r. 207.— Erstes Sonntag, 28. Juli 1867. Verantwortlicher Redackeur: Heinrich Kruse in Köln. Verleger und Drucker: M. DuMont=Schauberg in Köln. Expedition: Breitestraße Nr. 76, 78. Prän.=Preis: in Köln 24 Thlr., in Preußen 23 Thlr., AGENTUREN IN DEUTSCHLAND: Aachen Benrath& Vogelgesang; Berlin Gropius'sche Buchh., A. Rekemeyor, R. Mosse and Haasenstein& Vogler; Bonn Max Cohen& Sohn; Goblenz K. Bacdeber; Crefeld Kramer& Baum: Düsseldorf W. de Unen. im übrigen Deutschland 3 Thlr. vierteljährig. Anzeige=Gebühr: 24 Sgr. die Zeile oder deren Raum. Briefe portofre. AGENTUREN IN DEUTSCHLAND:„ x. PandFrankturt a. M. Haasenstein& Vogler, Jägersche Buchl.;gzig I. Bagier Rs P eeüich Aur kun un & Cp.: Hamburg, u. E. Po ad Berlin, 27. Juli. Brüsseler Briefe berichten, daß in dortigen orleanistischen Kreisen— natürlich nur Affiliationen der entsprechenden Eirkel mn Paris— das Gerücht mit großer Bestimmtheit auftritt und sich erhält, der König Wilhelm von Preußen habe von seinem Besuche us die Ueberzeugung heimgebracht, daß ein Krieg zwische zei eich und Preußen eine unvermeidliche Nothwendigkeit geworden Hauptsr habe diese seine Ansicht auf der Durchreis durch die belgische etetadt den Könige Leopod II. nicht. nur Micht, Hgetherhhe, Gzuig Eenselben noch ganz besonders auf die geographische Lage.— Königrics aufmersan genacht, de 65 wothwerwdig erschegenzgzihgen Secien sich über genisse miütirische Vorkchrungen, Ork u, Grgahen Wöbald mit Preußen verständige. Diese ganze Kette. 65 Eeinht auf einer kaum verkennbaren Mischung von Lüge ung, deis: Zunächst ist auhentsch, daß die Eindrück, bsz., en ange Kaner Zeit von der pariser Reise mit zurückgebracht, den vot gugege eeucn gerade entgegengesetzt waren; ja, daß der persönliche ee den Kaser Razolon und feiter Aunghezen Genshetaef bhieifhe besgeste.“ in der friedlichen Gesinnung zu bestärken vermocht hut, nie da####che er sich zu jenem Besuche anschickte. Ferner aber darf der Inhe deit Unterredung Wilhelm's I. mit Leopold II. in Brüssel um so mehr außer Dieust guß üppiger Phantasite orleanistischer gegntragte Ideen=3st angesehen werden, als der angeblich darin Ranrrng# ## austausch über militärische Organisation, resp. eine Verstät eich üider vertheidigungsweiste Vorcheungen tgoshrichte shasahe Eercoffen hat, welcher schon seit geraumer Zeit als Vtsehen ist. Freilich ist nicht zu übersehen, daß dieser destagn dise Verständigungen, ohne sich jenals boe 34 einer u. ation erweitert zu haben, noch oder schon aus der Phase der a.## t der Frage her datiren, in der ein feindlicher Zusammens#oß Preuzens “i Frankreich als eine sehr nahe Möglichkeit galt. Heute aber neer Angelegenheiten der angedenteten Natur weder —simn ein Zweifel oder eine Illusion mehr obwalten. Voer traut die Stimmung in Süddeutschland den Absichten oder Frankrichs nichts weniger als güntig ist, Begreuikeng, die anunmöglich verbergen, daß die inneren Zustände stante und consequente Haltung Ihrer Regierung in allen inneren poitischen Fragen nicht geeignet ist, uns anzuziehen, daß sie im Geg theile ganz geeignet ist, uns Süddeutsche, und zwar im alleräußersten Maße, abzustoßen, daß darüber in Süddeutschland durchweg nur Eine Stimme herrscht. Die Klagen, die über das Vorgehen Ihres JustizMinsters und Ihres Finanz=Ministers aus Hag pgerstzentzsten hrib eigers Nassau und Frankfurt in neuester Zeit zu und herurtlt#####n ennen totalen Umschwung in der Stimmung gerade desjenigen Theiles diese Bevölkerungen, auf den sich Preußen in seinen nationalen Bestrebungen stützen mutzte und bisher auch hatte stützen können, anzursgatezsig# und nen, werden hier in Süddeutschland,#ler Welt für u. rechtiat erachtet. Niemand vermag darin die„schonende Hand“, Nie mand die„Anerkennung berechtigter Eigenthümlichkeiten" zu erkennen, Niemand vermag nach diesem Vorgehen einzusehen, warum denn bsesnong ben geuen Landesthelle sener Zeit ncht soport und von aller Welt für mit noch, wozu denn bis n. esp gr,.„eutschland meinen, daß alle dese einschneidenkann Sein ein Zweifel oder eine Illunion mehr obwalten. Aus Pe # man übrigens, daß die dortigen Regierungskreife sich mit der eines geeinigten Deutschlands immer mehr und m auch schwel genug sein mag, duce ganz„„ Deutschlands immer mehr und mehr vermachen, wenn es aucg schwer. 1g sem mag, abe Ziz, nachen Ven Regungen stets gleichmätzig niederzuhalten, die sich#u##n pobald en neuer Schrit auf der einwneig, gaßer auzunchmen, dar Eiuheitsbestrebungen kundbar wird. Es ist bath.t auch das badische Memorandum, welches wortden vt. udr u Su Jon im vergangenen Spätherbse hätn en Piohrgein vven, de glosen und angkindigt oder denn bis nach Setosen, venochens Häsaes prschosen werden Gnen, und daß nobusgh bo, Hrich Aüger gevesen wäre um den ehenaligen HaunoHolsteinern gar nicht zu sprechen, doch den Treit zu. lasse etrehnnet und ub gefehe nir weuige p. dem Boulevard aufgefanden sich im Innern des Theil befand sich vor den Tischen, die auf steit voren. Großbritannien. * London, 26. Juli. Herr Diron, der neue Vertreter Birmingdes verstorbenen Scholefield, hat unter der Escorte seiner Freunde Bright und Stansfeld gestern Abend seinen Platz im Unterhause eingenommen, um ein Ehrenamt reicher und um 2500 ese# viel sill ihm, und eben so viel dem unterlegeneg Candidaten Sampson Lloyd die Wahl gekostet haben. Herrn bietet sich bald eine zweite Gelegenheit, seine Kräfte zu versuchen, indem die bereits gesicherte Annahme des Reformgesetzes der Stadt Birmingham die bereits gesiche,„=Mitgled zuwert. Em ub esion,. ion ausgetreten; aber Her Lozd sebt, aus Geor#e Dawson aufgetreten; aber Herr Lloyo.., aus der Zuversicht, daß die überal=conserZukunft überflügeln werde; ein drittes P schon in Herrn Gebitze einer lehzen Arcdzens frläihge blieben, habe sich schon oben bleiben. 360) un ho), pidefahren st. Vor drei oder sechs MoResultat für einen Der Kampf aber fängt jetzt erst recht an, non sine nobis. Wenn Preußen seit den Ereignessen de nobis des vorigen allzur in gewissen Staatskanzfi ooschrisftlich eireuliut und das emen Vorschlag wieder aufzinnt, e der junge Herzog von Meiningen schon ben bonz. Stellug unter den großen Nationen Europas einzunehmen, zu der es berechtgt, zu eiz, glaubt, so ist das wahrhaftig nicht das Verdienst des Grafen zu Eulenburg, sondern vorzugsweise des Grafe. Romara, und die größte Ehre, naten wäre ein solches besten vunndo Wassen sinfen zu lasen, wie unser ehrenwerther Gegner wir sie mit neuen Kräften schwingen, so lange unser Herz noch schlägt, unsere Muskeln sich noch und statt die meint, wollen wit si. Haupt noch denkt, unser getragen, Ausländer wie Eingeborene, sind in Queretato seit der Capist#d fu St. u tulation erschossen wvorden, und noch ist kein Morgen angebrog Eein Tag vorüibergegangen, an dem nicht auf irgend eint. pie Platze die Gewehre knallten. Wenn wir diese Schüsse horen,# wur, daß wieder einge unglückliche Franzosen, Deutficgemaigt waden ner ohne Gericht und ohne Verurtheilung dem Tode ger.####ben sind. Keine Untersuchung, kein Proceß, keine Verurtheilung, nur ir mer Tod, immer Blut ist der Schrei und die Forderung der lik Regierung. So viel wir bis jetzt gesehen, besteht dieselbe aus eine buntgemischten Menge, und so viel steht fest, kein Ausländer kann hier leben. Die Verfolgungen gegen alle, Americaner mit einbegriffen, haben in allem Ernste begonnen; die Consulate und Gesandtschaften sino trotz des Protestes der fremden Vertreter abgesucht worden, und es wurde angedeutet, das Land zu verlassen, man brauche sie nicht. New=Pork, 25. Juli. Der Leichnan des Kaisers Marimilian ist einbalsamirt und nach Vera=Cruz gebracht worden. schreibt: Verschiedene eine Note in Dder Visethyg Unterbringung von zwanzig jungen Aegpptern in in Grafen zur Lippe, noch des Herrn noch selbst des Herrn Freiherrn v. d. Heydt, Grafen Bismarck, und zwar im Gegensatze und es wäre wahrhaftig an der Zeit, S blscht, auch zemneit des Rheiues mit senem Verschaduise, gigenene e beide, das gerade der kaiserlichen Regierung bisher bez. Wio Keutscher Fragen nachgerühnt werden konnte. Ehe Getege die Schtfung einer deutschen Paitskammer, bseguchraigen Fürsten esbhoetanens tagend, u. A. ale bicherigen Heumtag, waiche, soschges“, Ditgliedern zählen solle. Die Selbstversiug. gezichen es Unternchnen von den Fürsten verlangte, wird in oem badischen des(z. Uc in keiner Weise verkannt, doch verschweigt die Regieru. als(g.#Rherzogs durchaus nicht, daß letzterer selbst gern ### bisser ein patriotisches Opfer zu bringen Les und für bereit sei, die Einigung wuer Weishanen Vaterlandes auf Rechte zu Verzichtgg, ier. Joch ralc dum Nachtheile des engeren wie des weiteren Vaterlandes.— escht erhalten ließen. Ueber die Aufnahme dieses Vorschlages be Mindeste. Persönlichkeiten verlautet zur Stunde noch nich Von der kurhessischen Gränze, 25. Juli. Socher, Filt gir Wesdi- Runger der Potzrech-Coreshontenze ie eter Gacde. eslage; ui uen Autourheh, gasehglschens gese näche Bolische bu pune e anghgu, bselhst gerade nahsebug Ki 4- 8ch ugenr uungde fchang uuer Aerr u uge uelhe Vorichg seien Grade sich hundoebenden,.denrieit aber nige sch Gerou— roch Vorchub zu besten,—., Grad und Grund dieser 3ohe Staats=Regierung über den Umfang, Grad uud Gell Pitagenswerthen Mißstimmung ja keinen Illusionen hingeben, di Asgag uurschnden— mas biche nur woch, Sezesie, Ieser gohtige tishen gzverden könnten, und möge durch ihre Schritte es 7010 776n Presse und überhaupt den Freunden Preußens in den umectirten Sandestheilen nicht geradezu unmöglich machen, jener Mißstimmung mit Erfolg entgegenzuwirken. Referent, welchen eine Reise unlängst von der Südgränze Kurhessens bis zu dessen Nordgränze geführt hat, e Kescisbhade oichengsen. Kitzsen eizehell ante. ider wahchasft übera. Gesunte wuh pont alen Thelen der Monarchie ent, beshal= Stathchten, Het iäh hat gan sch in die auan 2e. Mit wie Site darüber in Prouhen erantze sich Pieiher chnlicher Art, und über die neuen Mahregeln Iyrerzen gagf Fgit, mentlich aber Ihres Jusiz=Minsters, bedentr,gazgnagse, Wer auf teln und zu zweifeln anfangen, daß das große na diesem Wege und können, loß ehrenwerthe, Rse e, hgenh ur u. uenl getragen werden“ zu bestreiten. lität=Cinrichtungen und sogar in die Steuerverordnungen, welche bedentende Vernehrung der Abgaben zur Folge, hrien, geruden. man auch die übligen Eelelbnungen, Wechsel=, Kalender= und Anordnungen zur Amtrrtingung von zwanzig# in der Erziehungs=Angelegenheit beootohy Kamipf geführt wird, schenen die Mitglieder des katho. ben bed uehen unb Se auchz für de Zahnske u Peige gaurent Paris, 28. Juli. Der Abend=Moniteur deutsche Journale versichern, daß dem berliner Cabinet Bezug auf Nordschleswig übergeben worden sei. einer wesentlich falschen Thatsache haben leider den Zweck, den irrigsten Ansichten über die Art der Beziehung zwischen den beiden Regierungen im Publicum Glauben zu Es ist dem berliner Cabinet eine Note über Nordschleswig oder über irgend eine andere Frage weder übergeben, noch vorgelesen worden. Pase, der Bbnig, de zerrisg vie Prinz Abrecht von bb Verouhons Ghpvon gringeneg Ergoigen inachalten werde: ar hoft. sch berainigen burston, un de zuischige, Verhzaltuise Vorzuscheiben. d den breuthschen,., Ausgaben für den Krieg einscheänten uin erst werde vwon oue—., und die anderen Natöonen, glücklicher nen, dann erst werden Srantrug,„peteifern Können. Nach der Absinvicher,., Huadget wurche die Sesion des Senates für gechosen Preupen, s# die unter dem Titel St. Stanislaus=College dort erstehen soll. Die Familien des kathowaren bei der von und daß die Particularisten diesem Geiste werde zu Ende geführt werden .— und es gibt unter denselben lischen Adels und sonstige einflußreiche Persönlichkeiten =ahlreich vertreten. Die Arben.. Dauer sich ihrem En#### Die Beiträge ter auszufallen. licher und Vinteriüzugen aus Zuch unfangreiche Verwendung von Maschinenarbeit ihre mißlichste Sturm= und Drangperiode der Saison und nach und nach so viel Arbeitskräfte aufzubringen, ephotrseh so ziemlich unabhängig von den feiernden Gesellen ub#=sdent der Arbeitervereinigung hat an vie engzitzeinstellung der Schneider scheint nach beinahe dreimonatEnde zuzuneigen und die Entscheidung gegen die Arbeith, git Iustengung wich zur Vereinsase fliehßen, Khür NNRu. un u. auszu., Dabei ist es möglich, die wochentlchen den Meistern gelungen, mit ist die Stimmung in daß sie geg dastehen. Der lisch neue Prasident der Arbeinti#ng# hat an diee ein Circular gerichtet, das mit großer die Mittelweg ie, verouig die Binpt, pi, ichon gesagt, in Ganen blan., wrr 4c““ Hig uch eine besticbgende, Aur de Ertpschungzez, weiche Deuschand esodpüsden, Gebf die Demokaten Würtenbergs fangen, wie mit etet, Lzelle verschert wicd, an, den Einftußz derselben zu spiten, gen e.1 für Meister wie Geselln heroorhebt, einen seop pen zuch den in Zukunft ähnliche Streitgeiten unmöglich geeie gleichnäßigenr Arhostigirnz, aufzufinden, duct, veit in 3 Labele wicd as dringend erorderlsch,. Hezeschuet zud den uerizg einer eüige beriortye Seten,., edwo oder itgendwie hervorzuwagen. sich zuir hren Botugen unr bo, Gegenachele übral in Sideusche Der uctionadte Oedaute orpiyny, weagn auch die. Entwicklung deslben berwog, Arbeiter=Comte die belen jett streitigen Puncte berathen ud u einen gitlichen, beiderseits bestiehsgenbegsgiatign sehen in land uehe und vrehr aun boden, ne ung. Z. besiaden, naturgenätz eso v.(ame ist. Aber nicht bloß für Frankreich, auch für Deutschland gilt es in diesem Augenblicke,„keine Fehler mehr zu machen“ is 27. Juli. Das Journal des Debats veröffentlicht eine Portz.:... g 9 über die Stellung der einlonge Correponders aus Franku. v. V. über die letten Maßseinen deutschen Staaten zu Preuben, Ioden neu annetirten Ländern. reoeln des preußischen Winisteriums iv, Einigungsperk einverstanden, Wiemohl durchaus mit dem breushischer, frußeren Spmpathien für giöbt der Correspondent doch zu., doß be in Frankfurt selbst start in Preaußzen in Nosoau, i. Seurpe/gchlasse zieht der Correspondent aber Abnehnen begriten Jud, 2 tzu, jeden vorurthelsfreien Deutschen die aus uuemn die Buanz, uop v.. bei Weitem von den Vorthelen Nachtheile der neuen Situation doch ver berseben überwogen vordeon,.,seie der Lenschen Verikerung heutehemals, allein andere bezahlen deren weniger und zu könnte. *„* mung über das 28. Juli. Rattazzi verlangte gestern von der Kammer die Erlös der Kirchengüter wieder getilgt t d a ß soslen. Er verlange ein Vertauensdotm und geaatugt, verden oten, und dis, Vorlage sofort geprüft werde. Dies geSseis nach 20 Minuten nahm die Commisson die Vorlage an. Die Berathung wird morgen wieder aufgenommen werden. Die bisherigen Vorsteher der Laufe des nächster,# ihrer Vernehmung Arveiter= 8 1m im vor den Assisen ents sind die Mieizurt entschlosen, im Falle ihrer Verurtheilung mit dem Factum der gerichtlichen Feststellung des streitigen RechtsVeriomeute erz g Heiggtgon heit ni. bas 21623 sich gehe. Der Präsident des HanFischerei=Vertrag mit aber noch nicht Neuß, Roggen 1. Hafer M.8 Kartoffeln, neue 9.14 per 200 ###, Aveel=Samen.22, Rü a Totat, Uils fWpie. — Bei einer Zufuhr faßw. 20 2. Heu.2 /16 i m 13.90 dito faßw. 9 13.27. von 230 Sack, wiede. B ## 13.12, gereinigtes # 40 per 2000 Pd. der hauptsächlicd), Samen, blieben Freise flau. Wochenzufuhr etwa 2000 Sack. den ist zu den monentan bosen Proisen„etter, verinderlich. esd unsehinher Vu., Aunde zenr Geungrähte Berlin, 27. Jul 44% Fr. St.=Anl. 97 bz. 1859 1038 bz. 4% 54 55A. 57 97 bz. St.=A. 1859 Preuß. BankBraunschw. T Darmstädter Bank 78 Ohne Zweifel bezahlen einer gewissen Resignation hat Sbrtias dier Erführng Des Prochichen, Zähungsater u. Bel. Pbeckaten=Senbel, V. JAt be berhobte grüihatle den Rehstns er b gp die Veroehzung Phicher ohotzuagsten postich Pechursgen one eruronung, wodurch de wog ur das Kunergericht ben den euhehnith warben. Was boven uiEhichten der hrhesischen iu Verin verwiesen werden. 356s aber alte geung.. Pt u, Belen Peböicrung aus tefie enpört hat,was den BAa.gepzgsnahnen des * Mund versc glich der Jusiz=Vergaltung e, er Steeuy, 9 Eübe Auch Auischung der Spieheaster ue one Zpesel erleiden eing,.—.— 4Burch Aushehzeigt das Veluge der derkaterten Verinte, alben de Sutschertegespeigen durch die Zwangs. Sweiten gevint dobei, einiyg,„pfadich brüht, der Bauer freut sch unter, Jastesu oen Aund eschlieht, das fud de üurs ind des Feunanzegmie. 4ster= bezüglich des kurhessischen Stautsshatzes und Laudemialfonds. dets bezüglich des karhessisch der Herr Justiz=Minister jetzt Socht de beson, iund, wosfele Bessche Zushe=Versahen uns de bos voshralige mit Hhasenfag begenen. Wo liegt, so nach Hessen, so würde er, der isung, so rücksichtslos„umGeris kaun den u. gauszasenr hanstz, Kehantern, de Mchzuacht dat ur Steiter einfsührt, fundet sie Gut, L.„ Militärdienst, der ihnen jetzt auferlegt wasein ihre Kameraden sind daß sie jetzt nur noch drei, sat früiher sieben Jahre denen müen, Es kamr auch michganbe Prch at hrüher g. Sche, iu einen gagen Gegeg, e. sede bente berspeiun, Ziese Unzufriedenen haben nicht immer.g. esen un gtichene, alen abet ein Recht, sich zu belagen, die keint. obehy, von, Hher zuit anderen Worten: Wem ale Deuscher, Veat, bebe eun uicd gian puren, mit MAsig iche eier äer e eudenueube en haben die, weiche inner diese boste der Scheht de Phganstgeig. s6s fprchen bilicht Grüiche Gazes und Landenialondstu.#, ag peoincelen Pasfir, besagte Fonds den Hesen ganz oder theilwveie, eer geschicßt. Meliorationsfonds zuzutheilenz bis dies durch den Gesetz, urengischen siud besagte Fonds unzweifelhaft Vermögen des gesamttez,n# Statis, als des Erben auch der kurhessischen Staug.## on Summa Summarum, der stete Refrain in Hessen istfFt. Lwegn wir dies nus nicht zu Preußen, sondern zu Hannoveranern, und eszammen geworden sind,“ setzt man mit bitterer Ironie hinzu, ohti wir demnächst auch Vertrauensmänner!“ is am Jahztin Samstag München, 24. Juli. König Ludwig ist am lehzten Suumers Begleitung des Generals v. d. Tann und seines bekanntlich sehr ein reichen Cabinets=Secretärs Lutz nach Paris abgereist, wo er noch seinem königlichen Großvater zusammengetroffen sein wird. Ann nicht bloß freundlichen, sondern gewiß sehr zuvorkommenden Aufnah von Seiten des Kaisers der Franzosen, gerade so, wie sie aus“ ben Gründen dem Könige von Würtemberg zu Theil geworden, nicht zu zweifeln. Ein directes politisches Interesse knüpft sich dage9 an die Reise ficherlich nicht, obgleich gewisse Blätter es uns glau zu machen versucht haben, indem sie zuerst wissen wollten, daß König von Baiern die Reise verschoben habe, um später zugleich dem Kaiser von Oesterreich in der französischen Hauptstadt giffre finden, dann nachher, als der Besuch des österreichischer, ben wurd Hofe der Tuilerieen wenigstens auf unbestimmte Zeit verschgrig zehen daß König Ludwig zuerst nach Ischl, dann erst nach werde. Was ste damit andeuten wollten, Wotztszshickerschwärme, Aulanzgerüchte beiehig eoephihitenlich in der Luft, gald zusammenballen, und lassen sich beliepig combiniren, wie sich diese baut### einen bald zertheilen und dann wieder mannigfaltig mischen. Ane zn Gerüichten scheint wenig oder auch gar nichts Wahres.;,erri,ianz Ausdehnung zweifelhaft dürfte nur sein, daß Frankreich eventuel nach... Armee. Gegenwärtig habe man gar keine Reserve zu allgemeinen Ki zwecken, obgleich es zur Landesvertheidigung 120,000 Mann Miliz, 180 Freiwillige, dann die eingekleideten Pensionäre und die kraft der Acte von 1859 ausgehobenen 20,000. Soldaten gebe. Die Regierung wolle nun eine Reserve von 50,000 Mann bilden, die zum Dienste in jedem beliebigen Theile der Welt verpflichtet wäre. Zu diesem Zwecke, solle oie Mliz auf der vollen Höhe von 120,000 Mann erhalten und ein Viertel derselben, also 30,000 Mann, eingekleidet werden unter der Bedingung, daß sie im Kriegsfalle bereit seien, gegen ein doppeltes Milizen=Handgeld in die reguläre Armee zu treten. Die übrigen 20,000 wären reguläre, auf 12 Jahre Aachen=Mastrichter 32 bz. Altona=Kiel, neue 123 bz. Amsterd.=Rotterd. 96 B. Berg=Märkische 137 hz. Berlin=Anhalter 210 Berlin=Hamburg. 1564 bz. Berl.=Ptsd.=Mgd. 210 B. Berlin=Stettin 133 bz. geworbene Sobdaten, die, nachdem sie zwei Dritel srgprZhaglichen Capi, sich verpflichten wollten, für jedes übrige Jahr ihrer urspru. tulation zwei Jahre in der Reserve zu dienen. Die höheren Hanogelder, die Uniformirung und das zwölftägige Exercitium dieses Corps von. Mann werde eine Ausgabe von ungefähr 230,000 L. jährlich verursacht. Der Marquis of Hartington ist gegen eine höhere Besoldung der Miliz und empfiehlt, die Bildung der beabsichtigten Reserve der Erwägung des neuen Palamentes anheimzustellen. General Peel ist für den RegierungsNach einiger Discussion wird das Votum genehmigt. Auf Anttag wenig und und ein daß ein Mitglied Sesten vichr vorg, datf des hreazen Henuischen Bundesheres, aunzicher Stastehunger 40/6, Sgan ge hasten sch feieien 3 be buen en un n Aahe ung der dase alstg ce eiet bo ve ,obey, steper. endich siemit deren cheur, weiche es enrlicg sie mit denen theilt, danan zu halten, als, wie und daß es billig 1t, Eiet, davon gehabt lichen Beweis halbe Sie Stadt aus u. s. w. 800,000 L. s Selte woy b9) io vorier Hialtnrecher Steuern besachlt, als das9 drither vetlag,., guhgleichende Gerehigteit est. Oepartenent, Aotenor vist bies, uaßz aines Tags die kaug ben das glegute Rasan de Versächtungen, Bie, aie. iehe sucht, daß es eine solche zu seinem Zwecke, d. der breußischen Woyt Hermnzähte vu. be jich, dann erstweitere Elemente samer Weise zu finden, vermöchte, woran hroh) zu änemark, vielleicht zu eimner Coalition in den süddeutschen Stagteiz, wpar Hesterreich ohne auch in Italien anschließen könnten. Nun 4/1 zu Oesterteich Zweifel schr bereit, aufs erfrigste um sich werben zu lassen, um seine im vorigen Jahre so tief erschütterte europäische Machtstellung herzustellen, aber offenbar nichts weniger als geneigt, sich von Fi reich in ein Unternehmen hineinziehen zu lassen, bei dem es ange scheinlich mehr zu verlieren als zu gewinnen hätte. Vorerst wenigs scheint die vernünftige öffentliche Meinung in Oesterreich mit seltener Einstimmigkeit— einzelne abweichende Stimmen fallen in der That sicht dahin zu gehen, daß„keine Allianz z. Z. für Oes sicherlich die beste Allanz sei“, und damit dürfte auch die sete) Pegierung aufrichtig einverstanden sein. So lange aber in die von Frankreich dargebotene Hand 9 Presse Pelarreich nicht genezgt Vt,. und falln glleConbinationen der eurodschagen, beiy, Sesensasegn zusammen; so lange entbehren auch ale Speulatiöonen auf gerwis Strönungen in Süddeutschland jcdes darf man guch behaupten, dve Aetyoeih, Aente zihr eimander schlägt de acte Phage ier Schak dur Schrehegeg un aue e. nicht richtig wiedergegeben worden. Zur man von id an epertion zu befürchten, die dem Geiste und dem Buchlassen, als bis die durch die Garbaldische Agiaion erregten Beson Corry's, des ersten Lords der Admiralität, wird auch die Summe von 50,000 L. auf Erhöhung des Soldes der Marinesoldaten bewilligt; eben so eine Resolution, welche die Regierung ermächtigt, zum Bau festigungswerken in Dover, Portsmouth, Portland aufzunehmen. America. * New=York, 16. Juli. Der Senat hat mit 31 gegen 6 Stimmen und das Repräsentantenhaus mit 30 gegen 11, Stimmen Ergänzung zur Reronstructions=Aete mit den Am. t Hauses angenommen und dem Präsidenten übersandt. Der Songteg hat 1,000,000 Dollars zur Ausführung der Reconstruct verausgaben erlaubt. Zur Antwort auf eine Congrebe Präsident Johnson an den Senat eine Botschaft, wori er Eimrtt, daß die Reconstructions=Acte die Anweisung von 14,000,000 Dollars nöthig machen würde, und daß der Congreß bedenken sollte, National=Regierung, wenn sie die Civil=Regierung in ze schaffte, nicht für die von jenen Staaten vor der Rebellion gesetzlichge waichten Schubden, in Vetrog, Paläignals greisit seherntend gschitern ic werden und Badurh den Montogagreis, sene Schaden zu. wurde. Eine etwaige Weigerung des Congre#sen, je rankiren, wäre eine Verletzung von Treue und Glauben, bug der legalen Statschuben von Seiten der Latigalgt uuntere bung.— Der Senat hat das richterliche schen, ob Kentuch, Margland und Delaware eine repuhlkgenäsche ie verungsorm haben.— Das Repräsentontenhgie wualagesandsftage den Druck der während der empfangenen Aussagen anzuordnen.— Ein Resolutions=Antr Handels=Minister ihagen angekor Wenn man gehofft hatte, bei seiuer Aupeseuten, so erfährt man jet, daß er dem Kaiser. ig, Griechenland Obo“y, Gegentheil erklärt und sich ausdrücklich Gr. te poleon gerge dbs. von der Erkrankung seines, Sohnes. hat.— Auf die Nachrich ru sofort von hier heumge..st. Der junge war der alte König von But“, Paris.— Die Kaiserm sel in Sintg berläibt uh bendse ve hi. Corspondenz migeheiste gaut. e e e u- Au, guan en eee. bsoposong Iy, u egepissen, gegen ihn erhobenen vorwurtn. v4 Sot, den Laste, vor„bend um 95 Uhr fand eine Gas=Erplosion im Statt. Das Denokraten Munger auf onz,..ug, Behandlung ist von Hause veren in Norden zu Thel orvowenv, Harauf die Resolaution an, keinen daß gefan— Die Cordem Obersten uphegzi, dem geworbenen worfen worden. Das Haus „„ 1864 97 bz. 4% 5052 898 bz. 1853 898 bz. 5% Nation.