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W.; für lletom: Peter Schlauß; Imtlich in Dortmund: Lichterfelde; für den meppen, Münster 1. W. Insgesamt 40075 lenblatt für die Kreise Hllgemeine Zeitung 101 Zeitung, Gescherer Zeilatt), Coesleld, 5331;— tt für den Niederrhein Ulmener Zeitung. Amtion, 1788:— Halternei den Kreis Hhaus(Gro22:— Münsterländische 3961;— Emsländische spenburg- Aschendorfer r Kreis Warendort und rl. 2542;— Tageblatt IU naer Hnselger. Metelener 1659:— Volksblatt 10 — Volksblatt für Wese ung und Nachrichten 111 rst. Greven, Emsdetien chkeit, Dorsten, 2043.— 1. Fernruf 2282. Postscheckkonto Köln 45 309. Anzeigenpreis: 22 Millimeter breite Svalt Seite= 14 Spalten— 1 Millimeter 3 Pfg. Grundpreis. Ausnahmen und sonstig. Bestimmungen nach Preisliste. Sammelpreis für sämtliche Zeno=Zeitungen: 10 Pfg. be 22 Millimeter Breite, Stellengesuche 6 Pfg., Reklamerreis(Textbreite) 80 Pfg. je Millim Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Nachlieferung oder Rückzahlung. Tageszeitung für Altendorf= Ulfkotte und Kirchhellen. Aeltestes Heimatblatt. 83. Jahrgang. Amtliches Organ. Erscheint wöchentlich 7mal. Bezugspreis monatlich 2.20 Mk. einschließlich 10—20 28., Botenlohn. Verlag: I. Weber, Dorsten i. W., Bismarckwall 27. Postverlagsort: Dortmund 1. 11 IIE nlummer 242 Montag, den 3. September 1934 Tagesrundschau. Der Reichsparteitag. Morgen nimmt in Nürnberg der nationalsozialistische Reichs parteitag seinen Anfang. Er wird nach der Zahl der Teilnehmer eine politische Kundgebung werden, die alles in den Schatten stellt, was es je in der Welt an ähnlichen Veranstaltungen gegeben hat. Rund eine halbe Million Menschen werden in dieser Woche dazu in Nürnberg eintreffen, und der wuchtige Marschtritt der braunen Bataillone wird den einheitlichen Willen unterstreichen, der Deutsch land regiert. Erinnert man sich an den vorjährigen Parteitag, den„Parteitag des Sieges“, so weiß man, daß den Referaten, die auf dem Kongreß gehalten wer den, nicht nur Gewicht für den Tag, für die Gegen wart, zukommt, sondern daß sie programmatische Be deutung für die deutsche Politik haben. Der National sozialismus ist heute Deutschland, und in der Person seines Führers, dem eben erst neun Zehntel des deut schen Volkes ihr Vertrauen ausgesprochen haben, ist eine Fülle der Macht vereinigt, die im Deutschen Reiche nie zuvor ein Staatsmann gehabt hat, selbst wenn er auf dem Kaiserthrone saß oder ein Bismarck war. Was der Führer will, das gilt. Dies wird leider vor allem im Ausland noch erst ganz ungenügend beachtet. Dort glaubt man immer noch, den Behauptun gen und Einflüsterungen der Emigranten Bedeutung beimessen zu müssen. In dieser Hinsicht geht es dem nationalsozialistischen Deutschland ganz ähnlich wie dem faschistischen Italien in seinen Anfängen. Aber wie sich die Welt längst daran hat gewöhnen müssen, daß Mussolinis Stimme die Stimme Italiens ist, so wird sie auch sich dazu bequemen müssen, in Adolf hitler den Kundgeber und Ausführer des politischen Willens zu sehen, den die 67 Millionen Deutsche im Zentrum Europas haben und mit dem sie leidenschaft ich und hart um ihr Recht kämpfen. Der inneren deut chen Politik ist nach dem 19. August das Signum der Versöhnung gegeben worden. Es sollen auch die letzten ehn Prozent des Volkes noch für die nationalsoziali tische Staatsidee gewonnen werden. Vielleicht geht nan nicht fehl in der Annahme, daß der Führer, dessen Reden auf dem Parteitag selbstverständlich an politi cher Bedeutung alles andere überragen werden, die belegenheit in Nürnberg benutzen wird, Worte zu prechen, die den Versöhnungswillen untermauern und chon jetzt vorbereiten helfen, daß aus den neunzig bei iner Volksbefragung im nächsten Jahre hundert Proent werden und damit in Wirklichkeit die ganze Eineit des deutschen Volkes. len Gläubiger= und Schuldnermoral, die es ablehnt, zu fordern und zu übernehmen, was nicht tlar als erfüllbar erkannt ist. Erinnerung an Papst Benedikt XV. In der Welt, die heute noch unter den Folgen des Weltkrieges leidet und seufzt und der wirtschaftlichen Probleme nicht Herr zu werden vermag, die er und die auf Versailles gegründete Politik aufgeworfen haben, würde es wahrscheinlich heute anders aussehen, wenn man den Friedensappellen Gehör und wirksam Beachtung geschenkt hätte, die der Papst an die kriegführenden Völker zu richten nicht müde wurde, der heute vor zwanzig Jahren, am 3. September 1914, den Thron des hl. Petrus bestieg. Der erste Gruß, den Benedikt XV. fünf Tage nach seiner Wahl an die Katholiken richtete, und sein erstes Wort an die Kriegführenden(11. September 1914) waren Aufrufe zum Frieden. Er machte den Vorschlag einer allgemeinen Waffenruhe zum ersten Weihnachtsfest im Kriege. Die Entente lehnte den Vorschlag ab. Er appellierte am 5. April 1915 an die Vereinigten Staaten, sie möchten die Friedensvermittlung übernehmen. Wieder ohne Erfolg. Er benutzte den ersten Jahrestag der Kriegserklärung, den 28. Juli 1915, um in einem Schreiben„an die sich im Krieg befindenden Völker und Länder“„im Namen des Allmächtigen, unseres göttlichen Vaters, und um des kostbaren Blutes Jesu Christi willen die Herrscher zu beschwören, endlich diesem entsetzlichen Krieg ein Ende zu bereiten, welcher seit einem Jahr ganz Europa entehrt". Auch dieser Aufruf fand taube Ohren. Aber Benedikt XV. ließ sich durch diese Mißerfolge nicht entmutigen. Er setzte seine Friedensbemühungen auf diplomatischem Wege fort. Scheiterte diese Aktion, in der auch der heutige Kardinalstaatssekretär Pacelli eine bedeutende Rolle spielte, leider ebenfalls, so bleibt sie doch in der Geschichte des Weltkrieges als ein Ereignis von besonderer Beachtung bestehen. Das hat soeben noch der frühere Reichsgerichtsprä sident Dr. Simons auf der internationalen ökumenischen Konferenz der protestantischen Kirchen in Fanö zum Ausdruck gebracht, als er in einer Rede zum Thema Kirche und Weltfrieden sagte, u. a., Deutschland falle es schwer, an der ökumenischen Bewegung teilzu nehmen; wann habe man denn während des Krieges und nachher die Stimme der ökumenischen Kirche für internationale Gerechtigkeit gehört? Nur Papst Benedikt XV. sei für einen Verständigungsfrieden eingetreten. reich ganze amerikanische Textilindustrie im Streik. Die Alternative dr. Schachts. e Kranken-. Dorsten, Hochstaden6(Ostwall) 9., vorm. v. 9—1 Uhr Wilking& Sohn Naturheilk., Beinleid., inneren Krankheiten Schulstraße 20 teib. Gute Heilerfolge. jes Haus pe. Herv.-Dorsten ützenfest : F r ü h s c h o p p e n- u. lags-Konzert. lags-Konzert ut gepflegte Gebesonders guten — Div. Schnitichen. reise ger, sch warz=weiß ge Namen„Tell“ hören agabend abhandeng Wiederbringer erhä nde Belohnung orsten, Klrchellener Alles Reichsbankpräsident Dr Schacht hat in seiner Rede vor dem internationalen grarwissenschaftlichen Kongreß in Bad Eilsen, der am samstag zu Ende gegangen ist, die Welt vor ein Enteder— Oder gestellt: Wenn Deutschland seinen ahlungsverpflichtungen nachkommen soll, dann müssen ie Länder, die von Deutschland Zinsen und Tilgungs aten erwarten, deutsche Waren in so hinreichendem Naße abnehmen, daß die Reichsbank die Devisen für iese Zahlungen zur Verfügung stellen kann. Da aber ie bisherigen Appelle Dr. Schachts an die Vernunft ider wirkungslos geblieben sind, wird nichts anderes brig bleiben, als ein Volltransfermoratorium zu verinden. Denn nur um ein Transfermoratorium han lt es sich. Das hat jetzt noch der Vizepräsident der sichsbank Dr. Dreyse in einem Gespräch mit einem litarbeiter der„Kölnischen Zeitung" besonders be int, in dem er erklärte, daß die Aufbringung und nsammlung der fälligen Zins= und Tilgungsraten deutscher Währung keine Unterbrechung erfahren erde und daß nicht die Absicht bestände, im Hinblick if die vorläufige Unüberweisbarkeit der Zinsen und ilgungsraten bei der Einziehung dieser Beträge we ger straff zu verfahren. Unangenehmes will niemand rn hören, und so haben auch die bitteren Wahr iten, die Dr. Schacht in Bad Eilsen erneut ausge rochen hat, in der ausländischen Presse keine undliche Aufnahme gefunden. Ist es angesichts Passivität der deutschen Handelsbilanz nicht richt, wenn beispielsweise die„Times“ schreibt, ß das Argument, Deutschland könne nicht zahlen, il es seine Waren nicht absetzen könne, dem engchen Gläubiger gegenüber jetzt noch weniger stichhalsei als vorher, da sich der deutsche Aktivsaldo im indelsverkehr zwischen den beiden Ländern erheblich hoben habe? Als ob Deutschland nur mit England tun habe! Die Gläubiger Deutschlands wollen cht einsehen, daß nicht in Deutschland, sondern außerlb Deutschlands, angefangen bei dem Wahnsinn von ersailles, die Schuld daran liegt, was jetzt unveridlich ist. Sie streuben sich gegen diese Einsicht, wie sich seit Jahren dagegen gestreubt haben und wie geweigert haben anzuerkennen, daß die Repationslast, die Deutschland aufgebürdet wurde, aller rnunft widersprach. Mit Recht sagte Dr. Dreyse in angeführten Unterredung: Es stünde heute um die ernationale Wirtschaftslage und überhaupt um die ziehungen der Völker zueinander besser, wenn das island die Warnungen Dr. Schachts vor bedenkDie Regierung stützt den Gewerkschaftsbund. § Newyork, 2. September. Die Arbeiter der Seidenwebereien und Spinnereien haben gestern beschlossen, sich mit den streikenden Arbeitern der Baumwollindustrie solidarisch zu erklären und ebenfalls in den Streik zu treten. Da auch die Arbeiter der Wollindustrie sich dem Ausstand anzuschließen beschlossen haben, ist die gesamte Textilindustrie der Vereinigten Staaten vorläufig durch den Streik lahmgelegt, der in der Nacht zum Sonntag begonnen hat. Es sind daran rund 750 000 Arbeiter beteiligt. In letzter Stunde vor dem Ausbruch des großen Streiks hat sich die Regierung eindeutig hinter den amerikanischen Gewerkschaftsbund gestellt und den Textilarbeitern den Rücken gestärkt. Der National Labour Board, der auf Anregung Roosevelts als eine Art höchster Schiedsbehörde in Arbeitsstreitigkeiten im Juli ins Leben getreten ist, hat eine Auslegung zu dem heftig umstrittenen Abschnitt 7a des Nira=Gesetzes gegeben. Demnach ist diejenige Gewerkschaft, die die größte Zahl von Mitgliedern in den einzelnen Betrieben besitzt, für kollektive Lohnverhandlungen mit den Unternehmern die einzig zuständige Stelle. Diese Auslegung bedeutet einen schweren Schlag gegen die sogenannten Betriebsgewerkschaften(gelbe) und damit auch gegen die Unternehmer. die sich in vielen Fällen geweigert haben, mit den dem amerikanischen Gewerkschaftsbund angeschlossenen Gewerkschaften zu unterhandeln, da sie nur mit den Betriebsgewerkschaften zu tun haben wollten. Hunderte von Arbeitsstreitigkeiten sind bisher gerade über diese Frage entstanden. Die Durchführung des Streiks wird die Textilarbeiterschaft nach Schätzungen rund eine Million Dollar wöchentlich kosten. Die Gewerkschaft soll aber gerade nur Million Dollar zu ihrer Verfügung haben. Die Frage, wie der Streik geldlich durchgeführt werden kann, ist danach von außerordentlicher Bedeutung. In dieser Beziehung hat sich bereits eine Auseinandersetzung zwischen den Textilindustriellen und dem„Bundesunter stützungsamt zur Linderung der wirtschaftlichen Not ergeben. Die Textilindustriellen befürchten auf Grund von Erklärungen des Präsidenten des Unterstützungs amtes, der u. a. sagte, daß niemand während des Streiks hungern würde, die streikenden Arbeiter könnten durch staatliche Mittel unterstützt werden. Auf den Einspruch der Industriellen hat der Präsident des Unterstützungsamtes bereits seine Er klärung dahin eingeschränkt, daß seiner Meinung nach nur wenige Personen für den Empfang der Unterstützung in Betracht kämen. Der Präsident der Handelskammer von Newyork, Henry Harriman, warnt die Bundesregierung vor der „Finanzierung des politischen Großangriffs der Arbeit mit dem Endziel der Vergewerkschaftung aller Arbeiter“. Harriman beschuldigt die Gewerkschaften der flagranten Verletzung des Niracodes. Sie hätten die Schlichtungs verhandlungen, durch die auf gesetzlichem Wege ein Aus gleich der Gegensätze zwischen Unternehmer und Arbeiter herbeigeführt werden sollte, nur aus dem Grunde zum Scheitern gebracht, um ihre übertriebenen Forderungen mit allen Mitteln durchsetzen zu können. Die Regierung dürfe auf keinen Fall die Ausdauer der Streikleitung durch Zusage finanzieller Unterstützung stärken, auch wenn das Arbeitsamt und die anderen Regierungsorgane ge genwärtig noch außerstande seien zu beurteilen, auf wel cher Seite der beiden Gegner im Wirtschaftskampf das Recht oder das Unrecht läge. Es müsse verhindert werden, daß der Textilarbeiterstreik ein Erfolg für die Ar beiterschaft werde, denn dadurch würde ein Präzedenzfall geschaffen werden, der sich für den Wiederaufbau der amerikanischen Volkswirtschaft außerordentlich verhäng nisvoll auswirken würde. Die Behörden sollten den Fa milien der Streikenden jede finanzielle Unterstützung ver weigern. Da heute die Fabriken geschlossen sind und Montag der„Tag der Arbeit“ gefeiert wird, läßt sich erst am Dienstag der tatsächliche Umfang des Streiks übersehen. hen Lösungen als das erkannt hätte, was sie wirklich Kren: ein besonderes Maß von Verständnis für die stwendigkeit einer strengen internationaEin italienisches Dementi. DNB Rom, 2. Septbr. Zu der Meldung des„Daily Telegraph“ über die beabsichtigte Bildung eines sozialistischen Flügels innerhalb der faschistischen Partei verbreitet die Agentur Stefani folgendes Dementi: Die von dem Mailänder Berichterstatter des„Daily Telegraph“ verbreiteten Nachrichten über die früheren Sozialisten in Mailand entbehren jeder Grundlage. Eisenbahnunglück im Pariser Ostbahnhof. 34 Verletzte. (!) Paris, 2. September. Am Sonntag mittag gegen 12 Uhr hat sich im Pariser Ostbahnhof ein Eisenbahnunglück ereignet, bei dem nach den bisherigen Angaben 34 Personen mehr oder weniger schwer verletzt worden sind. Eine Rangierlokomotive ist auf einen in der Bahnhofshalle stehenden Vorortzug aufgefahren. Von den 30 aus Holz gebauten Waggons ist ein großer Teil eingedrückt und zertrümmert worden, besonders die Wagen, die sich am Kopfe des Zuges befanden. Zum Glück war der Zug noch nicht stark besetzt. Von den 34 ins Krankenhaus eingelieferten Personen sollen sechs schwer verwundet sein. Ein guter Teil leicht Verwundeter wurde auf dem Bahnhof selbst verbunden und konnte sich dann nach Hause begeben. Eine Untersuchung ist mittlerweile eingeleitet worden. Bisher hat man festgestellt, daß die Rangierlokomotive, die auf den Vorortzug aufgefahren ist, im Rückwärtsgang ohne Heizer und Füh rer gefahren ist. Zurchtbare Schiffskatastrophe auf dem Falu. 125 Tote. DNB Dairen, 1. September. Die Leitung der Hafenverwaltung des koreanischen Hafens Gensan teilt mit, daß auf dem Fluß Jalu ein Dampfer gesunken ist, der einer japanischen Zivilschiffahrtsgesellschaft gehörte. Zwei japanische Militärküstenschiffe, die den sinkenden Dampfer beobachteten, eilten zu Hilfe, um die Ertrinkenden zu retten. Unbestätigten Meldungen zufolge befanden sich einschließlich Besatzung 200 Personen an Bord. Davon sind 125 Personen ums Leben gekommen. sich gegen das französische Regierungssystem auf lehnen. Unser Mitarbeiter berichtet im Folgenden aus eigener Anschauung über die Entwicklung der Jugendbewegung. Die Schriftleitung. (!) Paris, Ende August. Kein denkender französischer Politiker kann heute mehr leugnen, daß es mit dem noch herrschenden Parteiensystem alten Schlages mehr und mehr bergab geht. Die Absplitterung ganzer Gruppen jüngerer Abgeordneter von den alten Parteien hat den ersten Anstoß gegeben. Diese zunächst nur vereinzelten Abbröckelungen im vorigen Jahre hatten einen wahren Kometenschweif von Partei= und Führerkrisen, von politischen Notmaßnahmen und wirtschaftlichen Zusammenbrüchen und Skandalen im Gefolge, unter denen auch bewaffneter Aufstand, Brandstiftung und Mord nicht fehlten. Diese ganze Eiterbeule am französischen Staatskörper ist durch den schnellen und entschlossenen, im historischen Lande der politischen Statik vielleicht etwas gewaltsam gekommenen chirurgischen Eingriff der Vertreter der jungen Generation zum Aufbrechen gebracht worden. Im Juli 1933 in Angoulémes waren es die Néosozialisten um Montagnon und Déat, denen die innere, geistige Hohlheit des sozialistischen Marxismus nicht mehr paßte, im Frühjahr 1934 waren es die Jungradikalen um Cudenet, die in den rauschebärtigen, in alten Vorurteilen verkrampften Führer der kapitalistischen Bourgeoisie kein Heil für die Zukunft Frankreichs mehr erblickten. Durch die gesamte Jugend, die mit offenen Augen den Generationenkampf in den benachbarten Völkern verfolgt hatte, ging ein tiefes Sehnen nach grundsätzlicher Erneuerung allen staatlichen Lebens. So waren die Schlagworte und Kampfparolen der Néosozialisten „Ordnung, Autorität, Nation“ fast über Nacht zum geistigen Allgemeingut der jungen Generation geworden. Noch aber stand diese Jugend in sich ungefestigt da. In den alten Parteien war sie nur zum kleinsten Teil organisiert, und soweit sie es war, war sie dieser Organisationsform ja gerade müde. Die übrigen Kräfte waren zerstreut in den Jeunesses Laiques et Républicaines, in der katholischen Jugend, in den Jeunesses Patriotes, bei den Croix de Feu und den Camelots du Roi. Der eine kannte den anderen kaum dem Namen nach. Die große Mehrzahl aber stand überhaupt unorganisiert abseits. Diese galt es zunächst einmal aufzuwecken, sie für ein gemeinsames, neues Ziel zu begeistern, um alsdann auch die übrigen Jugendverbände vor den gleichen Wagen neuer nationaler und sozialer Zielsetzungen zu spannen. So entstand der Gedanke der Schaffung der Etats Généraux de la Jeunesse Francaise, der Generalstände der französischen Jugend, eines Ausspracheforums der französischen Jugend, dem nach Klärung der Fronten die für französische Verhältnisse geradezu unerhörte Tat der Schaffung eines Nationalverbandes der Jugend folgen soll, eine unerhörte Tat deshalb, weil der Franzose nichts so sehr und so überzeugt ablehnt wie gerade organisasatorische Zusammenschlüsse, die das Leben des eigenen Verbandes oder gar des Einzelwesens über Gebühr beeinträchtigen könnten. Die Schaffung des Ausspracheforums der französischen Jugend darf, unter dem Druck der Verhältnisse beschleunigt, nunmehr als gelungen angesehen werden. Kürzlich ist die erste Plenarsession der Generalstände abgeschlossen worden. In die Generalstände entsenden je nach ihrer Mitgliederzahl die einzelnen Verbände Delegierte. Angehören dürfen den Generalständen nur solche Verbände oder Jugendsektionen von Verbänden der Aelteren, die das Höchstalter ihrer Mitglieder auf dreißig Jahre beschränken. So in vorderster Linie steht in Frankreich noch das Problem des Kampfes Generation gegen Generation, daß die Jugend sich zu solchen Maßnahmen veranlaßt fühlt.„Wenig Erwachsene haben noch blutendes Leben in ihren Adern, und nur die Jungen sind es, die es noch haben“, schrieb J. Cunado vom Hauptverband der Generalstände in den„Cahiers des Etats Généraux". Was sind und was wollen die Generalstände nun sein, vor allem aber, worin liegt ihre Bedeutung für die noch in den Kinderschuhen steckende französische Erneuerungsbewegung?