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Als Vertreter der stärksten Partei hatte zuerst der Sozialdemokrat Schöpflin das Wort. Er brachte eine Menge Klagen, Beschwerden und Wünsche vor, wie dies stets bei solchem Anlaß geschieht. Die Heeresverwaltung schilderte er mit einer zum Fordern und Nehmen stets offenen Hand, die sich aber sofort schließe, wenn sie selbst irgend etwas geben solle, und sei es auch die notwendigste und allseitig gewünschte Reform. Was er sonst vorbrachte, war fast durchweg schon in der Kommission besprochen worden. Namentlich wandte er sich gegen die Milikärverbote inbezug auf Gastwirtschaften und Geschäftsleute, wobei er das einer württembergischen Militärkapelle erteilte Verbot, bei einer von einem sozialdemokratischen Bildungsausschuß veranstalteten Vorstellung der Straußschen Operette„Die Fledermaus" mitzuwirken, als besonders bemerkenswert anführte. Schließlich behandelte er noch das leidige Thema„Soldatenmißhandlungen“, in deren Bekämpfung sich ihm der fortschrittliche Redner Dr. Ablaz anschloß. Dieser tadelte die Beeinflussung der Reserveoffiziere in der Ausübung ihrer bürgerlichen Rechte und kam in diesem Zusammenhang auf den bekannten Fall des Amtsrichters Knittel. Er verwarf den militärischen Boykott, forderte aber andererseits auch von den Sozialdemokraten, daß sie sich dieses sittlich verwerflichen Kampfesmittels nicht bedienen sollten. Der Redner trat weiter für die volle Oeffentlichkeit der militärgerichtlichen Verhandlungen und für die Beförderung auch jüdischer Offiziersaspiranten zu Reserveoffizieren ein. Unser Heer müsse ein Volksheer sein, in dem gleiches Recht für alle gelte. Der preußische Kriegsminister von Heeringen berief sich wegen der politischen Betätigung der Offiziere des Beurlaubtenstandes auf eine Evklärung seines Vorgängers, der ihnen volle Freiheit im politischen Handeln zugebilligt habe innerhalb der staatserhaltenden Parteien, also mit Ausnahme der Sozialdemokratie. Er fügte hinzu, daß er auf demselben Grundsatze stehe. Auf den Fall Knittel einzugehen lehnte er ab, solange noch kein rechtskräftiges Urteil vorläge. Er ließ aber deutlich durchblicken, daß er das Verhalten des Bezirkskommandeurs nicht ganz zu billigen vermöge. Inbezug auf die fürstlichen und vvinzlichen Adjutanten gab er zu bedenken, daß die Fürsten im nationalen Interesse schon auf viele Rechte verzichtet und Opfer gebracht hätten. Die Frage der Zusammensetzung des Offizierkorps erörterte er in üblicher Weise, ebenso die nicht minder ernste wegen der Fehlstellen im Sanitätskorps. Ueber die Mißhandlungen sprach auch er lebhaftes Bedauern aus und forderte zu näheren Mitteilungen über die einzelnen, Fälle auf, damit man ihnen nachgehen könne. Er unterließ nicht zu betonen, daß Mitzhandlungen und Schindereien das Auschen unserer Armee herabsetzen, namentlich auch in den Augen des Auslandes. Im übrigen gingen die Ziffern zurück. Das wollte auch der sächsische Bevollmächtigte für die kgl. sächsische Armee bestätigen. Bezüglich des württembergischen Boykottfalles erklärte Generalmajor Grävenitz, das Verbot sei erfolgt und rechtfertige sich, weil allen Soldaten die Beteiligung an sozialdemokratischen Veranstaltungen untersagt ist. Der Pole Pospiech wetterte gegen den„hakatistischen preußischen Geist der Intoleranz“ auch in den Kasernen. Und Abg. Liz. Mumm gab eine Blütenlese aus der sozialdemokratischen Presse zum Beweise dafür, wie diese den Sinn im Volk zu untergraben trachte. Ein Schlußantrag wurde vom Präsidenten Kaampf zu spät zur Abstimmung gebracht. Er wäre wahrscheinlich angenommen worden. So mußte die Debatte vertegt werden. Ausführliche Lebatte siehe 3. Blatt. Die Vorgänge in Nancy. (Von unserem Berliner Bureau.) Berlin, 18. April. Es dauert auffallend lange, ehe die amtliche Untersuchung der französischen Regierung über die schmachvollen Vorfälle in Nancy abgeschlossen und deren Ergebnis veröffentlicht wird. Hoffentlich heißt es auch hier: Was lange währt, wird endlich gut. Inzwischen bemüht sich ein großer Teil der Pariser Presse, die Ereignisse, die sich am Sonntag an der deutschen Grenze abgespielt haben, durch allerhand Verdrehungs= und Vertuschungsversuche tunlich abzuschwächen und als ganz bedeutungslos hinzustellen. Es ist aber anzunehmen, daß diese in früheren ähnlichen Fällen dem gutmütigen Michel gegenüber oft bewährte Methode diesmal versagen wird. In der Berliner Wilhelmstraße nimmt man erfreulicherweise die Sache ungemein ernst und scheint entschlossen zu sein, sich mit nichtssagenden Redensarten und belanglosen Versicherungen, etwa daß sich der Tatbestand nicht mehr genügend habe aufklären und feststellen lassen, nicht zu begnügen. Sollte der französische Staatsrat Ogier wirklich nun zu einem Nichtschuldig gelangen und die französische Regierung daraus den Anlaß entnehmen, sich um eine runde und nette Entschuldigung und eine wirkliche Sühne für das an harmlosen deutschen Reisenden begangene schwere Unrecht herumzudrücken, so wird man von Berlin aus diesmal hoffentlich keinen Zweifel daran lassen, daß man nicht gewillt ist, um des lieben Friedens willen wieder beide Augen zuzudrücken und den Franzosen eine goldene Brücke zu bauen. Das ewige Entgegenkommen, das wir nunmehr seit 25 Jahren den Franzosen gegenüber bei allen Gelegenheiten bekundet und betätigt haben, hat nur das Gegenteil dessen erzielt und erzielen müssen, was damit beabsichtigt war, weil es auf einer völligen Verkennung der französischen Volksspyche beruhte. Einer ihrer besten Kenner war Fürst Bismarck. Der wußte, daß man die Franzosen durch Höflichkeiten, Aufmerksamkeiten und Freundlichkeiten nie und nimmer gewinnen, sondern nur übermütig machen kann. Und zwar aus dem einfachen Grunde, weil sie selbst in ähnlichen Fällen nie so handeln würden und also naturgemäß eine solche Handlungsweise bei anderen nur als Schwäche oder Furcht auszulegen vermögen. Daher schwillt ihnen sofort der Kamm. Nur wenn man ihnen fest und entschlossen begegnet, imponiert man ihnen und veranlaßt sie, recht vorfichtig aufzutreten und alles zu vermeiden, was den anderen reizen und herausfordern könnte. Hiernach hatte Fürst Bismarck seine Politik gegenüber Frankreich und den Franzosen eingerichtet. Sie war die Folge der französischen Deutschfeindlichkeit und Revanuchestimmung, nicht etwa deren Ursache, wie der„neue Kurs" fälschlicherweise vermutet hatte. Würde er 1890 nicht sofort, trotz der üblen Erfahrungen, die gleich am Beginn mit dem Pariser Besuch der Kaiserin Friedrich gemacht wurden, in das entgegengesetzte Extrem verfallen sein und seitdem die Franzosen mit allen erdenklichen Liebenswürdigkeiten überhäuft haben, wer weiß, ob wir mit der konsequenten Befolgung des Bismarckschen Grundsatzes:„Wir laufen niemand nach!“ und„Mögen sie hassen, wenn sie nur fürchten!“ heute nach einem Vierteljahrhundert nicht der von allen Deutschen aufrichtig ersehnten Versöhnung mit Frankreich viel, viel näher gekommen wären, als gegenwärtig leider der Fall ist. Zu begrüßen ist, daß sich die französische Regierung endlich, leider allerdings bei weitem zu spät, entschlossen hat, eine der zahllosen Quellen, aus denen das chauvinistische Gift sich in die Herzen der Franzosen ergießt, einigermaßen zu verstopfen. Wie sie sofort alle Pamphlete, die Rußland oder England zu beleidigen geeignet sind, von den Brettern der französischen Theater und Tingeltangel verbannt, so hätte sie schon längst, namentlich in den Grenzorten, den Vortrag deutschfeindlicher Spottlieder und die Aufführung von Machwerken verbieten müssen, die keinen anderen Daseinszweck haben, als die französischen Zuhörer gegen Deutschland und die Deutschen, insbesondere das deutsche Heer und Offizierkorps, einzunehmen und aufzuhetzen. Nunmehr ist damit von den Pariser Zentralbehörden der Anfang gemacht worden. Auch in dieser Hinsicht sind wir viel zu lange nachsichtig oder schwach gewesen, glaubten vielleicht, sehr klug und vornehm zu handeln, indem wir diese Dinge übersahen, anstatt sofort, wie dies von anderen Seiten in gleichen Fällen ohne Zweifel geschehen wäre, dagegen nachdrückliche und ernste Vorstellungen bei der französischen Regierung zu erheben. Jetzt, nachdem das Kind beinahe in den Brunnen gefallen ist, sucht sie ihn teilweise zuzudecken. Sie hätte schon längst ihre Pflicht tun oder von unserer Regierung angehalten werden müssen sie zu tun. erbracht, daß die von den Gesetzgebern in ihrer Errichtung gesetzten Hoffnungen durchaus berechtigt waren. Wie die aus direkter Wahl hervorgegangene Zweite Kammer den Wünschen der breiten Wählermassen Ausdruck zu geben bestimmt ist, so ist es die Aufgabe der Ersten Kammer, die sich aus hervorragenden und verdienten Vertretern der Konfessionen, der großen Gemeinwesen, sowie der verschiedenen Berufsstände zusammensetzt und daher wenig durch die wechselnde Strömung der Zeit beeinflußt wird, die ihr unterbreiteten Vorlagen unabhängig zu prüfen und zu erledigen. Diese unabhängige Aufgabe der Ersten Kammer, die gerade in unserem, von Erregung noch öfter durchwehten Lande erhöhte Bedeutung gewinnt, macht dieselbe zu einem regulierenden Faktor und schafft die Gewähr, daß Gegensätze, die die Interessen des Landes und seine ruhige Entwicklung gefährden, ihren möglichsten Ausgleich finden.“ Mit herzlichen Worten des Dankes für die Einladung erwiderte in Abwesenheit des ersten Präsidenten der zweite Präsident der Ersten Kammer, Dr. Hoeffel. Er dankte dem kaiserlichen Statthalter, daß er in Elsaß=Lothringen dem gesunden Fortschritt und der organischen Entwicklung des Staates die Wege geebnet wie auch dafür, daß er bestrebt sei, durch Ausgleich der Gegensätze und weitere Verschmelzung nicht allein die wirtschaftlichen Interessen, sondern auch die elsaß=lothringische Kultur mit dem großen deutschen Staatswesen zum Nutzen des Ganzen, insbesondere aber zum Segen für unser Land, zu fördern. Eigener *. ficner des General= Hnzeigers. Die bage auf dem Balkan. Bulgarien und Cerbien. Immer unverhüllter tritt die bedrohliche Spannung zutage, die sich über die Beziehungen der Valkanstaaten untereinander gelagert hat. Wenn, wie man hoffen darf, die Waffenruhe vor Tschataldscha in einen endgültigen Friedensschluß übergehen wird und auch Serbien und Griechenland das Kriegsbeil begraben, dürfte Bulgarien die Wahrung seiner Rechte gegenüber den bisherigen Verbündeten mit aller Entschlossenheit in die Hand nehmen. Ein Telegramm meldet: Sofia, 18. April. Das Bekanntwerden zahlreicher Details von Angriffen serbischer und griechischer Behörden gegen das bulgarische Element in Mazedonien, mit denen sich die letzten in der Sobranje eingelaufenen Interpellationen befassen, hat in der Oeffentlichkeit und in der Presse große Erregung verursacht. Es verlautet, der Ministerpräsident werde heute alle diese Interpellationen über die Vorgänge beantworten. Der frühere Minister Takew hat in der Sobranje eine Interpellation eingebracht, in der gefragt wird, ob es wahr sei, daß die Regierung infolge der neuesten Vorstellungen Rußzlands auf die Linie Midia=Rodosto verzichtet. Eine weitere Interpellation, betreffend die Einnahme Abrignopels und die Beteiligung serbischer Truppen an dem Sturm wird ebenfalls behandelt werden. Der Abg. Dobrinowitsch hat eine Interpellation eingebracht, in der gefragt wird, warum die gesamte auf zwei Millionen veranschlagte Kriegsbeute, die den Türken bei Kutschina, Istip und Strumitza abgenommen wurde, wo die siebente bulgarische Division mit der serbischen Kimadivision operierte, ganz nach ferbien gebracht worden sei. Bulgariens Drohungen gegen Gerbien. Politische Uebersicht. Deutsches Eine Rede des Statthalters von Elsaß=Lothringen. Wie aus Straßburg i. E. gemeldet wird, gaben gestern Graf und Gräfin von Wedel ein Essen, zu dem außer den hohen Staatsbeamten auch eine Anzahl Parlamentarier geladen waren. Im Verlaufe des Essens hielt der kaiserliche Statthalter eine Rede, in der er der Ersten Kammer großes Lob spendete. Er führte dabei folgendes aus: „Die Erste Kamier steht im zweiten Jahre ihrer legielativen Tatzokeit und hat den Bewos Wien, 18. April. Die„Südslavische Korrespondenz“ meldet aus Sofia: Das liberale Organ„Narodny Prava“ sagt, die Erklärungen des serbischen Ministers, daß die serbische Armee bis zur Durchführung der Gebietsaufteilung unter den Verbündeten unter Waffen bleiben werde, könne nür bedeuten, daß Serbien die Absicht habe, sich der vestragsmäßigen Rückgabe der strittigen Gebiete evil, mit Wafsengewalt entgegenzustellen. Dies Wane einen Beuderkries bedeuten, zumal die serbischen Offiziere, die von ihrer Armee errungenen Siege als unübertroffen hinstellen und nun eine herausfordernde Haltung gegen Bulgarien einnehmen. Bulgarten werde diese Herausforderung annehmen, mi werde den Serben beweisen, welche Armee glänge. drs Siege erzingen Aune, Hiesige Blätter melden, daß bulgarische Kavallerie in Köprülk eingerückt und von der Bevölkerung mit Jubel begrüßt worden sei. Vor Skutari. Cettinse, 18. April. Ich komme soeben aus dem serbischen Hauptquartier in Babrabluschi, 7 Kilometer südlich von Skutari. Im allgemeinen herrscht dort große Niedergeschlagenheit, da den serbischen Truppen vom Oberkommando in Uesküb der Befehl erteilt wurde, in der Defensive zu bleiben und keine Aktion gegen Skutari zu unternehmen, trotzdem die Truppen und die Belagerungsartillerie, die von Saloniki vor einigen Tagen ankam, völlig in Stellung gebracht wurde. Flüchtlinge aus Skutari, Skeletten vergleichbar, berichten, daß nur 100 Gramm Roggenbrot pro Tag verteilt werde. Auf einen Protest seiner Garnison zeigte Efsad Pascha, der Befehlshaber von Skutari, von dem Tarabosch die internationale Flotte in der Meinung, es seien türbische Kriegsschiffe, die Hilfe bringen sollten. Da aber diese Flotte nicht schoß, merkte die Besatzung den Irrtum und stellte dem Kommandanten ein Ultimatum zur Uobergabe. Durch den zehntägigen Regen ist den serbischen Truppen der Rückzug von Skutari unmöglich. Die Blockade. Cataro, 18. April. Von maßgebender Seite wird gemeldet, daß die internationale Blockadeflotte einen Parlamentär nach Skutari an Essad Pascha senden werde, um ihm die Ordre der türkischen Regierung zu übermitteln, daß auf die serbischen Truppen nicht geschossen werden darf. Falls König Nikolaus nicht nachgibt, stehe für die nächste Zeit die Landung einer internationalen Abteilung bevor, die vor Skutari marschieren soll. Die Bedingungen des Waffenstillstandes. Konstantinopel, 18. April. Der Abschluß des Waffenstillstandes mit den Bulgaren wird nunmehr auch hier offiziell zugegeben. Auf Grund mündlicher Vereinbarungen wurde festgesetzt, daß die Feindseligkeiten bei Tschataldscha und Bulair bis zum 10. April alten Stils eingestellt werden. Falls innerhalb dieser Frist die Friedensverhaublungen zu keinem. erzebais führen, kann die Frist verlängert werden. Eine Kommission wird eine neutrale Zoue zwischen beiden Armeen bestimmen. Eine Wiederaufnahme der Feindseligkeiten ist 48 Stunden vorher anzuzeigen. Während des Waffenstillstandes läßtt die türkische Flotte die Verproviantierung der bulgarischen Armee im Golf von Saros und an der Schwarzmeerküste zu. Hier wird angenommen, daß auch mit Griechen und Serben ein Waffenstillstand geschlossen werde. Plötzlicher Urlaub des russischen Militärattachees in Wien. Wien, 18. April. Der hiesige russische Militärattachee Zankjewitsch hat einen längeren Urlaub angetreten und ist nach Petersburg abgereist. Es verlautet, daß Zankjewitsch nach Ablauf seines Urlaubs nicht wieder auf seinen Posten zurückkehern wird. Die Abberufung wird mit der Spienageaffäre der Gebrüder Jandrie in Verbindung gebracht. Oberst Zanksewitsch hat beim aiser Franz Joseph vor seiner Abreise keine Abschiedsaudienz nachgesucht. Der Generalstreik in Belgien. Brüssel, 18. April. Die heutige Kamme, sitzung war wieder ausschließlich mit zum Teil recht stürmischen Auseinandersetzungen über die allgemeine Lage ausgefüllt. In langen Reden verteidigte der alte klerikale Führer Woeste die Politik der Rechten und schob die Verantwortung für die gegenwärtige Krise auf die Sozialdemokraten. Man glaubt, daß die heutige Sitzung dazu angetan ist. diese Krise zu verlängern. Brüssel, 18. April. Nach den gestrigen Aufstellungen des Zentralverbandes belgischer Industrieller ist die Lage im großen und ganzen dieselbe geblieben. Zunahme und Abnahme der Ausständigen halten sich ungefähr das Gleichgewicht. Aus der Lütticher Gegend werden von industrieller Seite wieder zahlreiche Belästigungen Arbeitswilliger gemeldet. Vom Hafen in Antwerpen lauten die Nachrichten ziemlich günstig. Antwerpen, 18. April. Die Löschung der Getreidedampfer setzt sich in annähernd normaler Weise fort; dagegen erleidet die Abfertigung anderer Dampfer, selbst bei den regelmäßigen Linien, verspätungen. So wurde die Nachtarbeit auf dem Dampfer Menominee der Red Star=Linie verweigert. Die Kohlenentlader im Südhafen haben jete die Arbeit gleichfalls eingestellt. Auf den Werften und Reparaturwerkstätten in Hoboken und Antwerpen ist eine wesentliche Zunahme der Ausständischen festzustellen. Für Antwerpen wurden 16 000 Streikkarten ausgehändigt. Das Befinden des Papstes. Rom, 18. April. Die gestern vormittag fest. gestellte Besserung in dem Befinden des Papster Das edternele Batalen sei nunmehr bis zum Genesungsstadium gediehen. Gut unterrichtete Personen versichern, wenn der gestern früh konstatierte Zustand ausb heute noch andauern würde, man den letzten Kranzheitsbericht ausgeben werde, mit der Erklärng#, daß jede Befürchtung für die Gesundheit Papstes beseitigt sei. Rom, 18. April. Der Papst empfing gestern vormittag den Kardinalstaatssekretär Merry del der ihm eine Bulle zur Unterzeichnung vorlegte, durch die Kardinal Terrata zum päpstlichen Legaten für den Eucharistischen Kongreß in Malta ernannt wird. Der Zustand des Papstes war auch befriedigend. Nach dem„Corriere 'Italia“, stellte Dr. Amiei gestern abend eine Temperatur von 36,7 Grad fest. Der Bronchialkatarrh nimmt weiter ab. Der Auswurf geht bei guter Herztätigkeit und Atmung leicht vor sich. Der Tribuna zufolge ist seit gestern eine bemerkenswerte Besserung eingetreten. Dr. Marchie Fava erklärte sich ziemlich befriedigt. Die Schwestern des Papstes setzten ihre Verwandten telegraphisch von der Besserung im Befinden ihres Bruders in Kenntnis. r Ballonkatastrophe in Frankreich. Die internationale Finanzkommission. Paris, 18. April. Mit Bezug auf die Blättermeldung, daß eine hervorragende politische Versönlichkeit, etwa Briand oder Ribet, dazu ausersehen sei, den Vorsitz in der geplanten internationalen Finanzkommission zu führen, wird offizibs erklärt, man lege Wert darauf, der Kommission einen rein sachmännischen Cheratte: zu erhalten und sie nicht zu einer diplomatischen Konferenz umzugestalten. Mit Rücksicht auf die Pflicht der Gastlichkeit, welche die Einberufung der Kommission nach Paris der französischen Regierung auferlegt, beabsichtigt man jedoch, zum mindesten den Versitz in, der ersten Sitzung einer besonders hervorragenden Persönlichkeit anzuvertrauen, um hierdurch den fremden Delegierten einen Beweis vor Ceurtoisie zu gehen. Ein furchtbares Unglück in den Lüften, dem fünf Insassen eines französischen Militärfreiballone zum Opfer fielen, hat sich gestern, Donnerstag, bei Billiers=fur=Marne ereignet. Wir erhalten nachstehendes Telegramm: Paris, 18. April. Der mit fünf Offizieren nachmittags in St. Cloud aufgestiegene Militärkugelballon war um 2 Uhr nachmittags inmitten eines Regengusses bei rasender Geschwindigkeit über Paris hinweggeflogen. Um 2½ Uhr sahen Bewohner von Fontenay=sous=Vois, wie die Gondel des Ballons an einem Fabeilschlst anstien und von dem Sturm weiter getrieben wurde. Oberhalb Billiers=fur=Marne hörte man eine Explosion und der Ballon stürzte mit furchtbarer Geschwindigkeit zu Boden. Von allen Seiten eilten die Dorfbewohner herbei. Man fand 5 Männer blutüberströmt daliegen. Tot sind zwei Offiziere, ein Sergeant und ein Pilot; der fünfte Passagier, ein Leutnant, ist lebensgefährlich verletzt. Einzelheiten, die an die Katastrophe von Rei. chensachsen erinnert, auf der gerade jetzt vor drei Jahren vier Insassen des Bitterfelder Ballons Delitasch ihren Tod fanden, berichtet uns nachstehender Spezialdrahtbericht: Paris, 18. April. Vom Luftschifferpark dei franzssischen Aeroklubs in St. Clond stieg gestern nachmittag 2 Uhr ein Militärfreiballon, in dessen Gondel neben dem Piloten Qumon drei Offiziert gn ds Anizzaltilgt Aat engemet beiten wt Der Bällon flos Von einem starken Winde getrieben, in sohr geringer Höhe dahin. Ueber Fontenaysons=Bais schlug die Gondel heftig gegen die Dächer mehrerer Häuser, ein Anker und die Käppis der Offiziere flogen hinaus und der Ballon raste weiter. Plötzlich ertönte ein furchtbarer Knall, man sah eine Riesenflamme gegen den Himmel schlagen— und in der nächsten Sekunde sausten die brennenden Trümmer des Ballons aus der Höhe in die Tiefe. Aus allen Häusern stürzten die Leute heraus und starrten entsetzt auf die rauchende Trümmermasse. Auf dem Boden lagen die blutüberströmten Insassen. Der Führer des Vallons, Oumon, sowie der als Aviatiker bekannte Hauptmann Clavenard und der Sergeant Richy waren sofort tot. Leutnant Runult und Leutnant Bassenlot atmeten noch. Man brachte die Schwerverletzten in einem Auto nach Fontenay=sous=Marne, wo ihnen zunächst von den Aerzten die erforderliche Fürsorge dargebracht wurde. Sowohl Leutnant Bassenlot, als auch Runult### en hier nach kurzer Zeit. schen Küste kommen, lägen, unb ob die beirschen Flottenstützpunkte, Werften und Arsenale mit Verteidigungsmitteln gegen einen Angriff aus der Luft versehen sein. Der Zivil=Lord der Admiralität, Lambert, beantwortete die erste Frage bejahend, falls die Verhältnisse günstig lägen. Auf die zweite erwiderte er, daß man dabei sei, Verteidigungsmaßregeln gegen einen Angriff aus der 48 Luft zu treffen. Verhängnisvoller Hotelbrand im Staate Newyork. Newyork, 18. April. Im Hotel Wilson in Malone im Staate Newyork brach gestern in den ersten Morgenstunden ein Feuer aus, das sich mit rasender Schnelligkeit verbreitete. Die Flammen, die das Treppenhaus ergriffen hatten, verwehrten etwa 30 Gästen den Ausweg. 7 Personen fanden den Tod in den Flammen, 15 andere wurden schwer verletzt, unter diesen einige Frauen, die in ihrer Todesangst aus dem Fenster des dritten Stokkes hinabgesprungen waren. Beendigung der Untersuchung in Nancy. Paris, 18. April. Das vom Sonderkommissar Ogier gesammelte Material ist so umfangreich, daß wegen der notwendigen Sichtung der aufgenommenen Protokolle die für heute früh bestimmt gewesene Abreise des Beamten eine Verzögerung erleidet. Durch die Zeitungen erhielt Herr Ogier Kenntnis von den veröffentlichten Mitteilungen des Herrn Teichmann, die in den Pariser Zeitungen gestern inhaltlich wiedergegeben wurden. Zu den Schwierigkeiten, denen Ozier begegnet, gehört eine glaubhafte Darstellung der Vorgänge am Bahnhof. Es ist begreiflich, daß kein Mitglied des Bahnpersonals Angaben machen wird, aus denen ihm oder seinen Kollegen Nachteile erwachsen können. Der abschließende Bericht wird also in diesem Punkte notwendigerweise lückenhaft sein und bleiben. Zu den Hochzeitsfeierlichkeiten in Berlin. London, 18. April. Die Meldung, daß Sir Edward Grey König Georg nach Berlin begleiten werde, erregt hier das lebhafteste Interesse in den diplomatischen Kreisen. Offiztell wird jedoch erklärt, daß alle Mitteilungen Abet vie Begleitung über dides Königs bei seinem Besuch in Berlin verfrüht seien. Zwischen Berlin und London sei darüber noch keinerlei offizieller Meinungsaustausch erfolgt, obgleich die Angelegenheit Gegenstand ganz privater Unterhaltung gewesen sei. Der Besuch König Georgs sei ein privater und kein Staatsbosuch. Rom, 18. April. Die Nachricht, daß der König und die Königin von Italien die Absichten haben, den Hochzeitsfeierlichkeiten am kaiserlichen Hofe in Berlin beizuwohnen, wird mir von zuverlässiger Seite bestätigt. Der Ozeauflug des Ballons Suchard. Madrid, 18. April. Einer Meldung aus Las Palmas zufolge hat den Ballon Suchärd 2, dessen Abfahrt nach der gestrigen Verzögerung auf heute Nachmittag festgesetzt worden ist, ein neues Mißgeschick betroffen. Durch die Unvorsichtigkeit eines Arbeiters blieb ein Ventil des zu drei Vierteln gefüllten Ballons geöffnet. Sämtliches Gas entwich. Telegraphisch bestellte Kapitän Brucker in Deutschland 1500 Wasserstoffgasflaschen. Der Aufstieg ist nunmehr auf6 unbestimmte Zeit verschoben. Von den Inseln der kanarischen Gruppe strömen fortgesetzt Tausende herbei, um dem seltenen Schauspiel des Aufstiegs beizuwohnen. Mehrere Dampfer im Hafen verschoben zu dem gleichen Zwecke ihre Weiterreise. Abgestürzter Militärflieger. Saloniki, 18. April. Der Militärflieger Argyropulos, der gestern bei dem Fluge von Saloniki nach Langada abstürzte, war ein Bruder des Präfekten von Saloniki. Auch der Abgeordnete Manos, der Argyropulos als Passagier begleitete, wurde getötet. Der Präfekt Argyropulos begab sich mit mehreren Offizieren im Automobil zur Unfallstelle. Die Ursache des Unfalls ist noch nicht aufge. klärt. Im Fluge von Dower nach Köln. Köln, 18. April. Zu den großartigen Erfolgen, die in den letzten Tagen von wagemutigen Fliegern erreicht worden sind, hat sich ein neuer gesellt. Der letzte große Erfolg, der gemeldet werden konnte, war der Flug des französischen Fliegers Daucourt von Paris nach Berlin mit Zwischenlandungen. Gestern ist es einem englischen Flieger, dem 24jährigen Hamel, gelungen, die Strecke Dover—Köln, und zwar ohne Zwischenlandung zurückzulegen und, ohne Schaden zu nehmen, hier zu landen. Der junge Flieger, der sich in Begleitung des Journalisten Frank Dupree befand, ist, wie er versichert hat, gestern mittag 12 Uhr 35 Minuten englischer Zeit in Dover aufgestiegen, hat den Kanal überflogen, dann die Richtung durch Belgien eingeschlagen, bis er den Rhein entdeckte. Es ist dies, wie der Flieger behauptet, etwa in der Gegend von Emmersch gewesen. Von hier aus ist er dann rheinaufwärts weitergeflogen und hier in Köln, nachdem er den Flugplatz am Butzweiler Hof als Landestelle auserwählt hatte, im Spiralgleitfluge kutz vor 6 Uhr nachmittags niedergegangen. Der Flieger Hamel hat bereits eine dreijährige Praris im Fliegen hinter sich und hat mit seinem Monoplan, wie er äußerte, schon 14 Mal den Kanal überflogen. Er war ferner der erste Flieger, der die Strecke Lonvdon=Paris mit einer Dame als Fluggast zurückgelegt hat; auch ist er der erste Flieger gewesen, der sich in England an einer Luftpost beteiligt hat. Der heutige Flug, bei dem es zum ersten Male ein Engländer unternommen hat, vom Inselreich nach Deutschland zu fliegen, war kein Preisflug; der Flieger hat vielmehr die von ihm seit einiger Zeit gehegte Absicht, Köln mit der Flugmaschine zu erreichen, durchgeführt. Bereits vor einigen Wochen ging durch verschiedene Zeitunzen die Meldung, daß er vor der Lösung dieser Aufgabe stehe. Ungünstiges Wetter hat den Flieger aber damals von der Ausführung seines Vorhabens abgehalten, das er nunmehr heute, obwohl die Witterungsverhältnisse noch, schlechter, als damals geworden waren, zur Andführung gebracht hat. Hinrichtung der Automobilapachen. Paris, 18. April. Morgen früh erfolgt die Hinrichtung der drei zum Tode verurteilten Automobilbanditen. Die Todesstrafe Diendonnés ist in lebenslängliche Zwangsarbeit umgewandelt worden. Der Sturz des „Goldkönigs 44 Madrid, im April. Pedro Freire ist eingelocht worden! Der elegante, der freigebige Pedro Freire, der in Saus und Braus lebte, der das Gold mit vollen Händen auswarf, als ob er über unerschöpfliche Hilfsquellen verfügt hätte! Wie„eine Bombe aus heiterem Himmel“ hat in der Madrider Bummel= und Lebewelt die Nachricht eingeschlagen. Immer wieder, wenn solche Geschichten passieren, ist das Erstaunen groß, als kenne man keinen Präzedenzfall. nüd doch, wie häufig sind sie. Der Fall Freire ist in der Tat ziemlich gewöhnlicher Art, immerhin aber bemerkenswert wegen einiger ihn begleitenden Umstände. Der Genannte war ein unterer Staatsbeamter in der Finanzverwaltung mit einem bloß 1000 Mark betragenden Jahresgehalt. 