten des bereits seit Tagen von Luft= und Geestreitkräften wiederholt schwer getroffenen feindlichen Geleitzuges im Nordmeer wurden vier weitere große Handelsschiffe durch Bombenwurf beschädigt. Bei diesen Angriffen kam es zu Luftkämpfen, in deren Verlauf sechs feindliche Jäger der Muster Tomahawk und Hurricane abgeschossen wurden. In Nordafrika wird der Kampf fortgesetzt. Deutsche und italienische Jagd= und Zerstörerlugzeuge schossen 25 britische Flugzeuge ab. An der Kanalküste verlor die britische Luftwasse bei Jagdvorstößen am gestrigen Tage zwei Flugzeuge. Vor der niederländischen Küste beim Angriff auf ein deutsches Geleit acht seindliche Flugzeuge durch Sicherungsstreitkräfte der Kriegsmarine abgeschossen. Britische Bomber unternahmen in der vergangenen Nacht einen Terrorangriff auf die Innenstadt von Köln, wobei große Schäden durch Spreng= und Brandwirkung, vor allem in Wohnvierteln an mehreren öffentlichen Gebäuden, u. a. auch an drei Kirchen und zwei Krankenhäusern entstanden. Bei diesem ausschließlich gegen die Zivilbevölkerung gerichteten Augriff erlitt die britische Luftwasse schwerste Verluste. Nachtjäger und Flakartike. eie schossen 36 der angreisenden Bomber ab *— wurde außerdem ein Bom. on Marineartillerie zum abschuß geEin Nachtjägerverdand unter Führung des Generallentnants Kammhuber„zielte hierbei einen 605. Nachtsagdabschuß, Hauptmann Streib seinen 25. und 26. und Oberleutnant Kuabe seinon 29. Nochtjägersieg. An der Ostfront errang Feldwebel Steinbatz seinen 88. Luftsieg. Der ktalienische Wehrmachtbericht. 1. Jnni. Der ttalienische Wehrmachtehe e In der Marmarica gehen die Kämpfe weiter, in deren Verlauf dem Feind neue schwere Verluste zugefügt wurden. Unter den Gesangenen, deren Zahl über 2000 beträgt, befinden sich Geschwaderadmiral Sir Cowan und ein Brigadekommandant. Außerdem wurden 345 Panzer, 21 Panzerjähwagen, 53 Kanonen und über 200 Lastsagen zerstört oder erbeutet. Die Luftwasse hat die Angriffe gegen seindliche Kolonnen wieder ausgenommen und eine große Anzahl von Fahrzeugen getroffen und in Brand gesetzt. Tobruk wurde von starken Flugzeugverbänden heftig bombardiert. In Kämpfen gegen italienische und deutsche Jäger verlor die englische Luftwasse 16 Flugzeuge. Zwei weitere wurden bei Bengast bzw. Apollonig zur Landung gezwungen. Die Besatzungen wurden gefangen genommen. Drei unserer Flugzeuge kehrten nicht zurück. Im östlichen Mittelmeer wurde ein 3000 BRT. großes Schiff von unseren Flugzeugen gesichtet und torpediert. 5 Eines unserer U.Boote kehrte nicht zu seinem Stützpunkt zurück. Die Angehörigen der Besatzung wurden davon benachrichtigt. derten Offizieren und vor ihrer Beförderung zum Offizier stehenden OffizierAnwärtern des Heeres, der Kriegsmarine und der Luftwafse. Generalfeldmarschall Keitel meldete dem Führer 10000 angetretene junge Offiziere und Offizier=Anwärter. Ausgehend von den Lehren der deut schen Geschichte gab der Führer den jungen Soldaten die Parole für ihre hohe Aufgabe in der nationalsozialistischen Wehrmacht. Im Rückblick auf die gewaltige Abwehrschlacht des Winters zeigte der Führer auf, daß das größere Führertum im Durchhalten und Be zwingen von schwierigen Situationen und nicht im billigen Feiern erfochtener Siege besteht. In eindringlichen und mitreißenden Worten legte der Führer seinen jungen Kameraden ans Herz, sich immer darüber klar zu sein, daß von ihrer Haltung an der Front das Schicksal des ganzen Volkes abhängt. Sie sollten stets daran denken, daß überall dort, wo sie mit ihren Männern stehen und kämpfen, Deutschland ihnen zu treuen Händen anvertraut sei. Blick in die Welt! Ho. Es ist eine besondere Ergötzlichkeit, in diesen Tagen die Meldungen zu vernehmen, die von der Feindseite zu uns herüberdringen. Mitten in dem Ringen der Achsenmächte gegen die englisch-amerikanische Koalition und deren Anhängsel spielt sich ein verbissener Zweikampf ab, der der Pikanterie nicht entbehrt. Während die Bolschewisten ihren Verzweislungskampf gegen den deutschen Soldaten kampfen, Hekatomben von Menschen zum Oper bringen, während die Engländer an allen Brennpunkten ihres Machtbereiches gegen die Machte des Dreierpaktes in schwerem Kampfe liegen, schiebt sich Roosevelt immer mehr in die englische Machtsphäre ein. Es begann mit kleinen, harmlosen Tauschgeschäften, Zerstörer wurden gegen Inselpunkte eingehandelt. Dann kam das Pacht= und Leihgesetz. Im wetteren Verlauf des Krieges„Insiltrierte“ Roosevelt Techniker, Beamte,„Berater“, KaufSHD wird Berlin, 1. Juni. Der Sicherheitsund Hilfsdienst 1. Ordnung, den das deutsche Volk durch seinen tapferen Einsatz bei den Luftangriffen bereits kennt, geht mit Wirkung vom 1. 6. 1942 auf Befehl des Reichsmarschalls und Oberbesehlshabers der Luftwaffe in den Befehlsbereich des Reichsführers; und Chefs der deutschen Polizei über. Der SHD wird der Ordnungspolizei unter stellt und führt von heute ab den Na men„Luftschutzpolizei“. Sturm zum Kampf. Das Bild von d baren Vorwärtsdrang der deutschen ßen Frühjahrsoperationen die Sow haben. er Ostfrout beweist den unbezähmMänner, die unn schon in zwei grojets bis zur Vernichtung geschlagen (PK.=Aufn.: Kriegsber. Wetterau.) „Die Kunst dem Volke Festliche Eröffnung der Berliner Kunstwochen. dergegeben ist, hatte sich um die Mittagsstunde eine kleine Gemeinde von Freunden der Künste von Musik, Schauspiel und Film zusammengefunden. Anschließend sprach der k. Oberbür= germeister der Reichshauptstadt Steeg. Er wies darauf hin, daß es wohl eine einzigartige Kundgebung sei, wenn sich in diesen Zeiten der größten Kämpfe die deutsche Künstlerschaft in der Reichshauptstadt zu einer solchen umfassenden Darbietung ihrer Kunst zusammenfinde. Die Devise„Kunst dem Volke“, die über dieser Veranstaltung stehe, bezeuge, daß sich das Grotzdeutsche Reich seiner Pflicht bewußt sei, die höchsten Werte der Kultur zu pflegt und sie der breitesten Oeffentlichken zugänglich zu machen. Der Oberbürgermeister sprach dem Schirmherrn der Berliner Kunstwochen, Berlin. 1. Juni. Am Conntagmittag sand in der die festliche Eröffnung der Berliner Kunstwochen im Kriegsjahr 1942 und gleichzeitig der Beginn der großen Verliner Kunstausstellung statt. Auf dieser Feier, der die führenden Persönlichkeiten des künstlerischen Lebens der Reichshauptstadt beiwohnten, sprach Oberbürgermeister Steeg. Er verlas im Rahmen seiner kurzen Ansprache eine Botschaft des Berliner Gauleiters und Reichsministers Dr. Goebbels. In seiner Proklamation weist der Berliner Gauleiter darauf hin, welches Zeichen nationaler Kraft und nationalen Selbstbehauptungswillens in der Tatsache zu sehen ist, daß mitten im größten Kriege aller Zeiten eine so umfassende Demonstration künstlerischen Schaffens gegeben werden könne. Im Oberlichtsaal der NationalGalerie, wo in eindrucksvollen Reliefs des Bildhauers Arthur Hoffmann in monumentaler Darstellung ein— der Arbeit in einem dem Gauleiter und Reichsminister Dr. Goebbels, seinen Dank aus. Anschließend verlas er die Proklamation des Gauleiters und Reichsministers Dr. Goebels, die den Sinn und die Absicht der Kunstwochen zum Ausdruck bringt. Generalseldmarschall von Bock, in dessen Froutabschnitt die große Vernichtungsschlacht um Charkow stegreich beendet wurde. (Presse=Hoffmann.) Am briegsuirtschaflichen Gründen werden die Umfänge der Zeitungen mit Wirkung ab 1. Juni 1942 der Versorgungslage entsprechend neu geregelt. leute, Offiziere, Soldaten überall dahin, wo England seine Weltstraßen gesichert hatte. Von seinen jüdischen Beratern, den geschmeidigen Israeliten, läßt er sich behaglich lächelnd„Weltpräsident“ nennen. Seine Leute sitzen in Irland, in Aegypten, in Westafrika, in Ostafrika, im Persischen Gols, am Roten Meer, aus den Oelinseln von Bahrein, der Operettengenerat Me. Arthur macht sich in Australien breit und der„kranke“ Mr. Johnson stachelt die indtschen Maharadschas auf. Und jetzt hat der amerikanische Generalstabschef Marshall eine Rede geredet, in der er nicht mehr und nicht weniger„verlangte“, daß das Sterneubanner mit dem Ablauf dieses Krieges in der gesamten Welt„als ein Symbol für die Freiheit einerseits und für die überwältigende Stärke andererseits anerkannt wird". Das sind gewaltige Töne, und von England gut verstanden worden. Allmählich merkt man auf der Insel, daß die Amerikaner auf Biegen und Brechen die Weltherrschaft errichten möchten. Nun sind sie ja nicht so dumm und unerfahren, daß sie das große Spiel nicht merkten. Wie aus Washington gemeldet wird, sollen die Engländer den Versuch unternommen haben, Stalin als Garanten dahin zu gewinnen, England nach dem Kriege die„volle Gleichberechtigung in der besseren Weltordnung“ zu sichern. Eine deutliche Spitze gegen amerikanische Anmaßung. Welch tiefer Sturz aber auch des britischen Imperialismus!: Interessant und aufschlußreich ist auch das Liebeswerben, besser der„Bauernsang“, auf den England durch die bekannte Handelszeitung„Economist“ in Schweden ausgeht. Nachdem zunächst einmal Sir Stafsord Cripps die Katze aus dem Sack ließ und erklärte, daß eines der englischen Kriegsziele auch die Kontrolle der Ostsee und eine„Neuordnung“ Skandinaviens unter der Schutzherrschaft Englands und Sowjetrußlands sei, blies man zum Rückzug, als man merkte, daß man in Schweden durchaus sauer reagierte. Die Aussicht, sowjetischen Interessen ausgeliefert werden zu sollen, hat in Stockholm erheblich verschuupft. Der „Economist“ stieß dann in ein sanfteres Horn. Er versuchte den Schweden klar zu machen, daß es in ihrem wohlverstandenen Interesse liege, die Neutralität aufzugeben und einem von den alltierten Staaten kontrollierten Staatenblock beizutreten, der allein ein freies und unabhängiges Skandinavien garantieren könne. Den Wink mit dem Zaunpfahl verstand man in Stockholm gut. Wir verstehen, daß die Schweden nicht mit vollen Segeln im englischen Fahrwasser schwimmen wollen, denn inzwischen hat man auch in Schweden erkannt, daß die Interessen der Großmächte nur sehr bedingt mit denen kleinerer Staaten identisch sind. Auf jeden Fall ist den Engländern Schwedens Neutralität ein Dorn im Auge. Neue Ritterkreuzträger Berlin, 1. Juni. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbesehlshabers der Luftwasse, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Hauptmann Bauhaus, Stafselkapitän in einem Sturzkampfgeschwader. Hauptmann Gerhard Bauhaus, am 22. Dezember 1908 in Brünen bei Wesel geboren, bewies in über 300 Feindflügen im Polen= und Westfeldzug sowie auf dem Balkan und im Ostseldzug überragende liegerische Fähigkeiten und vorbildliche soldatische Haltung. