113.— Erstes Platt. rantwortlicher Redackeur: Hermann Grieben in Köln. er und Drucker: M. DuMont=Schauberg in Köln. Erpedition: Breitestraße Nr. 76, 78. AGENTUREN IN DEUTSCHLAND: & Vogelgesang; Berlin Gropius'sche Buchh., A. ReSechis Prange, Peosior; Von daur Codten 4 Hahn, Golhisenz iH Deutschland. * ir, 23. April. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung hält die Situation der luxemburger Frage in den letzten Tagen ## aeblieben sei. Die pariser Telegramme Betreffs eines von Erlungsmächten vorgeschlagenen Ausgleichungsprincips ändern Die preußische Regierung habe die Garanten der Ver1639 nur über die in Paris gewünschte Vereinigung Luxen839 nur über die in Paris gewünschte Vereiniau ##ntreich befragt. Das, von Breußen kraft früherer Ver##ene Besatzungsrecht in Luxemburg konnte dabei nicht in hmen. Isdlied des Reichstages, Herr v. Gruner, ersucht die Neue cgresns. Aufnahmes folgender Erklärung: ach isher Ziersz aus Dusbarg in Ihrem Blatte vom 17. d. Mitz. ## hoßer die Enttäuschung aus, welche es im duisburger ###wen soll, daß ich im Reichstage nicht unbedingt auf Seiten der ###estanden habe. Dem gegenüber habe ich zwei Thatsachen zu fF 1) Auf das mir ohne Zuthun von meiner Seite angebotene .üte ich, in einem nach Duisburg gerichteten Schreiben vom 31. nich zu dem Grundsatze bekannt:„daß bei der nothwendigen “s eines Theiles der Rechte der preußischen Landesvertretung Erlament diese Uebertragung in solcher Weise geschehe, daß davon der Gesammtsumme seiner verfassungsmäßigen Rechte hrg gehe“. Die betreffende Stelle dieses Briefes findet sich im ##eisblatt vom 12. Jan. d. J. abgedruckt. 2) Habe ich auf 1 hin, daß in Duisburg öffentlich erklärt wäre, meine Wahl Eöniglichen Regierung angenehm sein, mich in einem zweiten gure burg gerichteten Schreiben vom 26. Jan. d. J. wörtlich dahin „Dieser Schritt nöthigt mich, mich mit vollster Offenheit Wählern gegenüber auszusprechen, welche sich etwa veranlaßt #en, mir auf Grund jenes Schrittes ihre Stimme in der Vor##. geben, daß ich durch sie im Falle meiner Wahl zur Unter1o Jegierungs=Politik verpflichtet wäre. Eine solche Annahme s##lich hiedurch ausdrücklich erkläre, vollkommen irrig sein.“ Und ## desselben Schreibens heißt es:„Diejenigen Wählen also, * 1I ihre Stimme geben wollen, werden damit einverstanden sein #. E sie in meiner Person einen in vollster Unabhängigkeit sich beVertreter in das Parlament senden.“— Dieses Schreiben findet ganzen Martlaute nach abgedruckt in der Kölnischen Zeitung gscugen Wortlau...„. amp ##.##et) vom 4. und in der Neuen Preuß. Zeitung vom 6. Febr. Lreu dem in dem Schreiben vom 31. Dec. v. J. aufgestellten habe ich es im Reichstage für meine Pflicht gehalten, mit Potum die meisten derjenigen Anträge zu unterstützen, AAlshaunlen Fraction hervorgegangen, den Zmeck ver die meisten derjenigen Anträge zu unterstützen, welche, aus Preckaten Frachion hervozgegungen, den Zweck verfolgten, auf □# in ihrem wesentlichen Inyalre die Rechte zu übertragen, die ##se preußische Landesvertretung nicht mehr besitzen soll. Nur man diesem Ziele möglichst nahe gekommen, ist es gelungen, # hegdesverfassung mit jener immensen Majoritäit zur Annahme zu Erusche ihr zu Theil werden mußte, wenn sie nichr von Hause aus # der Hinfälligkeit an sich tragen sollte. Die Schlußrede Sr. Königs spricht sich über dieses Ergebniß mit hoher Genug4#8. Daß der duisburger Wahlkreis anders denken sollte, erlaube W auf Weiteres zu bezweiflen. den 18. April 1867. v. Gruner. 908 Plön. Dbl. hört, werden die kieler Studenten Otto HenAnton Kirchner, Ernst de Fontenay und der Architekt Lange, ####stlich in dem Gefechte bei Missunde trotz des heftigsten Kugel# de Verwundeten aus dem Gefechte trugen und sonst, wo es hülfreiche Dienste leisteten, L oden decorirt werden. eisteten, nächstens noch nachträglich mit Dieselben wurden bereits früher aufge#den decorirt werden. 23 hre Photographieen an den Prinzen Friedrich Karl einzusenK ist ihnen schon damals eine Decoration für ihr Verdienst imn gestellt. L Agemeine Deutsche Arbeiterverein(Lassalleaner) hat eine Ge'sammlung zum 19. Mai nach Braunschweig ausgeschrieben, #üe Reorganssalton des Vereins vorgenommen werden sol.) #erselbe in Zukunft„auf dem Kampfplatze der Politik kampfLogstehe“. In erster Linie sollen diejenigen Elemente ausgeschiePr, weche ich Seibher in Speslbion beer-Be Pead- undauch Bahsebergtzn Becih. uger e h 130. Juni 1824 geboren. Nachdem er drei Jahre lang sregieersesfor in Potsdam und Merseburg gewesen, war er 95 Jahr des Kreises Weißenfels. Seine Verwendung seit dem Sommer kunnrächst als Civil=Commissar im Königreich Sachsen, ist bekannt. Verlin, 23. April. Der Cultus=Minister. Herr v. Mühler hat bezüglich des Religions=Unterrichts an jüdischen höyeren Schuden Magistrat in N. folgenden Bescheid erlassen: MRagistrat erwiedere, eichz, guf die Eingahe vom 22. Nor, ge verbunden werden könnte, deren Bewachung allein schon auf dem coupirten Terrain die Besatzung sehr in Anspruch nimmt. Diese Details sind den Fachmännern diesseit und jenseit des Rheins nichts Neues; sie mögen aber für das größere Publicum die bisherigen Mitryeitungen über Luxemburg ergänzen. Schwosyz, Aräashgstn in Glust. = Bern, 20. April. Außer dem Gesandtschaftsposten in Berlin soll ein solcher nun auch in Washington errichtet werden. dieses Postens wurde übrigens von einem Theile der schweizerischen Presse schon seit längerer Zeit angeregt, von anderer Seite in derselben aber auch hartnäckig bekämpft, so daß der Bundesrath, Sache nicht für so dringlich hält, wie mit dem Gesandrschaftsposterz in Berlin, in seiner heutigen Sitzung auch beschlossen hat, in dieser gelgenheit vor den Zusammentrite der uszephgaisfiher gerighedunge ul nichts zu thun, sondern dieser leszteren ühre„epzg betzift, so verlade überlassen. Was den Gesandtschaftsposten in Herum verrrstzehr gi## eie tet von officieller Seite auch heute noch nichts Bestimmtes iber die.. denselben bezeichnete Persönlichkeit; nach Allem scheint es aver unzwei felhaft zu sein, daß die Wahl des Bundesrathes auf Nationalrath Heer von Glarus fiel, nur hat derselbe noch nicht seine Annahme erklärt.— Der neue französische Gesandte Hr. von Banneville, der nach Ueberreichung seiner Creditive Bern sofort verlassen hatte und erst Ende nächsten Monats in Bern zurückerwartet wurde, ist gestern plötzlich wieder hier eingetroffen. Daß diese unerwartet schnelle Rückkehr bei der gegenwärtigen politischen Situation Anlaß zu allerhand Nuthmaßungen gibt, ist begreiflich. Ueberhaupt faßt man hier die Lage seyc ernst auf, ja, selbst in den officiellen Kreisen glaubt man mit aller Bestimmtheit, daß der Krieg, wenn auch nicht in den nächsten Wochen, so doch den nächsten Monaten zum Ausbruch kommen werde. Italien. * Garibaldi hat auf eine Adresse des demokratischen Cirkels Mantua folgende Auntwort erlasgan. 1. get 15. Aoril 1861. Brüder! Ich schulde Euch lebhaften Dank für die Worte der Anhängan en ae aechishe sece e ece ceche das Blut eines Manlius eines Cresenig vla, eies Soia di vieny„i, harnt biese nenge Religion herworgehen und easce ais Sait ans chslelb chehesege sesche ist bereits von 390 Bischöfen die Ankündigung ihrer Reise nach Rom bei Gelegenheit der auf den 29. Juni festgestellten feierlichen Canonisation erhalten hat. Pius IX. hat angeordnet, daß bei dieser Gelegenheit Medaillen geschlagen und vertheilt werden sollen, wie das bei der Canonisation von 1863 Statt fand.— Die italienische Rehat den Bischöfen und den Capiteln der Kathedralen die mit lösen werden; die gedankenlosere Masse in dem beseligenden Wahne, daß England auf alle Fälle den Händeln des Continentes fern bleiben werde, die Tieferdenkenden voll Besorgniß über die Rolle, die zu es vielleicht gegen seinen Willen gezwungen sein werde. Von lebhafter Parteinahme für Frankreich oder Preußen ist in dieser leidigen AngePaurtzthohw, swpeaig zu spiren. Daß es jeoem Englander angenehm in in ehs deatschprert waßeagst der. gen ###stalten ertheilt wezor, got, oulässig wäre, wenn Frankreich keinen Fuß breit neuen Gebiets gewänne, keinen Keil in Belgien hineintreiben dürfte, braucht wohl kaum erst gesagt zu werden, denn in diesem Puncte steht der Instinet Englands unverrückverden, denn in begn P trotz des Vordeutschen Bundes und friedenbar auf seiner alten Steue, irotz des Norddeutschen Bundes und friedenpredigender Allerwelts=Ausstellungen. Wenn es sich aber um die Rechtsfrage handelt, d. h. ob Preußen nach der Auflösung des Deutschen Bundes und den abgegebenen Erklärungen des Grafen Bismarck im Reichstage das Besatzungsrecht der Festung Luxemburg noch ferner für sich in Anspruch nehmen dürfe, da lautet die Entscheidung hier durchaus nicht zu Ungunsten Frankreichs. Und wieder, wenn von der puren Nationalidie Rede ist, fragt der Engländer, mit welchem Rechte Preußen diese so kräftig betone, während es in Schleswig und Posen kein. Ohr für sie habe. Und dann wieder, wenn die Angelegenheit von Diplomaten besprochen wird, taucht ewig die alte Frage wieder auf, ob Kaiser Napoleon nicht früher Zusicherungen vom Grafen Bismarck Betreffe Luxemburgs erhalten habe, auf deren Erfüllung zu dringen er ein Recht besitze. In die instinctiven Sympathieen und Antipathieen mischen sich somit Bedenken vom Standpuncte des positiven Rechts, des Nationalitätenprincips und des diplomatischen Zweifels, die kein bestimmtes, klar totenprincehp:(Gefühl für und wider aufkommen lassen: Die Regierung wird noch von anderen Bedenken gedrängt, sie möchte es weder mit Preußen, noch mit Frankreich verderben, und würde am liebsten daß sie an bichftez. Sritht, gerhehlen, daß kein einziger derselben die d reseais feäch sch nicht verhesen, dasß kein eniger derseiben die gauerersens—„altbarkeit in sich trage. Trotz allem dem herrscht in Reshafte Hoffn ck zum wer ich verziehen werde. Für den Augenblia zum wenigsten, denn daß es gausgefachelten Empfundichtert, Frankreichs und dem Hct. richt für alle Zeiten geschlagen gebenden Oesterreich fr # Kriege in Deutschland kommen werde, ssten, 9ropen—, betrachtet. Vielzaghafter als die Diplomatie ist unsere wird als ausgesich sich Sequester belegt gewesenen Güter wieder herausgegeben. 22 Florenz, 20. April. Um die äußere Politik kümmert man hier fortwährend sehr wenig. Das Bestreben der Regierung, völig neutral zu halten, hat zur nächsten Folge gehecpt, veß Humgn, handlungen wegen der österreichischen Heirath des Prinzen Hulabert ins Stocken gerathen sind. Man hat dem Könige begreiflich gemacht, daß die Anknüpfung engerer Beziehungen mit dem wiener Hofe in diesem Augenblicke nicht rathsam sei, da man die möglichen Folgen eines atte man an dieses oft besprochene Heirathsproject große Plane geknüpft, und es kann daher nicht überraschen, wenn die geheime Mission des Prinzen Napoleon, der jetzt sehr kriegerisch ist, mit diesen Vorgängen in Beziehung stände.]— Garibaldi hat gestern Florenz wieder ebose, u schacht guach d rtsitge Hariäkr-Zach gaubt man. daß er dem Nathe Erishis auf eine: uechap aubt man, machte Wahrhei, ertruchtet. Bielzaghafter als Geschäftswelt, die bei früheren Veranlassungen, so vor dem Krimkriege und dem italienischen Kriege, sich ihre Friedenshoffnungen am allerlängsten bewahrt hatte. Diesmal glaubt sie an Krieg, den einen Tag allerdings mehr, den anderen weniger fest, je nach den Briefen und Coursen, die von Berlin und Paris herüberkommen.— Was sonst hier Thatsächliches vorgeht, läßt sich in wenigen Zeilen zusammendrängen. In erster Reihe die Ankündigung Gladstone's, daß er sich in der Reformfrage fortan jeder oppositionellen Initiative begeben werde, was also ein Zurücktreten von der Führerschaft der Opposition für die Dauer der schwebenden Debatte bedeutet. Auf einen derartigen Entschluß von seiner Seite waren Sie vor vierzehn Tagen vorbereitet worden. Es ist ein bedauerliches Schmollen mit der eigenen Partei, weil sie nicht blindlings wie eine„ig erstreacken. Vermitle= sind jet schon nicht über den Sommer hinaus erstrruen. Bermittter sin# jezt schon emsig beschäftigt, eine Aussöhnung zuwege zu bringen. Dann ist zu melden, daß heute das große Freiwilligen=Manöver in Dover abgehalten wird, bei welchem die dortige Garnison und mehrere vor dem Hafen stationirte Kriegsschiffe sich betheiligen werden. Ferner, daß das Wetter heute erträglich ist, nachdem es zwei Tage und zwei Rächte hinter einander mit rasender Gewalt gestürmt hatte. Schließlich, daß der angedrohte Krieg gegen Spanien nicht Statt findet, nachdem dieses sich bequemt hat, sein Unrecht einzusehen und einzugestehen. * London, 23. April. In zwei Wochen, glaubt die Times, werde die Entscheidung gefallen sein, werde Europa Krieg oder Frieden haben. Hoffentlich aber werde Englands und Rußlands Vermittlung noch von Erfolg begleitet sein.„Die Ansicht der englischen Diplongternin— sagt sie—„soll zu Gunsten der Rechtmäßigkeit des Vertrages zwischen Holland und Frankreich lauten. Rechtmäßigkeit ist jedoch ein Ding, und internationale Anständigkeit ein anderes. Wenn unsere Regierung aufgefordert wird, die Friedensstifterin zu spielen, so wird sie die UmMittwoch, 24. April 1867. Prün=Preis: in Köln 24 Thlr., in Preußen 24 Thkr. im übrigen Deutschland 3 Thlr. vierteljährig. Anzeige=Gebühr: 24 Sgr. die Zeile oder deren Raum. Briefe portostet. — AGENTUREN IN DEUTSCHLAND: Frankfurt a. M. Haasenstein& Vogler, Jäger'sche Buchh. u. G. L. D. u. Wien Haasenstein& Vogler; Leipzig H. En 05 factischer Beweis Meines Wohlwollens und Vertrauens zu Dir und dem serbischen Volke ist, zu würdigen wissen werden, und daß die serbische Regierung völlig und immer die Pflicht erfüllen wird, die sie hat dem suze rainen Hof gegenüber, und daß Ihr werdet rüftig darauf bestehen, daß diese Festungen erhalten werden sollen. Indem Ich diesen Entschluß, durch den Dir die Festungen auf erwähnte Weise übergeben werden, kund und zu wissen gebe, füge ich hinzu, daß jede Veränderung in diesen Festen die vorhergehende Erlaubniß Meiner Regierung bedürfen wird. So gegeben am fünften Tage des Monats Silehitze 1283. Jahres. Märgih. Aprl 1861.) Am 21. April hat darauf ein großes Fest Start gefunden zur Erinnerung an die Unabhängigkeit, welche Milosch Obrenowitsch vor 54 Jahren dem Lande erkämpft hatte. Fürst Michael machte hierbei dem Pascha ein Geschenk von 40,000 Piastern und ließ den türkischen Truppen, die bisher die Besatzung gebildet hatten, einen Monat Sold auszahlen. Am 22. April ist auch die Festung Schabatz von den Türken geräumt worden. America. * New=York, 9. April. Für den Gesandtschaftsposten in Wien wurde Hr. John P. Stockton von dem Präsidenten in Vorschlag gebracht.— Es geht das Gerücht, General Sheridan werde wegen seines schroffen Auftretens als Districts=Commandeur in nächster Zeit in dieser Stellung durch General Rousseau ersetzt werden. Ueber die Verhandlungen im Senate bezüglich des russischen Vertrages bemerkt eine Depesche aus Washington, daß die Abstimmung nur wenige Stimmen gegen die Annahme ergab. Sumner's erschöpfender Rede über den Gegenstand folgte eine kurze Erörterung, in welcher man gegen den Vertrag geltend machte, das Territorium sei werthlos, America brauche keine Vergrößerung seines ausgedehnten Besitzes, und zumal wenn ein Zuwachs, wie der vorliegende, sich als ein mit schweren russischen Privilegien belasteter Landstrich darstelle, sei der Erwerb nicht sehr wünschenswerth. Als Antwort auf letzteren Einwurf dient indessen eine besondere Clausel des Vertrages, nach welcher gegen eine Entschädigungssumme von 200.000., die zu den 7,000,000 D. hinzukommen, sämmtliche oncessionen an englische, americanische oder russische Gesellschaften erlöschen. — Der Senat kam in den letzten Tagen beinahe in die Lage, eine unangenehme Pflicht zu erfüllen: Saulbury, der Senator für Delaware, ein notorischer Trunkenbold, trieb jüngst ein solches Unwesen Hause, daß man Tages darauf eine Resolution einbrachte, seine Ausstoßung zu erzielen, die nur durch die Bemühungen einer Anzahl seiner Freunde und alle möglichen Versprechungen Seitens des Senators selbst rückgängig gemacht wurde. Kaum war aber ein Tag vergangen, als Saulbury wieder, im höchsten Grade berauscht, im Senate erschien und Herrn Sumner, der den Antrag zu seiner Entfernung geübseh Veligions=Uunernchz im den Letzng der dortigegeg Ghefen nist aufgenommen werden kann. Daß derseive den jwviscgen Symdr schülern außerhalb der gewöhnlichen Schulzeit im Loale zulässig und bedarf meinerseits keiner n Genehmigung. Die beiden Directoren und die Classenz=OrdinaVen ohne Zweifel, wie es auch bei anderen Anstalten geschieyt, veDOde Khadb bang beben, die bechsfeden Schiler, open Ss eior. , zur Ordnung und Regelmäßigkeit im Besuche des Religionsanzuhalten. Alle weitere Sorge Fzgersgsetheiligung der SchiK von nun auch bedauert, daß der Minister sich noch nicht zu ½ auung erhebt, welche bereits in dem annectirten Hannover, 74 ub Rasan, ohne den Ghristsichen Cultuisz im, geringieg v. ehe Obnge se, am Durchbruch getonnen st: den zuguet, seidem der anderen Confessionen 15 Planterich Ausichherechtigt Mit durn e: den-(gutegignen ######erricht als gleichverechrigt mit dem deein zu lassen, so begrüßen m ##%Schritt nach vorwärts. 45 daußz Gymastern, Pishgenfzuhfichen Pesigionkelintericht erfgore Frankrech“. M. s hahten, bos iue uen atanz, Der-=Pabiner in Lailn. Siad Ketige Morte gshalen, Nien S ut,perräre,(Gas känigf Provineiale Geit rach vorwhrte., Ds 13. Pop,. 165 und 10. Mai römische Frage verzichten wird. Demonstrationen hat seine Anwesenheit in Florenz nicht hervorgerufen. Frankreich. * Paris, 23. April. Wenn eine Frage auf den diplomatischen Weg gewiesen ist, so pflegt sie ihren brennenden Charakter vorläufig zu verlieren, dabei aber die Geduld der betheiligten Staaten auf eine harte Probe zu stellen. Trift eine solche Phase mit einem Interim in der Preßgesetgebung zusammen, wie es gegenwärtg in Feug. v. or Fall ist, so darf man sich nicht wundern, wenn sich die lange veryaltenen Leidenschaften in einer Heftigkeit Börse beängstigend und verwirreno einwirkt. Blätter, wie die Liberté, scheinen geradezu einmal zeigen zu wollen, wessen sich die Völker von dem französischen Fanatismus zu versehen hätten, sobald daß, wie man in den Wald aber nicht wundern, wenn he ersohtrganizäsche 85 hineinruft, wiederholen, nicht abtlsehen, wvelche vir Sriezurs Luuamburgs, durch französtsche Truppen den Anschein einer Demonstration gegen“ land geben. Wir Engländer brauchen uns weder durch den Hinweis der Deutschen auf die Bedrohung Belgiens, noch durch französische Prophezeiungen von preußischen Anschlägen gegen Holland beirren zu lassen. Unser einziger Gedanke und Wunsch ist der, Europa vor den Schrecken eines Krieges zu bewahren, für den sich kein triftiger Grund funden läßt und den de Geschchigt alein die eriefäiaßer stellt hatte, dafür mit seiner persönlichen Nache bedrohte. Wie es heißzt, wurde er von dem Sergeant-at-Arms aus dem Saale entfernt, doch hat seitdem weiter nichts über eine Wiederholung des ersten Antrages verlautet.—„Nie war die Theuerung aller Lebensbedürfnisse so groß oder so allgemein, als in diesem Augenblicke“, schreibt der TimesCorrespondent aus New=York.„Ein Einkommen, das in England ganz bedeutend sein würde, reicht gegenwärtig in America nicht aus, das Nothwendigste zu bestreiten. Ein kleines Haus in einer abgelegenen Straße ist unter 3000—5000 D. Jahresmiethe nicht zu haben. Das bekannte Haus Maison dorée auf dem Union Square, wegen Einstellung des Geschäftes verkauft, erzielte ohne Möbel 300,000 D. Hotelpreise sind unerschwinglich. Der Durchschnittspreis für zwei Hinterstuben im zweiten Stock, nebst Kost, beträgt für eine Person 10 D. den Tag. Die übrigen Artikel stehen damit im Verhältniß. Das Geschäft gestaltet sich dadurch sehr flau.“ Die fällige berliner Post war uns beim Schlusse des Blattes noch nicht zugekommen. F Der Lübecker„Todtentanz“. In den letzten Zeitläuften des Mittelalters entstanden jene eigenthümlichen Darstellungen, die in einer Reihe allegorischer Gruppen unter dem Bilde des Tanzes die Macht des Todes über den Menschen veranschaulichen sollten, die sogenannten Todtentänze. Die in den Wirren und Nöthen des 14. Jahrhunderts zwischen sinnlicher Genußsucht und bangster Todesfurcht bald ausgelassen jubelnd, bald bußfertig zerknirscht hin und her taumelnde Volksstimmung fand ihren Ausdruck in einer Art geistlicher Schauspiele, welche Leben und Tod, Weltlust und Verderben mit einander zum Tanze verband, um so den Menschen zu Gemüthe zu führen, daß sie alle ohne Ausnahme, weß unseres Jahrhundertsz. brandmarken nüßte. ueuz. zllein als Engländer, sondern auch als Mitglieder der großen europäischen Familie verdami'., ihn, und nichts könnte uns eine größere Freude sein, als zu Auf dem Continent ist I. und Kaiser Napoleon Local nicht herzugeben hätten. zer snaobiner in Köln, 9warz, welcher schon vor Jahren die Unterrichtsfrage mit Freind Beharrlichkeit verfolgt hat, und an welchen auch die allegir#####el-Erlaß, Gelegenheit finden, die Angelegenheit weiter und zu eshsogoenden Pasgiste Her sbvoen,„Hhwusch. Merkhr shraibt: lange geknebelten französischen Presse. e. ae heratschalt, De Oht eouzichz, feäadesige Wiante gegen „Deutschland hege systemarseg, gezutguge Plane gegen Wäre dies der Fall, so müßte die Sprache der großen luxemburger Frage eine ganz andere sein. so waren es die der Abwehr, und das Suong I Esgnalgefühl müßte weniger entwickelt, weniger selbstbewußt esch on guf fange bole Brchtigung sfohz sein, wemn es sicz ruize uist Wicde ud Kalhlsigseit zu isen sch bemast, berueist nehte ale #ttgart, vesäcte 23. der Krieg einleitenden T offeäiösen Prese(in Preußen) erinnert stark an enden Vorgänge des vergangenen Jahres. Freilich Ausbruch eines Krieges, abgesehen von etwaigen unerPP d Erecigpossen dder Gaöscheczungen, noch manche Stalben, Deach in Stdeuschland sese Grschiähger e was von unserer Seite zu thun ist, # etseg ausbricht. Die Schutz= und Trutbündnisse mit Iprußeg 'war keinen Zweifel darüber, aun den engsehnr Getene berne et ub ege oaos oa ae aoengen asteu u ce ie Sesche enr aber er polenisit mit Gründen, er VPimpikt,eiche ausfacheronthehet. düer er bsieniht vi. G. u. sch ggenung enghggeulcd der auf dem man ständigen kann. Dasselbe gilt vom Sese auch wemn de sehr Anschenze Be 5e e. a.. aber er polenistr! Haltung in den Stürmen der letzten Wochen wir wiederholt zu men hatten, men wir ihn, und nichts könnte uns eine größere Freude sein, als zu erfahren, daß der persönliche Einfluß unserer Königin hätte ein sö furchtbares Unheil abzuwenden.