305.— Er Verantwortlicher Redackeur: Heinrich Kruse in Köln. Verleger und Drucker: M. DuMont=Schauberg in Köln. Expedition: Breitestraße Nr. 76, 78. TUREN IN DEUTSCHLAND: sang: Berlin Gropin 24n techoshe n. 91. Cobienz K. Bat AGENT ach& edlecker: Grefeld Kramer& Haum: Sonntag, 3. November 1867. Prän.=Preis: in Köln 24 Thlr., in Preußen 23 Thlr., im übrigen Deutschland 3 Thlr. vierteljährig. Anzeige=Gebühr: 25 Sgr. die Zeile oder deren Raum. Briefe portofrei. AGENTUREN IN DEUTSCHLAND:— Frankfurt a. M. Haasenstein& Vogler, Jäger'sche Buchh. u. G. L. Daube ap; Cp.: Hamburg, Basel u. Wien Haasenstein& Vogler; Leipzig H. Engler u. E. Fort: Bremen E. Schlotte; Würzburg Stahel'sches Annoncen-Burcan. Deutschland. * Berlin, 2. Nov. Der Staats=Anzeiger enthält eine Verfügung des Handels=Ministers, durch welche eine Tarif=Ermäßigung von 333 Procent bis zum 1. Juli 1868 auf der Oberschlesischen und Ostbahn für Graupen, Gries, Grütze, Mehl, Reiß nach den Regierungsbezirken Königsberg und Gumbinnen zur Linderung des dortigen Nothstandes angeordnet wird. Die vereinigten Bundesraths=Ausschüsse für Zoll= und Steuerwesen und für Handel und Verkehr beriethen heute den Anschluß Lübecks an den Zollverein. Se. Majestät der König ist heute im besten Wohlsein von Blankenburg zurückgekehrt und hat den Grafen Bismarck empfangen. Der Herzog Leuchtenberg ist von Karlsruhe hier eingetroffen. München, 31. Oct. Heute fand in der Reichsraths=Kammer die Schluißberathung über die Zollverträge Statt. Der Zudrang zu dertelben war noch stärker, als am vorigen Montage, und es waren wieder an allen Eingängen Wachen aufgestellt. Nach Beginn der Sitzung Burde Fürst Leiningen in die Kammer eingeführt, um den Eid als Reichsrath zu leisten. Hierauf gab das Präsidium bekannt, daß 78 Telegramme einliefen, welche sämmtlich die Bitte an die hohe Kammer um Zustimmung zu den Verträgen enthalten; desgleichen theilt Frhr. v. Stauffenberg mit, daß er 13 Deputationen empfangen habe, welche sich sämmtlich in demselben Sinne ausgesprochen haben.(Der Aufforderung des Volksboten, Telegramme dagegen einzuschicken, ist nicht entsprochen worden.) Es folgte nun die Debatte über den Beschluß der Abgeordnetenkammer in der Zollvereins=Frage. Frhr. v. Thüngen berichtet, daß sich der Ausschuß mit allen gegen eine Stimme dafür erllärt habe, es sei jenem Beschlusse beizutreten. Mit schwerem Herzen sage er heute Ja; möge man darin nicht einen Wechsel seiner Gesinnung erblicken, sie sei dieselbe, wie bei der jüngsten Abstimmung. Noch heute glaube er, daß durch die vorliegenden Verträge Baierns Selbständigkeit geschädigt werde; noch heute glaube er nicht, daß dieselben dem Lande Baiern Vortheile bringen werden. Allein die Kammer der Reichsräthe allein könne gegen die Volksmeinung, die sich so laut und so dringend kundgebe, nicht aufkommen; im Interesse der Ruhe und des Friedens in Baiern stimme er zu, er bringe dem Frieden und der Eintracht seine Ueberzeugung zum Opfer; möge dieses zum Wohle des Vaterlandes gebracht sein. Frhr. v. Frankenstein erklärt sich gegen die Verträge. Frhr. v. Zu=Rhein versichert, daß er nicht ein Jota von seiner Ueberzeugung abgewichen sei, daß er aber in diesem Augenblicke, wo es sich um die Final=Entscheidung handle, den thatsächlichen Verhältnissen Rechnung tragen müsse. Sie(die Reichsräthe) hätten weintrinkenden Nordens fließen werde. Redner schließt indeß:„Da nun aber Baiern auch keinen Widerstand mehr leistet, so muß ich auch für den Vertrag stimmen". Streich: Das sächsische Abgeordnetenhaus hat die Norddeutsche Bundesverfassung ohne Worte votirt, indem es dadurch aussprach, es könne der Gewalt keinen weiteren Widerstand mehr leisten. Wir seien in der nämlichen Lage. Er stimme mit Ja aus Resignation der Selbstüberwindung, wie er auch gestern in derselben Stimmung mit Ja gestimmt habe. Schott kann sich nicht von der Ansicht trennen, daß die Annahme der Verträge eine Aufrichtung einer weiteren Scheidewand zwischen uns und Deutsch=Oesterreich bedeute. Man belächle ihn vielleicht als Idealpolitiker; allerdings entscheide im letzten Grunde bei ihm das Gefühl: aber nicht bloß bei ihm, sondern auch bei den Gegnern. Denn als letzten Grund machen diese immer geltend, daß die Rheinpfalz oder Rheinpreußen bedroht sei. Versagen Sie mir nicht, schließt Redner bewegt seine Rede, das Zeugniß, daß ich aus Ueberzeugung und um jene Scheidewand nicht aufzurichten, gegen die Verträge stimme, und daß ich mit dem Muthe einer reinen Gesinnung dieses Haus verlasse. Fetzer bekämpft diese von Resignation dictirten Reden, er wünscht, daß man dem Vertrage freudig zustimme. Den Zollvertrag betrachte er als ersten Schritt zum Eintritte in den Norddeutschen Bund, einen Schritt, an welchem uns der Ausschluß der deutschen Brüder in Oesterreich nicht hindern dürfe. Aus Süddeutschland, 28. Oct., wird der Wes. Ztg. geschrieben: „„Schaffen Sie uns alle vier Wochen einen Vorfall wie das Votum der baierischen Reichsräthe über den Zollverein, so erlebt das Jahr 1868 den Eintritt des ganzen Südens in den Nord#unds, so sagte mir gestern ein Mann, der nicht zu den Sanguinikern gehört. In der That hätten wir mit aller Anstrengung in vielen Monaten nicht zuwege gebracht, was die Thorheit der baierischen Fürsten und Grafen in wenigen Tagen bewirkt hat. Die Energie der Adressen, welche aus allen baierischen Städten in München zusammengeströmt sind, verglichen mit der Sprache der eifrigsten Verfechter unserer Sache in der baierischen Abgeordnetenkammer bei den Verhandlungen vom 21. und 22. d. gibt einen Maßstab für den ungeheuren Fortschritt, den wir während der letzten acht Tage in Baiern gemacht haben.“ So weit hatte ich geschrieben, als die zweite Ausgabe der Times erschien, welche folgendes Telegramm von ihrem Correspondenten aus Livorno vam 30(), October 1“ Uhr 5.: No Seechalngsen Reichntug, Augen musse.“ Sie auf die Opferwilligkeit des Volkes gezählt, aber die öffentlichen Kundgebungen zeigten klar, daß sich das Land nicht mehr in der Lage befinde, Opfer bringen zu können. Würde der Vertrag verworfen, so würden Erschütterungen im Lande, seien sie nun wirkliche oder künstlich erzeugte, nicht ausbleiben, und ob die Staats=Regierung die Macht hätte, solchen wirksam entgegenzutreten, wer könnte dafür stehen? Fürst Löwenstein=Wertheim erklärt, mit Nein stimmen zu wollen. Nur unter der kürzlich angenommenen Bedingung hätte man noch mit Preußen pactiren können, weiter gehe es nicht mehr, die Beibehaltung des Veto's sei eine Lebensbedingung für Baiern. Graf Pappenheim sieht die Dinge nicht so schwarz, wie der Herr Vorredner, und ist für den Vertrag. Fürst Löwenstein ergreift nochmals das Wort. Man habe von Unruhen gesprochen, die eintreten könnten, die Revolution in Aussicht gestellt. Wenn man sich bei der heutigen Abstimmung von solchen Rücksichten bestimmen ließe, hieße das die Revolution für souderam erklären,„wir Reichsräthe säßen dann hier für gar nichts", das hieße so viel, als„uns absetzen lassen, das thu' ich aber nicht!“ v. Harleß: Er fürchte keine Revolution, weder von oben, noch von Unten, bei seiner heutigen Abstimmung lasse er sich lediglich von der Rücksicht auf die realen Interessen des Landes leiten, und diese heiße ihn, nicht aus Furcht, sondern aus Pflicht mit Ja stimmen.(Bravo auf der Galerie.) Minister v. Schlör: Nicht Gemüthsgründe, sondern die kalte Ueberlegung habe die Staats=Regierung bestimmt, dem Vertrage zuzustimmen, es sei auch für sie ein großer Kampf gewesen, dies zu thun. Indem die Staats=Regierung die Verträge eingegangen sei, habe sie geglaubt, dadurch den baierischen Staat nicht aufzugeben, sondern zu erhalten. Wenn man von Einschränkung der Souverainetät gesprochen, so gebe er zu bedenken, daß diese in der neuen ZollvereinsVerfassung für Baiern geringer ist, als in der alten Bundesverfassung. Es wird nun abgestimmt, und der Beschluß der Abgeordnetenkammer sammt dem daran gefügten Wunsche angenommen und zwar mit 35 begen 13 lschon namentlich mitgetheilte) Stimmen.(Schw..) * Stuttgart, 31. Oct. Die Kammer der Abgeordneten begann heute, aachdem sie gestern Abend den Allianz=Vertrag angenommen hatte, die Berathung über die Zoll= und Salzsteuer=Verträge und den Salzsteuer=Gesetzentwurf. Berichterstatter der einen Hälfte Mohl, der anderen Hälfte Zeller. Die eine Hälfte der volkswirthschaftlichen Commission(Ammermüller, Beckh, Deffner, Mohl) trägt darauf an, die beiden vorliegenden Verträge und den Gesetzentwurf über die Salzsteuer abzulehnen. Die andere Hälfte(v. Mathes, Reibel, v. Schmidsfeld, Zeller) beantragt Zustimmung zu dem Vertrage vom 8. Juli 1867, die Fortdauer des Zoll= und Handelsvereins betreffend, und zu der Uebereinkunft vom 8. Mai 1867 wegen Erhebung einer Abgabe von Salz, jedoch unter der Voraussetzung 1) daß die königliche Regierung mit allen Kräften auf möglichst baldige Herabsetzung der Zweithalersteuer per Centner Salz hinwirke, 2) daß von Seiten der Regierung dafür gesorgt werde, daß der bisherige Preis von 3 Kreuzern per suzd Kochsalz im Detailverkauf in keinem Landestheile eine Erhöhung §###ihe, 3) daß bei der Einführung einer Tabakssteuer die Interessen Tabaksbaues und der Tabaksfabrication durch die Regierung nach Möglichkeit gewahrt werden. Zeller, als Berichterstatter der einen Hälfte Commission: Ablehnung zu beschließen, würde uns vollständig isoliren. Diese Rücksicht würde über manches Bedenken hinweghelfen. Allein er wünsche, daß die Zustimmung nicht aus diesem äußerlichen Motiv, sondern in der Ueberzeugung erfolge, daß wirklich etwas Gutes geschaffen werde. Die Geschichte des Zollvereins führe mit absoluter Nothwendigkeit auf die Entwicklung hin, die der Verein nun genommen habe. Das Veto, das den Vereinsstaaten zustand, war längst nur imaginär. Das bewies aufs schlavendste der französische Handelsvertrag. Das Zollparlament nun verwanden bisherigen Schein einer Einwirkung der kleinen Staaten in eine Wirklichkeit. Es ist irrig, wenn man glaubt, der Süden komme bei dem neuen Modus zu kurz; man hat gesagt, der Süden habe. andere wirthschaftliche Interessen als der Norden. Dies ist ganz falsch. Die Leute, welche die gleiche Industrie treiben, haben dieselben wirthschaftlichen Interessen, mögen sie nun in Berlin oder in Karlsruhe wohnen. Eben so ist es irrig, ldemt man annimmt, der Süden sei consumtionsfähiger und werde stiefmütterlich behandelt durch Vertheilung der Zollabgaben nach der Kopfzahl. und Arme sind im Norden und Süden sporadisch vertheilt. Es gibt Hstechimgnurgichan.“ an die wir in Beziehung auf Wohlhabenheit man durchaus nicht behaupten, Has. der- Sasiun un deswegen kann Süden zu Gunsten des Norx“eren darauf angelegt sei, den ist in dieser Richtung ein sehr erfneussab u D Wesfall der Präcipuen dagegen die neue Steuer, welche austaff Io(4chritt. Weniger erfreulich ist Dieselbe ist zu hoch gegriffen, davon s Salzmonopots eintreten solle. Norddeutschen Reichstages, wo am 30. September derselbe Antrag für Herabsetzung der Steuer gestellt wurde. Es jst deßhalb zu hoffen, durchgeht, besonders wenn die süddeutschen Abgeordneten mit ihren nordsind die rg der Art, daß auch bei der Vesten des Landes fordauern kann, ohne Schaden der Stalstasse. Tabakssteuer beklagt Redner, weil er überhaupt kein Freund von Verbrauchssteuern ist. Uebrigens betrifft uns diese Steuer als Productionssieuer nicht sehr, da unser Tabaksban nicht bedeutend ist und nach der Bodenbeschaffenheit nie bedeutend werden wird. Auch was die Consumtionssietter vom Tabak anbelangt, so werden wir bei der Vertheilung nicht zu turz kommen, da im Norden eher mehr als weniger Tabak consumirt wird. Vielleicht könnte man eher von einer Mehrconsumtion an Salz im Süden bei der fag“e die Aufhebung des Monopols gleicht dies mindestens aus nen werden feihegränzten Menge von Salz, welche in Würtemberg gewonsomit im Allgemeizun der Vermehrung der Absatzquellen. Der Vertrag ist Auflösung des Zafsat ein Fortschritt, auch ohne das lauernde Gespenst der lähmenden Einflugns; nimmt man aber dieses letztere noch hinzu, den Norden haben würd. die Ablehnung auf alle unsere Beziehungen zum erleiden müßte, in Zeitalrner, daß unsere Staatscasse eine große Einbuße man hinzu, daß unsere Indssie, diese am wenigsten ertragen kann; nehme de sie sich kaum z' Industrie eine neue Krise zu bestehen hätte, jetzt, detsche eie ne zug uugut wieder zu erhosen Luszguent, Krise zu besehen, Hetez, sammen, so wird man von anfange; nehme man aues vieses zuüberzeugt sein. der Nothwendigkeit der Annahme der Verträge Dessue, hgestagtet mit Rückscht die Verträge ein Nagel im Sange desen du überzeugt und seiner Dynastie seien. Ammermin„.. Staates Würtemberg der preußsche Patriotisnus der vorherschende sein iu Zetzarlament strachtet werden. Im Zolparlament werden dadurch die Sestädte mit ant einseitigen Freihandelssystem und die preußischen Junker vertresein, welche keine ebenbürtige süddeutsche Industrie wollen. Es stehe kaum zehn Jahre mehr an, bis man uns biertrinkenden Südauf die Nachrichten, die er aus Lerißz aum sehn Johe wehr au, bis nan uns Viersanteaden. Sid. ewischen eine Malzsteuer auferlege, welche in die Cassen des branntItalien. Italien trägt Bedenken, auf einen Congreß einzugehen. Vorschläge zu einem Congresse sind überhaupt vom pariser Cabinet noch nicht gemacht. Nur die Andeutungen des französischen Circulars lassen die französische Absicht erkennen, Congreßvorschläge zu machen. Ein Congreß liegt auch nicht im italienischen Interesse, Die Franzosen, welche zuerst in Rom einrückten, waren das 1, und 29. Linien=Regiment. Der Papst ist jetzt ganz in französischen Händen. Ueber den Einzug selbst meldet die France:„Man liest in der florentiner officiellen Zeitung, 1. Nov., 11 Uhr Abends:=Es bestätigt sich, daß die Franzosen gestern Morgen in Rom eingezogen sind.s“ Paris, 2. Nov. Die französische Regierung hat dem florentiner Cabinet wegen der Volksabstimmungen in einigen Orten der päpstlichen Staaten Bemerkungen gemacht. General Menabrea hat sofort geantwortet, daß die italienische Regierung diese Abstimmungen nicht acceptire, sondern die Absicht habe, die päpstliche Autorität in allen von ihr besetzten Orten aufrecht zu erhalten, und sich überhaupt darauf beschränken werde, die öffentliche Ordnung zu bewahren. c9 Paris, 2. Nov. Die„patriotischen Beklemmungen“, an denen die französisch=gouvernementale Welt seit dem Einmarsche der itglienischen Truppen ins päpstliche Gebiet leidet, wollen sich noch nicht legen, Der Kaiser selbst ist ernst, düster und abgeschlossen. Er hat gestern Niemanden empfangen, keinen seiner Minister auch nur sehen mögen. Er blieb allein in St. Cloud, nachdenklich über Entschließungen brütend, die zu fassen ihm unsäglich schwer zu werden scheinen. Marquis de Moustier präsentirte sich zweimal im Schlosse und wurde zweimal nicht vorgelassen. So vergingen Allerheiligen. Heute ist seit 9 Uhr Morgens großer Ministerrath. Da sollen endlich definitive Entscheidungen getroffen werden. Man kündigt für morgen eine RegierungsErklärung im Moniteur an, von der zur Stunde jedoch Niemand auch nur annähernd den Charakter zu bestimmen im Stande ist. Das Menabrea'sche Rundschreiben hat, so viel konnte festgestellt werden, seiner anscheinend versöhnlichen Form wegen hier nur einen sehr unangenehmen Eindruck hervorgerufen, und in der Stimmung, in der man sich einmal befindet, ist man geneigt, Hohn und Verachtung aus jeder officiellen Kundgebung herauszulesen, die von der Halbinsel nach Paris gelangt. Deßhalb befriedigte auch die heute Morgen vom Ritter Nigra gegebene ausdrückliche Erklärung, daß die Regierung Victor Emanuel's das in Frosinone Statt gehabte Plebiscitweder billigenoch anerkenne, nur sehr wenig. Mittlerweile ist die Kriegspartei sehr thätig und setzt namentlich die untere Schicht der officiellen Welt lebhaft in Bewegung, um auf den Kaiser in kriegerischem Sinne einzuwirken. Die Truppentransporte von Lyon nach Toulon und von anderen Puncten nach Lyon werden mit größtem Eifer betrieben. In allen Kriegswerften herrscht fieberhafteste Thätigkeit. Kurz, am Kriegs= und Marine=Minister liegt es nicht, wenn sich Frankreich noch nicht in offener Campagne befindet. Marschall Niel zeigt sich sogar übermüthig und spricht es offen aus, daß „nach seinem Dafürhalten der Krieg noch unendlich populärer sein würde, wenn er zugleich am Rheine und jenseit der Alpen geführt werde!“ So weit ist man freilich noch nicht. Am 30. Oct., Nachmittags 4 Uhr, rückte die erste Brigade des Expeditionscorps in Rom ein. Rom ist in den Händen der Franzosen, und man hat so die ewige Stadt zugleich mit dem Papste in der Gewalt, dem nun jede Flucht abgeschnitten ist. Die französischen Truppen werden deßhalb auch vorläufig Rom nicht verlassen. Den päpstlichen Truppen bleibt es überlassen, sich tastend vorwärts zu bewegen, um ihre alten Garnisonen wieder einzunehmen. Dann wird und muß es sich zeigen, ob es den Italienern Ernst mit ihrer Erklärung ist, die Souverainetät des heiligen Vaters ungeschmälert bestehen lassen zu wollen, und ob sie sich ohne Schwertstreich entschließen werden, die eingenommenen Positionen von Viterbo, Frosinone, Civita=Castellana, Acquapendente vor den päpstlichen Truppen zu räumen. Dennoch gewinnt die Meinung immer mehr Verbreitung, daß hierin gar nicht mehr der Schwerpunct der Situation liege; daß vielmehr eine Verständigung zwischen Napoleon III. und Victor Emanuel direct, über die Köpfe der französischen Minister hinweg, bestehe, welche allein dem Könige den Muth gegeben habe, so vorzugehen, wie er es gethan. In Italien scheint man mittlerweile sich auf alles Mögliche gefaßt zu machen. Venedig wird armirt und mit Kriegsmaterial aller Art versehen. Trotz des Mißverhältnisses, das anscheinend zwischen dem französisch=gesinnten Prinzen Humbert und seinem Vater herrscht, glaubt man an kein ernstliches Zerwürfniß Beider.— Marquis de Moustier, der das Großkreuz des Stephans=Ordens schon besaß, erhielt dasselbe nochmals gestern mit Brillanten und einem eigenhändigen, schmeichelhaften Handschreiben des Kaisers Franz Joseph. Großbritannien. ##* London, 1. Nov. Seit dem Schlachttage von Königgrätz, der hier mit der unvergeßlichen telegraphischen Lügenbotschaft eingeleitet wurde, daß die Preußen eine entschiedene Niederlage erlitten hätten, war die Spannung auf Neuigkeiten nicht so groß, wie dies hier seit dem Momente der Fall ist, in dem die Neuigkeit von der Ueberschreitung der päpstlichen Gränze durch die italienische Armee eintraf. Darüber sind 24 Stunden vergangen, ohne daß wir weitere Berichte über den Stand der Dinge hätten, und die Frage ist in aller Mund, ob die Ueberschreitung der Gränze im Einvernehmen mit der französischen Regierung geschah, oder ob ein blutiges Zusammentreffen beider Armeen zu befürchten sei. An der Beantwortung dieser Frage hängt der Friede zweier großen Culturstaaten, vielleicht der Friede von ganz Europa und das Schicksal unserer Generation. Drei unserer heutigen Blätter, die zu woöisen, sprecben sich in der Lage sein könnten, etwas über Italien zu Wissen, sprechen sich beruhigend über die Lage aus. Herald versichert keine Rede sei. Times, die allerdings seit vierzehn Tagen von einer Meinung zur anderen schwankt, als hätte sie zu viel itolienischen oder französischen Wein im Kopfe, hält es für das Wahrscheinlich Marquis von Pepoli und Louis Napoleon Oeupation verständigt haben, und daß, selbst wenn dies nicht ge hen sein sollte(die Times deckt sich gen Begegnung beider Armeen leicht vorgebeugt und alles Andere friedlich beglichen werden könnte, bis ein Congreß(oder auch kein Congreb) das letzte Wort gesprochen habe. Daily, News endlich, die in der itglienischen Frage bisher auf festeren Füßen stand, als die Times, ist gleichfalls der Ansicht, daß es sich um ein geheimes Uebereinkommen handle, und zwar würden die Italiener nicht Rom, sondern bloß einen Theil des päpstlichen Gebietes besetzen, dadurch die Ehre ihres Königs retten, Garibaldi befriedigen(in so fern die Lösung der römischen Liborno vom 30.(?) Oelober, 11 Uhr 5 Minuten Nachts, mittheilt: „Zwei französische Brigaden sind in Rom eingetroffen, woselbst sie von der Bevölkerung mit Todtenstille empfangen wurden. Gestern nahmen die päpstlichen Truppen eine Recognoscirung vor und kehrten darauf nach Rom zurück. Ein Angriff der päpstlichen Truppen auf Garibaldi wird heute erwartet." Das Fragezeichen nach dem Datum rührt von der Times=Redaction her und hat seine volle Berechtigung, denn daß man in Florenz gestern noch nicht gewußt haben soll, was in Livorno vorgestern Nachts bekannt war, ist doch gar zu auffallend. Später erst trafen Telegramme aus Florenz von verwichener Nacht ein, darunter die Mittheilung der Opinione, daß der angebliche Einmarsch einiger Compagnieen Chasseurs de Vincennes in Rom sich nicht bewährt habe, woraus ersichtlich, daß ein derartiges Gerücht in Florenz verbreitet war und von dort nach Livorno gedrungen sein müßte. Im Uebrigen lautet die Zurechtweisung, die der Constitutionnel der Patrie wegen ihrer alarmistischen Haltung ertheilt, recht beruhigend und stimmt mit den sanguinischen Anschauungen der drei oben citirten londoner Blätter.— Herr v. Beust wird heute Abend hier erwartet. Wahrscheinlich kommt Graf Andrassy mit und befindet sich Sectionschef v. Hofmann in seinem Gefolge. Er nimmt nicht in der österreichischen Botschaft, sondern im Hotel Thomas(Charles Street) Absteigequartier und bleibt nicht länger denn zwei Tage hier.— Es ist die Rede davon, daß die Minister für den Prinzen von Wales eine Vermehrung seiner Apanage um 20,000—30,000 L. verlangen werden. Doch ist diese Angabe keineswegs eine verbürgte. * London, 2. Nov. Die Brigade unter dem Commando des Obersten Field, welche die Avantgarde des abyssinischen Expeditionscorps bilden soll, ist(nach den neuesten Berichten aus Indien vom 14. v..) am 7. Oct. von Aden nach Massowah abgegangen. An letzterem Orte gelandet, werden die Truppen dort Magazine anlegen und dann etwa 60 Meilen weit ins Innere vormarschiren, wo sie die Ankunft des Gros der Expedition erwarten werden. Die aus Sindh bezogene Brigade sollte am 26. Oct. von Karratschi absegeln. Von dem Telegraphenamte in Kalkutta sind der abyssinischen Expedition auf höheren Befehl die Materialien zur Anlage und zum Betriebe von Telegraphen(für eine Länge von 450 englischen Meilen) geliefert worden. Von Alexandria hört man, daß ein Bataillon ägyptischer cruppen, welches früher in Mexico gedient hatte, nach Massowah als Garnison geschickt werden soll. Bemerkenswerth ist, daß Oberst Merewether in Aden mit Abgesandten des Königs von Schoa(im Süden Abyssiniens, Hauptstadt Ankobar) eine Unterredung hatte; es dürfte auf ein Bündniß mit diesem Feinde Theodor's abgesehen sein. Diese Stadt, mit dem Küstenstriche zu beiden Seiten, steht bekanntlich unter der Botmäßigkeit des Bicekönigs von Aegypten. In London regt sich inzwischen einige militärische Begeisterung für den Krieg mit dem schwarzen Despoten; unsere hauptstädtischen Freiwilligen bieten nämlich dem Kriegs=Minister eine ganz erhebliche Zahl, angeblich 800 Mann, zur Theilnahme an dem Feldzuge an. Ihrer Bestimmung nach dienen die Freiwilligen nur zur Abwehr eines ins Land eindringenden Feindes und dürfen im Auslande nicht verwandt werden; doch wird ein von ihnen selber ausgesprochener Entschluß wohl eine Ausnahme erlauben. Mit der Einleitung:„Folgende Depeschen sind uns zur Veröffentlichung übergeben worden“, bringt das Wochenblatt Echoes from the Clubs mehrere Schriftstücke über die römische Frage. Das erste ist eine Depesche Odo Russell's, des englischen Agenten am päpstlichen Hofe (wo England bekanntlich keinen officiel beglaubigten Vertreter hat), datirt aus Rom, 23. Oct., worin der Genannte eine Unterredung mit dem Papste schildert und erzählt, wie Cardinal Antonelli ihm ein Memorandum vorgelegt habe über eine geheime Zusammenkunft Victor Emanuel's mit Pius IX. Dieses Memorandum ist der natürlich englisch geschriebenen Depesche im italienischen Originale beigefügt und enthält unter Anderem die Vorschläge Victor Emanuel's zur Lösung der römischen Frage: Rom soll die Hauptstadt Italiens werden, aber nur dem Namen nach, denn in Florenz sollen nach wie vor die Kammern tagen; die Landesmünze soll auf einer Seite das Bildniß des Papstes, auf der anderen das des Königs tragen; die auswärtigen Diplomaten sollen bei Beiden accreditirt sein; Garibaldi soll in ein Kloster gesteckt werden, bis ein Beichtvater ihn für bekehrt erkläre, u. s. w. u. s. w. Der Papst nun habe nicht Ja und nicht Nein gesagt, aber die Vorschläge nach einer längeren Unterredung zur Mittheilung an die katholischen Mächte angenommen. Wer dem ernsten Gesichte glauben will, mit dem diese Schriftstücke auftreten, der mag's thun; wir wollen ihm nur bemerken, daß die„Echoes“ Ernst, Scherz und Clubgeschwätz mischen und— daß das italienische„Original“ in ganz merkwürdiger Weise den stylistischen Wendungen der englischen Sprache folgt. Sapienti sat. Gut erfunden und noch besser durchgeführt ist die Sache, das läßt sich nicht läugnen. Resschee seicst die lange erwartete enzute##### an. Vom 1. Der. an beträgt der Preis für zehn zvorter(50 Buchstaben) 5 L. 5.; fünf Wörter(25 Buchstaben) Namen und Adresse sind frei. Bei chiffrirten Depeschen werden die ersten zehn Chiffern mit 5 L. 5 S. berechnet und für jede folgende, wie bei gewönlichen Depeschen, für jedes über zehn hinausgehende Wort 10 S. in Anrechnung gebracht. Deu Beichte Rutzland und Polen. Dem Berichte des Journal de St. Petersbourg über die Vermählungsfeier des griechischen Königspaares entlehnen wir folgende Beschreibung der Toiletten:„Das Kleid der Braut bestand aus Silberstoff und war mit gestickten Silberbouquets übersäet. Den Rock bejetzie vorn eine Reihe von Diamantknöpfen, die sich an den breiten, mit Diamanten besetzten Gürtel anschlossen. Eben so war die Taille nach einem griechischen Muster mit Diamanten verziert. Endlich erglänzten auch Halsband, Armbänder, das Diadem auf der Stirn und die Krone auf dem Chignon im reichsten Diamantenschmucke. Die Großfürstin Alexandra Josephowna, welche ihrer Tochter folgte und bis zur Täuschung einer Schwester der Verlobten glich, trug gleichfalls ein Kleid von Silberstoff; längs der Seite liefen Streifen von Ponceau=Sammt und Goldstoff, die eine zahllose Menge von Sapphiren, Rubinen und Smaragden einfaßten, welche letzteren ihrerseits von Diamanten umgeben waren. Die mit Hermelin besetzte Taille war gleichfalls, mit prachtvollen Edelsteinen geschmückt. Der reiche Schmuck Ihrer Kaiserlichen Hoheit der Großfürstin ist allbekannt; es war jedoch ungöglich, diese Wunder in geschmackvollerer Weise zu verwenden. Ihre und Hofdannen,Steu Bande der Orden. Die Zahlder Ehrenletten bemerfig a sehr beträchtlich. Inmitten dieser glänzenden ToiCeremonie wit gan eine Bauernfrau in ihrem Festanzuge, welche der Amme der Gre iier ganz besonderen Aufmerksamkeit folgte: es war die droßfurstin Olga Konstantinowna.