„Die Etats Généraux sind eines der Audrucksmittel der Jungen. Durch ihre regionalen Comités(wir würden sagen„Gauführungen"), durch ihre großen Enquêten, durch die Aufstellung des Katalogs der Forderungen der Jugend bereiten sie zu ihrem Teil die Formen eines künftigen Gemeinschaftslebens der Jungen vor“(Cunado in „Cahiers"). In ihrer Jahreshauptversammlung vollziehen sie die jährliche Befragung der gesamten Jugend und stecken die Positionen, die augenblickliche Lage im Kampf der Generationen ab, durch ihre„Ständige Kommission“ bleiben sie in dauernder Berührung mit den Lebensströmen der Nation. Daraus geht zunächst eindeutig hervor, daß es sick nicht um eine neue Front oder Liga handelt, sondern jahrgang 1934 Aufbruch der Jugend in Prankreich? Frontkämpfer und Jugend in Franksin sind zurzeit die einzigen Bewegungen, die on sie ## neu inne in 911 n sichg! ipräth ansvolle#### e. 14 fnach neute# isetzet 5: lit S L. Burgen# Mlntis #ls mit arbs gsgehn. m, 2 hi 367 73 and#4 *“ 714 1 Ausee mit Nen::½ R mkt;! de## ebe 20 kom r. 5% M 9R L olke Indi H#wi W 1 5r te E 5 1 p um nichts mehr und nichts weniger als die Bildung einer Plattform, von der aus man die Fronten der einzelnen Verbände klären, und von der ausgehend man an das Studium der Frage herangehen will: Sind in der französischen Jugend der verschiedenen Richtungen überhaupt Strömungen lebendig, die allen gemeinsam sind? Wenn ja, wie vermag man von ihnen zu den neuen großen Strömungen im französischen Volke Parallelen zu ziehen und wie wirken sie sich vor allem in sozialer Hinsicht aus, welche Lebensbedürfnisse und Lebensforderungen der Jugend an die Nation ergeben sich aus ihnen? In der Vollversammlung im Oktober geht es vor allem um die Ausarbeitung einer Erklärung der allgemeinen Rechte und Pflichten, sowie eines sozialen Statuts der Jugend. Es werden die Fragen„Recht auf Arbeit— Recht zum Leben“, die Probleme Jugend— Krise— Arbeitslosigkeit— mögliche Heilmittel— ausgleichende Gerechtigkeit— Berufsschulen geprüft. Es werden die Probleme des Rückgliederungsprozesses der vom Land eingewanderten Stadtbevölkerung zurück aufs Land, die sozialen Bedingungen des Landarbeiterlebens behandelt und die Frage eines Landarbeitsdienstes erwogen, der unabhängig von der sonstigen beruflichen Vorbildung des jungen Menschen abgeleistet werden soll. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Jugendherbergs= und Pfadfinderwesen als einzigen Erscheinungsformen der Jugendbewegung geschenkt. Als bezeichnend für die Einstellung zur Tagespolitik seien noch folgende Punkte genannt: Forderungen an und Vorwürfe gegen„die Politik".„Welche politische Rolle soll die Jugend— gleich in welcher Gesellschaftsform das staatliche Leben sich vollzieht— gegenüber den Aelteren spielen, und zwar nicht nur in der Gegenwart, sondern überhaupt und prinzipiell.“ Zum Schluß stehen Werke der sozialen Selbsthilfe auf dem Tagungsprogramm. Hieraus ist zur Genüge zu entnehmen, daß es sich auch nicht um die Schaffung eines Jugendparlamentes mit parlamentarischen Mätzchen handeln soll. Man lehnt dies sogar einhellig ab.„Wir bleiben unserer demokratischen Grundeinstellung treu, denken aber nicht daran, Demokratie mit den parlamentarischen Institutionen von heute zu verwechseln", erklärten mir als Ausdruck der Gesamtstimmung Herr Dulac von der „Jeune République“, Mare Sagniers und L. Galey von der IlI. Force, der„8. Kraft".„Und“, so erklärte Dulac weiter,„wir wollen gar nicht abstimmen, wir sind schon zufrieden, wenn wir in anständiger Gesinnung und mit der Sehnsucht nach Gemeinsamkeiten unsere Anschauungen einander gegenüberstellen können, wodurch allein wir uns ja schon himmelweit von der alten politischen Generation unterscheiden". All das hindert natürlich nicht, daß sich in den Generalständen mitunter tatsächlich politische Gemeinsamkeiten herausbilden.„Die Etats Généraux müssen sogar im wesentlichen politisch organisiert sein", erklärt I. Maxence, einer der bedeutendsten Jugendführer der Rechten. In der Tat ist es höchst bedeutsam, daß sich in den Fragen der Regierungsmethoden und des Wirtschaftssystems solche gemeinsame politische Willensbildung bereits ergeben hat: Wie ein Mann haben die Generaltände die überkommenen parlamentarisch=demokratischen Methoden als unzeitgemäß und greisenhaft abgelehnt, das Prinzip der Demokratie als solches aber unbedingt aufrechterhalten. Der Kapitalismus und sein Profitwirtschaftsevangelium wurden ebenso einhellig tbgelehnt wie der demselben Materialismus verhaftete Marrismus.(Die wenigen Marxisten verließen daraufhin unbetrauert die Versammlung).— Werden sich aber— das ist nun die Frage— diese Strömungen gegenüber den alten, routinierten Hebelstellern der parlamentarischen Maschinerie durchzusetzen vermögen? Es wird nicht uninteressant sein, den Weiterverlauf des kampfes der jungen Generation genau zu verfolgen. R. I. Die Pariser Verhandlungen des belgischen Rußenministers. hauptsächlich ging's um die belgischfranzösischen Handelsbeziehungen. Belgische Bedenken gegen die Aufnahme der Sowjetunion in den Völkerbund und gegen den Ostpakt. (1) Paris, 2. Sept. Der belgische Außenminister Jaspar traf gestern mittag in Paris ein. Der belgische Botschafter gab aus diesem Anlaß ein Frühstück, an dem Ministerpräsident Doumergue, Außenminister Barthou, Kriegsmarineminister Viétri, Handelsminister Lamoureur und verschiedene höhere Beamte des Quai d’Orsay teilnahmen. An der belgischen Botschaft wurde einem Mitarbeiter des„Intrausigeant“ erklärt, daß der Außenminister sich auf Anregung des Botschafters zur Reise nach Paris entschlossen habe. Die Wirtschaftslage Belgiens sei außerordentlich schwierig. Es habe früher nach England ausgeführt, heute sei das unmöglich, da England die Einfuhrzölle um etwa 50 v. H. heraufgesetzt habe. Belgien habe auch nach Deutschland verkauft; das sei aber anders geworden. Zwischen Frankreich und Belgien habe stets ein lebhafter Wirtschaftsaustausch bestanden, aber das Kontingentierungssystem habe diesen Austausch fast zunichte gemacht, so daß die belgische Ausfuhr nach Frankreich stark nachgelassen habe. Infolgedessen handele es sich für Belgien darum, zu versuchen, die belgische Ausfuhr nach Frankreich zu verbessern. Das sei der Hauptzweck der Reise Jaspars. So haben denn die wirtschaftlichen und politischen Verhandlungen, die Jaspar mit Doumergue und Barthou sowie dem Wirtschaftsminister Lamoureux in Paris führte, sich vornehmlich um die Ausgestaltung der belgischen Ausfuhr nach Frankreich gedreht. Trotz der grundsätzlichen Feststellungen, daß durchgreifende Verbesserungen der gegenseitigen Handelsbeziehungen zu treffen seien, verhehlt sich die Sonntagspresse doch nicht die großen Schwierigkeiten, die man offenbar nach wie vor auf französischer Seite für die Verwirklichung der von Jaspar zum Ausdruck gebrachten Wünsche hegt. Diese Schwierigkeiten werden namentlich der belgischen Anregung eines Präferenz=Systems entgegengehalten, sei es, daß dieses die belgisch=französischen Handelsbeziehungen regeln soll oder diejenigen der Länder mit stabiler Goldwährung. Daneben haben aber auch die internationalen ragen im Zusammenhang mit der bevorstehenden ölkerbundstaaung eine gebührende Rolle gepielt. Daß Belgien, als ein Land, das die Sowjets noch nicht anerkannt hat, keine Neigung zur Stimmabgabe für die Aufnahme Rußlands in den Völkerbund zeigt, ist in den gestrigen Verhandlungen eindeutig zum Ausdruck gekommen. Dennoch hofft man in Paris, Belgien werde sich zumindest der Stimme enthalten, wenn es nicht doch schließlich die Aufnahme Rußlands befürworten wolle. Dem französischen Projekt des Ostpaktes steht Belgien, wie der„Petit Parisien“ erwähnt, skeptisch gegenüber. Das Land befürchtet, die sämtlichen Verpflichtungen Frankreichs von Locarno könnten durch das Einwirken östlicher Beziehungen in ihrer Bedeutung geschwächt werden.—„Excelsior“ glaubt erklären zu können, daß das Ergebnis der gestrigen Besprechungen sich in einer engen Zusammenarbeit Belgiens, Frankreichs, Englands und Italiens in Genf zeigen werde. Diese Pressestimmen stehen in gewissem Gegensatz zu einer halbamtlichen Erklärung, in der betont wird, in den Verhandlungen habe man eine grundsätzliche Uebereinstimmung auf allen Gebieten festgestellt. Hiernach wäre anzunehmen, daß der belgische Außenminister gegen gewisse Versprechungen auf politischem Gebiet betreffend die Rüstungsfrage und die Haltung Belgiens bei der Aufnahme Sowjetrußlands in den Völkerbund wirtschaftliche Zugeständnisse von Frankreich erreicht hat. Jaspar ist bereits am Samstag abend wieder nach Brüssel zurückgereist. Mit der Schaffung eines Reichskommissariats hat der Reichsernährungsminister eine Stelle zur Betreuung des Landarbeiters geschaffen, deren Wirken von größter Wichtigkeit für das deutsche Volk ist.“ Der Arbeitsdienstbrief des herrn Knox. DNB Genf, 1. Sept. * Der umstrittene Eintritt der Sowjetunion in den Völkerbund. Pristlose Entlassung bei Urlaubsmißbrauch. Drei Wochen Lohn an Hinterbliebene. Ndz Berlin, 31. August. Wichtige neue Gedanken enthalten einige Tariford rungen, die der Treuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Brandenburg veröffentlicht. In einer Tarifordnung für die Fleischergesellen ist z. B. ein Zuschlag von 100 Prozent für Sonn= und Feiertagsarbeit vorgesehen. Stirbt ein verheiratetes Mitglied der Gefolgschaft nach mindestens einjähriger Beschäftigung, so ist der Lohn für drei Wochen an den hinterbliebe nen Ehegatten oder die versorgungsberechtigten Kinder weiterzuzahlen, ebenso an Eltern oder Geschwister, wenn der Verstorbene ihr alleiniger Ernährer war. Neu ist vor allem auch die Bestimmung, ob der Beurlaubte wahrend des Urlaubs keine Beschäftigung gegen Entgelt übernehmen darf; jede Zu widerhandlung zieht fristlose Entlassung nach sich und berechtigt zur Rückforderung des Urlaubs entgelts. Eine ähnliche Bestimmung kehrt in der Tarif ordnung für das Gast= und Landwirtschaftsgewerbe wieder. In einer Tarifordnung für die Gemüse= und Obst konserven=, Marmeladen= und Geleeindustrie ist diese Ur laubsbestimmung milder gefaßt, dort heißt es nur, daß bei Zuwiderhandlungen der während der Urlaubszeit zu zahlende Lohn fortfällt. Die Reichsberufsgruppen der Angestellten und die Arbeitsfront. Eine Anordnung Dr. Leys. DNB Berlin, 1. September. (!) Paris, 2. Sept. Der von der französischen Außenpolitik unter Leitung Barthous betriebene Eintritt Rußlands in den Völkerbund soll französischen Wünschen nach auch von England befürwortet werden. Der außenpolitische Leitartikel des nationalistischen„Jour“ weist aber darauf hin, daß England wie in anderen Fragen so auch hier eine zögernde Haltung zeige. In letzter Zeit habe sich eine merkliche Entspannung der englisch=japanischen Beziehungen gezeigt, und England denke nicht daran, sich für den Fall eines fernöstlichen Konflikts in das französischrussische Systemeinbeziehen zu lassen. Was den polnischen Standvunkt in der gleichen Frage angeht, so sei zwar nicht mit dem Austritt Polens aus dem Völkerbund für den Fall der Aufnahme Rußlands zu rechnen. Sollte aber Rußland einen ständigen Ratssitz erhalten, so werde Polen wohl austreten. In einem weiteren Artikel wendet sich„Jour“ gleichfalls gegen die sogenannte französisch=russische Herzlichkeit und warnt Frankreich davor, bei der Versöhnung des Völkerbundes mit der Sowjetunion Pate zu stehen, zumal die Schweiz erkläre, daß sie die Versammlung lieber verlasse, als sich neben Litwinow zu setzen.—„Die Schweiz sieht klarer als wir“, schreibt der Direktor des„Jour“, Leon Bailby. Riesige Gewitterkatastrophe in Ungarn. Ein Ort durch hagel und Sturm vernichtet. :: Budapest, 1. September. abend zog über der im Tokayer gelegenen großen Gemeinde TarMinuten ein ungeheures Hagelauf. Die ganze Gegend war in Am Freitag Weingebiet cal in wenigen und Sturmwetter tiefstes Dunkel gehüllt. Es fielen Hagelkörner im Gewicht von 50 bis 60 Gramm. Die Landschaft zeigte in wenigen Sekunden ein völlig winterliches Bild. Die Weinernte ist vernichtet, zahlloses Vieh ist umgekommen. Ein mit einem Pferdefuhrwerk unterwegs befindlicher Bauer wurde von dem Hagel mit seinem Pferde erschlagen. Zahlreiche Dorfbewohner haben zum Teil sehr schwere Verletzungen davongetragen. Die durch den Ort schäumenden Wassermassen drangen u. a. auch in die Ziegelfabrik ein und brachten die Kessel zur Explosion. Durch den Luftdruck wurden 18 Häuser vollkommen zertrümmert. Weitere hundert Häuser wurden durch das Unwetter zum Einsturz gebracht. Die immer höher steigenden Wassermassen zwangen Bewohner, auf Bäumen und Dächern Rettung zu die Wie die letzten Meldungen besagen, muß der Ort als völlig vernichtet angesehen werden. Die ungarische Regierung hat Maßnahmen getroffen, um die Bevölkerung vor der schlimmsten Not zu bewahren. suchen, wo sie die ganze Nacht verbrachten. In den tiefer gelegenen Ortsteilen hat sich ein riesiger See gebildet. Neben verschiedenen Hilfsexpeditionen ist am Sonnabend auch das in Tokay stationierte Pionierbataillon zur Hilfe herangezogen worden. Wirbelsturm über Südwest=Krankreich :: Paris, 2. September. Der gesamte Südwesten Frankreichs ist von einem heftigen Wirbelsturm heimge sucht worden. Die Telephonverbindungen mit Paris waren lange Zeit unterbrochen. Der Wallfahrtsort Lourdes war den ganzen Sonnabend über von der Außenwelt avgeschnitten. Seit 30 Jahren erinnert sich die Bevölkerung keines solchen Unwetters. Der Sturm hat Bayonne, Tarbes, Toulouse und Perpignan heimgesucht. Durch umstürzende Bäume wurden einige Personen verletzt. Die Eisenbahn verbindungen waren unterbrochen; die Weingärten und Maisfelder erlitten großen Schaden, die Hafenfischerei war gestört, die Schiffe von Nordafrika kamen mit erheblichen Verspätungen an. Im Gefolge der am Sonnabend früh niedergegangenen Unwetter sowie des Sturmes trat eine starke Abkühlung ein. Aus dem Zentralgebirge aus der Auvergne und den Savoyen werden Schneefälle gemeldet. die eine Höhe von 10 cm erreicht haben. Auch im Norden Frankreichs gingen Unwetter nieder. Im Hafen von Le Havre schlug der Blitz in den Mast eines Petroleumschiffes und verursachte einen Brand, der aber bald gelöscht werden konnte. Der 58. Vierteljahresbericht der Regierungskommission des Saargebietes wird heute in Genf veröffentlicht. Er verbreitet sich, wie immer, über die wirtschaftliche, soziale, politische und verwaltungstechnische Lage im Saargebiet. Es wird betont, daß die Besserung der Lage auf dem Arbeitsmarkt sich fortgesetzt habe. Die Zahl der Arbeitslosen sei von Ende März bis Ende Juni von rund 37.000 auf rund 32.000 gefallen. Ueber die Lage der Landwirtschaft wird zum Schluß mitgeteilt, daß die Ernte durch die Trockenheit im Mai und Juni sehr gelitten habe und um 30—50 v. H. hinter dem Durchschnitt zurückbleibe. Die Preise der Agrarprodukte seien sehr tief gesunken, und der Absatz sei, hauptsächlich für Gleichzeiti veröffentlicht das Völkerbundssekretariat einen Brief des Präsidenten der Regierungskommission an den Generalsekretär des Völkerbundes vom 17. August 1934, in dem Einzelheiten über das Ergebnis der Prüfung der im Bürodes Freiwilligen Arbeitsdienstes gefundenen Akten mitgeteilt werden. Verschiedene Schriftstücke, so behauptet Herr Knox, hätten bewiesen, daß Beamte der Regierungskommission verführt worden eien, Handlungen zu begehen, oder von der Verfolgung bestimmter Handlungen Abstand zu nehmen, und zwar auf Grund einer Einflußnahme, die als Korruption oder Druckversuch bezeichnet werden müßte. Aus anderen Dokumenten gehe hervor, daß Organisation und Agenten der Deutschen Front ständig Verbindung mit den verchiedensten Behörden im Reich unterhielten und ihre Einmischung in die Saarfrage erleichterten. Es sei auch der Beweis für zahlreiche Verletzungen der Strafgesetze erbracht, die allerdings zum größten Teil durch die von der Regierungskommission am 11. Juni gewährte Amnestie erledigt seien. Die Kommission begnüge sich heute damit, die Aufmerksamkeit des Völkerbundsrates vor allem auf die Tätigkeit des Freiwilligen Arbeitsdienstes zu lenken, die eine Abteilung der Deutschen Front bilde. Aus diesem Grunde fühle sich die Regierungskommission auch verpflichtet, Abschriften der wichtigsten Dokumente dem Völkerbundsrat gleichzeitig vorzulegen. Das wichtigste sei hier ein Brief vom 6. Oktol: 1933, aus dem hervorgehe, daß 10000 junge Saarländ1 in den Freiwilligen Arbeitsdienstlagern in Deutschlad außerhalb des gewöhnlichen Dienstes eine besondee Ausbildung für den Saarkampf erhalten sollten. Aus einem anderen Dokument gehe hervor, daß ein besonderer Kredit von 12 900000 RM. für den Unterhalt dieser 10000 jungen Saarländer zur Verfügung gestellt werde. Herr Knox will dann weiter aus diesen Dokumenten schließen können, daß diesen jungen Leuten eine militärische Ausbildung gegeben werden sollte. Die Zahl 10000, die in jenem Brief genannt worden sei, scheine freilich längst überschritten zu sein. Die Saarregierung schätze die Zahl der in den Arbeitsdienstlagern in Deutschland ausgebildeten jungen Saarländer auf mehr als 16000. Aus diesem Grunde habe sich die Regierungskommission gezwungen gesehen, als erste Gegenmannahme eine Verfügung zu erlassen, die im Saargebiet die Organisation des Frei willigen Arbeitsdienstes verbiete und die jungen Leute, die daran teilgenommen haben, ebenso wie diejenigen, die früher Mitglieder der SA und SS waren veranlasse, sich bei der Polizei zu melden, wobei die Möglichkeit einer besonderen Ueberwachung ins Auge gefaßt sei. Knox schließt mit dem Wunsche, daß diese Dokumente genügen möchten, um den Rat von dem Ernst der Lage im Saargebiet zu überzeugen, auf den die Regierungs kommission in den letzten Monaten immer wieder hingewiesen habe. Unter diesen Umständen müsse die Regierungskommission umso mehr erwarten, daß der Völker bundsrat nicht zögere, sich bei seinen Mitgliederstaat für die Rekrutierung von Polizisten un Gendarmen einzusetzen, wie es in der Entschließung des Rats vom 4. Juni vorgesehen sei. Die Uebernahme der Reichsberufsgruppen der Angestellten erfolgt auf meine Anordnung über den Pg. Forster. Bis zu diesem Zeitpunkt ist jegliche Einmischung in die Reichsberufsgruppen der Angestellten verboten. Ich verlange, daß alle Stellen der Arbeitsfront in kameradschaftlicher Weise hinsichtlich des Aufbaues zusammenarbeiten. Der Stabsleiter der PO und Führer der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Robert Ley, hat mit Datum vom 31. August 1934 folgende Anordnung erlassen: Unter Bezugnahme auf die Verfügung vom 31. Mai 1934, die der Stellvertreter des Führers, Pg. Rudolf Heß, und der Unterzeichnete herausgegeben haben, und in der es heißt, daß der Aufbau der Arbeitsront allmählich zu geschehen hat, wird angeordnet, daß die Reichsberufsgruppen der Angestel! ten erst dann in die Ortsgruppen der Deutschen Arbeitsfront eingeordnet werden, wenn die Ortsarupven der Arbeitsfront soweit gebildet und durchorganisiert sind, daß die Uebernahme der Mitglieder der Reichsberufsgruppen der Angestellten unter Gewährleistung der erworbenen Rechte und Sicherung der wirtschaftlichen Einrichtungen reibungslos vor sich gehen kann. Der Pührer dankt den deutschen Bauern. DNB. Berlin, 2. September. Der Führer hat an den Reichsbauernführer Darré folgendes Schreiben gerichtet: Berlin, 29. Aug. 1934. Lieber Parteigenosse Darré! Die Wahl vom 19. Auaust hat erneut bewiee%. daß das deutsche Bauerntum in seiner überwältigenden Mehrheit einmütig zum nationalsozialistischen Staat steht. Dies ist mit in erster Linie Ihrer Arbeit zuzuschreiben. Indem ich Ihnen dafür danke, danke ich den Millionen deutscher Bauern, die nicht nur sich, sondern der ganzen Nation durch ihre Treue und Standhaftigkeit eine bessere Zukunft sichern helfen. Mit deutschem Gruß Ihr gez. Adolf Hitler. Zu dem Dank des Führers an das deutsche Bauerntum veröffentlicht der Reichsbauernführer R. Walter Darré nachfolgende Erklärung: „Ein Jahrtausend hat das deutsche Bauerntum darum gestritten und gelitten, daß ein Deutsches Reich werde, welches den deutschen Bauern anerkennt und in welchem deutsches Blut und deutscher Geist die Führung haben. Adolf Hitler hat diese alte Sehnsucht verwirklicht. Da wollen wir unseren Dank an ihn nicht in einem Lippenbekenntnis erschöpfen. aber wiederholen, was wir schon öfter den Gegnern unseres Führers gesagt: Wir sind entschlossen, unsere Treue zu üben, um dadurch zu beweisen, daß wir eher als freie Bauern mit Adolf Hitler für seine Staatsidee fallen, als dulden wollen, daß nochmals undeutsche Kräfte uns Bauern zu Knechten eines artfremden Herrschaftsystems in Deutschland machen. Dieses Gelöbnis sei unser Dank an den Führer für seine Anerkennung.