***„*„ eren n Kengopets Lahganung, 1o zu feul dau anlzt(Hso Nachmittaggzeitung der Klingenstadt L ags, Seiugn Kunntroh 4.14 esse. Lotenloßa Durc die Bos wonalt 200 gul. eunsgt! Die Nuchmittagszeilung der Klingenstabt Fermr. 8.; Fr.:6951 Zweigeschätostellen Sol=Bao: iber= Hoszettungagebübr und anssahl, Postzrgelgen Einzer„„„„„„ Scgarnt:4528 Hel, Ertfratz Ferums 1236 Se., der Kummer 10 Uig— Gosscheckonto Kbin Nr. 36651 Aelteste Tageszeitung im Sraortreis GSolingen O3lg hurm 62288 Sol=Ausdersöte derm 32277 bern Aelteste Tageszeitung im Stadtkreis Solingen Oushe 5 kemndes elern jesen nisse eider SoRemTB. isterüber s#end Tore B aft im eister, digen ppen ngenLeber midt gerat Nähbeitsn. Uhr. durse. ienstund 243 18 Uhr borger E.Ddur SalzBerlin. bendk. Beipssprets Gelbmenatlig 100 urk trei daus einfet Botenlohn Durch die Gen monatl 2.00 Mlf. einschl. Postzettungsgebühr und ausschl. Bobausellaeld EipzelRummer 10 Big— Bostscheckkonto Kbin Nr. 36651. Ner. 120 Die Nachmittagszeilung der Klingenstadt KU.g B TOWTTTTTTTT Donnerstag, 1. Oktober 1942 Haupt= Geichäfteßelle Salinaen Eummsrabe 8—14. Fernr. 6.=Nr. 26351. Zweiggeschäftostellen: Sol.=Wald: Fernrns 34528 Sel., Grkfraps, Srrarni 3236. Sz., Ohligo Fermz 62283 Sol=Aufderhöbe Ferur 33277 134. Jahrgang Einiger and starker denn se Stolzer Leistungsbericht des Führers— Scharfe Abrechnung mit unseren Gegnern— Die Stunde unserer Antwort auf Churchills Bombenangriffe wird kommen— Front und Heimat stehen fest zusammen Aufruf zum vierten Kriegswinterhilfswerk Die große Kameradschaft Der Führer bei der Eröffnung des Winterhilfswerkes Von unserer Berliner Schriftleitung sete: 23. Ohligs Zimmer en. Ang. d. Gesch. H ine 3 3. mit etw. Remschd. eichwert. 0 95 a d GH. 90 nsstelle kassierer, Kaution Zeugnisse n. Angeb. 0 a. d. G. Schlafz.) ung,. von gesucht. F 15954 koussaint ölklinger E bligs, 33620 uin te KarlSolart inallilm Birgel 1. HerzIhmann e chtigall Der v. a. hn und )perette Prohe latheyer er Wald Hneider e FilmH. Feiler Dperette teck u. a. e. Der chneider Die gestrige Rede des Führers im Berliner Sportpalast finden unsere Leser im Inneren der Ausgabe. Japans Kampfentschlossenheit dub. Tokio, 30. Sept. In der Schlußsitzung der viertägigen Tagung des Zentralausschusses der Gesellschaft zum Dienst am Vaterland sprach Premierminister Tojo. Die Regierung, so betonte er, habe die Absicht, die Fehler in der Verwaltung entscheidend zu beseitigen. Eine Entschließung wurde angenommen, in der erneut die Entschlossenheit zum Ausdruck kommt, den Krieg in Großostasien erfolgreich zu Ende zu führen. Generalleutnant Andos. der Präsident des Zentralausschusses, unterstrich in seiner Schlußrede:„Japan wird das Schwert nicht in die Scheide stecken, ehe es die Vereinigten Staaten und England für ihre Ansicht gestraft hat, daß sie mit Macht und Geld die Welt beherrschen könnten. Japan wird den Kampf nicht aufgeben, ehe es ihm gelungen ist, diesen Mächten zur Kenntnis zu bringen, daß ihre irrige Ansicht sich dem Wohlergehen der Menschheit entgegenstellt.“ Die USA verloren mindestens 78 Kriegsschiffe Domei widerlegt feindliche Lügenmeldungen dub. Tokio, 1. Okt.(Funkmeldung) Domei nimmt zu den Behauptungen eines angeblich gffiziellen Berichts Associated Preß Stellung. bs. Berlin, 1. Okt. Der Führer hat es sich auch in diesem Jahre trotz seiner großen Belastung nicht nehmen lassen, an der Eröffnung des Winterhilfswerkes nach altem Brauch teilzunehmen und die Leitgedanken herauszustellen, die für den Grund dieses großen sozialen Liebeswerkes gerade im Kriege bestimmend sein müssen. Fast vier bis fünf Milliarden sind in den vorigen Jahren durch Spenden zusammengebracht worden, eine gewaltige Summe. die alle Erwartungen übersteigt. Aber gerade darum müssen wir alle unseren Ehrgeiz darein setzen, dieses Ergebnis noch zu übertreffen. Denn die Winterhilfe ist nicht nur für uns, sondern sie ist auch für die Welt zu einer Volksabstimmung geworden. Gerade das Winterhilfswerk eint die Front des Schwertes draußen und die Front der helfenden Hand im Inneren. Mit überlegenem Spott und einer wohlbegründeten Herablassung konnte der Führer die Bemühungen der Gegner abtun, die uns unsere Gedanken entlehnt haben und das, was ihnen an eigenen Erfolgen fehlt. durch Ruhmredigkeiten zu ersetzen suchen. Sie haben im letzten Jahre verzweifelt wenig an Positivem aufzuweisen, während es uns Monat für Monat einen Fortschritt auf allen Gebieten brachte. Im Osten standen wir vor der Aufgabe, den Gegner da anlaufen zu lassen, wo er unsere Front zu durchbrechen hoffte. und ihn gleichzeitig selbst da anzugreifen, wo er am verwundbarsten war. Das ist uns in vollem Umfang gelungen. Wir haben unsere Verteidigungsstellung am Schwarzen Meer sichern können. Wir haben unsere Front um Hunderte von Kilemetern vorgeschoben, die weiten Gebiete der Ukraine erobert und den Bolschewisten gleichzeitig den Oelhahn abgedreht. Wir haben die gewaltigen Ströme, den Onjepr, der Don und die Wolga als Verkehrswege ausgeschaltet und ihnen damit eine ewig blutende Wunde geschlagen. Darüber hinaus aber haben wir auch diesen gewaltigen neu eroberten Raum für die Kriegsführung und für die Ernährung Europas organisiert. Wir haben den Verkehr wieder in Ordnung gebracht, Straßen, Bahnen und Brücken gebaut und den ersten sichtbaren Erfolg der Ernte zu verzeichnen, der im nächsten Jahre noch sehr viel deutlicher in Erscheinung treten wird. Wir dürfen sagen, daß wir hier Ungeheures geschaffen und darüber hinaus auch die Bevölkerung von dem seelischen Druck vor den Kommissaren losgelöst haben. Auch auf den anderen Kriegsgebieten erzielten wir ähnliche stolze Resultate. Die U=Boote, die Churchill schon vor drei Jahren angeblich vernichtet hat, erweisen sich furchtbarere Waffe. Unsere Flieger sind den Feinden überleg sich als eine immer Feinden überlegen. Und wenn Churchill in den Terrorangriffen gegen die deutsche Zivilbevölkerung einen verzweifelten Ausweg sucht, so wird, das hat der Führer deutlich ausgesprochen, auch da die Stunde kommen, wo wir antworten und mit Zinsen heimzahlen werden. Wir wissen, welch stilles Heldentum der harte Dienst des Krieges von unseren Soldaten verlangt, zumal bei so barbarischen Gegnern, wie wir sie uns im Osten gegenübersehen. Um so unauslöschlicher ist das Gefühl der Dankbarkeit, das im deutschen Volke gegenüber dieser unerschütterlichen Hingabe und schweigenden Pflichterfüllung Platz hat. Hier erleben wir dieselbe große Kameradschaft, wie sie die Frontsoldaten aus dem Weltkriege heimbrachten. Sie haben die Volksgemeinschaft durch Blut befestigt, und die seelischen Vorbedingungen helfen dafür, daß wir den Einheitsraum mit einem Volke auszufüllen imstande sind, das keine Vorurteile der Geburt mehr kennt, wo jedem der Weg offen steht, zu dem ihn seine Fähigkeiten berechtigen. Aber diese selbe große Kameradschaft verbindet auch die Heimat mit der Front. Die Arbeiter, die Landwirtschaft, die Frauen ebenso wie die geistigen Berufe stehen auf ihrem Posten. Auch ihnen gilt der Dank des Führers für vorbildliche Arbeitsfreudigkeit, die keine Ermüdung kennt, wenn es gilt, den Soldaten und dem Ganzen zu helfen. Diese große Kameradschaft aber erstreckt sich auch auf die Bundesgenossen, die mit uns in der gleichen Front stehen: die Italiener, die Rumänen, die Finnen, die Ungarn und die Sashescer de elice iste Bise eihe heute allerdings keine Bedeutung mehr für uns hat, sondern nur für die Staaten, die aus ihrem Haß gegen Deutschland sich diesen gefährlichen Bundesgenossen holten. Je länger der Krieg dauert, desto fester wird die große Kameradschaft, die alles ausstößt aus ihren Reihen, was sich am Krieg bereichern will. Und gerade die Zusammenschmelzung zu dem Einheitsblock eines entschlossenen Willens, der draußen wie drinnen seine Widerstandskraft bewährt, ist das beste Mittel zur Abkürzung des Krieges, weil um so rascher unsere Gegner erkennen werden, daß sie uns weder militärisch, überwinden können. noch moralisch tor Schisse mit Poirtos Bar im Sepiemder Erbitterte Kämpfe im Kaukasus— Fliegertod von Hauptmann Marseille nach 158 Luftsiegen ngeblich offiziellen Berichts der Associated Preß Stellung wonach die Vereinigten Staaten seit Ausbruch des großostasiatischen Krieges nur 49 Kriegsschiffe verloren hätten. Demgegenüber veröffentlicht Domei eine Aufstellung, aus der klar ersichtlich ist, daß die Marine der Vereinigten Staaten infolge der japanischen See= und Luftangriffe im Verlauf der Feindseligkeiten mindestens 72 Kriegsschiffe verloren haben. Spätes Geständnis Churchills onb. Stockholm, 30. Sept. Churchill erklärte am Mittwoch im Unterhaus, bei dem Angriff auf Dieppe seien sehr schwere Verluste entstanden, die sich auf fast die Hälfte der gesamten Streitkräfte beliefen.. Er lehnte es jedoch ab, genaue Zahlen anzugeben, weil die Deutschen nicht wüßten, wie viele nach England zurückgekommen seien. Churchill sagte ferner, daß die in Dieppe gelandeten Panzer aufgehalten worden seien durch die vollkommen unerwartete Stär enden. Stärke der Sperren an den Straßendub. Aus dem Führerhauptquartier, 1. Okt. (Funkmeldung) Das Oberkommande der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kaukasusgebiet dauern die erbitterten Kämpfe um stark befestigte Höhenstellungen an. In Stalingrad drangen die Angriffstruppen, unterstützt durch Verbände der Luftwasse, in mehreren Stoßkeilen weiter in den Nordteil der Stadt ein. Gegen die nördliche Niegelstellung angreisende starke feindliche Infanterie= und Panzerkräfte wurden unter schweren blutigen Verlusten im Gegenangriff zurückgeworfen und 98 Panzer, meist englischer und amerikanischer Herkunft, vernichtet. Bei diesen Kämpfen hat sich von neuem ein Panzerkorps durch ungewöhnlich tapfere Haltung ausgezeichnet. Dieses Korps hat schon in den letzten Augusttagen durch schnellen Vorstoß vom Don bis zur Wolga den Verkehr auf dem Fluß unterbunden, die Verbindungen von Stalingrad nach Norden westlich der Wolga unterbrochen und so die Voraussetzungen für den Angriff auf Stalingrad selbst geschaffen. In wochenlangen schweren Abwehrkämpfen hat es diese wichtige Niegelstellung gegen weit überlegene seindliche Kräfte gehalten. Die rückwärtigen Bahnlinien des Gegners im Gebiet der unteren und mittleren Wolga sowie im Raum um Moskau wurden von der Luftwaffe bei Tag und Nacht angegriffen. Nordwestlich Woronesch verlor der Feind bei vergeblichen Angriffen im Abschnitt einer Division 25 Panzer. Bei Rschew führten eigene Angriffshandlungen trotz zähen seindlichen Widerstandes zu örtlichen Stellungsverbesserungen. Ansammlungen des Feindes wurden durch Artilleriefeuer und Luftangriffe zerschlagen, so daß es gar nicht zu den beabsichtigten Angrissen kam. In unwegsamem Waldgelände, rückwärts des mittleren Frontabschnitts, wurden durch deutsche und ungarische Verbände starke Banden zusammengetrieben und vernichtet. Bei Tilwinow aus Washington nach hause Verasen Drahtbericht unseres eigenen Mitarbeiters re Ankara, 1. Okt. In diplomatischen Kreisen der türkischen Hauptstadt erfährt man aus Samara, daß Stalin den sowjetischen Botschafter in Washington, Litwinow=Finkelstein, zur persönlichen Berichterstattung nach Hause zurückberufen hat. Die Aufforderung soll in ungewöhnlich dringender Form erfolgt sein und Litwinow hat die Reise ohne Verzögerung sofort angetreten, nachdem er vorher noch eine lange Unterredung mit dem Staatssekretär Hull hatte. Hier wird betont, daß die unerwartete Rückberufung Litwinows nur ein neuer, vielleicht letzter Versuch des Kreml darstelle. auf die Vereinigten Staaten noch einmal einen Druck zur Errichtung einer zweiten Front in Europa auszuüben. Allerdings, so fügt man hinzu. sei der Zeitpunkt zu einer solchen Reise nicht sehr glücklich, da man im Weißen Haus angesichts der katastrophalen Meldungen über die Vernichtung der letzten amerikanischen Truppentransporte augenblicklich wohl ganz andere Sorgen haben dürfte. küste und näch 572Rehe e A-e-cceet Vor der Mündung des Orinoco, im Seegebiet von Freetown, vor Neufundland und im mittleren Atkautik versenkten deutsche Unterseeboote 12 seindliche Handelsschisse mit zusammen 54 000 BRT. Damit haben unsere Unterseeboote im Monat Septeme ber 126 Schisse mit 769 200 B RT versenkt und das im Mai 1942 erzielte bisherige Höchstergebnis eines Monats übertroffen. Weitere 14 Handelsschiffe wurden durch Torpedotresfer beschädigt. Im Kampf gegen die seindliche Kriegsmarine wurden durch Ueber= und Unterwasser=Streitkräfte 6 Zerstörer, 2 Hilfskreuzer, 3 Schnellboote versenkt, 3 Zerstörer und zahlreiche Schnellboote beschädigt. Ein Schnellboot wurde eingebracht. Im gleichen Zeitraum vernichtete die deutsche Luftwasse 35 Handelsschiffe mit 242.500 BRT und beschädigte weitere 8 Haudelsschiffe. An feindlichen Kriegssahrzeugen versenktee die Luftwaffe einen Kreuzer und nnter Mitwirkung von Kustenbatterien fünf Zerstörer, mehrere Bewacher, ein Vorpostenboot und eine größere Anzahl von Motor=Torpedobooten, sowie Laudungsfahrzeugen aller Art. Damit hat die britisch=amerikanische Schiffahrt im September allein durch deutsche Kampfhandlungen 161 Schisse mit zusammen 1911700 BRT verloren. Weitere 22 Handeleschiffe wurden beschädigt. Hauptmann Haus=Joachim Marseille, Träger der höchsten deutschen Tapferkeitsauszeichnung, sand, unbesiegt vom Feinde, aus dem nordafrikanischen Kriegsschauplatz den Fliegertod. Erfüllt von unbändigem Angriffsgeist, hat dieser junge Offizier in Luftkämpfen 158 britische Gegner bezwungen. Die Wehrmacht betrauert den Verlust eines wahrhaft beldenhaften Kämpfers. geringen eigenen Verlusten verlor der Feind 1026 Tote, 1218 Gesangene sowie eine größere Anzahl schwerer und leichter Waffen. Im nördlichen Froutabschnitt wurden starke feindliche Kräfte eingeschlossen und Gegenangriffe zu deren