sen ck; ver= ster, ro. 509. ort eine nach n will, hier nen oder Wasch= wey stot mit en, ymen ition den und im dieBang el kr. nes ene. Ein Racso e enen. Kheiniswer Merkur. Nontag Nro. 127. den 3. Oktober 1814. „Da öftere Anfragen geschehen sind, ob nicht mit dem jetzt anfernerden Vierteljahre in das Abonnement dieser eingetreten werden könne, so erklärt die Expedition dasselbe allespigs für geoffnet. Diejenigen, welche vom dber an die Zeitung halten wollen, werden also für das letzte Trimein die Postämter ihres Ortes zwey Gulden, in entlegenen Gegenden eine billige Provission darüber, die hoffetich nicht, wie an vielen Orten noch Sitte fänfzig Prozente betragen wird, vorausbezahlen. Diejenigen, wichg das Blatt in monatlichen Lieferungen zu sen wünschen, werden sich an den Buchhändler Körner in Frankfurt» Main wenden, und dort gegen Vorausbeung von vior Gulden den laufenden halben Jahrgang orhalten können. eb. rden Aufsatz von den Reichsstädten. (Beschluß.) ehnahe aleichzeitig, um die Mitte des dreyJahrhunderts, hat der alte teutsche Städtezin Nieder= und in Oberteutschland sich gedort hat von Hamburg und Lübeck aus za nach und nach 85 Städte in ihr Ver= gezogen; hier haben die Städte am Rhein, Wetterau, in Elsaß, Schwaben,|| der Bey= r.von offnung= Mos Bayern und in Franken eine gleiche dung eingegangen, die nur erst durch den eeden gänzlich aufgelöst wurde. Daß der htebund eben so zahlreich werde, würde am seyn, wenn es auch nicht die Verhältvon selbst verböten. Aber daß die Häupter g. Genossenschaft wieder in eine solche zureten, und ein System von Handelspläz, wie man ja auch die festen Plätze in Vertheidigungssystem vereinigt; das ies gemeinen Wesen nicht anderst als erund zuträglich seyn. Auszuwählen wären geographisch im Umkreis die großen natze, nach denen von je der Handel seinen hre im Binnenlande die natürlichen Stasnicht die künstlichen, die alle abgeschafft seyn müssen die Handelsorte an den Punkten, wo mehrere Flußbetten zusammenmünden, und wo e mehrere große Handelsstraßen sich durchkreuzen. Andrerseits, damit der Bund, der dem fremden Handel entgegengesetzt werden soll, aus Gewinnsucht ihm nicht dienstbar werde, müßte die Mehrzahl der Bundesglieder aus Fabrikstädten besteehen, oder wenigstens aus Solchen, die mehr auf die inländische Industrie als auf die Aeußere angewiesen sind. Hamburg bietet sich zuerst den Gedanken, wenn von der Wiederherstellung eines solchen Bundes die Rede ist. Diese Stadt ist werth geworden den Teutschen, durch das was sie gethan im Anfang, und dann durch das was sie gelitten, als man sie zum Lohne vergessen und im Stich gelassen. Das ist das zweyte Stück gewesen, wie Tirol das erste, und wird nur schlecht beschönigt, wenn man sagt, es seyen auch dort viel Schlechtigkeiten vorgefallen, und nur schwacher Ersatz ist damit geleistet, wenn sie bey ihrer alten Freyheit gelassen werden. Ueber sie hat Varnhagen von Ense, unter dem Titel: Hanseatische Anregungen, ein gutes Wort egeschrieben, was wohl werth ist, daß es von einem offnen Ohre aufgenommen werde. Dieser Stadt emag ihre Leidensgefährtin Lübeck sich gesellen, die auch mit ihr die ersten Grundlagen zur alten Hansa gelegt. Bremen mögte denselben Anspruch machen, und im Osten würde das unglückselige Danzig, das auch seinen Schaden weg hat, und ihn so gut es kann verwinden mag, nicht zurückstehen wollen, ware es nicht als eines der Hauptbollwerke Teutschlands jetzt in ein anderes System, das sich mit jenem nicht vertragen will, aufgenommen. Eben so Antwerpen, das in gleichem Falle