43 Jahre alt, bekleidete er seinen bescheidenen Posten bereits achtzehn Jahre, ohne eine Aufbesserung erzielt zu haben. Freire war, wie man erfährt, ein Musterbeamter, arbeitsam, pünktlich und intelligent wie kein zweiter. Seine Vorgesetzten schätzten ihn sehr und machten sich seinen Fleiß und seine Routine zunutze, so oft sich Gelegenheit dazu bot. Er wurde oft mit der Erledigung von besonders schwierigen Arbeiten betraut, die in die Zuständigkeit Höhergestellter gehörten, und geriet doch nie in Verlegenheit. Er wußte immer alles mit bestem Geschick in Ordnung zu bringen. Aber eines Tages wollte es das Vevhängnis, daß ihn ein Bekannter in den Schauspielklub mitnahm und ihn verleitete, Roulette zu spielen, dem dort wie in allen Madrider Klubs trotz aller Strenge der Gesetzgebung gefrönt wird. Er riskierte sein gesamtes Taschengeld: fünf Pesetas. Zu seinem Unglück gewann er und spielte weiter. Als er früh morgens den Klub verließ, hatte er 1500 Pesetas in der Tasch. Niemals war eine Der Giftmörder Hopf. Frankfurt a.., 18. April. Die Untersuchung in der Giftmordaffäre des Fechtlehrers Hopf in Frankfurt bringt täglich neue interessante Einzelheiten. Es hat sich herausgestellt, daß Hopf, der übrigens eine gute Schule besucht und als Einjähriger gedient hat, eine ausgedehnte Bazillenzuchtetrieb. In einem Parterrezimmer des Hauses, das er bewohnt, wurden, wie die nähere Untersuchung ergab, nicht nur Reinkulturen von Typhus= und Cholerabazillen, auch von Rotzbazillen gefunden. Vorläufig erstreckt sich die Untersuchung auf die Vergiftung seiner dritten Frau, die im Krankenhause ihrer Genesung entgegensieht. Immer mehr Einzelheiten werden über das Leben und Treiben des abenteuerlichen Mannes bekannt. Im Adreßbuch ist er unter dem richtigen Namen Karl Hopf verzeichnet, aber auch als Fechtlehrer Athos. Hopf ist in der Untersuchungshaft gefesselt und wird streng bewacht, damit er nicht Selbstmord begehen kann. Die Angst der Englärder vor der Luftflotte. Die Luftpanik geht in England immer noch um und zwar sind es namentlich unsere Zeppeline, die bei unseren Bettern jenseits des Kanals eine solche Angst hervorrufen. Wir erhalten folgenden Drahtbericht: Londen, 18. April. Im Unterhause fragte Middlemsre, ob die wichtigsten Werften, Arsennale und Flottenstützpunkte Englands innerhalb des AkLohnbewegung der Siegerländer Vergleute. Siegen, 18. April. Im hiesigen Bezirk steht eine Lohnbewegung der Vergarbeiter bevor. Der Gewerkverein der christlichen Bergarbeiter für Siegerland=Westerwald=Dillkreis, die stärkste Arbeiterorganisation im Bezirk, hielt am Sonntag in Betzdorf eine Revierkonferenz ab, in der sämtliche Vertreter der Zahlstellen erschienen waren. Diese erklärten eine allgemeine und durchgreifende Lohnerhöhung einstimmig für unumgänglich notwendig und sprachen die Erwartung aus, daß der Gewerkverein ihre Forderungen unterstütze. Der anwesende Vertreter des Zentralvorstandes in Essen erkannte die Forderung als berechtigt an und teilte mit, daß der Vorstand bereit sei, im Kampfe der Siegerländer Arbeiter alles zu tun, um diesen einen vollen Erfolg zu sichern. Die Konferenz beschloß hierauf, auf allen Gruben des Reviers, wo es nötig erscheine und die Vorbedingungen erfüllt seien, unverzüglich in eine Lohnbewegung einzutreten. Allerdings erachtete die Konferenz als notwendigste Vorbedingung die vollzählige Zugehörigkeit der Belegschaftsmitglieder zum Gewerkverein christlicher Bergarbeiter, sowie ein einmütiges geschlossenes Vorgehen der einzelnen Belegschaften. Schweres Unglück auf der Zeche Rbeindrenhen.: Duisburg, 18. Aprik. Auf Schacht 4 der Zeche„Rheinpreußen" bei Homberg wurde durch einen zu früh losgegangenen Sprengschuß vier tionssadins der Reppelinluttschifte, dis von der deutel Berglente getötet und drei andere erheblich verlent. solche Summe sein eigen gewesen. Er glaubte zu träumen, er war beinahe närrisch vor Freude. Pünktlich wie immer erschien er im Bureau und erzählte seinen Amtskollegen von seinem Glück. Er wurde allgemein beneidet und bewundert... und auch angeborgt, wie das so zu geschehen pflegt. Er verrichtete seine Arbeit mit der gewöhnten oSrgfalt, aber abends stellte er sich wieder im Klub ein am grünen Tisch. Er setzte jetzt größere Beträge ein, gewann, spielte tollkühn weiter drauf los und erzielte fabelhafte Gewinne. So ging's Woche um Woche, Monat um Monat. Bald war er berühmt geworden; man nannte ihn den„Goldkönig". Er schien sich das Glück endgültig zum Sklaven gemacht zu haben. Jede Karte, auf die er pointierte, mußte gewinnen. Sein Leben erfuhr eine gründliche Umgestaltung. Sein Geld verlieh ihm Ansehen. Er erhielt Zutritt in aristokratische Kreise. Hohe Herren verkehrten mit ihm. Welt= und Halbweltdamen bezeugten ihm ihre Gunst. Eine schöne Varietédiva wurde seine Geliebte, und er richtete ihr eine luxuriöse Wohnung ein. Dagegen lebten seine Frau und sein Söhnchen nach wie vor in einem ärmlichen Dachstübchen. Freive soupierte vor einigen Tagen in Gesellschaft einiger Freunde in einem eleganten Restaurant, als ihm der Kellner mitteilte daß ein Herr draußen mit ihm zu sprechen wünsche. Er ging ins Sprechzimmer und kam nicht mehr zum Vorschein. Vergebens warteten die Tischgenossen auf seine Rückkehr. Der Kellner berichtete später, der Herr, der mit Freire gesprochen, sei ein Polizist gewesen, der ihm sofort ohne weiteres Handschellen angelegt und ihn ins Gefängnis abgeführt habe. Damit hatte Freires Herrlichkeit ein jähes Ende gefunden. Jetzt erfährt man, daß er im Spiel nicht immer gewann, wie er glauben machen wollte, sondern hier und da sogar schwere Verluste erlitt. Und da beschloß er, Gelder im Finanzdepartement zu unterschlagen. Er fälschte Anweisungen an die Verrechnungsbehörden, was das Zeug halten wollte. Wenn man bedenkt, wie kompliziert und langwierig hierzulande die Gehebung von Geld aus der Staatskasse ist— nimmt doch z. B. die Zurückerstattung des Betrages eines sistierten Telegramms Monate in Anspruch— so muß man über die Geschicklichkeit Freires staunen, dem es gelungen ist, in der vorerwähnten Weise Unsummen zu entwenden. Eine vorläufige Untersuchung im Rechnungsamt ließ ein Manko von 550 000 Pesetas feststellen, aber man glaubt, daß die Höhe der von Freire begangenen Veruntreuungen noch bedeutender ist. Die Entdeckung der unlauteren Tätigkeit Freires wurde herbeigeführt, al sunlängst ein Straßenbaunternehmer sich an der Kasse des Finanzdepartements einstellte, um eine Anweisung auf 27000 Pesetas einzulösen. Man sagte ihm, diese sei bereits eingelöst. Er verlangte die Unterschrift der Quittung zu sehen und erklärte sie für gefälscht. Der Verdacht fiel sofort auf Freire. Geheimpokizisten beobachteten ihn und hatten bald herausgefunden, wie sich die Sache verhielt. Freire hat übrigens ein vollständiges Geständnis abgelegt. Zwei Tage nach der Verhaftung des einstigen „Geldkönigs" spielte sich im Café Colonial ein veinlicher Auftritt ab. Ein bildhübsches Mädchen hatte manche Bedrückungsmaßnähmen der wroßprauer reien, wie bei der Eislieferung, illusorisch mache. Nach dem Berichte Schuhmacher=GelsenZonensterbekasse im abgelaufenen Jahre 37 Sterbefälle mit einer Unterstützungssumme für die Hinterbliebenen von 60 796 Mt. zu verzeichnen gehabt. Die Mitgliederzahl der Kasse betrug 1708. Bis zum 30. Juni d. J. wird der Reservefonds auf 200 000 uck. angewachsen sein. Aus dem gemeinsamen Bezug der Kohlensaure und Wasser flossen der Sterbekasse wieder mehrere Tausend Mark zu. Seit Betehon der Hasse wurd 1 Million Mark Sterbestechen der Kasse wurden 1 gelder verausgabt. Nachdem dem Berichte Schuhmacher=Gelsenkirchen hat die vorigjährige Kochkunstausstellung in Bochum trotz ihrer gewaltigen Wetterkatastrophe einen Ueberschuß von über 10000 Mark gebracht, von denen 7500 Mark der Zonenkasse zugeflossen sind. Die Wetterkatastrophe brachte der Zone 8 Entschädigungsprozesse ein, von denen sieben schon zu Gunsten der Zone entschieden sind. Die Kollegen Dervenich=Hagen und Vo gel=Herne berichteten über den Stand der Verschmelzungsbestrebungen zwischen dem deutschen Gastwirtsbunde und dem dem deutschen Gastwirtsverbande. Der Westen habe gewichtige Bedenken gegen eine Verschmelzung, wenn man auch im Prinzip sie begrüßen müsse. Dem 8000 Mark betragenden Vermögen des ersteren stände ein solches von 800000 Mark des Gastwirteverbandes gegenüber. Eine solche Verschmelzung habe zur Bedingung das Aufgehen des Rheinisch=westfälischen Wirteverbandes in die rheinische und westfähische Zone des deutschen Gastwirteverbandes. Die Verschmelzung bedeute eine Stärkung Berlins, das nicht immer die Wünsche des Westens berücksichtigt habe. Der Delegiertentag sprach sich denn auch Prinzip für die Verschmelzung aus unter Wahrung der persönlichen und finanziellen Verhältnisse der westlichen Zonen. In der für den Gastwirtestand durch die bekannte Ministerialverordnung brennend gewordene Schalterfrage hat man nach dem Berichte Hasenbring=Dortmund verschiedene Auslegungen seitens der Polizeibehörden festgestellt. Es sei hier wohl Schalterverkauf und Schalteraushang auseinanderzuhalten. Manche Verwaltungen seien zu einer Aufhebung der Schalter übergegangen. Im handhabt Gegensatz zu den Landbezirken handhabt die Königl. Polizei die Verordnung streng. Eine Milderung sei bei dieser bisher nicht zu erzielen gewesen. Eine Nachkonzessionierung der Schalter lasse die Königl. Polizei nicht zu. Der Zonenvorstand will nochmals geeignete Schritte bei dem königl. Polizeipräsidenten tun. Der Antrag Bochum auf Anberaumung einer gesonderten Generalversammlung der Zonensterbekasse im Anschluß an den Delegiertentag der Gaue wurde dem Vorstande zur Berucksichtigung überwiesen Die Beratung über die bevorstehende Aenderung des§ 38 der Reichsgewerbeordnung nahm einen breiten Raum der Verhandlungen ein. Die Bestrebungen zur Schaffung von Gemeindegasthäusern, wie sie namentlich im Recklinghäuser Landbezirk aufgetreten sind, enthielten eine große Gefahr für den Wirtestand, geradezu eine Unterdrückung eines Teiles des Mittelstandes, der ohnehin schwer um seine Existenz zu kämpfen habe. HoppstädterDortmund empfahl dringend eine Verbindung mit dem Braugewerbe zum gemeinsamen Kampfe gegen das verkappte Gotenburger System. Bei der Stellungnahme der Parteien des Reichstages halte er gegen die Konzessionsbewegung an juristische Personen für aussichtslos. Für den paritätischen Arbeitsnachweis der Zone in Dortmund wurde wieder ein Zuschuß von 300 Mk. bewilligt. In der Besprechung über die durch Gesetz erforderliche Aenderung des Füllstriches an den Biergläsern war man einmütig der Ansicht, daß auch hier der Wirt wieder der Leidtragende sei. Einen neuen Bierkrieg will man unter allen Umständen vermeiden. Den Gästen soll das gleiche Quantum wie bei der alten Eichung verabreicht werden. In den Vorstand wiedergewählt wurden Hasenbring=Dortmund, Schöffenhauer=Hagen und Schröder=Bielefeld. Zum Ort für den nächsten Zonentag wurde Wattenscheid bestimmt. Den Verhandlungen folgte eine Besichtigung der Zonenbrauerei und ein gemeinsames Mahl im Reichshof. schne Es war Freires Geliebte. Gie war soeben aus Barcelona angekommen, wo sie mit ihrer Mutter einige Tage verbracht hatte. Da sie keine Antwort auf ihre Briefe an Freires erhielt, glaubte sie an eine Untreue und war herbeigeeilt, um ihn zu überraschen. Gie ging ins Café, das sein Stammlokal war, und hier erfuhr sie, daß er im Gefängnis sitza. Inzwischen hatte er, da er beim Spiel vom Pech verfolgt wurde, die Möbel, Juwelen, je selbst die Kleider seiner Geliebten versetzt. So endete das Glückmärchen des Herrn Pedro Freire, genannt der„Goldkönig“. Westlälisch- bippescher Gastionielag. Langendreer, 17. April. In den freund Räumen der Zonenbrauerei zu Uemmingen bei treien, waren 66 Vereine. Amtmann Masor Sp;d . Wuten 5 Oeceine. Amtmann Major Schüler hieß die Tagung namens der Langendreer Gemeinde willkommen. Gastwirt Hasenörink=Dortmund berichtete über den Stand der Zonenbrauerei der westf. Gastwirtezone. Man habe bereits den Ausstoß erzielt, den man bei Gründung der Brauerei erwartete. Die Uebernahme der Brauerei auf die Zone sei erfolgt als Maßnahme gegen die Konkurrene der Großbnmuereien. Sie übe auf das ganze Wirtegeerbe einen güntigen Eyckluß, els eines Dölmetschers unterhielk, öbwöhl er der französischen Sprache durchaus mächtig war. Da es strenges Gebot ist, daß die vom Sultan Empfangenen den Saal rückwartsschreitend verlassen, warteten die türkischen Höflinge mit gespannter Neugierde auf den Augenblick der Verabschiedung. Sie waren vor Schrecken starr, als sie sahen, wie Constans, nachdem er dem Sultan aufs neue die Hände gedrückt hatte, ruhig Kehrt machte und unbekümet um das Zeremoniell dem Ausgange zuschritt. Das bedeutete in den Augen der Höflinge eine Respektlosigkeit, die die Wurde des Kalisen gröblich verletzte. Aber der Sultan parierte diese Insulte durch eine Haltung, die die Feinheit der diplomatischen Kunst des Orients ins hellste Licht rückte. Er stieg vom Thronsessel herab und begleitete den Botschafter, die Unterhaltung wieder aufnehmend. bis zur Tur, um sich dort mit erneutem Händedruck zu verabschieden. Constans war so wohl oder übel genötigt, die Schwelle rückwärts zu überschreiten, und die Ehre des Stellvertreters des Propheten way gerettet. „(Eine„ Tragödie in Northumberkano.) In Bevington, Northumberland, spielte sich am Dienstag eine blutige Tragödie ab; zwei Polizeibeamte und eine Frau wurden hierbei von einem Gastwirt getötet, der flüchtig wurde und später nach längerm Suchen gefangen genommen werden konnte. Der Gastwirt John Amos, der am Dienstag seinem Nachfolger Grice, der mit seiner Frau und dem Eigentümer der Gastwirtccaft„Gun Inn" erschienen war, das Geschäft übergeben sollte, geriet mit diesen in Streit wegen der Uebernahme der vorrätigen waren. Der Eigentümer schickte zur Polizei. Der erste Polizist, der das Wirtshaus betrat, erhielt von Amos einen Schuß aus einem Repetiergewehr in den Nacken und war sofort tot. Frau Gvice lief in ihrer Angst in die erste Etage und rief um Hilfe. Ein zweiter Polizist drang ins Haus umd in diEin gweiter Polizist deung ind Haus un in Die Bar. Inzwischen war Amos auf die Straße gegangen, schoß auf die Frau und bedrohte auch die Neugierigen, die sich schleunigst zurückzogen. In die Bar zurückgekehrt, gab er einen Schuß auf den dort weilenden Polizisten ab, der eine tödliche Brustwunde erhielt. Später sand man Frau Grice im Keller, sie starb aber kurze Zeit darauf. Amos war durch eine Hintertür ins Freie geflüchtet. Bewaffnete Polizisten und Zivilisten machten sich auf die Suche. Es vergingen aber drei Stunden, ehe Amos gefunden war. Er hatte sich in einer Bodenversenkung versteckt gehalten. Ein Schuß wurde auf ihn abgegeben, der ihm eine anscheinend nur leichte Verletzung am Kopfe einbrachte. Amos ergab sich den Beamten und wurde unter starker Bedeckung ins Gefängnis gebracht. Berlin, 17. April.(Der Schutz des Verbrechers.) Der Polizeipräsident von Berlin erließ an die Schutzmannschaft folgende Anweisung: „Der Schutz des Verbrechers gegen das Publikum ist erst die letzte der dem verhaftenden Beamten zufallenden Aufgaben". (Eine neue Theorie über di Wünschelrute) hat ein Pariser Arzt, Dr. Marage, aufgestellt, und zwar hat seine Hypothese, die allerdings noch nachzuprüfen ist, den Vorzug der Einfachheit und Natürlichkeit gegenüber mystischpsychologischen Auslegungen. Seine der Akademie der Wissenschaften vorgelegte Erklärung geht allerdings auch von der besondern Reizbarkeit der Quellenschläger aus, deren Nerven auf schläger aus, dexen Nerven auf die Gegenwart von Wasser(oder Metallen; hierüber läßt sich Dr. Marage noch nicht aus) reagieren, wodurch der Rhythmus ihrer Atmung verändert und ihre Stärke rhohr wird.###n ha Weer ung chre Siamke erhöht wird. nun hat Dr. Marage festgestellt, daß eine bestimmte Körperhaltung für den Erfolg des Quellenschlagens wesentlich sei, und zwar müssen die Ellbogen sich an den Brustkorb anschließ pähtend de Balding bei Eie ###tung des ganzen Körpers sich der Eigenart ihrer utmung anpaßt. Das weitere leitet sich von selbst ab: durch die Nähe von Wasser wird die Atmung beschleunigt, die Atembeweg leitet sich über den Brustkorb in die Arme, diese wirken als Hebel und— der Stab schlägt aus. Das Bemerkenswerte an dieser neuen Erklärung ist, daß, falls sie richtig ist, die Zauberrute, auf die so viel Wert gelegt wurde, gar keine oder nur eine rein mechantsche, untergeordnete Rolle, sozusagen als Mikrophon spielt. In gewisser Weise gleicht diese neue sich ja anderen Erklärungen an, nur daß sie das Gewicht verschiebt, den eigentlichen Vorgang rein mechanisch nimmt, im übrigen aber auch von den radioaktiven Emanationen des Wassers(oder der Metalle) ausgeht, in Verbindung mit der Hyperästhesie gewisser Personen, die übrigens, sagt Dr. Marage, nicht so selten seien, denn es finde sich im Durchschnitt unter Fr. Durchschnitt unter zehn Menschen ein guter Queuenschläger. Die Erklärung scheint so einleuchtend, daß ihre Erhärtung durch Experimente zu wünschen wäre. Die Mystiker natürlich, die überall versuchen, das Uebersinnliche mit der Materie zu verkoppeln, werden nicht gerade erbaut sein. —(Der grobe Botschafter und der chlaue Sultan.) Der jüngst verstovbene französische Minister und Botschafter Constans kümmerte sich verzweifelt wenia um das höfische Zeremontell und jagte deshalb den türkischen Schranzen, als er zum ersten Mal vom Suttan Abdul Hamid in Audienz empfangen wurde, einen gewaltigen Schrecken ein. Statt sich, wie es die Etikette vorschreibt, beim Eintritt tief zu verneigen, betrat der Botschafter in aufrechter Haltung, als ginge es in das Arbeitszimmer eines Freundes, den Thronsaal und schuttelte dem Sultan die Hände, der sch nichia mit ihm durch die Vermittlung "—(Vogelmord in Frankreich.) Eine französische omithologische Revue macht erbauliche Mitteilungen über das Hinmorden von Vögeln, im besonderen von Bachstelzen, an der Silberküste zwischen Gironde und Aldour. Die Jagd auf den „Coullic“ wie hier die zierliche Bachstelz wird, vollzi gels dem Sofort fällt ein großes Netz über sie und der„Jäger“ braucht nichts weiter zu tun, als den armen Tieren den kleinen Schädel zu zertrümmern. Dann werden die Netze wieder an Ort und Stelle gebracht, um neue Opfer zu erwarten. An einem Vormittag hat ein einziger Mann nicht weniger als 20 Dutzend Bachstelzen hingemordet. An der ganzen Küste vollzieht sich dieses Massacre und während des etwa 14 Tage dauernden Vogelzuges werden in der Gegend so viel Bachstelzen vernichtet, daß täglich ein ganzer Eisenbahnwagen damit gefüllt werden könnte. wundert man sich noch, wenn die nützlichen Vögel selten werden und die Insektenplage zum Schaden der Landwirte mehr und mehr um sich greift. Das Blatt ergänzt seine Angaben noch durch Beobachtungen, die ein gewisser Périer de Larsan gemacht hat, der eine Enquete in der Gegend von Médoc veranstaltete. In diesem Gebiete wurden während einer einzigen Saison von den Bahnhöfen nicht weniger als 28 Tonnen kleiner Vögel fortbefördert. Dabei sind aber die nicht mitgezählt, die an Ort und Stelle verzehrt werden. Denn überhaupt handelt es sich bei diesen Vogelfängern nicht um die Gewinnung seltener Federn, sondern des Fleisches, das bei einer Bachstelze oder einer Schwalbe weniger als 9 Gramm ausmacht. In der Gegend von Crau bat man in einer einzigen Saison nicht weniger als drei Millionen Schwalben gefangen. Dabei darf man nicht vergessen, daß Frankreich der Konvention über den internationalen Vogelschutz, die am 19. März 1902 in Paris von den Vertretern von etwa einem Dutzend europäischer Länder unterzeichnet wurde, beigetreten ist Diese Konvention verpflichtet in ihrem ersten Artikel zum unbedingten Schutz einer gewissen Zahl von Vogelarten, die der Landwirtschaft nützlich sind. Unter diesen Vögeln, deren Liste der Konvention angefügt ist, befinden sich auch Bachstelzen und Schwalben. Man hat in Frankreich es Italien sehr verdacht, daß es seinerzeit sich den Pariser Beschlüssen nicht angeschlossen hat. Um wieviel größer ist die Verantwortung für ein Land, das zu den Unterzeichnern des Abkommens gehört und nichts tut, um dem schimpflichen und gedankenlosen Treiben der Vogelmörder Einhalt zu gebieten. H. Wolff, Emmy ged. Biend Vermäl Langerfeld Geboren. Ein Dr. Hauke, Köl Ackermann, Duisl Groß, Trier. Mainz. Hans vi burgk, Straßburg Ein Knabe: Eu ges, Solingen. Ju kes, Essen. Georg Frankfurt. Verlobte: E Sreift mit Johan dorf. Marie August Johnen, Margarethe Morge Osk. Rüdt, Elberfe Frank mit Paul Köln. Vermählte: Mar Alice Levy, Nürnb Köttgen mit Hert Wesel, Viktor Ar Beatrice Schott, 1. Main. Gestorben: Frau 52., Solingen. F beid Geiger, Bartho Kallfelz, 70 lenz. Johann Hert Rupertsberg. Ernf 64., Köln. Emil J Essen. Anton M ., Essen. Wilhelm (., Essen. Julius 10., Abaus. Hein 48., Mannheim. Grote, 82., Unte Anton Asch, Frank Zahn- Pr m 4 g. Trost. Wenn die Burger jetzt von Belgien In dem Generalstreik schwelgien, Ob dann uns'e Handelsaktien Etwas nach der Höhe wachsten? Wütet Mangel, knurrt der Bauch, Steigert sich der Grenzverbrauch? Ob die Belger uns'e Kohlen Mit gewaltigem Agio holen? Emilie Langen Inh.: Willy Ollss Ludwigst Seitenstraße der Bri Zahnleide Bekannt schmerzloses in den meisten E. Pathe, De Westenhellweg Bitte auf Hausnumm Zahn-Ers mit oder ohne Platt Ausführung von Mk. Zahn an Anfertigu leinigen Stunden ol berechnung. Langjähr Fast gänzli. schmerzloses 2a in örtl. Betäubung#1# In tausenden Fäller bewährt. Zahlr. una eingegangene Dank Plomben von Ml Behandlung in 3 ai dernste ausgestattetend timmern. Kein lang C. Rien, staatlich approbierter Zahnheilkunk Dortm. nur Westenhel 6. Haus vom Körn Ber Dnch. Fiz..3 Uns'e Gänse, jung und flügge, Gehn sie scharenweis nach Brügge? Uns'e Schürzen, uns'e Schärpen, Stapelt man sie gen Antwerpen? Schnaps, den unser Landwirt brennt, Eilt als Gen'ver jetzt nach Genz! Unse Sau mit rosa Rüssel Steiat in den Wangon nach Brüssel! ##ge in ven Waggon nach Sraffel! Uns'e besten Biere wandern Hektoliterdick nach Flandern, Dort will mancher einen schmettern, Horch, die Schultheißaktien klettern! Kälte gab's bisher und Pech; Mensch, das Ende war von wech; Doch der Generalstreik tost Nebenan— o füßer Trost! Peter im„Tag“. chielk, öbwöhl er der franuus mächtig war. Da es die vom Sultan Empfantsschreitend verlassen, waringe mit gespannter Neuck der Verabschiedung. Sie r. als sie sahen, wie Conultan aufs neue die Hände hrt machte und unbekümI dem Ausgange zuschritt. gen der Höflinge eine Reurde des Kalisen gröblich an parierte diese Insulte die Feinheit der diplomats ins hellste Licht rückte. herab und begleitete den tung wieder aufnehmend, mit erneutem Händedruck is war so wohl oder übel ückwärts zu überschreiten, treters des Propheten way ie in NorthumberNorthumberland, spielte lutige Tragödie ab; zwei Frau wurden hierbei von der flüchtig wurde und ichen gefangen genommen istwirt John Amos, der ichfolger Grice, der mit sigentümer der Gastwirtenen war, das Geschäft mit diesen in Streit wevorrätigen waren. te zur Polizei. Der erste aus betrat, erhielt von einem Repetiergewehr in t tot. Frau Gvice lief in Etage und rief um Hilfe. na ins Haus und in die mos auf die Straße geau und bedrohte auch die unigst zurückzogen. ehrt, gab er einen Schuß Polizisten ab, der eine lt. Später sand man sie starb aber kurze Zeit eine Hintertür ins Freie Polizisten und Zivilisten e. Es vergingen aber drei nden war. Bodenversendung versteckt de auf ihn abgegeben, der r leichte Verletzung am ergab sich den Beamten Bedeckung ins Gefängnis 1 Frankreich.) Eine Revue macht erbauliche nmorden von Vögeln, im ), an der Silberküste zwi#end auf den mahe Bachstelze genannt lfe eines gefangenen Voderen Bachstelzen nähern. etz über sie und der„Jäzu tun, als den armen zu zertrümmern. Dann Ort und Stelle gebracht, sen. An einem Vormittag st weniger als 20 Dutzend In der ganzen Küste vollind während des etwa 14 es werden in der Gegend tet, daß täglich ein gant gefüllt werden könnte. noch, wenn die nützlichen die Insektenplage zum zehr und mehr um sich seine Angaben noch durch wisser, Périer de Larsan suete in der Gegend von diesem Gebiete wurden nison von den Bahnhöfen ien kleiner Vögel forthedie nicht mitgezählt, die irt werden. Denn überei diesen Vogelfängern seltener Federn, sondern er Bachstelze oder einer ramm ausmacht. In der ##in, einer einzigen SaiMillionen Schwalben gecht vergessen, daß Frankden internationalen Vo1902 in Paris von den n Dutzend europäischer e. beigetreten ist. Diese chrem ersten Artikel zum ewissen Zahl von Vogelsaft nützlich sind. Unter ; d e r K o n v e n t i o n a n g e Bachstelzen und Schwalich es Italien sehr verden Pariser Beschlüssen wieviel größer ist die und, das zu den Unterehört und nichts tut, um ankenlosen Treiben der grbeten. 1 von Belgien k schwelgien, saktien wachsien? der Bauch, nzverbrauch? hlen holen? flügeg nach Brügge? Schärpen, Antwerpen? ndwirt brennt, nach Genz! issel n nach Brüssel! dern andern, n schmettern, aktien klettern! Pech; ir von wech; ost Trost! Peter im„Tag“. H. Wolff, Lehrer Emmy Wolff geb. Bienhold Vermählte. Langerfeld Herdecke. Geboren. Ein Mädchen: Dr. Hauke, Köln. Hugo Ackermann, Duisburg. Eug. Groß, Trier. Max Kahn, Mainz. Hans von Boyneburgk, Straßburg. Ein Knabe: Eugen Lüttges, Solingen. Julius Freukes, Essen. Georg Brendel, Frankfurt. Verlobte: Cathrinchen sraitz mit Johannes Werh, dorf. Marte Richard m. August Johnen, Düsseldorf. Margarethe Morgenroth mit Osk. Rüdt, Elberfeld. Claire Frank mit Paul Herzberg, Köln. Vermählte: Max Elsas m. Alice Levy, Nürnberg, Wilh. Köttgen mit Hertha Carp, Wesel, Viktor Arndts mit Beatrige Schott, Frankfurt a. Main. Gestorben: Frau M. Peres 52., Solingen. Frau-Adelbeid Geiger, Frankfurt. Bartho Kallfelz, 70., Koblenz. Johann Herter, 94 Rupertsberg. Ernst Walter, 64., Köln. Emil Mainz, 29 ., Essen. Anton Maifeld, 66 ., Essen. Wilhelm Mey. 34 ., Essen. Julius Oldenkott, 10., Abaus. Heinr. Peters, 48., Mannheim. Diedrich Grote, 82., Unterbarmen. Anton Asch, Frankfurt. Montag abend 9 Uhr entschlief sanft durch Unglückstall mein innigstgeliebter Mann, unser treusorgender Vater, Schwager und Onkel, der Wasserwärter Ludwig Güttler im Alter von 46 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen. Dortmund, Lerche, Altenbösse den 15. April 1913. Die Beerdigung findet Samstag, den 19. April morgens 10½ Uhr vom lohanneshospital aus statt. Sollte jemand aus Versehen keine Nachricht erhalten haben, so diene diese als solche. Es hat Gott dem Allmächtigen gefallen, Mittwoch nachmittag 4½ Uhr meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwägerin und Tante, die Ehefrau Friedrich Luley Elisabeth geb. Klippert, im Alter von 60 Jahren nach langem, schweren Leiden durch einen sanften Tod zu erlösen. Um stille Teilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen. Dortmund, den 16. April 1913. Die Beerdigung findet statt am Sonnabend den 19. ds. Mts. 10½ Uhr vom Trauerhause Stephanstrasse 14. Sollte jemand aus Versehen keine besondere Nachricht erhalten haben, dann diene diese als solche. Gott dem Allmächtigen über Leben und Tod hat es gefallen, heute nachmittag 8 Uhr nach kurzem, schweren Leiden meine innigstgeliebte Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwester, Schwiegermutter, Schwägerin, Grossmutter und Tante Prau Sust. Fhäher Ottilie geb. Dünnweg. im Alter von 58 Jahren zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Sie starb im festen Glauben an ihren Heiland. Möge ihr die Erde leicht sein.##25312 Dortmund, den 17. April 1913. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beseitigung des provi=s sorischen Ablaufberges auf Bahnhof Hörde einschließlich der dadurch bedingten Ober= bauarbeiten soll vergeben werden. Angebotsformulare können, soweit der Vorrat reicht, gegen portofreie Einsendung von 1,10 Mk. und 5 Pfg. Bestellgeld(nicht in Briefmarken), bezogen werden. Angevole mit entsprechender Aufschrift sind bis zum Eröffnungstermin am 29. April d. Is., vorm. 11 Uhr an die unterzeichnete Bauabteilung frei einzusenden. Zuschlagsfrist 3 Wochen Hörde, den 14. April 1913. Kol. Eitaub.=Bauabteilung. Die Beerdigung findet am Montag den 21. April, morgens 10½ Uhr vom Trauerhause. Knappenbergerstr. 5, nach dem Südenfriedhof statt. Hausandacht ½ Stunde vorher. Zahn- Praxis Emilie Langenberg Inh.: Willy Ollss, Dentist Ludwigstr. 12 Seitenstraße der Brückstraße Zahnleidende Bekannt schmerzloses Zahnziehen in den meisten Fällen. E. Pathe, Dentist, Westenhellweg 77, 1 Bitte auf Hausnummer achten. Zann-Ersatz mit oder ohne Platte in jeder Ausführung von Mk..75 pro Zahn an Anfertigung evtl. in leinigen Stunden ohne Extraberechnung. Langjähr. Garantie. Fast gänzlich schmerzloses Zahnzieben in örtl. Betäubung Mk..00. In tausenden Fällen gläuzend bewährt. Zahlr. unaufgesordert eingegangene Dankschreiben. Plomben von Mk. 1 bis 3. Behandlung in 3 auf das modernste ausgestatteten Operations= timmern. Kein langes Warten C. Riep, in Amerika staatlich approbierter Doktor der Zahnheilkunde. lortm. nur Westenhellweg 134, 6. Haus vom Körnerplatz Heute mittag 12 Uhr entschlief sanft nach langem, mit grosser Geduld ertragenem Leiden mein innigstgeliebter Mann, mein guter Vater, Enkel, unser lieber Bruder, Schwiegersohn und Schwager Willlen Gaber im Alter von 30 Jahren. Wir bitten um stille Teilnahme. Die trauernden Hinterbliebenen. Berphofen, Eving, Köln, den 16. April 1913. Die Beerdigung findet Sonntag nachmittag 2¼ Uhr vom Sterbehause, Nordstrasse 10, aus statt. CUsUMSURSHaut-, Blasenleiden, nerv Schwäche etc. Dr. med. Horvath, appr. a. d. Wiener Universität ur Ehrlich-Hata 606. Dorrmung wrückstrasse 20, I. Elage Der sas ss-(Seitenelngang). Von 10—1 und—8 abends. Sonntags 10—1. S 8“ Für die mir in überreichem Masse bewiesene Teilnahme und für die zahlreichen Kranzspenden bei dem Hinscheiden meiner innigstgeliebten Frau spreche ich allen Beteilisten meinen tiefgefühlten Dank aus. Otto Timpeltey. Kirchhörde, den 17. April 1913. Bekanntmachung. Landtagswahl 1913. Für die bevorstehenden Wahlen zum preuß. Landtage werden Urwählerlisten der Stadt Dortmund drei Tage lang u. zwar: Montag, den 21. April, Dienstag, den 22. April und Mittwoch, den 23. April pährezd der Stunden von 9 bis 12½ Uhr vormittags und von endet und nicht den Vollbesitz der bürgerlichen Rechte infolge rechtskräftigen richterlichen Erkenntnisses verloren hat, ist in der Gemeinde, worin er seit sechs Monaten seinen Wohnsitz oder AufUrwähler, sofern er nicht aus öffentlichen Mitteln Armenunterstützung erhält. Einwendungen gegen die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Listen können an den genannten Tagen unter Vorlegung der Ausweispapiere und des Steuerzettels für das Rechnungsjahr 1912 bei uns angebracht werden. Dortmund, den 16. April 1913. Maglstrat. Verdingung. Für den Neubau eines Dienstwohngebäudes für den Ober bürgermeister der Stadt Dortmund soll die Ausführung von Los I: Glaserarbeiten Los II: Anstreicherarbeiten vergeben werden. 1. Die Verdingungsunterlagen können während der Dienststunden im Baubureau Berswordtstraße 2, Zimmer 59, eingesehen, auch soweit der Vorrat reicht, gegen postfreie Zahlung von.00 Mk. für Los 1 und.50 Mk. für Los II von dort bezogen werden. Verschlossene, entsprechend gekennzeichnete Angebote sind postfrei bis Mittwoch, den 23. April 1913, vormittags 11 Uhr, an die unterzeichnete Dienststelle einzureichen. Die Eröffnung geschieht um dieselbe Zeit im Geschäftszimmer kr. 152 in Gegenwart der etwa erschienenen Bieter. Zuschlagsfrist 2 Wochen. Dortmund, den 18. April 1913. 24116 Hetibanant. An einer wildreichen Sage im Einslände ca. 5000 Morgen groß, können sich zwei Herren beteiligen. Anteil 250 Mk. pro Person. Bahnstation. Gute Unterkunft. Ofertfen unt. J.., postlagernd Rheine. Srüne Nabuttiarken nimmt in Zablung Juscbrs Schunmatenkaus 5 große Ausnahmetage Am Freitag, den 18 d. 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Auch die Schußwafse vom vorletzten Attentat in Malaga, bei dem bekanntlich dem Attentäter der Revolver im Augenblick des Schusses aus der Hand geschlagen wurde, ist im Besitze des Königs. Von den bei dieAttentat verletzten beiden Personen erhielt der könig später für seine Sammlung zwei Andenken geschickt, eine Brieftasche, die von dem Schuß durchköchert war, und einen Ring, den der Schuß geKreift hatte. Die übrigen Gegenstände der Sammkung bestehen in Schriftstücken, aus denen geplante Attentate nachgewiesen werden konnten, beschlagnahmten Waffen usw. Die Tatsache, daß der König diese Gegenstände zu regelrechten Objekten des Sammeleisers macht, legt jedenfalls für seine KaltKütigkeit ein bewundernswertes Zeugnis ab, einer Kaltblütigkeit übrigens, die Alfons 13. bei den früheren Attentaten ebenso bewies, wie bei dem neuen Attentat. Der König zeigte sich auch durch die Attentate der früheren Jahre wenig überrascht und bestürzt und verlor die Fassung eigentlich keinen Augenblick. So dürfte auch dieses neue Attenkat, das König Alfons persönlich nicht weiter ernst nehmen wird, lediglich dazu beigetragen haben, das„Königliche Museum der Attentate" um einige neue Sammelobjekte zu vermehren. Trotzdem darf man dens Könige wünschen, daß seine eigenartige Sammlung im weiteren Verlaufe seines Lebens nicht allzusehr anwachsen möchte. 