“ der Wunsch laut geworzge, Könih Buege k. ugo Seise möchten in persönlicher Sesprechung eine Lösung der Frage anzubahi; und in England wird also in ähnlicher Weise die persönliche Mitwirkung der Königin gewünscht, so daß am Ende garnoch ein europäischer Fürsten=Congreß über die luxemburgische Angelegenheit Während von einer Seite behaustet wicd, die Königmn habe selbst die Biographie ihres Gemahls geschrieben, theilen Andere dem General Grey die Urheberschaft des Werkes, der Königin dagegen nur die Vorrede oder Einleitung zu. Wenn der londoner Correspondent eines in Massachusetts erscheinenden Blattes gut berichtet ist, bethätigt sie die hohe Frau auch anderweitig auf literarischem Gebiete. Sie ha — so sagt er— ein Buch:„Leaves from a Journal in the Highlands“(Tagebuchblätter aus den Hochlanden), verfaßt, welches, aus etwa 40 Aufsätzen bestehend und mit Photographieen so wie mit Holzschnitten, die nach eigenen Skizzen der Königin angefertigt seien, illustrirt, ihr Leben in Balmoral schildere. Es werden in ihm unter Anderem gr v Lomorg),„hen, weiche die Königin mit dem Prinzen nds gemacht hatte. waren es im Ganzen 2a Personent, vöhbezu, üerben güßten, Ursprönglich wärts bis zum Säugling in der Wiege, an weiche der Tod mit einem zum Tanze auffordernden Sprüchlein herantrat, worauf dann jede mit einer Erwiederung Folge leistete. Diese Todtentanzreime fanden namentlich in Deutschland sehr starke Verbreitung, und bald erschienen sie auch durch Holzschnitte illustrirt, ja, sogar in kirchlichen Gemälden dem bußfertigen Folke dargestellt. Die geheimnißvolle Ausbreitung großer, pestartiger Epidemieen gab besonders Veranlassung dazu, daß solche Gemälde gleichsam als Sühnopfer in die Kirchen gestiftet wurden. Von den 36 bekannten gemalten oder sonst künstlerisch dargestellten Todtentänzen(auch Holbein hat bekanntlich einen gemalt) stammen vier aus dem 14. und zwölf aus dem 15. Jahrhundert, während die übrigen jüngeren Ursprungs sind. Viele hat bereits der 2 rhn der Zeit zerstört; man kennt sie nur noch aus Nachbildungen im eines derselben gesehen und Der fenische General Mass, einer der Hauptberschoörer, der eigentlich Condon heißt und den Namen Massy wahrscheinlich wegen des altirisch=aristokratischen Klanges desselben angenommen hat, befindet sich vor dem dubliner Gerichtshofe in einer eigenthümlichen Lage. Es De ocden Bratßen st. da in ol.), De Vony,„Hagah zeu easterichich sct. wah hei us lüiß sch ihn ur nachnset, dasß er in Uuetez gerg die erihe eresedie ent et, hpantacherecher der aden bertiz, Reniche Mätung in Cergsland), I Zen uiniheg eizne, enn voy 1) ax wisen, daß Frankreich zwar lebhaft einen ehren5, woas ihre Pfücht und Koitriotisans gzeighe hat. Zugseich besanper die wie in gegen die Ansprüche gie, egzigerungen Preußens in der n furzem Besingen die lurenburger Frage, ausstperfetze, Diese Vehauptungen ano natirlich Deuschand itz und weanineiner oderdergan gen her de öfenliche, Halpen Regierunger Porhen fosten— von französischen ganz zu.raburger A sichen Regierungen noch österfichische ###rigung gewinnen, daß eine solche Haltung bringen würde. Vom Main, 22. April. von Es ist bereits in Ihrem Blatte beDie wot de Veitzeg gehzecr untz Paris eingetrosen. Robiadt verdrefacht, nämlich auf 6000 Mann gebrachts. Der Minister des Innern ist von seinem Ausfluge heute wieder in als ce eise heice Se sace de Kice doer Sechihe un sich, den sie eigentlich aus Mangel an gesetzlichen Anhaltspuncten nicht verurtheilen können. Das Collegium hat dayer den Urtheilsspruch einstweilen aufgeschoben, und man sieht mit Spannung der Entscheidung Nach der Sunday Gazette find während der letzten Wochen bei enge lischen Fabricanten Bestellungen für 40,000 Hinterladungsgewehre von Seiten der französischen Regierung eingelaufen. Eine bedeutende Anbereits abgeliefert und der Rest wird mit größter Eile ferZayn oer Zeu zerstork; man rennt sie nur noch aus NachbilHolzschnitt. Der am besten conservirte ist der Lübecker, obschon sich von ihm auch nicht sagen läßt, daß er das ursprüngliche, um 1470 gefertigte Originalbild ist. Man hat in ihm freilich nur eine im Jahre 1701 gefertigte Copie, aber dieselbe ist so gewissenhaft dem Urbilde nachgeahmt, daß, wenn sie auch nicht auf Holz, wie jenes, sondern auf Leinwand gemalt ist, sie doch dasselbe Raumverhältniß und genau dieselbe Ausführung bis ins kleinste Detail zeigt. Der Maler, der sich dieses Verdienst erworben, hieß Anthony Wortmann und bekam, laut Wochenbuch des Marienkirchen=Vorstandes, dafür 161 Mark 14 Sch. ausbezahlt. Leider sind bei dieser treu gewissenhaften Conterfeiung die ursprünglichen niederdeutschen Reime beseitigt und durch recht geschmacklose hochdeutsche ersetzt welche ein gewisser Nathanael Schlott aus Danzig, Präceptor am lübecker St. Annenkloster, geschmiedet und mit einem„Portugalöser“(80 Mark) bezahlt bekommen hatte. Im Jahre 1852 hat der Maler C. I. Milde(derselbe, der die das jüngste Gericht darstellenden Zeichnungen zu dem westlichen großen Portalfenster des kölner Domes liefert) den Todtentanz, der sich in einer Capelle an der Nordseite der Marienkirche befinder. gründlich gereinigt und gefirnißt und dabei eine ganz genaue Abzeichnung 8avon genommen. Letztere ist nun bei H. G. Rahtgen s in Lübes lithe: graphirt und in acht Tafeln gedruckt worden. Pros. W. Mcaniels hat dazu ein erläuterndes Vorwort verfaßt und dabei auch die alten niederdeutschen Reime, wie sie v. Melle 1713 aufzeichnete, so wie den Wortlaat des alten Drucks von 1520 mitgetheilt. Der älteste Text ist ganz verloren gegangen; nur eine Spur davon hat sich im Volksmunde erhalten, nämlich die zwei Zeilen, welche der Säugling in der Wiege zum Tode spricht: s H Doet, wo schal ik dat vorstanz Ik schal danssen unde kan nicht gan. Telegraphische Depeschen. Auf dem Boulepard ist die Rente seit dem Schlusse der Börse wieder um 25 Centimes hevuntergegangen. Haltung sehr flau, viel Angebot ohne Geschäft. Große Unruhe. Ascund P sie Kochneirchiche lhcite bäche Seantetecheskeiock Sung Bll. 115. Stherrüche—. Kause Kauer. Talg geschstslos und undenndet. Ueber die kleine Kupferkanone des Oberst99 Paris, 29. Aprigy, hrve.—.—.— gI, E gunden verlähLieutenants Martin de Brettes gehen mir noch die jorgenven verläßlichen Data zu. Hr. Martin de Brettes war in der vom Kaiser vor dr in St. Clond gegründeten Feuerwaffen=Fahrik unter Leie beuai der bhug be gpoe zuis ion haihen aue sechen Jaher in Si. Glad, ggrciadeten FeuernasfenFchsk unte. 85. Ns adi te ur Rueud u Aun un ne end et Aenienr ur Ategege. Ssue uncb bune uche#. geche gsege Mas hächzsch. Das Gisthähe bscht ais Rris chächten Theiegz, de er Verte Ffähigkeit des Platzes berifft, so haben die Felsen, trennt in verschiedenen Manufacturen angefertigt werden, Poe Asöche toch u iu bie aeg geag, ie hasben Ne Bset, raintz in erschegn Kusteshuos enseheiteh Brisch. 8 die gein den sollen ganz einer ganzen ## im Alterthume 74 3 hren Werth beh gebaut, ihn 5 luh so bilden jetzt jene zahllosen Winkel und Linien, welche einst für kurztragende Schießwaffen berechnet waren, an 4 Gheoen unsichete und bun, gas mit den kar und groß angelegten eieg Steien un ehgiz der sicher und sernmicktrgzen Lrilerte zue be de3g esem contrasit.# bird boupse auf eine Beseitigung des ühige Sgezagung angedeihen husser,aurststaung zu richten sein.“ Als auf eine Vereinfachung und Klarstellung Veribergergraschrage, nicht aber Pch. abl ist kirchliches Blatt mittheilt, ist wieder eine neue Auslegung der Apokalypse von dem bekannten Dr. Cumming erschienen, welche prophezeit, daß zwischen den Herbst=Tag= und Nachtgleichen von 1867 und 1868 das Papstthum abgeschafft und das Judenvolk bekehrt sein werde. Die Prophezeiung des Weltunterganges auf das Jahr 1867 oder 1868 möge Eumming selbst hiermit in Einklang bringen. Türkei. * Am 18. April hat der türkische Pascha in Belgrad(der nunmehr General=Gouverneur von Bosnien und der Herzegowina geworden ist) dem am 16. von Konstantinopel heimgekehrten Fürsten Michael von Serbien die Festung zur freien Verfügung gestellt, nachdem bei festlicher Parade folgender großherrlicher Ferman in türkischer und serbischer wie es Mir =Fre Handels=Nachrichten. 23. April. Oesterr. Gulden Sg 20, Brab. Krth. M.16, Seode-a. Lamdad. 76.50. London Wien, 23. April. 48.25. Bank=Actie jöcher Lose 77 36, Kondorcd. Eisenb. 17800, 186ter. Lose 67.3. Lesher, Sichr= ul. 7650. London 13425. Hanbung BA73. Laris 5346. Aveil(Per, Freger.) WoveZongsen hößer, 33 Fr. Gersie rsis HAab räesk ae ereger iuI. Auigz, Feagen hang, 2. h, Gente A4 Fr. per 94. Kilo Hggeg ägechit Fr. per 150 Küo. Paris, 29, Lgrikg, urzugge enebern. Searherer ble Anl. von 1865 300.00. Mol Aecten 29,. gpez.(sher Felegrummn wesenden das biselbe gLutgracht. Daos Gernze e eähe. zur 4e% edun M eben uehe e ud Weieg. uge eine theilVe Vereinfachun,3 der complieirten und weitläufigen Befestigungsweise schen Tode ds Murschals FHorcd inr Naung fat sich, uict uszag. eshechse ec. scecen Folge hatte, welche allerdings für sein Leben fürchten läßt. London, 22. April. England ist in diesem Augenblick alle vom Continente herüberfallenden lecher, er,# zurückwirft. Von Activität zeigen sich wenige wenn ausfäse und geiammest grichwist. Von Actboitck seigen bch Hiedurch mag der jetzige Fürst Serbie am Herzen liegt, daß die Sicherheit der und die Rache Seibiens dieses integrirenden Theils Meines Kaiserreichs— erhalten und vex: mehrt perden. Dafüx, ist es nöthig, daß die Ferungen ig, Serbien, Belgrad, Setislam sinel. die Schlöser Castel und Adacrtzu einem guten Gre. bisch Semedrevo) und Sabatz(oder Schabatsch), steits vzg hefestigt werde. stande exhalten werden, damit die Sichgphrsgwohl wie die ganze serbische Prpten H3 die wreden, gegenschafen, Her. Traue und Lozalität begabt ist, Naton, oie mit den Ergerszispen Meistem Wunsche gemäß gut verwalten neben Meiner auch die lautete diese bin überEntschluß, gieaner 15. türkische 64.00, Mai=August Fr. rohzucker ruhig, compt. Fr. 26.50. London, 23. April.(Per Telegramm.) Consols 96 11/16. Mexican 1862er Russen 86. Spanische Pass. 193/. 5% Griechen 13. 5% Consols 26 3/8. Silber 60¾. Illinois(Eisenbahn) 74. Italiener 43½. Americ. -20 Bonds 68½.— Stimmung flau.— Wetter: veränderlich. Hull, 23. April.(Per Telegramm.) Leinöl loco 35½., per Amfk 33¾, Mai=Juni 35½ G. Juli=Dee. 35¼.— Es herrscht mehr Nachfrage für toco, zu Glasgow, 23. April.(Per Telegraunz) Wegen Ruetion keine Börse. In drei Viertelstunden wurden 45,000 Tons Warrants durchschnittlich zu 21.9 S. mit entsprechender Erhöhung für Ertra=Marken verkauft. Die höchsten Preise herrichten am Schlusse.. en Telegramm.) Wir haben in Verloofungen. 23. April. Bei der heute fortgesetzten Ziehung der 6. Claffe 151. 4 Satterie fielen auf Nr. 21.379 10.000 Fagg anf Nr. 13204 99, 11.405 und 20.024 je 1000 1. Ich dim uvers Frankfurter Stadt=Lokterte fielen der ein offener und 5000 Fl., auf Nr. 3462 8031, 9889, Amtliche Bekanntmachungen. Steckbrief. Der Maurergesell Anton Bock aus Teistungen, zuletzt im Stiepeler Haar bei Bochum wohnhaft, ist dringend verdächtig, den Maurer Peter Eiskirch ermordet und die Leiche demnächst in einen Wetterschacht hinabgestürzt zu haben. Indem ich das Signalement des 2c. Bock mittheile, ersuche ich auf denselben zu fahnden und ihn im Betretungsfalle mr vorführen zu schum, den 21. April 1867. Königliche Staats=Anwaltschaft, Jüking. Signalement. Gewerbe oder Stand Alter herheinl.), sthaare bland, Bärt, eisthlchblond, Augenbrauen#ono, Augen grau, Nase spitz, Mund mittelmäßig, Gesicht oval, Statur untersetzt. Besondere Kennzeichen sehtest. PROU TAT Fraut,# fige sichclungl Gesellschaft. Zehnte ordentliche General=Versammlung. In Gemäßheit des§. 43 der Statuten werden die nach§. 44 stimmberechtigten Actionaire der Providentia hierdurch auf den 15. Mai 1867, Vormittags 10 Uhr, zur zehnten ordentlichen General=Versammlung eingeladen. Ecsie Verlobung unserer Tochter Clara #mit Herrn Diaconus Hoppe allhier sonderer Meldung, hiermit ergebenst an Ffarrer I. Schubring, nna Schubring, geb. Valentin. Dessau, den 21. April 1867. Als Verlobte empfehlen sich: Diaconus Eduard Hoppe, Clara Schubrung. Heinrich Cürten, Rettchen Cürten, geb. Müller, Vermahrt Düsseldorf und Benrath, den 23. April 1867. Die zum Eintritt in die General=Versammlung erforderlichen Legitimationskarten, welche zugleich die Angabe des Versammlungs=Locales enthalten, werden vom 6. bis 12. Mai im Locale der Gesellschaft ausgegeben und zwar an NamensActionaire gegen Einreichung eines Ziffern=Verzeichnisses der auf ihre Namen in den Registern der Gesellschaft eingetragenen Actien, an die Besitzer von Inhaber=Actien gegen Vorlage derselben mit Ziffern=Verzeichniß. Bevollmächtigte aben gleichzeitig ihre Vollmacht abzugeben. Je funf Actien geben eine Stimme. Niemand kann mehr als 20 Stimmen für sich und 20 Stimmen in Vollmacht führen. Abwesende Actionaire können sich nur durch Actionaire vertreten lassen. Tages-Ordnung der zehnten ordentlichen General=Versammlung. 1) Erstattung des Geschäftsberichts. um ungsntt 2) Ergänzungs= und Neuwahlen für den Verwalrungsrarh. Frankfurt a.., den 20. April 1867. Der Verwaltungsrach Frankfurter Versicherungs=Gesellschaft: e. Heute Morgen wurde meine liebe Frau PCatharine, geb B einem gesunden K bunden. Aachen, den 20. ##eo. Bertaut, Knaben glücklich von entAgr ril 1867. Ant. Mercken. Todsecehlsche heute in der Frühe verschied sanft und ruhig, in Folge eines Lungenschlages, unser innigst geliebter Vater, Schwieger= und Großvater, Herr Carl Joh. Heinr. Haentzens, im 56. Lebensjahre. Hart hat uns die Hand des Allmächtigen getroffen, und nur die Hoffnung auf ein dereinstiges Wiedersehen vermag unsern herben Schmerz zu lindern. Verwandten und Freunden widmen diese traurige Anzeige mit der Bitte um stille Theilnahme die tiefbetrübten Hinterbliebenen. Das Begräbniß findet Donnerstag den 25. d. M. vom Sterbehause, große Brinkgasse Nr. 7, aus, Nachmittags 4 Uhr Statt, wozu wir ergebenst einladen. Köm, den 23. April 1867. Todes=Anzeige. Verwandten und Bekannten die traurige Anzeige, daß unser lieber Gatte, Vater, Schwieger= und Großvater, der Königliche Geometer und Lieutn. a. D. Ferdinand von Freyhold, r 2 heute Abend 7½ Uhr, im Alter von 67 Jahren, wohl vorbereitet durch den Empfang der heil. Sacramente, in die Ewigkeit hinübergegangen ist. Seine Seele dem frommen Gebete empfehlend, bitten um stille Theilnahme die Hinterbliebenen. Laubach und Dusseldorf, den 18. April 1867. Todes=Anzeige. Dem Allmächtigen hat es gefallen, unseren lieben Gatten und Vater, Joseph Hinderscheidt, heute Morgen gegen zwei Uhr, wohlvorbereitet und mit den h. Sacramenten Um stille Theilnahme bitten Sibylla Hinderscheidt, geb. Havertz, nebst Sohn. Opladen, am 22. April 1867. Dem Aülmächtigen hat es gefallen, un— seren theueren Vater, den Landrath §. A. E. Hardt, Ritter des Rothen Adlerordens heute Vormittag 9 Uhr, in einem Alter vpn 67 Jahren, nach kurzem Leiden zu sich zu nehmen. Wer den Dahingeschiedenen gekannt hat, wird unsern Schmerz zu würdigen wissen. Wir bitten um stille Theilnahme. Simmern, den 22. April 1867. Die trauernden Kinder. der„Providentia“ Baron R. v. Erlanger, Präsident. Vogtherr, General=Director.“ Geffentliche Handels-Lehranstalt zu Leipzig. Am 29. April beginnt der neue Unterrichts=Cursus der höhern Abtheilung, deren Zöglingen die Berechtigung zum einjährigen freiwilligen Militairdienste nach Maßgabe des Gesetzes vom 24. December 1866 zusteht. cder Rrospect der Anstalt, so wie weitere Auskunft ist von dem Unterzeichneten zu erlange Der Prospert der An so wie weitere Auskunft ist von dem Unterzeichneten zu erlangen. Leipzig, im Januar 1864. Dr. Odermann, Director. Prieurichsnäher-Bitterwasser! Mit frischer Füllung unserer Quellen sind alle Mineralwasserhandlungen verschen, was wir den Herren Aertzen und dem Publicum empfehlend anzeigen.... n Friodrichehaller Pittarmtasserr##nd Brunnenschriften über die ausgezeichneten Wirkungen des naturlicnen Friedrichshaller Bitterwassers sind bei uns, sowie in allen Mineralwasserhandlungen unentgeltlich zu haben. Die Brunnen-Direction C. Oppel& Co. in Die Commission erinnert, daß die Kunstwerke vom 13. bis 27. April frachtfrei eingesandt werden müssen. o. Die Commission. 8 in Friedrichshall bei Hildburghausen. Unverzügliche Heilung von Migraine, Kopfweh, Gesichtsschmerz durch die von Grimault& Comp., Apotheker in Paris. Die wohlthätigen Erfolge dieser aus Brasilien stammenden Substanz sind so gewiß, daß man sie dem Publicumvertrauensvoll zum Gebrauche empfehlen kann. Es ist jedoch nothwendig, die Etiquette von Grimault& Comp. zu verlangen, welche das Mittel in Schachteln du„pothefge zu verkaufen.u adig in Zur. Rähe der Rank Paris Niederlagen in den Verkauf(Detail) in der Apgtyere, rue de la Feuulage, in der Alhe der Btt,: Vutr Garsgrzige hez Ziegsn bedeutenden Apotheten Norddeutschlands; Wien bei He München bei Widmann; Frankfurt a. M. bei Engelh London bei Newbery& Sons, 45 St. Pauls Church=9 Newyork-Bremner DampfschilfahrtsGesellschaft. Directe zwischen Bremen und Newyork eventuell via Southampton, vermittelst der erster Classe Postdampfer Atlantic, Capt. Hoyer, Baltic, Capt. Jones, Western Metropolis, Capt. Weir, welche von Bremen zunächst expedirt werden: Atlantic Baltic Western Metropolis 4. Mai, 22. Juni. 18. Mai, 6. Juli.. 25. Mai, 20. Juli. Die Passagepreise sind einstweilen von Bremen nach Newyork festgesetzt: für erste Cajüte auf Pr. Ert. Thlr. 150) Aumischendee 143( inelusive Bekösigung. Kinder unter 10 Jahren zahlen auf allen Plätzen die Hälfte. Säuglinge Pr. Güterfracht bis auf Weiteres L 2. 10 mit 15 pCt. Primage per Ton von 40 Kubikfuß. Nähere Auskunft ertheilen wirz— außerdem nehmen sämmtliche hiesige Herren Expedienten und Schiffsmätter unmeldungen von Passagieren entgegen.# *— Bremen, Correspondenl.eu. F. Reck& Co. Mänchester Sheffleid& Lincolnshire Railway Company. Regelmäßige zwischen Rotterdam=Manchester, Sheffield, Lincoln, Bradford, Leeds, Halifar, Wakefield, Huddersfield, Liverpool 2c., via Grimsby. Der Dienst wird geschehen durch die schnellfahrenden und für den Transport von Passagieren, Gütern u. Vieh ausgezeichnet gut eingerichteten Schraubendampfer on Passagieren, Gütern u. Vieh ausgezeichnet gut eingerichteten Schraubendampfer Lincoin, Wakelleid, Bradtord, Lecas, Lord Cardigan, Eugenie, Grimspy, Hd die Abfahrt von Rattordam egelmäßig jeden Mittmoch und und wird die Abfahrr von Rorterdam regermäßig jeven Miltwoch und Samstag Meitere Statt finden. Weitere Auskunft zu bekommen durch die Agenten Ruys& Kellar, Rotterdam. Die „Seuesche emfill uis Vereins deutscher In cher Ingenieure für die Allgemeine Ausstellung zu Paris pro 1867 unter verantwortlicher Redaction von C. Hesseler— Greifswald, erscheint während der Dauer der Ausstellung wöchentlich dreimal. Man abonnirt bei allen Postanstalten zu dem Preise von 2½ Thaler vierteljährlich. Directe Bestellungen bei der Redaction werden unter Kreuzband franco zu 3 Thaler pro Quartal pränumerando ausgeführt. unsere„Deutsche Ausstellungs=Zeitung“ ist das einzige vertretenen großberichten von FachBlatt, das ein vollständiges Bild der auf der Weltausstellung artigen Leistungen jeden Zweiges menschlicher Thätigkeit in Be männern gewähren wird. Wo es zum besseren Verständniß nothwendig oder nützlich ist werden wir duerch Cllustrationen die 9 Gegen scheren ie ungs=Gesellschaft hohe Provison Lebene=Ver= thätige Haupt= und Agenten. Franco=Offerten unter.P 133 beförbert die Expedition dieser Zeitung. Eine Canbsabrik sucht einen durchaus tüchtigen Reisenden, welcher der französischen und englischen Sprache mächtig und mit der BandBranche vertraut ist. Bei entsprechenden Leistungen werden ein hohes Salair und eine angenehme Stellung zugesichert. Schriftliche Franco=Offerten unter Lit. U U 137 besorgt die Expedition dieses Blattes unter Zusicherung strengster Discretion. Ossene Reisesteue. Eine renommirte Tabak=Fabrik sucht einen tüchtigen Reisenden und wird demjenigen der Vorzug gegeben, welcher in gleicher Branche Rheinland=Westphalen bereist hat und sich über seine Leistungsfähigkeit genügend ausweisen kann. Franco=Offerten Lit. D C 159 besorgt die Expedition dieser Zeitung. 1 Ein erfahr. Essigsieder, der auch gleichzeitig einer Branntwein=Destillerie vorstehen kann(wünschenswerth wenn derselbe auch Kiefer ist), wird auf dauernde Beschäftigung gegen hohes Salair gesucht. Hierauf Reflectirende mit guten Zeugnissen versehene wollen ihre Adresse sub A C71 an die Expedition dieses Blattes richten. t * Für eine Bleich=Anstalt in der Nähe (Riga's wird ein des Bleichens von Leinengarnen und Geweben sachverständiger, tüchtiger Bleichmeister gesucht. Hierauf Reflectirende werden ersucht, unter Beilage einer beglaubigten Abschrift ihrer früheren Dienst=Attestate und Angabe ihrer Anforderungen sich briefl. zu wenden an Hrn. A. Burmeister in Riga, Gouvernement Lievland. nutzlich ist, werden kür burch Funstrationen die Anschauung befördern. Wir bitten dieses, vorzugsweise den Interessen deutschen Kunst= und Gewerbefleißes gewidmete Unternehmen durch reges Abonnement zu unterstützen. Herausgeber und Redaction der Deutschen Ausstellungs=Zeitung: s C. Kayser— Breslau. C. Hesseler— Greifswald. L. Schmelzer— Buckau. A• ur wirklich offene Stellen, mit genauer Angabe der directen Adressen, werden an 200 in allen Branchen kostenfrei nachgewiesen in jeder Nummer der in Hamburg erscheinenden Engagements=Vermittelung. Diese Zeitung wird jeden Sonntag herausge wärtigen Abonnenten schon Sonnabends mit der letzten egeben und den ausPost franco zugesandt. Das Abonnement kann mit jeder Nummer beginnen und kostet nur 1 Thlr. für 12 Nrn. oder 15 Sgr. für 4 Nrn. Probeblätter gratis. Aufträge sind der„Expedition der Engagements=Vermittelung in Hamburg“ direct(am einfachsten dierch Nastanweisung) einzschicken dach nohmen auch sämmtliche durch Postänweffung, einzuschilren, doch nehmen auch sümmtliche Postanstalten und Buck gei“ entgeltlie Renomn Vacanzen werden nicht allein unspadilungen teche emeu bohertet Sun h ausgenommen, sondern der Nachweis solcher sogar gur honorirt. Es ist diese Zeitung nicht mit ähnlichen zu verwechseln, welche, trotz ihres onmirens„kostenfreier Nachweisung“, sich für Nachweis— größtentheils längst besetzter, voer singirre.— Stellen dennoch extra honoriren lassen. G“ Die Districtsarzt=Stelle dayier ist vacant. Jährliches Gehalt 120 Thlr sehr einträgliche Privatpraxis. virte Aerzte, welche zur Uebernahme Thir. und Promoder Stelle bereit sind, belieben sich baldigst an den Unterzeichneten zu wenden. kirchberg, Reg.