=Anl. 4% St.=A. 1862 896 bz. 34% Staats=Sch. 84 bz. Prm.=A. 55 120 bz. Rhein..westf. Rtbr. 922 bz. Rente 484 hz. Loose 5218. Bad. 35=Fl.=Loose 293 G. Amer. 1882 St.=A. 77. bz. Böhm. Westbahn 58 bz. Oberschles. A/C. Prior=St. „S Rhern=Nahebahg Köln=Mindener 133 bz. Ludw.=Vexbacher 146 B. Magdeb=palberst. 183 B. Mainz=Luow#igeh. 122 bz. 133.5z. 1188 bz. 111 bz. — G. 26 bz. Suvoz. Stsb.(.) 96 Thütrnger St.=Al. 136#. Zrzannd ausländische Eisenbahn=Prior.=Actien. be pe oschnushoste) s4 B. etz=bihh, 38. 20 I. E. 838 bz B. 44% III. E. Aach=Mastr. 43%— v. Berz=Mbtr, u. G. g5 G. 34% III. S. 774 B. B. 771 B. 45% IV. S. 944 B. „ V. S. 924 B. Berl. Handelsges. 1054 B. Darmst. Zettelbank 95 B. Genfer Credit 26 bz. Leipziger Credit 843 Luxemburg. Bank 84 B. Oesterreich. Credit 70 bz. Aach.=M..=Vers. 1600 G. Colonia„ 1620 B. Elberfelder„ 610 B. Amstk. 14285z., 2M. 1424 53. Hamb. 15lbz., 2 M. 1502 5. Brem. 100 T. Gold 1108bz. do.(düss.=elberf.) (Doth. 4 B. " II. S.— G. Köln=Mind. 44% 974 bz. „ 5% II. E. 102 bz. „ 4% II.E.— B. "„ III. E.— bz. „ 44% III. E. 941 bz. „ 4% IV. E. 83 bz. „„ V. E. 824 B. Schleswiger 44% 904 bz. Industrie=Actien. Magdeb..=V. 795 G. Stettiner„ 1123 B. Aach. Rückvers.=A. 550 B. Dresd.„„ 135 B. Köln.„„ 96 G. Magdeb.„ 132 B. Köln. Hagelvs.=A. 105 G. Union, Allg. D. 109 B. Agrippina=Actien 130 B. Wechsel cours. London 3 Monat.228 bz. Paris 2 Monat 808 bz. Wien Oest. Währ. 794 G. Oest.=Franz. Oest.=Süthl, 3% 220; Rhein. 4% priv.— G, „ 34% gar.— bi„ 44% III. E. 924 5z. 44% 186 2/6 924 13. garant. 95 bz. Rhein=Nahe 44% 934 bz. Ruhrort=Cref, 1%— 8. S Dresd. Allg..=G. 230 G. Concordia(.Köln) 400 B. Minerva, Bergw. 314 B. Phönix, Lit. A. 101 B. Hörd. Hüttenver, 109 B. Dess. Gas=Actien 154 B. Preuß, Hyp.=Verz. „Certific. 101 16. Vielefld. Spinn.=A. 125 B. Wien? Monat 789 bz. Frankfurt 2 Mt. 56.24 G. Letersburg 3 Wch. 924 bz. wenig fester schien, e Ae enu grgehez, Base hlihe äC seies eächer nr Aun un u. anlbe une, ut un g sechee bz. bernuh g3z, Sbershiegehschalbers. 32 Stammn=Prior. Fredrichedor 153, G. Gald=kronen 9 A 5 sn ein. und Sortenzgeg Lit. B. 73½ bz. Süber in Barxen Antrag zu erörtern, der von der Vorausetutg guszgeht gene Rebellen anders als human behandelt worven## en au. a a oe. Agenten Santa ward am 8. dieses, dem Commandeur Roe, enen Verwveis zu ertheln. Sevard rehhefgggug Auma versacht den Commandeur Roe mit dem Vemerken, beegenwart und mit der habe, unter dem Schutze der Flagge und Pirgerkrieg in Mexico zu Cooperation der Vereimigten Staaten„Stianale Unbill den Vereinigten gegen die chüren, und daß nur eine Groben, feindselige Haltung aeg Staaten das Recht geben könnte,“„alpeston berichtet man, daß Republik Mexico anzunehmen,— Geber verweigert worden sei.— dem französischen Gesandten Dano Faxtinas ist beordert worden, die Juarez confiscirt die Klosterguter. Der Kaiser Maximilian hat in Linie des Rio Grande ZU besekgpirgmon's und Mejio's 100,000 Doll. seinem Testamente den Witwen 2 hinterlassen.„„dent der New=York Times, welcher in americanischer Der Correspon. scheint, schreibt in seinem letzten Uebertreibung kein Neulirg, 8“ glustreten der Liberalen:„Die von den Briefe aus Mexico über(Siege bei Queretaro verfolgte Politik war Republicanern seit thren Blut. Hinrichtungen, Einkerkerungen und Blut, Blut und wiederny womit das Morgenroth der neuen Aera über Merzco aufgegangen. Achtzehnhundert Menschen, welche die Waffen -85 bez. Roggen fest, Pecshanter Ge. dc, mitecbunter 86=9, Praedor.=chese siter, Laite 65.23h. 83 8599 74.=77, Bhudier=Ponoen, gaser beser bezahzlt, Sö. 3295 36-30, einer schle 52.54, große 70-452956-98 bep, Boser, Puterware 69=621z, Kochwaate 70-75 sicher bis 40 bez, Erbsen ohne A. ggugzahe zze 5a. begz. Leinamen per 150 95 Buchwosten He-Helsaten in trockener Ware gut bachtet, Winterrüibsen feuchter 72-75, mittel 76-80, trockener bis 82 bez. Winterraps feuchter 6o-# mittel 76-81, trockener bis 92 zrse war bei sehr regem Geschäfte in anhaltend Peautkurt, 2. Vos, mesten Werthpapiere ersuhren abernals bedeutende flauer Stimmung. off irgendwie die Dinge optimistisch beurtheilen zu wolPreisherabsetzutzß die gegenwärtige Erregtheit für übertrieben halten. Wie die len, muß man### zut die baldige Wiederkehr einer ruhigeren Auffassung sehr Dinge. heute, lechie starke Contremine, welche sich gebildet hat, dürfte dazu am wahrscheintich: Nach der Notirung fielen Credit auf 15., erholten sich aber weiher guiF heffere berliner Notirungen wieder auf 164. Auch Americaner erlitzten heute eine kleine Einbuße. 2½ Uhr: Credit 164, Loose 68¾, Staatsbahn 209½, Steuerfreie 45⅝/8, Americaner 76 9/16. * Augsburg, 26. Juli. Der heutige Schrannenstand betrug 1395 Scheffel, wovon 1338 Sch. verkauft und 57 Sch. aufgezogen wurden. Die Preise sind theils ein wenig gestiegen, theils etwas gefallen. Mittelpreise: Weizen Fl. 21.1(24 Kr. gest.) Kern Fl. 21.7(19 Kr. gef.); Roggen Fl. 16.42(21 Kr. gest.); Gerste Fl. 13.20(51 Kr. gef.); Hafer Fl..59(9 Kr. gest.); Umsatzsumme: 24,547 Fl. 51 Kr. 89.0 Actien 177.80. St.=.=.=Cert. 226.90. Böhm. West 123.50. 1860er Loose 87.00. Lombard. Eisenb. 184.50. 1864er Loose 75.30. 1864er Silber=Anl. 00.00. London 127.65. Hamburg 00.00. Paris 50.80. Paris, 27. Juli.(Schlußevurse.) 3% Nente 686210. 5% Ital. Neute 4875. Eredit=Mob=Ges. 332.50, 5% Oesterr. Anl. von 1865 320.00.„Sid=Oesteg. (Lombarden) 363.75. Franz.=Oesterr..=A. 446.25. Franz. Norovuon.47.50. Mid=Actien 547.50.%g amere. Am. 92 12zußzl still, per Juli Fr. 68. London, 27. Juli.(Per Telegramm.) Consols 93 15/6, Mericaner 151. 1862er Gul. 27., Zal.(Per Telegenm.) Leitüt lurn 33, Juli 38, Julede. Verkauf 10./000 Ballen.— Die Stimmung Dun ferft. 37, Am 1. Juli erschien bei J. P. Bachem in Köln: Die Wunder der Pariser Welt=Ausstellung 1867 von A. Ebeling, Verfasser der„Lebenden Bilder aus dem modernen Paris“, mit einem Plane des Ausstellungs=Gebäudes. 25 Bogen 8. Preis brochirt 1 Thlr. 6 Sgr.(Fl. 2. 6 Kr. Rh.) Der LLiterarische Handweiser“ urtheilt:„Diese Berichte sind in weitem Abstande die besten, die mir über die Welt=Ausstellung zu Gesichte kamen.“ Anna Heller Adolf Hussels, Pfarrer, Verlobte. Mülheim an der Ruhr und Eitorf, im Juli 1867. Ifnsere heute vollzogene eheliche VerLebindung zeigen hierdurch ergebenst an Joh. Bapt. Zimmermann, Maria Zimmermann, geb. Kristen. Empel, den 27. Juli 1867. ch Ge Teaichtebeize: Durch die teihte und glückliche Geburt eines gesunden, kräftigen Knaben wurden heute erfreut Wilh. Firmenich, Kgl. Katafter=Controleur, Marie Firmenich, geb. Feinendegen. Grevenbroich, den 25. Juli 1867. Geburts=Anzeige. Heute wurde uns ein Töchterchen geboren. Barmen, den 26. Juli 1867. Hermann Menzen, Not.=Cand., Mariechen Menzen, geb.Rakatenus. unzrigr. Unter Gottes gnädigem Beistand wurde meine liebe Frau Auguste, geb. Priesack, von einem kräftigen Töchterchen glücklich entbunden. Soynborn, den 27. Juli 1867. Gottlieb, Pastor. Am 26. Juli 1867 verschied in Folge eines Herzschlages zu Haus Vogelsang der Königliche Landrath des Landkreises Köln, Herr Hermann Heinrich Joseph Simons, Ritter des Rothen Adler= Ordens III. Classe mit der Schleife. Sein mehr als dreißigjähriges rastloses Wirken war unablässig auf das Wohl der ihm anvertrauten Gemeinden gerichtet; strenge Rechtlichkeit verpaart mit Wohlwollen gegen Jedermann ohne Unterschied des Standes sichern ihm ein ehrenvolles Andenken und betrauern die Unterzeichneten den Verlust eines biederen Vorgesetzten, dessen glänzende Eigenschaften unvergeßlich bleiben werden. Die Bürgermeister des Landkreises Köln. Für den Fall, daß einzelne EinladunOgen der Kürze der Zeit wegen zu spit zugestellt werden sollten, die ergebenste Anzeige, daß das Begräbniß des verstorbenen Landrathes Joseph Simons am Montage den 29. d.., Nachmittags 3 Uhr, vom Sterbehause zu Vogelsang aus auf dem Kirchhofe zu Melaten Statt findet und die feierlichen Exequien in der Pfarrkirche zu Bocklemund am Dinstag den 30. d. Mts., Morgens 10 Uhr, abgehalten werden. Die Hinterbliebenen. „„% u Unser unvergeßlicher Vater und Gatte, der Schiffcapitain J. J. Kock, ist gestern Abend 11 Uhr in seinem 57. Lebensjahre und im 29. Jahre seiner glücklichen Ehe entschlafen. Wir widmen diese für uns so schmerzliche Trauer=Anzeige unseren auswärtigen Verwandten und Freunden mit der Bitte um stille Theilnahme. Es trauern an seinem Sarge die Witwe Cath. Kock, geb. Faber, nebst 10 am Kindern. Beerdigung findet Statt —a den 29. Juli, Morgens 9 Uhr, Sechunige, Freunde und BeDie Montag wozu Verwandte, Fr kannte, weiche keine schriftliche Anzeige erhalten haben, freundlichst eingeladen werden.* LSA Verwandten und Bekannten s widmen wir hiermit die Traueranzeige, daß heute Morgen 7 Uhr unsere Base, die Witwe Maria Cheresia Bundorf, geb. Hurtmann, in Folge wiederholter Schlaganfälle nach mehrjährigem Leiden dahier verstorben ist. Köln, den 27. Juli 1867. Die Hinterbliebenen. Das Begräbniß findet Montag den 29. 1. Mts., Nachmittags 4½ Uhr, vom Sterbehause, Sachsenhausen Nr. 21— aus, Statt; — die Exequien werden Dinstag, Morgens 9½ Uhr, in der Vvarrkocbe St. ema gechtene Heute Morgen kurz nach 6 Uhr endete Dder unerbittliche Tod das theure Leben unseres unvergeßlichen Sohnes und Bruders, Julius, vor wenigen Tagen zu seiner Genesung von Bonn hier eingetroffen, in noch nicht vollendetem 17. Jahre. Die Loffnung, nach kurzer Trennung wieder mit ihm vereinigt zu werden, ist unser Tron. Um stille Theilnahme bitten die tiefbetrübten Hinterbliebenen: Richard Kumbruch. nebst Frau und Kindern. Lennep, den 26. Juli 1867. Toves=Anzrige. Gestern Abend ½8 Uhr entschlief nach längerem Leiden meine theure, unvergeßliche Gattin, Auguste, geborene Bronner, iin Alter von 28 Jahren und im 10. Jahre einer glücklich verlebten Ehe. Entfernten Verwandten, Freunden und Bkannten widmen diese traurige Mitcheilung, statt jeder besonderen Anzeige, mnit der Bitte um stille Theilnahme der trauernde Gatte und Kinder, N. Jennes. Rheyor, den 27. Juli 1867. Ein junger Pharmaceut, der sein Staatseramen absolvirt hat, außerdem die Bergakademie besucht und berits in einer chemischen Fübeik gearkeiter hat, sucht eine Stelle als Chemiker. Fr.=Off. sub. G T 131 b. d. E. d. Vl.* Ein größeres Hotzgeschäft sucht einen Stüchtigen, gesetzten Reisenden. Franco=Meidungen unter L M 25 nimmt die Exped. d. Bl. entgegen. e Zur Empfehlung. „Am 20. d. Mts. saß ich in harmloser unterhaltung mit mehreren Freunden in der Gaststube des Hotel Quincke hier deim Schoppen. Herein trat der Kreisrichter Quincke— Bruder des Gasthaln und nahm mir schräg gegenüber Patz. Ich ignorirte ihn— eingedenk seiner feindseligen Gesinnung gegen mich— vollständig; er aber nicht also mich! Wohl eine gute Viertelstunde lang unterhielt er die ihm zur Seite und gegenüber sitzenden Herren mit unzweideutig auf mich gemünzten Stichelreden. Ich war entschlossen, mich nicht reizen zu lassen, nahm keine Notiz davon und setzte die Unterhaltung mit meinen Freunden fort. Da auf einmal höre ich die, mit bezeichnenden Seitenblicken auf mich, aus seinem Munde kommenden höhnenden Worte:„Der Mensch hört nichts oder will nichts hören, man kann mit ihm machen, was man will!“ Nunmehr blieb mir allerdings nichts übrig, als mich unter dem Hohngelächter des Herrn Kreisrichters zu entfernen, oder den Fehdehandschuh aufzunehmen. Ich wählte selbstredend das Letztere und fragte in ruhigem Tone den Herrn Kreisrichter: Ob seine unaufhörlichen Stichelreden auf mich gemünzt seien? und appellirte dabei an seine Ehrenhaftigkeit. Statt mir eine ruhige männliche Antwort zu geben, öffnete er alle Schleusen seiner kochenden Wuth, sprang auf, warf mir einen von Haß und Verachtung sprühenden Blick zu und schnauzte mich an:„Herrrr, spreche nicht mit Ihnen!“ Daß ich mich dadurch nicht einschüchtern ließ, wird Jeder glauben, der auf ähnliche empörende Weise gereizt, ja bei den Haaren zum Streit herangezogen ist, und in meinen 60jährigen Adern kein Fischblut vermuthet. Ich erwiderte, was,— wie unten Erwähnung finden wird— von geschäftiger Hand sofort notirt wurde, konnte dann aber kaum wieder zu Worte kommen und hörte unzählige Male die mir wuthschnaubend entgegen geschleuderten Worte:„Pfui! Pfui! Sie Demokratenführer, so ein Mensch!" begleitet von einer Pantomime, die mir mitzutheilen der Anstand verbietet. Nach diesen und ähnlichen Insulten, als z. B. da sind: „Der Mensch geht so hochmüthig daher, er muß gedemüthigt werden, und das will ich wohl fertig bringen," und nach Mittheilung eines Reisenden, daß wohl 200 Menschen als Zuhörer des Scandals auf der Straße ständen, wendete ich mich um seine Vermittlung und Schutz gegen fernere Beleidigungen an den anwesenden Wirthen, Herrn Hermann Quincke, den ruhigen Zeugen des ganzen Auftritts, und meine Bitte fand sofort Gehör! Herr Hermann Quincke erhob sich und rief mir zu:„Er müsse bitten, daß ich sein Local nicht ferner mehr besuche!" Daß ich diesem Wunsche nachkommen werde, darf der geehrte Herr nicht bezweifeln, doch sei mir erlaubt, ihn hierdurch daran zu erinnern, daß ich seit länger als 20 Jahren sein fast täglicher, gern gesehener Stammgast gewesen, und in seine früher oft leeren Räume manchen Gast eingeführt habe. Indem ich hiermit die Schilderung dieses zur gerichtlichen Cognition bestimmten empörenden Vorfalls schließe, kann ich nicht umhin, eines Mannes zu gedenken, der, sobald mir das einzige unüberlegte Wort entfiel, solches sofort in sein Notizbuch eintrug und mir Letzteres mit naiver Biederkeit mit den Worten zeigte:„Hier steht geschrieben, was sie gegen den Kreisrichter Quincke gesagt!" Dieser Ehrenmann ist der Kaufmann Herr Julius Quincke hier — ich glaube— ein Verwandter des Herrn Kreisrichters. Iserlohn, den 23. Juli 1867. Der Rechtsanwalt und Notar, Schuchart. Deutsche Schulgemeinde zu Konstantinopel. Für unsere zu errichtende Bürgerschule suchen wir tüchtige Lehrkräfte, vor der Hand einen ersten Lehrer und Director mit circa 1000 Thalern und einen zweiten mit circa 600 Thalern Gehalt, beides nebst freier Wohnung. Unverheirathete Bewerber werden unter gleichen Verhältnissen bevorzugt. Reisetosten nach Konstantinopel vergüter. Antritt spätestens am 1. Januar 1868. Frankirte Offerten bitten wir an Herrn Senator Feldmann in Bremen zu richten, der auch etwa gewünschte Auskunft ertheilen wird. t Das provisorische Comité. Mit Beginn des Wintersemesters d. J. soll an der katholischen Elementarschule zu Sinthern eine Mädchenclasse eingerichtet und eine geprüfte Lehrerin angestellt werden. Das mit der Stelle verbundene Gehalt beträgt 160 Thlr. und erhält die Lehrerin außerdem freie Wohnung und Garten, so wie Entschädigung von 12 Thlrn. für Heizung und Reinigung des Schulsaales. Qualificirte Bewerberinnen wollen sich innerhalb 4 Wochen unter Vorlage ihrer Zeugnisse bei dem Schulpfleger Herrn Pfarrer Sieben zu Stommeln, dem Schulvorstande von Sinthern und dem Unterzeichneten persönlich melden. Brauweiler, den 20. Juli 1867. Der Bürgermeister von Freimersdorf, Brinck. Vom Rhein, im Juli 1867. Vor einigen Tagen hat eine polizeiliche Befahrung der Linie der projectirten rechtsrheinischen Eisenbahn von Ehrenbreitstein nach Siegburg durch die hiermit beauftragte Commission Statt gefunden. Es verlautet nun, daß in dem Büreiner Eisenbahn=Linie durchschnittener Bürgermeisterei=Bezirk gar keine Haltestelle erhalten, dürfte ziemlich isolirt da stehen, während es Bürgermeisterei=Bezirke von nicht größerer Seelenzahl, wie jene des Bürgermeisterei=Bezirks Unkel gibt, die mehr wie eine Eisenbahn=Haltestelle haben.###te In der Bürgermeisterei Unkel befinden sich mehrere Bergwerre, Basairsteinbrüche und Fabriken und werden in mittleren Jahrgängen durchschnittlich 2400 Ohm Wein darin producirt. In guten Jahrgängen verdoppelt und verdreifacht sich das Quantum. Der Personen=Verkehr ist groß, da die reizende Lage der Bürherbeizieht. Die Verkehrs=Verhältnisse in also nicht unbedeutend... solchen Verhältnissen nicht wahrhaft lohnend sein, einen Bahnhof oder eine Haltestelle in dem besagten Bürgermeisterei=Bezirke zu errichten? Ist es doch ein allgemein anerkanntes Axiom, daß verbesserte und vermehrte Communicationsmittel die wirksamsten Hebel sind, Industrie, Handel und Gewerbe aller Art in Aufschwung zu bringen, und bietet doch die Bürgermeisterei Unkel diesem Hebel ein äußerst günstiges Feld der Wirksamkeit dar. Und wird es jemals möglich sein, den Bewohnern der Bürgermeisterei Unkel ein entsprechendes Aequivalent für den Verlust von p. p. 50 Morgen Ackerländerei, Wiesen und Weinbergen, die der Bahnkörper verschlingt, zu liefern, wenn der Bürgermeisterei=Verband keinen Bahnhof oder keine Haltestelle erhält? Der Verlust von 50 Morgen Länderei in dem durch Naturlage im Allgemeinen beengten Rheinthal und bei der verhältnißmäßig großen Bevölkerung ist durch eine Geldentschädigung nicht zu ersetzen. Wird dem Bürgermeisterei=Verband Place’instituteur vacante. Pour une école supérieure dans une ville universitaire de Prusse on désire engager un jeune maitre de français, protestant, ayant fait des études dans une des académies de la Suisse française. Appointements: 400 thalers de Prusse(1500 francs) et station libre. Ecrire franco sous les initiales X L 94 à lexpédition de ce joumal en ajoutant une copie des certificats’études et de moralité, sans lesquels les lettres resteront sans réponse. 1 In der Familie des Dirigenten einer auf dem Lande gelegenen höheren Schule können einige kathol. Knaben von guter Familie jetzt oder im Herbst Aufnahme und zuverlässig für die mittleren und höheren Gymnasialclassen Vorbereitung finden. Freundliche Behandlung, billige Preise. Musikunterricht im Hause, wo auch Französsich und Englisch gesprochen wird. Fr.=Offerten unter E. S 80 besorgt die Exp. 6 Ein junger Kaufmann, der sich ein Segentur=Geschäft in Mainz zu gründen beabsichtigt, in Hessen, Vaiern, Baden und Würtemberg viel gereist hat, wünscht die Vertretung noch einiger Häuser. Franco=Offerten unter S 1 poste restante Mainz. Lehrlingsstelle gesucht für einen jungen Mann, welcher Ende August die hiesige Realschule mit den besten Zeugnissen mit Prima verläßt. Franco=Offerten unter J ∆ 179 besorgt die Expedition dieses Blattes. Für mein Manufacturgeschäft suche ich Izum sofortigen Eintritte einen isr. Lehrling mit guten Vorkenntnissen. Kost und Logis im Hause. für den Verlust der 50 Morgen Länderei kein Aequivalent durch Vermehrung Industrie, Handel und Gewerbe, der einer Haltestelle, gegeben, so empfindlicher Schlag sein, wie ihn kein der Communications=Mittel zur Hebung von In namentlich durch Errichtung eines Bahnhofs#er einer würde dies fur den Verband ein so schlimmerer hätte treffen können. Liegt es doch auf der Hand, daß, wenn der Bürgermeisterei=Verband keine Haltestelle oder keinen Bahnhof erhalten würde, viele Personen, die alljährlichs in den Sommer=Monaten und im Herbste die Gemeinden der Bürgermeisterei besucht haben, sich in die außerhalb des Bürgermeisterei=Verbandes gelegenen Gemeinden begeben würden, wohin sie durch die Eisenbahn so leicht gelangen können. Also nicht genug damit, daß der Bürgermeisterei=Verband 50 Morgen vortrefflicher Länderei verliert, würde er auch noch zugleich vom Eisenbahn=Verkehre abgeschnitten. Es würden ferner die im Bürgermeisterei=Bezirke Unkel bestehenden drei PostExpepeditionen zu Unkel, Erpel und Rheinbreitbach mit der Eisenbahn innerhalb des Bürgermeisterei=Bezirkes in keiner Verbindung stehen. Ob hierdurch das Postwesen und namentlich im Winter, wo der Rhein oft des starken Eisgangswegen nicht befahren werden kann, an Schnelligkeit gewönne, dies zu beurtheilen, wird jedem Unbefangenen überlassen. Im Vertrauen auf die Loyalität der Eisenbahn=Gesellschaft, so wie im Vertrauen auf die Weisheit und Gerechtigkeit der Königlichen Staats=Regierung lebt indeß die Bevölkerung der Bürgermeisterei Unkel in der sichern Erwartung, daß die Verhältnisse des Bürgermeisterei=Verbandes in nähere und in eingehende Erwägung gezogen werden, er keineswegs vom Eisenbahn=Verkehr excludirt und ihm vielmehr mindestens eine Haltestelle respective ein Bahnhof gegeben werde. BONN. 7„„ der Weberstrasse und einer neden StrassehAmage in der südlichen Neustadt Bonn, mit Bezeichnung der daran verkäuflichen Baustellen, kann auf Franco-Briefe, wogegen frankirte Zusendung erfolgt, von dem Unterzeichneten gratis bezogen werden. Bonn. Eduard Weber. So fschee der Königlichen höheren Bürger und Pmbe schute in „ 0 Classen= und Umgangssprache sind französisch.— Die Anstalt zerfällt in Vorbereitungsclasse, Bürgerschulclasse und die eigentliche Handelsschule. Letztere befaßt sich mit der speciellen Vorbildung zum kaufm. Berufe resp. zum Eintritt in's Comptoir auf theoretisch=praktischem Wege und empfiehlt sich deßhalb für junge Leute, die mit einer Realschulbildung von Tertia und Secunda Gewandtheit in den neueren Sprachen und eine gründliche kaufmännische Bildung erlangen wollen. Gründl. Unterricht in den Handelswissenschaften, der Mechanik, Physik, Chemie, Mathematik und kaufm. Rechnen, kaufm. Correspondenz, sowie einfache, doppelte und americanische Buchführung in deutscher, franz. und engl. Sprache; Handels= und Wechselrecht 2c. Sonstige neuere Sprachen, sowie die lateinische sind facultativ. Specielle Vorbereitung zum einjähr. preußischen Militair=Examen, in besondere Cursen mit sicherem Erfolge. Anfang des Schuljahrs am 1. October. Comfortable Einrichtung, gewissenhafte Beaufsichtigung, sorgsame Pflege, mäßiger Pensionspreis. Nähere Auskunft ertheilt I. Malmedé, Director. P. S. Auf Wunsch besorgt die Direction abgehenden Zöglingen nach vollendetem Cursus der Handelsschule Stellen in geachteten belg. Handlungshäusern oder industr. Etablissements, wobei dieselben den Vortheil genießen, daß fie nur ein Lehrjahr zu bestehen haben. ## Neue regelmäßige zwischen Iie rten, Wgferhchen P bn ge. d Die nachsten Abfahrten finden Statt: den 10. August per Dampfer„Achilles“, Capt. Riches, den 10. September per Dampfer„Medway“, Capt. Harris, den 25. September per Dampfer„Cleopatra“, Capt. Gilpen, zu bedeutend ermäßigten Preisen. Wegen weiterer Auskunft wende man sich an den Befrachter Adolph Strauß m Antwerpen, van Maenen& Cie. in Thurnmarkt Nr. 73, oder an deren Agenten: J. H. Süß in Joseph Uller in Mayen. an die Verkauf einer adeligen Herrschaft in Folge eingetreUnna. Iulius Kerb. aus freier Hand in v. ge einget tenen Sterbefalles zu sehr billigem Preise und unter hochst annehmbaren Zahlungsbedingungen. 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Fuchs in Hannover. W. Brunzlow& Sohn in Berlin. G. Ph. Gail in Gießen. Jacob Doussin& Co. in Berlin. Jean Kohlweck in Berlin. Wilh. Ermeler& Co. in Berlin. P. J. Landfried in Heidelberg. Frz. H. Thorbecke in Kassel. Gleichzeitig haben nachstehende Firmen des Comités zu Baden ihren Beitritt erklärt: Dr. G. Huth, Gutsbesitzer in Heidelberg. Ph. Kloos in Manuheim. G. Hirschhorn& Söhne in Mannheim. Gebr. Mayer in Mannheim. Scipio, Gutsbesitzer in Mannheim. Meldungen behufs Wohnung wird Herr Georg Schmidtmann in Kassel bis zum 1. August die Gute haben anzunehmen. „aner“ trauf. Mit der Inbetriebsetzung meiner neuen Brauerei steht die ältere, vor 5 Jahren mit Dampf= und Maschinenbetrieb vollständig eingerichtet, einschließlich der Schenk=Localitäten zu verkaufen. Auch ohne Letztere kann das Etablissement guante triebe einer Mälzerei begeben Das Nähere auf meinem Bureau. 3. B. Moritz, Mainz. Eine Apotheke in einer größeren Stadt am Rhein ist mit einer Anzahlung von 15000 Thlrn. zu verkaufen. Fr.=Aufragen unter L C 250 besorgt die Expedition d. * Srankenplatz 8 mehrere Zimmer zu Gvermiethen. Erssenticht rt. der freisinnigen Wähler am Sonntag den 8 Uhr, im großen Saale des Gertrudenhofes (Aposteln alte Mauer) zur Besprechung der Wahl zum Reichstage unter Harkorts Devise: KSeine nellen Sleuern. Die liberalen Abgeordneten von Rheinland=Westphalen, welche auf Grund des Antrages von Waldeck— Virchow— von Hoverbeck gegen den VerfassungsEntwurf des Norddeutschen Bundes gestimmt haben, sind zu dieser Versammlung eingeladen. Köln, 25. Juli 1867. Für den Wahlverein der Fortschrittspartei: Classen=Kappelmann. Permunente Iudas Astellung in Korn, Entrée 2½ Sgr. Entrée 2½ Sgr. Goter Museum in Koln, gegenüber dem neuen Museum, in der Nähe des Central=Bahnhofes und des Tomes, erlaube ich mir durch billige Preise und gute Bedienung bestens zu empfehlen. B. Schmitz.* Grand Hôtel du Nord, Frankfurt am Main. 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Juli., Nachmittags 4 Uhr, im großen Rathhaussaale anberaumten Vorstands=Sitzung ergebenst einzuladen. Köln, den 22. Juli 1867. Der Präsident des Vorstandes, Geheimer Justizrath Esser UI. Tif: 1a Essen. Siebente Börsen-Versammlung am Montag den 29. d.., Nachmittags 4 Uhr,# im Saale des Hôtel Sauer. Die Burschenschaft„Franconia“ zu Heidelberg ladet zu ihrem, den., 7. und 8. August d. J. Statt findenden 10jährigen Stiftungs=Commerse ihre alten Herren freundlichst ein, und bitte: sie, sich recht zahlreich einzufinden. Im Auftrage der Burschenschaft „Franconia“ zu Heidelberg, G. Rosenthal, 2 d. 3. Schriftwart. Pensionnat protestant de jeunes-gens de Nr. G. Acker 21 Boulevard du Régent 8 Bruxelles. Enseignement: langues modernes, mathématiques, comptabilité commerciale etc. Pour, le prospeetus et les références, tant en Allemagne qu'en Angleterre et en Hollande à ’adresser an Chef de’Institution. La rentrée aura lien le 16 Septembre prochain. 