“ Reichskommissar für Landarbeiterfragen. DNB Berlin, 2. September. Zur Durchführung der durch die Erste Verordnung über den vorläufigen Aufbau des Reichsnährstandes hinsichtlich der Landarbeiter getroffenen Regelung, wonach die Landarbeiter zum Reichsnährstand gehören und dem Reichsnährstand die Aufgabe obliegt, seine Angehörigen zu einer lebenskräftigen Stütze für den Aufbau und die Kräftigung des deutschen Volkes zusammenzuschließen, hat der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft den Landarbeiter Helmuth Reinke. M. d. R., als Reichskommissar für Landarbeiterfragen bestellt. Hierzu teilt das Presseamt des Reichsernährungsministeriums mit:„Mit der Ernennung des Reichshauptabteilungsleiters I im Reichsnährstand, Helmuth Reinke, zum Reichskommissar auf Grund des Reichsnährstandgesetzes wird die Untrennbarkeit von Bauerntum und Landarbeitern nochmals mit aller Eindringlichkeit zum Ausdruck gebracht. Der Landarbeiter, der in den letzten hundert Jahren zum Menschen zweiter Klasse, zum Landproletarier herabgewürdigt wurde, erhält durch die Schaffung eines Reichskommissariats wieder die Stellung in der Volksgemeinschaft, die ihm als bodenverwurzelten, aus dem Bauernstand hervorgegangenen Arbeiter im nationalsozialistischen Deutschland zukommt. Die Seßhaftmachung des Landarbeiters haben der Führer und sein Reichsbauernführer stets als das anzustrebende Ziel hingestellt. Der Bericht des Herrn Knox, der übrigens von den Saarzeitungen als Auflagennachricht veröffentlicht w den mußte, bevor er noch in Genf bekannt war, enthä längst widerlegte Klagen über den Freiwilli gen Arbeitsdienst. Noch vor wenigen Tagen war im Saarländischen Landesrat von Seiten der Deutschen Fron auf den sozialen und ethischen Wert des Freiwilligen Ar beitsdienstes hingewiesen und gleichzeitig die Regierung kommission ausdrücklich aufgefordert worden, die Arbeits lager zu besuchen, um sich ein eigenes Urteil über die wirklichen erzieherischen Aufgaben dieser Institution bil den zu können. Bisher ist nicht bekannt geworden, ob die Regierungskommission des Saargebietes von diesem An gebot— pflichtgemäß— Gebrauch gemacht hat. Das Ergebnis des Kundfunksprecher Wettbewerbs. V Berlin, 2. Sept. Seit Monaten ist die Reichssendeleitung gemeinsan mit dem Reichsverband Deutscher Rundfunkhörer au der Suche nach dem besten Rundfunkspreche In mehr als 1000 Veranstaltungen rangen über 15 00 Bewerber um den Ehrentitel des ersten Rundfunkspre chers. Aus diesen Kämpfen gingen zwölf Sieger hei vor, die am Mittwoch abend im Rahmen der große Schlußveranstaltung der deutschen Funkausstellung 193 zum Reichswettbewerb antraten. Am Nachmittag des gleichen Tages brachten de Deutschlandsender und der Reichssender Stuttgart in de Zeit von 16—20 Uhr Hörberichte dieser Preisträger m eigener Ansage. Die gesamte Hörerschaft wurde aufg fordert, sich an der Suche um den besten unter ihnen beteiligen. In der Abendveranstaltung gaben die gle chen Sprecher vor den Zehntausenden in der Ausste lungshalle Kurzberichte über das sich dort abspielend festliche Treiben. Sowohl die Hörberichte des Nachmi tags als auch die Kurzreportagen von der Abendverat staltung bildeten die Grundlage für die Bewertung, d vom Preisgericht unter Vorsitz des Reichssendeleitet vorgenommen wurde. Das Preisgericht hat entschieden: Der 1. Preis in Höhe von 2000 RM. wird ungekür dem Sprecher Nr. 6 von Chmielewski, Fritz, Presst wart in der HJ., Reichenbach. 19 Jahre alt, zug sprochen. Der 2. Preis in Höhe von 1000 RM., wie vor gesehen, wird ungekürzt dem Sprecher Nr. 12 Kut Böhme. Oberprimaner. Karlsruhe. 20 Jahre, z1 gesprochen. Der 3. Preis, dessen Höhe ursprünglich al 500 RM. festgesetzt war, wird durch eine Stiftung de Reichsverbandes Deutscher Rundfunkteilnehmer auf 100 RM. erhöht und dem Sprecher Nr. 1 Herbert Ber kaufm. Angestellter, Kreuznach, 22 Jahre alt, zugesprl chen. Der 4. Preis in Höhe von 150 RM. wurde de Sprecher Nr. 3 Willy Krause, Schauspieler, Erfur 33 Jahre alt, zugesprochen. Der 5. Preis wird dem Spi cher Nr. 2 Hermann Schmitz, Automechaniker, Dü seldorf, Reichssender Köln, zugesprochen. Außerde hat das Preisgericht sieben Preise zu je 20 RM. verteil Die Preisträger 1, 2 und 5 werden zur Uebertragun des Reichsparteitages eingesetzt werden und die Prei träger 3 und 4 zur Uebertragung des Reichsbauerntag am 30. September am Bückeberg. H0 Das Hohe nördlich Hohe der Gau 5 des ist jetzt in ein Hohenlimburg Strecke ist nich teil, daß sie e einige Häuser lang und dah halten. Entsprechen lands wird a immer größer. reichen konnten ansehen. Den die sich der Sti postiert hatten über Westhofen Motorrädern wohl selten ei tritt“ 50 Pfg. gekommen sein mit der Geldz Organisation u Motor=SSS w Verlauf. Die Flaggen vorgenommen. auf, jetzt und i Tag zu legen, u beit für den de Eine besonde gewesenen westf berg, dessen W und Zielplatz Brackelsberg wa gekommen, um Bruder oftmals Brackelsbergs 2 am Wagen ihres Kurz nach 10 Klassen 250 und ner=Offenbach einem Stundenn 350er=Klasse der ger vor Hunoldauf BSA wurde Waldrennen erf auf Imperia kon gegen Horrig=Di berg auf Norton Ein ganz gro über 500 ccm mi Durchschnitt von die Tagesbestzeit Das Rennen Nolte=Dortmund kirchen auf Vikto Front. Maas=Ho 600 ccm unangef Brunk=Köln, die Erhöhtes Inte Rennen der Lizen und Namen hat treten, darunter auf Rudge gewai gegen den sich ta auf Imperia. In der Katege deutsche Meister schlagen. Durch! Klasson gelang er Tagesbestzei Streckenrekord für aufstellte. Reich an Ausder 500 und 1000 Klasse war so une auf BMW der ein Hinreißend wa über 600 ccm. H am Start, jedoch wegen Sturzes un Maschinenschadens bruch=Wuppertalf nach dem Ausscheil guten Durchschnitt Harley=Davidson. 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I 12 Sohensohzurgenenrr, vas in früheren Jahren nördlich Hohensyburg auf Dortmunder Gebiet, wo ja auch der Gau 5 des DDAC seinen Sitz hat, ausgetragen wurde, ist jetzt in ein Gebiet südlich der Ruhr zwischen Schwerte, Hohenlimburg und Westhofen verlegt worden. Die neue Strecke ist nicht schwieriger als die alte und hat den Vorteil, daß sie etwas abseits vom Verkehr verläuft und nur einige Häuser von Garenfeld berührt; sie ist 5.5 km lang und daher, einmal ausgebaut, leicht in Stand zu halten.0 Entsprechend der zunehmenden Motorisierung Deutschlands wird auch das Interesse an den Motorrennen immer größer. Viele, die den Nürburgring noch nicht erreichen konnten, wollten sich wenigstens das Dreieckrennen ansehen. Den größten Anteil der etwa 50000 Zuschauer die sich der Strecke entlang und besonders an den Kurven rt„5, stammte vom Industriegebiet und war über Westhofen gekommen. Was sich hier an Fahrrädern Motorräder. und Kraftwagen zusammendrängte, hat pohl selten eine Veranstaltung gesehen. Da der„Ein tritt“ 50 Pfg. betrug, mag ein schöner Betrag zusammengekommen sein; jedenfalls hatten die Kontrollpersonen mit der Geldzählung schwere Arbeit zu leisten. Die Organisation und auch die Absperrung durch RSKK und Rotzar: SSS waren gut, das Rennen nahm einen glatten Die Flaggenhissung wurde von Brigadeführer Wisch vorgenommen. In seiner Rede forderte er die Fahrer ### und immer diszipliniertes Verhalten an den zu legen, um unseren Führer in seiner schweren Arbeit für den deutschen Motorsport zu unterstützen. Eine besondere Ehrung wurde dem so oft erfolgreich Serse Sesen Palsen Meisterlaher Karl Brackels: g, dessen Wagen man auf der Stauseeinsel am Startund Zielplatz aufgestellt hatte, zuteil. Der Bruder Brackelsberg war eigens mit 150 Mann seiner Beleaschaft Peropenr#. um dieser Motorenschlacht des von seinen tmal gewonnenen Rennens beizuwohnen. Karl Brackelsbergs Monteure hielten während des Rennens am Wagen ihres Meisters die Ehrenwache 10 Uhr wurden die Ausweisfahrer der Klassen 250 und 350 ccm auf die Reise geschickt. Mabo0er=Klasse der Dortmunder Werner überlegener Sievo. Hunold=Mettmann auf Norton und Müller=Köln Pacdremen grfg.der est lestchin beim Teutoburger beis auf Voeiton aun sac herigen.— Nachpen=Frönden über 5oc““) mit seip BMW=Maschine; er fuhr einen die Tagesbestzeit heran, deraus und kam so nage an #. 255 Rennen de. beiwagenmaschinen bis 600 ccm sah Rolte=Dortrund, auf Imperia gegen Engels=VermelsEirchen auf Liktoria und Vogt=Dortmund auf Andrees in #### Maas=Hohenlimburg siegte in der Kategorie über Krunt###naggefochttsr gegen Butenuth=Dortmund und Brunk=Köln, die Harley=Davidson=Maschinen fuhren. #. Erhö5#ateresse beanspruchten selbstverständlich die der Lizenz= und Wagenfahrer. Alles, was Klang und Namen hat im westdeutschen Motorsport, war ver„ darunter acht deutsche Meister. Prelle=Altenhagen R. dg. wann das Rennen der 250er ccm=Klasse aus ammrsco tapfer wehrenden Schlotterbach=Düsseldorf In der Kategorie bis 350 ccm war der dreifache deutsche Meister Müller=Bielefeld auf Viktoria nicht schlagen. Durch die großen Ausfälle in den schweren Klassen gelang es Müller, in schneidiger Fahrt die Tagesbestzeit zu fahren, womit er gleichzeitig den Streckenrekord für diesen neuen Kurs mit 102.9 Stdkm aufstellte. a. Aus= und Zwischenfällen waren die Rennen der 500 und 1000 ccm=Klasse. Das„Sterben“ dieser : Eonenz so ungemein, daß zuguterletzt Kammer=Vonn auf BMW der einzig„Ueberlebende" war. „, Tigreißend wir der Kampf der Beiwagenmaschinen über 600 ccm. pier waren allein drei deutsche Meister am Start, jedoch mußten Weyres=Aachen auf Harley wegen Sturzes und Kürten=Düsseldorf auf Tornax wegen Maschinenschadens vorzeitig das Rennen aufgeben. Erlenbruch=Wuppertal fuhr ein tollkühnes Rennen und siegte nach dem Ausscheiden der beiden Vorgenannten mit dem guten Durchschnitt von 99,5 Stdkm vor Stoll=Breinig auf Harley=Davidson. Rennkamp=Dortmund konnte in sicherer Manier das Rennen bis 600 ccm gewinnen. Bei den Ausweisfahrern der Wagenklasse war Berg=Altena auf BMW wieder einmal erfolgreich. Bei den Lizenzfahrern gewann der bekannte Deutschlandfahrer Bigalke auf Fiat gegen den Essener Purwin auf Amilcar. In der Klasse unseres Meisterfahrers Brackelsberg bis 1500 ccm war Seibel=Dietz auf Bugatti der Sieg nicht streitig zu machen. In der Klasse der Großen setzte sich erwartungsgemäß Stolze=Ennigerloh auf Bugatti durch. au Die vollständigen Ergebnisse der Wagenklasse waren ors zum Redaktionsschluß von Hohenlimburg, wo ußfeier im Bentheimer Hof stattfand. trotz größter Bemühungen nicht zu erlangen. Es ist dies eine ahrun die wir noch bei jedem Hohensyburg=Rennen gemacht haben: für die Propaganda ist die Presse gut „lug und dann läßt das Zusammenarbeiten zu wünschen Die Ergebnisse: Motorräder(Ausweisfahrer): Bis 250 ccm: 1. Wagauf Bücker 37:22,2= 88,3 Stdlm: Schiffer=Köln auf DKW 37:54; 3. Henn=Köln auf Budge. 350 ccm; 1. Werner=Dortmund auf Imperia W 96,2 Stdtm; 2. Hunold=Mettmann 34.242: 3 Müller=Köln auf BSA 37:312. #.% 59 cem: 1. Lange=Leopoldtal auf ImperiaSt.1og 3 ace## Stdm, 2. Horrig=Düllen auf Reul 34:02,3; 3. Nachtwey=Fröndenberg auf Norton 34:37,3. seher 500 gm; 1. Lohmann=Dortmund auf BMW Schmidt=Essen=Steele auf BMW 34:16,2; 3. Heß=Höxter auf BMW. Seitenwagen: Bis 600 ccm: 1. Nolte=Dortmund auf Imperia 38:38,2= 85,5 Stdkm: 2. Engels=WermelsGuce u. Pittezige 41:12, 3. Voigt=vortmund=Hombruch Sdbim; 2. atenuth=dortmund auf HorlenPagisen 4113., 3. Brunk=Köln auf Harley=Davidson Lizenzfahrer: Bis 250 ccm: 1. Prelle=Altenhagen auf Rudge 34.:51.4= 945 Stokm; 2. Schlotterbach=Düsseldorf auf Imperia 35:11,4. Bis 350 ccm: 1. Müller=Bielefeld auf ViktoriaJar. 32=09.= 102,0 Std m; 2. Vaasen=Jülich auf Norton 32,49; 3. Berghausen=Godesberg auf Imperia 33:45,1. Bis 500 ccm: 1. Meziar=Wermelskirchen auf NorSeg S a Stdimi## Stramm=Gelsenkirchen au DKW 33:30; 3. Freund=Köln auf Sunbeam. Ueber 500 cem: 1. Kammer=Bonn auf BMW 32:44= 100,9 Stdkm. Seitenwagen: Bis 600 ccm: 1. Rennkamp=Dortmund auf NSl 35:51,4= 92,2 Stdkm; 2. Schweppe=Dort mund auf Viktoria 38:45.1. Ueber 600 ccm: 1. Erlenbruch=Wuppertal auf Daphson 38.23:— 995:2 Stol=Breinig auf Don der Rennstrecke. Oben: Start und Ziel; unten: Kurve bei Westhofen an der Ruhr. Deutschland im Leichtathletikkampf um 2/ Punkte geschlagen. Die deutsche 4 mal 100 Uleter=Staffel disqualifiziert. Syring und Sorchmeyer Doppelsieger X Stockholm, 2. September. Die deutschen Leichtathleten, die ihre bisherigen Länderkämpfe, 26 an der Zahl, alle gewonnen hatten, standen am Samstag und Sonntag im Kampf gegen Schweden vor einer schweren Aufgabe. Ganz Europa, soweit es am Olympischen Sport interessiert ist, blickte nach Stockholm, wo sich zwei der tüchtigsten Athletiknationen der Welt gegenüberstanden. Obwohl die deutschen Kämpfer sich wiederum tapfer schlugen und kaum einen Versager in ihren Reihen hatten, ging dieser Länderkampf durch Pech verloren. Im Gesamtergebnis blieb Deutschland um ¾ Punkte geschlagen. Die Niederlage ist in erster Linie auf einen nicht einwandfreien Wechsel in der 4X100 m=Staffel zwischen Schein und Gillmeister zurückzuführen, der die Disqualifikation der Deutschen zur Folge hatte, wodurch wir vier wertvolle Punkte und gleichzeitig den Länderkampf verloren. Das Olympische Stadion in Stockholm scheint es überhahupt in sich zu haben, denn auf der gleichen Bahn verloren wir im Jahre 1912 bei den Olympischen Spielen auch durch Disqualisikation die 4X100 m=Staffel(Nöhr—Kern—Hermann—Rau) und damit ebenfalls einen der wertvollsten Wett werbe. Der Länderkampf hat uns aber auch gezeigt, daß wir in einigen Sparten noch keine internationale Reife erreicht haben. Im Hammerwerfen, Dreisprung 3000 Meter Hindernislauf und über 8000 Meter blieben unsere Vertreter glatt geschlagen. Vielleicht war es auch verfehlt, auf Dr. Peltzer zu verzichten, der für einige Punkte immer gut ist. Jedenfalls scheinen König und Dessecker tatsächlich nicht in der Lage zu sein, im Augenblick den Stettiner vollwertig zu ersetzen. Auch in der entscheidenden 4X400 m=Staffel wäre sein Mit wirken eotl. für uns von Nutzen gewesen. Deutschland führt am ersten Tag. X Stockholm, 1. September. In Stockholm war das Interesse für den Kampf, den Schweden und Deutschland zum ersten Male austrugen, sehr groß. Denn trotz des regendrohenden Wetters fanden sich am Samstag über 12000 Zuschauer im Olympischen Stadion ein. Nach dem Aufmarsch der Teilnehmer erklangen die Nationalhymnen beider Völker, vom Publikum stehend angehört. Dann flatterten die deutsche und schwedische Flagge an den Masten empor. Der Tag begann mit einem schönen deutschen Doppelerfolg, Die 200 Meter gewann Borchmeyer in 21.8 Sek einer ausgezeichneten Zeit, vor dem Hamburger Schein (22,1) und den Schweden Strandberg(22,1) und Eriksson (22,6). Nach zwei Fehlstarts ging das Feld der 110 m puroen=Läufer geschlossen auf die Reise. Sten Pettersson sicherte seinem Land in 14,9 Sekunden den ersten Platz. Zweiter wurde der Berliner Wegner in der gleichen Zeit, der nur wenige Zentimeter im Rückstand lag. Lidman(15,0) und Welscher=Frankfurt(15,1) belegten die nächsten Plätze. Im 800 m=Lauf hatte Deutschland großes Pech. Dessecker kam in der ersten Runde zu Fal., lag aussichtslos zurück, beendete das Rennen aber doch, um für Deutschland einen wertvollen Punkt zu retten. Sieger wurde der überragende Schwede Ny in 1:50,4 Minuten Diese Zeit bedeutet schwedischen Rekord. Wennberg führte zuerst in flotter Fahrt. Nach halbem Wege ging Erik Ny an die Spitze und gewann unangefochten Wennberg benötigte 1:52,7 Min. Der Hamburger König lief sehr brav, kam aber mit den beiden nie ganz mit und wurde in 1:552 Min. Dritter. Desseckers Zeit betrug 2:13,8 Minuten. Nach diesen drei Kämpfen führte Schweden mit 18:15 Punkten. Zwei erste Plätze im Hochsprung brachten Deutschland wieder die Führung ein. Weinkötz und Martens, unsere beiden Vertreter, übersprangen je 1,91 Meter. Die beiden Schweden schafften diese Höhe nicht, sie erreichten nur 1,88 Meter. Stand 23:21 für Deutschland. Im Kugelstonen setzte sich der Berliner olre mit dem weitesten Stoß von 15,26 m vor dem Schweden Ramquist mit 15,18 m und Hans Heinz Sievert mit 15,15 m an die Spitze. Die führende deutsche Position konnte durch einen glänzenden Lauf von Metzner über 400 Meter behauptet werden. In der Zielgeraden lag der Deutsche Meister bereits vorne. Der Schwede von Wachenfeldt, der seine Kräfte unterwegs zu sehr geschont hatte, machte in fabelhaftem Endspurt viel Boden gut, konnte aber den Deutschen, der in 47,9 Sek. als Sieger durchs Ziel ging, nicht mehr gefährden. Von Wachenfeldt erreichte mit 48,2 Sek. schwedischen Landesrekord. Dritter wurde Strömberg, der den Berliner Hamann auf den vierten Platz verwies. Nach diesem Wettbewerb war die deutsche Führung auf 36:30 Punkten ausgedehnt worden. In der 4X100 m Staffel gab es den erwarteten deutschen Sieg. Beim ersten Wechsel wurde die Wechselmarke von dem deutschen Läufer knapp übergetreten sodaß das Kampfgericht den Lauf nicht anerkannte und in einer Sitzung beschloß, daß die deutsche Staffel nicht gewertet wurde. Den Weitsprung gewann Leichum. der mit 7.65 m den bestehenden deutschen Rekord egalisierte. Long erreichte die schöne Weite von 7.49 m und belegte damit den zweitn Platz. Hallberg enttäuschte etwas. Er wurde mit 7,31 m Dritter vor seinem Landsmann Svensson(7,30 m). Im 5000 m Lauf brachte Syring durch taktisch kluges Laufen für uns angenehme Ueberraschung. Wähdes größten Teils der Strecke ließ Syring sich von sSchweden führen. Dann setzte er zur richtigen Zeit inem kraftvollen Endspurt ein und belegte in 14:54,4 ###iten den ersten Platz vor dem Schweden Jonnssen 96.2). E. Pettersson wurde in 14:57,8 Dritter. In ## illustren Gesellschaft hatte der Kölner Schüller int#s zu suchen. Er belegte in der wenig offenbarenden .#### von 16:24,2 Minuten den letzten Rang. Deutschland führte— die Staffel nicht eingerechnet— iszmit 50:38 Punkten. k schie Ergebnisse: voo w:. 1. Be: 2.;: 3 Strandberg, Schweden 221 22,6 Sek. 8:8 Pkt. on Kai rst #chin=Hamburg 22,1 Sek.; 3. Strandl .2½(Brustbr.); 4. Eriksson=Schweden Deutschland. .