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an den Oberleutnant Armin Psassendors. in einer Nahaufklärungsstafsel. Oberleutnant Armin Pfassendorf, am 16. November 1919 als Sohn des Oberstleutnant Fritz P. in Elbing geboren, zeichnete sich in den schweren Kämpfen südlich des Ilmensees durch seinen rücksichtslosen persönlichen Einsatz hervorragend aus. 40 In Stichworten Berlin. Der Führer hat den ###r hat den 11-Oberar penführer, Generaloberst der Vollzei Dalu rup. mit der Vertretung des Generals der Polizei Heydrich mit der Führung der Geschäfte des Reichsprotektors in Böhmen und Währen beauftragt, solange dieser durch die Folgen des Attentats daran verhindert ist. In Mexiko, das im Dezember 1941 unter dem Druck Roosevelts die Beziebungen zu Deutschland, Italien und Japan abgebrochen datte, wurde in diesen Tagen vom Abgeord netenhaus der Kriegszustand mit den Dreier pakt Mächten erklärt Die grausige Hölle von Alerisewskoje am Done; Ein schwedischer Korrespondent auf dem Schlachtfeld südlich von Charkow In ganz Ungarn wurde am Sonntag der Heldengedenktag feierlich begangen. An den Feierlichkeiten nahm auch eine deutsche Wehrmachtsabordnung teil. Das Japanische Haupiquartier gab bekannt daß die Säuberungsoperationen gegen die Ueberreste seindlicher Streitkräfte in Burma praktisch beendet seien In Rom hat der Duce eine Ansprache an die an die Ostfront abgehenden Milizbatall lone gehalten Der kaiserlich japanische Botschafter Osbima traf am Jonnabend zu einem Besuch in Dan zig, wo er vom Gauleiter herzlich begrüßt wurde. Der bisberige veruanische Geschältsträger in Berlin Dr. Cebrian, der sechs Jahre in Deutschland amtiert hat, hat aus Madrid seine Reise nach Pern nicht fortgesetzt und eine Erklärung abgegeben, daß er mit der Politil seiner Regierung nicht einverstanden sei. Der italienische Außenminister Graf Clano sprach bei der Erörterung des Haushaltsplanes des Außenminsteriums in ausführlicher Weise über die Richtlinien der Italienischen Außenpolitik und gab dem unerschütterlichen Kamlpses= und Siegeswillen der Dreierpaktmächte beredten Ausdruck. In London wurde amtlich bekanntgegeben, daß Generalmajor Mac Farlane zum Oberkommandierenden in Gibraltar ernannt wurde. Der amerikanische General Stilwell, der Tschiangkaischek aus der Patsche helsen sollte, wurde auf seiner Flucht von einem Korrespondeuten nur mit Hemd und kurzer Hose bekleidet am Rande einer Landstraße sitzend, gesunden. Bei der darauffolgenden Unterredung beklagte er sich bitter, daß die Engländer lon mit Flugzeugen im Stich gelassen hätten. Englische Blätter äußern sich, daß die deutschen U=Boote bei Charkow mitgekämpft bätten. Ihre vernichtenden Tätigkeit im Nordmeer, vor den Küsten Amrikas und im freien ##tlantik habe verhindert, daß den Sowjets das entsprechende Kriegsmaterial ausgeliefert konnte. Andere Blätter haben dem Marschall Timoschenko erhebliche Vorschußlorbeeren gewunden. In ihren Ausführungen nent sich der Angriff des roten Marschalls als eine erfolgreiche Ofsensive dar, die zur Umkreisung der deutschen Armeen geführt habe. Auscheinend haben weder sie noch Timoschenko gemerkt, daß sie selbst in einem todbringenden Kessel gesangen waren. In Illustrationen zeisowjetische Soldaten mit britischen Wassen. Also ist der deutsche Sieg von Charkow auch eine britsche Niederlage. ha Baruch, der Vorsitzende des US#-Krlegs=Industrie=Ausschusses im letzten Weltkrieg war, übernahm jetzt, nach einer New Yorker Meldung, den Posten eines Beraters für das Aufrüstungsprogramm der Armee. Ausgerechnet Herr Baruch! " Der Führer hat dem Präsidenten der Kalser=Wilhelm=Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Generaldirektor der Vereinigten Stahlwerke Dr. Albert Vögler, anläßlich der Vollendung des 65. Lebensjahres, in Unerkennung seiner hervorragenden Verdienste um die Förderung der deutschen Wissenschaft die Goetbe=Medaille für Kunst und Wissenschaft verlieben. 1. Juni.„Svenska Dagbladet“ im Sonntag einen Sonderbericht verössentlicht am Con des Korrespondenten des Skandinavischen Pressedüros, Dr. Biggo Jensen, über die Schlacht um Charkow. Er schreidt: „Wahrend einer zehn Stunden langen Fahrt kreuz und quer innerhalb des Kessels, in dem 23 sowjetische Insanterie-Divisionen, acht Kavtallerie-Divisionen und 14 Panzerbrigaben in einer Hölle von Stukabomben, Artilleriegranaten, Panzergranaten und Insanterieseuer zu Grunde gingen, hatte ich am Freitag zusammen mit sieben anderen Auslandssournalisten Gelegenheit, festzustellen, wie ein modern ausgerüstetes Heer nach dem Tode aussieht. Es war surchtbar. Eine Schilderung dessen, was wir sahen, wird das Bild nicht so realistisch wiedergeben können, wie es wirk. lich war. Das Kampfgebiet, das zu einem Inserno wurde, sängt an etwa 130 Kilometer südwärts Charkow. Südostwärts Charkow, im oberen Teil des Donezbeckens, dielten die Bolschewisten einen etwa 100 Kilometer breiten und etwa 130 Kilometer tiesen Einschnitt in der deutschen Frontlinie mit ziemlich starken Kräften besetzt. Am 5. Mai leitete Marschal Timoschenka eine Zangenbewegung ein, die Charkow umklammern sollte. Von einem Punkt etwa 40 Kilometer nordostwärts der ukrainischen Hauptstadt grissen rund 350 Sowjetpanzer, von zahlreichen Insanterie=Divisionen unterstützt, an und gleichzeitig ging eine ebenso große Zahl von Panzern zusammen mit starken Insanterieformationen von der Westspitze des oben genannten Einschnitts zum Angriff über. Die zwei Stoßzgruppen sollten sich west=nordwestlich Charkow vereinigen, um später zusammen die Stadt einzunehmen. Schon am ersten Tag des Angrifss wurden über der Stadt sowjetische Flugblätter abgeworsen, die besagten:„In vier Tagen werden wir in Charkow sein! Sucht euch schon jetzt die Deutschen aus, die ihr liquidieren werdet, und die Verräter, die mit ihrem Leben ihre Zusammenarbeit mit den Faschisten bezahlen sol len.“ lungsschlachten aus gezeichnet hatte, drang von Süden kommend den Donez entlang und zog eine Sperrline bis Issum. Zur gleichen Zeit 92d Ted. htung In die Falle gelockt Während die Angrisse, die aus Nordosten angesetzt wurden, ohne größere Schwierigkeiten von zwei deutschen Panzerdivisionen zum Stehen gebracht werden konnten, zogen sich die Deutschen vor dem südwärts Charkow massiert angesetzten sowietischen Keil zurück. Im Lause der ersten drei bis vier Tage gerieten Panzertruppen des Roten Marschalls, gefolgt von Artillerie, Insanterie und Kavallerie, etwa 30 bis 40 Kilometer in die deutschen Stellungen hinein und näherten sich einer sehr wichtigen Straße, die Charkow mit den südukralnischen Gebieten verbindet. Aber am 17. Mai und an den zwei folgenden Tagen machten die Deutschen die Türe hinter den vormarschierenden Feindkolonnen zu. Eine Panzergruppe, die sich auch in den früheren großen Einkessevon Balakleie vor. Damit wurde der früher erwähnte Fronteinschnitt ausge glichen. Die wichtigen Donezbrucken südwarts sum wurden unter deutsche Kontrolle ge bracht und jede Versorgungsmöglichkeit für die eingeschlossenen Truppen abgeschnitten. Die Sowjets versuchten an den folgenden Tagen an mehreren Stellen durch die Sperre wieder auszubrechen, aber ohne Erfolg Am 20. Mai wurde ein konzentrischer deutscher Angriss von Süden und Norden angesetzt. Deutsche Kräfte, die nordwestlich Char kow bereitstanden, marschierten von der einen Seite in den Ring ein. Panzerbrigaden kamen von Nordosten, andere deutsche Abteilungen traten von Süden an. Die Bolschewisten wur. den stärker und stärker zusammengedrängt und die Vernichtung nahm in einer heulenden Ouvertüre von Stuka=Angrifsen und Artilleriebombardements ihren Ansang. Schreckliche Stukawirkung In der Geschichte der deutschen Luftwasse wird der Name Alexijewskoje einen besonderen Platz einnehmen. Alexijewskoje ist ein Städtchen südwärts des Donez. Von mehreren Seiten waren dort motorisierte sowjetische Insanterie, Artillerie, Panzerabteilungen, Kavallerie und bespannte Fahrzeugkolonnen zu einer kompakten Masse zusammengedräng worden, in der schnell eine völlige Panik ausbrach. In den Talsenken des Bereka und in anderen Flußtalern waren Tausende von Fahrzeugen festgefahren, ohne jede Möglichkeit, weiter zukommen oder sich zurückzuzieben. Dann kamen die deutschen Flieger— Welle auf Welle. Sie grissen pausenlos an— Stukas, Kampfflieger, Schlachtflieger und Jäger, mit einem baargenau abgestimmten todbringenden Serieneinsatz, dessen Wirkung unbeschreibbar war. In den kurzen Minuten zwischen den Fliegerwellen ergoß sich ein Hagel von schweren und leichten deutschen Artille. rlegrangten über die Sowjets, die in einem verzweiselten planlosen Hin= und Herjagen in dem immer enger werdenden Kessel ver suchten, sich das Leben noch für einige Stunden zu retten. Deutsche Panzer rollten von Norden herau, und eine Insanterie=Division mit Sturmgeschützen und schweren Maschinengewehren pretzte von Westen und Süden. Als die Insanteristen endlich in einem letzten Sturmlau das Zentrum des Kessels erreichten, hatte der Ein Lomm ket die Seunaue eandvett... Ohne Frühstück aus Tobruk zum Angriff— John packt aus Berlin, 1. Juni. Mitternacht ist vorüber Auf Tobruk liegt schweigend und metallisch glänzend helles Mondlicht. In aller Eile besteigen Tommies bereitstehende zitronengelbe Lastkraftwagen. Mitten in der Nacht aus dem Bett geschmissen, ohne Frühstück und Verpflegung, ohne Vorbereitungen Jagd auf Germans machen zu müssen— seine Behandlung ist das!—„Warum hat es unser Captain denn lo eilig!“ fragt Tom in gereizter Stimmung seinen Freund John.„Wir habei — haben doch Zeit genug, die Germans in Tobruk zu erwarten“ „Ja,“ erwidert John,„Zeit ist relativ. Zu erst haben wir auch gedacht, daß mit der Zeit die Yankees Afrika näher rücken würden, statt dessen wird der Weg länger und die Zeit kür Lann verschwindet die Kolonne in der nächtlichen Wüste. Die Besatzung des deutschen Stützpunktes, dem diese Tommies einen Besuch abstatten wollen, ist aber„auf Draht“. Sicherung, vor allem gegen Osten, erfordert schon allein die Lage. Go wird eine stärkere Abteilung dorthin in Marsch gesetzt, und frühmorgens um 6.15 Uhr sichtet diese im Norden eine seindliche Fahrzeugansammlung. Deutlich kann der beobachtende Offizier im Glas die vielgerühmte „Mark 2“— Batterien aus Selbstfahrlasetten — und zahlreiche LKW.s erkennen. BereitKülene Laten eines Leütnants Berlin, 1. Juni. Die Stunden der Gefahr haben einen zum Leutnant beförderten Unteroffizier, den es auf seinem Posten als Rechnungsführer seiner Kompanie nicht länger hielt, in eine neue Bahn gebracht. Aus dem Rechnungsführer wurde ein kühner Stoßtruppführer, dann ein vorbildlicher Zugführer, bis das Leben dieses Tapseren solgerichtig in die Laufbahn des aktiven Offiziers mündete, der seinen Insanteristen auch in aussichtslos erscheinender Lage immer wieder Vorbild war. Führer verlieb aus Vorschlag des Oberbesehlshabers der Luftwasse, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Hackl, Stafselkapizan in einem Jagdgeschwader. Oberleutnant Anton Hackl, am 25. 