Nr. 193.— Erstes em Zelvertr. verantwortlicher Redacteur: Hermann Grieben in Köln. Verleger und Drucker: M. DuMont=Schauberg in Köln. Juli. Expedition: Breitestraße Nr. 76, 78. stsph AGENTUREN IN DEUTSCHLAND: tbeshever und Pesssang; Berlin Gropiussche Buchh., A. Ro#% e Hlaasenstein& Vogler; Bonn Max Cohen& Sohn: Coblenz K. , esih ennt chon M e it e ee Sonntag, 14. Juli 1867. Prün.=Preis: in Köln 24 Thlr., in Preußen 23 Thle, im übrigen Deutschland 3 Thlr. vierteljährig. Anzeige=Gebühr: 24 Sgr. die Zeile oder deren Raum. Briefe portofrei. AGENTUREN IN DEUTSCHLAND: Frankfurt a. M. Haasenstein& Vogler, Jäger'sche Buchh. u. G. L. Daste & Cp.; Hamburg, Basel u. Wien Haasenstein& Vogler; Leipzig H. Engles Toc: Ruemen u. Schlotter Aüthersburg Sichefschen bangen-keree. auf das 3. Quartal der Kölnischen Zeitung wolle man bei der nächsten Post=Anstalt oder bei unseren Agenturen in Aachen, Bonn, Coblenz, Düsseldorf, London und Paris möglichst bald machen. Hannover 19. 5 u. Jeutschland. Abschrieben: an" Juti. Der national=liberalen Correspondenz wird hlos und zar Mlitte“, wie der hiesige Courier, sonst ziemlich ehucht, die Errschiur nit so großer Entschiedenheit, wie er dies gethan J. an sicher sein. Landrathämtern bei uns anfechten, so kamn wan“ daß das der Ausdruck der öffentlichen Meinung ist. erfahren, Zax:“ so braucht man keine Vertrauensmänner, um Adezu verhaßt ganzen Lande das Institut der Landrathsämter ungemeine und daß man bei Kreisen von 40,000 Einwohnern re 101 Nemten3 durch weite Wege findet. Es werden sich kren lassen; aber de auf 80, vielleicht selbst auf 70 rekkehrsorte des statichen ge die allgewohnten stigen und durch Kreisämten geckecht die unterste Stufe: zuezen. Eben so würde man mit geschung beseitigen.“[Jedenfals Repräsentatipsystems, die Antsversorfzshge der ordentlichen Geret datte die Abänderung Zeit, bis sie im neäzucsk Fraukfurt, 12. Jus. werden könnte. #=Commissionen in den Fer Nachdem die Resultate der von den erse erfolgten Abschätzung des dassaest Pgei.“ im, Rastadt und Lanterbehuthums von sämmtlichen beiichen beweglichen Bundessce eseungen ausckant fich der Sagzibstons Comnihon Vertetr hischen Regierung darüber Entschließung der k. östersels an den Kaungschen Gigenhane besche Btaig ur ungen die Naturaltheilun i den genannten vier # Gund der Stat gefandester ushe dur die Abhnbung u. 6e Die österreichischen Bevollmächta.chetzungen vorision vom 5. d. die Erklärung gaben in der Sitzung der in der letzteren ahceager Ficheas der matekele ud u. h ses chese e aie Bangne un gue u! üderwicsen werde; daß der erfandenliche Betd wer 98. aus chn die Zoshinmung iher Koeise Keran die Baitschen Vonakuit Pichen Vagsetung nach Mie denunig ud. Pcheht,, ba ar. s dem Gesammterwiesen wers: Juneeseigenrhumes in den vier A. v. Rothschild u. S. sorveriiche Betrag aus den zentnehmen sei, und daß.slich angelegten Bundesgeldern deutschen Staaten ihren dse Abfindungssumme für Oesterreich ungPhsbuche sich zur Last schrgz, culdantheil tragen, resp. im Abrechaethältnisse Eigenthumsantgeil"gegen dieselben in gleichem enthumes in..“ an der Gesammtmasse des beweglichen senen vier Festungen erwerben. Hierüber haben sich daß die Jnsch=st errlären. Mit dem ferneren Antrage Preuogthums Limk. Großherzogthums Luxemburg und des En Weise fest.“, an dem beweglichen Bundeseigenthume in deru haben sct“ werden, wie derjenige des Kaiserthums Oesterden bereits die Bevollmächtigten von Baiern, Würtemberg und Premen. ue r Lite einstimmig peschiae ser Ztg= erfährt, daß das bremer Wahlten Reichstage zu wiren.“ für H. H. Meiers Wiederwahl zum Lißpel Aus ausetgen gehalten. ou 12: Juli wird telegraphirt: In einem heute üiber dig g Consistorium hat der Papst eine Allocution gehalturt zweite unennung des neuen Patriarchen von Cilicien, so wie egueeig e den Tod des Kaisers Maximilian und befohlen, daß lärunhen Faslagie für denselben in der Sixtinischen Capelle gehalten Sohllstadon, den gzttsan hat der Papst den Erzbischof von Sens, hroschen, Cobicke 8tchof von Gran, Collet, und den Weihbischof von eut E Flonon. gspeiht, Zinischnen sein 13 10. Juli. Aus Paris soll eine Depesche hier angeMu n, in welcher die dortige Regierung die hiesige ersucht, die und## Erhebung, beziehungsweise den befürchteten Einfall von ben 1Plvianern ins Römische zu verhindern, und worin zugleich An#ingen über die Projecte der römischen Emigration, in so weit Gasiklben in Paris bekannt sind, ertheilt werden. Wie ich Ihnen anHerr Rattazzi nicht erst auf die Empfehlung des S Prcheiernae hen u u die Garibaldianer an der römischen Gränze Das Betragen der Garibaldianer wird von der Halat, macht unter den ietzigen Verhättnissen Geln über Rouher vexbreitet hat, muchr unrer den jehzigen Terchzuttnissen ungewöhnliches aufsehen#s. unten]. Im Moniteur steht dieser „ nisf des Kaisers heute noch nicht, doch kündigt die France das Erscheinen lben auf morgen an. Man ist auf diese Kundgebung um so ge67.#ter, als Rouher in den letzten Sitzungen sehr schwach war. Tritt Obersder Kaiser im Moniteur für Rouher ein, wie dieser in den Kamut ac für die stummen Diener der Executive? Augenscheinlich ist dagtige, git an die Wahlen zu den Generalräthen gedacht, die am 3. und ie bile, ist bereite vam„ Jas betreffende Deret, das heute publict Berezowski. Der Angeklagte Fünf Entlastungszeugen sind Korpers vom 12. Juli. vereils vom 7. Juli datirt. allenn fu Montag beginnt der Proceß dlung noch den Arm in der Binde. Krsch“s rheitss Sitzung des gesetzgebenden Körpers vom 12. Juli. #s Interesse der Sitzung war weniger auf die Rede des Herrn Glaisgerichtet, der, wie immer, sehr beißend war und auch zur Ordnung sche shelche Oltigien au die Ollivier's. Ich wende mich daher sofort der Rede Verechsprochener ae zum Schlusse der Sitzung hielt und die seiner offen s Aipser Ansicht nach dem jetzigen Cabinet den Todesstoß geben muß. warf zuerst einen Blick auf die Ursachen, wodurch die früheren sast ungestal ge stur3t wurden. Der Redner ist überzeugt, daß die Periode leis. 22 gegrünzer, fu die jetzige Regierung, die, auf breiter demokratischer Zeu, daß sie zur Anbeneglichte Scommen sei. Man dürse nicht es h it ch wchbeit. Nachdem Ollivier dies näher begründet, geht Gicesfe ier scger greicher. Ihm zufolge hat diese vom Sonverain abgege,#, die, wenn sie: liverale Umgestaltung der Regierung zum arkt Gwird so einem Wortstreite i für die Freiheit aussprechen muß. einen R. Herr Ollivier.... Sud mnachen, der seit langer Zeit aninei s Reformen: die Gefetze: di im Briefe vom 19. Januar verspropellationsrecht und die ge die Presse und das Vereinsrecht, das irichhr meint, ist Glais.=Big senheit der Minister in den Kammern. ten=%, wenn er sagte, 5. ein zu sehr Pessimist gewesen und habe sich n gerecht; man habe.... Versprechungen zu nichts geführt. Dies Visesecaiggr schritlichen Alete. zum Mißtrauen einem ernsthaften und izoin: Es ist ui Legenüber zu rathe eschkite Secie eier ache eun eriuten r sie higeiaieserener duer u i u gas. Dad Vertichischeiusodseasenun geunt, die Sesitet“ Conelder Corporativ=Gesellschaften, und.: Angelegenheiten ward der Probirvers tahlfreiheit sein. Die Anwesenbeit* Wahl=Angelegenheiten wird es Reohner bescheidenen Weise vom ganst Pinister in der Kammer ist ese enmnticht, Gunegaeuis ga! nt: egei zummister Redner istz Vielseich fragt Herr Ollivier, esede er hidtenghben die Klrchenuu! Aeriastz“, als darauf bedacht sind" en, weniger sicher, sie Haunse gerteite Verantwortlichkeit beginr. se gut auszuführen. Aber die ##ommen, weil sie, dazu beruten. d Minister vor die Kameise der Ganten u. ferede Rachiähehaseh, De Bugg zird= nur so lange halten werd.en von Ihnen direct abhangen Allem die Abschar... sie Ihr Vertrauen besitzen. Ich Uilh% Sroßer Lärm; alle Blichg““ des Staats=Ministers.(Ruse: Abl Helizchug überzeugt sein, daß gichten sich auf Herrn Rouher.), Jage tzeine beiges, Brincip verfolge. I. 10 hier keine persönliche Absicht habe „ult den 17. Die Einen“ hat dem Staats-Minister drei Naennug veit Mbroßvezirg(Einmitrke. den Premier=Ministera, die Anusc hmist grend der Gegenstang se und lang anhaltendes Gelächter; Rouher Otsch stese 3½ lachen), wieder Anze:“semeinen Aufmerksamkeit; er scheint * Ehnungen““ und lange Unte100omus des i Berden Sichalsch find. Ahl Ahl), Wenn ich h. peir und und Majordomus, sing„Pxemier- Pinister in der Verfassung. in 4g.oß che sie angehen.“ Offi. verletzende Ausdrücke für die beiden Pernatze o inisters, welche nachtpi desinirt hier nun die Amtsstellung des #s aller seiner Collegen sei, der ursprünglichen Idee die des Vertheidiang, prüfte sie und legtg te Er nahm Einsicht von allen Actenund' vorhanden, daß ein### der Kammer vor. Heute ist kein Grund ### Zungelegen und kann dis gatste“ sei(Unterbrechung), er ist senisten. Der Staats=Minisia. # 4e.„Minister. Suut=imister, wie er heute besteht, ist weder ein Weisce=Kaiser!“ Heficge Proßpezur, noch, ein Maiordonus, tondern die Abschaffung eines überflüssigen Rades nach sich! Sollte man das Decret vom 19. Januar bekämpfen oder billigen? Indem ich diese Frage stelle, erklärt Herr Emil Ollivier, daß die liberale Partei, der er die Ehre hat, anzugehören, in zwei Gruppen getheilt ist. Die eine will die Freiheit unter einer bestimmten Regierungsform, die andere, welche findet, daß dieses nicht die Hauptsache ist, indem sie jedoch ihre theoretischen Bevorzugungen bewahrt, nimmt die Form an, welche sich das Land gegeben, und alles, was einen Fortschritt constituirt. Herr Ollivier zieht nun einen Vergleich zwischen der gegenwärtigen und der Juli=Regierung i. J. 1848; er findet, daß die Umstände so ziemlich die nämlichen sind; nur schreitet die erste voraus, während die andere Widerstand leistet. Herr Ollivier citirt eine Frage, welche dem Herrn Carnot 1848 ein Wähler stellte: Ist er der Dynastie ergeben? eine Frage, auf welche Herr Carnot nicht mit Nein und nicht mit Ja geantwortet hat, und zwar in dem Sinne, daß, indem er sich auf die Autorität seines Vaters stützte, er sich hauptsächlich als Anhänger der Freiheit zeigte.„Wir haben“— so fährt Ollivier fort—„den Act vom 19. Januar gebilligt; wir wollen sehen, wie er ausgeführt wurde. War es politisch und klug, die Ausführung von Maßregeln Ministern anzuvertrauen, welche sie vorher mit energischer Beredsamkeit bekämpft hatten? Herr Glais=Bizoin meint nicht und hat Ihnen gesagt, daß in keinem freien Lande jemals ein solches Schauspiel gesehen worden ist. Doch darin irrt sich Herr Glais=Bizoin, man hat es im freien England gesehen. Zwei Männer haben es ausgeführt, Wellington und Robert Peel, der eine 1829 bei Gelegenheit der Katholiken=Emancipation, der andere 1846 bei der Getreide=Reform. Ollivier citirt noch das Beispiel Disraeli's, der sich der Wahlreform hingibt, und schließt daraus, daß es ein Fehler war, daß man zur Vorlage liberaler Maßregeln sich nicht der Männer bediente, welche das Vertrauen der Majoriät besaßen; das hieße die Grund=Elemente der Regierungskunst verkennen— ich habe es anderwärts gesagt und kann es also wohl auch hier wiederholen.(Unterbrechung.) Lassen Sie mich, ja, lassen Sie mich, obschon Pascal gesagt hat, das Ich und das Mich seien gehässig, lassen Sie mich es aussprechen, daß in der Zeit des 19. Januar, als die Journale Ministerlisten colportirten, auf denen sich leider auch mein Name befand, ich will Niemanden verletzen, sogar mich selbst nicht, diese Listen pure Erfindung waren und unbegründete Verleumdungen enthielten.“ Herr Ollivier erklärt, daß das Programm in allen seinen Theilen schlecht ausgeführt wurde:„Was die Minister betrifft, so wird dieses nicht geschehen, so lange man nicht in der Kammer den Minister des Innern(Lärm) gesehen haben wird; vor die Versammlung gehören drei Minister: der Minister des Innern, der Minister des Aeußern und der Finanz=Minister.(Unterbrechung.) Was die Presse und das Vereinsrecht anbelangt, so ist das Programm vom 19. Januar ebenfalls nicht ausgeführt worden. Die Action der Verwaltung ist gerade noch so mächtig, wie vorher. In den Departements gehören die Leute, welche die Freiheit gepredigt, zu den Verdächtigen, während die Minister sie verläugnen, die Männer der Freiheit werden überall zurückgewiesen; glauben Sie, daß sie an die Aufrichtigkeit Ihres Fortschrittes glauben, wenn Sie auf diese Weise handeln? Ist es nicht bedauernswerth, daß die Mitglieder dieser Kammer, welche zu den 45 gehören, die das liberale Amendement votirt haben, auf den Antrag der Regierung nicht gewählt wurden, um die liberalen Gesetzesprojecte zu prüfen?(Lebhafte Unterbrechung.) Ist es nicht bedauernswerth, daß ein Mann, welcher den Friedensvertrag(1856) unterzeichnete, ein Mann, dessen Loyalität bekannt ist, welcher der Vertraute des Urhebers des Briefes vom 19. Januar war(Walewski), seine Entlassung geben mußte?(Neue und lange Unterbrechung.) Warum werden diese Reformen, die von aller Welt freudig ausgenommen wurden, jetzt als zweifelhaft betrachtet? Diese Lage muß sich aufklären, und man muß das hinwegräumen, was sich zwischen den Act vom 19. Januar und seine Ausführung stellt. Ich hoffe, daß dieses das Refultat Ihrer Betrachtungen sein wird, wenn wir von Neuem vor der Kammer erscheinen. Dieses konnte die Unruhe verscheuchen, über deren Ursache man verschiedener Ansicht sein kann, die aber in Wirklichkeit besteht. Die Minister werden bald zu Ihnen sofort sprechen von der Ruhe, welche im Lande herrscht; was eine starke Regierung zu befürchten hat, ist nicht ein Aufstand, der immer nur denen schadet, die ihn unternehmen, sondern die Schwierigkeit, zu regieren mit einem eifrigen und beständigen Widersacher; was furchtbar ist, ist, die Bevölkerungen zu sehen, die unterworfen sind, aber böswillig werden(Nein! Nein!), und die entschlossen sind, die Regierung nicht zu stützen, zu schreien, ohne mitzuwirken; wir sind noch nicht da angekommen, aber nehmen Sie Sich in Acht, daß wir nicht dahin gelangen. Geben wir dem Lande das Schauspiel ergebener Unternehmungen. Wir befinden uns zwei Situationen gegenüber. Entweder der Krieg(Unterbrechung), und der Nicht=Defensiv=Krieg wäre ein Unglück, oder die starke und glorreiche Herstellung einer freien und constitutionellen Regierung. Möge unser Souverain die Weisheit haben, die Freiheit dem Kriege vorzuziehen!" Als Ollivier von der Tribune herabsteigt, erhebt sich die Versammlung, um fortzugehen. Die Sitzung wird inmitten lebhafter Aufregung geschlossen, doch keinerlei Beifallsbezeigungen wurden dem Redner zu Theil. = Paris, 13. Juli. Vor Eröffnung der heutigen Sitzung des gesetzgebenden Körpers bildete die gestrige Rede des Herrn Emil Ollivier den Hauptgegenstand der Unterhaltung. Man erwartete eine Antwort des Herrn Rouher, und um 1 Uhr war es schon unmöglich, auch nur den geringsten Platz zu erhalten. Außerdem sprach man viel von einem Vorfalle, der unter den gegenwärtigen Umständen von großer Bedeutung ist. Herr Rouher hat nämlich ein Schreiben vom Kaiser erhalten, worin ihm derselbe seine hohe Befriedigung ausdrückt, indem er ihm zugleich den Stern des Großkreuzes der Ehrenlegion in Diamanten zusendet. Diese Auszeichnung wird den Personen zu Theil, welche bereits das Großkreuz der Ehrenlegion besitzen(der Werth des Sternes beträgt 60,000 Fr.). Bis jetzt haben dieselbe nur der verstorbene Herzog von Morny und Graf Walewski erhalten. Selbstverständlich zerbrach man sich darüber die Köpfe, ob der Brief und der Stern andeuten, daß Rouher's Stellung wieder fest ist, oder im Gegentheil diese Belohnung seiner Entlassung vorangeht. Die Majoritäts=Mitglieder beglückwünschten natürlich Herrn Rouher aufs eifrigste. Die allgemeinen Erwartungen wurden übrigens nicht erfüllt. Herr Rouher blieb nämlich bei Eröffnung der Sitzung ganz ruhig auf der Ministerbank und Herr Jules Simon erhielt das Wort über die Frage Betreffs der Wahldistricte.— Nachschrift. So eben erfährt man, daß Herr Weiß(vom Journal de Paris) für heute Nachmittag 4 Uhr vor den Untersuchungsrichter Gonet citirt ist. Es handelt sich um dessen Artikel, wo er über die Schlägerei, die zwischen ihm und den beiden Söhnen des Unterrichts=Ministers Statt fand, in höchst scharfen Ausdrücken Bericht erstattet hat. 99 Paris, 13. Juli. Auf dem auswärtigen Amte stellt man sich sehr entrüstet über Julian Fane und seine Depesche an das Cabinet von St. James, in der, wie Lord Derby im Oberhause erklärte, gesagt wurde, Dano habe an Moustier telegraphirt, er werde als Geißel für die Auslieferung Atmonte's in Mexico zurückgehalten. Das auswärtige Amt wird heute Abend erklären lassen, daß eine solche Depesche des Herrn Dano nicht existire und es nicht wisse, wo Herr Fane diese Nachricht hergenommen. Dennoch aber gibt es Leute, welche die qu. Kabel=Depesche vom 27. Juni mit eigenen Augen gesehen haben, die behaupten, daß die Mittheilung Fane=Derby's durchaus richtig sei, und die hinzufügen, daß der französische Gesandte selbst sich der eigenthümlichen Wendung„usqu'à la restitution du Général Almonte“ bedient habe. Dieser ehemalige Gesandte Maximilian's am Hofe der Tuilerieen befindet sich übrigens augenblicklich schwer erkrankt in Paris. — Es bestätigt sich, däß der Herzog von Aumale(nicht, wie die Independance gemeldet, Louis Blanc) im Besitze der Papiere ist, welche Kaiser Maximilian s. Z. nach Europa befördern ließ. Paris, 13. Juli. Heute Morgen stattete die Königin von Preußen ihren zweiten Besuch im Industrie=Palaste ab. Sie kam mit ihrem Gefolge, das aus ihren Hofdamen und einigen Herren von der Botschaft bestand, in zwei Wagen angefahren und stieg wieder an der Porte Mahon ab. Dort empfing sie ein Herr von der AusstellungsCommission und geleitete sie nach dem preußischen Salon, wo einige andere Herren der Ausstellungs=Commission ihrer harrten. Die Königin widmete ihren heutigen Besuch den schönen Künsten und den Gewerben, die mit ihnen in Verbindung stehen. Nach einem kurzen Aufenthalte im Salon bestieg sie mit ihren Hofdamen den Rollwagen und durchfuhr zuerst einige Gänge der preußischen Ausstellung. In der Preußischen Straße" betrachtete sie mit großem Wohlgefauen die dort aufgestellten Statuen und besichtigte dann längere Zeit die preußische Kunst=Abtheilung. Von dort fuhr sie durch Belgien nach Frankreich, wo sie namentlich die Fayence=Gegenstände, die Producte der Porcellanfabrik von Sevres, die Bronze= und Luxus=Möbel in Augenschein nahm. Die Königin unterhielt sich mit den Ausstellern aufs freundlichste, besonders mit dem Chef der Bronzefabrik Barbedienne, der ersten in Frankreich. Die Aussteller in der französischen Abtheilung waren über das Auftreten der Königin sehr entzückt. Unter dem Gefolge der Königin selbst herrschte heute kein so heiterer Ton, wie bei dem ersten Besuche derselben. In der österreichischen Abtheilung schenkte die Königin den böhmischen Gläsern ihre besondere Aufmerksamkeit. Die Schweiz besuchte sie nur sehr flüchtig, während sie in der belgischen Kunstausstellung längere Zeit verweilte und sich Verlat's Madonna und A. Thoma's Mater Dolorosa genau betrachtete. In der baierischen Ausstellung verweilte sie auch nur kurze Zeit, weil die Stunde zur Abfahrt schnell herangenaht war. Um halb zwei Uhr verließ sie mit ihrem Gefolge das Marsfeld. Mit der Kaiserin machte sie gestern wieder eine Promenade, jedoch wegen des unsicheren Wetters im geschlossenen Wagen. Die Kaiserin hatte sie um vier Uhr abgeholt. Des Abends dinirte sie bei der Herzogin von Hamilton und fuhr dann von 10—11 Uhr in Gesellschaft des Grafen v. d. Goltz auf dem Boulevard spaziren. Der König von Würtemberg war heute ebenfalls wieder in der Ausstellung. Er war in Gesellschaft eines seiner Adjutanten, und Niemand bemerkte ihn; ich sah ihn, als er aus der preußischen Ausstellung herauskam, wo er sich im Geheimen die große Krupp'sche Kanone angesehen hat. — In der Ausstellung sind heute hundert russische Regiments=Musicanten angekommen. Sie tragen Uniform, aber keine Waffe. 24. Paris, 13. Juli. Heute Morgen um 11 Uhr fand in der deutschen Kirche, Rue Lafayette 212, der Trauergottesdienst Statt, den die österreichische Botschaft dort für den Kaiser Maximilian abhalten ließ. Die Kirche— sie ist nicht sehr groß— war ganz schwarz ausgeschlagen und überall mit weißem M. auf schwarzem Grunde und mit großen, blauen Schildern, welche die Kaiserkrone trugen, geschmückt. Vor dem ebenfalls schwarz ausgeschlagenen Altare befand sich ein prachtvolles Mausoleum, welches man gestern Nachmittag um 4 Uhr der österreichischen Ausstellung entnommen hatte. Eine für die Kirche zu große Menge hatte sich eingefunden, darunter der größte Theil des diplomatischen Corps, an dessen Spitze sich Fürst Metternich befand, viele österreichische Officiere in Uniform, viele französische Beamte, eine Masse Oesterreicher und eine große Anzahl Damen der eleganten Welt. Die Herren waren in tiefer Trauer, eben so die Damen, welche jedoch keine Hüte, sondern nach spanischer Sitte Schleier auf dem Kopfe trugen. Graf von Mullinen stand der Feierlichkeit vor, während ein deutscher Bischof, ich konnte seinen Namen nicht erfahren, den Gottesdienst versah. Auffallend war es, daß, obgleich heute jüdischer Feiertag, sich eine viel größere Anzahl von Israeliten(darunter auch die Rothschilds), als Christen eingefunden hatte. Die Feierlichkeit war um 124 Uhr zu Ende. Es wurde bemerkt, daß der Kaiser nicht vertreten war und die höchsten Staatsbeamten sich nicht eingefunden hatten. Man behauptete, daß dies nach dem Gottesdienste, der gestern in den Tuilerieen Statt fand, nicht statthaft gewesen sei. #* London, 12. Juli. Es ist heute etwas bunt in den Straßen zugegangen. Von der City, den Strand entlang bis hinab gen Whitehall und durch St. James' Park bis zu Buckingham Palace war es von 11 Uhr Morgens bis 4 Uhr Nachmittags schwer, durch die angesammelten Menschenmassen hindurchzudringen, denn es gab zwiefachen Spectakel. Zuerst von wegen der belgischen Gäste und dann von wegen des Sultans. Jene hatten um 11 Uhr Rendezvous im Hofe von Somersethouse, um von da nach der Guildhall zu marschiren, woselbst der Lord Mayor sie im Namen der City bewillkommen und bewirthen wollte. Dieser sollte um ungefähr 2 Uhr im Bahnhofe von Charing= cross ankommen und seinen feierlichen Einzug über Trafalgar Square, Whitehall und St. James' Park nach dem Palaste der Königin halten. Die Belgier waren ziemlich pünctlich auf ihrem Sammelplatze, und es war interessant, zu sehen, wie sie— meist recht stattliche Leute in nagelneuen Uniformen— von allen Seiten gegangen und gefahren kamen. Alle Omnibusdächer waren von ihnen in Beschlag genommen worden, gerade so wie am verwichenen Abende sämmtliche Kaffeehäuser und Restaurants innerhalb des Weichbildes von Leicester Square, Haymarket und Regent Street. In der City wurde ihnen der erste officielle Empfang zu Theil, denn was gestern zu Gravesend bei ihrer Landung geschah, war unceremoniös, verworren und ungeschickt arrangirt gewesen, während bei ihrer Landung diesseits von Londonbridge es zunächst Taschendiebe waren, die sich gastfreundlich an sie drängten (Mehrere davon wurden abgefangen und standen heute vor dem lizeigerichte.) Mit dem Empfange des Lord=Mayors und des Publicums in den Straßen der City werden sie hoffentlich besser zufrieden sein. Aller Orten bemüht sich Jeder, ihnen höflich zu sein, und was an französischer Sprachkenntniß hier versteckt schlummert, kommt jetzt an die Luft, um den belgischen Gästen behülflich zu sein. Auch der Sultan ist hoffentlich mit seinem Empfange zufrieden. Der Hof hat sich mehr für ihn angestrengt, als für irgend einen der jetzt lebenden Monarchen, die zu Gaste hieher kamen. Zwölf Hof=Equipagen in voller Gala, so viele rücken selten aus, so viele finden sich nicht beisammen, wenn die Königin das Parlament eröffnet, so viele waren nicht aufgeboten, als Kaiser Napoleon hier einzog, und beim festlichen Einzuge der Prinzessin von Wales hatte der Hof auch nicht eine einzige gestellt. Die den Zug eröffneten, waren geschlossen, die anderen aber offen, und in der letzten dieser offenen Kutschen saß der Sultan im goldverbrämten Rocke, zur Rechten des in Generals=Uniform gekleideten Prinzen von Wales. So bewegte sich der von Leibgardisten escotirte Zug aus dem mit Blumen und Guirlanden geschmückten Bahnhofe die genannten Straßen entlang, zwischen einem dichten Spalier der Horse Guards hindurch. Im Bahnhofe selbst saßen, den Perron entlang, auf roth ausgeschlagenen Tribunen unzählige Damen in leichter Morgen=Toilette unter unzähligen Fahnen, Blumen=Guirlanden und Halbmonden aus Goldpapier, zwischen denen die großen Annoncentafeln des Daily Telegraph, des Morning Star, eines Bruchband=Fabricanten und eines patentirten Crinolinen=Etablissements recht vorwitzig herausguckten. Der Sultan dick und bräunlich, aber durchaus nicht so griesgram aus, wie ihn die pariser Correspondenten schildern. Es wäre, inmitten der tausend hübschen Frauengesichter, die ihn anstierten und anlächelten, kaum möglich gewesen. Der ganze Bahnhof sah in der That weder geschäftsmäßig, noch steif, noch officiel aus, hatte vielleicht eine gewisser Maßen haremartige Physiognomie, die dem Sultan und auch manchem wohlgebildeter, Oczidentalen recht anmuthig erschienen sein mag. Auch bei der Fahr: burch die Straßen sah er bei Weitem nicht so finster darein, wie der Großmeister des Ordens von der seidenen Schnur geschildert wurde. Zwar grüßte er nicht, noch unterhielt er sich mit dem Prinzen von Wales, aber er schaute recht gemüthlich auf die glänzenden StahlCuirasse, die zu beiden Seiten in der Sonne blitzten(die