Rer I chfließendes den m 5.50 einwollenes ben m 8.50 Hüte rkauf kommen. der Lichtburg) T. Vereins der erkirche in Münster. für Schüler. retten=Konzert(Schallu Schallplatten. verstunde. Märchen und de:„Der Geburtstag Lie der Elefant seinen; rse de n Leipzig. ummisuchern im Urwald fragen der Kunst. Perte d. deutschen Dich für Anfänger. saftsfunk. Möglichkeiten chaftlichen Selbsthilfe. : R e i c h s s e n d u n g: W i r IRLA CHTSPIELE ge Dienstag-Dont die große Künslle an Harl pirolle in dem Grod erz versue : M e l o d i e n. S i e h ö r d nlager, Sie sehen elegante Frau. V ustig sie spiell, ae nd muß lachen. II. ensationsfilm in 12 600 Meier lang achtsch Istitutil irkende, 2 Millionen skosten, in der Hau orge Bancroff. III. lustiße Tei läte: 303 504 emeiner für Dorsten 7 hemrlichkeit LembeckMarl-Hüls und Bocholt eiger General-Anzeiger für Marl-Hüls. Amtliches Kreisblatt für den Landkreis Recklinghausen. Knzeiger für die Bürgermeisterei Gahlen. General-Knzeiger für Dorsten. Er Rüchzablung des Bezugspreises. Für telepboni sch aufgegeben Anzeio= und Abbestellungen übernimmt ilag keine Verantwortung. Bei nicht vünktlicher Zablung, zwangsweiser Beitretbung des Rechnungsund bei Konkurs kommt der Rabatt in Fortfall.— Gerichtsstand für beide Teile Oberbausen. Hauptgeschäftsstelle: Dorsten. Markt 14. Fernspr. 39: Hervest=Dorsten. Halterner Straße 95. sprecher 461: Marl. Brassertstr. 120. Fernsprecher 47; Hüls. Viktoriastr. 14; Bocholt. Osterstr. 43. sprecher 3380. Hauptschriftleiter: Erwin Gehrts. Oberbausen. Verantwortlich für Politik: Curt Pöbnisch. Duis burg: für Kommunalvolitik. Lokales und den übrigen Teil: Dr Erich Kretzer. Dorsten.— Druck und Verlags Carl Lange Verlaa. Verantwortlicher Geschäftsleiter: Verlagsdirektor Johann Theve, Oberhausen. Für der Anzeigenteil verantwortlich: Otto Zornow. Oberbausen.— Für unverlangt eingesandte Manuskrivte werd keine Gewähr übernommen. Einsendungen sind an die Schriftleitung. nicht an einzelne Schriftleiter zu richten. Inmer 255 Mittwoch, 16. September 1931. 12. usdehnung des Hooverfeierjahres auf 5 Jahre? amerikanischen Bankiers und Politiker drängen Hoover auf Aufschub aller Kriegsschulden Die Wahltreisverkleinerung ##hington, 15. September. Präsident u verhandelte am Montagabend, wie die bugtoner„Evening Post“ meldet, mit den biedern des beratenden Ausschusses des Reserveamtes über die Frage der Vernung des Hooverjahres. Der Ausschuß bitl dem Präsidenten die sofortige längerung des einjährigen lungsaufschubs auf 3—5 Jahre. statzsekretär Mellon schlug dem genannblatt zufolge 3 Jahre vor. zeiterhin wurde gefordert, daß die einkorenen deutschen Kredite bei Bundesreservebanken diskontfähig werden sollen. Washington wird dieser Konferenz, die dem Abendessen im Weißen Hause stattund die sich bis weit über Mitternacht hnte, größte Bedeutung beigelegt. Dem #nden Ausschuß des Bundesreserveamtes mn sämtliche Mitglieder der Bundess-Bezirke im ganzen Lande an. u Washingtoner Korrespondent der Lon„Times“ meldet: deutet vieles darauf hin, daß in den iin Wochen, vielleicht schon in den nächsten # eine wichtige Entwicklung in der ameriten Politik eintreten wird, die in einer shnung der Periode des Hoover=Planes in würde. Führende Bankiers der Vereinigten Staain dringen darauf, daß ein vier= oder unfjähriges Moratorium für alle ltiegsschulden erklärt werde. ##ind einstimmig der Meinung, daß die Unsheit der jetzigen Lage unberechenbaren pen anrichte und daß die Beseitigung die#rsicherheit unbedingt notwendig ist. Sie in darauf, daß entsprechende Schritte werden, bevor der Kongreß zusammenKorrespondent fährt fort: Unzweifelhaft in der Regierung Männer, die mit ihnen sanden sind, aber es steht noch keinesfest, daß Präsident Hoover überzeugt m ist. Alles was über seinen Standpunkt m ist, zeigt, daß er nicht geneigt ist, einen der angegebenen Art zu tun, bevor der sieß seine Ansicht über das ursprüngliche korium geäußert hat. Indessen nimmt der der auf ihn ausgeübt wird, zu und die ksellen Argumente werden noch durch das Iche Argument verstärkt, daß ein vier= oder Ahriges Moratorium den Hintergrund für it deutsch=französischer Annäherung bilgeinte, die ernstlich gewünscht wird. Korrespondent schließt: Präsident Hootürde vorschlagen, noch für vielleicht Ponate zu warten. aber jedenfalls dürfte Cannt werden, ob er glaubt, daß eine Verzögerung möglich ist. * Pleich das Weiße Haus und oas BundesLinz die Meldung der„Evening Post“ über ängerung des Hoover=Feierjahres in Ab##len, wird dem Bericht sowohl in NeuEnanzkreisen als auch in politischen KreiVashington größte Bedeutung beigemessen. ünen. am kundfunkrede Wirths zur Winterhilfe. ein, 15. Sept. Unter der Devise„Wir wollen veranstaltete der Berliner Sender Dienstag „ine auf alle deutschen Sender übertragene Zedung, in deren Verlauf Reichsminister zu dem Aufruf der Deutschen Liga der spflege sprach, dem sich der Reichspräsidie Reichsregierung angeschlossen haben 1#ner betonte, daß Deutschland die Klippe ##en werde, wenn das Volk in Hilfsbereit4%.Opfersinn zusammenstehe. Der Aufruf Feichen für das zuversichtliche Vertrauen auf die Mitarbeit aller, die in der Lage seien, die schwierigen Aufgaben mitlösen zu helfen. Nach wie vor gelte der Artikel der Reichsverfassung, der jedem Deutschen, dem angemessene Arbeitsgelegenheit nicht nachgewiesen werden könne, die Gewährung des notwendigsten Unterhalts durch die hierzu berufenen amtlichen Stellen zusage— aber es wäre schlimm um die Notleidenden bestellt, wenn für diese Hilfe der öffentlichen Hand nicht die von jeder amtlichen Bindung freie Hilfe der Nächstenliebe hinzukäme. 10 Millionen von den 60 Millionen Einwohnern im Deutschen Reich könnten ohne öffentliche Hilfe nicht durchkommen. Jede 6. Person in Deutschland bedürfe also der Hilfe. Daß unter diesen Umständen von amtlicher Seite nur das bescheidenste Maß an Hilfe gewährt werden könne, liege klar auf der Hand, Zum Schluß gab der Minister die Versicherung, es seien alle Garantien dafür getroffen, daß die der Winterhilfe zugedachten Spenden auch ordnungsgemäß verteilt würden. Die Duisburger und Dortmunder Hüttenstillegungen. Essen, 15. September. Die in der letzten Zeit neu angekündigten weiteren Betriebsstillegungen in der Ruhr=Eisenindustrie, so des Hoerder Vereins in Dortmund. der ütte Vulkan und der Niederrheinischen Hütte in Duisburg=Hochfeld — sämtlich Werke der Vereinigten Stahlwerke — haben die Gewerkschaften aller Richtungen, die freien und christlichen, veranlaßt, in Berlin vorstellig zu werden und die Regierung auf die katastrophale Lage in der rheintsch=westfälischen Eisenindustrie hinzuweisen. Man weist vor allem darauf hin, daß seit Juni 1929 bis zum 1. August 1931 die Belegschaft im Bereich der nordwestlichen Gruppe der Eisen= und Stahlindustrie von 220000 auf 133000 zurückgegangen ist und daß für die allernächste Zeit allein durch die angekündigten Stillegungen größerer Werke weitere 8000 Mann vor der Entlassung stehen. Besprechungen mit dem Reichskanzler und den in Frage kommenden Regierungsstellen sind für die nächsten Tage bereits vorgesehen. Von Gewerkschaftsseite werden vor allem die Fragen der Weltmarktpreise in ihrer Beziehung zu den Preisen der deutschen Eisenerzeugnisse, ferner die Fragen der Preisbildung überhaupt und der Kartelle in den Vordergrund gestellt. Spuren der Eisenbahnattentäter? verdacht gegen einen ungarischen kommunistischen Agitator. Budapest, 15. Sept. Bei der Forträumung der Trümmer auf der Unglücksstätte bei Torbagy wurde Dienstag vormittag der Leichnam des vermißten Staatsbahnbediensteten gefunden. Es ist nunmehr festgestellt worden, daß die Handschrift auf dem am Tatort gefundenen Zettel identisch ist mit der auf einem Meldezettel eines bis 1930 in Budapest ansässig gewesenen Eisendrehers, der erwiesenermaßen im Dienste der Sowjetunion schon zahlreiche Reisen ins Ausland unternommen hatte. Weiter wurde Montag abend unweit der Fundstelle der Reste der Höllenmaschine ein Briefumschlag gefunden, auf dem verwischte stenographische Aufzeichnungen zu sehen waren. Diese Aufzeichnungen konnten im stenographischen Büro des Abgeordnetenhauses nicht entziffert werden, so daß man glaubt, daß es sich um eine chiffrierte Schrift handelt. Ein Alteisenhändler teilte ferner mit, daß ihm am 7. September auf der Landstraße ein deutschsprechender junger Mann angehalten und ersucht habe, ihn auf seinem Wagen eine Strecke mitzunehmen. Er erklärte dann, daß er überzeugter Kommunist sei und in Deutschland feste Verbindungen besitze. Das Gespräch kam ins Stocken als ein Automobil angefahren kam, das auf ein Zeichen des Deutschen anhielt und ihn nach Budapeß mitnahm. Die Gendarmerie ist nun bemüht, diesen geheimnisvollen angeblichen Chemiker ausfindig zu machen. Bei der politischen Sektion der Polizei laufen Hunderte von anonymen Briefen ein. Täglich melden sich Männer und Frauen, um der Polizei Winke und Weisungen über die Ergreifung der Täter zu geben. Man vermutet, daß die Attentäter, die in einem Auto am Tatort eingetroffen waren, sofort nach dem Attentat auf tschechoslowakisches Gebiet flüchteten. Die Budapester Oberstadthauptmannschaft habe über diese Annahme der tschechoslowakischen Behörde berichtet. Zeugen geben bei der Gendarmerie in Bai Torbagy an, daß sich vom 7. bis 10. September zwei deutsche„Bettelstudenten“ in der Gemeinde aufhielten, dort in einzelnen Häusern Spenden sammelten und sich bei der Post wiederholt nach postlagernden Briefen aus Deutschland erkundigten. Seit dem 12. d. M. sind sie verschwunden. Die Gendarmerie hat Montag vier Leute, und zwar zwei Maurer, einen Elektromonteur und einen Maschinenschlosser nach Budapest gebracht, die sich an der Unfallstelle in auffallender Weise zu schaffen gemacht hatten. Diese Leute konnten für den Zeitpunkt des Attentats kein Alibi nachweisen. Alle vier Personen wurden in Gewahrsam genommen. Verdacht gegen den Kommunisten Leipnik. Budapest, 15. Sept. Den Abendblättern zufolge richtet sich der Verdacht der Mittäterschaft an der Eisenbahnkatastrophe in Bia Torbagy gegen den kommunistischen Agitator Martin Leipnik, der von Beruf Elektrotechniker und Eisendreher ist. Leipnik, der schon einmal in Budapest verhaftet war, hielt sich nach seiner Freilassung in verschiedenen europäischen Ländern auf und war auch Mitglied einer kommunistischen, Agitatorenschule in Paris. Er unterhielt ständige Beziehungen zu den ausländischen Kommunisten. Im vorigen Herbst kehrte er nach Budapest zurück, wo er sich einige Zeit unter falschem Namen aufhielt. Die Polizei kennt ihn als einen der gefährlichsten und verwegensten Kommunisten. Er kam, wie schon gemeldet, auf Grund des bei der Unglücksstelle hinterlassenen Briefes, dessen Schrift vom Graphologen als mit der Handschrift Leipniks identisch bezeichnet wurde, in Verdacht. Die deutschen Ozeanflieger verschollen. Neuyork, 15. Sept. Ueber das Schicksal der deutschen Ozeanflieger herrscht Besorgnis, oa das Flugzeug nur mit Betriebsstoff für 48 Stunden, also bis 4.30 Uhr ausgerüstet war. In hiesigen Fliegerkreisen wird darauf hingewiesen, daß die Ozeanflieger vielleicht an einem Ort gelandet sind, der so entlegen ist daß sie noch keine Nachricht haben geben können. Die„Associated Preß“ meldet aus Halisax, daß bei allen in Frage kommenden Landeplätzen Neuschottlands und Neufundlands Nachforschungen nach dem Rodyflugzeug angestellt worden sind, jedoch ohne jeglichen Erfolg. Die Sichtverhältnisse sind auch weiterhin überaus ungünstig, da über der Küste von Neuschottland eine sehr hohe und dichte Wolkenschicht lagert. Die Suche nach den Atlantikfliegern Rody und Johansen wird von Marine= und Armeeflugzeugen sowie von zehn Küstendampfern fortgesetzt. Die einzige noch vorhandene Hoffnung geht dahin, daß die Flieger infolge Brennstoffmangels in der kanadischen Wildnis zur Notlandung gezwungen worden sind. Eine Umfrage bei den Landtagsparteien. Berlin, 15. Sept. Durch eine Rundfrage bei den Fraktionen des Preußischen Landtages hat sich Nachrichtenbüro des BDZ. einen Ueberblick über die Stellungnahme der politischen Parteien zu der von der Staatsregierung verfügten Heraufsetzung des Wahlquotienten von 40 000 auf 60 000 Stimmen und der dadurch bedingten Verkleinerung des Preußenparlaments verschafft. Allgemin kann gesagt werden, daß der Landtag jederzeit die Möglichkeit hat, durch ein einfaches Gesetz zu bestimmen, daß der Wahlquotient wieder auf 40000 festgesetzt werde Von sozialdemokratischer Seite wird gesagt, daß die Beschlußfassung der Fraktion über die Wahlverordnung in der nächsten Fraktionssitzung am 13. Oktober erfolgen werde. Der Fraktionsführer Abgeordneter Heilmann äußert seine persönliche Meinung dahin, daß die Strömung in der Oeffentlichkeit zweifelsohne auf eine möglichste Einschränkung der Abgeordnetenziffer gerichtet sei. Der deutschnationale Abgeordnete Borck betont. daß die Verkleinerung der Parlamente immer eine deutschnationale Forderung gewesen sei. eine Beschränkung des Wahlgesetzes durch Notverordnung aber als ein schlimmes Präjudiz angesehen werden müsse. Die deutschnationale Landtagsfraktion habe bereits eine Klage vor dem Staatsgerichtshof ausgefertigt, in der die Rechtsgültigkeit der Verordnung angefochten werden soll. Vom Zentrum ist Abgeordneter Schmidt= Conz der Auffassung, daß ein in der geplanten Weise verkleinerter Landtag bei unverändertem Ausgabengebiet nicht in der Lage wäre, seine Arbeiten zu bewältigen. Das Zentrum hält einen Quotienten von 50000 für besser und weist darauf hin, daß es bei der vorgesehenen Erhöhung die Zentrumswähler in verschiedene ##2 u An der Unglücog von Bia-Torbagy. Ein furchtbares Durcheinander von Trümmerstücken kennzeichnet die Stelle, wo die vordere Hälfte des D-Zuges Budapest—Ostende von dem 44 Meter hohen Viadukt herab in den Abgrund sauste. Wahlkreise überhaupt nicht mehr im Landtag vertreten könne. Die Kommunisten haben ihre Stellungnahme schon in einem Antrag auf Aufhebung der Notverordnung und Landtagseinberufung niedergelegt. In Kreisen der Deutschen Volkspartei wird erklärt. daß eine so einschneidende Maßnahme wie die Beschränkung der Abgeordnetenzahl und damit eine Verkürzung des Einflusses der Bevölkerung auf die Gestaltung der parlamentarischen Dinge nicht gut durch Notverordnung in die Wege geleitet werden könne. Auch die mit dem Zwang der Sparsamkeit begründete Notgesetzgebung werde gut daran tun, auf den Geist der Demokratie noch einige Rücksicht zu nehmen Der Landvolkabgeordnete Baecker=Berlin hält eine Verkleinerung der Abgeordnetenzahl, wenn auch vielleicht nicht in so hohem Umfange, für begründet. Dagegen sei die Rechtsfrage sehr zweifelhaft. Um eine hochpolitische Frage handele es sich dabei deshalb, weil die Heraufsetzung des Wahlquotienten sich auf kleinere Parteien ungünstiger auswirken müsse als auf größere und daher auch auf das gegenwärtige Oppositionslager in Preußen stärker als auf das Regierungslager. Für die Staatspartei erklärt Abg. Nuschke, daß seine Partei, die gundsätzlich auf dem Standpunkt der Reichsreform stehe, im Endziel also die völlige Abschaffung des Landtages verlange. die Maßnahme der Staatsregierung nur billigen könne. Wenn die Erhöhung des Wahlquotienten dazu führen sollte, daß die Zersplitterung unter den Mittelparteien aufhöre, dann könne davon sogar eine wohltätige Gesundung unseres Parteilebens ausgehen. Der Fraktionsvorsitzende der Wirtschaftspartei, Abgeordneter Ladendorff. vertritt grundsätzlich die Auffassung, daß mit 300 Abgeordneten im Landtag besser gearbeitet werden könne als mit 500. Auch die Wirtschaftspartei bestreitet aber, daß die preuzische Regierung diese Frage auf dem Wege der Notverordnung regeln könne Aehnlich äußerte man sich in den Kreisen des Christl.=Sozialen Volksdienstes. Eine Stellungnahme der übrigen im Preußischen Landtag vertretenen Parteien, insbesondere der Nationalsozialisten, war bisher nicht zu erlangen, da sich die maßgebenden Vertreter dieser Parteien zur Zeit nicht in Berlin aufhalten. Auch Reichswahlreform durch Notverordnung? Berlin, 15. Sept. Im Zusammenhang mit der preußischen Verordnung über die Erhöhung des Wahlquotienten für den Preußischen Landtag ist die Frage aufgetaucht, ob nunmehr auch das Reich für den Reichstag eine ähnliche Verordnung erlassen werde. Wie das Nachrichtenbüro des VDZ. erfährt, ist eine Entscheidung über diese Frage im Reichskabinett noch nicht gefallen. An sich ist für den Reichstag eine neue Regelung des Wahlgesetzes noch nicht so dringlich, da die Neuwahlen beim Reichstag nicht vor der Tür stehen. Ein Gesetzentwurf der Regierung über die Wahlrechtsreform liegt schon seit mehr als Jahresfrist dem Reichstage vor. Der Entwurf sieht eine Erhöhung des Wahlquotienten von 60000 auf 75000 Stimmen vor. In der ursprünglichen Regierungsvorlage war der Wahlquotient auf 70000 festgesetzt worden, der Reichsrat hat ihn dann auf 75000 erweitert. Ueber die Aenderung des Wahl.uotienten hinaus enthält die Wahlrechtsvorlage noch zahlreiche weitere Aenderungen des Wahlverfahrens für den Reichstag, die zum Teil versassungsändernder Natur sind. U. a. sollen auch die Reichslisten der Parteien völlig abgeschafft werden. Der Reichstag hat die Beratung der Wahlrechtsvorlage bisher nicht in Angriff genommen, sie ist noch nicht einmal der Ausschußberatung überwiesen. Meuterei in der englischen Flotte? Abbruch der Manöver der Atlantikflotte. Unzufriedenheit mit den Soldherabsetzungen. London, 15. September. Die Admiralität teilt mit: Nach Meldung des Kommandanten der Atlantikflotte hat die Bekanntgabe der Soldherabsetzungen für die Marine bei einem Teil der Besatzungen Erregung ausgelöst. Infolgedessen hat man es für wünschenswert gehalten, die Durchführung des Manöverprogramms einzustellen und die Schiffe wieder in die Häfen zurückzuschicken. In der Zwischenzeit sollen die Beschwerden über die durch die neue Soldregelung hervorgerufenen Härten geprüft und der Admiralität zu weiterer Beschlußfassung zugeleitet werden. In den Marinekreisen in Plymouth herrscht ziemlich starke Unzufriedenheit über die Herabsetzung der Löhne und Gehälter. Man behauptet, daß bei den Herabsetzungen große Ungerechtigkeiten zu verzeichnen seien. Ein Seemann erklärte, daß von einem gleichmäßigen Opfer aller gar keine Rede sei. Der Lohn eines Obermatrosen werde um eine Mark je Tag oder um 25 v. Hdt. herabgesetzt. Ein Vizeadmiral verliere aber nur 10 v. Hdt., oder 11 Mk. je Tag. Ein jüngerer Kapitän zur See verliere nur 1,85 Mk. bei einem Tagesgehalt von 37,22 Mk., während sich die Kürzung bei einem Matrosen auf 92 Pfg. bei 5,25 Mk. Lohn stelle. Man schätzt, daß die Lohnherabsetzung der Marine für den Handel von Plymouth einen Verlust von 5200000 Mk. im Jahr bringe. Putschführer Pfriemer in Südslawien. Belgrad, 15. Sept. Dr. Pfriemer ist mit seiner rau, einem Sohn und mehreren Emigranten ienstagfrüh in Marburg eingetroffen und wurde von den jugoslawischen Behörden zur Weiterreise nach Laibach aufgesordert. Er dürfte bei Radkersburg die Grenze überschritten haben. * Ein amtliches Belgrader Telegramm bestätigt, daß Dr. Pfriemer mit seinem Sohn und einigen Begleitern in Marburg eingetroffen ist. Ein Auslieferungsbegehren von österreichischer Seite dürfte nicht gestellt werden, da eine Auslieferung wegen Hochverrats, also wegen eines politischen Vergehens, nicht zu erwarten ist. Im Zusammenhang mit der Flucht Dr. Pfriemers wurde Graf Berthold Stürgkh. ein Neffe des früheren österreichischen Ministerpräsidenten, auf Schloß Halbenrain unter dem Verdacht der Mithilfe verhaftet. Er bestreitet jedoch. Dr. Pfriemer am Sonntag gesehen zu haben. Neu verhaftet wurde in Graz der Chefredakteur der steierischen Heimatschutzzeitschrift.