1 Hotel de. Lomvers in Brüssel. Hotel 1. 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Retterdam 720“, 8 M. 1451 M. Bahrort 720“. 8, 1120 Bl. 145f, 4 N. 71559 AbSiegen 645, 1080 3f. 3, 525 N. Wesel 720“, 8 M. 145f. 4 N. 715% Ab. 7Tetslar 645, 1080 M. 3, 525 N. bedeutet Schnellzug,* Courierzug. DiesZage, so wie der mit elaom t verschen“ Elizug(145.) um Päckereizug(1090 Abfahren vom Central-Bahnhofe in Köln“ und halten in Deutr nicht an. Allo abris Züge fahren von Deutz ab. Rheinische Eisenbahn. Abfahrt von Göln ###ch Auchen 75, 915, 1140, 130, 6. 788, 1030 Amsterd. u. Rotterd.(via Cleve) 7, 945, 146 Antwerpen u. Brüssel 75, 1140, 180. 1080. Bonn 6, 7, 9, 920, 1145, 110f. 118“, 8f. 245. 715, 1015. Cleve 7, 945, 145. 230, 530. Coblenz 6, 7, 9, 920, 1145, 245, 515, 715, 1015 Crefeld 7, 945, 1130, 145, 250, 530, 750. Düsseldorf 7, 945, 1130, 145, 250, 530, 750. Elberfeld(via'euss) 7, 945, 145, 25o, 550, 7o5. Essen 7, 1180, 250, 590, 750. Euskirchen 75, 915, 130, 6, 735. Frankfurt 6, 9, 920, 1145, 245, 515, 1611. London 75, 1140 Vm. 1090 Ab. Mainz 6, 9, 920, 1145, 245, 515, 1015. Munchen(p. Ausb.) 6 fr.(in 16 St.), 92o Vo. 515, 1015 Nm. Neuss 7, 945, 1120, 145, 250, beo, 7so. Nymegen 7, 945, 145, 580. Paris 75, 915 Vm. 1030 Ab. Saarbrücken 6, 9, 245. 2is. Teier Vw. 6, f. Ab. 1015. Wien 6 fr.(in 27½ St.), 51s Nm. Wiesbaden 6, 9, 1145, 245, Bis. 1015. Abfahrt nach Cöln ven Auchen 32o, 7, 93s, 1240, 215, 525, 755 Amsterdam(via Cleve) 650, 815, 1110, 255. Antwerpen 555, 915, 1020, 1238, 943. Bonn 6, 615“, 75s, 1040, 1225, 145, 415, 645. 75sf. 820, 92o, 9881. Brüssel 715, 985, 11, 130, 1035. Clevo 550, 930, 12, 410, 640. Tchlenz 3, 610, 9, 115, 12, 225, 445, 635, 755 Grefeld 728, 845, 1120, 125, 315, 535, 890. Düsseldorf 735, 93. 1135. 185, 383, 65. 845. Elberfeld(via Neuss) 612, 740, 954, 2, 427, 659. Essen 620, 1015, 210, 445, 720. Euskirchen 650, 915, 1240, 5, 710. Prankfurt 5es, 745, 1015, 140, 245. 426, 1040 Landon 725 Vm. 880 Ab. Mains 630, 845, 1120, 245, 350, 535, 1130. Mänchen(p. Ansb.) 610 V.(in 15¼ St.), 11 Vur. Neuss 758, 920. 1155, 150, 350, 620, 9. vmegen 829. 1059, 254, 539. Paris 730, 5. 8. Rotterdam(via Clovo) 620, 8. 1040, 220. Baerbrücken 8, 1133, 650. Trier 855, 224. Wien 420 Nm.(in 26½ St.) 930 Ab. Wiesbaden 6, 815, 1135, 3, 5. * Fällt an Sonn- und Festtagen aus. i Extrazug an Sonn- und Festtagen. Fortsetzung im 2. Blatte. Nr. 207.— Zweites Blatt. Verantwortlicher Redacteur: Heinrich Kruse in Köln. Verleger und Drucker: M. DuMont=Schauberg in Köln. Erpedition: Breitestraße Nr. 76, 78. AGENTUREN IM AUSLANOE: London H. Bender, 8 Little Newyort-Str. Leicester-Sg., Ewer& Co. 87 Regent-Str.s Brüssel A. Juhr, 16 Rue de’Ecuyer, Lebegue& Co., 39 Montagne de la cour: Lüttich Ch. Guusé: Antwerpen Louis Legros. Sonntag, 28. Juli 1867. Prän.=Preis: in Köln 21 Thlr., in Preußen 25 Thlr., im übrigen Deutschland 3 Thlr. vierteljährig. Sscu###. die Zeile oder deren Raum. Briefeportofrei. Anzeige=Gebühr: 2F8y. I AUSLANDE: AGENTUREN 296 de la bourse, G. A. AlexanParis Havas-Laßitte-Bulier& Comp., 82— 9. Rotterdam II, Niighz dre, 2 Cotr du Comtmeree, Sptint-Arch-dscg hr Pr Schulthess.) 4 Alexandre. 5 Rne brälte: Turich Rom, * Köln, 28. welche die römische National=Junta Juli. Prockamation,# N. ztoummgn erlassen, lautet, wie folgt: Römer! Angst, Opfer, Schmerzelt, die steigende Kuhnheit der Feinde 90“ ben euren Patriotismus weder vermindert noch erkalten lassen. Im Gegentheil, er warde dadürch nur verdoppelt und mehr entflammt. Zum Beweise dient der Glaube, der euch stets beselt, die Eintracht, Mit, glich sser Kräfte anrafft zum Entscheidungskampfe, zum Beweise dient enb##h, euet lester Voksatz, für das Vaterland zu siegen oder zu sterben, während ihr Eich auf=Niemand anders verläßt, als auf elich selbst: Wir nehment öhne Artstand die Aufgabe an, welche ihr uns anvertraut. Wir zweifeln nich daran, sie erfüllen zu können. Sollten unsere Kräfte nicht genügen, son eure Tüchtigkeit aushelfen. Es ist Zeit, daß ein Zustand zu Ende komme, welcher für Alle unerkräglich ist. Ihr habt länge genug für die Wohlfahr und die Interessen Italiens gewärtet und gelitten. Die französtischt, pen; pahon habt ihr bis zu Ende ertragen; die Ausführung der Se#. Convention ist nicht gestört worden. Die italienische Regierung hat zu wohl dewiesen, daß sie euch euch selbst überlasse. Fernerhin von e Zwatge ftrei, Herren eures eigenen Geschickes, lieht es un eustig, Biederg, #ß eure Ruhe nicht Gleichgültigkeit, daß eure Resignation nicht###### schlagenheit war, daß endlich der Augenblick gekommen ist, steht, dem päpstuichen Despotismus Trotz zu bieten und seiner Meister z Perden. Rom, Italien, die gesammte Welt erwartet dieses Resultat. We### von hoß Diplomatis noch von der italienischent Regierung habt Er. otzggtig Loffen. Die Diplomatie unterdrückt, aber ermuntert nicht die er Völker. Die italiestische Regierung ist durch einen feierlichen Ver4g gebuntden. Der eine wie der andere Theil werden die votetzheseu sache auncggtet, aber sie können sie nicht herbeiführen. Nur„uen woße, nur uns, ist daher die Ehre vorbehalten, die römische Frage zu.—, wobe wir in volem Maze die geistliche Gewalt des Papstes respecktrez, genhem die mit der zetlichen Macht den ewösgen Aehzistugeserlschen, pit Ron Freiheit und jedes menschlichen Fortschrites umstützen, zuren wir Rom die ihm vom italienischen Parlamente angewiesene Stellung durch seine Vereinigung mit dem schon constikitirten Italien sichern und diesem selbst e Aera der Ordnung, des Friedens und der Größe garantiren, erfüllwir eine zwiefache und glorreiche Mission. Auf welchem wir zu diesem Zieles, Durch die Kühnheit haupfsächlich, und, durch Thattraft.=Moralische Mittel(sieben Jahre Erfahrung haven es bewiesen, reichen, bei, dem römischen Hofe nicht aus; sie endeten mit Syllabus, mit Verschwörungen, mit der Zunahme von Insulten und Perfidieen gege den. Man muß also andere Mittel ergreifen, man muß die Waffe ergreisen,'um sich ihrer zu bedienen, und den Willen haben, sie nicht ehe dutegen, als bis der Sieg errungen ist. Der Sieg wird nicht ausbleiben, denn wirk in Masse handeln. Die Söldner des Papst=Königs werden durch den schrecklichen Stoß zerstiebt werden; auf ihnen ruhen Die, Rlüche der Tyzkitirten Welt; mit und hinter uns sind die Wünsche und....#. 8rs dalienischen Volkes. Römer! Das Vaterland will es, daß Jeder seine Pflicht und liegt es das Unternehmen vorzubereit trägt; Messow, Pr.=Lt. vom Inf.=Regt.Nr. 20, unter Beförd. zum Hauptm. mp.=Chef in des Inf=Regt. Nr 65 versetzt; Heymons, Pr.=Lt. vom v. Cont Bu, Conp=chef, Pesser, Ser=Lt. Inf=Regt. Nr. 65, zum Hauptm. u. Comp., Gpg.Regt, Nr. 30 Pon dems. Regt., zum Pr.=Lt., Hauptm. und Comp.=Chef Hencke, Pr.=Lt. vom Jus.=Regl. vefördert; Frhr. v. Langermann u. An uns lgl is, das umetnchnen Ertzurens kten und zu leiten, an uuch, es gelingen zu machen. Legt euch nicht auf Wortstreit, sondern ver50, zum Erlenkamp, 5 v. Ostrowsk, Major vom Inf.=Regt. Nr. 51, in das Gren.=Regt. Nr. 11, des Barres, Major u. Commandr. des Cadettenhauses zu Bensberg und command. zur Dienstl. bei dem Commando des Cadettencorps, lin, unter Ernenn: zum Commandr. dess., versetzt; Baron Haller stein, Oberst von der Armee, beauftragt mit Wahrn. des Commando's des Cadettenh. zu Bensberg, unter Einrang. in das Cadettencorps, zum Commandr. des Cadettenh. in Bensberg ernannt; Hundt, Maj. à la suite des FestungsArt.=Regts. Nr. 1 und Art.=Offic. der Hafenbefestigung in Kiel, ein Palen seiner Charge verliehen; Anton, Hauptm. u. Comp.=Chef in der 4. Art.= Brig., von dem Commando zur Assistenz des Art.=Offic. vom Platz in Mainz entbunden; Winterberg, Sec.=Lt., bisher in der See=Art.=Abth., in die 7. Art.=Brig. versetzt; Meyer, Unteroffic. von der 8. Art.=Brig., v. Kochenhausen, einjähr. freiw. Kanonier vom Feldart.=Regt. Nr. 11, zu Port.=Fähnrs., v. Podewils, Pr.=Lt. à la suite des Garde=Feldart.=Regts. u. Lehrer an der Kriegsschule zu Kassel, zum Hauptm. befördert; v. Vaerst, vom Huf=Reat. Nr. 11, unter Stell. à la suite des Regts., v. Heund Gur.=Regt., Nr. 6, v. Wilich, Pr.=L. vom Ulanen=Regt. N 9 y Berkefeldt, Pr.=Lt. vom Feldart.=Regt. Nr. 10, als Lehrer zu e be e zin Hannover zu eröffenden Milst.=Reit=Institut com—. Aalike, Sec=Lt. vom Train. 1. Aufg. 1. Hats. Landw.=Regts. d commandirt zur Dienstl. beim Train=Bat. Nr. 7, im stehenden als Sec=Lt. im Train=Bat. Nr. 7, angestellt.— Bei der Pr.=Lt. von der Art. 2. Aufg. o. Bats. Regts. Nr. '8 zum Hauytm befördert.— Abschiedsbewilligungen 2c.: Freiherr 28, zumt#tthrn, herst u. Brigadier der 3. Gensd arm.=Brig., mit * Berlin, 27. Juli. Der Moniteur läugnet, daß eine französische Note über Schleswig in Berlin vorgelefen oder übergeben sei. Unsere Nachrichten über die Schrit, der franzächsisenichegerung# o aus sehr guter Duele, Daß es sich zmagr um ene altute liche Mittheilung handelte, daß der französische Geschäftsträger nur enzele Stelen aus seiner Dehzesche mitgethelt, Wpitheslung eig s he det. Zu berichtigen wird also wohl nur die„ die französische Depesche hinterher, und zwar am 2o.., schriftlich hinterlassen sei, wenn sich die ganze Berichtigung nicht etwa bloß um Nr. 13 Heere, und zwar a Landwehr: Klose,„ nchrt eure Scharen und haltet fest zusammen. Handle Jeder mit den Meitz .“, über die er verfügt, mit seinem Gelde, heinem„Rau oder Arme: das gerettete Vaterland wird ihn belohnen. Die Fahne, seinen. die wir s die buch den boeson Gichen zuchrichen eine Einigung zwischen de vden Digenaek über die worhschlspigsihe Angelegenheit enSchritt könnte, je nach dem, einen Charakter haben, der gen eröffnen und in denselben den Vorsitz führen; zur Assistenz des Ministers bei den Verhandlungen, die übrigens einen rein vertraulichen Charakter haben sollen, sind der Geh. Regierungsrath v. Wolff, der Präsident v. Nordenflycht und der Regierungsrath Richter aus Hannover designirt. Oesterreich. Wien, 26. Juli. Die Wiener Zeitung berichtet ausführlich über die herkömmlichen feierlichen Gebräuche, mit denen gestern der Hosenband=Orden im Auftrage der Königin von Großbritannien durch den Marquis von Bath an den Kaiser überreicht worden. Der englische Bevollmächtigte äußerte in seiner Ansprache:„Die Königin hat mir befohlen, Ew. Kais. Majestät die Gefühle aufrichtiger Freundschaft und hoher Achtung auszusprechen, welche Sie für Ew. Kais. Majestät fühlt, und Allerhöchstdieselben zu versichern, daß Sie gern diese Gelegenheit ergreift, die Allianz zu befestigen, welche dauernd und seit so langer Zeit zwischen beiden Ländern bestanden hat.“ Die gestrige Sitzung des Abgeordnetenhauses war die letzte vor einer längeren Vertagung. Die Gesetze über das Vereins= und Versammlungsrecht, so wie über die zeitweise Befreiung von der Hauszinssteuer bei Neu=, Zu= und Umbauten wurden angenommen, während die entsprechende Befreiung von der Hausclassensteuer mit Rücksicht auf Ungarn vertagt wurde. Das wichtigste Ereigniß war die Rede des Finanz=Ministers. Herr v. Beke betonte die Wichligre# des gegenwärtigen Zeitpunctes, welcher einen Wendepunct unserer financiellen, staatsund volkswirthschaftlichen Verhältnisse bilde; er erklärte, daß zur Rettung des Staates, energische Mittel ergriffen werden müßten und würden; er fügte auch hinzu, daß diese Mittel jedenfalls der Art sein würden, daß der Staat allen seinen Verpflichtungen gegen seine Gläubiger nachkommen kann. Das„Vaterland" bemerkt dazu:„Herr v. Beke tritt also zum zweiten Male den Gerüchten, welche über einen bevorstehenden Staatsbankerott herumgetragen werden, energisch entgegen. Aber was soll denn geschehen? Wir begreifen es vollständig, daß Herr v. Beke das Deficit für das Jahr 1868 ziffermäßig noch nicht feststellen kann. Allein annäherungsweise ist dasselbe doch bekannt— leider kommt es bei uns auf zehn oder zwanzig Millionen mehr oder weniger nicht an — und Herr v. Beke muß doch wissen, was er dem unausbleiblichen Deficit gegenüber thun will. So lange Herr v. Beke darüber das tiefste Stillschweigen beobachtet, wird es ihm nie gelingen, die Beunruhig, welche sich des in= und ausländischen Geldmarktes bemächtigt hat, —-hwichtigen; gerade sein Schweigen ist geeignet, dieselbe zu vermehren.“ Agram; 25. Juli.„Pozot“ meldet, daß das Statthalterei=Präsidium aus politischen Gründen die Schließung des Essegger Lesevereins aneduet Schweiz. 6. Juli. Die Anwesenheit flüchtiger Hannoveraner auf Gebiet ist keine Chimäre, wie von gewisser Seite besoll von Baipfiehlt. Hr ten, ist weder die der einen, noch der anderen Partei, es ist die aller -enner, welche die Unterdrückung der zeitlichen Gewalt und die Vereiniis 8= Roms mit Italien wollen. Die Fahne, welche uns Alle vereint, ist einiggre Roms. Wollen wir Erfolg haben, so müssen wir vor auem sein; wollen wir rasch fertig werden, so mussen wir einig und eifrig ettsechen: Je einiger und stärker wir sind, desto unentschlossener und ener Mesz““ wird der Widerstand gegen unser Vorgehen sein. Die Völker, du eiit blicken auf uns,— sehen wir zu, daß wir weder unserer Aufgabe, noch Wecten römischen Rauen Schande machen.. g tional=Comite. Kom, 17. Juli 1867. Das römische Rutionut a. Ver: Schwefelfaden brennt also und es muß sich zeigen, ob die Muine Vienischg, g# denfalls erregt Rom die ernstlichsten Besorgnisse. eestch gegierung war ohnehin aufgereizt über das Auftreten des “eetzosischen Generals Dumont in Rom. Wie Musterung, die er über die SVton, von Antibes abhielt, stimmt übel mit der September=Convention, Stich welche Frankresch sich aller Herrschaft in Rom begab. Die„Nazione“ theilt folgenden Wortlaut der Ansprache mit, welche General=Dumont bei dieser Gelegenheit gehalten haben soll zi Mit tiesem Bedauern hat der Kaiser von den vielen Desegtienen geböhft, 6 in Euren Reihen Statt gefunden haven. Ich bin gern#eten in## schwerden entgegen zu nehmen, welche die Legionäre haben konnten. Ein Jeder, welcher freimüthig erklärt, daß er sich nach Frankreich zurückwünsche, soll auf Kosten der Regierung dorthin zurückgebracht werden, und die Lücken, die dadurch in den Cadres entstehen könnten, werden sofort wieder ausgefüllt werden. Von jetzt ab wird aber jede Desertion streng bestraft, und mit der italienischen Regierung soll ein Abkommen abgeschlossen werden, durch welches sie verpflichtet wird, die Deserteure den päpstlichen Behörden zuszuliefern. Ich hoffe, daß Ihr Euch bei der ehrenvollen Mission, welche Euch von der kaiserlichen Regierung anvertraut ist, Frankreichs würdig zeigen werdet; denn Ihr werdet stets französische Soldaten bleiben, obgleich Ihr von der päpstlichen Regierung besoldet werdet, deren weltliche Macht bis zum letzten Blutstropfen unterstützen müßt. Ihr habt nichts zu bedie kaiserliche Regierung betrachtet Euch immer als ihre eigenen Soldaten und wird auf Eure Sicherheit bedacht sein. Und wenn Ihr auch andere Fahne und eine andere Cocarde als die französische tragt, so ist dies doch nur für den Augenblick(##nlest 1# qu'un palliatik) und ist eine Maßregel, die durch wichtige politische Gründe geboten wird. Diese Rede hat die Italiener höchlich verdrossen. Rattazzi hat dem französischen Gesandten in Florenz, Baron Malaret, mitgetheilt, seine Regierung sei fest entschlossen, der Uebereinkunft vom 15. September in jeder Weise Achtung zu verschaffen, sowohl im Innern wie nach außen hin, sowohl Seitens der Italiener als von Seiten anderer Regierungen und Nationen. Wenn jedoch der Vertrag von einer der vertragschließenden Parteien nicht eingehalten werden sollte, dann würde auch die italienische Regierung sich für frei erachten und, wenn die Gelegenheit sich darbiete, so handeln, wie es ihre Interessen erheischen. Diese Haltung Rattazzi's soll einen außerordentlichen Eindruck auf den Baron Mailet hervorgebracht haben, und dieser berichtete natürlich sofort an seine Regierung. Man ist allerdings in Paris nicht gewohnt, daß die Italiener eine so energische Sprache führen. Was nun die in Rom erwarteten Ereignisse betrifft, so ist man im Publicum weniger beruhigt, als man sich in Regierungskreisen vorstellt. Wenn keine Erhebung Statt findet, so wird sie bloß deßhalb ausbleiben, weil es der Actionspartei nicht gelungen sein wird, die römische Bevölkerung auf die Veine zu bringen. ungug uguch nict. Die September=Convention hatte eine Luce, weiche auch nicht teicht auszufüllen ist. Es ist darin mit keinem Worte gesagt, was geschehen solle, wenn die Römer selbst sich erheben und der Herrschaft des Papstthums ein Ende machen. Wie wahrscheinlich oder wie unwahrscheinlich ein solches Ereigniß sei, darüber vermögen wir in so weiter Ferne kein Urtheil zu fällen. Pius IX. ist gewiß ein Mann von großen Gaben des Geistes und des Herzens, und seine Regierung zählt in der ewigen Stadtohn Zweifel noch sehr viele und einflußreiche Anhänger. Aber die päpstliche Sregierung hat auf dem ihr verbliebenen kleinen Territorium, das man wohl„Rom und einen Garten“ nennen kann, mit vielen Schwierigketten zu kämpfen, die zum Theil fast unüberwindlich sein möchten. Namentlich die Finanzen scheinen hoffrungslos. An sich sind die freiwilligen Gadenz welche die Bischöfe dem heiligen Vater überreichten, gewiß sehr Pedemend und als Zeichen des kirchlichen Gefühls anerkennungswerth; dder Zur Dauernden Wiederherstellung der Finanzen des Kirchenstaates reichen sie bei Weitem nicht aus. schaftlichen Rath, den man in eben so freundschaftlichen Ausdrücken esepuren unyz.. aus Frankreich von einen bewährten Freunde Der Sreizity. burg vu., zach den Ristanges berist, so kann schshen, bos Oede Piene Zut zud Räigise nachden! Dieftanb Ddir ur bornuf autp zrs bals Matrial, die Vorrähe, die Ausbsche Ame und behpgh jihz in borigen Jashe ungesähe in dernseh. bungn bes d 785g bei uns dur der poltischen Demützgung von Sestoude vs. wongen Naschatel droherdten Kligze getenr der Schlacht bei Solferino. RustunOlmütz, oder wie vor dem gen finden Statt, Vorbereitungen für die kriegsmäßige Ausrüstung der Armee sind im Gange; sie können aber eben so gut dazu bestimmt sein, um unter dem Kriegslärm und durch den Kriegslärm, alles bis jetzt Vernachlässigte zu ersetzen, als um in eine Campagne einzutreten. Die Dinge sieht man, die Motive sieht man nicht.“ Der Dr. R. W. I. C. Bake ist zum königlich niederländischen General=Consul für Preußen mit dem Wohnsitz in Berlin ernannt worden. Nach dem preußischen Wahlgesetz für den Reichstag sind die Angehörigen aller Staaten des Norddeutschen Bundes in Preußen wählbar. Diese Bestimmung ist auch in die meisten anderen Wahlgesetze übergegangen. Der neue Zollvereins=Vertrag behält es, wie schon erwähnt, der Gesetzachung Bernz schweizerischen zeichnete und aus Basel, den 15. Juli, datirte Eingabe vor, in welcher “ h e r r e n e r z ä h l e n s i e s e i e n d u r c h d i e hauptet wird. Dem Bundesrathe lag in seiner heutigen Sitzung eine von einem Heern v. Tschirschnitz und einem Herrn v. Karling untererzühten, sie sfticn durch die Ereignisse der letzten Jahre Auswanderung genöthigt gewesen, hätten einige Monate in Holland Asyl gefunden, seien jetzt aber von dort ausgewiesen worden. Unter uimständen suchten sie, etwa 200 Mann stan, in der Schweiz Asyl. Geldmittel, die Bedürftigen dauernd zu unterstitzen, seien schon in Holond, p ,6 Jaß sie nienals einer Behörde oder einer Gemeinde zur Last fallen würden. In Folge dieser Eingabe hat ein Kreisschreiben an die Cantone erlassen, welches nach Mittheilung dieser Strassourg u. A. G. Depesche im Ersicht Blatht. Es sollen ober, Pgaheyr wache an nicht sagt, mändliche Erkterangen Stat gefunden piezger des gugene den Artikeln der beriner Bläter Anläß gegeben.— Pegezneeen blicklichen Aufenthalt der Kaiserin erfährt wan nichts Bestimmtes. Cherbourg sollte sie die americanische Flotte besuchen, was in auffällt, als Admiral Farrägut bis jetzt noch keinen Besuch in den Tuilerieen abgestattet hat. Es ist allch aufgefallen, daß zu dem Feste, das General Dix zu Ehren des Admirals gab, nur drei Franzosen, darunter Girardin, geladen worden.— Die Revue, die gestern finden sollte, aber wegen des schlechten Wetters abbefohlen wurde, jetzt Montag Statt haben.— Dem alten König Ludwig l. ern scheinen die Veränderungen, welche man mit Paris vorgenommen, nicht so genz behagt zu haben. Er drückte zwar dem Seine=Praseiten sein Wohlfallen an Neu=Paris aus, aber er fügte hinzu, daß er doch manches Plätzchen vermisse, daß er früher lieb gewonnen. Darunter sei der Boulevard de Coblence. Der Präfect versprach dem König zu dessen großer Freude, ausfindig zu machen, woselbst sich derselbe befunden. Es wurden Recherchen angestellt, und es stellte sich endlich heraus, daß e becheh Auchehen ugrich bie riähte Grite bes Coliagehse as Italiens, jedoch nicht officiel, so genannt hatte. Die Legetimisten, Foubourg=St. Germain, sondern größtentheils in der Chause dAlntin und Ungegend wohnten, haten Eeizel.,; Pogsepobge heit, sich dort zu versammeln. Man nannte diese daher,„Cohlentz" oder auch„Petit=Coblentz". Als man den alten König dorthin führke, war er ganz erstaunt, daß dies sein Boulevard sein sollte; seit 1804 hat derselbe, und dies ohne das Zuthun des Herrn Haußmann, bedeutende Umwandlungen erfahren.—### Abend findet eine außerordentliche Vorstellung in der großen OpStatt. Militär=Musiker Preußens, Oesterreichs, Rußlands und Frankreichs tragen nämlich dort mehrere Stücke vor, auch eines, wobei Alle, 280 Mann, mitwirken.(S. telegr. Depesche im Ersten Blatte.) Das Ballet„La Source" beschließt die Vorstellung.— Der Pre#, Amadeus von Italien hat gestern Paris verlassen.— Der Ludwig II. von Baiern verläßt wahrscheinlich morgen Paris. Er will nur die Rückkehr der Kaiserin abwarten. Großbritannien. * London, 27. Juli. Die beklagenswerthe Lage der vom Kaiser Theodor eingekerkerten Europäer, meist britischer Unterthanen, ist schon oft in beiden Häusern des Parlamentes hin und her besprochen worden, ohne daß ein fester Beschluß gefaßt oder von der Regierung, seitdem durch Rassam's Sendung nach Abyssinien der letzte Versuch zur Erlösung der Unglücklichen geschehen, die Absicht eines neuen Schrittes angekündigt worden wäre. H. D. Seymour nahm sich in der gestrigen Sitzung des Unterhauses wiederum der Gefangenen an und verlangte die Anwendung der äußersten Mittel zu ihrer Befreiung, also in Nothfalle Waffengewalt. Die vielfachen Einwürfe, welche gegen die Absendung einer Expedition nach Abyssinien laut geworden sind, die Kosten, die Gefahren, die Möglichkeit, daß der Kaiser seine Opfer aus Rache tödten würde, suchte er einzeln zu widerlegen. Zuerst, schlug Seymour vor, möge die Regierung ein Ultimatum an den Kaifer richten, welches die Freilassung der Gefangenen innerhalb einer gewissen Frist verlange, und wenn dies seinen Zweck verfehle, eine Streitmacht gegen den Widerspänstigen entsenden. Er zweifelte nicht, daß die Expedition ohne Schwierigkeit den Kernpunct der Macht Theodor's, erreichen würde. In ähnlichem Sinne sprach sich Sir H. Rawlinson aus, den ein längeres Ertragen der Schmach, welche der abyssinische Despot auf Angaben fe geur säammtlichen Cantons=Rezierungen von diesen Vorgängen verbinden wir damit die Eröffnung, daß in Uebereinstimmung langer Zeit geltenden Grundsätzen über Asyl die Bundesbei deun e,riähge Vet oe sehzen, zin dieser ungelegenhet ugend, weiche Maßnahmen zu treffen oder Directionen zu geben. Sie mussen sich einstwelchen vertheilt: Zürich Olten, Liestal, Aarau, Solothurn, schörigkeit oezumnmungen zu treffen, durch wiste, Dem Bürnß, Korrsetze die Wahlfähigkeit nur in so fern von dem Wohnort abhängig gemacht werden soll, daß der Wahlcandidat in einem der süddeutschen f Verlin, 27 Jul. Die Geger der Neugestaltung Deusclands seit dem Prager Frieden sind schon lange eistng bemscht, durch zurasen und Nitßmüthz in Sideutschland über de eingetrtenen polib sasch von eigen Binduisse Preußzens mit Raszzu erregen. oen, Zerstäsching Oestereichs in so Salirte Weise, daß ua. 68 Thenas zu erblichen gersh, wore, Ve,egigrung, sich nit OesterPreutzen und die Auforderungen an leingenten doß pir reich zu verständigen, immer wieder erinnerten, daß ail es ulil 2 sre in diesen Amtliche Nachrichten. Se. Maj. der König haben Allergnädigst geruht, dem Attachs erster Classe duraujo Abreu bei der kaiserlich ebrasilianischen Gesandtschaft in Paris den Rothen Adler=Orden 4. Cl. zu verleihen; den Stadtrichter Petsch zum Stadtgerichtsrath bei dem Stadtgericht in Berlin zu ernennen; dem Kreis=Phyncus Dr. Knop in Leobschütz den Charakter als Sanitätsrath, desgleichen dem Bau=Inspector Wolff zu Görlitz und dem„Wasscrhen Blättern mit einem politisch verwirrten Gemüthe zu thun haben. Di Worte usheres Dichov. Aseiaser fhohen ut dent Veschen diser eine treffende Bestätigung. Sie haben sich die deutsche Welt nun bop ven Dshafige den versorbenen Kaser Mazinisian verlasen Oesterreich verlassen und sei in das Lager des Vun Abniy,gpest Eregzge afenes Aage fünr Die Bedetung und berdyngs ube„wiandern. Iin der auferordentlichen Belage der Al. Vertigen gvcht un„.25. d. Mis. ist in einem Aussatze, bettelt: n u ue. eusber ur e. ishsächet, dauch Die Rache Oesterreich und Freiherr von Beust“, der doch sonst e Zhaschanung einer Parez, weihze die Prathigg iegs Pheäten aund Aushand besimit ser, buob Oestenrih) PZerglaichen Aähihe ln be up, oe biliger Wese nicht, die Bachtung eines Polikers daß Seriien uisch werden Wnntns., Wo pes zereizihen, States siche bde 5 Haz fud, Faseleien, mit deren Eröterung die Oestrd. Autz, esen auch bestig, geage uost hächter Bostischer Trage. veil bicse Angthzeuheihoue gmüsen. Der gute Mann vergißt aber, ##ten. Für den behandelt d Wür escde Aute, Se,peien, wemn iose Bund schter. u,z u. un e die Neugrkahuyg, Vo, Pedeszuthel Mar Leucke hierselbst den Charakter als Kanzleirath, und dem KreisgerichtsDeposikal=Cassen=Reudanten Jordan in Brandenburg a..) so wie dem Stadtgerichts=Calculator Ney hierselbst den Charakter als Rechnungsrath zu verleihen; und an Stelle des verstorbenen Consuls C. A. Kleinschmidt in Bahia den Kaufmann I. Bley zum Consul daselbst zu ernennen. Personal=Veränderungen in der Armee: v. Vorries, Oberst u. Chef des Generalst. I. Armeecorps, zum Commandr. des Inf.