3. 1915 in Regensburg geboren, hat sich in zahlreichen Luftkämpfen über der Deutschen Bucht, in Norwegen sowie im Kampf gegen England und die Sowjetunion durch hervorragende Tapferkeit ausgezeichnet. Die Kette der Taten des jungen Leutnanis# reißt nicht ab: An einem heißen Kampftage sprang er im Sturm mitten zwischen die Bolschewisten und schlug, nur mit dem Spaten bewaffnet, eine Bresche in die bolschewistischen Stellungen, so daß diese ausgerollt werden konnten. Nur mit drei Insanteristen und einem erbeuteten Maschinengewehr wehrte er ein anderes Mal mehrere Stunden schwerste seindliche Angrisse ab. Von einer Lungenentzündung kaum genesen, lehnte er später den Erholungsurlaub in die Heimat ab, denn er wußte, seine Kompanie brauchte ihn. Dann kamen schwere Tage. Die Bolschewisten stürmten aus einer gesicherten Waldstellung in großer Uebermacht pausenlos an. Wieder war es der junge Leutnant, der kurz entschlossen, den Feind von der Flanke her ansprang, die Stellungen mit der Maschinenpistole aufrollte und so die Entscheidung brachte. 54 tote Bolschewisten blieben aus dem Kampffeld zurück. Weitere Stunden der Bewährung folgten. In einer schwer bedrohten Igelstellung täuschte der Leutnant 20 Stunden lang den Feind über seine wahre Stärke, indem er mit nur wenigen Infanteristen die Stellungen der Bolschewisten imner wieder angriff. Schließlich, als die Bolschewisten zum 23. Male die Stellungen des jungen Leutnants stürmten, gelang es ihnen in diese einzudringen. Mit nur vier Insanteristen stellte sich der Leutnant unerschrocken zum Kampf gegen die große Uebermacht. Er schlug sich auf einer kleinen Anhöhe durch den Feind und vernichtete ihn dann in hartem ampf vollends. So rundet sich das Bild eines tapferen Ofstziers, der südostwärts des Ilmensees dem Feind eine schwere Niederlage beibringen half. stellung zum Anariss! Hier gibt es nur eins: Dreinsunken! Mitten hin ein platzen unsere Granaten. Der ganze Auf marschplan der Tommies aus Tobruk wird damit zuschanden, glaubte doch der Captain, mit dem Ueberraschungsmoment operieren zu können, sonst hätte er ja seine Tommies gar nicht so mitten in der Nacht zu bemühen brauchen.— Nach dem Krachen der ersten Granaten ist auf unserm Stützpunkt alles hellwach. Der Stützpunkt gleicht einem Hexenkessel. Ueberall steigen schwarzgraue Dämpfe auf. Dumpfes Krachen und hinterher, in umgekehrter Reihenfolge, das Heulen der Geschosse. Wer sich schnell in Deckung bringt, handelt im Zeichen des Glücks, denn die Geschosse sind schneller als ihr eigenes Geräusch. Funkelnd erhebt sich da der Tod, und nun sieht man unseren Landser und seine Führung so, wie sie sind. Jetzt, da die Gefahr am größten ist, scheint es, als erwachten sie, und sie bewegen sich wie in ihrem ureigensten Element. Der Glaube an sie kann unerschütterlich sein! Das Mädchen auf der Flucht Trotz des starken seindlichen Feuers bringt eine schnell herangeführte Kompanie ihre Geschütze auf freiem Feld in Stellung. Scharf klingen die Befehle eines temperamentvollen Leutnants. Inzwischen haben die Tommies ihr Feuer wieder eingestellt, schießen Nebel und sind gerade dabei, in dessen Schutz, frech vor unserer Front, ihre LKW.s auszuladen. Will die englische Insanterie wirklich angreisen? Nur langsam verzieht sich der Nebel. In direktem Beschuß wird reingehalten!„Hinein!, und noch ein Schuß, und noch ein Schuß!" So feuert der beherzte Leutnant seine Männer an. Krach und Einschlag sind drüben eins. Tausend Splitter erfüllen die Luft um die Tommies mit ihrem hellen Surren. Der Tod erscheint in furchtbarer Gestalt. Gie sind der Schwerkraft dieses Feuers nicht gewachsen und erstarrten. Ein wildes Stürzen auf die LKW.s setzt ein. Flucht, Flucht! ist ihr einziger Gedanke. Tote und Gefangene bleiben zurück. Die Panzer reißen vor dem bei uns jetzt einsetzenden massierten Feuer aus. Fünf englische Panzerspähwagen liegen brennend in der Einsamkeit der Wüste. John befindet sich unter den Gesangenen. Er ist wie seine übrigen Kameraden, die an diesem mißglückten Unternehmen teilnahmen, Insel=Brite. Das versäumte Frühstück in Tobruk macht gesprächig. Ja, er packt sogar aus, und er verflucht den ganzen Wüstenkrieg, den er schon seit acht Monaten über sich ergehen lassen muß. Er habe die Schnauze endgültig voll. Dieses Katze=und=MausSpielen, von dem sie nie wußten, ob sie die Katze oder die Maus seien, gehe auf die Nerven. Kriegsber. Ernst Probstl. sowjetische Widerstand bereits aufgehört. Die Flieger hatten auf diesen grut:en Hängen und M 2921-n. 992in den fruchtdaren Talseuten ein Desokre on. 1# Mbiekt uke gerichtet, das alles, was man bisher von kon. zentrierter Vernichtung gesehen hat, übertraf. Zrite bis zum Rande gesüllt mit es Boch egsmaterial Ganz ähnliche Operationen spielten sich an anderen Stellen in dem eiwa 120 Kilometer breiten und etwa 150 Kilometer langen Kessel ab. 36 Stunden, nachdem die Kämpfe südwärts Alexijewikoje zu Ende waren, fuhren wir in das Schlachtgebiet ein. Unterwegs von Charkow begegneten wir den letzten Tausenden von den 65 000 Gesangenen aus diesem Kampf. abschnitt, die jetzt zu Sammellagern geführt. wurden. Beim Bereke=Flaß und über den lang ausgedehnten Hügeln' ostwärts des Fluses lag das Material, das sie für ihre Offensive mitgebracht hatten, zusammen mit Tausenden ihrer Toten. Jeder Flutzlauf, joder Graben und jeder Granattrichter war bis zum Rande gefüllt mit Lastkraftwagen und bespannten Fahrzeugen, mit Panzern, toten Menschen und Pferden. Um die großen Feldgeschütze herum lagen die toten Bedienungsmannschaften. Neben explodierten Tankwagen sah man die schwarzen, verkohlten Leichen der Fahrer. Die Ladungen von Material, Verpflegung. Reste der Lastkraftwagen waren über Gebiete zerstoben, die sich an einigen Stellen über mehrere Morgen Land ausdehnten. Soweit man über die breiten Steppen sehen konnte, begegnete das Auge dem gleichen Bild: Geschütze, Panzer, Lastkraftwagen, bespannte Fahrzeuge in einer toten Unbeweglichkeit liegend, in der der Orkan sie hinterlassen hatte.„„„ Tausende von erschöpften mageren Pferden weideten still in den Tälern und auf den fast endlosen Kolchose=Feldern. Viele von ihnen schleppten noch die Reste von Lederzeug mit sich, das sie bei ihren Anstrengungen, loszukommen, gesprengt hatten. Da und dort versuchten berittene rumänische Kavalleristen, die völlig zermürbten Pferde zusammenzutreiben. Die Aufräumungsarbeiten aus dem Schlachtseld waren in vollem Gange. Große sowjetische Geschütze vom Kaliber 17,2 wurden zu provisorischen Sammellagern von den Feldern abgeschleppt, in denen sich schon Berge von Stahlhelmen, Gewehren Gasmasken und andere kleinere Ausrüstungsgegenstände auftürmten. Das Lied des Todes# Wir fuhren über das Gelände, über primitive, schnell konstruierte Holzbrücken und über fast unbefahrbare Wiesenstrecken. Wir sahen überall das gleiche Bild des Todes und der Vernichtung, aber in immer grelleren Farben und immer größerem Format. Als der helle Sonnenschein verschwand und die ukrainische Steppe eine noch tiefere grüne Farbe annahm, wurde die Stille über diesem gigantischem Friedhof mit seinen Tausenden unbeerdigten Toten noch tiefer. Während grüne und rote Leuchtkugeln aufstiegen und heruntersielen, wo noch da und dort gekämpft wurde, passierten wir nach dem Sonnenuntergang den letzten der Kampfabschnitte, die wir besuchen sollten. Es war schon so dunkel geworden, daß die Konturen In einer grauen, gnadenvollen Unkenntlichkeit versanken. Und darüber freuten wir uns. Wir hatten schon mehr als genug gesehen. Der Mond kam hervor und ich entdeckte beim Vorbeifahren am Rande des aufgewühlten Feldweges ein kleines braunes Fohlen der Sowiets— ein Armee=Fohlen. Es stand im Schatten eines Trainwagens. ohne sich zu bewegen. Einige Meter entfernt lag seine tote Mutter. Das Fohlen war das einzig Lebende in dieser unheimlichen toten Welt. Der Rundfunk am Reichsprogramm: Cäsar Franck ist mit Liedern und Duetten in der Sendung von 11.00—11.30 Uhr vertreten. „Aus der Welt der Oper“ beingen Erna Fahrig. Ruperi Glawitsch, Wily Schönweih zur Begleitung zur Begleltung de: Hamburger Rundfunkorchesters Arten von Mozarl, Wolf-Ferrari und Rezuiceh von 16—17 Uhr. Schwädische Heimalweisen und Volksmusik erklingen in der„Musik zum Felerabend“ von 17.15—1830. Berlin unter Leitung von Willi Träder wartei mit volkslümlichen Liedern und Tänzen in der Jeil von 20.15—21.00 Uhr auf. „Schöne Melodien aus Wien" dietet die Seüdung Symphoniker unter Ankon Konraih von 21.00—27.00 Uhr. R OMAN Fortsetzung. Der Kriminalrat machte sich ein paar Vermerke. Manchmal tat er gespannt interessiert; ein andermal wieder gab Anschein, als langweile ihn Wirkung dieser dure aus berechneten Einstellungen auf Lü re erfolgte mit einer erstaunlichen zision— so, als seien sie völlig ausein ander eingespielt. „Leider ist das eine schwache Seite von mir, daß ich viel zu weich bin. Als VON GUIDO KARL BRAN ich bei unserm ersten Zusammentreffen meinen Freund wie ein Häuschen UnS4%eer##d, pat es mich gevaa. etwas auch mal durchge aber dann habe ich mir gesagt Schluß! und es ging... Und als er mir dann tagelang vorjammerte, er könne ohne dieses Mädchen nicht leben, da habe ich mich eben erbarmt und habe mal bei der Filmgesellschaft angerufen Adresse herausbekommen. Schön, habe ich mir gesagt, vielleicht wird er nun endlich geheilt..“ „Eine Frage, Herr Lübke! Weshalb selbst angerusen? Schließlich wäre es doch seine Sache gewesen, da er mit dieser Frau verheiratet war.. Lübke unterbrach ihn rasch:„Verheiratet schon— aber wie! Sie war ihm doch durchgebrannt, und da glaubte er, er müsse sie meuchlings überraschen... wape ich Ihnen das nicht schon erAber?“ beteuerte Hendrich. bie sehen ja, sonst wurde ich doch nicht ###e Viertelstunde später hatte der Kriminalrat ein paar Seiten seines er die Verbindungslinien zwischen den einzelnen Zusammenhängen gezogen Anschluß hergestellt.„Darf ich gezogen ich das letz te noch einmal wiederholen, Herr Lüb ke? Am Vormittag also ist Frau Teßtrup in Ihre Wohnung gekommen und ucht, ihren— hat versucht, ihren Mann zu sprechen. Das war auf den Besuch Teßtrups in der Wohnung der Bildhauerin Straaten zurückzuführen. Wieviel Uhr war es da? Sie sagten: Neun Uhr?