145—0 se eshtsder Redackeur: Heinrich Kruse in Köln. 1 Eruasi 1: M. Du Mont=Schauberg in Köln. ###eition: Breitestraße Nr. 76, 78. Abend≈ Vagesen uis. PEUTSCHL ANDE ## Hassenstein###, Berlin Groptüs'sche Buchh, A. S4Srefelg Krar Ogler: Bonn Müx Cohen& Sohn; Coblenz K. ehn Mzschgen u chcht. Sonntag, 26. Mai 1867. Prän.=Preis: in Köln 24 Thlr., in Preußen 25 im übrigen Deutschland 3 Thlr. vierteljährig. Anzeige=Gebühr: 24 Sgr. die Zeile oder deren Raum. Briefe portofrei. ReAGENTUREN IN DEUTSCHLAND: renbert. V. Mouene uien Hosensltesh ap Vossers Leigzig K u. G. L. Deube Peieneg, Fr. Busur seln, 25. Mai Deutschland, de Schritt.: Im Anschluß an meine gestrige Mittheilung, ien bezüglich 2“ Herrn v. Heydebrand beim dänischen MinisterA8 bin der Ausführung des Art. V des Prager Frieblenborg vers“ im Stande, noch Folgendes zu melden: Graf Di Gonder ve dite in seiner Antwort die Befriedigung Picht, is tin eernement empfinde, Ii# enent empfinde, endlich officiel mit einer Sache dir man so lange in der Schwede gelassen, setzte aber erfolglos gemachter 4en Däner* Frage des preußischen Gesandtes ausdrücklich hind daß gu lieber auf den Erwerb Nordschleswigs verzichten Eenden wohnx di nach erfolgter Rückabtretung noch etwa in Aungen Buraften Deutschen irgend welche Garantieen oder hiäcklungerB“ gegenüber übernehme. Dies hieße nur, künfcheurer.. 4½8 Neue Thür und Thor öffnen, die Dänemark li sich werth Feze kommen könnten, als der Erwerb jener (#penig befrig.“: Diese Antwort soll hier in Berlin nur die SapAlgenden Eindruck hervorgebracht haben, weßhalb ##rlin.##e nicht weiter eingegangen wurde. aloen? 20. Mai. Frühere Bemühungen, welche darauf aush unbarnt““ von Versicherungs=Gesellschaften den Gewerbe(Ih eien TZsehen durch ein Gesetz zu verstatten, sind die der 8 hat ein in dem Hause der Abgeordneten ge ach ber5#ätigkeit der Agenten der Versicherungs=Gesellschaften 0 hinder einer größeren Wirksamkeit der letzteren entgegener gise zu beseitigen, keinen Erfolg gehabt. Das Mißlingen 1#e, Pemühungen liegt in den eingeforderten Gutachten der Parsch“e ein Bedürfniß zu Maßregeln Behufs der Verstatscherungs=Agenten zum Gewerbebetriebe im Umherziehen #### konnten. Der Gegenstand dürfte jedoch wieder aufs #s sind“ kommen.— Die Vertreter des hiesigen Han* bogrikg ziederum bei dem Handels=Minister um Ermäßigung kvorden füir Geldsendungen von 100 bis 1000 Thlr. vorenteren a. führen dabei aus, daß für dieselben, besonders # hohen an.t“ Preußens, wegen des dem Gewichtsporto zu##end.-Terthporto's sich das Postgeld unverhältnißmäßig hoch #en gtngen ungemein erschwert. Bei der jedenfalls bald beEigungi des Portotarifs wird auch dieser Gegenstand der a finden müssen.“— Den oberen Militär= und Civilbern####obinzen ist durch die Ministerien des Krieges und dse##Aftnet worden, daß die Gestellung von Ersatzpflichtigen, dar Zar kennung als Seedienstpflichtige in Anspruch nehmen, o als Gocd;. Srsatz=Commission erfolgen muß, sofern die AnAsgesprachens tflichtiger nicht schon„vor“ dem MusterungsFie zum gi ist, in welchem der Verkeffende nach seinem eaie geick ersten Male zu erscheinen hat. Daraus ergibt sich, u geA Sect ggichtger nur im ersen Kone! rressenden erfolgen kann.— Das unter Leitung des Pscheh kauer Tagsraths Dr. Engel stehende statistische Seminar #üthe elden Sommer=Halbjahr von 15 Personen besucht. Die #r an dilse“ Helwing, Dove, der Regierungsrath Boeckh u. A. ch gergr em Institut, das alle Vorlefungen den Theilnehmern Postatbea?“.— Nachdem die hiesigen Stadtverordneten die von Wpe. 2½ guf zgte Erhöhung der städtischen Haus=und Miethssteuer 3½ und von 6½ auf 83 Proent abgelehnt hatten, der Miltärschulen, u . Plet gie a“ auf diesen Antrag zurückgekommen uno hat die Vor= heißt Verwaltungsorzere), A as tit dem Zusatze, daß die Erhöhung schon vom 1. Juli d..s enwerh V0..“4 600,000 Thlr. jährlich anderweit nicht füglich zu Den eine: steuerzahlende Einwohnerschaft ist, wie sich denken de beste, Perartige Erhöhung, die auch, indem sie die Miethen Pelig, 28.; die ärmeren Classen schwer trifft. ### ben ansc Pai. Die erwähnte Petition der berliner Studiunterz: haffung der Universitäts=Gerichte, im Auftrage des deichnet vom Studiosus Zeterling, ist bei dem AbgeV' A5g. Agegangen und dem Vorsitzenden der Petitions=Comde Veng“ Gneist, überwiesen worden, welcher nun den Refestog dus.— hat. Das Petitum selbst geht dahin:„Das Ab#.# die Ane“ ersucht, aus den in der Denkschrift entwickelten bas. erun=“ebung der Universitäts=Gerichtsbarkeit bei der kgl. # wben,„#efürworten zu wollen.“ Die Denkschrift, welche, einer ver''k dem Professor v. Holtzendorf auf Ansuchen der Schuld der Senator Farina einige Andeutungen von einer möglichen Reducirung der italienischen Rente fallen lassen. Dieselben wurden aber von Scialoja und dem Minister der öffentlichen Arbeiten, Giovanola, auf das schärfste zurückgewiesen. gpantrectth.#u g#ug Paris, 25. Mai. Die France hält heute dem zronige der Belgier eine Lobrede: derselbe sei in Paris empfangen worden„wie der Herrscher einer Großmacht", und er sei„dessen würdig", zuerst weil er den Namen führe,„den Europa mit Achtung tenten lernté“, nämlich Leopold; Leopold II. steigere nun aber noch dieses Andenken „durch seinen aufgeklärten, freisinnigen Geist, durch seine Stellung zwischen den Parteien“; die Huldigung, die dieser sonverain ami in Paris finde, seien folglich nur„gerecht“, und er sei in den Tuilerieen, wie im Stadthause,„so herzlich empfangen, wie mit exceptionellem Eclat umgeben worden": Die Franre setzt hinzu:„Man fetirt nicht alle Souveraine so!“ Die Feten und Demonstrationen„beweisen deutlich genug, daß das System in der Regierung und im öffentlichen Gefühle gesiegt hat, wonach Frankreich Ehrfurcht vor dem Rechte und der Unabhängigkeit der Völker hat und die heftigen Einverleibungen wie eine Unbilligkeit und eine Gefahr verdammt“ An der Börse wär män laut der Liberté sehr aufgeregt: 1) weil es hieß, das italienische Cabinet habe seine Demission gegeben; 2) die französische Regierung wolle eine Anleihe von 140—150 Millionen für die Umgestaltung der Militärbewaffnung fordern. Die Liberté sprach schon gestern von dieser Anleihe, die sie als eine„halbe Maß6o Paris, 25. Mai. Kaise Aletzander witd nicht, wie irthimich gemeldet worden, im Elysée Bönaparte, sondern in den Tuilerieen selbst, im Pavillen Märsan, Wohnung nehmen. Für die Zeit seiner Anwesenheit ist ein Abstecher nach Cherbourg in Aussicht genommen, indem de dort befudlche wustihe, Von,=gieantigecHpader hotrnichnen iol. Evolutionen mit dem französischen Ocean=Gesohioaber votnehmen soll. Hierauf allein und auf die besondere Freundschaft, die man für land zur Schau trägt, ist das Gerücht zurückzuführen, Kaiser Napoleon wolle bei dieser Gelegenheit den Zusammentritt einer Conferenz zur Regelung der kretischen Frage(im schlagen, und er rechne dabei auf den Einfluß, den er persönlich auf den Sultan auszuüben im Stande sein werde. Dies scheint, wie gesagt, noch sehr der Bestätigung zu bedürfen, wenn es auch außer Frage daß man in Wien die ersichtliche Annäherung der Cabinette von Petersburg und Paris mit etwas mißtrauischen Augen anzusehen beginnt. Daher auch alle jene Gerüchte von serbisch=russischen Intriguen, welche den Widerstand der Croaten gegen den Ausgleich mit Ungarn unterhielten, so wie von den Fäden einer griechisch=südslawischen Verschwörung, die, von Petersburg aus geleitet, jeden Augenblia zum Losbrechen bereit sei. Thatsache aber jedenfalls ist, daß das James den Sultan nicht zu verlassen gedenkt und ihm daher so dung der luxemburger Garnison nach Rastadt[?] reclamirt habe; außerdem hieß es, daß die französische Regierung im Begriffe stehe, eine neue Anleihe zu machen. Was erstere Angelegenheit anbelangt, so ist jogär die Rede dabon, ständig mit Preußen vereinigen wolle. Das Wochen=Journal „Mouvement“ enthält folgende Note darüber:„Man versichert uns, daß Preußen so eben Unterhandlungen mit dem Großherzog von Baden seines Landes an die Krone der Hohenzollern angewie in Karlsmt ist.“[In diesem Projecte günstig gestz, Deutschland verlautet knüpft hat, ruhe und man Pochten v darüber nicht das Gerüchites,. Denselben die nordschleswig'sche Frage auf dem Puncte, lomaten in Berlin, Paris und Journale zufolge steht gelöst zu werden. Die Diplonzen iu Berlin, Paris und Kopenhagen sollen sich ihm zufolge aufs eifrigste damit beschäftigen.— Herr Rouher wird erst nächsten Donnerstag oder Freitag den Kammern den Londoner Vertrag und die darcuf Bezug habenden Actenstücke mittheilen. Das „Mouvement" enthält noch folgende „Der türkische Staatsrath hat so eben die Grundlagen zu den seit langer Zeit projectirten Reformen gelegt. Dieselben beziehen sich auf die AufRGchucht n hun Kmp; Kopenhagen, 23. Mat. Die Majestäten findet am nächsten Sonntag, den 26.., Statt. Abends wird auf den christansborger Schloß große Palgeceunt äe darauf begibt sich der ganze Hof mit seihten Evisgtraufglger aber reist Der russische Großfürst=Thronfal, n els sredensgrg, Der=ruische Großfüiy,. Tagenz wieder Riebt Paris,(von wo er nach einigen Ttztwrtet#hen zurückkehrt.— Es erheben sich immer mehr Stimmen gegen dei elegten Armee=Organisationsplan, sowohl gegen den teeüber Köln nach Paris, der wiederum in Majorität und Minoritäten sich getheilt hat. Unter diesen Umständen wird vielleicht eine motivirte Tagesordnung die zuajorität des Things gewinnen, nuittels welcher das Ministerium gufger fordert wird, die verschiedenen wider den vorliegenden Entwuc##rcy###enen Bedenken in Erwägung zu nehmen und demnächst der Repräsentation diese Angelegenheit nochmals vorzulegen. Es ist Aufgabe, eine Form zu finden, der sich die Majorität des Things, di eben eine Ministerkrisis nicht herbeiführen will, anschließen würde. eben eine Einladung, auch nech London Lizipischen, Feizenige her ig sen. In der Türkei beschäftigt man sich enzwischen etsechz uu den so lange versprochenen Reformen. Die zur Ausarbeitung der Basen derselben eingesetzte Commission hat ihre Arbeiten vollendet. Diese ReformVorschläge beziehen sich auf die Verbesserung des Finanz=Systems, Errichtung eines Staatsraths nach französischem Muster, Reorganisation der Militärschulen, Umwandlung der Provinzen in Villayets(das asbezirke), die Erlaubniß zur Fremde, Grundeigenthum zu erwerben, Vereinfachung der Verwaltung der Moscheengüter und endlich auf Modificirung der türkischen Gerichtsverfassung. Am 15. Mai wurde vom Sultan der Ferman unterzeichnet, der dem Vicekönige von Aegypten außer den anderen Gerechtsamen, die ihn fast unabhängig machen, den persischen Titel eines Khidiver(d. i. illustrisAmue) verteiht, Der Aphy(Emite wöhe, haher wpird mit seinen Siße Erbshung erschegr— egäerizs zam Besiche der Austellng eineEremnyr“ssernden Durchsicht unterworfen worden war, soll Zur§.“““ gedruckt und das Exemplar zu 25 Sgr. verkauft 9. r Uebersaz.19 der Kosten genügt der Absatz von 180 Exem.“ anger:(huß soll dem Freiligrath=Fonds überwiesen werden. Häadg, desbliche Fabricant der gefälschten Burschenschafts=Adresse eis A z Per Studenten hatte sich„Guthsmuths“ genannt; es aba hegg Porden, daß kein Mitglied der hiesigen Studentenschaft bhg. dughanden ist.— Die Commission des Herrenhauses #e. Wlen's Antrages über die Aufhebung der Zinsbeschränkung beser's Antrages über die Aushebung der Zelsbescheautung #ch. L5 5e 5 hre beginnt ihre Arbeiten am 31. d.., Abends 5 0h daßi, Angelegenheit an das Plenum gelangen wird, steht #a Pog dau.— Die Bauarbeiten im Abgeordnetenhause schreiten a“ da das Fundamentiren große Schwierigkeiten dar## igehg n nimmt an, daß bis zur Vollendung des künftigen die.udes doch noch an 10 Jahre vergehen möchten, bis Aufan,3“7 Baulichkeiten aushelfen sollen. Ihre Fertigstellung nen in etwa 14 Tagen in Parea zum Brzutgeg vir Ausstellung. treffen. Eben so erwartet man den Prinzen Hermann von Weimar, Schwager des Königs von Würtemberg, bekanntlich Ehren=Präsident der würtembergischen Ausstellungs=Commission. Auch Frhr. v. baierischer Handels=Minister, trifft demnächst hier ein.— Die russische Regierung hat unterm 16. Mai hier angezeigt, daß sie der Genfer Convention für internationale Pflege der Verwundeten auf den Schlachtfeldern nun ihrerseits beigetreten; somit haben sich alle europäischen Mächte dieser humanitären Idee angeschlossen.— Die Budget=Commission hält heute eine Sitzung, um über die letzten Amendements zu berathen: Am 1. Juni soll ihr der Rapport des Berichterstatters vorgelegt werden. Im gesetzgebenden Körper wurde eine Sammlung für ein Denkmal ins Werk gesetzt, welches in La Rochelle dem Admiral Duperré gesetzt werden soll. Einzelne demokratische Mitglieder der pariser Advocatenkammer hatten dem Barreau den Vorschlag gemacht, zu Ehren seines zum Akademiker ernannten Mitgliedes Jules Favre ein Fest=Essen zu veranstalten. Das Barreau lehnte dies ab, erklärte sich aber zu einer solchen Ovation bereit, wenn sie allen drei AdvocarenAkademikern, den Herren Dufaure, Berryer und Favre, gleichzeitig Die Festlichkeit wird daher nicht von der Corporation, sondern "8 September erfolgen. # Mg Juter# Italien. B Velschaft#Lelation, ob die Regierung denn keine Mäßregeln gegen Victor=Emanuel'=Bahn, die ihren Verpflichtungen p# sshiscer.“ sei, ergreifen wolle, entgegneten der Justiz= und der ##“e Auffze nan glaube nicht, daß es im Interesse des Publicums ##tion, lng der Gesellschaft auszusprechen. Auf eine andere ##bortete?““ es mit den Verhandlungen über die Kirchengüter ##Veilen 15 Der Conseil=Präsident Rattazzi, daß er nicht eher AusCo: befindet“““ als nach seiner Rückehr von Turin. Der Finanze( Bietz tE sich nämlich schon dort bei dem Könige und der Rest Aa“ Capz“ Ate am Samstag dahin aufbrechen. Die Gerüchte 7aren—tskrisis, die am Samstag an der pariser Börse umk. 9 an die man sieht, verfrüht, aber Rattazzi's Existenz hängt einem schwachen Faden, und die Ungewißheit über die ###äste. Flit Rothschild wirkt erdrückend auf den Stand der #. haben, Vene pariser Hofkreise, die Italien schon so viel Unheil #. Freu.“ auch jetzt wieder thätig, die Verhandlungen zu ##4 J für'nh ist bekanntlich neben seinen anderen Würden auch # n, 21“ Privatvermögen der Kaiserin. ##en gn“d: Mai. Die Stimmung unter uns, noch mehr um uns ##esstoffe nzen wird täglich beklommener, es scheint, alle politischen den„erbeiten durch einander, um die alte Sage von einem besserung des Finanzsystems, die Reorganisation der Militärschulen, die Umbildüng der Provinzen in Regierungsbezirke, die Erlaubniß, daß Ausländer Grundeigenthum erwerben dürfen, die Verwaltung der Moscheengüter und die Modification der türkischen Rechtsprechung.“ Großbritannien. London, 24.-Mai. Damit die üblichen Hoffeste während der Abwesenheit der Königin keine Unterbrechung erleiden, wird an ihrer Stelle die Prinzessin von Hessen=Darmstadt(Prinzessin Alice) am 8. und 15. Juni Drawing=Rooms abhalten. Außerdem sind zwei HofDie ärzlichen Verichte über das Vefunden der Pringeffn von Wals sprechen zwar immerfort von befriedigend vorschreitender Besserung, aber nicht allein, daß die hohe Kranke bis jetzt das Bett noch nicht verlassen konnte, befindet sich das leidende Bein noch immer in Schienen und Bandagen, ohne daß bisher auch nur ein Versuch gemacht werden durste, das entzündete Knie zu beugen. Um den Gang der parlamentarischen Geschäfte zu veschleunigen, wird, auf Antrag der Regierung, das Palament, von nächster Woche angefangen, seine Sitzungen täglich schon um 2 Uhr Nachmittags begitinen, von 7 bis 9 Uhr Abends ausruhen und um 9 Uhr wieder an die Arbeit gehen. Mittwochs wird, wie bisher, keine Abend=Sitzung und Samstags vorerst gar keine Sitzung Statt finden. Durch diese Einrichtung wird viel Zeit gewonnen werden, doch heißt es denjenigen Mitgliedern, welche des Morgens sich an Comite=Sitzungen betheiligen müssen, und den Ministern, welche Deputationen zu empfangen und endlose Bureauarbeiten zu erledigen haben, nicht wenig zumuthen, daß sit sich schon um 2 Uhr Nachmittags bei den Sitzungen einfinden sollen, die“ Der hrheile)gechrechgen eide wurde vertegezgelse schohig ihe, die, wegen geringerer Verbrechen angeklagt, sich ebenfalls schuldig bekannten, sofort entlassen wurden. Die Hinrichtung Burke's ist auf nächsten Mittwoch anberaumt. Er sowohl wie der gleichfalls zum Tode verurtheilte'Afferty sehen ihrem Schicksale mit großer Resignation entgegen(sind, wie alle Welt wohl, überzeugt, daß die Tovesstrafe an ihnen nicht vollstreckt werden wird) und haben bis jetzt keine Reue an den Tag gelegt, sprechen sich vielmehr nach wie vor mit Haß und Die neuesten, vot 2. Aprik datrten Briefe der abpsinischen Gefangenen lauten nichts weniger als hoffnungsvoll. Sie wurden noch immer gefesselt im Fort Magdala festgehalten, ohne das geringste Anzeichen baldiger Befreiung. Ja, sie scheinen jetzt völlig überzeugt, daß diese nur durch Gewalt zu bewerkstelligen sei, was kaum anders gedeutet werden kann, als daß sie sich in ihr Schicksar ergeben haben. Einer von ihnen schreibt:„Die britische Regierung muß nun schon erkannt haben, daß unsere Freilassung durch versöhnliche Mittel nimmer erreicht werden könne. Sie muß entweder Gewalt anwenden oder uns unserem Schicksale überlassen. Mittlerweile befindet sich, allem Anscheine nach, das ganze Land im Zustande vollständiger Anarchie, denn fast jede Provinz ist aufständisch. Die Straße von Magdala nach Debra Tabor, woselbst der König noch immer residirt, ist unsicher für jeden Reisenden, wofern ihm nicht eine starke Escorte zur Verfügung steht. Die Zahl der Gefangenen ist seit Kurzem überdies um fünf Europäer vermehrt worden, nämlich drei Deutsche, die Herren Staiger, Brandeis und Schiller, ein Ungar, Namens Efsler und ein Franzose, Namens Makerü. Sie hatten sich früher erboten, freiwillig in des Königs Dienste zu treten; als sie später diesen Schritt bereuten und heimlich umkehren wollten, wurden sie von einem gewissen Bardel verrathen und sitzen nun, an Händen und Füßen gekettet, im Kerker von Debra Tabor.“ Parlaments=Verhandlungen vom 23. Mai. Die Oberhaussitzung war kurz und unbedeutend. Im Unterhause antwortete nach einigen geschäftlichen Bemerkungen des Schatzkanzlers der Minister des Innern auf eine Anfrage über die von uns zur Zeit mitgetheilte kleine Geschichte über das Entlaufen sechs junger Mädchen aus einem Pensionate und Nonnenkloster mit der Darstellung der Farta nach dem Berichte des Mayors von Sheffield. Die jungen Flüchtlinge seien mit ihren Lehrern unzufrieden gewesen und das Ganze nur eine Wiederholung der alten Geschichte„Viel Lärm um Nichts“. Es wurde sochten. (Wochenbericht.) Die in vergangener Woche wiederholtaussetente ate Tenperather, weiche in Sehaizen sächenänden Geriggurgzigee st unserem ohnehin zur Ferligkeit gernigten Geteidgegrite inr Leisher esetins seue Nähtutg gegeben. Namentlich gilt dser von Lezen zu seiger, enezue die näheren Monate, estectiver Roggen biseb Woore und fürferent Ptrsegat d n trotz etwas stärteren zngegots von fremden Porte litäten wurden zum Versandt anhaltend vegehrt; 7¼ T per 200 Sd. Die Zufuhren am borten gut behauptet, seine man notirt nach Qualität 7— Landmarkte waren nicht bedeutend, Siaitit und=Klchtut um 1, Guicke gi. 914, 2. Hual. 94, 3. Lual. 819, Neutß, 25. Dicgz, Wetze g, Luak..18, Wintergerste.13, Buchweizen.23, Roggen 1, Juo), Logeszosel 9—, Rübsamen— per berl. Schefel. Kartosseln Hafer.21 ver Zuu 2v. Ju.u.—.#b. Rüböl 12.18, faßp. R6 12.24, gereinigtes 9.20, Hen 34.—, Stsoh l v. 2p, g,„Rübkluchen Rl 45, Preßkuchen 42 per N 136, ditg, sabv.. unsetes Hzutigen Getreidemarktes war ini AllgemeiAnsähe ena 130 Sack und im Lause dieser Mache emnähernd 2106 Sack. Perim, 25, Ret.(ach dem Coutsberihe, 42% St.=A. 1856 98 Hz. „ 1864 98 vz. 4%„ 50/52 914 bz. e 1883 9145. 98 bz. 44% Fr. St.=Anl. 5% St.=A. 1859 1038 bz. 44% 54 55A. 57 ·98 bz. „ St.=.1859 98 5z. Preuß. und ausländ. Bank=? t 159 bz. Geraer Bank=A. 105 B. Weimarer Bank 893 B. Hesterr. 5% Met. 48 B. Nation.=Anl. 56gk Preutz Bank=Ant. 152 5z. Braunschw. Bank 921G. Disc-=Commde=.1021 H. 4% St.=A. 1862. 9la hz. 34% Staats=Sch. 341 bz. „ Prin.=A. 55 1238 bz. Rhein.u. westf. Rtbr. 930 B. =Actien und Fonds. Italienische Rente 504 bz. Kurhessische Loose 551 B. Bad. 35=Fl.=Loose 34 bz. 1882 St.=A. 781 p3. ne und ausländ. Eisenbahn iSteo ,periheen Nachen=Mastrichter 348 bz. Altona=Kiel, neue 133 bz. Amsterd=Rotterd. 3334 5z. Berlin=Anhalter 2193 bz. Berl.=Ptsd.=Mod. 2104 b3. Berlin=Stettin 142 bz. Böhm. Westbahn 604 bz. Galiz.(Karl=Ludw.) 874 bz. Köln=Mindener 140 bz.5 Ludw.=Bexbacher 151 B. Magdeb=Halberst. 192 G. Mainz=Ludwigoh. 128 bz. Mecklenburger 772 bz. Nordbahn=Actien 92 bz. Sprtschlef. AC. 1914 585 Oesterr.=Franz. 1192 bz. Rheinische.=A. 118 bz. „ Prior.=St.— G. Rhein=Nahebahn.„304 b3. Südost. Stsb.(Lb.) 105 bz. Thüringer St.=A. 1314 B. Wilh.(Cos.=Odbgr). 63 bz. und ausländische Eisenbahn=Prior.=Actien. ### de(düss.=elberf.)— B. Oest.=Franz. 30 Nuch=Dügezu. 6.. 8. 4½% m..— Bz Berg.=Märk. 44% 985 G. II. S. 97 G. 34% III. S. 77 B. B.„ 77 B. 44% IV. S. 934 G. „ V. S. 934 bz. Berk. Handelsges, 108 bz. Darmst. Zettelbanr 93 G. Genfer Credit 27.5z. Leipziger Credit 844 G. Luxemburg. Bank 843 G. Oesterreich. Credit 728 bz. Nach.=M..=Vers. 1600 G. Colonia 16106. Elberfelder 600 B. von jenen Advocaten ausgehen, denen sich einige sten angeschlossen; doch ist vorauszusehen, daß Jules Favre das Fest5/5 Paris, 25. Mai. Der Kronpinz und die Kronprigefin von Preußen fuhrten gestern direct von der Eisenbahn, rgge, Sgze ereshsege verabschiedete sich dort von dem kronprinzlichen Paare, das, nachdem dann die Motion zur zweiten Lesung der Bill für verlängerte Suspension Tcilette gemacht, zur Tafel ging. Man dinirte en kamille, der Habegs=Corpus=Acte in Irland eingebracht, und Herr Magnixe nahm # Laß di.sten Erscheinen Garibaldi's zu einer Thatsache zu ele den richtez zierung selber ihre ganze Aufmerksamkeit auf diese ####end ak:““ indem sie vorgestern vier Compagnieen in die Ma#4#8 von F. 2 06 Eivita=Vechia, eine Dragoner=Abtheilung in die ∆ sie Vonciglione, Zuaven nach Viterbo in Eile schickte, zeigt, b# 2 ein 9/.##., ohne Besorgnisse ist. In der Stadt fürchtet man Petzriruhr werde während der Vorbereitungen zum Cente9 2, versucht werden. Die an der Gränze aufgehäuften ita##istellen seien bestimmt, sofort einzurücken und die Ordnung zu 5r'“ dann aber, um die Ruhe aufrecht zu erhalt aber, um die Ruhe aufrecht zu erhalten, auch Zur Erleichterung des Verkehrs während der Rloßen Kirchenfeier wird eben eine Schiffbrücke gebaut, #es, van von der Ripetta bei der Villa Altoviti, Eigenthum ## tag.„Prüber aus einem der belebtesten Stadttheile schnell nach iu der Pgen wird. Die Stadt läßt auf ihre Kosten eine neue e thgsden der Stelle des Janieulus hinaufführen, wo der Apostel ###t Arb= Eirche San Pietro in Montorio gekreuzigt sein soll. ##eha trag## ater sind täglich dabei beschäftigt. Der Papst schenkte r Wen 10.000 Seudi und wied sie, durch die erste Fahrt fsh immer 22: Mai. Die fingneielle Lage des Königreiches nimmt lt nicht“ Allem die Aufmerksamkeit in Anspruch. Es läßt M sPanzend#ltugnen, daß die Aspecten in dieser Beziehung keinesc der be.- Und. Unser Handel und Credit ist durch das Papierdie Erhebung der Steuern geht nur unter 4den zsleiten und Unregelmäßigkeiten vor sich. Eine der es einige Toilerte gentuche, zur Tufer ging. Man dinirte en h. es wohnte keine der Botschaft fremde Person an. Um 10 Uhr zogen sich der Kronprinz und die Kronprinzessin in ihre Gemächer zurück und Graf v. d. Goltz begab sich zum Empfange des Lord Cowley. Derselbe war sehr zahlreich besucht; man feierte nämlich das Gevurtsfest der Königin von England, und der Zudrang war ein so starker, da Jedermann geglaubt hatte, die Prinzess Royal werde sich trotz der Ermüdung der Rese dort sinfinden, Graf d. d. Boitz hgie gfien ieiche auf die Königin aus, und der Telegraph überbrachte Ihrer Königlichen Hoheiten mit der Ankündigung kunft in Paris nach London. Heute Morgen fuhren die Kronprinzessin nach der Ausstellung. Die Wagen waren bereits für 8 Uhr bestellt; Ihre Königlichen Hoheiten verließen das BotschaftsHotel erst um 94 Uhr. Sie waren nur von wenigen Personen begleitet; auch fand in der Ausstellung kein officieller Empfang Statt, da sie sich incognito dorthin begeben. Ihr erster Besuch galt der preußischen Ausstellung; dann besuchten sie die französische Galerie und zuletzt den Park, wo sie natürlich nicht verfehlten, die Reiterstatue Wilhelm's I. einer Besichtigung zu würdigen. Die Kronprinzessin trug sehr einfachen Morgenanzug; sie ließ sich in einem Rollwagen fahren, während der Prinz, selbstverständlich in Civil, neben ihr herging. Das Incognito des prinzlichen Paares konnte, zumal sie sich in der preußischen Ausstellung zuerst einfanden, nicht bewahrt bleiben. Demonstrationen fanden jedoch nicht Statt, wenn auch die zu dieser Stunde wenig zahlreichen Besucher alle ehrerbietigst grüßten. In der Ausstellung befanden sich noch der König und die Königin der Belgier, welche letztere ebenfalls in einem Rollwagen durch die Ausstellung fuhr. Um 11 Uhr begaben sich Ihre Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin wieder nach dem Botschafts=Hotel zurück, wo sie frühstückten. Um 2 Uhr verließen der Kronprinz und die Kronprinzessin mit ihrem Gefolge in vier Hofwagen die Botschaft, um sich nach den Tuilerieen zu begeben. Graf v. d. Goltz war schon um 1 Uhr dorthin abgegangen. Die hohen Herrschaften wurden am Eingange des Palais vom Kaiser und an der großen Treppe von der Kaiserin empfangen. Der Kaiser kennt bereits den Kronprinzen, so wie auch die Kaiserin die Prinzess Royal, die sie in England und auch bei der Ausstellung von 1855, wo sie mit ihrer hohen Mutter nach Paris kam, zu sehen Gelegenheit hatte. Der Empfang dauerte ungefähr 37 Minuten; der Prinz und die Prinzessin verließen nämlich um 2 Uhr 43, Minuten die Tuilerieen, woselbst sie um 2 Uhr 6 Minuten angekommen waren. Militärischer Empfang fand nicht Statt. Die ganze Escorte des kronprinzlichen Zuges bestand aus einem Vorreiter und zwei Stallmeistern, die hinter den Wagen herritten. Von den Tuilerieen fuhren der Kronprinz und die Kronprinzessin mit ihrem Gefolge zum Könige und der Königin der Belgier und zur Prinzessin Mathilde. Der Krondabei Anlaß, die Regierung auf die Verhältnisse in Irland im Allgemeinen aufmerksam zu machen und darauf hinzudeuten, daß es mit Erstickung von Aufständen und Wiederherstellung der Ruhe nicht genug sei. Aus eigener Erfahrung sprach der Redner über die Stimmung der Irländer in America und erklärte, noch die Kinder und Enkel derjenigen, die seit 1798. aus ihrer Heimath vertrieben worden, nährten die Gefühle der Kränkung für das durch die damaligen Gesetze ihren Vätern angethane Unrecht. Stets von Neuem durch frische Ankömmlinge angeregt, erlange diese feindFcer. das zute Unregelmäßigkeiten vor sich. #n Perren g. 20s Mißglücken der Verhandlungen der Regierung Busdengang, Zud und Prenh Dor uuh, Hiushrüche sautz besen Widors. othschild und Fremy war hg#st reg-u— des Clerus gegenüber, ihre Ansprüche au, dessen ### auf PVen, so zu sagen ihre eigenen Huissiers sein sollten: ## eaz., Allen dies.