Sonne war echt, wenn auch die Monde aus Papier geschnitzt waren), und auf die Rappen und auf die weißen Federbüsche und die dichten Menschenmassen, welche ihn mit ganz merkwürdigem, lebhaftem Zurufe empfingen. So viel sich seinem Gesichte absehen ließ, schien ihn das Schauspiel recht interessirt zu haben, und wenn er sofort telegraphisch nach Konstantinopel die Ordre ertheilen sollte, daselbst die englische Verfassung einzuführen, so hätten sich die Türken bei den Londonern zu bedanken, die ihn in gute Laune versetzt haben. Jetzt ruht er sich von den Mühen der Reise in Buckingham Palace aus. In wenigen Stunden muß der arme Mann wieder zur Tafel beim Prinzen von Wales. Den werthen belgischen Gästen ist es heute besser beschieden: Sie dürfen essen und den Abend zubringen wo und wie sie wollen, es bindet sie bis morgen kein Fest=Programm, sie sind gewisser Maßen vogelfrei erklärt, und wenn die Uniform nicht wäre und wenn jeder Straßenjunge es nicht für seine verdammte Schuldigkeit hielte, Hurrah zu. brüllen, wenn er einer dieser Uniformen begegnet, und wenn das deoränge um sie herum nicht gar so unangenehm wäre(der Mensch wird bei dieser Hitze im Plural höchst unangenehm), könnten sie sich recht behaglich fühlen und über Pale ale am Ende gar ihr heimisches Bier vergessen. Möge die Nacht ihnen alles Gute bringen und sie stärken für die Vergnügungen des morgenden Tages! London, 13. Juli. Acht Stunden opferte das Unterhaus gestern der Berichterstattung über den Reform=Entwurf auf; als Lohn hat es das Bewußtsein, daß am Montag die dritte Lesung der langwierigen Arbeit ein Ende machen wird. Die Stimmzettel=Clausel, welche Disraeli seiner Vorlage Anfangs einverleibt hatte, bildete für Herrn Berkeley einen willkommenen Haken, um seine alljährliche Rede für Einführung der geheimen Abstimmung daran zu hängen. Nur Osborne und Marsh betheiligten sich an der Debatte, der eine für, der andere gegen, und schließlich wurde der Antrag mit 161 zu 112 Stimmen verworfen. Blätter wie die Times thun, als ob die Agitation für die geheime Abstimmung nothwendiger Weise an der Schwindsucht zu Grunde gehen müsse, und rurtheilen sie aus„principiellen“ Gründen— was unter solchen „Principien“ zu verstehen ist, hat die diesjährige Geschichte der Reform sattsam gezeigt—; doch scheint, nach dem Stimmenverhältnisse zu urcheiten, Verteley's„Licinische Rogation“ sich im Parlamente einen breiBoden erkämpft zu haben. Die wirklich zum Beschlusse erhobenen Abänderungen des Entwurfes beschränkten sich auf Ausmerzung sthlistischer, manchmal rein grammatischer Fehler. Als Herr Disraeli auf Montag die dritte Lesung ankündigte, erhob sich lauter Beifallsruf. Das Haus vertagte sich erst gegen 3 Uhr Nachts, nachdem die Vorlage zur Erweiterung der Befugnisse der Gewerkvereins=UntersuchungsAusschüsse zum dritten Male gelesen worden war.. Es ist viel die Rede davon, daß, um Englands Ansehen im Orient zu wahren, es vielleicht gerathen sei, dem Könige Theodor von Abyssinien eine Kriegserklärung statt der ihm früher angebotenen Geschenke ins Haus zu schicken. Und wieder ist die Rede davon, den Vicekönig von Aegypten um Unterstützung bei diesem Kriegszuge anzugehen. Letzteres wäre in so fern ein verfehlter Schritt, als dadurch der politische Zweck der Expedition, nämlich die Wahrung des britischen Ansehens im Oriente, auf diese Weise verfehlt werden dürfte. Daß davon auch aus militärischen Gründen Abstand genommen werden sollte, versucht ein der Pall Mall Gazette zugesandtes Schreiben zu beweisen, aus dem wir hier das Wesentliche mittheilen wollen:„Von Aegypten aus gegen Abyssinien operiren wollen, wäre gerade so absurd, als sollte eine gegen Madrid dirigirte englische Armee in Calais ans Land gesetzt werden, um von dort mitten durch Frankreich und Spanien gegen ihr Operations=Object vorzudringen. Im Klima und der geographischen Gestaltung Abyssiniens liegt nichts, das eine Expedition dahin schwieriger machte, als eine von den vielen, die wir schon in Indien glücklich durchgeführt haben. Die geeignetste Zeit dazu wäre von September bis März, da April und Mai ungesunde Monate sind; die sicherste und beste Route aber von Masnah nach Gondar oder Magdalo ist über Dobarwa, Axum und Sire. Rechnet man zwei Monate für den Hin=, eben so viele für den Rückmarsch und andere zwei Monate für die militärische Operation im Lande selber, so ließe sich die ganze Campagne binnen sechs Monaten durchführen. 10,000 Mann wären genügend, darunter etwa die Hälfte eingeborener indischer Infanterie, 300 englische Dragoner, 1500 Mann indische irreguläre Cavallerie, und mindestens fünf Artillerie=Batterieen. Am 15. October könnte das gesammte Expeditionscorps in Masnah zur Vorrückung in das Innere Abyssiniens bereit sein". Was die vorgeschlagene Route angeht, so ist statt Masnah offenbar Massowah(Massuah) zu lesen; doch ist, abgesehen von der durchaus falschen Reihenfolge, in der die Städte aufgeführt werden, nicht ersichtlich, warum denn das erheblich abseits auf dem Hochplateau von Axum gelegene Sire(oder Schire) überhaupt berührt werden soll. Prinz Napoleon ist von Cherbourg in Begleitung des Herzogs und der Herzogin von Aosta mit der Schrauben=Yacht Jerome hier eingetroffen. Mehrere katholische Adelsfamilien lassen am 19. d. M. in der St. Mary's Kirche einen feierlichen Trauergottesdienst für den Kaiser Maximilian abhalten. 5% Metall. 59.25. 44% Metall. 52.00. Bank=Actien 715.00. Nordbahn=Actien 171.20. National=Anl. 69.80. Credit=Actien 188.40. (Schlußcourse.) .=.=.=Cert. 234.60. Böhm. Westbahn 148.50. Credit=Loose 126.25. 1860er Loose 89.90. Lombard. Eisenb. 191.00. 1864er Loose 77.60. 1864er Silber=Ank. 77.00. London 126.15. Hamburg 93.25. 867S 5610. nlber 123.50. * Köln, 14. Juli.(Wochenbericht.) Das Wetter war in vergangener Woche der Aernte, welche, was Roggen betrifft, allgemein im Gange ist, sehr ersprießlich. In den leichteren Feldern nähert sich auch der Weizen bereits der Reife. siel sich bis jetzt beurtheiten läßt, wird der Ertrag beider bereits der Reife. So viel sih dis jehr. beurcheilen läßt, wird der Ertrag beider Fruchtgattungen zu den guten Mittelärnten zu rechnen sein. Ungeachtet dieser erfreulichen Aussichten, die durch die voraussichtlich reichliche Kartoffelärnte noch erhöht werden, blieben an unserem Markte die Getreidepreise fest und gingen selbst noch höher, weil Vorräthe auf dem Lande erschöpft, und so die Zufuhren an den Landmärkten nicht der Erwähnung werth sind, während andererseits ein steter starker Begehr an unserem Platze anhielt, wodurch jetzt auch geringe Gattungen österreichische und überseeische Sorten Weizen und Roggen, welche zu anderen Zeiten unbeachtet sind, gesucht werden. Von neuem Raps erhielten wir bereits einige Zufuhren, welche nach Qualität von 10-11 L per 200 Jd Käufer fanden. Im Lieferungsgeschäft zeigte sich für den laufenden Monat animirter Begehr zu steigenden Preisen, aber auch auf November bestand mehr Kauflust und eine günstigere Haltung der Preise in Folge der Meinung, die sich bei der Mehrzahl der Speculanten geltend machte, daß für dieses Jahr auf billige Preise nicht zu rechnen sei. Bezahlt wurde für Weizen per Juli von W.17 aufwärts bis.25, per Nov. 7 Lt. Roggen per Nov. schwankte um M 5¼-.9. Rüböl war auch in dieser Woche durch gute Nachfrage nach Waare und anhaltende Beachtung für den Herbsttermin, fest. Effectiv ging bei schwachem Angebot auf 133/10, und per Oct. wurde um 13320—¼ ziemlich ausreichend gekauft. Wie es scheint, beruht die festere Haltung des Artikels auf dem gegen frühere Schätzung um die Hälfte zurückgebliebenen Resultat der diesjährigen Oelsamenärnte. Neuß, 13. Juli. Weizen 1. Qual.#.22, 2. Qual..12, 3. Qual..27, Roggen 1. Qual. M 7, 2. Qual..23, Wintergerste 3#—, Buchweizen M1.8, Hafer M.26, per 200#d. Aveel B3.21, Rübsamen##1.29, per berl. Scheffel, Kartoffeln M.20 per 200 Jd. Heu B— per 100 Jd, Stroh M 1 per 200 Fd. Rüböl Al 13.3 per 100 Bd, faßw. Al 13.6, gereinigtes M 13.18, dito faßw. 13.21. Rübkuchen M 44, Preßkuchen Al 41 per 2000 Gd.— Es ist heute von keiner Preisänderung zu berichten; die Stimmung bleibt sehr günstig und die hohen Preise finden gute Beachtung. Angefahren waren heute 600, im Laufe der Woche etwa 2700 Sack. Rüböl und Rübkuchen fest. Wetter; trübe. Berlin, 13. Juli.(Nach dem Coursbericht.) 44% Fr. St.=Anl. 978 bz. 44% St.=A. 1856 988 bz. 5% St.=A. 1859 1038 bz.]„ 1864 988 bz. 44% 54 55A. 57 988 bz. 4%„ 50/52 904 bz. „ St.=A. 1859 988 bz.]„„ 1853 902 bz.] Rhein.u. wes Preuß. und ausländ. Bank=Actien und Fonds. Preuß.Bank=Ant, 152 bz. Geraer Bank=A. 1038 G. Italienische Rente 505 bz. 91à G. Weimarer Bank 895 B. Kurhessische Loose 541 B. Bank 82 G. Oesterr. 5% Met. 474 G. Bad. 35=Fl.=Loose 308 bz. Disc.=Commdt.=.1044 bz. 5% Nation.=Anl. 564 G. Amer. 1882 St.=A. 784 bz. In= und ausländ. Eisenbahn=Stamm=Actier „St.=A. 1862 904 bz. 2% Staats=Sch. 842 bz. „ Prm.=A. 55 1234 bz. f Rlbr. 922 G. Aachen=Mastrichter 334 bz. Altona=Kiel, neue 132 bz. Amsterd.=Rotterd. 97 bz. Berg.=Märkische 1453 bz. Berlin=Anhalter 218 G. Berlin=Hamburg. 156 G. Berl.=Ptsd.=Mad. 2144 bz. Berlin=Stettin 1394 bz. und Nach.=Düsseld 5½% III..— bz. Aach.=Dcastr. 44% 705 bz. mur 5% 724 bz. .=Marr. 44%— G. II. S.— B. 34% III. S. 774 bz. B. 772 bz. 44% IV. S. 94 bz. „ V. S. 934 G. Böhm. Westbahn 594 Galiz.(Karl=Ludw.)89 bz. Köln=Mindener 1424 bz. Ludw.=Bexbacher 1504 B. Magdeb.=Halberst. 1874 G. Mainz=Ludwigsh. 1262 B. Mecklenburger 744 bz. Nordbahn=Actien 924 bz. Actien. Oberschles. A C. 1914 bz. Oesterr.=Franz. 126 bz. Rheinische.=A. 1174 5z. „ Prior.=St. Rhein=Nahebahn 29 Südost. Stsb.(Lb.) 102 Thüringer St.=A. 129 Wilh.(Cos.=Odbgr). 62 15 o s9 249 bz 3% 2234 bz. Rhein.%, priv.— B. „ 54% gar.— bz. „ 44% III. E. 93 G. „„ v. 186 2/6 93 G. „ garant. 975 G. Rhein=Nahe 44% 938 bz. Ruhrort=Cref. 44%— G. „ 4% II. S.— bz. „ 44% III..— G. Dartist-Zettelpank z6 B.(Stettiner„. I 828/6Mingung Haram 3. g. Minerva, Bergw. 37 G. Phönix, Lit. A. 103 B. Hörd. Hüttenver. 109 G. Dess. Gas=Actien 154 B. Preuß. Hyp.=Vers. 1094 bz. „„Certific. 101 G. Bielesld. Spinn.=.125 V. „ mm.g II. S. 924 G. Köln=Mind. 44% 975 G. „ 5% II. E. 102 G. „ 4% II. E. 851 B. „„ III. E.— bz. „ 45% III. E. 942 G. „ 4% IV. E. 844 bz. ##.. V. E. 844 G. Schleswiger 44% 914 G. Verl. Handelsges. 109 B. Mägdeb..=V. 755 G. Dresd. Allg..= G. 230 G. Darmst. Zettelbank 96 B. Stettiner„„ 1123 G. Concordia(.Köln) 400 B Genfer Credit 274 G. Aach. Rückvers.=A. 550 B. Leipziger Credit 854 G. Dresd.„„ 135 B. Luxemburg. Bank 84 G. Köln.„„ 96 G. Oesterreich. Credit 758 bz. Magdeb.„„ 123 G. Aach.=M..=Vers. 1600 G. Köln. Hagelvs.=A. 105 G. Colonia„ 1620 B. Union, Allg. D. 109 B. Elberfelder„ 610 B.(Agrippina=Actien 130 B. Wechsel cours. Amst..1433bz., 2M. 14245z. London 3 Monat.234 bz. Wien 2 Monat 80 bz. Hamb. 15lbz., 2M. 150sbz. Paris 2 Monat 80 11/12 bz. Frankfurt 2 Mt. 56.24 bz. Brem. 100 T. Gold 1108 bz. Wien Oest. Währ. 808 bz. Petersburg 3 Wch. 938 bz. Die Börse war überaus geschäftslos, die Stimmung aber matter und einige Papiere etwas niedriger. Neue Oesterr.=Franz. 234 bz. Magdeb.=Halberst, 3 1/2% Stamm=Prior. Lit. B. 74½5/8 bz. Magdeb. Feuervers.=Actien sind mit 755## pro Stück, Magdeb. Rückvers.=Actien mit 123% gesucht. Friedrichsd'or 113½ bz. Gold=Kronen 9 M 8 Syr G. Silber in Barren und Sorten per### fein Bankpreis 29 2 25 Sgr. Frankfurt, 13. Juli. Die Börse war total geschäftslos und das Ausbleiben der neweyorker Notirungen mehrte noch die Geschäftsstille. Selbst die bevorstehende Liquidation vermag nicht den Verkehr zu beleben. Süddeutsche Fonds matt und geschäftslos, besonders 4½% Würtemberger, die vielseitig offerirt waren. Bayern 94½, Würtemberger 93, Badener 921-5/8, Nassazgr 94. Seedit 176¼-176, Bank=Actien 676 gefragt, National 54¾, steuerfreie 438, engl. Metalliques 62 7/8, 4½% Metalliques 70 5/8. Americaner bei schwachem Umsatze 77 3/8 bis 7/16. Staatsbahn 220½-220, Ostbahn 116 5/8, Elisabethbahn 110½. Staatsbahn=Prioritäten 50, Lombarden 44¾, Toscana 47 etwas bez., Livorneser 31½ offerirt, 1861er Loose 72¼—18, 1864er 73. Wien 93¾. Augsburg, 12. Juli. Der heutige Schrannenstand betrug 1937 Scheffel, wovon 1851 Sch. verkauft und 86 Sch. aufgezogen wurden. Die Preise sino wesentlich zurückgegangen, mit Ausnahme der Gerste. Mittelpreise: Weizen Fl. 21.46 (Fl..1 gef.); Kern Fl. 21.15(Fl..2 gef.); Roggen Fl. 15.42(F..42 gef.): Gerste Fl. 14.42(17 Kr. gest.); Hafer Fl..35(38 Kr. gef.); Umsatzsumme: Paris, 13. Juli.(Schlußeourse) 37, Nente 68721.%6 Jtal. Rente 5010. Eredit=Mob=Ges. 361.25. 5% Oesterr. Anl. von 1865 332.50. Süd=Oesterr. CLombarden) 381.25. Franz=Oesterr..=A. 405.00. Franz. Nordbahn 11.6500. Midi=Actien 553.75. 6% americ. Anl. 83. Maris, 13. Juli.(Per Telegramm.) Rüböl flau, per Juli Fr. 99.00, Aug.=Sept. Fr. 99.50, Sept.=Dec. Fr. 99.50, Jan.=April 1868 99.00— Mehl matt, 6 Marken per Juli Fr. 74.00, Aug.=Sept. Fr. 71.50, Sept.=Der. Fr. 68.25.— Spiritus fester, per Juli Fr. 63.50, Aug.=Sept. Fr. 64.50, Sept.= De. Fr. 6400.— Kubenrozucker ruitzte, eogpt Fr. 2850. Sere * London, 11. Juli. Folgendes ist der Bank=Ausweis für die gestern abGerlgtHaeng siten.1 Ja. t.. ge. 1 21.309., Abnahme um 4 235,/418.,; anrohme um 137475 8 533 L; Zunahme um.364.341., Rest3318341 L, Zu19 830 7·3 8 L. Auf der anderen Seite der Rechnung: Regierungs=Sicherum 2004 721#. unverändert; andere Sicherheiten 18.361,530., Abnahme Noten im Umlait g..33 6/950 L, Zunahme um 248240.; beträgt 22 K41 331 51· 353,080., Abnahme um 300,780.; der Metallvorrath . London, 12. Juli. Jgp.. 9 2 der Markt etmas hesten: Jagtuge due Venderung, für raffinirten Zucker war „:“ Fartg enmal besser. Kuffee in guten Qualitäten Costarica sehr fest, unbestimmte Qualitäten etwas niedriger, Singapore fein ord. 68., 100 Sack gut ord. Narive=Ceylon= zu 60 S. verkauft. Reiß ftau. Salpeter preishaltend. Indigo an heutigem vierten Tage etwas minder lebhaft, ord. Sorten etwas niedriger. Jute sehr lebhaft zu höheren Preisen. Baumwolle fortwährend flau. Americanisches Harz ord. zu 9., besseres 11—13.6, feines zu 15-15.6 gehandelt. Zinn preishaltend. In Zink und Kupfer keine Umsätze. Leinöl ruhig, aber preishaltend. Rüböl fest, englisches braun 37.6, Juli=Aug. 38, Sept.=Dec. 39, letzte und erste 4 Monate 40 S. Palmöl und Cocosöl ohne Aenderung. Petroleum 13½-14 P. Talg ruhig und fest, disp. 44.6.— Wechselcourse 3.: Amsterdam und Rotterdam 11.19¾—12¼, Antwerpen und Brüssel 25.37½-42½, Hamburg 13.9½-10, Paris 25.35-40, Frankfurt 120 1/ 3/8, Wien 12.77½-82½, Petersburg 32¼- 3/8, Jcoin und Berlin.26—½. kasen 827 nische Pas Talegraran., Conoszig eziger 1 6¼, 1862er 291, 5% Griechen 14¼, 0% Lürtische Conso 13. Juli.(Per Telegramm.) Consols 94⅞8. Mericaner 16½, 1863r Rupsen 87. Spanische Fass. 221/8. 3% Exechen 14%,5% türrsche— 1½ Silber 60½. Juinois(Eisenbahn) 80½. Julliener###8. Americ.-zUer Bonds Ast gi(Eisenbof. echen 1A%/ Silber 60½. Jlinois(Eisenbahn) 30½. Italiener 49 1/8. Americ. 73¼. Stimmung ruhig. Kalkutta, 8. Juli.(Per Telegramm.) Wechselcours auf London.111/. Baumwolle 280 R. Im Verlage von J. Beedcker in Iserlohn erschienen so epen und sind in allen Buchhandlungen zu haben: Die Eier der europäischen Vägel. Nach der Natur gemalt von Baedeker. Text von Baedeker, Brehm und Paessler. Supplement(Schlussheft). Text 2/3 Thlr. Hartmann's Gesangunterricht in 2 Cursen à 4 und 10 Sgr., zusammen geb. ½ Thlr. — Schreibunterricht in 3 Cursen. ir. à 3 Sgr. 2r. à 5 Sgr. Jr. à 7 Sgr. Prof. Dr. Heppe, zur Kirchengeschichte RheinlandWestphalens. 1r. Band. Geschichte der evang. Gemeinden von Cleve-Mark und Westphalen. 2½3 Thlr. Häbner, die Zolltarife aller Länder. Mit Angabe des Silberwerthes der versch. Zollwährungen, der fremden Maasse und Gewichte. Ein Handbuch für jeden Kaufmann. 2te verb. Aufl. 3 Thlr. v. Müllmann, Statistik des Regierungsbezirks Düsseldorf. Mit Beiträgen von Dr. H. v. Déchen, Geh. Rath Nobiling, Fanne, Director Loose u.., in 2 Bänden. Band II. 2te Abth.(Schluss). 2 5/ Thlr. Dieser Schlussband enthält die Geschichte und Darstellung der industriellen Anlagen, der Fabriken und des Handels insbesondere, während der erste Band die Naturbeschaffenheit, den Bergbau von Dr. von Dechen, die Landesgeschichte von Fahne etc., die.-Abth. des II. Bandes die gegenwärtige Organisation, die Bevölkerung und die Volkswirthschaft darstellt. Sack, vergleichende Zusammenstellung der versch. Gewerkschafts-Verfassungen auf Grund des preuss. Berggesetzes von 1865. ½ Thlr. Ruhrorter Dampfschleppschifffahrts=Gesellschaft. Sames Barge te Ansterdam zal op Woensdag den 31. Julij 1867, in het lokaal de Brakke Grond ten overstaan-van den Deurwaarder B. D. Beets veilen: Eene partig van R0PFahken-Sava-Biadeh Meyers Reisebücher:— Redaction Berlepsch für 1865. Führer: Rhein— Schweiz— Thüringen— West-Deutschland— Paris. Wegweiser: Harz— Thüringen— Schweiz.(In allen Buchhandlungen.) n Am 1. Juli erschien bei J. P. Bachem in Köln: Wunder der stellung 1867 von A. Verfasser der„Lebenden Bilder aus dem modernen Paris“, mit einem Plane des Ausstellungs=Gebäudes. 25 Bogen 8. Preis brochirt 1 Thlr. 6 Sgr.(Fl. 2. 6 Kr. Der„Literarische Handweiser“ urtheilt: Abstande die besten, kamen.“ .) „Diese Berichte sind in weitem die mir über die Welt=Ausstellung zu Gesichte Billigste Prachtamgabe! TrrOhepms acht berühmte Walzer. Für Klavier, in 4 Bande. Preis: 1 Thlr. netto. Joh. Fr. Weber in Köln, Königl. Hof-Musicalienhändler, Höhle Nr. 1(an der Hochstrasse). EmmaBuky, Rabbiner Dr. W. Wolfssohn, Verlöbte. Landeshut(in Schlesien) u. Aachen, den 12. Juli 1867. Peter Heuser, Julie Pekersen, Verlobte. Lennep, im Juli 1867. Zeute früh wurde meine liebe Frau Elisabeth, geb. Hachez, von einem Mädchen glücklich entbunden. Mayen, den 12. Juli 1867. L. Delius, Lankrath. die glückliche Geburt eines geLsunden Knaben wurden heute erfreut: Philipp Dahlhausen und Frau. Crefeld, den 13. Juli 1867. Teute wurde meine liebe Frau TrandGe Schen, geh. Lützenkirg## von en, geb. Lützenkirchen, einem gesunden Mochen glüguchtentbunden. Königswinter, den 13. Juli 1867. Hubert Spindler. Verkauf einer und Verwandten, Freunden und Bekannten widmen wir hiermit die TrauerAnzeige, daß es dem Allmächtigen gefallen hat, ünsere innigst geliebte Mutter, Cheresia nach frühzeitigem Empfange der heil. Sacramente, durch wiederholten Schlaganfall zu sich zu nehmen. Um stille Theilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen. „Nachen, den 12. Juli 1867. Geschw. Kohl. Nach kurzem Krankenlager verschied Teh unser kurzem Krankenlager heute sanft und schmerzios guter Vater Ferdinand Rose, Wir bitten um stille Theilnahme. Duisburg u. Köln, 13. Juli 1867. Alette Einecke, geb. Rose, Herm. Einecke, Bankdirector. Eisengießerei. Eine im besten Betrieb befindliche, in einer verkehrsreichen und industriellen größeren Stadt am Oberrhein sehr günstig gelegene und theilhaft eing## Maschinenfabrik und Eisengießerei, mittlerer Größe, ist wegen besonderer Familienverhaltnisse unter günstigen Bedingungen zu verkaufen und kann mit disponiblen Fl. 80,000 übernommen werden. Gesl. Franco=Anfragen und Offerten unter ## Nr. 164 befördert die Jgeger'sche Buchhandlung in Frankfurt am Main. GutsHeute Morgen 8 Uhr starb nach mehrwöchentlichem Leiden, und gestärkt mit den Heilsmitteln unserer katholischen Kirche, unser unvergeßlicher Gatte und Vater, der Königliche Kreis=Thierarzt Clemens im Alter von 59 Jahren. Entfernten Verwandten und Freunden widmen diese Trauer=Anzeige, mit der Bitte um stille Theilnahme, die Hinterbliebenen. Geilenkirchen, den 13. Juli 1867. ocm 10. Juli verschied zu Kaiserswerth ###die Witwe des zu Puderbach(Kr. Neuwied) verstorbenen Pfarrers Simons Charlotte, geb. Reuter, in Folge eines Schlaganfalles um Alter s ded Zie Hinterbliebenen. Verwandten und Freunden widme ich Phiermit die schmerzliche Anzeige, daß es dem lieben Gott gefallen hat, meinen theuren Gatten und den Vater meiner drei unmündigen Kinder, Carl Kraemer, nach längerm Leiden, im Alter von 60 Jahren, gestern Abend aus diesem Leben abzurufen. Um stille Theilnahme bittet Minette Kraemer, geb. Meyer. Urdenbach, den 13. Juli 1867. Donnerstag den 25. d. Mts., Vormittags 11 Uhr, wird ein Theil des Sr. Excellenz dem K. Wirklichen Geheime=Rath und Kammerherrn, Herrn von Savigny, gehörenden Gutes Trages, bestehend in einem Wohnhause mit Oekonomie=Gebäuden, Scheunen, Stallungen, Brauhaus mit fließendem Wasser und ca. 330 Morgen Ackerland und=Garten nebst 70 Morgen Wiesen, von Petri n. I. an auf neun Jahre meistbietend dahier verpachtet. Das Gut liegt 2½ Stunden von Hanau, ¾ Stunden von der nächsten Station der Hanau=Bebraer Eisenbahn, unmittelbar an der Landstraße; es befand sich bis jetzt in eigener Verwaltung, und kann daher das Inventar unter vortheilhafen Bedingungen mit übernommen werden. Trages, 8. Juli. 1867. 2. d. M. ist die Dividende für Durch General=Versammlungs=Beschluß vom das Geschäftsjahr 1866 auf.„ g0 7% oder Sieben Thater pro Actie festgesetzt worden und kann bei den in den betreffenden Hebescheinen bezeichneten Stellen von heute ab in Empfang genommen werden. Ruhrort, den 12. Juli 1867. Die Direetion. des voormiddags ten 9½ Ure, P Pum, van de merken: Kawi, D, Malang, Gedeek, KDR en Ms. Aangebracht per de schepen Bellatrix, Jolar en China: Liggende en te zien als bij Notitién wordt vermeeld. Hamburg-Americanische Paketfahrt-Actien-Gesellschaft. Directe Post=Dampfschifffahrt zwischen Hamburg und event. Southampton anlaufend, vermittelst der Post=Dampfschiffe Cimbria, Cpt. Trautmann. 20. Juli. Saxonia, Capt. Haack, 10. Aug. Teutonias, Capt. Bardna, 27. Juli. Germauia“, C. Schwensen, 17. Aug. Hammonias, Capt. Ehlers, 3. Aug. Allemannia, Capt. Meier, 24. Aug. Die mit* bezeichneten Dampfschiffe laufen Southampton nicht an. Passagepreise: Erste Cajüte Pr. Crt. Thlr. 165, Zweite Cajüte Pr. Ert. Thlr. 115, Zwischendeck Pr. Ert. Thlr. 60.. 4 9, Jui Fracht L 2. 10 pr. ton von 40 hamb. Kubikfuß mit 15 70#image. Briefporto von Hamburg 4½ Sgr., vom Inlande 6 1½ Sgr. Briefe zu bezeichnen„per Hamburger Dampfer“. und zwischen Hamburg und New=Orleaus, eventuell Capt. Meyer, 1. October, Teutonia, Capt. Bardua, 1. Nov. Passagepreise: Erste Cajüte Pr. Ert. Thlr. 200, Zweite Cajüte Pr. Crt. Thlr. Fracht: L 3.— pr. ton von 40 hamb. Kubikfuß mit 15% sehge bes dey, SAlugaust Bolten, Dor. Milers= Nachoigerz ersikrez. in Köln bei dem Haupt=Agenten Herm. Lindemann, van Maenen& Cp., Thurnmarkt 73; H. J. Maatzen, Lyskirchen 5; Loblenz bei J. A. Leroy; in Neuwied bei Johannes Caesar. Die vielfachen Nachfragen nach meinen neu und eigenthümlich construirten Tabakschneidmaschinen, von denen ich nunmehr bereits nahe an 100 Stück geliefert, und welche sich überall vorzüglich bewähren, gibt mir ein Anrecht, dieselben, mit Ueberzeugung von deren Zweckmäßigkeit, jedem Tabak=Fabricanten empfehlen zu dürfen. Diese Tabakschneidmaschinen eignen sich auch ausgezeichnet zum Schneiden von Süßholz, Sassaparill, Altheae= und Veilchenwurzeln, isländischem Moos, Räucherpulver 2c. 2c. Die Hauptvorzüge meiner Maschinen sind: 1) daß solche durch jeden, auch ungeübten Arbeiter in Betrieb gesetzt werden können; 2) daß die Schnitte gleichmäßig egal werden; welches namentlich bei den feinsten Sorten von großer Wichtigkeit ist; 3) daß die Leistungsfähigkeit größer, als die der gewöhnlichen Handbank ist. Fur die Güte und Solidität meiner Maschinen übernehme ich Garantie, und bin so frei, nachstehend einige Atteste beizufügen. Köln, im Juli 1867. Hochachtungsvoll Wilh. Quester, Peterstraße Nr. 3. Atteste über volle Zufriedenheit ausspreche und denselben bestens empfehlen kann. Bamberg, den 8. Juni 1865. H. Becker 29 Thlr.— Expedition des Hausfreund in Verkin 9 Tsregch— Uhn in Berlin 5 Thlr.— Essener Special=Comité durch W. Lu##vertr Sendung) 100 Thlr.— Ertrag eines Concertes in Unna durch, Fie„ Perle Thlr. 22 Sgr. 6 Pf.— Comité in Dresden durch Director Pfähre, 28 Sgr. 6 Pf.— Pr. Posteinzahlung von Dr. Falkson in Königsr# 8 Sir.— Ervediton der Hildesheinter,Zuigengz, Zeitzng 50 uhz durch Advocar Aucu Lon Thlr.— Dutigg gondon C. H. 10 Thlr.— W. B. 5 Thlr. 5 Thlr.— Meyrere Fag 40 C.— Expedition Comte in.=Gladbach 5 Thlr.— W. St. 5 Thlr.— L. P. Thlr.— Durch Dr. A. Vernhardz in Eilenburg von. — Ertrag einer Sammlung bei einer von Dr. Cremer gehaltenen Vorlesung durch##6 ,m Lueo, SS. ichifr burz 1 Frtruag eint Freunden 200 Thlr.— Durch W. Wolff in 82 Thlr. 10 Sgr.— Vom Comite in Düsseldorf dürch Thegd. Senbung) 72 Thlr. 8 Sgr.— Aus Lippe=Detmolz Thlr.— Aus Bgrxeg, von 8. Thlr.