Entsatz abgewiesen. In Aegypten schlugen Truppen der deutsch=italienischen Panzerarmee einen nach heftiger Artillerievorbereitung einsetzenden britischen Angriff zurück, schossen eine Anzuhl Panzer ab und brachten 200 Gesangene ein. Im Golf von Suez beschädigten Kampfflugzeuge ein großer Handelsschiff schwer. Bei Tagesvorstößen einzelner beitischer Vomber zur Kanal„ächtlichen Störflügen im Bereich der Nordse Störflügen im Bereich der Norosee om Zeichen und teingter=Riegergurrosicht Festliche Kundgebung im Berliner Sportpalast dub. Berlin, 39. Sept. In einer machtvollen Großkundgebung der RSDAP wurde am Mittwoch im Berliner Sportpalast das zehnte Winterhilfswerk des deutschen Volkes, das Kriegswinterhilfswerk 1942/43, durch den Führer eröffnet, der in einer großen und mitreißenden Rede das deutsche Volk zu erneutem Einsatz für das größte Sozialwerk, das die Geschichte kennt, aufrief. Reichsminister Dr. Goebbels, der vorher den Rechenschaftshericht über das letzte Kriegswinterhilfswerk erstattete, konnte auf eine abermalige gewaltige Steigerung dieser sozialen Gemeinschaftsleistung hinweisen. Mit diesem einzigartigen Bekenntnis zur Gemeinschaft hat das deutsche Volk nicht nur seine unerschütterliche Siegeszuversicht bewiesen, sondern auch dargetan, daß Großdeutschland heute einiger und stärker denn je ist. Der Sportpalast selbst bot das von den großen Kundgebungen gewohnte und immer wieder mitreißende Bild. Unter den führenden Männern von Staat, Partei und Wehrmacht sieht man die in Berlin anwesenden Reichsminister, zahlreiche Reichs= und Gauleiter, viele Vertreter der Generalität und der Admiralität sowie führende Persönlichkeiten aller Parteiformationen und =gliederungen. Kurz vor Beginn der Kundgebung erscheint. geleitet von dem Beauftragten für das Winterhilfswerk, Oberbefehlsleiter Hilgenfeldt, der Gauleiter von Berlin. Reichsminister Dr. Goebbels, und neben ihm der Oberbefehlshaber des deutschen Afrikakorps, Generalfeldmarschall Rommel, von den Zehntausenden mit einem tosenden Jubelsturm empfangen. Als der Generalfeldmarschall auf dem Podium allen sichtbar wird, bereiten ihm die Teilnehmer eine stürmische und begeisterte Kundgebung. Reichsminister Dr. Goebbels leitete den Rechenschaftsbericht für das Kriegswinterhilfswerk 1941/42 ein mit einem kurzen Rückblick auf die Endphase des Kampfes der nationalsozialistischen Bewegung um die Macht im Reich. Die gleichen Elemente, die sich damals mit allen Mitteln dem Siegeszug der Bewegung in den Weg werfen wollten, versuchten jetzt, Arm in Arm mit den Feinden des Großdeutschen Reiches, den Siegeszug des nationalsozialistischen Volksheeres zu hemmen. Die Blütenlese ihrer Lügen und Verleumdungen, die der Minister zum besten gab, wurde mit schallenden Lachsalven aufgenommen. Die Feststellung, daß die fortlaufende Kette unserer Erfolge zwangsläufig am Ende auch zum großen Endsieg führen müßte, fand ebenso wie die Würdigung der gewaltigen Leistungen unserer Truppen stürmische Zustimmung. Dem großen Einsatz der Front habe sich die Heimat würdig angeschlossen. Wie der deutsche Soldat an allen Fronten, so habe auch das deutsche Volk in der Heimat seine Pflicht getan und einzigartige Leistungen zuwege gebracht. Was über die materiellen Erfolge dieser beispiellosen sozialen Tat an ideellen Erfolgen erreicht worden sei, das zeige sich heute in der Schicksalsgemeinschaft der Nation, die einiger, geschlossener und siegeszuversichtlicher denn bels gab zum A Ausdruck zeugung ausdruck, daß das deutsche Volk dem Appell des Führers, der auch diesmal wieder die Eröffnung des Kriegs=WHW. vornehme, mit dem gleichen Opferwillen folgen und sich der Heldentaten unserer kämpfenden Soldaten würdig erweisen werde. sich währenddem im wesentlichen nur damit beschäftigen, ihren Völkern Versprechungen zu machen, Reden zu halten und en und Verleumdungen zu verbreiten, haben Sie, mein Führer, geschwiegen und gearbeitek.(Hier brandete von neuem der Beifall auf.) Und vor allem wiederum größte und kriegsentscheidende Schlachten geschlagen und mit Ihren tapferen Soldaten stolzeste geschichtliche„Siege exrungen. Eine bessere Widerlegung der Dr. Goebbels begrüßt den Führer Als der Führer, vom Jubel der im Sportpalast versammelten Massen begrüßt, den Saal betreten hatte, eröffnete ReichsministerGauleiter Dr. Goebbels die Massenkundgebung der NSDAP Gau Berlin mit den Worten: „Wir begrüßen den Führer an unserer traditionsreichen Kampfstätte im Berliner Sportpalast mit dem alten Ruf: Adolf Hitler Sieg Heil!“, Iuf, P., Dr. Kackhef- kartfahMinutenlang hallten die Heilrufe, bis Dr. Goebbels fortfahren konnte:.„„. nan Hiefer Srguhe% E. „Mein Führer! Wir alle sind voll von tiefer Freude, Sie heute nach so langer Zeit wieder und vor allem so gesund und frisch in unserer Mitte zu sehen(großer Beifall). Ich bin überzeugt, daß das ganze deutsche Volk, das jetzt durch die Aetherwellen mit uns verbunden ist, an dieser Freude den innigsten und herzlichsten Anteil nimmt. Vor allem die Millionen Helfer und Helferinnen des Winterhilfswerkes, die diese größte Sozialeinrichtung aller Zeiten im vergangenen Winter wiederum zu einem beispiellosen Erfolg geführt haben, sind stolz auf die Auszeichnung, die ihnen dadurch zuteil wird, daß Sie, mein Führer, heute wiederum, wie in allen vorangegangenen Jahren, zur Eröffnung des Winterhilfswerkes zu ihnen und zum deutschen Volke sprechen wollen. Es ist nun schon zwölf Monate her, daß Sie zum letzten Male an dieser Stelle, daß Sie zum letzten Male überhaupt zum deutschen Volke sprachen. Die größten geschichtlichen Ereignisse liegen in dieser Zeitspanne. Während die Staatsmänner der Feindgeschichtliche„Siege exrungen. Eine bessere Widerlegung der feindlichen Propaganda können wir uns nicht wünschen. Im Gegenteil, es ist nur eine Bestätigung für die Richtigkeit Ihres Weges, mein Führer, und für die Durchschlagskraft Ihrer Erfolge und Siege, daß unseren Feinden nichts anderes mehr übrig bleibt, als sich in ohnmächtiger Wut gegen die unabwendbar näherrückende Vernichtung ihrer Welt aufzubäumen. Je mehr sie uns mit Lügen und Verleumdungen attackieren, um so fester sind wir davon überzeugt, daß uns der Endsieg gewiß ist. Sie, mein Führer wissen in diesen spannungsreichen und schweren Wochen und Monaten, daß die Nation in unverbrüchlicher Treue hinter Ihnen steht, wenn Sie mit Ihren Soldaten Ihre stolzen Schlachterfolge erringen. Unsere Feinde scheinen zu ahnen, daß es ihnen auf die Dauer nichts nützen wird, sich gegen diesen Ansturm deutscher Waffen und deutscher Soldaten zur Wehr zu setzen. Je schwächer ihre Position wird, um so blutrünstiger werden ihre Rachephantasien, die sie nicht nur gegen das nationalsozialistische Regime, sondern gegen das deutsche Volk überhaupt zum Ausdruck bringen. Bis zur Forderung der Deportation aller deutschen Kinder von zwei bis sechs Jahren haben sich diese infernalischen alttestamentarischen Wutausbrüche auf der Feindseite gesteigert. gezwungen haben, erfolgreich fortsetzen. Unter Ihrer Führung mein bereit, deten Kanr,ögiligen Siege sorigalsetsen. Nie haben wir fester als heute an diesen Sieg geglaubt. Wir danken Ihnen dafür, mein Führer, daß Sie in dieser Zeit, die die übermenschlichsten Belastungen für Sie mit sich bringt, doch noch die Möglichkeit gefunden haben, zu uns zu kommen und vom Berliner Sportpalast aus zum deutschen Volke zu sprechen. Mit diesem Dank verbinden wir im Namen des ganzen deutschen Volkes das Gelöbnis, treu und unverbrüchlich mit Ihnen zu kämpfen und zu arbeiten, bis der Sieg unser ist.(Jeder dieser Sätze wurde vom Beifall der Massen bestätigt.) Der Wortaut der Zahrertere Meine deutschen Volksgenossen und Volksgenossinnen! Es ist nun schon ein Jahr her, seit ich zum letzten Male von diesem Platz aus zu Ihnen und dem deutschen Volk sprechen konnte. Das ist in mancherlei Hinsicht bedauerlich: erstens, weil es mir selbst sehr leid tut, nicht öfter vor die Nation hintreten zu können, und zweitens, weil ich natürlich befürchte, daß meine Reden dadurch nicht besser, sondern schlechter werden— Denn auch dazu gehört Uebung.(Heiterkeit und Beifall.) Meine Zeit ist eben viel begrenzter als die meiner Gegner. Wer natürlich wochenlang in der Welt herumreisen kann, mit weißseidenem Hemd, einem breiten Sombrero auf dem Kopf, und anderswo wieder in einer anderen Kluft, der kann sich natürlich auch viel öfter mit Reden befassen.(Erneute Heiterkeit.) Ich habe mich in dieser Zeit mehr mit Handeln und mit Taten beschäftigen müssen.(Lebhafter Beifall.) Außerdem kann ich natürlich auch sonst nicht jede Woche vder jeden Monat sprechen. Was heute ausgesprochen werden muß, das wird ausgesprochen durch unsere Soldaten!(Erneuter stürmischer Beifall.) Auch die Themen. über die ich reden könnte, sind natürlich schwieriger als die Gespräche meiner Gegner, die ihre Plaudereien— wenigstens früher— noch häufiger vom Kamin aus oder von anderen Plätzen über die Welt hinausschickten. Ich halte es z. B. nicht für richtig, mich jetzt schon mit der Gestaltung dessen zu beschäftigen, was einmal sein wird, sondern ich halte es für richtiger, daß wir uns alle mit dem beschäftigen, was augenblicklich die Welt von uns fordert. Eine„Atlantik=Charta“ zusammenzubauen, ist natürlich sehr einfach. Dieser Blödsinn wird aber sehr bald durch die Härte der Tatsachen berichtigt werden. Auch aus einem anderen Grunde ist es für unsere Gegner heute etwas leichter zu reden; denn sie haben nur nach langwierigem, vergeblichem Bemühen plötzlich unser Parteiprogramm entdeckt(erneute Heiterkeit), und wir sehen mit Erstaunen, daß sie der Welt ungefähr das gleiche für die Zukunft versprechen, was wir unserem deutschen Volk schon gegeben haben und wofür wir von den anderen ja letzten Endes mit Krieg überzogen worden sind. Es ist auch sehr geistreich, wenn beispielsweise ein Präsident sagt:„Wir wollen, daß in Zukunft jeder das Recht hat, keine Not mehr zu leiden.“(Stürmische Heiterkeit.) Da kann man nur sagen: Es wäre wahrscheinlich viel einfacher gewesen, wenn dieser Präsident, statt in einen Krieg hineinzuspringen, die ganze Arbeitskraft seines Landes verwendet hätte, um nützliche Produktionen aufzubauen und vor allem in seinem eigenen Volk dafür zu sorgen daß nicht in einem Gebiet, das je Quadrat= kilometer nur zehn Menschen zu beherbergen hat. Not und Elend herrschen. und 13 Millionen Menschen erwerbslos sein müssen. Das hätten diese Herren ja alles tun können! Wenn sie jetzt auftreten und sich plötzlich vor der Welt als Retter hinstellen und erklären:„Wir werden in der Zukunft dafür sorgen, daß die Not der Vergangenheit nicht wiederkehrt, daß es keine Arbeitslosigkeit mehr geben wird, und daß jeder eine Wohnung bekommt.“ Aber das hätten doch diese Weltreichsinhaber ja längst schon vor uns in ihren eigenen Länden tun können! (Starker Beifall.) Nun entdecken sie plötzlich lauter Grundsätze des nationalsozialistischen Programms. Wenn ich dabei höre, daß ein Mensch — ich denke, es war Herr Eden. aber man weiß ja nicht, welche Null da drüben redet(tosende Heiterkeit)— nun sagt:„Das ist der Unterschied zwischen den Deutschen und uns, daß die Deutschen an etwas glauben, was sie nicht glauben, während wir an etwas glauben, an das wir glauben— so kann ich nur sagen:„Wenn sie wirklich an das glauben, was sie zu glauben vorgeben, dann hätten sie schon früher zu diesem Glauben bekennen können. Warum haben sie uns denn dann den Krieg erklärt? Sie sind ja von uns dann gar nicht so weit entfernt! Sie ist bereits im Anmarsch! Ihr Deutschen, paßt auf! Macht kehrt!“ Wir haben nun nicht aufgepaßt und nicht kehrtgemacht, wir sind ruhig weitermarschiert. Damit will ich nicht sagen, daß wir uns nicht auf eine zweite Front vorbereiteten. Wenn Herr Churchill jetzt sagt:„Wir wollen es den Deutschen jetzt überlassen, in ihrer Angst darüber nachzugrübeln, wann und wo wir sie eröffnen“— so kann ich nur sagen: Herr Churchill, Angst haben Sie mir noch nie eingejagt!(Wieder braust stürmisch der Beifall durch den Sportpalast.) Die zweite Frout Aber, daß wir nachgrübeln müssen, da haben sie recht; denn wenn ich einen Gegner von Format hätte, dann könnte ich mir ungefähr ausrechnen, wo er angreift. Wenn man aber militärische Kindsköpfe vor sich hat, da kann man natürlich nicht wissen, wo sie angreifen, es kann ja auch das verrückteste Unternehmen sein. Und das ist das einzig Unangenehme, daß man bei diesen Geisteskranken oder ständig Betrunkenen nie weiß, was sie anstellen werden. Ob Herr Churchill nun den ersten Platz, an dem er die zweite Front starten wollte, geschickt und militärisch klug ausgewählt hat oder nicht— darüber sind sogar in England, und das will immerhin allerhand heißen, die Meinungen geteilt. Ich kann ihm jedenfalls versichern: Ganz gleich, wo er sich den nächsten Platz aussucht, er kann überall von Glück reden, wenn er neun Stunden an Land bleibt!(Tosende Heiterkeit.) Tatsachen gegen Wir haben jedenfalls nicht nur etwas geglaubt, sondern auch getan, was wir glaubten. Und jetzt glauben wir, daß wir die Feinde schlagen müssen, bis zum endgültigen Sieg! Das glauben wir, und das werden wir auch tun!(Das Ende des Satzes im tosenden Beifall der Masse unter.) Ueber den Begriff Glauben können wir uns mit diesen Leuten überhaupt nicht auseinandersetzen. Wer z. B. glaubt, daß Namsos ein Sieg war oder Andalsnes. oder wer sogar glaubt, daß Dünkirchen der größte Sieg der Weltgeschichte gewesen ist, oder daß meinetwegen irgendeine Expedition, die neun Stunden dauert, ein ebenso staunenswertes, ein ermutigendes Zeichen einer siegreichen Nation war— mit dem können wir uns mit unseren bescheidenen Erfolgen natürlich nicht vergleichen!