Nr. 263.— Erstes Verantwortlicher Redacteur: Heinrich Kruse in Köln. Verleger und Drucker: M. DuMont=Schauberg in Köln. Expedition: Breitestraße Nr. 76, 78. An* AGENTUREN IN DEUTSCHLAND: Nachen Benrath& Vogelgesang; Berlin Gropins'sche Buchh., A. Re###yer, R. Mosse und Haasenstein& Vogler: Bonn Max Cohen& Sohn; coblenz K. Baedeker; Crafeld Kramer& Baum: Düsseldorf W. de Haen. Sonntag, 22. September 1867. Prän.=Preis: in Köln 24 Thlr., in Preußen 26 Thle., im übrigen Deutschland 3 Thlr. vierteljährig. Anzeige=Gebühr: 24 Sgr. die Zeile oder deren Raum. Briefe portofrei. Prautbhurt e. B. Mouen., guien Hosiensbein am Vorlers Leigaig R. Uneia Bestellungen auf das 4. Quartal der Kölnischen Zeitung wolle man bei der nächsten Post=Anstalt oder bei unseren Agenturen in Nachen, Bonn, Coblenz, Düsseldorf, London und Paris möglichst bald machen. Deutschland. Berlin, 21. Sept. Auch die Kreuzzeitung berichtet, daß die Frage wegen Auflösung des Abgeordnetenhauses dem Staats=Minister zur nochmaligen Erwägung vorliegt. Die definitive Entscheidung stehe bevor. ic Berlin, 21. Sept. In der Uniformirung der Dragoner, der reitenden Artillerie und der berittenen Trainsoldaten tritt nächstens eine Aenderung ein, und zwar bezieht sich dieselbe auf die Waffenröcke, die nach angeordneter Probe gefertigt werden sollen.— Auf Grund des Regilativs über Ausbildung, Prüffung und Anstellung für die unteren Stellen des Forstwesens, welche mit dem Militärdienste im Jägercorps in Verbindung stehen, werden nach einem Erlasse des Finanz=Ministers wegen Ueberfüllung der Anwärterlisten bei den Regierungen in Gumdinnen, Marienwerder, Stettin, Stralsund, Oppeln, Potsdam, Magdeburg, Merseburg, Erfurt bis auf Weiteres neue Notirungen forstversorgungsberechtigter Jäger der Classe 4 l in so weit ausgeschlossen, daß bei den genannten Regierungen nur die Meldungen solcher im faufenden Kalenderjahre den Forstversorgungs=Schein erhaltender Jäger ingenommen werden dürfen, welche in dem Bezirke derjenigen der vorEutgeführten Regierungen, bei welchen sie sich melden, zur Zeit des Ippfanges des Forstversorgungs=Scheins im Staats=Forstdienste bereits Lschäftigt sind. Im Uebrigen können daher neue Notirungen forstverAgungsberechtigter Jäger nur bei den vorstehend nicht genannten ReVerungen und bis dahin, daß für die neuen Landestheile die Regiekungen constituirt sind, bei den Civil=Administrationen derselben angenommen werden. München, 19. Sept. Der Plan, die Reichsrathskammer zu reorLanisiren, scheint schon deßhalb von bedeutender Tragweite zu sein, veil es nicht unwahrscheinlich ist, daß Fürst Hohenlohe aus demsel*en eine Principienfrage für seine weitere Wirksamkeit machen dürfte. (K. v. u. f..) München, 20. Sept. Bischof Heinrich von Passau hat an den Sterus seiner Diöcese, folgenden Erlaß gerichtet: ist Uns in amtlicher Weise zur Kenntniß gebracht worden, daß demtucht Biscesan=Versammlungen des Clerus, so wie eine General=Versammet des gesammten baierischen Clerus in Betreff der bevorstehenden Redim des Schulwesens in Baiern auf Anregungen, welche von einer ausaurngen Diöcese ausgehen, veranstaltet werden sollen. Wir sehen Uns in deige dieser Kundgebung verpflichtet, von Oberhirtenamts wegen zu erklären, nach gegenwärtiger Sachlage derartige Versammlungen des Clerus für geit angebenen Zweck weder rechtlich noch thatsächlich als gerechtfertigt erheinen, da den kirchlichen Gesetzen gemäß in dieser Angelegenheit, so wie eit anderen ähnlichen Fragen, die Beschlüsse des baierischen Episcopats abAwbarten sind, welche ohnedies mit dem gesammten Episcopate Deutschlands in Fulda in Bälde sich versammeln wird. Wir vertrauen, daß der gescmmte Clerus der Diöcese Passau, seiner seit Jahren in derartigen Fragen Eewiesenen besonnenen und gesetzlichen Haltung getreu, an den beabsichtigten oben erwähnten Versammlungen keinen Antheil nehmen wird. Karlsruhe, 19. Sept., Die Karlsr. Zeitung schreibt:„Der Bad. Beobachter und die anderen Landesblätter derselben Parteifarbe wissen seit einigen Tagen viel von einem neu entbrannten Kirchenstreit zu eFagten. Uns ist von einem Kampfe nichts bekannt; wohl aber haben wir aus dem destern ausgegebenen Verordnungsblatt für die Erzdibeese Freiburg zu unserem Bedauern entnommen, daß der Herr Erzbischof die jungen Cleriker zu veranlassen sucht, sich den Staatsgesetzen nicht zu fügen. Das Kirchengesetz von 1860 enthält bekanntlich die Vorschrift, daß die Zulassung zu einem Kirchenamte regelmäßig durch den Nachweis einer allgemein wissenschaftlichen Vorbildung bedingt sei, und verfügt weiter, der Umfang derselben und die Art ihres Nachweises sei burch Verordnung zu bestimmen. Nachdem man sich bisher mit einer auf keiner geschriebenen Vorschrift beruhenden Praxis begnügt hatte, ist vor einigen Tagen die zum genauen Vollzuge des Gesetzes unentbehrliche Verordnung erlassen worden. Nach derselben haben die jungen Theologen nach beendigten Universitätsstudien vor einer staatlichen Prufungs=Commission eine Prüfung über ihre allgemeine wissenschafttiche Vorbildung, Hie zur Führung eines Kirchenamtes vorausgesetzt wico, abzulegen. Die an die jungen Männer gestellten Forderungen go, wie sich aus dem von uns seiner Zeit veröffentlichten Text der Prordnung ergibt, sehr mäßig, so mäßig, daß derjenige, der ihnen ticht zu genügen vermag, sicher auch nicht im Stande ist, dem wichtgen und bedeutungsvollen Amte eines Pfarrers so vorzustehen, wie es durch die dringendsten Interessen nicht nur der Kirche, sondern auch der ganzen bürgerlichen Gesellschaft geboten ist. Auch werden gegen den Inhalt der Verordnung keinerlei Einwendungen erhoben, sondern zu vernageln, da der muthige und unglückliche Maximilian alle Arten von Munition so dringend nöthig hatte. Und die Pferde unserer Cavallerie; war es nicht natürlicher, sie dem Verbündeten zu gben, anstatt sie zu geringem Preise an Käufer zu überlassen, von denen man leicht errathen konnte, daß sie für Rechnung von Juarez handelten? Welche Fragen könnten erhoben werden bezüglich auf den Verpflegungsdienst, die Requisitionen und Strafen? Hier sind Soldaten, denen man nur Zwieback und Mais liefert, während doch Brod vorhanden war, da dieselben Soldaten sich solches für ihr Geld kaufen konnten. Dort werden bedeutende Requisitionen gemacht, ohne daß daraus eine Erleichterung für die Bedürfnisse der Soldaten erfolgt. In Mexico werden unaufhörlich den Eigenthümern der Hazienda's Geldbußen auferlegt, unter Vorwand von in der Umgegend durch Unbekannte begangenen Attentaten; eine auffallende Anwendung des verabscheuenswürdigen Principes der Gesammtverantwortlichkeit der Stämme, welches in Africa erfunden wurde und welches der Prinz Napoleon um seinen ernsten Wunsch auszudrücken, daß die Regierung ganzen Einfluß aufbieten möge, damit Maxider Vereinigten Staaten ihren, gat Siegern geschont werde. eine Rote des Ministers Sewau. v. ur, Wasing= ben. Gelandten in Woshupt,gachemn ehen die Kaunde par Marinie ihen von Seinen, odergeihgen ,porde. Zewanch gu den Sstereche Es folgt darauf eine Note des Ministers Seward der Herr Erzbischoftuntersagt den jungen katholischen Theologen, sich der durch die Verordnung vorgeschriebenen Prüfung zu unterwerfen, weil sie einen Eingriff in die Rechte der Kirche enthalte und er, der Herr Erzbischof, seiner Zeit gegen das Kirchengesetz, zu dessen Vollzug die Verordnung bestimmt ist, Protest eingelegt habe. Es versteht sich von selbst, daß dieses Verbot keine rechtliche Geltung hat, und daß diejenigen, welche in Befolgung eines solchen ungültigen Verbots sich der Prüfung nicht unterziehen, sich dadurch selbst von der Erlangung eines Kirchenamtes ausschließen. Anlaß und Gegenstand zu weiterem Streiten finden wir darin nicht. Wir beschränken uns auf den Ausdruck unseres Bedauerns, daß durch einen von so angesehener Stelle kommenden Rath voraussichtlich manche junge Männer in der Verfolgung des von ihnen gewählten Lebensberufes werden gehemmt werden. Pflicht der Regierung wird es sein, durch unzweideutige UngültigkeitsEcklärung der fraglichen Verfügung des Herrn Erzbischofs die Betreffenden darüber außer Zweifel zu setzen, daß jeder Versuch, sich der Herrschaft des Gesetzes zu entziehen, erfolglos sein wird.“ Italien. * Aus Rom, 20. Sept., wird telegraphirt:„In einem heute Morgen gehaltenen Consistorium hat der Papst eine Allocution gehalten und in derselben aufs feierlichste das jüngst ergangene königliche Decret verdammt, das in Italien das Sacrilegium des Kirchengüterraubes zu vollziehen bestimmt sei. Er hat dasselbe für null und nichtig erklärt und die gegen die Usurpatoren geschleuderte Censur bekräftigt. Auch hat er die in der zu Paris gedruckten Broschüre„Der römische Hof und der Kaiser Maximilianc enthaltenen Behauptungen als Verleumdungen bezeichnet. Sodann hat er dem zu Albano ein Opfer seines christlichen Amtseifers gewordenen Cardinal Altieri hohes Lob gespendet und schließlich den Bischof von Albano, so wie die Erzbischöfe von Burgos und Guatemala präconisirt. Der Cardinal de Angelis zum Camerlengo der heiligen Kirche ernannt worden.“ Auf Malta hat am 19. Sept. Abends 5 Uhr 25 Minuten Eddbeben in drei Stößen Statt gesunden. Am 20. Sept. früh 4 Uhr 45 Min. folgte eine nochmalige Erschütterung, doch ist kein Schade Vshehertithu,### tkuch Fraurreich. § Paris, 20. Sept. Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten hat den von ihm inspirirten Blättern und auch der officiösen Correspendance Havas für die Provinzen den Auftrag ertheilt, möglichst wenig Aufhebens von dem Rundschreiben des Grafen Bismarck zu mächen und demselben keine ungünstige Deutung zu geben. Der Etendard hat dieser Parole schon gestern gehorcht und der Constitutionnel von heute Morgen thut ein Gleiches. Die Patrie schweigt und wird erst ihre Meinung über das Actenstück, das die öffentliche Meinung in Fraukreich in so hohem Grade beschäftigt, zu erkennen geben, nachdem sie bestimmte Weisung aus Biarritz erhalten hat. Es ist wahrscheinIch, daß die Regierung bei ihrer ersten Auffassung bleibt; sie kann es nicht wünschen, daß schon jetzt ein heftiger Kampf in der Presse beLinne, selbst wenn sie die Absicht hätte, nicht immer so gute Miene zum bösen Spiele zu machen. Die Epoque läßt sich den Bären anbinder. Graf v. d. Goltz sei bloß nach Biarritz gegangen, um dem Kaiser Aufsarungen über das Rundschreiben zu geben, das der Kaiser gekannt ehe dasselbe versandt worden war. Die Patrie dagegen eder der Wahrheit gemäß, daß der preußische Gesandte gar teine Sesung dabe und, wie in. früheren Jahren, auch in diesem seine Urendesder in enem Sebade verbringe. Die Oppostionsblätter führen Honmenen Vorpgahe..1) das Kundschreiben dieit ihnen zum will as gerparteandes dir Eine parser Cortespondenz des Nord spricht über De Sechodseslentechescheneien ent serste itce 910 Man ist neugierig, zu sehen, wie er verschiedene von ihm gegebene Besehle erklären wird und, hesanders den Befehl an die Generale und Corpsführer, ihre Thaugieut nichr über einen bestimmten Kreis um ihre Cantounirungen hinaus auszudehnen. Man behauptet, daß zur Zeit, als dieser Befehl gegeben wurde, die Juaristen nicht organisirt waren und daß die Unthätigkeit unserer Truppen ihren Banden erlaubt hat, sich zu recrutiren und frei und ungestört zwischen unserem Posten Zu circuliren. Man gibt an, daß damals der tapfere General Douay, der im Norden zur Unbeweglichkeit gezwungen war, hinreichende Kräfte hatte, um sich der Verbindung der verschiedenen Banden zu widersetzen. Man fragt sich, wie es möglich ist, den im Augenblicke der Räumung von Mexico gegebenen Befehl zu rechtfertigen, vierzehn Millionen Patronen ins Wasser zu werfen, die Granaten zu zerschlagen, die Kanonen welches in Africa erfunden wurde und welches der Prinz Napoleon während seiner Verwaltung aus der algerischen Gesetzgebung zu streichen die Ehre hatte. Es gibt keinen Scandal, den man nicht zu bedauern hätte. Auf dem Marsche von Mexico nach Vera=Cruz im Augenblicke des Abzuges, als manche Officiere nur zu Zweien ein Maulthier für ihre Bagage hatten, folgte eine Dame, weder verheirathet noch Witwe, der Armee in einem mit sechs Maulthieren bespannten Wagen. In diesem Wagen war ein Bett hergerichtet, um der Dame jedes unangenehme Nachtlager zu ersparen. Zwei andere Wagen folgten, zum Salon eingerichtet und der andere zum Transport der spolia welche diese Dame erobert hat. Man könnte der Thatsachen noch viele anführen, aber die angeführten genügen, um die NothwenAm Dr. Oetober fndet im Palauis des Chanps Erhsiks unter dan Vorsitze der Kaiserin eine Festlichkeit Statt, welche der Moniteur als die Krönung der Ausstellung" bezeichnet, die Vertheilung der Preise durch den Verein zum Schutze der in Fabriken verwendeten Kinder und Lehrlinge; Preise erhalten diejenigen Fabricanten, die zur Verbesserung der moralischen und physischen Haltung wie zur erwerblichen Vervollkommnung dieser Kinder am meisten beigetragen haben. Es werden Fabricanten, Werkführer, Arbeiter u. s. w. nebst den Kindern zur Betheiligung an diesem Feste aufgefordert. 69 Paris, 21. Sept. Während die Alarmisten bereits ihre Säbel wetzen und wuthschnaubende Leitartikel gewisser Journale dem Kaiser als Ausdruck der öffentlichen Meinung dargestellt werden, die ungestüm den Krieg gegen Preußen und Deutschland fordere, während dessen fangen in den officiellen Regionen die Wellen bereits an, niedriger zu gehen, so daß man endlich zu kühlerer Beurtheilung des neuesten preußischen Rundschreibens gelangt. Da thatsächlich feststeht, Regierung weder dirert noch indirect vom Vorhandensein, in Kenntniß gesetzt war, als dasselbe im Schwäbiscgen Merkur erschien und telegraphisch nach Paris gemeldet wurde, da es nicht unbekannt geblieben, daß der Kaiser nur 12 Stunden vor dem großen Publicum durch ein Telegramm von nahezu 1700 Worten, das Rouher nach Biarritz sandte, von der Existenz des Actenstückes unterrichtet worden, so gibt man jetzt der Stimme vernünftiger Ueberlegung schon in so fern Gehör, daß man in dem Factum der Veröffentlichung nicht mehr eine„beleidigende Ironie, eine unerhörte Insolenz“ findet, wie dies noch ehegestern der Fall war. Dies hält freilich den Kriegs=Minister nicht ab, täglich neue Versuche mit den verschiedenen Geschoß=Modellen anstellen zu lassen, die ihm förmlich ladungsweise ins Haus gesandt werden. Da ist namentlich das Modell einer„Fächer=Kanone", welches in fachmännischen Kreisen, die kaum anders als flüsternd davon sprechen wagen, größtes Aufsehen erregt, nachdem die im Walde von Meudon damit angestellten Proben die wahrhaft überraschenden Versuche ergeben haben. Dieses Geschoß, so viel zu erfahren war, besteht aus einer Reihe von 5 bis 6 neben einander befindlichen Kanonenrohren, welche von hinten auf einmal geladen werden. Ein zweifacher Mechanismus setzt die Bedienungsmannschaft einmal in den Stand, die Läufe fächerförmig auseinander zu spreizen, und das andere Mal sie von rechts nach links hin in freier Bewegung halbkreisförmig spielen lassen zu können. Die Wirkungen dieses Geschützes werden von Augenzeugen als„durchaus mörderisch“ geschildert. Aufmerksamkeit erweckt auch, denn es ist keine sogenannte Alarmnachricht, daß, wie zuverlässige Privatbriefe aus Straßburg melden, dort die Wälle eifrig ausgebessert und die Forts armirt werden; möglicher Weise befanden sie sich indeß auch in so schlechtem Zustande, daß Marschall Niel eine Aufbesserung im Interesse des Dienstes für dringend geboten erachten mußte.— Heute hat Herr v. Germiny definitiv von seinem Posten als staatlicher Gouverneur des Credit Movitier Besitz genommen; mit ihm traten ein die beiden zu Sous=Gouverneuren ernannten Banquiers de la Haute und Ganneron. Von Garibaldi hat man keine Nachricht, doch wollen Italianissimi wissen, daß sein Einzug ins römische Gebiet unwiderruflich auf den 23. d. Mts. festgesetzt sei. Eigenthümlich ist, daß, trotz dieser kritischen Lage, Herr v. Sartiges nicht nach Rom zurückgekehrt ist. Der Graf sagt es übrigens Jedem, der es glauben will, daß er sich für den Posten des Ministers des Auswärtigen designirt halte: aber es glaubt's ihm eben Niemand.— Olozaga hat so eben ein Schreiben an'Donnell gerichtet, in welchem er sich allen Ernstes von jeder ferneren Gemeinschaft mit Prim lossagt und für jetzt und künftig erklärt, sich niemals mehr dieses Armes bedienen zu wollen. Gleichzeitig macht er dem Führer der Unione Liberale Anerbietungen, welche auf eine Fusion dieser Partei mit den Resten der ehemaligen Progressisten, von denen sich bekanntlich die Demokraten getrennt haben, hinauslaufen. Morienes und Valdrich, die sich jetzt auch in Frankreich befinden, erklären Prim gleichfalls für einen Verräther, der sie schmählich im Stiche gelassen, während sie mit ihrer Person eingetreten. S Paris, 21. Sept. Die Debats brachten vor einigen Tagen ein neues Communiqué“ des Seine=Präfecten in der Octroi=Frage, worauf heute Michel Chevalier in kurzer, aber sehr scharfer Weise antwortet. Er bleibt dabei, und mit Recht, daß die Maßregeln, welche der SeinePräfect in dieser Hinsicht getroffen, eine Verletzung des Gesetzes sind. Michel Chevalier hatte das Verfahren des Präfecten einen im 19. Jahrhundert unbegreiflichen Feldzug gegen eine der kostbarsten Freiheiten, gegen die Handelsfreiheit, genannt, was der Präfect in seinem Communiqué scharf gerügt hatte. Michel Chevalier meint nun, er gestehe ein, er sei naiv genug gewesen, zu glauben, daß im 19. Jahrhundert die Arbeitsfreiheit, mit anderen Worten, die freie Ausübung der Industrie Frankreich, so wie allen anderer Völkern, gesichert sei. Er habe darin den unbestreitbarsten Sieg gesehen, welchen die Nation 1789 über das alte Regime errungen. Der Regierung zugethan, wie er es sei, habe er gehofft und hoffe noch, daß sie nicht die Verletzung dieser Freiheit gestatten werde. Die Arbeitsfreiheit entwickle sich in allen civilisirten Ländern immer mehr und mehr, die kaiserliche Regierung habe sie vermittels des Handelsvertrages mit England und anderer Maßregeln bedeutend erweitert, und er weigere sich deßhalb, zu glauben, daß die für die Zukunft gewarnte Regierung noch länger ein Unternehmen dulde, welches darauf abziele, die Arbeitsfreiheit in Paris zu unterdrücken, indem sie dieselbe durch Auferlegung willkürlicher Steuern zertrümmere, die ihr jede Concurrenz mit dem übrigen Kaiserreich unmöglich mache.„Ich kann“, meint hier Chevalier,„dieses aus demselben Grunde nicht glauben, als ich nicht die Voraussetzung zulasse, daß die kaiserliche Regierung daran denkt, die Geistlichkeit wieder mit der Führung der Heiraths=, Tauf= und Todes=Register zu betrauen, oder von denen, welche Officiere in der Armee werden wollen, zu verlangen, daß sie zum Adelstande gehören. Das Project, das alte Regime selbst nur theilweise wieder herzustellen, widerstrebt dem Genie unserer Zeit. Indem ich sagte, daß das Unternehmen des Herrn Haußmann unbegreiflich sei, drückte ich mich äußerst gemäßigt aus, und ich habe nichts von meinen Worten zurückzunehmen welche das Mißvergnügen desselben erregen.“ Es ist kaum anzunehmen, daß diese weitere Protestation Michel Chevalier's etwas nützen wird. Die geraden und breiten Straßen in Paris und die Vertreibung der Arbeitermasse aus der Hauptstadt werden als das sicherste Mittel betrachtet, um neue Revolutionen zu verhindern. Seit 1852 arbeitet man aufs eifrigste daran, und man wird heute, wo das Werk beinahe vollendet ist, sich nicht an einzelne Protestationen kehren.— Was den Credit Mobilier anbelangt, sg ist noch immer kein Abkommen mit der Bank zu Stande gekommen. Die beiden Pereire werden polizeilich überwacht. Großbritannien. * Handou, 20. Sept. Während das transatlantische Kabel die Anzeige bringt, daß der österreichische Admiral Tegethoff vor Vero=Criz zngekommen ist, wo er, wie es scheint, Maximilans Leiche schon vorzufinden erwartete, jedoch nicht vorfand, bringt die eben eintreffende amerieauische Post neue Mittheilungen aus der diplomatischen Correspondenz, welche zuerst über die Schonung des lebenden, sodann über die Auslieferung des todten Kaisers geführt worden. Sie werden geleitet, durch folgendes Telegramm des gmericanischen Gesandten Dir Hon. Mr. Seward! Auf besonderes Ersuchen des Kaisers benutze ich den Telegraphen, ion non Es folgt von MaximiIch ergreife den ersten gelegenen Augenblick nach meiner Rückkunst aus Boston, um Sie zu benachrichtigen, daß ich gerade vor meiner Abreise von hier, am 21. Juni, auf Weisung des Präsidenten der Reiche don Cched liceich uich ascen Seihschäche ete Maximilian in alle seine Besitzrechte als Erzherzog von Oesterreich wieder einsetzen will, sobald der Prinz in Freiheit gesetzt werden und auf iamer allen seinen Planen in Mexico entsagen würde..i, Noch früher, nämlich am 15. Juni, hatte ich in gleicher Weise den graphen benutzt, um den Präsidenten Juarez von den Bitten Iyrer Maj. der Königin von England und des Kaisers der Franzosen, die sie an unsere Regierung für deren gute Dienste zu Gunsten des Prinzen Maximilian nun auf rochnals Ligen gestraft werden. Wydenbrcaezsäapt, ge sgzig 166f. Stunden die telegraphsch. Dev, Obterhgereinigten Staten darun zu biten, daß die Ueberreste des Alle Auslagen wird diese vollen Namen von Rom das Land dahin treiben möchte, die internationalen Stipulationen zu brechen, welche durch ein Votum des Parlaments und die Ehre der Nation geheiligt sind. Das Ministerium bedauert den Schaden, welchen dergleichen Aufregungen der Ruhe des Staates, dem Credit und den Finanz=Operationen zufügen, von denen das allgemeine Wohlergehen und der allgemeine Besitz abhängen. Das Ministerium hat bisher das Recht aller Bürger geachtet; wenn aber jetzt, diesem Rechte zuwider, man diese Drohungen in Thaten verwandeln will, so fühlt das Ministerium, daß es seine Pflicht ist, das öffentliche Vertrauen und die Herrschaft des Gesetzes ungestört zu erhalten. Treu den Erklärungen, welche es dem Parlamente gegeben und die von demselben angenommen wurden, wird es vollständig seine Pflicht erfüllen. In einem freien Staate darf sich kein Bürger über das Gesetz und an die Stelle der großen Gewalten der Nation stellen, Italien in dem mühsamen Werke seiner Organisation stören und es in die gefährlichsten Verwicklungen hineinreißen. Das Ministerium hat Vertrauen in die Weisheit und den Patriotismus der Italiener; wenn aber Jemand versuchen sollte, die Loyalität gegen die Verträge bei Seite zu setzen und die Gränze zu verletzen, von welcher die Ehre und unser gegebenes Wort uns entfernt halten müssen, so wird das Ministerium dies auf keine Weise zulassen und den Uebertretern die Verantwortlichkeit für die Handlungen überlassen, welche sie hervorrufen werden. Haag, 21. Sept. In der heutigen Sitzung der Zweiten Kammer legte der Finanz=Minister das Budget für 1868 vor. Die Ausgaben, auf 98 Millionen angesetzt, wovon 12 Mill. für Eisenbahnen, werden durch die Einnahmen gedeckt. Die gewöhnlichen Einnahmen sind auf 72 Mill. angesetzt. Es wird keine außerordentliche Amortisation, dagegen auch keine Vermehrung der Steuern und keine Anleihe Statt finden. Die Eisenbahnbauten und die Arbeiten für die Landesvertheidigung sollen fortgesetzt werden. Kopenhagen, 21. Sept. Gestern Abend 5 Uhr ist der König der Hellenen abgereist. Der Kronprinz begleitet ihn bis Wiesbaden und der König selber bis Travemünde. Die folgende Antwort Seward's bezieht sich nur auf das erwähnte Telegramm, und ist gleich an demselben Tage, dem 8. Juli, vom Staats=Departement in Washington aus geschrieben: Wieiy, Herr, Vy, Ztchaltene Bite ist vernünftig, und die guten Diense iu olchem Vhertläicheriwpeintkarm ein naoch unbeantwortet“. besden Zihz hur den 3Podse zu. Basten en uag unbsennruore. ge staregs gerichtet worden ist. eon vve ves für zweckmnäßig, ehe ich Ihren Vorschlag in Aussührung 109 Vorey grsachen, weiche Antwort London, 21. September, 2 Uhr Nachm. Consols 94 15/16. Mexicaner 15 7/16. 