atel Nlr. 189.— Erstes Platt. m Btsellvertr. verantwortlicher Redacteur: Hermann Grieben in Köln. I. Verleger und Drucker: M. DuMont=Schauberg in Köln. uli. 4##n Expedition: Breitestraße Nr. 76, 78. . SOFRET M OESCHL LA. Hachen Benrath& Vogelgesang; Berlin Gropius'sche Buchh, A. Rebnergr und Hlassenstein& Vosler; Bonn Max Cohen& Sohn: Coblenz E. lene. se äe Mittwoch, 10. Juli 1967. ee Prün.=Preis: in Köln 24 Thlr., in Preußen 28 Thle, im übrigen Deutschland 3 Thlr. vierteljährig. Anzeige= Gebühr: 2. Sgr. die Zeile oder deren Raum. Briese portofret. AGENTUREN IN DEUTSCHLAN Pratkhork a. V. Masenstein&a Vogier, Atgersacho poch am 0. I. Pas. & Co.: Ramburg, Basel u. Wien Haasenstein& Vogler; Leiprig I. Sogi## dg a. ki Part Greigan, Setpeng., Msarctzurn Sezupächgte Aomzgenos= Paze W Bestellungen auf das 3. Quartal der Kölnischen Zeitung end -Deu che Deutschland. %% Wiesbaden, 7. Juli. Dem Vernehmen nach haben mehrere Gemlhkeinden des Amtes Wiesbaden Beschwerde erhoben gegen die von hiedetheülsßer Bezirksregierung über Bildung der Jagdbezirke getroffenen Versta Agungen, weil sie glauben, daß letztere in=Widerspruch stehen mit den irtenzefugnissen, welche dem Grundeigenthümer hinsichtlich der Verfügung geber den eigenen Grund und Boden und die Jagd auf demselben urch die königliche Verordnung vom 30. März zurückgegeben worden mo. In Nassau steht nun einmal die„Jägerkaste" und der„Grundtests“, das„Wild“ und die„Cultur“ in unversöhnlichstem Gegende zu einander.— Der Bürger=Ausschuß in Schierstein hat so eben eurch sein einstimmiges Votum die Jagdangelegenheit in ganz erbunschter Weise erledigt. Nachdem nämlich ein in hiesiger Gemarkung zuterter Herr aus Wiesbaden eine annehmbare Pachtsumme offerirt Kösatte, thaten sich die Herren vom früheren Leibgehege zusammen und achmickgten dasselbe Gebot ein. Die Gemeinde war jedoch keinen Augennick darüber zweifelhaft, wem der Vorzug unter diesen Umständen s Fuzuräumen sei, und um den längst bekannten Hegern und Pflegern Edes. Hinterthürchen zu verschließen, hat der Bürger=Ausschuß heute ceutklärz, von öffentlicher Verpachtung abzusehen und mit jenem Herrn eerden Verrrag, abzuschließen. Selbst das glänzendste Mehrgebot wäre im Stande gewesen, unsere durch das Leibgehege gewitzigten I7 Bhg##sz zu blenden, so gründlich verhaßt hat sich hier, wie überall, Wewoas alte Jagdregiment gemacht, welches nur zu lange als drücken der Aip auf unserer Feld= und Waldeultur gelastet hat.(Niederrh. Zig.) Koin, 10. Juli. Gestern Nachmittag um 4 Uhr 45 Minuten „schrablin—„Pöwigliche Hoheit der Brinz Karl von Preußen mit Geränzgezen und Gefolge mittels Extrazuges hier ein und fuhr um un 0 Uhr 15 Minuten weiter nach Brühl, wo derselbe einige Zeit ver— Swpeilen wird. al. Dresden, 8. Juli. Das Dresdener Journal veröffentlicht in seiamtlichen Theile eine Bekanntmachung, die Erweiterüng des freien th0 Verkehrs mit Branntwein, Biet, Tabaksblättern und Tabaksfabrichten enhbetreffend. Nachdem die in den älteren Provinzen des preußischen Statten Ees bestehende Bestenerung, des Branntweins=Braumalzes und inländis uinezchen Tabals in den im Jahre 1866 von Preußen erworbenen LanGohpkstheiten— mit einer vorübergehenden Modification hinsichtlich des d2 Heprößeren Theiles des vormaligen Kurfürstenthums Hessen— vom v: Mr. an eingeführt, auch zwischen Preußen und Oldenburg unter hreisem 27.—30. April d. J. eine Uebereinkunft in Betreff gleicher Bechen, Vrelterung innerer Erzeugnisse 2c. getroffen und der Beitritt zu dieser J. 2plebereinkunft von Sachsen, den zum thüringischen Zoll= und Handelsv. Agerain verbundenen Staaten und Braunschweig erklärt worden ist, wird wolle man bei der nächsten Post=Anstalt oder bei unseren Düsseldorf, London und Paris möglichst bald machen. Agenturen in Nachen, Bonn, Coblenz, in Folge der Erklärungen des Regierungsimission Unrecht gehabt habe, das Marineschentsg Tetreff der Uebergangsabgabe und der Erstattung Eingangs gedachten Art der inneren das Nöthige traße 920 tirmt rirme serith) ∆ 95 eslch iehr einich P orche reec e ränzhangeordnet. 7. Juli. Rattazzi hat den Vertrag mit dem Hause seine aa. pieder gütlich rückgängig gemacht und dem genannten Banquier 5 14 aution wieder zurückerstattet. Erlanger ist heute Abend nach e lad) Paris zurückgekehrt, und Rattazzi wird sich seinerseits nach Paris beWheben, um daselbst von Neuem mit den Herren Fremy und Rothstamhschild die Unterhandlungen zu beginnen und sich unbeschränkte Vollugerchmachten von der Kammer geben lassen. Jetzt, nachdem man den Begricht der Commission über die Kirchengüter=Angelegenheit kennt, begreift estraßg nan, daß der Finanz=Minister seine Entlassung eingereicht hat: er ezg ird sehr arg darin mitgenommen. Rattazzi, indem er sich dem Beanschließt, macht gemeinschaftliche Sache mit der Linken, und es war unter den gegebenen Verhältnissen das Einzige, was geschehen skonnte. Die Commission jetzt die Regierung in die Möglichkeit, kaum küber die Hälfte der 600 Millionen, die man zu erborgen übereingefeisskommen war, in Anspruch zu nehmen, indem sie vorschlägt, den Zwangs*Icours vorläufig fortdauern zu lassen und daß neue Steuern im Beipsih trage von 80—100 Millionen ausgeschrieben werden. Um die noth: wendigen 330—400 Millionen zu finden, schlägs sie, wie bereits geEIhh meldet, die Ausgabe von Obligationen vor, die nach Maßgabe des bewerkstelligten Verkaufes der Kirchengüter eingelöst werden söllen. Um deren Ausgabe zu erleichtern, wird man sie an Zahlungsstatt von den Käufern der Kirchengüter annehmen mit einer Vergütung von 10 pek. 200 Millionen sollen ien Lande gezeichnet werden und 200 Millionen hofft Rattazzi in Paris bes den Herren Fremy und Rothschild angühagen. Frankreich. Paris, 9. Juli. Der gestern(siehe Zweites Blatt] erwähnte Fall, wo vierzehn auswärtige Blätter, darunter fünf deutsche, auf der Adres Post mit Beschlag belegt wurden, fand endlich einmal ein Echo im Bl. Journal de Paris. Dieses Blatt würde sich ein Verdienst um die Auffür1 klärung der französischen Nation erwerben, wenn es consequent fortder 7 fahren wollte, dergleichen Fälle zur allgemeinen Kenntniß zu bringen. Frankreich ist diesem Augenblicke, wo es den Wirth von ganz Europa ange macht, für die ausländischen Zeitungen das ungastlichste Land der Welt % und es steht darin hinter Rußland und der Türkei weit zurück, von 10, anderen civilisirten Staaten gar nicht zu reden; nur Spanien hat ihm ahernh hierin unter Narvaez den Rang abgelaufen. Es steht zu hoffen, daß, ich pes wenn das neue Preßgesetz votirt und publicirt ist, auch der Verwaltungswillkür gegen die fremden Blätter ein Riegel vorgeschoben wird. nie 24 Der Grund, daß diese weggenommenen Nummern falsche, Nachrschten enthielten, kann unmöglich gelten; denn in der Tactlosigkeit, mit welcher falsche Nachrichten verbreitet werden, steht die pariser Presse keiner auswärtigen nach. Im Gegentheil hat eine gewissenhafte Redaction in füngster Zeit eine wahre Herculesarbeit zu verrichten. Wir lasen beispiclsweise in den letzten Tagen wieder in namhaften pariser Blättern nicht bloß offenbar gefälschte detgillirte Nachrichten aus Mexico, kondern sogar diplomatische Depeschen, denen es an der Stirn stand, daßz sie, offenbar um feindselige Hetzereien zu machen, aus journalistischen Falschmünzerstätten hervorgegangen waren. 1 80/2 Lt0 Bezuglich der Züchtigung, welche der Moniteur=Artikel den Mexi= vermocht.) canern in Aussicht stellt, sagt das Journal de Paris:„Man mag diese Phrase nun drehen und wenden, wie man will, so fnder man darin nichts Anderes, als die ganz laut ausgesprochene Dossnung, daß die Angelsachsen der Vereinigten Staaten die Lateiner von Mexico verschlingen möchten. Sehr viele Leute hatten die Conjeeiur seit den letzten Monaten des Jahres 1865 gestellt, daß die von nis üder den Otean gesandte Expedition, die der Eroberungssucht der Pautee s eine Schranke setzen sollte, sehr wohl keinen anderen Erfolg den durfte, als den Augenblick zu beschleustigen, in welchem gen, welche Staaten einverleibt würde. Aber selbst diesenifolg vorher ve ericanischen Unternehmen den ungünstigsten Erihrer Orakel so weih ditten es niemals gewagt, die Böswilligkeit ternehmen werde die ron kreiben, daß sie prophezeit hätten, dieses Undiese. e, die Tranzösische Regierung selbst so, weit bringen, daß Nache für sich,—=dtchat für die ganze West und eine wohlberchigte Norda. z schleunige Eroberung der spanischen Bevölkerung i Suts eurch die mächigen Nachharn herbeiwünschensolte, denen wir die Depeschen des Herrn Seward= verdanken. Bis auf 9telet Punct ist aber der Moniteur angelangt nach fünf bis sechs Jahren, während welcher wir unsern Staatsschatz ausgegeben, unsere Rüstungen erschöpft und unser bestes Blut vergossen haben, in der einzigen A0“ nischen Renublik das Gegengewicht eines mericanischen jetzt wohl in das sich am Hirsch rächen , ulbenten wir nicht mit eigenen Händen an neuen Entgicklungen sormuliren wir nicht aus eitlem Zorn jene shestschen, Winsche, weiche für den Ehegeiz dor Landslaut Wolks Sceriglans sein würde, dessen er gar nicht noch bedarf,g 9. Der Moniteur bringt Nachrichten aus Merico vom 1. Juli. "t: Juni wurde Mexico übergeben; die persönliche Sicherheit der Wezä sischen Gesandtschaft, die noch in Mexico selbst ist, war in keiner beseht, Flschdet. Vera=Criz ward am 27. Juni von den Iharsten konnten zie ue kamen in keiner Weise vor; die fremden Truppen zu diesen ak# ohne beunruhigt zu werden, einschiffen. Wie die France washingte eiellen Nachrichten hinzufügt, fand wirklich an dem in der tächtung Oevesche, bezeichneten, 19. Juni in Siüeretarg. die Hine gefangen eisers Mar Statt. Die Franzosen, welche in QJuereraro auf asg Pesommen wurden, sind mit den Belgiern und Oesterreichern if Monterey dirigirt worden. gesetzgebenden Körpers vom 8. Juli. sprach üben Zie gwescher in der heutigen Sitzung zuerst das Wort erhielt, mar.“:: Marine. Er behauptet, daß von den 38 Milliongg,niche gehs-fur die Marine verlange, 6 Millionen auf das gewöhnliche Büdget er ee. Er will wissen, welches Programm die Regierung habe. Einer & Contlichen Regierung gegenizher ihüsse die Kammer Garautien haben. da das Ministerium nicht verantwortlich sei, so müsse man eine die gewöhnlichen Bedürfnisse und eine für die außergewöhnlichen hiteEest weiche letztere die Kamme einberufen müsse, wenn es iyr gut dünke. Dupuy de Lom, Regierungs=Commissar, behandelte hauptsächlich die Frage Betreffs der Umgestaltung der Flotte, und begründete darauf gemachten Ausgaben. Bethmond erwiederte, daß Honmissars die Budget=Conmision Unreht, gehobt, hoße, Budget in ein ordentliches und außerordentliches zu ryezeg, denn u man die persönliche Regierung nicht beschränke, so würde das außerordentlichze Budget bald eben so grop)oty haß Hie GHase Hie j55 Meilionen nicht wosten weide, weil man dadturch den Prpeikt haes=chsgeidenr uihe he man für die Rüstungen und für die Verbesserung der Lage der Truppen Rouher ergreift hierauf das Wort, um zu erklären, daß die Regierung in der That eine Indemnitätsbill von der Kammer verlange, und daß sie überzeugt sei, der Patriotismus derselben werde dieselbe nicht verweigern. Picard verlangt zu wissen, weßhalb man die schwebende Schuld mit den 158 Millionen belaste. Vuitry(Präsident des Staatsrathes) erwiedert, daß die Capitalien im Augenblicke sehr zahlreich seien; da sie jedoch vigizerseznie erzuche u anzulegen, so sei es besser, daß man im Augenbliue#riur gustucgt zu Berryer bemerkt, daß die Dotationsasse der Arme Verpfichtungen habe, die heilig seien, und daß sie Betreffs derselben sich Gesetz halte, damit die Renten, die sie zu bezahlen habe, nicht gefährde werden. Zugleich meint er, ob der Augenblick nicht günstig sei, um so viel, als irgend möglich, von der schwebenden Schuld zu consolidiren. Vuitry erwiedert, daß die Verpflichtungen der Dotationscasse unter Berryer besteht darauf, daß man die schwebende Schuld consolidire. Derselbe behält sich vor, über die financielle Seite der mexicanischen Frage Die außerordentlichen Credite werden hierauf votirt. Thiers erlärt schließlich, daß er morgen das Wort ergreifen werde, um die allgemeine Lage bei Eröffnung der Discussion über das gewöhnliche Budget zu besprechen.— Die Disasion wird um 6 Uhr geschlossen, gni 6p Paris 9. Juli. Heute Morgen endlich traf die wirztich#sazelle Bestätigung vom Tode Maximilian's in einer Depesche Dano's hier ein, welche am 27. Juni von Vera=Cruz abgegangen war. Der französische Gesandte hatte, wie aus derselben erhellt, nicht, seinem ersten Vorsatze gemäß, Mexico einen Tag nach der Einnahme verlassen, doch schien sein Leben in keiner Weise bedroht. Die Moniteur=Note vom Samstag, welche den Vereinigten Staaten freie Hand in Mexico gibt, wird noch immer viel commentirt, und es gibt Leute, welche darin den Beweis für das im Uebrigen durch nichts beglaubigte Gerücht finden wollen, das Cabinet von Washington habe sich schon seit längerer Zeit durch einen geheimen Vertrag verpflichtet, die französischen Forderungen an Mexico anzuerkennen, sobald die mexiegnische Republik integrirender Bestandtheil der Vereinigten Staaten geworden. Ich glaube die Existenz dieses Vertrages dementiren zu sollen.— In der Armee nimmt die Stimmung gegen Marschall Bazaine einen immer drohenderen Charakter an. Mit Recht oder Unrecht wird er von den zurückgekehrten Regimentern, von Officieren wie von Soldaten, beschuldigt, das Expeditionscorps mit Absicht ungleichen Kämpfen ausgesetzt zu haben. Er hätte sich wollen in Mexico festsetzen, wo er durch die Familie seiner Frau bereits einen gewissen persönlichen Auhang besaß. Zu diesem Ende habe er durch theilweise Niederlagen der französischen Armee dem Kaiser den Beweis führen wollen, daß seine Rückberufung nicht möglich, weil die Fahnenehre engagirt sei. Da er nun die Bemerkung gemacht, daß die Jugristen nie Stand hielten, wo sie französischen Truppen allein gegenüber standen, so vertheilte er die Regimenter und Bataillone dergestalt, daß sie immer gemischt mit unzuverlässigen mexicanischen Truppen den Liberalen gegenüber standen. Im Ferneren war ihm der tüchtigste seiner CorpsCommandanten, per Genergl Dougi, der Art ein Dorn im Auge, daß er ihn mit geringen Mannschaften stets auf die ausgesetztesten Posten sandte, um eine Niederlage desselben nach Paris berichten zu können, u. dgl. mehr, Kurz, die Armee, in der diese Einzelheiten und andere von Mund zu Mund gehen, möchte den Marschall vor ein Kriegsgericht gestellt sehen, und von oben herab, wo man Kenntniß erhalten von dieser Stimmung, verabsäumt man nichts, um calmirend auf die Truppen einzuwirken:— Daß man dem Sultan dennoch eine Revue veranstaltet und ihm gestern einen Vorgeschmack der Herrlichkeiten zu kosten gegeben, die ihm das Hotel de Ville hätte bereiten können, ist auf die englisch=französische Rivalität zurückzuführen, die auch in diesem Puncte sich geltend macht. Man mochte eben nicht gern hinter London, wo man auf die Trauer nicht Rücksicht zu nehmen hat, zurückbleiben. Abdul=Aziz hat übrigens Herrn Pereire empfangen, ohne sich indeß mit ihm über Finanzreformen verständigen zu können. Die neue türkische Anleihe ist von der Société générale übernommen worden, einem Institute, das gegründet wurde,„Industrie und Handel in Frankreich zu fördern". Wenigstens lautet so sein officieller Titel. Fuad Pascha hatte gestern eine Anzahl pariser u. a. die Herren Girardin und Paulin Limayrac, nach dem Elysee berufen, um ihnen zu eröffnen, daß er fest entschlossen sei, auf der Bahn der Reformen weiter fortzuschreiten, und daß er Fregtficghez uihn ihre Unterstützung in ihren Organen nicht zu versagen.##ee vag der Journalisten ist nicht bekannt geworden. Bagegen weiß utun, daß Mustapha Pascha es abgelehnt, nach dem Anerbieten Fuad's in dessen Cabinet einzutreten. Der Brüder des Vicekönigs soll, unter Betheuerungen seiner Ergevenheit für, den Sultan, offen daß er sich mir verbraguchten Männern, wie Fuad will grbeien De son des Pferdes zu der amerie icht mit eigenen H6t Der Brüder des Vicekönigs soll, unter Betheueoffen eingestanden haben, verbrauchten Männern wie Fugd und Ali nicht zur Durchführung seiner radicalen Reformen verbinden könne, die, ins Werk gesetzt, sicher scheitern müßten. Er wolle also warten, bis man ihm die Macht voll und ungetheilt zur Verfügung stelle, worauf er sich mit gleichgesinnten, frischen und jüngeren Kräften zu umgeben gedenke. Man wiederholt, daß der Sultan nunmehr von bestmmt nach Wien gehe, will aber auch wisen, daß Graf Golz, s hoh, trag erhalten, Abdul=Aziz zu einem Besuche des königlich Hofes einzuladen.(Letzteres Factum habe ich noch nicht zu verificiren, hsten Montag reist die Kaiserin nach Bagneres de Luchon zum kaiserlichen Prinzen. Napoleon III., der an seiner Lendengicht wieder heftiger leidet, will sich nach den Festen in Lille 26. und 27. Juli nach Plombieres begeben.— Die Königgpig Portugal trifft ans 20. hier ein.— Der Verlags=Buchhändler#% Leoy dementirt den Brief des Herzogs von Persigny über die Beschlagnahme der Broschüre des Herzogs von Aumale. Wienrle, isozt derselbe in einem Schreiben, das die Journale heute Abend puvliciren werden, sei ihm ernstlich und officiel angeboten worden, die faisirten Exemplare der Schrift im Auslande in Empfang zu. rebgrenz, einmal habe ein Polizei=Commissar officiös die Möglichten durchb lassen, daß ihm ein solcher Ausweg freistehe, um zu seinem Eigenthum zu gelangen, das er übrigens auf 18=—20,000 Francs abschätzt. 5c Pariée, 9. Jult. Die Bbntchiy bgerauhez er Hin Feschech un t1t Uhr in Paris ein. Der, VriPzschafzehzotel nicht genug Raun Karl treffen später ein, weil in dem Botschaftsyon# nicht getzo### ist. Wie es sich jetzt endlich herausgestellt, war es nicht der König t, Würtemberg(der erst gestern Abend hier eingetroffen ist), sond Großherzog von Sachsen=Weimar, welcher sich an der Seite des Kaisers auf der gestrigen Revne befand, Vemerft, wnzez, giezereg gaige h der Prinz bohoubon wochend„ehr hagzjiehße, ins rachte Auge einue eiser meinten, ein ganz impertinentes Aussehen gab. Der Sultan war Sie wan der gube Baul Siait hnp, Die iagelsche ias Sichchentes denk des Gemeinderathes den Sultan. Im Ehrenhofe selbst Frau Haußmann, die Mitglieder des Gemeinderathes und die Mait der Stadt Paris, so wie ihre Frauen versammelt. Der Sultan schien über den Anblick des Stadthauses ganz entzückt. Er drückte zu verschie denen Malen seine Zufriedenheit über den ihm gesverdernzey. Feigge so wie überhaupt überdie Sympathie aus, welche ihm in Paris zu Theil ge rden. Nachdem einige Erfrischungen dargereicht worden, verließ nußer hen Gemeinderat -Mitglieworden. Sultan um 101 Uhr das Stadthaus. Außer be dern und den Maires war fast Niemand geladen worden. □ Paris, 9. Juli. In hiesigen diplomatischen Kreisen circulirt in autographirten Abschriften eine angebliche Depesche des Fürsten tschakow an Baron Brunnow in London. Wir stehen nicht an, Schriftstück aus inneren Gründen als ein gefälschtes zu bezeichnen. Es beginnt mit einem Hinweise auff die Lösung der luxemburgischen, Frage durch eine Conferenz und schläst, dgrg, eingeähnliche zuternan.. Brz, sprechung der kretischen und der erischen Frage(sict) vor. Als cedenzfall wird die diplomatische Interrention der Westmächte in der polnischen Ftage aufgestellt,z ig), des irischen Seitenstückes zu teren in folgender Weise Ich möchte mich hier nicht bemühen, eine Parallele zwischen den angeblichen Leiden Polens und den wirklichen Irlands zu ziehen; die Aufstände folgen einander, mühevoll unterdrückt von gewaltigen Heeresmassen, und trotz der wenigst scrupulösen Anwendung der energischsten Repressivmaßregeln, ist das platte Land eine Beute des Terrorismus, wächst der Aufstand tagtäglich im Herzen der Nation, und die von den englischen Gerichten immer aufs Neue gefällten Todesurtheile werden mit Abscheu und Beleidigungen von einem heroischen Volke aufgenommen, das den Tod nicht fürchtet. Diese Thatsachen, ich wiederhole es, sind nur den gerichtlichen Aussagen entnommen. Es ist also da, man wird es nicht läugnen können, eine für das britische Reich gefahrschwangere Frage vorhanden, welche die Wohlfahrt der ganzen Welt bedroht, welche bei jeder Katastrophe betheiligt ist, die den Hauptheerd der modernen Industrie ins Herz träfe. Der Schluß lautet: Ich werde nächstens auf diesen Gegenstand zurückkommen. Ich habe vorläufig Ew. Excellenz nur von den Gesinnungen in Kenntniß setzen wollen, von denen das kaiserliche Cabinet Irland gegenüber beseelt ist, und ich beschränke mich darauf hinzuzufügen, daß ich dem Botschafter des Kaisers in Paris und dem Gesandten in Washington Noten habe zugehen lassen, um mit den Regierungen von Frankreich und den Vereinigten Staaten über die Lage dieses unglücklichen Landes einen Ideen=Austausch anzubahnen. Empfangen Sie 2c.. ge.Portschakem, Diese Auszüge werden hinreichen, um den Cyaratter des Schriftstückes zu kennzeichnen, das wir nicht der Erwähnung gewürdigt hätten, wenn ihm nicht von mancher Seite über Gebühr Beachtung geschenkt würde. Spanien. * Die Provincial=Regierung in Barcelona meldet unter dem 6. Juli an die Regierung in Madrid:„Eine aus verlorenen Leuten bestehende und von einem verabschiedeten Capitän, der Obersten=Abzeichen angelegt hat, commandirte Schar zeigte sich gestern, 5. Juli, an der Gränze von Valvidrera. Aks Truppen der Armee heranrückten, ergriff dieselbe die Flucht und muß zur Stunde vollständig verschwünden sein.