(Tosender Beifall.) Denn was sind schon unsere Erfolge dagegen! Wenn wir tausend Kilometer vorstoßen; dann ist das eben nichts, ein„ausgesprochener Mißerfolg". Wenn wir z. B. in den letzten paar Monaten— es sind ja überhaupt nur ein paar Monate, in denen man in diesem Lande Krieg führen kann— zum Don vorstoßen, den Don abwärts endlich die Wolga erreichen, Stalingrad berennen und es auch nehmen werden— worauf Sie sich verlassen können—(brausender, minutenlanger Beifall), so ist das in ihren Augen gar nichts! Wenn wir zum Kaukasus vorstoßen, so ist das ebensowenig etwas, als wenn wir die Ukraine besetzen, die Donezkohle in unsere Hand bringen, 65 oder 70 Prozent des russischen Eisens bekommen, das größte Getreidegebiet der Welt dem deutschen Volke und damit Europa praktisch erschließen und und uns die kaukasischen Oelquellen sichern. Das alles ist nichts! Aber wenn kanadische Vortruppen mit einem kleinen englischen Schwänzlein als Anhang(schallende Heiterkeit) nach Dieppe kommen und sich dort neun Stunden, man kann nur sagen, mühselig zu halten vermögen, um dann endgültig vernichtet zu werden— dann ist das ein„ermutigendes, staunenswertes Zeichen der unerschöpflichen, sieghaften Kraft, die dem britischen Imperium eigen ist“.(Erneute Heiterkeit wechselt mit stürmischem Beifall.) Was sind schon dagegen unsere Luftwaffe, unsere Infanterie, unsere Panzerwasse, was ist dagegen die Leistung unserer Pioniere, unserer Eisenbahntruppen, was sind unsere gigantischen Verkehrseinrichtungen, die in wenigen, man kann sagen. Monaten einen halben Kontinent erschließen und neu aufbauen? Das ist alles nichts! Und unsere U=Boote sind natürlich auch nichts! (Brausende Heiterkeit.) Schon im Jahre 1939 waren sie nichts, denn damals bereits krat Churchill auf und sagte:„Ich kann die erfreuliche Mitteilung machen, daß die A=Boot=Gefahr als endgültig beseitigt anzusehen ist.“ Nein— einenAugenblick—, das war wohl nicht Churchill, sondern Duff Cooper; einer dieser Schwadroneure ist immer größer als der andere. Aber man verwechselt sie ununterbrochen. Schon damals hatten sie mehr U=Boote vernichtet, als wir überhaupt gehabt haben!(Tosende, sich immer erneuernde Heiterkeit.) Daß wir sie auch aus dem Balkan geworfen haben, daß wir Griechenland eroberten, daß wir Kreta besetzten, daß wir sie in Nordafrika zurückgetrieben haben, das alles ist, wie gesagt, nichts. Aber wenn irgendwo auch nur ein paar Mann landen, um einen einsamen Vorposten von uns zu überrumpeln das sind dann Taten, das sind Werke. Wer so glaubt, der wird unseren Glauben nie verstehen! Wenn aber die Engländer nun ernstlich an das glauben, was sie zu glauben vorgeben, dann kann man nur um ihren Verstand besorgt sein. „Taten“ haben sie natürlich auch noch Wechsel Sie sagen:„Die zweite Front wird kommen. Außer diesen für die Zukunft. Die schicksalhafteste Prüfung hinter uns In meinen Augen haben wir im Jahre 1942 die schicksalhafteste Prüfung unseres Volkes schon hinter uns, es war dies der Winter 1941/42. Ich darf wohl sagen, daß in diesem Winter das deutsche Volk und insonderheit seine Wehrmacht von der Vorsehung gewogen worden sind. Schlimmeres kann und wird nicht mehr kommen. Daß wir diesen Winter besiegt haben, daß die deutschen Fronten standen und daß wir in diesem Frühsommer wieder antreten konnten, das, glaube ich, hat bewiesen, daß die Vorsehung mit dem deutschen Volk zufrieden war. Es war eine sehr schwere und sehr harte Prüfung, das wissen Sie alle, und trotzdem haben wir diese schwerste Zeit nicht nur überstanden, sondern es fertiggebracht, in aller Ruhe die Angriffsdivisionen, die Motor= und Panzerverbände, die bestimmt waren, die weitere Offensive einzuleiten, zu ordnen und neu aufzustellen. Und auch diese Offensive verläuft anders, als sich das vielleicht unsere Gegner gedacht hatten. Es ist aber ja auch nicht notwendig, daß wir ausgerechnet nach ihrem Rezept verfahren; denn Rezente wenic erfolgreich Was in diesem Jahr erreicht wurde Für dieses Jahr haben wir uns ein sehr einfaches Programm gelegt: Ersteus: Unter allen Umständen das zu halten, was gehalten werden muß. d. h. den anderen anlaufen zu lassen, so lange er anlaufen will dort, wo wir selber nicht vorzugehen beabsichtigen, und eisern zu halten und abzuwarten, wer nun am ehesten hier ermüdet. Zweitens: Unbedingt dort anzugreifen, wo der Angriff unter allen Umständen notwendig ist. Das Ziel ist dabei ein ganz klares: Vernichtung des rechten Armes dieser internationalen Verschwörung von Kapitalismus, Plutokratie und Bolschewismus, der die größte Gefahr ist, die jemals über unserem deutschen Volke geschwebt hat und gegen die wir seit einem Jahr antreten mußten. Hier haben wir uns einige Ziele gesetzt. Ich darf sie ganz kurz und schlagwortartig erwähnen, um Ihnen zum Bewußtsein zu bringen, was in diesen wenigen Monaten geleistet wurde. Das erste Ziel war die Sicherung unserer dominierenden Stellung am Schwarzen Meer und die endgültige Bereinigung der Halbinsel Krim. Zwei Schlachten, die Schlacht von Kertsch und die Schlacht um Sewastopol, haben diesem Zweck gedient. Wenn unsere Gegner— das darf ich schon sagen— in diesen drei Kriegsjahren nur einen einzigen solchen Erfolg erzielt hätten, so könnte man mit ihnen sicher überhaupt nicht mehr (reden, weil sie dann nicht mehr auf der Erde, sondern nur noch dig, daß wir ausgerechnet nach ihre bisher sind gerade diese nezepie wenig erfolgreich gewesen. Ich glaube, wir können, wenn wir zurückblicken, mit den hinter uns liegenden drei Jahren zufrieden sein. Es war immer eine sehr nüchterne Zielsetzung, sehr wagemutig dort, wo sie wagemutig sein mußte, überlegt dort, wo sie überlegt sein konnte, oft bedächtig dort, wo wir Zeit hatten, vorsichtig dort, wo wir glaubten, unter allen Umständen vorsichtig sein zu müssen. Aber wir sind auch sehr kühn gewesen dort, wo Kühnheit allein helfen konnte. in den Wolken schweben würden, aufgebläht vor lauter Einbildung. Nachdem wir also das in Ordnung gebracht hatten schien es uns notwendig zu sein, eine Beule, die am Wolchow entstanden war, zu beseitigen. Sie wurde abgeschnürt und der Gegner vernichtet bzw. gefangen genommen. Dann kam die nächste Aufgabe: Vorbereitung des Durchbruchs zum Don. Unterdessen hatte der Gegner seinerseits eine große offensive Zielsetzung gewählt, nämlich von Charkow aus zum Ufer des Duipr durchzubrechen, um unsere ganze südliche Front damit zum Einsturz zu bringen. Sie werden sich vielleicht noch erinnern, mit welcher Begeisterung unsere Feinde damals diese Operation versoigten. mals diese Operation verfolgte Sie endeten in drei Schlachten mit der völligen Vernichtung von mehr als 75 Divisionen unseres sowjetischen Gegners.(Brausender Beifall.) Daraushin erfolgte nun unser Antreten zur eigenen srohen Ossensive. Das Ziel war: Erstens dem Gegner die letzten großen Weizengebiete wegzunehmen, zweitens ihm den letzten Rest der Kohle zu entziehen, die verkokt werden kann, drittens an seine Oelquellen heranzurücken, sie zu neh205 De Abführ erwart komme Die weisun satzsten sich di steuer G Au Han und Bin zusam zu sat Rei Sandy förder Biblio etwa diesige Auf 8 dankt grupp chla Schla Ern sprach Städt schaft sches (Orge lerini Sprei Wern gestri stadt 50. G Turn Ehre konnt nach besetz Vere Der Turn Beste mers Wert und schen Will wort würd festzu gewimein welch erfre hang (Fri balla dann wie derz sport keit in d liche bund disch Helft auch grei Ein 52 0 liot! Trol wei zu 1 Not lung grof aus kalt oper 4700 nist Ihr Und erkl Vor Wa kalt Bru Ihr nist gefo voll Verleger und Drucker: B. Voll, Solingen— Hauptschriftleiter: Hanns Heinen(zur Zeit abwesend); i. Vertr.: Carl Müller=Sohler, Solingen. mna! dest Pas pas hab lag Zei es sche kon igen, und mein euem sende lzeste der Im Ihres Erübrig idbar mehr fester Sie, veren Freue tolzen , daß diesen hr zu stiger 5 naVolk deporhaben auf gneriruhige aufhrung sieglossen hrung, Wir t, die ; d o c h vom Mit itschen en zu dieser Macht macht, n, daß Herr über## wir Angst sch der ; denn ich mir militäwissen, gehmen diesen sie anzweite zewählt as will h kann nächsten r neun 9 hafteste Binter he Volk jewogen ommen. Fronten intreten ing mit ere und den wie fertigor- und ive einzielleicht notwenn; denn en. n hinter ner eine gemutig bedächlaubten, wir sind konnte. er Einschien es w entund der Durchinerseits Charkow inze südrden sich * Feinde n Vernseres „„„%Gen. O S Donnerotag, 1. Oktober 1942 134. Jahrgang Nr. 230 Pünktliche Entrichtung der Umsatzsteuer=Vorauszahlungen und Abführung der einbehaltenen Lohnsteuer Die nächste Umsatzsteuer=Vorauszahlung und die nächste LohnsteuerAbführung sind in den ersten zehn Tagen des Oktober fällig. Es wird erwartet, daß die Unternehmer diesen Verpflichtungen pünktlich nachkommen. Die Unternehmer müssen auf der Rückseite des Zahlkarten= oder Ueberweisungsabschnittes angeben: ihre Steuernummer, das Stichwort„Umsatzsteuervorauszahlung“ oder„Lohnsteuer“ und den Zeitraum, auf den sich die Umsatzsteuer=Vorauszahlung bezieht, oder für den die Lohnsteuer einbehalten worden ist Jolinger, die ihre Keimatsprache kennen[Aus dem Solinger Bezirk Handwerk“ in der Adolf=HitlercHalle Sammlung der Lieder und Tänze des Handwerks Auf Grund der großen Erfolge seines Polksliederspiels„Fröhlich Handwerk“ sowie angeregt durch zahlreiche Zuschriften aus Kollegenund Handwerkerkreisen beabsichtigt der Nürnberger Komponist Fritz Binder, aus dem Handwerk hervorgegangene bzw. mit dem Handwerk zusammenhängende Lieder, Tänze und musisches Brauchtum zu ersorschen, zu sammeln und für den praktischen Gebrauch herauszugeben. Reichshandwerksmeister F. Schramm. M. d. R. sowie das Deutsche Handwerksinstitut, Berlin, begrüßen diese Absicht auf das Wärmste und fördern sie dadurch, daß sie alle in Frage kommenden Stellen, wie Bibliotheken, Archive und Innungen bitten, auf Ansuchen Fritz Binders etwa vorhandenes Material zur Verfügung zu stellen. Das Volksliederspiel„Fröhlich Handwerk" wird im November vom hiesigen Sozialgewerk in der Adolf=Hitler=Halle zur westdeutschen Ur: Aufführung gebracht. 8 Morgenfeier aller Ortsgruppen der NSDAP am Erntedanktag. In der Adolf=Hitler=Halle führen die NSOAP=Ortsgruppen Solingen=Altstadt, Dorp. Grünewald. Mangenberg. Schlagbaum am kommenden Sonntagvormittag ihre Morgenfeier „Erntedank 1942“ durch. Die Feierfolge sieht neben der Ansprache des Ortsgruppenleiters Spree die Mitwirkung des Städtischen Singvereins Solingen, Konzertvereins Chorgemeinschaft Solingen. Städtischen Orchesters Solingen(Niederbergisches Landesorchester) vor, weitere Ausführende sind Paul Wirtz (Orgel). Knabenchor der Moeller=van=den=Bruck=Schule, Schülerinnenchor der Staatlichen Oberschule für Mädchen sowie Sprecher. Die musikalische Gesamtleitung hat Städt. Musikdirektor Werner Saam. * Großer Ehrenbrief des NSRL. für Willi Leimberg. Am gestrigen Tage konnte der weit über die Grenzen unserer Vaterstadt hinaus bekannte Turnerführer Willi Leimbero seinen 50. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlaß bereitete der Solinger Turnerbund, an dessen Spitze Leimberg steht, dem Jubilar einen Ehrenabend, an dem er zahlreiche Glückwünsche entgegennehmen konnte. Sportbezirksführer Karl Gummersheimer eröffnete nach der Begrüßung der die Räume der Gaststätte Heller dicht besetzt haltenden Turnerinnen= und Turnerschar durch Stellv. Vereinsführer Hugo Holz den Reigen der Gratulationsreden.) Der Redner umriß noch einmal Ziel und Aufgabe des heutigen Turnerführertums, das in dem nunmehr 50=Jährigen einen seiner Besten habe. Als Krönung seiner Ansprache überreichte Gummersheimer dem Jubilar im Auftrage des Bereichssportführers Werner Keybner den ihm vom Reichssportführer von Tschammer und Osten verliehenen Großen Ehrenbrief des Nationalsozialistischen Reichsbundes für Leibesübungen, mit dem die Verdienste Willi Leimbergs in seiner langjährigen Tätigkeit auf verantwortungsvollem Posten die gebührende Anerkennung fanden. Es se in diesem Rahmen zu meit führen, alle die schönen Gett vam Fazunn R. Sch. Ow datt klein Wörtschen„Fazunn“ onger den Bearcep Soliger Platt fällt oder nitt, gonnt de Meinongen van den Geliehrden uterein. Wahrschinnlich es et ut der Franzusentied bei us klewen dlewen, wie su manch anger Word, wurd dann äwwer met grötter oder kleineren Oemängerongen langläupig on hürt noch hütt to dem Husgebruk en der Plattkallerei. Nu kann man met Fazunn allerhangk meinen, watt Beispelle bewiesen. Het onger angerm en Frau en Geweite van twei Zentner oder mieh, seht men„Watt es datt en Fazun“!(oder ouch On=Fazunn). Einer van den Lüsern hat deshalw öwer sinn Art nitt onreiht, wenn he dat Wort met„Figur“ öwersatt. Wenn op der anger Sidden en Weitschen beim Freien en de Rehn geroden es, on em et Kleid naht wurd, eß datt, wie de Lütt meinen, ut dem Fazunn. Och ne Garden, en dem Krut on Röben weilt durchein stonnt, es„ut dem Fazunn geroden“. Wellen sech de Fraulütt gett Nöllis geilen, gont se an die Schousenstern vorbei oder kieken en den„Moden=Zeitung“, ow sech en dössem Johr et Fazunn geängert hätt. So könn men noch mie vertellen. Newwer et rickt wall ut, öm te bewiesen, datt man Fazunn tem Solinger Platt tellen kann. De Opgow 158 De angern Wörder van der Opgow Hongertaihtonsoufzig woren leihter utteklamüsern. Erruht kohm bei reihter Lewersettong: Ondout— Taugenichts oder Tunichtaut. De Konden hätt nir wie Ondout em Kopp. He mott er ens en paar mem Röülkesklöppel öwergetrocken hann!— Jazunn= Form.— uthölpen= aushelfen. Ech mott en illige Zorte pragt hann, kannst de mer nitt en paar Stonden uthölpen!— Tostemmong— Justimmung.“ Wenn men hieroden well, on eß noch kein einontwengteg Johr, mot men de Tostemmong van den Aulen hann.— pragt= fertig. Mak Dech siehr pragt, söß fährt der Tog vür der Nasen dennen.— bürschlonn = vorschlagen. Wenn ömmes en Stell sökt, kann men en vürschlonn.— Aewwer ouch Scheren on Metzer deiht men ut dem Schwarten vürschlonn.