(aunus Kumg wrern 18. sliquellen, naturrichtetes Badehaus. In von Frankfurt a. M. Tay pochte Souener Mineral-Pastillen werden aus den Hellquellen der Gemeinde Soden hergestellt. alen Rudolf Mosse. — um von Schwerte und Mitteilung, dass ich in asse 32 e.— Es wird mein Beerteilten Aufträge prompt ung auszuführen. in meinem neuen Unteru wollen, zeichne achtungeng! Schnlewind Hörderstrasse 32. röttnung! rnehme ich das bisher dem 1G4EN eschäft 50 Nr. 1. t, meine Werte Kundschaft ing zufriedenzustellen. in der Herstellung erststens emp ohlen. Echtermann in Wwe. G. Echtermann. Bezugspreis;, 70 Pfg. monatlich. Mid der Wochenbellage Dortm. Luslige Blätter“ nur 10 Pfg, mehr. Bei der Bost mit den Beilagen: monatlich 80 Pfe. Postzeitungs=Nr. 2914. Berliner Buxeau: Berlin SW. Markgrafenstraße 19. Wers 105. 26. Jahrgang. Vortmund, Donnerstag, 17. April 1913. Telephon= Nr. 33; Geschäststell. Anschlüsse: 497 Duschlusse:, 404 und Druckerei. Redaktion und Expedition: Reinoldistraße 19. Chefredakteur i..: August Suffrian, Dortmund. Für die Redaktion verantwortlich: August Suffrian. Dortmund: für Inserate u. Reklamen: Jul. Reitemeier. Dortmund. 10 bs 1. Uhr: der Redattion: abends 6 bis 7 Uhr. Rechtsauskunft: Mittags 12 bis 1 Uhr: abends 5 bis 7 Uhr. Rung Nr. 148.(Schr. Krumund. Kümperl. Castrov Krilsl.(Frauc Keinbardo) Herue Nr. 124.(B. Anton.) Hörde Nr. 305.(W. Loos.) Acbemnenten 118000 Soel Nr. 485(Pm. Fr. Kurteck=Ca.) InsertionspreisWeisenbach) 25 Pig. die Kolonelzeile, für Unna Nr. 44(R. cimmermann.) Wanne Nr. 1358.(E. Triebel.) Witten Nr. 744.(R. Hartung.) für Tortmund und die* Provinz Westfalen. Größte und verbreitetste Zeitung im westfälischen Industriegebiet. Unparteii amtliche und auswärtige Inserate 30 Pfg., Arbeitsmarkt 25 Pfg., Reklamen die Kolonelzeile 1 Mark. Erfüllungsort Dortmund, Deretwa gewährte Rabatt erlischt bei Konkursen. 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Nach dem Chef nahm der Unterstaatssekretär Zimmermann das Wort zu der von einem früheren Redner gerügten Tatsache, daß unser Gesandter in China nicht der chinesischen Sprache mächtig ist. Er berief sich darauf, daß zwar nicht der jetzige Gesandte Englands, wohl aber dessen Vorgänger an demselben Mangel gelitten habe. Das war gewiß nicht beweiskräftig, eher schon die weitere Anführung, daß wir mit Herrn von Mumm, der gleichfalls nicht chinesisch verstand, die allerbesten Erfahrungen gemacht haben. Das ist zwar zutrefsend, aber es wäre doch richtiger und besser, nur der Landessprache kundige Herren auch nach China zu senden, was heutzutage nicht mehr so schwierig sein kann, wie noch vor 40 oder 30 Jahren. Es mag sein, daß man gegenwärtig in China mit Englisch sehr gut auskommt, aber es ist doch auch wichtig, daß ein Gesandter die Zeitungen des Landes, in dem er beglaubigt ist, selbst lesen und sich auch mit Leuten, die nicht in Europa oder Amerika ihre Ausbildung genossen haben, ohne fremde Hilfe unterhalten kann. Sodann wandte sich der Unterstaatssekretär gegen den weiter laut gewordenen Vorwurf, daß ge#ude in kvitischen Zeiten aufere Vertreter oft auf ihren Posten nicht auwesend waren. Das mag auf unglücklichen Zufälligkeiten beruhen, aber sie dürfen sich doch, um als solche hingenommen zu werden, nicht allzu auffällig häufen. Der verstorbene Frhr. von Marschall war auf Urlaub von Konstantinopel fern, als dort die jungtürkische Revolution ausbrach. Unser Botschafter am Quirinal war ebenfalls nicht in Rom, als sich dort der Tripolis=Feldzug vorbereitete. Der Konstantinopler Botschafterposten war im vorigen Sommer eine Zeitlang unbesetzt, als dort die wichtigsten Dinge sich vorbereiteten Endlich waren beim Ausbruch der Unruhen in China einige Mitglieder unserer „Gesandtschaft auf Urlaub. Gewiß kann derartiges vorkommen, aber es muß doch nach Möglichkeit vermieden werden. Damit war eigentlich die allgemeine Aussprache erschöpft, was noch folgte, war recht überflüssig. Der polnische Graf von Brudzewo=Mielczynski fühlte sich bewogen, noch einmal der polnischen wunderung für die„Freiheitskämpfe auf dem Balkan" Ausdruck zu geben und eine Abrüstung als dringend notwendig zu empfehlen, nämlich die der preußischen Polenpolitik. Der Sozialdemokrat Bernstein aber gab dem Drange nach, seine vorgestrige Rede in kurzem Auszuge noch einmal zu halten. Dann bewilligte man dem Staatssekretär dessen von keiner Seite bestrittenes Gehalt und nahm die Resolution für Reformen im diplomatischen Dienst anscheinend einstimmig an. Beim Kapitel„Gesandtschaften und Konsulate“ stimmre Abg. v. Liebert das alte, leider ewig neue Lied vom mangelnden Schutze deutscher Reichsangehöriger durch unsere Vertreter im Auslande an. Er schilderte anschaulich das Schicksal zweier, aus besseren Familien stammender Schiffsjungen, die infolge gröblicher Mißhandlungen von einem Bremer Lloyd=Dampfer geflohen und von dem deutschen Vertreter in China völlig ungeschützt gelassen waren. Wieder mußte hier das bessere Beispiel Englands ins Treffen geführt werden. In unglaublich ungeschickter Weise erwiderte hierauf der Vertreter des Auswärtigen Amts, Wirkl. Geh. Legationsrat Schmidt=Darpitz, indem er als Entschuldigung für eine nicht rechtzeitig gemachte Mitteilung an den einen Schiffsjungen allen Ernstes anführte, der betreffende habe bei den chinesischen Landleuten, bei denen er Unterschlupf gefunden hatte, seine Adresse nicht zurückgelassen! Das ganze Haus brach in schallendes Gelächter aus, in das auch die Herren an den Bundesratstischen einzustimmen sich nicht enthalten konnten. Die Geschichte war auch gar zu komisch mit der Moral:„Desertierst du, so vergiß nicht, Visitenkarten mitzunehmen!" Abee sie hatte doch auch eine recht ernste Seite nach dem bekannten Oxenstiernaschen Worte hin von dem gewissen negativen Verstande, mit dem die Welt regiert wird. Mit vollem Recht nagelte der Abg. Dove diesen unglaublich krassen Fall bureaukratischen Zopfes fest. Und der Nationalliberale Dr. Semmler bezeichnete es gegenüber der hier bewiesenen bureaukratischen Ungeschicklichkeit und Hilflosigkeit als ein wahres Glück für die Jungen, daß sie einen energischen Vater hatten, der für sie eintrat. Damit schloß die höchst unerquickliche Debatte und man besprach noch kurz einige die Auslandsschulen betreffenden Fragen. Dann räumte in sichtlicher Erleichterung Staatssekretär v. Jagow mit den Seinen das Feld, in das der Reichskanzler mit seinem Stabe einrückte. Der Sozialdemokrat Dr. Gradnauer, der zwar die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands nicht leugnen konnte, betonte dafür desto mehr die politische Rückständigkeit. Er machte dabei den nicht üblen Witz, daß er dem Reichskanzler den Namen„Herr Statusquo“ tapfer verlieh. Für die von ihm behaupiete Rückständigkeit machte er neben der Regierung die Konservativen, das Zentrum und„besonders“ die Nationalliberalen verantwortlich, nahm also die Fortschrittler, die doch sonst nach sozialdemokratischer Ansicht mit zum reaktionären Mischmasch gehören, hier stillschweigend aus. Sodann glaubte er ein Tauschgeschäft des Reichskanzlers mit dem Zentrum entdeckt zu haben. Soldaten gegen Jesuiten! Als er ausmalte, wie das Zentrum Tausende von Offizieren und Soldaten bewillige, der Kanzler aber dafür Tausende von Jesuiten, rief man ihm aus dem Zentrum ironisch:„Hu! HuSchrecklich!" zu. Natürlich unterließ er nicht, auch den Fall des aus Magdeburg und Braunschweig ausgewiesenen französischen Deputierten Compéère= Morel gehörig auszuschlachten. Dafür, daß er ihn eine„Schande für die Polizeibehörden“. nannte, erntete er einen Ordnungsruf des Präsidenten, der dafür wiederum von der Rechten ein Bravo erhielt. Weiter verbreitete der von Vizepräsidenten Dove wiederholt zurechtgewiesene Redner sich über das preußische Wahlrecht, den Fall Sohst und Cadinen sowie die Rede des Kaisers vor den Berliner Landwehroffizieren— gegen die finsteren Mächte des Unglaubens und der Vaterlandslosigkeit. Sofort erhob sich der Reichskanzler, der sich während dieser langatmigen Rede wiederholt Notigen gemacht hatte, zu einer Erwiderung, die sich durch Kürze, Frische und bei ihm ungewöhnliche Wärme des Tones höchst vorteilhaft auszeichnete, auf alle bürgerlichen Parteien den besten Eindruck machte und wiederholt, insbesondere am Schluß, den lebhaftesten Beifall auslöste. Man merkt es Herrn von Bethmann Hollweg an, daß ihm sein großer parlamentarischer Erfolg bei der Einbringung der Wehrvorlagen die rednerischen Schwingen beflügelt hat, daß er sich seitdem freier und gehobener fühlt und nicht mehr durch den früheren Druck des Bewußtseins, es eigentlich niemandem ganz recht machen zu können, gehemmt wird. Auf vier Punkte richtete sich seine Entgegnung. Zuerst bestätigte er, daß die Erhebungen über die landesgesetzlichen Bestimmungen betreffs der Jefuiten durch die in dieser Hinsicht bei der Reichstagsdebatte im Februar hervorgetretenen Zweifel veranlaßt worden seien. Der Bundesrat habe zu dem damaligen Reichstagsantrag noch keinen Beschluß gefaßt. Seine Versicherung, daß ihm von einem„Kuhhandel“ mit dem Zentrum nichts bekannt sei, quittierte, die äußerste Linke mit Hohngelächter. Dann der Fall Compere Morel. Rund heraus erklärte er hier den Sozialdemokraten unter wiederholtem Beifall des übrigen Hauses: Sie mögen, wenn Sie dies verantworten können, gegen # vie Wehrvorlage zur Sicherung der Zukunft unseres Vaterlandes durch Wort und Schrift protestiees Organ für Jedermann. ren, aber sich dazu nicht fremder Hilfe bedienen. Dagegen legen wir ein Beto ein! Ueber die Verstärkung unserer Armawird von Deutschen ganz allein beschlossen! Allseitige Zustimmung der bürgerlichen Parteien. Zum dritten der Fall Sohst und Cadinen; der Fall ist durch den Kaiser endgiltig erledigt worden und was die„Nordd. Allg. Zia“ über den Vertrag des Kaisers mit dem Vorbesitzer von Cadinen mitgeteilt hat, entspricht den aktenmäßigen Tatsachen. Daß man auch über die sozialdemokratischen Reihen hinaus manchen Anlaß zur Unzufriedenheit hat, zeigte der fortschrittliche Abgeordnete Liesching, der Tübinger Anwalt, der hinsichtlich der Jesuitenfrage auch ein erhebliches Mißtrauen hatte und mit dem polizeilichen Vorgehen gegen Mr. Compére keineswegs einverstanden war. Sein Verlangen nach einer Reform des Beamtenrechts gab dem Staatssekretär Dk. Delbrück Gelegenheit, zu der übrigens nicht neuen Mitteilung, daß dem Bundesrat ein Entwurf wegen der Wiederaufnahme im Disziplinarverfahren vorliege. Die Sitzung schloß mit zwei sozialdemokratischen Reden. Abg. Hüttmann trat für die Verhältniswahl bei den Reichstagswahlen ein und Dr. Gradnauer sprach noch einmal über— Kadinen, bis ihm Präsident Dr. Kaempf in die Parade fuhr und ihn bet, diesen Gegenstand zu verlassen. Bei der Abstimmung über die sozialdemokratische Resolution wegen der Verhältniswahl kam es zu einem Hammelsprung, der die Beschlußunfähigkeit des Hauses— 90 für, 88 gegen die Resolution— ergab. So mußte um 7¼ Uhr die Resolution abgebrochen werden. Ausführliche Debatte siehe 3. Blatt. Zur Inthronisationsfeier des Erzoischoss von Koln. danke vor allem den hohen Staats= und Kommunalbehörden, die durch ihre Teilnahme der Feier einen besonderen Glanz verliehen haben. Ich danke auch dem Metropolitankapitel für die Feier im Dom, die Herz und Seele erhob und erfreute. Ich danke der lieben Jugend, die vor dem Südportal des Domes mir entgegenjubelte, und wie ein leuchtender Juwel mir in die Augen strahlte. Ich danke der ganzen Stadt Köln für die warme und begeisterte Teilnahme. Wer Köln nicht gesehen hat, sagt das Sprichwort, der hat Deutschland nicht gesehen. Man kann auch sagen, wer ein solches Fest in Köln nicht gesehen, hat das katholische Leben Deutschlands nicht gesehen. Coellen ein Kroin, Boven allen Steden schoin singt ein alter Dichter. Leuchtende Edelsteine in dieser Krone sind die herrlichen Kirchen und profanen Bauwerke, die die alte Colonig schmücken. Leuchtende Edelsteine sind die Kunstschätze, die ühre Museen bergen. Die leuchtendsten Edelsteine aber sind die Glaubenstreue und Vaterlandsliebe, durch die sich Köln stets ausgezeichnet hat. Mögen diese Ebelsteine so hart und fest sein wie Diamant, damit die feindlichen Mächte, die alles zu zerstören suchen, was unsern Vätern heilig war, den Herd der Familie, den Thron des Landesherrn, das Heiligtum der Altäre nicht zu zermalmen vermögen. Hoch wie die Kölner Domtürme in die Lüfte ragen, so möge auch die Stadt turmhoch emporragen über die Städte und Dörfer des Erzbistums, ja des ganzen Rheinlandes, durch treue Anhänglichkeit an den ererbten Glauben, durch treue Liebe zur Kirche, zu Kaiser und Reich. Daran wollen wir alle arbeiten, jeder an seiner Stelle. Und in dem Sinne bitte ich, mit mir einzustimmen in den Ruf: Hoch Köln, die Metrovole Rheinlands, und das . In das Hoch auf Köln und die Rheinlande stimmte die Festversammlung freudig ein. Aufhebung der Tafel begab sich der Erzbischof in den weißen Saal, wo er sich eine Reihe der Festteilnehmer vorstellen ließ und längere Zeit in angeregter Unterhaltung mit ihnen verweilte. Mit dem Festmahl hat die Reihe der Festlichkeiten zu Ehren der neuen Erzbischofs in Köln ihe Ende erreicht. kungsvorlagen Stellung zu nehmen, dageben auch die Beschlüsse der Reichstagskommission zum Gesetzentwurf über die Konkurrenzklausel zu behandeln. Das Reichsamt des Innern war durch Geheimrat Siefart, das Reichsschatzamt durch Geheimrat Hoffmann, das Handelsmänisterium durch Geheimrat Neuhaus vertreten. Auch ein Vertreter des Zentralverbandes deutscher Induürseller wohnte den Verhandlungen bei. Ueber und Deckungsvorlage sprach zunächst das Präsidialmitglied des Bundes Dr. Stresemann. Er nahm im wesentlichen die Stellung ein, die in unsern Mitteilungen über die Haltung; des HansaBundes mitgeteilt worden ist. Eingehend kritisierte auch die Vorlagen der Regierung der frühere Reichstagsabgeordnete Dr. Weber. Er nahm im wesentlichen die Stellung ein, welche die Vertreter der nationalliberalen Fraktion im Reichstag zur Geltung brachten. Nach einer längern Diskussion wurde die Ansicht des Bundes in einer Resolution festgelegt und sodann zur Erörterung der Beschlüsse der Reichstagskommission zum Gesetzentwurf über die Konkurrenzklausel geschritten. Eigener General= Hnzeigers. Die bage auf dem Balkan. Montenegros Ansprüche. " Köln, 17. Aprik. Das Festmahl. Zum Schlußaktord der Inthronisationsfeierlichkeiten des Erzbischofs Dr. v. Hartmann, zu einem Festmahl im Prunksaal der Bürgergesellschaft, hatten sich gestern nachmittag gegen 2 Uhr die Spitzen der Behörden mit zahlreichen Vertretern der Erzdiözese Köln mit dem neuen Oberhirten der Rheinprovinz vereinigt. Kurs vor 2 Uhr traf der Erzbischof in der Bürgergesellschaft ein und wurde vom Vorstand des Festkomitees empfangen und in den Kuppelsaal geleitet, wo Gehaimrat Custodis, der Vorsitzende des Komitees, dem Erzbischof den Vorstand der Parskrenede Lan sege derr Pilartz, der Vorsitzende der Bürgergesellschaft, begrüßte den Erzbischof mit einer kurzen Ansprache, worauf sich dieser nach dem großen Saal an die Festafel begab. Nach dem zweiten Gang erhob sich Erzbischof Dr. v. Hartmann um das Hoch auf Kaiser und Papst auszubringen. Er führte etwa folgendes aus: Es ist eine pietätvolle Sitte bei größeren Festversammlungen, den beiden höchsten Autovitäten in Staat und Kirche, Sr. Heiligkeit dem Papste und Sr. Majestät dem Kaiser, ehrerbietige Huldigung darzubringen. Das darf heute erst recht nicht unterbleiben, da beide zusammengewirkt haben, um dem Kölner Erzbistum wieder einen neuen Oberhirten zu geben. Dafür schulden wir ihnen lauten frohen Dank. Legen wir diesen Dank in Ehrfurcht und Liebe, in Treue und Auhänglichkeit nieder an den Stufen des königlichen Thrones und zu den Füßen des Statthalters Christi, indem wir rufen: der mächtige Fürst aus dem Hohenzollernstamm, der mit nimmer müder Herrschersorge über alle seine Untertanen wacht und ihnen allen ohne Unterschied seine königliche Huld und Gnade zuwendet, und der edle hohepriesterliche Greis auf Petri Stuhl, der den ganzen Erdkreis regiert und dem wir eine baldige Genesung wünschen, sie leben hoch! Nachdem die Nationalhymne verklungen war, wurden an Kaiser Wilhelm 2. und Papst Pius 10. Huldigungstelegramme abgesandt. Ein Hoch auf den Erzbischof fand begeisterten Widerhall. Gegen Schluß des Festmahls dankte Erzbischof v Hartmann mit folgenden Ausführungen: Von ganzem Herzen danke ich dem Herrn ##Vorredner für die freundlichen Worte, welche er mir gewidmet hat, danke Ihnen allen, meine verehrten Herren, für Ihre gütige Zustimmung dazu. Ich habe in Köln einen so großartigen Empfang gefunden, daß mir die Worte fehlen, um dafür gebührend zu danken. Besonders lebhaften Dank schulde ich dem verehrlichen Festkomitee, dass it Wochen und Monaten mit unverdrossenem Eiser und glänzendem Geschick bemüht gewesen ist, dem neuen Erzbischof eine erhebende Inhronisationsfeier zu bereiten. Ich danke den zahlreichen Vereinen und Korvorationen, die den schönen Festzug zum Dom mit ihren Bannern und Fahnen geschmückt haben: ich danke den Sängern und den Musikkorps, die heute und am letzten Mittwoch das Fest durch Politische Uebersicht. Berlin, 16. April. In der Budgetkommission des Reichstages wurde die Forderung auf Umwandelung der Stelle des Kommandeurs des Bezirkskommandos Kassel I, Dortmund I, Freiburg i. Br., Hildesheim und Scarbrücken in Stellen für pensionierte Regimentskommandeure mit großer Mehrheit abgelehnt und demgemäß statt der verlangten 33 nur 28 Regimentskommandeure für Bezirkskommandos bewilligt. Berlin, 16. Appil. Im Reichstag soll versucht werden, die gesamten Haushaltsberatungen bis 26. April abzuschließen. Wahrscheinlich wird, um dies Ziel zu erreichen, die Abhaltung von zwei bis drei Abendsitzungen notwendig werden. Bis zum Eintritt in die Pfingstferien sollen noch einige kleine Vorlagen, wie das Staatsangehörigkeitsgesetz verabschiedet werden. p Die politische Hochzeit. Die„Berl. Morgenpost“ schreibt: Ein Stück Hannover als Mitgift für die Prinzessin Viktoria Luise? Zur Hochzeit der Prinzessin Viktoria Luise mit dem Prinzen von Eumberland werden außer dem Zaren auch der Erzherzog=Thronfolger von Oesterreich, Prinz Waldemar von Dänemark und zahlreiche andere Fürstlichkeiten teilnehmen. Vielleicht kommt auch der König von England— jedenfalls aber wird es eine sehr glänzende Hochzeit werden. Daß die Brauteltern ihrer einzigen Tochter eine schöne Hochzeit ausrichten, äst ja zu verstehen und das ist am Ende auch ihre Sache. Aber auch diese Hochzeit, die ja schon an und für sich des politischen Hintergrundes nicht entbehrt, knüpfen sich allerlei Erörterungen, die auch das Volk angehen. Daß der junge Prinz von Cumberland auch ohne förmlichen Verzicht auf Hannover zur Regierung in Braunschweig zugelassen werden soll, scheint beschlossene Sache zu sein. Man sagt in höfischen Kreisen daß ein solcher Verzicht sich erübrige, nachdem der junge Herzog den Eid als preußischer Offizier geleistet hat. Diese Preisgabe einer Forderung, auf der vier Reichskanzler mit aller Entschiedenheit bestanden haben, bloß weil es inzwischen zu der Verschwägerung der Cumberländer mit den Hohenzollern gekommen ist, ist sehr bedenklich. Geradezu ungeheuerlich aber wäre es, wenn, wie die„Post“ versautest läßt in Hofkreisen wirklich die Kunst der Töve besebt und betrelt haben, 36# verleutett laßt, in Hofrreisen wirtlich mit dem Gedanken gespielt würde, für den jungen Cumberländer ein Großherzogtum zu fabrizieren unter Anfügung eines Teiles der preußischen Provinz Hannover an das Herzogtum Braunschweig. Sollte man deun da oben in der Tat meinen, daß es noch heute angehe, Länder und Völker unter die Söhne und Schwiegersöhne zu verteilen, gleich Gütern und Hammelherden, so wie es die Fürsten im Mittelalter gemacht haben! Das zitierte Blatt meint, es handle sich nur um ein tolles Gerücht. Aber wer weiß? Die feudalen Herrschaften sind von mittelalterlichen Ideen oft gar nicht so weit entfernt. Paris, 16. April. Nach einer Privatmeldung aus Cetinje verlangt Montenegro für sich eine direkte Kriegsentschädigung seitens der Pforte, ferner Abtretung des Skutari beherrschenden Hügels des Tarabosch und einen anfehnlichen Landstrich im Bojanatal. Montenegro würde versprechen, den Tarabosch nicht zu befestigen, aber von der Schleifung der bestehenden Befestigungen sagt Montenegro kein Wort. Cetinje, 17. April. Die Vertreter der Großmächte unternahmen gestern vormittag einen gemeinschaftlichen Schritt, indem sie die in Sofia, Belgrad und Athen bereits überreichte Antwortnote der Mächte auf den jüngsten Gegenvorschlag der Verbündeten, dem Ministerrate überreichten. Hierauf machten die Vertreter der Mächte dem Minister die Mitteilung von der für Albanien festgesetzten Nord= und Nordostgrenze. Der Minister nahm die Mitteilung zur Kenntnis, dankte den Vertretern für dieselbe und erklärte, er werde sie dem Ministerrate unterbreiten und sich mit den Verbündeten wegen Erteilung der Antwort ins Einvernehmen setzen. Die deutschen Mitglieder der Pariser Finanzkommission. Paris, 17. April. An dem zu Anfang der näch. sten Woche hier beginnenden Verhandlungen über die Regelung der Finanzverhältnisse zwischen der Türkei und den Balkanstaaten nimmt als Vertreter der deutschen Regierung Minister Dr. von der Lancken=Wakenitz teil. Als sinanzielle Sachverständige sind von der deutschen Regierung ernannt worden: der deutsche Vertreter der Dette publique, Minister Pritsch, ferner Dr. Paul Schwabach, Chef der Bankhäuser Bleichrüder und wirklicher Legationsrat Dr. Hellferich von der Deutschen Bank. Der Wassenstillstand abgeschlossen. Die uns gestern zugegangene Mitteilung von dem Abschluß eines Waffenstillstandes zwischen den kriegführenden Parteien wird in nachstehendem Telegramm bestätigt: Konstantinopel, 17. April. Die Oberkommandierenden schlossen einen Waffenstillstand für etwa 10 Tage ab. Vom Bund der Industriellen. Berlin, 15. April. Auch der Große Ausschuß des Bundes der Industriellen war heute im Sapophotel zusammengetreten, um azu den DeeGilistria bereits abgetreten? Rom, 17. April. Nach hier eingetroffenen Nachrichten wird heute in Petersburg ein bulgarisch=rumänisches Abkommen veröffentlicht werden, wonach Silistria mit 3 Kilometer Umkreis an Rumänien füllt gegen die Verpflichtung, die Position nicht zu befestigen und auswandernde Bulgaren zu eptschädigen. Der Konflikt mit Aönte Rilite. Petersburg, 17. April. Diplomatische Kreise versichern, daß der Konflikt mit König Nikita in den nächsten Tagen beigelegt werden dürfte. Gegenwärtig finden zwischen den Großmächten Verhandlungen über die Art der Befriedigung Monte Pes Berer halten, so soll diese nicht als Kompensation für Skutart gelten, soudern den Wunsch der Großmächte zum Ausdruck bringen, den Wohlstand Montenegroß zu beben. * Die raffische Dipkomatie betrachtet die Inselfrage mit einer gewissen Bennruhigung, da in dieser sowohl zwischen den Großmächten, wie zwischen den Valkanverbündeten Meinungsverschiedenheiten bestehen. Gegen 10 Inseln, die Anetegische Bedentung ür asien haben follen oder den Schlüssel zu den Dardauellen bilben und gegenwärtig fast alle von Italienern besetzt sind, dürsten der Türkei zufallen. Die amtlichen Untersuchungen über den Zwischenfall in Nancy. Paris, 17. April. Das immer klarer werdende Verfahren der den Nancyer Autoritäten vollkommen bekannten radikalen Führer wird von der hiesigen Presse begreiflicherweise sehr unangenehm empfunden. In Naney macht man neuerlich verzweifelte Anstrengungen, um irgend welche, wenn auch noch so fadenscheinige Gegenbeschuldigungen zu erheben, damit der in Paris erwartete Bericht des Sonderkommissars nicht ausschließlich Tatsachen zu Ungunsten der Franzosen enthalte. So haben sich Zeugen dafür gefunden, daß eine der Französinnen, die sich in Gesellschaft der drei Deutschen auf den Wege von der Brasserie lorraine nach dem Bahnhof befand, den Verfolgenden ein Schimpfwort zugerufen hätte. Daraus zieht man den kühnen Schluß, daß sie hierzu nur von ihnen deutschen Begleitern auf gereigt sein konnte. Ferner wird der ersten wie der zweiten deutschen Gruppe vorgehalten, daß sie es vermieden haben, auf dem Wege zum Bahnhofe den Schutz der Straßenpolizei angerufen zu haben. Ueberhaupt hätten diese Fremden ein beleidigendes Mißtrauen gegen die Nancyer Behörden bekundet, durch die Nichteinbringung einer Klage an Ort und Stelle. Mehrere Blätter gehen so weit, dem vom Staatssekretär angekündigten Hetzerbericht an den Botschafter von Schoen für eine direkte Unfreundlichkeit gegenüber den Einrichtungen der Republik zu bezeichnen. Durch diesen Bericht werde das französische Gerechtigkeitsgefühl direkt angezweifelt. liegen noch weiter folgende drahtlichen Meldungen vor: Nanen, 17. April. Der Direktor der Kontroll= abteilung im Ministerium des Innern, Staatsrat Ozier hat sich gestern vormittag 9 Uhr auf die Präfektur begeben und dort die Organe der staatlichen Polizei von Nancy, Oberkommissar Defreon und Spezialkommissar Weiß, sowie den Polizeikommissar des dritten Arrondissements Nay, der die Untersuchung über den Vorfall am Sonntag abend geführt, und den Spezialkommissar Peuey, welcher an der Untersuchung teilgenommen hatte, empfangen. Kommisfar Nay und die Spezialkommissare haben nachein. ander verschiedene Zeugen verhört, deren Aussagen miteinander übereinstimmen. Paris, 17. April. Der Generalrat des Rhonedepartements sprach infolge der Vorgänge in Nancy einstimmig den Wunsch aus, die Regierung möchte, wenn sich die zur öffentlichen Kenntnis gekommenen Gerüchte als zutreffend erweisen sollten, der Wiederholung derartigerVorkommnisse vorbeugen oder sie energisch unterdrücken. Denn wenn sie auch an sich ohne Bedeutung wären, so gäben sie doch zu leidenschaftlichen Erörterungen Anlaß, durch welche der internationale Ruf der französischen Höflichkeit sehr geschädigt werden könnte. Berlin, 17. April. Herr Karl Teichmann, der Vertreter der Firma Alt, Eberhardt u. Jüger, Thüringische Glasindustrie in Ilmenan hatte die Güte, uns auf Anfrage folgende Einzelheiten dos Naneyer Zwischenfalls telegraphisch mitzuteilen: Als die Menge uns im Wartesaal bemerkte, kam sie hinzu und fagte:„ach, da sind noch zwei Deutsche" und trat in den Saal. Hier war kein Offizier, zwer war Militür vorhanden, aber nur Feldwebel. Man hat mir den Hut vom Kopf goschlagen und ihn zertreten. Daß man mich zwanz, auf die Knie niederzugehen, ist nicht. wohr. man nötigte mich nur, das Pauf Hymans Führer der Liberalen Ch. de Broqueville beigischer Minislerpräsident Nandervelde Führer der Sozaalisten Erläuterungen: (Il Betgisches Fohlenrerien St Hauptstreikgebiete s e, Segenübersteluno der Gessmtsumme der Sreikenden MuM eseesice Antentene ct kruen -300 000 Personen Zum Generalstreik in Belgien. Der Generalstreik in Bekgien ist ein nationales Unglück für das industriereiche Land. Er wirkt um so erbitternder, als er nicht um wirtschaftliche, sondern um rein politische Dinge geführt wird: um das allgemeine und gleiche Wahlrecht. Die in Betracht kommenden Arbeiterkreise büßen täglich ungefähr drei Millionen Frank an Löhnen ein, während sich der Verlust der Unternehmer auf täglich 22 Millionen Frank beläuft. Die streikenden Arbeiter werden von dem Sozialistenführer Vandervelde, die Liberalen von ihrem Führer Hymans beraten. 