“ die Herren unter keiner Bedingung eingehen erchsi hlossen, 84#en Schwierigkeiteu gegenüber hat Rattazzi sich jetzt ## 34, so wis große Bestenerung auch auf die Güter der Erzgund selbst der Pfarreien auszudehnen,— eine MaßAber die„uterstützung vieler Mitglieder der Linken gewinnen dieser###uptfrage bleibt doch immer: wer wird die Gene(“ kann oder mins übernehmen, wenn der Staat sie selber nicht In der gestrigen Sitzung des Senates schließlichen Annahme des wvschen ghefz.,Dlsechsan und sonehichen Angahng wcynen und Frankreich Betreffs der papstlichen prinz trug Generals=Uniform nebst dem Großcordon der Ehrenlegion, dem Stern zum Schwarzen Adlerorden und dem Orden pour le mérite. Die Kronprinzessin trug ein hellseidenes Kleid und einen weißen Hut.„Die Menge, die um die Tuilerieen versammelt war, war nicht sehr bedeutend. Das kronprinzliche Paar wurde aber mit großer Sympathie empfangen, und Alle grüßten höchst ehrerbietig. Dem Publicum schien besonders der Kronprinz zu gefallen; wie aus Einem Munde rief man:„Quel bel homme!“ Graf v. d. Goltz begleitete den Kronprinzen und die Kronprinzessin auf ihren übrigen Besuchen. Er fuhr jedoch in seinem eigenen Wagen. Heute Abend ist Gala=Diner in den Tuilerieen. Der Großherzog von Sachsen=Weimar und der Prinz Wasa sind heute hier angekommen. Sie sind auch zum Diner in den Tuilerieen geladen. Der König von Holland trifft Montag in den Tuilerieen ein. 24 Paris, 25. Mai. Die heutige Börse, war sehr flau. Man versicherte, daß die französische Regierung in Berlin wegen der AbsenGschohanch in Seate de Mbesicek aid Blcheäcde heiche er zufriedenheit des heutigen Irland entfernen und nach Erledigung der Reform=Angelegenheit zur Verbesserung der Landgesetze und Abschaffung der Staatskirche in Irland schreiten. Bezüglich der vorliegenden Bill klagte der Redner das Ministerium der Unaufrichtigkeit an: Es habe in die Thronrede den Ausdruck der königlichen Zufriedenheit und der Hoffnung einfließen lassen, daß die Fortdauer der Suspensions=Acte sich als unnöthig erweisen werde, zugleich indessen durch seine Spione die klarsten Beweise des Gegentheils in der Hand gehalten. Herr Roebuck bestritt die Behauptungen des Vorredners in Betreff der jetzt noch bestehenden Ungerechtigkeiten gegen die Irländer und verbreitete sich über die verderbliche Wirkung derartiger heftiger Reden gegen die irischen Zustände. Herr Bright constatirte die große Veränderung, die in Roebuck's Gefühlen für Irland eingetreten und erklärte zur Sache die irländische Staatskirche in sich selbst für ein ungeheures Unrecht. Zwischen ihr und der Kirche von England sei gar kein Vergleich: denn während letztere nie das Eigenthum der Dissenter angetastet, sei die irische nur von einer bewaffneten Soldateska eingesetzt, die sich nicht damit begnügte, den Besitz der katholischen Kirche an sich zu reißen, sondern auch die Bevölkerung des Landes von ihrem Eigenthum jagte und mit nie dagewesener Grausamkeit in die Verbannung trieb. Gegen den Vorwurf der Unaufrichtigkeit, den Maguire der Regierung wegen der Thronrede gemacht, erhob sich Lord Naas mit der hauptung, daß, als die Rede gehalten wurde, die irische Executive noch keine den Kunde über die Ereignisse hatte, welche in Vorbereitung begriffen waren. Die ersten Nachrichten haben sich auf die americanischen Fenier bezogen. Redner nahm für die irländische Regierung den Ruhm einer festen und humanen Handhabung der Gesetze in Anspruch und schloß mit dem Ausdruck der Hoffnung, daß die gegenwärtig beantragte Periode des Ausnahmezustandes wohl für die Ruhe des Landes hinreichen werde.— Obgleich Osborne, der nächste Redner, auch in dem angezogenen Paragraphen der Thronrede große Schwäche und etwas wie einen dem Cerberus der Popularität zugeworfenen Köder sah, sprach er doch die Regierung von der Beschuldigung einer absichtlichen Täuschung des Landes oder des Hauses frei. Ein Vorwurf indessen treffe sie wie ihre Vorgänger im Amte, und das sei ihre große Apathie und Gleichgültigkeit gegen Irlands Bedürfnisse. Immer müßten Irlands Interessen Gegenständen allgemeiner Gesetzgebung Platz machen, und Jahr auf Jahr verstreiche, ohne daß man ernstliche Schritte zur Erledigung der irländischen Land= oder Kirchenfrage thue. Seit der Union stelle Irlands Geschichte eine Sammlung von 33„Gutsbesitzer und Pächter=Bills“, 26 Special=Acten„zur Erhaltung der Ruhe“ und 10 Suspensionen der HabeasCerpus=Acte dar. Er warnte das Haus, wie man jetzt absichtlich Irlands Klagen ignorire, werde man im Falle eines Krieges die zu lange vorenthaltenen Concessionen machen müssen.— Fortescue(für die Lesung der Bill) hob ebenfalls hervor, nach der Reformbill werde es die erste Pflicht der Regierung sein, die Ursachen der Mißstimmung in und durch eine weise und erleuchtete Gesetzgebung die bitteren Erinnerungen an die Vergangenheit zu verwischen.— Nach einigen Bemerkungen von Sir P.-Brien, Stock, Synan, Dr.s Brady und Sir G. Bowyer, von denen der letztere die Leiden Irlands für die größten erklärte, die außer etwa Polen oder Italien irgend ein Volk in Europa erduldet, wurde die Bill zum zweiten Male verlesen, worauf das Haus in die Comite=Sitzung eintrat und über einzelne Clauseln der Reformoiu eine resultatlose Discussion begann, die, ohne zu einem Schlufse gelangt zu sein, abgebrochen wurde. Noch einige andere Bills kamen zu einer weiteren Lesung und dann schloß die Sitzung um 1 Uhr Morgens. do. Hüss=elbers.)— B. (dortm.=soest.) 844 B. 11..— G. Körn=Mind. 43% 99 G. „ 5% II.E. 45- HI. G: „" v. E. Schleswiger 45% 9118. Industrie=Actien. Magdeb..=V. 695 G. Stektiner 85 B. 95.53. 842 5z. 844 bz. Deit=Frarz. 38 2423 8. Oest.=Sudl. 3% 222 bz. Rhein. 4% priv.— B. 34% gar.— bz. „ 45% III. E. 938 bz. # v. 18636, 933 bz. ####r garant.— G. Rhein=Nahe 44% 938 bz. Ruhrort=Cref. 44%— G. N 4% U..—S. 42% III..—b (OrenAlllg R K 2206. Concordia(.Köln) 400 B. Minerva, Bergw. 329 B. Phönix, Lit. A. 105 B. Hörd. Hüttenver, 1124 B. Dess. Gas=Actien 154 bz Preuß. Hyp.=Vers. 1094 B. „Certific. 101 b3. Bielefld. Spinn.=.125 B. Wien 2 Monat 791. H. 56.26 bz. 904.55. at80 1112 bz.(Frankfurt 2. Mt. 56.26 Jähr. 794 bz. Petersburg 3 Wch. 004 Stektiner„# 111 B. Nach. Rückvers.=A. 550 G. Dresd. 140 B. Köln. 96 4 Magdeb. 118 88. Köln. Hagelvs.=A. 105 G. Union, Allg. D. 109 G. Agrippina=Actien 130 B. Wechsel cours. London 3 Monat.23 bz. Monat 80 1¼ Die Bäce bich sehr gechiftsios, nur in wenigex Ir Scten. Sese Neue on eund, zud He, Pagschager Feuernses=Aciten siud niz B65. 2. 28. Stetin, 25. Ma. Mezen mngälcherz 668 85-36 Sunt ohg b.schads(uer un Datck. Buldh 3z, Talch) gerähdg. Hage3: 24. Moz., Spiyzgus(ver. I00 Augn. g. r2g.1, Aug. 2016, Sept. 2Au0 Lugrt, Der Pai 20rsg, Juni M0itz, Zuich gp-14, Auo, 3osh, 20⅛, Oet. 191/= /3 5 gsburg, 24.= 286i. bz. u. G.— Rüböl nnverloco 20½ 5z., Mai. Fl. 23.11(Fr..48, 9635 Pgogen Pe P, 24 Nr. Gez,; iggchersie Kr. gest), Haser Vr. 848(.— ur, Ver Pelsegzamm) 35g, Met. Bog. 413832 0 le. R. 1530(3 1864er Silber 124.75. og.., zg, 5g. Je) Heier, Nea, por 1865 337.50. Suo=Lenger.ig Bobh=Creyit be,.),2 0(.eN. 452.50. Franz. Vordbahn 120375. Mde(Schlußsoursge, 3 Nente 6950. 5/ 3eiher, erte, B 1 0 Franz=Oesgrn, 6% Metiten 57500. 2P am. 7 82. London, 24. Mai., Folgendes, I, dex Zonk=Ausweis für die gestert abandere oche:.ag5e Etezbiahne um 327.871 Li, Rest 5143367 Li, Seite der Rertnung: Regierungsssk Pescone eid. ld-. at der atenn eruer zer muuge ghhe rach erzg. I9464ots 8, Zuchus umn 41z1,F Maigzaunt zaunl Go., Juslie. 25Mai.(Per Telegramm.) Leinös loco 94, Peututo# Gunten, io dur hisetragen Hie Zustände nach zu vertian und Ergetnge des Oetailgeschäfts in den von ung Stogp Zus diesen Gründen sind die Preise einzelner Artikel tenden schlechten Weitze.v.—.von diesen sind in erster Reihe französische entsetich veruntengebuwen un„Weitem nicht in Papier bringen, mas die Drucrfachen Iu, vekosfen. Seidenwaaren ohne Umsatz, Ueber sächische Kleiderstaffe lar,„ auch nichts Gutes sagen; Geschäft sehr schleppend, Preise gedrückt. Sonte p der Tuch=Branche darf so ziemlich als geschlossen betrachtet werSat on aufen nur noch Kleinigkeiten, für die augenblicklicher Bedarf porev, Oo, gantitcäten Können nicht mebr begeben werden, außer auf Austion, bonden, uon, HAlles wandert, was geräunt werden soll. Das Resultat dieses wohin denn auch bue, u gbefriedigendes. Während im Privatverkauf die Frühjahrs war ein durchaus u. zeig Leben herrschte, brachten Waaren, die auf ganze Saison hindurch) faft gor„den, durchaus schlechte Preise und darf manandem Auction=ehrz gantent wie Importeurs in der Tuch Branche Geld, verloren ebnven, be, gager von Sommekwaare, sind dabei immer nah hesseren Saison überlassen bleibt, die hoffentlich in nicht geräumt, im nächsten Frühjahr haben. Die Lu#hrt Teiz was einer bester. Saison eintritt. Verloosungen. Osnabrück, 23. Mai. Bei der heute fortgesetzten Ziehung der 5. Classe 139. Osnabrücker Lotterie fielen nachstehende Hauptgewinne: 1000 M auf Nr. 162, 1131 und 11,828; 400 M auf Nr. 6981, 10,831, 13,824, 16,965 und 20,213; 200 Tu auf Nr. 4485, 4856, 8328, und 12,868; 100 M auf Nr. 335, 3170, 3222, 4315, 5588, 6911, 7516, 7651, 9052, 9087, 10,760, 12,103, 13,337, 14,474, 1461, 165g, 17804, 80541, 2146o 21575 und 2101I. Annonciren. Es ist eine bekannte Thatsache, daß entsprechendes Aunonciren eine schnellere Ausdehnung der Geschäfte herbeifüihrt, und ist dasselbe besonders anzuempfehlen: 1: Geschäften, die nicht reisen 1g henz u.#.##han fluh rchn Fir Kygafars2. Für alle Artikel, die nicht jederorrs zu haven sino, resp, für Speriaih. täten möglichst mit Preisangabe. Allen neuen Etablissements, Hotels, Bädern 2c. Zeigt sich ein systematisches Annonciren(permanent, in gewissen Zwischenräumen mik abwechselnder Wahl der betr. Zeitungen) als sehr nutzbringend.###r, Gndutignen#r veeller Achie Besonders segensreich erweisen sich alle Inzertionen hei reelser Bedienung und prompter Erfüllung des Angekündigten. □ Die Annoncen=Expedition von Rudolf Mosse in Berlin, Friedrichsstr,. 6 befaßt sich lediglich mit der Versendung von Ankündigzegeg#ihing### sämmtliche existirende Spzerchrgnigt, erechyez#ie uühhjedeg Zuserzt Bevov Auf Acbunsch vorerst Kosten=Anschlag, Compl. Insertions=Tarif, De tag: Auf Asunsch vorerst Krosten=Anschlag. Compl. Inser=#ug rzu Vers sämnr, Zerungen gratis und frango. „Bei Angust Birselnrald in aue Buchhandlungen(in Köll Buehhandlung) zu beziehen: Berlin erschien so eben und ist durch n d u r c h d i e M. D u M o n t- S c h a u b e r g’ s c h e Sedimente meiner an den Praxis Phermen uu Foxtten Bochumer u.unumnun, Gescuschafe. Nach Beschluß 1866 auf von San.Rath Dr. G. Schmelkes. E 8. Preis: 20 Sgr. Im unterzeichneten Verlage ist in dritter Auflage erschienen und in der M. Lengfeld'schen Buchhandlung in Köln zu haben: 14n* des Aufsichtsrathes ist die Dividende für das Geschäftsjahr für die Actien Lit. A. festgesetzt worden und sollen behufs späterer Erstattung des Dividenden=Ausfalles auf die Actien Lit. A. pro 1865 und 1866 in Gemäßheit§. 6b. der Statuten Rest=Dividendenscheine zu den Actien Lit. A. verabfolgt werden. Rest=DividendenDer angehende Förster und Jäger oder Beautwortung der Fragen des K. Pr. Staatsraths 2c. G. L. Hartig über das Forst= und Jagdwesen. Ein ## Gieheg borst= und Jagdkandidaten#ng, alte Slevhnder dieser Wissenschaft von G. Brann. Dritte, Auflage. br. ulmtg##4. 8. gesr Rtslr. 1. 15 Sgr. P. T. Abum's Verlagsbuchhandlung. So eben ist erschienen und durch T. Thomas in Die Auszahlung der obigen Dividende und die Ausgabe der scheine wird vom 1. Juli d. J. ab bei der Direction der Disconto=Gesellschaft in Berlin gegen Vorzeigung der Action#t und Einreichung der mit ein## in Verlin gegenVotzeigung der Aenen In. A. und Einrechung der mir einem Nummern=Verzeichniß zu begleitenden Dividendenscheine Nr. 2 erfolgen. Auf die Actien Lit. B. ist pro 1866 keine Dividende entfalle Bochum, den 23. Mai 1867. n. Der Vorstand. g.. Gescuschafg Neue = Geseuschaft. 1867 an: Morgens 6 Uhr. Fahrplan vom 1. Von Trier nach Coblenz: täglich „ Coblenz nach Berncastel täglich Berncastel nach Trier täglich im Mai 1867. Für den Verwaltungs=Rath: Der Director. * Trier, 6½ 6½ Leipzig zu beziehen: ChbEN-STAKToTATLRD KTPTTAL-ANLAGE. Eine, für Kapitalisten und Fondsbesitzer sehr interessante Schrift. 108 Seiten gr. 80.— Preis Fl..—# Im Verlage des Unterzeichneten ist so In Gemaßheit des§. 18 der Statuten wird hiermit bekannt gemacht, daß Herr Rittergutsbesitzer Carl Schragmüller mit der Stellvertretung der Vorstandsmitglieder betraut ist. Bochum, den 24. Mai 1867. Der Aufsichtsrath. eben neu erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: aus dem modernen Paris. k. und u. Band. Zweite Auflage. Zusammen 800 S. 8. 1867 in sehr eleganter Ausstattung. Preis für beide Bände broch. 2 Thlr. 7½ Sgr. (4 Fl. rhein.) Diese„Lebenden Bilder", welche ursprünglich als„Kleine Chronik aus ris“ für die„Kölnischen Blätter geschrieben wurden und jetzt in zweiter Auflage erscheinen, fanden die beste Aufnahme beim Publicum wie bei der Kritik. Mehr als zwanzig der hervorragendsten Zeitschriften Deutschlands, darunter: Wiener„Allgem. Literatur=., „Liter. Handweiser“,„Menzel's Literaturblatt',„Blätter für lit. Unterh.“„Magazin f. d. Lit. des Auslandes,„Illustrirtes Familienbuch“,„Erheiterungen“, Leipz. Ill. Ztg.“,„Ueber Land und Meer“, Morgenblatt“,„Allg. Modenz. „Europat 2c. brachten außerst gunztige Recensionen über die erste Auflage, so wie über die im Jahre 1866 erschienenen neuen Bände. Bekanntmachung. Geichnschung dur Ghengeagn u.. Seichthte Mit Genehnigung der General=Versammlung der Actionaire habeit wir Nach der jetzt beendeten Herstellung sämmtlicher Baulichkeiten und Einrichtungen zu der 2. Westfälischen Provincial-Irren=Anstalt bei Lengerich werden alle diejenigen Lieferanten und Bau=Unternehmer, welche aus den bezüglichen Geschäften noch Forderungen an die städtische Bau=Commission oder deren leitenden Baumeister zu stellen haben, hiermit aufgefordert, solche dem Vorsitzenden der unterzeichneten Commission, Staatsminister a. D. Frhrn. v. Bodelschwingh zu Haus Heyde bei Unna, baldigst franco einzureichen, resp. demselben über die an den leitenden Baumeister bereits erfolgte Einreichung ihrer Liquidation specifteirte Vorlage zu machen. Münster, den 17. Mai 1867. e Die ständische Bau=Commission. Statuts zurückbehaltenen Thirn. 100,000 Actien Lit. A. zu erhöhen. Die Besitzer von Actien Lit. A. und., ein jeder nach Verhältniß seines Actienbesitzes, haben ein Vorrecht auf Uebernahme der neu zu emittirenden Actien zum Emissions=Course. Die Zeichnungen der Actionaire zur Uebernahme der Actien werden und Insusteie=Ausstellung in für Erzeugnisse aus allen Ländern sächs. Namens, der königl. preuß. Provinz Sachsen, so wie der reuß. und schwarzburg. Fürstenthümer Dauer derselben bis Ende August a. c. Sämmtliche Eisenbahn=Directionen des Ausstellungs=Gebietes Sämmtliche Eisenbahn=Directionen des Ausstellungs=Gebietes gewähre die Tour nach Chemnitz wahrendeder Dauer der Ausstellung Tages=Biuets mit ###mmmmt ist täglich geöffnet. gerähren für 5tägiger Gültigkeit. Der Ausschuß der Gewerbe= und Industrie=Ausstellung zu Chemnitz F. X. Newitzer. reiche Concurrenz=Arbeiten. am 30. Juni curr., in den Stunden von 9 12 Uhr Vormittags, bei dem Vorstande der Gesellschaft in Bochum entgegengenommen, gegen Vorzeigung der dem Zeichner gehörigen Actien. Die Einzahlung auf die gezeichneten Actien erfolgt statutenmäßig laut näherer Bekanntmachung des Aufsichtsrathes. Nach dem oben bezeichneten Termine werden die nicht gezeichneten Actien anderweitig zum pari-Course begeben werden. Verlu, den 22. Mai 1867. Der Aufsichtsrath. Dieselben, III. u. IV. Band. Neue Folge 1. u. 2. Band. Zusammen 738 S. 8. 1866. Preis für beide Bände eleg. broch: 2 Thlr. (3 Fl. 36 Kr. rh.) „Dieses Werk eines seit mehr als zehn Jahren in Paris lebenden bewährten deutschen Schriftstellers ist für Jeden, der Paris besucht, ein Führer im höhern Sinne, und gibt eine Anleitung, nicht bloß das Aeußere der Dinge zu sehen, ronvern auch ihren innern Gehalt zu verstehen, wie es auch Dem, welcher die Weltstadt kennt, manchen neuen Aufschluß gewährt. Reisenden, die zur Weltausstellung nach Paris gehen, ist dieses Werk von höchstem Nutzen, da sie durch dasselbe mit Pariser Verhältnissen und interessanten Persönlichkeiten vertraut gemacht werden. Als Supplement dazu erscheint zu Anfang Juli ein neuer Band: Die Wunder der des Jahres 1867 auf dem Marsfelde zu Paris. Preis ungefähr 1 Thlr. Köln, im. Mai 1867. Lelanntmachung. Gemäß Beschluß der Stadtverordneten=Versammlung sollen die Arbeiten und Materialien zum Ausbau des hiesigen Kirchbergweges vom Andelbache ab aufwärts zur Länge von 288 Ruthen nach dem Plane und Anschlage des Baumeisters Richrath im Wege der Submission und zwar nach folgenden einzelnen Titeln vergeben werden: 1. die Erdarbeiten, veranschlagt zu „teng m 1482 Thlr. 2. Futtermauern und Grabenbefestigung, verauschlagt zu..... 765„ 3. Durchlässe, veranschlagt zu 2369273 904 64 63 4. die Stelnbahn: a. Material und Anfuhr 1702 v. Arbeitskohn 328 Unter dem Mäterial finden sich unter Anderm 138 Schachtruthen Grauwacke, Thonschiefer oder Basaltlava und 126 Schachtruthen Unkeler Basalt veranschlagt. Die Offerten auf die Erdarbeiten sind als solche bezeichnet bis zum Freitag den 31. Mai., Nachmittags 5 Uhr, o deren Eröffnung auf dem Rathhause in Gegenwart der etwa erscheinenden Submittenten Statt finden soll, daselbst versiegelt einzreichen. In gleicher Weise sind die Offerten auf die ubrigen Arbeiten und Lieferungen bis zum Freitag den 14. Juni., Nachmittags 5 Uhr, wo sie eröffnet werden, abzugeben. Während dieser Zeit werden Plan, Auschlag und Bedingungen auf hiesigem Rathhause zur Einsicht offen liegen. Andemach, den 14. Mai. 1867. „Der Bürgermeister, 41" Werners. In der gerichtlichen Theilungssache der Erben der zu Coblenz verlebten Rentnerin Frau Barbaxa, geb. Hayn, Witwe des verlebten Weinhändlers Johann Joseph Haan, wird unterschriebener Notar am Mittwoch den 10. Juli Nachmittags 3 Uhr, 180 7, Von dem berühmten Bucherdes Dr. Werner: „Wegweiser für alle Kranke“. sind binnen 3 Jahren mehr als 30,000 Expl. verbreitet worden und eben so viele Kranke, welche zum großen Theile für unheilbar gehalten wurden, verdanken ihm ihre Genesung: So eben neu gedruckt, ist es für 6 Sgr. wieder in allen Buchb der in auen Bachhandlungen * zu bekommen und jedem Leidendensdringend zu empfehlen.* Die Verlobung unserer Tochter Anna dem Herrn Dr. med. Georg Etienne beehren wir uns Verwandten und Freunden ergebenst mitzutheilen. Grüne, im Mai 1867. Carl Schlieper und Frau. Als Verlobte empfehlen sich: Anna Schlieper Dr. Georg Etienne. : Grüne und Essen, im Mai 1867. mehrwöchentlichem schwerem LeiDden verschied heute Morgen früh sanft und ruhig unser lieber Gatte, Vater, Sohn, Bruder und Schwager, Carl Ludwig Mohl, in seinem 39. Lebensjahre. Verwandten und Bekannten diese Traueranzeige mit der Bitte um stille Theilnahme. Barmen, den 25, Mai 1867. Die trauernden Hinterbliebenen. Bekanntmachung. Mittwoch den 29. Mai., Vormittags 10 Uhr, sollen auf dem Hofe des Train=Depots zu Ehrenbreitstein: 5 hannover'sche Beutewagen mit Deckel und hölzernen Achsen, schwerer Construction, für Frachttransporte geeignet; 2 österreichische Beutewagen(Omnibus) mit eifernen Achsen, auf Federn ruhend; 1 dergleichen, offene, leichte Calesche mit eisernen Achsen, auf Federn ruhend; 10. Wagen älteren preußischen Ursprungs mit eisernen Achsen öffentlich gegen gleich baare Zahlung versteigert werden. Ehrenbreitstein, den 18. Mai 1867. Rheinisches Train=Vataillon Nr.=8,## .### in seiner Amtsstube dahier, das nachoczeuhnere, den Erben Haan zugehörige Immöbel abtheilungshalber einer öffentlichen Versteigerung, zuerst in drei Theilen, dann im Ganzen, bei brennendem Lichte aussetzen, nämlich: ein zu Coblenz in der Rheinstraße unter Nr.9 und in der Carmelitenstraße unter Nr. 2 gelegenes Haus, sammt allen Appartinentien, begrenzt von Caspar Doetsch und Johann Peter Clemens, eingeschrieben im Kataster unter Flur 8, Nr. 962, haltend einen Flächenraum von 91 Ruthen 20 Fuß, taxirt zu 30,000 Thalern. Das Haupthaus besteht aus 5 Sälen, 24 Zimmern, 10 Mansarden, 4 Küchen, Waschküche, einem Keller, 120 Fuder haltend, Stallungen und Remisen, großen Trocken= und Heuspeichern, einem sehr geräumigen Hofe und Garten. Das Nebenhaus eithält. 6 Zimmer uund:2 Kammern, Fellerraumn und Speicher. Das Haus eignet sich durch seine frequentirte Lage an der Hauptstraße von der Mosel bis nach dem Rheine, massive Bauart und große Räumen dedon großartigen Geschäftshetriehe 9# tigesvertiede, wie: Gasthof, Wbeinhandnan lichkeiten zu jeven lung, Fabrik oder Brauerei. Das Haupthaus soll, nach einem Plane des städtischen Baumeisters, zuerst in 2 Hälften, dann das Nebenhaus und nachher das Haupt= und Nebenhaus zusammen ausgeboten werden. tse, Persteigerungs=Bedingungen und Situations=Pläne liegen auf meiner Amthtabe zur Einsicht offen. Coblenz, den 20. April 1867. Der Breslauer Landwirthschaftliche Verein wird Ende Juni c. ein ConcurrenzPflügen, bei welchem 2 goldene, 2 silberne und 2 broncene Medaillen als Prämie gewährt werden sollen, und im Laufe des Monats Juli c. eine Concurrenz von Getreide=Mähmaschinen, bei welcher die drei besten Maschinen resp. eine goldene, eine silberne und 1 broncene Medaille erhalten, auf dem Rittergute Schosnitz bei Bahn=Station Canth veranstalten.“ Die Betheiligungs=Bedingungen wird auf frankirtes Ansuchen General=Secretair Korn, Breslau, Gartenstraße 18, verabfolgen; an ebendenselben sind die Anmeldungen, und zwar für das Concurrenz=Pflügen bis zum 1. Juni und für die Mahmaschinen=Concurrenz bis 15. Juni franco einzusenden. Die Betheiligung ist eine vollkommen unbeschränkte. Breslau, den 26. Mär: 1867. m wirs koot. Der * Vorstand des Breslauer Landwirthschaftlichen Vereins. Scheemschennetrschute „Keeiclonden. Die Anstalt wird gegenwärtig von Schülern aus Deutschland, Frankreich, England, Holland, Rußland, America und Asien besucht. Gründliches Erlernen der neueren Sprachen, der Math kaufmännischen Pensionspreis 2 Prosperte durch de sächer 40 T wird vorzugsweise zugesichert. Lindner, Dotheimerstraße 2. Bau Höcher-enbagt-Station Saison 1. Oct. baierischen Hochgebirge. 1½ St. Entfernung Vorzüglich bei allen Schleimhautkrankheiten— Bronchial= und Sexual=Leiden. särksten kälten Sodaquellen Deutschlands, ausgezeichnete Gaismolke, Die stürrsten, kallen Erragmr. Seebäder, Krautersäfte Alle Preise fixirt, auf frankirte Anfrage Prospecte gratis. Neu beginnende Frankfurter Lotterie in 6 aufeinander fölgenden Classen. Gewinne f. 200,000, 100,000, 50,000 20,000, 15,000, 12,000, 10,000 und viele kleinere von 6000, 5000, 4000, 3000, 2000, 1000, 400, 300 2c. Ziehung 1. Classe 5. und 6. Juni. Der Königliche Notar, Justizrath Deuster. Ganze Loose Thlr. 5. 0. 13, halbe 1. 22, viertel 26 Sgr. bei un Shingem Kiedertandl Eutrassier=Regiment Zoologischer 152. Juni d. J. sein 150jahr. Stiftungsfest. Unterzeichnetes Commando fordert alle Officiere, Aerzte und Militair=Beamte, die in dem Regimente gestanden haben, hierdurch ergebenst auf, ihr Adressen umgehend einzusenden, damit denselben unverzüglich eine Einladung mit Festprogramm zugehen kann. Pasewalk, den 20. April. 1867. Das Commando des Cuirassier Regiments Königin(Pommer'sches) „ Nr. 2. Frantfürter Stadt=Lotterie, genehmigt von der Königl. Preuß. Regierung. Gewinne: fl. 200000. 100000. 50000. 25000. 20000. 15000. 12000. 10000. 6000. 5000. u. s. w. u. s. w. Zu der am 5. und 6. Juni a. c. Statt findenden Ziehung 1. Classe empfehle: ganze Loose zu Thlr. 3,13 Sgr. halbe 1,22“ viertel26 so wie ganze Loose für alle 6 Classen zu Thlr. 51,13 Sgr. halbe Loose desgl.„ 25,22„ viertel„ 12/260 achtel„ 613„ gegen Einsendung des Betrages oder Postnachnahme unter Zusicherung promptester Bedienung. Pläne und am Montag den 27. Mai, Mo) Generatverst„ der Aerzte Gemäß Beschluß des Pläne und Listen gratis. Gewinne v. J zu f. 200,000, im glücklichen Falle—2 zu fl. 100,000, fl. 50,000, fl. 20,000 2c., werden in der am 5. Juni beginnenden" 152. Frankfurter Lotterie ausgeloost.— Ganze Loose zu Thlr. 51. 13, halbe zu Thlr. 25. 22, viertel zu Thlr. 12. 26 und achtel zu Thlr. 6. 13 Szr. für alle 6 Classen empfiehlt gegen Fco.=Einsendung Alexander Meixner, Friedbergerstr. 26 in Frankfurt a. M. Aungurter Lolrkerte. 1. Cl. 5. Juni. Hauptgewinn fl. 200,000,— fl. 190,000 2e. 1/1 Loos Thlr..13— ½ Thlr..22— ¼ 26 Sgr. § 13 Sgr. Amtliche Pläne. Ich bitte um sofortige Einreichung der zugedachten Aufträge, um Zutheilung zu möglichen. Prompte des findet die tag den 18. Juni in Rolah tags 2 Uhr, Statt. gerrene Wir ersuchen die ihre Theilnahme nicht##? haben, ihre desfallsige Bels##on weder den Herren Secrert### Regierungsbezirksverein# bis zum 31. Mai anzuzeigen Wir machen darauf alscn es uns unmöglich ist,# Kenntniß der Theilnehn,### thigen Vorbereitungen können wir deßhalb nur deten Herren Collegen bestig; nahme zusichern.