“ Lübke nickte:„Es kann fünf Minuten später oder früher gewesen sein.“ „Unwesentlich. Frau Teßtrup begann einer häßlichen Szene. Sie machte ihrem Manne Vorwürse. Welchen In halts?“ In der Pause, die dieser Frage folg te. tat Lübke, als sinne er nach.„Ich Wort verstanden. Natürlich, ließ ich die beiden alletn. Ich liebe solche unerfreulichen Auseinandersetzungen nicht. Undeutlich habe ich wie„Freiheit“! Ich will nicht mehr! Du mußt das ein sehen!..“ „Aber nichts davon, daß Krau Teßmit trup etwa ihrem Gatten mit Erschießen drohte?“ unterbrach ihn Hendrich. „Es könnte ja sein, daß gar kein Selbstmord vorläge, sondern Mord.“ Lübke hob wie abwehrend die Schultern.„Das wäre ja noch schrecklicher.“ „Sicher. Aber meine Aufgabe ist es a, das zu klären. Sprechen Sie doch „Kein Wort!“ beteuerte Hendrich###“ weiter! Sie haben dann die beiSie sehen la, sonc wisnir ua Derorsc, ven, weggeschickt, in das Büro am Kuriren sa, sonst würde ich doch nicht sürstendamm, weil Ibnen die UnterEine Biertelstunde Inster hatts a## detzung zu laut und allem Anschein ###inlich wurde. Da war es— um diese Zeit habe ich Hansen Reywerk aussahen: Mit Strichen hatte angerusen. Stimmt! Außerdem wollte ich ja hierher nach Swinemünde sah ren.“ „Wann sind Sie denn angekommen? fragte der Kriminalrat mit gleichgülti ger Miene. Lübke überlegte. Was hatte das plötz lich mit dem Tod Teßtrups zu tun? „Na, mit dem Zug!" lachte er.„Kann sein, daß er Verspätung hatte!“ Hendrich überhörte die ausweichen de Antwort. War auch nicht so wichtig. „Weshalb eigentlich haben Sie die beiden nicht in Ihrer Wohnung belassen, wenn Sie doch abfuhren?" wollte er noch wissen. „Aber Herr Kriminalrat! Ich bin in dem Haus als anständiger, ruhiger und solider Mann bekannt. Was sollten sich die Leute denken, wenn sie den Krach hörten? Ich habe doch kein Absteigequartier! Wenn Teßtrup so etwas auszumachen hatte, dann gefälligst auverhalb meiner Wohnung. Es war ja sowieso eine Gnade, daß ich ihn aufgenommen hatte!" Er hatte sich langsam wieder in einen merkwürdigen Eiser hineingeredet. Na, unsere Unterhaltung hat mir schon mancherlei nützliche Anhaltspunkte gegeben“, wollte der Kriminalrat die Unterhaltung beenden. Aber Lübke hatte noch eine Frage Was mit dem Toten geschehe? Ob seine Anwesenheit in Berlin notwendig sei? Oder könne er wenigstens die Feiertage über hierbleiben? Das muß ich ganz Ihnen überlasen. Wir werden Teßtries Vater benachrichtigen. alles andere geht seinen Lauf!“ Hendrich erhob sich, steckte sein Merkbuch in die Tasche.„Ich danke Ihnen!“ Der Aufbruch erfolgte für Lübke viel zu rasch. Der hat mir ja nicht einmal die Hand gegeben? wunderte er sich. Conderbarer Herr das! Er zog den Riegel an der Tür zum Speisesaal zu rück und ging auf seinen Platz zu. An den meisten Tischen war schon ab serviert; ein großer Teil der. Gäste schien das Hotel zu einem Abendspazlergang verlassen zu haben. Lübke ließ sich dann trotzdem ein Gedeck auftragen und trank hastig zwei Weinbrand dazu. Hendrich war, nachdem er sich noch beim Portier nach der genauen Ankunftzeit Lübkes erkundigt hatte, rasch abgefahrenCarola ruhte mit überwachen Augen und heftigen Kopfschmerzen auf der Couch in ihrem Zimmer. .„Nichtbarer Tag lag hinter ihr Weshalb wollte er diesen Jankowski nicht kennen, der ihr auflauern sollte? Und wer war schließlich dieser Lübke? Erschöpft von dem aufreibenden Kampf um eine Lösung, kam sie wie eine Gehetzte zurück. War es denn überhaupt eine Lösung gewesen? Hatte sie ihre Freiheit wieder? „Wie eine Tote hatte sie Stunde um Stunde geschlafen. Erst am Spätnachmittag war sie ausgewacht und grübelte noch minutenlang in der Dämmerung, ehe sie aufstand und die Läden an den Fenstern herunterließ. Das waren keine Zimmerwände— es waren eisig kalte Mauern, in denen das Grauen wohnte, zwischen denen die Einsamkeit wie eine zentnerschwere Last sie bedrückte. Niemand würde ihr Schreien hören. Kein Mensch ahnte, daß dieses Haus eine Hölle war. Treppauf, treppab ging sie, von einem Zimmer zum anderen. Schaltete überall das Licht ein, löschte es wieder und setzte sich in das Dunkel. Aber als sie graue gespensterhafte Gestalten auf sich zukommen sah, bleiche Hände nach ihr griffen, ließ sie von neuem alle Lampen aufslammen. Immer noch hämmerte es wild in ihren Schläfen; der Schmerz im Nakken## schier unerträglich geworden. Plötzlich schrak sie auf. Ganz leise war draußen ein Wagen vorgefahren. Jetzt hielt er. Dann klinkte kaum hörbar eine Tür ein. In der Stille war ihr Ohr geschärft. Schritte kamen über den Kies— schleichend— schlursend; dann war wieder alles ohne Laut. Sie preßte ihre Hand gegen das Gesicht. Nein, Mario, ich will dich nicht sehen! schrie es in ihr. Ich kann nicht! Da klingelte es— zaghaft fast. Erstarrt blieb sie stehen. Noch einmal, diesmal schon etwas lauter läutete die Glocke. Carolas Blick fiel auf die Uhr. Es war halb elf. Eine rasende Angst trieb sie hoch. Wer wollte um diese Zeit etwas von ihr? In fliegender Hast riß sie den Hörer vom Apparat— suchte die Nummer des Ueberfallkommandos. Jetzt hörte sie eine Stimme:„Aufmachen! Die Polizei!“ Dumpft fielen ein paar Schläge in die Stille. Carola stand wie gelähmt und legte den Hörer auf die Gabel zurück. Polizel“ Als trüge sie schwere Ketten an aing sie in den Korridor. Wer ist da?“ fragte sie bang. „Die Polizei! Bitte, machen Sie auf.“ Ein Schlüssel knirschte, eine Kette fiel, wieder drehte sich ein Schlüssel. Entschuldigen Sie—: Frau Teßtrup?“ Carola nickte totenblaß. „Kriminalrat Hendrich. Es ist zwar etwas spät. aber unaufschiebbar.“ Gr schloß die Tür hinter sich und suchte die Kleiderablage. Ehe er den Mantel auszog, holte er aus der Tasche, abgewandt von Carola, den Revolver und den Handschuh heraus und steckte sie in den Rock.(Fortsetzung folgt.) Noch lange n Von Händler Kramer tertür ins Haus. windiges Wetter. Haustür sah er, n hund, in seiner# Sturmböen suchte. „Gott sei Dank, Frau Kramer ihre entgegen.„Das#g len!“ Kramer bestätig sem 29 er,„bei diesem W Hund auf die Stre gerade auf den H Greif pustet es Hast du nicht etn zudecken könnte?" Sofort machte Suchen. Eine alte sie zum Vorschein ser deutete an, 5 Joppennähte auft „Aber Mutter! „du willst doch verschnippern? schade!“ „Das Ding ha Frau Kramer. ken Ellenbogen die Knopflöcher Fassung geraten! Kramer nahm aus der Hand ur dungsstück.„Na sieht sie nicht me paar Stichen sin Was meinst du, volle Arbeitsjop diges Wetter mi „Wo du sie s ausrangiert hast ungläubigem Lä „Stimmt schon — Kramer wenk len Seiten.—„ artiges Stück f1 sammlung? was die Joppe eine Hundedecke wird sich schon n paar Löcher hie dann kommt sie Arbeitskleidung lange nicht aus — PäckchendiItalien sind vo bis zum Höchst lassen. Die Fre Hinsichtlich der chen gelten die Auslandsdienst. auf der Vorder zeichnet und m grünen Zollzet dem sind zwei in deutscher, it scher Sprache Päckchen außer schnürung zu valuta=Erklärn Päckchen erfort Zoll= usw.=ge für die Aushä eine Gebühr: italienische Pr chen nach Deu gelassen. — Am kom die dritte c# Kriegshilfswei Kreuz statt. A alle reichlich Uhrmacher Alles fur di für unsere Fi diese Auffassut gut aller Deu worden. Aus immer wieder cher Hingabe denkt und wi der Front ihr danken. Ein Opfersinns 6 Uhrmacher, d ruf des Reich ten, für unser Uhren zu samt cherinnung de Uhren den A te Solingen: Zahl und nur Uhrmacher il Zahl von 86 che an die Fr trost verrater westdeutschen im Zuge ist bisher gemel den Schatten — Breune in Brand.“ nete sich ein bei dem ein hende Frau davontrug. 2 Kerze in de pert und### geriet dabei Verletzungen hausbehandl — Handta 25. K. 1942 eits aufgehört. 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Der Griff zum Messer deutete an, daß Frau Kramer die Joppennähte auftrennen wollte. „Aber Mutter!“ wehrte Kramer ab, „du willst doch nicht etwa die Joppe verschnippern? Das wäre jammerschade!“ „Das Ding hat ausgedient!“ meinte Frau Kramer.„Hier... durch den linken Ellenbogen scheint die Sonne, und die Knopflöcher sind auch schon aus der Fassung geraten!" Kramer nahm seiner Frau die Joppe aus der Hand und besah sich das Kleidungsstück.„Na ja, wie aus dem Laden sieht sie nicht mehr aus. Aber mit ein paar Stichen sind die Schäden beseitigt Was meinst du, was für eine prachtvolle Arbeitsjoppe das ist, so für windiges Wetter mit Regeneinlagen! „Wo du sie schon vor zwei Jahren ausrangiert hast!“ sagte die Gattin mit ungläubigem Lächeln. „Stimmt schon! Aber guck mal her! — Kramer wendete die Joppe nach al len Seiten.—„Ist das nicht ein groß artiges Stück für die Altkleider sammlung? Was meinst du wohl was die Joppe noch aushält! Daraus eine Hundedecke? Nee, Mutter, dafür wird sich schon was anderes finden. Die paar Löcher hier werden geflickt, und dann kommt sie in das Bedarfsloch für Arbeitskleidung! Die Joppe hat noch lange nicht ausgedient! btlh — Päckchendienst mit Italien. Nach Italien sind vom 1. Juni an Päckchen bis zum Höchstgewicht von 1 kg zugelassen. Die Freigebühr beträgt 40 Pfg Hinsichtlich der Beschaffenheit der Päckchen gelten die Vorschriften für den Auslandsdienst. Jede Sendung muß auf der Vorderseite als„Päckchen" bezeichnet und mit dem oberen Teil des grünen Zollzettels beklebt sein; außerdem sind zwei Zollinhaltserklärungen in deutscher, italienischer oder französischer Sprache beizufügen, die an dem Päckchen außen mit kreuzweiser Umschnürung zu befestigen sind. Exportvaluta=Erklärung ist wie auch sonst bei Päckchen erforderlich. Abgesehen von Zoll= usw.=gebühren erhebt Italien für die Aushändigung jedes Päckchens eine Gebühr von 150 Centesimi. Die italienische Postverwaltung hat Päck. chen nach Deutschland schon gelassen. — Am kommenden Sonntag findet die dritte Haussammlung für das Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz statt. Auch diesmal wollen wir alle reichlich spenden. bh Wir wandern im Frühling durch die Heimat Vom Lottental zum Hörsterholz— Idylle im Heimatwald eit ist da, und hüsers Windmühle. Einsam und abge- bedecken. Hier ist auch die Tierwelt noch Des Jahres schönste 3 der Wand mit ihr wird der Wandertrieb wieder rege. Wer möchte da im Zimmer bleiben, wenn alles grünt und blüht, wenn die Vögel jubilieren und die Sonne lacht?„Wohin?