886 24 Rilitör an gbügen. Wir haben uns vollstündig passiv verhalten, huben uns absolnt nicht gewehrt, sondern nur wiederholt gefragt, was sie von uns wollten, was wir ihnen getan hätten. Darauf hat man uns keine Antwort gegeben, sondern nur gesagt, wir wären Deutsche und den Franzosen in Metz ginge en genau fo. Dann folgte uns die Menge nach dem Eifenbahnzuge, wo sich die bereits geschilderten Szenen abspielten. 8/12 Der Generatstreik in Belgien. Antwerpen, 17. April. Vorgestern ruhte die Löschung der Erzdampfer in dem hiesigen Hafen nahezu völlig. Gestern morgen konnte schon eine größere Zahl Arbeiter eingelegt werden. Die Getreidedampfer Wschen in normaler Weise, so daß auf die entsprechenden Drahtmeldungen hiesiger Firmen schon eine merkliche Beledung der Getreidekäufe über Antwerpen beginnk. Neberhaupt mocht sich in Autwerpen eine unerkennbere Besse. rung der Lage im Gegensatz zu den Industriebezir. ken bemerkbar. Bröfsel, V. April. Die Kammer, die gestern ihre Gitzung peogrammäßig wieder mit der beratone de llleinenter migeinen feite-2n! sich in Wirklichkeit mit nichts anderm als in breiten Auseinandersetzungen über den allgemeinen Ausstand beschäftgit. Der sozialistische Führ Bandervelde stellte den Antrag, ein Volksreferen dum über das Wahlrecht zu veranstalten, worauf ihm der Präsident nur erwiderte, daß dieser Antrag an die Kommission gehen werde. Darauf setzte von seiten der Sozialdemokratie die unverhohlene Obstruktion ein, indem mehrere Führer maßlose und in Wiederholungen schwelgende Reden gegen die Regierung hielten. Ebenso wandte sich der liberale Führer Hymans in sehr heftiger Weise gegen die Regierung, der er die Verantwortung für die gegenwärtige schwere Zeit zuzuschieben suchte. Der Ministerpräsident de Broqueville, der sich zuerst geweigert hatte auf die heftigen und persönlichen Angriffe Anseeles zu erwidern, sah sich danach doch veranlaßtt, das Wort zu ergreifen und verteidigte in einer längeren Rede die Politik der Regierung, die, wie er behauptete, von Anfang an auf der gleichbleibenden Linie sich bewegt habe. Brüssel, 17. April. Nach den hier vorliegenden Berichten streiken gegenwärtig 370 000 Arbeiter. Auch gestern war der Verlauf des Streiks ein durchaus ruhiger. Bremen, 17. Apcil. Nach Nachrichten, die dem Norddeutschen Lloyd aus Antwerpen zugingen, hut sich die Lage im dortigen Hafen derartig gebessert, daß heute auf den z. Zt. in Antwerpen liegenden Lloyddampfern„Schwaben"„Thüringen“. und„Vorkum“ mit allen Luken gearbeitet werden kann. Der Lloyddampfer„Sierra Bentand“ ist gestern früh fertig umgeladen und konnte infolgedessen die Fahrt planmäßig nach Südamerika fortsetzen. Die Lohnbewegung in Oberschlesien. Breslau, 17. April. Die oberschlesischen Bergverwaltungen nehmen gegenüber der Streikbewegung der oberschlestschen Vergarbeiter eine durchaus ablehnende Haltung u. Sie beabsichtigen weder eine Lohnerhöhung, de die Löhne in den letzten Jahren um 9 Prozent erhöht worden sind, noch die Einführung der achtKündigen Arbeitszeit, die ebenfalls gefordert wird. Am 19. April werden voraussichtlich nur einige Taufend Arbeiter in den Streik eintreten. Vom sterbenden Papst Pius X. Rom, 17. Apeil. Heute wird zum erstenmale versucht, nicht mehr die traurige Tatsache zu verschletern, die von kompetentester Seite dahin formuliert wurde, daß Papft Pius 10. der Auflösung entgegengehe. Die Schwäche des Patienten ist so groß, daß stündlich das Schlimmste zu befürchten ist, wenn auch die Möglichkeit vorhanden ist, daß die ursprünglich so robuste Konstitution des Papstes den Kampf noch einige Tage weiter führen kann. Wie sich jetzt herausstellt, hielt man bereits gestern um Mitternacht die Katestrophe für Jevorstebend und seitdem besteht auch nicht mehr die leifeste Hoffnung. Das Blut ist bereits so stark versetzt, daß auf keine Organe mehr zu rechnen ist. Die Ergebnisse der Harnuntersuchung sind dauernd trostlos. Man beseneenüetn, und nen ides eecheme-lentrenteiteen gnbe gen hervorhob, daß sämtliche Krankheitserscheinungen, vor allem die Entzündung der Bronchien und Lungen, infolge der Urämie und der durch sie herbeigeführten Blutvergiftung seien. Vor zehn Tagen war der Patient bereits sehr geschwächt durch die Krankheit, von der er sich eben geheilt glaubte. In diesen Tagen ist nie ein ernstes Zeichen einer Besserung aufgetreten, denn wenn das Fieber in einer Stunde abnahm, stieg es kurz darauf wieder zu erschreckender Höhe. So waren alle günstigeren Erscheinungen relativer Art. Die Aerzte verschwiegen im Vatikan schon gestern nicht mehr, daß die Schwäche des Papstes bei seinem Alter nur noch wenig Hoffnung lasse, aber still und hartnäckig kämpft die Wissenschaft weiter, um die Auflösung des zerrütteten Greisenkörpers hintanzuhalten. Der Papst findet in der Trostlosigkeit des schwach beleuchteten Krankenzimmers hinter dem grünen Schirm eines Lämpchens kaum noch die Kraft die Worte zu murmeln, durch die er seine fromme und aufrichtige Seele Gott befehlen möchte. Ein wenig Suppe, ein Beruhigungspulver, eine Injektion sind die schwachen Waffen, durch die die Medizin das kostbare Leben zu verteidigen sucht gegen die Kraft des grausamsten Leidens. Die Zuversicht des Patienten ist erloschen. Damit haben die Aerzte ihren wertvollsten Bundesgenossen verloren. Auch die Angehörigen, die das Sterbelager ihres vergötterten Bruders und Oheims umstehen, vermögen ihre Bekümmernis nicht mehr zu verbergen. Selbst die einsichtigeren vatikanischen Beamten geben sich heute keine Mühe, den Tatbestand zu vertuschen und die Wahrheit, die Merry del Val hinter dem Bronzetor zu verriegeln suchte, zu verschweigen. Soweit bekannt wurde, sind die Beine des Patienten angeschwollen. Der Papst wurde gestern Mittag mehrmals gemessen. Die Fieberkurve verlief ähnlich wie gestern. Diese Temperaturschwankungen haben sicher ihre Bedeutung im Nahmen des Krankenbildes, sind aber doch nur nebensächlich. Entscheidend ist, daß die Kräfte stetig abnehmen und dast die Infektion dauernd fortschreitet und in den Lungen ihr Zerstörungswerk verrichtet, das doch nur kurze Zeit aufgehalten werden kann. Vorkehrungen im Vatikan. Das„Berliner Tageblatt“ schreibt: Rom, 17. April. Die italienische Regierung, die über die vatikanischen Vorgänge viel besser und genauer unterrichtet ist, als die ganzen Diplomaten, ja sogar als die höchsten Kreise des Vatikans selbst, hat bereits alle Maßregeln für den Fall des Todes des Papstes getroffen. Sobald der Papst die Augen schließt, wird der auch diesmal wieder als Cama regno fungierende uralte Kardinal Oreglia sich eine Anzahl italienische Polizeibeamte in Zivil erbitten. um innerhalb des Vatikans die Ordnung aufrecht zu erhalten. Man fürchtet nämlich als weitere Reaktion auf die Gewaltheerschaft des Triumvirats Merry del Vals, Delai und Vivesy Tuto daß sofort nach dem Tode des Papstes, ja vielleicht schon früher eine Art Anarchie im Vatikan ausbrechen wird. Darunter ist natürlich nicht Anarchie in dem Sinne zu verstehen wie beim Tode der Centcento und des Gescento=Päpste, wo schon in der Sterbestunde von Dienerschaft und Soldaten der Vatikan ausgeplündert wurde, aber ein gewisse moralische Anarchie oder Meuterei gegen das verhaßte gegenwärtige Regime und dessen beei Vertreter wird kaum zu vermeiden sein. Die Regierung soll nun, wie es heitt, von den abersten Vatikanbehörden gebeten werden, durch Entsendung von Polizeimannschaften in den apostolischen Palast irgend welche peinlichen Zwischenfölle hintanzuhalten. nover aus weiter geflogen war, ist um 6 Uhr 50 das Sehvermössen auf demselben zerstört wunde. Min. auf dem Flugplatze Johannistal landet. giett geDer Tod des Gymnasiasten Tiemann. das Gutachten der Staatsanwaltschaft. Gelungener Flug Paris—Berlin. Berlin, 17. Apeil. Der französische Flieger Daucourt, der gestern morgen um 5 Uhr 30 Min. in leöhr m Bie. von. HanNachdem das Verfahren über die Ermitttung der Todesursache des Gymnasiasten Tiemann in Charlottenburg eingestellt worden ist, veröffentlicht jetzt die Statsanwaltschaft des Landgerichts U1 folgende Erklärung:„In der Tiemannschen Todesermitlungssache haben die inzwischen abgeschlossenen Erhebungen zu folgendem Resultat geführt: Eine Mitwirkung fremder Personen beim Tode des Tiemann muß als ausgeschlossen gelten. Der damals zur Leiche hinzugerufene praktische Arzt Dr. Stern hat nach der Beschaffenheit der Leiche uns insbesonders nach Art und Lage der Strangulierungsmarke am Halse den Standpunkt vertreten, daß mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit Selbstmord anzunehmen sei. Er hat diesen Standpunkt auch heute nicht geändert. Seiner Annahme steht weder der Sektionsbefund noch der sonstige Sachverhalt bei Auffindung der Leiche entgegen. Würgemale oder andere Zeichen von GewaltAnwendung sind an dem Toten nicht wahrgenommen worden, auch nicht vom Hausarzt der Familie Dr. Volmer. Im Munde haben sich Spuren von Pulver oder Gift nicht gefunden. Die Hände waren nicht gefesselt, vielmehr hatte der Tote eine ihm gehörige Schließkette nur um das Gelenk der einen Hand geschlungen, während das andere Ende der Kette lose in den Fingern der anderen Hand lag. Auffallend war allerdings, daß die Elisabeth Heinrich nach dem Auffinden der Leiche nicht alsbald Hilfe herbeigeholt hat. Doch ist eine solche Kopflosigkeit in ähnlichen Situationen von medizinischen Sachverständigen auch fonst schon vereinzelt wahrgenommen worden. Ein Motiv zum Selbstmord war nicht zu ersehen, indesse nkommt es häufig var, daß Selbstmörder ohne erkennbare Beweggründe in den Tod gehen. Dieser schon damals festgestellte und durch die neuen sehr eingehenden Erhebungen bestätigte objektive Sachverhalt erfuhr eine Aenderung durch die Angaben, die Elisabeth Heinrich gegenüber dem Privatdetektiv Schwarz gemacht hatte. Die Art und Weise, wie dieses angebliche Geständnis zustande gekommen und die näheren Umstände, unter denen es abgegeben ist, lassen das Geständnis als vollkommen wertlos erscheinen. Die Heinrich hat alsbald nach ihrer Verhaftung vor Gericht ihre Angaben widerrufen, sie hat damals und ebenso später bei ihrer ersten Vernehmung durch den Ersten Staatsanwalt in vollkommen glaubwürdiger Weise dargelegt, daß sie ihr Geständnis Schwarz gegenüber nur gemacht habe, weil dieser durchaus eine gewaltsame Tötung des Tiemann erklärt haben wollte und ihr für den Fall solcher Angaben die baldige Ehe in Aussicht stellte, während er im anderen Falle die Verlobung lösen und sie öffentlich blamieren wollte. Aus obigem erhellt, daß die Charlottenburger Kriminalpolizei bei der damaligen Aufklärung des Todesfalls ihre vollständige Schuldigkeit getan hat, sodaß also die gegen sie erhobenen Vorwürfe als unbegründet bezeichnet werden müssen." Der Detektiv und das Dienstmädchen. Zur Gymnafiastenaffäre schreibt das„B..“: „Wir find um eine Chronik reicher und um eine Moral ärmer! Man las in den Zeitungen von der Ermordung eines junges Mannes und von einem Tienstmädchen, das als Mörderin beschuldigt war; weil aber nichts bewiesen werden konnte, nahm man Selbstmord an und ließ das Mädchen laufen. Die Revision des Angeklagten wurde gestern vom Reichsgericht als unbegründet verworfen. Bochum, 16. April.(Wegen Hehlerey sind am 11. Septomber 1912 vom Landgericht Bochum der Bergmann Karl Brunner und dessen Ehefrau zu je zwei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Die Schwester der Ehefrau, die Dienstmagd Fischer, ist wegen Rückfalldiebstahls verurteilt worden. Diese war bei einem Gastwirte in Stellung und hat dort nach und nach eine Menge Sachen gestohlen, die sie dann ihrer Schwester und deren Mann überbrachte. Diese hatten die beiden unehelichen Kinder der Fischer in Pflege und nahmen die gestohlenen Sachen statt des ihnen nicht gezahlten Ziehgeldes an. Sie sollen der Fischer sogar empfohlen haben, noch mehr zu stehlen. Die von den Eheleuten Brunner eingelegte Revision wurde gestern vom Reichsgericht verworfen. Hamborn, 16. April.(15 Bergleute Gefahr.) Heute geriet Wehosen der Gewerkschaft in ent der Schachherügge Deutscher Kaiser ein Schachtgrund in Brand und das Gebälk stürzte in den Schacht, wodurch die Förderung unterbrochen wurde. 15 Bergleute wurden eingeschlossen, konnten aber schließlich durch Schacht 1 gerettet werden. Einer von ihnen hat leichte Verletzungen erlitten. Der Betrieb ist auf acht Tage gestört. Soest, 16. April.(Wechselfätscher.) Ein 24jähriger junger Mann aus dem westlichen Kreise Soest präsentierte heute morgen bei einer hiesigen Bank einen Wechsel über 1127 Mark, dessen Unterschrift der Bankbeamte jedoch als eine Fälschung erkannte. Der junge Mann, Sohn einer bessersituierten Familie, wurde festgenommen und dem Amtsgerichtsgefängnis zugeführt; er gibt an den Wechsel gefälscht zu haben, er wollte mit dem Gelde. nach Brasilten, um sich dort eine neue Existeng zu gründen.— Die Bauleitung der Möhnetalsperre bei Günne hat das jetzt zum Wirtschaftsbetrieb benutzte Wärterhaus geräumt. Der Restanrationsbetrieb wird anfangs nächster Woche aufgenommen. Das Restaurant soll„Seehof“ genannt werden und soll um eine sofort zu erbauende Halle erweitert werden. Vermischtes. —(Eine Fahrt unter dem Erfenbahnzuge.) Als am Montag der Eilzug Berlin=Köln nachts 11,42 Uhr in Hannover eintraf, entdeckten Bahnbeamte unter dem letzten Wagen auf dem Drehgestell zwischen den Achsen einen etwa 25 Jahre alten Mann, der, hervorgeholt, angab, daß er auf diesem Platze die beinahe vierstündige Fahrt des Zuges von Berlin, wo er sich eine Bahnsteigkarte gelöst hatte, mitgemacht habe und die Absicht hatte, als blinder Passagier nach Dortmund zu kommen. Der vollständig steifgefvarene Famillennat Der voustandig steisgestotene Mann sah seine Fahrt nun vorzeitig auf der Polizeiwache enden, wo er alsbald in einen tiefen Schlaf verfiel. Stuttgart, 15. April.(Eine Stadt, di hre eigenen Bürger anpumpen muß. Die infolge der Kriegswirren aufgetretene Geldkalamität zeitigt mitunter sehr sonderbare Blüten. onderen Ge Da tauchte eines Tages in ihrem Heimatdorfe der sich (wohin sie gezogen war) ein feiner Herr auf. vorgab, Möbelfabrikant zu sein. Er wand durch Hintertüren heran, täuschte dem Mädel seine Liebe vor und beschwatzte ihren Vater, einen armen Musikanten. Als er vollends erfuhr, daß die Mutter an seelischer Depression kurz vorher gestorben war, stand sein Plan fest. Er erschlich sich das Vertrauen des Mädchens, und man beschloß zu beiraten(er war eine gute Partie!) Kurz vor der Hochzeit gelang es ihm unter dem Nachdruck, andernfalls das gegebene Versprechen zu lösen, seiner Braut ein Geständnis zu entlocken. Sie erzählte ihm, beinahe rührend im Vertrauen auf die Güte und Hilfe eines Mannes (ihres künftigen Mannes!): ein früherer Geliebter habe den Mord begangen, und sie sei dabei gewesen. Als der„Möbelfabrikant" das wußte, ging er auf die Polizei und ließ das Mädchen verhaften. Sie kam ins Gefängnis, und da wäre sie noch, wenn sie nicht gestern freigelassen wäre. Was geschieht nun mit dem Detektiv. nachde.: sich herausgestellt hat, daß seine bedenkliche Schlauheit beinahe eine Unschuldige vor das Schwurgericht gebracht hätte? Ist er wirklich ein brauchbarer Agent der Gerachtigkeit? Wer auf der Welt gibt diesem Mann das Recht, dies Mädchen, das ihm nichts getan hat, unter dem Deckmantel der Justiz schlimmer zu entehren, als es ein amerikanischer Mädchenhändler jemals vermöchte? Priester und Aerzte bindet das Amtsgebeimnie: Detektivs dürfen arme Dienstmädchen für Geld schänden. Begreift die Justiz, was es heißt, solche Menschen zu ihren Helfern zu machen? Wie verächtlich und wie billig ist der Triumph, die Not und das Vertrauen eines Menschen der Obrigkeit preiszugeben—! 9— Wir wollen diesen Fall weder sentimental betrachten, der allzu typisch erscheint; wir wollen uns nur vor Grausamkeiten, die geschehen, ganz einfach daran erinnern, daß wir Menschen sind. Leute, die das Geld und die Ehre eines andern Menschen veruntreut haben, werden hart bestraft. Was wird man mit diesem Detektiv tun, der die Gerechtigkeit zu einer unmenschlichen Tat mißbraucht hat? Westfalen=Rheinland. Wanne, 16. April.(Die Gemeindevertretung) erklärte sich in ihrer gestrigen Sitzung mit der Erweiterung des Kohlenhafens einverstanden und bewilligte die Baukosten bis zu 386000 Mark. Der Beigg#em Derlehn der ####33,soll, einem Darlehn der Stadt Herne von 18 Mill. Murl entnommen werden. Bochum, 16 Aprik.(Ein Au .), We fe e ausgewer. Paragr. 294 ist ) Wegen Körperverlevung, poch Paragr. 294 ist vom Landgericht Bochum am 20. Sepremver v. Jis. der Bergmann Johann Thomaskowitz zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Am 81. Mai 1912 veranstältete er in seinem Hause einen Polterabend. Eine Anzahl Kinder benutzten die Gelegenheit, allerlei Scherben herveizuschleppen und Unfug an treihen. Der Angeklagte warf nach ihnen -acher.Vernbefsrö-rgge! In einer besot###n Geldkalamität befindet sich zur Zeit das freundliche, industriereiche Oberamtsstädtchen Geislingen. Die Stadtverwaltung steht vor froßen Ausgaben, die sich nicht gut auf spätere Zeit verschieben lassen. Vor allem sollen umfangreiche Straßen= und Kanalbauten in Angriff genommen werden, deren Kosten die laufenden Mittel der Stadt natürlich nicht decken können. Man wollte also auch hier dem Beispiele der Großen folgen und eine Anleihe aufnehmen. Das war aber leichter gedacht als getan. Von der Sparkafse war kein Geld zu bekommen und auf privatem Wege sollten die Provisionen so hohe sein, daß die Stadt von diesem Mittel abfah. Da hatte einer der Stadtväter eine gute Idee: man solle sich einfach an die Bürger direkt wenden. Und so geschah es auch. Es erschien ein entsprechender Aufruf an die Einwohner, in dem mitgeteilt wurde, daß die Stadt bereit sei, von ihr Darlehen aufzunehmen. Der Zinsfuß ist nicht in bestimmter Höhe festgelegt, sondern darüber wird zwischen Stadt und Gläubiger von Fall zu Fall entschieden. Wie verlautet, soll der Lokalpatriotismus der Geislinger so stark entwickelt sein, daß sie bald aller Geldkalamitäten enthoben sein dürften. Osnabrück, 16. April.(Sechs Gebäude eingeäschert.) Feuer zerstörte in Boicke bei Himbergen in kurzer Zeit sechs mit Stroh gedeckte Gebäude, darunter vier von fünf Familien bewohnte Wohnhäuser. Das Feuer breitete sich durch Funkenflug von seinem Entstehungsort auf die übrigen Gebäude aus. Das bedrohte Vieh konnte gerettet werden, dagegen ist fast alles Mobiliar verbrannt. Neohork, 16. April.(Zum Andenken an die Toten der Titania: Der Leuchtturm zum Andenken an die Verunglückten der Titanic ist heute mit einer eindrucksvollen Feier eingeweiht worden. Der Leuchtturm der 22 englische Meilen zu sehen ist, wurde von der Regierung übernommen. Kanst und Wissenschaft. Kronenburg. Mit der 4. Symphonie in=moll der„Akademischen Festouverture“ schließt das Philharmonische Orchester unter Hüttner am Freitag, den 18. April, den Brahms=Cyclus. Brahms stand bei der Niederschrift seiner 4. Symphonie im Zenith seines Schaffens, woraus es sich erklärt, daß gerade dieses Werk die meiste Anerkennung gefunden hat und noch stets findet. Der 2. Teil enthält „Tod und Verklärung“ von Rich. Strauß und ein neues Werk von Karl Bleyle, eine zur Erinnerung an die Völkerschfacht bei Leipzig geschriebene Siegedouvertane. A Speechhoat. Podium=Manieren. Bei=der Aufführung des„Messias" von Hände! am Dienstag abend in Kronenburg trat etwas zutage, was man in Dortmund, wo man doch viel gewöhnt ist, bislang noch nicht gesehen hat. Man bemerkte unter den Aufführenden 2 junge Damen die, obgleich sie ihre Stimme beherrschten, sicht während des Vortrags gegenseitig untergefaßt hiel ten. Die Erscheinung war immerhin neu, ob aber für die betreffenden Damen von Vorteil, etwa um ihre Leistungen besonders hervorzuheben, bleibe den allgemeinen Urteil überlassen. Erwähnt möge noch werden, daß es verschiedene Damen nicht unter lassen konnten, während des Vortrags der Solisten zu tuscheln und zu schwätzen, was allerding weniger schön war. Pitter. Wer nur einige Tage.ife schaur wird alsbald erkennen, welche Vorzüge sie vor allen anders Seisen hat: denn sie ist die einzige feine bygientsch, Angeklagte warf nach ihnen Thiletteseife, welche den kgemetischen Bestandteil Myrrpolin; derarkunn= einem=Ange das Amtt, bewährter Schenbestowichang, aufe die, Hautzentoast.; Die glücklic eines prächtig Knat zelgen bocher Altred Müns und F. Marts geb. Hörde, den 15. Geboren. Ein bert Gerling, K ker Breidenbach, Verlobte: Eli beck mit Hans Hamm. Blanka Cohen, Berlin. Vermählte: E Lina Jakob. W mit Elfriede A. dorf=Ruhr.„Jos mit Paula Peln Emil Schauff m Höing, Gladbeck. mit Kläre Ami chum, Rud. Stak Blank, Barmen. annin mit Mart Luzern und Kölr mit Ida Schröe Gestorben: Wi Stapper, 63., Frau Alwine E Köln. Witwe H. Bochum. W Meister, 60 J Erna Düppe, 18 Clementine Hölf Letmathe. Adolf ., Vörde. Hein diek, 76., He Vornewasser, 52 Adolf Cosack, 69 Karl Granna, chum. Moritz Ha GROGRRGG AK 4501 Dr. med. OO Lonnen * Hoppende Dortmund, Oste Telephon Gütertrei bes. auch für nach Brautl. zutreff, inn Carl Schlin Dortmund. Lübecker Fraue Kampmann's Waschmaschine die besten der Hansast. 6lc. Vom Geschäfts C 88 Be Bad, Füir. Ot.Rohs-Scha de. 1. 4. 1 Pr. Schatz 191 Ot. Reichs-An de. 69. de. 69. de. Schtig. 0 Preues. kons. do. 40. ee. 69 de. Staftel 82d. St.-Anl.0 de. 4o. 190 err. 81.-An 65. 6e. Erem. Anl. 189 de. 09 uk. de. 90 dass Jondest 4e. S. 21 u. de. S. 22#. 4. S. 23 v. 4e. S. 24 o 2 Hamdg. S1.R 0 de. an. 87.0 de. de. 86/0 NossstA. 9 3/0 66.9603 04 0 eo. 190 Weckt. ke 90/9 Oldenb. St..0 ese Ners. A3: 4e. Ker enten de. Poon Posnse Prean icem Schles 69. Schl. Heis Grastend Pr. Nonn. Pr. 8. T. Osser. Prr.-00 65. 69. konnfn.4 Posss. Prr. dn er. de. e. 6. * — demselben zerstört wunde. Angeklagten wurde gestern unbegründet verworfen. (Wegen Hehlerey sind 12 vom Landgericht Bochum Brunner und dessen Ehenaten Gefängnis verurteilt der Ehefrau, die Dienstmagd Rückfalldiebstahls verurteilt i einem Gastwirte in Stelh u n d n a c h e i n e M e n g e S a ann ihrer Schwester und deDiese hatten die beiden unischer in Pflege und nahmen statt des ihnen nicht gezahlsie sollen der Fischer sogar mehr zu stehlen. Die von den naelegte Revision wurdt cht beranorfen. I(15 Bergkeute in riet auf der Schachtanlage haft Deutscher Kaiser ein und das Gebälk stürzte in die Förderung unterbrochen unden eirngeschlassen, komnten chacht 1 gerettet werden. eichte Verletzumen eritden. Tage gestäürt. 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Verlobte: Elisabeth Isenbeck mit Hans Bockhacker, Hamm. Blanka Beck mit L. Cohen, Berlin. Vermählte: E. Meyer und Lina Jakob. Willi Flöring mit Elfriede Asbeck, Altendorf=Ruhr. Josef Jörissen mit Paula Pelmann, Bonn. Emil Schauff mit Mathilde Höing, Gladbeck. Ant. Korte mit Kläre Ammeling, Bojum. Rud. Stahl mit Irma lank, Barmen. Paul Jeannin mit Martha Markus. Luzern und Köln. O. Hilleke mit Ida Schröer, Bielefeld. Gestorben: Wwe Justizrat Stapper; 68., Dusseldorf. Frau Alwine Spitz, 68., Köln. Witwe H. Lorenz, 78 ., Bochum. Wwe. Georg Meister, 60., Bochum. Erna Düppe, 18., Gerthe. Clementine Hölscher, 80., Letmathe. Adolf Söding, 66 ., Vörde. Heinrich Hollendiek, 76., Hagen. Fritz Vornewasser, 52., Hagen. Adolf Cosack, 69., Neheim. Karl Granna, 23., Bochum. Moritz Hayum, Köln. Burdengenenlt. Dr. Meul Vionl Die Beerdigung findet am Freitag, 18. April, nachmittags 4½ Uhr, vom Sterbehause Kaiser Wilhelm-Schule aus statt. 23845 Giamampentabrik-Reisheit " bei Düsseldort G. m. b E. verkauft direkt an Verbraucher von 25 Stück an franko Haus einschl. Steuer. Duktile Drahtlampen, fast unzerbrechlich Nur Houander Zimmerstr. 6, zahlt d. best. Preise f, getr. Kleider u. Schuhe. Bitte Karte. Getragene Kleider Schuhe, Stiefel etc. kaufe u. zahle reelle Preise wegen Mangel an Waren. Werner, Heiligegartenstraße 10, Telefon 5117. Alterhöchste Preise zahle für getrag. Kleider, Schuhe, Möbel, Betten, ganze Einricht. Karte gen. J. Kraftlos, Bornstr. 39. Spannung à Stück Volt Kerzen Kerzen Mark Stück 75 Prozent Stromersparnis. Für kleinere Verbraucher empfichlt sich gemeinschfilicher Bezug.— Wiederverkäufer Rabatt.