ist. Am Niederrheine fordert Cöln ihr Recht, die uralte teutsche Stadt, die seit ihrem Ursprunge drey Weltreiche an sich vorübergehen goseyen, und immer dieselbe geblieben ist; die eine Geschichte hat selbst wie ein Reich, mythisch und heroisch und durch alle Formen durchgeführt; und in der alle Jahrhunderte noch unvergangen in den mächtigen Kunstwerken leben, die sie in sich bewahrt, und die Zeugniß geben von allen Geschlechtern, die sie bewohnt. Am Untermaine Frankfurt, das glücklich und unglücklich als Vorstadt dicht an Meinz, den Pforten der Hölle, gelegen, alle Aus= und Ein= passirende mit dem Gewinne großen Reichthums, aber mit Einbüßung all seines Wohlstindes hat beherbergen müssen, seither aber vieler guten Geister Heymath geworden ist. Weiterhin Basel am Oberrhein für den dortigen Verkehr mit Frankreich und der Schweiz; vielleicht Ulm, an de Teutschlands caudinische Felder liegen. Dann Augsburg, die in alter Zeit das Band zwischen Jalien und dem Reich geknüpft, und die über Venedig und die Levante im Mittelalter ihre Wurzeln bis nach hin gebreitet. Vor allen Nüraberg, die Regiomontan nicht mit Unrecht den Mittelpunkt von Europa genannt, die erste Nährmutter der mathemati= schen Studien, die Bewahrerin der Symbele der Kaiserwürde, ehmals das Haupt der schwädischen Ligue und zugleich Genossin der rheinischen, das Paradies und die große Schatzkammer der Kinderwelt, der Siz einer vielverbreiteten tausendkünstlerischen Industrie, die Besitzerin unzähliger kleiner Fabrickgeheimnisse, die ihr selbst England noch nicht nachentdeckt, die Erfinderin viel wichtiger Kunstgriffe, Werkzeuge, und Geräthe, die große Vermittlerin des Verkehrs zwischen Nord und Süd, dem Morgen und dem Abend, von allen ihren Nachbarn in den letzten Zeiten bedrängt, beraubt, geplündert, und zuletzt von einem derselben gar verschlungen. Leipzig das Ophir der Juden, die von Osten kommen, und der Britten die aus dem Abendlande zu ihr reisen, die Amme des gelehrten Teutschlands und der große Stapelplatz des gesammten geisti= gen Verkehrs. Eine erneute Gemeinschaft aller dieser Städte und noch einiger anderen aus dem Binnenlände, also daß sie wie die verschiednen telegraphischen Warten immer miteinander im Verkehre stünden, daß sie eine Art von Orden zusammen bildeten, dessen Glieder sich wechselseitig unterstützten, und dem der Kaiser als Ordensmeister vorsteht, mögte leicht das einzige Mirtel seyn, dem teutschen Handel in einer solchen Weise aufzuhelfen, daß er noch ein Bild dessen zeigte, was er einst telalter gewesen ist. Freylich müßte dann Innern dieser Städte manches einer unterliegen; denn die meisten sind unter schien Regiment, in ausgearteter Verfansung, in de d, nahme neuer Liederlichkeit, unter dem Drücke schlechten Finanzwesens ganz verstockt, den und verfault, also daß der alte Geist gand= ihnen gewichen und alles verflacht und verser Niol dos neuon Unraths hat das steh Feuer in dieser Zeit ausgebrannt, und man dem Geiste danken, der also reinigend durchzogen, und nicht wieder sammeln wollen Schlechte, so er etwa noch verschont, und aus wie aus einer Essigmutter sich künstlich wie eine neue Jauche brauen. Neue Mittel und Triebe fordert die neu beginnende Zeit, man sie im Schoose des Volkes auf, und gebe freyen Spielraum sich zu entwickeln, und Wohl des Ganzen in's Spiel zu kreten. Der Geist des Vaterlande an Teutschlands Fürsten. 1. Hoffpiangen. 