beim Ueberschreiten vere Menschen beschämt, die önnten. Der Blinde ist des im Meere des brannancher Sehende. Harras fahren für seinen Herrn verkehrsreichen Platzes idenhund seine gewohnte den Verkehr und lenkt Herrn auf dem rechten und schaut unsicher zur Film verrät uns die chenfreundlicher Passant n der Mitte des Platzes fren. Diese gutgemeinte eflüssig— denn Harras —, sondern auch als sehr des in seiner Führerörten Hundes überträgt er Situation, wo jede ingnisvoll wirken kann. Beschauern die Lehre en, wo du kannst; aber edachtes Eingreifen den d, in seiner Helfer= und chäfer will gelernt sein. Um rden daher von den einüten abgehalten. Ein lt veranstaltet. Die und breit in ihrer Beeachten langen, blauen hwarze Strickweste, bed schließlich dem breitlier. Dreizehn Schäfer s Aufgabe war gestellt: zweichen bei entgegenverken. Da nur beste en zum Teil ganz herschäferhunden ist dabei Preise bestanden in der egenständen. ehrt jährlich ## 80 Nachkommen, deren auf rund 17 Zentner ugt jährlich 360 Nachssen. Ein Rattenpaar ie 600 Zentner Brot dbeck Dorsten: 3. lesstraße 1(Ruf 503 51) Dorsten . Sammelpreis für alle ohne Nachlaß): 1. Famtten und Gemeinschaften, Rpf., 3. Bekanntmachunenststellen der NSDAy Staats- und Kommunak hasthöse, Fremdenheime, ipf., für die Gesamtause für Kleine Anzeigen: extwort 9 Rpf., Gesamtit 30 Rpf., nichtgewerb5 Rpf., Gesamtausgabe s.— Beilagen: je 1000 amm 17.— RM., immer 81 mm breite mm=Zeile en 3.— RM. Nachlässe: samtausgabe Staffel C. raße 9; wetter in den es Bezirks sowie durch luslandes.— Sämtliche der Preisliste Nr. 14 schäftsbedingungen für singungen unseres Veriste ist auf Verlangen erhältlich. HHINEN TER GUTE strie HAFT er 2725 cher 2573 nlotterie d 21. Oktober Klasse aatl. LotterieEinnahme J— Ruf 2392 Bernh Hahne, troper Str. 28 National Einzelbreis 15 Pl. Zeitung Hrgan des Gaues Westfalen-Nord der KSHAP ung! min bis erlängert erhalten Sie rohaus, Linnd bei den er Elektro##r Straße 48(Rus 253 51): Recklinghausen, Breite 3251 52): Gladbeck, Rentforter Straße 9(Ruf 2080).— Berliner Schrittlettung Straße 14(Rus Kurfürst B 1, 4334135). Die National=Zettung erscheint wen Acie ghnggns worgens Dravianschrift: National=Zeitung sassen Steeler Stra Straß. 11 : W'9 Potsd 11(Ruf Potsdamer „ntlich stebenmal. —. Bezugspreis durch monatlich 2.50 RM ehähter Paligechie erhohter Posigebübr 2.50 MM., zuzüglich 2.10 RM. Postgebühr: für Danzig 2.— RM. und 8udr. Im Falle von Beiriebsstorungen durch böbere Gewalt usw. besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der National=Zeiiung oder Rückzahlung des Bezugsgeldes„Einjprucheseler Bezug gllt als Anerkennung dieser Bedingung. Erfüllungsort und Gerichtsstand Essen. Anzeigenpreisliste siebe am Schluß des örtlichen Teiles. montag, 28. September 1936 Jahrgang?„ Nummer 267 Kaupischriftleiter: Graf Eberhard von Schwerin. Stellvertretender Hauptschriftleiter: Waltee Wilhelm Ditimar. Verantwortlich für Behandlung der inneren Politik: Walter Wilhelm Dittmar: der außeren Politik: Franz Rose; des politischen Katholizismus: Frit Schlegel: der Kommunalpoltttk: Hans Frttsch; des örtlichen Teiles der jeweils am Ende dieses Tetles benannte Schriftleiter; des provinztellen Teiles: Wilhelm Beckmann: des Sportteiles: Herbert Koch; des deutschen Kulturlebens: Dr. Richard Litterscheid: des Telles„Technik und Verkehr“: Dr. Gustav Hohl; des wirtschaftspolitischen und Handelstetles: Karl Albach, sämtlich wohnhaft in Essen.— Verlag und Druck: National=Zeitung. Verlag und Druckerei. G. m. v. H. Verlagsleiter: Wolfgang Müller=Clemm(Essen): verantwortlich für Anzeigen: Karl Metler(Essen). Zur Zeit Pl. Nr. 14 gültig Gesamtdurchschnittsauflage August 1936 über 131 000, davon Ausgabe A Groß=Essen..... über 30 000 Ausgabe 11 Recklingbause Ausgabe 6 Dutsburg=Hamborn..„ 23 70 Ausgabe V Wesel=Rees Ausgabe a Mülheim 6 900 AusgabeW Dinslaten Ausgabe a Reichsausgabe.„ 6 1000 Ausgabe r Gladbeck=Vottrop=Dorsten Ausgabe O Oberhausen ausgabe O Gelsenkirchen=Vuer=Horst„„ 9 4100 Ausgabe X Kleve 5 000 ausgabe* Geldern, 9 41M Ausgabe 2 Moers über kein deutsches Währungsexperiment Die ganze Welt wird staunen böhe deutscher Aufwärtsentwicklung noch lange nicht erreicht Staatssekretär Reinhardt zur Finanzpolitik X Königswusterhausen, 27. September.(Drahtbericht.) Auf einer Führertagung der SA.=Gruppe BerlinBrandenburg gab Staatssekretär, SA.=Gruppenführer Reinhardt. in einem Vortrag einen tiefen Einblick in die Finanzpolitik der Regierung des Dritten Reiches und zeigte dabei die hohen Pflichten auf, die jeder einzelne bis zum restlosen Gelingen der vom Führer gestellten Aufgaben zu erfüllen hat. Eine der ersten großen Aufgaben, so führte der Staatssekretär aus, die der Führer gestellt hatte, war die Verminderung der Arbeitslosigkeit; sie war die elementare Voraussetzung zur Gesundung der Wirtschaft, zur Festigung der Volksgemeinschaft und schließlich die ideelle und materielle Voraussetzung einer starken Wehrmacht. Staatssekretär Reinhardt ging dann auf die einzelnen Abschnitte des Gesetzes zur Verminderung der Arbeitslosigkeit ein, das nicht nur der Wirtschaft einen ruckartigen Aufschwung gab, sondern auch durch verschiedene Maßnahmen einen sozialen Ausgleich für die Minderbemittelten brachte. Schon heute ist die Erfüllung des ersten Vierjahresplanes des Führers Wirklichkeit geworden, mit der man erst eigentlich im Frühjahr 1937 rechnete. Heute haben wir nur noch rein statistisch eine Million Arbeitslose, von denen allerdings 500000 nur zeitweilig ohne Beschäftigung und im freien Spiel des Kräfteaustausches zur Deckung geradezu notwendig sind. In verschieden gelagerten Berufen hat Deutschland sogar schon einen fühlbaren Mangel an Arbeitskräften. Die anderen 500 000 sind Kräfte, die man eigentlich als nicht mehr voll einsatzfähig ansehen kann. Man kann also heute praktisch in Deutschland kaum noch von einer Arbeitslosigkeit sprechen, da man mit einen gewissen Prozentsatz Nichtbeschäftigter immer rechnen muß. Deutlicher spricht noch die Statistik über den Zugang an Beschäftigten, die seit 1933 rund sechs Millionen verzeichnet. Aber selbst ein internationales Forum muß heute dem Nationalsozialismus bescheinigen, daß der beschrittene Weg der einzig richtige war und bleibt. Die Zahl der Arbeitslosen der Welt wurde— Sowjetrußland nicht mitgerechnet— 1932 auf 26 Millionen geschätzt; heute verzeichnet man ungefähr 19 Millionen Arbeitslose in der Welt. Von den sieben Millionen wieder in den Arbeitsprozeß Eingeschalteten haben allein fünf Millionen in Deutschland Arbeit gesunden! Diese Erfolge waren aber nur möglich durch die Ablösung des Parteienstaates durch eine weitsichtige Politik Adolf Hitlers. Aber nicht nur die Wirtschaft gesundete in diesen drei Jahren, sondern auch die öffentlichen Finanzen. Man braucht sich weder im Inlande noch vielmehr im Auslande den Kopf zerbrechen, wie Deutschland z. B. die Aufrüstung finanziert; man muß nur in den Statistiken zu lesen lernen. Das Steueraufkommen im Jahre 1934, also nach einem Jahr nationalsozialistischer Staatsführung, erhöhte sich um 1,2 Milliarden; 1935 um 2,6 Milliarden und 1936 hofft man sogar rund 5 Milliarden Steuern mehr einzunehmen als 1933. Dabei muß aber immer wieder betont werden, daß keine Steueterhöhung während dieser Zeit erfolgte, daß sogar teilweise erhebliche Ermäßigungen gewährt wurden. Staatssekretär Reinhardt betonte, daß nach seiner Meinung die Höhe der wirtschaftlichen und finanziellen Aufwartsentwialung des neuen Deutschland noch lange nicht erreicht sei, und daß er mit einer weiteren erheblichen Steigerung des Steueraufkommens in den Jahren 1937 und 1938 rechne, die sich aus der weiteren bedeutenden Belebung der deutschen Wirtschaft ergeben werde. Staatssekretär Reinhardt nahm dann noch Stellung zu den Abwertungsmaßnahmen der französischen Regierung und ihren Folgen. „Die deutsche Währung ist stabil; sie wird unter keinen Umständen abgewertet. In Deutschland denkt niemano an verantwortlicher Stelle an Währungsexperimente, und es wird hier nichts geschehen, was das große Aufbauwerk Adolf Hitlers erschüttern könnte.“ Der in diesem Jahr vom Führer aufgestellte neue Vier jahresplan werde mit seinen Ergebnissen die ganze Welt in Staunen versetzen. Schon jetzt habe man z. B. die Flachserzeugung von 15000 Tonnen im Jahr auf 40000 Tonnen erhöht, die Wollerzeugung von 5 v. H. des Gesamtbedarfs im Jahre 1933 auf rund 20 v. H. heute erhöht. „Während man im Jahre 1935 16 Millionen Kilogramm Zellwolle herstellte, steigt die Leistung in diesem Jahr auf 40 bis 50 Millionen Kilogramm, die im nächsten Jahre 1000 Kilometer sind geschafft! Eröffnung der Reichsautobahnstrecke Breslau-Kreibau durch den Führer Eine stolze Kundgebung X Breslau, 27. September.(Drahtb.) Auf schlesischem Boden, geheiligt in der Geschichte des Deutschen Reiches, so durch Wahlstatt, wo deutsche Widerstandskraft dem Siegeslauf mongolischer Eindringlinge im 13. Jahrhundert Einhalt gebot, durch Leuthen, wo Friedrich der Große unvergeßlich in die Geschichte eingegangene Siege errang, und auch durch Krieblowitz, der friedlichen Wirkungsstätte Blüchers, weihte der guurer am Sonntag den 1000. fertiggestellten Kilometer der seiner Initiative zu verdankenden historischen Tat der Schaffung eines das ganze Reich durchziehenden Autostraßennetzes. Obwohl es unbekannt geblieben war, daß der Führer selbst die Uebergabe des 1000. Kilometers auf der schlesischen Teilstrecke vornehmen würde— zu gleicher Stunde wurden noch an acht weiteren Baustellen im Reich Teilstücke dem Verkehr übergeben—, herrschte am Sonntagmorgen in Breslau Hochbetrieb; Kolonnen von SA., SS., HJ. und der Technischen Nothilfe marschierten nach den Spalierstellen. Bereits um 8 Uhr war die Spalierbildung vom Flughafen bis zur Reichsautobahn vollzogen. Währenddessen ergoß sich ein ununterbrochener Strom von Autobussen, Personenwagen und Motorrädern hinaus zur Reichsautobahn. Aus ganz Schlesien waren Tausende von Volksgenossen mit Sonderzügen nach Breslau gekommen, um hier Zeugen des großen Tages zu werden. Schon von weitem grüßt hinter Klettendorf ein Wald von Fahnen. Einige hundert Meter hinter der provisorischen Abzweigstelle vom regulären Straßennetz ist eine Tribüne errichtet, auf der sich die zur Feier geladenen Persönlichkeiten einfinden. Auf dem Felde jenseits der Gegenfahrbahn haben Spu.-Schlächter Jagoda kaltgestellt Stalin=Freund übernimmt das Menschenschlachthaus X Moskau, 27. Sept.(Drahtb.) Amtlich wird eine Verordnung des Präsidiums des Zentralen Voll zugsausschusses bekanntgegeben, nach der der bisherige Leiter im Innnenkommissariat, der vormaligen GPU., der Jude Jagoda, sowie der Volkskommissar für Post und Telegraphie, Nykow, ihrer Aemter entsetzt werden. Jagoda wird an Stelle von Nykow zum Volkskommissar für Post und Telegraphie bestimmt, während an seiner Stelle zum Innenkommissar und Chef der GPU. der bisherige Parteisekretär Jescow ernannt wird. Der neue GPU.=Chef und Innenkommissar Jeschow ist als einer der engsten und nächsten Mitarbeiter Stalins bekannt. Aus Arbeiterkreisen hervorgegangen, war er bereits 1929 stellvertretender Landwirtschaftskommissar und wurde anschließend zum Mitglied des Zentralen Vollzugsausschusses und sodann zum Vorsitzenden des Parteikontrollausschusses ernannt. Er gehört dem Politbüro sowie sämtlichen führenden Instanzen der Partei und des Staates an und genießt den Ruf, ein rücksichtsloser Verfechter der Stalinschen politischen Linie zu sein. Der Wechsel im sowjetrussischen Innenkommissariat wirft ein grelles Licht auf die gegenwärtig vor sich gehende tiefgreifende Umschichtung in Partei und Staat der Sowjetunion. Die Ernennung des bisher allmächtigen Chefs der GPU., Jagoda, zum Postkommissar, die praktisch eine Kaltstellung bedeutet, kann in ihrer Bedeutung gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Jagoda galt nach dem Tode Dshershinskis als Träger und Verkörperung des Geistes und Wesens der Tscheka und der GPU., woran auch die Schaffung des Innenkommissariats, in dem die GPU. in ihrer alten Form aufging, keinerlei Aenderung mit sich brachte. Die Bedeutung und der Einfluß des Postens des Innenkommissars wurden vielmehr noch dadurch wesentlich erhöht, daß dem Innenkommissariat unter Leitung Jagodas die großen Wege= und Kanalbauten der Sträflinge unterstellt wurden. Offenbar hat die wachsende Anzufrieden heit und Gärung in verschiedenen Gebieten der Sowjetunion den Sturz Jagodas herbeigeführt, weil er trotz seines Terrorregiments dieser Strömungen nicht mehr Herr werden konnte. Die Amtsenthebung des bisherigen Postkommissars Rykow kommt nicht überraschend. Seit dem Trotzkistenprozeß, in dem von einigen Angeklagten Beschuldigungen gegen ihn erhoben wurden, die aber nicht bewiesen werden konnten, war damit zu rechnen, daß Rykow in irgendeiner Form abgeschoben werden würde. die 1500 Arbeiter gegenüber der Tribüne Aufstellung ge nommen, die an dem Bauabschnitt Breslau—Kreibau mit gearbeitet haben. Auf dem Mittelstreisen der Autobahn ist eine kleine Tribüne errichtet, von der aus der Führer zu den Volksgenossen sprechen wird. Der Raum hinter der Belegschaft des Reichsautobahnabschnitts Breslau—Kreibau ist für die aus ganz Schlesien herbeigeeilten Volksgenossen bestimmt. Auf dem Mittelstreifen zwischen der Tribüne für die Ehrengäste und der Belegschaft der Reichsautobahn finden sich die Abordnungen der 15 obersten Bauleitungen des Reichsautobahnnetzes, Beamte, Arbeiter und Angestellte, ein, um Zeugen der Uebergabe des 1000. Kilometers zu sein. Zu gleicher Zeit sind ihte übrigen Arbeitskameraden an den verschiedenen Baustrecken zum Gemeinschaftsempfang angetreten. Gegen 9 Uhr treffen auf dem Festplatz die Standartenund Fahnenabordnungen der Gliederungen der Bewegung ein. Jenseits der Einfahrt zur Reichsautobahn haben 80 Lastwagen der Reichsverkehrsgesellschaft, 30 weitere Personenkraftwagen, 20 neue Fahrzeuge der Automobilindustrie, 20 Fahrzeuge des DDAC und ein Ehrensturm des RSKK. Aufstellung genommen, um hinter dem Führer und seiner Begleitung und der Belegschaft der Reichsautobahn— Teilstrecke Breslau—Kreibau— die Fahrt über die neue Straße anzutreten. 100 Meter hinter der Rednertribüne spannt sich zwischen zwei Fahnenmasten das weiße Band, das der Wagen des Führers durchreißen wird. Auf dem Flughafen, auf dem Ehrenformationen der Reichswehr, der Schutzpolizei und aller Parteigliederungen angetreten sind, finden sich zum Empfang des Führers u. a. der Gauleiter und Oberpräsident von Schlesien, Staatsrat Wagner. der Kommandierende General des 8. Armeekorps und Befehlshaber im Wehrkreis VIIl, General der Kavallerie von Kleist, die Führer der Gliederungen der Bewegung in Schlesien, der Kommandant der Festung Breslau und der Kommandeur des Flughafens mit Begleitung ein. Um 9.45 Uhr heult vom Kommandoturm des Flughafens die Sirene auf, das Zeichen für die bevorstehende Ankunft der Maschine des Führers. In dem Augenblick, in dem die D 2600 den Boden berührt, fällt das Musikkorps der Wehrmacht ein. Der Führer entsteigt als erster der Maschine. In seiner Begleitung befinden sich u. a. Obergruppenführer Brückner, Reichspressechef Dr. Dietrich und Direktor Wernlein von Daimler=Benz. Nach der Begrüßung meldet der Kommandant von Breslau dem Führer die Ehrenformation der Wehrmacht. Dann schreitet der Führer die Front der Ehrenformationen ab. Jede einzelne Formation wird ihm gemeldet, jedem der Meldenden drückt der Führer die Hand. Bevor die Fahrt zur Stadt angetreten wird, nimmt der Führer aus den Händen zweier Kinder Blumensträuße entgegen. Kurz nach 10 Uhr setzt sich die lange Wagenkolonne in Bewegung. Der Führer steht, wie immer, neben dem Fahrer des Wagens. Winken und Heilrufe kennzeichnen den jeweiligen Standort seines Wagens. Auf dem üblichen Wege geht die Fahrt vom Flugplatz zum Ring, wo kurz Halt gemacht, da im Remter des Rathauses ein Empfang des Führers durch den Oberbürgermeister vorgesehen ist Bei dem Empfang wird dem Führer eine Ehrengabe überreicht. Als der Führer das Rathaus verläßt, bricht die Bevölkerung in brausende Heilrufe aus. Um 10.30 Uhr setzt sich die Wagenkolonne zur Fahrt nach Klettendorf in Bewegung. Der Führer wird auf dem Wege zum Festplatz überall stürmisch begrüßt. Nachdem der Führer die Rednertribüne bestiegen hat, leitet der Gauleiter Wagner den Festakt ein. Nach Worten an die Arbeiter der Reichsautobahn umreißt der Gauleiter die Bedeutung derselben für Schlesien. Er nennt die Reichsautobahnen ein Zeichen der inneren Vollendung der Volkwerdung und zugleich des Aus(Fortsetzung auf Seite 2) von den jetzt bestehenden industriellen Einrichtungen sogar auf 70 bis 80 Millionen Kilogramm gesteigert werden kann und soll.“ Diese gewaltige Anstrengung des deutschen Volkes werde in den kommenden vier Jahren noch ganz andere Ergebnisse aufweisen können. Staatssekretär Reinhardt schloß mit dem Hinweis, daß Deutschland voller Zuversicht der Zukunft entgegengehen kann, wenn alle Volksgenossen und genossinnen im Rahmen der vom Führer gestellten Aufgaben ihre Pflicht erfüllen. Abwertung um 30 v. H. Kampf gegen Preiserhöhungen Bern, 27. Sept.(Drahtb.) Der Bundesrat genehmigte zwei Bundesratsbeschlüsse über Währungsmaßnahmen und über außerordentliche Maßnahmen über die Kosten der Lebenshaltung. Die wesentlichste Bestimmung des ersten Beschlusses betreffend Währungsmaßnahmen lautet: „Die Schweizerische Nationalbank ist angewiesen, den Goldwert des Franken zwischen 190 und 215 Milligramm Feingold zu halten. Dies entspricht einer Abwertung des Franken im Mittel von 30 vom Hundert.“ In Anwendung des zweiten Beschlusses über außerordentliche Maßnahmen über die Kosten der Lebenshaltung hat das Volkswirtschaftsdepartement am Sonntag eine Verordnung erlassen, deren Hauptbestimmung besagt: „Vom 28. September 1936 an ist es untersagt, die Groß= und Detailpreise jeder Art von Waren, die Tarife der Hotels, die Tarife für Gas und Elektrizität, die Tarife für Honorare sowie Miet= und Pachtzinsen ohne Genehmigung des eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements oder der von ihm bezeichneten Organe zu erhöhen.“ Die schweizerische Oeffentlichkeit und auch die Presse nehmen die Bundesratsbeschlüsse mit Ruhe auf. Die Hauptorganisation der Arbeiterschaft, der schweizerische Gewerkschaftsbund, erklärt natürlich die Abwertung als eine unumgängliche Maßnahme und als Ausgangspunkt für eine gesunde Wirtschaftspolitik. Bestürzung in der Schweiz Proteststimmen und Abwertungsbeschluß X Basel, 26. September.(Drahtb.) Die Mitteilung des Bundesrates, daß„der Schweizer Franken den führenden Weltvaluten angenähert werde“, wurde in Basel am Samstagabend durch Extrablätter bekanntgegeben, in denen es heißt, daß der Beschluß der Regierung nur mit größter Bestürzung entgegengenommen werden könne. Dieser Feststellung fügen die Baseler Nachrichten die Bemerkung hinzu, daß die kritische Lage, in die der französische Franken durch die unmögliche Wirtschaftspolitik der Volksfrontregierung hineingeraten sei, in der Schweiz bekannt war. Dies wäre jedoch kein Grund gewesen, an der Festigkeit der Schweizer Währung zu zweifeln. Die Schweizerische Nationalbank sei Goldabzügen gegenüber gewappnet gewesen. Die Gefahr einer Währungsabwertung habe in den letzten Jahren wesentlich nähergelegen als jetzt. Daß es schließlich anders gekommen sei, dürften auf die Auswirkung der französischen Maßnahmen in der Schweiz zurückzuführen sein. Nachdem jetzt der folgenschwere Entschluß gefallen sei, sei es mehr als je notwendig, daß in Bern mit fester Hand regiert werde. Ohne diese feste Hand könne sich der Beschluß in ganz verhängnisvoller Weise auswirken. Die„Basler Nationalzeitung" bezeichnet die 12 Stunden nach der optimistischen und beruhigenden bundesrätlichen Verlautbarung ausgegebene Nachricht über den Abwertungsbeschluß für den Schweizer Franken als sensationell. Man müsse sich die Frage stellen, was zu diesem überraschenden Beschluß geführt habe. Eine Abwertung werde für die Schweiz und ihre Bevölkerung schwerwiegende Folgen mit sich bringen. Auch Holland folgt X Amsterdam, 27. Sept.(Drahtb.) Der holländische Ministerpräsident Colijn wird am Montag, 8 Uhr holländischer Zeit, durch den Rundsunk eine Erklärung über die Zukunft der holländischen Währungsparität abgeben. Dieser Erklärung sieht man mit allergrößtem Interesse entgegen, da sie die Entscheidung der Regierung bringen dürfte, ob eine Abwertung des Gulden erfolgt oder ob die bisherige Goldparität trotz des Abgehens vom Goldstandard aufrechterhalten wird. Der holländische Minister für Handel und Schiffahrt empfing am Sonntag die Vertreter der führenden Verbände des Lebensmittelhandels und teilte ihnen mit, daß die Regierung jeder unberechtigten Steigerung von Lebensmittelpreisen mit allen ihr zur stehenden Mitteln entgegentreten Verfügung werde. Gesetzentwurf gegen unberechtigte PreisDienstleistungen und Mieten ist Ferner ist von der holländischen Regierung eine Reihe von Maßnahmen getroffen worden, um Preissteigerungen der Lebensmittel zu verhindern. So werden die Zahlungen für Ausfuhrprämien für landwirtschaftliche Erzeugnisse mit geringen Ausnahmen eingestellt. Weiter erfolgte eine Reihe von Verfügungen, um die Versorgung der Bevölkerung mit Kartoffely, Gst,eide und Fleisch sicherzustellen. Entsprechend den Maßnahmen im Mutterlande werden auch die Börsen in Niederländisch=Indien am 28. und 29 September geschlossen bleiben. „szosen in d., Lage sein würden, den britischen Außenhandel zu unterbieten. Jedoch werde jeder Nachteil dieser Art durch eine allgemeine(?) Besserung des Welthandels wett gemacht werden. Freundlicherweise„gezwungen“ X Lond„ 28. September.(Drahtb.) Die Sonntagsblätter behandeln die Frankenabwertung und die Ereignisse in der Schweiz und Holland als das Ereignis des Tages. Die allgemeine Tendenz geht darauf aus, zu beruhigen und n Frankreich als angeblich günstig für die Wirtschaft anzusprechen. ##. schreibt der„Observer“, die einfache, ausgezeich nete(?) Tatsache bestehe darin, daß Frankreich end lich gezwungen(?) worden sei, seine Währung abzuwerten.— Die„Sunday Times“ begrüßen die Abwertung m.„Sunoay Expreß" beschäftigt sich mit den innerpolitischen Folgen für Frankreich und weist darauf hinz daß die Maßnahme auf die Opposition im französischen Parlament stoßen werde und daß die Regierung Blum in die Gefahr gerate, gestürzt zu werden. Es handle sich aber bei dem Abgehen vom Goldstandard um eine kluge Entschejdung. „Sunday Dispatch“ weist darauf hin, daß die Frankabwertung auch einen schärferen Wettbewerb für britische Ausfuhrwaren im Auslande mit sich bringe. Trotzdem-ist das Blatt mit der Zusammenarbeit von London, Paris und Newyork einverstanden. weist darauf hin, daß man in britischen Wirtschaftskreisen zunächst befürchtet habe, daß die Polen sieht keine Veranlassung.. Abwertungsmaßnahmen werden nicht mitgemacht UP. Warschau, 27. Sept.(Eigener Drahtb.) Von zuständiger Seite wird erklärt, daß Polen keine Veranlassung habe, den Abwertungsmaßnahmen Frankreichs und der Schweiz zu folgen. Es wird darauf hingewiesen, daß die polnische Devisenregelung und die Außenhandelsregelung die Interessen Polens genügend schützen. Immerhin ist in Geschäftskreisen eine gewisse Beunruhigung bemerkbar. Die Preise zeigen eine leichte Tendenz, anzusteigen. Preiserhöhungen bei Baumaterialien haben bereits zu drastischen Gegenmaßnahmen der Regierung geführt. Einer Erklärung des Ministerpräsidenten zufolge soll bei Preissteigerungen gegen die Schuldigen mit Internierung vorgegangen werden. Zwei Ziegeleibesitzer in Warschau sind am Samstag bereits verhaftet und in ein Konzentrationslager übergeführt worden. In einigen Wirtschaftskreisen erwartet man, daß Frankreich den abgewerteten Frank auch den ausländischen Verpflichtungen zugrunde legen wird, so daß die polnischen Verpflichtungen gegenüber Frankreich nach dem neuen Kurs zurückzuzahlen wären. Weiter wird in maßgeblichen Kreisen darauf hingewiesen, daß noch keine genauen Texte der französischen Verordnungen und finanzwirtschaftlichen Maßnahmen vorliegen. Die Lage werde sich also im einzelnen erst übersehen lassen, wenn die Beschlüsse des französischen Parlaments bekannt sind. Rohstoffbedarf aus dem Auslande, da die Durchführung des großen Bauprogramms ausschließlich auf heimischen Bau= und Rohstorfen aufgehaut Der Wert der wirtschaftlichen Belebung für alle berührten Wirtschaftszweige wurde dadurch erhöht, daß dieser Bau mut regelmäßiger Stetigkeit, ohne Hast, aber auch ohne Unterbrechung, durchgeführt wird und so der Wirtschaft die wichtigste Voraussetzung für eine bleibende innere Gesundung bringt. Die stärkste Anregung durch den Bau der Straßen des Führers hat aber wohl die Automobilindustrie erfahren. Der Kraftfahrer sieht noch heute in der konsequenten Durchführung des Baues der Reichsautobahnen die Garantie für die konsequente Weiterführung des Programms der Motorisierung. Die Anregungen, die diese neuen Straßen dem Kraftfahrer bringen, zeigen sich am Verkehr auf diesen Straßen. Die stärkst befahrenen Landstraßen in Deutsch land trugen bisher einen Tagesverkehr von 2000 bis 3000 Fahrzeugen. Wir haben das Doppelte an der Autobahn erwartet, Glauben nicht stören, daß wir die vom Führer gesteckten Ziele alle und in höchster Vollendung erreichen. Mein Führer! Zu gleicher Zeit, in der hier bei Breslau die Arbeiter dieser Baustelle und die Abordnungen der Arbeits kameraden aus dem Reich angetreten sind, stehen draußen in allen Gauen die Arbeiter auf ihren Baustellen. haben zum heutigen Tag 430 Kilometei Teilstrecken verrehrsbereit gemacht und warten auf das Wort ihres Obersten Bauherrn. Mit dem Dank an alle Arbeitskameraden und Mitarbeiter in den Betrieben, im Unternehmen„Reichsautobahnen“ in den beteiligten Industriezweigen und Behörden melde ich ein 5 bis 6facher Verkehr 1000 Kilometer sind geschafft! (Fortsetzung von Seite 1) reifens des durch die Jahrhunderte werdenden Staates zu einem einheitlichen Deutschen Reich. In diesen Straßen drücke sich die innere völkische Geschlossenheit und Einheitlichkeit der erwachten Nation aus. Sie offenbarte zugleich die Schaffens.#n0 den Willen, auch in die fernere Zukunft hinein das Schicksal zu gestalten und zu meistern. Die Straßen mahnten Tor., wo sie die Grenzen des Staates erreichten, die anliegenden Völker, dem deutschen Volk die Hand zu geben, um das Werk des Zusammenrückens aller europäischen Völker zu fördern. Die Autostraßen würden europäische Bedeutung gewinnen und für den Frieden werben. Der Gauleiter schloß mit der Versicherung an den Führer, daß das Grenzland Schlesien seine besondere Mission kennen und allezeit seine Kräfte einsetzen werde, um der Gesamtaufgabe gerecht zu werden. Dann nahm der Direktor der Reichsautobahnen, Dr. Ru####. Wor., um einen Rechenschaftsbericht über die bisherige Arbeit zu geben. Er gedachte zunächst der fünf Arbeitskamerahen, die bei den Bauarbeiten für die Reichsautobahnen ein Opfer=der Arbeit geworden sind, und führte Aber nicht nur das Werk selbst entwickelte sich während der Arbeit, auch der deutsche Arbeiter ist mit diesem großen Wert gewachsen. Es stehen heute an den Straßen Adolf Hitlers rund 130 000 Mann auf den Baustellen und rund 120 000 Mann in den Steinbrüchen, Lieserwerken und Nebenbetrieben. hat sich ergeben. Auf der Reichsautobahn München— Landesgrenze=wurde vor vier Wochen in 24 Stunden ein Verkehr von 14000 Fahrzeugen in einer Richtung gezählt. Davon passierten zwischen 6 und 8 Uhr abends 3152 Kraftfahrzeuge die Zählstelle, das heißt alle wei Sekunden ein Fahrzeug. Dieser Verkehr einer geschlossenen Kraftwagen kolonne von vielen Kilometern Länge spielt sich dank der Leistungsfähigkeit dieser Straßen ohne jeden verkehrsregelnden Eingriff, ohne einen einzigen Verkehrsschutzmann und auch ohne jeden Unfall ab, und bestätigt, daß diese Straßen nicht nur jedem gegenwärtigen Verkehr genügen, sondern auch für jede künftige Verkehrsentwicklung ausreichen. Und wenn heute einige Menschen mit sorgenvollem Ausdruck unken, ja, die Autobahn, aber wo bleiben das Benzin und der Gummi, den wir nicht besitzen, so können wir nur sagen: Nach dem Willen des Führers wurden in 900 Arbeitstagen 1000 Kilometer Reichsautobahnen gebaut, obwohl viele nicht daran glaubten, nach dem Willen des Führers wird für eine weitere große Zahl von Volksgenossen der Volkswagen entstehen und nach dem Willen des Führers wird der deutsche Kraftfahrer auch das Benzin und den Gummi haben, den er braucht. die Fertigstellung der ersten tausend Kilometer Ihrer Straßen. Es sind mit dem heutigen Tag fahrbar: auf der Strecke München—Berlin 121 Kilometer; die ganze Strecke Berlin—Stettin mit 117 Kilometer; zwischen Berlin— Hannover 170 Kilometer; zwischen Bremen—Hamburg 71 Kilometer; im Rhein: land 33 Kilometer; die zusammenhängende Strecke Nauheim—„Frankfurt—Mannheim—Heidelberg—Bruchsal 156 Kilometer; in Württemberg 21 Kilometer; von München bis zur Alpenstraße 100 Kilometer; in Sachsen 73 Kilometer; in Ostpreußen 35 Kilometer; in Schlesien 103 Kilometer. Der deutsche Bauarbeiter und seine Kameraden danken Ihnen für die erhaltene Arheit an einem großen Wer! von ewigem Bestand. Mein Führer! Ich bitte Sie, an der Spitze der Arbeiter dieser Bautelle und der Arbeiterabordnungen aus dem ganzen Reich den tausendsten Kilometer als Erster zu befahren.