— Vetreter gesucht. CSsohschtsHaut-, Blasenleiden, nerv. Schwüche etc. Dr. med. Horvath, appr. a. d. Wiener Universität n- Ehrlich-Hata 606. Dortmund brückstrasse 20, I. Elage BU. sans e— veg(Seiteneingang). Von 10—1 und—8 abends. 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Man muß also wohl annehmen, daß die Suffragetten ihre Haftzeit benutzen, um aus Gesundheitsrücksichten eine Hungerkur durchzumgchen, und man erinnert daran, daß der Romandichter Upton Sinclair erzählt hat, wie er sich von einem krankhaften Zustand, an dem er seit Jahren litt, befreit hat, indem er zwölf Tage lang weiter nichts zu sich nahm als Wasser.„Sobald die ersten Hungerqualen vorüber sind", sagte er,„tritt das ganze System der Angleichung der Nahrungsmittel, das soviel körperliche Energie aufsaugt, in Ruhe, und es beginnt eine Art Generalreinigung für den Körper. Meine Hungerkur hat mir eine nicht bloß gute, sondern geradezu vortreffliche Gesundheit verschafft. Ich fühle mich wie neugeboren und erfreute mich einer neuen Lebenskraft und einer innerlichen Leichtigkeit und Reinheit, die ich bei einem Menschen nicht für möglich gehalten hätte.“ Wenn das wirklich so ist, braucht man die Suffragetten, die sich solcher Lebensweise unterwerfen, nicht zu bedauern; man könnte sie im Gegenteil beneiden und hingehen und desgleichen tun. Ein Leben ohne Lebensmittel ist einfach, billig und, wie es scheint, auch der Gesundheit förderlich... —(Kleine Scherze vom alten Hagenbeck) Ni mand, der je mit dem„König der Tierhändier“, wie er sich gern nennen hörte, gesprochen, wird ne eigenartige Erscheinung dieses Selfmademan vrgessen, der es fertig gebracht hat, Kaiser und Knige auf sich und seine Unternehmungen aufwirksam zu machen und sich ihrer Protektion weit Rutzen für seine Geschäfte zu bedienen. Er var eine typische Erscheinung von der Waterkant. auf einem langen Hals saß ein noch längerer# opj, umrahmt von einem Schifferbart, der die Wundpartie und die Oberlippe freiließ. Auf äußere Eleganz legte der alte Hagenbeck keinen Wert; in seinen altmodischen Umlegekragen hätte noch ein Mann Platz gehabt, und er trug dazu stets eine einfache schwarze Krawatte. Aber die starke Naje und die scharfen Zuge um den Mund deuteten auf Energie, und in den Augen blitzte der Schalk. Von Kind auf hatte er sich auf seinen Vorteil verstanden, und er war 14 Jahre alt, als er gelegentlich einer Tierauktion im Hafen von Antwerpen sein erstes größeres Geschäft abschloß und dabei einen gerissenen englischen Tierhändler nach Strich und Faden einseifte. Es steckte zeit seines Lebens ein Stück Abenteuertum in ihm; bei seinem Geschäft, das ihn in alle Weltteile führte, und das ihn mit den exoiischsten Menschen und Völkern zusammenbrachte, kam ihm dieser Zug seines Charakters aber zu statten. Von seinen unzähligen Abentteuern in aller Herren Ländern wußte er überaus anschaulich zu erzählen; inwieweit dabei Dichtung mit Wahrheit gemischt war, ließ sich freilich nie recht feststellen. So erzählte er einmal, wie er in Wien einen ganzen Trupp durchgegangener Elephauten zum Stehen brachte.„Ich selbst saß auf dem Führerelephanten“, so erzählte er,„hinter mir eine Herde neuimportierter Dickhäuter. Plötzlich raste das Tier mit mir davon und hinter ihm folgte dichtgedrängt die ganze Schar. Meinen Elephantenhaken haue ich verloren. Aber ich brachte das Tier doch zum Stehen. Ich biß ihm mit aller Kraft in die Ohren; schließlich nahm der Elephant Vernunft an und hielt, und mit ihm die ganze Schar. Ein andermal befand ich mich mit sechs neu eingefangenen Elephanten in einem Gisenbahnwagen; die Tiere waren durch ein einziges Tau zusammengeschlossen. Plötzlich reißt die Fessel, und ich steckte mit den sechs Kolossen eingesperrt in einem geschlossenen Waggon. Es war ein Wunder, daß ich heil herauskam..“ In den weitesten Kreisen bekannt, wurde Hagenbeck eigentlich erst durch die Errichtung seines vielgenannten Vierparks im Hamburger Vorort Stellingen. Seine Idee, die Tieve der Wuldnis nicht einzeln in Käftgen zu zeigen, sondern sie anscheinend in freier, ihren Lebensgewohnheiten angepaßter Umgebung umherlaufen zu lassen, erregte bei allen Laien viel Aufsehen; die Zoologen freilich erhoben gegen diese Art des Anschauungsunterrichtes vielfach berechtigten Einspruch, da Hagenbeck Tiere zusammenzeigte, die garnicht in denselben Ländern und unter denselben Verhältnissen vorkommen. Als eines Tages ein Zoologe unter Hagenbecks Führung den StelUinger Tierpark besichtigte, äußerte der Besucher Feine Verwunderung darüber, daß in dem Raubnergehege Löwen und Leoparden. Tiger mit andenen großen Kaben zusammengesperrt seien.„Läßt denn der Löwe den Leoparden in Ruhe?" fragte der Zooioge.„Aber natürlich", erwiderte Hagenbeck tistig lächelnd.„Der Löwe ist ja froh, wenn Wie stellt sich das organisierte Hotelgewerbe zur Trinkgeldtrage? Im der Teaares.. der Löne ist ja froh, wenn Sshende Seann nichts hull“ der so bedrohlich ausE:#eüstenkönig war nämlich ein uraltes Bich s. en gtig gar nämlich ein uraltes das laum noch Zähne im Rochen hatte. Die große Schar der Besucher bewunderte natürlich in Unkenninis solcher kseinen Tricks das Hagenbecksche „Tierparadics“, das namentlich durch die wiederholten kaiserlichen Besuche so überaus vopulär geworden ist und nach dessen Vorbild vor drei Jahren auch in Rom ein Zoglogischer Garten angelegt "—(Rachen die Suffragetten eine Hungerkur durch?) Der Hungerstreik, das heigt das freiwillige Fasten der im Gefängnis sitzenden Suffragetten bildet den Gegenstand recht interessanter Enthüllungen, die die„Daily Mail“ Pankhurst, die nach ihrer Verurteilung zu drei Jahren Gefängnis vor einiwurde, hat seit ihrer VerTetieze#er, Nahriug, die man ihr reichte, zurückgewirsen:#woll sie auer bei ihrer Einlieferung nach WPerigeganr wunien die Verste. de sellen, daß das Fosen undersucht haben, festihr nicht viel geschadet habe, und daß sie noch mehrere Tage hindurch diese freiPoräst der Freisiager— lome. Dieser Kräste, „## Dame erscheint so merkwürdig, daß man sich fragt, ob die unbeugsame Generalin der Suffragetten nicht irgendwo in ihren Kleidern oder an ihrem Körper Nährtabletten verborgen habe und diese beimlich verschlucke. Es kommt aber noch besser. Mittwoch wurde eine andere Suffragette. Miß Wharry, aus dem Gefängnis entlassen; diese Dame soll gar dreißig Tage lang gefastet und es fertig gebracht haben, ihren„Hungerstreik" neunundzwanzig Tage lang Man schreibt der„Köln. Ztg.“: So alt wie die Vorwürse, die man wegen des Trinkgeldwesens schon gegen das Hotelgewerbe erhoben hat und noch heute erhebt, so alt ist auch das Streben des Hotelierstandes, dieses eigenartige System der Angestelltenentlohnung von Grund auf zu reformieren. Schon im Jahre 1841, also zu einer Zeit, wo man von Hotelunternehmungen im heutigen Sinne des Wortes kaum reden konnte, haben ungefähr 50 rheinische Gasthofbesitzer in einer Zusammenkunft in Köln die Abschaffung des Trinkgeldes beschlossen und dafür die Berechnung einer Servicegebühr eingeführt.„Daß dieser Vereinbarung praktisch Folge geleistet wurde,“ so führte ein halbes Jahrhundert später der Emser Hotelinhaber Th. Bieger in einem Kommissionsbericht aus,„weiß ich mich noch aus meiner in die Jahre 1852 bis 1855 fallenden Lehrzeit sehr wohl zu erinnern.“ Im Adler=Hotel zu Wiesbaden, wo der Berichterstatter seinerzeit das Hotelgewerbe erlernte, erhielt der Oberkellner ein Drittel des berechneten Sewvicegeldes, die beiden Zimmerkellner ein Drittel usw. In andern Fällen hatte man die festen Löhne der Angestellten bedeutend erhöht.„Das Trinkgeld aber,“ so fährt der äußerst lehrreiche Bericht fort,„war damit doch nicht aus der Welt geschafft. Wenn auch anfangs die Reisenden ihre Trinkgelder gegen früher etwas einschränkten und den einen oder andern ganz leer ausgehen ließen, so blieb im ganzen genommen das Trinkgeld doch bestehen und zwar, wie man sieht, durch die Schuld der Reisenden selbst.“ Zu Beginn der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts hat der Internationale HotelbesitzerVerein dann versucht, dem Trinkgeldwesen aufs neue gründlich zu Leibe zu gehen. In zahlreichen Rundfragen und praktischen Versuchen wurde umfassendes Material zusammengetragen und schließlich beschlossen, daß das herkömmliche Trinkgeld im Hotelgewerbe zu verwersen und auf seine Beseitigung hinzuwirken sei. Aber die Sitte oder, wenn man will, auch die Unsitte, Trinkgelder zu geben und zu nehmen, hat jedenfalls auch diese in emsiger Arbeit vorbereiteten Beschlüsse siegreich überdauert. In solchen Betrieben, wo man mit den Angestellten unter voller Vergütung ihres Verdienstausfalles die Vereinbarung traf, daß sie bei Strafe sofortiger Entlassung keine Trinkgelder annehmen dürften, hat ein großer Teil der Gäste trotz aller Zimmeranschläge, aller Rechnungsvermerke und Prospektaufdrucke dem Personal seine Geldgeschenke geradezu aufgedrängt. Besonders die Dauergäste in Bäderhotels und ähnlichen Unternehmungen, die während eines wochen= und monatlangen Aufenthalts tatsächlich zu den sie bedienenden Angestellten in eine ziemlich enge Hausgemeinschaft treten, haben sich in zahlreichen Fällen mit Entrüstung dagegen verwahrt, daß man sie daran hindern wollte, sich„dem Personal erkenntlich zu zeigen". Jenen Hoteliers, die trotzdem mit unerbittlicher Gewissenhaftigkeit und Folgerichtigkeit die Reform in ihren Betrieben durchzuführen versuchten, blieb nichts weiter übrig, als ihre Anstellten wegen der Annahme von Trinkgeldern zu entlassen und sich dafür mit Mühe und Not einen Ersatz zu suchen, der natürlich nach kurzer Zeit ebenfalls wieder dem gütlichen Zureden„wohlmeinender“. Gäste erlag. Das Ergebnis dieser langen Leidensgeschichte eines beruflichen Problems zog dann die Rivaer Generalversammlung des Vereins im Jahre 1905. Die Versammlung stellte in einer einstimmig angenommenen Entschließung fest, daß die vieljöhrigen Bemühungen des Hotelunternehmertums. eine allgemeine und durchgreifende Abhilfe zu schaffen, wohl oder übel als gescheitert zu betrachten wären, und daß für diesen bedauerlichen Mißerfolg weit mehr als jeder andere Faktor das reisende Publikum verantwortlich sei. Um aber wenigstens den konsequenten Trinkgeldern nach wie vor möglichst weit entgegenzukommen, sollten die Leitungen der Vereinshotels in Zukunft„auf Wunsch der Gäste" die Verteilung von Trinkgeldern übernehmen. Als von 15 Proz. fest und bei höhern Rechnungsbeträgen 10 Proz. Schließlich ist auch der Weltkonareß der Fédération Universelle des Sociétés'Hoteliers in Rom im Jahre 1908 nach einem Vortrage seines Präsidenten diesen Beschlüssen über die Trinkgeldfrage einstimmig beigetreten. Daß allerdings seitdem auch nur ein einziger Hatelgast, um sich vom Trinkgelderzwang zu befreien, die 15 Proz. oder 10 Proz. Ablösung hätte auf seine Rechnung schreiben lassen, muß ernstlich bezweifelt werden. Es lohnt sich wohl der Mühe, diesen geschichtlichen Rückblick anzustellen. Dem Publikum bietet man damit sicherlich, von ganz vereinzelten Ausnahmefällen abgesehen, etwas durchaus Neues. Das beweisen die Beschwerden, die man in dieser Angelegenheit noch immer gegen das Hotelunternehmertum zu richten pflegt. Es ist ja auch in der Tat tausendmal leichter und bequemer, die Schuld an einem unerwünschten Zustand andern Leuten zur Last zu legen und deren reformatorische Lässigkeit zu tadeln, als etwa gar an die eigene Brust zu schlagen und sein Verhalten künftighin so einzurichten, daß es den verfochtenen Theorien entspricht. Aber auch das Hotelunternehmertum hat gewiß keinen Anlaß, die von uns aufgefrischten Erinnerungen verblassen zu lassen und die ganze Frage nunmehr als etwas Abgeschlossenes und Abgetanes zu betrachten. Soll die einmal geschaffene wahlfreie Trinkgelderablösung nicht als Veilchen im Verborgenen verblühen, so bedarf, wie die Erfahrung gezeigt hat, diese an und für sich recht zweckmäßige Einrichtung unbedingt der nachdrücklichen Förderung durch einsichtige Hotelleitungen. Nur wenn das Publikum wieder und wieder auf die tatsächlich schon bestehende Möglichkeit zur Umgehung des Trinkgelderzwangs hingewiesen wird, ist es möglich, daß sich ein mehr oder minder großer Teil der Gäste schließlich doch daran gewöhnt, seine Bedienungsgebühren im Hotelbureau zu hinterlegen und diesem die Verteilung zu überlassen. Nur so kann man sich vielleicht auch heute noch Schritt für Schritt dem ebenso nützlichen wie schwer zu erreichenden Ziei einer allgemeinen Abschaffung des Trinkgelderwesens nähern. Briefkasten der Redaktion. Grundlage für die auf diese Weise eingeführte wahlfreie Trinkgelderablösung setzte die VersammH. D. W. 1. Nein. 2. Ja. Hamm 25. 1. Augen normal. 2. Ohren: 6 Meder Umgangssprache. 3. Krankheiten der Lungen und des Brustfells. 4. Entzieht sich unserer Beurteilung. 2146, Wanne. Herabsetzung der Sehschärfe auf dem besseren Auge auf ¼ der normalen und darunter. K. L. 340. 1. und 2. Erfahren Sie am nächsten Eisenbahnfahrkartenschalter. 3. 6 Wochen. A. R. 32. Können wir Ihnen nicht verraten. H. O. Mit Perroleum. H. E. 1432. Krankheiten der Unterleibsorgane, an der linken Seite. J. B. Ardeystr. Musterung. Augen und Ohren normal. Versuchsweise Infanterie. O.., Afrika. Ja. Mädchen werden dort höchstens im Haushalt angestellt, da man dort derartige Filial=Geschäfte wie hier nicht hat. Versuchen Sie es mit einem Inserat in einer dortigen Zeitung. P. B. 64. Die Roburit=Katastrophe in Annen war am 28. November 1906. M. C. 32. 1, Töchterschulbildung. 2. An den Direktor. Bövinghausen 1913. 1. Ihre Majestät die Kaiserin. 2. Kinder unter 6 Jahren brauchen kein Fahngeld zu bezahlen. H.., Dortmund, Dresdenerstr. Wenden sie sich an eine größere Verlagsbuchhandlung, am besten in Leipeig. W. K. 50. Ja. C. R. 1. Ja. Alter Abonnent F.., Marten. Nein. Margot 100. Kind erbt ¾, Frau ¼. 50 B. M. Der Hauswirt, wenn im Vertrag nichts anderes vereinbart ist. A. Z. 34. Vom 15. zum Ersten. A.., Annen. Am besten schreiben Sie an die Versicherungsanstalt. J. K. 3. Reklamation begründet. A. K. 901. 1. Verjährt. 2. Ja. F. H. Marten. Wahrscheinlich müssen Sie zahlen. K. Heiligerweg. Nein. H. Z. R. Auch Töchter müssen die Eltern unterstützen. B. 93. Besondere Form nicht nötig. H.., Dortmund. Nein. H. B. 111. 1. Ja. 2. Nein. Leipzig 109. Wenden Sie sich an die Polizei. 100 Rheinland. Das Vereinbarte gilt. C. K. Steuerpflichtig. Kegelklub Werne. Nicht einheitlich geregelt meist Handbeil. Gütertrennung. Unbedeutende Kosten. Zwei Wettende, Harpener Weg. 1. 4. 5. Kann auf Scheidung klagen. 2. Alimente klagen. 3. Bestrafung. G. H. Lüdinghausen. Sie können sofort austreten. Castrop 57. Reklamieren Sie. Schaufenster Soest. Eltern haften nur ausnahmsweise. 2040, Herne II. Sie sind im Recht. Gelsenkirchen 18. Nein. J. M. 35. Nein. Jugendschutz 100. Zeigen Sie die Sache an. M. B. 118. Sie haben Rentenanspruch gegen Versicherung. F. S. 4, Crengeldanz. 1. Nein. 2. Die Zeit, wo Sie kein Einkommen hatten. 100 Witten. Nein. H. N. i L. Die Kinder bekommen die Hälfte. V. 100. 1. Wie bei Gütergemeinschaft. 2. Minister. H. G. 49. Richts mehr zu machen. r 8 a. E ##g Tägliche Gratisbeilage zum Dortmunder General-Anzeiger. Nr. 105. Donnerstag, 17. April 1913. 1 Es war ein strahlend schöner Sommertag im Gebirge. Die liebe Sonne brannte von einem wolkenlosen Himel herab, wie sie das als besondere Spezialität nur in den Alpen zuwege bringt, und der blaugrüne See diente ihr dazu noch als ein blendender Reflektor, der Glanz und Glut zurückwarf in die flimmernde Luft, durch die auch nicht die leiseste Brise erfrischend hindurchfächelte. Und auf steinigem Pfade, hoch über dem See, ging naKautein Erzählung von E. v. Adlersfeld=Ballestrem. türlich ein einsamer Wanderer. Zur Entschuldigung für diese abgedroschene Staffage soll aber vorweg gesagt werden, daß er weder düster noch unheimlich, noch sonstwie außergewöhnlich aussah oder sich betrug— im Gegenteil: es war ein hübscher, großer, junger Mann in tadelos sitzendem, angemessenem, nicht fertig gekauftem Sportkostüm von seinkariertem englischen Stoff bester Qualität in einem angenehm bräunlichen Ton; von braunem, bestem Juchtenleder waren die festen, nagelbeschlagenen doppelsohligen Bergschuhe, mit denen er, nicht gerade wild vorwärts stürmend, aber immerhin noch für die Hitze des Tages rüstig genug fürbaß schritt, und nur sein Rucksack von gleichfalls bester Qualität war grün, wie es sich für einen rechtschaffenen Rucksack schickt, und recht vollgestopft dazu. Da dieser entschieden schick aussehende einsame Wanderer einen düsteren Eindruck nicht machte, so wird man natürlich erwarten, daß er entweder ein lustig Liedlein vor sich hin summte oder pfiff oder entzückt und begeistert das unvergleichliche Panorama betrachtete, das sich mit der Kette der Berge im ewigen Schnee vor ihm ausdehnte; aber mit Bedauern muß gesagt werden, daß er keins von beiden tat, daß er nicht einmal das mit roten Ziegeln gedeckte, giebelgekrönte Dach mit den dasselbe überragenden sogenannten Zwiebeltürmen sah, das aus einem herrschaftlichen Park unweit von ihm hervorlugte, sondern daß er einfach wie ein Rohrspatz vor sich hinschimpfte, laut und deutlich, wie es ein empörtes Gemüt allein zu erleichtern imstande ist. „Muß ich dreifaches Rhinozeros bei dieser Bärenhitze diesen Umweg machen!" klang es in den schadenfrohen Sonnenschein hinein.„Gernde als ob die daheim ausgegebene Parole einer Fußtour durch die Westalpen es verböte, daß man die Post benutzt, die drüben auf der anderen Seite des Sees mit ihren„drei Rossen vor dem Wagen“ meerschtendeels im Schatten in angenehmstem Zuckeltempo dahinklingt. Nein, der Deixel muß einen reiten, auf dieser Seite in der Sonne zu pilgern. Wo ist denn der Wald, wenn ich fragen darf, der im Bädeker steht? Abgeholzt ist er! Das kommt davon, wenn man sich einen alten Bädeker pumpt, statt sich den neuesten zu kaufen! Warum hat der Mensch manchmal Anfälle von falsch angebrachter Sparsamkeit? Wie weit ist's denn nun noch bis— wie heißt das Loch? Und überhaupt, was hab' ich denn bis dato Großes von dieser Reise gehabt? Die Natur! Na ja, das ist alles ganz gut und schön, ist ja prachtvoll und so weiter! Aber wo bleiben die Abenteuer, auf die ich im Stillen gerechnet hatte, damit in das ewige Einerlei doch mal ein bissel Abwechslung kommt? Warum erleben so viele Menschen Außergewöhnliches, nur ich nicht? Woher nehmen Schriftsteller und Dramatiker ihre Stoffe, wenn es so was nicht gibt? Ganz aus den Fingern saugen können sie sich doch alle diese Chosen nicht. Aber bei unsereinem fließt das Dasein dahin wie — wie Rizinusöl!— Na ja,— so egal einen Tag wie den andern, ohne irgend etwas, das einen mal ein bissel aufmuntert, aus dem täglichen Humdrum 'rausbringt, so etwas, woran man zehrt und es noch seinen Enkeln erzählen kann, bis sie es auswendig wissen. Auf eine Tragödie lege ich ja keinen Wert; aber wenn's nicht anders sein kann, na, denn man tau,— besser als dieses ewige Einerlei. Pikante Abenteuer zu suchen, dazu fehlt mir das Talent und die Anlage; zu verjeuen, was ich nicht habe, dazu ist mein Blut nicht leicht genug— na, nicht mal eine Rolle in einem aufregenden Drama, Pd d5en und wenn ich auch nichts weiter drin zu sagen hätte, als:„Die Pferde sind gesattelt!“ Schon das Zusehen und Mittendrinstehen ist besser als das Nurhörensagen. Ich wäre ja auch schon mit eineGusteicfeate e mit einer in der Hand, sonders eine geschliffene Glaskaraffe, Lunspiciroue zufrieden, aber dann virte ich um die sie eben, wahrschemlich um sie vorzukuhren, un(Nachdruck verboten.) eine größere, um die des„Helden". Lustspiele, wie ter vielem Geplätscher ausschüttete, und zwar im if dem Theater sieht syielen sich im Lehen Bogen nach dem Tor zu, wobei ein ausgiebiger Strahl das neugierig vorgestreckte Gesicht des Wanderers traf. „Auf die äußerliche Anwendung lege ich im Augenblick weniger Wert," belehrte er die etwas zurückweichende Sieglinde, seinerseits vortretend, indem er das Wasser von derselben Wange abwischte, die der Haselzweig vorhin getroffen.„Gnädiges Fräulein,“ fuhr er mit einer tadellosen Verbeugung fort.„Sie sehen hier einen total verdurstenden Touristen vor sich, der um Ihre gütige Erlaubnis bittet, von diesem Quell trinken zu dürfen.“ „Mit dem größten Frachtwagen— wenn Sie weiter nichts wollen,“ kam es frisch und keck von den rosigen Lippen zurück. Sie waren wirklich rosig, diese Lippen, ohne Romanfloskel, rosig wie das ganze junge Gesicht mit den vor Uebermut tanzenden haselnußbraunen Augen, umgeben von dunklen Wimvern und Brauen. Der Wahrheit die Ehre zu geben, auf dem Sattel des niedlichen Retrousse=Näschens waren einige Sommersprossen hingetupft, aber sonst war der Teint milchweiß, wie er zu rotblondem Haar üblich ist, das natürlich gelockt etwas wild um das Gesichtchen sich aufbauschte und hinten mit einer Mozartschleife gehalten wurde, zum Zeichen, daß dieses junge Menschenkind noch nicht zu den Erwachsenen gezählt wurde, aber trotzdem sie ganz erwachsen aussah. „Wenn Sie trinken wollen, dann müssen Sie entweder die hohle Hand nehmen oder den Flaschenhals versuchen, denn ein Glas habe ich nicht da.“ fuhr sie lustig fort.„Ich will eben eins holen; warten Sie ein bissel,“ setzte sie großmütig hinzu, „Aber gnädiges Fräulein, das kann ich doch unmöglich annehmen," protestierte der Wanderer trotzdem er es nicht ganz ehrlich meinte.„Die hohle Hand tut's auch. „Hm," nickte die junge Dame, vollständig einverstanden.„Wenn man aus der Flasche trinkt, besabbert man sich immer.“ „Ist„besabbern“ ein Schweizer Ausdruck?" fragte er belustigt, die rechte Hand vorläufig in dem Bassin waschend. „I woher denn! Wir sind ja keine Schweizer! Ehrliche Deutsche in der Sommerresidenz!“ belehrte sie ihn, indem sie ihn aufmerksam betrachtete.„Wir scheinen übrigens dasselbe Vaterland zu haben, denn in der Schweiz sagt man nicht„gnädiges Fräulein.“ „Nein? Wie sagt man denn hier?" erkundigte er sich, die Hände mit dem Taschentuch abtrocknend. „Gar nicht sagt man, man redet die Leute einfach mit ihrem Namen an; zu mir sagt man zum Beispiel gerade eben Fräulein—“ sie brach kurz ab, trotzdem der Wanderer gespannt auf die Vorstellung wartete, was ihm niemand als ungeziemliche Neugier auslegen kann; denn man will doch wissen, wer einem freundlichst erlaubt, von seinem Wasser aus der hohlen Hand zu trinken— und eine Sommerresidenz hat wie die dort oben. „Fräulein“— wiederholte ermunternd; aber sie befriedigte seine Neugierde nicht, denn indem sie ihn ansah, wurden ihre Augen größer und größer, auf ihrem Gesicht malte sich eine Reihe unaufgeklärter Gefühle und dann platzte sie mit der Frage heraus: „Sind Sie nicht— Sie sind gewiß der Herr Graf Glasgow!“ „Allerdings— ja,— der bin ich,— aber— aber wie—“ erwiderte er prompt, doch vor Ueberraschung so zurückfahrend, daß er sich fast in das Wasserbassin gesetzt hätte. Nun kam ein unerklärliches Leben in die junge Dame „Warten Sie!“ rief sie atemlos,„Sie kriegen gleich Kaffee— wir sitzen gerade dabei— heißer Kaffee ist Ihnen nach dem Laufen auch viel gesünder als das kalte Wasser da—“ und kurz kehrt machend, rast sie in einem Tempo, das der Mozartschleife recht gab, auf das Haus zu, indem sie aus voller Kehle schrie:„Papa! Mama! Mariannel Der Herr Graf ist da! Der Herr Graf ist da!“ Erstaunen ist ein schwacher Ausdruck für die Gefühle, mit denen der„Herr Graf" ihr nachsaß und dabei eine vorspringede Terrasse bemerkte, unter deren herabgelassener Khakimarkise es auß den Alarm hin lebendig wurde. Erst erschien über der durchbrochenen Steinbalustrade der Kopf eine man sie auf vem Theater steyt, spierten sich im Leben ja nicht ab,— einzelne kurze Szenen vielleicht, aber so ein ganzer, toller Schwank, bei dem der Zuschauer sich krank lacht, das gibt's nicht, das wird alles bloß künstlich zusammengetragen und inszeniert nach allen Regeln der Kunst. Erlebt hat noch kein lebendiger Mensch so etwas— Donnerwetter, jetzt kratzt einem noch so ein niederträchtiger Zweig die Physiognomie zuschanden— bei der Hitze!" Dieser letzte Ausruf bewies wieder einmal, daß der Mensch im Zorn schnell fertig mit dem Wort ist und zu Ungerechtigkeiten neigt, denn wenn der einsame, schimpfende Wanderer hübsch in der Mitte des Weges gegangen wäre, dann hätte der allerdings strafbar weit vorspringende Zweig der Parthecke, an der er inzwischen glücklich angelangt war, ihm nicht gerade ins Gesicht peitschen können. Er blieb stehen, fuhr sich mit der Hand über die getroffene Wange und besah sich dann die seiner Körpergröße angemessene Extremität, um zu konstatieren, ob' auch nicht etwa blutete, und da dies scheinbar nicht der Fall war, so kehrte er sich gegen den impertinenten Zweig und brach ihn ab. „'s ist noch ein Glück, daß es kein Dornbusch ist,“ brummte er mit lobenswertem Optimismus. „Was ist's denn überhaupt? Ein Haselstrauch. Wenn wenigstens Nüsse darauf wüchsen— aber ich sehe keine. Natürlich, Schlehen wären gewiß die schwere Menge darauf gewesen— löschen den Durst und mir hängt nun nachgerade die Zunge zum Halse heraus— das Mittagessen war aber auch gesalzen! Mit Haselruten sucht man zwar Wasser— ich hab's selbst gesehen, wie man's macht, es ist kein Märchen; aber was nützt das mir, wenn man doch erst danach graben muß! Ja, wenn man's noch aus den Felsen schlagen könnte, wie der selige Moses, so Und damit führte er einen wuchtigen Hieb gegen die Hecke, an der er inzwischen ein gutes Stück entlang gewandert war, und— stand im nächsten Moment stockstill, denn an sein Ohr tönte deutlich und unzweifelhaft Wassergeplätscher, und zwar aus unmitelbarer Nähe, dicht hinter der Hecke.. „Daß dich das Mäuslein beißt,“ sagte er verblüfft.„Sollte ich wirklich eine Wünschelrute erwischt haben, wie sie im Märchen steht?