“ Die Großfürstin teng(Dagmar) hat der Feier nicht beigewohnt, da sie aus Saifer bugun eit in Zarskoje=Selo zurückgeblieben war. Der die Rolan.i Marine=Uniform und eröffnete mit der Königin Olga die Potonaise des Gala=Balles. unter der christlichen Bevölkerung in der Türkei, während keine ihre Zünsche befriedigende organische Reform vorgenommen worden sei. ihre Mauch“ glaubten nunmehr ihre Bemühungen um Versöhnung und #te Mahgrufe zur Besonnenheit erschöpft zu haben; ohne auf die durch ihr Gewissen ihnen auferlegte edelmüthige Mission zu verzichten, mußten sie alle Verantwortlichkeit von sich ablehnen, der Pforte die Folgen ihrer Handlungen überlassen und ihr erklären, daß sie von jetzt ab vergeblich den moralischen Beistand der Mächte in der Verlegenheit anrufen würde, welche sie sich durch ihren Mangel an Nachgiebigkeit gegen die Rathschläge der Mächte bereitet habe. Sie echertiche TetereAu Wunsch der Regierung hat min auch die Deulische Priersburger Zeitung ihre zum Schutze der Interessen der Ostseeprovinzen gegen die altrussische Partei geführte Polemit eingestellt. Dem Vernehmen nach beabsichtigt die Regierung, bezüglich der Ostseeprovinzen nur dem kaiserlichen Befehle von 1850 Geltung zu verschaffen, und ist im Uebrigen fest entschlossen, dem Drängen der altrussischen Partei in keiner Weise Rechnung zu tragen. Konstantinopel, 2. Nov. Unterm 31. Oct. hat der Großvezir Aali Pascha auf Kreta an die dortige Bevölkerung eine Proclamation erlassen, in welcher es heißt:„Heute geht der Waffenstillstand zu Ende, der Augenblick ist gekommen, wo energisch zur Pacificirung und zur Verwaltungs=Reorganisation der Insel mit Hülfe der Abgeordneten der Bevölkerung geschritten werden muß. Folgende Maßnahmen werden unverzüglich getroffen: Die Truppen werden die friedlichen Einwohner beschützen, die Gerichte werden in Wirksamkeit treten, die Localbehörden werden für die dringenden Bedürfnisse der Bevölkerung Sorge tragen. Jeder fremde Freiwillige, unter welchen Verhältnissen er auch immer ergriffen wird, soll vom Kriegsgerichte nach den Kriegsgesetzen abgeurtheilt werden. Jeder mit den Waffen in der Hand Ergriffene, oder der Insurection Vorschub leistende türkische Unterthan wird vom gemischten Tribunal abgeartheilt.“ Neuß, 2. Nov. Weizen 1. Qual. M 10.10, 2. Qual. 10, 3. Qual..10, Roggen 1. Qual. M.22, 2. Qual..2, Wintergerste M.12, Sommergerste 9hl.—, Buchweizen Ml.5, Hafer A.17, per 200 Ld. Aveel B#—, Rübsamen Al 4, per berl. Scheffel. Kartoffeln#.26 per 200 Fd. Heu M.3 per 100 Fd. Stroh 9.3 per 200#d. Aveel=Samen M.23. Rüböl M 12.21 per 100 Ss, faßw. M 12.24, gereinigtes M 13.6, dito faßw. M 13.9. Rübkuchen## 51, Preßkuchen 9 48, per 2000 Fd.— Bei geringer Getreidezufuhr erfuhren Preise am heutigen Markte keine Aenderung. Rüböl und Kuchen unverändert — Wetter: bewölkt. Berlin, 2. November.(Nach dem Coursbericht.) „Preußische Fonds. 44% Fr. St.=Anl. 978 bz.1 44% St.=A. 1856 97 bz. 5% St.=A. 1859 1028 bz.„„ 1864 97 bz. 44% 54 55A. 57 97 bz. 4%" 50/52 898 bz. St.=.1859 97 bz.]„ 1853, 894 bz. Rheinu.westf.9 Preuß und ausländ. Bank=Actien und Fonds. 4% St.=A. 1862 893 bz. 34% Staats=Sch. 834 bz. „ Prm.=A. 55 1154 53. Rhein.u. westf. Rtbr. 923 B. Bad. 35=Fl.=Loose 294 G. Geraer Bank=A. 102 G. Baier. Pr.=Anl. 97 B. Braunschw. Bank 904 bz. Darmstädter Bank 764 B. Disc.=Commdt.=.1043 bi Oesterr. 5% Met. 46 bz. 5% Nation.=Anl. 531 G. Russ.Pr.=..1864 99 bz. „ 7v.1866 938 bz. Amer. 1882 St.=A. 76 B. Kurhessische Loose 533 G. Preuß. Bank=Ant. 149 bz. Weimarer Bank 823 B. bz. Italienische Rente 443 bz. In= und ausländ. Eisenbahn=Skamm=Actien. Aachen=Mastrichter 293 G. Böhm. Westbahn 57 bz. Oberschles. A/C. Altona=Kiel, neue 129 B. Galiz.(Karl=Ludw.) 854 G. Oeste Amsterd.=Notterd. 1013 B. Köln=Mindener 1384 bz. Berg.=Märkische 1412 bz. Ludw.=Bexbacher 1491 B. Berlin=Anhalter 2184 bz. Magdeb.=Halberst. 183 B. Berlin=Hamburg. 156.] Mainz=Ludwigsh. 125 bz. Berl.=Ptsd.=Mgd. 2184 G. Mecklenburger 714 bz. Berlin=Stettiner 135 bz. Nordbahn=Actien 948 bz. I. 196 bz. rr.=Franz. 1273 bz. Rheinische.=A. 1154 bz. „ Prior.=St.— bz. Pheige=ahebahn 26 bz. Subost. Srsb.(Lb.) 92 bz. Thüringer St.=A. 1275 B. I, n,######g. Wüh,(Cos.=Odbrg). 744 bz. In= und ausländische Eisenbahn=Prior.=Actien. Nach=Düsselo.—##14 h. do.(düss=elberf.)—., Oest.=Franz.%6 246 bz. **— G.„(dortm.=soest.)— bz. Oest.=Südl. 3% 208 G. —.]Rhein. 4% priv.— 5% u. 6.— 8.%, K6r.— kr 402 nF 44% II. E. 914 5. 270 LI. S. 543 03. „ III. E. 828 bz. 44% III. E. 928 bz. 4% IV. E. 824 bz. „ V. E. 824 G. Schleswiger 44% 90 B. isseld. 4% 8 „ 4% II..— „ 44% III. E. 904 B.„„ II. S. Aach.=Mastr. 44% 712 G. Köln=Mind. 44% Gers Sunr aich 61 88 Berg.=Marr. 44%— II. S. 944B. 34% III. S. 77 bz. 140 B. 77 bi. 42% IV. S. 924 B. „ V. S. 91 G. chleswiger 44% 00 V. Gud a##is.#„Industrie=Actien. Berl. Hanoelsges. 1074 bz.; Magdeb..=V. 800 B. Darmst. Zettelbank 96.4 Stettiner„ 113 53. Genfer Credit 244 bz. Aach. Rückvers=A. 575 v. 186 2/64 9 „„ garant. 95 G. Rhein=Nahe 44% 933 B. Ruhrort=Cref. 44%— G. „ 4% II..— G. „ 44% III..— B. Leipziger Credit 84G. Luxemburg. Bank 79 B. Oesterreich. Credit 712 bz. Aach=M..=Vers. 1600 G. Colonia„ Elberfelder Dresd. Köln. Nagdeb.„„ Koln. Hagelvs.=A. D. 135 B. 96 G. 120 G. 108 B. 103 B. Dresd. Allg..=G. 230 G. Concordia(i. Köln) 39524. Fasurn( Persw. 298. Phönix, Lit. A. 103 bz. Hörd. Hüttenver. 1075 E Dess. Gas=Actien 154 b3. Preuß. Hyp.=Vers. 1075 bz. ##„Certifie. 101 G. Bielefld. Spinn.=A. 125 B. 1620 B.(Union, Allg. 595 B. p Agrippina=Actien 130 B. Wechselcours. Amst. k. 14385z., 2 M. 1428 bz. London 3 Monat.21 bz. Hamb. 1513bz., 2M. 1508bz. Paris 2 Monat 814 bz. Brem. 100.Gold 1108 bz. Wien Oest. Währ. 812 bz. Peters Die Umsätze beschränkten sich auf ein sehr geringes Maß; die Stimmung Anfangs fest und die ausländischen Speculations=Effecten wurden meist böher bezahlt, schlossen aber bei flauer. Tendenz größtentheils wieder niedrigen 4% Staars=zeramien=Anteihe 94#/8 oz. Magdev.=pawverst. 3 1/% Stansche Wien 2 Monat 814 53. Frankfurt 2 Mt. 56.28 bz. ### sburg 3 Wch. 93 bz. GHimfer Vefelhe.48 tr z greprheitg wieder niedriger. ginneche 31 1/8 ghev.=Huwerst. 3½% Lit. B. 73⅝ B. Neue Oesterr.=Franz. 233½ G. Stettiner National=) Actien sind mit 113%, Phönix BergwerksActien mit 103%, und Hörder hütten=Actien mit 107 7/8% gehandelt worden. Friedrichsd'or 114 hz. Soger,3 A. 10 Sxr G. Silber in Barren und Sorten per 20 sein Bankpreis Stettin, 2. Nov.(Per Telegramm.) Weizen unverändert, loco 95-102, Nov. 99½ bz., Frühjahr 96½ bz.— Roggen höher, loco 72-74, per Nov. 724 ., per Nov. 11 1/12 bz., per Nov. 191/8 bz., bz., Frühjayr 69½ bz.— Rüböl ruhig, loco o. F. 11¼ Frühjahr 11 3/8 bz.— Spiritus etwas besser, loco 19½, Frühjahr 20 1/6 bz. Frankfurt, 2. Nov. Die Börse eröffnete in sehr jedoch auf mattere wiener Course etwas weniger günsng. Wir notiren per Madio Credit 167½-168½-167½ bez., Loose 673/8-67 vez., Americaner 75 3/-½7/16 bez., Staatsbahn 224 1/—¾4-223¾ bez., Loose von 1864 71½ bez., Steuerfreie 46¾, National 51 7/8 bez. 1885er Americaner wurden mit getauscht, 1881er waren 1% höher als-20er Bonds.— Jr.### 7o etwas 167⅝, Loose 66 7/8, Staatsbahn 223½, Americaner „Rtigl P e ee *# nonten per: 2½ Uhr: Credit Wien, 2. Nov.(Schlußeourse.)(Per Telegramm.) 5% Met. 56.10. 41% 49.25. Bank=Actien 679.00. Nordbahn=Actien 173.00. National=Anl. 65.30:( Actien 176.80. St.=.=.=Cert. 234.50. Böhm. Westbahn 139.00. Credit=Loose Säler Sihersfak..3.70. Lonbard. Eisenb. 169.50. 186ter Laose 7476. Silber 1229g.—..90. London 124.40, Hamburg 91.60. Paris 4940. Pesth, 2. Nov.(Per Telegramm.) Banater Weizen eff. Fl..40-.45, Roggen eff. Fl..-10, Gerste Fl.-.30, Hafer Fl..70-75, Banater Raps eff###. .87-6, per Metzen. Spiritus Kr. 59. Rüböl eff. Fl. 22½. Geschäft ruhig. Paris, 2. Nov.(Schlußcourse.): 3% Rente 67.72. 5% Ital. Rente 44.90. Oesterr. Anl. von 1865 323.75. Süd.=Oesterr Fnap: Randhah.. Franz. Norovahn 1128.75. In London Türkei. erscheint seit Kurzem unter dem Namen„Mukhbir“ n kurkisches Wochenblatt, in welchem die jungtürkische Partei gegen rungssysten““; nach ihrer Ansicht verlogene und leichtfertige RegieBlatte der:: Pforte ankämpft. Aus Nr. 8 erfahren wir, daß dem Herausgeber r 9ans ins türkische Reich versperrt worden ist. Der sich für das Recht seiner Sache auf das Wort des Heistand: 2u Bekr:„Handle ich recht, so bewahret mir euren Deisttno; handle ich übel, so verbessert mich“, und bemerkt dazu: „Wenn die mohamedanische Religion dem Volke das Recht gibt, seine schlecht regierenden Führer zurechtzuweisen, so darf auch der Mukhbir, der wahrhaft gläubig ist, denjenigen, die augenblicklich die Geschicke der Turtei in den Händen haben, wohl anrathen, die vom Volke mit so großem Rechte verlangten Reformen ins Werk zu setzen.“ Telegraphische Florenz, 2. Nov., Abends. Nach den Abendzeitungen besetzten die Franzosen Viterbo und rückten gegen Velletri vor. Die Blätter bestätigen, daß die italienische Regierung überall die Plebiseite zurückweise. Eine neue Proclamation Garibaldi's schließt:„Wir müssen unser Unternehmen bald zu Ende führen.“ Repenhagen, 2. Nov. Der Marine=Minister Dockum ist zurückgetreiten und der frühere Admiralitäts=Director O. F. Suenson definitiv zum Marine=Minister ernannt worden. Petersburg, 2. Nov. Das Journal de St. Petersbourg veröffentsicht die Declaration zu der auf Vorschlag Rußlands von den Ver=tretern Rußlands, Frankreichs, Preußens und Italiens in Konstantinopel überreichten Collectiv=Note, so wie ein Rundschreiben des Fürsten Gortschakow vom 30. Oct. über dieselbe Angelegenheit. Die DeclaFrage dadurch um ein gut Theil beschleunigt worden sei) und schließ= ration resumirt die Bemühungen und Rathschläge der Mächte, denen lich eine Position eingenommen haben, von der aus sie für die Lösung die Türkei die Kraft unerschütterlicher Unthätigkeit entgegengestellt habe. der römischen Frage in ihrem Sinne ein kräftigeres Wort werden mit= Mit der Amnestie sei es der Pforte nicht ernst gewesen. Der noch reden können, als wenn sie diesseit der Gränze stehen geblieben wären. fortdauernde erbitterte Kampf sei die Ursache permanenter Agitation Credit=Mob.=Ges. 180.00. 5% (Lombarden) 360.00. Franz.=Oesterr..=A. 480.00. Midi=Actien 525.00. 6% americ. Anl. 79⅛. Paris, 2. Nov.(Per Telegramm.) Rüböl matt, per Noy, Fr. 96.50, Pon; Dec. Fr. 97.00, Jan.=April 1868 Fr. 97.00.— Mehl still, 6 Marken per Nov. Fr. 88 50, Nov.=Der. Fr. 87.75, Nov.=Febr. Fr. 87.00.— Spiritus bessen per Nov. Fr. 62.00, Nov.=Dec. Fr. 62.00, Jan.=April 1868 Fr. 63.50.— Rühen; rohzucker per Nov. still, Fr. 28.75. &* London, 1. Nov. In Kaffee fanden ausgedehnte Verkäufe in Plantage=Ceylon Statt, gute und Mittel=Sorten und farbige Qualitäten wurden zu vollen Preisen gekauft, nur ord. und graue Qualitäten liefen etwas billiger. Reiß ruhig, Salpeter etwas matter. Schellack gut secunda Orange etwas niedriger, 836. Jute unverändert. Baumwolle flau. Asow=Leinsaat Juni=Abladung 61 S. Zins fest, L 21.17.6, W H L 12, Vorrath 3053 Tons. Kupfer besser. L 68. Zinn stetig. Leinöl flau. Rüböl behauptet, 38 S. Palmöl, fein Lagos 41., Petroleum flau, 17½., Dee. 18 P. Talg flau, 3 P. billiger Weizen matt.— Wechselcourse 3.: Köln und Berlin.26½-27. London, 2. Nov.(Per Telegramm.) Consols 945/16. Mexicaner 15. 1862— Russen 88. 5% Griechen 12½. Span. Pass. 19. 5% türkische Consols 31¾ Silber 60 7/16. Illinois(Eisenbahn) 81. Italiener 44 7/16. Americ.-2der Banks 70tig Erie=Bain 47. Haurse, Ansangs heher, schlosen füler.— Vder Bents auf schlechte Aernte=Nachrichten. e est. Indigo wieder besser Leinöl ruhig, loco 36¼, Nov. Liverpool, 2. Nov,(Per Telegramm.) New=Orleans 9. Georgia 8¾, Kair Dhollrah 65g. Middl. fair Dholerah 63g. Good midd. Dholerah 64 gengan 3. Good fair Benggl 3¾, Fair Lonra 65g. Good far Domra 67 =Lutenstoun. Mt, Vel=Peergrnie a e eu bn! heute dier eingetosfen.(Der vergeuunn) Der Lunatd=Danpser Cotka 161 königl. Classen=Lotterie fiel der erste Hauptgewinn von 150,000 S.““ 42.401; ein Hauptgewinn von 50,000 M auf Nr. 7291; ein Hauptgew). 25,000 M auf Nr. 30,592; ein Hauptgewinn von 10,000 M auf Nr. 955; 3 Gea auf Nr. 27 24 und 66407; 47 Gewmie zu. 100 Alauf Nr. 30 3421, 3877, X 306 40.410, .946, 89,023, Gas. 843h, Päch fitsch, shi. 43h Ghödz äctäht Giche. 1. Die Tustseurratt ober vollständige Anweisung zur Anfertigung aller Feuerwerkskörper, als: Schwärmer, Land=, Wasser= und Tisch=Raketen, Brander, Kanonenschläge, Leuchtkugeln, Sterne, Feuerräder, Tourbillons, Bienenkörbe, Bombenrohren 2c. Nebst praktischer Anweisung zur Erzeugung des elektrischen Lichtes, des chinesischen bengalischer Flammen 2c. Mit Abbildungen. Von Carl Weber. Preis 15 Sgr. Zu haben in allen Buchhandlungen Deutschlands, in Köln mentlich in der M. Du Mont=Schauberg'schen Buchhandlung. naZur Unterhaltungs-Literatur. Verlag von Eduard Trewendt in Breslau. So eben ist erschienen und in allen Buchhandlungen und Leihbibliotheken vorräthig: FS 44e und Geschichten von Edmund Hoefer. Eleg. broch. Preis 4½ Thlr. 3 Bände. Eleg. broch. Prei Inhalt. Erster Band: Anno Dazumar.— Zweiter Bano: Mein altes Fenster.— Der Freihof.— Dritter Band: Die Frau von Bossatz. „Hoefer ist als Novellist kein Historienmaler, sondern ein Maler von Cavinetsstücken. Er ist ein Meister in der kurzgefaßten Novelle, wo seine Kraft auf wenige Puncte, oft nur auf einen sich concentriren kann, ohne sich mit Herstellung des Beiwerks abmühen und dadurch zersplittern zu müssen. Insbesondere weiß er die Pathologie der Leidenschaft, vor allem der Liebesleidenschaft, zu handhaben, und seine Diagnose, menschlicher Herzenskrankheiten ist unübertrefflich 2c. 2c.“ St. Galler Blätter 1867. Nr. 39. In demselben Verlage erschienen kürzlich: Brachvogel, A.., Hamlet. Roman. 3 Bde. 8. 4½ Thlr. —.— Neue Novellen. 2 Bde. 8. 3 Thlr. Heinrich, Ludwig, Der Selavenhändler. ReiseRoman in 2 Bdn. 8. 2½ Thlr. Hoefer, Edmund, Neue Geschichten. 2 Bde. 8. 3 Thlr. See, Gustav vom, Heimathlos. Roman. 4 Bde. 8. 6 Thlr. In: Schmitz'sche Buchhandlung (Aug. Lesimple), Hochstraße, Ecke der Passage. Im Verlagsbureau erschien: Die Hämorrhoiden, oder der Hämorrhoidalproceß auf dem Mastdarme, der Schleimhaut der Blase, der Nase und der Schleimhaut der Lunge, nebst ihren Symptomen, als: Magendrücken, Sodbrennen, Hämorrhoidalkolik, Leber= und Milzanschwellung, Appetitlosigkeit, unregelmäßiger Stuhlgang, Kreuzschmerzen, Ziehen in den Lenden, Kolikschmerzen, Schwindel, Angst, Urinbrennen, Ausschlag, Salzfluß, Hypochondrie, übelriechender Fußschweiß 2c., deren Ausgang in volle Genesung naturgemäß vorgezeichnet von Alexander Wolf, Dr. und Apotheker I. Classe. 6. Aufl. Brosch. 6 Sgr. Vorrathig in der M. Lengfeld'schen Buchhandlung in Köln, Hochstraße Nr. 109, in Aachen bei I. A. Mayer. KolnMindener= Eisenbahnurch die Geburt eines recht kräftigen * Jungen wurden sehr erfreut Julius Hilger und Frau, geb. Veltmann. Lennep, den 2. November 1867. Todes=Anzeige. Es hat dem Allmächtigen gefallen unsere liebe Gattin und Mutter, Johanna Regina Dohm, geb. Erang, im Alter von 55 Jahren, vorbereitet durch den Empfang der heil. SterbeSacramente, nach kurzen Leiden ins bessere Leben zu rufen. Um stille Theilnahme bitten der trauernde Gattte Wilh. Dohm und Kinder. Köln, den 1. November 1867.* Gesellschuft. Mit dem 1. November c. tritt ein Special=Tarif für Steinkohlen= und Kokes=Transporte in ganzen Wagenladungen von unseren Stationen Courl, Dortmund, Herne, Pluto=Bahnhof, Gelsenkirchen, Altenessen(Essen), Seinesah von den Jahren 1860 und 1864. Die Ziehungsliste der am 31. Juli c. zu Rom behufs Amortisation planmäßig ausgeloosten:. 1890##. 653 Obtigationen à 1000 Frunten, 634 Obligationen à 500 Franken, 1323 Obligationen à 100 Franken, im Betrage von 1,102,300 Franken wird an unserer Casse ver Rückzahlung gezogener Stücke erfolgt al vari an de sen bekannten Stellen, Die Rackzahlung gezege al pari an in Köln bei dem & Merkens. Bankhause Ganard=Tinte. Eiberpoor und New Hert. Queenstown anlaufend. D. Tarifa, Ept. Langlands, 5. November; Palmyra, Cpt. Watson, 9. Novemb.; Tripoli, Cpt. Martin, 19. Novemb.; Aleppo, Cpt. Harrison, 23. Novemb. Malta, Cpt. Me. Micken, 3. Decbr.: Hecla, Ept. Edmendson, 7. Decbr.: Siberia, Cpt. Martyn, 17. Decbr. Die Wahlmänner der national=Liveraten=Parkrt werden ergebenst eingeladen, sich am Sonntag den 3. d. Abends 7 Uhr, im Wiener Hofe zu versammeln. 2. November 1867. Namens des Comité: Einem geehrten hiesigen und auswärtigem Publicum beehre ich mich hierdurch Vergebenst anzuzeigen, daß ich das Hotel„Prinz Carl“ in Deutz Passage=Preise: Erste Cajite L. 15 — Thlr. 108. Kinder—10 Jahre die Halfte, unter 1 Jahr frei. Zwischendeck T. 4. 10.— Thlr. 31., incl. Beköstigung. Kinder —8 Jahre die Hälfte. Säuglinge L. 1. 1 von Güterfracht: Bis auf Weiteres L. 2. 10 Sh., mit 15% Primage pr. 40 englische Kubikfuß. Nähere Auskunft ertheilen die Eigener: D.& C. Mac Iver, 8 Water Street, Liverpool, und die General=Agentur von van Maenen& Comp., Thurnmarkt Nr. 73 in Köln. Das physiatrische Institut in Dresden, d. i. Krankenpension mit Bädern(in lauem Wasser, warmer Luft, milden Dämpfen), Diät, Belehrung 2c. nach hydro=diätetischen Grundsätzen(Prießnitz=Rausse und Schroth), bietet in seinem mehr nur familienartigen Umfange einen gemüthlichen Aufenthalt auch für den Winter. Programm gratis auf frankirte Zuschriften durch den.... Stuuna Dirigenten Dr. Meinert, Kaitzer Straße. (Herausgeber sonst des„Naturarzt“, jetzt der„Physiatr. Blätter“). Großes Hotel zu vermiethen gegenüber dem Bahnhofe in Namur. „„„„ enthält eimir einen großen besonderen EinDas Etabiissement ist neu und sehr schon gevaut. Es Kaffee=Saal, ein Restaurant und ein Hotel von 3 Etagen gängen, großen Sälen und 27 Schlafzimmern. 8em Sisaut 5 Minuten vom Mittelpuncte der Stadt und gegenüber vem Eisenoahn=Stationsgebäude gelegen, bietet es alle Bedingungen für günstigen Erfolg. Locale für einen Coiffeur, für eine Cigarren=Handlung und für einen Conditor sind ebenfals dort zu vermiethen. Man wende sich in Franco=Briefen an den Eigenthümer Herrn X. Dassonville, Rue du Pont Nr. 23 in Namur. Tüffervors. Ein geräumiges Geschäftshaus in bester Lage ist zu verkaufen. Auch kann das darin mit gutem Erfolge geführte Geschäft auf Wunsch mit übertragen werOfferten"““ B mmmt die Agentur d. Ztg. in Düsseldorf entgegen. den. Offerten unter Ln. B Berge=Borbeck, Oberhausen und Ruhrort(Rheinhafenstation) nach Stationen der Niederländischen Staats=Eisenbahnen via Hamm=Rheine= Salzbergen in Kraft. Exemplare desselben werden von den Güter=Expeditionen der genannten diesseitigen Stationen und in unserem Geschaftslocale hierselbst unentgeltlich verabfolgt. Köln, den 30. October 1867. Die Direction. Veranut= machung. Franzosischer Veteranen=Verein. Da der Camerad Friedr. August Weinen am 1. Nov., Morgens 9 Uhr, gestorben ist, so laden wir alle Cameraden Montag den 4. November, 11 Uhr Morgens, ans Sterbhaus, am Hof 30, ein. Der Vorstand.* Bekanntmachung. Bei dem unter der hiesigen Verwaltung stehenden Theile-der ab Hardt'schen Familien=Stiftung sind durch den Austritt des Oscar Pfeiffer zu Altenkirchen und Marcus Zeppenfeld zu Olpe zwei Stipendien zur Erledigung gekommen und an Studirende aus des Stifters Familie anderweit zu verleihen. Alle diejenigen, welche auf den BeDie Lieferung der im Jahre 1868 für die Westfälische Eisenbahn erforderlichen Betriebs=Materialien, als: Dochte, Dochtgarn, raffinirtes, rohes Rüböl, Petroleum, Stearinlichte, Zündhölzer, Ofenschwarze, Putzwolle, Putztücher, Putzleinen, Reiserbesen, weiße, grüne Seife, Soda, Terpentinöl II., Waschleder, Waschschwämme, Rosmarinöl, Talg, Fischthran, Kupfervitriol, Schwefelsäure, Bindfaden, Kreide in Stangen, so wie der Brennmaterialien, als: Holz, Reiserwellen, Törfe, Coaks, Stuckkohlen, melirte Kohlen und Ofenkohlen soll im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden. Die Bedingungen, aus welchen der Jahresbedarf zu ersehen ist, liegen bei der Haupt=Magazin=Verwaltung zu Hamm und in unserem Central=Bureau zur Einsicht aus, werden auch auf portofreie, an unseren Bureau=Vorsteher, Eisenbahn=Secretair Meyer hier, zu richtende Schreiben in Abschrift, gegen Erstattung der Copialien, mitgetheilt. Offerten auf diese Lieferungen sind verschlossen und mit der Aufschrift:— Submission auf Lieferung von Betriebs=, resp. Brenn=Materialien pro 1868— an unsere Haupt=Magazin=Verwaltung zu Hamm bis zu dem am 12. November curr., Vormittags 10 Uhr, im Geschäfts=Locale derselben anstehenden Termine, in welchem dieselben in GegenHrebig's Kanrung für Kinder, Schwächliche und Genesende. Ein künstlicher Ersatz der Muttermilch. Empfohlen durch die hervorragendsten Aerzte. Genau nach Professor J. von Liebig's Vorschrift bereitet durch I. Knorschm Moers(Rheinpreußen). Preis 7½ Sgr. per Paket von 12 Portionen. Prospecte gratis. Die in allen größeren Städten befindlichen Dehots werden regelmäßig in den betreffenden Local-Zeitungen geröffent##to licht; in Köln ausschließl. bei dem Hru. Hof=Conditor#. Versendung von Back=Obst und eingemachten Früchten. für meine Rechnung übernommen habe. Dasselbe ist vollständig restaurirt, ganz neu möblirt, und werde ich es mir angelegen sein lassen, mir durch gute Speisen und Getränke bei aufmerksamer Bedienung und mäßigen Preisen das Wohlwollen eines geehrten Publicums zu zu erhalten. Hochachtungsvoll Peter Kons, früher Obersaalkellner im Hôtel du Nord in Köln. erwerben und z. erhalten. Die Mober von Johann Heininger, in Mainz am Theater, in Köln Hochstraße, Preismedaille auf in Paris, empfiehlt ihre Magazine in allen Arten von Möbeln und Spiegeln liefert solche Bestellung und garantirt für deren Güte. auf est icd. bic. d. Schick coiche die ochche d. lte ara der Statt Frankfurt errichteten und von der Königl. preuß. Regierung genehmigten 153. Geldlotterie. Gesammtgewinne fl. 200,000 ev. 2 à 100,000, 50,000, 20,000, 15,000, 12,000, 10,000, 6000 u. s. f. in Baar nebst 20,000 Freiloosen. Ganze Original=Loose(keine Antheilscheine) für obige Ziehung à Thlr. 3. 13 Sgr., halbe à Thlr. 1. 22 Sgr., viertel à 26 Sgr. und achtel à 13 Sgr. empfiehlt gegen Einsendung des Betrages oder Postnachnahme unter Zusicherung promptester und gewissenhaftester Bedienung die Lotterie=Collectur von Samuel Goldschmidt, Frankfurt am Main, Töngesgasse Nr. 14. NB. Amtliche Pläne, als Gewinnlisten sowohl, folgen nach jeder Ziehung gratis. Briefmarken werden an Zahlung angenommen, und um Jedem zu beweisen, wie so sehr solid diese Lotterie fur den resp. Betheiligten eingerichtet ist, vergüte ich Jedem, dessen Loos bis nach der Ziehung 4. Classe nichts gewonnen, gegen Retourgabe desselben Thlr. 12. 