bend Gar Lichtburg Hattingen Kadetten Ju endliche zugelassen. Tägl. 2.00, 4.10 und 6.30 Uhr Sonntag 2 Uhr Jugend Vorstell. prockhövel morgen ab 1. Ju. nicht gen 1.45 Uhr eie 1 Herbede aub. Jugend ab , S o. a b 3. 0 0 U h r ung 7.30 Uhr 7 Bochum lser. Jugend .00, 3.00, 5.40 Uhr Sochum cht Jugend 5.40 Uhr Bochum Jug. ab 14 J. 2.45 u. 5.30 Uhr 1.09 Uhr Bochum d ab 14 J. zugel. 17.30 Uhr 1.00 Uhr enstr.14 Bochum gend zugelassen 40 Uhr Gochum e 29 Jug. nicht zugel. 20, 6.30 Uhr Weltmar ndliche ab 14 J. Unr. So. 3.00 Uhr Tray-Nord che zugelassen! 5 Uhr Nanke Perion. Größe U. zu kaufen gesucht ikler Ueberzieher J. zu verk., evertl. Nr. 166 an die 6 ia in Hattingen. 900 gute altbeichten, nur cdosen de immt ganz Nachfüll..** Ganz ind des gedie leere beshalb die aufbewahsuch immer kanate. a Die kleimiat am Mittag. Bochumer Tageblatt. gruwstr: Hawo Hollender, Hattiugen=Rudr. 3. 2 And di Goat= Smamtmartlich iur Poktir: Grich#. Elldol. Pnomenidansen afin don.rre mr..e....———„„ listen Nr. 5 nam 1. 7. 1022 St.id bn ereut:# Tageszeitung für Bochum=Linden=Dahlhausen=Stiepel=Weitmar„i: Ludot: Paugepunte dund de benr e. Haltinger Straße 804/ Postsach 9] Rul 81057 u. 65110 Jlonat 2.— RM zuzüglich Bestellgeld, durch Sun! Voriam v 1 Buj 81057 u. 05119 Boten se Monat 2.16 RM einschl. Votenloon. Verlag: C. Hundt sel. Wwe. Bochum Monlag, 12. Januar 1942 56 Millionen Stück, das Ergebnis der Wollsammlun( Die Heimat mit heißen Herzen bei der Front Unerschütterlich, ein Block des Willens, der kat und der Treue!— Kaum vorstellbarer Ersolg der Spende! . Die vom Führer befohlene Sammlung von Pelz=, Woll= und Wintersachen für die Front hat am Sonntagabend ihr Ende gefunden. In 16 Tagen hat das ganze, deutsche Bok, haben über zwei Millionen freiwillige deutsche Helfer, mehr als 40 000 Sammelstellen und 24.000 Nähstuben der Partei für die Soldaten an der Ostfront eine Leistung vollbracht, die in der ganzen Welt kein Bei##el hat und auf die das deutsche Voll stolz sein kann. Das bis Sonnabend, den orliegende vorläufige Ergebnis weist bereits eine Gesamt stückzahl von 56 325 930 auf. Darnnter befinden sich: 2 958 155 Stück Pelze, Pelzwesten und audere Pelzbekleidungsstücke, 1978188 Stück Hemden, 1871 748 Stück Unterhosen, 4 948 766 Stück Unterjacken, Pullover und Wollwesten, 5 986 337 Stück Schals, 650 841 Stück Muffs, 1 212 126 Stück Brustund Lungenschützer, 1878124 Stück Leibbinden, 7781 711 Paar Strümpfe und Socken, 104 841 Paar Pelzstiefel und Ueberschuhe, 170 214 Paar Ekistiefel, 1 174748 Paar Ski, 3138 505 Stück Kopfschützer, 3 854 064 Paar Handschuhe, 6 818 350 Paar Pulswärmer, 1 499 629 Par Knieschützer, 2 451 545 Paar Ohrenschützer, 6 362 923 Stück Kleidungsstücke verschiedeur Art, 1 485 115 Stück Woll= und Pelzdecken. 3056 Waggons mit Woll- und Wintersachen für die Front konnten in Marsch gesetzt oder bereits zur Ausstattung zahlreicher Truppenteile benutzt werden. Damit hat das deutsche Volk erneut unter Beweis gestellt, daß Front und Heimat unlösbar verbunden sind und der eine für den anderen m. all seinen Kräften einzustehen bereit ist. Das deutsche Volk hat den Satz wahrgemacht, mit dem der Führer am 20. Dezember seinen Aufruf für die Sammlung von Pelz=, Woll= und Wintersachen für die Front schloß:„Der Soldat der Ostfront aber wird auch daraus ersehen, daß die deutsche Volksgemeinschaft, für die er kämpft, im nationalsozialistischen Deutschland kein leerer Begriff ist.“ " Im Auftrage des Führers läßt Reichsminisnter Dr. Goebbels allen Spendern und Helfern Dank und Anerkennung zum Ausdruck bringen. Das deutsche Volk in der Heimat hat wieder einmal gezeigt, daß es stets bemüht ist, sich durch seine Leistungen der Front würdig zu erweisen In einer Sonderseite der heutigen Ausgabe würdigten wir mit Einzelbeispielen und bebilderten Schilderungen noch einmal dieses gewaltige Ergebnis. Es wird in die Geschichte fernster Zeiten eingehen als ein Dokument von der Einigkeit und dem fanatischen Glauben des Deutschen Volkes an den Endsieg in diesem Völkerringen. Auch die Auslandsdeutschen spendeten Berlin, den 12. Januar. Kaum war im Reich der Aufruf zur Wollsammlung für unsere Soldaten an der Ostfront bekannt geworden, hatten sich auch die Auslandsdeutschen in den Gruppen der Auslandsorganisation dem Appell des Führers angeschlossen. Die Größe des Ergebnisses dieser begeisterten Sammeltätigkeit in aller Welt ist ein eindrucksvolles Zeugnis für die Haltung der Deutschen im Ausland. Als vorläufiges Gesamtergebnis in der Wollsammlung der Auslandsdeutschen Gruppen in Europa können wir die stolze Zahl von 69 202 Stücker verzeichnen. Wieder einmal hat das Auslandsdeutschtum mit schlagender Deutlichkeit den Beweis erbracht, daß es spontau aus sich heraus die Sorgen des deutschen Volkes zu seinen eigenen macht und dort steht, wohin es gehört. Hinter unserem Führer und seiner Bewegung. Unsere tapferen Soldaten an der Ostfront werden es auch den Auslandsdeutschen zu danken wissen, wenn ihnen die vielen Wintersachen aus aller Herren Länder in die Hand kommen, und sie sollen daran denken, daß jedes einzelne Stück von den besten Wünschen eines Deutschen irgendwo in der Welt begleitet ist, von dem Willen zum Sieg. Belagerungszustand in Bolivien Buenos Aires, den 12. Januar. United Preß meldet aus La Paz, daß die bolivianische Regierung über das ganze Land den Belagerungszustand verhängte. Den Anlaß bil dete die von der Regierung geplante Verwendung der Erbschaftssteuer von 113 Millionen Bolivenos aus dem Nachlaß des Zinnmillionärs Patiajo. Diese sollte laut Parlamentsbeschluß für regio nale Aufgaben öffentlichen Interesses in den Mi nendistrikten von Ptosi und Oruvo verwendet werden. Demgegenüber plane die bolivianische Regierung mit Hilfe jenes Betrages den Bau einer Eisenbahnlinie nach Cochamba Die Bevölkerung des gesamten Distrikts sei au ßerordentlich erregt. Massenhinrichtungen in Feodosia .„„ Ankara, den 12. Januar Wie aus Istaubul gemeldet wird, ist in der Türkei eine große Zahl von Flüchtlingen aus Feodosia eingetroffen. Sie berichten von plaulosen und gänzlich unbegründeten Massenhinrichtungen, die von den Bolschewisten am lausenden Band unter der Zivilbevölkerung vorgenommen werden. Manila. Wie Domei meldet, wurden am Freitag 50 Japaner und 15 Deutsche durch ein Landungskorps der japanischen Brine auf der Insel Masbate befreit. Die Befreiten waren von den USA.=Behörden bei Aus bruch des Krieges interniert worden. Die zwischen Luzon und Mindanao gelegene Insel ist 3418 gkm groß und zeichnet sich durch besondere Fruchtbarkeit aus. Soeben auf Celebes gelandet Anmarsch auf Nliederländisch-Borneo Tempo der japanischen Operationen rennt alles nieder „. Madrid, den 12. Jannar. Wie Reuter meldet, landeten japanische Truppen früh an drei Stellen im Gebiet von Minahassa in Nord=Celebes. Ein amtlicher Bericht aus Batavia meldet hierzu:„Während der Nacht zum 11. Jannar griff der Feind die Jusel Tarakan an. Die Japauer landeten. Gleichzeitig landete der Feind Truppenverbände in Minahassa.“ Fallschirmspringer, so heißt es weiter, seien abgesprungen. Die Garnisonen hätten heftigen Widerstand geleistet und nach einem bestimmten Plau seien zahlreiche Anlagen zerstört worden. Die japanische Tätigkeit erstreckt sich über verschiedene Stellen in den äußeren Provinzen. Die Halbinsel Minahassa bildet den nordöstlichen Zipfel der Insel Celebes, die als drittgrößte Sunda=Insel 188 240 gim mit über dreieinhalb Millionen Einwohner umfaßt. Die Insel wurde im Jahre 1512 von den Portugiesen entdeckt, an deren Stelle im 17. Jahrhundert die Niederländer traten. Neben Makassar im Süden der Insel ist die Stadt Menado der bedeutendste Hafenplatz. Menado auf der Halbinsel Minahassa, wo die Japaner jetzt gelandet sind, ist die Hauptstadt der Residentschaft Menado, die 98 301 gkm mit rund einer Millionen Einwohner umfaßt. Die Stadt ist Hauptausfuhrhafen für Kopra, Kaffee, Zucker, Tabak, Baumwolle und Gold.— Die Insel Tarakan ist ein wichtiges Oelzentrum. Japanische Truppen sind auf der niederläudischindischen Jusel Tarakan, die dem Nordosten von Niederländisch=Indisch=Borneo vorgelagert ist, gelandet, so wird am Sonntag im Heeresbericht in Batavia mitgeteilt. Bereits in den letzten Tagen war die Jusel von japanischen Bomkaukasische Häfen im Bombendonner Ueberall beißen die anstürmenden Sowjets auf Granit Berlin, den 12. Januar. „Bei. der Abwehr feindlicher Panzerangriffe in der Mitte der Ostfront brachte ein deutscher Infanterie=Stoßtrupp drei schwere bolschewistische Panzerkampfwagen zur Strecke. Im Südteil der Ostfront unternahmen die Bolschewisten in der Nacht zum 9. Januar aus zwei Regimentsabschnitten heraus Angriffe gegen die deutschen Stellungen. Dabei kam es zum Teil zu erbitterten Nahkämpfen, die dem Feind sowie Gefangene und zahlreiches Material kosteten. Im Zuge der wechselvollen Kämpfe im mittleren Abschnitt der Ostfront überrumpelte ein Oberfeldwebel, nur von vier Soldaten begleitet, eine feuernde motorisierte Sowjetbatterie. Drei schwere und ein leichtes Geschütz, 34 Pferde und weiteres Kriegsgerät fielen dabei in deutsche Hand. Trotz Kälte und Schnee haben die italienischen Flieger an der Ostfront ausgezeichnete Erfolge zu melden. In drei Tagen schossen sie 15 feindliche Maschinen ab. Zwei weitere Feindflugzeuge sind wahrscheinlich gleichfalls verloren. Nur eine einzige italienische Maschine ging verloren. Die Hafenaulagen von Feodosia waren gestern wieder das Ziel heftiger deutscher Bombenangrässe. Die Besatzungen der Kampfflugzeuge belegten Kais und Oellagerhäuser, sowie Truppenbewegungen mit zahlreichen Bomben. Außerdem wurden die Augriffe bis zur kaukasischen Küste ausgedehnt und im Hasen von Anapa ein großer Brand entfacht. benflugzeugen angegrissen worden. Die Jusel liegt bereits in den Küstengewässern von Borneo suala Lumpur gefallen Tokio. den 12. Januar Wir kündigten bereits Sonnabendmittag die Wahrscheinlichkeit des Falles von Kuala Lum pur an, Bundeshauptstadt der Ver. Malayischen Staaten. Sonnabend abend gegen 19 Uhr traf die Bestätigung des Falles der Stadt ein. Die briti schen Truppen haben damit einen weiteren sehr schweren Schlag erlitten. Nach Berichten der Agentur Domei vom Kriegs schauplatz haben die britischen Streitkräfte ihre Verteidigungslinien im Gebiet von Kuala Lumpur kampflos aufgegeben, wodurch der friedliche Einmarsch der japanischen Truppen ermöglicht wurde. Die im Tempo von 80 km in 24 Stunden über die malayische Halbinsel hinrollenden Streit kräfte, die durch die britischen Verteidigungsstellungen von Tandjonmalin hindurchgedrungen waren, hatten sich am frühen Morgen des Freitag bis auf 16 km Kuala Lumpur genähert, während andere japanische Einheiten, die vom Nordwesten her durchstießen, gleichzeitig Rowang, 25 km von Kuala Lumpur, nahmen. Die britischen Streit kräfte gingen in allgemeiner Verwirrung zurück, so daß die japanischen Streitkräfte, die von zwei Richtungen her konzentrisch auf die Hauptstadt der Vereinigten Malayenstaaten marschierten sich, wie erwartet, die Hand reichen konnten. Der große Sieg bei Stim Am Sonntag in Tokio eingetroffene Berichte bringen Einzelheiten zu dem großen Sieg der Japaner bei Slim auf Malaya. Danach wurde die Hauptmacht des Gegners an der westmalayischen Küste und Teile der 3. Armee in Stärke von insgesamt 30000 Mann entscheidend geschlagen. Nach nur neunstündigem Kampf durchstießen japanische Tankeinheiten in 20 km Tiefe die Feindstellungen. Flüchtlingsstrom nach Singapur Tokio, den 12. Januar. Das Kaiserliche Hauptquartier gibt bekannt, daß japanische Armeeflugzeuge ihre verheerenden Nachtangriffe auf militärische Anlagen und Flugplätze im Gebiet von Singapur unablässig fortsetzen. Stockholm, den 12. Januar. Nach United Pretz in„Göteborgs Tidningen“ haben die britischen Soldaten an der MalayaFrout furchtbare und übermenschliche Anstreugungen auszuhalten. United Preß berichtei serner, daß sich auf den Landstraßen ein Flüchtlingsstrom verängstigter Menschen dahinwälze, um den japanischen Blitzaugrissen zu entkommen. Alle wollten so rasch als möglich Singapur erreichen. Reichsmarschall Hermann Göring vollendet am 12. Jaunar sein 49. Lebensjahr. (Scherl.) Anhaltende schwere Rbwehrkämpfe (Wiederholt, da zuletzt nur in Teilausgabe.) Aus dem Führerhauptquartier, 19. Jannar. Das Oberkommando der Wehrmacht gab am Sonnabend bekannt: Auf der Krim und im südlichen Abschnitt der Ostfront nur geringe Kampftätigkeit. Kampf= und Sturzkampfflugzeuge versenkten im Seegebiet von Sewastopol und Feodosia einen Trausporter von 4000 B3T und beschädigten zwei größere Handelsschisse sowie einen Leichten Kreuzer durch Bombenwurf. Vor der Ostküste des Schwarzen Meeres wurde ein weiteres Handelsschiff in Brand geworsen. Im mittleren und einem Teil des nördlichen Frontabschnittes halten die schweren Abwehrkämpfe in unverminderter Stärke an. In Nordafrika verstärkte der Feind sein Artilleriefener und seine Lustangrifse im Raum von Sollum. Im Gebiet von Agedabia beiderseitige Spähtrupptätigkeit. Die Angrisse auf Flugplätze der Insel Malta wurden erfolgreich fortgesetzt. Bei Versuchen britischer Bomber, die französische Küste anzugreisen, wurden vier feindliche Bomber abgeschossen. Die Autwort des Heinat Im Vertrauen auf die Treue seines Volkes und in der Gewißheit der Anständigkeit und Größe des Charakters des deutschen Volkes hat der Führer den Schicksalskampf um die deutsche Zukunft auf sich genommen. Ebenso wie seine Soldaten in allen Feldzügen unter seiner Führung mit bisher vorbildlosen und vorher unvorstellbaren Leistungen und einer Größe des Einsatzes, für die jedes Wort zu gering ist, diees Vertrauen des Führers rechtfertigten, so hat auch die Heimat in ihrer selbstverständlichen chweigenden Pflichterfüllung und Opferbereitchaft von sich aus alles in die Waagschale geworen, was der Führer von ihr erwarten konnte. In der Hingabe an das Kriegswinterhilfswerk, in zahllosen Aktionen, Einsätzen, Sammlungen, Maßnahmen und in der Vielfalt der Kriegsaufgaben hat sie bewiesen, daß sie der Schicksalhaftigkeit der Zeit und der Größe des Genies ihres Führers würdig ist. Nie aver in allen vergangenen Kriegsmonaten und noch zu keiner Zeit hat es ein strahlenderes Zeugnis von der Haltung des Volkes, seinem maßlosen Vertrauen zum Führer und seiner unlösbaren Verbundenheit mit der kämpfenden Front und jedem einzelnen Soldaten gegeben, als es jetzt durch die Winterachensammlung abgelegt wurde. Diese Sammlung, von der spätere Generationen mit der gleichen Bewunderung und Ehrfurcht prechen werden, wie wir sie empfanden, als uns der Opsergeist unserer Vorfahren in den Frei dettskriegen überliefert wurde, hat uns selbst und aller Welt einen Blick in Herz und Seele des deutschen Volkes tun lassen, der so überwältigend und gewaltig ist, wie die Millionenzissern des Sammlungsergebnisses. Der Appell des Führers aus seinem Hauptquartier:„Hier kann die Hei mat helsen!