„Panther“ namens Kaibisch. Gegen den Fraktionsführer des Heimatblocks im Nationalrat, Dr. Udo NeustädterStürmer, wurde Aufhebung der Immunität beantragt, ebenso gegen den Heimatblockabgeordneten Lichtenegger. Unter den im Heimwehrlager in Klostern=Neuburg Verhafteten befindet sich auch der Neffe des österreichischen Heeresministers, der ebenfalls Carl Vaugoin heißt. Ein niederösterreichischer Stabsführer der Heimwehr, Gallian, soll nach Ungarn geflüchtet sein. Starhemberg hat durch seinen Verteidiger Haftentlassungsantrag stellen lassen mit der Begründung, daß er von dem Putsch nichts gewußt habe. Die Alarmbereitschaft habe er erst unter dem Eindruck der steierischen Vorfälle befohlen. Starhemberg hat für die Dauer seiner„zeitweiligen Verhinderung" den bisherigen Gauführer der oberösterreichischen Heimwehr, Graf Karl Revertera, zum Stellvertreter ernannt. Revertera, der den Titel„zeitweiliger Landesführer" führt, erließ einen Aufruf, in dem es heißt„Die gegenwärtigen Schwierigkeiten werden uns nicht hindern, unsere Arbeit fortzusetzen und die hohen Ziele unserer Bewegung zu verwirklichen.“ KPO verlangt Landtagseinberufung zwecks sofortiger Aufhebung der Berlin, 15. Sept. Die kommunistische Fraktion des Preußischen Landtages hat einen Antrag auf sofortige Aufhebung der preußischen Notverordnung eingebracht. Gleichzeitig wird zur Beratung des Antrages die sofortige Einberufung des Preußischen Landtages verlangt. Die Fraktion ist gleichzeitig an die anderen Fraktionen herangetreten, um ihre Unterstützung für die Einberufung des Aeltestenrates und für die Landtagseinberufung zu erhalten Wie das Nachrichtenbüro des BDZ. hört, werden die Deutschnationalen den kommunistischen Antrag auf Landtagseinberufung unterstützen. Es ist daher damit zu rechnen, daß der Aeltestenrat des Preußischen Landtages in den nächsten Tagen zu einer Sitzung einberufen werden muß. Die deutschnationale Fraktion wird weiter in einer Klage vor dem Staatsgerichtshof die Rechtsgültigkeit der preußischen Notverordnung anfechten. In dem Antrage der kommunistischen Fraktion wird erklärt, daß die Notverordnung das Berufsbeamtentum tatsächlich auf einen kleinen Kreis Priveligierter beschränke und den übergroßen Teil der bisherigen Beamten ihrer Beamteneigenschaft beraube. Das Etatrecht der Gemeindevertretungen werde einfach annulliert. Die Verordnung über die Erhöhung des Wahlquotienten für den preußischen Landtag bedeute eine enorme Wahlrechtsverschlechterung. Beide Verordnungen seien nicht in Uebereinstimmung mit dem in Artikel 26 der preußischen Verfassung vorgesehenen ständigen Ausschuß er' sen worden. Dadurch habe das Staatsminister m gegen Artikel 55 der Verfassung verstoßen. Die Verordnungen seien also rechtsunwirksam. Wie im Aeltestenrat über die Frage der Landtagseinberufung entschieden werden wird, hängt von der Haltung der anderen Fraktionen ab. Nach der Stellungnahme der Regierungsparteien in der letzten Aeltestenratssitzung wird ein Beschluß auf Einberufung des Landtages nur mit Mehrheit gefaßt werden können; die Unterstützung eines Fünftels der Abgeordneten, von der in der Verfassung die Rede ist, wird also nicht genügen. Die Staatspartei wird erst in den nächsten Tagen Stellung nehmen können, doch erwartet man auch hier eine gewisse Gegnerschaft gegen die Notverordnung bei ganzer Anerkennung der notwendigen Ersparnisse. Die Staatspartei dürfte nach der neuen Wahlziffer kaum noch mit 8 bis 10 Abgeordneten in das Parlament kommen, während sie bisher über 21 Landtagsabgeordnete verfügt. In Zentrumskreisen wird dem Nachrichtenbüro des BDZ. erklärt, daß eine Wahlziffer von 50 000 wünschenswerter gewesen wäre, weil andernfalls das Zentrum in Berlin, Erfurt und anderen Diasporaorten keinen Abgeordnetensitz mehr erringen könnte. Was am Tandtag erspart wird. Berlin, 15. Sept. Die Ersparnisse, die die Wahlrechtsänderung des preußischen Landtages durch die neue Notverordnung bringen wird, lassen sich zunächst nur schätzen, da sie von der Größe der Wahlbeteiligung abhängen. Würde man für die kommenden Landtagswahlen das Ergebnis von 1928 zugrunde legen, so würden 150 Abgeordnete von insgesamt 450 in Fortfall kommen. Dies bedeutet eine Ersparnis von jährlich 1080000 Mark, wobei aber noch die Ausschußgelder und die Abgeltung, die der Staat für die Freifahrkarten seiner Abgeordneten an die Reichsbahn zahlen muß, hinzukommen Da aber bei den kommenden Landtagswahlen mit einer wesentlich größeren Wahlbeteiligung als 1928 zu rechnen ist, so würde sich dementsprechend auch die ersparte Summe relativ vergrößern, da gegenüber der bisherigen Schlüsselung ein Drittel der Abgeordnetenmandate in Wegfall kommt. Bankenaufsicht kommt### weg Rabinettsberatungen noch nicht Berlin, 15. Sept. Die Beratungen des Reichskabinetts über die kommende große Notverordnung werden am Mittwoch fortgesetzt werden. Es ist damit zu rechnen, daß sie in Dauersitzungen jetzt so gefördert werden, daß die Veröffentlichung der beabsichtigten Matznahmen etwa am nächsten Dienstag erfolgen kann. In der Kabinettssitzung am Montag ist bereits der Anfang gemacht worden, und zwar mit der Beratung der Bankenfrage. Wie wir erfahren, haben diese Beratungen das Ergebnis gehabt, daß ein Kuratorium gebildet werden soll; an dessen Spitze der Bankkommissar stehen wird. Das Kabinett hat die Beratungen noch nicht abgeschlossen; es läßt sich aber schon jetzt feststellen, daß es im wesentlichen der Vorlage galt. die die Ressorts ausgearbeitet haben. Nur in einzelnen Punkten sind noch Abänderungen beabsichtigt, z. B. in der Frage von Ernennungen, die vom Reichspräsidenten erfolgen werden, aber wohl nicht, wie ursprünglich beabsichtigt war, aus Vorschlag des Kuratoriums, sondern auf Verschlag der Reichsregierung nach Anhörung des Kuratoriums. Das Kuratorium wird außer dem Kommissar aus den beiden Staatssekretären des Reichswirtschafts= und des Reichsfinanzministeriums, dem Reichsbankpräsidenten und einem weiteren Vertreter der Reichsbank bestehen. Es wird zum Reichswirtschaftsministerium ressortführend. Die Lösung des Problems des Bankenamtes, zu der man jetzt gekommen ist, liegt## in der Richtung einer Einsicht in die Kreditpolitik der Banken. Dingelder beim Reichska# Berlin, 15. Sept. Der Reichskanzler Dienstag abend den Führer der Deutschen partei, Abgeordneten Dingeldey, zu einer# Aussprache. Es liegt auf der Hand, daß# neter Dingeldey den Kanzler in erster Lin die Auffassungen unterrichten wollte, die Potsdamer Tagung seiner Reichstagsfiatt fang voriger Woche zum Ausdruck gekomms namentlich, soweit sie sich auf die Außenvos ziehen. Von unterichteter Seite wird aber darauf gelegt, daß die Besprechung einen teren Rahmen hatte und sich namentlich die wirtschaftlichen Probleme bezog, die Plänen der Reichsregierung zusammenhängdie Besprechung damit einen ähnlichen### hatte, wie z. B. vor einiger Zeit die Zusamn mit Geheimrat Hugenberg, geht auch daraus daß auch der Führer der Zentrumspartei Kaas an ihr teilnahm. Gandhi fordert Indiens Unabhängig Eine Rede auf der Ronferenz am Runden Tisch. London, 15. Sept. Die Dienstag=Sitzung des Ausschusses für den bundesstaatlichen Ausbau Indiens war insofern bemerkenswert, als auf ihr Gandhi zum ersten Male das Wort ergriff. Er erklärte in seiner Rede, er sei nach London gekommen, um im Geiste des friedlichen Zusammenwirkens alle seine Kräfte dafür einzusetzen, daß die Voraussetzungen für eine Vereinbarung gefunden würden. Er wünsche nicht, die Behörden in Schwierigkeiten zu bringen oder eine Obstruktion gegen sie zu entfesseln. Allerdings werde er sich ohne Zögern zurückziehen, wenn er zu der Auffassung kommen sollte, daß es nicht möglich sei, nutzbringend zu arbeiten. Nachdem Gandhi betont hatte, daß er lediglich im Auftrage des indischen Nationalkongresses handele, las er das ihn bindende schriftliche Mandat des Kongresses vor, in dem es heißt, der Kongreß wünsche, es möge bei den Verhandlungen am Runden Tisch das Ziel der vollständigen Unabhängigkeit Indiens nicht aus dem Auge gelassen werden. Die Delegation des Kongresses sei verpflichtet, alle ihre Arbeiten auf die Erreichung dieses Zieles einzustellen. Im einzelnen bedeute dies, daß der indischen Nation das Recht eingeräumt werden müsse, das Heer, die auswärtigen Angelegenheiten, die Finanzen und die Wirtschafts= und Steuerpolitik unter ihre Kontrolle zu nehmen. Die finanziellen Maßnahmen der britischen Regierung in Indien wären durch eine unparteiische Schiedsinstanz zu untersuchen, die auch die Aufgabe hätte, die von Indien und England in Zukunft zu übernehmenden gegenseitigen Verpflichtungen festzusetzen, wobei beiden Parteien das Recht vorbehalten bleiben soll, jederzeit ihrer Verbindung aus freiem Willen ein Ende zu machen. Allerdings ermächtigt das Mandat die Kongreßdelegation auch, solche Vereinbarungen zu treffen, von denen sie annimmt, sie seien im Interesse Indiens gelegen. Nach der Verlesung des sogenannten„Karachi“= Mandats erläuterte Gandhi die von ihm vorgetragenen einzelnen Punkte, wobei er insbesondere erklärte, daß der Kongreß eine Partnerschaft Indiens mit England wünsche, möglicherweise eine unauflösliche Partnerschaft, wie er sagte, aber keinesfalls eine solche, die von einer Nation der anderen auferlegt ist. Es liege auch im Interesse Englands, ein Indien an seiner Seite zu haben, das nicht versklavt und rebellisch ist, sondern die Sorgen Großbritanniens mitträgt. Gandhi deutete dabei an, daß ein solcher wertvoller Partner England auch wirkliche Hilfe bei den Bemühungen um die Regelung seiner Finanzen zu bringen vermöchte. Er schloß, es wäre sein Wunsch, er könnte mit der Ueberzeugung London verlassen, daß sich eine ehrenvolle und gleichberechtigte Partnerschaft zwischen Groß=Britannien und Indien anbahne. Unruhen vor einer gebung in Berlin. Berlin, 15. Sept. Im Sportpalast war für Montag abeno 8 Uhr eine große sozialdemokratische Kundgebung angesetzt, bei der der sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete Künstler und als sein Gegenredner der kommunistische Reichstagsabgeordnete Neumann sprachen. Schon im Laufe des Nachmittags kam es zu kommunistischen Ansammlungen. Durch die Flucht der abgedrängten Kommunisten wurde ein Teil der Flüchtlinge zu Boden gerissen. Die hinter ihm her strömende Masse trat auf die am Boden liegenden Personen. Dabei wurden fünf Personen schwer und 25 leicht verletzt. Die Versammlung wurde schließlich, da weitere Tätlichkeiten drohten, abgebrochen. Verstärkter Bahnschutz auf allen Hauptstrecken. Berlin, 15. Sept. Im Zusammenhang mit dem furchtbaren Attentat auf den Schnellzug Budapest— Wien muß darauf verwiesen werden, daß im Gebiet der Deutschen Reichsbahn schon nach dem Anschlag von Jüterbog umfassende Sicherungsmaßnahmen getroffen worden sind, um einer Wiederholung solcher Attentate vorzubeugen. Für alle Hauptstrecken Deutschlands wurde ein verstärkter Streifendienst und Bahnschutz eingeführt, und in den betreffenden Dienstanweisungen wurde ausdrücklich darauf verwiesen, daß erhöhtes Augenmerk auf alle Kunstbauten, Brücken, Tunnels usw. zu richten ist. Der Anschlag auf den Budapester Schnellzug wird den Anlaß dazu bieten, diese Sicherungsmaßnahmen wenn möglich noch weiter zu verschärfen, damit alles getan wird, um den deutschen Eisenbahnverkehr vor Terrorakten zu schutz Die zuständigen Stellen des deutschen schutzes haben sich bereits mit der Krimind in Verbindung gesetzt, um Einzelheiten über ziell an der Unglücksstelle bei Budapest gei# Feststellungen zu erfahren. Es ist auch nig geschlossen, daß deutsche Sachverständige sich garn begeben werden, um sich dort über d## gang des Attentats zu informieren. zum Minister in B Braunschweig, 15 Sept. Im Landtag der von den Nationalsozialisten vorgeschlage gierungsrat Klagges mit 20 gegen 19 Stimm zweiten Minister gewählt, nachdem vorher chem Stimmverhältnis der Antrag anz# worden war, die Zahl der Minister von 1 erhöhen. Hamburg zahlt Beamte gehälter in drei Raten Hamburg, 15. Sept. Für den Monat werden die Gehälter der Beamten und An des Hamburgischen Staates, wie die staatliche stelle meldet, in drei Raten— am 30. Se# und am 10. und 20. Oktober— ausgezahlt 70 Kilo Sprengstoff gestol Geseke, 15. Sept. Aus dem von den Zementwerken Fortuna und Westfalen gen benutzten Pulverhaus wurden durch Einb Kilogramm Sprengstoff und mehr als 400 kapseln gestohlen. Von den Tätern fehlt zur jede Spur. Die Rückfahrt des„Nautilus“. Leine Eine Schar Räuber unternahm einen auf die Stadt Suiningku in der chinesich vinz Nord=Kiangsu. Nach völliger Auspllh der Einwohner griffen sie die Schule an führten 100 Schulknaben und ihre Lehrer Berge, um Lösegeld zu erlangen. Die Auseinandersetzungen über das der Welt sind jetzt beendet. Der ameriken sagierdampfer„Leviathan“ ist amtlich sen worden. Danach stellte sich heraus,### Rauminhalt 10.000 To. geringer ist, als b gegeben, sodaß seine Gesamttonnage nicht 50.000 To. beträgt. Dadurch ist das# sogar kleiner als der Dampfer„Majes To.) und auch kleiner als der Cunal#“ „Berengaria“(52226 To.). u seit längerer Zeit in Kleineisengeb zig wachsenden Un Lieb nach dem and Liugen vornehmen u Die Hagener Gu bliegen seit Anfang elauft und übern Lium“, um die Quo übernehmen. Still und Mutternfal Boedeker u. E bagen, zum Teil! ir der Konzentration h. Neuß, zum Tei L gegründeten Schr boesch=Konzern hat I# ältesten Werke 1 Lumen: Die Gußstah (51) und die Gußsta # Wetter(gegr. 178 E hoesch=Konzern. d ser Stahlwerke Eicke isenwerke(gegr. in voriges Jahr in der esch=Konzern gehör k Schmiedag wurde Werle: Eisen= und #unn=Hagen, C. Lan #urf. Hagen=Hasp berg u. a. m. mußten in er kündigungen vor wurde erst die Gel Und die Eisenhandli n gezwungen, ihret #us große Sterben war Hagen und S usfähiges Wirtscha kbeitern Beschäftig ##zerschlagen und m Eienarbeit geleistet w gist, um dieses Wirt Er ehemaligen Blütt weiten Tag des Rhe I Ahrweiler sprach koblenz über die No its und insbesonder Wünsche, die das Krise den zustän shörden vorschlägt. #ehende Aussprache, #werks und auch Mteiligten, und fank A#nden Entschließunge Die Rheinische Lan ZentralkreditOslo, 15. Sept. Wilkins U=Boot„R erreichte Dienstagmorgen die Höhe der In jan(Nordnorwegen) und nahm Kurs auf #l. Rheinische Han ### Nachdruck auf die Mrise vom Juli di siche und insbeso ### stark betroffen b gugen des Kreditn ##d durch die Zal iink gewaltig verschä Rheinische, Handwet schierung die dringen sion für die Land #igung zum Abschli ##tassen ihre Aufgabe. In Ergänzung des g psens zu fördern, er In Dernburg(Anhalt) hat sich die 41 J0 Ehefrau des Justizwachtmeisters Liewers men mit ihren zehn und zwölf Jahre allg dern durch Gas vergiftet. Der Mann haut Familie durch übermäßigen Alkohol= und tengenuß in Schulden gestürzt. * Drei und 2 erwac Ein Kraftwagen aus Herzfeld kam in d## der Gemeinde Eikeloh(K. Lippstadt) ins dern und fuhr gegen einen Baum. Von d Insassen erlitten drei schwere Verletzungen rend die übrigen leicht verletzt wurden. Chauffeur starb infolge Brustquetschung. In dem spanischen Dorf Traestrada sch Blitz in einen Baum ein, unter dem vier und zwei Frauen Schutz gesucht hatten. Männer und eine Frau wurden auf der## tötet, während die andere Frau vollkomng lähmt wurde. In der Ortschaft Mozejki im Wilnaer Ge## krankten nach einem Totenmahl 13 Alkoholvergiftung. Der Schnaps war in### heimbrennerei hergestellt worden. Die Pol haftete drei„Schnapsfabrikanten“. mie surchtbare Mordte ien erwachsenen Söl ## dem Orte Brünc rmunden östlich Wesel Es handelt sich Pmeisters Vehline In Alter von 18 und Pwar es in den Fich im Hause nichts um die übliche ### man in das Hau des Schmiedemeist söhne mit durch ihren Betten #deten Frau und ei erdem noch Spurer Versuches wahrn ###e wurde eine Sch FNordtat selbst festge Wäldchen bei Bri Eimeisters Vehling h inn soll am Abend Fsch von Nachbarn: wen; er ist bisher n zurückgekehrt. In # wurde auf einem: #en mit den Wort inn ist noch nicht zi lizei nahm sofort man sich augenb # nicht erklären. Schmiedemeisters bi E##r, Anlaß dafür, de eine Frau und die nicht ersichtlich, v daß das Familien! gewesen sein sol ommt dlossen. blems des Bankenekommen ist, liegt p. üinsicht in die Devi n Reichskal der Reichskanzler hrer der Deutschen ngeldey, zu einer if der Hand, daß# inzler in erster Lin ichten wollte, die ter Reichstagsfrakti Ausdruck gekomm b auf die Außenve eite wird aber besprechung einen d sich namentlich bleme bezog, die ung zusammenhäng einen ähnlichen## ser Zeit die Zusamn g, geht auch daraus er Zentrumspartei hängig en Tisch. errorakten zu schütz len des deutschen is mit der Kriming 1 Einzelheiten über le bei Budapest g. mn. Es ist auch nie Sachverständige sich m sich dort über d## formieren. #e Weg der Wirtschafts-Katastrophe im Hagen=Schwelmer Gebiet. kinister in B gewählt. pt. Im Landtag zialisten vorgeschlag 20 gegen 19 Stimm t, nachdem vorher: der Antrag anzn er Minister von 1 Beamte drei Raten Für den Monat Beamten und Ang es, wie die staatliche iten— am 30. Se ober— ausgezahlt igstoff gestol. us dem von den und Westfalen gen vurden durch Einb und mehr als 400 en Tätern fehlt zur des„Nautilus“. ilkins U=Boot n die Höhe der Ins## d nahm Kurs auf m einen chinesische er Ausplig chule an u re Lehrer das gröbte merikanisch itlich neu heraus st, als ge nicht“ das 5c Moiehe Cunard m seit längerer Zeit hat das Industriein Kleineisengebiet Hagen=Schwelm neig wachsenden Umfang angenommen. bieb nach dem andern mußte erst Einuugen vornehmen und dann schließlich die Hagener Gußstahlwerke(1843 geiegen seit Anfang 1930 still. Sie wurLgekauft und übernommen von einem kium“, um die Quote dieses alten Werübernehmen. Stillgelegt wurden die Un= und Mutternfabriken Gerdes u. Co., u. Boedeker u. Ebbinghaus, Milspe, bagen, zum Teil wurden die Betriebe ## der Konzentrationspolitik der Schrau6. Neuß, zum Teil der vor wenigen gegründeten Schrauben=Union. hoesch=Konzern hat in der neueren Zeit ältesten Werke des hiesigen Bezirks kumen: Die Gußstahlwerke Eicken u. Co. 51) und die Gußstahlwerke P. Harkordt Wetter(gegr. 1780). Stillgelegt wur- hoesch=Konzern die Abteilung Hagenser Stahlwerke Eicken u. Co. Die Grünsenwerke(gegr. in den 60er Jahren) voriges Jahr in der Schmiedag auf, ein #esch=Konzern gehörendes Unternehmen. uSchmiedag wurden weiter aufgesogen Pele: Eisen= und Stahlwarenfabrik mnn=Hagen, C. Lange A.=G., Fabrik für arf, Hagen=Haspe, Gebr. Dörken, berg u. a. m. mußten in erheblich großem Umkündigungen vorgenommen werden. wurde erst die Gebr. Elbers A.=G. stilllund die Eisenhandlungen A.