„ Bonn, im Mai 1808 Anmeldungen für deri pe dem Mitgliede desselben, D' Manseren d ges=setengen .00 ährent der Aus 91 ssachen wollen; gsaube 6 chen Dienst zu erweisen, wichn Zoehls Wiener Restas Rougemont 3, wenigs#e Böulevard Poissonmicrrig## Daffinden sie gesunde#####. Wiener= und baierisches Bedienung undn verachten!— dieselben Preise wie vor der Denn Herr Zochls hült e sache, seine Besucher aus Heimat gastfreundlich zu an deutscher Sprechst. 19—1,3—5. Arbte Bo Dr. Samelso½ große Sandkaulcn A Patentikte, elekt. und Zahnr=Elixir des## die ber Be treg die Sercaee In Paris bei Mme. Verare des Italiens. G6 Deutschlard F. Welltech geh Bedienung. Zeil 58, Frankfurt am Main. Zu der am 11. Statt findenden Peur d. J. ruhe. In Kdt#: P. Lorvencp=#o per 130 Luart franico Köln— Crefeld Nachont5 Erkelenz#####. A# Classe Theilungshalber beabsichtigen die Erben VERSCHUIR, auf Sonnabend den 3. AUGUST 1867, des Abends 7 Uhr, durch den unterzeichneten Notar im HOTEL DOELEN in Groningen öffentlich verkaufen zu lassen: die denselben allein zugehörende, innerhalb der Stadt autorisirt von hoher Königl. Preußischer Staats=Regierung, enthaltend Gewinnste von ev. 200,000, 100,000, 50.000, 25,000, 20,000 Gulden g; sew nsin von J. Voclool, Neibel, Vofbor, 25s000, 36)000 Euden.f. wo., n. s. lo. 15. Juni d J. beginnen.— Bestellungen auf Loose zu dieser sind noch einige ganze und ge45414 O. Hochheimer Weine. Gestern Mittag 1 Uhr entschlief nach #langerem Leiden, sanft und gotterPeheter uusere innigt ind geliebte Gattin, Schwester, Kutter, Tochter und Seu, geb. im Alter von 53½ Jahren. Verwandten und Bekannten widmen diese traurige Nachricht, mit der Bitte um stille Theilnahme, die trauernden Hinterbliebenen. Erefeld, den 25. Mai 1867. Vacante Lehrer=Stellen. Bei der katholischen Elementarschule zu Bensberg soll ein Lehrer mit einem Gehalte von 230 Thlrn. incl. WohnungsEntschädigung und bei der katholischen Elementarschule zu Herkenrath ein Lehrer mit einem Gehalte von 200 Thlrn. und freier Wohnung im Schulgebäude angestellt werden. Qualificirte Bewerber wollen sich unter Vorlegung ihrer Zeugnisse binnen längstens 14 Tagen bei dem Schulpfleger Herrn Pfarrer Antwerpen zu Deutz, dem betreffenden Schulvorstande von Bensberg resp. Hertenrath und dem Unterzeichneten persönlich melden. Bensberg, den 23. Mai 1867. Der Bürgermeister, Wachendorff. Fabricanten. und AgenturGeschäft in Frankfurt a. M. wünscht noch einige leistungsfähige Häuser zu vertreten. Auch können Reisen mitübernonimen werden und sind in bester Geschäftslage geräumige Localitäten vorhanden, wenn Lager erforderlich. Beste Referenzen. Franco=Offerten unter S M 108 besorgt die Exped. d. Bl. Dinstag den 4. Juni l.., Vormittags 10 Uhr, zu Mainz im ehemals Hellmeister'schen Saale, Gräbergasse Nr. 5, läßt Herr H. S. Aschrott senior, Gutsbesitzer zu Hochheim, die nachstehenden, aus den besten Lagen Hochheims selbstgezogenen, reingehaltenen Weine öffentlich meistbietend versteigern: 1846er 1 Viertelstück, 1854er 1 Halbstück, 1857er 4 ganze und 6 1858er 4 1859er 8„ 1861er 1 ganzes 1862er 1864er 6 1865er 2 verbunden mit:KORDEL- und SCHNUERRTEMENAABRICKHON, BAMTEFAERBEREI, etc. etc. nebst dabei gelegenem WOHN- und PACKHAUS, SCHEUNE und allen in den Gebäuden befindlichen MASCHINEN, 1863 etc. etc. Die Fabrik ist seit 18 Jahren unter der Firma VERSCHUIR, KEISER & Co. und der Leitung des Herrn C. W: SCHONEBAUM betrieben, und wird inzwischen auf dicselbe Weise fortarbeiten;— dieselbe kann(nelusive der Rohstoffe) am 1. Mai 1868 oder früher, nach dem Wunsche des Käufers, angetreten werden, worüber derselbe, so wie über eventuelle Mitübernahme der Fabricate, sich innerhalb 8 Tage nach dem Zuschlage erklären muss. Mn u geicniast Einlasskarten zur Besichtigung der Fabrik à ½ Gulden(zum Vortheil der Armen), so wie nähere Auskunft kann täglich in meinem Geschäftsam. Inlr. V. Irthinnen.— Bestellungen auf eoef, zu riesem Glücksspiel beliebe man baldigst fratico an eines der nachbenannten Lotterie= und Staats-Effecten=Bureaux zu richten und den Kaufpreis der Loose entweder baar beizufügen oder Postnachnahme vorzuschreiben. Derselbe beträgt für die erste Ziehung: für sämmtliche Ziehungen: Thlr. 3 13 Sgr. für ein ganzes Original=Loos, Thlr. 52 für ein ganzes Loos, halbes##dito26„„ halbes dito, ##26 m gwertel dito iertel dito. Spielpläne und Ziehungslisten unentgeltlich und prompt. Lassar Wetzlar, A. M. S. Roßmarkt Nr. 3,„ Fischerfeldstraße Frankfurt am Main. Frankfurt am cheilte Toose gegen Francosendung des Betrages, oder gegen Postvorschuß zu haben. Der Einsatz beträgt: für ein Ganzes 11 Thlr. 20 Sgr., für, ein Halbes 5 Thlr.„5 Sgr., ein Halbes 5 Thr. 25 Sar., für ein Vierter 2 Thl. 27 Sg. 6 Pf. Hannover. Das Haupt=Comptoir von Vermittelst dieses aus u meister gewonnenen Destil sich augenblicklich in jeeQuantität einen vorzüglis bereiten. Eine Flasche# genügt zu 8 bis 10## und ist der so herge# schmackhafter als ern seib# Krävtern angesetzter es se Preis per Flasche 20 Flasche 10 Sgri# en sprechendem Rabatt. Franz S10 Hostischrns P 0 Emser Fr¼ seit einer Reihe von Jal## der Könial. Brunne%# Main. Seemanst. tung der Konigl. Eran. aus den Salzen des En# Die von der Regierung Seiner Majestät des Königs von Preußen genehmigte und von der Stadt Frankfurt a. M. garantirte 152. große Lotterie, zu welcher unten 12600 Preisen und 11 Rrimien nie Wercher unter 19000 Preisen und 11 Pramten die von fl. 200,000, ev. 2 à 100,000, 50,000, 25,000, 2 à 20,000, 2 à 2 à 12,000, 2 à 10,000 u. s. f. gezogen werden müssen, beginnt den 5. Juni d. J. Loose für die 1. Classe kosten 1 ganzes Loos 3 Thlr. 13 Sgr., ½ Loos 1 Thlr. 22 Sgr., ¼ Loos 26 Sgr. 15,000, aus der Fabrik von v. d. Porten& Co. in Hamburg, mit Deckblatt aus Tabaksrippen und Einlagen von Havanna, Jara und türkischen Tabaken der feinsten Qualität offerirt zu Fabrikpreisen mit Steuerzuschlag. „Ferd. Doenicke in-Köln, ## Marsplatz 14. Loose fur alle sechs Classen kosten: * Sar., wassers bereitet, bekannt züglichen Wirkungen gegich Brustleiden, wie gegen sn sind stets vorräthig in K# Hof=Conditor H. Mosle“ Herrn Anetheier Cosfale pforten, Herrn Apotyeker Fuchs, Herrn Apotheker Kästne# straße Nr. 3. Königl. Brunnenin locale abgegeben werden. Saison vom 1. Mai bis 15. October. — Curmusik.— Alkalische Thermen 18. Mr. W. LAMAy rnie. gensc zus 25 Viertelstück. halbe Stück, 9 11 al 58 halbe. und 1 Ferner an Hochheimer Rothweinen: 1861er 4 Zweiohm, 1862er 5„ 1863er 3 1864er 2• 186der## zus. 18 Zweiohm. Diese Versteigerung war im vorigen Jahre bereits angezeigt, mußte aber wegen des Krieges unterbleiben, da die Weine nach Mainz geflüchtet wurden, woselbst die 1862er und 1865er Weine in dem Keller der Herren Gebr. Hamburg, Speisemarkt Nr. 5, und die ubrigen Weine in dem Keller des Herrn Dofflein, Emmerich=Josephstraße Nr. 18, lagern. Proben werden daselbst vom 25. Mai bis 1. Juni incl. an den Fässern durch den Küfermeister Herrn J. L. Knecht dahier, so wie auch am Tage der Versteigerung verabreicht. Unter den 1857er, 1858er, 1859er, 1861er, 1862er und 1865er Weinen Zwvischen Köln 0 und Coblenz. □ Station B# 320 R. warm, in romautischen Ahrthale, Ranguen iu der Dameoiegie zwischen Vichy, Ems und Carlsbad. Mildlösend aber gleichzeitig belebend stärkend. Auch als klimatischer Cur sehr gesucht.— Das Curhotel mit den Post- und Telegraphen-Bureaux steht in directer Verbindung mit den Bädern(ausgezeichnete Douchen und Gasbäder), mit Bibliothek und Lesesalon(über 30 europäische Journale). Zwischen Remagen, Sinzig und Neuenahr täglich Post-Verbindungen und tarifirte Lohnwagen; Fahrzeit 1¼ Stunde.— Vor- und Nach-Saison ermässigte Logis-Preise.— Thermalwasser-Versendung frischer Füllung loco Brunnen grosser Krug 2½, kleiner Krug 2 Sgr.— Neuenahr-Pastillen, bewahrt bei Verdauungsstörungen, per. Schachtel 8 Sar. Beides durch die Directien oder durch die Niederlagen zu beziehen. Evangelischer und englischer Gottesdienst im Curhotel. 1 ganzes Loos 51 Thir. 13 ½ Loos 25 Thlr. 22 Sgr., ¼ Loos 12 Thlr. 26 Sgr., ntgn#ng# 1# 1/8.Loos 6 Thlr. 13 Sgr. Original=Loose für ovige Ziehungen(v. h. keine Certificate) empfiehlt gegen Einsendung oder gegen Nachnahme des Betrages and# L ion Wallich in Frankfurt a. M. k. Klalle und Listen gratis.— Bei für alle Claffen gultigen Loosen leiste ich nach Empfang des Betrages portofreie Sendung der Loose und Listen und sichere alle Vortheile des Planes. lischer und englischer Gottesdienst im Curhotel. Wasserheilanstält zu im 1½ Stunden von F Nähere Auskunft ertheilt der A. rankfurt am Main und Mainz. irzt der Anstalt, Herr Medicinalrath Dr. Pingler.## Unsere Gießerei ist nunmehr vollstäudig in Betrieb gesetzt und empfehlen uns bei vorkommenden Gußarbeiten bestens. vortheilhaften Einrichtungen befähigen uns, in Maschinen= sowohl wie in feinem Ornament=Guß etwas Vorzügliches zu leisten und werden der letzteren Brauche unsere besondere Aufmerksamkeit zuwenden. Sauberer schöner Guß und billige Preise sind leitende Grundsätze unseres Unternehmens. Kölz„Ehrenfeld, im Mai 1867: Maschinenfabrik und Gießerei, & Reuleaux. Parfümerie Votot I Köla=Minden. KHoflieferant Ihrer Majestäten des Kaisers der Franzosen, des Königs und der Königin der Belgier. Einzig ächte Bototsche Bahntinktur Genehmigt von der Akademie der Medizin in Paris. China=Zahnpulver Feiner Toilettenessig Das Publikum beliebe genau darauf zu achten, daß die genannten berühmten Produkte stats nachstehende Devise und Unterschrift tragen. Geis Aldas eide Die von dem Apotheker R. F. Daubitz in Berlin, CharBrust=Gelée Sirue=Gesuch! n ju seit 5 Jahren in einem ManufacturGeschäfte on gros auf Lager thätig und gereift hat, sucht einen ähnlichen Posten in einem Manufactur= oder Fabrikgeschäfte. Franco=Offerten unter Lit. EU 21 besorgt die Expedition d. Ztg.„ befinden die fein in Auslesen aus sich der nste Dom=Dechauei, Hoelle, Stein, Mainz Stielweg 2c. iz, den 13. Mai 1867. Dr. Klein, Großherzogl. Hessischer Notar. Inserat. Ein Landhaus mit Garten, in Vemagen, auf zwschen Köln und chen gesache, Undere Jachr 31 Gefällige Offerten bittet man unter J W. 307 franco an die Buchhandlung von Max Cohen& Sohn in Bonn gelangen zu lassen. Ligneur und sind zu haben: H. J. Müller, kleine Budeng. 9, Paul Feith, Schildergasse 78, J. Perlia& Co., Marzellenstr. 8, A. M. Obladen& Co., Laach 16, Franz Meisen, Severinstraße 136, so wie unter anderen noch: in Nachen bei W. Johnen=Fuß, in Asbach bei Linz a. 3h. bei Jul. Mäurer, in Bensberg bei C. Bing in Bonn bei J. G. Maaß, in„„ E. Radermacher, in G. Röthgen, in Vornheim und Sechtem bei F. Hönig, in Cleve bei K. W. H. Schlesicky, in Coblenz bei G. in Crefeld bei C. G. Altgelt, in„„ C. G. Altgelt, Nordwall 12, in„„ C. G. Altgelt's Filiale, n.##### C. Schnabelius, in Verschlag bei J. F. Haeger, in Deutz bei P. J. Lütz,„Im großen Cardinal“, Freihertstr. 29, in Buren bei Carl Krafft, in Düsseldorf bei Wilh. Lanzendörfer, in Duisburg bei A. Cramer. in Emmerich bei Theod. Vogel, in Erkelenz bei P. W. Sieben, in Essen a. d. R. bei C. H. Kehrmann, in Euskirchen bei V. J. Boist, in Geldern bei L. R. Schaffrath, in Godesberg 32¼ bei H Johann Recht, Blaubach 29, F. W. Schmitz, u. Hutmacher 2, gegentider der Fleischale,(HeuCarl Jos. Schleuter in Kalk, beist bewährter Construction, von ztamhaften Physikern und der Rheinischen Propincisalzsteier=Societät durch Extra=Cireulaire s) empfohlen, werden seit Jah8ac giuchen m. seichneten ausgeführt. In den letzten 6 Jahren wurden an hieageiRiccheniatyhaus, Hospital, Museum 2c. 2c., ferner an einige hundert Kirchen Rheinlands und Westfalens, an sehr viele hohe Schornsteine der Rheinund Ruhrgegend, Pulvermagazine und Fabriken, so wie an sämmtliche größere Stationsgebäude und Magazine der Köln=Mindener Bahn von Deutz bis Minden, Hauptniederlage: 91, Rue de Rivoli. Niederlagen: In Köln, bei Hrn. Joseph Guidet, Coiffeur=Parfümeur, Ecke des Jülichsplatzes.— In Berlin, bei Hrn. Herr(mann Zennig, Niederwallstraße, 18¼ Bisenbahnfahrten Amsberdam. T90“, 8 N. 1481 B Berlin 720:, 8, 1120 M. 718 86% Bremen 720“, 8 Df. 715%%, 103% Gassel 64s, 7207, 8, 1030, 1120 * # Dortm. 720“, 8, 1120 M. 145f 4 Dresden 720, 8 M. 3 N. 712 Duisb. 7207, 8, 1120 M. 145f. Düss. Trof, 8. 1120 K. 145f, 4 N. 7 5/1 Elberfeld 720“, 8, 1120 M. 145f Emmerich 720“, 8 f. 145f Ne Frankfart 645, 1030 M. 3 N. Giessen 645. 1030 M. 3, 525 Ramm 720“, 8, 1120 M. 143f, 4-½ Hamburg 720“ M. 715“7, 1980 Harburg 720“ BI., 71597, 1080 Leipzig 720% 8 M. 3., 715 Lübeck 720%., 7134% 1030 Minden 720“, 8. 1120., 145t00, 1½ Oberh. 720“, 8. 1120 M, 145t, 4N“ Rotterdam 720“, 6. 3l. 145# W# Ruhrort 720*, 8. 1120 Ml. Siegen 645, 1030 M. 3, bes Wesel 720“, 8 M. 143f, 4 N. 15 Wetslar 645, 1030 M. 3, 525 P. bedentet Schmelluug, a# C wie der mit eib“ Eilzug(145.) und Päcker“%# fahren vom Central-Balnbole“ und halten in Deutz nicht 90 A Züge Tahiren von Deutz ab.—# Rochachacho 10 I. Faßbender, die betreffenden Localblätter veröffentlichten, in Hillesheim bei Carl Schlags, in Jüchen bei C. Schnorrenberg, in Meschede bei Jos. Oberstadt, in Mgutzoie bei Theod. Küpper, in Mmilheine F. Wanzel. in Nutheim an der Ruhr bei Hstusten a. in###. stereifel bei Hilger Vollenrath. in Neuwied bei W. Strüder, bei C. A. Wollmer, in eutzrchen bei Wilh. Dürselen, in Tylaven bei Herm. Paas, in Ruhrort bei F. W. Rieth, in Saarlouis bei LevacherQuirin, in Simmern bei I. M. Oehl, in Soest bei Carl Bisping. in Trier bei Wwe. M. Schwalbach, in Werden a. d. N. bei W. Vogelsang, in Wesel bei C. H. Decken, in Warburg bei F. A. Urban Sohn, in Xanten bei Th. Theurer& Co. mir angebracht, die sich überall als die vollkommensten bewährt haben. Anfertigung und Aufstellung erfolgt durch mich selbst unter jahrelanger Garantie. Die Preise für diese durchaus nützlichen Anlagen sind inclusive Aufsechar Häöhere Prnep= ie Rhenlands und weralens gleich.. r Bömn, im Mait 18g. Stheluch van Kosenanschläo Kostenanschlägen bin ich gern bereit. Berghausen. Folge der hiesigen Circulairschreiben vom 1. März und der Sicherung der Kirchthürme gegen Beschädigung durch Blit Verschertrage, Seiten Anfragen geschehen, wem die Anfertgung der Blitzableiter ie L- Sangengasie zu. Lau für diese Abeit den H. Verghaunen, welchem der Fiesia(ruher Breittraße 113) in Köln, empfehlen zu köngenommener Prüfung der Peosche Veante, Stadthaumester Nebel, nach vorZaß solche ine seiner Vlitableiter das Zeuaniß ertheilt hat Knte Elihnsliger Lus Frügniß ertheilt hat, Fir 1og Tartengag m und preiswürdig gefunden worden. zu legen mit allen Material, Tranengrt Aebei Päst, Kst sch us 40 Thalere eeunz eusichn zud uis feunt vuti er meiteren direrten Gebrauch ände sich veraulaßt sehen, von dieser Empfehlung Cobleuz, den 9. Juli 186. das Königsche Landeathsamt Peintische Prvhsctghgresg. =Direction. A. Nr. 2162. zu gez.: Eick. autorisirten Niederlagen. Die General=Agentur befindet sich bei Herrn Wiskott in Koln. Die Mineralwasser=Austalt von Dr. Weber& Comp. in Bonn liefert Selters= und Sodawasser, Limonade gazeuse, so wie sämmtliche medicinischen MiWiedernersäufen uregsteicher Füllung und zu den billigsten Preisen. Kongelsfriufer erhalten angemessenen Rabatt. Kölnische u. Düsseldorfer Rhein-Dampfboote vom 10. März ab. Abfahrt von Köln: Rheinaufwärts: Mgs. 6 bis Mainz, 10 bis St. Goar, Nachm. 1 bis Coblenz, 44 bis Neuwied, Abends 94 bis Mainz-Mannheim. Rheinabwärts: Nachmitt. 3 und Abends 7 bis Düsseldorf, Mittwochs, Samstags u. Sonntags bis Arnheim, Montags, Dinstags, Donnerstags und Freitags bis Rotterdam. Von Rheinaufwärts Rheinabw. Abfahrt von nach Aachen 75. 915, 1140; Amsterd. u. Rotterd.(via Cie%½ Antwerpen u. Brüssel 75, 11 40# Bonn 6, 7, 9, 920, 1145, 110f. 1180 745. 1015. Glerg 7, 845, 145. 260. 530.#% Coblenz 6, 7, 9, 920, 1145, 2 5/0 Creield 7, 945, 1130, 145.,2 5 9/10 Düsseldorf 7, 945, 1130, 145.“ Elberfeld(via Neuss),. 7, 945. 145 Besen 7. 1130, 250, 530, 75%, Euskirchen 75, 915, 130, 6. Frankfurt 6, 9, 920, 1145, 245 P0 London 7o. 1140 Vm. 1050 Abe“ a Mainz 6, 9, 920. 1145, 245, 545, Nünchen(v. Ausb.) 6 fr. du 19 e 11 Ads. 3 Nm. 7 Ads. Rott. 6 V. Mi. Do. Sa. So. Düsseldorf 5 Vm. 11Ads. Köln 6, 10, 1. 44, 94. Bonn 8, 123, 33, 7, 124.9,124, 34.5,64. Coblenz 6, 10, 124, 64./6, 94, 128,2,4. Bingen 73, 11, 3, 5.-# 11.“ Mainz 6 Vm., 2. Nm. Mannheim 194,9, II, I. 74, 94, 114,3 5# Vm., IHNm 515 Nm. Neuss 7, 945, 1148, 145. 250. Nymegen 7, 945, 145, 580. Paris 75, 915 Vm. 1080 Ab. Saarbrücken 6, 9, 245. Trier Wien 6 fr. tin 27½ St.), 515 5 Wiesbaden 6. 9, 1145, 245, 5% Abfahrt nach von Aachen 320, 7, 935, 1240 ½ Niederländ. DampfschiffRhederei. Amsterdam(via Cleve) Täglich vom 22. an. Rheinaufwärts: Rheinabwärts Mai Autwergen bos dus. 1966. 0 a Bonn 8, 615“, 758, 1010, 1225 758f. 820, 920, 988f. Brüssel 715, 935, 11, 156, 1088 v. Rott. Mg. 105 U. „ Emmmer." 6 „KölnNchts.12 Cobl. Mrg. 9 Mainz„ 4 .Mannh. M. 12U. „Mainz Mrg. 7„ „ Köln Abds. 7„ „ Düsseld.„ 105„ Nymeg. Mrg. 9„ Clove 550, 930, 12, 410 Coblenz 610, 9, 115, 12, 225.## Directe Einschreibungen nach London finden zwischen MannheimMainz jeden Samstag, zwischen Mainz-Düsseldorf jeden Sonntag Statt. Neue Mosel-Dampfsch.-Ges. bis auf Fahrplan vom 10. März Weiteres: Von Trier nach Coblenz: Montags, Mittw., Donnerst., Samstags, Morgs. 6 Uhr. Von Coblenz nach Trier: mit Uebernachtung in Berncastel: Dinst., Dennerst., Freit., Sonntags Morgens 61 Uhr. Grefeld 796, 845. 1120, 125, 3½ Düsseldorf 733, 93, 1185, 135. Elberfeld(via Neuss) 612. 740. Essen 62o, 1018, 210, 445. 7 90710. Euskirchen 650, 915, 1240, 5/ g6. Frankfurt 523, 745, 1015, 140 London 725 Vm. 830 Ab. 5er9 Mainz 630, 845 1130, 245, 1614 8% München(p. Ansb.) 610 V.(D: 680.“ Neuss 758, 920. 1155, 150, 3 80 Nymegen 829, 1059, 254, 539. 00 Paris 730; 5. 8. 206 Rotterdum(via Clove) 620 166 685 Saarbrücken 8, 1125 Vm.““ gv. Wien 430 Niu.(in 26½ 8t.) 880 Wiesbaden 6, 815, 1135, 3, 145. Zweites Blatt. ntwortlicher Redacteur: Heinrich Kruse in Köln. der und Drucker: M. DuMont=Schauberg in Köln. Expedition: Breitestraße Nr. 76, 78. Kondon E. Beng. H CENTUREN IM AUSLANDE Begent-Str.### 8 Little Newport-Str. Leicester-Sg., Magne de v, Brüssel A. Juhr, 16 Ruc de’Ecuyer, Lebe cour: Littich Ch. Gprss: AutEwer& Co. Lebigue& Co., 39 Pstparnen Lante Loxrch aui er: Fall Oberg und das Haus der Abgeordneten. II. ### Köln, 26. Mai. seseueten dag Justiz=Minister hat am 9. Mai dem Hause der Abgesaed Gesetzmagege bestritten, seinerseits über die Verfassungsmäßigkeit igechten Obergogt der Ernennung und Installation des Vice=Präsiscimn Jemond scheiden zu wollen. Der Herr Graf zur Lippe meinte, eschbeiseln wollg. 5, Lesetzmäßigkeit der Installation des Herrn Oberg oen Hause, kag.)0 sei dies eine Frage, welche schließlich nicht von dem # können.###dern nur von dem höchsten Gerichte werde entschieden werAppell“ wenn Jemand einen Einwand gegen ein Erkenntniß brüfen und in Rätibor erheben sollte, dann wird die Frage Diese Kafaser zu entscheiden sein.“ #e Volfspents des Herrn Grafen zur Lippe ist völlig unzutreffend. rd grssettretung in Preußen hat verfassungsmäßig nie Sonntag, 26. Mai 1867. 9 de e a. eethug in Preupent gut beghilsfuugsntuaßig nicht bloß bei Stiasse oder der Abänderung von Gesetzen mitzuwirken; sie hat st und die Pflicht, über die Ausübung und Auslegung und gerade namentlich über die Verfassungsmäßigkeit 2 ean etag. zu wachen. Sehr richtig erinnerte Herr Lasker daran: ce Richtz,#.#1 Privatpartei auf ihre Kosten den Versuch wagen wolle, jiestzeneitsveschwerde gegen ein Erkenntniß aus Ratibor einzuBschnte; dann die Antwort von dem höchsten Gerichtshofe erhalten e Gerichtskarzliche Verordnungen können nicht geprüft werden durch uc ist die gr; sondern sie gehören immer vor den Landtag.“ Frei2 Wahrscheinsig. 33=Ordre eines Appellationsgerichts=Vicepräsidenten Scheinlich:. teine„königliche Verordnung“ im obigen Sinne; wahrängag der höchste Gerichshof die Prüfung in diesem Falle nicht * toweisen können. Allein wenn auch das Ober=Tribunal für die Peichen., seinem Vereiche competent sein würde, so kann das doch der bun.%0mpetenz des Landtages für seinen Bereich keinen Abbruch ngesichts: Sompetenz des Hauses zu der beantragten Resolution kann Pon. 1850. 3 Art. 106 der preußischen Verfassungs=Urkn nicht dem mindesten Zweifel unterliegen. Ghadstages Pa, ber, wenn auch die verfassungsmäßige Competenz des po heiten werder, die gestellte Frage von der Regierung unmöglich bePefender##. kann, so könnte doch vielleicht gemeint werden: ein be###r eines spruch des Landtages allein, und vollends der Ausspruch ung... der beiden Häuser des Landtages, sei weder für die Regie#d wäre für die Gerichte verbindlich; er flattere kraftlos in der Luft D# vermeid ax)41b, eben um der Würde des Hauses selber willen, besser 9 ohne.:: Aber auch diese Meinung ist entschieden irrig! Freiheidanung der Krone kann der Landtag, geschweige Eines rtechar un Däuser, keine für die Gerichte oder die Regierung ren; aber? allgemein verbindliche„authentische Interpretation“ erspruch: für den einzelnen Fall, je in seinen Bereiche, macht der Ause uch der Gherichte ed Häuser eben Io. gutes Recht, wie der esen und ebensed Teiste authentischen Interpretationen # ebst anderg““ die Regierung und die Häuser des Landtages, ###en können: Tirke Gerichte, nicht allgemein und unmittelbar veris## einer#cem Gerichtsbarkeits=Bereiche. Eine einseitige„Resolubg., die ug Ghörde, überhaupt eines staatlichen Factors, ist allerdings D ch vee Staatsbehörden oder Staats=Factoren auch für deren einer Plichtendes Gesetz; aber sie hat doch immerhin die BedeuD blichtenden gi resolvirende Behörde selber, bis auf Weiteres, verch d. 44 Kundgebung, d. h. einer Regel, die diese für sich aufstellt und #arten diirczugstens sie selber handeln zu sehen Dritte mit Recht er## die Gieset Nehmen wir an, das Haus der Abgeordneten faßt azements:“smäßigkeit einzelner Bestimmungen in ministeriellen Wahlöffentlicher Sitzung eine allgemeine„Resolution“, öffentlicher Sitzung eine allgemeine„Resolution“. Solche I derpflich:: Jewiß keine authentische Interpretation des Wahlgesetzes, ###ern..“ nicht unmittelbar die Regierung oder den Minister des Rsarien auch nicht die vom Minister ernannten Wahlderfahren*“ von der Pflicht, nach dem ministeriellen Reglement 4 iert sie deise lange der Minister dasselbe aufrecht erhält; aber— ##stion zur Shalb kraftlos in der Luft? Die Resolution ist eine Ins Setegen,## die Abtheilungen des Hauses, welchen die Wahlprüfungen sden un“ Wähler und Gewählte haben, unter gewöhnlichen Um“ Haus wenigstens für die Dauer der Legislatur=Periode, so lange Bcslisches##,Die Resolution faßte, unerneuert beisammen bleibt, ein uu##falle nast9t, zu erwarten, daß das Haus in jedem concreten .sc0 die.9 seiner Resolution entscheiden werde. Und so ist denn 3cens„enahme der beantragten Resolution Aßmann unseres Er3 zuglet#ne der begntragren Resolulionl M Bereiche 2 die öffentliche Ankundigung, daß das Haus als solches s. Herrn Zeines Handelns, z. B. bei der Staatsrechnungs=Decharge, Iitimirt Oberg nicht als Vice=Präsidenten und also auch nicht als en u zur Ausstellung einer betreffenden Gehaltsquittung anerken## werde Kusstehung, einen Ertgesenernneingehntitung assolutigr Der Herr Finanz=Minister ist durch die Stellung des daes heMinzrages avertirt. Die Sache ist nicht mehr Sache des s Shohsers al 65 auein, sie ist durch den Resolutions=Antrag Sache den#-Ministeriums geworden, und dieses muß sich entschließen, ob #r. Usiz=Minister rectifieiren oder einen Conflict mit dem Hause #Lewiß igreicen herbeiführen will. den und's kein ganz erfreulicher Zustano, wenn die höchsten Be320 desserben Cctoren im Staate Peaschiedenen Interpretationen eines “ soschem zuens5e setzes folgen Allein in dieser unvollkommenen Welt IPflichtet die ammer vorzubeugen. Innerhalb der Verwaltung Oeuisteriuing Titscheidung der Centralbehörden, zu oberst des Staatsalle untergeordneten Behörden, insbesondere auch die dents-Minister; da ist also die Einheit der Auslegung leicht herFakllen#hon schwieriger ist dies bei den nothwendig unabhängiger Zolautons=Ierigt“: Doch auch hier hat man in der einheitlichen suad Tribungl“3 zumal in dem Zusammentreten der Senate des #.