— Gestault— Gestalt.— Schouler= Schulter. Ne Schwengel met dem Watereimer wierd op de Schouler gedonn.— Dauter Tochter.— dronger— drunter. Bei einem Krach geht es häusig„dronger on dröwer“. Richtige Lösungen der Aufgabe 158 sandten ein: Franz Potthoff, Ohligs, Wilzhaus 7: Carl Beckort, Wald, Wittkuller Straße 9; Jacob Duisberg, Unter St. Clemens 20: Helga Peters Höhscheid, Breitestraße 16; Kurt Blumberg, Zietenstraße 13: W. Osina, Kasinostraße 92: Horst Bauermann, Bozener Straße 20; Franz Knecht, z. It. Steeden=Lahn(Wir wünschen recht schöne Ferien): Ellen Lenärs, Unten=Flachsberg 19: Hetti Fastenrath, Lehner Straße 30; Frau Grete Westphal, Höhscheid. Messerstraße 12: Wilma Stamm, Unten=Flachsberg 15; Rosemarie Stamm, Unten=Flachsberg 15: Frau Hedwig Hermes. Merscheider Busch 9; Karl=Bruno Kaiser, Wittekindstraße 28; Willi Balke, Schlicken 35; Willi Koch, Schützenstraße; Hermine Liesendahl, Breidbach 14. Schützenstraße: Hermine Liesendahl, Breidbach 14: August Ohliger, Margaretenstraße 67: Becker, Wald, Schloßstraße 3. Nachstehende 10 Wörter sind ins Hochdeutsche zu übersetzen: De Opgow 159 Oumos— fispeln— bieren— Peekfiester— pörzen— Leien= decker— reitsahn— Gagemacks— Tast— Hosterkoken. Die Einsendungen der Lösungen erbitten wir bis kommenden Mittwochmittag. nicht zu bangen. Hugo Holz brachte den Führergruß aus und gemeinsam gesungene Turnerlieder beendeten den für den Jubilar zu einem unvergeßlichen Erlebnis gewordenen Tag der Vollendung des 50. Lebensjahres. S 25jähriges Dienstjubiläum. Am heutigen 1. Oktober begeht Fräulein Trude Wienand ihr 25jähriges Tienstiubiläum bei der Firma Pelz= und Modenhaus Müller. Auf der Börse 719. Der Jubilgrin wurden bei einer schlichten Feier die Ehrenurkunden der Teutschen Arbeitsfront und der Industrie= und Handelskammer überreicht. Im Anschluß daran sand eine Ehrung durch die Betriebsführung und Gefolgschaft statt. &a Gestorben sind: im Alter von 73 Jahren Anton Lokay, Düsseldorf: im Alter von 74 Jahren Wilhelm Höhne, Solingen; im Alter von 43 Jahren Frau Karl Stock, Anna geb. Lüttgens. Burger Landstraße 160; im Alter von 54 Jahren Frau Richord Kickuthir., Anna=Marie geb. Korb, Hasselstraße 31: im Alter von 67 Jahren Frau Peter Murges, Margarete geb. Hofmann, Fritz=Reuter=Straße 30. — im Alter von 70 Jahren Frau Ernst Breuhaus, Anna Reb. geb. Wiener, Herderstraße 38; im Alter von 56 Jahren Frau Johann Rehfeld, Margarete geb. Girharz, Zwillingsweg 7b. sp. Einbruchsdiebstahl. In der Nacht zum 28. September stiegen Diebe durch ein unverschlossenes Fenster eines Hauses am Kannenhof und entwendeten ein Stück Schinkenspeck, 1 Paar Arbeitsschuhe, Größe 42, 1 Paar schwarze Ledergamaschen, 2 Füllsederhalter und eine Geldbörse mit 4 RM. Bargeld. Gesamtwert 40 RM. Aus dem Chligser Bezirk Ie aer ie nie un e eene ae e der Straße wurde in der Merscheider Straße ein 76jähriger Mann von einem Lastkraftwagen angefahren und so schwer verletzt, daß er schon einen Tag später in den Städtischen Krankenanstalten seinen Verletzungen erlag. Nach den bisherigen Feststellungen trifft den Fahrer des Lastkraftwagens keine Schuld. 2o: Achtung, Diebe nutzen Gedränge aus. Wie die Polizei mitteilt. wurde einer Frau beim Einsteigen in die Straßenbahn am Bahnhof Solingen=Ohligs eine blaue Handtasche aus ihrer Einkaufstasche gestohlen. In der Tasche besand sich auch ein Postausweis auf den Nomen der Bestohlenen. Der Gesamtwert beträgt 35 Mark. wa= Erheblicher Zusammenstoß. An der gefährlichen Kreuzung Mangenberger und Kotter Straße stießen zwei Lastkraftwagen zusammen. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mußten abgeschleppt werden. Ein Beisahrer trug Verletzungen davon. würde in diesem Rahmen zu weit führen, alle die schönen Worte festzuhalten, die dem Vereinsführer im Verlaufe des Abends noch gewidmet wurden, doch hatten die Reden eines inhaltlich gemeinsam: sie brachten allesamt die Hochachtung zum Ausdruck, Numen dri Senpzienen. aut eecsurntreer: uu. 2 welcher sich Willi Leimberg im Turnerkreise auch als Kamerad)#####r##„T 142-1-5am Gomär-ke erfreut. Sinnvolle Angehinde überreichten in diesem Zusammen= nus eneinm wellcker Desira hang die Leiter der Karl=Spitzer=Riege(Dr. Ebbefeld), Riege 03 (Fritz Holthausen), Riege„Mittelalter“(Artur Ohliger), Fußballabteilung(Franz Moeller). Persönliche Glückwünsche sprachen dann aus Ehrenvorsitzender Korten vom Haaner TV. 63 sowie Stadtsportgemeinschaftsführer Bürgermeister v. d. Thüsen, der zur weiteren Zusammenarbeit aufrief, damit das vom Reichssportführer angestrebte Ziel„Volk in Leibesübungen“ Wirklichkeit werde. Leimberg faßte seine Dankworte abschließend in den Wunsch zusammen, daß die festgefügte, auf kameradschaftlicher Grundlage aufgebaute Gemeinschaft im Solinger Turnerbund immer so bleiben und damit Ausdruck völkischer und vaterländischer Gefühle sein möge. An die Mitglieder richtete er die Bitte: Helft alle mit— Worte sind zwar schön, den Worten müssen aber auch die Taten folgen. Wenn alle gemeinsam in die Speichen greifen, braucht uns um die Zukunft des Solinger Turnerbundes Aus dem Höhscheider Bezirk eh. Widderter Sänger im Dienst des WöW. Der MGV.„Bergisches Echo“ 1893 Solingen=Widdert stellt sich mit seinem am 11. Oktober im Saale der Geschwister Eickhorn in Widdert stattfindenden volkstümlichen Herbstkonzert in den Dienst des diesjährigen WGA. Durch die Mitwirkung unseres heimischen Tenors Kuno Frickartz erhält das Konzert eine besondere Note. Ferner trägt die Singgemeinschaft Rüden zum Gelingen der Veranstaltung bei. Der festgebende Verein, der im nächsten Jahre auf ein 50jähriges Bestehen zurückblicken kann, will, obwohl eine große Anzahl der aktiven Sänger zum Wehrdienst einberusen ist, sein Können für die gute Sache unter Beweis stellen. Karten sind in Widdert im Café Müller, in der Gaststätte Eickhorn und in der Gaststätte Fähr erhältlich. Aus dem Grätraiher Bezirke) ege Geburtstag eines alten Gräfrather. Ein langjähriger Leser unserer Zeitung, Ernst Beckmann, Gerberstraße 2, vollendet am Samstag, dem 3. Oktober d. J. in voller geistiger Frische und Gesundheit sein 76. Lebensjahr. Beckmann ist als Buchhalter bei der Fa. C. W. Stöcker über 30 Jahre tätig, wo er auch heute noch pünktlich und gewissenhaft seine Arbeiten verrichtet. Außerdem führt er die umfangreichen Geschäfte der Gräfrather kath. Kirchengemeinde, wodurch er in den weitesten Kreisen der Gräfrather Bürgerschaft bekannt geworden ist. eg: Bei dem Bergleichskampf im Kegeln zwischen der BSG. Gottlieb Hammesfahr und J. A. Henckels mit 20 Kugeln in die Volle und zweimal fünf Kugeln auf Abräumen konnte die BSG. Gottlieb Hammesfahr mit 1054 zu 1052 Holz Sieger bleiben. Bester Kegler war der Kamerad Kobbenrodt von der BSG. Gottlieb Hammesfahr mit 167 Holz. eg= Gestorben ist im Alter von 78 Jahren Frau Karl Dörner, Emma geb. Melcher. Dahler Straße 16. 2ge Einbruch in ein Gartenhaus. In der Zeit vom 21.—25. Sepe temher wurden aus einem Gartenhäuschen in der Melauchthonstraße eine grau=rot gestreifte, eine dunkelbraune und eine hellbraune Wolldecke, sowie eine Dose Fußbodenlack im Gesamtwert von 50 RM. gestohlen. Aus dem Rhein=Wupper=Kreis Witzhelden zwie Hausschlachtungen in der Gemeinde Witzhelden. Der Landrat hat für die Gemeinde Witzhelden für die Hausschlochtungen in der Zeit vom 1. Oktober 1942 bis 31. März 1943 Montag, Mittwoch und Samstag joder Woche als Beschautage festgesetzt. Die Beachtung dieser Regelung ist bei den künftig vorzunchmenden Hausschlachtungen unerläßlich. =wi= Pflichtübung der Feuerwehr. Am Samstag, dem 3. Oktober, sindet eine Pflichtübung der Gruppen 1 und 3 der Feuerwehr statt. Megen des frühen Eintritts der Dunkelheit beginnt die Uebung nicht, wie im Dienstplan festgesetzt, um 19.30 Uhr, sondern bereits um 19 Uhr. wi. Alte Witheldener. 82 Jahre alt wird am 2. Oktober Frau Wwe. Robert Fritz in Witzhelden=Clagsholz. Am 3. Oktober vollendet die zu Wolfstall wohnende Wive. Aug. Pulvermacher ihr 80. Lebensjahr. Ebenfalls 80 Jahre alt wird am 5. Oktober d. J. Frau Wwe. Auguste Kockenberg in Witzhelden=Meie. Allen Geburtstagskindern zum Wiegenfeste und für den ferneren Lebensabend unsere besten Wünsche! Sonntag: Alle sind wir im Walder Stadion... und nehmen Anteil an den Wehrkampftagen 1942, die dort von den Männern der SA=Standarte 53 und den Sportlern der Solinger Betriebssportgemeinschaften abgewickelt werden. Verdunkelungszeiten Donnerstag, 1. Oktober: Sennenuntergang 19.13 Uhr Freitag. 2. Oktober: Sonnenaufgang 7.33 Uhr Hanns gingen. Christian Krohgs Gate 13 Ein utopisch=phantastischer Roman von Heinz Bierkowski 52)(Nachdruck verboten.) Er hatte Ingrid schweigend umarmt und sie mit in die Bibliothek genommen. Als sie wieder herauskam, war sie ganz starr. Troll hatte sie zwar seines Verdachts und seiner Handlungsweise wegen um Verzeihung gebeten, aber erklärt, solange sie zu mir hielte, müsse er auch sie als seine Gegnerin betrachten. Lzir waren an diesem Abend dabei, noch einmal die letzten Notizen für die morgen früh stattfindende entscheidende Versammlung in der Aula der Aniversität durchzusehen, auf der ich das große, ja einzige Wort vor Hunderten von einheimischen und ausländischen Gelehrten haben sollte und gesonnen war, der Welt kaltblütig mein furchtbares Geheimnis zu enthüllen, meinen operativen Eingriff in aller Offenheit zu demonstrieren. Es war an sich zum Lachen;: wie es vor vierzehn Tagen mir ergangen war, erging es jetzt Troll und Freedenborg. Der Minister hatte die beiden in Trolls eigenem Hause eingesperrt. Ihren offenen Drohungen schenkte er keine weitere Beachtung. Und als Freedenborg in seiner gefährlich phlegmatischen Art erklärte, er oder Troll würden mich lieber morgen früh vom Vortragspult herunterschießen, als daß sie zusähen, wie ich diesen Wahnsinn der unvernünftigen Welt überlieferte, hatte er nur kalt geantwortet:„Außer Herrn Persin besitzt im Hause meines Bruders niemand mehr eine Waffe. Ich würde mich also an Ihrer Stelle— selbst vorsehen.“ Nun, ich für meine Person teilte die Unbesorgtheit des Ministers nicht. Ich war bei diesen beiden auf das gefaßt. Sie planten etwas. Und zwar etwas um so Geheimnisvolleres, als man sie selbst kaum zu Gesicht bekam. Ueber dem Ruhm, der nun meine Person und Haus Torrmahnen umgab, flackerten in der Nachbarschaft heimlich die wildesten Gerüchte auf über Visionen, die nicht nur nächtliche Passanten gehabt haben wollten, als sie die Christian Krohgs Gate passierten, sondern die ebenso die Menschenmenge bemerkt zu haben schwor, die auch in den Nächten die Absperrketten belagerte. Ich sah mich dementsprechend vor. Allerdings war bisher kein Zeichen offener Gewalt gegen mich zu verspüren gewesen. Doch es gibt auch andere Gewalten. Noch ganz andere... Und so war im Verlauf dieser Tage(und je näher die Entscheidung heranrückte, um so stärker) jene Angst über mich gekommen, die bedenklich an Hysterie grenzte, bei dem kleinsten Geräusch, der alltäglichsten Beobachtung Gefahr witterte. Jede Speise prüfte ich heimlich, ob sie vergiftet sei. Jedes Paket öffnete ich nur mit langen Instrumenten, nie mit meinen Händen. In schrsche Terstlaupraratauten. 3ch prisse meie Sacen, de. vor ich sie anzog, den Baderaum, bevor ich badete, die Zigaretten, bevor ich sie anzündete. Es war ein grauenhafter Zustand. Ich lächelte verbissen. Ingrid legte ihre Hand auf die meine.„Du sollst nicht grübeln, Ferdy“, sagte sie in ihrer klaren, ruhigen Art, die ich so an ihr liebte.„Es gibt jetzt nichts anderes mehr als unsere überstanden, erledigt! Morgen sind wir wieder zwei private Menschen, und dieser ganze Hexentanz hat ein Ende.“ Sie lächelte, tief und glücklich.„Ingrid Persin— wie das klingen wird, Ferdy Ich küßte sie. Ich konnte an dieses Glück noch nicht glauben. Ich durfte noch gar nicht daran denken, so wunderbar, ja, so märchenhaft war es. Doch würde Ingrid auch später bei mir bleiben, wenn sie einsehen mußte, daß ich mit den Folgen des Projektes recht behalten hatte? Wenn wir dann wie unbeteiligte Zuschauer vor einer Bühne sitzen würden, auf der es immer toller und fürchterlicher zugehen mußte? Nun, ich würde Ingrid bis dahin davon überzeugt haben, daß ich recht gehandelt hatte. Sie würde dann einsehen, daß es so sein mußte. Daß es für mich keinen anderen Weg gegeben haben konnte. Nur eins bereitete mir Unruhe, ja Angst: was ich vermutet W g hatte, war eingetroffen. Meine Gedächtnisschwäche hatte sich mit seiner Hartnäckigkeit auf das konzentriert, was das Entscheidende war. Ich konnte mich schon tagela die Art meiner seiner Groteske nicht schon, an das Gebiet, des Anheimliche Ich besaß etwas, das die ganze Menschheit revolutionieren salle m.T., Pa morgen heit per dem Hirn gerissen. Ich konnte stundenlang selbst in den nach wie vor sorgfältig verschlossen gehaltenen Tierställen hocken— es war nicht mehr war. Ich konnte mich, schon jagelang nicht mehr auf meiner eigenen Operation besinnen. Grenzte dies in roteske' nicht schon an das Gebiet des Unheimlichen? besaß etwas, das die ganze Menschheit revolutionieren — und konnte mich nicht mehr daran erinnern? Ich sollte aen früh vor Hunderte hintreten und ihnen die letzte Weisverkünden— und eine teuflische Macht hatte sie mir aus möglich, mich darauf zu besinnen, dieser Nicht einmal im Angesicht dieser meiner Tiere, die ich doch selbst behandelt hatte. Es war übrigens. als ob sie mich trösten wollten. Sie liefen mir freudig entgegen, wenn sie nur meinen Schritt draußen auf dem Hofe hörten. Sie umdrängten mich, leckten mir die Hände, führten possierliche Spiele auf, die sie sofort abbrachen, wenn ich nicht mehr hinsah. Sie hockten still und stumm bei mir, wenn ich besonders verzweifelt war. Sie schienen zu wissen, daß ich mich bei ihnen wohler als unter Menschen fühlte, daß ich sie liebte und achtete. Ging dieses gräßliche Vergessen wirklich vom Hirn allein aus, oder hatte man es irgendwie verursacht, vielleicht systematisch beeinflußt? Durch irgendwelche unbekannte Mittel. heimliche Strahlen unbewußte Hypnose. möglicherweise, während ich schlief? Diese Vorstellung war die fürchterlichste. Denn dann befand ich mich ja in den Gewalten fremder Hände, ohne sie zu kennen... Wenn ich jetzt nicht meine schriftliche Aufzeichnung gehabt hätte, die wohlverwahrt in dem Geheimfach meines Arbeitszimmers lag! Dieses Zimmers, das wie meine anderen und wie auch Ingrids schon mehrfach von geheimnisvollen Händen durchwühlt worden war, ohne daß man etwas hatte finden können. Mir schauderte, wenn ich daran dachte, was ich tun würde, wenn ich nicht diese Vorsichtsmaßregel getroffen hätte. Ich hätte mir in diesem entscheidenden Stadium der Affäre eine Kugel durch den Kopf jagen müssen, um einer Blamage zu entgehen, wie sie wohl noch kaum jemandem gedroht haben dürfte. Ingrid lächelte beruhigend, als ich auch jetzt davon sprach. Ich wurde wieder ganz ruhig. Und ich wußte: Nie und nimmer hätte ich ohne Ingrid diese Tage durchzuhalten vermocht. Sesche heie Aelschehe Kelse elhicshe e In einer Mauernische stand Söwe. Bleich wie der Tod, mit wirrem Haar und flackernden Augen. Es war uns unbekannt, ob und wie Troll, der in ihr wohl noch ein Kind sah, ihren Verrat bestraft haben mochte. Sie hatte seit jenem frühen Morgen, an dem sie die Taxe von Ingrids kleiner Pension nach Hause gebracht hatte, das Haus nicht mehr verlassen, sich förmlich in ihren Zimmern verkrochen und war selbst nur zu den Mahlzeiten erschienen. (Tortsetzung jolgt.) Der Wortlaut der Führerrede (Schluß) Gefahr bändigen werden.