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Bestellgeld 2,20 Ml. .— 8 Die Hauptaufgabe des Landtags. Der Landtag ist bekanntlich zum 9. November einberufen. Seine Hauptaufgabe wird der Abschluß der Reform der direkten Besteuerung bilden. Daß mit dem Einkommensteuergesetz vom 24. Juni 1891 und mit dem Gewerbesteuergesetz von demselben Datum nur der Anfang, nur ein erster Schritt zur Steuerreform gemacht war, dem alsbald weitere zu folgen haben würden, war bei der Berathung dieses Gesetzes Niemand zweifelhaft. Das Einkommensteuer=Gesetz selbst weist in seinem§ 82 auf die Fortsetzung der Reform hin, indem es bestimmt, daß die Ueberschüsse über 81 Millionen Mark nach Maßgabe eines zu erlassenden besonderen Gesetzes zur Durchführung der Ueberweisung von Grund= und Gebäudesteuer an kommunale Verbände verwendet werden sollen, und es sieht im§ 84 den Erlaß dieses besonderen Gesetzes bis zum 1. April 1894 voraus. Die Vorlegung eines folchen Gesetzes in der bevorstehenden Session kann daher Niemand überraschen; sie ist eben die Erfüllung einer gesetzlich ausgesprochenen Zusage. Bei dem Beginne der Reform war es die natürliche Aufgabe, daß— so sehr auch diese oder jene Uebelstände in der bestehenden Besteuerung (Doppelbesteuerung des Grundbesitzes, Freilassung des beweglichen Kapitals von einer besonderen Besteuerung, mangelhaftes Verfahren in der Veranlagung der Einkommensteuer, Ungleichartigkeit in der Kommunalbesteuerung) vorwiegen mochten— planmäßig handelnd ohne Gefährdung der Staatsfinanzen vorgegangen wurde. Zu diesem Zweck kam es zuerst darauf an, zur Beseitigung oder Milderung der Nachtheile und Beschwerden, welche aus dem staatlichen Steuersystem erwuchsen, die Personalsteuern des Staates zu reformiren, und vor Allem durch eine bessere Veranlagung des Einkommens zugleich die Mittel zu einem wenigstens theilweisen Verzicht auf die Realbesteuerung zu gewinnen, daneben aber auch die Gewerbesteuer den wirklichen heutigen gewerblichen Zuständen entsprechend zu gestalten. Der hierbei verfolgte Gesichtspunkt einer Entlastung der geringeren Einkommen und Gewerbebetriebe und einer schärferen Heranziehung der größeren Einkommen und Gewerbebetriebe bot zugleich die Möglichkeit der Entlastung der schwächeren Kräfte ohne Verluste der Staatskasse. Allseitig wurde auf eine wesentliche und direkte Vermehrung der Staatseinahmen aus der Reform verzichtet, die Gewerbesteuer wurde kontingentirt, ohne dem Staat die Mehreinnahmen aus der zukünftigen gewerblichen Entwickelung zu entziehen, und die Ueberschüsse aus der neuen Einkommensteuer wurden gesetzlich zur Verminderung der Belastung des Grund und Bodens festgelegt. Die neue Einkommensteuer hat einen Mehrertrag von rund 45 Millionen Mark ergeben. Diese können und müssen nun zu der Fortsetzung der Reform verwandt werden. Hiermit ist aber zugleich die Möglichkeit und der Weg zum Abschluß des staatlichen, wie des kommunalen Steuersystems gegeben. Die Staatssteuern stehen in so engem Zusammenhang mit den Kommunalsteuern, da diese fast ausschließlich auf jenen beruhen, daß eine gleichzeitige Lösung beider Fragen geboten ist. Nur auf diesem Wege ist der wünschenswerthe Ausgleich der verschiedenen Interessen der Klassen= und der Eigenthumsformen möglich, und nur auf diese Weise kann der Staat das für ihn so bedeutungsvolle Ziel erreichen, die aus dem Uebermaß der Zuschläge zu seiner Hauptsteuer, der Einkommensteuer, hervorgehenden Nachtheile und Gefahren zu beseitigen oder wenigstens zu mildern. Das Interesse des Staats harmonirt in dieser Beziehung vollkommen mit dem wahren und dauernden Interesse der Gemeinde. Diese Erwägungen haben zu der Ueberzeugung geführt, daß nunmehr sofort der Abschluß der Steuerreform in allen ihren Theilen in Angriff genommen werden muß. Es wird sich dabei 1., um den Verzicht des Staats auf die Realsteuern(Grund=, Gebäude= und Gewerbesteuer) und um die Ueberlassung dieser Steuerquellen an die Gemeinden zu selbständiger Verfügung handeln; 2., um die Einführung einer Vermögenssteuer für den Staat, damit der durch den Verzicht der Realsteuern entstehende Ausfall gedeckt und zugleich die Frage der verschiedenartigen Besteuerung des fundirten und unfundirten Einkommens zweckmäßig gelöst wird; 3., um die Einziehung der bisher den Kreisen überlassenen Ueberschüsse aus den landwirthschaftlichen Zöllen(Gesetz Huene) für die Kasse des Staats, und 4., um die Feststellung der Grundsätze der Kommanalbesteuerung. Die allgemeine Zustimmung, welche der erste Schritt zue Steuerreform(Einkommen= und Gewerbesteuet) gesunden hat und die hierbei zu Tage getretene Uebereinstimmung zu dem Ziel der Reform Regelung des Kommunalsteuerwesens und Verminderung der Belastung des Grund und Bodens wird, so ist zu hoffen, auch den früher noch nicht vorhergesehenen, aber sich als nothwendig ergebenden Einzelheiten der Durchführung förderlich sein. Der Landtag würde sich hiermit das große Verdienst erwerben, die direkte Besteuerung in Staat und Gemeinde von Grund aus neu geordnet zu haben. * Aus einem Privatbriefe des Majors von Wißmann von dem Sambesi=Lager datirt vom 18. August, theilen mehrere Blätter mit, daß der Major damals beabsichtigte, in den nächsten Tagen mit Hilfe englischer Kanonenbote sein Lager bis Chiromo(welches bekanntlich erreicht worden ist) vorzuschieben und der Absicht war, dies in ungefähr anderthalb Monoten durchzuführen. Das Stück des Flusses zwischen dort und Katunga, welches von keinem Dampfboot, das im Stande wäre, auch nur einen Leichter von der Expedition zu schleppen, befahren werden kann, muß mit Treideln und Stoßen, Segeln und Schieben der Leichter im Wasser selbst überwunden werden, was eine schwere Arbeit sein wird. Während des Landtransportes über das Schireplateau auf den von den Engländern angelegten Wegen beabsichtigte Wißmann, vorauszueilen, um die Station am Nyassasee zu gründen, sollte er durch einen Aufstand der Massangiri am unteren Schire nicht aufgehalten werden. Das linke Ufer des oberen Schire ist nach der Ansicht Merensky's, den Wißmann unterwegs gesprochen hatte, zur Zeit noch unsicher und feindlich, obwohl die Engländer das Gegentheil behaupten. Doch dachte Wißmann, wenn die Expedition diesen Theil erreicht haben würde, vom oberen Nyassa zurück zu sein, um eventuell mit seiner Truppe hier eingreifen zu können. Die Mannschaft ist unterwegs recht gut einexercirt worden und Wißmann war mit den 120 Mann(ein Zug Sudanesen, ein Zug Suaheli, ein Zug Massaua= und Somalileute) recht zufrieden; jedenfalls verfügt nach seiner Ansicht weder Portugal noch England in diesem Gebiet über eine qualitativ so gute Truppe wie er. Wißmann ist recht froh, aus dem portugiesischen Gebiete heraus zu sein, in welchem eine durchaus unfähige Verwaltung und bureaukratisches Treiben herrscht, welches den Geschäftsgang nur erschwert; die höheren Behörden behaupten stets, daß die Unterbehörden genaue Instructionen hätten, während jede Unterbehörde behauptet, von nichts zu wissen. Die Portugiesen verstehen es gründlich, jedes Unternehmen auf ihrem Gebiete durch Scherereien und Kleinlichkeiten der Behörden abzuschrecken und der Handel ist demgemäß auch auf dem Sambesi sehr erbärmlich. Das größte Haus am Sambesi, ein holländisches, hat soeben liquidirt. Der ganze Handel besteht eigentlich nur in Conserven für die paar dort wohnenden Europäer. * Zum Handel mit Ostafrika. Dem „British Trade Journal“ wird aus Bagamoyo geschrieben: Nach Zanzivar ist Bagamoyo der größte und bedeutendste Handelsplatz an der Ostküste Afrikas; die Deutschen besitzen hier einen wichtigen Posten, von dem aus die Handelsbeziehungen mit dem Innern entwickelt werden können. Bagamoyo ist der Endpunkt der hauptsächlichsten Karawanenrouten. Merkwürdiger Weise befindet sich trotzdem außer der Deutsch=Ostafrikanischen Gesellschaft und einer deutschen Firma in Zanzibar keine europäische Vertretung daselbst. Der Karawanenhandel befindet sich ausschließlich in den Händen von Indiern und Arabern; die aus dem Innern gebrachten Artikel, wie Elfenbein, Häute 2c., gehen ausschließlich via Zanzibar nach England. Der Importhandel liegt, die Deutsch=Ostafrikanische Gesellschaft ausgenommen, vorwiegend in den Händen englischer Kaufleute in Zanzibar. In Manufacturwaaren begegnen die englischen Erzeugnisse geringer Concurrenz seitens französischer Provenienzen. Verschiedene Nahrungsmittel werden, wie condensirte Milch und Butter, aus der Schweiz und Dänemark, Conserven fast ausschließlich aus Frankreich bezogen. Dagegen haben sich Wein und Bier aus Deutschland festen Absatz in Ostafrika gesichert. * Arzt und Sozialdemokrat. Das Centralorgan der sozialdemokratischen Partei brachte kürzlich folgendes geschmackvolle Inserat:„In einer größeren Stadt Westdeutschlands ist eine lukrative Arztstelle zu vergeben. Suchender muß Sozialdemokrat sein. Offerten vermittelt" u. s. w. Was die politische Gesinnung mit dem ärztlichen Berufe zu thun hat, ist unerfindlich. Die Kranken aller Orten haben doch nur den Wunsch, kuriert zu werden. Allein die Sozialdemokraten scheuen sich nicht, die Politik selbst in die Krankenstuben zu tragen; der Arzt soll zugleich Agitator sein. Sie nennen das„praktische Arbeit“, wenn sie auch da, wo die Politik nicht hingehört, nur Gesinnungsgenossen thätig sehen wollen. * Die„N. Fr. Pr.