“ Die Fassung dieser Depesche ist ganz im Style derjenigen, welche die öffentliche Meinung täuschen sollen. In Paris hieß es, General Prim sei bei Barcelona gelandet. Großbritannien. # London, 8. Juli. Der Aufenthalt der Königin von Preußen konnte natürlich zunächst nur dem Familienleben auf Schloß Windsor gewidmet sein, welches die wohlthuendsten Eindrücke darbot. Die Königin Victoria, die sich mit seltener Pflichttreue ihrem erhabenen Berufe hingibt, wiewohl ihr Witwenstand ihr bis jetzt noch eine Betheiligung am öffentlichen Leben versagt, erhält den deutschen Verhältnissen ihre wohlwollende Theilnahme und hat dieselbe auch in ihrer Gastfreundschaft gegen die ihr befreundete Königin von Preußen vielfach kundgegeben. Unsere Königin widmete ihre drei Besuche in London den öffentlichen Instituten, die nach verschiedenen Richtungen hin bedeutungsvoll sind, wie dem Britischen Museum, dem South Kensington Museum, dem St. Barthelomew Hospital, Lambeth Houfe u. a. Die Besichtigung des deutschen Hospitals mußte zum Bedauern Ihrer Majestät auf ein anderes Mal verschoben werden; doch konnte die hohe Frau bei ihrem Besuche bei Miss Nightingale der erhabenen Gesinnung und Energie huldigen, welche die weibliche Krankenpflege während des Krimkrieges zuerst auf ihre gegenwärtige Höhe erhoben hat. Die Königin begibt sich von Windsor und über Paris nach Coblenz zurück und wird bei ihrem Besuche der Welt=Ausstellung Gelegenheit haben, der vaterländischen Industrie die Anerkennung zu zollen, die Ihre Majestät überhaupt allen nützlichen und edeln Bestrebungen der Nation widmet. London, 9. Juli. Obwohl in den letzten Sitzungen gut aufgeräumt worden ist, so decken die Clauseln und Amendements, die für den Reformentwurf noch angekündigt sind, doch immer noch mehr als zwanzig Seiten des parlamentarischen Geschäftsregisters. Binnen einem Monate müssen sie erledigt sein, soll das Gesetz noch in dieser Session zu Stande kommenz und wickelt sich die Angelegenheit fernerhin in derselben Weise ab, wie gestern Abend, so bedarf es wohl nicht der ganzen übrigen Zeit, um die Aufgabe zu beendigen. Eine Reihe von Clauseln wurde zurückgezogen, andere sahen sich im Handumdrehen vom Leben zum Tode gebracht. Selbst Gladstone siel mit seinem Antrage, jedem der beiden Bezirke von Süd=Lancashire einen dritten Vertreter zu geben, schnell und glänzend durch; Disraeli hielt ihm vor, daß in Lancafhire dann auf je 66,000 Seelen ein Vertreter käme, während in Middlesex jedes Parlamentsmitglied 122,000 Seelen vertreten müsse. Zu einer lebhafteren Debatte regte des Obersten Gilpin Vorschlag an, der die dritten Mitglieder für die vier großen Fabrikstädte dadurch beschaffen wollte, daß den vier Wahlflecken, welche zunächst über der Gränzlinie von 10,000 Seelen ständen, ein Mitglied genommen würde. Die Vertreter der bedrohten Städtchen sprangen natürlich wie Ein Mann in die Arena, um den verwegenen Obersten zu bekämpfen. Sie errangen einen Pyrrhus=Sieg; denn gegen ihre 224 konnte Gilpin doch 195 Stimmen für sich zählen. Das Ministerium stand natürlich auf Seiten der Kleinstädter, und von seinen Bänken erscholl ein ungewöhnlich lang anhaltendes Jubelgeschrei über den Ausfall der Debatte. Die Comite=Berathung wurde sodann vertagt. Als Erzbischof Manning sich von hier nach Rom begab(er befindet sich schon wieder auf der Rückreise), erwähnten wir eines Entwurfs zu einer Ansprache, den er mit sich auf die Reise nahm. Die Adresse ist nun zwar vom bischöflichen Conclave genehmigt worden, aber nicht ohne daß früher mehrere Abschnitte gestrichen oder wefentlich abgeändert worden wären. Gestrichen wurde derjenige Passus, der gegen den Kaiser von Rußland gerichtet war, weil ein griechischer Bischof dagegen protestirte; ein anderer, gegen den König von Italien gerichteter, erschien mehreren italienischen Kirchenfürsten zu stark; und gegen einen dritten, in dem die Römer für ihre dem Papste bewiesene Anhänglichkeit übermäßig belobt werden, erhoben römische Prälaten, als unzeitgemäß und den Thatsachen nicht genau entsprechend, gründliche Einwendungen, denen der Erzbischof sich fügen mußte. Kraft des neuen Eisenbahngesetzes, das jetzt dem Oberhause vorliegt, sollen, nach Ablauf eines halben Jahres, sämmtliche Bahngesellschaften des Landes Einrichtungen getroffen haben, um eine schnelle und zuverlässige Verbindung zwischen dem Hauptconducteur eines jeden Zuges und jedem Coupé mit dem Locomotivführer möglich zu machen. Das Durchgehen der Gesetzvorlage ist kaum mehr zweifelhaft. Die Berichte über den Stand der Saaten lauten aus allen Theilen des Landes vortrefflich. Was der ungewöhnlich lange Winter verzögert hat, ist durch die herrliche Witterung der letzten Wochen vollständig eingeholt. Selbst aus Irland, das in der Regel schlechte Aernten in Aussicht stellt, kauten die Berichte diesmal hoffnungsvoll. Die Heuärnte daselbst ist besser als seit Jahren ausgefallen, Kartoffeln und Rübfen stehen vortrefflich und dasselbe gilt von den anderen wichtigsten Bodenerzeugnissen der Insel, von Weizen, Flachs und Hafer, America, * New=York, 27. Juni. Der Präsident wurde mit seiner Begleitung von dem Gouverneur und der Legislatur von Connecticut in Hartford herzlich empfangen. Johnson sprach seine Befriedigung über den freundlichen Empfang Neu=Englands aus und erklärte, wenn er in seiner Politik geirrt habe, so sei es ein Irrthum des Kopfes und nicht des Herzens, den er begangen. Alle seine Anstrengungen seien auf Beförderung des Staatswohles gerichtet.— Suratt's Advocat sucht ein Alibi während der Nacht von Lincoln's Ermordung zu beweisen. Die Ratificationen des zwischen Rußland und den Vereinigten Staaten abgeschlossenen Kaufvertrages der russisch=amerieanischen Besitzungen sind am 20. Juni in Washington ausgetauscht worden. Das neuerworbene Gebiet soll dem Mikitärbezirke, in dem Oregon und Washington liegt, einverleibt werden. Die Kaufsumme beträgt 7,200,000., die binnen zehn Monaten in Gold auszuzahlen sind. Paris, 9. Juli. Die Königin von Preußen traf heute um 11t Uhr hier ein und fuhr sogleich auf die preußische Gesandtschaft; officieller Empfang sand nicht Statt. Der Moniteur meldet, daß der mexicanische General Lopez wegen Unwürdigkeit aus der Ehrenlegion ausgestoßen wurde. Die Münz=Conferenz hielt gestern ihre letzte Sitzung. Diesen Nachmittag um 2 Uhr wohnte der Kaiser dem großen Feste im Industrie=Palaste bei, wo er die Belohnungen für das Orpheon Neue Freischarenzüge sollen gegen Rom im Werke sein. Mehrere Garibaldianer sind von hier nach Italien abgereist. London, 9. Juli. Im Oberhause fragt Lord Stratford de Redeliffe, ob die Regierung offieielle Nachrichten Betreffs des Kaisers Maximilan enpfangen habe und ob sie eine Condolenz=Adresse oder sonfige Schritte beantragen werde. Lord Derby erwiedert, laut eines heute eingelaufenen Telegrammes des französischen Gesandten in Mexico sei Maximilign trotz aller Rettungsberühungen am 19. Juni gschosen worden; der Sieger verweigere die Auslieferung der Leiche trotz der Fürbitte aller Mächte, sogar America's. Der französische Gesandte, obschon bisher unbelästigt geblieben, fürchtet, als Geißel für die Tauge boschon bisher anbelastig gebnieben, fürchtet, als Geißet int 1864er Loose rwiegend flaue Haltung. ga Zluslieferung Almonte's zurückgehalten zu werden. Lord Derby spricht Abscheu gegen den barbarischen Kaisermord aus, lehnt jedoch eine Antwort darauf ab, ob das Oberhaus ein öffentliches Verdammungsgefühl ausdrücken sollte. Lord Stratford verspricht, eine entsprechende Resolution einzubringen. Das Unterhaus beendigte die Comite=Berathung über die Reformbill. Wien, 9. Jutiz,(Abendbörse.) Credit=Actien 187.20. Nordbahn 169.50. 1860er Loose 89.00. 77.40. Staatsbahn 232.10. Galizier 222.75. Vorwiegend flaue Paris, 9. Juli. Kan:=Nrpril 1868 3850.1. Fr. 97.50, Aug=Sept. Fr. 98.00, Sent=Der. Fr. 98.50, Mehl matter, 6 Marken per Juli Fr. 72.75, Aug.=Sept. Fr. 70.75, Sept.=Dec. Fr. 67.25. Spiritus fest, per Juli Fr. 62.00, Aug=Sept. Fr. 62.50, Sept.=Dec. Fr., 61.50. Rübenrohzucker compt. unverändert, Fr. 28.50. Glasgow, 9. Juli. Warrants compt. 533, dito 3 Monate 54.3, Gartsherri 62.6, Coltness 62, Langloan 54,6, sonstige Marken 56.6. Markt ruhig, aber fest; Geschäft unerhört still. Petersburg, 9. Juli.(Schlußcourse.) 1638 Pelegigr 3e Rite 3. London 33110., Hanburg 29/ Sch., Ansterdam 1864er Primien=Anleihe 115¼. 1866er Prämien=Anleihe 107¾. Imp. Rbl..90, Silber=Agio—. Course fest. In Talg flaues Geschäft, per August(mit Handgeld) 48½ R. Handels=Nachrichten. Juli. Zeitweilig lassen die Baissiers sich doch durch größer werdende Capital=Anhäufung abschrecken, 5o London, 8. die mit jedem Tage denken an Deckung und es heben sich die Fonds. So gerade jetzt, wo fürchten müssen, daß die vor der Thür stehende Dividendenzahlung der Consols neue Summen disponibel machen wird und wo von America abermalige starke Comptant=Rimessen angekündigt werden. Die Folge davon ist eine festere Stimmung in heimischen Fonds, doch fällt davon für auswärtige Fonds wenig ab, wie denn im Ganzen das Börsengeschäft sich nicht recht emporraffen will. Fast könnte man sagen, daß das Publicum sich zu einem Strike verschworen habe, wie die Schneider und andere Gewerke. Vermag doch selbst die Erwartung einer Ermäßigung des Bankfußes auf 2 pCt., verbunden mit den allerglänzendsten Berichten über den Stand der Feldfrüchte aus allen Theilen des Königreichs, Europa's und America's, den Zauber nicht zu brechen. Während sonst die Aussicht auf eine gesegnete Aernte oder auf dauernd wohlfeiles Geld allein schon hinzureichen pflegte, die Börse in angenehme Laune zu versetzen, sind gegenwärtig beide zusammen nicht im Stande, dem Publicum Kauflust, den Speculanten Operationsmuth einzuflößen. Dagegen sind, um die günstige Lage des Geldmarktes auszubeuten, mehrere neue Actienunternehmungen vom Stapel gelassen worden, über deren Werth oder Unwerth die Zukunft entscheiden wird. Ichserwähne von ihnen nur zwei, da sie Deutschland berühren: a) die neugebildete Compagnie zur Ausbeutung niederösterreichischer, vorerst steierischer, Eisen= und Kohlenlager, b) die Herstellung einer directen telegraphischen Verbindung zwischen hier und Indien, an der auch preußisches Capital betheiligt sein soll. Die erstgenannte Compagnie fußt zum Theil in Wien, und da der Mineralreichthum und die vortreffliche Qualität der steierischen Gruben und ihrer Producte sattsam bekannt ist, wird es von der Verwaltung abhangen, ob sie den Actionären Segen oder Fluch ins Haus bringen werden. Auch das steht fest, daß eine rasche und gutorganisirte Verbindung mit Indien ein großes Desideratum unserer Geschäftswelt ist. Bisher gehörte es zur Regel, daß eine Depesche aus Kalkutta mehrere Tage brauchte, um nach London zu gelangen; bisher war es ein Wunder, wenn eine Depesche auch nur zur Noth leserlich eintraf(vor Kurzem wurde ein enalischer Stabsofficier in Bombay durch die Nachricht überrascht, daß seine Frau von fünf Töchtern entbunden worden sei— fine daughter); statt five daughters); dem will die neue Compagnie abhelfen. Ihr Plan ist, die Leitung zu kürzen, indem sie dem Ueberlandweg folgen soll, wodurch noch der Vortheil erwächst, daß die türkischen und arabischen Telegraphisten, welche den Dienst verpfuschen; aus dem Spieke bleiben und, mit Ausnahme der Passage durch Frankreich, der Dienst auf dem ganzen Wege durch die eigenen Beamten der neuen Compagnie versehen werden wird. Wer Prospectus stellt eine Verzinsung des Actiencapitals im Betrage von 25 pCt. in Aussicht, und im allgemeinen Interesse wollen wir aufrichtig wünschen, daß diese Berechnung sich bewähre. Andere Prospectusse neuer Actiengesellschaften haben kaum mehr denn locales Interesse und die lange erwarteten auswärtigen Anleihen sind noch immer nicht erschienen.— In den Manufacturbezirken haben sich hier und da die Geschäfte gehoben, ein reeller und auffälliger Aufschwung zeigt sich jedoch nirgends. In Manchester gab es wieder eine schlimme Woche. Nachdem die Bestellungen der letzten Woche effectuirt worden sind, ohne daß entsprechend neue eingetroffen wären, häufen die Vorräthe sich daselbst in solchem Grade, daß Mancher, der lieber festhalten würde, der Neigung zu verkaufen nicht widerstehen kann. Wo aber Offerten gemacht werden, bieten Käufer noch niedriger, so daß selbst die gezwungenen Umsätze nicht von Belang sind.— Besser sieht es in Nottingham aus, woselbst einige deutsche Häuser nicht unbeträchtliche Ordres auf Spitzen gaben und für americanische Rechnung wieder mehr gewirkte Waaren gekauft wurden. Das französische und italienische Geschäft daselbst ist flau und alle Sorten Seidenspitzen sind vernachlässigt. Ruch in Halifax ist der Ton ein besserer und wird, muthmaßlich in Folge der guten Aernteaussichten, für americanische und auch heimische Rechnung mehr gemacht.— In Braoford war Schafwolle flau und selbst die feinsten Sorten sind gegen heute vor acht Tagen billiger zu haben.— Leeds klagt über Mangel an Bestellungen von Deutschland und Frankreich, aber Leimische Käufer machen dafür mehr, zumal in schwerenTweeds und Stoffen ähnlicher Gattung. Auch in Huddersfield gestaltet sich das Geschäft seit einigen Tagen etwas besser, wenn auch nichts weniger als glämzend. In den schottischen Leinenbezirken bleibt Flachs, namentlich die feinen, weißen Sorten, ein sehr gesuchter Artikel. nd Käufer schrecken vor den höheren öher notirt.— In den Eisennicht an Anzeichen von Besserung. In Sheffield und Birmingham haben kaum bemerkenswerthe Veränderungen Statt gefunden. Berlin, 9. Juli. 44% Fr. St.=Anl. 984 5% St.=A. 1859 1033 44% 54 55A. 57 „ St.=A. 1859 (Nach dem Coursbericht.) „Preußische Fonds. B. 144% St.=A. 1856 984 bz. bz." 1864 983 bz. 988 bz. 4%„ 50/52 908 bz. 983 53.1„ 1853 903 bz. 4% St.=A. 1862 904 5z. 34% Staats=Sch. 854 bz. „ Prm.=A. 55 1234 bz. Rhein.westf. Rtbr. 923 bz. Preuß. und ausländ. Bank=Actien und Fonds. Preuß.Bank=Ant. 1522 bz. Geraer Bank=A. 1033 G. Hraunihey. Bank 99 bz. Peimarer, Bank 894 5. Braunschw. Darmstädter Bank 82 B. Disc.=Commdt.=A. 1044 bz. Sp- upd trichter 334 Altona=Kief, neue 13¼4 bz. Amsterd.=Rotterd. 978 bz. Besd-Parkische. 445155. Berlin=Anhalter 218 G. Berlin=Hamburg. 155 G. Berl.=Ptsd.=Mad. 2143 G. Berlin=Stettin 1382 bz. Italienische Rente 50 bz. Kurhessische Loose 548 G. Bad. 35=Fl.=Loose 303 B. Amer. 1882 St.=A. 78 bz. Oesterr. 5% Met. 474 5% Nation.=Anl. 568 bz. uind ausländ. Eisenbahn=Stamm=Actien. 5 183.—. uc#bn 50#1## Overschles. 4/0. Oesterr.=Franz. Rheinische.=A. Ludw.=Bexbacher 1494 B.„ Prior.=St. Magdeb.=Halberst. 188 bz. Mainz=Ludwigsh. 1264 bz. Mecklenburger. 75,8, Nordbahn=Actien 923 bz. Soym, Westvayn 594 bz. Galiz.(Karl=Ludw.) 908 bz. Köln=Mindener 142 G. 194 53. 1254 bz. Ach Rhein=Nahebahn 294 5z. Südost. Stsb.(Lb.) 1014 bz. Thüringer St.=A. 129 bz. Wilh.(Cos.=Odbar). 612 bz. Ard an An üßeberz abr zi.Hete Frearte 6 „.#/. II..— bi. 94% III. E. 914 G. Nahz=Mastr. 4 68 39 6 Berg=Mbhr,.· 8. 07 : 34% II. S. 773 5. " V. S. 934 B. 84 G. 94 bz. 841 B. 841 B. 911 B. Darnst. Zetelbant 95 G. Darmst. Ze Genfer Credit 274 bz. Leipziger Credit 854 G. Luxemburg. Bank 84 G. Oesterreich. Credit 758 bz. Aach.=M..=Vers. 1600 G. Colonia„ 1620 B. Elberfelder„ 610 B. Amst k. 143853. 2M. 142853. Hamb. 1518bz., 2 M. 1508bz. Brem. 100 T. Gold 1108 bz. II. E. 1018 G. „ 4% II. E. 85 bz. II. G. 32 90. III. E. IV. E. .„ V. E. Schleswiger 44% bdhhen ar i. Actten Magdev..=V. 750 G. Stektiner„ 1128. Aach. Rückvers.=A. 550 B. Dresd.„„ 140 B. Köln.„„ 96 G. Magdeb.„„ 1184 G. Köln. Hagelvs.=A. 105 G. Union, Alla. D. 109 B. Agrippina=Actien 130 B. Wechsel cours. London 3 Monat.233 bz. Paris 2 Monat 80 5 bz. Wien Oest. Währ. 808 bz. Wien, 9. Juli.(Schlußcourse.)(PerTelegramm.) 5% Met. 59.60. 4½% Met. .50. Bank=Actien 715.00. Nordbahn=Actien 169.50. National=Anl. 69.90. Credite Actien 187.20. St.=.=.=Cert. 231.60. Böhm. Westbahn 148.50. Credit=Loose 126.00. 1860er Loose, 88.90, Lombard. Eisel 1864er Silber=Anl. 76.50. Lonvon 125.05. Famburg 92.30. Paris 49.85. Silber 122.75. Paris, 9. Julz,(Schl Ereoit=Mob.=Ges. 300.00,%, Oesterrz Anl. von 1865 328.75. Suo=Oester barden) 382.50. Franz.=Oesterr..=A. 465.00. Franz. Nordbahn 0000.00. MidiActien 000.00. 6% amerie. Anl. 82 1/6.,.18.,#n mime ies London, 9. Juli.(Per Telegramm.) Consols 94 1/8. Mexicaner 16 3/8. 1862er Russen 87. Spanische Pass. 22¾. 5% Griechen 13½. 5% türkische Cordls 31 3/8. Silber 60 7/16. Illinois(Eisenbahn) 79 ¾. Italiener 48 7/8. Americ.-20er Bonds 73⅛. Course unthätig.— Der Dampfer Hammonia, von New=York kommend, hat heute die Needles passirt.— Wetter: schön. 1 e gen mss Manchester, 9. Juli.(Per Telegramm.) Wir haben heute ein sehr ruhiges Geschäft mit unveränderten Preisen, und mit Ausnahme einiger Garnsorten ist die Tendenz zu Gunsten der Käutzet. Srit=graz. 376 2484 53. Oest.=Südl. 3% 2224 bz. Rhein. 4% priv.— B. „ 35%0 Kr.— G. „ 44% III. E. 93 G. „„ v. 186 2/ 93 G. #e*# garant. 971 G. Rhein=Nahe 44% 934 G. Ruhrort=Cref. 44% 91 G. „ 4% II. S. 83 b3. „ 4½% III.— Dresd. Allg..=G. 230 G. Concordia(.Köln) 400 V. Minerva, Bergw. 322 bz. Phönix, Lit. A. 1037 K. Hörd. Hüttenver. 1083 B. Dess. Gas=Actien 154 B. Preuß. Hyp.=Bers. 1094 bz. „.„Certifie. 101 G. Bielestd. Spinn.=A. 125 B. Wien 2 Monat 805 5z. Frankfurt 2 Mt. 36.24 bg. Petersburg 3 Wch. 923 bz. 60. Böhm, Wesßhahn 143.50. nbard. Eisenb. 189.50. 1864er Loose 77.40. 9# Homuhzerg 92.90 Paris 49 9r (Schlußgourse.) 3% Rente 68.77. 5% Itgl., Rente 49.30. 100.00, 5% Oesterr, Anl. von 1865 328.75. Suo.=2sterr.(Sorre In der Rieger'schen Verlagsbuchhandlung in Stuttgart ist so eben erschienen ano durch alle Buchhandl. and du#ch aus Büchhhnblungen zu beziehen: Gener, shische Kurte von Beurschrund oder Deutschlands geistige Größen ihren Geburtsorten zusammengestellt. Ein Gedenkblatt der geistigen Entwicklung Deutschlands entworfen und bearbeitet von C. F. Baur Ingenieur-Topograph. Mit einer Beilage, worin die auf der Karte vorkommenden Namen in alphabetischer Reihenfolge unter Veifügung ihres Vornamens und Berufes, so wie Geburts= und Todesjahres verzeichnet sind. In hoch 8. gefalzt mit einem Umschlag à 15 Ngr.— 45 Kr. Was hier dem Publicum geboten werden soll, ist ein Stück Geschichte, und zwar eines der geistigsten, denn es ist ein Stück der Culturgeschichte des deutschen Volkes. Die Namen, welche die Karte trägt, verlangen, daß der Gebildete sie kenne, daß er ihren Einfluß auf die Nationalentwicklung ehre. Hierbei ist die Geburtsheimat der geistigen Bedeutsamkeiten keineswegs zufällig oder unwichtig, sie erklärt Art und Wesen derselben oft besser als eine Kritik. Wie schwierig es aber jedem wird, Geburtsorte und Geburtsjahre der Berühmtheiten zu behalten, ist jedem bekannt, der da weiß, wie viele Namen von großer Bedeutung ein hervorragendes Culturvolk besitzt. Diese Karte erleichtert Aufsuchen und Behalten aufs Allerbequemste und insbesondere wird sie für Schulanstalten ein eben so reiches als billiges Hilfsmittel bieten, die geographische Vertheilung der verdienstvollsten Männer der Nation neben den Stiftungsjahren der Universitäten und, wo dies zutrifft, den Jahren des Aufhörens derselben kennen zu lernen und sich einzuprägen. Insunterzeichnetem Verlage ist erschienen: Tehreuch der Thirürgte von Prof. Dr. Carl Emmert. Mit vielen Holzschnitten. IV. Bandes 4. Lies ia, nebst Sachregister. Zweite Auflage.## Thlr. 1. Fl. 1. 42. Mit dieser Lieferung ist nun das Wert vollendet. Da dasselbe bereits noch vor seiner Vollendung nicht nur in ganz Deutschland, Oesterreich und der Schweiz, wie in Rußland, Schweden, Dänemark und Holland willkommene Aufnahme gefunden hat, sondern auch in zwei fremde Sprachen übersetzt wird, so bedarf es keines weiteren Nachweises seiner Gediegenheit. Das Werk umfaßt nun I. Band: Allgemeine Chirurgie. Thlr. 6.— Fl. 10. II. Specielle Chirurgie I. Thlr. 5.— Fl. 8. 30. III. II. Thlr..— Fl. 11. 54. IV.„—— III. Thlr. 4.— Fl. b. 48. und ist sowohl complet als in einzelnen Bänden und Lieferungen zur Completirung durch jede solide Buchhandlung(in Köln durch die M. DuMontSchauberg'sche Buchhandlung) zu beziehen. Stuttgart, im Juni 1867. Neu erschien bei F. Regel in Raumburg, zu beziehen durch die M. DuMont= Schauberg'sche Buchhandlung in Köln: Das Verlag Dann. Erhriunes. Der Girr. deren Entstehung, Wesen und Erkennung, so wie die Kunst, Liebe zu erwecken und dauernd zu erhalten. 995 je Aufschlüsse und Winke interessanten Erzählungen über beobachtete Resultate. Von Arthur Engel. 8. Eleg. broch. lt: 1. Was Preis 10 Sgr. ist die Liebe.. Inhal##. Was ist, die Turr. u. Die ursache der Liebe. 3. Die geheimnißvolle Kraft. 4. Wie die Zuneigung entsteht. 5. Abneigung durch den Einfluß der geheimnißvollen Kraft. 6. Warum erträgt die Zuneigung Alles. 7. Woher kommt, daß Kokette, nachdem sie mit handerten von Männerherzen gespielt haben, plötzlich zu einem Manne eine leidenschaftliche Zuneigung fassen. 8. Zuneigung ohne Gegenneigung. 9. Unter welchen Verhältnissen und durch welche Mittel ist Liebe zu erwecken. 10. Kann Zuneigung von einer Person abgewendet und auf eine andere übertragen werden. 11. Wie kann man Zuneigung dauernd befestigen. 12. Warum ist die erste Jugendliebe in so vielen Fällen die innigste und treueste. Todes=Anzeige. Hiermit erfüllen wir die traurige Pflicht, unseren Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mittheilung zu machen, daß heute Mittag gegen 5½ Uhr unser vielgeliebter Bruder und Oheim, Herr Friedrich Mauritz, auf Großisselhof, plötzlich in Folge eines Herzschlages, im Alter von 54 Jahren, sanft dem Herrn entschlafen ist. Uerdingen, 8. Juli 1867. trauernden Hinterbliebenen. Verkauf einer Muschenenfabrik und Alwine Essers, Martin Coenen, Verlobte. Müllforth bei Odenkirchen, im Juli 1867. Settch Victor hen Cahn, Philippson, Verlobte. Mondorf und Köln, im Juli 1887. Heiraths=Anzeige. Königl. Hausvogt im Amt Hütten, Caroline Petersen, geb. Harkort. Harkorten, 7. Juli 186. Vermählte! Nathan Rothschild, Cäcilie Rothschild, geb. Rothschild. Memden, den 10. Juli 1867.. Geburts=Anzeige. Heute Morgen wurde meine liebe Frau Elise, geb. Liehs, von einem gesunden und kräftigen Knaben glücklich und leicht entbunden. Essen, den 8. Juli 1867. Milh. Wurringen. Teute entschlief sanft in Folge einer PHlangwierigen Abnehmungstrankheit, im neununddreißigsten Lebensjahre, unsere innigst geliebte Tochter und Schwester, Lilli Kopstadt. Crefeld, den 9. Juli 1867. Wwe. Dr. Kopstadt, geb. Kopstadt, Clara Kopstadt, Hugo Kopstadt. eute nach Mitternacht entschlief sanft Dzu einem bessern Leben, in Folge eines Gehirnschlages, im 79. Jahre, der Prem.