“ in m Hürden: 1. Sten Pettersson=Schweden sut Sek: 2. E. Wegner=Berlin 14,9 Sek.(Brustbr.); 3. a snan=Schweden 15 Sel.: 4., Welscher=Frankfurt 151 *— 12:10 Punkte für Deutschland. 14.00 m: 1. Ny=Schweden 1:50,4 Min.(neuer schwe h##er Rekord); 2. Wennberg=Schweden 1:52,7 Min.; 3. i#tig=Hamburg 1:55,2 Min.; 4. Dessecker=Stuttgart(geN#. uis Juzt) 2:13,8 Min.— 15:18 Punkte für Schweden. "9 42 Hochsprung: 1. Weinkötz=Köln und Martens=Kiel Ane 1·284·91 m; 3. Lundquist=Schweden und Bergström=Schweroßt Zh# je 1.88 m.— 23:21 Punkte für Deutschland ir 1 s tKugelstoßen: 1. Woellke=Berlin 15.26 m, 2. Ramburg und Paul belegten hinter dem großen Gegner die nächsten Plätze. Ny führte vom Start weg bis ins Ziel und gewann in 3:55,2 vor Schaumburg in 3:57 und dem Stuttgarter Paul in 3:58,8. Erich Wennberg enttäuscht und belegte den vierten Platz. Deutschland führte etzt mit 79:74 Punkten. Die Anlaufstelle zum Diskuswersen war sehr glitscherig, so daß manch guter Wurf nicht gewertet wurde. Der Schwede Andersson kam noch am besten ab und schleuderte die Scheibe 49,97 m weit. Dann folgte Sievert. der 48,23 m erzielte und damit den zweiten Schweden Karlsson auf den dritten Platz verwies. Deutschland führte im Gesamtergebnis nur noch mit 83:81 Punkten. Im Stabhochsprung erreichten Wegner, Müller und der Schwede Lindberg je 3,90 m. Da ein Stechen im Länderkampf nicht vorgesehen ist und Lindblad nur 3,80m erreichte, vergrößerte die deutsche Mannschaft den Vorsprung auf 89¾:83½. Der Sieg von Syring im 10000m=Lauf war wohl im gelstoßen: 1. Wberrie= Lellia=..—„„ sprid Kei her dn=Schweden 144— m. Patd eine der schönsten Leistungen des ganzen Länderkampfes. mann Sköld mit 50,53m den Sieg davon. 00¼ 07 ½ Der Gesamt= stand lautete jetzt 9973:97½. svoune ge, 400 m: 1. Metzner=Frankfurt 47.9 Sek.: 2. Wachen.e. 4.74½=Schweden 48,2 Sek.; 3. Strömberg=Schweden 48,3 knach]#; 4. Hamann=Berlin 48.8 Sek.— 36:30 Punktef setze a Weitspeung: 1. Leichum=Steriz.,B, Z.iSgensoen. 4 L#####zig 7.49 m: 3. Hallberg=Schweden 7,31 m; 4. SpenssonSut SicHweden 7,30 m.— 44.33 Punkte für Deutschland. %4 7 5000 m: 1. Syring=Wittenberg 14;544 Min.(neue Bntig###4 hresbestzeit): 2. Jonsson=Schweden 14:56,4 Min.; o. itls 2 Wels Petterson=Schweden. 14.578 Min.; 4, Schüller= gege-PeP sin 1c 24 2. Min.— Jl 20 Kunikte füe Deutschland. Ehn a“ dr. 4X100 m: 1. Deutschland mit 10 m Vorsprung ##. W: Schweden,(Wegen Ueberschreitens der Wechselmarke Acht gewertet.) e#### Gesamtergebnis nach dem ersten Tage: 50:38 Punkte Für Deutschland. narbe ½11 Wie schon am Vortage so hielt auch auf der doppelt so langen Strecke der Wittenberger die Schweden in Schach. Um die Führung machte sich fast während des ganzen Rennens der Berliner Bree verdient. 15m wurden in 4:26. 3000 m in 9:08, und 5000 m in 15:36 gelaufen. Erst sieben Runden vor Schluß konnte der Schwede Andersson das scharfe Tempo nicht mehr mit halten. In den letzten Runden versuchte Magnussen wiederholt die beiden Deutschen abzuschütteln. Lediglich Bree fiel einige Meter zurück, aber Syring folgte dem Schweden wie ein Schatten. In der letzten Kurve stieß Magnussen noch einmal vor, aber auf den letzten 50m wurde er von dem blendend spurtenden deutschen Meister Syrina, der in der für die schwere Bahn ausgezeichneten Zeit von 31.42,8 das Zielband zerriß, niedergerungen. Bree hatte den dritten Platz stets sicher gegen den abgefallenen Andersson 96¾:89½ Punkten für Deutschland hieß es jetzt. Aber jetzt folgte ##k set st en. Auso Wie Schwedens Sieg zustande kam. Stockholm, 2. September. nit se## Die Bahn= und Absprungstellen waren durch heftigen Nen!½egen in der Nacht zum Sonntag sehr schlüpfrig geworn fel###en, worunter die Kämpfe am 2. Tage, an dem etwa 7 n. worunter die Kumdfe um-. n 2115000 Zuschauer erschienen waren, natürlich litten. das Hammerwerfen, die„Domäne“ der Schweden. Obwohl Meister Seeger sich selbst übertraf, gelang es ihm nicht, wenigstens einen von den Schweden zu übertreffen. Jansson trug mit 51,57m vor seinem LandsDer Endsieg im Länderkampf hing von dem Ausgang der 4X400 m=Staffel ab. Die Aufregung der Zuschauer war aus diesem Grunde begreiflich. In einem hochinteressanten Rennen liefen die Schweden einen knappen Sieg heraus. Hamann als erster Läufer verlor gegen den großartig laufenden Strömberg gleich mehrere Meter. Phil konnte den sprung gegen den sich selbst übertreffenden Voigt nicht halten. Singl ging mit fünf Meter als dritter-Mann vor dem Schweden Erikson auf die Reise, aber Singl mußte dem Schweden die Führung überlassen, so daß der letzte schwedische Läufer von Wachenfeldt mit zwei Metern Vorsprung vor dem deutschen Meister Metzner den Stab erhielt. Der Schwede hielt den Vorsprung bis ins Ziel und trug somit zum Gesamt sieg seiner Mannschaft bei. Im Triumph wurden die vier schwedischen Läufer von ihren"endsleuten auf den Schultern um die Bahn getragen. E. nach längerer Zeit konnte Ecklund die Schlußrede hal ten und beiden Mannschaften den Dank für die ritter lichen Kämpfe aussprechen. wo: Borchmeuet 9 107 St., 3. Hgpg er. D 10,9 Sek., 3. Strandberg Sch. 11.1, 4. Atenwvist S# 1500 m: 1. Ny S 3.552, 2. Schaumburg D 3.57, 3. Paul D 3:58,8, 4. Wennberg S 4:02,8. 10 000 m: 1. Syring D 31:42,8, 2. Magnusson S 31:44.4. 3. Bree D 31.55, 4. Andersson S 32,09.2. 400 m=Hürden: 1. Scheele D 54,2, 2. Dahlgren S 553, 3. Lindgren S 58/8, 4. Kopp D disqualifiziert. 3000 m= Hinderlausen: 1. Larsson S. g 196„ man S 9:20,4, 3: Dompert D 9:37.8, 4. Göhrt D 9:58,8. Dreisprung: 1. Svensson S. 14m 68m, 2. Holmberg S 14,56 m, 3. Gottlieb D 13,88 m. Stabhochsprung: 1. P,; ng gfg 8.## küller 9. Liungberg D je 3,90 m, 4. Lindblad S 3,80 m. Diskuswersen: 1. Andersson S 49,97 m. 2. Sievert D 48,23 m, 3. Karlsson S 47,71 m, 4. Meyer mann D 65s7m, 2. Stöck D Simöom. 4. Eieng,S Mchin 9 e. ds) Geia). Koi;, B 4X400 m=Staffel: 1. Schweden 3:16,8. 2. Deutschland Gesamtergebnis: Schweden 101½, Deutschland 100% Punkte. nuten später traf nach einigen einzelnen Fahrern die Hauptgruppe am Ziel ein, in der sich Geyer, Buse und Thierbach befanden. Die drei Deutschen hatten sich auf dem letzten Teil der Etappe nur bemüht, gegen Level keine Einbuße zu erleiden. Hans Stuck war der erste, der den Deutschen zu ihrem glänzenden Erfolg gratulierte. 7. Etapr Basel-—Zürich 226 Im: 1. Uerts=Belgien 6:33:15 Std., 2. Buttafocchi=Frankreich, 3. Büchi=Schweiz, Dignes=Velgien, 5. Andrstoasteigr,(gsle dichtau), 6. Pipoz=Schweiz, 12. Sepel-Tpenfzeig, 83 38,8 Std. 19. 6:40:47 Std., 36. Ussat 7:07:00 Std. Gesamtwertung: Geyer=Beurchland, 45.0, 13, Stp., 2. Level=Frankreich 45:09:52 Std., 3. Camusso=Italien 45:12:58 Std., 4. Buse=Deutschland 45:32, 9. Sto., 5. Bar dier=Belaien 45:43:22 Std., 6. Aerts=Belgien 45:49.16 Std., 7. Garnier=Belgien L.=a:t,AJepz 8., nn chra 45:52:55 Std., 9. Thierbach=Deutschland 45:53:59 Std., 10. Ciprini=Italien 45:54:45 Std. Länderwertung: 1. Dezutschla: 130.30t, 2 Italien 137:03:41 Std., 3. Belgien 137:25:20 Std., 4. Frankreich 137:28:45 Std., 5. Schweiz 137:52:04 Std., 6. Spanien 141:24:24 Std. Endlauf zum„ersten Schritt“. Am Sonntag gelangte der Endlauf der Jugendfahre: der erste Schritt“ auf der Havel=Rundstrecke bei Berlin zum Austrag. Der Berliner K. Blessin trug in 1:41.51 einen Sieg davon, was einem Stundenmittel von 33,550 km entspricht. Ergebnis:„Erster Schritt“ 60 km: 1. Berlin 1:41,51; 2. O. Schüler=Naumburg 1:45,17; 3. R. Oberquelle=Bielefeld 1:46,34. Schindler gewinnt den Gold=Pokal von Halle. Vor nur 4000 Zuschauern fand auf der Bahn in Halle die vorletzte Veranstaltung in dieser Saison statt. Der Bahnmatador Schindler=Chemnitz gewann zwei von den drei Läufen und trug damit den Sieg vor Manera davon. Eine große Enttäuschung war der Schweiz Meister Wanzenried, der nie über den letzten Platz hin aus kam. S LUn. i Einen Amateurstädtekampf Halle zig gewann die Leipziger Vertretung mit 28:10 Pkt. Tertilte-Schmidt siegen in Mannheim. mil!: 2 Untar den 20000 Zuschauern befand sich auch das 1 de 2 shwedische Thronfolgerpaar. Bereits am Vormittag pebe catte das Schiedsgericht seinen Spruch über die am übr(Wortag gelaufene 4X100m=Staffel gefällt. Es shln(½urde durch die Bahnrichter festgestellt, daß Schein n 6½nd Gillmeister beim ersten Wechsel die Marüberlaufen hatten. wurde darauf hin die deutsche In echt sportlicher Weise verauf die ihnen kampflos zudaß man am zweiten Tage — m i t e i n e m P u n k t s t a n d v o n 5 0: 3 8 f ü r D e u t s c h l a n d bltegano### begann ** Die erste Entscheidung am 2. Tage fiel im 400mF5ürdenlauf und brachte durch den Sieg des deut##schen Meisters Scheele einen verheißungsvollen Auftakt für unsere Mannschaft. 1[Der Deutsche Meister gewann das Rennen von der Spitze ri in der guten Zeit von 54,2 Sek. vor dem Schweden Dahlnt.# z##gren, dessen Landsmann Lundgren bei der fünften Hürde ri#stolperte und dadurch viel Boden verlor. Kopp machte un bei der neunten Hürde einen bösen Rumpler und fiel A dadurch auf den letzten Platz zurück. Der Gesamtstand lautete jetzt 55:43 Punkten für Deutschland Im folgenden 100m=Lauf konnten die Schweden einen Deutschland gewinnt wieder die Internationale Trophäe. Abschluß der Sechstagefahrt. Mannheim, 2. September. eir der Sertesden Leicher teshaleneter iur Pelichaelt des Progrannz ser, mi 34 Puniten vor den Kölnern KleingräfKüster mit 29 Punkten und Weimer=Bürkle 27 Punkten, als eingefahrene Mannschaft, den ersten Platz. 54 #erg Peswir t deutschen Doppelerfolg nicht verhindern. Borchmeyer lag von der Spitze an in Front und siegte in 10,7 Sekunden vor Hornberger in 10.9 Sekunden, der beide Schweden glatt hinter sich ließ. Deutschland führte jetzt mit 63:46 Punkten. Der folgende Dreisprung wurde eine sichere Beute der Schweden. 12 Ib Den ersten Platz belegte Erik Svensson mit 14,68 m vor Holmberg mit 14,56 m. Der deutsche Meister Gottlieb kam auf 13,88 m. Kaum gerechnet hatte man dagegen mit einem Partenkirchen, 2. September. Der sechste und letzte Tag der Internationalen Sechstagefahrt führte die Bewerber vormittags über eine 210 km lange Strecke. Meistens wurden Staatsstraßen durchfahren. Von größeren Steigungen sei der Abstieg Buchenberg, der Aufstieg vom Ottacker nach Albis. der Aufstieg über Ahleute zur Höhe über Unterbuch und der Abstieg von Mariarain genannt. Hier erwartete der bayrische Reichsstatthalter Ritter von Epp die Fahrer. Am Sonnabend hatte die letzte deutsche Klubmannschaft, die noch strafpunktfrei im Rennen lag. einen bedauerlichen Ausfall zu verzeichnen. Der RSKK=Fahrer F. (DKW) stürzte vor Oberammergau und zog sich einen Beinbruch zu, sodaß er das Rennen aufstecken mußte. Nach Beendigung der Geländeprüfung des letzten Tages rüstete man im Füßener Lager eifrig für die Geschwindigkeitsprüfung, die den Abschluß Internationalen Sechstagefahrt der Motorräder bildete Die Prüfung wurde in drei Gruppen zur Durchführung Setrach. Zn der Scthen Grunge Vorieten die testpealte freien Mannschaften der Klubs und Fabriken, sowie Nationalmannschaften. Runde um Runde zogen die Fahrer ihre Bahn. Tausende von Zuschauern hatten sich auf der Strecke eingefunden. Besonders dicht waren abe Start und Ziel, sowie die verschiedenen Kurven belagert. Das größte Augenmerk schenkte man in Fachkreisen der dritten Gruppe, in der der entscheidende Kampf zwischen Deutschland und Italien um den internationalen Trophäen=Wettbewerb ausgefochten wurde. Der Münche BMW=Fahrer Stelzer setzte sich sofort vor das Feld und gab die Spitze nicht mehr av. Henne folgte dem Italiener Gilera auf den Fersen. Spa nend wi das Rennen der Beiwagenmaschinen. Hier ließ Mau Giorna=Italien meyer seinen schärfsten Widersacher nicht herankommen. Die deutsche Mannschaft gewann durch ihre ausdauernde Fahrweise vor Italien, England und der Tschechoslowakei. Ausschlaggebend für den deutschen Sieg war der Mannschaftsgeist unserer Fahrer und die blendende Fahr weise des Müncheners Stelzer. Ueberraschungssieg im Straßenpreis von Hannover. Das letzte bedeutende Rennen in Hannover wurge mit dem über 218 km führenden Handels=Industrie und Preis auf der Strecke Hannover—Göttingen und zuruck entschieden. Nur 48 Teilnehmer stellten sich dem Starter In 6:28,1 Stunden siegte überraschend der Bielefelde Pawelzick. Breslauer Radrennen abgebrochen. Kurz nach dem Beginn der Breslaue: Werzegung seze ein starker Dauerregen ein, der eine Verlegung Rennen auf Montag erforderlich machte. 96 Fahrer mit Goldmedaillen ausgezeichnet. Von den 209 gestarteten Fahrer erreichten 131 das Ziel: 96 erhielten die goldene Medaille. 19 wurden mit der silbernen Medaille ausgezeichnet und 1 erhielten die bronzene, während drei Fahrer nicht ge wertet wurden. Von den insgesamt 96 goldenen Medaillen fielen nicht weniger als 42 an Deutschland, dessen größter Erfolg allerdings der abermalige Sieg in der internationalen Trophäe in. Wie die offizielle Ausrechnung ergab, triumphierte die deutsche Mannschaft Henne. Mauermeyer, Stelze mit einem Zeitplus von 42:59,4 gegenüber der Mannschaft von Italien von nur 42:44,2, sodaß das tatsächliche Plus der Deutschen 6,2 Sekunden beträgt. Im Kampf um die Silberne Vase spielte sich der Endkampf, ebenso wie im Preis des Führer des Deutschen Kraftsports zwischen England und Irland ab. In der Silbernen Vase blieben von 13 gestarteten Mannschaften je eine englische und irische Mannschaft übrig. Die Schnelligkeitsprüfung gab zu Gunsten der eng lischen B=Mannschaft den Ausschlag, während im Lichtelar: Clab in Dubin gegen den irischen Sumbean MEC erfolgreich war. Bei den Fabrikmannschaften blieben von 34 Teames 10 siegreich, fünf davon waren deutsche DKW, BMW. Ardie, Zündapp und Viktoria. Breuer siegt in Aachen. Dder„Große Straßenpreis der Kur= und Badestadt Aachen“ über 145 km vereinte am tag beste wendeutsche Klasse am Start, 30, F, und 40 Gniad-Tochen gen den Sicg,„adien Gerae hreie. nahmen Breuer=Köln und der Disseldorser Fischer Schweden=Sieg im Speerwerfen. Der gesundheitlich nicht ganz auf dem Posten befindliche deutsche Meister Weimann erreichte nur 65,57 m und wurde von dem Schweden Attenvall mit 66,14 m übertroffen. Stöck konnte mit einem Wurf von 64,50 m den zweiten Schweden sicher in Schach halten. Der deut: V o r s p r u n g v o n 7 1: 6 0 P u n k t e n s c h m o l z z u s a m m e n. Ausgang im 3000m=Hindernis=Lauf zwischen den beiden Schweden. Larsson gedas Rennen in 9:19,6 nur knapp gegen seinen Landsmann Ekmann. Dompert hielt sich tapfer, lag aber zum Schluß 150 m hinter den Schweden. Weitere 100 m zurück kam erst der deutsche Meister Göhrt als sche Der lag nur wann Deutscher Doppelerfolg in der Kundfahrt. Ludwig Geyer Einzelsieger.- Deutschland gewinnt die Länderwertung. "„„ 6en.0n.01 Glauhen hen Letzter ein. Im 1500 m=Lauf war dem schwedischen Rekordann Ny der Sieg nicht zu nehmen. Aber SchaumBorchmeper. X Jürich, 2. September. Mit der siebenten Etappe Basel— Zürich, die über 226 Kilometer führte, wurde die Schweizer Rundfahrt beendet. Sieger der schweren Prüsung wurde der Schweinsurter Ludwia Geyer. Der Deutsche, der schon bei der Tour de France“ eine bedeutende Rolle gespielt hatte, sand in der Schweiz eine Strecke vor, die so richtig nach seinem Geschmack war. In den ersten Tagen fuhr er Etappen in glänzenden Zeiten, sodaß er am Schluß der schweren Prüfung, an dem er dauernd von Reisenschäden verfolgt war, von seinem Vorsprung leben konnte. Auch ein Protest des Franzosen Level, der den zweiten Platz in der Gesamtwertung eroberte, konnte dem tüchtigen Deutschen das„Goldene Trikot“ nicht rauben. Level hatte den Schweinfurter der unerlaubten Hilfe bezichtigt, sodaß die Rennleitung Geyer mit drei Strafminuten bedachte. Der Sieger durchfuhr die 1474,4 km in 45:04,13 Stunden mit fünf Minuten Vorsprung vor dem französischen Bewerber Level(45:09:52 Std.), Camusso und Buse. Auch in der Länderwertung belegte Deutscland den ersten Platz. War vor wenigen Tagen noch die deutsche Mannschaft der Amateur=Straßenfahrer gegen Polen erfolgreich gewesen, so bewies jetzt die deutsche Nationalmannschaft der„Prosis“, daß sie— international gesehen— hoch einzuschätzen ist. DeutschBerufsboxkämpfe in Breslau. land belegte mit 130:30:21 Stunden den ersten Platz vor Italien(137:03:41) und Belgien. Die letzte Stappe. 39 Fahrer nahmen die letzte Etappe in Angriff. Zunächst wurde ein Bummeltempo angeschlagen. berg fiel dann die Entscheidung im Bergpreis, den Camusso mit insgesamt 50 Punkten vor Geyer(42) gewann. Der Italiener spurtete an Erne vorbei und erreichte die Höhe als Erster, während Geyer auf dem fünften Platz einkam. In der Nähe von Derendingen unternahmen Altenburgee und Mealli einen Vorstoß. Altenburger mußte wenig später wegen Defekts aufgeben. Nach 110 km hatte Geyer Reifenschaden. Die Belgier und Franzosen nutzten die Gelegenheit aus. Level setzte sich an die Spitze und sorgte für schnelles Tempo. Buse und Thierbach zeigten sich aber als gute Kameraden, sie stiegen ab und führten in rasender Jagd den Träger des goldenen Trikots wieder heran. Die drei Deutschen hatten gegen die Spitzengruppe fast drei Minuten verloren. Diese Einbuße machten sie in 30 Kilometern wieder wett. Hinter Oberwinterthur hatte sich eine fünfköpfige Spitzengruppe gebildet, die bis "„„ nr nnn Dicauns Iahen in Blitzsieg von Polter. 9 Breslau, 2. September. Die im gut besuchten Breslauer Zirkus Busch durchgeführten Berufsboxkämpfe brachten guten Sport. Das im Mittelpunkt stehende Schwergewichsttreffen zwischen Polter=Leipzig und dem Prager Ostrusnak war nur von kurzer Dauer. Schon in der ersten Runde war der Tscheche schwer angeschlagen und in der zweiten Runde verteidigungsunfähig, so daß der Ringrichter das ungleiche Treffen avbrach und Polter zum Sieger erklärte. Ein schnelles Ende nahm auch der Kampf Boguhn=Berlin und dem Polen Bara. Nach Treffern wurde Bara in der zweiten Runde ausgezählt. Einen dritten entscheidenden Sieg feierte im einleitenden Leichtgewichtskampf Karl Bernhardt=Leipzig über Strusyna=Polen, der in der fünften Runde über die Zeit hinaus die Bretter aufsuchen mußte. In der gleichen Gewichtsklasse erhielt der Berliner Willi Bartneck nach acht Runden den verdienten Punktsieg über den Polen Gorny. Der Berliner Fevergewichtler Hopp erzielte gegen den Polen Wrazydlo ein gutes Unentschieden. Stein Punktsieger über Blum. O Bonn, 2. September. Beim Post SV Bonn stellte sich am Freitagabend vor ausverkauftem Hause der BC 26 Altena vor, der in der Gesamtwertung der spannenden Kämpfe mit 13:5 Punkten klar besiegt wurde. Hauptereignis war der Mittelge wichtskampf zwischen dem starken Bonner Stein und Blum. Der Altenaer wurde in der Revanche nach ten besiegt. In einer großen Schlußrunde konnte er den Verlust in den ersten sechs Minuten nicht mehr wett machen. zum Ziel zusammenhielt. 