=Bezirk Coblenz, den 14. April 1867. Der Bürgermeister, Havenstein. Eeie Halslesterfele sucht ein Dr. phil., befähigt zum Unterrichte in der Gymnasialfäch terrichte, in den Gymnasialfächern und tüchtig in den neueren Sprachen, der vier Jahre bereits als Erzieher in einer Famitie thätig war Beste Zeugnisse und Referenzen. Näheres auf gef. Anfragen unter den Buchstaben LI durch die Buchhandlung des Herrn A. Henry in Bonn. 0 Bei einem ev. Lehrer(kinderlos), im Kreise Pr. Minden, können ein bis zwei Knaben liebevolle Aufnahme finden. Schulbildung, so wie Clavierunterricht wird gründlich ertheilt. FrancoOfferten poste restante Windheim, Kreis Minden, F F Nr. 25. Auch ertheilt nähere Auskunft der ev. Pastor hartog in Windheim, Kreis Minden. Erwachsene junge Leute, Eine gewandte zweite ArCbeiterin für ein Modegezum sofortigen Eintritt gesucht. Franco-Offerten unter K T 192 bes. die Exp. d. Bl. Pa un un Eine Famiue in einer niederrheinifreundliche Aufnahme in der Familie eines Professors, durch dessen Vermittlung dieselben ein Unterkommen in hies. Geschäftsh. finden. Beste Referenzen in ganz Deutschland. Penspr. frcs. 250 proQuartal.’adr. franco à Mons. Lühr, Prof. 18 Rue de Joncker, Bruxelles. Ein junger Themiter, Techniker für eine Eisengießerei. Zur Anlage und selbstständigen Leitung einer großen Eisengießerei für Maschinenbedarf wird ein gebildeter und erfahrener Techniker gesucht, welcher in einem bestrenommirten Etablissement bereits mehrere Jahre eine gleiche Stellung bekleidet hat. Derselbe muß sowohl mit der Verwaltung als auch mit den neuesten FortS schritten in seinem Fache praktisch bekannt sein. Bewerber werden ersucht, eine genaue Schilderung ihrer praktischen Vorbildung und ihrer geschäftlichen Thätigkeit, wenn möglich unter Beifügung von Zeugnissen, so wie die Angabe ihres Alters und ihrer Ansprüche franco an den Unterzeichneten einzusenden. Veit Meyer, Civil=Ingenieur, lin. Alte Jakobstraße 126 f Werttu, r geelt ae. Associe=Gesuch. Zur Ausdehnung des Geschäftes sucht eine Buchhandlung in einem guten Orte Westphalens als Associe einen gewandten Buchdrucker, Lithographen oder einen Kaufmann, welcher mit Papier=, Schreibund Zeichnenmaterialien=Geschäft vertraut ist und successive bis zu 5000 Thlr. einlegen kann.— Localitäten zum Betriebe eines Engros=Geschäftes, zur Druckerei, so wie Wohnungsraum sind vorhanden. Reelle Franco=Anerbietungen sub C G 125 befördert die Expedition dieser Zeitung..###b welcher der französischen und englischen Sprache mächtig ist und so eben seine Studien vollendet hat, sucht lung, womöglich in Belgien, eine StelFranco=Offerten erbiue unter den Initialen J K poste restante Breslau. das bei vielen Kindern und vielem geSalair würde den Dienstleistungen entsprechen. Franco=Offerten unter Angabe des bisherigen Wirkungskreises die Expedition dieser Zeitung unter Sit. r C9. Kölner Wohnungs=Anzeiger nebst den neuesten Fahrplänen. An= und Abmeldabzug Hochstraße 42—. Ein junger Mann aus achtbarer Familie, 17 Jahre alt, welcher die Secunda einer Realschule erster Ordnung besucht hat, wünscht die Handlung in einem respectablen Engros=Geschäfte, am liebsten Colonialwaaren=Branche oder in einem industrieuen Elablissement, zu erlernen. Entsprechendes Lehr= und Kostgeld wird bewilligt. Anerbietungen werden entgegen genommen unt. Adresse R. F. Magdeburg, Sackstraße 9. g Ein junger Mann, welcher seit zwei —Jahren, ir, einer der größeren HolzHandlungen Suddeutschlanoo ryätig und sämmtlicher Comptoir=Arbeiten mächtig ist, wünscht seine jetzige Stelie in Bälde mit einer andern ähnlichen zu vertauschen. Gef. Franco=Anträge unter Chiffre E T 187=befördert die Exp. d. Bl. Anzeige. Der Posten eines Pächters des „Cercle du Musée" in Neuchatel (Schweiz) soll wieder besetzt werden. Diejenigen, welche Lust haben dieses schöne Etablissement, zu dem hauptsächEin Aufsehlt, welches etwas vom Baufach wird gesucht, Ehrenstraße 22. versteht, lich auch ein großer Garten gehört, zu übernehmen, wollen sich persönlich oder schriftlich bis zum 17. Mai dieses Jahres Deutsch=französisch=englisches Pensionat und hohere Tochterschule in Wolfsstraße Nr. 14. Den Zöglingen eine echt religiöse Erziehung und gediegenen wissenschaftlichen Unterricht zu ertheilen, ist die Aufgabe der Anstalt. Durch den Aufenthalt vieler Ausländerinnen im Institute wird den deutschen Pensionairinnen, wie Externen Gelegenheit geboten, sich die fremden Sprachen leicht und vollkommen anzueignen. Das Sommerhalhjahr beginnt Donnerstag den 25. April A. Riphahn, M. Volkery. Pratlisch chemischer Unterricht. Den Sommer=Cursus beginne ich am 1. Mai; täglich von—5 Uhr. Prospecte werden bei mir abgegeben. Loborator. in Köln, Wallrafsplatz 10. Dr. Reitzen. Gymnasium zu Münstereifel. von Gematben O# wie Anng M 2 Touteree. I. Cl. Beginn#.#l. 5. Juni. Hauptgewinn fl. 200,600,— fl. 100,000 2c. 1/ Loos Thlr..13— 2 Thlr..22— ¼ 26 Sor.. 18 13 Sgr. Amtliche Pläne. Ich bitte um sofortige Einreichung der zugedachten Aufträge, um Zutheilung zu möglichen. Prompte Bedienung. Kertral=Zopibon=30 9 zu Gemäß§. 22 der Statuten der Geschäfts=Ordnung beehre die Herren Vorstands=Mitaliessteg Abe Be auf Donnerstag den 25. Nachmittags 4 Uhr, im hiesigen Rathhaussaale anberahe Vorstands=Sihung eshebenst. e Köln, den 17. April 1867.## Der Präsident des Vorstattn Geheimer Justizrath 14rd #en h den 24. d. Mrtgag, Bog findet im Saale d.#### Narulwissen Verein. Mittwock 8½ Uhr, findet im Saale des Hofes eine Sitzung Statt,## ein Vortrag über:„Die Princtfig Beleuchtung, speciell der Lampt“ leuchtung“ gehalten wird,## Der Vo Verein der Aerzte. e Gustau Zeil 58, Frankfurt am Main. 1 des Regierungs# Zu der demnächst beginnenden neuen Frankfurter littwoch den 1. Mon“ in Deutz, Hôtel de belle det Statt Lotterie erlasse ich Loose zur 1. Classe zu Thlr. 3 13 Sgr., halbe und viertel im Verhältniß, so wie Loose für alle Classen zu Thlr. 52, halbe und viertel im Verhältniß. Da die Nachfrage nach Loosen voraussichtlich sehr stark sein wird, beliebe man sich recht bald franco zu wenden an Thiel M. Carl Heinr. in Frankfurt a. Wolfsstraße Nr. 5, Neumarkt. Zur Ansicht sind aufgestgze 1) Der Lago Mag gtozefg herrlichen borromeischen Insel: Italien bei Tagesbeleuchtung un cheinnacht. 2) Thun am Thunersok Schmeig beimn Schnen=Anterat einem Gewitter. gr.58 Von Morgens bis Abenos.Am 13. Mai d. J. Ziehung 1. Classe Königl. Preuß. Hannover'scher Lotterie. Hierzu empfiehlt Originalloose: Ganze 4 Thlr. 10 Sgr., Halbe 2 Thlr. 5 Sgr., Viertel 1 Thlr. 2 Sgr. 5 Pf., so wie zur 1. Classe Frankfurter Lotterie, größter Gewinn 200000 Gulden, Originalloose: Ganze 6 Gulden, Halbe 3 Gulden, Viertel 1½ Gulden, Achtel 3/4 Gulden. Gefällige Aufträge wolle man baldigst einsenden an die Königl. Preuß. Haupt=Collection von J. S. Rosenberg, Göttingen. Königt. Vaier. Staats=Prämien=Anleihe. Am 1. Mai a. c. findet in München is. nger Zeit d bewirtZur Heilung eines langwierigen Katarrys bediente ich mich seit einig der Stollwerck'schen Brust=Bonbons von J. Heimerdinger hierselbst und ten dieselben nicht allein sofortige Linderung, sondern auch die baldige Beseitigung des Uebels. Ohne irgend eine Anpreisung dieser Bonbons zu beabsichtigen, kann ich doch nicht umhin, auf die heilsame Wirkung derselben meine an ähnlichen Uebeln leidenden Mitmenschen aufmerksam zu machen und sie mit voller Ueberzeugung zu empfehlen. Hamburg. Seit längerer Zeit litt ich an Friedrich Wilhelm von Kamp. einem äußerst lästigen Katarrh, und konnte ichtet nicht entledigen. Ein Freund ck in Köln mich desselben, aller angewandten Mittel ungeachter, nicht entlevigen. Ein Fre rieth mir nun, mich der Brust=Caraxellen des Herrn Franz Stollze## onen hatte bald die Freude, Linderung meines Ueveis und bedienen, und ich haute, bald vie Fr..... Jald die ganze Heilung zu erfahren. Bei der wirtlich schneuen Wirkung dieseo waittels und der damit gepaarten Annehmlichkeit desselben, halte ich es für meine Pflicht, meine Mitbürger darauf aufmerksam zu machen, damit jeder, der gleich mir leidet, eben so schnelle Hüfe sich verschaffen könne.## Semt Obige Brust=Vonvons sind in versiggelten Paketen à 4 Sar. stets vorräthig hier in Köln bei: Wwve. P. Barnickel, Schildergasse 108, Peter Wilh. Braun, Sternengasse 32, Heinr. Bursch, Hof 15, Cassel& Comp., Bolzengasse 4, Jos. Clément jr., Minoritenstraße 7, Gust. Coblenzer, Schildergasse 82, Stephan Dresen, Ehrenstraße 5, F. F. van Geisten, Blaubach 2, Hermann Gerhartz, Altenmarkt 43, Pet. Hamacher, Mittelstraße 33, G. Heidelberger Jr., Schildergasse 35, Aug. Horst, Ursulastraße 44, Ferd. Kirsch, Herzogstraße 13, Heinr. Kuhl, Hahnenstraße 49, Wive. P. Lehmacher, Hutmacher 21, Joh. Leihausen, Stephanstraße 11, Chr. Leuchner, Rothgerberbach 39, Rob. Mendel, Domhof 4, L. Pfeil, Alexianerstraße 1, Jodocus Robertz, Heumarkt 38, S. Rödder, Severinstraße 11 Rein, Roosen, Gereonstraße 55, Wwve. J. J. Roosen, Johannisstr. 76, F. W. Scheurmann, Drususgasse 1A, Aug. Somborn, Obenmarspforten 6, Laur. Vogt, Severinstraße 113, Franz Wildt, Apostelnstraße 12, F. Willeringhaus, Eigelstein 106, Hubert- Windhagen, Breitestraße 65, H. J. Winterschladen, Mühlenbach 44 und Rheinaustraßen=Ecke, Joh. Nap. Wirtz, Marzellenstraße 5, Geschw. Wirz, Goldschmied 10 u. 12, anden Bahnhof=Buffetsvon E. Tappert, so wie an den Theater= u. Gürz.=Buffets, Deutz bei Wwve. Holm, am Bahnhof, Deutzbei J. Hoenerbach, Siegburgerg., Brühl bei Gottfr. Kentenich, Kalk bei Pet. Jos. Kribben, In Mülheim am Rhein bei E. Bouhon, „ F. Hauer, E. Lock. Das neue Sommer=Semester beginnt Dinstag den 7. Mai. Anmeldungen neueintretender Schüler sind spätestens Tags zuvor zu machen. Der Gymnasial=Director, Dr. Bogen. Deutsch=Französische und Erziehungs=Anstalt Roldue bei Nachen. Das Sommer=Semester beginnt am 9. Mai. Es wird in dem Institut jedes Jahr zu Ostern eine halbjährige Septima als Vorbereitungs=Cursus eröffnet. Nähere Auskunft auf Franco=Anfragen ertheilt Dom=Capitular Dir. A. Jansen, Rolduc bei Aachen, poste restante Herzogenrath. die Verloosung der am 1. März gehobenen Serien dieser Anleihe Statt. Es eristiren hierzu überhaupt nur 1350 Obligationen und muß eine jede(mindestens mit 100 Thlr.) gezogen werden. Die Prämien sind: 1 à 100,000 Thaler Courant, 1 à 1 à 1 à 4 à 8 à 54 à 1280 3 16,000 6,000 1,600 800 400 200 100 1350 Stück Prämien ohne jeden Gewinnabzug(auch in Berlin zahlbar). Original=Obligationen gezogener Serie hierzu sind bei mir zu haben. George Meyer in Leipzig, fl Bankgeschäft. Guerfafk, Parfumeur, in Unter Beihülfe meiner aus London zurückkehrenden Schwester beabsichtige ich hier ein Pensionat für Töchter aus gebildeten Ständen zu errichten, in welchem, neben anderen Zweigen weiblichen Wissens, vorzüglich die Fortbildung in der Musik, so wie der englischen und französischen Sprache erstrebt, ebenso aber auch das sonstige geistige und leibliche Wohl der mir Anzuvertrauenden nac. Messieurs Boutelleau& Co. gérants de’union des propriétaires de Vignobles, Maison fondée à Barbezieux, près Cognac en 1850 au capital 2,000,000 de fes. ont Thonneur de prévenir Messieurs les négociants en gros de la Prusse rhénane et de Westphalie qu'ils ont confié la vente de leurs produits pour ces contrées à Messieurs C. H. van Zütphen& Co. à Cologne. Le grand succès que cette maison a obtenu dans le royaume uni et ses principales colonies, les états unis et sur tous les grands marchés du globe et qui est entièrement du à la bonne qualité des marchandises qu'elle expédie, sera certainement maintenu dans les pays surnommés lorsque’occasion se présentera de Sonmettre des échantillons à Tappréciation du commerce allemand. Messieurs C. H. van Zütphen& Co. comme senls agents aecenilleront toute demande et donncront tous renseignements demandés. Barbezieux prés Cognac, Ayril 1867. Boutelleau& Co. Bezugnehmend auf obiges Schreiben nehmen wir gefälllge Aufträge entgegen und ertheilen jede gewünschte Auskunft. C. H. van Zütphen& Co. Köln, April 1867. Die Weißwaaren=Handlung stacht ec 56 Brückenstraße und Königm=Augusta Halle, beehrt sich den Empfang der neuesten Moden ergebenst anzuzeigen um gesl. Zuspruch. und bittet * Preis=Medaille: Koln 1865, Wien 1866. Pramuirt in Essen und Oporto(Portugal). 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Wesel 720“, 8 M. 145“, 4 N. 71 Wetzlar 710, 1080 M. 140, 425 beseniet Schmollung, un Souste“ Znge, so wie der mit einen! Packereizug fahren vom Centfür, in Köln ab und halten in Derggg Alle abrigen Zagg fahren Rheinische Eisen Abfahrt von n# ch Aschen 76, 915, 1140, 190. 0% Audtert. u. Bettent. ind Ger Antwerpen u. Brüssel 75, 1140;“(4 W Bonn 6, 715, 9, 920, 1148,115“, 2f, 8 45 Cleve 7, 1050, 145, 250, 530. Ceblenz 6, 715, 9, 1145, 245 515 Orefeld F, 925, 1050, 145, 259,%/gn Miasadort 7. des, Adog, 18. 4a Elberfeld(via Neuss) 7, 1050, 145 Essen 7, 1050, 250, 750. Euskirchen 75, 915, 190, 525. 79 Frankfurt 6, 9, 1145, 245, 515. London 75, 1140 Vm. 1080 Ab. Mainz 6, 9, 1145, 245, 515. München(p. Ansb.) 6 gr.(in 16% Neuss 7, 925, 1058, 145, 250, 520 Nymegen 7. 4050, 145, 530. Paris 78, 215 Vm. 1080 Ab. SeapbrEcken 6, 9, 245. Trief Wian 6 fr.(in 27½ St.), 515 M Wiesbaden 6, 9, 1145, 245. ∆ 90 003 Ahnfahrt uagh 9 von Aachen 390, 7, 995, 1 21/160 b Amsterdam(via Cleve) 820. Antwergen deg, Len, Adog. 14h u 31 H Rheinaufwärts: Rheinabwärts: v. Rott. Mrg. 10 U. v. Mannh. M. 12U. „ Emmer.„ 7„„ Mainz Mrg. 6 Fahrplan vom 10. März bis auf Weiteres: Von Trier nach Coblenz: Montags, Mittw., Donnerst., Samstags, Morgs, 6 Uhr. Von Coblenz nach Trier: Bonn 6, 615“, 758, 1040, 1225 813, 920. Brüssel 7, 920, 11, 185, 1020. Cleve 550, 980, 12, 410, 640. Coblenz 610, 9, 11, 290, 445. 6%6% Grefeld 726, 845, 1120, 125, 31/6,%% Düsseldorf 735, 93, 1135, 135 Elberfeld(via Neuss) 612, 740, Bb“ Essen 620, 1015, 210, 720.„ 6 Euskirchen 650, 915, 1240, 5. Frankfurt 528, 745, 1015, 140 London 725 Vm. 890 Al. Mainz 630, 848, 1130, 240, München(p. Ansb.) 615 V. CD.rfan Neuss 758, 920; 1155, 150, 2 6% Nymegen 833, 115, 3, 545. Paris Tao, 8. 8. 4% Retterdam(via Cleve) 815,1ig Saarbröcken 8, 1125 Vm. Wier Lon Uim, un eoterg„ Wiesbaden 745, 1115, 7, 5. 16680 * Fallt an Sonn- und Vorsetzung im i 0 K. 113.— Zpeites Blatt. verantwortlicher Redacteur: Hermann Grieben in Köln. Verleger und Drucker: M. DuMont=Schauberg in Köln. Expedition: Breitestraße Nr. 76, 78. MAlittwoch, 24. April 1867. Prä=Preis. in Köln 24. Thlr., in Preußen 24 Thlr., im übrigen Deutschland 3 Thlr. vierteljährig. Anzeize=Gebühr: 24 Sgr. die Zeile oder deren Raum. Briefe portofrci. AGENTUREN IN AUSLANDE: Paris Havas-Lafitte-Bulier& Comp., 8 Place de la bourse, G. A. Alcxandre, 2 Cour da Commeree, Saint-André-des-Arts, 2; Rotterdum H. Nig! Wiernachung a. K. Sionanin IS. Nas hahter: Tääch v. Schuthen. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, den nachgenannten lächsischen Officieren und Beamten Orden zu verleihen, und zwar: Amtliche Nachrichten. Berlin, 23. April. ####oskreuz des Rothen Adler=Ordens dem Staats-Minister Frhrn. v. gge ielen; den Rothen Adler=Orden 1. Cl. dem Ober=Hofmarschall Frhrn. g b37cen und dem General=Lieutenant v. Schimpff, Commandanten ## Infanterie=Division; den Rothen Adler=Orden 2. Cl. mit dem Stern Ooer=Ceremonienmeister v. Gersdorff und dem General=Major Grag#pe, Commandanten der 1. Reiter=Brigade; den Rothen Adler=Orden dem Obersten Krug von Nidda, Commandeur des Garde=ReiterPetuts; den Rothen Adler=Orden 3. Cl. dem Major v. Tettau, Com##r des 14. Bataillons; den Rothen Adler=Orden 4. Cl. dem OberEckant v. Globig, Adjutanten im 1. Ulanen=Regiment, und dem köStallmeister Zacharias; den Königlichen Kronen=Orden 2. Cl. Bkammerherrn Ihrer Majestät der Königin, v. Minckwitz, und dem ####Lieuienant v. Carlowitz, Chef des Generalstabes, so wie den Kö.“7 Kronen=Orden 3. Cl. dem Major v. Einsiedel, Bataillons=Comur im 3. Infanterie=Regiment Kronprinz; ferner den bisherigen Re##s. Prach Illing zum Ober=Regieruugsrath und Regierungs=Abtheia Dirigenten zu ernennen; dem Bergrath K. F. A. Werlisch zu ClausCharakter als Ober=Bergrath, und dem Geh. Journalisten, KanzFehrmann, vom Kriegs=Ministerium, bei seinem Ausscheiden aus dienst den Charakter als Geh. Kanzleirath zu verleihen. Deutschland. #l Serlin, 23. April. Wir erwähnten bereits sim Ersten Blatte) Artikels der Nordd. Allg. Ztg. über den Stand der VerhandDen wegen Luxemburgs. Der ganze Artikel lautet:„In der Siok, welche durch die Luxemburger Angelegenheit hervorgerufen worden bit sich in den letzten Tagen nichts verändert. Die telegraphische Nicht aus Paris, wonach die vermittelnden Mächte ein AusgleiI 3sprincip. in Vorschlag gebracht hätten, das von Frankreich bereits ##lommen sei, konnte bei unbefangener Betrachtung der Verhältnisse # Aals eine Aenderung der Sachlage betrachtet werden. Man mußte in wie fern denn überhaupt von Vermittelungs=Vorschlägen die lein könne, die Preußen wenigstens seinerseits nicht angerufen hat. schen Preußen und Frankreich haben diplomatische Verhandlungen * Luxemburg nicht Statt gefunden, wie auch französische Blätter Kähmen. Als die preußische Regierung von Seiten des niederländi* Cabinettes die Mittheilung erhielt, daß zwischen dem Haag und # die Abtretung Luxemburgs inl Anregung gekommen, hielt dieEteg“ellerdzings Fit, gugemegen, die Garanten der Vert für angemessen, die Garamen der Verträge von #“ üver ihre Auffassung der in Paris gewünschten Vereinigung Pmburgs mit Frankreich zu befragen. Das preußische Besatzungs(Paber, welches Preußen kraft früherer Verträge völkerrechtlich ####ritemburg zusteht, konnte dabei nicht in Frage gestellt werden. en von holländischer Seite eine Abtretung des Großherzogthums burg an Frankreich nicht mehr beabsichtigt zu sein scheint, war # weniger Grund vorhanden, eine europäische Vermittelung anzuund über Bedingungen zu verhandeln, unter denen das völkererworbene Recht Preußens zur Besetzung Luxemburgs aufgeEr'ch werden könnte. Vermittelungen in der Luxemburger Angelegenwürden die Ansicht zur Voraussetzung haben, daß Preußen Willens das Besatzungsrecht zu verzichten, dies ist aber, so viel wir , durchaus nicht der Fall. Für die verschiedenen Gerüchte, daß P ütßen sich unter bestimmten Bedingungen bereit erklärt hätte, LuxemK% zu räumen, sind daher gar keine Anhaltspuncte vorhanden.“ s T Artikel ist nicht mit jenen Lettern gedruckt, welche in der Nord## en Allgemeinen Zeitung den officiösen Ursprung andeuten. Aber #% Inhalt stimmt genau mit dem, was wir in officiösen Kreisen ver##ein hören. Preußen behauptet, für sein Besatzungsrecht in Luxemauch außer dem Deutschen Bunde eine vertragsmäßige Basis zu #n, indem durch den Frankfurter Territorial=Receß von 1819 der ##%0 von Holland an Preußen das Besatzungsrecht nicht bloß als 7 Poscher Bundesfürst und für die beiderseitigen deutschen Bündeslande, emn„für die combinirte Vertheidigung ihrer resp. Staaten“ über#t vereinbart habe. Außerdem sei das„Defensions=System“ DeutschLegen Frankreich als eine europäische Angelegenheit im Jahre 4 und.1815 von den verbündeten Mächten geregelk und im PariA Prötocolle vom. 21., Nov. 1815 ausdrücklich als em„Syskeme es###ellement Européen“ bezeichnet worden. Dieses System sei also I lediglich von der Existenz des früheren Bundes abhängig und seine Beseitigung„einfach aufgehoben": Wir lassen diesen IEinden gern alles Gewicht, das sie irgend beanspruchen können. es ist doch unmöglich, zu behaupten, daß die Aufhebung der # Deutschen Bundes gar keine Alteration der betreffenden Rechtsvernisse bewirkt habe und daß es irgendwie Preußens Ehre zuwider X könnte, in der Besatzungsfrage den Ansichten der Mit=Urheber des (IJensions=Systems“ seine Ansicht, die doch auch nur eine Einzel#scht ist, zu accomodiren. Dieser Punct scheint denn auch hier nicht Puctten zu werden. Nicht der Ehrenpunct wird hervorgehoben, vielEür sagt man hier, wie u. A. auch die heutige N. Pr. Ztg.:„Räumte heste Iurenburg, weil Frantreicht es wll, so tönnte es war) aus gleichem Grunde sich auf die Forderung des Rückzuges seiner #. Ppen aus Mainz gefaßt machen.“ Eine Neutralisirung Luxemburgs, iche ran, würde nur eine Redensart bleiben, so lange England 2c: ihre Garantie einsetzen und spätere Angriffe Frankreichs von vorn in zum casus belli machen wollen, wozu sie bisher noch keine Miene hr'cht hätten. Es heißt auch, Kaiser Napöleon habe dem Könige der es“ seine Bereitwilligkeit zur eventuellen Annahme der Neutralisirung ###st, vorausgesetzt, daß diese bedingungslos und namentlich ohne ## Tantie Seitens der europäischen Mächte erfolgen dürfe. Unter solcher ##ceinzsung hat der Vorschlag, hier gar keine Aussicht auf Annahme. Btzig— das letzte Wort ist noch von keiner Seite gesprochen, und es #6299t für jetzt, festzuhalten, daß durch die Neutralisitrungs=Basis der .9ung die nationale Ehre Deutschlands nicht verletzt werden würde; ## Basis einmal angenommen, dürfte für die weiteren Festsetzungen „Dauptgesichtspunct der strategische sein. s dem Blatte„Echo'Arlon“ steht folgendes Inserat: ** Gedanke einer Rückkehr Luxemburgs an Belgien, als die einzige Ast#s, um den Krieg zu verhindern und alle Interessen zu befriedigen, # Peute vollständig in den amtlichen Kreisen Hollands und Luxemburgs #ommen. Das sind die Worte, welche gestern Herr v. Tornoco an I Unserer Mitbürger richtete. zu bemerkt das deutschgesinnte Journal„Das Wort“: Ummen. Das sind die We.,##u ruen Herr v. Tornach an ###.