“ der Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen sprach, versuchte ein Jungvolkjunge den Platz vor der Rednertribüne zu überqueren, wurde aber von einem SS.=Mann aufgefangen und brach darob in Tränen aus. Der Führer hatte die Szene beobachtet, und ließ einen SS. Mann zu dem Jungen hinschicken, um ihn zu trösten und ihm mitzuteilen, daß er bei Schluß der Feierlichkeit zu ihm kommen möge. In der Tat kommt der Junge, nachdem nach der Rede des Führers das Deutschland= und das Horst=WesselLied verklungen sind, zu seinem Ziel. Unter der Anteilnahme aller Anwesenden wird er von dem Führer auf der Tribüne empfangen und mit einem gelinden Backenstreich geehrt. Als Dr. Todt geendet hatte, und Die 700 ersten Arbeiter, die damals mit dem Führer in Frankfurt angetreten sind, waren sorgenvolle Arbeitslose, die jahrelang ihre vergeblichen Gänge zum Arbeitsamt gemacht hatten, um im erbärmlichen Stempelvorgang Atmosen zu holen. Ihre Frauen und Kinder lebten in ungenügender Ernährung; ein von Jahr zu Jahr schwärzeres Schicksal entwickelte sich vor ihnen, und mancher hat in diesen Jahren zuvor Arheitskraft und Arbeitsfreude, Gesundheit und Lebensmut loren. der Führer vor das Mikrophon verüber die bereits fertiggestellten 1000 Kilometer hinaus seien mehr als 1500 Kilometer Reichsautobahnen in Bau. Die Bauarbeiten seien geleitet worden mit 7800 Mann. Während der Hauptbaumonate seien im Durchschnitt 120 000 Arbeibeschäftigt gewesen, ungerechnet mittelbar Beschäftigten in Steinbrüchen, Gruben usw. Vom Beginn der Arbeit bis heute seien fast 60 Millionen Tagewerke geleistet worden. Auf den Baustellen seien an Geräten eingesetzt worden 160 Betonieraggregate, 670 Betonmaschinen und 420 Bagger. Ferner seien vorhanden 3000 Kilometer Baugleise, 23000 Lokomotiven und 53000 Rollwagen Eitan### frien verarbeitet worden 280 000 Tonnen Eisen. Stuhl und 6.5 Millionen Tonnen Beton und Mauerwerk; 175 Millionen Kubikmeter Boden seien bewegt worden Dann trat ein an der Baustelle Breslau—Kreibau beschäftist gewesener Arbeiter vor das Mikrophon und machte sich zum Spxecher##r werugie und Gedanken seiner Arbeitskameraden. Als er den Führer als den alleinigen und eigentlichen Protgeber Deurschlands bezeichnete, wurde dieses Bekenntnis von allen Anwesenden mit starkem Beifall bekräftigt. Hierauf nahm Dr. Todt das Wort. „Es sind genau drei Jahre, seit Sie, mein Führer in Frankfurt a. M. beim ersten Spatenstich zum Das Mert vr ieStrege,n den Besehl gegeven haben: Das Werk nehme seinen Anfang! Und ehe wieder Jahre gssgangen,######.#. iesenwerr zeugen von unserem entchlueeriee Sleiß, unserer Fähigleit Ein erstes Teilziel dieses Befehls ist mit dem heutigen Tage erreicht. In weniger als 900 Arwurden 1000 Kilometer Straßen des Führers fertiggestellt. Der deutsche Arbeiter auf den Baustellen und in den Lieserwerken, der deutsche Beamte und Angestellte im Unternehmen„Reichsautobahnen', die deutsche Bauindustrie, die Baumaschinen= und Baustoffindustrie, alle haben sich— Ihrem Willen gehorchend, dem Volksganzen dienend— zu einer Gemeinschaftsarbeit zusammengefunden, deren Ergebnis diese tausend Kilometer Straßen sind. Die gewaltigen materiellen Leistungen, die im Laufe d.r drei Baujahre durch die Zusammenarbeit aller geschaffen wurden, haben wir gehört. Die Bedeutung der fertigen Straßen und der dabei geleisteten Arbeit geht weit über diese materielle Leistung hinaus. Wir haben nicht nur Millionen von Kubikmetern Boden bewegt, Beton hergestellt, Mauerwerk aufgerichtet; größer als die materielle Leistung ist die kulturelle und politische Bedeutung dieses Riesenwerkes. Jeder Kilometer Baufortschritt brachte besseres handwerkliches Können, höhere Baukultur, vollkommenere Technik, wurde zur Stufe in der weiteren Entwicklung. Wer eine dieser Strecken, die heute fertig sind, von der Stelle des ersten Baubeginns bis zur Stelle der letzten Arbeiten durchfährt, erkennt deutlich an den Bauwerken, an der landschaftlichen Eingliederung und an allen technischen Einzelheiten die bedeutende Aufwärtsentwicklung von Technik und Die ersten Wochen bei der ungewohnten Arbeit an der Reichsautobahn waren hart. Kleider und Schuhwerk waren ungenügend, der Körper nicht kräftig Der deutsche Arbeiter hat sich bezwungen in Hitze und Frost, bei Regen und Schnee schaufelte er Kubikmeter um Kubikmeter, wie der Fuhrer es ihm vorgemacht hatte beim ersten Spatenstich heute vor drei Jahren in Frankfurt a. M. Man kann sich die gewaltige Zahl der 175 Millionen Kubikmeter Boden, die bis heute gefördert sind, materiell vorstellen, aufgeladen auf einen Rollwagenzug, der viermal um die Erde reicht; viel gewaltiger erscheint diese Leistung, wenn wir erfahren, daß der deutsche Arbeiter für jeden einzelnen dieser Rollwagen 2000 schwere Schaufelwürfe tun mußte. Gewaltig ist der Eindruck der fertigen Straßen, bewundert wird die Kühnheit der Brückenbauten, die Vollendung der Technik und die Harmonie mit der Landschaft. Aber alle diese äußeren Erscheinungen treten weit zurück hinter der Achtung vor dem unermüdlich zähen Fleiß des deutschen Arbeiters, tritt, brausen ihm stürmische Heilrufe entgegen. Mehrmals werden seine Ausführungen von Beifallskundgebungen unterbrochen. Seine Schilderung, welchen Widerständen vor der Machtübernahme der Plan eines Baues von Reichsautostraßen begegnet sei, löst größte Heiterkeit aus und beweist erneut, welch große Gesinnungswandlung im heutschen Volk vor sich gegangen ist. Brausende Begeisterung löst die Ankündigung des Führers aus, daß in fünf Jahren die ersten 7000 Kilometer Reichsautobahnen fix und fert# sein werden, sowie die weitere Ankündigung, daß in 18 Mostaten Deutschland von jedem Zwang zur Benzineinfuhr frei sein werde. In seiner Rede sprach der Führer allen an diesem gewaltigen Werk tätig Schaffenden seinen Dank aus für ihre erfolgreiche Arbeit und ihre großartige Leistung. Er dankte ganz besonders herzlich seinen Arbeitskameraden dafür, daß sie den Weg zur Gemeinschaft des deutschen Volkes gefunden und gleich ihm den Spaten in die Hand genommen und gehandelt hätten. Der Führer brachte zum Ausdruck, wie sehr er, der selbst einmal die Schaufel in der Hand hatte, die Schwere der Arbeit, die hier geleistet wurde zu würdigen wisse. Daß ihn der deutsche Arbeiter am besten verstehe und am meisten auch dieses große Werk und seine Notwendigkeit begreife, das beglücke ihn ganz besonders. Denn durch dieses Verstehen werde die Arbeit erst wahrhaft segensreich für unser deutsches Volk. Daß wir in so ganz kurzer Zeit allen Zweislern und Nörglern, allen Miesmachern und Ungläubigen zum Trotz heute schon die ersten tausend Kilometer einer Betonstrecke eröffnen könnten, wie sie in dieser oder auch nur ähnlicher Art noch niemals gebaut worden ist, das sei ein Grund zum Stolz für jeden einzelnen Arbeiter, der daran mitgewirkt habe. In jedem Fall ist der Führer von der betreffenden Baustrecke unterrichtet, gibt Auskunft und erteilt Ratschläge. Und dann immer wieder Jugend, deutsche Jugend. Der Führer fällt sogar in schlessischen Dialekt, als ihm ein Pimpf erklärt, daß er aus Breslau sei, und in echtem Schlesisch kommt es aus dem Munde des Führers zurück:„So, aus Breslau bist du.“ Ein kleines weinendes Mädel fällt dem Führer auf. Der Führer widmet sich ihm und fragt es, warum es weine. Antworten kann das blondhaarige Geschöpf nicht, so ist es übermannt, vom Führer angesprochen zu werden, der sich danach erkundigt, oo es sich im Gedränge wehgetan habe. Wieder keine Antwort, aber aus dem tränenüberströmten ist ein freudestrahlendes, lachendes Gesicht geworden! Dann hat der Führer noch alle Abordnungen der 15 Bau„pen begrüßt und hat allen die Hand gedrückt, während die Menge immer wieder in Heilrufe ausbricht. So kommt die e Volksverhundenheit des Führers mit jedem Deutschen ob Arbeiter, ob Beamter, ob deutsche Jugend, auf das sinnfälligste zum Ausdruck, für diejenigen, die Zeuge hiervon sein konnten, ein unvergeßliches Erlebnis. der Fuyrer seinen Wagen besteigt, brausen erneut Jende„e#truse zu). Unter dem Jubel der Zehntausende setzt agenkolonne in Bewegung, und um 12.45 Uhr zerreißt "###gen des Führers das Ban., womit der 1000. Kilometer der Reichsautobahn dem Verkehr freigegeben ist. „ Mit anerkennenden Worten gedachte der Führer auch der mit einer unendlichen Kleinarbeit Schippe?“ gabreichen geistigen Mitarbeiter, die wirtlich wunder um Schivve zum großen Mork goschanfast Gapr=O.PP“ bi e Leistungen vollbracht hätten. Es seien um Schippe zum großen Werk geschaufelt, Rollwagen um Rollwagen gefüllt und Stein auf Stein gesetzt hat und durch die Arbeit seiner treuen deutschen Hand aus Boden und Stein ein Werk schuf, das ewig zeugen wird von der gewaltigen Leistungsfähigkeit eines geeinten, fleißigen Volkes unter großer Führung. So wuchs mit diesem gewaltigen Werk der deutschen Arbeiter, und in Die Fahrt über die Autobahn die Beicsantelang guies Jahrt wurde dann zum ersten Maldie Reichsautobahn befahren. An der Spitze der Wagen des „chrers mit sein. Begleitung, hinter ihm die Ehrengäste, die Ver1###er parte, der Wehrmacht, der Behörden usw., denen die Lastkraftwagen mit den beim Bau der ReichsautoSchaftigten Arbeitern und die anderen Fahrzeuge folgund Tach genigen, hundert Metern tauchte die erste Brücke auf, und wie diese. so waren auch alle folgenden Brücken mit Jahren Brücken konstruiert worden, die zu dem Schönsten Fahnenabordnungen der Hliederungen der Bewegung besetzt. . oaz pie Technir ub. haupt geschaffen habe, und die, An diesen Stellen hatte sich die Bevölkerung besonders zahl rein künstlerisch gesehen Moistormer'##e-#####. aTreich eingefunben#i 0 rein künstlerisch gesehen, Meisterwerke darstellten, die ihres reich eingefunden, die begeistert dem Führer zujubelte. Zahlgleichen zur Zeit noch nicht hätton Ehanfe inzas A#. Sne##reich waren auch die Sionm n schhabelte. Jahl sein Führer hat für ihn gesorgt. Dem persönlichen Eingreifen des Führers verdankt der deutsche Arbeiter seine mustergültigen Lager. Eine Reihe von Zulagen, die die frühere Zeit nicht kannte, ergänzen den Lohn im Interesse der Familienversorgung und des Familienlebens. Die Reichsautobahner haben in ihren Lagern ihr eigenes Reichsautobahn-Theater zur Unterhaltung am Feierabend. Aus dem kummervollen, unterernährten Ar beitslosen der früheren Zeit ist eine stolze, kraftvolle, leistungsfähige und arbeitsfreudige Arbeiterschaft geworden, die sich mit Stolz„Reichsautobahne=“ nennt. im Laufe dieser drei Jahre. Der Kreis derer, die den Segen dieser großen Arbeit genießen, geht aber weit über die direkt beim Bau beschäftigten Werkleute hinaus: Die zusammenge brochene deutsche Bauindustrie bekam wieder Boden unter die Füße. Die Steinindustrie, die in den ärmsten Gegenden Deutschlands zu Hause ist, wo es viel Steine und wenig Brot gibt, ist wieder voll beschäftigt. Die Zementindustrie liefert mehr als ein Drittel, ihrer Gesamtproduktion der früheren Jahre heute jährlich für die Reichsautobahn. Die Baumaschinenindustrie hat bei intender Beschäftigung die modernsten und leistungsfähigsten Straßenbaugeräte geschaffen und erobert sich damit in ganz großem Umfange Absatz im Ausland. Dabei brachte diese ungeheure Arbeitsbelebung durch gleichen zur Zeit noch nicht hätten. Ebenso sprach der Führer seinen Dank aus den unzähligen anderen, die in Büros und Kontoren oder in der Zubehörindustrie am Werk mitgeholfen .. Der besondere Dank des Führers galt dem Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen, Dr. Todt, der sich als einer der gläubigsten Idealisten und zugleich nüchternsten Realisten vom einstigen Straßenbauarbeiter zum größten Straßenbaumeister aller Zeiten emporgerungen habe und auf den der deutsche Arbeiter darum besonders stolz sein könne Generalinspektor Dr. Todt schließt den Festakt mit einem Sieg=Heil auf den Führer, in das die riesige Menschenmenge begeistert einstimmt. Das Deutschland= und das Horst=WesselLied bilden den Abschluß des eigentlichen Festaktes, worauf der Führer sich zu den Abordnungen der 15 obersten Bauleitungen begibt. Nur mit größter Mühe kann die Absperrung die Volksgenossen zurückhalten. Dennoch sind der Führer und seine Begleitung in kürzester Zeit mitten im größten Gedrange. Der Führer drückt immer und immer wieder die sich ihm entgegenstreckenden Hände der Arbeiter. Für jeden hat er ein freundliches Wort, er erkundigt sich nach ihrem Befinden, wo sie herstammen und läßt sich mit ihnen in Gespräche ein, die nur dadurch abgekürzt werden, daß die nächstfolgenden Arbeiter nicht erwarten können, edenfalls vom Führer angesprochen zu werden. Zwischen den Arbeitern haben sich Jungen und Mädel durchgedrängt und stehen nun mit einem Male vor dem Führer. Er erblickt sie, zieht sie an sich heran und fragt sie, wo sie herkommen, wie sie heißen und wie sie es fertiggebracht haben ch durch die Absperrung hindurchzuschlängeln. Liebevoll treichelt er ihre Wangen. Dann wieder fragt er die Arbeiter, wo sie herkommen. Ein Arbeiter spricht den Führer an und richtet ihm als Steiereinen Gruß aus Österreich aus, worüber ich der Führer besonders freut. Aus allen Gauen Deutschlands stammen die Arbeiter. Immer und immer wieder drückt ihm einer der Arbeiter die Hand und spricht ihm im Namen seiner Arbeitskameraden den heißen Dank für die Arbeitsbeschaffung durch den Bau der Autobahnen aus. 9##eu wird auch eine sachliche Besprechung mit einem der Beamten von einer der anderen Baustellen eingeflochten. reich waren auch die Hitler=Jugend und BDM. vertreten. „.., 45,30 Uhr ist Kostenblut erreicht, wo der Führer die d ihm folgenden Wagen abnahm. Zu Tausenden die Bevölkerung aus der näheren und weiteren Um####ngefunden, die den Führer jubelnd begrüßte. Die zum Eintreffen der nachfolgenden Wagen verstrich, benutzte der Führer. um die Volksgenossen, Segngers die Jugen., zu begrüßen. Immer wieder ertönten Als sich die mit Grün geschmückten Lastkraftwagen mit Arbeitetabordnungen näherten, nahm der Führer in seinem Wagen Aufstellung, und nun fuhren fast eine halbe Stunde lang die Wagen an ihm vorbei, besetzt mit freudig erregten Arbeitern, die ihm leuchtenden Auges ihre Ovationen darbrachten. Aus allen Gesichtern strahlte Freude. Immer wieder ertönten die Heilrufe. Dann setzte sich die lange Wagenreihe wieder in Bewegung, um nun in beschleunigtem Tempo die zweite Hälfte der 91 Kilomete langen Strecke zu befahren. Inzwischen hatten ich von der Anschlußstelle in Liegnitz aus in Richtung BresFormationen der Wehrmacht in Bewegung gesetzt, die etwa 10 Kilometer vor Kostenblut auf der entgegengesetzten Seite der Autobahn am Führer vorbeifuhren. In schneller Fahrt wurde nun die Anschlußstelle Liegnitz erreicht, wo wieder zu Tausenden die Bevölkerung an der Strecke Aufstellung genommen hatte. HJ. und Jungvolk begrüßten mit Trommeln und Fanfaren den Führer. Begeistert ertönten die Heilrufe der Volksgenossen. Der Führer fuhr dann mit seiner Begleitung noch den letzten Teil der Strecke ab, um dann von Kaiserswaldau aus die Rückfahrt anzuNach den Feierlichkeiten war die Reichsautobahn das Ziel zahlloser Kraftfahrer, die zum ersten Male Gelegenheit hatten, die fertiggestellte Teilstrecke in ihrer ganzen Schönheit kennenzulernen. X Warschau, 27. Sept.(Drahtb.) Der belgische Wirtschaftsminister van Isacker wird am Sonntagnachmittag auf Einladung des polnischen Handelsministers Roman zu einem dreitägigen Besuche in Warschau eintreffen. Im Anschluß daran wird der belgische Minister Gdingen, Kattowitz und Krakau besuchen. Unsere Das Eine große (Eigener Dr Wir sahen gewöhnten uns werdenden deut noch nicht verda diskutieren, zu daran zu tragen Cup verloren ha die letzten deut zehntausend, mü Mannschaft Rück von wo aus ma hat. Die tschech Man sagt, sie müssen aber vor gut und tap zeitweise überauwuchtiges Tschea dieses Landes m zum Schluß, zäh beiden Spartavab, daß sie nur teidiger Münzen Posten waren, di unsere eigenen? der Einsatz der 2 hat auch den aus richter, bei mand Was wir in interessanter Blic ewige Hin und Möglichkeiten g Kampfes und wie entwicklung und mann in Prag, Jakob gewonnen. der Regensburgen her gehabt, aber Paraden, ware ein Glied in der die unsere M sprach man bei ur Auch auf seitend alles hinter sich internationalen E scher Seite, wir T und die bessere Länderkampf vor sache, daß jede In dem Augenbl laufen, hängt SiUmständen ab, di geben. Natürlich Norwegerspiel un dauerte seine Zeit, wir können auch 4 ner bestehen. Unsere Hi an tadellos. lichen kann unseren s wir die vom Führer r Vollendung erreichen rer! bei Breslau die Arbeirdnungen der Arbeits eten sind, stehen drauauf ihren Baustellen. 430 Kilomete: reit gemacht und ersten Bauherrn. Mit den und Mitarbeiter n„Reichsautobahnen“ eigen und Behörden tausend Kilometer lag fahrbar: auf der Kilometer; die ganze 7 Kilometer; zwischen Kilometer; zwischen ieter; im Rhein: ie zusammenhängende —Mannheim—Heidel. r: in Württemberg bis zur Alpenstraße 3 Kilometer; in Ostlesien 103 Kilometer. e Kameraden danken i einem großen Wer! Arbeiter dieser Bauen aus dem ganzen Erster zu befahren.“ das deutsche Straßentjunge den Platz vor surde aber von einem arob in Tränen aus. t, und ließ einen SS. n ihn zu trösten und r Feierlichkeit zu ihm Junge, nachdem nach und das Horst=WesselInter der Anteilnahme ihrer auf der Tribüne ickenstreich geehrt. phon detreffenden Baustrecke Ratschläge. Und dann Der Führer fällt soPimpf erklärt, daß er ch kommt es aus dem reslau bist du.“ dem Führer auf. Der trum es weine. Antnicht, so ist es überirden, der sich danach n habe. Wieder keine mten ist ein freudednungen der 15 Baund gedrückt, während bricht. So kommt die nit jedem Deutschen, ugend, auf das sinne Zeuge hiervon sein eigt, brausen erneut er Zehntausende setzt um 12.45 Uhr zerreißt der 1000. Kilometer eben ist. E derstationak- Zeitung Deutscher Zweifrontensieg Unsere Fußball-Nationalmannschaften schlagen die Tschechoslowakei in Prag mit 2:1 und Luremburg in Krefeld 7:2 tobahn inn zum ersten Male zitze der Wagen des n die Ehrengäste, die Behörden usw., dezau der Reichsautoren Fahrzeuge folgdie erste Brücke auf, senden Brücken mit r Bewegung besetzt. ung besonders zahlrer zujubelte. ZahlB0M. vertreten. wo der Führer die ahm. Zu Tausenden und weiteren Umelnd begrüßte. Die der nachfolgenden die Volksgenossen, er wieder ertönten Lastkraftwagen mit m der Führer in en fast eine halbe besetzt mit freudig luges ihre OvatioIte Freude. Immer wieder in Bewezweite Hälfte der Inzwischen hatten in Richtung Bresacht in Bewegung blut auf der enthrer vorbeifuhren. ßstelle Liegnitz ervölkerung an der und Jungvolk beFührer. Begeistert Der Führer fuhr Teil der Strecke Rückfahrt anzueichsautobahn das Male Gelegenheit er ganzen Schöngische Wirtschaftsnittag auf Einlain zu einem dreiAnschluß daran witz und Krakau Das wiedererwachte Selbstvertrauen Eine große zweite Halbzeit bringt uns den Sieg in Prag- Meisterleistungen unserer Abwehr Grundsätzliches (Eigener Drahtbericot der„National=Zeitung" aus Prag) Wir sahen einen farbigen und interessanten Kampf, und gewöhnten uns erst langsam im Verlauf der Zeit an den werdenden deutschen Sieg. In Prag hat man diesen Sieg noch nicht verdaut. Am Wenzelsplatz stehen die Menschen und diskutieren, zu sehr war man enttäuscht, man hatte ja noch daran zu tragen, daß vor 14 Tagen die Sparta im MitropaCup verloren hatte. Aber mit Jubel und Begeisterung fahren die letzten deutschen Schlachtenbummler nach Hause. Ueber zehntausend, müssen es gewesen sein, die unserer deutschen Mannschaft Rückhalt gaben. Hoch oben im Massaryck Stadion, von wo aus man den Blick über Prag und das Moldautal hat. Die tschechische Mannschaft wird hier stark kritisiert. Man sagt, sie wäre im Sturm falsch aufgestellt gewesen. Wir müssen aber vorweg betonen, daß dieser Gegner sich gut und tapfer geschlagen hat, und daß er uns zeitweise überaus stark bedrängte. Wir haben ein schönes und wuchtiges Tschechenspiel gesehen, der großen Sporttradition dieses Landes würdig. Und gekämpft hat unser Gegner bis zum Schluß, zäh und unverdrossen, auch hart manchmal. Die beiden Spartaverteidiger blockten unsere leichten Stürmer ab, daß sie nur so flogen. Ein Glück, daß unsere beiden Verteidiger Münzenberg und Munkert so ausgezeichnet auf dem Posten waren, die Gegner, die sie hatten, waren kräftiger als unsere eigenen Angriffsspieler, demnach sah beim Nahkampf der Einsatz der Tschechen immer etwas gefährlicher aus. Das hat auch den ausgezeichneten Schweden Ohlsson, den Schiedsrichter, bei manchen Entscheidungen beeinflußt. Was wir in diesem spannenden Kampf sahen, war ein interessanter Blick in das Lehrbuch der Fußballgeschichte. Das ewige Hin und Her der Spielstärke wurde offenbar. Welche Möglichkeiten gibt es immer wieder bei Beginn eines Kampfes und wie bedingen die„Überraschungen“ erst Weiter. entwicklung und neue Einsichten! Hier sagt ein Fußballfachmann in Prag, die Deutschen haben in erster Linie durch Jakob gewonnen. Ist das wahr? fragen wir uns. Gewiß hat der Regensburger einen der besten Tage seiner Laufbahn bisder gehabt, aber seine Leistung, seine wundervollen tiefen Paraden, waren ja nur ein Glied in der Kette, die unsere Mannschaft zum Siege führte. Da sprach man bei uns von einer abgekämpften Elf, wie überall. Auch auf seiten der Führung wies man darauf hin, was sie alles hinter sich hat an Verbands= an Repräsentativ= und internationalen Spielen, und plötzlich hört man von tschechischer Seite, wir Deutschen hätten durch die größere Ausdauer und die bessere körperliche Verfassung gesiegt. Was dieser Länderkampf vor allen Dingen deutlich machte war die Tatsache, daß jedes Spiel neu und für sich da steht. on dem Augenblick, in dem elf Internationale aufs Feld laufen, hängt Siegen und Unterliegen in erster Linie von Umständen ab, die in diesem jetzt kommenden Spiel sich ergeben. Natürlich mußten unsere Spieler zunächst einmal das Norwegerspiel und den schwachen Polenkampf vergessen. Das dauerte seine Zeit, aber sie brachten es fertig, als sie merkten, wir können auch gegen diesen starken und so gerühmten Gegner bestehen. Unsere Hintermannschaft war von Anfang an tadellos. Munkert ist der rechte Partner für Münzenberg, und Jakob hatte sich etwas vorgenommen. Unsere Leute sind nicht entmutigt und nicht geschwächt. Wenn das Gerippe unserer Nationalmannschaft wieder einigermaßen beständig wird, werden wir, wenn es der Gang eines Spieles will, noch ganz andere Leistungen sehen. Rodzinski durch gute Abwehr. Im Aufbauspiel mangelt es bei beiden noch. Stark überragend im Sturm war Siffling Der Mannheimer hat seine Eigenwilligkeit ziemlich abgelegt. Er dirigierte ein wundervolles Flügelspiel und setzte seinen rechten Außenmann Elbern, der einer der vielversprechend. sten Spieler der deutschen Nachwuchsmannschaft ist, mit seinen flachen Paßbällen ein. Kobierski mußte sich gegenüber dem außerordentlich robusten Verteidiger Burger sehr zurückhalten, bekam er aber den Ball und spielte jemand mit ihm zusammen, wie Siffling, dann wurde der Ausfall von Lenz fast vergessen. Diesmal fehlte Szepan. Die Tschechen erzlelten das Führungstor. Er mußte an Lenz Stelle stehen. er Dortmunver hat vor= Sie hatten in der ersten Halbzeit die meiste Zeit gedrängt „.# nuhr mehr. vi muß sich erhoten. Sein schlech= Ihre Angriffe waren auch gefährlich. Schüsse von Rejedlo eit Sdwohl er sich die größte Müßhe aa den von Jalab musterhaft gehalten. Immer gefährlich . Towogt er sich die größte Mühe gab und kämpfte bis war der Halbrechte Cech. Der Mittelstürmer Sobotka hat in zum Schluß, gelang ihm in diesem Spiel nichts. Es war also früheren Spielen weit mehr gezeigt. Auch Nejedly fiel schließ Iv, Vergannerturn, der Lämpste Und vir fragen uns, stlicg zertich ab. Am stärsten war nach der Linkeaußen, wähbellesch schon reif fur diesen repräsentativen deutschen Natio=lrend der Rechtsaußen von der Sparta sich mit Coch in der nalsturm? Er wird es vielleicht einmal, augenblicklich aber Kombination gar nicht verstand und schließlich das Zu g11#. belete Leute in Deutchland für diesen Posten, chb=sammenarbeiten dieser beiden zu eintönig wurde. Schalker die ganze seine Technik der Ballbehand=] Die Ueberlegenheit der Tschechen in der ersten Halbzeit lung seiner Heimatschule zeigte. Wir fahen in dem Spiel, war ourch restlosen Einsatz der Läuferreihe hervorgerufen was es ausmacht, wenn einige der Unseren im Sturm der lworden. Nach der Pause zeigte sich allerdings, daß diese Ereignisse unbeirrbar stehen. Wenn man sah, wie unsere Läufer sich in der ersten Halbzeit ziemlich ausgegeben hatten Hintermannschaft begann und wie Jakob, Münzenberg und! Die Tschechen gingen wie gesagt in Führung und zwar sofort den wuchtig andrehenden tschechischen Sturm durch Cech, der eine Flanke von links an Jakob vorbei ins „egelten, dann le man schon Zutrauen gewinnen, ob-Tor hob, gerade in dem Augenblick, als unser Verteidiger vohl in der Läuferreihe zunächst wenig gelang. Goldbrunner auf den Ball heranstartete. Das Tor war nicht zu vermeiden ist ein guter Zerstorer und Verteidiger. Er merkte in diesem Nach der Pause drängten die Tschechen in der ersten Zeit auch galt. den Sturm mir wuchrig. um den Vorsprung zu vergrößern. Sie ließen aber iun etmds hähadig gemardn Kitinger in dem Augenblick nach als durch einen unvermuteten Treffer g geworden, erst hinteryer in der zweiten von Elbern der Ausgleich erzielt worden war. Ein Ball war halbzeit fand er zu seiner wahren Form und da glänzte auch vor das Tor gekommen, die beiden tschechischen Verteidiger „ I„ Noch liegt alles In der Luft. Der holländische Schladsrichter des Spieles Deutschland gegen Luxembura schaut Interessiert mit den beiden Spielführern(links der Deutsche Busch) dem Groschen nach, der über den Anstok entscheiden so!! I Aufnahmen: NZ(Franz Wilmke:) Luxemburgs bester Mann war der Torwart. Hier holt er sich biltzschnell einen hohen Ball meinten ihn schon im Besitz Planickas, aber Elbern war blitzschnell zur Stelle uno kopfte über den herauslaufenden tschechischen Torwart hinweg überrascheno ein. Zwar gaben sich die Tschechen die größte Mühe, aber sie hatten an moralischer Kraft verloren, während die Deutschen jetzt hei wurden und sich vollständig in ihre frühere Form, etwa in die von Barcelona, wieder hineinspielten. Plötzlich klappte es an allen allen Linien. Nicht nur daß die Verteidiger nach wie vor standen, auch die Läuferreihe wurde besser im Zuspiel, #ie Stuem Leute wie Siffling, Gellesch und die immerfort die tschechische Hintermannchafr beorangten. Es war eine wundervolle Kombination Siffling—Kobierski und Kobierski wieder zu Siffling. die zum Siegestor führte. Flach führten beide den Ball am Fuß, die gegnerische Hintermannschaft und die von auf Sifflings Fuß gespielte Flanke selbst Dramatische 90 Minuten Am Sonntag standen regendrohende Wolken über der Moldau. aber nach den ergiebigen Niederschlägen am Sonnabend blieb es am Tag des großen Länderkampfes Deutschechoslowakei erfreulicherweise trocken. Die deutsche Mannschaft war am Samstagmittag fast unbemerkt in Prag angekommen. Am Abend wurde auf Einladung des gastgebenen, ariete wesucht.