“ Er sah sich die Hecke an, und dann schweifte sein Blick daran entlang weiter und blieb an einem rotüberdachten Tor hängen, dessen schmiedeeisernes Gitter einladend weit offen stand, und nun sah er auch Dach, Giebel und Türme durch das grüne Dickicht der Bäume schimmern. „Wess' Herd dies auch sei, hier muß ich rasten!" sang er mit Siegmund, wesentlich besser gelaunt. „Jedenfalls aber Wasser trinken,“ setzte er einschränkend hinzu und mit drei langen Schritten das Tor erreichend, fuhr er bewundernd fort:„Donnerwetter— Hundings Hütte scheint ja ein ganz nobles Gebäude zu sein!" Eigenlich war’s schon ein Schloß, das sich, gerade dem Tor gegenuber, auf dem aufsteigenden Gelände erhob, eine jener geräumigen Wohnstätten. wie sie die alte Schweizer Aristokratie dereinst besessen und noch teilweise besitzt, wenn ja auch fast zwei Drittel ihrer Schlösser heute Hotels, Haushaltungsschulen und Konservenfabriken geworden sind. Dies vieltürmige Gebäude aus der nachzähringer Zeit aber schien keins von allen zu sein, sondern immer noch ein Herrensitz in wohlgepflegtem Park, efeuumsponnen, mit grünen. Kühle verheißenden Jalousien und allen Zeichen aristokratischen Komforts. „Hab' ich das im Bädeker übersehen?" fragte sich der einsame Wanderer, die Stelle seines Rucksacks befühlend, wo der veraltete Führer sich deutlich abzeichnete.„Können wir nachher konstatieren. Erst sehen wir mal zu, wo das Wasser plätschert: am Ende ist auch eine Sieglinde da, mir den labenden Trunk zu reichen.“ Sie war da. Sie stand in einem fußfreien, yinter der Hecke, dicht vor m Tor an einem Brunnen, dessen klaren kühlen Wasserslzahl ein dräuender Löwenkopf in ein einwandfreies Renaissan.sbassin sper; aber sie hatte kein Büffelhorn in der Hand, sonders eine geschliffene Glaskaraffe, ### .S BOnAOS RR TPGEESGSSGNS S 2 5 ESagT.* •rggs #88 n R.5S.0 90838-55 S Mgg STag .s. *K—88 *•9 SnsS.xs SA-Sug B. 7 5 SP SBaxS zg SügEn „ N“99 125 S855 SOSE 9 x. SE.i Me Flenos Cu * I. 488 8, F 58 R.855 • 8m 8 T9.X5 =5gEN E:#. S •32g 35 # 8 * # 5 2 9 9 To#EE O NSS AOSRg"aSASTHSgESMTSE OSSEES SDg is-age. ä S. A Mgan#-gnn Sa -.S SA#hig S 5 gH ag gßpan #g„# gkägs späfgrss#gP##äag. 2# a anpt###ag#la## " OeLepans OGxasshrAog)Salzö#gag#ngs 9öS Sa,„a ReFannAo#SrSEERRT ATSÄGÄFNSBETnGAFES: ansg **** .-# n.S S T 55 S SSEDSSSE Sabss RSSENE FS-S TeIke #.— Wais as S 897.5 .650 F• 5 15 S 852 9 598 2. SSF5R.RR Saae BSRSES Fas-aans wS S.8T6 S S• E. #.95 2 488, L. 1 98 11 S. S. Be ##g S 9 81 8/8 000 S 5812 # S S ASSS Sn ## "ATPZE. TESER 7382 5 S ##ngn 2* 5 S SSSBOE K Pasgage. * FABSE 3·5 T1anEnn 0 Tonginn .n # 8. 9.#5Eg TSSS S SGcESg ##y K 8###an 3 n 2#.E 95 2 9.10 .85888 Sngsagen SO e: #S#2 ##S - Gnges SSOENE SSPS. 88S-AES FS#RESS „SAARS.S ###a 110 9 3— 28•3 S# 8 8 S801 F-93E S 8 a S HERESBSSSEESR 2 8SE SSRRaR•.5 ##age 8 3 SgE SaSas,# S8SDxIR 9. 88 83 Sutu SgOESSSR „BnyBSgPDHRE Sg „SSgEFRE -I. hs M 935 9• 8 .### -sgsn e Ghr So##S tc E4RPSTAEEE S E 9 SBSET-SAEE #. 3 S. . Sggg. -ATE-I3 TE S. SSpacn S. ig#gg. Sehgs. 6S T E . T. * S SSE br Si 3 B Sg 75 gx„ SSESE gnung Sasosschs SSAREPBASSRSESES *8 ASS # P Seien Re 95 S..5gS 8585 à.#8# Koss #####.n •n #r AA S 83#g 2 S9Ss. ..2E %Es * / Hörde, 17.1 Löwenstraße stah Logiskollegen 11 wurde verhaftet. Wörthstraße wur Beutel entwendet einem Schutzman mit schwerem I warfen die Säck Säcke enthielten die zweifellos vo Verhaftet wurde sterer, erbrach die Schranke und stücke, Schuhe un -re TSPZuRS -SFASEAS S FAEREE S•9X-5n 5 S# ESS s S S• #######A5TRESPSTRSTAAAGS „-..9. s Sgn Sngsans SPga 8 -agSg FF--SSE g Werne, 17. A wagen überf der Grenze wurde Bergmanns Bren elektrischen Straß fährlich verletzt. den Straßenbahn sofortigen Bremse zu verhindern. S #4ßST SASOT-AEG EETO-gbc: TFSSIR 6508T E R8•88S FFarauge, Pa## Ac SAE,„e 8 5 =# 5 8 # SK 2595 S85.55 9# 8e# ##STUE SzEE S 2 ü S 57-Rg &a B SüL. 80 9561-5NS S#geg S S SpSBE G SARTSA„AR3E 5 FHHTTSSNN*: #rnar: SSS5TMS * 838.8 . S #SE BAMSSSASORE*#5 Sgegigge n #essn* Bg####en S8u Togs Bp#########t: 5. Span #######. Sa #SSpan S 8 r RFss a; * B. 2 8 SpirsegrregSeS ,g FPgegi MSSspSsa ###Tgyà S,ga g HOSO Faü-sgEsFSTP##gn 888Be PS-FF-L S65 STExRRS SITAAGE .KSSSgF,# gshgnn S428 2 S..“E ETh , Srg-a KMA en##### S HSSSEE SFETRSS 1 8. # ###a GK 2K #nSSSSS am.8 S.8 3 S.#.. 3 g n ca K *. S 85 *. Soß„-gung E* S. SagggE S SSsa. 8 8 80 "#.s Sge## R Sääng Ae gasgg c Mislge * 5 893 9 9 ..5 9 7 5 Se =3.3 E S 9 S 2 # 8 E g #BPRSDE -ETASENAN BaES S. SaufnsabS: Sug SSREE #ThAASagSgge S 0593E nE F• 8·8. F 95 STaEg ESEUE # 8 t Bochum, 17. A Der 23 Jahre al Nähe der Lohstra freiem Felde sein Veronika Pritzulla Mörder stellte sich selbst der Polizei. dessen Wunsch ge lichen Verbindung hätten. Datteln, 17. Gericht.) Die den Bierverleger 9 Vergehens gegen §§ 330 und 367,14 strafe. Der Ange Kellers den Boden Grundmauern auf vorzunehmen. In terung stürzte eir licherweise unben schaden von 6000! Mark Geldstrafe. 100 Mark beantra Datteln, 17. 1 Das Dienstmädche von den schwarze Hagen i.., karten) für die Beschluß der Gen die Dechenhöhle li lettsteuer um 10 P soll dadurch, wenn Jahreseinnahme# Hagen i.., Die Geschworenen einer Meineidssac Kleinschmied Theo hatte es bei der unterlassen, zwei ####.#FK pSASS SESTER sSS Töün Snans###3. ##. ETAT Er 8 #r SSTTBRER SARSGSETS FE SH SSBnSSSE 792..TSS TET• Gög.„g2„##r #.# 9. S9#c* AueEGSTIg"AEF #Sgs Se sT-n. STRSnE 9888 B FA SZSTEgSARTSn agPelge#bgsys*" S aug aHOSTES #nig a- JSS9SE. ## S9g. FBogn -r,n ##x TAASBESEE TGS. M58 Freitag, 18. Aprll 1619. 21.999 äbnlich kautende schriftliche Anerkennungen! Grundstücke dem Vermögensverzeichnisse beizufügen. Da man der Ansicht des Angeklagten, daß die bezeichneten Grundstücke für die Gläubiger wertlos waren, beipflichtete, erfolgte Freisprechung. Hagen i.., 17. April.(Ins Untersu chungsgefängnis) hier eingeliefert wurde der Zimmermann Weißgerber aus der Nahmer bei Hohenlimburg, der seiner Frau in der Nacht im Bette mit einem Hammer so schwers Verletzungen zugefügt, daß dieselbe nach ihrer Ueberführung in das Krankenhaus verstarb. W. soll die Tat aus gen Eindrücken) der Entschluß, in den Tod zu gehen. Verstorbenen, dieser einige Abschiedsworte widmete, trat der Schwiegersohn, Professor von Schilling aus Stuttgart hinzu und untersagte im Namen der Hinterbliebenen dem Kommerzienrat Ursprung das Wort und rief laut nach der FriedhofspolizeiKommerzienrat Ursprung sprach ruhig weiter. Bei der großen Zahl der Leidtragenden hörte man laute Entrüstungsrufe. Die Menge Neugieriger machte Miene, handgreiflich zu werden, als Professor von Schilling den Friedhof verließ. 3 Monate Zuchthaus und ebenfalls 5 Jahre Ehrverlust. *** Schöffengericht. Dortmund, 17. April. Wegen Tierquälerei hatte sich der Fuhrmann Theodor Asthoff von hier zu verantworten. Er wurde beschuldigt, am 27. Februar dieses Jahres in unbarmherziger Weise in der Prinz Friedrich Karlstraße auf ein Pferd, das dem Fuhrunternehmer Heinrich Heitkämper gehörte, eingeschlagen zu haben. Durch die Beweisaufnahme wurde aber festgestellt, daß der Angeklagte das Tier lediglich am Kopf festgehalten hatte. Der Angeklagte mußte aus diesem Grunde freigesprochen werden. Des Betrugs machte sich der früher hier angestellte, jetzt in Zossen wohnende Polizeisergeant a. D. Hermann Kubow schuldig. Im Jahre 1911 beantragte er bei einer Hamburger Darlehnsbank ein Darlehen von 500 Mark, was ihm auch nach einigen Formalitäten auf seine feste Anstellung hin bewilligt wurde. Dabei verschwieg er aber, daß er außerdem noch viele Schulden hatte und daß ein Gehaltabzugsverfahren gegen ihn eingeleitet war. Die Bank wurde dadurch um den obigen Betrag geschädigt und erstattete Strafanzeige. Da er anscheinend eine Geldstrafe doch nicht bezahlen konnte, wurde von einer solchen Abstand genommen und erkannte das Gericht auf eine Gefängnisstrafe von einer Woche. Am Sonntag abend hat der Bedauernswerte den traurigen Entschluß ausgeführt. Barmen, 17. April.(Der DetaillistenVerband von Rheinland und Westfalen(e..). Sitz Barmen, dem heute 55 Vereine angeschlossen sind, hat hier eine Gesamtvorstands- und Vertretersitzung abgehalten. Man beschäftigte sich zunächst mit dem Zugabeunwesen, erkannte an, daß es die Grenzen Beutel entwendet.— Auf der Kluse wurden von einem Schutzmann zwei Männer, welche beide Säcke mit schwerem Inhalt trugen, angehalten. Beide warfen die Säcke zur Erde und entflohen. Die Säcke enthielten Kupferdraht und Kupferdrahtseile, die zweifellos von einem Diebstahl herrühren.— Verhaftet wurde der arbeitslose Arbeiter Vawewitz. Letzterer erbrach auf dem Eisenwerk den Arbeitern die Schränke und stahl Nahrungsmittel, Kleidungsstücke, Schuhe und bares Geld. Werne, 17. April.(Vom Straßenbahnwagen überfahren.) An der Lütgendortmunder Grenze wurde der sechsjähvige Sohn Arthur des Bergmanns Brentcher von einem Motorwagen der elektrischen Straßenbahn überfahren und lebensgefährlich verletzt. Der Junge lief unmittelbar vor den Straßenbahnwagen, sodaß es dem Führer trotz sofortigen Bremsens nicht möglich war, das Unglück zu verhindern. Bochum, 17. April.(Die Brauterwürgt.) Der 23 Jahre alte Steinträger Varny hat in der Nähe der Lohstraße im Stadtteile Hamme auf freiem Felde seine Braut, die etwa 19 Jahre alte Veronika Pritzulla, mit den Händen erwürgt. Der Mörder stellte sich im Laufe des heutigen Tages selbst der Polizei. Er gibt an, das Mädchen auf dessen Wunsch getötet zu haben, weil sich der ehelichen Verbindung Hindernisse in den Weg gestellt hätten. Datteln, 17. April.(Baueinsturz vor Gericht.) Die Strafkammer Bochum verurteilte den Bierverleger Richard Müller von Datteln wegen Vergehens gegen die Bauschutzbestimmungen der §§ 330 und 367,14 des Str.=.=B. zu 200 Mk. Geldstrafe. Der Angeklagte ließ zur Anlage eines Kellers den Boden seines Hinterhauses bis zu den Grundmauern ausschachten, ohne eine Abstützung vorzunehmen. Infolge der andauernd nassen Witterung stürzte eines Tages der Bau, der glücklicherweise unbewohnt war, ein. Zu lem Bauschaden von 6000 Mark erhielt er nun auch noch 200 Mark Geldstrafe. Der Staatsanwalt hatte nur 100 Mark beantragt. Datteln, 17. April.(Schwarze Pocken.) Das Dienstmädchen des Landwirts Ruether wurde von den schwarzen Pocken befallen. Hagen i.., 17. April.(Die Eintrittskarten) für die Dechenhöhle werden durch einen Beschluß der Gemeinde Oestrich, in deren Bezirk die Dechenhöhle liegt, durch Einführung einer Billettsteuer um 10 Pfg. erhöht werden. Der Gemeinde soll dadurch, wenn sie sich nicht verrechnet hat, eine Jahreseinnahme von über 3000 Mark zufließen. Hagen i.., 17. April..(Schwurgericht.) Die Geschworenen hatten sich vorgestern wieder mit einer Meineidssache zu befassen. Der Angeklagte Kleinschmied Theodor Maus aus Loh bei Voerde hatte es bei der Leistung des Offenbarungseides unterlassen, zwei mit Hypotheken überlastete der Lauterkeit schloß, den deutschen Handelstag und die Handelskammern um Unterstützung einer an den Reichstag gerichteten Bittschrift zu bitten. Der deutsche Handelstag soll ferner gebeten werden, einem Antrage der Handelskammer in Mainz, der die Bekampfung des geheimen Warenhandels bezweckt, seine Unterstützung zuteil werden zu lassen. Die Festlegung des Osterfestes hält der Verband für notwendig. Nur Rußland habe in dieser Frage noch Bedenken, es sei aber Aussicht vorhanden, daß sie in absehbarer Zeit fallen gelassen würden. Beschlossen wurde die Einrichtung einer Sammelstelle für alle höchstgerichtlichen Entscheidungen, die für den Detailhandel von Wichtigkeit sind, besonders auf dem Gebiete des unlauteren Wettbewerbs. Der Verband hat kürzlich die Handelskammern von Rheinland und Westfalen gebeten, in größerm Maße als bisher Detaillisten als Handelsrichter vorzuschlagen, damit bei Streitigkeiten über die Auslegung des Wettbewerbsgesetzes stets Detaillisten mitwirken können. Wie in der Versammlung mitgeteilt wurde, haben schon einige Kammern hierzu St Hamm, 17. April.(Die Stadtverordnetensitzung) vom gestrigen Tage hatte außer einer Menge Verwaltungsangelegenheiten eine stattliche Anzahl Vorlagen aufzuweisen, die allgemeines Interesse hasen. So wurde beschlossen, die aus dem Sandverkauf vom Großen Exerzierplatz erzielten Beträge auf das Sparbuch„Für Flugzwecke“ einzuzahlen, das durch 122 Mk. hinzugekommenes Geld auf 822,63 Mk. gestiegen ist. Für das am 16. Juni von den Kriegervereinen zu veranstaltende Regierungsjubiläum Sr. Maj. des Kaisers werden 500 Mk. und für die am 18. und 19. Oktober d. J. als Volksfeier gedachte Jubelfeier der Völkerschlacht von Leipzig 1000 Mk. bewilligt. An Stelle des verstorbenen Stadtrats Lex wurde Herr Kaufmann Isphording einstimmig als Stadtrat gewählt. Dem Antrage der westfälischen Berggewerkschaftskasse Bochum auf Stellung eines Klassenzimmers im Gewerbeschulgebäude für Zwecke einer hier zu errichtenden Bergvorschule wurde entsprochen. Die vom Landeshauptmann vorgenommene Regelung betreffend den Erwerb und die Instandhaltung der Besitzung des Wirtes Wulf auf der Hohensyburg und die teilweise Uebernahme von 60 Prozent der Aus dem Gerichtssaal. 1. Strafkammer. Dortmund, 17. April. Wegen Diebstahls hatte sich die Dienstmagd Wwe. Elisabeth David, jetzt in Wesel, früher in Brackel, zu verantworten. Sie diente hier beim Landwirt Kellermann und stahl diesem am 9. Oktober v. J. ein Biberkleid und einen Posten Wäsche aus einem Koffer; in einem zweiten Fall versuchte sie es, auf den Namen Kellermann 5 Mark zu erborgen. Das Gericht erkannte gegen sie auf Freisprechung hinsichtlich des Diebstahls, weil sie die Sachen von der Frau Kellermann zum Abverdienen bekommen hatte und annehmen konnte, sie seien ihr eigen. Wegen versuchten Betrugs wurde sie zu 2 Wochen Gefängnis verurteilt. Effekten im Werte von 25 Mark stahl der Knecht Wilh. Nofftz aus Heppen seinem Mitknecht Hartmann und an demselben Tage, dem 8. Februar d.., dem Schweizer Rosmar, der auf demselben Gute diente, 88 Mark aus einem verschlossenen Koffer. Der Angeklagte ist geständig und wird zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Bauholzer, eine Leiter und etwa 120 Ziegelsteine sollen im Herbst 1912 die Bergleute Otto sich die Provinz die kleinen Beiträge durch die märkischen Kreise decken läßt. Eine rege Aussprache zeitigte die Kanalisation der Stadt Hamm und die Anlage einer Zentralkläranlage, die einen Kostenbetrag von zwei Millionen Mark fordert. In besonderer vertraulicher Sitzung hatte der Stadtbaurat Krafft vor acht Tagen bereits das ganze Prosekt erläutert, das eine durchgreifende Aenderung in den bestehenden Kanalisationsanlagen herbeiführt. Es wurde beschlossen, eine Kommission zu wählen, die den aufgestellten Kostenanschlag nachzuBackwurnder eeuen c # ue meemenuug Mmm -das echte Stcherheifs Backpulvervon dem mir meine Schwester aus Cöln soviel Gutes geschrieben hat! Ichwill es doch gleich einmal probieren. Sensemeen Zu haben in den eins kennflichgem gen drurch Geschäffen. Hansel und Verkehr. Berlin, 17. April. Die heutige Börse zeigte enfangs kein ganz einheitliches Aussehen,wenn auch nicht zu verkennen war, daß die Grundstimmung weiter zuversichtlich war, zumal auch der Wiener Frühmarkt auf eine unverändert friedliche Auffassung in fester Haltung verkehrt hatte. Die Spekulation ist immerhin noch ziemlich vorsichtig, und nach den starken Käufen der letzten Zeit ist sie auch vielfach auf Entlastung und Sicherstellung von Gewinnen bedacht. Vom Privatpublikum lagen heute anderseits weniger umfangreiche Kaufaufträge vor, und infolgedessen ließen sich die gestrigen Schlußkurse überwiegend nicht ganz behaupten. Die Rückgänge waren jedoch meistenteils sehr gering. Von Montanwerten büßten lediglich Bochumer und Laurahütte etwa 1 Proz. ein, während Aumetz, Deutsch=Luxemburger, Phönix, Rheinstahl, Gelsenkirchener und Oberschlesische Eisenindustrie nur wenige Bruchteile eines Prozents verloren, und Rombacher, Hohenlohewerke. Oberschles. Eisenbahnhieß, der Februar=Ausweis sei recht gut n und im März sei der Auftragseingang macht. ausgefallen und in Rulg sei der nuftragbeingung überraschend befriedigend gewesen. Ferner traten Canada Pacific, die schon etwas fester eröffnet hatten, stärker hervor und zogen über 1 Proz. an; in diesem Papier veranlassen die frühern starken Leerverkäufe noch immer Deckungen. Die Allgemeinstimmung wurde auch günstig beeinflußt durch eine Meldung, daß Sir Edward Grey den König von England nach Berlin begleiten werde. Die Bekanntgabe der Londonen Diskontermäßigung blieb weiterhin jedoch ohne Einfluß, hauptsächlich, weil man mit ihr ohnehin schon gerechnet hatte. Der Verkehr wurde vielmehr stiller, und damit bröckelten die Kurse auch wieder ab. Türkenlose blieben fest und gewannen im Laufe des Verkehrs.50 Mk. Von Eisenbahnwerten waren Schantungbahn schwächer, Oesterreichische Staatsbahn, Oesterreichische Südbahn und Anatolier fester. Die 3proz. Reichsanleihe war behauptet. Am Geldmarkt ermäßigte sich 5. J. die Gesamtlänge 1 540 028(1 454,096) lsd. Meter in Röhren von 1000 bis 50 Millimeter Durchmesser betrug. In Emden ist ein Hochbassin für 1000 Kubikmeter Inhalt aus Eisenbeton mit einem Unterbau von 27 Meter Höhe errichtet worden. Der Bericht bespricht des nähern das preußische Wassergesetz und gibt der Ueberzeugung Ausdruck, daß es zum Segen gereichen werde. Nach der Vermögensrechnung, die wieder sehr flüssig erscheint, betragen neben 63 142 Mark(165000.) Hypothekenschulden die schwebenden Verbindlichkeiten 825 886 Mk.(801 893 Mk.) Anderseits werden ausgewiesen: bar 14149 Mk.(29471 Mk.), Wertpapiere 16 861 Mk.(17414 Mk.) Bankguthaben 3670 512 Mk.(5049 712 Mk.), Anzahlungen auf Neuanlagen 651 274 Mk.(617651 Mk.) und Ausstände 1 311 676 Mk.(1061 402 Mk.) Die Bestände sind mit 432 977 Mk.(419915 Mk.) bewertet. leihe war vrzuupitt, um weldmarkt ermäßigte sich der Privatwechselzinsfuß um ¼ Proz. Tägliches Geld, für das übrigens die Nachfrage nur gering bedarf und Kattowitzer fester eröffneten. Von Elek= war, bedang etwa 4 Proz. Die Preußenkasse gab trizitätswerten waren nur Siemens& Halske etwas kleine Beträge zu 4 Proz. Die Seehandlung bot zitätswerten waren nur Siemens& Halske etwas hoher. Heimische wie auch russische Bankaktien lagen schwächer. Besonders Deutsche Bank, die 1 Proz. niedriger eröffneten. Höher waren Nationalbank und Kreditaktien. In sehr fester Haltung verkehrten von Beginn an Otavi=Anteile, die man angesichts der guten Aussichten für zurückgeblieben erachtet, sowie Türkenlose auf die bevorstehenden Pariser Finanzverhandlungen. Auch Schiffahrtsaktien waren behauptet. Weiterhin entwickelte sich in ihnen ein sehr lebhaftes Geschäft, wobei auch Käufe für Bremer Rechnung eine Rolle spielten. Wie schon gestern erwähnt, wurde insbesondere für Lloyd ins Treffen geführt, daß das erste Vierteljahr ein außerordentlich günstiges Ergebnis geliefert habe, wobei ein Mehrgewinn von 5 Millionen Mark genannt wird. Lloyd zogen etwa 1 Proz. an, Hansa fast 3 Proz., Paketfahrt ½ Proz. Von Schiffahrtsaktien übertrug sich auch auf die anderen Märkte eine festere Stimmung. Montanwerte holten die anfänglichen kleinen Einbußen rasch wieder ein, ohne jedoch stärker anzuziehen. Für Phönix wurde wieder mit günstigen Ausweisen Stimmung gewie gestern auf 5 Tage zu 4 Proz. und bis Ende April und Ende Mai zu 4¾ Proz. an. Die Haltung der fremden Wechsel blieb schwächer. Devise Wien Privat= Der Pioch. Drama in 3 Atten von Charles De croix. Brelkuhunrung Sonnabend, den 19. April nachmittags 3 Uhr im Union-Theater. war fest. Der 2 Uhr=Schluß war still. wechselzinsfuß 4 drei Achtel Prozent. Wasserwerk für das nördliche westfälische Kohlenrevier in Gelsenkirchen. Dem Geschäftsbericht für 1912 zufolge betrugen die Wasserförderung 90.085 496 Kubilmeter(i. V. 82 462 280 Kubikmeter), die Wasserabgabe nach Wassermesser 87 570 828 Kubikmeter(79330 962“ Kubikmeter), die Wasserabgabe nach Tarif und Verlust 2514 668 Kubikmeter(3131 318 Kubitmeter). Der Abschluß ergab nach 1 447693 Mark(1184625 Mark). Abschreibungen zuzüglich 125 742 Mark(im Vorjahre 48 423 Mark) Vortrag einen Reingewinn von 3157 920 Mark(3112 409 Mark) zur folgenden Verwendung: Gewinnanteile wieder 186 667 Mk., wie schon gemeldet, wieder 10 Prozent Dividende gleich 2800000 Mark(wie i..) und Vortrag 171 253 Mark. Das Rohrnetz wurde um 85 932 (42 702 ljd. Meter erweitert, so daß am 1. Januar daraus ziehen Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks Ewald. Recklinghausen. In der gestrigen ordentlichen Gewerkenversammlung, in der 137 Kuxe vertreten waren, wurden die Regularien einstimmig nach den Vorschlägen der Verwaltung genehmigt. Von der Verwaltung wurden zu dem Geschäftsbericht noch ausführliche Erläuterungen gegeben. Danach sind im vergangenen Jahre für neue Betriebsanlagen und Einrichtungen etc. 2796 402 Mark, für Koloniebauarbeiten und Beamten=Wohnungen 9310 775 Mark verrechnet worden. Von der letzteren Summe entfallen 1 700000 Mark auf Grunderwerb und 7200000 Mark auf die Koloniebauten. Außerdem steckt in der Summe noch ein Betrag von 345000 Mark für die zweite Kokerei für Ewald=Fortsetzung. Gegenwärtig ist man für die Schachtanlage Hilger und Hagedorn mit der Errichtung einer weiteren Kokerei bestehend aus 60 Oefen mit Nebenprodukten=Gewinnung beschäftigt. Die hierfür erforderlichen Kokskohlen sollen in einer bereits bestellten Feinkohlenwäsche hergestellt werden. Die Anlagen sollen am 1. Oktober dem Betrieb übergeben werden. Neben diesen Anlagen werde man für alte Schachtanlagen vielleicht noch folgende Neubauten bezw. Anschaffungen in Aussicht nehmen müssen: ein Reserve=Ventilator, einen großen Kompressor, der beiden Schachtanlagen gemeinschaftlich dienen soll, neue Wasserhaltungsmaschinen, und dann müsse man an einen Neubau des Kauengebäudes auf Ewald 1 bis 3 denken. Ewald=Fortsetzung, Schacht 3, gehe der Vollendung entgegen. Dieser Schacht soll nunmehr zu einem Förderschacht ausgebaut werden. Im ersten Vierteljahr 1913 habe man 2043162 Mark übergehalten, wovon allerdings noch Steuern und Neuanlagen zu decken seien.-Demnach sei der Ueberschuß im ersten Vierteljahr 1913 um 163 500 Mark größer als im vierten Vierteljahr 1912 und um 832000 Mark größer als der Ueberschuß des ersten Vierteljaihres 1912, wobei allerdings der in das letztere Vierteljahr gefallene Streik zu berücksichtigen sei. Auf verschiedentlich ergangene Anfragen bezüglich einer Ausbeute=Erhöhung bemerkte der Vorsitzende noch, das möchte man dem Grubenvorstand überlassen. Wenn die Verhältnisse so günstig bleiben wie jetzt, könne man die Ausbeute=Erhöhung in absehbarer Zeit erwarten. Der Grubenvorstand möchte aber nicht genötigt sein, nach einer Ausbeute=Erhöhung später wieder heruntergehen zu müssen. Vor der Grubenvorstandswahl entspann sich eine kurze Debatte, in der ein Gewerke den Wunsch zum Ausdruck brachte, die ein Gewerte den Wunsch zum Ausdruck brachte, die Zahl der Grubenvorstandsmitglieder direkt von drei auf fürf zu erhöhen, was er hinsichtlich des Stimmenverhältnisses für praktischer hielt. Ein dahin gehender Antrag wurde jedoch abgelehnt. Getreidebörse zu Dorrmund am 17. April. 1 seinen Vorteil zu Gelegenheit können. Währenddessen traf die junge Frau an der vereinbarten Stelle ihren Vetter, mit Mühe nur konnte sie seine heißen Liebesworte beschwichtigen, sie überreichte ihm seine Briefe mit der Bitte um die ihrigen. Der Vicomte sucht in allen Taschen und zu seiner Besturzung muß er die Wahrnehmung machen, daß er die Briefe verloren hat. Er beSprechsaal. Der Weg von der Münsterstraße zur Vornstraße Ein Zustand, der gesunder Volkswirtschaft nicht entspricht, ist im äußersten Norden unserer Stadt anzutreffen; er besteht in den schlechten Wegeverhältnissen von der Münsterstraße zur Bornstraße. Viel Zeitverlust und Materialschaden erleiden die Fuhrleute, die wohl täglich die Verbindung dieser beiden Straßen aufsuchen müssen. Bisher war ein sehr mangelhafter Weg, der Burgweg, am Waldfried, vorhanden und manches treue Pferd mußte hier seine letzten Kräfte der Wegepolizeibehörde, die aber sonst gern in Tierschutz macht, zum Opfer bringen. Doch nun ist auf einmal auch dieser Weg am Waldfried verschwunden. Die Hafenbahn, die wegen dortiger enormer Bodensenkung um ca. 3 Meter gehoben werden muß, legt noch ein neues Gleis und hierzu soll der alte Burgweg(Waldfried) als Böschungsplatz dienen. Die Stadtverwaltung hätte wohl zunächst für einen neuen Weg sorgen können, ehe sie den alten zuschüttete, denn seit einem Jahre ist man dort am Heben der Gleise und die maßgebenden Stadtbeamten mußten doch den jetzigen Zustand damals schon erkennen. Den Herren dürfte das Studium Volkswirtschaft im Interesse der Geschäftsleute sehr empfohlen werden, denn Dortmund besteht zum Glück nicht allein aus Großindustrie, sondern in ihm ist Handel und Gewerbe vielerlei. Sarbernia Interessante Aufzeichnungen über die Tänzerin Barberina Campanini und ihre Beziehungen z# Friedrich dem Großen. Von Jean Jacques=Ollivier und Willi Norbert. Mit 1 Heliogravure undd 22 Vollbildern. (Remittenden.) Früher.50 Mk., jekzt nur 95 Pfg. Nach auswärts gegen Einsendung von.25 Mtfranko.