“ fragt sich mancher; doch die Antwort ist angesichts der vielen Reize, die das südliche Bochum dietet, nicht schwer. Ueberall sind Stellen und lauschige Plätze, die einen Besuch wert sind, und die den„Veraleich, aat vielen anderen gerne besuchten, außerhalb Bochums liegenden Orten, ausDort, wo die Stiepeler Straße sich in Kurven teils gen Querenburg, teils nach Stiepel windet, beginnt das Lottental. Lieblich und einladend ist es hier. Alte Eichen und Buchen stehen am Bergeshang. Schwer sehen sie aus im dichten Laubdach. Ihre Zweige beschatten saftgrüne Wiesen, die wie ein Blumen bestickter Teppich im„Früh: lingssonnenschein liegen. Eine hölzerne Rinne führte einst durch das Tal. Man nannte sie die Lotte. Durch sie murmelte ein Bach, der heute zum Teil reguliert ist. Recht hübsch wird das Tal der Ruhr zu. Hier steht auf der Querenburger Seite dichter Wald. Nach Stiepel hin steigt sanft an. Von der Höhe grüßt Wittchieden liegen inmitten der Ländereten einige Gehöfte. Ihre Fachwerkbauten passen sich wirkungsvoll dem Rahmen an. Hat man das Lottental durchwandert, so steht man plötzlich vor dem Oelbach, der heute schön reguliert der Ruhr zufließt. Die Stiepeler Gemarkung birgt der Reize besonders viele. Verschwiegene Wege führen durch weite Felder. Kleine Gehölze und Baumgruppen bilden eine willkommene Abwechslung. Nun, da das Land in der jungen Saat steht, ist es hier besonders lieblich. Weite Getreidefelder dehnen sich wie Matten vor dem beschauenden Auge aus. Gepflegte Gärten schließen sich an. Schön ist das Bild, Obsthöse gewähren, die oft Jahrhunderte alte Bauten umstehen. Durch weite Wiesen fließen Bäche. Vergißmeinnicht, Wiesenschaumkraut, Sumpfdotterblume und andere säumen, sie ein. Aus allen diesen ländlich ruhigen Bildern stechen die bewaldeten len hervor. Da ist die Gegend im„Mailand“, dort, wo früher die Zeche„Ei braltar“ lag. Hier ist es noch sehr urwüchsig. Versteckte Tälchen schneiden in den Berg, den weite Waldbestände noch Die fünfte Spalte: Modern, übersichtlich Unsere Leser finden heute Durchsehen unserer Zeitung sich vor eine neue Sitnation gestellt: Statt der seit Jahren gewohnten Aufteilung unserer Zeitung in vier Spalten sehen sie heute deren fünf. Außerdem ist die Aufteilung der Ueberschriften und Titelzeilen im ganzen etwas kleiner und gedrängter geworden. Wie aus einer an der Spitze unseres politischen Teiles ersichtlichen kleinen Notiz hervorgeht, ist eine Umstellung aller deutschen Zeitungen aus kriegswichtigen Gründen erforderlich geworden, der auch wir uns unterordnen müssen. Das bedeutet nicht, daß unsere Zeitung deshalb schlechter wird, daß wir interessierende Meldungen nicht mehr bringen können. Das gerade Gegeneil ist der Fall. Gerade weil es erorderlich ist, daß, um den sicherzustellen, an allen Dingen des täglichen Lebens kleine Abstriche gemit allen uns zu Serstr Mitteln und mit der bisher gewohnten Sorgsalt bemühen, unsere Leser zuriedenzustellen. Unsere fast ährige Tradition im Ruhrtal fordert das einfach von uns. Wir sind uns darüber klar, daß der eine oder andere Leser etwas Zeit gebraucht, um sich an den neuen Zustand zu gewöhnen. Wir wollen ihm aber verraten, daß unsere neue Aufmachung durchaus den Grundsätzen einer modernen drucktechnischen Aufmachung entspricht, zumal wir nicht die einzige deutsche Zeitung sind, die diesen neuen Umbruch einführen. Wir bitten also, der neuen Situation Rechnung zu tragen und Verständnis entgegenzubringen, denn eine große Zeit erfordert auch Menschen, die das unbedingt erforderliche Einfühlungsvermögen besitzen. Der Henkenberg tst ein anderer markiger Punkt in den Schönheiten des Stiepeler Geländes. Von hier aus hat man einen herrlichen Rundblick. Weit kann der Blick durch das Ruhrtal schweisen, und selbst die Konturen der Berge des Bergischen Landes bieten sich dem Auge dar. Die Baaker Berge und das Friedrichstal, sind neben dem ihnen vorgelagerten Weitmarer Hols Punkte, die immer wieder ihre Anziehungskraft nicht versehlen. Schöne Partien in diesen Bestrichen laden zum längeren Verweilen ein. Was man allerdings vermißt, sind einige Ruhebände, die nur spärlich zu inden sind. Besonders schön ist es im Friedrichstal. Ruhe und Frieden um geben uns. Lieblich ist hier das Spiel der kleinen gefiederten Sänger, die sich o recht wohlfühlen. Der große Mühlenteich vor der Hofstiepelschen Mühle ist weiter dazu angetan, den Zauber des Tales zu erhöhen. In den Baaker Bergen sind es vor allem die neuen Anpflanzungen, die dem Gelände ein schmuckes Aussehen geben. Die Dounerbecke, der Hedt berg und das Hörsterholz sind die hervorstechendsten Punkte in LindenDablhausen. Abgeschieden liegt das Gelände der Donnerbecke südlich der Wuppertaler Straße. Wie ein Park im kleinen mutet der Hedtberg an. Lieblich prangt sein Kleid im sommerlichen Schmuck. Silbern schimmernde Birken Rauchen verboten Es braucht sich niemand zu erregen, und keiner hät wohl was dagegen, wenn einer meint, daß er es braugt. und deshalb seinen Tabak schmaucht. Tut er's zu Hause zur bereitet ihm der Rauch Erbauung: doch tut er es in Wald und Flur, stört es den Zauber der Natur. Gesünder als der Tabakduft in zweisellos die Waldesluft. Zudem bestreiten läßzt sich schwerlich, daß solches Handeln auch gefährlich, weil leicht dabei der Wald mal brennt. Brandstifter werden ist nicht schwer, die Folgen sind es um so mehr. Moral: Du brauchst nicht grad im Wald zu rauchen, im Kittchen gibt's nichts mehr zu schmauchen. Karl Dill. Die Reichsspinnstoff-Sammlung In den nächsten Tagen wird die Sammlung von Altkleidern und Spinnstoffen beginnen, um die nicht mehr im Gebrauch befindlichen Klei dungsstücken und Spinnstoffreste zu erfassen. Jedes alte Stück kann noch gut in den Rüstungsbetrieben und auf dem Acker getragen werden. Lumpen und Flicken aber lassen sich wiederum zu neuen Rohstoffen verarbeiten. Auch die kleinste Menge ist men. Deshalb werden die Hausfrauen noch einmal in Schränken und Kommoden Nachschau halten und ihre Flikkenkisten und Flickenbeutel leeren. Auch zerrissene und verschmutzte, vermottete und verölte Lumpen werden angenommen. Die Sammelstellen in den Ortsgruppen sind: Dablbausen, Dr.=C.=Otto=StraEs war zu der Zeit, da das Joch des korsischen Eroberers schwer auf der Grafschaft Mark lastete. Nachdem die Franzosen das Land in Besitz genommen hatten, änderten sie auch die kommunale Verwaltung. Unsere engere Heimat wurde dem Arrondissement (Bezirk) Dortmund zugeteilt, an dessen Spitze trat Freiherr von Romberg als Präsekt. Die Stadt Bochum wurde eines Kantons, der die Munizipalitäten Bochum, Wattenscheid, Lütgendortmund(also das ehemalige Mittel=, Nieder= und Oberamt Bochum), ferner die Maire Herne(mit Eickel) umfaßte. Zur Munizipalität Bochum gehörten die Stadt Bochum und die Ortschaften Altenbochum, Laer, Querenburg, Havkenscheid, Wiemelhausen, Bärendorf, Weitmar, Grumme, Hamme, Overdyk, Hofstede, Marmelshagen, Riemke, Bergen, Hordel, Dahlhausen, Rechen, Steinkuhl, Brenschede, Goy, Uemmingen, Heven, Crengeldanz, Kirchenbusch, Lakenbrok, Bochumer Stad Nachrichten iseg üir ie Front und das Beste istl bunkelblaue Handtasche mit. 52, für unsere Frontkämpfer gerade gut, diese Auffassung ist schon zum Gemeingut aller Deutschen in der Heimat geworden. Aus Stadt und Land kommt immer wieder eine Nachtricht, mit welcher Hingabe die Heimat der Front gedenkt und wie die Daheimgebliebenen der Front ihren heldenmütigen Einsatz danken. Ein schönes Beispiel deutschen Opfersinns geben nun die deutschen Uhrmacher, die mit Freude einen Auf ruf des Reichsinnungsmeisters begrüß ten, für unsere Soldaten an der Front Uhren zu sammeln. Nachdem die Uhrmacherinnung der Stadt Düsseldorf mit 70 Uhren den Anfang gemacht hatte, folgte Solingen mit annähernd der gleichen Zahl und nun melden die Bochumer Uhrmacher ihre Sammlung mit einer Zahl von 86 an, die noch in dieser Woche an die Front geht. Es darf hier getrost verraten werden, daß man in den westdeutschen Uhrmacherinnungen stark im Zuge ist mit dem Vorhaben, die bisher gemeldeten Zahlen noch weit in den Schatten zu stellen. — Brennende Kerze setzte ihr Haar in Brand. In der Sternstraße ereignete sich ein nicht alltäglicher Unfall, bei dem eine in den 60er Jahren stehende Frau erhebliche Brandwunden davontrug. Die alte Frau war mit der Kerze in den Keller gegangen, gestolpert und liegen geblieben. Das Haar geriet dabei in Brand. Die erlittenen Verletzungen machten eine Krankenhausbehandlung erforderlich. — Handtaschendiebstahl im Kino. Am 25. K. 1942 wurde einer Volksgenossin Maire und Bürgermeister Aus der Franzosenzeit vor 125 Jahren Nosthausen und Hörstgen. Bürgermei ster Dr. Georg Friedrich Jacobi(er verwaltete sein Amt von 1772 bis 1819) wurde 1809 zum Maire der Stadt ernannt. Er führte die Geschäfte des ihm anvertrauten Kommunalverbandes mit Geschick, im Innern seines Herzens auch in der Zeit der Fremdherrschaft treu deutsch. Er wohnte in dem vor einigen Jahren abgebrochenen Fringsschen Hause an der Wittener Straße rüher Buddenbergstraße). Schwer waren die Lasten, die dem Lande auferlegt wurden. Die Bürde des Amtes vermochte der betagte re Jacobi kaum zu tragen. m Jahre 1815 bekam er eine Unterstützung in seinem Amtsgenossen Caspar Henrich Steelmann, der seit 1810 Maire von Herne war, wozu damals auch Eickel und Vickern=Crange, das heutige Wanne, gehörten. Steelmann oar am 25. März 1766 geboren als Sohn des kleinen Kötters Georg Wilhelm Steelmann, der nebenbei einen Kramladen in der Zwiebelgasse in Eickel unterhielt. Caspar Henrich war ein anschlägiger Kopf, der des Vaters Erbe gut bewirtschaftete. Als er 1810 zum Maire von Herne ernannt wurde, verlegte er die Mairie nach Eickel in sein elterliches Haus. Nach dem Abgang Dr. Jacobis berief man 1817 Steelmann zum Bürgermeister von Bochum. Er behielt auch die Verwaltung der Bürgermeisterei Herne bei. Es war ein ausgedehnter Bezirkh, der ihm unterstand. Zeitgenossen bezeichneten ihn als einen forschen Bürgermeister, der dem Fortschritt die Wege zu ebnen versuchte mit aller ihm eigenen Tatkraft. Unter ihm machte die kleine Ackerstadt Bochum die ersten Schritte zur werdenden Industriestadt. Steelmann starb am 10. Februar 1836, nachdem er ein Jahr vorher in den Ruhestand getreten war. Nach seinem Tode wurde die Personalunion Bochum—Herne aufgehoben; Bürgermeister von Bochum wurde von Lüdemann. Er wurde, als 1843 das Amt Bochum gebildet und dieses von der Stadt getrennt wurde, Amtmann des Amtes, während Oberlandesgerichtsrefrendar Max Greve den Posten des Bürgermeisters von Bochum übernahm und ihn bis 1873 versah. Steelmanns Tochter Helene Regina heiratete am 3. Mai 1829 den Rittergutsbesitzer Hauptmann a. D. Karl Henrich Schragmüller zu Dahlhausen und Havkenscheid. Sie ist die Ahnin der aus dem ersten Weltkriege bekannten Leiterin der Spionageabwehr West, Dr. Elisabeth Schraamüller, die für ihre hervorragenden Verdienste um das Vaterland zum Hauptmann d. R. er sewagen werden gewöhnliche Dezinax gudor.2 zenischen raz, viez elie Wagen in die Schnellzüge einge= keiner anderen deutschen Frau zuteil bilh wurde. 