=Lieutenant und Steuer=Einnehmer a. D. Joh. Jacob Rickel. Seine Gattin, Kinder, Schwiegerkinder und Enkel trauern an seinem Grabe und bitten Verwandte und Freunde um stille Theilnahme. Gemünd, Montjoie, Kirn, Commern und Bonn, den 9. Juli 1867. estern starb zu Herzogenrath an einer Onehrmonatlichen AbnehmungskrankWecherg heit der Kaufmann Tornelius langjähriges Mitglied des Gemeinderathes, so wie des Schulvorstandes daselbzt. Der Verewigte, der von 1801 bis 1814 der französischen Armee angehörte und an den Hauptschlachten der damaligen Kriege in Deutschland und Spamien theilnahm, erreichte das hohe Alter von sast 87 Jahren. Herzogenrath, 8. Juli 1867. Die Kinder und Schwiegerkinder: Cornelius Vielvoye, Landgerichtsrath, Ursuls Vielvoye, geb. Knapp, zu Düsseldorf; Maria Theresia Suylen, geb. Schmitz, Hubert Suylen, zu Valkenberg, Königreich Holland; Anna Maria Schmitz, Maria Elisabeth Sindorf, Witwe Joh. Heinrich Schmitz. Eisengießerei. Eine im besten Betrieb befindliche, in einer verkehrsreichen und industriellen größeren Stadt am Oberrhein sehr günstig gelegene und vortheilhaft eingerichtete Maschinenfabrik und Eisengießerei, mittlerer Größe, ist wegen besonderer Familienverhältnisse unter günstigen Bebingungen zu verkaufen und kann mit disponiblen Fl. 80,000 übernommen werden. Gefl. Franco=Anfragen und Offerten unter 6 H Nr. 164 befördert die Jaeger'sche Buchhandlung in Frankfurt am Main nach Paris und zurück in Personenwagen II. und III. Classe mit 50% Preisermäßigung und 50 Pfund Freigepäck. Vom 18. Juni c. ab werden zum Besuche der pariser Welt=Ausstellung wöchentlich zweimal Ertrazüge nach Paris und von dort zurück fahren, und zwar: von Köln an jed. Dinst.u. Freit., Nachts 12 Uhr, Ankunft in Paris an jedem „ Aachen"„„ Mittw. u. Samst., Morg. 1¾„ Mittwoch und ) Nachmittags 2 Uhr; an jedem Dinst. u. Freit., Morg. 2 U. tags Die Billet: ausgegeben, Rückreise ab is haben eine Gültigkeitsdauer von 30 Tagen, können zur Rückfahrt nur zu einem der Extrazüge benutzt werden und müssen vor Antritt der Rückreise in Paris abgestempelt werden. Eine Unterbrechung der Reise ist nicht zulässig. Zu Coblenz werden gleichfalls Billets zu obigen Extraz weiche zur Hinreise bis Köln Dinstags und Freitags und Köln an denselben Wochentagen bei allen Personenzugen in der betreffenden Wagenclasse benutzt werden können. Das Reisegepäck ist mit Namen und Wohnort des Eigenthümers deutlich zu bezeichnen und zwei Stunden vor Abfahrt aufzugeben. Fahrpreise fur Hin= und Rückreise: ab Aachen II. Classe 9 Thlr. 17 Sgr., III. Classe 6 Thlr. 21 Sgr., „ Köln 11. 11„„7„ 29„ „ Coblenz 13„ 3„ 9„ 4 Nähere Auskunft bei den Bahnhofs=Inspectoren der betreffenden Stationen. Köln, den 13. Juni 1867. D ie Direetion. in. Gutsverpachtung. Das Gut Hemmer=Hof im Kreise Lippstadt, Gemeinde Langenstraße, ca. 203 Morgen groß, bestehend aus gutem Acker= und Weizenboden, mit einer vorzüglich gesunden Schafhude, so wie neu erhauten Wirthschafts=Gebäuden, soll auf 10 nacheinanderfolgende Jahre verpachtet werden. Die Pachtgebote werden vom heutigen Tage ab vom unterzeichneten Eigenthümer entgegengenommen und müssen solche bis zum 25. Juli d. I. abgegeben sein. Die Pacht=Bedingungen liegen beim Unterzeichneten zur Einsicht offen. Auf Wunsch kann auch eine sehr gute Ziegelei mit verpachtet werden. Roxel bei Münster, im Juni 1867. Philipp Richter Gutsbesitzer. Geschäfts=Uebertragung. Eine sehr gut renommirte Weinhandlung mit schöner Privatkundschaft ist unter sehr günstigen Bedingungen zu übertragen. Unter Umständen würde sich Inhaber auch als Associe betheiligen. Zur Uebernahme würden circa 10000 Thaler erforderlich sein. Franco=Offerten sub 0. J 116 beforgt die Expedition d. Br. Haus zu verkaufen. Ein an der Chaussee zwischen HeistertCall, in der Nähe des Bahnhofes gengenes, schönes neu erbautes, zu jedem Geschäfte geeignetes Wohnhaus, worin bis jetzt Schenkwirthschaft betrieben wird, ist unter sehr günstigen Zahlungs=Bedingungen unter der Hand zu kaufen und nach Belieben anzutreten. Auf Franco=Anfragen ertheilt nähere Auskunft S. H. Pünder in Heistert. ae deunr bestenr Grnee Eine mir dem besten Erfoige betriefergrube bei Lorch ist bene Schieferg##i zu verkaufen. Näheres unter Chiffre restante Mainz. 8 4 Ein befahigter ConditorEin Apotheker, tüchtiger Chemiker, sucht selbstständige Stellung in einem chemisch=technischen Fllt 6 " Adresse bei der###### zu erfahren. gesucht. Der schon am Oberrhein gearbeitet, würde den Vorzug erhalten. Die(eryedition sagt, von wem. I Die Sehenh Für ein hiesiges SANUS• Lebens= und Pensions=VersicherungsGeseuschäft in Gamburg. Der Rechenschaftsbericht pro 1866 ist erschienen und bei den betreffenden Agenturen gratis in Empfang zu nehmen. Derselbe ergibt folgende Resultate. 67344=14.— Ultimo 1866 waren in Kraft: 14,937 Lebens=Versicherungen mit.. Bco. Mr. 23,849,135,—.— 249 Pensions= und Leibrenten=Versicherungen mit jährlichen..... Die Einnahme in 1866 betrug: an Prämien und Capital=Zahlungen.. an Zinsen Für Sterbefälle waren zu bezahlen in 1866. Seit Gründung der Gesellschaft zahlte dieselbe überhaupt für Sterbefälle. Die Reserve=Fonds der Gesellschaft betrugen ultimo 1866 795/437, 5, 9 155,220,—„ 9 450 220.— 2,871,655,—— Hypotheken waren angelegt Gesellschart und=Capital der 3,218,042,.— 2,335,693, 2, 3 1,000,000.—.— Prospecte, Antragsforsämmtliche Agendurch Brochüren über den Werth der Lebens=Versicherung, mulare und jede gewünschte weitere Auskunft werden turen gratis ertheilt. Offerten zur Uebernahme von Agenturen aus der Rheinprovinz und dem Reg.=Bez. Arnsberg sind zu adressiren: Dr. Karl Heyden, Lindengut bei Essen. In Kotterbam liegen in Ladung nach New=Vo 4 das schnellsegelnde englische Barkschi „Kensington“, Expedition 20. Juli; Baker, nach Hoston und Philabetph.. die schnellsegelnde englische Bark „Uynthia Talmer, Capt. W. Milner, Expedition 25. Juli. Nähere Auskunft ertheilen 0 TSamversie& Sohn, Rotterdam. Rotterdam— Sincapore u. Hongkong. Ordentliche General=Versammlung der Actien=Gesellschaft„Tubalkain“ für Vergbau und Hüttenbetrieb zu Remagen, Mit Bezug auf Tit. II.§. 24 des Gesellschafts=Statuts beehren wir uns, die Herren Actionaire zur ordentlichen General=Versammlung auf Samstag den 27. Juli curr. im Geschäftslocale in Remagen, Morgens 8 Uhr, ergebenst einzuladen. es=Ordnung. bgelaufene Geschäftsjahr 1866. hleines Verwaltungsrathsmitgliedes an Steue des Ausscheidenden nach §. 32 des Statuts. Decharge=Ertheilung des Verwaltungsrathes. Remagen, im Juni 1867. Der Verwaltungsrath. Lehr=Anstalt für Photographie von Dr. Liesegang in Elberfeld. Prospecte werden gratis u. fr. versandt. C. Schlickeisen in Berlin. Maschinen-Fabricant und Dampfziegelei-Besitzer, Wassergasse 17, empfiehlt seine mit den rühmlichst bekannten, für diese Fahrt eigens gebauten gekupferten imastigen Klipper=Schiffen er dreimastigen ster Classe: Clipper=Barkschiff saac da Costas .3. L. 1. 1. Capt. J. J. Klein. Abgang Ende Juli. Näheres ertheilen die Schiffsmakler P. A. van Es& Co. in Rotterdam. Baugewerkschule zu an der Der Winterunterricht beginnt am 4. November d. J. und währt 20 Bauhandwerker, Mühlen=, Maschinenbauer und sonstige mechanische Handwerker, welche aufgenommen zu werden wünschen, haben sich zu melden. Der Schüler köstigung, Wäsche, Bauhandwerker und zahlt Der Vorsteher der Baugewerkschule, G. Haarmann. Agenten auf allen commerciellen und industriellen Plätzen Deutschlands, welche geneigt und mit den besten Beziehungen versehen sind, ein internationales Industrie= und Handelsgeschäft zu vertreten, wollen wegen näherer Mittheilungen franco adressiren: All’ Uffizio Internazionale di Commercio ed’Industria; Sede centrale Via S. Egidio 22 Firenze. (Ein junger Mann, militairSfrei““*** #ei, welcher die Webeschule in Mülheim am Rhein besucht, durch praktisches und theoretisches Arbeiten in Deutschland wie in Frankreich(Elbeuf)— woselbst er als Mustermacher, so wie in allen Zweigen der Appretur praktisch gearbeitet hat— die Fabrication von Gruns aus kennt, sucht eine Stellung als Leiter verselben in einer Buckskin= oder Tuchfabrik. Gef. Offerten werden Adresse B 0 poste restante Braunschweig erbeten. Annonce. Ein Buckskin=Fabricant in einer benachbarten Fabrikstadt, der eine ausgedehnte und solide Kundschaft hat, sucht zur Erweiterung seines Geschäftes einen Commanditair mit Einlage von 10= bis 15000 Thlrn. gegenentsprechende Gewinnine New=Yorker Firmna, deren jünrgerer Compagnoihp gegenwärtig Export=Geschäft werden ein mit tüchtigen Schulkenntnissen ausgerüsteter Lehrling und ein Volontair gesucht. Vorkenntnisse der möglich als Pagazinier in einer größe. französ. und engl. Sprache erwunscht. ren Eisenhandlung oder auf einem HutFr.=Offerten sud A Z 206 bei der Ex= tenwerk. Ges. Antrige nimmt entgegen pedition dieser Zeitung niederzulegen. gexer Compagnon sich g in Deutschland aufhaul, ervierer sich Agenturen für Fabriken dieses Landes zu übernehmen. Derselben stehen, neben langjähriger Erfahrung am Platze, die öfferten werden unter U. Ep W. Nr. Offerten werden unnl.. K 39 poste restante Hersfeld hessen einzusenden gebeten. in Kurn Ein tuchtiger Retouchent gesucht.— Hohes Salair, angenehme Stellung. A. Hax in Bonn. d * Würtemberg. Stelle=Gesuch. Ein gut empf. junger Mann von 24 Jahren, welcher seine Lehrzeit in einem gemischten Waarengeschäfte erstanden, und seither in einem Eisengeschäft als Commis thätig ist, sucht eine Stelle, wo möglich als Magazinier in einer größeKindert. Der. Anunge Rimme entgrgrn. Riträce Adolph Mall in Eßzlingen am Neckar. Für größere Stabressemenlt. Ein Mann gesetzten Alters, gewandter und umsichtiger Kaufmann, mit der doppelten Buch= und Cassaführung, so wie Correspondenz vertraut, der außer sonst größerer Sicherheit sechs Tausend Thaler Caution stellen kann, sucht seinen Fähigkeiten entsprechende und dauernde Stellung Franco=Offerten unter Lit. 0 G 114 besorgt die Expedition d. Bl. Ein solider cautionsfähiger Emann, mit den besten Referenzen versehen, wünscht für Berlin oder auch für einige preuß. Provinzen, die Agentur eines ansehnlichen Handlungshauses(namentlich in Rohstoffen) zu übernehmen. Franco=Offerten beliebe man sub G E 29 an die Herren Haasenstein& Vogler in Berlin zu richten. inen: Für eine Maschinen=Werkstätte von 50 Arbeitern, die hauptsächlich Dampfgesucht, der besonders auch die richtige Taxation für Accordarbeiten versteht. Franco=Offerten mit Angabe der Bedingungen und Zeit des Eintritts beliebe man an die Expedition d. Bl. unter R H 140 zu richten. 1 Easthdin Kenwier Die nächstens vacant werdende Stelle des Oekonomen der Gesellschaft soll alsbald wieder besetzt werden. Diejenigen Personen, welche eine Caution von 500 Thlrn. stellen und die für Küche und Bedienung nöthigen Anschaffungen machen können, wollen sich bei dem unterzeichneten VorstandsMitgliede, bei welchem die näheren Betfahren sind, ding zu ersahten#ll, bis zum Zugust e. melden. neuwied, den 4. Juli 1867. Der Casino=Vorstand, A..: Reinhard, Hauptmann a. D. SOEs „ II*** Ein routinirter Kaufmann, mit besten Referenzen und ansehnlichem Capital, wünscht sich an einem nachweislich reneretion wird zugesichert und verlangt. Gefl. Franco=Offerten unter C A 108 besorgt die Exped. d. Bl. 181### t Für Pesth werden Agenturen u. CommissionsLager in jedem Artikel angenommen. Näheres bei Albert Neumann in Pesth. Das Corps Rhenania zu Würzburg begeht am 27. Juli laufenden Jahres und an den folgenden Tagen die Feier seines 25jährigen Bestehens. Hierzu gibt sich das unterfertigte Comité die Ehre, die Mitglieder der in den 20er Jahren in Würzburg und Heidelberg bestehenden Rhenania, so wie diejenigen Corps=Mitglieder anderer Universitäten, die während ihrer Studienzeit in Würzburg der Rhenania nahe gestanden, auf diesem Wege geziemendst einzuladen. Zur Beantwortung etwaiger Anfragen und Besorgung von Aufträgen erklärt sich das unterzeichnete Comité bereit. Würzburg, im Juni 1867. Das Fest=Comité: Treuttein, Kgl. Anwalt. Stud. med. G. Wolffhügel. X Dr. P. Müller, prakt. Arzt. Stud. jur. A. Guttenberger. X X Stud. med. Fr. Eichborn. X XX 1 Synagogen=Gemeinde. In Erfüllung des uns in der General=Versammlung vom 29. Mai d. J. gegebenen Mandats laden wir die hiesigen GemeindeMitglieder Wahler III. Classe auf Mittwoch den 10. Juli, Wähler II. und I. Classe auf Montag den 15. Juli, Abends 8 Uhr, zur General=Versammlung im Hotel Central ein, um über unsere Thätigkeit zu berichten und bezügliche Vorschläge betreffs bevorstehender Neuwahl der Repräsentanten zu machen. Die Wahl=Commission. Aufruf an alle Deutschen. Es ergeht hiermit wiederholt an alle Patrioten die ergebenste Aufforderung, dem mit Genehmigung Sr. Königlichen Hoheit des Kronprinzen von Preußen, unter dem Vorsitze des Wirklichen Geheimen Kriegsrathes Herrn Mentzel, im vorigen Jahre in Berlin ins Leben gerufenen Verein der Preußischen InvalidenKette zur Unterstützung Verwundeter aus den Feldzügen von 1866 beizutreten und durch Liebesgaben dessen edlen Zweck zu fördern. des Geschenk in Geld oderm: Jedes Geschenk in### Vort Werthsachen ist willkommen. Ordentliches stimmverechtigtes Mitglied des Vereins wird aber, wer eine einmalige Gabe im Minimalwerth von 3 Thlrn. dem Vereine gewährt und zugleich einen jährlichen Beitrag von mindestens 15 Sgr. zusichert. Die einmalige Gabe kann aus Geld, Geschmeide, Edelmetallen, Kunst= und anderen Werthsachen bestehen. Die Mitglieder empfangen als Gegenwerth ein Diplom nebst der Preußischen Invalidenkette, welche letztere nur von den Vereinsgenossen getragen werden darf. Die Aufnahmen erfolgen bei dem Schatzmeister Julius Hoff in Köln, Comödienstraße 26. NB.n Inte Vaterland B. Im Interesse der guteg„Jache ersuchen wir alle Zeitungen des deutschen rrundes um unentgeltliche Aufnahme obigen Aufrufes. Welt-Ausstellung von 1867 in Paris. F PPP Kaiserlicher Hof=Lieferant. Silberne Medaille 1849.— Preis=Medaille 1852.— Medaille erster Classe 1855. 1867 in der Die Producte obigen Hauses sind in der Ausstellung von Gruppe III, Classe 26, eingereiht wordeu und bestehen in Gegenständen, wovon jeder etwas Neues oder einen Fortschritt zeigt.— Die Besucher bemerken daselbst Bildhauer=Arbeiten in verschiedenen Stylen, Holzeinlagen wie auf einem Gemälde entworfen und schattirt, ferner fein gravirte Elfenbeineinlagen; auf Holz ausgeführte Blumenmalereien; Fayenceoder Email=Füllungen in Bronce sehr sinnreich gefaßt. Alle diese Pro# ducte kommen aus der Fabrik von Herrn Tahan. Man kann sie in der Ausstellung kaufen, oder in seinen Magazinen finden, wo die festen Preise derselben mit Ziffern bezeichnet sind. Verkaufs=Local in Paris Rue de la Paix, au Coin du Boulevard (VI8--VIS LE NOUVEL OPERA). Ziegel- Röhren-, Torfund Kohlen-Pressen, zum Hand-, Pferde- und Dampfbetrieb. Illustrirte Preis-Courante mit Nachweis von circa 700 Käufern solcher Maschinen sind durch alle Buchhandlungen des In- und Auslandes, so wie auf frankirte Anfragen zu beziehen.(Ersch. bei F. Berggold zu Berlin. 10 Sgr.) Die Maschinen stehen im Preuss. Annerx der grossen Ausstellung zu Paris, täglich von—3 Uhr, in Betrieb zur Ansicht und sind mit der br. Medaille prämiirt. Hôtel Winkele in Artenahr npfiehlt seil rachtvollem riien schönen Gasthof, Garten, an der Ahr Sr Hôtel de Thurer. I. 87 R Mon Eiter (* er empfiehlt sich den geehrten Herrschaft bestens. Familien auf längere Zeit genieb Ermäßigung der Preise. Hochachtungsvoll Wilh. 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Abfahrt von Köln: Rheinaufwärts: Mgs. 6, 7 u. 84 bis Mainz, 10 St. Goar, 1 Coblenz, 41 Neuwied,7Bonn, Abds. 94 Mannheim. Rheinabwärts: Nachm. 3 bis Düsseldorf, Ab.7 Montags u. Mittw. bis Arnheim, Dinst., Donnerst., Freit., Samst. u. Sonnt. bis Rotterd. via Nymwegen. Rheinaufwärts: Von Rotterd. 6., Mo., Di., Do., Sa., So. „ Düsseldorf 5Vm. 11 Abds. „ Köln 6, 7, 84*, 10, 1, 44, 7, 93. „ Bonn 6,84, 94, 104%, 124.38, 4,124. „ Coblenz 6, 84, 105, 124, 28, 247, 63. „ Bingen 6, 11, 13, 32, 5, 64%, „ Mainz 51 Vorm., 2 Nm. Rheinabwärte: " Mannheim 58 Vm., 11 Nm. „ Mainz 7,*, 98, 104, 12, 3, 6. „ Bingen 54, 84,104%, 114, 12, 14, 5. „ Coblenz 6, 94, 12, 1237, 4, 24, 5, 8. „ Bonn 63, 9, 128, 3, 34“, 5, 52, 8. „ Köln 3 u. 4 Nm. „ Düsseldorf 11 Abds. Die mit* bezeichheten Fahrten werden durch die neu erb. Dampfboote„Humboldt“ u.„Friede“ausgef. Niederland. DampischinRhederei. Täglich vom 1. Juni Rheinaufwärts: Rheinabwärts: v. Rott. Mrg. 95 U. v. Mannh. Nm. 24U. „ Emmer.„ 3 „Köln Abds. 9 „ Cobl. Mrg. 61 „ Mainz Nm.4 Mainz Köln Ab Düsseld.„ 102 Nymeg. Mrg. 9 Direete Einschreibungen nach London finden zwischen MannheimMainz jeden Samstag, zwischen Mainz-Düsseldorf jeden Sonntag Statt. Neue Mosel-Dampfsch.-Ges. Fahrplan vom 1. Juni ab. Von Trier nach Coblenz: täglich Morgs. 6 Uhr. Von Coblenz nach Berneastel: täglich Morgens 62 Uhr. Von Berneastel nach Trier: täglich Morgens 6½ Uhr. Hôtel Reya. H. Hennigs, Bahnhofs- Restaurateur, Emmerich. Dreschmaschinen, ganz von Eisen, so wie Pferdegöp von 2, 3 und 4 Pferdekraft, nach# anerkannt besten Construction, sei solide und fest gebaut, die sich dur# leichten Gang und reines Ausdresche vor allen anderen auszeichnen und fü Räder= und Riemenbetrieb gebrauch werden können; ferner Häckselmaschine für Hand= und Göpelbetrieb, Lohschn“ demaschinen, transportable Mahlmüh len 2c. sind stets vorräthig in der Mi schinenfabrik und Eisengießerei von Carl Klingelhöffer in Rheydt. NB. 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Schinken. 1862 Medaille in London. 1867 Medaille in Paris. ger zwe was des wie Ers auf der zu wa Ver Her ein daf mit rich hat Ka Ri# son inu ine erh per Re 31 in m0 Ett die ein die Ju Un es stal die die un höc tr 9 1ec an co W die wä fre eit Alter Kührerg un Na stät Ve an der Schnurgasse. Heute Mittwoch den 10. Juli: Große Harmonie und Kaffee=Kranzchen, wozu ergebenst einladet Peter Euskirchen, Eistalt. * Bei Gelegenheit der Severins=Kirh Mittwoch Abend 7 Uhr: Garten=Concert im Stamm=Locale, Severinstr. 6 7/ Mitglieder und Freunde mit Familit Köln-Minden..-Giessen. Eisenbahnfahrten nach Amsterdam 720“, 8 M. 145f N. Berlin 720*, 8, 1120 M. 715**, 1080f Ab. Bremen 720“, 8 M. 715*“, 1080f Ab. Gassel 645, 720“, 8, 1020, 1120 M. 3 N. Dortm. 720“, 8, 1120 M. Dresden 720*, 8 M. 3 N. 715*“, 1080f AbDuisb. 720“, 8, 1120 M. 145f, 4 N. 715*, 1030f Düss. 720*, 8, 1120 M. 145f, 4N. 715 6, 810, 10801 Elberfeld 720*, 8, 1120 M. 145f, 4 N. 7154%, 810 BEmmerich 720“, 8 M. 145f N. 715*" Ab. Frankfurt 645, 1030 M. 3 N. Giessen 645, 1030 M. 3, 525 N. Hamm 720“, 8, 1120 M. 145f, 4 N. 715““,%/80f A Hamburg 720* M. 715**, 1080f Ab. Harburg 720“., 715**, 1030f Ab. Leipzig 720“, 8 M. 3., 715*7, 10801 AbLübeck 720*., 715*“, 1080f Ab. Minden 720“, 8, 1120., 145/N., 713*E, 1080f Ab Oberh. 720%, 8, 1120 M, 145f, 4., 7458, 1080f Ab Rotterdam 720*, 8 M. 145f N. Ruhrort 720“, 8, 1120 M. 145f, 4 N. 715 45 Siegen 645, 1030 M. 3, 525 N. Wesel 720“, 8 M. 1451, 4 N. 71898 Ab. Wetzlar 645, 1030 M. 3, 525 N. gel 008 r0n stel es wir hoc Wi ble die 5 üb M stit hat Ka wä n nic a off s0 St sel kei 1 ha we Ke ge bedentet Schmellung,* Scarterung. 100 Züge, so wie der mit eigem f verseheb“ Eilzug(145.) und Päckereizug(1080 Ab fahren vom Central-Bahnhofe in Köln und halten in Deutz nicht an. Alle übrik Züge fahren von Deutz ab. ge bei A zu r# ga O Rbeinische Rienbahn. Abfahrt von Cöln #####ch Aschen 75, 915, 1140, 130, 6, 738, 1695 Amsterd. u. Rotterd.(via Cleve) 7, 945, 1# Antwerpen u. Brüssel 75, 1140, 182, 1090. Bonn 6, 7, 9, 92o, 1145, L1of, 1158 Sf. 245, 5½ 715, 1015. Clevo 7, 945, 145, 250, 590. Coblenz 6, 7, 9, 920, 1145, 245, 515, 715. 100 Crefeld 7, 945, 1130,%8, 250, 530, 750. Düsseldorf 7, 945, 1280, 145, 250, 520, 750. Elberfeld(via Neuse) 7, 945, 145, 250, 590, 70% Essen 7, 1130, 250, 530, 750. Euskirchen 75, 915, 180, 6, 785. Frankfurt 6, 9, 920, 1145, 245, 515, 1016. London 75, 1140 Vm. 1030 Ab. Mainz 6, 9, 920, 1145, 245, 515, 1015. München(p. Ansb.) 6 fr.(in 16 St.),92o Vo 515, 2015 Nm. Neuss 7, 945, 1130, 145, 250, 320, 7/60. Nymegen 7, 945, 145, 530. Paris 75, 916 Vm. 1030 Ab. Saarbrücken 6, 8, 34c, 1015. Prier Vm. 4. Ab. 1015. Wien 6 fz.(in 27½ St.), 515 Nm. Wieshaden 6, 9, 1145, 246, 515, 1015. Abfahrt nach Cöln von Aachen 380, 7, 985, 1240, 215, 525.“ Amsterdam(via Cleve) 650, 815, 1110, 285 Antwerpen 555, 915, 1020, 1238, 945. Bonn 6. 615“, 758, 1040, 1225, 145. 416. 0 258f. 820, 920, 938f. Trüssel 715, 935, 11, 150, 1085. Cleve 550, 930, 12, 410, 640. Coblenz 3, 610, 9, 115, 12, B25, 445, 695. 10 Crefeld 726, 845, 1120, 125, 315, 555. 830. Düsseldorf 785, 98, 1185, 195, 382, 66, 845 Elherfeld(via Neuss) 612, 740, 954, 2, 427, 00 Essen 620, 1015, 210, 445, 720. Euskirchen 650, 918, 1240, 5, 710. Frankfurt 528, 745, 1015, 140, 245. 435. London 725 Vm. 880 Ab. Mainz 630, 845, 1130, 245, 350, 585, 1190. München(p. Ansb.) 610 V.(in 15¼ St.), 11 W Neuss 758, 920, 1155, 150, 350, 620, 9. Nymegen 829, 1059, 254, 539. Paris 730, 5, 8. Rotterdam(via Cleve) 620, 8, 1040, 820. Saarbrücken 8, 1125, 650. Trier 855, 284Wien 430 Nm.(in 26½ St.) 930 Ab. Wiesbaden 6, 815, 1135, 3, 5. * Fällt an Sonn- und Festtagen 1 Prtennr an Lonn= nnd fer 110 un öf O ab ka de m n ve vr ge #a de er ta E se 10 bi f0 ze di 9 m 1 d Fortsetzung im 2. n d ∆ ei Nr. 189. 10 05 ten eer 16 r schaftes enieh ∆ a Stellvertr. verantwortlicher Redacteur: Hermann Grieben in Köln. Verleger und Drucker: M. DuMont=Schauberg in Köln. Expedition: Breitestraße Nr. 76, 78. n AGENTUREN IN AUSLANDE er Resenr Ssir. 8 Littio Newport-Str. Leleestet-Sh, Ewer& Co., Montagne da 1a B 3861 A. Juhr, 16 Rub de lBenper, Lebdgua& Co. 30 Sssngm en gour: Lttich Ch. Gniss f Antwerpen Lonis I. i Die Rückwirkung der mexicauischen Tragödie. Mittwoch, 10. Juli 1867. Prän=Preis: in Köln 21 Thlr., in Preußen 25 Thlr, im übrigen Deutschland 3 Thlr. vierteljährig. 24 Sgr. die Zeile oder deren Raum. Briefe portofret. Es IK* Köln, 10. Juli. 10 ach## se durc brauch brauh schinen hschnet hlmüh er Ma on 81. en au Preist e ver War n Ver Rädg en 96 len** r ch rck Steich warz n Meutel en. 60 verel p. n. 9 li: eu en Piro r1 10 87. 1. I 6t Ab. Gast OS0t 810 b. ###4 Ab Mr 45 A5 K uehens HER In iure — n. 4 s. 10 0 5. 50 109 Ke 10 40 285 0 845.9 „ gew eid uo mitgin uft enel at. Ar## raßt sich nicht verkennen, daß die Tragödie in Mexico ein eigniß bildet, welches sowohl für America als für Europa von nicht gering zu schätzender politischer Bedeutung werden kann. Wir wollen swar keinen Augenblick daran zweifeln, daß die Bemühungen des Lashingtoner Cabinets, die ja bekanntlich schon aus den ersten Tagen des Mai, als Kaiser Maximilian sich noch in Queretaro, und zwar, Eerrgigen jetzt weiß, nicht ohne Hoffnung und nicht ohne Aussicht auf aufrichtigst“ auf einen längeren„Widerstand, hielt, datiren, etchgg waren, so sehr es auch auffallen mochte, daß der Gesandte Peat.