— Schon zu früher Stunde begann am Sonntag der Anmarsch der Massen zu eein, Tcasgsnf Stadign, dem. Schauplatz des Länderkimpfes Eine sorgfältig gepflegte Grasnarbe schmückt den Platz. auf dem die prächtige Steintribüne an der Westseite für 6000 Zuschauer sofort ins Auge fällt. Frühzeitig beginnen sich die Ränge zu füllen, und bei Spielbeginn sind 45000 begeisterte im Staoion. Unter Führung von Reinbold Münzenberg laufen dann die deutschen Spieler ins Feld. Nach ronen kommen die Tschechen mit dem berühmten NationaltorPlagicka von Slavia Prag an der Spitze, jedesmal klingt starker Beifall auf. Der schwedische Schiedsrichter Otto Ohlsson ruft Münzenberg und Planicka zur Wahl. Die Mannschaften formieren ich in den zuletzt bekanntgegebenen Aufstellungen, und zwar: Deutschland: Jakob Münzenberg Munkert Rodzinski Goldbrunner Kitzinger Elbern Gellesch Siffling Lenz Kobterski Deutschland gegen Luxemburg. Pörtgen schleht wuchtig auf das Tor— der Ball sitzt, ein Treffer mehr für Deutschland! Cech Fascinek Bousca Burger Rulc Nejedly Sobattka Kvavil Boucek Ctyroky Tschechoslowakei: Planicka Mit dem Anstoß der Deutschen entwickelte sich ein technisch guter Kampf, der allerdings in der ersten Hälfte nicht die Leistungshöhe des vorjährigen Treffens in Dresden erreichte. Mannschafte erwiesen sich von Beginn an die sehr stark und sicher. Unsere Außenläufer ####in vollauf zu tun, um die schnellen tschechischen Eigeisheägee Sehautee, Sodbruner leite den geanerschen Ang„ab:„Sabottka nahezu lahm. Wenig zur Geltung an an#ieer Zeit e#r deutsche Sturm. venesag versuchte, weit es blieb bei seinem löblichen gr###ben. zgung und Elbern zeigten recht gute Zusammenfalleno schwach war dagegen Lenz. Der blonde er-sctfiche, Tap#. kom in den erten 45 Minuten sast gar nicht en S.. 1verständlich der ars vernach##ooierstt, Alle fünf deutschen Stürmer zeigten zu gents Enereie und batten binter all ihren Zügen nicht genug Druck. Fast ähnlich war die Leistung der Tschechen bis zur patoseit zu deurteilen, denn auch auf des Gegners Seite kam der Angriff ungeachtet des Führungstores nicht auf volle Zeu#sn. Zei dem gon Beginn an sehr schnellen Spiel hattn die Deutschen gleich Gelegenheit, die Tücken des nassen und glatten Bodens kennenzulernen. Die Gegner standen weit sicherer, während die Unfrigen wiederhol: im Gras lagen Bereits nach fünf Minuten mußte Jakob mit einer prächtigen Parade sein Können unter Beweis stellen. Der Regensburger ese nahm Rulc den Ball vom Fuß. Die Tschechen errangen den ersten Eckball; wobei Goldbrunner durch Ausschlagen das Os 101 S Ueberraschungen im Gau Brandenburg Der Fußball im Reich Ostpreußen: Rasensport Pr. Königsberg— BfB Königsberg 4:0, Concordia Königsberg— Asco Königsberg 2•3 RSV Heiligenbeil— Prussia Saml. Königsberg 1:4, Tilsiter SC— Von der Goltz Tilsit 3:1, Yorch Insterburg— Preußen Gumbinnen 6:1, Viktoria Allenstein— Hindenburg Allenstein 2:5, RSV Ortelsburg— RSV Rastenburg 0:0, Masovia Lyc gegen BfB Osterode 2:1, Neufahrwasser 1919— Preußen Danzig 1:3, Gedania Danzig— BuEV Danzig 3:1, Viktoria Elbing— Polizei Danzig 8:0. 2 Leder beseitigte. Ein seiner Vorstoß von Siffling=Elbern schei terte an dem aufmerksamen Planicka. Beim zweiten Eckball der 65. Minute sind die Tschechen wieder da. In der 70 Selbst der tschechische Brummer wurde eingefangen Pommern: Stettiner SC— Greifswalder SC 3:0, Polizei=SV Stettin— MTV Pommerensdorf 1:2, Blücher Gollnow— BfB Stettin 5:4, Viktoria Stolp— Mackensen Neustettin 7•0, Hubertus Kolberg— Hertha Schneidemühl 3:5 Pfeil Lauenburg— Germania Stolp 2:0. Brandenburg: Berliner SV 1892— Bewag 0:2!, Viktoria 89— Blau=Weiß 0:0, Minerva 93— Tennis Borussia 1:1 Union Oberschöneweide— HerthalBSC 5:0!, Nowawes 03 gegen Wacker 04 4:0. Schlesien: Preußen Hindenburg—. Beuthen 09 2:2. M ete Munzenverg auf der Torlinie. Das Ab= nute erzwangen sie die sechste Ecke, nachdem es vorher stark „„##rn h,##hn ter, dennoch bleibt der Kampf nach dem zweiten Tor roch, aber Jakob rettete. In der ch einem weiten Abschlag von Münzenberg nahm 75. Minute flankte Kobierski, Burger verpaßte den Ball. Siff uf. flankte zur Mitte dach Gahiaelt: anedte Een Dan, Stslden Ball auf, flankte zur Mitte, doch Kobiersti stand ling war zur Stelle, reagierte blisschnell die beste Leistung der Angreff war unterbunden. Dann mußte des ganzen Spiels— und schoß den Ball aus 2 Meter EntJar.####.##n Aktion treten,— schon wieder kam der jernung an dem verdutzten Planicka vorbei rechte Flügel der Gäste durch. Neiedly gab zu Cech, dieser schoß an dem herauslaufenden Jakob noch im Fallen hoch und unhaltbar in die Ecke. Ein Abseitstor der Gäste wird von ins Netz. Der schwedische Schiedsrichter Ohlsson erregte verschie dentlich das Mißfallen der 40 000 tschechischen Zuschauer dem guten Schiedirichter nicht anerkannt, und danm schlieht Poaadlag iuuten ind zu vielen, ue: namof ist osien,d Li. i, Si. myr anerrannt, und dunn schließt Tschechen drängen zum Ausgleich, ohne aber an der ausge die erste Hälfte. Die ersten zehn Minuten nach der Pause gehärten den esschneten Beaung der Deutschen vorbeizukommen. Alles, was nach der Pause gehörren den sie ereichen ist eine 7 Ecke die eriten dehn Minuten nach der Pause gehörten gen sie ereichen 164--— G.„ 64r=, Tschechen, die mit ihrem Flachvaß das Feld beberrschten. Diel bringt. Das Tressen ist nach. au..=ats nichis en deutsche Abwehr war jedach nall auf bam Wanun.(Feindt. Das Treffen ist nach wie vor sehr schnell aber kür Srise Sien Prsakaers uid 1. Phanzt. Karne Le der Veuishlan bor mit 241 gevonen. reifen ist nach wie vor sehr schnell. aber für Deutschland gewonnen. Die tschechischen Zuschauer verlassen deutsche Sturm durchsetzen, und gleich wurde dieser Angriff einia bei einem boch aber ohne Nucht nar dax tichechich, ar Ellickwunsch des Reichssportführers gegebenen Ball. Der kleine Bonner Elbern sprang blitzschnell herein und könfte zwischen den beiden Tschechen ins Tor. Die deutschen Schlachtenbummler jubelten der Mannschaft zu. Das Spiel wurde dann von der deutschen Elf übernommen, so daß für etwa zehn Minuten alle deutschen Spieler stürmen. Selbst Münzenberg und Munkert überschreiten die Mittelinie. Elbern war immer wieder die treibende Kraft im deutschen Sturm und der große Lichtblick in der deutschen Fünferreihe. Er war überall und zerriß die tschechische Abwehr. Die Tschechen wurden jetzt immer härter. Lenz und Kitzinger sind angeschlagen, standen das Spiel aber durch. In Der Reichssportführer von Tschammer und Osten hat der siegreichen deutschen Mannschaft, die im Fußball=Länder kampf die Tschechoslowakei mit 2:1 schlug, folgendes Tele gramm gesandt: „Durch Mißerfolg nicht entmutigt, hat die deutsche Mannschaft sich einen neuen stolzen Sieg erkämpft. Ich beglückwünsche die Mannschaft, weil dieser Erfolg echter Kameradschaft und letzter Hingabe zu verdanken ist. gez. von Tschammer und Osten, Reichssportführer.“ und doch keine Offenbarung Deutschland gegen kuremburg in Krefeld H. K. Es stand wohl von vornherein fest, daß bei diesem Spiel weniger das Ergebnis, das nach menschlichem Ermessen immer sehr deutlich für Deutschland ausfallen würde. interessieren würde, als vielmehr die Art, wie diese aus westund norddeutschen Spielern zusammengesetzte Mannschaft ihr Pensum erledigen würde. Das Ergebnis ist ja wohl auch ziemlich deutlich für Deutschland ausgefallen, enthält aber durch die beiden Gegentore der Luremburger, die dem Spielverlauf nach durchaus gerechtfertigt sind, einen ziemlichen Schönheitsfehler. Und die Umstände, die zu diesen beiden Gegentoren führten, kennzeichnen auch das Spiel der deutschen Mannschaft: Beide Tore fielen durch grobe Schnitzer der deutschen Abwehr. Womit aber keineswegs gesagt sein soll, daß die deutsche Hintermannschaft von dem Bannstrahl des im großen und ganzen über dieses Spiel enttäuschten Zuschauer gesondert bedacht wird— denn was man da in Krefeld des öfteren und im weitaus größeren Teil der Spielzeit an fehlerhaftem Spiel sah, das trifft die gesamte deutsche Vertretung. Selbst prominentesten Fußballexperten gaben vor dem Spiel ihrer Meinung dahin Ausdruck, daß sie den deutschen Sturm gegen Luxemburg für stärker hielten als den gegen die Tschechei. Vermutlich haben sie über den Verlauf des Spieles ihre Meinung korrigiert, vor allem dann, als sie hörten, daß der deutsche Sturm in Prag trotz aller bösen Vorahnungen, von denen auch wir uns nicht ganz freisprechen können, dennoch den Sieg geschafft hat. Von dem besonders starken Sturm gegen Luxemburg sah man nämlich nicht allzuviel, und vermutlich liegt der Grund hierzu in der moralischen Auffassung des Spiels. Die Deutschen legten in den ersten zehn Minuten in einer Art und Weise los, daß einem das Herz im Leibe lachte. Und da anscheinend die Spieler auf dem Felde den Eindruck hatten daß ihre Ueberlegenheit ganz von selbst und ohne jedes eigene Hinzutun käme, so hörten sie nach zehn Minuten mit diesem prächtigen Spiel wieder auf und dachten, den Rest würde der liebe Gott schon besorgen. Das Spiel begann mit folgenden Trefferzahlen: 1:0, 1:1, 2:1, 2:2. Bei diesem Stande blieb es dann bis wenige Minuten vor der Halbzeit, und wenn nun jemand gedacht hatte, dieses Gleichziehen der Luxemburger würde die Deutschen ungeheuer aufstacheln. so sah er sich wieder schwer getäuscht. Außer einer kurzen Periode des Zusammenreißens mitten in der zweiten Halbzeit sah man dann nicht mehr viel, von einigen Augenblicken abgesehen. erheblich im Felde herum. In der Verteidigung konnte Busch erst in der zweiten Halbzeit gefallen, sein Nebenmann Sievert war reichlich unbeholfen. Rohde litt anscheinend unter einer Verletzung. Selbst Jürrissen ist nicht restlos freizusprechen, rotzdem er wirklich herzlich wenig zu tun bekam. Das erste Tor belastet ziemlich stark sein Konto und den einzigen Schuß, bei dem er seine Qualität hätte beweisen können, ließ er durch, es war das zweite Tor der Luxemburger. Diese Kritik an der deutschen Mannschaft mag vielleicht reichlich hart klingen, aber wir stehen auf dem Standpunkt, daß eine Kritik, je leichter der Gegner ist, um so härter sein muß. Denn das Spiel der Luxemburger war nicht danach angetan, daß alles das, was man von der deutschen Mannschaft erwartet hatte, eben nicht eintraf— ein wuchtiges, schöskes und kluges Spiel. Da wurde vielzuviel au engem Raum gespielt, die Flügel nicht berücksichtigt, und vor läufer ihre Plätze gewechselt. Den Kampf folgende Mannschaften auf: Deutschland: Jürrissen Sievert Busch Tibuljki Rohde Malecki Billen Pörtgen Kemp Mengel Touba „ Sachsen: Guts Muts Dresden— Tura Leipzig 3:3. B0. nahmen also Hartha— Dresdner SC 5:1!, Fortuna Leipzig— SC Planiz 1:3, Wacker Leipzig— Risaer SV 3•4. Zielinsti Kuzorra Günther Luxemburg: Kremer Kieffer Victor Rouster Hoscheid Mart Schmitt Bauler Der Beginn des Kampfes gestaltete sich für die Deutschen gegen Borussia Harburg 1:2 1 nerheinunnanall Uastdasstahl Mittal-hrinr. Au Mitte: 1. SV Jena— SVag Erfurt 2:0, Dessau 05 gegen Cricket=Viktoria Magdeburg 2:0, F&a. Lauscha— Sportfreunde Halle 1:3, Viktoria 96 Magdeburg— Thüringen Weida 0:3 Saalekreis=Elf— Polizei Chemnitz 2:8. Nordmark: Holstein Kiel— Eimsbüttel 3:1!. Altona 93 gegen Hamburger SV 1:2, Viktoria Hamburg— Rothenburgsort 5:0, Sperber Hamburg— FC St. Pauli 4•7. Niedersachsen: Algermissen 1911— Werder Bremen 0:01. Göttingen 05— Arminia Hannover 0:1, Rasensport Harburg Die Hockeyspie icht einwand reien Strichregen den ischungen blieben duisburg zwar sich lend die Gastspielr wei Siegergebniss endete. Duisl teeler HC glatt? en Uhlenhorst Mü rwartungen. Schwarz=Weiß as Versagen des ische Ueberlegenhe ifrig, wenn auch sicht in dem erwe krund der besseren ausener hätten für heiterten aber ref schwarz=Weißen, d em ungestümen: damen 11:0. recht verheißungsvoll. Unwiderstehlich liefen schon in den Mittelrhein: Sülz 07— BfR Köln 111. Mülheimer St rlten Monta. A. r„„„ H-„„„„ ersten Minuten die Angriffe gegen das Luxemburger Tor, gegen Kölner SC 99 111, SVag Andernach— Kölner CiR und hier hatte Hoscheid schon bald Gelegenheit, sein großes 1:1, Rhenania Würselen— Tus Neuendorf 3:1 Etuf— Preuße Vorschau an, daß! Duisburger Preuße bürde, ehe der zue burger boten eine u Zeistung, in der die #ug, und für einen besonders guter For vor, der dem ungsmöglichkeiten korm bewiesen, kon nehrere, Scharschise, von denen einer aledinge an die Vorasa Fulda au. 1d. u 12 Ucherlegenheit der Deutischen gegen Sc az Kasel zudesien Marturg 43, besen Hersed Latte ging. Die führte in der achten Minute zum erwarteten Führungstreffer durch Kuzorra, der eine Steilvorlage von Pörtgen entschlossen aufnahm, mit geschickter Körpertäuschung in eine Südwest: Borussia Neunkirchen— Eintracht Frankfurt 4:2, Sportfreunde Saarbrücken— FC 03 Pirmasens 1:1, FSV gute Schußposition kam und durch flachen Schuß den hervor(ranifi ri— Union Niederrad 910, Kickers Offenbach— 53 ragenden Luxemburger Torwart bezwang. Auffallenderweise Säatbrucken d:4 wirkte dieser deutsche Erfolg auf die Luxemburger direkt Baden: BfB Mühlburg— VfL Neckarau 2:2, Freiburger aufmunternd. in forschen Angriffen suchten sie die deutsche FC— Karlsruher FV 0:3, FV 04 Rastatt— Germania BrötUeberlegenheit zu brechen. In der elsten Minute stand ihnen singen 13.P denn auch das Glück etwas zur Seite. Busch hatte wuchtig über den Ball getreten, so daß Luxemburgs Rechtsaußen lbelenenhoft hatts Ai. W.fl„I„ Württemberg: SVag Cannstatt— PfB Stuttgart 2:4 Halblinke Mengel die Situation erkannte und entschlossen Eßlingen 3:1 einköpfte. Allerdings hätte Jürrissen diesen Kopfball bei! Man#### einiger Aufmerksamkeit meistern können. Dieser Erfolg ver=#### 1##. setzte der deutschen Auswahl ganz offenbar einen bösen Schlag. Plötzlich zeigten sich grobe Mängel. vor allem in Dorhin„ 0.„„„"— aC Nürnberg— chen 1860— SVag Fürth'0:2. Ingolstadt Ringsee 2:1, Münn der Hintermannschaft. Zunächst wurde Rohde leicht verletzt Busch spielte überraschend unsicher. Mit einem nA-Fechen. Dil Beuhlhe Werten ung war weit vorgeruu., Sievert verpaßte einen Ball un konnte den Luxemburger Linksaußen restlichen Minuten standen gleichfalls im Zeichen der Deutschen, zu weiteren Erfolgen langte es jedoch nicht mehr. mando, ein Lattenschuß von Kuzorra ließ 6je Hoffnungen auch wieder höherschlagen, aber auch im Angriff gibt es:# unwachen: Billen und Malecki. In der Abwehr ließen..e Luxemburge? Rationalmannschaft zeigte ihr g. inschen übrig: pächtten wohntes solides Spiel=haa matänfig.:- LKaHA-!“* die Leistungen immer noch zu wünschen übrig; höchstens Jürrissen und mit Einschränkung auch Zielinski entsprachen solides Spiel; das natürlich in technischer Beziehung lange noch nicht an das unserer Mannschaft heranreicht. In internationalen Anforderungen. Luxemburgs Torwart war einer ganz vorzüglichen Form stellte sich der bekannte Torver peio seiner Mannschaft, der auch die schwersten Schüssesgg“t Doscheld vol, ver eine Reihe sogenannter„totscherer Wie schon angedeutet, eine gelinde Enttäuschung war der Angriff, aus dem einfachen Grunde, weil man mehr von ihm erwartete. Gut waren Kuzorra, Pörtgen und Günther. Kuzorra technisch brillant, uneigennützig, außerdem derjenige, der sich noch am meisten einsetzte. Er machte nur den einen Fehler, daß er als aufbauender Halbstürmer nur seinen lanken Nebenmann, den kleinen Günther, einsetzte, so daß dieser bei jeder Gelegenheit seine große Qualitäten zeigen konnte. Der raffinierteste Spieler allerdings war Pörtgen, er hatte nur das Pech, daß er des öfteren auf wenig Verständnis für sein trickreiches Spiel stieß und somit seine Schachzüge nicht so ausgewertet werden konnten, wie sie es nach ihrer Anlage verdienten. Daran war in erster Linie der große Versager Billen schuld, der überhaupt nicht gefallen konnte. Er schoß, wenn er nicht schießen sollte, und er gab ab, wenn alles auf seine Saftschüsse wartete. Außerdem ließ er seinen Rechtsaußen vollkommen im Stich, Malecki hat in der zweiten Halbzeit höchstens drei oder vier Bälle erhalten. Somit kam der Sturm— abgesehen von den schon angeführten Ausnahmen— kaum zu flüssigen, kräftigen und guten Gemeinschaftsleistungen. Wesentlich schlechter als der Sturm spielten allerdings die Mannschaftsteile, die hinter diesem standen. Da man aber von ihnen von vornherein keine Wunderleistungen erwartet hatte, so war hier die Enttäuschung nicht ganz so groß. Ein Versager erster Klasse war hier, besonders in der ersten Halbzeit, die gesamte Läuferreihe, in erster Linie der sonst so tüchtige Schalker Tibulski. Was man sonst nie bei dem kleinen Schalker sieht— er spielte taktisch voll kommen verkehrt. Seine Ballabgaben waren ungenau, er deckte nie seinen Flügel und schwamm ziemlich Günther allem vermißte man den herzerfrischenden Angriffsgeist, der auch gegen einen solchen Gegner wie Luxemburg nicht zu sehlen braucht. Das Ergebnis konnte ruhig so bleiben, denn, wie gesagt, bei diesem Spiel kam es nicht auf das Endergebnis an, sondern darauf, wie es diese verhältnismäßig starke deutsche Mannschaft erzielen würde. Und damit konnte manleider nicht restlos einverstanden sein. mit selbstverständlicher Ruhe meisterte. Das schwache Stel /huncen mit kaltblütiger Ruhe vereitelte. Neben ihm ver lungsspiel der deutschen Hintermannschaft ließ die Luxem=ent die rechte Angriffsslanke hervorgeheben zu werden, oi Karger Angrifge oft gefährlich sein. Sechs Minuten vor der(Anr##ic:##u. Luxemburger Angriffe vortrugen. Di. Pause mußte Luxemburgs rechter Läufer verletzt ausscheiden.(terreihe hatte mit der Abwehr so viel zu run, daß sie für vier zuten später wurde auch nach einem Zusammenprall den Aufbau nicht in Frage kam. Die beiden Verteidiger Hockeysplel Etut mann(mit Mütze mit Pörtgen der andere Luxemburger Außenläuser verletzt, waren entschlosene und eifrige Spieler, denen aber ebenfalls so daß die Gäste nun nur noch neun Spieler im Felde hatten.ser besteiende Schlag mangelte. In der fahten Mi Seielet im Feier halten.! — sorgt dann Pörtgen nach Durchspiel;„Zu.registrieren bleibt dann schließlich noch, daß sich der r rechten Seite für die neue 3:2=Führung der holländische Unparteiische van Morsel seiner Aufgabe geit einem hohen Tr Deutschen.— 572=Führung der Noch vier Tore für Deutschland Luxemburg erschien nach der Pause mit zehn Spielern; mit Genehmigung der deutschen Mannschaftsleitung wirkte nun der Ersatzmann Rosa mit. Die deutsche Elf hatte sich offensichtlich von ihrem nervösen Spiel in der vergangenen halben Stunde erholt, ihr Spiel wirkte ganz anders und die Luxemburger wurden gleich in den ersten Minuten zurückgedrängt. Bereits nach neun Minuten setzte der Torsegen wieder ein. Einen scharfen Schuß von Malecki wehrte Hoscheid im Luxemburger Tor ganz klar hinter der Linie ab wachsen zeigte. Ungarns Sturm hervorragend Ungarn- Österreich 5•3 von 30 000 Zuschauern vollbesetzten Ferensvarosplatz in Budapest siegte am Sonntag Ungarn im 80. Länderviel gegen Österreich mit 5:3(3:2). Diese Begegnung zählte gleichzeitig zum Wettbewerb der Nationalmannschaften um den Europapokal. Die Ungarn verdanken den Sieg in erster 925, 24b. der Schicherchter lein Tor. Kurz entschlosen holte Linie dem hervorragenden Spiel ihres Sturms. Zwar über Vereite ine Mianuite ister feigter un Pensen uen 1: emn. ginger de. Gate im erten Avianit zweinal die Führung pä folgte ein samoser Flankenlauf Binder schoß das erste Tor. Nach dem Ausgleich von Toldi punthers, dessen Flanke Malecki mit dem Kopf zu Pörtgen sandte Sindelar zum zweiten Treffer ein, dann aber sorgte a 1 Tafhi fü- auf O.„„„„ 0 Tor, Ar, Deugglaso, das aber weaen Ach. Cesh für den Halbtand von 32 für die Maggaren. Nach burger nun wieder vervollständigen. Trotzdem änderte 4:3, aber ein Bombenschuß an dem überlegenen Spiel unseter Auswahl nichts. In die mit 53 geschlagen das Feld verlasen mußte. Gemeinschaft des Erlebens verpflichtet Start zur deutsch=ungarischen Besuchsfahrt icher Form gleich n vor, dem die Preußen len. Der Halblinke Spieldauer bereits? or kurz vor der P Quisburgs Hintermas en Trefferabstand si diente Ehrentor nicht Duisburger SP Lip in Erfüllung. Die haft der Essener Vor hlagskraft der Duis werdient und glatt mi wiederum eine geschl in der Hintermannsch Bbesagt das Resultat Post Duisburg-— Stephansjünger trate onnten gegen die au ssichts ausrichten und naßen. Erfreulich die scheinend aus den Pf Rannschaften aus den wvertet haben, so daß eli gespannt sein kan Das Spiel Krefelds erstes Fußball=Länderspiel war leider vom Wettergott nicht sonderlich begünstigt. Als sich die Fußballfreunde des Niederrheins auf den Weg zur Grothenburgkampfbahn machten, verhieß das regnerische Wetter nicht viel Das vor dem Länderkampf stattfindende JugendStädtespiel zwischen Krefelds und Duisburgs Nachwuchs hatte noch sehr unter dem Regen zu leiden, dagegen besserte ich das Wetter bald nach Beginn des Länderkampfes. Die chöne Kampfbahn war fast bis auf den letzten Platz mit rund 18000 Interessenten besetzt. Die Luxemburger waren am Vormittag mit dem Omnibus direkt aus ihrer Heimat eingetroffen, machten dann noch eine Städterundfahrt, um gegen Mittag im Rathaus offiziell von der gastgebenden Stadt begrüßt zu werden. Dem holländischen Schiedsrichter van Morsel stellten sich die beiden Nationalvertretungen in der angekündigten Besetzung; nur hatten die deutschen Verteidiger und AußenAm Samstagnachmittag versammelten sich in Berchtesgaden die 25 Autofahrer, die von der ONS berufen waren, an der deutsch=ungarischen Besuchsfahrt teilzunehmen. Einmal um den Männern, die am deutschen Autosport seit Jahren tätigen Anteil haben, eine Ruhepause zu gönnen, zum anderen um die Mauer der Paß= und Devisenschwierigkeiten, die die internationale Autotouristik fast völlig lahmlegten, eine Bresche zu schlagen, wurde diese Fahrt von Korpsführer Hühnlein angeregt und von der ONS durchgeführt. Warum als Ziel dieser ersten Fahrt Ungarn gewählt wurde, geht aus dem Geleitwort hervor, daß Korpsführer Hühnlein dieser Fahrt mitgegeben hat: „Nicht den landschaftlichen Schönheiten Ungarns und den Denkmälern seiner stolzen Geschichte allein soll unser Besuch gelten, sondern er soll vor allem uns den ungarischen Menschen näherbringen. Beiden Nationen wurde in unserer Generation eine Fülle gemeinsamen Erlebens zuteil. Reich und mächtig zogen sie gegen eine Welt von Feinden in den Krieg tapfer kämpften sie in treuer Kameradschaft Schulter an Schulter vier schwere Jahre hindurch um ihr Sein. Das Schicksal entschied gegen sie. Schändliche Friedensdiktate zerrissen ihr Land und nahmen ihnen Waffen und Wehr. Fremdstämmige Elemente versuchten mit dem schleichenden Gift des Bolschewismus Völker zu zersetzen und jede nationale Regung auf immer zu ersticken. Beiden erstanden in höchster Not die Führer, die sie vom Rande des Verderbens zurückrissen und ihnen wieder den Weg zu Freiheit und Ehre wiesen. Diese Gemeinschaft des Erlebens verbindet. Möge unser Besuch dazu beitragen, das gegenseitige Verstehen unserer Nationen weiter zu festigen und zu vertiefen und recht bald durch eine ungarische Besuchsfahrt nach Deutschland erwidert werden.“ Die Fahrt nahm am Sonntagmorgen von Berchtesgaden aus ihren Anfang; Ziel des ersten Tages war Graz, das über Salzburg zu erreichen war. Die aus 25 Wagen bestehende Fahrzeugkolonne umfaßt alle Sport= und Tourenwagentypen der deutschen Kraftfahrindustrie. Unter Führung von Korpsführer Hühnlein nehmen an der Fahrt teil die führenden Männer ONS. u. a auch der Chef des Protokolls im Auswärtigen Amt, Gesandten von Bülow=Schwante, ferner fast sämtliche namhaften deutschen Renn= und Sportfahrer. Uhlenhorst Mülhe Oberhausener Mann Sonntag zu Sonntag. orst in Mülheim, m und kampferprobte M kleichwertigen und o iber restlos an der si ##erte. Uhlenhorst dage zugend in dem Tref braucht das 0•4 die O Die Elf wird bald a letzen wissen. Europa=Voxstaffel nach USA. abgefahren Die Europa=Boxstaffel, oder besser gesagt, eine italienischungarische Mannschaft, befindet sich bereits auf dem Wege nach Amerika, wo sie auf Einladung des dortigen Verbandes fünf Kämpfe austrägt. Der erste Start erfolgt am 8. Oktober in Neuyork, anschließend trägt die Staffel Kämpfe in Boston, Buffalo, Philadelphia und Pittburg aus. Die Mannschaft, in der ursprünglich auch die Franzosen Despeaux und Michelot stehen sollten, setzt sich mit Bignamini als Ersatzmann im Weltergewicht aus folgenden Kämpfern zusammen, vom Fliegengewicht aufwärts): Matta(Italken), Sergo(Italien), Friegyes(Ungarn), Harangi(Ungarn), Mandi(Ungarn), Bonadios(Italien), Musina(Italien), Nagy(Ungarn). Meidericher SP— sahmen mit diesem St In Benutzung, der sich Verfassung befand und bosen vorteilhaft beein etwartete schnelle un #der in der Gesamthal ehr gute erste Halbzei Das Spiel selbst blieb Der Rasselberger den Fußballvere für knapp mit 2:1 gesc Leise der Raffelberger spiel gegen den Bor Die Bonner mußten sie sast während des ganze Gladbat Beim Internation bladbacher HC am Er schlug die Mannsch 1 Brandenburg Reich gsberg— BfB Königs. Asco Königsberg 2:2, Königsberg 1:4, Tilsiter Insterburg— Preußen Hindenburg Allenstein burg 0:0, Masovia Lyc asser 1919— Preußen B Danzig 3:1, Viktoria fswalder SC 3:0, Polidorf 1:2, Blücher Gollolp— Mackensen Neurtha Schneidemühl 3:5 2:0. — Bewag 0:2!, Viktoria - Tennis Borussia 1:1. SC 5:0!, Nowawes 03 Beuthen 09 2:2. Tura Leipzig 3:3, BC Leipzig— SC Planiz 4. rt 2:0, Dessau 05 gegen auscha— Sportfreunde Thüringen Weida 0:3, büttel 3:1!, Altona 93 nburg— Rothenburgs= Zauli 4•7. Werder Bremen 0:01, 1, Rasensport Harburg n 1:1, Mülheimer SB mach— Kölner CfR endorf 3:1. Germania Fulda 1:2, 4:3, Hessen Hersfeld Eintracht Frankfurt Pirmasens 1:1, FSV kers Offenbach— FB karau 2:2, Freiburger tt— Germania BrötVfB Stuttgart 2•4, 1:3, SSV Ulm gegen gart— Sportfreunde idt Ringsee 2:1, MünDer Hockeysonntag Die Hockeyspiele litten diesmal außerordentlich unter den scht einwand reien Platzverhältnissen, die der lang anhaltende Strichregen den Manscha#ten bescherte. Besondere Ueberbischungen blieben aber dennoch aus. Der Etus konnte Preußen duisburg zwar sicher, aber ziemlich knapp niederhalten, wähend die Gastspielreise der Rasselberger zum Mittelrhein mit wei Siegergebnissen über den Vonner FV und den Bonner endete. Duisburger SV hielt erwartungsgemäß über den teeler HC glatt die Oberhand, und auch unser Tip im Trefen Uhlenhorst Mülheim— Oberhausener THC entsprach den rwartungen. Schwarz=Weiß Essen— Rot=Weiß Oberhausen 3:0. Durch gas Versagen des Schwarz=Weiß=Angriffs wirkte sich die techische Ueberlegenheit der Gastgeberelf gegenüber den sehr lifrig, wenn auch zusammenhanglos schaffenden Rot=Weißen licht in dem erwarteten Maße aus. Das 3:0 ist aber auf krund der besseren Gesamtleistung durchaus richtig. Die Oberusener hätten für ihren Spieleinsatz das Ehrentor verdient, heiterten aber restlos an der sicheren Hintermannschaft der schwarz=Weißen, die besonders in den letzten Spielminuten em ungestümen Drängen der Gäste standzuhalten wußte. damen 11:0. Etuf— Preußen Duisburg 2:0. Wir deuteten schon in der Vorschau an, daß der Etuf gegen die immer kampfkräftigen duisburger Preußen einen harten Strauß zu bestehen haben bürde, ehe der zu erwartende Sieg geschafft wäre. Die Duisburger boten eine überaus gute und geschlossene Mannschaftsleistung, in der die Läuferreihe die Hauptlast des Kampfes ##ug, und für einen immer offenen Spielcharakter sorgte. In esonders guter Form stellte sich der linke Preußenläufer Dernach vor, der dem rechten Etuf=Sturmflügel wenig Entfalungsmöglichkeiten offenließ. Die Hügelaner, die die gewohnte korm bewiesen, konnten diesmal ihre Durchschlagskraft nicht R ich die Luxemburger u verkennen, daß die . In der 25. Minute schbruch Billens mit r 33. Minute führte urms zum siebenten ei irrtümlich abseits, rschießen konnte. Die n Zeichen der Deutoch nicht mehr. haft zeigte ihr getechnischer Beziehung chaft heranreicht. In der bekannte Tornannter„totsicherer“ te. Neben ihm veroben zu werden, die iffe vortrugen. Die l zu tun, daß sie für beiden Verteidiger senen aber ebenfalls h noch, daß sich der seiner Aufgabe geDeutscher Vergmeister Bernd Rosemeyer Feldbergrennen bei Regen und Nebel- Die deutschen Meister im Motorsnort Alle Vorbedingungen für ein herrliches Rennen schienen am Feldberg gegeben zu sein, doch das Wetter machte einen Strich durch die Rechnung. Ein seiner Regen, zuweilen mit etwas Schnee und auf dem letzten Teil der 12 Kilometer langen Kanonenstraße auf dem Feldberg dichter Nebel mit kaum mehr als 20 Meter Sicht waren die Ursache dafür, daß nicht ein einziger Rekord unterboten werden konnte. Da es um die Meisterschaft des deutschen Motorsports ging, hatten sich dennoch überraschend viel Zuschauer eingesunden. Der erfolgreichste Solomeister war Hans Fleischmann. Er gewann nicht nur in der 350=ccm=Klasse mit 100,2 Stundenkilometer das Rennen, sondern wartete als Sieger der Halbliterklasse vor den DKW.