“ schreibt: Wir hatten heute Gelegenheit, die neuen Münzen, welche im Wiener Münzamte geprägt wurden, zu betrachten. Die vollendete künstlerische Herstellung dieser neuen Münzen wird ihnen sehr bald die allgemeine Sytpathie des Publikums verschaffen. Auf dem goldenen Kronenstücke, welches wir sahen, ist der Kopf des Kaisers mit einer Meisterschaft###sgeführt, wie vielleicht auf keiner österreichischen Münze. Es ist dem Graveur gelungen, den geistigen Ausdruck, die Mischung von Wohlwollen und Entschlossenheit in den Gesichtszügen des Monarchen mit einer Feinheit und Vollendung wiederzugeben, welche die Münze zu einem Kunstwerk im besten Sinne des Wortes macht. Jeder Besitzer dieser Münze wird auch zugleich das beste Portrait des Kaisers haben, und es wird das Publikum interessiren, zu erfahren, daß auch die Kaiserin ihre besondere Freude über die gelungene Ausführung dieser Münze äußerte. Die Zeichnung ist nach der Natur entworfen, denn der Kaiser hat dem Kammer=Medailleur Scharff drei Sitzungen bewilligt. Auch der Adler ist bis in das feinste Geäste vortrefflich gelungen und trägt, was nicht leicht auszuführen ist, eine auf den ersten Blick sofort erkennbare österreichische Physiognomie. Die österreichischen Goldkronen werden jedenfalls zu den schönsten Münzen Europas zählen. Auch ein Zwanzig=Hellerstück aus Nickel hatten wir Gelegenheit zu besichtigen. Wer diese Münze sieht, kann die Befürchtungen nicht theilen, als ob mit derselben ein Mißbrauch getrieben werden könnte oder als ob hier eine Verwechslung mit höherwerthigen Geldsorten möglich wäre. Die Münze ist im theresianischen Stile ausgestattek und so charakteristisch, daß selbst Analphabeten sofort mit derselben vertraut werden müssen. Das Münzamt, welches diese Münzen geprägt, und die Künstler, welche die Zeichnung und die Gravirung geliefert haben, werden für ihre Leistungen gewiß den allgemeinen Beifall spoden. * Ein recht bezeichnender Beleg für die über alle Beschreibung erhabene Intimität der französisch=russischen Beziehungen ist bei dem gegenwärtigen Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Griechenland und Rumänien zu Tage getreten. Griechenland hat den diplomatischen Schutz seiner in Rumänien wohnenden Unterthanen, wie nicht anders zu erwarten war, Rußland übertragen. Natürlich ist das bereitwilligst acceptirt worden und Rumänien wird nunmehr sich über etwaige Ansprüche griechischer Unterthanen auf seinem Gebiete mit den russischen Vertretern, die ja in Rumänien bekanntlich immer „sehr heilsam“ gewirkt haben, auseinander zu setzen haben. Da nun aber in der rumänischen Stadt Braila kein russischer Consul ist, so hat man, bei der vollkommenen Identität der Russen mit den Franzosen, und weil jeder Russe der Bruder" jedes Franzosen ist und vice versa, die Vertretung der griechischen Unterthanen dem französischen Agenten übertragen. Die Griechen in Rumänien, wie die rumänische Regierung selbst werden sich dabei sicherlich ebenso glücklich befinden. Deutsches Reich. Berlin, 26. Oktober. Der Kaiser hat sich am Montag von Potsdam aus zur Theilnahme an Jagden nach Blankenburg am Harz begeben, woselbst die Ankunft am Abend erfolgte. Auf dem Bahnhof wurde er vom Prinzen Albrecht von Preußen, dem Regenten von Braunschweig, und den Spitzen der Behörden, sowie seitens der Bevölkerung in festlicher Woise empfangen. Später fand im Schloßtheater eine Festvorstellung statt. Am Dienstag nahm der Kaiser im Beisein des Prinzen Albrecht an den Treibjagden auf Roth= und Schwarzwild in den überaus wildreichen Forstrevieren Blankenburg und Wienrode theil, und kehrte nach Beendigung der Jagd mit der übrigen Jagdgesellschaft zu Wagen zum Schlosse zurück, wo ein gemeinsames Jagddiner sich anschloß. Später trat der Monarch über Halberstadt und Magdeburg die Rückreise nach Potsdam an, wo er am Spätabend eintraf. — Beim Abschiedsbesuch des österreichisch=ungarischen Botschafters in Berlin, Grafen Szechenyl, sowie nach der Tafel, hat der Kaiser, wie mitgetheilt wird, sein lebhaftes Bedauern über seinen Rücktritt ausgesprochen, und ihm zugleich als Andenken eine große Marmorbüste versprochen, mit deren Ausführung Prof. Reinhold Begas betraut worden ist. — Dem scheidenden österreichisch=ungarischen Botschafter in Berlin, dem Grafen Szechenyi, widmet die „N. A. Z.“ einen sehr herzlichen Artikel, in welchem der Botschafter als Staatsmann und Diplomat gleich gefeiert wird. * Berlin, 25. Okt. Wer eröffnet die neue Session des preußischen Landtages? Anfänglich hieß es bekanntlich, der Kaiser werde die neue Session des preußischen Landtages am 9. November in Person eröffnen. Im Gegensatz hierzu kam dann die Meldung, der Ministerpräsident Graf Eulenburg werde bei der feierlichen Eröffnung die Thronrede verlesen. Das sollte ganz bestimmt sein. Doch nun heißt es mit einem Male wieder, im Hinblick auf die Wichtigkeit der neuen Steuerreformgesetze werde doch der Kaiser selbst den Landtag der Monerchie eröffnen. Bestätigt wird zu gleicher Zeit, daß es mit den preußischen Finanzen, besonders in Folge eines gewaltigen Ruckganges der Einnahmen aus der Staatseisenbahnverwaltung, recht lcostlos aussieht. Das Defizit des neuen Staatshaushaltes soll in der That an 80 Millionen Mark betragen. — Kaiser Wilhelm hat dem Queens Westminster Rifles=Regiment sein in Oel ausgeführtes Portrait zum Geschenk gemacht. Dasselve, von Professor Wimmer in Berlin gemalt, stellt den Monarchen in der Untform der Garde=du=Corps dar. — Der zukünftige Herzog von Coburg=Gotba, Prinz Alfred von Großbritannien, wird am 1. April beim 1. Garde=Regiment z. F. in Potsdam eintreten. Als sein militatrischer Begleiter und Instructeur ist der Major v. Bülow vom großen Generalstabe designirt, der sich nach England begeben hat, um sich dem Vater des Prinzen Alfred, dem Herzog von Edinburg, vorzustellen. — Die Hochzeit der Prinzessin Margarethe mit dem Prinzen Friedrich Karl von Hessen ist auf den 25. Januar festgesetzt worden. Berlin, 25. Okt. Der Reichskanzler hat, wie verlautet, eine Untersuchung darüber angeordnet, auf welche Weise die Mittheilung des Inhalts der Militärvorlage an die„Köln. Ztg.“ gelangt ist. — Die Veröffentlichung der neuen Militär=Vorlage in der„K. Z. bat einen großen Eindruck hervorgerufen, wenn auch alle Welt auf sehr beträchtliche Neuforderungen vorbereitet war. Was die Chancen des neuen Gesetzes betrifft, so werden sie nicht eben für sehr groß erachtet. Verschiedentlich wird der Vorschlag gemacht, der Reichstag möge in dieser Frage geheime Sitzungen abhalten, damit der Reichskanzler vor versammelter Volksvertretung einmal gründlich sich über die europäische Lage und das, was wir zu erhoffen oder zu befürchten haben, aussprechen kann. Die Hauptgefahr droht Deutschland heute, das geht schon aus der Begründung des Entwurfs hervor, nicht mehr von Frankreich, sondern von Rußland. Frankreich ist mit seinem Menschenmaterial zu Ende, Rußland aber noch nicht. — Die Beurtheilung, welcher die deutsche Militärvorlage ia Frankreich unterzogen wird, und die am prägnantesten in der vom Pariser„Figaro" formulirten Hoffnung zum Ausdruck kommt, daß der Reichstag zu der geplanten Erhöhung der deutschen Schlagfertigkeit die Hand nicht bieten werde, zeigt in nicht mißzuverstehender Deutlichkeit, in welcher Richtung sich die Wünsche unserer um ihre Revanche besorgt werdenden westlichen Nachbarn bewegen. — Der Rücktritt des deutschen Botschafters in Petersburg, des Generals v. Schweinitz, wird bestätigt. Die Gesundheit des Botschafters hat unter dem nordischen Klima sehr gelitten, lediglich deshalb erfolgt der Wechsel. — Der Landesdirektor Freiherr v. Hammerstein in Hannover hat, wie bereits mitgetheilt, vom Herzog von Cumberland zum Dank für seine Bemühungen um die Rückgabe des sogenannten Welfenfonds eine goldene Schnupftabaksdose, auf welcher sich der Namenszug des Herzogs und die Krone in Brillanten befindet, erhalten. Die Dose hat einen hohen materiellen und künstlerischen Werth und wird von Kennern auf 15000 Mark geschätzt. Uebrigens hat Herr v. Hammerstein dieses Geschenk bereits vor vielen Wochen bekommen und zur Annahme desselben die Genehmigung des Kaisers erbeten und erhalten. Eine gleiche Dose hat auch der bei den Unterhandlungen im Interesse des Herzogs thätig gewesene Geheime Regierungsrath Brüel, der bekannte welfische Reichstagsabgeordnete erhalten. Der Landesdirektor v. Hammerstein, dessen Initiative beim Kaiser die Erledigung der Welfenfondsfrage zugeschrieben wird, hat bekanntlich schon vorher vom Kaiser dessen Bild mit der eigenhändigen Unterschrift:„Recht muß doch Recht bleiben", erhalten, welche natürlich von den Welsen in ihrem Sinne verwerthet wird. Ein hannoverscher Korrespondent der„Weser Ztg.“ der über die Dosen=Geschenke berichtet, schreibt zugleich Folgendes betreffs der Hoffnungen der Welfen: „Der Herzog von Cumberland steht durchaus im Eiavernehmen mit seinen hiesigen Anhängern auf dem Boden des in seinen Augen unveräußerlichen— übrigens mit der Pflicht gegen sein Volk sich deckenden— „Rechts". Daher heißt es für ihn und die Welfen nicht: Braunschweig unter Aufgabe von Hannover, sondern Braunschweig und Hannover. Auf ein„Handelsgeschäft“— und so sehen die Welfen den Verzicht auf Hannover gegen Einräumung von Braunschweig an— wird sich der Herzog viemals einlassen. Alle früher in dieser Richtung gehegten Hoffnungen hoben sich als völlig trügerisch erwiesen. Allenfalls würde man in Gmunden geneigt sein, gegen die Rückgabe von Hannover Braunschweig formell an Preußen abzutreten(!!), aber ein Verzicht auf Hannover wird vom Herzog niemals zu erlangen sein.