„ C. L. Krüger, 6 m. b. Modernes Antiquariat, Westenhellweg 9. Dortmund. Krüger=Passage. schwört die unglückliche Frau, daß er alle nur erdenklichen Schritte unternehmen wird die Briefe seinem Anblick erheben. Auch der Bankier langt an und will eben den Weg des Vicomte kreuzen, als einer der Spitzbuben ihm selbst den Weg vertritt und ihn um etwas Feuer bittet. Ohne Mißtrauen reicht ihm der Baron seine Zigarre. In der Kirche von St. Pierre wird der reiche Bankier Baron von Wachringen mit Baronesse Helena von Préfontaine einer jungen, bildhübschen Dame aus der höchsten Aristokratie, getraut. Eine„Vernunftsheirat“ sagt man, denn es war allgemein bekannt, daß durch diese Heirat zwei Herzen, geschaffen sich zu lieben, getrennt wurden. In Wirklichkeit, der Vetter der jungverheirateten Frau, Herr Vicomte von Dunau, ein armer Edelmann, liebte Helena, welche seine Liebe innigst erwiderte. Mit bitterem Herzeleid fügt sich der Vicomte den Wünschen seiner Cousine, die um Verzeihung fleht, mit der Bitte, diese Liebe zu vergessen; er möge ihr auch die Briefe und Photographien, die sie im Laufe ihrer unglücklichen Idylle wechselten, zurückgeben. Zur letzten Zusammenkunft mit seiner verehrten Cousine benutzt der Vicomte unter Mitnahme der Briefe und Photographien eine Autodroschke; ganz erfüllt von dem Gedanken an die Einzige die er liebt, vergißt er das Paket Briefe und Helenas Photographie, welche in dem sich entfernenden Auto liegen bleiben. Der Vicomte hat bald den Ort ihrer Zusammenkunft erreicht, in tiefer Bewegung geht er auf und nieder, als er plötzlich einem Freunde aus seinem Klub gegenübersteht. Der Graf Poltroni, zur größten Betroffenheit des Vicomte, bemerkt wohl, daß es sich um ein Stelldichein handelt, diskret entfernt er sich gegen das Ausgangstor des Parkes und findet daselbst die soeben vom Vicomte verlassene Autodroschke, welche er besteigt, um sich nach dem Klub fahren zu lassen. Der Graf findet nun die von dem Vicomte vergessenen Briefe und die Photographie und sofort wird ihm der Zusammenhang der beiden Liebenden klar. Anstatt dem Verlierer den Fund zurückzugeben beschließt er, denselben zu behalten, um eventuell bei wiederzufinden, und beide trennen sich, indem sie sich für den kommenden Abend noch ein Stelldichein geben, hoffend, daß dem Vicomte es gelingen wird, bis dahin die Briefe wiederzufinden. Nach vielen vergeblichen Bemühungen begibt sich der Vicomte in seinen Klub woselbst er Helenas Gatten vorfindet, der sich angeregt mit ihm unterhält. In diesem Moment verliert Graf Poltroni am Spieltisch eine große Summe, aufgeregt verläßt er den Spielsaal und begegnet dem Vicomte, der sich mit dem Bankier immer noch unterhält Er zieht ihn an die Seite und bittet ihn, ihm 10000 Mk. zu leihen, um sich im Spiel wieder erholen zu können. Der Vicomte, dem die Leidenschaft des Grafen wohl bekannt war verweigert ihm aber dieses und der Graf zieht sich grollend zurück. " Dem Bankier ist die Unterhaltung der beiden jungen Leute nicht entgangen, er zieht seine Brieftasche und stellt dem Vicomte die vom Grafen erbetene Summe zur Verfügung. Der Vicomte aber gibt ihm den guten Rat, mit Rücksicht auf die Leidenschaft des Grafen, davon Abstand zu nehmen. Der Bankier versteht die Skrupel des Vicomte und steckt seine Brieftasche wieder zu sich, aber nicht bevor der Vicomte das Wapven des Bankiers, welches sich wunderschön von dem Maroquinleder der Tasche abhebt. bewundert hat. Wütend über die Weigerung des Bicomte begibt sich der Graf in das Rauchzimmer, schreibt in aller Hast einen anonymen Brief und adressiert denselben an den Bankier, Helenas glücklichen Gatten! Der Vicomte hat mit seiner Cousine eine bewegte Unterhaltung wegen der Unmöglichkeit. die verlorenen Briefe wieder zu finden. Ein Schrei erschüttert die Nacht, tief erschrocken befiehlt er Helena nach Hause zu fahren, wahrend der Vicomte niedergeschlagen dem Ausgang des## Auf einer in dem Ausgang des Parkes zustrebt. benachbarten Uhr schlagt es eben heben, vergeblich, denn es war niemand als der Bankier— tot!— Sobald der Kriminalkommissar hiervon verständigt war, telephonierte er sofort dem I. Staatsanwalt, welcher sich gerade in dem Klub befand. Die Nachricht von dem Tode des Bankiers W. Stadtark verbreitete sich mit Blitzesschnelle im ist bestürzt. Der Graf Poltroni, nicht sehr üverrascht, glaubt die Ursache zu kennen und sobald der Vicomte den Klub betritt, setzt ihn der Graf von dem Tode des Bankiers brutal in Kenntnis. Er bemerkt die tiefe Bestürzung des Vicomte und im selben Augenblick auch den roten Fleck auf Sehr geehrter Herr! Einliegender Brief und Bild sind ein Beweis Ihres ehelichen Unglückes. Genügt Ihnen dies nicht, so finden Sie weiteren Beweis im Stadtpark, woselbst sich die Schuldigen Rendezvous gegeben haben. Ein Freund! Diesem Brief fügte der Graf einen Brief und Bild aus dem gefundenen Paket bei und ließ alles dem Bankier durch den diskreten Klubdiener zustellen. Bei der Lektüre dieses anonymen Briefes gerät der Bankier in fürchterliche Erregung, verläßt den Hauptszene aus dem Drama„Der Fleck“.! 10 Uhr und plötzlich, an einen Körper stoßend, fällt der blütenweißen Hemdenbrust desselben. Auf seine der Vicomte über denselben. In dem Glauhen dieshe##iglich: Fra== wird der Nieamt Iu dem Glauben, haden, ahwifer sich Klub und beschließt, seine verletzte Ehre zu rächen. einen Betrunkenen vor sich zu haben erhebt er sich Als am Abend der Vicomte zum Rendezvous zornig und mit dem Schlafenden schimpfend der geht bemerkt er nicht daß er von dem Bankier, ihm gar nicht antwortet. Weitergehend trifft der welchen er im Klub glaubt, verfolgt wurde Das Vicomte zwei Polizisten, denen er sein Mißgeschick Auto des Bankiers folgt demjenigen des Vicomte, erzählt und begibt sich dann in seinen Klub, woAngekommen am Park, verläßt der Vicomte sein selbst er den Abend zu beschließen gedenkt. Auto und, zur Rendezvous=Stelle eilend, kommter Währenddessen finden die beiden Polizisten den an einer Gruppe Rowdies vorbei, welche sich bei vermeintlichen Betrunkenen, suchen ihn aufzudiesbezügliche Frage wiro der Vicomte immer mehr bestürzt und in diesem Moment benützt der Graf die tiese Bewegung des Vicomte, um dem Staatsanwalt seinen Argwohn mitzuteilen. Zwei Polizisten werden gerufen, die auf Befehl des Staatsanwalts den Vicomte verhaften. Das war zu viel für den so schwer geprüften Geist des Vicomte— die Polizei führt einen irrsinnig gewordenen Menschen hinaus und das GeUns uhoekt Horren zu 16. richt konnte den Unglücklichen nur in ein Sanatorium unterbringen lassen. Im Hofe des Sanatoriums sieht der Vicomte eines Tages plötzlich vor seinen Augen eine Begebenheit, analog seines Falles im Park. Ein Irrsinniger ist auf einen anderen gefallen. Dieser Zwischenfall gibt dem Vicomte die Vernunft wieder, er sieht genau vor seinen Augen, wie er zu dem Fleck gekommen ist, jenem Fleck auf der Hemdenbrust, welcher die Ursache seiner Verhaftung gewesen. Brennend vor Begierde, sich wieder rechtfertigen zu konnen, entflieht er der Anstalt, verfolgt von seinen wachsamen Wärtern. Auf seiner Flucht kommt der Vicomte in eine der engen Straßen des sogenannten Außenviertels der Stadt. Vor der Tür eines finsteren Hauses sieht er drei lauernde Gestalten, aber erschöpft und atemlos bittet er sie flehentlich ihm Schutz zu gegewähren. Sie ziehen ihn in die Wohnung, während die Wärter ahnungslos ihre Verfolgung weiter fortsetzen. Um den verräterischen Anstaltsauzug mit einen anderen umtauschen zu können, verspricht der Vicomte seinen Rettern 1000 Mk Die Rowdies beschließen, dem Vicomte zu helfen unter der Bedingung, daß er einen Schuldschein unterschreibt Einer der Männer entnimmt zu diesem Zweck aus einer Brieftasche, welche er aus seinem Rock zieht, ein Blatt Papier und beginnt zu schreiben. Der Vicomte erkennt in der Brieftasche und an der darin befindlichen Photographie das Eigentum des Bankiers und es wird ihm klar, daß seine Retter diejenigen sind, die schuld an dem Tode des Bankiers haben. Zitternd vor Aufregung unterschreibt er den Schuldschein, entfernt sich schleunigst und kommt unerkannt nach Hause. Hier kleidet er sich um und begibt sich zu dem Untersuchungsrichter, dem er icglatstraße seine Wahrnehmung mitteilt, und dieser gibt sofort### Befehl, daß die Unmenschen verhaftet werden. finde 8 he Nach deren Verhaftung geht der Vicomte zu sbolm Bezirkaseiner Cousine und übergibt ihr mit der Brieftasche die darin gefundene Photograhvie und Brief, indem er entschuldigt, daß es ihm unmöglich sei, die verlorenen Briefe wiederzufinden. Ueberrascht sagt ihm Helena, daß sie im Besitz der Briefe sei, welche ihr vom Grafen Pobtroni zugesandt worden wären. Erstaunt vergleicht der Vicomte Poltronis Brief mit dem annonymen Schreiben, welches er mit dem Bild in der Brieftasche des Bankiers gefunden und erkennt dieselben Schriftzüge. Er begibt sich nach dem Klub, stellt den Grafen Poltroni zur Rede und durch das darauf folgende Duell, in welchem der Vicomte den Grafen verwundet löscht er den Schandfleck aus, den er durch die abscheuliche Handlung dieses unfairen Edelmannes tragen mußte. 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NE. 100 *9 Srein Von Dr. H Die deutsche lassen, daß sie si Nilliardenspend wollen freiwilli inke ins Knie, infolge staatlich ae# geschriebenen H halten könnte, Bundesstaaten so wäre vielleic Und nun komme len, wo kein Ge An diesem wird die Oeffe übergehen könne würdigt wird, allgemeine Ank Staatsanwälte, Bemerkungen ül beleidigung verf# können die Fürs die Wahrheit auf die nur aus lende Volksmeng Das Wehrbe nicht, sondern ge der Steuerpflich Das ist zum mir auf Erregung ei schleierung der daß das Reich bi Bundesfürsten z Augenblick dazu Verfassungsbestin dieser Beziehung vorlage von 190 die Fürsten ausd wachssteuergesetz auf Grundstücke ist damit schon a sten auch den liegen, und die davon ausgenom Warum? S des Staatsgedan zwecken dient? schen, Familieno dere auch? Leb Vermögens, desse bürgt wird? 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Blatt.) für Dortmund und die Provinz Westfalen. Freitag, 18. April 1913. „Freiwillige“ Steuerzahler. Von Dr. Heinz Potthoff, Düsseldorf. Die deutschen Bundesfürsten haben erklären lassen, daß sie sich an der„Wehrbeitrag“ genannten Milliardenspende freiwillig beteiligen werden. Sie wollen freiwillig mitzahlen! Wer tut so was!? Sinke ins Knie, schlichter Staatsbürger, der du nur infolge staatlichen Zwanges deine Steuern bezahlst — und auch dann nicht immer in der gesetzlich vorgeschriebenen Höhe. Wenn das Reich nur das erhalten könnte, was an direkten Steuern in den Bundesstaaten seit zwanzig Jahren hinterzogen ist, wäre vielleicht der ganze Wehrbeitrag unnötig. Und nun kommen Leute, die freiwillig zahlen wollen, wo kein Gesetz sie zwingt? An diesem schönen Zuge von Opferwilligkeit wird die Oeffentlichkeit nicht stillschweigend voribergehen können. Aber damit er gebührend gewürdigt wird, fehlt noch eines: die öffentliche und allgemeine Anweisung aller Fürsten an alle Staatsanwälte, daß kein Bürger auf Grund von Bemerkungen über dieses Opfer wegen Majestätsbeleidigung verfolgt werden darf. Denn nur dann können die Fürsten erwarten, die Wahrheit über den Eindruck ihrer Grotzmut auf die nur aus gesetzlichem Zwange Steuern zahlende Volksmenge zu hören. Das Wehrbeitragsgesetz erwähnt die Fürsten nicht, sondern geht von der Ansicht aus, daß diese der Steuerpflicht grundsätzlich nicht unterliegen. Das ist zum mindesten ein Irrtum, wenn nicht eine auf Erregung eines Irrtumes hinzielende Verschleierung der Tatsachen. Denn Tatsache ist doch, daß das Reich bisher nur darauf verzichtet hat, die Bundesfürsten zu besteuern, daß es aber jeden Augenblick dazu übergehen kann, und daß keine Verfassungsbestimmung irgend eine Ausnahme in dieser Beziehung bringt. Bei der Erbschaftssteuervorlage von 1909 hat man es für nötig erachtet, die Fürsten ausdrücklich auszuschließen und im Zuwachssteuergesetz ist diese Ausnahme ausdrücklich auf Grundstücke im eigenen Lande beschränkt. Also ist damit schon anerkannt, daß die regierenden Fürsten auch den Steuergesetzen des Reiches unterliegen, und die Frage ist nur, ob sie ausdrücklich davon ausgenommen werden sollen. Warum? Sind sie nichts als Repräsentanten des Staatsgedankens, deren Vermögen nur Staatszwecken dient? Sind sie nicht nebenbei auch Menschen, Familienväter und Staatsbürger, wie andere auch? Leben sie nicht von den Zinsen ihres Vermögens, dessen Besitz ihnen durch das Heer verbürgt wird! Sind sie nicht zum Teil Geschäftsleute, die aus Landwirtschaft, Industrie und Handel Gewinne ziehen? Warum sollten ihre großen Güter, ihre Aktien usw. nicht einer Versicherungsprämie unterliegen, zu der man auch die wenig Vermögenden heranzieht? Und haben sie nicht mehr als irgend ein Bürger ein dringendes persönliches Interesse an der Erhaltung des Reiches? Als vor hundert Jahren der Sturm aus dem Westen über unser Vaterland brauste, da hat er neben dem vielen Elend doch auch ein Gutes gebracht: er hat die Zahl der„souveränen“ Fürsten Deutschlands auf den dritten Teil vermindert. Auch ein künftiger unglücklicher Krieg könnte solche Folge haben— und die würde das deutsche Volk noch am leichtesten verwinden. Für wen sind denn die Freiheitskriege geführt worden?—für diejenigen, die am wenigstens dafür geopfert haben, für die Fürsten, leider. Soll sich das auch wiederholen? Wollen die Fürsten, die auch in Zukunft am Waffenerfolge Deutschlands am stärksten interessiert sind, wieder an wenigsten beitragen? Wir wollen niemandem unrecht tun. Es könnte ja sein, daß die Fürsten nur deswegen nicht besteuert werden und nicht ihr Vermögen angeben wollen, weil sie beabsichtigen, mehr als das gesetzliche ½ Prozent zu opfern, aber nicht gern die Bürger damit beschämen möchten. Es wäre möglich— warum nicht? Warum sollten nicht auch Fürsten jenen Vaterlandssinn besitzen, der bei allen Bürgern vorausgesetzt wird, der sich 1813 in bewunderungswürdiger Weise bestätigt hat, und der sich auch heute bei gleicher Not wohl wieder betätigen würde? Die Herrscher könnten doch in den hundert Jahren etwas gelernt haben, was den schlichten„Untertanen“ schon damals eine Selbstverständlichkeit war. Und es gibt unter allen deutschen Fürsten sicher keinen, der nicht zwei vom Hundert seines Vermögens viel leichter entbehren kann als eine Riege der ein Famillenvater die 50 Mark, die das Gesetz von seinen mühsam ersparten 10000 Mark einzieht. Nur dürfen die hohen Herren nicht meinen, daß sie mit einer vierfachen Abgabe etwas besonderes, etwas mehr als die anderen leisten! Denn mit der Milliarde erschöpft sich das Opfer des Volkes nicht. Sondern im Laufe der nächsten drei Jahre soll eine weitere Milliarde an„dauernden" Ausgaben aufgebracht werden. Und dazu wollen die Fürsten garnichts beitragen. Außerdem bezahlt das Volk schon heute jährlich annähernd zwei Milliarden für Heereszwecke. Zu diesen aber tragen die Fürsten nicht nur gar nichts bei, sondern sie haben als Großgrundbesitzer, als Nutznießer von Staatsdomänen usw. einen großen Vorteil von der Besteuerung, die den Heeresbedarf erbringt. Soll auch das bei der Erinnerung an das Jahrhundertopfer unverändert bleiben? Wird sich auf deutschen Fürstenthronen kein— Feinfühlender finden, der an das Wort des deutschen Kaisers vom„Brotwucher" denkt und seinen persönlichen Gewinn aus der Besteuerung der notwendigsten Volksnahrungsmittel auf den Altar des Vaterlandes legt? Man sollte nicht vergessen, daß es Bundesstaaten gibt, in denen die Staatssteuern ausschließlich nur zur Unterhaltung des Fürstenhauses bestehen, in denen ohne die Unterhaltung des Fürsten die Bevölkerung steuerfrei sein, vielleicht sogar noch etwas herausbekommen könnte— wenn nämlich die Staatsdomänen dem Volke dienstbar gemacht würden. Dabei sind das Kleinstaaten, die ganz gut von einem mäßig begabten Landrat oder Bürgermeister„verwaltet“ werden könnten. Vielleicht hält es doch einer von diesen Souveränen für seine Pflicht, die Besteuerung seiner Bürger zu seinen persönlichen Gunsten zu erleichtern, damit die große Reichssteuer leichter ertragen wird!? Aber mit den Milliarden erschöpft sich das Volksopfer nicht. Auch 130000 Soldaten mehr als bisher sollen ständig unter den Waffen stehen. Die 800000 Menschen unserer Friedenswehr sind noch einmal eine Milliardenbelastung der Bevölkerung, an der die Bundesfürsten keinen Anteil haben. Vielleicht könnten sie auch da zum Ausgleich. Aber es ist doch wohl besser, die weitere Erörterung bis zur Außerkraftsetzung des Majestätsbeleidigungspragraphen zurückzustellen. Nur noch eins: Wenn die Fürsten sich ungern von ihrem Mammon trennen, gibt es noch ein anderes Zahlungsmittel. Das heißt polivische Rechte und Freiheiten! Noch sind die vor hundert Jahren begonnenen Reformen nicht durchgeführt. Noch harrt manch Königswort von 1818 der Erfüllung. Noch schleppt das Reich als Hemmschuh ein unter Verfassungsverletzung aufgezwungenes Wahlrecht des größten Bundesstaates mit sich, das alle Entwicklung aufhält. Die Vermehrung des Heeres ist eine weitere. Festigung des Halb=Absolutismus, den Deutschland noch immer nicht überwunden hat. Wenn die Fürsten gegen diese militävische Stärkung ihrer Herrschaft und ihres Einflusses freiwillig eine Verbesserung der Verfassung, des Wahlrechtes oder andere demokratische Einrichtungen gäben, so würde das Volk auf ihre Geldopfer verzichten können. Denn wir sind reich und wollen gern unsere Freiheit hoch bezahlen; gegen den Feind mit Blut, gegen unsere ersten Staatsdiener(um mit Friedrich dem Großen zu sprechen) mit Geld und Soldaten. Aber die Fürsten sollen nicht erwarten, daß man sie lobt, wenn sie bei einem allgemeinen vaterländischen Opfer nicht nur Sicherheit und Macht, sondern auch noch Geld obendrein gewinnen wollen. Aus der GratisUnfall=Unterstützung des General=Anzeigers. Die 1496. Unfall=Unterstützung ist von uns ausbezahlt worden. Unser Abonnent, der Montagearbeiter Leo Reglinski, hier, Uhlandstr. 42 hat auf der Union einen tödlichen Unfall erlitten. Wir haben der Frau des Verunglückten die Unfallunterstützung im Betrage von — 300 Mark— zugesandt.#######— Der General=Anzeiger zahlt nicht nur seinen Abonnenten tödliche Unfälle aus, welche auf der Arbeitsstätte vorkommen, sondern auch alle anderen, gleichviel, ob sie auf dem Wege zur oder von der Arbeitsstätte oder zu Hause passiert sind. Laut unseren Statuten, welche in der Geschäftsstelle einzusehen sind, sind von der Unterstützung ausgeschlossen: Selbstverschulden, Selbstmord, Mord und Totschlag, Schlägereien, Schlag=, Krampf= und epileptische Anfälle usw. Bei Unfällen, wobei mehr als 3 Abonnenten zu Tode gehen, wird der Gesamtbetrag von 1000 Mark zur Verteilung gebracht. Unter denselben Bedingungen erhält auch jeder Abonnent des„Volksgartens“ 300 Mark. Brettlkunst in Dortmund. Als vor längerer Zeit einige vergnügungslustige Tortmunder im General=Anzeiger öffentlich anregten, für ein Kabarett einzutreten, da ließen sich auch sofort warnende Stimmen vernehmen, die von einem solchen Theaterunternehmen nicht viel hielten und die insbesondere glaubten, daß Dortmund für Kabarettkunst noch nicht der richtige Boden sei. Inzwischen ist in der Krüger=Passage nun das neue erste Dortmunder Kabarett„JungMühle" unter recht großen Kosten hergerichtet und mit verschwenderischer Pracht ausgestattet worden. Und am Mittwoch Abend fand, wie wir gestern schon kurz mitteilten, die Einweihung des neuen dem fröhlichen Genießen geweihten Theaters durch eine Festvorstellung statt. Daß das Interesse an der für Dortmund neuen Sache doch recht groß sein muß, bewies der kolossale Andrang am ersten Abend. Sämtliche Plätzden wapen desetzt und immer noch itgimten neue Der Zwischenfall von Kunch. Die Erzählung der mißhandelten Deutschen. Paris, 17. April. Die beiden Deutschen, Teichmann und Heyne, haben über die Mißhandlung am Bahnhof zu Nancy dem Chefredakteur der „Lothringer Zeitung" in Metz eine Darstellung gegeben, die der„Matin" heute auf Grund der ihm von der Metzer Zeitung zur Verfügung gestellten Niederschrift vollständig veröffentlicht. In dieser Darstellung erklärt Heyne, wie es ihnen in dem Augenblick erging, als sie in dem Zuge vor der wütenden Menge dort endlich Schutz gefunden zu haben glaubten. Er ekzählt: „Es war ein Durchgangswagen, worin wir uns befanden. Kaum hatten wir uns in einem Abteil eingerichtet, als sechs junge, wohlgekleidete Leute uns nachfolgten. Wir verließen schnell unser Abteil, und es beginnt eine regelrechte Besucher in die von einer blendenden Lichtfülle durchfluteten Räume, deren wundervolle Ausstattung wir gestern in einem besondern Artikel eingehend gewürdigt haben. Seit dem ersten Auftauchen eines Kabaretts in Deutschland, das seine Vorbilder in Paris hatte, dem inzwischen vielen Wandlungen unterworfenen „Ueberbrettl“ des Freiherr von Wolzogen sind nun bald 15 Jahre vergangen. Und es ist schon oft behauptet worden, daß auch diese Art von Kunst sich bereits überlebt habe und daß das Interesse dafür wieder im Schwinden sei. Aber das Aufblühen so vieler ähnlicher Veranstaltungen in allen Städten auch im Rheinland und in Westjalen beweist, daß das Gegenteil der Fall ist. Bei uns wird schwer gearbeitet und so ist es erklärlich, daß der Kaufmann, der Ingenieur und andere Berufsgattungen nach vollbrachter Arbeit nicht mehr in der Stimmung sind, die ernste dramatische Musc zu besuchen, denn Ernst bietet das Leben gerade in unsern Tagen genug. Da kommt nun die heitere das fröhlich sochende Kabaret und Jagd von Abteil Zu Abteil. Wir flüchten uns schließlich in das letzte.. Bald erreicht man uns aber auch hier und wir werden gestoßen, geschlagen, mit Füßen getreten und angespuckt. Man öffnet die Türen, andere Manifestanten erscheinen auf dem Trittbrett, und unter ihnen bemerke ich auch Soldaten. Teichmann zeigt erregt seine Nachweispapiere vor, um zu beweisen, daß er nicht Offizier ist, aber 20 Minuten lang noch werden wir mißhandelt. Teichmann wird über die Bank gelegt und verhauen, dann komme ich ebenso an die Reihe. Darauf wieder Teichmann, mein Schirm wird in Stücke zerbrochen, man ruft: Vive la France! Plötzlich erscheint ein Bahnbeamter und sagt den Manifestanten: Der Zug geht ab! Ihr andern raus jetzt! Dieser Beamte hatte nicht ein einziges Wort des Tadels für die, die uns geschlagen haben. Der Zug setzt sich endlich in Bewegung. Durch die Gänge erreichen wir einen Wagen 2. Klasse, wo wir die drei andern Reisenden und die beiden Damen finden, die von der Menge vor uns mißhandelt worden waren. Wir tauschen mit ihnen unsere Eindrücke aus. Ich erfuhr alsdann, daß die junge Frau, welche die Menge auf Französisch angesprochen hatte, aus Saargemünd war.": Der Berichterstatter des„Matin“, der diese Erklärung der Deutschen wiedergibt, nahm Gelegenheit, von Metz aus einen von ihnen, der bereits abgereist war, telephonisch anzurufen, und dieser erklärte ihm, wie der Berichterstatter mitteilt, nochmals folgendes:„Die Erklärungen, die ich dem Redakteur in Metz abgegeben habe, stimmen mit denen überein, die ich auch dem Polizeipräsidenten abgab und die in den amtlichen, an das Auswärtige Amt in Berlin gerichteten Berichten verzeichnet sind. Ich muß jedoch noch folgende Einzelheiten hinzufügen: Auf dem Bahnsteig des Bahnhofes von Nancy befanden sich mehrere Offiziere während der Auftritte, die sich in dem Wagen der 3. Klasse mit uns abspielten.“ Der Berichterstatter des„Matin“ in Berlin glaubt seinem Blatt folgenden Stimmungsbericht von dort über den Zwischenfall melden zu sollen: Man bedaure bereits in Deutschland, daß man sich zu schnell„emballiert“ habe(einwickeln) und es in oft sehr unangenehmen Erörterungen in doppelter Weise an der nötigen Korrektheit habe fehlen lassen, da man im Hinblick auf die eröffnete, aber noch nicht beendete Untersuchung nicht das Recht habe, sich so auszudrücken, wie man es getan. Auch die Unparteilichkeit der großen Pariser Blätter habe dazu beigetragen, gewisse deutsche Zeitungen zur Vernunft und zum Anstand zurückzubringen. Deshalb bemühe man sich auch jetzt abzuschwächen, daß man sich vorher so inkorrett oder verletzend benommen habe. Diese Behauptungen des„Matin“ sind offenbar darauf berechnet, in Frankreich den Eindruck zu erwecken, als ob man in Deutschland selbst schon die bisherigen Beurteilungen des Falles als ungerechtfertigt bereue. Auch sie sollen dem französischen Volk, das von dem Treiben seiner Chauvinisten nichts wissen will, und das man deshalb auch mit diesen in Deutschland nicht verwechseln darf, Sand in die Augen streuen, damit es sich dessen nicht bewußt werde, daß eben diese seine Chauvinisten es sind, die es in die maßlosen Rüstungen und in die dreijährige Dienstzeit hineintreiben. „„„ Nanen, 17. April. Staatsrat Ogier vernahm gestern abend die Mehrzahl der Beamten, die den Zwischenfällen am Sonntag beigewohnt haben. Ihre Erklärungen stimmen sämtlich darin überein, daß keinerlei Gewalttätigkeit gegen die Deutschen verübt worden sei. Doch sind die Vernehmungen noch nicht verspricht, wie es in dem gestern abend von dem Conferenzier gesprochenen Prolog hieß:„Kampf dem Griesgram, hoch der Humor!" Das ist eine verlockende Aussicht und da diese Devise in der Jung=Mühle getreulich gepflegt und gehalten worden soll, so kommt nicht nur das Kabarett auf seine Kosten, sondern auch der Besucher, der dieser leichten Kunst gern Geschmack abgewinnt. Es war vorauszusehen, daß das Eröffnungsprogramm ganz besonders glänzend ausfallen würde. Und in der Tat, die besten Spezialisten der Brettlkunst schienen sich ein Stelldichein gegeben zu haben. Der schon erwähnte Conferenzier Heinz Reder leitete die Vorträge mit kaunigen Worten ein und sorgte, wie das seine Aufgabe ist, für die nötige Vorstimmung. Aber nicht nur das; er beteiligte sich auch selbst an den Darbietungen und erzählte pikante kleine Histörchen, die nun gerada nicht für sorgsam au Moral bedachte Mütter mit ihren Töchterchen berechnet waren. Deshalb gefielen sie auch so sehr. Mary Lawrenz eine reiche Heuhrette fand mit ihyen Lieder„Der Lenbeendet. Ogier wird heute vormittag durch andere Bahnhofsbeamte gewisse Einzelheiten noch näher bestimmen lassen. Der Polizeikommissar hat sein Protokoll dem Staatsanwalt und dem Oberstaatsanwalt eingereicht. Paris, 17. April. Wie das Theaterblatt „Comvedia“ meldet, haben die Behörden beschlossen, das im Nancyer Tingeltangel gesungene Spottlied auf den Zeppelin in sämtlichen Theatern und Tingeltangeln an der Ostgrenze zu verbieten. Ferner sei auf Anordnung des Ministeriums des Innern die Aufführung des Schauspiels Coeur Francais in Luneville, Verdun und Nancy untersagt worden, da während der vorgestrigen Aufführung dieses Stückes im Nancyer Theater das Publikum beim Erscheinen der deutsche Offiziersuniform tragenden Schauspieler in lärmende Kundgebungen ausbrach. „„„ Englische Preßzstimmen. London, 17. April. Ueber den Vorfall in Nanch wird fortwährend hin und her geschrieben und telegraphiert. Einige Mitläufer des Preßzusammenhangs in den Abendblättern benutzen die bequeme Gelegenheit, sich den Pariser Freunden in Erinnerung zu bringen, indem sie die Sache in deren Sinne und teilweise mit deren sehr verletzenden Ausdrücken erwähnen und bereit sind, die argen Ausbrüche wilder Roheit als geringfügige Kleinigkeiten zu vergeben. Die ernsten Blätter dagegen behandeln den Gegenstand in würdiger und beruhigender Weise. „Die Franzosen,“ schreibt der„Daily Tele graph“,„werden ohne Zweifel nach der nötigen Untersuchung anerkennen, daß das Verhalten der Menge roh und unfreundlich war, während die deutsche Empfindlichkeit natürlich zur Einsicht gelangen wird, daß es nicht klug ist, aus einem Ameisenhaufen einen Berg zu machen. Wir berühren die Angelegenheit nicht, weil wir sie an sich für ernst halten, sondern weil sie, wie manche geringfügige Dinge ein Licht auf eine herrschende Unterstimmung von nicht geringer Bedeutung wirft. Europa ist durch die Krisis oder vielmehr durch die ganze Kette von Krisen hindurchgegangen; es bleibt unruhig, verstört, vielleicht etwas argwöhnisch und sicher höchst empfindlich. In solchen Fällen ist selbst eine übertriebene Vorsicht nicht unangebracht. Es geziemt jeder Nation, bedachtsam ihres Weges zu ziehen und jede Veranlassung zu einem Anstoß zu meiden. Wir werden vielleicht noch einige Zeit an den Nachwirkungen des scharfen Nervenanfalls leiden, und man wird über Europa noch eine gewisse Periode der Unruhe hingehen lassen müssen, ehe es wieder in eine leichte behagliche Stimmung von zufriedenem Optimismus hineingerät.