17 Sgr. per ganzes Stück zurück und ist in diesem Falle der Verlust der ganzen Einlage nie möglich. Americanische Gefertsschaft. 1. Poultry London E. C. 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Pfd., zug des Stipendiums Ansprüche zu er= wart der etwa erschienenen Submittenhebeu beabsichtigen, werden benachrich= ten werden eröffnet werden, portofrei tigt, daß sie sich zu diesem Zwecke innerhalb sechs Wochen, vom Tage der gegenwärtigen Bekanntmachung an gerechnet, bei einem der zur Präsentation berechtigten nächsten Anverwandten des Stifters Eberhard ab Hardt zu melden und demselben die über ihre Verwandtschaft mit dem Stifter erforderlichen Nachweise, so wie ihre StudienZeugnisse vorzulegen, zugleich auch von ihrer dorten geschehenen Anmeldung bei der unterzeichneten Behörde Anzeige zu machen haben. Bemerkt wird, daß als nächste zur Präsentation berechtigte Anverwandten die Herren Hch. Hermann Kaufmann zu Stachelau und Joh. H. Kaufmann zu Windhausen als im VIII. Grade römischer Computation mit dem Fundator verwandt, hier bezeichnet und angenommen worden sind. Sodann wird noch darauf aufmerksam gemacht, daß voraussichtlich diesmal nur solche, welche mit dem Stifter nicht entfernter als im zehnten Grade verwandt sind, in den Genuß des ab einzusenden. Münster, den 24. October 1867. Königliche Direction der Westfälischen Eisenbahn. Tetzet m, zu Inden, Kreises Jülich. Am Montag den 4. November d.., Morgens 9 Uhr beginnend, lassen die Erben des## Gerard Breuer zu Inden beim Wir herrn hirihe. Geraltd Eriher zu Inden Herrn Martin Novis duselbst 202 Nummern Eichen, Eschen und Kirschbäume, in den Indener und Altdorfer Wiesen stehend offentlich auf Credit gegen soBeste Brunellen.. à 8 Sgr. pr. „ trockene Pfälzer Zwetschen....... à 3½„„ „„„ Birnen, geschält,.... à 5„ „„ Aepfel, gebohrt und geschält, à 5„ „„ Mirabellen..... à 6„„ Kirschen à 4 „„„ Reineclaudes à 5 so wie alle Arten eingemachte Früchte, conservirt in Flaschen, krystauisirte und zlacirte, in eleganten Holzkistchen, Gelée's, Marmelade und Syrup— worüber Preis=Courant gratis—, zu bezehen bei g4.oseum. 5 Schardt Franz Wagner in Burkheim a. v. Haatel. * K##.##“ werden ls Frachtapt versendet, d NB. 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Der Ruf, welchen sich die Gesellschaft vereinigter Weinbesitzer der Gironde erworben hat, ist seit langer Zeit Gegenstand des Neides gewisser Häuser, welche bemüht sind, die Gemuther zu verwirren, indem sie unserer Firma ähnliche Namen annehmen und unsere Tarife, unser Agentursystem und unsere Organisation, um Agenten und Abnehmer zu erwerben, nachahmen. Die Gesellschaft ersucht daher das Publicum, gegen eine so unloyale Handlungsweise auf seiner Hut zu sein. Sitz der Gesellschaft: Borie Concert=Gbesellschaft in 6ite uß Al erdher u I. Gutgenty, uten gan unter Leitung des städtischen#pemeisters Herrri Ferd. Hilll.. Progr amm. Elias, Oratorium nach Worten des alten Testaments, comportirt für Soli,gHen Orchester und Orgel von Felix delssohn=Bartholdy. von ruc 29(chartrons) A. Astruc, Soli werden vorgetragen Frau Pinna Peschke=Leutner von Großherzu gl. Hoftheater in Darmsiah Fräulein####p, Schmitz, Kirgen vom Kölner Conservatorium, Carl Hill aus Frankfurt am Tech, Herrn Wagner voni Kölner Stayf theater, Herrn Adolph Peltzer# geehrten Dilettantenzu orgelpat vom Königlichen Mus#--Vitector H Franz Weber. Die Drrectios Director, Bordeaux. sind 17== # Alle unsere Documente # mit nebenstehender Marke sehen. Aufträge und Offerten zu Uebernahme unserer Agentur beliebe man an obige Adresse einzusenden. n Militär-Vorb.-Anst. f. d. Offlcier-Fähndr.-, Freiw.- und Seemannsex. Schon über 1400 vorbereitet. Neue.täglich aufgenommen. Für den Erfolg wird garantirt. Dr. Killisch, Berlin, 1. Commandantenstrasse 7. Knterricht zur Vorbereitung auf die Examina für Cadetten#nd Treiwillige. Fähnriche, Eabetten und Freiwinigr. Dr. Zimmermann, Rheingasse 17.“ Goldengel von Köln. Mit dem 1. 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December cr. bei dem Schulpfleger, Dechanten. Herrn Pfarrer Clefisch zu Hüchelhoven, dem Schulvorstande zu Quadrath und dem Unterzeichneten unter Vorlegung ihrer Zeugnisse persönlich zu melden. Bergheim, den 25. October 1867. Der Bürgermeister, Fuessenich. Hauslehrer=Stelle. lide Burgschaft verraufen. Unter den 175 Nummern Eichen sind die meisten langschaftig und von—2 Fuß Durchmesser. gi. 8. Nähere Auskunft ertheiten die Felound Schroeder zu Altoo#. I. Jansenius, Notar in Düren. Bütgecharsen zu Inden Es soll die Sr. Durchlaucht dem Fürsten Blücher von Wahlstatt gehörende Herrschaft Wahlstatt, im Liegnitzer Kreise, vom 1. April k. I. ab auf 12 Jahre verpachtet werden. Die Pachtbedingungen sind im Rentamte zu Wahlstatt, so wie beim Wirthschaftsamte in Krieblowitz einzusehen, oder gegen Erslattung der Copialien in Empfang zu nehmen. Pachtangebote sind versiegelt an das Fürstliche Dominium Krieblowitz bei Canth in Schlesien zu richten. Krieblowitz, den 26. September 1867. Weikert Wirthsch=Inspector. Nachdem ich mehrere Jahre auf beiden Augen an der Körnerkrankheit gelitten und in der letzteren Zeit das Uebel bei fruchtloser Behandlung einen sehr bedenklichen Charakter angenommen hatte, wurde mir das große Glück zu Theil, im 76. Jahre in der Augenund Gehörklinik des Herrn Dr. penich zu Ehrenfeld bei Köln in 18 Tagen ganz hergestellt zu werden. Für diese Wohlthat und die sehr aufmerksame Verpflegung statte ich meinem Retter aus der Gefahr, blind zu werden, den tiefgefühlten und aufrichtigen Dank Peters von Nohn, Kreis Adenau, früherer Bau=Unternehmer. Allen norddeutschen Bundestruppen=Contingenten empfiehlt sich „die Militair=EffectenCompagnie“ Berlin, (Extractum Carnis Liebig), welcher in allen Handlungen Deutschlands zu haben zu folgenden Detail=Preisen: 1 engl.=Topf ½ engl. Be=Topf à Thlr..25 Sgr. à Thlr..28 Sgr. Fl..45 Kr. 1 Fl..24 Kr. ¼ engl. Bd=Topf à Thlr. 1. .45 Kr. 1/8 engl. Be=Topf à 16 Sgr. 57 Kr. Panorama's d. 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Du Mont=Schauberg in Köln. Expeditionz Breitestraße Nr. 76, 78. AGENTUREN IM AUSLANDE: London I. Bandker&8 Litria Nenyort=Sr. Leiester Sg., Pner& Co. Ii. Lesgaot de; Gelaef d. Johris Ku de iheanger, haebigoe am Goe. 3 Songeno dte u vu: Lutieh CGh. Gaus, Aatreroe, Kodis Lezrns. Sonntag, 3. kopember 1867. Prän.=Preis: in Köln 24 Thlr., in Preußen 23 Thlr., im übrigen Deutschland 3. Thlr. vierteljährig. Anzeige= Gebühr: 24 Sar. die Zeile oder deren Raum. Briefeportofrer. AGENTUREN IN AUSLANoE: Paris Horas-Ladte-Bulier& Comp. 8 Place de la bourse. G. A. Alexan. dm 2 Cour an Commere. Saindchnstkedterdrte. 2; Hottercdom k. Ascd: Strassbura G. A. Alexandre, 5 Rue brüice: Zürich F. Schulthess. Herr asae aie Bese ancsc ele daer bsezaiechen sKhenicgen zen, welche das Tuilerieen=Cabinet gegen Deutschland, gegen Italien. im Innern des Landes selbst begangen hat; wie es wechselweise schmeichelt und droht, bald diesen, bald jenen Grundsatz verkündet, sich bald zurückhallend, bald anmaßend zeigt.„Wie kann man“, ruft Herr v. Calonne aus,„inmitten solcher Zusammenhangslosigkeit zu einer Ueberzeugung kommen, wie soll man nicht fürchten, daß etwas Uebles im Gange ist, und daß sich unter der mit Sorgfalt erhaltenen Zweideutigkeit Ereignisse vorbereiten, welche den Frieden Europa's stören könnten! Bei solchem Benehmen unserer Regierung kann man sich nicht über die „tnißtrauische Stimmung der Deutschen wundern. Dieselben verlangen nit Energie ihre Einheit und schweben aus den obigen Gründen in der Furcht, dieselbe durch Frankreich verhindert zu sehen. Man möge ihnen vielmehr mit aufrichtigem Wohlwollen entgegenkommen und so die französisch=deutsche Allianz vorbereiten, die allein unter den gegenwärtigen Unständen in Europa ein wirkliches Gleichgewicht aufrecht erhalten kann. Aber die französische Regierung scheint bis jetzt noch nicht zu dieser Einsicht gekommen zu sein, da sie das Mißtrauen Deutschlands beständig wach erhält, wie durch die salzburger Zusammenkunft. Die letztere hab gar keinen rellen Erfolg herbeigeführt. Höchstens, hat sie Herrn v. Benst über die Unpopularität einer französischen Allianz in Oesterreich belehrt und den Kaiser Napoleon mit der Ueberzeugung von der gugenblicklichen Schwäche Oesterreichs erfüllt. Selbst die Wiederherstellung Polens, die in Salzburg zur Sprache gekommen sein soll, läßt sich nicht durch das geschwächte Oesterreich, das natürlich in Polen eine Vormaner gegen Rußland sehen würde sondern nur durch die Zufimmung Deutschlands erreichen; der Ort zu solchen Verhandlungen ist Salzburg, sondern Berlin. Aber wir müßten erst zeigen, daß Rolen nicht als Verbündeter Frankreichs Deutschland bedrohen werde. snemn uns dies gelänge, so würden wir Deutschland zum Freunde, die Türkei gestärkt und zugleich den Ehrgeiz Itae des preußischen Bündnisses gezügelt haben.“ erhebt sich Herr v. Calonne mit vortreflichen Gründen gegen die Theorie der natürlichen Gränzen, die in unserem Jahrhunderte keineu Nutzen mehr besitzen. Vielmehr würde durch die Annerion fremder Landestheile die=Harmonie des französischen Staatswesens nur gestört werden. Un aus den Schwierigkeiten heraus zu kommen, die Frankreich jetzt umgeben, sieht Herr v. Calonne— und auch hierin müssen wir ihm beipflichten— nur Ein Mittel:„größere Freiheit, ausgedehntere Theilnahme des Landes an seiner eigenen Regierung, keine persönliche Willür mehr. Nur unter solchen Bedingungen könne das Vertrauen in das Land selbst und in die auswärtigen Völker zurückehren. Wenn nan den Wilen des französchen Voles kennt und ihn in der Lenkung der französischen Politik herrschen sieht, dann wird Jeder wissen, woran er ist, die Situation klärt sich, die gefürchteten Gefahren verschwinden.“ Der Ausdruck solcher Meinungen in einer französischen Seischest it gewiß bemerkensweith. Amtliche Nachrichten. Se. Moi.n, Berlin, 2. November..esi Kranold zu Goer Abnig haben Alergnädigst geruht, den Fzetzgrschtstath im Kreise Delitzsch, dem Profesor Eberlein zu Pfarter Mattz)=Eegediteur g.Fischer zu Silberberg, demevangelschen Küster Peters##. Erfurt und den Haupt=Schullehrer, Organisten und .Capinilgr Parikel, Ants Jork, den Rothen Adler=Orden 4. Cl., Hetgreghsdenr u er Weikum zu. Freiburg im Breisgau den Königlichen Liun, dem Direetor besd an. Beh. Kanzleirath Fiebig im Kriegs=Ministe= Sev Heausotiosgershise, Sereich unsiuns zu Osnabrück, Dr. Stübe, dem Appetlargrgerichts=Segxetär und Kanzlei=Director, Kanzgeirath Hoentelmanght,#emberg und dem Hof=Wundarzt, Hofrath Dr. Lück zu Berlin den Königlichen Kronen=Orden 3. Cl., dem Oberförster a. D. Engelken zu Reichenbach im Regierungsbezirk Breslau, dem evangelischen Pfarrer Fresenins zu Crunbach in Regierungsbezik Wiesbaden, den pensonirten Musik=Director Steffens, früher beim großen Militär=Waisenhause zu Potsdam, und dem Wundarzt. 1. Cl. 26. Dr. Weigert zu Breslau den Zöniglichen- Krouez=Orden. 4.., dem Kreisschulzen Giese zu Rossow im Kreise Prenzlau, dem evangelischen Schullehrer Havemann zu Schwarzeumoor, Amts Neuhaus an der Oste, dem Magazin=Aufseher Kreisch bei dem Proviantamte zu Rathenow und dem Kanzlei= und Cassendiener I. Block zu Königsberg in Preußen das Allgemeine Ehrenzeichen, so wie dem Handelsmann Grabeleu zu Schönberg im Kreise West=Priegnitz die Rettungs=Medaille am Bande zu verleihen; den Kreisrichter Frauenstädt in rath Rötel in Wreschen zum Diretor des Kreisgerichts in Sangerhausen u ereinet, indden Haupstzolantseskendaunten Schnitz in Ler beit Charatter als Rechnungsrath zu verleihen. Die Beförderung des ordentlichen Lehrers Schmidt am Gymnasium zu Minden zum Oberlehrer ist genehmigt wordent. Deutschland. * Berlin, 2. Nov. Dem Staats=Anzeiger zufolge hat der HandelsMinister Verfügungen erlassen zur Linderung des Rothstandes in Ostpreußen, über den ernste Berichte einlaufen. Der K. H. Z. entnehmen wir Folgendes:„Ein Antrag auf Suspension des Reißzolles, die allerdings nur für den gesammten Zollverein hätte erfolgen können, wurde von dem Herrn Finanz=Minister abgelehnt. Dagegen hatten die Bemühungen um Frachtermäßigung. für Getreide, Hülsenfrüchte und Kartöffeln den günstigsten und schnellsten Erfolg. Noch am gleichen Tage, an welchem eine von der Kaufmannschaft in Königsberg hieher entsandte Deputation bei dem Handels=Minister Audienz gehabt, erließ derselbe folgendes Reseribt: Merlin, 22 Hetokbur 186, selbe ohgendch Aserdti,„Baitz 2. Sächer 186. „Die fortgesetzten Ermitelungen über die als eine Folge der Mißärnte für die dortigen Gegenden zu befürchtende Roth haben, wie ich dem Vorsteheramt der Kaufmannschaft auf die Vorstellung vom 17. d. Mts. eröffne, die zur Linderung, derselben durch meinen Erlaß vom 13, dess. Mits. gewährten Tarif=Vergünstigungen als nicht ausreichend erscheinen lassen. Ich habe mich deßhalb veranlaßt gesehen, in Aenderung des gedachten Erlasses, den Tarif für Getreide= und Hülsenfrüchte um 333 Procent für alle Sendungen nach den Regierungsbezirken Königsberg und Gumbinnen und für die Zeit bis zum 30. September 1868 auf der Ostbahn zu ermäßigen, die für Kartoffeltransporte von Schönlanke und den östlich davon belegenen Stationen bewilligte Tarifherabsetzung auf dergleichen Transporte auch von Küstrin und den östlich hiervon belegenen Stationen und auf die Zeit bis zum 30. Sept. 1868 auszudehnen und die gleichen Tarif=Ermäßigungen auf den von der königlichen Direttion der Oberschlesischen Eisenbahn verwalteten Bahnen anzuregen. st, gga# io, Ohersazfihin „Einen Tag später gelangte Seitens des Königl. Oberpräsidiums noch eine weitere Mittheilung an das Vorsteheramt, wonach der Herr Handels=Minister die bewilligten Fracht=Ermäßigungen auch auf Mühlenfabricate und Reiß ausgedehnt hat. Das schon früher gestellte Gesuch des Vorsteheramtes um Anlegung zahlreicher Zweigbahnen in der Provinz auf Staatskosten hatte der Herr Handels=Minister in einem Reseripte vom 21. v. Mts. abgelehnt. Auch in dieser Beziehung haben sich der Deputation Aussichten wenigstens für die Linie Thorn=Insterburg eröffnet. Endlich hat die Devutation die schon so lange erstrebte directe Verbindung zwischen Eisenbahn und Hafen in Pillau dringend befürwortet und scheint jetzt wirklich die Realisirung dieser Hoffnungen gesichert zu sein.(Aus Graudenz wird gemeldet, daß der Finanz=Minister zur Abhülfe der Calamität der Regierung 600 Tonnen Biebsalz; zur unentgeltlichen Vertheilung, so wie weitere 600 Tonnen dieses Salzes zur Ablassung für den ermäßigten Kostenpreis von 2 Thlr. für die Tonne überwiesen hat.)“ Die bekannte Rede des Grafen Bismarck im Reichstage über die preußische Justiz=Verwaltung hat zu Vorgängen Veranlassung gegeben, über welche die B..=Z. in der Lage sein will, einige Details, die ihr aus bester Quelle gemeldet worden, mitzutheilen. Der JustizMinister Graf zur Lippe hat in Folge jener Rede dem Könige ein Demissions=Gesuch eingereicht, das von diesem dem Grafen Bismarck zur Meinungsäußerung übersandt wurde. Es ist hierauf von Seiten des letzteren ein Bericht erstattet worden, in welchem nicht nur die Annahme des Gesuches befürwortet, sondern dieselbe als eine Nothwendigkeit dargestellt ist und die Motive hierzu so prononcirt betont sind, daß an der Gewährung des Gesuches kaum gezweifelt werden durfte. Gerade in diese Zeit fällt das Unwohlsein des Grafen Bismarck, so daß der Bericht die Veranlassung zum Besuche des Königs bei dem Minister=Präsidenten gab, der ein und eine halbe Stünde währte und bei dem es zu sehr lebhaften Erörterungen gekommen sein soll. Das Resultat war schließlich die Ablehnung, des Demissions=Gesuches, da Se. Majestät die Annahme desselben positiv verweigern zu müssen glaubte, aus dem feststehenden Gesichtspuncte, daß Graf zur Lippe während der traurigen Zeit des Conflictes, gute Dienste geleistet habe und man ihn daher nicht jetzt, nach Bendigung des Conftictes, fallen lassen dürfe. Da wir aus Nordschleswig so oft und so viel Trauriges zu berichten haben, so theilen wir mit um so größerem Vergnügen endlich einmal etwas Erfreulicheres mit. Eine Anzahl dänischer Flüchtlinge sind ins Hadersleben'sche zurückgekehrt und bis jetzt in keiner Weise belästigt worden Darüber murrt bereits der Fanatismus der siegreichen deutschen Partei in der Dänisch geschriebenen Nordschleswig'schen Zeitung. Die wirklich dänische Presse ist in Schleswig vollständig unterdrückt, statt dessen sind mit deutschem Gelde unechte dänische Blätter gegründet worden, die in dänischer Sprache die Ansichten der deutschen Partei vertheidigen. Beiläufig bemerkt, eine eigenthümliche Illustration der ehemals landläufigen Versicherung, die Dänen in Schleswig verständen gar kein Schriftdänisch! Mit großem Unrecht aber tadelt diese Parteipresse die angebliche Lässigkeit der Regierung. Die Regierung erfüllt nur ihre Pflicht, wenn sie diesenigen Einwohner Nordschleswigs, Die dänisch bleiben wollen. künftig ungeschoren läßt. Der Wiener Friede setzt. fest, daß sie sechs Jahre Zeit haben, um sich darüber zu erklären, ob sie dänische Unterthanen bleiben wollen oder nicht. Im ersteren Falle sollen sie weder an ihrer Person noch an ihrem Vermögen noch in irgend einer Art belästigt werden dürfen. Das Scheel=Plessen'sche, Verfahren dagegen bestand. darin, daß jeder noch irgend in einem militärpflichtigen Alter stehende Mann, falls er erklärte, dänischer Unterthan bleiben zu müssen für Preußen bei der unterzeichneten Expedition direct angemeldet werden(in Nachen, Bonn, Coblenz, Düsseldorf auch bei den Agenturen). Das Abonnement beträgt 2 Thlr. 5 Sgr. und kann durch Post=Einzahlung berichtigt werden. In den aserpraußichen Staten des deuschösterechihen Pesterins nehnen Dde Poselnsalten Getelugen auf die Ranatz Kogender zud Degenber engeen. Die Gepedition Hei Köinischen Zeitung. scsengantin ins escenealcheng entn aie die ganze staatliche Berechtigung des italienischen Einheitsstaates und der italienische Charakter des Generals Menabrea selbst, der als voyarde Franzose wäre, wenn er nicht sich selbst für Italien entschieden hätte, auf diesem Rechte beruhen. Menabrea hat den König zwar das Cahour'sche Testament bestätigen, ja, eine Löfung mit Garibaldi zusagen lassen, wie er in seinem Rundschreiben sich sehr gewandt, ja, gerieben bewegte, aber er hät gleichzeitig hier angezeigt, daß er das Plebiseit römischer Bevölkerungen verwerfe. Dieses Zurückweichen hat dann sofort die französische Regierung bestimmt, nicht bloß in CivitaVechia und Rom durch Belagerungszustand Volksäußerungen zu verals e osehlsce ele ece ese se hehe sen überflüsig geworden sind, werden alsbald wieder in den Orten der Umgegend erwartet, so daß einerseits die Verläugnung des florentiner Cabinets, andererseits die neue Bedrohung von päpstlichen Zuaven natürlich die Bevölkerungen wieder einschüchtern wird. Die Kriegspartei schreit, ihre Arme könne doch unmöglich zum bloßen este dene ele batel e. e osese en len. e Poschaich uidt her Kaschon. * Köln, 3. November. s, der immer Geistvolle und Schlagfertige, sagte während der letzten Kammer=Session, als Rouher an ihn herankam, um den Widerhaarigen etwas milder zu stimmen:„Was ich auch gegen das Kaiserreich auf dem Herzen habe, Eines muß man ihm lasen: es hat wenigstens große Minister hervorgebracht,„Rouher stätzte, und obschon er nicht so übereilt war, das Wort Thiers) als ein Compliment für sich zu deuten, ließ er sich doch die Frage entschlüpfen, wer denn die Staatsmänner seien, welche dem Geschichtsschreiber des alten Kaiserreiches imponirten. Darauf hin erwiderte Thiers ganz kurz:„Ich meine Bismarck und Cavour.“ Rouher's Neugierde war volkommen befriedigt. Der Witz ist nicht übel; aber Witze beweisen nichts. In Thiers verkörpert sich das alte französische Vorurtheil, daß Frankreichs Macht und Größe in der Ohnmacht und Zerrissenheit seiner Nachbarn bestände. In den Augen vieler Franzosen ist die Einheit Deutschlands und Italiens ein Nachtheil und eine Gefahr für Frankreich. Indessen wie in Frankreich, ehedem das Eldorado des Schutzolles, auf volkswirthschaftlichem Gebiete manche alte Vorurtheile im Weichen begriffen sind, so auch auf dem politischen. Von einem aufmerksamen Beobachter der Volksstimmung in Frankreich wird der Allgemeinen Zeitung aus Paris geschrieben:„Es ist wohl keinem Beobachter entgangen, daß eine ruhigere Anschauung in Bezug auf die deutschen Angelegenheiten in Frankreich Raum gewinnt. Die Zeit heilt, und es ist unläugbar etwas zu heilen an den Franzosen. Wir hatten ihnen durch unsere Erhebung eine tiefe Wunde geschlagen. Unsere alte Schuld ward unseren Nachbarn zur Sünde. Denn es ist Deutschlands Schuld, daß es Frankreich an den Anblick eines schwachen Nachbars gewöhnt hat, und der Deutsche darf des Franzosen Gereiztheit, Eifersucht, ja, selbst Neid, wo dieser vorkommt, nicht anders als mit großer Milde beurtheilen. Es verdient sogar Bewunderung und beweist, daß der Franzmann sich nicht mit Unrecht eines großen Gerechtigkeitssinnes rühmt, wenn man den Uebergang aus der ersten Verblüfftheit nach Sadowa, durch die Ausfälle von Wuth und Eifer hindurch, über alle möglichen Versuche hin, das Werk auch wieder zu zerstören, bis zur vollen Besinnung, die sich jetzt geltend macht, verfolgt. Dieser Proceß ist außerordentlich schnell durchgemacht worden. Ganz gewiß ist die Hauptursache einer sochen Gestaltung der öffentlichen Meinung in Frankreich darin zu finden, daß die deutschen Angelegenheiten bis zu dem Puncte, wo sie jetzt stehen, so geführt worden sind, daß sie den Nachbarn wahre innere Achtung abgewinnen. Die Raschheit und Geschicklichkeit in der Geschäftsführung, die entschiedene Bewegung von allen Seiten auf das eine Ziel hin hört man hier vielfach sehr anerkennen und als Muster hinstellen. Aber die größte Achtung flößt es überall ein, daß wie mit Einem Zauberschlage alle einzelnen Stämme ihre genugsam bekannte Ablteigung gegen das Preußenthum einer höheren Idee unterordnen, und Zvar aufrichtig und thatsächlich unterordnen. Das ist eine schöne JTundgebung deutscher Treue gegen Deutschland, ein erhabenes Völkerschauspiel, und wirkt denn auch als solches. Fährt Deutschland auf diesem Wege fort, so wird es rasch die Früchte ärnten, und es wird sich zwischen ihm und seinen Nachbarn ein Verhältniß gestalten, das auf gegenseitiger Achtung beruht, und wie jedes solches gediegen und liebreich ist.“ Aehnliches kann man in Bezug auf Italien, beobachten. In die Beurtheilung, der italienischen Vorgänge mischt sich auch der Eifer der clericalen Partei, welche die weltliche Herrschaft des Papstes aufrecht erhalten wissen will. Allein wenn auch in der Masse des Volkes diese Seite der Frage maßgebend sein mag, so bricht sich doch innerhalb der gebildeten Classen immer mehr die Ueberzeugung Bahn, daß Frankreich sich weder aus Rücksicht gegen den Papst noch aus irgend einer anderen Rücksicht in die italienische Angelegenheit mischen sollte. Man wünscht überhaupt, daß Frankreich an seine eigene innere Entwicklung denke, statt daß die Franzosen immer mit den auswärtiden Angelegenheiten beschäftigt werden, wos auf die Dauer doch ein sehr kostspieliges Bergnügen ist. In dieser Hinsicht ist ein Artikel heuerkenswerth, welchen Herr v. Calonne in der demnächst erscheinenden Nummer der Revue Contemporaine veröffentlichen wird. Herr v. Calonne schätzt die Schwierigkeiten der Lage vollständig und gibt seine Meinung mit Offenheit wieder.„Frankreich“, so beginnt er,„und selbst die Dynastie bestehen jetzt eine Krise, deren Gefährlichkeit Niemandem entgehen wird.