“ Ist auch gar nicht nothwendig. Es kommt lediglich darauf an, daß seitens der Regierung, und zwar der in Braunschweig ebenso, wie der in Berlin, kein Zweifel darüber gelassen wird, wie man mit der welfischen Familie nichts weiter zu schaffen hat. — Zum Gesetz über die Besetzung der Beamtenstellen im Kommunaldienste mit Militäranwärtern vom 21. Juli 1892 hat der Minister des Innern im Einverständniß mit dem Kriegsminister, wie der Reichs=Anzeiger“ mittheilt, Aus führungsinstruktionen erlassen, in denen namentlich der Kreis der den Militäranwärtern vorbehaltenen Stellen näher umschrieben wird. — Die preußische Armee trug am Dienstag dieser Woche ihre Uniform fünfzig Jahre. Vom 25. Oktober 1842 datiert nämlich die Bestimmung, wonach statt der bisherigen Czako's Helme und statt der Montierungen Waffenröcke eingeführt wurden. * 8 8 e 0 — — Diejenigen Avotheker, welche zur Verstärkung der technischen Kommission für pharmazeutische Angelegenheiten im preußischen Kultusministerium behufs Berathung über Einrichtung und Betrieb der Apotbeken zugezogen werden sollen, sind nunmehr vom Minister bestimmt worden. Die Beratbungen werden, wie jetzt, der„Apoth. Ztg.“ zufolge, feststeht, im Dezember stattfinden. — Von der deutsch=russichen Grenze wird berichtet, daß seit der Absperrung wegen der Choleragefahr der Grenzschmuggel ganz gewaltig zugenommen hat. Die Zollwachen haben bisher wenig auszurichten vermocht. — Der Uebergang der mittleren gewerblichen Fachschulen in das Ressort des Ministeriums für Handel und Gewerbe ist, der„Schles. Ztg. zufolge, grundsätzlich beschlossen; der Zeitpunkt dieses Ueberganges aber steht gegenwärtig noch nicht fest, und zwar wesentlich wegen der Mehrkosten, die mit den nach den Wünschen der Industriellen gleichzeitig ins Leben zu rufenden Verbesserungen jener Schulen untrennbar verbunden sein werden. — In der Angelegenheit der„Judenflinten" ist, wie die„B. Z.“ erfährt, die Untersuchung jetzt abgeschlossen und die Anklage wegen Beleidigung der Militärbehörden und der Herren Löwe und Kühne gegen Rektor Ahlwardt erhoben worden. Die Zahl der von der Staatsanwaltschaft benannten Zeugen beträgt etwa fünfzig. — Der neue Gesetzentwurf betr. die Reform des Wesens der sogenannten Abzahlungs=Geschäfte ist, wie bereits mitgetheilt, dem Bundesrathe zugegangen. Darin soll vor allen Dingen eine Beschränkung der Verwirkungsklausel festgestellt werden, und zwar dahin, daß, wenn der Verkäufer sich das Recht vorbehält, wegen Nichterfüllung der dem Käufer obliegenden Verpflichtungen von dem Vertrage zurückzutreten, der Käufer gegen Ruckgabe der empfangenen Sache die Zurückgewährung der von ihm geleisteten Theilzahlungen zu sordern berechtigt sein soll. Für die inzwischen erfolgte Benutzung soll dem Verkäufer eine entsprechende Entschädigung zustehen. — Die„Voss. Ztg.“ schreibt:„Das Fehlen der Seitenfenster in den Eisenbahnwagen der dritten Klasse wird von Allen, welche diese Klasse aus finanziellen Gründen benützen müssen, als sehr störend empfunden. Das Vergnügen des Reisens wird dadurch sehr beeinträchtigt. Wer nicht gerade einen Platz am Fenster erhält, wird von der zu durcheilenden Gegend so gut wie nichts gewahr. Schon vor Jahren ging daher die Eisenbahnverwaltung damit um, diesen Mangel zu beseitigen, und die Wagen dritter Klasse, wie die zweiter Klasse mit Seitenfenstern zu versehen. Die Ausführung ist aber bis jetzt nur zu sehr kleinem Theile erfolgt, und neuerdings bei dem eingetretenen Sparsamkeitssystem wohl so gut wie ganz eingestellt. Die Kosten für die Umänderung können doch keine so großen sein, um nicht die dem Publikum erwachsende Annehmlichkeit vollständig aufzuwiegen. Vielleicht wirkt die Anregung fördernd auf die Angelegendeit. — Ueber einen neuen Vorfall, bei dem ein Militärposten von der Schußwaffe Gebrauch machte, berichtet die„Straßb. Post“ aus Straßburg: Am Sonnabend Abend versuchte der Malergehilfe Redel in angeheitertem Zustande vergebens, um die Ecke des Oberpostdirektionsgebäudes am Münsterplatz zu kommen. Endlich gelang es ihm, aber frischer Wind des Schloßplatzes warf ihn um, und nun kraxelte er am Gebäude hin, bis ihn der Posten antraf und aufstehen hieß. Der Maler frug nun lächelnd den Posten nach der Langen Straße. Als dann aber der Soldat ihm antwortete, wurde der Betrunkene frech und beleidigte den Posten. Dieser erklärte den Mann für verhaftet, konnte denselben aber nicht allein aufrichten und rief deshalb zwei vorbeikommende Soldaten zur Hilfe. Die drei Soldaten schafften dann den Betrunkenen ins Schilderhaus. Da die Stelle sehr verkehrsreich ist, war es kein Wunder, daß sich sofort eine große Menschenmenge ansammelte. Das aber paßte anscheinend dem verhafteten Maler nicht, denn auf einmal lief er aus dem Schilderhaus heraus, achtete nicht auf den Anruf des Postens, wand sich durch die Menge durch und verschwand um die Ecke des Oberpostdirektionsgebäudes. Der Soldat aber lud sein Gewehr und feuerte auf den Flüchtling, der aber gerade die Ecke gewonnen hatte. Das Geschoß prallte an dem Münster ab. Ein Glück war es, daß bei dem zu dieser Abendstunde herrschenden Verkehr kein Mensch in dem Augenblick des Schusses die Steaiße am Münster passirte. Der Verhaftete aber blieb vor Schrecken stehen und ließ sich geduldig wieder zum Schilderhaus führen. Er wurde nachher zum Polizeigewahrsam gebracht, am andern Morgen dem Staatsanwalt vorgeführt und von diesem in Freiheit gesetzt. Swinemünde, 25. Oktober. Die Stadtverordnetenversammlung beschloß in ihrer heutigen Sitzung, den Magistrat zu einer Vorlage aufzufordern, betr. die EinDie Erben von Hermenstein. 42 Roman von Haus Richter. —(Rachdruck verdeten.) (Schluß.) Als ich in seinen letzten Tagen seine Privatpapiere ordnete, siel mir eine vor vielen Jahren aufgesetzte letztwillige Verfügung in die Hand, wonach Baron Ferdinand und seine Schwester zu den einzigen Erben eingesetzt wurden. Dieselbe war jedoch in dem jüngeren Testament ausdrücklich für null und nichtig erklärt worden, da des Barons Lebenswandel ihm längst jede Gunst des Grafen verscherzt hatte.“ Ebrard holte tief Athem und fuhr mit gesenktem Blick fort:„Schon damals liebte ich Margot und sie mich, ebenso leidenschaftlich, als hoffnungslos; ihr Bruder hatte meine Werbung abgewiesen, und nun kam er zu mir und bot mir ihre Hand um den Preis von Hermenstein. Ich habe gekämpft, wie ein Verzweifelter; meine Liebe war stärker, als ich, ich unterlag, denn ich sah die Geliebte hinschwinden in verzehrender Sehnsucht, mit der Liebe im Herzen zu mir, bedroht, das Weib eines Roué zu werden, der sie ihrem Bruder abkaufte. Verdammen Sie mich ich unterschlug das Testament meines väterlichen Freundes, und Baron Ferdinand wurde Besitzer von Hermenstein unter der Bedingung einer angemessenen Geldentschädigung an Sie, die bestohlenen Erben. Wir suchten Sie mit allen möglichen Mitteln und fanden Sie nicht; zu gut hatten Sie ihre Spuren hinter sich verwischt. Was ich in allem Glück meiner Ehe, ja gerade dadurch unter den Qualen meines schuldbeladenen Gewissens gelitten habe, vermögen Sie nicht zu ermessen. An jenem Ballabend in Braunsberg erkannte ich Sie aus verschiedenen Andeutungen in Ihrem Gespräch. Deshalb wollte ich das Duell gegen Sie vermeiden, deshalb konnte ich meine Waffe nicht auf Sie richten. Wäre ich gestorden, so würden Sie am folgenden Tage mein schriftliches Bekenntniß und Ihre Dotumente erhalten haben. Ich vermag nicht länger zu leben im Bewußtsein meines Unrechts. Hier sind die Beweise Ihres Rechts und meiner Schuld; thun Sie mit mir, was Sie wollen, ich bin auf das Härteste gefaßt und bitte nicht um Gnade für mich, nur für mein ahnungsloses, unschuldiges Weib und Kind!