1862er Russen 87¼. 5% Griechen 13⅞. 15l Die Stimmung war ruhig. Hull, 21. Septembgtr.., Seut##. 98#. Leinöl loco 37¼, Sept. 37⅛/8. Sept.=Dec. 36 ⅜8. Spanische Pass. 18¾. Türkische Consols 32⅛. Silber 60 5/16. Illinois(Eisenb.) 77. Wetter: schön. (Jollener 138/g.. -20er Bonds 73⅛. Erie=Bahn 42. ein itän Roe an den Präsi Die Königin der Niederlande empfing gestern in Claridge's Hotel den Minister des Auswärtigen, Vord I Gesenzter undlige Reie ponr Geschäftsträgern der übrigen Höfe, die in Abwesenheit der betreffenden Clarendon in Waterford und Lord Derby in Knovles besiuchen, ehe Den Ofenbachschen Zerbide einer Mase sal nun auch hier ein besonderer Tempel geweiht werden. Mapleson, der Impresario der italienischen Oper in Her Majesty's Theatre, ist im Begriffe, eine Gesellschaft zu sammeln, um die Gerolstein, Vie Parisienne, Orpheus andere Operetten, die hier theilweise nur vom Hörensagen bekannt sind, snt gechinatsürn. Einundvierzigste Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. X Frankfurt, 20. September. Es hatte anfänglich den Anschein, als werde der Norden Deutschlands in der Versammlung schwächer vertreten sein, als der Süden. Das zweite mit der Zahl 615 abschließende Verzeichniß der Mitglieder zeigt das Gegentheil, auch wenn wir Oesterreich bei dem Süden und nicht überhaupt besonders in Rechnung bringen wollten. Es stellt sich danach folgendes Verhältniß heraus: Norddeutsche Bundesstaaten 178, darunter aus Berlin 29, Süddeutschland 145, Frankfurt, als selbstverständlich besonders stark vertreten, 234(würde also die Zahl für den Norddeutschen Bund auf 383 erhöhen), Ausland— man verzeihe uns diesen Ausdruck, da auch DeutschOesterreich inbegriffen ist— 58. Von letzteren kommen auf Rußland 13, die Schweiz 7, London 5, Edinburgh 3, Italien(Nizza, Mentone, Palermo) 5, New=York 3, Paris 2, Schweden 2, Amsterdam, Gent, Java, Kairo, Manchester, Athen, Philadelphia, Mexico je 1. Das dritte Verzeichniß von gestern Abends 7 Uhr, welches die Zahl der Theilnehmer auf 733 erhöht, bringt noch 11 Frankfurter, 65 Norddeutsche, darunter 7 Berliner, 30 Süddeutsche, 12 Ausländer, unter letzteren 3 aus London, aus der Schweiz, Rußland, Nizza, Livorno, Glasgow und aus Indien je 1. Das gestrige Fest=Coneert, von der Museums=Gesellschaft der Naturforscher=Versammlung unter Mitwirkung des Cäcilien=Vereins und des TheaterOrchesters gewidmet, war jedenfalls ein Glanzpunct in der Reihe der Festlichkeiten. Die Symphonie Nr. 5 in-moll von L. van Beethoven und das Oratorium„Der Sommer und Herbst“ aus den„Jahreszeiten“ von J. Haydn wurden in meisterhafter Aufführung vor einem Auditorium gegeben, das alle Räume des großen Saales fast überfüllte. Schade, daß die Temperatur eine fast unerträgliche war(durch einen seltsamen Contrast mit der lebhaften Inangriffnahme der Hygiene oder öffentlichen Gesundheitspflege steht die Ventilation des Hauses im Kellergeschosse noch unter Wasser)! Nach dem Concerte gab es Thee und Confituren, und entfaltete sich vor den mitunter erstaunten Blicken mancher einfacher Naturforscher der ganze Glanz frankfurter Toiletten. Ein Tanz schloß sich an, wobei es nur der Liebhaber zu viele, des Raumes zu wenig gab. In der heutigen zweiten allgemeinen Sitzung wurden zuerst einige geschäftliche Mittheilungen gemacht, von welchen wir nur eine erst jetzt bekannt gewordene Stiftung eines alle vier Jahre zu ertheilenden Preises von 300 Fl. für Entwicklungs=Geschichte der Kinder=Krankheiten, vor zwei Jahren gelegentlich des 50 jährigen Doctor=Jubiläums des Geh. Hofraths Dr. Stiebel dahier entstanden, erwähnen. Die Main=Neckarbahn hat für die sonntäglichen Ausflüge freie Fahrt bewilligt, die Taunusbahn nur 50 Billets wegen der namentlich an Sonntagen noch zu starken Frequenz. Es wurde hierauf zur Wahl des nächsten Versammlungsortes geschritten. Eine besondere Einladung ist nicht eingelaufen. Es wird vereinzelt Breslau und Hamburg vorgeschlagen, der präsidirende Geschäftsführer glaubt vorschtaägen und die Annahme Seitens dieser Stadt voraussetzen zu sollen. Die Versammlung erklärt sich fast einstimmig für Dresden und ebenso für die zu Geschäftsführern der nächsten Versammlung Vorgeschlagenen, Geh. Rath v. Carus und Geh. Rath v. Weinlig in Dresden. Es folgen die wissenschaftlichen Vorträge von Professor Wundt aus Ogipfthzrge Post der Zele in ihrer Beziehug zu den algemeinen, Veisnspien d5 Naturforschung, der seinen Gegenstand in höchst geistreicher und insteurt Weise beleuchtete, und Dr. Bail aus Danzig über Mykologie. der nun folgende Vortrag Virchow's hatte auch die Logen mehr mi Danenvelt geshilt. Es war nicht sowohl ein Eraurs„über ieFerschrite der Patolagse, als Velmechr eine Kare und mit gegehrigräzuige durchgeführtg, Beztbezigzung der Pathologie an der=Boyo pur, deren Natuforgamentlich Fur.ud Beachtung von Hzie mit ce folge wrachgeniseter Verechtgung für die Forderung, daß beide sich als Mitlämpfer auf dem heute mehr, auf das Gebiet begeben. Von Seiten Ihres Gesundheits=Vereines, ist anwesend, um speciel diesen Gegenstand zu verfolgen. New=York, 20. Sept.(Schlußcourse.) Gold 143 Wechselcours auf London in G. 109¼ -20 Bonds 114¼ Illinois=Eisenbahn... 120½ Erie=Bahn.... 61½ Baumwolle 25 Petroleum, raff., in Philadelphia 34½ Kalkutta, 16. September. Manchester=Artikel niedriger bei wenig Geschäft. 19. Sept.(Schlußcourse.) 8 Wechselcours auf London in -20 Bonds... Illinois=Eisenbahn.. Erie=Bahn.....— Baumwolle....... 25 Petroleum, raff., in Philadelphia 3 4½/ 100¼ Handels=Nachrichten. Neuß, 21. Sept. Weizen 1. Qual. M.24, 2. Qual..14, 3. Qual..26, Roggen 1 Qual. M.28, 2. Qual..18, Wintergerste M.24, Sommergerste M1—, Buchweizen M.23, Hafer M.5, per 200., Aveel M.21, Rübjamen M.28, per berl. Scheffel. Kartoffeln# 2 per 200 M. Heu 2.3 per 100 Ld. Stroh#.3 per 200#d. Aveel=Samen M.21. Rüböl# 12.27 per 100 9d, faßw. M 13, gereinigtes M 13.12, dito faßw. A 13.15. Rübkuchen### 46.15, Preßkuchen Ml 43.15, per 2000 Kd.— Am heutigen Getreidemarkte waren etwa 700 Sack, somit im Laufe dieser Woche etwa 4000 Sack angefahren und trat in den Notirungen der verschiedenen Gattungen eine Aenderung nicht ein. Rüböl unverändert.— Wetter: Nebel. Berlin, 21. Sept.(Nach dem Coursbericht.) 4475 Fr. St.=Anl. 975 B. 44½ St.=A. 1850 Jrabz. 4% gSt=A. 1862. 96ähz. 5% St.=A. 1859 1022 G.„ 1864 978 bz. 34% Staats=Sch. 844 bz. 44% 54 55A. 57 978 bz. 4%„ 5052 908 bz.## Prm.=A. 55 1172 53. St.=A. 1859 978 bz.]„„ 1853 908 bz. Rhein.u. westf. Rtbr. 924 G. Preuß. und ausländ. Bank=Actien und Fonds. Bad. 35=Fl.=Loose 29 B. Geraer Bank=A. 1021 G. Oesterr. 5% Met. 47 Baier. Pr.=Anl. 973.] Kurhessische Loose 524 G. Braunschw. Bank 901 B. Preuß. Bank=Ant. 1492 bz. Darmstädter Bank 804 bz. Weimarer Bank 85 B. Disc=Commdt.=.1038 bz. Italienische Rente 484 bz. Aachen=Mastrichter 32 bz. Altona=Kiel, neue 1284 bz. Amsterd.=Rotterd. 1044 bz. Berg.=Märkische 1448 bz. Berlin=Anhalter 2182 bz. Berlin=Hamburg. 156 G. Berl.=Ptsd.=Mgd. 2184 G. Berlin=Stettiner 1364 bz. In= und ausländ. Eisenbahn=Stamm=Actien. 5% Nation.=Anl. 534 G. Russ. Pr.=.v. 1864 995 bz. „„ v. 1866 933bz. Amer. 1882 St.=A. 775 E. bestbahn 594G. rl=Ludw.) 88 bz. Böhm. West Galiz.(KarlKöln=Mindener Ludw.=Berbacher 14 Magdeb.=Halberst. 18 Mainz=Ludwigsh. 12 Mecklenburger Nordbahn=Actien 1424 G. 1494 B. 184 bz. 264 bz. 734 bz. 934 5 Oberschles. A/C. 1943 G. Oesterr.=Franz. 130 bz. Rheinische.=A. 1174 55. „ Prior.=St.— B. Rhein=Nahebahn 274 G. Südost. Stsb.(Lb.) 101 bz. Thüringer St.=A. 1274 B. Wilh.(Cos.=Odbrg). 672 bz. In= und ausländische Eisenbahn=Prior.=Actien. do.(düss.=elberf.) (dortm=soest)—., Kön=Mind. 410 R. II. E. 1017 B. 4% II.E. „ III.E. 44% III. E. 4% IV. E. V. E. G. — bz. Nach=Düsseld. 4% 82 G. „„%„II. E. 82 G. 44% III. E. 915 bz. .=Mastr. 44% 694 bz. „ 5% 7 3 4 G. Berg.=Märr. 44%— bz. „„ II..— 5z, 34%I. S. 704 B. E E. 118 8 „ 44% Ih, S. 924 G.#amen 110 V. S. 92 G. Schleswiger 44% 894 G. „„ V. S. 92 G. Verl. Handelsges. 1077., Wagheb,.=B. 800 bz. Darmst Zettelbank 96; G. Faeztigg 113 8. Genfer Credit 252 bz. Aach. Ruckvers.=A. 550 B. Leipziger Credit 848 bz. Dresd.„„ 135 B. Luxemburg. Bank 82 B. Köln.„„ 96 G. Heiterreich. Credit 734 5z, Mog, Hangeign ar. 133 8. Aach.=..=Vers. 1600 G.(Köln. pagervsgt. 108 B. Colonia„ 1620 B.(Union, Allg. D. 103 B. Elberfelder„ 610 B. Agrippina=Actien 130 B. Amst.k. 142253.,2M. 1424 bz.[London 3 Monat.232 bz. Hamb 1504bz. 2 M. 1504 bz. Paris 2 Monat 81 bz. Wien Oest. Währ. 828 bz. Oest.=Franz. Heste=withl., 3 Rchein. arst. 356 248 50. südl. 3% 219 bz. 4% priv.— 34½, gar.— 8. „ 45% III..— bz. „„ v. 1862/— bz. „„ garant.— B. Rhein=Nahe 44% 931 bz. Ruhrort=Eref. 44%— B. „ 44% III.— B. Dresd. Allg..=G. 230 G. Concordia(.Köln) 400. B. Minerva, Bergw. 31 G. Phönix, Lit. A. 1014 Hörd. Hüttenver. 110-B. Dess. Gas=Actien 1534 5z. Preuß. Hyp.=Vers. 1089 bz. „#„Certific 1612 B. Bielefld. Spinn.=.— Wien 2 Monat 812 5z., Frankfurt 2 Mt. 56.26 bz. Letersburg 3 Wch. 934 bz. Numb. 10 W#43 08 25Die Geschäftsstille blieb unverändert; nur in österreichischen Papieren fanden einige Umsätze von Belang Statt, und die Course dieser, sowie mehrerer anderen Papiere waren abermals ein wenig besser. Badische 4% Staats=Prämien94⅝ bz. Magdeb.=Halberst. 3½% Stamm=Prior. Lit. B. 74 bz. Oesterr. Franz. 237 bz. Von Magdeb. Feuervers.=Actien. gehandelt. Phönix Bergwexks=Ac; 1135 5z. Gold=Kronen 9 A1 9 Sxr Bankpreis 29 M. 2ept. Je mehr die Börse von dem Unisieationsprojete enet die Furcht vor demselben, nicht etwa weil man G. Silb ezahlre man mit 101½ ber in Barten und# %. Friedrichsd'or Sorten per 2 fein Dr. Thomore hier Sounnover, Au. Segzt. Der Potirischgaheg Vekeize Seizge vorten. Der köngliche Commisser Grof, Zahrnchnung der withnungsrede. Er wies darin den Ständen die„Marschall Graf Münschaftlichen Provinz=Interessen, Iu.„sung für die schleunige Einberufung ster dankte Naxens der Versammaunt,#: D' Aippessationer rschanse 9; Lenthe, ebenzeng ge. Stände zu danken und stritt dem Marschaue das Recht, Ordnung gerufen, ur Ttern, wegrerg geneygg Namens der Stande zu danten und stritt dem Marsyaue das,Vbechzigte, einmüthiger Zustimmung der Versammlung. Letztere genehmigte dann des Vicemarschaus v. Bennigsen Geschäftsordnungs=Entwurf. Florenz, 21 Sept. Die Gazetta Ufficiale veröffentlicht die nachFiorenzg.: Setgggigrung: Das Ministerium ist bisher mit Sesche ce ae eldubiger Oiwpirtgen sich daher mehr und mehr und war heute 59½ bez., National 52¼ bez. rische Loose 911, badische 94lg bez, A 4½% Baierische halbjährige und ganzi belebter, 92¼ bez. Staatsbahn per bz. eng, gse 971, badische 947 bez. zu 95 sindstarke Verkaufslimiten am Markte. rige 93⅝, Würtemberger 913/8, Badische 228—¼ bez., Maxbahn 105., Naheiu 30 G. Wechsel auf Wien 96½ bz., sonst nichts verändert. 2 Uhr: Americaner lebhaft, 76 11/16-5/8 per Ult. bez. 2¼ Uhr: Credit 172¾4, Loose 68⅛ 228, Americaner 76 11/16 per Ult.— Effecten=Societät.) 6½ Uhr fest, loco o. F. 11⅛ bz., Herbst 11 1/8 bz., Frühjahr loco 221/ bz., per Herbst 21¾ bz., per Frühjahr Augsburg, 20. Sept. Der heutige Schrannenstand betrug, 2359 Scheffek, wonon 2353 verkauft und 6 Sch. aufgezogen wurden. Die Mittelpreise waren: Weizen Fl. 25.15(33 Kr. gest.); Kern Fl. 25.51(57 Kr. gest.); Roggen Fl. 17.56(24 Kr. gest.);„Gerste,., 14.25(28 Kr. gest.); Hafer Fl..40(32 Kr. gest.). Umsatzsumme Fl. 38,316.20. Wien, 21. Sept.(Schlußcourse.)(PerTelegramm.) 5% Met. 56.60. 4 ½% Met. 48.25, Bank=Actien 684.00. Nordbahn=Actien 170.20. National=Anl. 65.40. Credite Actien 181.10. St.=.=.=Cert. 237.80. Böhm. Westbahn 143.00. Credit=Loose 127.50. 1860er Loose 83.30. Lombard. Eisenb. 185.50. 1864er Loose 74.30. 1864er Silber=Ank. 73.00. London 123.70. Hamburg 91.10. Paris 49.10. Silber 121.65. Wien, 21. Sept.(Abendbörse.) Credit=Actien 180.50. Nordbahn 170.00. 1860er Loose 82.80. 1864er Loose 74.00. Staatsbahn 237.20. Galizier 212.75. Napoleonspor 991: Matte Haltung. Pesth, 21. Sept.(Per Tele eff. Fl..55-65, Ger Fl..57-82, per Metzen geringem Verkehr schwach behauptet. Roggen angenehmer. Paris, 21, Seyz,(Schlußgurse).%a Pente 59.3 6 5 Ges. 228.75. 5% Brstrrt. Anl. von 1865 332.50. Süd=Oester (Lombarden) 382.50. Franz.=Oesterr..=A. 486.25. Franz. Nordbahn 1165.00. paris, 21. Se Eredit=Mob=Ges. 228.75. Setztz,(Schlußggurse.) Oesterr. 3% Rente 69.22 Anl. von 5/8 Ital. Rente 48.60. 1865 332.50. Süd.=Oesterr. Bewegung rstehende Ertärung der Vtrh“tzemenuing gefolgt, die mit dem ruh aufmerksamkeit der großen——-pttitz#esbitze, dier mit dem kuhmMidi=Actien 537.50. 6% americ. Anl. 83¼. Die Stimmung ist fest. Paris, 21. Sept.(Per Telegramm.) Rüböl ruhig, per Sept. Fr. 98.50, Dec. Fr. 99.50, Jan.=April 1868 Fr. 99.50.— Mehl höher, 6 Marken per Sept. Fr. 84.25. Nov.=Der. Fr. 80.75, Nov.=Febr. Fr. 80.00.— Spiritus ruhig, per Sept. Fr. 67.50, Nov.=Dec. Fr. 63.50, Jan.=April 1868 Fr. 63.50.— Rüben= rohzucker flau, per Sept. Fr. 29.50. Meuu—.Hosaun; ab; Samit ge. Liverpool, 21. Sept.(Per Telegramm.) New=Orleans vog. Georgia 95/8. Fair Dhollerah 6ä. Middl, fair Dhollerah 6. Good middl. Dhollerah 5¾. Fair Bengal 5½. Good fair Bengal 6 1/8. New=Oomra 65/8. Fair Oomra 7. Good fair Oomra—. Pernambuco 10. Smyrna 7¼. Heutiger Verkauf 12.000 Ballen. Preise unverändert. Teerts? Aecruch 6 üir die ulich und feinere Küche. Zuverlässige und selbstgeprüfte Rezepte zur Bereitung der verschieden s „ artigsten Speisen, kalter und warmer Getränke, zum Ein= s machen und Trocknen von Früchten 2c. Mit einem# Anhange, enthaltend Arrangements zu kleinen und größeren? s Gesellschaften, Mit besonderer Berücksichtigung der ans gehenden Hausfrauen. Zwölfte verbesserte und I vermehrte Auflage. 1867. 8. geheftet 1 Thlr.; elegant? s gebunden 1 Thlr. 7½ Sgr. ## Die beste Empfehlung dieses aus 2 Aufeinanderfolge seiner Auflagen. Die erste Auflage erschien 1844, die 2 zweite 1845, die dritte 1846, die vierte 1848, die fünfte 1851, die sechste# 1854, die siebente 1858, die achte 1860, die neunte 1862, die zehnte 1864, die eilfte 1865, und die vorliegende zwölfte Auflage 1867. S.# Vorräthig in allen Buchhandlungen, S in Koln in der M. Lengfeld'schen Buchhandlung, in Nachen bei J. A. Mayer. #3 0 □ L 8 EmmaZipfel, Albert Quack, Verlobte. Freiburg im Breisgau und .ehbatt. B Alexander Rintelen, Kgl. Eisenbahn=Baumeister, Johanna Rintelen, geb. Suren, eermahlte. Elberfeld und Münster, 19. Sept. 1867. Ddie Geburt eines Söhnchens behren gsich anzuzeigen W. Peters und Frau, geb. Schwarz. Deutz, den 21. September 1867. ANeme liebe Frau Marie, geborne teinmeister, wurde heute von einem frischen kräftigen Töchterchen glücklich entbunden. Aachen, den 19. September 1867. Wilhelm Helkenberg. Geburts=Anzeige. Meine liebe Frau, geborne Cath. Peiner, wurde heute von einem kräftigen Knaben glücklich entbunden. Uerdingen, den 19. September 1867. Dr. Eulencamp. Verwandten und Freunden statt anOderer Meldung hierdurch die Anzeige von der heute glücklich erfolgten Geburt eines gesunden Töchterchens. Bochum, den 21. September 1867. Baare und Frau, m geb. André. Jeute wurden wir durch die Geburt Seines kräftigen Mädchens erfreut. Bochum, den 21. September 1867. Otto Schulte=Oestrich, Agnes Schulte=Oestrich, geb. Lauffenberg. HHurch die glückliche Geburt eines ge#sunden Mädchens wurden sehr erfreut Simon Kaufmann und Frau. Forst bei Aahen, 21. September 1867. Todes=Anzeige. Heute verschied in Gott nach langen Leiden, mit den Heilsmitteln der katholischen Kirche versehen, im 83. Jahre, unsere innigst geliebte Mutter, Schwieger=, Groß= und Urgroßmutter, Frau Christine Arnold, Friederichs. Verwandten und Freunden widmen diese Trauer=Anzeige mit der Bitte um stille Theinahme die Hinterbliebenen. Köln, 21. September 1867. Todes=Anzeige. Heute Morgen 10½ Uhr entschlief sanit nach dreiwöchentlichem Leiden am Typzu mein lieber Sohn, im Alter von 7 Jahren, welches ich Verwandten und Bekannten, statt jeder besonderen Mittheilung, mit tiefbetrübtem Herzen anzeige. Haspe, 21. September 1867. Rudolph Sternenberg. Eie Portion der Stiftung HAAS für studirende Verwandte ist erledigt. Anmeldungsfrist bis zum 25. Oct. c. Köln, den 20. September 1867. Der Verwaltungsrath der Studien=Stiftungen. Gymnasium zu Die Aufnahme und Prüfung neu eintretender Schüler findet Statt am 2. und 3. October,—12 Uhr. Vorläufige Anmeldungen werden an den beiden vorhergehenden Tagen,—11 Uhr, entgegengenommen Der Jahres=Cursus beginnt Freitag den 4. October. Düren, 21. September 1867. Dr: Meiring, Gymnasial=Director. Knaben=Erziehungs= und Unterrichts=Anstalt des Prof. Dr. Klose zu Cannstatt bei Stuttgart. Der Wintercurs beginnt am 15. Oc#ober.— Die Anstalt, welche sehr vortheilhaft gelegene Localitäten besitzt, bereitet sowohl fürs praktische Leben, für Handel und Gewerbe, als auch für Realschulen und Gymnasien vor und bietet ihren Zöglingen alle Vortheile einer sorgfältigen Erziehung. Prospecte durch den Vorstand der Professor Dr. Klose. #e ee u der Königlichen höheren Bürger= u. Handelsschule in Dolhain(Belaien). Classen= und Umgangssprache sind französisch.— Vorbereitungs=, Bürgerund Handelsschule.— Gründliche und specielle Vorbereitung zum kaufm. Berufe auf theoretisch=praktischem Wege. Correspondenz und Buchführung in deutscher, franz. und engl. Sprache. Specielle Vorbereitung zum einjähr. preuß. Militair=Examen. Mäßiger Pensionspreis. Nähere Auskunft ertheilt J. Malmedé, Director. Ausführliche Annonce in Nr. 207, 269, 211 2c. dieses Blattes. Junge eutsche Rath. Shmnastum un Marzeuen. Die neu angemeldeten Schüler, deren Anmeldung angenommen werden konnte, haben sich Mittwoch den I. October, Vormittags 11 Uhr, mit den erforderlichen Zeugnissen versehen, in dem Locale der Untersecunda(erste Etage rechts) einzufinden. Weitere Anmeldungen für Sexta, Quiuta, Quarta und Tertia werden bis zum 1. October einschließlich in meiner Wohnung entgegen genommen. Anmeldungen für Untersecunda, Obersecunda, Unterprima und Oberprima können wegen der bereits vorhandenen Frequenz nicht angenommen werden. Gymnasial=Director. Höhere Töchterschule von Withelmine Musel. Den geehrten Eltern die ergebene Anzeige, daß ich meine Schule von der Breitstraße nach dem Gereonskloster Nr. 8 verlegt habe. Dieselbe liegt hier, entfernt von dem Geräusche der Straße, an einem freien Platze, der, was zur besonderen Empfehlung gereichen dürfte, der frischen Luft stets Zugang in alle Schulräume gestattet. Wie bisher wird auch in der Folge durch tüchtige Lehrkräfte für grundlichen und gediegenen Unterricht in den höheren Fachern gesorgt und nicht minder auch dem Elementarunterricht, der einer erprobten Elementar=Lehrerin anvertraut ist, die möglichste Sorgfalt zugewandt werden. Das neue Schuljahr beginnt Dinstag den 8. October. Delanntalachung. An der hiesigen höheren Knabenschule, welche zur Aufnahme in die Quarta des Gymnasii und der Realschule vorbereitet, beginnt das neue Schuljahr Dinstag den 1. October mit Prüfung der neu eintretenden Schüler. Anmeldungen werden bis zum 20. d. M. auf dem Bürgermeister=Amte, nach dem 20. d. M. bei dem Lehrer dieser Schule, Herrn Hoever, angenommen. Die bisherigen Lehrkräfte werden durch Anstellung eines mit der erforderlichen Qualification versehenen dritten Lehrers baldigst vermehrt werden. Deutz, den 12. September 1867. Der Bürgermeister, Reisch. Reatschnte 1. Stonung und Provincial=Gewerbeschule zu Münster. Das neue Schuljahr beginnt am 8. October. Anmeldungen neuer Schüler durch ihre Eltern oder deren Stellvertreter, unter Vorlegung der Zeugnisse ihrer früheren Lehrer, nimmt am 4. October in dem Schulgebäude entgegen der Director, Münch. Vollberechtigtes kathol. Progymnasium in Dorsten. Das neu Schuljahr beginnt Donnerstag den 3. October.— Auswärtige Schüler finden gutes und billiges Unterkommen, auch bei Lehrern der Anstalt.— Anmeldungen neuer Schüler nehme ich am 1. und 2. Oct. entgegen. Der Rector, Kork. aus guter Familie, welche in kurzer Zeit das Französische zu erlernen wünschen, wollen sich gefälligst an den Unterzeichneten wenden. Bücher, Betten, Wäsche werden geliefer!, Die Pension beträgt monatlich 26 Thlr. 20 Sgr.(100 Frcs.) für junge Leute unter 16 Jahren, und 32 Thlr. (120 Frcs.) für solche, die älter sind. (20 b. Abbe Harpezier, ehemaliger Professor, kathot. Pfarrer zur. Rahier(Stavelot) in Belgien. Berechtigte evangelische höhere Burgerschule in Duren. Das neue Schuljahr beginnt mit dem 4. October; am vorhergehenden Tage, Donnerstag den 3. October, finden die Aufnahmeprüfungen von Morgens 9 Uhr an Statt. Der Unterzeichnete ist zu jeder Auskunft über die Anstalt, so wie über geeignete Unterbringung fremder Schüler gern bereit. Benrath, Rector. Ghuckastunl und Realschute I. C. zu Duisburg. Das neue Schuljahr wird am 2. Oct., Morgens 8 Uhr, mit der Prüfung der neu eintretenden Schüler eroffnet werden, welche am 30. September oder 1. October Morgens bei dem Unterzeichneten, unter Vorlegung der betr. Zeugnisse, anzumelden sind. Der Director, Dr. Eichhoff. üle zu Die Schule, deren Anerkennung als berechtigtes Progymnasium noch im Laufe des nächsten Jahres beantragt werden wird, umfaßt die Classen eines vollständigen Progymnasiums. Sie bietet den besonderen Vortheil, daß die Schüler die französische Sprache auch sprechen lernen.— Das neue Schuljahr beginnt am 4. October; Tags vorher werden die Aufnahme=Prüfungen vorgenommen. Anmeldungen nimmt während der Ferien der Bürgermeister Piette vom 1. October an entgegen. a Der Rector, Dünbier. Sehr achtbare Personen(ein Professor Snebst seiner Frau) wünschen eimge junge Fräulein zu sich zu nehmen, um sie in Familie zu unterrichten und zu erziehen. Der Unterricht umfaßt die üsische, deutsche u englische Sprache, neie, Empfehlungen. Nähere Auskunft ertheilt Mme. Miteau, 99 Chaussée de. Fleurgat, Brüssel(Belgien), m Correspondenz in deutscher Sprache. 5 um 1. October d. J. eröffne ich NeuenTburgerstr. 15 eine mit Pensionat verbundene Anstalt zur Vorbereitung f. d. militairischen Examina. Betrag der Pension und des Honorars für Hospitanten mäßig. Das Näin den Prospecten, welche bei mir und in den bedeutenderen Buchhandlungen der größeren Provincialstädte zu haben sind.— Anmeldungen nehme ich jederzeit entgegen. Bertin, September 1867. v. Gleißenberg, Oberst a. D. n Schservateriam der Musik AHem unter Oberleitung des städtischen Capellmeisters Herrn Ferdinand Hiller. Das Conservatorium ertheilt Unterricht in allen Hauptzweigen der Tonkunst und bereitet Sängerinnen für die Bühne vor. Als Lehrer und Lehrerinnen sind thätig: Capellmeister F. Hiller, Königl. Musik-Director F. Weber, Frau Director Ernst, Frau Castrone-Marchesi, die Herren: A. Breuer, F. Derckum, F. Gernsheim, N. Hompesch, W. Hülle, Concertmeister G. Japha, Concertmeister O. von Königslöw, E. Rudorff, A. Schmit, J. Seiss, Dr. E. Weyden. Die deutschen Schüler haben das Recht der Concurrenz um den Meyerbeer-Preis. Das Winter-Semester beginnt den 4. October. Die Aufnahme-Prüfung findet am 1. October, Morgens 10 Uhr, im Schul-Locale(Glockengasse Nr. 13) Statt. Prospectus über die Einrichtung der Schule und die Bedingungen des Besuches derselben versendet auf Verlangen das Secretariat(Bahnhofstrasse 4) bei welchem auch Anmeldungen schiriftlich einzureichen sind. Köln, im August 1867. Der Vorstand. Die Städtische 0 beginnt am 2. October d. J. einen neuen Cursus. Unter Aufsicht der Königlichen Regierung, der städtischen Behörden und des unterzeichneten Curatoriums verfolgt diese von tüchtigen Lehrern geleitete Anstalt den Zweck, Fabricanten, Werkmeister und Zeichner für jeden Zweig der Weberei in Seide, Halbseide, Leinen, Wolle, Halbwolle, Baumwolle und gemischten Stoffen theoretisch und praktisch heranzubilden. Durch Zuschüsse des Staats, der Stadt und des Handelsstandes ist dieselbe in den Stand gesetzt worden, das Schulgeld auf Thlr. 20 pr. Halbjahr zu ermäßigen. Sie wird damit im Vergleiche zu den Schwesterschulen die billigste Lehr=Anstalt dieser der großen Baumwoll=Spinnereien und Webereien des Kreises Gladbach sehr zu Statten. Die Anstalt umfaßt folgende Unterrichtszweige: 1) Den theoretischen Unterricht, in welchem die Darstellung und Behandlung der verschiedenen Webematerialien, eine theoretisch geordnete Uebersicht der Fabrication der Gewebe und die Theorie der in der Weberei angewandten Maschinen und Einrichtungen vorgetragen wird. 2) Den technischen Unterricht, in welchem die Vorarbeiten zur Weberei und die Aussetzungen von Mustern aus den verschiedensten Arten von Geweben und Bändern mit Rücksicht auf die anzuwendenden Webematerialien, die technischen Vorrichtungen, das Patroniren, das Kartenschlagen und die Calculation durchgenommen werden. 