=Fahrern Bothmer und H. Müller mit 101,2 Stundenkilometer mit der Tagesbestzeit auf. In der kleinen Klasse war Kluge auf DKW. mit 94,6 Stundenkilometer nicht gefährdet. Die beiden Läufe der Seitenwagen standen im Zeichen'des berühmten Baseler Ehevaares Hans und Cilly Stärkle. Sie siegten in der 600=ccm=Klasse mit 93,3 Stundenkilometer und in der großen Klasse mit 90,5 Stundenkilometer, NSU. so zu einem schönen Erfolg verhelfend. Eine feine Leistung vollbrachte der Münchener Kohlrausch bei den Sportwagen. Mit seinem 1100 ccm starken MM. jagte er mit 95,9 Stundenkilometer Lancia) 9.33.0; 3 gestartet, 2 am Ziel. veria=Rudge) 7.43,0, 3. Wünsche Langebrück, TKW.) 7.57,4; nicht über 350 ccm: 1. H. Fleischmann(NSU.) 7.09,4 Minuten gleich 100,2 Stundenktlometer, 2. J. D. Elst(M.=Gladbach, Norton) 7.39,0, 3. T. Port(Saarbrücken, Rudge) 7.49,4;— nicht über 500 ccm: 1. H. Fleischmann(NSu.) 7.07,0 Minuten gleich 101,2 Stundenkilometer, 2. K. Bodmer(TKW.) 7.12.2, 3. H. Müller(SKW.) 7.38,8 Minuten. Krasträder mit Settenwagen nicht über 600 ccm: 1. H. Stärkle (NSu.) 7.42,8 Minuten gleich 93,3 Stundenkilometer, 2. Schumann (NSU.) 7.50,4, 3. Bock(Mannheim, Norton) 7.54.2;— nicht über 1000 ccm: 1. H. Stärkle(NSU.) 7.57,4 Minuten gleich 90.5 Stundenkilometer, 2. Braun(DKW.) 8.04,4, 3. Schumann(NSu.) 8.14,4. Sportwagen bis 1100 cem(ohne Kompressor): 1. Brendel(Frankfurt a. M., NSU. Fiat) 8.37,4 Minuten gleich 83,5 Stundenkilometer, 2. Müller(Hattersheim, BMW.) 8.48,4, 3. Vorster(Rhevdt)(MG.) .4. 10 gestartet, 7 am Ziel;— mit Kompressor: 1. Kohlrausch (München, MG.) 7.52,2 Minuten gleich 95,2 Stundenkilometer, 2. Verbeven(Düsseldorf, Austin) 9.41,6; 3 gestartet, 2 am Ziel;— bis 1500 ccm(ohne Kompressor): 1. Glöckler(Frankfurt a. M., Hanomag) 8.21,8 Minuten gleich 86,1 Stundenkilometer, 2. Schbuuh (München, Adler) 8.29,0, 3. Röse(Düsseldorf, BMW.) 8.43.2; 10 gestartet, 10 am Ziel;— bis 2000 ccm(ohne Kompressor): 1. Schweder (München, Adler) 7.51,4 Minuten gleich 91.6 Stundenkilometer, 2. Richter(Langwied, BMW.) 7.51,4, 3. V. Walter und Groneck (Kapatschütz, BMW.) 8.17,4; 4 gestartet, 4 am Ziel;— mit Kom pressor: 1. Berg(Altena, Alfa=Romeo) 7.34,0 Minuten gleich 95,2 Stundenkilometer, 2. Rötiger(Hagen i. W., Wanderer) 8.25,6, 3 Rindermann(Hamm, Wanderer) 9.05,8; 3 gestartet, 3 am Ziel; über 2000 cem(ohne Kompressor): 1. Petzold(Hannover, Ford) 8 Minuten gleich 90 Stundenkilometer, 2. Eberle(Frankfurt a. M., rragend 5•3 setzten Ferensvarosarn im 80. Ländere Begegnung zählte almannschaften um den Sieg in erster turms. Zwar übereimal die Führung. usgleich von Toldi dann aber sorgte ende Mittelstürmer e Magyaren. Nach rfolg an, Sindelar t ein Bombenschuß ige der Österreicher, i m u ß t e n. lichtet azu beitragen, das iter zu festigen und rische Besuchsfahrt von Berchtesgaden ar Graz, das über n bestehende Fahrenwagentypen der z von Korpsführer ührenden Männer s im Auswärtigen e, ferner fast sämttfahrer. abgefahren st, eine italienischs auf dem Wege rtigen Verbandes lgt am 8. Oktober kämpfe in Boston, Die Mannschaft, aux und Michelot s Ersatzmann im mmen, vom FlieSergo(Italien), Randi(Ungarn), 1y(Ungarn). Aufnahme: Reissner Hockeysplel Etuf Essen— Preutzen Duisburg. Hutlmann(mit Mütze] Im Kampf mit einem Dulsburger Läufer it einem hohen Trefferergebnis krönen. Sie legten in üblicher Form gleich nach Spielanpfiff ein großes Spieltempo vor, dem die Preußen anfänglich nicht recht zu begegnen wußten. Der Halblinke Deußen schoß nach kaum einer Minute Spieldauer bereits den ersten Treffer, während das zweite Kor kurz vor der Pause durch H. Meyer geschlagen wurde. duisburgs Hintermannschaft hielt nach dem Seitenwechsel diegen Trefferabstand sicher, Etufs Verteidigung ließ das ver diente Ehrentor nicht zu. Duisburger SP— Steeler HC 5:0. Auch hier ging unser lip in Erfüllung. Die stark verjüngte und unerfahrene Mannschaft der Essener Vorstädter kam gegen die Routine und Durchschlagskraft der Duisburger Rothemden nicht an und verlor verdient und glatt mit 5:0(3:0). Duisburgs Mannschaft zeigte viederum eine geschlossene Mannschaftsleistung. Steele hatte In der Hintermannschaft die besten Kräfte stehen. Im übrigen besagt das Resultat schon alles. Post Duisburg— Weseler TV 60 0:8. Die Duisburger Stephansjünger traten mit Ersatz an. Die jungen Ersatzleute sonnten gegen die ausgezeichnet spielende Weseler Turnerelf s#ichts ausrichten und verloren selbst in dieser Höhe verdienternaßen. Erfreulich die gute Gesamtleistung der Gäste, die anheinend aus den Pflichtspielen gegen spielstärkere führende Nannschaften aus dem Gaugebiet eine Menge gelernt und ververtet haben, so daß man auf das weitere Abschneiden der elf gespannt sein kann. Uhlenhorst Mülheim— Oberhausener T5C 4:0. Die junge Oberhausener Mannschaft steigert ihr Spielvermögen von onntag zu Sonntag. Das zeigte auch das Spiel gegen Uhlensvorst in Mülheim, wo die Elf gegen die bekannt spielstarke und kampferprobte Mannschaft der Gastgeber einen durchaus sleichwertigen und offenen Spielverlauf erzwingen konnte, ider restlos an der sicheren Verteidigung des Gegners scheiterte. Uhlenhorst dagegen konnte seine Svielerfahrung überjeugend in dem Trefferergebnis unter Beweis stellen, doch hraucht das 0:4 die Oberhausener nicht weiter zu entmutigen. Die Elf wird bald auch zahlenmäßig sich in Erscheinung zu letzen wissen. Meidericher SV— Preußen Krefeld 4:2. Die Meidericher kahmen mit diesem Spiel den neuen Hockeyplatz im Stadtpark In Benutzung, der sich trotz des Regens in einer vorzüglichen Verfassung befand und zukünftig auch die Spielweise der Blaubosen vorteilhaft beeinflußen sollte. Preußen Krefeld stellte die ttwartete schnelle und energische Mannschaft ins Feld, die ider in der Gesamthaltung nie mit den Meiderichern, die eine lehr gute erste Halbzeit hatten, in Wettbewerb treten konnte. Las Spiel selbst blieb stets fair und ruhig. Der Rasselberger HE trat am Samstag in Bonn gegen den Fußballverein an, der sich sehr gut hielt und auch füur knapp mit 2:1 geschlagen werden konnte. Die bessere SpielLeise der Raffelberger setzte sich am Sonntag in dem zweiten spiel gegen den Bonner THV noch offensichtlicher durch. Die Bonner mußten sich mit 1:3 geschlagen bekennen und lagen sest während des ganzen Spiels im Nachteil. mr. Gladbacher HC siegte in Brüssel Beim Internationalen Hockeyturnier in Brüssel trug der Dladbacher HC am ersten Tage einen schönen Erfolg davon. Er schlug die Mannschaft von La Rasante, Brüssel, klar mit 1.0, dagegen mußte sich der Kreuznacher HC im Spiel gegen als schnellster seiner Kategorie über die Strecke. Er war noch chneller als der Altonaer Berg mit Rudolf Caracciolas altem Alfa=Romeo, den er mit 95,2 Stundenkilometer in der Zwei=Liter=Klasse zum Sieg steuerte. Der Münchener Schweder geriet mit seinem Adler kurz vor dem Ziel in einer Kurve aus der Bahn, steuerte durch das Gelände, erreichte die Straße wieder und siegte doch noch. In der gleichen Kurve scheiterte auch von Delius. Im dichten Nebel fuhr er in einen Graben, wodurch der Auto=Union etwas beschädigt wurde, so daß von Delius nicht mehr weiterfahren konnte. Nach privaten Stoppungen soll er übrigens auf dem unteren Teil der Strecke schneller als Rosemeyer gewesen sein. Rosemeyer erreichte bei dem ungünstigen Wetter seinen Trainingsrekord von 124 Stundenkilometer bei weitem nicht und blieb als Tagesschnellster und Rennwagensieger mit 112,7 Stundenkilometer noch unter dem vorjährigen Streckenrekord von Hans Stuck. Ergebnisse des Feldbergrennens: Krafträder nicht über 250 ccm: 1. E. Kluge(TKW.) 7.36,6 Minuten gleich 94,6 Stundenkilometer, 2. Kohlfink=Bietigheim(ImRennwagen bis 1100 ccm: 1. Bäumer(Bünde, Austin) 7.10,6 Minuten gleich 100.3 Stundenkilometer, 2. Kohlrausch(München MM.) 7.18,8, 3. Brudes(Breslau, MG.) 7.47.0; 5 gestartet, 4 am Ziel;— bis 3000 ccm: 1. Brudes(Breslau, Bugatti) 7.02,6 Minuten gleich 100.2 Stundenkilometer, 2. Wimmer(Kappelrodeck, Bugatti) 7.29.6, 3. Trötsch(Bugatti) 7.32,2; 4 gestartet, 4 am Ziel;— über 3000 cem: 1. Bernd Rosemeyer(Auto=Union) 6.23,4 Minuten gleich 112,7 Stundenktlometer; 2 gestartet, 1 am Ziel deutschen Meister im Motorsport: Deutscher Meister für Solomotorräder: nicht über 250 ccm: Ewald Kluge(Auto=Union DKW.), nicht über 350 ccm: Heinrich Fleischmann(NSU.), nicht über 500 ccm: H. P. Müller(Auto=Union DKW.). Deutscher Meister für Motorräder mit Seitenwagen: nicht über 1000 ccm: Kahrmann(Auto=Union DKW.). Deutscher Meister für Kraftwagen: Bernd Rosemever(Auto=Union). Deutscher Bergmeister für Kraftwagen: Bernd Rosemeyer(Auto=Union). Die Motorräder auf der Monzabahn der deutschen Fahrer- Italien gewinnt die Geschwindigkeitstrophäe Prächtiges Wetter lag am Sonntag über der Bahn von Monza, als beim großen Motorradpreis in der Nationenwertung die 1934 geschaffene Geschwindigkeitstrophäe zum zweiten Male ausgefahren wurde. Italien verteidigte sich in der 250= und 500 ccm=Klasse erfolgreich. Tenni war mit 163,626 Stundenkilometer als Sieger der Halbliter=Klasse der schnellste Fahrer des Tages und gelangte in den Besitz des Großen Preises. Im Kampf um die Geschwindigkeitstrophäe wurde Belgien Zweiter, Deutschland mußte sich mit der Mannschaft Geiß (250 ccm DKW), Steinbach(350 ccm NSU), Gall und Ley (beide 500 ccm BMW) mit dem dritten Platz begnügen. Großes Pech brachte sie um den Erfolg. Steinbach und Geiß fielen aus, so daß nur die beiden BMW's gewertet werden konnten. Alle drei Klassen hatten auf der 10 Kilometer langen Bahn 30 Runden zu durchfahren. Leider zeigte die Strecke zahlreiche Unebenheiten, so daß das Rennen eigentlich zu einem Kampf der Konstruktionen wurde. Den Ausschlag für das ausgezeichnete Abschneiden der Italiener gab die Hinterradfederung bei ihren Guzzis, während die deutschen Maschinen durchweg starre Rahmen hatten. So gerieten unsere Maschinen, die die italienischen in der Spitzengeschwindigkeit klar überragten, auf den langen Geraden vor den Tribünen derart ins Schwanken, daß Gas weggenommen werden mußte, während die Italiener glatt durchfahren konnten. Um 11 Uhr schickte Graf Bonacossa zehn 250=ccm=Maschinen und 14 350=ccm=Maschinen zusammen auf die Reise. Steinbach mit der 350=ccm=NSl übernahm sofort die Spitze, die er zwei Runden später an Aldrighetti(Italien) auf seiner 250=ccmGuzzi abgeben mußte. Dicht hinter beiden lag Geiß auf der kleinen DKW. 15 Runden lang änderte sich nichts an der Reihenfolge, dann verloren die Deutschen durch Tanken rund eine halbe Minute. Geiß drehte mächtig auf, um wieder Anschluß zu finden. Dagegen fuhr Steinbach, der in der 350 ccm die Führung innehatte, etwas verhalten, doch nutzte ihm das nicht viel. Mit großer Verspätung und nicht mehr rein klingendem Motor kehrte er aus der 20. Runde zurück und gab auf. In der 26. Runde ereilte auch Geiß das Geschick. Ein Kupplungsschaden zwang ihn von der Bahn. Da ein klemmender Gashebel dem zweiten DKW=Fahrer Häußler schon bald nach Beginn alle Aussicht beraubte und Fleischmann nicht startete, war der unge Herz noch der einzige Deutsche im Rennen. Er brachte eine NSI als Vierter durchs Ziel. Sieger in dieser Klasse wurde der Schwede Sungvist auf Husavarna mit 142,542 Stundenkilometer vor Nocchi(Italien) auf Norton,„Grizzly“ (Belgien)= auf Sarolea und Herz. Kurz vor 15 Uhr gab General Vaccaro als Sekretär der italienischen Sportkommission das Zeichen zum Start für die 15 Halbliter=Maschinen, nachdem er jeden deutschen Fahrer begrüßt hatte. Das Rennen brachte ein Duell Guzzi gegen BMW Leider konnten die BMW=Maschinen nicht ausgefah. ren werden. Nicht die Geschwindigkeit der Spitze entschied hier, ondern einzig und allein die bessere Straßenlage. Gall setzte sich vor Aldrighetti, Tenni und Ley. Nach fünf Runden zogen die beiden Italiener vorbei. Tenni übernahm die Führung vor Aldrighetti, Gall und Ley. In der 15. Runde tankten die Italiener in 35 Sekunden. Die Deutschen machten durch Tanken in 28 Sekunden etwas Boden gut. Hinter ihnen lagen Steinbach(NSU), Milhoux(Belgien) auf FN, Grizzly (Belgien) auf Sarolea und der italienische Meisterfahrer Serafina(Bianch). Das dicht geschlossene Viererfeld wurde erst nach dem Tanken auseinandergezogen. Kohlus(Bayreuth) mußte mit einem Motordefekt an seiner Rudge in der zwölften Runde die Waffen strecken, nachdem Herz auf NSl schon vorher ausgeschieden war. In der Spitzengruppe änderte sich nichts mehr. Der Italiener Tenni siegte auf seiner Guzzi schließlich in 1.50.00,4 mit 163,626 Stundenkilometer ganz knapp vor Aldrighetti, dann folgten die beiden BMW=Maschinen mit Gall und Ley. Die 15000 Zuschauer, für Monza eine stattliche Zahl, feierten ihre erfolgreichen Landsleute mit südlicher Begeisterung. Sie erkannten aber auch die ausgezeichneten Leistungen der deutschen Maschinen, die unter einem Unglücksstern standen, voll und ganz an. Die Ergebnisse: nicht über 250 ccm: 1. Aldreghetti auf Guzzi 2.01.10,8= 148,593 Stundenkilometer, 10 gestartet, 6 am Ziel, nicht über 350 ccm: 1. Sungvist(Schweden) auf Husgvarna 2.06.11,4= 142,642 Stundenkilometer, eine Runde zurück: 4. Willi Herz(Deutschccm: 1. Tenni(Italien, Guzzi) 1.50.00,4= 163,626 Stundenkilometer, 2. Aldrighetti(Italien, Guzzi) 1.50.00,6= 163,600 Stundenkilometer, 3. Gall(Deutschland, BMW) 1.50.57,8; eine Runde zurück: 4. Ley(Deutschland, BMW) 1.51.28,4; zwei Runden zurück: 6. Oskar Steinbach(Deutschland, NSU) 1.50.24,4, 15, gestartet, 10 am Ziel. Geschwindigkeitstrophäe für Nationalmannschaften: 1. Italien, 2. Belgien, 3. Deutschland. Vorjahrssieger setzten sich durch Die Bundesmeisterschaften der Schützen in Wiesbaden Zum vierten und letzten Male wurden am Sonntag auf den herrlichen Anlagen der Wiesbadener Schützengesellschaft die Meisterschaften um den Bundespokal durchgeführt. Wenn auch das Wetter und die Beleuchtung der Stände nicht günstig waren, wurden doch in verschiedenen Fällen bessere Leistungen als im vergangenen Jahre erzielt. In beiden Wettbewerben, im Klein= und Großkalibermannschaftsschießen setzten sich die Vorjahrssieger durch. Im Großkaliberschießen besetzte also der Verein für Freihandschießen, Hannover, mit 3643 Ringen den ersten Platz vor der Schützengesellschaft Suhl in Thüringen mit 3561 Ringen, der Schützengesellschaft Oberndorf am Neckar mit 3517 Ringen, der Hauptschützengesellschaft Nürnberg mit 3505 Ringen und der Schützengesellschaft Zella Mehlis mit 3252 Ringen. Meisterschütze auf Stand wurde Sturm (Oberndorf) mit 1006 Ringen. Das Pistolenschießen machten die beiden Krempel unter sich aus. Mit 1037 Ringen wurde Erich Krempel vor Fritz Krempel(Hannover) mit 1036 Ringen Sieger. Das Kleinkaliberschießen gewann die Schützengesellschaft Ravensburg mit 3314 Ringen vor der Schützengesellschaft Zella Mehlis mit 3296 Ringen, Schützengesellschaft Oberndorf mit 3257 Ringen und Verein für Freihandschießen, Hannover, mit 3212 Ringen. Schwimmtest in Witten Amateur Duisburg gewinnt den Ehrenpreis der Stadt Witten Aus Anlaß des 25jährigen Bestehens des Hallenbades fand am Sonntag in Witten ein Schwimmfest statt, das den Schwimmklub Witten als Veranstalter sah. Von den drei westdeutschen Gauen lagen insgesamt 186 Einzel= und 38 Staffelmeldungen vor, die von 30 Vereinen gestellt wurden. Das 200Meter=Kkäulschwimmen für Männer, Kl. 1a, holte sich Matthiae(Duisburg) mit weitem Vorsprung vor Dickmann (Elberfeld). In der 3mal=100=Meter=Lagenstaffel für männliche Jugend siegte Witten 84 mit 3.56,5 Minuten. Westfalen Dortmund wurde in diesem Wettbewerb disqualifiziert. Nach schönem Kampf sicherte sich Schulte(Gladbeck) den Sieg im 200=Meter=Brustschwimmen für Männer in der Meisterklasse. Auch die Dortmunderin Elfriede Maus schwamm über 100 Meter Kraul einen schönen Sieg vor ihrer Klubkameradin Heiling heraus. Der Ehrenpreis der Stadt Witten wurde von Amateur Duisburg knapp mit 1/10 Sekunden Vorsprung vor Westfalen Dortmund gewonnen. Im abschließenden Wasserballspiel zwischen der Stadtmannschaft Witten und dem Schwimmverein Blau=Weiß Bochum mußten sich die Wittener mit 1:3 geschlagen bekennen, nachdem die Bochumer bereits in der ersten Halbzeit mit 2 Toren in Führung lagen. Ergebnisse: 200 Meter Kraul für Männer Klasse 1a; 1. Matthiae(Dutsburg) 2.20,7 Min.; 2. Dickmann(Elberfeld) 2.30.3; Lagenstaffel für männliche Jugend(3mal 100 Meter): 1. SC Witten 1884 3.56,5 Min.; 2. SV Neptun Krefeld 3.59,3; 3. Düsseldorfer 3C 09 4.00,5. 200=Meter=Brustschwimmen für Männer: 1. Schulte(Gladbeck) 2.51,1 Min. 100=Meter=Kraulschwimuen für Frauen: Maus (Dortmund) 1,18 Min. 100=Meter=Rückenschwimmen für Männer (Klasse 1b): 1. Lehnig(Hagen) 1.15.3 Min.; 2. Hartwig(Gelsenkirchen) 1,16. 100=Meter=Brustschwimmen für männliche Jugend: 1. Dockvorn(Dortmund) 1.22,8 Min.; 2. Nausokat(Essen 06) 1.23.4. 10mal=40=Meter=Kraulstaffel für Männer: 1. Amateur SC Duisburg 3.55,7 Min.; 2. SV Westfalen Dortmund 3.55,9. 100=Meter=Kraul= schwimmen für Männer: Matthiae(Duisburg) 1,02 Min.; 2. Sommer(Düsseldorf) 1.02.7. 4mal=100=Meter=Brustschwimmen für Frauen: 1. SV Witten 09, Witten, 7.03,6 Min.; 2. Sanitäts=SB Dortmund 7.04.4, 100=Meter=Kraulschwimmen für männliche Jugend: 1. Küper (Dortmund) 1.08.2 Min.; 2. Schäfer(Dortmund) 1.08,6. Wasserballspiel: Stadtmannschaft Witten—. Blau=Weiß Bochum 1:3(0:2). Westfalens Elf gegen Ostholland Ohne die Spieler von Schalke Der traditionelle Fußballkampf Westdeutschland—Osthol= land wird am 25. Oktober in Enschede durchgeführt. Da die beiden rheinischen Gaue wegen der vielfachen Beanspruchung ihrer Spitzenspieler nicht berücksichtigt werden sollen, wird Westfalen die alleinige Vertretung des Westens übernehmen. Aber auch Westfalen wird auf seinen Gaumeister Fm Schalke 04 verzichten und hat folgende noch als sehr spielstarke Elf anzusehende Vertretung nominiert: Sabota; Krüger, van Haaren(alle Westfalia Herne); Niederhausen(SVag Herten), Przetak(SV Höntrop), Andreas(Germania Bochum); Timpert II(SV Höntrop), Ganski(Gelsenkirchen 12), Lenz(Borussia Dortmund), Antek(MBV Linden), Gockel(Tus Bochum). Holländische Hockeyspieler weilen am 8. November in Hannover zu Gast. Der DSV von 1878 Hannover hat für diesen Tag den Amsterdamer Hockey en Bandy=Klud, der mehrfache Landesmeister, zu einem Freundschaftsspiel eingeladen. Fortung und Benrath siegreich Drei Spiele im Niederrheingau- SSV Elberfeld schlägt Turn Düsseldorf Die Fortsetzung der Fußballmeisterschaft in der Nieder rheingauliga fand durch das Eingreifen der drei Düsseldorfer Vertreter an diesem Sonntag besonderes Interesse. Während Fortuna Düsseldorf und der VfL Benrath einen verheißungs vollen Start hatten und die erwarteten Siege davontrugen, hatte Turn Düsseldorf beim Neuling SSV Elberfeld mit 1:2 (0:1) das Nachsehen. Die Bergischen, die in Duisburg beim FV 08 unentschieden 1:1 spielten, haben nun mit drei Pluspunkten die Tabellenführung übernommen. Fortuna schlug den Duisburger FV 08 mit 2:0(2:0), und der VfL Benrath fertigte Schwarz=Weiß Essen mit dem gleichen Ergebnis ab. Schwarz=Weiß war ein tapferer Gegner VfL Benrath— Schwarz=Weiß Essen 2:0(1:0) Die im Pokalkampf so erfolgreiche Mannschaft des VfL Benrath konnte auch den ersten Meisterschaftskampf der neuen Spielzeit sicher mit 2:0(1:0) zu ihren Gunsten entscheiden. Die Essener Schwarz=Weißen, die gegen den VfL Preußen Krefeld mit 4:1 einen versprechenden Start hatten, wehrten sich verzweifelt, kamen aber für einen Sieg nicht in Frage. Wenn es auch mitunter recht brenzlich im Strafraum der Benrather aussah und es verhältnismäßig lange dauerte, bis Benrath zum verdienten Führungstreffer kam, so hatte man doch keinen Augenblick das Gefühl, als könnte die Hohmann=Elf diesen Kampf verlieren. Infolge des regnerischen Wetters hatten nur wenige Interessenten den Weg zum Benrather Platz angetreten. Beide Mannschaften mußten auf einen ihrer besten Spieler verzichten. Benrath hatte wieder den rechten Läufer Hoffmann durch Schweres ersetzt, während Essen auf den verletzten Stermsek verzichten mußte. Den Angriff führte Horn. Benrath hatte von den ersten Minuten ab Vorteile, lag immer leicht im Angriff, konnte aber auf dem kleinen Platz nicht so gut ins Spiel kommen wie am Vorsonntag im * A Aufnehme: Lindenstraus Aus dem Spiel Benrath gegen Schwarz-Weit Essen. Stollels(links) kommt zu spat, der Essener Hüter Schenidt sich den Sell scholl seinen Rebenleuten a.a; uiud techte Verkändnis bei Die Keagsie, er i.hied. brscte Die ache Sile Sis P Seitang Kieten er und den sanbiesten Binger Sseien Sanste. Ssheisz von dun ae Ause 9141 mitunter sehr schen Die Verteidigung war im Stellungsspiel #####tsr. lehr s#, sag, hatte aber das Glück, daß Schmidt sn Tef.slänze aufgelegt war und durch mutiges Herausstürze de V. Mante sel der lang engartete Fhgngetneser Kaes den Ball und schoß anhaltbar ein. *, nar hin und u vor zen, doch wurden die Angriffe von der weit aufmite Stoffelgt auth wa. Als in der 15. Minuge Stofels auf Vorlage von rechts den zweiten Tresser andrach, war der Kampf entschieden. Essen bekam jedoch zugesproche, Stephan schas air u dendelfmeter # Stephan schoß aber weit daneben. Die Gäste in der Jomebt a. 84 in der Abwehr. An dem 2:0 änderte sich aber nichts mehr Sensation am Erler Forsthaus Erle 08 schlägt den Tabellenführer Germania Bochum mit 4:0— Herne Die westfälischen Fußballfreunde müssen und Hüsten siegreich u Kauf nehmen. Nach dem veregueten Große van Haren ihre deben G.odi. Canan.. Die in Leicht für Fortung Fortuna Düsseldorf— Duisburger FV 08 2:0(2:0) der Sterlsgrie in Venrath purde auch der erste Punktekamp der Dusseldorfer Fortunen durch leichten Regen gestört der Sehenr nech daund Zesaerei. Leuecht endbrilct. gefunden, vortr. 3,hauer den Wea zum Flinger Broich S24½Fortung kam zu einem verhältnismäßig leichten Seles maiste, aet: dem Spielverlauf nach noch höher aussauer, maubte.„Das Fehlen von Kobiersti machte sich kaum Buräichlsgesrg einmal jegliche hate Pearnetet und Schutfendigkeit vermisen. Torchanen .# Fortung genug, denn Dutsburg konnte sich nur selten zur Geltung bringen und war meist auf die Abwehr bedacht zeigte eine gute Gesamtleistung, es brauchte „eding auch gegen diesen Gegner nicht viel gezeigt zu werden. Namentlich die Abwehr hatte es sehr leicht, mit der recht harmlosen Angriffsreihe der Gäste fertig zu werden Dennoch konnte Mehl in der Läuferreihe nicht überzeugen vür Heibas un. 990 und der sugendliche Mittelrurme Tach. Um so besser gesiel Albrecht als Rechtsguben, der immer wieder den Ball nach vorne brachte, dessen agen aber vom Innensturm leider nur allzu wenig nerwerter wurden. Mittelläufer Bender war ebenfalls gut in Form, er füllte seinen Posten ebenso wie Janes in der Verteidigung zur vollsten Zufriedenheit aus. ganse Srasrsn. onntag in Sladbeck schien diesmal das ins Wasser zu fallen. bis in die mittagsstunden ging ein starker Negen nieder, der die Plätze teilweise recht mitnahm. Das Tressen Tus Bochum— SV Hontrop siel infolge des salechten Wetters aus, während man #####s anderen Tressen unter Dach und Fach brachte. Die Sensation des Tages ist die schwere 4:0=Niederlage, die der bisherige Tabellenführer Germania Bochum in Erle erlitt. Die Erler waren groß in Fahrt und ließen die Bochumer nicht zum Gegenzug kommen. In den beiden anderen Fällen gab es einen ervitterten Kampf um die Punrte mit dem erwarteten knappen Ausgang. Sowohl in Herne als auch in Hüsten entschied ein einziges Tor uber Steg und Punkte. Die Herner estfalia behielt über die SVag Herten mit 1:0 die Oberhand, wahrend die Suowestsalen mit dem gleichen Ergebnis re., Seiser.##e„Reuling, SI Rotthausen, bezwangen. Die Srsshpille„. Sestrigen Spiele haben das Tabellenbild stark dert. Die Spitze hält jetzt Westsalia Herne, während ist. Nachvan Haren ihre besten Leute hatten. Doch hatten diese, abgesehen von den letzten 20 Minuten, in denen die Hertener etwas aufkamen, kaum Gelegenheit, ihr wahres Können zu zeigen Seit#mtecgter und schwächer aber war der Herner Sturm. ##wig, Matuschak im Hertener Rahmen war glänzend aufaelegt und hatte auch eine Portion Glück bei seiner Arbeit. aber bei so zahlreichen totsicheren Torchancen nur mit Ach und Krach ein glückhaftes Tor zu treten, das ist schon ein Westfalia Herne Erle 08 Germania Bochum SVag Herten Tus Bochum Hüsten 09 SB Höntrop SB Rotthausen Borussia Dortmund Schalke 04 Herten ohne Westsalia Herne— Die Duisburger, die schon gegen den SSV Elberfeld nicht gefallen konnten, boten recht wenig. Torhüter Bessert verLinderte eine höhere Niederlag, evenso waren die Verteidiger dem Posten, denen die Abwehrarbeit durch das unent schlossene Spiel der Fortuna=Stürmer jedoch Mannschaftsleistung pielvereinigung 1912 Herten 1:0 S## dem verungluckten Spiele am letzten Sonntag im Katzenhusch sah man diesem Geschehen mit besonderem Interesse entgegen, um so mehr, als Herne inzwischen den Bochumer Werser sheie, Heriesgrecit ler dstanzsert wurden, beide Punkte abtreten mußte. Doch aus der großen Angelegenheit waroe nigr viel. Den ganzen Tag über regnete es Bindsäden und machten das Gelände glatt und schlüpfrig. Kein Wunder wenn unter diesen Amständen kaum einige hundert Menschen am alten Wasserschloß in Herne zusammenkamen. Eine noch großert„ni. schung aber als Freund Petrus, bereiteten die eiden Mannschaften. mit deren Spiel man in keiner Weise sein knnte. In erster Linie gilt, dies für die HerAls Pfeifenmann fungierte Nieland(Bocholt), der von uns schon mehrfach abgelehnt worden ist. Er mag den guten Wien, Pa e aen Penum gerecht zu werden, aber es gebt nicht, es fehlt das Können. Auch heute leistete er sich nicht nur Serien von Schnitzern, sondern zerpfiff den Kampf auch in derselben unnötigen Weise wie vor 14 Tagen bei der Begegnung Westfalia— Germania Bochum. " om übrigen traten die Hertener komplett an, während Herne seinen Torwart auswechseln mußte. Jeddch hätte man dieser Kampf au, gne Toxwart gewinnen können, denn was auf das Herner Tor kam, war wenig und dazu noch ungefährder#rler ein, die bereits in der dritten Minute zu en überraschenden Torerfolg kamen. Der Rechtsaußen Opa war nur auf Kosten einer Ecke vom Ball abgedrängt wor das Leder hoch vors Tor herein, nach kurzem und Her kam der Ball zu Erles Halbrechten Krollzik urch viele Beine hindurch scharf einschoß. Durch den Er## ermutigt, verschäften die Erler das Tempo, namentlich rechte Flanke kam immer wieder gefährlich durch. Schon einer Viertelstunde hieß es 2:0. Erles Mittelläufer Par hatte den Ball Opallach zugespielt, der im vollen Lauf von der Seitenlinie aus auf das Bochumer Tor schoß hohen Bogen senkte sich das Leder über den überra Bochumer Tormann Lasarski ins Netz. Die Bochumer risser nun mächtig zusammen und setzten auch ihrerseits zue gischen Angriffen an, die in der Hauptsache auf den Mi ersags aset.#esconitten ware.. Er wurde jedoch Erles äuse überaus sorgfältig bedacht, vollbra mmerhin einige recht gute Leistungen, ohne jedoch Gal im Erler Tor schlagen zu können. #„ Nach dem Wechsel sah man zunächst die Bochumer Angriff. Sie rannten sich jedoch im Erler Strafraum im ih. Läuferreihe bei dem von ihr mit Vorligegtiegten Pretiegspiel blieb, anstatt die Erler Deckung plötzliche Steilvorlagen auseinanderzureißen. Zudem warn tur Papies in der Erler Hintermannschaft auf voller 5 auch Steinke war wieder der alte Nebenmann Au Gruz war wieder der alte. Ebenso hielt sich ausgezeichnet, während Galbasch im Erler Sofort nach dem Anstoß übernehmen die Westfalen das Kommando, während die Hertener sich vergeblich abmühen um Halt zu bekommen. Vor allem die Hertener Läuferreihe schwimmt vollständig und dadurch hängt auch der Angriff in L..#er Herner Führungstreffer liegt in der Luft, aber „ Si. r. ann oder Matuschak nicht zunichte machen, verFerner selbst. Trotz dieser unverkennbaren Ueberlegenheit der Herner kommen die Hertener zu mehr als einem bsthen Zuterg,##.## uuem gegen Schluß der ersten Haiozeit wird die Gefahr für die Grün=Weißen größer und größer blauen Au, gelangen sie in die Pause. lach der Pause ändert sich kaum etwas an dem Bild. Die Hertener sind gar nicht da. Herne kommt zu einer Ecke, die ven fol und schon hat 5. hat Hernes Halbrechter an dem an der Sicht behinderten Matuschak vorbei zum 1:0 eingeschoben. Dies geschah in der 4. Minute. Obwohl nun die Herner noch manc tot Seie Helegenteit Haben, salt tein Tor maht. Ert graen Schluß des Spieles kommen die Gäste etwas auf, aber auch sie können in der Aufregung das Tor nicht finden. W. Sch. kengen nech nan einer Miensctit Auleztenl. Bei sgoihzen LeiVertohgescher gegen eine so stabile Hintermannschaft wie die der Fortunen da Zudeischen von Matichal und Sindernann war viemand nie zum Erfolge führen. d4, der auch nur im gerinasten an seine lonstigen Leistungen erster Linie der Wieder einmal hat sich Abreche auf durckeit. eu.p usz eozunen vonnen und nur ganz selten belam nan vor ihnen Vorlage sing Bessert ab, aber ungücklicherweis, schlug der diesten zvur a. g2. 