“ Er fragt sich, woher diese GeResc eik eie escieische este dsenichigeniüie entiste schewisghenteseschesctent in Mricher eum Dserete, dos deusgaeriscts in Songertassen der Verichtersiatung des Boschafters Grasen v. d. Goltz diese Bitte genehmigt und den Bildhauer Caiet mit der Ausführung der Büiste beaustragt. us##a##ig# g# stellt s cenden Ein Erkenntniß des Ober=Tribunals vom 11. Juli stelr folgengen Rechtsgrundsatz auf:„Der Arbeiter, welcher von dem Arbeitgeber Sachen zur Verarbeitung in den Räumen des letzteren erhält, erlangt dadurch nicht den Gewahrsam derselben. Nimmt er sie dort weg, so begeht er einen Diehstahl“(also nicht Unterschlagung). Am 29. October ist im„Maison de Santé“ des Dr. Lewinstein zu Neu=Schöneberg der vor einigen Wochen zur Wiederherstellung seiner Gesundheit in dasselbe aufgenommene kaiserlich russische General der Infanterie und General=Adjutant Sr. Majestät des Kaisers Graf Murawiew gestorben. X Berlin, 2, Nov. Die aus Paris telegraphirte Nachricht, Frankreich habe Unterhandlungen mit den Großmächten wegen der Conferenz angeknüpft, bedarf noch der Aufklärung. Das gegen Ende October hier eingetroffene Moustier'sche Circular soll hier erst gestern mitgetheilt worden sein und enthält bekanntlich noch keine förmliche Einladung. Daß bis in die letzten Tage noch keine andere Eröffnung Statt gefunden, habe ich Ihnen wiederholentlich gemeldet. Die widersprechenden Nachrichten über die Stimmung der verschiebenen Mächte beweisen am klarsten, daß sie großentheils vekfrüht sind. Die Regierungen vermeiden, so lange es thunlich, sich auszusprechen, was in der Unbestimmtheit der Lage eine genügende Erklärung findet, Bestätigt ist, daß zwischen dem Kaiset Napoleon und dem Kaiser von Oesterreich eine persönliche Verständigung in Paris über das Conferenz=Projert im Algemeinen erfolgt ist, wie man das hier vor einigen Tagen als wahrscheinlich angesehen hatte. Andere Regierungen halten sich noch reservirt, und wo es heißt, daß sie dem Gedanken einer europäischen Berathung abgeneigt sind, soll augenscheinlich den Ereignissen Zeit gelassen werden, sich weiter zu entwickeln. Es fehlt auch nicht an pikanten Bemerkungen, beispielsweise, daß Frankreich ein größeres Interesse daran habe, als andere Regierungen, daß die Verlegenheiten des Tuilerien=Cabinets bald ein Ende nähmen. Frankreichs Haltung war seit Jahresfrist für die meisten Regierungen keine so freundliche, daß diese sich mit der bezeichneten Aufgabe, nämlich Frankreich zu degagiren, allzu sehr übereilen sollten. Das alles ist wohl erklärlich. Eine Entscheidung ist schwerlich auf irgend einer Seite getroffen. Die nicht leicht zu berechuenden Ereignisse könnten jedes voreilig aufgestellte Programm zu modifieiren zwingen, und dies dürfte denn auch fast überall, von den gangbaren officösen Lesarten abgesehen, noch etwas auf sich warten lassen. Die Zwischenzeit füllt die dramatische Entwicklung in Italien aus, wo selbst das Ministerium Menabrea die Erbschaft Cavour's anzutreten versucht, durch sein Rundschreiben einen wohl überlegten Plan andeutet und, wie es sich auch mit dem viel besprochenen Einverständnisse zwischen Frankreich und Italien. verhalten mag, jedenfalls zeigt, daß man in Florenz ungleich besser weiß, wohin man steuert, als in Paris.— Unsere Nachricht, daß selbst nach der Vertagung des Bundsrathes die Ausschüsse in Thätigkeit bleiben, wird durch den Staats=Anzeiger bestätigt. Die vereinigten, Auzschüise für Zoll= und Handelswesen haben noch heute den Anschluß Lübecks an den Zollverein berathen.— In der wollen, sofort ausgewiesen wurde. Ja, als auf diese Weise=— Rede des Ministers v. Barnbüler vom 30. October ist der Satz aufgefallen, daß die Südstaaten den casus koederis des Garantie=Vertrages stets zu prüfen hätten. Wenn es sich um Vertheidigung deutschen Gebietes handelt, ist die Untersuchung durch den Wortlaut des Vertrages und noch mehr durch seinen Sinn ausgeschlossen. Herr v. Barnbüler wollte das auch sicherlich nicht bestreiten. Wenn Preußen, wie Herr v. Barnbüler bemerkt, sich gelegentlich der luxemburger Frage an den süddeutschen Höfen zu vergewissern suchte, ob dort der casus foederis in dem vorliegenden Falle anerkannt würde, so ist nicht zu übersehen, daß die Frage, ob Deutschland den luxemburger Streit, so lange es sich um die Garnison handelte, als einen Kriegsfall ansehen müsse, in Berlin selbst eine Zeit lang als controvers aufgefaßt wurde. Und dabei müßte der Wortlaut der preußischen Anfrage erst noch festgestellt werden. Das Recht, bei jeder Bedrohung des deutschen Gebietes erst zu untersuchen, ob der Bündnißfall vorliege, hat Preußen den süddeutschen Staaten sicherlich so wenig zugestanden, wie es keinen Zweifel an seiner Pflicht, sie zu schützen, aufkommen lassen wollte. 335 Berlin, 2. Nov. Die Posteonferenz, welche gestern von 10 Uhr früh bis Nachmittags 4 Uhr tagte, hat sich wiederum bis zum Mittwoch vertagt. Seitdem der General=Postdirector v. Philipsborn das Präsidium übernommen hat, sind die Verhandlungen ersichtlich gefördert worden. Ueber fast alle Hauptpuncte ist man einig, auch in Bezug auf die schwierige Frage wegen des Transitporto's bei Verträgen der Contrahenten mit fremden Staaten; unerledigt ist jedoch der Punct wegen des Eingangs=Transitportos für das Gränzland Baden, da nach der Vorlage dem letzteren ein zu bedeutender Ausfall erwachsen würde. Ueber die eingebrachten Ausgleichungsvorschläge verhandelt selbst der Commissar noch mit seiner Regierung. Ist hier eine Verständigung erzielt, so wird der Schluß der Conferenz bald erfolgen. Fast alle Staaten, welche auf der letzteren vertreten sind, haben sich dem Postvertrage mit den Vereinigten Staaten von Nordamerica angeschlossen. Voraussichtlich werden die eingehenden Debatten der Conferenz auch zu der Anregung führen, in allen europäischen Staaten das einstufige Porto vom niedrigsten Satze und die Zwangsfrankirung einzuführen. — Seitens der preußischen Regierung werden demnächst umfassende Erhebungen darüber Statt finden, ob und in wie weit es richtig ist, daß in Holland die Rinderpest erloschen sei, nachdem von belgischer Seite das Gegentheil behauptet und darüber geklagt worden, daß von Holland über die offene preußische Gränze Vieh nach Belgien imporkirt werde. Oesterreich. * Wien, I. Nov. Die Wiener sind nicht ganz ohne Besorgniß, daß Kaiser Franz Joseph in Paris sich von der dort herrschenden papstfreundlichen Politik anstecken lassen könne. Zu ihrer Beruhigung sagt man, daß Napoleon seinen Einfluß beim Papste geltend machen werde, daß er in Abänderungen des Concordats willige. Nachdem das Abgeordnetenhaus die Gesetzentwürfe über Ehe und Schule erledigt und der Justiz=Minister v. Hye den neuen Strafgesetzentwurf mit einer langen, sehr beifällig aufgenommenen Rede eingebracht hatte, vertagie sich das Haus bis künftigen Dinstag, den 5. November. Die beiden Gesetzentwürfe über Ehe und Schule werden nun in das Herrenhaus wandern. Welches Schicsal denselben dort bevorsteht, läßt sich bis jetzt durchaus nicht voraussagen, da es sogar noch immer nicht entschieden ist, ob die Regierung mit den Beschlüssen des Abgeordnetenhauses sich einverstanden erklären werde. Man sieht nicht bloß als einen Zufallan, daß der Minister Graf Taaffe bei der Abstimmung sehltez er entfernte sich, als zur driten Lesung geschriten wurde. Die von der Regierung eingebrachte neue Strafaesetz=Ordnung erfreut sich der Zustimmung der liberalen Presse in hohem Grade. Das Gesetz gründet sich auf die Principien des Anklageprocesses, der Oeffentlichkeit, Mündlichkeit und der Schwurgerichte, und enthält die möglichst „freisinnigsten“ Bestimmungen. Iim Preßgesetz wird das sogenannte objecrive Verfahren gänzlich aufgehoben. Die Italie berichtet über die in dem Kampfe bei Mönte Rotondo Fongen genommenen Soldaten von der Legion von Antbez., Diesen Morgen(30. Oct.) kamen diese Gefangenen auf der Station der Eisenbahn in Florenz an und wurden nach einem Aufenthalte von einigen Stunden nach Livorno befördert, von wo man sie nach Frankreich einschiffen guird. Es sind zwei Hauptleute, drei Lieutenants, ein Unter=Lieutenant und 250 Soldaten; mehrere tragen die Medaille von 1859, ein Hauptmann das Kreuz der Ehrenlegion. Sie sindin Florenz als Deserteure von der päpstlichen Arme angekommen und werden als solche, hehandelt. Sie erzählen, daß bei ihrer Gefangennehmung Garibaldi ihnen gesagt habe: „Ihr habt Euch tapfer geschlagen, Ihr wärek werth,einer besseren Sache von 30, Oet, webet.„Bhir Se Cosgnbg, und feine vorgestermn sein Hauptguartser zu Sastno, Geine gruppe ist in 22 PgVorposten standen 25 Meile von Rom. Seine Truppe ist in 22 Bataillone organist, weiche von ersahrenen Offcieren befsehligt werden. Nicotera wurde gestern im Lager von Garibaldi erwartet; er bringt aine bedeateade Verstäktug, Iiu den Geseche von Monte Rotondo sielen fünf verwundete Garibaldianer, welche in der Eisenbahn=Station untergebracht waren, in die Hände von pähstlichen Zuaven undwurden von diesen erstochen. Drei Geistliche, welche bei dem Angriffe auf die Stadt aus den Feustern auf die Angreifer geschossen hatten und von sekangen wurden, verdankten ihr Leben der persönlichen Darüstige Männer theils ausgewiesen, theils entflohen waren, gab Herr v. Scheel=Plessen Befehl, die zurückgebliebenen Familien ebenfalls über die Gränze zu schicken, ein Schicksal, von dem, wie man berechnete, 1800 Familien betroffen werden würden. Diese Maßregel ward in ganz Europa so grausam und barbarisch befunden, daß sie sistirt wurde, und wir glaubten, nichts weiter davon zu hören. Indessen die Westschlesw. Tid. bringt folgende, wie es scheint, officiöse Mittheilung:„Sicherem nehmennach ist von der schleswig'schen Regierung die Veranstaltung getroffen worden, daß die Ausweisungsordre gegen die Familien der nach Dänemark übergetretenen Wehrpflichtigen in Zukunft nur in Anwendungbei solchen kommen soll, welche sich selbst nicht zu ernähren vermögen, und auch dann nur in dem Falle, wo die betreffende Commune es verlangt. Familien, welche bereits nach Dänemark gezogen waren, dürfen mit dieser Einschränkung ungehindert zurückehren. Die Ausweisungsordre findet auch Anwendung auf die Ersatzmannschaft, jedoch so, daß die Ausweisung derselben mit möglichster Schonung geschehen sol, namentlich, wenn sie Haus und Eigenthum haben. Es ist ihnen jedenfalls eine Frist zur Ordnung ihrer Angelegenheiten zu gewähren. seiner Zeit erlassene Ordre, daß Wehrpflichtige, die bereits ausgewiesen sind, nicht zurückkehren dürfen, selbst wenn sie Sr. Majestät dem Könige den Eid der Treue schwören wollen, ist zurückgenommen, so daß ein Jeder frei zurückehren kann, wenn er sich zur Erfüllung der ihm obliegenden Militärpflicht willig erklärt Falls Personen, die aufstiche Weise nach Schleswig zurückgekehrt sind, abermals es vorziehen sollten, nach Dänemark zu gehen, steht ihnen dies in Uebereinstimmung mit dem Art. 19 des Wiener Friedens frei, aber sie können dann unter keinen Umständen nach Schleswig wieder zurückkehren.“ Wenn diese Mittheilung sich bestätigt, so ist die im Anfang ausgesprochene Anerkennung auf ein sehr geringes Maß zurückzuführen. Wie viel Thränen und Seufzer würden weniger sein, wenn Preußen seinen Verpflichtungen wegen Nordschleswigs sofort und schon vor Jahr und Tag nachgekommen wäre! Die Neorganisation des sächsischen Heeres als 12. Armecorps des Norddeutschen Bundes ist unter Anwendung preußischer Formationsgrundsätze nunmehr überall zu Ende geführt. Hiernach sind die bisher zu je 4 Bataillonen formirt gewesenen 4 Infanterie=Brigaden gegenwäirtig auf einen Bestand von je.2 Regimentern zu 3 Batallonenper Brigade erhöht worden. Unter Hinzurechnung des ebenfalls neu gebile deten Schützen=(Füsilier=) Regiments Nr. 108 hat das sächsische Infanterie=Contingenr eingen Zuwachs von 15 Bataillonen erhalten. Die Cavallerie hat ebenfalls eine Vermehrung von zwei, und zwar UlanenRegimentern(das 17. und 18.) erfahren. Für die Festungs=Artillerie steht die Completirung von bis jetzt 2 Compagnieen auf Stärke eines Regiments zu 8 Compagnieen noch bevor. Der frühere unmittelbare active Friedensbestand der sächsischen Armee von 18,000 Mann ist somit, unter Zugrundelegung des aufgestellten Special=Etats, gegenwärtig auf eine Totaltätte von direa 22.500 Mannschaften gefüihrt Die Büste, welche der Bildhauer Cauer im Auftrage Sr. Majestät des Königs anfertigt, ist nicht zum Geschenk für den Kaiser Napoleon, zwischenkunft Garibaldi'.“ sondern für das Hotel de Bille bestimnt. Alle die Herrschaften, welche., Trchizt gorsge uin de Sene die Ausstellung in Paris besuchten, haben nämlich in Folge Gesuches Paris, 2. Nov. Das Cabinet Menabrea will den Bevölkerungen Frankreich. lienische Armee wieder zum Lande hinausdrängen und das florentiner Cabinet zwingen, feierlch seinen Vezicht auf Rom zu hsftächgen, obwohl derselbe schon im September=Vertrage enthalten sei; Frankreich habe den Septeniber=Vertrag treu beobachtet, Italien habe seine pflichtungen nicht gehalten, es habe die päpstliche Gränze nicht wollen, Frankreichs Vertrauen auf Italiens Rechtlichkeit sei getäuscht worden; Frankreich sei gezwungen worden, nach Rom zu gehen, da habe Italien es gewagt, gleichfalls in den Kirchenstaat einzurücken: was bedeute dieser verwegene Versuch?. Die italienische Intervention sei zunächst ein Protest gegen die französische Intervention, sodanm eine Pfandergreifung, ein Schritt auf Rom.“:. Was nun? Die France antwortet darauf mit der düren Drohung:„Die frgshische ist nach den römischen Staaten geilt, um dort die den zu bekämpfen, welche die Autorität des beiligen Stuhles bedroben; die italienische Arme fordert die Banden auf, sich aufzulösen, aper se verläugnet nicht das Unternehmen derselben. Hieraus folgt, daß biere beiden. Armeen, die einander gegenüber stehen, dort aus zwei ganzentgegengesetzten Ursachen stehen; es ist keine gemischte Action, sondern eine getrennte Action; es herrscht bereits Verwirrung, es wird vielleicht morgen schon der Zusammenstoß da sein. Was geschieht, wenn unsere Feinde durch die italienische Armee unterstützt werden und wenn unsere Alliirten, die Soldaten des heiligen Vaters, mit den Soldaten des Königs Victor Emanuel handgemein werden?“ Die France betont, daß Frankreich, als es seine Heere nach Rom schickte, eigentlich gar nicht habe dulden dürfen, daß Italiener einrückten; wäre dieser Punct der miltärischen und poltischen Ehre klar ausgesprochen gewpesen, so würde das neue florentiner Cabinet nicht gewagt haben, durch eine wahnwitzige Verwegenheit zu debutiren(débuter par une folle temérité):„Jetzt ist die Invasion eine vollbrachte Thatsache, es gilt jetzt, dieselbe entweder zu begränzen oder sie zurückzutreiben.“ Die France verlangt, die französischen Generale sollen, wenn man„die Mäßigung bis zum Exceß treiben wolle“, den Italienern sagen:„Ihr besetzt die und die Punete, und zwar einzig und allein zu dem Zwecke, den revolutionären Banden den Durchgang abzuschneiden; aber Ihr thutkeinen Schritt weiter vor!“ Die France jedoch findet, daß man fest und reseklut auftreten, die italienische Nationalempfindlichkeit nicht berücksichtigen, sondern eine Sommation an die italienische Regierung richten müsse, sie habe sofort päpstliches Gebiet zu verlassen,„und wenn sie dies verweigert, so schützt das Schwert Frankreichs sein Recht“. Wie man sieht, nimmt die France heute schon keinen Anstand, dasselbe, was vorgestern die Patrie sagte und wofür sie gemaßregelt wurde, heute weit bissiger, schärfer, formulirter und drohender auszusprechen, aus dem einfachen Grunde, weil Menabrea Furcht zu verrathen scheint oder weil er unter der Hand schon zugesagt hat, daß er, um der miltätischen Ehre und Würde wie der Nationalsuseptibikität der Franzosen zu fröhnen, es mit der italienischen„Nationalsusceptibilität“, welche die France nicht berücksichtigt wissen will, nicht so genau nehmen werde. Außer der Gefahr, welche in der verwickelten Situation selbst liegt, stellen sich, wie man sieht, jetzt auch die Agitationen der Kriegspartei in der Armee ein. Die Truppen werden, wie uns witgetheilt wird, als aufgebracht dargestellt, weil sie zum bloßen Wachtdienst nach Rom geschickt worden, der Clerus wühle in den ländlichen Bevölkerungen gegen die Dynastie, und die Opposition, die Legitimisten, Orleanisten und Republicaner, sei eifrig bemüht, die römische Erpedition. gegen den Kaiser tüchtig auszubeuten. Der Kaiser arbeitet diesen Gegnern in die Hände, während er die Geschäfte der anderen macht, die ihn dafür verschreien, er habe bei. Weitem nicht genug für Arme und Clerus gethan, ein Buß= und Restaurationszug nach Florenz und Turin sei das Minimum, das vom Kaiser Napoleon erwartet werde. Großbritannien. * London, 2. Nov. Der Proceß gegen die fünf ersten Angeklagten in Manchester ist beendigt. Was vorauszusehen war, erfolgte: das Todesurtheil. Es nützte nicht, daß Digby Seymour als Sachwalter für Allen, Gould und Shore eine dreistündige, OBrien für Larkin und Maguire eine anderthalbstündige Vertheidigungsrede hielt — die Geschworenen kamen, wenn auch nach längerer Berathung, zu dem Wahrspruche Schuldig. Auch nitzte es nicht, daß die solcher Maßen Schuldiggesprochenen, ehe das Strafurtheil gefällt wurde, noch jeder in einer Anrede an den Gerichtshof ihrem Herzen Luft machten, theils die Zeugenaussage für falsch erklärend und ihre Unschuld betheuernd, theils ihre Opferwilligkeit für das irische Vaterland kundgebend— der Richter sprach das Todesurtheil.„Gott sei mit euch, ihr Männer und Frauen Irlands!“ riefen die Gefangenen, als sie die Anklagebank verließen, um in ihre Zellen zurückgeführt zu werden. Obwohl der Richter in seiner kurzen Schlußrede die Verurtheilten davor warnte, sich der Hoffnung auf die königliche Gnade hinzugeben, so liegt es doch nicht außer dem Berreiche der Wahrscheinlichkeit, daß für den einen oder andern von ihnen die Todesstrafe in lebenslängliche Zwangsarbeit umgeEin Telegramm aus Northunberland beichtete von einer furchtbaren Ueberschwemmung in der Kohlengrube Shank=House bei Cramlington, wobei 200 Menschen umgekommen, seien. Glücklicher Weise reducirt sich nach späteren Mittheilungen das Unheil auf das Ertrinken eines einzigen Arbeiters. Die Uebrigen wurden frühzettig vor dem eindringenden Wasser gerettet. America. * New=York, 18. Oct. Die Aufregung im Publicum in Betreff der gefälschten—30=Bonds hat sich noch nicht gelegt und der Marki ist mit diesem Papier überschwemmt. Einzelne der Inhaber dieser falschen Noten wollen die Regierung für dieselben haftbar machen, indem nicht innerhalb fünfzehn Tagen nach der Entdeckung die Sache bekannt gemacht worden sei. Letzteres wird durch ein Gesetz den Banken vorgeschrieben. Der Finanz=Minister will indessen nachweisen, daß zwei Tage nach der Entdeckung schon die nothwendigen Maßregeln für Bekanntmachung getroffen worden seien. Das Geschrei gegen die Baarzahlungen hat einiger Maßen nachgelassen. Pendleton und andere haben die Agitation aufgegeben, sobald sie bei der Wahl gedient hatte, und die bedeutenden Zeitungen und Männer aller Parteien treten für Baarzahlung als Vertheidiger auf.— Mehr als 5000 Indianer haben sich in Kansas zu der Conferenz mit der Regierungs=Commission eingefunden. Podaunns=Phck. (Das Auge des Sprechers.) amp; Berlin, 24. October. Die englische Methode der Aufeinanderfolge der Redner hat dden großen Vorzug, 1) daß Niemand zu Wort kommt, dem das Wort nicht gehört; 2) daß Jeder an der richtigen Stelle zu Wort kommtz; 3) daß Einer dem Anderen antwortet; 4) daß die Discussion sachlich bleibt, ohne langweilig zu werden; 5) daß sie belebt bleibt, ohne sich zur Leidenschaft zu erhitzen: 6) daß sich, folgende Laster ganz von selbst verbieten: a. die Phrase, v. die Tautologie, c. die Predigt, d. der Katheder=Vortrag, e. der Monolog überhaupt. 7) Daß Anträge auf Schluß der Diseussion eben so wenig vorkommen, als jene 8) widerwärtigen„versönlichen Bemerkungen“, die, wie ein geistreicher Correspondent der Rhein= und Ruhr=Ztg. bemerkt, an die Studenten=Contrahagen an der sogenannten„Pyramide“ in Bonn erinnern. Ich würde diese acht Vorzüge, wenn es wiederum zu thun wäre, oder wenn ich nach Professoren=Art ein„Handbuch der parlamentarischen Praxis“ in usum tironum schreiben wollte oder, sage ich richtiger Peschr Aicktr uich iur Aie Ahiaie iche unh vorerst ist es mir weit wichtiger, sie zu erläutern und zu beleuchten, als sie zu multipliciren. Der Geschäftsgang ist in London folgender: Ein Mitglied des Hauses stellt einen Antrag. Er hat natürlich zuerst das Wort. Nehmen wir an, er sitzt auf der Linken. Es ist Sitte, daß dem Antragsteller ein Mitglied seiner Partei secundirt. Der Secundant folgt dem Antragsteller gleich wie der Aehrenleser dem Schnitter. Er hat jenen zu unterSeine Person ist vor Beginn der Sitzung stützen und zu ergänzen. schon festgestellt. Ist der auf der Linken sitzende Antragsteller zu Ende, dann blickt das Auge des Sprechers links. Denn er weiß, daß sich dort der Secundant erhebt. Er gibt ihm das Wort. Ist der Secundant zu Ende, dann wendet sich das Auge des Sprechers nach rechts. Denn die Sitte des Haises erfordert, daß ein Gegner antwortet. Nach links sieht der Präsident(Sprecher) in diesem Augenblicke gar nicht. Steht auch dort Jemand auf, so erblickt ihn der Präsident gar nicht. Warum denn Der auf der rechten bie aber, wenn rechts Mehrere zuch aufstehen? Sehr einfach: Der Sprecher macht eine kleine Contenance=Pause.„Mögen die sich unter einander verständigen; geht vor der Hand mich noch gar nichts an“, denkt der Sprecher; und er hat Recht. In ein paar Secunden sind die drei oder vier Gentlemen unter einander einig darüber, wer von ihnen sprechen soll. Aber wenn sie nicht einig werden? Nun, dann kommt der Sprecher an die Reihe. Er gibt dem das Wort, von welchem er glaubt, daß fein Spruch am besten die Sache fördern, den Stand der Dinge aufktären, die Debatte vorwärts bewegen werde, oder dem, von welchem er Grund hat, zu glauben, daß ihn das Haus am liebsten über diesen Gegenstand hören werde. Nehmen wir z. B. an: Waldeck und Virchow stehen zugleich auf. Ist von der Laichzeit der Fische und von der Schonung des Fischlaichs die Rede, dann wird der Präsident dem Dr. Virchow das Wort geben. Handelt es sich aber um eine neue Civilproceß=Ordnung, dann gibt er dem Dr. Waldeck das Wort. Das Haus ist in der Regel mit der Entscheidung des Sprechers zufrieden. Sollte es aber einmal ausnahmsweise ein Bedürfniß fühlen, den Dr. Waldeck über Fischlaich oder den Dr. Virchow über Civilproceß zu hören; so ruft es dessen Namen, und der Präsident respectirt die Wünsche des Hauses. So geht es denn mit Grazie weiter. Hat Einer von rechts gesprochen, dann blickt das Auge des Sprechers nach links, hat Einer von links gesprochen, dann blickt es nach rechts. Wen der Sprecher nicht sieht, der ist nicht da. So ist jeder Redner genöthigt, seinem unmittelbaren Vorredner zu antworten. Mann gegen Mann. Grund gegen Grund. Ego tibi, causae causa respondet. Wer nicht zur Sache spricht, wer wie Liebknecht nicht an das Haus oder an den Sprecher, an die Menge auf dem Markte sich wenden mirde den der Sp Ssact odte da. Shusice eicen. daos had alih Früchte und 12½, ManZwetschen, Piment mögich, das Neueste und Beste in ansprechender Farm gehgten wird, wehe Zeltzslcte griße süße 32e, muacte Bard. 31, L s1 Pileage. rend die Gelehrten, welche gewonnen wurden, die Zuversicht haben dürfer daß sie ein empfängliches und zahlreiches Publicum finden. Kölr nun einem Menschenalter durch Vereine für Musik und Malerei der schönsten Art, ja, wahre deutsche Triumphe gefeiert; mit der Theil= 8osg“hito sennda G5z per 100 Jz. 91,gische, Patna 41, Aracan, prima nahme für wissenschaftliche Vorträge war es minder gut bestellt; indeß ist Fulbrand N 13½ per Tonne, Stockfische Iu 85g, Tittlinge 9. Pd. nicht zu verkennen, daß es hauptsächlich an einem Centralpuncte fehlte, an— Fettwaaren: Mohnöl M 22, Liller 25, Provencer=Oel 38 per 100 Bd einem Heerde, um welchen sich die zerstreuten Kreise vertrauensvoll sam 13, gereinigtes dito 13½, Leinöl 138/10 faßweise per compt, per 1006 neia bonten. Vesgnders, uaten e auch Ver die gehideten Frauen und MAübenr Ar IM1. pr 10h u. Veigerkalt Loihe Kaider 3 ier 00. Jungfrauen, welche die Gelegenheit, ihre Kenntnisse zu erweitern und zu vertiefen, stets dankbar benutzten. Es war also ein wirkliches Bedürfniß vorhanden, und wenn Köln, wie gewöhnlich, etwas spät kommt, so pflegt es dann desto tüchtiger mit in die Schranken zu treten. So hoffentlich auch hier. Die Wahl der Vorträge von einem unserer Meister in der Erforschung, Auslegung und Verbreitung der so überaus lehr= und beziehungsreichen Urgeschichte des Menschen war eine so glückliche wie zeitgemäße. Gerade in den letzten Jahren sind so glänzende Resultate auf diesem Gebiete erzielt, aber auch noch so manche Räthsel zu lösen und so lebhafte Controversen erhoben, daß der gebildete Laie nur an der Hand eines erprobten Führers hoffen darf, sich Klarheit zu verschaffen und das anzueignen, was wissens= und behaltenswerth ist. Professor Karl Vogt hat in dieser Branche den besonderen Vorzug, daß er mit Lebendigkeit und Frische Thatsachen schildert, zu deren Auffindung oder Auslegung er meistens selbst mitgewirkt hat; er schildert die Triumphe einer jungen Wissenschaft, zu deren hervorragendsten Förderern, scharfsinnigsten Beobachtern und beredtesten Darstellern er gehört. Karl Vogt's Ansichten über die Urgeschichte des Menschen sind aus seinen Schriften bekannt. Dennoch suchte er im mündlichen Vortrage gestern Abend der Sache ganz neue Seiten abzugechineg. Fogrich als Birmos im Voritüge peruhng, und er Pas. Lotasche de 7ig, Honigz 12ihz, Kainer Lein.4. 