“ Ich kann Ihnen nur eins sagen:„Der der hat dann gewagt, sich als den Unschuldigen hinzustellen. deutsche Geist ruht auch nicht.“(Ungeheurer Beifall.) Heute führt er diesen Krieg wieder. Ich möchte eines hier aussprechen: die Stunde wird auch dieses Mal kommen, in der wir antworten werden! (Ein Jubelsturm ohnegleichen und von minntenlanger Dauer antwortet dem Führer.) Mögen dann die beiden Generalverbrecher dieses Krieges und ihre jüdischen Hintermänner nicht zu winseln und zu fleunen anfangen, wenn das Ende für England schrecklicher sein wird als der Anfang! Wir haben zunächst mit unseren U=Booten alle früheren Leistungen weit übertroffen! Und ich kann Ihnen versichern, daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Wir bleiben ununterbrochen auf dem laufenden, davon können Sie überzeugt sein.(Immer stärker wird der Beifall.) Es findet auch bei uns nicht nur ein dauernder Weiterbau, sondern vor allem ein Neubau von Waffen statt. Bisher jedenfalls sind wir jedes Jahr mit Waffen angetreten, die dem Gegner überlegen gewesen sind. Das wird auch in Zukunft so sein!(Immer begeisterter folgen die Zehntausende den Worten des Führers.) Wenn wir uns das Gesamtresultat ansehen, dann können wir nur feststellen, daß auch die letzten Monate dieses Jahres erfolgreich geblieben sind. Es wird auch weiter so bleiben. Churchills Bombenkrieg Nun allerdings hat man neben der„Zweiten Front“ noch ein weiteres Mittel. Der Mann, der den Bombenkrieg gegen die unschuldige Zivilbevölkerung erfunden hat, erklärt, daß demnächst dieser Bombenkrieg sich gegen Deutschland usw. noch weitaus verstärken wird. Ich möchte dazu nur eines sagen: Im Mai 1940 hat Herr Churchill die ersten Bomber gegen die deutsche Zivilbevölkerung geschickt. Ich habe ihn damals gewarnt, fast vier Monate lang— allerdings vergeblich. Dann haben wir zugeschlagen, und zwar so gründlich zugeschlagen, daß er plötzlich vann zu heuten begann und erklärte, es sei eine Barbes sei entsetzlich, und England würde sich Mann, der all das auf seinem Gewissen hat eine Butbarei und dafür rächen. Der wenn ich von dem Generalkriegshetzer Noosevelt absehe— der schuldig ist an allem, (Immer stürmischer Zehntausenden im Spor wird die begeisterte Zustimmung der Sportpalglt.!) Ich habe am 1. September 1939 in der damaligen Reichstagssitzung zwei Dinge ausgesprochen: Erstens, daß. nachdem man uns diesen Krieg schon aufgezwungen hat, keine Macht der Waffen und auch nicht die Zeit uns jemals niederzwingen werden, und zweitens, daß, wenn das Judentum einen internationalen Weltkrieg zur Ausrottung etwa der arischen Völker Europas anzettelt, dann nicht die arischen Völker ausgerottet werden, sondern das Judentum.(In einem ungeheuren Beifallsorkan gehen die Worte des Führers unter.) Die Drahtzieher des Geisteskranken im Weißen Haus haben es fertiggebracht, ein Volk nach dem andern in den Krieg zu ziehen. Doch in dem aleichen Maße ging über Volk und Volk eine antisemitische Welle hinweg, und sie wird weiterwandern und Staat und Staat erfassen, der in diesen Krieg eintritt. Jeder wird eines Tages als antisemitischer Staat daraus hervorgehen. Die Juden haben einst auch in Deutschland über meine Prophezeiungen gelacht. Ich weiß nicht, ob sie auch heute noch lachen oder ab ihnen nicht das Lachen bereits vergangen ist. Ich kann aber auch jetzt nur versichern: Es wird ihnen das Lachen vergehen. Und ich werde auch mit diesen Prophezeiungen recht behalten. Hier muß jeder früher oder später Farbe bekennen. Nur der sein Volk nicht nur staatlich, sondern auch gesellschaftlich zu einer Einheit zu schweißen vermag, wird aus diesem Krieg als Sieger hervorgehen. Daß wir Nationalsozialisten diese Grundlage Was nicht im Wehrmachtbericht steht Die weltgeschichtlichen Erfolge der letzten Monate sind so gewaltig, daß es nun wohl notwendig ist, derer zu gedenken, denen wir alle diese Erfolge verdanken. Denn sie lesen in den Zeitungen von großen Siegen, von großen Umfassungsschlachten, Sie lesen aber auch wochenlang nichts anderes als:„Die Operationen schreiten fort“, oder:„Die Operationen schreiten günstig fort“, oder:„An den und den Fronten herrschte Ruhe“, oder „An anderen Fronten sind Angriffe abgewiesen". Meine Volksgenossen! Was sich unter diesen einfachen Worten des Berichtes der Obersten Wehrmachtführung verbirgt, das ahnen Sie gar nicht. Der Wehrmachtbericht muß schlicht bleiben. Wir müssen dabei versuchen, ein Gleichgewicht zu finden, um den wirklichen Tatsachen je nach ihrer Be— deutung für das Gesamte gerecht zu werden. Aber das heißt nun nicht, daß etwa der Kampf dort, wo er, gemessen an dem großen Geschehen, klein erscheint, für den einzelnen deutschen Soldaten leichter ist, als dort, wo es sich um ganz große Entscheidungen handelt. Es ist immer der Mensch mit seinem Leben, der hier einzutreten hat. Es sind oft Hunderttäusende von braven Soldaten aller Waffen, der Infanterie, des Heeres, der Pioniere der Artillerie, Verbände der Waffen=s, Verbände der Luftwaffe oder zur See unsere Kriegsschiffe über und unter Wasser— sie alle müssen in so einer Lage oft tagelang ihr Leben einsetzen und lesen dann nichts weiter als„Abwehrkämpfe“, oder„Einbrüche des Gegners abgeriegelt", oder„Eingebrochener Gegner vernichtet“, oder„Ein Durchbruch erzielt",„Vormarsch auf dem und dem Gebiet", „Bezwingung dieses oder jenes Passes".„Einnahme von der und der Stadt“. Sie, meine Volksgenossen, ahnen nicht, was sich darunter für menschliches Heldentum, aber auch für menschliche Schmerzen und für Leiden, und wir können sagen, oft natürlich auch an Angst verbirgt, an Todesangst bei all denen, die besonders zum erstenmal vor die Gottesprobe dieses höchsten Gerichts gestellt werden. Das alles liest sich einfach und ist doch unendlich schwer. Es ist ähnlich wie im Ersten Weltkrieg. Auch dort kamen viele Soldaten nach Hause und wurden gefragt: „Wie ist es nun eigentlich?“. Da mußten wir erkennen daß man das überhaupt einem, der es nicht erlebt hat, nicht klarmachen kann. Wer das nicht einmal selbst mitgemacht hat, der weiß das nicht, der versteht es auch gar nicht, und man kann es ihm nicht erklären. Und daher kommt es, daß manche dann überhaupt schweigen und gar nichts sagen, weil sie die Empfindung besitzen, das kann man doch nicht so schildern, wie es wirklich ist, und vor allem kann man das nicht bei einem so barbarischen Gegner wie bei dem im Osten, einem Gegner. von dem man weiß, daß er sich nicht aus Menschen, sondern tatsächlich aus Bestien rekrutiert. Es liegen ein unendliches Leid, eine unendliche Hingabe. unendliche Tatkraft hinter all diesen trockenen Darstellungen. Wenn Sie so lesen, daß einer das Ritterkreuz bekommen hat, so ist das eine ganz kurze Schilderung, die in der örtlichen Presse gegeben wird. Was aber diese Schilderung an Leistungen im einzelnen umfaßt, das wird der großen Masse unseres Volkes gar nicht bewußt werden können. Es ist unmöglich, daß der einzelne genau weiß, was es heißt, wenn ein Flieger 30, 40, 50 Abschüsse zählt, oder wenn er gar 80 oder 100 Abschüsse erzielt. Das sind nicht 100 Kämpfe, sondern dafür setzt er oft tausendmal sein Leben ein. Und wenn er endlich gar auf 150 180 oder 200 Abschüsse emporsteigt, dann ist das(die nächsten Worte des Führers gehen in einem Orkan von ungeheurem Beifall unter). Das ist aber auch noch nicht dagewesen. Selbst im vergangenen Krieg nicht. Oder, wenn U=Boot=Kommandanten immer wieder angreifen, wenn Kommandanten von kleinen Schnellbooten immer wieder ihre Aufgabe erledigen. Minenräumeinheiten ihre Befehle durchführen, im ununterbrochenen Einsatz, den man im Wehrmachtbericht nur in einem einzigen Satz erwähnen kann— eine fortgesetzte Lebenshingabe während vieler Wochen und Monate gegenüber einer Zeile, die dann gedruckt in der Zeitung steht Wenn wir uns das vor Augen halten, dann müssen wir erklären, daß bei allem, was die Heimat auch tut, sie unseren Soldaten überhaupt nicht genug danken kann.(Stürmischer Beifall.) Und das gilt nicht nur für unsere Soldaten, sondern das gilt auch für alle Soldaten der mit uns verbündeten Nationen, die an unserer Seite kämpfen. Es ist dabei noch etwas zu erGegnern vollständig wirkungslos sein wird, vor allem aber auch i, eine Urkunde, die diesem Staat nicht nur die machtmäßige Form, enn sie lesen in den sondern den inneren Gehalt gibt. Sie werden es auch bemerken, wenn Sie die RitterkreuzVorschläge lesen. Es ist der einfache Mann, der Gefreite, der Unteroffizier, neben dem Feldwebel, neben dem Leutnant, neben dem General. Oder wenn Sie die Beförderungen unserer jungen Offiziere sehen, hier beginnt bereits der Einbruch unserer nationalsozialistischen Volksgemeinschaft in vollem Umfange. Es gibt kein Vorrecht der Geburtsurkunde mehr (immer wieder unterbricht brausender Beifall den Führer), es gibt keine frühere Lebensstellung, es gibt keinen Kapitalsbegriff, keine sogenannte Herkunft, es gibt auch nicht eine sogenannte Bildung von früher, es gibt nur eine einzige Wertung: das ist die Wertung des braven, tapferen, treuen Mannes. des entschlossenen Kämpfers, des kühnen Mannes, der geeignet ist, Führer eines Volkes zu sein.(Immer stürmischer äußert sich die Anteilnahme der Zehntausende.) Es ist wirklich eine alte Welt zum Einsturz gebracht worben. Aus diesem Krieg entsteht durch Blut gefestigt die Volksgemeinschaft, viel stärker noch, als wir National= sozialisten nach dem Weltkrieg durch unser Glaubensbekenntnis es der Nation vermitteln konnten. Und das ist vielleicht in der Zukunft der größte Segen für unser Volk, daß wir aus diesem Kriege herausgehen werden, verbessert für unsere Gemeinschaft, geläutert von so vielen Vorurteilen, daß sich nach diesem Krieg als recht erweisen wird, wie richtig das Parteiprogramm unserer Bewegung war, wie richtig aber überhaupt auch unsere ganze nationalsozialistische Einstellung ist. Denn das ist ganz sicher: diesen Krieg überlebt kein bürgerlicher Staat! (Mit einem Orkan an Zustimmung antworten die Massen dieser Feststellung des Führers.) Hier muß jeder früher oder später Farbe bekennen. Nur der sein Volk Einheit hervorgehen, Daß wir Rationalszialist schon einst legten, das verdanken wir, verdanke ich persönlich dem Erlebnis des ersten Krieges. Daß nun das Großdeutsche Reich aber diesen zweiten Krieg durchzukämpfen hat, dem wird unsere Bewegung die Verstärkung und Vertiefung ihres Programms für die Zukunft verdanken können. Davon können auch alle überzeugt sein, die vielleicht im stillen irgendwo als letzter Restbestand einer unbelehrbaren Vergangenheit hoffen mögen, irgendwie durch Redereien oder Nörgeleien vielleicht einmal eine neue Morgenröte ihrer Klassenwelt zu erleben. Diese Herren werden jämmerlich Schiffbruch erleiden. Die Weltgeschichte wird sie beiseite schieben, als wenn sie überhaupt nicht dagewesen wären.(Wieder brandet brausende Zustimmung zum Führer empor.) Ich habe einst als Soldat, aus dem großen Krieg zurückkehrend, diese Weltanschauung dem deutschen Volk klargelegt, die Grundlagen der Partei geschaffen. Glauben Sie, daß irgendein Deutscher den Soldaten, die heute aus diesem Krieg siegreich zurückkehren, ein anderes Deutschland würde bieten können, als das nationalsozialistische, im Sinne einer wirklichen Erfüllung unserer Idee einer wahren Volksgemeinschaft? Das ist unmöglich! Und das wird in der Zukunft sicherlich vielleicht der segensreichste Nutzen dieses Krieges sein. Nicht nur die bloße Raumerweiterung ist das Entscheidende, sondern das Entscheidende wird die Erfüllung dieses Raumes mit einem geschlossenen starken Volk sein, das als wesentlichsten Grundsatz bekennen muß: In diesem Volk hat jeder Soldat den Marschallstab im Tornister— nicht nur in der Theorie, sondern wirklich—. nach diesem Krieg wird erst recht für jeden der Weg geöffnet, den ihm seine Tapferkeit, seine Einsatzfähigkeit haupt zu öffnen vermögen! Die Bewährung der Ich möchte es aber hier in diesem Augenblick nicht versäumen, der Front gegenüber auch auf die Heimat hinzuweisen. Auch sie hat sehr Schweres zu erdulden. Der deutsche Arbeiter rackert deite sehr schnent neug gesem Frühjahr, als es sich darurg, Fa## ist, der kann damit rechnen, daß er unbarmherzig beseitigt wird. velte, sehr schnell neue Abweyrwaffen hinauszubringen, erlebt,(Rufg nens hraust Zustimmung emyar) Mor sich an dam haraidaß in verschiedenen Betrieben die Arbeiter nicht nur 10 und 11 sich ab., Ich habe es in diesem Frühio veite, sehr schneu neue Abwehrwaggen hinauszubringen, erleht, daß in verschiedenen Betrieben die Arbeiter nicht nur 10 und 11 Stunden arbeiteten, sondern auch viele Wochen lang auf Sonntage verzichteten, nur in dem einen Gedanken, der Front die Waffen zu geben und damit zu helfen.