#ir wollen hoffen, daß das„Echo“ von seinem Mitbürger mystificirt ##den ist und daß der Herr Staats=Minister obige Worte nicht gesprochen denn Herr v. Tornaco würde seinem Vaterlande den schlechtesten Dienst Einverleibung Luxemburgs in Belgien, und wir haben Ursache und gute Gründe, zu glauben, daß die Gefahr, an Belgien zu kommen, vorhanden ist; wer aber sein Land liebt, wer seinem Lande gut ist, wird diese Gefahr bekämpfen, wird seinem Vaterlande kein solch unglückliches Ende wünschen. Der Großherzog von Hessen hat die Militär=Convention unterzeichnet, zufolge der die ganze hessische Division in den Verband der Norddeutschen Armee treten wird. Dieselbe wird vorläufig dem 11. Armeecorps zugetheilt, bis daß auch die badischen Truppen reorganifirt sind, mit welchen zusammen die unsrigen künftig das 13. deutsche Armeecorps bilden würden. Den Divisions=Commandeur ernennt der König von Preußen, welcher übrigens den Prinzen Ludwig in dieser Eigenschaft bestätigen wird. Alle übrigen Officiere ernennt der Großherzog, nur die Generale bedürfen der Bestätigung des Bundesfeldherrn. Die vier hessischen Infanterie=Regimenter, die bisher je 2 Bataillone von 5 Compagnieen hatten, formiren jetzt 3 Bataillone zu 4 Compagnieen; die bisherigen Schützen=Compagnieen, so wie das Scharfschützencorps, welches aufgelöst wird, werden dazu verwandt, die neuen Füsilier=(.) Bataillone zu bilden. Es brauchen also nur vier neue Compagnieen errichtet zu werden. Die Regimenter heißen auch ferner.,., 3. und 4. großherzoglich hessisches Infanterie=Regiment, werden aber später daneben noch die Nummern 109—112 auf den Achsekklappen führen. In der Uniform werden sie sich von den preußischen Regimentern nur durch die rothweiße Cocarde und den Löwen anstatt des Adlers auf dem Helm 2c. unterscheiden, wie denn auch die einjährigen Freiwilligen rothweiße Einfassung der Achselklappen tragen werden. Die beiden Chevauxlegers=Regimenter heißen auch ferner 1. und 2. großherzoglich hessisches Reiter=Regiment, erhalten die Uniform der preußischen Dragoner und werden später noch die Nummern 23 und 24 führen. Es muß, jedoch erst von 1869 an, für jedes der beiden Regimenter eine fünfte Schwadron errichtet werden. Die Artillerie formirt vier Fußund eine reitende Batterie. Der Friedensetat ist berechnet auf 6452 Mann bei der Infanterie, 1424 Mann Cavallerie, 538 bei der Artillerie, zusammen 8414 Mann. Zur Erreichung dieser Stärke ist jedoch eine Frist von zwei Jahren gelassen, so daß also für die nächste Zeit auch eine Erleichterung in den Ausgaben gewährt ist. Ihre Königlichen Hoheiten der Fürst und die Fürstin zu Hohenzollern=Sigmaringen, so wie Se. Durchlaucht der Erbprinz und Ihre Königliche Hoheit die Erbprinzessin, Se. Durchlaucht der Prinz Friedrich und Ihre Durchlaucht die Prinzessin Maria zu HohenzollernSigmaringen sind heute früh hier eingetroffen und im Königlichen Schlosse abgestiegen.m h AustitemtX Berlin, 23. April. Die ministeriellen Stimmen sind einstimmig darin, daß die Situation in der luxemburgischen Frage nicht wesentlich verändert ist. Es läßt sich nicht verkennen, daß durch die zahlreichen bedenklichen Anzeichen dennoch eine Friedensströmung der Nachrichten und Eindrücke geht, welche man beachten muß, ohne daß eine diplomatische Lösung mit einiger Sicherheit prognosticirt werden könnte. Auffällig ist, daß die parifer Nachrichten, wohlverstanden die privaten, von den oft berechneten der Zeitungen abgesehen, beruhigend lauten, während man hier denselben ein begreifliches Mißtrauen entgegenstellt. An demselben 2. April, an welchem Herr Benedetti den Grafen Bismarck zum letzten Male in diesem Monat gesprochen haben soll, hatte der Kaiser Napoleon eine Unterredung mit einem seiner Stellung nach sehr preußenfreundlichen deutschen Diplomaten. Der Kaiser faßte die Rede des Grafen Bismarck im Parlament, vom Tage vorher, wie versichert wird, ähnlich, wie fast gleichzeitig der Moniteur in berechneter Weise, günstig auf, fügte indessen hinzu, wenn die Unterzeichnung des Cessionsvertrages zwischen Frankreich und Holland Statt fände— diese wurde bekanntlich drei Tage später vergeblich erwartet—, würde Preußen doch wohl die Festung aufgeben. Damals hatte Frankreich also auch auf den Erwerb des Landes noch nicht verzichtet, und die Bekehrung zu einem anderen Programm ist zu plötzlich erfolgt, als daß nicht die bestimmten Anzeichen, nach welchen Frankreich die Räumung Luxemburgs in erster Linie fordert, weitergehende Plane aber im tergrunde stehen, in Rechnung zu bringen wären. So ist denn die Zurückhaltung, mit welcher hier die optimistischen Nachrichten aus Paris aufgenommen werden, wohl begreiflich. Die Friedenshoffnung sucht darin einen Anhaltspunct, wie schon bemerkt, daß Frankreich für jetzt allein steht und Preußen einen zuverlässigen Allirten hat. Man sieht in diplomatischen Kreisen vielleicht zu viel nach Wien hin und es ist eine Reminiscenz früherer Zeiten, wenn der Refrain wiederkehrt, daß der Schlüssel der Situation in Wien wäre. Nur so viel kann zugegeben werden, daß Oesterreich es vielleicht in der Hand hat, durch sein Heraustreten aus der Neutralität den Conflict zu beschleunigen und zu einem europäischen werden zu lassen. Damit wird sich aber Herr v. Beust doch wohl noch vorfehen. Ueber die geringe Bedeutung, welche den Lösungsmitteln der Zeitungen beizumesfen ist, läßt die Sprache der ministeriellen Blätter wenig Zweifel. Die Zuweisung Luxemburgs an Belgien nebst entsprechender Entschädigung an Frankreich soll wirklich trotz aller Abläugnungen ein österreichischer Gedanke sein, welchen ernsthafte Leute als ein Compliment für Frankreich und nichts Anderes ansehen wollen.— Nach der Rückkehr des Grafen Bismarck dürfte General v. Roon, wie es heißt, ohne daß ich es verbürgen könnte, auf einige Tage Urlaub nehmen. Doch mag dies von der nächsten Entwicklung der Lage noch einiger Maßen abhängig sein. #8 Berlin, 23. April. Es ist nür zu erklärlich, daß bei der ängstlichen Spannung, mit welcher das große Publicum dem weiteren Verlaufe der luxemburger Streitfrage entgegensieht, alle auf Kriegsvorbereitungen bezüglichen Gerüchte sofort Verbreitung und Glauben finden, auch wenn dieselben keine thatsächliche Begründung haben. Zu dieser Gattung der Phantasie=Erzeugnisse gehört die Nachricht von der angeblichen Mobilmachung mehrerer Armeecorps; eine Nachricht, welche zuerst in ziemlich unbestimmten Umrissen durch die Börsenkreise lief und dann mit unbedingter Zuversichtlichkeit in einigen Zeitungen auftauchte. Ein hiesiges Montagsblatt glaubte schon verkünden zu dürfen, daß die Veröffentlichung der bezüglichen königlichen Erlasse bereits am heutigen Tage Stakt finden werde. Die Veröffentlichung ist nicht erfolgt und konnte nicht erfolgen, weil, nach völlig glaubwürdigen Versicherungen, bis jetzt Anordnungen zur Mobilmachung weder getroffen, noch in unmittelbare Aussicht genommen sind. Wenn die Magdeburger Zeitung dem erwähnten Gerüchte deßhalb Glaubwürdigkeit beimißt, weil sie zwischen der im Militär=Wochenblätte gemeldeten Rangerhöhung einiger General=Officiere und der angeblichen Mobilmachung einen thatsächlichen Zusammenhang annimmt, so ist dieser Schluß vollkommen irrig. Es handelt sich hierbei nicht um Ernennungen für die KriegsRegionen noch den Glauben fest, daß die Besonnenheit des Kaisers in Deutschland wieder zum Vorschein; der beste Beweis, daß der Präger Napoleon dem Andrängen der französischen Kriegslust erfolgreichen Friede nur ein Provisorium ist, dessen Revision, wenn nicht auf dem Widerstand leisten, und daß die Absicht Sr. Majestät des Königs, zur Wege der Verständigung vor Ausbruch des Krieges, wahrscheinlich durch Besichtigung der Weltausstellung eine Reise nach Paris zu machen, diesen selbst vollzogen werden wird.“ zur Ausführung gelangen werde.(Aber die drei unbetheiligten Großmächte würden sich doch nicht mit Vermitlungs=Vorschlägen bemühen,— Bern, 22. April. Dem umerwartet schnellen Eintreffen des neuen wenn nicht ernstlicher Anlaß dazu wäre. Bloß mit Schweigen wird französischen Gesandten, des Herrn v. Banneville, welcher mit dem der Krieg sich nicht abwenden lassen. Die beabsichtigte Reise des Kö Bundespräsidenten Fornerod bereits eine fast 14 Stunde dauernde Connigs, wenn sie noch zur Ausführung gelangt, mag ein Mittel zur ferenz gehabt hat, wird laut Mittheilung des preußischen Gesandten, des Beendigung des unheimlichen Schweigens und zum Beginne eines für Herrn v. Kamptz, welcher so eben sein Abberufungsschreiben überreicht alle Theile ehrenvollen und wünschenswerthen Ausgleiches sein. Viel= hat, schon heute oder spätestens morgen nun auch die Ankunft des Geleicht bringt der eben eingetroffene König der Belgier einleitende Auf= nerals v. Röder, seines Nachfolgers auf dem preußischen Gesandtschaftsklärungen aus Paris mit sich, 65 unschächten gis Reris in posten in Bern, folgen. Daß Nationalrath Heer von Glarus. als Berlin, 23. April. rotz der Larmnachlichten aus Paris In außerordentlicher Botschafter der Schweiz nach Berlin geht, hat Ihnen hier nicht ven Mohilmachung und auch nicht von Kriegsbereitschaft der Telegraph berichtet, ich füge nur noch bei, daß derselbe die Reise die Rede, ja, es werden vor wie nach Auslandspässe an Reservisten dorthin in den ersten Tagen des Mai antreten wird und außer bei ohne allen Anstand ertheilt. Das Besatzungsrecht in Luxemburg scheint, dem Norddeutschen Bunde auch bei den Regierungen der süddeutschen Preußen nicht aufgeben zu wollen, wenigstens erklärt es heute Abend Staaten accreditirt ist. Und endlich melde ich Ihnen noch als Thatdas Neue Allgemeine Volksblatt, ein Ableger der N. Pr. Zt9., mit sache, daß der Bundesrath auf alle Eventualitäten hin im Einverständdem Zusatze, daß, da die Franzosen 50 Jahre hindurch durch die preus niß mit den Regierungen die betreffenden Cantone und im Vereine mit Fische Besatzung Luxemburgs nicht beunruhigt wurden, sie sich dieselbe einer zu ediesem Zwecke nach Bern einberufen gewesenen militärischen auch weiter gefallen lassen könnten. Auch sei immer noch zu hoffen, Commission die umtfassendsten Maßregeln für die Besetzung der schweidaß der Kaiser der Franzosen ein anderes„Heilmittel“ als den Krieg zerischen Gränze sowohl nach Frankreich als nach Deutschland hin gefür Frankreich zu finden wissen werde.— Ein schlesisches Provincialblatt hatte dem General=Major v. Knobelsdorff wegen dessen Verhalten Frankreich. in dem vorjährigen Kriege allerlei Ehrenrühriges nachgesagt und dis 4 Paris, 28. April. Die Aufrechterhaltung des Status gng, in Verurtheilung des Generals gemeldet, An dem ganzen Gerede ist jedoch Bezug auf die Besatzung der Festung Luxemburg durch Preußen hat, Alles erfunden, und es ist unverantwortlich, wie dergleichen verbreitet wie die France heute entwickelt, zin allen politischen Kreisen Europa's werden konnte. Der General tst, nämlich gegenwärtig Commandant von eine gerechte Ueberraschung hervorgerufen“. Ob dies genau die Ansicht Leipzig, Beweis genug, daß er des höchsten Vertrauens genießt, der preußischen Regierung sei, wer kann das bestimmt wissen, so lunge * Großherzogthum Luxemburg. Der Courrier du Grand=Duche keine officielle Erklärung darüber vorliegts Der France aber und fährt fort, den Industriellen, den Kaufleuten und den Ackerbauern des mit ihr der gesammten französischen Presse gilt die Correspondance de Landes ausführlich darzustellen, wie alle gewerbliche Thätigkeit bei Berlin um so mehr für officiel, als deren Sprache genau zu der der Nordeiner Annexion des Landes in Frankreich leiden würde. In seiner deutschen Zeitung passe. Der France kostet es Ueberwindung, bis auf letzten Nummer erklärtener den Ruin des Landes in solchem Falle. genauere Information die berliner Regierung mit jenen beiden gewöhnEr geht aber noch weiter und verbreitet sich über die Steuerverhältnisse: lichen Organen der preußischen Politik verantwortlich zu machen; aber Die Interessen der französischen Staatsschuld, pro Kopf der Bevölkerung sie kann nicht umhin, Preußen an Frankreichs Haltung im Sommer berechnet, betragen fast so viel als sämmtliche Staatsabgaben, welche 1866 zu erinnern und damit Preußens Verfahren seit Sadowa zu die Luxemburger zahlen. Die Grundsteuer in Luxemburg vertheilt sich vergleichen: in Schleswig verkenne es das Princip der Nationalitäten, zu 2 Fr. 30 C. auf die Hectare und zu 3 Fr. pro Kopf; in Frank= in dessen Namen es Dänemark mit Krieg überzog; es bedrohe Holland reich beträgt sie gegen 4 Fr. pro Hectare und gegen 6 Fr. pro(was, beiläufig bemerkt, eine unverzeihliche Behauptung der France ist, Kopf. Der Handel, sagt der Courrier, würde aufs empfindlichste lei= da ihr die preußische Erklärung bekannt sein mußte), ja, es beunruhige den: Alle unsere kleinen Städte, Diekirch, Echternach, Grevenmacher, sogar die Unabhängigkeit Belgiens(eine Behauptung, die denn dech Viandin, Remich, deren Beziehungen, Dank dem Zollverein, mit den alles Maß übersteigt), es mache Ansprüche auf Deutschlands Herrschaft Bevölkerungen jenseit der Gränze bestehen, was soll aus ihnen werden, bis an den Zuyder=See, es trage den Rechten und Interessen seiner wenn eines Tages die französische Douane diesen Zustand der Dinge Nachbarstaaten keine Rechnung und bringe so nicht bloß das Gewissen unterbricht? Und schließlich sagt der Courrier:„Wir sehen keinen Grund, und den gesunden Menschenverstand gegen sich in Harnisch, sondern es unser Land ins Verderben zu stürzen, um durch eine Annexion unter verletze auch alle conservativen Principien der allgemeinen Ordnung; eine Regierung zu kommen, die noch persönlicher ist, als die, welche sollte das wirklich die preußische Politik sein, so würden die bedrohten wir unablässig deßhalb angegriffen haben.“ Staaten in Europa einen entschiedenen Stützpunct finden. Und nun Das„Wort“, das Organ der clericalen Partei, eifert nach wie lockt die France, wie die Henne ihre Küchlein,„die kleinen Staaten, vor gegen die Annexion an Belgien und besteht auf der Neutralisirung welche die Unabhängigkeit der Nationalitäten repräsentiren“, unter des Landes. Es bringt aber zugleich einen längeren aus Thionville Frankreichs Fittiche,„das bei aller Ruhe und Mäßigung unmöglich datirten Brief, dessen Verfasser sich als geborener Elsasser, angesiedelter seine alte Politik vergessen könne, die darin bestand, stets die Schwachen des beligen Stuhles bezeichnet, welcher als zu vertheidigen und zu beschitzen“: Alo Hollgd, Belgien und alls, Psiche Feiesder boeh i zu stüchten hat, wenn 68 #ng#######etommt. In einem zweiten Artikel, führt Lothringer und Verfechter d.„### Stuhles bezeichnet, welcher ars zu vertheidigen und eehrer und Director einer Jugendanstyzigzenspziche verz, dege gHagen was klein ist, weiß jet, gewinnen hat, doch aber, wie seine sämmtlichen itbürger, jedes Opfer das holländiso,####ecommt. In einem zweiten freudig ertragen will, um preußischem Uevermuthe zu begegnen. Dieser die France dann das Thema aus,„welche nützliche Lehren und unschätzin deutscher Sprache und ersichtlich von einem Deutsch=Franzosen bare Unterweisungen ein Staatsmann in den Handlungen des Grafen geschriebene Brief ist übrigens ein wahres Muster von impertinentet Bismarck finden könnte“, und auch hier wieder ist es das Verfahren Prahleret,sstiku wagsnnai scho## gegen Dänemark, das gegen Preußen ausgebeutet wird: acht Monate Oesterreich. seien nun schon verflossen und immer noch mache Graf Bismarck keine * Wien, 22. April. Die Neue Freie Presse schreibt:„Von allen Symp=[Anstalten, Nordschleswig an Dänemark wieder abzutreten. Deßgleichen tomen des hohen Ernstes der Lage redet keines lauter, als die Werbung verpflichtete sich Preußen in Prag, seine Herrschaft nicht über die Mginum die Allianz Oesterreichs; welche von den direct betheiligten Mächten linie auszudehnen; es sei bekannt, wie es auch hier Wort geherlten bereits begonnen wurde. Von preußisch=baierischer Seite ist, dem Ver= habe. Nach diesen Vordersätzen fährt die France so fort:„Aber wenn nehmen nach, an Oesterreich eine Aufforderung ergangen, in die Aklianz heute nun Andere, welche durch seine eigene Schule gebildet wurden zwischen dem Norddeutschen Bunde und den süddeutschen Staaten gegen und seine Lehren sich zu Nutze machten, zu fordern anfingen: die Räuv. Gramont, ging darauf nach Paris, um weitere Instructionen zu seine Militärherrschaft über die Mainlinie ausdehnt und sich den Obererhalten, und wird, wie wir voraussetzen, mit ganz bestimmt formu= befehl über die Truppen der Südstaaten sichert; endlich wenn sie kirten Propositionen, mit dem Entwurfe eines österreichisch=französischen kitzliche Fragen über das Recht der Preußen, Besatzung in Mainz zu Allianz=Vertrages in seinem Reise=Portefeuille, binnen wenigen Tagen halten, aufwerfen wöllten, was thäten sie dann anders, als sein eigenes in Wien eintreffen. In den entscheidenden Kreisen sind, wie in der Be= Beispiel gegen Preußen nachahmen?“ Wir unsererseits wollen darauf völkerung, die Meinungen getheilt. Es gibt eine deutsche, es gibt eine heute keine Antwort geben; diese Anklagen und Ansprüche mögen von französische Partei, es gibt endlich eine Partei, welche es für möglich der Stelle beantwortet und berichtigt werden, an die sie gerichtet sind. hält, daß Oesterreich, während Deutschland mit Frankreich ringt, wäh] Der Moniteur bringt heute eine sehr bemerkenswerthe Correspondenz rend Rußland den Moment benutzt, um dem skranken Mannes den aus dem Haag, worin der französischen Nation angezeigt wird, daß Todesstoß zu versetzen, während Italien vielleicht als Bundesgenosse Holland sich bis an die Zähne rüstet und nichts verabsäumk,„um Frankreichs Istrien, Dalmatien und Südtyrol angreift, während die allen Eventualitäten gewachsen zu sein". Neutralität Belgiens und der Schweiz von den Kriegerscharen Deutsch= Man liest in der Patrie:„Wir zweifeln daran, ob der jetzige Stand der Unterhandlungen über die Luxemburg=Angelegenheit der Regierung erlauben wird, bei der Wiederaufnahme der legislativen Arbeiten den Kammern irgend welche officielle Mittheilung zu machen. Gewisse Blätter haben Unrecht, diese Mittheilung als gewiß anzukündigen; und man muß dies bedauern, weil die in ihrer Erwartung geSttEnnunge formation, sondern nur um einfache Rangerhöhungen, vermöge deren mehreren Officieren jetzt der Charakter verliehen wird, welcher dem schon bisher von ihnen geführten Commando entspricht, also z. B. der Charakter als General=Lieutenant einigen schon im vorigen Jahre ernannten Divisions=Commandeuren 2c. Man hält in unseren höchsten Neutralltät Seigienls und der Schleiz von den Krieger lands und Frankreichs zertreten und zerstampft wird, kurz, während Europa rings um uns in Flammen aufgeht, eine striete Neutralität bewähre. So weit eine Beurtheilung der Politik des Herrn v. Beust nach den darüber laut gewordenen officiösen Andeutungen möglich ist, hat dieselbe bis zur Stunde sich nach keiner Seite hin engagirt. Oesterreich hat noch freie wird, wäre. kann wohl nichts Anderes heißen, als daß Oesterreichs Politik darin Cabinet gab, hinzu,„baß, wie versichert werde, Oesterreich, England besteht, seine Allianz so theuer als möglich zu verkaufen. Wenn also und Rußland sich dahin geeinigt haben, beim Hofe von Berlin einen von der Neutralität Oesterreichs heute noch die Rede ist, so ist dies neuen gemeinschaftlichen und in der Form indentischen Schritt zu thun?. eigentlich auch nur eine Neutralität mit dem Hiniergedanken, unter den— Der Zustand des Marschalls Forey, der an einem Gehirnschlage vortheilhaftesten Bedingungen im entscheidenden Momente Partei zu darniederliegt, ist dem Etendard zufolge sehr bedenklich. ergreifen. Die reine Interessen=Politik hebt die der stricten Neutralität§ Paris, 23. Aprik. Die Lage bleibt noch immer bedenklich geauf, und schließlich wird es sich immer darum handeln, auf welche nug, und wir haben zu bemerken, daß die Patrie und die France Seite wir uns, falls der Krieg entbrennt, zu schlagen haben werden. einen langen, beinahe gleichlautenden Artikel veröffentlichen, worin sie Wenn es sich nun bestätigt, daß Frhr. v. Beust, wie uns versichert die berliner halbamtlichen Blätter darüber zur Rede stellen, daß sie, wird, als Gegenleistung für die Allianz Oesterreichs die Revision des dem Entschlusse ihrer Regierung vorgreifend, die Vermittlung der drei Prager Friedens in der Weise verlangt, daß ein füddeutscher Bund Großmächte als wirkungslos schildern, während es doch das berüiner mit österreichischer Spitze hergestellt wird, so fürchten wir, daß diese Cabinet gewesen, welches an die Meinung dieser Mächte appellirt hat. Compensation in Berlin vorläufig wenigstens als zu hoch befunden Graf Bismarck sei nicht für diese Artikel verantwortlich zu mächen, und deßhalb nicht acceptirt werden wird. Der Cardinalpunct der preußi= und er werde auch in Zukunft den Eingebungen der Mäßigung folgen, schen Politik war von je her die Ausschließung Oesterreichs aus Deutsch= welche ihn zur Befragung der Mächte bestimmt haben. Unter den Cömland. Die berliner Politik wird lieber Alles gegen Alles einsetzen, als binationen von denen gerüchtweise verlautet, befindet sich auch angebin diesem Puncte nachgeben. So kommt am Vorabende eines Krieges lich eine, die dahin gehen soll, Preußen habe einstweilen den vervon unabsehbarer Tragweite die alte Rivalität Oesterreichs und Preußens mittelnden Mächten das Versprechen der Räumung„im Principe“ Der Ercbee. Roman von FFriedrich Gerstäcker. (Forts,— S. Nr. 112 d. Bl.) De Thür wurde aufgemacht, aber es kam noch Riemand herein, die Mutter wollte den Herrn Lieutenant ins Zimmer nöthigen, hrend er darauf bestand, der Dame den Vortritt zu lassen. i Fritz Baumann sah, daß eine weitere Unterhaltung fetzt zu den ghng, slichkeiten gehöre, und machte Ottilien nur eine stumme Verbeuaber er traf ihr Auge nicht mehr, das an der Thür haftete, s verließ, Frau„Staatsanwalt Witte ebenfälls achtungsvoll grüßend, #### Zimmer, um nach Hause zurückzukehren. Er sah auch noch, daß das Besuch der Lieutenant von Wendelsheim war; aber du lieber Gott, gehörte einmal zu den Lasten des höheren Lebens, daß man es 59 erst mit großen Gesellschaften schwer machte und dann auch noch * Bürde langweiliger Höflichkeitsbesuche trug.— Wenn er nur hätte Wen können, wie läistig gerade Ottikie diesen Besuch anfah! A Wendelsheim hatte indessen, ohne den Fremden weiter zu beachten, ( Aohrend ihm jedoch die Frau Staatsanwalt erstaunt nachsah, das #####hmer betreten; er ging auch ohne Weiteres auf Ottikien zu, nahm # Hand, führte sie an die Lippen und sagte—ier war in diesem Kugenblicke wieder ganz Lieutenkut: Mein gnädiges Fräulein, ich hätze mich glücklich, Sie heute Morgen so frisch und blühend begrüßen Ekönnen— brauche also gar nicht zu fragen, wie Ihnen die gebe#ase Anstrengung befommen ist eint wie sch zu meiner, Freude sehe, e Srtrefflich! Sie sind sehr gütig, Herr Baron, sagte die Mutter, während das de Mädchen wie mit Purpür übergossen vor ihm stand. Aber e war denn der junge, Herr eben, Ottisisek. Den, kgpnte sch ig a nicht. ## er junge Baumann, sagte die Tochter, der das Thermometer hier abe acht hat— es zeigte jetzt fast Siedehitze—, er wollte es selber ben, damit es nicht wieder zerbrochen würde.##. I. Das war der Fritz Baumann? rief die Mutter erstaunt aus. Herr TAcmeine Güte, und er sah so anständig aus, sch habe ihm eine orDiche Verbeugung gemacht, ich kannte ihn gar nicht! Er ist selbständig geworden— aber Ihnen ist der Ballsebenfalls beiommen, Herr Batonk. Ausgezeichnet, mein gnädiges Fräulein; ich habe vortreffluch geschiaLest über de guns Jacht von weter mubie, gerschut. 2 Mltelbchen Touren und allen möglichen Fatalitäten. Ob Einem das aber nicht immer so geht, sagte die Mutter; ich habe geträumt— aber wollen der Herr Baron sich denn nicht niederlassen, Sie nehmen uns ja sonst die Ruhe mit— ich habe geträumt, das Mädchen hätte den Rehrücken in die Kohlen fallen lassen und die Eistorten wären ganz aus einander geschmolzen gewesen. Aber wissen Sie schon, daß uns gestern so viel Silberzeug gestohlen worden ist? In der That, gnädige Frau? Das bedauere ich ja unendlich! Ja, denken Sie nur, wie ich die Löffel heute Morgen nachzähle— gestern Abend war ich so mübe, daß ich die Augen nicht mehr aufhalter, kornte.:2z44. i cnun Aber, liebe Mutter, das interessirt ja doch den Herrn Lieutenant nicht! Bitte, mein gnädiges Fräulein, gewiß..... Siehst du wohl, Kind— das wußte ich auch vorher. Wie ich also die Löffel heute Morgen nachzähle, fehlen richtig gerade vier von den allerschwersten und der Deckel von der silbernen Zuckerdose, mit einem Engel, einem Amor, massio in Silber; oben drauf. Aber wie ist das möglich? Ja, das sage nun ein Mensch— bei dem Staatsanwalt— und dabei haben wir Polizei im Orte, und reitende Gensd'armen, und einen Stadtrath und Stadtverordnete! Aber ich will keinen Kopf wieder ruhig auf ein Kissen legen, bis ich die Räuberbande herausgefunden habe und die Kerle am Galgen sehe, denn den haben sie im reichsten Maße verdient! Der Deckel ärgert mich nur, und gleich vom ganzen, Service weg; aber was macht sich so ein schlechter Mensch daraus wenn er Einem ein Service verdirbt— die lachen noch darüber! Ich will nur hoffen, daß Sie die Gegenstände wiederbekommen!