1 144 9 1 3 2 Die Sichtbarkeit des Rtoms. Als der alte Demokrit seine Lehre von den Atomen aufstellte, war er sich ohne Zweifel wohl bewußt, daß er damit nur eine Theorie schuf. Wie dem Menschen die Vorstellung der Unendlichkeit überhaupt unzugänglich sein und bleiben muß, so auch die des unendlich Kleinen. Das Atom, das nicht mehr Teilbare, mußte aber unendlich klein gemacht werden. Man steht daher der Meldung von phosikalischen Experimenten, die darauf hinauslausen, das Atom sichtbar zu machen, nahezu fassungslos gegenüber. Auch Dalton, der die eigentliche Atomtheorie begründete, würde ein gänzlich ungläuhiges Gesicht gemacht haben, wenn ihm jemand gesagt hätte, es wurde einstmals gelingen. Atome zu kehen. Und doch hat sich das Unglaubliche erfüllt, denn es ist erreicht worden, das Atom wenigstens mittelbar vor das Auge zu fordern. Professor Witson ist der Forscher, dem es gelungen ist, den zuneren Aufbau des Atoms bloßzulegen und sogar durch Photoaraphien festzuhalten. Selbstverständlich ist dieser weitere Fortschritt der Erkenntnis wiederum den unsichtbaren Strahlen zu verdanken. Professor Wilson lenkte ein Bündel von Röntgenstrahlen durch eine Kammer, deren Luftinhalt mit Feuchtigkeit übersättigt war. Die Strahlen brachten nun hier und da ein Atom der Gase zum Explodieren, d.., sie veranlaßten die zerlegung des Atoms in die beiden mutmaßlichen Bestandteile. einen elektrisch positiven, das sogenannte Jon und einen clektrisch negativen, das Elektron. Dieser Aufbau des Atoms aus zwei Teilchen entgegengesetzter Ladung konnte bisher überhaupt nur als eine Hypotbese betrachtet werden, die dazu dienen sollte und konnte, die Abgabe von Energie durch einen Stoff wie das Radium zu erklären. Diese Hypotbese ist nun durch die verbtüffenden Versuche Professor Wilsons zu einem hohen Grad von Wahrscheinlichkeit oder fast zur Gewißheit erhoben worden. Der Forscher hat nämlich jene Explosion der Atome auf eine sinnreiche Weise photographiert und zwar durch einen einzelnen Lichtblitz von beinahe amendlich kurzer Dauer, wozu als Lichtquelle eine Quecksilberdampflampe benutzt wurde. Es zeigte sich dabei, daß bei der Erplosion des Atoms das pofitive Jon und das negative Elektron in verschiedenen Richtungen auseinanderspritzten, und jedes einen Schweif von Tautropfen hinter sich zurückließen, die infolge der hohen Luftfeuchtigkeit auf den tonisierten Molekülen der Luft, im Fahrwasser der Atomteilchen sich niederschlugen. Diese Schweife von Dautropfen eben hat Professor Wilson photographiert und dadurch die Bahn, die das einzelne Atom, das Elektron, zurücklegte, für das bloße Auge sichtbar gemacht. Einer großen und erlesenen Versammlung in der Royal Institution führte der Forscher diese Sote#ephie des Atoms auf dem Lichtschirm vor, sodaß alle Zuschouer aleichzeitig dieses Wunder mit ihren Sinnen fassen konnten. Die Bähnen der beiden Teilchen sind so verschieden, daß sie leicht ein#r erkgnnt werden können. Das Elektron bewegt meo im zickzack vorwärts und rückwärts, indem es #us seiner Richtung abgelenkt wird, wenn zn die Näbe eines Atoms kommt. Die schweren Alpoastrablen dagegen legen ihre Reise in vollständig gradem Lauf zurück, bis sie gleichfalls mit einem Atom zusammergrallen, an dem sich ihre Energie die Lau##shn eines solchen Alphateilchens burg P heer d schon vor Jahren ganz ähnlich Die Ernersmen beschrieben worden. Porders bote Vemmrrde Vitson fordern eine beie umine bechntene inn umi dabunh berand. Der Faohate dabei überSisen iost erven Teicheiig eingstellt sein in ihrer Kürze a soger gebmgen, die iid Ucherdies ist Bahnen durch ein elektrisches Fest in zwvei parallele Linien zu lenken, die elefgrch Leduno der jonisierten Teiler, mit ährer Inrung sicher erwiesen worden 1. Der Her######## der Archios für Röntgenstrablon kennzeschnet das durch diese Versuche entschleiexte Naturwunder als eine atomische Kollision, als den Zursommerb#uch eines Bkanetenspstems von komen und ass den Schweif eines Aiomkometen — alles im vbotographischen Bild festgehakten. Gefangennahme. Der Major Milowan Gawrilowitsch, der als Kommandeur des vierten Batallons des 20. serbischen Regiments Schükri Pascha gefangen nahm, berichtet darüber folgendes: Obwohl es stockfinstere Nacht war, gingen unsere Soldaten mit der größten Entschlossenheit und mit der festen Ueberzeugung zum Sturme vor, daß der starkbesetzte Bergrücken, dem wir entgegenstürmten, nur mit dem Bajonett zu nehmen sei. Da wir nur wenige Schritte von den türkischen Verschanzungen entfernt waren, warfen sich meine Leute mit aufgepflanztem Seitengewehr dem Feind entgegen. Ein solch entsetzliches Würgen begann, daß es mit unserm Siege enden mußte. In diesem schrecklichen Ringen von Mann gegen Mann kam eine große Anzahl von Feinden ums Leben, die übrigen stoben in wilder Flucht atemlos davon. und die Unsern schickten ihnen tödliche Kugeln nach. Ebenso ernst war dieser Sturm längs der ganzen serbischen Der Angriff begann um 3 Uhr morgens, und bereits um 4 Uhr fielen die vordersten Stellungen in unsere Hände. In diesem Augenblick berichtete Konditch dem General Iwanow von unserm Erfolg, während die Bulgaren bis dahin noch nichts genommen hatten. Demzufolge sind also die ersten Befestigungen Adrianopels in serbische Hände gefallen, und zwar am 25. März, um 4 Uhr in der Frühe. Erst 2 bis 3 Stunden später gelang es den Bulgaren, die vordersten Linien ihrer Abschnitte zu nehmen. Bei uns Offizieren steht die Ueberzeugung fest, daß dieser erste, kraftvolle und energische Bajonettangriff unserer Truppen die erste furchtbare Verwirrung und außerordentliche Panik in allen Reihen der türkischen Besatzung hervorrief. Und wenn man mir erzählt, daß der Chef des Stabes von Schükri Pascha behauptet, daß der erfolgreichste Angriff von serbischer Seite erfolgt sei, so hatte er vollkommen recht. Hügel auf Hügel fiel in unsern Besitz, und alle wurden mit dem Bajonett genommen. In diesen Stürmen habe ich persönlich von den Leuten, die mir unterstanden, zwei Unteroffiziere und 15 Soldaten verloren: verwundet waren ihrer 40. allein die Türken wichen mehr und mehr zurück. Als der Tag anbrach, begann ein mörderisches Artilleriefeuer gegen uns. Es übersteigt jeden Begriff, denn die Türken hatten auf dieser Seite, dem westlichen Abschnitt, die größte Anzahl ihrer Geschütze. Die Luft erdröhnte vom Getöse und die Erde wurde überschwemmt mit Blei und Eisen. Unter diesem todbringenden Feuer verstanden es unsere flinken Infanteristen, sich mit blitzartiger Geschwindigkeit einzugraben. Gegen Mittag des 25. eroberten wir alle vordern Stellungen mit Aufbietung aller Kräfte und behaupteten sie nur durch fast übermenschliche Anstrengung. Hier überfiel uns endlich die Nacht, aber von Ruhen war keine Rede; unausgesetzt mußten wir heftige feindliche Gegenangriffe zurückschlagen, und die Türken verloren Mann auf Mann. Mehr und ueehr machte sich bei uns die Wahrnehmung fühlbar, daß die türkische Artillerie in erbitterter, zäher Ausdauer das Menschenmöglichste aufbot, die Moral bei ihren Truppen zu heben und uns aus den errungenen Stellungen zu verdrängen. Jedoch für die Türken war es bereits zu spät. Niemand konnte der verhängnisvollen Flut Einhalt gebieten, die über die unbezwingliche Adrianopeler Forts dahinzubrausen begonnen hatte. Diese Nacht empfingen wir von General Iwanow den Befehl, daß in der Morgendämmerung alle Truppen sämtlicher Abschnätte entscheidende Angriffe auf die gesamten Befestigungslinien zu unternehmen hätten, und es wurden uns gleichzeitig die Ziele bestimmt, die jeder einzelne mit seinen Leuten erobern sollte. Wie hieraus ersichtlich, kann von einer„Demonstration" überhaupt nicht die Rede sein; es handelte sich im Gegenteil um einen regelrechten Sturmangriff auf vorher genau bezeichnete Ziele. Mein Regiment, das 20., hatte den Kasan=Tepeh zu nehmen und machte sich in aller Frühe dorthin auf. Wir wurden sogleich von starkem Artilleriefeuer begrüßt, und ich muß wiederholen, daß auf dieser Stelle der großen Anzahl türkischer Kanonen wegen das Feuer am heftigsten wütete. Das Regiment ging trotzdem in breiter Linie kräftig vor, machte alles mit dem Bajonett nieder und durchbrach die feindliche InPersönlichkeit wie den Höchstkommandierenden Schükri Pascha und mit ihm seinen ganzen Stab gefangengenommen zu haben.„Ich muß unbedingt Seiner Exzellenz so schnell wie möglich vorgestellt werden. Bitte, führen Sie mich hin!" ersuchte ich sofort den Hauptmann. Der Offizier geleitete mich durch finstere Kasematten bis vor die Kanzlei Schükri Paschas. Sobald ich die Tür öffnete und eintrat, erhoben sich Schükri und sein Stab von ihren Sitzen. Ich näherte mich ihm, grüßte militärisch, und der Augenblick, den ich nie vergessen werde, gab mir die Worte ein:„Exzellenz! Der serbische Major Milowän Gawrilowitsch hat die Ehre, Ihnen mktzuteilen, daß Sie sich jetzt unter dem Schutze Serbiens befinden.“ Absichtlich vermied ich jeden schärfern Ausdruck und bat ihn sogleich, mit seinem gesamten Heere die aufrichtigste Bewunderung ganz Serbiens für die heldenmütige Verteidigung Adrianopels entgegenzunehmen.„Ich wußte, daß das serbische Volk tapfer und mutig ist, aber im jetzigen Krieg habe ich mich selbst davon überzeugt,“ entgegnete Schükri Pascha augenscheinlich bewegt, stellte mich den übrigen Generalen und seinem Gefolge vor und nötigte mich zum Sitzen. Damit war der feierlichste Akt während der Eroberung Adrianopels beendet.„Wünschen Sie Tabak?“ nötigte mich Schükri Pascha gleich darauf,„Sie müssen schon entschuldigen, daß ich Ihnen nichts anderes bieten kann," und bald war ein gleichgültiges Gespräch im Gange. General Asis Pascha erzahlte, er habe die Division, die gegen die serbische Timok=Division kämpfte, kommandiert. Bereits früher sei er einmal König Peter mi tseiner Familie vorgestellt worden. Er gab sich dabei als persönlicher Freund des Prinzen Arsen aus Rußland aus. Er besonders dankte mir für die Anerkennung, die ich dem türkischen Heer zollte, und fügte hinzu, daß er mir als Soldaten niemals das Schicksal wünsche, das es betroffen. Die Zeit verstrich, und ich mußte die anregende Unterhaltung unterbrechen, indem ich Schükri Pascha bat, mich entfernen zu dürfen. Kaum war ich draußen, als ein bulgarischer Oberleutnant mir im Fort entgegenkam mit dem Bemerken, er sei gekommen, Schükri abzuholen.„Auf wessen Geheiß denn?" fragte ich.„Auf Anordnung des Generals Iwanow!“„Haben Sie eine Beglaubigung?“ „Nein!"„Ich kenne Sie nicht!“ gab ich gelassen zurück.„Wir alle unterstehen dem Befehle des Generals Iwanow!“ antwortete er.„Das stimmt. Alle Offiziere stehen unter dem Kommando des Generals Iwanow. Aber wer bürgt mir denn dafür, daß Sie überhaupt Offizier sind? Ich verlange eine Beglaubigung und eine Ermächtigung, um Ihnen Schükri Pascha zu übergeben.“ Da ging er. Gleichzeitig kam mein Regimentskommandeur Ugrinowitsch, dem ich die Gefangennahme Schükri Paschas, sowie von 209 Offizieren gemeldet hatte. Mit ihm zusammen ging ich nochmals in die Kanzlei zurück, wo sich Ugrinowitsch Schükti Pascha vorstellte und einige Augenblicke im Gespräch mit ihm verweilte. Als wir hinaustraten, begegnete und der zweite bulgarische Offizier, ein Hauptmann, der ebenfalls angab, mit der Ueberführung Schükris beauftragt zu sein. Ich lenkte die Aufmerksamkeit des Regimentskommandeurs sogleich darauf, daß die Uebergabe Schükris durch uns an die Bulgaren nicht auf diese Weise erfolgen könne, sondern nur, wenn dieser Hauptmann eine schriftliche Ermächtigung des Generals Iwanow habe, Schukri Pascha mitzunehmen.„Daraus entstehen nur Schwierigkeiten,“ meinte der Bulgare.„Keineswegs“ entgegnete ich.„Die Sache wird im Gegenteil dadurch bedeutend leichter und einfacher. Geben Sie uns die Ermächtigung, die wir verlangen, und dann haben Sie Schukri Pascha.“„Für Schükri Pascha ist schon ein Quartier vorbereitet,“ fügte er etwas später hinzu.„Das ist ja schön; aber dann sollte man ihn doch fragen, ob er damit einverstanden ist, jetzt gleich mit Ihnen in die ihm zugedachte Wohnung zu gehen.“ So trat ich denn zum dritten Male vor Schukri mit den Worten:„Exzellenz! Draußen ist ein bulgarischer Offizier mit der Meldung, daß für Eure Exzellenz ein Quartier bereit ist. Wenn Eure Exzellenz wünschen, so können wir sogleich aufbrechen. Sollten Sie jedoch vorziehen, noch hier zu bleiben, um Ihre Angelegenheiten zu ordnen, so können Eure Exzellenz in aller Ruhe hier übernachten.“ Schükri wandte sich an Asis Pascha, wechselte einige Worte auf Turkisch mit ihm und erklärte dann:„Ich ziehe vor, zu bleiben, wo ich bin.“ Salutierend trete ich fanterie. An unserm endgültigen Siege war nicht ab und benachrichtige den bulgarischen Offizier, der zu zweiseln und tatsäcklich erschienen hold daraufhin verschmindet;t dam Pogimon####kam. mehr zu Fueifein, und tarstahng erschienen bald darauf weiße Fähnchen auf den Forts, und ein Parlamentär Schükri Paschas näherte sich einem Offizier des 20. serbischen Regiments mit dem ausdrücklichen Verlangen, mit dem Kommandanten der serbischen Armee, General Stepa Stepanowitsch, der Uebergabe wegen zu verhandeln. Obwohl nach dem Aufziehen der weißen Fahnen das Feuer eingestellt ward, drangen wir weiter vor. Die Richtung, welche ich zu verfolgen hatte, führte zu einer der zahlreichsten Befestigungen mit Namen Hadirlük. Als ich bis an die Wälle herangekommen war, bemerkte ich auf der Mauer eine Gruppe türkischer Offiziere. Ich gab meinem Bataillon Beschl zur Umstellung des Forts und näherie mich selbst den Offizieren. Einer von ihnen, ein Hauptmann, löste sich von den andern ab und kam auf mich zu. Ich redete ihn auf Französisch an:„So ist es also endlich zu Ende! Um so besser für Sie wie für uns!“„Für Sie wohl, aber nicht für uns!“ entgegnete er. In diesem Augenblick gewahrte ich drinnen im Fort eine große Anzahl Offiziere und fragte:„Wen haben Sie denn da?“ „Das ist Schükri Pascha mit seinem ganzen Stabe.“ entgegnete der Hauptmann. Bis zu diesem Bedaraufhin verschwindet. Mit dem Regimentskommandeur Ugrinowitsch zusammen begann ich dann ein Verzeichnis aller hier gefangen genommenen türkischen Offiziere aufzustellen. Schükri Pascha übernachtete in unserm Fort, in demselben, in welchem er gefangen genommen worden war. Am folgenden Tage mußte ich mich als Mitglied der Abschätzungskommission in den nordwestlichen Abschnitt begeben, um die Kriegsbeute aufzunehmen, aber ehe ich fortging, machte ich den Kommandeur nochmals darauf aufmerksam, daß das Verzeichnis der Offiziere mit Schükri bei der Uebergabe von den Bulgaren unterzeichnet werden und uns verbleiben müsse. Ugrinowitsch stimmte vollkommen mit mir überein, und als ich, von der Kommission zurückkehrend, mit der eiligen Frage auf ihn zutrat, ob die Bulgaren das Schriftstück unterschrieben hätten, antwortete er mir lächelnd:„Alles in bester Ordnung!" „Das ist die Geschichte von Schükri Paschas Gefangennahme," schließt der stets heitere Major Gawrilowitsch, dessen Name fürderhin für Serbien mit demjenigen des berühmten Verteidigers von der unbezwingbaren Feste Adrianopel eng verknüpft bleiben wird.„K. Z. Tägliche Gratisbeilage zum Dortmunder General-Anzeiger. Frautein=Taz. W 9s a 8 # 5 Nr. 106. Freitag, 18. April 1913. Erzählung von E. v. Adlersfeld=Ballestrem. Graf Glasgow versuchte seine immer unwiderstehlicher werdende Lachlust in seiner Kaffeetasse zu verbergen und in einem tüchtigen Schluck zu ersticken, verschluckte sich aber dabei, und in dem Bestreben, Luft zu bekommen, entlud sich, den Gesetzen der fürsorglichen Natur gehorchend, der Kaffee vermittels eines kräftigen Niesers durch seine Nase wie aus einer Gießkanne in einem weiteren Radius, als dem Produzenten dieser Explosion lieb war. Mit Lachen, Kaffee, Verlegenheit und Beschämung über eine solche Aufführung ringend, ließ er auch noch die Tasse fallen und sah zu seinem Glück so hilfsbedürftig aus, daß sein Gastfreund, seiner Luftnot beispringend, ihm auf den Rücken klopfte, welchem Beispiele umgehend drei Paar weitere Fäuste folgten, indem Michel, der Diener, Fritz und Dagmar ihn dermaßen bearbeiteten, daß ihm das Lachen verging er wenigstens um Gnade bitten konnte. Wieder im Gebrauch seiner Sinne, sah er zu seinem Entsetzen die Hausfrau mit ihrer schönen ältesten Tochter das besprühte Tischtuch zusammenraffen, Michel die Scherben vom Boden auflesen und die Kaffeespuren mit einem Lappen vertilgen, und während er selbst mit seinem Taschentuch den gleichen Dienst auf seiner Joppe verrichtete, hätte er etwas darum gegeben, wenn die Erde sich geöffnet und er darin hätte verschwinden können, um so mehr, als er auf dem Gesicht der schönen Marianne ganz deutlich ablesen konnte, wie sehr abgestoßen sie sich fühlte, während anderseits seine Wirte sich alle Mühe gaben, ihn über diesen Unfall zu trösten. Nur der Doktor sah ihn mißtrauisch an, als hätte er so seine Gedanken über die Ursache der Explosion. Nach dieser glänzenden Einführung war Graf Glasgow heilfroh, als er nach dem durch ihn abgekürzten Kaffeestündchen von dem Hausherrn in sein Zimmer, ein schönes Turmgemach im Hochparterre, geführt wurde. Das erste, was er, allein gelassen, tat, war, daß er den Bädeker aus dem Rucksack nahm, um vielleicht durch ihn darüber belehrt zu werden,„wes Herd dies sei“, an dem er in so unerwarteter, überraschender Weise eine Rast gefunden, von deren Existenz er noch keine Ahnung hatte, als ihm die Haselrute ins Gesicht schlug. Er suchte also den schattigen Waldweg auf, der nicht mehr da war, und berechnete die Entfernungen; zwei Stunden war er von seinem Ausgangspunkt schon gelaufen, drei Stunden sollte es bis Oberhofen sein— mm— mm richtig, da stand's ja:„nach zwei Stunden in herrlicher Lage mit großartigem Rundblick über die Alpen und den See das““historische Schloß Bubenberg, jetzt in deutschem Privatbesitz. Enttäuscht warf Graf Glasgow den Bädeker auf den Tisch; da wußte er soviel wie zuvor, das heißt, er wußte immer noch nicht, wie die Leute hießen, bei denen er so freundlich aufgenommen worden war, was sie waren usw. Eigentlich hätte er direkt fragen sollen, aber wenn man gleich mit seinem Namen und Vornamen angeredet und als Sohn eines lieben Jugendfreundes begrüßt wird, da sieht es doch zu dumm aus, wenn man fragt:„Ja, wer sind Sie denn eigentlich?“ Eine Verwechslung war auch nicht gut möglich, denn es gab nur einen Max Graf Glasgow— er war der letzte seines Namens — mit Ausnahme von Tante Urschel, und Tante Urschels Name hatte jeden Zweifel daran beseitigt, daß man einen anderen als ihn gemeint hatte. Na wart’, mit Tante Urschel wollte er aber ein Hühnchen pflücken, dafür, daß sie hinterrücks„Vorsehung“ fur ihn gespielt hatte, wie es sein Gastfreund mit so pfiffigem Augenblinkern genannt. Ueberhaupt, wieso Vorsehung? Was war denn da vorzusehen? Etwa— Donnerwetter, ja natürlich, die schöne Marianne! Tante Urschel wußte, daß er allemal„nee“ sagte, wenn sie ihm klar machte, daß er nun mal endlich ans Heiraten denken müßte und ihm Kandidatinnen vorschlug; jetzt hatte sie mal gar nichts gesagt, sondern ihn einfach in eine Falle gehen lassen. Jawohl, Spatzen! Dazu gehörten doch zwei, und zwar als weidgerechter Jägersmann wußte er, wie man aus Fußeisen und Fuchsfallen wieder herauskommer kann, ohne sich wesentlich zu verletzen. In seinem Faue üverhaupt nicht. Schön war sie ja, diese Marianne, auffallend schön sogar; aber diese Art von Schönheit war nicht sein Genre, der kam schon eher an solch ein Füchslein heran, wie es die Inhaberin der Mozartschleife war,— wenn's nur gicht ein gar so krasser Backfisch gewesen wäre! Also ausgeschlossen! An die hatte Tante Urschel sicherlich nicht gedacht, und man konnte ihr zum Tort auch nicht— Blödsinn! Nicht mal um ein bissel die Kour zu schneiden, ging's an; denn man müßte ja schon ein rein gewissenloser Schurke sein, solch jungem Dinge, das noch eine Mozartschleife trug und für einen dummen Streich Stubenarrest bekam, etwas in den Kopf zu setzen. Wenn man bloß erst mal wüßte, wie der Besitzer dieses doppelt angesternten historischen Schlosses hieß und was es war! Dem Diener unter irgend einem Vorwand klingeln und ihn aushorchen? Damit es fünf Minuten später das ganze Haus wußte und ihn reinweg meschugge hielt? Ging also nicht. Dem Hausherrn einfach und direkt auf die Bude rücken? Nachdem er's ihm unter die Nase gerieben hatte, daß sein„rein zufälliges" Vorüberkommen für eine faule Redensart gehalten wurde? Das mußte schließlich riskiert werden und war wohl der beste und einzige Weg zum Ziel. Zu dieser Resolution war er gekommen, als er durch ein nach dem Park zu gelegenes Fenster den schneidig aussehenden Dr. Jensen— nebenbei der einzige Mensch, dessen Namen er hier wußte— unter den hohen Ahornbäumen lustwandeln sah, ein Buch in der Hand. Dieser Augenblick gab ihm eine andere Idee ein, nämlich die, auf diplomatischem Wege zum Ziel zu kommen. Zwar, es hatte ihm scheinen wollen, als betrachtete Dr. Jensen ihn nicht mit allzu freundlichen Blicken, aber das ging ihn eigentlich nichts an, das war Dr. Jensen's Privatangelegenheit. Gedacht, getan. Seinem Ortssinn vertrauend. suchte und fand er alsbald einen Ausweg, der nicht über die Terrasse ging; ohne jemand zu begegnen und eine Schleife schlagend richtete er es so ein, daß er dem Philologen entgegenkam, den er jetzt erst eigentlich sah und dabei feststellte, daß dieser Oberlehrer in spe eine mordsstattliche Erscheinung war. die mit einer gehörigen Portion Selbstbewußtsein daherschritt, was ja aber nicht ausschloß, daß er ein sehr netter Kerl war— wenn man ihn erst näher kannte. (Nachdruck verboten.) „Ah, Herr Doktor! Wir sind, scheint's auf gleichen Wegen,“ leitete Graf Glasgow das Gespräch ein.„Prachtvoller Park, das! Und überall diese wundervolle Aussicht auf See und Berge! Sie sind eigentlich zu beneiden, diese Herrlichkeiten wochenoder monatelang ungetrübt genießen zu können.“ Dr. Jensen, der beim Nahen des neuen Hausgenossen sein zugeknöpftes Gesicht, wenn man sich so ausdrücken darf, aufgesetzt hatte, seufzte jetzt ein wenig. „Nun ja, es wäre schon beneidenswert, aber wer kann behaupten, daß er ungestraft unter Palmen wandelt?“ sagte er achselzuckend.„Sie waren ja Zeuge, Herr Graf, wie man in dieser ganzen Herrlichkeit eigentlich vogelfrei ist dem Uebermut dieser Kinder gegenüber.“ Graf Glasgow unterdrückte heroisch ein Lächeln. „Na“, meinte er zuredend,„so lange Ihnen die Autorität vor dem Jungen gelassen wird—“ „Ach, der Junge ist noch nicht der Schlimmste, mit dem will ich schon fertig werden,“ machte der Doktor wegwerfend.„Aber dieses Mädel, die Dagmar, das ist das Karnickel, das ihn allemal anstiftet und die Erfinderin aller der Streiche, ist, gegen die ich hier wie gegen eine Hydra zu kämpfen habe. Sie werden nicht etwa wiederholt. Behüte!'s ist immer wieder was Neues, und wenn ich mal so unvorsichtig bin, mich ins Bett zu legen, ohne es vorher genau untersucht zu haben, dann hab' ich's auszubaden. Im buchstäblichen Sinne des Wortes. Siehe die Schlippermilch. Aber was dieses Mädel tut, das ist wohlgetan— Vaters Liebling und Verzug und damit basta. Frau Werner jammert und entsetzt sich, aber durchsetzen tut sie nichts. Sie ist eine Null— in dieser Hinsicht wenigstens.“ Und wieder seufzte der Doktor, und Graf Glasgow machte einen Luftsprung vor Freude, innerlich heißt das natürlich. Jetzt wußte er doch wenigstens, daß er bei Leuten zu Gast war, die Werner hießen! Werner, schlechtweg, ohne Titel, ohne sonst was. Aber irgend etwas mußte der Alte doch sein, außer, daß er ein offenbar reicher Mann war— vielleicht aber auch nicht. Dahinter ließ sich mit einiger Diplomatie schon kommen. „Danke für den gütigen Wink, Herr Doktor,“ sagte er heiter.„Ich werde mein Bett danach ununtersucht nicht besteigen. „Daran tun Sie wohl,“ war die jedenfalls unwillkürlich mit einer gewissen Schadenfreude gegebene Erwiderung.„Man kann darauf wetten, daß sie jetzt schon Pläne zur Störung Ihrer Nachtruhe entwirft, vielleicht gar von Papachen die nötigen Hinweise erhält. Sie haben's ja gehört, daß sie ihn als Urheber für die Schlippermilch denunzierte!" „Na, Urheber—! Da dürfte man ja nie einen Streich erzählen!“ lachte Graf Glasgow.„Der alte Herr ist übrigens famos— apropos, Herr Doktor, — hat nicht Herr Werner unlängst einen neuen Titel erhalten? Mir ist so, als ob ich so was läuten gehört hätte!“ „Einen neuen Titel?“ biß der Gefragte sofort auf den Köder an.„Einen neuen Orden hat er bekommen, das werden Sie gehört haben. Als Generalkonsul, und weil's ein Ausländtscher ist, einen Kordon mit Stern, der dem alten Herrn einen riesigen Spaß gemacht hat.“ „Na, ja, natürlich, wenn man's erst so weit gebracht, hat, daß mit Sternen nach einem geschmissen wird!" stimmte Graf Glasgow bei und innerlich jubelte er:„Na, siehste, da weißte's ja! Nur immer diplomatisch! Generalkonsul Werner! Gott sei Dank, daß man doch weiß, bei wemn man ist! Zwar, hängen will ich mich lassen, wenn ich je meinen Alten davon reden gehört habe, daß er einen Jugendfreund namens Werner hatte. Aber das will nichts sagen, denn mein Alter hat überhaupt nicht viel geredet. Aber auch Tante Urschel hat niemals diesen Namen genannt, und dabei muß sie diese Leute hier doch ganz intim kennen, sonst hätte der alte Werner von ihr nicht als von der„Tante Urschel" gesprochen! Man nennt doch entferntere Verwandte oder Bekannte überhaupt nicht mit ihren Vornamen und besonders nicht mit dem Diminutiv derselben! Scheint also von der Tante Urschel eine ganz zielbewußte Intrige zu sein. Na wark’, wenn wir uns wiedersehen, scharmantes Tantel, dann freue dich! Wundern tut mich nur, daß alles bei dem Scherz so geklappt hat— falls man nicht die Wünschelrute dafür verantwortlich machen will! Donnerwetter!" Dieser letzte Ausruf beendete laut das stille selbstgespräch und wurde von dem Doktor mit einem entrüsteten„Schockschwerebrett“ sekundiert. Die Ursache dieser Wirkung war ein scharfer, ziemlich dicker Wasserstrahl, der beide Herren mit gleichmäßiger Unparteilichkeit mitten ins Gesicht traf, daß sie garade dem Hause, vor dem sie sich befanden, zugekehrt hatten. „Wenn das Fritz, der Lümmel, war,“ knirschte der Doktor, das Wasser aus den Augen wischend. „Aber Fritz ist ja auf der Westseite bei seiner Strafarbeit interniert—“ „Habe ich Sie getroffen?“ unterbrach ihn eine frische Stimme, und aus einem Hochparterrefenster bog sich ein rotblonder Mädchenkopf mit einer schwarzen Mozartschleife heraus.„Ich habe also viel zu tief gezielt. Wissen Sie, das Geschütz ist nämlich sehr schwer zu richten und geht einem immer aus der Lage, wenn man auch noch so gut sobald man losdrückt" Damit produzierte sie eine riesige, altmodische, von den Schlauchinstrumenten längst überholte Gartenspritze von Blech, die wahrscheinlich mit dem Inventar des alten Schlosses mit übernommen war.“ „Es dürfte sich vielleicht empfehlen, wenn Sie Ihre Zielübungen nur dann machten, wenn gerade niemand vorübergeht,“ rief der Doktor wutschnaubend hinauf, indem er sich mit dem Taschentuch zutrocknen versuchte. „Ja, das ist eine Idee“, nickte Dagmar liebevolk. herab.„Es saßen aber gerade so viel Spatzen dork auf dem Baume, und ich wollte ihnen eine Salve geben— haben Sie wirklich ein paar Tropfen davon abgekriegt?" erkundigte sie sich teilnahmsvoll, scheinbar ganz ernst, aber mit vor Uebermut tanzenAugen. Der Doktor würdigte sie keiner Antwort, sondern warf nur einen vernichtenden Blick zu seinem Quälgeist hinauf, während Graf Glasgow lachend rief: „Paar Tropfen ist gut, gnädiges Fräulein! Die Kaskade, die ich abgekriegt habe, läuft mir noch hinter dem Kragen den Rücken herunter. Ich wollte, meine Sachen wären da.“—„Es war unpraktisch. 33 8 8— St 5E R 58 ## 8 sie nicht gleich mitzubringen,“ bemerkte der Doktor, noch in der denkbar schlechtesten Laune.„Na, für ein Touristenränzel war mir der sonst nicht große Koffer doch etwas unbequem,“ erwiderte Graf Glasgow harmlos.„Um so mehr, als ich vor vier Stunden noch keinen Schimmer von der Existenz dieses hohen Schlosses am Meer hatte— und, um die Wahrheit zu gestehen, auch nicht von der seines Besitzers— oder vielmehr" verbesserte er sich, seiner vorherigen diplomatischen Frage gedenkend,„daß ich in dem Herrn Generalkonsul einen Jugendfreund meines„Vaters finden würde.“ Doktor Jensen schien den Lapsus nicht bemerkt zu haben, wenigstens sagte er nichts, nur seine Lippen preßten sich etwas fester zusammen, und in seinen Augen erschien ein direkt seindliches Licht, das aber Graf Glasgow nicht sah. Nur als sich der Doktor, etwas murmelnd, als wie„er müsse mal nach Fritz sehen", etwas unvermittelt entfernte und mit zurückgeworfenem Kopfe ausdrucksvoll mit den Achseln zuckte, da dachte er sich, aber ohne sonderlich berührt zu sein: „Ueberhöflich ist der Kunde nicht! Na ja, er mag ein bissel verärgert sein durch das Bändigen des Jungen, doch da er die entscheidende Stimme ja, gottlob, hier nicht hat, so kanns wir eigentlich Wurscht sein, ob er auf dem hohen Pferde sitzt oder nicht." Indem er noch stand und überlegte, ob er seine von dem zweistündigen Marsch im Sonnenbrand eigentlich hochbefriedigten Glieder noch zu einer weiteren Rekognoszierung des Parkes weitertragen oder lieber in sein hübsches kühles Zimmer gehen sollte, kam ein leichter Schritt um das Gebüsch, vor dem er stand, und Dagmar Werner stand vor ihm, das weiße Kleid reichlich feucht und mit diversen Schmutzflecken verziert, wahrscheinlich Andenken von den Zielübungen mit der Gartenspritze. „Läuft's noch den Rücken runter?" erkundigte sie sich, ein reuiges Gesicht machend, das die vergnügten Augen Lügen straften. „Danke ergebenst— wenn Sie das Wasser meinten; das ist am Ziel," erwiderte er lachend, weil ihm die Augen gesielen.„Aber nun beichten Sie mal, gnädiges Fräulein,“ fuhr er mit erhobenem Finger fort.„Wem hat die Attacke wirklich gegolten, den Spatzen, dem Doktor oder mir?" „Wissen Sie— für die Spatzen hab' ich die Spritze ja schußfertig gemacht; dem Doktor habe ich die Ladung gegönnt, weil er mir immer was am Zeug zu flicken hat— und—“ „Und gemeint haben Sie mich, was?“ „Und— ich hab's mal gehört, wie er mich vor meiner Schwester ein ungezogenes Jöhr genannt hat, habe ich sagen wollen. Lassen Sie die Leute doch ausreden!" „So'n unhöflicher Mensch!" tat Graf Glasgow entrüstet.„Ihr Fräulein Schwester wird ihn aber gut heimgegeigt haben.“ „Die?“ rief Dagmar entrüstet, die Hände in die Seiten stemmend.„Im Gegenteil, sie hat ihm recht gegeben, die falsche Schlange die! Was der Herr Doktor sagt, ist für Marianne so gut wie das Evangelium! Fritz und ich kriegen ihn bei jeder Gelegenheit unter die Nase gerieben, als Muster! Dem Fritz kann's ja nichts schaden, wenn er sich den Herrn zum Vorbild nimmt, aber was tu ich mit einem Philologen? Ist ja reinweg lächerlich. Aber ich werde Ihnen was sagen: die Marianne ist—“ sie hielt ein und klopfte sich auf den Mund.„Gar nichts werde ich Ihnen sagen. Da hätte ich mich fast vergaloppiert. Sie werden's auch schon ganz alleine werken! „Was denn? Wer A gesagt hat—“ „Nee, mit Speck fängt man Mäuse!“ rief sie, um den Gast ihres Vaters im Kiebitzschritt herumschassierend.„Außerdem habe ich nicht A gesagt, sondern höchstens Z. Mit dem A fangen Sie nur hübsch an, dann wird Ihnen das übrige Alphabet schon einfallen. Oder vielmehr von selbst zufliegen!“ „Na, denn man tau,“ meinte Graf Glasgow lachend.„Aber eins müssen Sie mir schon noch sagen: Was habe ich Ihnen getan, daß Sie mich mit solch' rührender Konsequenz unter Wasser zu setzen bemüht sind?“ „Das erste Mal geschah es wider Willen,“ verZeidigte sie sich.„Wie konnte ich's denn ahnen, daß ein Mensch durch das Tor in den Garten treten würde, während ich gerade meine Wasserflasche ausgoß!“ „Schön, das erste Mal streichen wir also,“ erklärt er großmütig.„Das war Kismet. Da Sie aber eben eingestanden haben, daß Sie es nur das erste Mal wider Willen taten, so haben wir also über das zweite Mal abzurechnen, nicht wahr?" „Wer wird denn solch' ein Silbenstecher sein,“ rief Dagmar, rot werdend.„Ueberhaupt kann ich das nicht so recht erklären. Denn wenn ich erst anfange, dann vergaloppiere ich mich doch gleich wieder. Ich kenne mich— mein Mundwerk, wenn's mal aufgezogen ist, geht dann wie ein Mühlrad weiter, bis alles glücklich'raus ist— und schnurren kann ich schon gar nicht!“ „Wirklich nicht? Na, na,— so'n klein bißchen—“ neckte Graf Glasgow. „Nie!" beteuerte sie energisch, und ihr offener, grader Blick strafte den Mund dabei nicht Lügen. „Ent= oder weder, wahr oder unwahr! Was dazwischen liegt, hasse ich! Lügen ist feige." „Bravo!“ lobte er mit aufrichtiger Begeisterung. „Da ist gar nichts zu bravo'n,“ lehnte sie das Lob ab, trotzdem dabei ein Leuchten über ihr junges Gesicht ging.„Kein Gentleman lügt. Was ich aber sagen wollte, war das: Wenn Sie so ein bissel was von— von der Spritze mit abgekriegt 9 588 SUS. SFr wg„"* .83 Jess ns Möderne Zombisnothek. Katalog Preis 30 Pfennig. Nach auswärts für 40 Pfennig franko. C. L. Krüger, G. m. b.., Westenhellweg 9. Dortmund. Krüger=Passage. haben, so war das keine persönliche Feindschaft. Gar nicht. Im Gegenteil, ich finde Sie sehr nett!" „Wahrhaftig?" fragte Graf Glasgow amüsiert und dabei doch geschmeichelt. „Auf Ehrenwort," bestätigte sie in vollster Harmlosigkeit.„Ich vertrete das gern vor— na, vor anderen Leuten. Sie waren uns auch so ganz, ganz anders geschildert worden." „Ich?“ fragte er erstaunt.„Ja, wie denn? Von wem denn? Von Tante Urschel etwa?“ „Ach, Unsinn! Tante Urschel hat Sie doch natürlich über den grünen Klee gelobt!“ erwiderte Dagmar mit einer abwehrenden Handbewegung. „Versteht sich,“ nickte er, ganz einverstanden. „Also wer—“ „Freilich, so fragt man die Bauern aus,“ lachte sie mit einem Knicks, indem sie obendrein eine Nase drehte.„Sie denken wohl, ich werde petzen, wie der Fritz?“ „Nee, das können Sie natürlich nicht,“ erklärte er, ganz einverstanden mit diesem Ehrenpunkt. „Aber Sie können mir doch wenigstens zu meiner Belehrung sagen, wie man mich geschildert hat.“ „Ach,“ meinte sie wegwerfend,„natürlich als so'n richtigen Patentfatzke mit beschränktem Untertanenverstand und einer großartigen Quadratschnauze.“ „J. das ist ja eine reizende Biographie!" vief Graf Glasgow, wider Willen lachend. „Nicht wahr?“ stimmte sie herzlich ein.„Aber machen Sie sich nichts daraus,“ setzte sie zuredend hinzu, denn ich halte Sie für keinen Fatzke, weder für einen einfachen noch für einen patentierten. Reden können Sie ja Gott sei Dank, aber dumm sind Sie nicht, dagegen möchte ich die Gartenspritze verwetten!" „Ich bin Ihnen sehr verbunden für Ihre gute Meinung, die Sie mit einem so hohen Preise bekräftigen,“ lachte Graf Glasgow, nun wirklich erheitert.