“ und das Bild des im eisigen Frost, in Schnee und Sturm der östlichen Oede für die Heimat gegen den Bolschewismus auf der Wacht stehenden Soldaten hat die Herzen und Hände der Heimat mobilisiert und zu Handlungen geführt, die in der ganzen Völkergeschichte überhaupt kein Gleichnis haben. Vielleicht sind wir selbst erstaunt darüber, zu erkennen, was wir aus der Kraft unserer Gemeinschaft und unserer Idee aufbieten und leisten können, obwohl wir doch in den letzten Jahren Zeugnisse dafür zur Genüge erfahren haben. Aber es ist so, daß tatsächlich jeder einzelne Volksgenosse in der Heimat, als ihn der Führer mit seinem Aufruf ansprach, dankbar und glück lich gewesen ist, nun einmal offensichtlich durch Taten beweisen zu können, in welchem Maße er für die Front einzutreten bereit ist. Und wie jeder Spender, so hält auch die ganze Nation, so stolz sie auch auf das Er gebnis ist, ihre Opfertat für eine Selbstverständlichkeit— selbstverständlich, weil sie dem Führer die Treue geschworen hat, und selbstverständlich, weil sie dem Freiheitskampf um die Zukunst alles Persönliche unterzuordnen bereit ist. Selbstvernandlich. weil sie nationalsozialistisch denkt und handelt und ist. An diesem ehernen deutschen Herzen zerbricht aller Haß, scheitert aller jüdischer Vernichtungswahn, versinkt der phrasenhafte Ziffernkult des Mr. Roosevelt und zerplatzen alle Lügen und Verleumdungen unserer geisernden Feinde wie Seisenblasen. Der Führer aber weiß in entscheidungsreicher Zeit, daß sein rastloses Schaffen, sein leuchtendes Vorbild und die Erziehungsarbeit seiner Partei die stolzesten Früchte getragen haben und daß jeder weitere Besehl von ihm würdig des Heldenkampfes der Front von der Heimat selbstverständlich, pflichttreu und freudig erfüllt wird. 12 Sowjet-Flugzeuge vernichtet An die bildenden Künstler Deutschlands Aufruf zur Vorbereitung der„Großen Deutschen Kunstausstellung 1942“ München, den 12. Januar. Das Haus der Deutschen Kunst(Neuer Glaspalast) erläßt folgenden Aufruf an die bildenden Künstler Großzdeutschlands: Inmitten der größten kriegerischen Auseinandersetzung der Weltgeschichte, gerade in jenen Wochen, da unsere Wehrmacht im Osten in gewaltigen Schlachten den Bolschewismus erschütterte. trat die Aus dem Führerhauptquartier, 12. Januar Das Oberkommando der Wehrmacht gab Sonntag bekannt: Im mittleren und nordlichen Abschnitt der Ostfront fügten die deutschen Truppen dem Gegner bei der Abwehr zahlreicher, teilweise mit zusammengesetzten Kräften und mit Panzerunterstützung geführten Augrisse am gestrigen Tage besonders hohe Verluste an Meuschen und Material zu. Die Luftwasse bombardierte Hasenanlagert in Feodosia sowie an der Ostküste des Schwarzen Meeres und griff an den übrigen Abschnitt## der Ostfront erfolgreich in den Erdkampf ein. J#l der Nacht zum 11. Januar wurden kriegs= wichtige Hasenaulagen aus der britischen Insel mit Bomben belegt. In Nordasrika dauert der Druck des Feindes aus die Stellungen bei Sollum an. Im Gebiet von Agedabia lebhafte Spähtrupptätigkeit. Deutsche Sturzkampf= und Kampffliegerverbände grissen Truppenausammlungen des Feindes im Raum von Agedabia sowie britische Flugplätze in der Narmarica wirksam an. In Lustkämpsen wurden vier seindliche Flugzeuge abgeschossen. Die Lustangrisse auf Fluonlätze der Insel Malta wurden bei Tag und Nacht mit guter Wirkung sortgesetzt. Britische Bomber grissen in der Nacht zum 11. Jannar Orte im norddeutschen Küstengebtet an. Die Bevölkerung hatte einige Verluste an Toten und Verletzten. Sechs der angreisenden Bomber wurden abgeschossen. In der Zeit vom 3. bis 9. Januar verlor die sowjetische Luftwasse 112 Flugzeuge. Davon wurden 82 in Lustkämpfen und 12 durch Flakartillerie abgeschossen, der Rest am Boden zerstört. Während der gleichen Zeit gingen an der Ostfront 16 eigene Flugzeuge verloren. „Große Deutsche Kunstausstellung 1941“ als geistiger Ausdruck deutscher Kraft und stolzen Lebenswillens vor das Volk. Erfüllt von schöpferischer Schafsensfreude, haben unsere Künst ler trotz der Erschwernisse des Krieges Leistungen vollbracht, die sich mit denen der Vorjahre wohl messen können, ja, sie in einzelnen Werken vielleicht noch überbieten. Das Wort von den Musen, die im Wassenlärm schweigen, hat im neuen Deutschland längst keine Geltung mehr. Die Kunst ist ein Teil unseres nationalen Lebens und gerade im gegenwärtigen Entscheidungskampf des deutschen Volkes um seine Lebensgrundlage und nationale Exi stenz hat es sich gezeigt, daß der deutsche Mensch in seinem Streben nach Schönheit und Kultur in ernster Zeit eher ein noch gesteigertes Kunstverlangen empfindet. So wendeten sich auch der Großen Deutschen Kunstausstellung in diesem Jahre wieder weiteste Volkskreise mit größtem Interesse zu. In bisher fünfmonatiger Dauer hat die Schau gleich einem Magnet 600000 Volksgenof: en jeden Standes und Alters. Mäuner und Frauen der Heimat und Urlauber aller Frouten nach München gezogen, und bis zu ihrer Schließung im Februar 1942 wird die Ausstellung Besucherzissern zu verzeichnen haben, die alle seitherigen Ergebniszahlen in den Schatten stellen dürsten. Die Leistungen der ausstellenden Künstler aber wurden belohnt durch einen über: ragenden Verkaussersoln. aus dem der beteiligten Künstlerschaft bisher schon weit über zwei Millionen Reichsmark zugeflossen sind. Der Kampf für Deutschlands und Europas Freiheit und mit ihm der Einsatz für die abendländische Kultur geht weiter. Während draußen die kriegerischen Entscheidungen ihre eherne Sprache sprechen, wird die Heimatfront das große Ringen mit ihren Mitteln unterstützen. Dazu gehört aber auch die Weiterführung des gesamten kulturellen Lebens, und in diesem Rahmen fällt der nächsten Großen Deutschen Kunstausstellung als der für das gegenwärtige Kunstschaffen in Deutschland richtungweisenden und gültigen Schau eine besondere Aufgabe zu. So fordern wir die Berusenen unter Großdeutschlands Künstlern im Namen des Führers auf, ihr Können und ihre schöpferische Kraft einzusetzen für die „Große Deutsche Kunstausstellung 1942“ im Hause der Deutschen Kunst zu München. Die Ausstellung, deren Eröffnung voraussichtlich Anfang Juli 1942 stattfindet, soll in dieser ernsten Zeit eine stolze Manifestation deutscher Kultur und ein glänzendes Zeugnis deutscher Kraft werden! Sie wird die Verpflichtung haben, unzählige deutsche Menschen der Heimat und der Front zu erfreuen, sie zu beglücken und ihre Entschlossenheit vermehren, die heutige schwere Zeit mutig und siegesbewußt zu überwinden, in die uns das Schicksal gezwungen hat. Aus Werk, Künstler! Rüstet für die kommende Reichsschau der bildenden Künste! Gebt euer Bestes! 600 Rbschüsse des Trautloftbeschwaders Berlin, den 12. Januar. Von den hervorragenden Leistungen deutscher Flieger im Osten berichtet am 10. 1. folgende Meldung: Das unter Führung von Major Trautloft stehende Jagdgeschwader erzielte in diesen Tagen seinen 160. Abschuß. Ferner schoß am gleichen Tage die Gruppe eines anderen Jagdgeschwaders unter Führung des Ritterkrenzträgers Hauptmann Freiherr von Leppla gleichfalls in Luftkämpfen im Osten das 700. feindliche Flugzeug ab. kein Aluminium, aber 100000 Kampfflugzeuge Roosevelts Aufschneidereien und die Wirklichkeit Stockholm, den 12. Januar. Unter der Ueberschrift„Schiese Belastung der USA=Industrie ruft Reibungen und Arbeitslosigkeit hervor“, bringt„Nya Dagligt Allehanda“ eine Zusammenstellung über die Schwierigkeiten, die die Umstellung der nordamerikanischen Produktion auf Kriegslage hervorruft. Nach den Mitteilungen des USA=Industrie= verbandes habe das„Office of Production Mana= gement“ schon vor zwei Monaten mit mindestens zwei Millionen neuen Arbeitslosen gerechnet, weil der Mangel an bestimmten wichtigen Rohstoffen es notwendig macht, diese den für die Rüstung wichtigen Industrien zu reservieren. In der Zeitschrift„Forbes“ gebe Webb Waldron Beispiele für diese schiefe Belastung. So habe seine Fabrik für Aluminiumwaren schon im September die Hälfte ihrer Belegschaft von 2600 Mann entlassen müssen und werde bald ganz schließen. Die größte Fabrik für Reißverschlüsse in den USA, die täglich 1.2 Millionen Reißverschlüsse herstellte und 5000 Arbeiter beschäftigte, werde von völliger Arbeitslosigkeit bedroht. In der Automobilindustrie würden 200000 Mann arbeitslos. Präsident Roosevelt aber, der Urheber dieser „schiefen Belastung", will bereits im nächsten Jahre allein 100000 Kampfflugzeuge herstellen neben allem anderen. Auch drüben wird er für solches Propagandageschwätz kaum Gläubige finden. Geständnis nach Wochen Berlin, den 12. Jannar. Die britische Admiralität gibt mit einer Verspätung von fast vier Wochen bekannt, daß der Kreuzer„Galatea“(5270 Tonnen) von einem U-Boot torpediert und versenkt wurde. Es handelt sich um den Kreuzer, der nach dem OKW=Bericht vom 16. 12. 1941 durch das U=Boot des Kapitänleutnants Paulssen vor Alexandria versenkt wurde. Der britische Kreuzer war nach gewaltigen Explosionen in der Mitte durchgebrochen und innerhalb weniger Minuten gesunken. Dolksschädling ausgemerzt Berlin, den 12. Januar. Am 30. Dezember versuchte der mehrsach vorbestrafte Volksschädling Karl Sachs in verbrecherischer Absicht Wollsachen aus der Sammlung für unsere Soldaten in seinen Besitz zu bringen. Schon am 3. Januar 1942 wurde vom Sondergericht Kassel die Anklage erhoben und am 7. Januar auf Grund der Verordnung des Führers zum Schutze der Sammlung von Wintersachen für die Front der Verbrecher zum Tode verurteilt. Das Todesurteil wurde am Morgen des 10. Januar vollstreckt. Der am 28. Februar 1880 in Friedrichsthal geborene Karl Sachs hatte sich in Fulda als Beauftragter der Sammlung von Wintersachen für die Front ausgegeben und auf diese Weise Wollsachen für sich erschwindelt, um sie weiter zu verkaufen. Schnell und hart hat das Sondergericht ein gemeines Verbrechen gesühnt und einen Volksschädling ausgemerzt, der einen gemeinen Betrug am Volksgut begangen hatte, das für die Soldaten der Ostfront bestimmt ist. Ritterkreuz für einen der Lapfersten Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Leutnant Lukesch, Flugzeugführer in einem Kampfgeschwader. Leutnant Dieter Lukesch gehört zu den tapfersten und erfolgreichsten Flugzeugführern seines Geschwaders. Er wurde u. a. bei seinen kühnen Flügen zweimal hinter der Front abgeschossen und hat sich immer wieder mit seiner Besatzung durch die feindlichen Linien durchgeschlagen. De Stielewoeten 76jähriger Freiheitskämpfer zurückgekehrt „ Tokio, den 12. Jannar. Der philippinische Freiheitskämpfer Ricarte ist, japanischen Zeitungsmeldungen zufolge, nach über 30jähriger Verbannung im Ausland unter dem Jubel seiner Landsleute wieder in die Heimat zurückgekehrt. Der heute 75jährige General Ricarte hatte nach Beendigung des amerikanischspanischen Krieges noch drei Jahre um die Selbständigkeit der Philippinen gegen 70000 Mann USA=Truppen gekämpft. Entgegen einigen seiner Kameraden war Ricarte nicht zu einem Kompromiß mit den USA bereit und wurde infolgedessen auf sechs Jahre ins Gefängnis geworsen. Er war nicht geneigt, unter der USAFlagge zu leben und floh über Hongkong nach Yokohama und wartete dort ein Menschenalter auf den Triumph seiner Heimfahrt. In Japan verdiente Ricarte seinen Lebensunterhalt als Lehrer an einer Handelsschule. Sein Wiedererscheinen auf den Philippinen erregte laut„Tokio Asahi Schimbun“ überall helle Begeisterung. Berlin. An der Front vor Moskau sand im Kampf gegen den Bolschewismus der Ritterkreuzträger Oberleutnant Plinzner, Kompanieführer in einem Panzerregiment, beim Durchbruch durch eine Bunkerlinie den Heldentod. Berlin. Der Führer hat dem Komponisten Prosessor Dr. h. c. Paul Graener aus Anlaß der Vollendung seines 70. Lebensjahres in Würdigung seiner großen Verdienste um die deutsche Musik die Goethe=Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. Innsbruck. Die Deutsch=Japanische Akademikertagung sand am Sonntagabend in Innsbruck mit einer seftlichen Kundgebung ihren Abschluß. An der Spitze der Ehrengäste war der japanische Botschafter General Oshima erschienen. Madrid. In der Gegend von Soria ist ein Eisenbahnzug seit drei Tagen in großen Schneemassen eingeschlossen. An der Freilegung arbeiten über 100 Mann mit Spezialgeräten.— Auch in der Provinz Palenzia sind zahlreiche Ortschaften infolge der letzten Schneestürme von der Außenwelt abgeschlossen. Stockholm. Duff Cooper, der erst am 19. Dezember zum Minister für Ostasten mit Amtssitz in Singapur ernannt worden war, ist von Churchill aufgesordert worden, seine Mission abzuschließen und nach Hause zurückzukehren. Tokio. Berichten aus Manila zufolge siel der Leutnant Sueo Oye, der bekannte Stabhochspringer, der Japans Farben auf der Berliner Olympiade vertrat.„ Rom. Der Oberbesehlshaber der Streitkräfte in Nordafrika, General Bastico, und der Stabschef General Gambara wurden laut Stesani von dem Führer mit dem EK. I. ausgezeichnet. Die Ueberreichung erfolgte im Operationsgebiet durch General Rommel. Bichy. Seit Freitagabend wird ein zweites französtsches Schiff, das sich auf der Fahrt von Marseille nach Nordafrika besand und Freitagabend SOS=Ruse ausgesandt hatte, vermißt.— Bei dem Untergang des französischen Passagierdampfers„Lamorciere" im Mittelmeer sind nach zuverlässigen Angaben über 290 Personen ums Leben gekommen. Rom. Die aus 137 amerikanischen Matrosen bestehende Botschaftswache der USA.