— A. D. D. G. 3 Thlr. chen versuh V. in Elberfeld 5 Thlr. Gesammt=Einnahme bis heuts 10 on hei(ghelber Fofort Wir bemerken noch, daß die eingehtu##tmre# ort ver,#w werden. Barmen, den 12. Juli 1864. de Am Montag den 29. d. Mts., Voremittags 11 Uhr findet(60 Antags Ar ühr sinder im Gasthofe „Zum wilden Mann“ in Neuwied die diesjährige General=Versammlung der Gewerkschaft Hausenborn Statt, wozu die Mitglieder derselben eingeladen werden. Simmnige“ W. Makusche Stoomboot-Maatschappii in Amsterdam und Rotterdam, Herrn Wilh. Quester in Köln. Es freut mich, Ihnen mittheilen zu können, daß die mir gelieferte Tabakschneidmaschine sich in den 2 Jahren, in welchen ich dieselbe unausgesetzt in Betrieb hatte, vollkömmen güt gehalten hat und bis jetzt noch keiner Reparatur bedurfte. Die Leistungsfähigkeit ist ebenfalls dieselbe geblieben, indem sie einen eben so schönen egalen Schnitt, wie am ersten Tage liefert. Emmerich, den 18. Februar 1863. Mit Achtung 31 Franz Heinr. Thorbecke. Herrn Wilh. Quester in Köln. uis jetzt sind wir mit der von Ihnen gelieferten Tabakschneidmaschine zufrieden, was uns freut, Ihnen mittheilen zu können. Indem wir hoffen, daß wir Ursache haben werden, auch ferner zufrieden zu sein, zeichnen mit aller Achtung Rees, den 23. Juli 1863. Heinr. Oldenkott& Comp. Dem Herrn Wilh. Quester in Köln bescheinigen wir auf dessen Wunsch, daß sich die von demselben gekaufte Tabakschneidmaschine, welche bei uns in Betrieb gesetzt ist, sehr gut bewährt, und die mit derselben erzielten Resultate ganz zu unserer Zufriedenheit ausgefallen. Braunschweig, den 1. August 1863. J. Carl Frey& Schurig. Ich bezeuge Ihnen gerne, daß die mir gelieferte Tabakschneidmaschine zu meiner vollen Zufriedenheit arbeitet und nach mehrjährigem täglichen Gebrauch noch keine Reparatur daran nöthig geworden ist. Mulheim a. d. Ruhr, den 24. August 1866. Joh. Wilh, von Eicken. Im April vorigen Jahres empfingen wir aus der Fabrik des Herrn Wilh. Quester in Köln eine Tabakschneidmaschine, über welche wir in jeder Beziehung unsere größte Zufriedenheit, sowohl, was Schnitt, als auch Menge anbelangt, aussprechen können. Marburg, den 26. October 1866. Stephan Niederehe& Sohn. hier mir erichtete Abfahrten der Dampfer ab Amsterdam: nach Königsberg via Copenhagen den 21, und 28. Juli, Danzig den 24. Juli, a0„ Stettin und Riga den 22. Juli,, u ung 30 Thi St. Petersburg ünd Cronstadt den 15. und Jv. Jun, Gothenburg, Malmoe und Stockholm den 31. Juli, Lissabon, Neapel, Livorno, Genua, Marseille, zweite Hälfte Juli, Im Laufe dieses Sommers erhielt ich aus der mechanischen Werkstätte des Herrn Wilh. Quester in Köln eine Tabakschneidmaschine. Es gereicht mir zum Vergnügen, dem Fabricanten beZeugen zu können, daß die gelieferte Maschine meinen Erwartungen entsprochen hat, so daß ich über die Bedienung des Herrn Lieferanten meine Zufriedenheit aussprechen kann. Kassel, den 15. November 1863. Fried. Breda. dam: retour via Malaga und Gadix " Bordeaux den 31. Juli, ab Rotte " Plymouth und Bristol den 24. Juli; Nähere Auskunft über Frachten etc. etc. ertheilen die Agenten, Herren: H. Milchsack in Koln, Ruhrort und Dusburg, Missmahl& Mumm in Düsseldorf, Gehr. Rigand in Wesel Neuc#tegernaf“ directe zwischen Antwerpen und New=Jork. Die nächste Abfahrt findet Statt: am 18. per Dampfschiff„Cléopatra“, Capt. Gilpen. Die Ueberfahrtspreise sind vedeutend Wegen näherer Auskunft wende ma sich an. 96.11 Adolph. Strauß m. Anwerpen, van Maenen& Cie. in Thutnmarkt Nr. 73. an die Mit dem 1. October d. J. # ekatholische Elementarleh I. wird die „ehotische Clementarlehrer= und die damit verbundene Organisten=Stelle zu Lövenich vacant. Das Gehalt beträgt nebst freier Wohnung und Garten exclusive Heizungsund Reinigungsgelder 200 Thaler und circa 40 Thaler als Organist, Qualificirte Bewerber wollen sich unter Vorlegung ihrer Zeugnisse innerhalb vier Wochen bei dem Schulpfleger Herrn Pfarrex, Sieben zu Stommeln, dem Schul=Vorstande und dem Unterzeichneten persönlich melden. Weiden, den 29. Juni 1867. Der Bürgermeister von Lövenich, Landkreis Köln, Leutzen. Bei der katholischen Elementarschule zu Lövenich soll mit dem 1. October eine geprüfte Lehrerin angestellt werden. Das Gehalt beträgt exclusive Heizungsund Reinigungsgelder 170 Thaler nebst 20 Thaler einstweiliger Mieths=Entschädigung. Qualificirte Bewerberinnen wollen sich innerhalb vier Wochen unter Vorlage ihner Zeugnisse bei dem Schulpfleger, Herrn. Pfarrer Sieben zu Stommeln, dem Schul=Vorstande und dem Unterzeichneten persönlich melden. Weiden, den 29. Juni 1867. Der Bürgermeister von Lövenich, Landkreis Köln, Lentzen. Agent für Paris. Eine renommirte Ultramarinfabrik, welche schon eine langjährige Kundschaft in Paris besitzt, sucht zur größern Ausdehnung des Geschäftes einen tüchtigen Agenten daselbst zu engagiren, welcher den Platz von Paris schon längere Zeit kennt und im Farbengeschäfte bewandert ist. Gefällige Fr.Offerten beliebe man unter Lit. W I 81 an die Exped. d. Bl. einzusenden. Pr. Segelschiff nach den 18. Juli Dreimaster 1. Classe„Brunyan“, Capt. Carver. Herr Maschinen=Fabricant Wilh. Quester aus Köln lieferte uns zum Schneiden von getrockneten Wurzeln, wie Süßholz u. s. w. eine SchneideLade, welche bei starker, solider Arbeit zu vorgenanntem Zwecke zu unserer vollkommenen Zufriedenheit arbeitet. Braunschweig, den 7. April 1864. Ohme& Weitsch. Mit Vergnügen bezeuge ich dem Maschinen=Fabricanten Wilh. Quester in Köln, daß sich die von demselben bezogene Tabakschneidmaschine sehr gut vewährt hat, und ganz meinen Erwartungen entspricht, so daß ich über die Bedienung des Herrn Quester meine Dem Herrn Wilh. Quester bezeuge mit Vergnügen, daß die im April 1863 gefertigte Tabakschneidmaschine sich in jeder Hinsicht bewährt hat und meinen ganzen Erwartungen und Anforderungen entspricht. Köln, den 29. October 1866. Michael Breuer. Dem Herrn Wilh. Quester in Köln gebe ich hiermit gerne das Zeugniß, daß ich mit den beiden von ihm bezogenen Tabakschneidmaschinen sehr zufrieden bin. Die erste erhielt ich vor 5 und die andere vor 2 Jahren, und haben sich diese sehr gut bewährt. Rheine, den 6. December 1866. G. J. Nadorff. Herrn Wilh. Quester in Köln bezeuge ich hierdurch mit Vergnügen, daß die mir gelieferte Tabakschneidmaschine hinsichtlich der Egalität des Schnittes— so wie der Leistungsfähigkeit überhaupt, allen meinen Erwartungen entspricht. Dresden, den 2. April 1867. G. A. Dreßler. Herr Wilh. Quester in Köln hat uns eine größere und eine kleinere Schneide=Lade geliefert, zum Schneiden von Wurzeln und Krautern, die seit mehreren Monaten bei uns in Dienst sind und wir ermangeln nicht, auf deren Wunsch hiermit zu bescheinigen, daß wir mit deren Leistungen sehr befriedigt sind. Dresden, den 4. April 1867. Gehl& Comp. Pensionnat protestant de jeunes-gens de Nr. G. Acker: 21 Boulevard du Régent &a Bruxelles. Enseignement: langues modernes, mathématiques, comptabilité commerciale etc. Pour le prospectus et les références, tant en Alleinagne au'en Angleterrel#et en Hollande à ’adresser au Chef de’Institution. La rentrée aurallieu le.16 Septembre prochain. 1 Thaler Die Volkshalle (resp. Gartenlaube—Volksgarten) Jahrgang 1865. Dieser Jahrgang wurde s. Z. verboten, fehlt somit vielen Abnehmern der Gartenlaubei zu haben bei J. Kreuter, Höhle Nr. 17. 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Bei einer genommenen Untersuchung und Beobachtung Ihres nervenstärkenden Blumengeistes von der Klosterfrau Maria Giovani Francini fand ich eine Zusammensetzung, die ganz geeignet dazu ist, abgespannten Nerven wieder zu ihrer früheren Kraft zu verhelfen 2c. 26., gezeichnet Dr. Werner, Der nervenstärkende Blumengeist Depenheuer& Co., 28, Lungengasse, Herrn Franz Hoffmann, A Iue hurd, Fisesganhehlbengraben, so wie bei den meisten AA##umeurs bes Seit Juni v. J. litt ich an offenen Wunden in den Beinen, welche mir die größten Schmerzen verursachten; viele dagegen angewandte Mittel blieben erfolglos. Da wurde mir im November v. J. von einem Freunde die berühmte Oschinsky'sche Universal=Seife anempfohlen, die ich auch sofort anwandte. Bald nach Verbrauch der ersten Krause spürte ich Linderung und binnen 7 Wochen wurde ich von meinem Schaden gänzlich wiederhergestellt: Ich kann es daher nicht unterlassen, Herrn J. Oschinsky in Breslau, Carlsplatz 6, meinen herzlichsten Dank abzustatten und allen ähnlich Leidenden diese Mittel aufs Wärmste zu empfehlen. Striegau, im Februar 1867. Julius Gregor, Buchdrucker. Daß die Seifen des Herrn Oschinsky in Breslau, Carls= platz 6, welche ich im Krankenhause Bethanien angewendet habe, sehr wirksam sind und keine schädlichen Bestandtheile enthalten, bescheinige ich hiermit. Dr. Barthets, Geh. Sanitätsrath, Director der Krankenanstalt Bethanien zu Berlin. J. Oschinsky's Gesundheitsund Universal=Seifen sind zu haben in Köln bei Jos. Math. Recht, Blaubach Nr. 29. NB. In Städten, wo sich noch keine Depots befinden, werden solche errichtet und sehe FrancoBriefen entgegen. Orange=Bäume, große und kleinere, und mehrere andere Orangerie=Gewächse, worunter Prachtexemplare, sind aus freier Hand zu kaufen auf dem Gute Bellevue zu Cleve. i 1 Kölnische u. Düsseldorfer Rhein-Dampfboote vom 6. 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Nm. 24U. „ Emmer.„ 3„„Mainz Mrg. 7„ „Köln Abds. 9„„ Köln Abds. 7„ „ Cobl. Mrg. 61„ Düsseld.„ 10„ „ Mainz Nm.4„„Nymeg.Mrg. 9„ Directe Einschreibungen nach Londen finden zwischen MannheimMainz jeden Samstag, zwischen Mainz-Düsseldorf jeden Sonntag Statt. Neue Mosel-Dampfsch.-Ges. Fahrplan vom 1. Juni ab. Von Trier nach Coblenz: täglich Morgs. 6 Uhr. Von Coblenz nach Berneastel: täglich Morgens 65 Uhr. Von Berncastel nach Trier: täglich Morgens 6½ Uhr. nden sam Gewisse Mineralpasser=Po men teinen Anstann, ihr Send b in Selterswasserflaschen Phaxis aufgeprägten Firma Angeiter soche zu verkaufen. Ttet erde teichgngen wichts Zifentich gund sehuist oteiner Firmt, stiren und erm. Vngisgähne Strafgesetzbuches zu Perr„iner den nachgewiesenen Mitzor####ie g mit einer Geldbuße von Thlrn. belegt, waß sich apzzslem derkäufer merken mögen: Füir d kläre ich mich wie bishel annt Flaschen meiner Fizugig,##anck renten zum üblichen Preiszurichgtaufen. 0 Ferner sind mir, lFoniegzscher Ohren gekommen, wo, gbegten nechzine Wasser offerirt haben, morrhoidal=Wasser zwar unter der Behauptnnchlieb von mir das Recept zu##esen Ersindung. Ich sehe rgih#che Erklärung veranlaßt, oh## Analyse noch Bereitungs### Erfindungen irgend Isnßwei und daß ich in theilt habe und daß ich mnehr kung solcher Nachahmungen#rfin stehen kann. Dr. in Weite uaa Herzlicher“. junge der Landsbergtihrer zum Namenstag- Serir vene 1Tnserm lieven Vresshangertö. beRinkenpfuhl, ein d. Berö zum heutigen Namenstugzogngf Du mögst noch lange. Sulz marschischaft Und heute dort eine Bow# Zzwe Sch. (Ein junger Windhund ersk e, rückzugeben Friesenstraßssche! tor enehgagiern Heirserce dem Ankauf wird gewarn## * Ein graues Windspiel enihnter Wiederbringer erhält dliche Elisenstraße 14.„zerklö Köln-Minden,.=auf Eisenbahnfahrten Pund Amsterdam 720“, 8 M. 1451 R.#bis Berlin 720*, 8, 1120 M. 715“% ¼ Premon Taof,.3. 745“, 1026; Flosral.#s Nege:# 1090 1190 Casser Oab, 120“, 0, 4030, 4420 Dortm. 720%, 8, 1120 M. 145f, 4 Dresdon 730“, 8. M. 3 N. 7/#rag Daisb. 720“, 8, 1120 M. 145f. 4 Düss. 7207, 8, 1120 1l. 149f,. 4 K. 710 Ver Elberfeld 7205, 8, 1120 M. 145f. 4 P erla 0 Emmerich 720“, 8 M. 445t Frankfurt 645, 4080 Bl. 3 N. 2) Giessen 645, 1030 M. 3, 525 N. den Hamm 72o“, 8, 1120 M. 145f, 4 N. 7% p Hamburg 720“ M. 7157, 1030f.M Harburg 720“., 715““, 1030f M als Leipzig 7205, 8. M. 3., 715 wei Lübeck 7205., 715“ 1030f4 die Minden 720*, 8, 1120., 115t N, 7% dee Oberh. 720“, 8, 1120 Ml, 145f, 4 N. Rotterdam 720“, 8 M. 145t N. Ruhrort Teof, 8, 1120 M. 11sf. 40 Fr Siegen 645, 1030 M. 3, 525.# s0 Wesel 720“, 8 M. 145f, 4 N. 76“ slar 645, 1030 M. 3, 525.1 de Weta mi bedeutet Schncllzug,** Couri Zage, so wie der mit einem! G Eilzug(145.) und Päckerei2% fahren vom Central-Bahnhofe und halten in Deutz nicht au“# Zago fahren von Doutz ab. Rheinische Eisde 1880 Abfahrt von nach Aachen 75, 915, 1140, 19% Neve) Amsterd. u. Rotterd.(via Cie Antwerpen u. Brüssel 75, 1140, P Bonn 6, 7,9, 920, 1145, 110f, 110 715, 1015. Clevo 7, 945. 145, 24g. 550. Coblenz 6, 7, 9, 920, 1145, Crefeld 7, 945, 1130, 145, 250. Düsseldorf 7, 945, 1130, 145,%% Elberfeld(via Nenes) 7, 945, 145 Essen 7, 1130, 250, 530, 750. Euskirchen 75, 815, 180, 6, 78% Frankfart 6, 9, 920, 1145, 265 London 75, 1140 Vm. 1030 Abse 7 Mains 6, 9, 920, 1146, 245, 5tz München(p. Ausb.) 6 kr.(in 515, 1015 Nm. Nouss 7, 945, 1130, 145, 250. Nymegen 7, 945, 145, 530. Paris 75, 915 Vm. 1030 Ab. Saarbrücken 6, 9. 245, 1015. Ab. 1015. 46 Wien 6 fr.(in 87½ St.), 515 Wiesbaden 6, 9, 1145, 245. ch%% 1240% von Aachen 320, 7, Amsterdam(via Cleve) 650. Antwerpen 555, 9i5, 1020, 1285/ Born 6, 615“, 758, 1040, 1225# 738f. 820, 920, 933f. Brüssel 715, 935, 11, 150, 10%% Cisve 550, 930, 12, 410, 640. Cobienz 3,610, 9, 115, 12. Gröteld 7eg, 845, 1120. 126, 345 3 Düsseldorf 785, 93, 1135, 135. Elberfeld(via Neuss) 612, 740 Essen 620, 1015, 210, 445, 7 7/16 Euskirchen 650, 915, 1240, 5 Prankfurt 528, 745, 1015, 140— London 725 Vm. 830 Ab.%% Mainz 630, 845, 1130, 245. Hänchen(p. Ansb.) 616 V.(01½ Neuss 758, 920, 1155, 150, 3 50 Nymegen 829, 1059, 254, 539. 1% Paris 730, 5. 8. 6 Rotterdam(via Cleve) 620 1# Saarbrücken 8, 1125, 650. TrE p Wien 480 Nm.(in 26½ St.) S Wiesbaden 6, 815, 1135, 3. * Fällt an Sonn- und Fest Pepmr in Gae Oe 2. Fortsetzung im K alh uih ld r. S ürenbh. NNr. 193.— Zweites Platt. Schclvertr. verantwortlicher Redackeur: Hermann Grieben in Köln. ser A Verleger und Drucker: M. DuMont=Schauberg in Köln. beth Expebition: Breitestraße Nr. 76, 78. Eicez er eagztheh ch. Gesähge, ezg.# o Scharve die. li oou: Iutich C h. 6 Ho#,#ec, Das Postfürstenthum. .65 Oelennn Sonntag, 14. Juli 1867. Prän=Preis: in Köln 21 Thlr., in Preußen 26 Thle., im übrigen Deutschland 3 Thlr. vierteljährig. Arzeige=Gebühr: 24 Sgr. die Zelleoderderensaum. Briese portofert. Acenrüigen Im AUSLAOEue..4 ae. Pante Aanzs kastae Kalter E chong. S Puen de L. Losierz en ke. MBe. un i.-Conn in Sumere, Aalad.=Aontiart der edecne di. Soltl. Wlerschanrn d. L. hraten, ue Kelche Mhch chlshen Deutschland. PisManche ##r doch gelnickt, bnd ue, In Aeehean#ae ehee chee ae esc eke e eee e. Fürstenthümer und Herrlichkeiten hat der Sturm Oetzaßer Falle die freie, von der Concurrenz Vetggkertpgf die Posteinrichtungen richter, Auf der einen Seite sei der Geschäftskreis der preupisgen aür doch geknickt, welcher im vorigen Jahre über Deutschland uuger= Leisten vermag. Man könnte jahernt,gigsp, Statssache sein, in Kreisgerichte ein bedeutend weiter umfassender als der der hannover's. Pe und dir bosten zue, daß der Naion diete Opter Su Stoen. de nach, nichig, Zubringen, misen de Noshvenbo un der Staädt seinesichen Anisgerichte. Diese urseilen mir über Sachen, deren Werch inden und aus den Kuinen neues Leben büiheg, vich. Von alen Henselben Maße, in weichen se renauen uetetge—, überlasen. Zul lserstaßb 155 Thlr. sich bewest, und üiber Uecberretungenz Jene bilden nälttganisationen, welche in der sich ändernden Zeit gestürzt fitd, aubt] Hand, davon zurückziehen und sie der Coneurrenz. V..2 in den die Urtbeils=Instanz für alle, auch die werthvolsten, bürgerlichen Pro###wohl keine, von welcher sich jene Erwartung mit größerer Zuversicht ziner Privilegirung und Monopolksirggipso vorhan= gesse und gleichzeitig das Eriminalgericht für diesenigen Sachen, welche s#ösprechen läßt, als von jenem eigenthümlichen Staat im Staate, der Händen des Staates ist aber durhaus keine Verayilastuyg Zestung nicht vor die Schwurgerichte gehören; ja, selbst diese, die SchwureSctat des Thrm und kanschen Batranatz osk 30 Joahte. lauis den. Wo an Vrkatanterehneg, Den. Stovt vos eick Spzigseaum griche wetden ai den Sitzen der Ktrisgrichte ahgehalten und alisdenr k der wichtigsten Funetionen für das Verkehrsleben in den Händen im Preise unterbieten kann, muß ihm Boltomtzg gr sich einmal, im Mitgliedern derselben wird die Richterbank besetzt. Also die Würde des esecu Benie ue une un u gebe Aur dacs baische eächen buncden Alchte Ar de euich Keaeae Hdagh ait bieschack, Hat sheauch ier Bichckak des Gichsgzeite a. raih, Katiche Aügerostog rogzirte der nether wir die mittelaltrliche'setgost überaill der Folliz einen großen Vorsprung, vor Aoreg“get I, Aezsriichlich der veuniären Stelung leidex, pnogersen gunter te eine staatliche Anomalie, die mit der sonstigen Art behz.#rtrfiche Besitze der Postanstalten befindet, urd, ihteZarfprung vor jeder neuen ist hier wesentlich höher, als bei den hannoverschen Ztg gegertzif her Posen, 11. Juli. Das polnische provisorische Centeo aatswesens desto ftürker contrasirte, se miehr wir die Mitsghefiche Fri, grallder Fallz einen, Kroßen. Vorsprntgv; den Veriehr gegen sei ricschlich der peruniäreg, Steuung teider das Vezentzru.z:(für die Provuz Posen hat einen vom gestrigen Tage datirten Auftag Idolen= der Staats=Regierung sich in die Mielaeschäftigkeit des Polizei-=(Przipatinternehmung voraus, welche in Ghnlschegenden, wo ein aus= Fall.„Während das Durchschnitts=Einkomgeg,der hannoverscher erreicht an die„Landsleute“ erlassen, worin es seine Conftutungigrzerg Strafrecht und das Strafverfahren in den durch das Gesetz vom 20. September 1866 und die beiden Gesetze vom 24. December 1866 mit der Monarchie vereinigten Landestheilen, mit Ausnahme des vormaligen Ober=Amtsbezirkes Meisenheim und der Enclave Kaulsdorf, vom Aus LspeSchaunbung wird der Zeituma f. Nond. geshrieben:„Es wird versichert, daß binnen Kurzem die Auflösung unseres Militärs bevorstehe, und gleichzeitig erfährt man, daß unser Fürst, der vor einigen Tagen aus der Residenz zunächst nach Wildbald abgereist ist, nach der Schweiz gehe, um dort den nächsten Winter seinen Wohnsitz aufzuschlagen; erst in etwa 15 Jahren werde er wieder hieher zurückkehren. Bezeichnend ist, daß sogar das Gerücht geht, er werde nie wieder nach Bückeburg zurückommen. Wie es heißt, siehen die Sachen in der Landtags=Commission vortrefflich, der Fürst hätte viel nachgegeben und zeigte sich auch zu ferneren Conessionen bereit.“ Posen, 11. Juli, Das polnische provisorische Central=Wahlcomite ies üder Statz=Regierung sich in die Bielgschsportzguesza dre von Prioatunternechnung, voraus, weiche, encdeits verwanden saßen, so, Haten geracde, die Reactzgurfshge. 1o— Larten Sntgelt vermitein wolte, und stalt l,) auch, diesem Thurn und Tarisschen Zvitterwpesen den Gloren=Letreitetes Postnetz nur mit Sch eone ein halbstatlicher Würde geliehen,(Es,waren jene Tage,IV0 Alles seichterte Verbindung als ein wi de die deusche Zuhunft in gestiger Nacht poltischer Unfrihel standes und der Cultur gewährt eschd keinstatlicher Eigenmacht begraben halten, wollte, im Hochlgetusge lassen, den Ge B43 Erfolges stand, wo nach dem Tage von Olmitz sich der. Kleizhge tungen nicht Fark Kleinen unter den Schleppträgern eines reactionären Oesterregz= nationale Seite hchoer und berrlicher dünste, als das gedemithigte Preußen. In tsen Tagen wurde die Ober=Postmeisterei, welche ehedem ein erAS4dungsreicher Tyroler seiner Familie, als Lehn= und edn du Mechashehee e hace, esenehce esice ale ee en eaen a. ic e cee in sesche ce. den ach aucd aäcr ge ie aed hechen Aschrishonr Vues Kaunt u ahter Bahtichen Gerschishz, Sie üäe ig n, she. Mähcheisek ud user Aeg, eat. Beichesegage. d geshonen der gertgaite Veiatekrunshpechest in den Hadnr don sücher mit serz.ie Bieschesken e e. nescbe Gerze uch ue eehe zg eauen bg ie schschetschnegien, wnache die MAldeschan Zchade a der Creudiegen eP isie geschiche Losch sei heah des ermnichen Katcis agen den Kasdaschn Said aid. hie eschur u ie cage g, ehe hashen de eatuich dur. Due Augvongrag ue Serachsen siber ur an den, Hiterute Keatsche, Gieci esiate eie De dig Heshag, aiche dir Bhelgsige in iu. Bashen sahahe, hashen en dud u. u ee eale au ea. eeeae ae die bethahahe arng u a, ae seh e.. e e enr u u, en ae eee#ee eehe eaee eisen unge hishescelnen B cd. Aansite, hasige. d. 2..5 esedegsegenie un e e eait. Barcheageachege sane erchenh alsd un Gunge u Geazgie, Peue. easge schr ie dae, Aaur ie eaihiher aun Gade uiter Pailgen ed ece aut un Bestotian ue Aanleeen uns beh ie eagsalh uald lteia sde ih saen Aundt uit eder zigeg elsh de Ascgarst de Keische G nche scheihs helche Falagerr v. Linde, hat über dieses Postfürstenthum damals eine ansehn! iegretendung grchrichen, wo Jeher, den is intrsgitz, Grüde Vassromoeren für jene Erhöhung eines Gewerbes zu einem Fürstenthume üden kann, das jsetzt auch unter dem Schlachtendonner von Sahong Psammengestürzt ist, Eigentlich haben die kriegerischen Tllcht unmittelbar zu Boden den ragstrundlagen erschittert. Die in Schd der Ablösungsvertrag Preußens eusheris biden De ricer,, Grundsae heiten und unserer Willensmeinung sind. Die lieberzeugung. daß wir eine National= und Bürgenpflicht erfült haben, wird ein süßer Lohn für unser Mühen sein.“ Die polnische Partei,wird sich also, trotz Verfassung, nicht pith auch dies Mal zur Stele sainl. i eg, Kaachtecden pich Hannover, 9. Juli. Der national=liberalen Correspondenz wird von hier berichtet:„Schon in diesem Augenblicke herrscht in einem roßen Theile der Bevölkerung, gerade in den Clasen, die. sich. von 25 bis 60 pCt. stheizen d nig von Portugal mit Gee en ee ene Aaune ee ehne ie Geache eaneaun ehe ohecheeee aer esce. eie che eschn ie as ase ae e e. ie eocheee sce ue eundu. Aaduge aune e e ee e esgen, eier an un Aeage e ea e ian der, Hag, eut oheaegeige un. ungengen, Sien, Aiune. stetcherden muß, daß die Entschädigusg, für, den ersterstenen Angestellten lichen Staats=Aufgaben gehört der Poktisghingzite vichzistungen, die hölt empfohlen worden. Allein es bangenz, diese„Grundzug=gegeane ne#hahe ehe e hahbschehese eace eaisce de äihe it due. Baushesung, eiante,. ar. Sier Aatens uenl gtag ie. ulez, e u en e ge ig de hashge Chonaumn Sichk id chonwo, ezeshteiheadte sreg uit der, Pnschanter V= erieng, —esenen, daß der Erlaß, in welchem das Haus Thurn und Taxis von * Postherrlichkeit Abschied nimmt, eine würdige Haltung hat und aschen=Peuig aulspiht, S werdte de Ver Phezihelhgache der Nasionl die in begeben sich über Belgien nach Paris.— Die, Bundesliquidatione. Commission wird, wie man nun sicher annehmen kann, ihre schwierige Aufgabe am Schlusse dieses Monats, spätestens Anfangs August, beendigen. Es wird dies wesentlich ermöglicht durch das entgegenkommende de Ve eeche unge un dr Boe huasger ie al ach achtbuer ach 1ckdes Bosd bersen, forhachs hn und Belseniden baidun Kaiht iu. besde. Ssher Geghie Ze heuishen isie ie Lieitlsche sitr Heieche beitcen Masan eatzgen Saie.— Maschen Kene e 2 Tr. die Geiammtheit segensreich sich Erwester.., ictrenger, alein in der Conaurenzseter, lungerz, Im bitzst bilige undausgesehnte Hie N. A. Zemag immerhin über den Paramenrsgner der, Kreistrich= ken sich an 13. Juni zur Uebernahme des gesammten, ArilerienoVerzgnnt werden, daß die Thurn= und Tarisschen Posteintrichtzuganderet Iuteressen angelegen, welche durch eine zgreigl(gtagten gefördert werden, ter ihre Glossen machen, aber sie häte, dabei nicht den Octropirzngs= terials, mit Ausnahme der von der Local=Commission als unbrauchbar e vergesen solen:„ g. zum Verkauf vorgeschlagenen Gegenstände, so wie einiger weiteren von sertiche uom v. Jul vus.—. Hruten sch Zzechrien, Ghzsich brnictn ader sühr gargehese für die von der Local=Commission abgeschätzten Preise haste, lich es in der Sithug vom 28. Juni ein spoerieles Der das von ihm nn Nüs b ud und un un u ae etete ee e es hostange eche ere shisgce beschesce Keche, scher beser muit gutem Bespiel vorangegangen sind. Es war auch Hostchstoten ser, daß die deuschen Kleinstaten das Postwesen, in Eine Hand sber. as ues Wder Vok-hren, IHäz dih egrneheider eie e. Die strsch ckieb Zoch: Compagnie Solhaten selbstandig commandirte, aber immer „ zweite Blatth Communiation im Staatgzt), Mit anderer. Post bei aller freien Con= seiser des Graken. Zey. Zppe vgaesen solen! aerng un Sodh, ghgaihe soshadat Keaider der Stat zur dilgnunt ie die Riächeleshasent fherste dos Seige. e eehe ud aun aun en## n e e ee eae ae ee e ee as esee e, e eeug,#e e e eeee escheen e ge, eigeualh ie lote ete eäie iescesgeie le cheie encechecheschen sce ee de Gaä une eie ae## ene, sht geische aie e cernstenig ans hiche de benich un engege eschegegge, ia an canigen Gastenz ue Die Gasiesthig uer ungr ie nd un e, ae n er ehegee e hage n une u aaun rg ae areie escen eab escange aden aun aseaige, Kaesgene a ancd Aun dane. dde ead e ae hegeg, edt ude ad eaee eaene er iune Haheen, Paoseaue fage Keasenscetase ie als aunce Aigaife, an Gasuenen Seche e de Sunihe wugze segher Zai bcs, Kauagse Vostscseashon in der Lashen isige Ausdruck Postregal ist. weszer ach= swärek Egegecht damit, wie mit den Stenern. b zige Nachrichtenbeihrdernung in bste, Glauyzihhenegzehr sozte Sshoadern Lastensoest ebiden budte, Aboe de Bichige un eithche dash scon infähen in Ee. noch, biborisch begrichet, us ist ganz. Jichtis, deß Ihez herung ien r Veiten de Reaierungen für eine Pe9enoyygz ogesteigen Haben, aber luckktatinterese Stonpe Letoo=z, Herihassante Poreaershgrliche Sinrihe Tetpcharaus folot in keiner Weise, daß Pritgtleure, nicht ähnliche.#terg Jerhungen für sich treffen könnten und dürften. Um eine andere frankergefurter Größe zu nennen, die auch wie das Haus Thurn und Taxis Ihren Frieden mit der neuen Zeit Deutschlands gemacht zu haben acescheint, das Haus Rothschild, hätte recht wohl zwischen seinen verschiede.denen Ekablissements eine losche ständige Postverbindung errichten onnerkönnen, und eben so ist nicht einzusehen, weßhalb die gewerbsmäßige tage, Beförderung von Briefen und sonstigen Gegenständen so, wie von e Jol Passagieren anders betrachtet werden müßte, als wie„eine volkswirthrschirschaftliche Angelegenheit, die nach den Gesetzen der Nützlichkeit und sonl Zweckmäßigkeit im Juteresse der ganzen Gesellschaft gelöst werden muß“. -„Mlicht weil das Haus Thurn und Taxis als Privatuntzrnchuge gie Terscarn, der Greg, houtz gz, Hanchlslasten Khaische die gechen. .