“ leitung von Schritten behufs Anlage eines Freihafens in Swinemünde, statt in Stettin, wegen der günstigen Beschaffenheit des hiesigen Hafens. Stuttgart, 25. Oktober. Der„Staatsanzeiger für Württemberg" beziffert den Reinertrag der Eisenbahnen für das Etatsjahr 1891/92 auf 11377000 Mark, also 3400000 Mark weniger, als im Voranschlag angegeben war und 3890000 Mark weniger, als der Zinsbetrag der Eisenbahnschuld ausmacht. Insbesondere ist der Ausgabeetat um 3051090 Mark überschritten. Oesterreich-Ungarn. Wien, 25. Okt. Die„Wiener Zeitung" veröffentlicht die Einberufung des Reichsrathes zum 5. November. Prag, 24. Okt. Der Professor der österreichischen Geschichte an der hiesigen deutschen Universität, A. Gindely, ist heute gestorben. Pest, 25. Okt. Die ungarische Delegation, welche heute zwei Sitzungen abhielt, nahm im Verlaufe derselben das gesammte Heeresbudget, sowie den Occupationscredit an. Dem Reichsfinanzminister sprach die Delegation dabei für seine eifrige und erfolgreiche Wirksamkeil im Occuvationsgebiete ihre Anerkennung aus. Pest. 25. Okt. Der„Pester Lloyd“ versichert auf das Bestimmteste, daß alle Gerüchte über eine Ministerkrise völlig unbegründet seien. Weder das Kabinet als Ganzes, noch irgend ein Mitglied dessselben habe demissionirt oder beabsichtige, zu demissioniren, da hierzu nach keiner Richtung irgend ein Anlaß vorhanden sei. Schweiz. Bern, 25. Okt. Der Bundesrath wählte zum Direktor des hiesigen Internationalen Postbuceaus den Schweizertschen Ober=Postdirektor Hoehn. Zum Generalsekretär (Stellvertreter des Direktors) des Internationalen Bureaus für Eisenbahnfrachtrecht wurde der bisherige administrative Inspektor des Schweizerischen Eisenbahn=Departe= ments Farner gewählt, zum ersten Sekretär desselben Bureaus der Ingenieur Toussaint. Bellinzona, 25. Oktober. Eine Blättermeldung, in der hiesigen Kaserne sei es zwischen Offizieren und Soldaten zu ernsten Streitigkeiten gekommen, wobei ek mehrere Verwundete gegeben habe, ist völlig unrichtig. Der Vorfall beschränkt sich auf einen von mehreren angetrunkenen Soldaten angerichteten Lörm. Die Schuloigen sind bereits auf dem Disziplinar=Wege bestraft worden. Frankreich. Paris, 25. Okt. In der Deputirtenkammer hut Léon Say den Antrag auf Ueberführung der Leiche Thiers nach dem Panthéon eingebracht. Berichte des„Temps“ aus Tanger konstatiren, daß die Festsetzung des marokkanischen Einflusses in Tuat, Gurata und Tidikelt als eine vollendete Thatsache anzusehen sei. * Der internationalen Brüsseler MünzKonferenz ist nunmehr die Theilnahme von 17 Staaten gesichert, darunter das deutsche Reich, Großbritannien, Italien, Oesterreich=Ungarn, Frankreich, die Niederlande, die Schweiz, Rumänien, die Vereinigten Staaten von Nordamerika, Mexiko, Indien. Man rechnet auf die Anwesenheit von etwa 50 Delegirten. Italien entsendet 3 Delegirte mit Herrn Luzzatti an der Spitze. Die Vereinigten Staaten werden sogar durch 6 Delegirte vertreten sein, 3 Republikaner und 3 Demokraten von den verschiedenartigsten wirthschaftlichen, aber denselben währungspolttischen Anschauungen. Zänemarke. Kopenhagen, 25. Oktober. Der Minister des Innern, Ingerslev. brachte heute im Folkething eine Eisenbahnvorlage ein, in welcher 30 Millionen Kronen gefordert werden, davon 16 Millionen zum Bau einer Centralstation und unterirdischer Eisenbahn=Verbindungen in Kopenhagen. Der geforderte Betrag soll durch eine mit 3¼ oder 4 pCt. verzinsliche Staats=Anleihe aufgebracht werden. Eagland. London, 25. Okt. Bei der Abstimmung der Bergarbeiter der Grafschaft Durham über die Frage des obligatorischen Achtstunden=Arbeitstages haben sich 12684 Stimmen für und 28217 Stimmen gegen denselben ausgesprochen. London, 25. Okt. Nach einer Meldung aus BuenosAyres, hat die Deputirtenkammer einen Antrag angenommen, in welchem die Regierung aufgefordert wird, zu Gunsten der Wiedereinsetzung des Gouverneurs der Provinz, welcher von den Aufständischen gefangen gehaten wird, zu interveniren. Gduad chnden ich nichst und drnate dat dan. wie geduldig den vernichtenden Schlag erwartend, den Antonio's nächste Worte auf sein Haupt niederschmettern mußten. Dieser sah blaß und zitternd die vor ihm niedergelegten Papiere durch; endlich fragte er:„Weiß die Baronin Hermenstein um diese Angelegenheit?“ „Erst seit dem Tode Ferdinand's: sie hat keinerlei Ansprüche mehr auf das Erbe ihres Mannes, das er durch Unterschlagung und Betrug erhalten. Sie will ins Ausland gehen, vielleicht zur Bühne zurück. Sie hofft, als letzte Trägerin des Namens Hermenstein eine Rente von Ihnen zu erhalten, was bei Ihren nunmehr fürstlichen Einkünften wohl kein unbescheidener Wunsch ist, hat sie doch— was thun Sie?“ unterbrach ihr Ebrard mit einem gellenden Aufschrei. Antonio hatte die beiden Testawente des Grafen mitten durchgerissen und warf die Fetzen in die Flammen des Kaminofens.— Nun wandte er sich an Ebrard, legte ihm die Hände auf die Schultern und sprach leise, ihm tief in die Augen sehend:„Ich will mir Ihre Verzeihung und Margot's Achtung verdienen, mein Freund!“ Während dessen saß Kronau in Lucie's Zimmer. Es gelang ihm nicht wie sonst, ein heiteres Lächeln auf ihre lieblichen Züge zu zaubern, die heute abgespannt, fast wehmüthig erschienen. „Ich scheide so ungern von Braunsberg“, sprach sie leise,„trotz allem, was ich Schweres hier erfahren habe; ich hatte doch eine Heimath, Freunde, wenigstens einen. Hier ist Karla's Grab— und nun heißt es wieder: Hinaus in die Wel:!“ Kronau faßte ihre Hand, welche sie ihm willig überließ, und sagte in einem so gütigen, fast zärtlichen Tone, wie er fast noch nie zu ihr gesprochen:„Ich will Ihnen ein Märchen erzählen, Lucie.“ „Es war einmal ein Mann, der fand auf seinem Wege zwei Blumen, die eine prangend in den strahlendsten, sinnverwirrenden Farben, mit einem berauschenden Dufte, die andere, die bescheiden abseits stand, kaum erschlossen, zart und bescheiden, rein wie des Himmels Bläue, von einem seinen sanften Duft erfüllt. Diese beoachtete der Mann anfangs gar nicht, er wandte sich nur der schönen stolzen Blume zu, und da er arm war, mußte er dulden, Dem„Reut. Bur.“ wird aus Buenos=Apres vom 24. d. gemeldet, in der Prov'nz Corcientes sei ein Aufstand ausgebrochen; die Aufständtschen hätten in 3 Distrikten der Provinz zu den Waffen gegriffen, eine Intervention der Centralregierung sei unmittelbar bevorstehend. In der Provinz Santiago del Estero fänden fortgesetzt bewaffnete Zusammenstöße zwischen den Aufständischen und der Regierungstruppen statt. Ru##land. Petersburg, 25. Okt. Die„Börsenzeitung" giebt, gestützt auf den gestrigen günstigen Reichsbank Ausweis, der Meinung Ausdruck, daß die Gerückte von einer dieser Tage bevorstehenden neuen Emission von 25 Millionen Rubel Kreditbillets nicht genügend begründet erscheinen. Der„Rußklj Invalid" veröffentlicht die Formirung von 4 Reserve=Infanterie=Regimentern zu zwei Bataillonen unter den Nummern 190 bis 193, sowie die Ernennungen der Kommandeure und Offiziere dieser Regimenter. Geiechentand. Athen, 25. Oktbr. Von dem deutschen, französischen und italienischen Gesandten, sowie dem hier eingetroffenen spanischen Botschafter in Constantinopel, sind dem Könige aus Anlaß seiner bevorstehenden silbernen Hochzeit Glückwunschschreiben der betreffenden Staatsoberhäupter überreicht worden. Herbien. 25. Okt. Nach den Beschlüssen der TabakKommission soll an Stelle des abzuschaffenden Tabakmonopols eine Tabaksteuer eingeführt werden, deren Erträgniß auf 5 Millionen Dinare geschätzt wird und zur Sicherstellung der Besitzer der Tabak=Rente bestimmt ist. Zulgarien. Philippopel, 25. Okt. Prinz Ferdinand von Bulgarien und seine Mutter, Prinzessin Clementine, besuchten gestern die hiesige Ausstellung. Die hier zum Besuch der Ausstellung anwesenden Studenten der Hochschule in Sofia, sowie eine Deputation aus dem Departement Haskjoj brachten dem Prinzen und der Prinzessin vor deren Palats Ovationen dar.— Die Ausstellung ist fortdauernd gut besucht. Vortugal. Lissabon, 25. Okt. Bei den legislativen Wahlen ist der Ministerpräsident Dias Ferreira in Aveiro, wo er seit 20 Jahren regelmäßig zum Deputirten gewählt wurde, unterlegen. In Cadaval und Peinche kamen anläßlich der Wahlen Ruhestörungen vor, die jedoch nicht erheblich warrn. Amerika. Washington, 25. Okt. Die Gemahlin des Präsidenten Harrison ist gestorben. New=York, 25. Okt. Der„New=York=World“ ist aus Buffalo eine Meldung zugegangen, nach welcher die Weichensteller in den Vereinigten Staaten einen großen Streik vorbereiten, welcher im Mai beginnen soll. Sie hoffen dadurch den Handel nach Chicago lahm zu legen und mit Rücksicht auf die bevorstehende Weltausstellung ihre Forderungen durchzusetzen. Wie der„New=York=Herald" aus La Guayca meldet, ist Burcelona(Venezuela) in die Hände der Anhänger des Generals Crespo gefallen. Dieselben haben nunmehr auch in der Provinz Bermudez, dem letzten Stützpunkt der früheren Regierung, die Oberhand. Jaguaracuto, der dortige Führer der Anhänger der früheren Regierung, soll mit mehreren seiner Offiziere gefangen sein. Hamburg, 25. Oktober. Amtlich werden 6 CholeraErkrankungen und kein Todesfall gemeldet; davon entfallen auf gestern 6 Erkrankungen. Die Transporte betrugen 4 Kranke. In 3 Fällen vor dem 23. Oktober wurde bei der baktertologischen Untersuchung festgestellt, daß keine asiatische Cholera vorgelegen hat. Wien, 25. Okt. Ein zweiter Fall von asiatischer Cholera ist in Wien amtlich festgestellt worden. Derselbe betrifft einen Matrosen, Namens Höck, der in veriger Woche aus Pest hier angekommen war. Der Erkrankte wurde sofort vom Schiffe nach dem Evidemie=Hospital geschafft, wo er sich noch in Behandlung befindet. Paris, 25. Okt. Nach den in der heutigen Sitzung des Gesundheits=Raths gemachten Mittheilungen sind in Frankreich in der Zeit vom 16. d. bis zum 22. d. 90 Cholera=Todesfälle vorgekommen, davon 9 in Puris, 7 in Havre und 33 in Marseille.., 4 Der Minister des Auswärtigen otivot par bei den Mächten wegen der über die Herkünfte aus Marseille verhängten Quarantäne protestirt. Die in Havre und daß ein Reicher sie kaufte und in seinen prächtigen Garten verpflanzte. Dahin schlich sich wohl noch manchmal der Arme, bewunderte sie voll Neid und Schmerz, berauschte sich an ihrem Anblick und wäre darüber fast zum Diebe gewerden. Sie wollte ihn hereinziehen in ihren Garten, umschmeichelte ihn mit ihren berückenden Farben und Tüften. und nun erst gewahrte der Arme, daß dieser süße Hauch ein Gifthauch war, der sein Herz und seine Ehre zu vergiften drohte. Voll tiefen Schmerzes ging er fort, weinend über die bittere Enttäuschung. Da sah er das zweite, kleine, bescheidene Blümchen, und an dessen holdem, reinem Liebreiz genas er wieder, seine linden Düfte vertrieben den garstigen Gisthauch, und voll Entzücken fragte er das holde Blümchen, das in seiner Unschuld tausend Mal schöner war als alle anderen, ob er es in seinen Garten verpflanzen dürfe; derselbe sei zwar klein und bescheiden, aber es solle ganz allein darin herrschen und er wolle es mit Liebe und Treue pflegen sein Leben lang. Und das Blümchen antwortete... nug, Lucie, sagen Sie mir, was antwortete wohl das Blümchen?