25.000 Zuschauer sahen in „„„„ Werta her zum Zier zusammenhlenk. PUVe ric„ einen Spurtsieg des Belgiers Jean Aerts. der die letzte Etappe in 2:33:15 Std. durchfuhr. Wenige MiSanstoel schlug Young Perez. X Osloe, 2. September. In dem als Ausscheidungskampf für die Europameisterschaft im Bantamgewicht angekündigten Kampf zwischen dem Norweger Pete Sanstoel und dem Franzosen Young Perez in Oslo siegte der Norweger sicher nach Punkten. Sanstoel hinterließ in diesem Treffen einen sehr guten Eindruck. In einem der Rahmenkämpfe gewann H. Lino gegen den Hamburger Drescher knapp Drei Spiel alle drei eine Erwartungen kehrte von sei pen, aber ver eine gut zusa des Siegers 1 den Hüstener Schießen. Zu Viktoria und funden, die r wurden. Nur ein gutes SpiBochumer Ger: man auch eine des Hagener A doch nicht aus, manen zu bezt unentschieden 3 DSC. Hage Viktoria Re Sp. Sp. Hüf Dortmund: Castr Un Alemannia 2 1 Bövinghe Bochum: In dieser( in Werne etw reits 5:1, als falia Boch Platz ziemlich SC. Dahl Preuße Gelsenkirche In der kirchen 07, Start hatten, die Favoriten. Schwarz V/B. Union Gelse Arnsberg: Sportfreunde und der VfB. A mit 4:3. In beid leistungen der sie Hemer 08 und A tigen Leistungen Werdohl über den jederzeit verdiente sieg von 6:0 wai Altenseelbach auf. aber auch nicht ei und lagen schon b treffen. SV. Olpe VfB. Weidene Hemer Zwisc 7) „Raffinier barum unges „Die Sach licht in den ersucht hätte iemlich dilet nd Ring sind quent. en konstruiet n Affekt un ngieren!“ „Eine Frai sich, warum „Und wenn Anwalt,„ „Dem Erpt einen ein In nge lebt. 0 weiß—“ „Ich— als n ihn an— einmal m üttelte. sserschläsel! lus gekomme geschlossen Es fing an zu d nter unserem Ar el: der Leichenn Als wir abfuhr inge mit einer m grüßte wieder,? war der Ingeni Die Fahrt nach ren alle müde ur iken beschäftigt. neben dem Ch inge es das spär! ch die Stöße des mathematische T irt über die Aug Als wir die Sta fuhr mit Siedel Frühe wollte i die Sachen der lten wir zusamm öffnen. ihrern die Buse und en sich auf segen Level r der erste, gratulierte. ts: Belgien chi=Schweiz, dichtauf), 6. Std., 19. ThierbachDeutschland 104:13 Std., usso=Italien Std., 5. Garn 45:49:16 sard=Schweiz :59 Std., 10. :30:21 Std., 5:20 Std., 4. 2:04 Std., 6. “. Jugendfahre: #ecke bei Berssin trug in enmittel von Blessin= 45,17; 3. R. von Halle. zahn in Halle n statt. Der inn zwei von vor Manera er Schweizer en Platz hine gegen Leipnit 28:10 Pkt. inheim. September. n Wochenende irchgeführt, an n Mittelpunkt inschaftsfahren Schmidt beeingräf=Küster nkten, als bestenpreis wurde mit ind Presseund zurück m Starter. Bielefelder brochen. Radrennen setzte Verlegung der = und Sonn40 B= -Düren em Ziel unterFischer Kölner dichtauf, 4:21,40, isseldorf ist=Köln Jugend reslau. is Busch durchgeSport. Das im treffen zwischen rusnak war nur Runde war der r zweiten Runde eichter das unzum Sieger erder Kampf BoNach schweren kunde ausgezählt. e im einleitenden t=Leipzig über nde über die Zeit elt der Berliner den verdienten r Berliner Federlen Wrazydlo ein Blum. 2. September. Freitagabend vor ia vor, der in der mit 13:5 Punkten ar der Mittelgenner Stein und anche nach Punkinde konnte er den nicht mehr wett2. September. für die Europaekündigten Kampf toel und dem gte der Norweger ß in diesem Treffen der Rahmenkämpfe ger Drescher knapp Pußball ist wieder Trumpf. Westfalia=Herne schlägt Hüsten 09 Westfalen=Gau. au. brai eine nagn iu ie Sauliga angesetzt, sie nahmen alle drei einen knappen Ausgang, der nicht überall den Erwartungen entsprach. Der Neuling Westfalia Herne seht aae benen Sung nach Hiten 0 mit einem krapeine aut miammengek. de dein, dir verner selten eine gut zusammenarbeitende Mannschaft. Der Sturm pes Stegers kompinierte ausgezeichnet und überraschte den Hüstener Torwart des öfteren durch entschlossenes Schießen. Zum Lokaltreffen in Recklinghausen zwischen Prstzerie zus Ung haten sich 400 Interessenten einge. funden, die von beiden Seiten nicht restlos befriedigt Du entege Cre Minuten ein gures pie.. wer Deutsche EC Hagen fand in den Bochumer Germanen den erwarteten Widerstand. Wenn man auch eine kleine technische Verbesserung hauptsächlich des Hagener Angriffs jeststellen konnte, so reichte diese jedoch nicht aus, um die in guter Form befindlichen Gernngentschieden 33. annschatten trennten sch Hagen— Germania Bochum Jahn Werdohl— SV. Klafeld 3:0. BC. Siegen— FC. Altenseelbach 6:0. Münster: Das wichtigste Treffen war die Begegnung Borussia Rheine gegen Recklinghausen 13, die von den Rheinern mit 6:4 gewonnen wurde. Im Spiel Sp. Vgg. Meckinaen gegen Rheine 09 gab es einen knappen 2:1=Sieg Heite mnen dicder eig veuis iberagernd komnt det zeainohener die ein Meckinghover, die erst in diesem Jahre zur Bezirksklasse aufgerückt sind.— In Bockum=Hövel ließ sich die einheimische Sp. Vag, von der Sp. Vgg. Beckum glatt mit #gen. Die Beckumer warteten mit überraschend seeerungen au, namentlich ist ihr Rieseneifer erPer“ir# he##ge# zulammen, in die noch 2 Fereine de. Flreisklasse aufgenommen wurden. Das neue 5: Rot=Weiß Essen, Essen=West 81 burger Spielna==: geyoren fglgende Vereine an: Duis###er#teld rein, Union Hamborn, Meidericher SB Pheishausen, Sc. Oserseld Liniforter Schalke 04 schlägt Armima t Hannover 8:2 der Stadionweihe in Waddenhaus.. ehofen, führten der Deutsche Fußballmeister Schalke 04 und::. eiris. Hgrnzgper ein Propagandaspiel vor. In Anwescth; heit der staatlichen und sportlichen Behörden undr Viktoria Recklinghausen— Union Recklinab. 1:1 Sp. Sp. Hüsten 09— Westfalia Herne 1:2 Bezirksklasse. Castrop 02— TuB. Mengede 3:0. Union Haspe— Unna 07 4:1. Alemannia Dortmund— Borussia Dortmund 1:1. Unna 08— Hagen 72 0:1. Bövinghausen 04— Arminia Marten 0:2. Bochum: In dieser Gruppe kommt die Niederlage der Lindener in Werne etwas überraschend. STV. Werne führte bereits 5:1, als Linden ein zweites Tor aufholte. Westfalia Bochum fertigte die Preußen auf eigenem Platz ziemlich sicher mit 5:2 ab. SC. Dahlhausen— Sportring Gevelsberg 3:2. FC. Schwelm— Witten 07 1:2. Preußen Bochum— Westfalia Bochum 2:5 Witten 92— Milspe 1911 4:3. STV. Werne— MBV. Linden 5:2. Gelsenkirchen: In der Gruppe Gelsenkirchen behielt GelsenSie2#at## in der verflosenen Saison keinen guten Fagariter——. i. ds die Oberhand. Sont TBV. Eickel— VfB. Bottrop 4:5. Erle 08— Gelsenkirchen 07 1:2. Schwarz=Gelb Gladbeck— Horst=Emscher 1:0. VfB. Gelsenkirchen— SC. Hassel 0:0. Union Gelsenkirchen— Sp. Vg. Röhlinghausen 4:2. Sportfreunde Siegen siegte beim SV. Olpe mit 3:2 und der VfB. Weidenau über die Sp. Vg. Plettenberg mit 4:3. In beiden Treffen gaben die besseren Stürmerleistungen der siegenden Mannschaften den Ausschlag.— Hemer 08 und Arnsberg 09 trennten sich nach gleichwermit 21., Halbzeit 1.0, wogegen Jahn Werdohl über den Neuling SV. Klafeld einen klaren und jederzeit verdienten 3:0=Sieg erfocht. Mit einem Bombenes. ven### wartei der BC. Siegen gegen den Sc. Altenseelbach auf. Die Gäste aus Altenseelbach kamen aber auch nicht einen Augenblick für einen Sieg in Frage und lagen schon beim Seitenwechsel mit 0:2 im Hintertreffen. SV. Olpe— Sportfreunde Siegen 2:3. VfB. Weidenau— Sp. Vg. Plettenberg 4:3. Hemer 08— Arnsberg 09 2:2. Außer diesen drei Meisterschaftsspielen gab es in dieser Gr.„o zwei Gesellschaftstreffen. Münster 08 hatte den SV. Höntrop zu Gast und mußte sich dem Gauligisten 0•4 beugen.— Preußen Münster wartete bei Gronau 99 aus Anlaß des 25jährigen Jubiläums der Gronauer #####en Leistungen auf und kam zu einem klaren 5:1= Borussia Rheine— SuS. 13 Recklinghausen 6:4. Sp. Vg. Meckinghoven— Rheine 09 2:1. Sp. Vg. Bockum=Hövel— Sp. Vg. Beckum 0:3. Gronau 09— Preußen Münster 1:5. Minden: kur ein Meinerschaftsspiel gab es hier. Und zwar in diesem Westjalia Wiedenbrück und Teutonia Lippstadt gegenüber. Die Lippstädter, die mit großen Hoffnungen nach Wiedenbrück gekommen waren, mußten ich von dem dortigen Neuling mit 1:2 schlagen lassen. Westfalia Wiedenbrück— Teutonia Lippstadt 2:1. PSV. Hamm— SuS. Geseke ausges. VfB. Bielefeld— VfB. Detmold=VfL. Salzuflen 9:1. Die neue Bezirksklasse lliederrhein. Preußen Steele und Grün=Weiß Holten zugeteilt. #neten gestern bereits an, daß die Bezirksinteressierende Gruppe 5 umfaßt jetzt 14 Vereine. Hinzugekommen sind: Preußen Steele und Grün=Weiß Holten. Insgesamt setzt sich die Bezirksklasse Niederrhein Pußzball im Reich. Gau Mittelrhein: „#. Speldorf— Duisburger SV.(Sbd.) 3:0 Borussia Rheinhausen— Fortuna Düsseldorf(Sbd.) 0:2. — Borussia M.=Gladbach 0:1. FV. 08 Duisburg— Roi=Weiß Oberhausen 3:3. Gau Niederrhein: Viktoria Köln— Kölner SC. 99(Sbd.) 1:1. CfR. Köln— Mülheimer SV.(Sbd.) 1:0. CfR. Köln— Köln=Sülz 07 1:3. BfR. Köln— VfL. Benrath(Ges.=Sp.) 5:2. Gau Nordhessen: Germania Fulda— Hessen Hersfeld 0:2. Vag. Kassel— Langenselbold 6:1. Süddentschland. Gau Südwest: Saar Saarbrücken— Borussia Neunkirchen 1:1. Kickers Offenbach— Spfr. Saarbrücken 1:0 Union Niederrad— Wormatia Worms 3:2. Phönix Ludwigshafen— FSV. Frankfurt 3:1. Gau Baden: In Psorzheim: Baden— Nordhessen 4:4 Freiburger FC.— FC. 08 Mannheim 4:0. Karlsruher FV.— Germania Karlsdorf 0:0. Gau Württemberg: I S. ttgart: Württemberg— Nordhessen 3:0. SC. Stuttgart— SV. Göppingen(Sbd.) 1:2. SSV. Ulm— Spfr. Eßlingen 3:1. Gau Bayern: FC. München— Sp. Vgg. Weiden 5:1. München 1860— ASV. Nürnberg 2:0 Wacker München— BC. Augsburg 3:2. Schwaben Augsburg— FC. 05 Schweinfurt 4:3. Jahn Regensburg— Bayern München 2:2. 15 000 Basnhnetlichen Behorden und r 25.999 Pel##n zeigren sich die Westfalen von der best Seite; sie dominierten während des ganzen Sviels u Dit uand Sar P rite i. Hesaur, Ssepan und Kupora wor serpe auf. Di“ Tore:od cle ote, lich letzterer reichlich B Kuzorra(zmai r für Schalte schossen Rothardt(dre Xuzorra(zwei), Nattkämper(zwei) und Szevan(ein kämm: Mittess=Palbiigs, Szepan halbrechts und Rat Mittelstürmer. Valentin wurde nach 20 Minutverletzt und wurde durch Gellesch ersetzt. Aufstiegspiele zur Gauliga im Sandball. In Werdohl: Hagen 72— Lüdenscheid 61 7:8(4:3 unster: Polizei Recklinghausen— Vo. Bielesel 10:12 u. Verl. In Mi Po. Bielesel den Einlauf wurde Rudolf in Front gebracht, der i de.„Heraven die Angriffe von Mogul nach Kampf siche abschlug. Das dritte Geld sicherte sich Sopran vor Grey vorgengabe und Saarfels im geschlage nen Felde endeten; auch Missouri und Jahrtausend ver mochten keine besondere Rolle zu spielen. Das Oleander=Rennen über 2400 m ließ sicki Seok Slch ko e: nicht ehmen, Allerdings hatte dei der Geraden Sonnensalter ameimal aelrunt ar21. te= ie Phiest und auf den zweiten Platz vor Losung ger 1600 m brc..“ shen 1. eorgios=Rennen über rachte Paulchen vom Start bis ins Ziel überlegen gegen Panorama auf sein Konto. Die Ergebnisse: Te d 67, Pl. 33, I. Ferner, Stobno, Carga. 2. u.: 1. Vockerode(Stock), 2. Schwarzwaldfürst, 20. Ferner:— 3. Nuschy. Toto 21, Pl. 16, 20. Ferner: Husar, Cosa. 3. R.: Paul Feminis(W. Reibl), 2. Herzober Biuse Sest.= 4ptg, 54, M. 2, 15. Fernet: Drtel Kar, könig II. 3 Patina.* 1o 2, D,; Glefe 1n0), (Haut), 2. Mogul, 3. Sopran. Jahrtausend.“ gtole, Saarsese Misout:, Elwerk, mante, Comödiant, Utamaro, Seelöwe. Rudolf siegt im Rthanasius=Kennen. Guter Besuch in Wambel. Dortmund, 1. September. Die Dortmunder Rennbahn in Wambel wies am des Herbstmeetings bei ausgezeichnetem Wetter eine ansehnliche Zuschauermenge auf. Wenn auch durchweg nur Nützlichkeitsport geboten wurde, so konnten die Gäste doch einen unterhaltenden Nachmittag auf der durch ihre langen Linien ausgezeichneten Bahn verleben. Einige spannende Endkämpfe fanden bei den Besuchern lebhaften Beifall. Die Hauptprüfung des Tages, das Athanasius=Rennen endete mit dem Ueberraschungssieg von Rudolf. der nach scharfem Kampf gegen seinen Stallgefährten Mogul noch sicher gewann. Die Sieg=Doppelwette Rheinlandmädel=Sonnenfalter mit 132 für 10 Mark immerhin noch recht schmackhaft einleitendn Sichel=Nennen über 1000 m war an der Spitze, der jedoch bald von abgelöst wurde. Mitte der Gera Linie, doch machte sich Aicha an der Di sewagn sicher gegen den nachlassenden istanz frei und * sanshein Pr. nus=Rennen über 400 m kam Cosa an er Spitze ab. wurde aber bald von Schwarzwaldfürst uperholt, pinter den sich Mitte der Geraden Vockerode schob. Nach kurzer Gegenwehr zog die Stute leicht über den sich verzweifelt wehrenden Schwarzwaldfürst hinweg. vas Alchimist=Rennen über 2000 m holte sich aul Feminis mit allem Gewicht ganz überlegen der Fuchshengst ging bald nach dem Start an Binse vorober und Rengers steite sicher, Veraden vorstobenden Herz∆ bei und be. stets sicher. as Mannestreue=Nennen über 3700 m wurde eine leichte Beute von Rheinlandmädel Erikönia 11 und Nati.. Erlkönig II und Patina als Siegerin das Ziel erreichte. Mit einer großen Ueberraschung klang die Hauptprüfung des Tages, das Athanasius=Rennen über 1600 m aus. Mogul war am schnellsten aus den Bändern den lagen Afabe See.“ Galde. Mille der Gera o*. wui um schneusten aus den Bandern vor und Carga fast in Eilwerk. Jahrtausend und Rudolf. Nach Einbiegen in Zwischenfall nach dem Theater ROMAN VON HANS SCHWEIKART(OLE STEFANI) Copyrlght 1934 by Knorr& Hirth G. m. b. H., München Peider Pertiesk Soast, Pl. U. 1, C. Ferer: Bazg Doppelwette: Rheinlandmädel=Sonnenfalter 132:10. Handelsnachrichten. Altenessener Schweinemarkt. „D Altenessen, 1. Sept. Auftrieb: 1500 Ferkel. 732 kosteten: Ferkel: bis 6 Wochen alt bis 6 6—8 chen alt 6—10, 8—12 Wochen alt 10—16: Läufer: Uh. endur gngzé t 16-=22, 4—6 Monate alt 22.—40. Größere entsprechend höher. Marktverlauf: sehr langsam. Ostindische Baumwolle. ### X Liverpool, 1. Sept. Loco Surtee F.G. 622. loca Broach, F.G.(Good Staple) 536, loco M. G. Punjab AmeDom. EFe.(PS. 5te,ie).55s, liro Central Proiures Ogmra Nr. 1 Staple Superfine 546, loco Bengal F.6 363. loco Sind F. G Baumwollterminbörse. X Bremen, 1. Sept. Januar 1531 B, 1529 G. 1530 bez an C5 4 55, g 1559, 1551 be, Mai 1566 B. 1565 518 K. 1515 S 16°1 G. Oktober 1484 B, 1576 G, Dez. 1518 B, 1515 G. Loco 1517. Tendenz: ruhig=stetig. New Yorker Baumwollkurse. O New=York, 1. Sept. Börse geschlossen. New Orleans Baumwolle. 0 New=Orleaus, 1. Sept. Börse geschlossen. 7) „Raffiniert— barum ungeschickt Die Sache mit dem ver i(Nachdruck verboten.) al“ murmelte der Anwalt.„Aber icht in den Kopz. Der gaar graundenen Geld will mir alct Gira. Aas grh. sei-chalceg, ier benr. naieren in. 2nd versuchte dann, Raubmordindizien zu Anwe„wem bringt er Rutzen 3ao war—; lagte use enaie Pisierrsicheg, nicht, Expresser haben im allge. ######n onteresse daran, daß ihr Opfer möglichst weise bt., Tereza chterriztzelvaren Nutzen hätt, so viel „Ich— als Universalerbe!“ sagte Klaus. Wir starr Lsgalt mitez in Zhane. Gaeit au. Stctdek. ber Ab. Sanner brachte Klaus noch nach Hause. Zum %#u Solg: i, gan die Hand, so zerstreut war er. alle an: die Köchin 8lech Meinen gershteten lagen— und Grnt, der alt. Sige Hinde ziterten, dle e: auf seinem Schreibtisch., Bekannte, aschce ese e se es cer en Seal. elslage, Pelsch bese. de bei e alse üttelte. auf Siedel, der und den Kopf Sch, sehe den Schlüssel nicht!“ sagte Siedel.„Den ferschlüssel!.., Der Koffer ist verschlossen ins er hier im Zimmer Schlüssel jetzt?“ ekommen. Man hat den. geschlossen— und wo steckt der 14. Es fing an zu dämmern, als wir das Haus verließen 1. har Seschanu stand ein großes, schwarzes Veder Leichenwagen der Hamburger Polizei. ... w., abfuhren, zog ein Mann in der gaffenden GEöste mieher Piatand. 1 Nur woar der Ingendete. gder datten ihn nicht nahm kein Ende. Wir ham Kas au##de ur jed, r. wax mit seinen eigenen Geen beschäftigt. Der kleine Siedel, diesmal auf dem neben dem Chauffeur, blätterte in seinen Notizen 5 bie Stäße des an Licht noch erlaubte und unbeirrt ee de Wagens. Es sah aus. als handhabte mathematische Tabellen. Banner hielt die ganze hrt über die Augen geschlossen. „ w., d St.di erreicht hatten, trennten wir uns. fuhr mit Siedel gleich aufs Präsidium. Morgen in I#: Sache. de9 Prst, in die Wohnung kommen Sachen des Verstorbenen untersuchen. Dann u# zusammen ins Büro gehen und den Schreibkein Flennen darüber Maße, wie er die Din sein Verantwor arbeit, die nöti lleidet auf, leinem Bett. Er hatte kein Licht gemacht. Orkel Mil war und zpeideutig scienen. Zer Junge wer sich bewußt, daß darüber hinweghalf. Und im gleichen übersah, wuchs sein Zorn und aun, wag in seinen Krüsten kagd.: au er woelle daß er schon ein paar Stunden auf — aber als er aufstand, war es der Versehr auggen Srannten die Straßenlaternen und auf den Straßen war stiller geworden. a## Schlasen kennte er, nicht. Im Vorraum traf er den K8ess.a5 die Sooe, 94c.— ue 9d ihm einen Klaps auf die Schulter und verließ de Haus. Er ging einen bestimmten Weg— bis vor das Haus in dem sich die Pension Böhm befand. Fast alle Fenster Zauene 1e, Anchsyr. 1n.er Buhe., nnn, vo Regan# Anschlulg ging er an dem Haus vorüber nach der nächsten Straßenecke. Ein Zeitungsverkäufer der vorbeitrabte, rief noch eine Nachtausgabe aus. Klaus überwand sein Zögern, kaufte eine Zeitung und ging wieder ein Stück zurück bis unter eine Laterne Da entfaltete er das Blatt und las. Er fand nichts Der Berichterstatter hatte das Wenige, was . Währent Klaus noch las, fühlte er auf einmal einen Geczis resdeus aus den urm und als er ausah, stand ob I, gicht ihretwegen den Stadteil ausgesoe hatte. Er hielt, 5re. Han. un. sah unter dem roten Mützchen Vernoxres und erschüttertes Gesicht. Unter dem konnte nicht sprecher Zeitungsblat., das er hatte. Sie „Anwillkürlich nahm er ihren Arm und wie selbstverständlich gingen ne vor dem Haus der Pension hin sagte er n, einer ganzen Weile,„den ganen Tag war ich draußen!“ Dann liefen sie wieder Neues und mit den Berichten der Hotelangestellten und Nach.. 10 Rluhe würde auf #heig. nb. Die Straße war menschenleer. Die Wolken hatten sich verzogen, der Mond war aufgegangen und die grauen Häusermauern lagen hell da. #.#s sie anfingen zu sprechen, redeten sie über andere #e. Regan sagte, sie habe gleich bei ihrer Ankunft einem Handelsseminar belegt und habe gestern und heute fast den ganzen Tag dort gearbeitet nIch., wußte nicht, oo ich nicht länger hier bleiben würde und— ich kann nicht ohne Tätigkeit sein!“ sagte Ei, und lächelte ein bißchen über seinen bewundernden „Wann kommt Ihr Vater?“ fragte er später. Eine kleine Falte erschien zwischen ihren Brauen dan alw.rtete sie.„Ich habe ihm telegraphiert, als ch Die Zeitungen gelesen hatte!“ einer Weile, als sie wieder an der Haustüre Sie worgen mal an de:„un muß ich schlasen.— Rusen „Gern— wenn ich darf. Wann?“ „Um zehn Uhr muß ich im Seminar sein!“ 24 aiso früher!— Und schlafen Sie recht gut!“ ##S###u#e ihm die Hand und sah ihn dankbar an. Ihre„Augen hatten einen fieberhaften Glanz. Dann fiel 355 Haustor zu. Klaus setzte seinen Hut wieder auf und Buk Sleicht#ber wäre er nicht mit diesem Gefühl der mondhellen Straßen gegangen, wenn er B5r ä nie es im Augenblick um Regan stand. Sie lehnte noch lange hinter der Haustür, die Hand auf iem eiäag erict und mit geschlossenen Auged. Ihr 15. . Fachz, ziner Weile fand sich Klaus auf dem gewohnten Weg in den Verlag. Er war ihn nie zu dieser Zeit 853 Bie g. 11. nzn gar es wie eine fremde Gegend, #ech die e. wanderte. Er begegnete nur wenigen Mengen und an den Kreuzungen brauchte er nicht auf das Signal des Verkehrsbeamten zu warten. Denn es auch raum ein Wagen, dem Klaus war schon in der Nähe des Verlagshauses Schon begannen die Gärten um die Villen herum, durch die Bäume schimmerte Wasser im Mondlicht: die Alster. u.„wurr, auf einmal durch eilig form erschien um die Ecke. Der Polizist warf Klaue Trab an Shm porbeiu iz in gleichmäßig schnellem Trag### iym ,vorvei— und immer vor ihm her. Unbeschleunigte der Junge seine Schritte Sein Erstaunen wucs, als er sah, wie der Sipo seinen ##9##### dem Verlag nahm. Und als er in der Nähe Lich aus allen Penhern gartenohne mich ##chon aus einiger Entfernung hörte er die erregte heisexe Stimme des Nachtwächters. Der Polizist wandte den Kopf scharf um, als Klaus herankam. Sticger junger Herr!