=Regts. Nr. 11. Stein v. Kaminsti, Oberst u. Commandr. des Inf.=Regts. Nr. 23, unter Vers. ju den Generalst. zum Chef des Generalst, I. Armeecorps ernannt; Gündell, Oberst aggrt dem Füs.=Regt. Nr. 35, zur Führ. des Inf.= Regts. Nr. 23 commandirt; v. Wittich Oharst 2 Chef Hes Gen Armeecorps um 6 der des-Genemlst. des VII. zu Den Ossia von der Armee #cgt. Nr., 36, unter Vors. zn. N VII. Armeror# ernannt; v. Meyer in das Füf.=Regt. Nr. 36 versetzt; Enich, Oberst. u. Ehef des Generalst. F. ## la snte des Geueralst. der Armee zum #ernanntze# Kraatz=Koschlau, Oberst u. Chef Steps, mit der Unif. des Geiteralst vorl. versetzt;., Hertzberg, Oberst=Lt. vom Füs.den Generatst. zam Ehef des Generalst. des ##eeld, Otzust vom großen Generalst. v. Jerensli, Overst=Lt. vom Generatst. „ehrr 27. Juli. Es war vorauszusehen, daß Anter17, Lurch 8 Berlin, bs esormg, zulen eiper hartnäcigen Kampf um die Fortdauer ihres st, die Spelbon. u. eu, Vut u. angen der höheren VerwalSihmt Daseins versuchen würden. In den Reglonen#####g herrscht tung hat das Institzt der Spielbanken keine Freunde, Ain, euen grgfast unbestitten die Anscht, daß es wozulistherretzeigerigen preußischen ven bochygzen, daß es im Werke sei, mit Rücksicht auf die Bepzte. Gründen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Es ist dah der betreffenden Cantone, ob sie Asyl gewähren wollen und unter Bedingungen, oder ob sie Gründe haben, es zu verweigern. Die bis jetzt in der Schweiz anwesenden flüchtigen Hannoveraner sind von dem Comite in Holland bereits wie folgt hat 36 Mann erhalten, Basel 40, Zug und Töß se 20. Italien. Aus Wien, 26. Juli, wird telegraphirt:„Verschiedene Blätter melden, Cardinal Antonelli habe an die bei den katholischen Höfen accreditirten Nuncien eine Note gesandt, in welcher er sie auf die neulichen Debatten im italienischen Parlamente aufmerksam macht. Das Rundschreiben behauptet, daß die Haltung der italienischen Regierung in entschiedenem Wiederspruche zu den Verträgen mit dem Papste stande. Es weist auf die Bildung der Freicorps hin, welche den Zweck hätten, den Papst der weltlichen Herrschaft zu berauben.“ Die Italia von Neapel vom 21. Juli erhält aus Rom sehr beunruhigende Nachrichten. Es heißt, die Gährung in der Stadt sei allgemein und von einem zum anderen Augenblicke befürchte man einen Wie das Giornale di Napoli vom 22. Juli meldet, hat ein Rundschreiben des Militär=Commandanten von Neapel an die Bürgermeister der Provinz ihnen den Befehl des Kriegs=Ministeriums mitgetheilt, daß alle beurlaubten Soldaten, einerlei, ob ihr Urlaub abgelaufen sei oder nicht, zu ihren resp. Corps stoßen und sich bis spätestens den 31. d. M. zu stellen haben. 2# ga### woscka#“## ?? Florenz, 24. Juli. Die Berichte, welche vie Regierung von den Präfecten, Unter=Präfecten und den Localbehörden des Landes bekommt, sind fortwährend optimistisch. Dieselben läugnen entschieden, daß irgendwie Anstalten getroffen oder Werbungen gemacht werden, die auf einen Einfall ins Römische deuteten. In Genua, so meldet der dortige Präfect, wären allerdings Werbungen gemacht worden; dieselben geschähen für Rechnung der argentinischen Republik, und die so Angeworbenen wären über den Mont Cenis nach Marseille gesand worden, wo sie sich hätten einschiffen wollen. Um so böseres Blut macht die Affaire von General Dumont. Ich habe Ihnen gemeldet, daß Herr Nigra Auftrag bekommen hätte, von Herrn v. Moustier Erklärungen zu verlangen, und ich glaube zu wissen, daß die Antwort des italienischen Gesandten am französischen Hofe eine durchaus günstige ist. Die französische Regierung erklärt, der General habe keinerlei Sendung gehabt. Man habe ihn bloß beauftragt, sich über die Lage der Legion von Antibes zu erkundigen. Die Unterredung, die Herr Rattazzi mit Baron Malaret hatte, ist, wie man nun erfährt, eine sehr wichtige gewesen, und die Sprache des Minister=Präsidenten s# eine noch viel energischere gewesen sein, als später vor dem Parlam Vgl. Leitartikel.) * P a r i s, 2 7. J u l i. D e r E t e n d a r d g i b t h e u t e m i t g r o ß e m S t o l z e die Aste der fürflichen Pesonen, weiche in besen Zeuiseig der Ba## sucht haben. Es fnd fohgende: Der Köng und die. uun wreg gier, der Kaiser von Rußland, der König und die König..5 ben, der König Ludwig I. von Baiern, der König IrHggg, von Baiern, der König von Würtemberg, der König und die#onig# von Portugal, der Sultan, der König von Griechenland, der König Schweden(er ist noch in Vichy), der Thronfolger von Rußland, der Großfürst Wladimir, von Rußland, die Großfürstin Marie von Rußve de Henwo von e Grosherzge von Sacsen=Weimar, der KronEngland gehäuft habe, ein Act selbstmörderischer Feigheit dünkte. Es bleibe keine Wahl, als ein energisches Auftreten. Der unmarsch eines wohlgeleiteten Heeres von der Küste ins Innere Abyssiniens### zwar beschwerlich, biete aber nichts weniger als unüberwindliche Hindernisse dar, und was den Kostenpunct angehe, so könne dieser im Verhältnisse zu der Einbuße, welche Englands Ruf und Ansehen im Osten erleiden müsse, gar nicht in Betracht kommen. Die Gefahr einer Beschleunigung des Todes der Gefangenen sei nicht bedeutend; die Unglücklichen se### hätten kundgegeben, daß sie sich ihr gern aussetzen würden, wenn England nur etwas für sie thun wolle. Eindringlich aber warnt der Redner, wenn eine Expedition abgesandt suchen fremder Beihülfe. Gewichtig war auch das Wort Layard's, welche von seiner früheren Ansicht, daß ein bewaffneter Befreiungsversuch den Gefangenen den Untergang bringen würde, zurückgekommen ist u nun die Absendung einer Expedition als den äußersten Schritt empfiehlt. Der Minister des Auswärtigen, Lord Stanley, gab zu, daß alle vesöhnlichen und friedlichen Mittel erschöpft seien, und daß die Ehre Englands es nicht dulde, wollte man nicht allein englische Unterthanen, sondern sogar Abgesandte, die im Auftrage der Regierung nach Abyssinien gegangen wären, in den Händen eines halbwilden Königs lassen. Andererseits sei die bewaffnete Befreiung der Unglücklichen doch nicht leicht. Der militärische Widerstand, auf den eine englische Streitmacht stoßen würde, könnte zwar nur unbedeutend sein; aber die Bodenbeschaffenheit, das Klima, die Hitze heute und die furchtbaren Regengüsse morgen, die Schwierigkeiten und Kosten der Verproviantirung, der Mangel an Transportmitteln, die gänzliche Unkenntniß von der unter den Eingeborenen herrschenden Stimmung vereinten sich, um eine kriegerische Operation gegen Abyssinien zu einer sehr ernsten Angelegenheit zu machen. Das als Ausgangspunct viel gerühmte Aden ermangele gänzlich der Vorräthe und Hülfsquellen, und aller Proviant für den Feldzug müsse entweder aus Aegypten oder von Bombay bezogen werden. Magdala, wo die Gefangenen eingekerkert seien, liege 300 Meilen von der Küst entfernt, und es fei ihm nur durch Gecgigrsz, senger zu passirendes Terrain ohne Straßen beizukommen. Ohn eingehende Forschungen wäre es Wahnsinn, eine britische Armee in ein unbekanntes Land unter tropischem Klima, fern vom Meere, sehr fern von Reservetruppen und Magazinen, hineinzuwerfen. Eine solche Untersuchung sei daher eine unumgängliche Vorbereitung. Das Ministerium des Aeußern sei mit dem Kriegs=Ministerium und dem indischen Amte darüber in Berathung getreten, und der Staatssecretär für Indien habe nach Bombay an die indische Regierung telegraphirt, daß sie einen oder mehrere zuverlässige Officiere nach Aden schicken mig., die mit dem Obersten Merewether Rath pflegen sollten. Theodorus, wenn er sähe, daß England Ernst mache, sinne abstehen und die Gefangenen der Freiheit prinz und Coburg=Gotha, der Kronprinz und die Kronprinzessin von Sachsen, der Prinz Albert von Preußen, der Prinz Humbert von Italien, der Herzog Herzogin von Aosta, die drei Prinzen, Eet von Hoß er Großherzog ue Seliher der SevölkeLewicsen v gtsgebietes, auf die wesentliche Veränderung.. kungs=Verhältnisse und den gegenwärtigen Umfang des preußischen eine neue Eintheilung der L# des des der IV. Armeccorps und commandirt zur Dienstl. bei dem General=Comm. V. Armeecorps, unter Versetz. zum Generalst. des V. Armeecorps, mit Führ. der Geschäfte als Chef des Generalst. dieses Armeecorps beaufVeltichtfeheu,„ziectirte Inbüdung muß sich an die Zietsngungen in sihren, gnschnen, üter welche die defiritben. bie Ge, Vor Kurzem haben auch.zirdien Greandgeue die Hier, Aaisher Burnchag eahelegg n. Scchatnuge ung, 7 Bataiuons= und Compagnie. u“ Sanduche ceiucheung#og, zusen. in. Die Consereizen zu wechen odersichen gmäiner aus Hannover hieher berusen siud, werden in Seroyy des Herrenhauses abgehalten werden und am 29. d. M. nehmen. Der Minister des Innern wird die und die Großherzogin von Baden,##.## Fur sein Sohn Prinz Leopold, der Herzog von Commyrtze, Prinz von Tronfelhzer, sein Bruder, und der Sohn des Suitgerszeig, Osfar von Wales, die Prianzen Asfted und Arthur von Englan) zg von Meckenburg. Schweden, der Vicekönig von Aegpten, der Großherder Prinz von Ora,der Prinz und die Pruzeism Abert von Prcger, Graf von Wirtchvien, der Herzog Wüihon, von Würzguigang, der Priz von Neuß, berg, der Großfürst Konstantin von Rußlanr, der Bruder des Taikun von Japan,„enden Regimenter gaben gestern Die Musikmeister der hier garnisop, splendides Frü dort Vielleicht würde von seinem Starrwiedergeben. Lord be dio Misfihrung nicht zu große Ooer an Manscheten und und nur wenn die Ausfuh„ Opfer Kosten verlange; es kann jedoch fur den, der zwischen den Zeiten zu lesen verstehk, kein Zweifel mehr sein, daß wir in einigen Monaten entweder die Freilassung der Gefangenen oder einen abyssinischen FeliZum Unter=Staatsseretär im Ministerum des Innern(als Nachelgg##un des iesigen, Voup here hadurch erschiate Posten Sie Janes Ferguson ernamnt worden; der dergurch unde, S as grüße aso der Per Lord Elinton sein; denn die beiden Unterhaus=Mitglieder dieses Namens sitzen auf den Bänken der begen Rußzland und Polen. * Wenn der Telegraph auch jüngst gemeldet hat, der Russische Invalide vom 23. Juli habe den vollständigen Wortlaut der Rede mitmit welcher Berezowski vor der pariser Jury von Emanuel Arago vertheidigt worden ist, so verhält sich die Sache doch etwas anders; denn das genannte Blatt hat in Wirklichkeit stillschweigend eine große Zehl von Stellen ausgelassen, namentlich sämmtliche Eitate aus Murawiew's Circularen und aus dem russischen Gesetzbuche. Türkei. * Der englische Botschafter, Lord Lyons, hat am 25. Juli Konstantinopel verlassen und an Bord des„Karadoc“ sich nach Varna begeben, um über Wien und Paris nach London zu gehen. ärtigen Collegen ein splenear. ihren hier weilender Ltund an Sprachverständigung, wie an Sprachwobei es lustig hoggugg, wpar. Alle Geladenen waren erschienen, mit verwirrung gag gugnßischen General=Musikdirectors, der sich wegen Ausnahme###. antschuldigen lassen, wie der Figaro erzählt. Laut Patrie wird der kniserliche Prinz am 4. August wieder nach Juli. Der Abend=Moniteur sagt heute, es sei dem berliner Cabinet keine Note, weder über die schleswig'sche Affaire, noch über irgend eine andere Frage, weder überreicht noch vorgelesen worden S Die zweite Welt=Ausstellung in Paris. von Arthur Levysohn. XXIII. „Die Musik“, sagt Theophil Gauthier, tiefsinnig genug, irgendwo, „ist der kostspieligste Lärm, den es auf Gottes Erdboden gibt“, und in Wahrheit, nachdem ich gestern zehnmal hintereinander die OberonOuverture angehört, bin ich nicht weit entfernt, seine Ansicht zu theilen. Es war eine echt=französische Idee, die Militär=Musikcorps ganz Europa's zu einem großen Wettkampf in Paris aufzufordern, der in musicalischer Beziehung die große Welt=Industrie=Ausstellung eben so ergänzen sollte, wie dieselbe durch die ihr angefügte Gemälde=Galerik bereits in einseitig künstlerischer Richtung vervollständigt worden war. Der eigentliche Charakter der Militärmusik ist ein rauschender, weithallend=wuchtiger, den Tact, soweit er zum Marschiren nöthig, mit Präcision markirender. Aber da wir Gott sei Dank nicht immer im Kriegszustande leben, so haben sich auch sanftere Elemente hier Eingang schaffen können, und so sind mit der Zeit in stillen kleinen wie großen belebten Garnisonsorten die Militär=Musikcorps nicht selten wahre Kunstschulen geworden, die ohne Vernachlässigung ihres eigentlichen Zweckes doch zur Förderung des Ewigschönen im Gesange mächtig beitragen und redlich das Ihre thun, den Sinn für musicalische Schöpfungen im Volke zu wecken, zu läutern und zu erhalten. Sind es doch meist Söhne des Volkes, aus denen diese Capellen gebisdet werden, und da nicht überall, wie früher in K un der schwächlichste Theil der Regiments=Reer.#. grußlant zugewiesen wird, da vielm eten ven„musicalischen AubOrchest.9r Beruf, Neigung und Talent bei so begrcäft mane wie es heitduster den Autschlag zu geben PBlegen, #n, un es dei manarisch strenger Schulung möglich, wahren künglerischen Eifer hier in einer Weise zu entfachen, daß oit ise ensehahe schwersen Arforderungen in musialscher Bezichung an Ham#.; selcher Otchester gestelt werden dürfen. Seder Tüfe, des einladenden Frankreich waren Militärmusiker aus .ugfächz pasien, Preußen, Oesterreich, Belgien, Baiern, Holland und gefolgt, die sich gestern im großen Mittelschiffe des alten Industrie=Polastes in der hier gegebenen Reihenfolge, der sich noch zwei französische Capellen, die der Garde de Paris und die der Guiden, apgeschlossen, zu einem großen Wettstreite zusammengefunden hatten. Nuyezu 50,000 Menschen waren versammelt, um diesem friedlichen Kampfspiele anzuwohnen, in welchem jedes der theilnehmenden Orchester ein frei gewähltes Musikstück und die von den Preisrichtern vorgeschriebene Oberon=Ouverture von Weber zu spielen hatte. Es war ein hartes Stück Arbeit, zehnmal hinter einander diese Ouverture, wenn auch immerhin Musik Karl Maria von Weber's, mit anzu hören, die jeder Capelle Gelegenheit gab, ihre Kräfte sowohl im Ensemble, als in einzelnen Solis, im rauschenden Crescendo als im leise verhallenden Pianissimo zu entfalten, und deren weiche und frische Melodieenfülle dem französischen Geschmacke mindestens am besten zusagen mochte. Die Ausstellungs=Commission, welche— obgleich das PreisrichterComite, an dessen Spitze der greise General Mellinet stand, in keiner Weise mit ihr zusammenhing— dennoch die Leitung dieses Festivals übernommen hatte, diese kaiserliche Commission ließ sich auch dieses Mal, wie schon so oft, von dem Teufel der leidigen Batzenmacherei blenden und verkaufte Eintrittskarten in einer Unzahl, die deutlich bewies, daß man, gar nicht vorher zu berechnen für gut befunven, über wie viel Plätze man überhaupt zu verfügen haben werde. Schon daraus resultirte eine ziemlich allgemeine Unzufriedenheit, da Viele, welche am Tage vorher mit schwerem Gelde ihre Billets erstanden und im Vertrauen darauf erst kurz vor 1 Uhr— der anberaumten Eröffnungsstunde— erschienen waren, nur schwierig oder gar keinen Platz zu erhalten vermochten. Im Ferneren war man ungeschickt genug gewesen, den Orchesterraum, welchen die verschiedenen Musikcorps nacheinander einzunehmen hatten, nach dem einen Ende des Saales zu verlegen, so daß es den am anderen Ende befindlichen Zuhörern geradezu unmöglich war, von den vorgetragenen Stücken etwas Anderes zu vernehmen, als einen gelegentlichen Pauken= oder Tamkamschlag. Diese, gelinde gesagt, sorglose und leichtsinnige Anordnung, der es so leicht gewesen wäre, durch Verlegung der Orchesterpulte nach der Mitte des Schiffes abzuhelfen, sollte sich furchtbar rächen. Die Badenser, lauter kräftige, männliche Gestalten, die sich in ihren Uniformen, nach Art der preußischen Garde, mit weißem Kragen und rothem Helmbusch recht stattlich ausnahmen, erhoben sich, um mit dem ziemlich unglücklich gewählten Finale aus Mendelssohn's„Loreley" den Anfang zu machen. Aber kaum waren die ersten zehn Tacte verklungen, als sich von der entgegengesetzten Seite des Baues ein donnerähnliches Tosen Luft machte, das ganz an das Brausen des heulenden, sturmgepeitschten Meeres erinnerte, ein wüstes Toben und Lärmen, das aus Pochen, Schreien, Pfeifen, Johlen und Scharren in einer Weise zusammengesetzt war, als wolle man durch ein mächtiges Charivari gegen die Harmonieenflut protestiren, welche diese Räume zu durchhallen bestimmt war. Ich habe nie ein ähnliches Wuthgebrüll vernommen, wie dieses, aus dessen verworrenen Klängen man hier und da die im Chor und wie tactmäßig hervorgestoßenen Worte:=Au milien! Au milieu! unterscheiden konnte. Dem guten badischen Musikmeister perlte der Schweiß in dicken, schweren Tropfen von Stirn und Wangen, und allein dem Wüthen dieses Orcans ausgesetzt, faßte er sich plötzlich ein Herz und ließ das angstvoll aufhorchende Orchester, das sich natürlich den Sinn dieser an der Spitze der Civilisation marschirenden Demonstration nicht zu deuten wußte, in einer schrillen Dissonanz mitten im Tacte abbrechen. Die aufgeregte Menge beruhigte sich nicht. Rathlos sahen sich die Sergeants de Ville dieser Meute gegenüber, die einem Irrenhause entsprungen schien. Die wie Tartaglias und Pantaleone à la Turandot auf erhöhten Sitzen postirten Preisrichter machten verlegene Gesichter und schickten endlich Einen aus ihrer Mitte zu dem lautlos harrenden Badenser mit der naiven Bitte, ruhig fortzufahren und sich an diesen Sturm nicht zu kehren; die Jury sitze nahe genug, um ihn dennoch zu hören. Was wollte der geplagte Musikmeister thun? Wieder schwang er den Tactstock, wieder begannen die Seinen jene wundersüße Loreley=Melodie, aber der Sturm, in erneuter Heftigkeit ausbrechend, verschlang Blech= und Holz-Instrumente, kaum daß die Zunächstsitzenden, zu denen ich zu gehören so glücklich war, Gelegenheit hatten, die Vortrefflichkeit der Bässe dieses badischen Corps constatiren zu können. Doch was nützte das den Badensern? Sie endeten die Loreley, sie begannen und endeten auch die Oberon=Ouverture— aber das Rasen, Heulen, Fluchen und Pfeifen des Publicums, das keinen Moment verstummt war, hatte Alles erstickt. Welch ein Glück, daß nicht die Preußen es gewesen, die das Coneert vegannen, man hätte sicher nicht verfehlt, in diesem sinnlosen, rasenden Lärmen eines Volkes, das„die Freiheit oft bis zur Licenz besitzt", eine politische Demonstration zu sehen, aus der nach Kräften Capital geschlagen worden wäre! Nun folgten die Spanier, mit dunkelgrün=blauer Uniform und rothem Besatz, mit niederem Czakohelme aus holzgrauem Filz, mit rothen Schnuren und Galons garnirt. Die ausdrucksvollen, südlich gebräunten Gesichter erweckten ein günstiges Vorurtheil! Aber der Sturm brach von Neuem, und wenn dies möglich, mit noch vermehrter Wildheit los, und Gevaért's National=Melodieen, an sich eine wenig effectvolle Composition, theilten das Loos der Loreley. Die spanische Musik, dies konnten die Nähersitzenden freilich beurtheilen, war im Grunde kaum auf der Höhe der Militär=Capellen, wie wir sie im Norden gewohnt sind. Das Zusammenspiel ließ nicht wenig zu wünschen übrig und die Art der Auffassung der Oberon=Ouverture war der in Deutschland traditionellen der Art diametral entgegengesetzt, daß man sich fragen mußte, ob wohl am Strande des Ebro die nordische Musik in ihrer eigentlichen Bedeutung recht erfaßt werden könne. Da war es eben kein zu großer Verlust, daß der weiter tobende Tumult die iberischen Leistungen bedeckte. Da, plötzliche Stille!— Die preußischen Garde=Grenadiere mit ihren drei Musik=Directoren, 90 Mann stark(bekanntlich aus den Capellen des 2. Garde= und des Kaiser=Franz=Grenadier=Regiments zusammengesetzt), den alten Meister Wieprecht verwitterten Gesichts an der Spitze, betraten den Orchesterraum. Noch einmal heult der Orcan. Da hebi Wieprecht den Tactstock, und die mächtigen Töne des Propheten durchdröhnen den Saal und werfen Alles vor sich nieder und beschwören den Sturm, und die Menge schweigt und lauscht verwundert den magischen Klängen, die den Parisern so lieb und vertraut sind. Der Bann war gebrochen. Wieprecht, mit Händen nucd Füßen arbeitend, als habe er das wüste Chaos völlig zu theilen, das so ehen noch geherrscht, bändigt, ein neuer Orpheus, die thiergewordenen PaVortrag gewählt hatte, die in ihrer Länge die schon ermattenden Zus schier auf die Folter spannte. Ein, Gefühl der Langenweile überabauälte er Febltgund is sehr sich auch der arme Musik=Director abhaalte, es fenire,——“."„„ 90 sich Alles erhebt und die verklingenden Noten unter einer Beifallssalve begräbt, der es, da sie gerade durch preußische Musiker dem französischen Volke abgerungen, gewiß an Aufrichtigkeit nicht gefehlt hat. Schade nur, daß die darauf folgende Oberon=Ouverture nicht mit ganz derselben Maestria durchgeführt wurde, wie dieses erste, so überwältigend wirkende Stück, von dem an die Ruhe im Saale keinen Augenblick mehr gestört war! 8 Wg### tten Den Preußen folgten die Oesterreicher. Vor einem Jahre halten sie sich in mörderischem Kampfe noch blutbespritzt gegenübergestanden, heute folgten sie einander in friedlichem Wettstreit, dessen Ehren sie theilen sollten. Die weiße Tunica dieses Regiments des Herzogs von Würtemberg, die gelben Epauletten, die blauen Beinkleider mit gelbem Vorstoß, das schwarz und gelbe Käppi, alles, was sie an sich trugen, war schon im voraus Gegenstand einer liebenswürdig=mitleidsvollen Bewunderung gewesen. Nun spielten sie. Wie andächtig lauschte das Haus den Rhythmen Rossini's, jenes Rossini, der einst den„Wilhelm Tell“ geschrieben, nicht dessen, der jüngst die musicalische Welt mit seiner„Hymne, an Napoleon III.“ so arg verspottet. Die Reinheit des Tones, die Zartheit der Nuaneirung, das Wunderbare des Zusammenspiels, Alles brachte einen so ungetrübten Eindruck hervor, daß sich Jedermann klar wurde, der Culminationspunct des Festes sei mit dieser Leistung erreicht. Von diesem Moment an stand es beim Publicum fest, daß der eigentliche Kampf um den großen Preis sich nur zwischen den Preußen, mit ihrer wuchtigen Tonfülle und prägnanten Präcision, und den Oesterreichern, mit ihrer Feinheit, Discretion und Sicherheit, entscheiden könne. In der That hatten es auch die Belgier, deren dunkelblaue, mit rothen Garnituren versehene Waffenröcke durchaus an die Uniformen der französischen Artillerie erinnerten, schlecht genug getroffen, daß sie das Loos hinter diese beiden Chöre postirt, denen sie nun nachträglich eben so als Folie dienen mußten, wie dies vorhin mit den Spaniern der Fall gewesen. Dazu kam, daß der Musik=Director dieser belgischen Grenadiere das alte Lied:„Das Lieben bringt groß Freud'!“ auf das Dirigiren angewandt und deßhalb eine Phantasie über den Tell zum a n F e u e r u n d z u n d e n d e r V e r v e d e s V o r t r a g e s, s o baß%# endlich rauschender Applaus lohnte, bloß aus Dankbarkeit, daß er doch einmal zum Schluß gekommen. Die tüchtige Musik des ersten königlich baierischen Infanterie=Regiments dagegen unter der Leitung des braven Siebenkäs fand sich mit dem Hochzeitschor aus Lohengrin— und hätten denn Baiern sich mit einem anderen Componisten als gerade Wagner beschäftigen dürfen?