=Uauf keinere Kreise eingerichtete Privgtannaten apnucher urt egehen, rten und es bedurfte langer Kämpfe und der festen Unterstützungd sich die Thurn und Taxis in den erblichen Lehensbesitz der Postsgosthgerechtigkeit zu setzen vermochten. In einer Zeit, 11oPKleinstaat— große Staaten gab deutsche damals ja nicht im Reiche, zumal n Schleswig wird der Richt dasentge ist dauslerte Wohzthrts ozt aten ash aus hesesigen Districken, in de Huser=Aetiletergteigls5 eiten aus den Steuer, Asen und Suudewunr vespohen,., uziedenste dänische Masoriät Luxenburg, um Anordnung des sofortigen Verkaufs aller dersenigen welches bei gleichem nen sich bei der vorigen, Wah, die entschepezentgalse pen guch in Inventar=Gegenstände zu ersuchen, welche von Preußen nicht für eigene hie e die Schraube des Archimedes, sie haben kein Ende. Nee P rah Th. N. Wagner zu Saarkrihsen, Iher. Oye.=Torizen. Stadiver: und der, Versamutz, Ve getesenen Wichergazt ais unbesodeten Beigeordneten der genannten Stadt auf eine fernerweite se dauer zu bestätigen. es asie bieahsie enr gaer ioe aen e ese eaie ste ealsc cice e ce zaoge ise dusammengelgt. Die friheg, Einteiung der schreirggschen gz folgt ihm seint. Sohn, der bieherige Erbprinz Heinich XIV., geboese, buigwetgehgt, Die fphgase, posthelung der oheoyzgsen, i5 falgt ihm sein. Sohn, der biezerige Erhprinz Heinrih XIV, gcber Wahtreise führte zu einen Ergebnisse, welches dem virlichenihet gert, ren 28. Mai 1832, Knigich preußischer Obersleutenant d la Snite verhältnisse zwischen den beiden, Natonalitäten in Schleswigegchereg, der Armee. enut Gl.ensch= Btg, g NR. 39). sprach. Es stelt, das dänische Element zu der Bevölkerung des Herzog; der Arme. ihums Schlewig, welche über 400.000 Selen zählt, ein Coningent schesten i ies ese secschaescheschscheicelecl che. Frie Verwaltungstentten zersielen— aus selbstgegebenen oder t ve# glangten Privilegien, Monopolen und Regalien einen be v.(Theil seiner Einfüurte 30z, betrachtete man de Postberzrgetgrgen. seäach dentlich als einr jolches muthares Regal, und wie die Lazdzeiherfer ganiau gpo sie sich ihre Landesbost zu erhalten gewußt hatterz, diesget. 1gsof 9 als Finanzquelle ansahen, so durfte es auch nicht Wunder nehmen, A die 8 guch die Tarissche Verwaltung mehr auf die Einnahmen als auf v 7c zis Keistungen sah. Weßhalb sollte ein Privatmann sich die Hz ic des Verkehrs mehr angelegen sein lassen, als die angestammten Fürsten; ##.##genn der erbliche Hirt selber die Lämmer schor, weßhalb nicht auche Fremders Es spricht für die Geschicklschkeit des Thurn und Taxis'a sen Aoshanitmrits, Johß cdi ihm esgeg, den Zsemnursharze ie Ds Te deutschen Meiches zu überdauern und durch altere und neusere Verträcge mit den Einzelstaaten eine feste juristische Basis für den Iughicten eben) Gewerbebetrieb zu erlangen. Denn= darüber werden jetzt wohl. Wenige ero mehr im Zweifel sein, daß wir es im Postwpesen mit nichts Anderen zu thun haben, als einem Zweige jener Dienstleistungen, welche au Der Vorsitzende der Direction der Westfälischen Eisenbahn. Geh. Regierungsrath Lentze, ist als Vorsitzender der Direction der Oberschlesischen Eisenbahn nach Breslau und der Vorsitzende der Direction der Wilhelmsbahn, Geh. Regierungsrath Dittmer, als Vorsitzender der Direction der Westfälischen Eisenbahn nach Münster versetzt worden. Dem Ober=Bergrath Th. M. Wagner ist die Stelle des Vorsitzenden der Bergwerks=Direction zu Saarbrücken übertragen worden. Den Pepgestse get igh Vesihn V, veignisch Zadhadeiecheanste und Beschreibung nachgewiesenen ui Haterjodug ur der ducd Veizgrs, Wo Fere zu gsehnekz ud ütr Zusammensetzung, auf. fünf Jahre, von jenem Tage an ger den Umfang des preußischen Staates ertheilt worden. Personal=Veränderungen in der Armeei v. Loeper, Pr.= Pt, von Drag=Regt. Nr. 11, unter Bel. in seinem Comm. a3 Adi, der 133 J2sg zum Rittm. befördert,„Feller. Hauptm. von der 3. Jng=Insp. 3ugi2fe gest; bein Kriegs=Minitz, Abtz, für die Ing=Angel., commandrt.— spoelb 1 # 0 050 Ciers 1140 2 10 15 15 9 0 45 4 A der Privatverkehr nach geld anbietet. anderen Richtungen dem Publicum gegen Ent5 u. 12 ab ∆ 0 79, 5, 5 ### Blichen fragend an. ∆ s e 2 ∆. Die drei Haushälterinnen. Aus demn Fronsierleben des verfsasers von Akmand. (Forts.— S. Nr. 192 d. Bl.) Armands Stmmung mnir eiste entsetzliche, der Himmel, den er 10 so eben in seinen vier Wänden gegründet hatt, war über ihm““ samnengestüirzt, und ane trostiase Vershrung itat an desen Stealt. Was solte er thun, was sollte er beginnen, um nur einger Maben seine häuslichen=Angelegenheiten in der nug schon gewohnten angernehe men Bahn zu erhalten? t uc n Nathlos und ohns einen Auswen, Fnden zu Wmuest, schritter in Zimmer auf und ab und mit Entseten wehrnte er immek wieder 665 vor ihm aufsteigende Bild der alten Suty von sich zurück. Was half aber ales Wehren, alls Sträuben, ein Mitagesen muiste bereit“ werden, und mit verzueseler Erzschug in Fein Schiäsal vertich e wlich das Hausz. A8. zung der Lleinen Wohtunc feiter altet, freten Dienerin zu.„asshtstgu. u Suty saß in ihren Sonntagstate, ist einen scharlachrotzeg, Katut! tleide, in der Thür des Blockhauses, hielt, obgleich sten micht tre konnte, eine große Bibel in der Hand und schaute verwunde Hern entgegen; denn daß etwas Ungewöhnliches, und Bontr Erfreuliches geschehen war, konnte sie auf seinem Gesichte, sehthegegnen ger Aid, sagte Armand zu, ihr, indem er ihren,Blicke zu besegie cuitd, du mußzt in die Küche gehen und das Mittagessen bere ulein Flöte hat mich verlassen., und siech be ipem eleitrschen Gauteh „ku die Bank nev eot wese, nas sie gehort hate, öfrete Sote ud de Ausden wucden burig.e eihse uiteistenden Simne Ssth Mitzgesen toghenk, soterte se eüdich mit ziterder. Sirganre aerevor und sah ihren Herrn mit inzer mehr Hoffnung strahlenden Landwehr: Pergmann, Vie=Wachtm. vom 3. Bat. Beges, istzgün gden: Ser=Lt. beinz Train 1. Aufg. befördert.— Abschiedsbewikligizegen Martelleur, Ob.=Lt. vom ehem. kurh. Kriegs=Minist., als Oberst n zur Disp. gestellt.— Militär=Aerzte: Dr. Friese, Stabs= und Bats.Arzt von Fil.=Bat. des Ink=Rtegts. Nr. 14,zum, 3. Bat, des Fülgerte Nr. 35, Dr. Sticker von Garde=Feld=Art.=Regtz Peg, Westr, Zaufestegt. Nr. 7. Dr. Süßmann„Unterarzt vom Garde=Fit.=Regt. zum. Iof.=Regt. Nr. 28 versezt, Dr. Rovertz, reserdepfichiger Arst, beim Huf=Reoz sr Dr. Nachno, bieher eirsährig frin. Aui des Dregzisfstgr, Beanter diesem Zegt, als Unterhrig,setastegsihg angsteibr.— Ipik z. Cl. beim 2. Bootz 3 Py, Neanz, Pyr. Buf=Reot. Nr. 30, gg göapip. Gl. vom.Bat. Bat, des Fossellegs, Nr. 34 ernamnt, Heise, ahtt... In der Mad5 Jche=Beats. Dgr. 79, zum Zahln. 1. C. erghurzgesStalihn der Ose. rine: Jachnatnt, Contre=Admital und Ehef der. Bäe, erngmt. ie scid tick bes a tchaten Giöhuchast inr der ete cnt. Wirder seoe, Wie aich der Giche eit. als mashe ie den Vbersch, sch se e —„Arnand Purtez AreP,.Pgeige r. Triumphzug in ihr ostrosen, B9oß, gie gbeize guacg die Bibel auf die Bank neben ihr fallen. beetig, was sie gehört hatte, öfnete sich ihr Mund immer ae dan ald denat hiche sichet, Sic ui eun ehmnasd Khonr cb Aumzicht Alls eben so gut besorgen kannst, wie sie, antwortete Arnand, mit, eineist, Totez iur welchen, schon Die Verneinung die u Sten so gut, Haer, noch beser, Herts subehte Such, nd ihr Sanger als wolle er ihren als er aber nach altes Reich nicht mit ansehen; als Valauf von aier halben Staurg, stund, Sach inr iher Tog in der Thürzgund hinter ihr schlugen die Flammen lodernd in dem „Noch an diesem Abende besih wschen benzgn shald aike ingend uhgsich eireander daushe cheilte und In bot, Fen ohgeo ue uoen, Er mahte aber die weise Hauckhstrik au,=Losen und oshenbezige heuethnächige Junstan Hoscheit bobhot, bet, Maäöchen von geisteren Alter und, vern er de Apsbouh, huete, üteine Arnands Geduad follernde Zeit oerno Tage, wurde ihm der Gedanse an de kochende gute Suh uneträglicher, obgleich er es mit eiserner Fesigkeit vermnied, auch as ecschace ban as e ce wande mit Schaufel und. Zange die Topfe, Pfannen und Kannen auf vo eswpgaigen Selogg gencet wunrden seinem Verizigzemit der weipeg Felarih, hermopt gurde., zum um und Namentlich Verenie Norwood ging erbarmpgslos, Wi, Freg von etwa 160,000. Wenn daher die Dänen dennoch zwei Vertreter, also die Hälfte der Gesammtzahl, zum Reichstage durchsetzten, so ist die letzte Eintheilung eine für das deutsche Element ungünstige gewesen. Bei der neuen wird das Umgekehrte der Fall sein. Der Staats=Anzeiger schreibt:„Die wiener=Presses vom 11. d. M. enthält einen der Gazette de France entnommenen Bericht des 55niglichen Gesandten Freiherrn v. Werther in Wien vom 18. v. M. (von uns nicht mitgetheilt, weil das angebliche Schreiben die Kennzeichen der Unechtheit an der Stirn trugs. Wir sind zu der Erfätung ermächtigt, daß diese Depesche nicht existirt“. Fast in allen Wahlkreisen, welche zum ersten Reichstag na. liberale Abgeordnete gewählt hatten, werden dieselben wieder als Candidaten aufgestellt, und in den meisten Kreisen scheint die öffentliche Stimmung keine Opposition von liberaler Seite aufkommen zu lassen. Die Wiederwahl von Forckenbeck in Wolmirstädt=Neuhaldensleben, von Michaelis in Ueckermünde=Wollin, von Reichenheim in Waldenburg, von mehreren deutschen Liberalen in Westpreußen und Posen, darf als völlig gesichert angesehen werden. In Magdeburg wird die Ankämpfung Unruh's von fortschrittlicher Seite, nachdem Löwe eine GegenCandidatur abgelehnt, voraussichtlich ohne Erfolg bleiben. Dagegen ist zu besorgen, daß im Kreise Königsberg in der Neumark die Conservativen siegen werden, wenn die Fortschrittspartei dabei beharrt, dem vieljährigen Vertreter des Kreises im Abgeordnetenhause, Dr. Lette, seinen Platz streitig zu machen. Denn die vorige Wahl ist nur mit sehr geringer Majorität erfolgt, und manche, die allenfalls noch für Lette gestimmt, werden unter keinen Umständen für einen Unterzeichner des Waldeck=Birchow'schen Antrages stimmen. In Halle, wo sich die liberalen Parteien bisher sehr heftig zu bekämpfen pflegten, sind diesmal alle Schattirungen bereit, auf einen national=liberalen Candidaten zu compromittitren. geraczeutfics ein, Alerhäkrste Wer Der Staats=Anzeiger veröffentlicht eine Allerhöchste Verordnung, betreffend die Einführung verschiedener serechtlicher Vorschriften des Preußischen Rechtes in das vormalige Königreich Hannover vom 24. Juni 186f, und ferner, eine Alerböchste Verordnung, betreffend das bündeln beladen, den Weg der Nahenden gerade nach Armand's Einzäunung. Dieser war aber bereits selbst an das Gitterthor gesprungen und hieß, dasselbe eilig öffnend, die Fremde froh und freudig willkommen, indem er sich ihr als den Herrn vorstellte, der sie um ihre Dienste site ehuchen bsen. enen Frandlichen Berse Mit einer ungezwungenen, freundligen, zserbeugung erwiederte das Mädchen den Gruß, ließ schweigend ihr Pferd durch Armand an die Absteigestelle leiten und reichte ihm dort die Hand, an der er sie die Stufen hinab und dann nach dem Wohnhause führte. „Ihre Gestalt war groß und stark, doch von außerordentlich, feinen, schönen Formen: auf ihren edlen Gesichtszügen fruhte ein lieblicher, anspruchsloser Ausdruck, und in ihren prächtigen, blauen Augen standen Milde und Herzensgüte geschrieben. Sie trug ein einfaches, braunes Kattunkleid und einen americanischen Sonnenhut von weißem Leinen, der in lustigen Falten um ihren Kopf bis auf ihre Schultern herabhing. Im Hinauftreten unter die Veranda nahm sie den Hut ab, strich die schweren, kastanienbraunen Locken zurück und drückte die rieVoe, un Wen, Bisgrtst pbe erzisich wpishonhente Keiuleinl, sagte ArMünchen, 12. Juli. Wie die Bayer. Ztg. vernimmt, beabsichtigt Se. Majestät König Ladwig II. eine Reise nach Paris im Verlaufe der nächsten Woche anzutreten. Oesterreich. * Wien, 12. Juli. Die gestrige Sitzung des Finanz=Ausschusses, welche um 46 Uhr begann und um 104 Uhr noch nicht beendigt war, führte zu folgendem Beschlusse:„Es werde dem Hause empfohlen, die Erlassung einer Adresse mit der Bitte um alsbaldige Ernennung eines selbständigen Landes=Ministeriums zu beschließen.“ Der Sitzung wohnte der Reichskanzler Minister=Präsident v. Beust bei. Zum Berichterstatter wurde Abgeordneter Tinti gewählt. In der Sitzung des Abgeordetenhauses am Samstag wird, wie man zu wissen, glaubt, Frhr. v. Beke eine eingehende Auseinandersetzung über die Finanzlage vortragen, welcher man mit einiger Spannung entgegen sehen darf. Darüber, wie es mit der Bedeckung der nächsten Epoche steht, und welche Mittel eventuel die Finanzverwaltung zur Eröffnung außerordentlicher Einnahmen anzuwenden gedenkt, dürfte der Finanz=Minister bei dieser Gelegenheit einige Andeutungen machen, so wie man meint, daß Frhr. v. Beke schon diese Gelegenheit benutzen wird, ein wenig den Schleier von seinen Zukunftsplanen zu heben. Triest, 11. Juli. Hier bildete sich ein Comite, um dem verewigten Kaiser Marimilian ein Denkmal zu errichten.(W..) Belgien. * Brüssel, 13. Juli. Die„Meuse“ berichtet, daß wahrscheinlich die Kaiserin Charlotte nach Belgien zurückkehren und ihren Aufenthalt im Schlosse von Tervueren nehmen werde. Der Oberarzt der Irrenanstalt von Gheel, Dr. Bulkens. ist im Auftrage des Königs nach Miramare abgereist, um den Zustand der Kaiserin zu untersuchen. Dasselbe Blatt berichtet, daß demnächst die beiden Kammern zusammentreten werden, jedoch nicht für eine eigentliche Session, sondern nur. um einige Formalitäten zu erledigen. Frankreich., ug ig.1g uicht " Paris, 13. Juli. Die gglische Spomm i. ung; osgchenteg, Sidk hagast ie. Poch Seagcton tst üch. Gsche. ben beosth uis sid an schen hshang, luad ie die chache bebe e ie aicr Geaicht, Aauns Aartche Garge Bäher Theodora Flöte hieher Nochmals, seien Sie mir herzlich willommen, Fräulein. mand zu ihr, indem er sie nach dem Empfangszimmer geleitete. lsich mir nun Isren werthen Namen ausbiten!. wine VaterLouise Raab ist mein Name und Sachsen=Gotha#, visiangreichen stadt, erpieherte das Mädhen mit einer siberheisg ue i4z ruich. Stimme. Wenn Sie aber erlauben, Herr Armany, se, lese die Reise hat mich mehr angegriffen, als ich es erhgant Hdem angenebIch. bitte sehr, Fräuleigl sagte Armand, entzüch und führte sie bei men Eindrucke, den die Frende auf ihn Pacht'eg, u6d der auhehop znie erzeschung ui Sich schnen, Früulein Kab: dar ich Ihnen ein( asch, eite ie daes Aich aiden e Aische eschähce 1oe asche s e Prmand enzgisten fnit dem begehrten Labetrunk urück. V0Hzerer Ferzalein Raabzsich kredenze Ihnen den ersten Trunk unter meitem Dache auf ein wecht langes, recht freundiches Einvernehmen Zufriedenheite eehe hescte e beshe esloe se e ece und das Glas neben sich arfgräinzin Zie amerianische Gebrüuche sind Anse Hand Aldce Aaiche u. un ier Schahte nb dascher Maise oben sel Arngand ise in das Morte“ 10 uld in Mug, das kann ich noch leichter übernehmen, denn ich war mehrere Jahre Withschafterin auf einem Rittergute in Deutschland. Wenn Eie nur die Gewogenheit haben wollen, mir es immer offen zu sagen, wenn ich etwas nicht ganz nach Ihrem Wunsche besorge, so werde ich mich gern bescheiden lassen. So sind Sie schon längere Zeit in diesem Lande? fragte Armand theilnehmend. Ueber ein Jahr, Herr Armand. Mein Vater war Staatsdiener in Gotha, und als meine gute Mutter vor zehn Jahren starb, übernahm ich als einziges Kind die Führung des Haushalts. Ich war damals achtzehn Jahre alt, hatte gelernt, was einer deutschen Hausfrau zukommt, scheute mich vor keiner Arbeit und ersparte meinem seligen Vater eine Haushälterin und vielen Aerger. Er starb vor fünf Jahren und hinterließ mir außer seinem guten Namen sehr wenig für mein Fortkommen im Leben. Darauf nahm ich die Stelle auf dem Rittergute an, hörte aber so viel von den glänzenden Aussichten in diesem Lande für arbeitsame Mädchen, daß ich hieher auswanderte. Ich stand ja ganz allein in der Welt. In New=Orleans behandelte und bezahlte man mich sehr gut, doch das Klima sagte mir nicht zu, und als mir Herr Doebler Ihren Wunsch mittheilte, besann ich mich auch nicht lange, die Stelle bei Ihnen anzunehmen. Das Land hier ist schön. die Luft rein und gesund, und so hofe ich, daß mir das Leben vier zusagen wird. i.., ptikin das adeu, ho ich pül ore. Was ich dazu beitragen kann, Fräulein, das verspreche ich mit aller Kräften zu thun; ich schaffe mir ja selbst dadurch das größte Glück versetzte Armand in seiner Freude, einen so ausgezeichneten Ersatz für die gewissenlose Theodora erhalten zu haben. Bizoin doppelte Mühe, ihn zu ersetzen, und Schneider hat jetzt mit ihm so schwere Noth, wie Walewski früher mit dem witzigen Marquis. Wenn der Präsident sich erhebt und ihn zur Ordnung ruft, entgegnet der witzige Deputirte:„Viel Ehre für mich! Sehr geschmeichelt!“ Diese Possen wollen nun dem„Vicekaiser", wie die Liberté heute Rouher im Titel ihres Leitartikels bezeichnet, gar nicht gefallen; ernster freilich sind die Angriffe Ollivier's, obgleich dieser Abgeordnete von keiner Seite Vecteauen genießt und weder rechts noch links einen aufrichtigen Freund und Mitstreiter zählt.„Le ministre eminent“, wie Rouher jetzt gewöhnlich von den Officiösen titulirt wird, haßt in Ollivier aber noch ganz besonders den rührigen Nebenbuhler. Als Ollivier gestern das Verlangen nach Ministern stellte, welche in den Kammern ihre Sache selbst führen, denuncirte er den Rede=Minister geradezu dem Lande als eine Abnormität, als einen Auswuchs, was er im Gründe auch ist. Allein Rouher mochte innerlich lachen und würdigte den Gegner keines Wortes der Abwehr,— hatte er doch bereits die DiamantenBescherung nebst dem besonderen Belobungsschreiben des Kaisers in der Tasche. Von Seiten Napoleon's III. ist diese Auszeichnung wieder ein Beweis seines guten Herzens; er fühlt, daß Rouher als Vertheidiger der mericanischen Sache einer Aufmunterung bedarf; er will dem Staats=Minister dadurch zu Hülfe kommen, daß er ihn mit einem wahrhaft imposanten Ehrenkleide ziert; aber politisch beträchtet, wird durch diese kaiserliche Gnade die Situation nicht heller und die Verstimmung von Ronher's Gegner nutzlos verschlimmert. Napoleon III. macht es jetzt mit Rouher, wie Ludwig Philipp einst mit Guizot, nur daß dieser denn doch dem„Vicekaiser" an Talenten und staatsmännischen Mitteln weit überlegen war. Rouher ist für die Erhaltung des Friedens; aber da er niemals ein Wort mitzüreden hat, wenn der Kaiser etwas einfädelt, so hat auch diese Friedensliebe nur den Werth, daß sie den Chauvinisten bei Hofe und im Lande ein gemeinsames Ziel gibt, gegen die Rouher'schen Friedensreden zu schüren und zu schreien, wie heute Girardin:„Man glaube sich ins Jahr 1847 zurückversetzt.... Wenn es wahr ist, daß, falls Guizot nach dem berichtigten Votum der Satisfaits am 25. Juni 1847 das Ministerium verlassen hätte, statt sich an dasselbe festzuklammern, die constitutionelle Monarchie gerettet gewesen wäre, so begreift man kaum, wie nach einer solchen Lehre Rouher die einzige Richtschnur, die er zu befolgen hat, außer Acht läßt.... Alle gestern gehaltenen Reden finden ihre Spitze in dem Zurufe:=Vicekaiserla: dieses Wort wird bleiben.“ Und nun rechnet Gieardin dem Staats=Minister vor, daß er keinen Charakter und keine Ueberzeugung habe, sondern bei ihm Alles nur auf Ehrgeiz hinauslaufe. Rouher ist eben nur Rhetor und soll nach den Absichten des Imperators nichts mehr und nichts weniger sein. Daß sich mit Redensarten die französische Nation nicht mehr abfüttern lassen will, hat sie freilich erst noch zu beweisen, denn bis jetzt sind trotz aller stürmischen Kammer=Debatten und Journal=Angriffe nach wie vor bei den Wahlen die Candidaten der Regierung, mit Ausnahme der großen Städte, überall Sieger geblieben, und bisher hat auch die Majorität bei allem Murren und Knurren noch nicht gewagt, sich zu Mißtrauensvoten zu ermannen. Doctor Illec ist ganz entschieden dagegen, daß der Kaiserin Charlotte der Tod ihres Gemahles mitgetheilt werde; das Erscheinen der Königin der Belgier in Miramare ist daher auf unbestimmte Zeit vertagt worden. Der wiener Hof war für die Mittheilung, es sind aber jetzt andere Anordnungen getroffen worden. Wie verlautet, wird die Königin von Preußen morgen mit der Kaiserin einen Ausflug nach Fontainebleau machen und nächste Woche mit derselben Trianon und Versailles besuchen. Sitzung des gesetzgebenden Körpers vom 12. Juli. Außer der Rede des Herrn Ollivier bot die gestrige Sitzung kein ungezwöhnliches Interesse. Die Opposition vertagte die deutsche Frage, welche bei der Discussion des Budgets des Ministers des Aeußern Statt finden sollte, bis zum Kriegs=Budget. Garnier=Pages stellte nur einige Fragen Beireffs der Kaperbriefe und der Aufstellung eines internationalen Seerechtes, Herr Larrabure interpellirte den Minister wegen des Bombardemenks vonl Valparaiso, und Herr Guesne wegen der Nichtauslieferung der Personen, welche betrügerischen Bankerott gemacht haben, Seitens der Nordamericaner. Die Erklärungen des Herrn Rouher über die ersten Puncte sind ohne Interesse. Was die Auslieferung der Bankerotteurs anbelangt, so will die washingtoner Regierung nicht darauf eingehen. Er hofft jedoch, daß sich dieselbe später dazu bestimmen lassen wird. Was Valparaiso anbelaugt, so theilt der Minister die Ansichten des Herrn Larrabure und findet, daß das Bombardement der genannten Stadt, welches die Wegnahme einer spanischen Fregatte rächen sollte, zu tadeln sei. Es sei nutzlos gewesen, sich solcher Gewaltthaten gegen eine offene Stadt schuldig zu machen, Wort. den 82 as eagesie aiden, Feansiäd haibe unger biche Pange al Geasanh und den Vereinigten Staaten unterhandelt. Wenn Spanien von selbst Entschädigung geben wolle, was Herr Larrabure hoffe, so würde die französische Regierung dasselbe dazu ermuthigen. Picard genügen diese Erklärungen nicht. Er begreift nicht, wie man die Rechtsfrage für nicht entschieden halten könne. Das Bombardement war ein Act, dessen sich nur Wilde schuldig machen konnten und gegen den alle civilisirten Nationen protestiren müssen. Ich bedauere, daß die Regierung sich nicht mit der spanischen Regierung näher erklärt hat. Staats=Minister Kouher: Die Worte des Herrn Picard zwingen die Regierung, sich näher zu erklären. Ich habe gesagt, daß wir dieserhalb der englischen und der americanischen Regierung Eröffnungen gemacht, sie haben beide geantwortet, daß sie darin nur einen kriegerischen Act sähen und bei Spanien nicht interveniren würden. Dieses sind die Gründe, weßhalb ich das Stillschweigen bewahrt, aus dem mich Herr Picard herAie Schwm g,.##### ist uumh Mlais mi#i. Ueber dr s, Ministerium des Innern erhielt zuerst Glais=Bizoin das ne Rede stand, was die Gewaltsamkeit der Angriffe betrifft, in Nichts nach, und obgleich seit den letzten 14 Tagen in der heftigsten Auslassungen gehört wurden, so übertraf Herr Glaisalles, was man bis dahin gehört. Bezeichnend ist es in diejir Beziehung, daß außer Granier de Cassagnac kein einziges Mitglied der Majorität seine Stimme zu Gunsten der Regierung erhoben hat, und daß seibst außer Rouher, der aber nur selten das Wort ergriff, kein anderer Vtinister gesprochen und die ganze Last der Discussion Herrn Rouher verblutb. Glais=Bizoin meinte zuerst, die Leute, welche für die Freiheit kämpften, kämen ihm vor, wie der Mann in der Fabel, der einen Stein den Berg hinaufrolle, der aber immer wieder von vorn anfangen müsse, da, oben angekommen, die Schwere denselben wieder hinabstürzte.-Wenn man glaube, man sei mit der Freiheit an der Spitze des socialen Gebäudes, sorstoße sie die Hand des Despotismus wieder hinab. So sei es immer gewesen; aber nie sei man so tief herabgefallen, als 1848, wo man sich der Vollendung des Gebäudes so nahe geglaubt. Den Staats=Minister nimmt Herr GlaisBezoin in Schutz. Er meint, er sei nur der Sündenbock; ihn anzugreifen, sei unrecht, denn wenn z. B. der Zug nach Merico gelungen, würde er nicht den Ruhm gehabt haben, und es dürfe deßhalb auch nicht ihn die Schmach treffen. Man dürfe dem Minister auch nicht verübeln, daß er heute das vertheidige, was er gestern angegriffen. Das sei das Eigenthümliche dieses Regierungssystems. Er findet es seltsam, daß man gesagt, Frankreich besäße alle nothwendigen Freiheiten, da man deren keine besäße, welche in den 925 mehrere Male zurecht gewiesen wird, weil es verboten sei, die Verfassung zu geiligen Füßen durchwandelten Straßen einen ganz fremdartigen Chadiscutiren. Schließlich verlangt Glais=Bizoin die Freiheiten zurück, die rakter verliehen. Die Musik ließ eine Polka ertönen und Hunderte der man Frankreich geraubt, und an die Worte eines früheren Präsidenten erinnernd:„Nehmen Sie Sich in Acht! Ihre Worte dringen nach düßen hin!“ sagt ers„Ich wünsche, daß mich Jedermann hört, wenn ich sage: größe Nation, deren erste Versammlung das schönste Monument, die s! Declaration der Menschenrechte, errichtet hat; diese Nation, welche auf dem ersten Range der Stufenleiter gestanden hat, nach der die Größe der Völker gemessen wird; diese Nation, die selbst über der stand, welche ein englischer Redner mit seinem britischen Stolze die Mutter der freien Nationen nannte, diese Nation ist es müds und ist verletzt, daß man sie so lange vor den Augen der eivilisirten Welt in Strafe und mit der Eselskappe auf denz Kovfe erhält.(Lang anhaltender, furchtbarer Sturm. Zur Ordnung! Zur Ordnung!) Präsident Schneider: Herr Glais=Bizoin, ich rufe Sie zur Ordnung! (Lebhafter Beifall.) Ich habe den Ordnungsruf gegen Sie ausgesprochen und betone ihn, denn es ist Ihnen nicht gestattet, eine Rede, deren Zweck war, alles herabzusetzen, wäs wir Großes in unseren Institutionen haben, damit zu schließen, indem Sie das ganze Land angreifen. Glais=Bizoin: Ich verneige mich tief vor dem Ordnungsruf unseres Herrn Präsidenten, und ich erkläré ihm, wenn er will, daß ich mich dadurch geschmeichelt fühle.