13. Der Tonie“ 24 D; ver 2000 Ph compt. Die Preise verr sem per 100 Jh. Rübkuchen 9 4. Schiffahrts=Anzeige eros aus erster Hand. „H I, Siesne= Kschr=ie. Jeodüng nuch Pasterdon, Anserdon und AntouerEchir. Heilberoun. Ladung: H. Müßig, Mainz, 3. Roo, Morgens, Icheinhoße s Fag..5 3ou. Jg 6, 3. Non. Nseinsähe S Foik I. Joh, 6,el. Sad.“ Köln, 3. Nov. Rheinhöhe 9 Fuß 2 Zoll, gest. 3 Zol. düsseldorf, 2. Nov, Rbeinhöhe 8 Fuß 11, Zoll gest 31 ungenügender Credit und mangelhafte Credit=Einrichtungen, Mangel genossenschaftlichen Zusammenwirkens für gemeinsame gewerbliche Interessen, mangelhafte Absatzverhältnisse und Verkehrseinrichtungen, unzureichende Verbreitung der Kenntnisse der wissenschaftlichen und wirthichaftlichen Bedingungen des zeitgemäßen landwirthschaftlichen Betriebes. Die landwirth= schastlichen Vereine haben sich zwar der Erkenntniß dieser Uebelstände nicht en Cbeshgn daed beaschicte g esheg, hech Organ der deutschen Landwirthschaft, hat aber seit zwei Jahren nicht Statt Kammerkarngenn d... Jahre 1869 in einem norddeutschen Staate zuBis dahin können die Ursachen des landwirthschaftlichen Corstitnitnung des Paichdmigeroeten de Die inzwichen eingetretene zur energischen.o deuschen Bundes hat bereits Industrie und Handel geben, und ist es hobe Zeit, daß d duterese Veranlasung ger gemwerblichen Interesen zu Geateag die Landwurtse in gleicher Wese iche ratbung derselben het sichz detug briungen. Eine baldige allgggine Beerscheint der vielseitig gehgels wahrhaftes Bedürfnuiß herausgestelt und norddeutscher Landmiesche hure au Verufung eines Congresses norobeuischer Lanowirche durch diese Verhältnisse unbedingt gerechtfertigt. haben Zweck, Verathugsng u Phsrmesel, 3. Nov. coblenz, 3. Köln, 3. Rov. Suissper 2. Rov. Rheinhöhg s. Futz. 1½ Zoh., gest. 3½ 3ou. „#u. Spuz#.2; Nov. Wasserstand des Rheines 7 Fuß 11 Zoll, gest. 6 Zoll, der Ruhr 12 Fuß.— Zoll, gest. 1 Fuß. Arnheim, 1. Nov. Rheinhöhe 1 E. 7 P. 5., gef. 3 D. zugewinnen. Vogt ist als Rirtugs im Vortrage berühmt, und er Berlin, 2. Nov. Roggen loeo 70-74 A nach scheint in der Entwicklung dieser schönen Gabe in den letzten Jahren noch ab Bahn bz., 79-809d J 13-72½, R ab Bahn bz., per Nov. 72121) 71 Fortschritte gemacht zu haben, namentlich in der Rundung und Eindring= u.., 721., Nov=Dec. 703/8-¾, M. bz., April=Mai 691-3/ 2l bz. u lichkeit des Vortrages. Auf den Gegenstand des Vorgetragenen einzugehen,### C.— Rüböl loco 113/8 M., per Nov. und Nov.=Dec. 111/-—54 M bz., 11-5 M bz.— Spiritus loco ohne Dec.=Jan. 19½ist hier der Ort nicht. Wir möchten jedoch im Interesse der Zuhörer bitten, Koß-3gt. 111/-3/12 2u bz., April=Mai man war gestern Abend doch Kaß,“ otrast bie per Nov. u. Nov.=Dee. I bz., April=Mai 20 1/12-5/12 M bz. u.., 2. Nov. Die Börse bleibt ss ader aishe, Masche airen in Lauise der Hasteunsheite denr urdher H er „Haus wird seinem des Hauses gehandelt hat, den nöthigen Entscheidende ist: Ein verbrieftes estes hat überhaupt gar Niemand Sprecher, wenn er im Sinne des Rechtsschutz gewähren. Das Recht, zum Worte zu gelangen, im Unterhause. Unsere durch die Zeit der Anmeldung oder gar durch das Loos, also durch das irrationelste aller Dinge, von welchem Shakespeare sagt:„Der Narrenkönig regiert die Welt“, geregelte Rednerliste gibt dem eingetragenen Redner das verbriefte und versiegelte Recht, zu reden an der Stelle, wo er eingetragen ist. Wie Hans Kohlhaas sagte: Hier ist der Schein!— und wo sind meine Pferde? so kann bei uns der eingetragene Redner sagen, indem er die Rednerliste vorzeigt: Hier ist mein Schein!— und wo sind Eure Ohren? Er hat eine Servitut auf unsere Ohren, eine Reallast auf unser Trommelfell. Unser Gehörsinn muß ihm roboten. Er sagt uns Sottisen,— wir müssen stille halten; er nennt den Reichstag ein Feigenblatt des Absolutismus,— der Reichstag muß das anhören; er tastet unsere nationale Existenz an und wünscht, die rothen Hosen möchten sie zertrümmern,— wir sollen dabei stille sitzen, wie wohlerzogene Kinder wohlhabender Eltern. Nein, das ist denn doch zu arg, da soll doch lieber ein Kreuzmillionendonnerwetter! Da kann selbst über deutsches Phlegma eine Berserkerwuth hereinbrechen. Aber wie helfen? Mit dem Ordnungsrufe? Aber was macht sich der Herr Redner von solchem Kaliber aus dem Ordnungsrufe? Er betrachtet ihn als eine Zierde. Denn er legitimirt ihn bei seinen Gesinnungsgenossen. Mit dem Schlusse der Discussion? Man kann ihn nicht eher aussprechen, als bis der Redner zu Ende ist. Aber kann man ihn nicht beschließen, ehe er zum Worte kommt? O ja, ganz gewiß, aber vielleicht weist ihm das Loos die allererste Stelle in der Rednerliste an; oder es setzt ihn wenigstens in der Priorität vor drei, vier andere Redner, Männer vom Fache, die man hören will, hören muß, um sich zu informiren. Sollen wir, um den Abg. Liebtnecht am Reden zu hindern, auch Herrn v. Moltke bei der Militär=Debatte den Mund verschließen? Gesetzt aber, der Zufall fügte es, daß bei der Verloosung zuerst Liebknecht, Dr. Götz, Bebel, Schweitzer, Schraps, Försterling in der Rednerliste eingetragen werden und erst nach ihnen Moltke, dann müssen wir erst Liebknecht und dann Götz und hierauf Bebel und danach Schweitzer und endlich Schraps, und schließlich Försterling hören, wenn wir nicht auch Moltke das Wort entziehen wollen. Alle oder Keinen. Grausame Wahl. Die Wahl, die Qual. Man sage nicht: solche Dinge kommen nicht vor. Beim Loos kommt Alles vor. Heinrich Heine sagt: Das Dümmste und das Schlimmste, Das trägt es in seinem Schooß. Erinnern Sie sich nicht, daß im März d. J. das tückische Loos in der Rednerliste des Reichstages sechs Saxonen hinter einander placirte, die wir alle Sechs hinter einander der Reihe nach anhören mußten, obgleich wir es nicht gern thaten? Denn ein Jeder fing an:„Hochgeehrte Herren, auch ich bin ein Sachse“, und auch im Uebrigen sagden sie so ziemlich dasselbe und in der nämlichen Weise, obgleich sie halb aus Conservateurs und halb aus Republicanern bestanden; denn alle waren dabei doch Saxonen. Oft fügt es das Loos, daß alle möglichen Menschen zu Wort kommen, nur nicht der Amendementssteller. Auch wenn er sich zum Worte gemeldet hat. Denn oft überwässern die Herren Vorredner so sehr die parkamentarische Wiese, daß die vorsichtige Majorität es vorzieht, bei Zeiten die Schleusen zu schließen. Die Guillotine„Schluß" läßt ihr Messer niederfallen und schneidet dem Amendementssteller die Begründung des Antrages vor seinem eigenen Munde ab. Herr v. BockumDolffs führte darüber vorgestern lebhafte Beschwerde. Er hatte Recht. Aber helfen konnten wir ihm nicht. Ueber seine materiellen Rechte stand das formelle Recht der Geschäftsordnung. Der„beinerne Esel Isaschar“, wie es das alte Testament nennt, siegte. In die Reduerliste läßt sich alle Welt einschreiben, mitinbegriffen die, weiche gar slicht sprechen können oder wollen. Oft wollen sie nur den Platz occupiren, um ihn einem anderen abzutreten. Oft wollen sie unr einmal in den Zeitungen genannt sein, wohl wissend, daß sie doch richt an die Reihe kommen. Wenn man den Präsidenten verkündigen hört: Es haben sich einschreiben lassen für den Commissionsantrag drei, dagegen siebenundzwanzig Redner;— dann denkt man: Viele Hunde sind des Hasen Tod, dieser Commissionsantrag ist verloren. Welch ein Irrthum! Er wird angenommen mit 170 gegen 30 Stimmen. Die 27 haben nur drei mit sich fortgerissen. So vermag eine Rednerliste zu täuschen! Freilich gibt es ein Mittel, welches in dem englischen und im amertegzischen Parlauentsrechte gänzlich unbekannt, in Frankreich und Deutschland als ultimum refugium dient. Es ist der Schlußantrag, den ich schon berührt habe, der aber eine ausführlichere Besprechung verdient. Wenn man in Frankreich es nicht mehr aushalten kann, dann brüllt die Masse wie toll: La clöture, la clöture! In Deutschland macht man es gesitteter. Eines der geplagten Mitglieder schreibt auf einen Zettel:„Ich beantrage Schluß der Discussion", jetzt seinen Namen darunter und überreicht diesen seinen Schreibebrief dein Präsidenten, der dann darüber abstimmen läßt, La clôture oder der Schluß raubt den noch eingetragenen Rednern ohne Entschädigung das Bannrecht auf unser Trommelfell. Ueber diesen Eingriff in wohlerworbene Rechte sind sie meistens eben so erzürnt, wie andere Zunftmeister auch. Reiuer Loca=-Racheichten. r Köln, 3. November. Gestern Abend wurde die neue städtische Turnhalle in sachgemäßester Weise, nämlich dadurch eingeweiht, daß der„Kölner Turnverein“ seine ersten, festlich gestalteten Uebungen darin abhielt. Es hatten sich dazu gegen 8 Uhr etwa geschäftssos, aber fest. 40 active Mitglieder des Vereins, darunter auch Männer in reiferem Le* Austerdau, 2. Ne bensalter, langjährige Mitglieder, aber wegen Mangels an einem passen Mayargn, den Locale seit geraumer Zeit an den Uebungen nicht mehr Theil nehmend, schlshe esecheste ecesce e che 25 Hürch den Beitank sezichen Gr. die dese.=issmnenwirken, sei and der gesetzichen Organe des Norddeutschen Bundes. Zwecke des Congesses entspretzerng und achstehende, als dem erwähnten 2 landpirthschaftliche Genoseaugegu.: 1) Laundwirtschaftlicher Ftueenschaft;). landwirthschaftliches Verund Verkehrsverhältnisse, die Landwirthschaft betrffend u. directe Beiteuerung; 6) inditrecte Besteuerung,— Zoltarif; sliches Verlicherungswesen; 8) Anträge und Beschlusfassung über Vorlagen für den folgenden Congreß. Jeder dieser Gegenstände wird eüir wecien men am von sachkudigen Referenten durch Berichterstattung für die allgemeine BeH esiatest sich Säaser aber Der, Zach igs vorbereitet und auf Grund besimmter Anträge der Beschlußfassung Sseruns, üir, v, Artisk it Conges, Monat Feb 68 estestge, Perlin. Bet. 568 bruar 1868. Die Bestimmung der Tage ist dem Nov. Roggen flau, per Mai 297 Fl. Verkauft 70 Faß so wie in Fölge ergangener Einladung auch zahlreiche Mitglieder des„Allgemeinen Turnvereins“, endlich auch Zuschauer in großer Menge, von de 37 15/16; neu viele dem Verein früher angehört haben, eingefunden. Die städtischen Behörden waren durch den mitanwesenden Beigeordneten v. Weise vertreten. Die durch Musik eingeleiteten und von derselben bis zum Schlusse begleiteten Uebungen begannen gleich nach 8 Uhr und bestanden in FreiTurnen, Riegen=Turnen und Kür=Turnen. Als dieselben gegen 10 Uhr beendet waren, hielt der Verein, un einen festlichen Umzug durch dies wird morgen Abend seine ersten In der am 31. October abgeha eine Anklage wegen Fälschung und eine solche wegen Fälschung und Diebstahls verhandelt. Von der ersteren war die Ehefrau Anna Fr., geborene., betroffen. Dieselbe hatte im April d. I. ohne Wissen ihres Mannes und gegen dessen Willen von dem Kaufmann L. Goldmann hierselbst zum Preise von 8 Thlr. 11 Sgr. Leinwand gekauft, mit der Verabredung, daß Goldmann für diesen Betrag einen am 15. August d. J. zahlbaren Wechsel auf ihren Ehemann ziehen solle, der jedoch von dem letzteren acceptirt sein müsse. Goldmann füllte sogleich ein Wechselformular aus und übergab es der AnMaryland=Tabak. Amsterdam, 2. Nov. 24% wirkl. Schuld 52⅞; 4% dito 8 4 3/16: HandelsGei. 1238 Ziecke von. 2hijeg 5e Potchialsechanlid. di0 32=6z 3/g hpornug, v. 1855. 59;3, Pisetez Vgxtrgiezg Feriechen, 300=Fl.=Loose silg, Uize cherte Siatske..15s, Fosge, WVs: 5ch heue busk..106 * Rotterdam, 2. Nov.(Wochenbericht.) Unser animirter Stimmung. Die Aufnahme der AuctionsMicdonr hods Ghwzice esde ingebeihe, Aasch, Vseite, Kahune i. Aunse dam 17.; hier trafen ein 3967 Ballen. Südfrichte stll, eingetrofsen zwei Saduugen, Leriuthen von Cephalonia und Zante. Java=Indigo wurde wegen Mangels an disp. Waare unbedeutend gehandelt; nächste Woche kommen 100 Ki21„Jchäsecerehe io Austrage des Comites: „Der geschäftsführende Vorstand zur Berufung eins Congresses norddeutscher Landwirthe: „v. Saenger auf Grabowo bei Schneidemühl(Vorsitzender). Regierungsrath a. D. Ascher auf Stuttgarten bei Storkow(Stellvertreter des Vorsitzenden). Dr. Wilckens auf Pogarth bei Prieborn in Schlesien(1. Schriftführer). Redacteur Wegener in Berlin, Unter Noodt in Berlin, FriedrichsKastemart verkehrte in sehr Breslau, 31. Oet. Die gestrigen Urwahlen sind in unserer Stadt da=Kaffee's im Auslande scheint zin ausgefallen, daß die Fortschritts=Partei auf 320, die national=liberale oche ziemlich bedeutend. Fast Partei auf 220 Stimmen mit Sicherheit rechnen zu können glaubt. Die gehören theils der conservativen, theils keiner beRichtung an. w. Das Wahl=Resulat dürste sich, so weit es sich bis jetzt Abersehen läßt, im chemaligen Nassau folgender Maßen ergeben: Außer Dr. Braun, dessen einstimmige Wahl feststeht, ist als gesichert zu betrachten, die, Wahl der Herren Ruß in Wiesbaden=Land, Mohr im Untertaunuskreise, Knapp im Oberlahn=, Wagner im Rheingau= und wohl auch de 3e a, SPzrzu, orn imn Unterlahnkreise. sie Angelagte am K835=i 38, 8.=5a Kähte 8 84 und 3333 163. Fertwauren, lh, Laczdge um ihn vom Stemenwechsel und sontigen Unregeimnasteuneue e becte zab demselben statt ver 10d Pild.; Kozigat besser vershrsiescodmas. WVilcor Fl. 33. Leind. Fl, 42½4 und dem jetzt aufs Neue zur Herrschaft gekommenen Roeoco=Geschnacke ar estseseate e, Sesheite chece aie er einigt, um eine Darstellung von seltener Vollendung hervorzubringen. Höchst erfreulich war, daß Shakespeare nicht, wie es jetzt Mode ist, rücksichtslos 80 verstümmelt und in vollkommen willkürlicher Weise überarbeitet worden. 13. Juni d. J. nochmals Waaren von Goldmann und gab demelben statts per 10g Bisg; Hopsggt heie, Spweineschma sgabigor Fl. 33. Leinol Fl. 42¼ und dem jetzt aufs Neue zur Horrschaft..—11ehyt Rocoag=Gesch“ auvern Baarzahlung des Betrages von 14 Thlr. 104 Sgr. wiederum einen von 3 Mangt 172.87, kurz 174. Disconto 4 Kum uno veruin passen. Es nelerdings schr fau undniebriger, Tupes waren dieselben sorgfältigen Vorbereitungen getroffen worden die man sankt ihrem Manne acceptirten und zwei Monate a dato zahlbaren Wechsel, wo* Autwerpen, 2. Nov. Petroleum dings sohr klau und niebrigen### bei sie auf Befragen des G. versicherte, daß die Unterschrift des##gceptes weiß wurde zu Fr. 49-48, schön weiß 501—50, wasserhell 51-51½ per 100 Kilo echt, sei. Es stellte sich jedoch in beiden Fällen heraus, daß die Unter= gehandelt. Auf Lieferung per d. Monat 49, Dec. 49½, Dec.=Jan.=Febr. zu 59 # 75 Baumwolle ohne Aenderung. Shirtings fest. Fracht nach England 52.6. au London., iche.— Ssietussaälgend. Rle Kost ohne Vandenung, Cous Cours Fr., daß sie ohne Wissen ihres Mannes die Unterschrift desselben durch Attofn ist Preisen hentigen Hazfennzarkte wurden verkauft 158 Ballen einen Dritten habe auf die Wechsel setzen lassen. Sie wiederholte dieses. Pördskux, 30. Det. Unsere heutigen Notir Geständniß auch vor den Geschworenen und betheuerte unter Thrän sie die Bedeutung ihres Thuns nicht gekannt habe. Die klärten und 20 Die Anklage wegen Fälschung und Diebstahls war gegen den im Sommer d. J. als Gehülfe bei dem Seidenweber P. Schmitz zu Wiesdorf beschäftigten 21jährigen Seidenweber Joseph St. aus Mülheim gerichtet und ging dahin: 1) in der Absicht, sich Gewinn zu verschaffen, ein Schriftstück, lautend:„Geehrter Herr Kips, sind Sie von der Güte und geben dem Gesell 2 Thaler Vorschuß mit, weil er sich in Mülheim abmelden will und auch seine Steuer bezahlen auf den zweiten Stuhl. Es grüßet Sie freundlich B. Schmitz.“, fälschlich angefertigt und davon am 12. Juni d. J. zu Mülheim Gebrauch gemacht zu haben: 2) in der Nacht vom 21. auf den 22. Juni d. J. zu Flittard in dem Wohngebäude des Sammtwebers P. Peters demselben, während er bei diesem gegen Kost und Lohn in Diensten stand, einen Tuchrock nebst einem Taschentuche und eine Hose gestohlen zu haben. St. war sowohl der Fälschung als der Entwendung des Rockes und der Hose geständig, wollte jedoch von dem Taschentuche nichts wissen, indem sich ein solches nicht in der Tasche des Rockes befunden habe. Die Geschworenen nahmen auch hier, indem sie den ingendlichen Angeklagten für schuldig erklärten, das Obwalten mildernder Umstände au, worauf der königliche Assisenhof denselben zu 9 Monaten Gefängniß, 5 Thlr. Geldbuße und 1 Jahr Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurtheilte.— Der diesNovember. 2. Abds. 9 U. 3. Mgs. 7 U. Mitgs. 1 11. Meteorologische Beobachtungen. Bar. 1753 U. d. Nordsee. Therm. n. 9. Wind. . 55 B. 75P J 15 Mnas 28 Z. 48.+.0 WNW Wetter. hell. 3. hell. 3. hell. ngen gellossen worden, die man sonst“ nur an Opern wendet; und so geschah es, daß wir die vollständigste und abgerundetste Vorstellung hatten, die vielleicht seit Shakespeare's Tagen von Romeo und Julie Statt gefunden hat. Das zahlreich versammelte Publicum verhielt sich so still und andächtig, wie in der Kirche, und nicht ein einziger Zuschauer verließ während der vier Stunden, welche die Aufführung in Anspruch nahm, seinen Platz. Am Schlusse wurden sämmtliche Darsteller gerufen; die hervorragenderen hatten sich schon früher warmen Beifalls zu Romeo's sind, wie die Tenore, gewöhnlich keine Genies; t per unsere aber, Barthel, eroberte alle weiblichen Herzen schon durch seine schöne, jugendliche Erscheinung; er zählt erst zwanzig Jahre„Iutsiste Frl. Ellen Franz, spielte ihre Rolle vortrefflich, ohne alle Coquetterie mit Blumenfallenlassen und dergleichen; sie war die keusche Interpretin des Dichters. Mercutio wurde von dem jungen Köchy aus Braunschweig gespielt, der einen durchschlagenden Erfolg damit erzielte. Vortreffliche Leistungen warent auch Vater Capulet(Wünzer) und Bruder Lorenzo(Otter). Auch Graf Paris wurde ausgezeichnet gespielt; kurz, keine Rolle wurde verdorben: gerade auf die kleinsten war die meiste Sorgfalt verwandt, weil sie soüst entsathe ause Keie ceieichene ald en. Ke. ie haet seschisce Tagelöhner Herm. Joseph W. aus Oberempt erkannte Anklage wegen schwerer Körperverletzung verhandelt werden. In der ersteren Sache sind 18 Belastungszeugen zu vernehmen. Die Vertheidigung wird von dem AdvocatAnwalt Elven geführt werden. Handels=Nachrichten. co Leeds, 31. Oct. Folgendes ist der Bericht der hiesigen Handelskammer über den Monat October:„Die allgemeine Flauheit des Wollgeschäftes hat sich vom vorigen Monat auf das jetzige verpflanzt, und wurden im Allgemeinen nur Detailgeschäfte, meist Behufs Assortirung der Lager, gemacht. Eine Hauptausnahme bildeten Tweeds, für die sich eine lebhafte Nachfrage kundgegeben hat. Für den Export war sehr wenig zu thun. Viele Fabricanten haben die Arbeitszeit abgekürzt, und obwohl keine großen Vorräthe bei Fabricanten oder Kaufleuten vorhanden, sind doch die Preise gedrückt und daher die Aussichten für den Winter nicht ermuthigend. In wollenen Mützen sind mäßige Geschäfte gemacht worden. In Colonialwolle dauert dieselbe Flauheit fort, die vor einem Monate herrschte, Die Preise sind stationär. Die nächste londoner Auction wird wahrscheinlich um die Mitte Novembers beginnen. In Flachs war wenig Geschäft. Vorräthe sind gering, bessere Gattungen im Preise gehalten, geringere schwanund wenig gesucht. Für guten Werg war Nachfrage vi worlen Rreiset Uirgeschichte des Menschen. Köln, 3. November. Gestern Abend wurde im Isabellen=Saale des Gürzenich der Cyklus von sechs Vorträgen von Professor Karl Vogt aus Genf über die Urgeschichte des Menschen eröffnet, mit dem der„Verein für wissenschaftliche Vorlesungen Zu. Köln“ seine Thätigkeit beginnt. Die ungewöhnlich zahlreiche Betheiligung des Publicums lieferte den erfreulichen Beweis, daß die Bevölkerung in iretiegen Kreisen, als es bisher bei ähnlichen Gelegenheiten der Fall war, die Zwecke der Begründer dieses Instituts zu würdigen weiß und entschlossen ist, das Streben, die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschungen mehr und mehr in volksthümlicher Weise zu verbreiten, eifrig zu untersece schelic elsce d ce e e he seinen Genüsse unserer Winterabende jedoch nur dem guten Glücke anheimgegeben und die Männer der Wissenschaft, welche sich, wenn wir so sagen Hürfen, zu uns herabließen, hatten mancherlei Lästigkeiten und Wagnisse zu bestehen, wie sie solchen freien Uebungen min einmal noch immer auhaften. Achsch an Giehgncdt i dose: die Baderiate han chereigenganer. Die Abneigung, öffentliche Bauten anzufangen, ist der Hauptgrund für den geringen Eisenbedarf. Die Maschinenbauer haben noch immer wenige Bestellungen. Werkzeugfabricanten sind theilweise gut beschäftigt, im Allgemeinen ist auch hier der Verkehr außerordentlich flau. Locomotiv=Fabrican= ten haben sehr ipenige neue Aufträge und sind nur theilweise beschäftigt. verschiedenen Zweigen des Eisengewerbes sind viele Hände unbeschäftigt, viele arbeiten nur wenig. Das Nagelschmiedegeschäft hat sich gebessert. In Leinsaat war während des Monates starke Nachfrage, auch Leinölkuchen mäßig begehrt. In Rapssaat und Rapsöl ist in Folge der Geschästslosigkeit in, den Fabritsbezixken nur sehr, genig Geschäft, obwohldas Kapast, mit 30. St. vrgzggzne, niedriger stegt als Olvendt, das wegzg Mangets an Vorrath im Preise hea gehalten zst. Leder aller Gattungen ist stark gefragt. Geschäbte Haue und leichte Sohlen waren sehr gesucht; die Preise fest mit steigender Tendenz. In den anderen Ledergattungen ist keine Veränderung im Preise. Die Gerber haben mehr Beschäftigung, als letzthin. Begehr nach Röhren und gebrannten Ziegeln war mäßig. Im Anfange des Quartals war lebhafte Nachfrage nach Papier, die noch fortdauert. Es ist wenig Material vorhanden, Preise fest.“ Salu, 3. Nov.(Wochenbericht.) Die Witterungsverhältnuisse sind für die! Jahreszeit befriedigend und beginstigen die Bestellung der Wintersaaten und die Feldarbeiten in jeder Bezehung. Das Getreidegeschäft bewegte sich diese Iache in einer festeren Tendenz und größerem Umfange. Effective Waare trifft jetzt ziemlich ausgiebig vom Auslande hier ein, dagegen ist es mit den Landzufuhren Fshelsen Heriskan, Huehde,euich Baoggen an Civilstand der Stadt Köln.— 1. u. 2. November 1867. Geburten. Agnes, T. v. Karl Distel, Holzhändl., Thieboldsg. 81. Hub. Tousaint, S. v, Pilhz, Polf, Kaufm., Josephtr. 33—.— Kark Peter, S. Ernst. Jul. Schröder, 28.- Jued. Sgter,.), Prcdr, Knadeisth, Tagst. Lenpzeistr..: Peter. S. h, Joh. Korver, Vergolder, an Lysk. 17.— Gertr., T. v. Heinr. Schlemmer, Tagl., Hundeg. 15.-Joseph., T. v. Karl Filisetti, Steinmetz, Marsilst. 23.—Joh. Jos., S. v. Wilh. Schmidt, Fabrikarb. Eulengarteng. 24.— Cäcilia, T. v. Ad. Hansmann, Fuhruntern., gr. Griechenm. 60.- Gereon, S. v. Jos. Seewald Schuhm., Johannisstr. 13.— Cathar., T. v. Const. Gran, Bäcker, Glockeng. 37.— Franz Jos., S. v. Christ. Gottfr. Quester, Schrifts., kl. Griechenm. 49.-— Cathar., T. v. Joh. Mehipste Kintcg.: Löhrg,32.-—Ludw. Karl, S. v. Friedr. Ludw. Thead. Storck, Nartipastr. 15. 19.— Raoul Jos., S. v. Fried. Ang. Schermann, Kaufn, Chasder Jaich boanacher Mläaoeg, Gertr. Altendorf, 16 M, alt. Eigels. 107.— Marg, Fausft, 8 Ah, akt, Thieboldsg..— Maria Thex, Schmitz, geb. Palm, 53 J. alt, Blindg. 22. Seer., v. Simmern, und Elisah. Peich u. Fahäich. Wolz, v. hier. HeirgthszAnkündig früher Zugasse 19, und Tönnessen, Tagl., dienex, Brüderstr. 5Sshs lche die Heane Kesic. Aalse kchene ald.e ui. ch Pat: Arconristerite. 5) Maria Magdak. Schüller, Eigelst. 135. is at s se se e os sce unter Hurg. 13,— Joh. Schlax, Schreiner, Thurnm. 32, und Gisch, Racr, 20 8. St. per Tonne viehriger ftesßr gaise Heso) k, obwohlbds Gosebrint Malznihle 29;“; Prrersitgen, Schreiner, Vo) Ost und(eig. 30 T. St. per, Lonne, niedriger sregr gis Olivenol, das wegen Fesschest, Köweng. 1. Gronven, Kaufn.3 en und P Voxrath, im Preise hea geyalten ist. Leder aller Gattungen Ist Anug Picott Hochstr. 77.