— bei Weitem besser ab. Die graublaue Uniform, die Beinkleider von derselben Farbe, mit eigenthümlich hellcarmoisinrothem Besatz und der merkwürdige schwarze Helm mit dem fuchsschwanzartigen Zierath aus schwarzem Wollensammt, fesselten zunächst die Aufmerksamkeit der neugierigen Pariser. Aber die kleine Capelle, die sich als durchaus ehrliche Militärmusik gab, wußte sich auch in künstlerischer Beziehung durch Festigkeit des Zusammenspiels, Reinheit der Töne und geschickt abwechselnde Nuancirung ganz gehörig in Respect zu setzen. Ihnen folgten die dunkelblau=gelben Holländer, die bei ihrer auch eben nicht kurzen Phantasie über Gounod's Faust alles Andere eher als niederländisches Phlegma bewiesen, dieselbe vielmehr mit so viel Feuer und behender Kraft vortrugen, daß man den großen Ruf sehr wohl begriff, den dieses Musikcorps der Grenadiere und Jäger im Haag genießt. Hier schloß sich nun das erste französische Musikcorps, das der Garde de Paris, an, dessen Director, Herr Paulus, gleichfalls zum Lohengrin gegriffen hatte, um Becken, Bässen und Pauken zu ihrem Rechte zu verhelfen. Man muß dabei gerechter Weise eingestehen, daß die Zeit vorüber scheint, in der wir Deutsche auf französische Musikaufführung mit einem mitleidigen Achselzucken herabsehen konnten. Die Capelle des Herrn Paulus zum wenigsten zeichnete sich der Art aus durch graziöses und elegantes Zusammenspiel, dem es auch wieder an nachhaltiger Kraft und Verve nicht fehlte, daß sich der localpatriotische Enthusiasmus in einem nicht endenwollenden Beifalle Luft machte, der wie Meeressturmflut von allen Seiten gleichzeitig hereinbrach; war doch die Ehre Frankreichs gerettet! Man wollte gerecht sein— aber nur unter der Bedingung, daß Frankreich den anderen Völkern nichts zu beneiden hätte. Ich spreche natürlich nur vom Publicum, nicht von der Jury. Diese Garde de Paris lösten die russischen Gardereiter ab; stämmige, stolze Gestalten mit ihren weißen Röcken und goldgelben Vrandenburgs, den doppelt rothgestreiften blauen Beinkleidern und dem metallenen, weithin glänzenden Helm, den ein Adler mit ausgebreiteten Flügeln krönte. Ein echt martialischer Anblick! Die originale Ouverture zu Glinka's russischer National=Oper„Das Leben für den Czaaren“ wurde so sicher, prägnant und selbst fein nuancirt, namentlich vermittels einzelner sehr tüchtiger Solisten, vorgetragen, daß sich Jedermann, der nicht wußte, daß die Mehrzahl der Musiker doch Deutsche seien, wunderte ob solcher Musikpflege, die man von dem in künstlerischer Beziehung so arg verschrieenen Rußland gerade am wenigsten erwartet hätte. Es ging hier den Meisten so, wie Allen in der Ausstellung auf dem Marsfelde, wo gleichfalls die russische Abtheilung durch ihre originalen Producte und deren unerwartete Mannigfaltigkeit allgemeines Erstaunen hervorgerufen hatte. So wurden die Russen gleichfalls lebhaft beklatscht. Endlich kamen zum Schluß die Guiden der französischen Kaisergarde mit ihren an die preußischen rothen Husaren erinnernden, schnurenbesetzten Uniformen, um einige Variationen des Carnevals von Venedig und die letzte Oberon=Ouverture zum Besten zu geben. Dieses Musikcorps, im Grunde schon desorganisirt, seitdem ein Decret des Marschalls Niel die Auflösung aller französischen Reitermusik=Capellen verfügt hat, zählt unter seinen Mitgliedern einzelne der vorzüglichsten Solisten, die, auf ihren Instrumenten bedeutende Virtuosen, dennoch beim Zusammenspiel jene Rundung und jenes Ineinanderaufgehen vermissen ließen, das sich bei weniger scharf ausgeprägten künstlerischen Individualitäten wohl mit geringeren Schwierigkeiten herstellen lassen mag. So hatten auch sie geendet. Athemlos harrte die Versammlung. Die Herren Tartaglia, Pantaleone u. Co. auf den curulischen Stühlen erbrachen à la Turandot die Zettel mit ihren Notizen, riefen Optime! Optime! Optime! und schritten zur Abstimmung. Aber siehe da! Nur Ein großer Preis war zu vertheilen und man hätte deren mindestens drei zuerkennen wollen. Wen sollte man übergehen? Langer, banger Kampf! Ungeduld des Publicums. Endlich bricht eine kühne Entschließung sich Bahn. Nicht ein erster, nicht ein weiter Preis wird zuerkannt, sondern drei erste, drei zweite, zwei dritte und zwei vierte Preise gelangen zur Vertheilung. Und der greise General Mellinet erhebt sich und schreitet zum kaiserlichen Thronsessel in der Mitte des Saales und Alles umdrängt ihn dichtgeschart, um aus seinem Munde das Urtheil der Jury zu empfangen, bei der Preußen durch den königl. preußischen Consul Dr. Bamberg, Baiern durch Hans von Bülow, Oesterreich durch den Musikreferenten der„Neuen Freien Presse“, Ed. Hanslick, vertreten war. So wurden denn zuerkannt drei große erste Preise den MilitärOrchestern Oesterreichs, Preußens und dem der Garde de Paris. Drei zweite Preise: den französischen Guiden, den Russen und den Baiern. Zwei dritte Preise: den Niederländern und Badensern. Zwei vierte Preise endlich, eine internationale Nothwendigkeit, den Preisrichtern vielleicht eine dira necessitas, den Spaniern und Belgiern. Das musicalische Festival hatte ein Ende. Und so mag nur hier noch der Wunsch Platz finden, es möge keinem dieser Musikcorps beschieden sein, nach diesem harmonischen Wettkampfe dem friedlichen Gegner von heute als Feind im blutigen Kampfspiel unter Kanonengebrüll und Schwerterblitzen streitbar gegenüber zu stehen. Kölner Local=Nachrichten. r Köln, 28. Juli. Vor einigen Tagen drang aus dem Keller eines auf der Weiherstraße belegenen Hauses ein massenhafter, das ganze Gebäude und die Nachbarschaft erfüllender Qualm und Rauch, so daß nichts Anderes vermuthet werden konnte, als daß ein Kellerbrand entstanden sei. Nachdem es durch Oeffnung aller Thüren und Kellerlöcher möglich geworden war, ohne Gefahr des Erstickens an Ort und Stelle zu gelangen, ergab sich, daß der Kaminfeger, anstatt den Ruß durch die nach Vorschrift der unlängst publicirten PolizeiVerordnung angebrachten eisernen Thürchen wegzuschaffen, denselben hatte in den Kaminen liegen und so lange sich ansammeln lassen, bis er endlich durch einen damit in Berührung gekommenen Feuerfunken entzündet und in Brand gesetzt worden war. Da in den neu gebauten Häusern die Kamin=Oeffnungen durchgehends in den Kellern ihren Anfang nehmen, wo vielfach, zur Verminderung von Feuersgefahr, Holz, Lohstöcke und Stroh aufbewahrt werden, so ist es um so weniger zulässig, wenn die Kaminfeger den zusammengefegten Ruß, anstatt ihn aus den Kaminen in den Keller=Oeffnungen zu entfernen und zu Tage zu fördern, ruhig liegen lassen und ihn der Gefahr einer Entzündung aussetzen. Die obengedachte PolizeiVerordnung, nach welcher die Hauseigenthümer verpflichtet sind, in den Kellern und auf den Speichern an allen Kaminen kleine Oeffnungen mit verschließbaren eisernen Thürchen anbringen zu lassen, hat für die Kaminfeger die Annehmlichkeit gehabt, daß sie nicht mehr auf die Dächer zu steigen brauchen; aber sie dürfen sich gewiß nicht fürderhin damit begnügen, ihre Kugeln in die Kamine zu werfen und alsdann den abgelösten Ruß in den Kellern liegen zu lassen, während sie denselben bisher, wo die Kamine in den Erdgeschossen ihren Anfang nahmen, auf die Höfe oder auf die Straße zu befördern hatten. Es erscheint dringend geboten, daß ihnen dies auch für die Folge zur Pflicht gemacht und die pünctliche Erfüllung derselben von den Hausbesitzern controlirt werde. Wäre der hier in Rede stehende Rußbrand zur Nachtzeit entstanden, so hätte er leicht großes Unheil verursachen können. Der Männergesang=Verein„Kölner Sängerkreis“, dessen Protestorat Se. K. H. Prinz Karl kürzlich übernommen, hat in entgegenkommender Weise als Beitrag zum Fonds für ein evangelisches Krankenhaus in Deutz ein Vocal= und Instrumental=Concert vorbereitet, welches am Mittwoch den 31.., Nachmittags 6 Uhr, in der Bellevue zu Deutz gegeben werden soll. Indem wir von diesem löblichen Vorhaben Notiz nehmen, unterlassen wir nicht, die Theilnahme an dem Concerte des wohlthätigen Zweckes wegen aufs angelegentlichste zu empfehlen. Vorgestern war eine Commission der Elberfelder Feuer=Versicherungs Gesellschaft nebst mehreren Baumeistern und anderen Personen zur Constatirung des durch den neulichen Brand angerichteten Schadens in der hiefigen Synagoge anwesend. Derselbe stellte sich als ziemlich bedeutend heraus, so wie man sich auch von der eben so auffallenden wie erfreulichen Thatsache überzeugte, daß, während durch das heftige Feuer die schönen Marmorbekleidungen unterhalb und die reichen Stuck=Arbeiten und Malereien oberhalb der Fenster sehr gelitten haben und theilweise zerstört sind, die letzteren vollkommen unversehrt blieben, also dieser prachtvolle Tempelschmuck von der Hand des Meisters Peter Graß„die Feuerprobe“ glänzend bestanden hat. „Die alte Schachtel“ lautet der Titel der neuesten Posse, welche am nächsten Dinstag zum Benefiz des beliebten Komikers Müller im kölner Actien=Theater an der Flora und dem Zoologischen Garten zur Darstellung gelangen wird. Das Stück war schon längere Zeit„in Vorbereitung“, aber Damen, also auch„alte Schachteln“, haben nun einmal die Gemohnheit, lange auf sich warten zu lassen. Hoffen wir, daß der Humor des Stückes dasselbe zu den besseren Arbeiten stempelt, mit denen uns die „Hauptstadt der Intelligenz“ beschenkt. Tage durch starkes Angebot wesentlich zurück, erholten sich später auch nur wenig, so daß per Juli zu.26½, und per Nov. zu.11 angeboten blieb, auf ersteren Termin 12-13, auf letztern-5 Sgr billiger wie vor acht Tagen. Roggen Anfangs ebenfalls matter, stieg rasch wieder und schließt zu unverändertem Preise von 5¾ Al per Nov. Die Rübölpreise haben unter dem Drucke anderer Märkte etwas nachgegeben, dabei war der Verkehr jedoch fortdauernd sehr lebhaft, besonders auf Lieferung per Oct. Die Preise sanken von 13½ auf 13¾0 für Oct., und von 13 6/10 auf 134/10 für effectiv. Rapssaat in fester Stimmung und eher etwas höher. Schiffahrts=Anzeige. Beurtschiffahrt nach Mannheim und dem Neckar, in Ladung: G. Klee, Schiff „Moriz Volz“, Ladeschluß nächsten Mittwoch; Außerdem in Ladung: Nach Rotterdam, Amsterdam und Antwerpen H. Dormölen, Schleppkahn„Köln, Nr."; nach Andemach und Neuwied I. Schilowsky; nach Coblenz, der Mosel und Saar F. Anstatt, Ladeschluß nächsten Mittwoch; nach Boppardt und S. Goar M. Staden; nach Mainz und dem Main M. Roth. Wasserstands=Nachrichten. Mainz,28. Juli, Morgens. Rheinhöhe 9 Fuß 9 Zoll Fahrpegel, gef.— Zoll. Caub, 28. Juli. Rheinhöhe 9 Fuß 3 Zoll, gef.— Zoll. Oberwesel, 28. Juli. Rheinhöhe 10 Fuß 8 Zoll, gef.— Zoll. Coblenz, 28. Juli. Rheinhöhe 9 Fuß 6 Zoll, gef. 1 Zoll. Köln, 28. Juli. Rheinhöhe 10 Fuß 4 Zoll, gef. 1 Zoll. Düsseldorf, 27. Juli. Rheinhöhe 9 Fuß 6 Zoll, gef. 1½ Zoll. Duisburg, 27. Juli. Wasserstand des Rheines 9 Fuß 7 Zoll, gef. 3 Zoll, der Ruhr 13 Fuß 6 Zoll, gef. 6 Zoll. Arnheim, 26. Juli. Rheinhöhe 2 E. 6 P.—., gef. 12. D. Berlin, 27. Juli. Roggen loco 67-72 Il nach Qualität gefordert, 78-7935 69 Al ab Boden bz., eine abgelaufene Anmeldung 73 Ml bz., per Juli 75-73½-— 74½ M bz., Juli=Aug. 60-61 M bz., B. u.., Aug.=Sept. 56-57½8 Ml bz., Sept.=Oct. 55½—¼¾ Ml bz., Oct.=Nov. 53½-—½ M bz.— Rüböl loco 113/8 3., per Juli, Juli=Aug. u. Aug.=Sept. 11½ A bz., Sept.=Oct. 11½-1324 Al bz., Oct.=Nov. 11 7/12 M bz.— Spiritus loco ohne Faß 21 7/12—¾4 M bz., per Jnki, Juli=Aug. u. Aug.=Sept. 20 7/12-¾ M bz. u. B. 20 G -5/24 M bz., Oct.=Nov. 18-17 11/12-18 Ml bz. ., 13., Sept.=Oct. 20 54— Stettin, 27. Juli. Weizen fest und etwas höher, loco per 859# gelber u. weißbunter 85-99 M, 83-859d gelber per Juli 96 M B. u.., Juli=Aug. 95½## ., 95., Sept.=Oct. 80½, 81 Al bz., 80¾ B.— Roggen wenig veränderi, per 2000 Ld loco 69-75 Ml, feiner bei Kleinigkeiten höher bezahlt, Juli 72 Thl bz., Juli=Aug. 63½ M bz., Sept.=Oct. 56 Al bz. u.., Fruyjahr 51½ M B. — Rüböl behauptet, loco 11½ M., Juli=Aug. 11 ¼/4 Ml., Sept.=Oct. 11½ Al bz., B. u. G.— Spiritus unverändert, loco ohne Faß 21¼, 1/12, 1/6 Th b3., Juli=Aug. und Aug.=Sept. 20½ M., Sept.=Oct. 192/3 M.., 19 7/12 M., bct.=Nov. 18 M B. Breslau, 25. Juli. Wolle. Seit unserem letzten Berichte ist es im hiesigen Geschäfte etwas lebhafter geworden und haben sowohl Fabricanten aus der Provinz, als auch berliner und englische Commissionäre mehr oder minder erhebliche Ankäufe in allen Gattungen gemacht, welche sich zusammen auf ca. 1200 Eir belaufen. Den Hauptbestandtheil dieses Quantums bildeten einige größere Partieen feiner posen'scher und ostpreußischer Locken, so wie dergleichen schlesische Waare von 60-—65 Ll, nebst polnischen Tuchwollen Anfangs der 70er I, während von schlesischen Einschuren nur wenige Stämme von 84-90 Wl und von dergleichen Lamm= und Jährlingswollen nur ca. 150 Cir von 90-—100 cl umgesetzt worden sind. Die Preise blieben durchgehends sehr gut behauptet, nur Lammwolle hat verhältnißmäßig eine minder bedeutende Steigerung erfahren, als im vorigen Jahre. Magdeburg, 27. Juli. Kartoffel=Spiritus. Locowaare höher bezahlt, nahe Termine steigend, entferntere nicht beachtet. Loco ohne Faß 22 5/12 Al bez., per Juli und Juli=Aug. 21 5/12, Aug.=Sept. 21½, Sept.=Oct. 20 5/8 per 8000% mit Uebernahme der Gebinde zu 1½3 M per 100 Quart. Rüben=Spiritus nahe Liefe#ung steigend. Loco 20, per Aug. 19½ Fl. Hamburg, 27. Juli. Weizen loco knapp, höher, per Juli 5400##d Netto 172 Bancothlr. Br., 170., per Juli=Aug. 158 Br., 157., Aug.=Sept. 147 Br., 146., per Herbst 138 Br., 137 G. Roggen loco sehr fest, per Juli 5000 sd Brutto 124 Br., 122., per Juli=Aug. 111½ Br., 110½., Aug.=Sept. 105 Br. 104., per Herbst 100 Br., 99 G. Für Roggen und Weizen auf Termine höhere Forderungen. Hafer fest. Spiritus williger, 30. Rüböl fest, loco 25¼, per Oct. 25¼. Kaffee, verkauft 2000 Sack Santos. Zink still.— Fonds schwankend, schließlich sehr gedrückt. Valuten matt. Oesterr.=franz. Staatsbahn 438, Lombarden 350, ital. Rente 47⅛8.— Disconto 2¼%.— Regenwetter. Stuhlweißenburg, 23. Juli. Aerntebericht. Nach einer mittelmäßigen und der vorjährigen gänzlich fehlgeschlagenen Fechsung erfreuen wir uns heuer einer ziemlich guten Aernte. Weizen ist durchgehends schön, meistens roth und feinhülsig, und dürfte wohl bei uns die beste Qualität im Lande liefern, da bei Herrschaften 90-919 Waare anzutreffen ist; nur in sehr seltenen Fällen findet tität ist befriedigend. Gerste ist weiß von Farbe und ergibt eine feine braumäßige Waare. Mais entwickelt sich vorzüglich, und ist davon, so wie von Hafer, ein recht gutes Ergebniß zu erwarten. Die Wochenmärkte sind noch schwach befähren, da der Landmann vollauf mit Feldarbeiten beschäftigt ist. Von größeren Produrenten sind bis jetzt ca. 100,000 Metzen meistens per Ende Juli und August verkauft. Prompter Weizen wird für pesther Rechnung stark gekauft und mit Fl..50—60 ab Pußta bezahlt. Das Weizengeschaft ist sehr animirt. Wochenmarktpreise: Weizen, neuer 8790 Fl.-.50, Korn, neues, Fl..95-.15, Gerste, 70-7299 Fl..90-.10. Amsterdam, 27. Juli. 24% wirkl. Schuld 54½; 4% dito 85¾; HandelsGes. 137; 24% span. 31⅜/8; 3% dito 31¾; ausländ, dito—; 3% portug. 39 3/16; österr. Metall. 43 13/16; 5% National=Anl. v. 1854 49⅝8; 5% Anl. v. 1865 59¼; Wiener Bank=Actien—; österr. 500=Fl.=Loose 408; 3% Mexicaner 5% Lurken 29 ¼/—3/8—516; 5% Griechen 13⅛; 5% neue brasil. v. 1865 72; 6% americ. Staats=A. v. 1882 76¼. * Blaardingen, 27. Juli. Häringe. Laut den letzten Berichten von den schottischen Küstenplätzen übt das nebelige und rauhe Wetter fortwährend einen unbis gestern eingetröffen, und man befürchtet, daß die beiden letzten nur unbedeutenden Ertrag liefern werden. Am 29. c. dürfen indessen die Schiffe mit eigenem Fang hereinkommen, so daß noch alle Hoffnung auf baldige Besserung bestehen bleibt. Die Preise von holländischen sind noch Fl. 150 per Tonne für Voll= und Fl. 200 für Maatjes=Häringe. Schottische Voll= Fl. 30 per OriginalTonne, in holländischer Packung Fl. 42 per 2/2, Fl. 44 per 4/4, Fl. 46 per 8/8 und Fl. 50 per 16/16 Tonne. 89 55 * Hull, 26. Juli. Von Weizen war die Zufuhr diese Woche sehr gering, auch von anderen Früchten mäßig. Weizen wurde zu festen Preisen mit—2 S. Erhöhung gegen vorige Woche verkauft. Der Vorrath ist stark beigeräumt. Gerste S. theurer. Von Leinsaat trafen hier ein 12,650 Quarters, wovon ein großer Theil für Rechnung der Müller war, sonst war der Markt fest, aber unbelebt. Schwarzes Meer gilt 64., feine petersburger 62., Kalkutta 66 S. Leinöl schwächer gefragt, per d. Monat 38.3, Juli=Dec. 37-37.3, Sept.=Dec. 36.9, Oct.=Dec. 36 6. Der Wochenexport betrug 68 Tons gegen 92 Tons gleichzeitig 1866. Rüböl fest, zu letzter Erhöhung. Leinkuchen waren anhaltend begehrt, so daß die jüngste Erhöhung völlig behauptet blieb. Handels=Nachrichten. : Kölu. 28. Juli.(Wochenbericht.) Mit geringen Unterbrechungen hat das Regenwetter während der ganzen Wice yrößte Wheid her ze daßz nur wenig Roggen eingefahren werden konnte. Der.##..1„Roggenärnte, bleibt der Gefahr ausgesetzt, mehr oder minder an der Tuun## zu Ulden. Fur den Weizen, der nur noch wenige Tage heißen trockenen Wetters zur Reife bedarf, wäre dieses dringend nöthig. Das Geschäft blieb unter den obwaltenden kritischen Umständen fortwährend belebt. Roggen, hei äußerst knappen Offerten zum Consum und Versand gesucht, wurde zu unveranderten Preisen von 7¼-75/8 J nach Qualität gehandelt. Weizen kommt in sehr divergirenden Sorten an Markt, wovon nach Beschaffenheit von-101 M gekauft wurde. Vom Lande, kamen nur äußerst schwache Zufuhren, die hauptsächlich aus Weizen bestanden, während der größte Theil unserer Umgegend sich von hier aus mit Roggen versorgen muß. Im Terminhandel gingen die Weizenpreise in Folge einiger trockener Juli. 27. Abds. 9 U. 28. Mgs. 7 U. Mtgs. 1 U. Meteorologische Beobachtungen. Bar. 1754 u..Nordsee. Therm. n. R. Wind. Wetter. hell. z. hell. trübe. Civilstand der Stadt Köln.—27. Juli 1867. Geburten. Joh., S. v. Wilh. Morkepütz, Nächelsg. 5.— Adam, S. v. Andr. Herten, Maurer, Follerstr. 38.— Joseph., T. v. Kasp. Uedelhoven, Geschäftsmann, gr. Neug..- Natalie, T. v. Abrah, Heymann, Caleulator und Expedient, Lintg. 10.— Frnn,bz, Neumann, Cigarrenhz, Weißhitteng.1 Sterbefälte. Jos. Luuast, 6 J. alt, Krahnenb. 31. Grau, 1 M. alt, Vogteistr..—Anna Maria Kochs, 4 M. 14 T. alt, Krahnenb. Maria Christ. Hubert. 73.— Anton Mutging, 1 J. 10 M. alt, Thürmchensw. 40A.— Maria Ther. Hartmann, Witwe Zundorff, 56 J. alt, unter Sachsenh. 21—.— Paul Mohr, 6 g alt, Ortmannsg. 15.— Clara Clöver, Witwe Spohr, 79 J. alt, Cäcilienkl. 11.- Anna Cathar. Antonia Meinel, geb. Brochhausen, 33 J. alt, wohnhaft zu Kalk, gest. zu Köln.- Anna Huppertz, 79 J. alt, Cäcilienkl. 11.—Elisab. Knierim, 6 M. 16 T. alt, Zollstr. 13.—Elisab. Hüffel, 5 W. alt, Johannisstr. 84.— Albert Falkenstein, 21 T. alt, Engg.—.— Carol. Heim, geb. Paruit, 45 J. alt, Minoritenstr.—.—Gertr. Hummelsheim, geb. Rumbauer, 41 J. alt, Mauritiusw. 16A u..- Karl Wittekopp, Witwer, Handelsm., 57 J. alt, Maximinenstr. 70. Wilh. Bong, Witwer, Schreiner, 63 J. alt, Urjulagartenstr. 29. Alsh beide v. hier.— Herm. Jos. Rixen, Lehrer, v. Esch, und Elisab. Christ. Baum, v. Kreuzberg.- Joh. Jos. Mund, Bäcker, v. Hürth, und Christ. Priehl, v. Altstädten.-Franz Jos. Xavier Koch, Witwer v. hier, und Petron. Hau, v. Badorf. - Peter Jos. Sinthern, Eisenbahnbr., v. Sinnersdorf, und Anna Eva Lenzbach, v. Honnef.— Jakob Zündorf, Eisenb.=Beamt., und Margar. Hedwig Rosalia Größer, beide v. hier. Heiraths=Ankündigungen.(28.) Anton Maaßen, Witwer, Tagl., Löhrg. 21, früher zu Sülz, und Anna Cathar. Schmitz, Witwe Fischer, Löhrg. 18.— Nikol, Ferdin. Heimes, Kaufm., Mühlenb. 42, früher zu Trier und Polnisch=Lissa, und Wilhelm. Neulen, Mühlenb. 42.— Wilh. Bellon, Klempner, Breitstr. 31, und Anna Cathar. Gertr. Schneider, Komödienstr. 35.— Peter Schellens, Bierbr., Dahlhausen, Eigelst. 38.— Wilh. Oechsner, Buchb., kl. Budeng Anna Maria Hubert. Schmitz, Glockenr.=6.— Andr. Hub. Heyartz, Bierbr., Cäcilienstr. 32, und Wilhelm. Bürvenich, zu Ehrenfeld, früher Brinkg. 19.— Joh. Hub. Zorn, Bierbr., Bollwerk 19, und Maria Margar. Horckes, Stolkg. 31B. 2 Nikol. Hster, Schlosser, Krahnenb. 31, und Elisab. Fusen, Weideng. 28.— Herm. Jos. Kirschbaum, Schneider, Poststr. 21, und Elisab. Abels, Poststr. 29.— Balthas. Jos. Hub. Löwenstein, Schlosser, Ursulapl. 5, und Cathar. Kurth, Salzmagazinstr. 30.— Domitian Alt, Witwer, Maurer, Kämmerg. 19, und Josepha Ther. Gerhart, unter Sachsenh..— Theod. Thelen, Metzger, Eintrachtstr. 64, und Gertr. Thelen, Weberstr. 26.— Joh. Bapt. Morel, Cigarrenm., Thieboldsg. 52, und Anna Cathar. Völker, auf der Aar 3.— Christ. Hub. Fleischhauer, Schreiner, Butterm. 40, früher zu Coblenz und Herzebrok, und Magdal. Franc. Hubert. Kochem, am Hof 17.— Anton Aloys Meinard Claise, Apotheker, unter Fettenh. 9, früher zu Altenkirchen, und Sib. Charl. Emilie Schüll, Witwe Jeenicke, Ursulakl. 12.— Peter Renner, Chirurgengeh., St. Apernstr. 70, und Anna Cathar. Elisab. Rodenkirchen, Witwe Weber, Steinfelderg..— Heinr. Jos. Pollig, Faßb., Benesisstr. 55, und Maria Cathar. Hubert. Rüttgen, Salomonsg. 4.— Franz Jos. Rüther, Witwer, Schuster, Blaub. 11, und Maria Cathar. Heinen, gr. Sandk. —.— Joh. Anton Dohm, Anstr. und Goldleistenarb., Plückhof 3, und Doroth. Münch, Severinstr. 165.— Reinerus Weißweiler, Tagl., gr. Griechenm. 93, und Elisab. Bell, Hohestr. 57.— Franz Gottfr. Hub. Schmitz, Bürstenm., Thieboldsg. 14, und Gertr. Weber, kl. Griechenm. 59.— Franc. Marcus Fammler, Geometergeh., v. Lennep, früher zu Remagen, Köln und Coblenz, und Anna Christ. Hubert. Maagh, v. Remagen.- Karl Constant. Narciß Thoratier„Witwer, Hutfabric., Hohestr. 79, und Helena Bohrer, v. Aachen.— Wilh. Wolf, Sitwer, Schmied, Severinstr. 20, und Anna Maria Bender, Witwe Biesenbach, v. Obermenden.- Peter Schäfer, Tagl., v. Allner, und Elisab. Hamblock, gr. Budeng. 15.— Isaac Weißenberg, Kaufm., v. Saarau, und Seraph. Getsche, Alexius Roelofs, Schriftgießer, Eintrachtstr. 59, früher zu Arnheim, gesetzlich daselbst, und Ther. Spitzley, St. Apernstr. 44 Vermischte Nachrichten. Rheydt, 26. Juli. Unsere Stadt beging gestern eine Trauerfeierlichkeit. Einer ihrer ersten Bürger, Karl Schmölder, wurde beerdigt. Nicht bloß die Bürger unserer Stadt und der näheren Umgebung, sondern auch die entfernten Städte des Rheinlandes: Gladbach, Aachen, Köln, Elberfeld, Crefeld und Mülheim, sandten Vertreter zu diesem großen, an 4000 Köpfe zählenden Trauerzuge. Kupferdreh, 26. Juli. Gestern Morgen sprang in der Nähe von Phönix ein schwachsinniges, an Epilepfie leidendes 13jähriges Mädchen auf den mit Eisenstein beladenen Zug der Phönix=Eisenbahn und fiel so unglücklich unter die Räder, daß die sofortige Unterbringung ins langenberger Krankenhaus veranlaßt wurde und daselbst von drei Aerzten die Amputation des rechten Fußes vorgenommen werden mußte. Thorn, 23. Juli. Zu den Calamitäten der Ueberschwemmung kommt nun noch der Raupenfraß in den Wäldern unserer Gegend; in der Oberförsterei Cierpitz sind bereits circa 14,000 Morgen Fichtenwald von den Raupen fast kahl gefressen, die auffallender Weise nier die älteren Kiefernbäume angegriffen, die jungen Schonungen aber und die Tannen unberührt gelassen haben. — In Anclam=Demmin wollen die Conservativen diesmal dem Grafen Schwerin einen populären Namen gegenüberstellen: den General Herwarth v. Bittenfeld. Doch ist, wenn die Liberalen nicht unthätig bleiben, die Wahl Schwerin's gesichert. In Rügen=Franzburg wird diesmal anstatt des Fürsten von Putbus der Ober=Regierungsrath v. Hagemeister in Stralsund aufgestellt, dem gegenüber der nationale Herr Hinrichs einen schweren Stand haben dürfte. Von einer besonderen Thätigkeit der Liberalen###lbst ist noch nichts bekannt. Breslau, 25. Juli. Das Resultat der hiesigen bisherigen Wahlbestrebungen ist, daß vom Vorstande des fortschrittlichen Wahlvereins als Candidaten für den Reichstag Bouneß, v. Kirchmann und Ziegler vorgeschlagen sind, also nur Männer, welche gegen die Norddeutsche Bundesverfassung, resp. gegen ihre Annahme gestimmt haben. Somit könnte es nun scheinen, daß Breslau seinen früher mit Vörliebe ausgesprochenen demokratischen Charakter wahren wolle. Bei näherer niß stellt sich jedoch die Sachlage bedeutend anders und zeigt einen so entschiedenen Umschwung, daß der definitive Ausfall der Wahlen in anderer Richtung erwartet werden muß. Es war aus der Mitte der letzten Versammlung, die am 22. d. Mts. abgehalten wurde, auch ader andere vorige Reichstags=Abgeordnete Justizrath Simon, der für die Verfassung stimmte, auf die Candidatenliste gebracht. Er erklärte sich jedoch in einer sehr würdevoll gehaltenen Rede entschieden gegen die Wiederannahme eines Mandates, nachdem der Begriff„Entschiedenheit“ in einer für seine Person verletzenden Weise geltend gemacht worden sei. Er habe sein der nationalen Actionspolitik husdigendes Programm stets und auch bei der letzten Wahl offen bekannt, und es habe daher seinen Wählern bekannt sein müssen. Uebrigens kümmere er sich, seiner Ueberzeugung allein folgend, nicht um Popularität. Wenn diese Abschiedsredes vielfaches Bravo hervorrief, wenn man die sich sfast das Gleichgewicht haltenden Strömungen in diesem Vereine betrachtet und den Gegensatz erwägt, in dem der Vorstand bei seinen Vorschlägen sich zum Vereine befindet, so ist die Spaltung, die ich bereits als wahrscheinlich signalisirt, als eingetreten zu betrachten. Die Wahl wird nun wahrscheinlich in Folge eines voraussichtlichen Compromisses auf je einen Liberalen und National=Liberalen fallen. ( Bad Ems, 27. Juli. Gestern ist der Minister für Angelegenheiten der Landwirthschaft, Herr v. Selchow, der einen Theil des Regierungsbezirks Wiesbaden bereist und vorgestern die berühmten Obstgärten des General=Consuls Lade zu Geisenheim— vielleicht die ausgezeichnetsten Deutschlands— besichtigt hat, hier angekommen. Wie wir hören, ist die Errichtung einer praktischen Schule für Wein= und Obstbau im Rheingau projectirt und bereits Gegenstand von Besprechungen gewesen, die ein günstiges Resultat hoffen lassen. Außer Herrn v. Selchow sind zur Zeit Beamte der Domainen=Verwaltung von Wiesbaden hier anwesend, um mit den hiesigen Aerzten, dem Gemeinde=Vorstande und den Localbeamten wegen verschiedener Verbesserungen derhiesigen Bade= und Cur=Anstalten Berathung zu pflegen. Zu diesen Verbesserungen gehört in erster Liniedie Befriedigung eines wirklichen Bedürfnisses, nämlich die Erbauung einer Trinkhalle, welche es den Curgästen möglich macht, auch bei ungünstigem Wetter ihren Brunnen zu trinken, wofür wohl schon längst wäre gesorgt worden, wenn nicht der frühere Landesherr den hiesigen Curort, Wiesbaden gegenüber, in einer oft genug empfundenen Weise vernachlässigt hätte.