=G. GevelsIn gezwungen, ihren Konkurs anzumellus große Sterben hat noch kein Ende. war Hagen und Schwelm ein gesundes usfähiges Wirtschaftsgebiet, das 40 bis ürbeitern Beschäftigung bot. Heute ist bzerschlagen und man weiß nicht, ob je nnarbeit geleistet werden kann, die notst, um dieses Wirtschaftsgebiet auf die ehemaligen Blüte zu bringen. Ründigungen, Betriebsstillegungen, Entlassungen. Durch besondere Anschläge erfolgte in sämtlichen Betrieben der Metallindustrie HagenSchwelm zum 30. September die Aufkündigung der bisher bestehenden Akkordsätze. Den Lohnarbeitern wurde zum gleichen Zeitpunkt das Arbeitsverhältnis aufgekündigt. In den einzelnen Betrieben sollen demnächst die Akkordsätze noch bekanntgegeben werden, damit eine Einigung darüber angestrebt werden kann. Mit den Lohnarbeitern will man einen Stundenlohn abschließen, den man noch rechtzeitig mitteilen wird. Die Firma Jakob Klein, Basaltbruch am Malscheiderkopf(Siegerland) ist infolge Absatzschwierigkeiten gezwungen, ihren Betrieb stillzulegen. Zirka 45 Arbeiter werden von dieser unvermeidlichen Maßnahme betroffen. Im Laufe der kommenden Woche wird im Kettenwerk H. Schlieper Sohn, zum Konzern der Vereinigten Stahlwerke gehörend, der größte Teil der Belegschaft zur Entlassung kommen. Es besteht sogar die Gefahr, daß dieser Betrieb in der nächsten Zeit ganz zum Erliegen kommt. Das zum Hoesch=Konzern gehörende Fabrikgroßunternehmen(vormals Gebr. Knipping) hat weitere Entlassungen vorgenommen, und zwar ist insgesamt 100 Arbeitern die Kündigung ausgesprochen worden. Wie sehr die Arbeitsmarktlage im Nettetal zurückgegangen ist, geht daraus hervor, daß die Westsälischen Kleinbahnen die besonderen Arbeiterwagen mit Anhängern nicht mehr verkehren lassen. Die anhaltende schlechte Wirtschaftslage hat im Siegerland zur Folge gehabt, daß eine Anzahl Gruben und Hüttenwerke stillgelegt werden mußten. Die Niederreisbacher Hütte, die das bekannte Siegerländer Spezialeisen herstellt, wird in den nächsten Tagen den Betrieb wegen Absatzmangels einstellen. Wie die Direktion des hiesigen Weißblechwerkes der Vereinigten Stahlwerke A. G. mitteilt, werden am 1. Oktober d. J. infolge Absatzmangels 300 Arbeiter entlassen. Bisher war das Werk mit Auslandsaufträgen reichlich versehen, die aber jetzt zu spärlich eingehen. Die Inlandsaufträge sind bereits seit einiger Zeit gänzlich ausgefallen. Das Werk beschäftigte bisher trotz der allgemeinen schlechten Wirtschaftslage rund 2300 Arbeiter. Entschließungen Rheinischen Handwerkertages weiten Tag des Rheinischen HandwerkerAhrweiler sprach Syndikus Dr. Otto soblenz über die Notlage des rheinischen ris und insbesondere über die ForderunWünsche, die das Handwerk zur BeheKrise den zuständigen Staats= und bhörden vorschlägt. Das Referat brachte #ehende Aussprache, an der sich Vertreter uwerks und auch einige Behördenvernteiligten, und fand seinen Niederschlag Anden Entschließungen: Die Rheinische Landesbank und ein Zentralkredit=Institut. G.„Rheinische Handwerkertag weist mit u Nachdruck auf die unheilvolle Wirkung Arise vom Juli dieses Jahres hin, die Ruche und insbesondere das rheinische il stark betrosfen hat. Die tiefen Erfungen des Kreditwesens wurden im #nd durch die Zahlungsstockungen der sank gewaltig verschärft. Rheinische Handwerkertag richtet an die segierung die dringende Aufforderung, die vion für die Landesbank mit größter f#igung zum Abschluß zu bringen, damit ##tassen ihre Aufgabe, den mittelständischen Ergänzung des gewerblichen Genossennsens zu fördern, erfüllen können. Mit der Spitzenorganisation des Handwerks fordert der 47. Handwerkertag Schafsung eines Zentralkreditinstitutes für das gewerbliche Genossenschaftswesen“ unter Beibehaltung der Zen tralkasse. Die auf diesem Gebiet in der Zusammenarbeit der Zentralkasse mit der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse gemachten guten Erfahrungen sind der notwendigen Reform zugrunde zu legen. Das gewerbliche Genossenschaftswesen ist in demselben Maße zu fördern, wie das landwirtschaftliche. Die Selbstverwaltung und Selbstverantwortung muß auch in Zukunft die Grundlage der genossenschaftlichen Arbeit bilden. 2. Hauszinssteuer und Wohnungszwangswirtschaft. Der 47. Vertretertag des Rheinischen Handwerkerbundes saßte zur Frage der Wohnungszwangswirtschaft und der Hauszinssteuer folgende Beschlüsse: Die Zwangswirtschaft im Bauwesen muß mit aller Beschleunigung aufgehoben und die Hauszinssteuer wegen ihrer verheerenden Folgen für Hausbesitz und Gewerbe gänzlich beseitigt werden. Die Vorschläge des sogenannten Humar=Plaues werden grundsätzlich als Weg zur Lösung anerkannt. Die der Durchführung entgegenstehenden technischen Schwierigkeiten müssen im Interesse der Wiederaufrichtung der Bauwirtschaft, der Kreditwirtschaft und des Arbeitsmarktes sobald wie möglich überwunden werden. anzogen. Alte Burbach=Aktien gaben etwas nach. Der Schluß war still. Von den Märkten. Berlin, 15. Sept. Produktenbörse. Märkischer Weizen, neu 216—218, märk. Roggen 183—185, IndustrieFuttergerste 150—158, märk. Haser 133—142 für 1000 Kilo. Weizenmehl 26,5—32,5. Roggenmehl 0—1 etwa 70 Prozent 25,2—27,9, seinere Marke über Notiz, Weizenkleie 11,25 bis 11,5, Roggenkleie 9,25—9.5, Viktoria=Erbsen 21—28, Leinkuchen ab Hamburg 135—13,7. Erdnußkuchen 50 Proz. ab Hamburg 11,6, Erdnußkuchenmehl 50 Prozent ab Hamburg 11,7, Trockenschnitzel 6,7—6,8, Parität Berlin, Extrahierter Soya=Bohne=Schrot 46 Prozent ab Hamburg 11,8, dito ab Stettin 12,4 für 100 Kilo. Hamburger Warenmarkt. Reis: Markt völlig unverändert. Baumwolle: Tendenz ruhig. Middling Universal loko 7,55 Cents per lbs. Brasil=Kaffee: Schwächere Schlutzmeldungen vom Neuyorker Markt und die Ermäßigung der brasilianischen Offerten um 6D bewirkten an den hiesigen Terminmärkten außerordeitlich ruhige Tendenz. Die Notierungen bleiben teils unverändert, teils stellten sie sich ½ Wig. unter gestrigem Schluß. Kost=Fracht=Geschäft befriedigend. Lokoabzug sehr ruhig. Preise am Lokomarkt unverändert. Gewaschene Kaffees: Unveränderte Markt= und Preislage. Schmalz: Tendenz ruhig Amerik. Steamlard 22, Purelard raff. 22¾ bis 23¼, Hamburger Schmalz 25½ Dollar per 100 Kilo.„ Robkakao: Der Markt ist abgeschwächt. Es notieren: Accra Haupternte loko 22/6 bis 22/—, dito schwimmend per Sept.=Okt. 22/6 bis 22/— eif., Zwischenernte per Sept.=Okt. 18/— cif., neue Ernte per Nov.=Jan. 21/3 bis 21/—, Superior Fein Thome per Sept.=Okt 23/— eif. Superior Epoca Arriba, per Sept.=Okt. 46/— c. u. fr. Plantations=Trinidad er Sept.=Okt. 33/6 c. u. fr. Machala per Sept.=Okt. 32/— c. u. fr. deutscher Kamerun=Plantagen=Kakao 22/— bis 22/— sh per 50 Kilo, Hülsenfrüchte: Für Othenashis, Viktoria= und grüne Erbsen besteht einiges Abzugsgeschäft. Linsen bleiben weiter vernachlässigt. Preise am Lokomarkt allgemein unverändert. 1) hat sich die 41 J0 htmeisters Liewers ld zwölf Jahre alte et. Der Mann haug igen Alkohol= und estürzt. Herzfeld kam in (K. Lippstadt), ins nen Baum. Von chwere Verletzungen ht verletzt wurden. Brustquetschung. Dorf Traestrada sch n. unter dem vier gesucht hatten. wurden auf der## ere Frau vollkomng zejki im Wilnaer Ge## sotenmahl 13 Bent Schnaps war in ein worden. Die Poliz brikanten“. Dreifacher Mord in Brünen. und 2 erwachsene Söhne mit durchschnittener Rehle aufgefunden. m surchtbare Mordtat, der eine Frau und 1male scheinen allerdings auf einen Selbstmord hinlen erwachsenen Söhne zum Opfer fielen, zudeuten, doch ist auch für eine solche Tat rein # dem Orte Brünen(Kreis Rees), etwa äußerer Anlaß ersichtlich. tunden östlich Wesel, in nächtlicher Stunde] Inzwischen werden die Nachforschungen nach Es handelt sich um die Ehefrau des dem Verbleib des verschollenen Schmiede#mneisters Vehling und ihre beiden meisters Vehling fortgesetzt. In Alter von 18 und 15 Jahren. Der Nachwar es in den Morgenstunden aufgefalTsich im Hause nichts regte und die BewohE um die übliche Zeit die Arbeit aufnahF# man in das Haus eindrang, fand man des Schmiedemeisters Vehling und ihre schne mit durchschnittenen Kehihren Betten liegend auf. Bei medeten Frau und einem der Söhne konnte Berdem noch Spuren eines ErdrosseVversuches wahrnehmen; bei dem zweiwurde eine Schußwunde festgestellt. Nordtat selbst festgestellt wurde, hatte man Wäldchen bei Brünen das Fahrrad des eimeisters Behling herrenlos aufgefunden. einn soll am Abend vorher seine Wohnung Fich von Nachbarn mit dem Fahrrad verrvoen; er ist bisher noch nicht wieder in die zurückgekehrt. In der Wohnung der Erwurde auf einem Tisch liegend ein Zettel #ven mit den Worten:„Es ist drei Uhr. renn ist noch nicht zurückgekehrt.“ Volizei nahm sofort die Ermittlungen auf, “ man sich augenblicklich die ZusammenX9 nicht erklären. Auch war das VerbleirSchmiedemeisters bisher nicht festzustellen. ##er Anlaß dafür, daß der Schmiedemeister rine Frau und die Kinder getötet haben “ nicht ersichtlich, vielmehr wird allgemein „daß das Familienleben ein durchaus eingewesen sein soll. Verschiedene MerkKander und Industrie Uneinheitliche Köln, 15. Sept. Bei Geschäftsstille war die heutige Kölner Börse weiter stark verstimmt. Das gestrige große Angebot hat allerdings etwas nachgelassen, doch lagen Kaufaufträge wiederum kaum vor. Die Kursabschläge hielten sich in verhältnismäßig kleinem Rahmen und betrugen 1 bis 1¼ Prozent. Von Montanen lagen Rhein. Braunkohlen 5½ Prozent abgeschwächt. Die übrigen Werte gaben um etwa 1 Prozent nach. Etwas fester lag der Elektromarkt mit Schuckert plus 2¼ und Siemens plus 3 Prozent. Die Bankwerte waren uneinheitlich. Im Gegensatz zu dem Verlust von 1½ Prozent der Deutschen Bank und der Kommerzbank lagen Danataktien ½ Prozent befestigt. Im weiteren Verlauf blieben die Kurse unverändert. Am Pfandbriefmarkt bestand starkes Angebot bei geringer Nachfrage. Die Börse schloß ruhig. Düsseldorf, 15. Sept. Zu Beginn der heutigen Börte war die Tendenz widerstandsfähig. Von den fortlaufend notierten Werten kamen größere Umsätze in Wintershall zustande. Ferner waren Geisenberg, Rheinstahl und R. W. E im Handel. Von sonstigen Werten war größeres G.schäft in Lothringen=Aktien, die im Verlauf um 3 Prozent Jakob Zündorf=Köln hat das Wort. Verbandsvorstand des W. 5. v. bringt neuen Antrag ein. Nun doch Aufstieg! Die Beschlüsse der Wahlversammlung in Münster über den Haufen geworfen. Sanktioniert eine a.o. Wahlversammlung den neuen Antrag? Der Vorsitzende des Rheinbezirks im Westdeutschen Spielverband, Jakob Zündorf, veröffentlicht im Kölner Lokal=Anzeiger den Antrag des Verbandsvorstandes des W. S. der starke Abänderungen des in Münster beschlossenen Spielsystems vorsieht. Zündorf schreibt u. a.: Der Verbandsausschuß des WSV wurde vom Verbandsvorstand mit einem Antrag überrascht, der auch im sogenannten Uebergangsjahr des WSV=Spielsystems den Aufstieg vorsieht. Damit hat der BV der besseren Erkenntnis, die er bei etwas mehr Aufmerksamkeit bereits auf der Verbandstagung in Münster hätte gewinnen können, Rechnung getragen. Was also der Rheinbezirk in Münster wollte und auch sehr gut begründete, vom Vorstandstisch aber mit allen Mitteln bekämpft wurde, hat der Vorstand jetzt aufgegriffen. In jede Gruppe soll auch nach Schluß der diesjährigen Spielzeit einer der unteren Klassen aufrücken. Indem Zündorf dann noch mitteilt, wie sich die ganze Angelegenheit im Rheinbezirk auswirken wird, daß es also nach Schluß der Spielzeit Ausstiegsmöglichkeiten nicht nur aus der 1. Bezirksklasse zur Bezirksliga, sondern auch der 2. Bezirksklasse und der Gauklasse geben wird, fährt er weiter fort: Etwas unangenehm ist, daß dieser Beschluß 1. etwas spät, also schon nach Beginn der Spielserie gefaßt wurde, 2. die mit Mühe und Not zusammengebauten Gruppen in allen Klassen etwas durcheinander wirft und 3. erst dann überhaupt in Kraft treten kann, wenn die nächstjährige Wahlversammlung, oder eine außerordentliche Wahlversammlung, diesen Verbandsausschußbeschluß sanktioniert. Münster hat man mit großer Begeisterung, nachdem man das Spielsystem beschlossen hatte, auch noch den Beschluß gefaßt, daß das Spielsystem nur mit Zweidrittelmehrheit abgeändert werden kann, um endlich für einige Jahre Ruhe zu haben. Nun hat man schon nach wenigen Wochen Aenderungen in der Auf= und Abstiegfrage des laufenden Spieljahres vorgenommen. Wir werden also erleben, daß man im nächsten Jahre mit Fingern auf diesen Beschluß hinweist, und sagt, wenn der Verbandsvorstand von sich aus schon Aenderungen beschließen läßt, wird man uns Vereinen das Recht nicht nehmen können, weitere Abänderungen zu verlangen. Auch die katastrophale Niederlage der deutschen Nationalmannschaft scheint es dem Rheinbezirksgewaltigen mächtig angetau zu haben, denn er wendet sich in einem offenen Brief an den D. F. B. und propagiert darin eine West=Nord=Kombina= tion für das Länderspiel in Hannover gegen Dänemark. An den DFB! Die katastrophale Niederlage unserer Nationalmannschaft in Wien und die mit der Mannschaftsaufstellung wochenlang vorher verbundenen Schwierigkeiten, denen der Bundesspielausschuß gegenüber machtlos dastand, müssen zu einer Aenderung des Aufstellungsmodus führen. Wir wiederholen unsere Forderung, Landesverbände mit der Nationalvertretung zu beauftragen, weil damit die Gewähr gegeben ist, daß die nominierten Spieler mit mehr Liebe und mehr Aufopferung den Kampf aufnehmen. Das Prestige des DFB droht restlos zusammenzubrechen. Nirgendwo zeigen sich Anzeichen einer besseren Erkenntnis in den Reihen der Verbände. Gegen Dänemark in 14 Tagen sollte der DFB den WSV und den NFV beauftragen, die Länderelf zu stellen. Mit dieser Maßnahme würde er unseres Erachtens einen vollen Erfolg erzielen. Westdeutschland ist heute in der Lage, vielleicht sogar ohne einen einzigen Spieler eines anderen deutschen Landesverbandes, eine Mannschaft zu stellen, die erfolgreich gegen Dänemark abzuschneiden verspricht. In den Vereinen Schalke 04. Alemannia Aachen und Fortuna Düsseldorf allein sind so viele ausgezeichnete und vor allem temperamentvolle Spieler, die in der Hand des WSV einen Kampfgeist aufbringen, daß an eine weitere Niederlage gegen Dänemark in Hannover einfach nicht zu glauben ist. Nachdem alle Experimente mit den sogenannten deutschen Fußballhochburgen sehlgeschlagen sind. nachdem festgestellt wurde, daß einige DFB=Landesverbände desinteressiert sind, sollte unser lieber Prof. Dr. Glaser daraus die Konsequenz ziehen, nun mit Westdeutschland und Norddeutschland die Repräsentation des DFB herauszustellen. In den Reihen dieser beiden Verbände ist der Geist noch lebendig, der Siege erzwingt! Zündorf. Auch Dinslaken 09 zur 1. Bezirksklasse aufgestiegen. Einer Eingabe des Turn= und Sportvereins Dinslaken 09 auf Einreihung in die 1. Bezirksklasse stattgebend, ist der Verein jetzt von der Instanz in die Weseler Gruppe der ersten Bezirksklasse eingereiht worden und wird am kommenden Sonntag hier mit dem Meisterschaftsspiel gegen Bocholt 1926 sein Debut geben. Der Aufstieg ist erfolgt, weil einmal die Weseler 1. Bezirksklasse mit nur 8 Vereinen recht schwach wor, zum anderen, weil nach Maßgabe des Härteparagraphen bereits anderen an 3. Tabellenstelle stehenden Vereinen der Aufstieg zur 1. Bezirksklasse genehmigt worden ist. Die West.Eif gegen Südost. Schalke 04 und Klemannia Nachen stellen das Gerippe der Mannschaft. Am 18. Oktober wird Westdeutschland in Breslau gegen Südostdeutschland in der Vorrunde um den DFB.=Pokal anzutreten haben. Der Spielausschuß des DFB. hat für diese Begegnung folgende grün=weiße Vertretung nominiert: Melage (FC. Schalke 04) Lepper Weber (Münster 08)(Kurh. Kassel) Heidlauf.„Münzenberg"" Franke (alle Alemannia Aachen) Tibulfki Czepan Kellner Kuzorra Rothard (alle FC. Schalke 04) Der Spielausschuß hat also größten Wert auf eine Homogenität innerhalb der Elf gelegt und in der Hauptsache den FC. Schalke mit der Vertretung seiner Interessen betraut. Für die Schalker ist diese Nominierung nicht nur ehrenhaft, sie zeigt ihnen auch, daß man im WSV.=Vorstund die alten Konflikte endgültig vergessen hat. Dierde-Sport Rennen zu Berlin-Grunewald. 1. Renen: 1. Luxus(G. Streit), 2. Lamelle, 3. Donatello. Ferner: Khedive, Puppenspieler, Unfug, Eilflug, Aurelian, Hatto, Prinzessin, Corviglia, Maifant, Tot.: Sieg 30:10, Platz 17, 25, 44:10.— 2 Rennen: 1. Himmelfah.1 Printen), 2. Dorfschöne, 3. Feliciter. Ferner: Onkel Karl, Mago. Bekas, Pelagon. Perlmuschel, Puma, Nur Du Meisterarbeit. Tot.: Sieg 97:10, Platz 3, 142, 31:10— 3. Rennen; 1. Genio(Printen), 2. Anskar, 3. Hanstein. Ferner: Meisterpolier, Francesco, Majordomus, Georgia, Sterneck, Linz, Alpenflieger, Nomos, Rohrpfeifer. Tot.: Sieg 47:10. Platz 19, 26, 49:10.— 4. Rennen: 1. Reichetag(E. Grabsch), 2. Modesta 3 Eisand. Ferner: Sergius, Postmeister, Teutone Delifee, Asmene, Margherita d'Arezzo, Vialta, Göttersage, Tot., Sieg 130 10, Platz 30, 56, 21:10.— 5. Rennen: 1. Fatbia(E. Huguenin), 2. Marie Louise, 3. Reichswehr. Ferner: Silberstreif, Null Ouvert. Tot: Sieg 23:10, Platz 15, 18:10.— 6. Rennen: 1 Palastpage (E. Pretzner), 2. Courtisane, 3 Taubnessel. Ferir: Mio d'Arezzo, Practer Propter. Tot: Sieg 27:10 Platz 17, 19:10.— 7. Kerner(H. Kreuz), 2. Norana, 3. Esparsette, 4 Wassernymphe. Ferner: Everone, Eisläufer. Gebelaune, Pistole, Rosenau, Sanda, Bellina, Aurelian, Agricola, Pisa. Tot.: Sieg 57:10 Platz 14, 16, 15, 21·10 Unsere Voraussagen für Mittwoch. 16. Sept. Dorimund: 1. Dachsbart. Wanderin.— 2. Rudolf, Ontario.— 3. Ner#rod. Misner— 4. Hohensyburg, Cressida.— 5 Utamero. Larodosta.— 6. Feldkopf, Manerzinne.— 7. Jan von Werth, Babette. * 1931 1931 Dotsten Für die Heldengräber in fremder Erde. Kriegsgräberfürsorge, Ortsgruppe Dorsten. d. Am Sonntagvormittag um 11,30 Uhr trat der Ausschuß des Volksbundes„Deutsche Kriegsgräberfürsorge" Ortsgruppe Dorsten unter dem Vorsitz des Bürgermeisters i. R. Lappe zusammen. Den Hauptpunkt der Beratungen bildete eine vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge beantragte und vom Oberpräsidenten der Provinz Westfalen genehmigte Straßensammlung am 4. Oktober 1931. Der Reinertrag dieser Sammlung wird voll und ganz der Ausschmückung der Heldengraver in fremder Erde dienen. Um die Sammlung möglichst ertragreich zu gestalten, wird am Sonntag, 4. Oktober, in der Zeit von 11,45 bis 1 Uhr ein Konzert auf dem Marktplatz— bestehend aus Gesang= und Musikvorträgen— stattfinden. Zu dieser Veranstaltung haben sich die kath. Gesellenvereinskapelle unter Leitung des Oberbahnhofsvorsteher Majowski und die Gesangvereine Dorstens unter Leitung des Hauptlehrers Kirchhoff in dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt. Die Bürgerschaft Dorstens wird gebeten, trotz der schweren Notzeit gern und freudig für diesen hehren Zweck ein Scherflein zu spenden. Fuchsjagd im blühenden Heideland. Die Schlußveranstaltung der ADAC=Ortsgruppen Gelsenkirchen, Buer=, Gladbeck. gd Wenn die freundschaftlich miteinander verbundenen Ortsgruppen Gladbeck, Gelsenkirchen, Buer, Horst des Allgemeinen Deutschen Automobil=Klubs sich angesichts der wirtschaftlichen Notlage nicht zu einer Fortsetzung der in früheren Jahren gewohnten regen Sporttätigkeit entschließen konnten, so ist es gewiß ein ehrendes Zeichen ihrer Traditionstreue, wenn sie sich allen Widerwärtigkeit zum Trotz zur Ausschreibung der alljährlich die Sportsaison im Emscher=Lippe=Land beschließenden Fuchsjagd ermutigt haben. An Größe und Glanz dürfte das diesjährige Ereignis gewiß nicht hinter seine Vorgänger zurückstehen, zumal die schwierige Rolle des Fuchses wieder der als passionierter Automobilist bekannte Direktor Schulz (Essen) mimt. Ihre Teilnahme an der Jagd haben bisher fest zugesagt Amtomobil=Klub Gladbeck, Emschertaler Automobil= und Motorradklub Horst, Vestischer Automobil= und Motorradklub Buer, Club für Motorsport Gelsenkirchen, Essener Automobilklub und Essener Damen=Automobilklub. Um jede unnötige Ausgabe für die überteuerten Treibstoffe zu vermeiden, bleibt die Jagdstrecke einschließlich der Heimfahrt auf ungefähr 100 Kilometer beschränkt Der Start erfolgt am Rathaus Buer um 10.30 Uhr, die Ehrung der Sieger im Horster Schloßkeller. rs Vom heimischen Schlag. R.