“ rief der Nachtwächter überrascht. Der Schutzmann griff grüßend an seine Kappe. Saate d#######laus... was das für ein Tag ist!“ sagte der Nachtwächter ganz aufgelöst.„Wir waren ja nach dasie. den Kopf geschlagen— und nun auch „Was denn?— Was ist denn hier los?“ „##er Pann sah sich scheu nach der Treppe um.„Denbloß, er dämpfte unwillkürlich seine Stimme, „vor ein paar Minuten hat es Sturm geläutet— wissen .. Aus dem Zimmer des Direktors!... Ich .##, oben— aber es war niemand da. Vielleicht die Alarmvorrichtung von selber losgegangen. Ich hab' sie abgestellt— aber auf einmal ist mir schlecht geworden und ich hab' die Polizei gerufen!" ##ar#ten sich einen Augenblick schweigend an. Von der. Straße klangen harte, schnelle Tritte— immer näher. Und dann kamen zwei weitere Polizisten von der Wache an. —„Verstehen Sie—!“ fing der Nachtwächter wieder an. Er„4s1 Die beznahe.„Ich sitz' so da— mutterseelenallein ehaus bei meinen. Lott Kaffer.“ Ich denke, was ich heut' den ganzen Tag denke: an den Herrn Direktor ung„je das wol, passiel ist, und die Sache will und will mir nicht in den Kopf, und auf einmal war's, als ob ich einen Schlag kriege— so laut fängt die Glocke an „ gummeln, und wie ja, auf das Signalbrett sehe, ist es das Chefzimmer, und das läutet und läuter... da muß man doch rein denken—“ is S9örgz., Sis auff“ sagte der Polizist unwinm. Wo „#####en die Treppe hinauf. Der Nachtwächter hatte 9#e Lichtt„angedi h. und die prunkvollen Räume ### leer und schweigend da— fremd für Klaus, wie Straßen, dura, die er vorher gegangen war. Selbst , aus einer Nebenackkappe glänzte auf— eine Uninun nie meßr hinre ar sassen, daß er Onkel Will meyr hinter dem vertrauten Schreibtisch sehen . Er sah von der Seite, wie der Polizist, der mit ihm Benasßer ugg“ na0 seiner Ledertasche griff und seinen bas Leszimmer war leet. Ueber den Baumwipfeln zimmer Lalboffenen Fenster stand der mondhelle Nacht(Fortsetzung folgt.) Die Bezirksliga Münster tritt an. Borussia Rheine schlägt SS Recklinghausen.- Die Neulinge überraschen. 7 Münster, 2. Sept. Gleich am ersten Sonntag der neuen Winterspielzeit #inden sich sechs Mannschaften der Bezirksliga Münster !1genüber. Wohl das mit größler Spannung erwartete der Klasse, SS. Recklinghausen gegen ireffen #e##orussia Rheine, fand gleich zu Beginn statt. Die sirrOTuf„ l ffacnalion Snie sheiner Boruss ensicherten sich in einem elanvollen Spiel, Bul;i dem der Sturm sich allen Anforderungen gegen Zilsfürchteten Rivalen gewachsen zeigte, zwei Punkte, die jie Asereinst im Entscheidungskampfe noch einmal sehr wichtig neu in können. ing, startete Wer aus diesem Treffen als Sieger hervorjedenfalls die erste Hälfte der Bezirksn. 4 2P##teisterschaft mit einem bedeutenden VorlatP /#h##prun g. Denn wenn die Recklinghausener noch halba j4geg. gut sind, wie sie in der letzten Spielzeit: ####ann sind sie immer noch die gefährlichste Mannschaft der ###Klasse. Die Borussen sind gleich zu Beginn über einen erakzs Alschweren und gefährlichen Berg hinweg. Der glück . z 3ch iche Anfang ist gemacht. imu sich a lr Anders fteilich ergzing es den boerisc gereine in der Sesilelg. Peg, Neutiyz, Abe= B 4 an. nach###ider Bezirkshlasse Münster ein noch völlig unbeschriebenes it A nsktschaften, die nach Meckinghoven sahren müssen, werden Araen## auf der Hut sein. Allerdings muß berücksichtigt werden Bintich.), daß diesmal der Sieger die Gunst des Pobikumns und * o. 2 24U des heimischen Platzes für sich hatte. Ein En)hlauswärts erst und ein Sieg dazu kann bessere Ueberblick über Stärke und auch nu augenblickepes übr den Rahmen eines boach elwoeise den Erste i, asce. Keres hies hesde Seger mohl bewußt wurden. Die Borussen mußten auf dem rechten Verteidigerpoten Ersatz eintellen, Ver. Henzgealer in alter und gewohnter Form. Weite Steilvorlagen zu Eindruck. Bei den Reklingshausern beherschte der Mik, telläufer das Feld. Aber auch d auter Griff. Denn es gab ein sehr schönes und des Spiel. Flott, kampfreich und spannungsvoll. Bis etwa 20 Minuten vor Schluß stand die Partie noch 110. Dann kamen die Gronauer zum Ausgleich. Aber der Gauligist ging ihnen in einem schnellen und hinreißenden Endspurt auf und davon. Gronau 09 A. H.— Tubanters Enschede 1:1(0:1). Res.— Eilermark 0:8(0:3). lief guter Form auf. Gronau 09 Die Reservemannschaft konnte gegen die starken Holländer den Pokal nicht gewinnen. Sie waren ersatzweise für Concordia 21=24 eingesprungen und mußten sich hoch schlagen lassen. Burasteintun— SS. Neuenkirchen 5:2(2:1). war mit kompletter Mannschaft angetreten und zeigte sich dem Gegner überlegen. Aufruf des Sportbeauftragten. Sportkameraden: werden die prallen Lederbälle geschnürt, und hinaus gehts auf Union Union wäre vielleicht noch ungünstiger ausgeslie..„„ Neuenkirchener nicht eine Klasse für sich Tor zeitweise zu Beim Stande von 3:0 kommt Recklinghausen zum ersten Gegentor. Aber noch vor der Pause stellt Rheine die alte Spanne wieder her. Nach der Pause kommt SS. zunächst auf und drängt zeitweise, unterstützt, durch den hervorragenden Mittelläufer, die Borussen in ihre Hälfte zurück. Diese Drangperiode bringt nach einem Ueberraschungstor der Platzherren den Gästen drei Tore daß das Ergebnis kurz vor Schluß 5:4 lautet. In einem elanvollen Endspurt sichert sich Rheine ein weiteres und damit den Sieg. Meckinghoven— Rheine 09 2:1(2:0). Zwei Neulinge in der Bezirksliga standen sich hier gegenüber. Rheine 09 mußte zu dem sowohl in der zirksklasse Münster wie in der Kreisklasse Steinfurt, aus der Rheine 09 ja kommt, völlig unbekannte. Gegner fahren. Mithin eine starke Vorbelastung. Trotzdem zeiate der Sturm der Rheiner seine alte Gefährlichkeit. Aber die Gäste waren vom Pech verfolgt. Meckinghoven (1:1). E#ls zu 59 Können der Meckinghover der Meckinghover nzarbe eter m. 1.9 Ausöe Men! nst! gebe „übr ##, Uepe.. E geben. Ueberraschender als dieser Sieg aber kommt die Meldung von einer Niederlage der Elf aus Bockum=Hövel gegen den Neuling aus der Kreisklasse Münster, die Sp. Vag. Beckum. Eindeutig und kalr lautet das 0:3. Die Beckumer führten sich mit einer guten Partie in ihrem neuen Kreise ein. Und wir sind sicher, daß man noch manche überraschende Meidung von Spielfeldern bekommen wird, auf denen die Sp. Vgg. Beckum einem Bezirksligisten gegenüberstand. Borussia Rheine— SS. Recklinghausen 6:4(4:1). Etwa 800 Zuschauer nur hatten sich zu diesem Treffen, entscheidend für die spätere Position der beiden jedoch konnten zu keinen zählbaren Ersolget#### Kurz vor der Halbzeit kamen dann die Platzherren zwei Toren. Zehn Minuten nach dem Wechsel holte sich Rheine das Ehrentor. Allen weiteren Bemühungen um Ausgleich oder Sieg blieben jedoch erfolglos. Die einzige Möglichkeit des Ausgleiches. ein Handelfmeter. von Rheine verschossen. Vgg. Beckum 0:3(0:1). Das Ergebnis ausgefallen, wenn der Torwart der gewesen wäre. B. V. Holsterhausen— Rot=Weiß Dorsten Die ganze Zeit über zeigten beide Mannschaften in einem durchaus flotten Spiel anskrechende Leistungen. Gleich zu Anfang legten die Rot=Weißen mächtig vor. inen scharfen Schuß des Halbrechten konnte der Torwart abfangen. aber der Ball entfiel seinen Häden. So kam Rot=Weiß zum Führungstor. B. V. zeigte sich in der ersten Halbzeit zeitweise stark überlegen uno hatte manche Torgelegenheiten, die aber verpaßt wurden Lediglich der Ausgleich gelang. In der zweiten Halozei konnte trotz energischer Gegenwehr, der. Rotz=Weien, Hol sterhausen die Torzahl uaf vier erhöhen. In den letzten 5 Minuten nahm Rot=Weiß noch eine Umstellung vor, aber es war bereits zu spät. Die zweiten Mannschaften trennten sich mit einem 5:1(1:1) für Holsterhausen. Reichsbahn Münster— Polizei Münster 3:6(2:2). Postsport Münster— S. V. Wilmsberg 5:2(2:1). wurde Handballergebnisse. Münster 08— Hörde Vorwärts Gronau— Preußen Gronau 09— Reichsbahn 12:2(6:1). Münster 16:6(10:4) Münster 5:5(1:2). Wiederum die Spielfelder. Die Spielzeit 1934=35 sol Noch ist vom Sportgeist, wie der Führer ihn fordert, in den Vereinen und auf den Sportplätzen wenig meilt tragischer genommen als alle Gegenwartsnot. Im we voch läßt ein unwürdiger Punite=Egoienue die Charakterdefekte mancher Spieler mit dem M des technischen Könnens zudecken. Das Materielle wuchert noch zu sehr das Ideelle. ist. keine Schande, eine Niederlage erleiden zu müssen. aber eine Schande, sie nicht in Ehren sondern in der ehrlichen Haltung, in der man um ihn Nun ringt um den Sieg, aber schändet nicht den Sinn des sportlichen Kampfes! Geid ehrliche, ritterliche Streiter, getragen vom wahren Sportgeist des neuen Ventschon“ B. 9g1eu Beanstragter des Beichzlgegtähgere für den Regierungsbezirk Münster. Bekanntmachung. Vom Sportbeauftragten des Reaierungshezirree Münster, Brigadeführer Lorenz, gehen uns folgen Aus chenaligen D58=Mitzliedern bildeten sich folgende neue Vereine, die ich mit ihren Vereinsführern 1. Rot=Weiß Saxonia Münster, Vereinsführer: Franz 2. S. C. Dyckburg, Vereinsführer: Josef Lembeck. 3. Sp. V. Burgmannen Wolbeck, Vereinsführer: Hengstmann. 4. Sportverein Ems Westbevern 5. Aus einer Vereinigung des Turnvereins 1930 mit ehemaligen Mitgliedern der Weiß Hiltrup hat sich der Turn= und Sportverein Hiltrup 1930, Vereinsführer: Dietrich winkel, gebildet. Verein und Führer Fritz Vereinsführer: Linus Rommesbestätige ich. Bockum=Hövel— Sp. Auf eigenem Platze mußten sich die alten erfahrenen Bezirksliaisten aus Bockum=Hövel von dem Neuling eine enpfindiche Riederlage geallen Jeieg., Auerungs mut berücksichtigt werden, daß die Platzherren drei Ersatz einstellen mußten. Beckum spielte sehr eifrig, zeigte auch hervorragendes Können und hat den Sieg durchaus Le ttpachiant erkämpft. Wenn man auch sagen muß. 4 das nicht unverdient erkämpft. Wenn man aum. daß dem Spielverlauf entsprechend sowohl als auch der eigentlichen Stärke entsprechend, Bockum=Hövel ein Ehrentor verdient hätte. Kreisführertagung des Kreises Beckum. schlie 11 spielte die 1. Kreisklasse Steinfurt Die Neulinge büßen die ersten Punkte ein.- Dülmen und Emsdetten siegreich. 54 wi erg Pessis he 11 In der 1. Kreisklasse Steinfurt ging es im allgemeinen programmäßig und ohne Die Neulinge, Tus Stadtlohn und Preußen Rheine, fanden sich noch nicht und mußten bei ihrem ersten Kampfe gegen die neuen Gegner Sieg und Punkte lassen. Ueberraschend kommt lediglich das nicht erwartete und erhoffte Ergebnis aus Emsdetten, wo die Einheimischen die spielstarken Ibbenbürener ziemlich eindeutig und klar schlagen konnten. Das Höchste, was man erwartet hatte, war ein Ehrenvolles Unentschieden. Aber dieses hohe und überlegene Ergebnis konnte niemand voraussagen. Jedenfalls ein Daß VfL. Dülmen mit den Preußen aus Torg horst fertig werden würde, war anzunehmen. Wenn man auch den Preußen nach den letzten Gesellschaftsspie len allerlei zutraute. Zudem hatten sie diesmal das sehr fanatische und anhängliche heimische Publikum hinter sich. Der Dülmener Sieg ist auch ohn die klare Spanne von 2:6 als bedeutungsvoll anzusprechen. In Coesfeld hatten die Rasensportler wenig Mühe, die Ever niederzuhalten. Das Ergebnis, das bereits bei der Pause feststand, genügte, um den Abstand festzulegen. Tus Stadtlohn—. B. V. Rheine 1:2(1:1). Der Sturm von Stadtlohn versagte vollständig vor dem geanerischen Tore. Es ist fast kaum glaublich, daß bei einer derart starken Feldüberlegenheit, die eindeutig dem Eckenverhältnis von 11:3 für in E 1 5 1 Stadtlohn zum Ausdruck kommt, die Platzherren eine knappe Niederlage einstecken mußten. Ein etwas niederdrückender Anfang in der neuen Umgebung. Aber die Mannschaft daß sie das Zeug in sich hat, diese erste Scharte bald mog lichst wieder auszuwetzen. Rasensport Coesfeld— BfL. Epe 3:0(3:0). In diesem ersten Meisterschaftsspiel waren die Platzherren dem Gaste spielerisch weit überlegen. Die Eper zeiaten außer ihrem lobenswerten Eifer und einigen Einzelleistungen nur wenig. Sor brauchte der Rasensport Coesfeld mit voller Kraft nur eine Halbzei lang zu spielen, die. den Beginn der Spielzeit berückichtigt, befriedigen konnte. Schon in der 4. Minute gingen die Coesfelder in Führung und erhöhten bei andauernder Ueberlegenheit bis zur Pause auf 3:0 Wechsel kamen die Eper auf, drängten auch zeitweise, erzielten jedoch ikenen Erfolg. Selbst der nicht unverdient gewesene Ehrentreffer blieb ihnen versagt. S. V. Holtwick 1. 4:2(1:2). Rasensport Coesfeld Res. Preußen Rheine— Teuto retten. Dann aber war es mit der Kunst zu Ende. Dülmen besann sich auf das alte Können und den zu verteidigenden guten Ruf. Langsam und allmählich arbeiteten sie eine klare Ueberlegenheit heraus. Und der Sturm vergaß nicht, diese Ueberlegenheit durch Tore zu dokumntieren. Das Endergebnis entspricht dann in etwa den Leistungen. Noch einmal Gesellschaftsspiele. Münster, 2. Sept. Am ersten Septembersonntag, da allerorten die Meisterschaftsspiele einsetzen, tragen spielfreie Mannschaften als letztes Training noch Gesellschaftsspiele aus. Man verpflichtet sich noch einmal spielstarke Gegner, um die Kräfte zu probieren, um richtig in Fahrt zu kommen, denn am kommenden Sonntag geht es um Punkte, um vielleicht schon entscheidende Punkte. Niemand möchte sie missen. Wenn auch, wie der Sportbeauftragte, Brigadeführer Lorenz. in seinem Aufruf sagt, die Punktejagd nicht der letzte Sinn und das höchste Ziel sportlicher Betätigung sein soll. Punkte um jeden Preis hat auch noch in der letzten Spielzeit wiederholt zu sehr unliebsamen und völlig unsportlichen Szenen auf grünen Rasen geführt. Neidlos die Ueberlegenheit Besseren anerkennen und sich mit neuem Mut und Hoffnung in das Schicksal einer Niederlage finden, das sind Ziele, die erstrebt werden müssen. Punkte zahlen, sportliche Haltung aber eyrt. Die ernsten und mannhaften Worte des Sportbeauftragten sollten über allem Sportbetrieb in den kommenden Meisterschaftsspielen stehen. Sie verdienen es. S. C. Münster 08— Höntrop 0:4(0:1). Von den Gesellschaftsspielen des Sonntags verdient das Spiel in Münster in erster Linie Beachtung. Die nach den Knappen gefürchtetste Ruhrgebietmannschaft, die Höntroper, standen gegen den Bezirksligisten S. C. Mün ster 08. Münster 08 hatte vor kurzem VfL. Benrath eindeutig geschlagen, man erwartete viel, sehr viel. Aber die Zuschauer kamen nicht auf ihre Kosten. Einmal. weil die Höntrover selten aus ihrer sich auferlegten Reserve herausgingen, zum auch. weil die wackeren SCMer Pech verfolgt waren, daß =effer kamen. Selbst. Halbzeit. als das Spiel wurde, als Ecke auf Ecke ab□ Ahlen, 2. Sept. Ahlen stand Samstag und Sonntag im Zeichen der Freiwilligen Feuerwehr. Nicht nur aus dem ganzen Kreis Beckum hatten sich die Wehrmänner eingefunden, sondern weit darüber hinaus aus dem ganzen Münterland, der Provinz Westfalen war man in Ahlen zusammengekommen, um gemeinsam das goldene Jubiläum der Ahlener Freiwilligen Feuerwehr zu begehen. Aus diesem Grunde fand am Sonntag hier ebenfalls eine Kreisführertagung des Kreises Beckum statt. Die Feierlichkeiten begannen am Samstag abend mit einem imposanten Facelzug durch die festlich ge: schmückten und illuminierten Straßen der Stadt. Auf dem Marktplatz war nach Einbruch der Dunkelheit eine eindrucksvolle Gefallenenehrung, bei der Branddirektor Krämer zwei Kränze niederlegte. Sie in Austrage des. Landratze, der Dos Vopaichiasehergesigeshange. 2. Alis, Kher Kendiente Seselge, Bordiesl. Le, hene. Wehr zu ihrem Jubiläumstage die herzlichsten Glück= und Segenswünsche aussprachen. Der Sonntag begann mit einem militärischen Wecken und einem gemeinsamen Gottesdienst. dem des neuer mit einem Schlage beseitigt habe. Die freiwilligen Wehren seien Polizeitruppen. Diese Ehrung durch den preußischen Ministerpräsidenten verpflichte zu besonderem Diensteifer, zu verantwortungsbenußter, und beständiger Bereitschaft, das eigene Ich vor dem Gesamt wohl zurückzustellen.— Anschließend richtete der Gruppenführer des Bezirkes Münsterland an die Anwesenden Appell, jederzeit an sich zu arbeiten und zu schaffen im Dienste des Nächsten zum Wohle der Bürgerschaft und des deutschen Vaterlandes. Den Höhepunkt der ganzen Veranstaltung brachte der Sonntagnachmittag. In den frühen Mittagsstunden versammelten sich alle Wehrmänner zu einem eindrucksvollen Marsch durch die Straßen der Stadt. Ueber tausend aus nah und fern nahmen daran teil. begrüßt von den begeisterten Zuschauern, die dicht gedrängt den Marschweg säumten. Am Steigerturm ga die Ahlener Wehr Proben ihres Könnens. die in ihrer exakten Vorführung und mustergültigen Haltung den ungeteilten Beifall der Zuschauer hervorriefen. Be der Gelengenheit ergriffen das Wort Branddirertor Krämer, ferner der Vertreter des Landrats. der Provinzialfeuerwehrführer und Bürgermeisterstellvertreter Scholdra. Bezirks= und Gruppenführer Beckmann, Warendorf, spendete der Ahlener Wehr für ihre exakten Anerkennung. Vorführungen hohe Beim Rückmarsch nahmen auf der Oststraße der ProAuf der Kreisführertagung des Preise= e Dr. Miüs,. Rest Pyu)Fageg verbrachten die Kameraden in gemützu säingeten Ausfülhrungen. Er sagte 1. Aus Münster und dem Münsterland Eindringliche Warnung. Der Herr Oberpräsident der Provinz Westfalen weist darauf hin, daß trotz der Anordnung des Herrn Reichsinnenministers vom 17. August 1934 in verschiedenen Sonntagsblättern der Provinz Westfalen der evangelische Kirchenstreit in unsachlicher Form erörtert eine unsachliche Polemik, wenn von„einer Verwüstung der Kirche, Verunehrung des Wortes. Finsternis u. Bedrängnis“ und dergl. mehr in einem nicht mißzuverstehenden Zusammenhang mit dem Kirchenstreit gesp chen wird. Bei Wiederholung derartiger Verstöße muß der Verleger derartiger Druckschriften nicht nur damit rechnen. daß derartige Druckschriften polizeilich beschlagnahmt und verbote; werden, sondern daß auch Maßnahmen gegen den Verleger oder verantwortlichen Redakteur ergriff werden. Solche Redakteure, die entweder den im Interesse der Sache liegenden oder den im Interesse der Staats autorität liegenden Ton nicht finden können oder nicht finden wollen, sind ihrem Berufe nicht gewachsen. oder aber ihre Tätigkeit muß als bewußte Zersetzungsarbeit bewertet werden. der Regieverletzt und mußte gebracht werden. Riesenbeck 0:2(0:0). spielten die Preußen überVorsprung, den der Haldzechte 15 Tiauten dech SielIn der ersten Halbzeit legen. Sie konnten ihre Ueberlegenhe## Tore festhalten. Die Teutonen zeigten sich technisch Platzherren überlegen. Deshalb setzten sie sich auch auf die Dauer besser durch. Nach einer torlosen Halbzeit schwand nach der Pause der Widerstand der Preußen und die Teutonen konnten durch zwei verdiente Tore Sieg und Punkte mit nach Hause nehmen. S. V. Emsdetten— S. V. Ibbenbüren 5:1(3:1). Die Ibbenbürener begannen ihren Start zur diesjährigen Spielzeit recht unglücklich. Auf der Fahrt nach Emsdetten wurden sie von einer Panne aufgehalten. Und so kam es, daß sie die ersten 25 Minuten des Spieles nur mit 9 Mann bestreiten mußten. Die Emsdettener nutzten diese günstige Gelegenheit und legten zwei Tore vor. Allerdings konnten diese 9 Spieler noch ein Tor wieder aufholen. Gegen die komplette Mannschaft blieb jedoch Emsdetten auch, wenn auch kaum legen. Das Ergebnis entspricht nicht Verlauf, auch nicht der Spielstärke der Ibbenbürener. Preußen Borghorst— B/L. Dülmen 2:6(2:1). Ein Spiel mit verschiedenen Halbzeiten. men zeigte anfangs eine unbegründete Befangenheit dem anderen aber wiederholt derart vom „ sie nicht einmal zum verdienten Ehrentreffer kamen. Selbst in der ersten Viertelstunde nach der Halbzeit. als das Spiel eindeutig in sette, wollte es nicht gelingen, diese Drangperiode mit einem krönenden Torschuß zu benden„Hörze=, Zinter, setzte alles daran, den knappen mannschaft allerdings Ein überden Ball zu. beginn herausgearbeitet hatte, zu halten. raschender Vorstoß spielte dem Halblinken oen. der aus kurzer Entfernung zu 2:0 einschoß. Damit war im wesentlichen der Widerstand der Platzherren gebrochen. Einige prachtvolle Vorstöße, in der Hauptsache vom Mittelstürmer vorgetragen, brachten nichts ein, da vor dem gegnerischen Tore zu unentschlossen derum war es der Halblinke, der einen steilen Kopfball mit der Hacke zum lenken konnte der Hauptsache vom man war. Wieabgewehrten mit der Haus„ dritten Treffer einSieben Minuten vor Schluß erwischte der merklich, überdem tatsächlichen Düllatzherren gegenüber, der ein stark anhängliches blikum für sich hatte. Die Preußen gingen zunächst in Führung. aber wenige Minuten den Vorsprung später holten die Gäste ren Vorsorung ein. Bis zur Pause allerdings konnte Vorghorst die Führung wieder erobern und in die Pause lenten konnte. Sieben Minniene. Geston auf gefährliche Rechtsaußen, zweifellos einer der Besten au Platze, den Ball, der sicher verwandelt wurde. Die Münsteraner scheiterten in der ersten der. m ange####x zuf Ahmehr und ließ an Mittelläufer beschränkte sich rein auf Abwehr und ließ den Sturm in der Luft hängen. Nach der Halbzeit verhinderten teilweise die Unentschlossenheit des Sturmes vor dem Tor, teils aber auch ein fast unglaubliches Pech den verdienten Ehrentreffer. Die Höntroper zeigten nicht das, was man von einem Gauligisten, vor allem nicht von dem hinter Schalke in der westfälischen Gauliga plazierten Gauligisten erwartet hatte. Gronau 09— Preußen Münster 1:5(0:0). Jubelfeier hatten die Gronauer sich Zum Abschluß ihrer Jusrise. 