“ Auch die ministerielle„Daily News“ bemerkt, Frankreich und Deutschland gingen durch heitle und gefährliche Zeiten hindurch; es liege indes kein Grund vor, warum sie nicht bei gutem Willen wieder in ein ruhiges Fahrwasser gelangen sollten. Sie hätten beide ehrlich und, wie heute zu hoffen stehe, erfolgreich zusammen an der Erhaltung des Friedens gearbeitet, und zwar angesichts einer lang hinausgezogenen kritischen Lage, und diese Tatsache sollte sie instandsetzen, der Versuchung zu widerstehen, Berge aus Maulwurfshaufen zu machen. In ähnlichem Sinne läßt sich auch der„Daily Graphic" vernehmen, und wenn der Artikel des konservativen„Standard“ in einer andern Tonart ausklingt und die Aeußerungen des Herrn v. Jagow bekrittelt, so erkennt man bei näherec Beobachtung, daß seine Auffassung nicht auf den Aeußerungen des Staatssekretärs ruht, die der Verfasser offenbar gar nicht gelesen hat, sondern auf einer allgemeinen und unrichtigen Darstellung eines flüchtigen Berichterstatters. Aus dem Reichstage. Berlin, 17. April. Wahlprüfungen.— Soldatenmißhandlungen.— Für Kaiser und Reich.— Schlagfertigkeit der deutschen Armee.— Sozialdemokratische Jugendpresse und Liederbücher. Präsident Dr. Kaempf eröffnet die Sitzung um 1 Uhr 5 Min. Der Etat für den Reichskanzler. (Zweiter Tag.) Ueber die Resolution der Sozialdemokraten wegen Einführung der Verhältniswahl, über die gestern wegen Beschlußunfähigkeit keine Entscheidung gefällt wurde, muß, da das Präsidium wieder zweifelhaft bleibt, durch Hammelsprung abgestimm! werden. Die Resolution wird mit 140 gegen 139 Stimmen, also mit einer einzigen Stimme Mehrheit abgelehnt. Dagegen stimmten die konservativen Parteien, das Zentrum und einige Nationaliberabe. Wahlprüfungen. Avg. Graf Westarp(kons.) beanträgt zur Geschäftsordnung, diesen Punkt der Tagesordnung abzusetzen und die Wahlprüfungen der Mandate der Abgeordneten v. Kröcher(kons.) und Vietmeyer(Wirtsch. Vag.) mit den Wahlprüfungen über die in Kürze zu erwartenden Berichte über die Mandate der Abgeordneten Kölsch(nl.) und Haupt(sd.) zu verbinden, da es sich im wesentlichen um dieselben Fragen dabei handle. ist da!“ sowie mit dem übermütigen Chanson „Schade, daß es keiner sieht!", verständnisvollen Beifall. Reizend war auch Susi Belmonte mit ihrem possierlichen Aeffchen Bi=Ba=Bo, dem die untere Körperhälfte fehlte, der sich aber sonst als ein sehr gut abgerichtetes Tierchen zeigte. Niedlich tanzte Uta Estella einige graziöse Stücke und mit einer hinreißenden Parodie auf das bekannte Fliederlied und andere Neuheiten wartete die Humoristin Gerda=Gerda auf. Die exotischen Tänzer Hild Hadges and Joé Biller interessierten durch ihre geschmackvollen Kostüme und durch ihre eigenartige Tanzkunst in hohem Maßse und mußten, wie das bei fast allen übrigen Vorträgen der Foll war, mehrere Extra=Stücke zugeben. Dabei bewährte sich der Beleuchtungsapparat, mit dem die prachtvollsten Lichteffekte hervorgebracht wurden, ganz vorzüglich. Recht derbe brachte Selma Wallis ihre Lieder vor und bewics zum Schluß, daß sie das Dortmunder Bier schon zu satitzen wußte. Das Tanzquartett„The topr Norninzt stag e“ besteht aus wizenoen Die Abgeordneten Haase(sd.), Dr. Neumann=Hofer(Fortschr. Vp.) und Bebel(fd.) widersprechen diesem Antrag, der nur auf eine Verschleppung der Wahsprüfungen hinauslaufe. Die Absetzung der Wahlprüfungen wird im Hammelsprung mit 163 Stimmen gegen 137 Stimmen abgelehnt. Ueber die Wahl des Abgeordneten Vietmeyer(Wirtsch. Vog.), gewählt im Fürstentum Waldeck, beantragt die Wahlprüfungskommission Beweiserhebungen, da in zahlreichen Fällen aus den Wählerlisten nicht zu ersehen ist, ob die Nachtragungen form= und stilgerecht erfolgt sind. Abg. Dr. Neumann(Fortschr. Vp.) begründet einen Antrag seiner Partei, die Wahl für ungültig zu erklären. In der amtlichen Bekanntmachung der Stichwahl wurde fälschlicherweise der Wohnort des fortschrittlichen Kandidaten Nuschke als Berlin bezeichnet, während er in Steglitz wohnt. Die Wähler wurden dadurch vielfach irregeleitet und so der Kampf gegen den„Berliner“ geführt. Adg. Dr. Pfleger(Ztr.) ist gegen den fortschrittlichen Antrag und für den Kommissionsantrag. Eine Irreführung der Wähler hat nicht stattgefunden. Abg. Herzog(Wirtsch. Vag.): Die Behauptungen des Dr. Neumann=Hofer find in keiner Weise bewiesen, vor allem nicht, daß eine Irreführung beabsichtiet war. Abg. Dr. Neumann=Hofer(Fortschr. Vp.: Die Ausführungen der Vorredner waren gar nicht zur Sache gehörig. Hier kommt es nur darauf an, was der Landrat getan hat. Er hat willkürlich den Wohnort in der amtlichen Stichwahlbekanntmachung abgeändert. Abg Stadthagen(sd.): Die Aenderung des Wohnortes„Steglitz in„Berlin" kann doch nur den Zweck der Wahlbeeinflussung gehabt haben. Wir stimmen dem Antrag auf Ungültigkeit zu. Abg. Behrens(Wirtsch.Vog.): Es müßte doch mindestens festgestellt werden, ob die Abänderung des Wohnorts absichtlich zum Zweck der Irreführung erfölgt ist, oder vielleicht nur irrtümlich. Abg. v. Brockhausen(kons.): Der Landvat wollte die Bekanntmachung wahrscheinlich nur richtigstellen, da seit 1. Januar 1913 der Ort Steglitz offiziell Berlin=Steglitz heißt. Abg. Dr. Neumann=Hofer(Fortschr. Vp.): Die Tatsache der Irreführung liegt vor. Die amtlichen Kreisblätter liefern den Beweis. Wenn der Landrat die Neuerung berücksichtigen wollte, daß Steglitz seit dem 1. Januar Berlin=Steglitz heißt, durfte er doch nicht als Wohnort oinfach Berlin angeben. Abg. Schwarze=Lippstadt(Ztr.): Ein Redalteur am Berliner Tageblatt ist immer Berliner. (Widerspruch.) Im Hammelsprung wird der Antrag auf Beweiserhebung mit 157 gegen 148 Stimmen abgelehnt. Darauf wird in einfacher Abstimmung die Wahl des Abgeordneten Vietmeyer(Wirtsch. Vog.) mit den Stimmen der Linken und der Polen für ungültig erklärt. Die Wahl von Kröchers. Die Kommission beantragt die Wahl des Abgv. Kröcher(Salzwedel=Gardelegen, kons.) für ungiltig zu erklären, da amtliche Wahlbeeinflussung vorliegt; denn ein Wahlaufruf zugunsten Kröchers war von 27 Amts= und Gemeindevorstehern mit ihren Amtstiteln unterzeichnet worden. Dr. v. Veit(kons.): Es ist keineswegs anzunehmen, daß durch die Hinzufügung des Amtscharakters eine Wahlbeinflussung beabsichtigt wird. Es ist eben in Deutschland üblich, der Namensunterschrift den Titel beizufügen; um die Absicht der Wahlbeeinflussung zu beweisen, sind noch andere Momente nötig. Wir haben zum Schutze des Wahlgeheinnisses wohlgeordnete Einrichtungen.(Lachen Abg. Stupp(Ztr.): Wir haben es hier mit einem Verstoß von Beamten zu tun. Der Beamte hat gewiß Vorrechte, dazu auch das, Titel zu führen. Diese Vorrechte darf er nicht in den Dienst einer Partei stellen. Ist diese subjektive Voraussetzung gegelen, so handelt der Beamte ungesetzlich. Abg. Dr. v. Veit(kons.): In diesem Falle sind die Beamten ohne ihr Zutun unter den Wahlaufruf gekommen. Es ist nicht nachgewiesen, daß mit ihrem Amtscharakter Mißbrauch getrieben worden ist. Die ländliche Bevölkerung ist es gar nicht anders gewöhnt!(Große Unruhe links.) In einer Abstimmung wird die Wahl des Abg. v. Kröcher(kons.) für ungültig erklärt; dagegen stimmt mit der Rechten nur ein kleiner Teil des Zentrums. Der Miliäretat.4% Am Bundesratstisch: v. Heeringen. Berichterstatter v. Purtlitz(kons.) berichtet über die Kommissionsverhandlungen. Die Budgeikommission verlangt jährlich eine Statistik über die Beförderung der Einjährig=Freuvilligen zu Reserveoffizieren für sämtliche Kontingente und bezüglich sämtlicher Konfessionen. Eine weitere Resolution ersucht den Reichskangler, den in Betracht kommenden Fürsten und Prinzen als die Anschauung des Reichstages zum Ausdruck zu bringen, daß bei der jetzigen ungeheuern Lastenvermehrung ein Verzicht auf zahlreiche Adjutantenstellen dringend geloünscht werden muß. Schließlich wird der Reichskanzler noch aufgefordert, bis zur dritten Lesung des gegenwärtigen Etats alle Vorbereitungen zu einer entsprechenden Verminderung der Zahl der persönlichen Adjutanten zu treffen. Außerdem beantragt die Budgctkommission, zur Lösung der jungen Mädeln, die nicht allein tanzen sondern auch akrobatische. Kunststücke vollführen, was durch rauschenden Beifall anerkannt wurde. Weiter erfreute der Humorist Siegmund Ilatow durch gute Vorträge mit politischem und anderem Inhalt. und als tüchtiger begabter und temperamentvoller Liedersänger führte sich der Barttonist Franz Führsen auf das Beste ein, unterstützt von der diskreten und feinfühligen Begleitung des Kapellmeisters Anton Peers. So folgten die Vorträge lückemos in angenehmster Abwechselung und jeder Besucher amüsierte sich offensichtlich auf das Beste. Nach dem Perlauf der ersten Abends braucht man kein Prophet zu sein, um jedem Besucher amüsante Stunden voraussagen zu können. Auf alle Fälle besitzen wir in der Jung=Rühle auch in Dortmund ein erstklassigen und vornehmes Vergnügungsetablissement und man hat jetzt nicht mehr nötig, will man einen heiteren Abend verleben, nach Essen oder Düsseldorf zu fahren.„ * Duellfräge eine besondere Kommission einzusetzen, und dieser die der Budgetkommission vorgelegten Anträge als Material zu überweisen. Abg. Schöpflin(sd.): Bei der Einbringung neuer Militärvorlagen beeilt sich die Militärverwaktung immer sehr, aber nicht so eilig hat sie es, die Wünsche der Volksvertreter auf zeitgemäße Reform unseres Heerwesens zu befriedigen. Das zeigt die Behandlung der Duellfrage. Wir sind gegen das Einjährigenprinzip und haben keine Veranlassung, dafür zu sorgen, daß die jüdische Vourgeoisie auf ihre Visitenkarten des„L. d..“ setzen kann. Wir müssen gegen eine solche Ausnahmebehandlung protestieren. Auf die Frage: Was ist Deutschland? sagte ein Kandidat: ein Bundesstaat. Der Oberleutnant sagte: falsch! Deutschland ist unser Vaterland!(Heiterkeit.) In der Kommission erklärte der Kriegsminister auf die Anregung, doch einige jüdische Knaben in die Kadettenanstalten aufzunehmen: Das geht nicht, die Kadettenanstalten sind christliche Erziehungsanstalten! Die Zustände in der bayrischen Armee fordern unsere Kritik heraus, auch wenn der Herr bayrische Militärbevollmächtigte eine Anzahl Verfassungsbestimmungen hervorkramt. In Landau gab ein Oberst Hennigst einem Journalisten eine Ohrfeige; er erhielt bald eine Brigade. Das Verhalten der Offiziere bei den Kontrollversammlungen ist ganz ungehörig. Sie beschimpfen die Leute ganz brutal. Das ist roh und feige, da man bei den Kontrollversammlungen den Mund halten muß. Leider muß ich in diesem Jahre wieder das Kapitel der Soldatenmißhandlungen besprechen, da sich eine ganze Reihe schwerster Mißhandlungen in letzter Zeit abgespielt haben. Der Redner trägtEinzelfälle vor und rügt die verhältnismäßig geringen Strafen der Soldatenschinder. Die Schuld tragen die Kompagniechefs und Regimentskommandeure, die es in der Hand haben, solche Schindereien zu verhindern. Wenn die Herren von der Rechten auch einmal gegen diese Schmach der Mißhandlungen auftreten würden, dann würde es besser werden.(Beifall bei den Sozialdemokraten.) Abg. Dr. Ablaß(freis. Vp.): Wir werden immer gegen Soldatenmißhandlungen mit aller Energie auftreten, bis solche Brutalitäten aufhören. Ueber den Rybniker Fall wollen wir uns jetzt noch nicht ausführlich äußern, da das Urteil noch nicht rechtskräftig ist. Nur der Umstand kann besprochen werden, daß der Amtsrichter Knittel sich vor dem Bezirksoffizier verantworten mußte, weil er bei der Landtagswahl Wahlmänner wählte, die auf zwei Zentrumskandidaten und einen Polen verpflichtet waren. Es ist unerhört, daß ein Richter, der Offizier ist, sich von dem Bezirkskommandeur vorschreiben lassen soll, in welcher Weise er seine rein staatsbürgerlichen Pflichten ausübene soll. Es heißt auch, daß die Militärverwaltung selbst das passive Eintreten für die Sozialdemokratie nicht dulden will. Nun, bei der letzten Wahl hieß es in zahlreichen konservativen Aufrufen, bei der Stichwahl darf man einem Fortschrittler keinesfalls die Stimme geben. Die Folge war, daß zahlreiche Offiziere in der Stichwahl nicht wählten. Ist das kein passives Eintreten für die Sozialdemokratie? Der Bezirkskommandeur soll das Schwergewicht seines Verkehrs in die bürgerlichen Kreise legen. Man hört aber öfter von einem maßlosen Verhalten, das für einen gebildeten Mann als schmählich bezeichnet werden muß. Bezirksoffizier sollte nicht werden, wer durch einen Unglücksfall oder auch von Geburt auf den Kopf gefallen ist.(Heiterkeit.) Die Fürsten sollen ihre persönlichen Adjutanten aus ihrer eigenen Tasche bezahlen. Man spricht soviel von der Opferwilligkeit des Jahres 1813. Heute wo man so ungeheure Lasten auch von den Armen verlangt, dürfen die Fürsten in der Opferwilligkeit nicht zurückbleiben.(Sehr richtig!) Die Oeffentlichkeit in den Militärprozessen darf nur in den allerseltensten Fällen beschränkt werden. Der Antisemitismus besteht noch in der Armee und im Offizierkorps. Selbst heute, wo wir den letzten Mann einstellen müssen. Das deutsche Offizierkörps soll keine Missionstruppe gegen das Judentum sein.(Heiterkeit.) Es möge Wahrheit werden, daß unser Heer zu einem Volksheer wird, wie es die Wehrvorlage verheißen hat. Die Antwort des Kriegoministers. Preußischer Kriegsminister u. Heeringen: Wegen der politischen Betätigung der Offiziere möchte ich auf einen Erlaß meines Vorgängers hinweisen, in dem es heißt,„daß den Reserveoffizie. ren, denen das aktive und passive Wahlrecht zusteht, erlaubt ist, sich innerhalb der staaterhaltenden Parteien zu betätigen". Ihrem Verhältnis als Offizier entsprechen auch Pflichten. Eine Betätigung zugunsten der Sozialdemokratie durch Offiziere kann und darf nicht sein. Das ist die Grundlage, auf der ich heute noch stehe und auch jeder deutscher Kriegsminister stehen muß; denn eine nationale Armee auf nationaler Grundlage kann Leinen Offizier dulden, der sich antinational betätigt.(Unruhe bei den Sozialdemoken, Beifall rechts.) Ueber den Fall des Amtsvichters Knittel kann ich mich überhaupt nicht äußern, da das rechtskräftige Urteil noch nicht vorliegt; aber die Ueberführung eines Reserveoffiziers zur Landwehr darf niemals zur Strafe oder als Maßregelung vorgenommen werden, namentlich soll niemals die politische Betätigung damit getroffen werden. Das Landwehroffizierkorps steht genau auf derfelben Grundlage wie die Reserveoffiziere, und sie müssen nach ganz gleichen Gesichtspunkten beurteilt werden. In dem vorliegenden Fall= sollte vielleicht Reibungen innerhalb des Offizierkorps vorgebeugt werden.(Lachen bei den Sozialdemökraten.) Zu der Frage der fürstlichen Adjutanten weiß ich noch nicht, wie sich die verbündeten Regierungen dazu stellen werden. Von meinem Standpunkt kann ich den Beschluß der Budgetkommission nur alt unbillig ansehen; die deutschen Fürsten haben auf eine große Menge von Rechten verzichtet, ihren gangen Einfluß auf die Armee an Preußen abgegänz bestimmten soziaken Schichten zusammen. Das ist gewissermaßen ganz richtig, darauf müssen auch wir beharren. Das ist kein Kastenvorurteil.(Lachen binks.) Eine schlechte Behandlung der Wehrpflichtigen durch die Bezirksoffiziere mißbilligen wir; aber Herr Schöpflin hatte mir zugesagt, er werde mir die einzelnen Fälle unterbreiten. Das ist aber nicht geschehen, deshalb kann ich darauf auch nicht antworten. Sonst wären diese Dinge schnell erledigt. In Kontrollversammlungen sollen nur dienstliche Vorschriften gemacht werden, alle anderen sogenannten politischen Reden gehören nicht in die Kontrollversammlungen. Die Kriegervereine unterstehen nicht mir, sondern dem Minister des Innern. Ich kann also die rechte Antwort nicht geben. Die Tätigkeit der Kriegervereine wird von der Zentrale verfolgt; sie sollen sich nicht politisch betätigen; aber insofern als sie für Kaiser und Reich eintreten, kann man ihnen keinen Vorwurf machen. Treue für Kaiser und Reich, Landesfürst und Vaterland, Anhänglichkeit an Kriegs= und Kameradentreue, das ist ihre Grundlage, und eine solche Grundlage kann die Armee nur sympathisch begrüßen. Sie kann daher den Zufammenhang mit der Armee nur förvern, nicht aus politischen Gründen.(Lachen bei den Sozialdemokraten.) Die Betonung der Treue zu Kaiser und Reich ist keine Politik. Daß es so steht, ist nicht unsere Schuld. Wir führen hier einen Selbsterhaltungskampf. Mit Militärverboten wollen wir nur dann eingreifen, wenn die Disziplin der Armee leiden könnte. Schließlich ist das Thema Mißhandlungen angeschnitten worden. Es ist darauf hingewiesen worden, daß der Gerichtsherr oft selbst Berufung einlegt, daß dem Verhandlungsführenden die Strafe oft zu gering gewesen ist. Daraus gehen doch deutlich die Gesichtspunkte hervor, die die Militärverwaltung gegenüber den Mißhandlungen einnimmt. Ich wiederhole: Ueber die schärfte Verurteilung dieses Hauses geht meine Verurteilung der Mißhandlungen in der Schärfe noch hinaus.(Beifall.) Ich nehme keinen Anstand zu erklären, derartige Mißhandlungen und Schindereien rühren an dem Ansehen der Armee.(Zustimmung.) Wir werden auf diesem Wege fortfahren und mit aller Energie gegen diese Mißhandlungen ankämpfen. Aber sie sollten auch Einzelfälle hier nicht verallgemeinern; denn dadurch wird die Armee heragesetzt. Sehen Sie sich die Zeitungen im Auslande an. Die Leute bilden sich ein, der Offizier läuft bei uns nur mit dem Stock herum. Sie sind dann erstaunt, wenn sie sehen, daß es doch anders ist, daß das Vertrauensverhältnis zwischen Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften bei uns viel besser ist als in andern Armeen. Durch solche Verallgemeinerungen entsteht also eine Geringschätzung der deutschen Armee. Man glaubt, die Schlagfertigkeit der deutschen Armee, die innere Verfassung wären bedroht. Das ist der dunkle Punkt, wenn man seine schmutzige Wäsche wäscht vor dem Auslande. Davor warne ich (Lachen der Sozialdemokraten.) Geben Sie uns die Fälle, seien Sie versichert, wir schreiten ein! Aber waschen Sie nicht die schmutzige Wäsche vor dem Auslande, das ist nicht im Interesse des deutschen Vaterlandes.(Beifall.) Sächsischer Militärbevollmächtigter Generalmajor Frhr. Leuckart v. Weiße bestreitet, daß ein sächsischer Oberleutnant auf die Frage Was ist Deutschland? nur die Antwort:„Unser Vaterland“ als richtig bezeichnet hat. Auch wir konstatieren mit Freude einen ständigen Rückgang von Soldatenmißhandlungen. Wir hatten im letzten Jahre nur 16 Fälle von Soldatenmißhandlungen, darunter nur vier schwere Fälle. Abg. Pospiech(Pole): Die armen polnischen Rekruten, die der deutschen Sprache kaum mächtig sind, werden in ihrem nationalen Empfinden nicht nur von Unteroffizieren, sondern auch von Offizieren aufs gröblichste verletzt. Abg. Liz. Mumm(Wirtsch. Vog.) begründet eine Resolution, die in einem Nachtragsetat die Mittel für Freifahrt beurlaubter Soldaten in ihre Heimat und zurück fordert und weiter verlangt, daß Pakete der Angehörigen an Soldaten bis drei Kilogramm post= und bestellgeldfrei befördert werden. Die Sozialdemokraten sind nicht besonders befähigt, über die Soldatenmißhandlungen sich zu entrüsten: das zeigen die Vorgänge im Ruhrrevier. Die Sozialdemokratie vergiftet durch ihre Jugendpresse und Liederbücher unsere Jugend. Sie predigt Antimilitarismus und untergrabt den Gottesglauben. Wenn die Juden kommandieren wollen, so haben sie anscheinend Im Falle Traub hätte die oberste Kirchende. hörde vorsichtiger ihres Amtes walten müssen. Das hat erst kürzlich wieder der Amtsrichter Konstantin v. Zastrow in einer Broschüre nachgewiesen. Es geht das Gerücht, daß das Kultusministerium von einem positiven Bureau in Berlin Vorschläge empfängt, um die wissenschaftliche Forschung allmählich zu beseitigen. Ein Ordinariat für prähistorische Forschung wäre für Berlin sehr notwendig. Hat doch sogar Kiew ein solches Ordinariat! Wo die Musika erklingt, da fleucht der Teufel von dan nen!(Heiterkeit.) Ich freue mich der Zustimmung der Herren vom Zentrum.(Heiterkeit.) Die Musik in der protestantischen Kirche muß viel mehr gepflegt werden. Der Redner spricht über das Verhältnis von Kirche und Staat und fordert eine freie Schule. Den Lehrern muß das Universitätsstudium eröffnet werden; die Dissidentenkinder müssen vor peligiösen Zwang geschützt werden. In dem Geburtshaus Luthers sollte ein Luthermuseum ernichtet werden. Abg. Kurzawski(Pole) verlangt größere Berücksichtigung der Muttersprache der polnischen Kinder. Abg. Dr. Lohmann(nl.) bittet um Besserstellung der wissenschaftlichen Hilfsarbeiter an der Kgl. Bibliothek. Abg. Dr. Liebknecht(sd.): Das Reichsgericht hat in seiner Rechtsprechung über die Unterrichtserlaubnisscheine eine weitherzige Auffassung gezeigt, aber der souveräne preußische Herr Kultusminister hat sich nicht daran gekehrt. Freilich, konsequent ist sich auch das Reichsgericht nicht geblieben, indem es seine Rechtsprechung mit der Politik verquickte und den geistigen und sittlichen Befreiungskampf der sozialdemokratischen Jugend unter den in der einschlägigen Kobinettsorder enthalte. nen Begriff der„Jugendverführung" gestellt hat; eine völlig ungerechte Auffassung. Noch weiter ist freilich das Oberverwaltungsgericht gegangen, das einem tüchtigen Privatlehrer eben deshalb, weil er Sozialdemokrat war, die sittliche Befähigung zur Unterrichtserteilung absprach. Die Schulaufsicht, die jetzt wieder einmal im Zeichen traurigster Dentkkgogenriecherei geübt wird, mißbraucht die Regierung jetzt sogar zur Beschränkung der akademischen Freiheit. Abg. Dr. v. Woyna(freikons.): Ich lege Verwahrung ein gegen die unerhörten Anschuldigungen und Beschimpfungen, die der Vorredner gegen unsere höchsten Gevichtshöse erhob.(Beifall rechts.) Befinden wir uns denn in einer Auflösung unserer öffentlichen Zustände, daß man so etwas sagen darf? Mit der elendsten Sophisterei vermochte es der Vorredner nicht, sich auch nur einen Schein des Rechts zu geben. Nicht wir, sondern Sie suchen die Jugend in das politische Parteigetriebe hineinzuziehen.(Widerspruch bei den Sozialdemokraten; Beifall rechts.) Wir begrüßen mit Freude die Neuregelung der Lehrerausbildung, die in den Seminaren jetzt in ein festes System gebracht worden ist. Einem allgemeinen Hochschulstudium der Elementarlehrer können wir nicht zustimmen, weil die gern wähne nur Moltke— sehr entschieden ausgesprochen. Die Wahl der Reserveoffiziere geschieht geheim vom Offizierkorps selbst, und dagegen wollen sie Sturm laufen. Ein Vertagungsantrag der Sozialdemokraten und ein Schlußantrag der Konservativen sind eingelaufen. Den Vertagungsantrag nimmt eine Zufallsmehrheit von Sozialdemokraten und Fortschrittlern an. Aus dem ubgebronelenhäuse. Berlin, 17. April. Der Fall Traub.— Entlastung der Kommunen.— Die katholischen Kandidaten. Die 6 senbahntelegraphisten. Abg Dr. Geigalat(kons.) tuitt dafür ein. daß im Interesse der Erhaltung des so loyalen Volkes der Littauer das Littauische als Unterrichtssprache möglichst zugelassen wird. Abg. Runze(Fortschr. Vp.) spricht über den Fall Traud. geben und verhältnismäßig wenig davon übrig be Die liberalen Theologen verlangen für sich keine dehalten. Jetzt von ihnen verlangen, auch hierauf zus sondern Privilegien, sondern wollen nur das Anmie mölig(Unriche links. Zur sichert wiech, Geit 190s eit bem Adenasen Pr Ag: Opferjahr!) Unser Offigierkorps setzt sich aus in ein Ordinariat derusen worden. Joge Lehrer sich dort leicht in Einzelheiten verlieren. Abg. Dr. v. Campe(nl.): Auch wir weisen die Unterstellung, daß das Reichsgericht einfach ad nutum der Regierung Recht spräche, aufs entschiedenste zurück. Man kann gar nicht Töne finden, um eine solche Behauptung gebührend zu brandmarken.. Mit Herrn v. Woyna bin ich im allgemeinen einverstanden, nur wünsche ich, daß die akademische Ausbildung der Seminaroberlehrer vollwertig und gleichwertig sei. Mein Freund Gottschalk hat vorgeschlagen, daß bei der Frage der Steuerzuschläge vielleicht auch diese Sache mit erörtert werden könnte, daß man die Steuerzuschläge, wenn man sie beibehält, vielleicht verwenden könnte zur Entlastung der Kommunen, und zwar auf der Grundlage der Schulkinderzahl. Der Gedanke läßt sich hören, die Kinderzahl gibt immer einen Hinweis fur die Belastung, wenn auch noch keinen unbedingt zutreffenden Maßstab. Nach Herrn von Zedlitz klingt es fast so, als hätte ich die kleinen Gemeinden als gar nicht belastet hingestellt. Das ist mir nie eingefallen. Wohl aber sogte Herr v. Zedlitz am 10. August, daß bei den Schulstellen mit weniger als sieben Stellen noch„einzelne Fälle" von Ueberbürdung vorkämen. Wenn Herr v. Zedlitz jemand totgeschlagen hat, dann hat er sich selbst totgeschlagen.