“ Er schaute ihr tief in die braunen Augen, die sich mit Thränen zu füllen begannen, die zarte jungfräuliche Gestalt erbebte, und das erst von einer dunklen Röthe übergossene Antlitz wurde geisterhaft bleich.„Ich kann nicht", stöhnte sie,„Ihr Scherz tödtet mich.“—„Ichspreche im Ernst, Lucie, liebe, süße Lucie", flüsterte er weich und zog sie an sich.„Du haft mein krankes, wildes Herz geheilt, willst Du es annehmen und mir das Deine dafür geben?“—„Es gehört Dir ja längst“, schluchzte sie, sich an seine Brust schmiegend, aber jetzt war es ein Schluchzen wonnigen Glückes, und während er ihr von Seligkeit verklärtes Antlitz mit beißen Küssen bedeckte, umschlangen ihn die weichen Mädchenarme wie eine süße, unlösbare Kette. Die Thüre öffnete sich.„Wir sind versöhnt, Hugo, und denke Dir—“— Antonio, der Arm in Arm mit Ebrard eintrat, hielt inne und prallte vor dem Anblick, der sich ihm bot, fast zurück. Kronau zog das erröthende Mädchen, das sich aus seinen Armen frei machen wollte, fest an sich und sagte in scherzend feierlichem Tone:„Meine Herren, ich gebe mir die Ehre, Ihnen das neueste Brautpaar vorzustellen!“ Marseille ausgestellten Gesundheitsatteste werden künftighin dahin lauten, daß die Cholera=Epidemie als erloschen betrachtet wird. Westfalen und Pheinland. * Witten, 26. Okt.(Freisinnsterrorismus auf den Pferdebahnen.) Nach einer Mittheilung des Abeordneten Bebel in einer Berliner sozialdemokra: tischen Volksversammlung hat die Direktion der neuen Berliner Pferdebahngesellschaft allen ihren Angestellten unliebsame Aeußerungen über den Freisinn und die Juden verboten und ahndet jede Zuwiderhandlung mit 3 Mark Geldbuße. Dieser Ukas ist vermuthlich auf eine Anregung des Berliner Magtstrats zurückzuführen, der den Pächtern der Berliner Anschlagssäulen auf das Strengste eingeschärft hat, alle Plakate, die das Wort Jude oder jüdische Namen in unliebsamer Verbindung. z. B. den Prozeß Löoy enthalten, von der Veröffentlichung auszuschließen. So sieht es aus in der Metropole der„Intelligenz“ und der„Freiheit“! Wieder köstliche Beispiele dafür, was liberale Judenseelen unter„Freiheit" verstehen: Ungezügelte Willkür für sich, Knechtung der Gedanken mit der Gesinnung für die ihnen Untergebenen. * Witten, 26. Oktbr.(Artillerie.) Am vergangenen Sonnabend hielt die hiesige Artillerie=Vereinigung in ihrem Vereinslokal zur Erinnerung an die geschichtlichen Ereignisse des 18. und 22. Oktobers sowie die Feier des Geburtstages Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin einen gemuthlichen Abend ab. Trotz des schlechten Wetters hatten sich viele Kameraden sowie einige ehemalige Schwarzkragen aus Annen eingefunden. In einer Ansprache gedachte der Vorsitzende des 18. und 22. Oktobers und brachte zum Schluß das Hoch auf den Kaiser und die kaiserliche Familie aus, in welcher die Versammlung begeistert einstimmte. Bei einem Gelegenheitstänzchen schwanden unter Abwechslung von Vorträgen die Stunden schnell dahin. O Wengern, 24. Okt.(Neue Orgel.) Die von Herrn Orgelbauer Sauer in Frankfurt a. d. Oder für unsere Kirche neuerbaute Orgel wurde vergangenen Samstag von dem Herrn Olganisten Raulf aus Schwelm revidirt und abnahmefähig befunden.— Bei den zum Schluß stattgefundenen Orgelvorträgen erwiesen sich die einzelnen Stimmen von prachtvoller Intonation, während die Gesammtwirkung an Fulle und Stärke nichts zu wünschen übrig ließ. n Laugendreerholz, 24. Okt.(Gemeinsames Fest.) Am gestrigen Nachmittage feierten in ihrem Vereinslokale die Vereine„Frohsinn",„Turrclub" und „Kriegerverein“ ein gemeinschaftliches Fest. Der Gesangverein„Frohsinn" brachte verschiedene seiner besten Chöre zum Vortrag, die den lebhaftesten Beifall fanden. Der „Turnclub“ führte einen wohlgelungenen Turnreigen auf. an den sich verschiedene Freiübungen anschlossen. Der „Landwehr= und Kriegerverein" ergötzte durch theatralische Vorträge militärischen Inhalts. An diesen Theil und das von einer Kapelle ausgeführte Instrumentalkonzert schloß sich ein fröhlicher Ball. Da dieses Fest allgemeinen Arklang fand, wurde der Wunsch laut, auch in Zukunft gemeinsame Festlichkeiten zu begehen, um die vielen kleinen Feste, die nur einseitige Leistungen zeitigen, zu vermeiden. Bochum, 25. Oktober.(Eisenbahn=Direktion Köln contra Fusangel.) Wie der„Frankf. Ztg.“ von hier aus mitgetheilt wird, hat die Eisenbahndirektion Köln nicht, wie allgemein erwartet wurde, in Verfolg der Baareschen Taktik die Strafanträge gegen den Redakteur der„Westf. Volksztg.“, Herrn Fußangel, zurückgezogen; es ist vielmehr Termin in dieser Sache auf den zweiten Dezember angesetzt worden. Die Anklage ist so geartet, daß zum Zweck der Beweisführung das ganze Fusangel'sche Material gegen den Bochumer Verein und speziell gegen Baare aufgerollt werden kann. Hattingen, 25. Okt.(Prinzipiell wichtige Entscheidung.) An einem Nachmittage im vergangenen Sommer hatten mit Genehmigung des Schulvorstandes die katholischen Schüler zu Westherbede unter Aufsicht ihres Lehrers einen Ausflug nach Altenheim gemacht. Während die Betheiligung an diesem Ausfluge eine gemeinschaftliche sein sollte, war das Mitbringen von Geld(10 Pfg. pro Kind) dem Belieben der Kinder bezw. der Eltern derselben anheim gegeben worden. Ein Anstreicher, der seine Kinder von diesem Ausflug, der an einem nicht schulfreien Nachmittag stattfand, zurückgehalten hatte, wurde wegen Schulversäumniß derselben in eine Geldstrafe von 2 Mk. genommen. Hiergegen hatte er richterliche Entscheidung angerufen, und mit günstigem Erfolg, denn seitens des hiesigen Schöffengerichts erfolgte die Aufhebung des Strafmandats und kostenlose Freisprechung. In den Gründen dieses Erkenntnisses heißt es u. A.: Nach der Regierungs=Polizei Verordnung vom 7. April 1866 sind die schulpflichtigen Kinder zum regelSchloß Hermenstein steht leer. Antonio della Rocca hat seine Künstlerlaufbahn beendet und sich an den rebenbekränzten Ufern des Rheins ein neues Heim gegründet, in welchem eine schöne, blonde, blauäugige Frau, deren Liebe sein krankes Herz heilte, ihm ein Glück bereitet, welches er für immer verloren glaubte. Die letzten bitten Erfahrungen hatten sein Herz doch gereift, sein: nustäte Leidenschaft gedämpft und eine neue, dauernde und ruhigere Liebe ließ ihn zu einem anderen glücklichen Manne werden. Kronau und Lucie haben sich eine neue Villa im Hermensteiner Porke erbaut und leben dort ebenso zufrieden als Roland und Margot Ebrard in Erdmannslust. Ein Band geläuterter Liebe umschlingt die drei Familien. Nie hat Jemand von Ebrard's Schuld erfahren, sie ist vergessen und begraben. Da Antonio und Lucie ihre nahe Verwandtschaft mit dem Grafen Kurt Erdmann nachwiesen und Lydia freiwillig zurücktrat, wurde ihnen des Grafen Erbe ohne weiteres zuerkannt. Lydia ging, durch eine sehr ansehnliche Leibrente entschädigt, nach Paris und vermählte sich dort mit einem russischen Fürsten, von welchem sie sich jedoch schon nach Jahresfrist wieder trennte. Jetzt heißt es. sie werde zur Bühne zurückkehren. Am Ufer des Teiches in Hermenstein steht ein einfaches Denkmal für Karla, und täglich erneuerte Blumen darunter beweisen, daß sie nicht vergessen wird. Kleine Mittheilungen. Eisenbahnunglück. Philadelphia, 24. Oktober. Heute Vormittag fand auf der Strecke Shamokin=Philadelphia ein Zusammenstoß zwischen einem Expreßzuge und einem Kohlenzuge statt, bei welchem 7 Personen getödtet und 21 Personen, zum Theil lebensgefährlich verwundet wurden. Die Trümmer der zerstörten Wagen singen Feuer. Die Schuld an dem Unglücke wird dem Maschinisten des Kohlenzuges zugeschrieben, der, dem gegebenen Signal zuwider, nicht auf dem Einfahrtsgeleise angehalten hatte, bis der Expreßzug vorübergefahren war. Nette Aussicht. Lieutenant: Herr Commerzienrath, ich bitte Sie hiermit um die Hand Ihrer Tochter!— Commerzienrath: Herr Lieutenant, Ihr unttag ehrt mich sehr. Ich werde gern Ihr Schwiegervater, nur— um eins muß ich Sie bitten: Tragen Sie's mir später nicht nach!= mäßigen Besuch Schulfeiern anzu ihn die Schüler jedoch nicht als angesehen werde Unter einer solch dr Besuch eines Weise. Dortmund, H. Herbrecht biesigen Strafk in fälschung in 111 zwei Fällen zu verurtheilt. Auf Novemb r v. I. königliche Staat beantragt. Die 800000 M. Dortmund, Szene) kam bei Kgl. Landgerichts Fuhrknecht Fr. S zu einer G.fängn sollte sofort verbgeberdend, stürzt Zeugen Pötter zu von welchem er und andere Per indessen langer Arrestanten zu 6 Hier skandalierte daß die Verhand sollte deshalb al 2 Gerichtsbeamte und ihn zu fesse Widerstrebenden Polizeibeamte r# zertrümmerte der und die Fenster schlagen. Nachde amten erschienen walt, den Mensch gebrochen und di fängniß erfolgen schädigung und jugendliche Brat einige Monate li Bräutigam in de Holzwickede, murter) ist die Nachdem dieselbe Stieftochter aus einem eisernen 2 hatte, daß das s ist seldige am gegangen, das 4 einem Knüppel z verletzungen erlit Körper erhielt. Sache besaßt ha 7. Ziehung 25. 