„Der Untertanenverstand ist zwar nach des vormärzlichen Ministers Ausspruch immer beschränkt, aber bei einem Fatzke geht das meist schon über das polizeilich Erlaubte hinaus. Gehen wir darüber zur Tagesordnung über—“ Zu Graf Glasgows Bedauern wurde dieses interessante Gespräch aber dadurch unterbrochen, daß seine neue Freundin vom Hause aus abgerufen wurde. „Ja, ja, ich komme schon!“ schrie sie zurück und reichte dann dem Gaste ihre mit den Spuren der Spritze noch reichlich verzierte Hand.„Wollen wir Freundschaft schließen? Sie sind ein netter, vernünftiger Mensch, der mich nicht hofmeistert und keinen Radau macht, wenn ich rede, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Dafür verspreche ich Ihnen auch, auf Ihrer Seite zu stehen und Ihnen einen kleinen Wink zu geben, wenn's not tut. Ists ein Bort!“ „Freilich ist's ein Wort,“ erwiderte er einschlagend.„Aber durch mündliche Mitteilung, wenn ich bitten darf, nicht durch— die Spritze!" „Na, jetzt hören Sie aber mal mit der dummen Spritze auf!“ rief sie ärgerlich.„Wenn ich jemand meine Freundschaft anbiete, dem stelle ich nicht mal einen Kaspar— ich meine, aus eigenem Antrieb. Freilich, wenn der Fritz etwa darauf verfällt und hat eine besonders feine Idec dafür, da stehe ich nicht unbedingt gut für mich.“ „Aha! Die Freundschaft hat also ihre Grenzen!“ meinte er verständnisvoll und nicht ohne ein gewisses Mißtrauen, unter dem sie über und über rot wurde. „Schlafen Sie ruhig, Herr Graf Glasgow!“ erwiderte sie mit einem Knicks.„Ich werde die Grenzpfähle weiter stecken.“ Und damit rannte sie in einem Tempo davon, daß sie die Mozartschleife verlor, die wie eine schwarze Riesenfledermaus auf dem sauberen Kiesweg liegen blieb. Der Gast ging mit ein paar langen Schritten darauf zu und hob sie schmunzelnd auf. „So, das behalten wir als Geisel gegen die streitbare Jungfrau," dachte er, indem er den Toilettengegenstand in die Tasche steckte.„Das ist ja ein kostbarer Backsisch— eigentlich schade, daß sie noch einer ist, das wäre sonst mein Genre. Neugierig bin ich aber doch, wer mich hier so liebevoll geschildert haben kann, während Tante Urschel mich über den grünen Klee gelobt hat. Was man bei den Menschen nicht alles für neue Charaktereigentümlichkeiten entdeckt. Ist doch sonst nicht Tante Urschels Art, ihre Verwandten und speziell ihren von einem Neffen herauszustreichen. Wenn's aber darauf ankommt, sich einen Kuppelpelz zu verdienen, dann sind doch diese älteren jungen Damen alle gleich.“ Unter diesen Betrachtungen erreichte Graf Glasgow sein Zimmer wieder, in dem eben sein Koffer deponiert wurde, und er hatte nun das behagliche Gefühl und die Befriedigung des Kulturmenschen, sein Aeußeres der neuen Umgebung entsprechend anzupassen. (Fortsetzung folgt.) um Vorabend der Scheidung. Stizze von W. Kaulfuß. (Nachdruck verboten.) „Host Du Dir den Fall auch ganz genau überlegt, mein Sohn,“ sagte die Mutter liebevoll und sah ihrem großen Jungen zärtlich in die Augen. „Ja, Mutter.“ „Hast Du jede Falte Deines Hemzens geprüft und nicht nur die Fehler Deines Weibes vor Augen gehaht!“ Kurt antwortete nicht. Er sah starr auf die großen Muster des Teppichs, aus denen ihm zwei dunkle Frauenaugen entgegenzulachen schienen. Plötzlich stieg es wie aus einem Vukkan aus Kurts Innern auf: „Mutter. Mutter, Du weißt ja nicht, wie ich leide, weißt ja nicht, wie unglücklich ich bin.“ Der große starke Mann fiel vor seiner Mutter in die Knie, barg sein Haupt in den Schoß und weinge. Liebevoll strichen ihre Hände durch sein dichtes lockiges Haar. „Steh auf, mein Sohn. Du wirst ja wissen, was Du zu tun hast!" Tiefes Schweigen. Wann ist der Termin!“ fragte die Mutter. Margen. „Schon.4.“ Wie ein Hauch kam es von den Lippen der Greisin. „Schon, fragst Du, Mutter! Soll denn die Qual noch länger dauern? Glücklich werde ich sein, wenn ich frei bin.“ „Glücklich, mein Sohn? Ein Schatten wird sich auf Dein Glück legen und es verdunkeln.“ Kurt soh seine Mutter mit weiten Augen an. Ihre Worte sprach sie mit einer so prophetischen Stimme und mit so feierlichem Klang. Rasch und fest antwortetc er: „Ich werde das Glück finden, meine Mutter.“ „Mein Segen begleite Dich!“ Dann küßte Kurt der alten Damé Hand und Stirn und ging. * Eine leichte Dämmerung lag über dem Wohnzimmer Kurts, das er sich— seitdem er von seiner Frau getrennt lebte— eingerichtet hatte. Das kam von den schweren und dichten Vorhängen, die das Eindringen des vollen Sonnenlichtes fast unmöglich machten. Aber trotzdem und vielleicht gerade deshalb wohnte in diesem Raum eine Behaglichkeit, die ihresgleichen suchte. Die ganze Einrichtung ließ den Schluß zu, daß der Inhaber ein Schöngeist war. Kurt lag auf einer Ottomane und rauchte schwere türkische Zigaretten. Langsam kringelte der Rauch zur Decke empor und füllte nun das ganze Zimmer. „Morgen also,“ entfuhr es den Lippen des Mannes. Dann war der Weg frei und er konnte sein Glück vor aller Welt in die Arme schließen; die andere, der er mit jeder Faser seines Herzeus zugetan zu sein glaubte, die er zu lieben glaubte mit der ganzen Glut seiner Seele. Nun malte er sich das Leben aus, wie es sich gestakten würde. Aber sonderbar, seine Gedanken spannen Fäden, doch es fehlte ihnen an einem Halt. Da war etwas, worüber er nicht hinwegkonnte. Kurt mußte an das Gespräch mit seiner Mutter denken. Schließlich schalt er sich einen Toren, sprang auf und wollte hinaus ins Freie. Aber immer kehrten seine Gedanken zu dem einen Punkt zurück: Liebte er jetzt wirklich? Hatte er nicht damals, als er seine Frau zum Aktar führte, das gleiche geglaubt! Ja, damals hatte er es geglaubt, heute war er von seiner Liebe zu der anderen überzeugt, so beruhigte er sich. Er streckte sich wieder lang aus. Mit einemmale zogen all die lieben Erinnerungen aus seinem Eheleben an seinem Auge vorüber: Er sah die sorgende und liebende Gattin, wie sie bestrebt war, ihm sein Heim lieb, wert und traut zu machen. Alles drehte sich um ihn. Sie, die Gute, vergaß dabei sich selbst und er dachte nur an sich. Sein Werben um sie hatte mit dem Tage der Eheschließung aufgehört. Aber auch seine Liebe? fragte er sich nun ernst. Würde es nicht immer wieder so: sein? Plötzlich kam ihm die Erkenntuis MirzzaChafsys Worte: Nicht der Besitz, nur das Begehren, Das leise Finden nur ist süß! Wie Schuppen fiel es ihm von den Augen. Dieses reine und edle Geschöpf solle er von sich weisen, einer dunklen, ungewissen Zukunft entgegen. Hatte er Mitleid mit seiner Frau? Nein! Es war Liebe, wirkliche Liebe. Ständig würde er an die erste Ehe denken müssen.„Ein Schatten wird sich auf Dein Glück legen und es verdunklen,“ hatte ihm die Mutter zugerufen. Die Mutter hatte recht. Der Schatten würde die Erinnerung an das verlorene— Glück sein. Und er hatte so stolz und trotzig geantwortet, als ihn die Mutter fragte, ob er sich die Angelegenheit auch genau überlegt hätte. Nichts hatte er überlegt. Rein gar nichts. Seine Gedanken waren nur auf das Kommende konzentriert und sein Blick nur auf die Eine, die Begehrliche gelenkt. Daß er ein Kleinod besaß, daran dachte er bisher nicht. Jetzt mußte er es. Nicht der Besitz, nur das Begehren.... Kurt erhob sich, kleidete sich um und lief wie ein Schulknabe umher, dem der glühendste Wunsch seines Lebens in Erfüllung gegangen war. Fenster auf, Türen auf. Er besaß ja das Glück. Plötzlich aber umdüsterte sich seine Stirn. Besaß er sein Glück wirklich noch? Hatte sich seine Gattin, durch sein Verhalten dazu gereizt, nicht schon lange von ihm abgewandt! Aeußerlich und wohl recht auch innerlich? Seine Einkehr würde zu spät gehalten sein. Nun wohl! Vergebens sollte sie nicht sein. Mit doppelter Kraft mußte darum geworben werden. Ein Telegramm an den Vertreter seiner Rechtsangelegenheiten hat um Aufhebung des Termins. Ein Telephonruf holte eine Droschke herbei. Kurts Liaison— etwas anderes war es nie gewesen, gestand sich Kurt jetzt ein— zerflatterte wie der Wind. Ein glücklicher Mann aber fuhr am Vorabend vor seiner Scheidung, um aufs neue zu werben, zu seiner— Frau. Vom Hander air wilden Tieren. (Von unserem Mitarbeiter.) Der Tod Hagenbecks bedeutet für den Tierhaudel Deutschlands, ja der ganzen Welt, einen schweren Verlust. War doch Hagenbeck einer der ersten, der den Tierexport aus der exotischen Heimat nach Europa mit Erfolg betrieb, und seine Erfahrungen auf diesem Gebiete sind geradezu unersetzlich. Ein solcher Tiertransport ist für den Händler immer ein großes Risiko, denn die großen Temperaturunterschiede, die Einflüsse der klimatischen Verhältnisse, endlich die Schwierigkeiten der rationellen Verpflegung während des Transports tragen nicht nur dazu bei, daß unterwegs oft die wertvollsten und schönsten Stücke eingehen; der Preis der glücklich nach Europa gebrachten Tiere wächst dadurch ins Ungeheuere. So kostet in Chartum oder Kassäla, den bekannten ostafrikanischen Tiermärkten, eine junge Giraffe etwa 2000 Mark, während dasselbe Tier in Europa kaum unter 5000 Mark zu haben ist und nicht selten bis zu 20000 Mark kostet. Einen jungen Löwen kann man in Afrika schon für 100 Mark kaufen, in Europa schnellt der Preis sofort auf 1000 bis 2500 Mark in die Höhe. Dasselbe gilt von den Elefanten, die auf afrikanischem Boden etwa 1300 Mark kosten, wogegen man sie im Auslande nicht unter dem Preise von 10000 Mark erstehen kann. Leoparden bekommt man an Ort und Stelle beinahe geschenkt, in Europa bezahlt man selbst für junge Tiere wegen der außerordentlich schwierigen Pflege 500 Mark. Sehr schwer ist es, das Nashorn lebend einzufangen. Die Jagd ist mit ungeheueren Gefahren verbunden, denn die Zärtlichkeit der Mutter ist beim Nashorn viel größer als bei anderen Tieren. Nie läßt sie das junge Tier allein. Dazu kommt der Wassermangel im Sudan, sodaß es überhaupt nicht viele derartige Tiere gibt. In Chartum kostet deshalb ein Nashorn schon 3000 Mark und erzielt in Europa einen Preis von 20000 Mark und mehr. Ein ähnlicher Preisunterschied macht sich hinsichtlich des Nilpferdes geltend, das nur wenig billiger ist. Krokodile kosten im Lande in ausgewachsenem Zustande 100 Mark, in Europa 1000 Mark, ebenso ausgewachsene Strauße. Die Firma Hagenbeck kauft allerdings überhaupt nicht auf Tiermärkten, sondern unterhält im Innern von Ostafrika ein eigenes Depot, wo die gefangenen Tiere monatelang zurückgehalten werden können, bis Zeit und Wetter für die Ueberfahrt günstig sind. Auf der Reise wird für die Tiere die strengste Diät vorgesehen. Zunächst werden für die meist sehr lange Reise die Früchte des Urwaldes, in dem die Tiere hausten, in großen Mengen mitgenommen. Besondere Schwierigkeiten bieten sich in dieser Beziehung beim Transport der Arbeitselefanten. Sie sind an Grünfutternahrung gewöhnt, nur ungern nehmen sie mit Konserven und getrocknetem Futter vorlieb. Und dann auch nur unter ganz bestimmter Zubereitung. In Blätter von Bananen wird trockener Reis und Hafer eingewickelt und den Tieren gereicht. Die Quantitäten, die ein Elefant von dieser Kost vertilgen kann, sind ungeheure. Ein einziges Tier muß etwa einen Zentner von diesem Futter erhalten, wenn es in gutem Zustand und bei Kräften in Europa ankommen soll. Schlecht verpflegte Tiere bekommen leicht Wassersucht, was schnell den Tod herbeiführt. Für Antilopen und Nilpferde werden aus Europa gutes Heu, Rübenschnitzel in getrocknetem Zustand und viele Kisten kondensierter Milch für die jungen Tiere mitgebracht. Die Affen, die aus Abeffinien geholt werden, erhalten unterwegs Negerkorn; Kraniche gehen beim Transport ein, wenn ihnen nicht auf der Fahrt lebende kleine Fische gereicht würden, wovon viele Tausende an Bord mitgeführt werden müssen. Noch schwieriger gestaltet sich die Verpflegung der Raubtiere. Das Fleisch, das ihnen zur Nahrung dient, muß auf den Schiffen in besonderen Kühlräumen aufbewahrt werden. Bevor es den Tieren vorgeworsen wird, muß man es wieder tüchtig aufwärmen, um Erkrankungen der Tiere vorzubeugen. Viele Schisse haben aber keine Kühlvorrichtung, infolgedessen wird der Transport lebender Futtertiere, wie Schafe, Zebus u. a. notwendig, die unterwegs je nach Bedarf geschlachtt werden. Trotz der sorgfältigsten Wartung gehen immer noch viele Tiere zu Grunde. So hat Hagenbeck vor einem Jahr von 18 in Ostafrika verladenen Antilopen in Hamburg nur drei lebend in Empfang genommen. Von fünf Nilpferden waren-bbei eingetroffen. Bei einem früheren Transport wurden unterwegs von 16 Nilpferden 12 Exemplare eingebüßt, und ein anderes Mal blieb von 16 Schabracken=Tapiren aus Sumatra nur ein einziges Tier am Leben. Die letzten Transporte, die bei Hagenbeck eingingen, waren folgende: Ein Dampfer brachte aus Indien 20 Antilopen. drei Katzendären und einige kleine Raubtiere im Werte von 5000 Mark. Kapitän Johansen, Hagenbecks„tüchtigster Reisender", transportierte aus Assam drei große Arbeitselesanten und einige kleine Raubtiere im Werte von 21000 Mark. Aus Australien trafen vor einiger Zeit 33 Känguruhs, 2 Bärenbeuteltiere und 40 schwarze Schwäne im Werte von 40000 Mark ein. Ein abessinischer Transport enthielt 150 MantelPaviane, 6 Hyänen, 30 Felsenhasen, ein Dutzend Antilopen und Gazellen, 6 Renndromedare. 400 verschiedene Vögel und einige abeffinische Haustiere, zusammen im Wert von 18000 Mark. Aus Japan kamen 16 seltene Kraniche, ein koreanischer Riesenseeadler, 5 japanische Riesensalamander und sechs japanische Affen. Einer der interessantesten Transporte in letzter Zeit umfaßte vier ostafrikanische Nilpferde, 11 Zebras, 10 Riesenelenantilopen, ferner seltene Colobus-Affen, Schakale und Insekten der seltensten Art für das vor kürzem errichtete Insektenhaus. Hamburg, 17. April.(Karl Hagenbeck) hatte den Wunsch geäußert, nach seinem Tode noch einmal durch seinen Vierpark getragen zu werden. Dieser Wunsch ist heute nach einer Trauerseier im Hause erfüllt worden. Den Wagen geleiteten die Angestellten des Unternehmens in Uniform, das große Gefolge schloß sich an. Der Trauerzug führte durch den ganzen Park und die Straußenfarm, auf vielfach gewundenen Wegen durch ein Spalier von Besuchern hindurch. Alsdann wurde der reich mit Blumen geschmückte Sarg nach Ohlsdorf zur Kapelle gefahren, von wo aus die Beisetzung erfolgte. Besonders fiel ein herrlicher Kranz auf, der mit seltenen tropischen Schmetterlingen in blau schillernden, roten und gelben Farben besetzt war. Der Kaiser ließ aus Homburg telegraphieren, er habe mit lebhaftem Bedauern die Meldung von dem Hinscheiden Hagenbecks erhalten und spreche den Hinterbliebenen sein wärmstes Beileid aus. Er habe den Verewigten und seine Verdienste sehr geschätzt und werde ihm stets ein freundliches Andenken bewahren. Beileidsdepeschen sandten u. a. noch Prinz Heinrich, die Herzöge von Eumberland und Braunschweig=Lüneburg, Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg, Prinz Rupprecht von Bayern, Prinz Alexander von Oldenburg aus Gagry(Kaukasus), in dessen Telegramm auch der Verlust für die Sache der Wissenschaft betont wird. Hamburg, 17. April.(Verhaftul eines Bürgermeisters.) Gestern nachmittag verhaftete die Hamburger Polizei den Bürgermeister Karl Weise aus Kalau, geboren in Halle a. d. Saale, der von Kottbus wegen Unredlichkeiten verfolgt wird. Er hatte vor ganz kurzer Zeit sein Amt niedergelegt. Er wird beschuldigt, sich in 7 Fällen einen widerrechtlichen Vermögensvorteil im Gesamtbetrage von 1400 Mk. verschafft zu haben. Auf Grund schriftlicher Anweisungen veranlaßte er die Kämmereikasse, die Geroveträge angeblich für Bureauanschaffungen herzugeben. Das Geld wurde einem Bureaugehilfen übergeben, von dem der Bürgermeister es sich wieder auszahlen ließ. Der Verhaftete wird in den nächsten Togen nach Kottbus ausgeliefert. Insterburg, 17. April.(Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung.) Wegen fahrlässiger Tötung eines Kameraden verurteilte gestern das Kriegsgericht der zweiten Division den Sergeanten Gustav Goerke vom Grenadierregiment Nr. 4 in Rastenburg zu 9 Monaten Gefängnis. Goerke hatte in der Kasernenstube den Sergeanten Gelte erschossen. —(Die Entstehung des Vatikans.) Ganz Italien und die ganze Welt richtet heute den Blick auf den Vatikan, in dem der Papst jetzt todkrauk darniederliegt. Schon im frühen Mittelalter gehörten zu der Peterskirche in Rom einige Wohnungen, die für den Bischof von Rom bestimmt waren: während die eigentliche Residenz der Patriarchal=Palast beim Lateran blieb. Unter Eugen III. und Nikolaus III., der von 1277 bis 81 regierte, wurden größere Bauten erwähnt. Durch die große Feuersbrunst von 1308 wurden die Paläste und der Lateranische Palast zerstört, und nach der Rückkehr aus Avignon verlegten die Päpste ihre Residenz nach dem Vatikan. Johann XXIII. verband etwa um 1410 den Vatikan durch einen bedeckten Gang mit der Engelsburg, und Nikolaus IV. faßte um die Mitte des 15. Jahrhunderts den Plan, einen großartigen Neubau, der die Wohnung sämtlicher Kardinäle und die Geschäftsräume aller päpstlichen Behörden in sich begreifen sollte. In seiner kurzen Regierungszeit aber kam von diesen Plänen wenig zur Ausführung. Sixtus IV. baute 1473 die Sixtinische Kapelle und daneben ein festes Wohnhaus, Terre de Borgia genannt. Im Mittelgeschoß waren die Appartementie. Vorgia mit reichem Freskenschmuck, der hauptsachlich von Pinturicchi ausgeführt wurde. Im Oberstock lagen die Wohnzimmer, Stanse genannt. mit den berühmten Fresken Raphaels. Inocenz VIII. ließ nach den Plänen Antonio Pollajuolas 300 Meter nördlich von diesen Bauten eine Gartenvilla anlegen, Belvedere genannt. Julius II. hatte das Verdienst, für den Vatikan ebenso wie für die Peters=Kirche großartige Neuschöpfungen geplant und die Ausführung in die Hand Bramantes gelegt zu haben. Bramante verband das Belvedere mit den Bauten Alexander VI. durch zwei riesige Langbauten, die einen in Terrassen aufsteigenden Garten einschließen sollten. Durch Framentes Bauten war die Form und die Ausdehnunng des Palastes im wesentlichen gegeben, die folgenden Päpste aber erweiterten den Bau und fügten neue Flügel und Anlagen hinzu. (Wie die japanischen Penuälen seschichte“ lernen müssen.) Schon unsere Pennäler haben es wahrlich nicht leicht, mit dem Lernen von Geschichte. Ihnen dürften über unsere deutschen Gymnasien als die wahren Paradiese erscheinen, wenn sie davon hören, was in für Anforderungen an ihre Konpennäler auf den hohen Schulen des japanischen Inselreiches gestellt werden.„Geschichte“ ist nämlich eines der schwierigsten Kapitel, die der junge Japaner während seiner Schulausbildung zu beUnd die Schwierigkeiten dieses Gebietes sind mehr als gewöhnlicher Art. In Japan reihen sich die Geschichtsdaten nämlich nicht nach fortlaufenden Jahreszahlen flüssig aneinander, sondern jeder neue zur Regierung kommende unabhängige Herrscher hat das Recht, eine neue Geschichtsperiode zu befehlen der er dann inen besonderen Namen gibt. Meistens fallen jo Regierungsantvitt und Periodenaufang zusammen. Dies ist zedoch nicht immer der Fall. Aber damit findet die Verzwicktheit noch nicht ihren Abschluß, obwohl sie bei der bunten Durcheinanderwürflung der Herrschernamen und Periodennamen. der Regierungsantritte und Periodenanfänge schon ganz ansehnlich wäre. Die Verwirrung wird vielmehr dadurch noch vergrößert, daß alle Kaiser bei Lebzeiten einen anderen Namen haben, als nach ihrem Tode. Der hierdurch noch verdoppelten Konfusion ist, wie man begreifen kann, nicht nur der Schüler nicht gewachsen, sondern es dürfte überhaupt, selbst in gebildeten Kreisen, nicht viele Japaner geben, welche die Geschichte ihres Heimatlandes in allen Perioden so beherrschen, daß sie eine Prüfung darüber ohne Tadel bestehen können. Die deut'chen Gymnasiasten können sich also wahrhaftig glücklich schätzen, daß sie nur die wohlgeordneten Geschichtszahlen unserer musterhaften Geschichtsbücher zu lernen brauchen, statt japanische Geschichte zu rochsen". Den Herren Professoren der Geschichte aber wird hier zu ihrem Bedauern ein Gebiet entgangen sein, das ganz ungeahnte Perspektiven freiläßt. —(Eine scharfe Kritik an den deutschen Briefmarken.) Die deutschen Briefmarken müssen sich in der neuesten Nummer der Technischen Monatshefte(Stuttgart, Franckh) eine scharfe, aber sicherlich berechtigte Kritik gefallen lassen. Wir lesen dort: Allen, auch den mehrfarbigen, fehlt jede, aber auch jede dekorative Wirtung; die platte, plumpe Darstellung zeigt die Germania mit Krone, Locken, Schwert, Lorbeer, Panzer und Mantel— alles das sind die Reguisiten tödlichster Verlegenheit und künstlerischer Armut. Dieses traurige Symbol des Reiches spotte jeder Einzelkritik. Die„Kriegervereinsfestvorstellungsheldenjungfrau", im Leihkostüm für 5 Mk. poo Abend, ist umgeben von einem Ornamentwirrwarr, der an innerlich erregte Regenwürmer erinnert; der Bildschild ist beinahe formlos, und daß die Schrift und die Wertangaben Elemente des Schmuckes sein sollen, scheint dem Zeichner unbekannt gewesen zu sein. Als man 1903 die Schrift „Reichspost" durch„Deutsches Reich“ ersetzte, hat man sich ängstlich gehütet, die Marken zu bessern. Auch die hohen Werte von—5 Mk. sind kaum zu beschreiben, ohne daß man in Beleidigungsparagraphen hineingerät. Für eine Mark erhält man das Reichspostmuseum in Berlin, dos keineswegs zu den guten Bauten gehört. Für zwei Mark erlebt man die Verbrüderungsszene zweier alter Recken in einer Landschaft, mit Adler und strahlender Sonne. Die Worte:„Seid einig, einig, einig" sind Gratisbeigabe. Für drei Mark bekommt man das Kaiser Wilhelm=Denkmal in Berlin— von Begas. Und für fünf Mark endlich sieht man, wie unser jetziger Kaiser den Reichstag eröffnet mit den Worten:„Ein Reich— ein Volk— ein Gott!“ —(Das„Ruseum der Attentate“ des Königs Alfons von Spanien.) König Alfons von Spanien, der jetzt zum fünften Male aus einem Attentat unverletzt hervorgegangen ist. (die Gesamtzahl der gegen ihn nachweislich geplanten Attentate beträgt zehn) besitzt, wie uns geschrieben wird, unter seinen zahlreichen Sammtungen eine einzigartige Sammlung, die er sein„Mujeum der Attentate“ nennt. Dieses Museum, das in der ganzen Welt kein Gegenstück haben dürfte, umsaßt eine große Zahl von Andenken an die verschiedenen Anschläge, denen er ausgesetzt war, oder eren Ziel er werden sollte. In dieser Sammlung befinden sich unter anderen Gegenständen besonders die folgenden: der Revolver, mit dem der Attentäter vom 10. Januar 1903 auf den Wagen des Königs schoß, mehrere Bombenteile, die von den Attentaten am 31. Mai 1905 in Paris und am 31. Mai 1906 in Madrid stammen. Vom letzteren Attentat besitzt der König auch Trümmerstücke von dem Galawagen, in dem er mit der Königin bei der Rückkehr von der Trauung saß, als der Attentäter Norral seine Bombe schleuderte. Auch der Blumenstrauß, unter dem der Attentäter seine Bombe verborgen gehalten hatte, befindet sich in dem Attentatsmuseum des Königs. Dazu kommen Ur 5 88 8TgSSEESE *• Anén #ssan S•8 26s. #B4SE 285 en„„n# SS ASuES-S3 S S. 93. #sR#n 8 9 SDa K 0— 5 5 9. 8 .S S S ### f 5 5# 22. G 83 X 5 6 5 # F• S 88 5 2 9 5 51 RR3NE 23 5 # 8 Aamps •8.• n.. SRRFR S· Stn# S..05 SBWT55 ##gn S•1 S55 S B 5 S8 Fag e Sossse .82.33 Sh1s Nr. 107.(1. Blatt). Sdnnabend, 19. April 1013. Lustiges ausdem Engeren und Weiteren. * Trauerphantasie. Durch die Länder eilt die Trauerkunde Daß für immer Abschied nahm auch Er, Der auf dem gesamten Erdenrunde War bekannt, berühmt und populär! Hagenbeck!— vertraut klingt dieser Name Allen Völkern auf der weiten Welt, Ehrfurchtsvoll nennt ihn die Hindudame, Wie der Zulu in dem Kaffernzelt. Wie der Eisbär an dem nord'schen Pole, Kennt ihn auch das füdlichste Getier; Zum Symbol längst ward er, zur Parole, Draußen in der Fremde so, wie hier. Manche Löwenmutter gern zitierte Diesen Namen zum Erziehungszweck, Drohte, wenn ihr Junge nicht parierte; „Warte nur, das sag' ich Hagenbeck!“ Ueberall wird Hagenbeck betrauert, Und der Schmerz um ihn ist tief und stark; Ganz besonders wehmutsvoll erschauert Seine Herde im Stellinger Park. König Löwe schüttelte die Mähne, Als zu ihm die Trauerkunde drang; Tieferschüttext Freifrau von Hyäne Einen schönen Trauerkantus sang! Wer beschreibt der Tiger bitt’ren Kummer! Markerschütternd war ihr Wehgebrüll! Auch die Wölfe floh vor Gram der Kummer; Heftig weint das gute Krokodil! Seine Federn schaurig sträubend zeigte Seine Sympathie der Kakadu; Mit gekreuzten Vorderbeinen neigte Kummervoll sein Haupt das Känguruh. Prächtig die Trompetengänse bliesen Einen Trauermarsch(selbst komponiert), Zähren läßt auch die Schimpansin fließen, Und das Faultier selbst ist nef gerührt! Bär und Bärin nebst den werten Söhnen Heulen laut in namenlosem Schmerz, Und der Elefant wischt ab sich Tränen, Weich geworden ist sein dickes Herz! Auch der Edelhirsch gibt seinem Grame Warmen Ausdruck, klagend in=moll, Und die edle Antilopendame Ringt die Hände noch verzweiflungsvoll. all die Trauer ist von Dank begleitet Für den guten, für den großen Mann, Der den Tieren hat ein Heim bereitet, Wie man schöner es kaum denken kann. Auf dem Rasen oder auf der Wiese Leben da die Tiere froh und frei, Leben selig wie im Paradiese: Ohne Strafgesetz und Polizei! Daß uns Meuschen doch auch werden möchte Solch ein Leben sorglos, frei und keck! Daß auch uns einmal die Freiheit brächte Gin Genie wie dieser Hagenbeck! #r. 1/4 Jagow und die Hutnadel. Das Tragen ungesicherter Hutnadeln zieht nach der neuesten Berliner Polizei=Verordnung eine Geldstrafe von 60 Mark nach sich. „Ich komme eben von der Wache" — So sprach mein Liebchen tief empört— „Weil meine Nadel stach..“ Ich lache, Was sich jo freilich nicht gehört. Sie streift mich spöttisch mit dem Blicke, Schließt ihrer Lippen Rosenkelch Und zieht mit seltenem Geschicke Aus meinem Rock das Portefölch. Sie greift hinein mit viel Vertrauen, — Wer wagt, hat auch bekanntlich Glück— Rimmt einen von den neuen„Blauen“ Und schiebt den Rest diskret zurück. „Bei diesen schlechten Zeiten!..“ ächz' ich— Doch sie entgegnet feierlich: „Für Herrn von Jagow nahm ich sechzig, Und veerzig— Schmerzensgeld— für mich“! Ich füge mich, und ich verstumme, Versöhnlich lächelt mein Gesicht... Denn hundert Mark sind keine Summe, Wenn uns ein Weib— ins Auge stichtl.. Welsche Unarten. Die„ritterliche" Nation Nimmt an jetzt einen rüden Ton: Mißklänge gab es, wüst und schrill, In Nancy wie in Lunéville. Die alte Höflichkeit entfloh, Der Chauvinismus zeigt sich roh, Es zeigt sich unverhullt und kraß Der lang genährte Deutschenhaß. Juckt dich denn gar zu sehr das Fell, Daß du so skandalierst, Gesell? Hast in der Tat du Lust und Drang Nach einem neuen Waffengang? Nicht? Ei, so halt gefälligst Ruh Und provozier’ nicht immerzu! Zeig wieder dich als Kavalier Und laß die rohe Schimpfmanier, Die Hetzereien unterlaß, Sonst explodiert das Pulverfaß, Sonst ist der Teufel jählings los! Nimm besser dich in Acht, Franzos! Deutlich. Unteroffizier(zum Soldaten, der vom Urlaub zurückgekehrt ist):„Na, Schulze, was haben Sie denn da mitgebracht?“ Soldat:„Einen Korb Obst habe ich dem Herrn Unteroffizier mitgebracht.“ Unteroffizier:„Nanu, ich bin doch kein Legetarianer. —** Gut deutsch. Tochter:„Denke Dir, Mama, der Herr Müller hat mir heute gewaltsam einen Kuß gegeben. Ich hab' ihm aber gleich auf gut deutsch meine Meinung gesagt. Mutter:„Was hast Du ihm denn gesagt?" Tochter:„Ich sagte, ich verbitte mich das, Herr Müller, wenn Sie mir noch einmal küssen, dann verklage ich Ihnen.“ * Aus der guten alten Zeit. auptmann(zum Korporal):„Wenn'r jetzt das Dorf stürme, hab' fein acht auf Deine Leut', daß's net wieder in die Kuhställ' laufe und sich die Tschakos vollmelke!" * Nebelhafte Aussicht. Heiratskandidat:„Hat denn diese gerade stoßend häßliche Dame so viel Geld, daß Sie mir so eindringlich zureden?" Vermittler:„Noch nicht; aber ihre Mutter st Witwe— eine prachtvolle Erscheinung! Ich sage Ihnen, die macht noch mal eine glanzende Partie!" * Protest. Madame(mißtrauisch):„Tragen Sie etwa meine Strümpfe, Auguste? Das Loch an der linken Ferse kommt mir so bekannt vor!" Dienstmädchen:„Denken gnä' Frau etwa, meine Strümpfe haben keine Löcher!" * Bewährt. Hausierer(zu einem Herrn, der sich eine Zahnbürste aussucht):„Nehmen Sie dieses Bürstel hier; das habe ich schon vier Wochen selbst in Gebrauch gehabt, und es hat noch nicht eine einzige Korfte verlorent Boshaft. Alter Zecher:„Als ich neulich ohnmächtig geworden war, soll mein Gesicht totenbleich gewesen sein— sogar meine— Nase.“ Freund:„Ach, kann einer so ohnmächtig werden!“ Die Friedensbemühungen der Mächte machen die längst gewohnten erfreulichen Fortschritte. Der neue Thron. Würd' ich König von Albanien, Auf güldner Gondel führ' ich fein, Gezogen von sechs Schwanien, Im Hafen von Skutari ein. Dann ließ ich holen mir aus Spanien Flink der Otero Enkelin Und würf' ihr blühende Geranien Vom Schloßbalkon vors Tanzbein hin. Würd' ich der König von Albanien, Gäb's Steuerfreiheit ganz bestimmt, Im Gegensatz zum Land Bethmaien, Wo man das letzte Hemde nimmt. Ein Käseduft von Parmesanien Sollt' jedes Bürgers Haus durchziehn, Und Feiertags in Aeroplanien Macht ich mit ihnen Landpartien. Würd' ich der König von Albanien, Lüd' ich zu einem Pokerlein, Statt der politischen Schikanien, Die anderen Balkanferschten ein. Und Kaiser würde von Balkanien, Wer immer anstandslos und glatt, Und ohne daß die Andern's ahnien, Als Geber stets vier Asse hat. Würd' ich der König von Albanien, Nähm' ich’ne Waschfrau mir ins Haus Und scheuerte die Untertanien Erst mal mit grüner Seife aus. So wandert' ich auf neuen Bahnien: Dem neuen Volk ein neuer Hirt! Doch leider endet hier mein Wahnien, Weil doch ein Andrer König wird! Gleiche Ursachen. Bankier(im Gefängnis zum Vagabunden): „Weshalb hat man Sie hier hineingesteckt?“ „Wegen fehlender Papiere, und Sie?" „Eben deswegen.“ *„ Darum. Dame(singt):„Der Hut flog mir vom Kopfe; Ich wendete mich nicht!“ Herr:„Na, dann war's sicher ein ganz unmoderner!" Viel verlangt. Herr(zum Klavierlehrer seiner Tochter):„Das Klavier ist uns gepfändet worden; wenn Sie es nicht auslösen wollen, müssen wir auf Ihre ferneren Dienste verzichten. * Ahnungsvoll. Frau(ins Bad reisend):„Adieu, mein lieber Mann; ich werde Dir recht bald schreiben. Mann:„Was! Das Geld, das ich Dir mitgegeben habe, muß mindestens einen Monat reicen. Druckfehler. Das Klavierspiel war Herminens Liebhackerei. (Dorfbarbier.) Hyperbel. Dame:„Fräulein Braut hat gewiß viele Tränen vergossen beim Abschied.. „Na, ich sage Ihnen, Gnädigste: Mädel wurde geradezu zum Hydranten!" Englischer Humor. Das Wesen der Subtraktion. Die Lehrerin ist in der Rechenstunde bei den schwierigen Gesetzen der Subtraktion angelangt.„Beim Subtrahieren,“ sagte sie,„müssen die Dinge immer von der gleichen Art sein. Wir können z. B. nicht 8 Birnen von 4 Pfirsichen oder 8 Pferde von 10 Katzen abziehen. Habt Ihr verstanden!“ Ein kleiner Junge hebt schuchtern die Hand:„Nun, Bobby, was willst Du?“„Bitte, Fräulein,“ sagt Bobby, „kann man auch 8 Liter Milch von 2 Kühen abziehen?“— Der Ehrenmann:„Nein, mit dem verkehre ich nicht. Ich habe gehört, er hat schon einmal im Gefängnis gesessen.“„Das ist ja richtig, aber es handelt sich um eine Sache, bei der eine Million Dollar und mehr in Frage kam, also nichts Ehrenrühriges, wissen Sie.“— Begründete Vorsicht.„Jonny, ich glaube, Du hast Deine Geographie noch nicht gelernt.“„Nein, Mama. Aber ich hörte, wie Papa sagte, die Karte von Europa könnte sich jeden Tag ändern, und da wollte ich lieber noch ein bißchen warten.“— Stud med. Der stud. med. soll mit dem Augenspiegel einen Patienten untersuchen. Lange schaut er hindurch und bricht dann höchlichst erstaunt in die Worte aus:„Sonderbar, ganz sonderbar!" Wieder beobachtet er und sagt dann kopfschüttelnd: „So ein Auge habe ich noch nie gesehen. Das muß eine neue Krankheit sein. Haben Sie schon mal jemanden deswegen gefragt?"