=V. Dorsten ab Seelze. Die Reisevereinigung„Unter=Lippe“ Dorsten beschickte am letzten Sonntag den Gemeinschaftsflug Seelze, 189 Klm. Der Auflaß erfolgte 7,80 Uhr. Folgende Besitzer melden hier die ersten zehn Sieger: 1. Breukmann(Wiederkehr) Dorsten, Ankunft 11,14 Uhr; 2. Imberg„Lippebote) Dorsten, 11,14 Uhr; 8. Breukmann(Wiederkehr) Dorsten, 11,16 Uhr; 4. Gröne (Ohne Furcht) Dorsten, 11,17 Uhr; 5. Schulte=Jansen (Ohne Furcht) Dorsten, 11,17 Uhr; 6. Berendten(Wiederkehr) Dorsten, 11,17 Uhr; 7. und 8. Neumann, Marl, 11,18 bezw. 11,14 Uhr; 9. Rhode=Drecker(Blitz) Dorsten, 11,22 Uhr; 10. Malert, Langenbochum, 11,16 Uhr. die Bitte, ihre Kinder anzuhalten, daß sie Windvögel in der Nähe von oberirdischen Fernsprechleitungen nicht fliegen lassen. Die Schulen werden gleichfalls gebeten, die Kinder auf die Bedeutung der Fernsprechanlagen hinzuweisen und sie anzuhalten, Störungen der Fernsprechleitungen zu vermeiden. Nach§ 317 und 318 des Strafgesetzbuches macht sich strafbar, wer vorsätzlich oder fahrlässig den Betrieb einer Telegraphenanlage oder Fernsprechanlagen verhindert oder gefährdet. Ferner ist in allen Fällen der Täter für die entstandenen Kosten ersatzpflichtig. Auf der Jagd nach Schmugglern. Reiche Arbeit für die Polizei. d Wer ist Eigentümer? Gelegentlich des letzten Wochenmarktes ist auf einem Marktstand eines Händ= werveuer= und Bortener Struße in Holsterhaulers eine braune Damen=Handtasche liegen gebliebenssen an, die einen verschnürten Koffer mitführten. und auf dem Fundbüro der Polizeiverwaltung als Weil man den Koffer nicht öffnen wollte, schnitt der gefunden abgeliefert. Die Eigentümerin kann ihre Reamte den Rindfaden durch#. l. Die hiesige Landjägerei stieß auf ihrer Nachtpatrouille am Freudenberg auf einige verdächtige Radfahrer. Es handelte sich um Katernberger und Essener Schmuggler, die etwa 12 Klg. Tabak und Kaffee von Holland geholt hatten. Ein Polizeibeamter hielt nachts gegen 2 Uhr einen Motorradfahrer mit seinem Sozius an der Ecke Pliesterbecker= und Borkener Straße in Holsterhaul Seltene Familienfeier. Die Eheleutaus Lembeck=Wessendorf feierten am September, das Fest der goldenen Hochzeit völkerung Wessendorfs und des benachhartReken zeigte rege Teilnahme, war g. reichen Geschenken und Blumenspenden. war. Viele Ehrengäste, u. a. Pfarrer M; Lembeck, waren erschienen, um ihre Glückmüberbringen. Ein Wermutstropfen in dem becher war die Erkrankung der wünschen ihr baldige Genesung und schließen Glückwünschen herzlichst an! teben I Unfall in der Landwirtschaft. Eine#### Wessendorfer Landwirt beschäftigte 64 stellte geriet in das Getriebe einer Getreidere: maschine und wurde hierbei an der verletzt. er Kand gefunden abgeliefert. Die Eigentümerin kann Ansprüche dort geltend machen. d Preisabbau der Friseure. Laut Innungsbeschluß sind die Preise der Friseure bedeutend herabgesetzt. Rasieren kostet statt 25 Pfennig nur noch 20 Pfg. Auch die Preise für Haarschneiden sind entsprechend ermäßigt. v Jagdspringen der Schutzpolizei. Wie uns die Pressestelle des Polizeipräsidiums mitteilt, findet das ursprünglich auf der Cäcilienhöhe in Recklinghausen geplante Jagdspringen der Schutzpolizei als Teilwettbewerb im Rahmen des großen Polizeisportfestes am Donnerstag, 17. Sept., ab 15 Uhr, auf der Rennbahn„Hillerheide" in Recklinghausen=Süd statt. Die Veranstaltung wird die gute Durchbildung des Pferdematerials der Schutzpolizei zeigen. Es beteiligen sich an dem Jagdspringen insgesamt etwa 30 Beamte der Polizeiinspektionen Recklinghausen, Gelsenkirchen, Buer und Bottrov. Nebenbei gilt die Veranstaltung als Auftakt für das am 20. September auf der „Hillerheide" stattfindende große Sportfest. Eintrittsgeld wird zu dem Jagdspringen nicht erhoben. d Lichtspielhaus Dorsten. Am Mittwoch und Donnerstagnachmittag wird der Film„Im Westen nichts Neues" aufgeführt. Siehe Anzeige. Beamte den Bindfaden durch. In dem Koffer befanden sich etwa 200 kleine Pakete Tabak, die über die holländische Grenze geschmuggelt waren. Die Schmuggler stammen aus der Gegend von Hamm. I Unfall beim Bergbau. In der Nacht tag geriet im unterirdischen Betriebe der 3 Leopold der Hauer Gustav Ridder, wohn serstraße 103, in Hervest unter einen Hierbei erlitt er einen komplizierten Bruch ten Unterschenkels. Das Herveste tätsauto schaffte ihn zum Bergmannsheil in ! Die Rektoratsgemeinde St. Vonisatins hausen beging in feierlicher Weise das Fest### Gebets. Die Gottesdienste wurden bei starkevon gesanglichen Darbietungen des Kirchench rahmt. Die Betstunden wurden von allen#ig Rektoratsbezirks stark besucht. Den Abschlus eine Andacht und eine Prozession um die l Vom Turnverein Schermbeck(DT) nah vergangenen Sonntag drei Turner an den vos ler Turnverein 1860 ausgeschriebenen 5. Kampfspielen teil. Jugendturner Wilheln konnte im Dreikampf 1913=14 mit 53 Pu guten Platz belegen. Seine Leistungen: 1.45 m, Kugestoßen 10,45 m und 100 m dee Eeneno VonHs mm.o u, Rugestoßen 10.10 M UnD In beiden Fällen wurden die Waren beschlagnahmt. 13,2 Sek sind als gut anzusprechen. Stürmische Gemeinderatssitzung in Holsterha Zuhörerraum von der Polizei geräumt. Anträge der K. P. D. Dipl.-Raufmann Dauc „Wohin mit der Herbstanfuhr?“ Eine Zuschrinn— Vorschläge der Kaufmannschaft. d In dem Artikel des„Allg. Anzeigers“ vom 14. d. M.:„Wohin mit der Herbstanfuhr?" sieht man den üblichen, in gewissen Abständen sich wiederholenden Versuch, den Dorstener Wochenmarkt aufzuteilen; man will schon lange von gewisser Seite den Kartoffelmarkt zum Lippetal bringen, den Gemüsemarkt auf dem alten Marktplatz belassen und vielleicht demnächst noch andere Abzweigungen vornehmen. Wie denkt die Kaufmannschaft? Die Dorstener Kaufmannschaft hat des öfteren in ihren Versammlungen zu dieser ihre Existenz hervorragend berührenden Frage Stellung genommen und stets einmütig den Standpunkt vertreten, daß ein Experimentieren mit unserem Wochenmarkt zum Nachteil aller beteiligten Kreise, insbesondere aber zum Schaden der gesamten Kaufmannschaft sein würde. Dies ist nicht etwa der Standpunkt der Geschäftsleute vom Marktplatz, sondern der Entschluß ist einmütig zustande gekommen, also mit Zustimmung der Kaufleute von allen anderen Plätzen und Straßen. Man ging dabei von dem Gedanken aus, daß es Vorteil aller Kaufleute ist, wenn die Landwirte bis in das Zentrum der Stadt fahren, dort ihre Produkte verkaufen und den Erlös zum großen Teil wieder in allen Geschäften der Stadt— Marktplatz und Zufehrtsstraßen— zurücklassen. Desgleichen liegt es im Interesse aller Kaufleute, wenn man die den Wochenmarkt besuchenden Käuferkreise bis in die Mitte der Stadt bringt, damit sie auf dem Hin= und Herwege dir Auslagen in den Geschäften besichtigen und ihre Einkäufe tätigen können. Es liegt also im Interesse der gesamten Kaufmannschaft und im wirtschaftlichen Interesse der Stadt, an dem bestehenden Zustand der Marktverteilung nicht experimentieren zu lassen. Angebot und Nachfrage nur dann im Interesse des Käufers den Preis bilden, wenn dem geschlossenen Angebot auch die vereinte Nachfrage gegenübersteht, und daß, wenn beides zersplittert auftritt, die Preisregulierung zum Nachteil der Verbraucherschaft und vielleicht zum Vorteil des Zwischenhandels sich auswirkt. Ich wiederhole: Eine Belassung des heutigen Zustandes liegt im Interesse aller Beteiligten: Kaufmannschaft, Erzeuger und Verbraucher. wie der Erzeuger? Wo liegt denn das Interesse der den Markt besuchenden Erzeuger und Verbraucher? Zunächst ist es für den Landwirt unmöglich oder zum mindesten mit Kosten verursachendem Arbeitsaufwand verbunden, wenn er etwa seine Kartoffeln am Lippetal ablädt, dort eine Kraft, die gerade in der Erntezeit zu Hause unentbehrlich ist, zurückläßt und mit den übrigen Produkten zum Marktplatz kommt, um einen zweiten Verkaufsstand einzurichten. Dann benötigt er noch eine dritte Kraft, die das Gefährt am Westwall oder sonstwo unterstellt. Bei dieser Situation würde der Erzeuger noch mehr als heute dem Aufkäufer in die Hände fallen, der Zwischenhandel würde sich zum Erzeuger preisdrückend, zum Verbraucher preistreibend breitmachen. und wie der Verbraucher? Gedanken der wie kaufe ich Wie denkt der Verbraucher? Die Verbraucher gehen in der Richtung: am bequemsten, wie am billigsten. Am bequemsten dort, wo alle Produkte zusammengebracht werden; man braucht nicht den Weg zum Kartoffelmarkt und einen zweiten zum Gemüsemarkt, vielleicht noch einen dritten Abstecher zum Geflügeloder Obstmarkt zu machen. Auf dem jetzigen Marktplatz ist alles vereint. Vom Standpunkt der Preisentwicklung ist zu sagen, daß Wenn der Artikelschreiber den lebhafteren Straßenverkehr mit einem„Belagerungszustand" vergleichen will, so hätte ich ihm etwas mehr Aufenthalt an der Front gewünscht, damit er derartige Begriffe auseinanderhalten kann. Wir Kaufleute und alle das Gesamtinteresse im Auge habenden Bürger freuen uns, daß die Kirchhofsruhe in unserm stillen Städtchen wenigstens an zwei Vormittagen der Woche unterbrochen wird, und daß unser Stadtbild und unser Geschäftsleben wenigstens in diesen Stunden etwas Belebung erfährt; wir freuen uns, daß unser Markt noch Aufnahmeplatz ist für die landwirtschaftlichen Erzeugnisse des gesegneten Hinterlandes. Kommen wir deshalb der treuen Landbevölkerung in Wort und Tat entgegen und vermeiden wir möglichst eine Aenderung einer Jahrhunderte alten Tradition. Ich bin überzeugt, daß auch die Verkehrspolizei gern dazu bereit ist, an den lebhafteren Markttagen ihrer eigentlichen Aufgabe zu dienen, den Verkehr im wirtschaftlichen Interesse der Stadt zu regeln, anstatt wie an den anderen stillen Tagen rückständige Steuern einzutreiben. Anregungen der Kaufmannchaft. 2. Auch würde an den besuchtesten Markttagen jeder Verkäufer genügend Platz, jeder Käufer genügend Gelegenheit zum Einkauf haben, wenn seiteng der Marktpolizei endlich die Anregungen der Kaufmannschaft praktisch verwirklicht würde: 1. Die Umleitung des Durchgangsverkehrs und auch des Autoverkehrs in der Stadt muß streng beobachtet werden; die Verkaufsstände der auswärtigen Händler müssen auf einen einzigen beschränkt bleiben, die Gänge zwischen den Ständen der Händler verengt werden; den Landwirten ist Zweidrittel des Markteg zur Verfügung zu stellen; ein Unterstellplatz für Fahrräder in der Nähr des Marktes kenntlich zu machen. Ich hoffe, daß diese grundsätzlichen Ausführungen die Zustimmung aller das Gesamtinteresse im Aug habenden Kreise finden werden und daß endlich das Gerede und die Politik gewisser Kreise, die auf eine Aufteilung des Marktes hinausgehen, ihr Ende finden; ich bin aber gern bereit, den Ansichten Andersdenkender bei Namensnennung zu antworten. 3. 4. %a Vorsicht beim Steigenlassen von Papierdrachen. In letzter Zeit nimmt die Störung von Fernsprechleitungen durch aufgestiegene Papier drachen st. rachen überhand. Es ergeht daher an die Eltern ! Die gestrige Gemeinderatssitzung von Holsterhausen nahm einen stürmischen Verlauf. Schon der Besuch von etwa 100 Zuhörern ließ vermuten, daß es nicht so ruhig zugehen würde. Als die von der KPD. gestellten Dringlichkeitsanträge beraten wurden, fielen aus dem Zuhörerraum wiederholt Zwischenrufe, die trotz der mehrfachen Verwarnungen des Gemeindevorstehers Niermann sich wiederholten. Als bei den Beratungen über die Aufbringung der erforderlichen Mittel GV. Karl(Einheitsl.) vorschlug, von einer Abstimmung Abstand zu nehmen, da trotz einer Genehmigung der Anträge der Beschluß infolge Geldmangels nicht durchgeführt werden könnte, sielen nach voraufgegangenen stürmischen Zwischenrufen im Zuhörerraum beleidigende Worte gegen den Redner. Der Vorsteher ordnete die Räumung des Zuhörerraumes an, wobei eg zu heftigen Auseinandersetzungen kam. Die Räumung wurde durch Polizei und Landjägerei durchgeführt, was unter stürmischen Protestrufen vor sich ging. Die Verhandlungen über die ersten Punkte der Sitzung nahmen einen ruhigen und sachlichen Verlauf. Amtsinspektor Elkmann teilte mit, daß die Steuerumlage für das Rechnungsjahr 1931 die Genehmigung des Kreisausschusses und soweit erforderlich, auch die des Regierungspräsidenten gefunden habe. Die einzelnen Steuerarten würden wie folgt belastet: Die Grundvermögenssteuer vom bebauten Besitz 300, unbebauten 260, Gewerbeertragssteuer 540 und Lohnsummensteuer 2060 Prozent. Die Genehmigung und Zulassung erfolge nach der Verfügung des Kreisausschusses nur unter der Bedingung, daß zur teilweisen Abdeckung des Fehlbetrages die dreifache Bürgersteuer und eine gemeindliche Hundesteuer in Höhe von 100 Prozent der Kreishundesteuer eingeführt würden. Die dreifache Bürgersteuer sei bereits durch den Landrat durch Beschluß vom 25. August ab 1. April mit Genehmigung des Regierungspräsidenten eingeführt Die Gemeindevertretung habe jetzt noch die Erhebung eines 100prozentigen Zuschlages zur Kreishundesteuer zu beschließen, so daß die gemeindliche Hundesteuer für den 1. Hund von 50 auf 100 Prozent erhöht werden müsse. Dieses ergebe voraussichtlich eine Mehreinnahme von 400 Mark im Jahre. Ferner habe der Bezirksausschuß die Gemeinde Holsterhausen verpflichtet, ab 1. April 1931 die halbe Biersteuer an den Landkreis Recklinghausen abzuführen. Dieses mache für die Gemeinde 4500 Mark nach dem Voranschlag aus. Nachdem GV. Kumetat im Auftrage der KPD. gegen die Einführung der dreifachen Bürgersteuer und Erhöhung der Hundesteuer und GV. Emmrich im Namen der SPD. gegen die Maßnahmen des Kreisausschusses gesprochen hatten, lehnte die Vertretung die Hundesteuererhöhung einstimmig ab. Aus der Gemeinde Wulfen waren am 10. Oktober 1930 in der Gemeinde Holsterhausen 25 Personen beschäftigt. Hiernach hat die Gemeinde Wulfen Anspruch auf Zahlung von Betriebszuschüssen, was aber von der Vertretung einstimmig abgelehnt wurde. Die KPD. stellte folgende Dringlichkeitsanträge: 1. Belieferung aller Kinder der Wohlfahrts=, Krisenunterstützungsempfänger und Invaliden mit Winterkleidung, Schuhen nach Bedürftigkeit, 2. freie Belieferung von Lehr= und Lernmitteln der Kinder der Volksschulen, 8. Kinderspeisung für alle Schulkinder, Einspruch gegen den Abbau der Volksschullehrer. Ferner Mittel zur Verfügung zu stellen für die Wohlfahrts=, Krisenunterstützungsempfänger und Invaliden für die Belieferung von Kohlen, Kleider, Schuhe und Einkellerungskartoffeln ohne Rückzahlung. GV. Paton(Einheitsliste) hatte den Antrag eingereicht, in Anbetracht der bevorstehenden großen Notzeit eine Kommission zu bilden, die sich im engen Kreise mit entsprechenden Maßnahmen befaßt, wie Volksspeisung usw., um die Not zu lindern. Gemv. Kumetat(KPD) begründete in eingehender Weise die Anträge der KPD., die in einer Elternversammlung gestellt und keine Agitationsanträge seien, wobei er bei der Frage Lern= und Lehrmittel Tapeten, Flugzettel usw. vorlegt, auf deren Rückseite die Kinder in der Schule wegen Mangel an Geld die Schularbeiten gemacht hatten. Er lehne die Kommission der Einheitsliste fordere Abstimmung über die Anträge der Gemv. Paton hielt die Bildung einer Ko für richtig, da diese Beratungen im Plenu Zweck hätten. Gemv. Duwe(Ztr.) forderte erst einen woher die erforderlichen Mittel genommen sollten. Die Gemeinde habe einen ungedet betrag von 15000 Mark und dieser müßt deckt werden. Die Bildung einer Kommi deute eine Notgemeinschaft, dieses sei nicht Gemeindevertretung. Es kam dann zu heftigen Auseinander zwischen Kumetat und Duwe. Anschließe die Räumung der Zuhörersitze. Gemv. Emmrich(SPD) hielt die An berechtigt aber für nicht durchführb Verwaltung gab bekannt, daß bei der Eta der ungedeckte Fehlbetraa 156 700 trage und inzwischen durch Herabminder Reichssteuerüberweisungen und Abgabe de Biersteuer an den Kreis sich auf 225000 M höht habe. Für jedes Gemeindemitglied, das von meinde eine Unterstützung erhalte, werde Winter wie folgt mit Kartoffeln gesorgt Kinder bis zu 3 Jahren 1, 3—6 Jahren? Jahren 3, Ehepaare 6 und Ledige 3 Zentn sollen hierfür Gutscheine ausgestellt werd Belieferung erfolge durch Landwirte und Hä Gemeinde. 50 Prozent der Kosten müßten erstattet werden. In einer Bürgermeisterl habe man sich für die Belieferung von je 3 Kartoffel, die in 2—3 Raten verabfolgt wer ten, ausgesprochen. Als Gemv. Kumetat gegen die Zurü der Kosten sprach, machte ihm der Gemv. holz(Ztr.) den Vorwurf, daß er die ga toffelbelieferung sabotieren wolle. Verwaltu daraufhin, daß der Kreis die Bezahlung toffeln ganz und in kleinen Raten fordere Frau Rieael(SPD) empfahl die Prüfung dürftigkeit und über das Quantum und die gung an den Kosten von Fall zu Fall zu er Auf Antrag von Gemv. Hinterholz(Itr.) sol toffelfrage in einer Wohlfahrtskommissionssitz Donnerstag geregelt werden. Die Abstimmung über die Dringlichkeit wurde abgelehnt. Gemeindevertreter Paton(Einheilsliste dem scheidenden Bürgermeister folgende Wo alle Vertreter bis auf die KPD. zustimmten Am 1. Oktober scheidet Herr Bürge Kuckelmann aus der Verwaltung des Wulfen nach 21jähriger Tätigkeit aus. Bürgermeister Kuckelmann hat sich in de ren Kriegszeiten, alsdann in den harte fungszeiten der Nachkriegszeit unpartei treuer Freund und Berater bewährt, s00 ihm auch an dieser Stelle unsern besten aussprechen wollen für seine treuen Dien seine aufopfernde Tätigkeit im Interesse Gemeinde. Sowohl in den Jahren des A also vor dem Kriege, und des Aufbaues Gemeinde hat Herr Bürgermeister Kla in kluger Voraussicht das heutige Bild meinde zu entwickeln verstanden. Er! während der Unruhen der Nachkriegszenl späteren Ruhrkampf ein weiser Führer rater. Herr Bürgermeister Kuckelman seine große Arbeitskraft einem jeden der Gemeinde gerne zur Verfügung daß wir ihm an dieser Stelle unsern seine treuen Dienste sagen. Wir wünschen Bürgermeister Kuckelmann und seiner noch recht glückliche Jahre der Auss Möge es ihm vergönnt sein, auch in diesen ren Zeiten auf die Früchte seiner Tätih Befriedigung zurück zu blicken. Hierauf ging man zur geheimen über. 6 Dieses Jahr kein“ der preußische Sta ungsproduktion und man weiß, da sein wird. Ihr da wesentliche Pu Listretion aus den lachkeit entschlüpft wi zs preußischen Ste geburt gewese chosfen— kein #on 29 Seiten! pesentliches Kernst setzung der L vor der Neu: dr gesamte Geha onungen(im vorig jetzige) darf nicht ibersteigt er diesen nlichen Beamten ei Abbau zielt beidung der Zi n haben bei einze lusmaß angenomm En indirekten tückungssperre, die ##ist, wäre eine gr tückungsspanne vor überhaupt die ga rein technise einer grund form vorbeige anzielle Erfo #urnisse reichen be jetzt entstandene abzudecken. Die sei wohl mit SiBetroffenen Einspr dem Hinweis da io gering sei.“ Die den nach de Veröf stsache geworden, d Vorstand des Lank Preußens den E idung über die R hisenen Maßna ba herbeizuführen. Staatsregierung Pressebesprechung schon auf die Re ##ertritt der Finanzm er Einwand nicht b Treu s Bannerweihe Se besonderer Fe kermbeck. Galt es ben Jahr gegrür bieck und das der bieck zu weihen. Feier nahm mit ##r und Ehrenm Junggesellen=So pmorgen ihren A Nachmittag versa wie die geladene sevutationen im ging es zur Pf Weihe der beide ##n Dechant Bre ###urch den Ort sal ## unter Vorantr esellenvereins D vereins Schermbe ##wegte. 