— Der für den aus den Aemtern Limburg, Diez, Nassau und Rastätten gebildeten Kreis Diez ernannte commissarische Landrath, Regierungs=Assessor Nasse, ist vor einigen Tagen in Function getreten und hat seinen Amtsbezirk schon bereist.— Zu Wiesbaden wurde eine aus zwei Mitgliedern des Gemeinderathes und mehreren Bürgern bestehende Deputation gewählt, welche den König in Betreff der Spielbank um möglichste Berücksichtigung der Interessen Wiesbadens bitten soll.— Ueber die Zeit der Abreise Sr. Majestät ist noch keine endgültige Bestimmung getroffen. — Daß Graf v. Bismarck hier erwartet, wird, ist Ihnen bekannt. — In Lübeck wurde in einer Versammlung von Mitgliedern der llübeck'schen, mit der preußischen nicht zu verwechselnden] FortschrittsPartei(unter Vorsitz des letzten Reichstags=Abgeordneten, GerichtsDirectors Görtz) der Advocat Dr. Wilhelm Plessing aufgestellt. Derselbe ist gegenwärtig Wortführer des Bürger=Ausschusses. In der Zollanschlußfrage steht er auf der Seite derjenigen, welche den Einteitt Lübecks in den Zollverein herbeizuführen streben. —* Bei dem am 15. d. M. in Zürich Statt gehabten Musikfeste kam auch das Tonwerk unseres rheinischen Landsmannes Max Bruch: „Scene ans der Frithjofs=Sage", zur Aufführung. Stockhausen hatte die Partie des Frithjof übernommen und„elektrisirte“ das zahlreich herbeigeströmte Publicum, wie die N. Z. Z. schreibt, welche über das Werk und dessen Eindruck Folgendes sagt:„Der Chor der Gefährten Frithjofs entwickelte eine solche Fülle von Harmonieen, daß man nur die Augen schließen konnte, um das Gefühl zu haben, man befinde sich in einer anderen, besseren Welt. Als der Schlußchor beendet war, erhob sich die ganze Versammlung und brachte dem Componisten eine rauschende Ovation dar, in die das Orchester mit einem Tusche einstimmte.“ — Von Southampton trifft die Nachricht über Ankunft eines merkwürdigen Fahrzeuges von jenseit des Wassers ein. Es ist ein Rettungsfloß, nur 24 Fuß lang und 124 Fuß breit, bestehend aus drei hohlen, an den Enden zugespitzten Cylindern. Segeltuch und Bretter bilden die obere Deckung, und das Ganze erhält durch starkes netzartiges Riemengeflecht größere Festigkeit. Das, Floß trägt zwei Masten und ein wasserdichtes Zelt gewährt für zwei Mann Schlafstelle, indessen der dritte die Wache hält. Eine starke Kiste enthält die Lebensmittel und andere Provisionen. Der Mann, der als Capitän das kühne Wagniß unternommen, dieses Gerüste über den Ocean zu steuern, heißt John Mikes. Er war von zwei Gefährten begleitet und legte die Reise in 43 Tagen zurück. Sieben Mal während dieser Zeit waren die drei Gesellen genöthigt, wegen des stürmischen Wetters beizulegen. Das letzte Schiff, dem sie vor etwa einer Woche begegneten, schenkte ihnen einen lebendigen Hahn, den sie wohl und munter mit nach Southampton brachten. Ein leichtes Unwohlsein, das den Capitän auf zwei Tage unpäßlich machte, abgerechnet, erfreuten sich die drei die ganze Fahrt über der besten Gesundheit. An Trinkwasser hatten sie bei der Ankunft noch 30 Gallonen übrig. Auf dem Floße befindet sich noch ein kleineres ähnliches Fahrzeug, das als Boot benutzt wird. Bemerkenswerth ist, daß die kühnen Seefahrer weder Uhr noch andere Instrumente bei sich führten und ihren Cours so zu sagen aufs Gerathewohl berechnen mußten. Berlin, 28. Juli. Der Moniteur will beruhigen. Keine Note, aber wohl eine Depesche in der Angelegenheit Nordschleswigs ist vorgelesen und zur Lecture übergeben worden. Eine Abschrift wurde nicht zurückgelassen. Die weiteren Angaben der Presse über den Inhalt werden als richtig bezeichnet.[S. telegr. Depeschen im Ersten Bkatte.] London, 28. Juli. Die Stadt Basseterre(auf der britischen Antille St. Kitts oder St. Christoph, mit 7= bis 8000 Einwohnert) ist fast gänzlich niedergebrannt. Petersburg, 28. Juli. Nach Errichtung eines Turkestaner General= Gouvernements und Militärbezirks ändert ein kaiserlicher Befehl die Militär= und Civil=Verwaltung der russischen Provinzen ab, die an China und Central=Asien gränzen. Die Militär= und Civil=Verwaltung ist für untheilbar erklärt, die innere Verwaltung durch aus der Mitte des Volles gewählte Eingeborene wird anheimgestellt. General=Adittant Kaufmann ist zum General=Gouverneur Turkestans ernannt. Die Börsenzeitung sagt, der Abschluß des Verkaufs der Nikokaibahn werde erst nach der Rückehr des Finanz=Ministers Reutern erfolgen. Frankfurt, 28. Juli.(Effecten=Societät.) 100¼. Oest. Amsterdam 100-#4. Berlin 105. London 119¼. Paris 94⅝. Wien 923/8. 6% Americaner 76 1/16.— Oest. Bank=Actien 640. Oest. Credit=Actien 164. Darmst. Bank=Act. 184. Rhein=Nahebahn— Ludw.=Berbacher 145½. Die Stimmung war besser. Wien, 28. Juli.(Notirungen aus dem Privat=Verkehr.) an Eredit=Actien 178.80. 1860er Loose 87.30. 1864er Loose 75.40, Staatsb 216.50. Lombarden 185.00. Steuerfreies 58.20: Napoleons 00.00.— Schluß flau. New=York, 27. Juli.(Schlußcourse.) Gold 140¼ Wechselcours auf London in G. 110 -20 Bonds 111½ Illinois=Eisenbahn.... 118 Erie=Bahn....... 76½ Baumwolle....... 27½ 33 Petroleum, raff., 33 Petroleum, raff. 3 Der heute abgegangene Dampfer nimmt 1,500,000 T. in Baar mit nach. Eun Hess. Ludwigsb.— Oest. 1860er Loose 69. 5% Oest. Nat.=Anl. 51 5% alte Metall. 38. 4% Baier. Pr.=A. 97¾ 26. Juli.(Schlußcourse.) Gold 139 Wechselcours auf London in.- 110 -20 Bonds 111 Illinois=Eisenbahn.... 119 Erie=Bahn..... 75 Baumwolle 27 „ Amtliche Bekanntmachungen. Verioosung Stadt=Kolnischer Obligationen. Am Dinstag den 20. August d.., Vormittags 11 Uhr, wird die 18.; beziehungsweise 12., 10.#uund 1. Verloosung von Obligationen aus den Anleihen von 1„Million Thalern, 750,000 an aus der Gürzenichbauschuld und aus der Anleihe von 700,000 Thlru. in dem Saate des hiesigen Rathhauses fentlich, Statt finden. 5e Bekanntmachung der gezogenen sen etionen gefolgt vemnächt in die## Blatte.„Kölv, 26. Juli 1867. Der Ober=Zurgermeister, Bachem. Oeffentliche Sitzung der Stadtver###oneten=Versammlung em Tonnerstag den 1. August 1867, Abends 6½ Uhr. Tagesordnung: Alignement KammFachsrgäßchen Nr. 5, große Witschgasse Nr. 9/11, Maximinenstraße Nr. 50.52, Frchgenbäumen anstoßend an Eigelstein Fr: 72, Eigelstein Nr. 133, Weiherstraße Linzs.60, Marsilstein Nr. 11, an der zwischen Nr. 17 und 19; Erweiterung des Grundstücks für die Proan der Seite des Ereze tisckh, des Bankvereins; Mehr„„### Anfertigung der SteinfiguEredit. des Rathhausthurmes; tiausar?" Beschaffung eines Desinfec#bens, von Cement=Badewannen und eines Krankenzeltes für das Hospital; ###oher 12jährige Verpachtung der Höfe ##rmenverwaltung; Regulirung des wach erabflusses vom Kirchhofstereain Taferage Melatener Hofe; Rloratendemn Gürsesich eins Blitalleiters auf. Reui#on der vorhandenen Blitzableiter. ##u Philomene, geb. S chils„#urde heute Morgen von den und kräftigen Knaben einem gesur Glücklich, ntbr Röl, den 28. Juli 1867. Aug. Eichler. Neine liebe Frau, Sophie, geb. wurde heute von einem Knaben Klücklich entbunden. Köln, 28. Juli 1867. S Holländer. GHederis=Aunzseige. Tchtert wurden uns zwei gesunde #ren geboren. voln, den 28. Juli 1867. „ F. X. Selb und Frau. Geburts=Anzeige. Gihs, sesern Abend glücklich erfolgte einent gesunden u le uuu von Külgz, den 28. Juli(867. Hurhpieg— Joh.=Sutt Leburt eines kräftigen Knaben wurden erfreut Sese chsh. Altzstes Pzchterge sktard mir mein Wren nach#en im Alter von 5½ StAlering““ zem Krankenlager an der verschicgd au 26., Nachmittags 2 Ueber„hied am seldigen hartnäckigen ## meine innigst geliebte Gattin, Kr r e! Jahre uns shren und im 7. versehen mir“edichen Ehe, zeitig Kirche, Ior.. Heilsmitteln der kath. sie mit Heduld Prankenlager ertrug ichen Verhat=sgent, für mich ur gekr wandten und se'ge ich hiermit., VerBitte um stingnden an mu der Köln, den 28 Joh. Jos. Dahl.9 800: Vg, Tuhl nebst einzigem : Die tag den 30. Ichuien finden am Dinse r üiüe Todes=Anzeige. 23. d. Mts, entschlief nach länim Kranksein zu Villers le Temple, 43. Lebensjahre, Herr Jean Zougen aus Luttich, was ich seinen zahlreichen Freunden und jekannten im Auftrage der Familie lich hierdurch anzuzeigen beehre. Köln, den 27. Juli 1867. ## Hermann Milchsack. Auf Anmeldung ist heute in dem hieEesigen Handels=(Gesellschafts=) Register 994 maselhit die Ryln=MinBekanntmachung. Die Niederlegung eines Theiles der alten Maner am Kirchhofe zu Melaten und die Aufführung einer neuen Einfriedigungsmauer daselbst, veranschlagt einschließlich der Material=Lieferung zu 2505 Thlu, soll an geeignete Unternehmer vergeben werden. Versiegelte Anerbieten mit der Aufschrift:„Kirchhofmauer betreffend“ werden bis Mittwoch den 31. d.., Vormittags 11 Uhr, auf dem hiesigen Stadt=Secretariate entgegen genommen uud alsdann im großen Rathhaussäale eröffnek werden. Der Kostenanschlägt und die Bedingungen Regen auf dem Stadtbau=Amt (unter Goldschmied Nr. 24) zur Einsicht offen. Köln, den 20. Juli 1867. Der Ober=Bürgermeister, Bachtem. ∆ 05 Berannimachung. Die hiesige Anstalt beabsichtigt nachstehend benannte Abfälle auf schriftliche Submissionen an den Meistbietenden zu verkaufen, als:.. 900 Pfund weiß keinene Lumpen, 2600 700 309 2500 1950 1000 Kaufliug grau wollene Tuchlumpen, wollene Strumpflumpen, Guß= und Schroteisen, Knochen und Glasscherben. seige werden eingeläden, ihre Submissionen versiegelt und mit der „Submission auf Abfälle“ bis zum 15. August., Vormittags 11 Uhr, um welche Zeit die Eröffnung derselben Statt finden wird, dem Unterzeichneten portofrei zugehen zu lassen. Die Ankaufsbedingungen können in der Kanzlei der Anstalt eingesehen werden. Brauweiler, den 22. Juli 1867. Der Director der-Provinrial=ArbeitsAnstalt, Müller. Bekanntnachung. Die Gemeindejagd der Bürgernetsterei Benrath ist in Folge Kündigung der Gemeindebehörde vom 1. Februar d. J. ab pachtlos geworden. Es soll dahek eine Neuverpachtung dieser Jagd und zwar auf neun auf einander folgende Jahre vom 1. Februar d. J. ab bis zum 1. Februar 1876 Statt finden, wozu Termin auf„ Mittwoch den 7. August 1867, Nachmittags 4 Uhr, im Locale des Gastwirthes G. Hesse zu Benrath anberaumt ist. Die Verpachtung wird in 5 Parzellen erfolgen, welche, mit Ausschluß des excludirten wie folgt, festgestellt sind: Holthausen 1224.; 5) Gemeinde Himmelgeist=Wersten 1968 M. Pachtlustige werden zu dieser Verpachtung mit dem Vemerken eingeladen, daß die Verpachtungsbedingungen, so, wie Uebersichtskarte und Parzeuenbeschreibung von heute ab auf dem BürgermeisterAmte zu Venrath zur Einsicht offen liegen. Benrath, den 20. Juli 1867. Der Bürgermeister, (gez.) Josten. Ban einer Leuchtgasfabrik bei Nr. 224, wostlost die Kom=Mindener Eisenbahn=Gesellschaft eingetragen ist, vermerkt worden, daß der Königliche Regierungs=Präsident a. D. Heinrich von Wittgenstein sein Amt als Mitglied der Direction der Gesellschaft niedergelegt hat, und an seiner Stelle in der am 28. Juni d. J. Statt gehabten ordentlichen General=Versammlung der Actionaire genannter Gesellschaft der Königliche Eisenbahn=Director a. D. William Offermann in Köln zum Mitgliede der Direction gewählt worden ist. Köln, den 27. Juli 1867. Der Handelsgerichts=Secretair, Kanzleirath Lindlau. Sranzteirath Lit suf unmeldung ist heute in das hie#dels:(Gesellschafts=) Register tsige Handelsder Nr. 588 eingetragen worden, daß die zwischen den in Malmedy wohnenden Kaufleuten Joseph Beckmann und Emil Doutrelepont zu Malmedy mit einer Zweigniederlassung zu Köln besandene Handelsgesellschaft unter der Firma:„Doutrelepont& Beckmann“ ausgelöst worden ist. Sodann ist der Kaufmann Joseph Beckmann, welcher das Geschäft zu Malmedy nebst der Zweigniederlassung zu Köln unter der Firma:„Jos. Beckmann=Doutrelepont“ fortführt, als Inhaber dieser Firma unter Nr. 1637 wardene Registers eingetragen ist in dem Procuren=Register Nr. 244 das Erlöschen der dem aufagelsten zu Köln von der nunmehr treikepont&Becktmann; früher mazin für eine Handeseujehguge BeitMalnedu, mit einer Gerntchich zur Fag zisce Sheltiset. . Der Handelsgerichts=Secretair. ie Khchee!? reihandies Ratge den Hetnitersucht, Hin 40 Tagen veridalch michtigte bei den ade durd Bevalzu erichren, aus a zu erscheinen, ihm für welche Sieu weichem Grunde und und ihre, Samue sie Gläubiger seien, dder in derg uden ihm lichen,=Handesge Geretariate des Könggerichtes zu Köln zu übergeben sodann sich am Teustag den 10. September 4; Vormittags 11 Uhr, ## den Commissionszimmer des iede pandelsgerichts zu ##stigung ihrer an berungen einzufinden. Köln, den 27. Juli 1867. Der prov. Syndik des Falliments, Constantin Weber, Notariats=Candidat, Albertusstraße Nr. 5. Belnuntmachung. In unserem Firmer=Register ist unte Nr. 192 folgende Eintragung bewirkt Der Kaufmann Carl Pappel zu“ Cabel mit der Firma. C. Pappe und dem Orte der Niederlassun Cabel. Eingetragen zufolge Verfügung vom 18. Juli 1867 am 29. Juli 1867. Kleine II., Secretair. Hagen, den 20. Juli 1867. Kreisgericht. in Die zum Neubau eines Gebäudes für die Leuchtgasfabrik in Brühl erforderlichen Arbeiten, und zwar: 1. Maurer=Arbeiten, veranschlagt zu 3170 Thr.) Arheitgen penanschfast 2. Zimmer=Arbenen, veranschtagr zu 305 Thlr., lagt 3. Tischler=Arbeiten, veranschtugr zu 307 Thlr; 4. Schlosser=Arbeiten, veranschlagt zu 178 Thlr., 5. Klempner=Arbeiten, veranschlagt zu 40 Tcr), 1. Arheiten horanischunt 6. Dachdecker=Arbeiten, veranschlagt zu 235 Thlr., gen 9 Manst### sollen am Freitag ven 2. August 1.., Nachmittags 3 Uhr, auf dem Verwaltungs=Amte in Brühl im Einzelnen öffentlich vergantet werden. Plan und Kostenanschlag liegen auf hiesigem Amte zur Einsicht offen. Brühl, den 27. Juli 1867. Der Bürgermeister, # Poncelet. thmitert * Jer Nachdem das Verbot der Abhaltung der Viehmärkte höheren Orts wieder aufgehoben ist, werden die hiesigen Viehmärkte am Donnerstag den 1. August dieses Jahres wieder ihren Anfang nehmen. Bocholt, den 26. Juli 1867. Der Bürgermeister, Degener. Licitation eines Gasthofes zu S In der gerichtlichen Theilungssache der Witwe und Kinder von Leonhard Reuver werden am Montag den 16 September d.., Nachmittags 3 Uhr, im„Hotel Hissel“ hierselbst, die folgenden, in der Gemeinde Stolberg gelegenen Immobilien auf Grundlage der beigefügten Taxen öffentlich versteigert werden, nämlich: I. der zu Stolberg in der Steinwegstraße unter Nr. 348 belegene,„Hotel Hissel" benannte Gasthof mit dazu gehörigen Hintergebäuden, Hofraum und Garten, groß 1. Morgen 175 Ruthen 80 Fuß,— das Ganze ist abgeschätzt zu 15,000 Thalern und wird sowohl im Ganzen als auch in Unterabtheilungen zum Verkaufe kommen; II. eine in den Stolberger pecken neben Zimmermann und der Flurgränze gelegene, 2 Morgen 144 Ruthen 30 Fuß große Wiese, Taxe 600 Thlr. Situationsplan und Kaufbedingungen können beim Unterzeichneten eingesehen werden. Stolberg, 25. Juli 1867. Müller, Notar. Messe R u hne * eaden schönsten TheilederStadt über die Messe preiswürdig zu verntiethen.— Näheres sub B B 126 durch die Annoncen=Expedition von L. Daube& Comp. in Frankfurt am Main. Das Steven'sche Gartengut zu Köln, in schöner Lage auf der Bayenstraße, der Rheinau gegenüber, bestehend aus einem an mehrere Straßen anschießenden Terrain von etwa 72000.=Fuß, gleich 2 Morgen 139 Ruthen 29 Fuß mit 3 Häusern, soll am Mittwoch den 14. August a.., Morgens 11 Uhr, vor dem Königl. Friedensgerichte Nr. 1 in Köln an den Meistbietenden verkauft und definitiv zugeschlagen werden. Das Terrain eignet sich sowohl zu Baustellen für herrschaftliche und sonstige Häufer mit Gärten, als auch zu großen Geschäftshäusern mit Fabriken, besonders wegen der Lage am Rheinhafen. *ie Bäckerei Weidengasse 29 zu ver∆verkaufen. Zu erfragen im Hause selbst, eine Treppe hoch. In der gerichtlichen Theilungssache: 1) der Eheleute Georg Dubois, Notar, und Anna Maria, geb. DuMont, ohne Gewerbe, zu Bingen, 2) der Eheleute Hermann Schmitz, Kaufmann, und Maria Sophiä, geb. DuMont, ohne Gewerbe, in Wesseling, 3) der Eheleute Otto Schmitz, Käufmann, und Bertha, geb. DuMont, ohne Gewerbe, zu St. Francisco in Californien, 4) der Eheleute Bernhard Boisserée, Kaufmann, und Wilhelmine, geb. DuMont, ohne Gewerbe, zu Köln, 5) des Michael DuMent,Kaufmann zu Köln, 6) der Isäbeua DuMont, ohne Gewerbe zu Köln, 7) der Louise DuMont, Klosterfrau zu Münster,)des Marcus Du Mont, Kaufmann zu Köln, sämmtlich Kläger, vertreten durch die Advocaten Joseph Thurn und Dr. Georg Löhr, Ersteren als Anwalt, beide zu Köln, gegen: 1) die Frau Adelheid, geb. Lenders, Witwe des zu Köln verstorbenen Commercien= rathes Johann Michael DuMont,„Theilhaberin der Handlung unter der Firma Heinrich Jöseph DuMont zu Köln, Verklagté, vertreten durch Advocat=Anwalt 2) die Frau Ottilie DuMont, Witwe des zu Köln verstordenen Geheimen Commercien= rathes Heinrich Merkens, Rentnerin zu Köln, 3) die Eheleute Jean Maria Farina, Kaufmann, und Maria Josephine Petronella, geb. Du Mont, ohne Gewerbe zu Köln, die Verklagten sub 2 und 3 vertreten durch Advocat=Anwalt Peter Schlink zu Köln, 4) den Michael DuMont, Kaufmann, zu Detroit, im Staate Michigan in Nordameria, 5) die Sophia DuMont, Klosterfrau in Duisburg, 6) den in Köln wohnenden Advocgt=Anwalt Maximilian DuMont, als Nevenvormund der Minderjährigen bei ihrem Hauptvormunde, dem Kaufmann Michael DuMont in Köln gesetztlich domicilirt, nämlich: a) Heinrich DuMont, Handlungs=Gehülfen, sich aufhaltend in Breslau, jetzt in Köln, b) Maximilian DuMont, Handlungs=Gehülfen, sich aufhaltend in Köln, die unter 4 bis 6 aufgeführten Verklagten als Kinder und Rechtsnachfolger und Beneficiarerben des zu Lübbecke verstorbenen Kaufmannes Eduard Joseph DuMont, vertreten durch Advocat=Anwalt Maximilian DuMont zu Köln, 7) den Hermann Oscar DuMont, Kaufmann zu Köln, für sich und als Nebenvormund der gesetzlich bei ihrer Hauptvormünderin Adelheid, geb. Lenders, Witwe von Johann Michael DuMont in Köln domicilirten minderjährigen„Ottilie DuMont, ohne Gewerbe, 8) die Adele DuMont, ohne besonderes Gewerbe, emancipirte Minderjährige, zu Köln, und 9) deren Curator, den VersicherungsBeamten Carl Brünninghausen in Köln, die unter 7 bis 9 genannten Verklagten vertreten durch die Advocaten Joseph Thurn und Dr. Georg Löhr, Ersteren als Anwalt, sollen auf Grund zweier Urtheile der II. Civilkammer des Königl. Landgerichts zu Köln vom 15. December 1866 und 31. Mai 1867 folgende im Kreise Bonn, Bürgermeisterei Hersel, gelegene Immobilien öffentlich zum Verkaufe ausgestellt und bei erreichter Taxe zugeschlagen werden: A. In der Gemeinde Uedorf. 1. Loos. Flur M Nr. 1248, 42 Ruthen 79 Fuß, Land, im Sonnenberge, neben Theod. Bachem u. Ferd. Breuer, N Nr. 101, 73 Ruthen, Land, im Bornheimer Tyal, neben Theod. Bachem und Christ. Hummelsheim, Taxe 45 Thalerz# 3. Loos. Flur N Nr. 145, 2 Morgen 14 Ruthen 62 Fuß, Land, am Sonnenberge, neben Joh. Klein und Theod. Kahlenberg, Taxe 280 Thaler; 4. Loos a. Fl. 0 Nr. 156, 59 Ruth. 73 Fuß und b. Fl. 0 Nr. 159,63 Rth. 69 Fuß zusammen 123 Ruth. 42 Fuß, Land, auf'm Hüland, neben Loos Nr. 3 u Joh. Jos. Schüller, Taxe 165 Thlr;; 5. Loos. Fl. 0 Nr. 160, 2 Morg. 42 Ruth. 62 Fuß, Land, auf'm Hüland, neben Friedr. Schneider, Servat. Lülsdorf u. Loos Nr. 4, Taxe 540 Thlr.; 6. Loos. Fl. 0 Nr. 138, 156 Ruth. 58 Fuß, Land, am Sechtemerweg, neb. Witwe Math. Forschbach u. Rud. Bollenbeck, Taxe 180 Thaler; 7. Loos. Fl. R Nr. 57a, 29 Ruth. 12 Fuß, Gemüsefeld, geben„Kloster zu Hersel u. Pet. Schon, Tare 50 Thlr.; 8. Loos. a. Fl. R Nr. 70, 21 Rth. 6 Fuß u. b. Fl. R Nr. 71, 14 Ruth. 40 Fuß, zus. 35 Ruth. 46 Fuß, Gemüsefeld, zwischen Uedorf und Hersel, neben Pet. Schon und And. Baer, Taxe 50 Thlr.; 8a. Loos a. Fl. R Nr. 76, 5 Ruth. 32 Fuß und b. Fl. R Nr. 77, 8 Ruth. 16 Fuß, zus. 13 Ruth. 48 Fuß, Gemüsefeld, zw. Uedorf u. Hersel, neben Pet. Mindt u. Pet. Jos. Breuer, Taxe 9. Loos a. Fl. R Nr. 90, 39 Ruth. 97 Fuß, b. Fl. R Nr. 91, 13 Ruth. 92 Fuß u. c. Fl. R Nr. 92, 31 Ruth. 45 Fuß, zus. 85 Ruth. 34 Fuß, Weingarten, zw. Uedorf u. Hersel, neben Witwe Barth. Marx und Serv. Lülsdorf, Taxe a. Fl. R Nr. 95, 7 Ruth. 2 Fuß, b. Fl. R Nr. 96, 7 Ruth. 70 Futz, c. Fl. R Nr. 97, 19 Ruth. 76 Futz, d. Fl. R Nr. 98, 15 Ruth. 34 Fut u. e. Fl. R. Nr. 99, 70 Ruthen 30 Fuß, zus. 120 Ruth. 12 Fuß— wovon 35 Ruth. Gemüsefeld und 85 Ruth. Weingarten— zwischen uedorf u. Hersel, neben Peter Schopp und Loos H. 11 und Nr. 12, Taxe 180 11. Loos a. Fl. R Nr. 100,13 Rth. 77 Fuß, v. Fl. R Nr. 101, 10 Ruth. 92 Fuß, c. Fl. R Nr. 102, 13 Ruth. 92 Fuß und d. Fl. R Nr. 103,22 Rth. 50 Fuß, zus. 61 Ruth. 11 Fuß, garten, zw. Uedorf u. Hersel, neben Loos Nr. 10 1. Joh, Jo), Z=cierj 58. 13 Nuth. 12. Loos. Fl. 5 Nr. 106, 13 Ruth. 20 Fuß, Gemusefeld, daselbst, neben LoosNr. 10 u. Thrih,. ster, aie i. Khe 13. Loos. F. K Nr. 104, 14 MNuch. Ruth. 3 Fuß u. h. Fl. R Nr. 170, 7 Ssty####,. 14 Ruth. 6 Fuß, tung zu Köln und Pet. Louis, Taxe 15. Loos. Fl. R Nr. 17½, 35 Ruth.“ Futz, Gemüsef, zw. Uedorf uz, eg sel, neben Joh. Forschbach 10. 903 8 2. Fr. R Nr, 173, 34 36. 67 Juh und b. Frizg Puilh. 74 Fah 62 Fuß, Land, das., neben Chrift, Oster, Zohanz, Torschögtzger, Witve Barth. MNarr, Autze uu Mpy 288.8 Kuth. 18. Loos a. Fl. k Nr. 100,0 Ruch. 64 Fuß, d. Fl. R Nr. 188a, 8 Ruth. 64 Fuß, c. Fl. R Nr. 1885, 8 Ruth. Fuß u. d. Flur R Nr. 189, 10 Rth. 53 Fuß, zus. 36 Ruth. 45 Fuß Land, das., neben Gottfr. Saß zu beiden Seieis9, Soos, Fl. R Nr. Nr. 191 u. Fl. R Nr. 185, zus. 57 Ruth. 12 Fuß, Land, neben Gottfr. Saß u. Aufschießen908. Jl. R Nr.)Peter Bußz, 28 Fuß, Land, das. neben perer Mindt Ad Weiler, naxe 55 Thaler; .21. Loos. Fl. R Nr. 202, 23 Ruth. 20 Fuß, Land, das., neben Heinr. Moll D#### Breuer, Taxe 30 ". Ser, Vo, 2. Fl. RNr. 215, 17 Ruth. a Soo2 zu6 12, Ruth, 37 Fußz 48 Butz, f. F. Ner. 214, 44. Ruthen 50 Fuß, zus. 1 Morg. 11 Ruth. 35 Fuß, o. u geb. Heinr. Jonas, Reol bbde do, Gaß, Weiler, Tare 245 Forschbach u. Gollst# Am Taxe B. In der Gemeinde Hersel: 23. Loos. Fl. O. Nr. 105, 122 Ruth. 67 Fuß, Land, am Judenpfad, neh. Ruth. 96 Fuß, Ruth. 80 Fuß, Ruth. 8 Fuß, Wikh. Axeler u. Theod. Bovelet, Taxe 140 Thlr.,„„„ 9, 24. Loos. Fr. 0 Nr. 125, 1 Morg. 117 Ruth. 11 Fuß, Land, das., neb. Joh. Jos. Schüller u. d. Judenpfad, Taxe 325 Thlr.; 25. Loos. Fl. 0 Nr. 168, 1 Morg. 52 Ruth. 82 Fuß, Land, am Sechtemer Weg, neb. Gottfr. Bongartz u. Joh. Klein, Taxe 325 Thlr.; 26. Loos. Fl. 0 Nr. 275, 2 Morg. 55 Ruth. 80 Fuß, Land, am Armenacker, neb. Joh. Breuer u. Pet. Jos. Klein, Taxe 480 Thlr.; 27. Loos. Fl. O. Nr. 282, 139 Ruth. 67 Fuß, Land, das., neb. Friedr. Schneider u. Anschießenden, Taxe 140 Thlr: 288, Loos. Fl.„Nr. 235, 11 Morg. vrurh. 59 Fuß, Land, im Rott, neb. Pet. Jos. Kuth u. Franz Thönnessen, in vier Abtheilungen auszustellen: I. Abthlg. 3 Morg. 140 Ruth:, Taxe 850 Thlr.: II. Abthlg. 2. Morg. 81 Ruth. 90 Fuß, Taxe 550 Thlr.: III. Abthlg. 2 Morg. 81 Ruth. 80 Fuß, Taxe 550 Thlr:: IV. Abthlg. 2 Morg. 81 Ruth. 89 Fuß, Taxe 550 Thlr.: 29. Loos. Fl. C. Nr. 58 7/89, 30 Ruth., Land, auf'm Waasen, neb. Pet. Antweiler u. Pet. Jos. Klein, Taxe 25 Thlr.: 30. Loos. Fl. 9 Nr. 579/51, 23 Ruth. 60 Fuß, Land, das., neb. Theod. Bachem u. Pet. Held, Taxe 20 Thlr.; 31. Loos. a. Fl. C. Nr. 130, 52 Ruth. 67 Fuß, b. Fl. C. Nr. 131, 7 Ruth. 4 Fuß, u. c. aus Fl. C Nr. 132,14 Ruth., zus. 73 Ruth. 71 Fuß, Land, das., neb. Pet. Held u. Loos Nr. 32, Taxe 50 Thlr.; 32. Loos. a. aus Flur C. Nr. 132 und b. Fl. C. Nr. 133, überhaupt 97 Ruth. 67 Fuß, c. Fl. C. Nr. 139, 4 Ruth. 23 Fuß, zus. 101 Ruth. 90 Fuß, Land, das. neb. Loos Nr. 31 u. Wilh. Winterscheid, Taxe 70 Thlr.: 33. Loos. Fl. G. Nr. 332/163) 80 Ruth. 50 Fuß, Land, das., neb. Thom. Heinr. Saß u. Joh. Roggendorf, Taxe 60 Thlr.; 34. Loos. Fl. R Nr. 106, 98 Ruth. 67 Fuß, Weing., zw. Uedorf u. Hersel, neb. Christ. Oster und Loos Nr. 35, Taxe 160 Thlr.; 35. Loos. a. Fl. R Nr. 107, 7 Ruth. 67 Fuß, b. Fl. R Nr. 108, 9 Ruth. 12 Fuß, c. Fl. R Nr. 109, 8. Ruth. 39 Fuß, d. Fl. R Nr. 110, 10 Ruthz. 