“ Herr Campbell, angeblich während der ganzen Zeit den Piusidenten Juarez in St. Louis Potosi nicht zu finden oder nicht du erreichen vermocht haben soll, bevor es allem Anscheine nach zu spät wur, während die bekannt gewordenen Actenstücke auf eine ungestörte Hervindung zwischen Juarez und seinem Vertreter in Washington, ern Rcdmero, hinweisen. Es wird sich dies früher oder später wohl daßz 2: Maßen aufklären. Allein so entschieden wir annehmen wollen, Die Herren Johnson und Seward sich, und zwar übereinstimmend, § der von ihnen in eigenen Angelegenheiten, d. h. gegenüber Jefferson Badis und den übrigen Mitgliedern der ehemaligen Südbund=Regierung, dir Anwendung gebrachten Grundsätzen, als Menschen willig und aufhauses u haben mögen, den Wünschen des österreichischen Kaiserzn entsprechen und sich aufs nachdrücklichste für das Leben des terfolg zu verwenden, so wenig läßt sich verkennen, daß der 8 aller ihrer Bemühungen der Politik der Vereinigten Staaten o9: Eienüber Mexico als gegenüber Europa zum Vortheil gereichen mericanischentrin hat durch den tragischen Ausgang des jedenfalls eine neue thatsächliche Bestätigung verspüren Jech. discher Fürstensohn dürfte so bald wieder Lust Regierung, sich e einen Thron zu gründen, keine europäische zu mischen die inneren Parteikämpfe der americanischen Staaten etg um sie in monarchischem Interesse auszubeuten, während mon Staaten, Brasilien= allein ausgenommen, eigenes Holz zu Etwas PPcker Gestaltungen offenbar ganz und gar fehlt. Das ist schon dies tut America, eine nicht zu verachtende Genugthuung, aber es ist - funge nicht Alles. Alle Welt ist jetzt darüber einig, daß Mexico dit Veor schlecht gewähltes Feld für europäische Exterimente war; für dir Vercimigten Staaten ist es dagegen eine künftige sichere Beute. Ptärez ist ohne Zweifel der beste Präsident, den Mexico seit seiner es ihm zzasei-ktärung hatte, ohne die europäische Einmischung wäre stab:c gelungen, in Mexico wenigstens für einige Zeit leidlich Wetcue Zustände zu gründen. Wie lange wird er sich aber jetzt gegen die Oenerale Escobedo, Porfirio Diaz, Ortega und wie sie alle heißen, sind9 große Berdienste um das Land erworben zu haben glauben öchft u. Juarez das Hinderniß sehen, um sofort auch nach der eeten Gewalt zu streben, zu halten vermögen? Die alte Wirthschaft on“ bald genug wieder in Flor kommen und dem Cabinet von escigton Gelegenheit geben, sich einzumischen, sich eine Art Proeeton anzumaßen und unter diesem Titel sich eine Provinz nach, der oein einzuverleiben, so weit es wenigstens eine nach der andern zu Ciomsiten im Stande sein wird. Wenn die Mexicaner wirklich die vtische des washingtoner Cabinets unbeachtet gelassen haben, so hätte vleses alle Ursache, wenigstens so zu thun, als ob es dadurch beleidigt Gute, und wenn es daraus einen Vorwand zur Einmischung, was wir stellich zunächst nicht glauben, suchen sollte, so wären wenigstens die eropäischen Regierungen ohne Zweifel herzlich damit einverstanden. Die Rückwirkung des tragischen Ausganges in Mexico auf Europa liegt näher und dürfte eine viel raschere sein. Die Niederlage der Napoleonischen Politik nach dieser Seite ist nunmehr eine ganz vollständige, und der an sich keineswegs unrichtige und jedenfalls großartige Versuch des Kaisers der Franzosen, zunächst Mexico, und wenn es dort gelungen wäre, vielleicht auch noch andere romanische Staaten=Trümmer oder Staaten=Elemente, wie man will, in das Staaten=System der romanischen Welt Europa's, an dessen Spitze unbestritten Frankreich steht, hineinzuziehen, ist definitiv gescheitert. Für den Augenblick scheint es jedoch fast schwerer zu wiegen, daß die öffentliche Meinung sich nicht wird abhalten lassen, die Schuld für das entsetzliche Schicksal eines hochbegabten Fürstenpaares direct auf das Haupt Napoleon's zu laden. Wie weit dies wirklich berechtigt sein mag, muß billig dahin gestellt bleiben, da die s. Z. vielbesprochenen Documente und Correspondenzen, die in die Hände der Königin Victoria gelegt worden sein sollen, kaum so bald das Licht der Oeffentlichkeit erblicken dürften. So viel ist jedoch sicher, daß Kaiser Max Ursache zu haben glaubte, sich schwer über den Kaiser Napoleon und seinen Stellvertreter in Mexico, den Marschall Bazaine, zu beklagen, und daß es jedenfalls die Sirgenstimme in Paris war, die ihn über das Meer ins Verderben gelockt hat. Jedenfalls sollte man denken, daß zwischen dem österreichischen Kaiserhause und Napoleon das Tafeltuch für einmal entzwei geschnitten wäre. Allein es scheint das nicht der Fall zu sein. Wenigstens will man wissen, daß die Reise des Kaisers Franz Joseph nicht aufgegeben sei, wenn auch die Kaiserin in Wien bleibe und der Kaiser sich selbstverständlich alle Festivitäten verbeten habe. Wir gestehen offen, daß wir es vorerst noch nicht glauben können; der einfachste Anstand scheint uns einen solchen Schritt absolut zu verbieten. Sollte er dennoch Stalt finden, so läge der Gedanke an eine schwere politische Bedeutung desselben in der That sehr nahe. Wenn nicht Alles trügt, so haben die Besuche des Kaisers von Rußland und des Königs von Preußen zu keinem politischen Resultate geführt, wenn auch die leitenden Staatsmaniter persönlich von den Stimmungen gegenseitig Fühlung genommen haben werden. Vielleicht war ein Resultat auch gar nicht beabsichtigt, klärungen des Grafen Derby und des Lord Stanley im englischen Parlamente sich überzeugt haben wird, daß die europäische Garantie der luxemburgischen Neutralität nicht allzu viel werth ist, und da die französischen Rüstungen in sehr erheblicher Weise immer noch fortgehen so kann der Ernst der Lage nicht geläugnet werden. Nun glauben wir allerdings entschieden nicht, daß Napoleon den Krieg wolle und in dieser Absicht und zu diesem Zwecke rüste. Es ist im wahrscheinlicher, daß er den Krieg nicht beabsichtigt, daß er vielmel den Frieden zu erhalten wünscht und daß er varin von Rouher eifrig unterstützt wird. Aber ob er derjenigen Strömung in Frankreich, die den Krieg wünscht und die ihm mit allen Mitteln zutreibt, auf die Dauer widerstehen wird, wird widerstehen können, das ist die Frage. Wenn er die am 19. Januar betretene, aber damals nur sehr zweifelgd betretene und seither, wie es fast scheint, wieder verlassge nicht neuerdings einschlägt und entschieden darauf vorgey., wird er unseres Erachtens der Kriegspartei auf die Dauer nicht zu wider: stehen vermögen. Die Franzosen müssen entweder im Innern wirn##### befriedigt und namentlich hinreichend beschäftigt wperden, oheg der durch halbe Zustände unbefriedigte öffentliche Geist macht sich geloanun Luft nach außen. Wir wollen das Erstere hoffen, aber wir müssen auf das Letztere gefaßt sein. Daß aber für diesen Fall ihre Blicke zunächst auf Oesterreich als künftigen Bundesgenossen fallen, ist begreiflich. Wir glauben nicht, daß Oesterreich von sich aus daran denkt, den Kampf un Deutschland wieder aufzunehmen. Aber der könnte Oesterreich und den Lenkern seiner Geschicke vielleicht doch den Kopf verwirren und sie auf falsche, gefährliche Bahnen locken, In Süddeutschland würde es für diesen Fall an Stützpuncten nicht fehlen. Die Verhandlungen der ersten hessischen Kammer über den Hallwachs=Goldmann'schen Antrag haben darüber einen deutlichen Fingerzeig gewährt und, offen gestanden, alles übertroffen, was von gewisser Seite zu gewärtigen war. Wir zweifeln nicht, daß sie an maßgebender Stelle in Berlin vollkommen verstanden und gewürdigt worden sind. Wenn daher die Kaiserreise des österreichischen Kaiserpaares und des neuen Reichskanzlers nach Paris unterbleibt, so dürfte es zur Deutschland nicht gerade ein Unglück sein. Amtliche Nachrichten. Berlin, 9. Juli. Se. Maj. der König haben Allergnädigst geruht, dem Unter=Staatsseeretär des Ministeriums des Innern, Wirklichen Geh. Ober=Reongurgsrath Sulzer, das Kreuz der Conthure des Könglichen Heusordeie zelern, ferner den Appellationsgerichtsräüthen, Zutiner in Rosen WerLepper=Laski in Ratibor, Otto in Hampt, 2 Jchir Posen, Wer muth in Arnsberg, v. Fischer=Treuenferd in Ramvurg a. d.., so wie den Kreisgerichts=Directoren Scholz in Flatow und Jacobi in Hamm den Charakter als Geh. Justizrath zu verleihen; den Staatsanwalt Spener in Oppeln zum Rath bei dem Appellationsgericht in Halberstadt, so wie das technische Mitglied der Königlichen Eisenbagn=agegionzu. Wies. baden, Baurath Hilf, zum Regierungs= und Assessor M. K. L. v. Brauchitsch zum Landrath des Kreises DeutschCrone, im Regierungsbezirk Marienwerder, zu ernennen. Das dem Ingenieur J. J. Simons zu Aachen unter dem 25. Juli 1865 ertheilte Patent auf eine durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesene Vorrichtung zur Führung der Eisenstäbe zwischen mehreren Walsetwagren st aufgsoben. 1900 . 12 te. Leidesen zu sein. Indem Franz Joseph nicht allein nach Paris zu sondern die Kaiserin mitzunehmen gedachte, faßte er Napoleon det seiner schwachen Seite und konnte er auf eine besonders herzliche dufsahme rechnen; und in Paris war man nach allen Berichten, und ebar nicht bloß von Seiten einer gewissen Partei, geneigt, das österEichische Kaiserpaar in ganz demonstrativer Weise, als Ausdruck einer Puld entschieden feindseligen Gefinnung gegen Preußen, zu empfangen. Oesterreichische Federn deuteten darauf hin, daß die dalizsche, V, otoschlezwigsche und die süddeutsche Frage zwischen beiden Kaisern is aren Ministern zur Sprache kommen würden und daß die französischVeitäichzische Allianz, an der der Fürst Metternich und eine Partei in abgeschlaszn a schon seit lange arbeiten, dazunal wo nicht sofort eten, doch definitiv eingeleitet und vorbereitet werden sollte. Süe französischösterreichische Allanz oder auch nur Lutentecordiale gerichtet sein, Sezenwärtigen Lage Europa's nur gegen Preußen ae a eae e e aunr euask ucd un Bercden ucb ure — 4 Die drei Haushälterinnen. Aus. dem Trontiserleben des Verfasstrs vost Atrhiust In der: roz.(Fortz.—,. S. Nr. 188 d. Bl.) rognagzten Laune verstich Allen, der Nachmitag, und als er S hies henend die Giste ihre Blecde besigen, bate Aid ur e eu— futuger vorführen lassen und gab ihnen das Getrite uchf seine Gränzen hinaus. .5 Helusigend mun auich die Küichansche gepsen war, und boe bit ehe da sie hervorgerufen hatte, so, war Arnand doch höchst unang“ Gee 2burch berührt worden, und während seines Nachhausereitens er sich in dem Gedanken, auf welche Weise er eine Aenderuns dsehe Pat,. Sulh=ersetzen könne. So lange er noch in dem Fort schart vier, war ihm der Eintrit, Suh's in seine Zunggselenwiche Henstender aen. Oot wmit den drei Colonisten Zahre lang führteg ein be mencer Follschritt und eine sehr große Annehmlichkeit gewesen, da saabis, dahin sich mehr oder weniger, namentlich aber steis am SonnGee ost ven dem Kohen beiheligt hatez, Suth überahm sofort lle Speiant sfür, und Arnand sah nchis mehr von der Zuberitung et gische gaund erreute sich iher um so wehr, wenn Re dor ihncht“en felten in die„“u seit er seine neue Residenz bezogen hatte, war er weder den.che gekemmen, und wenn es einmal geschah, hatte er die Eigenth: z. Suky's Aufmerksamkeit geschenkt, noch war ihm fallen, da enziaheit ihrer Tracht oder ihr hoher Wärmegrad aufgeunglückliche.###### ihren vier Wänden nie anders gesehen hatte. Der lichsten Umfan.. der ihm heute ihr Wirken in seinem entsetzzen Tischgesells' äeichte, hatte nicht allein ihm, sondern auch seiner gandurch rein uns“ den Appetit dergestalt, geschmälert, daß Suky dathat, so kan Jeworden war, und so leid es ihm auch ihretwegen dem Entschl.##“ während soines Nachhausereitens immer mehr zu gen. gus“ sie unter jeder Bedingung aus ihrem Amte zu beseitimit sich. vor seiner Wohnung vom Pferde stieg, war er auch schon nach lg geworden, auf welche Weise dies geschehen sollte. Seine das ges Auskunftsmittel suchenden Gedanken waren nämlich über dort„#itnieer in seine deutsche Heimath gewandert, wo sie ihm die segemeinen häuslichen Einrichtungen mit ihrer weiblichen Bediunsere süddeutschen Arbeiter. Süddeutschland baut weit mehr Tabak als Norddeutschland, importirt weniger fremden schon wegen der größeren Entfernung von den Seehäfen, es consumirt mehr einheimischen Tabak, und hier wie beiider Salzsteuer läuft also die Sache darauf hinaus, daß wir uns zu Gunsten Preußens belasten lassen müssen.“ Das ist der Punct, auf den es hier ankommt! Süddeutschland participirte bisher nicht allein zu gleichen Theilen pro Kopf an dem Tabakszolle des Zollvereins, obgleich es nach der eigenen nung des Nürnbergers„weniger fremden“ Tabak consumirt, als Norddeutschland per Kopf, die süddeutschen Tabakspflanzer exportirten auch sehr bedeutende Quantitäten ihres Gewächses nach Norddeutschland gegen eine im Verhältnisse zu dem Eingangszolle auf fremden Tabak AGENTUREN IM AUSLANDE: a A Paris Havas-Lafitto-Bulier& Comp., 8 Place de la bourse, dre, 2 Cour du Commerce, Saint-André-des-Arts, 2; Pnatn.. hte cch nächsten Tagen tritt auch der Ministerial=Director v. Philipsborn eine vierzehntägige Urlaubsreise an; wie man hört, begibt derselbe sich nach Ostende.— Trotzdem, daß heute ein hiesiges Blatt das angeblicht Deficit im diesjährigen Staatshaushalte schon auf die bestimmte Sune von fünf Millionen angeben zu können glaubt, darf nach den aus zuverlässigster Quelle herrührenden Angaben wiederholt versichert daß dies alles nur Voraussetzungen sind, welche jedes thatsächlichen Anhalts entbehrenmachung besagt: I Kiel, 8. Juli. Eine Oberprasidiat=Belannmchung n"#unter Bezugnahme auf die Verordnung vom 9. Mat d. J. sind folgend Flaggen zur Küsten=Frachtfahrt in den Herzogthümern berechtigt: die obenbugsche, grobrtannsche, niederländische, Bsescheze hermißez. her Berlin, 9. Juli. Der bitter preußenfeindliche„Nürnberger Correspondent“ bringt an der Spitze seiner jüngsten Sonntags=Nummer einen Leitartikel:„Die Tabakssteuer und die National=Liberalen“. Der Artikel hat es nicht wider die preußischen, sondern wider die baierischen National=Liberalen, welche, seiner Versicherung nach,„wie alles, was von Preußen ausgeht, so auch die neuesten Finanzmaßregeln, die uns von dort octroyirk werden, lobpreisen und uns zumuthen, uns nicht einmal zu regen, wenn angefangen wird, uns sachte die Haut über die Ohren zu ziehen, sondern meinen, wir sollten dabei, den Hut in der Hand, freundlich lächeln": Der neue Zollvereinsvertrag, welcher die Besteuerung des inländischen Tabaks zu einer für Nord= und Süddeutschland gemeinsamen machen wird, ist also nach der Auffassung des nürnberger Beurtheilers nicht Anderes als die beginnende Ausführung des grausamen preußischen Planes, den guten Süddeutschen und speciel den Baiern„sachte die Haut über die Ohren zu ziehen"! Wenn derselbe aber von der Sache, über die er spricht, wirklich etwas verstände, so würde er einsehen, daß in jener Stipulation viel eher ein Zugeständniß Norddeutschlands an Süddeutschland liegt, ein materielles Opfer, das nur durch politische Rücksichten gerechtfertigt werden kann. Der Artikel will zunächst die„politische Seite" beleuchten. Er ergeht sich da in Lobsprüchen auf directe Steuern im Gegensatze zu den indirecten. „Nur eine liberale, volksthümliche Regierung“, sagt er,„kann und darf die directen Steuern entwickeln. Ein Volk, das hohe directe Steuern bewilligt und zahlt, muß im Einklange mit seiner Regierung stehen. Indirecte Steuern dagegen trägt man zwar schwerer, aber man zahlt sie leichter; man zahlt sie nicht mit Bewußtsein und denkt also auch nicht daran, was die Regierung, die sie erhebt, dafür leistet; diese ist mithin, sind sie einmal bewilligt und vollends durch Staatsverträge gesichert, doppelt unabhängig. Darum ist die Entwicklung des Accisewesens ein Kennzeichen des Absolutismus.“ Daraus ergibt sich, weßhalb man von Berlin aus so geschäftig für indirecte Steuern wirkt! Die Vorzüge der directen Steuern erkennt Niemand williger an, wir. Was der Artikel darüber sagt, haben wir schon gerade so vor fast einem Menschenalter als Student gelernt; damit auein aber lockt der praktische Finanzmann noch keinen Hund vom Ofen! Der deutsche Bund, und wahrscheinlich auch Baiern, bedarf der Mehreinnahmen, die er ausschließlich auf dem Wege der directen Steuern beschaffen kann, weil— nur weil seine Bürger den erfordeghchente rurnd wirthschaftlicher Bildung noch nicht erreicht haben, wie die#uitt dem südlich vom Main ganz eben so wenig. Kommen wir alst nürnberger Kritker von der politischen zur„Virthschahtischer ge##e In Beurtheilung dieser Seite heißt es:„Bisher hatten####. steuerung des Tabaks den Eingangszoll. Dieser wurde natürlich, für die ausländischen, die theuren Sorten bezahlt und uutz,.e,i habenderen mußten ihn tragen. Die Besteuerung des ein##### Tabaks, die uns bevorsteht, trift aber die ordinären.„egeteflener arme Maun ist es, der diese Steuer Zahlt., nten Absglutisnus, also ein Kennzeichen nicht des sogenannten intelligenten sondern des Funker=Absolutsmus, der die Steigztlsict ezuft pzig ie viel mittelten Classen wälzt.“. Das ist Geschwöt;, gann heigt es weiter: wie möglich nach den Werthe abgestuft verhetegen werden, das sind „Die aber am meisten= von dieser Steuer wurde. Daß die Fortdauer dieses Verhältnisses den süddeutschen Tabaksbauern angenehm gewesen wäre, begreift sich leicht, aber billig gegen Norddeutschland wäre sie gewiß nicht gewesen! Denke der Nürnberger nur einmal an die Zuckerbesteuerung; was würde Süddeutschland sagen, wenn Preußen die nürnberger Steuertheorieen auch hier in Anwendung bringen und zu Gunsten seiner sächsischen Arbeiter und preußischen Accise=Cassen die Rübenzucker=Besteuerung den Zollcassen entziehen wollte? Nun denkt der Norddeutsche Bund daran, den Tabakszoll auf fremden Tabak und seine norddeutsche Tabaks=Productionssteuer vielleicht noch zu erhöhen. Indem er bei sich, im Norden des Mains, die Binnenzolllinien gänzlich beseitigen will, ist es ganz angemessen, bei Erneuerung des Zollvereins auch bezüglich des Verehres mit Süddeutschland das Gleiche zu erstreben. Allein in Betreff der Steuern auf Bier und Branntwein hat sich das Ziel für jetzt erreichen lassen. Daß aber Norddeutschland dennoch für den Tabak allein die Gemeinschaft zugestehen will, ohne die Last der dadurch erheblich zu vermindern, ist ein Opfer, das sich lediglich aus wirthschaftlichen und financiellen Gründen schwerlich rechtfertigen läßt. Der Norddeutsche Bund würde seine Tabakssteuer=Reform viel leichter und einträglicher vollziehen können, wenn er sich dabei mit dem süddeutschen Tabaksbau gar nicht zu befassen hätte. Ueberlege der geehrte Nürnberger sich folgenden, nur beispielsweise aufgestellten Vorschlag: Der Eingangszoll auf außerzollvereinsländischen Tabak wird von 4 Thlr. pro Ctr. auf 6 Thlr. erhöht, die Steuersätze auf den norddeutschen Tabaksbau werden so ungefähr verdoppelt; die Uebergangsabgabe auf süddeutschen Tabak beträgt statt 20 Sgr. künftig 3 Thlr. pro Ctr. Diese Besteuerung würde gewiß viel leichter durchzuführen viel rascher ein sehr merkliches Revenuen=Resultat ergeben, als eine Süddeutschland mit umfassende Tabakssteuer. Nur der politische Zweck vollständigerer wirtschaftlicher Verschmelzung von Süd und Nord kann das materielle Opfer rechtfertigen, das der Norden hier bringt! Die Verhandlungen über eine mit Oldenburg abzuschließende Militär=Convention scheinen nicht den erwarteten günstigen Verlauf zu nehmen. Das Großherzogthum scheint nicht geneigt, auch wohl nicht im der Erreichung dieses Zweckes die Opfer zu bringen, die von der Stadt Bremen gebracht wurden. Bremen zahlt bekanntlich für jeden Kopf jährlich 225, Thlr. Entschädigung an Preußen. Dagegen sind wie ein hiesiges Blatt berichtet; die Verhandlungen über das orsicherungswesen zum Abschluß gekommen, und hat der oldenbone Galnaähigte, Rosterangstaohe., Sesehchihe verlasen, Auch eine Verständgung über die Scyistagege##### auf der Weser, in deren Interesse. Reoierzuoße Prikherz—40 Oberdeichgräfe Peters sich hier befinden, ist bereite ersorgt. Die Zeidl. Corr. schreibt:„Bekanntlich waren die Regierungen bisher verpflichtet, in Zwischenräumen von zwei Monaten Sr. Majestät dem Könige Berichte über die Angelegenheiten ihres Bezirkes zu erstatten, für welche ein Formular mit bestimmten Rubriken bestand. Diese letztere Einrichtung hatte sich für den politischen und geschäftlichen Werth dieser Berichte nicht vortheilhaft erwiesen. Wie wir vernehmen, ist daher jetzt beschlossen, diese Rubriken zu beseitigen, und gleichzeitig sind die Regierungs=Präsidenten angewiesen worden, über sämmtliche Gegenstände, welche nach ihrem eigenen freien Ermessen aus politischen oder anderen Gründen für Seine Majestät den König von Interesse sein könnten, vierteljährlich Bericht zu erstatten.“ Ihre Majestät die Königin=Witwe ist heute Morgen 9 Uhr von Schloß Sanssouci nach Pillnitz abgereist. Die Rückkehr Ihrer Majestät wird dem Vernehmen nach gegen den 25. d. erfolgen. ### Berlin, 9. Juli. Es heißt den Sinn und Charakter des Königs Wilhelm ganz und gar verkennen, wenn man, wie es in einigen hiesigen Blättern und auch in Correspondenzen von hier geschehen ist, die Meinung verbreitet, es sei von Sr. Majestät übel vermerkt worden, daß der Jahrestag von Königgrätz verhältnißmäßig so still vorübergegangen. Die stille Art der Feier hat vielmehr den Gefühlen des Königs wie den Absichten der Regierung durchaus entsprochen. Bei Sr. Majestät dem Könige hat namentlich dabei auch der Gesichtspunct obgewaltet, daß eine mehr laute und prunkhafte Feier zum Theil für die jetzigen Verbündeten Preußens verletzend gewesen wäre. Es ist deßhalb, offenbar recht absichtlich, auch die Feierlichkeit der Fahnenweihe nach Potsdam verlegt worden, um eben bloß als militärisches Fest dort begangen zu werden.— Die Zollvereins=Conferenz hat gestern, nachdem sie seit ihrer Eröffnung sieben Sitzungen gehalten, ihre Arbeiten mit der Unterzeichnung des neuen Vertrages und eines dazu gehörigen Schlußprotocolls beendigt. Die Nachricht einiger Blätter, daß der Vertrag schon am Samstag unterzeichnet worden sei, war voreilig. Wie man hört, ist der Vertrag fast ganz so angenommen worden, wie Preußen ihn vorgelegt hatte. In dem Schlußprotocoll findet sich, dem Vernehmen nach, die Erklärung, daß Preußen bei der Ausübung der ihm zustehenden Controle über Einhaltung der gesetzlichen Erhebungsund Verwaltungsweise der gemeinschaftlichen Abgaben auch Beamte der süddeutschen Zollvereins=Staaten verwenden und in dieser Beziehung die Wünsche der betreffenden Regierungen berücksichtigen werde. Eine andere Bestimmung des Protocolls setzt fest, daß die aus den Abrechnungen über die gemeinschaftlichen Einnahmen sich ergebenden Herauszahlungen an andere Vereinsstaaten, so weit sie nicht durch die bei den Zollcassen eingegangenen Münzen des entsprechenden Staates oder der mit letzterem in genauer Münz=Uebereinstimmung stehenden Staaten geleistet werden können, nur entweder in Vereins=Thalern oder in ganzen Thaler= oder Gulden=Stücken, nicht aber in Theilstücken des Thalers oder Guldens erfolgen sollen.— Nach beendigten Arbeiten haben die Bevollmächtigten der Zollvereins=Staaten größtentheils Berlin sofort verlassen; die noch anwesenden sind heute beim hiesigen würtembergischen Gesandten, der bekanntlich auch an der Conferenz Theil genommen, zum Diner eingeladen. Vorher haben einige der ConferenzMitglieder im Finanz=Ministerium noch eine Besprechung mit dem GeKenen Sbershngnnatte Sthele shoer in Saichagr sthacht. st ken. al nach ia nichts leichter, als unter den unzähligen, “4ch diesem Welttheile verschlagenen deutschen Auswanderern eine esecde Vedenscheued Ghanesgausche hauscheiel nunr be sie eie bon, bug, betgtg er auch schon in Gechte de Velgerasche Veregenhert gezeigt, als e. unz,.