“ Ja, es wäre wirklich zu wünschen— und das waren noch nicht einmal die ersten; schon in voriger Woche sind uns einzelne Löffel abhanden gekommen. Es muß auch ein Hausdieb sein, das lasse ich mir gar nicht ausreden; denn ein anderer Mensch hätte die Frechheit nicht, bloß hieher zu kömmen, um Löffel zu stehlen und Deckel von Zuckerdofen. Die Frau konnte das unselige Silberzeug nicht aus dem Kopfe bekommen. So oft auch Ottikie versuchte, dem Gespräche eine andere Wendung zu geben, es blieb vergebens, während der Lieutenant zu viel Tact besaß, um nicht Alles über sich ergehen zu lassen. Es war eben ja Besuch, der bekannter Maßen nicht unter die Vergnügungen gezählt werden darf. Endlich kam ein Blitzableiter— die Frau Appellationsgerichtsräthin Nebeldamm, die denn allerdings die nämliche Sache noch einmal erfuhr, nothgedrungen aber auch die Zuckerdose, auf welche der fehlende Deckel gehörte, von Angesicht zu Angesicht sehen mußte. Die Frau Staatsanwalt führte sie hinüber; sie hätte gern den Lieutenant ebenfalls gebeten, mitzugehen— er würde bei der Gelegenheit auch gleich ihr Silberzeug beisammen gesehen haben. Aber der Schrank sah leider noch ein wenig zu unordentlich aus; die Zeit heute Morgen war ja nur so kurz und sie selber nicht im Stande gewesen, Alles wieder in der gehörigen Ordnung wegzuräumen. Es war so wunderhübsch gestern Abend, sagte Ottilie, wie sie nur erst einmal Luft bekam, guch ein Wort zu reden, und ich habe mich so herrlich amusirt! In der That, mein gnädiges Fräulein, erwiederte Bruno— und wieder fiel ihm die Aehnlichkeit zwischen ihr und Rebekka auf—, ich muß Ihnen auch gestehen, daß ich lange nicht so viel getanzt habe. Aber zuletzt wurden Sie so still und nachdenkend; Sie müssen drei oder vier Tänze versäumt haben. Sie wurden gewiß müde? Nein, das nicht auf— wirklich nicht, aber— Sie wurden ja engagirt. Aber die anderen Damen würden sich ebenfalls sehr gefreut haben, von einem so guten Tänzer engagirt zu werden, lächelte Ottilie, und Wendelsheim wurde so verlegen, daß er nicht gleich wußte, was er erwiedern sollte. Ihr Herr Vater ist wohl nicht zugegen? sagte er endlich. Vater wird so bedauern, Sie heute Morgen nicht zu sehen, führ Ottilie fort; er mußte der unangenehmen Sache wegen in die Stadt und ist noch nicht zurückgekehrt. Aber was sehen Sie mich immer so sonderbar an? lächelte sie plötzlich. Trage ich irgend etwas Auffälliges an mir? Ich?— Sie? Nein, gewiß nicht! rief Wendeksheim. Entschuldigen Sie, aber— Sie können es mir auch nicht verdenken, setzte er rasch gefaßt und galant hinzu; es ist etwas Seltenes, nach einer durchtanzten Nacht eine junge Dame wieder so morgenfrisch zu finden, und thut den Augen ordentlich wohl. Ah, Sier können auch schmeicheln! Die Eigenschaft hatte ich noch nicht bei Ihnen entdecktu#g ccn Schmeicheln? Nein, gewiß nicht, liebes Fräutein! Ich hasse die faden Schmeicheleien und glaube, ich darf dabei, um mit der Tochter eines Anwalts zu reden,„nicht schuldig“ plaidiren. Ich begreife auch wirklich manchmak nicht, wie junge Damen etwas Derartiges gern anhören mögen. Wer weiß denn, ob sie es gern thun? sagte das junge Mädchen. Aber was will man machen? Viele junge Herren kennen gar keine andere Unterhaltung, und wenn man ihnen die abschneiden wollte, so ist ies sehr die Frage, ob sie nicht gänzlich stumm würden. Und wäre das ein Verlust? Für sie selber jedenfalls. Aber nehmen Sie auch meine Frage nicht zu ernst; ich hatte Ihnen den Vorwurf gewiß nicht machen wollen. Doch was ich gleich sagen wollte; ich habe Sie ja heute Morgen nicht hier vorbeireiten sehen— und gestern und vorgestern auch nicht, wie mir jetzt einfällt. Sie werden mich auslachen, sagte Wendelsheint, und mich inconfequent nennen, aber ich besitze in diesem Augenblick nur noch mein altes Pferd, das ich schonen muß, denn ich habe den Fuchs wieder verkauft. Das wunderschöne Thier! Ich bekam ein gutes Gehot und—ter gefiel mir auch nicht besonders——er war sehr unartig und scheute gern. Aber Sie reiten sonst immer die wildesten Pferde! Vielleicht bin ich vorsichtiger geworden, lächelte der Officier. Ach, das wäre recht zu wünschen, sagte Ottilie mit ordentlich komischem Ernste, indem sie die Hände dabei faltete. Sie haben Sich doch nicht etwa meinetwegen schon gesorgt, mein Fräulein? sagte der junge Mann freundlich. Es würde mich sehr glücklich machen, wenn ich das wüßte! Ich war einmal Zeuge, wie der Nappe damals mit Ihnen durchging. Ah, an jenem Tage, nickte der Baron, und es war, als ob eine Wolke über seine Stirn flöge; ja, das war ein böses Thier— aber, brach er plötzlich ab, wir unterhalten uns richtig wieder von Pferden, das Ungeschickteste, was ein Herr in Gegenwart einer Dame thur kann. Ich glaube, ich habe selber davon angefangen. Dann werde ich mich Ihnen dankbar zeigen und das Gespräch auf die gestrigen Toiletten bringen. Wissen Sie, daß ich lange nicht so geschmackvolle Toiletten gesehen habe, wie gestern Abend? Auch die der Frau Professor Nestewitz? lächelte Ottilie. Die war allerdings nicht ganz geschickt gewählt, sagte Wendelsheim achselzuckend. Damen, die über das jugendliche, ja, nur über dars jugendfrische Alter hinaus sind, sollten sehr vorsichtig darin sein, nicht ertheilt. Hierauf würde Frankreich seine Ansprüche auf Luxemburg aufgeben und die Räumung zwischen Holland und Preußen geregelt werden; Luxemburg würde bei Holland bleiben, und dieses Land, wie Belgien, neutralisirt werden. Daß die Verhandlungen länger dauern werden, als man geglaubt, wird im Allgemeinen zugegeben.— Die Abreise des Prinzen Napoleon in einem solchen Augenblicke macht, wie zu erwarten gewesen, Aufsehen, und man verfehlt nicht, zu sagen, der Vetter des Kaisers habe eine geheime Sendung an König Victor Emanuel. Unmöglich ist die Sache nicht— geheim würde aber die Sendung, falls sie wirklich Statt finden sollte, unmöglich bleiben und im Gegentheil sehr bald bekannt werden. Für den Fall eines Krieges glaubt man, der Kaiser werde abermals den Oberbefehl übernehmen; als virtuellen Oberfeldherrn nennt man den General Palikao und als Commandant der Cavallerie den General Fleury. Der Zustand des Marschalls Forey ist sehr bedenklich; es heißt nun, die Regierung habe auch dem General Changarnier Anträge gemacht wegen Uebernahme des Befehles über ein Armeecorps. Ich enthalte mich, Ihnen die Gerüchte mitzutheilen, die über die Rüstungen Frankreichs in Umlauf gesetzt werden, worüber Genaueres schwer zu erfahren ist. Die Thatsache, daß Vorbereitungen getroffen werden, läugnet man nicht mehr, obgleich man noch versucht, denselben eine allzugroße Tragweite abzustreiten. Dagegen sei nicht unerwähnt, daß in Metz in diesem Augenblicke eine Petition zu Gunsten des Friedens unterzeichnet wird. = Paris, 23. April. Wenn der Etendard ss. oben] meldet, Oesterreich, England und Rußland seien übereingekommen, gleichzeitig und unter der nämlichen Form einen neuen Schritt bei der berliner Regierung zu thun, so wird dadurch indirect bestätigt, daß die ersten Schritte, welche die drei Mächte in Berlin gethan, gescheitert sind. Die France ss. oben] gibt heute zu verstehen, daß man in der Folge wohl nicht bei der Räumung Luxemburgs bleiben, sondern auch noch andere delicate Fragen aufwerfen werde, und die Patrie meint, daß die fernere Weigerung, den Wünschen Frankreichs gerecht zu werden, das Werk von 1866 vollständig in Frage stellen müsse. Diese halb drohenden, halb friedlichen Artikel der officiösen Blätter bedeuten im Grunde nichts, aber sie sind in so fern wichtig, weil sie als die Vorläufer zu den heftigen Auslassungen zu betrachten sind, welche erfolgen werden, wenn es sich einst darum handelt, Frankreich in Feuer und Flammen zu setzen. Was die Rüstungen anbelangt, so läugnen die officiösen Blätter dieselben heute gar nicht; sie suchen sie aber zu erklären, und die Patrie meint heute, daß man nur Pferdeankäufe mache, weil man die 8000 Pferde des mexicanischen Corps in Mexico verkauft habe und diese wieder ersetzen müsse. Dieses hätte man aber gar nicht nothwendig gehabt, da die Kriegsverwaltung vor ungefähr vierzehn Tagen die 20,000 Pferde, die sie bei den Ackerbauern untergebracht, hat zurückziehen lassen. Ein Zeichen, wie sehr man überzeugt ist, daß man alle waffenfähigen Leute unter der Fahne halten will, ist der Befehl des Kriegs=Ministers vom 11. April, der anordnet, daß vor der Hand weder in der activen Armee, noch in der Reserve irgend ein Mann losgekauft werden darf. Was die Pferdeankäufe anbelangt, so sei noch bemerkt, daß die Obersten der Regimenter dieselben selbst besorgen, weil sie so geheimer betrieben werden können.— Nach der Liberté hat Griechenland eine Note an die Pforte gesandt, worin es von derselben eine Gränzberichtigung verlangt.— In Epirus soll ein Aufstand zu erwarten sein.— Der pariser Polizei=Präfect hat angeordnet, daß die Arbeiter, welche ihre Arbeiten eingestellt, für jede Versammlung, die sie abhalten wollen, um Ermächtigung bei der Regierung einkommen müssen. Großbritannien. * London, 23. April. Am Ostermontage hat Birmingham wieder eine große Reformdemonstration gehabt, welche aus einem Aufzuge während des Tages und einer Volksversammlung am Abende bestand. Die beiden parlamentarischen Vertreter der Stadt, Scholefield und John Bright, waren die namhafteren Redner. Sie beklagten beide lebhaft die Niederlage des Gladstone'schen Amendements und sparten gegen die Section der Liberalen, durch deren Abfall die Katastrophe herbeigeführt worden war, ihren Tadel nicht. Gladstone dagegen wurde von Bright hoch gepriesen:„Seit 1832 hat England keinen Beamten oder Staatsmann gehabt, der in dieser Reformfrage einen so tiefen Ernst, eine solche Ueberzeugungstreue hineingebracht hat. Wer im Unterhause kommt ihm gleich an Kenntniß aller politischen Fragen? Wer an Beredsamkeit? Wer an Muth und Gewissenhaftigkeit?“ Das Lob des Muthes ist gerade im jetzigen Augenblicke, wo Gladstone sich in den Schmollwinkel zurückgezogen hat— doch wahrscheinlich nur auf kurze Zeit—, nicht ganz angebracht. Selbigen Tages fanden auch in Plymouth, Leicester und an anderen Orten Reformkundgebungen Statt, welche wenigstens so viel beweisen, daß der vorliegende WahlgesetzEntwurf, wenn er nicht ganz wesentliche Abänderungen erleidet, die Agitation nicht in den Schlummer zu wiegen vermag. In Manchester wurde Cobden's Statue enthüllt. Das Ministerium Rattazzi hat noch mannigfache Anfechtungen zu bestehen, und wenn die Tag um Tag emporschießenden Gerüchte etwas dazu beitragen könnten, so wäre schon die Hälfte seiner Mitglieder muthlos zurückgetreten. Besonders soll es der Finanz=Minister sein, der sein Entlassungsgesuch bereits geschrieben habe. Der florentiner Berichterstatter der Times widerspricht dieser Angabe jedoch aufs entschiedenste; Ferrara, sagt er, sei vielmehr eifrigst mit der Ausarbeitung der Finanzpläne beschäftigt, welche er der Kammer gleich nach Ablauf der Ferien vorlegen wolle. Einer der Gründe, welche als Vorwand zu Angriffen gegen das neue Cabinet herhalten müßten, sei die Unterwürfigkeit gegen Frankreich, deren man Rattazzi beschuldige. Diese Anklage gehe aber vornehmlich von den extremen Parteien aus. Ja, als der König Rattazzi mit der Bildung eines neuen Ministeriums beauftragte, habe dies die französische Gesandtschaft nichts weniger als befriedigt, sondern eher beunruhigt. Aller Einfluß, der von jener Seite aufgeboten worden, sei nach ganz anderer Richtung gegangen; ein Cabinet Minghetti oder Lamarmora würde mit viel größerer Freude begrüßt worden sein. Auch gefalle die Anwesenheit Garibaldi's in Florenz und dessen Absicht, seinen Sitz in der Kammer einzunehmen, den Freunden und Vertretern Frankreichs durchaus nicht.„Rattazzi's erklärte Politik“— schreibt der erwähnte Correspondent vom 19. ds. —„ist die Neutralität; doch fragt es sich, ob er sie innezuhalten vermag. Daran zweifeln besonders solche, die an ein Bündniß zwischen Oesterreich und Frankreich glauben; und diejenigen, welche den Frieden Italiens wünschen, werfen die Frage auf, ob England im Falle eines französisch=preußischen Krieges eine Flotte ins Mittelmeer zu senden geneigt sei, um Italien in der Bewahrung seiner neutralen Haltung zu unterstützen.“ Die älteste Zeitung Großbritanniens, der Caleoonian Mercury, gegründet im Jahre 1662, ist an Altersschwäche entschlafen. Sie erschien in ihrer letzten Lebensperiode als ein Abendblatt zum Preise eines halben Penny und sah am Samstag zum letzten Male das Licht oder in ihrem Falle vielmehr die Abenddämmerung der Welt. Dänemark. Kopenhagen, 21. April. Bischof Grundtvig und das traurige Factum, daß er einer, wie es scheint, unheilbaren Geisteskrankheit verfallen ist, bildete in den letzten Tagen den Hauptgegenstand der Conversation. Die Nachricht kam ganz überraschend, da man die Unregelmäßigkeiten bei dem Gottesdienste in der Wartaukirche bisher aus dem excentrischen und eigenwilligen Wesen des Bischofs sich natürlich erklärt hatte. Wie man hört, soll das Zugehen einer Fontanelle, welche der Bischof am Beine hatte, die physische Ursache geworden sein, daß die bisher dahin abgeleiteten Säfte sich auf das Gehirn geschlagen haben. Beim Gottesdienste am vorigen Sonntage ereignete es sich, daß Grundtvig die Königin Caroline Amalie anredete und daß er den Kirchendienern befahl, diejenigen der Gemeinde hinauszujagen, welche nicht am Abendmahl Theil nehmen wollten. Vorgestern, am Charfreitage, wollte er seine Abschiedspredigt halten und große Scharen hatten sich dazu eingefunden, aber der Bischof Martensen und der Cultus=Minister traten verbietend dazwischen. Bischof Grundtvig ist 1783 geboren, also in hohem Alter, er zeigte noch im vorigen Sommer als Mitglied des Reichsrathes große körperliche Rüstigkeit und geistige Frische, obgleich schon damals seine Tracht, eine Art kurzen Schlafrock von schwarzem Sammt, die übrigens sich zu dem Patriarchenbart malerisch ausnahm, auffiel.— Mit der Aufhebung der nach dem Wiener Frieden vom 30. October 1864 eingesetzten Ober=Justiz=Commission für die abgetretenen ehemals schleswig'schen Districte ist abermals ein an die combinirte Monarchie erinnernder Ueberrest verschwunden, wenn auch vorläufig noch diese Commission ihre schon eingeleiteten Sachen abzuwickeln hat. (Hamb..) Kopenhagen, 22. April. In den letzten Tagen ist hier vielfach von einer bevorstehenden Veränderung des Ministeriums die Rede, und man hört als muthmaßliche eventuelle Nachfolger der jetzt fungirenden Minister u. A. den Baron Blixen=Finecke und den Hofjägermeister Carlsen nennen. * Konstantinopel, 22. April. Vorgestern haben bei einer Theatervorstellung energische Kundgebungen gegen Rußland Seitens der Armenier Statt gefunden. Amtliche Berichte aus Kreta schildern den Aufstand als im Erlöschen begriffen. Die Unione Liberale zu Bologna und der deutsche Nationalverein. Die Unione Liberale zu Bologna hat zur Eröffnung des Norddeutschen Reichstages an den deutschen Nationalverein eine Adresse erlassen, und der geschäftsführende Vorstand des letzteren hat darauf— gelegentlich seiner Versammlung zu Berlin— vor einigen Tagen geantwortet. Die Schriftstücke lauten: Adresse der Unione Liberale an den Nationalverein. Die Unione Liberale, indem sie sich zum Dolmetscher der nationalen Wünsche macht, zollte der Bildung der deutschen Einheit an ihren ersten Anfängen, mit einem Worte an Euch, würdige Vertreter der Bestrebungen des deutschen Volkes, Beifall. In Erinnerung an den freundlichen Empfang, den unsere Erklärungen bei Euch hatten, glücklich bei jeder feierlichen Gelegenheit, unsere Beziehungen mit Euch zu befestigen, fühlen wir jetzt, wo die deutsche Einheit kühn fortschreitet und ihrer Vollendung entgegengeht, die Verpflichtung, an Euch das Wort zu richten. Eine wichtige Thatsache hat sich unter Euch vollzogen, nicht weniger bemerkenswerth als der Sieg bei Sadowa: die Berufung des nationalen Parlaments in Berlin. Ueber dieses Ereigniß, welches denkwürdig bleiben wird in den Annalen des deutschen Volkes, freuen wir uns um so mehr, da es ein Triumph für Euch ist, für die Ideen und für die Männer des Nationalvereins, Triumph in den Beschlüssen des Volkes, Triumph in den Wahlen und in dem Schooße des Parlamentes. Wir bringen Euch unsere aufrichtigen Glückwünsche zu diesem Siege dar, welcher der reinste und beneidenswertheste von allen ist und mehr Wohlthaten bringt, als jene lauten Triumphe, welche Tausende von Opfern fordern. Dieser Sieg hat eine hohe Bedeutung. Er ist nicht allein ein verdienter Tribut der Dankbarkeit für den patriotischsten aller deutschen Vereine, welcher in unglücklicher Zeit den heiligen Funken der Vaterlandsliebe lebendig erhielt, für die alten Martyrer und Verbreiter der Einheitsidee: noch mehr, er ist die Verbindung des Princips der Freiheit und des Fortschritts mit dem der Nationalität. Diese segensreiche Verbindung, welche der italienischen Einheit eigen war, welche aus dem Plebiscit hervorging, Euer Verdienst ist es, daß sie in Deutschland besteht, weil Ihr, in dem Parlamente siegreich, erst dem ünfertigen Werke von Sadowa die Vollendung gebt und die deutsche Einheit unauflöslich mit den Principien der Freiheit und des Fortschritts verbindet, welche immer der Ruhm des Nationalvereins waren. Heilsame Vereinigung! weil die nationale Erlösung nur zur Wahrheit wird und nur die großen Resultate bringen kann, wenn sie durch den Impuls des Fortschrittes belebt und durch die Herrschaft der Freiheit genährt wird. Der Gruß, welchen wir von Neuem an Euch richten, hat eine besondere Wichtigkeit durch die ernste politische Lage, welche heute nicht weniger ernst ist, als damals, wo wir zuerst uns an Euch wendeten. Italien concentrirt alle seine Wünsche darin, der aufrichtige Repräsentant jener neuen Principien zu sein, welche die Welt umgestalten sollen, und hofft nichts dringender, als den ausgedehntesten Sieg dieser seiner Principien. Italien, welches die Auferstehung aller Nationalitäten und die größte Anerkennung ihrer Rechte will, sieht den größten Fortschritt zur Freiheit in der Verbrüderung aller Völker, sieht das größte Mittel, die Freiheit zu erreichen, in der engen Verbindung der schon constituirten Nationen. Italien wird niemals vergessen, daß deutsche und italienische Soldaten noch kürzlich verbunden für italienische und deutsche Einheit gekämpft haben. Diese Bluttaufe muß ein Pfand der künftigen Vereinigung sein, muß auch zum Pfande künftigen Friedens und Wohlstandes für Europa werden. Italien, welches weder Haß noch Abneigung gegen irgend welche Nation hat, beklagt laut die übertriebene nationale Eitelkeit, welche in ihrer Leidenschaft das natürliche Selbstgefühl anderer Nationen verwundet. Italien ist auf das tiefste betrübt, wenn es Völker sieht, welche gemacht sind, sich zu lieben und zu helfen, und welche trotzdem das System der alten Despoten, welche sie zerschmettert haben, erneuern, indem sie unter einander Haß und Befürchtungen erregen, welche in unserer Zeit unmöglich sein sollten. Der Gruß, den wir an Euch richten, von Volk zu Volk, bedeutet, daß die Zeiten des Hasses, in welchen die Despotieen gegründet wurden, mit jenen untergegangen sind, daß unter den verschiedenen Ständen des Volkes selbst, wie unter allen Völkern, eine neue Zeit, nicht des Hasses, nicht des Argwohns, sondern des Vertrauens und der Liebe beginnen soll. Die wiedererwachten Nationen haben den höchsten Anlaß, nicht sich zu trennen, sondern sich zu vereinigen, um den letzten Ueberrest der Barbarei verschwinden zu machen und den Gang der Civilisation zu beschleunigen. Der Streit zwischen der lateinischen und der germanischen Race muß aufhören, um etwas Wirksamerem Platz zu machen: der Harmonie der beiden großen Stämme, welche von all den großen Kräften Vortheil zieht, welche ehemals in Kämpfen zerstreut wurden und welche jetzt die Wohlthaten des Friedens verhundertfachen und die Vollendung der Menschheit beschleunigen sollen. Dank dieser Harmonie wird die Einheit Italiens ihre Vollendung in Rom, ihrer Hauptstadt, die deutsche Einheit in der Verschmelzung der südlichen mit den nördlichen Stämmen, und das neue Europa sein natürliches Gleichgewicht in den auferstandenen Nationen finden. Bologna, 7. April 1867. Das Central=Comite. An die Unione Liberale, Bologna. Der Glückwunsch, den die Unione Liberale aus Anlaß der Eröffnung des Norddeutschen Reichstages an uns gerichtet hat, erfüllt uns mit Dank und Genugthuung. In der That haben die nun vollendeten Arbeiten dieses Parlaments aufs Neue bewiesen, daß jene Verknüpfung liberaler und natioualer Ideen, welche das Programm des Nationalvereins ausmacht und welche ihm in einer nun abgeschlossenen Vergangenheit von links und von rechts her so mannigfache Mißverständnisse zugezogen hat, auf einer richtigen Grundanschauung beruhte. Den Bemühungen unserer Gesinnungsgenossen im Reichstage ist es gelungen, in den vorgelegten VerfassungsEntwurf einige ihm noch mangelnde werthvolle Keime freiheitlicher Entwicklung zu legen. Selbst so unmittelbar nach den großen und berauschenden militärischen Triumphen, nach den Erfolgen einer kühnen und klugen Diplomatie, welche die politische und völkerrechtliche Grundlage des deutschen Verfassungswerks geschaffen haben, ist das Streben nicht ohne allen Erfolg geblieben, den Gedanken der Freiheit und der Selbstregierung ihr unveräußerliches Recht auf die Beherrschung der inneren Staatsverhältnisse Pschtr. Die auswärtige Politik eines Volkes ist das Spiegelbild seiner inneren Politik. Deutschland, das nach gesicherter Freiheit strebt, weist eben deßwegen alle rohen und veralteten Eroberungsgelüste von sich. Es fühlt sich sicher genug innerhalb seiner jetzigen Gränzen, um nicht nach deren gewaltthätiger Erweiterung bis an irgend einen Strom oder irgend einen Gebirgszug jenseitigen Gebiets zu trachten. Nicht in willkürlichen Veränderungen der Landkarte, deren Färbung mit fremdem und eigenem Blute geschehen müßte, sondern in einer zeitgemäßen Ausbildung seiner von ihm selbst allein abhängigen inneren Institutionen erblickt es die Gewähr seiner Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Wir halten daher mit Ihnen, in denen wir die Stimmführer des aufgeklärten italienischen Volkes erkennen dürfen, jene überreizte nationale Eitelkeit, welche sich lieber in Träumen fremder Vergewaltigung und Unterjochung wiegt, als einer besseren Gestaltung der heimischen Verhältnisse eine ernste und ausdauernde Arbeit widmet, für einen Ueberrest vergangener trauriger Epochen und zugleich für eines