70 Hotz, 6. Fr. R Nr. 1/3, 33 g. Fl. R Nr. 113, 38 h. Fl. R. Nr. 114, 18 Ruth. 56 Fuß u. i. Fl. R Nr. 1151/115, 17 Ruth. 90 Fuß, zus. 145 Ruth. 18 Fuß, Weing., das., neb. Loos Nr. 34 u. Friedr. Schneider, Taxe 260 Thlr.: 36. Loos. Fl. R Nr. 117, 9 Ruth. 45 Fuß, Gemüsefeld, das., neb. Friedr. Schneider u. Jacob Brenig, Taxe 15 * 37. Loos. Flur R Nr. 119, 44 Ruth. 64 Fuß, Weingarten, zw. Uedorf u. Hersel, neb. Andr. Baer u. Kloster zu Hersel, Taxe 90 Thlr.; 38. Loos. a. Fl. R Nr. 123, 60 Ruth. 57 Fuß u. d. Fl. R Nr. 124, 41 Ruth. 82 Fuß, zus. 102 Ruth. 39 Fuß, Gemüsefeld, zu Hersel, neb. Heinr. Hemmersbach u. Kloster zu Hersel, Taxe 39. 2oos. u. Fl. R. Nr. 129, 22 Ruth. 80 Fuß u. b. Fl. R Nr. 130, 84 Ruth. 50 Fuß, zus. 107 Ruth. 30 Fuß, Weing., zw. Uedorf u. Hersel, neb. Loos Nr. 41 u. Jac. Brenig, Taxe 40: Loos. a. Fl. R Nr. 132, 14 Ruth. 40 Fuß u. b. Fl. R Nr. 133, 12 Ruth., zus. 26 Ruth. 40 Fuß, Gemüsefeld, das., neb. Heinr. Jos. Müllenweber und Heinr. Bachem, Taxe 40 Thlr.: 41. Loos. a. Fl. R Nr. 142, 9 Ruth., b. Fl. R Nr. 143, 10 Ruth. 5 Fuß u. c. Fl. R Nr. 144, 28 Ruth. 14 Fuß, zus. 47 Ruth. 19 Fuß, Gemüsefeld, das., neb. Serv. Lülsdorf u. Loos Nr. 39, Taxe 70 Thlr.; 42. Loos. Fl. R Nr. 147, 22 Ruth. 40 Fuß, Gemüsefeld, das., neb. Pet. Lülsdorf u. Serv. Lülsdorf, Taxe 35 Thlr.; 43. Loos. Fl. R Nr. 148a, 5 Ruth. 32 Fuß, Gemüsefeld, das., neb. Corn. Ludermann u. Pet. Lülsdorf fr., Taxe 10 Thlr.; 44. Loos. Fl. R Nr. 15¾1, 19 Ruth. 40 Fuß, Gemüsef., das., neb. Loos Nr. 45 u. Pet. Lülsdorf senior, Taxe 35 Thlr.; 45. Loos. Fl. R Nr. 154, 116 Ruth. 44 Fuß, Land, das., neb. Ant. Saß, Loos Nr. 46, Heinr. Wellmann u Loos Nr. 44, Taxe 200 Thlr.; 46. Loos. Fl. R Nr. 115 4/155, 32 Ruth. 30 Fuß, Land, zw. Uedorf u. Hersel, neb. Fr. Schneider u. Loos Nr. 45, Taxe 50 Thlr.: 47. Loos. Fl. R Nr. 223, 163 Ruth. 77 Fuß Land, das., neb. Ferd. Breuer u. Gottfr. Weiler, Taxe 230 Thlr.; 48. Loos. a. Fl. R Nr. 138, 36 Ruth. 75 Fuß; b. Fl. R Nr. 229bis, 72 Ruth. u. c. Fl. R Nr. 230bis, 36 Ruth. 72 Fuß, zus. 145 Ruth. 47 Fuß Land, das., neb. Witwe Breuer u. Wir### Barth. Marx, Taxe 180 Thlr.; 49. Loos. a Fl. R Nr. 232, 35 Ruth. 96 Fuß; b. Btg, B. N. 23 3,.5 Fuß u. c. Fz## R# Nr. 234, 91 Fuß, zus. 65 Ruth. 17 Fuß das., neb. Witwe Barth. Kloster zu Hersel, Taxe 110 39 Fuß, Weingarten, das., neb. Loos Nr. 56 u. Ferd. Breuer, Taxe 140 Thlr.; 58. Loos. Fl. R Nr. 1139/1044, 26 Ruth. 80 Fuß Gemüsef., oben d. Gärten, neb. Thom. Breuer u. Anton Saß, Taxe 75 Thlr.: 59. Loos. Fl. R Nr. 1042, 19 Ruth. 63 Fuß Gemüsef., das., neb. Ant. Faßbender u. Jaswin Domgörgen, Taxe 50 Thlr.;„ m 9987# 0 60. Loos. a. Fr..Nr. 305½ 21 Ruth. 84 Fuß; v. Fl. R Nr. 306, 15 Ruth. 96 Fuß u. 6. Fl. R Nr. 307, 20 Ruth. 14 Fuß, zus. 57 Ruth. 94 Fuß Weingarten, längs dem Rhein, neb. d. Leinpfad u. d. Dorstrape, Taxe 150 Thlr.: vI. Loos. Fl. R Nr. 310, 117 Ruth. 45 Fuß Weingarten, das., neb. Thlr.: II. Abtheilung mit 58 Ruth. 75 Fuß, Taxe 200 Thlr., das ganze Loos 61 sonach Taxe 400 Tchlr.; 62. Loos. Flur R Nr. 1125, 8 Morg. 92 Ruth. 24 Fuß, zu ein Drittel Weidenholz u. zwei Drittel Baumwiese, im Rheine gelegen, Taxe 1000 Thlr.; 63. Loos. Fl. R Nr. 1058, 1 Morg. 59 Ruth. 52 Fuß, Land, neben Pastorat zu Hersel und Gottfr. Brandenburg, Taxe 400 Thlr.; 64. Loos. Fl. R Nr. 1488/830, 51 Ruth. 90 Fuß, Weingarten, Herseler Rheinseite, neb. Heinr. Schmidt und Chr. Öster, Taxe 120 Thlr.; 65. Lobs. Fl. R Nr. 405, 1 Morg. 54 Ruth. 42 Fuß u. Fl. R Nr. 406, 83 Ruth. 71 Fuß, zus. 1 Morg. 138 Ruth. 13 Fuß, Weingarten;resp.Baumg., Herseler Rheinseite, neb. Benj. Bock und Joh. Baer in 8 Abtheil., und zwar: I. Abth. circa 46 Ruth., Taxe 95 Thlr. II. Abth. circa 40 Ruth., Taxe III. Abth. circa 43 Ruth., 18 IV. Abth. ctrea 45 Ruth., Taxe V. Abth. circa 51 Ruth., Taxe VI. Abth. circa 42 Ruth., Taxe VII. Abth. circa 54 Rüth., Taxe 100 VIII. Abth. circa 44 Ruth., Taxe 90 85 90 90 90 90 Ruth. 30 13 Ruth. Gemüsef., Marx u. Thlr.; 70 Fuß: 4. Flur R Nr. 231½, 15 Ruth. 50 Fuß; e. Fl., R Nr. 238,.1 Ruth. 44 Fuß u. k. Fl. R Nr. 238bis, 9 Ruth. 40 Fuß, zus. 149 Pgtz. Be; Fuß, Gemüsef., das., neb. Per. O1/16 chem, Witwe Barth. Marx u. Kloster zu Hersel, Taxe 250 Thlr.; 940 51. Loos. Flur R Nr. 243, 38 Ruth. 35 Fuß, Gemüsef., das., neb. Kloster zu Hersel u. Joh. Jos. Kuth, Taxe 90 Thlr.;„„„ 97 99 52. Loos. a. Flur k Nr. 244/ 42 Ruth. 66 Fuß; b. Fr. K Nr. 248, 34 Ruth. 68 Futz u. c. Fl. R Nr.; 4% 5 Ruth. 48 Fuß, zus. 132 Ruth. d. gaß Gemüsef., das., neb. Joh., Jos. Kuth u. Ferdin. Breuer, Taxe 320 Ther.; Fuß; t. Fl. R Nr. 267, 44 Ruth., Fuß: h. Fl. R Nr. 269, 25 Ruth. 20 Fuß; i. Flur R Nr. 270, 15 Ruth. 5 Fuß: k. Fl. R Nr. 271, 22 Ruth. 8 Fuß; 1. Fl. R Nr. 272, 19 Ruth. 95 Fuß; m. aus Fl. R Nr. 273 Nr. 276, überhaupt 115 Ruth., zus. 3 Morg. 8 Ruth. 25 Fuß Cepiche fläche, Garten und Weingarten, I. ge Uedorfzu. Hersel, neh, Kloster au. Ber Das ganze Loos 65 Taxe 730 66. Loos. Fl. R Nr. 426, 37 Ruthen i Fuß, Gemüsefeld, auf der HerMatch, Fron, Fage 8o 110 18 Ruth. 87 Fuß, Weingarten längs dem Rhein, neb. Joh. Forschbach u. d. Gemeindefußpfade. In 6 Abtheilungen, I. Abth. 63 Ruth. 20., Taxe 140 Thlr. II. Abth. 63 Ruth. 20., Taxe 140„ II. Auth. 99 Puth, 7 de. 10 VV. Abith, 65 Bruth, Pare 10 V. Abth. 63 Ruth. 10., Taxe 140„ VI. Abth. 63 Ruth. 17., Taxe 140„ Das ganze Loos demnach Taxe 840 Thlr 68. Loos. Fl. R. Nr. 125 8/456, 30 Gemüsefeld längs dem Rheine, neb. Joh. Jos. Baer u. Math. Haeuser, 69. Loos. Fl. R Nr. 465,26 Ruth. 74 Fuß Gemüsefeld, neb. Simon Kappel und Witwe Barth. Schüller, Taxe 70. Loos. Fl. R Nr. 835,45 Ruth. 60 Fuß Gemüsefeld längs dem Rhein, neben Ant. Saß und Ant. Zavelsberg, Tare 100 Thlr. Der Verkauf finder Statt am Donnerstag den 29. August dieses Jahres, 1 Uhr, und nöthigenfalls am darauffolgenden Tage, um dieselbe Zeit, in dem Wirthshause der Wirthin Witwe Johann Faßbender zu Hersel vor dem unterzeichneten, dazu committirten, zu Bonn, Belderberg Nr. 1014, wohnenden Königl. Notar Carl von Monschaw, bei welchem die Urtheile, Situationspläne und die Verkaufs=Bedingungen zur Einsicht offen liegen. Bonn, den 20. Juni 1867. v. Monschaw. „ 3 Gütern. Am Mittwoch den 14. Angust l.., Nachmittags 3 Uhr, werden auf der Station Gerresheim bei Düsseldorf die beiden dem Bergischen Schulfonds gehörigen, unmittelbar an dieser Station gelegenen Güter: Hoher Hof, mit 196 Morgen; „enbeiger Hof, mit 80 Morgen, auf 12, am 1. Mai 1869 anfangende Jahre zur Neuverpachtung öffentlich ausgesetzt. Diejenigen, welche bieten wollen, müssen sich längstens Vormittags vor dem obigen Termine mit ihrem Bürgen auf dem Bureau des Unterzeichneten, wo auch die Bedingungen einzusehen sind, legitimiren und einschreiben lassen. Düsseldorf, den 24. Juli 1867. Coninx, Notar. 8l u. Logs autr.###, 1649. Die a stehen bezeich u. sel Aue Brgg. zu 5000 Thtr.;„ P. 274, 102 54. Loos. a. Fl. K Nr.## Ruth. 66 Fuß: b. Fl. R Nr. 273, Ruth. 41 Futz u. c. aus. Fl. R Nr. u. aus, Fl. R Nr. 276,„üverggg g Ruth. 71, Fuß, zus. 1 Jorg. 51 Jali; el u. Loos der. 94,—6, u. Nr. 45 De auf Porgang gr. 166 u.. eshnreten Wohngebändenebfistalut be0 sterscegs rgschätt in,## hr., u. Kelterhaus, abgeschägt zu 3300 Thl das ganze Loos 53 demnach abgeschätzt Ruth. 41, Fuß u. c. aus Fl. R u. aus Fr. k Nr. 276, überhautr.. Ruth.(1 Fuß, zus. 1 Jorg. 51 Rtuth. 78 Futz Garren u. Hofraum, Fare 700 neben Loos Nr. 53, 55 Thr. Das auf Parzelle Hpopnhaus stehende, Nr. 195 bezeichnete#### nebst Scheune u. Stallung, Taxe 300 Thlr., für das ganze Loos 54, Taxe 55. Loos. a. Fl. R Nr. 2705s, 25 Ruth. 30 Fuß u. b. Fl. RNr. 277, 31 Ruth. 28 Fuß, zus. 56 Ruth. Fuß Baumgarten, in Hersel, neb. Leonh. Fritzen u. Loos Nr. 54, Taxe 170 Thlr.; die auf Parzelle Nr. 276bis Scheune, Taxe 250 Thlr., für das ganze Loos, Taxe 420 Thlr.„ Nr. 278, 16 56. Loos. a. Fl. F Jur—0 16 Ruth. 80 Fuß; b. Jr. R Nr.# 15 Pauth. 58 Futz; c. F. B Nr. 28%, Ruth. 48 Kutz d. g. b. dr. 2 333 Ruth. 52 Fruß; c. Vl. Nuth, 32 Fuß Ruth. 94 Fuß, zus. 66#urz#.# Weingarten, in Hersel, neb. Loos Nr. 54 und Loos Nr. 57, Taxe 150 57. Loos. Fl. R Nr. 283,60 Ruth. Verrauf eines Der zwischen Köln und Düsseldorf, in der Nähe der Eisenbahnstation Langenfeld gelegene 909 8-496 bestehend aus geraumigen, in gutem Zustande befindlichen Wohn= und Oekonomiegebäuden, Baumhof, Gärten, Ackerland, Wiese und Holz, im Ganzen 240 Morgen haltend, wird am Donnerstag den 8. August 1867, Vormittags 10 Uhr, beim Wirthe Julius Bennert an der genannten Eisenbahnstation neuerdings zur Versteigerung ausgesetzt und definrrio zugeschlagen. Antritt 22. Februar 1868. Seumth. Paniel, Notar. Imranve halver ist ein sehr schön der Nähe Hamburgs belegener adeliger Hof mit 600 Tonnen, so wie andere Baustellen mit einem Areal von 50—500 Tonnen zu verkaufen. Näheres durch den Rechtsanwalt von Alten in Reinbeck bei Hamburg. Das HausMinoritenst. 11 ist zu kaufen. Näheres Wolfsstraße 16.8 Zu vernitelsen das Haus Blaubach 21 mit 7 Zimmern, Küche, Keller, Speicher mit Speicherzimmer, Hintergebäude, Hofraum, Brunnen= und Regenwasser. Näh. Blaub. 23. Ein. Hotel steht wegen Krankheit des Eit 5 Ubers zu vermiethen oder auch mir 2 Nebenhäusern unter sehr günstigen Bedingungen zu verkaufen. Dasselbe eignet sich seiner günstigen Lage wegen zu jedem andern Geschäfte, besonoers seiner großen Räume wegen zur großartigen Brauerei. Bescheid Waidmarkt 39. Eine sehr rentable Weinrestauration biuis zu vermiethen, große Räume und schönes Inventar. Fr.=Offerten unter 1. K 23 bes. d. Exp. Ein Specereigeschäft zu miethen gePsucht. Franco=Offerten nehst Preisangabe I. P 28 besorgt die Erp.— Haus Lungengasse 28 zu verk. o. z. vm. ## Ausk. d. C. Marx, 1 Stock, i „ In Theilungssathzen der zu Frectzen wohrenden Frau Therese, Oeborgr Vtestzister Hern Joseph Leopond Schute. Gewerb, Witwe des Bürgermeisters Joseph Kügelgen, Klägerin, gegen: den Burgermei#### zu Glessen wohnhaft, als Nebenvormund der minderjährigen, bei ihr domicilirten, gewerolosen Kinder der Klägerin aus deren Ehe mit ihrem verstorbenen Ehegatten Joseph Kügelgen, benanntlich: 8. Maria, v. Aegenggrgz### Penriette, e. Wilhelm und f. Franz Kügelgen, sollen in Folge Urtheils des hiesigen Königt,######## vom 13. Mar 1507 vor dem unterzeichneten, Apostelnstraße Nr. Ge in Köln wohnenden Notar am Montag den 12. August 1867 und nöthigenfalls am folgenden Tage, jedesmal Morgens 10 Uhr anfangend, Rentnerin, ohne besonderes i demt Gasthause zut Glocke zu Frechen öffentlich und meistbietend verkauft werden germeisterei Frechen, Landkreis Köln, gelegenen Ackerländereien, nämlich: die hiernachbezeichneten, in der BürGaünzeNachhart. Tetze. Thlr. Sgr. Lisette Lenders, der Bach und Heinrich Statz, diesetlbeg, Li m. Joseph Kügelgen, Mathias Wolf, der Bach und 1 Lisette Lenders, Weg und Joseph Kügelgen, Joseph Kügelgen, Heinrich Schaaf und der Weg, Christian Schaaf, Joseph Kügelgen und Adolph Gener, Johann Bloemeling, Theodor Schmitz und Section B, Joseph Kügelgen, Vicarie zu Frechen, Lisette Lenders und Christian Neumann, Beissel, Armen=Verwaltung zu Köln, Joseph Kügelgen und Christan Uhles, Joseph Kügelgen und Alexander Uhles, Joseph Kügelgen, den Weg, Heinrich Kleinsorg und Anton Maxrath, dieselben,.4 Christian Joseph Schaaf, Frieorich Statz, Heinrich Werner, Mondt und Friedrich Ceelen, Theodor Schmitz, Friedr. Ceelen und Gerhard Loevenich, Michael Reiner, Erben Johann Lövenich, Graf von Fürstenberg, Heinrich Päfgen, Graf von Fürstenberg, Jos. gelgen und Lisette Lenders,## Joseph Kügelgen, der Weg und Friedricy Statz, Wilh. Clemens, Graf von Fürstenberg, Joseph Kügelgen und Heinr. Cläsen, dieselben, Peter Michels, Julius. Graef, Gebr. Breuer und Peter Joseph Reinart,###### Jnhann Drerelius, Tillmann Statz, Perer Kölling und Pet. Jos. Reinartz, Adolf Meyer, Leonhard Schumacher, Georg Lövenich, der Weg, Heinrich Lenders und der Weg. rgermeisterei Menden, Kreis Sieg, gelegen: Gemeinde Hangelar, Joseph Felder, Siemens, Laufenberg und Schmitz, 400— 1100— 900— 200— 280— 50— 3700— 160— 160— 3700— 200— 75— 30.— 30.— 180— 206— 1000— 375— 280— 120— 100/— 40— Költ, den 3. Juni 1867. Licitation zu Prum. In der außergerichtlichen Theilungssache: 1) Theodor Cordel, Postexpedient, zu Prüm wohnend, als gerichtlich bestellter Hauptvormund der minderjährigen, gewerblos bei ihm domicilirenden Kinder des zu Trier verstorbenen Handelsmannes Mathias Joseph Schieffer aus dessen ersten Ehe mit der früher verlebten Margaretha Banhoff, Namens: Wilhelm Schieffer und Maria Louise Schieffer; 2) Barthel Masson, Geschäftsmann und Kirchenrechner, zu Prüm wohnend, als Nebenvormund dieser Minorennen; 3) Margaretha Heß, Wwe. 2. Ehe des genannten Mathias Joseph Schieffer, Handelsfrau, zu Trier wohnend, für sich in eigenem Namen und als gesetzliche Hauptvormünderin ihrer mit ihrem genannten Ehemanne erzeugten, ohne Geschäft bei ihr wohnenden minderjährigen Kinder, als: Eduard Schieffer und Catharina Mathilde Schieffer; und 4) Aloys Metten, Polizei=Secretair außer Dienst, zu Trier wohnend, als Nebenvormund der zuletzt genannten beiden Minderjährigen; werden auf Grund: a. des Vereinbarungs=Actes vor dem Unterzeichneten vom 20. April dieses Jahres, b. der Familienrathsbeschlüsse vor dem Königlichen Friedensgerichte zu Prüm und des Stadtkreises Trier vom 10. Mai, bezüglich 4. Juni letzthin, und c. des Homologations=Urtheiles des Landgerichtes zu Trier vom 19. Juni jüngst, vor dem unterschriebenen, zu Prüm, im Landgerichtsbezirk Trier, residirenden, hierzu committirten Königlich Preußischen Notar Peter Joseph Ganser am Mittwoch den 11. September 1867, Vormittags um 10 Uhr, zu Prüm im Gasthofe zum goldenen Stern außer 11 zur fraglichen Gemeinschaft gehörigen, auf den Gemarkungen von Prüm, Niederprüm und Niedermehlen gelegenen und im Ganzen an Taxwerth 1000 Thaler betragenden Wiesen= und Ackerparzellen, auch die das Sondergut des Mathias Joseph Schieffer bildenden, in der Stadt Prüm gelegenen Gebäulichkeiten mit Hofbering und der damit zusammenhängende, zur Gütergemeinschaft 2. Ehe des 2c. Schieffer gehörige Garten, nämlich: Flur 5 Nr. 1508/1115 auf'm Kleefeld, Gebäudefläche, 45 Ruthen 10 Fuß, neben Witwe Heinrich Dahm, der Staatsstraße und Eigenthümer selbst, mit allen aufstehenden Gebäuden, als: Wohnhaus, Stallung und Bierbrauerei, Nr. 438 und 401 des Gebäudeverzeichnisses; ferner Flur 5 Nr. 1638/1115, daselbst Hausgarten, 51 Ruthen 40 Fuß, begränzt vom Eigenthümer und dem Wege, und Flur 5 Nr. 18 11/1117, daselbst Hausgarten, 55 Ruthen 30 Fuß, begränzt von Jacob Alff junior und Carl Weinsheim, das Ganze taxirt zu 4770 Thlrn., im Licitationswege öffentlich versteigert werden Diese Gebäulichkeiten, vor etwa 20 Jahren massiv aus Stein erst neu erbaut, befinden sich im besten baulichen Zustande, haben im Allgemeinen eine sehr angenehme Lage und eignen sich mit dem dabei gelegenen Gartengrundstücke und wegen des dadurch fließenden Tettenbaches zum Betriebe einer Brauerei, Brennerei, Gerberei oder sonst beliebigen industriellen Anlage. Das Bedingnißheft nebst Voracten liegen in der Amtsstube des committirten Notars zur Einsicht offen. Prüm, den 6. Juli 1867. Der Königliche Notar, Ganser. Verkauf des Landgutes „Maagdenberg“. bei Montag den 5. August d. J. wird der provisorische und Montag den 12. August d. J. der definitive Verkauf des Landgutes, genannt Maagdenberg, Statt haben, in der Wohnung der Schenkwirthin Witwe Bours zu Venlo jedes Mal Nachmittags 5 Uhr. Dieses Gut, eingeschlossen von zwei Bächen, die auf dem Gute entspringen, hat eine besonders schöne Lage bei der Stadt Venlo, circa 5 Minuten von der Eisenbahnstation entfernt, und besteht aus einem herrschaftichen, Len hegene wit Vingelgebhzegnet zur Anlageeiner Fernschten unhhuithen 30 Elen oder Gut wird im Ganzen und in Parzellen ausgestellt. Ferneren Bescheid ertheilt der mit dem Verkaufe beauftragte Notar Thiessen, residirend zu Renlo, wobei auch die Kaufbedingungen und Figurativ=Karte zur Einsicht offen liegen. Werkstätte, Autveim. Gigelstise. 1. Etage Eeoherinsträiße 1063.“ Kölner Wohnungs=Anzeiger nebst den neuesten Fahrplänen à 1 Sgr. zu haben. An= u. Abmeld. abzug. bei Fritz Greven, Hochstraße 42—, P Gerichtlichet Verkauf., Am 29. Juli 1867, Vormittags 8 Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem Marktplatze zu Deutz: Tische, Stühle, 1 Theke, 2 Waagen, Schränke Bettstellen 2c. 2c. öffentlich meistbietend gegen gleich baare Zahlung verkauft werden.. Der Gerichtsvonzieher, 3705. Wm. Offermann. Gerichtlicher Verkauf. Am 30. Juli 1867, Vormittags 10 Uhr, sollen durch den Unterzeichneten auf dem Heumarkte zu Köln: Tische, Stühle, 1 Schreibpult, Bilder 2c, öffentlich meistbietend gegen gleich baare Zahlung verkauft werden. Der Gerichtsvollzieher, 3819. Wm. Offermann. Gerichtlicher Verkauf. Am 29. Juli 1867, Morgens 10 Uhr, sollen auf dem Marktplatze zu Deutz: 1 Tisch, 4 Stühle, 1 Commode, 1 Schrank, 1 Bettstelle 2c. gegen baare Zahlung meistbietend versteigert werden. Schmitz, Gerichtsvollzieher. Gerichtlicher Verkauf. Am 29.Juli 1867, Morgens 10½ Uhr, sollen auf dem Marktplatze zu Deutz: Tische, Stühle, 2 Schränke, 1 Wanduhr 2c. gegen gleich baare Zahlung meistbietend versteigert werden. Schmitz, Gerichtsvollzieher. Gerichtlicher Verkauf. Am 29. Juli 1867, Morgens 11 Uhr, sollen auf dem Marktplatze zu Deutz: 1 Tisch, Stühle, 1 Schrank, 1 Bettstelle 2c..28# gegen baare Zahlung meistviereno versteigert werden. Schmitz, Gerichtsvollzieher. Gerichtlicher Verkauf. Am 29. Juli 1867, Morgens 11½ Uhr, sollen auf dem Marktplatze zu Deutz: Tische, Stühle, 1 Sopha, 1 Schrank, 1 Ofen 2c. gegen gleich baare Zahlung meistbietend versteigert werden. Schmitz, Gerichtsvollzieher. Ein rentables Specereigeschäft kann miethweise übernom3osch 4s4 men werden, gegen Uebernahme der Waaren und Utensilien. Fr.Offerten unter 1. J 22 bes. die Exped. Das Haus Mühlengasse Nr. 8, nahe Dam Altenmarkte, zu jedem Ladengeschäfte geeignet, steht zu vermiethen. Bescheid im Nebenhause 10.... Sübsch möblirte Zimmer bei stiller * Familie zu vermiethen..Exp.., w. *1. Etage zu verm., Probsteigasse 13. Ein möblirtes Zimmer zu vermiethen, S Bischofsgartenstraße 33. *Möblirte Zimmer zu vermiethen, an ###der Linde Nr. 11(Cunibertsplatz). *2 od. 3 Zimmer 1 Et. an 1 od. 2 anst. Personen zu vermiethen, Trankgasse 49. Stelle für Aerzte betreffend. Soeben erfahre ich, daß in Nr. 177 der Kölnischen Zeitung die Aerzte vor der Stelle in Südlohn in Westfalen gewarnt werden Im Interesse der Commune Südlohn will ich hierzu bemerken, daß ich dort während eines viermonatlichen Aufenthaltes reichliche Beschäftigung gefunden habe. Zu einem so raschen Wechsel des Wohnortes bestimmten mich rein persönliche Rücksichten. Detern, 26. Juli 1867. Dr. med. Reeploeg. Du Ine Müller. „## Unterricht. im Turnen in das neuen städtischen Turnhalle an verschiedenen hiesigen städtischen Sirulen soll ein hierzu wissenschaftlich und praktisch ausgebildeter Lehrer angestellt werden, dessen Besoldung 600 Thlr. betragen soll. Turnlehrer, welche sich über ihre Ausbildung nach den gesetzlichen Vorschriften ausweisen können, wollen sich unter Vorlegung ihrer Zeugnisse schriftlich und wo möglich persönlich binnen 3 Wochen bei dem Unterzeichneten melden, welcher nähere Auskunft zu geben bereit ist. Köln, den 19. Juli 1867. Der Ober=Bürgermeister, Bachem. Die Lehrerstelle an der neu errichteten Vevangelischen Elementarschule zu Marienheide, mit welcher ein Einkommen von 250 Thalern an.Gehalt und Schulgeld nebst freier Wohnung im neuen Schulhause verbunden ist, soll zu Anfang des nächsten Wintersemesters besetzt werden. Qualificirte Bewerber wollen sich binnen 14 Tagen unter Vorlage ihrer Zeugnisse bei dem Schulpfleger Herrn Pfarrer von Scheven zu Hülsenbusch, dem Schulvorstande hierselbst und dem unterzeichneten Böirgermeister persönlich melden. Marienheide, den 27. Juli 1867. Der Bürgermeister, Karthaus. * Ein jung. Mann, mit sch. Handschrift, Eder seine 4jähr. Lehrzeit in einem Eisen=, Stahl=, Messing= u. Kurzwaaren= Geschäfte en gros bestanden und gute Zeugnisse besitzt, sucht unt. bescheid. Ansprüchen Stelle. Gefl. Fr.=Offerten unt. K X 12 besorgt die Exped. d. Bl. " Lehrlings=Gesuch. Ein hiesiges Waaren=, Speditions= u. Incasso=Geschäft sucht einen mit den nöthigen Vorkenzztzissenveriehenen S ohr ling. Frankirte Logetuen unter V.255 besorgt die Expedition d. Ztg. Ein junger Mann mit guter SchulSbildung wird für ein Bank= u. Wechselgeschaft unter K E 193 an der Exp. abzugeben. On einer guten Werkstätte in Neuwied Okönnen 2 Klempnergehülfen dauernde Beschäftigung erhalten. Die E.., w. n EEin erfahrener Conditor=Gehülfe Egesucht von C. Haßhoff in Moers. I (Ein erfahrener Sattlergehülfe findet Sauswärts eine dauernde, gute Stelle. Bei wem, sagt die Exp. d. Bl. EErf. Schreinerges. ges., Goldgasse 21. Laufburschefindet Stelle, Malzmühles. Ein, Buchbinder=Lehrling wird — gesucht, Marsplatz 10—12. 1Oberkelln., 1 Koch, 1 Portier, Vagenlackirer=Lehrling ges., der gl. XO Geld verdient, alte Wallgasse 64. * Schlosserlehrling gesucht, Gereonstr. 5 *Unstreicher=Gehülfe für feine ArObeit gesucht, Heumarkt 25. * Mehrere Faßbindergesellen auf StückSo barbeit gesucht, Kalk, Victoriastr. 10. Für Lehrer. An der hiesigen, zu gültigen Entlassungsprüfungen berechtigten und in Bezug auf die Ertheilung von Zeugnissen für den einjährigen Militairdienst den Realschulen erster Ordnung gleichgestellten, evangelischen höheren Bürgerschule kommt mit Ende des laufenden Sommer=Semesters die mit 650 Thlen. dotirte Stelle für Mathematik und Naturwissenschaften zur Erledigung. Bewerber, welche die nöthige Facultas besitzen, wollen ihre Meldung, mit den erforderlichen Beweisstücken versehen, spätestens bis Mitte nächsten Monats einreichen, damit die alsbaldige Wiederbesetzung keinen Aufschub erleide. Lüdenscheid, 21 JJuli 1867. —Rector Nayer. (sein Oberlehrer(sous-directeur) wird Sfür die deutsche Realschule in Oportogesucht, welcher fertig Französisch sprechen und befühigt sein muß, besonders in der Mathematik und den Naturwissenschaften zu unterrichten. Salair bei freier Station wenigstens 2000 Francs. Reflectirende wollen sich an den Director .Eduard von Hafe in Oportowenden. Gehutsen=Si Für die hiesige evangel. Schule wird ein geprüfter Hülfslehrer gesucht. Das Gehalt bei freier Station beträgt 50 Thaler. Meigen bei Solingen, 27. Juli 1867. C. Kaufmann, Lehrer. Ful „„ anace Ein seit langen Jahren im Weinfache auf Reisen thätiger, höchst solider, erfahrener Kaufmann reiferen Alters, welchem eine große, sehr gute Kundschaft, hauptsächlich von Privatleuten, zur Seite steht, wünscht, unter gelegentlicher Veränderung seiner jetzigen Stellung, dieselbe entweder einer renommteten Weinhandlung zuzuführen, wogegen ihm angenehme gute Stellung im quäst. Hause geboten wird, oder in einem weniger bedeutenden Weingeschäft unter selber Bedingung als Associe einzutreten. Franco=Offerten unter L 0 27 sorgt die Gxp. d. Bl. Fabricanten, Kaufleuten und InduOstriellen wird gegen mäßige Provision Blanco=Credit auf allen WechselPlätzen des In= und Auslandes gewährt. Der commissionsweise Ver auf von Waaren gegen Casse prompt und gewissenhaft besorgt. Vorschüsse geleistet. Adressen unter Z 131 durch die Annoncen=Expedition Rudolf Mosse, Berlin. Ein erfahrener verheiratheter KaufEmann in einer frequenten Stadt. (Tuch= und Buckstin=Handlung engros et en détail) sucht zur größeren Ausdehnung seines renommirten alten Geschäftes einen Associe, der im Geschäfte mit thätig sein und=, 6= bis 10000 Thaler einlegen kann. Franco=Offerten unter Lit. EV 83 besorgt die Expedition d. Bl. M0 Ein mit der Branche vertrauter und Sroutinirter Reisender findet Placement in einer hiesigen ManufacturWaaren=Handlung. Fr.=Offerten unter K K 198 besorgt die Expeditton d. S. 1. Post=Expevikionb= Gehülfe gesucht; der im Telegraphiren geschickt, wird bevorzugt. Wo, sagt die Expedition d. Ztg. d. Ein Fuhrknecht ferstang 28. Ein starker 2. Bierbrauer gesucht, E Mühlengasse Nr. 1. Ein Schleifer, ein Grundirer finden Beschäftigung in der GoldleistenFabrik von Steveus, Saltzmann& Cp. in Emmerich. Zn einem hiesigen Material=, FarbDund Colonialwaaren=Geschäfte en détail wird ein tüchtiger Ladengehülfe gesucht: Franco=Offerten unter Lit. Y D 112 besorgt die Expedition d. Bl. 81 Schmiedegesell ges., alten User 51. Wesrsalschd Eisenr ahn. Fahrplan vom 1. August 1867 ab. Stationen. Rheine.. Münster Hamm Sost.. Tippftett Paderborn Allerbebene Holzminden Warburg Abfahrt Ankunft Abfahrt Ankunft Abfahrt Ankunft Abfahrt „Ankunft Abfahrt Ankunft I. .,.,.4 Clafse. Werdeh .25 .16 .21 10.5 10.15 10.50 .45 .30 .40 .15 .30 .30 Morgens Gegen den bestehenden 1) durch den 12 Uhr Fahrplan treten hiernach im Wesentlichen folgende Veränderungen ein: hr. 30 Minuten Nachts von Warburg abgehenden Personenzug, welcher sich in Altenbeken an den besteyenden Zug II anschließt, und durch Verschiebung des zur Zeit um 5 Uhr Morgens von Münster nach Rheine abgehenden Zuges, sowie durch eine gleichzeitige Verschiebung des Frühzuges der Hannover'schen Bahn, wird eine directe Verbindung zwischen Leipzig und Frankfurt a. M. einerseits und Emden andererseits hergestellt; 2) der nach dem bestehenden Fahrplan um 12 Uhr 30Minuten Mittags von Altenbeken nach Holzminden abgehende gemischte Zug wird bereits um 9 Uhr 30 Minuten Morgens von Altenbeken, nach Ankunft des bis dort weitergehenden Personenzuges III, abgelassen werden und um 12 Uhr 30 Minuten Mittags in Holzminden eintreffen; 3) der Personenzug III endet nicht mehr in Paderborn, sondern wird bis Warburg fortgeführt, wo derselbe um 9 Uhr 40 Minuten eintrifft und Anschluß nach Kassel und weiter findet; Münster, den 25. Juli 1867. 