——).,„Zumte und die... deutschen Ernrichtungen ein seine vier Wände, Auuun, verkaunt sab. lichen amerianischen, geborgten Zustäinde aus einen, lutigen, ungefitenue buse so bon ashmn uad lache=Pontehskg eläichke terten Schlgftack von bumem.—.Aun und ber, zummer auf unomieber, und ging, in sem Vorhoben, verteft, erzistra,.n die Wbendtafel uu als Adnon, sein Mulattenkrabe, hereinzu, uu.„zag Danastuch decten: Wie ungschüht und vochlier eigen Eeite fe lang beruter, über den Tisch— Bug 6. hoh on., pährend das andete=Ende kaum pbs der Avtel uf Fischlaste fen., as wüirde eine deutsche Hausüider ben Baund der, Ttschageng, uacd, ungdeitlich stelle er die Leler, die Tase, das Sah= und Pfesserfatz, die Puter=zundde Zucker. obe egaustäimeanden Anwilen darüber war Sclaven eite drgerliche Zurechtweisung zu geben, doch— Wezup guder, er es nun noch than, die deutsche Haushälterin solle bersio, Mosaten Ordnung hier einführen!g Er wandte seinen Blick von,##e dag ab und setzte seine Promenade im Zimmer fort, bis ber ucgweizendampfend heiße Maisbrod und die glühend,schwadepppetz, guch ohne kuchen auf dem Tische standen; dann setz. er sich, a, hatte sen sich weit öffnete und Suky, eine Schüssel auf beiden Händen Hiar, Har, sopte seaud ste mni bebdeischsehn dchen heshesel vor Armand auf den Tisch, die besten Bruststücke von dem Pfau., schracte, mit weit geöftieten Augen au die schoinen, beit Geiste Suky wieder über den eisernen Topf gebeugt und hörte es wienäher zu Armand hin, während dieser, sie abwehrend, sagte: Ich danke, Suky, ich bin noch von heute Mittag gesättigt. Thut nichts, Herr, morgen früh zum Frühstück wieder aufbraten, noch besser schmecken, wobei sie abermals recht freudig lächelte und sich dann mit gewohnten kleinen Schritten wieder aus dem Zimmer bewegte. in 12doct zllou## Bnhtug n#cm Armand war der wenige uppetit nun voueno# vergangen; er krant schnell den eingeschenkten Thee, befahl mit einem Winke dem Mulatten, den Tisch abzuräumen, und verließ das Speisezimmer. Wenige Minuten später aber saß er vor seinem Arbeitstische und schrieb an seinen Commissionär, den Herrn Doebler in New=Orleans. Derselbe war Armand zu vielem Danke verpflichtet, weil dieser ihm die Kundschaft aller seiner Nachbarn auf nah und fern zugewiesen hatte, wofür jener seine dankbare Anerkennung durch eine pünctliche, schnelle und sorgfältige Bedienung bei jeder Gelegenheit darzuthun suchte. Armand trug ihm auf, unter den dort von Europa ankommenden Deutschen ihm eine Haushälterin zu verschaffen, und bat ihn, bei der Wahl darauf zu sehen, daß sie neben einem angenehmen Aeußern gründliche Erfahrung im Hauswesen habe, gut zu kochen verstehe und den Grad von Bildung besäße, daß er, wie er sich ausdrückte, ein verständiges Wort mie iyr reden könne. Den Miethpreis überließ er ihm, nach Begandlung zu bestimmen, bevollmächtigte ihn dabei, eine sehr gute zuzusichern, und hoffte, daß es ihm unter den veleien passend, die dort landeten, nicht schwer fallen möge, eine für, von den Verhältnissen, die ihn umgaben, hinzu, so daß Doebler Stande war, der zukünftigen Haushälterin ein ungefähres Bild von der Stellung, die ihrer harrte, zu entwerfen, und schloß mit der Bitte, sie auf seine Kosten baldmöglichst mit einem guten Tampfschiffe die Der Postbote, welcher zweimal in der Woche die Briefe aus der Umgegend nach dem nächsten, an der Mündung des Flusses gelegenen Landungsplatze der Dampfschiffe beförderte und regelmäßig im Vorüberreiten bei Armand vorsprach, um etwaige Schreiben mitzunehmen, erschien schon am folgenden Morgen und empfing den Brief an den Herrn Doebler in New=Orleans. Wenige Tage darauf aber ritt Armand selbst nach dem Landungsplatze hinunter und benachrichtigte den dort wohnenden Spediteur davon, daß vielleicht schon in einigen Wochen ein Frauenzimmer von New=Orleans sich bei ihm melden und ihn ersuchen werde, ihr zur Weiterreise nach Armand's Besitzung behülflich neuen Gerichtsbezirke hier eingetrossen.(H..) O Hannover, 9. Juli. Die Hannov. Ztg. nennt heute die Namen der 24 Vertrauensmänner, welche in den letzten Tagen dieses Monats nach Berlin berufen werden sollen, um die in Betreff der VerwaltungsOrganisation ihnen vorzulegenden Fragen zu beantworten. Es sind dies zunächst die drei Häupter der früheren Allgemeinen Ständeversammlung, nämlich Erblandmarschall Graf Münster und die Geheimen Räthe v. Schlepegrel und Graf Munigsen, die letzten Präsidenten der beiden Kammern. Dazu konmen seben riterschafthrhgenusegesgt ge ügr frigreg Eersten, Kammer: Landschafsgetgägetgr, v. d. knz,.. Hanmesein, Knyphausen(Lütelsburg), Staats=Jainister a. D. k Landrath p Bothmer, Staats=Minister a. D. Graf Borries, OberGerichtsassessor v. Lenthe und Landrath Frhr. v. Hammerstein; ferner sieben städtische Abgeordnete zur früheren Zweiten Kammer: Rudolf v. Bennigsen, die Bürgermeister Neubourg, Miquel, Grumbrecht, die Ober=Gerichtsanwalte König und Müller und der hiesige Stadt=Syndicus Albrecht; endlich sieben ländliche Abgeordnete zur vorigen Zweiten Kammer: Die Hofbesitzer Redecker, Jordan, Meyer von Riemsloh, Landrath Steinböhmer, Gutsbesitzer Adickes und die Hofbesitzer Buddenberg und v. d. Brelie. Die Zahl Sieben knüpft an die jetzige Eintheilung in sieben Landdrosteien. Man sieht, daran, daß einige der Herren zu den ritterschaftlichen Votanten vom 3. November gehörten, ist Anstoß genommen. Die angeblich vorher gehegte Absicht, die Reichslu#### Abgeordneten sämmtlich unter die Vertrauensmänner aufzunehmen, wäre nach der vorstehenden Liste nachträglich aufgegeben. Sechs der Herren aber stehen darauf, die dem Parlamente angehörten, nämlich: Minister v. Hammerstein, v. Bothmer, Rudolf v. Bennigsen, Miquel, Grumbrecht und König. Bei Weitem die Mehrzahl der der Zweiten Kammer entgiche.u, Kaurdes=Zeitung b. du, H. Mi. der Verwaltungs= Nach der Landes=Feilung rrgab sich am 4. v. m. der erwaltungsbeamte zu Neuhaus nebst einem Amtsdiener und einem Gensd'armen, in verschlossenem Wagen, nach dem Gute des Grafen Bremer, um dort im Auftrage des General=Polizeidirectors die Verhaftung des Geh. Finanzrathes v. Klenck, das bekannten Ueberbringers der 20 Millionen nach London, vorzunehmen. Herr v. Klenck, seit kurzer Zeit dort zum Besuche, war indessen schon einige Tage vorher nach London zurückgereist und der Haftbefehl konnte nicht ausgeführt werden.— Die gestern nach hiesigen Blättern angeführte Notiz, daß den noch in unmittelbaren Dienst des Königs Georg stehenden Beamten und Hofdienern vom 1. Juli an das Gehalt nicht mehr gezahlt werde, wird als unbegrtndet in Abrede gehteltr. Bischafepahl wicd der Al. Trier, 7. Juli. Zur bevorstehenden., 2440———5. Ztg. von hier unterm 3. d. geschrieben:„Verwialungen, wie sie bei der venn bei der fingsten Mohlals pervons reci ingrate von der Candidatenliste entfernte Persönlichkeiten, wie der hiesige Weihbischof Eberhard, neuerdings gegenwartig auf die Liste gesetzt wurden. Die Antwort soll beifällig und in dem Sinn erfolgt sein, daß nicht allein der Weihbischof Eberhard nicht wieder von der Liste entfernt werden, sondermn außerz ihm eine Anzahl Namen Als vergpze gemen u. a. Dondrücklicher Anerkennung sich erfreuen würden.### nennen.. g propst Holzer hierselbst, Ehrendomherrn und Pfarrer Kreperze## blenz und Semiuar=Regens Arnoldi. Aus dieser so zwischen### pitel und der Regierung vereinbarten Liste wird nun am 16. d. die definitive Wahl vorgenommen werden. Es ist darin ein Weg de Verständigung angebahnt, der, einmal betreten, leicht geeignet sein dürfte, den bisherigen vielumstrittenen Listenmodus zu verdrängen. * Hambura, 9. Juli. Die Stadt Hamburg hat, wie von teter Seite versichert wird, den lübeck'schen Antheil an den Vierlanden für 400,000 Mark Banko käiflich an sich gebracht. * München, 9. Juli. Von gut unterrichteter Seite wird versichert, daß der neue Zollvereinsvertrag gestern in Berlin unterzeichnet worden ist. Die Einladung der preußischen Regierung, die in Berlin zusammentretende Postconferenz zu beschicken, ist Seitens Baierns angenommen, dabei jedoch die Verschiebung des auf den 8. d. in Aussicht genommenen Eröffnungstermins und die vorgängige Mittheilung der Berathungsgegenstände erbeten worden. * Luxemburg, 9. Juli. Die hiesigen Blätter veröffentlichen folgende „Wilhelm III., von Gottes Gnaden König der Niederlande, Prinz von Oranien=Nassau, Großherzog von Luxemburg 2c. 2c. 2c. Allen, die Gegenwärtiges sehen, unseren Gruß! 1 2.—, 2. in Mächtiger Weise die Luxemburger! Der Vertrag von London regen in endgalliger Wist die staatsrechtlichen Beziehungen Eurer politischen Stellung in Europa. Seit den während des Jahres 1866 in Deutschland Statt gehabten Ereignissen war Euer Land der Gegenstand einer mit jedem Tage sich drohender gestaltenden Uneinigkeit zwischen den mächtigen Staaten geworden, die Euch umgeben. Der bevorstehende Ausbruch eines Krieges ließ mich sogar auf einen Augenblick befürchten, es dürfte mir das Opfer meiner Souverainetät über das Großherzogthum als eine Pflicht auferlegt werden. In diesen Verhältnissen haben mich die mir in zahlreichen Adressen dargebrachten Ergebenheits=Betheuerungen tief gerührt. Die Kundgebung solcher Gefühle konnte mich nur in dem Verlangen bestärken, Euch Eure Selbständigkeit zu erhalten. In dieser Absicht sowohl, als in dem Bestreben, den allgemeinen Frieden zu wahren, habe ich mich an die europäischen Großmächte gewandt. Dank der Besonnenheit und Mäßigung der beiden zunächst an der Lösung der obwaltenden Schwierigkeiten betheiligten Mächte, wurde mir das Glua einer günstigen Annahme meiner Vorschläge zu Theil, und so kam der Ve trag vom 11. Mai zu Stande, welcher durch die feierliche Anerkennung Eurer Neutralität eine europäische Garantie der Sicherheit und des F Luxemburger Der Lordoner Vertag erhält und stärtt die Bande, weiche Euch mit dem Hause Oranien=Nassau verbinden. Er gewährleistet Eure Selbständigkeit. Ich bezweisle nicht, daß Ihr, im Vertrauen, guf So. eigenen Kräfte, die Euch neugeschaffene Lage richtig auffassen u Eurer Unathängigkeit werdet Ihr die Erfordermisse zu sein, für welchen Fall er ihm auftrug, dieselbe mit einem Pferde oder Maulthier und mit einem berittenen Führer zu verfehen. Die Würfel waren gefallen, Suky's Schicksal war entschieden, wenn sie die Gefahr, die über ihrem Haupte schwebte, auch noch nicht kannte; denn Armand vermochte nicht, es über sich zu gewinnen, der guten, treuen Dienerin ihr Urtheil, daß eine andere Herrscherin in ihrem Mit depesker. Nachscht aber bliche er set ausf die ewvig leiche Speisekarte:„Rübenkraut und abgekochter Schinken", und mit größter Vorsicht hielt er sich aus der Umgebung der Küche fern, damt ihn nicht wieder ein unseliger Moment mit einem Blicke auf die gebeugte Römergestalt Suky's überrasche. Er betrachtete seine Mahlzeiten als ein nothwendiges Uebel, welchem man sich nicht entziehen könne, und bekämpfte dabei mit ritterlicher Standhaftigkeit jeden Gedanken an die Küche, namentlich aber an den Pfauhahn. Nur in seinen nächtlichen Träumen rächte sich oftmals seine gewaltsam niedergehaltene Phantasie und gaukelte ihm die haarsträubendsten, augenniederschlagendsten Bilder der schwarzen, von einem Feuermeere umfluteten, mit Schaufel und Zange bewaffneten, schwer bethauten Göttin seiner Küche vor. Während Armand mit Sehnsucht berechnete, wann möglicher Weise die bestellte Haushälterin ankommen könne, benutzte er die Zeit, um für Suky unweit der Küche ein kleines Blockhaus aufstellen zu lassen. Er richtete es recht gut und bequem ein, und als es fertig war, theilte er der Alten mit, daß es für sie allein bestimmt sei, daß es viel passender und für sie weit angenehmer wäre, in demselben in einer Bettstelle, anstatt in der Küche auf dem Fußboden zu schlafen, und daß sie, sobald sie mehr Ruhe bedürfe, in diesem ihrem Hause recht ungestörte, glückliche Tage verleben solle. Wenn Suky nun ihrem Herrn auch, recht freundlich für seine Güte dankte, so meinte sie doch, daß sie eben so gern nach wie vor in der Küche geschlafen haben würde, und bemerkte mit einem langen, bittenden Lächeln, daß sie noch lange arbeiten könne und wolle. Das sollst du auch, Suky, so lange es dein eigener Wille ist und es dir Freude macht, wenn du auch einmal nicht mehr die ganze Arbeit in der Küche zu thun brauchst, sagte Armand mit beruhigendem Tone. Es wäre ja möglich, daß ich mich verheirathete und daß meine Frau dann selbst das Kochen übernähme. Ach, wenn der Himmel Suky diese Freude noch erleben ließe, wie gern wollte sie ihrer jungen Herrin dabei zur Hand gehen! Last-äisftes Vertrauen in meinen wielgeliebten Bruder zu setzen, in diesen und welchem Ihr schon so viele Beweise von Anhänglichkeit und Zuneigung Die olenk ider die Hürihregg i,. Perieriadeiet Wbrigens zu der 8 Paris, 9. Juli. Firt Meternch hetgz der Vereigziche. Gge shafter in der jüngsten Zeit häufig in den Fuilerien gesehen wird. schshese e e und welchem Ihr schon so viele segeben Pgg Außerdem publiciren die Blätter einen vom 5. Juli ise eschce be e hice esce ch e Gefänguißstrofe ue Erlgsieg, esäage eitere Ausdehnung der VegnadiAm 6. Juli wurden dem neuformirten, hier noch in Garnison stehenden preußischen Infanterie=Regiment Nr. 88 auf dem Wilhelmsplatze schafter in der jungsten Zeir hausig in den Tuiterieen gesehen Wie ich aus guter Quelle erfahre, ist es einen Augenblick im Plane gewesen, einen Rachezug nach Mexico zu machen, allein dieser Blarzist eben so nusch wieder aufgegeben worder,.2) gerick zuh aer durch ziehungen zwischen den Höfen, von Wien und Paris find aber durch das tragische Ereigniß so intim geworden, daß Napoleon III. seinen Besuch in Wien virklich angeiger bsith, otre Apietiger vues am Hlener ostereichichez, Hinduhe bier ungarschen Statsims die sich Hofe vzschenvs, und loour viglen zik hoaszeshe geponnen seinl“ dvoen bohuch äch aus demn Zalbreig, onit auch ans LuenDie Einfuhr von burg, nach Belgien ist wieder gestattet. * Wien, 8. Juli. Zur Veräußerung des unbeweglichen Staatsdie ins Aben gernsene=Miuhterfstk. Lo gertgäizezgenthunge unier den Kaschon des. u Sriongsshgamnashr- Be Bishanstae he Konsasen bose den Suach asd Auechisgseice schshen Ger äußerung desselben, in so weit eine solche bei einzelnen Objecten schon gesehlt. Auf die Frage, ob es überhaupt zweckmäßig und derlande und der laugnbichich mit iher Apetre, Hpester des Kinige Marie, in Ems weilenden] Prinzessin Luise, der E Wilhelm von Preußen.) Daß ein Plan bestehe, die Prinzessin Lovisa (geb. 31. October 1851) mit einem preußischen Prinzen zu vermählen, wird von Aftonbladet als„aus der Luft gegriffen" bezeichnet. Rußland und Polen, * Die ethnographische Ausstellung in Moskau ist am 30. Juni geschlossen worden. Die Gesammt=Einnahme wird auf 44,000 Rubel und der Reinertrag auf=—5000 Rubel angegeben. Die Puppen, Modelle, Costumes 2c. kommen nun in einen besonderen Saal des öffentder Kaiser in Kronstadt eine Schiffsparade io werschoben worden Iv., Aozug,O gtr vie Kassein befadet.. es bue ue, Aeahe ue aien Aeans uese aun Aeuze r eis che ie ie hshe ece Sesectrcd cue ach ele chaene ehe aae eche e chesch caig en ie iage ae ashe us un dae, von Tomsk 13 und von Werchneudinsk 21 Fr. Autröboe Liuge=Fen. woht,- Soichgäpger priht gerenrger zischreibenseBos Die, Rus. St. Petersh, Zto. Fzicht zur Sllistrigung der rastschen zwischen dem Czaaren und dem Könige von Preußen zuschreiven! Bei einem Bankette italienischer Aussteller wurden Toaste ausgeneg., auf; „Rom, Hauptstadt Italiens“ und auf„Rom ohne Peritg#nd Mönche“.[Die Stimmung der Italiener ist wenig geeigner, mit Oesterreich, so lange das Concordat noch besteht, und mit Frankreich, so lange der Kaiser noch Rücksichten auf die Clericalen im Senate, gesetzgebenden Körper und in der Presse nimmt, eine Tripel=Allianz einzugehen; wer sich in Wien und Paris darüber Illusionen macht, der muß „Ner nolitischen Einsicht bar und ledig oder von Illusionen den Kopf Vor mir war Ewiges nur zu gewahren: Anglüch Auch ich bestehe für die Ewigkeit, Engeheure An meiner Schwelle laßzt die Hofung fabgentn, e ger Bostleichtert Von Longfellonzs englischer Commediag=lebersetzug, deren erster best ihm 5 (Interno) in Nr. 143 d. Bl. besprochen worden ist, haben wir num#r, 391.0 den zweiten Band: Purgatorio(Leipzig, Bernhard Tauchnitz in sing,# Collection of british authors) erhalten. Derselbe ist wieder sehr mit erklärenden Noten, Parallelstellen aus anderen Dichtern und literargeschichtlichen Illustrationen(S. 148—411) ausgestattet, was unscherfg, Erachtens den Hauptwerth dieser Dante=Arbeit ausmacht. Die eigemgeine## Uebersetzung ist bekanntlich in reimlosen Jamben und alterthümlichen##er gus. Dank da lorit gehalten. Als Probe diene die schöne Stelle Gurgerg# V/1,4 Erbeiten Era gid’ora, che volge il disio etc., die Lord Byron(Don Juan####n ; einigen Tagen im Gouvernement Ar„kleine Stadt“ entdeckt habe, die bisher der Die Russ. Zustände, daß die Behörde vor changel, Kreis Kem, eine„kleine Warschan, 2. Juli. Der ofsckiele Dziennk Warsz, beshäftiet sich Gegensande zewdmeten Artick, daiß de fübdische Zneligenz in Khnig, —.„— 108) in Stanzenform Soft hourl which wakes the wish an meits the heart Of those who sail the seas, on the first day When they from their sweet friends are torn apart; Or fills with lowe the pilgrim on his way As the far beil of vesper makes him start, Seeming to weep the dying day's decay— wiederzugeben gewußt, Longfellow aber also übersetzt hat: #T was now the heur that turneth back desire In those who sail the sea, and melts the heart, The day they' ve said to their sweet Kiends farewell, And the new pilgrim penetrates with love If he deth hear from far away a beil That seemeth to deplore the dying day. schloß id zieberset des Me denn fre biograpl man nu von Go vortreffl man da e ben, ae.-hoeg 6 er die Hinge sieht, nicht wie se fnd, sor=tresse verlangt nicht die Verschnelzung, der weiteren Ausführung „Unser InIn deutscher Terzinenform etwa: Schon war's die Stunde, die zur Sehnsucht wendet Sefahrenden das Her, wenn erst am Tage Hruß se wolgetorg ngen, ucher die Dunge sest, ucht wie sie fund, hor terese vertgzs, uiht, g, Veishegehrgsze ehes e dern wie er sie sehen möchte.] Großbritannien. * London, 9. Juli. Aus der Republik Neu=Granada, sie sich seit 1861 mit hochtönendem, derselben, die sie befähigen würde, zur mitzuwirken.“ Am überhaupt zweckmäßig und mit den ader den bortsächichen Verhüt, echuhe, beP Hosfung zu eider Vereisgung nit unk, und matr öchusan, wenig entprchenden Nanen wennt, den Vernigten Stadten)fhutz, Bezg,egtelgesz zum Polkeuthzum grapit unddie mntere Clase voni Solanbien, Kort man wiecher eunal von einer Reohton. Derskou.,—. Juat st ais baß sie die guosen Vortheäle einer ggense, Perschent Absiauen it ihr ium. Opter gebohien, A tzige Kalcfraohe igen Amiherung zu begreisen dermnöschte: Der Arntagost deirlüch iu wet eun des beude bohen ugz, Biacshrishent, hate den Prisdenten orschen, daß die Joden sich aler migichen, Leosiungungen Seiens Souto boht, uset saden von weichem Mosguera— ins der musschen Regsrung zu erreanen haben würden, wenn sie sich an weichen Zustande, medet die Geschichte nicht— spoit zu seinem Palaste, deselbe anschliefßen und mit ihr Hand in Hand, geber, siurder.„#.265 heimkehrte. Nicht lange, hatte er dort der nächtlichen Ruhe gepflogen, Uebungslager, das in früheren als bewaffnete Verschwörer in sein Schlafgemach gefangen nahmen. Dies geschehen, sein. Eine e Seischaese de doen Leistasche e Verhältnisse steht. Und es kann füglich gar nicht anders Kanshesheihe Aach ebterichgeig ae d eöischn a5 ceräat aunr Aien dir enshäüihe Gershoscies e esech ce scheche Vorschub geleistet. Es braucht wohl nicht erst beigefügt zu daß die Schlußfassung über die Berathungs=Ergebnisse der Commission, dos die Schupzgu, eigentliche Durcführung der Verkaufs=Veriu bo kern e b6h m Zeuanz„Mäinster, as desen Vertrauensorgan bandlungen bond“, garsteast, vorbehalten bleibt, und daß bei allen die Pesdey.„ausi. Vanron Rauch hat die den Bschof Stroßnaper scuuz,., un zuntersägt. Stroßnayer hatte heute mit Rauch Independance wurden ausgewiesen. Schweiz. emachte Mitheilung, die cöniglich, stmrische Regierung beahsichtige be ien Aaschach dar bce de Asich. eichäsche echt. Als Motid dieser Maßregel sind einfach„Sparsankeits=Rück. eben. So viel ich höre, hat der seitherige spanische Gesandte, Marguis de Remita, Bern bereits verlassen. Vermuthlich wicd; ein donichezer Mhiste de ia Peite, befndes..—eelidsen. Ein Uebungslager, das in früheren Jahren erst im Sepiemver eunassen eindrangen und ihn wurde, ist wegen der herrschenden Theuerung schon jetzt aufgehoben worstellte Santa Acosta, der, an der den. Die Truppen befinden sich bereits auf dem Rückmarsch. Sefahrenden das Herz, wenn Sie süßen Freunden letzten Gruß gespendet; Die dem noch neuen Pilger schärft die Plage Der Liebe, hört er's läuten fern, als ginge Dort um den Tag, den sterbenden, die Klage. 641 lischen Nieman kund gi den Lei P aoh eines9 wpeisung für die welche es ergi beiten Literatur. Kalter, § Unsere ganze Uebersetzungs=Literatur, auf die wir seit zwei Menschden w so stolz waren, ist in einer Umbildung hegriffen. Ob sie uns, u und a altern so stolz, waren, ist in einer Umbildung hegriffen, Ob die Arbeit vollendet ist, mehr Anrecht auf Selbstgefühl geben wird, Anung die Folge lehren; wir hoffen es jedoch. Das Verständniß der auslah mäßig schen Literatur ist tiefer in die Massen der Sprachkundigen eingedruich vicgnan die Ansprüche an Correctheit und Treue sind gestiegen, und die Virtuo woran im Nachdichten und Nachbilden hat eine hohe Stufe erreicht, während Singfel Originaldichtung, die echte Schöpferkraft, immer mehr erschlafft. Es. auch. ein Wunder, wenn Tegner's Dichtungen, wenn zumal seine Frithjose anger nicht mit in den großen Schmelztiegel geworfen werden sollte. Kein discher Dichter ist öfter verdeutscht, kein nordisches Gedicht in Deutsch mehr gekauft und bewundert worden, als diese Sage. Frau v. Imhoff, dann Mohnike, dann Minding, Berger, Niendorf, Viehoff, danz und Leinburg haben den Frithjof übertragen; ihnen reiht sich.% Aagh tag:„Die Frithjofssage, in den Versmaßen des Urtextes übertragen(Colani mit einleitenden und erläuternden Bemerkungen versehen“(Bremekz Gladb. J. Kühtmann), jetzt an, und er geht mit seinen Vorgängern ganz 04 Leipzic scharf ins Gericht. Sie sind ihm allesammt nur unbers Magd, Session einberufen worden, um über den abgesetzten Präsidenten Hochverräther zu Gerichte zu sitzen. Nach Präcedenzfällen zu. schließen, Havonzukommen; schon manchmal hat er am Veoghzigé Peerkens geschwebt und doch immer wieder den Gipfel der Mache erriettert. Herr Layard, der umsichtige Kenner und aufmerksame Beobachter ortentalischer Versältuise, nahn sch in eine, Iotezpiztigen eichtete gestegn. Abend im Unterhause an den Minister b.