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September eHoffnungslosigkeit der Notverordnung Materialismus des Rechenstifts gefährdet die Kultur der preußische Staat hat die Maschine der nungsproduktion nun auch in Bewegung und man weiß, daß diese Verordnung nicht sein wird. Ihr Inhalt kam nicht überda wesentliche Punkte schon durch die Tür ztretion aus den Beratungszimmern in die schleit entschlüpft waren. Diese erste Geburt des preußischen Staates ist wohl mehr eine geourt gewesen, bei dem viele Helferecholfen— kein Wunder, bei einem Um„on 29 Seiten! pesentliches Kernstück schält sich heraus die setzung der Gehälter auf den vor der Neuregelung im Jahre #r gesamte Gehaltsabbau durch die drei dnungen(im vorigen Jahre, 5. Juni d. I. jetzige) darf nicht mehr als 20 Prozent beiversteigt er diesen Prozentsatz, dann ist bei wlichen Beamten eine Sonderzulage zu geder Abbau zielt vornehmlich auf eine eidung der Zulagen ab; diese Sonn haben bei einzelnen Kategorien ein derlusmaß angenommen, daß sie zu einer bein indirekten Gehaltserhöhung führten. tückungssperre, die zunächst für zwei Jahre wäre eine grunosatzliche Regelung ückungsspanne vorzuziehen gewesen, überhaupt die ganze Notverordnung mehr rein technischen Charakter trägt und einer grundsätzlichen, großen sorm vorbeigeht. kanzielle Erfolg ist nur sehr bescheiden; #urnisse reichen bei weitem nicht, um das zt entstandene Defizit für das laufende abzudecken. Die Kölnische Zeitung schreibt sei wohl mit Sicherheit damit zu rechnen, Betroffenen Einspruch erheben werden, u. a. dem Hinweis darauf, daß der finanzielle so gering sei.“ Diese Vermutung ist binnen den nach de Veröffentlichung#####tverordatsache geworden, da der sofort zusammenbeVorstand des Landesverbandes der höheren Preußens den Entschkuß gefaßt hat, eine ung über die Rechtsgültigkeit der fjenen Maßnahmen im ordentlichen eg herbeizuführen. Mit dieser Möglichkeit e Staatsregierung schon gerechnet haben, da Pressebesprechung der preußische Finanzschon auf die Rechtslage hingewiesen hat beitritt der Finanzminister die Auffassung, daß er Einwand nicht bei jedem einzelnen Gehalt geltend machen lasse. Vielmehr werde sich gegenüber der Sparpolitik der öffentlichen Organe nur der von Prof. Schmitt geltend gemachte Begriff der„institutionellen Garantie“ beibehalten und vor Gericht durchsetzen lassen. So verständlich einerseits der Schritt der höheren Beamten erscheinen mag, so ist doch andererseits ein solches Vorgehen doppelschneidig, do eine eventuelle Abweisung der Klage zugunsten des Staates Wasser auf die Mühlen der Beamtenhetze leiten würde; eine solche Verschörfung der Frontstellungen würden wir außerordentlich bedauern. Aber peinlich muß es berühren, wenn der Finanzminister in der Pressekonferenz davon gesprochen hat, daß die Oberbürgermeister ihre Gehaltsansprüche als unantastbar betrachten. Dieser Wunsch auf eine Extrawurst— der ja Gott sei Dank von verständigen Oberbürgermeistern nicht geteilt wird— wird im Volke nur Kopfschütteln begegnen. Leider bleibt ein gerechter Ausgleich durch Abbau der familiären Doppelverdiener an der Verfassung hängen; zur Frage des Abbaus verbeirateter weblicher Lehrkräfte erklärte der Minister, daß eine entsprechende Bestimmung in der Notverordnung gegen die Reichsverfassung verstoßen würde, die Gleichberechtigung und da mit eine gleiche Behandlung der beiden Geschlechter vorschreibt. Uns scheint es als ganz selbstverständ. lich, daß verheiratete weibliche Lehrkräfte aus psychologischen Gründen endgültig auf ihren Posten verzichten, um so mehr, ei man hört, daß 7000 Jolksschullehrer im Laufe des kommenden Halbjahres abgebaut werden sollen. Dieser Abbau erfaßt die jun gen Lehrkräfte; damit tritt eber eine Ueb ralterung des Lehrkörpers ein, die ent chieden eine schwere kulturelle Gefährdung bedeutet. So wird zum Beispiel von Kassel bekannt, daß gegenwärtig von 400 Lehrkräften im dritten Jahrzehnt nur drei weibliche stehen, keine männliche, im vier", Jahrzehnt 66, im fünften 907.". s sten 92 und dar“ r 32. Dieses Beispiel ließ sich vertausendfachen Der ganze Materie“i mus per Notverordnungen, die nur nach rechnerischer Technit aufgebaut sind, verdient die schärfste Verurteilung und spricht über das Verständnis höchster Stellen für kulturelle Belange in schlimmes Urteil. Rußland ist sicherlich nicht unser Ideal; aber wenn man bedenkt, daß dort unter den Entbehrungen des ganzen Volkes am Aufbau der Kultur gearbeitet wird, aber in den angeblich hochkultivierten Ländern des Westens Kulturabbau schematisch betrieben wird, dann fragt man sich, wie tief der Wurm des Materialismus schon dieses„grüne Holz“ der abendländischen Kultur zerfressen hat. Die ganzen Notverordnungen könnten einen Sinn haben, wenn sie den Grundgedanken einer großen Reform verrieten; aber bei dieser schematischen Behandlung kommt nichts anderes heraus als ein Abstrich, der die Betroffenen nur verbittert, da eine Sanierung hoffnungslos erscheint. vorletztes Punktespiel trugen die Vorwärtsleute in Marl aus. Bei dem Sieger klappte es erst nach der Pause. Vor dem Wechsel gingen die Hervester jeweilig in Führung. Doch glich der Gastgeber bis zur Pause auf 2:2 wieder aus. Auf Grund der besseren Kombination kam HervestDorsten dann zu weiteren vier Erfolgen. Schwimmsport. Vereinsmeisterschaften des Schwimmvereins„Neptun“. Hervest=Holsterhausen. Trotz Kälte und Regens kamen am Samstag, dem 12. 9. 1931, nachmittags 6 Uhr in der Kanalbadeanstalt Dorsten die Vereinsmeisterschaften des Schwimmvereins„Neptun“ zum Austrag, die alle eine gute Besetzung gesunden hatten. Hier sowohl wie bei den Jugend- und Schülerrennen merkte man, daß im letzten Jahre ernstlich gearbeitet wurde. Besonders erfreulich ist das Bestreben, nicht nur über 50 Meter etwas zu leisten, sondern auch die längeren Strecken zu trainieren. Wenn auch der Stil der einzelnen Schwimmer oft noch viel zu wünschen Ubrig läßt, so waren vielfach Anwärter zu besseren Leistungen zu bemerken. Die Abwicklung der Veranstaltung war mustergültig. Nachstehend die Resultate: 100 m. Freistil sen.: Pollmann Georg, 1:22,7 Min. 50 m. Freistil, Jugendliche 13 bis 16: Unterberg Willy, 0:43,4 Min. 50 m. Brust für Schüler: Grnsdat Fritz, 0:46.8 Min. 100 m. Brust, Senioren: Nowinek Ludwig, 1:37,1 Min. 50 m. Rücken, Jugendliche: Schmedershagen Heinz, 0:52,2. 100 m. Brust, Schüler: Grnsdat Fritz, 1:57,4. 200 m. Brust, Senioren: Rempe Helmuth, 1:45,2. 100 m. Brust, Jugendliche: Unterberg Willy, 1:42,9. Opfer bringt jeder Teil des Volkes schon gern; aber jedes Opfer muß einen Sinn haben: wohin soll es führen, wenn selbst der preußische Finanzminister zugeben muß, daß eine Ausbalanzie. rung des Etats nicht erreicht wird und dabei selbst nicht weiß, woher die anderen fehlenden Millionen genommen werden sollen? Seine Hoffnungen auf„andere Quellen" oder auf größere Ueberweisungen aus dem Reiche sind Illusionen. nichts als Illusionen. Selbst große Tageszeitungen wie die Köln. Ztg., die immer vom„Abbau der öffentlichen Lasten“ eine Rettung erhofften, fangen endlich an, die Dinge nüchterner zu sehen und stecken die Lichter des Zweifels an. Der reaie Pessimismus, daß wir tatsächlich am Ende unserer Kraft sind, beginnt langsam salonreif zu werden; wir wünschen nur, daß auch in den höchsten Amtsstuben man endlich aufhört, mit dem Rechenstift zu sanieren! Ueber den Abbau der kommunalen Gehälter wird erst ein Wort zu sprechen sein, wenn die näheren Ausführungsbestimmungen bekannt sind; die starke Reduzierung der Gehälter der leitenden Beamten dürfte eine Revision der gesamten Gehälter nach sich ziehen. Alles in allem paßt diese Notverordnung aufs Härchen genau zu all den Vorgängern, und es wird wohl nicht allzu lange mehr dauern, bis diese Produktion am laufenden Band als untauglich von selbst sich totläuft. E. G. Treu Kolping kannerweihe in Schermbeck. Schermbeck, 15. September. en besonderer Festtag war der letzte Sonntag ermbeck. Galt es doch, das Banner des e###a nim Jahr gegründeten kath. Gesellenvereins seck und das der Junggesellen=Sodalität Altbieck zu weihen. Feier nahm mit einer Generalkommunion der eer und Ehrenmitglieder des Gesellenvereins Junggesellen=Sodalität in der Frühmesse am pmorgen ihren Anfang. Nachmittag versammelten sich die beiden Vervie die geladenen auswärtigen Vereine und kevutationen im Lokal Grote=Schepers. Gleich ging es zur Pfarrkirche Alt=Schermbeck, woWeihe der beiden neuen Banner in feierlicher #n Dechant Brey vorgenommen wurde. Ein ###urch den Ort sah eine stattliche Zahl Teilnehse unter Vorantritt zweier Musikkapellen(des esellenvereins Dorsten und der Kapelle des ereins Schermbeck) durch die Straßen Schermswegte. Im Saale Overkämping kehrte man helbst eine Festversammlung stattfand. sichst begrüßte der Präses des Gesellenvereins seck die Erschienenen. Sein Gruß galt insbeDiözesanpräses Dr. Veen, dem Präses des ewvereins Dorsten, den Ehrenmitgliedern, den sn, den Musikkapellen und den BannerdeputaZum Ehrenpräses des kath. Gesellenvereins seck wurde nach einstimmigem Beschluß des es Dechant Vrey ernannt. dem Gesellen Josef Dahlhaus wurde ein gesprochen. Eanpräses Dr. Veen hielt die Festrede. Rund ving=Anhänger und 400000 Jungmänner in den Verbänden Deutschlands im Zeichen anners, dem sie einen Treueid geleistet hätten. daues Banner mit dem griechischen ChristusChristus müsse regieren in Rathäusern und enten, sonst gebe es keinen Aufstieg mehr. * Anlaß des 25jährigen Präfekten=Jubiläums enrich Kresken in der Junggesellen=Sodabürde ihm ein Ehrengeschenk überreicht Kres# hierfür Worte des Dankes. Der Präses des kath. Gesellenvereins Dorsten gratulierte dem Schermbecker Kolping=Verein zu seinem Festtage. Dechant Vrey dankte insbesondere für die Ernennung zum Ehrenpräses des Kolping=Vereins. Zur Verschönerung der Festversammlung trug wesentlich der Gesangverein„Cäcilia", Altschermbeck durch ein paar Liedervorträge bei. Auch die beiden Musikkapellen gaben im Laufe derVeranstaltung einige Konzertstücke. Im gemütlichen Teil wurde ein kleines Theaterstück „Der Triumph der Kultur" gegeben. Es war zwar nur ein Einakter, der bei den Anwesenden eine große Heiterkeit erweckte. Spieltermine der 2. Bezirksklasse. Der verbesserte und nun maßgebende Kalender. gd Die ständigen Abänderungen des Terminkalenders für die Meisterschaftsspiele der 2. Bezirksklasse, Gruppe Gladbeck=Dorsten=Buer, haben zu Unträglichkeiten geführt, die nun durch eine endgültige und maßgebende Festlegung der Daten und Spiele aus der Welt geschaffen werden. Bemerkt werden darf in diesem Zusammenhang noch, daß die Sportvereinigung und der Spielverein Hardt aus technischen Gründen mit Vorbehalt der 2. Bezirksklasse zugeteilt wurden. Eine nochmalige Aenderung ist jedoch wohl kaum zu erwarten.. Die nun gültigen Termine sind folgende: 20. 9. 17. 1. eingeklammerte Zahlen bedeuten Rückspieltermine) Sportfr. Gladbeck: Westerholt, Beckhausen: Dorsten, Erle 19: Vorwärts Brauck, Westf. Buer: Hansa Scholven, Hardt: Holsterhausen. 27. 9.(24. 1.) Scholven: Westerholt, Dorsten: Erle 19, Vorwärts Brauck: Sportfr. Gladbeck, Beckhausen: Hardt, Holsterhausen: Westf. Buer. 4. 10.(81. 1.) Sportfr. Gladbeck: Dorsten, Hardt: Scholven, Erle 19: Westerholt, Westf. Buer: Beckhausen, Brauck: Hölsterhausen. 11. 10.(14. 2.) Scholven: Beckhausen, Westerholt: Hardt, Vorwärts Brauck: Dorsten, Sportfr. Gladbeck: Westfalia Buer, Erle 19: Holsterhausen. 18. 10.(21. 2.) Dorsten: Westfalia Buer, Westerholt: Vorwärts Brauck, Hardt: Sportfr. Gladbeck, Beckhausen: Erle 19, Holsterhausen: Scholven. 25. 10.(28. 2.) Scholven: Vorwärts Brauck, Sportfr. Gladbeck: Beckhausen, Hardt: Westf. Buer, Westerholt: Holsterhausen. 8. 11.(13. 3.) Westerholt: Dorsten, Westf. Buer: Erle 19, Vorwärts Brauck: Hardt. 15. 11.(6. 3.) Erle 19: Sportfr. Gladbeck, Westerholt: Beckhausen, 8. 11.(6. 3.) Holsterhausen: Dorsten. Sport in der Herrlichkeit Spiel u. Sport Hervest=Dorsten: BfB. Gelsenk. 0:5. Dem Resultat nach müßten die Gastgeber einwandfrei bessre gewesen sein. Doch war dem bei weitem nicht so, denn die Schwarz=Grünen lieferten ihren Gegnern vor der Pause ein technisch ziemlich Überlegenes Spiel. Bis zur Pause kamen die VfB.er nur zu einem einzigen Erfolg und das war noch ein Selbsttor des rechten Verteidigers, der das Leder bei der Abwehr unglücklicherweise ins eigene Tor lenkte. Auch der zweite Treffer für den Gastgeber war ein Selbsttor des Hervester Hüters. Einige Zeit später brachte ein Handelser Gelsenkirchen den 8. Erfolg. Erst zwanzig Minuten vor Schluß erzielte der Gastgeber das erste reguläre Tor, dem bald das zweite folgte. Dorstener Sport Sportvereinigung Dorsten: Viktoria Westerholt 0:7 Die Dorstener hatten es sich nicht träumen lassen, in Westerholt so hoch zu verlieren. Der Sieger verfügte über eine in allen Punkten ausgeglichene Mannschaft, die in den Serienspielen bestimmt ein ernstes Wort mitsprechen wird. Schon bei der Pause stand die Partie 4:0 für den Gastgeber. Fast eine halbe Stunde lang ließ Dorsten keine Erfolge mehr zu. Dann folgten innerhalb gut 10 Minuten drei weitere Tore für Westerholt. 2. Mannschaft: Spiel und Sport Hervest=Dorsten 1:0. Rasensport Dorsten: Freie Sportfr. Bottrop 2. A. 3:2 Rasensport holte sich Sonntag in Bottrop einen schwer erkämpften Sieg. Bei der Pause stand das Treffen 1:0 für den Sieger. Bis 20 Minuten vor Schluß hatten die Gäste auf 3:0 ausgeholt. Durch einen Elfer und Strafstoß kam Bottrop zu zwei Gegentreffern. Schwimmsport. Vereinsmeisterschaften des SV. Dorsten. Trotz kalter Witterung und einer Wassertemperatur von 13 Grad traten am Sonntag morgen die Mitglieder des SV. Dorsten zur Austragung der Vereinsmeisterschaften an. Leider konnten die Kämpfe der Damen infolge der kalten Witterung nicht zum Austrag kommen und werden dieselben ihre Meisterschaftstitel voraussichtlich in 14 Tagen im Hallenbad in Gladbeck erkämpfen. Auch die vorgesehene Kahnpartie nach„Schulte im Anker“ mußte durch eine Fußwanderung zum gleichen Lokal ersetzt werden. Bei Kafsee und Bier sowie auch bei humorvollen Reden verlief der Nachmittag wie im Fluge. Die hiernach folgende Siegerverkündung im Vereinslokal zeigte folgendes Ergebnis: Streckentauchen für Junioren: 1. Renoldl Ernst, 37 m.; 2. Gerner Hans, 25 m. Streckentauchen für Senioren: 1. Seidemann Hermann, 46 m.; 2. Renoldi Hermann 46 m. 50 m. beliebig Schwimmen für alte Herren: 1. Julius Ky; 2. Karl Rademacher. 50 m. Freistil für Senioren: 1. Stüber Kurt, 38,2; 2. von Hinten Franz, 47,2. 100 m. Rückenschwimmen für Senioren: 1. Stüber Kurt, 1,53,2; 2. Renoldi Hermann, 1,53,4. 50 m. Rückenschwimmen für Junioren: 1. Renoldi Ernst, 50 Sek.; 2. Büttgen Willy, 1,11,4. 200 m. Brustschwimmen für Senioren? 1. Renoldi Hermann, 3,47,9; 2. von Hinten Franz, 3,48. 50 m. Freistil für Junioren: 1. Renoldi Ernst, 39,9; 2. Gerner Hans, 41,6. 100 m. Brustschwimmen für Junioren: 1. Renoldi Ernst, 1,39; 2. Gerner Hans 1,48,2. Handball. Handball Sp. u. Sp. H.=Dorsten: Ein Eintracht Essen 6:6 obige Gegner in torreiches Punktespiel lieferten sich Essen. Spiel und Sport konnte sich mit den engen Platzverhältnissen schlecht abfinden, sonst hätte es zu einem Sieg langen müssen. In der 8. Minute ging Essen durch Halbrechts in Führung. In der 15. Minute war der 2. Erfolg fällig. Dann warf Spiel und Sport in der 25. Minute durch Verhoeven den ersten Treffer. 3 Minuten später erhöhte Essen durch Halblinks auf 3:1. Fünf Minuten nach Wieberbeginn wirft Graf von Spiel und Sport 3:2. Eintracht erhöht bald darauf auf 4:2, doch holt Halblinks für Spiel und Sport auf 3:4 auf. Innerhalb 2 Minuten stellt Essen dann auf 6:3. Die letzten zehn Minuten standen ganz im Zeichen der Gäste, die durch samosen Endspurt den Augleich schaffen. 2. Mannschaft: Union Gelsenkirchen 2:1. Vorwärts Hervest=Dorsten: ASV. Marl 6:2 Kündigungen auf Prosper 2. 45 Mann zum 1. Oktober. Bottrop, 15. September. b. Wie uns mitgeteilt wird, sind am gestrigen Tage auf der Schachtanlage Prosper 2 45 Bergleute zum 1. Oktober gekündigt worden. Was sagen Sie zur neuen Mode?! Diese interessante Frage hat das Althoff=Magazin zum Gegenstand einer Rundfrage gemacht, und die zweite September=Ausgabe bringt eine Anzahl Antworten bekannter Schauspielerinnen und Modephotographen. Gleichzeitig werden damit auch die Leserinnen angeregt, sich selbst Rechenschaft über ihre Stellung zu der neuen vielseitigen und abwechslungsreichen Mode dieses Herbstes und Winters zu geben. Auch für den Herrn bringt das Heft eine Uebersicht über alles, was die Mode ihm an Neuheiten in Stoff und Linie beschert. Recht interessant ferner ein Bilderartikel über die Verkehrsverhältnisse in Lateinamerika sowie Aufsätze über die Pariser Kolonialausstellung,„Das Treiben von Blumenzwiebeln" und„Wie Japaner Blumen stellen". In verschiedenen Erzählungen und Skizzen kommt ferner auch der Humor zu seinem Recht, und ein reichhaltiger Kinderteil bietet unseren Kleinen Anregung und Unterhaltung. LTHOFF Recklinghausen Kinder-Mittwoch im Erfrischungsraum 0.20 Diesmal gibt es was besonders Schönes: 1 Becher echten MauxionSchokoladen-Trupk — 1 C r e m e- B a l l e n Dieses Jahr 5 kein Konzert der Hauskapelle vom Charlott-Cheri, Köln 1 Riesenschnecke der Dachhalle? Konzert-Arrangement mit Armand. Berlin und Reinhardts. Köln Mittwoch, den 16. September Numt mer Das Erbteil für den Ozeanflug „Entweder untergehen oder Rekord brechen". Wer ist Rody? Wuppertal, 15. September. Von einem in Wuppertal=Elberfeld lebenden nahen Verwandten des Ozeanfliegers Rody wird uns über dessen Persönlichkeit folgende interessante Charakteristik gegeben: Der Flieger Willi Rody stammt aus Bad Ems, wo seine Mutter noch heute lebt. Rody, der erst 22 Jahre alt ist, hat sich nach Erreichung seiner Volljährigkeit das väterliche Erbe auszahlen lassen und dieses ganz für seinen Flug nach Amerika eingesetzt. Er erklärte seinen Angehörigen, daß er entweder untergehen oder einen Rekord aufstellen, daß er aber auf keinen Fall auf halbem Wege die Versuche einstellen werde. Dabei ist er aber nicht etwa leichtfertig zu Werke gegangen, sondern er hat sich als Kunstflieger ausbilden lassen, um allen nur denkbaren Schwierigkeiten gewachsen zu sein. Ist der Rhein nicht mehr beliebt? Auffallend starker Rückgang des Fremdenverkehrs.— einen Ausfall von 50 Prozent. Koblenz verzeichnet Die Amerikaner blieben aus Koblenz, 15. September. Das Preußische Statistische Landesamt teilt in seiner statistischen Korrespondenz mit, daß der Fremdenverkehr in den Groß= und Mittelstäd. ten gerade in der Hauptreisezeit erheblich zuruckgegangen ist. Normalerweise pflegt der Besuch im Juli und August in den meisten Orten größer zu sein als in den voraufgegangenen Monaten. Im Jahre 1981 wiesen dagegen von den 49 Kommunen. für die bereits Angaben aus Juni und Juli vorliegen, nur 16 eine Steigerung auf, während in 38 Städten der Fremdenverkehr im Juli hinter dem des Vormonats zurückblieb. Auch beim Vergleich des Juli d. J. mit dem des Vorjahres ergibt sich nur für 9 Orte eine(der absoluten Zahl nach meist geringe) Zunahme, hingegen für 89 Städte eine zum Teil recht beträchtliche Abnahme an Fremden. Die höchste Fremdenzahl unter den Großstädten hatte wie stets Berlin; gegenüber Juli 1930 betrug jedoch auch hier der Rückgang 20,1 v. H. An zweiter und dritter Stelle stehen, der Stärke der Besucherzahl nach wieder Köln(mit 45 744) und Frankfur: a. M.