6 Es ist der Mensche wunderliche wie sie sich bemüher, die Quelle ihres ihre Laster, mit der Hülle schöner Namen decken, als ob dadurch die Schmach würde; das sie oben so im Unglücks geene einem tröstenden Worte täuschen, und ans giel= Beruhigang und Freude schöpfen, wo delichkeit sie ohne Trost und ohne Und so haben denn auch Teutschlandsl durch die Noth der verflossenen Tage, solchem wunderlichen Treste durchaehole indem sie ihnen Jahre der Wiedergeburt allgemeinen Umwandlung der Lebens träumren: so hat, wenn Muth un beynahe erstorben waren, unter dereu dn sich des Augenblicks, ein jeder in seinem g Unruhe und Außpferhn und dicen naoch unfangen d, wir sind, der Stünde ang Völkern die Erfüllung ihter Pol gen gewähren soll. ihand Nicht bloß Befreyung von den el ga gen des Auslandes erwartere man; ct gade f und Drangsale des Krieges sollen en den; lebhafter waren und sind noch das agt, de Alker y 5 ge und d rkehrun hes der Funker ez auf die G neren Ge Eine 1 deb Ruh dränk. onen Fein Peheir in stol . derab f en mlich w Zukunft stan aie uon e gegen gen ctren und dasß aus unferer eisenen Mir Alles verschwinde, was als Und hele dat en schn eilf Weihen Bat ec. Dand gewalt . en Dein er se ta he e in Wen. dey sten 6. auch in Aenderung . der 9. rucke ihteo die M 9. G de na rer sornehen Zeit bis hieher nutzlos das Gemüth das Leben belästigt, und die Herzen der geschieden hat. Jede Wurzel des Unmuund der Zwietracht soll ausgereutet, und alle chrung getroffen werden, daß das Feuer, den alten Bau verzehrte, seine glimmenhanten nicht auch in das neue Wohnhaus auf daß, während man sorgt und sich äng= le Gluth von außen abzuwehren, nicht indeß nee Stürm den Bau in Flammen setze. Gefahr und Bundestreue. ne theure Hoffnung blieb unerfüllt. Der dem geliebten Vaterlände die langeruhe, aber unsre Grenzen sind noch offen, benreich steht drohend gegen uns. Man hat heind, den nicht Besorgniß für die eigne deeheit zum Kriege gezwungen hätte, sondern stolzer Herrscherlust gegen Freiheit und fahrt aller Völker seine Waffen führte, diehat man von seinem schwindelnden Reaentenlandes sten. . lach 10 u wo und in den gemeinen, altbürgerlichen B zurückgetrieben. Demüthigungen ernirgends mehr, als wenn wir sie von deden müssen, über welche wir uns erhoben Frankreich aber hat sich gar lange schon e unter den Nationen angeeignet, und lich auf uns, die wir besonders ihm diesen bestritten haben, hat es, mit GeringschäHöhn herabgesehen. Wiederholte Siege seinet Einbildung, als wollten sie as angemaßte Recht, die Herren der Welt auf Erden geltend machen. Wir mußten Lohn, unfre Waffen niit für ihren en führen; sie achteten uns und unsre Kinder e" Knechten gleich, und hielten uns und uterländ auch nicht der Schonung und des werth;— und wir nun waren es, die di ihren Reihen wichen, und die sogar e anlegten, ihnen ihre schönste Beute, dem das höchste Glück des Lebens, seine ten und seinen Glanz ihm zu entreissen. die Franzosen es nicht öffentlich gen i nden su in ihrem Herzen müssen sie unsern Abfall enleid. und tücklichen Verrath, und diesen bear eine treulose Empdrung halten; in der unseres Vaterlandes und Eigenthumes werlange noch einen frechen Raub erblicken. verblendet, kann es uns Wunder nehmen, Schudigkeit r ertemen, alle 2 unfe as d Meie des e eine es für Schuldigkeit und Recht erkennen, mit Nachdruck an uns zu züchtigen? der Ohnmacht kann feindliche Gedan"In nicht niederdrücken; das Abgenomheg eben nur genug, um ihren Grimm noch da reitzen, und sie dünken sich, wenn sie nur immer noch übrig stark, die augethane zu rachen, und mit der eisernen Geisel uns wieder in das alte Joch zu treiben. bihend nun im Auslande auf einer Seite, Groll sich gegen