9r die Preußen aus Münster zu Gast geladen. Ein * Münster, 2. Sept. Der Sonntag in der Propinzialhauptstadt war vornehmlich bestimmt durch zwei Geschehnisse: durch die Besichtigung der Nürnbergfahrer und durch die Sammlung des Hilfswerkes„Mutter und Kind“. Am Samstag fand eine Ehrung derjenigen Angehörigen der Hitlerjugend statt, die vor dem 30. Januar 1933 Mitglieder einer NS. Formation waren und heute in der Hitlerjugend sind, durch Verleihung eines Traditionsabzeichens. Gleichzeitig traten die Nürnbergfahrer des Bannes 31 zur Besichtigung in großem Dienstanzug an. Am Sonntag nachmittag wurden die politischen Leiter, die am Reichsparteitag in Nürnberg teilneymen und zu den Kreisen Münster=Stadt. Münster=Land und Warendorf gehören, besichtigt.— Um die Gebefreudigkeit der Volksgenossen zu steigern, veranstaltete das deutsche Jungvolk am Sonntag morgen einen Propagandamarsch durch die Stadt, durch den intensitn. für das Hilfswerk„Mutter und Kind“ geworben wurde Man sah kaum einen Volksgenossen. der die gelbe Dotterblume nicht trug. ∆ Münster, 2. Sept. Eine interessante Privatklage wurde kürzlich vor dem Landgericht in Münster verhandelt. Ein Nachbar des Verbindungshauses der Studentenverbindung Saxonia hatte gegen die Verbindung Klage eingereicht, weil das studentische Treiben in vorgerückter Stunde ihm den Schlaf raubte. Es gingen viel Verhandlungen voran, die aber nicht zum gewünschte Ziele führten, auch die Entziehung der Schankerlaubnis machte den Schlaf des Nachbarn nich truhiger. Seine Mieter verließen recht bald die Wohnung, we Recht sagten, die Nacht sei zur Erholung da und nicht zum Anhören mehr oder minder schön gesungener Stuund Kneiplieder. Um diesem Zustan ein Ende strengte der Nachbar eine erfolgreiche Klage Die beklagte Verbindung wurde verurteilt. dafür zu sorgen, daß der Lärm aufhört. Wenn dies nicht geschieht, soll eine jeweils festzusetzerde Geldstrafe die Saxonen an ihre nachbarlichen Pflichten erinnern. A Telgte, 2. Sept. Schweres Autounglück infolge Nebels. Als starker Rebel auftrat, entschlossen sich die Fahrer eines aus Ibbenbüren stammenden Lastzuges, unweit der Wirtschaft zwischen den Stationen Handorf und Jägerhaus zu halten. Kaum waren sie zur Seite gefahren, wurde der Anhänger des Lastzuges von dem Personenauto des Betfeoernfabrikagten Kruchen aus Telgte, das wahrscheinlich bei dem dichten Nebel das an sich sehr starke Schlußlicht nicht hatte sehen können, von hinten angefahren. Der neben dem Besitzer sitzende Amtsinspektor Nevels aus Telate. ein Mann von 37 Jahren, wurde am Kopfe so schwer ver letzt, daß er im Franziskushospital zu Münster gestorben ist. Auch der andere Mitfahrer, rungsreferendar Bathe, wurde schwer gleichfalls ins Franziskushospital A Mettingen, 2. Sept. Drei Wagen der Piesberg— Rheiner Bahn entgleist. An dem Bahnübergang bei der Wirtschaft Pötter sprangen infolge Schienenbruchs drei Wagen der Piesberg—Rheiner Bahn aus den Schienen und blieben— ausgerechnet auf dem Straßenübergange— auf den Gleisen stehen. Der Verkehr mußte infolgedessen umgeleitet werden. Bei den Bemühungen. die Störung zu beseitigen, wurde ein Zugführer, der tat kräftig mitarbeitete, von dem Hebel einer zurückschlagen den Winde getroffen und so erheblich verletzt, daß man ihn ins Krankenhaus bringen mußte. A Warendorf, 2. Sept. Kotten durch Blitzschlag eingeäschert. Die Greffener Feuerwehr wurde nach Peckeloh alarmiert. Dort war durch einen Blitzschlag der von dem Heuerling Möller bewohnte Kotten des Bauern Franz Haverkamp in Brand gesetzt worden. Trotz aller Lösch versuche konnte dem Feuer kein Einhalt geboten werden. Der Kotten wurde vollkommen eingeäschert. dentenzu machen, an. Gustav Altegoer k. X Bochum, 2. September. Hier verstarb im Alter von 76 Jahren Malermeister Gustav Altegoer. Jahrzehntelang hat er im west fälischen Handwerk eine führende Stellung eingenommen Er war Mitglied der verfassungsgebenden Landesversammlung und gehörte preußischer ununterbrochen bin zum Jahre 1930 dem Preußischen Landtage an. In seithließe, wirer: ner Vaterstadt Bochum wirkte er netenkollegium und im Magistrate in dem Stadtverord mit. Der Papst ver## lieh ihm für seine Verdienste um die Förderung caritoßnfluß dahin geltend tiver Bestrebungen in den Vinzenzvereinen und andere das Kreuz pro ecclesiacaritativen pontifice. Organisationen Eine 4 Auf der Woche die chenkon gelische Kin Bischofs H Probleme, Kirche" und den Erörte Kirchenst Entschli konferenz i dieser Entsa Die Vert ernsten 2 entscheid Freiheit evangeli fahr seie gung, daß e lichen Beweg antwortung schaften Aus Rat ist von schen Volk un zu würdigen! Kirche zum L heit erfüllt, 1 und mit Ver einer Revolut Sünden und nischen Rat v Rat muß jede daß eine sonders w eines feie sowie die An und Unter heit mit de Kirche unv Namen des E der deutschen wohl des gedr gen im Dienste Kirche zur Un sätzen des Chri Lebensanschauu spruch zum chri Der ökumen gehörigkeitsgefi Deutschland mi wirrung der 34 lichen Beziehun deutschen evang Der ökumen halb der Bek gelischen Kirche herzlichen Zusa ihrem Zeugnis wie seines Besc einer nahen Ge ökumenische Rat Ausschuß, die n und zweckmäßige halt der vorlieg gliedern der deu zu geben und d Durchführung zu Die deutsch generklärun wurde. Sie lau „Die deutsche derliebe dankbar, nischen Rats auf legt wurde. Sie in der vorliegend such gemacht wor wortungsgefühl z ihrem Kampf um zuzusichern. Glei nung sich nich gende Entsch! im Gegenteil, nor Meinung Ausdru# schließungen kirchliche Ent ind. Wir sind aus Rücksicht auf d seiner besonderen n seiner ökumen wenn es sich um d gelegenheite: handelt. Die deutst daß die neue Epo bens, in der wir nicht nur eine Fü die Kirchen der A Kirche der d Gottes gnädigen A gegenwärtige wird. Die deutst Christen nicht un brauchen, sondern rettende Hilfe und legt die deutsche A zugegangenen einge Punkte Verwahr 1. Sie weist die deutschen evangelisc leinherrschaft eine Zusammen rung und um Kirchenordnun 2. Sie bestreit lündung des E chrift gefähr hristliche Erzi sielmehr, daß die a and der Gegenwar veit mehr Möglichk 3. Die deutsche A dervorhebung chen Gruppe zu heologischen Sonder ne Stellungnahme iltnissen, die beden kumenischen Rats ü In einer weiteren ird dem Wunsch A ner Aufnahm Völkerbund edschaft im Völker ns und des G den Völkerbund In einer Entschlie Enischen Rat für eltbundes für nl. e geschnürt, gehts auf I beginnen. er ihn forätzen wenig Punkte um egung sporttsspiel wird rtsnot. Imsoismus die Mäntelchen erielle übererleiden zu in tragen zu cht im Sieg. man um ihn et nicht den he, ritterliche t des neuen portführers ! Münster. g. rungsbezirkes uns folgende deten sich folZereinsführern führer: Franz Lembeck. isführer: Fritz sführer: Linus ereins Hiltrup r DIK. Blauid Sportverein rich Rommesr bestätige ich. ckum. schwesen alles in Feuerwehren Kameraden der . Diese Ehrung n verpflichte zu gsbewußter und vor dem Gesamtete der GruppenAnwesenden den d zu schaffen im Bürgerschaft und instaltung brachte Mittagsstunden 1 einem einStraßen der rn nahmen daran hauern, die dicht Steigerturm gab Könnens. die gültigen Haltung zervorriefen. Bei rt Branddirektor andrats. der Proleisterstellvertreter hrer Beckmann, für ihre exakten Oststraße der Proe Parade ab. Den eraden in gemütWenn dies nicht nde Geldstrafe die sten erinnern. lutounglück infolge entschlossen sich die stammenden Lastsen den Stationen lten. Kaum waren Unhänger des Lastettfedernfabrikanten tlich bei dem dichten cht nicht hatte sehen n. 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September. bse Seaheilsehner tunen an Semntag ashach 91 ernsten G######ircen vieler Lander haven ihrer entsgheidende Grundls,, Ler cherkstlsch, Freiheit zur Zeiting# ver heittichen evangelischen Kirdakes.#: deutischen schaften Ausdruck zu geben und iucengenosenRat ist von hersliche geven Uu., es zu verriesen. Der Leiselil 2.cie 2 die ealben de.. Seliege Sünden und Versäumnisse an, die sich nischen Rat vertretenen Kirchen fird=.. Sume Rat muß jedoch der Ueberzeugu ger etuimenische daß eine klrchliche ultebnges lssdtruk geben, sonders wenn sie dem Genisr, der Kirche unvereinbar si Evangeliums für seine wohl des gedruckten Wortes, als ang Mp eae“ gen im Dienste der christlichen Gemeinvo ae ammlunKirche zur Unterweisung ihre“ Pens im Freiheit der sätzen des Christentums und Schut deu den rundLebensanschauung aufgezwungen spruch zum chriftlichen Glauben steht. gehörigteitsgefühl mit allen chrissen m. 3ulammenDeutschland mitten in den Sa, Gristlichen Brüdern in wirrung der Zeit Ausdruck zu u.. d Verlichen Beziehungen zu allen g.. zu freundschaft halb der Bekennknist nad der Srizern innergelischen Kirche sowohl seines Gebets für. Ausschuß, die, nach leiner Ansie am meisten guniarnten und zweckmäßigen Schu tte zu autane de eneten zu geben und die darin ausgestellen Richtliuse und alle Shrin Weltbund angehörigen RaPersonen, .. eine ernste Verantwortung dafür ier Wege des Friedeng. treden daß ihre B5. ruhe, mit allen geführt würden. Deutsche kirchenamtliche Kundgebung. Von Reuberungsfrei„en der chriklichen sind. Er bittet daher im deutschen Brüder in V Berlin, 2. September. esangelisch=kirchenamtlicher Seite n br a. e ens e Vetschend bewsen Pirse, dani. scsescece e secc Laltuisen üben zu muisen, die ber aler Vereilichelt Fehler zuzugeben und zu erkennen, als völlig ab wegig bezeichnet werden muß. Warum hat der ökuten zu müssen um Preihes r zie ische Rat meint bitVersammlung von Männ=nu(Kißen:. Wie kann eine was in Maßnahmen welchem Staat der Welt sind un ergriffen worden, um der Vets###ter Ditra: in den land! Wo hat man nommen gegen Schm der Polksbildung armen, o wirksame rbeitsdurch das tausgepowerten Deutschso erfolgreich den Kampf aufgenu und Schund im Bereich werden? Warum hat me.“ marken, we das Aussr“ Zinz uns aufgezwungenen wenn man..-“. s z a Anlei lungen en Was haben die Männer von verlangt, enn man ###chen verbreitet? spenst des P lscher sm:=verur, um das Ge des Christentums ist? Wir w aus diesem Grunde abgesperrt wurden. Die„Saau# Hellzenen Lum di zum Anlaß genommen, einige bestimmt gen an die Regierungskommission zu richten. In? brücker Polizeihoamter ausetaucht, daß die zwecken Filmktatiten: Tatedeu französichen Prova zwei. u. Filmstatisten spielen mußten. Die Regie kommission hat nunmehr heute auf diese Anfrag ia bei den F.=Zeitins: geantwortet und erklärt lich bei den Filmaufnahmen der Saarbrücker Bereit Feimaeselichett Sakliuteportage einer aneric Kumgesellschaft, handele, die einen Ausschnitt al eit der blauen Polizei unter Leitung des ### der essamte., saarländischen Polizeikräfte entgegenlommenderweise den Fir kostenlos zo. Verstrasigen im Steratrigen Augeridtilb der müssen, wird menias a Kebietz, vorgenommen w Haiezestder, Sarbrücker Polzel abgesehen werden dem Fimtreisen Nißbrauch gekrieben. Es muß als Weeen gper e. 5eh, die Reserunge erst Anfragen der„Saarbrücker Zeitung“ ab Schleier über diese mysteriösen Kan mission tet. ehe versuche sie den lüftet. zu bannen, der das Ende Gauleiter „Tag der Hunderttausend“ in Frankfurt a. M. X Frankfurt=Main, 2. Sept chirach, der vorher von dem Reichsstattha Rus Westdeutschland. 7 iums sor Aufrechterhaltung zu versichekn. Der zur zu geben und.. Durchführung zu bringen. #e., gutsche Abordnung gab hierzu eine Gewurde Sie ians gu der Entschliehung beigelegt derst“, danibar, der während der Sitzungen der nischen Rats auf Fans in mattr: aisungen des Stume wortungsgefühl zu ihrem Kampf zuzusichern. kirchliche Entwicklung#ndg innere in v. Wir sind der Irans nicht„vortelthaft ist, mit Verständnis und Verant prechen und der deutschen Kirche in wenn es sich um das Verhältnis zu den inneren A sandeb Die deutse Abe drun hele.d u d Kirche Epoche des völtischen und firchlichen Lebens, in der wir uns zur Zeit in Deutschland Schwere Pilzvergiftung. Eine Tote, zwei Schwererkrankte. (2) Bergkamen, 3. September. In das Kamener Krankenhaus wurden Samstag früh Opfer er.„schweren Vergiftung, die sie sich nach vo. Pilzen zugezogen hatten, eingeliefert. Es beine z., e, Bergmann Heinrich Prasuhn und beiden Töchter aus Bergkamen. Die Vergiftung wac der eirer: nurur, daß eine 1tsächrige Tachter urz nach der Einuefel ng verschied. Der Zustand der beiden anderen Kranken ist besorgniserregend. Gefallenenehrenmal Reserveinfanterieregiments 57 geweiht. Der Führer der 5. Armee, Kronprinz Wilhelm, anwesend. pu Hagen, 2. September. Ssahete Keise 3hg7 d Vsemalsgen Kaneraden er esceschiläkte Ze 5säk ed. 3.2=9en. In der Ehoeshasgegestaltete, nahmen v.“ einer grandiosen Kundgebung Snpesend und wpurde iheral, wo er sch zeigte, von der Se KCa i8e; Kelste Be 3. ine der Si. Se #. Bürgermeister blinden in Essen. Pieper begrüßte dann die Kriegs. land. #um Schluß erklärte dens seüthrez für eröffnet. Landesobmann Die in der nicht nur eine Fülle wertvoller die Kirchen der Welt wird. Christen brauchen, Le „ befinden, positiver Probleme für Kirche der Fai: ecerollt ha., sondern daß die rettende Hilfe und Kraf bitte der u dottes in der se Al eher um ..chen Füh bezüglich der . 9 und um Maßna Kirchenordnung. men national=sozialistische er weither die ehemaligen Hier und aktiven Vereine des Haeselerbundes. Die Weiherede Obert n aue Sa Regimentskommandant der 57er hscehächehschee che Ein altes Gilden=Amtsbuch aus dem 10. Jahrhundert. wp Herford, 31. August. Grief se zeggelgchg#. Bielesen., Lehrer ard. Sericsergshen. hrsuchen Aufszeichnungen von„den alten Broecke:(Geden s=Egefrauen. Feier Lochgebung“ und ferner von Bielige Grks und Kamissengrizaine, un De Vrx Iste krilsche“ Klerhel ens. eas esce und sauber ausgestellt. Aber eing tast“ vorhanden Plorten schlieft, sesgxt auf. Die Plastien. vorher von dem Reichsstattha meister im Bsmae Frankfurter Oberbür e## stomer empfangen worden war. eine sprache, in der er u. a. ausführte: Sesesesicesecte. Ketrie lis die ab e. Di sad hast ienr Ggeie Tiche eit sac burren. 64 Vöelf-estei,. u. Sal eisel. dach de 92. aes esces sesice beschschich bhen der große Festnarsch de 107 00, Hitlersinger Zu vo. ten die erste ertengen. Zur Angeblicher„Kriegskamerad“ als entlarbt. Zuchthaus und Sicherheitsverwahrung. Duisburg, 1. Sept. ein Mann vor. der sich als alter Kriegeskameraa.““ Der Milchhändler glaubte ihm. 5. 8stamerad vorstellte. Trefflichste. Man dachte sich aus iet.. 8 Hends Aashnale Gleshlishe.—„d Prscäante und Sashe de lchschesies elcel: kameraden“ am Hause, als r dans aber den„Kriegsertappte dann aber den„Kriegs. aufzuweisen hatte und auch schan zienge Straftegster Falles und weiterer Betrügereien vorstehenden ashe ealheahicn ebinte. 9 dis Ceicheiseihereis. East Gesch Pelane le. siibe. .—.. Wort und Pei, Wialsiader olen. 2.. 2e, Changeluine u pehen Fraichersot na keine Kirhenbücher gesichrt eines evangelischen Wochenblattes. Düsseldorf, 2. September. and beit e Die Kriegsblinden und ihr Schaffen. Rheinisch=westfälisches Kriegsblinden=Treffen in Essen. wurde als " Fleiten bieten als früher. „Die deutsche Aboronung weist die einseitige Seasderichies enichihet eie eice beri Am Samsta Sie chiscle elisch dise Sishneintetrecece. nahmen im Kinoraum RWD Essen, 2. Sept. Auftakt des rheinisch=westis in Essen die*" Schaffen“ vor einer geladeEröffnungsfeierlichkeiten Die Schutz von Volk und Staat vom 28. 2 1049 iu Ta., Jum uns bit 8.1Ppoes Veltelgeralungegesetes von 1.. Die alte darstell. Jansen die Reseche e ece Sasee cen, 2. Sept. Der Schiehansall auf den ftschacht Hugo=Ost der Harpener Bergbau A.=G. in Buer hat inzwischen ein Todesopfer gefordert. Der m schwersten verletzte Schachthauer August Winkelhaus V-Jog, zom Samstag seinen Verletzurgen erlegen. Zwei Leichtverletzte konnten im Laufe des Freiabeno wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.