„Ja“, lautet die lakonische Antwort.„Der Mann, der's eingesetzt hat, meinte, es wär' ein hübsches Stück Glas. Bedenklich. „Du hast also Deinem Bräutigam erklärt, daß Du nichts mitbekommst?" „Gewiß!" „Was hat er denn dazu gesagt?“ „Er hat geschworen, daß ihm das gleichgültig „Und wie verhält er sich seitdem?“ „Ich weiß nicht— er ist nimmer gekommen.“ Immer nobel. Arzt:„Wie stehts mit dem Herrn Gemahl? Parvenüsgattin:„Schlecht, Herr Doktor, er hat bereits das Selbstbewußtsein verloren.“ * Recht tröstlich. Präsident(zu einem Beamten, der über die Unzulänglichkeit seiner Einnahmen klagt):„Sie müssen sich eben mit anderen trösten und bedenken, daß die Zeiten allgemein schlecht sind. Schauen Sie beispielsweise mich an— ich habe auch schon seit einem Vierteljahr keinen Orden mehr bekommen!" Die Aengstlichen. Diener des Zahnarztes(für sich):„Wirklich höfliche Leute, unsere Patienten! Hier heißt's den ganzen Tag:„Bitte— nach Ihnen!" * Zu früh. Kaufmannslehrling(der vom Kommis eine Ohrfeige bekommen, heulend):„Aber Sie haben doch noch gar keine Prokura!" Glosse. Alles ist schon dagewesen; aber ein angeklagter Chauffeur, der zugibt, schnell gefahren zu sein, war noch nie da. * Die kleine Rolle. Junger Schauspieler(der zum ersten Male eine ganz kleine Rolle zu spielen bekam, nach der Vorstellung zu seiner Braut):„Nun, wie habe ich meine Rolle gesprochen?“ Braut:„Verzeih', Schatz, ich hab's nicht gehört— ich mußte gerade niesen. Trostreiche Auskunft. Gläubiger:„Immer kommt man vergeblich! (vertraulich zu der Dienstmagd): Können Sie mir nicht sagen, wann Ihr Herr denn eigentlich Geld hat— Sie sind doch gewiß schon lange bei ihm?" Dienstmagd:„Vier Jahr'„“ während der Zeit hat er noch kein's gehabt.“ Im Provinztheater. Fremder:„Oho, was bedeutet der lange Trommelwirbel im Orchester? Der ist doch nicht in der Partitur!“ das ist hier immer so „ jetzt tritt die Frau Direktor auf!" * Kompliment. Dir, wie unangenehm! In der Zeitung steht, daß ein Mensch, der gerade so heißt wie ich, Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. Jeder wird natürlich annehmen, ich sei der Betreffende!" Wer wird Dir funf Jahre Zuchthaus zutrauen?.. Ja, wenn's a' paar Monat'fär wären...!“ Zeitersparnis. Bräutigam ist immer kolossal Zeit zu sparen, hat er sich für die tausend Grüße und Küsse' unter seinen Briefen sogur u Gummistempel anfertigen lassen!“ (Fliegende Blätter.) Humor des Auslandes. Gast(sarkastisch):„Ich habe es fertig gebracht, dieses Steak zu zerschneiden, aber der Henker soll mich holen, wenn ich's kauen kann.“— Kellner: „Ja, mein Herr, wir garantieren für unsere Messer, aber unsere Verantwortung erstreckt sich nicht auf die Zähne unsexer Gäste.“—(Punch.) „Die junge Dame dort ist mir böse. Die Geschichte ereignete sich bei einem Empfange. Ich konnte ihr Gesicht nicht sehen unter ihrem großen Hut.“—„Und Sie verwechselten sie mit einer anderen Dame, wie? Darüber braucht man sich doch nicht aufzuregen.“—„Ich verwechselte sie mit einer Klavierlampe!"—(Washington Herald.) „Harrh hat gestern abend um mich angehalten.“ —„Ich wußte, daß er's tun würde. Ich habe mir einen Spaß mit ihm erlaubt.“—„Was!“—„Ich sagte ihm, Du würdest ein großes Vermögen erben. wenn Du volljährig würdest.“—(Houston Post.) „Er ist einer unserer erfolgreichsten Finanzmänner.“—„Ist dem so? Ich wußte gar nicht, daß er reich sei.“—„Er ist es auch nicht. Aber er erhält eine Familie von fünf Köpfen mit zwölf Dollars die Woche.“—(Detroit Free Preß.) Der Gefängnisbosucher:„Weshalb sind Sie hier, mein mißgeleiteter Freund?"— Der Sträfling:„Ich bin ein Opfer der Unglückszahl dreizehn.“— Der Gefängnisbesucher:„Wirklich? Wie das?“— Der Sträfling:„Zwölf Geschworene und ein Richter.“— u„(Sporting Times.) Die Gattin?„Wie sieht mein neuer Frühlingshut aus, Tom?“— Der Gatte:„Hm! Er sieht mir so aus wie mein Gehalt von einem halben Monat!“—— * Hewitt:„Gruet hat also sein Geld verloren.“ Jewett:„Aber ich dachte, er wäre ein Napoleon der Finanz.“— Hewitt:„War er auch, aber er hat seinen Wellington gefunden.“—— Sie:„John, was ist der Unterschied zwischen direkter Steuer und indirekter Steuer?"— Er: „Nun, etwa der Unterschied wie dazwischen, ob Du mich um Geld bittest und ob Du nachts meine Hosentaschen untersuchst, wenn ich schlafe.“—— Zwoi Bohemiens sitzen im Café.„Nun, wie ist es mit Dir geworden, alter Junge? Hast Du eine Stelle erhalten?“—„O. ich habe die Journalistik aufgegeben und mich dem Handel zugewandt. Ich bin jetzt im Möbelhandel tätig.“— „Und hast Du schon welche verkauft?“—„O ja, moine eigenen:— 3 Der Pastor bemüht sich, der Klasse der Sonntagsschule die Bedeutung der weißen Farbe klarzumachen.„Warum,“ fragte er,„wünscht eine Braut stets an ihrem Hochzeitstage weiß gekleidet zu erscheinen?“— Da er keine Antwort erhielt, erklärt er es.„Weiß,“ sprach er,„bedeutet Freude, und der Hochzeitstag ist das freudigste Ereignis im Leben der Frau.“— Da stellte ein kleiner Knabe die Frage:„Warum tragen die Männer bei der Gelegenheit immer Schwarz“—— * Der Eisenbahndirektor gab Erklärungen ab betreffs der Reorganisation seines Stabes und kam zu Spriggs. Der Großaktionär sperrte vor Staunen den Mund auf.„Sprigas! Was in aller Welt kann der denn tun? Der ist ja so taub daß er nicht einmal hört, wenn es donnert! Was für einen Posten haben Sie dem denn gegeben?"— „Ich glaube, Sie werden zugeben müssen,“ war die steife Entgegnung des Direktors,„daß die Direktoren ihr Geschäft verstehen. Herr Spriggs wird täglich hier erscheinen und die Beschwerden der Reisenden entgegennehmen.“—(Tit Bits.) Für Ehemänner. Verrate deiner Frau niemals deine Lieblingsgerichte Sie erhält dadurch eine furchtbare Waffe! * # Devot. Schreiber(als dem Vorgesetzten auf dem Wege zum Bureau der Hut wegfliegt):„Ich renne hinterher, Herr Rat— bitte mich gütigst zu entschuldigen, wenn ich einige Minuten zu spät ins Bureau kommen sollte!" * Der Unteroffizier. „Wenn ich sage„Tretet— weg!“ müßt Ihe schon weg sein, bevor ich noch das„!“ gesprochen hob. * Ein unpassendes Beispiel. „Wenn Dir der Vater 5 Zwetschen gibt, die Mutter 8 und die Tante 7, wieviel hast Du dann?“ Herr Lehrer, Zwetschen mag i net.“ Reinen, schönen Teint, sarte, weiße Hlände, gesunde, trische Haut erzeugt der tägliche Gebrauch der durch Deutsches Reichspatent geschützten Ray-Seife infolge ihres kostbaren Gehaltes an frischem Hühnerei. Säumen Sie nicht einen Versuch zu machen! Preis pro Stück 50 Pf. 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Reiche Witwe:„Sie machen mir hier so ganz sans fagon einen Heiratsantrag— was fällt Ihnen eigentlich ein, Herr von Pumpwitz!“ Meine Schüüben:——“ Rücksichtslos. „Mi. dem werde ich in diesem Vierteljahr nicht fertig werd wenn der dreißigjahrige Krieg nur zwanzig Fahre gedauert hätte, wär's auch genug gewesen! rofessor:„Mit der Geschichtspensum in diesem Vierteljahr nicht fertig werden; Der Grund. „Gehen wir uns heute abend beim Kommerzien. rat Luchs!“ „Nee, der Alte spielt mir zu hoch, und die Tochter singt immer zu tief.“ Boshafte Frage. Tropenlateiner:„Also, wie Herren: wir schliefen bei offenen Fenstern, obgleich fast in jeder Nacht in meine ist in jeder Nacht in unserer unmittelbaren Nähe ein Stück„Minovieh“ von Löwen geraubt wurde. vörster:„Und Gie leben noch!“ Mißverstanden. Hausherr(zum Besuch):„Ja, und denken Sie sich, unsere Grete ist kaum drei Tage im Riesengebirge und— hat Schi—“ Besuch:„Gesundheit!" „Hat Schi laufen gelernt.“ Muster: Wiezelche: Lotichen: im Gesicht.“ Die Schnurrhaare. „Sieh' nur, Lottchen, die hübsche „Puh, die hat ja so viel Gräten Ein Zeitkind. „Siebzig Jahr' is Dein Vata! Da wird ihm das Hausbetteln wohl bald recht beschwerlich fallen!“ „O nein! Der bettelt jetzt nur noch in Häusern, wo ein Fahrstuhl i9!“ Roch schlimmer. Ich ziehe aus meiner jetzigen Wohnung #. aus!“ .:„Die Miete ist wohl zu hoch!“ .:„Kein, aber der Wirt will Poeollt bohen!! sie durchaus Raffiniert. Gast:„Wie ist denn das, Kellner; heute kosten die Leberknödel eine Mark, und gestern standen sie für achtzig Pfennige auf der Speisekarte?" —„Stimmt; da waren sie aber gestrichen, heute gibt's welche!“ Durch die Blume. keinen Fall den Charakter des Militärischen aufprägen lassen möchte.“ Unter Protzen. „Wenn bei uns’ne Gesellschaft gegeben wird, kann die ganze Nachbarschaft nicht schlafen vor Beitgrarsengeinall: „Weil Gie gerade davon reden— denken Sie sich: bei mir ist schon der deitte Diener davon teib genorden. Ein Ladenhüter. Kunde:„Eie sagen, die Dame hätte sich sehr gut konserviert— das kann ich aber durchaus nicht finden!“ Heiratsvermittler:.O. vor zwanzig Jahren hat sie aber schon grad so ausgeschaut!“ Der Protz. „Der berühmte Chirurg Meyer ist ja auch zu Tisch geladen, Herr Kommerzienvat!“ „Ja, der soll den Kapaun tranchieven.“ Energisch. Braus:„Wann wirst Du mich endlich heiraten, Emil!“ (Als dieser nicht gleich antwortete):„Na, wird's bald!“ Ein köstliches Hustenmittal so#agen unsere meisten Mtter-Herste Willst du nicht nuch dienes alte Mittel benutsen? 6100 Zeugnisse. Paket 30 Ffg., Dose 60 Pig. 64544 Achte auf die Schatsmerke 8 Tannen. Pastor Felke-Heilweise. Raterteilung für Kranke aller Art Dortmund, Burgwall 87, pert rechte. Montag und Donneretng und—5½ Uhr. 99162 vom Pastor Dr. phll. Mayus rsser Peike beglaubigter Vertreten Qulttung! ich heute von der erhalten. Dortmund Wrn. Le Lagerung öbel, Klaviere, Konseitionen konsum=Artikel aller Art. und Pfandscheinen.— nstalt 6. M. A. nach 1 krttog. Köln a. Rh Dasselstr. 55 Fernruf A 299 Jagd! Wor Tagdbarzeile gern #40 Morgen, in der Näh zu Südlohn u. Vorke estf. gelegen, wird beah htiat zu übertragen. Di arzelle hat guten Bestan 1 Hasen, Hühnern u. Fa inen, ebenso etwas Reh ild. Die Pachtzeit läuf och bis 1. 6. 1917. Jähr cher Pachtpreis Mr. 1310 Schr. Anfr. bef. u. 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April.(Diebstahl.) Dem Wirt Beisner wurden in vergangener Nacht aus seinem verschlossenen Stalle 15 Hühner und 2 Gänse gestohlen. Die Tiere- sind auf der Stelle abgeschlachtet worden. Mit einem Polizeihund wurde die Spur aufgenommen, die nach Hörde, Ermlinghoferstraße, führte. Hier ging die Spur infolge des Verkehrs verloren. Schwerte, 18. April.(Zu 7 Monaten Gefängnis) verurteilt wurde vorgestern unter Ausschluß der Oeffentlichkeit vor der Hagener Strafkammer der Fabrikarbeiter Wilhelm H. von hier. H. hatte sich mehrerer schwerer Sittlichkeitsverbrechen schuldig gemacht. Westhofen, 18. April.(Die Arbeiten zum Bau der großen Straßen=Ueberführung) zwischen Wanneweg und Rettelmühle, die für einige Zeit eingestellt waren, wurden wieder aufgenommen. Augenblicklich— die Packlage ist bereits gesetzt— erhält die ca. 500 Meter lange Ueberführung eine Kleinschlagdecke und wird mit Eisengeländern versehen. Ferner ist man gegenwärtig mit dem Anpflanzen von Chausseebäumen beschäftigt. Die Arbeiten werden bald beendet sein und wird alsdann die an der südlichen Seite der Ueberführung gelegene Unnaerstraße für den Verkehr gesperrt werden. Oestrich b. Mengede, 18. April.(Diebstahl. Von großer Frechheit zeugen Diebstähle, die die 16 und 17 Jahre alten Bergleute Michalski und Gittner im Bergmannsheim ausführten. Sie erbrachen drei verschlossene Schränke ihrer Arbeitskollegen und beraubten sie vollständig ihres Inhalts, bestehend aus allerhand Kleidungsstücken und Wertgegenständen. Zum Teil vergruben die Diebe die gestohlenen Sachen auf dem Felde. Dort wuron sie aufgefunden. Recklinghausen, 18. April.(Miteinem rabiaten Knecht) hatte der Wirt Kipper zu tun. Der Bursche versah erst einige Tage bei K. seinen Dienst und forderte plötzlich seine Papiere, um weiter zu reisen. Als man seinem Wunsche nicht sofort nachkommen konnte, warf er in einem Anfall von Raserei K. zwanzig Fensterscheiben ein und zertrümmerte außerdem die Haustürfüllung und sonstiges Inventar. Der gemeingefährliche Bursche wurde in Haft genommen. Bochum, 18. April. 2400 Mark geraubt.) Auf dem hiesigen Hauptpostamte wurde einer Dame aus Recklinghausen in dem Augenblick, als sie an einem Pult eine Postkarte schrieb, ein Handtäschchen abgeschnitten, in dem sich 2400 Mark Bargeld befanden. Der Täter entkam unerkannt und konnte bisher nicht ermittelt werden. Bochum, 18. April.(Generalvirektor Pieper.) Der Generaldirektor der Gewerkschaft ver. Konstantin der Große, Bergassessor Hermann Pieper, ist heute vormittag gegen ½9 Uhr neben der Zechenbahn der Schachtanlage=5 in Herne als Leiche aufgefunden worden. Pieper hatte seinen gewohnten Morgenritt unternommen, ist hierbei offenbar von einem Schlaganfall betroffen worden und tot vom Pferde gestürzt. Das Pferd stand, als man die Leiche fand, noch neben seinem Herrn. Pieper war seit etwa Jahresfrist stellvertretender Vorsteher der Bochumer Stadtverordnetenversammlung. Er war 41 Jahre alt. Generaldirektor Pieper übernahm die Leitung der Gewerkschaft Konstantin als Nachfolger seines vor mehreren Jahren verstorbenen Vaters, in dessen Geist er das großzügige Werk weiterführte und durch Gebietserwerbungen, Niederbringung neuer Schächte und technische Vervollkommnungen zu einer der größten reinen Kohlengewerkschaften des Ruhrbezirks ausgestaltete. Witten, 18. April.(Auszeichnungen.) Das Verdienstkreuz in Silber ist aus Anlaß des Uebertritts in den Ruhestand dem Lokomotivführer Heinrich Feldmann von hier verliehen worden. Aus gleichem Anlaß erhielten der Weichensteller Sichelschmidt und der Bahnwärter Rott von hier das Allgemeine Ehrenzeichen. Herdecke, 18. April.(Gefährlicher Sturz.) Der Bruchmeister Nehm der Firma Reimann und Schwarz stürzte gestern aus beträchtlicher Höhe in den Steinbruch am Attenberg. Da er mit dem Kopf und Rücken auf das Gestein schlug, zog er sich ziemlich schwere Verletzungen zu. Hamm, 18. April.(Zur Landtagswahl.) Endlich beginnt im Wahlkreise Hamm=Soest die Kandidatenfrage Aufmerksamkeit für sich in Anspruch zu nehmen. Seitens der Konservativen ist deren langjähriger Vertreter im Landtage, Landrat Schulze=Pelkum, als Kandidat wieder aufgestellt worden. Die Nationalliberalen haben ihren bisherigen Vertreter, Professor Fromme=Soest, einfach fallen lassen und dafür den Generalsekretär der nationalliberalen Partei, Rittergutsbesitzer Paul Fuhrmann aufgestellt. Fuhrmann war in der Legislaturperiode von 1907=12 Vertreter für Magdeburg 2(Stendal=Osterburg) im Reichstage, an seiner Stelle wurde der Konservative Hoesch gewählt. Nun fehlen noch für unseren Wahlkreis die Kandidaten der fortschrittlichen Volkspartei und der Sozialdemokraten, die aber auch in den nächsten Tagen bekannt werden dürften. Heessen bei Hamm, 18. April.(Unglaubliche Roheiten) begingen leider unbekannte Täter, indem sie an der hiesigen katholischen Kirche vom Missionskreuz die Christusfigur abschlugen bezw. stark beschädigten, weiter dem Oberförster Timer neun schöne und wertvolle Pyramiden=Obstbäume abbrachen und vernichteten, ferner dem Schlossermeister Kleine auf hiesiger Zeche die gesamte Wäsche stahlen und vor zwei Häusern endlich die Grabenübergänge zertrümmerten. Solche Uebeltäter verdienen eine ganz exemplarische Strafe. Handel und Berlin, 18. April. Die heutige Börse stand zu Beginn wieder unter denselben Einflüssen wie teilweise an den letzten beiden Tagen. Das Publikum ist zunächst zurückhaltender in der Erleilung neuer Aufträge geworden, und die Spekulation stellt glatt. Dem liegt jedoch keineswegs eine ungünstigere Beurteilung der politischen Lage zugrunde; im Gegenteil man verkennt hier nicht, daß alle Meldungen auf einen baldigen Friedensschluß hindeuten, und auch für die sich scheinbar zuspitzenden Unstimmigkeiten beim Balkanbund selbst rechnet man schließlich doch mit einem Ausgleich Ebenso wird die weitere Entwicklung des Geldmarkts trotz der demselben noch bevorstehenden großen Ansprüche verhältnismäßig zuversichtlich beurteilt. Auch hinsichtlich der weitern Gestaltung der Konjunktur ist man überwiegend hoffnungsvoll und erwartet ein baldiges Hervortreten des zurückgehaltenen Bedarfs. Daß die Börse sich von einer überstürzten Aufwärtsbewegung fern hält und nach einigen Tagen kräftiger Steigerungen eine Ruhepause hat eintreten lassen, ist im Interesse gesunder Marktverhältnisse nur zu begrüßen. In dieser Erholung liegt dann auch schon der Keim zu einer neuen Bewegung, und bereits im Verlauf des heutigen Markts setzte diese ein. Anfangs hatten die Kurse noch überwiegend nach unten geneigt, wenn auch die Einbußen nicht sehr groß waren. So verloren von Montanwerten nur Oberschlesische Eisenbahnbedarf 1 Prozent, bei den übrigen betrugen die Verluste etwa ½ Prozent. Fester waren Bochumer, Laurahütte und Kattowitzer. Von Elektrizitätsaktien waren lediglich Schuckert etwas höher, von heimischen Banrkwerten Deutsche Bank. Kredit=Aktien verkehrten im Anschluß an Wien in fester Haltung, und auch Asow Don=Bank waren im Gegensatz zu den andern russischen Werten gebessert. Feste Stimmung bestand zu Beginn hauptsächlich nur für Verkehrswerte, besonders Hansa, die 1½ Prozent höher einsetzten, und für Canada, die ¾ Prozent gewannen, sowie für Schantungbahn und Oesterreichische Südbahn (+ ½ Prozent). Für letztere regte die Erwartung an, daß die neuen Wiederaufrichtungsverhandlungen erfolgreicher sein werden. Im weitern Verlauf führte die zuversichtliche Grundstimmung auch wieder zu neuen Käufen, zumal auch von Wien und Petersburg feste Kurse gemeldet wurden. Vom Markt der Schiffahrtswerte ausgehend, auf dem Hansa noch 1 Prozent gewannen, zogen namentlich auch Montanwerte sowie russische Bankwerte an, so Asow Don=Bank um weitere. 1¾ Prozent. Von Montanwerten traten wieder Phönix stärker hervor, wobei auch heute der angeblich sehr günstige Februarausweis als Steigerungsgrund genannt wurde; sie zogen etwa 2 Prozent an, konnten den höchsten Kurs jedoch nicht ganz behaupten. Fester waren außerdem namentlich Aumetz, DeutschLuxemburger, Rombacher und Gelsenkirchener. Schiffahrtswerte gaben späterhin wieder etwas nach. Canada blieben fest, und auch Schantungbahn zogen weiter an. Die 3prozentige Reichsanleihe büßte 10 Pfennig ein. Türkenlose, die nach der gestrigen starken Steigerung zunächst infolge von Gewinnverkäufen wieder 2,25 Mark verloren hatten, besserten sich im weitern Verlauf um 1 Mk. Am Geldmarkt versteifte sich der Privatwechselzinsfuß um ½ Prozent. Tägliches Geld war leichter und zu 4 Prozent, angeboten. Die Preußenkasse gab tägliches Geld ebenfalls zu 4 Proz. Die Seehandlung bot Geld auf 5 Tage zu 4 Prozan und ermäßigte die Forderung für Geld= bis Ende April und Ende Mai um einachtel Prozent auf 4 fünfachtel Prozent. Fremde Wechsel waren wenig verändert. Der 2 Uhr=Ladenschluß war still. Privat= wechselzinsfuß 4½ Prozent. Kirchliche Nachrichten. Katholischer Gottesdienst. Sonntag, 20. April. St. Anna=Kapelle. 7 Uhr: H. Messe. 8 Uhr: Frühmesse mit Predigt. 9 Uhr: H. Messe mit polnischer Predigt. 10¼ Uhr: Hochamt mit Predigt. Nachm. 2½ Uhr: Andacht mit Segen. 4 Uhr: Andacht mit polnischem Gesang. St. Autonius=Kirche. ½8 Uhr: Frühmesse. 8¾ Uhr: H. Messe, mit polnischem Gesang. 10 Uhr: Hochamt mit Predigt. ½12 Uhr: H. Messe mit Predigt und Gesang. Nachm. ½3 Uhr: Christenlehre mit Litanei und Segen. ½4 Uhr: Andacht mit polnischem Gesang. Apostelkirche. 6½ Uhr: H. Messe. 8 Uhr: H. Messe. 9 Uhr: Hochamt mit Aussetzung für die Polen. 10 Uhr: Hochamt mit Predigt. Nachm. 2½ Uhr: Todesangstbruderschaftsandacht mit Segen. 3½ Uhr: Andacht und Predigt für die Polen. Abends 6 Uhr: Andacht der Sakramentsbruderschaft, zugleich Aufnahme der Aspiranten in die Jünglingssodalität mit Predigt und Segen. Vonisatius=Kirche. 7 Uhr: Frühmesse. 9 Uhr: Hochamt mit Predigt. 11 Uhr: H. Messe mit Predigt und Gesang. Nachm. 2½ Uhr: Christenbehre, Andacht und Segen. Dreifaltigkeitskirche. 6 Uhr: Stille h. Messe. 7½ Uhr: Frühmesse mit Predigt. 8½ Uhr: H. Messe mit polnischer Predigt. 9½ Uhr: Schulmesse. 10¼ Uhr: Hochamt mit Predigt. 11½ Uhr: Stille h. Messe mit Predigt. Nachm. 2½ Uhr: Christenlehre und Sakramentsandacht mit Segen. St. Elisabethkirche. 8 Uhr: Stille h. Messe mit Predigt. 9 Uhr: H. Messe mit Predigt. 10 Uhr: Hochamt mit Predigt. Franziskanerkirche. 6 Uhr: H. Messe. 7 Uhr: H. Messe.(Gem. h. Kommunion der Fünglings= Sodalität). 8¼ Uhr: H. Messe für Schulkinder. 9 Uhr: Hochamt mit Predigt. 10½ Uhr: H. Messe mit Predigt. Nachm. 2½ Uhr: Christenlehre. 4½ Uhr: Aufnahme in die Jünglings=Sodalität. 5 Uhr: Andacht mit Predigt. Herz=Jesu=Kirche. 7 Uhr: Frühmesse. 9 Uhr: H. Messe mit Predigt. Nachm. 5 Uhr: Andacht mit Segen. St. Josefskirche. 5½ Uhr: Stille h. Messe. 6¾ Uhr: H. Messe. 7½ Uhr: Frühmesse mit Predigt. 8½ Uhr: Hochamt. 9½ Uhr: Schulmesse mit Predigt und Gesang. 10½ Uhr: H. Messe mit Predigt und Gesang. 11½ Uhr: H. Messe mit Predigt und Gesang. Nachm. 2¼ Uhr: Christenlehre mit Litanei und Segen. 5 Uhr: Sakramentsbruderschaftsandacht mit Predigt, Prozession und Segen. Am Freitag, 25. April, dem Feste des h. Evangelisten Markus, ist morgens 6½ Uhr Bittprozession in der Kirche mit Allerheiligenlitanei. Kreuzkapelle. 7 Uhr: Frühmesse. 9 Uhr: Hochamt mit Predigt. 11 Uhr: Stille h. Messe mit Predigt und Gesang. Nachm. ½3 Uhr: Andacht mit Segen. Livorikirche. 7¼ Uhr: Frühmesse. 9½ Uhr: Hochamt mit Predigt. Nachm. 2½ Uhr: Sakramentsandacht mit Segen. Liebfrauenkirche. 6 Uhr: H. Messe. 6¾ Uhr: H. Messe. 7½ Uhr: Frühmesse mit Predigt. 8¾ Uhr: Schulmesse mit Predigt. 9¾ Uhr: Hochamt mit Predigt. 11½ Uhr: H. Messe mit Predigt. Nachm. 2 Uhr: Christenlehre und Andacht mit Segen. 3½ Uhr: Andacht für die Jungfrauenkongregation. 5 Uhr: Andacht mit Predigt und Segen. Propsteikirche. 6 Uhr: H. Messe. 7 Uhr: H. Messe. 7¾ Uhr: H. Messe mit Predigt. 9 Uhr: Schulmesse. 9¾ Uhr: Hochamt mit Predigt. 11½ Uhr: H. Messe mit Predigt. Nachm. 2¼ Uhr: Christenlehre und Andacht mit Segen. 5 Uhr: Andacht mit Predigt und Segen. Eving. Pfarrkirche. 7 Uhr: Frühmesse. 8 Uhr: Zweite h. Messe mit polnischem Gesang und Predigt. 9 Uhr: Dritte h. Messe mit Predigt. 10¼ Uhr: Hochamt mit Predigt. Nochm. ½3 Uhr: Christenlehre, Litanei und Segen. Obereving. ½9 Uhr: H. Messe mit Predigt.— Am Dienstag und Donnerstag um 7¼ Uhr: H. Messe. Hörde. Pfarrkirche. 6¼ Uhr: Erste h. Messe. 7½ Uhr: Zweite h. Messe. ¾9 Uhr: Dritte h. Messe mit Predigt. 10 Uhr: Hochamt mit Predigt. 11½ Uhr: Letzte h. Messe mit Predigt. Nachm. 2½ Uhr: Rosenkranzbruderschaft. Herz=Jesu=Kapelle. ½7 Uhr: Erste h. Messe. ½8 Uhr: Zweite h. Messe mit Predigt. 10¼ Uhr: Hochamt mit Predigt. 9 Uhr: Kindermesse. Nachm. 2½ Uhr: Muttergottesandacht mit Predigt und feierl. Aufnahme in die Jungfrauen=Kongregation. Die Barackenbauten für die Mittelschule. Stäufliche Wöchenruckuliche Dortmund, 19. April. die Stadt der Kirchen und Schulen.— Die Schüler=Armee.— Die Neubauten bei St. Nikolai.— Was in den Mittelschulen gelehrt werden soll.— Was der denkstein sagt.— Eine historische Stätte. Wir müssen für Nachwuchs sorgen!“ sagte bei der Beratung der Wehrvorlage der preußische Kriegsminister. Nun, was Dortmund angeht, so kann Herr von Heeringen zufrieden sein, denn hier fehlt es an Nachwuchs nicht, im Gegenteil, Jungdeutschland herrscht in unserer Stadt in einer Weise, daß wir immer wieder neue Schulen bauen müssen, weil alle Anstalten überfüllt sind. Der verstorbene: Oberbürgermeister Schmieding sagte einmal bei einer festlichen Gelegenheit am Fredenbaum:„Dortmund ist eine Stadt der Kirchen und Schulen, wo Leben und Bewegung herrscht!" Herr Schmieding hatte mit diesen Ausführungen, die er vor Tausenden von Menschen machte, kein Unrecht. Wer die kommunale Geschichte Dortmunds seit 20 bis 25 Jahren verfolgt hat, der wird zugeben müssen, daß Dortmund auf dem Gebiete des Schulwesens in ganz Westfalen bahnbrechend vorgegangen ist. Es sind hier Millionen für Schulbauten aufgewendet worden, und diese Ausgaben steigern sich von Jahr zu Jahr. Es ist ja auch naturgemäß, daß eine stark bevölkerte Stadt, wie es Dortmund ist, auch eine reiche Kinderzahl aufzuweisen hat, für die gesorgt werden muß. Und wie alle Städte des rheinischdestfälischen Industriebezirks, so läßt sich auch Dortmund eine sorgfältige Erziehung der Volksschüler angelegen sein. Aus den hiesigen Volksschülern und=Schülerinnen ließen sich eine ganze Reihe von Regimentern zusammenstellen, ja es sehlt nicht viel daran und wir könnten aus den die Schule besuchenden Kindern eine ganze Armee formieren. Sind doch in den Dortmunder Volksschnlen insgesamt 38 774 Kinder untergebracht. Diese Sahlen zeden dach eine deuthchs und victiogende Sprache. Hunderttausende von Mark müssen alljährlich aufgewendet werden, um überhaupt die Kinder unterrichten zu können— von den kostspieligen Schulbauten garnicht zu sprechen. Mit jedem Jahr müssen die Lehrkräfte vermehrt werden, immer wieder stellen sich neue Bedürfnisse für die Volksschulen ein, die Geld, schweres Geld kosten. Aber auch die sogenannten höheren Schulen bedürfen Zuschüsse, sogar hoher Zuschüsse. Die Zahl der Schüler und Schülerinnen, die die höheren Lehranstalten in Dortmund besuchen, ist keine geringe. Das ersehen wir aus folgenden Zahlen: Des städtische Gymnasium wurde zu Ende des Jahres 1912 von 508 Schülern besucht. Diese wird übertroffen von der Schar der Schüler, die das Realgymnasium besuchen. Diese zählt nämlich 739, während die Oberrealschule 467 Schüler aufweist. Die Realschule des Nordens, die mit einem Realgymnasium i. E. verbunden ist weist eine Schülerzahl von 480 auf, woraus zu schließen ist, daß die Errichtung dieser Anstalt ein Bedürfnis war. Die nördliche Burgerschaft erstrebt auch die Errichtung einer höberen Wädchenschus für den Norden der Stadt, ein Wunsch, der auch wohl in Erfüllung gehen wird, denn ein so großer Stadtteil, wie es der Norden von Dortmund ist, hat allen Anspruch darauf, auf dem Gebiete des Schulwesens berücksichtigt zu werden. Es ist aber beschlossen worden, einstweilen die neuen Schulen auf dem Grundstück neben dem Gebäude der Kunstgewerbe= und Handwerkerschule zu errichten, die an der Brügmannstraße liegt. Bis zur Fertigstellung der neuen Schulgebäude vergeht natürlich noch eine geraume Zeit. Man hat sich aber zu helfen gewußt, indem man das städtische Grundstück an der Hansastraße, gegenüber der Synagoge, für einen Mittelschulbau gewählt hat. Es sind zwei Barackenbauten errichtet worden, die die Leser heute im Bilde sehen. Die MädchenMittelschule wird bereits von 582 Schülerinnen besucht, während die Knaben=Mittelschule eine Schülerzahl von rund hundert aufweist. Das ist ein befriedigender Anfang, der für später auf ein günstiges Resultat hoffen läßt. Die Knaben=Mittelschule wird zunächst mit der 6. Klasse(Anfangsklasse der Mittelstufe) eingerichtet. Die Klasse antspricht der Serta der böheren Lehranstalten. Doch tritt der Unterricht in der französischen Sprache noch nicht in dieser Klasse, sondern ein Jahr später auf. Von der britten Klasse an wird auch Gelegenheit gegeben werden, das Englische zu erlernen. Besonderer Wert wird daneben auf eine sorgsame Pfloge der Muttersprache und der Naturwissenschaft gelegt, und in der Mathematik werden die Beziehungen zum praktischen Leben betont. Die Schule empfiehlt sich allen denjenigen Knaben, die für ihr späteres Leben eine mittlere Stellung im Verwaltungsdienste des Staates und der Gemeinden, sowic größerer Industrie= und Handelsgeschäfte erstreben. Auch für die mittlere Postlaufbahn und als Vorbereitung für den Lehrerberuf bietet die Knaben=Mittelschule besondere Vorteile. Man kann daher die Einrichtung der Mittelschulen nur allen Eltern empfehlen. Diesen Vortrag hielt uns ein hiesiger Rektor, der ganz außerordentlich für die Mittelschulen schwärmte. Er machte uns bei unserer Anwefenheit auf dem Schulplatze mit der Geschichte des Nikolai=Kirchplatzes vertraut und ließen uns gerne an das Denkmal führen, das ein Ueberrest von der St. Nikolaikirche bildet. Vorher hörten wir, daß eine der Mittelschulbauten bis vor kurzem eine Schmiede gewesen, die man durch einen so geschickten Umbau zu einem modernen Schulgebäude umgewandelt habe. In der Tat muß man sagen, daß die Dortmunder Baukünstler ihre Sache verstehen. Wir wurden lebhaft erinnert an die Worte, die die frühere Herberge zur Heimat in der Kapellenstraße zieren. Auf dem Schilde heißt es: Wanderer steh' still; andächtig schau mich an! Du siehst all' hier, wie man aus altem neues machen kann. „Herberg' zur Heimat“ war ich einst im roten Ziegelkleid,: Nun bin ich Zollamt, so ändert sich die Zeit. Was später aus wir wird, liegt noch im Schoß der Zeit begraben, Und bis ich einst zerfall', wirst Du vielleicht und mancher Anderer ins Jenseits traben! Interessanter noch sind die Inschriften, die der Denkstein enthält, der sich auf dem Schulplatze der Nitolaischule befindet. Die Inschriften sind nicht leicht zu entziffern, denn die einzelnen in den Stein ochguenen Buchttaben sind vepvittert, sodaß schon ein klares und geübtes Auge dazu gehört, den Sinn der Denksprüche richtig festzustellen. Nach vieler Mühe waren wir in der Lage, die Sinnsprüche zu Papier zu bringen. Sie lauten folgendermaßen: Entweihe keiner diese geheiligte Erde, die Tausende deckt und vervirgt in meiner Nähe beim Sonnenschein oder Sternenschimmer. Dann erblick in Meinem Bilde das Vergängliche und über uns das Ewige, wofür Du bestimmt bist. Auf der anderen Seite des Gedenksteins heißt es: An dieser Stätte, die ich bezeichne, stand 759 Jahre Ein Altar und Tempel, truzend den Stürmen der Zeit. Wanderer und Nachkommen, ehret sein Dasein, Bewahret es künftigen Geschlechtern! Die interessanteste Inschrift befindet sich an der nördlichen Seite des Denkmals, das heute nur noch eine Ruine dessen bildet, was man einst mit der Ervichtung der Säule bezweckt hat. Man wird unwillkürlich an die Zeiten der französischen Fremdherrschaft erinnert, wenn man folgendes liest: Was 759 Jahre dem Wechsel der Zeiten widerstand, Mit Mühe und Opfern erbaut ist, Das stürzte ein Machtspruch des Französischen Hervschers im Jahre 1810 nieder. Die Nikolaikirche ist im Anfang des 19. Jahrhunderts wegen Baufälligkeit abgebrochen worden. Das Pfarrhaus der Nikolaigemeinde lag an der Kuhstraße und ist jetzt Eigentum der Harpener Bergbaugesellschaft, die das Gebäude zu einer Art Museum ausgestaltet hat. Es gibt in diesem Hause manches Interessante zu sehen, weshalb ein Besuch nur zu empfehlen ist, der auf Anfrage bei der Gesellschaft auch gern gewährt wird. Der Zugang zu dem alten Pfarrhause von St. Nikolai befand sich damals auf der Taubenstraße, die sich bis zur Kuhstraße hinzog. Auf alle Fällc haben die provisorisch eingerichteten Mittelschultlassen eine historische Stätte gefunden, die manche alte Erinnerung wachruft, SPAFTTA“ Anfang.10 Theater Fernr. 1850. Gastspiel des Sean Gilbert-Ensembie In allereretklassigster Bosetzung: Die populäre Operetten-Posse Kaleheschen Prachtvolle Ausstattung an Dekorationen und Kostümen. Senntag nachmittag 4 Uhr: Große Premden- u. Familien-Vorstellung bei kleinen Preisen: Katcheschen Genau dieselbe Vorstellung wie abends Orympia-Tunnel. Heute Samstag. Beginn 6 Uhr. n Täglich die bochinteressante Detektiv-Serie u Sherlock Holmes kontra Dr. Quarz. Heute und morgen 2. Teil: Die Todesuhr. Dazu das abwechselungsreiche Programm.( Konzerte der Marine- Kapolle Kindermann. Sonntag vormittag 11—1 Uhr bei freiem Entres: Große Künstier-Matinee. Ab 4 Uhr u. ab7 Uhr: Das phänomenale Programm. Verglugungspark„Predenbaum (Luna-Park) Sonntag, den 20. April: Srosser-Eitstag Grosses Konzert der verstärkten Kapelle Hubert (In den Sälen des Fredenbaum). Ausserdem konzertieren 4 Kapellen. Abends: Feenhafte Jllumination der gesamten Anlagen. „ Brückstrasse 32 DORTMUND Ecke Gerberstr. 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III. Schlager: Mein Babyl Interessantes, spannendes Lebenshild. Bine Perle des Spielplans. IV. Schlager: In Lebensgefahr! Reich an spennenden Momenten. Lichtsplel-Programm. K KonzertHaus POrGT Monat April: 1348 Heute nachmittag 3 Uhr: Prachtvolle Blüten-Dekoration 24251 H. Zimmermann. Rostaurahr-Teulenla-Kalle Inhaber: Paul Pollack, Humboldtstrasse 15. Heute Samstag abend: Schlesisch-Sächsisches Wurstessen. Wellfleisch etc. Schützennol iuh: Bin Bribat. Sonntag, den 20. er., nachmittags 4 Uhr: Grosses Tanzvergnügen. s. Bürger=Brän. ffl. Kassee 60 Pfg. Eintritt froi. Ballhaus Börse, Steinstr. 