der schwersten Hindernisse auf dem Wege zu dauerndem Weltfrieden, welchen wir mit Ihnen die civilisirte Menschheit gern möchten einschlagen und ungestört zurücklegen sehen. Indessen geben wir uns der zuversichtlichen Hoffnung hin, daß es diesem Kitzel nicht gelingen wird, die Besonnenheit und Selbstachtung einer der großen Nationen, von deren Haltung Europa's Ruhe abhängt, zu überwältigen. Unheilvolle Verwicklungen können ein Volk vorübergehend des gebührenden Einflusses auf die Lenkung seiner politischen Geschicke berauben; keine äußeren Ereignisse aber können es nöthigen, sich der Freiheit minder werth zu machen, indem es sich zu Gewaltthaten gegen fremde Freiheit und Unabhängigkeit ins Feld führen läßt. Freuen wir uns auf alle Fälle, daß wenigstens zwischen Italienern und Deutschen seit dem vorigen Sommer jede Möglichkeit nationaler Feindschaft und Befehdung entschwunden zu sein scheint! Unsere National=Allianz hat, wie Sie mit dem vollsten Rechte hervorheben, die Weihe der Schlachten erhalten; wir haben unter solchen Umständen gemeinsamer Noth und Gefahr Seite an Seite gestanden, welche Völker wie einzelne Menschen unauflöslich an einander binden müssen. Keine, noch so räthselhafte Wendung der officiellen Politik wird daher in Deutschland leicht den Argwohn erwecken, als könnte Italien jemals im Lager unserer Feinde zu finden sein. Es schützt uns hievor auf der einen Seite das Bewußtsein der Gerechtigkeit unserer Sache, ihrer vollen und ungemischten Uebereinstimmung mit den Ideen, welche alle gesitteten und aufgeklärten Völker erfüllen, auf der anderen Seite das Vertrauen, welches wir in die Gesinnungen der edlen italienischen Nation setzen. Zu der Begründung dieses Zutrauens haben die beiden Adressen, mit deren Uebersendung uns die Unione Liberale geehrt hat, nicht wenig beigetragen. Wir können nur aufrichtig wünschen, daß Ihre Grundsätze und Anschauungen, verehrte Herren, in Ihrem schönen Lande von Tag zu Tag mehr die herrschenden werden mögen; dann sind wir gewiß, daß es zwischen Deutschland und Italien niemals an dem befriedigendsten Einverständnisse fehlen, daß dem Weltfrieden, der Sache der Freiheit, der Wohlfahrt des menschlichen Geschlechts die neue große Bürgschaft dieses Völkerbundes niemals abhanden kommen wird. Berlin, 16. April 1867. Der geschäftsleitende Vorstand des deutschen Nationalvereins: gez. v. Bennigsen, Vorsitzender. H. Fries. Dr. Lüning. A. Metz. L. Nagel, Geschäftsführer. A. L. v. Rochau. Kölner Local=Nachrichten. r Köln, 24. April. Am verflossenen zweiten Ostertage hielt sich ein noch ganz junger Bursche in der Gegend des Thürmchens auf, welcher einen Arm stark mit Lappen umwickelt hatte und das vorübergehende Publicum um Almosen anflehte. Letztere flossen denn auch dem anscheinend Unglücklichen in reichlichem Maße zu. Da die Behelligung des Publicums jedoch schließlich zu arg wurde, so erhielt der Bursche mehrfache ernstliche Aufforderungen, die Vorübergehenden nicht zu belästigen, ohne daß er sein ersprießliches Handwerk aufgab. Seine Abführung wurde schließlich durch einen Polizeibeamten bewirkt. Bei näherer Untersuchung stellte es sich heraus, daß der junge Bettler sich nur deßhalb den Arm, an dem auch nicht die geringste Verletzung zu bemerken war, umwickelt hatte, um das Mitleid zu erregen. Sein Almosensammeln hatte ihm nahezu 5 Thaler eingebracht. Gestern Nachmittag wurde die Leiche eines neugeborenen Kindes männlichen Geschlechts vor dem Severinsthore gefunden und nach der Morgue genacht Handels=Nachrichten. ∆ Paris, 22. April. Die Börse ist den gefährlichsten Einflüssen ausgesetzt. Ohne Compaßz, ohne glaubwürdige Mittheilung konnte die Speudie ganze Woche über aus ihrem krankhaft nervösen Zustande nicht herauskommen. Die Course waren den empfindlichsten Schwankungen ausgesetzt und das Bild derselben ist eine Wellenlinie auf einem vom Winde aufgepeitschten See. Während die Capitalisten sich fortwährend enthalten, haben die Inhaber von Stücken ihre Portefeuilles geöffnet und der Baisse neue Nahrung zugeführt. Dieses Zusammenwirken aller Elemente kann nur ein bedauerliches Ergebniß herbeiführen. Die Ungewißheit, wenn sie fortdauert, wird eben so viel Unheil anrichten, als der Krieg selber. Mit Zagen nimmt der Franzose jeden Tag das Orakel der Regierung in die Hand und dessen fortdauerndes Schweigen wirkt eben so schlimm, als vielleicht die Nachricht von einem erfolgten Bruche wirken würde. Der pariser Markt ist in solch kritischen Augenblicken noch übler daran, als alle anderen, weil hier die Speculation von ganz Europa zusammenfließt und Paris unter den Befürchtungen und Operationen der Speculation sämmtlicher Handelsplätze leidet. Daher kommt es, daß, wenn die pariser Börse sich in besserer Stimmung befindet, diese jeden Augenblick von auswärtigen Auftraggebern gestört werden kann, ohne daß man sich hier Rechenschaft davon zu geben vermöchte, was denn zu dieser Veränderung wider ihren Willen als Veranlassung dient. Man folgt blindlings dem Anstoße, der aus Deutschland, insbesondere aus Berlin, gekommen ist. Fast die ganze Woche war eine Woche unausgesetzten Schwankens und nur Freitag wurde mit den Verkäufen inne gehalten. Die Rente, welche von 66.70(Samstag 13.) auf 65 gefallen war, stieg wieder auf 65.604, und Samstag bis auf 66.30. Man erzählte, Preußen habe darein gewilligt, Luxemburg sofort zu räumen, und eine auf eine solche Meinung gebaute Hausse kann allerdings nicht auf Festigkeit und Dauer Anspruch machen. Bei der großen Baisse=Speculation, die vorhanden, genügen die Wiederkäufe allein, eine beträchtliche Hausse zu erklären, und auf die erste Nachricht von wirklichen Friedenaussichten wird der Umschlag noch gewaltiger sein. Bis dahin sind wir verurtheilt, die ups and downs der verflossenen Woche sich wiederholen zu sehen. Die italienischen Fonds haben noch bedeutendere Schwankungen erlebt als die 3procentige Rente; von nahezu 49 Fr. waren sie auf 44 heruntergegangen und haben sich mühsam auf 46 erholt. Was von der Rente und den italienischen Fonds gesagt, gilt von den meisten Werthen. Die Rente ist in verflossener Woche um 80 C. gefallen, italienische Fonds um .85, Bank 35, Bodencredit 40, span. Mobilier 30, Comptoir’Escompte 22.50, Gaz 50, Transatlantique 22.50, Nordbahn 30, Ostbahn 12.50, Westbahn 18.75. London, 22. April. Vor dem Schrecken, den die luxemburger Angelegenheit allenthalben erweckt hat, sind alle Berechnungen zu Schanden geworden. Statt eines Wiederauflebens der Geschäftsthätigkeit stehen wir inmitten einer absoluten Stagnation, sämmtliche Werthpapiere haben abermals einen starken Rückgang erfahren, das Mißtrauen ist gränzenlos und allgemein die Klage über Geldmangel, während die Metallvorräthe in der Bank sich häufen. Da die Veranlassung zu diesen Wirren vom Continente stammt, ist es kein Wunder, daß gegenwärtig zwischen den Verhältnissen hier und drüben die genaueste Analogie herrscht. Ertödtung des Geschäfts neben großer Anhäufung brach liegender Capitalien charakterisirt die Situation bei uns wie auf dem ganzen Continente. Während der Metallvorrath unserer Bank sich auf 19,387 514 L. gehoben hat, liegen in der französischen nicht weniger denn 31 Mill.., und rechnet man dazu die gestiegenen Metallvorräthe der Banken von Amsterdam, Berlin, Frankfurt und Hamburg, so ergibt sich eine Summe von mindestens 75 Mill.., oder 500 Mill. Thalern, die sich scheu dem Verkehr entzogen haben. Die natürliche Folge davon ist der niedrige Bankfuß auf allen bedeutenden Geldmärkten Europa's, die Anomalie liegt jedoch in der allgemeinen Klage, daß trotz desselben Geld nur mit großen Schwierigkeiten und nur gegen die allerersten Sicherheiten aufzutreiben ist. Wo diese nicht geboten werden können, lassen unsere Banken und Capitalisten ihr Geld lieber brach liegen und was nun gar das große Publicum anbetrifft, ist dessen Angst vor zu Modern und in zu auffallenden Farben zu gehen; aber wie oft wird das doch versäumt, und die Trägerinnen sehen dann, anstatt pompös, gewöhnlich nur komisch aus. Für einen Lieutenant, lächelte Ottilie, entwickeln Sie ganz achtungswerthe Kenntnisse in der Toilette, Bitte, mein gnädiges Fräulein, von Kenntnissen kann da keine Rede sein; das Ganze ist ja überhaupt nur Gefühlssache. Vielleicht haben Sie sogar Recht. Möglich, aber dann ist es nur das Urtheil der Menge, das ich ausspreche. Das gerade gefällt mir auch an Ihnen, daß Sie Sich immer so einfach kleiden, Fräulein; Sie glauben gar nicht, wie gut Ihnen to ein hohes, dunkles, eng anschließendes Kleid steht! Soll ich Sie wieder denunciren? drohte Ottilie schelmisch mit dem Fräulein Ottilie, sagte Wendelsheim treuherzig, indem er ihr die Hand hinreichte, wahrhaftig nicht! Ich will Ihnen gern zugeben, daß ich früher nicht besser, wie mancher der Uebrigen gewesen bin und entsetzlich fades Zeug geschwatzt haben mag; aber ich glaube, ich habe mir das abgewöhnt, gebe mir wenigstens die größte Mühe, und Ihnen allerwenigsten gegenüber würde ich mich falsch zeigen. Ich glaube Ihnen ja so gern, Herr von Wendelsheim, sagte Ottilje, der sie der a“* Hand begegnete; es wer auch nur ein mnoem sie der ausgestreaten um9 gntir, 48. war auch nur ein Scherz, aber Sie wissen.... Das Gespräch war hier abgeschnitten, denn die beiden älteren Danen traten wieder in das Zimmer, und die Frau Appellationsgerichtsjäthin, nachdem sie erst die identische deckellose Zuckerdose selbst gesehen, war so entrüstet über den Diebstahl, daß sie kaum Worte genug dafür finden konnte. Eine andere Unterhaltung wurde zur Unmöglichkeit, und nachdem Wendelsheim noch ein paar freundliche Worte mit dem jungen Mädchen gewechselt, empfahl er sich und ließ Ottilien mit einem ganzen Herzen voll Seligkeit zurück.(Forts. folgt.) smp; Geschichte der Juden in Köln am Rhein, von den Römerseiten bis auf die Gegenwart. Von Ernst Weyden. Köln, 1867. Verlag der M. DuMont=Schauberg'schen Buchhandlung.— Der Verfasser sat sich um die Geschichte seiner Vaterstadt schon häufig verdient gemacht, ind liefert auch in dem gegenwärtigen Buche einen interessanten Beitrag u derselben. Es ist jedoch nicht allein die Geschichte der kölnischen Juden zarin behandelt, der Verfasser gibt in übersichtlicher Weise eine Darstelung der bürgerlichen Verhältnisse der Juden seit ihrer Zerstreuung. Als Einleitung dazu gibt er einen kurzen Abriß der Geschichte des jüdischen Staates von dem Untergange der Hasmonäer bis zur Zerstörung des Staates und der Hauptstadt. Er kommt dann auf die Sagen von dem ersten Auftreten jüdischer Gemeinden am Rhein, wobei wir erfahren, daß die erste glaubwürdige Erwähnung einer Judengemeinde in Köln sich nicht vor dem Jahre 180 nach Christo findet; übrigens ist während der ganzen Römerzeit und der darauf folgenden fränkischen Periode von einer solchen nichts zu melden, wie denn diese Periode von Kölns Geschichte in tiefem Dunkel liegt; erst am Ende der carolingischen Periode wird ihrer wieder erwähnt. Im Anfange des eilften Jahrhunderts endlich erscheint das Dasein einer bedeutenden Judengemeinde in Köln, mit einer Synagoge und in einem eigenen Judenviertel,„inter Judaeos“ urkundlich festgestellt. Herr Dr. Weyden hat alle darauf bezüglichen Urkunden gesammelt und entwirft daraus ein culturhistorisches Bild des bürgerlichen Zustandes der Juden in Köln und in Deutschland überhaupt. In Köln wohnten sie hauptsächlich in dem Kirchensprengel von St. Laurenz, um das jetzige Rathhaus her und in den anstoßenden Gassen; sie hatten ihr eigenes Gericht, einen Vorsteher oder Bischof(Episcopus judaeorum), ein Capitelhaus, ein Hospital, ein Badehaus, ein Tanzhaus und einen eigenen Begräbnißplatz vor dem Thöre„am todten Juden“. In einem ihrer Häuser kommt 1099 ein Wunder vor, wodurch ein Jude zum Christenthum bekehrt wirh. Weiter erzählt uns Herr Dr. Weyden die Gräuel der Judenverfolgungen am Rhein durch die Kreuzfahrerbanden im eilften Jahrhundert, wobei jedoch die kölner Juden verhältnißmäßig gut davonkamen. Schlimmer aber erging es ihnen um 1349, wo im ganzen westlichen Europa eine grimmige Judenverfolgung Statt fand und auch in Köln der wüthende Pöbel das Judenviertel stürmte und Mord und Brand verübte. Indessen erholt sich das auserwählte Vorr Gottes nach solchen Calamitäten erstaunlich schnell; wenige Jahre nach dem entsetzlichen Gemetzel ist es wieder vollständig installirt, besitzt bürgerliche Rechte und wird geschützt vom Kaiser, vom Erzbischofe und vom Rathe der Stadt. Dafür werden ihm aber tüchtige Aufnahmegelder und Abgaben auferlegt; Geld hatten sie immer. Interessant ist es, in Dr. Weyden's Buche die Gesetze, Verordnungen und Gebräuche zu vergleichen, welche neben sehr humanen, höchst gerechten, auch wieder wirklich absurd schimpfliche Bestimemem„flimen und barharischen Humör ertsprungen scheinen. So zum Beispiel der in verschiemungen und Anordnungen enthalten, die aus einem grausamen und barvärischen Humbr entsptungri„ r schiedenen mittelalterlichen Eige aufgallende Erscheinung iun as, das emt bechberithnies bhrishggphez auffallende Erscheinung ga#.—5#udanhute triziergeschlecht den Namen„Die Juden“ fuhrte und Hultstuuse i hatte, also aller Wahrscheinlichkeit nach von züdischer Herkunft war. In Hügen's Reimchronik spielen Eimige dieses Geschlechtes eine große Rolle, in Schlacht bei Frechen ist Herr Daniel Jude einer der besten Helden. Herr Dr, Weyden führt uns durch die vielfachen Wirren und Streitigkeiten, welche Kölns Geschichte durch das ganze Mittelalter erfüllen wobei häufig die Juden direct oder indirect betheiligt sind. Endlich aber entsteht eine solche Streitigkeit über sie, die ihrem Dasein in Köln ein Ende macht. Sie weigern sich, neben den Schutzgeldern, welche sie dem Kaiser und dem Erzbischofe zahlen müssen, auch noch solche an die Stadt zu entrichten, und da macht der Rath kurzen Proceß und treibt sie aus der Stadt, trotz der Drohungen des Kaisers und des Landesherrn:„Anno domini MCCCCXXIII do wart den Joeden bynnen Coellen yren schyrm un vurwart up gesacht und wurden unß gewist tzo den ewigen dagen. doch lyeß men sij dat jair uyß tzo Coellen wonen. Unn moysten bynnen dem jair niet unß lenen. und ouch dat yederman syne pende loeste.“ So schreibt die Chronik. Uebrigens wurden sie zu gleicher Zeit aus vielen deutschen Städten ausgewiesen; es, war eben wieder ein Judensturm wie die früheren, nur etwas humaner, aber für die Juden noch verderblicher. Die Synagoge ward niedergerissen und auf ihre Stelle eine Capelle gebaut zu Ehren Unserer lieben Frauen oder, wie die Chronik sagt,„tzo Iherusalem". Das ist die spätere Rathscapelle, die heute noch dem Rathhause gegenüber steht.„Dese Joedenschole hadde gestanden in der Joedenhand CCC0 end XXIII jair. Die Häuser und liegenden Güter der Juden zog die Stadt ein, trotz des Protestes des Erzbischofes. Nach Darsteliung der weiteren Entwicklung der Verhältnisse der Juden in Deutschland und im Rheinlande schließt das Buch des Herrn Dr. Weyden dann mit ihrer Wiederaufnahme in Köln im Jahre 1798 und der Entwicklung der jüdischen Gemeinde bis heute. Der erste Jude, welcher sich 1798 in Köln niederließ, war Joseph Isaac aus Mülheim, später Joseph Stern genannt, und sein Geschäft war, charakteristisch genug, Geldleihen auf Pfänder. Quellenangaben und Noten vervollständigen das interessante Buch, welches Allen willkommen sein wird, die sich nicht mit den weitläuftigen Geschichtswerken über diesen Gegenstand befassen mögen, und besonders den Freunden der kölnischen Geschichte. 8 Als Gerstäcker seine letzte große Tour um Südamerica machte, hatte er eigentlich vor, möglichst weit südlich durch den Continent zu wandern und sich die Araucaner nebst anderen rothhäutigen Republicanern etwas näher anzusehen. Aber endloser Regen machte ihm einen dicken Strich durch die Reise. Indeß hat der Aufenthalt„unter den Penchuenchen“ damals Stoff zu einem der köstlichen Reisebilder geliefert, die unser geschätzter Mitarbeiter aus America für die Kölnische Zeitung einsandte. Nach lieber alter Gewohnheit hat Gerstäcker nun das Geschaute zum Stoff für einen ethnographischen Roman benutzt, der so eben in Jena bei Costenoble erschien. is ist dies der Reihe nach der vierte Roman dieser Reise, von denen der eine in Ecuador, der andere in Peru, der dritte in Brasilien spielt; im piertetz wird der gesseigte Leser„Unter den Penchuenchen“ eingeführt, allem, was Papier heißt, geradezu bis zum Unglaublichen gestiegen. sin sols, indische Fonds und andere von der englischen Regierung gaten Und Papiere waren während der letzten Tage die einzigen beliebten Werthg zwar gilt dies auch bei vielen continentalen Capitalisten und Cred!“ zwar gilt dies auch bei vielen continentalen Capitalisten und Er### uung tuten, denen die heimischen Zustände so bedrohlich erscheinen, daß sie Ueberfluß nach England schicken, woselbst er sich ihnen kaum höher“ mit? nEt. verzinsen läßt. Viele Millignen sind auf diese Weise in Ma Sliel #-R När Ant ehan mir 2 Per. verzinsen taßl. Viele Milwiten sinir auf eiest Weiser“ letzten Wochen herübergeflossen(man sagt, auch von verschiedenen,#h# den Familien); aber trotz alledem und trotzdem, daß Consols zu Bete rarer Artikel waren, konnten auch sie dem Einflusse der beunruhigenden riser und berliner Nachrichten sich nicht ganz entziehen, und der Schluß abgelaufenen Woche war Zeuge eines abermaligen allgemeinen Rückgans von dem auch Consols erfaßt wurden. Auswärtige Fonds waren der A Aalt tigsten Schwankungen ausgesetzt und zeigen, verglichen mit heute vor Tagen, einen Grad von Entwerthung, der um so einschneidender ist, die Baisse nun schon seit Jahr und Tag das dominirende Element unst Platzes ist. Auch americanische Fonds folgten dem allgemeinen Zuge, gleich in minder hervortretender Weife. Hier zu Lande, und weit mehl“ in America, war bisher der Glaube stark vertreten gewesen, daß rische Wirren in Europa dem Course der americanischen Papiere zu“: kommen, und daß die continentalen, zumal deutschen Capitalien massing in America eine Zufluchtsstätte aufsuchen würden, so wie ihnen die Hein sicher genug erschiene. Es ist dieser Glaube in nicht mehr scher genug erschen. Es ke Lafer Glaubt zugh letzten Tagen stark erschüttert worden, denn die Verkaufsaufträge bei Weitem überwiegenden, da im Drange des Moments Jeder lieber Thaler als americanische Staatsschuldscheine in seiner Casse sehen Dazu kommt, daß die aus America herübergelangten Berichte nicht cziee der Besorgniß einer herannahenden Krise sind. Die bisher am##te an den Willen des americanischen Volkes, vermittels hoher Besteurzus#zge Staatsschuld rasch zu tilgen, geglaubt hatten, werden in diesem nachgerade etwas irre und sprechen offene Zweifel aus, ob die gege“ ∆ 4150 100 tigen Zustände, d. h. vor Allem die ungeheure Theuerung aller dürfnisse, auf die Dauer haltbar seien. Schon schätzt man drüben den% dürfnisse, auf die Dauer haltbar seien.# un braren fau der Steuererträge für das laufende Verwaltungsjahr auf nahe## den der Zölle auf mehr denn 30 Mill. Dollars. Gehoben hat sic allausfuhr(um 5 M' Dollars) ese t die Metaunnfahr(um 3 Mill. Dollars), und in den meisten von 90 10 eine financielle und commercielle Krisis im Anzuge sei. Ließe der## canische Schatzsecretär nicht fortwährend Gold verkaufen, um den#####g er stände heute wahrscheinlich um 10 und 15 pCt höher.— kommenden Zeitungen und Briefen macht sich die Befürchtung lau, eine financielle und commercielle Krisis im Anzuge sei. Ließe: Mlin halten, er stande heute währschemiich um 10 und 18 pel. hoher! Geschäft in den Manufacturbezirken fühlt den Einfluß der politischen% ren in nicht minder hohem Grade, wie alle übrigen Geschäfte, absen davon, daß es durch den Eintritt der Festtage eine Beschränkung“ Seit vorigem Donnerstag ist nirgends viel gemacht worden. In Man ster sind, dem Zuge der gefallenen liverpooler Baumwollpreise folgend, im Durchschnitt 4 P. per Pfd. gefallen. In Shirtings war das beschränkt. Exporthäuser sehr vorsichtig und ein weit sehr beschrantt.„erporthäuser operiren ice fetscchtg u— gien Fallen steht in Aussicht. In Halifax steht die noch immer kalte#### einer größeren Ausdehnung des Geschäftes im Wege, und auf die wollbezirke, auf Bradford, Leeds und Huddersfield, übt die Zurückhel der continentalen Kundschaft einen bedauerlich merkbaren Einfluß Preise sowohl von Wolle wie Wollenwaaren stellen sich zu Gunster Käufer, und wenn in einzelnen Axtikeln sich eine lebhaftere Nachfrage gibt, ist sie doch nicht stark genig, um ein merkliches Steigen zu bei### In den schottischen Leinenbezirken zeigt sich ebenfalls keine Besserung. Exportgeschäft nach dem Continent iist sehr beschränkt, und zwar gilt von Sheffield und Birmingham sowohl wie von allen oben gent# Plätzen. Nur aus den Eisenbezirken lauten die Berichte etwas günstgg 490 So aus Newcastle(woselbst jedoch Chemicalien flauer geworden sind), KA Monmouthshire und Staffordshire, woselbst fortwährend beträchtliche stellungen auf Schieneneisen aus America eintreffen. Auch im Bezit Wolverhampton sind die Aussichten besser und Roheisen einen Gedanken * Köln, 24. April. St. Gallen veröffentlicht so eben ihren(.) Geschäftsbericht pro 1866. Natzs#t selben betrug die Prämien=Einnahme Fr. 2,908,774,25 gegen Fr. 2,597, pro 1865. An Rückversicherungs=Prämien wurden bezahlt Fr. 1,255,584,8 an Schäden Fr. 1,000,129,93(nach Abzug von Fr. 952,570,89 Antherz## Rückversicherer) gegen Fr. 1,193,797,25 pro 1865. Vom Einnahme=Uebu# an Fr. 1,018,723,94 werden Fr. 640,005,96 als Reserven auf neue Rt# überwiesen, so daß ein Netto=Gewinn von Fr. 378,717,98 verbleibt. sammt=Dividende pro 1866 beträgt 33 7/10% per Actie I. Emission und mehr oder weniger havarirt von Fr. 67-75 per 50 Kilo verkauft. ind polnisch Odessa Aach.=Much..=V. 245 G. 239 B. 101 B. ther stettiner und zemisch Loesig zu Fr. 36½ per 100 Kilo. Roggen, scher disp. Fr. 23¼ per 100 Kio. Trockene Buenos=Ayres=Ochsenhaute 13 4/8 Kilo zu 57., Kuhhäute von 9 7/10 Kilo zu 41., gesalzene Kuhhäult# 15-20 Kilo zu 23 C.=Petroleum still, disp. halbweiß Fr. 44, Type weiß#ie, bis 45½ bezahlt. Auf Mai Type weiß Fr. 45, Aug. 50, Sept. Fr. 50 ¼ — Wechselcourse kurz: Köln und Berlin 370, Frankfurt 211.25, Hamburg 15“ London 25.20. Disconto 2¼-3½%. Köln, 24. April. Amtliche Notirungen der Wechselmäkler. Industrie=Actien. Düsseld., See=, Fl.— Niederrh..=Ass.— Conc., Lebensvers. 1164 B. Köln. Hagelvecs. 111 B. Elberf.„ 100 B. Union 109 B. Köln. Dampfsch. 66 B. Düsseld. 72 B. Köln. Schleppschiff. 40 G. Mülh. 90 B. Ruhr. 1122 G. Köln. Baumwollsp. 85 B. Bank=Actien. Berl. Hand.=Ges.— Darmst. Bank 705 B. „ Zettelb. 87 B. 1464 B. Colonia Gladbacher„ Leipziger Magdeburger„ Schlesische Stett. Nat.„ Vaterl. Elberf.„ Aachen. Rückvers. 222 G. Kölner„ 96 B. Magdeburg.„ 122 B. Agripp., See= Fl. 127 B. 129 B. Gladbach. Baumw. 5 Vorwärts Flssp. 11 Boch. Gußst.=A. Hörder Bergw.=V. 1090 F. neg=Nh.Bw.=.