=Botschaft in Peking wurde, wie „Popolo di Roma“ aus Tientsin meldet, in den Kasernen von Tientsin gefangen gesetzt. Wien. Der italienische Verkehrsminister Host Venturi, der sich zur Zeit auf einer Deutschlandreise befindet, traf am Sonntag zusammen mit Reichspostminister Ohnesorge von München kommend aus dem Wiener Westbahnhof ein. R 0 M AN VO N ANNA EL1 SABETH WEIRAUCA 10. Fortsetzung. Es war ein freundlicher Anblick: der weißgetünchte Raum war gewölbt wie ein Burgverließ, durch die kleinen Fenster in den tiefen Nischen schien die helle Wintersonne in schrägen Balken, einen Teil des Raumes in halber Dämmerung lassend, aus der hier und da von blank geputztem Kupfer und Zinn glitzernde Lichtsunken sprühten. Vor dem gewaltigen, Glut aushauchenden Herd trocknete der Hund sein schneenasses Fell. In der Fensterecke lief eine mannshohe, altdunkle Holztäselung mit einer Bank um die Wand; ein geschnitztes Marienbildchen, mit Tannenzweigen seschmückt, wurde warm angestrahlt von dem roten, flackernden Oellämpchen. Aus dieser Ecke erhob sich der junge Mann hinter der weißgescheuerten viereckigen Tischplatte, auf der das duftende Brot und die dampfende Kanne stand. Weiter war niemand da, stellte Renate erleichtert fest. Sie hatte ein wenig Angst gehabt, einen alten, strengen und grämlichen Bauern an zutreffen. „Bitte, bleiben Sie doch sitzen. Lassen Sie sich nicht stören! Darf ich mich auch da hinsetzen? Das st eine so verlockend gemütliche Ecke."= „Bitte schön.“ Der junge Mann rückte so zur Seite, als brauchte sie beide Bänke, um darauf zu sitzen.„Wie geht es Ihnen denn, wenn ich ragen darf. Wieder ganz gesund?“ „Ja, großartig, danke! Sie haben mich so wun derbar versorgt! Das warme Zimmer, das erwärmte Bett, der Zaubertrank... ich weiß gar nicht, auf welche Weise ich all die Mühe vergelten sol?“ „Nicht der Rede wert. Es freut mich, wenn es Ihnen geholsen hat. Sie sahen recht sämmerlich aus an dem ersten Abend— vorgestern.“ „Vorgestern war das erst! Wenn man krank ist, wird einem die Zeit lang. Mir ist, als wär es eine Woche her.“ „ier gehen die Uhren langsamer als anderswo.“ Ein Lächeln fliegt um seinen Mund, der Schimmer eines schwermütig=verächtlichen Lächelns. Sein Blick streift eine alte buntbemalte Uhr, deren blanker Pendel schwer und träge hin und her schwingt. „Dann ist das Leben länger!“ sagte Renate, halb Zurechtweisung und halb Trost in der Stimme.„Das ist auch ein Vorteil.“ „Wenn es ein Vorteil ist, lange zu leben, ja.“ Darauf weiß Renate keine Antwort, auch wenn sie innerlich etwas entrüstet ist, daß ein Mensch, dem es anscheinend recht gut geht, so wenig dankbar ist. Aber wer weiß, aus welcher Gegend der Mann hierber verschlagen ist. Vielleicht konnte er hier nicht Wurzel fassen.„Sie sprechen gar keinen Dialekt, Herr Hochleithner. Sie sind wohl nicht hier geboren?“ Er fährt auf und setzt die Tasse, die er heben wollte, mit einem Ruck zurück:„Ich heiß nicht Hochleithner!“ sagt er hart und betont, mit einem Aufflammen in den tiefliegenden Augen. Sie muß wohl ein sehr erstauntes Gesicht machen, während sie murmelt:„Entschuldigen Sie, ich wußte es nicht, ich dachte...— denn er sieht wie beschämt zur Seite und sagt leiser:„Nein. Ich bin nicht hier geboren. Ich war... ich war fast erwachsen, als ich herkam.“ Also ist es nicht der Sohn des Hauses? Renate rechnet in Gedanken... wie alt mag er sein? Dreißig vielleicht, etwas darüber... und die Frau...? Sehr schwer zu schätzen, vielleicht vierzig. vielleicht sechzig. Noch keinen weißen Faden in dem schweren dunklen Haar, aber scharf eingeschnittene Linien in dem regelmäßigen Gesicht. Straff in der Haltung und schwerfällig in der Bewegung... von der würdevollen Schwerfälligkeit, die das Alter gibt. Doch wohl möglich, daß sie seine Mutter sein könnte. Aber er heißt nicht Hochleithner... in wenigen Sekunden phantasiert sie sich eine Lebensgeschichte zurecht; vielleicht ein Sohn, der vor der Ehe geboren ist, hier im Haus nur geduldet, herumgestoßen von einem lieblosen Stiefvater. „Gib der Dame einen Teller, Burgl! Und eine Gabel auch.“ „Komm scho, komm scho.“ Die Alte macht die Ofentüre auf und zieht eine riesige Pfanne mit dampfendem Gebäck heraus.„Soo! Die Fräul'n wird auch lieber Rohrnudeln mögen, wia's schwarze Brot. Wir tuns hier selben backen,'s Brot,'s arg grob.“ „Herrlich ist es!“ sagt Renate vergnügt.„So selbstgebackenes Landbrot ist das beste, was es gibt!“ „Des ist noch besser.“ Das braungelbe, verrunzelte Gesicht schiebt sich in hundert lachenden Fältchen zusammen. Mit der zweizinkigen Gabel reißt sie das Backwerk auseinander, türmt es auf einen Teller, streut Zucker darüber und stellt es triumphierend und beifallsheischend vor Renate hin. Renate bewundert es nach Gebühr, und der junge Mann nickt der Alten zu.„Ja, das versteht sie, die Burgl! Aber du mußt zu der Dame nicht Fräulein sagen.“ „Warum nicht?“ Renate nimmt den ersten Schluck von dem wohltuenden warmen Getränk und sieht verwundert über den Tassenrand.„Wie denn?“ In das helle Gesicht ihr gegenüber steigt das Blut und färbt es rötlichbraun.„Weil... Sie sind doch verheiratet. War der junge Herr nicht Ihr Mann?“ „Gott bewahre!" Der unwillkürliche Ausruf ist nicht mehr als eine Redensart, aber es trifft sie ein so verwunderter Blick, daß sie sich gezwungen fühlt, ihn teilweise zurückzunehmen.„Nein, wir sind nicht verheiratet, auch nicht verlobt. Es ist ein Jugendfreund von mir. Aber es kann sein, daß wir doch später einmal heiraten.“ Der Mann schiebt ihr aufmerksam in die Nähe, was sie brauchen könnte, und schüttelt ernsthaft den Kopf.„Und das wissen Sie setzt noch nicht?“ fragt er mit einem nachdenklichen Lächeln.„Entschuldigen Sie, wenn ich so unbescheidene Fragen stelle... aber das begreife ich nicht.“ „Was begreisen Sie nicht?“ „Nun, daß man einen Menschen schon so lange kennt... und dann noch nicht weiß, ob man ihn heiraten will oder nicht. Ich denk mir, das müßte man in der ersten Stunde wissen— oder man kommt nie zu einem Entschluß.“ „Vielleicht haben Sie da nicht ganz unrecht. Aber sehen Sie, wenn man sich zu einer Zeit kennenlernt, wo man zum Heiraten noch zu jung ist und später, wenn man alt genug ist zum Heiraten, dann kennt man sich eigentlich schon zu lange. Der Mann lacht leise auf und ist sehr damit beschöftigt, eine Scheibe von dem runden Brotlaib zu schneiden.„Dann tun Sie es nur lieber nicht!“ sagt er, ohne aufzusehen.„Wenn Sie so darüber denken...“ „Das ist leicht gesagt...“ Renate rührt viel zu lange in ihrer Tasse herum. Sie begreift sich selbst nicht, wie sie mit einem wildfremden Menschen über ihre eigensten, streng für sich bewahrten Angelegenheiten sprechen kann.„Solange man Eltern und Geschwister hat, ist das etwas anderes, aber es gibt nichts Traurigeres als einen Menschen, der ganz allein auf der Welt steht.“ „Doch!“ sagt der Mann schwer.„Es gibt etwas viel Traurigeres. Und das sind zwei Menschen, die aneinandergekoppelt sind, ohne daß sie zueinander passen. Hüten Sie sich davor wie vor dem Teufel! Entschuldigen Sie, es ist gut gemeint, aber ich bin nicht berechtigt, Ihnen Ratschläge zu geben.“ „Dazu sollte jeder Mensch jedem Menschen gegenüber berechtigt sein. Ich höre immer gern einen guten Rat.“ „Um dann doch zu tun, was Sie wollen. Aber es geht mich wirklich nichts an, ich bitte vielmals um Verzeihung. Ich bin im allgemeinen weder so neugierig noch so aufdringlich.“ „Und ich bin beides sehr!“ lachte Renate. Seine Art und Weise, sich zu benehmen und sich auszudrücken, reizt ihre Neugier stark.„Ich bin nur zu feige, um Fragen zu stellen.“ (Fortsetzung folgt.) Umgang u RWD Auch bi# öffentlichen und nehmendem Ma am Schalter un als Zugbegleiter Stationsvorstehe päckabfertigung, überall trifft der und Sachlichkeit walten. Die me Dienstschluß, wer Hause kommen, größeren Haush. Sollte dies 5 den Kopf gehen. sonal der Reichs Frage— und wi durcheinandergest mal überlegt we Fragen sind die häufig vom Publ Uminneintnnm Gaustraßensan werfen einen Bl Aus dem Kinde zeichen. Minmimmmmmmmtn gegen die Schaffn# der Ungebuld ur Fahrgäste wirkt! ten seitens der überkorrekt. aber das einzige Mitt zu wahren. Von hängt die Diszipl alle Reisenden tu wenn sie soviel Autorität zu stü Zugegeben— es nen, die es— w dem Kurzangeb glauben, damit an im Leben, so ist 4 Schaffnerin ein sind als Reisende tigt, uns als Rid ten wir uns lieb uns das schwere Aufgabe wünschen — Umtausch Bezugscheine du Falle erforderli heutiger Numm — Auszeichn lerstraße wurde ausgezeichnet. ziehunge zur 6 dieses Thema waltungs= und Vortragsreihe der durch sein bekannte gesch für Wirtschaft ware, Herr D woch, dem 14. S der Akademie — Verkehr! Uhr, erfolgte Heinrichstraße, einem Lastkraf wagen. Der Fr litt hierbei wurde in ein Auch Du Unsere Solde und schützen die leben können. I stehen. Wir woll Der Soldat will nützlich betätigen Deshalb wird schaffen(Baf ist, daß die gee trauend auf den appelliert, daß erbringen, daß und eine Einhei Beick über Bocküm Jannar. Umgang mit behosten Mädchen Auch die Reichsbahn hat, wie alle anderen öffentlichen und privaten Großbetriebe, in zunehmendem Maße Frauen eingestellt. Nicht nur am Schalter und an den Fahrkartenkontrollen, und Sachlichkeit ihr oft recht schweres Amt ver Die meisten dieser Frauen haben na Dienstschluß, wenn sie abgespannt und mude nach Hause kommen, auch noch einen kleineren oder größeren Haushalt zu versorgen. Sollte dies den Reisenden nicht häufig durch den Kopf gehen, wenn sie mit dem weiblichen Personal der Reichsbahn zu tun haben? Schon jede Frage— und wieviel wird gerade auf Bahnhöfen durcheinandergefragt!— sollte von jedem noch einmal überlegt werden.— Schlimmer noch als das Fragen sind die unangebrachten Vorwürfe, die häufig vom Publikum wegen einer Amtshandlung Gaustraßensammlung am 18. Jannar! Wir wersen einen Blick in einen NSB=Kindergarten. Kindergarten=Leben künden die Abzeichen. unnaiunmmmmmmmmmnümnummmmmmm gegen die Schaffnerin erhoben werden. Gegenüber mangelnden Einsicht mancher Fahrgäste wirkt das Beharren auf Dienstvorschriften seitens der Schaffnerin vielleicht manchmal überkorrekt, aber diese Genauigkeit ist ja oft auch das einzige Mittel für die Frau, ihre Autorität Autorttät einer Schaffnerin hängt die Diszivlin in einem ganzen Zug ab, und alle Reisenden tun nur sich selbst einen Gefallen, wenn„sie soviel wie möglich bemüht sind, diese Autorität zu stützen, anstatt sie zu untergraben. Zugegeben— es gibt auch zuweilen Schaffnerinnen, die es— wenigstens zunächst einmal— mit dem Kurzangebundensein versuchen, weil sie glauben, damit am weitesten zu kommen. Wie alles im Leben, so ist auch das richtige Verhalten einer frungen. Wir sind als Reisende deshalb noch lange nicht berechtigt, uns als Richter aufzuspielen. Vielmehr solllieber immer wieder fragen, ob wir dieser Frauen als tägliche Aufgabe wünschen würden. — Umtausch der Kartenabschnitte für Brot in Bezugscheine durch Brotverkaufsstellen ist in jedem Falle erforderlich. Auf die Bekanntmachung in heutiger Nummer wird verwiesen. #egeichnung. Heinz Gilsing aus der Schilausgezeschnet mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse dieses Them dieses Thema spricht innerhalb der von der VerWortragsrerge veranstalteten Vortragsreihe„Fragen der Großraumgestaltung“ bekannte gsschn#n#oenten#.g#, die Ostraumfrage für Wirtschaltas gnxenoe Leiter des Instituis Wirtschaftsbeobachtung der deutschen FertigErhard, Nürnberg, am Mitt18. Januar 192., 18.15 Uhr, im Gebäude der Akademie in Bochum, Wittener Straße 61. "— Verkehrsunfall. Am 9. 1. 1942, gegen 11.50 #4lge auf dem Castroper Hellweg— Ecke einem Hase ein Julammenso“ zwischen und einem Personenkraftragex, Der Fahrer des Bersonenkraftwagens erlitt viervei eine Brustquetschung und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Radfahrer angefahren. Freitag gegen 18 Uhr, wurde an der Ecke Rott= und Luisenstraße ein Radfahrer von einem Lastwa Kopf erheblich verletzt. E Nach Ar gen angefahren in Arzt leistete und am Kope W Wg keiel. die erste Hilfe. Nach Anlegung eines Verbandes wurde der Verletzte in seine Wohnung gebracht. "— Anwerbung von Pflichtjahrmädchen durch Zur Klarstellung von in der aufgetauchten Zweifelsfragen stellt der Reichsarbeitsminister in einem Erlaß fest, daß „: Veröffen lichung von Stellenangeboten für Pflichtjahrmädchen in Zeitungen durchaus zulässig ist. Soweit es sich um Stellenangebote für Pflichtahrmädchen handelt, sind lediglich die gleichen Bestimmungen zu beachten, die für Zeitungsinserate um Hausgehilfinnen gelten. Der Hinweis „anerkannte Pflichtjahrstelle" darf in der Zeitungsanzeige nicht erfolgen. 51th — So geht das nicht! Jeder muß heute wissen, daß Anordnungen der im Luftschutz tätigen Hauswarte zu befolgen sind. In Bochum wurde ein Mann zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt, weil er an Anordnungen Luftschutzwartes, der in Ausübung der ihm übertragenen Pflichten handelte, mit persönlicher Verunglimpfung herumkritisierte. Die Pflicht an Führer und Volk erfüllt Reichsmarschall Göring dankt den Bergmännern Die Bergmänner halten einen besonders verantwortungsvollen Abschnitt in der Front der deutschen Arbeit. Ihr Schaffen gilt dem Urprodukt, der Gewinnung unserer Bodenschätze. Hiervon lebt unsere Wirtschaft. Aus den Schätzen der Tiefe und mit ihrer Hilfe schmiedet unsere Rüstungsindustrie die unübertroffenen Wassen, mit denen unsere Soldaten Deutschland den Weg in eine lichtvolle Zukunft bahnen. Der Bergmann ist so der erste in der langen Reihe deutscher Werkmänner, deren uneingeschränkter Arbeits einsatz und deren Leistung der Erringung des End sieges gilt. Die Einsatzfreude und Arbeitsleistung der deutschen Bergmänner fand aber auch immer die uneingeschränkte Anerkennung der führenden Männer des nationalsozialistischen Staates. Ein ichtbarer Ausdruck dieser Wertschätzung der Bergmannsarbeit ist die Verleihung des Kriegsverdienstkreuzes an Tausende von Knappen. Nunmehr erließ der Reichsmarschal! einen Neujahrsaufruf an die Bergmänner, in dem er ihnen erneut seinen Dank für ihre Schaffensreude ausspricht. Dieser Aufruf kam auf allen Schachtanagen zum Aushang. Mit einem Nachsatz der leitenden Männer der Reichsvereinigung Kohle lautet er: Meine deutschen Bergmänner! Im vergangenen Jahr hat der deutsche Soldat auf allen Kriegsschauplätzen beldenhafte Taten vollbracht und mit unerhörten Anstrengungen einzigartige Siege errungen. Hinter diesen Taten stand auch die Arbeit der Helmat. Dabei habt Ihr im Kampf um die Schätze des deutschen Bodens in vorderster Front gestanden. Ich weiß, daß gerade die Arbeit vor Ort immer wieder den vollen Einsatz des einzelnen verlangt. Die Ergebnisse Eurer Westmar Arbeit im Jahre 1941 haben bewiesen, daß Ihr Weinche Eure Pflicht gegenüber Führer und Volk voll erfüllt habt. Dafür möchte ich Euch besonders danken. Auch im neuen Jahre verlasse ich mich auf Euch. Heil Hitler! Einden-Bahlhausen — Ehrentasel unserer Alten. Heute seiert eine unserer ältesten Mitbürgerinnen, die Wwe. Wilhelmine Fabig geb. Rottmann ihren 91. Geburtstag in wirklich seltener Rüstigkeit. Das Geburtstagskind ist in Gobfeld im Krs. Herford geboren, kam 1875 nach Weitmar und 1885 nach Linden und wohnt seit dieser Zeit in der Steiniger Straße 3. Wir wünschen der Hochbetagten noch einen besonnten Lebensabend. — Werkzeugsammlung der H3 für unsere Soldaten. Die soeben begonnene Sammlung an Werkzeugen aller Art für unsere Soldaten dauert bis 17. Januar und wird in unserem Stadtteil Linden von der Gefolgschaft 157/67 der HitlerJugend und dem Deutschen Jungvolk durchgeführt. A. alle ergeht die Bitte, die Sachen schon in den ersten Tagen für die Sammler zurecht zu legen. Spender, die an den Sammeltagen von den Sammlern nicht angetrossen wurden, können an jedem Tage der Woche in der Zeit von 6—8 Uhr abends ihre Spenden auf der Dienststelle der DAF=Ortswaltung Bochum=Linden. Hattinger Straße, abWie die Wollsachensammlung, so muß auch diese Sammlung ein voller Erfolg werden. Göring Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches. M###### und die Anerkennung, die der Reichsmarschall für uns Bergmänner findet, soll und muß für uns weiterer Ansporn sein, auch m Jahre 1942 unsere Pflicht zu tun. „Alles für den Führer und für Deutschland.