35. Sonntag, den 20. Aprll, nachm. 4 Uhr Grosser Ball. Die grösste Sensation des Jahres 1913 Kinematographisches Schauspiel in 8 Akten. In der Hauptrolle: Sttäffes Beerol Frankreichs berühmter Filmregisseur und Darsteller Nur im Union-Theater können Sie diesen Sensationsschlager sehen, da nur wir das Allein-Aufführungsrecht besitzen Meinen werten Freunden, Bekannten und Gönnern hierdurch die ergebene Mitteilung, dass ich nach vollständig neuer Renovierung die Restauration Wilhelmstr. 25 übernommen habe. He wird mein eifrigstes Bestreben sein, das Lokal in gut bürgerlichem Styl zu führen, für gute Speisen und Getränke, sowie für aufmerksame Bedienung werde ich bestens Sorge tragen. Ich empfehle meinen Saal für Vereine, Gesellschaften und Hochzeiten zur gefälligen Benutsung. Hochachtungvren Albert Drüke Vilhelmstr. 25. Telephon 5353. Binnder-Rass. rama aus dem Leben eines Forschers in 2 Akten owie das übrige Programm gelangt unverkürst zur Vor ahrung.— Wegen der enormen Unkosten dieses Riesen rogramms wird ein kleiner Preis-Aufschlag erhoben B. Man sichere sich frühzeitig Sitsplätse, da infolg. der aussergewöhnlichen Darbietungen der Andrang voraussichtlich ein gewaltiger sein wird. :: Kinder haben keinen Zutritt:: Hoiel-Rostauf.„VermaniaKuckelke 15. Th, Rütten. Teleson 3446. Angenehmer Familien=Aufenthalt. Jeden Sonntag Musikallsche Unterhaltung. peisen zu jeder Tageszett bei zivilen Preisen. Kalte und warme 61 Diner für Sonntag: .90 Mh..29 M05. Blumenkohl=Suppe, Ochsenbiun Biumenkobl=Suppe, Ochsenbrust mit Meerrettich=Sauce oder mit Meerrettich=Sauce Kalbsrücken mit gemischt. Salat, Kalbsrücken mit gemischt. Galat. Dessert. 1 Dessert. Grosse Seder-Abende Moutag and Dienstag im Restaurant Wolf, Kbaigswall 31. Teleson 1447. Anmeldungen möglichst uimrnugen wiegtichtt erbeten. T Westenhellweg 11. weshalb unser Theater von dem Publikum gerade gestürmt wird, liegt einzig und allein in der geschickten Auswahl unserer unübertrettlichen ! S c h l a g e r! die von keiner Konkurrens gu überbieten sind. Aus dem heutigen neuen Schlager-Programm! 1 Der grösste und wuchtigste Nordische Schlager! Der Presse Phut! In diesem ganz eußerordentlich spannenden Drama in 3 Akten reiht sich Sensation neben Sensation, sodas jeder von Anfang bis zu Ende in atemlose Spannung gehalten wird. Ein Triumph der nordischen Pilm ele II. Italienischer Kunstfilm! Verderbliche Leidenschaft! Bin überaus spannendes und hervorragenden Sittendrama in 5 Akten, weiches grosses Aufschen erregen wird. Glänsendes und unvergleichliches Spiel stempeln diesen Kunstfiim su einem Schlager I. Ranges. III. Amerik. Sensations-Drama Der ialsche Biullaht Packend, rlesig fesselnd. Amerik. Sensations-Drama 1I Nordische Komödle!! Kientoppenens-Rache! Alles lacht und strampelt. 1! Nordische Komödle!! Beachtung! 11 An unsere werten Theaterbesucher!! Der schwerwiegende Beschluß der Stadtverordnetenversammlung, dieKinematographensteuer um das doppelte und dreifache zu erhöhen, iet seitene des Regierungspräsidenten genehmigt worden und tritt am kommenden Sonntag in Kraft. Durch diese ungerechte Sonderbesteuerung eind wir leider geswungen, ab Sonntag, den 20. April einen geringen Autschlag der Bintrittspreise zu nehmen, werden Indes einen großen Tell der ungeheuren, fast unersch winglichen Lasten selbet tragen. Wir richten an unser hochverehrtes Theaterpablikum die Bitte, uns in unseren Bestrebungen zu unterstütsen, indem wir die Vereicherung abgeben, durch ganz hervorragende Darbietungen bei trotsdem billigen Preisen uns die Gunst der Bürger Dortmunds etc. weiter dauernd zu erhalten. Hochachtend Pariser Kinoma. Die neuen Eintrittspreise sind an der Theaterkasse kenntlich gemacht. Verding. Der Kriener= und Landwehr=Verein Scharnhorft bei ht am 28. und 29 Juni d. J. sein diesjahriges Stifngsfest verbunden mit Fahnenweihe in einem hierzu eruten Festzelte unter Mitwirkung mehrerer auswartiger Dr nrigel, aud Eandichbersim Schärngernt 6 .#. aud 20. baube vanten Festzelte unter Mitwirkung mehrerer Vereine. Zu dieser Feier sollen Restauration, Karussel, Schietz= und Schaubuden usw. am 23. April, nachmittags 6 Uhr, in der Gemeinde=Wirtschaft Kirchderne(Inh. Wilh. Lichte) vergeben werden. Kautions= und leistungsfähige Bewerber wollen ihre Angebote beim Vorsitzenden Herra v. Hdle hier, einreichen. J..: Cramer, Schriftführer. Der- Tanz-Schule. Meinen Schülerinnen und Schülern, sowie deren Angehörigen zur gefl. Kenntnis daß der Schlußball am Samstag, den 26. April, abends 9 Uhr, im neuerbauten Saale des Herrn Joh. Wiemers, Kaiserstraße 29(gegenüber dem Landgericht) stattfindet. Anmeldungen zum neuen Kursus, sowie alles Nabere in obigem Lokale und in meiner Wohnung. Unterrichtstage Montag und Donnerstag, abends 8½ Uhr: Privatunterricht zu jed. Tages#t. Job. Tölle und Frau, Rittershausstraße 10. Gierss’s Tanzlohr-Institut. Schlußball findet statt am Sonnabend, den 26. April im Lokale Zur deutschen Flotte. Neuer Kursus beginnt Sonntag, den 27. April, Mittwoch, den 30. April und Sonnabend, den 3. Mai. Hochachtungsvoll Karl Gierse, Tanzlehner. Schöne Kegelbahn Freitag, Samstag u. einig Nachmittage noch frei. Hris Kipver, 1. Kampst. 85 Schöner größer. Saal für Mittwochs u. Donner#t. Burgtolstraße 11. Theat Ein hery herrlicher Die Situa A4ss Der Viels Tahe Ferner di Zum Schl Staut Iin Bonnabend, 19. A 7½—10 Uhr. Erma Das Glöckchen des Komische Oper von A Sonntag, 20. Ap. nachm. 3½—6¼ Uh tümliche Prei Der gute Schauspiel v. Herm. St Abends 7½ 10 Uhr. Or Samson und Große Oper mit B. C. Saint-Saen Text zu Glöckchen des Erer Pf. Der gute Ruf 2 M Samson und Delil Strantz, Opernführ Seiten, geb. nur Storck, Opernbuch, geb. 3 Mark. Operettenführer, 24 geb. nur 1 Mark. Führer durch das S d. Gegenwart. Bo 255 Seit. Geb. ni C. L. KrüG. m. b. ch= u. 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Schriftl. Ang. u. R. G. 5781 an den Gen.=Anz. Dortm. Aelt. Mädchen sucht Waschu. Putzst. Rheinischest. 118 1. Ba sunge unabh. Frau sucht zsch= und Putzstelle. Nah. Goethestr. 3, 8. Et. Stütze der Hausfrau u. ausw.; Kinderfrau, beide m. s. a. Zeuan., Ackerknecht, Junge v. 16., suchen St. Wwe. Elise Sievers. gewerbsmäßige Stellenver. mittlerin, Weberstraße 18 Teleion 3803. Nr. 107. Der Ii Die Herren C. schreiben der„Köln „Um die in de getauchten, sich widzustellen, erlauben eine genaue, wahrh gänge in Nochfolge Wir fuhren am 86 Min. nach Nai dem Konzert in de bekannten deutschen schloß. Bei unserm den wir durch die wir durch verschiede daß tir für deut Diese Bemerkunger unbeachtet gelassen. ren das Kasino=The Loge. In unserer Damen. Am Schluß das äußerst aufreize Ulan Fritz gegeben dem Publikum mit und Gepfeife aufg uns von Anfang Stückes jeder Aeu Beifall oder dergle schon durch einen G ist. Nach Schluß de gehindert und ohne aufgefordert zu sein in das Café La L Hauptraum. wenig in die erste Etage, n als wir bemerkten, aufgefaßt und ver schrien wurde. Wir untern, sehr wenig verblieben daselbst g vor 1 Uhr. Dann ten nach seinem H und Heyne— ging setzten uns in den Soldaten, darunter dem einige Zivilper ziere waren im A ungefähr einer Vier lich großen Lärm, Wartesaal bis an d kamen drei deutsche verfolgt von einer jo Rufe wie sales Prushinter ihnen her Affäre hineingezoger nach dem Wartesac Plätze wieder ein. wir dann den Lär Bahnsteig hin fortse Glastür des Warte Worten: Voild enco den Wartesaal hine uns mit höhnischen der„Herren"— set zwischen uns mit de Wir standen auf Bahnbeamten mit de Die Menge umring Hier gibt es keine sind hier im freien französische Militär Herrn Teichmann und mit den Füßen Szene versuchte Her des Perrons zu hol amten verhindert, di erschien sodann der den Gepäckraum in d Zug geleitete. 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Ztg.“: „Um die in den verschiedenen Zeitungen aufgetauchten, sich widersprechenden Nachrichten richtigzustellen, erlauben sich die Unterzeichneten, Ihnen eine genaue, wahrheitsgemäße Darstellung der Vorgänge in Nochfolgendem zu geben: Wir fuhren am Sonntag mit dem Zuge 9 Uhr 36 Min. nach Nancy und waren nachmittags zu dem Konzert in der Pépinière, wo wir einen uns bekannten deutschen Herrn trafen, der sich uns anschloß. Bei unserm darauf folgenden Spaziergang, den wir durch die Stadt unternahmen, bemerkten wir durch verschiedene Aeußerungen des Publikums, daß dir für deutsche Offiziere gehalten wurden. Diese Bemerkungen wurden von uns vollständig unbeachtet gelassen. Abends besuchten wir drei Herren das Kasino=Theater und nahmen Platz in einer Loge. In unserer Gesellschaft befanden sich keine Damen. Am Schluß des Varieté=Programms wurde das äußerst aufreizende, deutschfeindliche Stück: Der Ulan Fritz gegeben, dessen markante Stellen von dem Publikum mit frenetischem Beifall, Gejohle und Gepfeife ausgenommen wurden. Wir haben uns von Anfang an und auch während dieses Stückes jeder Aeußerung, sei es durch Gebärde, Beifall oder dergleichen enthalten, was übrigens schon durch einen Geheimpolizisten bestätigt worden ist. Nach Schluß der Vorstellung verließen wir ungehindert und ohne irgend von einer Seite dazu aufgefordert zu sein, das Lokal und begaben uns in das Café La Lorraine. Da in dem untern Hauptraum. wenig Platz vorhanden war, gingen wir in die erste Etage, machten aber sofort wieder kehrt, als wir bemerkten, daß unser Erscheinen feindlich aufgefaßt und verschiedentlich gepfiffen und geschrien wurde. Wir drei ließen uns dann in dem untern, sehr wenig besetzten Nebenraum nieder und verblieben daselbst ganz unbehelligt bis 10 Minuten vor 1 Uhr. Dann begleiteten wir unsern Bekannten nach seinem Hotel, wir beide— Teichmann und Heyne— gingen nun nach dem Bahnhof und setzten uns in den Wartesaal 2. Klasse, wo drei Soldaten, darunter zwei Unteroffiziere, und außerdem einige Zivilpersonen anwesend waren. Offiziere waren im Wartesaal nicht zugegen. Nach ungefähr einer Viertelstunde vernahmen wir plötzlich großen Lärm, der uns veranlaßte, aus dem Wartesaal bis an die Perronsperre zu treten. Es kamen drei deutsche Herren mit zwei Damen an, verfolgt von einer johlenden und schreienden Menge; Rufe wie sales Prussiens, sales hoches usw. wurden hinter ihnen her gebrüllt. Um nicht in diese Affäre hineingezogen zu werden, gingen wir sofort nach dem Wartesaal zurück und nahmen unsere Plätze wieder ein. Während 10 Minuten hörten wir dann den Lärm weiter, der sich nach dem Bahnsteig hin fortsetzte. Plötzlich erschien vor der Glastür des Wartesaals die Menge, und mit den Worten: Voild encore 2 Allemands! stürzte sie in den Wartesaal hinein, pflanzte sich vor uns auf, uns mit höhnischen Zurufen begrüßend. Einige der„Herren“— setzten sich in gewaltsamer Weise zwischen uns mit dem Rufe: Place pour la France! Wir standen auf und wandten uns an einen Bahnbeamten mit der Bitte um polizeilichen Schutz. Die Menge umringte uns sofort, und man rief: Hier gibt es keine Polizei wie in Deutschland, wir sind hier im freien Frankreich, grüßen Sie das französische Militär! Bei diesen Worten wurde Herrn Teichmann der Hut vom Kopf geschlagen und mit den Füßen zertrampelt. Während dieser Szene versuchte Herr Heyne Polizei von außerhalb des Perrons zu holen, wurde aber durch den Beamten verhindert, durch die Sperre zu gehen. Es erschien sodann der Stationsvorstand, der uns durch den Gepäckraum in den schon bereitstehenden Metzer Zug geleitete. Das war jedoch von der Menge nicht unbemerkt geblieben, und die Leute folgten uns unter Gejohle und Gebrüll auf dem Fuße. Obwohl wir uns den Blicken der Menge durch Stellen in den Seitengang des Durchgangszuges zu entziehen suchten, hatte man uns doch bald entdeckt, und es drangen eine Anzahl der Menschen hinter uns her. Wir wurden nun gegen die Wand gedrückt, auf die Bank geschmissen, ins Gesicht gespuckt, gestoßen, geschlagen, der Schirm Teichmanns wurde zerbrochen. Heyne wurde der Hut auch hier unter den Rufen: Grüßen Sie das französische Militärl verschiedentlich vom Kopf geschlagen. Auch von außerhalb wurden wir durch das geöffnete Kupeefenster unter dem Beifallsgejohle der Menge geschlagen und angespuckt, währenddessen heulte und schrie die Menge auf dem Perron, die inzwischen riesig angewachsen war, und schleuderte uns Schimpfworte in Französisch und gebrochenem Deutsch, als: sales Prussiens, sales hoches, cochons, Schweine, sales officiers Prussiens, entgegen. Diese widerlichen Vorgänge im Kupee wiederholten sich eine halbe Stunde lang fortwährend unter den Augen des auf dem Bahnsteig befindlichen Publikums, unter dem sich auch Soldaten und Offiziere befanden. Während dieser ganzen Vorgänge behaupteten die Krakeeler fortwährend, daß wir deutsche Offiziere seien, und speziell glaubte man in Teichmann einen Offizier von Zeppelin zu erkennen. Unsere Beteuerung, daß wir Geschäftsreisende seien, fanden einfach keinen Glauben, ebenso blieben unsere Rufe durch das Kupeefenster nach Polizei ohne Erfolg. Erst kurz, vielleicht eine Minute vor Abgang des Zuges erschien der Stationsvorsteher wieder und forderte unsere Angreifer in sehr legerer Weise, die ungefähr bebeutete:„Nun hören Sie mal auf. Sie haben jetzt Spaß genug gehabt“, auf, den Wagen zu verlassen. Der Zug setzte sich dann unter Pfeisen, Schreien und Absingen der Marseillaise in Bewegung. Die ähnlichen Vorgänge fanden zugleich in dem entgegengesetzten Teil des Zuges statt, wo die zuerst verfolgten drei Deutschen, Kauft und Wissenschaft. Dortmund, 18. April. Neunundzwanzigstes Einfonie=Konzert. Der letzte Abend des diesjährigen BrahmsCyklus unserer Phülharmoniker an der Kronenburg brachte die Mademische Fest=Ouverture und die vierte Sinfonie=moll, jenes Werk, mit dem Professor Hüttner und sein Orchester vor Jahren in Berlin debutierten und allgemeine Anerkennung der Kritik fanden. Wenn unser Orchester und seine Leiter eine innige Vertrautheit mit dem Sinfoniker Brahms überhaupt bekunden, so gilt das ganz besonders von dessen=moll Sinfonie, diesem gedanklich formell und auch wohl instrumental reifstens Werke des Meisters. Der elegische, ja melanche! General=Anzeiger für Dortmund und die Provinz Westfalen. Sonnabend, 19. April 1913. Metzer Herren, mit zwei Damen Platz genommen hatten. Diese Herren erzählten uns dann später, daß sie von der Menge bereits auf der Straße angegriffen, angespuckt und geohrfeigt worden seien, dem einen dieser Herren hatte man den Hut ebenfalls vom Kopf geschlagen und zerrissen. Das Erlebnis dieser Herren, die uns unbekannt waren, ist uns nur durch deren Erzählungen bekannt geworden. Ausdrücklich bemerken wir noch, daß wir uns sämtliche Mißhandlungen und Beleidigungen ohne jeden Widerstand gefallen ließen, denn sonst wären wir schließlich gar nicht lebend nach Metz zurückgekommen. So und nicht anders haben sich die Vorgänge abgespielt, was wir eventuell eidesstattlich versichern können.“ Nancy, 17. April. Die amtliche Untersuchung des Zwischenfalles ist beendet worden. Staatsrat Ogier ist heute nachmittag mit dem Bericht nach Paris zurückgefahren. Die heute vernommenen Zeugen, namentlich die Bahnhofsbeamten, wiederholten ihre bereits vorgebrachten Aussagen; sie erklärten, nicht viel gesehen zu haben, daß die Deutschen geschlagen worden sind. Aus dem Abgebronekenhause. Berlin, 18, April. Die Selbstverwaltung.— Die Mündigkeit des Volkes.— Die Wohnungspflege. Die Freude am Staat.— Aufsicht über die Kommunen.— Das Wahlgesetz.— Schutz der Arbeitswilligen.— Ein dritter Ordnungsruf und seine Folgen. Fortsetzung der Etats=Beratung. Abg. Schiffer-Magdeburg(nl.): Nach Treitschke kann man sich zur Erkenntnis des Geistes der preußischen Verwaltung und Staatspolitik im wesentlichen auf die Würdigung des Geistes der Unterrichtsverwaltung beschränken; aber ich meine, zurzeit ist zweifellos die Ueberzahl der uns beschäftigenden Probleme im Ministerium des Innern vereinigt. Dabei kann man an dem Problem der Wahlrechtsreform nicht vorübergehen. Der Minister bekämpfte am 1. Februar die Behauptung, daß das Wahlrecht und das Wählen an sich Selbstzweck sei. Daß das Wahlrecht und das Wählen nicht Selbstzweck ist, ist eine so unbestreitbare Wahrheit, daß der Minister es vielleicht nicht nötig hatte, seine Autorität für sie einzusetzen. (Zustimmung und Heiterkeit links.) Ich will auch gar nicht leugnen, daß dieses Haus sehr ansehnliche gesetzgeberische Leistungen gefördert hat, besonders dann, wenn es den Anregungen von unserer Seite folgte.(Sehr gut! links, Lachen rechts und im Zentrum.) Jawohl, die Höhepunkte waren doch die Durchführung der Selbstverwaltung, deren Autorschaft Sie wohl nicht für sich in Anspruch nehmen werden, und das Einkommensteuergesetz, das doch auf unsern frühern Parteifreund Miquel zurückzuführen ist. Dafür, ob unser Volk wirklich reif ist für die Reform, haben wir die autoritativste Antwort in der Thronrede vom 20. Oktober 1908, worin darauf Bezug genommen ist, daß die wirtschaftliche Entwicklung, die Ausbreitung der Bildung des politischen Verständnisses, sowie die Erwerbung staatlichen Verantwortlichkeitsgefühls weit genug gestiegen sei, um eine tiefgreifende Reform notwendig zu machen.(Hört, hört! links.) Hier spricht der König von Preußen in feierlicher Form unter Einsetzung seiner Persönlichkeit für die Mündigkeit des Volkes und damit für sein Recht, in größerm Maße an der Gestaltung des Staates teilzunehmen. Bei der Vorstellung, die wir von der Pflichttreue unseres Monarchen haben, muß dieses Zeugnis als unwiderleglich gelten.(Beifall links.) Dr. Friedberg hat vor Wochen ein Gesetz über die allgemeine Kommunalaufsicht verlangt, und der Minister hat sich dagegen ausgesprochen, mit dem Hinweis darauf, daß es schwer sei= all die Einzelheiten der bestehenden Komunalaussicht gesetzlich zu regeln. Das hat aber Dr. Friedberg gar nicht verlangt. Er und auch ich glauben, daß die Kommunalaussicht ganz erheblich eingeschränkt werden kann, daß eine ganze Unmasse von Zustimmungen, Bestätigungen und Mitunterschriften ohne Schaden für die Sache wegfallen kann. Was für die Wohnungspflege bisher geschah war im wesentlichen das Verdienst der Gemeinden. Und es ist undankbar, wenn in den Motiven gesagt wird, sie hätten nicht das Ihnige getan. Gewiß, auch der Staat hat für die Wohnungsfrage erhebliches ausgeworfen, aber nicht als Staat, sondern als Arbeitsgeber, während die Städte aus allgemeinen Wohlfahrtsrücksichten handelten. Im„Tag“ werden diese Polizeiverordnungen als Segen hingestellt, und es wird von ihnen gesagt, sie dienten dazu, der Freiheit eine Gasse zu öffnen. (Große Heiterkeit.) Der selige Arnold Winbelried würde sich im Grabe umdrehen, wenn er hörte, wozu sein Todesruf hier gebraucht wird. Leider macht sich ja noch immer die Anschauung geltend, als seien die Behörden eigentlich der Staat und die Bürger gewissermaßen nur Objekte. lische Grundton, der mit Ausnahme des britten Satzes, des Allegro giocoso, die ganze Sinfonie durchzieht, fand in der heutigen Wiedergabe einen prägnanten Ausdruck. Vor allem waren die Tempi nirgends überhastet, wodurch die Plastik dieser in allen Stimmen interessanten und blühenden Orchestersprache klar zum Ausdruck kam. Der gewaltige Final=Satz, das Allegro energico passionata, eine monumental angelegte und durchgeführte Passacaglia, fand eine ebenso durchgeistigte, wie temperamentvoll musikalische Reproduktion. Die zahlreiche Zuhörerschaft dankte Professor Hüttner und dem ausgezeichneten Orchester durch überaus warmen Applaus Rich. Strauß finfonische Dichtung„Tod und Verklärung" erschien in dieser Saison zum zweitenmale und in der gleich vollendeten Art der Ausführung, wie vor etlichen Wochen. Das aus der Stimmum der Ritter'schen Dichtung geborene Ist doch der harmlose Antrag, daß amtliche Verfügungen eine Belehrung über den Weg der Anfechtung enthalten sollten, nicht bloß von der Regierung, sondern auch von der Rechten bekämpft worden, weil die Behörden unter Umständen einen falschen Rat geben könnten und dann ihre Autorität litte.(Große Heiterkeit links.) Was ist denn das für eine Autorität, die dadurch geschützt werden muß, daß man sie niemals auf die Probe stellt? Ich erinnere an den Fall Spangel, der mit Recht in den Kladderadatsch kam. Dieser Unglückliche war durch drei Instanzen geschleppt worden, weil er entgegen einer Tilsiter Polizeiverordnung die Verunreinigung einer Straße dadurch herbeigeführt haben sollte, daß er ein Pferdebahnbillett hinwarf. (Große Heiterkeit.) Von der einen Instanz wurde er sogar verurteilt mit der Begründung, die Verunreinigung sei dadurch besonders intensiv gewesen, daß der Mann sich weigerte, das Pferdebahnbillett wieder aufzunehmen.(Heiterkeit.) Es bedurfte erst des überlasteten Kammergerichts, um diesen Mann endlich vor Strafe zu schützen und die Kosten der Verteidigung der Staatskasse aufzuerlegen.(Heiterkeit.) In einer vorjährigen Polizeiverfügung des Oberpräsidenten von Hannover heißt es:„Ausnahmen von diesen Vorschriften können im Landespolizeibezirk Berlin vom Polizeipräsidenten verfügt werden.“(Große Heiterkeit.) Nun gebe ich ja zu, daß der Umfang der Provinz Hannover neuerdings etwas ins Schwanken gekommen ist. (Große Heiterkeit.) Aber welche Veränderung wir auch zu erwarten haben sollten, soweit wird sie doch nicht gehen, daß Berlin in Hannover einverleibt würde.(Große Heiterkeit.) Die Sache ist sehr einfach zu erklären. Die Verordnung ist einfach von einer andern unbesehen abgeschrieben worden. Auf dem Gebiete der Landwirtschaft, der Industrie, des Handels, des Gewerbes, der Technik und der Wissenschaft eine beispiellose Entwicklung und ihr gegenüber eine Verwaltung, die in vielen Beziehungen die Entwicklung hemmt.(Rufe rechts: Na, na! Eisenbahn!) Daß es auch Lichtblicke gibt, habe ich nicht bestritten. Selbstverständlich bin ich stolz auf unsere Zustände im allgemeinen, aber ich kann doch breite Gebiete schildern, in denen Lichtpunkte nicht vorhanden sind. Das ist die Pflicht, dem Vaterlande die Wahrheit zu sagen, und damit werden wir vorwärts kommen.(Lebhafter Beifall links.) Es besteht eine Kluft zwischen der Form und dem Geist der Verwaltung und dem freien Leben, wie es sich in unserm Volke geltend macht, zum Stolz und Ruhm unser aller; und diese Kluft müssen wir ausfüllen.(Lebhafter Beifall links.) Wir müssen mit sorgender Hand das Gute, das uns von den Vätern überkommen ist, erhalten, aber was nicht mehr tragfähig und morsch ist, müssen wir ausmerzen, weil unser Volk Licht und Luft haben muß. um die Arme zu regen. Wir müssen Freude am Staat haben, damit das Volk vertrauensvoll zum Staat aufschaut. Wir müssen vorwärts gehen und dem Geist, der vor 100 Jahren Preußen und Deutschland frei machte, wieder zum Durchbruch verhelfen und die Arbeit vollenden, die Stein und Hardenberg erst begonnen haben.(Lebhafter Beifall links.) In einem gesunden Organismus müssen alle Teile in lebendiger Fühlung bleiben. Wir wünschen, daß die freie Betätigung der Volkskräfte uns immer weiter in der Welt vorwärtsbringen. Dann muß aber auch die Verwaltung sich dem Geiste und den Formen der neuen Entwicklung anpassen. Das ist die Aufgabe, der wir mit unsern Anträgen dienen. Das geschieht nicht im Parteiintersse, sondern es liegt in der Lebensnotwendigkeit des Staates selbst.(Lebhafter anhaltender Beifall links.) Die Antwort vom Ministertisch. Minister des Innern v. Dallwitz: der Abg Schiffer hat gemeint, daß durch die zu große Zahl der Polizeiverordnungen die persönliche Freiheit der Staatsbürger eingeengt würde. Es ist richtig, daß die Zahl der Polizeiverordnungen bei uns eine unglücklich große ist, und daß es außerordentlich wünschenswert wäre, ihre Zahl zu vermindern. Ich habe auf dem Verwaltungswege in dieser Richtung getan, was geschehen konnte.(Sehr richtig! rechts.) Ob der gesetzgeberische Weg eher zum Ziel führt, ist mindestens zweifelhaft.(Sehr richtig! rechts.) Dann hat der Abg. Schiffer das Wohnungsgesetz besprochen. Ich kann dazu heute nicht Stellung nehmen, einmal, weil das Wohnungsgesetz im Staatsministerium überhaupt noch nicht durchberaten ist, und dann, weil es zum Ressort des Handelsministeriums gehört. Weiter hat der Abg. Schiffer betont, daß Dr. Friedberg nicht den Erlaß eines Gesetzes über die Befugnisse der Aufsichtsbehörden über die Kommunen im einzelnen verlangt habe, sondern nur den Erlaß eines allgemeinen Kommunalaufsichtsgesetzes, das unbedingt notwendig sei, weil eine Bevormundung der Kommunen durch die staatlichen Aufsichtsbehörden vorliege. Dem muß ich doch entgegenhalten, daß die allgemeine Aufsicht über die Kommunen von Jahr zu Jahr geringer geworden ist.(Sehr richtig! rechts, Widerspruch links.) Je größer und leistungsfähiger und je geistig potenter die Kommune ist, desto mehr wird die staatliche Aufsicht eingeschränkt.(Sehr richtig! rechts, Widerspruch links.) Ich gebe dem Abg. Schiffer die Versicherung, daß den Großstädten gegenüber von einer Ausübung der allgemeinen Kommunglaufsicht durch den Staat überhaupt nicht mehr gesprochen werden kann.(Lebhafter Widerspruch links.) Die staatliche Aussicht aber noch weiter zu beschränken oder sie ganz zu beseitigen, würde gerade im Interesse der Kommunen unter Umständen recht bedenklich sein.(Sehr richtig, rechts.) Schließlich hat der Vorredner behauptet, die Stellung der Regierung zur Wahlreform sei nicht vereinbar mit dem in der Thronrede gegebenen Versprechen. Zu dieser Ansicht kann der Vorredner nur gekommen sein durch eine mißverständliche Auffassung meiner Ausführungen von vor zwei Tagen. Ich habe mich in dieser Rede durchaus nicht gegen jede Wahlreform ausgesprochen. Das ist ein Mißverständnis. Ich habe vor zwei Tagen die Wahlreform überhaupt nicht erwähnt.(Sehr richtig! rechts; Widerspruch links.) Ich habe lediglich, veranlaßt durch den Abgeordneten Leinert, dargelegt, daß und warum die Einführung des Reichstagswahlrechts für die Landtagswahlen nicht in Frage kommen könnte, und daß in Preußen an einem abgestuften Wahlrecht festgehalten werden müsse.(Sehr richtig, rechts.) Zur Wahlreform im allgemeinen Stellung zu nehmen, hatte ich am Schluß dieser Legislaturpemiode keinen Anlaß.(Lebhafte Zustimmung rechts; stürmischer Widerspruch und Zuruf links.) Ich hatte dazu um so weniger Anlaß, weil die Stellungnahme der Regierung von mir wiederholt in nicht mißzuverstehender Weise hier vorgetragen worden ist.(Sehr richtig! rechts.) Erst im vorigen Jahre habe ich auf eine Rede des Abgeordneten Dr. Pachnicke ausgeführt, daß die Regierung ernstlich bemüht gewesen sei, das in der Thronrede gegebene Versprechen einer organischen Fortentwicklung des bestehenden Wahlrechts zu verwirklichen. (Lachen links.) Da diese Vorlage an dem Widerstreit der Meinungen in diesem Hause gescheitert ist, muß die Regierung das Recht für sich in Anspruch nehmen, nach eigenem, pflichtgemäßes Ermessen darüber zu empfinden, wann ihr der Zeitpunkt für die Wiederaufnahme der Wahlreform geeignet zu sein erscheint.(Sehr richtig! rechts; Lebhafter Widerspruch links.) Dr. Friedberg hat diese Stellungnahme der Regierung als Zeichen der Schwäche gedeutet.(Sehr richtig! hinks.) Dem muß ich entschieden widersprechen. Daß diese Stellungnahme der Regierung vielmehr durchaus berechtigt ist, ergibt sich schon aus der einen Tatsache, daß die Verhandlungen des Nationalliberalen Parteitags in Hannover erst kürzlich deutlich gezeigt haben, daß selbst innerhalb der Nationalliberalen Partei die Ansichten über die bei einer Wahlreform zu verfolgenden Zwecke und Ziele in keiner Weise geklärt sind.(Stürmische Heiterkeit und Beifall rechts.) Abg. Irhr. v. Gamp(freikons.): Der Abg. Schiffer hat gemeint, der Wille des Volkes müsse zum Ausdruck kommen. Wie will er den Willen feststellen? Will er die einzelnen Personen gleich bewerten?(Abg. Schiffer: Nein!) Dann bitte ich, mir die Grenzen anzugeben, im übrigen decken sich die Ansichten vieler Nationalliberaler in der Wahlrechtsfrage mit unsern Ansichten.(Hört, hört! bei den Sozialdem.) Es ist eine Illusion, daß die Nationalliberalen Preußens die Selbstverwaltung eingeführt hätten. Das haben unser alter Kardorff und Minister Friedenthal getan.(Abgeordneter Schiffer: Aber gegen die Konservativen.) Ich hätte gewünscht, daß das ganze Volk einen größern Schutz der Arbeitswilligen im Reichstag durchgeführt hätte.(Schiffer: Aber nicht mit untauglichen Mitteln.) Sie(zu den Nationalliberalen) haben gesagt. Sie wären prinzipill damit einverstanden, aber Sie hatten nicht den Mut, gegen die Sozialdemokraten aufzutreten.(Widerspruch. Nationalliberaler Abg. Dr. Friedberg: Das ist eine unwahre Darstellung.) Herr Dr. Friedberg, ich verbitte mir das. Das ist keine Unwahrheit. Sie irren sich offenbar.(Widerspruch der Nationalliberalen.) Sie haben gesagt, Sie wären mit dem Schutz der Arbeitswilligen einverstanden, Sie wollten aber damit warten, bis in Zukunft das neue Strafgesetzbuck käme.(Widerspruch der Natioualliberalen.) Ich stimme dem Abg. Schiffer vollkommen darin bei, daß die Regierung gut täte, der Selbstverwaltung die Zügel etwas freier zu lassen. Wenn Herr Schiffer die Verwaltung und ihre Beamten kritisiert, so sollte er sich doch selbst sagen, daß in einem Organismus mit so viel tausend Beamten Irrtümer vorkommen könnten. Der Fall mit dem Straßenbahnbillett betrifft z. B. gerade eine städtische Behörde. Es ist bekannt, daß der Minister beabsichtigt, eine durchgreifende Aenderung des Kommunalsteuergesetzes in die Wege zu leiten. Da möchte ich im letzten Augenblick noch einmal meine Wünsche dafür vortragen. Es ist ein ganz unhaltbarer Zustand, daß der Wohnsitzbegriff im Kommunalabgabengesetz anders geregelt ist als im Einkommensteuergesetz. Merkwürdig ist es, daß eine Reihe von Abgeordneten, die nicht der Konservativen Partei angehören, hier in Berlin, wo sie ihren dauernden Aufenthalt haben, nicht zur Steuer veranlagt sind. (Lebhafter Widerspruch der Abgg. Rosenow und Cassel.) Ist stelle allerdings fest, daß auch einige Konservative nicht zur Steuer veranlagt sind. Der Redner kritisiert eine Reihe von Bestimmungen des geltenden Kommunalabgabengesetzes. P• (Beifall rechts.) Abg. Dr. Pachnicke(Fortschr. Vp.): Gegen die Verdächtigung des Abg. v. Gamp gegen den Berliner Magistrat, als ob dieser nur konservative Abgeordnete zur Steuerzahlung herausgegriffen hätte, muß ich aufs entschiedenste Verwahrung einlegen. Wenn Frhr. v. Gamp meint, daß der Wille des Volkes dahin geht, einen Schutz für die Arbeitswilligen einzuführen, wie seine Freunde es wünschen, so irrt er sich. Wenn einige 50 Stimmen, die im Reichstag für den konservativen Antrag auf Schutz der Arbeitswilligen waren, der Wille des Polkes sind, dann steht der Abg. v. Gamp dem öffentlichen Leben ziemlich fremd gegenüber.(Sehr richtig! links.) Ich möchte nun einige Worte den Landräten widmen. Kein Beamter erfreut sich ja einer solchen Gunst auf der Rechten wie der Landrat. Minister und Staatssekretäre werden gestürzt, daß er nur so kracht; aber sobald man den Landräten irgendwie zu nahe tritt, ruft man den Zorn und die Entrüstung der Herren auf der rechten Seite hervor. Ein Beispiel für landrätliche Praxis: Im Kreise Tilsit war bisher für Versammlungsbekanntmachungen die„Tilsiter Allgemeine Zeitung". die eine Auflage von 87000 hat, zugelassen. Seit dem 1. Januar aber hat man dafür ein konservatives Blatt gesetzt, das fast gar keine Verbreitung hat.(Hört, hört!) Im Wahlkreis Glogau ist erst kürzlich wieder vom dortigen konservativen Verein zur Beitragszahlung aufgefordert worden, die Beiträge sind einzusenden an den Vertrauensmann Soundso oder direkt an die Kasse des Landrats Singelmann in Glogau.(Hört, hört! links.) Haben denn die Landräte nichts weiter zu tun, als die Beiträge für die konservative Partei einzukassieren? Man kann ohne Uebertreibung sagen, daß der Minister v. Dallwitz allmählich zum leitenden Geist der Mehrheit dieses Hauses geworden ist.(Lachen rechts.) Er gibt den Ton an, und die Mehrheit macht das Echo.