93 einer Kleiderkarte und einem Reichs arbeitsdienstausweis, auf den Namen Charlotte Karletke lautend, gestohlen. Beim Abspringen schwer verunglückt. Unausrottbar scheint die Unsitte, von der fahrenden Straßenbahn zu springen. So sprang ein Invalide aus der Roonstraße ab, kam dabei zu Fall und blieb liegen. Der Mann hatte durch den Absprung das rechte Bein gebrochen — Zweimal am Tage verunglückt. Ein Volksgenosse aus der Humboldtstraße stürzte von der Bodentreppe und zog sich dabei eine Knieverletzung zu. Er suchte einen Arzt auf und ließ sich verbinden. Auf dem Nachhausewege übersah er auf der Humboldtstraße e nen Radfahrer; er erhielt einen hefti gen Stoß und fiel hin. Mit einem gebrochenen Arm blieb er liegen. Im Krankenhause, wohin er jetzt geschafft wurde, stellte man noch eine Schulter verletzung fest. — Wenn man es zu eilig hat. Ein Volksgenosse, der es ziemlich eilig hat te und mit dem Fahrrad des öfteren gegen den Bordstein fuhr, stürzte infolge Gabelbruchs. Mann, Stahlroß und Gepäck flogen auf die Straße. Passanten leisteten dem Verunglückten die erste Hilfe. Mit allen„Sachen“ mußte der Eilige den Heimweg antreten. — Kein Speisewagen mehr. Ab Mon tag, 1. Juni 1942, wird im innerdeut schen Verkehr der Speisewagenbetrieb eingestellt. An Stelle der ausfallenden Speisewagen werden gewöhnliche D borf mimmt das Hörsterbolz, den, Blig ReDAp, Blankensteine Er., Eilegesangen. Es ist ein wunderbares Tal, pel, 1. Oppenhorft,„Fr; gg gä c Frische, Kemnader Str. 341, 4. Geschst. die Hänae. Eichen und Buchen Nattkemper, Brockhausen 72; Weitschatten dari“. Von den nahen Köt= mar: 1. Mitte, Geschst. der NS=Frautershäusern dringt das Gackern der enschaft, Hattinger Str. 336, 2. BärenHühner. und Kleinvieh weidet am dorf, Admiral=Scheer=Schule, Kohlenesch ue. Ke. Aice l. ckeil gecheseschiaesechte nen etellen. wiege:) N o ,, 2t., 2. Maarbrücker Schule, An nen Srenen.. der Maarbrücke. Gladbach-Leipzig ab hente. Vom 1. 6. Tapfere 1942 wird, wie die Richsbahn mitteilt, Seit Beginn des Krieges wurden die Benutzung des von M.=Gladbag, aus der SA=Gruppe Westfalen 5 Männach Leipzig verkehrenden D=ZUe###ner mit dem Ritterkreuz des Eisernen 197 bis auf weiteres von dem Besis Kreuzes ausgezeichnet. 8 erhielten das einer Zulassungskarte ueyen Deutsche Kreuz in Gold, 290 das Eidem Fahrausweis abbängig gemacht, serne Kreuz 1., 2185 das Eiserne Kreuz und zwar mit der weiteren Einschräuz= 2. 45 die Spange zum Eisernen Kreuz kung, daß Fahrausweise mit Zulase 1., 209 die Spange zum Eisernen Kreuz sungskarten allgemein nur nach den 5“ Mit dem Kriegsverdienstkreuz wurBahnbösen über Paderborn hinaus den 1807 westsälische SA=Männer ausausgegeben werden. D'##r###u#er; gezeichnet. karten werden nur bei den Fahrkartenausgaben Bochum=Hbf., L.=Langen= Hattingen dreer, Dortmund=Süd, Dutsburg Obf.] Sountag großes Konzert der WasEssen Hof. und Mütheim=Ruhr sowie.—.. 1, Haltingen. Am Sonntag, dem bei den Mew=nusgapent 2nen, I. E. gr. 7. Juni, findet um 4 Uhr im Gemeinben. Nähe.„Austup,„ögsergg Se)z; dehaus Hattingen ein großes Militärkartenausgaben und Reisebtros. b5: konzert statt, das ausgeführt wird von — Verschärfte Bestimmungen in der einem Musikkorps der Waffen= Paß=Strafverordnung. Amtlich wir unter Leitung von Obermusikmeister bekanntgegeben: Durch die in diesen Klus, t=Obersturmführer. Tagen vom Ministerrat für die Reichsverteidigung erlassene Paß=Strafver=] Bochumer Maler in Witten ordnung ist eine Reitze von Strafbe= Rund 150 Werke ausgestellt geg die Paßvorschriften wesentlich Wie schon mitgeteillt wurde, hat das rühesch###t marden Ea lio=; dah in rige Märkische Museum in Witten gerne die verschärft worden. Es liegt daher in! i Bochum kommende Anregung ausgenomjedermanns eigenstem Interesse, bein men, einmal in einer umsassenden Ausstellung Grenzübertritt und bei Beschaffung so; die Bochumer Künstler in seinen Räumen zu wie Benutzung der zum Grenzübertritt zeigen. erforderlichen oder bestimmten Urkun= as beteiligen sich in Witten vierzehn Maler den die äußerste Sorgfalt zu üben. Neu und ein Bildhauer, und zwar: Heinz Döhist in der Paß=Strafverordnung u. a.] mann, Hans Kaiser, Werner Keidel, die Bestimmung, daß nunmehr auch der sies, Wosthogt, Karf Padinger, Herberi Kasch, Verlust einer zum Grenzübertritt 7I.] Richard Sprick, Hermann Tristram, Elemi sorderlichen oder bestimmten Urkunde Vogt, Hans Vorwerr und Leo Winkelmann, ur Vermeidung der Bestrafung so- sowie der Bildhauer Erich Schaldt. Sie haben ort der nächsten Polizeibehörde anzu= insgesamt etwa 180 kleinere und größere Arzeigen ist. btlhlbeiten eingeliefert. Der Leiter des Märkischen 97. 6.7. 2445— Museums, Dr. Louis, hat eine Auswahl Linden=Dahlhausen dahin getrossen, daß rund 150 Arbeiten die — RS=Frauenschaft B.=Linden. Mon= Reise nach Witten antreten. Das ware dann zum erstenmal s. langer Zeit wieder einmal, tag, 16 Uhr, im Heim; anschließend Ar- in Bochum lebenden und schafsenden Künstler beitsbesprechung der Abteilungsleiter= zu beteiligen und auf große Namen jetzt drauinnen. ßen wirkender zu verzichten. höflichkeit auf Gegenseitigkeit Zum Höflichsein gehören zwei: Einer der die Höflichkeit erweist, und einer, der sie empfängt. Im richtigen Widerspiel ergibt sich dann der gute Ton, der das Leben leichter und angenehmer macht, über manche Unebenheit des Weges hinweg hilft und auch für sich allein schon Freude zu geben vermag. Das beste Selbstgespräch ist langweilig, und der um Höflichkeit Bemühte wird von Verdrossenheit befallen, wenn er keinen Widerhall findet. Nehmen wir an, du bist ein Mann, der seine Jugend schon ein ganzes Stück hinter sich hat. Aber du bist durch eine Lebensschule gegangen, die dich den Wert der guten Formen und des Herzenstaktes gelehrt hat. Du öffnest einer jungen Dame eine schwere Tür und läßt sie vor dir ein er hinaus. Das ist für dich selbstverständlich. Aber es ist nicht so selbstverständlich, daß sie nun stolz erhobenen Hauptes ohne ein Zeichen ihrer Würdigung an dir vorüberrauscht. Ein kleines„Dankei“ stünde ihr besser an; es 1 14 A 5 wäre Anerkennung deines Mühens und Höflichkeit. Du bietest einer Dame deinen Platz in der Straßenbahn vder auch im Zug an. Gewiß könnte sie deine Tochter sein. Wennschon! Die Dame nimmt den Platz auch an, aber es fällt ihr gar nicht ein, sich durch ein kleines„Danke!“ erkenntlich zu erweisen. Wenn du Glück hast, pafft sie Zigarettenrauch schonungsvoll an ihrem jungen Gegenüber vorüber, aber dir mitten ins Gesicht. Es läßt sich viel Gutes mit einem kleinen Wort der Höflichkeit erzielen. Aber auch Höflichkeit ist Hall und Widerhall. Außerdem nicht so sehr Anpruch als Verpflichtung. Verpflichtung für den, der sie empfängt. Und darum werden sie die Einsichtigen und Weitsichtigen immer wieder geben, bis die andern gelernt haben, was sie ihr schuldig sind. Man kann ja auch großzügig lächeln über die, die noch nicht wissen, was sie sich selbst schuldig find. Turnen in Breslau Helmnt Bantz Zehnkampf= und dreisacher Gerdtemeister Höbepunkt der 11. Deutschen Meisterschaften im Geratturnen der Männer war am Sonntagnachmittag der Entscheidungskampf der woll besten Turner um die Titel im Zehnkampf und in den füns Einzelübungen. Gesr. Helmnt Bans(W2), der schon im Dreilanderturnen als Bester dervorgegangen war, sicherte sich mit 196,0 Punkten die Meisterschaft im Zehnkampf vor Oberseldwebel Rudol Sauch(WN) mit 194,9, Kurt Krövsch(Lülzen) mit 194,4, Alfred Müller(Leuna) mit 193.2 und Oberseldwebel Karl Stadel(WH) mit 191,6 Punkten. Außerdem wurde Helmut Meister im Pserdsprung mit der nur einmal erreichten Hochünote 40, an den Ringen Gauch bei je 39,1 Punkten und bei der Bodenübung mit 39,2 Punkten, die zugleich auch von Krövsch und Schnepf erreicht wurden. Doppelmeister wurde Alfred Muller (Leuna), der am Reck mit 39,4 Punkten und am Borren mit 39,9 Punkten zum Titelgewinn Mit Rudi Pepper Die deutsche Voxstassel für Rom Nach den am Freitagnachmittag in der Frei lustarena des Rl venfurter Atbletic-Clubs unrer großer Anteilnahme der Klagenfurter Sportfteunde durchgeführten Schaukampfen der im Trainingslager in Pörtschach am Worthersee versammelt gewesenen deutschen Nationalvoxer wurde für den DreiländerDeutschland— Ungarn— Italien vom 4. bis 7. Juni in Rom vom Reichssachamtsletter Hieronimus folgende deutsche Nationalmannschaft ausgestellt: Fliegengewicht: Plevsch(Berlin), Bankamgewicht: Börgershausen(Hannover), Federgewicht: Petri(Kassel), Leichtgewicht: Nürnberg(Posen), Weltergewicht: Trittschak(Hannover), Mittelgewicht: Pepper(Dortmund), Heoschwergewicht: Baumgarten(Hamburg), Schwergewicht: zen Hoff(Oldenburg). Der Deutsche Handballmeister in Hochform Ordnungspolizei Hamburg schlägt Kruppsche Tg. Essen mit 19:5(10:3) Der Deutsche Handballmeister in Essen! Dag war ja Zugkraft genug, um am letzten Maisonntag nach dem Platz an der RerckdossSiraße zum Tressen der zweiten Vorrunde etwa 4—5000 Zuschauer zu locken. Unter der Lettung von Genten(Nachen), der sein Amt glanzend versah, kam es zu einem überaus spannenden Spiel. Die Hamburger verkörperten im wabrsten Sinne des Wortes Meisterklasse, sie beberrschten das Spiel souverän Wenn es aber zu keiner einseitigen Angelegen beit wurde, so spricht das immerhin für die Gegenwehr der Essener. Und so war es in der Tat. Der Gastgeber setzte dem großen Gegner starken Widerstand entgegen. Die Niederlage stel indessen dadurch so hoch aus, weil die Essener Hiniermannschaft nicht in bester Form spielte. In technischer und taktischer Beziedung waren die Leute von der Wasserkante den Kruppianern klar überlegen. Das Zuspiel von Mann zu Mann war geradezu besiechend. Vor dem gegnerischen Tor zeichneten sich insbesondere Theilig(9 Tore) und Hester (4) aus. Einen schwachen Punkt hatte der Gast nicht. Ueberragend war der Schlußmann Boysen, der sich schwersten Bällen gegenüber durchzusetzen verstand. Das Glanzstück war alles in allem der Sturm Nachdem die Hamburger mit zwei Toren in Führung gegangen waren, konnte Essens Sturmführer das erste Gegentor aubringen. In regelmäßigen Abstanden sielen dann für Hamburg fünf weitere Tresser, so daß es bald schaffte für den Gastgeber schließlich ein zweites und drittes Tor, aber die Hanseaten brachten ihre Ueberlegenheit durch drei weitere Erfolge deutlich zum Ausdruck. Als die Seiten gewechselt wurden, lag der Gast mit 10:3 in Führung. An den zehn Erfolgen waren Theilig mit vier, Hester mit drei und Schön, Droste sowie Gohlke mit je einem Tor beteiligt. In der zweiten Halbzeit erfuhr das Treisen Altenbögge und Borussig ausgeschieden M#ßielenn Ganisme in Arminia Bielefeld, Röhlinghausen, Herten und Güterslob Im Gau Westsalen gad es ein sehr gemischtes Programm. Im Vordergrund stand p#e 2. Hauptrunde um den Tschammer=Pokal, in der sich die letzten Acht(noch drei Vertreter #e gegenüberstanden. Ausgerechnet Vorussia Dortmund mußte sich von dem klassenniederen LSV Gütersloh mit 1:4 ausschalten lassen, nachdem es bei der Pause(1:0 für Dortmund) noch keineswegs danach ausAls zwei Gauklassevertreter slanden sich VfL Altenbögge und die SpBg. Röhlinghauan. 