Teutschland rüstet, schwillt auf der andern ein hoher Bergstrom, verstärkt durch neue Bäche, immer näher und drohender an uns an, und hier im Innern will man uns selbst das eigene Haus verdächtig machen, als ob auch in diesem noch hier und dort die alte Schlange spucke, und überall der alte böse Feind die Hülle lüfte. Was nun soll uns schützen, wenn jene Ströme aus ihren Ufern, oder hier die bösen Geister aus ihren Winkeln brechen? So sehr auch Rußlands Sicherheit gegen Frankreich die Erhaltung Teutschlands fordert, so fand seine zu entfernte Hilfe doch; ehe sie zu uns kam, immer unsere Auen vom Feinde überzogen, und er drang über unsre Leichen schon siegreich näch dem Norden vor. Ueberdieß beruhten die feindlichen Verhältnisse Rußlands und Frankreichs bis daher mehr auf dem vorübergegangenen Zustande des, letztern Stagtes, als auf einem bleibenden Gründe, und veränderte Umstande ändern auch die günstigen so wie die ungünstigen Gesinnungen der Völker un der Fürsten, und wandeln sie oft um in ihr Gegentheil. Spaniens Bundestreue hat die Geschichte verdächtiger gemacht, als daß man sicher darauf bauen könnte. Beittanien wird Teutschland nicht sinken lassen, so large unsre Erhaltung ihm Gewinn, und wir nicht obgeneigt sind, unser Leben für seinen Vortheil drin zu setzen. Mit Geld, Waffen und kriegerischen Kleidungen hat es oft uns ausgeholfen, allein seine Truppen konnten selten früh und stark genug erscheinen, um die drohende Gefahr zurück zu treiben. Ueberdieß haben alle diese unseeligen Kriege die alte Lehre nur zu oft bestäkigt, daß ein biederes Volk nie weiter auf Bündesgenossen bauen soll, als der Vortheil derselbe reicht, oder als es dieselben zu zwingen im Stande ist. So alleine hingestellt, umrungen von feindlichen und mächtig anwächsenden Nachbarvölkern, möchten wir doch endlich zu der Einsicht kommen, daß, wie die wahre Wohlfahrt, so auch die Sicherheit der Nationen, blos auf ihnen selbst beruhe; daß also auch Teutschland, so wie blos durch die Weisheit seiner Verfassung und die Tugend seiner Bürger glücklich, so auch allein durch seine Eintracht und Tapferkeit geschützt und sicher leben könne. Möchte besonders unsern Fürsten es zu Herz und Seele gehön, daß ein Gebäude, welches aus eignen Fugen brach, durch keinen fremden Nutzen gegen den zerschmetternden Sturm gesichert werde, und daß keine fremde Macht dem, der sein Kämmerlein vom herrlichen Pallaste losgespalten, um es nach eigner Laune zuzurichten, daß keine Macht auf Erden ihm das Obdach retten wird, wenn das ganze, große Haus in Trümmern bricht. Rettung. Mit Stolz und röstender Freude sieht das terland zurück auf die Vorzeit, wo die Germanen groß und herrlich über alle Völker sich erhoben haben, wo der Teutsche unangetastet in seinen Grenzen lebte, und ganz Europa und das halbe Asien vor seinen Waffen zitterte. Unsre Tage dagegen haben gesehen, wie jeder fremde Räuberhaufe, die Enkel jenes Volkes/ auf ihrem eigenen Boden zittern machte; und wie diese, die Affen aller Welt, jedem ausländischen Knaben zum Spiel und Spotte wurden. Mehr die Gunst des Zufalls, als die eigne Tugend hat diese Schmach gebrochen, und uns ist die Wahl gelassen, ob wir, in verkehrtem Sinn und Wesen, uns und unsre Kinder, wieder in den Pfuhl hinunter stürzen wollen, der dann einst Vaterland und Namen ohne Rettung verschlingen wird; oder ob die Sonne jene dauerhaften und großen Zeiten in Teutschlands schönen Auen wieder finden soll. Die bessern Tage des teutschen Alterthums hat ihm der einfache, gehaltvolle Geist gegeben, mit dem damals