“ Ernst Stein. Leiter des Fachamtes Bergbau der Dus und Vorsitzer des Sozialausschusses der Reichsvereinigung Kohle. *„ Paul Pleiger, Vorsitzer der Reichsvereinigung Kohle. 50000 Frauen in den Nähstuben Wir lassen Tatsachen sprechen 7 Erlebnisse aus der Wollsachensammlung Die Größe des Opfergeistes läßt sich nicht allein aus den „messen, Stelmehr erbrachte diese Sammlung tausendfach rührende Beweise von Opferberettschaft. Was solder Erlebnisse, die man nie wieder verge, 4, wird, herausgreisen? Womit anfangen Pelzmänteln, Jacken, Kragen und Stier, an denen die Trägerinnen gewit dingen, ohne Zögern abgegeben wurden! Daß besonders die Jugend sich Den Vin Sellebtzn Sttern(teilweise direkt vom Welhnachtstisch hinweg oder vom mübsam gesparten Gelde gekauft bereitwilligst trennte, daß Männer die zu Weibnachten erhaltenen selbstgestrickten Wollwesten und Strümpfe wieder hergaben. Daß ein Volksdeutscher aus Kroatien seine geopferte! Oder sollen wir von denen Sie 2c a grsestene ten, was sie besaßen, wie hatte ihr wärmendes Umschlagtuch zerschnitten und davon zwei Brustschützer angesertiat ein Weltkriegsteilnehmer, damals auch im Osten, spendete bie: Peten###ehm bis dabin als Bettdecke gedient hatte mit dem Bemerken, er habe ja noch ein Bett Heim und könne sich doch noch eher gegen 85. Kält; schüte,„als die Soldaten im Osten. Ein altes ggo sein Weihnachtsgeschenk, 2½ Meter Molten ver, von dem es sich ein warmes Beituch hatte machen und faate, ic markr:““ gab zbenfans seine Bettdecke der rock anzieben ains axtr:“ nachis meinen wollenen Unterin aller Früh.. montags nach Reusahr bürchtete schon uu den und furchtete schon zu spät zu kommen. Sie hatte nachts bis 3 Uhr daran gearbeitet. Ein alter Mann brachte seinen n. warmen Ueberzieher und sagte, er würde sich mit # Sommernal,, behelsen, die Soldaten gingen vor Ein anderer unbemittelter Volksgenosse lieferte ein Ka Kunchibs b. 22 2.3 5 Park zum Gerden, ein Bergmannsgekauft würde iat&a, Weldnachtsgeld, damit Wolle dafür gekauft würde für Socken und ließ sich nicht abweisen, als das Geld nicht annehmen wollte. Ein Bergmann zog in Wallweste au., da er nichts anderes spenden konnte Ein Mütterchen hatte gar nichts Warmes zum Abgeben, wollte aber auch etwas zur Sammlung beisteuern und kam mit vier Bleistiften an und meinte, die Soldaten brauchten auch Bleistifte zum Schreiben, und ein alter Mann datte ebensalls nichts anderes als einige Paar Hosenträger in der richtigen Annahme, daß auch diese vo. den Soldaten begehrt wären. Hundertfach ließen sich ähnliche Beispiele anführen. Rührend waren auch die vielen tapseren Frauen, deren Söhne oder Männer gesallen waren, und die alles Warme abgaben, was sie noch von ihren teuren Toten im Besit hatten, darunter manches Andenken, so z. B. die SturmSoule 51 2. be eines#tlegers. In einem anderen Falle gan eine Frau teure Exinnerungsstücke der, Pelzweste, Pelzhaube und Pelzhandschuhe, Ledersacke und Wollsachen, die ihr Mann bereits im Weltkriege getragen hatt„u d in diesem Kriege ihrem Soyn zugedacht waren. zwei Monaten gefallen und braucht sie nicht mehr, sie sollen nun einer anderen Mutter Sohn vor der Auch Du hast eine Jange, einen Hammer zur Werkzeug-Sammlung für unsere Soldaten „Ug##aten sleden tief draußen in Feindesland und schutzen vie Heimat, damit wir sicher arbeiten und ssechber Mir woser e darien Winter überDer Soldat wi uch zu m ad bellez= und wir können es. D phalb wird in der gesamten Wehrmacht das LaienS 3515, gstel), durchgeführt. Voraussetzung dafür ist, daß die geeigneten Werkzeuge vorhanden sind. Verauf mn Opfergeist, wird an alle Volksgenossen erbringen dei helsen. Sie sollen den Beweis dafür und eine Ginbeis binar a; Tront ses zusammensteben und eine Einheit bilden. Die Heimat wird sich auch bei MARVLAN BANNPANTR gebrauchi, hann und dar! lachen, denn seiche Zühne darfen sich sahen lessen! der großen und schweren Opfer würdig diesem Aufruf der g zel#., dl. der kämpsende Soldat bringt. Es werden folgende Werkzeuge gebraucht: Hämmer(Schlosserhämmer), Rundzangen, Beißzangen. PP-Seieesne i. Sei.(Pestelsenz, Kins Geis Drisbag... aser 2.“ Helshämmer, Brustbohrer Besressiseninen(mit zugebörigen (aven), Spiralbohrer, Schnitzmesser(auch Taschen6 1 ½,Zleopovel, Metermabe, Jelstöcke, Siedo= Größe, Flachpinsel zum Die Sammlung findet vom 5. bis 17. Januar statt. Opferwerk aufJ und in den lung durchsähren. Lekt und spendet freupig und reichlich Gen* A#g#######et für den Sieg., Haltet in der genannten Zeit die Werkzeuge zum Abholen bereit! Mimnmu Aobecken 2der Eladüillen im Crdboden ober streien. Frostgefährliche Räume gut abdichten! Beim Auftauen kein offenes Feuer beuntzen! Miimimmm Jußsar, ein Andenken an den verg:s# piele Jahre sorgsam aufgehoben und behütet, wird ebenso abgeliefert wie das Pelzsutter eines Mantels, den sich ein Nierenkranker gerade neu angeschafft satte: Verarb., et mit einem früheren Fensterschutz, einem ## Wollfries, ergab der Pelz einen prachtvollen warmen der anan Aur 2——.". eine ein. .—sgruppe in 12 Tagen rund 360 Pelzwesten— größtenteils aus Stücken— fertiggestellt hat vielen Musse, Eir fan samtlich vergrößert und daneu gesüttert werden mußten, ohne die sonstigen Pelzarbeiten(Fausthandschuhe, Brust=, Kopf= und Ohrenno ohne die vielen sonstigen Trenn= und Näharbeiten, dann kann man sich wohl vorstellen, wie zerstochen ais ne#er unerrüdlichen Helferinnen von dem ungewohnten Pelznähen waren und was geleistet wurde. In der Näbstube und in der Sammelstelle der gleichen Sit Sa%tig Sirn durchschnstlt, taglich erwa 90 Frauen, Gng wer Paste mit. insgesamt 7154 Stunden tätig. Uno wer könnte die Tausende von Stunden zählen, die nes Pirte Srauen und MädchenirenT.#7###.#= und nahenv zu Hause verbracht huber urbeie mi ue. Helersnnen, die sich von den Räbstuben Arbeit mit nach Hause nahmen? Die Mutter eines Ritterkreuzträgers z. B. hatte sich für einen vier Freundinnen eingeladen, holte sich von der Nähstube fünf zugeschnittene Pelzwesten, die abends fertig abgeliesert werden konnten. Und so manche Mutter, die ihren zeilbaber#es i##rpie sagte, laßzt mich an dieser Arbeit teilhaben; es ist ein Trost für mich!— Sogar unsere Umsiedler in den Lägern, die zu spenden nicht in der Lage Sar- Te Tärhenneite Sammlung bei, intsenmten und nabten .##e.###### Lagen einmal einen Blick in die Sammel hessese#####uben gezen hat, wer erleben durste, mit weich stradlenden a. 2. sinn. Dert geschafft wurde, mit Sas sen. eheige. eiie. eiterge 29 r.ct die, begzilctente Nur. 234en Aldzacgtan, dei bei alle umsängt. "— Weitmarer Schüler als Lebensretter. Im Kreise Hörter, bei Beverungen, fiel dieser Tage ein slebenjähriger Junge beim Spielen in die Weser. Erst als er schon ein Stück abgetrieben war, wurden seine Spielkameraden auf das Unglück aufmerksam. Ohne Zögern sprang dem Jungen der bei Verwandten sich zur Zeit ausbaltende 14 Jah. alte Schüler einer Familie aus der Schützenstraße im Stadtteil Weitmar nach und konnte ihn unter Einsatz seines eigenen Lebens und mit Hilfe eines Landjahrsungen vor dem sicheren Tode des Ertrinkens retten. Da beide auch in der Anwendung der„ersten Hilfe“ heinandert waren, stellten sie an dem verunserlore Jungen, der bereits das Bewußtsein hatte, sogleich Wiederbelebungsversuche nach kurzer Zeit Erfolg hatten. — un einem Tage zweimal vernsarbeiten an der Ausführung von Instandsetzung kam seinem Hause an der Grottenstraech einen Fehl abend morgen ein Angestellter dudaß er ritt so unglücklich zu Fall, Imzog schwere Handverletzung ahren zu lag ersorderliche Heilbehandlung aussteg zum Kranmachte sich der Mann auf den* Straße kam e kenhaus. Beim Ueberqueren dert Obersch= zu Fall; er zog sich dadurch einettt einem Kraftkelbruch zu und mußte jetzt mört werden wagen einem Krankenhaus zugest. — Lein Schulzeugnis Ende ir Reichserziehungsminister hat jetzt fu. Volks= und gangszeit, in der Entlassungen aus derfinden Mittelschule noch zum Ostertermin stattalbjahrs. geordnet, daß von der Erteilung eines ir bezeugnisses am letzten Schultage im Janu####ch Volksschulkindern abzusehen ist, die füllung ihrer achtjährigen Volksschulzeitdrn Volksschule entlassen werden. Jas““ Mittelschulen und in den Aufbauzügen an L### schulen ist das am letzten Schultage im Januar zu „rteilende Halbjahrszeugnis den Schülern der 6. Klasse bereits bei Beginn des Unterrichts nach den Weihnachtsferien zu erteilen. tlh — Reparaturbedürftige Landmaschinen bis 15. Januar melden. Vom Reichsnährstand wird nochmals darauf hingewiesen, daß auf Grund einer Vereinbarung mit den Landmaschinen=Reparaturwerkstätten bis spätestens 15. Januar alle reparaturbedürftigen Maschinen und Geräte von den Landwirten bei den Werkstätten angemeldet werden sollen. Jeder Bauer und Landwirt tut gut, rechtzeitig seine Geräte und Maschinen auf die Notwendigkeit einer Reparatur zu überprüfen und gegebenenfalls sofort anzumelden, damit Maschinen und Geräte völlig instand sind, wenn die Arbeit draußen wieder beginnt. alh Hebbels„Gyges und sein Ring“ in neuer Einstudierung Als ein Ereignis großen Stils muß die Neuinszenteung von„Gyges und sein Ring“ in dieser Woche angesrochen werden. Wir begegnen dem Werk, das von Pros. „ Schpltt in Szene gesetzt wird und zu dem Johannes Schröder die Bühnenbilder schuf, am Mittwoch Böhne Geert Wr. ad. Bühne Geert Brüdern, an seiner Seite sehen wir in der weiblichen Hauptrolle Heidi Kuhlmann als Rhogeps. Bewähxte Kräfte des Ensembles werden die Aufführung zu einem Erlebnis abrunden. an e Petitge And lätzt uns ein Gastspiel der Kölner #er mlt.Perdis„Rigoletto“ bewundern. Am Sonnabend mene###ic####en wir noch einmal August Hinrichs #erbauer“, der damit seine 20. und 21. Aufführung gemmmg vinbrachten, der hat Gemeinschaft empfunden, die uns gund. dnd Mleinking ES RTAR Für Kinder im Ater bis zu 1½ Jahren ouf die Abschnitte A.-O der Kinderbrotterte je eine große Dose Nestie Kindernchrung. Broschüre„Gesunde Kinder- glöckliche Mhtter“ kostenlos und unverbindlich durch die Deutsche Aldtiengesellschaft für Nestie Erzsugnisse Berlie-Tempelhof ius wenig Strope, V#sAht macht Sie Diel TsaLxE 06 Dankbarkeit und Treue spenden Wärme Der Dank der ganzen Nation an die Tapferkeit unserer Soldaten an der Ostfroni- 56 Millionen Woll- und Pelzsuchen gespendet nudersehbar ist der Strom der Waggons, die in diesen vergangenen zwei Wochen in die verschnetten und eistgen Gesilde des Ostens gerolt sind. Unübersehbar war der Strom der Volksgenossen, die im gleichen Zeitraum mit warmen Sachen in die Sammelstellen ellten, um ihren Toldaten an der Ostfront Dank zu sagen und Hilse zu bringen. Ist es nicht ein wundervoller Beweis tatkräftiger Renschlichkeit, tatigen Dankens und unversieglicher Kraft, wenn ein Millionenvolk dem Wunsche des Führers entsprechend, ohne sich zu besinnen, dem Spendenruse folgt und sich von Dingen entblößt, die es in den kalten Tagen des heimatlichen Winters selbst nötig gebraucht! Das Schönste an dieser gewaltigen Spende, an diesem riesenhaften Dank für die Tapferkeit unserer Soldaten ist vielleicht nicht einmal die Millionenzahl der gespendeten Sachen, sondern vielmehr diese Gesinnung. die aus den kleinsten Dingen, die vom armsten Volksgenossen gegeden wurden, Ktrömt. Wenn wir die Zahl nur flüchtig ansehen, so wird klar, daß jeder Deutsche, der die Schule besucht, mindestens ein Teil gegeben hat. Dabei wird deutlich, daß also auch der Aermste und der Bescheidenste in irgendeiner Form seinen Dank abgetragen dat. Wir erkennen dabei, daß Manner und Frauen Dinge gaben, geben mutzten, die sie selbst für den Weg zur Arbeit, für lange Anfahrten, für weite Wege dringend gebrauchten, aus den Altar des beimatlichen Dankes niedergelegt haben. Kann ein Volk, das sich in dieser Weise ausopsernd betätigt, besiegt werden! Kann ein Volk, daß so Mann für Mann, Frau für Frau und Kind für Kind der Front den Rucken stärkt, das in so beispielhaftem Opfermut einem kleinen Wunsche seines Führers sosort und ohne Verzug die Tat folgen läßt, unterliegen? Niemand wird aus den Gedanken kommen können, daß derartiges geschehen würde. Tut sich bei der Betrachtung dieser Wollsammlung nicht der weite Blick nach rückwärts aus? Zum ersten Befreiungslanps Preußen— Deutschlands im Jahre 1813, als das den# einmütig die goldenen Ringe der ebelichen Treue auf rücker Altar des Vaterlandes legte und dafür einen Ring zuGold zielt, aus dem das symbolhafte Wort graviert stand: äußere gab ich für Eisen.