##. Rib's zum Plenum, eine gewisse Abhülfe gesucht und ge###ngk,## schwieriger jedoch ist der Zwiespalt zu lösen, wo Oberaar eiche Staats=Regierung und Häuser des Landtages, je in ihrem .hiedenen Interpretationen desselben Gesetzes folgen. UnterG2 8e und; diese Factoren einander in keiner Weise. Zwar dem der„authentischen Interpretation" durch die gesetzgebende #sgebend.i alle gleicher Maßen untergeordnet; aber die Einheit der Iimung; Gewalt ist bekanntlich nur in der einhelligen UebereinSAndtages###er drei Factoren, der Krone und der beiden Häuser des Obeien v# vorhanden, keineswegs schon bei der Majorität, bei je ##'on den Dreien. Deßhalb kann es unter Umständen sehr wohl Pactoren3 dauern, ehe eine den Conflict der verschiedenen StaatsIFreulich zel eitigende authentische Interpretation zu Stande kommt. zVeiles,“ ist ein solcher Conflict nicht; es bleibt deßhalb Pflicht jedes Wslegung versöhnlich zur wiederholten Prüfung seiner eigenen u den P bereit zu sein. Wenden wir letztere pflichtmäßige Maxime Aing g; Vorliegenden Fall an, dann möchten wir uns noch der HoffBeden, daß die Staats-Regierung die Interpretation des JustizMinisters, welche unseres Erachtens mit jeder unbefangenen Auffassung streitet und welche durch die neulichen begleitenden Bemerkungen des Grafen zur Lippe noch einen besonders ungünstigen und herausfordernden Charakter erhalten hat, am 29: Mai fallen lassen werde. Bis jetzt stand dem Häuse nür der Fach=Minister gegenüber; durch den Resolutions=Anträg ist, wie gesagt, die Sache an das Staats=Ministerium gebracht, und wir zweifeln nicht, daß der Präsident des Hauses deßhalb den Minister=Präsidenten als solchen von dem Antrage und dem Tage der Verhandlung officiel in Kenntniß setzen wird. Sollte aber, was wir nicht glauben mögen, die Staats=Regierung die Interpretation des Justz=Ministers sich aneignen— dann bleibt dem Hause der Abgeordneten nichts übrig, als die Resolution mit möglichster Einmüthigkeit anzunehmen und für ihren eigenen Bereich, besonders bei Budget und Rechnungs=Decharge, in allen Consequenzen unerbittlich durchzuführen. So viel ist einleuchtend, sollte,„um den Conflict zu vermeiden", das Haus der Abgeordneten nie einer anderen GesetzesInterpretation folgen dürfen, als die Minister, dann hätte die Staatsregierung einseitig die Macht zur authentischen Interpretation, und der Art. 106 der Verfassung wäre öhne Sinn. Dagegen können wir nicht wünschen, daß das Haus bei dieser Frage Dinge zusammenwerfe, die nicht zusammengehören. Die Vossische Zeitung fordert, daß das Haus die Annahme der Bundesverfassung in zweiter Lesung von dem Nachgeben der Regierung in dieser Frage abhängig mache, und ein anderes berliner Blatt will sogar wissen; daß aus der Mitte der nationäl=liberalen Partei des Abgeordnetenhauses eine größere Anzahl von Mitgliedern, welche bei der ersten Lesung für Annahme der Bundesverfassung gestimmt haben, wirklich bei der zweiten Lesung gegen dieselbe stimmen würden, falls nicht am 29. d. M. von Seiten der Staats=Regierung eine vollkommen beruhigende,„die Auslassungen des Justiz=Ministers direct desavouirende Erklärung" abgegeben werde. Wir können nicht glauben, daß irgend namhafte Mitglieder der national=liberalen Partei eine solche Absicht hegen. Einen größeren Fehler könnten sie gar nicht begehen! Schon in der Verhandlung vom 9. d. M. meinte auch Herr Schulze:„Gestern haben Sie die Verfassung des Norddeutschen Bundes angenommen; wie viele von Ihnen haben dabei nicht schwere und große Opfer gebracht, aber in der Ueberzeugung, daß nun einer freiheitlichen Entwicklung bei der ganzen Lage der Dinge Rechnung getragen würde. Nun, meine Herren, ich denke, Sie werden nach dem Auftreten des Herrn Justiz=Ministers in diesem Augenblick, nach seinem eigenmächtigen Handeln, uns die Serechtigkeit erweisen, anzuerkennen, daß wir bei unserem ablehnenden Votum in der That genügende Veranlassung hatten, etwas mehr Garantieen für die gesetzmäßige Verwaltung und Entwicklung zu verlangen, daß wir also nicht so ganz ohne Grund gehandelt haben.“ Ihm aber antwortete Herr Simson sehr richtig:„Auch wenn der Oberg'sche Fall, wie er es ja ist, bekannt gewesen und die heutige Discussion uns zu Theil geworden wäre vor den Berathungen über die Reichsverfassung(was ich sehr bedauert haben würde), so würde ich auch nicht um ein Titelchen anders gestimmt haben, als ich gestern gestimmt habe. Ich benke mir umgekehrt, meine Herren, wenn wir den gestern mit dem ersten Fuße beschrittenen Weg fortschreiten, dann wird der Tag kommen, an dem Niemand mehr eine Auslegung des§. 37, wie die heute versüchte, auch nur noch wagen wird.“ Die angedrohte Abstimitung gegen die Bundesverfafsung wurde nür eine ganz klägliche Demonstration sein, fußend auf der Sicherheit— dabei ja doch in der Minorität zu bleiben! Das Haus wird hoffentlich einfach bei seiner Resolution und deren Consequenzen feststehen; das ist genug— jedes Mehr wäre eden so sehr vom Uebel, wie jedes Weniger! Und da möchten wir zugleich noch wünschen,— daß die Berathung im Hause sich streng auf den vorliegenden Fall beschränke und nicht denselben etwa als Gelegenheit benutze, die gesammte Amtsführung des Grafen zur Lippe nochmals der Kritik zu unterziehen. Die„parlamentarische Regierung“ ist gewiß die Blüthe oder auch die Frucht jeder aufrichtigen RepräsentativVerfassung; aber unsere preußische Verfassung ist noch ein gar zu junges Pflänzchen, und man fördert ihre Gesundheit nicht, wenn man auf nichts sinnt, als wie man Blüthe und Frucht aufs eiligste, wo sie noch nicht die nothwendigsten Blätter hat, wohl möchte hervortreiben können. Einige Consequenzen dieses falschen Strebens haben wir noch in der jüngsten ordentlichen Session lebhaft zu bedauern gehabt, wie z. B. die Streichung der Fonds für die geheime Polizei. Die Fonds fehlen im Budget, indeß Graf Eulenburg nicht im Ministerium, und wir zweifeln nicht, ja, wir hoffen, daß er Mittel finden wird, die polizeiliche Sicherheit unter dem Votum des Hauses nicht leiden zu lassen! Wäre unsere Verfassung zu ihrer Reife entwickelt, dann würden die von dem Vertrauen des Hauses verlassenen Minister auch ohne solche Special=Voten leicht zum Weichen zu bringen sein; so lange die Verfassung aber nicht so weit entwickelt ist, da wirken auch die Special=Voten nichts eher wohl zuckt hier und da ein übrigens ganz freisinniger Mann die Achseln über die„vergeblichen langen Minister=Reden der Herren National=Liberalen". Mögen am Mittwoch(29. d. Mts.) unsere politischen Freunde im Hause sich streng an den besonderen Fall halten, und möge die hohe Staats=Regierung offen erklären, daß der Graf zur Lippe in diesem besonderen Falle nicht in ihrem Sinne gehandelt und am 9. d. Mts. noch weniger in ihrem Sinne geredet hat! Entschädigung daraus etwa bereits entstanden sind— in ihren Folgen aufheben. Sie haben hiernach das Weitere zu veranlassen. Vertiy, den V, Pogn. Graf zur Lippe. Graf zu Eulenburg. An die Minister des Krieges, der Justiz und des Innern. Verordnung. betreffend die Einführung des Gesetzes vom 25. Aprik 1853 in die neu erworbenen Landestheile, vom 23. Mai 1867. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen 2c., verordnen für die mit Unserer Monarchie durch die Gesetze vom 20. September und 24. December 1866 vereinigten Landestheile, auf den Antrag Unseres Das Gesetz für die preußischen Staaten vom 25. April 1853 erlangt in den mit Unserer Monarchie durch die Gesetze vom 20. September und 24. December 1866 vereinigten Landestheilen mit dem Tage, an welchem das diese Verordnung enthaltende Stück der Gesetz=Sammlung ausgegeben wird, Gesetzeskraft und tritt das Kammergericht an die Stelle der in jenen Landescheilen Ve, ger, ehen e S Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedruckMai 1867:(L. Sh Wilhelm. Graf v. Bismarck=Schönhaufen. Frre.5. Graf v. Itzenplitz. v. Mühler. Graf zur chow. Graf zu Eulenburg. Dem Kreisgerichts=Secretär Heisterkamp in Hattingen ist bei seiner Versetzung in den Ruhestand der Chärakter. als Kanzleirath verliehen worden. 4. Stück der Gesetz=Sammlung enthält unter Nr. 6651 die VerLippe. v. Roon. v. Seiordnung, betreffend die Küstenfrachtfahrt in den Herzogthümern Schleswig und Holstein, vom 9. Mai 1867; unter Nr. 6652 die Verordnung betrefsend die Wahl der Geschworenen im Gebiete der ehemaligen freien Stadt Frankfurt, vom 11. Mai 1867; unter Nr. 6653 die Verordnung betreffend die Einführung des Gesetzes vom 25. April 1853 in den neu erworbenen Landestheilen, vom 23. Mai 1867; unter Nr. 6654 den Allerhöchsten Erlaß vom 13. Mai 1867, betreffend die Ermäßigung des in den Hafen von Pillau zu entrichtenden Hafengeides; und unter Nr. 6655 den Alleryochnen Erlaß vom 13. Mai 1867, betreffend die Ermäßigung der Schiffahrts=Abgaben in der Stadt Königsberg..6 Personal=Veränderungen in der Armee: v. Kessel, Oberst, beauftr. mit der Führ. der 1. Garde=Inf.=Brig. à la suite des 1. GardeRegts. z. F. gestellt. Lüder, Rittm. aggr. dem Drag.=Regt. Nr. 7, zum Major Mecklenburg, Rittm. u. Esc.=Chef vom Cuir.=Regt. Nr. 2, v. Bötticher, Rittm. u. Esc.=Chef vom Hus.=Regt. Nr. 16, zu Majors mit Beibeh. der Esc. befördert. Frhr. Roth v. Schreckenstein, Rittm. vom Hus.Regt. Nr. 11 und comm, als Adjut. der 15. Div., in gl. Eigenschaft zum Mil=Gouvern. der Rheinprovinz und der Provinz Westfalen commandirt— Abschiedsbewilligungen: Nachbenannten ehemaligen hann., in den Verband der preuß. Armee aufgenommenen Officier Disp., v. Issendorff, Hauptm. z. Disp., Töbing, Rittm. z. Disp., v. Je sen, Rittm. z. Disp., mit ihrer bish. Pens. 2c. der Abschied bewilligt, Ra benannte mit Pension in den Ruhestand versetzte ehem. hann. Officiere: Hennigs, Gen.=Lt. a.., Büttner, Oberst a.., Mehliß, Oberst a.., Rudloff, Ob.=Lt. a.., mit Bel. in ihrem gegenw. Verh. als inact. Off. in den Verband der preuß. Armee, unter Erth. der Erl. zum Tragen der Armee=Unif. ausgenommen. Nachbenannter mit Pension in den Ruhestand versetzter ehem. hann. Officier: Soest, Oberst a.., in den Verband der preuß. Armee aufgen, und mit seiner Pens. z. Disp. gestellt. Major z. Prän.=Preis: in Köln 21 Thlr., in Preußen 24 Thlr., im übrigen Deutschland 3 Thlr. vierteljährig. Anzeige=Gebührt 24 Sgr. die Zeile oder deren Raum. Briefe portofrei. TUREN IM AUSLANDE: Paris Havss-Lafte-Bulier& Comp., 8 Place de la bourse, G. A. Alesanselitgen, weiche die Vonalnüchighen Briget der boihen Bierte ar. ebonshu, foleng, so Die eizschne Ariel der musichen Prese, no. grfiht zu haben, daß die orientalische Frags ernsthaft auf. dern. el. Sobald diese Voraussetzung einmal Wurzel gefaßt,.g##. glücklichen Erfolge der Londoner Conferenz ziemlich nahe, auch eine Consetetz süt sene große Frage in nahe Auscht ou. Feligm, ne deß ist fur die eine wie für die andere Voraussetzung, lung, keine factische Unterlage zu finden; auch sino v, Harstauti, über diylongtsheshrsizitz; Franfreihs und Arsthgafh Gr.,#antie töpel dahin zu veschrämten, daß dieselben sich lediglich auf die Be freiung Kandial's bezogen, keineswegs auf eine Abtretung der Insel Die Kreuzzeitung bemerkt über die österreichische Thronrede: Oesterreich, im Bunde mit dem unter Preußen geeinigten Deutschland— welche Macht in Europa vermöchte gegen den Willen dieser beiden Mächte itgend etwbas von Bedentung ins Werk zu hetzegs Seckan mahe an zwei Decennien haben wir vergebens auf ein sbuhrs Zusammengehen hingewiesen, bis es jetzt endlich nach„schweren Schissalschlägen“ den Anschein gewinnt, daß unsere heißen Wünsche und langgenährten st uit 22 Osteienren, der Bieasleistung bel den Truvsen=des dieshufs einer dreimonatlichen Deeustt##stung un den Truppen des diesDie Deausichen in Schanghait haben eine Sammltung, krog, ie, Zotgae dur Mhache Santang enanshait bushen viz heis eun oue. 14 Berlin, 25. Mai. Die Ratfitation des. Londoner Vertrages hat sich noch verzögert, und es hieß heute, sie werde, wenn die fehlenfentlichte Text des Vertrages wird von den hiesigen ministeriellen nicht zu zweifeln, und den e gäithen Wanur, von wechen einge bs aief gzeteg. elt die Gesgenrngsgaie Stentad über Die utendrt. Veruigg gich uns außerdem wiederhe dem angeblichen Wunsche Luxemburgs, aus dem Zollverein zu treten, pariser Correspondenzen wissen wollten, durch die BernAmtliche Nachrichten. Berlin, 25. Mai. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, dem Ober=Feuerwerker Grosch, im Ostpreußischen Festungs=Artillerie=Regiment Nr. 1 die Rettungs=Medaille am Bande zu verleihen; die Kreisrichter Vossig in Wongrowiec, Jeske und Oelsner in Schönlake und Kienitz in Bromberg zu Kreisgerichtsräthen zu ernennen; dem Rechtsanwalt und Notar Wollheim in Schönlanke den Charakter als Justizrath, und dem Kreisgerichts=Salariencassen=Rendanten Hirsekorn in Schubin den Charakter als Rechnungsrath zu verleihen; ferner den Kaufmann C. A. Demerara an Stelle des auf sein Ansuchen entlassenen bisherigen Consuls Wilkens zum Consul daselbst zu ernennen. Allerhöchster Gnaden=Erlaß vom 16. Mai 1867. Ich will in Verfolg Meiner Amnestie=Ordres vom 20. September vorigen Jahres und 26. Februar dieses Jahres allen Militärpflichtigen den Meinen Staaten neu einverleibten, vormals fremdherrlichen Landes len und Gebieten, welche vor dem 20. September vorigen Jahres ohn laubniß der zuständigen Behörde das Land verlassen und der sich ihnen obliegenden Militärpflicht dadurch entzogen haben, wenn dieselben sich binnen sechs Monaten, vom heutigen Tage au gerechnet, bei einer Militär= oder Civilbehörde des Inlandes melden, vollständigen Pardon ertheilen und die etwa in contumaciam gegen sie ergangenen so weit dieselben noch nicht vollstreckt sind— vorbehaltlich jedoch derjenigen Rechte, welche für dritte Personen hinsichtlich einer ihnen gebuhrenden aus eieg eng d„umüisson entsprachen wäre, in den Protoolen nichts den Fel.— Die enem hamburger Blatte, so wie einer winer aus Paris telegraphirte Nachricht, Graf Bismarck habe an Vorschäge wegen Räunung Vordschbestzige„Sgzer Sezaung Zeitung Dänemark Deutschland. * Verlin; 25. Mai. Es unterliegt nun wohl keinem Zweifel, daß von Preußen Erörterungen mit Dänemärk über die Angelegenheit wegen der Abstimmung in den nordschleswig'schen Districten eröffnet sind. Ste scheinen aber vorerst einleitunder Aeztaur, Zun, fehe, beondoes—b Heu norhschleiwgschen Distieten zu üibernehnen häte. aise lsce eich ais arche ie Chieracd Khoatcae der Seahe he Hand gehen. Preußen hat preußische und europäische Interessen, und darf 5ch uicht um Woertzunge eie die Eihsähg der Keinen Zast autf Preußen besondere Garantieht zur. Ate gegut der enturn grst atf dänischem Gebiete lebender Deutschen verlangt, se wird es können, eine ähnliche Garantie für das Schicksal der zahlreicheren Däven Au lherechnet, die auf gertschemn. Boboyte iheräficg ficg wpesie sege naper.iun ure bleiben, georigens möchte Die Varapt,gaßrrüchpäherth tautzeche.1V Aukandluügen mit Däuemark, man die Thatsache in Erwägung zieht, daß fortwährend zeutsche, nach knipft wären. Man kann nur wüt Jütland, nach Kopenhagen u. s. w. auswandern und sich in Dänemark sehr wohl befinden. Sie werden meistens sogar entschiedene Dänenfreunde. Sobald die Frage der Herrschaft einmal entschieden ist, hört die eigentliche Ursache zum Hadern auf.— Mit den süddeutschen Staaten sind Verhandlungen über die Erneuerung des Zollvereins eingeleitet. Da Zoll= und Handels=Angelegenheiten zur Competenz des norddeutschen Reichstages gehören, so wird ein Modus über die Art und Weise der Theilnahme der süddeutschen Staaten an den künftigen Beschlüssen des norddeutschen Parlamentes in Zoll= und Handelssachen aufzufinden seitz..AM#####c Pstam Dätunstn Die N. A. Ztg. schreibt:„Die Nachricht hiesiger Zeitungen, daß die Regierung die Absicht habe, den Vice=Präsidenten Oberg nach Hannover zurückzuversetzen, ist, wie uns versichert wird, unbegründet. Es scheint uns überhaupt, als ob die liberale Partei und Presse sich über das Maß der Verlegenheit, welche der Regierung aus dieser Angelegenheit angeblich erwachsen soll, in erheblichen Täuschungen befinden. In Kreisen des Abgeordnetenhauses wird, wie wir hören, ein Antrag vorbereitet, welcher möglicher Weise dazu helfen könnte, den bedenklichen Weg, auf welchen der Aßmann'sche Antrag das Haus führen würde, zu vermeiden.“ Verlegenheiten der Regierung wunscht der gemäßigtere Theil der liberalen Partei gewiß nicht, sondern nur — Achtung vor Gesetz und Verfassung. Will das Staats=Ministerium die Interpretation des Justiz=Ministers desavouiren, dann wird ihm ein mildes Arrangement des einzelnen Falles vom Hause nicht absichtlich erschwert werden. Herr Oberg könnte ja etwa interimistisch als Hülfsarbeiter im Justiz=Ministerium oder sonstwie außerhalb einer „etatsmäßigen Richterstelle“, zu welcher ihm nun einmal die gesetzliche Qualification fehlt, verwendet werden. Das militärische Werk„Die Heeres=Organisation und Kriegsführung nach den berechtigten Anforderungen der Gegenwart“ von Rittmeister a. D. Julius v. Wickede, wird jetzt von einem holländischen Officier des Lehrbataillons in das Holländische, und von zwei französischen Officieren, Adjutanten, der straßburger Division, in das Französische Die Zeidlersche Correspondenz schreibt:„Die Ansaben über Vorkopenhager Regierung aber auf dieselben einzugehen sich auße.###nde erklärt, ist schon von der„Berlinske Tidende“ halbofficte als wesentlich unrichtig bezeichnet worden. Auch in hiesigen diplomatischen Kreisen wird die Angabe zum mindesten stark bezweifelt. Man sollte glauben, sie sei nach der Erklärung des Grafen Bismarck im Parlament combinirt, daß Dänemark wahrscheinlich von den Voraussetzungen, unter welchen Preußen die Rückgabe bewirken könnte, nicht sogleich befriedigt sein dürfte. Im Uebrigen wünschen viele gute Patrioten und Freunde Preußens, daß diese Angelegenheit baldmöglichst erledigt werden möge. Preußen hätte schwerlich dabei verloren, wenn es die Initiative zur Regelung der luxemburger Angelegenheit bald nach dem Kriege ergriffen und dieselbe sofort in directer Verhandlung mit dem Könige der Niederlande geordnet hätte. Die Anwendung der Analogie #t wan. Eine angeblich officiöse Correspondenz gibt zu verstehen, daß Verhanoinügen mit Dänemark, um die Sache zu ordnen, angeehandlungen zu dem erwarharteg, Ziele führen möchten. Das im Sinne der Verfassung und der Gesetze erledigt werorg nicht minder dringend wünschenswerth. Berlin, 25. Mai. Dem Ministerium der Unterrichts= und Mebsonug idt Praßsen gesehzsch geltenden pharnacopoen Vorisses ed. VII. zu. Die pharmacopoea Germanige erstrebt die Gleichmäßigkeit der Arzneivorschriften innerhalb Deutschlands, gibt die Bereitung### formeln für die wichtigsten Zubereitungen nach dem neuesten Stande der Naturwissenschaften und mit Rücksicht auf die eingebürgerten Gewohnheiten und dringenden Bedürfnisse der praktischen Heilkunde, dabei möglichst alle Gegenden des großen Vaterlandes berücksichtigend und doch alles Veraltete hier weglassend. Die einzuführende Pharmakopöe boute bon de ub) Sie schreist auch die Geräcsemengen im deinalen Spsemn dor und dahn der Eisihung des Groummenzgenikezer 8ig. von 100 Thalern ausgesetzt und durch hypothekarische Eigtzaguns dee für gesorgt, daß die Summe nach seinem, des Grafenz, ich dem Trenck, so lange dieser lebt, gezahlt wird.— Durch tomgl, Beroronung ist das Kammergericht auch als Staatsgerichtshof für die neuen Landestheile eingesetzt. Der Vorsitzende des Criminal=Senats pflegt dem UrtheilsSadte dei Statsgetischobtet zu techtston Sie Ktastattet ber Der Erbe. Roman von Friedrich Gerstäcker. (Forts.— S. Nr. 144 d. Bl.) .Als d Cap. XXII.— Die Untersuchung. aberiig Staatsanwalt Witte den düstern, unheimlichen Raum betrat, Poden#### nur eine Anzahl dunkler Gestalten, die um einen auf dem ISchte der I“ Gegenstand geschart waren und von dem ungewissen re Fuße rampe mehr sichtbar gemacht als beleucktet wurden. Mit zes= und als B er dabei an einen klirrenden Körper, der am Boden 5“ der am## ihn aufhob, fand er, daß es ein Sack mit Geld sei, Sstorder hier jedenfalls auf der Flucht zurückgelassen. Die erste die von## r allerdings zu seinem Erstaunen erkannte, war der Bas20 so spgt. sheim; denn er begriff nicht recht, wie dieser Abends n selber. in die Judengasse kam, wenn ihn nicht auch vielleicht, wie eine Zezte der Zufall hier vorbeigeführt. Aber es war jetzt wahrlich halt s Oozu, bin zu“, den gaß um solche Betrachtungen anzustellen, und der Staats. H der Grugs undenen Beutel auf den Ladentisch stellend, trat näher zu P um vor allen Dingen den Zustand des gefallenen aübe die uterfsuchen. Lück, Hax Staatsanwalt, rief Wendelsheim, als er ihn erkannte, ein „vorden: ie kommen.— hier ist ein schändliches Verbrechen ver503, eine Alsgestreckten Körper des alten Mannes sag, anscheinend Was zz„veibliche Gestalt. Es izz“ das? sagte Witte. Sind Beide ermordet worden? in###es alten Salomon Frau; sie muß ohnmächtig geworden Ist der ache genug, wahrhaftig, bei solchem Anblicke! Jedenfalgt Mann todt? ie Dätten win r hat zwei furchtbare Wunden am Kopfe. geest, wg nicht besser die Frau fort und in ihre Wohnung gel satg die die nöthige Pflege finden, kanns Nach Poltzei ist doch Vie Sov.— satzt an ihr Leute aber vorsichtig, und Reschice es hiece e itciteie aie cee wordene alte Frau nach oben trugen, langte die Polizei an: ein Actuar, zwei Polizisten und zwei Gensd'armen. Der Actuar schien auch die Sache richtig zu behandeln. Der Gefangene, da er doch gebunden war und nicht entwischen konnte, wurde einem der Gensd'armen übergeben und der andere an das Hofthor postirt, um die Neugierigen abzuhalten, denn die Straße war schon mit Menschen angefüllt. Hatte sich doch das Gerücht, daß der alte Salomon ermordet sei, wie ein Lauffeuer durch die ganze Judengase und den benachbarten Stadtzhefl er breitet! Dann wurde der Hof von allen nicht hinein gehörenoen Personen gesäubert und nur ein paar noch zur Aufsicht des Gefangenen zurückbehalten, wenn dieser je einen verzweifelten Fluchtversuch machen sollte. Jetzt verhielt er sich freilich vollkommen ruhig, aber man weiß es nicht— solche Leute passen manchmal ihre Zeit ab. Eben so bedeutete der Actuar auch alle solche, welche Näheres über etwas finden, was der oder die Mörder zudie That anzugeben wüßten oder vermutheten, draußen auf der Straße und in der Nähe zu bleiben, um nachher ihr Zeugniß abzulegen. Dann gingen sie— es waren jetzt nur noch der Actuar, die beiden Polizeidiener, der Staatsanwalt und Lieutenant von Wendelsheim— in den Laden zurück, um die Wunden des alten Mannes selber zu niterschzet Der Actuar hatte übrigens auch schon nach dem Polizei=Arzte geschecke der jeden Augenblick eintreffen konnte. Der einzige Mensch, der wirklich Näheres über den Ueberfau wußte, stand draußen gebunden unter Gensd'armerie=Bewachung. Salomon lag auf dem Rücken, den rechten Arm noch wie zum Schutze gegen die wahrscheinlich nach ihm geführten Schläge vorgestreckt. Er war aber mit Blut ordentlich überdeckt, und sein Kopf zeigte, als der Actuar mit der Lampe hinabreichte, zwei klaffende Wunden, aber schon mit geronnenem Blute überklebt, so daß man ihre Tiefe nicht gut erkennen konnte. Die Untersuchung derselben mußte aufgespart werden, bis der Arzt kam. Wendelsheim fühlte indessen seinen uls, aber dort war kein Leben erkennbar, und die Hand selbst kalt und krampfhaft geballt; auch ein Heben der allerdings noch warmen Brust ließ sich nicht unterscheiden. Armer Salomon, sagte der Actuar, indem er sich kopfschüttelnd aufschade um ihn, es war ein braver, rechtschaffener Mensch, Frau destrP; wrz ihze Seute, über Vorsüazug, uid tragt, die arme 0, da##rüben die Treppe hinauf; ich werde euch den Weg zeigen Penr ert vommt nach eine Laterne! Ich bin gleich wieder bei Ihnen, Es fel Witte. ir schseg, astr er achsete dach nicht weiter duraus. Iu Risen aosen, bie der Anzt honnt, indesen aber den Laden uterhachen und verwünscht viel besser, als tausend Andere, die sich Christen nennen! Aber wir können jetzt nichts thun, meine Herren, als ihn liegen möglich ja doch, daß wir rückgelassen haben, um dadurch auf eine Spur zu kommen. Möchte einer von den Herren wohl so freundlich sein und die Lampe nehmen? Der Staatsanwalt machte den Actuar jetzt auf den Geldsack aufmerksam, den er an der Thür gefunden; es waren noch Blutspuren daran, und jedenfalls mußte der Mörder gestört sein, daß er den im Stiche gelassen. Der eiserne Geldschrank stand offen; was daraus geraubt worden, konnte man natürlich nicht wissen. Der Actuar stellte den Beutel wieder in den Schrank und verschloß ihn. Sie untersuchten jetzt den Boden und fanden dicht vor dem Schranke die ersten Blutspuren. Der Angriff hatte dort jedenfalls begonnen und der alte Mann sich wohl gewehrt. Dort machte der Ladentisch eine kleine Biegung, um die herum das Opfer wahrscheinlich nach der Thur stuchten wollte, als es den zweiten Schlag erhielt und zu Boden taumelte. Eine Waffe oder irgend ein Instrument, mit welchem die Streiche versetzt sein konnten, fand sich nirgends, eben so wenig irgend ein auderer Gegenstand, der einem Fremden gehört haben konnte. Nur ein Taschentuch lag vorn im Laden am Boden, das in der Ecke die mit Roth gezeichneten Buchstaben F. B. trug. Der Actuar steckte es in die Tasche. Beim Herumleuchten bemerkten sie noch eine geöffnete Schublade, an der aber von außen der Schlüssel steckte; sie enthielt mehrere Gold= und Silbersachen. Es war möglich, daß der oder die Diebe gewußt hatten, wo sich werthvolle Gegenstände befanden, und auch daraus geraubt haben konnten. Das ließ sich vielleicht durch Salomon's Frau constatiren, wenn sie sich wieder erholen würde: heute Abend aber wohl kaum mehr. In diesem Augenblicke trat der erwartete Polizei=Arzt ein und untersuchte den Körper des Erschlagenen, aber es war hier unten nicht viel zu machen. Er glaubte noch Leben zu erkennen, aber so daß es auch jeden Moment wieder schwinden konnte, und wünschte deßhalb, denselben hinauf in seine Wohnung geschafft und auf ein Bett gelegt R3.,öaben: Dort sollte dann auch in Gegenwart der Leiche das erste Der Actuar ging jetzt hinaus an das Hofthor, vor dem die Menschen noch immer dicht gedrängt standen, und forderte Einzelne, die Näheres über das Verbrechen anzugeben wüßten, auf, herein zu kommen. Es meldeten sich aber nur zwei oder drei, die„etwas gesehen haben wollten“. Sie wurden herein beordert und dann gleich mit dazu verwandt, um den leblosen Körper des alten Mannes nach oben zu tragen. Der Lieutenant, der zurückgekehrt war, nahm wieder die Leitung, und verschloß der Actuar während er langsam mit der Lampe voranging,# Fe# zuerst die Ladenthür und ließ dann noch einen Augenotia den Zug halten, um zuerst einen Streifen Papier über das Schloß zu siegeln, damit Niemand den Platz betrete, bis nicht morgen, mit Tageslicht, eine genaue Untersuchung desselben Statt gefunden hätte. Wie still und friedlich, wie wohnlich, ja, fast patriarchalisch hatte sonst die Behausung des alten Salomon ausgesehen, und wie traurig verändert lag sie heute! Fremde, rauhe Gestalten drängten die Treppe hinauf, und Tod und blutige Verwüstung schienen ihre Fährten in das Heiligthum eingedrückt zu haben. Es war auch fast, als ob die alte Dienerin des Hauses, die oben an der Treppe mit verweinten Augen stand, den vielen Fremden den Eintritt wehren wollte— aber brachten sie nicht ihren armen Herrn? Und dann sah sie auch die gefürchteten der Volizei gegen die sie am wenigsten gewagt haben rothen Kragen ver zponizet, gegen würde, einen Widerstand zu leisten. Jetzt hatten die Träger den oberen Rand der Treppe erreicht, und Witte, der dicht hinter ihnen folgte, sah staunend auf, als ein bildschönes Mädchen, die schwarzen Locken gelöst, das Antlitz marmorbleich, auf die Träger zustürzte und im ersten Momente sich auf den alten Mann werfen wollte. Aber fast gewaltsam hielt sie sich zurück, ihre großen, dunklen Augen hingen an dem Gräßlichen, ihre kleine, weiße Hand war fest auf dem Herzen geballt; aber sie sagte kein Wort, durch keine Bewegung hinderte sie den Fortgang der Leute, und das Licht aus der Hand der Magd nehmend, winkte sie ihnen nur, ihr zu. folgen. Alle Wetter, wer ist das? flüsterte der Actuar dem neben iym stehenden Staatsanwalte zu. Das war ja ein bildschönes Mädchen, und der Lieutenant scheint hier sehr bekannt im Hause zu sein! Wahrscheinlich die Tochter des alten Salomon, nickte der Staatsanwalt, der die letzte Bemerkung ebenfalls gemacht hatte; ich weiß, daß er eine Tochter hat, habe sie aber noch nie vorher gesehen. Mir ist nie etwas Schöneres vorgekommen...:. Es muß in der That außergewöhnlich sein, wenn sich selbst die Polizei davon ergriffen fühlt, bemerkte der Staatsanwalt trocken— aber da sind wir. Wie elegant das hier aussieht! Ich hätte wahrlich nicht gedacht,udenviertel solch ein Haus zu finden, besonders wenn man diese altia, rauchgeschwärzten Gebäude von außen ansieht! Die Träger folgten ihrer bleichen Führerin in ein Seitenzimmer, wie es schien, das eigentliche Schlafgemach ver alten Mannes, neben Kämmetgerichts, Zweigert, ist Vorsitzender des Criminal=Senats.