(Lebhafte Unterbrechung. Zur Ordnung! Zur Ordnung!) Präsident Schneider: Die Danksagungen des Herrn Glais=Bizoin würden einen neuen Ordnungsruf verdienen, aber ich ziehe vor, dem Lande das Urtheil zu überlassen. Pelletan: Wir nehmen das Land ebenfalls als Richter an. Präsident Schneider: Wir werden sehen, wie das Land diese systematischen Augriffe beurtheilen wird. § Paris, 13. Juli. Die Mißstimmung des Kaisers gegen die liberalen Parteien dauert fort. Er selbst hat, gegen die Meinung einiger seiner Minister, die Entlassung der Zöglinge der Normalschule verfügt. Trotzdem ist man hier fest überzeugt, daß vor der immer lauter sich äußernden öffentlichen Meinung eine Aenderung des Cabinets unausbleiblich ist. Die Beunruhigung über das Schicksal des Herrn Dano, der gar kein Lebenszeichen von sich gibt, dauert fort und gewinnt immer weitere Kreise. Auch die Finanzwelt zeigt sich von diesen Besorgnissen sehr afficirt, da sie eine neue Expedition nach Mexico mit allen ihren trüben Folgen fürchtet.— Die Angelegenheit mit den Söhnen Duruy's erregt hier noch immer ungemeines Aufsehen. Der Redacteur des „Courier Francais“ organisirt heute gegen dieselben und gegen die Familie Cassagnac eine förmlige„Lique der Verachtung". co Paris, 13. Juli. Rouher erklärte noch gestern Abend seinen Freunden, daß er Herrn Ollivier ob der persönlich gegen ihn als Staats=Minister gerichteten Angriffe eben so wenig antworten werde, als er dies vorher Herrn Latour Dumoulin gegenüber gethan. Dennoch scheint der„Großvezir“, dessen Lage eine sehr delicate ist, zu fürchten, daß diese fortgesetzten Angriffe gegen ihn als politische Persönlichkeit doch auf den Kaiser einigen Einfluß ausüben könnten, da Niemand besser als Rouher Gelegenheit hatte, die machteifersüchtige Gemüthsart Napoleon's III. in ihren Einzelheiten zu studiren. Es erhielten daher einzelne regierungstreue Männer der Presse, von deren Artikeln der Kaiser mit Vorliebe selbst Kenntniß zu nehmen pflegt, die Weisung, namentlich das Antidynastische in der Rede Ollivier's gleichzeitig mit seiner Vereinsamung in der Kammer hervorzuheben und ihn so als der Majorität gegenüber ohnmächtig und von der Opposition verachtet hinzustellen. Dies dürfte schon heute Abend geschehen. Die von Girardin aber in der Liberté zuerst in die Oeffentlichkeit gebrachte Nachricht, welche Herr Duvernois pflichtschuldigst in der Epoque nachdruckte, Herr Rouher habe seine Entlassung eingereicht, ist nichts als ein ParteiManöver, dessen jene Leute, in Gemeinschaft mit Ollivier und Walewski, nicht müde werden, selbst erfolglos sich zu bedienen.— Die Affaire des Hru. Weiß mit den Söhnen Duruy's, der sich diejenige des Courrier Francais mit den Herren Cassagnac Vater und Sohn anschließt, beschäftigt noch immer vorzugsweise die politischen„Boulevardiers". Ein Artikel Vermorel's im Courrier, der die elende Vorgeschichte der ehrenwerthen Cassagnacs— denn ehrenwerthe Leute sind sie Alle— in ihrer ganzen erbärmlichen Nacktheit darstellte, indem er namentlich an das Beauvallon'sche Duell und das falsche Zeugniß erinnerte, das Granier de Cassagnac Vater in den ersten Jahren des Empire mit Bezug auf dieses Duell abgelegt, wurde förmlich verschlungen, und heute wird die Rummer des Blattes zu erhöhten Preisen gekauft.— Der österreichische Admiral Tegetthoff befindet sich seit gestern in Paris. Er soll sich in Begleitung eines französischen Generals zunächst nach New=Orleans und von da an Bord des Dampfers„Elisabeth" begeben, um die Auslieferung von Maximilian's Leichnam zu betreiben. Man behauptet, daß im Schlosse zu Laeken bei Brüssel Vorbereitungen zur Aufnahme der unglücklichen Charlotte getroffen würden, der die Aerzte angerathen hätten, Miramare zu verlassen. Gerüchtweise verlautet, Escobedo habe eine Proclamation erlassen, in der alle kaiserlich Gesinnten mit Einziehung ihrer Güter bedroht werden, falls sie sich nicht offen und ehrlich der Republik anschlössen.— In dem Departement der Charente hat eine große Ueberschwemmung bedeutende Verheerungen angerichtet. Der Verkehr auf der Eisenbahnlinie nach Tonnins mußte unterbrochen werden. Belgier schwangen sich im Tanze, sans peur et sans reprochié; zun Erstaunen aller ihrer englischen Waffengefährten und noch mehr des neugierig aus allen Fenstern hervorlugenden Damenflors. Doch verfehlte die Musik ihre Wirkung nicht, bald winkten die Schönen herab mit ihren Tüchern und bedauerten wohl nur, nicht selber dem Beispeile folgen zu können. So ermuntert, faßten auch englische Freiwillige Muth, sich in den Reigen zu mischen, und selbst die später angestimmten ernsten Töne des„Gode save the Queen,“ mußten, der Terpsichore dienen. Nun, mögen die belgischen und englischen Bürgersoldaten noch lange frühstücken und Polka tanzen, ehe für sie der Ruf zum Waffentanze erschalle! Dänemark. * Vor Schluß des Reichstages hat am 12. Juli Vormittags das Folkething noch das Einkommensteuergesetz mit großer Majorität genehmigt. Nur 12 stimmten mit Nein; 20 enthielten sich der Abstimmung. Rußland und Polen. * Der Kaiser hat zum Zeichen seiner Zufriedenheit mit der jetzigen Verwaltung der Westprovinzen dem derzeitigen General=Gouverneur derselben, Grafen Baranow II., den Alexander Newski=Orden mit Brillanten verliehen. In dem Comite, welches sich kürzlich in Moskau Behufs Realisirung slawischer Einheit gebildet, hat nicht Großfürst Konstantin, wie es Anfangs hieß, sondern wie der N. Fr. Pr. gemeldet wird, der Großfürst=Thronfolger den Vorsitz übernommen. Tolstoi ist Stellvertreter des Vorsitzenden, Lamansky Geschäftsleiter. Griechenland. Die aus Athen, 6. Juli, datirte Levantepost meldet:„Depeschen, welche die hellenische Regierung erhalten, lassen hoffen, daß die KretaFrage baldigst diplomatisch gelöst werde. Im Pyräens werden fünf russische Fregatten erwartet. In London hat die hellenische Regierung eine Fregatte mit 16 Kanonen gekauft. * Wie immer, hat man in Athen ganz andere Berichte aus Kreta, als in Konstantinopel: Ein athener Telegramm vom 11. Juli will die Siegesdepeschen Omer Pascha's Lügen strafen; denn die Sache verhalte sich gerade umgekehrt so, daß die Türken bei ihrem Versuche, durch die Defile's von Kallikrati nach Sphakia vorzudringen, mit einem Verluste von 500 Todten und Verwundeten zurückgeschlagen worden seien. Außerdem verdächtigt das pariser Avenir National, nach einer ihm zugegangenen„Privat=Depesche“, das türkische Siegesbulletin als„nur zu dem Zwecke fabricirt, um dem Sultan vor seiner Abreise von Paris zugestellt zu werden.“ In Wahrheit habe Omer Pascha nichts weiter erreicht, als daß er die um Castelfranco, den Landungsplatz, herum liegenden Höhen genommen habe und besetzt halte. America. * New=York, 4. Juli. Die Majorität des richterlichen Ausschusses ist, wie verlautet, mit der Abfassung ihres Berichtes beschäftigt, der den Congreß auffordert, im October nochmals zusammenzutreten, um die Anklage gegen den Präsidenten in Erwägung zu ziehen. Im Congresse wurden gestern Gesetzvorschläge eingebracht, welche den militärischen Commandeuren im Süden die Ermächtigung geben wollen, von Der Bericht erwähnt sodanft verschiedene linksrheinische und rechts.bsrsistein Linien, deren baldiger Ausbau befürwortet wird. Rücksichtlich der in das 42—44 der Verfassung des Norddeutschen Bundes enthaltenen.„Gsedene Einrichtung, Ausrüstung und den Betrieb der Eisenbahnen vezuptgist se Bestimmungen hofft die Handelskammer, daß die in Aussicht genomz#schi ee erdeh Moirsehs=Finrichtungen so wie die vergesehergg# übereinstimmenden Betriebs=Einrichtungen, für sich geltend macht, zur Einführung gelangen. Sie meint:„Es 9/6 aun übrigens zur erfolgreichen Lösung aller dieser Aufgaben als nothwe. E# sich herausstellen, eine permanente Bundes=Central=Behörde für das% hier bahnwesen einzusetzen.“ Hinsichtlich der neuerdings auch in Deutc ne# häufiger gewordenen Unglücksfälle theilt die Handelskammer die#en## sicht des Publicums,„daß die an die körperliche Leiztungsfähigteits beg Bahnwärter, Weichenzieher 2c. gestellten, zu großen Anforderungen Msproch Schuld tragen“. Sie sagt:„Diese Annahme als richtig vorausgleich dürfte die Vermehrung des Bahnpersonals geboten erscheinen, und es Pihehr; abgesehen von der moräkkischen und gesetzlichen Verpflichtung der# nat Verwaltungen zur Fernhaltitig der das Leben und die Gesundheil sehen Hunderten bedrohenden Gefahren, jür jene ein derartiges Opfer iuch noch vortheilhafter sein, als die steten Einbußen an werthvollem Matmeir und die hüufige Beriehigung von Ansprücher, Zin, Festrschsegege, enbe Personctz, And Gutern. Schihgerlich Perhzsichtiate, Aluhuüindung der“ locale Wünsche vorgetragen üiper die beapsichtigte Au##uno#ng der suh gisch=Märtischen Bahn am Thürnchen, Anlegung eines Schienengechz we zwischen Stadt und Hafen 2c.; auch die Frage der Fracht=Tisp Pmert wird nochmals erbrtett. zani uche In Betreff der Schiffahrtseinrichtungen ist auch dieses Jahrk aus Klage zu führen über die Beschaffenheit der Rheinstrecke zwischen Bitzerg und Mainz, und das Begehren zu stellen,„es möge mit der größten Eisssen's daran gegangen werden, Einrichtungen zu treffen, daß auch dieser Fättig unseres herrlichen Stromes selbst bei niederem Wasserstande für die Sdo da mit voller Ladung passirbar bleibe“. Ferner wird die erforderlich###drei dene Revision der zwischen Baden, Preußen und den geregt. Mit gerechter welchen die transatlantischen hrts=Verbindungen Bremensist au Hamburgs in den letzten Jahren genömmen haben.„Die Gründungsfl Fischerei=Gesellschaften Seitens jener Städte verdient ebenfalt#### größte Anerkennung, da derartige Uuternehmungen für die Exito der deutschen Seeschiffahrt von hoher Bedeutung sind. Auch die häfen werden hoffentlich wiederum sich beleben, nachdem durch we# Eisenbahnen, von denen die Linie Oldenburg=Leer bereits gesichert ist, die Verbesserung der Communication mit dem Hinterlande hergestellt sein Psthein den örtlichen Verkehr in Köln wünscht die Handelskaitpane, langsame und durchgreifendere Verbesserungert.,„Augegnschiden Für weniger beschäftigt man sich zwar damit, von der südöstlichen Spitze des aus eine Verbindung mit Taschenmacher herzustellen und die Straße vo# bis zum Altenmarkte angemessen zu erbreitern. Ohne Beseitigung des Hülst ei viertels zwischen Seidmacher und dem Heumarkte, so wie der Straße han, von letzterem zum Malzbüchel dürften jedoch die bedenklichsten Stockb'stäpe, entstehen, sobald der gesammte Verkehr zwischen der östlichen Hälftetud südlichen und mittleren Stadttheiles mit dem Bahnhofe diesen Wes„Hssn, schlägt. Ferner ist zwar das Eckhaus zwischen Martinstraße und Süden alle Civilbeamte nach Gutdünken abzusetzen.— Der Präsident und Herr Seward sind nach Washington zurückgekehrt.— Die neue canadische Regierung ist gestern in ihren Wirkungskreis eingetreten; Lord Monck legte den Eid als General=Gouverneur ab und in den britischen Provinzen wurde der Tag als allgemeiner Festtag gefeiert. Die Presse spricht durchgängig für das Schicksal Maximilian's große Sympathieen aus. Mexico wurde am 20. Juni von Diaz genommen; Einzelheiten fehlen noch. Officiellen Nachrichten zufolge wurde Maximilian am 19. Juni erschossen. Juarez schob die Vollstreckung des Urtheiles drei Tage auf. Der preußische und englische Gesandte hatten energisch gegen die Hinrichtung protestirt und trafen Anstalten, das Land sofort zu verlassen. Der preußische Vertreter hatte Juarez die Zusicherung gegeben, daß mehrere gekrönte Häupter Europa's garantiren wollten, daß, wofern das Leben des Kaisers geschont werde, er Mexico unverzüglich verlasse. Juarez und sein Cabinet erwiderten, die Sicherheit des Landes mache die Hinrichtung erforderlich. Escobedo soll erklärt haben, er werde das Eigenthum aller Imperialisten confisciren und hoffe vor Beendigung seiner militärischen Laufbahn das Blut aller Ausländer in Mexico fließen zu sehen. Bericht der kölnischen Handelskammer für 1866. II. die übrigen Ländern, Spanien ausgenommen, beständen. Glais=Bizoin zählt nun die Freiheiten auf, die Frankreich fehlen. Es existire wohl eine gewisse Toleranz, von welcher der Justiz=Minister gesprochen. Diese Toleranz verdäuke man aber einzig und allein den Sitten, welche durch ein dreißigjähriges parlamentarisches Leben geschaffen worden seien; es stehe aber wor's einig in der Geschichte dh. daß, ein Großbritannien. * London, 13. Juli. Mit seinem Sohne, Izzeddin Efendi, seinen Neffen, Murad und Hamid Efendi, und den ihn begleitenden Ministern hat der Sultan sich nun im Buckingham=Palast häuslich niedergelassen. Es ist das erste Mal, daß ein Beherrscher des ottomanischen Reiches Englands Küste betreten hat, daß ein Stammhalter des alten Kalifengeschlechtes sich so hoch in den Norden versteigt, um mit eigenen Augen zu sehen, wie„freie Nationen gedeihen und blühen, und wie die Bewohner einer in den Nebeln des hyperberäischen Meeres verlorenen kleinen Insel es anfangen, um nicht nur ihre eigenen Köpfe über dem Wasser zu halten, sondern dazu noch einem fernen, wankenden Reiche von ihrem überflüssigen Gelde Stützpfeiler zu bauen". Ueber seine Aufnahme hat Abdul Aziz sich nicht zu beklagen. Welche ausgesuchte Höflichkeit ihm entgegengebracht wird, mag ein der Times wörtlich entnommener Satz andeuten:„Die Great=Western=Eisenbahn wird die Ehre haben, Se. Kaiserliche Majestät von London(nach Windsor) zu befördern.“ Die Blumenkränze und Teppiche, mit welchen der Bahnhof und das Schloß von Windsor geschmückt worden, werden also auch wohl„die Ehre haben“, Sr. Kaiserlichen Majestät Auge zu erfreuen, und das Frühstück, zu welchem die Königin ihren Gast eingeladen hat, wird„die Ehre haben“, von Sr. Kaiserlichen Majestät genossen zu werden. Der Vicekönig von Aegypten, der seinen widerwillig anerkannten Lehnsherrn von Dover nach London begleitet hatte, verbrachte den Abend bei einem glänzenden Festmahle in den Räumen des United Service Club, der ihn zum Ehrenmitgliede ernannt hat. Der Herzog von Cambridge und mehrere Minister nahmen Theil an dem Banket. Steif genug sind alle diese Festlichkeiten mit ihrem strengen Ceremoniel und ihren hergebrachten ermüdend langweiligen Begrüßungen und Trinksprüchen. Ein anderes, lebhafteres Element aber bringen in die jetzige Ueberfülle national=gastfreundlicher Demonstrationen, die Fremd= begrüßt. linge weniger hohen Kanges, die belgischen Freiwiligen. Das Früh= durch die stück, welches die Corporation der City ihnen zu Ehren in hall veranstaltet hatte, wird zwar von Augenzeugen als„spärlich, mager, des Rufes der Gastgeber durchaus unwürdig" bezeichnet; doch " scheinen die Gäste ihre Genüge, und wohl darüber, gefunden zu haben, In einem II Abschnitte seines Ersten Theiles trägt der Bericht Wünsche und Gutachten der Handelskammer bezüglich der verschiedenen Verkehrs=Anstalten vor. Bezüglich des Postwesens spricht die Handelskammer zuvörderst ihre Genugthuung darüber aus, daß die bisherige Zersplitterung des deutschen Postwesens mit ihren schlimmen Folgen nunmehr durch Verschwinden des uch Siczstenung de Trantzgatecschlagnrent saigenash her u. ut. wickeln". Dazu aber gehöre vor Allem, daß Seitens der Finanz=Verwaldenn schon iun früheren Berichten ausgesprochenen Wünsche hinsichtlich der Briefporto=Herabsetzung, des Werthporto's, der Posteinzahlungen, einer Erweiterung des Postdienstes an Sonn= und Festtagen und im örtlichen Intereise die Errichtung einer Stadtpost=Expedition im südlichen Stadttheile von Köm angeknüpft.., uubinmesen wich uun de Auch in Bezug auf das Telegraphenwesen wird von der einheitlichen Leitung durch das Bundes=Präsidium der günstigste Erfolg erwartet. Besonders muß eine Haft=, beziehungsweise Entschädigungspflicht für die richtige und rechtzeitige Beförderung der Telegramme erstrebt werden. Wenngleich eine solche in nächster Zukunft wohl noch nicht zu erreichen sein wird, so dürfte die Wegräumung der von verschiedenen deutschen Regierungen in Beziehung auf die Anlage von neuen Linien und Leitungen der preußischen Telegraphen Verwaltung, früher entgegengestellten Hindernisse voraussichtlich dazu beitragen, jenen Mangel weniger fühlbar zu machen. „Bis jetzt freilich“, bemerkt der Bericht,„sind die Klagen über das verspätete Einreffen der Telegramme namentlich auf der Linie Berlin=Köln immer noch nicht verstummt, und daß dieselben begründet sind, auch die fortgesetzte Verwendung des weniger leistungsfähigen Typen=Apparates jene Verzögerungen mit herbeiführt, ergibt sich aus der nachstehenden vergleichenden Uebersicht der Laufzeiten der von einem hiesigen Zeitungs=Unternehmen während der beiden letzten„Winter von Berlin bezogenen Telegramme.“ Der Bericht hat hier eine Tabelle eingefügt, deren Zahlen allerdinas das Gesagte schlagend bestätigen. 6. Las Eiczubahnmese Unter den Bestimmungen der Bundesacte über das Eisenbahnwesen Fremd= begrüßt die Handelskammer freudig vor allen Dingen die, welche das Früh= durch die preußische Gesetzgevung den Eisenbahn=Gesellzchaften eingeräumte Guild= Widerspruchsrecht gegen die Anlage von Concurrenz=Baynen für die Zukunft aufhebt.„Die den vorhandenen Eisenbahnen auf Grund des§. 44 des Gesetzes vom 3. November 1838 zustehenden desfallsigen Rechte müssen allerdings bis zum Ablaufe der 30jährigen Frist respectirt werden; allein wir hoffen doch, daß, nachdem jenes Privilegium im Principe Beseitigung wwohl# enzig in der Geschichte#, daß ein Justiz=Minister das Recht mit dem Factum verwechselt habe. Glais=Bizoin bespricht nun die Maßregeln, de be Bboste u ets chehescheist eise escesce ei eice lise ie. eue eli. esce e. al. i. esce escensce eie echie aen Sesceche esechuschen eche als sie aus der Guildhall sich in King Street und über Cheapside gefunden hat, die Eisenbahn=Verwaltungen ihre erworbenen Ansprüche ossen: führten sie Senen auf, welche den sonst von geschäftig parkammmenden Falles nicht his zum Aeußersten geltend machen werden“ Ihre Sachen ließ ich in Ihr Zimmer bringen, Fräulein Raab, fuhr er dann fort; dort ist Alles zu Ihrem Empfange berett, und ich überlasse es Ihnen, Sich für die Folge ganz nach Ihrem eigenen Geschmacke einzurichten. Es wird Ihnen wünschenswerth sein, Sich von Ihrer Reise etwas zu erholen; darf ich Sie nach Ihrem Gemache geleiten? Wenn ich darum bitten darf, Herr Armand, Herr Armand, erwiederte Louise, nahm ihren Hut und den Teller mit dem noch halb mit Milch gefüll die ten Glase und folgte Armand in den Corridor, wo derselbe sie nach ihrer Stube führte. Dann verabschiedete er sich mit dem Bemerken, daß erst in einer Stunde das Abendessen ihrer harren würde. Mit jubelndem Herzen schritt er aus dem Hause und der Küche zu, um abermals den Stab über Suky's Herrschaft zu brechen. Sie that ihm leid, doch dieses Mal konnte es ihr gar nicht so schmerzlich sein, als das erste Mal. Es schien, daß die Alte schon eine Ahnung von dem ihr drohenden Schicksale erhalten habe, denn sie saß zusammengekauert in der Küchenthür und heftete einen bangen Blick auf ihren nahenden Herrn. Meine neue Haushälterin ist angekommen, Suky, sie wird dir gefallen, sagte Armand freundlich zu der Alten, die sich langsam emporrichtete. Suky sehr gut gefallen, Herr, antwortete diese mit erzwungen heiterem Tone, während Niedergeschlagenheit und Ergebung auf ihrer ganzen Erscheinung lag. Morgen nach dem Frühstücke werde ich sie hieher bringen, fuhr Arnand bort... 2. Aart Ger(Hsien, Faste sie um Kr. 8l. Suky Tuch umthun und keartoffeln schälen, sagte sie, um ihre Bereitwilligkeit, die Regierung wieder aufzugeben, ihrem Herrn darzuthun. Ihr Blick aber war traurig, und Leid und Weh standen auf ihren schwarzen Zügen geschrieben. Louise Raab erschien beim Abendessen in demselben einfachen Anzuge, in welchem sie angekommen war; nur hatte sie ein sauberes Spitzchen um ihren Nacken gefügt, welches aus dem Kleide anspruchslos hervorsah. Ihr wundervolles Haar aber war frisch geordnet und aufgesteckt und glänzte im Wiederscheine der Lichter, die auf der Tafel staiden. Ihr Benehmen war vornehm, vollständig frei und ungezwungen, doch lag Bescheidenheit in jedem ihrer Blicke, in jeder ihrer Bewegungen. Im vollsten Einklange damit stand ihre Unterhaltung, aus welcher Armand sehr bald erkannte, daß viel auf ihre Erziehung und ihren Unterricht verwandt worden war, so wie es ihr ganzes Wesen bekundete, daß sie sich von Jugend auf in sehr gewählter, guter Gesellschaft bewegt haben mußte, und daß nur die eiserne Nothwendigkeit sie in die Lebensstellung getrieben hatte, welche sie nun seit einer Reihe von Jahren einnahm. Armand fühlte sich unendlich wohl in ihrer Nähe, und es waren änge aus seiner Jugendzeit, die ihn wie heilige Schauer umwehten, und lange noch nach dem Abendessen saß er mit der deutschen, edlen Jungfrau im Schatten des Mondlichtes unter der Veranda und lauschte ihren verständigen, gefühlvollen Worten, in denen sich die Reinheit, die Frömmigkeit ihrer Seele spiegelte. Nachdem Louise zur Ruhe gegangen war, schritt Armand im Uebermaße seines Glückes unter der Veranda auf und ab und überdachte, was er nun zu thun habe, um sich dieses Glück zu erhalten. Es war. schon seit Jahren zur festen, unumstößlichen Ueberzeugung bei ihm geworden, daß alle die vielen schweren Leiden, die er getragen und die ihn schon so oft mit der Welt= und mit den Menschen entzweit, doch immer zuletzt zu seinem Besten, zu seinem Heile gewirkt hatten, und er sandte seinen heißen Dank zum Himmel, daß er ihn von jener tollen Person, der Mamsell Flöte, befreit hatte. Er beschloß, die neue, ehrenwerthe Haushälterin wie ein Heiligthum zu hüten und sie der Außenwelt möglichst fern zu halten; denn die achtundzwanzig Jahre, die sie zählte, thaten weder ihrer Schönheit noch dem Zauber ihres Wesens den mindesten Abbruch. Die einzige Sicherheit für Armand, daß sie sich nicht so leicht von ihm wenden werde, lag in ihren verständigen, praktischen Lebensansichten und in ihrer Ruhe, obgleich Armand's Menschenkenntnisse ihm wohl sagten, daß diese Ruhe, von einem edlen Grunde angeregt, leicht in unaufhaltsamen Sturm übergehen könne. Auf ihre Bildung baute er seine größte Hoffnung, denn nur einem gebildeten Manne konnte dieses Mädchen ihre Neigung zuwenden— und wo sollte sie an dieser Gränze der Civilisation wohl einen solchen gigfgrahe am ive.... ga s ranisse suchte Prmand„—dsti= Vollstandig beruhigt über seine Besorgnisse, suchte Armand endlich sein Lager, und die angenehmsten Träume umgaukelten seine vergnügte Seele bis zum anbrechenden Morgen. Wie bei der Einführung der ersten Haushälterin, so gab Armand auch dieser die Geschichte Suky's zum Besten und erbat sich ihre Nachsicht und Freundlichkeit für die alte, treue Dienerin. Louise sprach nur wenige Worte zu der Alten; es lag aber in ihnen eine solche Milde und Theilnahme, daß Suky in tiefster Seele davon ergriffen wurde und weinend ihr die Hände küßte. Jetzt blieb auch beim Kartoffelschälen, Holztragen, Wasserholen und Waschen Suky's ganze Gestalt mit dem Tuche umhüllt, und ein freudiges, glückliches Lächeln glänzte auf ihren Zügen, wenn ihr Herr an ihr vorüberschritt. Armand's Zufriedenheit und Glück waren jetzt vollkommen, so daß er sich gar nicht mehr von Hause entfernen mochte, wenn es die Nothwendigkeit ihm nicht gebot.(Forts. folgt.) zwischen Baden, Prozerisch,„ PBaiern, Hessetz, Niederlanden abgeschlossenen Uebereinkunft wiederun Fr. rechter Freude begrüßt die Handelskammer den Aufschulche ∆ 905 uobhr gentel endlich angekauft und abgerissen worden, dagegen ist an einer großer## von Straßenecken, wo das Bedürfniß nach Erbreiterung in gleichem sich geltend macht, immer noch nichts geschehen. Beispielsweise wir nur die Ecke zwischen der Columba= und Minaritenstroße. A und Winarbenstrate,'! zwischen der Lungengasse und# wer Zollstraße, zwischen der Lungengasse und gasse und Wollküche— welche beiden letzteren der Mühlengasse und straße, zwischen Hosengane u ucch sagen durch die Eröffnung des Petersgäßchens wesentlich erleichtert## könnten— und endlich zwischen der Friedrich=Wilhelmsstraße un# Hafen=Einfahrten, so wie der Auffahrt zur Schiffbrücke.“ Ferner: WWie Anschlusse hieran vermögen wir auch den Wunsch nicht zu unterdrüer ir daß nicht ferner Bauten und Baureste aus der Vergangenheit, welche kerre der ein besonderes architektonisches noch culuurhistorisches Interesse er##ffolg an solchen Puncten der Stadt conservirt werden, wo sie der Ausse M dringend gebotener Verbesserungen von Straßen=Anlagen hindernd##### weisen. Wir haben hierbei einerseits das Rheingassenthor im Auge###en# niedere Wölbung es nicht gestattet, der Rheingasse bereits vom Hafe eine allmähliche, gleichzeitig auch dem Rheinberge und Thurnmarkte## lich zu Gute kommende Steigung zu geben, während andererseits der? gel geblich den Römerzeiten entstammende Baurest neben Maria im Echer hindert, vom Lichhofe her eine im Bogen nach Westen sich wercterr Fahrbahn zum Marienplatze anzulegen, welche eine Fortsetzung der ern Fahrbahn zum Marienplatze anzulegen, welche eine Fortsetzung####er tinstraße bilden und zugleich die nach ihrer äußeren Herstelung hegt be schauens wohl werthe Marienkirche in ihrer Langseite der Hauptsac,7 Ihfreistellen würde. Dem Vernehmen nach soll die von den städtischen hörden beabsichtigte Wegräunung jener beiden Antiquitäten an denz spruche gescheitert sein, welcher vom Directorium der Künste und M bre zu Berlin hiergegen erhoben worden ist. Auch wir ehren und achtertste### artige stumme Zeugen einer vergangenen Zeit; allein sobald sie Bepar Bedürfnissen der Gegenwart, wie vorliegend, in unlöslichen Constl Uhr rathen, dann muß das Alte dem Neuen Platz machen.