=Bzg9# Köln=Müsener V. Concordia, Eschw.„ Märk.=Westf. Bw. Köln. Bergw.=V. Wurmrev. Kh.=B. 96 eter unm u. bürd hoin Itau Wi 60 # 1 6. Nar 14 aar 915. Schaaffhaus. 119 B. Köln. Privatbank— Preuß. Bank=Anth.139 B. Disc.=Command.— Luxemb. Bank— Oesterr. Credit 57 B. Genfer Credit 23 B. Aachen=Mastr. 29 G. Amsterd.=Rotterd. 84 G. Berg.=Märk. 127 bz., B. Berl.=Hamb.— Köln=Minden 120 G. Pr. St.=Sch., 34%. 78 G6. St.=Anl. 1859 5% 994 B. „ 1854/64 44%93 B. Pr.=St.=A. 34% 114 B. Rh.=westf Rentenb.— Oesterr. Nat.=Anl. 494 B. 100 Fl. Erd.=.,p.St. 60 B. 1860er Loose 57.] 1864er Loose— Eisenbahn=Actien. Mainz=Ludwigsh. 106 B. Nordbahn 78 B. Oberschl. Lit. A/O 159 B. Oest.=Fr. Staatsb. 90 B. Lomb. Staatsb. 87 B. Obligationen. Americ. Anl. 73 B. Italienische Anleihe 42 G. Rheinische 972-97 55. " Stamm=Pr. „ Bonn=Kölner Rhein=Nahe 26 B. Rolgge Mind. Prior.= Oblig. Amsterdam k. 1414 bz., G. 2 M. 141 G. Paris kurz 80 4/16 G. „ 2 M. 80 G Antw., Brüssel 80 4/10 bz. London kurz.234 bz., B. Stimmung flau. I. Em. II.„ 991 B. III.„— IV.„ 784 B. V.# 78 B. Rhein. Prior.=Ool. 88 V. " garant.— Wechselcours. London 3 M..213 G. Hamburg kurz 1504 B. „ 2 M. 150 G. Bremen kurz 111 B. Frankf. a. M. k. 57.4 bz. „ 2 M. 56.22 G. Bonn=Köln. Pr. Berg=Märk. 3. S. g16 Oekt=Fr. Sigtsb.“ Baier. 4% Anleihe9!“ Köln. Baumwoll. Maschinenb. Stadt=Obl. 9# Augsburg kurz 85 6/10““ K, „ 2 M. 85 G. Wien kurz 747 G. „ 2.— Leipzig kurz 993 G. 16 (Amtliche Notirungen der Handelsmäkler.) Wetter: bewölkt. Rüböl matter, per 100 bd mit Faß in Eisenband, eff. in Partiven Er 125/10.; per Mai 12⅞20 bz., 17 4/10., 12 3/10.; Oct. 128/10 bz. b 12¾ G. Leinöl unverändert, eff. in Partieen v. 100 Cr 13 3/10 B. 80416 Weizen fester, hies. eff..., fremder.20.; per Mai.22., Juli.22½., 8. 21½.; Juli.25., 8¾.; Nov..12½.,.11 Roggen fester, hies. eff. 65.; fremder—.; gedörrt 6 2/8.; .9½ bz. u..,.10.; Nov..12.,.10 G. Gerste unverändert, hies. eff.—.; oberländ. 7½-7½ B. Hafer unverändert, eff..17½ B.„ 94 Spiritus unverändert, exportfr. 80% Tr. eff. in Part. v. 3000 L. 21% (Notirungen der kölner Productenhändler.) 6 Weizen hoher, hies. eff. 9., fremder 8¾.; per Mai.21 bz.,.21 16, .22.; Juni 8¾.,.21½.; Juli.24.,.23.; Nov..12½ .11½ G. mn 00 H Roggen höher, eff. hies. 6o., gedorrter 6¾.; per Mai.10, 9½ bb.“ .10.; per Nov..12.,.10½ G. Gerste, eff. hies. 6⅝., oberländ.-½ B. Hater=68. Rüböl matter, eff. in Partieen v. 100 Er in Eisend. 12 6/10.; be12⅞0 bz., B. u..; Oct. 128/10 bz. u.., 12¾ G. Leinöl, eff. in Partieen v. 100 Cr 133/10 B. ∆ 0 (Notirungen der hiesigen Oelmüller und Oelhändler.) Rüböl 13 1/16 2 13 7/10 M. Leinöl faßw. 13 9/10 M. 8990000 (Heutiger Landmarkt.) Zufuhren etwa 30 Sack. Weizen fest, M-..6; 000 M..-.24; Gerste 91—; Hafer gefragt und sehr fest, M.10-.20 per g preise.) Butter 7 dar, Kaninchen 6 Sgr, Truthahn 3 A, Schnepfen p. St. 1 M, Maifisch p. Jd 4 Sg, Kartoffelnt#e #d: Nieren 1 M 22 Syr, rothe 1 M 20 du, weiße 1 M 20 Sor; im Rheinal“ 1 M 18 Sor, Aepfel p. 100 Köln. Geldeours. 2 M. Preuß. Friedrsdor Ausländische Pistolen 90 S ken=Stücke 20=Franken= Wilhelmsd'or Fünffranken=Stücke 24. April. Französische Krthlr. ter#thlr. Briese. Bank 4 .15 % In Ladung: Na Mosel und Saar N. Frabanter Klcht Livre=Sterling Imperials Disconto der preuß. Schiffahrts=Anzeige. Andernach und Neuwied C. Kaiser; nach Coplens kahlhoven; nach Mannheim und dem Neckar Fr. Ferner: Nach Amsterdam J. Linkewitz,„Köln, Nr. 17“; " Rotterdam und Antwerpen G. Lohmann,„Köin, Nr. 29: Wasserstands=Nachrichten. Frankfurt, 23. April. Mainhöhe 8 Fuß— Zoll frankf. Maß, gef. 25 5“ Caub, 24. April. Rheinhöhe 14 Fuß 8½ Zoll, gef. 16 Zoll. Oberwesel, 24. April. Rheinhöhe 16 Fuß— Zoli, gef. 27 Zoll. Coblenz, 24. April. Rheinhöhe 14 Fuß 8 Zoll, gef. 12 Zoll. Köln, 24. April. Rheinhöhe 18 Fuß— Zolk, gest. 12 Zoll. Düsseldorf, 23. April. Rheinhöhe 16 Fuß 11½ Zoll, gef. 11 Zoll.„# Dutsburg, 23. April. Wasserstand des Rheines 17 Fuß 8 Zoll, Zoll, der Ruhr 15 Fuß 11 Zoll, gef. 5 Zoll. beb 5 90 0 A b0 Berlin, 23. April. 44% Fr. St.=Anl. 92 B. 5% St.=A. 1859 99 bz. 44% 54 55A. 57 92.53. „ St.=A. 1859 92G. (Nach dem Coursbericht.) Freußische gonds 44% St.=A. 1856 92 5 90 1804 92 5 1853 848 4% St.=A. 18 34% Staats„ Prm.=A. 5 Rhein.u. westf. Rtbr. R Praunschw. Bank 8 , Darmstadter Ban /0 B. Näck=Veu=.an fl. 105. #und austn. Bank=Actien und Fonds. 7# eraer Bank=A. 100 bz. Weimarer Bank 818 Oesterr. 5% Met. 43 B. /0 Nation.=Anl. 49 bz. 5% Italienische Rente Kurhessische Loose„L. Bad. 35=Fl.=Loest„ Amer. 1882 St.=“ 9105 0 „In= und ausländ. Eisenbahn=Stamm=Actien. PRastrichter 294 B. balsterd. 82 bz. erhalter 195 B. Seseitene.. be au 124bz. au r und 4% Kr. 43% 58 bz. LS 35 H ½ IV. S. 86 bz. V. S. 86 bz. ##e bant 87 bz. #rse t 22bz. As dit 784 B. heiz Bank 80 B. #4 Sredit, 56bi. -Vers. 1600 G. B# v 1585 B. „ 500 B. 4145. b5. 3M. 141853. vorgestrigen und gestrigen Privat=Verkehr zi ziemlich sta#en, war die Stiumung heute von Anfag an sehr flau, die Umsätze ecim minder lebhaft als an den letzten Börsentagen und die Notirungen tecntlich erheblich niedriger, schwere Eisenbahn=Actien 6 bis 9%; am t für einige wieder ein wenig Festigkeit ein. Neue Oesterr.=Franz. 12 1. V. Magdeburger Feuervers.=Actien sindfmit 660 A pro Stück zu va220der Hütten=Actien werden mit 108% offerirt. Für Phönix Bergw.=Acbüer 90 2, geboten. Friedrichsd gr 11333 bz., Gold=Kronen 9 2 91/4 Sr in Barren und Sortenper uo rein Bankpreis—. 34n, 23. April. Roggen loco 80-82pfd. 58½-60 M am Bassin ab Kahn Precmhmend. 80-82pfd. 60 Dh bz., 80-82pfd. mit 1 D Aufgeld gegen Frühschischof; Des Frühjahr 575-59-58¾4 Du bz., Mai=Juni 567-58-57¾ M 1 M bz., Juli=Aug. 55⅜ A bz., Sept.=Oct. 53-—¼4 Rüböl loco 10 5/6 M., per April u. April=Mai 1% D be. Juni=Juli 11 M, Sept.=Oct. 11 5/10— 3/8 M bz.— Spiri60 Oirmi a. 4. B6z, Ognie Iu“ hne Faß 16 5/8-7/12 58% Mai=Zuni 163/8-16 Tetiz .““ 29. April. Weizen besser, 1oco 87— loco 56-57 bz., Frühjahr 56¼ bz. u. flau, April=Mai 1019/4 bz.— Spiritus #e Faß, Frühjahr 161., ¼ G. 4½, 23. April. Spiritus 8000% 161/8 M. #* April 57, per Frühjahr 56½. Nilhöl inde, Zink ohne Umsatz. *. Gold 110# B. die Course im Böhm. Westbahn 518 bz. Galiz.(Karl=Ludw.) 738 bz. Köln=Mindener 121 bz. Ludw.=Bexbacher 135 B. Magdeb.=Halberst. 170 B. Mainz=Ludwigsh. 105 bz. Mecklenburger 70 B. Nordbahn=Actien 78 bz. ##p II..— 5 Körn=Mind. 44%— B. „ 5% II. E. 994 B. „ 4% II. E. 841 B. „„ III. E. 798 bz. „ 44% III. E.— bz. „ 4% IV. E. 789 bz. „„ V. E. 76 G. Schleswiger 44% 88.B. Industrie=Actien. Magdeb..=V. 660 B. Stettiner„ 111 B. Aach. Rückvers.=A. 550 G. Dresd.„ 140 B. Köln,„„ 96 B. Magdev.„„ 118 B. Köln. Hagelvs.=A. 105 G. Union, Allg. D. 110 B. Agrippina=Actien 130 B. Wechselcours. London 3 Monat.213 bz. Paris 2 Monat 80 bz. Wien, Oest. Währ. 748 bz. Oberschles. AlC. Oesterr.=Franz. Rheinische.=A. 1584 bz. 893 bz. 973 bz. „ Prior=St..— bz. Rhein=Nahebahn 25 bz. Südost. Stsb.(Lb.) 864 bz. Thüringer St.=A. 125 B. Wilh.(Cos.=Odbar).484 bz. = Paris in Pommerne war wo möglich noch kömtscher als sell Windmüller. Die Posse enthält viele Witze, von denen die Urahnen unserer Großeltern schon behaupteten, daß sie nicht mehr ganz neu wären, aber Rhein. 4% priv.— G. „ 34% gar.— G „ 44% III. E.— B. „„ v. 186 2/64— B. „ garant.— G. Rhein=Nahe 44% 88 bz. Ruhrort=Sxef.44%—G. A-P „ 44% III..— G. Dresd. Allg..=G. 220 G. Concordia(.Köln) 400 B. Minerva, Bergw. 28 B. Phönix, Lit. A. 90 G. Hörd. Hüttenver. 108 B. Dess. Gas=Actien 144 B. Preuß. Hyp.=Vers. 106 B. „Certific. 100 bz. Bielefld. Spinn.=.125 B. Wien 2 Monat 748 bz. Frankfurt 2 Mt. 56.22 bz. Petersburg 3 Wch. 85 bz. br per April u. April=Mai 16 1/3—1/8 M bz. u. B. G. Juni=Juli 167/—¾ M bz. u. Herr'Arronge trug sie mit einem so unverwüstlichen Humor vor, daß von allen Seiten des Theaters ein wahrhaft homerisches Gelächter erschallte. Hausirender Handelsjude vom Scheitel bis zur Sohle, gehörte sein Heimann Levi zu der jetzt im Aussterben begriffenen Species. Einige von Herrn'Arronge eingeschaltete, für hiesige Verhältnisse passende Witze fanden ungemeinen Beifall und überraschten um so mehr, wenn man die kurze Zeit in Erwägung zieht, die Herr'Arronge unter uns verweilt. Neben ihm that sich besonders Herr Gustav Grieben als Gerichtsschreiber hervor, der für dergleichen komische Partieen ein entschiedenes Talent besitzt. Alles in Allem genommen, war der Erfolg ein vollkommener, und wer das Bedürfniß verspürt, sich einmal herzlich auszulachen, darf sicher sein, den Zweck zu erreichen, wenn er einer Vorstellung des Herrn'Arronge, gleichviel in welcher Rolle, beiwohnt. Das übervolle Haus, das sich am Montag eingefunden, um den Künstler als 2Pechschulzes zu sehen, bewies, daß die New=Yorker das Gute zu würdigen wissen. Vorläufig wird Herr'Arronge abwechselnd mit der deutschen Oper drei oder vier Mal wöchentlich spielen. Duisburg, 22. April. Ueber die im Rheine gefundenen orei Leichen erfahren die Localblätter Näheres. Mitte Februar d. J. wurde der seit Jahresfrist in Oschersleben etablirte Kaufmann A. Karnstädt mit seiner aus Frau und einem 15 Jahre alten Kinde bestehenden Familie flüchtig, und zwar wegen eines einige Tage vorher ausgebrochenen Feuers, welches glücklicher Weise früh genug bemerkt worden war und daher noch im Entstehen gelöscht werden konnte. Als der Brandstiftung verdächtig wurde ein Bruder des Karnsicht gefängich eingezogen. Tags nach der Flucht schrieb der Kaufmann, g von Düsseldorf aus an die Polizeibehörde in Oschersleven,### wie auch an einige Bekannte, daß nicht sein Bruder, sondern er der Brandstiftung sich schuldig gemacht, und daß er beim Eintreffen der Briefe jedenfalls die Gränze schon überschritten habe. Am 30. März d. J. wurden nun im Rheine bei Mündelheim drei Leichen, die eines Mannes, einer Frau und eines Kindes aufgefunden, wriche mit Stricke um die Brust an einander gebunden waren. Nach den von amtlicher Seite eingetroffenen Nachrichten soll es unzweifelhaft sein, daß diese Leichen die des Kaufmannes Karnstädt, seiner Ehefrau Lennep, 22. Aprl. Heute Morgen erhäingte sich im hiesgen Arresthause ein früher an dem hiesigen Eisenbahnbau beschäftigter junger Mann. Derselbe war steckbrieflich verfolgt und eingefangen worden und sollte morgen nach Hamm transportirt werden. Breslau, 18. April. Vorgestern starb auf seinem Schlosse Ottmachau an einem Herzübel im kräftigsten Mannesalter der Freiherr Wilhelm v. Humboldt=Dacheröden, der Sohn des genialen Gelehrten und edlen Staatsmannes Wilhelm v. Humboldt. Wie sein Vater, gehörte der Verstorbene einer durchaus freisinnigen Richtung im öffentlichen Leben an, ohne jedoch zu den hervorragenden Politikern zu zählen. Bei der jüngsten Reichstagswahl war Herr gi. Hunhaldt, im Falkenberg=Grottkauer Wahlkreise von der liberalen Partei als eandidat aufgesteit worden, unterlag jedoch gegen den conservunden Gra#/. 5 Aus Schleswig=Holstein, 17. April, schreibt man der Elberf. Ztg.:„Es dürfte vielleicht für manchen Ihrer Leser nicht ohne Interesse sein, daß der Rector der Realschule in Sonderburg, Dr. Th. Hansen, früher in Neunkirchen, Wetzlar, Mülheim an und Lennep über 10 Jahre im höheren Schulfache thätig, am 9. April zum Hauptpastor zu Lunden in Ditmarschen(Holstein) gepählt worden ist und in Folge dessen mit Ende künftigen Monats oas yoyere Lehramt verläßt, um in das Pfarramt einzutreten.“e 8 —* Die Länge des durchbohrten Theiles des Mont cenis verragt augenblicklich 6687 Meter 35 Centimeter; da die ganze Galerie 12,225 Meter lang sein wird, so waren am 1. April d. J. noch 5572 Meter 65 Centimeter zu durchbohren. —* In England werden gegenwärtig Versuche mit früheren 32= pfündigen gußeisernen Geschützen gemacht, die man gezogen und zu 64=Pfündern umgewandelt hat. Die Schießproben, die mit der alten Paberiadung von udt PhrnzZ, iutaten gefäihet haben, daß die Arse, en Vorrath an # Türten Aug sster.50 Fl= Laose 332, 32, Sgrsggrer steme zur Umänderung zu empfehlen. Gleichfals ist ein neues Sprengstecher.2 Lhao tegktai 5tg, Grechzen 1otz ch euebrsh..b, uo ei geschoß, nach dem Erfinder das Voxer=Shrappel genannt, eprobt woresc. Sh# paeg, der Ende d Fr.65.00 den, welches gegen 450 eiserne Kugeln enthält und an sich eme Kanone im Kleinen ist. Die Pulverladung liegt auf der Basis des Geschosses, wo die Seiten dick sind. Die Kugeln sind in dem cylindrischen Theile enthalten und das Ganze mit einem Kopfe aus dünnem Schmiedeisen geschlossen. Der Zünder steht durch eine lange Röhre mir vrm###der im hinteren Theile in Verbindung. Die hölzernen Colonnenscheiben, nach welchen bei den Schießversuchen gefeuert wurde, zeigten nach einem Wüllirchr DiMkMmhiMeine Bekanntmachung vom 14. März d. J. über das Ertrinken des Schiffsjungen Heinrich Berghausen aus Köln ist erledigt, da die Leiche desselben aufgefunden worden ist. Köln, den 23. April 1867. Für den Ober=Procurator, Der Staats=Proeurator Ringe. 9 P u. u. 8, Aaur A gle 24 vz., Ang.=Sept. 14½ Air# 87-93 bz., 4433 Juli=Aug. 17—1 M bz., Aug.==##r####. 8, ½8, H. 92 Namil Weizon besser Jogo 87—0½ he Fruyjagr 90¾-91 bz.— B.— Rüböl behauptet, loco 16¼—½ mit Faß, Weizen per April 79 M. Ruvol per April 10⅛. Raps per vernach, 23. April. Die Zufuhren am heutigen Fruchtmarkte, welche Er Weizen, 240 Ur Roggen, 220 Er Gerste, 100 Cr Hafer bestanden, #steigenden Preisen verkauft, durchschnittlich Weizen M.24.2, Rogstenzrt 23. April. Weizen geschäftslos, effectio hiesiger und wetterauer 15½, per April 15¼, per Mai 151/12.., 15¼ Br., per gen, Mai höher eff. biefger 1171g, per Aprik 1115 Br., 16 6, G6. 901 Spril 931. ¾ Br., 2/3 fremder 9¾, böl ziemlich unverper Oct. 23 Br. 6 2¾., ½., per Mai 10 Br., 9¾ G.— ess= hiesiges(ohne Faß) 22, fremdes per Mai 21 bez., ###furt, 23. April. Von Berlin aus ward heute die Parole zu einer 70en, von Minute zu Minute sich steigernden Panik gegeben, die alles diesem Genre Dagewesene überbot. Man sprach von preußischer Mos 17g, die angeblich an der berliner Börse bekannt sei. Außer den Specu####eren und Americanern war heute reel fast nichts anzubringen und ##e onders für süddeutsche Werthe nur Briefcourse. Zahlen reden. Als “ Course notiren wir: 1882er Americaner 73¾-73. National 48¼-47¾. Metall. 54-53½. Steuerfreie Metall. 42½-41½. 1860er Loose 57¾— K 2. 1864er Loose 60. Bank=Actien 605. Credit=Actien 136½-129-131. 41 ##berger 88. 4½2% Baierische 86. 4% baier. Prämien=Anl. 91. 3½2% #a“ 80. Ostbahn 107-106. Dgrmst, Zank 170.—(Wechselcours k..) # am 1001/, Antwerpen 9458, Be Emma Over, Friedrich Robert Bäcker, Verlobte. Ronsdorf u. Solingen, im April 1867. Rudolph, Keidat, Lina Keidat, gev. Müllenbach, Vermahlle. Köln, den 24. April 1867. Gustav Dulheuer, Hermine Schürmann, Vermähle. Hagen, den 22. April 1867. Im Verlage von G. J. Manz in Regensburg ist erschienen und durch alle Buchhandlungen(durch die M. DuMont=Schauberg'sche Buchhandlung, Boisserée, Rommerskirchen in Köln) zu beziehen: Zwölf Prachtstahlstiche zu sehr billigen Preisen. (6 in 80 Format und 6 in 120— Taschenformat—) „Communionbild“,„Beichtbild“ und „Firmungsbilk“, jedes mit passendem Texte und auf Schreibpapier. Zum Andenken für Erstbeichtende, Erstcommunicanten und Firmlinge, kostet in 80 Format à 1 Sgr., in Partieen von 25 Erempl. 15 Sgr., von 50 Exempl. 27 Sgr., von 100 Exempl. 1 Thlr. 20 Sgr. Dieselben Bilder in 120 Format à ¾ Sgr., in Partieen von 25 Exempl. 10 Sgr., von 50 Exempl. 17 Sgr., von 100 Exempl. 1 Thlr. Ursese am heutigen Teisger, Verziggege rehelich ten und he Verbindung zeigen VerandFreunden ergebenst an. Essen, den 23. April 1867. Baumeister C. Naumann. Bertha Naumann, geb. Bohnstedt. Gutzkow's Roman„Hohenschwangau“. So eben erschien im Verlage von F. A. Brockhaus in Leipzig der zweite Band so wie die zweite Auflage des ersten Bandes von: Todes=Anzeige. In vergangener Nacht wurde mein langjähriger treuer Reisender, Herr Carl Haeny. ganz unerwartet und plötzlich durch einen Denzahhrerichezschiedenenr widmet diese den des Dahingesche#rn#n wn viese Aweioe#r. Wm. Nournen,(ezgx, womit dieses Köln, 23. April 1867. Hohrnschwrung 1536—1567. Roman und Geschichte. Von Karl Gutzkow. Preis des Bandes 1 Thlr. 15 Ngr. Gleichzeitig lage des ersten Bandes, mit dem zweiten Bande erscheint eine zweite AufM.8 de die erste starke, Auflage binnen wenida gen Wochen vergriffen war; gewiß der beste Beweis des lebhaften Interesses, womit dieses Werk überall im deutschen Publicum aufgenommen wird. Mindener Eisenbahn. bmission auf Uebernahme der Restauration in dem Stationsgebäude des Bahnhofes Camen. Die Restauration(Verabreichung von kalten Speisen und Getränken) für das die Eisenbahn benutzende Publicum in dem obenbezeichneten Stationsgebäude soll vom 1. Juni 1867 ab auf unbestimmte Zeit gegen eine jährliche Miethe vergeben werden. Die Bedingungen, nach welchen nur solche Submittenten berücksichtigt werden, die sich über ihre Qualifzeation und moralische Führung durch Arpeste ausweisen, liegen bei dem Bahnhof. onspector zu Camen, so wie in unserem Geschäftslocale(Frankenplatz) dahier zur Elitaktfichrte Restaurateure oder Gaste wirthe wollen das Angebot der jährlich zu zahlenden Miethe versiegelt und portofrei, mit der enrsprechenden Aufschrift versehen, bis zum 7. Mai., Abends, bei uns einreichen..s— 00 Die Submittenten sind bis zum 22. Mai c. an ihre Offerten gebunden, und ist die Ertheilung oder Versagung des Zuschlages unserer freien Entschließung vorbehalten. Köln, 21 April 1867. Die Direction. Königliche Saarbrücker Elsenbühn. Heute Morgegen zg Uhr entschlief sapft im. geter Müller, wohl vorbereitet durch die heil. Sterbeeomeundem, den 23. April 1867. bepov, Die Hinterbliebenen. Tolscehlsche. Bekannten und Verwandten hiermit Reses ce Marianne Begasse, am 18. April 1867, Mittags ½12 Uhr, mehrmals gestärkt mit teln der kath. Kirche, in giegene,„Alter von 74 Jahren zu sich zu Sie starb in Heinsberg, an den Folgen eines Verzgregreggaen ergeber in den Willen rr Um stille Theilnahme bitten is Helena Dreling, geb. Begasse, Therese Busch, geb. Begasse, Ferdinand Dreling, Adolph Busch. Per Epoe o. Fr. 99.00, Fr. 3390.00; Ostbahn #ger 33. April. 3% Rente Fr. 65.50, nieoriger 30; 65; 44% Rente Fr. 94.00; Bank=Actien #liu, 23. April. Bei der heute fortgesetzten Classen=Lotterie fielen 2 Gewinne zu 5000 M auf Nr. 5566 und 8385; Koinne zu 2000 M auf Nr. 836, 30,185 und 50,414; 33 Gewinne zu 1000 592, 14/359, 156½ 65003, 65/619 73.015, 73854, 76931, 77/669, 78/17, Schusse, bei dem der Zünder so requirt war, daß das Gesauß auf 89 87,821 und 87932; 46 Gewinne zu 500 Jt auf Nr. 852, 963, 60—100 Pards vor dem Ziele krepirte, eine Oberfläche, die durch60,6 Verlag von Friedrich Vieweg und Sohn in Braunschweig. Zu beziehen durch jede Buchhandlung, in Köln durch die NI. DuMont-Schauberg'sche Buchhandlung: Lenroden der pharmaceutischen Technik. Nach eigenen Erfahrungen bearbeitet vou Dr. Friedrich Mohr, Medicinalrathe etc. etc. Für Apotheker, Chemiker, chemische Fabrikanten, Aerzte und Medicinal-Beamte. Dritte vermehrte und verbesserte Auflage. Mit 470 in den Text eingedruckten Holzstichen. 8. Fein Velinpapier, geh. Preis 2 Thlr. 20 Sgr. Subhastations=Patent. Nothwendiger Verkauf. Königliche KreisgerichtsDeputation zu Broich. Die im Hypothekenbuche von Mülheim Vol. V Pag. SubEr. Unseren geehrten Philistern, so wie unseren Freunden und Commilitonen theilen wir andurch die betrübende Nachricht mit, daß unser BundesBruder, Herr Anton Schweler, eand. chem. am 21. ds., Morgens 5¼ Uhr, nach mehrmonatlichen Brustleiden aus diesem Leben abgerufen wurde. Im Namen der StudentenVerbindung Germania: C. Mack, cand, Jur., 1. Vorstand. 5508. 9 U. #8. 7 U. #s. 1 u. a. Sivilstand der Stadt Köln.— 23. April 1867. #Purten. Maria Cathar., T. v. Peter Breiesser, Posament., Breitestr. 97. Wilh., S. v. Heinr. Herkrath, Gärtner, Gereonsw. 11.— Albert Otto, a Franz Wilh. Ritterbach, Eisenb.=Beamt., Eigelst. 106.— Hedw. Julie, T. nold Peter Freitag, Kaufm., Severinstr. 114.— Anna Maria, T. v. Cornel. EMeyer, Fruchtmesser, Johannisstr. 13.— Franz, S. v. Joh. Aug. Schütz, b Löhrg. 49.—Gottschalk Jos. und Anna Maria Cathar., Zwill. v. Jos. Math. Thurnm. 15.— Ferdin, Julius, Steph., S. v. Hunnenrücken 9.— Friedr. Theod., S. v. Joh. aa“e, Sattler, unter Krahnenb. 12.— Joh., Georg Christoph, S. v. Karl sat AAlbert Lenck, Postervedient, Ursulagartenstr. 11.— Barb., T. v. Joh. 2 M. alt, auf dem Hahnenthor.- Gertr. 4 M. 3 W. alt, Löhrg. 274.— Joseph. Eleon. Maric Ther. de Maes, ### Lambert, 91 J. alt, Komödienstr..-—Gertr., Müller, 10 J. alt, Sandbahn n Maria Malsbenden, 2 J. 1 M. alt, Löhrg. 32— Wilh. Kommer, verheir., Bot:= 50 J. alt. Löhrg. 25.— Jakob Görgen, 1 J. 1 M. alt, Komödienstr. 31. ie Heinike unverh., Hautboift, 29 J. alt, Karthäuserg, 14.— Margge. ##ender, 14 J. 6 M. alt, Salzg. 4.— Agatha Maubach, Witwe Ruckas, bes 1. T. alt, Karthänserg. 4. 2 Hub. Wienands, 3p LL 3. 936, Mouz, 1936sch, 1413. 1656, 16365, 3zeuz, Zezig(lüchert war wie ein Sieh, ugd, man, st. dieg, der Ansicht, daß, was die 25424 28.643 31.012. 32.794, 35.157, 37.163, 37.350, 4½/42, 4 088, Wirkung anbelangt, dieses Shrupnet zür Landungsversuche oder Angriffe geschlossener Colonnen das verderblichste und todbringendste Geschoß ist, welches man bis jetzt kennt. 1662 81 —* Der Ausweis der englischen Sparcassen für 1866 zeigi eine sehr beträchtliche Zunahme in den von der Regierung etablirten und mit der Post verbundenen Instituten dieser Art gegen die früheren, K 302, 68/454, 68,45, Pg, Sg####1 4 1/925, 15.305, von Privaten gegründeten. Beim Jahresabschlusse am 20. November .840, 84.677, 85.001, 85,704, 87,683, 88,.507, 89,511, 91,388, 1861 hatten 1,580,369 Personen in den alten Sparcassen ein gesammtes 504 und ui 771. Guthaben=von 38,697,203 L. Die Depositen von Gesellschaften der arbeitenden Classen, so wie anderen wohlthätigen Instituten brachten den Betrag auf 41,546,475 L. Im September desselben Jahres wurden die ersten Post=Sparcassen gegründet und seitdem, bis zum Ausweise für 1866, zeigten die Privat=Institute einen Ausfall von 5,000,000 Capital an Guthaben, während die Regierungscassen bereits 8,000,000 L. an Depositen aufgenommen haben. 23 424, 28,633, 31.012, 32,794, 35,434 37,163, 34,350, 40,675, 47/988, 52,649, 53,823, 54,591, 56,782, 57,432, 58,787, 60,833, 65,163, 66,702, E. 72,104, 73,627, 75,386, 77,236, 77,534, 80. 407, 85,101, 89,378, 89.967, 93.042 und 94,717; 69 Gewinne zu 200 M auf Nr. 2784, 3097, 5752, K 11.945, 14.308, 16,007, 17,100, 48/552, 18852, 19.045, 19,184, 20,223, ### 22,137, 24,730, 25,009, 30,307, 31,889, 35,451, 40,351, 40,381, 42,160, # 46,487, 49,555, 49,765, 50,040, 52,028, 52,209, 55,070, 57,410, 58,195, 89, 59,527, 59,598, 60,212, 61,066, 64,022, 64,539, 64,725, 64,817, 65,259, ., 69 09; annag an#r4 68.482, 70.708 74,220, 77,551, 77,/828. 78.303, 08,023, 68,3 K 92366. 