3) Anleitung zur Anfertigung von Entwürfen, in welchen sowohl nach Angabe des Lehrers, als auch nach vorgelegten Mustern und Motiven aus allen Gattungen der Fabrication Entwürfe angefertigt werden. 4) Freihandzeichnen. Zeichnen und Malen nach Vorlagen, nach Modellen und nach der Natur. 5) Praktische Uebungen, in welchen an den in der Anstalt vorhandenen zahlreichen Webstühlen und den damit verbundenen Vorrichtungen alle zum praktischen Weben gehörigen Thätigkeiten eingeübt werden. Die Einrichtung der Schule macht es zwar möglich, daß zu jeder Zeit Schüler in dieselbe ausgenommen werden können, jedoch beginnen die Course der Regel nach den 1. April und den 1. October jeden Jahres. Die Dauer des Cursus ist für jeden Schüler auf ein Jahr berechnet. Auswärtige Schüler finden bei anständigen Familien ein geeignetes Unterkommen und haben Gelegenheit, sich bei den vielen tüchtigen Lehrern unserer Stadt auch sonst in allen Leyr=Gegenständen weiter auszubilden. Anmeldungen zum Besuche der Anstalt werden von dem mitunterzeichneten Director Herrn Mansbendel entgegen genommen und ist derselbe auch zur Ertheilung jeder anderweitigen Auskunft gerne bereit. Das Curatorium: gez. Oberbürgermeister Ondereyck, Vorsitzender. Wilh. Jentges, Fabrik=Inh. C. A. Neuhaus, Färberei=Inh. Carl Fch. Schroers, Fabrik=Inhaber. H. Mansbendel, Director. e Unterichts= und Erziehungs=Anstalt in Kassel zur Foctbildung coufirmirter Töchter im Familienkreis. Unterrichts=Gegenstände: Deutsche Sprache und Literatur, Französisch(Sprache des Hauses), Englisch, Malen, Zeichnen, Geschichte, Geographie, Musik 2c. Außer der Förderung in Kenntnissen und im Wissen überhaupt, wozu diese Unterrichtsstunden, so wie lehrreiche Unterhaltungen dienen, bezweckt die Anstalt vorzugsweise die Weckung und Pflege des Sinnes für Häuslichkeit und die gesammte gesellige, sittliche und religiöse Ausbildung ihrer Zöglinge. Nähere Auskunft über die Anstalt zu geben sind gerne bereit die Herren Pfarrer Ebert, Hüpeden, Dr. Falckenheiner und SchulInspector Dr. Denhard, so wie die unterzeichnete Vorsteherin.n Antonie Beschor, Witwe des Justiz=Amtmann. Großes Hotel zu vermiethen gegenüber dem Bahnhofe in Namur. Das Etablissement ist neu und sehr schön gebaut. Es enthält einen großen Kaffee=Saal, ein Restaurant und ein Hotel von 3 Etagen mit besonderen Eingängen, großen Sälen und 27 Schlafzimmern. 5 Minuten vom Mittelpuncte der Stadt und gegenüber dem Eisenbahn=Stationsgebäude gelegen, bietet es alle Bedingungen für günstigen Erfolg. Locale für einen Coiffeur, für eine Cigarren=Handlung und für einen Conditor sind ebenfals dort zu vermiethen. Man wende sich in Franco=Briefen an den Eigenthümer Herrn X. Dassonville, Rue du Pont Nr. 23 in Namur. solider und gangbarer Artikel zu übernehmen werden von einem bekannten"... solventen Frankfurter Hause gesucht. Franeo=Offerten unter C T 164 an die Annoncen=Expedition von G. L. Daube& Comp. in Frankfurt a. M. S% Ein Volontair und ein Lehrling finden in einem rheinischen Fabrik=Etablissement Placement gegen billige Vergütung der Station im Hause des Principals. Franco=Offerten an die Agentur dieser Zeitung in Bonn. d Dr. Kunden=Penston. Trier. Knaben, welche die hiesige Realschule I. Ordnung besuchen sollen, finden in der Familie des Unterzeichneten liebevolle Aufnahme. Bei sorgfältiger körperlicher Pflege, beständiger Ueberwachung der Studien und gewissenhafter Erziehung ist denzelben besonders Gelegenheit geboten, sich in den neueren Sprachen— Französisch und Englisch— gründlich auszubilden. Das Nähere durch den Prospectus, welcher in der Expedition d. Bl. zu haben ist, oder auf gefällige Anfragen bei dem Unterzeichneten. Dr. F. H. Ahn, ordent. Lehrer an der Realschule I. Ordnung.n Erziehungs=Anstalt zu Urusberg a. d. Ruhr. Der neue Lehr=Cursus in meiner Anstalt, der allen wissenschaftlichen Untericht, so wie die neuen Sprachen und die Musik umfaßt, beginnt am 7. October, und findet die Aufnahme der neuen Zöglinge am 5. October Statt. Prospecte der Anstalt sendet sofort auf Verlangen die Vorsteherin Hermine Jensch. Hauslehrer=Gesuch. 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Thlr. 5; Resteingänge der Unterbarmer Tiedertafel Thlr..17,6; Vorstand des Vereins für Poesie in Breslau Thlr. 90; Gesellschaft„Feierabend" in Ruhrort Thlr. 10, sowie von Mitgliedern dieser Gesellschaft Thlr. 24, zusammen Thlr. 34; Vom literarischen Verein in Nürnberg und vom peggesischen Blumenorden daselbst, zweite Sendung durch C. Lorsch Fl. 461.52 à 85.5= Thlr. 263..9; Vom Comité in Lübeck durch Consul Colsman Thlr. 264.25; Von einem kleinem Kreise in Lüttich conditionirender Deutschen Frcs. 150= Thlr. 40.15; Durch die Redaction der Augsburger Abendzeitung Fl. 415= 85.3= Thlr. 236 (worunter vom Augsburger Handels=Gremium Fl. 100; Von Mitgliedern des Augsburger Handelsstandes Fl. 200); Comité in Soest Thlr. 9; Von W. Anfermann in New=York, in einem Wechsel v. Leipzig Thlr. 25; Aus Ulm: von A. D. Fl. 11.15, von einem Freunde Fl. 1, vom handelsvereine Fl. 35, zusammen Fl. 47.15 österr.— Thlr. 27; Redaction der Rheinischen Zeitung in DüsselThlr. 5. Gesammt=Einnahme bis heute Thlr. 22,979,3,7. Barmen, den 19. September 1867. Das Central=Comité. , N..: Der Cassitrer, Ludw. Elbers fr. Einladung zum Abonnement auf die täglich im größten Format erscheinende Se teitrer; eeiunungn Ker s Redacteur: Hermann Weichelt. Vierteli schen aufschlag und Stempelsteuer— für die übrige excl. Porto und Stempel. Diese mit vollster Unabhängigkeit redigirte, wahrhaft conservative politische Zeitung, welche— im vorigen Jahre für 3 Monate, in diesem Jahre für 2 Monate unterdrückt— vom 1. October d. 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Jeder Cholerafall wird in diesem Sinne als ein Nothfall betrachtet. Cholerakranke dürfen indessen nicht an das Bürgerhospital, sondern nur### hierfür eingerichtete in der neuen St. Severin schule, am Ferculum, gebrach werden. Wagen zur Abholung solcher Krankst sind aufgestellt: 1) in dem Spritzendepot in der Ei trachtstraße; 2) in dem Bürgerhospital; 3) in dem genannten Spital am culum. Köln, den 19. September 1867. Die Armenverwaltung, von Weist #eu Mccn Nr. 6, st das Wagenlager durch einen neu# Transport der verschiedensten Sorte neuer und gebrauchter Wagen wied bereichert, worunter sich namentlich prachtvolle Landauer befinden. Sämm liche Wagen sind aus den testen Fabriken und in jeder zu empfehlen. In der Herminghaus'schen Wegenfabrik, Vonn vorräthig: Lal# Maloiet rieaines, Breaks, Reise=, Krana# und Kinderwagen. Traubenversandt. Meinen verehrlichen Kunden hiermit die Anzeige, daß ich von heute an wieder packing, gegen Nachnähm. ure te N Scnen der.- Acheh e gc. 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Der Czar eröffnete das Gespräch mit dem Ausdrucke seiner hohen Befriedigung darüber, daß der Sultan zu diesem Zwecke einen seiner einflußreichsten Staatsmänner ausgewählt habe.„Wahrscheinlich“, fuhr der Kaiser fort,„sind Sie ermächtigt, mit mir direct über die Angelegenheiten des Landes zu verhandeln?“— „Nein, Majestät,“ erwiderte der Minister,„mein gnädiger Herr und Fürst ustragt, den Gefühlen Freundschaft und Bochachtung hegt.“—„Ichhm hat mich mur.“ erwiderte der Minister,„mein gnädiger Herr und Fi Tit tic unt Leanstragt, den Befuchten der Freunoschaf und Hochachtung Tuzoruck zu geben, die er persönlich fur Eure Mazestätthegt.“—„Ichom dem Suttan sehr dankbar dafür und von denselben Gefuhren gegen ihn 0 die bulgarische Frage Anlaß zu einer langen Unterhaltung, chn Ihugn Lzaar sagte:„Wiederholen Sie Sr. Maj. dem Sul" aseuen so ehen mitgetheilt habe; fordern Sie ihn auf, in die s besser z ind gesetzt, einzugehen. Halten Sie ihm beseelt; gerade deßhalb will ich Ihnen meine Gedanken über die augenblickliche Situation mittheilen, durch deren Annahme Sé. Maj. der Sultan seinem Reiche Frieden und Ruhe garantiren würde.“—„Ich bin bereit, zu hören, Majestät,“ lautete Fuad Pascha's Antwort,„aber nur als einfacher Privatmann, da meine officielle Sendung beendet ist, nachdem ich Eurer Majestät alles gesagt habe(wozu ich autorisirt war.“„Gleichviel,“ meinte der Kaiser,„in welcher Eigenschaft Sie mir zuhören, Sie werden es dem Sultan wieder erzählen, und das genügt.“„Ich hoffe,“ fuhr der Czar fort,„der Sültan, so wie die erlauchte Pforte sind von der Ueberzeugung durchdrungen, daß sie an mir einen durchaus uninteressirten Freund besitzen(Fuad Pascha verneigte sich schweigend). Sie müssen überzeugt sein, daß es stets der Zweck meiner Politik war, die Integrität des ottomanischen Reiches zu erhalten und die Interessen seiner christlichen Bevölkerung, deren natürlicher Beschützer ich bin, mit denen der ottomanischen Regierung in Einklang zu bringen. Was ich Ihnen also mittheilen werde, ist mir lediglich durch die Freundschaft; die ich für Ihren Souverain hege, und durch das Interesse eingegeben, welches ich daran habe, die türkische Herrschaft in Europa zu conserviren. Denn, wohlgemerkt, ich bin aus Princip conservativ. Sie haben da diese unglückselige Kandia=Affaire:; Sie haben dort so viel Blut vergossen; seien Sie endlich edelmüthig; Sie müssen Insel an Griechenland abtreten. Das Reich ist groß genug, um ein solches Opfer nicht einmal zu merken, und Europa wird Ihnen dankbar vafur sein, daß Sie dem Weltfrieden eine Bürgschaft gegeben.—„Eure Majestät mögen mir die Bemerkung erlauben,“ erwiderte Fuad Pascha, „daß mit der Abtretung Kandia's die türkische Regierung in sehr verderbliche Bahnen einlenken würde. Die anderen Inseln des Archipels würden dem Beispiele Kreta's folgen; Epirus und Thessalien, wo schon jetzt einige der Pforte feindliche Kundgebungen vergekommen sind, würden sich ebenfalls lösreißen wollen, und wer kann sagen, wohin uns die logischen Folgen eines solchen Actes führen müßten!"„Nein,“ rief der Kaiser,„ist diese Angelegenheit einmal zur allgemeinen Zufriedenheit geordnet, so können Sie auf meinen Beistand rechnen, wenigstens innerhalb der Gränzen der Gerechtigkeit, und gewiß sein, daß ich in dem Falle nichts geschehen lassen würde, was den Interessen des ottomanischen Reiches zuwiderliefe. Bemühen Sie Sich also, nach Ihrer Rückkehr den Sultan von der Unerläßlichkeit der Abtrelung Kandia's zu überzeugen; sagen Sie ihm, daß dies ein Rathschlag ist, den ich Sr. Majestät ertheile.“„Das wird mir rein unmöglich sein, Majestät, denn, so viel ich weiß, wird weder der Sultan Piscah, Fage#egierung jemals verartigen Vorschlägen Gehör schenken“, war Gränzen.:: Hierauf gaben die Rectification der serbischen gegen deren Schli tan was 19 F Ideen, die ich Ihr W einen Nachbar zum Freunde zu haben, als ei andern Eende der Welt sind, und, obschon sie sich zu Euren Vertheidizern um jeden Preis aufwerfen, in Wahrheit doch nichts thun, als der Politik jenes Erstgenannten die Schleppe tragen. Sagen Sie auch dem Sultan, daß dieser Nachbar, wie conservativ er ist, so lange man seine Rathschläge befolgt, doch in einem gegebenen Augenblicke aufhören könnle, es zu sein, und daß Ihr aksdann mit allen Kräften, die er zu seiner Verfügung hat, zu rechnen haben würdet.“ Zur selben Zeit setzte die russische Gesandtschaft in Konstantinopel die Grundzüge einer Allianz zwischen Rußland und der Türkei auf, die Fugd Pascha gleich nach seiner Rückkehr vorgelegt wurden. Hier war den russischen Forderungen schon die Spitze abgebrochen. Statt der Abtretung Kandia's figurirte darin die politischesund commistrative Selbständigkeit der Insel; die serbische und die bulgarische Frage war modificirt, aber man verlangte die Neutralität der Türkei in den Verwicklungen, die etwa eintreten könnten, und das Versprechen des Owbans, alle oben erwähnten Fragen direct mit Rußland, unter Ausschluß des Aninzigtins jeder anderen Macht, zu reguliren. Obschon ein Theil #tunnerums diese Proposition in Erwägung ziehen wollte, ward dieselbe vom Großvezir, Ali Pascha, und dem Minister des Auswärtigen, Fuad Pascha, in aller Form zurückgewiesen; welche beide Staatsmänner den Vorschlag nicht einmal dem Conseil zur Beschlußfassung unterbreiteten. Die Russen sind wüthend und strengen sich an, eine Cabinetskrisis herbeiWir wissen nicht, woher die Neue Freie Presse diese Mittheilung hat, und noch weniger; welcher Anspruch auf Glaubwürdigkeit ihr beizulegen ist. Die Welt ist in den letzten Jahren so oft mit gefälschten Urkunden heimgesucht worden! Unmögliches enthält die Mittheilung allerdings nicht, und nicht einmal Unwahrscheinliches. Es ist nicht das erste Mal, daß Rußland sich als den besten Freund der Türkei aufzuspielen versucht. Auch der Vater Alexander's II. gab sich das Ansehen, nicht bloß die Christen in der Türkei, sondern den Sultan selbst zu beschützen, ja er kam ihm in der That 1833 bereitwillig zu Hülfe, als er von den in Kleinasien vorrückenden Truppen des Vicekönigs von Aegypten bedroht war. Diese Dienste sollten ganz uneigennützig geleistet sein indessen ließ Rußland sich doch durch den Vertrag von Unkiar=Skelessi bezahlen, welcher Rußland in Bezug auf die Meerengen besondere Vorzüge einräumte. Was es mit der besonderen Freundschaft Rußlands auf sich hatte, kam schon bei der Reise des Kaisers Nikolaus nach England 1844 zu Tage. Er entwickelte in dem Gespräche mit Sir Robert Peel die Lehre vom kranken Manne in derselben Weise wie später, zur Zeit Menschikow's, noch ausführlicher dem englischen Gesandten, Sir G. H. Seymour. Aber diese Unterredung mit Peel gelangte erst nach Jahren zur Oeffentlichkeit; hier wird uns brühwarm aufgetischt, was der Czaar und der Botschafter des Sultans im geheimsten Gespräch mit einander verhandelt. Der Vorschlag des Czaaren ist beinahe naiv zu nennen. Er verlangt die sofortige Abtretung Kandia's; aber wenn die übrigen Theile des türkischen Reiches von Europa dem Beispiele der Kandioten folgen wollen, so sollen sie es mit dem Czaaren zu thun bekommen! Nun ist aber deren Sache nicht minder gerecht als die der Kandioten, die, wie Lord Derby meint, von der türkischen Regierung nur mit zu großer Nachsicht behandelt wurden. Der Kaiser von Rußland hat sein Versprechen, der Türkei hei Etnpörungen ihrer christlichen Unterthanen beizustehen, denn auch wohlweislich beschränkt:„innerhalb der Gränzen der Gerechtigkeit“. Und wehe der Türkei, wenn Rußland die Gränzen der Gerechtigkeit abstecken sollte In Rußlands Augen ist und bleibt die Türkei der kranke Mann, und schon in Freidank's Bescheidenheit heißt es, daß es dem Kranken selten gut thue, wenn der Arzt ihn beerbe. Die Türkei soll denn auch die Alliatz mit Rußland kurzweg abgelehnt haben. Wie gesagt, wir müssen der Neuen Freien Presse jede Verantwortung für ihre Mittheilung überlassen. Sie selbst bringt den Allianzversuch in Zusammenhang mit dem Plane, daß Rußland sich freie Hand verschaffen wolle, sum Preußen in einem Kriege mit Frankreich zu unterstützen, der bei einem Szege Frankreichs allerdings mit einer Wiederherstellung Polens enden könnte. Herryv. Beust ist inzwischen des Irrthums inne geworden, dener vor neun Monaten beging, als er Rußländ von den„unwürdigen Fesseln des Parifer Friedens“ befreien wollte. Als der Sultan durch Wien kam, soll er Oesterreich ein Bündniß angetragen haben, welches Hr. v. Beust nur aus dem Grunde ablehnte, weil Oesterreichs und der Türkei Interessen identisch wären und so das Bündriß entstehenden Falles sich von selber machen werde. Daß Oesterreich das lebhafteste Interesse an der Erhaltung der Türkei hat, fläßt sich nicht verkennen. Das Ziel der russischen Staatskunst hat in wenig Worten Ali Pascha ausgesprochen, als erseinst den brikischen Ministern gegenüber die schwierige Stellung der Türkei kennzeichnen wollte:„Désorganiser’Empire Ottoman, Tamoindrirpar tous *** Moyens possibles, idemembrer son autorité politique aussi bien We 868i provinces, ettensuite’stablir dans des contrées Oüt la wrait remplacé tout Vordre régulier,#tel###té,#el est encore le plan de la Russie.!“ Sturm zu Kbnigsberg Restzshensbhosl gerisßt, den Kreisgerichts=Diector ebendaselbst und dem Ritiz. Pr#fessor und Gymnasial=Conrector Königsberg.=M. den gu##besitzer v. Globig auf Guhden im Kreisen E. Cuntze#en Adler=Orden 4. Cu., so wie dem sbesitzer v. Globig auf Guhden El. zut verleihen ze den Anpellationsgerichtsrath,Lesser in mergerichtsrath ast b/isezmrgrggr zu versetzen; die Ober=Appellationsrath, zum Appellationsgerichtsrathe und Mitgliede des Appellationsgerichts Kauzel und die Obergerichtsräthe Mertz in Hanau, Ganslandt in Marburg, Schultheiß, Klingender, Vagel und Köhler in Kassel zu Appellationsgerichtsräthen bei demselben Gerichte zu ernennen, so wie den uppellationsgerichtsrath Schultze in Magdeburg an das Appellationsgein Kassel zu versetzen, und den Kreisrichter Kupffender in Sprem berg zum Director des Kreisgerichts in Schneidemühl, desgleichen die Bergräthe Osthaus und Koch in Elausthal zu Ober=Bergräthen, und den seitherigen Medicinalrath Lambert in Kassel zum Regierungs=Medicinalrath, so wie den Landesältesten und Rittergutsbesitzer Frhrn. v. Dalwigk auf Dombrowka zum Landrath des Kreises Oppeln zu ernennen. Das 95. Stück der Gesetz=Sammlung enthält unter Nr. 6830 den Allerhöchsten Erlaß vom 29. Juli 1867, betreffend die Ausführung der Eisenbahnverbindung zwischen den rechts= und linksrheinischen Eisenbahnen bei Düsseldorf und Neuß, nebst fester Rheinbrücke bei Hamm, durch die Bergisch=Märkische Eisenbahn=Gesellschaft; unter Nr. 6831 die Verordnung, betreffend die Erichtung einer Generat=Commission für das Gebiet des vormaligen Königreichs Hannover und die Auflösung der in Hannover bestehenden Abtheilung des Ministeriums des Innern für Berufungen, vom 16. August 1867; umnter Nr. 6832 den Allerhöchsten Erlaß vom 2. September 1867, betreffend die Genehmigung des Tarifs, nach welchem die Abgabe für die Benutzung der Oderschleusen bei Cosel, Brieg, Ohlau und Breslau zu erheben ist; unter Nr. 6833 den Allerhöchsten Erlaß vom 11. September 1867, betreffend die in dem vormaligen Kurfürstenthum Hessen und den früher königlich baierischen Landestheilen, mit Ausschluß der Enclave Kaulsdörf, bis zum 1. Januar k. I. noch abzuhaltenden Schwurgerichte, und unter Nr. 6834 den Allerhöchsten Erlaß vom 16. September 1867, betreffend die Ueberweisung des vormals kurhessischen Staatsschatzes an den communalständischen Verband des Regierungsbezirks, Kassel. Der Regierungs=Medicinalrath Lambert ist der Königlichen Regierung in Kassel überwiesen worden. Der Sanitätsrath Dr. Wicke zu Bleckede ist zum Land=Physicus der Amtsbezirke Bleckede und Neuhaus i. L. und der praktische Arzt Dr. Koehler zu Neuenhaus zum Landphysicus der Amtsbezirke Bentheim und Neuenhaus ernannt worden. * Berlin, 21. Sept, Gestern Abend zu später Stunde gingen dem Präsidenten Simson die Anträge des Referenten, Abg. Planck, und des Correferenten, Abg. Grafen zu Stolberg=Wernigerode, zu. Die Anträge lauten: Der Antrag des Referenten:„Der Reichstag wolle beschließen: die von den Abgeordneten Miquel, v. Bennigsen u. s. w. beantragte Adresse(Nr. 10 der Drucksachen) anzunehmen.“ Der Antrag des Correferenten:„Der Reichstag wolle beschließen: die Adresse der Abgeordneten Miqnel, v. Benmgsen u. s; w, abzulehnen, dagegen die nachfolgende Adresse anzunehmen: Allerdurchlauchtigster Großmächtigster König! Allergnädigster König und Herr! Eurer Königlichen Majestät und Allerhöchstdero erhabenen Bundesgenossen bringt der erste Reichstag des nunmehr verfassungsmäßig constituirten Norddeutschen Bundes den Ausdruck seines aufrichtigen Dankes und seiner lebhaften Befriedigung dar, daß es dem einmüthigen Streben der deutschen Fürsten und Stämme gelungen ist, nach langen vergeblichen Versuchen die Grundlagen eines dem tief innerlichen Bedürfniß des deutschen Volkes entsprechenden nationalen Lebens patriotischer Freude blicken wir zurück auf die bisher errungenen Erfolge einer allein durch die Rücksicht auf die nationalen Interessen GesammtDeutschlands geleiteten Pölitik und begrüßen als sichere Bürgschaft der Zukunft die Gewißheit, daß das Nationalgefühl des deutschen Volkes bis zu dem Grade der Reite gezeitigt und selbstbewußt in sich befestigt ist, um fortan jede Untreue an sich selbst und jeden Versuch fremder Einmischung und Vormundschaft entschlossen und einmüthig von sich zu weisen. Mit der staatlichen Einigung Norddentschlands sind wir uns in erhöhtem Maße der Pflicht bewußt, jedem Wunsche und Bedürfnisse der süddeutschen Regierungen nach Erweiterung und Befestigung der nationalen Beziehungen zwischen dem Süden und dem Norden in dem Bestreben entgegen zu kommen, je länger desto mehr die Schranken fallen zu sehen, welche nur zu lange geschieden haben, was nach Natur und Geschichte ungetrennt sein sollte. Mit Freuden begrüßen wir deßhalb jede Maßregel, welche, wie die von Eurer Königl. Majestät angekündigte Vorlage wegen der Wiederherstellung des Zollvereines, uns diesem heißersehnten Ziele in freiwilliger und freier Vereinbarung aller Theile näher bringt. Die unwiderstehliche Macht nationaler Zusammengehörigkeit und die Harmonie aller materiellen und geistigen Interessen schließt jeden Rückschritt auf dem betretenen Wege aus, und mit vollem Verständniß haben wir aus dem beredten Schweigen über die auswärtigen Beziehungen des Norddeutschen Bundesentnommen, daß die hohen verbündeten Regierungen ihres Weges und Zieles unbeirrt gewiß sind und nicht befürchten, daß andere Nationen uns das Recht auf nationale Existenz mit Erfolg streitig machen könnten. Das deutsche Volk, von dem Wunsche beseelt, mit allen Völkern in Frieden zu leben, hat nur das Verlangen, frei und unabhängig seine eigenen Angelegenheiten zu ordnen. Entschlossen, dieses unbestreitbare Recht unter allen Umständen zur thatsächlichen Geltung zu bringen, wird es die Motive seines Handelns nur seinem eigenen Bedürfnisse und Berufe entnehmen. So gehen wir freudig an das Werk des friedlichen Ausbaues des Bundes. Es gilt nicht bloß, durch eine weise Gesetzgebung der Bevölkerung die Wohlthaten des neuen größeren StaatsVerbandes zu sichern; es gilt, in Treue und Hingebung an das gemeinsame Vaterland, in der Achtung des Rechtes und der Verträge nach allen Seiten, in der Pflege der geistigen und sittlichen Güter des deutschen Volkes, in weiser Sparsamkeit und gerechter Vertheilung der unabweislichen Lasten, in der Hebung des Wohlbefindens und der socialen Stellung aller Classen der Bevölkerung durch gemeinsame Rechts= und Verkehrs=Ordnung die Grundlagen zu befestigen und zu vollenden, welche das von der Nation unter der glorreichen Führung des Königlichen Hauses der Hohenzollern errichtete Gebäude unerschütterlich machen werden. In tiefster Ehrfurcht verharren wir Eurer Königlichen Majestät unterthänigster treugehorsamster Der Reichstag des Norddeutschen Bundes. Dieser Entwurf, in allem Wesentlichen eine einfache Paraphrase des Miquel'schen, ist von der conservativen Fraction Punct für Punct durchberathen und beschlossen worden. Die Verwerfung desselben im Plenum ist, sofern er als„Gegenentwurf“ bestehen bleibt, außer Frage, da eben im günstigsten Falle nur die Conservativen und Freiconservativen dafür, alle übrigen Fractionen aber dagegen stimmen würden. Die Vermittlungsversuche wurden heute Nachmittag fortgesetzt. Zu den Unterhandlungen sind abgeordnet: von den Conservativen die Herren Gr. Stolberg und v. Blanckenburg, von den Freiconservativen die Abgeordneten Herren Graf Bethusy=Huc, Aegidi und Evelt, letzterer als Vertreter der altliberalen Elemente, welche in näherer Beziehung zu den Freiconservativen stehen, von den National=Liberalen endlich die Abgg. Herren v. Forckenbeck, Twesten und Planck. Man hofft auf das Zustandekommen eines Vorschlages, dem Alle beitreten können. Der Abg. Dr. Michaelis hat das Mandat für Düsseldorf niedergelegt und das für Ueckermünde angenommen. Bei der Nachwahl im zweiten Wahlkreise ist heute der Abg. v. Hoverbeck mit 5453 von 8271 Stimmen gewählt; Heise(conservativ) erhielt 2004, Richter(national=liberal) 785 Stimmen, 29 Stimmen zersplitterten sich. Besondere Consistorien werden wahrscheinlich zunächst nur für Nassau und für Schleswig=Holstein errichtet, dagegen für Kurhessen die dort bestehenden drei Consistorien bis auf Weiteres belassen werden. Dem Mémorial Diplomatique zufolge soll der österreichische Gesandte in Berlin, Graf Wimpffen, bei seiner kürzlichen Abreise aus Berlin vom Grafen Bismarck die Versicherung erhalten haben, Preußen würde Dänemark gegenüber in der nordschleswig'schen Sache die„größte Zuvorkommenheit“ zeigen Dazu bemerkt ein schleswig'sches Blatt:„Es gibt auch im gewöhnlichen Leben sehr„zuvorkommende" Redensarten, die deßhalb noch lange nicht als baare Münze angesehen werden dürfen. Sollte Graf Bismarck sich durch diese Aeußerung geschmeichelt fühlen?