(Sehr richtig! links, Lachen rechts.) Das mag für den Minister eine sehr angenehme Position sein, aber das legt ihm auch eine sehr große Verantwortung auf.(Sehr richtig! links.) Er muß dann auch eine entsprechende Initiative entfalten. Jetzt sehen wir statt einer Produktivität im Ministerium des Innern eine Sterilität.(Sehr vichtig! links, Unruhe rechts.) Das Ministerium ist das unfruchtbarste geworden.(Sehr richtig! links, Unruhe rechts.) Was ist denn bei der Verwaltungsreform herausgekommen. Eine Hinterlegungsordnung, sonst nichts.(Heiterkeit links.) Versteht denn wirklich ein Landrat oder ein Regierungspräsident soviel mehr von den Dingen als ein erfahrener Oberbürgermeister? Gewiß hat man die Wohnungspolizei teilweise den Städten überlassen, aber nur sehr teilweise.(Heiterkeit links.) Wann wird dann unser Wahlrecht feststehen? Gerade jetzt ist der geeignete Moment für Hannover gekommen. Die Fürstenhäuser haben sich versöhnt, ein Umschwung im Parteileben bereitet sich vor, und das Welfentum geht zurück. Das ist die beste Gelegenheit um alte Wünsche der Hannoveraner zu evfüllen.(Beifall links.) Aus dem Munde des jetzigen Ministers haben wir ein unumwundenes offenes Bekenntnis für eine Wahlreform noch nicht gehört.(Sehr richtig! links.) Er hat vorhin gesagt, seine Ausführungen dürften nicht so ausgelegt werden, als ob er gegen jede Reform des Wahlrechts sei. Aber was er will, haben wir nicht gehört. Gewiß hat er viel Lob und Preis für die Wirkungen des jetzigen Wahlrechts übrig gehabt.(Sehr aut! rechts.) Ihnen glaube ich, daß ihnen ein Wahlrecht gefällt, das ihnen 160 Mandate mühelos in den Schoß wirft.(Sehr richtig! links. Lachen rechts.) Sie stellen die Parteiinteressen über die Allgemeininteressen.(Widerspruch rechts.) Vorgestern hat der Minister die sozialpolitischen Leistungen Preußens und in der zweiten Lesung die Fortschritte Preußens auf allen Gebieten gelobt und daraus den Schluß gezogen, daß dann das Wahlrecht doch nicht so schlecht sein könne. Wir sind für Uebertragung des Reichstagswahlrechts. Praktisch spitzt sich die ganze Frage jetzt aber auf unsern Antrag auf Einführung der geheimen und direkten Wahl zu. Wie denkt Herr v. Dallwitz hierüber? Die Rechte hat die Wahlrechtsreform vereitelt, und das Zentrum hat ihr dabei geholfen. Die Regierung ist durch die Thronrede gebunden, sie muß zeigen, wer stärker ist, der preußische König oder der preußische Junker.(Beifall links.) Dr. Liebknecht(sd.): Herr v. Gamp hat sich nur deshalb so energisch beschwert, weil seine heiligsten Parteiinteressen in Frage kommen. Warum macht man der„Freien Volksbühne" selbst dann Schwierigkeiten, wenn sie ernste Kirchenmusik vorführen will? Die Polizei redete sich schließlich damit heraus, in einem Lokal wie der„Neuen Welt" könne ernste Kirchenmusik nicht aufgeführt werden. Die Rotscheu der Polizei ist nicht mehr zu übertreffen. Der Abg. v. Wenden hat gestern mit seiner Verteidigung des Pommerschen Bauherrnverbandes nichts als unerhörte Frivolitäten verteidigt und zu verteidigen versucht. Dieser Verband ist eine ganz gemeingefährliche Unternehmerorganisation.(Unruhe rechts.) Die Erregung, die wie jetzt in Frankreich beobachten, kommt nur von der deutschen Wehrvorlage, an der man so viel Geld verdienen möchte!(Laute Pfui=Rufe rechts.) Von geniale Tongedicht mit seinen dem Titel entsprechenden zwei Hauptabschnitten und Stimmungsgruppen bietet den sichern Ariadnefaden durch das Labyrinth der Partitur. Strauß beschränkt sich hier bei aller Sicherheit im Charakteristischen noch mehr auf das Herausheben der rein poetischen, stimmungsfördernden Momente im Gegensatz zu verschiedenen späteren Werken, und das ist ein offenbarer Vorzug dieser mit dem ganzen Feuer jugendlichen Schaffenseifers geschriebenen sinfonischen Dichtung. Die letzte Nummer des Programms war eine Novität, eine„Sieges=Ouverture" zur Jahrhundertfeier der Schlacht bei Leipzig, von Karl Bleyle komponiert.„Die formelle Gestaltung ist übersichtlich; das Werk baut sich in der Hauptsache auf zwei Themen auf, einem heroischen ersten und einem volkstümlich gehaltenen zweiten Thema. in das es wie leise Klagen um die Gefallenen hineinklingt. Die Reprise der ersten Themen=Durchführung mündet dann zum Schluß in die„Prinz Eugen=Melodie“ mit einer wirkungsvoll angelegten Steigerung aus. Bleyle zeigt sich auch hier als der überaus gewandte Kontrapanktiker, der sAbst auch da noch interessant bleibt, wo die Erfindung sich in etwas verbrauchten Sequenzen ergeht. Daß das Werk voll instrumentiert ist und auf einen größeren Reichtum instrumentaler Schlaglichter verzichtet, liegt zum Teil in der Tendenz des Werkes: Die Zuhörerschaft nahm die Neuheit mit viel Wärme auf. Als Zugabe boten dann Orchester und Dirigent noch die beiden Militärmärsche von R. Strauß. Musikalische Gesellschaft. Im Wagner=Jubiläumsjahr wird die Musikalische Gesellschaft Dienstag, 22. d.., abends 8 Uhr an der Kronenburg, einen Vortrag von Dr. Tischer über Parsival mit musikalischen Erläuterungen am Klavier und Lichtbilder veranstalten.— Am 28. April wird dann der 1. und 3. Akt als 4. Vereinskonzert zur Aufführung gelangen. Karten zu Mk. 3, 2 und 1 sind im Büro, Balkenstraße 34 zu haben. 22. Kirchenmusik in St. Reinoldi. Nächsten Sonntag, 20. d.., wird abends Uhr in der Reinoldikirche die letzte diesjährige Kirchenmusik als Frühlingslag in Liedern stattfindens Es wirken mit: Fräulein Sprinz aus Würzburg(Violine) Schülerin von Schulze=Priska, jetzt Lehrerin am Herner Konservatorium. Herr Finkgarden(Bariton). Programme zu 10 Pig.(Eintritt frei) sind im Büro, Balkenstraße 34, beim Küster Luthe, Friedhof und im Verkehrsverein, Markt, zu haben. der Behandlung französischer Parlamentarier, die sehrlich auf eine Verständigung zwischen Frankreich und Deutschland hinarbeiten, sticht merkwürdig ab die Behandlung unanständiger Spitzel, die in Preußen ihr Dorado haben. Der Minister steht auf gleicher Stufe mit diesen Spitzelgentlemen, denn er ist ihr Anstifter. (Großer Lärm rechts.) X Pizepräsident Dr. Krause ruft den Redne zur Ordnung.(Beifall.) Abg. Dr. Liebknecht(sd.): In Belgien hat es jetzt die Arbeiterschaft unternommen, sich das allgemeine Wahlrecht durch den Generalstreik zu erobern. Beim Wahlrecht muß ich auch ein Wort vom Herrenhaus sagen. Im Herrenhaus hat Herr v. Birkner Sitz und Stimme bekommen in Anerkennung seiner patriotischen Gesinnung. Bisher hat man angenommen, daß diese Gesinnung in der Schenkung eines Gutes an eine hohe Person, die ich nicht nennen will, bestanden hat.(Große Unruhe rechts. Lebhafte Rufe: Zur Sache!) Inzwischen haben wir nun gehört, daß es sich hier nicht sum eine Schenkung, sondern um einen Kauf handelt. Es ist ein Brief vorgelegt, aus dem hervorgeht, daß dem Herrn Birkner in dem Kaufvertrag die Erfüllung von gewissen Wünschen zugesagt ist. (Unruhe rechts. Zurufe: Gehört nicht hierher! Zur Sache! Zur Sache!) Ich bin bei der Frage des Wahlrechts, und daher rede ich zur Sache.(Stürmische Zurufe: Nein!) Präsident Graf Schwerin=Löwitz: Ich bütte Sie, nicht Handlungen Sr. Majestät des Kaisers hier in dieser Weise zu kritisieren, wie Sie ## getan haben.(Beifall.) Abg. Dr. Liebknecht(sd.): Ich habe hier nicht kvitisiert, sondern nur Tatsachen festgestellt (Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten) und will nur noch wetter feststellen, daß also die Einräumung eines Herrenhaussitzes mit zu den Kaufbedingungen gehörte.(Großer Lärm rechts.) Es ist also erwiesen, daß ein Herrenhaussitz erkauft worden ist. (Großer Lärm und stürmische Unterbrechungen.) ] Präsident Graf Schwerin=Löwitz: Diese Ausführungen sind durchaus ungehönig und widersprechen der Ordnung des Hauses. Ich rufe Sie zum zweiten Male zur Ordnung.(Lebhafter Beifall rechts.) Ich mache Sie auf die geschäftsordtrungsmäßigen Folgen eines dritzen Ordnungszuses aufmerksam.(Beifall.) Abg. Dr. Lkebknecht(sp.): Die Wahlrechtstrage ist für uns die Hauptsache. Die Vertröftung des Ministers bis zur Einigung aller bürgerlichen Parteien bedeutet die Vertröstung bis auf einen Tag, der niemals eintreten wird. Ich muß daher dem Minister sagen, den sch leider nicht auf seinem latz sehe(Stürmische Heiterleit rechts.), es ist gerade so, als wenn man in einer Kleinkin#rschule wäre.(Großer Lärm rechts.) Dritter Ordnungsruf und Wortentziehung. Präsident Graf Schwerin=Löwitz: Ich Aufe Eie zum dritten Male zur Ordnung und werde nunmehn das Haus befragen, ob es Sie weiter anhören will.(Lärm der Sozialdemokraten. Hoffmann(.): Das war provoziert!) Ich frage nunmehr das Haus, ob es den Abg. Dr. Liebnecht weiter anhören will? Ev erheben sich nur die fünf Sozialdemokraten (Porchardt fehlt), einige Polen und Fortschrittler. Präsident Graf Schwerin=Löwitz: Das Wort hat nunmehr der Abg. Nissen.(Lärm der Sozialdemokraten. Der Abg. Liebknecht bleibt noch eine Weile, in den Lärm des Hauses hineinrufend, auf der Tribüne, endsich räumt er den Platz stürmischen Rufen der Rechten. Hoffmann: Der Chor der Landräte! Lärm.) Abg. v. Kardorff(freikons.): Dr. Liebknecht hat sich heute sozusagen selbst ühertroffen. Oie kums. Hal man nicht auch über den Berliner Hutnadelerlaß viel gescherzt, obwohl er ganz vernünftig ist?(Sehr richtig!) Abg. Dr. Friedberg(yl.): Herr v. Gamp benutzte die Gelegenheit, sich speziell an meinem Freunde Schiffer zu reiben, obschon sich dessen Ausführungen gar nicht gegen eine einzelne Partei richteten. Das ist wieder ein Glied in der Kette von Unfreundlichkeiten, die wir in neuerer Zeit von den Freikonservativen erfahren haben. Der Schlüssel dazu ist nicht schwer zu finden. Die Freikonservativen trieften förmlich von Liberalismus zu Anfang der Legislaturperiode. (Heiterkeit.) Erinnern Sie sich nur der Reden der Herren v. Zedlitz und v. Kardorff, und wie diesen von konservativer Seite entgegengehalten wurde, sie seien doch etwas eigentümlich. Nun, ju näher die Wahlen kommen, desto mehr verändert Bezeichnung Verwaltungssekretär und dem Assistenten Bors die Bezeichnung Kassensekretär verliehen. sich das Bild.(Sehr richtig! links.) Die Herren wissen eben recht gut, daß sie bei den Wahlen schlecht abschnitten, wenn die Konservativen die begünstigende Hand von ihnen abzögen; deshalb muß man die diligentiam prestieren und stürzt sich mit Feuereifer in die Arme der mächtigen konservativen Partei.(Zurufe des Abg. Frhrn. v. Gamp.) Herr v. Gamp, wenn Sie provozieren, so wissen Sie recht gut, daß ich der letzte bin, der sich Fesseln anlegen läßt, Ihnen in gleicher Weise zu danken.(Beifall links.) Die Ausführungen des Herrn v. Gamp wurden vom Herrn v. Kardorff nicht gerade sehr vorteilhauft fortgesetzt. Er befindet sich in einem Alter(Zuruf rechts: Das Alter macht es nicht), gewiß, Alter schützt nicht vor Torheit, aber Jugend nicht vor Ueberhebung, er hat sich das Urteil gestattet, die Rede meines Freundes Schiffer wäre knapp genügend gewesen. Von dem, was Herr v. Kardorff anführte, hat Herr Schiffer kein Wort gesagt. Ein Schlußantrag wird angenommen. Präsident Graf Schwerin=Löwitz: Der Abgeordnete v. Kardorff hat im Anfang seiner Rede gesagt, was ich bei der Unruhe des Hauses nicht gleich hören konnte, daß der Abgeordnete Dr. Liebknecht sich zum Anwalt der Interessen des Auslandes aufgeworfen habe; darauf hat der Abg. Ströbel den Zuruf gemacht: das ist eine Verleumdung. Wenn ich diese Ausführungen des Abg. v. Kardorff gehört hätte, so würde ich sie trotz der begreiflichen Erregung, in der sich der Redner, wie ich anerkenne, durch die Ausführungen des Abgeordneten Dr. Liebknecht befunden hat, gerügt haben. Den Abgeordneten Ströbel würde ich zur Ordnung gerufen haben. Abg. Irhr. v. Gamp(freikons.): Wer mich und meine parlamentarische Tätigkeit kennt, wird mir das Zugeständnis nicht versagen können, daß ich immer die Verbindung zur nationalliberalen Partei möglichst aufrecht erhalten habe. Wenn heute ein paar Schärfen mit untergelaufen sind, so nicht unfreundlicher Absicht. Gegen Liebknecht würde ich mich nicht gewehrt haben, ich verstehe es aber nicht, daß eine Persönlichkeit wie Friedberg mich verdächtigt, ich hätte in ½ stündiger Rede persönliche Interessen vorgetragen. Wenn ich eine Reform der Kommunalsteuergesetze begründe, so ist das doch kein persönliches Interesse. Friedberg sollte loyal anerkennen, daß er durchaus falsch geurteilt hat. — Außer der Tagesordnung wurde Herr Kaspar Grevel zum Wahlmann für die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft gewählt.— Schließlich wurde der Verkauf eines der Stadt gehörenden Grundstückes am Edelkirchhof in Größe von 22 Ruten zum Preise von 65 Mark pro Rute an Herrn Rumpf genehmigt. Hagen i.., 18. April.(Eine GüterzugEntgleisung) in dem neuen Bahnhofsgelände Hagen=Ambrock, die eine Verkehrsstockung bis zum Spatnachmittage auf der Vollmetalbahn bewirkte und bei der 10 mit Steinschlag beladene Wagen völlig zertrümmert wurden, brachte auch den um 2 Stunden verspäteten Beginn der gestrigen Schwurgerichtsverhandlung mit sich. Die von Lüdenscheid und aus dem Vollmetal kommenden Geschworenen hatten sich genötigt gesehen, in Ambrock von hier aus ein Auto zu nehmen. Die Verhandlung endete mit dem Freispruche der wegen Straßenraubes angeklagten 21jährigen, bisher unbescholtenen Fabrikarbeiter Franz Vollmer und Emil Rahmer aus Altena. Die seit dem 6. Januar Verhafteten wurden sofort entlassen. Arnsberg, 18. April.(Eine Generalver sammlung) der Genossen der hiesigen Gewerbebank fand im Feislachenschen Saale statt. Etwa 70 Genossen hatten sich eingefunden und beschlossen in betreff der einzuklagenden Haftsumme, der Prozeßkomnzission zwischen einem Betrage von 120 000 bis 180000 Mark freie Hand zu lassen.— Die Vergleichsofferte der Witwe des Postdirektors Köhler. die ei ne einmalige Zahlung von 5000 Mark anbot, wenn man sie nich tmit einklage, wurde abgelehnt, da die Kommission die Ueberzeugung hat, daß Frau K. mindestens 15—20000 Mark zahlen müsse. Münster, 18. April.(Die Revision) des im Prozeß gegen den falschen„Marquis von Marka“, der in Münster eine Anzahl Studenten düpierte und in mehreren Hotels Zechprellereien verübte sowie wegen Beihülfe zu 2 Monaten Gefängnis verurteilten Kaufmanns Wilhelm Schlitt jun., wurde vom Reichsgericht in Leipzig verworfen. letzte Materialienverwalter Franz Sträter mußte gestern dem Krankenhause zugeführt werden, weil die Verbrühungen, die er davongetragen hat, erheblich sind. Ueber die Ursache der Explosion haben wir noch folgende Einzelheiten erfahren: Der in der Mitte der Kantine aufgestellte etwa 100 Liter fassende große Milchkessel war, als er explodierte, auf ca. 40 Grad erhitzt. Der Boden flog mit lautem Knall heraus und der ganze Inhalt wurde weit herumgespritzt. In dem Raum selbst wurde vieles beschädigt. Auch sind Fensterscheiben herauszu geflogen. Es muß als ein Wunder bezeichnet wer Abg. Dr. Friedberg(ul.): Ich habe selbstverständlich nicht von rein persönlichen Interessen Die ganze Rede zeugte von einem Tiefstand des natio(Rufe der Sozialdemokraten: Zur Ordnung rufen! Zur Ordnung rufen! Liebknecht wäre zur Ordnung gerufen worden, wenn er das gesagt hätte. Strödel(Soz.): Verleumdung! Glocke des Präsidenten.) Ich zweifle nicht daran, daß jeder anständige Mensch im Auslande diese Rede ebenso einschätzen wird wie die Mehrheit dieses hohen Hauses(Lebhafte Zustimmung), und ich freue mich, feststellen zu können, daß die vom Präsidenten ausgesprochene Wortentziehung von allen bürgerlichen Parteien gutgeheißen worden ist.(Großer Lärm bei den Sozialdemokraten, Zurufe: Das ist gar nicht wahr!) Das Haus hat damit der schwer gekränkten Ehre des Landes die beste Genugtuung gegeben.(Andauernder Lärm der Sozialdemokraten.) Im übrigen freue ich mich, daß der Minister auf diese Rede nicht geantwortet hat. Das ist die beste Einschätzung.(Sehr richtig! rechts.) Möge auch in Zukunft vom Ministertisch aus Reden von dieser Seite nicht durch Beantwortung eine Bedeutung beigelegt werden, die ihnen nicht inne wohnt.(Beifall rechts.) Ich will nicht hoffen, daß der Abg. Schiffer eitel ist wegen der guten Kritik, die seine Rede hier gefunden hat. Man hat gesprochen von dem Glanze seiner Rhetorik, von seiner prominenten Persönlichkeit, von seinen hochinteressanten Ausführungen. Ich kann in dies günstige Urteil nicht einstimmen: oratorisch gut, wenn Sie wollen, sehr gut, inhaltlich knapp genügend.(Heiterkeit.) Eins zog sich durch seine Ausführungen wie ein roter Faden. Er wollte im Lande das Gefühl hervorrufen, als ob die Bevölkerung von den Behörden an einem Gängelbande herumgeführt würde. Das ist unrichtig.(Sehr richtig! rechts.) Er hat künstlich einen Gegensatz zwischen Behörden und Bevölkerung geschaffen, der nicht existiert. Das ist nur geeignet, in den weitesten Kreisen und Mißtrauen zu säen. Im allBevölkerung, soweit sie nicht durch kratie verhetzt ist, zu den Behörden noch imer Vertrauen. Wenn aber ein Mann wie Sd nie 6nnd 1ge hier eine solche Rede hält, so darf man sich wundern, daß das Vertrauen zu den Behörden in gutgesinnten Kreisen schwindet. Die PoAchade Daeg Plachiae, tait chars Piengenane Peusgumen werden. eesten un em Gichanten u gesprochen, sondern nur sagen wollen, daß es sich um Dinge handelt, denen Herr v. Gamp sein besonderes Interesse zugewandt hat. Sollte ich mich anders ausgedrückt haben, so stelle ich dies hiermit richtig. Abg. v. Kardorff(freik.): Dr. Friedberg hat mir meine Jugend vorgeworfen. Ich begreife das vom Standpunkte des Führers einer Partei, die mit ihrer Jugend soviel Schwierigkeiten gehabt hat. (Heiterkeit rechts.) Dr. Friedberg darf aber nicht von seiner Partei auf andere Parteien schließen. (Heiterkeit rechts.) Abg. Ströbel(sd.): Asso die Ausführungen des Abg. v. Kardorff hätte der Präsident gerügt, mich aber hätte er zur Ordnung gerufen. Das beweist seine Objektivität.(Unruhe.) Präsident Graf Schwerin: Eine solche Kritil verbitte ich mir.(Beifall.) Ich habe mir genau überlegt, was ich gesagt habe.(Beifall.) Abg. Oertel(ntl.): Der Schlußantrag hindert mich, die Wünsche der Winzer an Mosel und Nahe vorzutragen; ich hoffe aber, daß die schriftliche Ueberreichung dieser Wünsche von Erfolg begleitet ist. Abg. Dr. Friedberg(ntl.): Ich würde Herrn v. Kardorff gern antworten, wenn ich wüßte, wohin seine Bemerkung zielt. Ich habe ihm im übrigen seine Jugend nicht vorgeworfen, sondern habe nur gesagt, daß seine Jugend im Mißverhältnis steht zur Schärfe des Urteils, das er sich herausgenommen hat. Wenn er sonft keine Fehler hätte als seine Jugend, würde ich ihn darum beneiden.(Heiterkeit linko.) Brackel, 18. April.(Die Belohnung) für die Ermittelung der Dynamitattentäter in Höhe von 1000 Mk. sollen der Polizeikommissar Helmke und einige andere Beamte erhalten. Hürde, 18. April.(Das neue Verwaltungsgebäude der Jeche Freie Voge!) wurde jetzt in Benutzung genommen. Die Kohlenwäsche wurde wesentlich vergrößert und die Kokserzeugung findet in 60 Oefen statt. Ferner wurde zur Gewinnung von Teerprodukten eine neue chemische Abteilung errichtet. Die Zeche besteht jetzt etwa 70 Jahre. Kamen, 18. Appük.(In der heutigen Stadtverordnetensitzung) wurde mit 9 von 15 abgegobenen Stimmen Herr Gymnastaldirektor Dr. Everlien zum Beigeordneten bewählt. Zur Kenntnis genommen wurde eine Mitteilung des Sparkassenvorstandes, wonach die der Stadt zu überweisenden Zparkassen=Zinsüberschüsfe für 1912 nicht 46000 Mk. sondern 61 541,60 Ml. detragen.— Aus den Mittetlungen über die letzte Gesellschafter=Versammlung der Kleinbahn UnnaKamen=Werne ist zu erwähnen, daß der Fahrprais von Unna=Markt nach Kamen=Markt auf 30 Pf. festgesetzt worden ist; von der Einführung des Viertelstundenverkehrs auf der Strecke KamenBergkamen wird vorläufig Abstand genommen. Für die geplanten neuen Strecken Kamen=Methler und Kamen=Heeren=Unna, sollen demnächst RentabiliNus dem Gherichtesgal. Schöffengericht. Dortmund, 18. April. Hinter verschlossenen Türen hatte sich der Schlosser Ernst Bremer von hier zu verantworten, der der Schamverletzung beschuldigt wurde. Das Urteil lautele auf 8 Wochen Gefängnis. Wegen Transportgefährdung hatte sich der Fuhrmann Carl Meyer von hier zu verantworten, der am 10. Januar mit seinem Wagen auf der Kaiserstraße in der Nähe der Funkenburg mit einem hinter ihm herkommenden Straßenbahnwagen zusammenstieß. Der Angeklagte hatte einen breiten Rahmen flach auf seinem Fuhrwerk liegen, dessen eine Ecke vor einen Baum stieß. Dadurch schnellte die gegenüberliegende Ecke des Rahmens vor und stieß vor den Straßenbahn=Anhängewagen. Der Waggon wurde arg beschädigt. Da dem Angeklagten keine Schuld an dem Zusammenstoß beigemessen werden konnte, wurde er freigesprochen. Einen groben Vertrauensbruch beging der Hausbursche Max Kosetzki von hier, der bei dem Gastwirt Morgenroth angestellt war. Am Abend des 18. März veranlaßte er einen Logiergast, ihm sein Portemonnaie mit 23 Mark und die Taschenuhr zum Aufbewahren zu geben. Er dachte aber anscheinend gar nicht daran, die Sachen wieder zurückzugeben. Noch am gleichen Abend fuhr er nach Hamm, wo er das Geld bald verjubelte; er selbst gibt zwar an, daß es ihm auf dem Bahnhof gestohlen worden sei, was ihm aber das Gericht nicht glaubte. Weiter habe er, um wieder nach Dortmund zurückzukommen, die Uhr versetzt. Wieder auf seiner Arbeitsstelle angekommen, war er ganz geknickt und erbot sich, den Schaden von seinem Lohn zu ersetzen. Das Gericht verurteilte ihn aber wegen Unterschlagung zu 3 Monaten Gefängnis. 14 Tage wurden durch die Untersuchungshaft als verbüßt erachtet. Die Stadt Dortmund bestohlen hat am 1. November vorigen Jahres der Arbeiter Jakob Sutter von hier. Er entwendete aus einem von der Stadt zur Erbreiterung des Westfalendammei angekauften Hause 3 eiserne Türen. Er bestellte in frecher Weise einen Fuhrmann vor das betreffende Haus, der ihm die Türen zu einem Althändler schaffte. Die Beute, die einen Wert von über 40 Mark hatte verkaufte er für 5 Mark. Das Gericht erkannte auf eine Gefängnisstrafe von 1 Woche. den, daß die bei der Explosion zugegen gewesenen Leute so verhältnismäßig gut davongekommen sind. Eine Schuld ist in der Bedienung keinem beizumessen, weil die Ursache der Epplosion in der mangelhaften Schweißung des Bodens zu suchen sein dürfte, die vorher nicht bemerkt worden war. 882 Wablkomitee der nationalliberalen Partei des Wahltreises Dortmund=Land war gestern Nachmittag im„Schwarzen Raben" zur Aufstellung eines Kandidaten für die demnächstige Landtagswahl versammelt. Es wurde nach eingehnder Aussprache der Rechtsanwalt Dr. Cremer einstimmig aufgestellt. WBi aus Hagen einstimmig aufgestellt. Wie bekannt, kandidierte Dr. Cremer auch bei der Landtagswahl vor 5 Jahren. Bei der Hauptwahl erhielt er 238 Stimmen, während 211 auf Herrn Gronowski (Zentrum) und 204 auf den sozialdemokratischen Kandidaten fielen. Bei der Stichwahl wurden 242 Stimmen für Herrn Dr. Cremer, 378 für Herrn Gronowski abgegeben, da die Sozialdemokraten durchweg für den Zentrumskandidaten eintraten. Schadenersatzklage wegen Ueberschwemmung von Grundstücken mit Zechenabwässer Der Kläger ist Eigentümer der Ländereien, die sich zu beiden Seiten des Emscherfluffes erstrecken und als Wiesen, Garten und Aecker bewirtschaftet werden. Die Bergballgesellschaft Mark Zeche Freiburg zu Sölde, der Aplerbecker Aktienverein für Berghau Zeche Margarethe daselbst und die Gewerkschaft„Karoline zu Holzwickede führen überhalb dieser Ländereien in 1is ungsklärtem Zustande Zechenabwässer in die scher vollee Infolgedessen sei das Bett der Em#uständig verschlammt. Bei geringsten Niederschlägen trete diese über ihre Ufer und überschwomme insbesondere die anliegenden Wiesen. Wasser ganz üble Gerüche. Das Landgericht Dortmund hat die Klage kostenPane Fegr 1„ Daß die Emscher ein Privatlußz, sei, von.######ndetem Bedenken nicht unternegen. Die erlage sei aber trotzdem nicht gerechtfertigt. Die heutige Verunreinigung sei aber nicht mehr den Abwässern der Beklagten zuzuschreiben. gestern nachmittag in der nischen. Ecke Walzwerkstraße, drei bei der Instandsetzung des Pflasters beschäftigte Arbeiter. Ein berbe:"„„ und uls füe sach das vervaten, ging er zu Tätlichkeiten über und warf mit Steinen auf die Arbeiter, sodaß an ein Weiterarbeiten nicht mehr zu denken war. Als hasfe Mensch die Kluak schienen, erariff der, rüpelmen. beante erschienen, ergriff der rüpeldie Flucht; er wurde aber festgenomAls Hoteldiebe in der Maske zwei spanischer Studenten pflegen zwei etwa 25jährige Männer aufzutreten. In den bis jetzt bekannten Fällen haben sie sich in mehreren Hotels an Reisende herangemacht und mit ihnen bis spät in die Nacht hinein gezecht, um sich auf diese Weise leichter in den Besitz der Schlüssel, Uhren usw. zu setzen. Die beiden Gauner sprechen geläufig französisch, spanisch und russisch, sowie gebrochen deutsch. rektion derartige Vorteile, daß es hier ganz ener gischer Anstrengungen Dortmunds bedürfen wirh Vorsprung Essens einzubalen Ein syre gischer um den Vorsprung Egens einzuhoten. Ein spre chendes Beispiel in dieser Hinsicht ist die Regelung des Ausflugs=Verkehres an den Sonntag Nachmitz tagen. In Essen fährt ungefähr alle 10 Minuten ein Zug in das Haupt=Ausflugsgebiet, sodaß man ohne sich abzuhetzen, einfach jeder Zeit zum Haupt bahnhofe gehen kann, wo man sicher ist, binnen# weniger Minuten einen Zug zu haben. Dagegen in Dortmund: Zunächst ist der Südbahnhof, von dem aus bei uns die Züge in das Hauptausflugs gebiet(Löttringhausen—Wittbräucke—Herdecke) ab gehen, von einer derartigen Beschränktheit und pris mitiven Anlage, daß man sich fast schämen muß den Bahnhof einem Fremden zu zeigen. Ohne Bahnsteighallen, mit lächerlich wenig Fahrkarten schaltern, gleicht dieser Bahnhof, der Sonntags viel Zehntausende zu befördern hat, mehr einer provi# sorischen Baracke als dem zweiten Bahnhof einen Viertelmillionenstadt. Nach der Vollendung * Hauptbahnhofes scheint man in Dortmund sämtlichen Bahnhofpanlagen für mustergültig und nicht mehr verbesserungsbedürftig zu halten. Nun fahren von diesem Prachtexemplar eines Bahnhofs Sonntags nur so wenig Extrazüge, daß es eine Hetze und eine Tortur ist, Sonptags auf dieser Strecke ins Freie gelangen zu wollen. Vollends unglaubliche Zustände herrschen bei der Rückfahrt. Es kommen hier zu den vielen am Mittag bereits Beförderten noch zahlreiche Scharen von Ausflüglern hinzu, die zu Fuß oder mit der Straßenbahn hinausgelangt sind und jetzt auf dem kürzesten Wege mit der Eisenbahn nach Hause befördert werden wollen. Die wenigen Rückfahrzüge sind in Hagen meistens schon stark besetzt und in Herdecke schon überfüllt. Infolgedessen herrsch: in Wittbräucke und vor allem in Löttringhause ein geradezu lebensgefährliches Geg Bahnhof; glücklich, wer noch einen Stehplatz bequetsche Stehplatz isen kommt, die meisten müssen auch auf diesen beschei denen Anspruch verzichten. Es ist wahrhaftig alles eher als eine Erholung, Sonntags unter diesen Umständen einen Ausflug von Dortmund zu machen, und wir müssen Essen um seinen wirklich großzügigen Ausflugs= und Vorortsverkehr wirklich beneiden. Zu den unglücklichen Verhältnissen, wie wir sie hier in Dortmund haben, trägt viel der Umstand bei, daß die Linie Dortmund— Löttringhausen nur eingleisig ist, während sonderbarerweise auf dem Reststück der ganzen Linie, Löttringhausen—Hagen, zwei Geleise liegen. Der zweigleisige Ausbau auch des Stückes Dortmund— Löttringhausen ist eine unabweisbare Notwendigkeit; denn einmal würde dadurch der Nahverkehr Dortmund—Hagen endlich auf eine kürzere Zeitdauer herabgemindert und zum andern könnten die Zües Frankfurt—Siegen—Hagen auf dieser Strecke etwas angetrunkener etwa 25jähriger Mann rem="" Vorrmund=Süd durchgeführt werden; erst hier pelte die drei Leute fortgesetzt an, und als sie sich ist das natürliche Ende der Linien von Süddeutschland her. In Essen ist der Ausbau dieser Linien seit langem beendet und es werden für die Nahstrecken zum Teil schon die dritten und vierten Geleise gelegt, Lokale Nachrichten. Dortmund, 19. April. Die Niemöllersche Mühle. Am Hafen hat die Duisburger Firma Rosiny=Mühlen=Aktien=Ges. ein Mehllager, von welchem aus mittels einiger Fuhrwerke die hiesige Kundschaft mit Mehl versorgt wird. Dieses Lager wird wohl demnächst eingehen, denn dem Vernehmen nach soll die genannte Firma die frühere Niemöllersche Mühle am Hafen erwerben wollen. Wie es heißt, soll der Leiter des jetzigen Mehllagers Direktor der Mühle werden, auch heißt es, daß die Mühle wesentlich vergrößert werden soll. Es wird also in Kürze neues Leben dort unten in der Mühle entstehen. Leider wird es ja nun keine Firma mit ihrem Sitz in Dortmund sein, sodaß der Dortmunder Steuersäckel nicht viel von dieser geplanten Riesenanlage profitieren wird, dem Hafenetat wird es aber keineswegs schädlich sein. Hoffentlich zerschlagen sich die Verhandlungen nicht wieder daran, daß von der Masse ein Preis gefordert wird, der für das nun über ein halbes Jahr außer Betrieb gewesene Werk zu hoch ist. Zu den Roheiten eines Metzgermeisters. Unter obiger Spitzmarke brachten wir am letzten Donnerstag einen Artikel, zu dem wir heute von dem Metzgermeister Neuß eine Entgegnung erhalten. Er behauptet, daß seine Frau von Anfang an zanksüchtig gewesen sei und ihn sehr oft beschimpft habe. An dem betreffenden Tage habe sie sich geweigert, zum Markt zu gehen. Darauf habe sich der entsetzliche Vorfall entsponnen, wobei seine Frau eine kleine Verletzung über dem Auge abbekommen habe. Ein Krankenwagen sei nicht gekommen, vielmehr wäre seine Frau mit ihren Eltern drei Stunden nach dem Vorfall in seinem Laden erschienen, wo sie das Geld aus der Kasse genommen hätten. Als er sich dieses verbeten habe, seien sie auf ihn eingedrungen und hätten ihn bis in seine Wohnung verfolgt. Hier hätten alle auf ihn eingeschlagen, sodaß sein Dienstmädchen die Polizei zu Hilfe geholt hätte. Daß seine Frau ihm ein großes Vermögen mit in die Ehe gebracht hätte, sei unwahr, bis heute habe er außer der Einrichtung keinen Pfennig in Bar bekommen. Diese Einrichtung habe er bereits zurückgesandt. Zur Milchkessel=Explosion. Der am Donnerstag nachmittag bei der Erplosion des Milchkessels in munks Nielden Aauttpe her Reies-Sromentef, aburcholth, geon l Metruxkehr hus Aissen, dstach dund die Wiienbohnetz##tee Dertmund und Essen. I. (Die Rivalität beider Städte.— Ihre Bedeutung als Verkehrsmittelpunkte.