(Berfall links.) Abg. Maurer(nl.): Haben die Verhandlungen, die uns in Aussicht gestellt wurden, ergeben, daß man hoffen kann, daß die deutschen Austausch=Kandidaten in Frankreich ein ähnliches Maß von Gastfreundschaft genießen wie die französischen Kandidaten bei uns! Dann trete der Minister in Erwägungen über die Wirkungen des jetzigen 45 Minutenunterrichts, ein. Dem außerordentlichen Andrang zu dem Oberlehrerberuf könnte man vielleicht dadurch begegnen, daß man Statistiken veröffentlicht. Dr. Heß hat sich darüber beklagt, daß nicht genügend katholische Kandidaten angestellt werden. Ich habe mich darüber gewundert, denn Herr Heß weiß doch ganz genau, daß seit Jahren ein Angebot von katholischen Kandidaten vorhanden ist welches weit über das normale Maß hinausgeht; namentlich in den ethischen Fächern. Ich habe früher einmal einen Regierungsvertreter gefragt, was er mit den vielen katholischen Kandidaten anfangen werde. Er erwiderte mir mit einer gewissen Gemütsruhe: Die schicken wir alle nach Schlesien. Auch wir sind dafür, daß paritätisch verfahren wird. aber wünschen doch, daß man katholische Kandidaten dahin versetzt, wo sie hin gehören.(Beifall bei den Nationalliberalen.) Abg. Gauermann(Zentr.) beschwert sich über die Unzulänglichkeit der Räume im Duisburger Gymnasium. Im Gymnasium und Realgymnastum zu Mülheim=Ruhr leistet sich die Unterrichtsverwaltung eine übertriebene Sparsamkeit. Man sollte beiden Anstalten einen gemeinsamen Unterbau zuffen. Das humanistische Gymnasium könnte von einer Reformanstalt Frankfurter Systems in eine solche alten Stils verwandelt werden. Staatsschule Sturm gelaufen, sondern habe nur einen Notschrei ausgestoßen. Ein Schlußantrag wird gegen die Linke angenommen. Abg. Dr. Maurer(nl.): Ich wollte dem Dr. Heß noch sachlich antworten, wenn es mir auch schwer geworden wäre, auf sein Niveau hinabzusteigen. Der Eisenbahnetat. Abg. Dr. v. Gottschalk(nl.) tritt für Beamtenwünsche ein und beschwert sich, daß bei der Führung der Eisenbahn über die Provinzialstraße bei Ohligs die Verkehrssicherheit gefährdet werde. Abg. Dr. Runze(Fortschr. Vp.) spricht zugunsten der Eisenbahnarbeiter. Abg. v. Schenckendorff(nl.): Der Eisenbahnminister wende dem restlichen Bestand der Eisenbahntelegraphisten sein besonderes Wohlwollen zu. Bis 1901 haben wir fast jährlich Petitionen dieser Beamten gehabt zur Ueberführung derselben in die Kategorie der mittleren Beamten. Eisenbahnminister v. Breitenbach: Die früheren Eisenbahntelegraphisten sind bereits, soweit sie dazu geeignet waren, in andere Stellen übernommen worden und haben auch Gehaltszulagen erhalten. Die von dem Abg. Runze vorgeführten Wünsche sind mit den Arbeiterausschüssen sehr eingehend erörtert worden; ich kann darauf verzichten, auf die Einzelheiten zu erwidern. Der Bauetat. Abg. Lippmann(Fortschr. Vp.) und B. Wenden besprechen lokale Verhältnisse. Abg. Dr. Levy(nl.): Ich bedaure, daß die Strommeister jetzt nur noch zur Verrichtung strompolizetlicher Funktionen verwandt werden, nicht mehr zur technischen Unterhaltung der Strombauten. Darin liegt eine große Härte. Ministerialdirektor Peters: Bei allem Wohlwollen gegen die aus dem Militäranwärterstande hervorgegangenen Strommeister, läßt sich doch der Wunsch nicht erfüllen. Die Wasserbauräte müssen ein Studium an einer Baugewerkschule und überdies einen dreijährigen praktischen Vorbereitungsdienst hinter sich haben. Diese gründliche Vorbildung auf bautechnischem Gebiete sich anzueignen, haben die Strommeister keine Gelegenheit. Freitag 12 Uhr: Etat(Fortsetzung), wasserwirtschaftliche Vorlagen, Petitionen.— Schluß 5 Uhr. Lotale Kachrichten. Dortmund, 18. April. Stück Alt=Dortmund befindet sich im neueEin sten Stadtteil, nämlich im Süden. Es handelt sich um die Friedrichstraße, die den Beinamen„verlängerte“ hat. Der Schlußteil dieser Straße mündet auf die Hollestraße aus, die erst vor einigen Jahren angelegt und nur von modernen Wohn= und Geschäftshausern besetzt worden ist. Die alte Friedrichstraße dagegen zeigt nur alte, unmoderne Bauten, wie man sie in Dortmund nur noch ganz vereinzelt sieht. Die Häuser sollen in den 70er Jahren erbaut worden sein, wo man an den Ausbau des südlichsten Südens noch nicht dachte. Rings um die verlängerte Friedrichstraße lagen weitgestreckte Felder und Gärten, auf denen die Dortmunder Spießbürger ihren Kohl bauten. Heute aber gehört die Umgebung der genannten Straße, die einen dörflischen Charakter zeigt, zu dem besseren Viertel von„Neu=Dortmund". Durchschreitet man die Friedrichstraße bis zu ihrem Ende, dann kann man sich erst den rechten Begriff davon machen, welchen baulichen Aufschwung unsere Stadt in verhältnismäßig kurzer Zeit genommen hat. Alt= und Neudortmund wohnen in jener Gegend dicht bei einander, und dabei wird es voraussichtlich noch eine Reihe von Jahren bleiben. Bemerkt sei übrigens, daß die Erweiterungsbauten für das Luisenhospital schon mit aller Kraft in Angriff Union=Unglücksfälle. Gestern stürzke der Arbeiter Bernhard Bellgardt, wohnhaft in der UnionVorstadt, auf der Union von einem Kran, wobei er sich eine erhebliche Verletzung des Rückens zuzog und dem Krantenhause zugeführt werden mußte. Auch eine Explosion. In der Kantine der „Tremonia“ explodierte gestern abend ein Mile kessel, wobei der Kantinenwirt und dessen Frau, Eheleute Gustav Gethmann, sich Brandwunden zuzogen, so daß sie die Hülfe eines Arztes in Anspruch nehmen mußten. genommen sind. Das städtische Krankenhaus, wie man das Hospital von jeher genannt hat, stand in den 70er Jahren ganz vereinsamt in dem dortigen Revier. Heute ist es fast von allen Seiten von einem dichten Häusermeer umschlossen und durch die Neubauten werden die Verhältnisse nach dieser Richtung noch ungünstiger, weil der Botanische Garten in Wegfall kommt und das Luisenhospital bis an das Hinterland der Alexanderstraße gerückt wird. #. Dr. Hetz(Zentr.): Auf die konfessionelle Zusammensetzung der Lehrerschaft ist der Abg. Dr. Maurer in einer Weise eingegangen, die ich bedauere. Wenn bisher der Debatte jedes verheyende Moment jefehlt hat, so ist es heute durch Dr. Maurer geschehen.(Lebhafter Widerspruch links.) Ich hatte in zweiter Lesung über das gleiche Thema gesprochen und eine Statistik über die staatlichen Anstalten aufgemacht. Die Frage Dr. Maurers, was müssen das für Lehrer sein die durch Albertus=Magnus=Verein in ihren Beruf hine kommen, zeugt von einer Anmaßung. die wir schon öfter an ihm wahrgenommen haben.(Beifall im Zentrum.) Wenn in meiner frühern Rede meine Kritik an dem Verhalten der Krone unzulässig gewesen wäre, so würde der Präsident das gerügt haben. Jedenfalls hatte der Abg. Dr. v. Campe keinen Grund, so zimperlich zu sein. Er ist doch sonst nicht so.(Sehr richtig! im Zentrum.) Ich bin auch niche gegen Der Termin für die nächste Kreistagssitzung des Landkreises Dortmund, die sich u. a. mit der Eingemeindung und der Straßenbahnvereinigung zu befassen hat, ist auf den 80. Apvil festgesetzt. Gastpredigten. In der Reinoldikirche werden am kommenden Sonntag als weitere Gastprediger um 8 Uhr Pastor Kramer aus Berncastel=Cues und um 10 Uhr Lig. Fuchs aus Rüsselsheim a. Main predigen. Es handelt sich um die Ersatzwahl für Pfarrer Traub. In der Marienkirche beginnen die Frühgotte dienste(8 Uhr) am Sonntag den 27. April. Die Abendgottesdienste um 6 Uhr fallen alsdann fort. Verhandlungen im Baugewerbe. Vom deutschen Bauarbeiter=Verband wird uns geschrieben:„In Ihrer Nr. 108 vom 15. d. M. bringen Sie einen Bericht über die im Stadtverordnetensitzungssaale stattgefundenen Verhandlungen zwischen den Arbeitgebern und Arbeitnehmern des Baugewerbes. Der Bericht enthält einige Unrichtigkeiten. So sollen die Arbeiter eine Erhöhung des Stundenlohnes von 10 Pfg. gefordert haben. Eine solche Forderunhaben die Arbeiter aber nicht gestellt und deshalb konnte sie auch von den Arbeitgebern nicht rundweg abgelehnt werden. Im Interesse der Arbeiter des Baugewerbes bitte ich hiervon Notiz zu nehmen. Hochachtungsvoll J. A. gez. F. Kahl. Einbruchsdiebstahl. Wie erst jetzt bekannt wird, wurde in der Nacht zum 7. d. Mts. bei dem Metzgermeister Josef Giesen, Schleswigerstr. 20, ein schwerer Einbruchsdiebstahl verübt. Diebe drangen in das Geschäftslokal ein, indem sie aus der vom Flur zum Laden führender Tür das Schloß herausbrachen und stahlen fast den ganzen Ladenbestand an Fleisch= und Wurstwaren. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1200 Mk. Auf einen Hoteldieb, der seit Januar 1916 in Hotels einer großen Anzahl deutscher Städte Diebstähle an Bekleidungsstucken in großem Umfange ausführt, macht die Kriminalpolizei aufmerksam. Der Gauner, der gewöhnlich mit einem mittelgroßen, braunen imitierten Lederkoffer, dessen Inhalt nachgewiesenermaßen stets aus Preßkohlen besteht, erschien, ist von unterletzter Figur, hat schwar's Haar, schwarzen gestutzten Schnurrbart, ovales, blasses Gesicht, denkle tiefliegende Angen. Bie jetzt hat er sich den Namen Fritsch, Folke, Krämer, Prank. Schüler, Römer, Klenn, Wilser, Rahmer, Weiß und Frübauf bedient. Unfall. Beim Abladen von Teerfässern aus einem Waggon rollte ein Faß aus dem Wagen heraus und fiel auf den beim Abladen beschäftigten Maurer Karl Gorzell, Lessingstraße 42 wohnhaft. Er trug erhebliche Quetschungen des Oberkörpers und am Kopfe davon und mußte in das Krankenders eincht wang Erhebung von Beiträgen zu den Kosten der Erbreiterung des früher Wißstraße benannten Teiles der Hansastraße(von Kuhstraße bis Wall.) In einer den Stadtverordneten zum nächsten Montag zugehenden Magistratsvorlage heißt es: „Bei Anlage des neuen den Königswall mit dem Hiltropwall verbindenden und einheitlich Hansastraße benannten Straßenzuges ist der obere Teil der Wißstraße von Kuhstraße bis Hiltrop=Süd=Wall Bestandteil jenes Straßenzuges geworden. Der Bedeutung des Straßenzuges entsprechend mußte dieser Teil der alten Wißstraße nach der neuen Fluchtlinienfestsetzung in 15 Meter Breite durchgeführt und freigelegt werden. Die bisherige Freilegung des schmal und winklich verlaufenen Straßenteiles hat einen Aufwand von 234 408 Mark verursacht. Durch die Anpassung des unregelmäßig verlaufenen und vorher wenig bedeutenden Abschnitts der Wißstraße an die als Geschäftsstraße wichtige Hansastraße sind nicht allein den Grundstückseigentumern an dem verbreiterten Teile, sondern auch den Grundeigentümern an dem Teile der Hansastraße von Kuhstraße bis Westenhellweg besondere, je nach Lage mehr oder minder erhebliche wirtschaftliche Vorteile erwachsen, die sich aus der Verbesserung der Straßenverhältnisse und für die unmittelbar anliegenden Grundeigentümer auch aus der erhöhten Ausnutzungsmöglichkeit der an dem erbreiterten Straßenteil belegenen Grundstücke ergeben. Im Einvernehmen mit der Grundstücksdeputation, der Finanz= und der Baukommission beabsichtigen wir, die durch die Veranstaltung bevorteilten Grundeigentümer zu Beiträgen zu den noch ungedeckten Kosten heranzuziehen. Nach einer Verteilungsübersicht soll als Maßstal für die Erhebung der Beiträge in Rücksicht auf die Bedeutung der Grundstücke als Geschäftsgrundstücke die Frontlänge der die Straße berührenden Grundstücke dienen. Jedoch ist eine Abstufung in der Höhe des Beitrages für die einzelnen Straßenabschnitte derart vorgenommen, daß die am meisten bevorteilten Grundstücke zwischen Hiltropwall und Kuhstraße mit 200 Mark, die Grundbesitzungen an dem hieran anschließenden Straßenteil von Kuhstraße bis Silberstraße mit 100 Mark, die Besitzungen des am weitesten abgelegten Teiles der Hansastraße von Silberstraße bis Westenhellweg mit 40 Mark für das Meter Anschlußlange belastet worden sind. Den unmittelbar an dem erbreiterten Teil der Straße anliegenden und infolge ihrer Größenverhältnisse noch über den Beitrag von 200 bezw. 100 Mark für das Frontmeter bevorteilten Besitzungen sind noch besonders Pauschalzuschläge auferlegt, deren Höhe aus dem Beitragsverteilungsplane ersichtlich ist. Durch diese Zuschläge zu den Frontmeterbeiträgen soll erreicht werden, daß der auf die einzelnen Besitzungen entfallende Gesamtbeitrag den erlangten Vorteilen entspricht und im angemessenen Verhältnis zu den höheren oder mäßigeren Beiträgen der Nachbarbesitzungen steht. Einzelne Beiträge mögen auf den ersten Blick hoch erscheinen, in Wirklichkeit sind sie es aber nicht, wenn man die erhebliche Wertsteigerung der Grundstücke an dem erbreiterten und gerade gelegten Straßenteil in Betracht zieht und die besonderen Vorteile abwägt, die diese Grundstücke aus der jetzigen Straßenbreite in baupolizeilicher Hinsicht ziehen und teilweise schon ausgenutzt haben. Nach dem Umlegungsplane würde bei allseitiger Genehmigung dieses Beschlusses an Gesamtbeiträgen der Betrag von 124543,00 Mark eingehen, welche Summe eine Beitragsleistung von rund v. H. der Gesamtkosten darstellen würde. 53 De gete Von ganz der nächsten die gesetzlichen geklagten sich für die Straft nächst findet se buch für das der Angeklagt noch in Betra über die Gesell und schließlich Am zahlrei Noch einmal der Handelskammerbericht Ein Fabrikant sandte uns eine Zuschrift, aus der wir folgendes veröffentlichen möchten: „Ihre Kritik des diesjährigen Handelskammerberichts mag vielleicht im ersten Augenblick für manchen Leser etwas Bestechendes haben. Aber wer die Dinge nüchtern betrachtet und sich einmal vergegenwärtigt, wie eng Handel und Gewerbe uch mit der Politik verknüpft sind, der wird ohne Zweifel den allverehrten Syndikus der Dortmunder Handelskammer in Schutz nehmen und mir beipflichten, daß der Handelskammerbericht auch dieses Jahr wieder von den richtigen Grundsätzen aus angefertigt und mit großem Fleiß und vor allem mit erstaunlicher Sachkenntnis und Beherrschung der Materie verfaßt worden ist. Wie in den Vorjahren sind auch dieses Jahr wieder öffentlich Beschwerden erhoben worden, daß in dem Berichte beispielsweise ein wenig für die g. dem Berichte deispiellweist ein weng fax oir Wehrvorlage eingetreten wurde. Aber wo leben wir denn und wo soll der Handelskammerbericht Beachtung finden? Mitten im Industriebezirk, wo die Geschosse, die Rüstungen und die Kanonen und was sonst dazu gehört, angefertigt werden, wo die Kohlen für die Kriegsschiffe aus der Erde geholt werden und uns viel Geld einbringen. Man mag dagegen einwenden, was man will, a Stellung zu nehmen. Und wenn das in patriotischer Weise geschieht, so entspricht das si den Ansichten, die gottseidank bis jetzt unter den Handelskammermitgliedern noch vorherrschen. Daran ist nicht zu rütteln. Statt also Herrn Dr. Martens anzugreifen, sollte man ihm auch in der Oeffentlichkeit ein Kompliment machen für den unerschütterlichen Glauben an die besten Eigenschaften unseres Volkes, für sein unermüdliches Eintreten für unsere heiligsten Güter. Das was er zum Ausdruck bringt, ist keine Scharfmacherei, keine Kriegsstimmungsmache, sondern es ist die Ansicht eines Mannes der an hervorragender Stelle noch an unser Volk und seine Opferwilligkeit, an seine Tatkraft glaubt und dem das Gedeihen von Handel und Gewerbe am Herzen liegt. Mag er vielleicht in dieser oder jener Redewendung etwas scharf erscheinen; den besten Willen, der Nation und ihren edelsten Zielen zu nützen wird ihm keiner absprechen können. Höchstens Vaterlandsfeinde oder Angstmeier, die nun schon glauben machen möchten, daß durch den Dortmunder Gandelskammenbericht unser deutsches Volk Grunde gerichtet werde. Also nur so weiter, Her# Dr. Marters. in waßgrhenden Kreisen wird# Iner auch fernerfin richt an Anerkennung sei len. Min sche sich doch einmal den Bericht gen## st welcher Liebe und Sor####eft diese uma reich: Scheit gesch#en worden ist.— ftessee mal fest, was die Dortmunder Handelskammer fü del Gewerbe und Industrie ar'en nich errei hat im Gegensatz zu anderen Handelskammern Nicht die Einleitung zu dem Bericht darf den Maß stab für die Beurteilung bilden, sondern man mus auf den Kern des Berichts eingehen und der enthält auch dieses Jahr wieder das Beste in keiner Art und aibt jedem Kaufmann, auch dem kleinen wertvolle Zingergeigt.#11.“ sein. Aus de Verhandlung 815 und 325 i Paragraphen e gen. Der§ 4 des Inventars gensstücke und sind, der ihner für welchen die Forderungen si anzusetzen und schreiben. Na Leistungen, zu sellschaftsvertra pflichtet sind, nicht übersteig Durch den§ 2 einer Gesellsch Gesellschaft ein zu beantragen wenn sich beid gibt, daß das deckt. Gegen diese der Niederdeuts gesellschaften m vorschriften der anderen, oben Nach§ 312 H. Vorstandes oder lich zum Nachte fängnis und zu Mark bestraft. ausschließlich ar gleich kann a Ehrenrechte aus Strafen werder oder Mitglieder rats, die zum Zt in das Handels oder Einzahlun trages, zu welch sentlich falsche für die Mitglie sichtsrats zu, w derselben Bezieh macht sind. Nac den die Mitglied mit Gefängnis mit Geldstrafe sie wissentlich in Uebersichten übe schaft oder in tenen Vorträge: wahr darstellen des Vorstandes Gefängnis bis Geldstrafe bis Antrag auf Erö wohl die Voraut gegeben war, ur die den Vorstand strafrechtliche Ve sönlich haftender Da eine Anze dung bezw. Zus Besellschaften n kommt für die das Gesetz in Betracht. Di diese Gesellschaft mungen über die Gesellschaften m. zesellschaften, da den, sobard die 2 eintritt oder aus dung sind ergibt sind nach§ 64 d H. die Geschäftsf hält in seinem neben einigen a von Strafbestim Strafrecht ist fü kehr mit der G. licher Schutz für gegen betrugeris Gläubigern allei m. b. H. bilden. 82 dieses Gesetzes glieder einer G. der Gesellschafti schäftsführer, die Erhöhung des S ster, dem Gericht Stammeinlagen mit Gefängnis bi Geldstrafe bis zi kann auf Verlust kannt werden. 2 kann ausschließli Strafbestimmung einfachen Banker. Schuldner festgest gestellt haben ode auf die Geschäfts Anwendung. Wi m. b. H. trotz Za schuldung der Ges stellt, so wird er die G. m. b. H. and zugleich mit mildernden Umsté Aus der dürften für den Paragr. 239, 240, Die Konkursordr Bankerott und ei stimmungen für men nicht in Bet erhoben ist. Nach den Schuldner, haben, oder über fahren eröffnet n kerotts mit Gefär bücher zu führen ihnen gesetzlich ol gen haden Geltun delsbücher verhein lich geführt hat, mögenszustandes #ursordnung droh woper vchachne — Gestern stürzke der Arirdt, wohnhaft in der Unionn von einem Kran, wobei er erletzung des Rückens zuzog e zugeführt werden mußte. i. In der Kantine der Zee gestern abend ein Milch. tinenwirt und dessen Frau, nann, sich Brandwunden zuHülfe eines Arztes in Anin zu den Kosten der Erbreistraße benannten Teiles der Kuhstraße bis Wall.) dtverordneten zum nächsten kagistratsvorlage heißt es: uen den Königswall mit dem sen und einheitlich Hansaißenzuges ist der obere Teil straße bis Hiltrop=Süd=Wall senzuges geworden. Der Beges entsprechend mußte dieser aße nach der neuen FluchtMeter Breite durchgeführt gung des schmal und winklich les hat einen Aufwand von t. Durch die Anpassung des nen und vorher wenig ber Wißstraße an die als Gesansastraße sind nicht allein mern an dem verbreiterten Grundeigentümern an dem von Kuhstraße bis Westenach Lage mehr oder minder Vorteile erwachsen, die sich der Straßenverhältnisse und iliegenden Grundeigentümer Ausnutzungsmöglichkeit der traßenteil belegenen Grundnvernehmen mit der Grundnanz= und der Baukommisdie durch die Veranstaltung itümer zu Beiträgen zu den heranzuziehen. igsübersicht soll als Maßstab beiträge in Rücksicht auf die ücke als Geschäftsgrundstücke Straße berührenden Grundeine Abstufung in der Höhe einzelnen Straßenabschnitte aß die am meisten bevorteilHiltropwall und Kuhstraße ndbesitzungen an dem hieran teil von Kuhstraße bis Silrk, die Besitzungen des am Zeiles der Hansastraße von nhellweg mit 40 Mark für ge belastet worden sind. i dem erbreiterten Teil der d infolge ihrer GrößenverBeitrag von 200 bezw. 100 ter bevorteilten Besitzungen Pauschalzuschläge auferlegt, keitragsverteilungsplane erse zu den Frontmeterbeiträ, daß der auf die einzelnen Gesamtbeitrag den erlangten im angemessenen Verhältr mäßigeren Beiträgen der nögen auf den ersten Blick lichkeit sind sie es aber nicht, Wertsteigerung der Grunderten und gerade gelegten t zieht und die besonderen diese Grundstücke aus der in baupolizeilicher Hinsicht on ausgenutzt haben. splane würde bei allseitiger eschlusses an Gesamtbeiträ124 543,00 Mark eingehen, sitragsleistung von rund 53 darstellen würde. Handelskammerbericht. de uns eine Zuschrift, aus ffentlichen möchten: esjährigen Handelskammerim ersten Augenblick für bestechendes haben. Aber betrachtet und sich einmal na Handel und Gewerbe cknüpft sind, der wird ohne n Syndikus der DortmunSchutz nehmen und mir Handelskammerbericht auch den richtigen Grundsätzen eit großem Fleiß, und vor Sachkenntnis und Beherraßt worden ist. ren sind auch dieses Jahr erden erhoben worden, daß lsweise ein wenig für die n wurde. Aber wo leben der Handelskammerbericht ten im Industriebezirk, wo ungen und die Kanonen hört, angefertigt werden, Kriegsschiffe aus der Erde viel Geld einbringen. einwenden, was man will, n Z w e i f e l z u d e n O b l i e g e n mmer, zu solch wichtigen worlage darstellt, gang freinen. Und wenn das in gut seht, so entspricht das sicher eidank bis jetzt unter den rn noch vorherrschen. DarStatt also Herrn Dr. Allte man ihm auch in der liment machen für den unan die besten Eigenschafsein unermüdliches Einisten Güter. Das, was er ist keine Scharfmacherei, nache, sondern es ist die der an hervorragender olk und seine Opferwilligglaubt und dem das GeGewerbe am Herzen liegt. er oder jener Redewendung den besten Willen, der en Zielen zu nützen, wirkönnen. Höchstens Vaterreier, die nun schon glauiß durch den Dortmunder unser deutsches Volk zu Also nur so weiter, Her# cherden Kreisen wirde icht an Anerkennung fei inmal den Bericht gen## rd Sor#taft diese ist 99— ftesse e under Handelskammer fü ndustrie grten nich erreich mderen Handelskammern em Bericht darf den Maß bilden, sondern man mus is eingeben, und der ent jeder das Beste in keiner mann, auch dem kleinen Die gesetzlichen Strafbestimmungen " im Ohmprozeß. Von ganz naturgemäßem Interesse für den in der nächsten Woche beginnenden Ohmprozeß sind die gesetzlichen Bestimmungen, gegen die die Angeklagten sich vergangen haben sollen. Es kommen für die Straftaten mehrere Gesetze in Betracht. Zunächst findet selbstr dend das allgemeinde Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich auf die Handlungen der Angeklagten Anwendung. Außerdem kommen noch in Betracht das Handelsgesetzbuch, dis Gesetz über die Gesellschaften m. b.., die Konkursordnung und schließlich das Börsengesetz. Am zahlreichsten dürften die Verstöße gegen das Handelsgesetzbuch sein. Aus dem Handelsgesetzbuch dürften für die Verhandlung die§§ 40, 216, 240, 312, 313, 314, 815 und 325 in Betracht kommen. Die ersten drei Paragraphen enthalten die allgemeinen Bestimmungen. Der§ 40 bestimmt, daß bei der Aufstellung des Inventars und der Bilanz sämtliche Vermögensstücke und Schulden nach dem Wert anzusetzen sind, der ihnen in dem Zeitpunkte beizutegen ist, für welchen die Aufstellung stattfindet. Zweifelhafte Forderungen sind nach ihrem wahrscheinlichen Werte anzusetzen und uneinbringliche Forderungen abzuschreiben. Nach§ 216 darf für wiederkehrende Leistungen, zu denen die Aktionäre nach dem Gesellschaftsvertrag neben den Kapitaleinlagen verpflichtet sind, nur eine den Wert der Leistungen nicht übersteigende Vergütung gezahlt werden. Durch den§ 240 wird bestimmt, daß der Vorstand einer Gesellschaft, sobald Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft eintritt, die Eröffnung des Konkurses zu beantragen hat. Dieselbe Bestimmung gilt auch. wenn sich bei der Aufstellung der Jahresbilanz ergibt, daß das Vermögen nicht mehr die Schulden deckt. Gegen diese Bestimmungen dürfte sowohl bei der Niederdeutschen Bank, als auch bei den Tochtergesellschaften mehrfach verstoßen sein. Die Strafvorschriften des Handelsgesetzbuches sind in den anderen, oben genannten Paragraphen festgelegt. Nach§ 312.=.