3uipiel oder onst etwas zu sehen. Unter Torwat den Val ins eigene Netz, Vereilte süinl ae dersien Antanen konn nan den einteinen Leiten Kaure, Dit der Sap e. elscheg, ie Zosenost rndih Dis imn#:: und wuchtig schoß und damit Bessert schlug Tasapis, Hälf hot das gleice Bil. Fortung hatte den Kampf jederzeit in der Hand. infolge der des Angrite vlick—. Hanr, infolge der Unentschlossenheit des Angriffs blieb es aber bei dem 2:0=Vorsprung. S einzelnen Leuten weniger wenngleich es schien, als seien sie auch sonst nicht ganz bei der Sache und höchst flau aufgelegt. Den Mege a.e geren die, Tücken des Geländes bekannt und so fand man sich denn einigermaßen damit ab. Vor allem Im Ergebnis zu hoch Erle 08— Germania Bochum 4:0 Es hatte ganz den Anschein, als ob das Treffen am Erler Forsthaus ins Wasser fallen sollte. Erst kurz vor Spielbeginn schloß der Himmel seine Schleusen. Der Platz war natürlich stark mitgenommen, vor dem oberen Tor hraitete sich weite Wasser= und Schlammpfüte, in Seiten war er jedoch bespielbar. Nur ein paar hundert Unentvon Wittenius(Hatingen) ine Feld liesen. wag veriode der Pachuicner en.. Meiten in die Duu was periode der Bochumer fiel das dritte Tor, das die Niederl der Germanen besiegelte. Wellicki, der neue Mittelstürn brannte durch und schoß unhaltbar ein Zehn Minuten spä # er auf ahnliche Weise das Endergebnis her. M sing der Bochumer Tormann seinen scharfen Schuß. mu gver das Leder abprallen lassen, und mit dem Kopf bugsite der Erler das Leder in die Maschen. Er gab damit ein prechendes Debüt und sollte sich mit seinem energischen, ge nitlich ür gs eingestellien Spiel auch weiterhin u Groflic die mig Nacht ihm waren Opallach Krollzick die wirksamsten Stürmer, während Müller ei ziemlich matte Leistung bot. die ganie wer darfen in der letzten Viertelstunde in die ganze Mannschaft nach vorn, um das Ergebnis wenigste unguns gn gestalten, hielten dabei aber ar ihn bereits gekennzeichneten falschen Taktik fest, hatten zude te c, ein des Pech. Jedenfalls ist dem Spielverlauf m e Niederlage zu hoch ausgesallen. Der Sieg Erles ist jed insofern vollauf verdient, als die Mannschaft hier in eschepeler. Weue demonsrierte, wie Meisterschastspiele schieden werden. Die Elf war mit kolossalem Eifer bei Sage.„Fräichtete guf alle überflüssigen Schnörkelzüge u ging aufs Ganze. Gegen diese urwüchsige Kampfkraft, dend schwingten Elan der Erler, hatten die Bochumer German ###me, obwohl die Elf sich wieder als eine Man schaft präsentierte, die einen sauberen Bas F“cpsi, Halchosch)., Steinn., Pryzigoda, Pliska, Papies Roder, Opallach, Krollzik, Welicki, Voß, Müller. ur Tieisogumer hatten anso ihre derzeit starkste Mannschaft as Mellicgt Srr an im Erler Sturm ein neues Gesicht ah, Wellicki. Das Spiel setzte gleich mit forschen Angriffen hwarz=Gelb Glad nion Recklinghau m Hassel köhlinghausen Inion Gelsenkirche elsenkirchen 07 portfreunde Gladl Eickel elsenguß B 12 Gelsenkirche BB Bottrop kittoria Recklingha BV 12 Gelsen Das Spiel nahn In die mit wirkliche in völlig unzulän aß die Mannschafte Grenze des Erl kampf um den Bal Mann. Vielfach icht im Besitz des hann, der diesen ur egengetreten wäre, bünschen wir keine ußballfelde. Unter die Kritik. Beide M rische Leistungen hirklich nicht nötig erabzuwürdigen. M durchführung der P laß sie auch einen biderungen gewachs #iksklasse an den 1 Zum Spielverla hiertelstunde Gelsen keistung als an den Reclinghäuser legte lurch einen wuchtiger er Gelsenkirchener er Pause zu ihrem spielte, ist im Vor schlsder. Bnscht witlig gute Klast st Wr, bei Pauntd pielen entscheiden nun einmal Torerfolge. Kr. büstens erster Sieg Hüsten 09— SB Rotthausen Der erste Sieg von Hüsten 09! Es war ein typischer Pun teramp, den die Gastgeber mit dem knappsten Ergebnis vor Elberseld spielte wuchtiger SSV Elberfeld— Turn Düsseldorf 2:1(1:0) Auch das Elberfelder Meisterschaftsspiel litt unter dem me tet#.,#ah., 1500 Zuschauer fanden sich zu diesem Kanvfgeikt als die Düsseldorser, die es mit dem besseren Gastgebers schlagen zu können. Mehrfach mußte Wildhagen im Turu=Tor sein ganzes Können aufbieten, um 2. Schaumburg vor Suring über 3000 meter Abschlußsportfest der Polizei in Halle ..#h Abschluß der Polizei=Fünfkampf=Meisterschaft fand am Sonntag in der mitteldeutschen Kampfbahn in Halle ein großes Sportfest statt, zu dem sich annähernd 30.000 Zuschauer besseren eingefunden hatten. General Dalague, Gauleiter Staatsrat Jordan und Regierungspräsident Dr. Sommer(Merseburg) waren interessierte Ehrengäste. „Des umfang eiche Proz, amm brachte außer den Staffelmannschaft einschlioblich d# 97#. der Hinker=seiner Mannschaft des Saalekreises und der Meisterelf der Polizei Chemnitz. Die Polizisten waren glatt eine Klasse einschließlich der Läuferreihe nichts auszusetzen ##, hatt, der Angriff einige Schwächen. Hier stellten nur der Mittelstürmer Maring, der auch beide Tore erzielte, und 55 Soe Hütten, ister vollauf zufrieden, der jedoch seinem Halbstürmer viel zu wenig bedient wurde. von besser und siegten ganz überlegen mit 8:2(3:1). Im Hand ballspiel trennten sich Polizei Hannover und eine hallesch Städtelf unentschieden 9:9(6:5). ..-urn begann sehr vielversprechend, denn auf dem nassen Boden kamen die Düsseldorfer zunächst gut ins Spiel. Nach o##en Ecken der Gaste wurde der Kampf offen Siel gefährlich mur zimmer wieder durch schnelles Durch. Srt#ch, aber erst in der 30. Minute fiel das erste Tor. Wildhagen entglitt infolge der Nässe ein Ball. und der chnell hinzuspringende Maring drehte das Leder ins Auch die zweite Halbzeit brachte offenes Spiel. Nachdem Elberfeld. Hüter Ringel mehrfach ausgezeichnet hatte, war machtlos Nach Scrcgschuß von Brüll gegenüber nachtlos, Nach dem Ausgleichstreffer setzte nun ein spannend Hap“ Der Siagestrert. Eider seld erwas menr vom Spie patts Der Siegestreffer von Maring war denn auch völlig . Das größte Jaterene fanden die Leichtathletikwettlämpfe Rot=Weiß Oberhausen— Union Hamborn 2:0 und Jeiate der werd ur au inzenzhaus gern gesehene Gäste ino zeiste de. verhältnismaßig gute Besuch dieses Freundschaftstrei### bei dem man auf beiden Seiten die„Großen“ grna ezhte Jürisen(Wirt) datte Oberhausen Volle ##eld) ersetzt, für Koppenhagen, Günter in der linken Verbindung und auf dem linken Außenposten für HeidSrid Lschisten. hrsekz. Ba, Handorn sehie der auch in Sreield. belchäöftigte Zielinsti. Man legte sich auf seiten der Oberhausener sichtliche Reserven auf, so daß die „fi#, Torgelegenheiten mit Ausnahme einer die RiederKopfball wahrnuhn, ungenutzt ließ. Eine Viertelstunde vor Schluß reifte der zweite Erfolg. Ein schönes Durchspiel von Winzek nahm Günter auf, den Hamborner Hüter zum zeitenmal bezwingend. war dank der besseren Ballführung immer leicht tonangebend. Die Hamborner kämpften boten eine solide Durchschnittsleistung und hätten den Achgungserfolg verdint geyau.. Es zeigte sic einmal mehr, daß Zielinski die„Seele“ der Grün=Weiß=Elf ist. SSV Elberfeld Rot=Weiß Oberhausen Fortuna Düsseldor VfL Benrath Schwarz=Weiß Essen FV 08 Duisburg SB Hamborn 07 TSV Duisburg 99 Turn Düsseldorf B/L Preußzen Kreseld „Alle. de 3000=Meter=Einladungslauf mit den besten deutschen Langstreckenläufern. Schaumburg, der noch am Sonnabend mit großem Erfolg in Malmö startete, lief auch hier ein großes Rennen gegen die beiden Wittenberger Bis etwa 500 Meter vor dem Ziel ein großes Syring und Schönrock. Bis erwn 300 Merer vor dem 5### überließ der Oberhausener seinen beiden Gegnern die FühiP zim Endspurt an und gewann mühelos mit 15 Meter Vorsprung in 8.35,2, womit aber sein anemeldeter Rekordversuch mißlang. Zweiter wurde Syring in 8.38,4 vor Schönrock 8.47,2. Ohne ernsthafte Gegner war Olymptaneger pans Woellke, der im Kugelstoßen mit er guten Leistung von 16,15 Meter aufwartete. Lupke (Magdeburg) wurde mit 14,12 Meter Zweiter. Schaumburg schlägt Siefert und Askola Ausgezeichnete Leistungen in Malmö „„Der, erstg, Tag der internationalen Leichtathletikwett. kämpfe in Malmö brachte dem Oberhausener Langstrecken###mug wieder einen schönen Erfolg ein. Ueber 3000 Meter hatte zunächst der Finne Askola die Führung die er aber bei etwa 800 Meter an den Deutschen abtreten mußte. Schaumburg ließ sich von der Spitze nicht mehr verdrängen und siegte in der guten Zeit von 8.32 Minuten vor dem Dänen Siefert in 8.35,2 Minuten, während Askola noch auf den dritten Platz zurückgefallen war. beständige Hein zweite Tag des Internationalen Sportfestes in Malmö brachte trotz des kalten und unangenehmen Wetters vor 3000 Zuschauern ausgezeichnete Leistungen. Im Hammerwerfen ervon 55 13 Mieter mäherd 4one Weite 9ggrd nur 33 14 m Olompiadritte Warngaard nur 53,14 Meter weit kam. In Abwesenheit von Strand229. Erich Parz(Helland) die 200 Meter überlegen in „—: Elc Borchmeyer kam mit 22,7 nur als Dritter ein Leichum siegte im Weitsprung mit 727 Meter vor dem Schwede. A. d rom mit 7,0d. Einen Doppelerfolg erzielte Finnurd s. Po, 4# rtinger Kotkas im Hochsprung mit 1.95 Meter und im Kugelstoßen mit 14,95 Meter. Ueber 800 Meter war der Schwede Eric Ny nicht zu 1.54 Minuten trug er einen leichten Sien 919953 N 1.54 Minuten trug er einen leichten Sieg davon. Das 400=Meter=Laufen gewann der Finne Tamisto in 48.8 Sekunden vor dem Schweden von Wachenfeld in 49,5 Sekunden Eine große Leistung vollbrachte der schwedische Meisterspringer noberg. der den Landesrekord über 100 Meter von 10.5 auf 10.3 Sekunden verbesserte und damit die bestehende Weltrekordzeit einstellte. Strandberg, der im Endlauf in Serlin, gesen, einer Fuhverletzung nur den sechsten Platz legte, hat hier ein weiteres Mal gezeigt, daß er zur Weltber Siemmis artt: saglte. So gute Kurzstreckenläufer wie der Olympia=Dritte Osendarp(Holland) und der Deutsche Leichum endeten kla, geschlagen auf den Plätzen. Borchmeyer verursachte zwei Fehlstarts und wurde ausgeschlossen. Bemerkenswert ist, daß regnerisches und windiges Wetter herrschte und die erzielten Zeiten daher um so größere P5t der te 4 o der ungünstigen Witterung fanden 59 Su. Der Schöges Anlage des MA. noch 3000 Zuschauer ein, die mit dem Gebotenen vollauf zufrieden waren. Stöck und Weinkötz in Dortmund Westsälische Zehnkampf- und Staffelmeisterschaften . Am Son tag wurden in Dortmund bei strömendem Regen und Staffelmeisterschaften durchgeführt. Einleitend wurden die Olympiateilnehmer Stöck und Weinkötz begrüßt, die in den Rahmenkämpfen erfolgreich waren Die Ergebnisse: Westf. Zehnkampfmeisterschaft: Althoff(Gadderbaum) 5412 Punkte, 2. Scholz(BfL Dortmund) 5367 Punkte, 3. Pfingsten(Brekerfeld) 5239 Punkte S.#eln: 4X100 Meter: 1. SuS Bielefeld 44/8 Sekunden 2, DSV Horde 44,8 Sekunden(Brustbreite), 3. BfL Dortmund 44,9 Sekunden. 4X100 Meter: 1. OSV Hörde 3.31,8 Minuten 2. Rote Erde Iserlohn 3,36 Minuten, 3. VfL Dortmund 3.37 Minuten. 4X1500 Meter: 1. VfL Dortmund(1. Mannschaft) 17,18 Minuten. 2. Hammer SVag 17,28 Minuten, 3. Vfd DortSiesn?# 54 Minuten, Rahmenwettbewerbe: Diskus: 1. Stöck(Bealin) 43.70 Meter, 2. Stechenmesser (Münster) 41,21 Meter. Speer: Stöck 65,66 Meter. 2. Stechen5.00 Mere., Hochsprung: 1. Weinkötz(Köln) Meter, 2. Stechenmesser 1,70 Meter. 110 für sich en schieden. Die Gäste spielten in der ersten Die ##cht überlegen, ohne sich aber vor dem Tor zurech zufinden. Vor allem der sonst so gute Halblinke Stilla hatt einen schwarzen Tag. Dann kam aber Hüsten gut auf. Angrifl auf Angriff rollte auf das Rotthausener Tor. aber Tore blie vor een ser der, Pa.=düer. and emne aute V. ung vo#. ellenz in dem Torhüter Hempel ein Mann, der ein 912### plagen wa. Ihm ist es aug zu danken, daß de Sies der. Platzherren nicht hoyer aussie. Nach dem Wech ihe dann die rund 500 Zuschauer das einzige Tor. das Anschluß an eine Ecke durch den Halbrechten Burgardt erzie Srspe Zit, estgeber spielten nun stark defensio und joge Der Sturrtestirmer zurug. So kamen die Gaste stark au Der. Sturm hatte aber nicht die notige Durchschlagskraft, spieth te zu engmaschig und vergab vor dem Tore viele Torchance Auf der anderen Seite setzten sich die Hüstener voll ein u ### ber de. knappen 1:0. Die Rotthausener hatten besten Leute in dem Torwart Hempel und dem rechten Ver enih. Stude., Auch die Außenstürmer konnten gefallen „H Sa. e besten Kräfte in dem Rechtsaußen Lütt und dem Mittelläufer Tillmann. Sportfreut Nur einen Punk us dem Gladbecker iel Glück. Trotz des ites Spiel zustande, gleit des Kampfes zzielten die Gäste ar ladbecker Hintermar iesem Ergebnis. Na imer besser nach vo sedrängt und nur de dieser Zeit nicht i Gladbecker Stürm eberlegenheit wurdsassel wurden fast v er erst nach einer 2 ihrem ersten Erfol intsaußen war es de zu schlagen vermock rettete. Bis zur rhin tonangebend, o lit den Leistungen d spiel einigermaßen z inen gewohnte Zusai ier klappen wollte. D lhaft der Torhüter. gefallen. Stücke(TV Eichen) westsälischer Gerätemeister 1,90 Zsoholle lief Weltrekord Paovo Nurmi, der Welt größter Läuser, mußte am Sonntag einen weiteren seiner seit vielen Jahren bestehenden Weltrekord abgeben. Sein Landsmann Isohollo, Olympiasieger im Hindernislaufen, verbesserte den seit 1928 bestehenden Weltrekord Nurmis über 15000 Meter von 46.49,8 auf 46:45,4. Auch Salminen konnte in 47.47 noch den argentinischen Rekordläufer Zaballa in 47.52 auf den dritten Platz verweisen. Bei dem gleichen Sportfest in Wiborg kam Järvinen im Speerwersen auf 70,60 Meter. ##on. Warstein wurde vor 3000 Zuschauern die wistsä ich Gerätemeisterschaft im Zwölfkampf entschieden. Der TV Er chen stellte die beiden Erstplacierten. Das Ergebnis war 1 und Gaumeister Stücke(TV Eichen) 2302 Punkte, 2. Frisch (XV. Eichen, 227.1 Punkte, 3. Trostheim(Dortmund) 2191 Punrrr. Jweimal wurde die Höchstpunktzahl vergeben, und zwar für Stücke am Reck und für Frisch am Pferd quer. „„ engere Auswahl von 14 Turnern bestreitet an kommenden Sonntag ein Ausscheidungsturnen für den Kamp gegen Bayern am 18. Oktoder in der Dortmunder Westfalen Schwarz=Ge Mit einem knappe nguß in Gladbeck vo siermit wiederum ihr nd durch diesen Sieg innehmen. Von Begir haften gleichwertige etwas schneller leberlegenheit durch: Verteidigung war auf ut gemeinten Angriffe Westfaler Die Holländische Borer in Deutschland Fünf holländische Amateurboxer, die zum Teil zur Olymviagmannschaft hres Landes gebörten, kommen Ende Otoke nach Deutschland und tragen vier Kämpfe aus. Die Holländer beiden kolg antde in Verlin vor und weilen u. den. meigenden Tagen bei Punging Magdeburg zu Golt um ihre Wettkampfreise am 30. Oktober in Hannover### beschließen. Es handelt sich dabei um eine Staffel, in der die Kämpfer im Fliegen=, Feder= und Schwergewicht fehlen. Deutscher Rekord im 50 Kilometer=Gehen Auf der Strecke Kassel—Hannoverschmünden und zurück reichsoffene 50=Kilometer=Gehen veranstaltet, Egpar fur den Gehsport wieder ein voller Erfolg. Bei gutem Wetter und ausgezeichneten Straßenverhältnissen gelang es dem Vorjahrssieger Brehm(SA.=Brigade 35 „pi 8), leine Vorjayrszeit von 4.53,50 auf 4.35.55,2 wesentverbessern. Er stellte damit eine neue deutsche Best Leigags aut ven igizen, Patz belegte Stack(Verlin) in Sesteg in Lssr,(Praunschweig) in 45208 und Wilselm Radrennen in M.=Gladbach in M.=Gladbach wurden ohne Nationalmannschaft durchgeführt, da der stellvertretende VerbandsMasianastadti mir(Verlin) die Bahn für die deutschel Nationalfahrer nicht frei gab. In den übrigen Wettbewekgen 9883.ss, foigende Ergebnisse: Fliegerhauptfahren: 1. Lang hoff(Ludwigshafen), 2. Mertens(Dortmund). 150=RundenMannschaftsfahren: 1. Gayk Postler(Herten Bielefeld), 19 Punkte, 2. Mertens Kapp(Herne, Bielefeld), 19 Punkte. Jubiläumssportfest in Lötzen snt ostenuet. deest waren die Jubiläumskämpfe bet SV Lötzen, wo auch einige deutsche Olympiakämpfer an den Sstage gungen. Erwin Blast(Königsherg), der Olympiazoeit im Hammerwerfen, wartete mit einem Wurf von 53.54 Meter guf und gewann auch das Kugelstoßen mit 14,54 Meter. Einen Dop gieg konnte auch Gillmeister(Stolp) feiern, der die ich Wrst,#9, und die 200 Meter in 226 Sekunden ul kätter mit 10s ehentan eier lies der Königsberger Vrau' Pstegigt m. evenzalls eine ausgezeichnete Zeit heraus. wit sats Weimann(Wittenverg) holte sich das Sperwersen rit S5t, Vleter, und Rosenthal siegte im Hochsprung mi u5, Tezeer, Bei de.„Frauen war Traute Göppner(Danzs) 19g Meter etsg an. 130 Selunden, und in Nachdem in den nden NSKK.=Mo lonaten Gelände= u orden sind, nahm die amstag und Sonntag känner auf ihre Fal ländekunde, im Kar ächtliche Orientierun eit über 150 Masch agen) durch das Mür hrt wurde nach den ganisiert und durchge ahrer und Fahrzeuge ebung im Kartenlese ndepunkte nach eine lotorbrigade Westfal tionalen und inter ahrer aus dem Berestmark und Nordsee von verschiedenen Rennen ließ. Ausgesch on der Tatsache, daß ehrmacht, Polizei, S. der HJ. und de tte man lebhaften Auf dem weiten A auses in Hamm entwi Unden ein lebhaftes klischen Provinz trafer ertungsgruppen(Kra Personenkraftwage o die Hammer Bevö lart von mehr als 15 st sich denken. Die aus kraßenzüge waren zu #setzt, die die Fahrer egrüßten. Kurz hinter Hamm, erl und nach Lünen rer auf und bringt Straßen in wenige dritten Minute zu en Der Rechtsaußen Opah m Ball abgedrängt wor r herein, nach kurzem Halbrechten Krollzik einschoß. Durch den Ers# as Tempo, namentlich gefährlich durch. Schon Erles Mittelläufer Pa# t, der im vollen Lauf Bochumer Tor schoß. der über den überrasc etz. Die Bochumer rissen n auch ihrerseits zu hauptsache auf den Mit en. Er wurde jedoch fältig bedacht, vollbrat igen, ohne jedoch Galb zunächst die Bochumer 1 Erler Strafraum im dem von ihr mit Vorl tt die Erler Deckung du zureißen. Zudem war annschaft auf voller H e. Ebenso hielt sich Galbasch im Erler r. Mitten in die Dra Tor, das die Niederl der neue Mittelstür ein Zehn Minuten späl Endergebnis her. W in scharfen Schuß, mu d mit dem Kopf bugsiet n. Er gab damit ein seinem energischen, siel auch weiterhin im waren Opallach , w ä h r e n d M ü l l e r e i chwarz-Gelb sladbeck weiter in front Auch Gelsenguß 1:0 geschlagen- Zwei Spiele ausgefallen Gruppe Gelsenkirchen schwarz=Gelb Gladbeck nion Recklinghausen C Hassel köhlinghausen nion Gelsenkirchen selsenkirchen 07 portfreunde Gladbeck Eickel selsenguß 12 Gelsenkirchen B Bottrop ittoria Recklinghausen BV 12 Gelsenkirchen 11:2 7:6 4:3 3:2 4•3 3:6 2:8 6:3 1:1 3:6 4:6 etzten Viertelstunde zu das Ergebnis wenigste ten dabei aber an ihn aktik fest, hatten zudt dem Spielverlauf ne der Sieg Erles ist jed Rannschaft hier in ei Meisterschaftsspiele olossalem Eifer bei igen Schnörkelzüge sige Kampfkraft, den ie Bochumer Germane wieder als eine Man en Ball spielt und se ist Aber bei Punkt folge. Kr. Sieg ausen 1:0 war ein typischer Pun nappsten Ergebnis vo lten in der ersten Vien er vor dem Tor zurecht Halblinke Stilla hatt Hüsten gut auf. Angrist r Tor, aber Tore blieeine gute Verteidigung el ein Mann, der einsuch zu danken, daß der iel. Nach dem Wechse s einzige Tor, das in echten Burgardt erziel irk defensiv und zogen i die Gäste stark am durchschlagskraft, spiel Tore viele Torchancen üstener voll ein und tthausener hatten ihn und dem rechten Ver ner konnten gefallen m Rechtsaußen Lütte hen) neister auern die westsäich chieden. Der TV EiDas Ergebnis war 30.2 Punkte, 2. Frish m(Dortmund) 2191 ktzahl vergeben, und am Pferd quer. irnern bestreitet am irnen für den Kampf rtmunder Westfalen5 0 0 S 1:6 Union Recklinghausen 1:1 Das Spiel nahm namentlich in der zweiten Hälfte Formen n, die mit wirklichen Fußballkampf nichts mehr zu tun haben. in völlig unzulänglicher Schiedsrichter trug mit dazu bei, aß die Mannschaften eine Schärfe ins Spiel brachten, die über e Grenze des Erlaubten hinausging. Es war weniger ein un.—„au als vielmehr ein Kampf zwischen Mann nd Mann. Vielfach wurden Spieler angegangen, obwohl sie icht im Besitz des Balles waren. Ein energischer Pfeifenjann, der diesen unschönen Dingen mit allem Nachdruck entegengetreten ware, wäre hier am Platz gewesen. Jedenfalls sünschen wir keine Neuauflage solcher„Boxkämpfe“ auf dem ußballfelde. Unter solchen Umständen erübrigt sich eine weine Kritik. Beide Mannschaften haben schon ganz andere spierische Leistungen gezeigt und hätten es bei ihrem Können irklich nicht nötig gehabt, das Treffen zu einer solchen Farce erabzuwürdigen. Man muß im Interesse einer einwandfreien surchführung der Punktespiele von den Instanzen verlangen, i sie auch einen Schiedsrichter herausstellen, der den Anderungen gewachsen ist, die ein Meisterschaftsspiel der Beiksklasse an den Unparteiischen stellt. Zum Spielverlauf selbst ist kurz zu sagen, daß nach einer iertelstunde Gelsenkirchen durch Ganski I, der eine bessere eistung als an den Vorsonntagen bot, in Führung ging. Die lecklinghäuser legten sich nun scharf ins Zeug und kamen urch einen wuchtigen Gegenangriff, bei dem es im Strafraum er Gelsenkirchener drunter und drüber ging, auch noch vor er Pause zu ihrem Gegentreffer. Was sich nach dem Wechsel pielte, ist im Vorstehenden zur Genüge gekennzeichnet. „(—n.) Sportfreunde Gladbeck— SE Hassel 1:1 Nur einen Punkt vermochten die Hasseler den Neulingen us dem Gladbecker Süden zu entführen und diesen noch mit iel Glück. Trotz des schlechten Platzes kam in Brauck ein sehr utes Spiel zustande, da man sich auf beiden Seiten der Wichgkeit des Kampfes wohl bewußt war. Den Führungstreffer mielten die Gäste auf Grund eines Mißverständnisses in der ladbecker Hintermannschaft. Bis zur Pause blieb es dann bei iesem Ergebnis. Nach dem Wechsel kamen die Platzbesitzer nmer besser nach vorn. Die Hasseler wurden zeitweilig arg edrängt und nur dem Hüter war es zu verdanken, daß sich dieser Zeit nicht ihr Schicksal besiegelte. Außerdem hatten e Gladbecker Stürmer mit ihren Schüssen reichlich Pech. Die eberlegenheit wurde immer drückender und die Gäste aus assel wurden fast vollständig in ihrer Hälfte eingeschnürt. ber erst nach einer Viertelstunde gelangten die Sportfreunde ihrem ersten Erfolg. Nach einer sehr weiten Flanke vom inksaußen war es der Rechtsaußen, der den gegnerischen Hüer zu schlagen vermochte und damit für seine Mannschaft einen unkt rettete. Bis zum Schluß waren die Gladbecker auch weitenwechsel stand die Partie noch 0:0. In den zweiten 45 Minuten waren es zunächst die Gäste, die den Ton angaben, ohne allerdings ihrerseits etwas erreichen zu können. Mit der Zeit aber kam die Gladbecker Mannschaft in den richtigen Schwung Angriff auf Angriff rollte auf das gegnerische Tor Aber erst aus einem Gedränge heraus vermochte der Linksaußen mit viel Glück das einzige Tor des Tages zu treten und damit den Sieg für seine Mannschaft sicherzustellen. Bis zum Schlußpfiff blieb es bei diesem Stand. Die Schwarz=Gelben verließen als knapper Sieger den Platz. Vielleicht hätte ein unentschiedenes Ergebnis dem Spielverlauf besser entsprochen. wb. BfB Bottrop— SC Gelsenkirchen 07 2:2(1:0) Trotz des zunächst ungünstig scheinenden Wetters hatten sich immerhin noch eine stattliche Zahl Zuschauer zu diesem Punktekampf der BfBer auf eigenem Platze eingefunden. Als der Unparteiische das Leder frei gab, hatte der Regen ausgetobt, so daß die äußeren Verhältnisse für ein ritterliches Spiel gegeben waren Leider litt das Spiel unter einer sehr schwachen und wenig korrekten Leitung. Die Gäste aus Gelsenkirchen führten ein körperlich sehr hartes Spiel vor, so daß die Bottroper stets den kräftigeren 07ern unterlegen waren. Die erste Halbzeit bot ein noch recht schönes und vor allen Dingen faires Spiel. Ganz unerwartet kamen die BfBer zu ihrem ersten durchaus verdienten Treffer. Eine Vorlage des Rechtsaußen Wojak kam flach nach innen zum Mittelstürmer, der mit schönem Flachschuß den am Boden liegenden Torhüter schlagen konnte. Die Gelsenkirchener hatten in ihrem Rechtsaußen einen ganz gefährlichen Reißer, der Bottrops Hintermannschaft sehr oft durcheinander brachte. Sehr gut war auch der Mittelläufer. Sein sauberes, gutes, technisches Spiel rettete in vielen gefährlichen Situationen.— Nach dem Wechsel griffen die Gelsenkirchener sehr wuchtig ein und erzwangen Gruppe Münster Spielvereinigung Erkenschwick— Spiel und Sport Ahlen 3u Der Dauerregen konnte dem Gelände am Stimberg nichts anhaben, und so konnte der Kampf denn vor einer verhältnismäßig großen Zuschauermenge bis zum Schluß durchgeführt werden. Wie nicht anders zu erwarten, waren sich die Erkenschwicker der schweren Aufgabe bewußt und stellten sich entsprechend ein. Jeder Mann war von einem unbeugsamen Siegeswillen beseelt, und so klappte es denn schließlich auch, obwohl die Gäste mehr als einmal das Erkenschwicker Tor regelrecht belagerten. Aber die wackere Hintermannschaft mittels Strafstoß durch ihren Mittelläufer den Ausgleich. Als angaben und den Ablen in der 10 Minute die Gäste die Führung an sich bringen kann.eaben und den Ahlenern schwer zu schaffen machten. Gut hielt dicht. Zunächst waren es die Erkesnchwicker, die den Ton in der 10. Minute die Gäste die Führung an sich bringen konnten, sah es für den BfB vorübergehend aber böse aus. Wojak, der einen sehr guten Tag hatte, gab dann einen Strafstoß zu Kleinemeier, der mit direktem Schuß den Gleichstand erzielte. Nun setzte auf beiden Seiten ein heroischer Kampf um den Sieg ein Kleinemeier und der linke Läufer von Gelsenkirchen müssen auf Veranlassung des Schiedsrichters das Spielfeld verlassen. Trotzdem Schinck, Beckfeld und Raschtzik verletzt werden und nur noch als Statisten mitwirken, setzen sich alle übrigen so eifrig ein daß bis zum Schlußpfiff eine ständige Ueberlegenheit der BfBer nicht zu verkennen ist. Das Siegtov bleibt ihnen jedoch versagt. 8t1.— Verregnetes Haardbergfest Trotzdem kämpfen sast 500 Turner und Turnerinnen um den Eichenkranz Die Turner des Kreises Emscher=Lippe haben in diesem Jahre mit ihren Veranstaltungen wirklich Pech. Wie das Kreisturnfest in Recklinghausen, so verregnete auch das eineinhalbtägige Haardbergfest zum größten Teil und mußte Sonntagmittag abgebrochen werden. Die Altersturner am Samstagnachmittag waren noch gut daran, denn sie konnten ihre Kämpfe, wenn auch bei etwas kühler Witterung, so doch trocken und sogar bei Sonnenschein durchführen. Die alten bekannten Kämpen waren fast alle gekommen, sie ließen es sich nicht nehmen, wieder dabei zu sein und den zweiten Haardbergfeststiegerkranz heimzuholen. Am Abend erlebten die vielen alten Getreuen des heimischen Kreises einen Dietabend im großen Tagesraum der Vestischen Jugendherberge in Sinsen, dessen Leitung beim Kreisfachamtsleiter Schlömer(Recklinghausen) in den besten Händen lag. Die Jugendherberge bot den Altersturnern auch Schlafgelegenheit. Während die Samstagbesucher des Haardbergfestes den Zauber der herbstlichen Heidelandschaft noch soeben mitbekom men hatten, erlebten die zahlreich am Sonntagmorgen angetretenen Turner und Turnerinnen eine große Enttäuschung denn schon bald nach ihrer Ankunft ging ein feiner Sprüh regen hernieder, der stärker und stärker wurde. Doch das störte die Festteilnehmer nicht. Vor den angetretenen Kämpfern und Kämpferinnen nahm Kreisfachamtsleiter Schlömer die Flaggenhissung vor, die er mit dem Wort des Führers begleitete:„Wer nicht mitarbeiten will, soll abtreten!