— Der Vorort= und Ausflugsverkehr.) Wer die Entwicklung der Städte im rheinischwestfälischen Industriegebiet mit Aufmerksamkeit verfolgt hat, dem wird es nicht entgangen sein, daß sich zwischen Dortmund und Essen bereits seit längerer Zeit ein stiller aber zäher Kampf um die Führerschaft in diesem wichtigsten Industriegebiete Deutschlands abspielt. Diesen beiden Städten gegenüber müssen alle anderen, wie Bochum, Gelsenkirchen, Mülheim zurücktreten. Selbst Duisburg kann hier auf die Dauer den Wettbewerb nicht aushalten. Zwar hat es augenblicklich noch fast 10000 Einwohner mehr als Dortmund, doch ist seine Entwicklung gegenüber der von Dortmund fast stagnierend zu nennen. Verdankt es doch jetzt seine jetzige Einwohnerzahl von 250 000 zum großen Teil der Gingemeindung von Ruhrort und Meiderich, die ihm fast 100000 Einwohner brachten; seit dieser Zeit ist es nur langsam fortgeschritten und wird von Dortmund, auch wenn dieses keine Eingemeindungen vornehmen würde, im Laufe des nächsten Jahres überholt werden. Die Haupttriebfeder zur Entwicklung Dortmunds und Essens ist neben der hochbedeutenden Industrie vor allem ihre günstige Lage als Verkehrsmittelpunkt. Ohne dieses Moment würden beide nur große Industriedörfer geblieben sein. Daß dieses richtig ist, zeigt uns ein Blick auf SüdSchlesien, wo ebenfalls seit langen Jahren eine sehr bedeutende Industrie zu Hause ist. Trotzdem hat keine der dortigen Städte bivher die Einwohnerzahl von 100000 erreicht, da nirgends eine solche Konzentrierung des Verkehrs wie in Dortmund und Essen vorhanden war. Die Industrie allein tut's also nicht. Nun war— und ist auch augenblicklich noch— Essen als Verkehrsmittelpunkt günstiger gelegen als Dortmund. Denn erstens hat es eine zentrale Lage im Industriegebiet, während Dortmund am östlichen Rande liegt. Indessen wird sich dies mit fortschreitender Entwickelung der Industrie fortgesetzt zu Gunsten von Dortmund verändern. Denn der Bergbau und damit auch die Eisenbearbeitung rücken andauernd nach Osten, über Hamm hinaus, und nach Nordosten bis Münster weiter. Auf diese Weise rückt Dortmund immer näher zum Mittelpunkte des Industriegebietes, da sich dessen Schwerpunkt andauernd nach Osten hin verschiebt. In zweiter Linie hat dann seit der Einrichtung der Eisenbahndirektion in Essen diese dahin gewirkt, daß eine Reihe bedeutender Verkehrslinien nach Essen abgelenkt wurden. Wir in Dortmund haben eigentlich von wirklich bedeutenDie Prozeßbeteiligten im Ohmprozeß. In den nächsten Tagen beginnt der Ohmprozeß Das heißt, zunächst wird die Strafkammer sich mit drei kleinen Prozessen zu befassen haben, die gewissermaßen nur das Präludium zum großen Ohmprozeß bilden. Acht Tage später setzt dann die Verhandlung in dem eigentlichen Strafprozeß der Niederdeutschen Bank ein. Wir haben im„General=Anzeiger" die bevorstehende Verhandlung schon von verschiedenen Seiten beleuchtet, wir wiesen auf die Dauer des Prozesses hin und besprachen auch das umfangreiche Material, das das Gericht in dem größten deutschen Kriminalprozesse zu bewältigen haben wird und teilten auch die in Betracht kommenden Strafbestimmungen mit. Neben der materiellen Seite der Verhandlung wird das allgemeine Interesse sich unstreitig in erheblichem Maße den Prozeßbeteiligten zuwenden. Wir möchten deshalb nachstehend einige Bemerkungen über die am Prozeß beteiligten Personen der Verhandlung vorausschicken. Der Gerichtshof. Den Vorsitz führt bekanntlich Herr Landgerichtsdircktor Wanjura. Herr Waniura ist der jüngste Direktor am hiesigen Landgericht. Er ist vor reichlich Jahresfrist nach hier versetzt. Man den Schnellzugslinien nur eine einzige: BerlinKöln, hingegen hat Essen außer dieser noch wetter die sehr bedeutende Linie Koln—Essen—Hamburg weiter Fe Vebenlener Ainn Komeif.#umburg. Indessen wird der Vorsprung Essens in dieser Hinsicht sehr bald von Dortmund eingeholt werden. Dies wird der Fall sein nach Fertigstellung der sehr wichtigen Strecken Dortmund—Münster— (Hamburg), Dortmund—Witten—Barmen—(Köln) und Dortmund—Recklinghausen; drei Linien von großer Bedeutung für Dortmund. Im Fernverkehr werden wir nach Vollendung dieser zum Teil schon in Angriff genommenen, jum Teil in sicherer Aussicht stehender Bahnbauten, Essen wohl in den Schatten stellen können; im hat von ihm in der Oeffentlichkeit zuerst gelegentlich der Streifprozesse im vergangenen Jahre gehört. Herr Landgerichtsdirektor Wanjura war Vorsitzender einer der Streiksonderkammern. Als damals von den Streikkammern im ganzen Ruhrrevier auch die gelindesten Streikvergehen mit Gefängnis geahndet wurden, fiel es angenehm auf, daß Herr Landgerichtsdirektor Wanjura im bewußten Gegensatz zu der anderen Streikkammer in kleinen Streikvergehen grundsätzlich auf Geldstrafe erkannte. Später hat Herr Wanjura den Vorsitz in dem bekannten Prozeß des verflossenen Gemeindevorstehers Klöwer gegen den früheren Gemeindevertreter Schlingmann in Brackel geführt. Herr Direktor Wanjura gilt als außerordentlich umsichtiger Verhandlungsleiter, der auch die großen Schwierigkeiten des Bankprozesses sicherlich bewältigen wird. Der Roferent im großen Ohmprozeß ist der Landrichter Limke, der gleich dem zweiten Beisitzer, dem Landrichter Hültenschmidt, Dortmunder ist. Außer diesen Herren gehören noch zum Gerichtshof die Herren Landrichter Doeblin und Aessessor Litten. Zu der Verhandlung werden dann noch zwei Hilfsrichter für die ganze Dauer des Prozesses hinzugezogen werden. Die Vertreter der Anklage. Die Anklage vertritt, wie in dem ersten Ohm prozeß Herr Staatsanwalt Fuhrmann, der als Vertreter der Staatsanwaltschaft von vornherein in Sachen der Niederdeutschen Bank tätig gewesen ist. Herr Fuhrmann ist der Verfasser der umfangreichen Anklageschrift. In Juristenkreisen ist man allgemein der Ansicht, daß Herr Fuhrmann die ihm zugefallene schwierige Aufgabe durchaus geschickt gelöst hat. Als zweiter Vertreter der Staatsanwaltschaft wird Herr Staatsanmelt Windthorst fungieren. Herr Windthorst ist der Sohn des Geheimen Justizrats Windthorst in Hamm, der vor einom Jahrzehnt als freisinniger Politiker allgemein bekannt war. Der früher am hiesigen Gericht zugelassene Rechtsanwalt Windthorst ist ein Bruder des Staatsanwalts. Die Angeklagten. Von den Angeklagten wird im Mittelpunkt des Interesses natürlich Herr Ohm stehen. Herr Ohm ist selbstredend der am meisten Beteiligte. Er ist der einzige, der sich auch jetzt noch in Untersuchungshaft befindet. Seine vielfachen, bekannten Bemühungen, aus der Untersuchungshaft entlassen zu werden, waren evfolglos. Herr Ohm hat sich der ersten Verhandlung gegen ihn im Vorjahre, bekanntlich mit seiner Verurteitung zu 8 Mozerurteilung zu 8 Mo8 6ch ig führt enormer Ve namentlichi wig besonders in seine Wohnung v# nach Berlin=W. ver seine Einwilligung 200 000 Mr. gegebe auch heute n seine eigentli bt. Er fing #lsschuldirekto als Bücherrevisor. vereidigter Sachvei richt. Herr Hartn Gutachter. In de Soester Spar= und sachverständige der Prozeß vertrat e über Buchführung Pflichten überhaup bei den meisten Bank im Hinteror hinter den Kulissen aber hinreichende die ihn als einen zen Ohmschen Grü Der dritte Ang rat Im Walle. landesgevichtsrat in glied des Aufsichts Herr Im Walle w Herr, der über en fügte. Seine Bete dungen wird erst stellt werden. Ma allzu vertrauenssel er sein ganzes Vei dungen gesteckt, Bank natürlich a teilt mit Herrn Im der Hauptmann de Maiweg bekleidete Niederdeutschen Bai liche Ehrenämter. verordneter und Ueber sein Vermög der Niederdeutschen worden, der inzwis Als Vorsitzender deutschen Bankk wi meier aus Gelst Platz nehmen. He längere Zeit in Ur gen eine Kaution galt Herr Huchzern sehener Anwalt, in den letzt is den Verträgen racht hat. Eine dem Prozeß wi err Huchzermeier der Niederdeutschen Herrn Huchzermeie Egeden escheinen. u Herr Nolden# gegeben. Vorher n des verstorbenen H in Domigil mit ##rwalts ebenfalls eins etwas bewegte Rechtsanwalt in E heitsstrafe, weil er vertreten hatte. 2 wege in eine Gel einem anderen P seinerzeit erheblich eine unrühmliche R ist dann der frühe Damme in Oldenbi sichtsratsmitglied schaften. Er betvi Manufaktunwareng schäft, das schon d betrieben hatten, wi Ein Strasprozeß mit seiner Verurte haitsstrafe wegen Außer diesens der Anklagebank da dem ersten OhmpuBank, Quantz, de deutschen Bank jetz Herr Rosenkai: werden sich noch di hauses, Herr v. de und die Direktoren mann und Herr P noch der zweite pe Herr Laue aus 5 Eine sehr schwie Verteidigung der A. klagten haben sich denen der Ruf beso Herr Ohm wird wi Herrn Rechtsanwa vertreten. Die Ver Huchzermeier Justizrat Dr. Wa Maiweg wird vi Niemeyer=Esser Dortmund vertreter Dortmund wird die rektors der Lünener Dr. Nolden hat hardt als seinen Direktor Sandm mann=Dortmund Angeklagte BennNuß vertreten wei im Augenblick noch werden auch einigselbst führen. Aber die Verteidiger# gegenüber: Sie 5vai monatelangen Verh wesend zu sein. In die meisten der Herr werden sie nur an wie dies in allen Rechte ihrer Mandsie sich an den a Tagen von jünge werden. Uebrigens weniger beteiligten für sie nicht so in handlung entbunden Entbindung von de zulässig. Die Stra Handhabe, daß das wesenheit des Ang Krawallprozeß hat einer größeren Anz betenkenn Souen — S— — — , d a ß e s h i e r g a n z e n e r ortmunds bedürfen wird as einzuholen. Ein spre Hinsicht ist die Regelung n den Sonntag Nachmit ngefähr alle 10 Minuter usflugsgebiet, sodaß man ch jeder Zeit zum Haupt o man sicher ist, binnen Zug zu haben. Dagegen ist der Südbahnhof, von se in das Hauptausflugs sittbräucke—Herdecke) ab n Beschränktheit und prii sich fast schämen muß, nden zu zeigen. 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Seine verreoigung führt er mit großem Geschick und mit Srk, women eden Herrn Ohm wird #nentlich in Dortmund, noch Herr Hartwig besonders interessieren, Herr Hartwig hat seine Wohnung von dem ungastlichen Dortmund nach Berlin=W. verlegt, nachdem der Staatsanwalt seine Einwilligung hierzu gegen eine Kaution von 200000 Mr. gegeben hat. Herr Hartwig, der übriegd ür uoh iin schr richer Mumn gei. ##### eigentliche Karriere in Dortmund gemacht. Er fing in bescheidenen Verhältnissen als Handelsschuldirektor an. Dann etablierte er sich als Bücherrevisor. Gr wurde in dieser Eigenschaft vereidigter Sachverständiger am hiesigen Landgericht. Herr Hartwig galt als besonders strenger Gutachter. In dem bekannten Prozesse gegen die Soester Spar= und Kreditbank war er der Hauptsachverständige der Staatsanwaltschaft. In diesem Prozeß vertrat er besonders strenge Grundsätze über Buchführung und Bilanzen und kaufmännische Pflichten überhaupt. Herr Hartwig hat sich zwar bei den meisten Gründungen der Niederdeutschen Bank im Hintergrunde gehalten, er agierte meist hinter den Kulissen. Die Staatsanwaltschaft glaubt aber hinreichende Momente festgestellt zu haben, die ihn als einen der Hauptbeteiligten an den ganzen Ohmschen Gründungen erscheinen lassen. Der dritte Angeklagte ist der Geheime Justizrat Im Walle. Herr Im Walle ist früher Oberlandesgevichtsvat in Hamm gewesen. Er war Mitglied des Aufsichtsrats der Niederdeutschen Bank. Herr Im Walle war ehedem ein sehr vermögender Herr, der über etwa 600000 Mk. Vermögen verfügte. Seine Beteiligung an den Ohmschen Gründungen wird erst durch die Verhandlung klar gestellt werden. Man glaubt, daß Herr Im Walle allzu vertrauensselig gewesen ist. Jedenfalls hat er sein ganzes Vermögen in die Ohmschen Gründungen gesteckt, und beim Zusammenbruch der Bank natürlich auch verloren. Dieses Schicksal teilt mit Herrn Im Walle Herr Gustav Maiweg, der Hauptmann der Landwehr ist. Herr Architekt Maiweg bekleidete vor dem Zusammenbruch der Niederdeutschen Bank in Dortmund mehreve öffentliche Ghrenämter. Er war lange Jahre Stadtverordneter und zuletzt unbesoldeter Stadtrat. Ueber sein Vermögen ist nach dem Zusammenbruch der Niederdeutschen Bank der Konkurs eröffnet worden, der inzwischen jedoch abgewickelt wurde. Als Vorsitzender des Aussichtsrats der Niederdeutschen Bank wird Herr Justizrat Huchzermeier aus Gelsenkirchen auf der Anklagebank Platz nehmen. Herr Huchzermeter war ebenfalls längere Zeit in Untersuchungshaft, aus der er gegen eine Kaution entlassen ist. In Gelsenkirchen galt Herr Huchzermeier als sehr beliebter und anhosehener Anwalt, der in seiner Eigenschaft als Notar in den letzten Jahren ein großes Geschäft is den Verträgen mit der Niederdeutschen Bank hat. Eine der vielumstvittensten Fragen dem Prozeß wird die sein, in welchem Maße err Huchzermeier sich um die Geschäftsführung der Niederdeutschen Bank gekümmert hat. Neben Herrn Huchzermeier wird dann Herr Dr. juris Rolden escheinen. Bei der Niederdeutschen Bank hat Herr Nolden sein zweites Dortmunder Debut gegeben. Vorher war er einer der vielen Syndici ses verstorbenen Herrn Klönne. Dr. Nolden, der in Domigil mit der Einwilligung des Staatsarwalts ebenfalls nach Berlin=W verlegt hat, hat lns etwas bewegte Vergangenheit. Er war früher Rechtsanwalt in Elberfeld, erhielt dort eine Freiheitsstrafe, weil er in einem Prozeß beide Parteien ertreten hatte. Die Strafe wurde im Gnadenwege in eine Geldstrafe umgewandelt. Auch in einem anderen Prozeß, der die Oeffentlichkeit seinerzeit erheblich beschäftigte, spielte Herr Nolden eine unrühmliche Rolle. Ein weiterer Angeklagter ist dann der frühere Bankier Püttmann aus Damme in Oldenburg. Herr Püttmann war Aufsichtsratsmitglied verschiedener Ohmscher Gesellschaften. Er betvieb in Damme ein Bank= und Manufaktunwarengeschäft. Ueber das alte Geschäft, das schon die Väter des Herrn Püttmann betrieben hatten, wurde 1910 der Konkurs verhängt. Ein Strasprozeß gegen Herrn Püttmann endete mit seiner Verurteilung zu einer längeren Freiheitsstrafe wegen Konkursvergehens. Außer diesen sieben Angeklagten werden auf der Anklagebank dann noch als alte Bekannte aus dem ersten Ohmprozeß der Direktor der Lünener Bank, Quantz, der frühere Prokurist der Niederdeutschen Bank, jetzige Bücherrevisor. Benner und Herr Rosenkaimer Platz nehten. Ferner werden sich noch die beiden Direktoren des Brauhauses, Herr v. der Esche und Herr Peuker, und die Direktoren der Pötter=.=., Herr Sandmann und Herr Pallenberg, und schließlich noch der zweite persönlich haftende Gesellschafter, Herr Laue aus Koburg, zu verantworten haben. Die Verteidiger. Eine sehr schwierige Aufgabe fällt natürlich der Verteidigung der Angeklagten zu. Die Hauptangeklagten haben sich denn auch Verteidiger gewählt, denen der Ruf besonderer Tüchtigkeit voraus geht. Herr Ohm wird wieder, wie im ersten Prozeß, von herrn Rechtsanwalt Max Frank=Dortmund vertreten. Die Verteidigung des Herrn Justizrat Huchzermeier kiegt in den Händen des Herrn Justizrat Dr. Wallach=Essen, der Angeklagte Maiweg wird von Herrn Justizrat Dr. Viktor Niemeyer=Essen und Herrn Dr. NußDortmund vertreten. Herr Rechtsanwalt KohnDortmund wird die Verteidigung des früheren Direktors der Lünener Bank, Quantz, führen. Herr Dr. Nolden hat Herrn Rechtsanwalt Brumhardt als seinen Verteidiger bestellt und für den Direktor Sandmann wird Herr Dr. Hoffmann=Dortmund als Verteidiger auftreten. Der Angeklagte Benner wird wieder von Herrn Dr. Nuß vertreten werden. Weitere Verteidiger sind im Augenblick noch nicht bekannt, wahrscheinlich werden auch einige Angeklagte ihre Verteidigung selbst führen. Aber einen erheblichen Vorzug haben die Verteidiger den übrigen Prozeßbeteiligten gegenüber: Sie brauchen nicht dauernd während der monatelangen Verhandlung im Gerichtssaale anwesend zu sein. In Anbetracht des Umstandes, daß die meisten der Herren vielbeschäftigte Anwälte sind, werden sie nur an den Hauptverhandlungstagen, wie dies in allen Dauerprozessen üblich ist, die Rechte ihrer Mandanten wahrnehmen, wohingegen sie sich an den anderen, weniger bedeutenden Tagen von jüngeren Kollegen vertreten lassen werden. Uebrigens ist zu erwarten, daß auch die weniger beteiligten Angeklagten an den Tagen, die für sie nicht so in Betracht kommen, von der Verhandlung entbunden werden. Formell ist eine solche Entbindung von der Verhandlung allerdings nicht zulässig. Die Strafprozeßordnung bietet aber eine Handhabe, daß das Gericht stillschweigend die Abwesenheit des Angeklagten zuläßt. Im Moabiter Krawallprozeß hat das Gericht gegen das Fehlen einer größeren Anzahl Angeklagter an den undeneutendenen Tagen nichts au srinmen gehabt. Aonzerte, Vereine ete. Olympia=Theater. Gilberts Posse„Autoliebchen“ bleibt noch eine Zeitlang auf dem Spielplan und man hat deshalb Gelegenheit, sich das übermütige Werk noch einmal in der vorzüglichen Besetzung anzusehen. Morgen Sonntag nachmittag 4 Uhr große Fremden= und Familien=Vorstellung bei kleinen Preisen. Zur Aufführung gelangt „Autoliebchen". Olympia=Tunnel.„Die 7 Schwaben" bringen jetzt die hochinteressante fesselnde Detektiv=Serie Sherlock Holmes contra Dr. Quarz“, und zwar den 2. Teil„Die Todesuhr". Dazu das vielseitige Spezialitäten=Programm und Konzerte der beliebten Marine=Kapelle Kindermann. Heute Samstag Beginn 6 Uhr. Morgen, Sonntag Vormittag von 11 bis 1 Uhr große Künstler=Matinee bei freiem Entree. Ab 4 und ab 7. Uhr das KolossalProgramm. Großer Elitetag im Vergnügungspark Fredenbaum. Am morgigen Sonntag finden aus Anlaß des Elitetages besonders große Veranstaltungen statt. U. a. konzertiert die verstärkte Kapelle Hubert unter Leitung des Königlichen Musik=Dirigenten Herrn A. Hubert in den Sälen des Fredenbaum. In der Bierhalle Oberbayern werden zwei Kapellen, Kapelle Lang und die lustigen Dachhauer die Gäste unterhalten. Bei Eintritt der Dunkelheit ist feenhafte Illumination der gesamten Anlagen. Die Attraktionen des Parkes, insbesondere die amerikanische Gebirgsbahn, Liliputstadt, Irrgarten usw. werden auch morgen ihre Anziehungskraft ausüben. Walhalla. Deutschl's Münchener Gesellschaft. Gegenwärtig übt das Lustspiel„Mehr Licht" große Zugkraft aus. Der vorzügliche Solistenteil findet auch in diesem Programm große Anerkennung. Die Straßensänger sind nach wie vor Attraktion. Auch eine kleine Wilderergeschichte in Form einer oberbayerischen Posse in der ein schlauer Dackl eine Rolle spielt, spricht äußerst lustig an. Im Blücher, Münsterstr. 77, findet täglich abends Künstler=Konzert erster Kapellen bei freiem Entree statt. Herr Otto Steinecke, ein vorzüglicher Sänger, verfügt über einen wohlgeschulten Bariton und großes Repertoire in Arien, Balladen und Liedern. Sonntag beginnt das Konzert schon nachmittags 4 Uhr. Im Löwenhof=Café konzertiert seit einigen Tagen der berühmte Geiger Laios Rigo, nicht der berüchtigte und bereits verstorbene einstige Liebhaber der Prinzessin Chimay, sondern ein Namensgenosse, dessen kunstlerische Leistungen als ganz hervorragend gerühmt werden. So schrieb über ihn der„Berliner Lokal=Anzeiger":„Der Violin=Virtuose Lajos Rigo hat durch unablässige Studien bei den ersten Lehrern in Wien, Parjs und Berlin sein Talent gu vertiefen und zu veredeln gewußt. In seiner Technik dürfte der noch jugendliche Geiger den besten Virtuosen an die Seite gestellt werden. In den Zigeunerweisen von Sarasate beherrschte er souverän alle die unendlichen Schwierigkeiten, die der Geigerfürst für sich selbst aufgetürmt, um sich als absoluter Beherrscher seines Instrumentes zu zeigen. Dabei durchglüht das Spiel Lajos Rigos echt magyarisches Feuer und Temperament, wie Zigeunerweisen sie verlangen. Auch in der Cantilene zeigt er sich als Künstler, und der Ton, den er seiner kostbaren Amati zu entlocken weiß, ist von gartem Schmelz und Wohllaut.“ Im Union=Theater an der Brückstraße erregt der neueste Film=Schlager„Der Fleck“ in drei Akten große Sensation. Wir weisen auf Wunsch gern besonders darauf hin und verweisen auf das Inserat mit Szenenbild in der gestrigen Ausgabe 1. Blatt, 2. Seite. Zieglers Wintergarten, Dorstfeld. Sonntag, 20. April cr., nachmittags 3½ Uhr großes Extra=Konzert, ausgeführt vom Militärmusik=Institut, unter Leitung des Musikdirektors Herrn Sickert. Vorzugskarten haben Gültigkeit.(Siehe Inserat.) Die„Ausstellung über den Alkoholismus“ im alten Rathaus wird am Sonntag, den 20. d. Mts., geschlossen. Der Besuch ist stets ein sehr reger gewesen.(Es wurden bis Donnerstag über 10.000 Personen gezählt. Wir verweisen noch besonders darauf, daß am Sonnabend um 5½ Uhr ein Frauenvortrag stattfindet. Die letzten Vorträge finden Sonntag um 11 und 3 Uhr statt. Den Interessenten sei der Besuch zu diesen Zeiten empfohlen. Reinoldi=Jugendverein„Treue". Sonnabend —9½ Uhr: Besinnlicher Abend. Lit.=dramatische Abteilung: Lese= und Spielabend. Sonntag abend 7 Uhr: Elternabend gemeinsam mit dem Mädchenbund im Reinoldinum. Das Programm, an dessen Ausführung sich beide Vereine beteiligten, ist ein sehr schönes und reichhaltiges. Jedes Mitglied erhält eine Freikarte für die Eltern; Geschwister unter 15 Jahren sind in Begleitung der Eltern frei. Konfirmanden frei. Fremde zahlen 20 Pfg. Eintritt. Dienstag und Freitag—10 Uhr: Turnen. Mittwoch—10 Uhr: Lese= und Spielabend. Donnerstag—10 Uhr: Stenographie und Rundschrift. gewinnt die vortreffliche S e„ Der Kölner Rennverein beginnt seine diesjährige Saison in gewohnter Weise mit dem Großen Kölner Frühjahrs=Handieap. Wenn auch dieses mit 26000 Mk. ausgestattete Ausgleichsrennen nicht mehr wie in früheren Zeiten die deutsche Flachrennsaison einleitet, so wird es doch die voraufgeangenen gleichartigen Prüfungen in Hannover, Magdeburg und auf der Grunewald=Bahn in den Schatten stellen, da es außer einer stattlichen Anzahl Bewerber aus deutschen Ställen auch Vertreter Frankreichs und Belgiens an den Ablauf bringt. Nach den vorliegenden Dispositionen der Ställe dürften sich mindestens vierzehn Pferde am Ablauf vereinigen. Der Preis von Neuß, eine hauptsächlich für die Ställe des Westens neugeschaffene Flachkonkurrenz über 2000 Meter, wird gleichfalls ein Riesenfeld an den Ablauf bringen, da von den 23 Konkurrenzberechtigten mindestens ein Dutzend in Wettbewrb tritt. Recht angemessen wird aller Voraussicht nach auch die Besetzung im Fels=Handicap ausfallen, in dem noch 14 Pferde Engagement besitzen. Das einleitende MashaRennen wird wohl mit 6 Starten das am schwächsten bestrittene Rennen des Tages sein.— Recht würdig reihen sich den Konkurrenzen auf flacher Bahn die Hindernisrennen an, denn in dem Frühjahrs=Jagd=Rennen über 3200 Meter und dem Calveley=Hürden=Handicap über 2900 Meter ist auf mindestens je 8, in dem Preis von Gürzenich, einem Jagdrennen über 3200 Meter, auf 12 Starter zu rechnen. Rennen zu Maisons=Laffitte. 1. Rennen: 1. Joheux Drille, 2. Bwoli 3, 3. Balagan. Tot.: 10. Pl. 12, 18.— 2. Rennen: 1. Roi de!'Or, 2. Pantagkuel, 8. Mastuvu. Tot.: 26, Platz 15, 29, 26.— 3. Rennen: 1. Perdiggil, 2. Dilection, 8. Ibidem. Tot.: 344, Platz 45, 25, 15.— 4. Rennen: 1. Isard 2, 2. Amadou, 3. Shannon. Tot.: 81, Platz 18, 16, 16. — 5. Rennen: 1. Clairville, 2. Cina Mars, 8. Philippe 9. Tot.: 83, Platz 34, 21.— 6. Rennen: 1. Pendragon, 2. Le Minotier, 3. Lord Mayor. Tot.: 40, Platz 14, 13, 24. Paris, 18. Avril. Der Gerichtshof von Aurillac verurteilte den Trainer Gerbaud und den Rennstallbesitzer Rouquet, die bei einem Rennen ein Volkblutpferd unter einem anderen Namen als Halbblutpferd laufen ließen, unter Zubilligung des bedingten Strafausschubs zu Gefängnisstrafen von einem Jahre und sechs Monaten. Besonders günstiges Angebot für Kunsttreundel Die Kullet del Jalkunderte Von Dr. Anton Kisa. Mit 32 Kunstbeilagen.— Ueber 800 Seiten Text.— In vornehmem Geschenk=Einbank. Gelegenheits=Exemplare. Früher 10,50 Mk., jetzt nur 2,75 Mk. Nach auswärts: 1. Zone 25 Pfg., 2. Zone 50 Pfg. Porto. Die lebendige Sprache dieses Werkes versetzt uns in die Kunstepochen früherer Jahrhunderte und läßt nicht nur die Schöpfungen, sondern auch die Persönlichkeit der bedeutendsten Künstler auf uns wirken. Boecklins Toteninsel und Frühlingshymne von Julius Vogel. Mit sieben guten Reproduktionen von Boecklin'scher Gemälde.(Remittenden.) Früher 1 Mark, jetzt nur 45 Pfg. Nach auswärts für 55 Pfg. franko. C. L. Krüger, G. m. b. H. Modernes Antiquariat. Dortmund. Krüger=Passage. Festgottesdienst in der Synagoge. Montag, den 21. April, abends 7 Uhr: Einsegnung des Festes. Dienstag, den 22. April, morgens 9 Uhr, Predigt 9¾ Uhr, abends 7 Uhr. Mittwoch, den 28. April, morgens 9 Uhr, Schrifterklärung 9¼ Uhr. Spielglan des Vorimunder Stadtihfaters Von Sonntag, den 20., bis Sonntag, den 27. April. Sonntag, 20. April. Nachmittags 8½—6¼ Uhr. Volkstümliche Preise. Zum 5. Male: Der gute Ruf. Schauspiel in 4 Akten von Herm. Sudermann. Abends 7½—10 Uhr. Opernpreise. Samson und Dalila. Große Oper mit Ballett in 8 Aufzügen von Camille Saint=Saèns. Montag, 21. April. Abends 7½—10¾ Uhr. Ermäßigte Preise. Außer Abonnement. Ueber unsere Kraft. 2. Teil. Schauspiel in 4 Aufzügen von Björnstjerne Björnson. Dienstag, 22. April. Abends 7½—10½ Uhr. Opernpreise. Serie B. Nr. 62. Braune Karten. Alda. Große Oper mit Ballett in 4 Aufzügen von Antonio Ghislanzoni. Deutsch von Julius Schanz. Musik von Giuseppe Verdi. Mittwoch, 28. April. Abends 7½—10½ Uhr. Opernpreise. SerieA. Nr. 62. Grüne Karten. Gastspiel des Herrn Paul Wegener vom Deutschen Theater in Berlin. Othello, der Mohr von Venedig. Trauerspiel in 5 Aufzügen von W. Shakespeare. Jago: Herr Paul Wegener als Gast. Donnerstag, 24. April. Abends 7½—10 Uhr. Opernpreise. Serie A. Nr. 68. Grüne Karten. Fidelio. Große Oper in 2 Aufzügen von Ludwig van Beethoven. Freitag, 25. April. Abends 7½—10½ Uhr. Opernpreise. Serie B. Nr. 68. Braune Karten. Gastspiel des Herrn Paul Wegener vom Deutschen Theater in Berlin. Die Räuber. Schauspiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. Franz: Herr#aul Wegener als Gast. Sonnabend, 26. April. Abends 7½4—10¼ Uhr. Ermäßigte Preise. Der Zigeunerbaron. Operette in 8 Aufzügen von Johann Strauß. Sonntag, 27. April. Vormittags 11½ Uhr. Matinée für den Theaterverein. Nachmittags 3½—5½ Uhr. Volkstümliche Preise, Zum dritten Male: Die kleine Hoheit. Lustspiel in 8 Akten von Dora Dunker und Hans Gaus. Abends 7½—10 Uhr. Opernpretse. Der fliegende Holländer. Romantische Oper in 8 Aufzügen von Richard Wagner. Am Mittwoch, dem 80. April, ist ein Volkovorstellung zum Einheitspreis(60 Pfg.). Gegeben wird„Der Raub der Sabinerinnen“, Schwank in 4 Aufzügen von Franz und Paul von Schönthan, Kolnische Vereicherk1e Geschechaft „SPIOTG! Versicherung gegen Feuer-, Elnbruch-Diebstahl-, Mietverlustund Wasserleitungsschäden. Hierdurch bringen wir unserer geehrten Kundschaft zur Kenntnis, dase die bisher in Händen des Herrn Wilhelm Backhener befindliche Hauptagentur unserer Gesellschaft auf Herm Arthur Eichler, Ostenhellueg Nr. 5 übergegangen ist und bitten ergebenst, sich in allen die Colonie betreffenden Versicherungsangelegenheiten an Hexrn Arthur Eichler zu wenden. Die Generalagentur Dortmund Rindtleisch& Schrodt. Aussergenonnnones-Angebert Russergenöhnliches Angeser! SULLMN Eineiimnta QualitätsCigarette Pflanzer-Zigarren nur helle Farb.(gar. lange Blatteinlage) Probekisich 100 St..60 Samatra-Zigarren(garant. 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Fhrnschostraihe 8. 1 LEäbet. Unterbeamter aus Derne sucht die Bek. ein. häuslich. Mädchens zwecks Heirat. Offerten unter C. K. postlagernd Lünen.(35358 Wwe., Anf. 40, sucht die Bek. e. bess. Hrn. t. gut. St. zwecks Heirat. Anon. zweckl. Schr. Ang. u. M. J. 5753 an den Gen.=Anz. Dortm. Anst. j. Frau, 2 Kind., w. mit solid. Herrn in Briefw. zu tret. zw. später. Heirat. Schr. Ang. u. N. C. 5777 an den Gen.=Anz. Dortm. Geb. Fräulein, angen. Erschein., 25., auf d. Lande wohnend, s. d. Ber. eines Herrn zw. Heirat. Bess. Geschaftsmann nicht ausgeschl. Größeres Barverm. vorh. Verm. u. anon. verb. Off. u. R. P. 2217 a. d..=A. D. Schlusselbund verloren Ostwall. Abg. i. d. G. 85644 Notizbuch u. Eisenbahn= Monats=Karte NordwaldeDortmund verloren. Gegen Vel. abg. Paulinenst. 48,III Schlüsselbund verlor. Geg. Belohnung abzugeben.—( Lagenplatz in d. Walzwerkst. Hund, Teckel, zugelaufen. Schützenstraße Dobermann, Rüde, schwarzbraun, jundes Vier, am Samstag, d. 12., abhanden gek. Wiederdr. erh. Belohn. Hedderich, Büfettier, Reinoldushof. Berliner Börse, 18. April 1913 Dach. Fds..5 #L Rehs-Schaus de. 1. 4. 15 Pr. Schat: 1912 Dt. Reichs-Anl. de. 69. de. de. Schtag. 08 Preuse. kone.A. 6r. 69. 96.900 85.750 31.506 95.600 97.000 96.806 96.600 89 000 96.100 97.306 83.300 96.10009 97.500 97.500 97.750 96 505 96.400 90.700 96 250 96.900 96 0000 90 806 88 000 98.000 67.800 93.750 93 2060 98 260 15 900 93.755 95.756 98.300 97.000 99 200 96 800 91.00 95 0040 85 50015 77.75 85.40 66 100 35 20 4 76.90 642. U 65.100 106. #29 A2. 10..7 6o. Ner. Aal. 2001 Oesterr. Goldr de. Pasierrt. do. Silberrt. de. 60r 1090 Port.ualf. 31.02 de. 3. Spei Rumba. 1903 690 1898 905 Auss Anl. 190 ve. de. 1905 do. Staaternt do. Bodeh-Kr. a0 Paute 10 Serb.am Ani 95 Bage-A. 91.1300 83.995 99 100 90.305 97.990 69.230 99 502 93 300 88. 904 98 2910 90.198 99 900 12 900 97.79 60 30 97.900 75 31 164.40 Ung. Kronsarnt. do. Staatsr. 97 3½ 73.805 Bucar. Aal. 90 4½ Suen.Nir. 1001 42 de. do. Pos. 6 Liseabon. St.-.4 Eisenbana- Stamm-Astien Hlg. Ot. Kleind. 95.00R 102.905 77.4050 Braunsehw. 10. Gretelder Kutio-Löbeck Halle-Hettst..A 24 Lebeok-Böchen Ack. Fried. Wilh de. de. Niederlauestz. Norch. Wern..A esterr. Staats 126 106 61/134.500 97.800 99—.— 83 903 S 6(121.500 54111.000 3½ 80 500 31 66.1050 Gr. bann Schaatung Leohipt. Fiostells—.— Eisenbaha-Prier. Obligat. 75 1060 88.70 170 605 135.000B Dun-Fragerold. 3 Kasch. Odb. 61d.4 Süd. 89 4 Oost.Ung. St. a1 3 vo. Ergänzagen 3 do. Staats Gelch Südöst.(Lomb. de. Obi. Golo ranger, demd Vosco-Kurst Oreioriast s9e## Sod-Westbarn urok-Len Mosc.Kien Wor Mosco-Rjasan Bybinet ger 300-Ost 1897 1o. 1898 St. 08 Wiadtkaut. 98 Anat. Liad.-00l Ergar.-Aet: Ital Mittelmeer shuantes.A 87.200 84.0000 78.100 73.206 91.000 54.300 S40 98 7050 86. 300 Frankt. A. Goth. Grdkr..2 do. Pf. 16 ok. 19 Hamb. Hp. S. 818 do. Ser..190 Hann. 80 15919 do. de. Ser. 2 Weckl. H. 8W. S7 do. Ser. 1 nk. 18 do. alte. 3. 2. 3 Weckl. Str..-8. 4o. Ser. 3 u. 4 Veiniag, 8. 8. 9 d0..14 uk. 19 de..15 uk. 20 de.S10uh. 13 Mltteld. Sdür. 6 69. de. Grürtb..3 Arad. Grdk.-5 Pr Bodkr. Ser 4 do. Ser. 17-19 de..29 uk. 22 de. 11. 15. 16 Pr. Centr. 54. 90 do..99. 01. 03 de. v. 08 uk. 16 do. v. 07 st. 17 de. v. 10 ok. 20 d0. v. 86, 89. 94 do. v. 04 uk. 13 do. Km.-Obl. 96 de. ve. 1906 Pr. Hyp.A. B. abg do. v. 04 sk. 13 do. v. 05 Jk. 14 de. v. 01 et. 17 98 705 87.00 93 250 93.6010 40. S. S. 6 ut. 14 49100 004 do S. S. 4 uk. 15 de. 8 7. 8 ul. 17 .14119 94.7540 4 95.00 98.100 1 et. 16 39 80 000 .05 1918 4 87.104 4.96 39115 4 * 3 * 29 4 99.00 Nez. Beigzesssl 4. 1 95nR lie. Jun 4, A In WMamn NEE 12 24 69 25bBde. v. 09 vt. 19 96.60b PI Pr. Hyp.-Vers. I. Pr. P0bB 18-22 Ser. 25#14 —.— 1o. Ser.27 uk 15 de Ser. 28 uk17 do. Ser. 29 uk 19 do.30.31 20 do..32.339 22 de. Serie 23 —.—(do.Ser. 26 ut!4 do..17. 18. 24 Pr. Kleinb.-0bl Pr. Kom. 0d. 6. 7l v0. Ser 9 ut. 20 do. Ser. 10 0421 do. Berie. 1. 3 Rhn. f. S. 33-85 .50.69-82 Komm.-0b1. 93 900 Kheie-N.•24 66 0911#o. Ser. 10 5s1 95 800 g0. Ser. 1 1 uf19 95 90.00 34 87.000 94.500 96.000 95.1050 96.100 96 4000 87.100 95.0000 86 006 96.756 94.7500 41113 230 95.1000 97.000 96 2010 95.200 95 6000 93.100 93 1000 96 0000 83.200 85.400 97.200 87.000 85 1000 95.000 95.100 96 1010 95 008 96 250 93 2500 95 2310 98 250 96 100 Umrechnungssätze: 1 fr. 80 Pl., Oest. 1# Geid.00. 1 Kr. 85., 1 8 bell..70, 1 Kr. Odn. I. 15 1 Rbf..16, 1 Gold-Rbi..20, 1 Doll..20, 1 Latf. 20.40. Diek. Reicheb. 6, Lomb. 7. Prw. 4½ Obligationen mit“ aind hppotseter, gieterestelt. Pachtr. verd. Go. Hyp. Sk. A u. A 69 1 10 2850 Brasll. Bk. f. Dt. ernschm Bk. ukt do.-Hane. Hyp. Bresl. Diek.-Sk. Comm. u. Diek. 8 Darmet. B. Mart Destsche Band i 24/249 00 Berg.-Märk. Bk. eri. Hand.-Ges. do. Ef. u..-St. do. Nypoth.-Bk. Piskont.-Komn 10 Oreedner Bank 8½ Essen.Kredtt-A. Gothaer Grdkr. Hamb. Hyp.-Sk. Nansor. Bank Hldesheim. 6k. Kieter Bank Kogigsb. Ver. 8 Leipt. Kred.-A. sb. Komm.-Bk. uxemb Bank Nagdeb. Bankr. MirkischeBank Wckl. Hyp. s. W 5/15 do.-Strei. Hyp. 8 Meia. Nyp.-84 Mteld. Bodk.A de. Kreditbank de. Privatbank Wolh(Rohr) 8E. Nationalb. f. Dt 96 1000 Nores. Grundkri de. Kredstanst. Osnabrück. 8k Ostb. I. Hd. s. Gu Pr. 80d.-Ard. 84 do. Otr.-Bodkr do. Hyp. Akt.-#k. de. Leihhaus do Pfandbr. 6k Reichsbank 96 0010 97.0000 92.750 99 750 36 0000 94.750 97.2300 97 3010 97750 3u 36 000 4 95 7014 34 88 200 39 97.800 95 00 4193230 41 95 500 11###### de. Disk.-Oes. Russ 8 f ausuti Schaafth. Butr Zehte: Baat# 3140 Posenkr Snsenke# 641 16.405 112.750 146 5000 184 500 152 300 84157.005 162.0000 175.500 74133 5050 9 6 0 Rhein. Wett. Boch 8½/157 7540 147.0000 164 695 164.753 113.00R 168.50 96.250 100 Industrie-Aatien Berllner Brauereien eria # 20 -Br.25 162 250 97.80 126.005 84/153.001 74/120 100 157.105 113 50 96.000 287.500 95.000 133 000 91.520 115 00 120 25 97.100 117 100 112 100 117.000 74124 500 118 500 130 100 181 255 111.000 142 255 134 0010 118 80 156.90 116.3000 147.200 812# 250 Sosperde Wize Grauok. s Brik. 1 Braunschn Jute 12 Kohlen Breitend. Coem 8remer Linol de. Wollkamm Carolise b. 01fl Cassel. Fedst ColnerBrgu.-V do. Ges.Elekt Gols-Abs. 8ga Consolldatien Gifwrtt. Pap. Delmenh. Lin0 Deseauer 6as Berl. Beckbr. Söhm. Brach. Schöneb. Schl. Spandauer Brg. Schufth. Brauer Auswärtige Bech. Visteris 1 2(enDortm. Akt.de. Galonde. Vieteriad. Germania Ortm. Herkul. Brauer. KieferSchloseb Leipr. Br. Rieb. Lindeabr. Uans Lindener Gr. Léwendr. Ortm. Möser Brauerei Schlegel Br. Schölferhof br. Wieksl. Koeper Aseumsist. Fabl2b Alleld-Oron. Pp. Allg. Elektr. Ges Alsen Portl. Cemii 5 Aumiaium-Ind. Anglo-Contin. 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