—.—.. Austandes Pascha:„Ichhoffe, daß er sich wohl befinde“(der Gesandte), und ging vorüber. In Patras hat es vergangene Woche am Sonntag Unordnungen gegeben. Veranlassung und Verlauf sind noch etwas in Dunkel gehüllt. Ein junger Mann, sagt man, der Gesellschaft der Freimaurer angehörend, Photograph seines Gewerbes, hatte einige Tage vorhereiorthodoxen Geistlichen außerhalb der Kirche, mit der, Heleidigenden nen Worten gen werden.“ Das Volk, dadurd angeredet:„Betrüger, wie lange werver uyr, die WPelt, noch hepg“ g. zuhsick naht, mog wir euch und eure Kirchen vertilEr fraotz, ob es wohg, sehgihaß der vriehzich hengesen gen werden.“ wo wir euch und eure Kirchen verktilVolk, dadurch aufgeregt, suchte diese Beleigigung zu bee, au de Aasdansder aultenrdulh ue Bernb en. Ar dungur guege Seanie ber ie htesgerectescke iane er eo= dernfalls die That des Arfadt nicht ein Act der Schaa Köln. Preuf Disc. des Debats und der (Vaterland.) zugefügt habe; zu erlauben; ob andernfalls die That des Arkadi nicht Seeräuberei gewesen sei, und ob die Mächte, unter deren Schutz Griechenland vertragsmäßig gestelt sei, der türkischen Rezerane ,Bilhl. reiche Hand leisten würden, um von Griechenland, aus,urig een der Arkadi in See gegangen und wohin er nach jenem Acte der Seeräuberei zurückgekehrt sei, Genugthuung zu erlangen. Lord Stanley erwiederte:„Ich glaube, daß die in der Anfrage erwähnte Nachricht im Wesentlichen dem Thatbestande entspricht; es sind aber alle hierauf bezüglichen Schriftstücke den Kronjuristen überwiesen worden und bis jetzt ist mir deren Entscheidung noch nicht zugegangen, Ehe mir der 95 Regi Vice=Consul, ein Ehe mir Bericht derselben vorliegt, möchte ich mich nicht über den Punct aussprechen, in wie weit das Völkerrecht verletzt worden ist. Was den letzten Theil der Frage angeht, so weiß ich nicht zu sagen, was die übrigen Mächte thun werden; alle Umstände ins Auge gefaßt, zweifle ich jedoch sehr, ob sich von ihnen eine übereinstimmende Meinungsäußerung erwirken läßt.“ Der Vieekönig von Aegypten, der. am Sonntag schon von dem Prinzen von Wales in Dudley Hrrihe begrüßt worden war und darauf in Markborongh House, der erwiedert hatte, fuhr gestern Nachmittag, Dom Drühtzeng, in türischen Botschafter Musurus Bey und Lord Windsor. Hier am Bahnhofe wartete seiner 2. retteieg, voch Mann der schotischen Garde=Füsliere; eine eive Sporte von 10, aen hrachte ihn und Gefoige zum Schlose den. Die athener Presse schweigt über diese Vorgänge gänzlich, Privatbriefe stellen dieselben aber viel ernstlicher dar. America. Von den ca. 1,600,000 D. Bundes= und anderen Obligationen, welche vor längerer Zeit dem hiesigen Capitalisten Lord gestohlen wurden, hatten unsere Geheimpolizisten etwa 300,000 D. aufgespürt und vd Spuphoug, Her 2. Juni landeten im Caste Garden nicht weniger als 4500 Einwanderer, von denen etwa 1100 aus Hamburg, 810 aus Bremen, 122 aus Antwerpen, die übrigen aus englischen Häfen kamen. gewöhnlich scharf ins Gericht. Sie sind ihm allesammt nur unber Magd Stümper oder Vorläufer. Wer nicht das Original Vers für Vers ve Ste chen kann— und die Zahl derer, welche des Schwedischen /, michtig Hater, daß sie eine compefente vergleichende Kritik zu üben in der Laggwath Jacze, in Deutschland verhältzisßmäßig klein— der wird, wenn er, wie wrz Kölne erst durch Mohnike mit der schwedischen Dichtung vertraut wurde.####. diesem zurückgegriffen haben, wie ost er auch einzelne Vorzüge i Agrip Nachfolger anerkannte. Run sagt uns L. Freptag in seiner drastischen drucksweise:„Mohnike's, Uebersetzung bietet eine Musterkarte von bat schem Deusch und ensetzlichen Versen.“ Noch strenger, geht., Sreut sthard v. Leinburg ins Gericht, um dann von Feiner eigenen zmen:„Sie macht auf Zweierlei Anspruch, auf und Lesbarkeit.“ Wer so scharf austritt gegen seine Mitbewerber, he# auf eine scharfe Prüfung gefaßt zu machen, und diese wird sicher ausbleiben; sie wird jedoch Sache weiteren Eingehens und gründlichet gleichung mit dem Original sein müssen. Dies ist Aufgabe gelehrter zeitschriften. Wir unserestheils können nur bezeugen, daß wir, obwoh dem Tone der kritischen Einleitung nichts weniger als für den Be eingenommen, seine Charakteristik von Tegner's Leben und Frithjofs als Dichtung mit besonderem Interesse gelesen hahen: es liegtetwes doch viel Berechtigtes in dieser Darlegung, und der Standpunct### urtheilung selbst erscheint uns begründet, das Ergebniß im Ganzen fend. Auch die Anmerkungen am Schlusse der Dichtung sind kurz, ost aber meistens bieten sie das Rechte für den Leser, der nordische½ und Sagen nicht zum besonderen Studium gemacht hat. Was nun die arbeit selbst betrift, so tritt die schwedische Dichtung in diesem negen gusse allerdings in den Bildern klarer, in den Versen, glater. und Nache Amst Berg Berl. Brsl. 95 Pr.Rh.= Oeste 1003 1868 1864 Reimen reiner auf, als bei den Vorgängern. Die Dichtung sien ter, und man ist schließlich oft geneigt, Freytag beizustimmen,### durch frühere Uebersetzungen lieb gewordenen Stellen den Leser etwas und kalt anmuthen. Es kann sich, wenn man nicht mit dem Origs der Hand die leiz, Erntschesdung, Zus treen, vergag, nur um ein heres Gefühl, gandemn; indeß, so viel dürfen wir mut daß diese neue Uebertragung ein wesentlicht F Zur Dante=Literatur. Die im September Johannvon Sachsen gegründete„deutsche Danzo, gihst gas ei jet den arsen Borcd ires.. s 55e GLeipaig. A Brochaus) ausgeben vorigen Jahres haben das mit Aus Paid bede, aue ee ue ue euen e gaunl. Boshsang esh as eegeue ie ae vam Ständergth. e. 9. 9, ege#v. Gahre gefaßten Be= offenen, mit weißen Rossen vesseche“P,äHauer sie mit Beifallrufen einem tae des Beitrittes des Nationalsihe im vergangenen Jahre gefaßten Beer Last in Gast.— Heile rathes zu dem vom Ständzpotgen os tue Mesbrezghertag einlabden, eie,. Versghe, Gizaten e metrische Maß= und Gewichtsystem einnführung dieses Systems in der Schweiz Freisch wird noch a7 geführt Bictor P. Ap Arr 95 Jahre, Vert tziher die caty einzulgdenz, o eg, ericr vorzuegen uver die Straßen, wo zahlreiche Zuschauer sie mit Beifallrufen bei der Königin fand auf dem wie das reine könne“, die Ein hinaus. Der Vicekonig offenen, mit weißen Rossen schnuaten Straßen, wo za Sprpoe, Wirgnig übernachtete) ein Festmahl Stat. Den Sclose vo pihnet,.—ungzu, Pascha den Sehenspirdigkeiten in der bestoen o„Minhior und wicd dor Abend zur Haupsadt zurich ssra.— Zu Ernsange das Situt, der Katgice eschele gegangen, Oelchte beschesngerigiecz werde dauit, er des englischen Klnder= und Hammebratens nicht entboehre. In den Fesser des NSe- Au ue ue Aund e uen eee e uch esd Re duer und ue ane aeae ae ae aeseece ie anich ue Sage bds buen Aedte uer dae bos Sshschtans ihne ie Caäche sc Keastacht Aithe Gn che oun hig, eschecht eier ehnre Bedentn und S I, essitr hen zal. das ach in Gethalge des Schlächter vewenzhetwvorden ul gzfändge, licher disen pihtigen GegenSotus beiy wodhoneh Perschterstater leichtfuniger Weise gur nichts ussicht de : die Polizeiaufsicht der 1812 in Folge Eidgenossenschaft essend die Unterholtzius. beg.dr Fih n sithr giege, Pe ngr erage Tagschzurgs=Beschlse Pbet, purde, wohiesge, Seg guig ig die Gegend von uod de Aunshut bonge,„ige Gesetentwurf, eime Nevison jenes Tagset, vorden vor, Der ast die Herstelung der Einheit des Linthbeuvoe besch iut zechnischer, administatver und fnaneieller Hirscht. nach kurzer Debatte zum Behuotg ehehen, Frankreich. is, 9. Juli. Napoleon III, darf wohl sagen, daß seine anHelichen goien Frunde ihn geshrücher as ersge Fr de 65d. de machiose Balaui der Ber oog uihge, hehent pich. Gest dbach de besogen, buop den rusigeren Veurtheilern der merianischen Ereignise bone gasen,„Ist e ecdus seine Eigenshoft als Brigz, die Seseshese de de esche de ac esch e ersten Band ihres„Jahrbuchs“„Leipzig, F. leissen. Die welthistorischen Exeignisse lassen. Die welthistorischen Exeignisse des vorigen Jahres haben das ose; her nicht erdrücken Können, So ist dem jetzt der Anfang gena zurückgemacht ernster Liebe begonnge Aue tz unenv Eg ist dern setzt der Anfang boteu, oe e v.H Angesichts dieser Sammlung,(gterespaner Boden ud best zu bosen, uop, uighen gemöde die Migicberzehl ds Aufsätze über den Dichter der„göttlicher Vereins sich erheblich groger gepinez, ii giche 10 Und dies in der Han oft unsicheres shrick in der Verdeuschung der Shwedischen Dichtung, sKt. 1nd. der That etwas, das mit dem herben Tone der Einleitung aussöh Eine neue Auflage wird im Urtheile vielleicht milder, in der Seile untadeliger auftreten. Am unerbittlichsten geht L. noch Freyto in den Anmerkungen(besonders zum zwanziglten, Letzterer übersetzt zu viel und ohne alle, Selhish durch den Contot uit denr Beste=Zhteo.i Den Juad). Jorha Canierbup= Geschichterd. Scheißer, Lirgans Den Juan), Zorseh eymveline), Dingelsteer(Sparespeaxe's Sturm) und Apr Arbsiothek auslämdgscger eichner:(Hildurgpausen, be Auti Lon S N 100 L # G5 ## C pe C 8 S 9 .18 asce escece sce ate e e ch e. Geburtstag und Familsennanen(von Wite), Letesert(Hon Blaue und scheinenden neuen Ausgaben der kleineren Schriften Dantes und6 scheendenpeten, Poiggegde bowneven S GHameia und der Cangnen, Die nächte Generalversammlung der Deuste grogrc, gezen Eende SeyDie Mohhe, Gheigen Whilglgentag zun hale.. 2. aegen Grde, Seoze a den desohy,„Hen. Beitritserkärungen und Jahresbeiträge,(3 Thlr.) Minmt Popbehoe, iut Varniäahdt hat nunnche begomen, seine mit guber Hruck zu veröffentlichen. Die erste uns Drick iu VrZeg,Schgortge, tersnat Schen solendd gebricten Grosor, Eitner, Tanner u. A. entbunden haten, um zmiglächt, oxtren. speare's Cumbeline), Dingelste Von der„Bibliothek auslgndischer sind bis jetzt 51 Bändchen erschienen. Unter den bisher# mit Paralletsth Venveauto Celiyt, weve=getziamtzehelole von Jatas Boisz aschlte Gas ber e e sese e nöheres Interesse daran nimmt, den Wunsch, diese Schriften in Inhalte und ihrer eigenen Form kennen zu lernen. Von den Goldschmiede= und über die Bildhauerkunst, eristirten, .ersehue und sg ist das vortegende Buch, eine 64 * 13 die strenge Terziseine, ea. brchiahdern, sein Andenken zu beshüsens“ In Frankeich, 971.43. eis verhug Blätern und Briesen erschlich ist, nur die eine urg. . 5o5 Juarez einen grausamen und zugleich einen unklugen GePesesd Ae eragunch dcher der detiasen Sshann ie tschce 1che. stand haben die pariser gemeldet. In Begleitung des preußischen Botschafters, Grafe seiner Gemaglin, statete, die Konigm, von Preußen herigen belgischen Gesanoten, und bisab; Grafen Bernstorff Königin von Preußen gestern dem Herrn van de Weyer, einen Besuch heute Mittag tritt sie ihr„uckreise nach dem Continente an. Schweden und Norwegen, vi, gage, naßh Ssoag. Sie Koghichn i ios Facher se Utanggn Peschäch der er. wung noushoeben A. Kaunegieer Stefusß, Bernd v. Guseck, Graul und Pesorm, D Ehildet, sich v—=Zichschnur gerachtz er st, genige Stellen ote, nupoehy ge, Po. ug, M sr u. Schsgels getoigt, der nur zwei 9sevomzpegn, dem Ven, pittere zeimios ließ. Aber seine Diecion Klingt Seiten veimte, isch und wirt wollen alen die bei der„Kondie“ den Re 20 3 geversetzung, und so ist das durch dest# Diese Appandhungen, pahen eiuen besondertre ident daes sehezehch 9105 haben. Resee cescee Mein hoher Meister; in mir offenbaren Sich Wesechet. Mtlatt und bebe im Verein. Aaldan Hhraite sine Sichngn di. dar deschscheten Kasche P7eh lich Kehe Ce schiete oder icht alest, in aische auch un Scsecn Achndaungigech engeheie Mailstrich beggnger Alte freudig ein sie hatte so eben mit der Es wäre ja auch möglich, eißen Lady übertrüge, be sce de ee eee vor die Kohlengluth des Kaminfeuers, denn mit der Bereitung des Frühstücks begonnen. er zur Essenszeit bei einem istar üir brike Aausie, haibe Hau Soh), Hgsieh, guige eis erie eie Bchasang guniäichete. Dd. päherne Pei. osch, es e se scde ce cche es et hche alte wilig folgen pird und für welche n nachsichtige, liebevolle Behandlung erbitte. Ja, ich will, ich werde die alte Dienerin bekeni,p, Bgt bsei9 S seisesten Wünsche gerathen, sie solhter, 6i.o Eutze Suky RR hatte s den Siehk d, Ahsca. ie. Theovv eine che Sie dieselhen gusgesprachen hätenl engegnge Theode wärmer bewegt, während Armand mit einer dankenden Ver über die Veranda nach dem Eingange geleitete und sie vor# Haus eintreten ließ, Dort führte er woe, 7ach, eun hore bog.4 Se Gendurnd fgaoier e e enen Zimmer und verabschiedete sich—. er Nochmals ihre Effecten zu übersenden.(Fol Work, Pp).Vbesteick por dem Kaminfener für weiße, Lodies; peißes eene Be eune An. eene ehee eha geee e e ce e ane eun Aungn un ue anhache Kaen al de Bau e gace iane aie an enece AecsKeie isheschsch esebhente enseen, 905 de in dies Land einwanden, an gutes Mädhen Fadenzikr netznen, wie eine tüirtische er dch) dent mit verigen Springen vg. Armand hbelnd durch vie Hergerande se ueg üarten felich uicht die Kabe ucheligeiher gung,„ie wengn egeingen war er zur Thir Knagzs und von der Verunge u„ 2 Lur Firzäzuung geeilt, um der gern Obdach, unter welchem Ihnen recht bald eine freundliche Heimath licht bei diesen Worten freilich nicht die Farbe wechselte, aber doch ven Ausdruck einer unangenehmen Ueberraschung annghm. auvertennhatel.„raich fort: Si. wiche daux ritherte ghurg. stehen möge. Ich fühle sie schon mich umwehen und e euuutshrch nuach der Eizshung gelt, un der Ershyzen de. Vfesteig dieses Gefüis, mit übernungenden Herzegn, Her Arnand, gentgegete Sie würde dann natürlich nur die Leitung!“: Häuslichkeit zu öffnen. Die Gitterthür flog auf, und die Vretztezhr Theodora Flöte. O, es ist so schön, so veglüchkend, Pe Fcg, testehenizt vor die grohe Arbeit dave) ftst, einer neblichen, gfühlvollen Verbeugung gegen Armano H.. Busen zu tragen, und es ist so beseligend, ihm Worte geoert. su se schöne Gerichte die man lenkte Mit. erzzegelße ein. im Busen Auen Eie, piesg, Girangen maina Fronde Deshalb fuye er#u,gen und du nach wie beim Kochen überneh. Heutschland so viele schöne Gerichte, die thumn. Wir haben ii Deuschand so vise, Hize Gerick hier zu Lande gar nicht vas dr Verude wohzen Moihe,., Auine Aniwot fanden und sch uit Sathz ondte ür den Augrhh.. Hunig ihrn, Hern an, bis sie geihuten Munde halb bchehd), Von zuit hasburch überwand, daß be uibd eine buogen, bos ergrifß sch iher den bereits bisßen Bradopf beugte und denselben mit den, Fette ausstrich, indem sie sagte: Suth allss gern thun, was Herr beneyn. abei rieb sie den Speck nochmals darin aufprausir; als sie aber dann zurS war derselbe schon, wie von einem Blitze getragen seligeno, ihm, Wr###n# können— lassen Sie meine Lippen, meine Freudenthränen Ihre wohl§ Alle Nachahmung ersetzt das Vorbild nicht, mag sie auch Buncten mehr leisten; der beste Weg zu einer würdigen und eigenes Schaffen. Alle Bädekeriaden stechen el ie gese z, nicht deter nicht gus Aber neben diesem kann sehr wohl eint georändt, ols daß iy wiegz besehen, wenn er verfährt wie Verlepsch im„Neuesten Veiseh solte. Treten Sie emn unter das Pariz.(Hilburghausegn, im Bibliographischen Jeinrez, izigeh id ar Serandliche Heimoth er üider Pari, han. seime Vergndgren, Vorzige, die tem enzchig Tourist entbehren mag; indeß diese neueste Leistung von Verles sich neben jenem als Vorbereitungs= und Nachschlagebuch. Del es kurz zu charakterisiren, eine comwacte Beschreibung von dege# der Seine, ein Nachschlagebuch noch mehr für den täglichen# für die Ausstellungstour. Und wie oft bietet historische. danke Ihnen, dem Schöpfer entgegnete est uie ue Binich ue uh bng en. 1ch, mait Gor, V, soger haisten Mäöshea— un Gag hüige Had brsgalmetshe Keserngesherechen Macte halte verlasenen, von, SehchelZshurnge 5az Gbens in einen Hafen gücklicher) Bei desen, mit schpärmersigr segeuger zerueite ösen Keche sechen Bacde io de aer eskehe ie he che, u. s. w. wie Zeitungs=Lecture Veranlassung, sich specieller, Die illustrirte Ausgabe des„Paris“ von Berlepsch enthält Pläne und 28 Ansichten in Stahlstichen. Das Ganze ist. einer Anzahl von Deutschen und Schweizern: 505 b Srez noshmals durch den heißsen Topi, daß es bse d vs, ase als se aber dam zu Seite nachigren gern zischend schaute, woriche Armand, inden e eng eiher in die daulen, langbewinzerten dir Vhur Alugen schanend, schell hinzu: Darf sich mir Ihren Namen ausbiten, be en beue, n, Aag unb ue achen Aang ahr en Mahlzeiten zu Hause ab, weßhalb er Augen schauend, schnell hinzu: wein Grüuiemn!. gLete mit verschämter Verneigung, Theodora Flöte, lispelte die Angereoere mit verschämt Föbte— in meinen Bücelteid,gaig ich, Zegen hehzülfich hin, GhzusteiNon, so erlauben Sie mir, daß ich Fräulein Flöte, . Ssc gen, v, ien gar. ssagte Arnand mit zutmücher... rer Hülfe bedarf, um mich von diesen, roheg, zuständen zu hfreiegn; Sie werden es abenacßh der Klüche hin und sah peche die abe Srnzeie Se, sch, ags der Thür herausbengte und verwundert s plähn. gote, hobrenmen fuhr Armnand schnell fort; aber wenn dieselbe auch noch weniger für ihre Stellung paßte, so ist sie doch gut, herzlich gut, Polptechnieum in Zürich, hat die Baugeschichte des Lonoreze und was sonst Architektur betraf, geliefert, Hoff in Poraz über die Bibliotheken und über die Umgegend von Par' Edmund v. Neukomm die Abschnitte über das pariser Leber die Stize über die Ausselung geliefert grisch, eperzie welche die Ausstellungstour, machen, ei#.,besggegere wisliogte Auch zur bleibenden Erinnerung wird dieser Anhang wwinz werden. Der, Grugzgrhnnshoutz, Katen grtgeste us einen (weil er zugleich die Omnibus=Linzen angibt), und, sscheg, von Baris besteht aus zugleich die Omnibus=Linzen angior). und Plänen, welche die neun, von Fremden am meisten beitlizfp# ments des Innern darstellen und von einem besonderen Teze## Die geschmackvolle, zweckmäßige Ausstattung macht den dere Ehre und war, wie sein Jünglings= und Mannesalter; er hatte in Anglück und Unrecht erfahren, er fühlte sich vernachlässigt und in seinem ingeheuren Künstler=Ehrgeize zurückgesetzt— da schrieb er, um sein, Herz. 31 ostleichtern, und auch wohl, um seinen Ruhm zu wahren, und das, KePig, mist ihm dadurch wirklich gelungen. Es klingt wie eine Beichte und fast.. dtend, wenn er an einer Stelle der Trattati sagt:„In meiner Verzweisilhung“(wegen der Unthätigkeit, in welcher ihn sein Herzog ließ, der ihn woch nicht von Florenz entlassen wollte)„kam mir nur der Gedanke, we senlnheil stamme von den himmlischen Mächten, die hier unten die Geschi licher Menschen leiten. Da ging ich denn daran, meinen ganzen Lebenslauf, Omneine Herkunft und alle von mir vollendeten Werke zu beschreiben. Nur un -oper Welt nützlich zu sein also, als mich mein Fürst unthätig ließ, mir das peirveiten unmöglich war und ich doch Gott auf irgend eine Weise meinen Dant darbringen wollte, daß er mich als Menschen geschaffen hatte, entschloß ich mich zur Abfassung meiner Schrift.“ Herr Brinckmann hat der 4·etung eine Lebensbeschreibung Cellini's beigefügt und die Arbeiten (auch es 9. Jul. Jgenchseteide und auf, Vermnye, Wr., fägse, Ghrobes euy, L znd auch die Grünzen auf den Feldberge verschwunden; 6s der 140., Aung.=Sept. 139 Br.2. G. Roggen per Juli- jetzt Ein Trtctorium, das preußzisg geworven, und die Turer, welche Julatug,. 10), 513 Dr 1/4.', per Ful=Alug. 106 Hr. u.., Ang=Sept, schon gestern Abend zahlreich die Wanderung, nach dem Berge ange9S H. Hog, fest., Sprktis gebrigerg, 9/., Plhl. go 2412, Ler.adten haben, brauchen, nun nicht mehr zu fürcten, durch einen, zu. Oct. 253/8. Kaffee still. Zink, 2000 Er loco zu Mr. 13.13 begehrtz## kurz 13.8, 4epetzung eine Lebensbeschreibung Cellini's beigefügt und die Arbeiten Des Meisters kritisch beleuchtet(auch einige Skizzen sind beigegeben), wobei denn freilich der Ruhm desselben nicht ganz so sehr glänzt, wie in der Selbstbiographie: Cellini ist lange Zeit überschätzt worden, besonders, weil eman nur sehr Weniges von seinen Werken kannte, dafür aber alles, was von Goldschmieds= und Metall=Arbeit aus dem sechszehnten Jahrhundert vortrefflich war, einfach auf seinen Namen schrieb. In neuerer Zeit hat man dagegen ihn auch wieder zu sehr heruntergesetzt, und wenn einige sranzösische Dichter und Dramatiker ihn zu einem phantastischen Helden vermrbeiter, haben wieder Andere ihn höchst philisterhaft mit allerlei moralischen Bedenken betrachtet und kritisirt, und eigentlich hat, außer Ooerh“, Niemand recht gefühlt, welch eine köstliche Künstlernatur sich in dem Manne kund gibt, von einer frischen innerlichen Fülle und Gesundheit, die auch den Leser seiner Schriften erfrischt und wie Poesie anregt. Eine zweite Zugabe zu den Tractaten ist eine Reihe dies der schlagendste Beweis ad hominem von der deutscher Vielgliederung. Durch die politischen Veränderungen des vorigen Jahres sunn auch die Gränzen auf dem Feldberge verschwunden; es is Territorium, das preußisch geworden, und die Turner meiche Abend zahlreich die Wanderung nach dem Berge angebrauchen nun nicht mehr zu fürchten, durch einen zu G. Hafer fest. Spiritus niedriger,„#3 13 verkauft.— Valuten rreien hauen,„Phaht Sprung etwa eine freventliche Gränz= und GeFonds ruhig.— Disconto 13/ 0. esce Kaeche edienr uichz uen ae end un. urshantan, aihen asasche Aacsharch) Hehel K ist ux Ci. 1 ee bed a aus. Mshean fer. Bagen unshihent, Vealesge=äkih versbobon= Pristzgricher beiant gersen, sotact. gur. u, aus de je Bekanntmachungen. Am 6. d. Mts. ist am Rheinufer in der Nähe von Poll die Leiche eines unbekannten Frauenzimmers, im Alter von 23—26 Jahren gelandet worden, welche—10 Toggzeifg, Wasser geigen haben mochte. Diesewve ist 5 Fuß 1 Zoll groß, mit schwarzen, sehr starken Haaren, runder Stirn, dunkeln Augen, vollständigen Zähnen, rundem Kinn und von gesetzter Statur: sie war bekleidet mit einem alten nesselnen Hemde, einem halbwollenen gestreiften Unterelton blauen Strümpfen und Die heutigen Rotzungen sind: Weizg, Resigr cHüggg zu den Tractaten ist eine Reige von Auszügen aus dem Werke eines Mönches aus dem eilften oder doch dem zwölften Jahryundert, eine Anbeizung über die Darstellung der Gold= und Schmuckwerke, wie sie damals Ffür die Kirche geschaffen wurden. Es sind nur diejenigen Stellen gegeben, welche von denselben Arbeiten handeln, über welche Cellini schreibt, und es ergibt sich auffallender Weise daraus, daß die Behandlung dieser Arveiten zu Cellini's Zeit fast noch ganz dieselbe war, wie im tiefen Mittelmaitter, und wie sie letzterem wahrscheinlich vom Alterthume überliefert worden war. Seit dem sechszehnten Jahrhundert hat die Goldschmiedekunst und alles, was dazu gehört, eigentlich nur Rückschritte gemacht: die Trennung der Kunst vom Handwerke hat das letztere verdumpft, und der fabriksenätzige Betrieb desselben hat ihm das Kunstbewußtsein immer mehr gekommen. Erst die allerneueste Zeit bringt darin eine Wandlung hervor, woran die großen Welt=Ausstellungen keinen geringen Antheil haben. Wir enpsehlen die Trattati Cellini's allen Kunstverwandten desselben; wenn sie auch nicht eben daraus lernen, werden sie sich doch durch dieselben lebhaft angeregt fühlen. Handels=Nachrichten. Köln, 10. Juli. Amtliche Notirungen der Wechselmäkler. Aach.