4) Zum Anschluß an den 5 Uhr 54 Minuten Nachmittags von Berlin in Hamm eintreffenden Schnellzug wird nach einem Aufenthalt von 10 Minuten ein Güterzug mit Personenbeförderung von Hamm nach Münster abgelassen werden; 5) Um 8 Uhr 40 Minuten Abends wird ein Güterzug mit Personenbeförderung von Soest nach Paderborn abgehen, welcher auf der zuletzt bezeichneten Station 11 Uhr 26 Minuten Abends eintreffen wird; 6) an Stelle des combinirten 8 Uhr 30 Minuten Abends von Soest nach Hamm abgehenden Zuges, der vom 1. August curr, ausfällt, wird ein gleicher Zug 5 Uhr 50 Minuten Morgens von Soest nach Hamm eingelegt werden. Im Uebrigen behält es bei dem Fahrplan vom 1. Mai d. I. das Bewenden. Ein junger thätiger Kaufmann wünscht Seine Feuerversicherungs= und LebensversicherungsGesellschaft für Schaumburg=Lippe=Bückeburg zu vertreten. Beste Referenzen können gegeben werden. Reflectanten wollen sich in Franco=Briefen an A. B. poste restapte Stadthagen wenden. Ginigsche Ddrertion der Wesfälschen Gsenbahn. Gil Mann, junger der seit längerer Zeit für ein Elverfelder Manufacturwaaren=Geschäft Westfalen und den Niederrhein mit Erfolg bereist und dem die besten Referenzen zur Seite stehen, wünscht eine anderweitige Reifestelle.— Francs=Offerten unter L. T 32 besorgt die Exped. d. Bl. EEin Maschinist, der bereits 13 Jahre Sals Garantie=Maschinist an den verschiedenartigsten Maschinen fungirt hat, dabei Schlosser ist und Reparaturen selbst übernehmen kann, st eines Monats Stelle. sucht nach Verlauf Auf Wunsch auch später. Beste Atteste und Empfehlungen nchen zur Seite. Franco=Offerten unter L G 20 nimmt die Expedition d. Bl. entgegen. *Von einem hiesigen Hause ein junger +' Mann für Comptoirarbeiten gesucht. Fr.=Adresse I. L. 24 bes. die Exp. d. Bl. Maschinen=Werkmeister gesucht für das Königliche Salzwerk Staßfurt. Reflectirende wollen sich bei der Berginspection in Staßfurt schleunigst melden. 5 Maschinenöl. Ein Mann, der die verschiedenen Maschinenöle zu fabriciren versteht, wird gesucht, entweder in bleibender Stelle oder zum Anlernen. Es wollen sich nur solche melden, die gute Empfehlungen aufweisen können. Franco=Offerten gub.D 127 an die Annoncen=Expedition von G. L. Daube& Comp. in Frankfurt am Main. Commis gesucht zum 1. October in einem Eisen= und Eisenwaaren=Geschäft. Franco=Offerten nebst Zeugnissen befördert die Exp. d. Bl. unter L S 31, wo auch die Stadt zu erfahren ist. e Ein Apotheker=Gehülfe wird bei sofortigem Eintritte und hohem Salair gesucht von Jul. Wrede in Siegen. Ein Uhrmacher=Gehülfe, im Repassiren von Cylinder=Uhren erfahren, findet sofort Stelle bei Th. Keyser, Uhrmacher in Bochum. Apotheter=Lehrling gesucht von Dr. von Gartzen in Köln. * Fin Bedieuter, mit guten Zeugnissen Eversehen, sucht Stelle. D. E.., w. Kelner gesuch. nach Aachen in eine große Restauration. Gute Zeugnisse werden gefordert. Die Expedition sagt, wo. Ein Gärtnergehülfe, der besonders in Eder Baumschule gründlich erfahren, sucht Stelle. Näheres bei Frau Witwe Rohde en Bonn.# (Ein auswärtiges MannfacCturwaaren=Geschäft sucht eine gewandte Ladengehülfin. Nur solche wollen sich melden, die über ihre bisherige Thätigkeit gute Zeugnisse aufweisen können. Gef. Franco=Offerten unter L R 30 besorgt die Exped. * Eine gut empfohlene Person sucht SStelle für alle Haus= und Küchenarbeit, Krümmenbüchel 10. Ein sehe reinliches Mädchen vom Lande, Ein Küche und Hausarbeit erfahren, wird zum baldigen Eintritte gesucht. Die Expedition sagt, wo. Ein stri. Mädchen, w. wasch. u. büg.., Szu e,=Kinde gef., PPantaleonstr. 22. #f kath. zuverl. Person, im Näh. erf., zu Kmndern gesucht, Trankgasse 49. Ein. Rächchen, mit guten Zeugnissen Tsuchr Dienst, Kattenbug 16. 4(Ein br. fleißiges Mädchen sucht Stelle —für Küche u. Hausarbeit bei ordentlicher Herrschaft. Die Exped. sagt, wo. Ein Mädchen sucht Stelle als.=MädSchen od. in st. Haush., Ursulastr. 52. Ein ausw. ev. Mädchen sucht Stelle in Sstiller Herrschaft, gr. Sandkaul 9. Ein junges Mädchen sucht Stelleizu =Kindern, Sassenhof 8. Ein reinl. Mädchen für Küche.HausSarb. ges. b. st. Herrsch., Neumarkt 15. Ein Dienstmädch. ges., Hochstraße 166. * Ein ausw. Mädchen, das nähen und Ebügeln kann, f. St.=Martinsabteig. 5. brnve Magd, die gleich eintreten Skann, wird gesucht, Taschenmacher 2. * Ein oberländ. Mädchen sucht Stelle Sin einer stillen Haushaltung hier oder auswärts, Sternengasse 38. Ein Dienstnädchen. ges., Heumarkt 43. Fraus...Wasch. u. Putz, Tempelstr.7. * Ein Klchenmädchen ges. Steinfelderg. 1. *) ges. Amme v. L. sucht St., Huhnsg. 17. *1 perf. Köchin, 1 erf. Köchin u. mehr. Küchenmädch. gl. ges., Bureau Löweng. 10. 21 ord. Frau s. St.=Arb., Butterm..2 *-Dienstmädchen ges., Klingelpütz 22.“ * EEin Mädchen für Küche und HausSarbeit wird gesucht, Apostelnstr. 14. 41r m 1. k. M. tritt für den Localverkehr der Westfälischen Bahn ein neuer Tarif in Kraft, welcher bei sämmtlichen Güter=Expeditionen dieser Bahn käuflich zu haben ist.! Zu Vermusen. Eine eichene Treppe nebst Geländer à 14 und 12“ Höhe, 4° breit, noch in gutem Zustande, wird billig abgegeben. Näheres beim Bauaufseher Schuster, Hohestraße 9. SAäschre gole Kroaltacter für Petroleum=Lampen billig zu verkaufen. Köln, Sternengasse 9 und 11. Enggasse 4 Brandholz und BauSholz billig zu verkaufen. In einem Familien= fionat finden nochzwei bisdrei junge stondt Mädchen liebevolle Aufnahme. Wo, sagt die Expedition. (Sehr achtbare Personen(ein Professor nebst seiner Frau) wünschen einige junge Fräulein zu sich zu nehmen, um sie in Familie zu unterrichten und zu erziehen. Der Unterricht umfaßt die französische, deutsche u. englische Sprache, Arithmetik, Geschichte, Geographie, Handarbeiten u. s. w. Viele und ausgezeichnete Empfehlungen. Nähere Auskunft ertheilt 99 Chaussée de Vlemyst, Brüssel(Belgien). m Correspondenz in deutscher Sprache. Für ein Manufactur= und KurzwaaOren=Geschäft werden ein Lehrling und eine tüchtige Ladengehülfin, ohne Unterschied der Religion, zum sofortigen oder baldigen Eintritte gesucht. Franco=Offerten unter J. V 184 besorgt die Expedition d. Ztg. t. Mädchen, köni chen, welche die Schule verlassen, lonnen in Pension treten bei Herrn Königl. Garten=Director Sennholz in Kassel, in der Aue. Sowohl für weitere Fortbildung in Sprachen und Musik, als auch für Erlernen des Haushalts wird Sorge getragen. Nähere Anfrage Bernheimerstraße 9, 3. Stock. Ein 18jähriges Mädchen von anstänEdiger Familie wünscht in einem Mauufacturgeschäfte seine Lehre zu bestehen. Franco=Offerten unter Lit. M V 10 besorgt die Expedition des Kreis=Anzeigers in Wesel. 10 (tein gebildetes Mädchen, 20 = Jahre alt, aus bester Familie, wünscht, um sich in der Haushaltung zu vervollkommnen, für einige Jahre zur Stütze der Hausfrau in einer Familie aufgenommen zu sein. Seiviges sieht weniger auf Salair, ist vielmehr, wenn erforderlich, zu einer mäßigen Vergütung bereit. Franco=Offerten unter L 0 29 besorgt die Exp. d. Bl. i Eine gewandte Ladengehülfin, kathol. Religion, der deutschen, französischen und holländischen Sprache mächtig, seit 6 Jahren und noch in einem der ersten Geschäfte Hollands selbstständig thätig, mit den besten Zeugnissen versehen, sucht eine angemessene Stellung in einem Manufacturgeschäfte oder Magazin, am liebsten in Köln Franco=Offerten unter L. X sorgt die Exp. d. Bl. ehln 36 beEin gebildetes#th. Mädchen(WestSfalin), welches schon lange Jahre einem Haushalte vorgestanden, sehr tüchtig ist, mit den besten Empfehlungen, sucht „Stelle zur Führung des Haushalts oder auch als Stütze der Hausfrau. Franco=Offerten unter J H33 besorgt die Agentur d. Ztg. in Coblenz. Ein junges Mädchen(Hannoveranerin) bsucht auf Michaelis c. in Köln oder Umgegend eine Stelle als Gesellschafterin oder zur Stütze der Hausfrau. Auf freundliche Behandlung wird mehr als auf hohes Salair gesehen. Gef. Franco=Offerten erbittet man unter Chiffre B S poste, restante Hannover. EFin erstes Putzgeschäft Elberfelds sucht S ein Lehrmadchen und eine Volontairin. Franco=Offerten unter L. Z 38 besorgt die Expedition d. Ztg. geübte Maschinen-Arbeiterin Päntern Aufertigung von Damennnn, gr. Griechenmarkt 2. Köchinnen Küchen=.=Mädchenges, Sereyennen, Marzellenstraße 21—. (Ein Mädchen, welches im Specereiund Manufacturgeschäft die Lehre empfohlen wird, sucht Stelle. Näheres in der Exp. d. Bl. (Eine, zuverlässige Frau zur Pflege ###ines Kindes, gut empfohlen, sucht Sreue. Näheres Sternengasse 55. (Eine hiesige Kurzwaaren=Handlung Gsucht ein Lehrmädchen; auswärtige erhalten den Vorzug. Fr.=Offerten unter L U 33 besorgt die Exped. d. Ztg. On ein Wollen= und Kurzwagren=GeOschäft wird zum baldigen Eintritte ein Lehrmädchen gesucht. Fr.=Offerten L N 26 besorgt die Expedion d. Bl. *Ein braves Dienstmädchen gesucht, unter Goldschmied 7. Ein erfahrenes Mädchen für Küche und =Hausarbeit gesucht, Follerstraße 73, Ein gut empf. Mädchen v. L. sucht gl. Stelle, Perlengraben 48. Ein braves Küchenm. ges., Poststr. 11. Einerfahrenes Ladenmädchen für SpeSeereigeschäft gesucht, Heumarkt 69. Als sanitätische sind die Hoff'schen Malzheilfabricate von vielen Aerzten bereits unzählige Mal öffentlich anerkannt worden und hat man deren vorzüglich günstige Wirkung bei den verschiedensten Krankheiten und Ausnahme=Zuständen constatirt. Neuerdings sind folgende Anerkennungen von Aerzten an den Hoflieferanten Herrn Johann Hoff in Berlin, Neue Wilhelmsstraße 1, gerichtet: „Ich litt in Folge von Blutspucken an allgemeiner Entkräftung; durch Anwendung Ihres Mittels fühlte ich mich gestärkt und gekräftigt, und empfehle es jedem derartigen Kranken aufs Beste.“ Dr. Möstel, prakt. Arzt in Meißen.—„Ich freue mich, daß die leidende Menschheit Ihnen ein so segensreich wirkendes Mittel zu danken hat.“ Dr. Otto Dammerk in Gr.=Glogau.—„Ich habe es wegen seiner nährenden und mild anregenden Ingredientien bei gewissen Schwächezuständen, in der Reconvalescenz und bei darniederliegender Verdauungsthätigkeit als ein vorzügliches diätetisches Mittel befunden.“ Dr. S. Sor auer, Stabsarzt, früher in Köln, jetzt in Paderborn.— Ich habe von der Anwendung Ihres Malz=Extractes bei einem Reconvalescenten vom Nervensieber, bei mehreren an chronischem Durchfall und hochgradiger Abzehrung leidenden Kindern 2c. überraschend günstige Erfolge wahrgenommen, und wo es auf kräftige und doch milde Ernährung, auf nachhaltige Beseitigung chronischer Reizung der Schleimhaut der Luftröhre, bei Verdauungs= und Absonderungs=Organen ankommt, ist es geeignet und werth, vielen Heilmitteln an die Seite gesetzt, ja vorgezogen zu werden.“ Dr. Zillmer, Oberstabsarzt in Gleiwitz. Johann Hoff's Filiale in Köln, Comödienstraße 26. General=Depot für Frankreich rue de’Lehiquier 38 in Paris. Von den rühmlichst bekannten und allseitig R. F. Taubitz'schen Fabricaten, und Brust=Gelee, halten stets Lager folgende Herren: H. J. Müller, kleine Budeng. 9, Paul Feith, Schildergasse 78, J. Perlia& Co., Marzellenstr. 8, A. M. 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Luyken, in Gütersloh bei H. Niehoff, in Hillesheim bei Carl Schlags, in Jüchen bei C. Schnorrenberg, in Linz a. Rh. bei J. Liethert, in Meschede bei Jos. Oberstadt, in Montjoie bei Theod. Küpper, in Moers bei F. Wanzel, in Mülheim an der Ruhr bei Carl Theod. Lange, in Münstereifel bei Hilger Vollenrath, in Neuwied bei W. Strüder, in Neustadt(Reg.=Bez. Köln) bei C. A. Wollmer, in Odenkirchenbe i Wilh. Dürselen, in Opladen bei Herm. Paas, in Ruhrort bei F. W. Rieth, in Saarlouis bei LepacherQuirin, in Simmern bei I. M. Hehl, in Soest bei Carl Bisping, in Trier bei Wwe. M. Schwalbach, in Werden g. d. R. bei W. Vogelsang, in Wesel bei C. H. Decken, in Warburg bei F. A. Urban Sohn, in Xanten bei Th. Theurer& Co. und in allen anderen, durch die betreffenden Localblätter veröffentlichten, autorisirten Niederlagen. Die General=Agentur befindet sich bei Herrn Wiskott in Koln. 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Pianino, Augen= und Gehör=Klinik von Dr. Elvenich zu Ehrenfeld, 4 Minuten per Eisenbahn v. Köln. Sprechstunden: außer Donnerstag—10½ Venloerstraße 30, in Köln von 11—1 Hotel Knipscheer, Trankgasse 2; für Arme frei. Zur besondern Beachtung. Vollständiges Unvermögen wird durch naturgemäßes Verfahren sofort dauernd beseitigt. Einlage 1 Thlr. C. D. poste restante Mannheim. dyphilis wird brieflich geheilt durch DDr. Meyer, Berlin, Adalbertstr.40.“ sche Krampfe; (Fallsucht) w. briefl. u. im Special=Krankenhause von e. SpecArzt siccher geheilt.— Frau Plaumann, Berlin, Roßstraße 11, befördert Franco=Meldungen. —9,45c We echolde gegen Syphilis und die ihr verwandten Geschlechts=Krankheiten von Dr. med. E. H. Leo, Glaubitz a. d. Elbe, Königr. Sachsen. Unter allen Krankheiten, welche den menschlichen Körper befallen, nehmen die so weit verbreiteten GeschlechtsKrankheiten einen hervorragenden Platz ein. Wem ist es unbekannt, daß besonders durch die Syphilis der Organismus des Einzelnen zerrüttet, wem, daß das Wohl ganzer Familien vernichtet wird? Wer weiß nicht, daß die Syphilis von den Eltern auf die Kinder fortgepflanzt wird? Wer weiß nicht, daß dieselbe noch heute mit Jod— und mit den noch weit gefährlicheren Quecksilberpräparaten behandelt wird? Und wie oft wurden durchdieselben Lungenschwindsucht und andere verderbliche Krankheiten, welche die Menschen dem frühen Grabe zuführten, wach gerufen? Die in den größten in= und ausländischen Krankenhäusern gesammelten Erfahrungen drängten mich, im Verein mit mehreren meiner Collegen dem Publicum ein Mittel zu bieten, um sich vor jedweder geschlechtlichen Ansteckung, vor jedweden Folgen derselben schützen zu können. Das Medrcament selbst wird nur äußerlich angewendet, ist frei von jedem nachtheiligen Bestandtheile, ist ein die Ansteckungsstoffe zersetzendes, die Schleimhaut reinigendes und stärkendes. Depots werden an allen größeren Plätzen errichtet. Preis pro Flacon 1 Thlr. Versiegelte Gebrauchs=Anweisungwird jedem Flacon beigegeben. Frankirte Anfragen werden wie bisher beantwortet. Erlaube mir die ergebene Anzeige, daß ich unter heutigem Datum mein Lotterie=Geschaft in Köln an Hrn. käuflich übertragen habe. Derselbe hat die Verpflichtung übernommen, die Erneuerungs=Loose der laufenden Lotterieen meinen geehrten Kunden planmäßig zu liefern, und indem ich die prompte Vollfüllung dieser Verpflichtung meinen geehrten Kunden zusichere, danke ich für das mir bisheran erwiesene Vertrauen. Köln, den 24. Juli 1867. Joseph Bussek. *1 Klinkenkarren zu verk., Eigelst. 102. Torkerie-t von Schildergasse Nr. 554. Höflichst bezugnehmend auf die Anzeige des Herrn Joseph Bussek vom 24. dieses Monats theile ergebenst mit, daß Renopationsloose vierter Classe bereits von heute an bei mir ausgegeben werden. Auch sind hierzu noch einige Kaufloose bacant. Gleichzeitig empfehle ich zu der am Statt findenden Ziehung erster Classe ganze Loose zu Thlr. 3,7,6, halbe zu Thlr. 1,18,9. Frankfurter Pferde=Markt=Loose. Ziehung 27., 28. und 29. August. Gewinne im Betrage von 40,000 Thalern. Coose per Stua Ein Thaler. Ziehungspläne zu allen Lotterieen und Gewinnlisten gratis. Auch liegen ich jeder Ziehung Gewinnlisten auf meinem Bureau dem Publicum zur Einsicht offen. K verschiedener Kleiderstoffe. zu 2 ½ Sgr. per berl. Elle u. höher bei Baum, Obenmarspforten 11. Whleeler& Wilson und Elias Howe in New=York waren die Einzigen, welche auch jetzt wieder auf der Pariser Ausstellung beieiner Concurrenz von 82 Bewerbern den 7 Wchsien Preir, die goldene Medaille zür, Rreserroch von keiner Nachahmung erreichten Nähmaschinen erhielten. Haupt=Agentur für Köln und Umgegend bei K. ee. Hohestraße 90—92. Die Mobel Ha von Johann Heininger, in Mainz am Theater, in Koln Hochstraße, auf der 1867 in Paris, empfiehlt ihre Magazine in allen Arten von Möbeln und Spiegeln, liefert solche auf Bestellung und garantirt für deren Güte. Ganzlicher Ausverkauf von Regenund 11, Ecke des Altenmarktes. Um mit dem Reste des Lagers schnell zu räumen, werden Alvacca= und seidene Regen= und Sonnenschirme zu nochmals ermäßigten Preisen ausverkauft. Schmiedeeiserne Bettsteuen zum Hausgebrauch, für Casernen, Spitäler 2c., so wie schmiedeeiserne Gartenmöbel in größter Auswahl, ferner Umzäunungen, Thore 2c. 2c., liefert zu äußerst billigen Preisen die Fabrn von Schreiner& Stellwag in Herborn in Nassau. Zeichnungen und Preiscourante werden gratis zugeschickt. alle SorPreuß. Loose, Feuet Steine, ten vorzüglicher Ltuuickät, empfiehlt zu Fabrikpreisen Wilh. Punner Sigelstein 28. Lotterie- Loose, auch Antheileverkauftund versendet am billigsten Sutor, Landsbergerstraße 47, Berlin. -½ vers. C. 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August: 2 Flachrennen und 2 Steeple-Chase, mit Preisen von zusammen 2000 Thlrn. und einem Ehrenpreise im Werthe von 100 Frd'or. Dinstag den 13. August: 6 Flachrennen, mit Preisen von zusammen 3200 Thlru. Anmeldungen zum Beitritt als Mitglied mit jahrlichem Beitrage auf Grund der untenstehenden Statuts=Bestimmungen werden von Herrn Christian Mumm(Brückenstraße) entgegenzenommen. Khln, im Juli 1867, ä### Das Directorium. Auszug aus bes Aheiusche=beshgel S. 7. Mitglied mit jährlichen Beiträgen wird Jeder, welcher sich verpflichtet, einen jährlichen Beitrag von 1 Friedrichsd or zu entrichten. S. 8. Dasjenige Mitglied, welches aus dem Vereine zu treten wünscht, ist verpflichtet, spätestens im Laufe des December dem Directorium schriftliche Anzeige davon zu machen, andernfalls es gehalten ist, seinen Beitrag noch für das folgende Jahr zu entrichten. Bleibt ein Mitglied mit seinem Beitrage bis zum 15. Januar im Rückstande, so wird der Betrag desselben per Postvorschuß nachgenommen. S. 9. Das Directorium kauft den Gewinner eines abzuhaltenden Verkaufs=Rennens. Dieses Pferd wird unter sämmtlichen Mitgliedern des Vereins verloost, und erhält zu diesem Zwecke jedes VereinsMitglied bei seinem Eintritte eine Nummer in der Liste des Vereins. Verpflichtet sich ein Mitglied zu einem höheren Beitrage, so erhält es für jeden Friedrichsd'or eine Nummer in der Liste, oder was daraus folgt, ein Loos bei der Verloosung des gekauften Pferdes. Falls das siegende Pferd nicht gefordert wird, tritt ein in der Proposition festzusetzender Theil des Kaufpreises an dessen Stelle. den Statuten lischen Renn=Vereins. Wilhelm Rentröpg. in unmittelbarer Nähe des Milsper Bahnhofes gelegen, empfiehlt sich dem geehrten reisenden Publicum unter Zusicherung prompter, reeller Bedienung bestens. 176.— Edels Hotel wird den geehrten Reisenden bei streng reeller Bedienung und billigen Preisen ganz besonders empfohlen. G. Keßler. Die Bibliothek des verstorbenen JuSbilars, Justizrath Lennig hier, worunter sich viele werthvolle juristische Werke befinden, ist, wo möglich, zusammen und bald zu kaufen bei Bochum. Fr. Endemann, Buchhändler. Oeffentlicher In Folge einer bedeutenden Erkältung im Feldzuge von Schleswig=Holstein zog ich mir ein sehr heftiges Reißen in beide Füße zu, wodurch ich ganz gelähmt wurde. Da wandte ich die so sehr berühmte Oschinsky'sche Gesundheits= und Universal=Seife an, welche 1 mich binnen wenigen Wochen von meinen Schmerzen wie Lähmung gänzlich befreite. Solches theile zum Wohle der leidenden Menschheit mit und spreche Herrn Oschinsky in Breslau, Carlsplatz 6, meinen öffentlichen Dank aus. Breslau, im Juni 1867. B. Bischof, Cigarrenmacher, ehem. im 1. schles. Gren.=Regiment Nr. 10. Seit langer Zeit litt ich an offenen Krampfadern, welche trotz vieler angewandten Mittel nicht zuheilten. Nun wurde mir von der wunderbaren Wirkung der Oschinsky'schen Seifen erzählt, worauf ich die Universal=Seife des Herrn J. Oschinsky, Breslau, Carlsplatz 6, anwandte, welche nach Gebrauch von einigen Büchsen mein Bein völlig herstellte. Seit ½ Jahr sind nun die Löcher geheilt und ich befinde mich ganz wohl. Das bezeugt der Wahrheit gemäß Karoline Warmer, Pragerstraße. Görlitz, den 22. Juni 1867. J. Oschinsky's Gesundheitsund Universal=Seifen mit ns der nur #reche, GlallGebrauchsanweisung sind bei mir zu haben: Mth. I. Recht, Blaubach Nr. 29.— Depots werden durch mich errichtet. Ein stark. 6jähr. dopp. Pony zu ver#kaufen mit oder ohne Wagen, Peterstraße 41. Verloren ein schwarzes Spitzen=Shäwlchen vom Eigelsteinerthore bis zum Riehler Hause. Wiederbringer erhält eine Belohnung, Gereonsmühlengasse 15. 9. Juli ist in einem Wagen II. ##Classe des Zuges, welcher Abends 7¼ Uhr von Köln bis Sovenz fährt, ein grauer Schlafrock, blau eingef. u. m. einem Riemen zus. gerollt, liegen geblieben. Wer denselben aus Versehen mitgenommen, wird ersucht, selbigen an die Eisenbahn=Stuaevn. Brühl zu schicken. ation Brühl zu schicken. *Im 25. d.., Abends 10 Uhr, wurde #vor dem Stationsgebäude des Centralbahnh. eine braun=led. Arb.=Tasche, enth. Stickerei u. 1 Thlr. 20 Sgr., verl. Wiederbr. Bel. Helenenwall 16 in Deutz, 5 Thater Belohnung. Braune Ledertasche mit Messingbeschlag, Handarbeiten enthaltend, am 25., Abends, am Central=Bahnhof verloren. Abzugeben Reinoldstraße 16.— *Verloren am 26. ein 25=Thalerschein in einem Portemonnaie vom Klapverhof an Gereon vorbeibis Hunnenrücken von einem Arbeiter. Wiederbringer erhält gute Belohnung, Friesenstraße 68. * Ein Korallen=Armband am Samstag #von der Belle vie in Deutz bis Ebentisch zu verk., Sacilienstraße 3. Mörsergasse verloren. Dem Wiederbrin*Mehrere Möbel verziehungshalber zu ####verkaufen. Wo, sagt die Exped. ger 1 Thaler Belohnung, Mörserg. 10. #1 schw. Windhünd zugel., Schafenst. 15. §. 16. Jedes Mitglied mit jährlichen Beiträgen, welches mit seinem Beitrage rückständig ist, wenn die Verloosung des gekauften Pferdes beginnt, bleibt zwar zur nachträglichen Zahlung dem Vereine verpflichtet, verliert aber für dieses Jahr sein Anrecht bei der Verloosung des gekauften Pferdes §. 11. Jedes Mitglied mit jährlichen Beiträgen erhält gratis eine nur für seine Person gültige Karte, welche Zutritt zu den im§.*) erwähnten reservirten Localitäten der Rennbahn gestattet. *)§. 6 lautet: Jedes Mitglied mit Capital=Eintage genießt im im Uebrigen die in den§§. 7 bis 12 angeführten Rechte der Mitglieder mit jährlichen Beiträgen, und erhält gratis eine nur für seine Person gültige Karte, welche Zutritt auf eine für sämmtliche Vereins=Mitglieder errichtete und reservirte Tribüne, Zutritt zu jeder Localität der Rennbahn, so wie in das während der Rennzeit geöffnete Vereinslocal gestattet. §. 12. Jedes Vereins=Mitglied hat das Recht, Karten für die Damen seiner Familie gegen Zahlung von 2 Thalern pro Karte zu verlangen, welche Zutritt zu der für die Vereins=Mitglieder reservirten Tribüne gestatten. Kölner an der Flora und dem Zoologischen Garten. Montag den 29. Juli. Der Knckna. Ein alter Commis. Taub muß er sein. 1733 Thaler 22½ Spr, Anfang 6 Uhr. Dinstag den 30. Juli. Benesiz des Herrn Müller. Zum 1. Male: Die alte Schuchter, Posse mit Gesang in 3 Acten und 8 Bildern von Berg und Pohl. Musik von Bial. Sing=Alabemie. Montag Abend 7 Uhr Versammlung. Die Zerstörung Jerusalems von Ferd. Hiller. Um zahlreiche Betheiligung bittet der Vorstand. Vereinigung der Wehrmänner und Reservisten Köln's. Montag den 29.., Abends 8 Uhr, bei Zaudig, Sternengasse, Aufnahme neuer Mitglieder für die „Cameradschaftliche Vereinigung von 1866.“ Die Abrechnung vom 3. Juli liegt den Mitgliedern zur Einsicht offen. Das Comit'é. * St. Cuniberts=Bauverein Ab. 8 Uhr. Garten in Am 1. Auguft beginnt ein Abonnement für die Dauer des laufenden Jahres. Die Abonnements=Karten— Hauptkarte 2 Thlr. 15 Sgr., 1. Supplements=Karte 1 Thlr., weitere Supplements=Karten à 15 Sgr.— werden auf unserem Bureau ausgefertigt. Der Verwaltungsrath. * N e u e r L e h r= C u r s u v in Schnell=Schonschreiben. W. Spieß, Hochstraße 26. Dr. Coar wohnt jetzt St. Apernstraße 21, Köln. Wegen einer Reise nach Paris bin ich KO12 Tage von hir abwesend. Köln, den 23. Juli 1867. Kaestner, Zahnarzt. Sprechstunden Morgens von 9Dr. Leun, Böh Packisten vv. Höhle zu verkaufen, marspforten 11. Specereiladen von Eichen Sagen—. Fleichnengerase 16. Tutzerchölzer zu verk., Minoritenstr. 29. Zimmermann aus Berncastel Sohn des Kahnführers gleichen Namens daselbst, wird hierdurch um Mittheilung seiner Adresse ersucht von W. Waldhausen in Köln.* Dem Fräulein auf der Apernstraße einen recht herzlichen Glückwunsch zu ihrem heutigen Namenstage. Martha wandle froh und weise, Deinen künftigen Lebenspfad dahin, Pflück' stets auf Deiner Lebenreise Due Blumen, die für Dich blühen; Und, wenn ein Kranz zu winden, Deine schöne Hand einst Rosen bricht, Dann wirst Du ein Blümchen finden, Welches heißt Vergiß mein nicht. E. * Die herzi. Glückwünsche und ein nochDmal. donnerndes Lebehoch der Frl. Maria., Pantaleonstr. 19, zu ihrem vorgestr. Namensfeste. Die Bekannten, * 115 Alles wohl.., S. *Retrübte Nachricht. Erf., daß sie krank Csei, vermuthlich in 6 Wochen Adieu sagen, eine Schande.