(mit 87178 Fremden), in beiden Städten war aber der Rückgang sogar noch größer als in Berlin(in Köln 82,5, in Frankfurt 26,7 v. H.). Ungewöhnlich groß war die Senkung in Wiesbaden, wo sie 40,4 v. H. betägt. Aus diesen kurzen Angaben ergibt sich, daß der Verkehrsrückgang in den rheinischen Städten besonders hoch ist. Dasselbe gilt auch für die Stadt Koblenz, die nach den statistischen Feststellungen einen Rückgang von fast 50 v. H. im Fremdenbesuch zu verzeichnen hat. Nach diesem Ergebnis würde der Rückgang in Koblenz besonders auffallend hoch sein. Doch müssen hier besondere Umstände im Vergleich mit dem Vorjahre ni Betracht gezogen werden. Die Regimentsfeste, die im Verlauf des Sommers im vorigen Jahres stattfanden, brachten eine große Besucherzahl nach Koblenz und hatten damit ein erhebliches Anwachsen des Verkehrs zur Folge. Auch eine Reihe anderer größerer Veranstaltungen, so vor allem die Befreiungsfeier und der Hindenvurgbesuch brachten im vorigen Jahre ein enormes Anwachsen des Fremdenbesuchs. Der stärkste Rückgang ist im Juli festzustellen. Auch der Auslandsfremdenverkehr hat in den meisten Groß= und Mittelstädten im Juli sehr stark nachgelassen. Hier sind die Auswirkungen der Finanzkrise in der Julimitte ganz deutlich zu erkennen, besonders der amerikanische Reiseverkehr ist sehr stark zurückgegangen. Die Amerikaner wählten bekanntlich mit Vorliebe die Rheinroute auf ihren Europafahrten, durch das fast gänzliche Ausbleiben des amerikanischen Reisepublikums in diesem Jahre ist die besondere Einbuße an Besuchen von Ausländern in den rheinischen Städten erklärlich. Auch die Zahl der Fremden aus Großbritannien und den Niederlanden war in diesem Jahre erheblich niedriger. Immerhin dürfte Koblenz unter den rheinischen Städten in bezug auf den Ausländerbesuch noch verhältnismäßig am günstigsten abschnei. den, da es in den vergangenen Sommermonaten in auffallend starkem Maße von schottländischen Schulen als Reiseziel bevorzugt wurde. Verschiedene Faktoren wirkten zusammen, um das in seiner Gesamtheit wenig erfreuliche Ergebnis zu zeitigen. Vor allem war es das gerade in den Wochen der Hauptreisezeit anhaltende regnerische und unfreundliche kühle Wetter, hinze kam die Finanzkrise in der Julimitte, deren Auswirkungen auf den Fremdenverkehr besonders deutlich zu spüren waren und deren Folgen zum Teil jetzt noch in der Verkehrsstatistik zu erkennen sind. Ganz besonders auffällig tritt in den statistischen Aufzeichnungen der Rückgang im Laufe des Monats Juli in Erscheinung. Anfang August schien der Verkehr mit Beginn der Ferien wieder etwas aufzuleben, doch setzte bereits in der ersten Augustwoche die lange Regenperiode' ein, die bis in die Septemberwochen hinein anhielt. Die Sommerfrischen und die vom Fremdenverkehr bevorzugten Städte und Gegenden leerten sich rasch wieder, die meisten Ferienreisenden unterbrachen ihre Reiseroute und kehrten nach Hause zurück. So ergibt sich in diesem Jahre ein völlig verändertes Bild des Reiseverkehrs. Betrüger in geistlichem Gewand. Die Spenden flossen reichlich. Buer, 15. Sept. Im Münsterland und im Saargebiet„arbeitete“ bisher ein„Minoritenfrater" im geistlichen Gewande, der Kollekten für Klöster abhielt und dem die Spenden reichlich zuflossen. Im Saar. gebiet war er besonders gut bekannt, weil er sich einige Zeit daselbst in Eppelborn aufgehalten hatte. Er hat auch das ganze Münsterland bereist und überall flossen ihm Spenden zu. In Borken schöpfte ein Polizeibeamter Verdacht und wollte sich mit dem„Frater" zum kath. Ortsgeistlichen begeben. Der„Frater" aber fuhr vor und konnte zunächst entkommen. Später aber gelang es dem Polizeibeamten, den Betrüger in Buer aus. findig zu machen, wo er bei seinen Eltern wohnte. Es handelt sich um einen 29jährigen Angestellten von Buer. Bei der polizeilichen Durchsuchung der Wohnung wurde das Ordenskleid vorgefunden. Der Betrüger mußte sich nun zu einem Geständnis bequemen. Ein Strafverfahren ist eingeleitet. Statt 1 Jahre Gesängnis— Freispruch. Unzuverlässige Zeugin. Essen, 15. Sept. Vor der großen Ferienstrafkammer in Essen wurde gegen einen alten Mann verhandelt, der gegen ein Urteil des Dorstener Schöffengerichts an die höhere Instanz appelliert hatte. Er war wegen Sittlichkeitsverbrechens, angeblich begangen an einem jungen Mädchen, zu, einer Gefängnisstrafe von anderthalb Jahren verurteilt worden. Der Angeklagte ist der Landwirt B. aus Kirchhellen, ein Mann, der über die 60 Jahre schon erheblich hinaus ist. In der Verhandlung vor der Großen Ferienstrafkammer zu Essen trat als Hauptbelastungszeugin das junge Mädchen auf, auf dessen schwerwiegende Bekundungen hin der Angeklagte verurteilt worden war. Die Zeugin hatte aber die Sicherheit, mit der sie vor dem Schöffengericht aufgetreten war und den Angeklagten belastet hatte, heute nicht mehr. Auf so mancherlei Fragen, die der Vorsitzende an sie stellte, blieb sie die Antwort schuldig oder sie wich der peinlichen Aufgabe aus und zuckte verlegen mit der Schulter. Kurzum: aus dem ganzen Verhalten der Zeugin mußte man den Eindruck gewinnen, daß die Angaben der Zeugin mit großer Vorsicht zu genießen waren. Die Berufungskammer hob nach Lage der Dinge das erstinstanzliche Urteil mangels ausreichenden Beweises auf und sprach den Angeklagten auf Kosten der Staatskasse von der Anklage des Sittlichkeitsverbrechens frei. Lediglich wegen Beleidigung wurde er verurteilt und insofern erhielt er eine Geldstrafe, die auf 50 Mark bemessen wurde. pr Kaiserswerther Diakonissen in der Türkei. In Konstantinopel wurde im Beisein des deutschen Borschafters in der Türkei, Nadolny, und des Leiters der Kaiserswerther Diakonissenanstalt, des früheren Botschaftspredigers Grafen von Lüttichau, das dortige deutsche Krankenhaus eröffnet. Zunächst sind acht Diakonissen in Konstantinopel beschäftigt. In dem Krankenhaus finden Türken, Griechen, Armenier, vor allem selbstverständlich Deutsche herzliche Aufnahme. Alle Hilseruse waren umsonst. Eine Gemeinde stellt ihre Zahlungen ein. Höxter, 15. Sept. Die Gemeinde Dahlhausen stellte ihre Zahlungen ein, nachdem die mehrfachen Anträge und Hilferufe an vorgesetzte Behörden und Ministerien ohne Antwort geblieben sind. Die katastrophale Lage der Gemeinde ergibt sich aus der übergroßen Arbeitslosigkeit. Es sind in Dahlhausen die Ernährer von zwei Dritteln aller Familien erweroslos, von denen wiederum die Hälfte aus der gemeindlichen Wohlfahrt unterhalten werden muß. Das bisher in der Gemeinde massenhaft betriebene Korbmachergewerbe liegt seit einem Jahr völlig danieder. Die Schulden last der Gemeinde macht auf den Kopf der erwachsenen Bevölkerung 150 Mark aus. Nach der neuen Notverordnung können diese Schulden nicht mehr durch neue Kredite vergrößert werden. Vier Stunden Lärm. Dortmunder Stadtverordnetensitzung. Dortmund, 14. Sept. In der Stadtverordnetensitzung, für die eine Tagesordnung nur mäßigen Umfanges vorlag, kam es wiederholt zu erheblichen Lärmszenen. Das Hauptinteresse konzentrierte sich auf die Wahl von 2 besoldeter Magistratsmitglieder, deren Amtszeit am 12. Oktober ds. Irs. abgelaufen ist. Vor der vorgeschlagenen Wiederwahl des Finanzdezernenten Dr. Kaiser kam es zu erheblichen Auftritten, als in der Debatte ein nationalsozialistischer Stadtverordneter die Zentrumspartei beleidigte und auch in unparlamentarischer Weise sich über die Sozialdemokratie und den sozialdemokratischen Dortmunder Polizeipräsidenten äußerte. Es herrschte minutenlang ein fürchterlicher Lärm. Es war ein selten im Stadtverordneten=Kollegium gehörter ohrenbetäubender Lärm, in dem selbst die lebhaft geschwungene Glocke des Vorsitzenden nicht mehr zu hören war. Infolge zahlreicher kommunistischer Anträge zog sich die durch die Lärmszenen schon stark gehemmte Sitzung über vier Stunden hin, und als dann noch kein Ende abzusehen war, brach der Vorsitzende unter lärmenden Zurufen der Kommunisten die Sitzung ab. pr. Nur fünf Bewerber. Die Ausschreibungsfrist für die Bewerbungen um den Oberbürgermeisterposten in Münster lief jetzt ab. Es sind nur fünf Bewerbungen eingegängen, und zwar von Oberbürgermeister Kiwit(Wanne=Eickel), Landesrat Zuhorn von der Regierung in Münster, Bürgermeister Geyer, Bochum, Bürgermeister Schmitz, Bocholl, und Bürgermeister Schlanstein, Münster. Oberbürgermeister Sperlich hat sich nicht wieder beworben. pr Von 500 Arbeitern einer Gemeinde 400 arbeitslos. In großer Not befindet sich die Gemeinde Bruchhausen, die als reine Industriegemeinde zu bezeichnen ist. Von 500 Arbeitern dieser Gemeinde sind 400 Mann erwerbslos. pr Kellner schießt auf einen Büfettier. In einem Düsseldorfer Restaurant gab ein Kellner in angetrunkenem Zustande nach kurzem Wortwechsel einen Schuß auf den Büfettier ab, der sein Ziel verfehlte. Der Schuß ist vermutlich an einer Stelle abgeprallt, wodurch eine im Lokal anwesende Dame eine leichte Verletzung an der Wange erlitt. Der Täter wurde in Haft genommen. Er will sich infolge seiner Trunkenheit auf nichts entsinnen können. pr. Räuber in der Bahnhofswirtschaft. In der Bahnhofswirtschaft Baerl der Moerser Kreisbahn wurde der Wirt und ein Gast von einem maskierten und bewaffneten Räuber zur Herausgabe von Geld aufgefordert. Als der Wirt in ein Nebenzimmer flüchtete, schoß der Räuber, ohne ihn zu treffen. Dann nahm er aus der Schankkasse 90 Mark an sich und ergriff die Flucht. pr Einbruch in ein Pulverhaus. Aus dem von den beiden Zementwerken Fortuna und Westfalen gemeinsam benutzten Pulverhaus bei Geseke wurden durch Einbruch 70 Kilogramm Sprengstoff und mehr als 400 Sprengkapseln gestohlen. Von den Tätern fehlt jede Spur. pr Der todbringende Freudenschuß. In Amelsbüren hatte ein junger Mann aus Ottmarsbocholt für eine Hochzeitsfeier einige Böller hergerichtet. Mit einem Böller unter dem Arm begab er sich zu der Stelle, wo der Abschuß erfolgen#.# bisher unbekannter Ursache explodierte ab, ler, als er ihn noch unter dem vollständig zerri Explosion wurde der Mann auf der Stelle getötet. pr Beamtenwohnungsverein unter Zwan### tung. Der Beamtenwohnungsverein der infolge erheblicher Kostenübersah. seiner Siedlung Uhlenhorst raten war, ist auf Antrag d kreditanstalt unter Zwangsverwaltung gestellt pr Die Attendorner Bäckermeister speisen rigen. Die Bäckermeister von Attendarsich bereit erklärt, angesichts der zunehmen lage weiter Bevölkerungskreise dem Wahlsbis auf weiteres jede Woche zirka 50 gn.1 Verteilung an die besonders Bedürftigen ar Verfügung zu stellen. en g Chef und Lehrling. „Sie halten die Tintenfässer nicht m Albert— erstens sind sie immer leer, und sind sie immer voll Schmutz!" Wieder Dirt=Track! Erstes Rennen am nächsten So Zwei frühere Rennfahrer als neue Untern *sa. Am kommenden Sonntag, nachmittag werden erstmalig im Stadion Niederrhein Dirt=Track=Rennen abgewickelt. Als Veransta gieren die Herren Schrage und Rudell den Bahnen in Beuthen und Breslau rei Dirt=Track=Rennen veranstalten. Die Stadter Oberhausen hat mit den beiden Veranstalte Grund der sehr guten Referenzen, die ihnen Seiten ausgestellt worden sind, einen längeren abgeschlossen; in Fachkreisen haben sich beiddurch ihre langjährigen Unternehmungen, di in korrekter Weise abgewickelt worden sind, ein Ruf erworben, so daß mit Recht erwartet wer daß die Rennen in Oberhausen in Zukunf auf streng reeller Basis durchgeführt werden. Schrage und Rudell sind selbst frühere Ren die schon in der Vorkriegszeit im deutschen eine führende Rolle spielten. Schrage, der alwiederholt um die deutsche Meisterschaft gelät hat eine 16jährige Rennfahrerpraxis auf während Rudell, der u. a. auch das erste en Sechstagerennen in Berlin bestritten! weniger als 22 Jahre als Becufsfahrer tätig ist. Beide Unternehmer haben mit ihren in und Schlesien durchgeführten Rennen, bei den früher auch Roth, wiederholt startete, gute aufzuweisen, vor allem ist es ihnen gelungen Vertrauen der dortigen Motorsportinterese vollem Maße zu erringen. Die Voraussetzungen dafür, daß auf hausener Bahn demnächst wieder guter, ein### Sport geboten wird, scheinen demnach gegeben Wie wir erfahren, beabsichtigen die neuen demnächst in Oberhausen auch Blitzrenne wickeln, die auf anderen Dirt=Track=Bahne Anklang gefunden haben. Das Programm### tags werden wir im Laufe der Woche ucch Wie wird's Wetter? Stark wolkig, zunehmende Regenneigung, mäßig warm. Die neue Zyklonenfamilie hat mit ihrer Mitgliede Island überquert und wander nach Spitzbergen hin. Ihm folgen sofo Störungen, die bereits Island in ihre einbezogen haben. Von hier werden bei Winden Temperaturen zwischen 10 und und erneut verbreiteter Regen gemeldet. Störungen ihren Weg etwas südlicher wäh den, dürften später ihre Ausläufer ber deutsche Nordseeküste mit stärkerer Bewöl einflussen. Ganz Mitteleuropa liegt zur im Bereiche der zusammensinkenden Kaltl Sie bedingen hier meist heiteres bis n Wetter. Dabei treten zwischen Tag und starke Temperaturgegensätze hervor, die werte des Nachts infolge der kräftigen Aus wieder nahe an den Gefrierpunkt sinten Tagsüber macht sich die Sonneneinstrahlu raschen Temperaturanstieg bemerkbar. Wirbelsturm über Mittelamerika NORD-AMERIKA —— AELH R Oben: Blick auf die Stadt Belize(Honduras), die vom Sturm fast vernichtet wurde. Unten: Der Hafen der Stadt San Juan(Portorico), die ebenfalls schwer hemgesucht wurde. AMER Karte von Mittelamerika. Die am schwersten betroffenen Gebiete sind Unterstreichung markiert. Zerstörungen, deren Ausmaß sich nach“ Meldungen noch nicht übersehen läßt, 0 furchtbarer Wirbelsturm an, von dem heimgesucht wurde. Die Insel Portorico und Honduras wurden am schwersten betrofsen fürchtet 600 Tote oder mehr. S 12 2. S 2. *• 0 □ * 8• S a 2— 1 Kc — O G SEx SEE .——.•" 0 G—•. T ——Fü„ 0 G — 7 —— R S **— = 1• gu die Biätter. Die ersten Boy##. Der Hofrat sieht sie an.„Bedrückt dich etwas, mein Kind?“. Er Ich stehe auf“, sagte Rolander. legt den Arm um ihre Hüfte, sachte, und so, als müsse er sie schützen D tchta vor einem unsichtbaren aber nahen Feind. e Sie fragt:„Hat Rolander dir etwas gesagt über den Streik im Aus den Kronen trieben unaufhaltsam neue Blätter, neue Werk?“ Zweige gegen den Himmel. Ein Laberegen segnete sie, und er„Nein.“ schenkte den Rest ihrem Boden; er klopfte aufs Laub, brachte es„Es steht in der Zeitung. Meinst du, es gäb' Unruhen? zum Wiegen und Tänzeln. Die Welt sang vor Kraft und quoll über„Er hat ja mit Unruhen nichts zu tun. Es handelt sich da um vor Jubel und sinnreicher Geschäftigkeit. Lohnfragen. Sie wollen allerdings auch die Erfindergebühren herRolander stand in seinem Arbeitszimmer am Fenster. Es däm= untersetzen, beträchtlich. Er sprach im Wagen rurz davon. merte. Er sah die Tropfen nicht mehr; sie waren nur noch hörbar. Sie schwiegen, weil auch die anderen kamen. Er horchte auf ein anderes Geräusch: auf Schritte über die Zimmer= Der Hofrat blickte nach den Sternen. decke hin. Er vernahm sie leise: Ines' Füße in weichen Pantoffeln. Gabriele meldete:„Nachher steigt die Mondscheinsonate von Sie war also aufgestanden, um dem Konzert im engen Kreis doch Beethoven. Freust du dich, Vater?“ Und flüsternd:„Oswalds Anbeizuwohnen. erkennung für den Fliegenden Holländer. Der geschlängelte Weg zum Dorf hin war leer und schimmerte Der Hofrat nickt.„Weißt du, sagt er andächtig,„ müßte von Pfützen hier und da. In diesem Wetter konnte der Hofrat während des Spiels ein winziges Reich für sich haben. W unmöglich zu Fuß kommen. es, wenn wir uns in einen beliebigen Winkel setzten und sämtliche Gabriele!" Türen würden aufgesperrt?“ Ja?“ Ines und Rolander blieben allein auf dem Balkon, blickten über Woher kam diese Stimme? Ach so: sie hilft Oswald. die blumengerahmte Brüstung hinweg in den verzauberten Garten. „Ich werde deinen Vater mit dem Wagen holen." Vor ihnen tanzten Glühwürmchen im Rhythmus ihrer Bestimmung. „Ja, tu das“, lautet die schnelle Antwort. O ja, schnell ist Ga= Ines wendet ihm das Gesicht zu:„Du sagtest neulich, du hättest briele, schnell und gewandt, so wie das Goldhaar sich windet. Und, auch so ein Nomadenleben geführt. Erzähl' mir doch mal etwas aus ihre Schnelligkeit hatte noch zugenommen. Sie war jetzt schon deinem Leben.“ geübt als Hilfskraft für einen weltreisenden Virtuosen. Sie hatte„Das eigentliche Leben fing hier erst an. stranme Leistungen hinter sich. Aber das spürte sie kaum. Im„Dies hier ist mehr Paradies.“ Gegenteil: sie empfand Vergnügen bei der Arbeit wie ein Dichter,„Von außen her gesehen war es das. Aber dann wurde das der schaffend erst vollständig er selbst wird. Ihr Nervensystem schien Innere sehend. Für einen Sehenden gibt es viele Schatten; er sich bei der Arbeit überhaupt erst recht zu entfalten. Ihre Schritte muß sich sehr anstrengen, wenn er durch die Schatten hindurch das waren, gewissermaßen Flügelschläge geworden, lautlos und geschwind. Gute aufspüren will.“ Aber nun, wo sie wieder losflügelte aus dem Zimmer, leicht und„Ich habe es oft angetroffen“, sagt Ines schlicht. freudig, da stellte Oswald sich mitten in den Türrahmen. Er fing„„Weil du den Vorzug hattest, die sie ab.„Bitte, Gabriele, nun ist es aber genug für heute. Gönn', schönsten Augenblicken zu begegnen: in der Kunsthegeisterung, im dir Ruhe. Wir haben ja Zeit." Sonntagsgeist; das ist der Ausnahmezustand, nicht der Alltag; dort Er hebt mit beiden Händen ihre Rechte an die Lippen und sagt ist d# Wert reiarin. Wer den Sonntagsgeist im Altag sucht, kann mit einem warmen Blick:„Ich danke dir von Herzen. Ich finde das ein Leben lang mit schönen Gedanken auf seine Mitmenschen zuunvergeltlich lieb von dir." gehen; wenige gehen darauf ein. Sie gehen gewohnheitsmäßig auf Es mußte tief in sie gedrungen sein. Ihre rosigen Wangen schöne Gesten ein. Begreiflich: schöne Gesten wirken bestechlich und wurden nun um eine Nuance dunkler.„Ich höre gleich auf“, sagt sind beliebt, es braucht nichts dahinter zu stecken. Nachdem ich sehend sie in ihrer ekstatischen Art.„Mein Vater wird auch bald da sein.“ geworden war, entdeckte ich oft das Häßlichste dahinter. So hatte Sie huschte die Treppe hinauf, und das Umziehen und Waschen, ich reichlich Gelegenheit, mich darin zu üben, das Häßliche zu üverging wie der Blitz. sehen. Das Ergebnis war mein fester Glaube an das Gute. Die ErEs war noch nicht ganz dunkel, aber klar draußen, da stieß Ro= fahrungen waren also der Mühe wert."n müde lander die Haustür auf und schob den Hofrat in die Halle. Noch„„#oer es kommr eine Zeit, da ist man der Erfahrungen muoe, sieben andere Gäste fanden sich ein. Gabriele war sofort zur Stelle. findest du nicht?“ fragt Ines..— 518 36s E###kui Der Hofrat tat sonderbar bedacht mit etwas, was er anscheinend in„Du,meinst mit den Erfahrungen nur die üblen Erlebmisse. seinen Nockschößen verbarg; der eine war ausgebuchtet. Er setzte sich I„.„ 8 144 ins Musikzimmer.„Also hattest du auch welche." die Buchen. 90 37, 3c hübe sie iihstintilb gemieben. Isch sah viel un kundigt er sch. s Zum Programmt, er, magnetischer Gewaltbremnt sein Blick auf Ines. Seine Handstreicht „Das Rauschen. Klingt es nicht wie von der See her, wenn die über den Tituskopf. Sartsskung folgt Wellen über den Strand schäumen?" Fortsetzung folght. „Ja. Und das Programm?“ Mllim „Wir werden die Trilogie von Tiessen hören. Es steckt etwas vom Meereserleben drin.“ Kalscl-ECKG Der Hofrat holte ein Päckchen aus dem Rockschoß. Er legte es in die Sesselecke, dicht neben sich. Die Gäste saßen still um den Nr. 258 Jahlenratsel. Flügel verstreut. Oswald schlug ihn auf. Das Licht verlöschte. Im Zimmer regte sich jetzt außer ihm niemand. Der Wind entführte———— die ersten Tonwellen, die aus dem Instrument stiegen:„Nacht am Meer". Der Gischt brauste. Es durchströmte die Seele heiß und Arbeltgeber kalt. Es brachen die dunkelsten Winkel auf; sie erhielten Licht. Es 2 8 1 6 4 9 7 löste sich, was in gespannter Ungleichheit der Empfindungen rang.——————————————— Alles Trübe ertrank in der Fülle offenbarter Klarheit; aller Schmerz Bad im Taunus brach sich Bahn, flüchtete ungekannt und vermählte sich lastenlos dem Geist der Ewigkeit. 10 13 14 6 1 2 15 4 12 Der Hofrat saß da mit gesenktem Kopf, voll Leid und Glück. Er war der Letzte, der ihn hob. Im Dunkeln stand er leise auf von undurchdringliche tropische Wildnis seinem Platz. Vom Künstler sah er nur den Schattenriß, und in„„ 13 4 16 S 4 2 der spiegelblanken Fläche des Flügels den Mond am Himmel, wo————————————— er zwischen fahrenden grauen Wolken hing. Tierklasse Als Gabriele den Lichtschalter drehte, stand ihr Vater im hellen Raum wie ein Geist an Oswalds Seite, in der welken Hand, die 2 9 4 16 k 5 11 9. aus einer steifen Manschette ragte, eine Elfenbeingestalt auf schwar.