“ zettes In einem III. Abschnitte des Ersten Theiles bespricht der Bericht Lond öffentlichen Lasten und Abgaben“.oler Die Handelskammer hat schon früher ihre Ueberzeugung wiederhesien= hin ausgesprochen, daß ein verhältnißmäßig zu großer Theik der####d er Einnahmen durch die Ausgaben für das Kriegswesen absorbirt vereist und daß daher zu wenig für die dringendsten Verwendungen auf den# .d. e Stagtsverwaltung übrig bleibe.„Auch die für#4. gen Gebieten der Stalevel 1378 kust für den ersteren Zweck in Aussicht, gezezuicgoginer herf hesctin „nicht expevlich hiner den des 30 Ame isewwohl.t, bemerkt diesmal der Vericht, gricht, erbeblich, Pigser, den#ho. gen Verwendungen während der letzten funf sahre zurnchtegen,, cth müssen wir es anerkennen, daß die von dem Norddeutschen Reichsltz# das Bundesher gemachten Verwilligungen in den dermaligen Zutsfö. 93 Europa's ihre volle Rechtfertigung sinden. Um jedoch das Land Stand zu setzen, alle jene Lasten auf die Dauer tragenz zu. Görger es geboten sein, die in der Reichsverfassung für Handel, Industrschelcg Verkehr in Aussicht genommenen zeitgemäßen Umgestaltungen mit u Bo ster Beschleunigung zur Durchführung zu bringen. Voraussichtlich, srgie die Mehreinnahmen aus den neuen Provinzen in Verbindung mitz=Bat Ueberschüssen des altpreußischen Staatshaushaltes ausreichen, um die#ng träge und Kosten der verheißenen Erleichterungen, Verbesserungen#“ Verwendungen zu decken.“ In Betreff der einzelnen Steuern begrüßt die Handelskammer#### hebung des Salzregals als einen dankenswerthen Fortschritt,## den Spielkarten= und Kalender=Stempel auf den Zollverein Ki gehen zu sehen, damit der freie Verkehr mit beiden dann im ganzen ziht, vereine Statt finden könne, und befürwortet ein Gleiches für die malz=, Maisch= und Tabakssteuer; und„wenn auch für die gung der Schlacht= und Mahlsteuer augenblicklich wohl keine ten vorhanden sind, so ist doch die Zahl der Gegner dieser unwirthfftze## lichen und lästigen Abgabe erfreulicher Weise im Steigen begriffen“ iz Namentlich tritt die Handelskammer abermals ein für die Bertgn fachung des Zoll=Tarifs, indem sie darauf aufmerksam macht, 4## da der englische Zoll=Taxif nur einige 30 Artikel mit einem Eingans belegt, während der deutsche in 44 Classen über 200 Gegenstände auimmerhin wohl noch eine weitere Reduction ohne Verletzung. erhe'lm financieller oder industrieller Interessen wird vorgenommen werden könde Eben so wiederholt sie den Antrag auf Vereinfachung der Con 9 Vorschriften im Seeverkehr zwischen den preußischen Ostseesrau s„Die Philosophie und ihre Befreiung“ hat Arnold Ruge den vierten Band seiner Denkwürdigkeiten:„Aus früherer Zeit“, überschrieben, um dem Leser sogleich an der Pforte zu sagen, was er zu gewärtigen hat, nämlich eine kritische Geschichte der Philosophie von der ältesten Zeit bis zur Unterdrückung der halle'schen Jahrbücher. Der Autor muthet hier dem geneigten Leser zu, in einem Octavbande am Ariadnefaden des Ruge'schen Geistes den ganzen Irrgarten der Philosophie, und besonders den der Hegel“ schen, zu durchwandern; und dies ist keine Kleinigkeit. Daß dieser Theil eigentlich für ganz andere Kreise Bedeutung hat, als diejenigen sind, denen seine Jugendgeschichte so viel Genuß bereitete, fühlt Ruge selbst. Desto mehr Gewinn werden diejenigen haben, welche Ruge's„sämmtliche Werke“. besitzen; an den 1. Theil schließt sich das hier Gebotene an. Indeß Ruge verlangt von allen Gebildeten eine eingehende Beschäftigung mit philosophischen Studien, und er läßt es in der Einleitung durchschossen drucken: „Wer die griechische und deutsche Philosophie nicht versteht, der versteht unsere Zeit nicht.“ Das klingt, in dieser Unbedingtheit ausgesprochen, etwas— rugisch; indeß sind, wir dem Verfasser die Anerkennung schuldig, daß er dem nicht pt gemacht, habe, die 90 gedrillten Leser wirklich„Dinge genießbarer gemacht habe, die sie bisher nie in den Mund genommen haben“. Die Abneigung gegen die Philosophie, und speciel gegen Hegel, hat sich bei der jüngeren Generation bis zum Vorurtheile verhärtet, und wir fürchten, Ruge hegt etwas zu sanguinische Hoffnungen auf den Erfolg seiner Propaganda; indeß schon eine neue Anregung zum Prüfen und Vertiefen gegeben zu haben, ist ein hoch anzuschlagendes Verdienst, das Ruge sich um diejenigen seiner Leser erwirbt, die ihm folgen bis zum letzten Blatte. § Philipp Wolff hat seinen vor zehn Jahren erschienenen„Arabischen Dragoman“ zu dem er zehn Jahre früher bereits auf seiner Reise in Palästina den Grund gelegt, in einer verbesserten und vermehrten Gestalt(Leipzig, bei Brockhaus) neu aufgelegt. Das Büchlein bietet Grammatik, Phrasensammlung und Wörterbuch der neu=arabischen Sprache, so weit es zum täglichen Gebrauche bei Touren in der Levaute und in Algerien nöthig ist. und dem Rheine und verschiedene andere, die Zolleinrichtungen beirest“ Wünsche. g r. W6 han kamet gu### Rücksichtlich der Communications=Abgaben begrußt der### die erfolgte Aufhebung der Rheinschiffahrts=Abgaben als„eine der###86 lichsten Errungenschaften des vorigen Jahres“, und empfiehlt,„nachden#t d staatsseitig Alles geschehen ist, um die Schiffahrt auf dem Rheine der Ree currenz der Eisenbahn gegenüber am Leben zu erhalten“, den städten, auch„ihrerseits mit der Herabsetzung der Werft=. Kratt Wage= und Lager=Gelder vorzugehen“. Ferner empfiehlt der Zagte die Freigebung des Personen=Verkehrs über die beiden##orif Rheinbrücken, eine Ermäßigung der Brücken=Abgaben für Uund werke und den Wegfall des Wegegeldes auf den Staatsstraßen. Schließlich erhebt die Handelskammer noch„in Rücksicht auf die Nachtheile, welche die Befestigung für die Entwicklung unserer K“ zur Folge hat“, den bescheidenen Wunsch, daß alles Zulässige#m möge, um jene Belästigungen thunlichst zu mildern.„Außer den P. Erweiterungen zählen wir dahin den Abbruch des Stückes Befestigungs Bre welche den Winkel zwischen dem Rheingassenthore und dem nördlich. m neuerbauten Hause einschließt und deren über die Ostfront dieses Gess vorspringender Bogen gerade an einer sehr frequenten, nicht übeztrict breiten Stelle des Hafens den bei Ankunft der Dampfschiffe bes#ticht lebendigen Fuhrwerks= und Fußgänger=Verkehr sehr erschwert. Degtes gilt von dem Cavalier gegenüber dem Holländischen Hofe, durch man Entfernung die Stärke der Festung schwerlich beeinträchtigt, der* wi verkehr dagegen sehr wesentlich erleichtert werden würde."###. d Auf Auszüge aus dem mehr statistischen Zweiten Theile des B fre müssen wir raumeshalber verzichten. Museum Wallraf=Richartz. iser Als Herr Johann Niessen, dem die Empfehlungen namhafter und angesehener Personen zur Seite standen, am Ende des vorigeße#. als Conservator an unser Museum trat, eröffnete sich ihm eine### Thätigkeit, da hier gar Manches besonderer Abhülfe und sorgl##pphe Pflege bedurfte. Und schon in der kurzen, seitdem verflossenen Zeit seine leitende Hand in erfreulicher Weise bemerklich gemacht, Manches, das, obgleich von bedeutendem Einflusse, doch unscheibt nur genauerer Beobachtung sich ergibt. Von den werthvollen Geschenken, welche das Museum der Est keit einzelner Kölner verdankt, ist in diesen Blättern die Rede Eine höchst schätzenswerthe Bereicherung ist dem Museum durch deg#### Ankauf von 57 Gemälden aus dem Nachlasse von Ramboux zu ück, worden, größtentheils vortrefflich erhaltene Urbilder älterer 1½1## E Meister, mieist von tiefster Innigkeit des Seelenausdruckes. Diese ½n lichster Weise vereinigten Bilder haben eine für den Kenner““ geschichte höchst empfindliche Lücke ausgefüllt, da diese noch ringenb“ hre, tigen Vorläufer der triumphirenden italienischen Kunst so wenlisgeitan waren. Höchst anerkennenswerth ist auch die Anschaffung einer Photographieen nach Handzeichnung der besten italienischen#Pchrdie eines Cornelius, Overbeck, Veit, Führich, da hiervon bisher g# Museum nichts vorhanden war. Die Abbildung von einzelner####t C. wurde den Photographen in dankenswerther Weise erleichtert. rden Elfenbeinschnitzwerke wurden zum Abformen gegeben.# Auch die Antiken sind vermehrt worden. Der im Jahre. gefundene, damals dem Museum in Aussicht gestellte Erot aus Thracien stammenden Soldaten, der eine Reihe Von goech der Gartenmauer des Hauses Gereonstraße Nr. 25 in Aistein 123, hat den vielbesprochenen Grabstein eines r a das Bruchstück eines anderen und ein bei demselben in seinem Keller zügtg denes Bronzeftgürchen zu billigem Preise dem Museum überlassen, list so ein-lange, ohne Schuld des Eigenthümers vergebens gehegter — gich in Ecfällung gegangen. In allernächster Zeit werden auch die bee nung gegungen, In guelnachster In 49 Gesh i##r die Geschichte unserer Stadt werthvollen, er.“ cs Domes gefundenen, römischen Reste dem A Dampflessel und entzündete die Pulverkammer, so dog pas Schif anseinander flog und dann sank. Vierzehn Personen sind getödtet, darunter zehn Franzosen, unter welche„auch der Commandant des Schiffes Lientenant Espagnate. Sieg Personen sind tödlich verwundet, dakunter zwei barmyerzige Schwestern; es sind von der Besatzung des Schifan er# 58 0 die der Ost= und Das Auf§ gefundenen, rögtischen Reste dem. Museum. aberwpiesen auf der Ruhr gefundene Mosaik mit Ezchmackvoller Orna555 Lii auf die Zwischenglieder gelegt. Die Frage über die en Mosaiks geht erwarten, daß neue, zwackms“ nicht die Rechthaberei zur Geltung kommen werde. vien bishen.: ßige Anordnung der Antiken, wodurch die beiden denigkeiltz begounenaun Säle für die Gemälde gewonnen werden, wird misprochen zerden aat guch in dieser Hinsicht allen berechtigten Wünschen s9teich geraßeut Bisher waren diese am meisten vernachlässigt, es wMehr zz.# hier besondere Fürsorge getroffen werden muß, daß sie nicht er Bot nahe Schatten gestellt, sondern ihre Bedeutung dem Beschauer mögdbelthsehen wich.de, was, wie wir hoffen, jetzt in ausreichender Weise Matchutginsite Auges4 Niessen ins Leben gerufene Zeichenschule verdient gent wird, sich zu bemaßzen wie d sich fühlenden Talente Gelegenheit geboene, Ventsacht bald, menn Viekteltalent und die bloße der2 siuch von einem Megg d insicht(ahis= ihre Beschränktheit erkennen zengeichz werden, auf ez durch sich selost oder durch den Lehrer abgemahnt ie Auzoh, io viele von eitler Ruhmsucht Bestochene verfes nur Pier Mann gerettet worden. D. Tchmert sind au weichem so viele von egt nuszeichn densten, Verufskreisen, unter de als swaszig Schülern aus den ver: Bötze neten haben hien in###en einige Handwerker sich vortheil##i hier in den Wintermonaten nach Abgüssen lebensSeitnen unter der sorgfältigen Leitung Anweis#n n Eichsen's gearbeitet. Wer aber Niessen Fältigte 9 Jax.(4n's Zurch kostvare Photographieen verdie Scho da Vinci's von Könfen vorhandenen Cartons Leoch gedrei übrigen Köpfe kennt.“n Abendmahle und seine Herstellung Noht Stizze:„Leonardo da Bingz“ Sighardt in der kunsthistoriserum Fr. Bruckmann), berichtet hat sein letztes Abendmahl“(München, scheische, Begabung in der Wiedergabe sweiseln, daß eine solche künstdung sru ist die Zeichenschule faus geöffnet. Licten Schüler höchst anregend wirken müsse. Seit in, den Morgenstunden beliebig von 5 bis 8 strie ie 04 ch. we ist Kölner Local=Nachrichten. ase esten eiansde abeun e! ascheiner Hade beganen ud uschen un it uich e! aesemn Scdenr ande bar e Gueangeuie der unr uue uu Domice Generals Ercellenz v. Sorma, kRegiment durch des commanpon der(gz. mspickt.). Jer fand d: au., geinem Exer uer Gerenfelienene Srhenuue!! raßens5 ein dreitäaiges go. is 40 v. Canstein Statt. Al Dambsiden Generals Excellen,# 5er=Regiment durch, vis ommanpon Serbande inspichrt Porb.“ in seinem Exerciren im Regides 65. Regiments reiaziges Regimerts## Canstein Statt. Am Montage beocu nn Ende dieser Mache airen des 33. Regiments, an welches testöver der gesammten Garnssan.. dr Brigaden anschließt. Ein end der Wahner:..#“ verbunden mit Bivouacs, wird in der und Hasung der dr.:: Daide Statt finden und so beendet werden, daß die s genter. Eim letztenn Pr 9e“ Soldaten und einer großen Anzahl zweijährig Beszor w ssten Tage des Monats erfolgen kann. enrnäheug., in Lggs“ wu den dem hier garnisonirenden 74. Regimente Sogm geweihten Fahnen auf dem Pantaleonsplatze unter un sben Feitrngteiten übergeben. ###. Telegraphische Depeschen. terdröer in dreistüindigar Im gestrigen Unterhause legte der Finanz=Mipelche serreichs“ beifälligst aufgenommener Rede die Finanzlage e ernffolgenden Jahre 1863 bis heute dar. Der Minister gelangt ussp Mill. Zinzanüssen: Wir haben 3046 Mill. Staatsschulden, id Po Defieit..“ 24 Mill. Amortisationen, Papiergeld und chroni%en heraus. Dst Aussicht vorhanden, aus dieser traurigen Lage mit 5 4ZZzukommen? Nach meiner innersten Ueberzeugung bejahe te gg a, Lebensfrage. Der Ausgleich mit Ungarn ist schwierig, wird #ächetingen. Nachdem der Minister noch betont hatte, wie wenig ruchsserrek Ausnutzung der Vortheile der Landes=Autonomie, der der 2 grmdaß“ 2c: geschehen sei, schließe er: Oesterreich erholte sich wie###rb nach außen Achtung, und auch die hier im Hause dringache####cronte Umkehr in der inneren Politik, die sich eben vollzieht, wird schesh Ihrige thun. den Paris, 14. Juli: Gestern dinirte die d prenbischen Gesandtsch gr Morgen um 9 Uhr besuchte die Königin die Kirche, Schule und e evangelische Asyl in der Nähe der Ruc de la Buttes=Chaumont. Gegen onst Uhr begab dieselbe sich in die protestantische Kirche in der Rue des dettes und fuhr darauf nach Versailles, woselbst sie dinirt. London, 14. Juli. Der Sultan war zum Besuche in Windsor, echechen-=Mitgliedern enpftng de weiter. Die Königin samnt den Be. er das Parlament befaub am Fute der. Schlostreoppe. vereist. 49en.— Die Kongin ist nach Osborne in Juli. Gestern dinirte die Königin von Preußen.a 1 preußischen Gesandtschafts=Hotel und wohnte darauf der Oper bei. r 50 Frankfurt, 15. e###sterdam 100¼. deßklin 105⅛. Deldon 119 3/8. scher 95he. 5 1 Anericaner 77¼, Juli,(Fffecten=Societät.) (Ten. Bank=Actien 670. Sest. Credit=Actien 176. Barmst. Bauf=Act. 205½. Rhein=Nayebahn— Ludw.=Berbacher 149¾ Das Geschaft war still. Hess. Ludwigsb.— Oest. 1860er Loose 721/8. 5% Oest. Nat.=Anl. 54¾. 5% alte Metall.— 4% Baier. Pr.=A. 99⅜/8. 139¼ 1101 111¾ 12¾ 41½ 26 25½ Gold Wechselcours auf London in G. -20 Bonds. Illinois=Eisenbahn. Erie=Bahn....... Baumwolle Petroleum, raff.,..... 139¼ 110¼ 111⅞ 70¼ 26½ 26 en, New=York, 13. Juli.(Schlußcourse.) 12. Juli.(Schlußeourse.) ich Phois=Eisenbahn... m. 4 Bahn n die zunvolle ungen oleum, raff.,... .# galn5 vermischte Nachrichten. reig habt d. Juli. Se. Mafestät der König haben Allergnädigst sem königl. Musikdirector Fr. Weber, Dirigenten des Kölner die 9#(ras, angvereins, die Annahme und Aulegung des ihm von ie A de##zerzöge von Hessen und bei Rhein Königl. Hoheit bei Gelegenvirthst## 25jährigen Stiftungsfestes obigen Vereins verliehenen Ritterseic: Ap u#geiter Classe des Ludwigs=Ordens zu gestatten. Veg“ deim a. Rh., 13. Juli. In einer gestern abgehaltenen engeacht, 2 Iersammlung wurde für die demnächst bevorstehende Wahl für nganc#reichstag der Abgeordnete Waldeck in Aussicht genommen. grbebs. In der pommer'schen Stadt Daber sind am 10. Juli binnen u. böc, gau, Stunde 49 Schennen, zwei Ställe und zwei andere GeSanst###; waren mit Stroh gedeckt) ein Raub der Flammen gewortieehg ch in Plathe sind in der Nacht des 8. Juli 15 Scheunen beichavut. g. acb Sic#m von Humboldts„Briefe an eine Freundin“(Charder Du. Wiede in Kassel) sind bekannt. Wie dieselben in die Oeffentlich#t der Preusze, 4# t. Dr. Hartwig zu Marburg im neuesten(Juli=) e der de einer# Jahrbücher folgender Maßen:„Charlotte Diede Kashr: vran v. B. dieselben(die Briefe) versprochen, oa diese sie ichdengit der Vreubischen#### spig zu Marburg im neuesten(Juli=) #### einer#r Jahrbucher folgender Maßen:„Charlotte Diede zu%cher unterstützt r. dieselben(die Briefe) versprochen,#.—— Pratz# Frau v. B. Jute, Später bedauerte Charlotte dieses Versprechen, iun biczste und sie fürchten vien zansiscerei ergeben hatte, die ihr nicht sene Dame mochte die Briefe zu einem Shagte un ie fürchlen ugß, gbrischen Roman u. s. für kundinnen Duysing in Haieue“: Sie überließ sie daher ihren 94B. geb. v. St. die Her((9: Als Charlotte starb, verlangte Frau rande. zabe der Briefe. Aber jene Damen wenZou, „Schiffahrts=Anzeige.— Köln, 14. Juli. Beurtschiffahrt nach dem Main, nach Mannheim und dem Neckar, in Ladung: Außerdem in Ladung: Nach Rotterdam, Amnsterdam und Antwerven J. Lenz, Schleppkahn„Köln, Nr.“; nach Dordtrecht Ier Lhtacgz Hers Scthasrrhehz „Köln, Nr. 19“; nach Andemach und Neuwied C. Kaiser, dem Maln, Nuchh Mannheim und dem Neckar F. Anstatt. Wasserstands=Nachrichten. Frankfurt, 13.Juli. Mainhöhe 4 Fuß 11 Zoll frankf. Maß, gef. 1 Zoll. Mainz, 14. Juli, Morgens. Rheinhöhe 10 Fuß 6 Zoll Fahrpegel, gef. 3 59#. Caub, 14. Juli. Rheinhöhe 10 Fuß— Zoll, gef. 3 Zoll. Oberwesel, 14. Juli. Rheinhöhe 11 Fuß 7 Zoll, gef. 5 Zoll. Coblenz, 14. Juli. Rheinhöhe 9 Fuß 11 Zoll, gef. 2 Zoll. Köln, 14. Juli. Rheinhöhe 10 Fuß 10 Zoll, gef. 7 Zoll. Düsseldorf, 13. Juli. Rheinhohe 9 Fuß 11 Zoll, gef. 2 Duisburg, 13.Juli. Wasserstand des Rheines 16 Fuß— Zoll, gef. der Ruhr 9 Fuß 5 Zoll, gef.— Zolli„ K.### Arnheim, 12. Juli. Rheinhöhe 2 E. 5 P.—., ges. 5 D. Berlin, 13. 63-½ S ab —¼ M bz. u.., ½6., Aug.=Sept. 53½ M bz., Sept.=Oct. 53-¾— bz., Oct.=Nov. 52-51½ 94 bz.— Rübök loco 1156 Ub.., Bst, Roz, IiHrAgg. Aug.=Sept. 11¾ M., Sept.=Ort. 11 1/- 19/3 M oz., Oct.=Nov. 456##. G. — Spiritus loco ohne Faß 20 3/4— 7/8 2 bz., per Juli und Juli=Ang. 20 1/12 M., 20., Aug.=Sept. 20 1/12-20 M oz. u.., 1/12., Sept.=Oct. 19 5/—5/8 Uh bz., Oct.=Rov. 17 7/12 1/ 223 M bz. u.., 7/12.## g Steitin, 13. Juli. Weizen matt, loco per 85#### gelber u. weißounter 00-91 20, geringer 80-85 T, feiner 94-97½ M, 83-—85c gelber per Juli 94¼ M nont., Juli=Aug. 93½, ¼, 92¾ A bz., 93., Sept.=Oct. 78¼..., 2.., Frühjahr 74 M., 71 G.— Roggen matt, per 2000 ud loco 64-66 2u, russ.p2 A bz., Juli 63-62¾ M bz. u.., Juli=Aug. 57½, 34 M bz. u.., 58., Sept.=Oct. 54½, 54 M bz., G. u.., Oct.=Nov. 52.., Frühjahr 49¼ A., 49 G.— Rüböl still, loco 11 7/12 24., Juli=August 11½ 29.., Aug.=Sept. 11½ M bz. u.., Sept.=Oct. 11 1/12, ½ 2 bz. u.., 7/12 B.— Spiritus wenig verändert, loco ohne Faß 205/ Ml bz., kurze Lieferung ohne Faß 202/3 A vz., per Juli=Aug. 19¾ M., Aug.=Sept. 19⅝6 M., Sept.=Oct. 19 1/12 M bz. u. Ort.=Nov. 17½ M., Frühjahr 17½ 24 B. Posen, 12 Juli. Spiritus(per 100 Quart= 8000% Tralles), per Juli 195, Aug. 19 ¾/, Sept. 19½, Oct. 18 2/, Nov. Breslau, 12. Juli. Wolle. Bei fortdauernder Geschäftslösigkeit haben auch während der letzten Woche die Umsätze in unserem Artikel nur ein Minimum betragen, welches sich auf ca. 359 Er beziffert. Der größere Theil dieses Quantums, bestehend aus leichten ungarischen Einschuren in den 60er und polnischen Mittelwollen Anfängs der 70er A ist von lübener, sommerfelder und spremberger Fabricanten acquirirt worden, während im Uebrigen noch eine Partie schlesischer Sterblingswolle, nahe an 80 J, und eine feine Post schlesische schurwolle, nahe an 100 M, für französische Rechnung bezogen worden sind. Die Preise waren behauptet und bleibt die Stimmung eine entschieden günstige. Neue Zuführ an. 2000 Cr.. 6000 9, jgu Aa. Weizen der 3. Breslau, 13. Juli. Spirtus. 8000 ,6. zu. 12 tt ver Jul, gech Roggen per Juli 61¾, per Herbst 50¾. Rubol per Juli 11½/8 Br., per 1½ Br. Raps per Juli 95. Zink bs3: 666 40, bito 851. Amsterdam, 12. Juli, 35% wirkl. Schuld 949 8, 4„ss HandelsGes. 143⅛; 24% span. 32¾4; 3% dito—; ausland, dito—; 5% portug. 40½; 5% östert. Metall. 46; 5% National=Anl. v. 1854 5238; 5% Anl. v. 1865 61 15/16; Wiener Bank=Actien—; österr. 500=Fl.=Loose 423; 3% Mexicaner 8 9/16; 5% Türken 31 ¼/4 3/8—5/16; 5% Griechen 14⅛; 5% neue brasil. v. 1856 72¾; 6% americ. Staats=A. v. 1882 77 1/16.i Magtschappp= Rotterdam, 12. Juli.(Wochenbericht.) Kaffee war in Maarschapph=Waare still, doch bleiben Preise behauptek. Die Kaffeeärnte beträgt auf Java nach der Schätzung für 1867 933,391 Picols gegen 1,159,227 Picols 1866. In Rohzucker beschranktes Geschäft zu unveränderten Preisen. Gewürze unverändert. Tabat wurde zu vorigen Preisen verkauft, Umsatz und Zufuhr waren ziemlich reichlich Indigo mit wenig Umsätzen, gute Qualitäten gefragt, aber fehlend. Der Handel in Krapp war belebter und bestand hauptsächlich in alter Waare, welche ch die niedrigen Preise mehr Aufmerksamkeit erregten. Laguna=Blauholz selpetersburger Fl. 12½, Americanisch Terpentinöl zu Fl. Bekanntmachungen. Nach§§. 18 und 19 der Städte=Ordnung für die Rheinprovinz vom 15. Mai 1856 ist die Liste der stimmfähigen Bürger der Stadt Köln berichtigt worden und wird dieselbe vom 15. bis zum 30. d. M. auf dem städtischen Steuerbureau, Rathhausplatz Nr. 2, zur öffent. lichen Kenntniß ausgelegt sein. Wahrend dieser Zeit kann jeder Einwohner der Stadtgemeinde gegen die Richtigkeit der Liste bei dem Ober=BürgermeisterAmte Einwendungen erheben. Es wird um so mehr anempfohlen, die Einsichtnahme nicht zu unterlassen, als im November d. J. eine regelmäßige Wahl zur Stadtverordneten= Versammlung Statt finden wird. Köln, den 13. Juli 1861. Der Ober=Bürgermeister, Bachem. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordietett=Versammer# am Donnerstag den 18. Juli 180#, Abends 6½ Uhr. „Tagesordnung! Alignement Weiherstraße Nr. 58, 60, St. Agathä Nr. 5, Rinkenpfuhl neben Nr. 4; Erker am Hause Ecke der Königsstraße und Marienplatz, Apernstraße Nr. 28; Benutzung des Rheinwerftes bei Anlage eines Wasserverschlusg, fera u Hause Thurnmarkt Nr. 48; Auungnslgeut eus dem Hause Dominicaner Nr. 30; Benutzung von Straßen=Terrain am Martinskirchsöfchen, hinter Lintgasse Nr. 9; Credit für bauliche Herstellungen am Pfarrhause von Lyskirchen; Preis für die geweinschoftiche Piegperühenggssez, Vushause in der Spianmumengue, Ausstellung eines neuen Titels fur eine vor 30 Jahren creitte Schuld bei der ArmenVerwaltung; Final=Abschluß des SchulBudgets für 1866; Antrag des Presbyteriums der erangelischen Gemeinde, wegen eines Zuschusses zur Fertigstellung des Portals der Kirche in der Schildergasse; Antrag der Armenverwaltung wegen Einrichtungen in der Krätzstation; Antrag des Curatoriums Vu hurn Hschstraße Nr. 25(Forde(Forderung 32,000 Thaler); Bericht wegen des in zweiter Iastanz gzutschie. denen Processes über aie Bah#ho##Anlage: 1. die en e gechm und den Druck derselben dunch ade sich der Angelegenheit anunges c, Frau v. B. erhielt das Honorar.= aenhagen v. Ense vermitteln alide mael Kadotf To, hash useumier, Brancheäice e c elater aus burch die chartease ai. Mlak iu Ciciuat. ee e bestrichtes über den.. Jahrgang 1863, veröffentlichten Desses Fahrzeuges der 9 3 der Amazone, welcher das Scheitern ese enung den Anrtäicher Bur e Maie unt ur uet F der; wurde in Folge dieses Irpartei zur Last legte. BekanntAe ses ehsiereide Brndfenriue unr Mithiten Butr ur urer 8 Ber freigogoh stupen verboten und erst im vorigen Jahre wieFl. 29 gehandelt, Marke Moses 28½. Von blankem Grönländer sind 600 Hect. am Markt, wofür Fl. 41½ gefordert wird. Malaga=Olivenöl Fl. 73-74.— Wechselcourse 3 Monate: Berlin 172.50, Köln kurz 173.75.: * Pläardingen, 12. Juli. Häringe. Am 10. c. arrivirre der erste Jäger der holländischen Flotte mit nur 24¾4 Tonnen neuer Waare, ein Quantum, welches den ganzen Fang von ca. 40 Schiffen in ungefähr 8 Tagen bildete. Die rauhe kalte Witterung war für den Fang von großem Nachtheil. Als dieser erste Jäger die Flotte verließ, waren jedoch die Aussichten etwas günstiger, so daß bald neue Zufuhr erwartet wird. Sofort nach Eintreffen der ersten Anfuhr wurde dieselbe zu Fl. 700 per Tonne, ca. 60 C. per Stuck, verkauft. Schottische r 44, Fl. 42 p Antwerpen, 13. Juli. Einige Frage herrschte heute in Farbholz, 60,000 Kilo Domingo und 25,000 Kilo Laguna=Blauholz wurden heute begeben. Getreide fest behauptet. Schlagleinsaat fortgesetzt sehr fest und gefragt. OdessaRübsen Fr. 34½ per 100 Kilo. Raffinirtes Petroleum heute abermals still und flau, Type weiß disp. und Juli wurde zu Fr. 41 erlassen, Aug. 41½, Sept 42, Oct.=Dec. 43 notirt, Alles erste Kosten. Von Rangoon arrivirten 10,500 Zallen Reiß, wovon die Hälfte für eine hiesige Schälmühle, die andere für Holland bestimmt ist. Americanisch Schweinefleisch gefragt.— Wechselcourse: Köln und Berlin 369, Hamburg 186.25, London 25.20. * Alost, 13. Juli. Hopfen von voriger Aernte wurde an heutigem Markte in kleinen Posten zu Fr. 129—130 per 50 Kilo verkauft. An den Hopfenpflanzungen nehmen die Schäden, welche das Ungeziefer veranlaßt, immer größere Die Zufuhren dieser Woche von Weizen und Hafer waren jut, in anderen Kornfrüchten mäßig. Der Import von Weizen vom 1. Jan. bis 12. d. betrug 219,264 Quarters gegen 98,962 Quarters gleichzeitig 1866. Das Wetter ist so erwünscht für die bevorstehende Aernte wie nur möglich; die Heuärnte schreitet rasch veran und wird im hiesigen Districte in wenigen Tagen in Sicherheit sein. Unter dem Einflusse der guten Witterung verlief das Weizengeschäft schleppend, die Preise gingen aber nur wenig zurück, Frage und Angebot waren gleich schwach, und nur der gewohnte Consumbedarf wurde gekauft, so daß wir keine Aenderung in den Preisen der Vorwoche zu melden haben. Gerste zum Veimalzen preishaltend, 38-32 S. Hafer matter. Von Leinsaat betrug der Import 4242 Quarters, größtentheils von Kronstadt, der Markt ist fortgesetzt nicht wesentlich verändert. Rapssaat wird von den Verschiffungshäfen zu 54 S. frei an Bord offerirt. Leinöl war in schwächerer Frage während der Noche der Werth ist 38.-38.6 für disp. und per Juli, 37.3 per Juli=Dec., und Wocht, der Werth ist 38.