—K, Gottl, Löfser, Witmer zu aischesehese e eschsc e e sce Hadert, Hadernacher, Gng. 6. Juhz= Out, Adterer, u. Befriedigung der Kunst ungestört Zürich, 28. Oct. Man geht mit dem Gedanken um, auf einenn der Hügel am rechten Ufer des See's eine große Irren=Anstalt zu bazen. Der Platz ist bereits angekauft und der Plan fachkundigen Männern zur Prüfung vorgelegt. Es wäre dies die zweite Anstalt, welche in unserem Canton entstände; denn seit dem Monat August d. J. ist ein früheres Kloster, Rheinau bei Schaffhausen, malerisch auf einer Insel des Rheins als Asyl für Geisteskranke eingerichtet. Nachdem die letzten Conventualen des Ordens, durch reiche Pensionen entschädigt, sich vor drei Jahren zurückgezogen, wurden die großartigen Gebäude mit einer Summe von mehr als, 800,00g, Fr. zweckensprechend ungeändert, und schon sind nahezu 500 solcher hülfsbedürftiger Wesen beiderlei Geschlechts dort untergebracht, sinnigen Fürsten mit wahrer, innerer leben kann! Zür Die fälligen pariser und italienischen Posten sind ausgeblieben. äpgrre beat..): Der Moniteur meidei:. Der Minister des Aus' Schreiben gerichtete uwishen Geschäststriger in Foreaz holgendes oun# Paris, I. Novenber 1867. Mein Herr! Indem der König Victor Emanuel energisch verkündete, daß alle Bürger vor internationalen Verpflichtungen Achtung beweisen zlüßten, indem er sich bereit erklärte, die Unordnungen zu unterdrücken, die Autorität der Regierung und die Unverletzlichkeit des Gesetzes aufrecht zu erhalten, hat er in uns die Hoffnung erweckt, daß der neue Minister, mit festem Schritte in der Bahn, die ihm vorgezeichnet, fortschreitend, durch wirksame Mittel alle revolutionären Umtriebe zu entmuthigen wissen werde um die moralische und materielle Ordnung wieder herzustellen. Eine sche esceschalses sas se. lie eresceh, eine Lage wieder herzustellen, die mit unserem innersten Wunsche übereinstimmt und so die wechselseitige Aufgabe der beiden Regierungen erleichtert. Nur mit peinlichem Erstaunen können wir daher den Entschluß des ito lienischen Ministers erfahren. Puncte des päpstlichen Gebietes zu besetzen. Wir wollen heute nicht die Gründe besprechen, durch Sechaste Peribe Alchedle P o 3= 1o ae ald de. Bie Penie Alie dbe käuser zurüickhaltend und erzielten bei guter, Leauzisest, almählich höfere Preise. Roggen behauptete am Schluß der Woche die Erhoyung von-—6 Hr, per Nov. .22, per März.21. Weizen, wovon heute für den Nov. die erste Kündigung von 2000 Sack erfolgte, ermattete schließlich, doch erhielt sich die Notirung ner Nov. auf.10, per März auf.12, 8 resp. 6 Sgr über den vorwöchentlichen Werth. Die Rübölpreise drückten sich gegen Schluß des abgelaufenen October=Termins in Folge der Kündigungen und weil Reflectanten mik ihren Einkäufen in der Erwartung zurückhielten, zuletzt noch billiger kaufen zu. Fönnen, bis 12920-124/10, wozu Einiges realisirt wurde, dann trat aber der Begehr offener herdor und die wenigen noch circulirenden Scheine wurden bald bis zu 12 6/10 gekauft. Effectives Rüböl hält man seitdent fest auf 127/10. Auf Mai bei mäßigem Umsatz wenig verändert, anfänglich etwas matter, zu 131/10 verkauft, wurde Ende der Woche bei größerer Beachtung 13 8/10 bezahlt und man fordert 13¼. * Köln, 2. Nov.(Waarenpkeise.) Kaffe; Japa, braun Jer 115.—12, hellbr. 31½,„hochg. 11½3, gelb 9½/-10, blank u. gut ord.-½, Brd.-3½. gefärbt 85/6, Padang, 91/-10, Ceylon, ord. 8, Plantage 91/-10 per 9.— Zucker; Raffinade Bh. 154/10, Melis, prima fein 161/10, prima 16, secunda fein 159/10, sec. 158/10, ord. sechinda 15 7/10, Stampfmelis 15½, Candis,„weiß 21½-22, halbw. 20½, ord. dito 20, hellgelb 19, gelb 18, kein hellbraun 17810, hellbraun 176/10 mittelbraun 17½, braun 18½, defect 17¼, Farkr weiß 13¾, halbweiß 13“ Vermischte Nachrichten. „J. Hem Feirte Lemnen,8 Die Nachrichten über das Ergebuiß der Wahlen in dem Dezittr Lennep=Solingen sind jetzt vollständig eingetroffen und melden einen Sieg der National=Liberalen und Alt=Liberalen über die mit den Lassallianern vereinigte Fortschritts=Partei. Von den 500 Wahlmännern des Kreises werden ungefähr 300 der national=liberalen Partei angehören. Von dieser werden voraussichtlich die Herren G. v. Bunsen, Graf Schwerin oder wenn diese anderswo gewählt werden, Herr Dr. B. Oppenheim aus Berlin und Herr Unter=Staatssecretär a. D. H. Müller in Anssicht genommen. Dagegen stellt die Fortschritts=Partei die Herren Berger, v. Rönng und den Social=Demokraten Hrn. Dr. Reinke auf. ∆ Berlin.,.MPontag, den 21. October trat in dem Saale des „Hotel de Rome“ hierselbst das Comite, welches Seitens des Clubs der Landwitrtho, Herfsuich Pgrhereitzgg eines Congresses norddeutscher Landwirthe geipählt, worden und sich durch Spoptation erweitert hatte, zu einer Berathung und Beschlußfassung über die ihm gestellte Aufgabe zusammen. Es wurde Gandpithses asesesnn für den nsen Sonsgreß norde deutsche der wistzschesftz, ite zur unseren denischen Vaterlande in ihrer gewerblichen Entwicklung vielfach gehemmt und hat mit den Fortschritten des Fabrikwesens und des Handels den We Entschuaßs des Cabiuets von Floren auf aus hervongeheachs heft.““ So beschränkt die Intervention auf dem päpstlichen Gebiete sein, so schnell sie aufhören und so viele Rücksichten man dabei zu beobachten suchen die französische Regierung, welche eine solche Einmisch-, steits gefadelte bavon abgerathzen hat, kann ste in keiger Aut mit ihrer Billae adenn die maltenische Regerung glaudt, von us auch nur zige ist, die dem Interesse Italiens entspricht. Empfangen Sie 2c. Moustier. London, 3. Nov. Herr v. Beust(der jetzt hier verweilt) sandtParis aus an die Großmächte ein Rundschreiben, dem zufelge Def reich und Frankreich in allen Hauptfragen übereinstimumen. eine feste Allianz geschlossen zu haben. Oesterreich stehe der SeptemberConvention nach wpie vor fern, würde aber eventuel eine anläßlich selben berufene Conferenz beschicken. Oesterreich halte an dem Prager sast, Sechereic=4e2) roge eine Aiglegenhseten selhsberiunend und Frankreich würden fortan eine gleiche orientalische Politik verfolgen. Herr v. Beust reist morgen wieder ab. Berlin, 3. Nov.(Notirungen aus dem Privatverkehr in der Ressource.) aise scehe Südbahn(Lomb.) 91¼ 5z. 186i0er Loose 66½ bzz. Die Haltung der Börse war fest. 3. November.(Effecten=Societät.) sterdam 100¼( 3% Oest.Rat=A. 51½ esenechice eaighe. Rheinsche Gpe 6 7 3218 45ö. Rheinische.=A. 115⅛ bz. Oberschl. Lit A. C. 196 bz. Nordbahn 94¾ bz. Darinstädt. Bank— Italienische Rente 44½ bNeue russ. Pr.=A.—%6. Americaner 75¾ bz. Pmnsterdgur 106½ Berlin 105⅛ B. London 119½ Paris 95⅛/ Wien 95⅛ 6% Americaner 755/8. Oesterr. Bank=A. 645 Oesterr. Cred.=A. 166.50 Darmst..=A. 198.00 B. Rhein=Nahebabiz.— Die Börse schloß flau. B3-Oz1. Stsb. 222.50 e Perbaher e Hess, Ludwigsb. 124 4% Baier. Pr.=A. 97 B. Oest. 1860er Loose 66⅝ Grecdite=sleien 126sh 4us dem Prtoat=Verkehr.) 208.75, Josnser 300se 81.80, 1864er Loose 74.80. Staatsbahn. Lombarden 000.00. Steuerfreie Anleihe 99.00. Napowar matt. Amtliche Bekanntmachungen. hierselbst wegen ersuchung gezogene ohner, geboren zu wohnhaft zu Porz, kung des von dem chungsrichter wider jrungsbefehls durch Indem ich dessen nirtheile, ersuche Steckbrief. DeDiebstahls zur Unte Igcob Nohl, Tagelöt #torf und zuletzt w. hat sich der Vollstreckt Königlichen Untersuch ihn erlassenen Vorführ die Flucht entzogen. Signalement hierunter mittheile, ersuche #####cmmtliche Polizeibehorden, auf denseiden wachen, ihn im Betretungsfalle verhaften und mir vorführen zu lassen. Köln, den 1. November 1867. Der Ober=Procurator, Boelling. Signalement. Alter 26 Jahre, Größe 5 Fuß 5 Zoll, Haare blond, Augen grau. Besonderes Kennzeichen: eine Brandnarbe auf einer Wange. Steckbrief. Die Maria Johanna Schmitz, Nähmädchen aus Köln, welche hierselbst wegen Unterschlagung, Betrugs und Betrugsversuchs zur Untersuchung gezogen worden, ist nicht zu ermitteln gewesen. Indem ich deren Signalement hierunter mittheile, ersuche ich sämmtliche Polizeibehörden, auf dieselbe wachen, sie im Betretungsfalle verhaften und mir vorführen zu lassen. Köln, den 1. November 1867. Der Ober=Procurator, Boelling. „Signalement. Alter 19 Jahre, Große 5 Fuß, Statur stark, Haare duntelbraun, Stirn hoch, Augen und Augenbrauen braun, Nase gebogen, Mund stemnlich groß, Kinn und Gesicht rund, Sesichtsfarbe gelblich aber gesund. Der geschäftslose Benedict Lindheimer aus Friedberg bei Frankfurt a.., zuletzt wohnhaft zu Köln, welcher hierselbst wegen Diebstahls und Betrugs zur Untersuchung geLezogen worden, ist flüchtig. Unter Mittheilung dessen Signalements ersuche ich sämmtliche Polizeibehörden, auf denselben wachen, ihn im Betretungsfalle verhaften und mir vorführen zu lassen. Köln, den 1. November 1867. Der Ober=Procurator, Boelling. Signalement. Alter 26 Jahre, Größe 5 Fuß 1 Zoll, Statur untersetzt, Haare schwarz, Stirn frei, Augen blau, Kinn oval, Gesicht länglich, Gesichtsfarbe gesund. In unserem Verlage erschien so eben und ist durch jede Buchhandlung zu beReform der weiblichen Erziehlung als Grundbedingung zur Lösung der socialen Frage der Frauen, von Minna Pinoff. Preis geheftet 22½ Sgr. Marnschke& Berendt, Buchhandlung in Breslau. 63 um 15. November erscheint der Mevizinarttatenver! Diesmal nur in 2 Ausgaben: ## in Leder 1 Thlr. 10 Sgr. durchschossen 1 Thlr. 15 Sgr. Bestellungen erbittet sich die Schmitz'scht (August Lesimple) Hochstraße, Ecke der Passage. Steckbrief. Der hierselbst wegen Diebstahls zur Untersuchung gezogene Schneidergeselle Peter Maus, geboren zu Crefeld und zuletzt wohnhaft zu Kalk, ist nicht zu ermitteln gewesen. Indem ich dessen Signalement hierunter mittheile, ersuche ich sämmtliche PolizeibeFörden, auf denselben wachen, ihn im Geiterungsfalle verhaften und mir vorführen zu lassen. Köln, 1. Nov. 1867. Der Ober=Procurator, Boelling. „Signalement. Alter 36 Jahre, Grötze 5 Fuß 3 Zoll, Haare schwarz und kraus, Stirn frei, Augenbrauen schwarz, Augen blau, Kinn und Gesichtsbildung oval, Gesichtsfarbe blaß, Statur schlank. Die Stadtcasse wird am nächsten Montage, den 4. d.., aus dem Hause Stadthausplatz Nr. 5 in das Hauptgebäude des Rathhauses verlegt worden. Der Eingang zu derselben ist im Haupteingange durch die erste Thüre links. Köln, den 1. November 1867. Das Ober=Bürgermeister=Amt, Rennen. Bei Fr. Aug. Eupel in Sondershausen ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Die Homöopathie, in ihrem Wesen, ihrem Verhältnisse zur Allopathie, zum Staate und den Angriffen ihrer Gegner gegenüber, dargestellt von Dr. Wilh. Stens, praktischem, homöopathischen Arzte, Wund: arzte und Geburtshelfer in Bonn, Königl. Preuß. Sanitätsrathe, Ritter 2c., mehrerer gelehrten Gesellschaften wirklichem und Ehrenmitgliede. Zweite unveränderte Auflage. Eben erschien und in der MusikHandlung von A. Jos. Tonger, Hof 33, vorräthig: Felir Mendelssohn-Bartholdy, op. 102, sechs Lieder ohne Worte für das Pianoforte heft 8. Preis 1828 Sgr. Unterstützungs=Cassen für die Handwerter=Gesellen(Gehülfen) der Stadt Koln. Für die vier fälligen Termine des Monats October 1867 sind die Einzahlungstage folgende: für den 1. Cassen=Verband der 4. Novbr., „ 9.„„ 6. u. 7.„ 5.„„ 8. u. 9.„ „„ 11. 4. u..„ 12.180„ Köln, den 31. Octover 1867. Das Ober=Bürgermeister=Amt, Rennen. Die Rendantur, Peiffer. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordutten=Versammlung zu Köln an Donnerstag den 7. November 1867, Abends 6½ Uhr. „ Tagesordnung: Alignement Nuhr Nr. 4, 8 und 10. Balcon=Anlage i der Landsbergerstraße. Vertiefung des Bru#nens in der PantaleonsmühEngasse. Zusatzcredit für Straßenunterhaltung und Trottoir=Anlagen. Verkauf eines Grundstücks der Armenverwaltung. Fortsetzung der Berathung wegen der Hafengebühren. Regulirung der Besoldung der Elementarlehrer. Beitrag zu den Kosten der jüdischen Elementarschulen. Abänderung der Straßenbezeichnung Huhnsgasse in Turner= und Ferculum in Augustastraße. Besoldung der Lehrer der Vorschule der Provincial(2 ewerbeschule. Wahl eines wirklichen Mitg liedes der Kreis=Ersatz=Commission an die Stelle des verstorbenen Herrn Süssel. In der Bekanntmachung: Sitzung der Stadtverordneten=Verhandlung am 31. October muß es heißen: G. A. Boecker anstatt I. A. Boecker. heutige Vollziehung ihres Ehebündnisses zeigen anstatt jeder beJonderen Meldung hierdurch an Philipp Braun, Antonie Braun, geb. Freymann. „Köln und Ronsdorf, 2. Nov. 1867.6 Meine liebe Frau Marie, geborne „*Lohr, wurde heute von einem naben glücklich entbunden. Köln, den 2. November 1867, W. Eberhard. ISsunden und startencKkaber wacdhen Allen Verwandten und Freunden die Satrgure Nachricht, daß mein lieber nach langen Leiden, versehen mit den h. Sterbe=Sacramenten, sanft dem Herrn entschlafen ist. Um stille Theilnahme bitten Witwe Dresen und Geschwister. Melaten, den 2. November 1804. 4as der 4. Nozenber, Patz, Aüther: Btoni Nach kurzem Leiden und hinzugetreteuem Nervenschlage verschied heute Nachmittag gegen 5 Uhr ganz unerwartet unsere theure, unvergeßliche Schwester und Schwägerin, Aurelie Garenseld. Allen Verwandten und Freunden widmnen diese Traueranzeige die tiefbetrübten Hinterbliebenen. Mülheim an der Ruhr, Köln u. Bergheim, den I. November 1867. Fallimenis=Alnzeige. Durch Urtheil vom 31. October 1867 hat das Königliche Landgericht zu Bonn, als Handelsgericht fungirend, den zu Halft, in der Bürgermeisterei Eitorf, wohnenden Handelsmann Franz Rösgen fallit erklärt, den Tag der Zahlungs=Einstellung provisorisch auf den 30. desselben Monates October festgesetzt, die Anlegung der Siegel verfügt, und den Landgerichts=Assessor Herrn Rieth zum Commissar, und den in Bonn wohnenden Advocat=Anwalt Herrn Bach zum Agenten des Falliments ernannt, sodann die Aufbewahrung des genannten Falliten 2c. Rösgen in dem Schuldgefängnisse dahier verordnet. Gegenwärtiger Auszug wird in Gemäßheit des Art. 457 des Rhein. Handelsgesetzbuches hiermit beglaubigt. Bonn, den 2. November 1867. Der Landgerichts=Secretair, „ Heimsoeth. Durch Urtheil vom 31. October 1867 hat das Königl. Landgericht zu Bonn, als Handelsgericht fungirend, den zu Bonn in der Brüdergasse wohnenden Bäckermeister Joseph Rieck fallit erklärt, den Tag der Zahlungs=Einstellung provisorisch auf den 22. desselben Monates October festgesetzt, die Anlegung der Siegel verfügt, und den Landgerichtsrath Herrn Freiherrn von Fürth zum Commissar und den in Bonn wohnenden Advocat=Anwalt Herrn Wrede zum Agenten des Falliments ernannt, sodann die Aufbewahrung des genannten Falliten 2c. Rieck in dem Schuldgefängnisse dahier verordnet. Gegenwärtiger Auszug wird in Gemäßheit des Art. 457 des Rhein. Handelsgesetzbuches hiermit beglaubigt. Bonn, den 2. November 1867. Der Landgerichts=Secretair, Heimsoeth. In das Handels=(Gesellschafts=) ReOgister des hiesigen Königl. Handelsgerichts ist heute eingetragen worden sub num. 440: die Handelsgesellschaft unter der Firma„Geschwister Pauen“ in Gladbach. Gesellschafterinnen sind die in Gladbach wohnenden Inhaberinnen einer Manufacturwaaren=Handlung Maria Catharina Elisabeth und Margaretha Elise Pauen. Die Gesellschaft hat begonnen am 1. Juli dieses Jahres. Gladbach, am 29. October 1867. Der Handelsgerichts=Secretair, Kanzlei=Rath Kreitz. Belünntmachung. Der Kaufmann Wilhelm Bernsau zu Ruhrort hat für seine unter Nr. 69 des Firmen=Registers eingetragene Firma: „Wwe. Bernsau" daselbst dem HandlungsGehülfen Hermann Kolkmann zu Ruyrort Procura ertheilt, welche heute unter Nr. 100 des Procuren=Registers eingetragen ist. Duisburg, 30. October 1867. Königliches Kreisgericht, I. Abtheilung. as Jahrgedächtniß des verstorbenen Rentners Herrn Jotz. Wahlen findet am Montag den 4. NoPorgens 10 Uhr, in *•8 Iin Monnig 1 Ehrenfeld Staart Capesse I celon## uu3t vielen Freunden und Bekannten, den Kriegern, den Mitgliedern des hiesigen Schützen= und Gesang=Vereins, verstorbenen Sohne und Eduard; gestern das letzt? Geleit in solch schöner Weise gegeben, sagen wir für ihre freundtiche Theilnahme hierdurch unseren herzlichsten ink. n unser sehen, rer Trauer ein Trost, zu chen, wie Alle den Prben Verluist mit uns empfanden. Berg. Gladbach, 2, November 1867. Pivs. J. W. Roscher und Kinder. au Rhein. zu., kaufen oder zu miethen geJ. H. Heddaeus. Bekanntmachung. Königliches Kreisgericht zu Wesel, I. Abtheilung. Der Concurs über das Vermögen des Bierbrauers und Wirthes Carl Ewers hier ist durch Accord beendigt. Wesel, den 29. October 1867. Tonenes=Proctuma. Wider den Kaufmann Reinhard Wooge zu Opelgönne, als Inhaber der Firma R. Wooge& Comp, daselbst ist am 27. August 1867 Schulden halber der Concurs erkannt, zu dessen Ausführung nachstehende Termine angesetzt werden; 1. auf den 29. Novbr. 1867 zur Angabe aller aus irgend einem Grunde entstandenen Forderungen, Ansprüche oder zur Compensation geeigneten Gegenforverungen an den Gemeinschuldner, so wie aller dinglichen Rechte oder Separations=Ansprüche an die in der Concursmasse befindlichen unbeweglichen Güter,—(insbesondere auch Servituten und Reallasten)— bei Strafe des Ausschlusses von diesem Concurse und bei Verlust der dinglichen Rechte und Separations=Ausprüche. Die Angaben müssen durch einen bei dem unterzeichneten Gerichte zugelassenen Anwalt schriftlich eingereicht, können aber auch, wenn der Werth der anzugebenSumme von 75 Protogalie ein zum Prolbebue gemacht werden. Der Anwalt wird durch den Auftrag zur Angabe zugleich zur sonstigen Vertretung des Gewaltgebers im Concursverfahren und zur Angabe aller darin exforderlichen Erklärungen bevollmächtigt, vorbehältlich der Befugniß des Gerichts, in einzelnen Fällen, nach seinem Ermessen, die Beibringung schriftlicher Vollmacht zu fordern. Die zur Begründung der Angabe dienenden Beweisthümer sind derselben, bei Vermeidung der gesetzlichen Nachtheile, in Original oder in Abschrift berzufugen;„ 2. auf den 10. Januar 1868 zur Liquidation: 3. auf den 21. Fevruar 1868 zur Anhörung des Prioritäts=Urtheils. Vgrel, aus dem Großherzogl. Oldenburgischen Obergerichte, den 12. Octover 1867. Gräpet. Immobilien sind nicht vorhanden. Thlr. 3000 à. 5 pSt. auf 1. Hzpothek gegen Zfache Scherheit werden von einem pünctlichen Zinsenzahler auf ein in der Mitte der Stadt gelegenes Haus gesucht, entweder sogleich oder in nächsten Monaten. Fr.Off. u. U.48 bes. die Exped. d. Bl.* Ein möblirtes Zimmer zu vermiethen, E gr. Griechenmarkt 7. Concurs=Eröffnung. Ueber die unter der Firma Hiller ap; Comp. hierselbst, hinter der katholischen Kirche Nr. 1, bestehende Zweigniederlassung des zu New=Yerk wohnhaften Banquiers Michael Louis Hiller ist am 2. November 1867, Mittags 12 Uhr, der kaufmännische Particular=Concurs eröffnet und ist der Tag der Zahlungseinstellung festgesetzt auf den 18. Hetober 1867. Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Kaufmann Wicht, Ritterstraße Nr. 64, bestellt. Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in dem auf den 16. November 1867, Vormittags 11 Uhr, im Stadtgerichtsgebäude, Portal III, Zimmer Nr. 11, vor dem Commissar, dem Königlichen Stadtgerichtsrath Hrn. Neumann anberaumten Termine ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines anderen einstweiligen Verwalters abzugeben. Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besitz oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, nichts zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besitze der Gegenstände bis zum 14. December 1867 einschließlich dem Gerichte oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen, und Alles mit Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte ebendahin zur Concursmasse abzuliefern. Pfandinhaber und andere mit denselben gleichberechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besitze befindlichen Pfandstücken bis zum vorgedachten Tage nur Anzeige zu machen. Alle diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Concursgläubiger machen wollen, werden hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zum 14. December 1867 einschließlich bei uns schriftlich oder zu Protocoll anzumelden und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen, innerhalb der gedachten Frist angemeldeten Forderungen, so wie nach Befinden zur Bestellung des definitiven VerwaltungsPersonals auf den 8. Januar 1868, Vormittags 10 Uhr, im Stadtgerichtsgebäude, Portal#, Zimmer Nr. 11, vor dem obengenannten Commissar zu erscheinen. Nach Abhaltung dieses Termines wird geeignetenfalls mit der Verhandlung über den Accord verfahren werden. Zugleich ist zur Anmeldung der Forderungen der Concursgläubiger noch eine zweite Frist bis zum 31. März 1868 einschließlich festgesetzt und zur Prüfung aller innerhalb der zweiten Frist angemeldeten Forderungen ein Termin auf den 24. April 1868, Vormittags 10 Uhr, im Stadtgerichtsgebäude, Portal IlI, Zimmer Nr. 11, vor dem obengenannten Commissar anberaumt, zu welchem sämmtliche Gläubiger vorgeladen werden, welche ihre Forderungen innerhalb einer der Fristen angemeldet haben. Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen...#. Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserm Gerichtsbezirke wohnt, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften Bevollmächtigten bestellen und zu den Acten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden zu Sachwaltern vorgeschlagen die Rechts=Anwalte: Munkel und Justizräthe Mayet und Mueller. Berlin, den 2. November 1867. Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen. Mindener Eisenbahn. iserer Bekanntmachung 30. October 1856 an demselben Tage ausgelooste 4% Prioritäts=Obligation IV. Emission Lit. A unserer Gesellschaft Nr. 1234 à 100 Thlr. ist, ungeachtet dieselbe während der nächsten zehn Jahre, und zwar zum ersten Male am 31. October 1857 und zum letzten Male am 27. October 1866, alljährlich einmal öffentlich aufgerufen worden ist, bis zum 26. October c. zur Realisation nicht eingegangen. Unter Bezugnahme auf§. 8 des Allerhöchsten Privilegiums vom 26. Juli 1855 bringen wir dies mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntniß, daß nunmehr jeder Anspruch aus der gedachten Obligation an das Gesellschaftsvermögen erloschen ist. Köln, den 2. November 1867. Die Direction. Belanntmachung. Der Bedarf an Lebensmitteln, Rindsleder und sonstigen Wirthschafts=Bedürfnissen der Königlichen Straf=Anstalten zu Münster und St. Mauriz pro 1868 von ungefähr: 1. 4000 Pfund Weißbrod, 2. 3. 22000 4. 2000 5. 16000 3500 5000 8. 3500 9. 10. 11. 1500 4000 7500 12. 15000 13. 10000 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 12000 4000 4000 2000 200 200 5 2 2000 Quart Essig, Graubrod, Roggenmehl, Weizenmehl, Hafergrütze, Buchweizengrütze, Rinofleisch ohne Knochen, Rindfleisch mit Knochen, Schweinefleisch, Reiß, Graupen, gelbe Erbsen, Linsen, weiße Bohnen, Butter, Speck, Rindsfett, Pfeffer, Kümmel, Ingwer, Zimmet, Licitation. In der außergerichtlichen Theilungssache: 1) des Heinrich Ditzer, Taglöhner, zu Worringen wohnend, für sich und als gesetzlicher Hauptvormund seines mit seiner verstorbenen Ehefrau Agnes Lang gezeugten noch minorennen, gewerblos bei ihm domicilirten Sohnes Bernhard Ditzer; 2) des Caspar Lang, Hufschmied zu Worringen, als Nebenvormund des vorgenannten Minorennen Ditzer, und auf Grund eines FamilienrathsBeschlusses des Königlichen Friedensgorichtes Nr. 4 zu Köln vom 14. August 1867 und eines RathskammerBeschlusses des Königl. Landgerichtes zu Köln vom 21. September 1867, so wie auf Grund eines VereinbarungsActes des Notars Eglinger zu Köln vom 31. Juli 1867 soll durch den unterzeichneten in der Stadt Köln am Rhein wohnenden Notar Johann Philipp Wilhelm Eglinger am Dinstag den 26. November dieses Jahres, Vormittags 11 Uhr, im Locale des Wirthes Wilhelm lewind zu Worringen das nachbezeichnete zu Worringen, Gemeinde und Bürgermeisterei gleichen Namens, Landkreis Köln, an der Hauptstraße gelegene Haus nebst Stall und dahinter belegenem Garten, bildend einen Theil der Kataster=Parzelle, Flur A Nr. 3 und Nr. 5, umfassend das Wohnhaus, 8 Ruthen 30 Fuß, und den Stall mit Garten 11 Ruthen 25 Fuß, das Ganze gelegen neben Pet. Jansen, Georg Winter, dem Bache und der Hauptdorfstraße, öffentlich im Licitationswege verkauft werden. Die Bedingungen sind beim Unterzeichneten einzusehen. Köln, den 2. November 1867. W. Eglinger, Notar. Kölnische und Busseldorfer Gesellschaft. Fahrplan vom 5. November 1867 ab. Die Nachtsstunden von 6 Uhr Abends bis vor 6 Uhr Morgens sind eingerahmt. 23. 38000 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Bier, 1 Pfund Thee, blauer Java=Kaffee, Pflaumen, Syrup, Candis=Zucker, Melis=Zucker, Eier, 33. 34. 35. 36. 37. 38: 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. In den vier Concursen über das VerOmögen der Handlung Franz Göbel zu Meinhard und das Privat=Vermögen der Inhaber derselben a. Witwe Hermann Göbel, Maria, geb. Hüttenhain, zu Meinhard; v. Gewerke Franz Göbel zu Haardt; c. Gewerke Hermann Göbel zu Siegen ist zur Verhandlung und Beschlußfassung über einen Accord Termin auf den 22. November 1867, Vormittags 9½ Uhr, vor dem Commissar, Kreisgerichtsrath Meyer, im Terminszimmer Nr. 8 anberaumt worden. Die Betheiligten werden hiervon mit dem Bemerken in Kenntniß gesetzt, daß alle festgestellten oder vorläufig zugelassenen Forderungen der ConcursGläubiger, soweit für dieselben weder ein Vorrecht, noch ein Hypothekenrecht, Pfandrecht oder anderes Absonderungsrecht in Anspruch genommen wird, zur Theilnahme an der Beschlußfassung über den Accord berechtigen. Das Verzeichnißz der stimmberechtigten Gläubiger kann in unserm Bureau II eingesehen werden. Von den noch nicht oder noch nicht vollständig festgestellten Forderungen sind nur die der Ehefrau Franz Göbel, der Ehefrau Hermann Göbel und des Dr. med. Schmeißer ganz resp. zum Theil mit zum Abstimmen zugelassen. Siegen, den 31. October 1867. Königliches Kreisgericht. Der Commissar des Concurses, Meyer, Kreisgerichtsrath. Die Vol. VI tol. 2 des HypothekenObuches Dumicke eingetragenen Grundstücke der Eheleute Anton Lütticke und Maria Anna, geb. Stahl, zu Bruch, Amtsbezirk Drolshagen, Flur II. 295. 