(Brausender Beifall.) Ich muß darauf hinweisen, daß überhaupt die deutsche Arbeiterschaft Ungeheures leistet und daß sie in Treue zum heutigen Staat, zu seiner Führung und vor allem zu ihren Soldaten steht, zu ihren Kameraden und Arbeitskollegen. Ich muß darauf hinweisen, daß genau so auch das deutsche Landvolk seine Pflicht erfüllt, daß vor allem Millionen deutscher Frauen sich eingegliedert haben in diesen Arbeitsprozeß, daß die Bäuerin heute oft die Arbeit von zwei Männern allein zu leisten hat. Und endlich muß ich noch darauf hinweisen, daß aber auch unsere Berufe, die geistig tätig sind, sich aufopfern in ihren einzelnen Trägern, daß Millionen und Millionen auch hier alles hingeben im Ersinnen und Arbeiten, um die Nation zu rüsten und um der Front niemals mehr das Beispiel von 1918 zu geben. Wenn ich daher der Heimat heute sagen kann, daß sie vollkommen beruhigt sein darf, daß im Osten und im Westen, im Norden und im Süden, die deutsche Frout unserer Soldaten unerschütterlich steht, dann kann ich genau so der Front sagen: deutscher Soldat, du kannst beruhigt sein, hinter dir steht eine Heimat, die dich niemals im Stich lassen wird.(Wieder tobt der brausende, langanhaltende Beifall, der fast von Satz zu Satz die Rede des Führers stürmisch begleitet.) Das ist keine Phrase. Woche für Woche, Monat um Monat werden die Guten unseres Volkes aus allen Lebensschichten immer mehr zusammengeschweißt zu einer unlöslichen Gemeinschaft. Und diese Gemeinschaft wird sich besonders auch wiederum erweisen bei dem großen Hilfswerk, das wir in diesem Winter zu vollbringen haben. Ich habe schon oft darauf hingewiesen, daß es auch möglich gewesen wäre, einen anderen Weg der Hilfeleistung zu gehen, aber wir haben das nicht getan, aus der einfachen Erkenntnis, daß es wichtig ist, den einzelnen Volksgenossen selbst mit den Aufgaben vertraut zu machen, die die Nation bewegen und damit auch jeden einzelnen berühren, vor allem aber die Gesegneten der Menschen mit dem Elend der weniger Beglückten zu beschäftigen, ihnen durch die dauernde Propaganda zu zeigen, was alles getan werden muß, um hier wirklich von einer Gemeinschaft im wahren Sinne des Wortes reden zu können, daß es sich nicht um ein Lippenbekenntnis handelt, sondern daß jeder einzelne auch tatsächlich mit seinem ganzen Vermögen dazu beitragen muß, dieser Gemeinschaft nützlich zu dienen, und daß vor allem keiner scher und Taugenichtse. die die Nation zerstören!(Minutenlang durchbraust, immer stärker werdend, der Beifall den Saal.) Wer sich an dem bereichert, was für unsere Soldaten bestimmt (Aufs neue braust Justimmung empor.]) Wer sich an dem bereichert, was so viele Arme in unserem Volk an Opfern bringen für unsere Soldaten, der soll nicht erwarten, daß er irgendeine Gnade findet. Es muß jeder Deutsche wissen, daß das, was er seinen Soldaten oder der notleidenden Heimat gibt, auch wirklich denen zugute kommt, die es verdienen und für die es bestimmt ist. Und vor allem, es soll sich kein Gewohnheitsverbrecher einbilden, daß er durch ein neues Verbrechen über diesen Krieg hinweggerettet wird. Wir werden dafür sorgen, daß nicht nur der Anständige an der Front unter Umstät sondern daß der Verbrech keinen Umständen diese 34 jubelt dem Führer zu.) Front unter Umständen sterben kann, her und Unanständige zu Hause unter zeit überleben wird!(Tosender Beifall wähnen, nämlich, daß die deutsche Wehrmacht in ihrem Einsatz, ein Recht hat, sich von dieser Arbeit auszuschließen, am wenigsten nicht so handelt wie etwa die Engländer, daß wir die anderen in einer Zeit, in der Millionen anderer die Gemeinschaft mit enden uos wir es ails auster selschersäindige, eishe ui ua uur uune sun eue e ae. wir es als unsere Ehre ansehen, redlich unsere Blurtaft und reichlich gemessen selbst zu tragen. Wir haben keine Kanadier oder Australier, die für uns die Kastanien aus dem Feuer holen müssen, sondern wir kämpfen mit unseren Verbündeten, alles treue, absolut ehrenhafte Bundesgenossen.(Brausender, langanhaltender Beifall.) Die große Kameradschaft Wir halten das aber auch für notwendig. Denn nur aus diesem vielleicht schwersten Kampf unserer Geschichte wird am Ende das hervorgehen, was uns Nationalsozialisten, die wir aus dem Ersten Weltkrieg gekommen sind, immer vorschwebte: das große Reich einer in Leid und Freud verbündeten engen Volksgemeinschaft. Denn eine große, lichte Seite zeigt dieser Krieg ja doch: nämlich die große Kameradschaft. Was unsere Partei im Frieden immer anstrebte, die Volksgemeinschaft zu bilden aus dem Erlebnis des ersten Weltkrieges heraus, das wird nun gefestigt. Alle deutschen Stämme tragen ihren Anteil. Die Gründung des Großdeutschen Reiches wäre sonst nur ein staatsrechtlicher Akt gewesen. So ist es eine mit Blute aller unterzeichnete ewige Urkunde(wieder erhebt sich ein tosender Beifall), eine Urkunde, die niemand mehr auslöschen kann, gegenüber der alles Gerede und Geschwätz von den Ich richte biesen uppen an das ganze veutsche Volk im Namen aller seiner Soldaten und aller derjenigen, die sich in den Rüstungsbetrieben oder auf dem Lande oder irgendwo anders aufepfern. Saboteure werden vernichtet Ich möchte dabei aber auch nicht versäumen, in dieser Stunde ihnen zu sagen, daß wir jeden Saboteur dieser Gemeinschaft unbarmherzig vernichten werden.(Stürmischer Beifall.) Es hat erst vor wenigen Wochen eine englische Zeitung einmal in einer hellen Stunde sehr richtig geschrieben, daß man über das deutsche Winterhilfswerk nicht lachen solle. Vor allem sei doch eines Tatsache: wenn sich in England einer auf Kosten der anderen bereichere, so erhalte er, sofern man ihn fassen könne, vielleicht ein paar Stunden Unterricht oder schlimmstens ein paar Wochen oder ein paar Monate Gefängnis zudiktiert und lebe dann besser, als jeder Soldat an der Front leben könne— während in Deutschland jeder, der sich an dieser Gemeinschaft versündige, praktisch den Weg in sein Grab antrete. Diese englische Zeitung hat recht.— In einer Zeit, in der die Besten unseres Zolkes an der Front eingesetzt werden müssen und dort mit einstehen, in dieser ihrem Leben einstehen, in Zeit ist kein Platz für VerbreRelece e eche Wir werden diese Verbrecher ausrotten, und wir haben sie ausgerottet Und dem verdankt es das deutsche Volk, daß heute so wenig Verbrechen mehr geschehen. Ich glaube auch damit nur im Sinne der Erhaltung unserer Gemeinschaft zu wirken, vor allem aber im Sinne unserer Front, die das Recht hat, zu verlangen, daß, während die Soldaten draußen ihr Leben einsetzen, ihre Familie, ihre Frauen oder ihre sonstigen Angehörigen zu Hause beschützt werden. Heldentaten auch in der Heimat Ich muß in diesem Moment aber auch der Front noch etwas anderes versichern, nämlich wie grenzenlos tapfer diese deutsche Heimat aber auch ihrerseits den Krieg dort, wo er sie selbst mit der schlimmsten Härte trifft, hinnimmt und erduldet. Ich kenne eine Stadt, eine friesische Stadt, die ich längst evakuieren wollte, weil sie immer wieder angegriffen wurde. Ich wollte dann die Kinder und die Frauen dort wegnehmen, um sie in Sicherheit zu bringen. Es war ausgeschlossen; sie kehrten immer wieder in ihre Stadt zurück, sie waren nicht wegzubringen, obwohl sie so schwer gelitten haben. Es werden auch hier zahllose Heldentaten vollbracht, nicht nur von Männern, sondern auch von Frauen, und nicht nur von Frauen, sondern auch von Knaben, die noch kaum das 15., 16., 17. Lebensjahr erreicht haben. Sie setzen sich mit ihrem ganzen Leben ein, in der Erkenntnis, daß wir in diesem Krieg eine einzige verschworene Gemeinschaft sind, die weiß, daß wir entweder alle diesen Krieg siegreich überstehen oder gemeinsam zur Ausrottung bestimmt sind.(Langanhaltender, stürmischer Beifall.) Wenn der Soldat das nicht wüßte, dann könnten Sie von ihm nicht erwarten, daß er sein Leben einsetzt. Umgekehrt aber muß die Heimat wissen, daß man sie ihrem Einsatz entsprechend bemißt. Ich erwarte daher, daß das neue Winterhilfswerk ein besonders starkes Dokument dieser unlösbaren Gemeinschaft wird, daß die Nation gerade damit vor der ganzen Welt ein Votum abgibt, daß dies etwas anderes ist als eine verlogene Abstimmung, sondern das Votum eines Volkes, in dem sie erklärt: Wir stehen hinter unseren Soldaten, so wie unsere Soldaten für uns einstehen! Wir stehen gemeinsam zu unserem Volk und unserer Gemeinschaft und werden unter keinen Umständen jemals kapitulieren! Unsere Gegner mögen diesen Krieg führen, solange sie in der Lage sind. Was wir tun können, um sie zu schlagen, das werden wir tun! Daß sie uns jemals schlagen, ist unmöglich und ausgeschlossen! Nur das nationalsozialistische Deutschland und die mit ihm verbündeten Staaten werden als junge Nationen, als wirkliche Völker und Volksstaaten aus diesem Krieg mit einem glorreichen Sieg hervorgehen. (D. Beifallssturm, der ununterbrochen die Rede des Führers beglei hat, steigert sich jetzt zu einer einzigen Ovation für den Führ die zu einer unvergleichlichen Kundgebung der Treue, der Kampfentschlossenheit und der Siegesgewißheit wird, bis endlich die Lieder der Nation diese große und erhebende Kundgebung feierlich schlieben.) men bzw. sie ihm zum mindesten abzusperren. Der Angriff sollte dann viertens weitergeführt werden bis zur Abschneidung seiner letzten und größten Verkehrsader, der Wolga. Hier wurde nun als Ziel die Gegend gesetzt, die zwischen dem Knie des Don und der Wolga selbst liegt und als Ort Stalingrad bestimmt — nicht etwa, weil dieser Ort den Namen Stalins trägt— das ist gleichgültig—, sondern ausschließlich, weil das ein strategisch wichtiger Platz ist und weil wir uns im klaren darüber waren, daß mit der Ausschaltung des Dujpr, des Don und der Wolga als Verkehrsstränge für Sowjetrußzland dann das gleiche oder Schlimmeres eintritt als für Deutschland eintreten würde, wenn wir den Rhein, die Elbe, die Oder und die Donau verlören. Denn allein auf diesem Niesenstrom, der Wolga, werden in seche Monaten etwa dreißig Millionen Tonnen Süter befördert. Dae ist ebensoviel, wie in einem ganzen Jahre auf dem Rhein. Das ist unn abgeschnitten, und zwar schon seit längerer Zeit. Jetzt ist es insbesondere die Jubesitznahme von Stalingrad selbst, die abgeschlossen werden wird— wodurch dieser Niegel vertieft und verstärkt wird. Und Sie können der Ueberzeugung sein, daß uns kein Mensch von dieser Stelle mehr wegbringen wird.(Tosender Beifall durchbraust minutenlang den Sportpalast.) Was nun die weiteren Absichten betrifft, so werden Sie verstehen, daß ich darüber nicht rede, weil es sich dabei um Ziele handelt, die zur Zeit verfolgt werden. Darüber spricht statt meiner dann Mister Churchill. Aber es wird der Augenblick kommen, in dem die deutsche Nation auch volle Klarheit über diese weiteren Ziele erhalten haben wird. Die Organisation des eroberten Riesenraumes Ich darf Ihnen aber nun sechstens sagen, daß wir uns als weitere Aufgabe natürlich die Organisation dieses gigantischen Riesenraumes stellten, den wir nun besetzten. Es lag uns ja nicht nur daran, so und so viele tausende Kilometer zu marschieren, sondern diesen Riesenraum der Ernährung unseres Volkes der Sicherung unserer Rohstoffe, im weiteren Sinne der Erhaltung ganz Europas dienstbar zu machen. Zu dem Zweck mußte zunächst der Verkehr in Ordnung gebracht werden. Auch die Engländer haben auf diesem Gebiete Leistungen vollbracht und zum Beispiel eine Bahn von Aegypten bis Tobruk gebaut, die uns jetzt außerordentlich zugute kommt. (Jubelnder Beifall.) Aber(Beifall), wenn sie auch damit ziemlich rechtzeitig fertig geworden sind(erneuter brausender Beifau)—, was bedeutet das schon gegenüber den Bahnen, die wir bauen müssen, und zwar nicht, damit sie dann die Russen benutzen, sondern wir selbst.(Wieder erhebt sich ein brausender Beifallssturm der Massen.) Gewaltige Aufgaben Es sind zehntausende und aber zehntausende Kilometer Eisenbahnlinien, die wir instand setzen bzw. instand gesetzt haben dank dem Fleiß und der Tüchtigkeit und der Hingabe vieler Zehntausender deutscher Soldaten, Eisenbahnpioniere, Männer der Organisation Todt und andere Organisationen, z. B. des Reichsarbeitsdienstes usw. Dieses riesige Verkehrsnetz, das heute bereits zum größten Teil auf deutschen Spuren weiterläuft, war vollständig zerstört. Es sind nicht Hunderte, es sind Tausende von Brücken, die neu gebaut, Sprengstellen, die beseitigt, Uebergänge, die neu geschaffen werden mußten. Das alles ist in wenigen Monaten geschehen bzw. wird in wenigen Wochen zum Abschluß gebracht sein. Nun, meine Parteigenossen, werden Sie auch eines verstehen: Wenn es Leute auf der Seite unserer Gegner gibt, die sagen: „Warum halten sie plötzlich?“— dann kann ich darauf antworten: Weil wir vorsichtig sind. Weil wir nicht erst, sagen wir nach Benghasi, vorlaufen, um wieder zurücklaufen müssen, sondern weil wir so lange irgendwo halten. bis wir mit unserem Nachschub ganz in Ordnung sind. Einzigartig in der Weltgeschichte Das können natürlich Leute, die militärisch ungeschult sind, nicht kapieren. Darum haben sie aber auch keine Erfolge. Alle Menschen jedoch, die nur über einige militärische Kenntnisse verfügen, werden zugeben, daß das, was wir rein raummäßig in wenigen Monaten bezwangen, überhaupt einzigartig in der Weltgeschichte ist.