ein jeder seinem Berufe, und mit welchem auch, in altväterlicher Weise, seine Beherrscher dem ihrigen lebten; aber das Unglück und die Unsicherheit unsrer Zeiten hat uns der Stolz, die Selbstbesorgung und die Gewaltthätigkeit von oben, und die eitle Nichtswürdigkeit und die träge, eigennützige und üppige Versunkenheit des Volks gebracht. Mag auch eine große Sehnsucht nach dem alten Glück in den Gemüthern sich entzündet haben, so kann doch kein Gott es je uns wiederbringen, wofern die Fürsten nicht, mit treuherziger Vatersorge und Libe, wieder herunter kommen von der schwindelnden Höhe, auf welche die Afterpolitik des Hochmuths sie hinaufgetrieben hat; wenn sie nicht von neuem das leibliche und geistige Wohl des Volks zum ersten und litzten Gegenstande ihrer Sorge und Arbeit machen, und wenn wir nicht alle insgesamt, von dem allgemeiner vornehmen Dünkel, und der trügerischen und hohherzgen Gleisnerey, welche den Menschen höhnisch und jemüthlos an Allem vorüber treibt, zurückkehren zu jenam handfesten Ernst, und jener einfachen, ehrlichen Liche, die, wie sie alles Gute mit vollen Armen faßte, jesonders mit frommer, treuer Gluth an Religion und Sitte, an Verfassung, Vaterland und Fürsten hienz. Soll aber diese nachhaltige Liebe wieder in die Brust des Volkes kommen, soll sie bey allen seinen Entschließungen mit zu Rathe sitzen, dann ist vor allen Dingen nöthig, daß man mehr Sorg und Mühe, als bisher, auf den äußern und innern Wohlstand dieses armen, verlassenen Volkes wende. Nur das edle Herz ist solcher Liebe fähig; aber dieses liebt auch nur das Vaterland, wo es das Glück der Welt gesund und wahr gedeihen, nur den Fürsten, den es mit aufrichtigem Eifer dafür beschäftigt, nur die Verfassung, die es auf Gerechtigkeit gegründet sieht. Zuerst muß also das Volk für jene hohe Liebe empfänglich, zugleich muß aber das Vaterland nicht zum Sklavenhause werden, die Völker müssen in ihren Fürsten nicht die Kerkermeister, in der Verfassung nicht das Gitterwerk, verabscheuen, worinn man sie, für die Lust eines Einzigen oder seiner Günstlinge, gefangen hält, und wo sie denn, nach Willkühr und nach Laune, geplündert oder gedrangsalt werden. Dann muß nicht Argwohn und lauernde Bosheit die Bande des Vertrauens und der Liebe zerreissen, und die Welt zu einer Hölle, voll Angst und voll Verzweiflung machen; die Nationen müssen in ihren Fürsten die Schöpfer, in der Verfassung eine Schutzwehr ihres Glückes und ihrer Freiheit achten; mit Liebe maß das Volk am mütterlichen Boden hängen, weil es, nach saurer Mühe, sich eines ungeschmälerten Gewinnes erfreut; mit Stolz und Freude muß es seines Landes denken, weil hier über unsern Gräbern, so Gott will, einst unsre Kinder und Enkel in Glück und Ehren leben werden, wie wir und unsre Väter hier geehrt und glücklich waren. Aber nicht blos diese Scholle, die kümmerlich den Leib ernährt, ist unser Vaterland, woran wir Gut und Leben setzen wollen;— nein, die Verfassung ist es, welche der edlern Natur in uns ihre Bedürfnisse gewährt, und welche alle Ansprüche, die der Gott in unser Inneres legte, als unverletzliche Rechte geltend macht. Soll also der Teutsche sein Vaterland und seine Fürsten, soll er seine Verfassung mit e e e e e itt e Muth und Treue gegen jeden Feind vertherbigen soll man uns auch eine bürgerliche Ordnung geors der Geist des Volks und die Bedürfnisse de nöthig machen; eine Verfassung, welche die un wie der Unterthanen, so auch der Fürsten dine esnt indem sie allen und jedem den Weg zum Sun im sowohl der Einfalt als der Bosheit die Gewal