-38.6 für disp. und per Juli, 37.3 per Juli=Dec.,; 36-—36.3 für Oct.=Dec. Export der abgelaufenen Woche nur 31 Tons gegen 119 Tons in selber Woche 1866. Rüböl preishaltend zu jüngster Erhöhung. Leinkuchen 5 S. hößer. Metcorologische Beobachtungen. Juli. Bar. 1754 ü. d. Nordsee. Therm..R. Wind. 27 3. Wetter. 13. Abds. 9 U. 14. Mas. 7 U. Mtgs. 1 U. 11,0 L. 11,0 L. 11,0 L. 15.5 12,0 19.5 WSW SW W hell. trübe. z. hell. Civilstand der Stadt Köln.— 13. Juli 1867. Geburten. Johanna Maria, T. v. Karl Nikol. Struck, Kaufm., Huhnsg. 6. — Joh., S. v. Joh. Friedr. David Kähler, Zimmerm., Weiherstr. 71.— Joh. Peter Schluß, Schuhm., Huhnsg. 54—56.— Agnes, T. v. Ernst Wiegner, Musiker, Maria Christ., 2, p. Karl Christ. Laur. Hamm, Graveur und Steinschneider, gr. Budeng. 2A.-Maria Christ. Wilhelm., T. v. Theod. Hoffarth, Commis, Alexianerstr..— Johanna, T. v. Karl Barthol. Efferoth, Stuckaturer, Spulmannsg. 72.— Joh. Franz, S. v. Franz Wingen, Tagl., Hoferg. 17. Sterbefälle. Laur. Pohl, verheir., Steinh., 38 J. alt. Weideng. 13. Heirathen. Karl Friedr. Giovannini, Kaufm., v. Bonn, und Sophia Carol. Hubert. Bertling, v. hier.— Wilh. Außem, Schufter, v. Bliesheky. Auntanig Paffrath, v. Stammheim.-Heinr. Leber, Anstr., v. Velbert, und Ch#### Hubert. Görge, v. hier.- Peter Aufdermauer, Schiffer, v. Honne,, und Cl####. Blaumeiser, v. Winningen.- Mich. Deutsch, Schreiner, v. Sinzig, und Gertr. Jantzen, v. hier.— Peter Friedr. Wilh. Meyer, Tagl., v. Friesheim, und Anna Heiraths=Ankündigungen.(14.) Phil. Franz Singer, TelegraphenzBegut, gr. Sandk. 8, früher zu Berlin, und Sophia Gabriele Eleon. Eugenuc o. Winckler, 5 * fleigegeben. Das neueste Wiener Vonnot bringt„Hans Jörgel“:„Warun iser ohserstigeen Osterichs setzt vorwits gehens Bei ur ter 55) gerufen hat.. spiel mit dem Namen des neuen Justiz=MiniP ch. 2 Zeit 0 % seinen. Povimento erzählt, daß, als Kaiser Maximise Vers dreise nach Merico sich in Rom befand, folgende e am Pasquino gefunden wurden: Massimiliano non ti fidare, „orna sollecito a Miramare; trono fradicio dei Montezuma Alcumilian traue nicht, kehre eiligst nach Miramare (nle Thron der Montezuma ist eine französische Schüssel ider sich nicht des timeo Danaos erinnert, findet unter nappo gallico colmo dispuma; de# Satimeo Danaos chi non ricorda, de## u Deutsch: Marix:“ Slamide trova la corda. se% den Strick. ia PPhren Gabrig zi starb in Helsingfors in einem Ater von 664 Reil mnentlich. einer der ersten Gelehrten Finnlands, der sich Reistschrdienste Geschichte und Statistik seines Heimathlandes große Saigun wird berichtet, daß das französische Kanonenden iti Saigunflusse am 7. Mai durch eine Explosion vernichtet 645 4Pank:„In dem Augenblicke, wo es an dem Schiffe St. Vincent. gaish Puui vornberfuhr, um dieses ins Schlepptau zu nehmen, platzte der pro Juni 1867 Srododhu, Witer, bozin, Hoheiherg, Gigarenmr, Thebodsg. 1. und Barb. Margar. Huth, v. Endenich.-— Heinr. Jos. Lauten, Schreiner, Schafenstr. 5, früher iherstr. 87.— Wilh. Schaaf, Schreiner, v. Düren, früher Engg. 11—, und Maria Anna Förster, v. Düren.- Heinr. Phil. Franz Möller, v. Essen, und Wilhelm. Mühlen, v. hier.- Heinr. Klein, ges., v. Niehl, früher hier, und Cathar. Engstenberg, v. Niehl.— Friedr. Wilh. Ernst Oelbermann, Kaufm., Hoseng. 26—28, und Eleon. Engels, v. Lennep. Peter Wilh. Braun, Witwer, Kaufm., Sterneng. 32, und Gertr. Hintzen, v. Niederaußem. Jakob Ditzer, Kohlenh., v. Ehrenfeld, und Cäcilia Weiler, Apostelnkl. 5.— Valent. Thome, Tagl., Engg. 2, und Elisab. Heller, v. Elsdoxf, Joh. Wilh Bellomé, Stuhlm., Kupferg. 12, früher zu Coblenz, und Johannet# ####y Witwe Türner, Kupferg. 18.— Jakob Bischof, Stuckaturer, an der Linde zind Anna Sophia Hubert. Hamm, an der Linde 1.— Pitwer, Schuster, Weichserhof 10, und Maria Cathar. Steinbüchel, St. Agatha d. Rheinische Eisenbahn. Betriebs=Einnahmen. (Nach vorläufigen Ermittelungen.) I. Für die Strecken, welche am 1. Januar 1866 bereits in Betrieb standen, nämlich: von Köln nach Bingen, Eupen und Cleve, so wie Düren=Mechernich, Coblenz=Pfaffendorf=Oberlahnstein, Cleve=Zevenger und Cleve=Nymegen. Für Fitzr, glstm. 1— Für Risultime Gießener Eisenbahn. Mir dem 15. d. M. tritt ein directer Ausnahme=Tarif für die Beförderung von Erzen, Roheisen, Steinkohlen; Kokes und Braunkohlen in Wagenladungen zwischen der Station Wetzlar und den Stationen Castel und Gustavsburg(via Gießen) in Krast. Exemplare des Tarifs sind bei unserer Güter=Expedition in Wetzlar und in unserem Geschäfts=Locale hierselbst unentgeltlich zu haben. Köln, den 13. Juli 1804. Die Direction der Köln=Mindener Eisenbahn= Gesellschaft. Sessentlicher Perigsren. Tol Tcr. prn Sni 1560 929000) 1866 142466 29986 1867weniger Güter. Thlr. 194000 149700 44300 Extraord. Thlr. 12750 10480 P altimo Summa. Thlr. Thlr. 432750 2296240 332632 2147787 2270 100118 148453 29986— II. Für Osterath=Essen(eröffnet am 1. September 1866). 3845 /29— 14555— 17900 87170 KolnMindener Eisenbahn. Die zur Herstellung eines SammelBahnhofes an der Zweigbahn vom Bahnhofe Gelsenkirchen nach der Zeche Carolinenglück und einer Verbindungsbahn zwischen den Zweigbahnen nach den Zechen Königsgrube und Hannover auszuführenden? Erdarbeiten fürden Bahnkörper, veranschlagt zu.. a. Befestigung der Boschungen, veranschlagt zu Einfriedigungen, inschlagt zu Thlr. 5304,22, 3 Gerichtlicher Verkauf. Am Montag den 15. Juli 1867, Morgens 9¼ Uhr, sollen ans dem Ursulamarkte zu Köln öffentlich meistbietend gegen baare Zahlung verkauft werden: Tische, Stühle, Seisel, Commode, so wie verschiedene Kleidungsstücke.##. Htepglhiaher. (3296) Der Gerichrsoun### Deege. Gerichtlicher Verkaufser, Sohn; 3. des Flurschützen Michael Am Montag den 15. Juli 1867, Kaiser; 4. des Schreiners Ankon Kaiser, Morgens 10 Uhr, sollen auf dem Heua½ in Köln mahnend anste zu Köln öffentlich mn In Theilungssachen: Srl. 1. sen: 1. der Frau Dorothea, geborne Hunten, ohne Gewerbe, Witwe von Wilhelm Kaiser.; 2. der Frau Gertrud, geborne Breuer, ohne Gewerb, verwitwete Wilhelm Kaigrz. Soyzz, 3. des Flurschüßzen. Michael alle in Koln wohnend, follen die denselben gemeinschaftlich zugehörigen, in hiesiger Stadt Köln gelegenen Häuser mit Dependentien, nämlich: 1. das Haus Severinswall Nr. 29, Taxc 3000 Thlr.; 2. das Haus Severinswall Nr. 41, Taxe 1000 am Donnerstag den 1. d.., Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Notar in dessen öffentlich und meistbietend versteigert e uer Ia. Su Walter 586,12,11 1233, 3, 9 3318, 8, 8 3049,17, 2 Verlobungs=Anzeige. Anton Dahlmeyet, Anna Linnartz, aus Koln. Ihre heute vollzogene cheliche VerAbindung beehren sich statt jeder besonderen Meldung ergebenst anzuzeigen Heinr. Schmitz; Marie Schmitz, geb. Saal. Ründeroth, den 13. Juli 1867. Heute wurden durch die glückliche GeAburt eines gesunden Knaben sehr erfreut:!„ beinrich Straut,# Albertine Strauß, geb. Felvo###o. Braubach a. Rh., 13. Juli 1867.* (Eine Portion der Stiftung CLAESEN Efür studirende Verwandte ist für die Dauer der Militair=Dienstzeit des bisherigen Inhabers erledigt. Anmeldungsfrist bis zum 14. Aug. c. Köln, den 10. Juli 1867. Der Verwaltungsrath der Studien=Stiftungen. Auf Anmeldung ist heute in das hieEhsige Handels=(Firmen=) Register unter Nr. 1635 eingetragen worden der in Köln wohnende Kaufmann, Juwelier, Gold= und Silberarbeiter Albert Mathias August Hubert Bruchmann, welcher daselbst eine Handelsniederlas: sung errichtet hat, als Inhaber der Firma:„Alb. Bruchmann, Ch. A. I. Bruchmann Sohn". Sodann ist in das Procuren=Register unter Nr. 437 die Eintragung erfolgt, daß der genannte Bruchmann für seine Firma:„Alb. Bruchmann, Ch. A. I. Bruchmann Sohn“ seine bei ihm wohnende Ehegattin Caroline Josepha, geborene Rühl, zur Procuristin bestellt hat. Köln, den 13. Juli 1867. Der Handelsgerichts=Secretair, Kanzleirath Lindlau. Hurch einen vor dem Königlichen Notar Landwehr zu Köln am 6. Juli 1867 zwischen Anton Schaefer, Gärtner und Ackerer, zu Köln wohnhaft, und Anna Christina, geborene Lülsdorf, Witwe von Heinrich Töller, Wirthen und Ackerin zu Nippes, Bürgermeisterei Longerich, im Landkreise Köln, wohnhaft, abgeschlossenen Ehevertrag, wovon ein Auszug heute in dem Audienzsaale des hiesigen Handelsgerichtes in der dazu bestimmten Tabelle angeheftet und öffentlich ausgestellt worden, haben die genannten Contrahenten vereinbart, daß unter ihnen die gesetzliche Gütergemeinschaft Statt finden soll, wie solche durch das bürgerliche Gesetzbuch, namentlich Artikel 1400 und folgende bestimmt ist. Für die Richtigkeit des Auszuges: Köln, den 13. Juli 1867. Der Handelsgerichts=Secretair, Kanzleirath Lindlau. Füuliments=Anzeige. Durch Urtheil vom 10. Juli 1867 hat das Königliche Handelsgericht zu Köln die in Thier wohnende Handelsfrau Witwe Georg Pfeifer, Wilhelmine, geborene Herzhoff, handelnd unter der Firma:„G. Pfeifer sel. Ww.“, fallit erklärt, den Tag der Zahlungs=Einstellung vorläufig auf den 8. nämlichen Monates festgesetzt, die Anlegung der Siegel verfügt, den Herrn Ergänzungsrichter Langen zum Commissar, und den in Köln wohnenden Advocaten Herrn Vack zum Agenten des Falliments ernannt, sodann die Bewachung der Fallitin verordnet. Gegenwärtiger Auszug wird in Gemäßheit des Art. 457 des Rheinischen Handelsgesetzbuches hiermit beglaubigt. Köln, den 13. Juli 1867. Der Handelsgerichts=Secretair, Kanzleirath Lindlau. Den admittirten Gläubigern des Falliments von G. Ernst Grams zu Köln zeige ich hiermit an, daß ich von dem derrn Richter=Commissar ermächtigt sin, die Schlußdividende von 12% auszuzahlen, und ersuche ich daher die Herren Gläubiger diese Dividende unter Vorlegung ihrer Admissionstitel am 20. Juli, Nachmittags von 3 Uhr an, in meiner Wohnung in Empfang zu nehmen. Zugleich lade ich die Herren Gläubiger ein, den 23. Juli., Nachmittags 4 Uhr, in dem Commissionszimmer des Königlichen Handelsgerichtes zu erscheinen, um die Rechnungslage des Unterzeichneten entgegen zu nehmen. Köln, den 12. Juli 1867. Der definitive Syndik, Bulich, Advocat. veratgg Brücken u. Durchlässe, veranschlagt zu Oberbau=Arbeiten, veranschlagt zu..„ sollen im Wege der Submission vergeben werden.„.. Jg. Lan frg Offerten, nach Vorschrif# der specieuen und allgemeinen Bedingungen, welche nebst Zeichnungen und Kosten=Anschlägen im Betriebs=Inspections=Bureau zu Hamm ausliegen, sind spätestens am 27. d. M. mit der äußeren Bezeichnung: „Submission auf Herstellung eines Sammel= und einer Verbindungsbahn bei Gelsenkirchen versiegelt und portofrei an uns einzureichen. Die Submittenten bleiben bis zum 27. August d. J. an ihre Offerte Köln, den 13. Juli 1867. Die pirectson. Versteigerung. Am Montag den 22. d.., Vormittags 10 Uhr,## wird der unterzeichnete Notar für Rechnung der Erben des zu Königswinter verlebten Herrn Jacob Groyen zu Rachtig, in der Woynung des Gastwirthes Herrn Konrad Leiendecker, 34 Fuder ganz reingehaltene 1865er Moselweine, worunter sich 14 Fuder Piesporter und 7 Fuder Wintericher befinden, öffentlich meistbietend versteigern. Die Weine lagern in dem Pfarrkeller von Rachtig und werden die Proben bei der Versteigerung und Tags vorher durch den Kiefer, Herrn Jac. Koppelkamm zu Zeltingen, verabreicht. Berneastel, den 2. Juli 1867. Mundt. Am Donnerstag den 18. Juli d.., Nachmittags um 3 Uhr, wird in dem Hause der Witwe Theodor Bock zu Düsseldorf, Bolkerstraße Nr. 55, das der Witwe und den Kindern des Herrn Franz Schwarz zugehörige, daselbst auf der Oberhosstraße unter Nr. 41 belegene Wohnhaus mit Bekanntmachung. 19000 Thaler, theilungshalBahnen sollen angekauft werden 1. 140 Ctr. Leinöl, 2. 830„ kaff. Rüböl, 3. 70„ Terpentinöl, 4. 200„ grobe Heede, 5. 300„ seine Heede, 6. 200„ feine Heede von Jute, 7. 8000 Ellen dünnes Segeltuch, 8. 6000„ dickes Segeltuch, 9. 2000„ englisches, vollkommen egales Segeluch. Die Lieferung soll in Terminen bis Ende dieses Jahres erfolgen. Offerten auf diese Materialen sind bis zum 25. dieses Monates, Morgens 10 Uhr, an Königliche Eisenbahn=Material=Commission portofrei einzusenden. Die Offerten müssen mit der Aufschrift: „Offerte auf Oele, Heede 2c.“ versehen sein und versiegelt eingeliefert werden; dieselben werden im Termine geöffnet und verlesen. Die genaueren Bedingungen werden auf portofreie Anfragen von unterzeichneter Commission mitgetheilt. Hannover, den 11. Juli 1867. Königliche Eisenbahn=Material= Commission taxirt u ber öffentlich verkauft werden. Düsseldorf, den 11. Juli 1867. Justizrath Lützeler, Notar. # renntmachung. Für die auf der Königlichen Steinkohlengrube Sulzbach Altenwald zu errichtende Gasanstalt sollen die dazu nöthigen Apparate, Gasometer, Rohrleitungen nebst Installations= arbeiten auf dem Wege der Submission vergeben werden. Die Bedingungen können auf dem Bureau der unterzeichneten Verginspection eingesehen, auch gegen Erstattung der Gebühren in Abschrift bezogen werden. Unternehmungslustige wollen ihre verschlossenen, mit der Aufschrift:„Submission zur Lieferung von Apparaten 2c. zur Gasanstalt" versehenen Offerten Montag den 5. August cr., Vormittags 9 Uhr, portofrei an die Verginspection gelangen lassen, wo sie in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten eröffnet werden. Sulzbach bei Saarbrücken, den 8. Juli 1867. Königliche Verginspection V. hotographisches Geschäft in bester Lage und Kundschaft, Famitienverhältnisse halber sammt Inventar zu verkaufen. Uebernahme gleich. Näheres auf Franco=Anfragen bezeichnet M V 283 durch die Herren Haasenstein& Vogler in Frankfurt a. Main. Zitelungstaster der Neusträße st cheilungshalber ein sehr geräumiges Haus mit Einfahrt, Hintergebäuden und Stallungen, sehr guten Kellern zu verkaufen. Das darin seit langen Jahren schwunghaft betriebene Colonial= und Kurzwaaren=Geschäft kann mit übernommen werden. Näheres bei Notar Krechel in Saarbrücken. Belannimachung. In unser Procuren=Register ist folgende Eintragung bewirkt: Unter Nr. 62. Die dem Kaufmann August Waltenberg zu Ende für die unter Nr. 162 des Firmen=Registers eingetragene Firma ist erloschen, eenderg ertheite Procura 1. Juli 1867 am 8. Jul 1867. Kleine II, Secretair. Hagen, den 8. Juli 1867. Königliches Kreisgericht. Bekanntmachung. Der über das Vermögen des Kaufmanns Heinrich Hermanni hierselbst eröffnete Concurs ist durch Accord beseitigt. Hamm, den 11. Juli 1867. Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung. Billigzuverm. Schlosser= und Maschinen=Werkstätte, mit und ahne Dampstraft, Eigelstein 111. Ein herrsch. Wohnhaus mit Hinterbau, Hofraum u allen Bequemlichkeiten am Ehrenfeld, auch zu jedem Geschäfte sehr gut gelegen, ist mit 500 Thlr. Ablage zu verkaufen oder zu vertauschen. Bescheid Ehrenstraße 64. Ueberverkäufliche Güter jeder Größe in der anmuthigen und fruchtbaren Landschaft Angeln, Herzogthum Schleswig, ertheilt gerne Auskunft der Landmann und Gastwirth P. H. Paulsen, Tweedt pr. Grumbye, Schleswig. 1 Vonn. In einem frequenten Theile der Stadt Bonn in einer neuen schön angelegten Straße, sind zwei ganz neue, sehr solide, elegante und vollständig fertig gestellte Geschäftshäuser, im Erdgeschoß graße geräumige Ladenlocale enthaltend, zu verkaufen oder zu vermiethen. Nähere Auskunft bei Heinr. Morell in Bonn. Zusi stille Leute s. zw. freundl. Wohn. v. 3 à 4 Z. u. Küche Angabe sub Lit. V U 52 bes. d. Exp., Du vermiethen, auch zu verkaufen Odas Haus Waisenhausgasse 33. bis Ende Sept. d. J. noch bewohnt von Hrn. D. Löwenwarter. Näh. daselbst und bei W. Kühn, Rothgerberbach Nr. 3. Ein photogr. Geschaft, vollständig eingerichtet, ist mit oder ohne Maschinen sogleich anzutreten. Näheres in der Expedition dieser Zeitung.* EEin ganah Geschäft, mit frequ. Gas Srr. p. Agb. Geschafh, alt frchn. Sutst= wirthschaft verbuno., in ein. in der Nahe d. Rhein. beleg. Kreisstadt ist unt. günst. Beding. zu verpachten.., f. d. E. Sessektlicher Guts=Verkauf. In der gerichtlichen Theilungssache: 1) der Witwe Ländgerichtsrath Franz von Hagens, Amalie geborenen von Heister, Rentnerin zu Wüsseldorf: 2) des Regierungs=Assessors Franz Surmann zu Arnsberg; 3) der Eheleute August Servaes, Director der Gesellschaft Phoenix, und Maria geborenen Surmann zu Ruhrort; 4) der Eheleute Otto Gronarz, Kaufmann, und Clara geborenen Surmann zu Antwerpen; 5) der Agnes Surmann, ohne Geschäft zu Honnef, und 6) der Pauline Surmann, ohne Geschäft daselbst wohnend,— Kläger, vertreten durch Advocat=Anwalt Justizrath Ludwig Joseph Kramer, in Assistenz des Advocaten Franz Kramer junior, beide zu Düsseldorf wohnend, gegen: 7) den Appellationsgerichtsrath Franz von Hagens, in Köln wohnend, als gesetzlichen Vertreter seiner minderjährigen Kinder Adelheid und Therese von Haminderjährigen Kinder Amalie, Ernst, Marie, Paula und Franz von Hagens; 9) den Landgerichtsrath Joseph von Hagens, zu Cleve wohnend, als gesetzlichen Vertreter seiner minderjährigen Kinder Amalie, Adolph, Franz und Pauline von Hagens; 10) den Kreisgerichtsrath außer Dienst Franz Ludwig Surmann, zu Honnef wohnend, als gesetzlichen Vertreter seines minderjährigen Sohnes Heinrich Surmann; 11) den Oberstlieutenant außer Dienst Johannes Bothe, als gesetzlichen Vertreter seiner minderjährigen Kinder August, Francisca, Paula und Friedrich Bothe,— Verklagte, vertreten durch die genannten Herren Kramer; und gegen: die zu Aachen wohnende General=Oberin der klösterlichen Genossenschaft der Schwestern zum armen Kinde Jesu zu Aachen, Clara Fey, Verklagte, vertreten durch Advocat=Anwalt Carl Rings, in Assistenz des Advocaten Heinrich Lichtschlag, beide zu Düsseldorf wohnend; wird auf Grund zweier Urtheile des Königlichen Landgerichts daselbst vom 12. December 1866 und vom 9. April 1867, am Montag den 5. August 1867, Nachmittags 3 Uhr, in dem Locale der Weinwirthin Witwe Theodor Bock zu Düsseldorf auf der Bolkerstraße, das in dem Kreise Düsseldorf, Bürgermeisterei Eckamp, Gemeinde Nath, zwischen dem Communalwege von der Ratinger Chaussee nach Rath, dem Rather Kirchwege, Pauline von Hagens und Verschiedenen gelegene, im Kataster unter Artikel 83, Flur 5 Nr. 414/102, Flur 6 Nr. 52, 53, 99 bis 119 inclusive und 122 des Grundstücks, mit einem Flächeninhalte von 231 Morgen 169 Ruthen 90 Fuß eingetragene Ackergut, „Gatherhof“ genannt, und bestehend aus einem herrschaftlichen Wohnhause nebst Pächterwohnung, Scheune, Stallungen, Hof, Gärten, Wiesen, Teichen und uckerdurch den unterzeichneten zu Düsseldorf wohnenden Notar Carl Otto, bei welchem das Heft der Bedingungen und die übrigen den Verkauf hetrefse Urkunden einzusehen sind, stc von 38,100 Thalern, offentlich versteier Feldorf, den 25. Mai 1867. Auuu., Der Königliche, Rotar, Cart Orro. Eine seit Jahren rentable betriebene =Branntwein=Brennerei, mit Dampfkraft, verbunden mir Hefefabrication, in einer der größeren Provincialstädte des früheren Königreichs Hannover gelegen, soll wegen Erbschafts=Auseinandersetzung unter günstigen Bedingungen verkauft werden. Reflectanten werden ersucht, sich in frankirten Briefen an Herrn Eduard Beckmann in Celle zu wenden. t Annonce. Eine im guten Gange befindliche vollständig eingerichtete, nachweislich sehr rentable Favrik ist mit Kundschaft, Vorräthen 2c. verziehungshalber billig zu acquiriren. Als Anzahlung sind 1500 Thlr. baar und 1500 Thlr. in 3= und=MonatsRimessen erforderlich, für den Rest werden Verkäufer im Laufe der Zeit Waaren übernehmen. W.., d. Exp. d. Z. c =n der besten Lage eines frequenten 0 Badeortes ist ein Galanteriewaaren= Geschäft, welches mit dem besten Erfolge betrieben worden ist, mit Haus u. WaarenVorräthen, zu 4000 Thlrn. sofort zu verkaufen. Franco=Offerten unt. V E 37 besorgt die Expedition d. Bl. markke zu Kom Ufsentlich meistbierend gegen baare Zahlung vertauft werden: 2 Ueberzieher, 1 Regenschirm, 1 Bettstelle 2c. (3286) Der Gerichtsvollzieher, Deege. Verrauf. Am Montag den 15. Juli 1867, Vormittags 11 Uhr, sollen auf den nachbezeichneten Grundfstücken an Ort und Stelle die auf Anstehen von Franz Sürth, ohne Geschäft in Köln wohnend, und Consorten, gegen den Franz Sürth, Gärtner, in Köln wohnend, gepfändeten Feldfrüchte auf der Wurzel öffentlich meistbietend gegen gkeich baare Zahlung versteigert wer 1) eirca 13 Morgen Früh=Kartoffeln, gelegen in der Gemeinde Köln am Bschosweg,„enräht en danderervon Wilhelm Deutsch und undererseits von Hilarius Fischer, 2) cirea ¾/4 Morgen Früh=Kartgsseln, und circa ¼ Morgen verschier.. Gemüse, gelegen in der Gemeinse Müngersdorf an der Longericherstraße am Fort Nr. 9, einerseits von Schäfer und andererseits von Claud, 3) circa ½ Morgen Fruh=Kartoffeln, gelegen in der Gemeinde Müngersdorf, auf der Schulmaar, begränzt einerseits von Brauweiler und andererseits von Langen. Der Gerichtsvolzieher, Fülles. Verkauf von ausländischen Weinen und Liqneuren. Am Dinstag den 16. Juli 1867 und nöthigenfalls am folgenden Mittag, Nachmittags 4 Uhr, sollen in dem Auctionslocal des Herrn Zaudig. Sternengasse 25 dahier 300 Flaschen Madeira, Malaga, Muscat= Lunnek und verschiedene Liqneure öffentlich gegen gleich baare Zahlung dem Meistbietenden verkauft werden. Fülles, Gerichtsvollzieher. Gerichtlicher Verkauf. Am Montag den 15. Juli 1867, Morgens 10 Uhr, sollen auf dem Heumarkte zu Köln mehrere Mobilar=Gegenstände verkauft werden, als: Tische, Stühle, Spiegel, 1 Sprungheerd, 1 Pendeluhr 2c. Der Gerichtsvollzieher, G. Wolff. Verpachlung eines Landgütchens von circ 50 Morg. bei Bonn. Von wem, sagt die Exp. d Ehrenfeld. Ein Unterhaus von 4 Räumen, am Vereinswege, steht zu vermiethen. Näheres Breitestraße 104 in Köln. Zu verkaufen das Haus AlbertusOstraße 38. Näheres Klapperhof 39. Gerechtricher Verkauf. Am 18. Juli 1867, Nachmittags 4 Uhr, sollen in dem Hause des Herrn Schlossermeisters Isaak Windgassen zu Elberfeld, Wilhelmsstraße Nr. 6, gegen baare Zahlung dem Meistbietenden verkauft werden: dreizehn complete mechanische Webstühle, verschiedene Spul=Maschinen, eine Partie Webstuhlbäume mit Baumwollketten, 1000 Stück Spulen, mehrere Baumwollketten und verschiedene Hausmobilien. Elberfeld, den 13. Juli 1867 Der Gerichtsvollzieher, Schmidt. Ein Meiergut in Westfalen, von 491 Morgen, unmittelbar vor einer Stadt, an der Chaussee belegen, darunter 230 Morgen kunstgerecht angelegte Wiesen zu beiden Seiten der Ems, mit zu 12,000 Thlr. versicherten Gebäuden, ist unter der Hand zu kaufen. Anzahlung 1/10 des Preises. Selbstreflectanten belieben ihre Adressen versiegelt unter Lit. P C 97 an die Expedition dieser Zeitung franco gefälligst einzusenden. m1 Verkauf einer Herrschaft von 13550 Morgen, nur PfandbriefsSchulden. 3500 M. Wald, Wecth pro Morgen 80 bis 110 Thlr., 1211 Morgen Wiese, Acker 8700 Mrg., 2 Weizenboden, ½/3 Kornboden, 139 Mrg. diverse. Großer Flachsbau. Die Herrschaft hat Prachtfrüchte und besteht aus 8 Rittergütern, daher bei verhältnißmäßiger und gestatteter Vertheilung der Pfandbriefe und Restkaufgelder leicht und vortheilhaft zu dismembriren. preis Mille. Anzahlung 150 bis 200 Mille. Restkaufgelder bis sichert. Schönes großes Schloß mit Park in der Stadt. Franco=Adresse K poste restante Ratibor. Erisegenese Backerei, im besten Zustande, welche seit einer Reihe von Jahren mit gutem Erfolge betrieben wurde, steht zu verkaufen. Franco=Offerten unter Wuzz besorgt die Expedition d. Bl. 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Haus, ohne Zwischenhändler, gesucht. Die Exped. sagt, wo. Ein Capital von 6000 Thlrn. zu 4 1/2% Swird auf gute Ländereien ohne Unterhändler gesucht. D. E.., w. * W o h n u n g s= A n z e i g e r. 14. Juli: Räume von Häusern, Etagen, Zimmer 2c. à 1 Sgr. An. u. Anmeld. bei Jos. Greven, Herzogstraße—1. Kölner Wohnungs=Anzeiger nebst den neuesten Fahrplänen à 1 Sgr. zu haben. An= u. Abmeld. abzug. bei Fritz Greven, Hochstraße 42—. Bad Neuenahr. Ein solid gebautes, ganz neues herrschaftliches Wohnhaus, in unmittelbarer Nähe des Curhauses, dreistöckig, mit Balcon, Hintergebäude, geräumigem Hofraum, Garten mit Veranda, ist zu kaufen. Dasselbe enthält außer dem Hintergebäude 14 schöne luftige Räume und gewährt nach allen Seiten die herrlichste Aussicht. Der größte Theil des Kaufpreises kann auf Verlangen für längere Zeit stehen bleiben. Nähere Auskunft ertheilt Advocat= nwalt Hellekessel in Bonn. Vacante Lehrerstelle. An dem hiesigen Kortegarn'schen Institute(Realschule von Sexta bis Prima incl. und Alumnat; von dem Königlichen Rheknischen Provincial=Schul=Colegium beaufsichtigt) soll die bisher mit Thlrn. 400 und freier Station dotirte Stelle(je nach der Zahl der zurückgelegten Amtsjahre bei freier Station Thlr. 450 bis 550) eines evangelischen Lehrers der Naturwissenschaften und der Mathematik wieder besetzt werden. Bewerber um diese Stelle, welche die facultas docendi für die mittleren und obern Classen der Realschulen besitzen oder sofort erwerben wollen, werden ersucht, ihre Zeugnisse und ihren LebensVacante Lehrerstelle. An der hiefigen evangelischen Elementarschule ist die Stelle des dritten Lehrers, mit welcher ein Jahresgehalt von 230 Thalern verbunden ist, zu besetzen. Qualificirte Bewerber wollen sich unter Vorlegung ihrer Zeugnisse binnen 14 Tagen bei dem Schulpfleger, Herrn Pfarrer Noell, hier und dem evangelischen Schulvorstande melden.: Mülheim a. Rhein, den 13. Juli 1867. Für den evangelischen Schulvorstand: Der Vorsitzende, Bürgermeister Blin. Bekanntmachung. Die Stelle des Directors der hiesigen 1 in z Unterzeichneten einzureichen. Angeyende Reatschute I. Ordnung, Schulmänner können ihr Probejahr an der d# der Anstalt abhalten. Bonn, den 11. Juli 1867. Der Vorsteher der Anstalt: Director, Dr. Kortegarn. schloßuh. liche Stlll, sicht, enth. 24. grabe Zimmer, Gas= und elektr. ScheuenStolzeufels gelegene mit StalEinrichtung, Wasserleitung, lung, Remise, schöner gr. Garten,## Morgen, mit Park=Anlagen und den feinsten Obstbäumen, einem ergiebi=EEin in Rhendt schon längere Zeit be= setzt werden. 