“ Im geschlossenen Marsch ging es dann zu dem Turn= und Spielplatz ganz in der Nähe der Jugendherberge, wobei aus fast 400 jungen Kehlen das alte und ewig junge Turnerlied: Turner, auf zum Streite“, erscholl. Bald setzte der bei Bergfesten übliche Wettkampfbetrieb ein. Da jeder ein Interesse daran hatte, daß die Kämpfe schnell abgewickelt wurden waren kurz nach 10 Uhr schon alle Mehrkämpfe unter Dach zehn Minuten mochten vergangen sein, da unternimmt der Linksaußen einen prächtigen Alleingang und gibt schließlich zu dem eingelaufenen Beckmann, der den Ball mit der Hacke sohr schön zum 1:0 einlenkt. Nun aber kommen die Ahlener auf Touren und Erkenschwicks Hintermannschaft hat eine Heidenarbeit zu verrichten. Nach gut 30 Minuten gelingt ihnen aus einem schönen Angriff heraus der wohlverdiente Ausgleich. Auch nach der Pause bleiben die Spiel= und Sportler zunächst in Front. Auch jetzt sind sie zeitweise drückend überlegen, ohne aber zu Erfolgen zu kommen. Gut 20 Minuten mochte der Druck angehalten haben, dann geht Erkenschwick zum Generalangriff über, und es zeigt sich, daß sie das größere Stehvermögen haben. Mehr und mehr übernehmen sie das Kommando, und in der 27. Minute lenkt Schimaniak eine wunderschön hereingegebene Ecke zum Führungstreffer ein. Damit ist der Bann endgültig gebrochen. Zwar wehren sich die Ahlener verzweifelt ihrer Haut. aber schon ein vaar Minuten später ist es Rosenkötter, der aus einem Gedränge heraus das 3:1 einsendet. Sportklub 08 Münster— SuS 13 Recklinghausen 2:1 Mit großen Hoffnungen fuhren die Blau=Weißen in die westfälische Hauptstadt, obwohl sie neben Rasta auch HartNachstehend veröffentlichen wir die ersten Sieger der vers sao undarochtigt mendem Regen sang die Menge das Deutschland= und das Horst=Wessel=Lied. Rlit den Leistungen der Gladbecker Elf konnte man in diesem spiel einigermaßen zufrieden sein, wenn auch das sonst von pnen gewohnte Zusammenspiel in der Fünferreihe nicht imner klappen wollte. Der beste Mann der Hasseler war unzweilhaft der Torhüter. Außerdem wußte auch die Läuferreihe gefallen. Schwarz=Gelb Gladbeck— Gelsenguß 1:0 Mit einem knappen Ergebnis wurden die Leute von Gelnguß in Gladbeck von den Schwarz=Gelben hereingelegt, die iermit wiederum ihre jetzige Spielstärke beweisen konnten ind durch diesen Sieg auch weiterhin die Spitze der Tabelle innehmen. Von Beginn des Spieles an zeigten beide Mannhaften gleichwertige Leistungen. Gladbecks Sturm kam allerings etwas schneller in Fahrt, vermochte aber diese kleine leberlegenheit durch Torerfolge nicht zu belegen. Gelsenguß' erteidigung war auf dem Posten und vereitelte alle noch so ut gemeinten Angriffe der Gladbecker Vorderleute Beim SeiZahl der Wettkämpfer in verschiedenen Räumen abgehalten werden mußte und, da der Regen immer heftiger wurde, ganz ergiebig betrieben wurde. Turner und Turnerinnen waren ganz bei der Sache. Für viele war vielleicht die völkische Aussprache das Peste und Wertvollste, was ihnen das Haardbergfest vermittelt hat. Immer noch hoffte man, auch das Nachmittagsprogramm noch durchführen zu können Doch als man die Nutzlosigkeit des Wartens aufgab, war die Kampfleitung mit der Ausrechnung der Siegerlisten mittlerweile fertig geworden, so daß der Kreisfachamtsleiter auf dem Vorplatze der Jugendherberge die Siegerverkündigung vornehmen konnte. Wieder hielten Kämpfer und Kämpferinnen tapfer im Regen aus. Und der Turnergruß, der den soeben erschienenen Gästen, Kreisleiter Plagemann, Bürgermeister Rottmann (Recklinghausen), und Beigeordneten Dr. Matthes(Datteln) im Chor dargebracht wurde, war freudig und herzlich. Mit einem Sieg=Heil auf Führer, Vaterland und den Deutschen Reichsbund für Leibesübungen klang das Fest aus. In ströentschieden besser als der Gegner und hatte auch weitaus mehr vom Kampfe. Aber neben reichlichem Pech hatte man auch noch den Unvarteiischen, der sich einige grobe Schnitzer leistete und dadurch das Sviel entscheidend beeinflußte, gegen sich. Da war eben nichts zu machen, obwohl es sonst in allen Staffeln ausgezeichnet klappte. Die Münsteraner hingegen waren längst nicht so einheitlich im Gebilde, hatten dafür aber in der Schlußstafel ein Bollwerk. das einfach nicht zu überwinden 2 Pracht(Reclinghausen 63) 65 V. 3. Lehr(Marl) 64 e Feierabend(R alnghausen 63) 63 V.. 5. Backmann pfiff an svielen die Recklinghäuser leicht überlegen 1. Keppler(TV Hüls) 90 P., 2. Müller(TV Hüls) 86 P 3. Krawe(TV Datteln) 86 P., 3. Mastow(WTV Waltrop) 85 P. Fünfkampf der Turner, Unterstufe: 1. Rampfert(RTV Recklinghausen Hbf.) 100 P., 2. Handrick(RTV Haltern) 98 P., 3. Lentz(RTV Recklinghausen Hbf.) 95 P., 4. Rentmeister (RTV Haltern) 92 P., 5. Sieg(TV Datteln) 90 P., 6. Antijewski(Tus Zeche Hugo) 89 P. Vierkampf der Turnerinnen, 1910 und älter: 1. Schrot(TV Datteln) 62 P. Vierkampf der Turnerinnen, 1911 bis 1917: 1. Krawe(Datteln) 67 P., (TV Haltern) 61 P., Recklinghäuser leicht überlegen. und vor Henning(Tus Suderwich) 61 P., allem die Flügel sind es, die den Platzherren immer wieder Röllinghausen) 59 P. Dreikampf der Alters= Gefahr ins Haus bringen. Nach 24 Minuten kommt denn auch #####ltei 1. Lorenz(Erkelchwick) 76 P, der erste Erfolg, und zwar durch Meßner, der im Nachschuß „ Galle 73 V. 3. Hr usgen(Recklinghausen 63) unhaltbar einsenden kann. Weiterhin steht der Kampf leicht 59 P., Dehme.(Recklinghausen 63) 53 P. 4. Werner(TVlim Zeichen des Altmeisters, aber immer wieder geht Bock mit Haltern) 53 P. 5. Mackredt(TV Haltern) 47 P., 6. Pilssseinen Leuten rasant durch, und auf seine Vorlage hin kann TuS ag. el P.#enghaus(TB Buer) 46 P. Dreus sin der 3t. Minute der Halbrechte auch zum Ausgleich einAltersturner, Jahrgang 1886 bis 1891: 1. Röken schießen. Nach der Pause werden die Gäste noch besser, aber (TV Horst=Emscher) 63 P., 2. Hermann Reddemann(Reckling=]vergebens stürmen sie gegen die Münsteraner Hintermannhausen 63) 60 P., 3. Paaß(Polizei Recklinghausen) 59 P., schaft, die man verstärkt hat, an. Teilweise entstehen vor dem 4. Rausch,(Rheinelbe Gelsenkirchen) 55 P., 5. Aghte(Erken= Münsterschen Tor geradezu tolle Situationen. aber Tore schwick) 48 P., 6. Stenner(TV Haltern) 45 P. Dreikampf] fallen nicht. Immer aber ist der Angriff der Schwarz=Weißen der Altersturner, 1897 bis 1892: 1. Rößer(Polizei Reckling=]auf dem Posten und beunruhigt durch plötzliche Durchbrüche hausen) 76 P., 2. Rundmund(Erkenschwick) 67 P., 3. Schmidt den Gegner, und aus einem solchen Vorstoß heraus kann Mün(Volmarstein) 63 P., 4. Diehl(Schalle 77) 59 P., 4. Hohmann (WTV Buet) 59 P., 5. Dr. Voßmann(Recklinghausen 63) 58 P., 6. Hans Reddemann(Recklinghausen 63) 57 P., 7. Wenzel(TV Buer=Resse) 56 P., 7. Schmidt(Recklinghausen 63) 56 V.. 8. Nowack(Erkenschwick) 55 P., 9. Ahlsdorf(Tus sters Halblinker auch schließlich auf Vorlage von Bock das Siegestor treten. W. Sch e e e ee ee ucg wei. und. Fach, gebracht. In der Jugendherberge schloß sich nach Schaller Verein) 5i V. 10, Fiagener(TB Dattela) 31 A. 2 B.daue.2e V. 1. Kricten(r5 Zahn Hont)“. Ain donangebend, ohne alerdings zu Erfolgen zu kommen. Ieurtzer Pause die voltsche Aussprache an, die wegen der großen 10. Jende(TB Datteln) 33 V. Dreikamuf der Aulterstrrne= 1e. e3eri tie Stenitc, V. P, u. 53 P. Dreikampf der Altersturner, hausen) 76 P., 4. Schaeer(Resse 06) 75 P. 5. Keler(TB Reckseie cheshescge ece. a i. e eceschehach ae a.. Site dherd Keletaes a K. Hlle) 60. 3. Gausewind(WrB Hochlarmary) 56 P. 4. Gait 1.10d(TV Datteln) 92 B Haltern) 79 P. Vierkampf, Jugend, Unterstuse, 1920 und 1921: Rieg(TV Resse) P., 6. Ucke(Tus Suderwich) 52 P., 7. Kläre Zimmer(Recklinghausen.63) 51 P., 7. Klein(TV Resse 06) 51 P., 8. Leni Feierabend(Reclinghausen 63) 50 P, 9. Lomiüller(TB Wests. 85 R. 2. Malinfti(Gladbec) 8a ur a=9.(SBag Herten) Rölinahausen) 40 N 10 Schneider(rem Beste) la mp. Tari[K5 P.— Maliunsti(Gladbec) 83 B., 3. Schrotthäuler(TB Röllinghausen) 49 P., 10. Schneider(TV Resse) 48 P. Dreikampf der Jugendturnerinnen 1920 und 1921: 1. Greffmeier Schrotthäuser(XV Resse) 81 P., 4. Michalzik(SVag Herten) 80 P., 4. Weising (TV Datteln) 80 P., 4. Hohmann(Tus Zeche Hugo) 80 P. Westfalens nstk.-Männer im Kampf mit dem Gelände Die große Nachtorientierungsfahrt der Motor-Brigade Westfalen von utschland zum Teil zur Olymmmen Ende Oktober fe aus. Die Hollänvor und weilen an Magdeburg zu Gast, r in Hannover#u Staffel, in der die gewicht fehlen. ach den ohne Nationaltretende Verbands“ für die deutschen ibrigen Wettbeweruptfahren: 1. Langund). 150=Rundenerten Bielefeld), 19 d), 19 Punkte. sen ziläumskämpfe des piakämpfer an den der Olympiazweite rf von 53,54 Metet 14,54 Meter. Einen p) feiern, der die 22,6 Sekunden an nigsberger Brandnete Zeit heraus. das Speerwerfen n Hochsprung mit Göppner(Danzig) Weitsprung mit Nachdem in den Stürmen der fünf Standarten um ssenden NSKK.=Motorbrigade Westfalen in den letzten onaten Gelände= und Orientierungsfahrten veranstaltet orden sind, nahm die NSKK.=Motorbrigade Westfalen am amstag und Sonntag Gelegenheit, die westfälischen NSKK. änner auf ihre Fahrtechnik, auf ihre Fähigkeiten in der ländekunde, im Kartenlesen usw. durch eine großangelegte ichtliche Orientierungs= und Geländefahrt zu prüfen, die leit über 150 Maschinen(Krafträder und Personenkraftagen) durch das Münsterland führte. Diese Orientierungshrt wurde nach den nationalen Sportgesetzen der Ons ganisiert und durchgeführt. Sie bezweckte die Prüfung der ahrer und Fahrzeuge auf unbekannten Wegestrecken und die ebung im Kartenlesen sowie im Auffinden schwieriger Ge Indepunkte nach einer Karte. Ueber die im Bereich der otorbrigade Westfalen hinaus ansässigen Inhaber von ttionalen und internationalen Fahrerausweisen waren ihrer aus dem Bereich der Motorbrigaden Niederrhein, bestmark und Nordsee zugelassen, so daß sich ein lebhaftes lld von verschiedenen Autokennzeichen auf dem Startplatz Rennen ließ. Ausgeschlossen waren allerdings Fabrikfahrer. hon der Tatsache, daß Mannschaften von dem RSKK., der sehrmacht, Polizei, SA., SS., dem Reichsarbeitsdienst, dem kö., der HJ. und dem DDAC. genannt werden konnten, ltte man lebhaften Gebrauch gemacht. Auf dem weiten Adolf=Hitler=Platz nahe des alten Ratises in Hamm entwickelte sich schon in den frühen Abendinden ein lebhaftes Treiben. Aus allen Teilen der westklischen Provinz trafen die Fahrer hier ein, um sich in drei ertungsgruppen(Krafträder, Krafträder mit Seitenwagen E70 Personenkraftwagen) unterbringen zu lassen. Daß natür9 die Hammer Bevölkerung an diesem mitternächtlichen Flart von mehr als 150 Fahrzeugen lebhaften Anteil nahm, It sich denken. Die aus Hamm in Richtung Lünen führenden Ptraßenzüge waren zum Teil von dichten Menschenmauern Petzt, die die Fahrer nach ihrem Start lebhaft und herzlich Pegrüßten. Kurz hinter Hamm, an der Abzweigung der Straßen nach Verl und nach Lünen, nimmt eine stockfinstere Nacht die bährer auf und bringt sie schon nach wenigen hundert Metern Straßen in weniger gutem Zustand, so daß die Scheinwerfer bei dem holprigen Pflaster in den Himmel hinauf blitzen. Die Gesamtlänge, auf die die Fahrer geschickt wurden betrug 250 Kilometer, von denen auf die Nachtorientierungs ahrt 150 Kilometer, auf die Pflichtstrecke in sandigem Gelände 20 Kilometer und auf die weitere Orientierungsfahrt nach Schluß der Dunkelheit weitere 70 Kilometer entfielen Jedem Fahrer war zur Aufgabe gestellt worden, 15 Kontroll= punkte zu suchen, wovon zehn in der Nacht und fünf am Tage anzusteuern waren. Die Konkurrenz wurde, um ein allzu starkes Zusammenballen der Fahrer im Gelände verhindern, in drei Strecken ausgefahren. Wohl war die Pflichtstrecke in sandigem Gelände für alle gleichmäßig. Damit ein jeder Fahrer nun auch seine Qualitäten im Kartenlesen unter Beweis stellen konnte, waren die Suchpunkte in der Aufgabenstellung so beschrieben worden, daß sie nur mittels Karte und Maßstab, ja nicht selten auch nur durch Zuhilfenahme eines Zirkels ermittelt werden konnten. Darüber hinaus erhielt jeder Fahrer unterwegs zweimal eine mündliche Meldung, die er zu überbringen hatte, und zwar wortgetreu, was sich nicht immer als gerade einfach erwies Man hatte es den Männern diesmal nicht leicht gemacht und das galt vor allen Dingen für die Teilnehmer aus den eihen de. Notorscharen der HI., von denen wir die erfreusiche Mitteilung machen können, daß ihre Beteiligung an dieser schwierigen Fahrt als sehr gut zu bezeichnen ist. Man mußte sich wundern, wie diese Jungen die Gedanken bei sich hatten und sich durch nichts aus der Ruhe bringen ließen. Ganz gleich, ob sie allein irgendwo in der Landschaft mit ihrem„Knatterkasten“ saßen und im Scheine der Taschenlampe die Kontrollen ermitteln mußten. Das völlige Fehlen der Sicht Vetre den ganzen Mann. Wer nicht in jeder Hinsicht firm im Kartenlesen war, hatte von vornherein ausgespielt, denn wie sollte sonst ein Fahrer die eine rote Sturmlaterne finden, die irgendwo in der Landschaft aufgehängt war und unter der zwei RSKK.=Männer mit ihren Kontroll= listen saßen. Den ersten nahe dem Gersteinwerk gelegenen Punkt fanden alle Teilnehmer verhältnismäßig schnell. Schon anders war es mit der abseits von jedem Verkehr gelegenen Försterei Hechterloh westlich der Eisenbahnstrecke Werne— Münster. Durch die Hohlwege und an den kernigen Wallhecken vorüber rasten die Maschinen durch ein Gelände Sandboden mit mitunter recht erheblichen und mit Wasser gefüllten Untiefen. Für einen Kraftwagenfahrer immerhin leichter zu befahren als für ein Kraftrad, bei dem die Rutschgefahr verhältnismäßlg stärker ist. Und so arbeiteten sich die Fahrer langsam an Drensteinfurt und Ascheberg im Kreis Lüdinghausen vorbei, vorwärts in den Landkreis Münste nach Appelhülsen zu, wurden dann aber wieder Buldern zugeleitet, um über Lette, Groß=Reken und Lünzun allmählich in die Gegend des Halterner Stausees vorzudringen. Was alles an Täuschungsmöglichkeiten durch die Natur der Landschaft auftrat, läßt sich kaum beschreiben. Gerade zur Nachtzeit zwischen 3 und 4 Uhr mußte man längs der Eisenbahnstrecke Münster—Dülmen—Haltern feststellen, daß die Schranken der Bahnübergänge, vornehmlich an Land wegen, geschlossen waren. Daß mancher Fahrer die Auffassung vertreten konnte, einem falschen Ziel zuzusteuern, hat sich wiederholt bestätigt. Und doch lag dann der Suchpunkt gerade hier— und zudem nur wenige hundert Meter von der geschlossenen Schranke entfernt! Und kein Fahrer kam daran vorbei, einen jeden Suchpunkt anzusteuern, wollte er nicht durch ein Ueberschlagen dieser Kontrollen sich auto matisch von dem weiteren Wettbewerb ausschließen. Wie gesagt, es waren insgesamt drei verschiedene Fahrtrouten gewählt worden, die zum Teil bis nahe an Münster heranführten. Um 4.50 Uhr fuhr bann als erster Motorradfahrer NSKK.=Scharführer Hans Jahns aus Kamen die letzte vor der Ruhezeit liegende Kontrolle, den Seehof bei Haltern an. 5.02 Uhr folgte als erster Wagen NSKK.=Oberscharführer H. H. Halling aus Recklinghausen. Gegen 6.30 näherten sich lad und Wagen Schlag auf Schlag. Schneidig fuhren die orei Wagen gleichen Typs der Brigade Nordsee des RSKK. vor, die sich überhaupt— sowohl Mann als auch Maschine— hervorragend bewährten. Nach anderthalbstündiger Pause an der Jugendherberge in der Haardt verlassen die Fahrer wieder den Start. um zunächst die Sandpflichtstrecke in den Borkenbergen zu absolvieren. Wenngleich schon in der Nacht an Fahrer und Maschine hohe Anforderungen gestellt wurden, die erheblich schärfer ind als bei früheren Orientierungsfahrten, so bedeutete dieser Teil das Maximum jeglichen Könnens. Schon auf dem Wege zur Sandstrecke spritzte in den Kurven das Erdreich fünf Meter und höher, und nur ganz wenige waren es, die nicht chon hier Schiebekommandos in Anspruch nehmen mußten um aus dem aufgewühlten Boden wieder herauszukommen Das Knattern von 150 Maschinen hatte in der Frühe des Sonntagmorgens auch die Jungen in dem nahe der Route gelegenen Landjahrheim geweckt, die sich mit 58 Mann in den Dienst der Schiebekommandos einreihten. RSKK.=Männer mit Spaten waren ununterbrochen bemüht, die Wagen ihrer Kameraden wieder auszubuddeln. Nicht selten, daß die Fahrzeuge mit ihrem gesamten Fahrgestellt sich eingruben und beim besten Willen weder vorwärts noch rückwärts aus ihrem „Grab“ herauszukommen vermochten. Und da konnten auch mitunter die mitgeführten Spaten ebensowenig helfen wie Bretter, im Busch schnell gesammeltes Reisig, Gummifußunterlagen aus Wagen usw. Und einer hatte besonders vorsichtig sein wollen und zu diesem Zweck Schneeketten angelegt. Doch sie bewirkten in diesem Gelände nichts anderes, als eine gewaltig hohe Sandfontäne in die Luft zu schleudern, den Schiebekommandos ein nicht gerade willkommener Gruß. Mit zunehmenden Regengüssen verlegten sich die Fahrer jedoch darauf, über die Heide und das Gestrüpp hinweg die erheblich steilen Berghänge hinaufzuklettern. Jeder Fahrer hatte sein Kratzen, und wenige glückliche zählte man nachher am Schluß— zu ihnen auch die Mannschaft der Brigade Nordsee—, die keine Schiebekommandos hatten in Anspruch zu nehmen brauchen. Die Bevölkerung half, wo es ging, und auch die Bauern waren gern bereit mit ein oder zwei PS die Pagen„aus dem Dreck" zu ziehen. Der Rest der Strecke verlief dann nach nochmaligem Passieren der Haardt=Jugendherberge wieder im Rahmen einer normalen Orientierungsfahrt. Man sah viele müde Gesichter unter den Männern, jedoch niemanden, der sich in einer Begeisterung zu der Sache einschränken ließ. Ehrgeizig waren sie alle bis zum letzten Augenblick, und daran vermochten auch nicht die durch die anhaltenden Regengüsse aufgeweichten Wege und spiegelblanken Straßen zu rütteln. Das eingelegte Pflichtschießen brachte trotz all der immensen Anforderungen verhältnismäßig noch günstige Resultate. Jeder Fahrer kann berechtigterweise stolz auf seine Leistung sein, tolz auf seine Energie, die ihn nie verließ. Das brachten auch immer wieder Brigadeführer Nieder=Westermann und die anwesenden westfälischen RSKK.=Standartenführer zum Ausdruck. Es seien Leistungen gewesen, die denen bei Reichsveranstaltungen kaum nachstehen. Die Leistungen der Fahrer lassen sich im Augenblick noch nicht überblicken, da man diesmal ein besonders sorgfältiges Kontrollsystem ausgearbeitet hat. Die Ergebnisse werden von der Motorbrigade Westfalen in den nächsten Tagen endgültig bekanntgegeben. Spielausfälle in der Kreisklasse Favoriten büßen Punkte ein . Jes Programm in den Gelsenkirchener Kreisklassen er fuhr durch den strömenden Regen eine starke Beeinträchtigung. In der Gruppe Gelsenkirchen fiel der Kampf Rheinelbe gegen Gelsenkirchen 06 aus. Einen schönen Sieg kann die neue Vereinigung Postsport Schwarz=Weiß melden. Hüllen mußte sich mit 5:2 geschlagen bekennen. Die restlichen beiden Spiele endeten mit magerer Torausbeute unentschieden. Die Tabelle gestaltet sich nach dem letzten Sonntag im September folgendermaßen: Tus Gelsenkirchen BfB Gelsenkirchen CfR Rotthausen Fortuna Gelsenkirchen Delog Rotthausen Rheinelbe Schalke 96 Hüllen 07 Gelsenkirchen 06 Post Schwarz=Weiß Tus Gelsenkirchen— —.„nSenten Kruften um Sieg gerungen wurde. Tus Gelsenkirchen konnte die erste Spielhälfte leicht überlegen gestalten. Durch den Rechtsaußen gingen die Platzbesitzer in Führung, die sie auch nach dem Wiederanstoß mit zäher Energie behaupten konnten. Erst kurz vor dem Schlußpfiff erhielten die alten Schalker einen Elfn. ter zugesprochen, den ein Tus=Verteidiger wegen Unfairnetz verschuldete und der natürlich prompt zum Ausgleich eingeschossen wurde. Nach dem Spiel gab es noch eine Debatte ##### Schiedsrichter nicht genau auf die Zeit geachtet haben nach dem Wechsel waren sich beide Mannschaften durchaus gleichwertig. Beide Stürmerreihen konnten je einmal Schwarze schießen. 2. Kreisklasse Gruppe Gelsenkirchen Reichsbahn Bismarck— Borussia 4:0 Günnigfeld— Germania Schalke 14:0 Westfalia Schalke— Küppersbusch 1:6 Gruppe Buer Beckhausen— Bülse 3:0 Nordstern Horst— Vonderort 8:0 SC Preußen Gladbeck— Viktoria Westerholt 1:1. Auf einem sehr aufgeweichten Platz entwickelte sich ein sehr flaues Spiel. Auf beiden Seiten konnte man sich zu keinen beonderen Leistungen aufraffen. Bis zur Pause hieß es noch 0:0. Nach dem Wechsel traten zunächst die Gäste aus Westerholt das Führungstor. Wenige Minuten später aber erzielten die Preußen bereits durch den Halblinken den Ausgleich und vermochten dadurch wenigstens einen Punkt in Gladbeck zu behalten. Die besten Kräfte der Gästemannschaft waren die Innenstürmer, die aber bei der tapferen Abwehrarbeit der Preußenhintermannschaft nichts erreichen konnten. wb. Rhenania Bottrop— Sportvereinigung 21 Bottrop 4:2 (4:0). Sicherer, als man erwartet hatte, konnten die Rheins nanen ihren gefährlichen Ortsrivalen niederhalten. Bis zur Pause brachte es der Platzverein durch Tore von Kowalski, Tkocz und Thomas auf ein 4:0=Ergebnis. Die Rhenanen spielten erstmalig wieder mit Thomas im Sturm, der sich mit zwei schönen Toren wieder sehr gut einführte. Die Tore des Rhenanensturmes wurden so sicher getreten, daß die 21er ganz durcheinander waren. Nach der Pause, als die Partie für den Neuling in der ersten Kreisklasse bereits aussichtslos verloren war, ging der Mittelläufer Titko in den Sturm, um dadurch mehr Schwung in die Fünferreihe zu bringen. Tatsächlich gelang es auch den Vereinigten, Rhenanens Tor sehr oft in großte Gefahr zu bringen. Nach etwa 20 Minuten Spieldauer kamen die Gäste durch ihren Halblinken zum ersten Gegentor. Durch Elfmeterball erzielten die 21er ihr zweites und letztes Tor. Der schwere Boden machte beiden Mannschaften sehr viel schaffen. Der Ortskampf wurde hart umstritten, jedoch ritterlich und fair durchgeführt. Fortuna Bottrop— Schwarz=Blau Gladbeck. Dieses Spiel wurde von den Fortunen kampflos gewonnen, da die Gladbecker ohne Angabe der Gründe nicht antcaten. sti Spiel=und=Sportler mit 1:0 in Führung bringt. In zeiten Halbzeit kommen die Halterner dann stark auf die Rheder Hintermannschaft gist sich so leicht nicht schlagen. Endlich in der 40. Minute gelingt dem Halten Linksaußen der Ausgleichstreffer. Man atmet auf, glau wenigstens einen Punkt gerettet, da kommt in letzter Mit noch das dicke Ende. Der Rheder Rechtsaußen rast durch ehe sich die Halterner nach ihm recht umgesehen haben, za das Leder zum 2:1 im Netz. n, za .- und Sport Hervest=Dorsten— Ballspielven Kirchhellen 2:2. Wie in den früheren Jahren, so leistetena diesmal die Kirchhellener den spielerisch reiferen Gr Dorstenern erheblichen Widerstand, der schließlich zu ei Punkteteilung führte. Bei leichter Ueberlegenheit der Her### Dorstener wird die erste Halbzeit abgewickelt. Sie bri ihnen auch den Führungstreffer, aber bald nach dem Seit wechsel haben die Gäste den Gleichstand erreicht. Hüben drüben sind die weiteren Anstrengungen noch von Erfolg krönt, aber als man zum Schluß alles auf eine Karte um einen vollen Punktgewinn zu erzielen, erwiesen sich Stürmer als zu schußschwach. B/B Gelsenkirchen— Delog Rotthausen 0:0. Auf dem Platz an der Fürstinnenstraße in der Feldmark stießen zwei Gegner aufeinander, die wohl beide über eine starke und durchschlagskräftige Hintermannschaft verfügten, aber sehr schlechte Stürmerreihen hatten. Die beiderseitigen Angriffe wurden recht gut vorgetragen, aber im gegnerischen Strafraum ging den Stürmern die Uebersicht vollkommen verloren Auch nicht einer wagte einen herzhaften Schuß. Mit einem torlosen Unentschieden mußten sich beide Mannschaften zufrieden geben. Postsport Schwarz=Weiß— Hüllen 07 5:2. Nach dem schlechten Start an den drei ersten Meisterschaftssonntagen hat sich die neue Vereinigung endlich zu einem schönen Siege aufraffen können. Die Mannschaft hat sich nunmehr gut zusammengefunden und lieferte ein technisch gut durchgebildetes Geschlagene Favoriten Zahlreiche Spielausfälle in den Recklinghäuser Fußballkreisklassen 1. Kreisklasse Gruppe Recklinghausen Von den sechs vorgesehenen Spielen wurden vier zu Ende geführt. Die übrigen sielen dem Landregen zum Opfer. Das Hauptaugenmerk richtete sich nach Scherlebeck, wo sich die beiden Groß=Hertener Kreisklassenmitglieder Westfalia und BlauWeiß gegenüberstanden. Allgemein hatte man mit einem Siege der mächtig aufwärtsstrebenden Blau=Weißen gerechnet, aber es kam anders, die vom Husarengeist vergangener Tage beseelten Scherlebecker gewannen den Kampf wie sie wollten, und zwar reichlich hoch mit 6:2. In Grund und Boden gespielt wurde Preußen Hochlarmark. Daß es bei den Preußen nicht mehr recht klappt, war bekannt, aber ein 10:0=Reinfall gegen Suderwich wirft denn doch alle Berechnungen über den Hausen. Die Tabelle Spiel. Sie legte gleich vom Anstoß an mächtig los. so daß die Hüller Mannschaft die üborde die Hüller Mannschaft, die überdies mit fünf Ersatzleuten antreten mußte, schon nach einer Viertelstunde mit 2:0 im Rückstand lag. Erst kurz vor dem Seitenwechsel gelang dem Linksaußen Nachbarschulte der erste Gegentreffer. Nach dem Seitenwechsel wollten es die Gäste absolut wissen. Sie warfen die gesamte Mannschaft nach vorn, die Verteidigung rückte ebenfalls sehr weit auf, was ihnen allerdings zum Verhängnis wurde. Denn zwei blitzschnelle Vorstöße brachten den Platzbesitzern zwei weitere Tore ein. Durch den Linksaußen verringerte Hüllen 07 die Trefferspanne auf 4:2 mußte sich allerdings noch kurz vor dem Schlußpfiff einen fünften Treffer gefallen lassen. Die Mannschaft' des Siegers wird in dieser Form auch noch zu weiteren Erfolgen kommen. Gruppe Buer Auch die Gruppe Buer hatte Spielausfälle zu verzeichnen. Resse 08 und Buer 07 einigten sich wegen der schlechten Platzverhältnisse auf ein Gesellschaftsspiel, daß die buerschen Rothosen mit 3:1 zu ihren Gunsten entschieden. Der Kampf WTSV Westerholt gegen Bottrop 1911 gelangte nicht zur Austragung. Die beiden abgestiegenen Bezirksligisten Westfalia Buer und Horst Emscher teilten sich mit 1:1 die Punkte, während Rhenania Bottrop den Lokalrivalen Bottrov 21 mit 4:2 sicher niederhielt. Das Gesicht der Tabelle präsentiert sich folgendermaßen: ten zur Villa Brinkmann hinausgepilgert. Sie brauchten ihr Kommen auch nicht zu bereuen, denn es wurde ein schönes Gefecht gezeigt, bei dem beide Mannschaften ihr Bestes und Letztes hergaben. Der Sieg fiel an Westfalia, und zwar durchaus verdien!. Als nach der Pause gewechselt wurde, drehten die Gäste allerdings den Spieß um. Jedoch war es da bereits zu spät, um so mehr, als man auch die innere Ruhe verloren hatte. Diese war es wohl auch, die den Langenbochumer rechten Verteidiger zu beleidigenden Aeußerungen dem Unparteiischen ggeenüber hinreißen ließ, so daß er vom Platze mußte. Also, Westfalia übernimmt sofort das Kommando und chon nach fünf Minuten kann der Halbrechte auf Vorlage vom Mittelstürmer das erste Tor treten. Zehn Minuten später ist es der Sturmdirigent, der einen prächtigen Angriff von links zum 2:0 abschließt. Durch einen scharfen Schuß kommen nun die Blau=Weißen zu ihrem Ehrentreffer, doch folgt das 3:1 auf dem Fuße und wenig später ist es ein Durchbruch des Halblinken, der das 4:1 bringt. Fast mit dem Pausenpfiff gelingt den Westfalen der fünfte Treffer. Nach der Pause hat Langenbochum die bessere Seite und bringt den Gegner verschiedentlich in Bedrängnis. Nach gut fünf Minuten fällt der zweite Gegentreffer, der die Blau=Weißen zu neuen Taten anspornt. Sie werfen ihre ganze Mannschaft nach vorn und werden dadurch überlegen. Aber Westfalias Hintermannschaft steht eisern. Als die Langenbochumer schließlich sehen, daß alles doch keinen Zweck hat, lassen sie resigniert die Flügel hängen. Zu allem Unglück macht der linke Verteidiger, nachdem sein Partner vom Platze geflogen war, Hand im Strafraum und der Elfmeter macht das halbe Dutzend der Westfalen voll. wicher. Das Ergebnis überrascht um so mehr, als die Suderwicher am letzten Sonntag recht eindeutig gegen Vorwärts Recklinghausen den kürzeren ziehen mußten. Sie befanden sich diesmal in wesentlich besserer Spiellaune und übernahmen sofort nach dem Anpfiff das Kommando, was ihnen durch die Preußen recht leicht gemacht wurde, da diese den Kampf nur mit neun Mann eröffneten und sich erst später vervollständigten. Als sie ihre Mannschaft aufgefüllt hatten, lagen sie bereits mit 3:0 im Rückstande, so daß es an sich schon schwer gewesen wäre, den Vorsprung wett zu machen. Die Suderwicher ließen ihren Gegner jedoch nicht zur Besinnung kommen, sondern setzten sich weiter recht energisch ein. Vor allem war es der Mittelstürmer, der seine Leute immer wieder nach vorne riß und dabei eine selten gesehene Schußlaune an den Tag legte. Nicht weniger als sieben Treffer nahm er auf seine Kappe. Olympia Bocholt— Sportverein Bocholt 26 2:2. Olv pia war gezwungen, diesen Kampf mit vier Ersatzleu durchzustehen. Aber auch mit kompletter Elf hätte man geg die fleißigen Gäste einen schweren Stand gehabt 2. Kreisklasse Die zweite Kreisklasse hatte in beiden Gruppen wohl meisten unter der Witterung zu leiden. Nur zwei von vorgesehenen sechs Kämpfen wurden ausgetragen endeten erwartungsgemäß. In beiden Fällen gab es deutige Siege der Favoriten. Die Tabellen: Gruppe Recklinghausen Ballspielverein Selm— Titania Essel 2:7. Die Titanen fanden in Selm nur geringen Widerstand vor. Anscheinend hatten es die Selmer von vornherein schon aufgegeben, denn sie traten zunächst nur mit neun Mann an, wurden schließlich auch noch durch einen zehnten Spieler verstärkt, aber auch so konnte man den gut aufgelegten Titanen nicht viel entgegensetzen. Man mußte sich fast ausschließlich auf die Abwehr beschränken und brachte ansonsten nur durch schnelle Durchbrüche den Gästen Gefahr ins Haus. Die Seiten wurden beim Stande von 0:3 gewechselt. Wenig später jagte Essels Mittelstürmer den vierten Treffer ins Gehäuse, und erst jetzt kamen die Platzherren zu ihrem auf Grund ihres Eifers verdienten Ehrentor. Die Titanen schrauben ihren Torsegen schließlich auf 1:7 und drehen dann merklich ab, so daß es den unermüdlichen Selmern gelingt, auch den zweiten Gegentreffer zu buchen. Schwarz=Weiß Meckinghoven— Tus Henrichenburg 1:0. Im Blickfeld ihres heimatlichen Wahrzeichens, dem Hebewerk lieferten sich die beiden„feindlichen Brüder“ einen hitzigen Streit, der ein nur denkbar knappes Ende nahm. Durchweg o kann man wohl sagen, waren sich die Mannschaften gleichwertig. Hüben wie drüben galten als die Hauptstützen die Hintermannschaften, die auch vor allem in der Zerstörung gute Arbeit verrichteten. Darüber hinaus aber ließen sie im Aufbau manchen Wunsch offen, so daß die Stürmer mehr als einmal recht verlassen auf weiter Flur standen. Der einzige Treffer des Tages fiel in der zehnten Minute nach einem chönen Angriff der Schwarz=Weißen durch Wienkasten. Mehrach haben die Gäste zwar im weiteren Verlaufe eine Ausgleichschance in der Hand, aber ihr Vorhaben gelingt nicht Seitenwecsel ktand die Partie noch unentschieden 020. Auch Ein unerwartet hohes Schützensek feierten dier die Sader: Boxkampfabend in holsterhausen Boxring Gladbeck=Bottrop- Recklinghausen 28 15:1 Im Saale der Bonisatiusschule in Holsterhausen, der einen sehr guten Publikumsbesuch aufzuweisen hatte, stieg der Boxkampfabend, der als Revanchekampf aufgezogen wurde. Bei der ersten Begegnung sah das Endergebnis zwar nicht so überlegen für Gladbeck aus, was sich aber in Holsterhausen abspielte, war nur ein Schatten eines großen Boxkampfabends. Das Publikum war ehrlich enttäuscht. Jede Staffel kämpft so, wie es der Gegner zuläßt, das darf man zur Entschuldigung der Gladbeck=Bottroper sagen, die jeden Kampf für sich hatten, nur nie zum entscheidenden Schlag kamen. Der Gegner Gladbecks setzte sich zwar aus harten Kämpfern zusammen, die alle Nehmerqualitäten verrieten, aber durch scheinbar einseitiges Training jede Hoffnung auf irgendeinen Sieg fahren lassen mußten. Wenn von diesem Kampfabend berichtet werden muß, daß außer dem Kampf Jung(Gladbeck) gegen Steinweg(Recklinghausen) die alten Haudegen Dammert(Gladbeck) und Graupner(Marl) den schönsten Kampf des Abends lieferten, dann ist damit eigentlich schon alles gesagt Zu Beginn des gestrigen Kampfabends wurde Olympiasieger Kaiser auch in Holsterhausen stürmisch gefeiert. Im Ring fungierte Stork(Buer). Die Kämpfe: Jugend=Leichtgewicht: Hendricks(Gl.)