auf irgend eine Art dem Vaterlande, oder d fürstlichen Sicherheit, zu schaden; eine bey Fleiß und Klugheit jeder Teutsche, ohne dn und sicher findet, was ihm nöthig thut; rgis= hängt nur von Gott, sich selbst und den Bevan des Vaterlandes, wo alle Güter und Wurd sell digen Bürger und dem rechtlichen Erwerbe osser= und wo endlich, wie kein der Gewinnung offener der Erde, so auch kein Tatent des Geistes kräftiger Gedanke, durch die Schuld der aubes Ordnung, unbenutzt zu Grunde geht. 20 de gihg che Gang der Dinge nicht an Geburt und Bund go= sondern an Redlichkeit und Tugend Gluck an ga knüpft, da wird diese Wöhlthat schon die faui= heben, woraus uns allen so viel Noth und g wachsen ist, und wie das Bedürfniß uns zu ren und nützlichen, so wird jene Gerechtigern ausgezeichneten und edeln Bürgern machen.= längst verwirkte Begünstigung den Landmann wegg ger in der Sklaverey des Adels hält, und 1o dnn on stand und die Kraft des Landes unnützem Sen Genuß zum Opfer bringt; wo nicht tauseydg drückungen überall das Aufblühen des Erwerdes da wird bald Muth und Geschick sich heben/ gemeinen Wohlstande wird jedes Nützliche leicht gedeihen, Unterhalt und Freude finden. Bey einer gerechten Ordnung aller bürgers g der hältnisse, denken wir uns dabey die bessern"geigun Nation geweckt, ihren Verstand gebildet," zas Gu gen empfänglich, ihren Willen entschlossen" gewand Beit te, und dabey Geist und Körper abgehärt Anfo 9. 8 e. und stark, jedes Ungemach zu tragen und gse Wer an der Gefahr zu widerstehen; wo ein solches nnenhäl in en einträchtigem und entschlossenem Muthe zulen geese in da bedürfen die Fütsten keiner Zuflucht n. dem frei und die Heerde wird nicht mehr führerlos r den Wolfe zur Beute fallen. nun aun Allein, wird man uns einwenden, erschein wirklich diese hochgepriefene Verfassung bey undem Won und, wie dem Fürsten jede Uebelthat, nug der jeden Haß unmöglich machte, wenn jedem giebe zum Wohlthun, und dadurch zur allgemeine en Lul= Achtung offen bliebe, wenn alle die unge, von Dur abgenommen würden, welche die Habsuch zultern tausend uns aufgeladen und auf unsern 7 besser halten hat:— wird das Alles das Serng im wird es einen edlern Sinn und bessern Gene. nur wecken? im Volke, das kleinlich und endheg unt g." Dun der Scholle klebt, das in Sorgen und in sers sich eun end dies ererbte Bärenhaut, bey der kleinsten Gelun jeder Dr Jang d verliert, und, um seine Götzen zu retten, darhlle Zen deg dest derträchtigkeit sich willig findet? Die wurd gheilderte hat es uns kund gemacht, daß ein de und stehe es di Volkes einer herrlichen Erhebung fähig inz ihn" nicht bey uns, diesen Geist zu fesselnAllesa für immer zu erhalten? Der Mensch wer Es lg r se und Manschan Aud ihne machen wor gef hy Dr. ey Ve veg debesen desl Um 8: uh Welt und Menschen aus ihm machenund die. Etre nur an denen, welchen Gott den Gen Größe un dena der Völker anbefahl. Sparta hat keiner a nie zerstörte Dauer seines hohen Gersten mit we Einrichtung zu danken, als der Sorgl zungling d man sich bemühte, den Knaben und Buregen sor den zu bilden, was sie einst als Mann e ger ig Die Erziehung war es, welche di Ausdauter nährte, die ihrem Körper jene Statee. Gewandtheit, ihrem Geiste jene rasen Gemuthe Ordnung des Gedankens, und 1e Willen/ ge= Unerschrockenheit, jenen unerschütternen die et besonders jene unzerstörbare Liebe i in und Leben, als Vaterland und Kolw ayn Je Ketten ließ. Volkho rd am Coblenz, gedruckt bei Pauli, Buchdrucker der Verwaltung des Rhein- uno Moser dieg bis Dan Prüttur wirrt 8 de. End tun. G. rh d. ei