=Much..=V. 250 B. 15½., Roggen erfectiv 12½ Leinöl 24 Fl., Rüböl Amsterdam. 9. v. 155 62; Wiener Bank=Aeten„i, Vhrierzen Kge 5, weie brafil. u. 1856 8 18/16; 5% Türken 30-1516- 7/8;, 5% Griechrn 14%/8; 26,, uweri, Stegte, ertat behauptet. 700 Lalen Rio segzelnd verbeptiverpen, 9. Ju, Hopeman zit Fr. 2414. Ertrevot, Enos Nr. 231, Cust, Wroeigzep-Roogeupctgrigt gu zz o, biso, Amerieanischer Hafer Donau dr. 23¼ 1½3,Supgoria Jr. 23½3 ver 100 Matadores=Lchsenhäute von v. 2. z ver 100 bun, perkauft, g, Ppewoh=gsaigene Rio Grande=Kufe und D Sbioe vu. bo, E Matadorez von Abize Klo zu 25 C. verkauft. Von 2a o enohut, warden wieder 200 Ballen ungesetzt. Petroleum sehr stiu, disp. Type weiß zu Nr. 42,masg tage ic kurz: Köln und Verlin 369, Frankfurt 210.50, Hanburg 186.25, London 25.15 Der Zuckermarkt ist auhaltend frtzite gr tzg beahst. sucker 89978 Tons geoen 105.55, g, Wachenzufhaihr 512, Abftahr 1018 Tons. soste erhot, end 50zj Tons 1566. Salpeter unwerindert, Vorath 841: Vorathz(1, gepeg oh“; opeiser bei gutem Begehr. Baumwolmarkt flau Taus geogen 1095 Lous, Iuvte feste gastz te, Pprliclugh,. 64 S. Kalklute=staps und etwas niebriger, Leinlogt vorzint rutzg, bisp. F 20.126, Zimm preishalu 47-40 S. ver 416 2, gerhen, i Parkest z Gg. Leindl preishaltend. 3ü5s. tnd, Straits 9; S. Cpyechy, 5, a. bezatht. Coesä fest, Ceplon 490., Gu 843 S. Lu, Sheihnende Mezgenlchangen mushei enas michetger verkaut. Talg mater, Voroy) bez engsischelf VBhreters der Suezgannal=Con= Tonne(20 ene dur fise Pogssen 21 Frevzugleich wird die Erwartungausgesprochen, daß unverändert. Gerste geschäftge. gsterthumsfarscher bekannt gewesen, sollbect: Jut.99),### rocke, auten„Viuurt, Eeiner Ihrringen, übdl fest. Leinöt ung gerrotceunt stt, rige..:—. grzuhebende Verdienst, so manches Denkmal des Mit= kleinen vergoldeten kurfezger die gersen behörde zu ertheilen. Köln, den 9. Juli 1867. Der Ober=Procurator, Boelling. Meine Bekanntnachung vom 26. Juni d. J. über das Ertriigen des ebe e osligen Untergange und dem Landalsnus des geneintelalters dem boutiges.. mancher Landschaft ihren romantischsten Eigenute entrien und Haßeg pgar 6s, der die Burg ven bong eide gezues berüihnten Dpnastengeshschtes, vor völigem Abden Stammy) eHen io, Gutenfels am Abem erhielt, so wie die hächt bruch reitrte),er Burg Reichenberg bei St. Goarshausen. bune er Ausgrabung des alten Rönerastels, der Jon boant vung, ug) de bei Honburg, Seinen lezten Ausenthals= Salburg, un Vie gzhiog in Mitenberg, hate Habel zu emen sehze 905e Seusgg, 9. Juli. Seit gestern sind auch hier die Wahlen zum buoch oud schen Monarchie, einschließlich der neuen Provuzen, üten Iinfälle Stat gefunden. Von jenen 78 Fälen gingen in 23 78 Seüpig; perlgren, in 5 Fällen, die Schiffe ganz Schif und bodusthesfwpeise, in 9 Füllen nur Schife. Haparie von und die Lodung I# eren Unfange erliten in 11 Fälen Schif und Falliments=Anzeige. Die Gläubiger des Falliments der in Rheidt im Siegkreise wohnenden Handelsleute Wilhelm Eich und Johann Peter Paul Eich werden hiermit ersucht Samstag den 13. l. Monats Juli, 9½ Uhr Vormittags, in dem Locale des Königlichen Handelsgerichts zu Bonn sich zu, versammeln, um in Gemäßheit des 48v. Arrikels des dandelsgesetzbuches ihre Vorschläge in Betreff der zu ernennenden provisoririschen Syndike zu machen. eiv Der Falinentzsgrmpsar, Landgerichts=Rarh Öster. das hieJuni d. J. über das Errnuen des Joseph Hartmann aus Köln ist erledigt, da die Leiche desselben aufgefunden worden ist. Köln, den 10. Juli 1867. Der Ober=Procurator, Boelling. Der von mir unterm 2. d. M. wider Phaisten, Freßherger aus Brüngsberg ene Steckbrief ist durch Verhaftung erledigt. Bonn, den 9. Juli 1867. Der Ober=Procurator, v. Ammon. „Die Verlobung unserer TochterLouise Herrn Leopold Hirsch aus Juli. achtungen. Bar. 1754 u. d. Nordsee. Therm. n. R. Mand. Wetter. 9. Abds. 9 U. 10. Mgs. 7 U. Mtgs. 1 U. 243 B. 101 B. 154 G. 140 B. Colonia Gladbacher Leipziger Magdeburger Schlesische Stett. Nat.„ Vaterl. Elberf. 140 Nachen. Ruckvers. 225 Kölner„ 973B. Magdeburg.„ 118 G. Agripp., See=,Fl. 129 B. Schaaffhaus. 1214 B. Köln. Privatbank 101 G. Preuß. Bank=Anth. 1524G. Disc=Command. 1044 G. 3lachen=Mastr. 34 B. serterd=Rotterd. 97 G. Vers=Hau. 14)4 9. Greit Kapb. 1542 G. Brsl.=Frb.=Schw. 134G. Pr. St.=Sch. 34% 85 G. St.=Anl. 1859 5% 1041 B. „ 1854/64 44% 985 G. Khewest Heste 124 8. Nh.=westflstentenb. 93 B. Oesterr. Nat.=Anl. 562 B. 100 Fl. Erd.=L. p. St. 684 B. 1860er Loose 714 1864er Loose— Amsterdam k. 1434 G. „ 2 M. 1424 G. Paris kurz 811/10 G. „ 2 M. 807 G. Antw., Brüssel 81 1/10 G. London kurz.245 B. Industrie=Actien. Düsseld., See=, Fl. 1104 B. Niederrh..=Ass. 142 B. Conc., Lebensvers. 1191 B. Köln. Hagelvecs. 1094 B. Elberf. 100 B. Union„ 110 B. Köln. Dampfsch. 60 G. Düsseld. 60 G. Köln. Schleppschiff. 40 G. Mülh. 99 B. Ruhr.„ Köln. Baumwollsp. 80 G. Bank=Actien. Berl. Hand.=Ges. 109 G. Darmst. Bank 82 G. „ Zettelb. 944 G. Eisenbahn=Actien. Köln=Minden 1424 B. Mainz=Ludwigsh. 1264 G. Nordbahn 93G. Oberschl. Lit. A/C 193 G. Oest.=Fr. Staatsb. 126 G. Obligationen. Americ. Anl. 784 B. Italienische Anleihe 494 G. Köln= I. Em.— Mind. II. Prior=IIv. 84 5. Oblig. V.„ 848 bz. Rhein. Prior=Obl. 938 B. garant.— Wechsel cours. London 3 M..238 G. Gladbach. Baumw. 823 G. Vorwärts Flssp. 104 B. Boch. Gußst.=A. 10243 Köln. Maschinenb. 904 B. Hörder Bergw.=V. 109 B* Phönix, Baw.=A. 104 BB.3 Sieg=Nh. Bw.=.=V. 31.3 Köln=Müsener V. 60.3 Concordia, Eschw. 95 B. Märk.=Westf. Bw. 163.“ Köln. Bergw.=., 49 B. Wurmrev. Kh.=B. 98.“ Luxemb. Bank 841 B. Oesterr. Credit 76 B. Genfer Credit 28 B. Lomb. Staatsb. 1011 G. Rheinische 1178 G. „ Stamm=Pr.— „ Bonn=Kölner— Rhein=Nahe 29 G. Berg.=Märk. 3. S. 774 G. „ 5. S. 934 B. Rhein=Nahe gar. 934 G. Oest.=Fr. Staatsb.— Südl. 224 8. Baier. 4% Anleihe 992 B. Köln. Baumwoll.— „ Maschinenb.— „ Stadt=Obl. 97 G. Augsburg kurz 85 7/10 B. 2 M. 85 1/10 G. Wien kurz 814 B. „ 2 M. 808 G. Leipzig kurz 995 G. Hamburg kurz 151 G. „ 2 M. 1505 G. Bremen kurz 1104 B. Frankf. a. M. k. 57.4B. kondon kurz ugs##.##. 2 P6. 56.22 G. Stimmung fest.* Excl. Coupon. eff. in Partieen v. .8 L. 2,6 L. 2,5 L. Wasserwärme am 10. Juli. 15 Grad. 12.0 10,0 15,0 NW NW NW trübe. trübe. z. hell. Civilstand der Stadt Köln.— 9. Juli 1867. Hub, S. v. Joh. Bopt. Voto) Hierpr. Andreagst. 29.— Heter Jos., S. v. hubert, T. v. Veter Schmitz, 2r..„Vuu zi. Josepha Pauline. T. v. Paul Dring, Ka, Thümbenswv. 102. Pder. Vor sheier Poi. Hab, S. 2, Ghrsk. Schneider, Eisenb=VBeant, Eintrachtstr. 31.—. Helenag, T. v. Joh. Raget, WersSchmit, Heuer=Vers=Beamt, Venehishtr. 40, Sheiner, I. Griechenm. 64.— Karl, einr. Wilh. Mackenbach, ren, Bäcker, gr. Telegraphenstr. 4. Jo). Haort Aroz, Karl Laue, Tavez, Postr. 50.— Eisab, T. 3. Sopour, b Fuhrm., Eintrachstr. 32.-Friedr. Anton, S. v. Heinr. Diehl, Walb., T. v. Heinr. alt, Eintrachtstr. 70.— Fanuy Apite= Zhügm, F. Griechsenm..—, T Clara Hoter, Joz, apv, Ke Hertzglam J.—, I v. Wirtz, 5 M. alt, Eulengarten 18. Winnen, 10 Ne. alt, Vereutzuy,.. Aootsgzchgf j4.— Veron. Gerhards. 10 — Gertr. Listemann geb. Greit, 29 J. O.—ig. Schönefeld, geb. Wesseling, 70 I atz, Eintrachiße. 65. Anna Ale Etezumes, 10 T. alt, Krahnenb. 125.— J. at, Botr. 20. Wbiebofdzd.24.— Kasp. Fuchs, 1.alt, Schemmerg. 4. eri frathen. Joh. Peter Erven, Eigarrenm, und Anna Maria Colunda v. hier.— Friedr. Aug. Hüskens, Witwer, Tapez., v. hier, und Selene Raria Maodal. Dehsn, u. Auhen. Telegraphische Depeschen. Paris, 10. Juli. Die Kammer fährt fort mit der Discussion des Budgets, Thiers, Granier de Cassagnac und Jules Favre sprachen über America. Favre hielt eine heftige Rede, er sagte: Maximilian ist im Vertrauen auf die französischen Versprechugez groch Perico gegangen; er hätte durch die französischen Armeen beschutz, werven müssen, sein auf Frankreich zurück. Rouher protestirre dagegen auf eneratter, hies. eff..15., .: Nov..29 bz. u.., 6286 G.„., gramden s. schhmt.90 l. B. Roggen per Nov. matter, hies. eff. 7¼.; frember u. gedörrt..20-7¼.; per Juli..6.,.2.; Nov..8.,..6 G. Gerste unverändert, hies. eff.—; oberländ. 7½-7½ B. Hafer unverändert, eff..25-6 B. Spiritus unverändert, exportfr. 80% Tr. eff. in Part. v. 3000 O. 24 1/8 B. (Notirungen der kölner Productenhändler.) Weizen matter, hies. eff. 9½., fremder 8¾4.; per Juli.17½ bz., .18½.,.18.; Nov..29 bz. u..,.28½ G.„ g. ven Just 81 be Noggen matter, eff. hiesiger 7¼., fremder 65-7¼.; per Juli 61/8 bz., 61/12., 6 1/15.; per Nov..8 bz. u.., 5¼ G. Gerste, eff. hies. 5⅝., oberländ.-½8 B. Rüböl behauptet, eff. in Partieen v. 100 Ekr in Eisens. 133/10.; per Oet. Leinöl, eff. in Partienv. 100 Cr 13½ B. Enn Aiigren. er hätte durch die französischen Armeen beschug, werven Blut fällt uu, Frc####rug ouher protestirte dagegen auf energische Weise und fügt hinzu, die französische„egierung habe Maximilian zwanzig Mal gebeten, mit den franzosischen Truppen zurückzukehren. Konstantinopel, 8. Juli. Ofileiel wird gemeldet, daß Omer Pascha, nach der Landung der türkischen Truppen bei Castelfranco, die bei Sphakia verschanzten Insurgenten total geschlagen, die Höhen von Sphakia erstürmt hat und dieselben besetzt hält. Die meisten Districte haben sich unterworfen und Waffen in großer Zahl abgeliefert. Italiener 50 bg.. Frunzoser mbarden und Credit=Actien(auch Italiener) lebhaft. Die Stim gung ist Vertuht oives henr iher der Anfaung der Verlaste und Schäden. väheren upgn7. Juli. Von der Unglüickstätte zu Lugau theilt man der o ev Nachstehendem das hier bekannte Neueste mit: Die VorarEeiten zum Einhängen der Röhren von Kesselblech schreiten rüstig vorwiewohl das periodisch erfolgende Nachbrechen von Gestein virts, Vopovo, bos erschniähz Hit int Schagre arbeitenden Zimmerauis den Bouyyruo Zailt keine neue Störung vor, so sieht zu hofen, uinge Sogpog, 3, dom Einbängen der Röhren wird begonnen werden doß worgg i hat eine von dem königlichen Finanz=Ministerium enwve. Commission nochmals die sorgfältigsten Erörterungen angeabgrenper. Hoi Geffnung im Kunstschachte, befindet. Zu desem Beent, o e verschiedenen Stellen des Schachtes wiederholt Gewichte bese Knd,ou ve hinabgelasen worden, nirgends aber hat sich eine du ausfindig machen lassn. Nach neueren approrimatven Beenun g, st übrigens die Bruchmasse viel bedeutender, als man Anscuuneen. zie zelbige bis auf die Sohle des Schachtes hirabgefangs glaubte. s daß der Schacht noch circa 60 Ellen höher süiryt, io bestet sein muaß, als die Sohle der oberen Ouerstreke, auf bschyv e, wahrscheinlich die verschütteten Arbeiter vereint haben wereieg Pon einer Aussicht auf Rettung der letzteren kann unter diesen ach uche die au ush gunad sih aun Peigeiskerkehote Unsähypeg, Aicht ve gde bede Hurch die Brüche eine antervrehzung die boye des bernüh grzang an durch den Ventator Leine eisten bopen, die Tiefe hat geführt werden Knnen. An Orte der frische ug ist jetzt. Statsanwalt Jaspis, um die seit mehreren Kutastroppe vewve). Vorerörterungen fortzusetzen. Der Zutritt zum außerhalb der Möglichkeit liegenden Einsturzes des Maschinen= und Schachtgebäude, egeordpet bo u„den die verschiedenen Comites geMänchen, I. Juu, Heute vur,undliche Stätte und herzslchen woiht, weiche den Vuriste uue der g hize, des Loalomites siett der Ghpfung bereiten bobhen, Zeiter des Justiz=Ministeriuns, Statsrath dereitge interinitische, eut ze vorlätusig folgendes Programm fesSectionen, Abend3,=2trg,euug an den mittags zweite Plenarversammlung, Nachmittags Augstug an den Stopy ed Etuttgart vom 4. Juli berichtet der Staats=Anzeiger für . Diesen Abend wurde die Olgastraße durch einen entWurtenberg,„Auseu, Abend bund zund Alam verstzt. Der grosßel beverove, Bewohners dieser Staße übersel ohne irgend eine dusere Hund eines Beno,., uesg, Stgpbe ur getzenden Knasen von etna Veraviostung einen vu, gn. Hen Hiuntrlopf und zerstschte denselben dem Aufkommen des unglücklichen Kindes zweifelt.“ Zülpich beehren wir uns, statt besonderer Meldung ergebenst anzuzeigen. Köln, den 9. Juli 1867. S. Simon und Frau. Verwandten, Freunden und Bekann###ten statt jeder besondern Meidung Carl Warburg, Christine Warburg, geb. Van den Valentyn, Pampmählte. Köln, 10. Juli 1867.“ Johann Clasen, Louise Clasen, geb. Krapf. Vermählte. Büderich bei Neuß u. Steele, 9. Juli 1867. =Durch die glückliche, Geburt eines OSkräftigen Madchens wurden hock Heinrich Lorenzz Christine Lorenz, geb. Dohm. Köln, den 10. Juli 1867. Nebe unter„Vertsöch eingetragen worden die unter Nr. 151 eingellagen nothen die Handelsgesellschaft unter der###ug „Gebrüder Friling“, welche ihren in Bonn und am 1. Juli 1867 begonnen hat. Deren Geseuschafter sind: Die Gebrüder: 1. Peter Friling, und 2. Carl Anton Hubert Friling, beide Rothgerber und Inhaber einer Lederhandlung, in Bonn wohnend: und ist jeder derselben berechtigt, die Gesellschaft zu vertreten. Bonn, den 8. Juli 1867. Der Landgerichts=Secretair, Heimsoeth. Gekündigt 5000 Sack Weizen. (Notirungen der hiesigen Oelmüller und Oelhändler.) 142/10 M. Leinöl faßw. 13 9/10 M. Rüböl 136/10 A; raff. Credit=Actien, 76 bz. 1860ex Loose 71⅞8 bz. -Franzgpene g a42b A i fest mung ist fest. Wien, 10. Juli. 5% Metall. 59.70. Bank=Actien 714.00. National=Anl. 69.90. Credit=Actien 188.60. St.=.=.=Cert. 232.90. Geschäft träge. London, 10. Jui,. Senische Pa Kondon 12555. Hamburg 92.80. Paris 49.80. Böhm. Westbahn 149.00. Credit=Loose 126.00. 1860er Loose 89.20. Lombarden 190.00. 1864er Loose 77.80. Silber=Anleihe 76.50. Galizier 224.50. Consols 94 15/16. 14810 M. Teinbt faßw. 19 7/10 zh. 8 07.R 19. Mexicaner 16⅜/8, (Heutiger Landmarkt.) Zufuhren etwa 40 Sack. Weizen ruhig, uh..51.-.15; 1665er Russen 87. Roggen N..27.-.6; Gerste M—; Hafer 241—, per 200 Pd. Amerie.-20 Bon Köln. Geldeours. Briefe. Geld. 10. Juli. Briefe. Gerv.] Gestern wurden Köln. Geldeours. Briefe. Preuß. Friedrsd'er.20. 4 Ausländische Pistolen.17.—. 20=Franken=Stücke.12. 9 Wilhelmsd'or— Fünffranken=Stücke — .20.— .16..12..16.— .10. 3 Französische Krthlr. Bravanter Krthlr. .16. 9 .16.— .22.— .16.— Spamscyr Ppass. 22¼ 5% Griechen 14⅝8. Türkische Consols 31¼. he Krthlr..17.— Brabanter Krthir. Livre=Sterling Ieerlals Disconto der preuß. Bank 4%. Schiffahrts=Anzeige.###m in 9 Beurtschiffahrt nach dem Main, nach Mannheim und dem Neckar, in Ladung: d. Staab, Schiff„Alex. v. Humboldt; angekommen vom Neckar H. Müßig; Außerdem in Ladung: Nach Rotterdam, Amsterdam und Antwerpen I Lenz, Schleppkahn„Köln, Nr.“; nach Dordtrecht Fr. Holtz, Schleppkahn „Koln, Nr. 14"; nach Andernach und Neuwied I. Schilowsky und Wwe. Pera. Wasserstands=Nagiansgteß, Frankfurt, 9. Juli. Mainhöhe? #ain: 10.=l: 9% Gestern wurden Hull, 10. J1 Leinöl loco 38 Raliener estatenee 49. 6. Course unthätig.— Wetter: prachtvoll. in russischem Golde in die Bank abgeliefert. Juli. 8½, Juli 38½, Aug.=Dec. 37-¼. Course stetiger. Liverpool, 10. Juli. Middl. fair Dholler. 7⅞8. Goodmiddl. Dholler. 7½. Fair Bengal-¼ Krankfuxt, 9. Juli. Buuinzwge 2 Fuß, I. Zoitzzunn; Maß, gef.— Zgl., Murnz, 10. Juli, Morgens. Rheinhöhe 11 Fuß 3 Zoll Fayrpegel, gef. 1 Zoll. Caub, 10. Juli. Ryeinhöhe 10 Fuß 9 Zoll, gef. 3 Zoll. Oberwesel, 10. Juli. Rheinhöhe 12 Fuß 6 Zoll, gef.— Zoll. Coblenz, 10. Juli. Rheinhöhe 10 Futz.— Zoll, gef. 8 Zoll. Köln, 10. Juli. Rheinhöhe 11 Fuß 4 Zoll, gef. 1 Zoll. Düsseldorf, 9. Juli. Rheinhöhe 10 Fuß 5 Zoll, gef. 1½%.„## Dn Duisburg, 9. Juli. Wasserstand des Rheines 10 Fuß 7 Zou, gef. 1 B0l, der Nuhr 9 Fuß 10 Zoll, gest.— Zoll.„ 2er 19 □ Artheim, 8. Juli. Rheinhöhe 2 E. 7 P.—., gef. 18 D. Middl. Upland 10¼, Middl. Orleans 10⅝. Heutiger Verkauf 8000-10,000 Balen. New=York, 9. Juli.(Schlußcourse.) Gold 138¾ Wechselcours auf London in G. 110 1/8 -20 Bonds...... 1/ 11/8 Illinois=Eisenbahn.... 123½ Erie=Bahn........ 9614 Baumwolle....... 26½ Petrolezm, raft, 27 Feines Bengal%. Oomra 8-¼ Pernambuco 11½. Wechselcours auf London in G. 110, -20 Bonds...... 436/4 Illinois=Eisenbahn.... 142½ Erie=Bahn......“ 2611 Baumwolle...... 52·2 Petroleum, raff.,.... Für seine Dampf-Chocoladen=Brustbonbons und Zuckerzaagen, it, Hexo hiesigen Fabricanten Franz Stollwerck auch in diesem Jahre vie Preis=mevatue zuund vorzüglichsten in der pariser Ausstellung befindlichen Ma acquirirt sind. *Meine liebe Frau Regina, geb*TEmunds, wurde heute von einem gesunden Knaben glücklich entbunden. Ehrenfeld, den 8. Juli 1867. Theodor Schönen. Durch die glückliche Geburt eines geOsunden Knaben wurden heute hoch e DBear von Beguelin, Hauptmann und Comp.=Chef im Inf.= Regiment Nr. 84. Auguste v. Beguelin, geb. Braun. Flensburg, den 8. Juli 1867. Durch die glückliche Geburt eines kräfStigen Knaben wurden hoch erfreut Alfred Erckener, Mathilde Erckener, geb. Schulte=Brockhoff. Essen a. d. Ruhr, 9. Juli 1867.* Geburts=Anzeige. Verwandten und Freunden die frohe Nachricht, daß meine liebe Frau Traudchen, geb. Jansen, heute Nachmittag von einem prächtigen Knaben glücklich entbunden wurde. Montjoie, den 9. Juli 1867. Joseph Dahmen. Todes=Anzeige. Verwandten und theilnehmenden Freunden mache ich hierdurch die traurige Mittheilung, daß es dem Allmächtigen gefallen hat, heute Nachmittag 7 Uhr nach einem kurzen Krankenlager, vorher mehrmals gestärkt mit den h. h. Sterbe=Sacramenten, meine liebe theure Gattin, Catharina Steegmanns, geb. Dolf, Alle, weiche die Verblichene gekannt, werden ihr ein liebevolles Andenken bewahren. Um stille Theilnahme bittet der trauernde Gatte Nicol. Steegmanns. Bedburg, den 9. Juli 1867. Dufolge Anmeldung vom heutigen Tage Oist in das hiesige Handels=(Firmen=) Register eingetragen worden unter Nr. 277: Bezeichnung des Firma-Inhabers: Georg Ferdinand Sack, Kaufmann und Inhaber einer Manufacturwaaren=Handlung, zu Cleve wohnhaft; Ort der Niederlassung: Cleve. Bezeichnung der Firma:„Ferdinand Sack.“ Cleve, den 9. Juli 1867. Der Landgerichts=Secretair, Kelch. Die Kaufleute 1. Gustav Dommers Sund 2. Salomon Friedländer, beide zu St. Toenis wohnend, haben daerrichtet, welche am 1. Februar d. I. begonnen hat und auf erfolgte Anmeldung heute in das Handels=(Gesellschafts=) Register des hiesigen Königlichen Handelsgerichts unter Nr. 545 eingetragen worden ist.„ Crefeld, den 8. Juli 1867. Der Handelsgerichts=Secretatr, Scheidges. Die Modewaarenhändlerin Caroline, Kt#: Gasanb Bedburg, den 9. Juli 1804. Hiermit die traurige Anzeige meinen * Freunden und Bekannten, daß meine liebe Frau Anna Maria, geb. Lehmann, dem Herrn entschlief. Blankenheim, den 8. Juli 1867. Christian Lidgens. Ogeborene Diesfeld, Ehefrau des schäftsreisenoen Johann Joseph Anton Braun, mit Letzterm zu Geldern wohnhaft und von diesem zum Handelsbetriebe ausdrücklich ermächtigt, hat daselbst ein Handelsgeschäft unter der Firma:„Frau C. Braun“ errichtet, welche auf erfolgte Anmeldung heute sub Nr. 1538 in das hiesige Handels(Firmen=) Register eingetragen wurde. Crefeld, den 9. Juli 1867. Der Handelsgerichts=Secretair, Scheidges. Auf Anmeldung des zu St. Toenis Awohnenden Manufacturwaarenhändlers Salomon Friedländer, welcher daselbst bereits vor längern Jahren seine Handelsniederlassung genommen hat, ist derselbe als Inhaber der Firma „Salomon Friedländer“ heute in das hiesige Handels=(Firmen=) Register unter Nr. 1539 eingetragen worden. Crefeld, den 9. Juli 1867. Der Handelsgerichts=Secretair, Scheidges. Bekanntmachung. Durch Urtheil des Königlichen Landgerichtes zu Saarbrücken, II. Kammer, als Handelsgericht erkennend, vom heutigen Tage, wurde der Kaufmann Ludwig August Dinges, zu St. Johann wohnhaft, in Fallimentszustand und das Falliment desselben für eröffnet erklärt, der Tag der Zahlungseinstellung auf den 15. Juni 1867 festgesetzt, die Siegelanlage auf die Waarenlager, Casse, Bücher, Briefschaften und Mobilien des Falliten durch das Königliche Friedensgericht zu St. Johann verordnet, der Kaufmann Wilhelm Schultz zu Saarbrücken zum Agenten und der Landgerichts=Assessor Reuland zum Commissar des Falliments ernannt, der Commissar mit der Verpflichtung des Agenten beauftragt und die polizeiliche Bewachung des Falliten, so wie die Bekanntmachung des Urtheils im Auszuge verordnet. Für den richtigen Auszug. Saarbrücken, den 6. Juli 1867. Der Landgerichts=Secrerair, Kampers. lug.=Sept. 11¾ A bz. u.., 9. 11⅝ Al bz., Oct. allein 11⅝ M bz.— ba per Juli und Juli=Aug. 19 11/12-¾ M bz. 2 6 M bz. u. G. 7/8., Sept.=Oct. 19 5/12— ½., Oct.=Nov. 175/8-1324 M bz., c 135/g, Sepi tus(per 100 Quart= 8000% Tralles) per Juli mine geschäftslos. Loco ohne Faß 212; Au ber per Juli und Juli=Aug. 201119, Aug.=Sept. 21, Sept.=Oct. 20½ per 8000% mit Uebernahme der 1½ A per 100 Quart. Rüben=Spiritus fest. Loco 18⅛/8 per Aug. 19 Mh. Am gestrigen Saatmarkt in Köthen erfreute sich Rüben=Spiritus guter Beachtung und wurde per Juli zu 18 5/—7/8 M, Aug. 19, Sept. 19, Sept.=Oct. 18⅛/8 und Oct.=Nov. 17⅛ franco Magdeburg bezahlt. Kartoffel= war spärlich angere: ten und per diese Woche franco hier zu 212/3 M ohne Faß gehandelt. ": Juli. Die Börse war still, aber nicht flau. Speulationsvapiere waren wenig verändert, Credit=Actien etwa 1 Fl., Staatsbahn 1½ Ot. schlechter als gestern, dagegen waren die meisten Staatsfonds zu Geldantüchet begehrt. Oesterreichische Loose von 1860 machen sich Angesichts der bevorstenelt. Der F#erpooler Dampfer Seotia traf heute hier ein. Vermischte ** Bonn, 10. Juli. Die Unsitte des Duellwesens hat der Universtit in bisen Johe vbeoris Preig(gheizs eoghens gestern Abend an vet, oder bernouchchogten er Her. Gehz, JusizeRath Wihelm Müller und dessen Gemahlin Wilhelmine geb. v. Borries feierten gestern ihre ede De zberiche Bidruihe de He Feilce eitechrnhen, it. t neue Welle, neue Flügel und ein beudenu,„estandte doe boenichon, u. Oberbiegzrich, Range f um ue h gen Soptopb zud digselben für Anigung ebe dino= rgen, Bergwerts auf Verrsteint, wie ein solches bereits Die Wiener„Presse“ sagt in ihrer Nr. 157 unter„Mittheilungen von der pariser Vechauerds Ketr De sahgenden Zeien, Hasrzeich, Wheastalise gersiäiten erisnet hat. Sie bilder micht dlohß in der seseshienz De Heshaltzese nrs Gberen Prtepvezusgeftelten Obsete einen Glampunet der österreichischen Ablien)— gleichsam als Großmacht unter den Welt=Industriellen auf., erlerzings bescheidenen Capital von zweihunder. Luihtez Haursphut bichen, das jest 2000 beisebnen, optonl von ziu. weit verzweges Baus zu uuber, das fest 20 sotung du vriygen, segzt, die jährlich eine Production im Werthe von neun üebeite, iu, eweon Franes zu liefern pflegen, Erzeugnisse, die noch auf alen Ausstellungen von den Preisrichtern die schmeichelhaftesten Auszeichnungen Schantasten dieses Sailans entalten eine Sähnere,Sescheuschene auie Besk hieke Todes=Anzeige. Nach langen mit musterhafter Geduld ertragenen Leiden starb hierselbst heute Morgen um 6 Uhr, wiederholt gestärkt mit den h. Sacramenten, im Alter von 38 Jahren, unser lieber Gatte, Sohn, Schwiegersohn und Vater, der Rendant Joseph hibe von Recklinghausen. Entfernten Verwandten und Freunden des Verstorbenen widmen diese die trauernden Hinterbliebenen. Siegen, den 9. Juli 1867. 