— Weiner(Recklinghausen). In der zweiten Runde brach der Ringrichter den Kampf wegen zu großer Ueberlegenheit des H. ab.— JugendWeltergewicht: Recklinghausen(Gl.)— Paul(Reckling= hausen). Die zweite Runde sah den Gladbecker angeschlagen, doch holt R. in der dritten Runde alles auf, er läßt dabei klare K.=o.=Chancen fahren. Sieger nach Punkten Reckling= hausen. Fliegengewicht: Pannek(Gl.)— Musial(Reckling= hausen). Beide Kämpfer erhalten in den ersten beiden Runden je eine Verwarnung. Der Kampf brachte durch steten Nahkampf wenig schöne Momente und endete unentschieden. Federgewicht: Jung(Gl.)— Steinweg(Recklinghausen). Steinweg suchte seinem Gegner den Nahkampf aufzuzwingen, fast gelingt ihm dieses; als sich aber Jung wieder frei macht, war ihm der Punktsieg nicht zu nehmen. Halbschwergewicht: Dammert(Gl.)— Graupner (Marl). Zwei alte Ringfüchse, beide schenken sich nichts, und unverkennbar kommt Dammert in Front. Kurze Unterbrechung wegen einer kleinen Verletzung des D. und sofort geht es weiter. Dammert ist durch gutes Auge, das jede Oeffnung sieht, im Vorteil G. kämpft zu offen. Sieger Dammert. Weltergewicht: Kalinowski(Gl.)— Peter(Reckling= hausen). Ständig trieb K. seinen Gegner an den Seilen herum, ständig ist er der„Geber“, um aber gleichzeitig vor den plötzlichen Schägen seines Gegners auf der Hut sein zu müssen Auch nach härtestem Nehmen war P. gefährlich. Sieger nach Punkten Kalinowski. Jugend=Weltergewicht: Rothkegel(Gl.)— Wilms(Recklinghausen). Einer schwachen ersten Runde, die nur Tastversuche brachte, folgte die Aufgabe des W. wegen angeblicher Handverletzung. Auch der Kampf im Mittelgewicht endete vor der Zeit Hier kletterten Schneck(Gl.) und Wilms(Recklinghausen) durch die Seile. Schneck traf genauer, blieb dann auch in der zweiten Runde durch gute Linksarbeit im Vorteil. Zur dritten Runde trat Wilms nicht mehr an. Leichtgewicht: Batz(Gl.)— Hohoff(Recklinghausen). Unerhört trommelt B. auf seinen Gegner los, der alles einsteckt und wild drauflos keilt. Haushoher Punktsieger Batz Schwergewicht: Knorr(Gl.)— Barkowiakt(Reckling= hausen). Knorr geht gleich tapfer an den Mann, überschüttet diesen mit Eins=zwei=Schlägen und sieht staunend daß auch dieser Mann der Recklinghausener Mannschaft schon in der ersten Runde aufgeben will. Dann hielt dieser jedoch bis zum Gong, nachdem er einige nette Dinger hatte einstecken müssen, durch, trat aber zur zweiten Runde nicht mehr Rot=Weiß Dorsten— Nach „ n e n T u s S c h e r m b e c k 5: 0. 3 Spielen der Schermbecker hatte man mit ein wesentlich härteren Auseinandersetzung gerechnet, obwohl Gäste den Dorstenern den Sieg nie streitig gemacht hätte Während sich jedoch die Rot=Weißen in vorzüglicher Verso sung befanden und sich vor allem mit den Platzverhältniss gurechtfinden konnten, hingen die Schermbecker dauerh##„ in der Luft und mußten sich schließlich reichlich hoch geschlag### wohltuend. Di bekennen. Schon beim Pausenpfiff stand der Sieg der####er Sparta nach Weißen sicher. riumphfahrt X Athen, 27. r. Goebbel ing, darunter n Archäologis der NSDAP. schen Stätten u en Landschaften nsel Peloponnes Zunächst ging ber Theben nac sre Stunden lat pollotempel, da on besichtigte ur inen Besuch abst cher in dem an en Ithea eine v ligung gestellte: seloponnes entla Die erste La Nauplia, wo rung die deu begeisterten n Kraftwagen ykenae, wo die igsburg mit dem önige besichtigt enge überreichten labe Honig als riftung:„De — Die 0 iterfahrt wurd en erhaltene cßes von den heater hat mit agende Akustik, d en Sitzreihen no urde den Ruine esuch abgestattet. Dann setzte d egäische Meer n egenen Hafen Gi erzliche und bege ie ebenfalls den Turnverein Sinsen— Blau=Weiß Wulfen 3:10. Auch diesem Spiel hatten die Turner nur wenig zu bestellen wohl sie im Felde eine wesentlich bessere Rolle spielten Sonntagen. Sie setzten den Gästen energisWiderstand entgegen, der in den drei Gegentreffern klar zu Ausdruck kommt. Zur Ueberraschung aller gelang es### Turnern schon bald nach Anstoß in Führung zu gehen. Zw mußte man sich bald darauf den Ausgleich gefallen lasse aber prompt antwortete man wieder mit einem 2:1. Dam waren sie bis„ur, Pause am Ende ihres Lateins und mußt ich bis zum Wechsel drei weitere Tore gefallen lassen. Ei beim Stande von 2:5 gelang ihnen der dritte Erfolg. der aber fünf weitere Treffer der schußfreudigen Gäste folgte W. Sch. Gelsenkirchener Handball Im Gelsenkirchener Handballsport gab es gestern infolg des schlechten Wetters einige Spielausfälle. In der Bezirk klasse blieb das Programm auf zwei Meisterschaftsspiele chränkt. Gruppe Bocholt Hier ging, wie man so sagt, alles drunter und drüber. Vorweggenommen aber sei, daß alle angesetzten Spiele trotz der wetterlichen Ungunst erledigt wurden. Von einem erwarteten Ausgang kann man in keinem Falle sprechen. Den Anfang der Ueberraschungen machte Olympia Bocholt. Bocholt 26 der Neuling, war der Gegner, der sich als ein zäher Bursche entpuppte und den Olympen ein 2:2 abrang. Recht siegesbewußt fuhr der Halterner Spielverein nach Rhede und ließ schonen mit einer 1:2=Niederlage beide Punkte da. In HerverstDorsten war es der Ballspielverein Kirchhellen, der alle Berechnungen über den Hausen warf und mit einem 2:2 den Spiel=und=Sportlern einen wertvollen Punkt abknöpfte. Die größte Sensation jedoch gab es in Marl, wo der savorisierte Ballspielverein Marl, der bislang noch ohne Punktverlust die Tabelle anführte, von den Halterner Neulingen mit 1:3 geschlagen wurde. Durch diese Niederlage muß der Ballspielverein Marl seine Tabellenführung wieder abgeben. Olymvia Bocholt führt sie daher schon wieder einmal an. wird sie mit konstanteren Leistungen auswartet. Die Tabelle: 1. Olympia Bocholt 4 2 1 Marl Hervest=Dorsten Bocholt 1900 Kirchhellen PfK Haltern Haltern 26 Bocholt 26 Rhede Drewer an. in.— Ballspielverein Marl— ViK Haltern 1:3. Wohl niemand m vestischen Lande hat ein solches Ergebnis erwartet. Aber mit Wenn und Aber ist die Sache nicht zu ändern, und so wird der Ballspielverein wohl schon in sich gehen müssen, wenn er sich in Zukunft vor ähnlichen Ueberraschungen bewahren will. Im Felde war man dem Gast in jeder Beziehung überlegen, aber man war nicht energisch genug. Der Gast spielte unbekümmert sein System, so daß schließlich der Erfolg„„„ eine Schhie ausbleiben konnte. Zunächst aber sah es gar nicht nach Gladbeckers geschickt aus und schon ist es passiert einer Niederlage der mit zwei Ersatzleuten angetretenen MarTad Heßler— Schalke 96 6:9 Heßler setzte den„alten Schalkern“ erbitterten Widen stand entgegen. Bei der Pause lag der Gastgeber noch m 3:2 in Front. Die 96er drehten dann mächtig auf und konn ten durch ihr planvolleres Stürmerspiel doch noch zu einen wenn auch schwer erkämpften Siege kommen. Schalke 77— TC 74 Gelsenkirchen 2:5 Die 74er konnten ihr erstes Auftreten gleich zu einen# onen Erfolg gestalten. Namentlich die Hintermannscha war in ausgezeichneter Verfassung und räumte den 77e### nur wenige Torgelegenheiten ein. Weiter werden folgende Freundschaftsspiel gemeldet:= Reichsbahn Bismarck— TV Erle 2:4 Union Gelsenkirchen 2. Mannschaft—. TV Ueckendorf 2# abgebrochen. igen befestigten E ischer Größen. parta bildete di uch hier erwieser en Gruß und be ung für das neu inisters wurde n en ihm Worte ber den Besuch so ast in dem gastlich eig von Mistra b ie Gäste. Auf der Terra ruchtbare Ebe griechische und elbst ge Auf der Rü Bauernmädcher herzlichen Wor Im Laufe der# ische Meer und le orgensonne in ronischen Golf a Nach der Rückke eranstalteten der nd Frau ein Frü em von griechische as und Pressen rauen, ferner der hef des Protokolls kitglieder des Auf eichsminister Dr. ung, die Mitgliede esgruppenleiter SDAP. teilnahme Starke Männer auf der Matte Gladbeck— Oberhausen 8:11 Zu einem Leistungsvergleich im Ringen trafen sich beiden Ringerstaffeln aus Gladbeck und Oberhausen— Lokale Bals. Die bisher gezeigten Werbekämpfe erfreute sich eines guten Publikumserfolges. Für die Gladbecke war der Kampf die Feuertaufe für die bevorstehen den Meisterschaftskämpfe. Schade, daß der Besuch zu wür schen übrigließ. Die Kämpfe: Feder: Schwinger(Gl.) bringt Werner(O.)i gefährliche Situationen, aber in der 6. Minute gibt „Völt dens Genfer Schwinger eine Blöße, und geschickt legt Werner den Glad becker auf beide Schultern. Leicht: In Paulus(O.) hat Bieler(Gl.) seine bisher schwersten Gegner. Der Kampf geht über die gans Distanz und Paulus erhält wegen größerer Vorteile der Punktsieg zugesprochen. Welter: Hier stand die Chance glatt becker John. Jezner(O.) nutzt eine für den Glad Schwäche des ler aus. Trotz des sehr schweren Geländes hatten sie bald einige Vorteile, die auch um die Mitte der ersten Halbzeit herum zum Führungstreffer führten. Kurz nach der Pause konnten die Gäste durch einen schnellen Vorstoß den Gleichstand erringen. Sie setzten nach und schossen noch zwei Tore Die Marler müssen just in den Tagen ihrer Stadtfeier zwei wertvollen Punkten nachtrauern. # und Sport Rhede— Spielverein 26 Haltern 2:1. Voller Siegeshoffnungen fuhren die Halterner nach Rhede. Sie hatten, wie man so zu sagen pflegt, die Punkte schon im Sack und sahen sich ganz verdutzt an, als ihnen die Rheder hartnäckigen Widerstand entgegensetzten. Allerdings war das Gelände alles andere als spielfähig, aber da man nun einmal da war. wollte man die Reise nicht noch einmal machen Junächst steht man durchweg offenes Kampfspiel, das die Saadomski(O.) zeigte einen wenig ein drücklichen Kampf. Er sucht oft den neutralen Boden auf stellt sich nicht zum Kampf und muß sich wegen Beinsetzel eine Verwarnung verpassen lassen. Punktsieger Uklan. Halbschwer: Launen(Gl.) ist der kommende Man in dieser Gewichtsklasse. Leider ließ der Kampf keine Be wertung der Leistungen zu, da sich Grabski(O.) verletzt# und aufgeben mußte. Schwer: Giillessen(O.) gewann den Kampf durch einen vom Ringrichter übersehenen verbotenen Aushebeig Dennoch sprach der Rinarichter Gillessen den Sieg zu obschon Lewanskowski bis hier Vorteile hatte. Es folgte noch eine Reihe schöner Jugendkämpft die bewiesen, daß bei den Ringern in Gladbeck der Nach wuchs gefördert wird. K. D. X Gens. 26. S it dem Völkerbunds n, in der er auf di terte Rechtslage in kreisen nimmt man endgültigen Aus er bei der nächsten Eden greife offen! per italienischen Den kehlen einer organisind die sich daraus gkeit dieses Lan estliche Gebiet schen Erklärung zwei eem Vollmachtenprüfu ich nicht vorgelegt he ffüir die Zulassung der In der Mitteilung Lollmachtenprüfungsa von Vertretern bessinien Mitteilung volle er dazu folgend Gewisse Gallahäup englischen Konsule Gambeila im Juni kerbund die Uebert abessinien auf die Wie man wisse, sei Ung in der italienischie Verpflichtungen E tfüllen, ohne auch orteile für sich ungen sei demgemäß m Führung bringt. In erner dann stark auf, t sich so leicht nicht ute gelingt dem Halter Man atmet auf, gla a kommt in letzter Mi Rechtsaußen rast durch t umgesehen haben, za Für hitler-Deutschland begeistert orsten— Ballspielver in Jahren, so leisteten spielerisch reiferen Gr), der schließlich zu en leberlegenheit der Herv# abgewickelt. Sie br der bald nach dem Sei sstand erreicht. Hüben ingen noch von Erfolg lles auf eine Karte sei erzielen, erwiesen sich in Bocholt 26 2:2. Ol pf mit vier Ersatzleu etter Elf hätte man ge Stand gehabt. isse beiden Gruppen wohl eiden. Nur zwei von rden ausgetragen den Fällen gab es Tabellen: hausen 0 hermbeck 5:0. Nach### r hatte man mit ein ng gerechnet, obwohl streitig gemacht hätte in vorzüglicher Versa it den Platzverhältniss ie Schermbecker dauer reichlich hoch geschlage and der Sieg der A Wulfen 3:10. Auch wenig zu bestellen ssere Rolle spielten i den Gästen energise Gegentreffern klar zu aller gelang es ührung zu gehen. Zwe usgleich gefallen lasse mit einem 2:1. Dami es Lateins und mußte re gefallen lassen. Er der dritte Erfolg. der reudigen Gäste folgte W. Sch. sandball gab es gestern infolg sfälle. In der Bezirk Meisterschaftsspiele 96 6:9 n“ erbitterten Widen er Gastgeber noch mi mächtig auf und konn# el doch noch zu einen kommen. enkirchen 2:5 reten gleich zu einen# die Hintermannschaf n d r ä u m t e d e n 7 7 e### undschaftsspiel 3 Erle 2:4 — TV Ueckendorf der Matte 8:11 kingen trafen sich di und Oberhausen in Zerbekämpfe erfreute Für die Gladbecke e für die bevorsteher der Besuch zu wün riumphfahrt von Dr. Goebbels in Griechenland X Athen, 27. September.(Drahtb.) Reichsminister r. Goebbels und Frau haben mit ihrer Begleiung, darunter den stellvertretenden Leiter des Deutn Archäologischen Instituts und Landesgruppenleider NSDAP. Wrede, vier Tage lang die geschichtchen Stätten und Ausgrabungsplätze in den herrlichen Landschaften Mittel=Griechenlands und der Halbnsel Peloponnes bereist. Zunächst ging die Fahrt im Kraftwagen von Athen ber Theben nach Delphi, wo der Reichsminister mehere Stunden lang die dortigen Ausgrabungen, so den pollotempel, das antike Freilichttheater und das Staion besichtigte und dem Museum klassischer Altertümer nen Besuch abstattete. Anschließend bestiegen die Becher in dem am Golf von Korinth gelegenen Städten Ithea eine von der griechischen Regierung zur Verügung gestellte Dampfjacht und fuhren die Küste des seloponnes entlang. Die erste Landung auf der Halbinsel erfolgte in Nauplia, wo die am Hafen versammelte Bevölkerung die deutschen Gäste mit erhobenem Arm und begeisterten Zurufen begrüßte. n Kraftwagen ging die Fahrt dann über Argos nach lykenae, wo die Grabungen an der berühmten Kögsburg mit dem Löwentor und den Kuppelgräbern der önige besichtigt wurden. Die Bauern des Dorfes Myenge überreichten dem Minister eine in Holz gefaßte Pabe Honig als Geschenk für den Führer mit der Beriitung:„Dem glorreichen Kanzler Hiter— Die Gemeinde Mykenae“. Auf der eiterfahrt wurde Epidaurus berührt, wo das am sten erhaltene antike Freilichttheater größten Ausacßes von den Besuchern bewundert wurde. Dieses kheater hat mit seinen 30000 Plätzen eine so hervoragende Akustik, daß selbst geflüsterte Sätze in den höchen Sitzreihen noch hörbar sind. Auf der Rückfahrt urde den Ruinen der befestigten Stadt Tiryns ein esuch abgestattet. Dann setzte die Dampfjacht die Fahrt durch das egäische Meer nach dem im füdlichen Peloponnes geegenen Hafen Gythion fort. Auch hier berührte die erzliche und begeisterte Anteilnahme der Bevölkerung, ie ebenfalls den Deutschen Gruß erwies, außerordentsch wohltuend. Die Fahrt ging wieder im Kraftwagen ber Sparta nach den Ruinen von Mistra, einer gewaligen befestigten Stadt fränkischer Ritter und byzantisischer Größen. Auf den Straßen und Plätzen von parta bildete die Bevölkerung ein dichtes Spalier. uch hier erwiesen Erwachsene und Kinder den Deutsen Gruß und bekundeten durch Zurufe ihre Begeisteung für das neue Deutschland. Der Kraftwagen des Kinisters wurde wiederholt angehalten, weil die Menen ihm Worte des Willkommens und der Freude ber den Besuch sagen wollten. Während der Mittagsast in dem gastlichen Kloster Monastiri auf dem Burgurg von Mistra begrüßten griechisch=orthodoxe Nonnen ie Gäste. Auf der Terrasse, von der der Blick weit über die fruchtbare Ebene von Sparta schweift, wehten eine griechische und eine von den Klosterfrauen elbst genähte Hakenkreuzfahne. Auf der Rückfahrt nach Gythion überreichten Bauernmädchen in einem Dorf Blumensträuße mit herzlichen Worten der Begrüßung. Im Laufe der Nacht durchquerten die Gäste das Kreische Meer und legten unter den ersten Strahlen der Norgensonne in einer Bucht der Insel Aegina im ronischen Golf an. Nach der Rückkehr nach Athen am Samstagmittag eranstalteten der deutsche Geschäftsträger Dr. Kordt nd Frau ein Frühstück im Griechischen Jachtklub, an em von griechischer Seite Ministerpräsident Metaas und Presseminister Nikuludis nebst ihren rauen, ferner der Kommunalminister Kotzias. der hef des Protokolls, Gesandter Vikelas, und andere kitglieder des Außenministeriums, auf deutscher Seite leichsminister Dr. Goebbels mit Frau und Begleiung, die Mitglieder der Gesandtschaft sowie der Lanesgruppenleiter und der Ortsgruppenleiter der DAP. teilnahmen. Beim Betreten des Jachtklubs überreichte ein Athener B0M.=Mädel dem Minister einen Blumenstrauß. Ueber dem Gebäude, in dessen schönen Räumen die Gäste lange Zeit in angeregtem Gespräch beisammen weilten, wehten unter dem blauen Himmel Griechenlands stolz vereint die Hakenkreuzflagge und die Flagge von Hellas. Reichsminister Dr. Goebbels wohnte dann am Sonntagnachmittag mit seiner Begleitung der feierlichen Einweihung der VII. Balkanischen Sportspiele im Athener Stadion, an denen Griechenland, Bulgarien, Jugoslawien, Rumänien und die Türkei beteiligt sind, bei. Als der Reichsminister, von Kommunalminister Kotzias geleitet, vor dem Eingang des Stadions erschien, erwies ihm eine Ehrenkompagnie der griechischen Gardetruppe, der malerisch gekleideten Euzonen, die Ehrenbezeugung. Beim Betreten der Kampfbahn brachen die 70000 Zuschauer in nichtendenwollenden Jubel aus. Etwas später traf der griechische Ministerpräsident Metaxas, der ebenfalls stürmisch begrüßt wurde, ein. Die Begeisterung der Massen erreichte ihren Höhepunkt, als Dr. Goebbels und Metaxas nach herzlicher Begrüßung ihre Ehrenplätze einnahmen.— Dann nahmen die Spiele ihren Anfang. Reichsminister Dr. Goebbels wohnte dann zwei Stunden lang mit größter Aufmerksamkeit den Spielen bei. Als er das Stadion verlies, bereitete ihm die Volksmenge einen begeisterten Abschied. Anschließend empfing der Reichsminister im Hotel eine Abordnung von Griechen bayerischer Abstammung aus dem unweit von Athen gelegenen Dorf Herakleion. Die Vorfahren dieser Griechen, die noch deutsche Namen führen, wurden seinerzeit von dem ersten König von Griechenland, dem Wittelsbacher Otto, ins Land gebracht. Reichsminister Dr. Goebbels empfing nun Vertreter der Bolichemiemn—.###en moge. Verhandlungen mit denischen und der griechschen Presse. Ee dankte für diel eine entschlossene und unerbitliche Advehr sei nöto freundliche Aufnahme, die er in Griechenland gesunden habe und äußerte seine Befriedigung über die Ersüllung eines alten Lebenstraumes, daß er mit eigenen Augen die Stätten der großen Denkmäler und der Kultur Griechenlands sehen könne. Sein siebentägiges Verweilen auf griechischem Boden sei allerdings privat, doch nicht nur seiner Erholung, sondern innerem Besinnen und der Loslösung vom Alltag gewidmet. Der Empfang in Griechenland sei unverkennbar vom Herzen kommend. Als Beispiel nannte der Minister Sparta, wo die Menschenmassen die Einfahrt wie in deutschen Städten einsäumten und durch lebhafte Zurufe ihr Interesse für Deutschland und dessen politisches Auferstehungswunder bekundeten. Der Minister entwickelte dann Gedankengänge über die gegenwärtigen Auseinandersetzungen zwischen zwei Welten, deren eine die Kultur zerstört, deren andere sie dagegen erhält. Er verwies dabei auf die Vorgänge in Spanien und betonte, er sei überzeugt, daß niemals auf griechischem Boden der Wahnwitz einer grauenerregenden Beschießung einer Kulturstätte wie des Alkazars, etwa der Akropolis, möglich sei. Alle guten Europäer müßten dem neuen Deutschland dankbar sein, das seit 1933 einen Schutzwall bilde und die Gefährdung des Abendlandes abwehre. Griechenland habe sich vor wenigen Wochen in einer ähnlichen Gefahr befunden. Es sei das große Verdienst seiner Staatsmänner, diese Gefahr entschlossen abgewendet zu haben. Die Freude der Deutschen hierüber sei besonders groß. weil in Griechenland die größten Kulturwerte vorhanden seien, veren Erhaltung die Angelegenheit der gesamten Menschheit sei. Für die Erhaltung dieser Werte habe aber auch Deutschland das Gefühl der Verantwortung; dies sei keineswegs eine Einmischung in die griechische Innenpolitik, sondern lediglich der herzliche Wunsch, daß= Griechenland gut gehen möge. Verhandlungen Toledo und Alkazar befreit Rückzug auf Madrid abgeschnitten St. Jean de Luz, 27. September.(Drahtb.) Durch ein geschicktes strategisches Manöver ist es, wie der nationalistische spanische Rundsunk meldet, dem Oberst Yague gelungen, nördlich von Toledo vorzudringen. Diese kühne Umgehung hat den roten Milizen vor Toledo den Rückweg nach Madrid abgeschnitten. Es steht ihnen nur noch der Rückzug nach Osten offen. Die Befreiung durch die nationalen Truppen wird vom Sender Tenerifsa bestätigt; nähere Einzelheiten liegen noch nicht vor. Wie der Sender La Coruna zur Einnahme von Toledo mitteilt, sind die heldenmütigen Verteidiger des Alkazar befreit worden. Der Gegner hat 300 Tote und zahlreiches Kriegsmaterial zurückgelassen. Der Sonderberichterstatter von Havas gibt einen Bericht über den Vormarsch der Nationalisten bis vor die Tore von Toledo. Gleich hei Tagesanbruch seien die Truppen zunächst vier Kilometer vorgerückt. Darauf sei vom Kommandierenden die strategische Lage eingehend untersucht worden, und die Truppen hätten nach kurzer Pause ihren Vormarsch erneut aufgenommen. Die Mittelkolonne sei auf der Straße Talaperg—Tpledo vorgerückt. Die Roten hätten nach kurzem Gefecht ihre Stellungen geräumt. Zu einem Bajonettkampf sei es nicht gekommen. Auf dem linken Flügel jedoch sei der Vormarsch nicht so einfach gewesen, und mehrfach habe Artillerie erst eingesetzt werden müssen,„um den Sturmangriff der Infanterie vorzu bereiten. Dem linken Flügel sei es gelungen, die Gegner im Norden und Nordosten zu umgehen und die Straße Madrid—Toledo zu sperren. Die dritte Kolonne sei im Tajotal vorgerückt. Es sei ihr gelungen, die beiden einzigen Brücken über den Tajo zu besetzen. Bei dem Vormarsch auf Toledo haben die nationalen Streitkräfte einen Lastkraftwagen erbeutet, der mit Sondereinrichtungen für Brückensprengungen tschechischer Herkunft versehen war. Südlich von Avila wurde durch die nationalen Truppen den Roten ein Panzerzug abgenommen. Die roten Machthaber von Bilbao setzen die Erschießungen der in ihren Händen befindlichen Geiseln systematisch fort. An Bord des Dampfers„Quilates“ sind 25 Geiseln erschossen worden, 14 an Bord des Dampfers„Altuna Mendi“ und 45 an Bord des Geiselschiffes„Aranzazu Mendi“. Um die Erschießungsszenen zu verbergen, hat man an Bord der Schiffe nach Land zu Holzleisten errichtet. „Völkerbundsunwürdigkeit Abessiniens dens Genfer Schritt zur Versöhnung Italiens t Werner(O.) 6. Minute gibt si zt Werner den Glad ieler(Gl.) seine geht über die gans ößerer Vorteile de zlatt für den Glad# eine Schwäche der es passiert. e einen wenig ein eutralen Boden auf ch wegen Beinsetzen iktsieger Uklan. er kommende Man r Kampf keine 1bski(O.) verlet# n den Kampf durch rbotenen Aushebei ssen den Sieg ½ hatte. Jugendkämpf: Gladbeck der Nach K. D. X Gens. 26. September.