9s PAer:. Nach toxloser erster Spielhälste konnte Röhlingbausen sich durch einen Treiser für die nächste Runde qualisizieren. Die übrigen Mannschaften der Gauklasse behaupteten sich gegen die Klasseniederen. Arminia Bieleseld konnte allerdings über Preußen 07 Bo in der Verlängerung mit 1:0 sieg# v e n D i e S p o r t f r e u n d e G l a d b e c k h a t ten bei der Pause noch mit 2:1 geführt, mußier. denn aber der SpVg. Herten mit 3:2 den einzigen Punktespiel mußte der VsL Bochum eine neue Niederlage binnehmen. Westsalia Herne konnte auf heimischem Gelande mit 2:1 das Rennen machen, nachdem im ersten Abschnitt jede Partei einen Tresser erzielt hatte. Zwei Freundschaftsspiele vervollständigten das Programm. Westsalens vorjähriger Vizemeister BSG Gelsenguß Gelsenkirchen traf sich mit dem Exmeister vom Niederrhein, doch nahm die Partie ein torloses Ende. Meister Schalke 04 weilte im benachbarten Gau bei der durch suns Spieler vom ETB Schwarz=Weiß Essen verstärkten„erst klassigen“ Mannschaft Essen=West 81 und kam zu einem nicht gefährdeten 5:2(2:2)=Sieg. Schalle beherrschte auch ohne Burdenski, Eppenhofs. Urban und Bornemann das Spielgeschehen, dafür sorgten schon die Schwäger Kuzorra und Szepan, aber auch Tibulski tat sich hervor. Die 2:0 Führung der Schalker machte Stemmer von 81 wett, Kalwitzkt(2) und ein Nachwuchsspieler auf rechtsaußen sorgten für den 5:2=Sieg. noch eine Steigerung. Es gab Spannung lausenden Band. Die weiteren neun Erfolge der Hamburger waren das Ergebuis wobl durchdachter Angriffe. Reden Theilig. Hester und Droste war selbst die Verteidigung beim Toremachen dabei. Essen hatte sich mit einem vierten Tresser, den Bleikamp erzielte, zu begnügen. Damit klang das überaus sair durchgefübrte Spiel aus. Etuf schied trotz 0:0 aus Berliner Hockenklub wurde zum Gieger erklart Das Vorschlußrundenspiel zur Deutschen Hockey=Meisterschaft zwischen dem Niederrheinmeister Eins Essen und dem Titelverteidiger Berliner HC endete nach 110 Minuten Spieldauer torlos. Nach Ablauf der regulären Spielzeit blieben beide Hintermannschaften ungeschlagen, so daß eine Verlängerung von 2mal 10 Minuten notwendig wurde. Wieder fiel keine Entscheidung, und die beiden Unpartetischen setzten zum zweiten Male eine Verlängerung von 2mal 10 Minuten an. Aber mals kam keine Mannschaft zum entscheidenden Tor, wodurch der Berliner Hockeyklub als Reisemannschaft zum Sieger erklärt wurde.— Eins schied durch diese harte Bestimmung aus dem wetteren Wettbewerd aus. Das große Fest der Gemeinschaft Der Reichs=Sportwettkampf der Hitler=Jugend verzeichnete gui henien Rech kand bot Bochrnrhe in eichen des Reichs=Sportwettkampfes der itter=Jugend. Wieder war die gesamte Jugend Großdeutschlands geschlossen aus den Sportplätzen angetreten und hat im sportlichen Wettkampf ein stolzes Bekenntnis ihrer Kraft und Leistungsfähigkeit abgelegt. Sie hat damit erneut bewiesen, daß im deutschen Volke eine gesunde und jederzeit einsatzbereite Jugend heranwächst, die als Träger der Zukunft gewillt ist, sich durch eine zielbewußte körperliche Ertüchtigung und Ausbildung schon frühzeitig für die an sie herautretenden Ausgaben vorzubereiten. Im Gebiet Berlin herrschte auf allen 74 Sportplätzen der Reichshauptstadt reges Leden und Treiben. Schätzungsweise dürften in der Reichshauptstadt 76 000 Jungen und 70 000 zu der Leistungsprüsung angetreten sein. Leistungen sprechen für sich, wenn Pimpse den Schlagball 80 m weit wersen oder mehrere Hitler=Jungen bei einer Veranstaltung über 6 m weit springen oder die Neule über die 60-mMarke wersen 0 000 Junauu uus un en unterzogen sich ——*— Besetgogen Teel, —— Jungen und Mädel auf mehr als 40 Sportplätzen den aus Laus. Wurf und Sprung bestehenden Uebungen. In GroßHambura traten allein 80 000 Jungen zum Reichs=Sportwettkampf an; die Uebungen der Mädel werden erst am kommenden Sonnabend und Sonntag abgewickelt. Eine 100 m=Zeit von genau 11 Sek. eines Hitler=Jungen, ein Weitsprung von 6,50 m und ein Keulenweitwurs von 72 m sind Spitzenleistungen. Ostpreußens Jungen und Mädel waren in Stärke von 30 000 Teilnehmern aufmarschiert und legten auf allen Plätzen ein eindrucksvolles Zeugnis für die Einsatzbereitschaft ab. Im weiten Gebiet Nordsee sind an besten Einzelleistungen bisher ein Weitsprung von 6,50 m. ein Keulenweitwurf von 67 m bei den Hitler=Jungen, ein Weitsprung von 5,40 m bei den Mädeln und ein Ballweitwurf von 85 m bei den Pimpfen zu nennen. Rund 300 000 Teilnehmer am Reichs=Sportwettkampf meldet das Gebiet Hessen=Nasau. Mit an der Spitze dürfte das Gebiet Württemberg mit seinen 354 000 Jungen und Mädelz„ehen. Stuttgart verzeichnete allein 42000 Teilnehmer. allein Madel stehen. Stuttgart 42.000 Teilnehmer. Einen erfolgreichen Verlauf nahm das große Jugendsest weiterhin im Gebiet Hochland mit 100000 jungen Wettkämpfern, das diesmal vor allem aus dem Lande zu einem echten deutschen Volksfest ausgestaltet worden war. Die gleiche Zahl von 100 000 Jungen und Mädel sind im Gebiet Düsseldorf angetreten, während im Gebiet Nuhr=Riederrhein mit einer Beteiligung von sast 90 Prozent der Antrittsstärke gerechnet wird. Die deutsche Jugend hat durch ihren freudigen Einsatz einen Teil ihres Dankes an die Front abgestattet, die es ihr ermöglichte, mitten im Kriege zum dritten Male ihr großes Fest der Leibesübungen zu begehen. Niederlage der Austria Im nachgeholten Tschammer=Pokalspiel der zweiten Hauptrunde feierte der Wiener AC über die Aukria mit 7:1(4:0) Toren über die Grenzen der Donaustadt dinaus un sehen erregenden Erfolg. Dieser zahlenmaßn hohe Sieg der Atbletiker is um so bemerken werter, als die Austria mit medreren guig Spielern, wie Sesta, Spale, Hessenauer, Siiund Sasarik zur Stelle war, die jedoch. Ausnahme von Sesta und des Mittelstürmer Stroh versagten. Aufstiegchancen für Winz-Bac #TSS Winz=Baak— Hagen 10 6:1(2:1) Nach der unglücklichen Niederlage in Wei stellte der Hattinger Gruppenmeister am Son#.# tgg aus eigenem Platz seine Spielstärke dura einen hohen 6:1=Sieg über Hagen 10 unier Beweis. Die Baaker Mannschaft war wieden in einer guten Form, mußte aber härter un den Gieg kämpfen, als es dem Ergebnis nach den Anschein hat. Erst als die Platzleute nach der Pause auf 3:1 davonziehen konnten, strec. ten die Hagener resigniert die Wassen. Bereits in der 5. Minute erzielte der Mittel stürmer Bergmann das erste Tor. Der Linksaußen Krispin erhöhte nach einer Viertelstunde durch einen schönen Schuß den Vorsprung. Kurz vor dem Seitenwechsel konnn der Hagener Linksaußen durch einen Wenschuß auf 2:1 verringern. Die Hoffnungen der Gäste, auszugleichen, machte der Halblinke Wasserlos wenige Minuten nach Wiederbeging durch einen Prachtschuß zunichte. Das Tempe hielten die Hagener jetzt nicht mehr, so daß der gut spielende Rechtsaußen Bramsiepen und der Halbrechte Dahlbeck noch dreimal das Leder über die Torlinie schaffen konnten. Der Spu Sp. Witten 07 kam auch dier. mal zu Hause gegen den Vis Wetter 10 über ein Unentschieden von 2:2 nicht hinaus Es führt somit Wetter mit 3:1 Punkten vor Winz=Baak und Witten 07 mit je 2:2 Punkten sowie Hagen mit 1:3 Punkten. Der HSV weilte am Sonntag bei der Spielvereinigung Heven und siegte dort nach besseren Stürmerleistungen mit 8:4(2:4) Toren. Der I6 Eickel strauchelt in Witten Herbede gewinnt zwei wichtige Punkte—. Linden verliert mit Nachwuchself Der gestrige Spielsonntag in Bochum stand im Zeichen der Ueberraschungen, wozu die Platzverhältnisse zum Teil beigetragen haben mögen. Es zeigte sich mal wieder, daß Mannschaften auf der Strecke blieben, die als starke Favoriten galten. So kommt die Niederlage von Eickel mit 1:3(1:1), die der Turnerbund in Witten beim FC 92 bezog, sehr überraschend. Die Wittener waren in diesem Spiel von einem großen Tatendrang beseelt und vor allem in der 2. Hälfte tonangebend, wo auch die zwei Trefser erzielt wurden. Der SB Herbede brachte es fertig, die sich stark zur Wehr setzenden Sodinger mapp mit 2:1 zu besiegen, wodurch ihm zwei wertvolle Punkt in den Schoß sielen. Altenbochum und Höntrop bemühten sich vergeblich zum Siege zu kommen. Die beiderseitigen Hintermannschaften waren derart stark besetzt, daß die Partie torlos beendet wurde. Auch Wattenscheid kam im Spiel gegen Mannesmann Witten über ein 2:2 nicht hinaus. Die Gäste zeigten sich sehr hartnäckig und haben die Punkteteilung redlich verdient. Die Lindener weilten bei der WRG Engelsburg und hatten es mit der jungen Nachwuchself schwer, dort etwas auszurichten. Engelsburg siegte überraschend hoch mit 4:1, was aber den gezeigten Leistungen nicht ganz entspricht. WKG Engelsburg— MBB Linden 2:1(2:1) In Eppendorf gab es einen verdienten Sieg der Platzleute, der aber den Leistungen der Gäste nach zu hoch ausfiel. Der Boden behinderte den Kampf. Engelsburg fand sich besser und kam nach einer Viertelstunde zum Führungstreffer. Obwohl der Gast das Tempo bestimmte und eine leichte Ueberlegenheit zu verzeichnen hatte, kamen die Engelsburger Überraschend zum 2. Erfolg. Linden ließ aber nicht locker und kam nach einer schlechten Abwehr in der Engelsburger Deckung zum ersten Gegenerfolg. Obwohl die Lindener nach dem Wechsel stark drängten, kamen sie nicht zu Torerfolgen. Bei einem plötzlichen Vorstoß erzielte der Gastgeber durch Kopfball den dritten Erfolg. Bei verteilten Leistungen verlief die restliche Spielzeit. Die Schlußminuten bestimmte der Gast, aber an der Niederlage war nichts mehr zu ändern, vielmehr schoß Engelsburg noch ein 4. Tor. Gott der Allmächtige, der über Leben und Tod regiert nahm uns heute morgen nach kurzer, schwerer Krankheit unerwartet unsere liebe, treunorgende Mutter. Schwieger mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Auguste rans-Grafenhain geb. Luckart Im Alter von nahezu 73 Jahren. Ein Leben ist vollendet ans„##rschopfi h.1 in Arbeit und Frömmigkeit, in Liebe und Sorge um die Ihren.