137 238 64 471 61 300) 907 2045 231 601 37 40 87 96(1500 5042 49 78 123 28 63 910 90 6007 43 67 7075 132 205 78 425( 213 348 69 521 602 73 79 97 15000) 730 869 10031 71 133 278 94 236 37 42(300) 47 547 709 825 57 1308 94 229 51 463 79 633 71 300(300) 10 412 4 327 66 69 92 445 528 576(300) 95 770 869 483 673 713 902 67 20068 473 606 711 22051 58 191 218 310 395 689 770 874 24 211 96 374 525 648 97 82 686 781 27162 80 29020 31(500) 52 12 30090 132 270 42 68 82 86 720 47 61 80 960 81 33365 504 6 35056 129 234 84 369 68 565 704(1500) 50 253 315 54 517 88 624 64 697 707 874 96 994 40000 15 21 109 238 404 526 796 42 300) 922 43015 31 401 553 86 898 927 95 751 937 46063 104 89 367 472 504 41 708 539 626(500) 31 80 581 623 88 796 872 50144 239 337 50 78 555 618 54 955 52 1300 294 363 72 446 68 69(1500) 958 55 34 56113 423 52 542 62 89 278 335(15001 4 576 735 912 34 60113 34 203(30 1300 96 619 777 62 251 305 11 411 86 624 43 61 62 65217 96 30 217 48 80 86 341 73 4 579 656 97 753 883 736 51 853 57 78 907 70057 110 241 34 226(1500) 39 331(30 65 76 760 64 7300 96 941 74072 221 68 76057 813 553 613 74 34 616 93 800 7824. 67 90 382 415 661 65 80778 876 810 886 934 92 82053 11 727 812 22 84071 19 86010 47 163 219 47 70 181 202 358 433 48 744 815 42 99 978 89 90096 116 41 248 76 95(3000) 107 55 2 68 88 9S(500) 9200 3000) 255 427 575 54 858 920 95004 25 9 Die diesjähr Bezirk Bockum, 1. sämmtliche 2. sämmtliche Mannschaf 3. sämmtliche beurlaubter 4. die in der getretenen 5. sämmtliche Militärver noch nicht werden, wie nach 1. für im Saale de Am 4. November Provinzial=I klassen 1888, sämmtliche S Am 4. November Provinzial=I klassen 1885, bis 30. Sept Für die Ma im Saal Am 5. November Provinzial I werden künfidemie als ererrorismus ner Mittheilung c sozialdemokra: ion der neuen i Angestellten und die Juden na mit 3 Mark eine Anregung der den PächStrengste einJude oder jüz. B. den Proung auszuschlieer„Intelligenz“ iele dafür, was rstehen: Ungeder Gedanken benen. ie.) Am verArtillerie=Vernerung an die Oktobers sowie ät der Kaiserin ab. Trotz des ameraden sowie en eingefunden. de des 18. und s Hoch auf den in welcher die einem Gelegenung von Vorgel.) Die von d. Oder für gangenen Samaus Schwelm Bei den zum wiesen sich die lation, während irke nichts zu meinsames i in ihrem Verkurr club" und Der Gesangier besten Chöre I fanden. Der Turnreigen auf. tschlossen. Der rch theatralische Theil und das alkonzert schloß Ugemeinen Arin Zukunft e vielen kleinen tigen, zu verDirektion „Frankf. 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Oktober. hamokin=PhilaExoreßzuge und rsonen getödtet rlich verwundet Wagen„ingen d dem Maschidem gegebenen itsgeleise angefahren war. sommerzienrath, er Tochter!— ntrag ehrt mich er, nur— um e's mir später mäßigen Besuch des Schulunterrichts und der Schulfeiern anzuhalten. Einen derartigen Ausflug, wie ihn die Schüler gemacht, kann nach Ansicht des Gerichts jedoch nicht als Unterricht im Sinne der Verordnung angesehen werden, ebenso nicht als Schulfeierlichkeit. Unter einer solchen sei etwas Anderes zu verstehen, als dr Besuch eines Wirthshauses in der oben geschilderten Weise. Dortmund, 25 Okt.(Der frühere Bankier H. Herbrecht aus Unna) stand heute vor der hiesigen Strafkimmer. Derselbe wurde wegen Uckundenfälschung in 111 Fällen urd wegen Unterschlagung in zwei Fällen zu einer Gefängnisstrafe von 3½ Jahren verurtheilt. Auf die erlittene Untersuchungshaft(seit Novemb r v. I) wurden 6 Monate ungerechnet. Die königliche Staatsanwaltschaft hatte 7 Jahre Zuchthaus beantragt. Die gesälschte Wechselsumme betragt rund 800000 M. Dortmund, 25 Okt.(Eine höchst aufregende Szene) kam heute Vormittag in der Strafkammer des Kgl. Landgerichts vor. Der schon wiederholt vorbestrafte Fuhrknecht Fr. Schröder von hier wurde wegen Beirugs zu einer G.fängnißstrafe von 1½ Jahren verurteilt und sollte sofort verhaftet werden. Wie ein wildes Thier sich geberdend, stürzte Schröder aus der Anklagebank auf den Zeugen Pötter zu, um ihn niederzuschlagen. ein Vorhaben, von welchem er durch die anwesenden Gerichtsbeamten und andere Personen abgehalten wurde. Er bedurste indessen langer und großer Anstrengungen, um den Arrestanten zu bändigen und ihn in die Zelle zu sperren. Hier skandalierte derselbe in einer so argen Weise, daß die Verhandlungen im Saale gestört wurden Schröder sollte deshalb al geführt werden, weshalb 2 Poltzei= und 2 Gerichtsbeamte sich in die Z.ue des Wüterichs wagten und ihn zu fesseln suchten. Es gelang aber nur, dem Widerstrebenden die Handfesseln anzulegen, so daß weitere Polizeibeamte requiriert werden mußten. Mittlerweile zertrümmerte der Arrestant den Schemel in der Zelle und die Fenster und suchte die Thüre ebenfalls einzuschlagen. Nachdem die requtrierten ferneren Poltzeibeamten erschienen, gelang es mit inwendung von Gewalt, den Menschen derart zu fesseln, daß der Worstand gebrochen und die Ueberweisung in das Amtsgerichtsgefängniß erfolgen konnte. Eine Anklage wegen Sachbeschädigung und Widerstand wird nicht ausbreiben. Die jugendliche Braut des Schröder wird sich wohl noch einige Monate länger gedulden müssen, ehe sie mit dem Bräutigam in den Hafen der Ehe einlaufen kann. Holzwickede, 25. Okt.(Eine zärtliche Stiefmutter) ist die Ehefrau K. vom Landwege hierselbst. Nachdem dieselbe erst vor kurzem ihre 7 Jahre alte Stieftochter aus geringfügiger Veranlassung derartig mit einem eisernen Wasserschöpfer auf den Kopf geschlagen hatte, daß das Kind eine erhebliche Kopfverletzung eilitt, ist selbige am vorgestrigen Tage wieder dazu übergegangen, das arme Wesen in einer solchen Weise mit einem Knüppel zu schlagen, daß es nicht allein Körperverletzungen erlitt, sondern auch andere Wunden am Körper erhielt. Da die Polizet sich inzwischen mit der Sache besaßt hat, so wird die unzarte Mutter der verdienten Strafe wegen Ueberschreitung des Züchtigungsrechtes nicht entgehen. Recklinghausen, 25. Oktober.(Hospes— ein Schimpfwort.) Daß der Gebrauch von Fremdwörtern für manchen gefährlich werden kann, zeigt ein Vorfall, der sich dieser Tage vor dem hiesigen Schöffengerichte abspielte. Am 8. Mai d. J. saßen auf dem„Grullbade" eine Anzahl Bergleute, die dem Glase fleißig zusprachen. Bei einem kleinen Wortwechsel, in welchem der Bergmann verwickelt wurde, erhielt er von seinem Kameraden die Bezeichnung„hospes“(Gastfreund). Dieses Wort, welches er jedenfalls für ein beleidigendes Schimpfwort hielt, brachte ihn so in Wuth, daß er nach jenem mit dem Bierseidel warf, ohne jedoch zu treffen. Für diesen Wurf erhielt er vom Gerichtshof eine Strafe von 6 M. event, zwei Tage Haft, da als Milderungsarund der Umstand angenommen wurde, daß die Gereiztheit des Angeklagten wegen Unkenntniß des Wortes hospes wohl gerechtfertigt(?) gewesen sei. * Barmen, 25. Okt.(Den Vogelfängern) stellt man jetzt eifrig nach. Am letzten Sonntag wurde wieder ein Mann, der dieses saubere Geschäft gewerbsmäßig betreibt, von mehreren Polizeisergeanten in C vil abgefaßt und ihm die Lockoögel, die er in einer Hecke bei Horath aufgestellt hatte, sowie ferner auch eine Anzahl Vögel in seiner Wohnung beschlagnahmt. Noch mehrere andere Vogelfänger wurden gesehen, doch war diesen nicht beizukommen. Vielfach finden die Vogeldiebe bei Landbewohnern, bei denen sie auch ihre Lackvögel unterbringen, im Nothfall ein Versteck. Bis jetzt sind vier der eifrigsten Fänger abgefaßt worden. Alle vier sind wegen Vogelfanges wiederholt mit Geld= und Gefängnißstrafen belegt worden, weshalb sie diesmal auch nicht so leicht davonkommen werden. * Düsseldorf, 25. Okt.(In den Droauengeschäften) findet zur Zeit eine eingehende Revision statt, die sich namentlich darauf erstreckt, ob die Gifte in besonderen Schtänken und unter sicherem Verschluß gehalten werden, sowie ob Sachen geführt werden, deren F ülhaltung den Droguisten verboten ist. Düsseldorf, 24. Okt.(Rohe Burschen.) Gestern Nachmittag gegen 5 Uhr betraten 6 bis 7 Burschen in offenbar angeheiterter Laune ein in der Rethelstraße belegenes Haus, in welchem u. a. zwei den Eindringlingen bekannte Frauenspersonen wohnen. Als sie vernahmen, daß dieselben nicht anwesend stien, mißhandelten sie eine alt dort ebenfalls wohnende Frau mit Stockschlägen 2c., sodaß dieselbe wohl mehrere Wochen arbeitsunfähig sein wird. Ein Mann wurde mit einem Messer im Gesicht verletzt. Als die Patrone anfingen, Möbel und Thüren des Hauses in gröblicher Weise mit Ziegel= und Pflastersteinen zu demoliren, verriegelten sie Hius= und Hoftbür, damit keine Schutzleute hereinkommen konnten. Nach einem wüsten Kampfe mit den Hausbewohnern erschten aber endlich doch die Poltzei und die Burschen ergriffen durch die Fenster die Flucht. Hierbei stürzte, wie die „D. Z.“ berichtet, einer derselben auf die harten Steine des Hofes, sodaß er ledensgefährliche Verletzungen darontrug. Ec wurde mittel;t Wagen ins Hospital gebracht. Zwei andere wurden verhaftet, während die übrigen über eine hohe Mauer kietterten und entkamen. Die geschäftige Fama hatte aus dem Vorgange heute in der Frühe bereits einen sensationellen Raubmord gemacht. Kassel, 25. Okt.