“ War diese Spende nicht auch das arm geideichen für die Unbesiegbarkeit eines Volkes, das, Schwerte wrden und fast ohne Hoffnung, dennoch zum erstretten riss, um sich den Weg in eine freie Zukunft zu Früchte getrae Opserfreudigkeit hat dann die reichsten das„ Grundstock Es gibi negt zu einem neuen Deutschland. die wir gerabtch eine Parallele zu dieser Opserfreudigkeit, Winterhilfswer jetzt erleben. Als der Führer zum ersten sondern Opsek 1933 aufrief. in dem es nicht Almosen, neuen Deutschu bringen galt, ging zum ersten Male im durch die Gewund diese heiße Welle des Opserwillens schauend die ölinschaft der Deutschen. Und wenn wir rückihlreichen Opser betrachten, die im Lause unfrüchte gerrahte Opserfreudigkeit hat dann die reichsten kront getrage zu. Emporgehoben von der Begeisterung, die das ganse Bon von der Opserwilligkeit der Heimat, hat Brundstock gesir den Sieg erkämpft und damit den ersten seres Freibeitskampfes gebracht worden sind, so haben wir die schonste Möglichkeit, uns innerlich auszurichten. Wenn wir in diesen Jahren des Krieges hundert und aber hundert mal das Wort von der Verbundenheit der Heimat mit der Front und der Front mit der Heimat ausgesprochen haben, so ist dieses Wort niemals so sinnvoll und tätig geworden, wie bei der Woll. und Pelzsammlung, die gerade zu Ende gegangen ist. Für manche war dies Wort nur ein Lippenbekenninis, für manchen war es nur eine ihm nicht selbst gebührende Gloriole und nur ein außerliches Beruhigungswort, ohne daß er selbst Gelegenheit genommen hatte, in den Strom der Verbundenheit ein zutauchen. Jetzt aber dat auch er diesen Ruf verstanden und es war nicht Mitleid, das ihn trieb, warme Sachen sur den Soldaten abzugeben, sondern jetzt war es das Bewußtsein sich einreihen zu wollen, weil die Tapferkeit unserer Soldaten ihm den Schleier einer phrasenhaften Großsprecherei von der Seele gerissen hat. Es gab niemanden mehr, der an die leicht erkampften Siege unserer Manner an der Front glauben wollte. Des Ernstes und der Härte des Kampfes war sich nun endlich jeder bewußt geworden, auch dessen, daß es in diesem Kriege tatsächlich um Leben oder Nichtleben geht. Jetzt stehen zwei Fronten stählern im Herzen Europas. Das ist die Front der Soldaten und die Iront der deutschen Heimat. Aus zahllosen Briesen und Gesprächen mit Frontsoldaten haben wir erfahren, daß die Männer im Osten mit tieser Freude und herzlicher Dinkbarkeit aus den Opserwillen der Heimat blicken. Wir haben geradezu rührende Beweise dieser Dankbarkeit zu Gesicht bekommen, und die Manner und Frauen bei uns zu Hause mögen stolz darauf sein, was die Front von ihnen sagt. Es ist ja nicht so, als ob die Soldaten nicht wüßten, was zu Hause vorgeht. Es ist ja nicht so, als ob sie keine Ahnung davon hätten, was bei ihnen daheim an solchen Dingen vorhanden ist und was abgegeben werden kann. Jeder Soldat trägt also in seinem Herzen das schöne Bewußtsein, von der Heimat in einer Form bedacht zu sein, das für den einzelnen ein Ovser bedeutet. Der warme Strom von Dankbarkeit und Treue geht daher wechselseitig von der Front zur Heimat, von der Heimat zur Front. Und jeder Deutsche, ob Soldat oder Nichtsoldat, weiß sich mit Stolz und Glück als Angehöriger einer Nation, die zu jedem Opfer für den Sieg bereit ist. Das ist das schönste Bewußtsein des eben begonnenen Jahres. Und wenn wir dazu noch der zahllosen belsenden Hände gedenken, die über das persönliche Opser binaus Tag und Nacht und wieder Nacht und Tag geschafft haben, gesammelt, gestrickt, genäht, geflickt, zusammengefügt, sortiert, gereinigt, abgeholt und verladen haben, dann möchten wir auf diese den Strahl einer ganz besonderen Dankbarkeit lenken, denn sie waren es, die alles im Stich ließen, um zunächst einmal das Opfer des ganzen Volkes in die Bahn zu lenken, die das Opser erst nützlich macht und das war ebenso wichtig und ebenso dankenswert. Hans Hollender Auch organisatorisch einzigartig ickblick auf die fechnische Durchführung der Wintersuchensammlung für de unsere Als das erste Ergebnis der Wollsammlung nan Soldaten bekanntgegeben wurde, sind Zahlen worden, die alle Erwartungen weit übertrafen, die „Sseitig aber auch einen ersten Eindruck von der groß#ktigen Orgauisation und schnellsten Vorbereitung in allen technischen Dingen vermitteln, auf deren Grundlage dieser Ersolg ausgebaut werden konnte. Aus einem Nichts kann nichts werden, und so leuchtet es ein, daß überall erst einmal Tausende von Hilsskräften als Sammler u. Abnahmeprüser, auch Tausende von Transportmitteln sofort für diese Aktion bereit sein mußten. War das nach den Anweisungen des Reichspropagandaleiters und des Reichsorganisationsleiters, nach den Mitteilungen der Gaue und Kreise für jede Sammelstelle des Reiches geschafft, so war damit die rein technische Arbeit aber noch nicht beendet; denn nun begann die Aufstellung der Spenden, die, in Listen zusammengesaßt, über die Kreis= und Gauleitungen zum Reichsorganisationsleiter gereicht wird und erst den Ring vom Aufruf zur Wollsammlung bis zum Kommuniqué über das Endergebnis schließt. Alle technischen Anweisungen lagen, wenn auch in Kürze zusammengestellt, so ausführlich wie ein Generalstabsplan bereit. Der Aufrus des Führers gab den Auftakt für den Einsatz, und gleich darauf ergingen von Reichsminister Dr. Goebbels in seiner Eigenschaft als Reichspropagandaleiter und von Reichsorganisationsleiter Dr. Ley die ersten Anweisungen der NSDAP. zur Durchführung der gewaltigen Aktion. In Besprechungen zwischen den Männern der Partei, dem Oberbürgermeister, Polizeipräsidenten, Stadtkommandanten und Vertreter des Wehrkreises wurden dann die Einzelaufgaben an die verschiedenen Hilfskräfte sofort aufgeteilt. Die Aktion begann zu rollen, und so wie auf der Gau leitung die Inttiative bereits ergrissen war, wurde noch am gleichen Abend in den Kreisleitungen wieder von den verschiedenen Veitretern der Arbeitsplan besprochen, so daß schon am nächsten Tage mit den Vorberettun gen begonnen werden konnte. Jede Ortsgruppe erhielt ihre Sammelstelle. 334 solcher Abgabestellen werden z. B. in einem Gau gezählt, während im gleichen Gebiet 35 Hauptsammelstellen für die Spenden der Ortsgruppen zur Verfügung steben. Daß es in den Weibnachtstagen für die Helser wenig Ruhe gab, war verständlich. Hier ging es aber um wichti gere Dinge. Am Sonnabend der Weihnachtswoche begannen die Blockleiter und Blockwalter mit der Haussammlung, und schon am Montag konnte ein Großstadtgau sieben Waggons mit warmen Sachen an die Front schicken. Ein schöner Austakt war damit gegeben. Schnellste Arbeit und Elle war in jedem Fall geboten, und so sprangen beim ersten Transport SA. Männer und Hitlerjungen ein, um die große Anzahl der Spenden von den einzelnen Sammelstellen auf kleinen und großen Hand wagen zur Hauptsammelstelle zu schaffen. Vertreter der Kreisleitung und der Wehrmacht nehmen die Sachen in Empfang, und sofort wurden sie dann nach einem vorliegenden Organisationsplan den Transportkommandos der Wehrmacht zugeteilt. Was versandsertig gleich in den Waggons an die Front geben konnte, wurde später noch weiler mit LKW. an die vorgeschobenen Linien gebracht. Auch paketeweise fahren die Spenden— oft für 200 Mann zusammengebündelt— als Beigabe der Transportzüge mit an die Front. Doch nicht alles, was zur Sammlung abgegeben wurde, war sofort gebrauchssähig. Täglich sitzen noch die Frauen der RS.=Gemeinschaft von 7.30 Uhr morgens bis 8 und 9 Uhr abends in den Räbstuben und schneidern noch die schönsten warmen Sachen sertig. Keiner will dabei sehlen. 90 000 bis 100 000 Hilfekräfte sind so allein in einem Gau täglich für die Wollsammlung beschäftigt. Zahllos sind die Helfer, die oft nach getaner Tagesarbeit ihre Kräfte noch für die Soldaten zur Verfügung stellen. Nur so ist es auch möglich, daß nach einer Aufsorderung der Wehrmacht, für einen Transport sofort 6500 Paar Schistiefel bereit zu haben, die gewünschten Stiefel trot der täglichen Abgabe bereits nach 24 Stunden in den Osten rollten. So ist es dank der Opserbereitschaft der Heimat und , d a n k d e s E i n s a t z e s d e r P a r t e i g e l u n g e n, d a ß d i e S o l d a t e n auf schnellstem Wege zusätzlich warme Sachen erhalten. Die technischen Arbeiten gingen dann aber denselben Weg noch einmal zurück; denn die Spenden mußten nun noch als Grundlagen für den abschließenden Bericht über den Ersolg der Sammlung Ustenmaßig ersatzt werden getragen. So erhielt die Kreisleitung die genauen Ergebnisse ihrer Sammelstellen. Eine zusammengestellte Meldung lief dann täglich bis 11 Uhr vormittags weiter an den Gau. und damit war lausend ein Ueberblick über den Stand der Sammlung im ganzen Gau geschaffen. Die Ergebnisse wurden gleich prozentual berechnet und verwertet. die es ausprobieren wollen. Sie haben auf den Verladebahnhösen schon warme Sachen bekommen, bevor sie ihren Weg an die Frout autreten.(Atlantic) Der beste Kreis ließ sich an Hand dieser Meldungen sest stellen, und mit einer Sonderliste erfuhr der Gauleiter taglich den Verlauf der Sammlung. Der Gang der Dinge lag also genau fest und wurde auch stets auf die Minute eingehalten; denn wiederum täglich erfolgte mittags gegen 14 Uhr die Meldung an den Reichspropagandaletter und den Reichsorganisationsleiter. Hier liesen aus ganz Deutschland die Gaumeldungen ein, so daß das Tages= und Gesamtergebnis des Reiches täglich errechnet werden konnte. Die technische Arbeit hat damit große Leistungen vollbracht und einen langen Weg zurückgelegt. Gie gab aber die Grundlagen für die schnellste und erfolgreiche Durch führung der einzigartigen Pelz- und Wollsammlung. „ J. F. Schon einmal zeigten die Deutschen ihre Opserfrendigkeit durch ihr Volksopfer im Jahre 1818.„Gemälde von Prosessor Artur Kampf“.,(Historia=Photo.) Antwort der Heimat auf den Führergppell Beispiele vorbildlichen Opfergeistes der Heimat aus allen Gquen des Reiches In der Hingabe an das Kriegswinterhilfswerk, in zahlreichen Aktionen, Einsätzen, Sammlungen und in der Vielsalt der Kriegsaufgaben hat das deutsche Volk bewiesen, daß es der Schicksalhaftigkeit der Zeit und der Größe des Genies ihres Führers würdig ist. Nie aber in allen vergangenen Kriegsmonaten und noch zu keiner Zeit hat es ein strahlenderes Zeugnis seines maßlosen Vertrauens zum Führer und seiner unlösbaren Verbundenheit mit der kämpfenden Front und jedem einzelnen Soldaten abgelegt als jetzt durch die Wintersachen=Sammlung für unsere Soldaten. In den Sammelstellen in allen Gauen des Reiches bot sich in diesen Wochen ein packendes Schauspiel, das die ganze Welt, wenn sie es hätte sehen können, davon überzeugt hätte, daß die Kraft des deutschen Volkes und sein Wille größer und stärker als die Erfordernisse der Zeit sind, daß die nationalsozialistische Gemeinschaft unlosbar und untrennbar ist, in ihrer Festigkeit noch mit jedem Kriegstage und mit jeder neuen Aufgabe wächst und daß im nationalsozialistischen Deutschland niemals das eintreten kann, worauf unsere Feinde als einzige Hoffnung spekulieren: eine Trennung von Front und Heimat. Aus der Fülle von rührenden Zeugnissen des Opfersinns und menschlicher Hochherzigkeit seien nur einige wenige herausgegriffen: Das heroische Herz sprach Vor einer Ortsgruppensammelstelle in Wien steht eine große Menschenmenge. Ein vorüberfahrender Taxichauffeur hält an und fragt, was der Auflauf zu bedeuten habe. Als er erfährt, daß hier die Sammelstelle für Woll-, Pelz= und Wintersachen für unsere Soldaten ist, zieht er seinen schafspelzgefütterten Mantel aus, drückt ihn dem nächsten Wartenden in die Hand und bittet ihn, er möge den Mantel drinnen in der Sammelstelle abgeben, da er selbst eilig weiterfahren müsse. Alle, die es miterlebten, schauen überrascht; er aber sitzt schon wieder in seinen Taxi und fährt davon.I„ Spende einer 21köpfigen Familie Im Kreis Zwiesel im Bayerischen Wald hat eine Familie mit 19 Kindern, von denen sechs Söhne im Felde stehen, es sich dennoch nicht nehmen lassen, alles, was sie nur irgend abgeben konnte, u. a. Lederhandschuhe, neue Socken und dergl., zu spenden. Das Opfer einer Mutter In einer Sammelstelle des Traditionsgaues MünchenOberbayern herrscht starker Andrang. Vor dem Tisch, auf dem Gaben ausgelegt und von den Männern der Partei in Empfang genommen werden, steht eine Frau in Trauerkleidung. Neben sich einen Wäschekorb mit Wintersachen. Langsam, sast zärtlich, legt sie Stück für Stück auf den Tisch: zwei schöne Winterpelze, gesütterte Westen, Pullover, Wollhandschuhe und viel warme Unterwäsche, alles gute, peinlich saubere Sachen.„Es sind die Sachen von meinen zwei Jungen, die gefallen sind,“ sagt sie schlicht und einsach auf den fragenden Blick des Ortsgruppenleiters. Man spürt neben dem geheimen Weh, das in ihren Worten mitschwingt, die stolze Trauer einer deutschen Mutter, die voll helsender Liebe Erinnerungsstücke für die Kameraden ihrer gesallenen Söhne opfert. Weil sie nichts Geeignetes besaß Eine 71jährige Frau, halb erblindet und unbemittelt, wurde vor einer Sammelstelle in Allenstein angetrossen, als sie gerade nach der Sammelstelle fragte. Dem zufällig hinzukommenden Ortsgruppenleiter sagte sie, daß es ihr wirtschaftlich nicht besonders ginge, sie aber doch gerne etwas zur Wintersammlung geben möchte. An geeigneten Kleidungsstücken besitze sie nichts, sie hätte aber sich für Notzeiten 20 Mark erspart und dafür solle jetzt etwas Nützliches für die Soldaten gekauft werden. Er opferte Weihnachtsgratifikation und Kleiderkartenpunkte In der Sammelstelle einer württembergischen Stadt erscheint ein schlichter Arbeiter und gibt ein verschnürtes L Ig der Sammlung Ustenmaßig ersaßt werden Jede einzelne Spende wurde gezählt und in eine große se mit S4 verschie denen Positionen einKein deutscher Frontsoldat darf frieren. Ein Bild, wie man es in diesen Ta der sah. Die gespendeten Pelz= und Wollsachen wurden vor den n diesen Tagen Sammelstellen immer wieabgeliefert. Päckchen für die Wollsammlung ab. Der Ortsgruppenleiter öffnet es. Es enthält ein nagelneues wollenes Hemd und eine ebenso neue Wollunterhose. Beide frisch aus dem Laden. Daraushin läßt der Ortsgruppenleiter den Spender zurückholen und sagt ihm, daß diese warmen Sachen doch gar nicht getragen seien und wohl von dem Spender selbst dringend benötigt würden. Die Antwort des Spenders ist kennzeichnend für den Geist des deutschen Arbeiters in diesem Kriege:„Wegen eines körperlichen Leidens darf ich nicht zur Wehrmacht einrücken. Um aber trotzdem meine Pflicht zu erfüllen, habe ich meine ganze Weihnachtsgratisikation und die Punkte von meiner Kleiderkarte gern gespendet, damit draußen ein Kamerad nicht zu frieren braucht." „Für unsere Soldaten gerade recht“. Ein Bergmann, Vater von acht Kindern, hat zu Weihnachten von seiner Frau nach emsigem Sparen und vielen Verzichten einen Pullover im Werte von 32 Mark zum Geschenk erhalten. Er überreichte ihn dem sammelnden Blockleiter mit den Worten:„Gesehen habe ich ihn jetzt, getragen habe ich ihn nie, aber für unsere Soldaten ist er gerade recht.