(Drahtb.) Minister Eden t dem Völkerbundssekretariat eine Mitteilung zugehen lasi, in der er auf die im Vollmachtenprüfungsausschuß ertierte Rechtslage in Westabessinien zurückkommt. In Genser keisen nimmt man an, daß diese Mitteilung den Auftakt r endgültigen Ausschaltung der Negusvertreer bei der nächsten Völkerbundsversammlung bilde. Eden greife offenbar zu diesem Zweck die Beweisgründe per italienischen Denkschrift vom vorigen Jahr über das sehlen einer organisierten Regierungsgewalt in Abessinien nd die sich daraus ergebende Völkerbundsunwür akeit dieses Landes für das noch nicht besetzte estliche Gebiet auf. Wie man hört, sollen in der englschen Erklärung zwei Schriftstücke verwendet sein, die Eden em Vollmachtenprüfungsausschuß angekündigt, aber schließich nicht vorgelegt habe, nachdem er sich entschlossen hatte, die Zulassung der Abessinier zu stimmen. In der Mitteilung Edens heißt es einleitend, daß er den Vollmachtenprüfungsausschuß von dem Empfang zweier Einlaben von Vertretern gewisser Gallastämme in Westbessinien Mitteilung gemacht habe. Zur Klärung der Lage volle er dazu folgendes feststellen: Gewisse Gallahäuptlinge hätten die Unterstützung des englischen Konsuls in Gore und des Sudanvertreters in Gambeila im Juni und Juli nachgesucht, um beim Völkerbund die Uebertragung eines Mandats über Westabessinien auf die beitische Regierung zu übertragen. Wie man wisse, sei aber die Politik der englischen RegieUng in der italienisch=abessinischen Frage davon ausgegangen, ## Verpflichtungen Englands als Völkerbundsmitglied zu tfüllen. ohne auch nur scheinbar irgendwelche Vorteile für sich selbst zu erstreben. Den Gallahäuptungen sei demgemäß mitgeteilt worden, daß die britische Regierung nicht in der Lage sei, ein Mandat über Westabessinien anzunehmen. Ende Juli seien in einem anderen Teil des Landes, in der südwestabessinischen Stadt Jimma, ernste Unruhen zwischen der Galla= und Amharabevölkerung ausgebrochen, deren unmittelbare Veranlassung in dem Versuch der Amharagarnison, einen Tribut von der Gallabevölkerung einzuziehen, gewesen sei. Der Sultan von Gumai, Aba Jobir, habe den britischen Konsul in Gore gebeten, bei seiner Regierung auf eine Befassung des Völkerbundes mit diesen Ereignissen hinzuwirken. In dieser Eingabe sei erklärt worden, daß Amharasoldaten von Jimma aus ein friedliches Gallaland angegriffen, mehr als 2000 Häuser verbrannt, Frauen, Kinder und Vieh weggeführt, und alle Männer getötet hätten. Auch habe der Sultan behauptet, der Völkerbund wisse, daß die abessinische Regierung die Bevölkerung nicht geschützt habe und nicht schützen werde. Auf Grund dieser Berichte sei ein britischer Konsularagent für Jimma ernannt worden mit der Aufgabe, die Ausländer zu schützen. Der letzte Bericht dieses Konsularagenten vom 9. September zeige, daß zu diesem Zeitpunkt die Lage infolge der gespannten Beziehungen zwischen der Amharagarnison und der Gallabevölkerung nach wie vor sehr bedenklich gewesen sei. Missionare und andere ortsansässige Ausländer befänden sich jedoch wohlbehalten unter dem Schutz der einheimischen Häuptlinge. Aus der in diesem Jahre zum erstenmal veröffentlichten Liste der rückständigen Beiträge für den Völkerbund ergibt sich, daß die Beitragszahlungen besonders in Mittelamerika sehr stark zurückgeblieben sind. Guatemala hat seit 1931, Hikaragua und Paraguay haben sogar seit 1920 keine Beiträge bezahlt; ebensowenig hat Honduras bezahlt, das jedoch durch einen Vergleich mit der Völkerbundskasse eine beträchtliche Herabsetzung erlangt hat. Alle diese Länder haben übrigens im letzten Jahr, angeblich hauptsächlich(?) aus finanziellen Gründen(?) ihren Austritt aus dem Völkerbund erklärt. Im Rückstand sind ferner die mittelamerikanische Republik El Salvadore und Abessinien, dieses mit dem Jahresbeitrag in Höhe von 14 000 Schweizer Franken. In den letzten Tagen sind 20 000 Gewehre und 20 Millionen Schuß Gewehrmunition in Bilbao gelöscht worden Die Kisten tragen die Aufschrift„Mexique—Vera Cruz“. Da diese Bezeichnung in französischer Sprache abgefaßt ist, wird zuverlässig vermutet, daß die Sendung von Antwerpen ausgegangen und auf hoher See umgeladen worden ist. Der französische Aviso„Aisne“ hat am Sonntagabend 51 französische Staatsangehörige aus Bilbao nach Saint Jean de Luz gebracht, darunter den französischen Generalkonsul und den Vizekonsul. Der Beauftragte des Genfer Internationalen Roten Kreuzes, der Schweizer Dr. Junod, ist am Sonntag zum zweite Male mit der„Aisne“ nach Bilbao gefahren, um von den roten Machthabern zu erreichen, daß sie keine weiteren Geiseln erschießen. Die Roten haben die dringenden Bitten und Vorstellungen Dr. Junods abschlägig beschieden. Die Bombardierung Bilbaos ist am Sonnabend den ganzen Tag fortgesetzt worden. Die meisten Gebäude stehen in Flammen. Die Bombenflugzeuge haben außerdem Flugschriften abgeworfen, in denen der Bevölkerung Bilbaos mitgeteilt wird, daß die Schuld an den Schäden und Leiden nicht den nationalistischen Truppen zuzusprechen sei, sondern den Marxisten und den baskischen Separatisten, die sich weigerten, die Stadt zu übergeben. Auch die Stadt Eibar südlich von Bilbao, wo sich die großen Waffenfabriken befinden, ist von nationalistischen Flugzeugen mit Bomben belegt worden. In der Provinz Avila haben die Truppen des Generals Mola La Canada genommen, dem eine besondere Bedeutung zukommt, weil er der höchstgelegene Punkt des ganzen Kampfabschnittes ist. Die Roten haben hier etwa 70 Tote zu verzeichnen. Der größte Teil der dabei erbeuteten Waffen war französtscher und tschechischer Herkunft. Die im Besitz der Roten befindliche Stadt Trubia ist gleichfalls von den Nationalisten mit Fliegerbomben belegt worden. Auf dem provisorischen Flughafen der Stadt wurden dabei ein dreimotoriges Flugzeug und zwei Jagdflugzeuge der Roten durch die Bomben in Brand gesetzt. Im Frontabschnitt von Cordoba haben die nationalen Truppen mit Flugzeugen und Artillerie die Stellungen der Roten bei Espejo heftig angegriffen. Ohne den Infanterieangriff abzuwarten, flüchteten die etwa 100 Mann starken roten Milizen. An Kriegsmaterial erbeuteten die nationalistischen Truppen große Mengen an Waffen und Munition, acht Geschütze, zahlreiche Maschinengewehre, einen Panzerwagen und drei Rundfunkanlagen. Der Sender Burgos meldet, daß am Freitag an den verschiedenen Fronten insgesamt 10 rote Flugzeuge abgeschossen worden seien. Bei der Reinigungsaktion in der Provinz Badajoz wurde die Stadt Azugaga eingenommen, wo man 175 antimarxistische Einwohner auf die grausamste Weise ermordet auffand. Vielen Mönchen waren Zunge und Ohren abgeschnitten worden. Der Sender von Teneriffa verbreitete eine Warnung des nationalistischen Hauptquartiers an die Seefahrer, nach der die Häfen von Vigo, Marn, Hilla Garcia und Arasa durch Minen gesperrt seien. Der gleiche Sender meldet, daß katalanische Milizsoldaten, die kürzlich in Madrid eingetroffen seien und an die Front geschickt werden sollten, sich geweigert hätten, dem Befehl Folge zu leisten und nach Barcelona zurückgekehrt seien. In einer Bekanntmachung der Stadtverwaltung von Madrid wird der Bevölkerung verboten, künftig mehr als sechs Prozent des normalen Wasserverbrauchs zu verbrauchen. Es fehle zwar nicht an Wasser, wohl aber habe man zahlreiche Mißbräuche feststellen können. General Queipo de Llano sprach im Sender Sevilla, wobei er die von Madrid verbreiteten Nachrichten über die militärische Lage als vollkommen unzutreffend bezeichnete. Nicht die Madrider Regierung, sondern das nationalistische Heer beginne mit der Offensive. Im übrigen führte Queipo de Llano aus, es sei besser, wenn verschiedene Mächte anstatt die Erklärungen des Genfer Vertreters der Madrider Regierung anzuhören, ihren Neutralitätsverpflichtungen nachkämen.— Bei Talavera hätten sich am Sonnabend schwere Kämpfe mit großem Einsatz auf beiden Seiten abgespielt. Es sei gelungen, die Marxisten zu schlagen, wobei eine große Menge Kriegsmaterial erbeutet worden sei.— Verschiedene französische Zeitungen bestätigen, daß die Kriegsmateriallieferungen für Madrid weitergingen. Eine Zeitung habe mitgeteilt, daß 20 000 Gewehre, eine Million Handgranaten und 20 Flugzeuge über die spanische Grenze gegangen seien. Wo bliebe da die Neutralität? Auch die Regierung Mexikos halte sich nicht an die Neutralität. Abschließend teilte Queipo de Llano mit, daß nach offiziellen Statistiken aus einem Hospital in Barcelona 4834 Tote seit Kriegsbeginn weggeführt worden seien. Nach einer Meldung aus Moskau ist der am 18. September aus dem südrussischen Hafen Odessa ausgelaufene Sowjetdampfer„Newa“, der angeblich Lebensmittel(?) für die spanischen Kommunisten an Bord führte, Sonnabend in Alicante eingetroffen. Deutsch=ungarische Besuchsfahrt Begeisterte Begrüßung in Österreich X Graz, 27. Sept.(Drahtb.) Die deutsch=ungarische Besuchsfahrt unter Führung des Korpsführers Hühnlein nahm am Sonntag in Berchtesgaden ihren Anfang. Die erste Etappe führte über Salzburg, den Petschen=Paß, Leoben nach Graz(305 Kilometer). In Leoben begrüßte der Vizepräsident des Steirischen Automobilklubs, Dr. Koch. die deutschen Gäste, in deren Namen Korpsführer Hühnlein antwortete. Trotz strömenden Regens nahm die Fahrt einen programmgemäßen Verlauf. Die Herzlichkeit des Empfanges durch die Bevölkerung war außerordentlich. In allen Städten und Dörfern winkten und jubelten die Menschen. In Leoben konnten sich die Kraftwagen, die mit dem Hoheitszeichen des Reiches versehen waren, kaum einen Weg durch das Spalier der Tausende bahnen; ebenso war es bei dem Empfang in Graz. Die grüßungsszenen durch die Bevölkerung waren von dem reinen Geist der Volksverbundenheit deutscher Menschen diesseits und jenseits der Reichsgrenzen getragen. Abends fand in Graz ein Empfang durch den Steirischen Automobilklub statt, an dem von der steirischen Landesregierung Landesstatthalter Stürgkh und der Bürgermeister von Graz, Dr. Schmid, sowie der Präsident des Steirischen Automobilklubs, Dr. Graf Meran, teilnahmen. Kurze Ansprachen, die von herzlichem getragen waren, wurden gewechselt. Koalitionsregierung in Schweden gebildet X Stockholm, 28. Sept.(Drahtb.) Die erwartete Koalitionsregierung der Sozialdemokraten und des Bauernbundes ist am Sonntag gebildet worden. Ministerpräsident wurde der Sozialdemokrat Hansson, das Außenministerium wurde wiederum von dem Sozialdemokraten Sandler übernommen. Vier Bauernbündler gehören dem neuen Kabinett als Minister für Justiz, Verteidigung. Landwirtschaft und als Minister ohne Portefeuille an. Frei heraus gesagt Was amtliche Organe der Gliederungen der Bewegung schreiben „Das schwarze Korps“, Folge 39, beschäftigt sich mit dem eigenartigen Bemüben der obersten Instanz des Katholizismus, die römlsche Kirche als den„alleinigen Bezwinger des Weltvolschewismus“ hinzustellen. Unter der Ueberschrift„Hier frri der Heilige Vaier“ wird vor allem der unglaubliche Vorwurf zurückgewiesen, daß gerade die, die der Roten Front unter Einsatz von Leib und Leben den Garaus gemacht haben, den Einfluß und die zerstörende Arbeit der Kräfte des Umsturzes begür“ Einen interessanten Beitrag stellt auch eine beginnende Ausetnandersetzung übe Fragen der Kunst, die sich ja das nationalsozialistische Deutschland ganz besonders angelegen sein läßt. Ein Vertreter der sogenannten„modernen“. Kunst eröffnet den Meinungsaustausch, der im„Schwarzen Korps“ auf breitestem Raum ausgetragen wird. iden, den Einfluß und turzes begünstigen.— ine in dieser„Folge er prinziptelle beendet in seiner 39. Folge die interessante Abhandlung über die verschiedenen Grußformen in den verschiedenen Zeitaltern und Ländern. Der Teil„Wir greisen an“ enthält wieder eine Reibe teils neckischer, teils haarscharfer Seitenhiebe auf Zeitgenossen die, absolut nichts zulernen zu wollen scheinen. Eine Reportage über das Verschwinden des Hamburger Gängeviertels und den Aufbau eines neuen sauberen und gesunden Stadtteils beleuchtet den zielbewußten Willen der nationalsozialistischen Volksführung, die Sünden der Vergangenheit auszumerzen. brs breite kugelige Nase legt sich in sinnende Falten.“ Es handelt sich vier um den Gesichtserker einer Arbeitsmatd, die in einem Buch von Lisa Tasche eine gewisse Rolle spielt. Nur kurz noch einige Merkmale anderer Arbeitsmajden, die die Verfasserin der erstannten Mitwelt vorstellt:„Ursel ist ein farbenprächtiges Mädel, trägt liebend gern einen scheußlich grellroten Russenkittel und knallt nur so durch die Gegend.“ Und Augen haben die Mädel in diesem Lager, kaum zu glauben,„wie ein reises Aehrenfeld, das im Winde, In der glutenden Sonne schwankt", oder„so kluge wie das Meer, das, die glivernden Wellen spielend ans User schlägt". Neben einer Medizinstudentin, die„mal an Menschen rumsäbeln“ will, finden wir Mädels, die nach einem Wettlauf sich„fühlen wie der Marathon in der Westentasche". Ueber diese Kindereten kann man noch allenfalls lachen, nicht die Verfasserin gleichsam als Bekenntnis niederschreibt: „Christine bat wochenlang um den Sinn ihres Arbeitsdienstes gerungen. Da sieht sie Arbeitsmänner in Potsdam marschieren— und erkennt nun ganz deutlich, daß der Arbeitsdienst ihr stärkstes Erlebnis wird.“ Der Vexleger, sagt zu diesem Geschreibse!„packende Ursprünglichkeit und psychologische Feinheit“, dagegen der Krittker im „Arbeitsmann", der amtlichen Zeitschrift des Reichsarbeitsdienstes:„Im wesentlichen pendelt die Verasserin zwischen pathetischem„Wortgeklingel und derber Umweltschilderung.“ Und das dürfte hier das richtige Urteil sein. voller Geigen als er den fetten Brief geöffnet hatte. Seine in Holland verheiratete Tante, Frau Emmy Knottenkerk, geborene Hase, sandte ihm mit den besten Grüßen drei Hundertmarkscheine als Geburtstags=Präsent! Fünf Tage später kommt ein Herr von der Devisen=Überwachungsstelle. Was der Brief enthalten hätte?„Gottlob, 300 Mark!“ sagt Hase lächelnd.„Beschlagnahmt!“ ist die Antwort. Da hilft kein Lamentieren, die Bestimmungen über Auslands=Sendungen waren ja schwarz auf weiß veröffentlicht worden!— Hase bleibt Hase und weiß von nichts... Doch Unkenntnis schützt nicht vor Strafe Tja— hätte er Zeitung gelesen! Da liest man zeitig stets, was nützt, und wie man sich vor Schaden schützt. tfa Nummer 267 National-Zeitung 28. September 1936 marl im Festschmuck zur Stadtwerdung Tage der Freude für die Bevölkerung Ehrung Ludwig Knickmanns der Marler Festwoche zur Stadtwerdung. der Samstag, nahm einen erhebenden Verlauf Ueber einen großen Teil der Samstagveranstaltungen haben wir in unserer gestrigen Ausgabe bereits berichtet. Zur Feier bas woc r. Tuovig Ki manns bbeibt nog nachzuttagen, Bürgermeister der Stadt Ortsgruppenleiter Becker das Wort ergriff und im Namen der NSDAP. einen Kranz am Grabe des Freiheitshelden niederlegte. Die heilige Stätte verpflichtet uns, so führte er dabei aus, zum Glauben Unser Wunsch am heutigen Abend ist, daß möglichst viele dieser Rohstoffe, die dank deutschen Geistes selbst erzeugt werden konnen. hier bei uns hergestellt werden mögen, damit der letzte Rest der Arbeitslosigkeit hier schwindet. Zum Schluß wünschte er der Festwoche einen frohen Verlauf. Mit großer Spannung lauschte dann die Festver lung der Uraufführung der „Festmusik zur Stadtwerdung Marls“ von Eugen Saortemeier(Buer). Das Orchester der NS.= an daeg eniche Volt, ans erlst st und erteitet wunde duch Schmnizgen; Zuitg, unuer beinen Dligenen Cat sene Männer, die ihr Leben für Deutschland gaben. Wir men und vermiten.— un Soratalt des Vertes angenomverlassen dieses Mahnmal in dem Glauben. doß die Jugend lauch die a eie denz enptänglichen Audtorim vent einst unseren Kamp um Deutschland sortsetzen werde mutzte i Frutschr. durch 2g., Harnonium erett werden Ie„ Sähge gend sormierten sch damn die Vormnationen zum Plsetzet, verlsgt,.2s uns leder, ausühlch de Mos u1 würdigen. Wir können nur sagen, daß das Opus jugendlichDer Festakt in der Stadtschänke Hertezpelteunsich ike Der. senge Buerisce Kompons ucht ### ven denen wir den Kreisleuter Plagemann gien gab der fertichtreudigen Stimnung des Tages klang, Landrat Ehrensberger und OAF.=Kreiswalter Bürger.„Au Schortemeiers„Festmusik“ war eine wert=] Der gestrige Sonntag war wag daa Matt nennen. Nach dem Einmarsch der Po.„Be guaneruna des Vroaramms und einer der Höhepunkte nicht so vom gline Guns=haat“., vis de. Aditer andetrit chester der NS=Kultungama:. 7.1— der Marler Festwoche: der bescheidene Komnanist####m min 1##2 meister Rottmann—nen. Fahnen eroffnere oas Orchester der NS.=Kulturgemeinde unter der Leitung von Carl Schmitt(Hüls) das Programm mit der„Sinionia da camera“ von F. R. Richter. Dann sprach Pg. Spingies Worte der Begrüßung. Am gab er der besonderen Verbundenheit mit dem Ortsgruppenleiter Becker und dem Amtsbürger meister Dr. Willeke in beredten Worten Ausdruck mit der Hesechen beiben mäge. 3uammenaubeit auch in Zutunst für die Zukunft alles Gute wünschen, war Gegenstand herzicher Ovationen, die der Bürgermeister im Namen der Stadt in einem besonderen Glückwunsch übermittelte. ## Mittelpunkt des Abends gehörte auch der Vortrag % 9 1078 Dr. Pennungs(Realinghausen) über „####ne Geschiate Marls“. In einem halbstündigen Vortrag zeichnete der Redner ein Bild der Vorund Frühgeschichte der jungen Stadt, die die bedeutendsten Kulturdenkmäler aus jener Zeit im Vest aufzuweisen hat. Er amm- vergezh dheig, Scierung re. vorgeschichtlicher Zeit mit der Bitte an die Stadtverwaltung diese Kulturdenkmäler unter ihren besonderen Schutz zu nehmen; das ganze Vest werde der Stadt Marl dafür danken #it einem Glückwunsch für die fernere Zukunft Marls schloß ##eck, ghause, ur zivdirektor seine gehaltvollen Ausfühmit.lich, hem Interesse verfolgt und mit dankbarem Beifall für die wahrhaft volkstümliche Darstellung dieses spröden Stoffes ausgenommen wurden. Bürgermeister Spingies schloß den Festabend mit Worten des Dankes an die Ueberbringer der Glückwünsche zur Stadtwerdung und an die Gestalter des wertvollen Programms Danit, hatte der erte Tag der Marler Festwoche sein Ende Weihe der DAF.=Fahne„Amt Marl“ ue a. Weihe, ver. pratulgnten erormete Amtsbürgermeistr!.„.Fserg, Die vor kurzem gegründete Vereinigung„Die ####oillele## im Ramen der gesamten Bevölterung Deutsche Werbung“(Kontinentaler Reklameverband. Seition i. Sa#2, Matzt#m Burgermneiter und der Stadt Marl Teutschland) trat am Sonntag mit einer Kundgebung in aie Sliche, eouncgutg, zur die Zutunst mit auf den Meg Kicdtischen Salbdau zum ertennal an die Hesentichteit Mast werig P g.=., zpischen Stadt und Ami Iu dieser Veranstaltung hatten sich eine grose Anahl Ver dise Stadt Nuchug ms Geschent dis Goldenen Buches ans treter des Staates, der Partei, der Bebörden, der Wirtschaft Dr., Sta2., A13, Giag, gagt genern hierüber bereits und selbtverständlich viele an der Werdung Interesierte ei. ue. De Mleie wesgeen. Sodenen Buches Brösenticht. esaunden. Einleiltend sgrach der Präsdent der Verein 7'9. Dr. Willeke übergab Pg. Spingies das prächtige Mars! Die Deutsche Morhung“, st.flat#stcheer Verein Kundgebung„Die Deutsche Werbung“ in Essen Die Anzeige als wirtschaftlichstes und aktuellstes Werbemittel er Sesdeuez, Jchut der Staodt, Mart seig micge. De Auasesonet, fütr die Leuische Wirschast ur muter aiere u. sind Pehanscheantug muit guagen Leshan ese Kaoshacdne der Dasicher Mleisanlste eister 2iet: in somit eine Kanzel für den Sinn der AusSpeien. Pusgeterichen, Konrate, im. daomn daauf Hiur Polte, esen Keheneshe eail die Siechlig, ihe ene. Crac. We; Il. ee. Stane Iae.= Aekreient Koschos geretenr vich. Die Csenei bise S heis h.ien Lepusehge luit die Suodt Werlsnoitg esdus, Ktrlisten. Die Eerieaatait, 6os ai vul. e eisen Sitais= Behtuige Stadt ie de an mesten uich Krise, de, Ig, 8, Lighr g. esez, li. Disten und viten. esichstcste Blisae a.. Lelie Berzig, Vouergat Werbung Un diesen Germeischasonedanten woster euu. deutschen Zeitschriftenverleger, über„Zeitschrift und Zeitung und Werbung“. Er führte u. a. aus:„Die deutsche Presse, ist Is wanzheit Werbung schlechthin: in ihrem An„amzil bringt irtschaftswerbung, in den Leitartikeln in tiefschürfenden Aufsätzen kulturelle Werbung uju. Wie groß der Einfluß der Presse z. B. für die Wirtschaftswerbung ist, erkennt man, wenn man erfährt, daß insSesrachen Pieiest. le. Ur. die Mirtschestswerbung aufNachdem Ortsgruppenleiter Becker die Zusammena## zwischen Partei und Verwaltung beleuchtet hatte, sprach Betriebsgemeinschaftswalter Pg. Huesmann das Schlußwo das mit dem Treuebekenntnis zum Führer ausklang. Der Nachmittag stand im Zeichen des ersten vestisch Wertungssingens im Lindenhof in Marl, während abends der Stadtschänke in Hüls die Uraufführung des Mai Heimatspieles„Judith von Loe“ mit der Musik von EuSchortemeier(Buer) stattfand. Ueber diese Veranstaltun werden wir morgen berichten Sezischtsr,„Mittel in die Anzeigenteile der Zeitungen „ Anzeige wird auch in Zukunft nach wie vor nicht nur die wirtschaftlichste, sondern auch die aktuellste Wirtschaftswerbung sein und bleiben. Bergverwaltung stellt Zivilanwärter ein Dortmund. Das Preußische Oberbergamt in Do## mund teilt mit: Zur Heranbildung eines guten Nas wuchses für die Beamtenlaufbahn des gehobenen mit leren Dienstes sollen zum 1. Oktober d. I. mehr Zivilanwärter in die preußische Bergverwaltung en gestellt werden. Es kommen hierbei solche Bewer# in Betracht, die mindestens die Reife für die Unis prima einer deutschen höheren Lehranstalt nachwei können, der Arbeitsdienstpflicht genügt, die Wehrpfl erfullt oder an Wehrsportkursen teilgenommen hab Wir werden uns in der nächsten Zeit damit zu beschäftigen der RSDAP, oder ihren Gliederungen angehören , die. en Zeitungen und Zeitschriften in ihrer das 25. Lebensjahr nicht vollendet haben. Gesuche Sarats ade gote Periusgrne. Es commt even nihzt allin Einstellung sind an das Preußsche Oberbergant teil mus aut sein sud der iabrungz n, auch der Anzeigen= Dortmund zu richten Mähars Auchunkt Nt.: 1. Teitgi.####., und d.r außere Rahmen überhaupt. Wir“ werden die Verleger dahin führen müssen, daß sie alles ei so zu gesatten, wie wir es als Deutsche; beanspruch r könse.. Mit dem Willen, anzupreisen und die Anzeigen zu bezahleg, ist es nicht getan, die Anzeige muß so ausgestaltet ein, daß das Beste und Entscheidendste aus ihr herausgeholt rchten. Nähere Auskunft über die## besuchen beizufügenden Unterlagen erteilt das Präs ein= dialbüro des Oberbergamtes. Günstige Haushaltsgestaltung in Mülheim Eicheerneste uus ihr getausgenolt!. Mutheim. Die Mülheimer Ratsherren hatten werden kann. Wenn es uns im Lause der nächsten Zeit geslazte ganz neuen Haushaltsvoranschlag für um in etwa auszuführen: Wir haben in Deutc und.„ba.. c:. diesen Gemeinschaftsgedanken weiterzubilden, Zeitung. Anzeigenteil der deutschen.sjahr 1936 zu befassen, der gegenüber dem all De uace Sis ien, Beihchad un geas erenge oane entglaten die Veriadgung Die Basch Verdag, Zuak erech Srea ezr iainr ur an euser, Aalatur duud eente Eid uiu un de Huang Brücken von Stadt zu Stadt Neues Teilstück der Reichsautobahn Köln-Industriegebiet eröffnet heschaffen.— Wahrend Meth is die Sestaltung Furr, sxngabe des Werbesachmannes ist, können. Weiter hat es der Oberbürgermeister gleichung dieser beiden Faktoren st unbeding natwendig, von 2001 144 wan und Ricktellungen in 5 Wenn sich die Lünstlersche Intuition mit kaufmännischerl a aug. 1 144 Rul. erreicht, daß säntliche Fehlbet Planung paart, dann entsteht ein gutes Werbewert.—gus den ZJahren 1933/35 in Höhe von 2 186299/60 3 Wichtisg is e, untauf zu achten, daß die Gestaltung vor bis auf 18515=34 RN abgedect wurden. seritel onzicht., Dilettanten in die Hand gegeben wird.I g a s t u i e B e s t g e n l a l e n z s e l v i c d, u i c h s i c k s o d e r d a s e 2 r. S s h u n t a r e t e r u o n! u, Suen Stouz beselt verde., der Sie aufrecht ersält für heionmt gie dei. sate Versernite, wieder die Weitgeltung! Jur Schweilmner Vorslache aus Beuse Radchchasderas Eier un dur Gaerte. mtat de geignet iun shsdang, Rental anlian Besterl ur uidudt, Die die Rodtennser uiten Sesen a a. Wanr ais Kante eadgndtens Gnds ang u ar.a u Aaun ete duer die Modie u. Sue undee eor aist sen, so fnde se aber, wos Arbeitslestung an.., Weiter sprachen anschlieend der Lester der Waice, 1 Sarmnen feigenonmene Steian Siontatet de: Sece Ves ine sie Fasen Vaterand Kraglechen gatet Heundes dr Weridungreibenden. Cd. K. Kooferberalmieuu ventennigen ernitclte er 6 e Gersligen Seobenegugen der im ziederbergschean Vgr.„Alernn. vir,„Wertzug wreiben;, Genetadtreste, Widerserüche, die un dat odertgt vute. „„P#s#eldors. Gleichzeitig mit der Einweihung des 000. Kilometers der Reichsautobahnen durch den Führer an der Strecke Breslau—Berlin wurde auch im Westen des Reiam Sonntagvormittag ein weiteres Teilstück der Reichsautobahn Köln—Industriegebiet in einem feierlichen Festakt uins sehn Signeter in. lunge Strecke Düsseldorf=Süd bis Düsseles fertiggestellte Teilstück stellt eine ideale Verbindl ng zwischen Technik und Landschaft dar. Außer den S###e#r und Unterführungen auf dieser kurzen Strecke S##ch eineg der größten und schönsten Bauwerke der Reichsautehahnen überhaupt, nämlich die gewaltige 550 Meter lange Brücke bei Erkrath, die in einer Höhe von 22 Meter den westlichen Auslauf des Neandertals überspannt. „zu dem Festakt hatten sich am Anfang der neuen Teilstrecke bei Unterbach zahlreiche führende Persönlichkeiten der Partei und ihrer Gliederungen, der Behörden, der Wehrmacht eschuft und Verkehr eingefunden und Abording sämtlicher Parteigliederungen, vor allem des RSRK Aufstellung genommen. Kurz vor 11 Uhr war die Auffahrt ger Wag n beend, und auch die geschmückten Lastwagen mit den Werkmännern der Reichsautobahn waren am Ort des feierlichen Eröffnungsaktes eingetroffen. Ausgabe Programm des Tages. Um 10 Uhr wurde in der Wirtsch Lueg in Gegenwart des Bürgermeisters der Stadt die## ausstellung des Heimatmuseums mit der„Spinnstube“ di den„Museumsvater“ Keßler in besonders schöner und sei licher Form eröffnet. Im Mittelpunkt der Vormittagsveranstaltungen stand Weihe der DAF.=Fahne der Gefolgschaft des Amtes Ma per Regen machte eine Verlegung der Feier vom Sport## in den Tagesraum des Arbeitsdienstlagers„Otto Schlimnotwendig. Diesen Notbehelf faßte der DAF.=Kreiswal Rottmann(Recklinghausen) symbolhaft auf; man tage Raum einer Gemeinschaft, so führte er aus, die den Beg## der Arbeit geadelt habe. Im weiteren Verlauf seiner### führungen zeichnete er die Verpflichtung auf, die den m tätigen Menschen im Reiche Adolf Hitlers erwächst. Die Sta## werdung müsse für den Werktätigen der Stirn und der#u# Verpflichtung sein, in der Abkehr vom Materialismus idealistische Auffassung zum wertvollen Teil der Stadtgeschis zu machen. Die Tradition des schaffenden Menschen müsse der Stadt fortgesetzt werden, sie dürfe keine Stadt der Spies ein: der Arbeiter müsse das Leben der Stadt durchdring mit seiner Arbeit; seiner Ehre und seiner Kultur In diesem Sinne erfolgte die Weihe der DAF.=Fa## Amt Marl“ durch Berühren mit der ältesten Sturmsal der SA. Anschließend hieß der Gefolgschaftsführer Am bürgermeister Pg Dr. Willeke seine Arbeitskameraden und Gäste willkommen, um im weiteren Verlauf seiner Ausst rungen das Thema„Führer und Gefolgschaft“ zu behandund zur Opferbereitschaft der Tat aufzurufen. Bürgermei Pg. Spingies dankte den Pgg. Rottmann und Dr. Will für die wertvolle Bereicherung der Festwoche und beal## wünschte die Gefolgschaft des Amtes Marl zu ihrer Fah## Ramen der Obersten Bauleitung allen sehen mähtens, und Werbeberater K. Th. Se Gauleiter Florian wies darauf hin, daß am heutigen Tage, wo an nicht weniger als sechs verschiedenen Stellen des Reiches insgesamt 400 Kilometer Teilstrecken der Reichsautobahnen in den Dienst des deutschen Volkslebens gestellt würden, die deutsche Arbeit einen großen Feiertag begehe. Der heutige Tag zeige, daß das Leben in Deutschland, vor allem des arbeitenden Deutschlands, wieder einen Sinn bekommen had Diese Straßen Adolf Hitlers seien nicht für andere geschaffen worden, nicht für die Besserbemittelten, nein, es seien Straßen, die im Dienste des ganzen deutschen Volkes ständen die unsere deutsche Heimat allen Volksgenossen erschließen und auf denen bald der schaffende deutsche Mensch von seinem Wohnort zur Fabrik fahren werde.„Sie, meine deutschen Arbeiter“— so sagte der Gauleiter weiter—„können stolz darauf n, an der Teseren deutschen Zukunft mitgewirkt zu haben. Es ist mein Wunsch, daß sie bei dem Gedanken an diese Arbeit und der heutigen Einweihung und Eröffnung dieser Teilstrecke behen Rln:5„ Hewulltigen Well milgewirt= Erlanlwoilungsbewußtsel Baschshnasberat rdier Verteb don in Nane. Le. Kauer inen. Vchondern Fuen. Vinnun mit Intense aubenonz Bicter Alonnen in Schwein geusen ft. dr 91 auen de. Aebertagung der Führerrede von der Srösftung.gheie Hand lasen. Man dirse nicht um teine Veräge . I#. Llgnetere der Rus. Breslau-Verin sete sch del kerlldzen, wemn, goge Sunmen auf demn Sptele Könder Wagentoionne zur Fahrt über die freigegebene Teis.! Ein Werder müsse Künstler sein, dessen Werke eindrucksvol strece in.„.egung. Der Wagen des Gauleiters zerißh als venug seien, dem Käufer den Wert eines Erzeugnisse Werleute, die diese Strecke mit ihren Händen geigen— Velatgalster. de sch se. ulchk eadengelase, Keste d. 80000 AW. veruntreut Verlag: Nationi Gelsenkirchen,# 3251 52): Gladb Straße 14(Ru Montags mittag Boten halbmon (einschließlich 4 Lander mit erm erbohter Posige 48 Aipi Zustell( kein Anspruch a Bezugsgeldes 4 und Geri vor ich in nicht endenwollender Reihe deri—— Wagenkolonne angeschlossen hatten. Trotz des Regens hatten;. Köin. Von der Kölner Kriminalpolizei wurden vor Brüicken zahlreiche Vollegenosen und Gliederungen der Vewe, die is.— dwei Kalterer aus Köln felkgenommen, Sase ichede heaste Kesleleten au. hartal Khlege, eter. De huoden dasaur Podoen u e. Sas ier esheiten Khoticht. dier Kasent. erchtig sheligen uergungen Nur do var au. wigich, dueh Die Landschalt eingliedert Die Fahr alng daun Belter de unergaerter ders 1.3 urick, Ale Urzsich zum Schluß der neuen Teilstrecke und wieder zurück zum Aus= uune wartete Kasenrevision vorgenommen wurde, konngangspunkt, womit der offizielle Eröffnungsfestart##en die Kassierer sich gegenseitig nicht mehr unterstützen auch sein Ende gefunden hatte.— Im Frühjahr etwa wird und wurden entdeckt. Der eine von ihnen gab die Unterein weiteres Stück dieser Strecke bis ins Herz des Industrie schlagungen zu, während der andere die Veruntreuung von Geld für seine Zwecke leugnet. gebietes dem Verkehr übergeben werden können. Baromelersland am 27. September 0 Uhr: 763 Barometerstand am 28. September 8 Uhr: 759 Der! Veran (Drahtberich (D Berlin tber Darré Partei=Korresp rungswirtschaft einzelner Leben „Was der geleistet hat, ist Worten hat di anläßlich der die Erfolge de nicht nur vor zen Welt aner volk, das in die bilden der Wit kennung au Lohn für s schaftsjahr begir Wie zeigt sich Was erwar Pflichterfüllung heute jede E wohl einges dem Ziel der E und Anordnung Jetzt kommt schaft ihre E und zu den wissenhafte# Ablieferungs gen der Vol! Bauern un Marktordnung: Volk. Gewisser handeln auch gen sind—. die Gewinnsucht hi Vorschriften zu Diese Pflichtve fassen, um die hindern, daß e Berufsstände z1 Deutschland hafter Mitarbe ten, für unser nationalsozialist übernahme geg die deutsche L und die wir entscheidend r Erzeugnisse sit stand herausunserer Volk stungen von Landwirtschaft Anforderunger sprechen: die und im Bewi zur Stelle sei Dank den nährung u 85 Prozen! 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