(Begnadigung.) Der Kaiser hat im Gnadenwege die s. Z. gegen Dr. med. Wiederhold, Inhaber einer Kuranstalt auf Wilhelmshöhe, verhängte Gefängnißstrafe von drei Monaten wegen körperlicher Züchtigung einer ihm anvertrauten kranken Frau, in eine dreimonatliche Festungshaft umgewandelt.(Wir haben seinerzeit über den skandalösen Vorfall berichtet.) Eingesandt. Milch-Separator. (Abdruck in den Zeitungen der Umgegend ist erwünscht.) Zu Anfang der nächsten Versammlung des landwirth= schaftlichen Kceisvereins Hagen(am nächsten Sonntag, den 30. Oktober, um ½3 Uhr im Saale des Schlachthofs zu Hagen) wird ein Milch=Separator in Betrieb gesetzt werden. In solchen Separatoren, von denen das Bergedorfer Eisenwerk(vertreten für Westfalen durch G. H. vom Stein zu Wermelskirchen) als alleinige Bezugsquelle, bereits uber 30000 Stück geliefert haben soll, wird die frische Milch sofort in Magermilch und fetthaltige (Sahne) getrennt, mithin die Butterung erleichtert und beschleunigt, so daß diese Muschine für die auf Butterung angewiesenen Landwirthe von großer Bedeutung erscheint. Die Milch gelangt aus einem Kasten in eine runde Trommel, in welcher auf Grund der Verschiedenheit der Schwere der Magermilch und des Fettes durch überaus schnelle Umdrehungen vermittelst verschiedener, mit der Hand, durch Pferdekraft oder durch Damf in Bewegung gesetzter Räder die Scheidung vor sich geht, so daß die beiderlei Bestandtheile der Milch sofort durch getrennte Oeffnungen in zwei getrennte Behälter ablaufen. Der wesentlichste Vortheil dieser Entrahmungsart besteht nicht nur in dee größern Einfachhett, sondern besonders auch in der weit stärkeren Ausbeutung an Rahm und Butter neben der Ersparniß an Zeit, Raum und Gefäßen. Die ganze Handhabung der Schleuderkraft=Maschine ist äußerst einfach. Sie wird in einer ganzen Reide von verschiedenen Größen für Dampf=, Göpel oder Handbetrieb geliefert. So giebt es einen„Baby=Separator“ für Handbetrieb für 3 bis 6 Stück Milchvieh oder bis zu 80 Liter täglicher Milchproduktion, welcher„durch einen kcaftigen Knaben(„Baby!") bequem gedreht werden kann", stündlich 55 Literentrahmen soll und 260 Mark kostet,— sodana einen„AlphaBaby=Separator“ für 6 bis 15 Stück Milchvieh oder bis zu 200 Liter täglich, dessen stündliche Leistung 125 Liter (Preis 370 Mark) betragen soll und verschiedene größere Hand=Separatoren zur Entrahmung von 150 bis zu 250 Liter in einer Stunde zum Preise von 550 bis 650 Mark. Ein Landwirth, bei welchem ich einen Separator für 550 Mark bei einem Bestande von 16 bis 20 Milchkühen im Handbetrieb sah, versicherte mir, daß seine Ausgabe sich nach Berechnung schon in etwa 9 Monaten völlig gedeck: habe. Separatoren der größeren Arten würden sich in solchen Gegenden des westfälischen Sauerlandes, in welchen der Absatz der frischen Milch unthunlich erscheint und die Landwirthe auf Butterung angewiesen sind, allerdings nur für zu bildende Vereinigungen oder Genossenschaften empfehlen, nährend der Milchtrenner zum Handbetriebe durch junge Leute mit der Leistung von 55 Liter in einer Stunde sich, wohl auf manchem westfälischen Kotten mit dem besten Erfolg einführen ließe. Ein solcher wird denn auch mit beschaffter Milch schon vor der erwähnten Versammlung in Betrieb gesetzt auseinander genommen und erläutert werden. erwünscht wäre es, wenn nach dem Vertrage des Herrn Dizektor Bucgtorf Landwirthe, welche den Milchtrenner schon seit einiger Heit benutzen, ihre Erfahrungen mit demselben mittheilen wollten. Unter Andern ist derselbe geliefert worden an die Heern I. C. Harkort zu Harkorten, Wehberg zu Berge, Hülsberg zu Vorhalle, Piepenstock zu Huxard und Pathe zu Bronlob(Landgemeinde Breckerfeld), ferner an eine ganze Reihe von Landwirthen im Kreise Altena, besonders in der Gegend von Halver z. B. auch Herrn Vozwinckel zu Voswinckel. Damit nicht übertriebene Hoffnungen erregt werden, könnten in der Versammlung auch die hervorgetretenen Fehler und Schwierlgkeiten der Maschine, ihre„Schattenseiten"(abgesehen von den wunderlichen Bezeichnungen (wie Baby=, Alpha=, Pony Alpha=Separator) hervorgewerden. R. v. Hymmen, Vorsitzender des landw. Kreisvereins Hazen. Markt- und Coursberichte. * Neuß, 25. Oktober.(Fruchtmarkt.) Weizen, neuer 1 Qual. 16.60, 2. 15.60 M., Landroggen neuer 1. Qual. 15.20, 2. 14,20 M., Hafer alter 00,00 do. neuer bis 15,00 M., Raps 1. Qual. 24,00, 2. 2300 M.. Aveel (Rübsen) 22.75 M., Kartoffeln 4,00 M., Rüböl 63.50 M. dito faßrreise 55,00 M., Gereinigtes Oel 56.50 M. für 100 Kklogr., Heu 50,00 M., Stroh 18.00 M. für 500 Kilo. Preßkuchen 122,00 M. für 1000 Kilog. Kleie 5.00 M für 50 Kilogr. * Berlin, 25. Oktober.(Fruchtbörse.) Weizen Okt. 155,00, Okt.=Nov. 155,00, Nov.=Dez. 155,00, AprilMai 159,00 Mark. Rogger Okt 140,00. Okt.=Nov. 140,00, Nov.=Dez. 140.00, April=Mai 143,00 Mark Hafe. Okt. 151,00, Okt.=Nov. 146(0. Nov.=Dez. 144,00, Arril=Mai 144,00 Mark. Mais Okt=Nov. 118 50 April=Mai 117.25 Mark. Rüböl vorr. mit Faß 51.60, vorr. ohne Faß 50.70, Rüböl Okt. 51,50 April=Mai 52 20 Mark. Spirttus 70er vorr. 33.20, Okt. 31,90 Okt=Nov. 31.90, Nov.=Dez. 32,00 April.=Mai 33.30. Mai=Juni 33,60 Mark, 50er vorr 5290 Mark. Petroleum vorr 22,30 Mark. Roggenmehl 0/1 Okt. 00.00, Okt.=Nov. 00,00 Mark Weizenmehl 0 20,75 19.00, 00 23.25=21,00 Mark. Gekündigt: Weizen 1000 Ctr., Roggen 0000 Ctr., Hafer 8000 Ctr., Rüböl 300 Ctr, Spiritus 70er 10000 Liter. * Bremen, 25. Okt. Petroleum still, vorr. 5.85 Br. * Autwerpen, 25. Okt. Petroleum unv., vorr. 13¼. Okt. 13½ Okt.=Dez. 13 5., Jan.=März 13¾ fr. * Glasgow, 25. Oktober. Roheisen. Warrants 41: 4½d. Ruhig. 7. Ziehung der 4. Klasse 187. Vgl. Preuß. Lotterie. 25. Oktober 1892, vormittags. 137 238 64 471 619 718 943 48 1123 70 351 55 426 53 505 773 300) 907 2045 231 658 66 710 929(1500) 55 74 97. 3018 51 78 452 601 37 40 87 96(1500) 795 806 42 960, 4020 201 23(500) 515 44 871 5042 49 78 123 28 63 76 253 78 332 95 450 523 703 21 27 828 38 67 910 90, 6007 43 67 92 126(3000) 61 288 96(300) 464 668 797 851 7075 132 205 78 425 635 44 61 835 913(300] 8047 109(1500) 43 76 213 348 69 521 602 736 826 9052 83 86 162 74 214 320 45 59 652 73 79 97 15000) 730 869 902 10031 71 133 278 322 45 77 94 454 85 540 723 888 93 11029 56 94 236 37 42(300) 47 314 77 415 22 23 62 576 642 961 12120 351 64 547 709 825 57 13081 158 96 220 302 614 779 862 14015 25 36 177 94 229 51 463 79 633 851 59 69 909 52 96 15116 26 45 73 247(3000 71 300(300) 10 412 45 500 4 S 95 627 72 718 946 53 48 16049 180 327 66 69 92 445 528 79 676 820(1500) 17036 118 57 70 229 476 576(300) 95 770 869 945 18042 72 380 570 641 739 19123 310 11 483 673 713 902 67 20068 473 606 719 818 15001 59 21167 250(500) 73 316 472 931 22051 58 191 218 310 33 55(300) 64 512 816 40 900 44 23071 152 259 395 689 770 874 24133 330 34 609 35 719 72 818 71 906 25157 80 211 96 374 525 648 97 803 13 26038 92 106 95 397(30000) 434 547 81 82 686 781 27162 80 280 318 81 622 932 70 28220 319 426 811 82 29020 31(500) 52 128 394 456 90 842 91 30090 132 270 427 878 80(500] 85 911 54 15001 81001 29 467 68 82 86 720 47 61 806 84 97 947 82004 226 335 63 83 417(300) 849 960 81 B3365 504 666 96 809 32 40 34187 221 479 531 849 96 951 35056 129 234 84 369 473 91 568 761 75 90(300) 927 36088 297 451 68 565 704(1500) 50 972 87337 625 57(300) 63 91 825 900 38039 253 315 54 517 88 624 787 88 867 904 39001 S 234 52 323 422 516 30 64 697 707 874 96 994 40000 15 21 109 307 456 626 709(500) 814(3000) 41137 52 62 238 404 526 796 42063 284 86(500) 308 78 519 58 681 91(1500) 94 1300) 922 43015 31 77 94 137 312 30 48 693 710 16 997. 44182 92 401 553 86 898 927 95 45003 1300) 292 397 440 550 78(500) 81 644 751 937 46063 104 66 256 348 589 629 98 763 812 99 990 47142 89 367 472 504 41 708(500) 812 76 935 48138 326 85 419 43 72 78 539 626(500) 31 80(500) 745 86 825 41 925 75 49058 112 72 270 98 581 623 88 796 872 50144 239 337 500 60 69 878 909 51054 150 76(500) 231 67 328 78 555 618 54 955 52205 80 417 32 89 738 58(1500) 893 533008 31 50 300 294 363 72 446 761 65 88 944 54185 91 581 621 47 721 77 96 825 68 69(1500) 958 55226 49 300 422 54 543 614 41 74 737 65 822(300) 34 56113 423 52 542 638 829 97 974 57170 395 454 934 72 58112 13 62 89 278 335(1500) 408 22 535 736 51 832 955 99 59146 331 402(3000 576 735 912 34 60113 34 203(3000) 38 308 508 63 658 708 85 933 G1051 132 372 300 98 619 777 62046 75 143 47 276 94 531 698 746 76 63040 177 251 305 11 411 86 620 63 74 760 78 94 64023 256 443 73 526 68 821 43 61 62 65217 96 307 416 30(3000) 513 755 830 80 66014 198(500) 217 48 80 86 341 73 442 536 64 95 721 930 39 67261 390 1500] 417 579 656 97 753 883 68188 447 39 527 81 994 69088 232 41 332 467 736 51 853 57 78 907 1500 70057 110 241 349 431 549 669 79 715(1500) 25 826 40 71143 226(1500) 39 331(300) 486 513 670 802 92 72180 226 465 525 83 607 65 76 760 64 73007 77 83 99 109 35 1300) 71 377 768(1500) 818 49 96 941 74072 221 68 556 90 794 997, 75150 92 364 639 52 749 84 874 76057 313 553 613 745 90 845 965 77011 149 54 336 483(300) 91 500 34 616 93 800 78244 57 61 309 69 615 369 79059 99(2000) 124 206 67 90 382 415 661 65 735 867 929 80778 876 81055 82 249 52 310 26 54(3000) 514 764 