“ Wortlos zog er den Mantel aus Auf der Ortsgruppensammelstelle Ansbach erscheint der Volksdeutsche Alexander Netschej. Er hat einen dicken Pelzmantel an, gerade so einen, wie ihn unsere Soldaten brauchen. Ohne ein Wort zu sagen zieht er den Mantel aus und gibt ihn ab. Als man ihn fragt, ob er denn ahne Manmei usr ihre Ekiansrüstung. Cranz spendete (Atlantic) tel nicht friere, albt er zur Antwort:„Im Osten ist es ja viel kälter als hier. Unsere Soldaten haben den Mantel nötiger als ich,“ spricht's, grüßt und geht. Der Dank eines Wolhyniendeutschen In eine Sammelstelle des Kreises Emscher=Lippe kommt ein Wolhyniendeutscher. Er legt eine schwere, mit Lammsell gefütterte Jacke, eine schöne kunstgewerbliche Handarbeit, aus den Tisch und erklärt:„Jahrelang hat mir diese Jocke die besten Dienste getan, ich weiß, was es heißt. Tag und Nacht in Eis und Kälte draußen zu sein. Heute bin ich in der Heimat geborgen, gern gebe ich dieses Stück unseren Soldaten, die mir ein viel größeres Geschenk gegeben haben, die Heimat.“ Vom Urenkel gestiftet Auf der Sammelstelle in Sagan wurde der Pelzmantel aus dem Nachlaß des Generalfeldmarschalls von Roon von dessen Urenkel abgegeben. Der Mantel, der den großen Soldaten auf seinen Winterfeldzügen begleitet hatte, ist aus schwarzem Tuch gesertigt und pelzgefüttert. Er trägt als einziges Zeichen des hohen Ranges seines Trägers einen schmalen roten Streifen unter dem Umlegekragen... Andenken aus dem Weltkrieg In dem Dorse Tramm(Mecklenburg) brachte ein Volksgenosse, der im Weltkrieg als Fliegeroffizier schwer verwundet worden war, seine vollständige Fliegerunisorm, die er bis dahin als Andenken ausbewahrt hatte, in die Sammelstelle. Vom Weihnachts= zum Spendentisch In dem Städtchen Rain(Schwaben) haben zwei Jun*—gersehnte neue-Schi== gen als Weihnachtsgeschenk langersehnte neue-Schi erhalten. So groß für sie die Freude über dieses herrliche Geschenk war, so bereitwillig haben sie die soeben erhaltenen Schi abgegeben.„Für unsere Soldaten, die sie notwendiger brauchen,“ das sind ihre schlichten Worte auf der Sammelstelle. Sämtliche Schafe geschoren Die Ortsgruppe Langenlois im Kreise Krems kann melden, daß sämtliche Schafbesitzer ihre Schafe geschoren heden. Die im Spinnen gewandten Insassen der nahen Umsiedlerlager haben die Wolle gereinigt, versponnen und verrickt. Eine willkommene Bereicherung der Winterspende für unsere Soldaten! Sch In der Slückaus=Kar Schalke 94 über den der sich überaus tapfer Trefser aus dem Hinspi es bei der Pause 2:0 ge waren nur die Treuesten diese sahen aber einen laus. Kalwitzkt, Eppenbo Torschützen, wahrend Al Ehrentreffer kam. In der Kampfbahn Fußballfreunde eingesun den zweiten Tabelleupla Gelsenguß Gelsenkirchen August Leuz als Verte in bester Versassung un ten Spielabschnitt einen bis zur Pause noch au hatte(1:1). Das 96. Ortstressen der Sauligisten einem auf Grund des be teren Deckung erzielten Ausgang noch bis weit offen war Der Tabellenletzte#3 auf eigenem Gelände g ten nichts ausrichten. nach zweimaligen Umfte war schon zu spät, um zuholen. So blieb Herte reich, und zwar diesmal Bochum 48 und aus der ersten Serie r# die Herner Mannschafts Bochum konnte die Pun Durch amtliche Versü das 2:2 mit Röhlinghau angerechnet worden. Di macht worden, so daß gestrige Niederlage— schwunden ist. Nach S. mund(18:4) folgt nun ten auf dem dritten Plaz guß noch mehrere ander Schall. 04 Bor. Dorimund Arminia Bielefeld Gelsenguß Gelsenk. Westsalia Herne VfL 48 Bochum SpVgg. Herten VfL Altenbögge B/B Bielefeld SpVgg. Röhlinghauser Schwarz-Wei Fortuna Düsseldorfhe Die bislang führend Hamborner hatten zwei Beuraty zu einem: anderen unterlag der Essen, im Lokalspiel Weiß mit 3:4 Toren, geheißen hatte.— Der geringe Dosis Glück, um kurz vor Schluß lagen d Der Lat beginn der 2. Se das volle Programm gegnung Tus Niedern gesetzt wurde. Ueberra schaftssonntag aus, e Siege. ATSV Winz= In diesem Punktekführers keinen Augenbl ren nicht, wie im Spi Platzleute zur Strecke; führte Winz=Baak durc der 20. Minute verscha Verteidigers den 2:0•2 Kurz nach dem Wieder ein prachtvolles Tor. Rechtsaußen Rütten ke aber vor dem Abpfiff n noch einmal erfolgreich. ATSV Winz=Baak Haßlinghausen 07 BSG Henrichshütte Hattinger StV TuS Bredenscheid TuSp Sprockhövel Tus Niederwenigern S: Vag. Welper Henrichsh An der Feldstraße trotz erdrückender Felk Sprockhövel gewa auf ihr Konto zu bri Mannschaften große Sch harten Kampf. Bis zu in Frout. Der Linkse 10. Minute nach Kamp gung den Führungstref hin großes Pech in gende! n J a h r e Photo.) spell Reiches gruppenleiter es Hemd und aus dem Laden Spender Sachen doch Spender selbst Spenders ist eiters in diedens darf ich otzdem meine ihnachtsgratiarte gern gest zu frieren hat zu Weihen und vielen Nark zum Geelnden Blockn jetzt, getraten ist er geerscheint der n dicken Pelzoldaten brauMantel aus in ohne Manspendete Atlantic) Osten ist es ja den Mantel hen r=Lippe kommt , m i t L a m m liche Handarhat mir diese es heißt, Tag in. Heute bin ses Stück unschenk gegeben er Pelzmantel son Roon von n großen Solhatte, ist aus Er trägt als Trägers einen agen. hie ein Volksr schwer verruniform, die in die Samsch en zwei Jun1e Schi erhalherrliche Geen erhaltenen notwendiger der Sammel= ms kann melgeschoren deer nahen Umnnen und verWinterspende Aber Borussia hält Schritt Schalher Ju-O-Sieg] Veränderte Lage am Niederrhein In der Glückaus=Kampfbahn kam der Titelverteidiger Schalke 94 über den Neuling VIL. Altenbögge, der sich überaus tapser wehrte und nur die Hälfte der Treffer aus dem Hinspiel zuließ, zum 4:0=Sieg, nachdem es bei der Pause 2:0 geheißen hatte. Mit 500 Zuschauern waren nur die Treuesten des Schalker Anhangs erschienen, diese sahen aber einen sehr temperamentvollen Spielverlaus. Kalwitzkt, Eppenhoff. Szepan und Gellesch waren die Torschützen, wahrend Altenbögge um den sicher verdienten Ehrentrefser kam. In der Kampfbayn„die Erde“ hatten sich 2500 Fußballfreunde eingefunden, die Zeuge des Kampfes um den zweiten Tabellenplatz zwischen Borussia Dortmund— Gelsenguß Gelsenkirchen sein wollten. Die Borussen mit August Leuz als Verteidiger waren auch diesmal wieder in bester Versassung und sicherten sich vor allem im zweiten Spielabschnitt einen verdienten 4:1=Sieg, nachdem es bis zur Pause noch auf des Messers Schneide gestanden hatte Das 96. Ortstressen zwischen den beiden Bieleselder Gauligisten V/B. und Arminia endete mit einem auf Grund des besseren Stehvermögens und der sicheteren Deckung erzielten 3:1=Sieg der Arminen, obwohl der Ausgang noch bis weit in die zweite Spielhälfte durchaus offen war Der Tabellenletzte Röhlinabausen konnte auch auf eigenem Gelände gegen den Neuling SpBg. Herten nichts ausrichten. Allerdings klappte es gegen Schluß nach zweimaligen Umstellungen wesentlich besser, aber es war schon zu spät, um den Herteuer Vorsprung ganz aufzuholen. So blieb Herten erneut über Röhlinghausen sieg reich, und zwar diesmal mit 5:3(2:1). Bochum 48 und Westsallu Herne sollten das aus der ersten Serie rückständige Spiel austragen. Durch die Herner Mannschaftssorgen kam es nicht zustande und Bochum konnte die Punkte kampflos kassieren. Durch amtliche Verfügung war Gelsenguß Gelsenkirchen das 2:2 mit Röhlinghausen(19. Oktober) torlos als Sieg angerechnet worden. Diese Anordnung ist rückgängig gemacht worden, so daß Gelseuguß— vor allem durch die gestrige Niederlage— ganz aus der Spitzengruppe verschwunden ist. Nach Schalke(20:2) und Borussia Dortmund(18:4) folgt nun Arminia Bieleseld mit 10:8 Punkten auf dem dritten Platz, dichtauf schließen sich mit Gelsenguß noch mehrere andere Vereine an. Schalk. 01 Bor. Dorimund Arminia Bielefeld Gelsenguß Gelsenk Westsalia Herne VfL 48 Bochum SpVgg. Herten BfL Altenbögge B/B Bielefeld SpVgg. Röhlinghausen 11 Schwarz-Weiß schlug Kot-Weiß Fortuna Düsseldorf hat nun ernsthafte Abstiegssorgen Die bislang führenden und noch in Front liegenden Hamborner hatten zweifach Glück. Einmal kamen sie in Benrath zu einem recht schmeichelhaften 2:2 und zum anderen unterlag der ärgste Widersacher. Rot=Weiß Essen. im Lokalspiel gegen den ETB. Schwarz= Weiß mit 3:4 Toren, nachdem es bei der Pause noch 2:2 geheißen hatte.— Der VfL. Benrath benötigte nur eine geringe Dosis Glück, um über Hamborn zu siegen, denn bis urz vor Schluß lagen die Platzleute noch mit 2:0 verdient im Vordertreisen. Nachdem Mittelstürmer Risse für Benrath zur Führung eingeschossen hatte, siel bald nach dem Wechsel durch Linksaußen Pitton das 2:0. Erst gegen Schluß kamen die Hamborner, die dis dadin kaum den Druck der Beurather aushalten konnten, stärker auf. und durch Ohles fielen die beiden Anschlußtresser. In Wuppertal hatte TuS. Helene einen unglücklichen Tag. Man fragt sich vergeblich, wie hier ein 6:3-Steg der Bergischen zustandekommen konnte. Bis zum Wechsel ging Essen durch zwei Tresser durch Bert und Arens in übrung. Hintsch kam durch Elfmeterball auf 1:2 herau, doch wieder war es Arens, der den alten Vorsprung erzielte. Wenig später mußte Islaler wegen einer Unsportlichkeit vom Platze, aber selbst mit nur zehn Leuten spielte Essen samos auf. Plötzlich nahte das Verhängnis. Zwei Tore von Ohlsen und Behrens ergaben das Unentschieden. Behrens war dann an der Reibe, und Hintsch tat es nicht unter zwei Treffern.— In Dutsbura war die Fortuna auch vom Pech verfolgt. Nicht etwa, daß die Niederlage zu vermeiden gewesen wäre. Rein, ader in dieser Höbe siegte Duisburg nicht verdient. Rosenbauer als Mittelstürmer zeichnete sich mit drei Toren— darunter ein Tresser aus klarer Abseitsstellung— aus, während Güntber als Linksaußen einmal ins Schwarze traf. Für die Fortung kam Dudek zum Ehrentresser, und zwar nach der Lease gewann„Rund um den Dutsburger 1:0=Führung.— Die Turn setzte sich daheim Peshr gewunn„Rund um den Bochumer agn net, Beld Oderdauten lbler ein, aber s. 0 kein Glück. Ueberwiegend war das Spiel ossen. sardy, Fleige und Groß brachten Oberhausen bis zum Wechsel auf 3:0 deran. Mengel 2 zielte einen Handelser dem Oberhausener Hüter haargenau in die Hände. Lohmar 2 endlich erzielte das erste Gegentor, und die Erwar tungen der Gastgeber aus eine Wendung waren beim zwei ten Ersolg von Rossel schon gegeben. Doch mit des Ge schickes Mächten... Groß sunkte zum 2:4 ein. Damit dätte es genug sein können, doch Düsseldorfs Schlutzmann verlor später einen bereits gesangenen Ball, der ins eigene Tor rollte Rot=Weiß Essen hat drei Plätze verloren. Wup vertal dagegen zwei gewonnen. Duisburg rückt vom dritten zum zweiten Rang aus. Diese drei Mannschaften weisen je neun Minuspunkte gegenüber Hamborn mit sieben auf. Einden und Dahlhausen geschlagen Glatter Sieg des Tabellenführers] Das Spiel in Herbede ausgefallen Die Spiele des Sonntags hatten unter den Boden verhältnissen zu leiden, wodurch auch die teilweise hohen Torzissern zustande kamen. Von den angesetzten Spielen kamen alle bis auf die Begegnung Herbede— Wanne zur Durchführung. Der MBV Linden, der zu Hause gegen Sodingen tätig war, traf auf hartnäckigen Widerstand und verlor nach gleichwertigen Leistungen knapp mit 2:3 Toren. Der Nachbar von der Dahlhauser Höhe, der Sportklub, weilte beim SC Altenbochum und wurde dort überraschend hoch mit 5:1 Toren geschlagen. Die Engelsburger machten die Niederlage aus der 1. Serie gegen Mannesmann wieder gut und gewan nen sicher mit 4:0 Toren. Auch der TB Eickel meldet über den SV Hön trop einen sicheren 4:1=Sieg. Beim Seitenwechsel führte der Gast mit einem Tore. Der Tabellenführer Preußen erspielte sich gegen den FC Witten 92 einen 6:3-Sieg. Stand der Tabelle am 11. Januar 1942 Linden— Sodingen 2:3(1:2) Einen spannenden Kampf lieferten sich obige Mann schaften, aus dem der Gast etwas glücklich mit obigem ErFavoritensiege zum Austakt Der Tabellenführer flegte 5:1 7 Ruch Henrichshütte erfolgreich beginn der 2. Serie konnte in der Hattinger Gruppe Sprockhöveler Angriff glücklicher in seinen Handlungen gesetzt wurde. Ueberraschungen blieben an diesem Meisterschaftssonntag aus, es gab die erwarteten FavoritenSiege. ATSV Winz=Baak— SpVgg. Welper 5:1(2:0) In diesem Punktekampf stand der Sieg des Tabellenführers keinen Augenblick in Frage. Die Welperaner waren nicht, wie im Spiel der 1. Serie, in der Lage, die Platzleute zur Strecke zu bringen. Schon in der 3. Minute führte Winz=Baak durch den Halblinken mit 1:0 und in der 20. Minute verschaffte ihnen ein Selbsttor des rechten Verteidigers den 2:0=Vorsprung bis zum Seitenwechsel. Kurz nach dem Wiederanstoß schoß der Linksaußen Elpert ein prachtvolles Tor. Beim Stande von 4:0 durch den Rechtsaußen Rütten kamen die Gäste zum Ehrentresser aber vor dem Abpfiff war der Winz=Baaker Mittelstürmer noch einmal erfolgreich. ATSV Winz=Baak 8 7 1 0 28:14 15:1 Haßlinghausen 07 7 5 1 1 31:13 11:3 S 5 0 3 20:14 10:6 8 2 S S 11:14 7•9 S 2 S S 14:17 7•9 S 0 5 15:18 6:10 7 2 1 4 13:19 5•9 S 0 1 7 7:26 1:15 BSG Henrichshütte Hattinger StV Tus Bredenscheid TuSp Sprockhövel Tus Niederwenigern S: Vag. Welper BSG. Henrichshütte— TuSp. Sprockhövel An der Feldstraße mußte sich die BSG Henrichshütte trotz erdrückender Feldüberlegenheit gegen den TuSp. Sprockhövel gewaltig anstrengen, um beide Punkte auf tor Konio zu bringen. Der Platz bereitete beiden Mannschaften große Schwierigkeiten, trotzdem gab es einen harten Kampf. Bis zur Halbzeit lagen die Gäste mit 2:1 n Front. Der Linksaußen Krampe erzwang in der 10. Minute nach Kampf mit der Sprockhöveler Verteidigung den Führungstreffer. Der Hüttensturm hatte weiterbin großes Pech in seinen Aktionen, dagegen war der verstärkte Abwehr der Gäste das Ergebnis. Nachdem ein Tor für den Platzverein keine Anerkennung sand, führte eine harte Elfmeter=Entscheidung durch Köder zum Ausgleich. Eine Minute vor Schluß gelang demselben Spieler nach einem geschickten Täuschungsmanöver des Mittelstürmers mit unhaltbarem Schuß das Siegestor. Tus. Bredenscheid— Hattinger SpB. 2:2(2:0) Fast wäre es dem HSV mit seiner nur aus Nachwuchsspielern gebildeten Mannschaft in Bredenscheid gelungen, die alte Tradition zu brechen und beide Punkte aus Bredenscheid zu entführen. Fortuna hielt es aber nicht mit den Gästen, die bis fünf Minuten vor dem Spielende noch mit 2 Toren die Oberhand zu behalten schienen. Dem einsetzenden Endspurt der Bredenscheider waren die Gäste nicht gewachsen. Als schließlich der Linksaußen des Platzvereins den Anschluß herstellen konnte, war es der jetzt im Angriff eingesetzte Mittelstürmer Belau, der in den letzten Sekunden den Gleichstand schaffte. Neuer Sieg von Sevelsberg Handball=Biererrunde beginnt 1. 