(Immer stärker wird der Beifall der Zehntausende.) Ich sage das aber auch deshalb weil es vielleicht selbst bei uns irgendwo einen alten reaktionären Spießer geben kann, der sagt:„Ja, was ist denn das, da stehen sie doch jetzt schon seit acht Tagen.“ Ja, mein lieber Spießer, du gehst uns ab. Du müßtest vorgehen um eir.“. Verkehr in Oednung zu brinNuung Vorgehen, um einmal den Verlehe nd. Bidnung g. dringen.(Heiterkeit.) Das deutsche Volk, das weiß ich, hat bisher in der Gesamtheit das unbändige Vertrauen zu seiner militärischen Führung und zur Leistung seiner Soldaten...(lang anhaltender Beifall), daß es genau weiß, daß ohne Grund nie angehalten wird(Aufs neue brechen tosender Beifall und stürmische Heiterkeit los.) Wir bringen diesen Verkehr aber nicht nur auf der Bahn in Ordnung, sondern wir müssen Straßen bauen, denn das„gesegnete Land der Proletarier und Bauern“ hat leider keine Straßen, sondern nur Fragmente von Straßen. Die ersten wirklich gewaltigen Straßen werden durch unsere Organisation dort jetzt erstellt. In manchen Gebieten müssen Wege durch Sumpfgebiete angelegt werden, die man früher glaubte, überhaupt nicht passieren zu können. Wenn man nun sagt:„Der Russe kommt doch durch“—, ja, das ist eben eine Art Sumpfmensch, und kein Europäer, das müssen wir zugeben. Es ist für uns eben etwas schwieriger, in diesem Sumpf vorwärts zu kommen, als für dieses in Morast geborene Volk. Wir organisieren dahinter aber auch die Landwirtschaft. Das Gebiet soll ja erschlossen werden, und das ist nicht so einfach; denn es handelt sich ja nicht nur darum, daß gesät und geerntet wird sondern daß auch der Nutzen in Erscheinung tritt, d. h. daß diese Produkte über endlose Entfernungen zur Bahn gebracht werden, damit sie verladen werden können. Endlich müssen wir einen Teil dieser Wirtschaft überhaupt umstellen: Tausende von Traktoren, die beschädigt oder beseitigt sind, müssen ersetzt oder verbessert oder durch ändere Mittel ersetzt werden. Und ich darf Ihnen nur sagen: Was hier geleistet worden ist, ist geradezu ungeheuerlich. Während vorne die Front kämpft, arbeiten die gleichen Soldaten wenige Kilometer dahinter bereits mit Sichel und Sense, bebauen sie wieder die Felder, und hinter ihnen kommen schon die Einsatzstäbe unserer landwirtschaftlichen Organisationen. (Brausender Beifall begleitet die Sätze des Führers.) Und wenn so ein Schafskopf, ich kann nicht anders sagen, wie meinetwegen Duff Cooper, Eden oder ein anderer dieser Kerle sagt:„Ja, das war der erste große Fehler, daß die Deutschen bis in die Ukraine vorgerückt sind“—, das werden sie schon noch sehen, ob das ein Fehler war, daß wir in diese Weizengebiete gegangen sind!(Erneut bricht stürmischer Beifall los.) Die ersten, wenn auch nur bescheidenen Ergebnisse dieses Handelns konnten wir zu unserem Glück ja dem deutschen Volk schon zugänglich machen, aber seien Sie überzeugt, daß wir erst am Beginn sind. Das ganze vergangene Jahr war ein Kampfjahr, ein grauenhafter Winter folgte darauf, und jetzt kämpfen wir wieder— aber schon im kommenden Jahr wird dieses Gebiet ganz anders organisiert sein. Sie können sich darauf verlassen, das verstehen wir, so etwas in Ordnung zu bringen. Und endlich kommt dahinter die Organisation der allgemeinen Wirtschaft. Denn es muß ja die ganze Wirtschaft in Betrieb genommen werden. Tausende von Unternehmen, Fabriken, Mühlen usw. müssen wieder in Gang kommen, denn zunächst ist alles zerstört. Dahinter aber steht der Bergbau. Auch er muß erschlossen werden, und dazu gehört elektrischer Strom. Ich kann immer wieder nur eines sagen: Wenn Sie sehen würden, wie dort gearbeitet und was dort geschaffen wird, wie wir terminmäßig genau wissen, an diesem Tag wird dieses Werk fertig und in dem Monat kommt der Strom dazu und bis zu dem Termin werden so viel Tonnen Kohle herausgebracht usw. Wir brauchen keine Kohle mehr von Deutschland nach dem Osten zu bringen, sondern wir werden uns dort sogar eigene Industriebasen aufbauen.(Tosender, minutenlang anhaltender Beifall antwortet dem Führer.) Dann würden Sie verstehen, daß auch in einer Zeit, in der scheinbar nichts geschieht, trotzdem Ungeheures geschaffen wird.(Noch stürmischer erhebt sich der Sturm des Beifalls der Massen.) Und dazu kommt nun die Erlösung der Bevölkerung von dem Druck einer bolschewistischen Macht, die seelisch auch heute noch Millionen Menschen dort in einer Verzagtheit und, man darf wohl sagen, in einer Furcht hält, von der man sich in Deutschland und anderen Ländern kaum eine Vorstellung machen kann. Es ist die Angst vor dem Kommissar, es ist die Angst vor der GPU., die Angst vor dem ganzen Regime, das die Millionen Menschen noch immer erfüllt. Das alles muß allmählich behoben werden und wird behoben Es gibt dort schon heute große Gebiete, in denen die ganze Bevölkerung bereits zu Millionen mit unsarbeitet, und ru gibt andere. Gebigte, in denen sie bereits in unseren Reihen und an unserer Seite kämpft.(Brausender Beifall.) Die Ergebnisse dieser ganzen Riesentätigkeit, die ich nur mit ein paar kurzen Sätzen Ihnen aufzeigen konnte, sind ungeheure. Während wir im Norden Europas, im Westen und an allen anderen Fronten in Abwehr stehen, erfüllen wir damit eine der gewaltigsten Voraussetzungen für die Organisation Europas im Kriege und für den Sieg. Sie wissen ja, daß unsere Gegner fortgesetzt nur„Wunder“. vollbringen. Es gibt keinen Tank, den sie bauen, der natürlich nicht„der beste der Welt“ ist, kein Flugzeug, von dem sie nicht das gleiche behaupten. Wenn sie eine Kanone bauen, eine ganz simple Kanone, so ist es überhaupt die Kanone, die staunenswerteste Kanone der Welt. Sie machen ein neues Maschinengewehr oder eine neue Maschinenpistole. Es ist natürlich, daß auch diese Pistole die allerbeste ist. Sie sagen, die neue SteenPistole, das ist überhaupt die Erfindung der Welt. Wenn man sich dann dieses Gelumpe ansieht, kann man nur sagen, wir würden das keinem deutschen Soldaten in die Hand drücken. Sie sind in allem uns weitaus überlegen. Sie sind überlegen in ihren unvergleichlichen Generalen, sie sind uns überlegen in der Tapferkeit ihrer einzelnen Soldaten. Jeder Engländer würde es ohne weiteres mit drei Deutschen aufnehmen.(Große Heiterkeit.) Aber die großen Helden dieses Krieges, die werden in der Geschichte auf unserer Seite gebucht werden! (Wieder bricht tosender Beifall los.) Und die Geschichte wird dabei nur der Gerechtigkeit und der Wahrheit die Ehre geben, KN Ab morgen Freitag: mit Heli Finkenzeller, Erika Thellmann, Theodor Danegger, Oskar Sima u. v.a. Eine sehr köstliche und urgelungene Geschichte. Neueste Wochenschau Beginn tägl. 2.30, Sonntags 2 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen. Kreuzzug Europas gegen den Bolschewismus Dazu kommt aber nun auf unserer Seite der weitere Ausbau unserer Bündnisses, die Zusammenarbeit mit unseren Verbündeten, an der Spitze mit unserem ältesten Verbündeten, Italien.(Brausender Beifall.) Wir kämpfen nicht nur an einer Front gemeinsam, sondern bereits an einer ganzen Reihe von Fronten. Und das ist gut so, denn es zeigt, daß alle die Hoffnungen unserer Gegner, die glauben, diesen Bund lösen zu können, ein Wahnsinn sind. Wir wissen beide ganz genau, was unseren Ländern geschehen würde wir erfahren es ja aus den verrückten und blödsinnigen Zielsetzungen unserer Gegner, was das Schicksal des deutschen und italienischen Volkes wäre, ja, was das Schicksal ganz Europas sein würde, wenn diese andere Welt jemals einen Sieg erfechten könnte Wenn sie heute sagen:„Ja, naturlich, wir übernehmen dann den Schutz Europas vor dem Bolschewismus“, dann kann ich nur zur Antwort geben: England mag aufpassen, daß es sich selbst vor dem Bolschewismus zu schützen vermag!(Erneuter stürmischer Beifall.) Wir brauchen seinen Schutz nicht. Wir sind mit dem Bolschewismus im Innern fertig geworden, wir werden auch nach außen mit ihm fertig! Das haben wir bewiesen!(Tosender Sturm der Begeisterung.) Wenn aber in einem Lande Erzbischöfe heilige Messen halten und auf ihrem Altartuch auf der einen Seite das bolschewistische und auf der anderen die Landeszeichen haben,, dann sehe ich schwarz für solch ein Land. Das kennen wir besser, wohin das führt. Die Engländer werden es noch erleben. Vielleicht wird sie das Schicksal genau so strafen, wie es einst das frühere Deutschland gestraft hat, als es mit diesen Leuten glaubte paktieren zu können.(Brausender Beifall bekräftigte diese Feststellung des Führers.) Deutschland und Italien, genau so wie Spanien und eine ganze Reihe anderer europäischer Völker, Ungarn, Rumänien usw., sie sind mit diesem Problem fertig geworden. Ob die andere Welt auch damit fertig wird, das wird erst dieser Krieg noch ergeben. Daß aber diese andere Welt nicht mit uns fertig wird, davon kann sie überzeugt sein!(Abermals durchtobt ein Beifallssturm sondergleichen den Sportpalast.) Wenn wir alle unsere Verbündeten und diejenigen, die an unserer Seite kämpfen, Rumänien und Ungarn, Kroaten und Slowaken und vor allem im Norden die Finnen und dann Spanien usw., wenn wir sie alle TA W Ab morgen Freitag: Frauen sind doch Der erste deutsche Farben-Brobiinm. In der Hauptrolle: Marika Rökk und Willy Fritsch. Deutsche Wochenschau Kulturfilm ugendliche haben keinen Zutritt. Dienstags geschlossen. Stellen=Angebote Erfahrener, zuverlässiger Spritzgußmeister für Alum= und Zinklegierungs=Spritzguß, in Dauerstellung, sofort gesucht. Angeb. u. Nr. 9128 a. d. Gesch. Führendes Möbelhaus des Vergischen Landes sucht für sofort oder päter persekte, selbständige kaufmännische Kraft männlich od. weiblich, in angenehme Dauerstellung. Schriftl. Angebote mit Gehaltsansprüchen unter 9557 an die Gesch. Löffelschleifer (Heimarbeiter), für rostfreie Löffel sofort gesucht. Angeb. unter 9568 an die Geschäftsst. Schleifer f. 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Strathmann, Senffabr., Sol., Kronprinzenstraße 13. zusammenfassen, dann können wir wirklich sagen: Dies ist heute bereits ein Kreuzzug Europas. Dazu kommen dann noch die germanischen Freiwilligen unserer Waffen= und eigene Legionen einzelner europäischer Staaten. Es ist wirklich Europa, das sich hier zusammengefunden hat, genau so wie in alten Zeiten einst gegenüber den Hunnen oder den Mongolenstürmen. Und nun ist ja, seit ich das letztemal hier zu Ihnen sprach, Japan ebenfalls in diesen Krieg eingetreten.(Stürmischer Beifall.) Es hat natürlich auch nur lauter„Niederlagen“ erlitten, und die japanischen Generale sind natürlich überhaupt nichts gegenüber den unvergleichlichen Helden und berühmten Generalen Englands oder gar Amerikas. MacArthur, was ist das schon für ein General! Was ist so ein kleiner Japaner dagegen? Nur haben diese Japaner zwischendurch Hongkong genommen, und sie haben sich Singapurs bemächtigt, und sie haben die Philippinen in ihren Besitz gebracht, und sie sitzen auf Neuguinea und werden Neuguinea noch ganz erobern, und sie haben Java besetzt und Sumatra. Aber dies ist ja alles nichts gegenüber den unendlichen Siegen, die England und Amerika dort erkämpft haben, Schlachten, Seeschlachten, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat. Roosevelt aber sagt:„Dazu kann ich nicht Stellung nehmen, darüber kann ich kein Wort sagen, überhaupt will ich mich darüber nicht ausdrücken oder näher auslassen.“ Wir kennen diese Helden nur zu genau!(Tosender Beifall.) Es ist heute wirklich ein weltumspannendes Bündnis nicht nur der Habenichtse, sonbern all der Völker, die für Ehre und Anstand kämpfen und die entschlossen sind, mit dieser niederträchtigsten Noalition aufzuräumen, die die Welt je gesehen hat. In diesem Zusammenhang muß ich nochmals von unseren U=Booten sprechen. Ihre Erfolge sind seit 1939, unterstützt durch den heroischen Einsatz unserer Luftwaffenverbände, von Monat zu Monat größer geworden. Nun erklären unsere Gegner:„Wir haben ungeheure Abwehrmittel, wir haben neue Methoden, der britische und amerikanische Geist hat ganz neue Maschinen erfunden, durch die wir diese (Fortsetzung in der Beilage.) In Etagenhaushalt wird kinderliebes, einf. Fräulein, das an selbständiges Arbeiten gewöhnt ist, zu 3jähr. Mädelchen gesucht. Etwas Hausarbeit muß mit übernommen werden. Neue Gemälde zeigt in seinem Ausstellraum Straße der SA neben dem Hotel„Deutsches Haus“ Artur Eickhorn KE Kelluche Professor Karl Ritters neuer Ufa-Film. Ein aufsehenerregendes Zeitbild von einer Spannung und Kühnheit ohnegleichen. A. Engelmann, Marina v. Ditmar, W. Quadflieg, K. Haubenreißer. Belprogramm und wochenschau Jugendliche nicht zugelassen. Täglich 2.30, 4.40, 7.30 Uhr. Freitag bis einschl. Montag: Ein neuartiger Film aus dem Artistenleben Wir tanzen um die Welt! Lueie Höflich, Charlotte Thiele, Irene v. Meyendorff, Carola Höhn, Charlott Daudert, Harald Paulsen, Karl Raddatz, Herbert Hübner und 18 hübsche Mädchen. Beiprogramm und wochenschau Jugendliche haben Zutritt. Ab Dienstag bis Donnerstag: Der große Ufa-Film nach dem Roman von Ludwig Ganghofer: Der Edelweißkönig Hanel Knoteck, Paul Richter, Kath. Berger, Ingeborg Wittmannn lugendliche haben Zulritt. Freitag bis einschl. Montag: Der große spannende Ufa-Film: Stadt Anatol Gustav Fröhlich, Brigitte Horney, Fritz Kampers, Rose Stradner, Harry Liedtke, Arlbert Wäscher. Belprogramm und wochenschau Jugendliche nicht zygelgsseet Dienstag bis einschl. Donnersthg: Eln quicklebendiges Lustspiel Großreinemachen Anny Ondra- Wolf Albach-Retty Friedl Haerlin- Heinz Salfner Fr. Odemar- Elisab. Flickenschiidt ugendliche nicht zugelassen. W W freitag bis einschl. Montag: Erstaufführung! Conchita Monteneuro, Leonarde Certese Todfeinde Ungebändigte Leidenschaften in einem prachtvollen Ausstattungsfilm. Beiprogramm und wochenschau ugendliche ab 14 Jahre zugelassen. Dienstag bis einschl. Donnerstag: Ein Film, der jedem etwas zu sagen hat. Ein Mädchen mit Prokura Gerda Maurus, Theoder Loos, Paal Henckels, Velt Harlan ugendliche nicht zugelassen. 