— Unsere Liebe zu Ihr bleibt under Dank, der die in die Bwigkeit geleltet. In tiefer Trauer: Auguste Gralenhaln. Josef Thöne Oga, geh. Grafenhaln, Hans Grafenhaln u u. geb. Daute, Josef Reinartz u. Frau Martha Paui Grafenhain, Willy Grafenhaln uamn u. Frau Hillde, Lieselotte, Renate Güntber und Karin als Enkeikinder. Hierbede-Ruhr. Noppenberg, Forest-Hills(1 Annen und Castrop, den 29. Mai 1942 I. Merkstein Die Beerdigung findet statt am Dieszel 15 Uhr, vom Trauerhause, Hauptstr. 48 Trauerfeler ½ Stunde vorher. 2. Juni. Oenkeageng. Statt Karten. Beim Tode meines Mannes sind mir und meiner Tochter von allen Seiten unendlich viele Beweise herzlicher Tellnahme zugegangen. Auch die große Betelligung bei der Totenfeier und die vielen Kranzspenden haben uns gezeigt, weiche große Liebe man für den Ent schlafenen empfand. Es ist uns nicht möglich, allen verSeen we i dzn en. Wir un en deshald auf diesem Wege. Besonders danken wir Herru Pastor Graele zu Baringdort für seine trostreichen Worte. Frau Elise Marklein und Tochter Priedchen. Hattingen(Stolbergstr. 18). Im Mai 1942. Hart und schwer tral uns die unfaßbare Nach richt, daß unser lieber, lebenstroher Sohn, unser nerzgneguter Bruder, unser lieber Onkel, Schwager Obergefreiter Franz Schmidt Im Alter von 27 Jahren am 16. Mal sein lunges—Kämpfen im Osten gab Den Westfeldzug hatte er glücklich überstanden. In tieler Trauer: Wilhelm Schmidt sen u. Frau Anna geb. Schub, Wilhelm Schmidt jun, u 2. im Lazarett Fecperbe ed Kamperhof, Anny Wilde, geb. Schmidt. Otto Wilde, 9. Carola Tlefenthal, geb. Schmidt, Willy Tlelenthal Heinrich Schmidt und Frau, geb. Webels Therese Schmidt. August Schmidt. z. Z. im Felde als Braut Emmy Schneider. R-Steeie(Neubolland 10), den 1. Juni 1942. Die jeiertichen Exequlen finden am Mittwoch, 3. Juni 1942 vorm 7.40 Uh., in der Herz-Jesu-Parrkirche zu KönigeRonate. Die glückliche Geburt eines gesunden Töchterchens geben bekannt Morgrat beößes, gen Brock pähler Walter Müller, x. Z. im Felde Bochum-Linden, den 30. Mai 1942 Lewackerstraße 6(x. Z. kathollsches Krankenbans) Daaksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Tellnahme anläßlich des Heldentodes unseres lieben Sohnes und Bruders. Masch.-Gefr. Helmut sagen wir allen hiermit unseren herz lichsten Dank. Farallte E.-Steele(Wolfekuhle 16), Im Juni 1942. Für die wohltuenden Beweise aufrichtiger Tellnahme beim Hleimgange meines lieben Mannes, meines unvergeßlichen Vaters sagen wir allen hiermit unseren herzlichen Dank. Frau Angele Woop und Bohn Oerd E.-Steele(Steeler Str. 590), Im Mai 1942. uuie enr und Vere- Bbigzwege Nichte und Kusine Gue Schwägerin. Tante Elfriede Lübbert 3 Jahres von Mutter nach 4 Monaten. Ste folgte Ihrer IE. Namen der trauernden Hinterbliebenen Priedrich Lübbert. B Caxhaven, Lippstadt und Lübbecke, 30. Mai 1942. Die Beerdigu rucher, Siane diene as chrich igung findet am Mittwoch, dem 3. Juni 1942. um vom Trauerhause in B.-Linden, Lindener Str. 153## Kontoristin es für dalde Tage. Angenedme weschaftest. dieser Zettung Ihre Vermählung geben bekannt Bernhard Jaspert Waffeninspekter(W) Martha Jaspert geb. Wenz! lattingen-Ruhr Viktor-LutseStraße 22 Bad Cannstatt Martin-LutherStraße 85 Mai 1942 Maidaum. Hattingen. Akazienstraße 13. Nortragereihe Der Arbeitseinsatz im Kriege, seine Lenkung und Rationalisierung Vier Verträge am 3. und 10. Juni 1942, 15—19 Uhr Mittwech, 3. Juni 1942: 1. Ministerialrat Dr. Strothtang, Reichsarbeitsministe rium, Borlig:„Entwicklung. Organisation und Aufgaben des Arbeitseinsatzes“ : Papise##### Timm, Reichaarbeitaministerium Beglin:„epkung der Arbeitakräfte nach sinatsRcheispinged Ort: Haus der Technik Preise: Vollkarte 12.— RM. Tageskarte 7.50 RM. Verkauf: Tageskasse, Akademie und Verkauisstellen und alle welleren Auskünfte durch die Gascossus elle der Akademle, Emen, Hindenburgstr. 45 Offerten 3741 3956 4167 liegen zum Abdolen derett in der Gesch. d. zg. in Hattingen in Hattingen. e be 1. Amus Rachemin 5.Barieden. Es=— .Essen, Emdom=A tnisse er potdete. Dausball woeinicht 1 Markt 5 für Winz! Fülr den 1. bezw 15. Jun ce ce Ssache Juni W— gen. Meldungen in der —stelle dieler Zeitung Wegen Erkrankung meiner De in allen vorkommenden Hausarbetten erHerbedeTeleson Witten 3141 a- Ter uetale. erfragen in der Geschäftestelle tung in Hattingen Daar Damenleder Heldchte Damenledersandalen Gr. 38 für 7.— RM. zu Handelsregister Amtsgericht Hattingen. Beränderungen: A 752 am 20. 5. 1942, Firma Franz H. Tembusch u. Co., Gesellschaft für Vervielfält.=Technik und Apparatebau, Hattingen, Frau Anni Triquart in Hattingen=Ruhr, Nordstraße 13a ist Prokura erteilt. Sie zeichnet nur gemeinsam mit einem Gesellschafter. A 605 am 20. 5. 1942, Firma Aug. Niedereichhol; in Holthausen: Die Firma ist geändert in August Niedereichholz, Mühlenbetrieb, Päch ter Bernhard Domhöver, Hattingen Ruhr. Inhaber ist der Müllermei ster Bernhard Domböver in Hattingen-Ruhr, Weg zur Pannhütte 42. Der Uebergang der im Betrieb des Geschäfts begründeten Forderungen und Verbindlichkeiten ist bei der Pachtung ausgeschlossen. Erloschen: A 770 am 15. 4. 1942, A=RO=Ma Kassee=Großrösterei Ködler u. Körtge in Hattingen: Die Abwicklung der Gesellschaft ist beendet. Die Firma ist erloschen. am 27. 5. 1942, Firma Wilbelm Brinkmann, Altendorf: Firma is erloschen. Ausgabe von Salzheringen. Den Versorgungsberechtigten, welche die in der 35. Zuteilungsperiode auf die Abschnitte R 31 und N 38 der rosa und der blauen Nährmittelkarten 35 zugeteilten Salzheringe bisher noch nicht abgeholt haben, wird Gelegenheit gegeben, die zustehende Menge von 100 Gramm je Kopf in der Woche vom 1. bis 6 Juni bei einzelnen Fischhändlern auf den Wochenmärkten sowie bei den nachbenannten Einzelhändlern unter Vorlage der vorbezeichneten Abschnitte abzuholen: Einzelhändler: 1. Theodor Althoff. Thomaestr. 2. 2. Wüllenweber, Adolf=Hitler=Str., 3.„Nordsee“, Kornmarkt und Gemarkenstraße, 4. Luise Matenser, Viehhoferstr. 44, 5. Philipp Pütz, Altenessener Str., 6. Joh. Herskamp, Frintroper Str., 7. Evers, Dellwiger Str., 8. Prenting, Heegstr., 9. Wwe. Müller, Neuenberg, 10. Ottmann, Bauvereinstr., 11. Konsum Gutehoffnungshütte, Rellinghausen, 12. Becker, Oberstr., 13. Jakoby, E.=Haarzopf, 14. Rietgen, Margarethenhöhe, 15. Wichterich, Margarethenhöhe, 16. Waltemath, Kupferdreher Str., 17. Waterkamp, Ueberruhr, 18. Franz Grotkamp, E.=Werden, 19. Dübbers, E.=Werden. Verbleibende Restbestände werden ab Montag, 8. Juni, frei an Familien mit zusatz= und zulageberechtigten Schwerst=, Schwer= und Langarbeitern gegen Vorlage der Zusatz= und Zulagekarte zum Zwecke der Abstempe lung beim Fischhändler verkauft. Essen, den 31. Mai 1942. Der Oberbürgermeister. Central Hattingen Die Finanzen Oreihengge Alle Jugendlich. zugelassen! Täglich 10.5.20.7.3 2.50,5.20, 7.30 Uhr Lichtburg Hattingen Frauen eind dech bessere Diplomaten Nicht f. Jugend Täglich 2.50, 5.10,7.30 Uhr Viktoria-Lichtspiele: Sprockhövel Sein Bohn. Heute 5.30 u. 8.00 Uhr Lindenhei-Lichtspiele 7 Herbede Aus erster Ehe. 7.15 Uer Ula-Tonhalle 1 Bochum Schickaal. Jugdl.unt. 18J nicht zugel Täglich 2.00, 4.30, 7.15 Uhr Apollo# Bochum Verlassen, Für Jurdl. nicht zugel. Täglich 3.45. 6.05, 8.30 Uhr Lichtburg 7 Bochum m e ner großen Stadt Jugdl. zugel. Tägl. 2.30, 4.30, 7.20 Uhr urd Beiichtiung Denoion erfr. in der Geschäftost. d. 3 " 9. 10—12 Zta. in vattingen. men. Guterh. Kinderwagen für 30 RM. zu verkaufen. Stefantak, Hattingen=R., Bismarckhstraße 81 4—5 Jungtiere D. N. Sch zu kaufen gesucht. Angedote an Karl Lier. Hattingen=Nuhr. Akazienstr. 18. Zum 1.8. ein größeres Ladenlokal Eierverteilung. In der Zuteilungsperiode vom 1. 6. 1942 bis 28. 6. 1942 werden auf den Bestellschein 37 der Reichseierkarte 3 Eler, und zwar aus den Abschnitt a 2 Eier und auf den Abschnitt d 1 Ei für jeden Bersorgungsberechtigten ausgegeben. Die Ausgabe erfolgt nach Maßgabe der Belieferung der Kleinverteiler im Laufe der Zuteilungsperiode. Münster, den 23. Mai 1942. Der Oberpräsident der Provinz rvepfalen Fahrradersatzbereifungen. Für den Monat Juni 1942 wird, um unnötigen Andrang zu vermeiden, folgender Absertigungsplan in Kraft gesetzt: 1., 2., 3. Juni A. B, C, 4., 5., 6. Juni D. E. F. S, 8., 9., 10. Juni H. I, J. K. 11., 12., 13. Juni L. M. R. O, 15., 16., 17. Juni P. O. R. S. 18., 19., 20. Juni Sch. St. T, U, 24. Juni B, W. X, B. 3. Die unter Verwendung des vorgeschriebenen Formblattes gestellten Anträge auf Ausstellung eines Bezugscheines für Fahrradbereisung werden täglich in der Zeit von 8 bis 12 Uhr im Deutschlandhaus, Zimmer 343, entgegengenommen. Die verbrauchte Bereisung ist ebenalls vorzulegen. Zur reibungslosen Absertigung ist die Einhaltung der angegebenen Tage und Zeiten genau zu beachten. Eine bevor; gte Absertigung kann nicht erfolgen. In der Zeit vom 25 bis 30. 6. 1942 ist die Reisenstelle geschlossen. Essen, den 31. Mai 1942. Der Oderdürgenmaither. Weltlicht 7 Bochum Jugendliche zugelassen Täglich 2.10, 4.30 und 7.25 Uhr Lichtspleinaus Marienstr. 14 Bochum Tetss.#e Ebe,„Jugdliche haben Zutritt! Täglich 3.00, 5.35, 8.05 Uhr Oloria-Palast 1 Bochum Rottstraße 29 Ouas, der Bruchpliet. Jugendliche zugel. Hauptf. 3.00, 5.35, 8.10 Uhr Apollo 1 B.-Weitmar Der Casmana. Nicht für Jugendl. Täglich 5.00 und 7.30 Uhr Walhalla 1 Kray-Nord Zwei In einer großen Stadt. Jugendl. zugel. Täglich ab 3.15 Uhr UnionTheater Lleele Herz ist rumpt Nicht für ugendtiche! Jugend .55 12 7.35 Uur KammerLichtspiele Steele Des lungen Deseaber eroße Liebe Jugendliche zugelassen! 2.55, 5.10, 7.30 Uhr Die Buhne der unuiauptstadt Sochem ntendant: Pro#esiol Lr. s. Schmitt Montag, 1. Juni: Geschlossen Dienstag. 2. Juni, 10—21.15 Uhr, geschl. Vorst. KdF, Bochumer Verein:„Rimée“. Rusgaben Hauptschriftleiter: Dr. Rudolf bundt Weorm. 1. Stellvertreter: Hans 5 Verantwortlich für übungen. Kunst, Hollender. Hattingel. Wwe. Bochum. Nleutraler Berlin, 2. J Nachrichtenagentu Telegraph“ meld Moskau:„Die darf als eine der derlagen der den heu werden.“ Damit hat 5 Agitationsmaschit punkt erbärmlich stellen ihr dene eindrucksvollen 2 einem Besuch d großen Kesselschl zurückgekehrten „Gazette de Lauf neutrale Journa Wir kommen feld, wo zahlreich riedivisionen, Ka Panzerbrigaden, 300000 Mann, u Operation, durch stische Offensive i wandelte, wurde Kämpfe, die den vorangingen, u hart. Die son Truppen griffen dagewesenen Die schen hielten stat ser Kämpfe best gebrannter oder die im Schlamm Angriffe der dr meen und der n freiung eingesetz der eiserne Rin Tagen. Die Wirkung ist eindrucksvoll. Schlachten des ist unmöglich, Feldzügen, das war hier besond tillerie hat die Trichter verwa tote Pferde zwi gen, ausgebran verbogenen Ge terie, die kaum zu kommen, ist 15 Meter weit An dem Fluß an ihm entlan Spuren erbitte die erst vor Stu sind. 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