“ Der Staats=Anzeiger bringt folgenden Allerhöchsten Erlaß vom 16. September, betreffend die Ueberweisung des vormals kurhessischen Staatsschatzes an den commünalständischen Verband des Regierungsbezirks Kassel: Mit Bezug auf die Verordnung vom 5. Jali d.., betreffend die in den neu erworbenen Landestheilen vorhandenen, zum Staats=Eigenthum gehörigen Activcapitalien=Fonds, bestimme ich, daß die bisher bei dem kurhessischen Staatsschatze verwalteten Capitalien zur Verwendung für folgende Zwecke: 1) Unterstützung des Chaussee= und Landwegebaues, 2) Unterhaltung der Land=Krankenanstalten und Landeshospitäler, Anlegung und Unterhaltung einer Irrenheilanstalt, 3) Anlegung und Unterhaltung einer Arbeitsanstalt zur Verbüßung der von den Polizeibehörden verfügten Hast von Landstreichern, Bettlern und Arbeitsscheuen, 4) Bestreitung der Kosten der Land=Armenpflege, einschließlich der Anlegung und Unterhaltung Land=Armenhauses, 5) Unterhaltung und Ergänzung der Landesbibliotheten, so wie für ähnliche im Wege der Gesetzgebung festzustellende Zwecke dem communalständischen Verbande des Regierungsbezirks Kassel als ein demselbesz, gehöriges und vont ihm zu verwaltendes Vermögen überwiesen werVerlint, 16. September 1867, Graf v. Bismarck=Schönhausen. Graf v. Itzenplitz. v. Mühler. raf Wilhel m. Frhr. v. d. Heydt. v. Rvon. Braf zür Lippe. v. Selchow. zu Eulenburg. Die Petitions=Commission des Abgeordnetenhauses hatte sich im vorigen Winter sehr eingehend mit einer Petition des Zimmergesellen Nahbach in Plessow bei Potsdam beschäftigt, welchem von dem Inhaver der Ortspolizei, dem aus der Hinckeldey=Affaire bekannten HerrenhausMitgliede Hans v. Rochow, die Befugniß zur Ansiedelung bestritten worden war. Rabbach ist mit seiner Beschwerde, welche in ihrer Substantirung ihrer Zeit großes Aufsehen erregte, nunmehr durchgedrungen; zwar hatte ihn im Mai d. I. der Landrath des Zauch=Belziger Kreises ablehnend beschieden, dagegen hat, wie der„Zukunft“ geschrieben wird, die königl. Regierung zu Potsdam auf Grund eingelegten Recurses und nach erfolgter Zeugenvernehmung dem 2c. Rabbach die Genehmigung zum Bau eines Wohnhauses ertheilt. Es heißt in dem Bescheide der Regierung, der sehr sorgfältig ausgearbeitet ist, u..: Rabbach hat bisher seine Steuern, Abgaben und Hypotheken=Zinsen stets pünctlich entrichtet, und trotzdem seit vier Jahren behauptet wurde, derselbe müsse gänzlich verarmen, ist grade das Gegentheil eingetreten. Trotz der ungünstigen Verhältnisse hat derselbe noch Geld erspart, und die ihm etwa noch fehlenden 135 Thlr. Baugeld wird er sich leicht beschaffen können, da jeder Creditor ca. 1300 Thlr. wirkliches Vermögen als Sicherheit hat. Daß die große Entfernung vom Dorfe die polizeiliche Ueberwachung erschwere, sei unwesentlich, da überhaupt eine Entfernung von 500 Schritt auf der Hauptstraße keine all zu große sei. Von einem Atteste zweier Gemeinde=Mitglieder über das baare Vermögen könne laut Verfügung des Herrn Ministers des Innern abgesehen werden, da' die übrigen Angaben unzweifelhaft als richtig erwiesen seien.— Rabbach hat den Bau seines Wohnhauses bereits begonnen und wird bald aus der Erdhöhle erlöst sein, welche ihm und seiner Frau vier Jahre hindurch als Behaufung diente. Die hiesige lange Brücke, auf der das Denkmal des großen Kurfürsten steht, wird jetzt umgebaut und bald vollendet sein. Wegen einer festen Summe, welche die Stadt für Straßendurchbrüche jährlich verwenden soll, wird gegenwärtig zwischen Magistrat und Regierungsbehörde verhandelt. Den Stadtverordneten liegt heute der Gegenstand zur Beschlußfassung vor. Der König hat im Park von Babelsberg, auf der Friedrich=Wilhelms=Höhe, eine Granitsäule aufführen lassen, welche die Bestimmung hat, in dem Lieblingssitze des Monarchen ein Gedächtniß der vom preußischen Heere verrichteten Thaten aufzustellen. Um dieser Idee einen sichtbaren Ausdruck zu geben, werden die vier Granitflächen Sockels mit Bronce=Abgüssen im angemessenen vergrößerten Maßstabe versehen, und zwar die erste mit der Rückseite des Düppelkreuzes, die zweite mit der Rückseite des Alsenkreuzes und die dritte und vierte mit der Vorder= und Rückseite des königgrätzer Kreuzes. * Berlin, 21. Sept. Die Ausfälle der französischen Presse gegen Preußen gelegentlich des Rundschreibens des Grafen Bismarck vom 7. September glänzen nicht durch Aufrichtigkeit und Wahrheitsliebe. Das Rundschreiben ist allerdings gerade jetzt nach der salzburger Zusammenkunft von großer Bedeutung, enthält aber nichts, was nicht schon seit geraumer Zeit über die politische Linie des berliner Cabinets in der wichtigsten Frage des Augenblicks, nämlich in der süddeutschen, constatirt wäre. Schon bei dem Antrage der hessischen Abgeordneten wegen Darmstadts Eintritt in den Nordbund hatte sich Graf Bismarck ganz ähnlich ausgesprochen, wie jetzt in dem Circular. Damals glaubte man an einen nahen Eintritt Hessen=Darmstadts, zumal der großherzogliche Commissar, Herr Hoffmann, Aussicht auf die von seiner Regierung zu ergreifende Initiative eröffnet hatte. Bekannt ist, wie Herr v. Dalwigk in Wien anfragte, dort eine ausweichende Antwort erfolgte und Herr Hoffmann so gut wie desavouirt wurde. Aber Preußens Bereitwilligkeit, wenn die Südstaaten freiwillig eintreten wollten, war offen verkündet. Von einem ungerechtfertigten Einspruche Frankreichs um jene Zeit, der sicherlich eine nachdrückliche Zurückweisung erfahren hätte, ist damals nichts bekannt geworden. Die affectirte Ueberraschung einiger französischer Blätter, als das Circular vom 7. September veröffentlicht wurde, kann daher Niemanden täuschen. Aus den Aeußerungen des Grafen Bismarck im Reichstage bei jener Gelegenheit geht übrigens hervor, daß auch der Eintritt eines einzelnen süddeutschen Staates, auch wenn die anderen noch säumen sollten, zu den Eventualitäten der Zukünft gerechnet werden darf. Die badischen officiellen Kundgebungen der letzteren Zeit haben dies wieder in Erinnerung gebracht. Wenn indessen hier und da Badens Eintritt für eine nahe Zeit prognosticirt wird, so dürfte sich dies, nach der ganzen Sachlage zu urtheilen, als eine voreilige Vermuthung erweisen. Vor dem Zusammentritte des Zoll=Parlaments wird, den gewöhnlichen Lauf der Dinge vorausgesetzt, der formelle Anschluß eines süddeutschen Staates an den Norddeutschen Bund schwerlich in Frage kommen. Wie inzwischen die materielle Einigung sich unaufhaltsam entwickeln muß, wurde schon neulich ausgeführt.— Die beiden Referenten wegen der Adresse sind gestern in zwei Conferenzen nicht zu einer Einigung über den Entwurf gelangt. Gestern Abend haben darauf die beiden Referenten die entgegenstehenden Adressen der Conservativen und National=Liberalen getrennt eingebracht. Heute haben Berathungen von Vertrauensmännern der verschiedenen Fractionen, die nicht principiel gegen eine Adresse sind, Statt gefunden, deren Ergebniß heute Abend den Fractionen selbst vorgelegt werden soll. Man wird sich wohl über einen amendirten Entwurf schließlich einigen, der den Kern der Sache unverändert läßt und voraussichtlich eine große Majorität im Hause erhalten wird.— Mehreren Blättern wird ein baldiger Zusammentritt des Ausschusses des NationalVereins hier am Orte angekündigt, welcher den Beschluß der Auflösung des Vereins für die General=Versammlung vorbereiten soll. Eine Ihnen neulich darüber gemeldete und von einigen Seiten bestrittene Nachricht scheint dadurch bestätigt. Die Auflösung wird übrigens seit Langem als eine ausgemachte Sache vorhergesehen, die factisch schon so gut wie eingetreten ist. Wegen eines künftigen national=liberalen Vereins für ganz Deutschland sind die Ansichten noch getheilt. In Würtemberg ist man allem Anscheine nach dagegen, weil man sich von der bisherigen, äußerlich gesonderten Agitation der national=liberalen Parteien in Süddeutschland ein besseres Resultat verspricht. Flensburg, 20. Sept. Die Pfennigmeister der Landschaft Eiderstedt sind aus Berlin zurückgekehrt und mit dem Resultat ihrer Reise in Bezug auf die Communal=Verfassung zufrieden. Der Land=Secretär verweilt noch in Berlin. GH..) * Apenrade, 16. Sept. Der hiesige Postmeister Hasselriis ist entlassen worden. Die schleswig=holsteinischen Blätter nannten sein Verbleiben im Amte ein„unbegreifliches Räthsel“. Er ist nämlich dänisch gesinnt, und da sonst alles, was dänisch gesinnt ist, von jedem Amte in Staat und Kirche entfernt wurde, so bildete dessen Verbleiben im Amte allerdings eine Anomalie. Die deutsche und die dänische Partei stehen sich wie zwei schroff geschiedene Kasten, wie Spartaner und Heloten einander gegenüber. O Hannover, 21. Sept. Ein Blick auf die jetzt beendigten Wahlen zum hannover'schen Landtage ergibt, daß die Ritterschaften fast durchweg particularistisch, Städte und Landgemeinden eben so durchgängig national gewählt haben. Graf Borries bezeichnet dort, Meyer von Ramelsloh und Schorcht von Harburg hier so ziemlich die einzige namhafte Ausnahme. Auch Graf Alex. v. Bennigsen ist nachträglich noch von der hildesheimischen„Ritterschaft gewählt. Bei der Ernennung seines Namensgenossen Rudolph zum Vice=Marschall wird der Umstand betont, daß er nicht als Vertreter des ersten, sondern des dritten Standes zu dieser Würde erkoren ist, wohl der erste Fall, daß in Preußen ein Vertreter der Landgemeinden für eines der Marschallämter berufen sei. Die Einführung von Kreistagen vermehrt abermals unsere Vertretungen; wir haben deren jetzt nicht weniger als sechs, und zwar aufsteigend aus der in der Gemeinde, durch den Kreistag, die ProvincialLandschaften, den hannover'schen Landtag und die preußischen Kammern bis hinauf zum Reichstage. Der Landtag, dessen Beginn heute Statt finder, wird, wie man annimmt, seine diesmaligen Geschäfte im Laufe der Woche erledigen, und man wünscht möglichste Beschleunigung schon aus Rücksicht auf die im Reichstage beschäftigten Mitglieder, die sich zur Theilnahme an den provinciellen Berathungen hier eingefunden haben. Mit der Abfassung der Geschäftsordnung, würde vielleicht unverhaltnitzmäßig viel Zeit verloren gehen. Rudolph v. Bennigsen hofft üver, daß man einen nach Anleitung des früheren ständischen Reglements von ihm verfaßten Entwurf, wenigstens vorläufig ohne Weiteres mnnehmen wird. Nach der heutigen ersten Sitzung wird Graf Stolberg sammiliche Abgeordnete im Saale des Schauspielhauses bewirthen. Hler wie in den übrigen neuen Provinzen hat man die auf die Ponzer=Verwaltung bezüglichen Gesetze theils unzureichend, theils zu wesentisch von den altländischen abweichend gefunden; es ist daher, wie die 26. H. Ztg. erfährt, die Absicht, das preußische Gesetz vom 11. Mcarz 1850 jetzt in den neuen Landestheilen in Kraft zu setzen.— Die Stadt Hildesheim„beklagt den Tod des Obergerichts=Anwalts Vortsleben, der im besten Mannesalter einem heftigen Cholera=Anfalle rusch ertag. Die dortigen Blätter widmen dem um seine Vaterstadt diet verdienten Manne, der dort zu den Führern der freisinnigen und nationalen Partei gehörte, den wärmsten Nachruf.— Die sechs celler Einwohner, deren Eigenthum bei dem Juli=Aufruhr beschädigt wurde, sind auf Grund einer königlichen Verfügung, nachdem sie in ihrer Sache sich nach Berlin gewandt hatten, jetzt volständig entschädigt, und zwar mnsgesammt mit der Summe von 3203 Thlr. Nachschrift. Sraffnung des Landtages hat in feierlicher Weise Statt gefunden. Graf Stolberg erschien, begleitet von den beiden Marschällen, Grafen Münster und N. v. Bennigsen, dem Geh. Regierungsrathe v. Hardenberg und dem Regierungsrathe Ruster, und verlas die Eröffnungsrede. Graf Paunster antwortete dankend für die königliche Huld, wurde vom vormatigen, Ober=Appellationsrathe v. Lenthe mit der Bemerkung unterProchen, daß er zu solcher Danksagung nicht für beauftragt anzuseben eig und rief deßwegen den Herrn v. Lenthe zur Ordnung. Die Oeffentlichkeit der Sitzungen ist zugestaud eere,### Anläßlich der Geburtstagsseier des Exronprinzen haben in der let, ten Nacht Demonstrationen von Volkshaufen Statt gefunden, gegen welche Anfangs die Polizei, später das Militär einschritt. Es sollen Verwundungen und Verhaftungen Statt gefunden haben. Aus Kassel, 20. Sept., wird der Verliner Volszeitung geschrieben: „Eben wird eine neue Verordnung des Grafen zur Lippe vom 16. dieses Monats bekannt. Zu all der Verwirrung und Verschlechterung, Sonntag, 22. September 1367. Prün=Preis; in Köln 24 Thir., in Preußen 26. Thlkr., im übrigen Deutschland 3 Thlr. vierteljährig. Anzeige=Gebühr: 24 Sgr. die Zeile oder deren Raum. Briefe portofrei. AGENTUREN IM AUSLANDE: Paris Havas-Lafitte-Bulier& Comp, 8 Place de la bourse, G. A. Alexaudre, 2 Cour du Commerce, Saint-André-des-Arts, 2; Rotterdum H. Nügh; Strassburg G. A. Alexandre, 5 Rue brülée: Zürich F. Schulthess. welche bereits in unserem Justizwesen angerichtet worden ist, kommt nun auch noch die Aufhebung eines der größten Vorzüge der kürhessischen Justiz, nämlich der Befugniß der Civilgerichte, gesetzwidrige Verwaltungshandlungen; welche die Privatrechtssphäre beinträchtigen, zu verurchenen. Auch mit dem berliner Competenzhofe, dieser Acclimatisirung einer französischen Erfindung, hat uns dieselbe Verordnung gesegnet. Von all den Anträgen der Vertrauensmänner in Betreff der Rechtspflege ist also kein einziger beachtet worden; die Neuerungen sind sämmtlich geblieben, trotz den entgegengesetzten Wünschen der Vertrauensmänner, und weitere einseitige Aenderungen sind nicht unterlassen worden, trotzdem daß die Vertrauensmänner die Erwartung ausgesprochen hatten, es werde fernerhin ohne Anhörung von Volksvertretern auf dem Gebiete der Gesetzgebung keine Anordnung mehr getroffen werden. Warum hat wohl Graf zur Lippe die Verordnung vom 16. Sept. noch vor dem 1. October erlassen? Und warum hat er sie nicht wenigstens den Vertrauensmännern vorgelegt?“ X Frankfurt, 21. Sept. Bis auf Weiteres ist der Fortbestand der hiesigen Stadtlotterie entschieden, indessen doch nicht so, daß sie provisorisch auf eine Reihe von Jahren gesichert wäre, sondern daß über ihre Beibehaltung definitiv gelegentlich der financiellen Auseinandersetzung zwischen Staat und Stadt entschieden werden soll. In Betreff dieser Auseinandersetzung wird nicht weiter verhandelt werden, sondern steht eine die Angelegenheit regelnde königliche Verordnung bevor.— In Betreff des mit Eintritt dieses Monats rückzahlbar gewordenen Anlehens von 1,200,000 Fl. bringt das Rechnei= und Rentenamt mit Ermächtigung des Senates und mit Genehmigung des Finanz=Ministers die Prolongation des Termins für die Rückzahlung, und zwar auf die Dauer von sechs Monaten, also bis 1. März 1868, den Anlehensgläubigern in Vorschlag. Die inzwischen verfallenen Jahreszinsen können von jetzt ab in Empfang genommen werden. Das Rechneiamt zweifelt in Betracht der besonderen Umstände des Falles nicht an der Zustimmung der resp. Gläubiger. * Köln, 22. Sept. Uns geht folgende Berichtigung zu: In ihrer heutigen Nummer druckten Sie eine Mittheilung aus Paris ab, nach welcher unter meiner Redaction hier eine autographirte„Patriotische Correspondenz“, bestimmt gegen die Abtretung Nordschleswigs zu agitiren, erscheinen soll. An dieser Nachricht ist kein wahres Wort. Ich habe allerdings einmal mehrere Monate lang eine„Norddeutsche Patriotische Correspondenz“ herausgegeben, aber diese hat schon seit einem halben Jahre zu erscheinen aufgehört, und war ihrer Zeit bestimmt, für die neue Ordnung der Dinge in Deutschland zu agitiren. Bremen, 21. Sept. 1867. Hochachtungsvoll A. Lammers. Es thut uns leid, daß unser pariser Correspondent sich durch eine falsche Nachricht hat hintergehen lassen; der Sache wegen ist uns diese Berichtigung erfreulich. Altenburg, 18. Sept. Durch das erschienene Gesetzblatt sind nunmehr auch für das diesseitige Herzogthum die„zur Erleichterung des Ueberganges in das Kriegswesen des Norddeutschen Bundes" zwischen Preußen und den thüringischen Staaten abgeschlossenen Militär=Conventionen vom 14.—26. März und 26. Juni d. J. zur allgemeinen Kenntniß und Nachachtung gebracht worden. Das hiesige Contingent wird nach Inhalt derselben in Verbindung mit den Contingenten von Schwarz= burg=Rudolstadt und Reuß älterer und jüngerer Linie das dritte der thüringischen Infanterie=Regimenter formiren. Mit dem Beginne der neuen Militär=Convention, welcher auf den 1. October d. I. gesetzt ist, tritt die bisher schon zwischen Preußen und der diesseitigen StaatsRegierung bestandene Militär=Convention vom 30. März 1862, gegenseitigem Einverständniß gemäß, mit allen ihren Consequenzen außer Wirksamkeit. Die neue Convention ist zunächst auf die Dauer von sieben Jahren, also bis zum 1. October 1874, abgeschlossen; über eine etwaige Verlängerung ist am 1. Oct. 1873 Beschluß zu fassen. Oesterreich. Aus Wien, 18. Sept., wird der Kreuzzeitung geschrieben:„Gestern sind die vereinigten Deputationen dem Finanz=Elaborate der beiden FinanzMinister bezüglich der Unificitung der Staatsschuld unter der Voraussetzung beigetreten, daß eine Verkürzung der Staatsgläubiger durch diese Finanz=Operation nicht erfolgen werde. Es ist eine wohlbekannte Thatsache, daß Frhr. v. Beuft mit aller Entschiedenheit sich für die Staatsgläubiger verwendete und sein Verbleiben im Amte von der Annahme dieser Anschauung abhängig machte. Ueber die Details der Operation und den dem Staate daraus entfallenden Gewinn verlautet nichts. Jedenfalls sind aber die letzten Schwierigkeiten des formellen Ausgleiches beseitigt und insbesondere die sofortige Bildung des cisleithanischen Ministeriums auch ermöglicht. Ohne Zweifel wird diese Bildung gleich nach der Rückkehr des Frhrn. v. Beust in Angriff genommen werden.“ Die Verhandlungen zwischen der preußischen Regierung und dem König Georg V. wegen financieller Auseinandersetzung haben, wie der Deutschen Allg. Ztg. von hier gemeldet wird, aufs Neue begonnen. Die preußischen Propositionen gehen dahin, daß dem König und seinen Erben der Besitz liegender Gründe in Hannover nicht gestattet wird, eben so wenig der Aufenthalt daselbst; dagegen erhält er die nämliche Rente fort, welche nach dem Staatsgrundgesetz von 1840, dem königlichen Hause als Kron=Dotation zustand. Dieselbe betrug außer dem Zinsengenuß von 600,000 Pfd. St. in 3 Procent englischen Stocks 500,000 Thlr..=M. Die Differenz dreht sich hauptsächlich darum, daß der König noch immer einzelne Domainen im Besitz behalten und außerdem auch die Dotation um den Betrag erhöht wissen will, um welchen er sich dieselbe 1855 und 1857 durch seine einseitigen Octroyirungen mit Verletzung der Verfassung und zum Nachtheil des Landes, so wie auf dem Wege der willkürlichen Aneignung eines Theils des Domainen=Complexes, den er mittels einer parteiischen Ertragsabschätzung in Selbstverwaltung nahm, erhöht hatte. Der Vortheil, den er sich durch diese Ortroyirungen verschaffte, betrug jährlich 300,000 Thlr., und dieses Plus beansprucht er auch jetzt noch: Prag, 19. Sept. Die Czechen=Blätter veröffentlichen das Programm eines dreitägigen Festes, welches in Königinhof zur Feier der Auffindung der(bekanntlich unechten) königinhofer Handschrift Statt finden soll: Pesth, 20. Sept. Der Justiz=Minister verordnet in einem an das pesther Comitat gerichteten energischen Erlasse, daß auf die Vorladung des Schwurgerichts=Untersuchungsrichters Jedermann, ohne Unterschied der Person, zu erscheinen verpflichtet ist, und daß die Jurisdictionen seinem Ansuchen um Unterstützung jederzeit nachzukommen haben. Der Minister erklärt, er würde jeden weiteren Widerstand der ComitatsCommunität als ein Zeichen nehmen, daß das Comitat dem Gesetze und der Regierung den Gehorsam verweigert und der Aufgabe des Municipiums zu entsprechen nicht gewillt oder nicht fähig ist. Italien. (2) Rom, 17.Sept. In dem Consistorium, das nächsten Freitag Statt finden wird, will der heilige Vater in feiner Ansprache gegen die Veräußerung der Kirchengüter in Italien protestiren. Cardinal Patrizi hat abgelehnt; er zieht es vor, als Viegr von Nom an der Spitze des römischen Clerus, der ihm sehr zuge## than ist, zu bleiben.— Es werden sieben Sorten neuer Postwarken im Betrage von 2, 3, 5, 10, 20, 40 und 80 C. ausgegeben, welche die Schlüssel des heiligen Petrus mit der Inschrift„Francobollo postale“ tragen.— Die neueste, eben veröffentlichte zu Ostern vollendete Volkszählung weist eine Bevölkerung von 210,700 Seelen nach. 4872 mehr, als im Jahre 1866; darunter sind: 30 Cardinäle, 35 Bischöfe, 469 Priester und Clerici, 828 Semnaristen, 2832 Mönche. 2215 Nonnen. Dem männlichen Geschlechte gehören 98,176, dem weiblichen 93,438 Personen an. Ferner zählt man unter den Einz wohnern Roms 7360 Militärpersonen, 320 Gefangene, 4650 Israeliten und 457 nichtkatholische Christen. Die Gesammtbevölkerung des gegenwärtigen Kirchenstaates beläuft sich auf. 692,112.— Diesunvorhergesehene Rückehr Garibaldi's von Genf hat die päpstliche Regierung nicht sehr beunruhigt. Wenigstens stellt sie sich so. Die Bevölkerung von Rom verhält sich still, und nichts deutet auf Erhebungsgelüste. Die päpstliche Regierung zählt darauf, das italienische Gouvernement werde einen Einfall Garibaldi's in den Kirchenstaat, wenn es sein muß, mit den Waffen zu verhindern wissen. 22 Florenz, 18. Sept. Gestern erschien das Decret, welches die Ausgabe der neuen Rentenstücke verordnet, die ausschließlich zum Ankaufe von Kirchengütern dienen sollen, in der amtlichen Zeitung; es trägt das Datum: Sommariva=Parno, 8. Sept. Die Zahl der Stücke beträgt 3848, Obligationen von 100 und Vervielfachung von 100 Francs darstellend. Alle sechs Monate können neue Emissionen gemacht und der Betrag einer jeden Emission soll mittels königlichen Decrets festgesetzt werden: Man zählt noch immer auf einen großen Erfolg. Rattazzi arbeitet unausgesetzt bald im Ministerium des Innern, bald im Finanz=Ministerium.— Ueber die Plane der Garibaldianer ist man noch immer im Unklaren, und die öffentliche Meinung fühlt sich um so beunruhigter, als sehr widersprechende Gerüchte in Umlauf sind. Aus Rom wird gemeldet, Alles sei ruhig. Von der Nordgränze wird geschrieben, daß eine große Anzahl junger Leute die Gränze überschreitt. Die Wagen gehen leer bis Orvieto und verschwinden dann für einige Tage aus dem Lande. Man vermuthet, daß sie Freiwillige in die päpstlichen Staaten befördern. Die Regierung hat in Gaeta Waffen und Schießbedarf aufgefangen, so wie eine große Anzahl von Briefen, die einen nahe bevorstehenden Coup anzeigen. 