377. 378. 381. 387. 388. 389. 390. 391. mit Wohnhaus 392. 393. 440. 441. 454. 468. 472. 476. 540. III. 608. II. 228. 238. 241. 254. 255. 256. 274. 303. 304. 309.310. 55736 mit Knochen= und Sägenzühle 358/ggz. 370. 399. 400. 401. 413. 417. 423. 425. 435. 437. 483. 533. 542. III. 573. IV. 85. X. 17. 18. abgeschätzt auf 5520 Thlr. 5 Sgr. 7 Pf., zufolge der nebst Bedingungen in unsexer Registratur einzusehenden Taxe, sollen am 9. December 1867, Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realf####erung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhaftations=Gerichte anzumelden. Olpe, den 16. Mai 1867. Königl. Kreisgericht, I. Abth. (Es hat der Kaufmann Hermann NieEmann hierselbst dem Amtsgerichte seine Insolvenz angezeigt, und ist in Folge dessen das Concurs=Verfahren wider denselben eingeleitet, ihm jede Verfügung über sein Vermögen untersagt, und sind die ZwangsvollstreckunEs werden nun Alle, welche an die Concursmasse behufs ihrer Befriedigung Ansprüche erheben wollen, hiermit geladen, solche und etwaige Vorzugsrechte unter Vorlegung der dieselben begründenden Urkunden in dem auf Donnerstag den 28. November, Morgens 11 Uhr, angesetzten Termme anzumelden, widrigenfalls sie damit von der Concurs1 Als provisorischer Coneurscurator vorhandenen Ma ist der Advacat Grumbrecht, bestellt, u: Hamhungassee werden im Termine die Stllrungen der Gläuhiger über die Wahl eines definitiven Curators und eines Gläuöiger=Ausschusses eickgegen genommen werden. Goslar, den 19. October 1867. Königl. Amtsgericht, Abth, II. * 3 450 150„ 80„ 20„ 20 500 Stück 100„ Häringe, 25 Quart Rheinwein, 25„„, Ahrbleichert, 400 Pfund Thran, 300 Scheffel Holzasche, 3700 Pfund Schmierseife, 40„ Handseife, 40„ Rasirseife, 120 Dutzend grobe Kehrbesen, 50„ seine Kehrbesen, 12000 Scheffel Steinkohlen, 3500 Stück Holzbuschen, 30 Klafter Buchen=Brennholz, 10000 Pfund raff. Rüböl, 5000„ Petroleum, 50 Pack à 1 Pfund Stearinlichte, 50 Pfund Dochtgarn, 16 Dutzend Lampen=Cylinder, 500 Pfund Rindsleder, Oberleder, 1600„ Rindsleder, Wildsohlenleder soll im Submissionswege verdungen werden. Qualificirte Unternehmer wollen ihre Offerten, jedoch nur nach obigen Einheitssätzen mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung von Wirthschafts=Bedürfnissen der Straf=Anstalten zu Münster und St. Mauriz pro 1868“ längstens bis zum 15. November, Vormittags 9 Uhr, auf dem Bureau des Oekonomie=Inspectors in der alten Straf=Anstalt abgeben. Die speciellen Lieferungs=Bedingungen sind auf demselben Bureau einzusehen oder gegen Erstattung der Schreibgebühren abschriftlich von demselben zu beziehen.— Diesen Bedingungen mit Beschreibung der erforderten Qualität der einzelnen Artikel hat jeder Submittent sich zu unterwerfen, und es muß daher jeder Offerte, wenn sie Berücksichtigung finden soll, die ausdrückliche Erklärung beigefügt sein, daß Submittent mit denselben bekannt und sich ihnen unterwerfe. Die Eröffnung der eingegangenen Submissionen findet am 15. Novemberc., Vormittags 10 Uhr, auf der Strafanstalts=Kanzlei in der neuen Anstalt Statt. Münster, 16. October 1867. Königliche Straf=Anstalts=Direction. Leffentlicher im Leihhause zu Köln. Der Verkauf der rückständigen Pfänder aus dem Monate Octover 1866 findet Statt am Mittwoch den 20. November 1867. Der Pferdemarkt zu Aachen wird am Dinstag den 5. November, von Morgens 9 Uhr ab in der Promenade zwischen Adalberts= und KölnThor abgehalten werden. Aachen, den 25. October 1867. Der Oberbürgermeister, * Contzen. große Zimmer zu vermiethen, Sandbahn 8a. Dsasd un geiseb odegr. 74 aus freier zu verz. Bescheid daselbst. Bekanntmachung. Der in Aldenhoven bestehende, 3 Tage dauernde, von den vielen Gutsbesitzern der Umgegend stets stark besuchte Pferde=, Flachs= und Krammarkt beginnt in diesem Jahre den 11. November c. Einige Pferdehändler aus Holland werden den diesjährigen Markt mit großen Koppeln zweijähriger Fohlen beziehen. Aldenhoven, den 30. October 1867. Der Bürgermeister, Lussem. er auf den 11. vember c. anstehende Kram= und Vieh=Markt ist auf den 13. November c. verlegt worden. Gütersloh, den 30. October 1867. Edictal=Ladung, den Concurs=Proceß über den Nachlaß des verstorbenen Julins de Wellens von Homburg betreffend. Alle, welche oingliche oder persönliche Forderungen an den rubricirten Nachderts selsche en haben, werden aufoeforDinstag den 26. November . d.., Vormittags 9 Uhr, sönlich ooer durch einen gehörig BeAmtsgerichte zu de unterzeichneten ch zu liquidiren, bei VermeiRarstheles ges entretenden Rechtslusschlusses von der Homburg, den 14. October 1867. Königliches Amtsgericht, — L. Stumpff. * EEin Haus, in gelegenem Theile der Stadt, zum Preise von 300—400 zu miethen gesucht. Fr.=Offerten Hesgret gage der Lage unter 1 A 139 pervigzt vie Expedition d. Bl. ueuSstraße 143 zu vermniethen; und meihrere Zinnts Immbvirur= Verkauf. Auf den, durch Beschluß des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf vom 13. Juni dieses Jahres genehmigten Antrag der Herren Kaufmann Heinrich Zillessen zu Kaldenkirchen und Kaufmann Wilhelm Mummenhoff zu Bochum in ihrer Eigenschaft als Vormünder der Minorennen: a. Mathilde, v. Agathe, c. Wilhelm und c. Hermann Rüping, Kinder und Erben des verstorbenen Rentners Herrn Carl Wilhelm Rüping zu Düsseldorf, soll das diesen Kindern gehörige Landgut, genannt MußfeldsHof, bei Duisburg, abgeschätzt insgesammt auf die Summe von 30457 Thalern 20 Sgr. 3 Pf., öffentlich zum freiwilligen Verkaufe ausgesetzt werden. Das aus Wohn= und WirthschaftsGebäuden, Ackerland, Wiesen, Gärten und sonstigen Liegenheiten bestehende, zusammen 92 Morgen 161 Ruthen 70 Fuß*) Grund umfassende, durch vortheilhafte Lage bemerkbare, Gut enthält nach der Mutterrolle folgende einzelne Bestandtheile: Flur XII Nr. 171, 172, 199, Flur XIII Nr. 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 79, 80, Flur X Nr. 312/59, 313/59, 60/IV 68, 60/IV 69, 60/IV 70, 16/IV 71, 60/IV 72 und 60/IV 73 der SteuerGemeinde Duisburg. Diese Parzellen, welche den wohlarrondirten Guts=Complex bilden, liegen sämmtlich in der Nähe der, nur eine starke Viertelstundevon der Stadt Duisburgentfernten, Hofstätte, eingeschlossen zwischen der Rheinischen(Essen=Osterather) Eisenbahn und öffentlichen Wegen, namentlich der Chaussee von Duisburg nach Düsseldorf, dem in diese einmündenden Duisburger Communal=Wege, Heerstraße genannt, und dem Haupt=Verbindungs=Wege von Duisburg nach der Traject=Station jener Eisenbahn am Rhein und nach Wanheim=Angerhausen, in einer stark angebauten, durch lebendigen Verkehr ausgezeichneten, Gegend, und eignen sich wegen dieser günstigen Lage theilweise vorzüglich zu Bauplätzen. Der Bietungs=Termin ist im Locale des Oekonomen und Wirthes Herrn Johann Behmenburg am Grunewald bei Duisburg anberaumt auf den 11. November., beginnend um 10 Uhr Vormittags, in welchem das genannte Mußfelds=Gut in Shslen und im Ganzen ausGie g werden wird. Wie Kaufbedingungen und eine Theilungs=Karte liegen im Bureau des mit der Licitation beauftragten unterzeichDuisburg, Sonnenwallstraße zur Einsicht ben 8; wohnenden Rotars zur Einsicht bereit. *) Berichtigend wird bemerkt, daß die Argals nicht 92 Morgen sondern 102 Maxgeg 161 Ruthen 70 Fuß beträgt. Dnsburg, den 3. September 1867. Haarmann, Justizrath, Notar. 1½ 5 12 2 5½ Stationen. * Von Emmerich nach „„„ Arnheim nur Montags und Mittwochs. Rotterdam Montags, Mittw., Freitags, Samstags. Von Rotterdam 1 " Arnheim 1 „ Emmerichf# " Düsseldorf " Köln " Bonn In Coblenz Von„ In St. Goar Von„ „ Bingen In Mainz(Castel) Von„ In Mannheim Fahrten aufwärts. 7 10 7 9¾ 3 4. 6 8½ 11 6 11 Don* Von Rotterdam via Nymegen Dinstags, nerstags, Samstags, Sonntags. +„ Arnheim Dinstags und Donnerstags. 1„ Emmerich Sonntags, Montags, Mittwochs, Freitags. Die bisherige Fahrt Nachmittags 4¼ von Köln nach Neuwied wird bereits am 4. c. eingestellt. Gamburg=Americänische Patetfährt=Actien=Gesellschaft. Directe Post=Dampfschifffahrt zwischen #a Nen-Vork event. Southampton anlaufend, vermittelst der Post=Dampfschiffe Saxonia, Capt. Haack, 9. November. Cimbria, Capt. Trantmann, 7. December. Allemannia, Capt. Meier, 23. November. Hammonia, Capt. Ehlers, 21. December. sassagepreise: Erste Cajüte Pr. Ert. Thlr. 165, Zweite Cajüte Pr. Fracht L 2. 10 pr. ton von 40 hamb. Kubikfuß mit 15% Primage. Briefporto von Hamburg 4½ Sgr., vom Inlande 6 ½ Sgr. Briefe Näheres bei dem Schiffsmakler: August Bolten, Wm. Miller' in Köln bei dem Haupt=Agenten Herm. Lindemann, Buttermarkt 42; Ert. Thlr. 115, Zwischendeck Pr. Ert. Thlr. 50. zu bezeichnen„per Hamburger Dampfer“. Nachfolger, Hamburg; Maenen& Cp., Thurnmarkt 73; H. J. Maaßzen, Lyskirchen Coblenz bei I. A. Leroy; in Neuwied bei Johannes Caefar. Inmobilal=Verlanf. Die Erben F. W. Daubenspeck zu Homberg lassen beim Wirthe Peter Köhnen daselbst am Dinstag den 12. November dieses Jahres, Mittags 2 Uhr, 1) ein Wohnhaus mit Hinterhaus, Hofraum und Garten, gelegen zu Homberg an der Dorfstraße, haltend im Ganzen 1 Morgen 3 Ruthen 50 Fuß, 2) ein Ackerstück, gelegen zu Homberg im Hackenfeld, groß 1 Morgen 34 Ruthen 90 Fuß, 3) ein Stück Ackerland, gelegen daselbst zwischen den Kuhgassen, groß 2 Morgen 132 Ruthen, 4) ein Ackerstück, gelegen daselbst im Hochfeld vor dem Kuhgart, groß 172 Ruthen 10 Fuß, 5) ein Ackerstück auf der Homberger Heide, groß 1 Morg. 60 Ruth. 51 Fuß, öffentlich in Parzellen und in einzelnen Abtheilungen auf Credit versteigern. Alle Grundstücke und ganz besonders die Gartenparzellen wegen ihrer günstigen Lage unweit des Rheins, mit Ausnahme desjenigen im Hackenfeld, eignen sich zu Baustellen. Moers. Houben, Justizrath, Notar. Immobilien= Versteigerung namentlich auch, Gehäulichteiten. sescshse se eic am Montag den 2. Decem., Nachmittags 2 Uhr, im Hause des Wirthes Herrn Franz Hubert Schu„macher in Andernach, ihre im Banne von Andernach gelegevon zusammen 50 Ruthen 5 Fuß, umKalst: Scheuns““ Hinterbau, Nebengen die Haupste Hebtuis, Gerten, geies geknzt von dieser Stearodte und* "„* Sertauf zu Düren. Die Erben der zu Gürzenich bei Düren verlebten Dame Caroline, geborenen Englerth, Gattin des Rentners Herrn Jos. Timotheus Schillings, lassen am Mittwoch den 11. December d.., Morgens 10 Uhr, durch den Unterzeichneten und in dessen Wohnung das Landgut„Merzbrücker Hof“, an der Landstraße von Düren nach Aachen, in der gewerbreichsten Gegend des aachener Landkreises, in den Bürgermeistereien Eschweiler, Kinzweiler und Broich gelegen, ein Areal von 610 Morgen enthaltend, nach Verlangen der Liebhaber ganz oder in Abtheilungen verkaufen. Die Gebäulichkeiten dieses Gutes sind schön, neu, massiv in Stein erbaut, die dicht am Gute liegenden Ländereien sind tiefgründiger Weizenboden; wildreiche Jagd und hübsche, gesunde Lage empfehlen dasselbe. Dasselbe ist bald antretbar und die Verkaufsbedingungen werden günstig gestellt. Die Situationsacten liegen beim Unterzeichneten zur Einsicht offen. Düren, den 2. November 1867. J. Jansenius, Notar. Verkauf. Am Montag den 11. NovemMttug den 11. ver 1867 und nöthigenfalls am folgenden Tage, jedesmal Nachmittags präcise halb 3 Uhr, wird der Unterzeichnete im Auctionslocale des Herrn Zaudig, Sternengasse 25 in Köln, eine Partie echt versilberter Vorlege=, Suppen=, Desin Trankkohlengenden= Verpachtung. Am Freitag den 15. November d.., Nachmittags 3 Uhr, zu Brühl in der Amtsstube des Unterzeichneten wird die bisheran von den Gebrüdern Frohn in Pacht gehabte Braunkohlengrube„Metzemacher“, in der Gemeinde Badorf von Neuem auf 9 Jahre zur öffentlichen Verpachtung ausgestellt werden. Brühl, den 2. November 1867. Lurtz, Natas. Haus Verranf in Crefeld. Samstag den 23. November 1867, des Abends 7 Uhr, zu Crefeld in der Wohnung des Restaurateurs Herrn Hermann Westhoff, Ostwall Nr. 133, wird auf Anstehen des definitiven Syndiks der Fallitmasse von Gustav Königs Gabeln und Messer verschiedenen Größen und den elegantesten Facons, welche sich für Gasthöfe, Restaurationen, Geschenke rc. vorzüglich eignen, öffentlich und meistbietend gegen gleich baare Zahlung versteigern. Schreiner, K. Gerichtsschreiber. „„ enetion. Mittwoch den v. November., Morgens 9 Uhr anfangend, versteigere ich im Auftrage des Kaufmannes Herrn M. Stern hier, in dessen Lagerräumen an der Bahnhofsstraße, meistbietend gegen Baarzahlung 400 bis 500 Mille Cigarren, mittler und feinerer Qualität, aus den Beständen einer in Liquidation begrifsenen Cigarrenfabrik. Herford, den 18. October 1867. Pottkamp, Auct.=Comm. Das dem Herrn Rechnungs=Rath Gerst din Aachen gehörende, in der Bauerschaft Lowick, Kirchspiels Bocholt, belegene Gut Keppel zur Größe von 104 Morgen, wovon ungefähr 50 Morgen mit Hochholz, als: Eichen, Buchen, Tannen 2c. bestanden sind, welches sich in schönem Anwuchs befindet, soll aus freier Hand an den Meistbietenden verkauft werden. Der Termin hierzu wird am 7. November., Vormittags 11 Uhr, bei dem Herrn Bierbrauer Bern. Ellering hierselbst Statt finden und liegen die Bedingungen bei dem Unterzeichneten zur Einsicht offen. Bocholt, 24. October 1867. Der Justiz=Rath und Notar, Rump. Nathi* 00** Nothwendiger Verkauf. Königliches Kreisgericht zu Dortmund. Drei zur Concursmasse Caspar Anton Muckermann zu Gescher bei Borken gehörige Kuxe der in der Steuer=Gemeinde Dortmund belegenen, Band 34, Seite 435 seg. des Berggegen= und Hypothekenbuchs eingetragenen Steinkohlen= und Eisenstein=Zeche„Am Schwaben“ mit Pertinenz=Grundstücken sollen am 20. Mai 1868, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmer 34, subhastirt seite und Kasfe=Lösfel, Haseanthch esce aie csiece Bureau IX. eingesehen werden. Gläubiger, welche wegen einer aus. dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastations=Gericht anzumelden. Verkauf. Eine vor vier Jahren neu und vollständig eingerichtete Stoßser Moviliengegengesetzten Seite P auf der entneuten nach der Holzgassed gränzt weiter von gshui zu und beniglicherg Sagsgerichte zu Düsseldorf vom 5. Septem per 1867,“ in der Stadt Crefeld am Ostwall, dem schönsten Puncte der Stadt, in der Nähe der Rheinstraße sub Nummer 39c gelegene neu erbaute, im besten Zustandebefindliche, herrschaftliche Wohnzina zum Lagern von Rohseide, Einfahrtsthor, Remise und Garten, haltend an Grundfläche 37 Ruthen 40 Fuß und begränzt von Könzen und Johannes Winnertz, taxirt'zu 9500 Thalern, öffentlichrverkauft. Crefeld. Müller, Notar. und Joseph Dech: Sohann Schumacher haus mit eigens hergerichteten Magaund eph Bechene. zinen zum Lagern von Rohseide, Einausgebehnten ist vegen seier Kaumlichkeiten oder einem geeignet. PFeren Etablissement Andernach, den 2. October 1867. Henrich. se Geachracht i cngDas Jagoreahr der Gemeinde Niedercassel, circa 1800 Morgen groß, soll am Freitag den 15. November d.., Hherrn Bauerch bei dem Gaswirkt) heren Cankliach zu Niedercassel öffentlich verpachtet werden. 2. Novembev 1867. Der Bürgermeister von Niedercassel, — Commer. “1 ger. Keller zu verm. Mathigsstr. 15. Zu kusen gesacht ein Haus für Specereigeschäft. FrancoOfferten unter X S 131 mit Angabe der Straße des Hauses bes. die Exp.# * Ein Haus in Düren, mit ca. 2 Morg, EGarten u. Anlagen, worin bis jetzt Wirthschaft mit Erfolg betrieben wurde, ist zu vermiethen. Näheres unter Franco=Anfragen poste restante Düren P H 22. Gestzeschegs.egaus mit 11 Räumen u. Garichen neost sonstigen Bequemlichkeiten steht billig zu verk. D. E..,.“ Dinstag den 5. d. 2 Uhr, läßt Herr Rentner Bennertz bei seinem Verziehen nach Indien seine sämmtlichen sehr schönen und gut erhaltenen Mobilien von Mahagoni, Nußbaum und Eichenholz im Saale des Wirthes Herrn Brecker, Coblenz, Clemensstraße Nr. 5, gegen baare Zahlung versteigern, als: 1 Piano von Mahagoni nebst Clavierstuhl, Sopha's, wobei eins mit Plüschüberzug, 6 dito Stühle, Sessel, Nohr= und andere Stühle, Spiel=, Näh, Nachts=, Masch= und Böcher=, Kleider=, Küchen= und andere 1 schöne antike Uhr mit Glasglocke, 1 Secretair, verschiedene Spiegel, 6 vollständige Betten, Krystall= und Porzellansachen, allerhand Küchengeräthe, indische Streitwaffen, dito Musik=Instrumente und Pauken, Teppiche, 1 Büffelhorn und 3 Gewehre mit Silber eingelegt aus dem 16. Jahrhundert und viele andere Gegenstände. scht. unmittelbar am Bahnhofe eines Knotenpunctes der badischen Eisenbahn gelegen, wird wegen Kränklichkeit des Besitzers zu billigen Bedingungen verkauft. Frankirte Anfragen unter L W 24 besorgt die Exped. d. Bl. h. Ein Höter ersten Kakre..“ berdem ei, ahmissen-Verhaltnisse halber baldigst, mit vollständigstem Inventar, bei einer Anzahlung von 6 bis 8 Tauzu verkaufen.— Reelle Selbstkäufer wollen sich unter Chiffre ..0 franco an das Annoncen=Bureau wen der in Eugen Fort in Leipig wellven. Vonn. Die Verlags- und SortimentsBuchhandlung von C. Habicht, ältesten in hiesiger Universitätsstadt, steyt nach dem Ableben des bisherigen Besitzers zu verkaufen. Nähere Auskunft gibt auf frankirte Le Haune in Meashe, biner Bathel Für Photographen. In einer der bedeutendsten Badestädte nahe am Rheine ist ein Atelier mit EinScherten Sben 138 huz, verkausen. Fr. ### ei àp; 1 132 besorgt die großes Haus mit Garten und g Hinterbau, für Engros=Geschäft od. Vierorauerei geeignet, steht verziehungshalber zu verkaufen. Franco=Anfragen unter W e 103 bes. die Exped. d. Bl. in Bonn, Coblenzerstraße, in der allerschönsten Lage, neu gebaut, mit vielen Räumen, fahrt, Balcon, Veranda, Stallung und Garten zu verkaufen oder zu vermiethen bei F. Herminghausin Bonn. In der Nähe von Coblenz ist zum Frühjahre ein nes und mit allen Bequemlichkeiten versehenes Wohnhaus, welches sich auch zu einem Institut eignet, nebst großem Obstund Gemüsegarten auf mehrere Jahre zu vermiethen. Fr.=Offerten Lit. X K 123 besorgt die Exp. d. Bl. e Landgüter in Süddeutschland und Oesterreich, in jeder Größe, sind zu verkaufen und zu verpachten durch das„Südde#tsche Central=Bureau" Königsbau, Stuttgart Ain Mülherm freguentesten Straßen ziehungshaiher an der Ruhr stecht verweiches sich zu ein fest neues Haus, # zu jedem Geschäfte eignet, unter sehr vortheilhaften Bedingungen zu verkaufen. Bei wem, sagt die Expedition dieser Zeitung. 1 Ein Hotel, sehr günstig gelegen an zwei Bahnhöfen in einer größeren Stadt Westfalens, ist, wenn gewünscht sofort, zu verpachten, pediton dieser.. theilt die ErAntagen muite. Setus au I. Negenm 8056-u zu ge, Peumne u. Beetzense, 20000., zu vertaufen. d. bermirthen Heumarkt 53 die 1. Etage, 6 großs Räume, auch zu einem Engros=Lage passend. Näheres Altenmarkt 8. u. 2. Etage mit all. Bequemlichk. u. Gart. bill. z. verm., Friesenstr. 33,35. 1 u. 2. Etage im Hause Mühlenbach 2 zuverm. Besch. Dreikönigenst. 14. 74.—5 Räume zu verm., Altenbergerstr. 28 1##Sb. Eigelft. 913.5300Thlr. sperk. 31100#r. liegen zum Austhun vereit. D. E.., w. * Eine perf. Köchin mit mehri. Zeugn. à 1 Sar. zu haben. An= u Ahmeld abzug. Tegt. zuhlwen, An- U. Aomeld. übzugr Hochstraße 41 bei Fritz Greven. Regelmäßige Dampfschifffahrt zwischen Bordeaux und Bremen eue gheanhe unr ee e Das unter Hamburger Flagge fahrende, vestclassificirte Lampschiff=Minervast, Capt. Blohm, wird—. am 15. November c. von Bordeaux nach Geestemünde expedirt. Güteranmeldungen nehmen in Bordeaux die Herren Albrecht& Ule, 19 rue Foy, entgegen. Nähere Auskünfte über Frachten 2c. ertheilen Uhlmann& Comp., Correspondenten der Dampfschiffs=Rhederei der Herren H. I. Perlbach& Comp. Bremen, im November 1867. Stcam Silxc, MverpoerRettert Ermassigte Durchfrachten von Manchester nach Rotterdam via Liverpool. Baumwollene Waaren, Garn und Twiste 20l- per Ton Gewicht. Maschinerien in Kisten(unt. 1500 Ko.jede) 30.„„„ Rohe gegossene Eisenwaaren(unt. 1500 Ko. per Stück) 25„„.„ Exclusive Assecuranz, die aber auf vortheilhafte Cezditionen besorgt wird. Die Güter müssen von Manchester befördert werden durch die Bridgewater Trustees& Old Quay Company. Abfahrt von Hivergöof jeden Freitag. Nähere Auskunft ertheilen die Agenten: in Liverpool... in Manchester.. in Rotterdam.. WILSON SON& WALTER. FLETCHER& PARR, Herr MARSDEN, Old Quay Company, Waterstreet. PIIs. VAN OMMEREN. P. A. VIN ES& Co. Die Verwandten des von hier verzogenen Kaufmannes Herrn Robert Cramer Shaben mich mit der Regulirung von dessen Vermögens=Verhältnissen beauftragt. Ich richte deßhalb an sämmtliche Gläubiger des Herrn Robert Cramer das Ersuchen, ihre Forderungen an den Letzteren zur Prüfung und event. Berichtigung schleunigst bei mir anmelden zu wollen. Dortmund, den 2. November 1867. Der Rechts=Anwalt, Justiz=Rath Melchior. Gerichtlicher Verkauf. Am Montag den 4. November 1867, Vormittags 11½ Uhr, sollen auf dem Marktplatze zu Deutz verschiedene Mobilar=Gegenstände, als: Tische, Stühle, 1 Schrank, 1 Commöde, 1 Uhr, 1 Pult, 1 Ofen, 1 Decimalwaage, 1 Ladengestell mit Theke und dergl. öffentlich dem Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkauft werden. Fülles, Gerichtsvollzieher. Gerichtlicher Verkauf. Am 4. November 1867, Vormittags 9 sollen durch den Unterzeichneten auf dem Apostelnmarkte zu Köln: 3 Oefen, 15 Tische und 36 Stühle, öffentlich meistbietend gegen gleich baare Zahlung verkauft werden. Der Gerichtsvollzieher, 5355. Wm. Offermann. Gerichtlicher Verkauf. Am 4. November 1867, Vormittags 10 Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem Heumarkte zu Köln: Tische, Stühle, ein Schrank, eine Theke, 1 kupferne Waage 2c. 2c. öffentlich meistbietend gegen gleich baare Zahlung verkauft werden. Der Gerichtsvollzieher, 5586. Wm. Offermann. Großer Tricotwaaren= Verkauf. Am Montag den 4. Novemher 1867, Vormittags 11 Uhr, wird der Unterzeichnete in dem Locale des Herrn Zaudig, Stexucisgasse Nr. 25 zu Köln, wegen Aufgabe eines FabrikGeschäftes eine große Partie Trrcot=Waaren, als: 180 Dutzend MannsUnterhosen, 80 Dutzend Manns=Jacken, 100 Dutzend Frauen=Unterhosen, 70 Dutzend Unterröcke, 100 Dutzend Strumpfe 2c. 2c. von Wolle und Baumwolle öffentlich meistbietend gegen gleich baare Zahlung verkaufen. Der Gerichtsvollzieher, W. Gerichtlicher Verkauf. Am 5. November 1867, Vormittags 11 Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem Heumarkte zu Köln: Tische, Stühle, eine Commode, ein Kleiderschrank, eine Bettstelle, ein Oelgemälde 2c. 2c. öffentlich meistbietend gegen gleich baare Zahlung verkauft werden. Der Gerichtsvollzieher, 5569. Wm. Offermann. Gerichtlicher Verkauf. Am 4. November 1867, Mittags 12 Uhr, wird der Unterzeichnete auf dem Apostelnmarkte zu Köln gegen baare Zahlung meistbietend versteigern: 4 Stücke Ratiné und 5 Stücke schwarzes Tuch. Der Gerichtsvollzieher, Pittius. Gerichtlicher Verkauf. Am Montag den 4. November 1867, Morgens 12 Uhr, sollen auf dem Heumarkte zu Köln einige Hausmobilien, 6 Winterröcke, Hosen rc. gegen gleich baare Zahlung an den Meistbietenden versteigert werden. Noersch, Gerichtsvollzieher. Miethe=Gesuch. n Sohrgesthtabert zur Unterbringung theile, auf längere Zeit zu miethen. Diejenigen, welche ein solches abzugeben haben, werden ersucht, ihre Offerten, mit Angabe der Räume und des Miethpreises, uns einzureichen. Köln, den 31. October 1867. Die Armen=Verwaltung, von Weise. Thlr. 8 8 beit 8000 Thlr. S Anzahlung 8 e wird eine Apotheke,## 88 gleichviel wo, zu kaufen gesucht.# ##.=Offerten mitt genauen An### s gaben, denen die größte Dis=## cretion zugesichert, besorgt die Exc8 pedition d. Bl. unt. XV134.## *Ein Col.=, Kurz=und Manufact.= SGeschäft in einem freg. Rhrinstädtchen, vortrefflich gel., ist zu übernehmen. Franco=Offerten unter Z A 116 befördert die Expedition d. Ztg. Zur Gründung eines Ehenwanten=Engros= Geschäftes wird von einem Manne mittleren Alters, der mit der Branche vollständig vertraut, durch jahrelanges Reisen mit einer soliden, großen Kundschaft, auf freundschaftlichem Fuße steht, selbst nicht unvermögend ist, ein Associe mit 20—25000 Thalern Einlage gesucht. Adressen unter Chiffre P F 166 befördern die Herren Haasenstein& Vogler, Berlin. * Ein Spinnmeister, in allen Branchen der Baumwollspinnerei erfahren und mit guten Zeugnissen versehen, wünscht Stellung in einem größeren Fabrikwesen, am liebsten in Deutschland. Fr.