243. ltt, Kartoffeln berechtigen zu den besten Hoffnungen, welche allen Futterartikeln im vollsten Maße in Erfüllung gegangen sind. Das Gedeir in densenigen Artikeln, zach weichen der Markt seinen Namez. berieitet, war sehr, sehr unbedeutend. Offerten von schlesischer wie von böhmHeute standen auf 85-86 U frei Magdeburg und Wittenberge. Loco Berlin foroecte sen 85 M und bot etwa 83 Lu; bezahlt wurde ungarischer Raps mit 84 Hadersleben, 8. Juli. Heute Abend fhox sih bußhe die deusche eiue die Hosteinsche, Tunisek mut eiuer Vestofel, In(getzugte waren gestern e d Hageschastbhaderslcbzug hertselige. Aus den Perigzen zsanmenge und heute bei schöinen Aberter mehrere Teazsterv) unzgerm gesiebten Könige, strönt, Bei der Festafel galt der erste Toay.„—., ge grend des ganauf dessen Schutz und Schirm wir fest vertrauen". Währ zen Festes herrschte die gehobenste Stimmung, Inzigem. Wetter auf * Frankfuxt, 7. Juli. Heute findet ver vozeäherge, das von der Höhe des höchsten unserer, Launusberge, den gefzierte sogenannte den Turnern aus der ganzen umgegend allsährlich, Beigzitäit wegen. Feldbergfest Statt. Wir erwähnen dies einer kleinen#tr###. Der eine kleine Hochfläche büldende Gipfei, Her gthums Nassau und früher von den Gränzen zweier Länder, des Vrt, /0 war es denn der Landgrafschaft Hessen=Homburg, durchschniten, der anderen Regie= Coneurrenz zuweilen gesge)grschienen und daher die Abhaltung auf ihrem Terri 4hung Am 8. Juli fex Conf. S. J. N. Nr. Gurch einen vor dem Königlichen + Notar Freischem zu Ründeroth am Ohl am 27. Juni 1867 zwischen Hermann Reucker, Gastwirth, und Emma Jaeger, ohne Geschäft, beide zu Ründeroth wohnend, abgeschlossenen Ehevertrag, wovon ein Auszug heute in dem Audienzsaale des hiesigen Handelsgerichtes in der dazu bestimmten Tabelle angeheftet und öffentlich ausgestellt worden, haben die genannten Contrahenten vereinbart, daß unter ihnen die gesetzliche Gütergemeinschaft Statt finden soll, wie solche durch die Art. 1400 und folgende des bürgerlichen Gesetzbüches bestimmt ist. Für die Richtigkeit des Auszuges: Köln, den 9. Juli 1867. Der Handelsgerichts=Secretair, Kanzleirath Lino###u. Fulli. Hub. Barth. Schnorrenberg. Die admittirten Gläubiger des Falliments von Hubert Bartholomäus Schnorrenberg, Kaufmann und P. materialienhändler zu Köln, werden ersucht, sich am.. Juli e. Donnerstag den 25. Juli., ese ceschel ece rungen des Falliments zu berathen und zu beschließen. Köln, den 6. Juli 1867. . Der definitive Cyndik, Jansen 1. Ein Gut von 500—800 Morgen wird in Westfalen zu pachten gesucht. Gefl. Fr.=Offerten besorgt die Exped. d. Bl. unter S T 176.8 Nachdem in dem Concurse über das Vermögen des Kaufmanns Karl Koenitz zu Unna der Gemeinschuldner die Schließung eines Accords beantragt hat, so ist zur Erörterung über die Stimmberechtigung der Concursgläubiger, deren Forderungen in Ansehung der Richtigkeit bisher streitig geblieben sind, ein Termin 07, Rormittags auf den 15. Juli, Vormi#tags 10 Uhr, in unserm Gerichtslocal, Terminszimmer Nr. 9, vor dem unterzeichneten Commissar anberaumt worden. Die Betheiligten, welche die erwähnten Forderungen angemeldet oder bestritten haben, werden hiervon in Kenntniß kinna, den 3. Juli 1867. Königliches Kreisgericht. Der Commissar des Concurses, Duesberg. In dem Concurse über das Vermögen Obes Kaufmanues Carl Koenitz hierselbst ist statt des Commis Schetter der Kaufmann August Friedrichs hierselbst zum Verwalter bestellt. Unna, den 3. Juli 1867. Königliche KreisgerichtsDeputation. as und Söhne erstens Wie wir nachträgtisch, Zifel' g ann durch die ehrenvolle Erwähnung bei der durch die Pg Hirheiterfrage, und der Mitinhaber Herr Robert Haas durch die Verleihung des Ritter=Ordens der Ehrenlegion ausoseichnet worden.— Ems, 7. Juli. Gestern tusf Ihre Königl. Hoheit die Prinzessin Friedrich der Niederlande ebft Tochter Prinzessin Marie, Königliche Hoheit, zum Besuche Sr. Majestät des Königs hier ein und nahmen Absteigequartier in den„Vier Thürmen“ bei Becker. Für Apotheker. Ein größeres Medicinal=Geschäft wird bei einer Anzahlung von 16=—18,000 Thlrn. in der Rheinprovinz oder Westfalen zu kaufen gesucht. Franco=Offerten unter S S 175 besorgt die Expedition d. Bl. Eine Spinnereiin einer kleinen Stadt, an der Eisenbahn gelegen, mit Wohnhaus, Hintergebäuden und Garten, steht verziehungshalber unter günstigen Bedingungen und 10jähriger Abzahlung Fr. Trärr in Solingen, im frequentesten Stadttheile, dem Postgebäude gegenüber und in der Nähe der Eisenbahn gelegen, und als Gasthof ersten Ranges im vortheilhaftesten Betriebe, ist vom 1. Mai 1868 entweder käuflich oder miethweise zu übernehmen. Näheres bei dem Eigenthümer Albert Höller in Solingen. Iu Valendarbei Cobleiz sind in einem herrschaftlichen Hause Zimmer zu verschiedenen Pensionspreisen zu vermiethen. Herrliche Gegend, große Gärten am Hause, Gelegenheit zu Milch= und Molkencur, Rheinbäder. Nähere Auskunft auf portofreie Anfrage ertheilt Clotilde Mersch. *Megen Auswanderung ist ein Acker*Lgut in einer guten Gegend mit sämmtlichem Vieh und Mobilar Verhältnisse halber billig zu kaufen. Dasselbe hält im Ganzen an Flächeninhalt: 217 Morgen, wovon 100 Morgen Ackerland, 60 Morgen Wiesen, das Uebrige besteht in Weiden und Holzung mit sehr geräumigen Gebäuden. Der Kaufpreis kann zur Hälfte gegen 4 ut stehen bleiben. *In.=Gladbach, im gelegensten Theile Oder Stadt, auf der Erefelderstraße, in der Nähe des Bahnhofes, stehr ein großer Gasthof mit allen Räumlichkeiten wegen eingetretener Verhältnisse zu miethen und auch mit dem ganzen Möblement zu kaufen. Das Nähere zu erfahren beim Eigenthümer in.=Gladbach, Crefelderstraße Nr. 88. * Fine eleg. 1. Et., Gaseinricht. u. alle =Bequemlichk zu verm., Probsteig. 25. migen Gebäuden. Der Kaufpreis. zur Putste hezen* per. fteten bleiben. Näheres in der Expedition dieser Zeitung. Meine Lagervier=Ort wünsche ich zu verkaufen oder zu Lel verpachten. Anzahlung gering. Lehe bei Bremerhaven. e v. Darteln. * Ein.gangb. Specerei= u. Fischgesch. Skäufl. od. miethweise zu übertragen. Jn.=Off. u. I C 209 bes. die Exp. d. Bl. *800, 900, 1000, 2000, 3000 und 4000 Thlr. auszuleihen, Krummenbüchel 14. Häuserverkauf. Am Donnerstag den 18. Juli 1867, Nachmittags 3 Uhr, läßt Herr Clemens Schlick auf der Schreibstube des Unterzeichneten, Berlich Nr. 19 zu Köln, seine beiden zu Ehrenfeld gelegenen Häuser, Venloerstraße Nr. 47/1 und Cäcilienstraße Nr. 16 neben Josquein, unter günstigen Bedingungen öffentlich vertauen. F. Custodis, Notar. Frücht=Verkau zu Stotzheim. Der auf Donnerstag den 11. Juli d.., Vormittags 10 Uhr, in der Wohnung des Wirthes Stein zu Stotzheim anb. raumte Verkauf der Frucht auf den vom Abshofe zu Stotzheim herkommenden Ländereien wird eingetretener Umstände halber nicht Statt finden. Köln, den 9. Juli 1867. Justizrath Landwehr, Notar. Die Erben der Frau Witwe Philipp —Schollzr zu Düsseldorf lassen theilungshalber *T Erzgruben= und Bntot g Ku Dinstag den 30. Juli 186 4, Morgens 9 Uhr, in Folge Ablebens eines der drei Betheiligten; läßt die Honrather Gewerkschaft im Nassauer Hof zu Siegburg bei Köln(Rheinprovinz) ihre in den Revieren Deutz und Ründeroth geam Donnerstag den 8. August d.., Morgens 9 Uhr, beim Wirthe Herrn Haller zu Zons, ihre unter Dormagen belegenen Rheinwiesen, 142 Morgen haltend, in größeren und kleineren Abtheilungen an die Meistbietenden unter vortheilhaften Bedingungen verkaufen. Düsseldorf, den 5. Juli 1867. t####e Coninr Freivilliger Verkauf oder Verpachtung. hor s“ erbauenden Eisenbahn unmittelberührt wird, even so sehr zu anhat mitr den Vertauf oder die Vernache tung seiner dortigen, wegen ihrer ungewöhnlichen Naturschönheit auch in weiteren Kreisen bekannten Besitzung übertragen. Ich habe deßhalb einen Bietungstermin auf Dinstag den 16. 2 bis 3 Uhr, in meinem Bureau anberaumt, in welchem ich Gebote, sowohl für das Ganze, als auch für die nachstehend bezeichneten verzeinen Geanudftiücg entgegennehmen Juli, 1. das in elegantem Villa Styl erbaute zweistöckige Wohnhaus mit Souterrain, enthaltend 10 große heizbare Zimmer u. s.., nebst kleiner Stallung und einem Areal von 5 Morgen 90 Ruthen Garten, Weinberg und Parkanlagen; der daran gränzende breite Grund, Acker, Himbeeren= und Obstpflanzungen, 5 Morgen 92 Ruthen; das zweite Wohnhaus, enthaltend 2 große Stuben, 4 Kammern, 2 Küchen, nebst daranstoßendem Geschäftsgebäude, 130 Fuß lang, 30 Fuß breit, massiv, unter Schieferdach, mit einem Areal von 1 Morgen 4 Ruthen; das ganz unterkellerte Lagerhaus, 64 Fuß lang, 42 Fuß breit, mit einem Areal von 6 Morgen 71 Ruthen Garten, Acker, Wiese und Holzung. Die Grundstücke können zu jeder Zeit in Augenschein genommen werden. Von der Eisenbahnstation Bückeburg kann man Fülme in ¾ Stunden erreichen. Die Verkaufs= resp. Verpachtungs=Bedingungen versende ich gratis. Minden, den 1. Juli 1867. Neukirch, Justizrath. t Von Gats legenen, durch Erzreichthum hinlänglich bekannten Gruben, Aufbereitungs=Anstalten und sonstigen Besitzungen durch den Unterzeichneten freiwillig und öffentlich versteigern; die Gruben und Liegenschaften der Gesellschaft werden durch den in Bälde zu erwartenden Weiterbau der Eisenbahn von Siegburg durch das Aggerthal nicht unerheblichen Werth gewinnen. Die einzelnen zum Verkaufe kommenden Objecte sind folgende: 1) Die in unmittelbarer Nähe von Overath, in dem romantischen Aggerthale gelegene, ein Ganzes bildende, herrliche, zu einem Landsitze besonders geeignete Besitzung Eichenthal, bestehend aus Wohnhaus, Stallungen, Nebengebäuden nebst Garten und ca. 19 preuMaldung. Alckerland, Wiesek und 2) Die etwa eine halbe Stunde von Overath an der Agger, im besten Zustande befindliche und vollständige Aufbereitungs=Anstalt„Aggerhütte“, nebst 30pferdiger Dampfmaschine und KesselAnlage, sammt Wohngebäuden, Schreinerei, Schmiede und ca. 1½ Morgen dazu gehorigem Lande und Garten.— Dieses Etablissement eignet sich durch seine günstige Lage und durch den Umstand, daß es von dem Aggerflusse Eisenbahn unmit Unternehmungen, Dampfmühlen=Anderen industriellen als z. B. zu einer Dampfmühlenlage, Papierfabrik, Wollspinnerei oder dergleichen. 3) Die durch eine Eisenbahn mit der Aggerhütte verbundenen Gruben„A: rora, St. George, Begegnung und Volta“, reich durch ihr silberhaltiges Blei= und Kupfer=, sowie edles Blendevorkommen. Die Größe dieses zusammenhängenden Grubenfeldes wird jedenfalls eine Million=Lachter übersteigen, sobald die Verhandlungen über die Erweiterung dieser gestreckten Felder geschlossen. 4) Die beiden mit dem vorigen Complexe zusammenhängenden Gruben „Gustav Bischof" und„Anacker", mit nahezu einer halben Million Lachter Flächeninhalt, welche beide unstreitig die Fortsetzung des in der bergmännischen Welt so bekannten Lüdericher Gangzuges bilden. 5) Die durch ihre besonders schönen Aufschlüsse bekannte Blei= und Silbererzgrube„Heitigenthal“ bei Overath von 311,100 Lachter Feldesgröße.— Ferner die thenlweise von diesem Felde umschlossenen und zur Vergrößerung, resp. Erweiterung beantragten Kupferund Bleigruben„Rose“,„Plattner“ und „Fresenius“, so wie die zu den besten Hoffnungen berechtigenden Muthungen „Wilhelmi“ und„Carolina“, alle in der Nähe von Overath gelegen. 6) Die unmittelbar an der BensbergOverather Straße bei Ober=Eschbach gedes dem im schonsten Theite rzogthums Westfalen, an der oberen Ruhr romantisch gelegenen, im besten Culturzustande befindlichen separirten Ritergate Ostoig an der Arnsberg=Beverunger h 0 Stunden an d 6 Staatsstrage, 2 Stunden von der Kreisstadt Meschede, unweit der in naher Ausführung begriffegen Ruhrthal=Bahn sollen auf 12 Jahre 650 Morgen Ackerländer, Wiesen und Gärten mit Wohn= und OekonomieGebäuden durch Submission verpachtet werden. Hierauf Refleetirende wollen ihre Anerbietungen bis zum 15. Juli dieses Jahres bei mir machen. Bedingungen und Beschreibung der Verpachtungsobjecte können auf dem Gute und bei mir eingesehen werden; auch wird auf portofreies Verlangen, gegen Erstattung der Kosten, ein Abdruck übermittelt. legene silberhe Blendegrube Die hier g schlüsse spreche 241,6008 einschließendet so bekannten von Buch“, grche Wicht 7 jede Th. Hellinger, Auctions=Commissar. Zu vermiethen 1 herrsch. Wohnung im Süden von 7 noblen Zimmern, Garten 2c., 1 Ladenlocal, auch für Engros=Geschäfte, in sehr frequenter Straße, 1unterhaus m. gr. Keller, 6 Zimmer, Garten 2c., für Weinhändl., 1 Privathaus an Aposteln à 450 Thlr. mit Gärtchen, 1 schöne Wohnung Christophstr. mit Garten u. allen sonst. Bequeml., haltige Blei=, Kupfer= und „Himmelsglück“. gemachten wichtigen Aufsen ebenso wie die, dieses Lachter große Grubenfeld en, durch ihren Erzreichthum Gruben„Weiß",„Leopold „Ehrenfeld“, 2c. für die gkeit dieser Concession. 7) Die beiden fast zusammenhängenden, ca. 522,000 □ Lachter großen Grubenfelder„Poesie" und„Weißbleiberg", an der Landstraße von Marialinden gelegen. Diese Gruben sind reich an höchstsilberhaltigen Blei=, Kupfer= und BlendeErzen, besonders wichtig aber durch ein zu Tage tretendes machtiges Spatheisenstein=Vorkommen. 8) Die durch langjährig lohnenden Betrieb vielseitig gekannte kupfer= und silberhaltige Bleierz=Grube„Schubert", sammt vollständiger Anlage für Tiefbau, Locomobile und Handwäsche, in der Nähe von Bloch bei Siegburg, woran sich endlich 9) die Kupfer= und Bleierzgrube „Cinna“ von 499,730 □Lachter Feldesgröße anschließt, die zweifelsohne mit dem Gange von„Schubert" zusammenhängt. Mit Ausnahme von„Himmelsglück, Poesie und Weißbleiberg, Schubert und Cinna" bilden alle anderen Gruben nach vollendeter Erweiterung und Umwandlung einen zusammenhängenden Complex. Ausführliche Beschreibungen der Gruben, Aufbereitungen 2c., die betreffenden Pläne, so wie die Verkaufs=Bedingungen und wünschenswerthe Aufschlüsse können stets auf meiner Amtsstube, so wie bei dem Herrn A. Geisbüsch in Eichenthal bei Overath(via Siegburg), Repräsentant der Honrather Gewerkschaft und vom Geranten derselben, Herrn Carl Pütz, Civil=Ingenieur in Worms a. Rh., eingesehen und verlangt werden. Siegburg, den 13. Juni 1867. WVurzer, e# Königl. Pr. Notar. das Haus Josephstr. 42, ganz oder theilw. sehr billig. Näh. bei ## Graff, Minoritenstraße 5. * Ein großes Haus mit Bäumen bewachEsenem Garten, zu Gasthof, Restauration oder Engros=Geschäft vortrefflich gelegen, zu verk. od. zu verm. d. Rothenberger, Johannisstr. 2, v.—4 Uhr. 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Müllejans, Apostelnkloster 12. 3 Zimmern oder EEine 2. Etage von Edie 9 - Di z. u. 3. Etage, mit 6 Zimmern, an e. stille kinderlose Familie od. an ält Herrn od. Dame zu verm., Am Hof21. * Du verm. u. gl. zu bezieh, an stille □O Fam. 6Z. m. Spchz.,.Gereonskl. 8. 21. Etage zu vermieth., Agrippastr. 27. Kölner Wohnungs=Anzeiger nebst den neu dr nluesten Fahrplänen à 1 Sgr. zu haben. An= u. Abmeld. abzug. bei Fritz Greven, Hochstraße 42—. Gerichtlicher Verkauf von Früchten auf dem Halme. Am Donnerstag den 11. Juli 1867, Morgens 11 Uhr, wird der Unterzeichuete auf dem Marktplatze zu Deutz, unmittelbar vor dem Bürgermeister=Amte daselbst, nachbenannte, dem in Kalk wohnenden Gastwirth und Ackerer Wilhelm Schulz gehörige auf Anstehen des in Köln wohnenden Kaufmannes Jakob Joseph Haan in Beschlag genommene Früchte auf dem Halme meistbietend und gegen baare Zahlung versteigern: circa einen Morgen Weizen und sieben Morgen Roggen auf einem 7 Morgen einhundert fünf und siebenzig Ruthen 50 Fuß großen Stück Ackerland, gelegen in der Gemeinde Vingst, Flur=Abtheilung Schiffensburg“, eingetragen im Für Weinhändler. Ein Mann, gesetzten Alters, cautionsfähig, mit dem Einkaufe und der Pflege der Weine, so wie mit der doppelten Büch= und Cassaführung vertraut, sucht eine seinen Fähigkeiten angemessene Stellung. Franco=Offerten unter C H Kataster unter Flur ein, Nr. 204, begrenzt von Andreas Löh, Kürten, 0 Kluty und Körber. Der Gerichtsvollzieher, Siebert. Ein Haus wird auf mehrere Szu miethen, oder ohne Unterhändler unter angenehmer Bedingung zu kaufen gesucht. Kattenbug 3 stehen 2 kleine Karren und 2 Hobelbänke zu verkaufen. Haus an mit Garten u. 16 R. ist zu 9000 Thlr zu verk. I. H. Müllejans, Apostelkl. 12. Für eine bedeutende Lederhandlung Oen gros& détail wird ein Lehrling Gefällige Franco=Offerten suh Lit. R J 141 nimmt die Expedition dieser Zeitung entgegen. h ein Baulgeschäft der Rheinprovinz wird ein Lehrling Franco=Oferten unter T I Nr. 191 nimmt die Exped. d. Bl. entgegen. wird Provisions=Artikel, mit wenig Muster, von einem gewandten Reisenden für den ganzen Zollverein =Offerten unter T S 200 gesucht, Franc. besorgt die Expeoition d. Bl. Artitel und Waaren Selcht Tehrling für eine Colonialwaaren= und Cigarrenhandlung in einem industriellen Orte Westfalens. Derselbe muß ka und gleich eintreten können. Franco=Offerten unter T H 190 besorgt die Expedition d. 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Weitere Verbreitun Es ist schon öfter berichtet worden, daß d der Dampfbrauerei und Chocoladenfabrik je Hoff'schen des Hofliefer Hoff in Berlin, Neue Wilhelmsstraße 1, im Inlande viel verbrauchten ähnlichen Genußmittel, wie die ausländischen englischen Biere und f. selbst, so wie nach allen andern Staaten, sogar in entfernteste Erdt geführt werden.“ Sowohl das Malzextract=Gesundheitsbier Malz=Gesundheits=Chocolade werden in Massen nach allen ausländischen Bädern versandt.— Neuerdings ist folgendes eingegangen, dem wir einen früheren Bericht über die günstigen Wirk. Fabricate beifügen: „Ibraila, 16. Aprik 1867. Ich ersuche Sie, von Ihren gutwie ####k. österr. Vice=Consulat in Ibraila in der Wallachei an mit langen zu lassen. Fr. v. Kürzitsch."—„Craschnitz, 23. Mai zur großen Erquickung gedient. Ihre Malz=Chocolade viele: ken Erquickung gebracht, und die Kräfte der schwächlichen als Besteller: Graf Rothkirch— Panthenau, 6. Mai 1867, Gr Dunckelmann, geb. Gräfin Moltke— Gr. Peterwitz, 7. Jnnt 1 Justizrath Plesch— Schneidemühl, 12. Juni 1867, Frau Major Tiele=Winckler— Miechowitz.=S. 14. Juni 1867. 2c. Einige d Herrschaften haben vor ihrer Abreise in die Bäder sich die Hoff' Malzgetränke per Eilgut kommen lassen, um während ihrer Lavon Gebrauch zu machen. Depot bei Wwe. P, Barnickel, Schildergasse 108, B. Obladen, und bei I. Mückenhausen, Severinstraße 97. General=Depot für Frankreich rue de’Echiquler 38 in Paris. * EEin Mädchen, welches die bürgerliche tn 2 Küche verst., wird ges., Bürgerstr. 9 *(Ein Mädchen für Küche und Haus## zsucht, Ursulaplatz"9 -arbeit gesucht, Arsulaptatz 12. Ein Mädchen für Hausarbeit gesucht, Sternengasse 2. * EEine ganz erf. Kleidermacherin empf. Ssich in u. auß. d.., U. Goldschm. 46. *Mädch. für K. u. Hausarb. ges., Steinw.4. 21 stark. Kindermädch. ges., Hochstr. 16. *(in br. Stundenfrau gesucht, BlauSbac 9 erste Ete hach u, erste Ctage. * Eine Amme die einige j. St., o. a. Kindsfrau, gr. Brinkg. 19. *1 Viehmagd gl. ges., Perleneraben 48. EEin br. Mädchen gesucht, Follerstr. 92. Mädchen sucht Stelle in st. Haush. oder als Zweitm., Ursulagartenst.14. Ein 2. Brauerges. ges., Rheingasse 27. * in Mädchen sucht noch einige Kund. Damenfrisiren, Bollw. 3,.Etage. Mädchen zin katholisches Mädchen für alle Hausarbeit gesucht, Rothgerberb. 48. (Ein, braves Mädchen für alle häusriche Arbeit gesucht, Herzogstr. 11. * Ein Mädchen vom Lande für Küche Gu. Hauserb. ges., Freiheitst.75,Deutz. gesucht, unter Fettenhennen 5. Ein Zapffungeges. Ehrenstr. 60—62. 21 ges. Amme v. lädchen v. L. für alle häusliche Arbeiten gesucht, Heumarkt 71. Sesichich. eine perfecte, mit guten Zeugn. Stelle, Maximinenstraße 20. 3 Zimmerge Für alle häusl. Köchin, Salair pro nat 29 Züscher, Marzellenstr. * Kin Mädchen GSund Hausarb G 8 Ein oberl. * Ein 2. oder Kinderm. ges., Hahnenst. 40. Ss#in still. fl. Mädchen v. L. sucht Cf St., Kupfergasse.! Efür alle Arbeit, Buttermarkt * Ein ord. Mädchen für alle Hausarr. gesucht. Näh. Severinstraße 2F. Kölner Stelli der Flora und dem gischen Garten. Donnerstag den 11. Gastspie Frau Zum letzten Male: ie schone Galag Vorher: Aac Semer Baede dem Eerreih Zum 1. Male: * Posse mit Gesang in n J a c o b s e 19 unter hen überti und sonde Seich ttog Sstraße 5, nahe am 2 ui. zur Ansicht sind aufg,##ei von Jacobson. Anfang 6 Uhr. Der Lago Maggtt### Thun am zeiz beim Sonn n Gewitter. on Morgens bie Abends e Thunerse crieb ten=Unterge mehr #m nicht ist d Mon wurd den 9 Morgen Donnerstag Haus Sontern Tru, ziehe Der Verwaltungs sind. Restaurati“g ritz Schwickel due einm hurnmarkt Nr. 75 in meri hit den Dampfschiffen u. dem### hnhofe, empfiehlt billiges#### ihstück, Mittagstisch, kalte i strich 90 Wirthschaf Ron erlas ten, liche rüher vozz pone heutech nun, es uih ch gute und## wob alten guten Heil e 4 Uhr, Vogelschießen no, zugrertauschen. anci .-Briefe unter 7 t di Exp. d. Bl. Gut von Fau. (rhamnus frangul### der Oberförster Düten=Me onstruction, für. spitze und deckige Größt u überlassen mit allem Adr. bes. die Exp. sub L versende Thee zahnne der Fackun Thehandl Everhd. v. Lett Nährps heili grür pfär stehe ökun bew welc terg und Wel der ren, wob werk nich Trit sches weit sisch habnun dert mei u hun tion wel Gor alle und der gen tior und öto Fre für wa We Ap sei seit auf rankfu Aepfelweis süglicher Qualität per## flaschen) 8 Thlr., prima## Thlr. empfiehlt von 14 ößerem Quantum Adam Rach Bornheim bei Frankfurt NB. Briefe werden franco““ Andreas Diebel Breitestraße 73, vis--vis der Langgat bich meinen geehrten he Pe keit der die sch un ger Bun ter de 41 lis di ich w ei köln, den 9. Juli 1867. Andreas DiedtSchreinemetge einste neue Häringe, 90 Frische Matses=Kü Fäßchen mit 6, 12, 2# ardellen, straßburge R S sit di de L se le de de Sorten Käse, 59 stands=Registz Einhaanos=v sutzer mden dem Interregnum Zeitung, sorirffig, blatte veröffene### nteresse des in 00 Büblicums: prere Deutzer die große 2. v 11 si h 11 0 K d b Commissionait in Gelde# ir se p 6 Wir laufen noch imig jerum und wenden und„### ie doch immer genug itte, an uns zu denken, 500 eldet mit 50000 Thlrn.“ Drei betantt G. in Hamng licht wahr, wir hutgsigel, Die Wette ist Die Bewußten von Hierbei