9 Ab heute Freitag bis Montag: Todfeinde Darsteller: Loonardo Cortese, Laura Nacel. Die erschütternde Tragödie zweier berühmter Adelsgeschlechter. Wochenschau und Belprogramm Jugendliche ab 14 Jahre zugelassen. Letzte Abendvorstellung 7 Uhr. Id Olenstan bie Demmersan „Versprich mir nichts“. Darsteller: Laise Ullrich Viktor de Kowa Heinrich George- Will Dehm Für jugendliche verboten. Pt Solingen-Gräfrath Ab Freitag bis Montag: Die Nacht in Venedig Ein heiterer Musiktilm, beschwingt von den Melodien von johann Straus. Heldemarte Hatheyer" Liazi Waldmüller- Hans Mielsen Harald Pauisen lugendliche ab 14 Jahre haben Zutritt. Ah blenstag bie Demmens an: Kleine Residenz Eine geradezu ideale Besetzung mit Lil Dagover, Johannes Riemann, W. Markus, F. Odemar, G. Waldan gibt diesem Film eine besondere Nete. lugendliche ab 14 Jahre zugelassen. Schwer und unerwartet traf uns die unfaßbare Nachricht, daß fern der Helmat am 31. August mein lieber Sohn, unser unvergeBlicher, herzensguter Bruder, Schwager, Vetter. Onkel und Enkel Siegtried Mistele M.=G.-Schütze in einem Inkanterie-Regt. südlich des Jadoga-Sees gefallen ist. Er starb Im Alter von 19 Jahren. Wir werden unseren lieben Siegtried nicht vergessen. In tiefem Schmerz: Familie Mistele und Anverwandte. Solingen, den 29. September 1942 z. Zt. Hartmannsweiler Weg 7 Auch wir betrauern den Verlust eines lieben und treuen Arbeitsgehilfen. Firma Oskar Birkendahl, Solingen. Gestern morgen verschied infolge Altersschwäche unser treusorgender Vater, Schwiegervater. Großvater, Bruder, Schwager und Onkel Wilhelm Höhne Im Alter von 74 Jahren und 8 Monaten. Die Hinterbliebenen: Paul Höhne, z. Zt. Wehrmacht, und Frau Aenne geb. Brinck, Emmi Oberhaus geb. Höhne, Heinrich Oberhaus, Anni von Eick geb. Höhne, Ernst von Eick, Willi Höhne, z. Zt. Wehrmacht, und drei Enkel Solingen, den 30. September 1942. Die Trauerfeier findet statt am Samstag, dem 3. Oktober 1942, mittags 2 Uhr in der Friedhofskapelle Grünbaumstraße; anschließend ist die Beerdigung. Evtl. Kranzspenden dorthin erbeten " nogen enachlel nuch kuer, abe. schwerer Krankheit, infolge Altersschwäche, versehen mit den Sterbesakramenten, unser lieber Bruder, Schwager, Onkel und Vetter Anton Lokay Im Alter von 73 Jahren. In tiefer Trauer: Familie Rudolf Lokay Familie Maria Kollar geb. Lokay und Anverwandte. Düsseldorf, Solingen, Breslau, Remscheld, Gr. Zeidel bei Oppeln, den 30. Sept. 1942. Die Beerdigung findet in Düsseldorf statt. Statt jeder besonderen Anzeige Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, verschied Mittwoch nachmittag meine liebe Frau, unsere gute Mutter. Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Kusine Frau Ernst Breuhaus Anna Reb. geb. Wiener Inhaberin des Ehrenkreuzes der deutschen Mutter im Alter von 70 Jahren, nach bald 43jähriger, guter und glücklicher Ehe. In stiller Trauer: Ernst Breuhaus sen., Aenne Küllenberg geb. Breuhaus, Otto Küllenberg, Hilde Geis geb. Breuhaus, Rudolf Geis, Luise Huke geb. Breuhaus, Heinrich Huke, z. Z. Wehrmacht, Margarethe Kühle geb. Breuhaus, Josef Kühle z. Z. Im Osten, Ernst Breuhaus jun. z.Z. im Osten, Else Breuhaus geb. Hoos Sollngen, Herderstraße 38, Wuppertal-Elberfeld, den 30. September 1942 Die Trauerfeler findet am Samstag, dem 3. Oktober, 14 Uhr. in der Friedhofskapelle Kasinostr., statt; anschließend ist die Beerdigung. Freundl. zugedachte Kranzspenden z. Friedhofskapelle erb. Heute nacht gegen 3¼ Uhr verschied plötzlich und unerwartet nach langer, schwerer Krankheit, meine liebe, unvergeßliche Frau, unsere herzensgute, treusorgende Mutter. Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin, Tante und Kusine Frau Johann Rehfeld Margarete geb. Girharz Im Alter von 56 Jahren, nach 35jähriger glücklicher und zufriedener Ehe. In tiefer Trauer: Johann Rehfeld, Werner Rehfeld, Soldat, zur Zeit Im Osten, Elfriede Rehfeld geb. Schlimmchen, Bruno Rehfeld, Hilde Rehfeld geb. Jansen, Rugen Rehfeld, Soldat, z. Zt. im Osten, Margarete Rehfeld geb. Breuer, Grete Bündgen geb. Rehleld, Hans Bündgen Uff. d. W. 1. z. Zt. im Lazarett, Hans Rehfeld Soldat, z. Zt. Im Osten, Jise Buchholz als Braut, und zwei Enkelkinder. Solingen(Zwillingsweg 7b), Siegburg, Ulmen, Koblenz, den 30. September 1942. Die Trauerfeier findet Samstag, den 3. Oktober, nachmittags 5 Uhr in der Friedhofskapelle Sol.-Höhscheid statt. Anschließend ist die Beerdigung mit Frauenbegleitung. Statt jeder besonderen Anzeige Heute Mittwoch, den 30. September 1942, 2.15 Uhr, ging nach kurzem, schwerem Leiden meine liebe Frau, unsere gute, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwägerin und ed Frau Karl Dörner Emma geb. Melcher im Alter von 78 Jahren in Frieden heim. In stiller Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: Karl Dörner, Geschwister Dörner und drei Enkelkinder. Solingen-Foche, Hannover, den 30. Sept. 1942 Dahler Straße 16, z. Zt. Burgstraße 42 Die Trauerfeler findet am Samstag, dem 3. Okt. 1942, 14.30 Uhr in der Friedhofskapelle Ketzberg statt. Anschließend ist die Beerdigung. Zugedachte Kranzspenden zur Friedhofskapelle erbeten. - Statt Karten Denksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme in Wort und Schrift, sowie für die schönen Kranzund Blumenspenden und das ehrenvolle Geleit zur letzten Ruhestätte anläßlich des Hinscheidens unserer lieben Entschlafenen, sagen wir Allen unseren innigsten Dank. Familie Beyer nebst Anverwandten. Solingen, Im September 1942. A n 9. 42 7.30 Uhr. Ein unerbittliches Schicksal wollte es, daß Frau Richard Kickuth jun. Anna-Maria geb. Korb uns heute, allzuffün, nach kurzer, jedoch qualvoller Krankheit, Im Alter von 54 Jahren, für immer verlassen mußte. Sie war meine innigstgeliebte, treue Frau, unsere herzensgute, stets besorgte Mutter, mein liebes Großmütterchen, unsere gute Tochter, Schwester, Schwägerin, Tante und Kusine. In tiefem Schmerz: Richard Kickuth jun., Jise Grah geh. Kickuth, Horst-Richard Kickuth, Erich Grah,(z. Zt. Wehrmacht), Winfried Grah als Enkel, Familie Richard Kickuth sen. und Familie Korb. Solingen(Hasselstr. 39), Wehofen, Wattenscheid. den 30. 9. 42. Die Trauerfeler findet Samstag, den 3. Okt. 1942, nachm. 3½ Uhr. in der Friedhofskapelle Ketzberg statt. Anschließend ist die Beerdigung. es kächer Leiden und einem echt christlichen Levenswandel meine liebe, gute Frau, unsere stets treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Großmutter. Schwester, Schwägerin, Tante und Kusine Frau Peter Murges Margarete geb. Hofmann im Alter von 67 Jahren, nach 44jähriger glücklicher Ehe, versehen mit den Steibesakramenten. In stiller Trauer: Peter Murges; Wilh. Murges und Frau, Erna geb. Ohliger; Ewald Murges und Frau, Johanna geb. Sobotka; Margarete Sion geb. Murges und Hans Sion und 4 Enkelkinder. Solingen(Filt-Reuter-Str. 30), den 30. Sept. 1942. Die felerlichen Exequien werden gehalten am Montag, detn 5. Oktober 1942, vorm. ½8 Uhr in der Pfarrkirche Solingen-Weeg. Die Beerdigung findet statt am 3. Oktober 1942, 14¾ Uhr von der Friedhofskapelle des evang. Friedhofes in Solingen-Höhscheid aus. Zugedachte Kranzspenden zur Friedhofskapelle erbeten. Statt besonderer Anzeige Heute, 9 Uhr. verschied nach kurzer, schwerer Krankheit, jedoch plötzlich und unerwartet, meine liebe, gute Frau, meine treusorgende Mutter, unsere unvergeßliche Tochter, Schwester, Schwiegertochter, Schwägerin, Tante und Kusine Frau Karl Stock Anna geb. Lüttgens im Alter von 43Jahren, nach 19jähr. glücklicher Ehe. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Karl Stock(z. Zt. a. d. Ostfront), Fredi Stock, Familie David Lüttgens, Familie Alb. Stock Solingen(Burger Landstr. 160), d. 29. Sept. 1942. Die Trauerfeier findet am Sonnabend, d. 3. Okt., 14.45 Uhr, in der Friedhofskapelle Grünbaumstr. statt. Anschließend ist die Beerdigung. Eventl. Kranzspenden nach der Friedhofskapelle erbeten. Danksagung uis pr die rielen denete der betrlichsten Anteilnahme an dem für uns so schmerzlichen zweiten Verlust durch den Heldentod meines so innigstgeliebten; teuren Sohnes meines lieben, treuen Bruders und Schwagers, meines innigstgeliebten, treuen Bräutigams, Heinz Jansen, Obergefreiter in einer Heeres-FlakArt.-Abt., sagen wir Allen unseren tiefempfundenen Dank. Familie Wwe. Walter Jansen; Ruth Hertwig als Braut. Solingen, im September 1942. Die überaus zahlreichen Beweise herzlichster Anteilnahme in Wort, Schrift und schönen Kranzspenden, anläßlich des Heimganges unserer geliebten Mutter, haben uns wohlgetan und sagen wir Allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank noch den lieben Nachbarn und Bekannten für all das Gute und die Liebe, die sie unserer Mutter während ihres langen Krankenlagers erwiesen haben. amilie Caspers. Solingen, Johannisstraße 24. Statt Karten Danksagung Anläßlich des Hinscheidens meines lieben Gatten, unseres lieben Vaters sagen wir Allen für die wohltuende Teilnahme in Wort, Schrift und Geleit, für die schönen Kranz- und Blumenspenden, sowie der Gesangabteilung, Führung und Gefolgschaft der Fa. C. Friedr. Ern, besonders Herrn Pfarrer Wetschky für seine trostreichen Worte, unseren tiefempfundenen Dank. Frau Jakob Esper geb. Asbeck nebst Kindern. Solingen-Wald, im September 1942. Altenhof 3. Statt Karten Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme in Wort und Schrift, besonders für die schönen Kranz- und Blumenspenden, sowie für das ehrenvolle Geleit zur letzten Ruhestätte anläßlich des Hinscheidens unserer lieben guten Mutter, sagen wir Allen unsern tiefempfundenen Dank. * Geschwister Knauf. Solingen, im September 1942. Kurfürstenstraße 19. Statt Karten Danksagung Für die liebevolle Anteilnahme in Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden unseres lieben, unvergeßlichen Kindes Karlheinz sagen wir hiermit Allen unseren herzlichen Dank. Familie Hugo Hüschelrath. Solingen(Weyersberger Straße 2), im Sept. 1942. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden anläßlich des uns so schwer betroffenen Verlustes meiner lieben Gattin, unserer herzensguten Mutter, sagen wir Allen herzlichsten Dank. Familie Karl Berthold und Anverwandte. Solingen, im September 1942. Günther Braunmüller z. Zt. Wehrmacht Hilde Braunmüller geb. Teich geben ihre Krlegstrauung bekannt Schwenningen a. N. Adolf- Hitler-Straße 10 Solingen Moeller- van- den-Bruck-Straße 6 2. Oktober 1942 IhreVermählung geben bekannt Heini Düren Gretel Düren geb. Schendtseiter Ober-Haan Solingen z. Zt. Im Felde Köcherstr. 36 3. Oktober 1942 Trauung um 14 Uhr Klosterkirche Solingen-Gräfrath. c Ihre Kriegstrauung geben bekannt: Erich Kraus Gertrud Kraus geb. Rüb z. Zt. Wehrmacht Solingen Wittekindstr. 18 3. Oktober 1942. Trauung: 15½ Uhr Dorper Kirche Karl-Reiae Die glückliche Geburt eines gesunden, kräftigen jungen zeigen wir hocherfreut an. Paala Körber geb. Richter Karl Körber z. Zi. in einem Lazarett Solingen(Theegartener Str. 78) 7- ZI. St. loset-Krankenhams, Haan. Für die uns, anläßlich unserer Verlobung, erwiesenen Aufmerksamkeiten und Glückwünsche, danken wir Allen auf's Herzlichste Paula Tack Günter Hoppe Solingen, im September 1942 Für die uns anläßl. unserer Vermählung in so reichem Maße erwiesenen Glückwünsche und Blumenspenden sagen wir herzlichen Dank Benno Detzner Irene Detzner geb. Mürmann Solingen-Höhscheid Breite Straße 36 " Statt Karten Für die uns anläßl. unserer Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten und Glückwünsche danken wir hierdurch Kllen recht herzlich Arnold Korte und Frau Hilde geb. Selbach Solingen, im September 1942 Gesenkschmiedestücke bis 100 Gramm unbearbeitet in großen Mengen laufd. zu vergeben Material wird auf Wunsch gestellt. Fertigware wird abgeholt. Ang. unt. 9418 a. d. G. Wenig gdr. Rickelherd geg. Allesbrenner zu tausch. ges. E. Lüttgens, Dammstraße 15a. Für die uns anläßl. unserer Vermählung übermittelten Glückwünsche und Aufmeiksamkeiten sagen wir Allen unseren herzlichsten Dank Jacob Hammelrath und Frau Liesel geb. Flocke Solingen, Im September 1942 Statt Karten Für die uns anläßl. unserer Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten und Glückwünsche danken wir hiermit Allen recht herzlich Hans Gleinser und Frau Marga geb. Lademacher Solingen, im September 1942 Unseren lieben Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn für die uns anläßl. unserer silbernen Hochzeit in so reichem Maße erwiesenen Aufmerksamkeiten danken wir recht herzlich Karl Ern und Frau Solingen, Im September 1942 Worringer Straße 27 Deukaagung Für die vielen Aufmerksamkeiten, die uns zu unserer goldenen Hochzeit zuteil wurden, sprechen wir hiermit unseren herzlichen Dank aus. Insbesondere danken wir der Hofgemein. schaft, der Zelle 2, der Ortsgruppe Grünewald, allen Verwandten und Bekannten, sowie Herrn Pfarrer Dr. Reinarz für seine weihevolle Trauung im Hause. Famille Reinhard Kingen Solingen, im September 1942 Kirschbaumer Straße 42 WE Elektr. Eisenbahn mit Zubehör zu kaufen gesucht. Ang. u. 9642 a. d. G. Neuwertige Küche u. Schlafzimmer (evtl Kleiderschr. u. Waschtisch) zu kaufen gesucht. Ang. u. 9602 a. d. G. Radio Hartmann jr., Weyersbg. Str. 14. erhit. Klavier zu kaufen gesucht. Ang. u. 9622 a. d. G. Praste wieder auf genommen Dr. Geisler Augenart Nebenverdienst! Welcher Kaufmann der Solinger Industrie ist in der Lage, angeseh. Handelsauskunftei zuverlässige Berichte über Firmen der Stahlwarenindustrie, eventl. auch anderer Branchen, zu liefern? „Angebote unter 9595 an die Gesch. Wer lacktert Telle für Rasierapparate? 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