2.— Henrichshütte verlor 12:2 . Auch in vorletzten Spiel ist der Tabellenführer der ungeschlagen geblie. die BSG Henrichshütte Hattingen unterlag ihm mit 2:12. Reichsbahn Recklinghausen konnte das letzte Spiel siegreich gestalten. Eintracht Dortmund mußte sich mit 2:6 geschlagen bekennen und sieht sich noch vom dritten TaRecklinghausen verdrängt, wenn die letzte Begegnung nicht siegreich gestaltet wird. Am 1. Februar soll die Viererrunde gestartet werden, zu der sich aus der Staffel Nord MSV Hindenund LSV Gütersloh und aus der Staffel Süd Sportring Gevelsberg und die Sportgemeinschaft der Ordnungspolizei Recklinghausen qualifiziert haden. gebnis als Sieger hervorging. Durch den großen Einsatz und die wuchtige Spielweise kam dieser Gästeerfolg zu stande. Das Spiel selbst war durchweg ossen, jede Partei hatte Drangperioden zu verzeichnen. In der 1. Halbzeit rissen die Sodinger die Führung an sich, die Linden durch einen Weitschuß verdient ausglich. Im weiteren Verlauf holte sich der Gast ein 2. Tor. Linden hatte dann reichlich Pech, dreimal waren Pfosten und Latte die Retter. Den Platzleuten sollte nichts gelingen. Nach Wiederbeginn kam Sodingen durch Handelser zum 3:1. Linden bekam dann im weiteren Verlauf zwei Handelser zugesprochen, wovon der erste verschossen, der letztere jum 2:3 verwandelt wurde. Linden drückte gegen Schluß stark, hatte alle Mann vor, aber der Gast wehrte sich geschickt und konnte einen glücklichen Sieg erzielen. Den Leistungen nach wäre ein Unentschieden gerecht gewesen. Altenbochum— Dahlhausen 5:1(3:0) Während sich die Altenbochumer in guter Versassung vorstellten, kam der Besucher ersatzgeschwächt. Das Spiel war flott und zeigte schon bald, daß die Platzelf den größeren Zusammenhang hatte und vor allem im Sturm sehr energisch handelte. Schon in der ersten halben Stunde hatte Bochum drei Tore erzielt. Dahlhausen kam nicht ins Spiel. Die Platzleute bekamen Oberwasser. Nach Seitenwechsel hatte es den Anschein, als ob Dahl hausens Leistungen steigen würden, aber es waren nur kurze Lichtpunkte. Beim Stande von 4:0 holten die Gäste ihren Ehrentreffer. Gegen Schluß schossen die Altenbochu mer ihr 5. Tor. 1. Klasse Niederrhein Gruppe 2: BV Altenessen— IV 1912 Essen 2:2 (1:1); Steele 03— Tura Essen 0:9(0:4); Sportfr. Katern— Grün=Weiß Holten verlegt; Essen=Schonnebeck— 08 verlegt; Bergbau Lohberg— Sterkrade 06/07 2:4(1:3); Blau=Weiß Sterkrade— Viktoria Ober= hausen 4:0 M1:0); Essen=West 81— Elmar Alstaden 0:2 (0:1); SpV Osterfeld— BV 1916 Essen verlegt. Gruppe 5: KSG Velbert— BfB Velbert 0:0; Solingen=Gräfrath—. BsL Solingen=Wald 7•0(3:0); BfB Remscheld— BV Remscheid 3:3(3:2); Blau=Gelb Wup pertal— Schwarz=Weiß Wuppertal 2:3(1:1); SC. Cronenbera— Sonnborn 07 3:0(0:0); TuS Ronsdorf— Tura Remscheid 5:2(2:2); KSG Ohligs=Weyer— SG Langerfeld 2:2(1:2). Fußballstrafgericht in Berlin #ie Vorfälle und Ausschreitungen beim Meisterschaftsspiel in Berlin zwischen Tennis=Borussia und dem Brandenburger SC 05 sind geahndet worden. Die Spieler Boßmann(TB) und Strache(BSC 05) wurden auf zwei Jahre bzw. ein Jahr von jeglichem Spielbetrieb ausgeschlossen. Weiterhin wurde der Spieler Hage(BSC 5) auf neun Monate gesperrt. Den Mannschaftsführern Kauer(TB) und Neuweller(BSC 05) wurde dieser Ehrenposten für immer aberkannt, außerdem erhalten beide Mannschaften einen öffentlichen Verweis. Der Schiedsrichter, der durch seine unangebrachte Milde viel Schuld an den Zwischenfällen hat, wird von der Liste der Wett kampfleiter gestrichen. Eisela Mertesacker siegte überlegen Reichsoffene Schwimm=Wettkämpfe in Altenessen Die reichsossenen Schwimm=Wettkämpse vom Niederroein, die am Sonntag im Altenessener Hallenbad der Frauen=Schwimmverein 1906 ausrichtete, nahmen in jeder Hinsicht einen schönen Verlauf. Die Halle war voll besetzt, und unter den Ehrengästen sah man auch die Reichssachwartin für Schwimmen Lisa Müller, Dutsburg. Insgesamt nahmen an den 20 Wettbewerben 172 Schwimmer und Schwimmerinnen teil. Leider kam es dem mit großer Spannung erwarteten Zweikampf im 200 m=Brustschwimmen für Frauen zwischen der Weltrekordlerin Ani Kavell, M-Gladbach, und der jungen Dutsburgerin Gisela Mertesacker. Anni Kapell durfte auf ärztliches Anraten noch nicht wieder starten, so daß dieser Höhepunkt aussiel. Gisela Mertesacker schwamm ohne besondere Konkurren; aus der schweren Bahn noch die ansprechende Zeit von 3:05. Recht interessant verliesen auch die Stafselwettbewerbe, wo die Düsseldorserinnen zu zwei schönen Erfolgen kamen. Stadtpark“ Der VfL Bochum 48 führte am Sonntag den ersten Lauf seiner 3. Waldlauf=Serie unter dem Titel„Rund um den Bochumer Stadtpark“ durch, der mit 150 Leichtathleten und Leichtathletinnen eine vorzügliche Besetzung erhalten hatte. In der Hauptklasse über 6500 m stegte erwartungsgemaß der für den ASV Köln startende Josef Legge, früer Bochum, in 20:14,6. Die Ergebnisse: Hauptklasse, 6500 m: 1. Legge, ASV KölnWH 20,14.6; 2. Urban, P/L Bochum, 22:18.0; J. Sievers, BsL Bochum, 22:27,0; 4. Buhmann, BsL Bochum; 5. Balkenhol, Post Dortmund.— Mannschaftssieger: VsL Bochum, 9 Punkte vor WKi“ Krupp Essen 41 Pkt. In der Klasse B flegte Kramer, BsL Bochum.— Den Mannschaftslauf der Frauen bolte sich die BSe Hüttenverein Hörde, wäbrend bei den Hitlerjungen im Lauf der ältesten Klasse über 3000 m Appel, Huttenverein Hörde, siegreich war und bei den Jüngsten üter 2000 m Knieziak, Hörde, triumphierte.— Auch in der Ingendklasse kam VsL Bochum zum Mannschaftssieg. Westfalen drehte den Spieß um Westsälischer Boxsieg über den Niederrhein Altena trasen sich am Sonntag die Amateurvoxer von Westsalen und Niederrhein zum Vergleichskampf. Nach der Niederlage von Dutsburg drehten nun die Westsalen den Spieß um und flegten im heimischen Ring mit 10:6 Punkten. Dabei sielen zwei Punkte noch kampflos an die Gäste, da Alfred Wessoly wieder sehlte. Den schönsten Kampf sah man im Leichtgewicht, wo Kraft den jungen Düsseldorser Jankowski auspunktete. Der erfahrene Westsale hatte es allerdings nicht leicht, denn nach zwei sehr schönen Runden war der Kampf noch vollkommen ossen. Erst in der Schlußrunde schaffte Kraft den Sieg. Der Niederrhein mußte freilich umstellen und hatte nicht seine stärtste Staffel zur Stelle. Franz Koschli sehlie, und auch sonst waren es nicht seine stärksten Leute. Sehr eindrucksvoll siegten von den Gästen Geeven und Wottaschek und auch Terschüren hielt sich gegen den langen Melzer sehr achtbar. Vom Fliegengewicht auswärts wurden Punktsieger: Brand(W) über Malter(N), Schellmann (W) über Moctlar(N), Reichert(W) über Jaruschewfk (N), Kraft(W) über Jankowskt(D), Wottaschek(N) über Scheiba(W), Gecven(N) über Kaak(W), Hillers(R) kampflos, Melzer(W) über Terschüren(N). IVas koche ich morgen..? kerülenenune Laschgemüse mit breuner Soß. und Pellkartoffein Die Knorr- Fomiliensuppe ier eine gute Grundlege zu einem Helschlosen Gericht.— Die Zubereitung aller Knorr-Suppen Ist denkber einfach. Sie worden nur mit Wasser gekocht— alle anderen Zutaten enthäh bereits der KnorrSoppenwürfel. Lauchgemüse mit Kartoffein in der Schale schmeckt auch ohne Vleisch, wenn es reichlich Soße dazu gibt. Wie man ohne Fett eine kräftige Soße bereitet, sagt ihnen das folgende Rezept: Braune Soße Den Tnorz Soßenwürfel fein zerdrücken, glattrühren, mit 1/4 Liter Wasser unter Umrühren 3 Minuten kochen. Rosept eusschneiden ond Sie hönnen es immer verwenden— auch wenn Sie heute mei keinen Knorr- Würfel bekommen haben. M O Alles Hüchengerät bleibt länger brauchbar, wenn es noch jeder Benutzung gesäubert wird. Zum Scheuern und Putzen eignet sich hervorragend S Abrechnung der Lebensmittelkarten im 32. Versorgungszeitraum Den Abrechnungsstellen des Ernährungsamtes sind vorzulegen: In der ersten Woche(12. bis 17. Januar 1942): Alle Bestellscheine für den 32. Versorgungszeitraum. Außerdem alle Kartenabschnitte über die in den Versorgungszeiträumen 30 und 31 verabfolgten Schokoladenerzeugnisse. Die verbliebenen Bestände sind geson dert zu melden. Auch der im Versorgungszeitraum 31 verabfolgte Bobnenkaffee ist unter Angabe der Restbestände nach einem besonderen Vordruck, der in den Abrechnungsstellen verabfolgt wird, in der kommenden Woche abzurechnen. In der zweiten Woche(19. bis 24. Januar 1942): Alle restlichen Kartenabschnitte aus dem Versorgungszeitraum 31. Nach dem 24. Januar werden für Kartenabschnitte aus dem Versorgungszeitraum 31 Bezugscheine nicht mehr ausgesertigt. In der dritten und vierten Woche lausende Kartenabschnitte. Mit Beginn der vierten Woche unterliegen die erst dann vorgelegten Bestellscheine der von der Aussichtsbehörde angeordneten und wiederholt bekannigegebenen Kürzung um 50 Prozent. In der ersten und zweiten Woche des 33. Versorgungszeitraumes beträgt diese Kürzung 75 Prozent. Die Brotverkaufsstellen werden daran hingewiesen, daß alle Brotkartenabschnitte von 50 g auf wärts, gleichmäßig auf Bogen ausgeklebt, den Abrechnungsstellen vorzulegen sind. Die Abschnitte von 10 werden auch in verschlossenen Brief umschlägen mit entsprechender Auf schrift entgegengenommen. Alle Einzelhändler werden nochmals darauf aufmerksam gemacht, daß Bezugscheine nur im Einschreibebrief versandt werden dürfen. Für Scheine, die im einsachen Brief versandt wurden, wird bei Verlust Ersatz nicht ge leistet. Essen, den 11. Januar 1942. der Oderbürgermeißer. Küseverteilung Aus den Käseabschnitt 2 aller Reichs settkarten darf bis auf weiteres nur Sauermischkäse abgegeben werden. Essen, den 11. Januar 1942. der Oberbürgermeister. Umtausch der Kartenabschnitte für Broi in Bezugscheine Es ist festgestellt, daß Brotverkaufsstellen Kartenabschnitte für Brot un mittelbar beim Vorlieferanten abgeben und daß diese Vorlieferanten den Verkaufsstellen auf diese Abschnitte Brot oder Mehl verabfolgen. Dieses Verfahren ist erneut als unulässig erklärt. Alle einbehaltenen Abschnitte sind den Abrechnungsstellen des Ernährungsamtes zur Ausstellung von Bezugscheinen abzulteern. Den Brotherstellern dürfen nur Bezugscheine übergeven werden. Zuwiderhandlungen werden in Zukunft unnachsichtlich bestraft. Bochum, den 10. Januar 1942. Der Oberbürgermeister. Harnsäure im Obermeß, Gicht, Rheume, Megen-, Dermkaterrh, sowie Arterlenverkeikung, Sewres Brennen, Gellen- u. Nierensteine sind Zeichen schlechte: Megenpflege. Miit Sal digestivus Nattermann bereitet men sich ein Heilwesser, das übermäßige Hernsoure susschwemmt, des Blut u. die Söke reinigt u. den Mogen richtig pflegt. Die wohltuende Wirkung ist beld festgestellt. Gess Hübtlodssthu Dreg Zinmersen, 1 Wohnzimmertisch und 4 Stühle zu kaufen gesucht. Zu erfragen in der d. Zia. in bettingen. Ro 16 und Niedergeschlagenheit und beeinträchtigen die Arbeitsreude. Rlasche Linderung bringt oft Melabon, das sich auch rheumatischen und gia Leichwerden sowiegegen schmerzen bewährt hat. Verwenden Sie es auch bei starken Schmerzen sparsam, meist genügt schon eine Kapsel! Pockung 72 Pfg. in Apotheken. Gebr. Rahmaschine Offert. unt. A. F. Hattingen. Bzu kausen ucht Wohnungsiou chl mik Sial u. Gaei. tauschen gesucht. Frau Schmidt. gen od. Umg zu Mattenichei. Wir die erschütternde Nachricht, dab mein vinzger, über alles geliebter Sohn, unser lieber, unvergeßlicher Enkel, Nefle und Vetter Hans-Joachim Schumacher Gefreiter in Schützen-Regiment, inhaber des Panzer leichens, des E. K. II sowie des Schutzwall-Ehrenam 30. November 1941, im biühenden Alter von sien bei Kosenlenka sein Leben für das sseu mußte. Bei der Rettung von verwundeten ragen traf ihn das tödliche Feindgeschos. Er war aller Sonnenschein und wird uns unvergensen bleiben. Wwe. Mathilde Schumacher, geb. Flasche Familie Emil Fiasche Wuppertal-Elberfeld(Stuttbergstr. 31). Mülbeim-Ruhr-Saarn, Hannover und Duisburg. Im Januar 1942. Heute abend 20.30 Uhr verschied inlolge schwerer Lungenentzündung plötzlich und unerwartet mein lieber Mann. unser herzensguter und treusorgender Valer, unser Bruder. Schwager und Onkel, der frühere Metzgermeister Herr Wilhelm Scheifers Kriegstellnehmer 1914—18, im Alter von beinahe 60 Jahren. In tiefer Trauer: Lina Scheilers, geb. Butz, Willl Schellers, Hiannelore Scheilers, Friedel Wegemann. Hlattingen-Ruhr(Am Beul 31). Norwegen, Bochum-Stiepel, angenberg. Wuppertal, Hagen, Bot 10. Januar 1942. 153:5 PUDER Füße erhitzt, überangestrengt, brennend? Da hilft allen, die viel gehen und stehen mössen, rasch Efasit=Fußpuder. Er trocknet, defeitigt übermäßige Schweißabsonderung, verhület Blasen, Drennen, Wundlausen. Hervorragend — Massage! Für die sonstige Jußpflege: üe 7834 ottrop. Winz. Die Beerdigung lihdet am Freitag. dem, 16. Januar. 15 Uhr. Friedb Esaslt=Fußbad.=Creme u.=Tinctur. Streu=Dose 75 Pfa. Nachfülldeutel 30 Pfg. In Apetdeten, Dregerten u. Fochgeschäften erhältlich. iPTndet am Freling, Cem„ von der Friedboiskapelle des evgl. Friedhofes aus statt. Trauerfeier daseibst eine halbe Stunde vorber. Allen, denen aus Versehen keine besondere Nachricht zuging. diene disse als soiche. Für die zahlreichen Beweise herzlicher Tellnahme, weiche wir anläßlich des Heimganges meines lieben Mannes und Valers emplangen haben, sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Frau Wilholm Porsdort u. Tochter. msgenberg-Rhid., Im Januar 1942. Stadtbücherei Essen Abt. Muelkbücherei Hindenburgstraße Fünfte Veranstaltung Am Mittwech, dem 14. Jonuar 1942, um 16.30 Uhr, Im Musiksaal Kompositionsabend Rusen Pelers (Variationen für 2 Klaviere, Klavierstücke, Lieder und Cellosonäte.) Denksaquns. Wir danken herzlichst für alle Liebe und lnnige Tetinahme, die uns beim Abschied meiner lieben. Austübronde, Zlozihach(khrier)“ Prkr Bohiag Tellnanipe, die Uus Doll-NurtMie Pootelt...