153 * Paris, 21. Sept. Emil v. Girardin ein uetes Verdteryt un doshoh, vor alen aber 2— eiuier iagrfenten, durcscgtitg sionen des„Kronprinz“ sind 286:50: 36 der Panzer fünfzöllig. Armirt wird er mit 16 gezögenen Stahlkandnen von je neun Tonnen Gewicht. Die Schraubenmaschinen und zum Frieden mit Preußen, Vgr Fagigen“ ain Stur ergereu oßenen Haltung auf, währeno er die Sepzrsteg, die geheingen, und die offenen Feinde der Napoleoniden verhöhnt mir ihrem Kriegrgeschrei, das bei den Einen mehr Kurzsichtigkeit als Schlechtigkeit, bei den Anderen jedoch die unverhohlene Absicht verräth, das Kaiserthum durch Verwicklungen mit Deutschland zu Falle zu bringen. Diese Orleanisten, voran der als Politiker lächerliche Duc'Aumale, wie diese Republicaner von der Sorte der Redner von Genf, diese Ultramontanen, wie Louis Veuillot, der Mann des Univers, wie die Legitimisten und vornehmlich die bezahlten Schreier von der Farbe der„Situation“, sie alle schreien Zeter über Bismarck, der so frech, wie über Rouher, der so feig sein soll, daß ein ordentlicher Franzose es nicht mehr ruhig mit ansehen dürfe. Als ob dieser Mischmasch von Leidenschaften, der die französischen Oppositionsmacher beherrscht, auf Noblesse und Patriotismus beruhte! „Denk an 92“ rief gestern die„Situation“ der Liberté zu;„damals standen Tausende und aber Tausende gegen das desorganisirte, zerrissene Frankreich" u. s. w. Die Liberté antwortet:„Denk an 1814 und=15, denk an die zwei Invasionen, die ohne den hartnäckigen Widerstand des russischen Kaisers zur Zerstückelung Frankreichs geführt hätten!" Die France sollte sich schämen, daß sie täglich mit der„Situation“ Front macht und nicht, durch die mexicanische Frage belehrt, in welche gerade sie mit wahrem Feuereifer Regierung und Capitalisten hineingelockt, predigt und hineingedroht hat, heute genau eben so leidenschaftlich und eben so kurzsichtig wie damals gegen die Vereinigten Staaten den Rachekrieg predigt. Man braucht bloß statt Seward Bismarck, statt der americanischen die deutschen Südstaaten zu setzen, und man hat die ganze Janitscharenmusik dieses Hoforganes wieder beisammen. Heute geht dieses Blatt so weit, in Bismarck's Rundschreiben eine beabsichtigte Herausforderung gegen Frankreich zu finden und mit keckster Stirn Preußen vorzuwerfen:„An dem Tage, wo man den Prager Frieden unterzeichnete, unterzeichnete man mit Baiern, Würtemberg und Baden geheime Verträge, die dazu bestimmi waren, jenen Frieden illusorisch zu machen. Auf dien versöhnlichen Worte des Kaisers der Franzosen antwortete König=Wilhelm bei Eröffnung des Norddeutschen Parlamentes damit, daß er lebhafter als je die Aufsaugungs=Theorie betonte, über die der französische Patriotismus so bennruhigt ist; auf die Rundschreiben Lavalettes und Moustier's, wie auf Rouher's Reden antwortet Bismarck mit Rundschreiben, deren hochmuthige Sprache und deren gebieterischer Ton die Nerven der französischen Nation an ihrer empfinde lichsten Stelle verletzt.“.... Im Verlaufe ihrer Gardinenpredigt gehr die France noch weiter; sie findet Frankreich„verhöhnt und herausgefordert", und„das französische Volk ist an allen diesen zarten Stellen sehr empfindlich, es war nie dünkelhaft(nie!] und es liebt es daß man sich so gegen es zeigt, zumal wenn man noch nicht einmal die Gelegenheit und die Ehre gehabt hat, es zu besiegen. Dieser Schluß ist eines pariser Schauspielers vollkommen würdig. Also Preußen hat Frankreich noch nie besiegt? nichts vom siebenjährigen Kriege, nichts von 1813,=14 und=15? Doch freilich, auch Preußen hat sein Jena gehabt und Uebermuth thut gut. Doch daß in dem Bismarck'schen Rundschreiben, dies alles, was die France darin findet, auch stehen soll, daß sie dies benutzt, um die Franzosen in Zorn gegen ihre Nachbaru zu hetzen, das ist das Thörichte. Eine sehr bemerkenswerthe Note des Etendard lautet:„Mehrere Journale haben behauptet, daß das Rundschreiben des Hru. v. Bismark zuerst in der Kölnischen Zeitung, einem preußischen, Vhgtte, erschienen sei. Dieses ist falsch, denn das in Rede steyende Actenstück wurde zuerst im Schwäbischen Merkur, einem in Stuttgart erscheinenden Blatte veröffentlicht, dem es die Kölnische Zeitung entnammen, indem sie die Quelle angab. Wenn wir gut unterrichtet sind, so wurde diese Veröffentlichung in der würtembergischen Presse in Foige des Druckes gemacht, welchen die Radicalen und National=Liberalen dieses Landes ausüben, um den Eintritt Süddeutschlands in den Norddeutschen Bund zu beschleunigen. Der Druck der öffentlichen Meinung hatte in Würtemberg wie in Baden so gewaltige Verhältnisse angenommen, daß die Regierung es für nöthig hielt, dem würtembergischen Publicum die betreffenden Ideen des berliner Cabinettes zu unterbreiten, welches die Gränze der Mainlinie für den Norddeutschen Bund aufrecht er§ Paris, 21. Sept. Der Artikel von St. Marc Girardin, Die gestrige Probefahrt ergab haben 800 bei rauhem Wetter eine 144 Knoten. rgpcguniche Geschwigdigkeit hon.—..—,Hen uhlg Zustände. In der austratischen Coionie Victoria herrschen urr- Iu#n, Wie der geder Telegraph aus Melbourne vom 27. August meldet,„# setzgebende Conseil das Budget verworfen, weil in demselben eine Summe hatte en eine für Lady Darling, die Gattin des Gouverneuts, ausgeworfen war: Das Ministerium reichte sofort seine Entlassung ein. Die Mitglieder Fellows und Fraser wurden einer nach dem anderen zu in Ministerium zu bilden. Großartige halten und noch viele sind angekündigt, legislativen Conseils verurtheilt wird. Rußzland und Polen. * In Moskau sind mehrere Bankerotte ausgebrochen, bion de sche DampseFregate Alerander Newsti, beu Orpbhüchen ureoie gahix, Honnend, an 18. d. Mis.=i1 Die ist mit der Krim berufen worden, die sich auf daher nur der Ausweg,„die, Iustitutienen. des vungen geihet, de bezäiglich der Zel= und wandetsagen au den ger Voridbeuntschen Bundes bes hesehenden Zolvereih, auszadehnen, stheils aso sammten, Gbotächich wog s größeres Gebiet zu erweitern,(heits, demenMitglieder in ebsdenpeen, Lunagen waren so einfach und kar, daß bei der ernsten arter Vechanbtuntg wosichen Vorophershache die wesenlichsesl Grnslagen besen eine Convention, Au Her Zolgereigt sole näch Matgabe des Verdes unschuse, eitelte,„Pezortgeset und die Gereitschaft auf die Be. tags vom 16. Mlai 1865,(gvegzautz gstreckt werden, die Präcipien sollsteuerung des Sayes ud des.Zalverein solle Organe erhalten, weilche sen bung eolen u, heten Weise der in der Verkafung des Nordeuschen so raschen Verlauff. Malta angekommen. und der Kriegs=Minister Argiropulos und Adrian sind Der Jusiz, u. ugetsen. Sie. iol. am 19. Sept. in Jassy eingerrossen. Sie sollen die letzthin dort vorgefallenen Excesse leiten. Aus Kairo vom 20 Sept. wird telegrähphirt:„Beper, Bigezng der Eitadelle der Sultan=Ferman öffentlich verlesen, der vrne####0 die bekannten neuen Vorrechte verliehen hat. In der Buhhsgrzgezigg des Ministeriums sind einige Aenderungen eingetreten. stMinster des Auswärtigengehsehenzhotzmighereinstweilenvon Zusiar Poscha verteten, Vinanz=Mhpyoe, ue Präshent ist Nagheb Pascha lichen Arbeiten uud zigleich Comgenn,= Prshezihenten des Statsraths Päscha die Untersuchung über des daß einige regierenden Bey's sich worden. Zum Unterrichts=Minister und ist Cherif Pascha, zum Minister des königlichen Hauses ernannt.“ Africa. * Ein Telegramm aus Tunis vom 18. Sept. meldet, Bergstämme unter Führung des Bruders empört habeneuchles 22##n Asien. ehin, Verätes hoes fases von Ching mitgeisel. dos ur Abferigung eines von mehreren hohen Beamten bes,egmten hatten thänigst vorgelegten Berichtes gedient hat. Jene hobrge, tateticht in rünich de in. Vebng, veu, Oozzentepziach, alsz Hzie eigenliche ursache dürfen geglaubt,„mit der die heimgesucht habe. Darauf hat nun der Kaiser durch den europäischen Sprachen ge der schrecklichen Dürre" bezeichnen Rache des Himmels die Umgegend von Peking##, uag die Einenpeuve, nichts weiet gabe der Herren Mandarinen ein„Wortschwall“ sei, beweise, als die bodenlose Ignoranz der Unterzeichner“ Theilnahme am Bunde selbst ur roch nicht, sotdern es ist nur ein factischer m! der Schein eines solchen durch Gleichbe cbe e euen un un., Gerpeniche beicher Veigung eer es der benenugen un fi has ganze Verhzestuihz eine Vergeige de bowden, Hoy, de Gonsegeng eies.2 Peoit, eund seiludigung geschlosg. will, der Schein weise Coteu do asf Zeit kund Kindigung geie (eitigzon, sondern vunr oy;, Zamx nälterrechtlichend und nichst auf dem suatusnen Verrrages; es steht auf dem voltertrchtlichen#im nig bnscdo oden Aund ir guhr däs VeisgslhiHizen den Sibsäaten Für den Norddeutschen Buno Ir. Dw v, Jondern, Veraht zn gleicher Weise eben so werig Theil seiner Versgertragg Fuche), in aber bit. Bestimnmungen auf einem Vertrage, Mit diesem Vhertuyg, dey. ehe dem Vertrage, seiner Verfassung keineswegs beseitigt. Sie bestehen Aorzte von Mitaliefort, mit der Maßgabe, daß seine Organe degrch, bern, Pieften guf die Südderm aus den Sübtagten vergröberzuiheh pichtguift Gerncdevon: Besetz und staten ausgebehnt wird ede iu Feigesieiezchetages. Liegt in der eben bezeichltun####se ven in. Bundes gegebenen entsprüchertzgu zehnuzag einen Die weiteren Verhandlugen hoduen guf Grundlage der Conpention Baiern, Würtemberg, Baden, die Fortbauer des Zoll= und Handelavereins betressend, piezgez Vertrages wird 1) die Art seins forpes abe wihere De seir gaterieler Inhalt, und zwar 2) die verabredete dadurch herbeigeführte Aenderung an den Abreden der früheren Verträge ivs buge u. oshen, seiy,. 4. des Vertages betrift, so ist derselbe in wos de gmuit Alet. Tl und 79. der Versafsung des Rordeuschen ben e n Meige Aean euehge se eshelihen Snstel se der der für die süddeutschen aus dem Umitgzunz, daße, für le, Reie Sceke eer Norddeutschepurihehigen guf Pespern, ur. Pezehch sagten sind daher seteoe zi der Vertrag fretlich sich dsh den Bevolmächtigten der Uirtereichnet zu der, Veru, eezu un,., Mithlicher des Jolivereins berioen, Aorbdeuhse zuhecz zutr hashalb geschehen, weil die Verhcndungen Hail, aso dem Tage, au weichent die Verfafing des Kordegonnen hatten und nach der damaligen Staaten nöthwendig war. Es schien ne e an. e. e. een senz ure ie Pae Kerher ehge waren. vor dem 1. ein Vertrag, für eine Verfassung vorliegt, deren BeZeit und Kündigung geschossenen Vertrag nicht hrer Anwendung erweitert werden sol an denen sich zugleich stimmungen Lurch einen auf Zei aufgehoben, sondern nur in ihr praktischen, glgen, an denen sich zugleich üir diesenigen Gegenstände der Zoll= und Steuerverwaltzung, weiche die Richtigkeit des Ger Bunde gemeinfam sind, die aber nicht in die weigeruschig, Von Hhenischer Staatar fallen, namentlich glsg für Bier und Branntiv Vior, Hhentischen Statez kallen, namentlich also für Bier und Pzayntmit den iüddeutf ze g8. und Art. 11, des Vertrages vom 5. Julie. wein(akr. Art. 7z B8.., Parddenischen Bundes), die Anwendung wein(6. mit Art. der Verfassung Parfass, des Porddeutschen Bundes), die Anwendung edes Pordeuschen Da wdg, Feie Aenderung erleidet. Hier Norddeutschen Junes-und hat der Bundesrath des N schaftlichen Steuern füinsig d iue Boch vur, Huschase für. Zol= und Stesezpelen, e... dessen Aeusschuß seine für Handel und wird alsdann allerruch auch bege Au. Hrungspesen zu. wählen haben,'s wich alsdannalerVerehr und für Bechmn,ungs z. Mühen Botzschaisfe und die Beschrinüber die Zusamnensetung dieser A Velchziylspechegt nicht in die kung der Mitwirkung bde e pit girzue der Migieder Nür. Feled),.r 1s ersetpt in die kung der Veitwirtungn Gegenstände zu serortern sind, n Gremium des Norddeutschen eine Betimmung zu hesenz, Leitz.äichhiche thesfen konwen, son dern es ausf. besdes eune un eine ung v. u, Helbgerihs anionihenr in enmisen die Beatimmung des Aunderzte Hach, Penichtens mäglichen Kind ug dbes 2) erner wird nach einer voz, u, Bundesverfafsung ich euet, Hul Vertrags vom 8. Juli g. die Rorddeuthch zihr gegebenen Organe dwerden unveränderter Anwendung kommen; 98. in ihtg Zingtign.. alsdann ihre Functionen mit keiner anderen Gemeinschaft mit den Südstaaten fauende gomenen Verchandungen cischeisen it lasen, ader ste von derlate bug des Veiuhoutes der vsgage pher Siacher ise burch die Fassung bes Einngen aussechucd Lo=ehiunung des Schluß=Protoeols: daß die katification des Vertrages für den Norddeutschen Bund nur durch desse zuschließen. ganges des Vertrages und die Präsidium zu erfolgen habe, Volhthnd Hegezerträges und zutächst.). 9 besde den nuderohe, Aüihgr h. Zoloarens it Balgerseck, A. 54 9 19 und 20 des Vertrages die verabredete neue Organisangg des merken: Die Bestimmungen in Art. 7, 9, biunnen in Aungemneiyten v. Zerfasung dies Pordeuschen Bandes überein. Die Gesegebung über de geuetnischaltuigelgaunsgeieger eist id durch einen Bundesruth des Volve, Her Krone Praußen zu, weiche in Ausübung Das Präals derjenigen, ## Sidürge falgt, fortsetzen. welche aus dem Ausscheiden der Suosmcnten)r46 hie Verfassung des NordWeil aber durch den Vertrog vorz aufgehößen, sondern nur tenporche. deutschen Bundes keineswegs, peilwersheharf ez aus hkeiter besonderen Vorin ihrer Agwendung modifgrt ,wird, begzgg#### streckt sich jene Modilage über agänderung der Verfastung, Aerdigähertzohen Bundes, ngenn .n den Anmendung der Verfassung des Norvvenz#chen Bundes, saton ver Anwendung der Verfasag Des man deren einzelne Artikel mit dem Vertrage vom 8. Juli c. In Bezug auf die nach Art. 4 Nr. menn vergleicht, In eichstags=Nachrichten. Bericht der vereiungnnt unzsczuge zur Joll= und Steuerwesea und für Handel und Verkehr über den Vertrag dem Norddeutschen Bunde, Baiern, #zuer des 2oll= und Handelsvereins betreffe 8. Juli e. unterzeichN einigten Ausschüsse für Zoll= und Steuerwese vom 8. Juli d. J. zwischen Würtemberg, Baden und Hessen, die Fortoaurt des Ioneung, I n g in In der Geschichte des Zollvereins bildet der am gesetzlichen Biundes, alio die anveräindert Annendug der Arzeiguichastih weied ee Zoile und Steuern mit den Htaischunse osth aut den neu begrindel.n en alghechne Die Kaschcoe Perigsehieder Seise Keshgese ae erich Mlale eide ie Orzonsaion, ud Geistzisker ie zusehen, daß er in Zukunft eine bleibende Institution für Sicherhe das gesammte in igur vereinigte Deutschlano sein wird. Zurchlauten hat, bezeichneten Die früheren Stadier, veilsgrpesherung sehzaesz Gebietes. Aus der Einidas des Verfahrens dürch Vereinsbeamte bei den Hauptämtern und den Iuhalt des Vertoges von,„,, licht periodisch, sondern nur nach. Gunten eies Zelhzarianente, wenge agrtsch die Anwendung des Bedürfnßz, berten wirdz, und dounit, An.„Höschnite der Versasung nade. V der Versasung. Voy dem., Ziorzdenische Bund für sichz ein fteirt sich der Art. 35, nach Zou= und Handelsgebiet bildet: tig in die Gemeinschaft mit den 35 inodifese,e den lgziäsgelich der künf. Art. de Veu Ascheht Ait, den Hert Hie Funcktogen der Ausichisbeanten. 36 und 37 modfickten fch, hr fo f- den Zollverein ernaunten Beauten und Gegenstände, Art. Behörden. Der Bundesrath Vereinsbeamte Zollvereins besteht aus den Vertretern der MitRordeuschen Bundes und der sübdentschen Statenz er entdies Aotdeutsghe,„un. 4. desz Norddeuschen Bundes,welcher, ins süddeutschen Staaten im Ganzen auf 58 worin er nachweist, daß Frankreich in keiner Weise den Krieg will und durch die Ereignisse in Deutschland sich nicht bedroht fühlt, hat eine so günstige Beurtheilung Seitens der Mehrzahl der Abendblätter gefunden, daß schon aus diesem Umstande hervorgeht, wie sehr der Püblicist des Journals des Debats den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Die Gesteht zu hoffen, Deutschland werde ein vohtonute Oeschin asrthg egen uag man 6 fühle sinnungenParis sowoht als in Wien, durch Sahzbug zur Versendung, Schriftstückes Anlaß gegeben zu haben. Aufgefallen ist hier folgende Stelle im heutigen Artikel der Patrie:„Man weiß daselbst(in Berlin) eben so gut, als wir selber, daß die Politik der kaiserlichen inzte Linie hat, und daß der eigenthümliche Charakter des größere Ruhe an den Tag zu legen, alt asio Hasächich den Budesrach des Mono= Hietz Hetrter der ner vosem er als Bundesrathz des Volveret,ze Eltiginten erheiert wird, indem bscheutschen, Stahteg iy, Vozohtenberg 4 Stimmnen, für Baden 3 und ie Soten S Stiuggen, inr unen. Für Baiern sud, abweichend von bestrt. 8 Ver Vertastag des Vordsuschen Bundes geresgzen Kese. er Hesen enstanden, aonsoldirte er sich wesentich 6 Stimnen zugelasen, ver, Phimisch, Baerng zu entsprechen. Der Vorsitz die 6 ob) der Geschäfte steht den dazu designirten Vertreter Pr ven donm. Sophon, Godhe esz Zahes. 8 34 23g Meil. Einwoher. folgende Periode inaugurirt alsdann Zollvereins vom 8. Mai 1811, eseue ue ue, aeap##e e ehugeleh sch ür der Auvendhug ne Ataign, ezschen, Bande und den sue. Staaten der engere Rechnungsausschuß aber die Eincassirungen für folgten Nassau, He und hannover'sche Gebietstheile, so Millionen Einwohner enthielt. Die auf er Vertog über de. Zahre per= Arschluß des Herzogchums Braunschpeg sich im Jahre 1851 der Beitritt des Steuervexeigs, ergeürhen tug1. Juri# der Nordsee ausdehnen ließ. Der Vertrag vom 4. April folate. Iin dieser Periode waren die Gränzen des Zolvereize,iusgnhertzet im Norden, schlcht arrondirtz es war, alsn, ein wesegrtäcge, urd der Folsich im Jahre Staaten daraus, und im Bundes851 verein an die Ufer der Nordsee 823 bgeichut den Anskung einsghzegent has Geade diese somit erweiterten Sglepene, der Verfastung des Nordeutschen Bundes Gufortzgtueter gescher Latz sich im Bundesrathe für Zollsachen auch Pexteretg## befinden, welche nicht Thellngheutze gaem Zouverein gige#eratt zuh) daß diese Staaten dem Norddemschen Bunde angeyören und im rüthe ihre Vertreitug baben, aug den Mitgliedern des Reichstages des Gegen bas Ende ihre abgegrätzer#mnie hat, Fürsten, der sie leitet, ist, um so ebensdye Spt, ausen, Male nicht in den Burenun des Place Vendone schon in seinen früheren Perioden eine erschienen. Das neue Directions=Comite wird bestehen aus den Herren Germiny, Delahaut, Ganneron und noch einem weiter Mai 165. Ungeachtet der tische, financielle sind doch seine dem politischen und es baut einter grobden, Ohurchgenacht haf, zu überwiaden. oder ein Drittheil der §. 5 des Vertrages Bundes). Die Unerschedug des Zolparkanentes von bepettaiges gist, urt 2i der Verbusdev I. Norzdeutschen Bundes) Hadurch feigehalten, daß das Zolparund Art. 39(vgl. mit Art. 17 des Vertrages vom 8. Juli.#wird der Anwendung so gestalten, die Abrechnungen zwischen dem Nord Staaten, der engere Brechgungsengschag Casse des Norddeutschen Bundes besorgv., zu zing besondere Vorlage us demn ovden beopeih) gersasung ue weiche ehen, weil die Abinderug, weoen bhunderug der, ensände berührend, doch in eine zahlreiche Reite besd enue ende esher Amateitung der. Verselurg, eieHgäste i falstung nothwendig kud...7 Inhalst des neuen Vertrages, abgeMas alsdann 9) den anderwenten hen Bescimnnungen, berift, so mich sehen von den erwähnten organisatorise dier die Srörterung eine einfagere Vesy zerzigde, reronstihuirte sich der des denr Autat der bety Heuggg igensch. Weseneh Zoelverein nur sucestv. Am), Moi 1/16, am 28. Jun 4864 schosen Heanoer uid Oberdang, ud eiu Pezaschz öicher Einigung au. Dise. berg, dis Grosherzggthum Heisen uud Auyo. ,u Lem, Vertrage von 11. suessive geschlosenen Verträge wurden daust,jieation der GeundbestimmanNai 186h, welhe eine neue volfähnbbo= Codsher Zuhgalt diges Verrages, gen des Zolvereins enthal, Ausggetzte heiz Zosltgezsins eine Reihe von AbWbwndengeigehihrthsehe Vertange Ueb Sichcehe. beoden Verwoiunghiuthegich ,pPtenzestungt fgthgefähet und werden urch hud gerlichen. Vordusg uno die Vernaltung,.uzu4 ud wrden chschrensz ip hes hahgen 1651 bié 1Köh nach den so ermitschen Beie die kauseanden Gechiste abericht, verden, boster vo, dun zor sich u. Kale does Sleuerereins zu lbewichen hate, de Zerwitzugt, Sieln habe. Hr. Germing wich zu glicher Zeit Prcsiden des Ver= Foige des, HezPhschgzingen iund ir sie richer Eritnrersiag, jeszt vorliegenden Vertrag herbervgeruger eutgpricht Versteicht won de Gumzeiy hez, Vertrages von 16. Mai 1865. ven S. Aust o den berthe, Des, Schlahprohachle) ist zu bemerten, Schleswig=Holstein(Nr. 1 Oberaussicht Seitens schluß in Aln aus Die den bleiCensoren bes Präishz, des Art. colls) er entsprechen den bisherigen Verenns bevollmächtigten und Controleuxen. Sie werden indeß nicht von den einzelnen Staaten, sondern vom Präsidium des Ausschusses des Bundesrathes. bloß weltungsrathes der Immobilien werden und auch Desehaut, in, bgonr selben tagen. Hr. Ganneron hat die ihm angergteun, Hicher geiung, sch gewiesen.— Gestern sagte ein regzerungsfregzg„isitzr, Strage, gesprächsweise zu einem meiner Freunde:„Preußen, die Milllal=Orgader Credit=Mobilier, alles das ist Vorwand; die Hauptsache Regierung, die gemeint ist. Die Stimmung hat et.“ Und das ist die reine Wahrheit. Die Soige des trapphichetzgenbzuo un gzu. suische, Erimerung, als daßz alcf einzugehen wäre. Es erwiesen sich jedes Mai politische Conals entschieden einflußreich, die und das letzte und en— Zelchiher, Bestanung ds Scichenergl heäiche esbiche bonte, buoden Haigh inechrande elhuersiändich, du. eur. Die osen du bel Vereige, Gogstroleure und Bevolmächtigten tragt künftig der In Artikel 3(Artikel 4 des Br####### jenigen Gegenstände aufgeführt, bin euse eued aue un zaikeund Kr.s5 bed Schasheshreato, sGhas uicd aldanm eie weier ZBsizge eiäser und eenan da- au uauan eaan ase an ase ao e a a eschen a, ue. Vertrages vom 16. Mai 1865) werden diewelche Gegenstand der Gemeinschaft, sind, beratonen unhichehur gaucesipe wieder zuisa Staoten hup,gägit mußte sedes Mal die Ausicht a ieser nisation, ist der Opposition die Regierung theilt die Beunruhigung des Publicums wegen der Garibaldi zugeschriebenen Projecte nicht. Das Gerücht, als hätte sie erklärt, ... nach Rom zurückkehren, falls Garibaldi in den Kirchenne bede arsdehne sider Begrichung, Biaz ie alseiche seshe Dagegen hr wohisen Halse beiseten wirde., Frankentscheidende„otiv mußie, swoes Mal die Aussicht auf die für alle Staaeo ve hgerutzte, und daß in Folge der poltschen Verhaltuisse seinen et ige Einrichtungen s Fiatet sehlte, die ein geschlossenes Ganzes schei tschritt, welcher mit dieser Organisation gemacht wird, ist augenBisher galt im Zollverein das Princip des freien Vertrages. Maßregel in Gesetzgebung oder Verwaltung setzte eine Einigung pondenzwege oder auf den General=Conferenzen voraus. Nur da, Sicherheit und Dauer um die sou von von Gluck staat einfiele, Asreichend soten, Ver, Perachusighen, u. Die isse Hoseppz sor det der Vorderseite der großen Oper abgenommen und durch eine vo eP berden. Großbritannien. Sept. Das Kabel bringt die Trauerkunde von dem Sonmes berthuacht boste u, bag Tohdähet shreite, einer Laste organischen Einrühlungen die Festigleit fehlte, die ei nicht entbehren kann, wenn es den Charakter der eine Entscheidung schlechthin gefunden werden mußte, wenn nun eine #telbare Stockung die Folge sein sollte, also bei Differenzen über die Ausfüthrung der Grud=Vertrög, und, erusihen abreßhrungen, war eine meinschafttte# Gesetzt, so wie über die Entscherotz#####rch einen mit Stimmen=Einyelligkeiz een (Nrr. 5 und 34 des Vertrages vom 16. Mual 1000„ wie es scheint, von der Krankracht hatte und nun, beit ergrissen wurde, de on arh, der drite und lette Sohn des sieDe Poscheaurs in Konstantnopel, besgege macht und eine sechsmonatliche Kündigungsfrist stipulirt. Während so der Zollverein factisch fortgesetzt wurde, grundete Preußen Norddeutschen Bund. Die am 7. Februar d. J. unter den Regierungen der am Norddeutschen Bunde betheiligten Staaten festgestellte und am 16. April d. I. nach Maßgabe der Beschlüsse des Reichstages angengmpmene Verfassung des Norddeutschen Bundes enthält in ihrem sechsren Avtiefe und durchgreifende Aenderung in den Verhältnissen des schmitte eine.., mit dem bisherigen Zustande in keiner Weise defiolvereins, ie zur mit voller Entichiedenheit die Organisation und daneben den Punct zur Anknüpfung für HerK bestuche e,b ex ider giasheliäshete gewpäihlten Schiedsrichter — h e i d u n, d u r c h e i n e n m i r S t i m m e n= E i n h e l l i g t e i t g e w a g z e n S t e n s= r u h t r: Mai 1805). ändern und bessern konnte, Man befand sich damit in einem viciösen Zirkel, in welchem selbst der Versuch einer mäßigen VerHaß man an dieser Organisation nichts folgte aus dem Unanimitäts-Princip selbst. und die Grundgesetze und Verträge des Zollvereins, welche demgem.u allgemeine, Gettung gaben. Neu ist, daß auch die Steuern von Tabar und Salz in die Gemeinschaft fallen. Hinsichtlich des Tabaks wird die Gemeinschaft eintreten, sobald die in be aus Sehanslanr gschasen uoch g sherdeie Celehsenet b eobd ed dn auer Henechsänen rcbielereiger a. v, un er gemerkung, daß dieses Ziel schan längere Zeit im Zollverein Ger Auderngten und der hote, Lorzhyf, hon ingelke Zeit in. Jusdkeue Versoigt wurde, und daeß durch seiur, Gezishzeuz ue Rehe schrlätiger eu bersoh, bersg, erpähit das Schlusßgrütgeol. 