—————— zem Ebenholzsockel: Der fliegende Holländer, das Symbol der Ruhe. Bergrücken am Rhein losen, der ewig Getriebenen, der Phantomhaften ohne festen„„ 14 g 4 2 10 17 S 18 18 Boden; Symbol der Suchenden, der Erdenpilger ohne Erfüllung, x deren Seele nirgends dauernd vor Anker ging und denoch schwer deutscher Dichter beladen mit der Erkenntnis menschlicher Anzulänglichkeit. Gestat gewordene Ratlosigkeit im Irdischen, ein Stück von jedem zeigend. Hat man die Ziffern durch Buchstaben richtig ersetzt, so ergeben In den Kittelfalten flatterte gleichsam die sturmgejagte Sehnsucht, die Anfangsbuchstaben von oben nach unten gelesen den Titel einer nach oben drängend, zur Verflüchtigung im All. Oper von Lortzing. • G3 B 5 8 8 — 6• *8 Grosse Welt im Herzen Novelle von W. Noltens-Meyer 2. Fortsetzung. (Nachdruck verboten). Er hörte im Rausch nicht auf sie, spürte auch, wie ihr kleiner, guter Wille sich einem höheren unterordnete, einem höheren, der sie beide zusammenschweißte. Sie wehrte sich nicht mehr, fühlte, daß es Lüge gewesen wäre, wenn sie sich gesträubt hätte. Als sie aufbrachen, mußte er ihr herunterhelfen, so steil war der Abstieg. Das erste Stückchen Weg heimwärts wanderten sie Arm in Arm, Ines mit scheu schweifenden Blicken. Plötzlich bückte sie sich nach Blumen. Sie pflückte langsam, aber ihr Herz pochte schnell und ihre Gedanken jagten nur so. „Du hast genug“, sagte Rolander. Sie richtete sich auf. „Warum weinst du denn, Ines?“ „Ich bin gemein.“ Sie schluchzt. „Nein, Ines.— Ach, wein doch nicht.“ „Gabriele, die so gut zu mir ist. Ich bin fündhaft schlecht.“ „Schlecht?— Eine Engelsseele hat solche Gedanken. Es steht eine Kraft über uns. Glaub' auch an die Kraft, Ines. Folg' ihr mit Vertrauen. Es ist die echte Liebe. Oder siehst du etwas anderes.“ „Nein.“ Er beugt sich dicht über ihren Mund:„Ich werde immer an solche Liebe glauben. Du nicht?“ Er empfing einen bang gehauchten Kuß. 6. Am anderen Ende des Hohlweges stieg Gabriele gerade die birkenbestandene Böschung zum Grottenplatz hinan. Kaffee und Napfkuchen standen auf dem Tisch. Die Sonne zeichnete kräftige Blätterschatten am Boden. „Aha, da seid ihr ja!“ rief Gabriele munter.„Schön, daß ihr pünktlich kommt.“ Sie schnitt den Napfkuchen in Scheiben.„Du mußt deinen Tisch aber mal besser befestigen“, erinnerte sie Rolander. „Selbst gezimmert?“ fragt Ines. Gabriele antwortet für ihn:„Auch die klobigen Sitze. Man kann sie leider nicht rücken.“ „Die Flächen sind groß genug zum Drüberrutschen", erwidert Rolander. Ines setzt sich unter Geranien, die aus einer Grottenhöhlung hängen. Ein Stuhl fehlt. Rolander holt ihn aus dem Haus. Oswald fand sich ein. Gabriele fragt:„Wie hat dir die Wildwestumgebung gefallen, Ines! „Einzigartig. Es muß wieder ein ganz neues Gemälde sein, wenn auf den Hügelkuppen das blühende Heidekraut zwischen den dunklen Fichten und weißen Birkenstämmen leuchtet.“ „Du wirst es ja sehen. Oder hat dich schon wieder das Reisefieber genack?? „Ich denke nicht dran“, sagt Ines mit Nachdruck. Oswald fängt ihre Worte ein:„So so“, bemerkt er, blinzelt sie an und komponiert eine kleine Melodie, indem er mit dem Kaffeelöffel Tassen, Teller und Schüsseln betrommelt; wie immer, wenn er unverwüstlich froher Laune ist und nichts ernstnimmt. Er hatte ja auch in jeder Hinsicht Ursache, heiter zu sein. Ohne Hast konnte er hier seine Vorbereitungen für Konzertabschlüsse treffen. Gabriele war bereitwillig für Ines eingesprungen; sie hatte sich als ausgezeichnete Hilfe erwiesen. Er legte die Rechte auf seiner Schwester Schulter:„Dank Gott“, sagte er,„daß Gabriele ein solches Wundereremplar von Vielseitigkeit ist. Ich bin sehr in ihrer Schuld für die Mühe.“ „Die Musik entschädigt hinreichend“, sagt Gabriele aufrichtig. Oswald wendet sich ihr zu. Sie hat sich sehr vorteilhaft verändert; das gesteht er sich immer wieder still ein.„Danke für das Kompliment“, sagt er.„Deine Mühe zeugt auch von viel Liebe für Ines.“ Und wie er auch deren Gesicht so recht heiter sieht, schüttelt er die noch einigermaßen gewahrte Konzertsaalwürde des berühmten Mannes ab. Seine knabenhafte, beinahe maßlose Ursprünglichkeit bricht durch. Das Künstlerblut sprudelt auf: in hindernislosem Aufbruch— gleichsam ein sich bahnbrechender Quell— fährt er spielerisch über Gabrielens Wange. Dazu sagt er: Du bist ein patentes Mädchen“, und schließt den Satz mit einem blitzhaft schnell versetzten Kuß ab. Unter dem Himmelsblau her schwebt eine düstere Wolke und verfinstert flüchtig die Erde im Umkreis. Gabriele hebt den Kopf. Ihr schöner Hals kommt zur Geltung, wie das Goldhaar jetzt über den Nacken wallt.„Es müßte mal lange regnen“, sagt sie, als sähe sie sich genötigt, den empfangenen Gefühlsausdruck damit zu versenken, „sonst vertrocknet den Landleuten alles. Wir hätten dann allerdings nichts vom Garten.“ Ines entgegnet:„Den Wald finde ich nach dem Regen jedenfalls am schönsten. Es duftet so kräftig nach Erde und Grün, daß ich mich ins nasse Gras legen könnte.“ Rolander brachte den fehlenden Stuhl.„Siehst du wohl“, redet er Gabriele mit gekünstelter Unbefangenheit an,„dazu neigen noch mehr Leute. Ines, wollen Sie den Stuhl?“ Gabriele lacht und ruft:„Es klingt zu spaßig, wenn du„Sie zu Ines sagst. So fremd seid ihr euch doch nicht mehr.“ Von dd an sagten sie offen und ungescheut du zueinander. 7. In einer schwarzen Nacht rauschte der Wind durch die Buchen und schüttelte diese alten Riesen, daß sie unter seiner unbändigen Kraft wankten und krächzten. Rolander lag wach und lebte jenes Stück Stilleben, über das wir alle selten ein Wort verlieren und verlieren möchten. Die Gedanken schwirren so hin, reihen sich aneinander; traumgleiche, feenhafte Gebilde und manchmal finstere aus lauter Gift und Schatten, so wie die Umwelt sie schafft und ein holder Geist sie mit dem göttlichen Funken wieder vertreibt, Licht anzündend, das auch die anderen bestrahlt. Da wurde es draußen plötzlich ruhig. Die Wolken mußten sich geteilt haben. Oder? Ja, es dämmerte. Die Nacht war um. Gabriele richtete sich auf und strich sich das Haar von der Stirn. „Diese Schwüle“, raunte sie. Durch das offene Fenster antwortet ein Säuseln. „Bist du wach?“ „Ja, Gabriele.“ „Wo ist deine Hand?“ HHer“ „Bist du schon lange wach?“ „Ich weiß nicht.“ „Wenn wir nun einen Jungen oder ein Töchterchen bekommen würden.“ „Ist es wahr?!— Schon einmal hast du dich geirrt.“ „Das stimmt allerdings.“ „Oder bist du so sicher?“ „Sicher! Wer ist je seiner Sache sicher? Aber diesmal kann ich mich nicht gut täuschen. Wenn es schief gehen sollte, bist du vorbereitet. Man sieht mir's trotz der langen Zeit noch nicht an, wie?“ „Wenn schon!“ „Das wäre mir doch peinlich, wo Oswald noch bei uns ist.“ „Ich denke, er fährt demnächst nach Berlin. Hat er da eigentlich im Sommer auch Konzerte?“ „Nein. Er will sich im Grunewald ein Haus kaufen. Ich sagte schon zu Ines: ob es nicht verfrüht ist? Er müßte es doch mit Personal bevölkern. Ich meine ja auch, er könnte es einstweilen nirgends bequemer haben als bei uns. Nur weiß ich ja nicht, wie du darüber denkst.“ „Ich? Ja, ich denke gar nichts. Ich denke bloß oft, daß er ein angenehmer Gast ist, der uns die Tage mit seiner Musik sehr viel verschönt.“ Jahrgang 1931 Mittwoch, den 16. September Rummer 1931 Französische Herbstmanöver im Marneschlachtgebiet Panzerwagen auf Raupenschleppern in einer Geländemulde der Champagne. Die französischen Herbstmanöver, an denen sich drei Divisionen mit modernsten technischen Ausrüstunn beteiligten, haben diesmal auf dem Gebiet der Marne=Schlacht fast genau 17 Jahre nach dem rchtbaren Ringen stattgefunden. Der Märchenpalast der Negerin Aus dem Nachlaß der ersten schwarzen Millionärin.— Riesenorgel u. Grammophon aus Gold. Wer lebt am längsten? Die Gärtner. k Die Statistik lehrt so mancherlei, obwohl sie oft wenig willkommen ist. Sie gibt auch auf die Frage, wer die größte Aussicht unter den Berufstätigen hat, am längsten zu leben, eine sehr genaue Antwort. Sie widerlegt sogar die häufig vertretene Ansicht, daß der gutgenährte Fleischer und der gleichfalls wohlgenahrte Braues, Brauknecht und Bierkutscher recht zähe und darum langlebig sein müssen. Wenn man die Durchschnittssterblichkeit einmal mit 100 annimmt, dann ergeben sich für die einzelnen Berufe folgende Sterblichkeitszahlen: Gärtner 56 Todesfälle, Landleute 57, Landarbeiter 63, Krämer, Kaufleute 66, Schiffer, Schiffsbauer 72, Zimmerer, Maurer 77, Buchhändler 86, Bäcker 91, Tischler 98, Tabadhändler und=arbeiter 100, Fleischer 109, Brauer, Bierkutscher 143 Todesfälle. Daraus geht klar genug hervor, daß Gesundheit und Fettansatz zweierlei sind und daß ein wohlbeleibter Körper noch nicht langes Leben gewährleistet, wohl aber frische Luft, Sonne, Bewegung im Freien, den Körper an Luft und Sonne gewöhnen und, wie fast alle Gärtner es tun, recht viel Gemüse und Obst essen. k Einbruchsalarm durch eine Maus. Das nicht all tägliche Ereignis, daß die Polizei durch eine— Maus alarmiert wird, hat sich in der Stresemannstraße in Berlin gegenüber dem Anhalter Bahnhof zugetra gen. An der Filiale der Darmstädter und National bank ertönten plötzlich die Alarmglocken und Sirenen, und gleichzeitig wurde ein Schild sichtbar mit der Aufschrift:„Hilfe! Hilfe!“. Sofort versammelte sich eine große Menschenmenge um die Bankfiliale, mit Trom petenschall kam das Ueberfallkommando herbei, und die Schutzpolizisten drangen in den Bankraum ein, dort stellten sie fest, daß die Alarminstrumente durch eine Maus in Tätigkeit gesetzt worden waren. k. Mit dem Tode von Frau Lelia Walker=Robinson in Asbury Park, Neujersey, hört eine schwarze Finanzdynastie auf, die ihr beachtliches Vermögen der Eitelkeit der Neger zu verdanken hatte. Frau Robinsons Mutter, Madam Sarah Walker(sie bestand darauf, stets„Madam“ tituliert zu werden), war die erste Millionärin unter den Negern Amerikas. Ihre Laufbahn hatte sie als Waschfrau begonnen, bis ihr eines Tages der Gedanke kam, daß viele Neger ein Vermögen für ein Mittel zahlen würden, das ihre krausen Locken glatten könnte. Sie begann an ihrem eigenen Haar zu experimentieren und braute schließlich eine Art Haarpomade, der selbst die steifsten Locken nicht widerstehen konnten. An dieser Pomade verdiente Madam Walker ein Vermögen. Auf ihrem Sterbebett gab sie ihr Geheimrezept ihrer Tochter, die dann das Geschäft weiter betrieb. Madam Walker war eine sehr ehrgeizige Frau. Sie kaufte sich im vornehmsten Villenviertel in Irvington=on=Hudson ein Grundstück und begann mit dem Bau einer palastartigen Villa. Ihre Tochter setzte den Bau fort und steckte in das Haus und seine Einrichtung fast sechs Millionen Mark hinein. Sämtliche Neger Amerikas waren stolz auf dieses Haus, das sie nicht kannten, über dessen Kostbarkeiten sie aber abenteuerliche Geschichten zu berichten wußten. Frau Robinson gab öfters große Gesellschaften und lud zu ihren Gartenfesten manchmal bis zu neuntausend Gäste ein. Die Gäste rekrutierten sich meist aus Harlem, dem Negerviertel Neuyorks, wo die Familie Walker noch ihre alten Freunde hatte. Kein einziger der Gäste durfte aber das Innere der Villa betreten, und so kam es, daß jeder behauptete, darin gewesen zu sein, und in seinen Erzählungen die anderen zu übertrupfen suchte. Schließlich war man allgemein davon überzeugt, daß die Villa mit lauter Möbeln aus massivom Gold eingerichtet sei. Uebrigens verkehrten bei Frau Robinson nicht nur Reger, sondern öfters auch prominente Künstler. So hatte sie Caruso für ein Privatkonzert ein kleines Vermögen gezahlt und ließ sich ihre Villa von ihm taufen. Caruso schlug den Namen Lewaro, eine Kombination aus den Namen Lelia und Walker, vor. Nach dem Tode von Frau Robinson sollte die Villa und ihre Einrichtung versteigert werden. Die neugierigen Reger aus allen Teilen Amerikas strömten nach Irvington=on=Hudson, um die Villa endlich besichtigen zu können. Sie wurden nicht enttäuscht. Zunächst fanden sie eine riesige Orgel mit automatischem Spielwerk, und sie bewunderten in der Auswahl der Notenrollen Frau Robinsons Geschmack. Das„Schwarze Gespenst“. Ende eines Räuberhauptmanns. k. In dem staatlichen Zuchthaus in Canyon City(Colorado) starb dieser Tage der älteste Insasse im Alter von achtzig Jahren. Seine Sträflingsgenossen kannten ihn als Alan Dowden. Nur wenige wußten, daß er das„Schwarze Gespenst" war, das vor fünfzig Jahren als der Schrecken Amerikas die Straßen von Colorado unsicher machte und zahlreiche Verbrechen beging. Niemand, der es nicht wußte, hätte in diesem weißhaarigen, still gewordenen Greis den Uebeltäter und berüchtigten Räuber von ehemals vermutet. Als Dowden starb, hatte er 38 Jahre seiner lebenslänglichen Zuchthausstrafe verbüßt. Während seines Räuberlebeng trug Dowden stets einen dunklen Mantel und ritt ein schwarzes Pferd. Dadurch erwarb er sich den allgeein gefürchteten Namen des„Schwarzen Gespenstes". Er stahl Vieh und plünderte die Reisenden aus. Eins seiner ersten Verbrechen war der Ueberfall auf eine Personenpost in Kalifornien. Dafür erhielt er eine Zuchthausstrafe von 22 Jahren. Nach Verbüßung von zwei Jahren floh er und nahm seine räuberische Tätigkeit wieder auf. Später wurde er nach einem erbitterten Revolverkampf wieder eingefangen und nach Verbüßung von weiteren zehn Jahren begnadigt. Sein Räuberdasein erlebte dann eine neue Blüte, bis er im Janre 1898 wegen Beteiligung an einer Mordtat zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt wurde. Alle Errungenschaften der modernen Technik, wie der Fernsprecher, das Automobil, das Flugzeug und die Schreibmaschine, waren ihm unbekannte Wunder. Er war also in jeder Beziehung ein altmodischer Räuberhauptmann. Endlich Farbenphotos? Ein neues Verfahren. k. Der österreichische Ingenieur Alfred von Baiß führte in Berlin ein neues Farbenphotoerfahren vor, das von ihm in langjährigec orschungstätigkeit geschaffen worden ist. Unter Zulfenahme einer Svezialkamera ermöglicht es as neue Verfahren dem ernsten Amateur, in kurzer eit Farbenphotos herzustellen. Die Kamera ist so ebaut, daß die drei für eine Aufnahme erforderchen Negative mit nur einem Objektiv gleichzeitig usgenommen werden können. Als Negativ=Material immen der panchromatische Film bzw. Platin in Frage. Die Negative werden in der üblichen Leise entwickelt. Darauf werden auf Folien, die tit besonderen Chemikalien präpariert sind, Abzüge ergestellt, die nach abermaliger Entwicklung in beimmten Bädern die notwendigen Farbtöne gelb, ot und blau annehmen. Es beginnt dann das Kovieren der Papierabzüge. Verwendet wird hierzu ein Spezialpavier, dessen chemische Zusammenstellung farbstoffbildend wirkt. Dieses Papier ist das Wesentlichste des neuen Verfahrens. Die Herstellung der bunten Pavierabzüge ist außerordentlich einfach, so daß man tatsächlich von einem Schnellkopierverfahren sprechen kann. Die Anfertigung eines Bildes dauert im Höchstfall fünf Minuten. Nach den erläuternden Ausführungen von Bariß ist der Preis der Spezialkamera im allgemeinen nicht höhel, als der Preis für eine gute normale Kamera. Die Größenverhältnisse der Spezialkamera sind natürlich nicht die eines normalen Plattenapparates, können jedoch auch nicht als unhandlich bezeichnet werden. Die Kosten des Kopierverfahrens sind nach den Angaben des Erfinders niedrig. Er rechnet u. a. mit einem Preis von 30 Pfennigen für die drei für eine Aufnahme benötigten Folien. Das Spezialpapier soll nur etwa die Hälfte des Preises für ein gewöhnliches Glaslichtpapier kosten. Wenngleich auch mit dem neuen Verfahren das Problem der Farbenphotographie bezüglich völlig naturgetreuer Wiedergabe der Farbwerte noch nicht als gelöst bezeichnet werden kann, so darf doch das von Barißsche Verfahren infolge Vereinfachung vor allem des Kopierprozesses als ein wesentlicher Fortschritt bezeichnet werden. k. Chirurgen=Kunst. Ein medizinisches Wunder wurde in London bei einer Operation an einem siebenjährigen Knaben vollzogen. In der Narkose hatte das Herz ausgesetzt, so daß das Kind eigentlich als tot zu betrachten war. Der Arzt legte die Umgebung des Herzens frei und erreichte durch Massieren, daß das Herz wieder schlug. Der Junge erreichte sein Bewußtsein soweit wieder, daß er seine Mutter erkannte. Er starb aber zwölf Stunden später. Die Zeit, in der das Herz überhaupt nicht gearbeitet hatte, betrug vierzig Minuten. Tokio freut sich! 9 Marga von Etzdorf wird von einer kleinen japa# Kollegin empfangen. Eine riesige Menschenmenge hatte sich Flugplatz von Tokio eingefunden, um der der deutschen Japanfliegerin Marga von zuwohnen, die nach 12tägigem Fluge wohl die japanische Hauptstadt erreichte. k. Ali— Ali— Ali. In der Türkei heute 18 Millionen Menschen. Von den etwa lionen Männern heißen zwei Millionen Ali=s 1 Million Mohammed=Ali. Daß es manchmalu wechselungen kommt, ist selbstverständlich und reitet die türkische Regierung ein Gesetz vor, die meisten Alis sich umtaufen lassen müssen das liest, wird vielleicht lächeln. Und dabei wir gar keinen Grund dazu. In einem kleinen in Schleswig z. B. befanden sich von wohnern 413 Männer, von denen 186 Peter hießen. 42 Paul Petersen und 76 Peter Paul sen. Wie sich dort der Brefträger zurechtfin rätselhaft. Der Kuß als Diebestrick neu Methode. k Als eine Dame der Gesellschaft in Paris dem Expreßzug aus Brüssel entstieg, stürzte plötzlich ein Mann auf sie zu und umarmte und küßte sie in geradezu leidenschaftlicher Wiedersehensfreude. Er preßte seinen Mund so heftig auf den ihren, daß sie überhaupt keinen Laut von sich geben konnte. Das Publikum und die Bahnbeamten kümmerten sich nicht weiter um diese Begrüßungsszene. Endlich gelang es der unglücklichen Dame, sich loszureißen. Da kam der stürmische Herr zur Besinnung:„Ich bitte um Entschuldigung, ich hielt Sie für meine Frau! Entschuldigen Sie bitte, aber ist muß jetzt sehen, wo meine Frau geblieben ist, die mit diesem Zuge gekommen sein muß!" Unter großem Gelächter aller Zuschauer lief der Unbekannte weiter, auf der Suche nach seiner Frau. Die Dame wollte nun ihr Handköfferchen sowie ihre Handtasche festernehmen. Da stieß sie plötzlich einen Schrei aus:„Hilfe! Der Kerl hat mir meine Handtasche vom Griff avaeschnitten!" Mit diesen Worten schwenkte sie einen ledernen Handgriff in der Luft, den traurigen Überrest ihrer Landtasche, in der sich ihr gesamter Schmuck im Werte von 680 000 Franken, sowie 1200 Franken Bargeld befunden hatten. Polizei und Publikum machten sich sofort auf die Suche nach dem Taschendieb. Doch konnte er nicht mehr gefaßt werden. Unekdeten Der große Schweiger. k. Heilung der Blindheit? Dr. Guyenot von der Universität in Genf hat an Salamandern Versuche vorgenommen, die dahin gingen, erblindete Tiere durch Einfügen von Augen in die Höhlen sehend zu machen. Bei drei Salamandern ist dem Gelehrten der Versuch gelungen, und er ist der Ansicht, daß es über kurz oder lang nicht mehr zu den Unmöglichkeiten gehören würde, dieselbe Verpflanzung mit dem Menschenauge vorzunehmen. Die Operation sei durchaus nicht schwierig. Wesentlich sei, daß der Nerv des eingefügten Auges mit den Gehirnnerven verbunden werde. Dies sei bei diesen Versuchen gelungen. Insofern seien die Resultate der Untersuchungen als positiv zu bezeichnen. k. Der frühere Präsident der USA., Cool war dafür bekannt, daß er tagsüber kaum den aufmachte, um ein paar Worte zu sagen. Eines Sonntags vormittags kam Coolidee Kirche und traf auf der Straße einen Bekannt wissen wollte, wie er denn den Vormittag### habe. „In der Kirche gewesen!