=B. werden die Mitglieder des Vorstandes oder des Aufsichtsrats, wenn sie absichtlich zum Nachteil der Gesellschaft handeln, mit Gefängnis und zugleich mit Geldstrafe bis zu 20000 Mark bestraft. Bei mildernden Umständen kann ausschließlich auf Geldstrafe erkannt werden. Zugleich kann auch der Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte ausgesprochen werden. Zu den gleichen Strafen werden nach§ 813 verurteilt: Gründer oder Mitglieder des Vorstandes oder des Aufsichtsrats, die zum Zwecke der Eintragung der Gesellschaft in das Handelsregister in bezug auf die Zeichnung oder Einzahlung des Grundkapitals oder des Betrages, zu welchen die Aktien ausgegeben sind, wissentlich falsche Angaben machen. Dasselbe trifft für die Mitglieder des Vorstandes oder des Aufsichtsrats zu, wenn bei Erhöhung des Kapitals in derselben Beziehung wissentlich falsche Angaben gemacht sind. Nach§ 814 des Handelsgesetzbuches werden die Mitglieder des Vorstandes oder Aufsichtsrats mit Gefängnis bis zu einem Jahr und zugleich mit Geldstrafe bis zu 20000 Mark bestraft, wenn sie wissentlich in ihren Darstellungen oder in ihren Uebersichten über den Vermögensstand der Gesellschaft oder in den Generalversammlungen gehaltenen Vorträgen den Stand der Gesellschaft unwahr darstellen oder verschleiern. Die Mitglieder des Vorstandes werden nach§ 815 H. G. B. mit Gefängnis bis zu 3 Monaten und zugleich mit Geldstrafe bis zu 5000 Mark bestraft, wenn der Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens, obwohl die Voraussetzung für eine solche Anmeldung gegeben war, unterblieben ist. Nach§ 825 finden die den Vorstand betreffenden Vorschriften über die strafrechtliche Verantwortlichkeit auch auf die persönlich haftenden Gesellschafter Anwendung. Da eine Anzahl der Gesellschaften, deren Gründung bezw. Zusammenbruch unter Anklage steht, Gesellschaften mit beschränkter Haftung waren, kommt für die Verhandlungen auch das Gesetz betreffend die G. m. b. c. in Betracht. Die gesetzlichen Bestimmungen über diese Gesellschaften lauten ähnlich, wie die Bestimmungen über die Aktiengesellschaften. Auch bei den Gesellschaften m. b. H. muß, wie bei den Aktiengesellschaften, das Konkursverfahren beantragt werden, sobald die Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft eintritt oder aus der Jahresbilanz eine Ueberschuldung sind ergibt. Zur Anmeldung des Konkurses sind nach§ 64 des Gesetzes betreffend die G. m. b. H. die Geschäftsführer verpflichtet. Das Gesetz enthält in seinem Schlußabschnitt, in den§§ 78—84 neben einigen anderen Bestimmungen eine Reihe von Strafbestimmungen. Neben dem geltenden Strafrecht ist für das Publikum im Geschäftsverkehr mit der G. m. b. H. ein besonderer strafrechtlicher Schutz für erforderlich erachtet zur Sicherung gegen betrugerische Täuschungen über das den Gläubigern allein haftende, die Grundlage der G. m. b. H. bildende Gesellschaftsvermögen. Nach§ 82 dieses Gesetzes werden Geschäftsführer und Mitglieder einer G. m. b.., welche behufs Eintragung der Gesellschaft in das Handelsregister, sowie Geschäftsführer, die zum Zwecke der Eintragung einer Erhöhung des Stammkapitals in das Handelsregister, dem Gericht hinsichtlich der Einzahlung auf die Stammeinlagen wissentlich falsche Angaben machen, mit Gefängnis bis zu einem Jahr und zugleich mit Geldstrafe bis zu 5000 Mark bestraft. Hierneben kann auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden. Liegen mildernde Umstände vor, so kann ausschließlich die Geldstrafe eintreten. Die Strafbestimmungen, die wegen betrügerischen oder einfachen Bankerotts in der Konkursordnung gegen Schuldner festgesetzt sind, die ihre Zahlungen eingestellt haben oder in Konkurs geraten sind, finden auf die Geschäftsführer der G. m. b. H. analoge Anwendung. Wenn der Geschäftsführer einer G. m. b. H. trotz Zahlungsunfähigkeit oder bei Ueberschuldung der Gesellschaft nicht Antrag auf Konkurs stellt, so wird er nach§ 84 des Gesetzes betreffend die G. m. b. H. mit Gefängnis bis zu 3 Monaten and zugleich mit Geldstrafe bis zu 1000 Mark, bei mildernden Umständen nur mit Geldstrafe, bestraft. Aus der Konkursordnung dürften für den Ohmprozeß die Bestimmungen der Paragr. 239, 240, 241 und 244 in Betracht kommen. Die Konkursordnung unterscheidet betrügerischen Bankerott und einfachen Bankerott. Die Strafbestimmungen für den betrügerischen Bankerott kommen nicht in Betracht, da dieserhalb Anklage nicht erhoben ist. Nach§ 240 der Konkursordnung werden Schuldner, welche ihre Zahlungen eingestellt haben, oder über deren Vermögen das Konkursverfahren eröffnet worden ist, wegen einfachen Bankerotts mit Gefängnis bestraft, wenn sie Handelsbücher zu führen unterlassen haben, deren Führung ihnen gesetzlich oblag. Dieselben Strafbestimmungen haben Geltung, wenn der Schuldner die Handelsbücher verheimlicht, vernichtet oder so unordentlich geführt hat, daß sie keine Uebersicht des Vermögenszustandes gewähren. Der§ 241 der Konkursordnung droht Gefängnis bis zu zwei Jahren beschen Schuldunnn an, welche ihre Zahlungen eingestellt haben oder über deren Vermögen das Kontursverfahren eröffnet worden ist und im Bewußtsein ihrer Zahlungsunfähigkeit einem Gläubiger in der Absicht, ihn vor den übrigen Gläubigern zu begünstigen, eine Sicherung oder Befriedigung seiner Forderung gewährt haben, die er nicht zu beanspruchen hatte. In dem letzten Paragraph der Konkursordnung(§ 244) wird gesagt, daß die vorstehenden Strafvorschriften auch Anwendung finden gegen die Mitglieder des Vorstandes einer Aktiengesellschaft, welche ihre Zahlungen eingestellt hat oder über deren Vermögen das Konkursverfahren eröffnet ist. Schließlich dürfte für die Anklage auch noch der § 88 des Börsengesetzes herangezogen sein. Der Paragraph besagt, daß derjenige, der in betrügerischer Absicht auf Täuschung berechnete Mittel anwendet, um auf den Börsenoder Marktpreis von Waren oder Wertpapieren einzuwirken, mit Gefängnis und zugleich mit Geldstrafe bis zu 1500 Mark bestraft wird. Die gleiche Strafe trifft denjenigen, der in betrügerischer Absicht wissentlich unrichtige Angaben in Prospekten oder in öffentlichen Kundgebungen macht, durch die die Zeichnung, der Ankauf oder Verkauf von Wertpapieren herbeigeführt werden soll. Neben den genannten Strafen kann auch aufVerlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden. Bei mildernden Umständen tritt lediglich die Geldstrafe ein. Neben den vorstehend angeführten Gesetzen findet noch das Strafgesetzbuch Anwendung. Hier dürfte zunächst die Untreue im Sinne des§ 266 in Betracht kommen. Nach den Bestimmungen dieses Paragraphen werden wegen Untreue mit Gefängnis, neben welchem auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden kann, Bevollmächtigte bestraft, die über Forderungen oder andere Vermögensstücke ihres Auftraggebers absichtlich zum Nachteile desselben verfügen. Wird die Untreue begangen, um sich oder einem anderen ein Vermögensvorteil zu verschaffen, so kann neben der Gefängnisstrafe auf Geldstrafe bis zu 3000 Mark erkannt werden. Für eine Anzahl Delikte der verschiedenen Angeklagten dürften dann noch die Bestimmungen der §§ 48 und 49 des Strafgesetzbuches Anwendung finden. Der§ 48 besagt, daß als Anstifter dersenige bestraft wird, der einen anderen zu einer strafbaren Handlung durch Geschenke oder Versprechen, durch Drohung, durch Mißbrauch des Ansehens oder der Gewalt, durch absichtliche Herbeiführung oder Beförderung eines Irrtums oder durch andere Mittel vorsätzlich bestimmt hat. Als Gehilfe wird nach§ 49 des Strafgesetzbuches derjenige bestraft, der dem Täter zur Begehung des Vergehens durch Rat oder Tat wissentlich Hilfe geleistet hat. Die Strafe des Anstifters und des Gehilfen richtet sich nach demjenigen Gesetz, welches auf die Handlung Anwendung findet, zu der er angestiftet bezw. Hilfe geleistet hat. Außerdem kommen noch die Bestimmungen über die Zusammenziehung mehrerer Freiheitsstrafen in Betracht. Da durch ein und dieselbe Handlung in den zur Anklage stehenden Fällen unter Umständen mehrere Strafgesetze verletzt sein können, so kommt nach§ 73 des Strafgesetzbuches in diesen Fällen nur dasjenige Gesetz in Frage, das die schwerste Strafe androht. weäaes Baheen ührungen dürften ein davon geben, welch großer Komplex Universität im Jahre 1904 den Betrag von 62.000 Francs gezeichnet, das Unterrichtsministerium fügte aus seinen Mitteln noch 40000 Francs hinzu. Die Installierung machte ungeheure Schwierigkeiten und konnte nur unter Zuhilfenahme des Militärs bewältigt werden. Hauptmann Lallemand bestieg mit einer Abteilung von 85 Soldaten wiederholt den Bera, auf dessen Spitze das Instrument thronen sollte und brachte auf diese Weise nach und nach die einzelnen Bestandteile hinauf. Unna, 17. April.(In der heutigen Stadtverordnetensitzung) wurden Herrn Gutsbesitzer Schulte=Altederneburg als Wahlmann für die Wahl der Vertreter zur Genossenschaftsversammlung der Westfälischen landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft und Oberlehrer Professor Dr. Wilshaus zum Mitgliede der Friedhofskommission gewählt.— Genehmigt wurde die Rechnung der Friedhofskasse für das Rechnungsjahr 1911, welche abschließt mit 7869,39 Mark Einnahme, 8215,08 Mk. Ausgabe und einem Vorschuß von 345,70 Mark. Dieser Vorschuß ist hauptsächlich dadurch entstanden, daß die Ausgaben um 2765,08 Mk. höher sind als im Haushaltsplan vorgesehen und auf dem neuen Friedhof weniger Grabstellen verkauft wurden. Die für den neuen Friedhof ausgenommene Anleihe steht noch mit 35 547,70 Mk. zu Buche, welchem Betrage ein Sparkassen=Guthaben von 6867,15 Mark gegenübersteht. Dem Antrag auf Erhöhung der Miete für die für Zwecke der Hilfsschule benutzten Räume des Wirts Knieben von 400 auf 500 Mk. das Jahr stimmte Versammlung zu, ebenso dem Antrage auf Erhöhung des Zuschusses für die Volksbücherei um 300 Mk.— Vom Vertreter des Magistrats wird vorläufig eine Vorlage zurückgezogen, wonach an die Hausbesitzer Gatersleben und Stolte für zur Königsstraße abzutretenden Grund und Boden aus Anlaß ihrer beabsichtigten Neubauten eine Entschädigung von rund 3300 Mk. gezahlt werden soll.— Zu den Kosten eines hier im nördlichen Stadtteil abzuhaltenden Kursus der vom Landkreise Hamm errichteten Wanderhaushaltungsschule bewilligt Versammlung 75 Mk. Der Kursuz nimmt, wie erwähnt sein möge, am 28. d. M. seinen Anfang.— Gegen die Ergänzung des Nachtrages zum Ortsstatut über die Anstellung und Versorgung der städtischen Beamten dahingehend, daß die Entscheidung über die Wichtigkeit eines Kündigungsgrundes nicht durch den Bezirksausschuß sondern durch den Regierungspräsidenten erfolgt, hatte Versammlung nichts einzuwenden. Abgelehnt wurde ein Antrag auf Bewilligung der auf etwa 500 Mark veranschlagten Kosten zur Hilfsschutzmanns zur Vertretung Ohne Beschwerden brechen gerade, kräftige Zähnchen durch, eines erkrankten Polizeibeamten. Die Ablehnung und die Nachtruhe der Mutter bleibt ungestört, wenn man erfolgte trotz warmer Befürwortung der Vorlage den Kleinen zur rechten Zeit Scotts Emulsion gibt, die, Phönix, Aktiengesellschaft für Bergbau u. Hüttenbetrieb. Wie an der gestrigen Börse bekannt wurde, hat die Gesellschaft im Februar d. J. gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres einen Mehrgewinn von rund 600000 Mark erzielt. Im Anschluß hieran wurde noch beuichtet, daß der März einen gunstigen Geschäftsgang aufwies. Der Abruf ist sehr befriedigend gewesen. Aller Wahrscheinlichkeit nach dürfte der März d. J. gegenüber dem März 1912 einen bedeutenden Ueberschuß haben, da im März des vorigen Jahres der allerdings bald abgebrochene Streik der rheinisch=westfälischen Bergarbeiter war. zügen an der Feier in Kassel. Rheinland und Westfalen werden dem Regiment eine besondere Spende überliefern. Wir machen die ehemaligen Regimentsangehörigen auf die am Sonnabend Abend stattfindende Zusammenkunft der 83er besonders aufmerksam, da Anmeldungen zur Mitfahrt noch angenommen werden. Die Zahnärzte Dortmunds haben sich zu einem Ortsverein zusammengeschlossen. Fast sämtliche Zahnärzte von Dortmund und Umgegend sind dem Verein beigetreten. Der Zweck des Vereins ist, gemeinsame Regelung wirtschaftlicher Interessen. Erster Vorsitzender des Vereins ist Zahnarzt Dr. Schulte, zweiter Vorsitzender Zahnarzt Vietmeyer, Schriftführer Zahnarzt Dirska. Kunst und Gewerbeschau in Essen. Im Juli und August findet in Essen unter dem Titel„Gewerbeschau" eine Ausstellung statt, für die eine Dauer von etwa 6 Wochen in Aussicht genommen ist. Die Stadtverwaltung errichtet zu diesem Zweck eine Anzahl Ausstellungshallen mit einer Gesamt=Grundfläche von ca. 5000 Quadratmeter. Die Trägerin der Ausstellung ist die Essener Bauinnung. Die Gewerbeschau wird Erzeugnisse jeder Art von Handwerk, Kunst und Industrie umfassen. Nähere Auskunft über die Ausstellung erteilt der Essener Verkehrsverein. Schmerzloses Zahnen. juristischer Fragen ourch den Ohmprozeß aufgerollt werden dürfte. Kratzer=Retzer=Putzer=Patzer. Kürzlich war in den Blättern zu lesen, Daß irgendwo ein Professor gewesen, Der fünf Millionen Bazillen entdeckt, Diese Nötiz hat beinah mich erschreckt. Denn, man begreife nur, wohin soll's führen, Er fand im Laden sie bei den— Barbieren. Fand sie, das hat doch was zu bedeuten Grade bei diesen ehrbaren Leuten. Die jedem Menschen das Beste geben, Und die Kultur und Schönheit heben, An dem Alaunstein, an Messern und Scheren, Sollt' sich die Höllenbrut riesig vermehren. Angeblich böte der Seifenschaum grade Nahrung für jede freche Made. Als die Herren Barbutze das lasen, Fingen sie an in das Lärmhorn zu blasen. Und sofort kamen dreizehn Mann Taten die Zeitung in Acht und Bann, Haben sich alle schröcklich entsetzt, Weil man die„Standesehre" verletzt. Als ich das hörte, lachte gar laut ich, Weil solchen Blödsinn noch niemals verdaut ich. Konnt Eure Freundschaft so schnelle erkalten, Soll ich denn ganz den Schnabel halten? Ja, ich erkläre veumütig, geknickt, Daß ich noch nie ein Bazillchen erblickt, Daß sich auf Pinseln und Kämmen und Eisen Nicht mal das kleinste Läuschen tat weisen durch Herrn Bürgermeister Pfeiffer.— Eine längere Aussprache entstand über den Antrag auf Bewilligung von Vertretungskosten in Höhe von 2100 Mk für Hilfskräfte am Gymnasium aus Anlaß der Teilung der Untertertia. Schließlich wurde die Vorlage mit der Beschränkung bewilligt, daß die Mittel nur für das erste Tertial des laufenden Schuljahres zur Verfügung gestellt werden.— Gleichfalls entstand eine längere Aussprache über den Antrag auf Bewilligung eines Kredits bis zu 1000 Mk. zur Bestreitung einer allgemeinen Bürgerfeier aus Anlaß des Regierungsjubiläums des Kaisers. Einige Redner wünschten die Verwendung des Betrages zur Gewährung eines Ehrengeschenks an die hier wohnenden Veteranen gelegentlich der Jubelfeier. Schließlich wurde aber der Antrag auf Veranstaltung einer öffentlichen Feiek im Sinne der Magistratsvorlage mit allen gegen 4 Stimmen angenommen.— Dem katholischen Krankenhause wird zu den Baukosten eines Isolierhauses für ansteckende Krankheiten ein einmaliger Zuschuß von 6000 Mk. bewilligt(es ist dies der gleiche Betrag, welcher s. Z. dem evangelischen Krankenhause zur Verfügung gestellt worden ist).— Die Magistratsvorlage in Sachen des Erlasses einer neuen Hundesteuerordnung rief eine längere Aussprache hervor, deren Ergebnis die Annahme eines Antrages war, daß für den ersten Hund 10 Mk. und für jeden weiteren Hund eine Steuer von 20 Mk. erhoben werden soll. Auch sollen Hundesteuermarken zur Einführung gelangen.— Von den Magistratsmitteilungen ist zu erwähnen, daß vom Staat der hiesigen kaufmännischen Fortbildungsschule ein Zuschuß von jährlich 550 Mk. bewilligt worden ist. Hamm, 17. April.(Das Kreiswahlkomitee) der nationalliberalen Partei des Wahlkreises Hamm=Soeft trat heute zwecks Aufstellung eines Kandidaten für die bevorstehende Landtagswahl zusammen. Es wurde Generalsekretär Fuhrmann=Berlin aufgestellt. aus bestem Losoten schen Salzen bestehen (Norweger) Lebertran mit mineraliend, äußerst schmackhaft und durchaus licht verdaulich ist. Pcotts Siturzton Rennen zu Auteuil. 2. Hindou 2, 3. Sport. uteuil. 1. Rennen: 1. Roßhampton, "#mdou 2, 3. Apigrist. Tot.: 28, Platz 22, 26.— 2. Rennen: 1. Lance#ot, 2. Le Sopha, 3. Capricieun Tot.: 86, Platz 13, 14, 15.— 3. Rennen: 1. Sul vice, 2. Bercy, 8. Parrain Paul. Tot.: 119, Pla“ 85„20, 50.— 4. Rennen: 1. Univers 2, 2. Maurienne, 3. Urbaine. Tot.: 80, Platz 19, 18.— Wtund swar ni. Fak'e te n: 1: Maki 2, 2. Patzicien, 3. Romarin 2. en Originalsaschen in Larton mit 15.:72 2: Seotts Emulsion wird von uns aus#ieklich im großen verkauft, ur ##e nach Ge versiegelten. Hriginalstaschen in Karton mit unserer Schutzmarke(Fischer mit dem Dorsch). Scott& Bowne, G. m. d.., Frankfurt a. M. Bestandteile: Feinster Medizinal=Leber= trau 150,0, prima Glyzerin 50,0, unterphosphorigsaurer Kalk 4,3, unterphosphorigsaures Natron 2,0, pulv. Tragant 3,0, feinster arab. Gummt pulv..0, Wasser 129,0, Alkohol 11,0. Hierzu aromatische Emulsion mit Zimt=, Mandel= und Gauttheriabl je 2 Tropfen. wuart'’Heure, 8. Luttense. Tot.: 42, Pl. Wenn mir der Kratzer den Bart tat schaben, Trotzdem,—— könnt Ihr mich gerne haben! Frachbacht. Westsaten=Kheinland. Vermischtes. Hamburg, 17. April.(Die Trauerfeier für Karl Hagenbeck) fand heute vormittag in einer der Friedhofkapellen in Ohlsdorf statt. Wer an diesem Werktagvormittag in Hamburg und Umgebung irgend Zeit hatte opfern können, war hinausgefahren, um dem volkstümlichen Manne die letzte Ehre zu erweisen. Ein Freund der Familie, Pastor Petersen aus Segeberg, früherin Stellingen, hielt an dem mit Blumen und Palmen reich gechmückten Sarge die Trauerrede, in der er das Levensbild Hagenbecks als vertrauter Kenner seines Herzens und seiner geistigen Persönlichkeit entrollte. Es war zugleich die Rede eines aufrichtig trauernden Freundes und verfehlte als solche nicht ihren Eindruck. Im Namen des Kaisers legte Gesandte v. Bülow einen kostbaren Kranz aus Flieder und Orchideen mit einer heliotropfarbenen Schleife am Sarge nieder. Nach einem Orgelvortrag wurde der Sarg zur Familiengruft hinausgetragen. Die Musikkapelle des 81. Infanterieregiments in Altona spielte auf dem Wege zum Grabe einen Trauermarsch, und als der Sarg zur Gruft ging, begleitete ihn der Gesang der Soldaten mit dem Liede: Dort unten ist Friede. Frankfurt, 16. April.(Ein Nachstiel zu der Blatternepidemie,) die im letzten Sommer in Frankfurt herrschte, wird jetzt die Gerichte befassen. Durch eine zugereiste Russin, die sich in Behandlung des bekannten Naturarztes Dr. Spohr begab, wurden mehrere Personen angesteckt, darunter auch Dr. Spohr, dessen Erkrankung wieder Anlaß zu einer weitern Ausdehnung der Epidemie gab. Eine Person von diesen Erkrankten ist gestorben. Nun wurde gegen Dr. Spohr, weil dieser die gesetzlich vorgeschriebenen Anzeigen von dem Ausbruch der Seuche unterließ, Anklage wegen fahrlässiger Tötung in einem Falle, wegen fahrlässiger Körperverletzung in fünf Fällen und wegen Uebertretung des Seuchengesetzes erhoben. Konzerte, Vereine etc. Olympia=Theater. Jean Gilberts vorzügliches Werk„Autoliebchen“ findet allabendlich bei dem zahlreich erschienenen Publikum reichen Beifall. V. r. K. D. Vor einiger Zeit teilten wir bereits mit, daß vom 1. bis 4. Mai der Verband reisender Kaufleute Deutschlands seine General=Versamm.# in Dortmund abhalten wird. Schon jetzt #egen zahlreiche Anmeldungen dazu aus allen Teilen Deutschlands vor. Die geschäftlichen Sitzungen finden in unserem altehrwürdigen Rathaussaale statt, während für die geselligen Veranstaltungen der Kölnische Hof und der Fredenbaum ausersehen sind. In einer großen Versammlung am Freitag den 2. Mai, abends 8 Uhr, im Saal: der Kronenburg, soll dem großen Publikum, besonders aber den Kaufleuten und Behörden dargelegt werden, welche hohen idealen Ziele der Verband reisender Kaufleute verfolgt und wieviel hervorragende Arbeit er im allgemeinen öffentlichen Interesse schon geleistet hat und noch leistet. 10 Pesstätigkeitskonzert Auf das Sonnabend, den am Fredenbaum stattfindende Wohltätigkeitskonzert des Evangelischen Krankenhaus=Vereins weisen wir an dieser Stelle tam. 6 Uhr im Wintergarten des Fredenbaums einzurinven. Weiter wird darauf aufmerksam gemacht, daß aus Anlaß des Konzerts die Straßenbis 8 Uhr nachts im Betrieb sein wird und namentlich auch für hinreichende Fahrgelegenheit vor Beginn des Konzertes Songe getragen werden Der Gewerbe=Verein, einer der ältesten Vereine unserer Stadt, feiert am Sonnabend. 19. April, in seinem eigenen Heim sein 74. Stiftungsfest. Zu diesem Stiftungsfeste ist die gesamte Militär=Kapelle des 8. Lothring. Infanterie=Regiments Nr. 159 aus Mülheim mit dem Kgl. Obermusikmeister R. trug 900 Kilometer, Gesangsabtei= Flugzeit gerechnet, durchmessen lung des Vereins(Gemischter Chor) unter der Lei—(Ein Fernrohr von 10000 Kilo gramm.) Man schreibt uns aus Paris:„Le Petit Narisien" erzählt nan einem Vernrahr das mah im Ferurvyr, das wohl durfte, und das im Habinghorst, 17. April.(Schwerer Unfall.) Im Hause des Bauunternehmers Bögerbax kam heute das Dienstmädchen Veronika Mieloch durch Leuchtgasvergiftung zu Tode. Das Mädchen hat in dem Badezimmer anscheinend den Gashahn versehentlich offenstehen lassen und ist infolge des ausströmenden Gases bewußtlos geworden. Als das Nädchen längere Zeit vermißt wurde, begab sich purisen erzählt von einem der Hausbesitzer in das Badezimmer., Beim Oeff= eins der größten der Veit sein Gasexplosion, wobei er! Direk or Beillaud berichtet solgerde Details von im Gesicht Brandwunden erlitt.. diesem Justrument. Es hat eine Linie, deren DirchBochum, 16. Aprik.(Gin Unglückstag) m8 Hilfeirärumerte bricstiot, wie „Karolinenglück". Spiegel, Stative etc wesche dazu beigetragen daNicht weniger als acht mehr oder minder schwere den, das ohnchin schm ungeheure Gewicht des unfaue haben sich in dem über= und unterirdischen Fernrohrs auf 10000 Kliogramm zu erhöhen. Der Betriebe der genannten Zeche ereignet. Ein Berg= Dau nahm volle zwvei Jahre in Anspruch. Um das mann wurde durch Steinfall aus dem Hangenden Instrument unterbringgn, X, können, mußte ein zweitelt wich... Austammen ge. Pind und Wetter standhalten mutz,. Um den Bau in zweifelt wird.—. 1 Anartik nedmen zu einnen, hatte eis amflusen tung des Herrn Otto Apel wird drei herrliche Gesangsvorträge erschallen lassen. Nach dem Konzerte findet Festball statt.(Man beachte das Inserat in dieser Zettung.) In der Ortsgruppe Dortmund des Deutschen Vortrupp=Bundes hielt am Mittwoch Abend Lehrer Westermann einen sehr interessanten Vortrag über vor Jugendbewegung. Er führte u. a. aus, daß es allen Dingen notwendig sei, die Jugend vor dem Alkoholismus zu warnen und sie zu nüchternen Menschen zu machen. Habe man das erreicht, dann sei schon viel gewonnen und die Jugend viel eher für andere gute Eindrücke zu haben. Die Versammlungen der Vortrupp=Gruppe finden jeden 1. und 8. Mittwoch im Monat, abends 9 Uhr, im Café Harmonie, Taubenstraße, statt. Freunde aller Reformbestrebungen sind herzlich willkommen. Klottenverein. Auf den heute abend im großen Saale des Reinoldushofes stattfindenden Vortrag des Herrn Konter=Admirals g. D. Recke, BerlinLichterfelde, über das Thema:„Unterseeboote ihre Bedienung und Verwendung", sei auch an dieser Stelle besonders hingewiesen. Das zu behandelnde Thema dürfte für jeden Flottenfreund das größte Interesse haben. Dem Vortrage wird die Vorführung einer größeren Zahl von Lichtbildern folgen. Für Nichtmitglieder liegen Einzeichnungslisten am Saaleingang auf. Die Vereinigung ehemaliger ader Dortmund und Umgegend feiert Sonnabend, 19. April. im Vereins. lokale Vogell, abends 9 Uhr, einen Unterhaltungsabend. Diese Veranstaltung soll gleichzeitig als Vorfeier dienen für die hundertjährige Regimentsfeier in Kassel. Bekanntlich beteiligt sich die Dortmuider Vereinimumg mit 158 Rennen zu Karlshorst. 1. Rennen: 1. Sprühfeuer, 2. Landesvater, 3. Bieselberg. Tot.: 38, Pl. 16, 18.— 2. Rennen: 1. Heiotoho, 2. Citat, 3. Melton. Tot.: 43, Platz 23, 26.— 3. Rennen: 1. Sweet flag, 2. Muschy, 3. La Turbie. Tot.: 83, Platz 30, 25, 23.— 4. Rennen: 1. Sensible Symons, 2. Kilmallock, 8. Berolina. Tot.: 21, Platz 15, 16.— 5. Rennen: 1. Reveuse, 2. Gefa, 8. Postillon. Tot.: 18, Platz 10, 12.— 6. Rennen: 1. Trill, 2. Coronation, 3. Prosa. Tot.: 16, Platz 11, 18.— 7. Renvenzu##. Querule, 2. Chutbeh, 8. Naseweis. Tot.: (1, way 21, 16, 56. Jußball. In der Vorrunde um die deutsche Meisterschaft spielen ferner in Forst=Lausitz der F. C. Askanig Forst(S. O. F..) gegen den Verein für Bewegungsspiele Leipzia(Mitteldeutscher Meister). Die Zwischenrunde findet am 27. April statt, die Endrunde am 11. Mai. .. Der Länderkampf Deutschland gegen Schweiz ist auf den 18. Mai in Freibura festgesetzt. Kronprinzenpokal. Das Entscheidungsspiel um diesen Pokal findet am 8. Juni in Berlin statt anläßlich der Einweihung des Stadions. Es kommen hierfür in Betracht Westdeutschland und BrandenBurg die Sieger in der Vorrunde um diesey 900 Kilometer in der Luft in 8½ Stunden. Um den Pommery=Pokal. Kammigsiert##aherz. Der gestern abend in JJohanniswal gelandete französische Flieger Dancour' war gestern morgen um 5,80 Uhr in Chateaux #io Paris gufgestiegen. In Lüttich landete gr. um 190 Uhr, Fruhfruate und nahm neue Brennstonorrate ein. Zwei Stunden später wieder aufgelangte er in kaum einer halben Stunde nach Köln. Er bekam so scharfe Böen, daß er niederzuaehen müssen glaubte. Er kletterte aber auf 2500 Meter in die Höhe und fand dort verhältnis, mäßig nihigere Luftströmung. Als er gegen 1 Uhr in der Ferne Hannover liegen sah, gewahrte er guch einen Flieger in der Luft und fand ohne Muhe den Landungsplatz. Er wurde freundlich auufgenommen. Sein Eindecker wurde wieder in Snes ee hatte 140 gelein wit##„flog er weiter. Er folate in der id wach e g git rece„Hannover=Rerlin Wrch Mänsen zeigte man ihm die Richtung. Er flog trotzdem zuerst in falscher Richtung und Endlich sah Pade nach Peendigung seines Fluges ganreichen Menschenmenge auf dem Flugplatze empfangen. von der Berliner Eintragungen in das Handelsregister Dortmund. selbständ. Milchhändler in Dortmund: Die Firma ist durch Generalvermunder Rüchaäadlerne. Mas 1916 1918 wie folgt geändert: Gegenstand ist Einkauf und Verarbeitung von Rilch und sonstieen Rohprodukten. Der Verkauf ### Lindukte geschicht an die Mitglieder, an richrmigglieder nur. wenn es die Ueberprodukon der Betriebe erfordert. oour## Heinrich Govert v. Comp.“ in Dortmund: Die ergefrau Kaufmann Heinrich Govert, Mathilde zeh. Wesp, ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. 1.„R. Hoffmann u. Co., G. m. b..“ in Dortmund: Die Gesellschaft ist durch Beschluß der Versammlung vom 27. März 1913 aufgelöst. 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