335 Nr. 2 nach aner Zu Artikel 3 g. 7 wird. In Rücksicht auf besserung, mußte. g, den Preußen auf der zehnten General=Conferenz machte, scheitern Sohbegziuntingpe, weiche roher u tsch ie, adenburgschen Esengsetzereten be eausehozpopehe buge iu vgseschatigen Anternehnungen gegenuver veund Walzwerke den bremischen bes Schläsproteaols vom 16. Mai 1865 dis. vom 11. Juli 1864 und sub oder zum Schifbau verwendet wird, bis zur Höhe von 25,000 Ctrn, im Daß sich dieser Zustand aber jetzt ändert, daß an die Stele, deiz=sereine. barungs=Prineips das der Majorität, also eine wirkliche Beschupzuhigkeit nene u aua ae e ehene hane ie an Seachna en ae Verioden segensreich gewirkt und vielfach seine digkeit bewiesen; es liegt indeß auf der Hand, steigenden Wichtigkeit der von ihm daß bei der fortwährend vertretenen Interessen eine eigentliche zu einer allgemeinen ohreurntzindunggagt z Prl. u. ters beiteit Garl von==g, bes.. hen Musenms durch die Eigin=u4arbles iun den Seutptursälen des Brtsoen. vox vier Jahren als Biekönig verewigt ist. Der älteste Sohn starb v, und die Familie wird daher von Indienz sein Erbe ist noch unwündigen. Der zweite Sohn, Geiur Oberhause bis 1870 nicht bertreten I. Lelcamt, als seine Brüder nerd Robert Brute, war weniger allgemenz, 53 Jahre alt geworden. Janes und Frederick. Sir Freiderich ist Vn.„„dexen Mission Lord Schoan 1842 war er in Woshugto, der z,lenterin Hongkong, JaAsbburtonsatachirtzspäterfüllter verschsrben, Grader, Lard Elgin, nach maiea, Volivsen aus. 1857 begleitger seinen Otuetzlgsienen Vertrag Ehma und brachteden im Juni 1858 mit China abget. mu, ze ger zum von Tientsin nach London zurück, Vor Ablauf desscrater gr niagzt bis in Gesandten am Hofe von Peking ernannt; doch gelugte er 976 J. die Hauptstadt, da die Chinesen Widerstand leisteten und mit der Beschießung der Forts im Peiho durch britische Truppen der Krieg mit China ausbrach. Bruce blieb in Schanghai bis zur Beendigung Feindseligkeiten; nach dem Friedensabschlusse, im October 1860, begab er sich nach Peking. Im Jahre 1865 wurde er nach Lord Lyons' Rückberufung als Gesandter nach Washington versetzt. Sein Vorgänger hatte die schwierige Trent=Affaire mit der americanischen Regierung verhandeln und überlieferte eine andere, überaus zähe Streitfrage, die anscheinend unsterbliche Alabama=Angelegenheit, in die Hände des Nachfolgers. Wenn auch eine befriedigende Entwicklung in derselben nicht zu verzeichnen ist, so muß es doch theilweise uns dus Ectonnst poderich's gepriesen werden, daß die Stimmung der Americaner nitiv gebrochen, son wird durch Hinzuziehung auf innere Steuern erweitert; das Zollveiter Gebiete und Ertrctung vu., Hampetenz der Organe des Bundes. und Steuerwesen fällt aber unter die vont, Hanach bleibende Institution Seschsce bans eaie enes he setzen den Zollverein unter sich auf Grund des Zolleinigungs=Verträge fort, die Gemeinschaft Der Lallverein ist im Narddeutschen Bunde vun##h bleibende Institution de Bong een, g i Versafsung: seine Entwickung und setzg, S 6ege bsoshon d den bvo., de rach Hasgrich nicheden, siher geselte. daesesce aune Lade echsgen Salck auszeisge unveränderten Grundlagen war nicht denkbar, mit 1. Eine Erneuerung da der Norddeutsche ep Abschnitte seiner Verfassung, der eine längst O voizts Lebden rief nicht schlechithin wieder aufgeben ungemein gebessert hat eine Kriegshandhabe angesonnen, die Wohlthaten geres Opfer von ihrer Souverainetät, als Manche glauben mögen. Bet## zpar ihre Souverainetät nicht frei an die Verträge und eine R trfen im Grude aug, pez gerpzahrtest Bensteft zu ve chege e Reise echch. eG bie Schon bishel war ihre Stuperainetal nicht stey,# fun noue Maßvon Phiergh Hagrsz sie gebunben, der eigene Wille war fur neue durch Kündigung des ganzen Verhältis geltenz d madlicher In Artikel 4(Art. freien Verkehre bezüglich der tigt: eine Maßregel, die schon Staatsmonopole gemachte Ausnahme bei den Verhandlungen vom Jahre beser1865 tuirten Norddeutschen Bundes zu einem Zollvereine mit Staaten, die außer halb seiner Verfassung standen, eine scheinbar schwierige und nicht ohne ein immerhin künstliche Vermittlung zu lösende Aufgabe. Darin aber, daß sich solche Vermittlung rasch und leicht gefunden hat, liegt der Beweis einerseits Lebenskrast und Nothwendigkeit des Zollvereins, und andererseits für die patriotische Gesinnung der betheiligten Regierungen, welche das im allgemeinen deutschen Interesse Liegende rasch erkannten und ohne Anstand is beben upvsäfsig, wie die Erneuerung des Zollvereins auf den alten sben bud hen allen einzelnen Staaten, war aber die Combination, Grundlagen dw, Porddeutsche Bund als Ganzes mit den Südstaaten einnach welcher der AOtvveh### in dem Verhältn Verdes Ceun un ue. Aecher ähchelch baes lungel ie site vom 16. Mai d. J. 68 cien u. u. Schlußgroteols die Litztuag karten zu beseitigen, und unter Nr. 3. 52. gu= keinem Vereinstaate von einer Stempelabgave ,vorzubehalten, welche lf, aigrpan den inländischen fremden Spielkarten in einem höheren Betrage, erhopen werden grv., authaltenen Norschriften über Aussuhrverbote, die Die in diesem Artitel#enthat####e kannen, sind die bereis jetzt unter besonderen Umständen erlassen werden 9etengen..äifft, Li. ien Steiterg und entspricht dem Artikel 11 Der Artikel 5 betrifft die rng Der Inhalt dieses Vertrages hatte des Vertragss vom 16. Mogi. 26Zustand eine wesentliche Abänderung ergegen den bis dahin bestazlänßische Erzeugnisse dann, wenn siezollfrei oder liten: 2) dadurch, daß gnicht, mehr als 15 Sgr. eingegangen waren, den mit einem Zollsatze,tegt“ hen, so daß falso nur bei höher verzollten. Geinländischen gleichgesen, einer inneren Steuer ausgeschlossen blieb. Diese genständen die Erseh,usthwendig gehalten, weik Ineonvenienzen entstanden, nicht von der Möglichteit Vetimnung wor fu, Fallen die umere Steier hößer war, als der GränzMaskasch de Kein grelichen icde geodante. ein, de soite, arcdie gane eäie inr as de escehen arnscen Vescitmmgnhen hursgzeir ge durch die Ernnen a a nu a aeeheah a a. tit konnte sich nur durch den eigenen Gebrauch dieses Veto, Weise durch Kündigung oes ganzen Berhultnisses gelteno machen. Dann aber liegt ein entschiedener Fortschritt in und Stabilität, welche dem Zollvereine gegeben ist. Im Norddeutschen Bunde ist die Zolleinigung verfassungsmäßige und bleibende Intitur., beruht die Verbindung mit dem Süden zu einem erweiterten, Be auch nur auf einem kündbaren Verlrage, so hat doch de bekommen, die den Charakter der Dauer haben müssen, und deren Thätigkeit den Verein so tief mit dem wirthschaftlichen und politischen Leben des deutschen Volkes verknüpfen wird, daß sich an eine Auflösung des Vereindurch Kunoigung schwerlich denken laht. Vertrages vom 8 cali der Gerade hierin liegt die hohe Bedeutung des Verl##### vom 8. Juli, der neue in ganz anderer Weise lebenskräftige Zukunft des Zollvereins. Der Prühd=Ierfassung dem er u Vrtozher auch auf Norddeutschen Bundes, ungeachtet der Gleichhe Vorschriftez, iggr. Competenz und Wirksamkeit und Präsidign, als das Verdienst Freveria##s gepricsen werden, daß die Stin und die Mladona=Frage preußische Panzerftregate„Kronprinz“, von den Gebridern scha bierselbst gehaut und in Mai vom Stapel gelassen, ist nun, bunv git volständigen Maschinen versehen, im Vegrisse, nach Häsf ahugehen: die erste Panzerfregatte, welche die Preupischefgsgeigfasg Organen des Vorddeutschafen wären, hätet zu einer zu großen Vervielen eee, Aute eiut, sheng ine iue Die Ahgange ge. elehe agteie eus ahgescet vonr eihe uer arienen für die neue ventsche Bons“.. i gehaut wird. Duie Peimen=, mungung des ganzen Apputates, und wpurseten auf der Themse, eine dritte in Frantreiu gel fach die alten Verträße er“, ischen Bestimmungen dieser Verträge gelassen lediglich bei den organtsattz#ung des Norddeutschen Bundes als sein und die Neuerungen der Hamit wäre nichts erreicht, als eine Verringe, Internum behandelt bütte, epez Vereins; das im Innern desNorddeuto Bandes besetigte Unaninitäts=Prineip wäre aber für den n. Andere Combinationen, ngch welchen vom ein anderes für hen Bund. verein bestehen, gebliebey, Bund Organen des Norobenischen Bundes durchaus Gesammt= von den verschiebene Organe des geGleichwohl ist die Verschiedenhe beiden Seiten hin. Das Verhältniß ist Staaten, ein anderes für den Norddeutsch## Bunde nicht etwa beDie süddeutschen Staaten sind dem Norddeuts#ye:: Salz und Tabak beizüglich der Zölle und der Steuern von Rübereugsitglieder dieses Bundes getreten und können sich nicht in tantum.s Hunde und den vier südbetrachten. Vielmehr sind für den zwischen deneuie Organe auf vertragsdeutschen Staaten neu begründeten Zollvereit, Stagten stehen mit dem Nordmäßigem Wege geschaffen. Die süddeutsche„Miz=Contrahenten im Zusamdeutschen Bulde nür durch den Vertrag 91“ weitern Zusammenhang, menhange; die neuen Organe begründen einen eine 16. Mai 1865) betrifft die Zoll=Ausschlüsse. Nach den Verhältnissen des Norddeutschen Bundes mußten als solche jetzt auch die Großherzogthämex.„Wecklenburg=Schwerin und Mecklenburg=Strelitz, so wie die Hansestädte Humburg, Bremen und Lübeg Die Artikel—9 betreffen die bereits besprochenen neuen organischen betreffen die gemeinschaftlichen Zoll= und Steuereinkünfte und deren Theilung. Die wichtigste Aenderung gegen den bisherigen Zustand ist hier der obde boten Beutespon Franskhark wog De Aüdtische Vevslteung bo Oldenburg bestanden. FFür Frankfurt wan vue murer Oevölkerung der Revenuentheilung 4% fach gereemer. steier Hannover und zuerst so gerechnet, erhielten, als sie nach der Oldenburg wurde bei den Zöllen und der Rübendaß sie von dem Brutto=Ertrage 75 pCt. mehr 24% Juerst so gerechner, Lug ste von eim Eraud Ettagrine don Ehr K“ uis su nuch vem Bevölkerungs=Maßstabe erhalten hätten und zu F" verwaltungskosten nur nach dem Verhältnisse der einfachen Volkszahl ettugen. Nach dem Vertrage vom 16. Mai 1865 wurde dieses Präcieim bezüglich der Rübenstelter ganz beseitigt und bezüglich der Zollintraden auf die Garantie eines Minimalsatzes von 274 Sgr. für den %p der Bevölkerung reducirt. es wird nicht zu bestreiten sein, daß dergleichen Präcipuen ihre Uebelstande haben und im Zollvereine als Ausnahmen gelten konnten, die nach und nach beseitigt werden mußten. Ungeachtet der dabei oft angeführten zateriellen Billigkeit und Gerechtigkeit, war doch jedenfalls in so fern einMbillige Ungleichheit dabei nicht zu vermeiden, als zwischen den mehr und veniger consumirenden Gebieten sonst nicht unterschieden war, und die Geltendmachung der bezeichneten Rücksicht eben von der Stellung abhing, hes einzelne Staaten bei den Beitritts=Verhändlung der Präcitngten gelegzt.— bei weicher zur Zei de Wegsal Schaumbarg=Lippe und einige bremzscah, guher Preußen nur Oldenburg, und es schien gerathen, dieselben Oebietstheile interesirt find ### ganz zu beseitigen. Theils werden sich frad ausgeglichen geigen des Mohlstandes bis auf einen gleichheit durch das höhere Juvu heils ist anzunehmen, daß sich die Unden nationakl=skonomischen Vorth in welchem reichere Bezirke an endlich findet in den säddeutich chet Theil nehmen, theils tion von Salz Statt. umd Staaten eine erheblich stärkere Consumweinschaft eder Salzite. uddeutschen Staaten bringen durch die GeDer Art. 11 entspricht e fur die Aufhebung der Präcipuen. und dem Art. 38 zaricht vem Art 22 des Vertrages vom 16. Mai 1865 Der Art 13, ger Verfassung des Norddeutschen Bundes. 16. Mai 1865, entspricht dem 2. Alinea des Art. 14 des Vertrages vom Protooolls vom 16. Mai 18de S c u5 Protocols der Nr. 14 des SchlußRgt 1000. 15 entsprechen den Art. 23-bis 25 des Vertrags vom Die Art. 13 16. Mai 1865. schinentheilg#.“ enthaltene Bestimmung, daß für Maschinen und Main“; teine Zollnachlässe auf privative Rechnung gewährt werden ### eine Consequenz der Herabsetzung des allgemeinen Tarifs. trägg duns“; 11 des Schluß=Protocolls beigefügte Nachweisung der Beha gbeiche bei dem Neubaue eines Seeschiffes für die sticht nachweis19 5 Eisenbestandtheile höchstens vergütet werden(gkr. Anlage 4 zu Nr. siehre; des Schluß=Protocolls vom 4. April 1858), ist durch dieselbe Rückzu nothwendig gemacht. sub 12 des Schluß=Protocolls(Nr. 12 des SchlußUs vom 16. Mai 1865), ist gleichfalls eine. Consequenz der Herabdes Zoll=Tarifes, welche in Folge des französischen Handelsverungses, eintrat. Gewisse Waaren(grobe Eisen=, Kupfer=, Glas=, LederMinimasiakse“ gentefähigebleiben, obgleich die Zollsätze dafür unter den ““utz der Contofähigkeit von 4 Thlr. herabgesetzt sind. Inhast 4 ac behandelt die Zollverwaltungskosten und reproducirt den g aie Protals entsprichte der ur vom 1c. Mai.1665. Ner. 13 bes. 40. Mai 1865. Der 7 Schluß des art. 30 des 40. Mai 1865.## ur. 15 des Schluß=Protoolls vom Theil:, urt. 17(Art. 29 des Vertrages vonnr 16. Mai 1865), betrifft die Art 4Us der gemeinschaftlichen Aufkünfte, und bezieht sich auch auf die im zuckers harrscenpention vom 16. Mai 1865, die Besteuerung des RübenDie Abras, enthaltene Abrede, so wie auf die Abgabe vom Salze. dem Roungen erfolgen zwischen den contrahirenden Theilen, d. i. zwischen Verre deutschen Bunde und den vier süddeutschen Staaten. Die weitere des mi“ng der Antheile der einzelnen Mitglieder des Norddeutschen Bun- wird ein Internum dieses Bundes bilden. Der Art: 18 entspricht dem Art. 26 des Vertrages vom 16. Mai 1865. 1865 Urt. 19 entspricht den Art. 27 und 28 des Vertrages vom 16. Mai dert Art. 36 Alinea 1 der Verfassung des Norddeutschen Bundes. Vereins=Ag, wird das Verhältniß der Control=Beamten, der bisherigen der gorodentichgn sten und Controleure nach Art. 36 der Verfassung e des Purssang““chtigten und Controleure nach Art. s Vertr.“.“ Bundes und unter Berücksichtigung der Art. 31 und 9# U correspandzer1865 geordnet, Nr. 15 des Schluß=ProtoDie Kosten Zueirt mit Nr. 16 des Schluß=Protocolls vom 16. Mai 1865. Eicser Die Roen zugier##. Nr. 16 des Schluß=Protocolls,vom 16. Moi 18. Der Art. 21..nten werden künftig von dem Vereine getragen. Erfindungs=Patente und###s Vertrages vom 16, Mai 1865) betrifft die neuen Regulirung bedars(egien. Da dieser ganze Gegenstand einer den, die Uebereinkunftist im Zollvereine schon längst gewünscht worzu lassen. Es ist alsg. September 1842 nicht unbedingt in Kraft heit der Gesetzgebung keine##rsorge getroffen, daß aus einer Verschiedennean des Vereins folge. Oeschränkung der Freiheit des Verkehrs im Inüber Erfindungs=Patente wieh Bundes bezüglich der Gesetgebung Die Art. 22, 23, 24, 25 en. der getroffenen Abrede nicht berührt. trages vom 16. Mai 1865.pecen den Art. 13, 15, 16, 17 des VerBestimmungen über den Gewerbebetrich, v0n 16. Mai 1865) finden sich desszumungen erweitert werden. Gleiche Abreden finden sich in dem Hanepvertrag itA#even sinden sich in dem GanDie Erleiche sterreich vom 11. Abril 4865 Art. 18. früher den denn3 des früheren Zustandes liegt im Alinea 3. Während ertheilt mureisenden von ihrer Heimathsbehörde Legitimationen schäfte machen“ au deren Grund sie in dem Staate, in welchem sie Gezehnten Genergs.“!.“ neue Legitimationen erhielten, ist eine auf der fünfkarten der Heimases getroffene Abrede, nach welcher Legitimationsgenommensbehörde schlechthin genügen, in die neuen Verträge aufdie aufgekauften er(Schlußprotocoll Nr. 17) den Reisenden gestattet, Staaten noch. sich zu führen, und eben so ist die in einzelnen nicht steuerfre gewesene Beschränkung, daß die Reisenden dann besoraten zeht plieben, wenn sie für mehr als ein Handlungshaus Geschäfte liegeriden a“ veseitigt. Im dritten Alinea sind daher in dem jetzt vorverkänlich gertrase aus dem Satze:„wenn sie bloß für dieses Geschäft %##.„,w.“, die Worte:„bloß für dieses Geschäft“, weggelassen. Die Au. 2= und 28 entsprechen endlich Bestimmungen, weiche sich in Art. 14 und 19 des älteren Vertrages finden. Aus dieser Zusammenstellung ergibt sich nun, daß sich die Aenderungen, welche der Vertrag vom 8. Juli c.— abgesehen von den organisatorischen Bestimmungen und abgesehen von bloß redactionellen Modificationen— an dem Vertrage vom 16. Mai 1865 enthält, auf wenige Puncte redueiten; es sind dieses: 1) die Erstreckung der Gemeinschaft auf die Besteuerung des Salzes und des Tabaks; 2) die Beseitigung der hinsichtlich des Salzes und der Spielkarten bestandenen Hinderungen des freien Verkehrs; 3) der Wegfall der Präcipuen; 4) die Generalisirung einer den oldenburgischen Eisengießereien und Walzwerken zustehenden Zollbegünstigung und 5) eine Erleichterung des Verkehrs der Handelsreisenden. s.„S öt damit der Vertrag vom 16. Mai 1865 wesentlich vereinfacht und bänderungen, denen er unterliegt, können unbedenklich als Verbesserungen bezeichnet werden. Nach der Verfassung des Norddeutschen Bundes, Art. 40, ist der Vertrag vom 16. Mai 1865 indeß Grundlage für das Zollwesen des Norddeutschen Bundes und eine Abänderung seiner Bestimmungen— soweit sie nicht schon durch die Verfassung selbst abgeändert sind, was hinsichtlich der organisatorischen Bestimmungen bereits geschehen ist— wird daher auf dem in Art. der Verfassung vorgesehenen Wege geschehen müssen. Eine befondere Gesetzesvorlage halten die Ausschüsse auch hier nicht für sind vielmehr des Dafürhaltens, daß durch die Genehmigung des Verlluges vom 8. Juli., der alsdann dem Vertrage vom 16. Mai 1865 derogirt, alles Nöthige gewahrt und die Anwendung der neuen Bestimmungen gesichert sei. Immerhin wird aber die Genehmigung— da es sich bei den wichtigsten Bestimmungen des Vertrages um eine mindestens einstweilige Modification der Verfassung des Norddeutschen Bundes handelt— mit der in Art. 78 dieser Verfassung vorgesehenen Majorität geschehen müssen. Die vereinigten Ausschüsse für Zoll= und Steuerwesen und für Handel und Verkehr nehmen keinen Anstand, dem Bundesrathe die Zustimmung zu dem Vertrage vom 8. Juli c. anzuempfehlen. Berlin, 24. August 1867. Die Ausschüsse für Zoll= und Steuerwesen und für Handel und Verkehr. Esche. v. Thümmel. v. Liebe. Delbrück. Dr. Weinlig. Kirchenpauer. v. PommerAn die Redaction der Kölnischen Zeitung. „Die Nr. 254 Ihres Blattes brachte aus Nachen einen mich hämisch andis Guden#u unwahre, oder entstellte Thatsachen basirten Artikel über die Reise Air aachener„Concordia" nach Lille und das hier nachher geRedaction auf Grund des§. 26 nächten Nummern ihres Blates aufnehmen zu wollen. Es könnte nach Willen zu jener Reise und zu dem Concerte veranlaßt hätte. Ich bemerke dagegen, daß die„Concordia“ vollkommen selbständig ist und über alle wesentlichen Gesellschafts=Vorrommnisse nach Stimmenmehrheit beschließt. hat den Besuch des musicalischen Festes in Lille fast einhellig beschlossen, weil sie seit 15 Jahren mit den Sängern Lille's befreundet ist; sie ist bei dem Beschlusse verharrt, als einige„Eingesandt“ der Aachener Zeitung daran A mäkeln suchten, und hat sogar öffentlich ihre Motive zu der Reise dargelegt: sie hat auch nach der Rückkunft selbst entschieden, daß das früher schon beMossene Concert für das Krieger=Denkmal sofort zu geben sei, nicht einer estehabilitation“ wegen, sondern weil sie den Augenblick für die Einn ihme führt. Ich habe also nur die Beschlüsse meiner Gesellschaft vollbesucht: die SLassen=Ausweis haben 697 zahlende Personen das Concert Chöre und Egftden so wie unsere zahlreich erschienenen Mitbürger haben Artikelschreibersi größtem Beifall belohnt. Die Behauptungen des zerungen zerfallen afsa?“ nzen Besuch, so wie die daraus gezogenen Foliener Reise ettag i, in Nichts. Nur wenige Personen haben hier in vewvas un endes halten sie aber in diesem Puncke gefunden; wir ehren deren Gesinnungen, für zu streng. Der Artikel in Rede ist persönlichem Uebelwollen und Hi#he* Gesinnung er fasser hur sausam aus früheren Ras. Scandat. in jenem Feste nur ein musicalisch zangen. halten sie aber in diesem### gefunden; wir ehren deren Gesinnungen, wer nicht aus dieser patriotischeng: Der 4r.rrt guung fasser hier satts. gnung, atsprosser, onoerng Man kennt den Ver61a musicalz####en. Die„Concordia“ aber sah dem deutschen Lieoe neue Anerkennung künstlerischen Wetttampf, wo hat sie auch erreicht. Als aber am anderga perbe war, und dieses Ziel Fest mit Ankunft des Kaisers begann, hat##e das eigentliche politische obgleich sie dringend dazu aufgefordert wurde. Gesellschaft dort war, ist aus der Entfernun Daß keine andere deutsche genn aber der Artkelschreiber behauptet, daß auch Belaten alerorts mit Entrustung die Einladung zurückgewiesen“, so widerlegt sich dies durch die Thasache, daß drei beigsche esangpereine und vier beloischee vereine thätig anwesend waren.„Entrüstet“ waren“ InstrumemalElsischen Haupthorvereine über die Parser Jury, die bei dem ernoe r int“ gehabten großen Concurs den liller Orpheonisten den „ernational gegeben hatte, was die Belgier als ungerecht bezeichneten; #rüstet waren sie auch gegen Lille, welches man der Umtriebe bei diesem Falle beschuldigte, und deßhalb gingen diese Vereine nicht hin. In politischer Beziehung aber sind auch Unrecht; denn wenn zösische und sogar holländi sein, wenn ihnen Gleiches jenes Pasquills auf ihr die Belgier nicht so engherzi ie zu ihren eigenen Nationalfesten deutsche, franche Ver## einladen, können sie nicht entrüstet Geschichh Nächdem ich somit einige Argumente htiges Riveau gebracht, wird der geneigte Leser wissen, was er von dem Reste zu halten hat. Ich würde dasselbe keiner Antwort gewürdigt haben, wenn es nicht in einem so respectabeln und vielgelesenen Blatte Aufnahme gefunden hätte. Aachen, 21. September 1867, K„ C. F. Ackens,— # Director des Gesangvereins„Concordia“. Die Tendenz an unserem Getreidemarkte s eine matte und in allen Positionen des Handels=Nächrichten: ∆ Paris, 20. Sept. Man ist so lange gefallen, daß ein Rückschlag unvermeidlich geworden, und so gehen denn die Course, insbesondere die Rente und die Eisenbahnen und der nicht vom Credit Mobilier abhangenden Gesellschaften in die Höhe. Es sind insbesondere zahlreiche Rentenankäufe vorgenommen worden, die man dem Umstande zuschreibt, daß die Regierung dem preußischen Rundschreiben keine unangenehme Deutung zu geben beabsichtige. Auch die italienischen Fonds sind in Folge der neuesten Berichte aus Florenz und Rom besser gehalten. Mobilier, der sich zu heben anfing, geht wieder zurück und schließt unter dem Course von gestern. Man weiß noch immer nichts Amtliches über das Schicksal der zu Gunsten dieser Anstalt betriebenen Unterhandlungen. * Köln, 22. Sept.