“ antwortete Cool Welcher Pfarrer denn gesprochen habes „Mr. Brown.“ „Worüber hat er denn gepredigt?“ „Ueber die Sünde!“ „Was er denn dazu bemerkt habe?“ „War dagegen!“ antwortete der große scho Mann trocken und setzte seinen Weg fort. Die enttäuschte Großmutter. Immer neue Rekordversuche Das neuesten Rekordauto, das den Autoweltrekord schlagen soll. Der bekannte austvalische Rennfahrer Smith hat sich diesen Wagen konstruieren lassen, mit dem demnächst den Weltrekord Campbells von 395 Stun denkilometern angreifen wird. Er hofft, mit seinem Auto nicht weniger als 500 km pro Stunde zu er reichen. Hans Albers stammt, wie alle Prom die als„Berliner“ Schauspieler groß geworde nicht aus Berlin. Er ist auch eine Ausnahme Regel, daß alle guten Berliner aus Breslau### Hamburg ist seine Vaterstadt, und die Vierland seine mütterliche Heimat. Seine Großmutte# rüstige Großbäuerin aus den Vierlanden, ha ihren jüngsten Enkel, ganz aus den Augen### Sie weiß wohl, daß er Schauspieler in Be## hat auch in ihrer heimatlichen Zeitung mal über ihren Enkel Hans gelesen. Sie kann trotzdem so keine richtige Vorstellung von#### was man ihr erzählt, machen. Kürzlich, als sie bei Albers senior zu Besu kam das Gespräch auf Hänseken:„Nu sog m Jung,“ sprach sie ihren Sohn Albers senior an makt dö Hans? Schuspiller schell he sin. All kumm Zirkus und Schusteller tu us, aber nie dobü!“ Rechnen muß man können. Dienst am Kunden. er Todesstrahlen Zeuyork wurde und Ingenieur# gen Diener in sein en. Wenige Se ein merkwürdige si Monaten arbeitet Leinem Zettel war z1 den von ihm erft getötet haben will fur den Selbstmord srindung durch Sac Ehimord wollte Stone Unn doch eine tödliche se Polizei hat den zu genauer Untersu man vermutet, daß Loahnsinn den nur vorgetäuscht opfer gefallen ist. n Stone wanderte L aus England nach zierlichen Erbteiles us ihm allmählich L verhalf. Seit sei ine fixe Idee. irfinder, von de Lvon Edison und 2 Eo hatte er mit eini Ein Patent für #n in der Industrie erträgnissen ein La un jede freie Mit und Experimente #nd des Krieges er ##nte der„Todes #ir davon los. Imm durch die es mög #ere Entfernung P Aber sie funkitoni Nach Gottes Rat 7 Uhr infolge Al Later, Schwiegervat lieber Bruder, Schn Micha mm 84. Lebensjahre, sakramenten der röt Oberhausen, Du hausen, Gruft, den Die Beerdigung September nachmitt Narktstr. 189, zum seierliche Seelenam september, vorm. statt. Sollte jemand Nachricht erhalten, betrachten. Nach kurzer schn tag, dem 12. ds. M Ein Tübinger erzählte folgendes Schwäbisch schichtchen: In unserem lieben, gemütlichen sitätsstädtchen gibt es nur eine freiwillige Zeu## Vor kurzem sprach ich mit einem Feuerweh## der so weit von der Stadt wegwohnt, daßer gemeinen den Feuerlärm gar nicht horen kann meine Frage, warum er denn überhaupt der wehr da angehöre, gab er mir ruhig die Antro### no, wenn i net bei der Feuerwehr bin, do zehn Mark mehr Steuer zahle; und wenns breig i komm net, do muß i eine Mark Straf zahll. brenns aber alle Johr nu einmal, da kost# Sach bloß eine Mark; also han i neun Mart## Tiefergriffen ste sportfreundes Fritz schwerer Verlust e Besen und sein ste ein und unserer Sp und Wertschätzung bracht. Gern und Vereinsleitung die können, den Verein vertreten. Einer u sein Wirke des Gedenk Im Berliner Komödienhaus gab e folgendes Intermezzo bei der Aufführung spiels.„Das Konto X“. Gegen neun Uht## in einer Loge ein Paar, stellte fest, daß die# rung längst begonnen hatte, und verlangte. Aufführung noch einmal begonnen würde falls wünschten sie ihr Eintrittsgeld zurück. Der Grund für dieses ungewöhnliche i der beiden Herrschaften war, daß sie zu spol men waren: Das übrige Publikum, das nich gekommen war, amüsierte sich über diesen## fall, durch den sehr rasch das Spiel auf der unterbrochen wurde, ziemlich kräftig mit Lacheh fen und Zwischenrufen, und man mußte schlieb Schupo zu Hilfe rufen. Dann begannen die Verhandlungen, deren tat war, daß ein Herr von der Direktion vor hang trat und kund und zu wissen tat: Meint, und Herren! Wir beginnen jetzt noch ein vorne mit der Szene, in der Herr Bressatt stenmal auftritt...“ Und also geschah er gann noch einmal, niemand hatte Schaden die Protestler waren zufrieden. Ballspielve Die Beerdigung 16.30 Uhr vom Tra aus statt. Die teilnehmen halbe Stunde vo Frentrop. Familie schören, wenn Steis in den 1931 reut sich! Mittwoch, den 16. September Nummer 255 Ein Erfinderschicksal zodesstrahlen zugrunde gegangen?— Mysteriöser Selbstmord eines amerikanischen Erfinders. von einer kleinen japag empfangen. imenge hatte sich gefunden, um der rin Marga von Etzde ägigem Fluge wohl erreichte. . In der Türkei schen. Von den etwa zwei Millionen i. Daß es manchmal selbstverständlich und rung ein Gesetz vor. itaufen lassen müssen lächeln. Und dabei zu. In einem kleinen befanden sich von 84## on denen 186 Peter n und 76 Peter Paul Brefträger zurechtfin deten zent der USA., Co### er tagsüber kaum den Worte zu sagen. nittags kam Coolidge# Straße einen Bekannt enn den Vormittag sen!“ antwortete Cooh n gesprochen haber nn gepredigt?“ emerkt habe?“ vortete der große scho seinen Weg fort. tter. imt, wie alle Promit uspieler groß geworle auch eine Ausnahme erliner aus Breslau### stadt, und die Vierland t. Seine Großmutte den Vierlanden, hat inz aus den Augen## Schauspieler in Be## atlichen Zeitung mal gelesen. Sie kann se Vorstellung von# achen. Albers senior zu Besu Hänseken:„Nu sog h Sohn Albers senior an ler schell he sin. steller tu us, aber en. e folgendes Schwäbisch lieben, gemütlichen r eine freiwillige Feu mit einem Feuerwch# dt wegwohnt, daßer gar nicht hören kann denn überhaupt der mir ruhig die Antwo### Feuerwehr bin, do### zahle; und wenns bren ine Mark Straf zahle nu einmal, da kost m so han i neun Mart## mödienhaus gab es i der Aufführung Gegen neun Uht# stellte fest, daß die atte, und verlangte.# begonnen würde intrittsgeld zurück. es ungewöhnliche Ver war, daß sie zu seäl Publikum, das nicht e sich über diesen Z### h das Spiel auf der tlich kräftig mit Losten ind man mußte schlieh Verhandlungen, deren n der Direktion vor zu wissen tat: Meine nen jetzt noch ein der Herr Bressatt" Ind also geschah e, nd hatte Schaden rieden. geuyork wurde vor wenigen Tagen der und Ingenieur Robert Stone von seinem uen Diener in seinem Versuchslaboratorium unden. Wenige Schritte von der Leiche enti# ein merkwürdiger Sendeapparat, an dem #i Monaten arbeitete. einem Zettel war zu ersehen, daß Stone sich den von ihm erfundenen„Todesstrahlen“ getötet haben will. fur den Selbstmord war die Ablehnung indung durch Sachverständige. Durch sei#mord wollte Stone beweisen, daß seine Toun doch eine tödliche Wirkung ausüben könPolizei hat den Leichnam beschlagnahmt Au genauer Untersuchung in eine Klinik geman vermutet, daß Stone in einer Art ErLpahnsinn den Solbstmord durch seine ### nur vorgetäuscht hat und in Wirklichkeit Opfer gefallen ist. bi Stone wanderte vor 30 Jahren als jun## aus England nach Amerika aus. Mit Hilfe #iterlichen Erbteiles erwarb er sich ein Geus ihm allmählich zu einem bescheidenen # verhalf. Seit seiner Jugend aber begleiine fixe Idee. Er fühlte sich als bedeuirfinder, von dem man in Zukunft einLvon Edison und Marconi sprechen würde. Uh hatte er mit einigen kleinen Entdeckungen Ein Patent für einen Konservenapparat zn in der Industrie Eingang. Er konnte sich Verträgnissen ein Laboratorium einrichten, in un jede freie Minute seines Lebens mit I und Experimenten zubrachte. #nd des Krieges ergriff den Vierzigjährigen hnke der„Todesstrahlen". Er kam r davon los. Immer wieder konstruierte er L durch die es möglich sein sollte, drahtlos nere Entfernung Pulver zur Explosion zu Aber sie funkitonierten nur sehr schlecht. Erst vor einem Jahre schien der Erfolg zu winken. Lei Lavoratoriumsversuchen gelang ihm wirklich eine Reihe von gernzundungen. Als er in seiner Begeisterung Sachverständige zur Begutachtung einlud, hatte er, wie so viele Erfinder, Pech. Patronen, die auf 10 Meter Entfernung zur Explosion gebracht werden sollten, blieben harmlos und unentzündet auf dem Tisch liegen, und auch ein Kaninchen, dem er drahtlos ans Leben wollte, ließ sich bei dem Knabbern seiner Pohlblätter trotz aller Schaltungen nicht stören. Dieser Mißerfolg scheint dem Ingenieur sehr nahegegangen zu sein. Seine Menschenscheu und Einsamkeit wurden immer größer. Er nahm fast keine Nahrung mehr zu sich und schloß sich in seinem Laboratorium völlig ab, so daß selbst sein Diener keinen Zutritt mehr zu ihm hatte. In dieser verzweifelten Stimmung scheint ihm der Gedanke gekommen zu sein, durch das Opfer seines eigenen Lebens die Echtheit seiner Erfindung zu erweisen. Ob allerdings diesmal die Todesstrahlen wirklich funktionierten oder oo ein Herzschlag oder Gift seinem Leben ein Ende setzte, ist noch nicht geklärt. jedem Fall aber umschließt das Geheimnis seiner letzten Stunden eine Tragödie, die in der Neuyorker Oeffentlichkeit größtes Aufsehen erregte. macht Ernst! Der gepickste Zirkusbär.— Heiterer Zwischenfall in der Manege. k. Ein gemütlicher Einbrecher. In Schifferstadt in der Pfalz überraschte man einen schon mehrmals wegen Einbruchs und Diebstahls Vorbestraften im Keller eines Lebensmittelhauses. Nachdem er dort eingebrochen hatte, tat er sich an den dort lagernden Weinen und Likören gütlich. Als der Besitzer um 5 Uhr früh den Keller betrat, fand er den Einbrecher immer noch gemütlich Wein trinkend und Zigaretten rauchend. Die Autofahrt zum Gefängnis bekam er ebenfalls gratis. k Nicht weit von Brüssel liegt ein kleines Städtchen, das aber durch den Vorzug, ohne Eisenbahnverbindung zu sein, keinen besonders großen Kontakt mit der großen Welt und deren Sensationen hat. Verständlich also, daß der kleine Wanderzirkus, der an einem Samstag dort seine durchlöcherten Zeltwände aufrichtete, bei seiner ersten Vorstellung überfüllt war. Verständlich auch, daß allen Anwesenden ein leichtes Gruseln über den Rücken rann, wenn sie an die Hauptattraktion dachten, die bald in der Manege vor ihnen stehen sollte: der ringende Bär. Sie kannten eben kein Finanzamt und waren infolgedessen an verzweifslungsvolle Ringkämpfe mit einer gnadenlosen, überwältigenden Macht nicht gewohnt. Es muß aber zugestanden werden, daß der Bär ein recht massiver Bursch war, dessen Tatzenschlag schon einen Besuch beim Friseur überflössig machen konnte. Kein Wunder also, daß sich niemand meldete, als der Domptör nach einem geehrten Herrn aus dem Publikum suchte, der den Ring= kampf mit dem Bären aufnehmen sollte. Unnötig zu sagen, daß er niemand fand, u. nnötig zu sagen weiterhin, daß sich der Domptör keineswegs darüber wunderte. Er konnte also das tun, was er Abend für Abend, in jeder Stadt, in jedem Dorf, zu tun pflegte: nämlich todesmutig und eisig lächelnd sich selbst in die Arme des Karpathengiganten werfen. Die Gemütsruhe, in der er das tat, war zwar erstaunlich, wird aber verständlich, wenn man weiß, daß der brave Zottelbär besonders für dieses Schauspiel avgerichtet war. Ein Schauspiel, das abend für abend in jedem Städtchen, in jedem Dörfchen folgendermaßen vor sich ging: Der erschreckende Kampf zwischen Tier und Mensch beginnt mit zornigem Schnauben des Bären und heftigem Keuchen des Menschen. Schnauben und Keuchen werden immer wilder und wilder, und schließlich scheint der Mensch zu erliegen. So sieht es aus, aber der Bär ist ein kluges Vieh und weiß nach einem besonders heftigen Zischlaut seines Ringkampfpartners genau, daß er sich jetzt pflichtschuldigst auf den Rücken plumpsen lassen muß, wenn er nicht nach der Vorstellung fürchterliche Prügel beziehen will. Verständlich, daß der Bär das Hinplumpsen bevorzugt, und so kommt es in der kleinen Manege abend für abend in jedem Städtchen, in jedem Dörfchen zu einer überwältigenden Beweisführung, daß der Mensch doch in jeder Beziehung der Schöpfung Krone ist. Auch in dem erwähnten Städtchen unweit von Brüssel wäre der Bär gemütlich zu Boden gekullert, wie er es hundertmal vorher getau hat, wenn da nicht eine junge Dame mit heroischem Einschlag vorn in der ersten Reihe der Manege gesessen hätte. Als der kritische Höhepunkt der Schaustellung nämlich erreicht war, fühlte sie den Appell an ihre weibliche Initiative. Sie riß kurz entschlossen eine am Busen steckende Nadel ab und stach sie dem Bären tief in die empfindliche Kehrseite. Und das hatte einen durschlagenden Erfolg. Der Bär brummte jetzt einmal wirklich wütend auf, preßte den Domptör an die Brust, warf ihn in die Ecke und wandte sich dann mit sichtlichem Interesse seinem durchlöcherten Schinken zu. Dem armen Artisten waren drei Rippen gebrochen. Zurzeit liegt er im Krankenhaus, und wenn er herauskommt, will er einen Schadensersatzprozeß gegen das stechende Mädchen führen. Stimmt. Die Schüler sollen, von dem Bestimmungswort „Katze" ausgehend, zusammengesetzte Wörter bilden, wie z. B. Katzenfell, Katzenpfote, Katzenjammer usw. Der Lehrer möchte auch gern das Wort„Katzenfreund“ hören und stellte daher die Frage:„Und wie nennt man den, der die Katzen lieb hat?" Prompt tönt es zurück:„Den Kater!" Nach Gottes Ratschluß schied heute nachmittag um ½7 Uhr infolge Altersschwäche unser treusorgender Later, Schwiegervater, Großvater, Urgroßvater, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Michael Eiserloh Schreinermeister in 84. Lebensjahre, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten der röm.=kath. Kirche. Die trauernden Hinterbliebenen. Oberhausen, Duisburg, Aachen, Essen, Lautzenhausen, Gruft, den 14. September 1931. Die Beerdigung findet statt Donnerstag, den 17. september nachmittags 3 Uhr vom Sterbehause aus. Narktstr. 189, zum Landwehrfriedhof Styrum. Das seierliche Seelenamt findet Donnerstag, den 17. september, vorm. 8,30 Uhr in der Herz=Jesu=Kirche statt. Sollte jemand aus Versehen keine besondere Nachricht erhalten, so bitten wir dieses als solche zu betrachten. — Eduscho, ImportGroßrösterei, Bremen. Trinkt Koffee mit Coffein 3 Gramm die Tasse Schont Herz und Kasse Pomy mit Flachwagen (Tragbark. 15—20 Ztr.) billig zu verkaufen. Aloys Vosniza, Bottrop, Prosperstraße 145. 7 Wochen alte backel schöne Tiere, billig zu verkaufen. Gladbeck, Landstr. 114(Laden). Nach kurzer schwerer Krankheit starb am Samslag, dem 12. ds. Mts., unser lieber Sportkamerad Fritz Haupt. Tiefergriffen stehen wir an der Bahre unseres sportfreundes Fritz, durch dessen Ableben uns ein schwerer Verlust entstanden ist. Sein bescheidenes Besen und sein stetiges Interesse an unserem Verein und unserer Sportbewegung hat ihm Freundschaft und Wertschätzung sämtlicher Vereinsmitglieder gebracht. Gern und freudigen Stolzes hat ihm die Vereinsleitung die ehrenvolle Aufgabe übertragen konnen, den Verein in der 1. Fußballmannschaft zu vertreten. Einer unserer Besten ist mit ihm dahingegangen. sein Wirken in unserer Mitte hat ihm ein dauerndes Gedenken gesichert. Ballspielverein 1919 Marli W. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 16. ds. 16.30 Uhr vom Trauerhause Friedrich=Ebert=Straße 8 aus statt. Die teilnehmenden Mitglieder treffen sich eine halbe Stunde vorher(16 Uhr) im Vereinslokal Frentrop. Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahine beim Verluste unserer lieben Versiorbenen sagen wir allen. insbesondere Herrn Plarter Aring für die wostreichen Worte am Grabe unsern herzlichen Dank. Familie Wilbelm Fehr Oberhausen, den 15. Sepi. 1931. llortcota- in allen Slädten des Reg.-Bez. VErITeIel Düsseldort zum Vertrieb eines ges. gesch. leicht verkäuflichen Haushallarikels ges. Ang. u. Df. S. A 2618 belötdert Rudolf Mosse. Düsseldorf. 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Bei Zahlungen auf bargeldlosem Wege ode durch die Post muß der Betrag spütestens zum 25. September 1931 der Kasse gebührenfrei zugeführt sein. Die Ueberweisung muß daher zwei Tage vorher erfolgeen. Oberhausen, den 15. September 1931. Stadthauptkasse Oberhausen, Zweigstelle O.= Sterkrade und O.=Osterfeld als Vollstreckungs= behörden. H 60 dem Körtermin am 11. d. Mts. sind 10 Ziegenzuchtböcke des Ziegenzuchtverbandes Oberhausen angekört worden. Die Böcke sind untergebracht: in Oberhausen: bei Hermann Abraham, Dieckerstraße 186, bei Friedrich Matten, Rehmer 35; in Oberhausen=Sterkrade: bei Hugo Agatz, Emmichstraße 40, bei Hermann Rusch, am Walde 24, bei Franz Biernatzki, Lessingstr. 15; in Oberhausen=Osterfeld: bei Witwe Kalix, Klosterhardtstraße 43a. Ich bringe dieses gemäß§ 17 der Regierungspolizeiverordnung vom 30. Mai 1921 mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntnis, daß unangekörte Ziegenböcke nicht zum Decken verwendet werden dürfen, andernfalls Bockhalter und Ziegenbesitzer Strafe zu gewärtigen haben. Oberhausen, 16. September 1931. Der Oberbürgermeister: H 59 I. V. Behrends. Die Lieferung und das Einsetzen der Verglasungen der Fenster für das neue Empfangsgebäude auf Bahnhof Oberhausen sollen vergeben werden. Die Verdingungsunterlagen können beim Reichsbahn=Neubauamt in Oberhausen, Ecke Schwartz= und Industriestr. ab 16. 9. 1931, solange der Vorrat reicht, zum Preise von 2.00 RM.— nicht gegen Nachnahme oder Briefmarken— bezogen werden. Die Zeichnungen und sonstigen Unterlagen liegen bei dem unterzeichneten Amt zur Einsicht aus. Die Angebote sind verschlossen, mit entsprechender Aufschrift bis zum 24. 9. 1931, mittags 12 Uhr bei dem unterzeichneten Amt einzureichen. Zuschlagsfrist 3 Wochen. Reichsbahn=Neubauamt Oberhausen. f. grüne Heringe 100 5 Plund# 40 5 Diurd J. Schmitz jr. 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Melodi Oper„Die lustigen Weiber von Wind# lai. 4. a) Frühlingsreigen, Lied, Flei Polnischer Tanz, Leopold. 5. Frühling vin. 6. a) Burleske, Södermann:# Rosenreisen, Moszkowskt. 7. Wruße au Wiener Lieder=Potpourri, Geschwandine### 15,30 Wasserstandsmeldungen, und Zeitangabe. 15.50—16,10 Kinderstunde. 16.10—16,30 Frauenstunde. 16,30—17,00 Der Reformgedanke in der## len Pädagogik. 17,00—18,00 Vesperkonzert. 1. Sonate Es2. a) Ein Traum, Grieg; b) Die Müng Der Menschen Los, Pataky. 3. Serenad# Oboe, Klarinette, Horn und Fagolt, leve. 4. Zwei Lieder, Rich Strauß, Seele— Wie sollten wir geheim sie Romanze aus op. 52, Blumer; b)Ta# Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und fanel 18,00—18,20 Durch das Kärntner Land. 18.20—18,40 Die Welt im Buch. 18,40—19,00 Die Stunde des Arbeiters. 19,00—19,15 Wetterbericht, Zeitangabe, meldungen und Sportvorbericht. 19,15—19,25 Vom Tage. 19,30—19,55 Weltpolitische Tagesfragen. 19,55 Erste Abendmeldungen. 20,00 Abendmusik, Leitung: Wolf. 20,50 Aus U. S. A. Kleiner Bummel dug einigten Staaten von Amerika. Anschließend letzte Meldungen, Bericht uh Leben, Sportbericht. die Frage des usch mißlungen die Dinge stehen würden, nwäre. Die hä gespielt, der ein pehren eingewei iber mit der Reg habe. Die Ha #sein Verrat gen kir verfügen in ner fort,„über 1 Nänner, und uns ührung eines baz, weshalb n Semmering bese Verbindung mit kertrauen gezogen verfolges sollte unterstützen. 2 mit der nieder Narsch auf Wie sierreich hatte n für den Fall, uggebiet Mol Mit Tirol bes nung keine Ver von Graz sol erfolgen. Wir esaßt und wäre i auch einem K vichen; aber die sirkreise nicht gen des Schutzes ü Pfriemer schl die Heimwehr zen habe, daß sie na der außenpo pen worden sei. pfriemer 16. Sept. Von Nacht zum Mitt Grenzübertritt wu bereitet. Pfrieme #lien zu bleiben. wie Lage #n. 16. Se #en Dr. gigen aus ichen Kon nichen Ge ## worden Pcreiten gerigkeiten Steierma poch neue remmen. haben wi tung de in wollten rängnis Emnonstran penden. E. 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