„Dem schwerverletzten Schachthauer Dworzak gebt es m Lrantendane Pesiu, Dis dleihe zit von den uoch etene eeenhaus befindlichen sinf weiteren LeichtverOelde, 2. Sev., Furchtbares Autounglück. Freitaa berg- Becden einr tirhe 81602 g—Beaum ein furchtbares Autounglück, dessen Urache wohl noch nicht ganz gerlärt ist. Ein Opel=Viersitzer 122., der aus Herford kam, fuhr gegen ¼ vor 4 Uhr in der Nähe der Besitzung des Kötters Ostkamp, zwischen Kleneterkein 266 und 2,7 gegen einen Staßenbaum wobei ein Mädchen im Alter von sechs Jahren getötet wurde, während der Fahrer und eine ältere Dame mit schweren Verletzungen zum Krankenhaus geschafft werden muniee nar S. Todesurteil gegen Oberlandjäger Müller vom Reichsgericht bestätigt. Der Oberjäger M # am Juni 1933 seine Frau mit Strochnin vergiftet. # Schwurgericht Trier verhängte gegen Müller im kärz dieses Jahres die Todesstrafe. Gegen dieses Urteil legte, Miller beim Reichsgericht Revsion ein, die jedoch Serscheaduere 419 Verantwernden dieser Eni du e hat der Verteidiger des Angeklagten sofort Paat wn##ge uc an den Ministerpräsidenten geichtet. Unabhängig davon strengt der Verteidiger des Müller ein Wiederaufnahmeverfahren an a minr des Angellagten gibt namlich jetzt an, wichtige Mitteilungen zu der Mordaffäre machen zu könnenim Aufnahme der Sowjetrepublik Völkerbund klargemacht werde jedschaft im Völkerbund eine llungsgeländes an der lauf. Der Landesobl Mit der Ausstellung daß die MitFreihe“ d2: Gepis. Rösgebe e etenkes zaznlasfen. Volkerbund ergeht die inständige Bitte, seinen tfluß dahin geltend zu machen. „chließung des gleichzeitig mit dem ökuPer. fi, praktisches Christentum tagenden eltbundes für Freundschaftsarbeit der Fall zeigen, was praktische Kriegshlinde... weue man Der„Lehrfilm“ von Saarbrücken. DNB Saarbrücken, 2. September. ls Pellaufe de. letzten Tage hatte im Saargebiet die ausländischen Filmgesellschaft erhebliches gegeben würde, denn nur du: genven wieder Arbeit Kriegsblinde seelisch hochhalten und erneuern. Bei au Industrie und Hanb an geignetet Siellien inde in Der Gauwalter der NSROB Essen. Ma“ brachte die Grüße des, Haulesterg Staterat Er wies darauf hin, daß der Für Terboven. kriegsblind gewesen sei und dabse sse k. 2e Jeitlang neuen Reiches durch praktische Arbeit Pesender, Lar de, Leite Vervorgerasen. Jaef wurden, die nur vorzuführen. ser Szenen auf belebten Straßen gesisn= dud einzeine die Aaptsch.innlsker und Veran wortlieh für Polltik: Dr. Geors Heider lünster L M., Stell vertreter des Hauptschriltleiters und verantwortlich ür Münster und das Münsterland: Fritz Rediger, Münster i. M.; für Nestdeutschland: I. V.: Karl Bode: für Feuilleton: Peter Schlauß: ir Handel und Sport: Dr. Hnton Henkel, sämtlich in Dortmundberliner Redaktion: Dr. Ernst Hälner, Berlin-Lichterleide: für den eno-Anzeigentell: Verlagsleiter Dr. Erich Altmeppen, Münster 1. M bruck: Zeuo G. m. b. H., Münster I. U. munzter 1. v. Durchschnittsaullage: VII. 1934: Zeno-Zeilung insgesamt 40975 iuthaltend: Ahlener Volkszeitung, Nacbrichtenblatt für die Jeckum und Lüdinghausen, Rhlen, 2913;— Hllgemeine Zeitung für die Kraiss, Sossteld und Hhaus(Billerbecker Zeitung, Gescherer Zeiung, Vredener Anzeiger, Stadtlohner Volksblatt), Coesleld. 5331:— lorkener Zeitung, Borken, 3121— Bürgerblatt für den Niederrhein und Rosser Tageblatt, Emmerich, 1836.— Dülliener Zeitung. Amtiches Kreisblatt für den Kreis Coesleld, Düllmen, 1788:— Halternar eitung, Haltera, 1687.— Kreiszeitung für den Kreis Hhaus(GroSelsaensung Geiaer volstesdlalt. Relan, Von: D Logaeladlich: Wser nche e Pete ecrict ee Grebent Emrserlen er. Metelener — Volksblatt für Volksblatt für Wesel Volkszeitung für Dorsten und Herrlichkeit. Dorsten. 7 49. a am Aufbau des neuen Reiches mitzuhelfen. Ladeneinrichtung nur aus der Speziallabrik L. H. Christenhusz Münster I. W., Goldstraße 1—3. la. Empfehlungen. Hostenanschlag und Vertreterbesuch unverbindlich. Knoblauch=Saft echt baltzan, erstkl. naturrein, absolut einwandtr., LiterSteinkeug 3.90.4 ranko!(4621 Hufnagel, Nüenberg 526, Hühnersplaßz 5. Postscheckk. 45285 Bewährtes Persona finden Sie durch eine Kleinanzeige in der Zeno-Zeitungen Aus Kaus, Kol und Garten. 15 13 1 cch Dom Gartenbau. Wie pflückt man Kernobst? •1 Pflücken von Aepfeln und Birnen hält jeder für —„„„saicht darauf zu achten Unser heim gehört uns... „ u. bi. Eristonzon durcheinanderwit A sie 9##9 leiti hen ichs od So iine Pflucken von Arpseln und enn. a einfache Sache, daß man garnicht darauf zu achten „I.)Ae, wie sich die Früchte von ihrem Zweig lösen. on on I: Altaxis sieh, es aber anders aus. Nicht alle Früchte Meinem nämlich sozusagen gleich in die Hand, wenn ie anhebt. Viele muß man vielmehr kunstgerecht wobei man mit dem Zeigefinger einen leichten Mgegen die Stelle ausübt, wo sich zwischen Fruchtind Fruchtzweig die Trennungsschicht gebildet hat. 25 Frucht reif, dann bricht sie hier glatt ab. —. En 1 #### neus?. le Nne##3lei grobem Abreißen bleibt entweder der Stiel hängen oder ein Stück Fruchtholz wandert mit in in E fPiflückschürze. Im ersten Falle erntet man Obst, das n sich i PAlcht lange hält, denn an der Wand beginnen Fäulkesorüt sghrheme bald ihre zerstörende Tätigleit. Im zpeiten spollz feig beschädigt man den Baum gerade dort, wo sich am e. 4-#ch Asten wieder neue Blütenknospen bilden. Unsere ach Elikr zeigen die richtige Haltung der Hand und eine gu der iesere Sinn, der dahinter daß man sich rückhaltlos zu sich und seiner Art, zu muß nach altem, tiefeingepflanzten Volksempfinden jeder Mensch haben. FF EI„„„ G. Neiten der Oberflächlichkeit und der Ueberschatzung Hen Gacde dusgr 1p uer Seüicher Bahe .= Mat die die Existenzen durcheinanderwirbelte Wohnung und Gewohnheit zu lockern. Eine soche s barstellte, konnte uns scheinen wir eben erst überwunden zu haben. * kisetzet... it S K1= krgen P Intic## Ehls 2 en. Je and—07 mit gzl arbe 10 Erst die Not, die die Existenzen Turc Rositz als nur zu vergänglich darstellte, konnte uns ase ae e ese er e. e ig. e ei diese Zeit der Vesiaglichtesit endich die Nacht der Nera der Aeußerlichkeit und Ueberheblichkeit gebrochen hat. Wir stehen heute in Ehrlichkeit und Bescheidenheit zu unseren Verhältnissen. Wieder sollen unsere Wohnungen das Spiegelbild dieser neuen Gesinnung werden. Des halb sehen die neuen Möbel und Geräte soviel schlichter Ses alste de eice e. cece hset oder mit den Vestebangen, Niöbel und. 9 Wohnungsausstattung, wie oftmals gewitzelt wilr. Ein ganz andere Gesinnung ist es, die über die kommt, die sie gefestigt und unempfindlich machen soll gegenüber der eitlen Prahl= und Prunksucht einiger, die nicht umlernen wolen. Beim Kauf eines Büsetts, eines Bücherschrankes soll uns nicht mehr der Gedanke leiten können:„macht dieser Gegenstand auch etwas her, werden ihn meine Bekannten auch elegant und vornehm genug finden,“ sondern entscheidend soll allein die Brauchbarkei und unser eigener Geschmack sein. Ganz andere Wohnun 14 d M #k lei f.1 Aue nit 111 Ren!½ Tis einem Stand und zu seiner Persönlichkeit bekennen soll, unabhängig von den Meinungen und Vorurteilen der an deren, ist durchaus nicht Allgemeingut, sondern sol erst werden.m Euk in einer nenen e e e ee ee ee. ander mit unzureichenden Mitteln nachzuahmen. scheinen wir eben erst überwunden zu haven. Zur Zeit olcher Strömungen finden sich jedog, mn g.; Gst die die Rolle der konservativen Behütung der Kul werte stillschweigend übernehmen und, wenn die Zeit g eie bin uuverändert zebliedene Einstellung als ner Wahrheit weitergeben. Mit Ehrfurcht spricht Goethe von der„Urväter Hausrat“. Die Wohnverhältnisse eines Volkes bilden den Maßstab seiner Kultur. Wenn wir von kultivierten oder primitiven Völtern sprechen, so seten mite igigichtemnot luxus ist daher nichts einzuwenden, er ist im Gegenteil im hohen Maße zu befürworten. Du sollst kämpfen! Mit uns— fürs Volk! Werde Mitglied der NS-Volkswohlfahrt. Mn Die Gewohnheit kann als der Dirigent in unserem ben beet alle sie im Leben den einzelnen spielt, und esten Raum, an in Mihestie der an eine Waader. kleidung so gewöhnen, daß eine Veränderung unerträglich erscheint. Jedes verlassene Heim erscheint eine 3 aus in der Seianenung, Veradene Mehnnagegset eine 25 mel de 3 Ve We ecdonmene Viens uaden guai in der *“, ise falsch abgenommene Früchten. Am meisren ra n###4 s Oöst wird man immer mit der Hand pehl iF übr schlie Sasche siche, Mlse..3 eschehe iel nicht zu lang ist, sonst läßt er sich nicht sicher hand ben. vertändlch, daeß Selses erez be erie. z.ie eichen eiher ihr Ansehen genießen wollte. Arm zu sein war.. maßen unwürdig. Bis in die reichsten Schichten setzte sich der Hang fort, den äußeren Schein noch zu steigern, um sich ein höheres Ansehen zu geben. Diese Gesinnung fand ihren sichtbaren Ausdruck in den Wohnung n der demalgen Jeit. Pendv, IIr, Mizel. Die gitr elhte ben. sen die überladenen, pompösen Möbel, die wir alle ken nen und die einen so verlogenen und unschönen Eindruck machen. Jeder Stand schielte mit einem Auge nach dem höheren, der Arbeiter wollte gutbürgerlich, der Bürger großbürgerlich, dieser wieder wie em Fürst und König eingerichtet sein. Riemand fand den Mut zur ihm gemäßen Lebenshaltung. Die Reise des Steinobstes. Psioumenv. u. Jseicht aptollen. Mit dem Siel Aach Piersche fnd setz; ger und shmeten beser, wern sie erst auf den Lager eifen. Unsere Wohnungen waren nahe daran, zu oben, uns nichts angehende Museumsräume zu werden. Heute gebört unser Heim uns. Jahr für Jahr mehr liebe Zuflu tätte nunkt unseres Lebens. Ein Leben lang werden wir an unserer Wohnung herumbasteln, damit sie für unsere Verhältnisse, für unsere Mußestunden, ganz allein für uns passend wird und uns tausendfältig dient und betre: Dann wird auch die langweilige Gleichlsznigtel der Wohnungen aufhören, in der sie zu erstarren drohten, und wir werden das haben, was das Bestreben der heutigen Wohnungsgestalter ist: persönliche Wohnräume! besechenden Wargelsern, die sc oze Hor, in. Woe. ben bas dergz die KHerchaiseie Leirszerg, ie ernunr zelt sind, jede Veränderung ihrer gewohnten Umgebung. Kleintierzucht. Frühe Mauser kein gutes Zeichen. Ar. 0.. sint Alte Hennen, die frühzeitig in die Mauser eintre„ werden manchmal für gute Legehennen gehalten, in der Erwartung, daß se nach der Mauser besten zugt pig gen zu legen. Wer aber genau Legelisten führt, wir aus ihnen ersehen können, daß diese Annahme falsch ist. Die frühmausernden nehmen sich sogar sehr viel Zei., bis sie wieder zu legen beginnen und kosten natürlich inschon niel Futter. Man tut deshalb besser, solche Eierertrag. des 8 p, die Wicbelaterie zulsenmengepreht und der Meitersa sel naen sch berisen, Die, Sheset. lung der Augen nachzuahmen, d. h. die Augäpfel möglichst nach innen und oben gerichtet sein. Durch tiefes Aus= und Einatmen bei freiem Kopf, der sich mit seitlicher Abwicklung in Drehstellung befindet, wird— meint der Basler Professor— selbst der unruhigste Schläfer in kurzer Zeit in tiefen Schlaf verfallen. Spätsommerarbeiten an Blütenstauden. mit Dünger kaum beikommen kann. Zuerst stoal einander mehr und mehr nähern Sesundheitspflege. Wie behandelt man Brandwunden? E577 5r 11 mnie Gefährliche Berufe für Zuckerkranke. *** E: Um die Beete dauernd schön zu erhalten, Keiltbes an Wagelboelen ansestenden Bodens u. De. bei zerfällt der Ballen bei vielen Arten schon in mehrere Teile, die nun als selbständige Pflanzen anzusehen sind. Eine Brandwunde braucht nicht desinfiziert zu werden bereits durch die Einwirkung der Hitze geschehen ist, wohl aber muß man dafür sorgen, ihr rasch einen dernden und schützenden Verband zu geben. Man be streicht die verbrannte Stelle möglichst sanft mit Milch, Sahne: reinem Oel oder Eiweiß. und zwar trägt man diese Stoffe mit einem Wattegozic, wuer eisem sauberen Leinenlappen auf. Darauf legt ma Leinenlappen auf und verbindet das Ganze lose. Um die Entstehung von Brandblasen zu verhindern, kann man uch unmitelda, nachden die Verzrenr sga gr#geage. einige Hände voll Kochsalz in eine Schüssel mit Wasser wirft. Wenn das Brennen und der Schmerz nach eini gen Stunden nachgelassen haben, legt man einen Lappen auf, der dick mit Bor= oder Zinksalbe bestrichen wurde. Ueber den Lappen tut man dann eine dicke Schicht Watte. Ein solcher Salbenverband muß mehr mals täglich erneuert werden. Bei größeren Bran letzungen ist natürlich sofort der Arzt aufzusuchen. Jeder weiß wohl, daß durch die segensreiche Erfin dung des Insulins das Leben unzähliger Zucerrran ker gerettet worden ist. In der„Medizinischen Welt macht nun Prof. Umber darauf aufmerksam, daß sell bei sorgfältigster Behandlung mitunter kleine unange nehme Nebenerscheinungen der Insulinbehandlung nich völlig zu vermeiden sind. Wenn auch dieser sogenannte Insulin=Schock“, der sich in Herzklopsen, leichten Bewußtseinsstörungen und piachischen Versimmungen dußern ann. im allgemeinen schnell vorbeigeht, so können doch in gewissen Berufen schwere Unzuträglichkeiten entstehen, da diese Anfälle überraschend und unberechenbar auftre ten. Hierzu gehören alle Berufe, in denen in Augenblick volle Geistesgegewart, Umsicht und Ueberlegung, völlige Beherrschtheit und schnelle Entschlußkraft nottut. Die Garnitur. Ich wollte mir einen Kochtopf kaufen und machte mich auf, ihn irgendwo zu erstehen. Ich kam mit sieben Töpfen be e eil ericgnete bause, eicht, aur 6 vor hnerhelb der gengen Sotzer der einzelg Tagf Bl. liger als beim Einzelkauf. Erst zu Hause kam ich mir gegenüber meinem Topfreichtum, den ich gar brauchte, und der mir überall im Wege stand, ein bißchen töricht vor. Die Garnitur bei Haushaltungsgegenständen ebenso wie die komplette Einrichtung bei ganzen Zimmern deutet für uns nur in wenigen Fällen wirklich einen Nutzen. Wenn wir einen Satz Schüsseln kaufen, brauchen wir nicht erst lange zu überlegen, ob wir auch mirklich jede Größe gleich oft und gut verwenden können. Ein Satz Schüsseln zu einer Mark ist schließlich ein kleines Kaufobjekt und kann ertragen werden. Bei allen größeren Einkäufen aber sollte man lieber auf die kleine gung des einzelnen Gegenstandes verzichten und sich konsellquent nur diejenigen Dinge kaufen, die für die beson deren Bedürfnisse des einzelnen Haushaltes norwende sind. Nicht nur aus ökonomischen Gründen, sondern auch, um einer seelenlosen Gleichmachung aller entfliehen, sollte man sich ein wenig gegen die Einrich tung der Garnitur wehren, gegen die Waschtischgarnitur ebenso wie gegen die Schreibtischgarnitur, gegen das Pendant im Bild oder im Rippesgegenstand, gegen die Topf= und gegen die Bürstengarnitur, gegen die Dielengarnitur ebenso wie gegen die komplette Einrichtung eines Zimmers. Gerade indem sie uns das eigene Nach denken über die Gestaltung und Fruehettguggichee Wohnung vorwegnimmt, beraubt sie uns der Möglichkeit, unser Heim mit unserem Geist und unserem Wesen zu erfüllen. Der praktische Pullover für den Jungen. Epilepsie und Kochsalz. Bei anderen Arten hilft man durch Auselnangerbzegen nach oder trennt mit dem Spaten Stücke ab. Am besten führt man diese Arbeit aus, wenn die Stauden abgeblüht sind. Beim Verpflanzen innerhalb desselben Gartens braucht man sich nicht streng an die sonst üblichen Pilanzzeiten zu halten. Die Teilstücke werden entweder auf ein gut vorbereitetes Anzugsbeet gepflanzt, wo sie sich erholen und erstarken können, oder man pflanzt sie gleich an Ort und Stelle in nahrhafte, durchlässige, ihren Ansprüchen genügende Ende. Wird an dem alten Standort gepflanzt, sollte man die dort vorhandene Erde recht denn die Pflanzen scheiden Stoffe aus, die bei längerer Anhäufung im Boden wie Gift auf ste wirten. Dagegen hilft selbst die beste Düngung nichts. Beim Einpflanzen ist darauf zu achten, daß die Pflansast angedrückt und bei Trockenheit gut begossen wer den. Die Wurzeln müssen senkrecht in die Pilanzlöscher hinabreichen. Niemals dürfen unter den Wurzelballen Hohlräume entstehen. Leidet eine Prlapyegn, Trogeg so ist es angebracht, mit einem Stab ein oder mey rere Löcher schrag in den Boden zu bohren und tüchtig Wasser hinzugießen; sehr oft zeigt sich der Erfolg unRauchen nach dem Zahnziehen. In der„Zahnärztlichen Rundschau“ fordert Dr. Titke meyer ein Rauchverbot nach allen chirurgischen Eingrif fen im Munde. Durch die gefäßverändernde, blutdruckteigernde Wirkung des Nikotins kommt es leicht zu rungen der Wundheilung. Auch die teerigen und brenz lichen Produkte des Tabaks sowie das im Rauch vor kommende Ammoniak können Entzündungen in der Mundhöhle verursachen. Bis daher eine hinrei Heilung der Wunde zustandegekommen ist, darf unter keinen Umständen geraucht werden, auch wenn der Tabak nikotinfrei sein sollte. Aus der Kinderklinik der medizinischen Klinik Heioeberg erscheint eine Arbeit über den Mineralhaushalt be Evileptikern. Bei den Untersuchungen ergab sich die merkwürdige Tatsache, daß es durch Kochsalzzulagen von 12 Gramm an einem Tage fast regelmäßig gelingt, Epileptikern schwere Anfälle auszulösen. Da sich stets eine geringere Flüssigkeitsausscheidung als am Tage findet und daher Kochsalz im Körper zurückgehalten wird, kann man annehmen, daß die erhöhte nächtliche An fallsbereitschaft der Epileptiker hiermit im Zusammenhang steht. Für die Praxis ergibt sich aus diesen wissenschaftlichen Untersuchungen für den Arzt Hinweis, die Kochsalzaufnahme bei Kranken, die zu ep leptischen Anfällen neigen, sorgfältig zu kontrollieren und unter Umständen durch eine der im Handel befindlichen kochsalzfreien Salze zu ersetzen. Schlaf=Gymnastik. In der„Schweizer medizinischen Wochenschrift“ gibt Professor Iselin, Basel, Winke zur Erleichte u.. des Schlafes. Die Wissenschaft hat festgestellt, daß im Schlaf der Schsdelnentruc verminder sr. Diese Ltecder: physiologische Situation kann durch ein bestimmtes A halten erreicht werden. Durch heiße Fußbäder oder durch Erwärmung der Füße gelangt man zu einer besseren Blutverteilung und zu einer Entlastung des Gehirns. Dem gleichen Zweck dient ein tiefes, gleichmäßiges Einund Ausatmen. Professor Iselin rät, Federkissen zu verhauswirtschaftliches. Wohnung und Gewohnheit. Kleidungsstuck, dus u wegungsfreiheit läßt. it hä Zwischen Wohnung und Gewohnheit besteht nich ein tiefer selischer, sondern auch ein sprachlicher 3 sammenhang, der wenigen von uns beim täglichen Sprach gebrauch noch zum Bewußtsein kommt. Eine gewohnte Umgebung spielt für jeden Menschen eine wesentliche Rolle. Erst wenn man aus irgendeinem Grunde gezwungen ist, sich von ihr zu trennen,vvsegt, die seelische Verwurzelung mit dem Heim deutlich in Erscheinung iun treiten. Wer seilu gewohnte Ungebung odpe ve.. i uch das Zusche Stesenmaster tcht leichtse endere innere Antelinohne u. wechseln vernzgrnaturs Unser Bild zeiat, wvie man es macht und welche Masz nicht mit Unrecht als„Bohemien“, als„Zigeunernatur“ Unser v. 10—12jährigen Jungen braucht. Einen bestimmten, liebgewordenen Wohnort nlummer 24 Dor dem B der Dölkerl versammlut sammen, seit 1926 tung des Deutsch ohne Japan. Son rung zeigen, aber Sowjetunion in d wird. Der französt schen Verhandlung fen, daß die Aufne Zweidrittelmehrhe Völkerbundes, hat ihre Abordnung wird. Auch einig Ablehnung anschli ner Moskaus ist z den bisherigen M französischen Verb kannt, daß diese sammenhängt. Nodie darüber gepflo schluß gelangen. F Staaten, abgesehen Polen nach wie vo überstehen. Man Litauen auf sowje ziehung des Wiln lungen erheblich t genzug kann mar der G rung der Mink tungen betrachte Versuchen diesmal bundsversammlung länder haben beka derheiten=Schutzver Ausdehnung dieser gen Mächte würde werden können. De stand ist sehr stark, Verbindung mit di — der der Sowjet Sowjetreich einige dem herrschenden: diesen Tagen vor den Eintritt der E innert man sich sie 1925 und 1926 nic hinausgezögert hat mächte, ein Durchn die Sowjetunion zu rungen sind nicht vom Völkerbund w ist die der Saari inen Brief an Kundgebungen der breitstein und im Seine Beschuldigun dienst stellen nichts alte Forderung na zu unterstützen. Es len, daß Ruhe und mand anders als d gerade bösen Auger Emigranten und S Polizeitruppe, son Wollens der deutse harant des Frieder er Saarpräsident iberhaupt für nöti zung des Rats von sent falsch zitiert, sie Mitgliedsstaater ern über das Saa Für die Uebergangszeit sorgen die verständigen Mütter vor. Da ist der ärmellose Pullover gerade dar, gezonste Kleidungsstück, das warm hält und doch genügend B Ps-14 7act Die Schnittform ist sehr einfach, 1 212 29 36 leue Leitun er Heilsarn sondon der„Hohe nen, um einen neu itige Führer diese Peierlicher Am 12. Septem! Nachdem das Am leichskanzlers verei inzler Adolf Hitler kugust mit Neunzeh stätigt worden ist, tierten Bots nd hr ü ftsträger di Reichskan er offiziel! ickwünsche d pter und R September, im