(Wöchenberi ht.) wax in verwichener Woche durchgegenda Geschäfts gingen die Preise zurück. Wayrend die Zufuhren an den Martten allerwärts stärker werden, ist der Abzug nicht mehr dringend und der schwächere Begehr wurde leichter befriedigt. An unserem Landmarkte drückte sich guter Werzen auf 9¼, Roggen in bester Qualität bis 7 H. Fremder Weizen zu 9 ch, fremder Roggen nach Beschaffenheit zu—Böl angeboten. Die Lieferungstermine verfielen einer starken und raschen Reaction, als an einigen Börsentagen eine Menge bedeutender Realisationsverläufe zusammentrafen. Nachdem die Börse diese Verkaufsordres erledigt hatte, nahmen die Preise wieder eine bessere Haltung an, ohne daß der Markt die frühere gespannte Haltung wieder gewinnen konnte. Die Notirungen schließen, bei Weizen auf Nov. zu.7, per Marz.11, 6 resp. 3 Sar niedriger. Roggen per Nov. und März wie vor acht Tagen. Die culation sich hauptsächlich geschäft war nicht besonders lebhaft, der Verkehr, Hewegzg hrtguit ssaftigen Wogre um 12 9/10 M, auf Oct. schwankend um 128/10—12 9/10. Nur uie mter uhggeh 26ig 4, auf. Oet. schwankend upezggtg## den Preisen bis 134. mehr Aufmertsamteit ein und man bezahlte zu steigenden#rr#etg 49 7/10; worauf mehr Abgeber erschienen und ein schwacher Nuggang bis 133/10, erfolgte, während effectiv und per Ort. am Schlusse der Woche fester schlossen, und 121%-13 M notirt wurden. Schiffahrts=Anzeige. Beurtschiffahrt nach Mannheim und dem Reckar, ist Ladung: Ph. Kühnle, Außerdemn in Ladung: Nach Rotterdam, Ansterdam und Antwerpen H. Dormölen, Schleppkahn„Köln, Nr.“; nach Andernach und Neuwied C. Belz; nach Coblenz, der Mosel und Saar P. Lucas; nach Mainz und dem Main I. Wambach. Wasserstands=Nachrichten. Frankfurt, 21. Sept. Mainhöhe! Füß= Zoll frankf. Maß, gef. 2 Zoll. Mainz, 22. Sept., Morgens. Rheinhöhe 7 Fuß 8 Zoll Fahrpegel, gef. 2 Zei Caub, 22. Sept. Rheinhöhe 7 Fuß 1½. Zoll, gef. 3½ Zoll. Oberwesel, 22. Sept. Rheinhöhe 8 Fuß— Zoll, gef. 3 Zoll. Coblenz, 22. Sept. Rheinhöhe 7 Futz 4 Zoll, gef. 2 Zoll. Köln, 22. Sept. Rheinhöhe 7 Fuß 4 Zoll, gef. 1 Zoll. Düsseldorf, 21. Sept. Rheinhöhe 6 Fuß 6 Zoll, gest. 7½ Z5l,### Duisburg, 21. Sept. Wasserstand des Rheines 5 Fuß 5 Zou, gest. 5 Zoll, der Ruhr 8 Fuß, 6. 3011, gef.— Zöll. Arnheim, 20. Sept. Jcheinhöhe 1 E. 2 P. 7., gef. 5 D. Berlin, 21. Sept. Roggen loso 67-70 Iu nach Qualität, 78-8030 68-69½ hätten zu Mülheim a. Rh.- Franz Hub. Briel, Fabrikarb., zu Haaren, und Gertr. Breuer, * zu Kripp, früher Mauritiussteinweg. 11.- Joh. Bapt. Voys, Ackerer, zu Erp, und Maria Louisé Geylenberg, Plankg. 19.— Joh. Heinr. Schulz, Gerichtsschreiber, zu Daun, früher hier, und Friedr. Gustav, zu Coblenz.- Franz Adelb. Rud. Fouquet, Obertelearavhist. Cäcilienst. 46. und Emmeline Meyer, zu Ehrenfeld.— Victor Ignaz Felix Wolter Bürgers, Kaufm., Marken pr. 20, und Minderop, Bolzeng. 2.— Joh. Nelles, Goldarb., Euleng. 1, und Elisab, zruaßen. Severinstr. 138.— Joh. Kredelbach, Fuhrm., Gereonsw. 33, und Agnes Büsdorf, Friesenw. 42.— Joh. Wilh. Winand Frenzen, Hutm., Plankg. 25, und Maria Anna Worbertz, Kostg. 10,— Math. Michels, Witwer, Schreiner, Roseng. 5, und Maria Louise Wilh. Ziegler Severinstt. 105.— Nikol. Cläser, Metalldr., gr. Telegraphenstr. 3, und Petron, Frieder. Helberg,.v. Khpeste t. 9 ade. Hein l. Schreiner, vor St. Martin 36, und Cathar. Kleinerz, Oorturt.0 göhle 26.— hegh Fresthaus=Auff., Klingelp. 37, und Anna Cäcilia Kessenrch,—. azrsen gr#8. Verigs, Bäcker, Hahnenstr. 2a. und Anna Margar. Stieldorf, Aorserg. 21.— Peter Jos. Türk, Schlosser, v. Deutz, und Anna Maric Bilstein, Altenm. 15.— karl Jos. Stange, Maurer, und Margar. Dillmann, beide Spinnmühleng. 17.— Herm. Wilh. Ang. Honnackek, Barbier, und Cathar. Veztapenhgfeige Huprgaunez beide Nächelsg. 13.— Cyrist. Hub. Töller, Helena Koch, Thürmchensw. 20.— Friedr. Wilh. Armen=Verwaltung, altes Ufer 51, und Anna Maria Sophie Henr. Theod. Witwe Jehlissen, Albertusstr. 42.— Reiner Hagen, Sandf. v. Mülheim, und Elisab. Augendübler, alte Mauer am Bach 10 a ab Bahn und Boden bz., per Sept. u. Sept.=Oct. 68--68∆ 95 u.., ¾., Oct.=Nov. 66-65½ M bz. u.., ¼.: Rop,=Dee 64 1 be 4c— 64-¼ M bz., April=Mai 61-—60-61 Mebz.— Rühöl loco 11 1/12 Sept. u. Sept.=Oct. 11 11/- 3/12- 1½4 M bz., Oct.=Nov. 11½ M bz., N 11 7/1 5 Albz., April=Mai 11 1/8 M. bz.— Spiritus loco ohne Faß 22 7/24 A bz., 4, per =Der. per Sept. u. Sept.=Oct. 22½-1/19—¼ M bz. u. B. 1/ G/#ct.=Nov. 19 1/60 19 1/18 M bz. u.., 19., Nov.=Dec. 18 1/12- 5/24 Mbz., Aprn-Mui 18 1/— 5/8 Al bz. Magdeburg, 21. Sept. Kartoffel=Spiritus, Locowaare besser bezohlt###er mine steigend, Stimmung angenehm. Loco ohne Faß 225/6-23 M bezahlt, per Sept. 22¾, Sept.=Oct. 222 per 8000% mit Uebernahme der Gebinde zu 118 A per 100 Quart. Rüben=Spiritus steigend. Loco 20 ¼/4, Sept. 20 M G. Hamburg, 21. Sept. Loco=Getreide besser. Weizen auf Termine höhere Forderungen, per Sept. 5400###d Netto 163½ Bancothlr, Br., 163., per Herbst 154½ Br., 154 G. Roggen auf Termine höher, per Sept. 5000#d. Brutto 111 Br., 115., per Herbst 114 Br., 112½ G. Hafer fester: Rüböl fester gehalten; loco 24¼, per Oct. 24¼, per Mai 25¼. Kaffee sehr ruhig. Zink 2000 Cr Nov.= Dec. Mk. 14.5.— Sehr schönes Wetter. Amsterdam 21. Sept. 24% wirkl. Schuld 53; 4% dito 84 7/8; HandelsGes. 137⅛; 24% span. 30 11/16; 3% dito 30¼; ausländ, dito—; 3% portug. 39; 5% österr. Metall. 45 1/16; 5% National=Anl. v. 1854 50 7/16; 5% Anl. v. 1865 60⅛; Wiener Bank=Actien—; österr. 500=Fl.=Loose 408; 3% Mexicaner 89/16; 5% Türken 30 15/16-31 1/16-30 15/16; 5% Griechen—; 5% neue brasil. v. 1865 73¾; 6% americ. Staats=A. v. 1882 76 7/16. * Brüssel, 20. Sept. Rüböl fest und in steigender Tendenz. Leinöl sehr rar. Rüböl disp. Fl. 61, Oct.=Dec. 61½, Jan.=April 62. Leinöl Fl. 61. * Antwerpen, 21. Sept. Getreidemärkt völlig ohne Aenderung. Weizen, polnisch Odessa Fr. 37-37 5/8, Berdiansky=Roggen Fr. 25 per 100 Kilo. Petroleum fest, b sonders disp. Waare, halbweiß Fr. 52, Type weiß Fr. 54½, per Sept. 54-54½, Oct.=Dec. Fr. 54½.— Wechselcourse kurz: Köln 368.50, Frankfurt 210.62½, Hamburg 186, London 25.22½. * Alost, 21. Sept. An heutigem Markte wurden 223 Sack neuen Hopfen im Preise von Fr. 140—150 per 50 Kilo angebracht und verkauft. * Poperinghe, 20. Sept. Neuer Hopfen wurde heute zu Fr. 147 per 50 Kilo verkauft. Madrid, 20. Sept. 3% 32.10; 24% 31.15. * London, 20. Sept. Folgendes ist der Bank=Ausweis für die gestern abgelaufene Woche: Staats=Depositen 7,974,897., Zunahme um 30,375.; andere Depositen 19,165,910., Zunahme um 11,132.; Rest 3,678,464., Zunahme um 17,672 L. Auf der anderen Seite der Rechnung: Regierungs=Sicherheiten 12,895,272., Zunahme um 50,000.; andere Sicherheiten 17,216,262., Abnahme um 143,681.; unverwendete Noten 14,623,240., Zunahme um 216,170.; Noten im Umlauf 23,706,425., Abnahme um 13,870.; der Metallvorrath beträgt 24,498,447., Zunahme um 149,915 L. * Hull, 20. Sept. Das Wetter blieb schön und die Aernte konnte in unserer Gegend in bester Beschaffenheit eingethan werden. Mit Weizen war es ruhig und die Müller kauften nur zum dringenden Bedarf, Preise blieben dieselben. Von Leinsaat waren die Zufuhren sehr ausgedehnt und bestanden aus 28,825 Quarters. Der Markt ist fortgesetzt fest. Von Rapssaat wurden 10,008 Quar= ters importirt, Preise sehr fest. Leinöl sehr fest behauptet, disp. 37-37.3, Oct.= Dec. 36.-36, Jan.=April 35.-36. Export der Woche 89 Tons gegen 45 in gleicher Woche 1866. Uebersicht der Einnahmen folgender preuß. Eisenbahnen im Aug. 1867. Namen der Eisenbahnen. Vergisch.=Märk.): Ruhr=Sieg=Eis. b) Rhein=Nahe=Eisenb. Hessische Nordbahn. Berlin=Hamburger Magdeburg=Leipzig. Berl.=Potsd.=Madb. Berlin=Anhaltische Thüringische.... Köln=Mindener a) Köln=Gießenerd) Rheinische a).... Osterath=Essenb) Aachen=Mastrichter Homburger..... Altona=Kieler.... Schleswig'sche.... 1867 1866 Thlr. 510,033 109,181 90,088 105,799 306,114 184,831 216.147 338,300 262,830 687,207 136,328 504,000 18,100 23,173 22,883 117,009 50,875 Thlr. 439198 83,147 70,916 85.495 255,826 171,749 184,223 282.084 222.728 609.455 122.277 345,540 19.135 13.279 94,289 37.923 mehr weniger Thlr. Thlr. 70,/835 26.034 19.172 20.292 50.291 13,082 31.924 56,216 40.102 117752 14.051 198,454 18,100 4,038 .604 22720 12.952 03.097 62.370 35,519 20.494 66.267 201,504 210,893 208.492 65,874 508.004 131,350 35,665 19.125 182,/679 31400 87/828 105,670 Meteorologische Beobachtungen. September. Bar. 1751#.d. Nordsee. Therm. n. R. Wind. Wetter. 21. Abds. 9 U. 28 Z. 14.+ 12,0 22. Mas. 7 U. 28 Z. 1,0 L.+ 11,0 Mtgs. 1. U. 27 Z. 114 L.+ 17,0 Eivilstand der Stadt Köln.— 21. September 1867. Geburten. Peter, S. v. Peter Müller, ohne Gew, Ursulagartenstr. 31.— Margar., T. v. Joh. Bapt. Berrisch, Tagl. Mariengarteng. 27.— Wilh. und August, Zwill. v. Nikol. Becker, Steinmetz, Glockenr. 11.— Heinr, S. v. Heinr. Oster, Schneider, kl. Sandk. 2.— Adam, S. v. Joh. Schäfer, Tagl., Weiherstr. 46.— Franc. Joh., T. v. Wilh. Lehmann, Eisenb.=Beamt., Ursulagartenstr. 33.—Emma, T. v. Wilh. Ziebahl, Specereih. Thürmchensw. 20—.— Gertr., T. v Friedr. Jung, Schuhm., Magdalenenstr. 10.— Albert., T. v. Peter Wilh. Kamper, Hauptsteueramts=Assist., Glockenr. 29—.— Lamb. Jos., S. v. With. Scheuß, Tapez., Albertusstr. 9.— Maria Anna. T. v. Wilh. Jos. Hub. Wilperath, Kaufm., Rinkenpf. 29.— Joh., S. v. Reinard Wilh. Clef, Klempner, Breitstr. 99. Sterbefälle. Theod. Legren, 3 J. 6 M. alt, Lintg..-Cathar. Kapellen, 1 I. 4 M. alt, Buschg. 3A.— Eugenie Garding, 3 M. alt, Schnurg. 52.— Joh. Fristem, 3 J. alt, Nächelsg. 3.— Agnes Dahlen, geb. Bremer, 41 J. alt, Friesenstr. 40D.- Frieder. Schnitzler, geb. van Gandt, 30 J. alt, Zugasse.- Jos. Luhmann, 11 J. alt, Pelzerg. 23.— Gertr. Dietz, geb. Salget, 35 J. alt, Faßbinderg. 2.— Gabr. Honnef, verheir., Gärtn., 78 J. alt, kl. Spitzeng..-Math. Bourscheid, verheir., Buchb., 36 J. alt, gr. Griechenm. 74.— Joh. Werner Lexis, 1 J. 3 M. alt, kl. Brinkg. 8.— Anna Christ. Adr. Joh. Nagedusch, 16 J. alt, Gereonsmühleng. 4.— Joh. Hofer, verheir., Anstr., 43 J. alt, Weideng. 20.— Cathar. Schutz, 8 M. alt, Friesenstr. 714.- Clara Halfen, geb. Feith, 52 J. alt Friesenstr. 44.— Anna Maria Liewers, geb. Schander, 47 J. alt, Schilderg. 122. — Cathar. Braun, 3 M. alt, Gereonsw. 39.— Gertr. Cöllen, 10 J. alt, WeißJa stz gr. Brtunig,. 13. Visientr. Heirathen. mary. Hub. Göb, Militair=Serg., v. Wollseifen, und Wilhelm. pel. Sostmann, v. hier.— Wilh. Zenk, Formst., v. Hilden, und Agnes Philipp. Hubert. Apoll. Margar. Hübsch, v. Buren. Coblenz, und Cord. Schlosser, v. hier.- Jos. v. Wernequitten, und Maria Anna Schmitz, v. Adendorf.- Peter Bäcker, v. Wadenheim, und Agnes Austem, v. Balkhausen. Architekt, v. hier, und Margar. Huth, v. Friesdorf. Joh. Zepp, Witwer, Bendey, Lehrer zu Bensberg, und Carol. Gathax.—. Georg Christ. Karl Rösing, Tagl., kl. Spitzeng. 5, und Cäcilia Se Schmied, Mörserg. 31, und Anna Tagl. Ortsmannsa 25 und? Maria chütter, Löhrg. 23. fenholz, Steinfel Karl Müller, Keip, Tagl., Ortemantag. ub, und Ther. Müller, Friedrichstr. 39.— Ludw. Rings, Seidenweber, Krahnenb. l, und Anna Maria Margar. Fromm, Witwe Körfgen, Krahnenb..— Christ Winterschepzsatsher, Hahnenstr. 11 und Cathar. Ludwig zu Ehrenfeld.-Gottfr. Pöttgen, Sohztunt., u. Griechenm.—, und Albert. Ehevalier, Ulrichsg.35.-Steph.Müller, Hauskn, und Anna Gertr. Wester, beide kl Grechenm. 22.— Joh. Heinr. Eßmann, Witwer ohne Gew., Ferculum 44, und Anna Maria Röhrig, Rinkenpf. 23.— Peter Jos. Frangenheim, Lederfabr., Weidenb. 23, und Elisab. Wilh. Pauline Billstein, Friedr-Wilhelmstr..— Heinr. Remig. Bouwens, Kapez, auf der Nar 12, und Anna Maria Cathar.(1“ Joh. Herm Quenter, Westhoven, — Herm. 4.— Wilh. Krudwig, Apotheker, Mauritiusstemnw. 22, und Carol. Anna Magdeburg, Berlin, 22. Sept. Gestern Nachmittag, 2 Uhr, trat die Commission der Vertrauensmänner wieder zusammen. Von den Conservativen: Stolberg, Below, Blanckenburg; von den Freiconservativen: Aegidi, Bethusy=Huc, Evelt; von den National=Liberalen: Forckenbeck, Planck, Twesten. Nach anfänglich bewegter Discussion kam es zu einem neuen Entwurf, der zugleich auf die Bestimmung der bestehenden Verträge und auf den Art. 79 der Norddeutschen Bundesverfassung hinweist, den Eintritt der Südstaaten in den Bund sogar noch stärker als der Miquel'sche Entwurf betont. Dieser neue Entwurf wurde nach weiteren Verhandlungen und einigen unwesentlichen Abänderungen von allen drei Fraetionen acceptirt. Derselbe wird heute eingebracht. Antragsteller sind: Aegidi, Braun, Blanckenburg. Unterschrieben haben Mitglieder von den Freiconservativen und Altliberalen, so wie auch einige Conservative und National=Liberale. Zu Gunsten desselben werden Dinstag die anderen Entwürfe zurückgezogen. Die Annahme ist also gesichert. Lasker's Entwurf über vollständige Aufhebung der Wuchergesetze wurde gestern in der national=liberalen Fraction unterschrieben und wird sofort eingebracht werden. Dresden, 22. Sept. Herr v. Beust besuchte heute seine###r in Chemnitz; er kehrt Nachts zurück und reist sofort nach Prag weiter 99 Sont.(Notim 90s—— Oesterr. Credit=A. 73¾ bz. dito Staatsb. 129½ bz. Böhm. Westbahn— Südbahn(Lönib.) 100½ bz. 1860er Loose 67¾4. #.ungen aus dem Privatverkehr in der Ressource.). Silber=Anleihe—. Nordbabn 933. bz. Pt-M National=Anleihe— Wiener Wechselk. S.— Rheinische.=A. 117¼ bz. Oberschl. Lit A. C. 194½. Die Haltung der Börse ist unbelebt. Frankfurt, 22. September.(Effecten=Societät.) Kordbann 30-/4. T3. Darmstädt. Bank— Italienische Rente 33 Neue russ. Pr.=A.— Americaner 77 ¾/ 62 Amsterdam 100. Berlin 104 7/8. London. 119 ⅝/8. Paris 94¾. Wien 96. 6% Americaner 765 Wien, 22. September. Ludw.=Bexbacher 149 3/8. Bels. Ludwigsb. 126¾. st. 1860er Loose 67⅞8. 5° Oest. Nat.=Anl. o418 Baier. Pr.=A. 97¼. Oest. Bank=Actien 656. Oest. Credit=Actien 172. Darmst. Bank=Act.— Franz.=Oest. Stsb. 227.75. Rhein=Nähebahn— Die Stimmung war matt. (Notirungen aus dem Privat=Verkehr. Credit=Actien 180.20. 1860er Loose 82.80. 1864er Loose 73.90. Staatsbahn 236.90. Galizier 212.60. Lombarden 185.00. Steuerfreie Anleihe 57.25. Napoleonsd'or.91: Die Stimmung war matt. Das 186ßer Kabel ist wieder vollständig reparirt.—Wetter: Regen, später schön. New=York, 21. Sept.(Schlußcourse.) Wechselcours auf London in G. 109½ -20 Bonds Illinois=Eisenbahn......92 Crie=Bahn—.....: 64½ Baumwolle.....big 341/8 Petroleum, raff, in Philaderrue.9 Duisburg, 20. Sept.(Schlußcourse.) Gold 143 Wechselcours auf Löndon in G. 109¼ -20 Bonds 114¼ Frieshaßn....20 Anahn...... 61½ Baumwolle 25 Petroleum, raff, in Philadelphia 34½ Vermischte Nachrichten. 22. Sept. Bei der gestrigen Nachwahl zum Reichstage erhielten Bürgermeister Keller(liberal) 3504, Gruner 2056 Hasenclever 39 und Gneist 22 Stimmen. Das Resultat von vier Wahlbezirken fehl. noch. Die Wahl des Bürgermeisters Keller scheint sicher. Elberfeld, 21. Sept. Zür heutigen Feier der Eröffnung der Bahn von Haan nach Solingen und Opladen verließ um 104 Uhr ein aus neun ganz neuen Prachtwagen bestehender Extrazug, geführt von der Locomotive „Opladen“, unseren Bahnhöf, um die Herren Directoren, den Herrn Vorsitzenden der Actionäre, den Herrn Ober=Postdiréctör Geh.=Rath Friedrich aus Düsseldorf, die Herren Verwaltungsräthe, Banmeister und Beamten der Bergisch=Märkischen Eisenbahn=Gesellschaft und andere geladene Fest=Theilnehmer zunächst nach Solingen in großer Anzahl zu führen. Nach einer feierlichen Begrüßung auf dem Bahnhofe zu Solingen wird die weitere Festfahrt Mittags nach Opladen geschehen und von dieser vorläufigen Endstation Nachmittags 1 Uhr zurück, um gegen 2 Uhr in Solingen einzutreffen. Daselbst veranstaltet die Stadt im Casinosaale den Gästen und Bürgern ein solennes Diner und Abends soll bengalische Beleuchtung und Feuerwerk den seltenen Festtag beschließen, den die gesammte Einwohnerschaft durch Aushängen von Fahnen und im Schmuck der Guirlanden feiert. Das größere Publicum hat vorläufig am 22,, 23. und 24. d. M. Gelegenheit, die neue Bahnstrecke zu befähren, denn an diesen Tagen befördern Extrazüge die Besucher der landwirthschaftlichen Ausstellung in Opladen. Dem allgemeinen fahrplanmäßigen Verkehr wird die Bahn nun wohl am 25. d. M. übergeben werden. ∆ Siegen, 18. Sept. Am vorigen Sonntag bemerkte der Locomotivführer des gegen 54 Uhr Nachmittags von Betzdorf abgefahrenen Personenzuges, daß im Tunnel bei Niederschelden dem Zuge drei Personen entgegen kamen. Als der Zug noch circa fünfzehn Ruthen vom Tunnel entfernt war, warf sich plötzlich einer der drei Leute mit dem Halse über das Schienengeleise, welches Manöver jedoch vom Locomotivführer bemerkt wurde und welcher augenblicklich alle Vorsichtsmaßregeln gebrauchte, den Zug zum Stehen zu bringen. Der Lebensmüde, als er gewahrte, daß der Zug ihn nicht erreichen würde, erhob sich schnell und lief dem Zuge noch gegen zehn bis fünfzehn Schritte entgegen, wo er sich wieder auf das Geleise warf. Glücklicher Weise stand der Zug in der Nähe von drei Fuß vor dem Manne still, wodurch er seinen Zweck wieder nicht erreichte. Derselbe wurde nach Siegen gebracht und der dortigen Polizei übergeben, welche ihn aber am nächsten Tage wieder entließ. * Würzburg, 21. Sept. Von der Eisenbahn=Station Reichenberg bis Heidingsfeld hat die Bahn eine ziemlich starke Neigung. Neun GetreideWaggons, die sich abgelöst hatten, rollten gegen 4 Uhr heute Morgen diese Strecke hinab bis auf die Mainbrücke, woselbst ihnen ein Güterzug entgegeneilte. Nebel und Dunkelheit hatten die Gefahr nicht frühzeitig genug merken lassen, um dem Zusammenstoße vorbeugen oder denselben wenigstens sehr abschwächen zu können. Der Locomotivführer des Güterzuges sprang hinab, der Heizer jedoch blieb, und Beide sind unverletzt davon gekommen. Locomotive und Tender sind sehr beschädigt, zwei GetreideWaggons vollständig zertrümmert und vier Waggons waren derartig in einander gefahren, daß sie zusammengeschlagen werden mußten, und noch gegen zehn Waggons sind stark mitgenommen. Ein Waggon hing halb über der Brücke in der Luft. Getreide lag massenhaft im Main. Ganz Würzburg war auf den Beinen, und rasch entstanden Wein= und Bierbuden zur Erfrischung der Arbeiter und zahlreichen Neugierigen. Gegen Abend wird die Strecke wieder fahrbar sein. Ein Menschenleben kostete der Vorfall glücklicher Weise nicht. Nürnberg, 17. Sept. Bei der hier tagenden 16. Versammlung des süddeutschen Apothekervereins betrug die Präsenz gestern 79 Personen, Fachmänner aus allen Theilen Süddeutschlands. Im nächsten Jahre wird der Verein mit dem norddeutschen Vereine, der einige Abgeordnete gesendet hat, gemeinsam tagen. — Nach einem Telegramm aus Botzen sind Beschädigungen der Brennerbahn zwischen Brixen und Botzen vorgekommen, aber nach einigen Stunden war der Verkehr wieder hergestellt. Bekanntlich war der Beschluß gefaßt, zum Andenken an die Vereinigung Mailands mit Italien ein Monument zu errichten. Am 19. August 1859 beschloß der Gemeinderath, unter dem Namen des Königs eine großartige Straße zu bauen, welche vom Theater della Scala bis zum monumentalen Domplatz fortgeführt werden sollte. Es wurde ein Concurs für Architekten ausgeschrieben, wobei die Pläne Mengoni's sowohl für den Domplatz als für die Straße den Vorrang erhielten. Im März 1865 waren die nöthigen Ankäufe für das großartige Project Mengoni vollendet, und es wurde vom König selbst der Grundstein gelegt. In kaum drei Jahren ward das Werk vollendet, welches eben so den Interessen der Kunst und Schönheit, als der Gésundheit und des Verkehrs gerecht geworden ist. Wo sonst Labyrinthe von schmutzigen Gassen und Wohnungen des Elends und des Lasters zu sehen waren, zieht jetzt freie, gesunde Luft durch herrliche Quartiere und Straßen. Am 15. September fand die Eröffnung der Galerie Vittorio Emmanuele Statt. Mailand kann stolz sein auf das vollendete Werk, welches beweist, was eine gute Stadtverwaltung vermag. Zu Ubeda in Spanien fand, nach der Esperanza, am 9. Sept. um 2 Uhr Morgens ein ziemlich heftiges Erdbeben Statt, vas einige Lainuten gedauert haben soll. ster zeigt sich — Bei einem Blicke über die englischen Cwitstanosteozezste non=fise bemertenswerthe Stetigkeit in den Zahlen der festgestellten Fälle ren Sttest mord. Jahr für Jahr suchen in England über 1300 Menschen den Tod von eigener Hand. Während der letzten acht Jahre zeigt das miß 66, 64, 70, 68, 65, 66, 64, 67 Selbstmorde auf eine Muion Einwohner; wenig Veränderung. Merkwürdig ist auch die Regelmäßigreit im Verhaltniß der verschiedenen Todesarten, die von diesen Unglücklichen gewahlt werden. Erhängen kommt am häufigsten vor. 28 aus den 67, die von einer Million Menschen Hand an sich selbst legen, thun es auf diese Weise. Eben so regelmäßig kehrt die Zahl von 11 oder 12 wieder, die sich mit scharfen oder spitzen Werkzeugen umbringen, und eine gleiche AnVoyt sucht den Tod im Wasser. Vergiftung figurirt mit 7 unter den 67. Feuerwaffen bilden nur in drei Fällen das Meittel. Verglichen mit andern Nationen mimmt, England mit seinen Selbstmördern die zweite Stelle ein. Frankreich zählt jährlich 110, England 64, Belgien 45, Italien 31, Spanien 15 Selbstmörder auf 1 Million Eizzghmmission in Nem=) — Nach dem Bericht der Einwanderungs=Commission„ ei0-Hork landeten in New=York während der am 21. August veendeten Woche 6253 und seit 1. Januar 163,059 gegen 163,051 Einwanderer in der ParallesPeriode 1866.— Folgende Schiffe brachten mehr Zwischendecks=Passagiere. als gesetzlich erlaubt ist: Barks Anton, Stella und Aristides von Bremen, so wie die Dampfer City of London, Etna und City of Paris von Livervool. Die beiden letztgenannten wurden angezeis# Velngrrche.„Aer Nndis eingertagls worden die Firma: Amtliche Bekanntmachungen. Der Unterricht in den hiesigen Ele= Gerichtshofes zu Köln vom 16. Septemmentarschulen beginnt für das Winter= ber 1867 ist heute in das HandelsHalbjahr Montag den 7. October, bis(Gesellschafts=) Register des hiesigen Hanzu welchem Tage demnach die neu auf= delsgerichtes unter Nr. 712 eingetragen zunehmenden Kinder angemeldet werden müten. Die Aufnahme findek an dem genannten Tage in der betreffenden Schule Statt; diejenigen Eltern jedoch, welche glauben, auf einen ermäßigten Schulgeldsatz Anfpruch machen zu dürfen, müssen vor Aufnahme chrer Kinder entweder schriftlich oder persönlich ihre Gründe auf dem Bureau der städtischen Schul=Commission vorbringen. Das schulpflichtige Alter fängt höheren Verfügungen zufolge mit dem zurückgelegten funften Levensjahre an.— Die Regelmäßigkeit des Schtilbesuchs wird unter Hinweisung auf die gesetzlichen Bestimmungen, wonach Versäumnisse ohne hinreichende Eutschuldigungsgrunde mit Geld= oder Gefängnißstrafen gegen die betreffenden Eltern geahndet werden, auf das dringendste enwpfohlen,cg Die Entlassung aus der Schule, weiche vor dem vollendeten 14. Lebensjahre gesetzlich nicht statthaft ist, erfolgt nur nach abgelegter Prüfung am Schlusse eines jeden Halbjahtes. Das Schulgeld wiro durch den städtischen Empfänger in den natlich erhoben, kann aber auch bei der Stadtcasse in vierteljährigen oder größeren Beträgen entrichtet werden. Köln, den 19. September 1867. Die städtische Schul Commission, Bachem. Dr. Chargé. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten=Versammlung an Donnerstag den 26. September 1867, Abends 6½ Uhr. Tagesordnung: Alignement Krahnen= bäumen(Eigelstein 72), Sternengasse Nr. 14, Ruhr Nr. 12. Evangelschegrle. mentar=Schul= und Pfarr=Gebaude. get für 1868: der Elementarschuten, Realschule, Vorschule der Provincial= Gewerbeschule, Setahzt gasfe gür sigcg Finak-=Abschptp berset Inleihevon 1866. Vergebung der neuen Erganzung=Credit für Lglg der an Canälen. Credit für Ahilung d: Pissoirs ander Tranigssezitzot, ah der Commission für 211h)er. Hezute Gla; der Obligationen zur Anleihe bey#, Anlage der Wasserwerke(§. 