=Off. u. V W 80 befördert die Exped. der Kölnischen Ztg. Ful Kuusteule. Ein Fabricant(Metallbranche) beabsichtigt den Alleinverkauf des Fabricates von jährl. Thlr. 60—70 M. einem Hause zu übertragen, welches Thlr. 20—25 M. dem Geschäfte widmen kann. FrancoOfferten I X 30 bes. die Exp. d. Bl. Feuerversicherung. Ein seit mehreren Jahren bei der Haupt=Agentur einer der renommirtesten Feuer=Versicherungs=Gesellschaften thätiger junger Mann sucht zur weiteren Ausbildung im Versicherungsfache unter mäßigen Ansprüchen oder auch als Volontair Stelle bei der Direction oder General=Agentur einer Versicherungs=Gesellschaft. Gef. Franco=Anerbieten nimmt die Expedition d. Bl. u. U J#entg.e Geübte Tabalspinner und Arbeiter werden gesucht in Mülheim am Rhein, Freiheitstraße 175. i * Für meine Siegellackfabrik suche einen Otüchtigen und soliden Werkmeister, welcher in dieser Branche bereits thätig gewesen. Julius Kathe, Fabrik für Schreib= und Packmaterialien, Deutz am Rhein. Apotheter=Lehrtings= e c Am Montag den 4. November 1867, Morgens 10 Uhr, wird der Unterzeichnete im Kaufhause Bahier, 16 Ohm u ud 11 Mhugg. in 1/1, ½ und ¼ Ohmfasser, öffentlich meistbietend gegen baare Zahlung versteigern. Der Gerichtsvollzieher, Siebert. Für eine Apotheke wird bei gesetzlich kürzester Lehrfrist ein Lehrling ohne Kostgeld gesucht. Franco=Adressen unter 7 J 15 besorgt die Exp. d. Bl. e Lehrling gesucht für ein israel. Mannfacturw.=Engros= Geschäft zum sof. Eintritte. Fr.=Offerten unter X R 130 besorgt die Exped. Für meine Xylographische Anstaltsuche Gich einen ordentlichen Knaben als Lehrling. Oscar Gehrke, Hahnenst. 40. Ein Kieferkellner u. 1 Junge von 17 Sbis 18 Jahren für alle häusliche Arbeit und Abends zum Aufwarten gesucht. Die Expedition sagt, wo. *Ein junger Mann von 19 Jahren, Eder bisheran das Gymnasium besuchte, wünscht in ein hiesiges Handelshaus oder Bankgeschäft in die Lehre zu treten. Fr.=Off. XU 133 bes. d. Exp. * Ein Meister=Bäckergesell gesucht, Deutz, Freiheitstraße 57. Maschinenfaoriken. praktischer Maschinenhauer, der Zu verpachten Sie 68 1h. Morgen, Apostelnkloster 12, Köln. *Möblirte Zimmer, Schildergasse 1. ##Etage, zu vermiethen. Die Expedition d. Bl. sagt, wo. Für Ein praktischer Maschinenbauer, der in Dampf= und Werkzeug=Maschinen aller Art erfahren ist, sucht seine Stelle zu verändern. Franco=Offerten unter Y B 141 besorgt die Exped. d. Bl. Est Kistenarbeiter - Zeugnissen mit Hoflieferant Ihrer Majestät der Königin, emplichlt eine neue grosse Sendung gew. französischer der neuesten Dessins und Colorit zu sehr billigen Preisen, von 14 Thlr. bis zu 300 Thlr. K Vacante Lehrerstelle. An der evang. Elementarschule zu Cleve wird die Unterclasse mit Anfang December d. J. vacant und soll in Kurzem wieder besetzt werden. Gehalt: in den ersten fünf Jahren dreihundert Thaler ohne Wohnung, nach 5 Jahren mit einer Miethsentschädigung von 40 Thalern, dann von 5 zu 5 Jahren um 50 Thaler steigend bis 400 Thaler und nach 25jähriger Dienstzeit 425 Thaler. Bewerbungen um diese Stelle nimmt entgegen und bittet sich bald aus Pastor Chrzescinski, Präses des ev. Schulvorstandes, Cleve, den 29. October 1867. "“ Runimüchung. An der steuen katholischen Elementarschule zu Sülz soll baldigst ein Lehrer angestellt werden. Neben freier Wohnung und Garten ist mit der Stelle ein fixes Gehalt von 230 Thlrn., so wie eine Entschädigung für Heizung und Reinigung des Schulsaales im Betrage von 18 Thlrn. verbunden. Qualificirte Bewerber wollen sich bis zum 10. November c. unter Vorlegung ihrer Zeugnisse bei dem Schulpfleger Herrn Pfarrer Jonen zu Meschenich, dem Schulvorstande in Kriel und dem Unterzeichneten in den Vormittagsstunden melden. Lindenthal, den 24. October 1867. Der Bürgermeister von Efferen, Weygold. Gesucht für eine im besten Betriebe stehende Hohlglas=Fabrik: 1. ein kaufmännischer Director, cautionsfähig, der bereit, sich mit Thaler —5000(die nebst Verzinsung sicher gestellt werden) zu betheiligen; 2. ein tüchtiger Factor, mit gründlichen Kenntnissen in der Fabrication aller einschlägigen Artikel. Vorzügliche Zeugnisse über Befähigung und Moralität sind unerläßlich. Eintritt kann sofort geschehen. Näheres durch die Expedition dieses Blattes sub Lit. X Z, 138. i - n Nachstehende Aufträge werden prompt und zu recllen Preisen effectuirt: Engagements=Vermittlung für junge Kaufleute, welche in Wien oder den österr. Kronländern placirt sein wollen. Auskunft und Besorgung jeder Art Geschäfts= und Privat=Angelegenheiten. Energische Eintreibung von Forderungen, Waarenverkäufe und Regulirung von Differenzen. Geschäfte, welche Bedarf in österr. Fabricaten haben, werden direct mit den Producenten in Verbindung gebracht. Uebernahme agenturweiser Repräsentation leistungsfähiger Häuser. Franco=Offerten: Oesterr. GeschäftsVermittlungs=Bureau, Wien, Mariahilf, Magdalenenstraße 12. on einem österreichischen Etablissement wird gesucht ein Niederlags=Disponent für den Verkauf von baumwollenen Garnen, Rohcottonen und gedruckten Baumwoll=Waaren. Derselbe muß den österreichischen und zollvereinsländischen Markt in diesen Artikeln genau kennen. Anfragen gehen unter Chiffre poste rest. Wien. Bortheithaft für Provisions=Reisende. Für eine wiener Meerschaum= und Bernsteinwaaren=Fabrik wird ein Reisender aufgenommen. Diejenigen, welche in den deutschen Staaten in diesen Artikeln schon gearbeitet, haben den Vorzug. Für die Waare und Muster würde eine Caution im Betrage von 2000 Fl. Oest.., welche auf einer Realität im Schätzungswerthe von 4200. Fl. sicher gestellt würden, verlangt. Auskunft Aloys Wolff, Meerschaumwaaren=Fabrik, Wien, Rudolfheim, Sigmundsg. Nr. 1. P A 5 Tüchtige Bergleute, oder Unternehmer für Schachtabteufen und Stollenbetrieb, gesucht auf der Grube Friedrichssegen bei Oberlahnstein(Nassau.) Ein Gasmeister, der seit zwölf Jahren Sim Gasfach fungirt, den Ofenbau, Rohrlegen und Betrieb selbstständig geführt, sucht anderweitig Stelle. Zeugnisse können auf Verlangen vorgelegt werden. Franco=Offerten unter LT 21 besorgt die Exped. d. Bl. Ein Lehrling oder angehender ComEmis, Israelit, wird für eine Offenbacher Portefeuille=Fahrik gesucht. Franco=Offerten unter X F 119 besorgt die Expedition dieses Blattes. Ein in Buchführung gewandter, junger Mann wird für ein Kurzwaaren=Engros=Gesch. zu engagiren gesucht. Näh. auf Fr.=Br. M B12 p. rest. Köln. schnell und schön Sschreibt, sucht Beschäft. auf irgend einem Bur. z. Abschr. od. dergl. D..., w. Einletzt=eraminirter Apotheker wünscht Sbis zur Uebernahme seines Engagements, am 1. Jan. 1868, zu Franco=Offerten unter 2 A 200 poste restante Elberfeld. Ein Uhrmacher=Gehilfe, gewandter Arbeiter, wird gesucht von H. Schüchtermann in Dortmund. * EEin junger Mann, der sich die besten =Zeugnisse erworben hat, sucht eine Stelle auf einem Bureau. Welcher, sagt die Expedition d. Bl. Ein Conditorgehülfe sucht Stelle. Fr EOff. u. BJ 211 bes. die Exp. d. Bl. *Junge als Hausknecht ges. Besch. von 0Morg. 8 b. Nachm. 5Uhr, Filzengr. 21—. *Ein Bäckerlehrling ges., Follerstr. 55. Ein Schreinerges. ges. Fleischmengerg. 8. *Bauschreiner ges. gr. Telegraphenst. 21. guten wird sofort gesucht, Comödienstraße 26. Mantelofen=Arbeiter finden dauernde Beschäftigung, „ Perlenpfuhl Nr. 27—29. * Ein Klempner und Lehrling gesucht, aBollwerkstraße 32 in Deutz. * Ein Hausknecht wird gesucht, E Comödienstraße 7. *(Ein Bäckergesell für gleich gesucht, E Paulstraße, Brodfabrik. Ein braver Junge von ord. Eltern Efür eine Restauration gesucht, Breitestraße 94. *1 Buchbinderlehrl.s ges., Elogiuspl.—. Tischlergesell gesucht, gr. Witschgasse 50. *Ein Schneidergesell ges. Röhrerg. 40. *Hausknecht gesucht, Rothgerberbach 39. STTTUT FUR NAS Grösstes SSg CN VASBP Gauschef THonsonen## BERLIN, Alexandrinen-Strasse 23. ERANGER& HVAN, 30 2 vol Diam. POSEN, Friedrichs-Strasse 30. CöLN, Breite-Strasse 36a. Im Interesse der„Cigarren rauchenden“ Leser d. Bl. empfehlen wir die ächt importirten südamericanischen Cigarren der soeiety for exportation in New=Granada. Wir hatten Gelegenheit, uns seit ihrer Einführung in Deutschland von ihrer Güte und Billigkeit zu überzeugen, da sie, den theuern Havannas Concurrenz machend, denselben an Güte fast gleich, aber über die Hälfte billiger zu stehen kommen, und glauben mit deren Empfehlung Mitrauchern um so mehr zu dienen, als die Importeure es verschmähen, ihre trefflichen Fabricate selbst anzupreisen. Dieselben sind im Zollverein nur durch den alleinigen Vertreter der Gesellschaft, Herrn Ferdinand Elb(Amalienstr. 10), Spediteur in Dresden, zu beziehen, der auch Proben à 25 von jeder einzelnen Sorte, so wie sortirte Probekisten mit je 10 Stück Sorten, letztere für zusammen 8 Thaler abgibt, und möge man bei frankirten Bestellungen entweder die kosten per 1000 13. 13½. 12. 15. per 25 10. 10. 10. Nr. 15. per 1000 per 25 15.15½.16½,. 18. 19. 22. 23. 27. 27. à 12½. 14. 15. 17. 18. 21. 21. 16. 17. 18a. 185. 19. 20. 21. 22: 13. 28. 22. 14a. 30. 23. 14h: 30 Thlr. 23 Ngr. à 36 Thlr. à 40 Thlr. à 30 Thlr. à 22½ Ngr. à 28 Ngr. à 30 Ngr. auch rathen wir anzugeben, ob helle, mittle oder dunkle Farbe gewünscht wird. NB. Als bekannt setzen wir zugleich voraus, daß Herr Elb schon seit langer Zeit auch die feinsten Marken der Havanna in den Preisen von 40 bis 250 Thlr. per Mille von dort direct importirt und eine der reichhaltigsten Auskann, so wie auch davon bereitwilligst Proben versendet. D. Ref. i wahlen derselben auf dem Continent bieten 885 Eine bedeutende Hopfen-gu sucht Agenten, welche in die8 fer Brauche bereits thätig 8 waren und Kundschaft besitzen. Reflectanten belieben s unter Aufgabe von Referenzen Franco=Offerten an die Expedition dicses Blattes unter Chiffre P J 115 gelangen zu lassen. R Assbele. Ein thätiger Kaufmann( wünscht sich mit ca.—5 Mille an einem soliden Geschäfte zu betheiligen. Franco=Offerten unter X M 125 besorgt die Expedition d. Bl. 1 Ab#tigen m# von einem thättgen, mir der Kundschaft vertranten und mit den besten Referenzen versehenen Agenten in Berlin gesucht. Franco=Offerten unter WM 99 besorgt die Exp. d. Bl. x. ein seit 5 Jahren bestehendes MaInufactur= und Kurzwaaren Engros= Geschäft hiesiger Gegend wird ein tüchtiger, gut empfohlener Reisender gesucht, der Nord= und Süddeutschland bereist und mit der Schneider= und Schuhmacher=Kundschaft auch vertraut ist. Es wird demselben bei einer entsprechenden Einlage Gelegenheit geboten, sich an dem Geschäfte betheiligen zu können. Franco=Offerten unter X W 135 besorgt die Expedition d. Bl. Ein Commis, Israelit, der in Manufactur=Geschäften Verkauf und schriftl. Arbeiten besorgt, auch in der Productenbranche nicht unerfahren, wünscht Familienverhältnisse halber, gestützt auf sehr gute Zeugnisse, sich noch diesen Monat anderweit placirt zu sehen. Franco=Offerten unter X X 136 befördert die Erved. d. 150 besolvert vie Expeo. d. Bl. Themiter. In einer Fabrik chemischer Producte ist für einen jungen wissenschaftlich gebildeten und in der organischen Chemie bewanderten Mann, welcher mit der Darstellung feiner Präparate vertraut ist, eine Stelle zu besetzen. Gefällige Fr.Offerten, welche mit Lit. X Y 137 bezeichnet und von einem curriculum vitac begleitet sind, befördert die Exp. n ein junger Kaufmann sucht sich mit 15= à 20000 Thalern oder mehr an einem nachweislich rentablen Geschäfte am Rheine zu betheiligen. Reflectanten belieben ihre Fr.=Offerten unter M S 309 bei der Exp. d. Bl. einzureichen. Ein Witwer, 50 Jahre alt, ohne KinOder, kath., mit einem Vermögen von über 3000 Thlru., wünscht sich mit einer braven Person in passendem Alter, jedoch nicht unter 40 Jahren, zu verheirathen. Damen, welche geneigt sind, mit einem friedlichen Manne zu leben und einiges Vermögen haben, wollen sich unter Lit. W. Z 112 franco an die Expedition dieses Blattes wenden. Ein Comptoirist sucht Stelle. Gef. —Fr.=Off. u. XHI 121 bef. d. E. d. Bl. Eine Liqueur=Fu sucht zum sofortigen Eintritte einen soliden gesetzten Reisenden mit guter Handschrift, der in dieser Branche bereits gereist hat. Fr.=Off. unter T B 367 bes. die Exped. d. Ztg. Ein stiller Associe mit 25—30000 #Thlr. Einlage wird für ein sehr wiio für lohnendes Favrikunternehmen gesucht. 90 an die Exped. d. Bl. erbeten. x Ein junger Mann, welcher bisher in Seinem Manufacturwaaren=Geschäft en gros et cn détail thätig war und mit sammtlichen Comptoir=Arbeiten vertraut ist, sucht bis 1. Januar Stelle als Commis, am liebsten aber einen Reise= oder Lagerposten. Fr.=Off. W K 97 bes. d. Exp. Bekanntmachung. 150 bis 200 gute Erdarbeiter gegen hohen Lohn und dauernde Beschäftigung werden sofort auf Bahnhof Hagen bei dem Schachtmeister Werle gesucht. Hagen, den 2. November 1867. 2 Faßbindergesellen finden noch Arbeit, Hermannstr. 3,Deutz. EEinen erfahr. Gerbergesellen 7. Pet. Hugo Adler, Düren.* bef scbe aus eant ben Gese hausen sen., Köln, Marsplatz 7. Schlossergesellen.gesucht auf DeLoläten# eimalwaagen und Manrelöfen. H. Appelmann in Zündorf. * Ein Mann, der das Packen versteht, Ewird gesucht, Hohestraße 81. Die Mobehandtung von Frau Schmalfuß, geb. Riphahn, Breitstraße 62, beehrt sich hierdurch, statt besonderen Circulaires, den Empfang der neuen Moden ergebenst anzuzeigen und bittet um geneigten Zuspruch. Tefanchengi„ 7ge g in vorzüglichster Arbeit, daher unter jeder Garantie, im Preise von 22 ab, steigend, Flobert=Salonbüchsen, fein, mit schwarzem geschnitztem Schafte und gravirter Garnitur à Thlr. 8, extrafein gearbeitet à Thlr. 9½, mit gezogenem Laufe à Bascule(zum Herunterklappen) à Thlr. 10½. Sämmtliche Munitionen und Jagdgeräthe billigst, empfiehlt die Handlung von Jac. Tieglor Benesisstraße 61, Sac. Klesler) an der Ehrenstraße. Die Holzhandlung von With. Plankgasse 34 in Köln, ihr assortirtes Lager in Schnittwaaren aller empfiehlt Art, prima Qualität, zu herabgesetzten Preisen, Bau= u. Geschir=Lsrea she, Khisk aige isch augefertigt. Ein rheinisches Weingeschäft sucht einen Szuverl. und thätigen Agenten für Holland und Belgien. Franco=Offerten X G 120 besorgt die Exp. 6 Gesucht 3 Steindrucker bei Faubel& Cp., Cartonage=Fabrik in Hessen=Kassel. Eine Lehrerin, welche bisher mit den besten Erfolgen in der deutschen, französischen und englischen Sprache und anderen Fächern Unterricht ertheilt hat, sucht eine Stelle an einem öffentlichen Institute oder in einem Privathause. Sie besitzt gute Zeugnisse, und kann der Eintritt möglichst bald geschehen. Franco=Offerten unter der Chiffre W. S 105 befördert die Expedition d. Bl. Une demoiselle française, brevetée, désire une place’institutrice dans une bonne famille. Lesmeilleures références peuvent étre fournies.’adresser M. W. poste restante Soultzsous-Förets(Bas-Rhin) France. h Nach Belgien gesucht gegen guten #(Lohn: ein braves kath. Drittmädchen, am liebsten gesetzten Alters, vom Rhein, welches ganz vollkommen das Bügeln der Stärke=Wäsche, und etwas das Nähen versteht. Es muß schon in einem herrschaftlichen Hause gedient haben und gute Zeugnisse besitzen. Die Adresse zu erfahren in der Expedition dieser Zeitung. Zum baldigen Eintritte wird Weine Köchin gesucht. Nur solche wollen sich melden, die auch Hausarbeit übernehmen und gute Zeugnisse aufweisen können. sagt die Expedition. Amonce. (Ein durchaus tüchtiger Tischtergesell gef. Kattenbug 13.5 Ein Barbiergehutst gesucht von Stroh, Thieboldsgasse 126A.“ =Schlosserges. u. Lehrl. ges., Gereonstr.5. *1 Hausknecht in ein Hotel gesucht, 1 d. P. J. Müller, St. Agatha 5. *Ein Zapfjunge ges., Breitstraße 137. Eine gebildete junge Dame, kath., in der französischen Sprache, Musik und Führung des Hauswesens gründlich erfahren, die bereits mehrere Jahre als Erzieherin docirte und das Hauswesen leitete, sucht eine ähnlich passende Stelle. Gef. Franco=Offerten unter XL 124 besorgt die Expedition d. Bl. t 83 Für ein seines Chocoladen= und „uckerivgaren=Magazin werden zwei gewandte mitider Branchevertraute Ladengehülsinnen gesucht. Näheres in der Exp. d. Bl. * Ein gut empf. kath. Mädchen, im GeSschäfte erzogen, in Buchf. u. Handarbeiten gut erf., sucht eine Stelle als Ladengehülfin in einem einf. Geschäfte oder an der Casse eines jedenbeliebigen Geschäftes in oder außerhalb Köln, Gereonsdriesch 5. (Eine katholische Haushälterin, gesetzSten Alters, die in allen Zweigen der Haushaltung gründlich erfahren ist und das Milch= und Butterwesen versteht, in der Haushaltung mit thätig sein muß und güte Zeugnisse besitzt, wird auf.=Lichtmeß auf ein kleines Ackergut in der Nähe von Köln gesucht. Franco=Offerten mit Angabe des früheren Wirkungskreises und des Lohnanspruches unter X c 129 besorgt die Expedition d. Bl. Eine perfecte Köchin wird gegen hohen Lohn bei einer Herrschaft auf dem Lande gesucht. Nur solche wollen sich melden, welche mit guten mehrjährigen Zeugnissen versehen sind. Näheres in Vonn, Neugasse 985. d Eine gebildete evangelische Familie, ohne Tochter, wünscht eine junge Dame, die keine Eltern hat, gegen Honorar bei sich aufzunehmen. Fr.=Offerten unter V 9. 74 bef,. die Exp. d. Bl. Ein zuperl. evang. Mädchen, das mehWrere Jahre eine Haushaltung selbstständig geführt hat, sucht auf Neujahr eine Stelle als Haushäterin oder Köchin in einem vornehmen Hause. Es wird nur auf eine gute Behandlung gesehen. Fr.=Off. unter W O 101 bes. die Exp. (Ein Mädchen sucht Kunden.Waschen Cu.Putz, Ehrenfeld, Subbelratherst. 86. Ein Mädchen v. L. m. g.., gleich Stelle, Verlengraben 48. *Küch.==Rinderm.). St. Mart.=Abteig.5. * Ein Mädchen v. L. für alle Haus= und EKüchenarbeitgesucht, Dominicaner 13. Hamburger Cigarren. Das schätzenswerthe Vertrauen, dessen sich meine nun schon seit Jahren bestehende Firma zu erfreuen hat, läßt mich auch fernerhin den betretenen Weg verfolgen, einem geschätzten Publicum von meinem Lager, das in circa 93 Sorten der vorzüglichsten, direct importirten und Cigarren eigener Fabrik von 8 bis 100 Thlr. pro Mille assortirt ist, Probebunde gegen Nachnahme, resp. Baar=Eitsendung zu offeriren und ist bei deren Franco=Bestellung nächst dem Preise nur die Angabe nöthig, ob leichte, mittlere oder starke Qualitätengewünscht werden. Während ich dadurch Jeden vor wenig zusagenden größeren Ankäufen schütze, gelange ich gleichzeitig zur Kenntniß des Geschmackes jedes Einzelnen, was ich mir bei fernerem Bedarfe meiner werthen Kunden zur genauen Richtschnur dienen lasse. Indem ich somit hoffe, den Kreis der mir Vertrauenden noch immer mehr vergrößert zu sehen, zeichne hochachtungsvoll G. Arnoloi, Fabrik und Lager: Hamburg und St. Pauli. Transportädte aub Pauten Fauftun atigu#.* verbesserter Construction, die alle Leistungsaber nicht bisherigen um ½3 an fähigkeit übertreffen, theurer sind bei Theodor Keseling, Düsseldorf. gutem Zustande bein Eine noch findliche Garn=Ballenprese resp. Packmaschine wird zu kaufen gesucht. Von wem, sagt die Exp. c. Eine Dampfmaschille von 18—20 Pferdekr., vollständig montirt und in ganz gutem Zustande, ist billig zu kaufen. Von wem, sagt die Exped. d. Bl. i Für Eisenhändler. Aus den Luxemburger Casernements stehen zu äußerst billigen Preisen zu verkaufen: 200 Stück Urn=Oefen, theils ganz neu, theils gebraucht; 40 Stück kupferne, schmiede= und gußeiserne Kessel von 100—400 Pfund, worunter die Hälfte ganz neu neu, bei. Gebrüder Schloß in Trier. (Mantelosen zu verk., Gereonstraße 3. Eine Köchin, in der Küche für einen größeren Haushalt gründlich erfahren, findet Lichtmeß eine dauernde Stelle. Zu melden Kaufhausgasse 2. Gegen hohen Lohn wird ein tüchtiges katholisches Mädchen für Küche und Hausarbeit gesucht. Nur gute Zeugnisse werden berücksichtigt, Gereonskloster 12. Concert=Gesellschaft. Morgen Montag um 6 Uhr: General=Prove zum 2. Concert. Die Direction. Concert=Geselschaft. Montag Abend 6 Uhr: Hauptprobe Entrée à Person 10 Sgr. Die Cassa ist an der Seite der Martinstraße, wo auch Texte à 1 Sgr. zu haben sind. Die Direction. Sing=Alaodenie. Heute Abend keine Versammlung. * St. Cuniberts=Bauverein Ab. 8 Uhr. *EEine im Engros=Spielwaaren=GeSschäfte erfahrene Ladengehülfin, so wie ein auswärtiges Lehrmädchen werden gesucht von Levot=Sieger, Altenmarkt 58. *1 Haushälterin, 2 Ladengehülfinnen, 1 Zimmermädchen, 1 Bonne, 2 Aufwärterinnen ges., Marzellenstraße 21= *Ein Mädchen v. L. gesucht, Sterneng.20. * EEin kath. Mädchen v.., in Küche und EHausarb. erf., ges. Obenmarspf. 10. 81 Mädchen gesucht, kl. Brinkgasse 3. * Ein junges anständiges Mädchen wird Sauf halbe Tage zu einem Kinde ge* Ein anst. Mädchen, w. g. näh. u. büg. Ekann, zu gr. Kindern ges...s, w. Aimneitia. Morgen Abend: Hamorisische Sizung in der Restauration Kauerz. Der Vorstand. Eine außerordentliche Versammlung der Schneider von Köln und Deutz findet Montag den 4. November, Abends 8 Uhr, im Locale des Herrn Lindlau, Buttermarkt Nr. 32, Statt. Im Auftrage des Comité's: H. Schob. Antericht=Fersheschise Einzel=Lect. u. Cursus, Breitstraße 28. seine Wohnung ist Ehrenfeld, Johannisstraße Nr. 10. Appiheter Julling. * Ein ord. Ehäusl. Arb. gr. * Ein evg. Mädche =Kinder verst., Bahnarzt v. Wecns, Künstliche Zähne zu sehr billigen Preisen. Zahnpulver-Beusfausez zur Verschönerung u. Erhaltung d. Zähne .d. Zahnfleisches, Hirschapoth., Hochstr.41. Jeder Zahnschmerz ohne Unterschied wird durch mein in allen deutschen Staaten rühmlichst bekanntes Zahn=Mundwasser binnen einer Minute sicher und schmerzlos vertrieben, was unzählige Danksagungen der höchsten Personen bekunden. E. Huckstaedt in Berlin. Zu haben in Flaschen à 5 u. 10 Sgr. bei Herrn Gustav Coblenzer, Material= und Farbwaaren=Handlung, en gros et en détail, Köln, Schildergasse Nr. 82. 2 Oberländisches, reines Eichenholz“. 4“ dick, scharfkantige Sparren, Fußbalken, Bauholz, Buchenholz,—3" dick, in trockener Waare, empfiehlt zu billigen Preisen die Holzhandlung von Philipp Dickel in Köln, Severinstraße 51—. ### mit und ohne Marmor, zu sehr ### billigen Preisen bei Tonger, Budengasse 23. Hschause Soslsclie ascschecichesde per Pfd. 9 Sgr.; beste Rindermark=Pomade per Loth 9 Pfg., Tempelstraße 10). Ein elegant. Plüschmöot.“ (grün), Sophatisch 2c. verziehungsh. vill. zu verkaufen, Salzmagazinstraße 2. Hosenl Hosnk 80—100 Centner diesjähriger Spalter=Hopfen, erster Qualität, sind zu verkaufen. Näheres bei Carl Heydorn in Dierdorf, Reg.=Bezirk Coblenz. Ausvertauf schöner wollener Hauben unter. Fabrikpreis, Tempelstraße 11). Eine Partie gutes Heu zu kaufen gesucht. Franco=Offerten unter Lit. X P 128 an die Expedition dieses Blattes. ###rlon Pahsl z Beund Brauntohlen=Royol zur Bereitung von Fettgas in bester Qualität billigst bei Wm. Bode, Halle an der Saale. Eine gebrauchte, sich noch in gutem CZustande befindende Brückenwaage von circa 16 Fuß Länge, 8 Fuß Breite und 150 Centnern Tragfähigkeit wird zu kaufen gesucht. Hierauf bezügliche Franco=Offerten, mit den Buchstaben X J 122 gezeichnet, sind an die Exped. d. Ztg. zu richten. 6 *Eine noch neue Zimmereinrichtung Eist versetzungshalber sogleich zu verkaufen, Gereonsmühlengasse 4B. * Cousterrahmon mit Moos werd. gut Frusterlahmen gem., Friesenstr. 44. Montag den 4. November: 4. Abonnements=Vorstellung. Serie 3. Kabale und Liebe, Trauerspiel in 5 Acten von Schiller. * Puppentheater, Holzmarkt Das bezauberte Waldmädchen. Anf. 7Uhr. Entréel. Pl. 3,2.Pl.2,3.Pl. 1½ Sg..Klotz. Mechanisches Kunst=Glas=Stereogramm. Erster größter.elegantester KunstApparat, verfertigt v. den berune., testen Meistern, Prof. ## M. Godi 1. Hru. Ferrier, franz. Hof=Photographen, enthaltend das Schönste, was je die Kunst und Optik hervorbrachte. Mit Recht kann diese Darstellung als ein wissenschaftlicher Weltgang betrachtet werden, denn sitzend durchkreist man, gleich den Zeigern auf der Uhr, die ganze Erde und bleibt doch zu Hause. Auf eine kurze Zeit täglich zur Ansicht ausgestellt von Morgens 10 bis Abends 9 Uhr, in der dazu erbauten Bude, Heumarkt hinter der Börse. Entrée à Person 2½ Sgr. Um zahlreichen Besuch bittet F. Martenka. Geschw. de Gendt, Sorgesle, Hof=Modehandlung Ihrer Majestät der regierenden Königin von Preußen und anderer Höchsten Höfe, beehren sich, den Empfang der neuesten Moden für die jetzige Saison statt besonderer Meldung andurch ganz ergebenst anzuzeigen und bitten um geneigten Zuspruch. Phch. per Mille 16, 20, 30 Tyir. empfiehlt C. Ed. Hölzermann, Hochstraße 85.“ * Eine Partie alte Gewehre zu kaufen Sgesucht. Fr.=Offerten unter R 210 an die Expedition d. Bl. 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Novbr. * Die herzlichsten Glückwünsche der Frl. * Mathilde Miehe zu ihrem Geburtst. *Dem Fräulein Lottchen in der MitStelstraße 23 zu ihrem morgigen Namenstage ein donnerndes Lebehoch!!!: M. B. II. 96. Die herzlichsten Glückwünsche! Warum denkst Du aber„.......“ Bitte, darüber bald Antwort. An Marie! Schreiben Sie mir recht bald unter Beifügung Ihrer Photographie, wann und wo ich Sie sprechen kann unter der 4Chiffre T 100 per Adr. d. Hrn. Rudolf Mosse in Berlinzict, daß diese die meist zuverläfnge Adresse ist. Gr. u. K. B. M. Haben Sie meinen Br. N. R. erhalten. Chére. Ta prière est mon desir et duillité bien-hegrense que tu II vemb. et t. muß Dich unbedingt spreN. G. chen, am Dinstag Abend am bekannten Ort, wie am Freitag vor acht Tagen.—. #. W. 12. Esl. e. Dr. poste rest. A. Asbouu uuich gasle