— In einem am 12. Jan. d. J. ergangenen Erkenntnisse des Gerichtsgo#en zur Entscheidung der Competenz=Conflicte wird festgestellt: Wenn in einem Processe, bei welchem eine Verwaltungs=Behörde als Partei Fichilst, I, der von ihr erhobene Einwvand der Unzuläisglet des in Jia## von den Gerichten rechtskräftig verworfen worden ist, so ist dir Erhevung des Conflictes oder Competenz=Conflictes dagegen nicht estr ause.. a,, aaeit ( Hannover, 25. Mai. Unter den Bedingungen und Formen des ferneren Aufenthaltes der Königin auf der Marienburg wäre, nach dem heutigen Tageblatt, zu verstehen, daß sie, wie bei fürstlichen Gästen udlich, die Personen ihrer Umgebung von dem bewirthenden Hofe anEs scheint nun aber, nach angeblich glaubwurdigen Mittheinähme. lungen, daß die Königin sich ernstlich rüstet, zu gehen. An Schaufenstern, die ihrem und ihres Hauses Bildern vorzugsweise gewidmet waren, sieht man heute leere Stellen, Censurlücken gleichsam. Die fernere Ausstellung ist, dem Vernehmen nach, unter Androhung eventueller Geschäftsschließung verboten. Wäre hier nicht seit Jahren schon Büsten eine für Serigg, ePs c= haich berauschende Abhgöterei getrieben, wer weiß, ob womit nicht gsagt sein fgl uicht heute das Original noch hätten, das Tagehlatt:s“ daß das ein Glück wäre. 1,200,000 Fres. Hieting nach.““ Summe an, die zur Kriegsschürung von v. d. Bussche=Saris gegangen wäre. Auch auf der Besitzung des Hrn. perdschigte hat in Tchale, der seit seinem Proteste im Herrengebniß. In He gergen se“ ist Haussuchung gehalten, aber ohne Erüirt, umd Frign.3 heißt es, wären ebenfalls Personen compromitverkaster geneten zun Kaufmannsstande übergetretene Offieiere, die Brüider Adar onerereite undeF ihre bölige Unschuld dargethan. Die genendet, Vends sa durch diod beschwerend an den Jusiz=Minister von des schen#stenbs vu burgz vie nachgehende Bestreitung der Irrigkeit und des gegen sie eingeleiteten Verfahrens ihrem Hause zu nahe geschehen E. Inzwischen bringt heute schon die Hannov. Ztg. eine abermalige das„ehrenhafte" Verhalten der Herren Adolf Meyer nachdrücklich betont. Im Lüneburg'schen sind, wie dem„Anzeiger“ geschrieben wird, die Wühlereien anscheinend mit großem Erfolge betrieben, da unter den Auspicien von zwei vormaligen Unterofficieren der Reiterei, die sich alsbald davon gemacht, eine nicht geringe Anzahl junger Leute den Weg nach Holland gefunden habe. Zwar lese ich, daß die Arnheim'sche Courant nur von wenigen Hannoveranern weiß, die sich dort auch lediglich für den niederländischen Colonialdienst angemeldet hätten; aber die holländische Presse kann allerdings Gründe haben, die Sache thunlichst unschuldig darzustellen.— In Adensen wurde, der Ztg. für Nordd. zufolge, der Schullehrer Hartmann, ein gewaltiger Preußengegner, plötzlich des Dienstes entlassen; gelb=weiße Schleifen, die er Configmationstage in der Kirche angebracht hatte, entschloß er sich, aufforderung des Pastors, erst dann zu entfernen, als ein Gensd'arme zu Hülfe genommen wurde. In Celle mußte der Gemeindevorsteher Pego auf Entscheidung der Landdrostei sein Amt niederlegen, da. er sich in seinem Gewissen behindert glaubte, den Huldigungseid zu nüchternen Auffassung der Verhältnisse, der Anfang der Verzweiflung an der Möglichkeit des Fortbestandes der kleinen Staaten. ichen hört selbst die bisher unerschöpflich scheinende Gemüthlichkeit des Kleinstaatenthums vollständig auf. Uebrigens sind die Fürsten dieser Länder längst auf das Aeußerste gefaßt, und sie sehen dem Eintritte desselben ruhig entgegen; mit dem Wegfall ihrer Souverainetät treten sie von selbst in den Besitz ihrer Domainen als ihres vermögens, und sind dann Privatleute, die sich mit ihrem Reichthume überall sehen lassen können, und staatsmännische Talente mögen sie neben den Herzogen von Ujest und Ratibor auf dem Reichstage leuchten lassen.(A. Ztg.) frschene Wiricher Freihent De. Nt. Pr. 3. wicd geschrieben:„Der fruhere Minister, Freiyerr v. d. Pfordten, welcher vor zwei Tagen aus Rom nach Munchen zurückgekehrt ist, wurde gestern zu Sr. Maj. dem Könige nach Berg berufen. Begreiflicher Weise macht diese Berufung Aufsehen und erfährt eine Deutung, welche allerdings durch die thatsächliche Stellung des Fürsten Hohenlohe zum Hofe einiger Maßen motivirt ist. Aus der Berufung des Herrn v. d. Pfordten nach Berg braucht indeß nicht nothwendig auf bevorstehende Veränderung geschlossen zu werden.— Die Entfernung des Grafen Tauffkirchen muß nun als sicher gelten. Seine Ernennung zum Gesandten in St. Petersburg ist zwar noch nicht erfolgt, aber wohl gewiß. Das Verhältniß des Grafen zur journalistischen Thätigkeit einiger Literaten in gewissen baierischen Blättern ist die Ursache gewesen, weßhalb die Minister v. Pechmann und Schlör sich zu energischen Vorstellungen veranlaßt fanden, durch welche die Versetzung oder vielmehr Beförderung Tauffkirchen's in Anregung gebracht worden ist.“ Karlsruhe, 23. Mai. Gestern Abend traf Se. Königl. Hoheit der und der erleuchteten Männer, welche den Rath der Krone bilden, unwürdig zurück, allein er kann sich der Erwägung nicht verschließen, hstsratichent der Verwandlung schietende Wie u in eine mehe denn eine Milion Vewohner unIeglich wachgeniersce und zu Abwehr eines dußeren Feindes unwiderEinteglich nachgewiesen und gegen all die zahlreichen wohlbegründeten wendungen überzeugend dargelegt ist, der in den Herzen der Bevölkerung Wiens des gefährlichsten aller Feinde, Wurzel fassen könnte". Prag, 22. Mai. Die slawische Deputation für die moskauer Ausstellung ist in Petersburg angelangt und hat sich eines sehr demonstrativen Empfanges zu erfreuen gehabt. Brod und Salz war ihnen auf allen Stationen entgegengebracht worden, und in Petersburg empfing die Deputation, trotz eines Schneegestöbers, eine ungewöhnlich große Menschenmenge, welche sie mit Hurrahs in ihre Wohnung geleitete. (Bei einem den Gästen zu Ehren veranstalteten Bankette sagte Herr mieger aus Prag: Die Slawen wären die zerstreuten Glieder eines Körpers, welche mit geschworenen Feinden, den Deutschen, Magyaren, Italienern und Tataren, kämpfen. Die Sonne der slawischen Gemeinschaftlichkeit sei aufgegangen, indem wir uns überzeugen, daß bei gegenseitiger Unterstützung die Slawen ein großes Volk nicht nur an Zahl, sondern auch an Thaten sein werden.) 18. Mai. Das amtliche ungarische Blatt publicirt die Ministerial=Verordnung, betreffend die Errichtung von Geschworenengerichten zur Aburtheilung von Preßvergehen. Da jedoch das Ministerium unter den vorhandenen Umständen es nicht für zweckmäßig finden konnte, daß das 1848er Gesetz, welches die Errichtung von Geschworenengerichten über Preßvergehen in jeder einzelnen Jurisdiction rardin ein großes Diner Stat, zu dem indeß nur ens zusische Journalisten geladen waren, jedoch kein einziger Geszseree, Das Ganze ging steif und officiel her; mur Ph Gefeuschaft etwas in Aufregung. Hr. v. Girardin erklot habe eigentlich einen Toast auf die Einführung der Fttn gen wollen, er vertage indeß denselben als jetzt 2 erd Prinz Oskar von Schweden, Herzog von Ostgothland, hier ein, wurde anordnet, jetzt schon in seiner vollen Ausdehnung ausgeführt werd von Sr. Königl. Hoheit, dem Großherzoge am Bahnhofe empfangen hat es von dem Abgeordnetenhause die Ermächtigung erhalten, die eer in das Residenzschloß geleitet, wo der hobe Gatt den srichtung von Geschwarenengerichten jezt vorläusia un in Wefsk ..— Die Absendung einer Anzahl Marstallspferde(vierzig) nach wietzing erfolgte vorgestern mit Erlaubniß des Gouvernements, die auf Geheiß des Königs in Berlin schon vor mehreren Wochen erbeten war. Geestemünde, 22. Mai. Man wird in allernächster Zeit mit der Errichtung einer großen Erdbatterie am Wursterdeich beginnen, und werden von der königlichen Fortification 50—100 Arbeiter dazu gesucht. Die Batterie am Ende des neuen Hafens ist bis auf die Armirung nunmehr vollendet; auch arbeitet man an der Batterie beim Leuchtthurme des neuen Hafens.(.=.) Aus Thüringen, 19. Mai. Der Ernst der Zeit und der Druck der durch den letzten Krieg hervorgerufenen Verhältnisse hat in den verschiedenen staatlichen Mikrokosmen, aus welchen das nichtpreußische Thüringen besteht, zur entschlossenen Ergreifung von Maßregeln geführt, die seit Jahrzehenden auf den einzelnen Landtagen vergeblich und erfolglos beantragt waren. Beginnen wir mit dem constitutionellen Muster= Das für landwirthschaftliche und staate Coburg=Gotha. Seit dem Anfange des vorigen Jahrzehends hatten Salz wird denaturirt. d h. zur uen Soste. z. das Residenschloß geleitet, wo der hobe, Gast den Abend in Kreise der großherzoglichen Familie zubrachte. Der Prinz tehnte die ihm angebotene Wohnung im Schlosse ab und übernachtete im Gasthofe zum Erbprinzen. Heute nahm er das Frühstück mit den höchsten Herrschaften ein und reiste um 1 Uhr 25 Minuten, vom Großherzoge zum Bahnhof begleitet, nach Frankfurt ab. Prinz Oskar kommt von Paris; er besuchte gestern Ihre Majestät die Königin Augusta von Preußen in Baden, und begibt sich nun über Weimar nach Berlin, von wo er nach Schweden zurückkehrt.— Der Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen, ältester Sohn Sr. Königl. Hoheit des Kronprinzen, ist heute Abend 6 Uhr, begleitet von seinem Erzieher, hier eingetroffen. Ihre Königl. Hoheit die Großherzogin empfing Höchstihren Neffen am Bahnhof und geleitete ihn in das großherzogliche Schloß, woselbst der Prinz einige Zeit verweilen wird.(Karlsr..) Darmstadt, 21. Mai. Der Allg. Ztg. wird geschrieben:„Ich bin in der Lage, Ihnen die Hauptbestimmungen der zwischen Preußen, Baiern, Sachsen, Würtemberg, Baden, Hessen, den Staaten des thüringischen Zoll= und Handelsvereins, Braunschweig und Oldenburg wegen Erhebung einer Abgabe von Salz geschlossenen Uebereinkunft aus bester Quelle mitzutheilen. Im ganzen Umfange des Zollvereinsgebietes wird hiernach der freie Verkehr mit Salz hergestellt. Sowohl für das im Inland gewonnene, als auch für das aus dem Auslande bezogene Salz wird eine Abgabe von 2 Thlr. für den Centner stipulirt. Eine weitere Abgabe ist unzulässig; jedoch können die einzelnen Staaten eine Controlesteuer von höchstens 2 Sgr. für den Centner einführen. Der Ertrag der Abgabe ist gemeinschaftlich; ein Präcipuum wird den Südstaaten trotz des stärkeren Salzconsums nicht zugestanden. Juf Vereinsrechnung kann Salz zur Abfuhr nach dem Zolvereinssücden iu landwirthschaftlichen Zwecken, zum Einsalzen von Gegenwen, die zur Ausfuhr bestimmt sind und ausgeführt werden, so wie enolich zu allen sonstigen gewerblichen Zwecken abgabefrei bezogen werden, Iut letzterer Beziehung ist jedoch Voraussetzung, daß die Gewerbe für Menschen herstellen. Das Salz für die Tabakfabriken, für die Mineralwasser und Bäder muß also versteuert werden. Ermächtigung erhalten, die ErSurg eer Seschwotentzgrruchten zegt Vottgusig nur in Pesch, Debreczin, Eperies, Güns und Tyrnau, nämlich an den Sitzen der königlichen Tafel und den königlichen Districtual=Tafeln, durchzuführen. Pesth, 23. Mai. Die Minister=Vorlagen wurden in acht Sectionen angenommen, in der neunten Section(Berichterstatter Graf Raday) wurde ut, 12 gegen 12 Stimmen beschlosen, daß die Minister=Vorlagen Landtagsbeschluß bleiben und nicht zum Gesetze erhoben werden Maschlagd Prisident der Setion gab für disen Beschluß den Agram, 22. Mai. Ein bereits Riest und destihgn. Seit den Anfange des worigen Zahrzehends halten Spzttein die ggeruns in der redlichsten Absicht und mit den lohalsten betrieben; gber uguts der beiden Länder zu einemstatlichen Ganzen worts=Rescript soll den Standpunct des Königlichen Reseripts vom 23. upril 180 wahren und noch einmal die Wahl der Krönungs=Deputation fordern. Die Weigerung würde die sofortige Landtags=Auflösung und Vornahme directer Wahlen nach sich ziehen, weil die Hoffrung vorhanden sei, daß das Resultat unionsgünstig ausfallen Lemberg, 19. Mai. Polnische Blätter theilen den Inhalt der vertraulichen Unterredungen mit, welche Palacki und Rieger kurz vor ihrer Reise zum moskauer Slawen=Congreß mit den Koryphäen der polnischen Emigration in Paris hatten. Man hatte polnischerseits die genannten czechischen Parteiführer zu bewegen gesucht, die Reise nach Moskau zu unterlassen, und hatte ihnen unter Anderem vorgestellt, daß sie sich dadurch den Dank der Polen verdienen und der slawischen Sache einen großen Dienst leisten würden. Sie erwiderten darauf etwa Folgendes: Die Sentimentalität sei in politischen Dingen eine schlechte Beratherin. Es gehe der czechischen Nation darum, sich vor preußischer Eroberung sicher zu stellen. Die Reise nach Moskau erfolge nicht deßhalb, weil man an die slawischen Sympathieen der germanisirten russischen Regierung glaube, man sei im Gegentheile davon überzeugt und habe vielfache Beweise davon, daß die russische Regierung zur Erreichung ihrer Zwecke kein Bedenken tragen würde, den Deutschen manches slawische Land Preis zu geben. Ein anderer Gedanke treibe die Czechen nach jener Seite. Die slawische Manifestation in Moskau, die einerseits eine Drohung gegen Deutschland sei, wurde der Conflict nicht weiter fortgeführt. Hoshase den Soier Zu literarichen Kerisen macht“ #### e#t frate, gemachter Vorschlag Aufsehen, der als die Entryronung ver amtlichen=Académie Françaisee 0 und„freie Akademie" bezweckt. In den Motiven ist 96 urademie mit ihrem schwerfälligen Mechanismus den Idttt#### wart nicht mehr entspreche, daß sie jetzt nichts sei, als enc, dynastischer und systematischer Opposition, daß eigentlicht## lettres nur noch ausnahmsweise in ihr Aufnahme fänden, Sympathieen der modernen Zeit sofort auf Seiten eines Inl' würden, daß weniger verjährten Ideen huldige, als die St# Zeit Ludwig's XIV. In einem Anhange werden u. A. Aur Mitglieder einer solchen freien Akademie Männer wie Theoftcim Janin, Littré, Abont, Alexander Dumas Vater Girardin, Arsene Houssaye, Sardou 2c. genannt und dazu nei Leute wie St. Beuve, Ponssard, Feuillet, Sandeau, Ruh',## gern bereit sein würden, aus der alten in die neue Akaden1 zutreten. Der Kaiser hat vorläufig versprochen, das Proset## gung zu ziehen, das ihn des politischen Hintergrundes Lieton lia Mognete Har ig. Der Handels= und Bauten=Minit roe so Gastet zu weben die Pläne der Ingenieure zur 361 Wiise Laufes der unteren Loire genehmigt. Dieselben sind auf geranschlagt. Zu den vorbereitenden Arbeiten wurden beite“ Franken angewiesen. — Paris, 25. Mai. Die„Presse“ betont heute wiedch und sucht in einem„Rastadt und die Verträge" überschrieh zu beweisen, daß Preußen nicht das geringste Recht habe, warten din ggen. Die heutigen Abendblätter zeigen uns Pet worren die Ankunft des Kronprinzen und der Kronptbsti, Preußen an. Alle Blätter bringen heute nach der Kölnst# den zvortlaut des Londoner Vertrages.— Es ist nicht der König von Holland schon nächsten Montag in Seine Reise ist vertagt worden.— Die Studenten von A folgende Adresse an die Studenten von Straßburg gerichten Nancy, 23. Mai 1867. Straßburger Studenten! Wigg, Eurer edlen Kundgebung=unsere Zustimmung. doch gern zur Ehre der deutschen Studenten, daß die Adresse, die man ag, wurschenschaft zuschreibt, eine Erfindung burger Brüder! Die nancyer Stüdenten sind mit Euch nämlichen Liebe für das Vaterland und die Freiheit. Sie Die hier aus den Vogesen angekommenen Freischützen der Zahl. Der Stelzfuß, der einen Theil derselben befehlith Capitän, der im Krimkriege ein Bein verlor und seit jenel#### nehmer“ ist. Die jungen Leute sagen ganz laut, daß„mit Zündnadelgewehr„nicht mehr zu befürchten sei“.— Monc die Vegrgin, dem Carauselhofe Statt.— Für nächsten W“ vir. 510 deute, die nach Paris gekommen sind, um ihren, kaiserlichen Prinzen, eine Jacke nebst Stutzen und Hirst### überreichen, zu einem Lunch nach St. Cloud geladen. Großbritannien. London, 24. Mai. Als Führer des Hauses läßt### zu wünschen übrig. Er ist höflich, zuvorkor'tsch ###und zeigt er##g# 4 müdlich, in auen Detauls gründlich bewanderr und zeigt Ier, Dbe unignden Gechäiece Gatenr u auih e on technische Zwecke steuerfrei abgegebene werde andererseits in der russischen Nation das Gefühl der Gerechtigu mernichlichen Genuse unbrauchhar keit goenen Posen ermecten. Die beider guhishen Perteis Sen T.#ver aller Freisinn Coburgs konnte nicht davon überzeugt werden, daß eine gemeinsame Staats=Regierung und ein Seasdiag aus Michichte iun. Gurzteher Gierzug Kostenersparniß mäßigen Rechte v. # e Marzinfacr gierung und ein gemeinsamer der Vereinfachung der Verwaltung und der angemessen erscheine, und nur um die verfassungs#. der Betheiligten nicht zu verletzen, entschloß sich Herr Seebach, zwei besondere Landtage bestehen zu lassen und für einige gemeinsame Angelegenheiten einen gemeinschaftlichen, so wie ein MiniLandtage durchn= fihrer uu Zustimmung der Tandluge Barchzufühten. unlängst wurden im Schooße der Volksvertretung, und zwar nun hauptsächlich von coburgischer Seite, im Hindie erheblich vermehrten Anforderungen an die Steuerkraft der Bevölkerung, zum Zweck umfassender Ersparnisse in den verschiedenen Vereinigung beider Landesthelle, auf Einze Au eschwöge #urirt, d. h. zum Wischuchen Settasse unbectuchbur fer Bepen, wortn erwinen.“ Dir beiden ezechischent Part gemacht. Die Südstaaten haben dem sie benachtheiligenden Vertheilungs= cherten ferner, daß sie bei jeder Begegnung mit den mois ur unter der ausbrücklichen Vorauzszung zugstingunt, Jgt gxmuchen Meinung in Raibind haut en““ bei den demnächstigen Verhandlungen wegen Reconstruction des Zolldie zur Zeit noch im Verein bestehenden Bevorzugungen hinPurkeiführer versicherten ferner, daß sie bei jeder Begegnung mit den Vertretern der Pssennichen Erinnng in Rußlung taur an das Unrecht erinnern würdie auf diese Weise berichden sei und sprachen die Hoffung auls, daß die auf biese Weise berichtigte öffentliche Meinung nicht ohne heilsamen n ein u senden Geschasn vet Heiten gu erledigen, Vozrip# sonst, eine unmasse von Bills in den letzten Tagen der St# eilt durch alle erforderlichen Stadien gejagt oder bei Seite9“ den müssen. Diesem oft gerügten Uebelstande sichtlich der Revenuenvertheilung werden beseitigt und hiedurch den Süd Einfluß auf die russische Regierung bleiben werde, Auch erboten sie Aoaniyglant für den Nachtke e= sich, falls die Polen dazu geneigt sein sollten, einen Compromiß zwivorzubengen Verschleppung der Reformbill unmöglich zu machen, hat er beantragt, daß das Unterhaus, von nächster Woche angefanh'rs um 2 Uhr Nachmittags zusammenkomme, bis 7 Uhr Sitzt sich dann 2 Stunden ausruhe und staaten ein Aegutbatent ful den Nachtheit wird geboten werden, daß bei ihnen der Salzverbrauch ein erheblich stärkerer ist. Es ist in dem 7. Mai l. I. datirten Schlußprotocolle ausdrücklich ausgesprochen, daß der Vouzug der Uebereinkunft an die bestimmte Voraussetzung geknüpft sei, daß zuvor der Fortbestand des Zollvereins auf dauernder Grundlage sichergestellt werde. Mit dem 1. Januar 1868 soll die Uebereinkunft wegen der Abgabe von Salz in Kraft treten. Sind die Verhandlungen über den Fortbestand des Zollvereins bis zum 1. October l. J. nicht zum Abschlusse gediehen so soll sich siher das gehend Anklang, weil die Mehrheit sie als nicht mehr weit genug., und daher nicht den gehofften Erfolg versprechend berruchtere, das einzige Heil vielmehr in dem Anschlusse an Preußen erkannte. Treten wir in das benachbarte Herzogthum Meiningen über, dessen Bewohner seit alten Zeiten auf ihr höchst patriarchalisches Verhältniß zu ihrem Fürstenhause fast über Gebühr stolz zu sein pflegten, daneben aber auch auf die Frefflichkeit ihrer staatlichen Einrichtungen sich Nacht wenig einbuldeten. Auch hier hat der Ernst der Lage zu einer überraschend nüchternen Auffassung der Dinge geführt, nachdem man die bittere Nothwendigkeit erkannt hat, beiläufig 4 Million Fl. jährlich mehr als bisher in die Staatscasse beschaffen zu müssen. Bereits hat die Regierung dem Landtage eine Vorlage zugehen lassen, welche mittels beabsichtistss Vereinfachung der Staatsverwaltung eine Ersparniß von 100,000 Fr. in Aussicht stellte, freilich aber nur erst nach Verlauf von so und so viel Jahren. Es sollen demnach der bisherige Aufwand für das auswärtige Amt und die Diplomatie, mehrere Rathsstellen in den Oberbehörden aus den fünf Kreisgerichten 2c. wegfallen, Pfarreien zusammengelegt, die Verwaltungsämter und Physicate beschränkt werden, ja, es heißt sogar, man denke an die Aufhebung der Universität und d zu Jena, was, oa yierbei Weimar die Hauptstimme hätte, wohl nur gleich= scheint beoeutend sein dürfte mit der Entziehung der Dotationen, welche bisher einer oder der andere der„durchlauchtigsten Nutritoren der Gesammt=Akademie" dieser letzteren zufließen ließ. Nur von Verzichtleistung des Hofes auf Domanial=Einkünfte zu Gunsten des Landes ist nicht De Ade aher Geseen ai he. Ganzer. u8 Einfihrungetermnin verständ g üder eiten späteren Einfuyrungsiermin verständigt werden. Schließlich bemerke ich noch, daß, inhaltlich der Uebereinkunft zu Unterstützung bei Nothständen und für Wohlthätigkeits=Anstalten, zu Deputaten 2c. Salz auf private Rechnung verabfolgt werden kann. Zur Hälfte auf Vereinsrechnung und zur Hälfte auf Privatrechnung kann Salz zur Häringen und anderen Fischen bezogen werden.“ ooar Porelung von * Wien, linka wurde Bürgermeister wird Oesterreich. 24. Mai. Der bisherige Bürgermeister Dr. Andreas Zemit großer Stimmenmehrheit neuerdings gewählt. Der genug zu thun haben, um die Stadt Wien auf ihrer bisherigen Höhe zu erhalten. Sie ist jetzt nicht mehr alleinige Residenz, und das aufblühende Pesth macht ihr ohnehin wachsende Concurrenz. So is. Pesth bereits zum Stapelplatz für die Schiffahrt auf der unteren Donau geworden. Wien ist zunächst in seinen Interessen schwer bedroht durch die beabsichtigten Befestigungen. Die Sache ist jetzt auchim Reichsrathe von Dr. Mühlfeld und Genossen in Anregung gebracht, und man begreift nicht, wie die Regierung eine Sache, die Hunderte von Millionen kosten wird, anfangen kann, ohne die Volksvertretung ich nur zu fragen. Wenigstens stimmt ein solches Verfahren nicht zu sätzen ,welche in der Thronrede entwickelt werden. zum Gesetzentwurfe über die „Einziger Artikel. Die Bürauch den Und 14.0U Sungen va wunden##mht Dem Großherzogtyum Weimar ist jungst aus dem Munde des Staats=Ministers v. Watzdorf die überraschende Mittheilung gemacht worden, daß er schon vor längerer Zeit unter der Hand mit Graf Bismarck einen Vertrag geschlossen habe, welchem zufolge die weimar'sche Armee(!) fast völlig der preußischen einverleibt worden ist, weil auf diesem Wege dem Lande eine namhafte Ersparniß(von 700,000 Thlr.) erzielt werden könnte. Die Volksvertreter stutzten, aber die Ersparniß wog alle Bedenken auf, und die Convention mit Preußen erhielt die nachträgliche Genehmigung. Außerdem aber beschloß der Landtag, den Großherzog um Verzichtleistung auf 30,000 Thlr. zu ersuchen, so daß diese statt 280,000 nur noch 250,000 Thlr. betrüge.(Der Antrag wurde vielmehr abgelehnt.] Das olles sind sehr bedeutungsvolle Zeichen der Zeit, Ergebnisse einer völlig Der Gemeinderath von Wien hat einstimmig beschlossen, den ReichsWier Herbeiziutshrengd iuu de Besefigung von Auen herbeizufuhren. Der Gemeinderath bezieht sich dabei auf ühren. Der Gemeinderath beziehr sich oavei auf einen Ausspruch des gefeierten Erzherzogs Karl, Oesterreichs ersten Feldherrn in diesem Jahrhunderte:„daß die Behauptung der Stadt wvien heutzutage überhaupt nicht möglich sei, da der Wohlstand zu Steadt der Meichz; Tries zu führen, zu menschlich sei, um eine soche Stabt der Brschießung oder Zerstörung ihrer Habe auszusetzen.“ Es folgt eine Verweisung auf die Kosten der Befestigung von Paris, um, gestützt darauf, die Kosten für Wien auf 300 Millionen Gulden anzuschlagen. Die Petition kommt dann nochmals mit Berufung auf militärische Autoritäten, auf die Nutzlosigkeit der Befestigung großer te zurück und regt endlich die Frage an, ob Wien gegen die Wiener selbst befesugt werden solle. Diesem Gedanken will der Gemeinderath keinen Raum geben(dann hätte er ihn auch nicht anregen solen), ger weilt ihn Peste Psch e ee e ech winkte sie, ihn auf das Bett zu legen. 90 Möchten Sie nicht vielleicht eine alte Decke unterlegen, bemerkte der Arzt, als er das schneeweiße Linnen sah, wir werden Alles mit Blut deflecken. Nein, hauchte die Tochter.