78(3001 886 934 92 82053 132 270 384 432 735 83128 49 230 69 383 412 514 727 812 22 84071 199 685 759 877 85020 37 213 411 507 76 835 927 86010 47 163 219 47 74 300 530 87 600 13 20 720 92 828 57 915 87019 70 181 202 358 433 48 513 930 60 88015 125 222 45(1500) 306 465 744 815 42 99 978 89030 390 509 23 696 752 801 49(300) 56 62 934 82 90096 116 41 248(1500) 203 406 615 709 36 97 877 914 91060 76 95(3000) 107 55 241 306 27 52(3000) 58 59 608(3000) 790 91 866 68 88 98(500) 92006 101 30 826 75 650 76 92 708 55 945 93126 3000 255 427 575 84 622 753 896 965 94139 58 206 67 548 747 54 858 920 95004 25 92(1500) 127 35 39: 463 39 600 22(500) 34 727 69 906 30 96013 211 403 634 830 906 97018 69 86 477 92 509(1500) 59 889(3001 98003 142(3000) 64 217 37 87 494 572 615 97 743 87 885 99050 53 144(300) 241 508 619 727 31 51 817 911 73 100012 44 165 255 303(3000) 64 454 506 16 658 1500) 87 966 30001 101117 93 217 80 300 34 414 675 730 805(500) 48 102110) 13 447 103014 290 357 93 431 37 89 600 713 58 837 966 104216 446(1500) 501 36 658 739 851(500) 57 932 105147 6: 351 425 5°1 92 639 40 46 811 61 1000070(300) 228(500) 425(5000) 64 68 526 779(1500) 910 43 107006 40 69 377 484 650 82 775 108055 77 206 1500) 80 361 96 535 46 88(500) 98 768 90 860 970 109042 66 154 217 33 46 309 436 1500) 920 110053 411 555 713 30 827 931 34 111164 240 375 540 52 799 969 112295 305 46 55 431 700 45 96 851 933 40 52 56 11:3066 336 437(300) 672 732 85 804 38 68 903 114001 35 77 169 92 219 86(300 307 84 504 74 786 800 29(500) 905 115298 424 648 770 840 997 11 6058 85 286 87 510 51 93 742 81(300) 857 944 51 117106 222 344 53 577 85(3000) 92 668 731 1300) 38 850 118106 18 92 358 420 572 612 786 872(15000] 119054 74 185 222 52 345 417 65 683 711 24 45 801 991 120006 31 77 449 682 87 715 68 800 98 947 121056 81 106 75 285 374 97 525 31 602 10 724 824 44 68 91 122294(1500) 301 41 568 626 745 56 885 939 123500(3000) 9 603 771 92 905(1500) 96 124233 351 1300) 79 82 86 413 23 31 96 538 658 889 903 125114 13000) 41 50 83 307 461 558 86 667 741 871 934 68 70 73 126339 98 659(3000) 756 826 127310 14 44 61 83 457 83 95 546(1500) 65 74 1300) 660 719 820 128017 25 52 199 272 346 414 22 37 545 771 816 72. 129033 127 77 372 578(5000) 661 701 85 875 974 1 30008 119 39 72 393 460 81 610 61 96 726 55 95 950 131007 17(1500) 52 133 474 501 649(1500) 59 84 906(3001 132098(300 144(500) 232 56 77 91 318 492 515(300) 755(300) 78 810 15 931 133270 71 342 483 535 73 90 794 801 916 134071 161 410 18 513 45 666(300) 701(15000) 815 20(3000) 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Ziehung der 4. Klasse 187. Agl. Preuß. Lotterie. Nur die Gewinne über 210 Dik. sind den detrefsenden Rummern in Rlammern beigefügt.(Odne 25. Oktober 1892, nachmittags. 69(300) 70 292 395 446(1500) 69 506 707 919 1039 255 68 335 47 418 43 591 642 45 867 916 2090 146 55 396 783 85 946 1300] 3056 181 275 351 13000] 450 76 924 37, 4007 88 198 274 513 60 637 812 5236 339 1500) 476 579 632 39 62 709 14 887 98 928 6127 281 326 460 564 89 802 39 85 986 7016 299 380 489 521 29 94 625 702 44 985 8081 128 314 21 72 485(500) 99(3000) 500 666 730 9101 464 692 740 803 18 25 91 937 1500 43(1500)„ 9 m 5. 100089(3000) 184 221(3000) 320 13000] 46 28(9 v0 300 135 801 947 11014 1500) 226 366 404 514 44 70 764 955 12385 91 416 504 707 48 93 859 18004 123 27 252 386 470 631 84 763 95 993 14136 61 212 342 55 401 17(500) 49 55 1300) 64 550 52 675 80 807 977 5003 30 87 186 288 94 389 745 852 75 16141 48 386 463 598 633 924 6: 17158 213 307 48 59 471 543 642 825 54 18057 61 178 317 40 56 490 740 811 20 967 19044 70 195 264 99 491 11500) 606 888 969 75 20029(300) 123 56 301 56 487 700 21 800 47 69 81212 494 577 640 775 906 67 90 22134 261 344(3000) 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682 861 951 55 86 178066 155 57 211 17 33 384 88 406 S 22 38 563 710 815 916 42 179091 92 231 557 642 90 730 829 68 963(3010 180054 96 165 316 62 77 402 16 32 566 639 49 881 181057 311 29(3000) 49 646(300) 81 766 94 858 901 12 40 182042 87 92 141 215 71(300) 319 560 602 77 788 830 930 183018 65 430 529 94 628 41 715 18 184027 92 110 63 216 320 94 614 762 892 13000 921 29 39 89 3000) 185284 337 546 895 935 186080 140 93 241 336 51 751 I15001 920 25 60 67 187096 231 503 779 952 84 188013 147 211 500 17 611 97 796 300 27 189215 432 70 76 806 40 Teranntmachung! Die diesjährigen Herbst=Kontrol Versammlungen im LandwehrBezirk Bockum, bei welchen zu erscheinen haben: 1. sämmtliche Mannschaften der Reserve aller Waffen, 2. sämmtliche zur Disposition der Ersatzbehörden entlassenen Mannschaften(Superrevidenden),„ a 3. sämmtliche zur Disposition der Truppen= bezw. Marmnetheile beurlaubten Mannschaften, 4. die in der Zeit vom 1. April bis 30. September 1880 eingetretenen Mannschaften aller Waffen, 5. sämmtliche Mannschaften früherer Jahrgänge, über deren Militärverhältnisse durch Ueberführung zum Landsturm 2c. noch nicht endgültig entschieden ist, werden, wie nachstehend angegeben, abgehalten: 1. für die Mannschaften der Stadt Witten im Saale des Wirths Borgmann, Ruhrstraße, in Witten. Am 4. November, morgens 9 Uhr, für die Manrschaften der Provinzial=Infanterie, Garde und Spezialwäffen dei Jahresklassen 1888, 1889 und jüngere. Dispositions=Urlauber, sowie sämmtliche Superrevidenden. Am 4. November, morgens 11 Uhr. für die Mannschaften der Provinzial=Infanterie, Garde und Spezialwaffen der Jahresklassen 1885, 1886, 1887. sowie die in der Zeit vom 1. Aptil bis 30. September 1880 Eingetretenen. 2. Für die Mannschaften der Aemter Laugendreer u. Werne im Saale des Wirths Leiendecker in Langendreer. Am 5. November, morgens 9 Uhr, für die Mannschaften der Provinzial Infanterie, Garde und Spezialwassen der Jahresklassen 1889 und jüngere, Dispositions=Urlauber und sämmtliche Superrevidenden. Am 5. November, morgens 10½ Uhr, für die Mannschaften der Provinzial=Infanterie. Garde und Spezialwaffen der Jahresklassen 18·7 und 1888. Am 5. Novemher, morgens 11¼ Uhr, für die Mannschaften der Provinztal=Infanterie, Garde und Spezialwaffen der Jahres klassen 1885 und 1886, sowie die in der Zeit vom 1. April bis 30. September 1880 Eingetretenen. 3. Für die Mannschaften des Amtes Herbede im Saale des Wirths Halseband in Herbede. Am 7. November, morgens 11¾ Uhr, für die Mannschaften der Provinzial=Infanterie. Garde und Spezialwaffen der Jahres klassen 1885, 1886, 1887, 1888, 1889 und jüngere, Dispositions Urlauber und sämmtliche Superrevidenden, sowie die in der Zeit vom 1 April bis 30. September 1880 Eingetretenen. * Bochum, den 10. Oktober 1892. Königl. Bezirks=Kommando. Perizel Terrirnung. Auf Grund der§§ 6. 12 und 15 des Gesetzes über die PolizeiVerwaltung vom 11. März 1850(G.=S. S. 265) in Verbindung mit den§§ 137 und 139 des Gesetzes über die allgemeine Landesverwaltung vom 30. Juli 1883(G.=S. S. 195) wird, vorbehaltlich der Zust'mmung des Bezirksausschusses für den Umfang des Regierungsbezirks Arnsberg Folgendes verordnet: § 1. Die Ein= und Durchfuhr von gebrauchten Kleidern, gebrauchter Leib= und Bettwäsche, Hadern und Lumpen aller Art, Obst, frischem Gemüse, Butter und sogenanntem Weichkäse aus den Niederlanden wird verboten. Ausgeschlossen von dem Verbote bleiben Wäsche und Kleider von Reisenden. § 2. Diese Volizeiverordnung tritt sofort in Kraft. § 3. Jede Zuwiderbandlung gegen das im§ 1 ausgesprochene Verbot wird mit einer Geldstrafe von 30 Mark bestraft, an deren Stelle im Unvermögensfalle verhältnißmäßige Haftstrafe tritt. Arnsberg, den 12. Oktober 1892. Der Regierungspräsident. ger Winzer. Vorstehende Bekanntmachung wird hlermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Herbede, den 22. Oktober 1892. Der Ehren Amtmann: Meesmann. Verlag von Julius Baedeker in Leipzig— vorräthig in der Buchhandlung von B. Koetzold& Co., Witten—: Heuriette Davidis'(Versasserin des„Kochbuches") Rüchen= und Blumengarten für Hausstauln. Nach den Monaten geordnet. Nebst einem Anhange über bewährte Heilkräfte verschiedener Gartengewächse als Haus= und Hilfsmittel. Sechzehnte Auflage, Learbeitet von J. Hartwig. Großherzogl. Sächs. Garten=Inspektor in Weimar. 28 Bogen(440 Seiten). Preis nur 3 Wasserdichte SegeltuchBecken Fuhrwerke und Pferde Begeltuch-Schürzen für Arbeiter liefern Rochmel, Weiss u. 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Laftpflicht. *) Das Orchester wird gebildet aus drei Violinen, Viola und Violoncell. enL. Pape, Bestellungen nur schriftlich nach Gasthof Bahnhofstraße 66. Gestützt auf tausende Atteste, von königlichen und städtischen Anstalten, sowie den größten Werken Rheinlands und Westfalens, wie auch hunderte von Privaten empfehle ich mich im Säubern von sämmtichem Ungeziefer, wie Ratten, Mäuse, Schwaben, Wanzen 2c. Atteste stelle ich jedem auf Verlangen zur Verfügung. A Josef Steffens, Kammerjäger. Sprachkunde sei Grundlag' Deinem Wissen, Derselben sei zuerst und sei zuletzt beflissen. (Rückert.) geläufige gprechen von Schreiben, Lesen u. Verstehen der englischen und französischen Sprache(bei Fleiß und Ausdauer) ohne Lehrer sicher zu erreichen durch die in 39 Auflag. vervollk. Orig.=Unterr.= Briefe n. d. Meth. ToussaintLangenscheidt. Probebriefe à 1 M. Langenscheidtsche Verl.-B., Berlin SW 46, Hallesche Str. 17. 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