3 des Allerhöchsten Privilegiums), In der Nacht vom 19./20. d. Mts. wurden hierselbst von einem Fracht; karren 1 Korb gez. J. G. 80 enon#1 Pfund Zucker und 1 Kistchen gez. A 8823, 18 Pfund Zimmet enthaltend, sodann aus einem Sacke eine Quantität Rolltabak gestohlen. Ich ersuche Jeden, der über den Verbleib dieser Gegenstände oder den Dieb Auskunft geben kann, sich sofort in meinem Parket oder bei der nächsten Polizeibehörde zu melden. Bonn, den 21. September 1867. Für den Ober=Procurator: Der Staats=Procurator, Möller. Der von mir am 12. d. M. wider Helena Gerhards aus Poppelsdorf erlassene Steckbrief ist durch Verhaftung Vonn, den 21. September 1867. Für den Ober=Procurator: Der Staats=Procurator, Möller. #nsere heute vollzogene eheliche Ver5lhind Bindun ten und anzuzeigen. Ruhrort beehren wir uns VerwandBekannten hiermit ergebenst uhrort und Halle an der Saale, den 20. September 1867. Carl Tellering, Agnes Tellering, Anton. Heinrich Braun, Emilie Braun, geb. Merckens, Vermahlte. Grube Märia b. Höngen u. Werden, den 21. Septeilber 1867.—.5 Geburts=Anzeige. Heute wurden wir durch die glückliche Geburt einer gesunden Tochter erfreut. Jean Hilgers, Marg. Hilgers, geb. Goebbels. Köln, den 21. September 1867.* und Gustas Schlieper in Köln die für ihre Gesellschaft eingetragene Firma: „Johann Maria Farina, Königstraße Nr. 1“ abgeändert haben. Köln, den 21. September 1801 Der Handelsgerichts=Secretaur, Kanzleirath Lindlau. Eie Gläubiger des Falliments des in # Rodenkirchen wohnenden Kaufmannes und Inhaders einer Maschinenfabrik und Drahtzüiftzieherei Albert Büsch werden hieknit ersucht, Donnerstag den 3. k. Monats October, 10 Uhr Vormittags, in dem Locale des Königlichen Handelsgerichts zu Köln sich zu versammeln, um dem Unterzeichneten ihre Vorschläge in Betreff der für die Verwaltung des Falliments zu ernennenden provisorischen Syndike, nach Vorschrift des 480. Artikels des Rheinischen Handelsgesetzbuches, zu machen. Köln, den 18. September 1867. Der zum Commissar des Falliments verordnete Ergänzungsrichter bei dem Handelsgerichte, Stern 48 Handels=Register. In unser Handels=Register ist zufolge Verfügung vom 10. c. am heutigen Tage eingetragen, Nr. 64 des Firmen=Registers: Firma: S. Katzenstein zu Bielefeld. Der Kaufmann Moriz Katzenstein ist in das Geschäft eingetreten, daher hier gelöscht und ins Gesellschafts=Register eingetragen. Bielefeld, 14. September 1867. Königl. Kreisgericht, Abtheil. I. In unser Handels=Register ist zufolge VVerfügung vom 10. c. am heutigen Tage eingetragen, Nr. 134 des Gesellschafts=Registers: Die Inhaber der hier bestehenden offeneu Handels=Gesellschaft mit der Firma S. Katzenstein sind 1. Kaufmann Samuel Katzenstein, 2. dessen Sohn Moriz Katzenstein, beide hierselbst wohnhaft. Vielefeld, 14. September 1867. Königl. Kreisgericht, Abtheil. I. In unser Handels=Register ist zufolge OVerfügung vom 10. c. am heutigen, Tage eingetragen: Nr. 36 des Procuren=Registers Firma S. Katzenstein zu Bielefeld. Die dem Kaufmanne Moriz Katzenstein hier ertheilte Procura ist erloschen, daher hier gelöscht. Bielefeld, 14. September 1867. Königl. Kreisgericht, Abtheil. I. In unser Handels=Register ist zufolge Verfügung vom 10. c. am heutigen Tage eingetrge z. uen geistert Nr. 82 des zrocuren=Registers: Die Kaufleute Samuel Katzenstein und Moriz Katzenstein haben für ihr hier bestehendes und unter Nr. 134 des Gesellschafts Registers eingetragenes Handels=Geschäft mit der Firma:„S. Katzenstein dem Kaufmanne Alex. Katzenstein Procura ertheilt. Bielefeld, 14. September 1867. Königl. Kreisgericht, Abtheil. I. In unserer Bekanntmachung vom 7. OSeptember d.., betreffend Firma Casp. Lausberg& Sohn, muß es statt Carl Turck zu Lüdenscheid,„Carl Turck zu Bollwerk bei Kierspe“ heißen. Lüdenscheid, den 19. Sept. 1867. Königliches Kreisgericht, I. Abtheilung. ImmobilirnVersteigerung. Mittwoch den 23. October., Nachmittags 2 Uhr, im Gasthofe„zum englischen Hof" zu Bingen läßt Herr Leopold Feist dahier, jeilwechsels öffentlich verGeburts=Anzeige. Heute wurden wir durch die glückliche Geburt eines gesunden Töchterchens erfreut. Erkelenz, den 21. September 1867. W. Eulenberg, Maria Eulenberg geb. Wiesner. wegen steigern Somsenwichils, Vssentinch Gestern verschied in seinem 70. Lebensjahre unser Vater und Großvater, Reiner Stachel, Maurermeister, und bitten um stille Theilnahme die Hinterbliebenen. Köln, 22. September 1867. Das Begräbniß findet Statt Montag den 23.., Nachmittags 6 Uhr, aus dem Sterbehause gr. Brinkgasse 13. hat dem Allmächtigen gefallen, runseren lieben Vater, Schwiegerund Großvater, Johann Schwenzer, im Alter von 81 Jahren heute Morgen um 1½ Uhr zu sich in das bessere Jenseits abzurufen. Verwandten und Freunden widmen diese Traueranzeige mit der Bitte um stille Theilnahme die Hinterbliebenen. Köln, den 22. September 1867. * Heute Morgen früh 4 Uhr ging un###sere zweitälteste Tochter, Anna, im Alter von 21 Jahren, am Schlagfluß selig zu ihrem Heilande. Köln, den 22. September 1867. H. G. Seebach nebst Frau, geb. Vogel. 110 bedeckte Güterwagen, 100 Schienen= wagen, 44 Holzwagen und 3 Luxuspferdewagen, ferner: 408 Satz Achsen mit Radern und 200 Stück Tragfedern sollen in verschiedenen Loosen, auf dem Wege der öffentlichen Submission, in Verding gegeben werden. Die Offerten sind mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung von Wagen, resp. Achsen mit Rädern oder Tragfedern“ versehen, bis zum Submissions=Termine, am Dinstag den 22. October d.., Vormittags 11 Uhr, versiegelt und portofrei an uns einzureichen, wo dieselben in Gegenwart der persönlich erschienenen Submittenten geöffnet werden sollen. Später eingehende Offerten bleiben unberücksichtigt. Die Lieferungsbedingungen und Zeichnungen sind in unserem hiesigen Geschäftslocale einzusehen, auch werden Exemplare derselben auf portofreie Gesuche mitgetheilt. Saarbrücken, den 10. Sept. 1867. Königl. Eisenbahn=Direetion. ein in der Marschallgasse dahier gelegenes Wohnhaus, das vermöge seiner Räumlichkeit und Einrichtung namentlich zu einer großen Weinhandlung, einer Champagnerfabrik, einer größeren Oekonomie oder einer Vierbrauerei sich eignet. Die Liegenschäft enthält eine vollständige Wohnung, einen großen, ganz in Felsen gearbeiteten, geplätteten und mit Gasleitung versehenen Keller für ca. 90 Stück, Lagerräume von ca. 50 Stück, großen Speicher und Hof, wasserreichen Brunnen, und befindet sich im besten baulichen Zustande. Es gehören dazu und gränzen unmittelbar varan: ein Garten von ca. 50 Klafter und ein Weinberg von ca. 200 Klafter Flächenraum, die sowohl zur Vergrößerung des Etablissements, wie auch, weil zwischen zwei Straßen, der Marschall= und Schloßgasse gelegen, zu Bauplätzen verwendbar sind. Diese Liegenschaft wird zuerst parzellenweise und sodann im Ganzer wurschsten.. Gens Es kommen darauf noch zur Versteigerung: T87 ein Wohnhaus in der Schloßgasse dahier und die Weinberge, worunter ein solcher von ca. 200 Klaftern im Mainzerweg nahe an der Stadt. Bingen, den 16. September 1867. Dubois Großh. Hessischer Notar. WelnVersteigerung Dingen a. Donnerstag den 17. October., Vormittags 10 Uhr, im Saale des Gasthofes„zum Pariser öofe" dahier läßt Frau Brilmayer, geb. dahl, Weingutsbesitzerin dahier, ihre aus den besten Lagen von Bingen, Büdesheim und den angränzenden Gemarkungen selbst erzielten Weine, worunter mehrere Nummern Scharlachberger, versteigern, nämlich: 2 Stück 18622. 4." 1864r, 16„ 1865r, 18" 1866r, im Ganzen 40 Stück. Die Proben können 4 Tage vor der Versteigerung an den Fässern in den Kellern der Frau Versteigererin in ihrer Behausung in der Nähe des„Pariser Hofes“, Gaustraße, genommen werden. Bingen, den 10. September 1867. Dubois, Großherzoglich Hessischer Notar. Ein Ladenlocal auf der Hochstraße, Anfang Schildergasse oder Obenmarspforten zu miethen gesucht. Fr.Offerten u. 0 Y 51 bes. die Exp. d. Bl. Bohnungen, geeignet für 1jährig=Frei*Lwillige, Bonn, Josephstraße 838. 2 oder 3 schöne Zimmer an einem freien Platze zu vermiethen mit oder ohne Möbel, Apostelnkloster 12, am Neumarkt. Näheres Alexianerstraße 13. Zu vermiethen theilm Perlenpf. 8. * Prau= und Brennerei zu vermiethen, OMittelstraße 2 in Kalk. Mobl. Zimmer zu verm. l. Eisenbahn=Direetion. große Budengasse 14. gute Bäckerei mit vielen guten#1 schön möbl. Zimmer nebst SchlaferKund. z. verm., Ehrenf., Weierstr..3 1 binet zu verm. Appellhofplatz 1. * Schöne 1. Etage mit allen Bequeml. 1200 oder 1000 Thlr. werden gesucht bsofort zu verm Schnurgasse 12 auf erste Hypothek gegen doppelte Sichersojerr zu verm. Schnurgasst 12. Eine frequente Wirthschaft zu verkauTter ∆ Norddeutscher Lloyd, Wöchentliche directe Postdampfschiffahrt zwischen Bremen und New-korh, Southampton anlaufend: D. Union D. Hansa D. Hermann D. Deutschland D. Bremen D. America D. Weser D. New=York Von Bremen: am— 28. September D. Union D. Hansa D. Hermann D. Deutschland D. Bremen D. America D. Weser D. New=York Von Bremen: am 5. October 12. October 19. October 26. October 2. November 9. November 16. November 23. November Von New=York: 31. October. 7. November. 14.November. 21. November. 28. November. 5. December. 12. December. 19. December. Von New=York: 5. September. 12. September. 19. September. 26. September. 3. October. 10. October. 17. October. ew=York„ 28. September 24. October. und ferner von Bremen jeden Sonnabend, von New=York jeden Donnerstag, von Southampton jeden Dinstag. 20 umtn) Passage=Preise: Bis auf Weiteres: Erste Cajüte 16.5 Thlr., zweite Cajüte 1115 Thlr., Zwischendeck###### Thlr. Courant, incl. Beköstigung. Kinder unter 10 Jahren auf allen Plätzen die Hälfte, Säuglinge 3 Thlr. Courant. Güterfracht: Bis auf Weiteres: L 2. 10 S. mit 15% Primage pr. 40 Kubikfuß Bremer Maße für alle Waaren. Post. Diese Dampfer führen sowohl die deutsche als auch die Vereinigte Staaten=Post, so wie die Drussian ctosed mail. Die damit zu versendenden Briefe müssen die Bezeichnung„via Bremen" tragen und die per Prussian closed mail zu versendende Correspondenz erreicht die Schiffe in Southampton, wenn dieselben spätestens mit dem an jedem Montag 11 Uhr 40 Minuten Vormittags von Köln abzulassenden Zuge expedirt wird. Nähere Auskunft ertheilen sämmtliche Passagier=Expedienten in Bremen und deren inländische Agenten, sowie: Die Direction des Norddeutschen Lloyd. Crüsemann, Direetor. II. Peters, Pröcurant. eines Gasthauses zu Bonn. Auf Anstehen der Erben Math. Jos. Werner in Bonn wird der unterzeichnete Notar das zu Bonn auf der Sandkaule sub Nr. 530 gelegene Wohnhaus mit Garten und Zubehör, haltend zusammen an Grundflache 67 Ruthen 20 Fuß, theilungshalber am Donnerstag den 3. October d.., Nachmittags 3 Uhr, im Hause selbst, unter sehr günstigen Bedingungen öffentlich zum Verkaufe ausstellen und bei irgend einem annehmbaren Gebote de„Die Gebäiulichteiten, in welchen seit mehr als 30 Jahren Brauerei und Wirthschaft mit gutem Erfolge betrieben worden, sind massiv, enthalten 2 Speisesäle, 1 Tanzsaal und 20 Zimmer. Dieselben können gleich angetreten und auch unter der Hand vor dem Termine erworben werden. Auch kann ein zu Friesdorf bei Bonn gelegener Felsenkeller izit übernommen werden. Nähere Auskunft im Hause selbst und bei dem Unterzeichgeten. Bonn, den 20. September 1867. Birkhäuser. d. Die„Post“, grosse politische Zeitung, 13 Mal wöchentlich Abends und Morgens erscheinend, ladet zum Abonnement für das 4. Quartal d. J. ein. Die„Post“ enthält Original-Correspondenzen aus Paris, Wien, London, New-Tork, Florenz, St. Petersburg, Kopenhagen, Stockholm, Kiel, Warschau, Hamburg, Munchen, Stuttgart, Kassel, Hannover, Wiesbaden, Dresden, Leipzig, Frankfurt a. M. und Breslau und bringt stets Original-Telegramme aus allen obigen europäischen Plätzen. Die„Post“ liefert die Verhandlungen des Reichstags in schnellster und ausführlichster Weise. Abonnements für Preussen und die zum deutschen Postverein gehörenden Staaten 1 Thlr. 15 Sgr., zu welchen auf diese beispiellos billige Zeitung eintadet Die Expedition der„Post“. Berlin.„ Tisch-, Bett- und Reisedecken, 60 Möbelstofe, Gardinen und Portièrestose empfiehlt in reichhaltigster Auswahl CanasSchammmhHein, Hochstrasse 99. Carpetten in allen Grössen, Sopha- und Wettverlagen. Ein Whlologe, der im Stande ist, in allen Gymnasialfächern Unterricht zu ertheilen, wünscht eine Hauslehrerstelle zu übernehmen. Reflectanten werden gebeten, ihre Briefe franco unter der Chiffre O C. 30 an die Expedition d. Bl. zu richten. 1 erman grütseman, wüch zesiülel rwo yéars in England, wants a situation as traveller or English correspondent. Knowledge of French. Please apply to L H 158 Expedition der Kölnischen Zeitung. Ein erfahrener Arzt, der mehrere Jahre San einem großen Krankenhause in der chirurgischen Abtheilung), angestellt war, sucht eine ähnliche sewitständige Stellung in einer Stadt oder auch an einer großen Maschinen=Anstalt oder Bergwerk angestellt zu werden. Fr.=Offerten unter 0 D 31 nimmt die Expedition d. Ztg. entgegen. b Oeffentlicher Verkauf eines im Kreise Sieg gescgeien Bergpelk. Die Witwe und Kinder des zu Elberfeld verlebten Kaufmannes Herrn Julius Gottschalk beabsichtigen das bei Spich im Bergrevier Deutz, eine halbe Stunde von der Station Troisdorf der Köln=Gießener Eisenbahn gelegene Braunkohlen=Alaunthon= und Eisenstein=Bergwerk„Johannisberg“. durch den unterzeichneten Notar theilungshalber öffentlich und meistbietend versteigern zu lassen. Daszelbe ist mit Steigerwohnung nebst Garten, so wie mit allen zur Alaunfabrication erforderlichen. Gebäulichkeiten und Utensilien versehen und umfaßt mit den dazu angekauften Parzellen ein Areal von circa 156 Morgen. Termiu zur Abhaltung des Verkaufs ist bestimmt auf Samstag den 26. October d.., Vormittags um 9 Uhr, zu Bonn auf der Amtsstube des unterzeichneten Notars. Der Steiger Piegeler zu Spich ist mit der näheren Anweisung des Bergwerkes beauftragt. .Lomz, den 1. SPHanser 1897. Mühlen=Verkauf. Die Gebrüder Herren Hugo und Alexander Commer beabsichtigen, ihre beiden zu Merten, in der Nähe der Station Sechtem, gelegenen Mahlmühlen mit drei Mahlgängen, Dampfmaschine uund Wasserkraft versehen, nebst Wohnhaus und Oekonomie=Gebäuden und circa zehn Morgen Baumgarten und Ackerland, unter der Hand mit Gestattung günstiger Bedingungen zu verkaufen, worüber das Nähere bei den Eigenthümern zu Merten und dem unterzeichneten Notar zu Bonn zu er. auae Verkauf einer schönen Besitzung am Menzenberg bei Honnef. Der Gutsbesitzer Herr I. P. Oettgen zu Koenigsbach läßt Donnerstag den 26. September., Vormittags 10 Uhr, im Hotel Schopp zu Honnef durch den unterzeichneten Notar unter günstigen Bedingungen einer öffentlichen Versteigerung aussetzen: seine in dem schönen durch gesunde Lage ausgezeichneten Thale von Menzenberg — Rolandseck gegenüber— in einer Entfernung von nur 15 Minuten vom Bahnhofe der zu erbauenden rechtsrheinischen Eisenbahn, neben dem Landgute des Herrn Weyermann gelegenen Be1. euem, Hite Zui: Häichter=Wohnung, lichen Hause,, zchängnung, Oekonomie=Gebäuden, schonen Gärten, mit Teichen und fleßeicdem Wasser, circa 126 Morgen Wiesen, Holzung und Weinbergen 2. zwei Weingütern in der besten Lage von Menzenberg, bestehend aus Wohnungen, Oekonomie=Gebäuden, Weinbergen, Ackerland, Wiesen und Holzung, jedes circa 25 Morgen groß; 3. einem mehrere Morgen großen Basalt=Bruch(schwerer SäulenBasalt); 4. verschiedenen Bauplätzen. Diese Besitzungen sind auch vor dem Verkaufe zu erwerben, worüber Unterzeichneter Auskunft gibt. Bonn, den 27. August 1867. d v. M o n s c h a m Bekanntmachung. Die Ausführung des eisernen Ueberbaues der und Langen Oderbrücke in Preslau soll im Wege der Submission vergeben werden. Die Submissions=Bedingungen, Gewichts=Berechnungen, Kosten=Anschläge, Detail=Zeichnungen und die dazu gehörigen Erläuterungen sind in der Dienerstube des Rathhauses einzusehen, resp. können dieselben auf schriftliches Nachsüichen auswärtigen Unternehmern zugesandt werden. Versiegelte Offerten mit der Bezeichnung„Submission für die Ausführung des eisernen Ueberbaues der kurzen und langen Oderbrücke“ sind spätestens bis zum 8. November dieses Jahres bei uns einzureichen. Breslau, den 8. September 1867. k. Die Stadt=Ban=Deputation. Vesenliche Beliog von Ambalema=Tabak in Bremen. Aneinem näher zu bezeichnenden Tage Anfangs October sollen auf Verordnung der Herren D. H. Wätjen& Col in Bremen im Auctions=Locale der neuen Börse eirca 4000 Seronen AmbalemaTabak, Prima und Secunda, in paßlichen Cavelingen öffentlich meistbietend verkauft werden. Probepacken werden einige Tage vor der Auction zur Besichtigung angewiesen werden. Lange, Lauts, Isensee, Schrader, Matler. t Am Diustag den 24. tember kurr., Nachmittags 4 Uhr, findet auf dem vorderen Hofe der Dominicaner=Caserne hierselbst der Verkauf eines überzählig werdenden Pferdes Statt. Köln, den 17. September 1867. Königl. 1. Fuß=Abtheilung Rhein. Feld=Artillerie=Regiments Nro.(8. erichtlicher Verkauf. Am Montag den 23.September 1867, Morgens 9 Uhr, sollen auf dem Heumarkte zu Köln öffentlich meistbietend gegen baare Zahlung verkauft werden: 2 Ueberzieher, 1 Regenschirm, 1 Bettstelle 2c. 2c.(4254.) Der Gerichtsvollzieher, F. Deege. Gerichtlicher Verkauf. Am Montag den 23. September 1867, Vormittags 11 Uhr, sollen auf dem Apostelnmarkte zu Köln: Tische, Stühle, Lehnbänke, Schränke, Spiegel, Commoden,=Secretair, 1 Ofen, Bettstellen, Bettzeug u. dgl. öffentlich den Letztbietenden gegen gleich baare Zahlung verkauft werden. Fülles, Gerichtsvollzieher. De Gebänlichkeiten und Terrains der Stearinfabrik zu Nippes bei stehen in Folge Auflösung Gerichtlicher Verkauf. Am Dinstag den 24. September 1867, Vormittags 11 Uhr, sollen auf dem Heumarkte zu Köln: Tische, Stühle, 1 Sopha, 1 Spiegel, 1 Commode, Schränke 2c. 2c. öffentlich dem Meistbietenden gegen Baarzahlung verkauft werden. Fülles, Gerichtsvollzieher. Gerichtlicher Verkauf. Am 23.September 1867, Vormittags 8; Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem Heumarkte zu Köln: Tische, Stühle, Sopha's, 1 Ofen, Schränke, Commoden,1 Fournaise 2c. öffentlich meistbietend gegen gleich baare Zahlung verkauft werden. Der Gerichtsvollzieher, 4912 Wm. öffermann. Ein Themiter, welcher in Kali= und Phosphors.=Anglysen geübt sein muß und hierfür entsprechende Zeugnisse besitzt, findet eine passende Stelle, gleich oder Mitte October. Franco“ unter Chiffre N. N 14 bes. die Expeo. d. Bl. 9 Ehemiker. Ein junger Chemiker, doct. per. nat. Schüler von Fresenius u. Strecker, sucht eine entsprechende Stelle. Fr.=Anträge unt. 0 G 34 vermittelt die Exped. =Ein ausw. j. Mann, militatrfrei, Swelcher bisher in mehreren Ledergeschäften Rheinlands thätig war und prakt. Kenntnisse besitzt, sucht in gleicher Branche baldigst Stelle als Commis oder zreisender. Franco=Offerten unter Prrender:, P E 9 nimmt die Exp. d. Ztg. entg. Ein Phar Ant sucht auf den 1. Octover eine Gehülfenstelle. Gesl. Offerten nuter R·9 nach Elberfeld poste restante. Münstereifel. Mehrere Gymnasiasten finden in meiner Privatwohnung freundliche Aufnahme, helle geräumige Zimmer, sowie gute Verpflegung. P. J. Metz. Für Eltern. Zu meinen 2 Zöglingen nehmeich noch 2 von—14 Jahren auf. 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Wegen der, bei Beziehung der neuen Turnhalle, zu verändernden Turnabende, finden die Gesangproben des Vereins nunmehr statt Dinstags regelmäßig jeden Statt, und ersucht um allgemeinste Betheiligung auf Miählach den 25. aur. Dder Turnrath. Den Empfang der neuesten Artikel für Herbst und Winter in Mäntel und Jaquettes in guten Stoffen und schönen Facons, jeder Art 2c. 2c., beehrt sich ergebenst anzuzeigen und zu billigen festen Preisen zu empfehlen Ur E. Glasch, Taschenmacher Nr. 1. neuester Facon, mit gutem Fischbein, per Stück zu 20 Sgr. und höher, sind in großer Auswahl vorräthig und werden nach Maß angefertigt in meiner Corsettel=Fabrik Altenmarke 2, empfehle Einrichtungen zur Gleichstellung hoher Schultern und Hüften, Träger zur Geradehaltung junger Mädchen, wie denn überhaupt alle Leistungen in diesem sache. Therese Müller in Korn, Altenmarkt 2. 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November fälligen Coupons # der ainericanischen 6procentigen Anleihe werden schon jetzt zum höchsten Cours eingelöst. A. Ackermann, Bank= und Wechselgeschaft, Trankgasse 13. der Gesellchaft billig zu verkaufen. Diese, im Ganzen 103,500 Quadratfuß großen Anlagen bestehen: 1) aus großen, massiven, einstöckigen, zum Theil unterkellerten Gebäuden, welche circa 23000 Quadratfuß bedecken; 2) aus einer Gasfabrik nebst vollständiger Gaseinrichtung und Leitung durch sämmtliche Räume; 3) aus einem geräumigen Wohnhause; 4) aus großem Lagerschuppen, und 5) aus einem noch unbebauten, unmittelbar anschießenden, ca. 600000 F. großen Grundstücke, zu Hausplätzen sehr geeignet. Das ganze Eigenthum liegt 15 Minuten von Köln an der Köln=Neußer Chaussee und in unmittelbarer Nähe einer Güterstation der Köln=Crefelder Eisenbahn, und eignet sich sowohl durch seine Größe als ausgezeichnete Lage zu jeder großen industriellen Anlage. Näh. in Köln Rechtschule 22.5 Freiwlaiger Mobilar=Verkauf. Am Montag den 23. September 1867, Vormittags 10 Uhr, wird der Unterzeichnete in dem Hause Cäcilienstraße Nr. 66 zu Ehrenfeld: Tische, Stühle, Betten, Schränke, Oefen, Küchen=Geräthschaften 2c. öffentlich meistbietend gegen gleich baare Zahlung verkaufen. Der Gerichtsvollzieher, W. Offfermann. Gerichtlicher Verkauf. Am 24. September 1867, Vormittags. 9½ Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem Apostelnmarkte zu Köln: 19 Tische, 18 Stühle, 20 Bänke und 1 Mantelofen öffentlich meistbietend gegen gleich baare Zahlung verkauft werden. Der Gerichtsvollzieher, 4776. Wm. Offermann. * Ein Ackergütchen nebst 2¾4 Morgen EGartenland, zu Mülheim a. Rh. an der verkehrreichen Dünnwalder Straße in der Nähe des Köln=Mindener und des Bergisch=Märkischen Bahnhofes belegen, welches sich vermöge seiner Lage vorzüglich zur Verwendung als Bauplätze, zu einer Fabrik=Anlage oder einem sonstigen gewerblichen Etablissement eignet, steht unter günstigen Bedingungen zu verkaufen oder zu verpachten. Antritt sofort. Näheres bei dem Eigenthümer zu Köln, Mathiasstraße 5. In einer Stadt der Rheinprovinz, nahe Oder französischen Gränze, mit bedeutender Garnison und regem Fremdenverkehr, ist ein feines Café restaurant, in bester Lage, welches seit langen Jahren bereits besteht und gut rentirt, zu verpachten. Die zubehörigen Räumlichkeiten sind der Art, daß sich mit dem gegenwärtigen Etablissement ein Hôtel garni verbinden ließe, und würde sich dies nach den Verhältnissen des Platzes sicherlich lohnend erweisen. Auf Wunsch kann auch das nöthige Gerichtlicher Verkauf. Am 24. September 1867, Vormittags 10 Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem Waidmarkte zu Köln: 1 Tisch, Stühle, Schränke, 1 Ofen 2c. öffentlich meistbietend gegen gleich baare Zahlung verkauft werden. Der Gerichtsvollzieher, 4890 Wm. Offermann. Das Haus Christophstt. a Nr. 27 mit allen möglichen Bequemlich? keiten, solid erbaut, steht unter sehr gnn leichten und günstigen Bedingungen zu verkaufetz. 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Näheres Perlengraben 77. EEin Wagenlackirerlehrl. ges., d. gleich E Geldverd, alte Wallg. 6 4 a..Ehrenstr. 21 Schlossergesell ges. Cäcilienstraße 40. FKlempnergesellen gesucht, Sachsenh. 28. =Anstreichergeh, gesucht, Mörsergasse 23. =Schneidergeselle ges. Weißbütteng. 266. *Ein Schreinerlehrl. ges. Mühlenb. 49. *Anstreicher=Gehülfen ges., Burgm. 36. * Eine geb. Haushälterin, welche mit der SOekonomie, dem Milchwesen u. der feinen Küche erfahren ist, sucht zur Führung des Hauswesens Stelle auf einem Gute. Näheres Cordulastraße 6. Ein Mädchen, das im Leinennähen Gund Kleidermachen, so wie Bügeln erfahren ist, für beständig- aber ohne Logis, gesucht. Von wem, sagt die Exp. Eine evangelische Herrschaft sucht zum Ez. October eine Köchin, die sich durch Zeugnisse von Herrschaften, bei welchen sie längere Zeit in Diensten gestanden, über Zuverlässigkeit und tüchtige Leistungen ausweisen kann. Näheres bei der Expedition d. 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