— Es war das erste Wort, das sie sprach. — O, sagen Sie mir um Gottes willen, ob er todt ist? Ich glaube nicht, mein Fräulein, erwiederte der Arzt theilnehmend dem ungehruren Schmerze gegenüber, der in den Worten lag. Ich kann Ihnen freilich für nichts stehen, denn ich habe die Wunden noch nicht untersucht, aber noch scheint Leben in ihm zu sein, wenn auch vielleicht nur ein Funken. Es soll gewiß alles geschehen, was in menschlichen Kräften steht, um ihn, wenn irgend möglich, zu retten. Machen Sie Sich aber auf das Schlimmste gefaßt; das Resultat kann kein Mensch vorher bestimmen. Hat sich Ihre Frau Mutter wieder erholt? fragte der Staatsanwalt jetzt, der ihr unwillkürlich näher getreten war. Der plötzliche Schreck machte eine Ohnmacht ja natürlich. Ich danke Ihnen, sagte Rebelfg leise, sie ist wieder erwacht. e. dieser entsetzliche Abend! Und Hoben. Sie keine Vermithung, wer der Thäter sein könne! fragie der Ackuar wieder. Keine, hauchte das junge Mädchen, traurig mit dem Kopfe schütselrdz; zig, Vater wär ja so. gut und brav, er hat keinem Menschen ( Leipes gethan— sie haven ihn nur berauben wollen. wissen Sie nicht, ob in letzter Zeit viell häufiger als sonst in den Laden gekommen ware? Ich betrete den Laden nie oder doch nur so selten, daß ich es nicht weiß. Selbst die Mutter kommt nicht hinunter. hm— nun, wie steht es, Doctor? surfte ich um etwas lauwarmes Wasser und einen Schwamm bitten? Es wurde rasch gebracht, und der Arzt ging jetzt daran, die Wunden sorgsam auszuwaschen und zu untersuchen. Wendelsheim hatte indessen leise mit Rebekka gesprochen und sie gebeten, das Zimmer zu verlassen; er selber glaubte fest, daß der alte Mann todt sei, und wollte ihr wenigstens den Schmerz der unmittelbaren Enideckung ersparen. Rebekka weigerte sich aber; sie wollte das Entsetzliche selber hören— sie war gefaßt, wie sie sagte, und fürchtete zeine Schwäche. esch e ct e ander sprachen, und es hätte auch wahrlich nicht des Auges eines Juristen bedurft, um zu sehen, mit wie liebevoller Theilnahme des Barons Stick an den Zügen des Mädchens hing, wie vertrauend, wie gut sie zu ihm aufsah. Der Actuar glaubte aber seine Zeit indessen nicht unnütz versäumen zu durfen, und sich im Zimmer umschauend, bemerkte er bald einen Tisch, auf welchem ein Schreibzeug stand— Papier wie alles Nöthige führte er überdies bei sich—, und er befahl jetzt, den Gefangenen herauf zu führen, und ließ die Leute, die sich als Zeugen gemeldet hatten, ebenfalls an die Thür treten. Um das Verhör kümmerte sich der Arzt nicht, der sich nur immer mit dem Verwundeten beschäftigte, während ihm Rebekka hülfreiche Hand dabei leistete. Wohl schnürte es ihr das Herz zusammen, und sie mußte sich ordentlich Gewalt anthun, um nicht in Klagen auszubrechen, als sie die furchtbaren Wunden sah, die des Mörders Waffe dem Vater geschlagen; aber kein Laut kam über ihre Lippen, und mit sorgsamer, nicht einmal zitternder Hand wusch sie das Blut von dem theuren Haupte und küßte dann die bleiche, kalte Stirn.(Forts. folgt.) schen ihnen und der russischen Regierung zu vermitteln. Nach der Behauptung der polnischen Blätter wurde dieses Anerbieten polnischerseits mit Entrüstung zurückgewiesen.(Ostsee=Ztg.) Belgien. Brüssel, 25. Mai. Beide Kammern haben die von der Regierung vorgeschlagene Anleihe von 60 Millionen Fr. votirt; der Senat hat den bereits gestern von der Repräsentanten=Kammer bewilligten heaute glescfals bewilgt. die Aunwandug der Frankreich. ## Pgris, 25. Mai. Der Senat legt einmal wieder bis ultino Mai die Hande in den Schooß. Daß er nach der Vertagung fleißiger sein in geiehaebenden Shrnver de gerise den ict dier Stagatdon wie wehlach geihuberte Beion haten, durch die er P; Geiche aae Peute, welche bieher das Monopol gen werde. Zamnernuechr. Soner eshchg uen Geiche voaureng, fürchen., Die Conntze Ashratu von Amendemerten s10 od ihres Rchtvorankommens mit der Unmase Die Linke hat folgendes Amendement öffentlichen Versammlungen eingebracht: ger haben das Recht, sich außerhalb der öffentlichen Straße zu versammeln unter der Bedingung, die Behörde 24 Stunden zuvor davon zu benachrichtigen.“ Dieses Amendement ist unterzeichnet von den Herren: I. Simon, Carnot, Glais=Bizoin, Pelletan, Pierron=Leroy, aleziegr E. Picard, P. Bethmont, Havin, Herzog von Marmier, Dorien, Giradesbongl. 3. Maonin, Lanzutnas, Juliz Fayre, Henon, in seinem Toaste, ob mit Absicht oder aus Arglosigkeit stehe dahin, den guten Parisern die Orleans lebhaft ins Gedächtniß gerufen. Als bei dem Bankette im Stadthause der Steiße Rlaie durghge weg d Aönig der Belgier der Stadt##is durch Annahme seiner ehrerbietigen und herzlichen Gastfreundschaft erwiesen habe, entgegnete der Sohn der ältesten Tochter Louis Philippe's:„Meine Damen und meine Herren! Die Königin und ich, wir sind für den uns gebrachten Toast sehr erkenntlich. Wir danken dem Seine=Präfecten und dem Gemeinderathe für das uns dargebotene splendide Banket. Bei dieser Gelegenheit habe ich das Glück, hier auf dem Hotel de Ville sagen zu dürfen, wie wir Ihre Stadt bewundern. Mit diesen Gefühlen trinke ich auf das Wohl der Stadt ger. Das. Ochester spielte hierauf die belgische Nationalhymne. Zu Ehren des Kaisers von Rußland wird während dessen Anwesenheit eine große Gala=Vorstellung in der Oper gegeben werden. Es wird im Hintergrunde des Saales eine prachtvolle Loge eingerichtet, in Feuer, das welcher auf 17 neben einander stehenden Sesseln die gekrönten Häupter und ihre Verwandten Platz nehmen werden. tid vol der Hertschest beschegpe leue s0 wie dieübigen Bläter orichschen Regierung De Herrlugtett, weiche Baron Haußmann, als Vertreter der Kestetemn Sinend zu Ehren des belgischen Königspaares verane er und Conerte entfaltete. Das prachtvole Tafelservie, ##hrs ven Glanzpunct der Cristofle'schen Ausstellung auf dem Marsjeive bildet und der Stadt Paris gehört, war für dieses Fest eigens worden, und vierundzwanzig Stunden, ehe sich die hohe Gesellschaft an den Tafeln niederließ, war schon der Speisezettel durch einzelne wohlunterrichtete Journale urbi et orbi verkündigt worden. Der König der Belgier saß zwischen der Baronin Haußmann und der Fur###n Metternich, die Königin zwischen den Gemahlen der beiden Damen. Bei dieser Gelegenheit erfährt man auch, daß die Frauen der Herren Stadträthe„les dames du corps municipal“, wie sie der Moniteur nennt, bei festlichen Gelegenheiten eine eigene Corporation bilden und als Abzeichen„ihrer Würde“„das Kleinod(le bijou) mit dem Stadtwappen“ auf der linken Schulter tragen. Die französische Regierung hat die Panzerfregatte Dunderberg geJean Bart Weisung ertheilt, das neue Kriegsdehe # eic#rttiet asruhe und um 9 Uhr wieder sitzer, wird viel Zeir gewonnen, die Routine aber in Manchem werden. So dürften Interpellationen, statt wie bisher vor# stunde, von nun an nach dem Diner, d. h. um 9 Uhr, gest# und die Nachmittagsstunden im Allgemeinen strenge den Gel# Tagesordnung gewidmet bleiben. Manchem wird diese neut unbequem erscheinen, und in der That wäre den Mitgliedel“## ringe Arbeit zugemuthet, aber wenn die Minister sich ihr, anderen Berufsgeschäften, zu unterziehen willig sind, hat keilie Recht, über allzu große Anstrengung zu klagen. Auch ters nicht, oowohl ihre Arbeit in ihren von Gas überheizten Räull die schwülen Sommernächte hindurch eine schwerere ist, als P schen Parlaments=Berichterstatter sich träumen lassen. Weit'at imen tassen## formbill übrigens nur bis gegen Ende Juni ihre Stadten hause durchlaufen kann, dann würde noch überflüssig Zeit Erledigung im Oberhause übrig bleiben. Ganz unbegründeng etchesug grugzprtie Si gniß, daß sie am Widerstande der P tern werde. Zeimmermeyr. Die Zeiten sind vorüher, wo diest Teupreger, die ihr eigenes erbliches Haus nicht unmittelbel,### eigensinnig entgegenstemmen möchten. Im Oberhause haben?" zudem noch immer die absolute Majorität für sich, und dies„ gegen Lord Derby nicht minder disciplinarisch benehmen,## Anhänger im Unterhause. Wenn dieses sich dem Unvermeidliche“# vom Oberhause kein unbesiegbarer Widerstand zu fürchterzch#e Pefornbill ini Unterhause durch, hat Lord Derby keinen veforgen, vaß ihm das Oberhaus die Premierschaft kürze. land gehen die Fenier=Processe und Verurtheilungen ihres Gang, aber obwohl die Hinrichtung von Burke schon für den alle Vorbereitungen dazu getroffel gu glaubt doch kein Mensch(am allerwenigsten der Verurtheilte) zur Ausführung kommen werde, Andererseits war auch die u über die Nothwendigkeit, die Habeas=Corpus=Acte noch läng“ dirt zu halten, ein zweckloses Interwezzo, in so fern es vorah', war, daß der betreffende Antrag der Regierung die zweite Leth siren, ja, nicht einmal eine Abstimmung herbeiführen werde. ist noch nicht gekommen, der eine Wiedereinführung Zustände in Irland wünschenswerth erscheinen ließe. Ueber dieset waren so ziemlich alle Redner einig, während sie in dem ein# es sich, nicht um die Suspension der Habegs=Corpus=Acte, cher die Bewohner der Insel lange nicht so leiden, als Con## Bezirke, über die Belagerungszustand verhängt wurde. Uebe, Gegenstand sprachen Bright, Fortescue und auch Osborne### Feuer, das zunächst allerdings gegen die plumpen Ausfälle gerichtet war, aber noch vielen Anderen innerhalb und außel Parlaments als beherzigenswerth zu empfehlen ist.— An der zeschlagenen achtprocent: Anleihe trags von einer Willian 89(iute tztprocentigen Auntr## kruge von einer Miuion 2. St. haven sich nicht einmal die### gris Fischernig geschweige denn andere Häuser betheligen wolln. schze zlug ist und bleibt den griechischen Anleihen verschlossen, s0 griechische Regierung ihren englischen Gläubigern nicht gerecht wir Sommer, der sich so glänzend angekündigt hatte, ist uns nun scho“# Tagen gänzlich abhanden gekommen. Wir frieren von Morgens auf der Straße in. und heute wie gestern und vorgestern gab es schüchterne Schnerscg zin gewöhnliche frostige Wetter his jetzt den Sattei das ungewohluche frostige Wbetter vin jetzt ven b nen Eintrag gethan haben, und damit müssen wir uns tröftggge die Zähne klappern. Auch die Königin, die wohlbehalten in angekommen ist, war auf der Fahrt Zeuge mehrerer tüchtig“, schläge und Schneefälle. Die schottischen Berge haben allesamt“. Außer Alison's, des Geschichtsschreibers der Hauben. Elbe bis zur Tauber. Der Feldzug der preußischen Main=Armee im Sommer 1866, vom Berichterstatter des Daheim, I. Abtheilung. Mit 2 Karten. Illustrirt von Emil Hünten und O. Fikentscher(Bielefeld und Leipzig, Verlag von Velhagen u. Klasing, ourfte das Vollständigste und Beste sein, was über diesen kurzen und glorreichen Feldzug geschrieben ist. Dem Gefechte von Langensalza ist —— or#leicht irgend Jemand Werkes. Bei dieser Gelegenheit bemerken wir, 2. März einen Bezuch beim Generat v. d. Tann schildert, welcher über die Lage der baierischen Armee interessante Aufschlüsse gibt und den persönlichen Charakter des Mannes in einem liebenswürdigen Lichte erscheinen läßt. # F„Luxemburg. Land und Volk in seinen jetzigen politischen und socialen Verhältnissen“, von N. Grövig, Lehrer am Athenäum zu Luxemburg, Mit Illustrationen,(Luxemburg, bei Peter Brück.) Auf 16 Seiten Text(gr. 4) kauft und bereits dem schiff von New=York abzuholen. Die Mechitharistenväter von St. Lazarus in Venedig, welche gleichzeitig Directoren der armenischen Schule von Paris sind, hatten am eine Audienz bei dem Kaiser, um diesem eine in ihrer Officin 9eer e, iegasäherstung der„Geschichte Ccfars“ zu. übereichen. Händes hat, läßt er sch unge Ladalette das Rader noch in den ... in seinen Principien nicht irre machen. Er wird jetzt überhaupt keine Autorisation zur Herausgabe eines neuen Zenutirten in den neu Geset über die Presse von den Vereinsgesen naut augenommen ist. Eben so illiberal zeigter 8 Feozietes hat ise gegenüber. Die Commision zur Verathzung dieeron uurs uur nänlich das Anendenent gestelt, daß die Versamnz Scripionen, Jondern. der Wahlen uicht allen in den EireumId=Zurch würden die Mzhlag. Cantons sollen Statt finden können. Davuztz##pent ve Wagler erstens von den localen Einflüssen meh. emancipilt sein und dann wurden sie in größerer Menge zusammenkommen und ihre Ideen austauschen können. Aber die Regierung hat sich bisher bestimmt geweigert, auf diesen Vorschlag einzugryen.Ooison's, des Geschichtsschreibers der Tott'g excellence, Ableben ist auch der Tod von Baily, einem der# sten englischen Bildhauer, zu erwähnen. Er war in seinem 8 0/,36 8 Kise Hertnages do wengen Tagen und starb an der Bot der wesan auife i der Wehminser=Abtei. fund von seier betze oont seher ailer Keit entogn iueoschte, wiecht at und Polen. Journal de St. Petersbourg vom 21. Mai bestätigt, Das GHandelseinishe ioie, Müthelug des Handelsaurchos und bett“ Arbeitern Gäste aus Hugbeis=cimister have„gar keine Petition von Ar ue und sar ethnographischen Ausstellung reisenden Gäste.hgron er. nind um 20. Mai in Petersburg eingetroffen. Tags ihnen zu Ehren ein Banket Statt gefunden, bei welchem, ein legramm der wiener Blätter zufolge, Herr Rieger aus Pic##ich wären die zerstreuten Glieder eines sagte, die Slawen wären die zerstreuten Glieder eines Kört ## Lechworenen Feiuden, den Deutschen, Maggaren, Ialelliot „ git gn kämpfen mützten; die Sonne der slawischen greses Pesis richfe gesenseitger Unterfiützung wüirden de ur, A6 finden wir hier eine der Galhe der Topographie, und der Staatswohl nun glücklich alle Kriegsbefürchtungen verschwunden sind, werden stungen doch von Seiten der französischen Regierung noch eifrig ver Bvllszustände in intelleetueller und m einrichtungen, so wie eine Beschreibung der Festungsstadt Luxemburg und der anderen interessanten Ortschaften des Landes. Die Illustrationen bestehen in einer Karte des Großherzogthums, einem Festungsplane, dem Sandeswappen, sieben Ansichten von Luxemburg und achtzehn Ansichten von Stabichen(Diekirch, Echternach, Remich), Dörfern, Schlössern und Burgruinen. die Rüstungen doch von Seiten der französischen Regierung noch efrig spoetgesehe, Du man Leihn besers Genchr ais dais Cpode ua gefunden hat und die Truppen dasselbe eifrig verlangen, fertigung mit größtem Fleiße gearbeitet. Eben den dessen Verser.##### un großtem Freipe geutheutet, Svent so, wendet die Tegiertng#en tteinen tragbaren Kanonen ihre ganze Aufmerksamkeit zu. In zueudon bei Paris sind nicht weniger als 1200 Arbeiter mit der Herstellung derselben beschäftigt.— Gestern Abend fand bei GiRegerung hatl Um 20, Mak uicht emur ain Zauhh, sondern auch an Tpgze ger cec hen i Jctis uut 2u. Walt ward in Riga der regelmäßige beschließende“## ver libländischen Ritterschaft eröffnet. Der Civil=Gouverneur von Radom hat eine Verfüguns, isie Chasepöt=Genehr gstcstch Vienand mehr im Gauvernemehtsadost imn Statkske= ###, so wird an hat, daß er der russischen Sprache vollkommen mächtig ist. 6765# Nachweis wird auch in allen übrigen polnischen Gouverng##leg, den um eine Anstellung im Staatsdienste sich bewerbenden langt, wenn dies auch von den betreffenden Gouverneuren nicht“ lich bekannt gemacht ist, 118, 23. Mai. Bei der Vorstellung der Slawen=Deputationen Slawen## artschakow:„Meine Nachfolger werden die Interessen der nschen ece ihren, wie ich; der gastsrei lacht die Einmischung der Re ##ionen baten den Fürsten um Erwirkt tschschen Gual; lehitte es aber ab und wies die eitem Telear welcher die Vermittlung Pach beim Ban 4 tauß biselble ndliche Empfang des gierung überflüssig. ung einer Audienz bei Deutz, und Adelh. Runkel, Huhnsg. 25.-Arn. Franz Gottfr. Vianden, Steinm., Johannisstr.—11, und Florent. Diener, Thieboldsg. 56.— Karl Friedr. Peter Tönjes, Schlosser, Weberstr. 27, und Maria Cathar. Wilmius, Perlengr. 14.— Joh. Hungenbach, Handlungsdiener, Klingelp. 35, und Maria Magdal. Siebertz, Hohestr. 148.— Anton Kleinertz, Witwer, Dachd., Gereonsdr. 5, und Magdal. Mohr, alte Wallg. 14.— Anton Schmitz, Witwer, Cigarrenm., und Margar. Eichmayer, beide Mauritiusw. 2B.— Nikol. Friederich, Schreiner, Rochusstr. 7, am des Gesuches übernahm. kr. hätte der Führer der „russische Armee“ ausgevertreiben helfen möge. der wiener N. Fr. #t einen Toast auf die die Türken aus Serbien Aus Türkei. ultan wird auf seingn 33: Mai, wird telegraphisch gemeldet: Der ind erstrecken Jall zteise, die übrigens sich auch nach Engschwader Engy vom französischen Botschafter begleitet sein. Die Toulon ag ar#s und Frankreichs sollen ihm von den Dardanellen domon dus Ehrengeleit geben. Der wiener Rumänien. cuch die Raste Presse“ wird aus Jassy unterm 20. Mai von einer ####m im„shefe in Scene gesetzten und von der Regierung nur mühElegraphirt s. gehaltenen Judenhetze geschrieben und unterm 23. d. beisungen S dem 16. fänden zahlreiche Verhaftungen und Ausie Fand könne:“; die Stadt sei in höchster Aufregung und der Auf) Dem an lede Stunde ausbrechen. Pris, Balgegung, 2iplomatique zufolge hat der rumänische Agent in . awo, seine Entlassung Kölner Local=Nachrichten. In der vielbesprochenen an. u: Köln, 26. Mai. Proceßsache der Stadt Köln gegen die Rheinische Benthor bein ast, die Anlegung eines Güter=Bahnhofes am Trank'n 30, Nongzrteg hatte das Königl. Landgericht hierselbst durch Urtheil Wbeils als geganz: 1864 die Klage der Stadt Köln theils als unbegründet, #c- Eeil eingelegt..0s abgewiesen. Die Seitens der Stadt gegen dieses ###tichtshofese Berufung ist durch Urtheil des Rheinischen Appellationsis## Klage, 7. ont 27. v. Mts. mit der Maßgabe verworfen worden, daß Lewiesen morsi von dem Königl. Landgerichte als gegenstandslos Gein worden ign heils als unstatthaft, theils als unbegründet zurücksachezung der Z; der hiesigen Taubstummen=Anstalt die jährliche öffentliche K9lreicher a Jöglinge derselben in Gegenwart ihrer Angehörigen und Estenzs=Vorstansos und Gönner des Instituts, so wie von Mitgliedern des Denden sich deu## Statt gefunden. Unter den hierbei anwesenden Personen Wn Rathen Derr Regierungs=Präsident v. Bernuth nebst einigen anse Vermeister Bachgnd an der königlichen Regierung, der Herr OberA, Samndhe der Vorsitzende des Verwaltungs=Ausschusses sende wohnten der Prüfung, die sich über Eshtusse.3tstände der Anstalt erstreckte, mit sichtlichem Interesse bis zum ###, desselben Vur. Statistik des Instituts bemerken wir, daß die Schüler#### mitgetheisza geblieben ist, wie die im Januar d. J. an dieser ####.# St. Morig..“—# zingen 5 katholische Zöglinge in der Pfarrkirche sche Boh, Ggnumunion. Morgen —— pach, Nara in Heute gingen #n 0 2 evangelische aupfergasse zur ersten heiligen Colgzaun. on. Morgen ### 6t 8 Zögling; Schüler ihre Confirmation feiern. Im Ganzen werih Pelche sie###tüge entlassen, um in das bürgerliche Leben uberzutreten, einer an Vejähigung der wohlthätigen Anstalt zu verdanken haben. aei unzäh: Adresse gerichteten Zuschrift von schöner Frauenhand sähtige Male beklagtes Uebel besprochen und ein Mittel zur daß„„Vorschlag gebracht. Die sehr geehrte Verfasserin derselben sa hel sich. ewa 8200 Knaben schulpflichtigen Alters ein großer Aufsichtdn schulfreien Mittwoch= und Samstag=Nachmittagen durch#in den Straßen und auf den öffentlichen Plätzen umhertreibe #a# Hmerzliches guskeit und Unsug der mannigfachsten Art Entrüstung ###en und nud dauern errege und daß diesen Ausartungen wohl am „# Peg bezeichnatet dadurch Schranken gesetzt werden können, wenn #### Atorischer### Nachmittagen in den Stunden von 2 bis 5 Uhr ein se Pal stischer=Unterricht eingeführt würde. Neben dem großen Nutzen #aa würde für Gesundheit und körperliche Entwicklung der v Ge vom§. denselben hiedurch ein angemessenes Feld zur Uebung ihrer □ ein Mizta!“s zur Geltendmachung beseelten Kräfte geöffnet und zuen 4g einzung die Hand gegeben, ihnen die Begriffe von Zucht und ges z bemessener Suzen. Die erforderlichen Turn= und Spielplätze müßten en„wohl.“ Zahl vor den Thoren der Stadt eingerichtet werden und AAgen Kästig und. daß unsere Militärbehörde, da es gelte, die Jubeeh-Allgrähe zu machen, geeignete Oertlichkeiten in den weitläu##gaz, müsse: bereitwilligst einräumen würde. Den betreffenden Turntung u.#elbstverständlich für ihre Zeit und Mühe eine entsprechende #on etwg 8“ werden. Diese letztere und die Kosten der Einrichings zung mit 2 Turnplätzen mit leichten, offenen Schuppen und ihre Zicht unbedeut ae 4 schaften und Spielgegenständen würden aller7% ua.=hütungn sein, aber durch das zu erreichende Gute und # ve g 7zeugung" vielem Schlechten reichlich aufgewogen werden. se Jonn#, daß für die körpertage Ausbuldung d In nie zu ##### daß für die körperliche Ausbildung der Jugend Writen und besonders mit Rücksicht auf die Knaben unbemitlleder 1An- Unt##ird schließlich noch die Einrichtung eines unentgeltlichen #, Whserer 9o##. in städtischen Schwimmschulen empfohlen.— Wohl ##cb i2ten###“ wird, darüber mit uns einverstanden sein, daß die von ephal.: daß di, ins Auge gefaßten Ziele im höchsten Grade wünschens#er 8. ihr.#rgeschlagenen Mittel und Wege sachdienlich sind. Möchte „„ s Reis ui Den für“ an geeigneter Stelle empfanglichen Boden finden enthgalden und Körper würde nicht ausbleiben.— Wir können ehe und beauf Pautein einem unterhalb der Rheinanlagen auf Kosten Ihrer Majemit Schaukeln, Caroussels und anderen Spiel=Apparaten von######sichtigten Spiel= und Tummelplatz, auf welchem sich “ in den#ern belustigen, die sich andernfalls wohl unbeaufsichtigt sa celn#„straßen umhergetrieben haben. Die Jugend will sich ei e Peß „ unheigelrüben haben. Die Jugend winl sich einc: Jie den. 0 es kommt nur darauf an, iyr hierzu die rechten Bahnen ###=Klied por." dies in Köln, dann wurde das so oft gesungene It mehr z. den Ungezogenheiten und Rohheiten unserer Knaben so oft gehört werden. . Keischet nach ssthrts=Anzeige.— Köln, 26. Mai. konn.* Mainheim und dem Reckar: in Ladung: H ing: Nach Andernach und Neuwied C. Belz und Pe isch Paotterdaun. Saar M. Bayer jun. sam, Amsterdam uu“ V: Müßig, 3. und untwerpen I. Wilms, Schleppkahn ##sfurt, 25#., Wasserstands=Nachrichten. A 89,# ct. Mainhöbe 3 Fuß 4. Zol. frguff, Maß, gef.— Zolz 80.: Mai, Morgens, soote 3 Fuß 4 Zoll frantf. 20. Mai. Aheintsehöhe 11 Fuß 11 Bou bse###el,###zemnhoge 11 Futz 8 Zoll, gef.— 8 Mai Aher.•„ g azu: Scheinhöhe 15 Fuß 4 Zoll, gef. hay##gel, gef.— Joll. soll. Rbheinhöhe 13 11 Fubd 4½ Zoll, gest. 1 Zal. m. 9ohe 12 Fuß 5 Zoll, gef. 1 Zoll. A einhöhe.:##=fl gef 1 Zoll. 5 D. ##nhesPrf. 25.: Fuß 5 Zoll, gef. 1 Zol. ###5##m, 24. Jn N. Rcheinhohe 11 Fuß 4 Zou, ges. “ssin. z u. Rheinhöhe 2 E. 9 P. 1 20., gest. A Moanznd 79. Scpoich wnit 8. 22pid. 661g- 67½ 3h ab Kahn und Bahn 111½ gegen Mai=Juni getauscht, per =Juli 65¼-66½ M bz., Juli= -59¾ M bz.— Rüböl loco 11¾ M., ##o g Sept.=Oct. 194.4. 2 55., Jugi=Juli 11 17/4 ¾ A bz., Juli=Alug. ere. Soe Faß 211, 8. 28. 1/8 34 53., Oct.=Nov. 121/12—⅛ 24 bz.— Spiri## 48, lfzAug. 203 4## 3; per Mai, Mai=Juni u. Juni=Juli 205- 5/12 3/8 #sedag-7/18 J bz, Aug=Sept. 2051 58 Ja bz., Sept=Ock. isch 378 34% gan. z3zs.0 Mwirtl. Schuld 543ez 4% dito 843/g; HandelsDa# Gstz,9sterr. Metall, 4zißz, 33 dito 325; ausländ, dito—: 3% portug ###=3; 5638; Wiener Bauk=Jei.?“ N4tional=Anl. v. 1854 51 13/16z, 5% Anl. 4 K 72/9 Türken 2013 670; österr. 500=Fl.=Loose 407; 5% Mexica11½; 5% neue brasil. 3% 34.90; 24% 32.80. u#vuss 44 8. 106 e. Wetter. z. hell. z. hell. trübe. Vlbilstand der Stadt Köln.— 25. Mai 1867. ## an, Schmitz, Tagl., Follerstr. 88.— Elisab. ecor. a# deng 7. Franz heg Tag, Oakod Hesten“, Vietualienhändl., kl. Bude D rachs, 1og““ Krahner““ Peeotationgm., Collw. 11. ##r Mise enb. 53.— Karl Friedr., S. v. Aug. Gertr., T. v. Ffranc. zakob, zakob P##enb. 33.- Karl I#.#.#.,„Kiesow, Eisenb.=Beamt., grt merg. 28 Joh. Wilh. Eßmann, gen. Lammerding, StahlwaaHeinr. Jos., S. v. Pankratius Franz Gymnich, Victoriastr. 27.- Franz Hautop, Agnes Blatzheim, Witwe #* unvech.,(ca#t.— Bertha Kreer, 1 J. 10 T. alt, Friesenstr. 44. P Pscen, Cdss. 24. ommis, 32 J. alt, Mauritussteinw. 41.— Jos.Ionden, ## b' R. Corn#0= Inden, Deag beide Joh. De“ Iltgen, Witwer, Fuhruntern., und Margar. Neukirchen #####“ her. Fhufiz, Mich. Welter, Kaufm., und Anna Maria Hubertaes Gorg g4ch. John. Schi, Lismann, Anstr., und Gertr. Hubert. Gohr, beide. #4% Ebess, Fuhrm. v. Coblenz, und Anna Schlösser, v. hier.D die en. (26.) Joh. Christ. Bern. Aug. Solf, Kaufm., Bürgers, Mohrenstr.—.— Joh. Apollin. ldschm. 10—12.— Emil Jon Vgrl. Peter.hm..—i garten9: 22, und Anna Maria Fischer, . 2/(4, und 1a Clära Deinz: Breuer, Witwer, Kaufm., zu Herzogenrath, und gm Elsab Dorf, Schmuirgt. dg. Fabrikarb., #Stusckatzer= Ar. Siegburg, gesch Milug gaus Joszgn, gusht, Schlosfer, 95. Possen.*“, und Mar?““ Witis, Mauritiupw..-Peter Barthol. V. 895,#,# Kostg. 21 targar. Weimann, beide Spulmannsg. 72.— Mich. den# g kP rschl., Mühlenh 2grst, Neuter, Mochabäerstr. 9.— Hub. Jos. N 0. 73. 14 U0 Marger Hum“ und Franc, Jung, Kayg..—Konr. Blum, W#, und Id Sty. Cyr tup per, Löhrg, 33.-Joh. Maybucher, Eisezkahnarb, 7 sk is Deus tiur Chrft. Schitz, am Hof.20.=), Postany, Hasselemeser. Stilz, 9 Weig znd und Cathar Hamm Waidur. 20 ga:: Franz Huisetpioeiler, Naodak-hanna Stei.g.#.— os. Aischmann, Kaufm., Venn, Peetz, beide Hge 7.. Nohrenstr. 41.-Julius Dornhardt, Schuster, posie Stagheguritiusw..1. Peter Schäben, Lagl., Kragneno.9, und Ein 39 ter, zu Gustorr„Imsse..“en, Witwer, Faßb., Lintg.—, *- und Wargan###.Wilh. Aug. Herberg, Handlungsgeh., alte Mauer Bu., Homunn, Pfeilstr..— Joh. Fischenich, Schmied, zu humacher, Hochpfortenb. 3.— Joh. Adam Müller, Schriftsetzer, Thurm. 43, und Margar. Weingarten, Vogteistr. 6.— Hugo Eduard Vender, Lieut. a.., Römerth. 21, und Agnes Maria Carol. Schmitt, an der Münze 9. Joh. Leop. Krajewski, Witwer, Steueraufs, zu Wesel, und Frieder. Malwine Franc. Groß, daselbst, früher Glockeng. 1.— Jos. Heinrich, Eisenbahnzugführer, am Hof 19, und Maria Tervoort, zu Cleve.- Anton Jos. Lierz, Witwer, Kiefer, zu Rheinbach, und Sib. Christ. Klein, dahier.- Joh. Wilh. Frembgen, Witwer, Schlosser, zu Mülheim, und Sib. Greiß, daselbst, früher Weiherstr. 29.— Friedr. Wilh. Schulte, Gärtner, zu Gummersbach, und Anna Maria Reno, Paulstr. 50. — Ludw. Friedr. Johae, Buchb., zu Verviers, und Frieder. Margar. Peltzer, Severinstr. 27—29.— Jos. Mackert, Maschinenm., zu Ehrenfeld, und Henr. Hahn, daselbst, früher Elisenstr. 12.— Emanuel Mayer, Steindruckereibes, Mörserg. 10, und Rosa Winterschweig, zu Crefeld.