—— treuen Pran und unserer unvergeßlichen Mutter entgegen gehrocht wurche Heinr. Schneider son. u. Familie. Schlbech(Klavier) 1# Fritr Bühling(Cello) Dr. Ernet Reichert(Klavier) Karten zu 1.50 RM in der Musikbücherei(50411—400). in der„Neuen Bücherstube“, bei Schuffnit und Schmemann sowie an der K. Halungen Ruhr. Im Januar 1942. Wo liegt Celebes? Montag Anhand unserer neuen Januar können Sie den Kampf Japan: gut verfolgen! Ostasien-Karten durch unsere Boien u. Geschäftsstellen Central Hattingen Der Meineldbauer Jug. ab 14 J. zngelasnen! Tägl. 2.00, 4.25 und 6.35 Uhr. Lichtburg Hattingen Kadetten Jugendliche zugelassen. Tägl. 2.00, 4.10 und 6.30 Uhr Uiktoria-Lichtspiele# Sprockhövel Leichte Muse. Hente 4.30, 7.00 Uhr Jugend nicht zugelassen! LABLETTEN hervonägend bewährt bei. Rheuma-Gicht Neuralgien Erkältungs: Krankheiten rreis 60 Tig. „Die Heimat bildag Lindenhof-Lichtspiele herbede 8 Tage Helmaturlaub. Jugend ab 14 J. zugelassen! Heute nur 7.15 Uhr am Ula-Tonhalle 4 Bochum Tanz mit dem Kalser. Jugend nicht zugelassen. 1.00, 3.00, 5.40 Uhr Gebrauchter Wassermoter guterhalten, zu kausen zsuucht Fischer, Boch.=Linden. Lewacker Str. 70. Apollo# Bochum Leichte Muse. Nicht jugendfrei Täglich 1.15, 3.00, 5.40 Uhr Die kleinste Anzeige wird gesehen. Bewets: Auch Sie Lichtburg 7 Bochum Der Meineldbauer. Jug. ab 14 J. zugelassen! Täglich 2.45 u. 5.30 Uhr —. uch Sie haber diese Anzeige Weltlicht 7 Bochum Annelle. Jugend ab 14 J. zugel. Täglich 14.45, 17.30 Uhr beachtet. Wie kommt das.? Lichtspielhaus Marienstr.14 Bochum Alkazar.: Jugend zugelassen 1.30, 4.00, 6.40 Uhr 9 550 Gloria-Palast J Bochum Rottstraße 29 Liebe ist zollfrei. Jug. nicht zugel. Täglich 2.00, 4.20, 6.50 Uhr Apollo# B.-Weitmar Komödlanten. Jugendliche ab 11 J. Täglic“** . drei gute Gründe die Astro langsom und mäßig zu rauchen und nicht zu stopeln. Beim logerrleiden Arone und Frische. zugelassen! Täglich 3.30, 5.45 Uhr Walhalla 1 Kray-Nord Heimkohr. Jugendliche zugelamsen Anfang 1.45 Uhr Freu Möller spart beim Weschen Seife, Arbeit und Geld. Die Wäsche wird kler und hält Freu Schutre verbraucht mehr Waschmittel und doch bleibt der Weschtag für eie voll ArUnionTheater 5 Kaderten Ganz einfach: Freu Müller löst den Schmutz vor dem Waschen gleich richtig auf Sie verwendet steis Burnus, den Schmutzeullöser, der gleichzeitig des Wesser weich mecht. Andere Mittel lehnt Freu Mölle: eb. Lieber fragt sie noch einmel nech, wenn Burnus nicht gleich erhältlich ist. Burnus ist js such besonders spersem im Gebreuch. Das macht den Unterschied! Schmutzeullösen schon beim Einweichen- des ist des Besondere en Burnus: seine Wirkstoffe lösen euf natürlichem Wege den Wäscheschmutz so auf, deß er völlig ins Einweichwasser übergebt Des Leuebe wird viemele angegriles Langes Lechen und scherfes Reiben der Wäsche werden überRüssig- die helbe Wescherbell, Weschmittel. Seile und Feuerung werden gespert Die Wäsche wird geschont und hält länger Jugend zuge — 2.40. 5. Tägl. 2.40, 5.00 und 7.00 Uhr KammerLichtspiele Steele Liebe, Männer und Marpunen Jugend zuge Tägl. 2.25, 4.45 und 7.05 Uhr beim Staatlichen Eichamt Essen=West, Kerckhoffstraße 60, vorzulegen. Das Staatliche Eichamt Rerckhoff straße 60 ist für diesen Iwvra jeweils nur dienstags, mittwochs und donnerstags geöffnet. Die zur Nacheichung bestimmten Ge genstände sind in gereinigtem Zu stande vorzulegen. Im eichpflichtigen Verkehr stehen mit ihren Meßgeräten neben Klein handel und Großhandel auch Stra kenhandel, Wandergewerbe sowie Handwerk, fabrikmäßige Betriebe und Verkehrsgewerbe, sosern beim Ber kauf oder beim Ankauf(Lieserungs nachprüfungen!) Gegenstände nach Maß oder Gewicht bemessen oder sonstwie der Umsang von Leistungen mit Meßgeräten gewerdsmäßig be stimmt wird(z. B. gewisse Tranportverträge, Arbeitsberechnung der Dachdecker, Klempner, Schreiner usw nach Längen- und Flächenmaß. Ver kauf der Schankwirte mittels Flüssigkeitsmaßen). Das gilt auch für Konsumvereine und Genossenschaften mit geschlossenem Mitgliederkreis. Eichpflichtig sind auch Meßgeräte, die zur Ermittlung des ganzen oder Teilen des Arbeitslohnes, oder zur Ueberprüsung von Arbeit angewendet oder bereitgehalten werden. Dazu ist zu bemerken, daß nicht nur die Geräte, die im eichpflichtigen Verkehr angewendet, sondern auch solche, die nur darin bereitgehalten werden, dem gesetzlichen Eichzwang unterliegen. Bereitgehalten sind nach§ 12 Absatz 2 des Maß- und Gewichtsge setzes Meßgeräte, die nach den äuße ren Umständen erkennbar ohne weite res in Benutzung genommen werden Nach besonderer Vorschrift von Post und Reichsbahn müssen ohne weiteres Meßgeräte der von ihnen zugelasse nen privaten Selbstkleber und Selbstwieger, soweit sie diesen Sonderzwek ken dienen, vorschriftsmäßig geeicht Leis. Der Eichpflicht unterliegen auch alle Meßgeräte der Land= und Forstwirtschaft, des Gartenbaues und ihrer Zweige, wie Tier=, Geflügel= oder Bienenzucht, Fischerei, Obst=, Weinund Gemüsebau, Samenzucht, sofern das Maß der Erzeugnisse über den eigenen Bedarf des Unternehmens hinausgeht, so daß ein regelmäßiger Absatz von Erzeugnissen unter Verwendung von Maßen und Wiegegeräten stattfindet. Als regelmäßig gilt der Absatz in der Landwirtschaft usw schon, wenn er wiederkehrend nach der Ernte usw. stattfindet, er braucht al so nicht ständig oder oft stattzufinden (auch Eiersortiermaschinen!). Viehwaagen sind auch dann eichpflichtia. wenn sie nur mittelbar zum Viehverkauf durch Gewichtsvorprüsungen zur Preisbestimmung benutzt werden. Alle Sachentschädigungen(Tausch verkehr mit der Mühle, Deputate usw). dürsen nur mit geeichten Meß geräten gewogen oder gemessen werAuch die Getreideprober in Müh len, Getreidehandlungen usw. müssen geeicht sein. B ren endlich auch ale össentlichen Beß geräte(Gemeindewaagen usw.), die Interessenten zu Bestimmungen des Umsanges von Leistungen zur Verfügung stehen und solche Meßgeräte, die von öffentlichen Stellen im Verkehr mit dem Publikum selbst benutzt werden(z. B. Post, Eisenbahn, Zoll und Forstverwaltung). Nach Vorschrift des§ 13 Maß- und Gewichtsgesetzes unterliegen der Eichpflicht jetzt auch Personenwaagen (einschließl. Säuglingswaagen), die von Aerzten und anderen Personen, die die Heilkunde berufsmäßig aus üben, angewendet oder bereitgehalten werden; ebenso derartige Waagen in Krankenanstalten, Sanatorien usw., in Schwimmbädern, Sportseldern usw. Die Einziehung der Gebühren erfolgt nach Vorschrift durch den Eichbeamten bei der Absertigung. Bei verspäteter Abbolung zur Eichung vorgelegter Meßgeräte ist ein Verwal tungskostenzuschuß von 0.50. zu zahlen. Wer die eichpflichtigen Gegen —- vorlegt Oeffentliche Mahnung! Die am 15. Januar 1942 fälligen Steuern und Abgaben, die nachstebend aufgeführt werden und zwar für die Amtokasse die Amtokasse Blaukensein Grund= und Hauszinssteuer für den Monat Januar 1942. Getranke= und Lohnsummensteuer für den Monat Dezember 1941. für die Amtskasse dattingen=Land: Grund=, Hauszins= und Vergnügungssteuer für Januar 1942. Lohnsummensteuer für Dezember 1941. für die Stadtkasse dattingen: Grund= und Hauszinssteuer sowie die sonstigen Grundabgaben für Januar 1942. das Schulgeld für die döderen Lehranstalten für Januar 1942. die Gewerbe lohnsummensteuer u. Getränkesteuer für Dezember 1941. die Hundesteuer und Mustkautomatensteuer für das Quartal 1941. werden. soweit sie nicht über den genannten Zeitpunkt hinaus gestundet sind, hiermit angemahnt. Eine Behändigung vor Mahnzetteln findet nicht statt. An die Zahlung der Feuersozietäts=Bei trage wir ebenfalls erinnert Für alle nach dem 15. d. M. bei der vorbezeichneten Kassen eingehenden Beträge ist nach dem Steuersäumnisgesetz vom 24. Dezember 1934 ein Säumniszuschlag von 2 u. H zu zahlen. Bei Zahlung aus bargeldlosem„Wege oder durch die Post müssen die fälligen Steuern usw. bis spätestens am 15. j. M bei der Kasse eingegangen sein: die Ueber weisung hat dader in der Regel vor diesem Termin zu erfolgen. Vom 20. d. M. an werden alle Beträge welche bis dahin rückständig sind(einschl Säumniszuschlag) im Verwaltungszwangs beigetrieben. Die Bühne der Gauhauptstadt Bochum Intendanz: Professor Dr. S. Schmitt. Montag, 12. 1., 17—19.30 Uhr, Grüner Ring 5:„Rigoletto“, Oper von Verdi Dienstag, 13. 1., geschlossen verfahren Amtokalse Blaukenstein=Ruhr, 0. Januar 1942. Postscheckkonto Essen 10. Januar 1942. Postscheckkonto Essen 9780 Amtskasse hattingen=Lans, 10.Januar 1942 Posischeckonto Essen 9970 Stadtkasse dattingen=N. 10. Januar 1942. Postscheckkonto Essen 8840 und Waschfran gesucht. Vorzu13 bis 14 00. nach 19 Uhr. E.=Steele. genstraße 1(am Stadtgarten). Putz= stellen 13 Schnütgenstraße Stadtgarten. Arbeiterinnen Peschähstunge Glasdütte Steele. Altere Hausgehilsin Eroaudausden wegen Heirat der jetzigen bald gesucht. Genehmigung des Arbeitsamtes liegt vor. Wurstsadrik Stofsel, W.=Barmen, Heinkelstr. 12 Junger oder alterer Mann auch für halbe Tage gesucht. Walter Knür, Langenberg=Rhld, Kartonagenfabrt. Rüstige Bergmannsinvaliden " für Her len in den aus Kupserdreb und Umgegend stellung von Untersuchungssteller Ruhrbergen werden sofort gesucht. Gewerkschaft Wisoka, Bochum. Glockengarten 51 oder Schließlach 217. Suche Schlafstelle möglichst Näde Eickenerstraße. Liedtke. Hattingen. Eickenerstraße 54 a. Verwaltungs- und WirtschaftsAkademie Industriebezirkh Sitr Bochum mit Zweiganstalt in Dort! nund 4. Vortrag der Vortragsreibe„Fragen der Großraumgestaltung“. Es spricht der geschältsführende Leiter des Instituts für Wirtschaftsbeobachtung der deutschen Fertigware. Herr Dr. Erherd Nürnberg. über das Thema:„Der europöleche Oetraum in sein. Beziehungen zur gesomtenrepbeches Bitrischeft. Der Vortrag findet am Mittwoch, dem 14. Januar 1942, um 18.15 Uhr im Gebäude der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademte Bochum, Wittener Straße 61, statt. Nur nicht gleich den Miut einken lassen, wenn hie oder da Burchards Blut- und DarmreinigungsPerlen nicht immer zu haben sind.— Täglich verlassen noch Tausende von Packungen in unveränderter Güle und Wirkung die Erzeugungsstätte. Eine davon wird sicher auch den Weg zu Ihnen finden, wenn Sie mit elwas Ausdauer bei Ihrem Arzneimittelhändler Nechfrage halten. 1. Filialleiterin für gute Wäscherei. Färderei und chem. ReinigungsFiliale in Hattingen. 2. Manglerin, tüchtig und slott in der Arbeit. 3. Aushilfsfahrer für 2mal 3 Tage im Monat. Frauenlob. Gegr. 1912. Ind. P. Kirchdof. Talstraße 32. Hattingen=Ruhr. Junge Mädel geuache n eet Druckerei C. Hundt sel. Wwe., Hattingen Welche Massense nimmt noch Kundin an? Angebote unter Nr. 322 an die Geschäftsst. dfr. Ztg. in Hattingen. cemnsichenbes funger Kur-— 1 Zimmer mit voller Pension in Linden oder Hüttenau. Angedote unt. Nr. 335 an die Geschäftestelle dir. Z1a. in Hattingen Guterhalt. Bogelbaubr gefucht Gust. Bork. Hattingen=Ruhr. Biomarchstr. 75 GUE X-L HH-EET: 805: 6 A-3.N. SARASTADT Die Nacheichung der Maße, Längen=. maße, Gewichte, Waagen und dergl. in der Stadt Essen findet im Jahre 1942 a) für die Polizeibezirke 15, 12, 15, 16, 19 und 24 in der Zeit vom 3. 2. bis 5. 11. 1942 im Staatlichen Eichamt Ess.=West, Kerckhoffstr. 60, b) für die Vororte Essen-Krav. EssenSteele, Essen-Ueberruhr, Essen Kupserdreh, Essen=Heisingen, EssenHeidhausen, Essen=Werden, Essen Bredenen und Essen-Rellinghausen vom 13. 1. bis 20. 5. 42 in den ein zelnen Vorortep statt. Die Eichpflichtigen ethalten durch den Polizetpräsidenten eine Mitteilung, in der der Zeitpunkt sowie das Lokal, in dem die eichpflichtigen Gegenstände zur Vorlage gebracht werden müssen, angegeben ist: die festgesetzten Tage und Tageszeiten sind genau einzubalten. Wer keine schriftliche Aufsorderung erhält, hat ohne eine solche die Retzgerhte entweder in der für seinem Boztrt fübien.* stände nicht zur Nacheichung vorlegt, hat Bestrafung und gasls. Beschlagnahme der unvorschriftsmäßigen Meßgeräte zu erwarten. Die Nacheichung feststehender, schwer bewealicher oder besonders empfindlicher Geräte(Tankstellen, Reigungswaagen, größerer Lagerwaagen, Viehwaagen) kann beim Staatlichen Eichamt beson ders schriftlich beantragt werden. Essen, den 8. Januar 1942 Der Oberbürgermeister. das altbewällste Jo. ich habe immer Erdall ich nehme die NachfüllPockung und setze sie einfoch in die leergewordene Erdal-Blechdose. Es ist die gleiche Menge und die gleiche Qualitöt. Und dann nehme ich das gute Erdal nur zur Schuhpflegel So habe ich immer das bestens Bekanate. rdal gtörliche Scha## 2 Engle Briten so Nach einer Unitedton in einer schwedi Ueberzeugung militä die Pläue für ei europäischen K vorgeschritten sein. Hierbei sollen eng England stationiert s# sten bereits die Feu Invasion durchführer schen Streitkräfte, die den wollte, unterdess den. Begründet wird englischen Soldaten b ten und deshalb besse Invasion geeignet se Truppen. Hin Die ne „Singapur ist zum die gesamte japanisch Sie betont dabei, da Britisch=Malaya sich findet. Luftkamp Im Verlaufe zwei pauer am Montagmit nahmen, wurden ohne liche Flieger ab Der größte Oelb Mit der Landung an der Nordküste Ni die Japaner ein beso Südostasiens in ihre Insel wird eine Jah Tonnen Erdöl gefört tung Tarakans als daß das hier geförde als Heizöl, insbe verwendet werden ka Bearbeitung bzw. Ra prechend diesen günf Keatch Das hohe Lied der An die Erde gefesselt, Gelände vor der großen ballons. Der Regen pras ber, und der Wind spielt hin und her wackeln. Sie die an Land gespült wo tesker Anblia. an ruhsam ihrer Arbeit nach scheinen. Gesechtsstand der Batt Ein Unteroffizier, mit se sicht, den rechten Arm in uns an.„Unteroffizier B fragenden Blick bemerkt, Kamerad, wie er sein so Nein, viel erlebt habMonaten hier eingesetzt, ken Walfische“ wie die P# sind, einen weiten Boger lächelt der Batteriechef ei gabe ja eigentlich erfüllt. Nur einmal gri schützenden Wolke komme lang ihm wirklich, einen wie eine riesige Fackel k. sekundenlang zu zögern as Dach einer U und Pappe standen sofor Schlafraum lag, mit schir Unteroffizier B. zög einem weiten Sat men, riß den halbbetät schleppte, stolperte, riß s## ins Freie, wo er erschö sah aus,“ erzahlt am „als ob er nie wieder Schultern und Hände wa sichtshaut aufgeolatzt und daft: dabei müssen S ist Musiker von Beruf, seine Hände sind. Er wi trotzdem nicht eine Sek Kameraden zu retten.