2972— Sommihentlich die Städte eine jährliche ver vamit verbundenen höheren Töchterschule und Handwerker=Fortbildungsschule wird frei und soll möglichst bald wieder bedem vollst. prachtvollen Equipage 2c.;„„ 1 herrschaftl. Besitzung, zwischen Neuwied und Coblenz, dicht am Rhein, enth. 26 Räume, mehrere Salons, Flügelanbau, Einfahrt, Stallung, Remise, prachtv. Obst= u. mit über 400 tragbaren Obstbäumen nebst einem Garten, engl. Anlagen, und ist das Ganze mit einer 1 schönes Haus, cheshste mit 14 hübschen Arcezegz,mgen Waschküche, Brunnen= und Regenwasser, Hofgarten, ca. 2000.=., für 8500 Thlr., mit 2000 Thlr. Ablage; 4 geraumige Hauser, worin Wirthschaft, Bäckerei, Specerei=Geschäft und Oekonomie betrieben wird, nebst 20 Morgen vorzügl. Ackerland, Wiesen, schöne Sommer=Anlage, verdeckter eleganter Kegelbahn, sind in einem sehr frequenten Orte bei Lüdenscheid, von wo täglich 5 Mal eine vierspännige Post hinund zurückfährt und welche Fsraunero, lage einer Brenn= und sehr vortheilhaft eignen, zu 22000 unter leichten Zahlungs=Bedingungen, durch G. Emanner, „ Agrippastraße Nr. 9 in Köln. Zu vermiethen oder zu verkaufen ein großes Haus, Neußerstraße Nr. 14 in Düsseldorf, geeignet für Spedition und Fabrikgeschäft, so wie herrschaftliche Wohnung, enthaltend 23 Zimmer, Salons und Mägdestuben, Haude, Stallinund Einfahrt, Hintergeraur., Zenten gen für 12 Pferde nebst 6 Beoumenstuben, große Kellerräume, Bleiche nebst Regen= und Brunnenwasserpumpen. Wegen Besichtigung des Hauses wende man sich gefätligst an den Schreinermeister Robert zockwert, Hg. sete Nr. 10 in Düsseldorf. Aever wethe und Verkaufsbedingungen gibt nähere Auskunft„.: C. A. Wirz, kleine Büdengasse 20 in Köln. Pachtgesuch einer Anstalt. Ein seit vielen Jahren in der Hydropathie prakticirender Arzt wünscht eine ähnliche gut gelegene Anstalt zu pachtenr. Franco=Offerten, bezeichnet M 2. 209 befordern Haaseustein& Vogler in Frankfurt am Main. stehendes turgeschäft, welches wochentlich Gladbach, Viersen, Erkelenz und Umgegend bereisen läßt, sucht noch den provisionsw. Verkauf div. Art., am liebsten in der Colonial- und Fruchtbranche. Gute Referenzen stehen zu Diensten. Franco=Offerten unter Lit.#1 Nr. 36 besorgt die Expedition dieser Zeitung. Dieselbe gewährt ein jährvon tausend Thalern und Ein Buchhalter, eine jührliche Mieths=Entschädigung von 200 Thalern: Qualificirte Bewerber wollen spätestens bis 15. August c. ihre Meldungen, nebst Zeugnissen, dem Unterzeichneten einsenden. Mülheim a. d. Ruhr, 13. Juli 1867. Das Curatorium: Obertüschen, Bürgermeister und Präses Curatori. eben vom 1jähr. Militaird. entlassen, welcher Franz. u. Engl. spricht u. correspondirt und bestens empfohlen ist, sucht Stelle.— Offerten gefl. franco zu richten unter E K gr. Budengasse 12, Köln. Assbelattr Als Chemiker oder Hüttenmann sucht ein junger Mann, der 3 Jahre die Kgl. Gewerbe=Akademie in Berlin besucht und die besten Zeugnisse aufzuweisen hat, eine Stelle. Fr.=Offerten unter AN 27 poste restante Trier.* Mit 10,000 Thlrn., von denen 6000 Thlr. gleich baar erlegt werden müssen, bietet sich Gelegenheit zur Betheiligung an einer sehr rentablen Fabrik, welche, mit einem Umschlage von ppt. 30= bis 36,000 Thlrn. pro anno, lb bis 20% Gewinn abwirft. Die Fabrik ist renommirt, in voller Kundschaft und Thätigkeit. Franco=Offerten wolle man unter X U 103 an die Expedition dieses Blattes richten. für die Mittelclasse der reformirten OPfarrschule hierselbst wird zum 1. October d. J. ein Seminarist oder ein geprüfter Gehülfe gesucht. Außer freier Station beträgt das Gehalt für den ersteren 100 Thlr., für den letzteren 60 bis 70 Thlr. jährlich. Anmeldungen sind an den Lehrer Herrn Melchior zu richten. Ronsdorf, im Juli 1867. Der Schulvorstand: elen, Dürsele Pfarrer. für ein Papier=Engros=Geschäft wird Gein Commis gesucht, der mit den Comptoir= und Lager=Arbeiten vertraut ist und sich auf mindestens 3 Jahre binden kann. Kenntniß der französischen Sprache ist wünschenswerth. Fr.=Offerten unter Lit. X h 100 besorgt die Expedition d. Bl. 1 Ein Werrmeister für eine Modellschreinerei, der lange Jahre auf großen Fabriken thätig war und alle Kenntnisse besitzt, wünscht wegen Aufgabe des Geschäftes seine Stelle zu ändern. Fr.=Offerten u. W C 60 besorgt die Exped. d. Bl. Eine in junger Kaufmann, der englischen und französischen Sprache mächtig, lucht eine Stelle als Commis oder Vosontair auf einem größeren Comptoir. Gef. Offerten sub A B 23 bef. die Ad. Bädeker'sche Buchhandl. in Köln. Lithographie= und PapierGeschäften empf. sich ein routinirter, solider Mann als Buchh. und Corresp. Gef. Fr.=Off. W S 75 bes. die Exp. d. Bl. Ein verheir. Kaufmann mit allen Comptoirarbeiten und der französ. Sprache vertraut, sucht unter bescheidenen Ansprüchen in einem hies. Geschäfte Placement. Franco=Offerten werden unter A B 901 poste rest. Köln erbeten. Für ein Eisen= und Gußwaaren=GeOschäft wird ein gewandter Commis gesucht, welcher bereits in dieser Branche thätig war. Franco=Offerten unter Beifügung von Copie der Zeugnisse, Lit. A A 224 besorgt die Exp. d. Bl. 4cf. J5s4 wird gegen gutes Honorar von einer Familie auf dem Lande zu 2 Töchtern, im Alter von 9 und 11 Jahren, gesucht und ein gründlicher Unterricht im Deutschen, Französischen und Englischen, in Geographie, Natur= u. Weltgeschichte, wie Musik verlangt. Da sich die Unterrichtsstunden nur auf 4 Stunden täglich belaufen sollen, so wäre es erwünscht, jedoch nicht gerade Bedingung, wenn die betreffende Dame im Uebrigen der Hausfrau im Hauswesen zur Hand ginge. Reflect. belieben sich franco unter X V 104 an die Exped. d. Bl. zu wenden. Eine junge Dame, Deutsch, Engl. und —Franz. sprechend, sucht Stelle als Erzieherin zu kleineren Kindern oder als Gesellschafterin. Gefäll. Briefe unter Lit. E M poste restante Düsseldorf. Zur Grundung eines außergewohnlich gewinnbringenden Fabrikgeschäftes(flotter, leicht verkäuflicher Consum=Artikel), welcher vermöge seiner vortheilhaften Fabrication jede Concurrenz zu überflügeln befähigt ist, wird ein kaufmännisch gebildeter Theilhaber mit—12 Mille Thalern gesucht. Fr.=Offerten u. X A 83 besorgt die Exped. d. Bl. Place dinstituteur vacante. école supérieure dans Seei##. Sesacht eine Apotheke Kölns wird per October ein gewandter, gut empfohlener Gehülfe gesucht.— Adressen sub B R 3poste restante. Stelle=Gesuch. Ein fleiß. junger Mann, der seine Lehrzeit, sowie auch längere Jahre als Gehülfe der Materialwaarenhandlung seines Vaters thätig war, im Besitze einer guten Handschrift und mit sämmtlichen Comptoir=Arbeiten vertraut ist, sucht unter den bescheidensten Anspruchen anderweitige Stelle, gleichviel in welcher Brauche. Fr.=Off. u. W R 74 bes. die Exp. * Ein solider Mann, der bereits seit Szehn Jahren im Glas= u. Porzellan=Gesch. und einige Jahre gereist ist, Ein noch junger Witwer von angenehmem Aeußern, dem höheren Beamtenstande angehörend, mit einem jährlichen Einkommen von 1600 bis 1800 Thlrn., sucht auf diesem Wege eine für ihn passende Lebensgefährtin, da ihm seine Amtsgeschäfte nicht die nöthige Zeit übrig lassen, um Damenbekanntschaften aufsuchen zu können Gewünscht wird eine gebildete junge Dame oder kinderlose Witwe aus anständiger Familie, von angenehmem Aeußern, nicht über 28 Jahre alt, womöglich evangelisch, von gutem Herzen und häuslichem Sinn. Vermögen ist, wenn auch erwünscht, doch nicht Hauptbedingung. Junge Damen oder Witwen, welche die im Vorstehenden genannten Eigenschaften besitzen, und auf dieses redlich gemeinte Gesuch reflectiren wollen, werden gebeten, vertrauungsvoll ihre Briefe, worin auch eine möglichst genaue Angabe ihrer Familienverhältnisse 2c. gewünscht wird, unter der Chiffre H E, Z. Nr. 36 poste restante Gleiwitz in Oberschlesien bis zum 28. Juli d. J. unter Beifügung ihrer Photographieen zu adressiren.— Die strengste Verschwiegenheit hierüber wird auf Ehrenwort hiermit zugesichert. Ebenso werden die Photographieen auf etwaiges Verlangen nach deren Ansicht sofort zurückgeschickt. Pour une une ville universitaire de Prusse on désire engager un jeune maitre de français, protestant, ayant fait des études dans une des académies de la Suisse française. Appointements: 400 thalers de Prusse(1500 francs) et station libre. Ecrire franco sous les initiales X L 94 à lexpédition de ce joural en ajoutant une copie des certificats’études et de moralité, sans lesquels les lettres resteront sans réponse. 1 Eine evang. sehr gut empfohlene Er—zieherin, welche gegenwärtig in einem Institute thätig ist, wünscht zum 1. Oct. d. J. im In= oder Auslande Stellung. Sie unterrichtet in sämmtlichen deutschen Schulwissenschaften, englischer und französischer Sprache, in Musik und feinen Handarbeiten. Selbige wurde nicht nur den Unterricht, sondern auch die specielle Beaussichtigung der Kinder übernehmen. Nähere Auskunft ertheilt auf portofreie Anfrage der Kaufmann F. Döhring, Kuhstraße Nr.7 in Braunschweig. Commissionaire verbeten. ne demoiselle française qui peut enseigner’Anglais est le piano, et qui comprend aussi’Allemand, désire trouver une place dans une famille. ’adresser A. B. C. poste restante Strasbourg. n Ein fähiger Correspondent ohne Unterschied der Confession— findet unter günstigen Bedingungen dauerndes Engagement. Anerbietungen, mit specieller Aufgabe bisheriger Carriere und Angabeüber Sprachkenntnisse einzureichen, unter VP 47 franco an die Exp. d. Bl. e Eine, sucht einen Werkführer zur selbstständigen Leitung eines bedeutenden Ateliers. Zeugnisse über gediegene Fachkenntnisse und tadelloses Betragen sind erforderlich. Franco=Anmeldungen unter X# 99 besorgt die Exp. d. Bl. 6 = EEin junger Mann, der bereits länegere Jahre für einige der bedeutendsten Leinenfabriken ganz Deutschland bereiste und dem die besten Referenzen zur Seite stehen, wünscht sich zu verändern. Gef. Fr.=Off. u. X X 106 bes. die Exp. Sra ie gggiee Hotel Brümer Farmem Montag den 15. Juli, Nachmittags 3 Uhr: Garten=Concert, ausgeführt von der Capelle des Königlichen 74. Infanterie=Regiments. Entrte, 1g Sgr. Fackelmeyer& Deutschmann. Kölner =Theater, zwischen Stadtgarten u. Ehrenfeld, unter Direction von L. Magener. Montag den 15. Juli 1867. Keun, Schauspiel in 5 Acten v. L. Schneider.“ Wen eine Ernennung als Gerichtsvollzieher des Cantons Wiehl, mit Anweisung des Ortes Nümbrecht als Wohnn sitz, beehre ich anzuzeigen. der Sn Strastngu „ gefeiert am 4. August durch das Prograym in Deutz, c. und folgende Tage, worüber veröffentlicht wird. * das Nähere seiner Zeit Anträge für die Lieferung von: Vier bis Funf Fuder Moselwein à 180 Thir. Drei Ohm Graacher à 40 Thir., Zwei Ohm Braunenberger à 48 Drei Ohm Bleichert à 38 so wie noch verschiedene andere Sorten, sind nebst den Arnolds, wose. 14ch erforderlichen Doppelproben bis zum 18. Juli c. bei Herrn N. lbst auch die Bedingungen zur Einsicht offen liegen, einzureichen. Schau- u. Krumbuben, Tarkbusserr ke. sp. zur Nachricht, daß die Anmeldungen baldigst der gewünschten Räumlichkeiten das Nothige anordgeschehen müssen, um wegen nen zu können. Deutz, den 27. Juni 1867. Der Vorstand. Peten Bindeis mich hiedurch ergebenst Fitzke, Gerichtsvollzieher. Von der diesjährigen Pariser Preis-Medaille habe ich einen meisterhaft ausgeführten Holzschnitt anfertigen lassen, Durchmesser 2 Zoll rhein., Guilloche-Manier(dem BanknotenDruck ähnlich), Jede Seite der Medaille apart, um sie nebeneinander oder getrennt zur Verzierung von Brief- und FacturenKöpfen, Waaren-Etiquetten etc. verwenden zu können. Von diesem Schnitt liefere ich Cliché's in galvan. Kupfer-Niederschlag zu 2 Thlr. für beide Hälften der Medaille. Für den Zweck von Zeitungs-Annoncen, so wie überhaupt ordin. Drucksachen, habe ich einen zweiten Schnitt anfertigen lassen, Durchmesser der Medaille nur 1½ Zoll, ohne Guilloche, kräftig geschnitten. Hiervon Cliché’s in gewöhnlicher Schrift-Masse zu 1 Thlr. für beide Hälften. Bei Abnahme einer grösseren Anzahl noch billiger. Ed. Reymann, Verlagsbuchhändler in Düsseldorf. Den PreismebaillenEmpfängern fiehlt sich zur sauberen Ausfuhrung empfiehlt von Medaillen, Wappen 2c. auf Drucksachen, bei Gratis=Lieferungeffectvoller künstlerischer Entwürfe, das Artist. Institut für Lithographie, Steindruckerei 2c. von Gustav Schwarz= wald, Schloßplatz 1, Berlin, Besitzer der großen und kleinen silbernen Medaille. 34. Tue de iaVieteheU., Englisch, Zwei jungeenglische DaEeiglische men von guter Erziehung wünschen zu Anfang Octover Stellen als Gouvernanten in einer deutschen Familie oder Schule. Briefe um nähere Auskunft adressire man portofrei F A 75 poste restante Bad Soden im Taunus. nahe am Boulevard des Italiens. Schöne Zimmer zu 5 frcs, per Tag, complet Frühstück 1 fre. Ich selbst ertheile alle Auskunft gratis. P Bindels. Für eines der ersten Putzgeschäfte in □ Frankfurta M wird eine geühte Frankfürr a. M. Dier Ainn genote Arbeiterin, welche Anfangs September d. J. eintreten kann, zu engagireng sucht. Franco=Offerten unter Chiffre M W poste restante Fraukfurt a. M. * Ein ord. Mädchen, w. Küche u. HausSarbeit grüudl. verst., auch alle Handarbeit kann, s. Stelle in stiller Haush. oder als Zweitmädchen, Domstraße 13. Weisse gestickte u. brochirte Gärdinen werden en gros et en détail billigst empfohlen Aposteln=Altemauer 26. 2 Fabricanten und Händlern empfiehlt sein Lager In einer ganz stillen kinderlosen HausOhaltung wird ein im Näh.u. in aller hattung häuslichen Arbeit erfahrenes katholisches Mädchen gesucht. Nur solche, welche schon längere Zeit hier gedient haben u. ihre Zeugnisse vorzeigen können, brauchen sich zu melden, Schildergasse 36,1. Et.“ Für ein gesundes ev. Mädchen, aus Gachtbarer Familie, wird in einem lebhaften Ladengeschäfte Stelle als Lehrmädchen gesucht. Franco=Offerten sub K 434 durch die Expedition der Crefelder Zeitung in Crefeld. schön gewaschener gagen Rich. Wülsing. Eisenbahnschienen zum Legen von Anschluß=Geleisen und zu Bauzwecken in diversen Höhen und beliebigen Längen, so wie schmiedeeiserne Träger empfehlen billigst Gebruder Schweitzer& Cie. in Hamm an der Lippe. Ladengehülfin gesucht. thätig wünscht sich zu veränderrz.. Gef. Franco=Offerten Lit. B D 150 beliebe man an die Exp. gel. zu lassen. Grfuch. für ein Eisen= und Metallgeschäft en gros et cn détail wird ein in der Branche tüchtig bewanderter Commis gesucht. Franco=Offerten unter N E 290 an die Herren Haasenstein& Vogler in Frankfurt am Main. Ein mit den besten Zeugnissen versehener, militairfreier, junger Mann, Mecklenburger, der befähigt ist, Güter indig zu bewirthschaften, sucht zu Offerten unter Lit. X C. 86 nimmt die Expedition d. Bl. entgegen. Ein junger Mann, Theilhaber eines bedeutenden Geschäftes im Auslande, wünscht sich mit einer jungen deutschen Dame, protestantischer Religion, im Alter von 18—25 Jahren, von sanftem und gutem Charakter, zu verheirathen. Auf großes Vermögen wird nicht gesehen. Strenge Discretion wird zugesichert. Gef. Fr.=Offerten u. Beisendung der Photogr. bes. die Exp. d. Ztg. u. V.43. Ein ganz erfahrener Spinnmeister, mit guten Zeugnissen versehen, sucht Stelle.— Franco=Offerten unter 9 B 109 besorgt die Exp. d. Bl. Ein Uhrmacher=Gehutst, in aller Arbeit ganz erf., findet Stelle bei Franz Monheim, Hochstraße 62—* Ste nad Stellnacher, LackiIn einem Band= und Modegeschäfte wird eine selbstständige Verkäuferin, aeser Hunnurur, welche dem Geschäfte vorstehen und auch sofort eintreten kann, gesucht. Gute Zeugnisse sind erforderlich. Franco=Offerten unter X 0 97 besorgt die Expedition d. Bl. namentlich sehr viele in Kleiderstoffen bis zu 14 veri. Ellen Länge, werden zu aubergenöhnlih biligen Breisen vertaunt Zoiestraße Nr. 46. seh von sehr achtGesuch. Eine geb. Person, kath., von barer Familie, in der Haushaltung durchaus erfahren und fähig ihr selbstständig vorzustehen, sucht Familienverhältnisse halber vorzüglich anständige Stellung, auch gerne in einem Hause mit Geschäft. Franco=Offerten unter S B 220 besorgt die Exp. d. Bl. (Ein gebildetes Mädchen in die Lehre Zwei Buchbinder=Gehillfen, die im Goldschnittmachen und Vergolden erfahren sind, finden dauernde Condition bei Ritterath& Blumann, Hofbuchbinder in Bonn. Heiraths=Gesuch. Hofbachomder in Gem (Es wird ein gesetzter militairfreier Gärtner, der sich in allen Theilen der Gärtnerei gut helfen und darüber Zeugnisse aufweisen kann, gesucht, Frankenplatz 64. Düchtige Tfir Tachziegeleiarbeiter gegen hohen 8 dauernde Beschäftigung und Wohnung in Görsenkotten zu Ratingen bei Düsseldorf. Die Exp. sagt, bei wem. m Ein hiesiges Engros=G sucht Seinen mit guten Vorkenntnissen ausgerüsteten Lehrling. Fr.=Offerten unter Lit. X Z 108 besorgt die Exp. d. Bl. Eine Maschinenfabrik in der Nähe Magdeburgs sucht einen Ein Witwer, 40 Jahre alt, mit 4 Kindern im Alter von—14 Jahren, Kaufmann(eigenes Geschäft), mit 15000 Thlr. Vermögen, katholisch und wohnhaft in einer größeren Stadt am Rheine, sucht die Bekanntschaft einer Dame gleicher Confession, 28—35 Jahre alt, mit echt christlicher Gesinnung, welche zu einer Heirath geneigt, zu machen. Einiges Vermögen ist erwünscht. Hierauf reflectirende Damen wollen sich vertrauensvoll mit dem Suchenden in Verbindung setzen und ihre desfallsigen Franco=Briefe, wo möglich mit Portrait, unter Chiffre W X 80 an die Exped. d. Bl. gelangen lassen. Strengste Discretion und auf Verlangen Retournirung der Photographie wird zugesichert. erfahrenen Maschinen=Construckent und einen tüchtigen Wertfühler dauernd zu engagiren. Franco=Offerten unter X S Nr. 101 nimmt die Expedition dieser Zeitung entgegen. Warateen ttahren ist, findet, dauernde Beschaftigung, Poststraße 58. (Ein Sattlergehiülfse, welcher in Egenarbeit erfahr Ein Bäckergesell ges., Herzogstraße 34. zesucht, ahennen 5. EEin starker Hausknechtg E Unter Fetteny EErf. Schreinerges, ges., Goldgasse 21. Anstreicher Stoltgasse 314. en einer hiesigen Tuchhandlung wird Opr. September ein Lehrling gesucht. ro=Offerten unter K J92 sorgt die Expedition dieses Blattés. Anstreichergehültse feige Arbeiten sucht A. Steiger, Breitestraße 41. (Ein Schlossergesell, im Schloßmachen eerfahren, gesucht bei Schlossermeister Engels in Kalk. Schlosserlehrl. gefeste Ant Bütter=Agent gesucht. Für den Verkauf von frischer, westfälischer, reiner Naturbutter in Kübeln, wird gegen gute Provision ein thätiger, cautionsfähiger Agent gesucht in einer der größeren Städte des Rheinlandes od. Westfalens. Die Exped. sagt, von wem.* ker und Sultlergesellen finden Arbeit beim Wagenfabricant I. P. Werner. Eine auswärtige Maschinenfabrik sucht Seinen odell=Tischlermeister und einen Formermeister, welcher zugleich tüchtiger Lehmformer sein muß. Franco=Offerten unter X 1 Nr. 102 nimmt die Expedition dieser Zeitung entgegen. u oder als Volontairin gesucht in der Tapisserie=Handlung von artens, Marspfortengasse 12. C. * Für ein erstes Modegeschäftt in Köln wird eine durchaus selbstständige Arbeiterin für Hauben und Hüte gesucht. Schriftliche Offerten beliebe man franco unter Lit. A Z Nr. 4 poste restante Köln gelangen zu lassen. cür meine Leinen=Küpen=Färberei Osuche ich zum sofortigen Eintritte einen tüchtigen Färbermeister, bei entsprechenden Leistungen wird ein hoher Lohn zugesichert. Rodenkirchen bei Köln. Ed. Krebs. zu Ein Wagenlackirer=Lehrling, der gleich Geld verdient, gesucht bei Clemens, alte Wallgasse an der Ehrenstr. Ein Landauer, 3 Omnibusse, gutgehaltene Möbel zu verkaufen und Stallung zu vermiethen. welcher serviren kann, sucht Stelle, auch als Bedienter. Näheres bei Jos. Kraemer, Appellhofplatz 16. Caltatr g uu für eine größere Besitzung in nachster Nähe Kölns. Unverheirathete Bewerber, welche besonders in der Gemusezuch erfahren, so wie für die Instandhaltung der Parkanlagen hinreichende Qualification besitzen, wollen ihre schriftl. Offerten unter W H 65 bei der Exped. d. Ztg. abgeben. Der Eintritt kann sofort oder über 6 Wochen erfolgen. **) Sattlergesellen, w. in Geschirr= u. 4# Polster=Arbeiten erf. sind, w. ges. bei Chr. Koch in Mülheim am Rhein. *Ein Bäckergesell ges., Weiherstr. 30—. (Ein ordentlicher #in ordentlicher Brauergesell wird gesucht, Niederzündorf Nr. 13. * EEin stark. j. Mensch, mit g. Zeugn., zum Ausschicken ges., Hochstr. 136. Ein im Masern erfahrener Anstreicher In einer hiesigen GroßIhandlung ist eine Lehrlingsstelle zu besetzen. Franco=Offerten unter Z 226 an die Expedition bieser Zeitung. *(Ein hiesiges Kurzwaaren=Geschäft en Sgros sucht einen mit den nothigen Schulkenntnissen ausgerüsteten jungen Mann als Lehrling.„Gefillige Frango: Offerten unter S Z 182 besorbett die Expedition dieser Zeitung. * Ein gew., vom Princrpale empfohlener Oberteuner Ein unverheiratheter Hausknecht, welScher gute Zeugnisse beibringen kann, findet Stelle, Neumarkt 27. Baufach. Ein Maurer= und Zimmermeister sucht einen tüchtigen Gehülfen. Die Expedition sagt, wer. p. Maraelentr- B1eu. sof. ges., Jos. —gruihtr. 418 Hertf g aoHolltbesiher. Gutes Dienst=, Arbeitspersonal bef. sof. d. Nachw.=Bureau Weißbütteng. 35. Ein ordentl. Zimmerkellner, Köchin gesucht. Eine perfecte Hotels=Köchin zum sofortigen Eintritt gesucht. Wo, sagt die Exp. d. Bl. Ein j. geb. Mädchen, welches seine Lehre Ein einem Putz= und Modewaareneir FrvteeTGeschäfte bestanden hat, sucht in einem ähnlichen Geschäfte, Tapisserie= oder Weißwaaren=Geschäfte Stelle als Verkäuferin, und wurde auf Salair vorl. keinen Anspruch machen. Gef. Franco=Offerten unter X P 98 an die Expedition d. Ztg. m Wirksame Genußmittel. Wenn Jemand durch seine angestrengten Berufsgeschäfte geschwächt ist oder in Folge einer Krankheit einer besonderen Erholung bedarf, so wird ihm von seinem Arzte der Besuch eines Bades empfohlen. Viele haben aber auch behufs der Beseitigung einer wirklichen Krankheit Bäder zu gebrauchen. In beiden Fällen werden von den Aerzten die Hoff'schen Malzheilfabricate aus der Dampfbrauerei und Chocoladenfabrik des Hoflieferanten Herrn Johann Hoff in Berlin, Neue Wilhelmsstraße 1, als sehr günstig wirkende Genußmittel verordnet und den Patienten angerathen, weßhalb dieselben in den Baderestaurationen vorräthig gehalten werden. Ueber die heilsamen Erfolge des Genusses der Fabricate berichten unter anderen folgende Schreiben;## gn s bitte mir von Ihrer beruhmten Marz=Gesundheits=Chocolabe, so wie Brustmalz=Boubons und Brustmalz=Zucker senden zu wollen. Meine Frau, die an Appetitlosigkeit und schlechter Verdauung leidet, soll davon Gebrauch machen. Basson, Bahnwärter in Vorkenfriede (Haus 81), 2. Mai 1867.“—„Bei Entkräftung und Verdauungs= störung habe ich viele Patienten Ihr Malzextract mit den besten Erfolgen brauchen lassen. Dr. Bresgen, praktischer Arzt in Breslau, 2. Mai 1867.“—„Soldin, 1. Mai 1867. Im vorjährigen Feldzuge schwer verwundet, versuchte ich Ihr vorzügliches Malzextract=Gesundheitsbier, um meine zerrüttete Gesundheit wieder herzustellen, und empfinde dessen wohlthuende Wirkung auf meine geschwächte Verdauung im höchsten Grade. Bernh. Preß, Invalide.— Uebereinstimmend hiermit sind folgende ältere Aussprüche:„Es hat eine Mutter von 10 Kindern aufs Beste gestärkt und ihren trockenen Husten mit Blutauswurf ganz beseitigt. J. Kranold, Consistorialrath in Osnabrück.“—„Es wirkte heilsam gegen Hämorrhoidal=Leiden und Körperschwäche 2c. Dieckmann, katholischer Pfarrer in Homberg Johann Hoff's Filiale in Köln, Comödienstr. 26. Depot bei Wwe. P. Barnickel, Schildergasse 108, B. Obladen, im Laach 3B und bei I. Mückenhausen, Severinstraße 97. General=Depot für Frankreich rue de’Eohiguler 38 in Paris. c. Kölner an der Flora und dem 30 gischen Garten. Montag den 15. Juli. Letztes Austl“ und Abschieds=Benesr der Frau Scherbarth= Forlanir, komische Oper in 1 Act, Offenbach. Dir wie mir, #leg n 116 Schwank in 1 Act von Auf allgemeines Verlangene Auf allgemeines Verlanger Die schone Gall. komische Oper in 1 Act, Musik von Suppé. 1733 Lhater 9 Posse mit Gesang in 1 von Jacobsohn,uu, ing ## Anfang.B. Sing=Akademie. us. Montag Abend 7 Uhr Versam vo * St. Cuniberts=Bauverein Lan Werstre P 8r serl un im Rubens'schen Lo Amstel Hott 111 Amsterdapt Am 16. Juli 1867 wird düt, Hotel in Amsterdam eröffnet. Robert Willne Verwalthma Hôtel de JUm. zier b in Brüssel nde Hotel 1. Ranges, schönster, sel, Photographische Aufnahmen der Gefechtsfelder der Mainarmee, wie der den Gefallenen errichteten ges, schönster. Zur Hauptstadt, im Mittelpune##r# den in gerader Linie liegenden% Norden(Köln), Süden(Patn schönem großen Garten, Küche und guten Weinen, so“, Bedienung, machen dieses## reisenden Publicum in jeder!! empfehlenswerth.en Karl Schilornter Eigenthümer. jeden Morgen um 9 Uhr h Waterloo. de so 1 Denkmäler sind zu haben in der photographischen Anstalt von Großherzogl. sächs. Hofphotograph, d. Zt. in Würzburg. t Da ich in Hamburg, Jungfernstieg 13 und St. Pauli, Reeperbahn 72, zwei in Cigarren eigener Fabrik und direct importirter Havanna=Cigarren von—100 Thlr. per Deille in ca. 90 Sorten assortirte Lager besitze, lade ich das geschätzte Publicum ein, Probesendungen mit Angabe„zu welchen Preisen" u.„ob leicht, mittel oder stark“ von je 6 Stück an gegen Baareinsendung resp. Nachnahme zu beziehen und hoffe ich, daß reelle preiswürdige Waare mir Vertrauen erwerben und eine fortwährend gleich gute Bedienung dasselbe erhalten wird. Briefe franco. i Hochachtungsvoll Sr Aradtdi. 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