- Martin Hub. Zander, Hufschm., zu Dürboslar, früher dahier, und Maria Anna Philipp. Hubert. Zilles, zu Pützdorf. Vermischte Nachrichten. ∆ Köln, 25. Mai. Wie wir hören, hat Herr Director Ernst zwei talentvolle Schülerinnen des hiesigen Conservatoriums für den nächsten Winter engagirt, die Eine, Fräulein Radecke, welche als Agathe einen sehr gelungenen ersten dramatischen Versuch gemacht, die Andere, Fräulein Scheierlein, die sich im Gürzenich mehrfach aufs trefflichste als Concertsängerin bewährt hat. Das Zusammenwirken von zwei so ausgezeichneten Frauen, wie die Damen Ernst und Marchesi, bei der dramatisch=musicalischen Ausbildung der unserer Schule anvertrauten Talente kann nur vom besten Erfolge begleitet sein und wird dem Institute nach dieser Seite hin eine Bedeutung verleihen, wie sie vielleicht keine andere mnsicalische Anstalt neuerdings zu erreichen im Stande gewesen. * Dortmund, 25. Mai. Gestern und vorgestern tagte hierselbst unter Vorsitz des Herrn Directors Schiele aus Frankfurt a. M. die VII. Hauptversammlung des„Vereins von Gas=Fachmännern Deutschlands“ zu welcher sich zahlreiche Mitglieder aus den verschiedensten Gegenden Deutschlands eingefunden hatten. Die Verhandlungen, an welchen sich insbesondere die Herren Schiele, Dr. Schilling aus München, Grahn aus Essen, Friedleben 2c. betheiligten, erstreckten sich über eine Reihe interessanter technischer Fragen. Schließlich wurden auch die zum Theil einander widersprechenden Resultate des Heilverfahrens beim Keuchhusten durch Verweilen des Kranken im Reinigungshause einer Gasanstalt besprochen. Dem Herrn Dr. Schilling, Director der Gasanstalt in München, wurde in Anerkennung seiner literarischen Thätigkeit auf dem Gebiete der Gas=Industrie der Dank der Versammlung ausgesprochen. Seit Anfang dieser Woche haben die Zeichnungen für das„Berliner Aquarium“ einen solchen Aufschwung genommen, daß dieselben wahrscheinlich schon in einigen Tagen geschlossen werden können. Während einerseits bis in die höchsten Kreise sich ein lebhaftes Interesse für das Unternehmen als ein Bildungs=Institut kund gibt, scheint sich jetzt auch das Publicum von der Rentabilität der Sache zu überzeugen. Der designirte Leiter des Instituts, Or. Alfred Brehm, befindet sich augenblicklich auf Reisen, um die nöthigen Bestellungen zu machen, und hier werden schon nach seinen Angaben die Gefäße und Maschinen zum Transport der Thiere gebaut. Dr. Brehm hat für das„Berliner Aquarium“ eine solche Maschine construirt, welche die bisher angewendeten bedeutend übertrifft und mit deren Hülfe man selbst die empfindlichsten Thiere aus der weitesten Entfernung beziehen kann. Kassel, 23. Mai. Die Höhen unserer Umgegend sind heute mit Schnee bedeckt. Sondershausen, 20. Mai. Der Fürst, welcher seit längerer Zeit an den Augen leidet, hat sich vor einigen Tagen nach Halle begeben, um sich daselbst vom Dr. Gräfe operiren zu lassen. Wie man der Lpz Z. berichtet, ist die Operation gelungen, und voraussichtlich wird das nicht unbedenkliche Uebel völlig gehoben werden. Paris, 25. Mai. Gestern um 11 Uhr Nachts stieg das Thermometer in Paris auf 3 Grad über, um 2 Uhr fiel es auf 2 Grad unter den Gefrierpunct. Diese Nacht hat den Verwüstungen der Mal rousse, die nun schon drei Wochen anhalten, die Krone aufgesetzt. wehte Nordost und die Luft war rein. Als die Sonne aufging, war Alles Eis. In den niedrigeren und gegen den Wind gedeckten Stellen ist der Schaden minder schwer, dagegen ist auf den Abhängen und an allen offenen Stellen der Aerntesegen vernichtet. Die Erbsen, die in Blüthe standen, wie die grünen Bohnen sind so vollständig hin, daß die Gärtner neue Einsaat machen müssen. Auch die Weinberge haben so gelitten, daß mindestens die Hälfte des Herbstes verloren ist. Die Blumengärten, besonders Balsaminen und dergleichen Beete, sind schwarz. Auch die Roggenfelder litten stark; die Weizenäcker sind noch zurück und haben deßhalb weniger Schaden gelitten. * Bei dem großen Derby=Wettrennen gewann von den 30 Rennern, die sich betheiligten, The Hermit den ersten Preis, Marksman war der Zweite, Vauban(der von dem Publicum am meisten begünstigte) der Dritte am Ziele. Der Eigenthümer des Hermit gewann über 250,000 L.(der Name des Glücklichen ist Chaplin), sein Freund Capitän Machell, der stark auf den Eremiten gewettet hatte, 63,000., und beide zusammen händigten dem Jockey Daley, der den Sieger geschickt zum Ziele geführt hatte, noch auf der Rennbahn ein Geschenk von 9000 L. ein, das ihm hoffentlich wohl bekommen wird. Der Erfolg des bisher kaum beachteten Renners macht, wie sich denken läßt, ungeheures Aufsehen, nicht minder großes aber das Wetter. Es hat nämlich heute schon zweimal geschneit, und auch gestern Nachmittag während des Rennens gab es einige recht ausgie bige Schneefälle. In der Concurrenz, welche wegen Errichtung eines Denkmales für Karl XII. unter einigen der berühmtesten schwedischen, dänischen und norwegischen Bildhauern entstanden war, hat der schwedische Bildhauer, Professor Molin, gesiegt. Derselbe muß nun vor dem 1. December 1868 für die Summe von 40,000 Rd. schw. die von ihm in Modell vorgezeigte Statue mit Granitsockel fertig abliefern. — Zur Warnung für nach Polen reisende Damen wird der Schles. Ztg. mitgetheilt, daß am 10. Mai in Szczypiorno einer Dame eine ansehnliche Contrebande von Brillanten abgenommen wurde, die sie in ihrem Chignon einschmuggeln wollte. Da man seitdem diesem Kopfschmuck der Damen eine besondere Aufmerksamkeit widmet, so werden die dahin reisenden Damen, wenn sie ihre Kopftouren nicht einer besonderen Revision unterworfen sehen wollen, sehr gut thun, ohne Chignon zu reisen oder, falls sie ein solches für unentbehrlich halten sollten, es nur aus eigenen Haaren zu fertigen und jede andere Füllung wegzulassen. * Auf der Insel Mauritius herrscht das gelbe Fieber in einer furchtbaren Weise. Die officiellen Angaben zählen die Todesfälle vom 10. bis zum 28. Februar auf 2061, während des Monats März auf 6433 und vom 14 bis zum 17. April auf 5070, zusammen 13,564. Seit dem 14. April war zum Glück ein Wetterwechsel. Regen und Wind traten ein und seitdem nahm die Krankheit ab. Berlin, 26. Mai. Prinz Oskar von Schweden ist hier incognito als Graf Rosenthal anwesend und bei dem schwedischen Gesandten, Herrn v. Sandström, abgestiegen. Se. Majestät der König hat ihn gestern früh zuerst besucht, worauf der Prinz am Mittage von dem Könige empfangen wurde und später an dem Diner Theil nahm, welches Se. Majestät zu Ehren des Geburtstages der Königin Victoria gab. Berlin, 26. Mai. Der Abgeordnete Staatsanwalt Hauschteck(altliberal) wird einen Vermittlungsvorschlag in der Oberg'schen Angelegenheit einbringen und soll der Antrag morgen, nach Forckenbeck's Rückkehr, vertheilt werden. Die Unterstützung desselben von Seiten der Altliberalen und Conservativen ist wahrscheinlich. Wien, 26. Mai. Die„Presse“ und die Neue Freie Presse berichten übereinstimmend, dem Vernehmen nach habe der König von Dänemark an die Paciscenten des Prager Friedens und die übrigen Großmächte ein Circular=Schreiben gerichtet, welches die Ausführung des Artikels V des Prager Friedens urgirt. Fürst Hohenlohe ist definitiv zum Ersten Ober=Hofmeister des Kaisers ernannt. Berlin, 26. Mai.(Notirungen aus dem Privatverkehr in der Ressource.) Oesterr. Credit=A. 72¼ bz. National=Anleihe— Maadeb.=Wittenb.— dito Staatsb. 119 bz. WienerWechselk. S. 79¾bz. Böhm. Westbahn—. Rheinische.=A. 118 bz. Südbahn(Lomb.) 104½ bz. Oberschl. Lit A. C. 191½ bz. ise 70 bz(Nordbahn 92¼ bz. Darmstadt. Bank Italienische Rente 50⅝ bz. Neue russ. Pr.=A.— Americaner 78 18 bz. Ludwigsb.— 1860er Loose 70¼. best. Nat.=Anl. 54⅝ alte Metall. 41. Baier. Pr.=A. 99½ 5% Oest, 5% glte 1860er Loose 10 C5. Silber=Anleihe— Stimmung matter. Frankfurt, 26. Mai.(Effecten=Societät.) Amsterdam 100¼. Oest. Bank=Actien 675. Berlin 105⅛.[Oest. Credit=Actien 169½. London 119 3/8.(Darmst. Bank=Act.— aris 94¾.( Rhein=Nahebahn— Wien 93⅛8. Ludw.=Bexbacher 151½. 6% Americaner 445.— Die Stimmung war matt. Wien, 26. Mai.(Notirungen aus dem Privat=Verkehr.) Credit=Actien 179.50. 1860er Loose 88.00. 1864er Loose 79.60. Staatsbahn 225.00. Galizier 000.00. Lomb, Eisenbahn 000.00. Steuerfreies Anl. 60.80. Napoleons 10.19.— Stimmung matt, Geschäft unbelebt. 24. Mai.(Schlußcourse.) Gold 137½ Wechselcours auf London in G. 109⅞8 -20 Bonds 109¾ Illinois=Eisenbahn.... 115¾ Erie=Bahn.... 58½ Baumwolle 27½ Petroleum, raff., 24½ New=York, 25. Mai.(Schlußcourse.) Gold 33½ Wechselcours auf London in G. 109⅞/8 -20 Bonds 109¾ Illinois=Eisenbahn... 115¼ Erie=Bahn... 59¼ Baumwolle 27 Petroleum, raff., 24½ Die heute nach Europa abgehenden Dampfer nehmen 500,000 Dollars in dgar mit, Amtliche Bekanntmachungen. Steckbrief. Margaretha Reimbold, 22 Jahre alt, Dienstmagd aus Sinzenich bei Zülpich, 4 Fuß 10 Zoll groß, mit dunkelblonden Haaren, blonden Augenbrauen, grauen Augen, rundem Kinn, vollem Gesichte, gesunder Gesichtsfarbe, starker Statur und aufgeworfenen Lippen, wegen Betrugs in Untersuchung, ersuche ich Betretungsfalle mir vorfuhren zu lassen, Bonn, den 25. Mar 1867. Der Ober=Procurator, v. Ammon. Im Rheine bei Weßlingen wurde gestern die Leiche eines unbekannten Mannes im Alter von etwa 35—37 Jahren, 5 Fuß 3 Zoll groß, mit schwarzgrau melirtem Kopfhaar und Bart, braunen Augen, schwarzen Augbrauen, stumpfer Nase und rundem Kinn, welche 10 bis 14 Tage im Wasser gelegen haben mochte, gelandet. Die bei dem Gemeinde=Vorsteher zu Weßlingen deponirten Kleidungsstücke bestehen aus schwarzwollenem Rocke und Shawl, blauwollener Unterjacke, roth und weiß gestreifter Tuchweste, ledernem Gurte, Unterhose von braunem Biber, schwarzer Tuchhose, blauleinenem Hemde und noch guten kalbledernen Stiefeln. Wer über diese Person Auskunft geben kann, wird ersucht, sofort mir oder der nächsten Polizei=Behörde Anzeige zu machen. Bonn, den 25. Mai 1867. Der Ober=Procurator, v. Ammon. „heinische * Durch die heute Nacht erfolgte glückSliche Geburt eines starken Mädchens wurden erfreut Peter Ossendorf, Gertrud Ossendorf, geb. Groß. Köln, den 26. Mai 1867. Heute Morgen um 6 Uhr verschied nach kurzem Krankenlager, in Folge einer Gehirnerweichung, vorher gestärkt durch die Heilsmittel der kath. Kirche, unser lieber Gatte und Vater, Franz Christoph Greven. Um stille Theilnahme bitten die trauernde Gattin und Kinder. Köln, den 26. Mai 1867. Auf Anmeldung ist heute in das hie#rsige Handels=(Firmen=) Register unter Nr. 1627 eingetragen worden der in Köln wohnende Kaufmann und Agent August Horster, welcher daselbst eine Handels= Niederlassung errichtet hat, als Inhaber der Firma:„Aug. Der Handelsgerichts=Secretair, Kanzleirath Lindlau. Auf Anmeldung ist heute in das hiesige Handels=(Procuren=) Register unter Nr. 429 eingetragen worden, daß der in Köln wohnende Kaufmann Wolter Joseph Bürgers für seine Handelsniederlassung daselbst unter der Firma:„Wolt. Jo). Bürgers“ seinen Sohn Victor Ignaz Bürgers in Köln zum Procuristen bestellt hat. Köln, den 25. Mai 1867. Der Handelsgerichts=Secretair, Kanzleirath Lindlau. Die Gläubiger des Falliments des in * Köln wohnenden Restaurateurs Balthasar Esser werden hiermit ersucht, Dinstag den 4. künft. Monats Juni, 4 Uhr Nachmittags, in dem Locale des Königlichen Handelsgerichts zu Köln sich zu versammeln, um dem Unterzeichneten ihre Vorschläge in Betreff der für die Verwaltung des Falliments zu ernennendenprovisorischen Syndike, nach Vorschrift des 480. Artikels des Rheinischen Handelsgesetzbuches, zu machen. Köln, den 24. Mai 1867. Der zum Commissar des Falliments verordnete Richter bei dem Handelsgerichte, Aug. Heuser. Falliments=Anzeige. Ddurch Urtheil vom 23. Mai 1867 hat das Königliche Landgericht zu Bonn, als Handelsgericht fungirend, die in Zülpich wohnende Kaufhändlerin Sophia Miebach fallit erklärt, den Tag der Zahlungs=Einstellung provisorisch auf den 10. desselben Monates Mai festgesetzt, die Anlegung der Siegel verfügt, und den Landgerichts=Assessor Herrn Rieth zum Commissar und den in Bonn wohnenden Advocaten Herrn Humbroich zum Agenten des Falliments ernannt, sodann die Aufbewahrung der genannten Fallitin 2c. Miebach in dem Schuldgefängnisse dahier verordnet. Gegenwärtiger Auszug wird in Gemäßheit des Art. 457 des Rheinischen Handelsgesetzbuches hiermit beglaubigt. Bonn, den 23. Mai 1867. Der Landgerichts=Secretair, Heimsoeth. Lieferung von Lederdecken. Wir beabsichtigen 50 Stück Lederdecken im Wege der Submission zu beschaffen, und ersuchen Lieferungslustige die Offerten bis zum 4. Juni c. an uns einzureichen. Die Lieferungs=Bedingungen werden auf portofreie Anfragen mitgetheilt. Köln, den 24. Mai 1867. Die Direction. Tcheinesche 9# Verkauf von gefundenen Gegenständen. Die im Laufe des Jahres 1866 auf der Bahn, in den Waggons und in den Wartesälen gefundenen, nicht reclamirten Gegenstände, bestehend in Gold= und Silbersachen„Kleidungsstücken, Stöcken, Regenschirmen 2c., so wie nicht mehr verwendbare Möbel, sollen am Dinstag den 4. Juni., Vormittags von ½9 Uhr ab, im Güterschuppen am Trankgassenthore öffentlich meistbietend verkauft werden, wozu Kaufliebhaber eingeladen werden. Köln, den 24. Mai 1867. Die Direction. Vermiethung der Theater=Restauration in Aachen. Am Montag den 17. Juni Morgens 11 Uhr, werde ich im Rathhaussaale die TheaterRestaurationslocale auf 9 Jahre, vom 1. Januar 1868 ab, an den Meistbietenden vermiethen. Die Bedingungen liegen zu Jeder= manns Einsicht im Stadt=Secretariate offen; auch ist es Jedem unbenommen, sich Abschrift von denselben zu nehmen. Aachen, den 20. Mai 1867. Der Ober=Bürgermeister, Contzen. 6 Wortmarrt zu Halle a. d. Der diesjährige Wollmarkt wird dahier 2 Tage vor dem Leipziger Wollmarkte und zwar am 11. und 12. Juni c. auf dem Königsplatze abgehalten werden. Die Königliche Bank=Commandite ist zur Beleihung von Wollen bereit und hat Herrn Kaufmann W. Dammann dahier zu ihrem Taxator bestellt. Zur Lagerung von Wollen werden die Räumlichkeiten der Herren Zörn und Steinert, Brand& Löloff und Klinkhard& Schreiber empfohlen. Halle, den 22. Mai 1867. Der Magistrat. Zurch einen von dem K. Notar HopOmann zu Cleve am 10. Mai 1867 zwischen Wilhelm Köppen, Sattlermeister, und Catharina Mülders, ohne Stand, beide zu Cleve wohnhaft, abgeschlossenen Ehevertrag, haben die genannten Contrahenten bestimmt, daß für ihre Ehe unter ihnen eine universelle, ihr beiderseitiges jetziges und zukünftiges bewegliches und unbewegliches Vermogen ohne irgend eine Ausnahme umfassende Gütergemeinschaft Statt finden soll. Für die Richtigkeit des Auszuges. Cleve, den 23. Mai 1867. Der Landgerichts=Obersecretair, Daemgen. Auf Anmeldung der Betheiligten wurde heute in das Handels=(Gesellschafts=) Register des hiesigen gerichts eingetragen: a) bei Nr. 190, betreffend die Handelsgesellschaft unter der Firma: Geschwister Osterloh in Moers, daß diese Gesellschaft am 20. Mai c. aufgelösst worden und die gedachte Firma erloschen ist. b) sub Nr. 536, daß die zu Moers wohnenden Kaufleute Brüder Wilhelm Osterloh und Joseph Osterloh am 20. d. Mts. eine Handelsgesellschaft unter der Firma: W.& J. Osterloh, mit dem Sitze in Moers, errichtet haben. Crefeld, den 25. Mai 1867. Der Handelsgerichts=Secretair, Scheidges. In das Handels=(Firmen=) Register des Königl. Handelsgerichts dahier des Renigl.“ Handelsgerichts bahler wurde heute bei Nr. 913 und sub Nr. 1521 eingetragen, daß das von dem am 20. d. Mts. verstorbenen Dampfkessel=Fabricanten Carl Friedrich Wilhelm Dinnendahl hierselbst geführte Handelsgeschäft unter der Firma C. Dinnendahl mit Activen und Passiven auf die dahier wohnende Wittwe des Verstorbenen Frau Margaretha, geborene Kremer, übergegangen und diese daher die nunmehrige Inhaberin jener hiesigen Firma ist. Crefeld, den 25. Mai 1867. Der Handelsgerichts=Secretair, Scheidges. Sob. Nr. 131 unseres Geselschafts=ser vy### woselbst die Handels=Gesellschaft Cwertzhagen& Comp. zu Eiringhausen bei Plettenberg vermerkt steht, ist heute eingetragen: „Ostehandels=Gesellschaft ist seit dem grloschen. 1867 aufgelöst und die Firma Lüdenscheid, den 17. Mai 1867. Königliches Kreisgericht, Aen I. Abtheilung. dem über das Vermögen des Kauf)mannes Wilhelm Herberg zu Halver eröffneren, Soxcurse ist der Herr Rechtster der Masse zum deffnitsven Verwalz. Lüdenscheid enannt Lutr.## 18. Mai 1867. stonigliches Kreisgericht. Vonn am Rhein. misen, schsr mit Stallung, ReAnlagen am Rheinufer und Garten bis an die Coblenzerstraße zu verkaufen durch Heinr. Morell in Bonn. „großer Lagerraum, iz uverdeckt, auch zu Stallung und kemise sich eignend, zu verkaufen oder zu vernethen. Bescheid Mohrenstr. 29. i Mobikarverkauf. Der auf Dinstag den 28. d. M. in dem Hause Ehrenstraße 44 dahier angekündigte Verkauf der zu den Nachlassenschaften der dahier verstorbenen Eheleute Jacob Yerna und Clara Stock gehörigen Mobilar=Gegenstände wird nicht am besagten Tage sondern am 4. und 5. Juni nächsthin, von Morgens 9 Uhr ab, in dem besagten Hause Statt finden. Koln, den 25. Mai 1867. Justizrath Johaentgen, Notar. Vertauf eines Spinnereigebaudes. Auf Anstehendes Herrn Louis Schreiner dahier wird der unterzeichnete Notar das in Köln auf dem Gereonswalle sub Nr. 47A belegene Spinnereigebäude, wegen Aufgabe dieses Geschäftszweiges, öffentlich an den Meist= und Letztbietenden am Dinstag den 18. Juni dieses Jahres, Nachmittags drei Uhr, auf seiner Amtsstube verkaufen. Diese Besitzung begreift bei einer Straßenfronte von 77 Fuß und einer Tiefe von 119 Fuß eine Fläche von 8000.=Fuß; besteht aus: den, mit mehreren großen Sälen und einem Kaminevon 65 Fuß Höhe ausgestatteten, eigentlichen Spinnereigebäuden, Schuppen, Gärtnerwohnung, Comptoir und Hofraum und eignet sich zu bedeutenderen Lagerräumen, Stallungen und überhaupt zu jedem großartigen Geschäftsbetriebe. Die Bedingungen sind bei dem Unterzeichneten zu erfahren. Köln, den 25. Mar 1867. Cardauns, Notar. Won=Auction. Mittwoch den 29. Mai 1867, Morgens 10 Uhr, wird der unterzeichnete Notar im Lagerhofe der Herren Bergerhoff& Mathée zu Aachen, Peterstraße Nr. 12, 90 Ballen gewaschene Buenos=Ayres=Wolle, so wie Kämmlinge und Leistenwolle, öffentlich gegen gleich baare Zahlung à tout prix verkaufen. Die Wollen können am Verkaufstage von Morgens 8 Uhr ab besichtigt werden. I schutta) Baum, Rotar. Auf Anstehen des Herrn Steineshoff eezu Bekeshaus(Hochdahl) sollen am Mittwoch den 12. Juni d.., Nachmittags 2 Uhr, bei Herrn Bünger zu Hochdahl verkauft werden: A. mehrere Bauplätze, belegen an dem Wege in unmittelbarer Nähe des Stationsgebäudes zu Hochdahl; B. circa 20 Morgen Busch zu Hochdahl, am Gesteins, enthaltend ganz vorzüglichen Kalkstein in großer Masse, nebst dem Rechte eine Eisenbahn von dem Grundstücke aus nach dem Hochdahler Bahnhofe zu führen; c. drei Häuser mit Gärten, an dem Wege von Hochdahl nach Mettmann, ganz in der Nähe des Bahnhofes zu Hochdahl belegen. In einem dieser Häuser wird ein Ladengeschäft und in einem zweiten derselben eine Schenkwirthschaft, beides mit gutem Erfolge, betrieben. Die Bedingungen und Eintheilungskarte sind bei Herrn Steineshof einzusehen. Düsseldorf, den 4. Mai 1867. innam Coning, Notar. Licitation. In der gerichtlichen Theilungssache der zu Deutz wohnenden Eheleute Carl Wilhelm Daverkusen, Land= und Gastwirth, und Anna Gertrud Josephine geborene Schmitz, ohne besonderes Gewerbe, Kläger, vertreten durch AdvocatAnwalt Justizrath Fay, dis kri#n„gegen die fruher zu Priorshof, Gemeinde Bedburg, jetzt zu Herdecke wohnende geschäftslose Witwe des verstorbenen Landwirthes Anton Schmitz, Maria geborene Krahé, in eigenem Namen und als Vormünderin ihrer vier minderjährigen Kinder: Maria, Johann, Emil und Antonie Schmitz, alle ohne Gewerbe bei ihrer Mutter domicilirt und unter Nebenvormundschaft des zu Geretzhoven wohnenden Landwirths Joseph Schmitz, Beklagte, vertreten durch Advocat=Anwalt Justizrath Schieffer, und auf Grund eines Urtheils des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 21. Juni 1866, sallen am Montag den 17. Juni 1867, Morgens 10 Uhr, zu Buchholz beim Wirthe und Ackerer Heinrich Clemens vor dem unterzeichneten, dazu committirten, zu Bedburg wohnenden Königlichen Notar Hubert Joseph Eiler die nachbeschriebene, zwischen den Parteien gemeinschaftliche Ackerparzelle, gelegen in der Bürgermeisterei und Gemeinde Bedburg, im Kreise Bergheim, versteigert werden, nämlich: 58 Morgen 132 Ruthen 90 Fuß Ackerland, in der Flurabtheilung großer Wehrwolf, begränztnördlich von Hermann Joseph Bremer zu Buchholz, östlich von Heinrich Clemens daselbst, südlich von dem Wege von Winkelheim nach Gommershoven und westlich von Dr. Franz Wilhelm Dolff zu Köln und aufgeführt im Kataster der Bürgermeisterei Bedburg unter Artikel 571, Flur C Nr. 37/6, haltend nach einer durch Geometer Heidemann von Bedburg geschehenen Vermessung mit dem vorhandenen halben Wege 59 Morgen 11 Ruthen 50 Fuß, und ohne diesen halben Weg 58 Morgen 126 Ruthen. Das ganze Grundstück ist in 12 Parzellen eingetheilt, und zwar 11 von je 5 Morgen und die zwölfte groß 4 Morgen 11 Ruthen 50 Fuß, alles Magdeburger Maß. besagte Grundstück wird zuerst im Ganzen und demnach in 12 Unterabtheilungen zum Verkaufe ausgestellt und zwar unter Zugrundelegung einer Taxe von 250 Thlrn. per Magdeburger Morgen. Das bezogene Urtheil, das Heft der Verkaufsbedingungen und die durch den erwähnten Geometer angefertigte Vermessungs= und Parzellirungskarte liegen auf der Amtsstube des Unterzeichneten zu Jedermanns Einsicht offen. Bedburg, den 12. April 1867. Der Notar, Eiler. "" Ger einer Kalkbrennerei und Ziegelei zu Löwenbrücken bei Trier. Am Dinstag den 4. Juni l.., Nachmittags 2 Uhr, zu Löwenbrücken beim Gastwirthe Peter Hoff, soll in der außergerichtlichen Theilungssache der Witwe und Kinder des zu Trier verlebten Kaufmannes Herrn Joh. Balth. Kirn deren nahe bei der Stadt Trier gelegene, sehr ergiebige Kalkbrennerei und Ziegelei, nebst dazu gehörigem Wohnhause und Zieglerwohnung und zwei nahebei gelegenen Lehmstücken, das Ganze circa 2½ Morgen an Fläche haltend, unter gunstigen Bedingungen versteigert werden. Trier. Lehmann, Notar. Wersiach von Tannenbuschen. Mittwoch den 3. Juli., Morgens 10 Uhr, in der Behausung des Herrn Jos. Allofs zu Walbeck lassen die Frau Gertrude Hebestreyt, Witwe des Herrn Wilh. Franz Mauritz, Herr Leo Mauritz, die Ehegatten Herr Friedr. Schmitz und Frau Emma Mauritz und die Erben des Herrn Heinr. Carl Mauritz theilungshalber ohne Vorbehalt der Ratification ihre in der Gemeinde Walbeck bei Geldern belegenen, gut bestandenen Tannenbüsche, groß im Ganzen 349 Morgen 103 Ruthen 50 Fuß, zuerst in 15 Unterabtheilungen und demnach im Ganzen gegen fünfjährige Zahlungstermine definitiv versteigern. Charte und Bedingungen liegen bei dem Unterzeichneten zur Einsicht offen Geldern. Warlimont, Notar. Hauf=Auction in Rotterdam. Am 28. Mai 1867, Mittags 12 Uhr, im Saale am Scheepmakershaven, Wift 1 Nr. 499 von 552 Bündelnitalienischen Hauf, und 83 Päcken, circa 5000 Ko., Ssind. Idjoe, in Loosen wie näher im Kataloge angezeigt werden wird. Nähere Auskunft ist zu bekommen bei den Mäklern Montauban van Swijndregt n in Rotterdam. 00 Eichentlöhe, zu Eisenbahn=Schwellen, zu Bau= und starken Nutzhölzern, auch zu einer Mühlenwelle geeignet, sollen im Stadtforste „Ringelberg“— in der Nähe des hiesigen Bahnhofes— am Freitag den 31. Mai d. Vormittags 10 Uhr, meistbietend verkauft werden. Versammlungsort bei der städtischen Ziegele!. Driburg, den 22. Mai 1867. Der Magistrat, Schnorbus. derkauf einer Bierbrauerei zu Engelskirchen. Herr Carl Heinrich Sessinghaus zu Engelskirchen läßt in seiner Wohnung daselbst am Montag den 17. Juni., Nachmittags 3 Uhr, das zu Engelskirchen, Kreis Wipperfürth, an der Chaussee, gegenüber der Fabrik von Herrn Engels, gelegene Haus, nebst Um= und Unterlage von ca. 80 Ruthen, sammt Bierbrauerei, Felsenkeller, Malzdarre, Malzschwellig u. s.., öffentlich verkaufen. Die Gebäulichkeiten, worin bisher Wirthschaft, Specereihandlung, Bierbrauerei und Bäckerei betrieben worden, eignen sich wegen ihrer günstigen Lage auch zu jedem sonstigen Geschafte. Lindlar, den 24. Mai 1867. Notar Dicker. Am Freitag den 31. Mai Morgens um 11 Uhr, läßt der Rittergutsbesitzer Herr Freiherr von Geyr zu Muddersheink bei dem Wirthe Bönsch 50000 Pfund feine öffentlich auf Credit versteigern. Heidegger, Notar. Mastvieh=Verkauf. Soblingen. Am Mittwoch den 29. dieses Monats, Nachmittags 1 Uhr, verkaufen wir auf dem Ihinger Hof (OA. Leonberg) 40 bis 50 Stück Mastochsen erster Qualität, so wie 130 Stück fette Hämmel, isterd, in kleineren Partsen, hneste Mühren=Gerkauf. Am Donnerstag den 6. Juni., Nachmittags um 1 Uhr, läßt der Müller Herr Joh. Roeb zu Achemermühle bei dem Gastwirthe Hru. Nagelschmidt zu Bürvenich die sogenannte Achemermühle, bestehend in einer Mahlmühle mit Wohnhaus, Oekonomie=Gebäuden, Gärten und Baumgärten, haltend an Flächenraum 1 Morgen 141 Rth. 40 Fuß, unter günstigen Bedingungen öffentlich versteigern. Das Verkaufsobject liegt in einer gewerb= und fruchtreichen Gegend des Kreises Schleiden, an der Gränze der Kreise Düren und Euskirchen, unweit Bürvenich an der Straße nach Eicks und Commern, ca. 1 Stunde von der Eisenbahn=Station Zülpich und 1½ Stunde von den Bleibeegwerken entfernt. Das Wohnhaus und die Mühle sind geräumig, zweistöckig, massiv in Stein erbaut; die letztere hat 3 Mahlgänge— wovon einer mit Champagnersteinen versehen ist— und ein ca, 20 Fuß starkes Gefälle mit stets hinreichendem Wasser, welches nie zufriert. Die Mühle kann auch vor dem Termine unter der Hand erworben werden und zwar auf Verlangen mit noch mehreren Morgen ganz in der Nähe derselben gelegenen Ackerländereien. „Zsäheres bei dem Herrn Eigentbüner stlbst und dem unterzeichneten Notar. Nideggen, den 14. Mai 1867. Heidegger. ven Geschwistern Schreiner zugehorige, zu Düsseldorf auf der Wasserstraße in der Nähe der Bahnhöfe und des Rheines unter Nr. 3 gelegene Wohnhaus mit Hintergebäude, Hofraum und Garten, 31½ Ruthe groß, wira am Freitag den 4. Juni d.., Nachmittags um 2 Uhr, in dem Hause der Witwe Bock daselbst, Bolkerstraße Nr. 55, theilungshalber öffentlich versteigert werden. Düsseldorf, den 2. Mai 1 Justizrath Lügeler, Notar. Ein Haus mit Gastwirthschaft in frequenter Lage Kölns steht zu verkaufen. Fr.=Offerten unter K E 31 besorgt die Expedition d. Bl. * Ein Haus mit Garten ist unter günst. =Bed zu verk. Näh. Salzmagazinstr.58. Verrauf. Diustag den 28. Mai und an den folgenden Tagen, mit Ausnahme des 30. Mai (Christi=Himmelfahrt), lassen Fräulein S. M. Floh und Herr Peter Floh in Crefeld in dem früher von ihrer seligen Mutter, der Frau Commercienrath C. Floh bewohnten Hause, Friedrichsstraße Nr. 10, Königsstraße Nr. 127: Mobilien aller Art, Gemälden Kupferstiche, Spiegel, Porzellan, stall, Glas, Oefen, Hausgeräthe, große kupferne Kessel, Geschirre von Kupfer und Zinn, Jagdund Fischgerathe, Wagengeschirre und Sattelzeug, mehrere Pferde, Topfblumen 2c. 2c. meistbietend gegen baare Zahlung verkaufen. Der jedesmalige Anfang des Verkaufes ist Morgens 10 Uhr, der Eingang für die Käufer in der Königsstraße. Schoner Landsitz am Rheine gekassen eine halbe gesse von zu verkaufen: eine halbe Meil Covlenz, unmittelbar am Rheine und einer Eisenbahnstation, ein mit Mauern umschlossener Complex von 4 ½ Morgen, comfortables Wohnhaus, Stallung, Remise, Gewächs= und Eishaus, großer Gemüse=, Obst= und Blumengarten nebst Parkanlagen. Auskunft A B Coblenz, Neustadt 8. Bad Neuenahr. Zu verkaufen oder zu vermiethen der Gasthof Hof von Holland und das Hôtel garni„kölnischer Hof“. Beide Häuser eignen sich auch zu anderen Geschäften oder zu herrschaftlichen Wohngleich. Zahlungstermine ausgedehnt. Bescheid ertheilen M. Steinbrecher in Ahrweiler und I. W. am Zehnhaff in Köln. Das seiner schönen Lage wegen beinnte Landgut Bellevue, unmittelbar Cleve gelegen, bestehend aus herrhaftlichem Wohnhaus mit annexer Orangerie, Stallgebäude, Remise, Gärtnerwohnung, Treibhäusern, Garten, Anlagen 2c., groß ungefähr 38 preuß. Morgen, ist aus freier Hand zu kaufen. Näheres auf Franco=Briefe an den Eigenthilmer auf dem Gute selbst. e Baustellen in der allerschöscsten Lage von Ehrenfeld zu verraufen pro Qu.=Fuß à 5, 8 und 10 Sgr. Näheres Elisenstraße 4. Ein neugebautes Haus durchaus solides#### mit schönem Garten, allen Bequemlichkeiten und sehr schöner Lage, zu verkaufen am Ehrenfeld. Besch. Elisenstr. 4. = Eine schöne 1. und 2. Etage mit allen Bequemlchk., Garten, Gasanlage 2c. sofort zu vermiethen, Hohestraße 43. Erste Etage zu vermieth. Hochstraße 20—22. Zu erfr. Hochstraße 26. PG 5 Sie## von (mit Auschluß aus Paiern und Oesterreich und##ach Nuremburg=Bes“ (uns Anschlaf aus Balern und Besterreich und auch Luxemburg=Brussel) über die interessante nach Paris (per Forbach in 15 Stunden 27 Minuten), desgleichen von Agenturen=Gesuch. (per Forbach in 15 Stunden 12 Minuten) nach as sehteuns uen 4tuth, Frantfurt a. M. Sattrn und Oesterreich und aus Brüssel=Luxemburg), ab 15. Mai 1867. Aus Frankfurt a. M..23 Morgens, Mainz.... 6,30„ in Kreuznach... 7,# „ Paris... 8,50 Abends, Srüfsel.... 9,0.. Sautorücken, den 23. Mai 1867. Anzeige. Am Montag den 27. Mai 1867, Nachmittags halb 3 Uhr, Fortszung des Verkaufs der zum Nachi# Herrn Jonas Bongartz gehöligen Mobilien im Hause kleinen Griechenmarkt 87 in Köln. Es kommen noch vor: Schränke, Oefen, Commoden, Bettstellen 2c. 2c. Schreiver, Kgl. Gerichtsschreiber. " 3 84 Wegen Aufgabe des Geschäftes sollen im Hause 17 in Köln am Mittwoch den 29. und Freitag den 31. Mai 1867, jedesmal Nachmittags halb 3 Uhr, die noch vorhandenen Eisenwaaren, Fabrikgerathe 2c. öffentlich und meistbietend gegen Baarzahlung versteigert werden. Es kommen u. A. vor: Mantelofen, MarmorKamine, Mangel= und Wring=Maschinen, Kaffeebrenner, Gartenmöbel, verschiedene Thonwaaren, ein eiserner Pavillon, Schlosser= und Schmiede=Werkzeuge, wobei eine neue Drehbank 2c. 2c. Bemerkt wird, daß bis zum VerkaufsTermin die Gegenstände auch unter der Hand abgegeben werden. Schreiner, K. Gerichtsschreiber. Gerichtlicher Verkauf. Am 27. Mai 1867, Vormittags 11 Uhr, sollen auf dem Ursulamarkte zu Köln verschiedene Herren=Kleidungsstücke gegen gleich haare Zahlung an den Meistbietenden verkauft werden. Schmitz, Gerichtsvollzieher. eitel Terkauft Dinstag den 28. Mai, Nachmittags 3 Uhr, werden in der Wohnung des Gastwirthes Herrn Wolf zu Frechen 25 Morgen Klee zum Verkaufe g rerr guut###taufe ausgestellt.* Zu vermiethen oder zu verkaufen: das Haus Drususgasse Nr. 23 in Köln, ten des Muse dem Garre. Museums geg welches wegen Versetzung des bisherigen Anmiethers, Hauptmann Blum, am 15. Juni d. J. miethlos wird und alsdann sofort angetreten werden kann. Näheres bei Notar Meinertz, Breitestraße 4. Ein Fabriklocal mit 12pferdiger Dampfmaschine nebst Wohnhaus, ¼ Stunde von Köln, zu vermiethen oder unter leichten Bedingungen hillig zu verkaufen. Nayeres Eigelstein 37. * 1 Geschäftshaus gr. Sandkaul m. HofT raum u. Hinterbau für 7700 Thlr., 1 Geschäftshaus Filzgasse f. 8200 Thlr., 1 Geschäftshaus Peterstr. mit Gärtchen 4 für 4400 Thlr., Ablage 500 Thlr., 1 Haus m. Spec.=Geschäft u. Wirthschaft für 6000 Thlr., dito eins für 8000 Thlr., 1 frequente Bäckerei mit Kunden und 1 frequente Bierbrauerei zu verkaufen, Wirthschaftslocale u. ein Spec.=Geschäft zu vermieth. F. Kuck, Maximinenstr. 4. In Deutz ein freundliches Haus mit Garten billig zu vermiethen. Die Expedition sagt, wo. *(Gesucht zum 1. August—6 Räume, Stheilw. in 1. Etage, Nähe des Neumarktes, unter Preisangabe unter Lit. C S 166 franco an die Exped. d. Bl. 1 Engros=Geschäftslocal zu vermiethen, Eigelstein 37. Ein schönes Landhaus mit groGarten bei Neuenahr billig verkaufen. Näheres bei I. H. Müllejans, Apostelnkloster 12. * Zu vermiethen an stille Leute #2 Zimmer 2. Etage, hofwärts, Mathiasstraße 15. * EEin schönes Ladenlocal mit gr. Spieaelst Spiugrtsch. zu verm., Minoritenstr. 3. Möbl. Zimmer mit Kost zu vermiethen, 20 Herzogstraße 20.„ *Erste Etage mit Bequemlichkeit zu vermiethen, Allerheiligenstraße 20. **) durcheinandergehende möbl. Zim# mer zu vermiethen, Frankstraße 12 * Ein schönes Unterhaus mit GaseinSrichtung nebst 1 Zimmer 1. Etage u. Mans. g. o. theilw. z. verm., Plankg. 6. * Eine Gastwirthschaft und Restauration nebst Inventar, auf einer Thorstraße gelegen, zu vermiethen. Besch. Klobengasse Nr. 4 an der Friedr.=Wilhelmstr. * EEine einzelne Dame sucht—3 schöne, geräumige Zimmer in belebtem Stadttheile. Franco=Offerten u. Chiffre E P 16 besorgt die Expedition d. Bl. In d. Hause Kreuz= u. Brüderstr.=Ecke 13 eine Wohnung ganz odertheilschöne methen. weise zu verNäheres Columbastraße 13.“ *2 Zimmer im Hintergebäude zu verO miethen, Sternengasse 10. 3000—6000 Thlr. In einem Geschäfte, nicht der Mode unterworfen und sehr rentabel, wird ein Theilhaber, womöglich Kaufmann mit 3=— 6000 Thlr. gesucht. Fr.=Offerten unter F D 30 besorgt die Exp. d. Bl. Zwei junge Kaufleute, die über ein Capital von Thlr. 5= 10000 verfügen, suchen ein Fabrik10000 oder Handelsgeschäft gleichAus Paris Brüssel in Kreuznach „ Mainz Frankfurt a. M. 8,35 Morgens, g 9,37 Abends 10„ 117 Königliche Eisenbahn=Direction. viel wo und welcher Branche zu kaufen oder zu miethen durch J. H. Müllejans, Apostelnkloster in Köln Kölner Wohnungs=Anziger nebst den neuesten Fahrplanen# à 1Sgr. zu haben. An= u. Abnigd. bzug. Das besonders schnellKlaufende und auf das Bequemste eingerichtete Dampfschiff„Sylt“ seine regelmäßigen Fahrten Husum und den Nordseeeröffnet zwischen bädern Wyk und Sylt für die Saison 1867 am 14. Juni d. J. Fahrpläne sind in Hotels und Bahnhöfen ausgehängt und außerdem in der Expedition d. Bl., so wie bei Herren Haasenstein& Vogler in Hamburg gratis zu erhalten. 12 Räumen mit * Ein Haus von 10—.— umen mit Sleiche zu miethen gesucht. Fr.=Off. unter F I. 37 nimmt die Exp. entgegen. Avis. Pour donner une plus grande extension à une industrie sans concurrence(située dans une grande ville ’alentour) on désire trouver un Capitaliste(associé ou commanditaire) pouvant disposer’un capital de Quarante à Cinquante mille Thalers. ’adr. sous les initiales B K 133 au bureau de cette feuille(franco). Eine hiesige DampfChocoladen= und Zuckerwaaren=Fabrik sucht zwei „ Fanche und Kundschaft durchaus verraute Reisende. Desgleichen ist für einen respondenten mit schöner Handschrift Stelle offen. Reflectanten mit besten Referenzen belieben Briefe unter Lit. C U 170 an die u Expedition dieses Bl. zu richten. t Ein zuverlässiger Buchhalter, gesetzten Stelle. Fr.=Offerten u. F N 39 besorgt die Exped. d. Bl. Gesucht wird zum sofortigen Eintritt oder auf den 1. Juli d. J.(für ein Fabrikgeschäft in Stahlwaaren) ein zuverlässiger, militairfreier, mit guten Zeugnissen versehener junger Mann, der die kaufmannische Buchführung versteht und selbstständig arbeiten kann. Portofreie Anmeldungen unter den Buchstaben F P 41 besorgt die Expedition d. Z. e Ein militärfr. j. Mann, 8 Jahre im Manufact.= u. Leinen=Gesch. thätig, welcher 4 Jahre Westf., Rhein, Nassau u. Hessen in dieser Branche, auch bereits 1 Jahr für ein hiesiges Haus bereiste, sucht Verh. halb. anderes Engag., gl. v. w. Branche. Gef. Fr.=Offert. werden unter F K 36 an die Exped. d. Bl. höfl. erbeten.#### Ein gewandter Gerichtsvollzieher=Ge# gesucht. Franco=Offerten unter E N 15 besorgt die Exped. d. Bl. b Ein Knabe v.., 16 Jahre alt, welocher die Gewerbeschule in Coblenz absolvirt, und ein sehr gutes Zeugniß besitzt, wünscht in einer tüchtigen MaFranco=Of Lit. F O 40 Zeitung. praktisch auszubilden. ferten erbittet man unter an die Expedition dieser Lehrling gesucht. Für ein hiesiges Weißwaaren=Geschäft (en gros) wird ein mit den nöthigen Schulkenntnissenversehenerjunger Mann in die Lehre gesucht. Wo, sagt d. Exp. Steue=Gesuch. Ein gut empfohlener junger Mann, der seine Lehrzeit in einem Eisen= und Stahlwaaren=Geschäfte in Paris bestanden hat, sucht Stelle. Franco=Offerten unter F A 27 besorgt die Exp. d. Bl. V Onn einem der größten MaAfactur= und Modewaaren= Geschäfte Düsseldorfs wird ein Commis, gewandter Verkäufer (Israelit), gesucht. Fr.=Offerten unter Lit. S 5 werden durch die Agentur dieser Zeitung in Düsseldorf entgegen genommen. Für meine Tabak= und Cigarrenfabrik SET Jwito ein gewandter Reisender zum 1. October d. J. gesucht, welcher für ein Geschäft die Reisen besorgt hat. greiches Gese Paderborn, im Mai 1867. L. Löwenbach. 3 bis 4 junge Leute suchen e. Mittagstisch bei en lisch bil einer achtbaren Familie in der Nähe des Centralbahnhofes. Fr.=Off. unter D A 176 besorgt die Exp. d. Bl. Tapenfabrik. d Geübte Eisendrechsler für englische Drehbänke gesucht durch H. Richard=Herman in Aachen. 20 Schreiner sucht, SternthorCaserne, Bonn. Ein Damen=Friseur gesucht bei P. Hausmann. Versilberer ges., Mauriussteinweg 44. *1 Schreinerlehrl. ges., Carthäuserhof 17. Ein erfahrener, starker FaßbindergeSsell gesucht steut gestch., Follerstraße 34. in Hausknecht für einen Gasthof u. gleich Weinhandlung gesucht. zugungung ger.. Unter Fettenhennen 5. * Dur Aushülfe empfiehlt sich ein MaOserer, kleine Budengasse 14. Anstreichergeh. ges., Mechtildisstr. 5. Tapezierer=Gehülfen gesucht, großen Griechenmarkt 2E. Schreinergeselle auf geschweifte Arbeit #findet dauernde Besch., Apernstr. 26. * Ein 1. Bäckergesell ges., Mühlengasse 3. Ein Junge v. 13—15 Jahren z. Bes. Cp. Commission. ges., Obenmarspf. 24. Tüchtige Möbelschreinergesellengesucht, SAgrippastraße 19. bei Fritz Greven, Hochstraße üine gesunde Person v. L. sucht Stelle als Amme, Post straße 10—. Ein junger routinirter Kaufmann in rankfurt am Main, welcher seit 10 Jahren Süddeutschland für die Manufacturwaaren=Branche bereist, empfiehlt sich Fabriken in derselben Branche als Agent. Die besten Referenzen stehen zur Seite. Franco=Offerten sub F Z 147 nehmen die Herren Haasenstein& Vogler in Frankfurt am Main entgegen. Vacante Lehrerstelle. Die Lehrerstelle an der hiesigen einclassigen, evangelischen Schule ist erledigt. Das Einkommen beträgt außer freier Wohnung p. p. 300 Thlr. Meldungen, denen die Zeugnisse beizulegen sind, nimmt bis zum 20. Juni entgegen der Unterzeichnete. Uedem, Kreis Cleve, 10. Mai 1867. Collmann, Pfarrer. Durchaus erfahrene =Polsterer gleich gesucht in Möbel=Fabrik von allenberg, altes Ufer 41. Estelle bei ehüfefindetdauernde C. Philipp, Uhrmacher in Eupen. „In Fried und Streit Ein Lied ist gut Geleit“. Kölner Sängerbund. Samstag den ersten Juni., Abends sieben Uhr: zum Besten der Nationalstiftung für Ferd. Freiligrath, im großen Gürzenichsaale unter Leitung des Dirigenten des Vereins, Herrn Musikdirectors Friedr. Gernsheim, und unter gefälliger Mitwirkung des sitdirectors Fr### Gerneheim, ind umer gesanigg Rigentung ein Fraulein Heowig Scheuerlein, des stadtischen Capellmeisters Herrn Ferd. Hiller, so wie namhafter Gesangeskräfte hiesiger Stadt. Programm. .. l. Theil. 1. Festgesang an die Künstler, für Männerchor, Solostimmen und Orchester, von F. Tendelssohn=Bartholdy; 2. Römischer ariumphgesang, fur Männerchor und Orchester, von Max Bruch; zig Scheuerlaf. 3. Arie für Sopran, gesungen von Fraulein Hedwn Scheuerlemn; 4. Salamis, Siegesgesang der Griechen, für Männerchor, Solz und Orchester, von Fr. Gernsheim; 5. Gavotte, Sarabande und Courante, für Pianoforte, componirt und vorgetragen von Herrn Capellmeister Ferd. Hiller: 6. Ostermorgen, für Sopransolo, Männerchor und Orchester, von Ferd. Hiller (unter personlicher Leitung des Componisten): II. Theil. 7. Velleda, Cantate für Soli, Männerchor und Orchester, von I. Brambach (unter persönlicher Leitung des Componisten). Eintrittskarten für den Saal à 15 Sgr., so wie die Anweisungen zu festen Plätzen, sind in der Weber'schen Hofmusicalienhandlung, Höhle Nr. 1, zu haben: Cassapreis: für den Saal 20 Sgr., für die Gallerie 10 Sgt. Die Direction. Die Neuwahlen der Repräsentanten und Stellvertreter für unsere Gemeinde werden in der nächsten Zeit Statt finden. Zur Besprechung dieser wichtigen Angelegenheit laden wir alle Mitglieder der Gemeinde, die sich füt die Sache interessiren, zu einer Versammlung auf nächsten Mittwoch den 29. Mai, Abends 8 Uhr, im Hotel Central bei Herrn A. Herzberg ein. Das provisorische Comité. Montag, Mitags 3 Uhr, Beginn der Versteigerung der Wahlen'schen Kunst=Sammlungen.— Das Tuckermann'sche Gemälde=Cabinet wird Samstag, 1. Juni, Mittags 3 Uhr, verkauft. . J. M. Heberle(H. Lempert). 1 Fr. s. Kund. z. W. u. P. Josephstr. 35. Koln. Preußische, Frankfurter und Hannsver'sche, sowie Zu der am 5. Juni beginnenden 1. Classe Frankfurter Lotterie empfehle ganze, halbe, viertel und achtel Loose zu planmäßig vorgeschriebenen Preisen und Bedingungen. J. C. Merges, Unter=Collecteur, Köln, Herzogstraße 35. ## franco zugesandt. Zieyung die amtlichen Gewinnlisten Auch werden Ziehungsplatte werden auf Wunsch sofort nach Beendigung jeder##.###. gratis veraofolgt und solche auf meinem Bureau auch stets dem Publicum zur Einsicht offen gehalten.# i gun* 8 Meine neu erbaute „ Landsbergerstraße 16 in Köln, empfehle ich bestens zur prompten Besorgung von Mahlgut, wie zur Abnahme von Weizen= und Roggenvorschußz und Roggenschrot, zu billigen Preisen. Bestellungen auf Mehl in ganzen Säcken, 1/1, ½, ¼ Centner, wie auch zur Abholung von Lohngemahl werden pünctlich ausgeführt. on Lohngemahl, werden pünctlich ausgeführ Geschaft und Wohnung in sippes, bleiben in seirheriger Weise fortbestehen. Nippes, den 11. Mai 1867. Heinr. Auer. it dem heutigen Tage eröffnete ich auf hiesigem Obenmarspforten 25a ein Seiden= und Sammtwaarengeschäft, Specialität in inländischer und franzosischer Seide, und führe ohne Ausnahme alle in dieses Fach einschlagenden Artikel. Meine Bezugsquelle setzt mich in den Stand, zu verkaufen: können und werde ich durch au 0 gußergewöhnlich billigeg Preisen Verläufen zu tonnen und werde ich, burch gute und preiswullige Waäre, das Vertrauen meiner geehrten Abnehmer zu verdienen suchen. Köln, den 96 Mai 1867. D. Ph. David, Korn, den 25. Mai Obenmarspforten 25a. zeä a, Fichus, seidene und Sammtwesten, abgepaßte seidell. Schurzen, Seide= und Sammtbänder, Sammte in allen Qualitäten empfehle ich zu den billigsten Fabrikpreisen. D. Ph. David, Obenmarspferten 253. n Sonnenschirme und En-tous-cas empfiehlt in großer Auswahl zu den billigsten Preisen Philipp Löcher, Comödienstraße 27. Srxend ahlschirnen zum Legen von Anschluß=Geleisen und zu Bauzwecken in diversen Höhen und beliebigen Längen, so wie schmiedeeiserne Träger empfehlen billigst Gebruder Schweitzer& Cie. in Hamm an der Lippe. Zampfmast, Art, niefert. spogiell Zwillingsmaschinen. und Vorter'sche Requloto Zeillingsniashmen, und Hollerschrg hinen,(pecien die Maschinenfabrik von Rigulaloren jeder Ernst Schiess i Lusseldorf. Marsplatz 11, Ecke des Altenmarktes. Sonnenschirme, En-tout-cas und Entre-deux, neueste und eleganteste Sorten, so wie Alpacca= und seidene Regenschirme, Ausverkauf bede im Aus#####f bedeutend unter Fabrikpreis. In den jugendlichen Altersschwache. Jahren fühlt der Mensch, wenn er nicht ausnahmsweise von besonderen Krankheiten heimgesucht wird, selten Schwächen und Gebrechen seines Körpers. Erst im vorgerückten Lebensalter, nachdem nachtheilige Einflüsse aller Art ungünstig auf den Organismus gewirkt haben, stellen sich Verschleimungen der Lungen und des Magens, Husten, Schlaflosigkeit und viele andere Unbehaglichkeiten und Leiden ein, wie es die Erfahrung täglich lehrt. Um solchen Gevrechen vorzubeugen oder die Wirkung der zur Beseitigung derselben angewandten Arznei zu erleichtern und zu begünstigen, sind als die besten Heilnahrungsmittel die Hoff'schen Malzheilfabricate aus der Dampfbrauerei und Chocoladenfabrik des Hoflieferanten Herrn Johann Hoff in Berlin, Neue Wilhelmsstraße 1, zu empfehlen, wie durch die veröffentlichten ärztlichen Gutachten und die allgemeinen Erfahrungen hinlänglich nachgewiesen ist und durch folgende Schreiben neuerdings bestätigt wird: Komornick, 23. April 1867. Indem ich von dem lieblichen Geschmacke Ihres Vieres abstrahire, muß ich mich für seine wohlthuende Wirkung dahin aussprechen, daß es gründlich entschleimt, entschieden ernährt und den ganzen Organismus stärkt. Das sind Erfahrungen, die ich an mir selbst gemacht habe. Kreutzinger.“— Ziebingen, 23. April.„E. W. ersuche ich, um eine fernere Sendung von Ihrem Malzextract=Gesundheitsbier an Frau Gräfin von Finkenstein, hierselbst per Bahn Frankfurt a. d. O. Zimmermann, Secretair.“— Pirna, 2. Mai 1867.„Der Kranken thut Ihre Malz=Gesundheits=Chocolade gut, während sie gar keinen Kassee verträgt. Emilie, verw. PolizeiCommissar Walther." Allstedt bei Christburg, 30. April 1867. Nach diesen mir gebrachten wesentlichen Diensten habe ich jetzt das Vertrauen, von meinem Lungenleiden geheilt zu werden. Ehm, Oberjäger.“ Johann Hoff's Filiale in Köln, Comödienstr. 26. Depotbei Wwe. P. Barnickel, Schildergasse 108, und bei B. Obladen, im Laach 3B. General=Depot für Frankreich rue de’Eohiquler 38 in Paris. Reihen, gestecht Kölner zwischen Stadtgarten u. Ehrenfeld. Montag, den 27. Mai 1867. " Zum zweiten Male: Die Maschinenbauer, große Posse mit Gesang iße Posse mir Gejung und Tanz in Abtheitungen und 6 Bildern von A. Weirauch. Musik von A. Lang. Anfang 6 Uhr. Sing=Alademie. Montag Abend 7 Uhr Versammlung. „Die erste Walpurgisnacht“. von Mendelssohn. Alle diejenigen, welche sich zur Mitwirkung beim diesjährigen Niederrheinischen Musikfeste unterzeichnet haben, werden freundlichst gebeten, der Versammlung beizuwohnen. Der Vorstand. * St. Cuniberts=Bauverein Ab. 8 Uhr. ädchen, erfahren im StiefelchenVeetchtet, Bejucht, Sternengasse 75. * Mädch.s. St. f. K. u.., Maximinenstr.114. #1 Mädch. s. Kd. 3. M. u.., Avernstr.4. #1 Mädch. s. Kd. z. W..., Perlenpfuhl 12. Eine Köchin, w. die feine u. gewöhnl G Küche versteht, s. St., Ehrenstr. 58. Ein starkes Küchenmädchen gesucht, Mühlengasse 16. * Ein Dienstmädchenges., Minoritenstr.29. Br. Stute zu vertäusen. Wo, sagt die Exp. #2 Ladenschränkebillzu verk., Steinweg4. *1 Sopha bill. zu verk., Eulengarten 23. * 500 lecre Kisten zu verkaufen, Heumarkt 69. in schwerer jun ger Hund gesuch sternengasse 10. Die Früh=Geirinnlisten unter Garantir zur ," W i l h e i m- Hotterie, 2. Serie, erscheinen am 26. d.., Morgens früh, und sind bei mir und in der Expedition, Adler= straße 14, so wie bei den bekantten hiesigen und auswärtigen Annahmestellen zu haben. Preis für Auswärtige bei Franso=Zusendung à 3 Sgr.; für Berlin à 2½ Sgr. bei Abholung. Franco=Bestellung erbitte ich von Auswärtigen durch Einzahlung per Post=Anweisung mit genauer Angabe der Adresse. C. Hahn in Berlin, Ritterstraße 84, General=Agent der König Wilhelm=Lotterie und Herausgeber der tägl. Kgl. Preuß. Gewinnlisten. * Die Loose zur 2. Classe Hannover'Sscher Lottérié müssen bis zum 1. kft. M. in Empfang genommen werden. H. Schmarack in Köln, Buttermarkt 42, F. Engels, Deutz, Freiheitstraße 87. UUnterricht in kaufm. Rechnen u. *Buchführung wird ertheilt, Benesisstraße 24, 2 Tr. hoch. Trier'sche Zeitung. Zu Inseraten empfehlen wir die in unserem Verlage erscheinende„Trier'sche Zeitung". Dieselbe ist das verbreitetste politische Blätt des Regierungsbezirks und erscheint täglich mit Ausnahme der Sonntage. Die Petitzeile der Inserate wird mit nur 1 Sgroschen berechnet und bei öfteren Wiederholungen einer und derselben Anzeige ein angemessener Rabatt bewilligt. Fr. Lintz'sche Buchhändlung. Billets erster Classe, in St. Petersburg löst und bis zum 13.Juni 1867 für die Strecke Koln —Paris im Eilzug gultig, sind für nur Thlr. 30 sammen abzugeben. Näheres in der Buchhandlung von Mar Cohen und Sohn, Bonn. Maschinen zu verkaufen: 1 Kopfdrehbank mit 5füßiger Planscheibe, sehr stark construirt, 1 engl. Drehbank 12 lang, 12½“ Spitzenhöhe, 1 dito 14“ lang, 9“ Höhe, 1 Rundhobelmaschine, Schraubenschneidmaschine, 1kleine Wandbohrmaschine und eine 4pferd. Dampfmaschine. Franco==Offerten unter 2 F 79 an die Exp. d. Bl. Zu verkaufen ein großes Thor von Eichenholz mit Steineinfassung; ferner ein Gitter mit Säulen von Haustein, so wie 2 Sommerlauben. Bescheid Apernstraße 30. Riemenböden, eichene und tannene, trocken und rein, fertig zum Legen, billigst vorräthig Tatharinengraben 17. Ein gebrauchtes Gußrohr, 25 a 26 Fuß lang, 1½ à 2 Fuß weit. aus einem à 2., weit, aus einem oder meyreren Stucken bestehend, wird zu kaufen gesucht. Von wem, sagt die Expedition d. Bl. Eine edelgezogene, elegante Rappstute, eben 8 Jahre alt, 5° 2“ hoch, vollkommengeritten, auch bei der Truppe, fehlerfrei, von schönen Gängen und angenehmen Bewegungen, steht Verhältnisse halber zum Verkauf. Die Expedition sagt, wo. * Ein gutes Billard, neuester ConstrucSction, sofort zu miethen gesucht. Fr.Off. u. F U 46 bes. die Exped. d. Bl. 2 gr. feuerfeste Geldschränke billig zu verkaufen, Lintgasse 8. aufdielen, Eichen= und Tannen=Klafvterholz zu haben, Severinstraße 20. G. Trimborn. Preuß. Loose, 1/1 bis 1/32, versendet * S. Basch, Berlin, Gertraudtenstr..i *(Ein Ladengestell mit Zubehör für ein Specereigeschäft steht zu verk. Näh. Tempelwallstraße 27 in Deutz. Tabakstengel zu verk., Severinstr. 15. 1 Mantelosen, 1 Sopha, 6 Stühleu. gtleiderschr. zu verk., Poststr. 2. (Fallsucht) mehr. Ich bin im Besitze eines unfehlbaren Mittels gegen Epilepsie. Dasselbe wirkt so auffallend rasch, selbst bei den hestigsten und längsten Leiden, daß ich glaube, der brillantesten Zeugnisse von hunderten wieder vollständig Genesener hier keine Erwähnung thun zu brauchen. H. Glöing. Münster t. W. Vom Candwurm wird jeder Leidende, der sich franco an d jed die Adresse L. Dr. 30 poste restante Detmold(Westfalen) wendet, überraschend leicht und gefahrlos in 2 Stunden befreit. Zeugnisse auf Verlangen und bei der Expedition. h r R ## sichern Heilung... Kranken und Leidenden sende ich auf portofreies Verlangen franco und unentgeltlich die neu erschienene 24. Auflage der segensreichen Brochüre:„Die einzig wahre Naturheilkraft“, oder: Sichere Hilfe für inner= und äußerlich Kranke jeder Art, auch gegen alle Geschlechtskrankheiten. Gustav Germann in Braunschweic Anstalt empfiehlt unter Zusicherung sorgsamster Pflege und Behandlung u. der strengsten Discretion Frau Koch, Geburtshelferin, Tempelstraße 1B. Ein Seil wurde gef. Der Eigenth. Skann dass. in Wenden 99. 98 8 kanl dass. in Weyben Nr. 97/4 kreis Köln, retour erhalten. 4400= Kolne. M an der Frora und gischen Montag den 27. Mül Zum 5. Malei Aus bewey Anfang Alle früheren Mitglebb werden hiermit zu derzg“## feste eingeladen, das, peitzche Jahre durch den Kriez, e# wehe am Tage der begig urt 90 am 13. Juni d. J. in Gemeinschaft mit der. feste des Vereins deutschtg#n in Alexisbad(Harz) drei“ werden. Auf Anmeldungenetg zum 1. Juni erfolgen, i 2c. gesorgt werden.. 1ggcift #erlin, den 8. Apri. Der Vorsitzende### Richarde Klosterstraße Ah in Gos Gr Dr. med. F. Achilles 6 Kräutereuranstalt g (Hoßewea 824) vow, so wie 1 Locomobileg Communion-Be in feinstem Wachs em preisen Witwe Heinr. MachskichteTohrn. * Communican e# in schwarz. u. grauem### Knaben Schäfte= und Frei## de Sunsthe neuester Construction Pggt# nach jeder Größe für 50f“# vate angefertigt. Röln. 963. M Fur decorativ,, in jedem Baustyle, so### men, Landschaften u. Tempera und Wassersgr“s# sich Ausch e den für Gruppen, auf Rasei rassen, für Vasen 2c.,# i Florbturzehsach wie: Fuchsien, Geranse nillen, Lantanzn, Perzgrten. 4 2c. in den neuesten### Astern und andere## 1. Verzeichnisse gratis.# J. Burchartz.# Blumense alen GGheorginensehthe weiß u. grün angestrichsitgect# * I. Burchartz. Glasglocken oder iun aller Gröben Feis uP! in auen Großen gir, voale, vierggige, beis ovale, viereckige, bei„handlung, Burgerstraße W. Schr Hahnenstraße 14, Pgchrg## vorräthig, neuester Sa#t# spännige, unter Garantie% Ein Taf gut erh., billig zu verk, Die ganze Einrich Dampfmahluthihe ghh mit gängen—4 Ch nen und neuesterge## ist billig zu ver## Franco=Offerten B L 134 befördffieg dition dieses—. Anno Eine Partie gereinigs,### zu Schmier= und Spinke bilig abzugeben. Gcizion 42 besorgt die Exped“t,#### Ein kupf. Was billig zu verkauf., wbillig zu ver. (Fin Ladengesten —zu verk., Ehren.„ *Hochrothe Mes blanke Citro empf. kisten-, hunder“ Heinr.Bursch. 0 ar Pf5. à 5 Sgr. pr. 2½ Sgr. bei Franz Wagner ist Tägl. fr. Ulmer Spars% Feinstes# welche sehr schmackhaft,## RA reich; an denselben Flecken und sie bleibeg###. weiß, per Centner 1 e 1 Thlr. 19 Sgr.„„hen## lungen wolle man much 40.##### und Unter Goldschrigt, O Joh. Kenn. Giegt## NB. Das Schiff zieser am Werthchen auf Gute weiße Kartofesg Sgr. zu haben, II. oae e Die heute in der d ge rnugtigenden Störz,. Ag Montag Pruchoefichganrfzeg kauft in der Se### instrete Marten ∆ im Guter Abonnement7 Bei Gelegenheit der gen 812 Uhr, bei Vorseher ach Ale frühern Mitg,g uten cph ** 65 Keartoffeln, zu verkaufen, Cortt, X. Ichfr. mich s. U B 20. P. 4. Es liegt. Un Jge genchtie