93871, 93963, N4eus und 9432l. : Todes=Anzeige. Am Ostermontage, Abends 10 Uhr, verschied zu Rheinbach in Folge eines Schlaganfalls, versehen mit den heil. Sterbe=Sacramenten, im Alter von 72 Jahren, unsere liebe Mutter und Schwiegermutter, Agnes Overbach, geborene Feith, Litweerster Ehe von Ludwig Schmall. Entfernten Verwandten und Freunden widmen diese Trauer=Anzeige mit der Bitte um stille Theilnahme die Hinterbliebenen. Rheinbach und Köln, 24. April 1867. Heute verschied sanft nach mehrmoPnatlichen Leiden, wiederholt mit den Meteorologische Beobachtungen. 1754 u. d. Nordsee. Therm. n. R. Wind. Wetter. trübe. trübe. trübe. .— Jos. alt, Sib. gr. Griechenm. 97. b. Ollbrück, 3 W. basie gariber, Lost, A4. Peaike Koser Veirathen. Adolph Berres, Tagl., v. hier, und Margar. Widdig, v. Lessenich. go Karl Adolph Thiemann, Buchhalter, v. St. Johann=Saarbrücken, und EWick Antonia Baumann, v. Karski, Reg.=Bez. Posen.- Franz Jos. Steßgens, der, Schlosser, v. hier, und Bertha Abrahamson, v. Lengerich. Nachrichten. Köln, 24. April. Unter den zahlreichen Glückwünschen, welche ##Kölner Männergesang=Verein“ aus Veranlassung des Festes, seie Berlin, 24. April. In hiesigen diplomatischen Kreisen wird die Situation als sehr gespannt angesehen. In Petersburg wollte man vor etwa drei Tagen an bedeutsamer Stelle die Hoffnung auf einen friedlichen Ausgleich noch nicht aufgeben. München, 24. April. Graf Tauffkirchen's Sendung ist in Berlin geglückt, in Wien mißglückt. Baiern und Preußen werden bei einem etwaigen Angriff der Franzosen ihr August=Bündniß in vollem Umfange aufrecht halten; die baierische Armee=Reform wird beschleunigt. Berlin, 24. April.(Heutige Ziehung der preuß. Lotterie.) 5000 Tl auf Nr. 83,119 und 86,628. 2000 M auf Nr. 23,432 und 55.373. 1000 M auf Nr. 1554, 3468, 12,608, 15,575, 15,688, 19,369, 19,581, 19,699, 25,175, 26,489, 27,730, 35,116, 37,287, 37,881, 39,346, 40,443, 42,714, 45,924, 45,930, 47,094, 53,818, 58,679, 64,559, 66,086, 69,610, 71,760, 72,013, 72,207, 72,932, 75,300, 82,213, 84,911, 93.219, 93,815 und 94,716. 500 Th. apf Ner, 865, 2641, 27 5. 2376, 3077, 337%, 8 539, 13754, 38 885 21,375, 23,854, 25,179, 27,067, 27,139, 27,386, 30,631, 32,995, 33,000, 39,794, 42,161, 43,030, 43,356, 43,492, 44,150, 52,226, 52,440, 54,184, 54,162, 54,177, 54,628, 60,460, 62,495, 67,710, 67,941, 68,517, 70,690, 76,847, 79,201, 79,787, 80,062, 82,085, 82,876, 84,174, 85,417, 88,222, 88,776, 89,154, 89,358, 91,126, 92,145, 92,391, 92,575, 92,713 und 94,857. Frankfurt, 24. April. Pg=Verein daheim Mitgliedern Glück zum Feste seies fünhygher geuisher Gesinnung ger Pflege der Kunst und der Förderung, en,.—.—/, der schönen Feier er Da der Bing und Jch leder verhaite Pewizg Hersicher ThelPeliyp dam 21 April 1867.„Augusta. 90:“, den 21. 6. Sie 3 eP iu pie Sergtugug ist die Betheiligung an dem schönen Feste eine ungewöhnlich hafte. ## Wie bereits gemeldet, hat Herr Th. BArronge am 5. April ###eutschen Theater in New=York sein Gastspiel begonnen. b5 Torker Handelszeitung vom 11. April schreibt darüber:„Oogleich Direction(ob unwissentlich oder mit Absicht, ist uns unbekannt) Teclame ängstlich vermieden, war der Ruf dem Künstler dennoch ####geeilt und ein übervolles Haus sah seinem Debut mit Spannung Phen. Als Antrittsrolle hatte Herr LAronge den-Windmüllers### Vater der Debutantin= gewählt. Von seinem ersten Erscheinen an E er das Publicum für sich eingenommen und bis zum Schluß st e das Lachen kein Ende nehmen. Die Komik des Herrn LArronge ##le brrchaus natürliche, er ###svortrag ist er seines Effects auf das Auditorium stets sicher. Von bf; rpulenter„Statur, wirkt seine Behendigkeit in E dis CUlation um so komischer und wenn es als die Aufgabe des Ko###8 betrachtet wird, die Lachmuskeln des Publicums fortwährend in 7D Verrilchter ## dung zu setzen, so darf man den Erforg—. om Vaudeville glänzenden nennen. Sein=Heimann Lepye in.: Paudeville des Herrn'Arronge Oest. Bank=Actien 595. Oest. Credit=Actien 126. Darmst..=A. 162. Rhein=Nahebahn— Ludw.=Bexbacher— Amsterdam 99¾. Berlin 105. London 118¼ Paris 93⅞. Wien 86.. 6% Americaner 71½.— Stimmung sehr flau. New=York, 22. April.(Schlußcourse.) Gold.... g. uHar ur g 138 Wechselcours auf Lonvon in G. 109 Americ.-20 Bonds; 110 Illinois=Eisenbahn.... 113½ Erie=Bahn....... 56½ Baumwolle 25 Petroleum, raff...... 26 Het. 185der. 1650. Oest. ugoher Toose 55½. 5% Oest. Nat.=Anl. 47. 5% alte Metall. 34½. 4% Baier. Pr.=A. 88. 20. April.(Schlußcourse.) Gold 139 Wechselcours auf London in G. 109 Americ.-20 Bonds 110 Illinois=Eisenbahn.. 112½ Erie=Bahn....... 56 Baumwolle....... 25 Petroleum, raff.,..:.. 26 Köln=Mindener Eisenbahn. 1867 1866 1867 mehr 1 weniger 1867 1866 1867 1 mehr. I weniger 1867 1866 1867 1867 1866 1867 mehr weniger Präiger Sterbe=Sacramenten versehen, meine innigst geliebte Frau, Victorine, geb. Jüpsien, im 39. Jahre ihres Lebens und im 18. Jahre unserer glücklichen Ehe. Wettringen bei Rheine, am 19. April 1867.. August Drißen. Die zum Armenrecht zugelassene Anna * Wißkirchen, Ehefrau des BuchbinderGesellen Ferdinand Zimmermann in Köln, hat durch Ladung vom 23. d. M. unter Bestellung des Advocaten Ferdinand Esser II. in Köln zu ihrem Anwalte, die Gütertrennungsklage gegen ihren genannten Ehemann zum hiesigen K. Landgerichte erhoben. Köln, den 24. April 1867. Esser II. Concurs=Eröffnung. Ueber das Vermögen des Kaufmannes Christian Julius Winter zu Oschersleben(Firma Julius Winter) ist heute Vormittag 10 Uhr der kaufmännische Concurs eröffnet und der Tag der Zahlungs=Einstellung auf den 14. dieses Monats festgesetzt worden. Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Kaufmann August Gustedt Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in dem auf den 29. April., Vormittags 10 Uhr, in unserem Gerichtslocal, Terminszimmer Nr. 3, vor dem Commissar, Herrn Kreisrichter Forberg, anberaumten Termine ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines andern einstweiligen Verwalters abzugeben. Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder andern Sachen in Besitz oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besitze der Gegenstände bis zum 11. Mai c. einschließlich dem Gerichte oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte, eben dahin zur Concursmasse abzuliefern. Pfandinhaber und andere mit denselben gleichberechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besitze befindlichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen. Zugleich werden alle diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Concursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zum 18. Mai c. einschließlich bei uns schriftlich oder zu Protocoll anzumelden und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen, innerhalb der gedachten Frist angemeldeten Forderungen, so wie nach Befinden zur Bestellung des definitiven VerwaltungsPersonals am 29. Mai., Vormittags 9 Uhr, erung von 1,698,400 Pfund Eisenbahn=Schienen, 67/796 Laschen, 20.400 Laschenbolzen, 9118.„ Unterlagsplatten, 5620„ große Schienennägel, 13,620 kleine Schienennägel, 10,000 Stück Bahnschwellen, soll im Wege der öffentlichen mission verdungen werden. Die Lieferungs=Bedingungen sino in unserem technischen Bureau hierselbst von dort auf portofreie Anträge in Abschrift unentgeltlich bezogen werden. Lieferungslustige wollen ihre Offerten versiegelt und portofrei mit der Aufschrifte „Submission auf Lieferung von OberbauMaterialien“ bis zu dem auf Mittwoch den 15. Mai ., Vormittags 11 Uhr, anstehenden Termine, in welchem dieselben in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten eröffnet werden sollen, an uns Saarbrücken, den 5. April 1867. Königliche Eisenbahn=Direction. Tauverthatbahn. Vergebung von Eisencon= 130 und 157 auf den Namen des Fruchthändlers Gerhard Davids und der Geschwister Hörschgen, namentlich: Gerhard Wilhelm, Arnold Anna Maria, Heiurch und Ama Ca= structionen für Brücken. Nr. 945 Ruhrstraße, Garten mit dem Die Herstellung der Eiseneonstrue. Hause Nr. 16 und Nebengebäude, 64 Ruthen 30 Fuß nach der Mutterralle an Größe enthaltend, und Flur#####: Größe enthaltend, und Flur 6. Nr 951, Ruyrstraße, mit dem Wohngevaube Nr. 22, den Nebengebäuden Lit. A/22 und 20 und der Mühle, zusammen abgeschätzt zu 9867 Thaler 9 Sgr., sollen in termino den 3. October dieses Jahres, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle in zwei Theilen, von welchen die Gränzlinie mitten durch den Garten Flur B Nr. 945 läuft, und von welchen die östliche Besitzung zu 5743 Thlr. und die westliche zu 4124 Thlr. 9 Sgr. abgeschätzt ist, auch eventuell im Ganzen, theilungshalber subhastirt werden. Die Theilungskarte, die Taxe und die Hypothekenscheine können in unserem Bureau IV eingesehen werden. Gläubiger, welcher wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch be dem Subhastations=Gerichte anzumelden. Falliments=Anzeige. Die Gläubiger des Falliments des zu Derschlag wohnenden Kaufmannes Carl Dewitz werden hiermit ersucht, binnen der Frist von vierzig Tagen, welche am 30. Mai 1867 ausläuft, selbst oder durch Bevollmächtigte bei dem unterzeichneten Syndik des Falliments zu erscheinen, ihm zu erklären, aus welchem Grunde und für welche Summe sie Gläubiger seien und ihre Forderungs=Urkunden ihm oder in dem Secretariate des Königlichen Handelsgerichtes dahier zu übergeben. Das Protocoll über die Prüfung und Bekräftigung der Forderungen wird von dem Commissar des Falliments 31. Mai 1867 eröffnet werden. Bonn, den 20. April 1867. Der Syndik des Falliments, Rath, Adv.=Anwalt. Die Gläubiger des Falliments des Czu Frauenberg wohnenden Gerhard Burggraf werden hiermit ersucht, binnen der Frist von vierzig Tagen, welche am 12. Juni c. ausläuft, selbst oder durch Bevollmächtigte bei dem unterzeichneten Syndik des Falliments zu erscheinen, ihm zu erklären, aus welchem Grunde und für welche Summe sie Gläubiger seien und ihre Forderungs=Urkunden ihm oder in dem Secretariate des Königlichen Handelsgerichtes dahier zu übergeben. Das Protocoll über die Prüfung und Bekräftigung der Forderungen wird von dem Commissar des Falliments 13. Juni c. eröffnet werden. Bonn, den 20. April 1867. Der Syndik des Falliments, C. Wrede. in unserm Gerichtslocale, Terminszimmer Nr. 3, vor dem genannten Commisar zu erscheinen.. g ingwich Nach Abhaltung dieses Termins wird geeignetenfalls mit der Verhandlung über den Accord verfahren werden. Zugleich ist noch eine zweite Frist zur Anmeldung bis zum 16. Julius c. einschließlich festgesetzt, und zur Prüfung aller innerhalb derselben nach Ablauf der ersten Frist angemeldeten Forderungen Termin auf den 24. Julius., Vormittags 9 Uhr, in unserem Gerichtslocal, Terminszimmer Nr. 3, vor dem genannten Commissar anberaumt. Zum Erscheinen in diesem Termine werden die Gläubigeraugefordert, welche ihre Forderungen innerhalb einer der Fristen anmelden werden. Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen. Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amtsbezirke seinen Wohnsitz hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten auswärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Acten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden der Geheime Justizrath Krüger, die Justizräthe Pflaume, Genzmer und Lohrmann und die Rechts=Anwälte Stegemann, Orlop und Kortum I, sämmtlich hier, so wie der Justizrath Reinecke und der RechtsAnwalt Kreis zu Oschersleben zu Sachwaltern vorgeschlagen. Halberstadt, den 16. April 1867. Königliches Kreisgericht, I. Abtheilung. (Handels=Register.) Zum Handels=(Gesellschafts=) Register ist unter Nro. 83 die unter der Firma „Hermanni& Brückmann“ 1. Die Hersteuung der Eisenconstruc= tionen für die beiden Tauberbrücken bei Gamburg und Bronnbach, zusammen circa 125 Centner Gußeisen, 5075# Schmiedeisen, soll im Soumissionswege vergeben werden und laden wir die Herren Fabricanten ein, Pläne und Bedingungen bei uns einzusehen und Angebote pro Centner, getrennt für Gußeisen und Schmiedeeisen, schriftlich, verschlossen und mit der Bezeichnung„Eisenconstructionen“ vor der Soumissions=Eröffnung einzusenden, welche am Montag den 13. Mai d. Vormittags 10 Uhr, auf unserem Bureau dahier Statt findet, und welcher die Herren Soumittenten beiwohnen können. Wertheim, den 15. April 1867. Großh. Bad. Eisenbahnbau=Inspection. Helbing. Lieferung von Pflastersteinen und Pastrsand. Am 27. dieses Monats, Morgens 11 Uhr, Suohastaubn. Nothwendiger Verlauf. Königliches Kreisgericht 1 Ahthe'lung: Bachum sollen in„Küppers=Hof“ vor dem KölnI. Abtheilung zu Bochum. thore zu Aachen vom Unterzeichneten Die im Hynothekenbuche von Bochum die Lieferung von ca. 80 Schachtruthen Die im Hypotherrn###, von Bochum Vol. VIII. Fol. 463 auf den Namen des Justizraths Natorp in der Stadt Bochum belegene Besitzung, Flur 8, Nr. 146, mit dem Wohnhause Nr. 455, Flur 8, Nr. 411141, Flur 8, Nr. 142 und 143, excl. der aus diesen beiden Parzellen an die Erben Ostermann übertragenen 1 Ruthe 25 Fuß; und 1 Ruthe 25 Fuß aus der Parzelle Fur VIII., Nr. 139, abgeschätzt zu 22.925 Thlr. 9 Sgr., soll am 4. Juli 1867, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein können in unserem Bureau VIIIa eingesehen werden. Eie wenen ainer dem Hppothekenbuche nicht erschtlichen meisterei Holzheim, Kreis Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastations=Gerichte Am 29. April a. c. werden in öffem. anzumelden. lichem Verfahren vor dem Pflastersteinen(in Loose von 10 Schachtruthen getheilt) und die Lieferung von ca. 80 Schachtruthen Pflastersand zur beabsichtigten Neupflasterung der Aachen=Trierer Staatsstraße in Forst, zwischen den Stationen 0,40 und .45, zur Licitation gestellt werden. Die Licitationsbedingungen liegen in den üblichen Geschäftsstunden auf dem Bureau des Unterzeichneten zur Einsicht aus.. 9— Aachen, den 11. April 1867. Der Bau=Inspector, Maertens. Mühlen= und LändereiVerrauf in der BürgerNathpatiger Veraut Khstertäice ael eschese Awveihrhv.. Morgen, worunter sich, eirea In der Ehescheidungssache des Sergeanten und Regimentsschneiders Gott8 Kroisgericht fried Braun im 68. Infanterie=RegiKönigliches Stlbhtticht nent feine Ehefan Feriße, Klägers, ge umund ven seine Ehefrau Verigg, geborne ze Dortmund.colai(aus Trier), Verklagte, ist Klagebeantwortungs=Termin auf den 16. Juli 1867, Vormittags 9 Uhr, vor dem Commisscrius Herrn Kreisrichter Wilmanns im Zimmer Nr. 22 ni& Brückmann“, angesetzt, wozu die Verklagte unter dem behauptung, nezg. Pläger, kurz nag. der ochzeit enrlaufen und einem anderen kanne gefolgt zu sein, nicht bestreiten Neuwied, den 13. März 1867. Königliches Kreisgericht, i. Abtheilung.### Der Kasfnaen Gechich aus Brückmann zu Dortmund; 2. der Kaufmann Gustav Hermanni Xu. Hamburg. Die Geseuschaft hat am 1. April 1867 begonnen. Ein angenehmes Zimmer nebst Beköst. vermr., kl. Telegraphenstraße 6. Resge Fau vermie Königliches Kreisgericht Sidenscheh. Die im Hypothekenbuche der Katastral=Gemeinde Lüdenscheid und Wehberger Bauerschaft, vol. III. folio 200, auf den Namen des Fabricanten Wilhelm Büsche in der Rahmede eingetragenen Realitäten, Flur 63 Nr. 198, Haus, Hammerteich, Wiese, 1 Morgen 23 Ruthen, Nr. 236/200, Hammer, Wiese, 131 Ruthen 40 Fuß, Nr. 237/200, Hofraum, 25 Ruthen 50 Fuß, Nr. 199/2, auf'm Ohle, Wiese, 33 Ruthen 50 Fuß, Nr. 200, Hauscheid, Hammer und Kohlenschoppen, Nr. 199/4(), auf'm Ohle, Wiese, 30 Ruthen 7 Fuß, abgeschätzt zu 7424 Thlr. 7 Sgr. 10 Pf. sollen am 1. August, 18 67, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein können in unserm Bureau I eingesehen werden. Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastationsgerichte anzumelden. gich Overback gus den Caspar Heinruh Oogch##e aus der Rahmede resp. dessen Erhen werden zur Wahrung ihrer Rechte, da iyre Wohnort unbekannt ist, zu diesem Termine hiermit öffentlich vorgeladen. In dem erbschaftlichen LiquidationsOVerfahren über den Nachlaß der Eheleute Rendant Christian Thurmann zu Lippstadt findet die Abfassung des Präclusiv=Erkenntnisses in der auf den 19. Juli., Vormittags 9 Uhr, anberaumten öffentlichen Sitzung Statt. Lippstadt, den 18. April 1867. Königliches Kreisgericht. „Schöne geräumige Wohnungen zu Svermiethen, Straßburgergasse 5. 2500 Thlr. Das Capital kann außerdem bei der Preuß. Hypothekenbank versichert werden. Fr.=Offerten unter.G 175 de orgt die Expedition d. Bl. Torgg. 9 Morgen vorzügliches Ackerland, 15 Morgen Wiesen, 5 Morgen Obst= und Gemüsegarten befinden, zum Verkaufe kommen. Die Mühlen bestehen aus einer Mahlmühle mit 4 Gängen und 2 Wasserrädern, aus einer neu eingerichteten Vorschußmühle mit 4 Gängen, einem Wasserrade, und ferner aus einer Stampferölmühle; die dieselben treibende Wasserkraft ist sehr bedeutend, und kann nach dem Ausspruche von Sachverständigen mit geringen Kosten noch so wesentlich erhöht werden, daß sie auch zu anderen gewerblichen Etablissements benutzt werden kann. Die Oekonomie=Gebäulichkeiten sind sehr umfangreich. Das Etablissement liegt ungefähr ½ Stunde von der Stadt Neuß entfernt, Chaussee und ein guter Communalweg führen dahin. Zu weiterer Auskunft bin ich auf Verlangen gern bereit. Neuß und Dusseldorf, im März 1867. Der Liquidator der Thywissen'schen Concordats=Massen, Herm. C. Christmann. Eine schöne erste Etage wird von einer kleinen kinderlosen Familie, die ein ganz stilles Leben führt, zu miethen gesucht. Fr.=Off. mit Ang. des Miethpreises unter X H 200 bes. die Exn d. Ztg. * Eine schöne Wohnung am Hohzmankt — zu verm. Näh, Follerstraße 99—101. *Möbl. Zimm. mit g. Beköst. an anDestand. Herr. z. verm., Brand 23—. Fine 1. Etage von 8 R. im Mittelp. Eder Stadt zu vermiethen...., w. *Am Rathhauspl. 1. St. 4 Zimm. à 96 L4 Thlr. zuverm. Näh. Marspforteng. 18. Das Haus Glockenring—, Tempelstr.= SEcke, mit Wirthschaft und zu jedem Geschäfte geeignet, krankheitshalber billig zu vermiethen oder zu verkaufen.“ Unteshaus auf bester Thorstraße, mit L Specerei=, Cigarren= und LiqueurGeschäft an kleine Familie wegen Krankheit zu vermiethen. Die Exp. sagt, wo Wohnung, 3 bis 4 mödl. Zimmer ####mit Garten, bei einer stillen Dame zu verm. Fr.=Off. u. F H1 bef. die Erp. in Mannheim. Wir laden die Herren Actionaire unserer Gesellschaft hiermit auf Tanstag den####. Mai d.., Vormittags 1 Uhr, im Locale des Europäischen Hofes“hier, zur II. ordentlichen General=Versammlung ein. Gegenstand der Berathung bilden die in§. 51 unserer Statuten vorgeschriebenen Geschäfte. Wir verweisen noch auf die§§. 44, 45 und 53 unserer Statuten. Die Herren: L. R. Bischoffsheim in Antwerpen, J. J. Raquet in Paris, B. H. Goldschmidt in Frankfurt a.., Seydlitz& Merkens in Köln, Gebr. Schiller& Comp. in Hamburg, so wie unsere Direction hier sind ermächtigt, gegen Hinterlegung der ActienDocumente, Eintrittskarten zur General=Versammlung auszustellen. Mannheim, den 21. April 1867. Der Verwaltungsrath. K. K. prib. augemeine Testerreichische Söben= Srebit Anstatt in Wien. Der am 1. Mai c. fällige Zins=Coupon der Pfandbriefe obiger Anstalt wird an unserer Casse im Verhältniß von 3 Gulden Oesterr. Währung, gleich 2 Thaler Pr. Ert., eingelöst. Köl, den 24, April)186 Seydlitz& Merkens. Empreza Lusitana, Lissabon, Hävre, Hull. Regelmäßige Beförderung mit den portugiesischen Dampfschiffen: Steamer„Leal Lapt. J. da uosta Lemos. Abfahrt von Hävre nach Lissabon am 30. April. Sich wegen Fracht und Erkundigungen zu wenden an Herren G. Dotti& Glaubrech in Hapre, Lifsabon. Warburg& Dotti in##noon. Das Haus Mathiasstraße Nr. 20 dahier, mit fünf Fenstern Fronte, und zu jedem Geschäfte geeignet, steht unter günstigen Bedingungen zu verkaufen und kann sofort angetreten werden. Näheres bei dem Unterzeichneten. Köln, den 23. April 1867. J. Harptrath, Notar. Am Freitag den 3. Mai l.., in den gewöhnlichen Vor= und Nachmittagsstunden, kassen die Erben der hierselbst verstorbenen Eheleute, Branntweinbrenner und Schenkwirth Johann Anton Schaefer, in dem Sterbehause, Nr. 15 auf der Herzogstraße, die zu dem Nachlasse gehörigen Mobilar=Gegenstände, bestehend in Tischen, Stühlen, Bänken, Commoden, Oefen, Fournaise, Schränken, Betten und Bettstellen, Leinwand, Kleidern, Schmucksachen, auch circa 25 Ohm Branntwein öffentlich und meistbietend gegen baare Zahlung verkaufen. Köln, 23, April 1867. Müller, Rotar. Movilur= Versteigerung. Am Donnerstag den 25. April 1867, Nachmittags 2 Uhr, wird der Unterzeichnete in der Wohnung Perlengraben 49 in Köln gut gehaltene Mobilien, als: Tische, Stühle, Spiegel, Comfoir, Commode, Bilder, Porzellan, Bettzeug, Kleidungsstücke, Leinwand 2c. 2c., öffentlich und meistbietend gegen gleich baare Zahlung versteigern. Schreiner, K. Gerichtsschreiber. #nnfratcie Anzeige. Am Donnerstag den 25. April, von Morgens 9 Uhr ab, sollen in dem Hause Altenmarkt Nr. 24 dahier wollene Jacken, Strümpfe, Cigarren, Papier, Rum, Punsch, so wie 2 echter Champagner öffentlich gegen gleich baare Zahlung verkauft werden. Roersch, Gerichtsvolhieher. Wein Versteigerung. Geschäfts=Ulebertragung. Wegen der bevorstehenden Eröffnung zweier bedeutender Etablissements beabsichtige ich mein seit 40 Jahren mit Erfolg bestehendes Geschäft, „eine Holz= Bord=, Kohlen=, Kalk= 2c. Handlung, unter billigen und günstigen Bedingungen zu übertragen. Gelegen an den Haupt= und Verkehrsstraßen, eignet sich dasselbe durch die vorhandenen Lagerräume vorzüglich noch außer den bisher darin geführten Artikeln zu einem Frucht= und Eisenhandel, so wie zum Verkaufe sämmtlicher Düngmittel, und wird demselben auch ein Lager meiner Cement= und Ziegelstein=Fabrication zugesichert. Dasselbe bietet somit strebsamen Männern reichlichen und lohnenden Gewinn. Bonn, im März 1867. d J o s e p h D r a m m e r. Montag den 13. Mai, Vormittags 11 Uhr, läßt der Unterzeichnet im Gasthaus „zum Rheinischen Hof“ hier folgende Leingehaltene Weine versteigern: 6 Stück Neudorfer 1866, eigenes Gewächs, in dessen Haus in Neudorf lagernd 2 Stück Neudorfer 1864, eigenes Gewächs, in dessen Haus in Neudorf lagernd, 2 Stück Neudorfer 1863, eigenes Gewächs, in dessen Haus in Neudorf lagernd, 12 Stück Neudorfer 1862, theils eigenes Gewächs in Biebrich lagernd, 11 und 9/ Stück 1865, eigenes Gewächs in Biebrich lagernd, Die Proben werden Dinstag den 7. und Freitag den 10. Mai hier verabreicht. Möchte auch außer diesen beiden Tagen Jemand die Weine probiren wollen, so beliebe man sich an Herrn Hofküfer Bohrmann hier zu wenden. Biebrich, den 23. April 1867. N. Schmoelder. * Wohnungs=Gesuch. Ein älterer stiller Herr sucht in einem angesehenen Hause 3 schöne unmöblirte Zimmer 1. Etage zu miethen, Mitte oder Ende Juni zu beziehen. Fr.=Offerten mit Preisangabe., X 191 bes.d Ern. v. E4p. Ein gelegenes Haus in der Schildergasse, nahe am Neumarkt, zu verkaufen. Bescheid= Severinstraße 30. * Das neue große Haus Albertusstraße # Nr. 2B steht zu verm. oder zu verkaufen. Bescheid Mauritius 94. Zu vermiethen eine schöne 2. Etage ran eine stille kinderlose Familie oder einzelnen soliden Herrn und gleich zu beehen.. Mauritius=Steinweg 143.. * EEine zweite Etage, 3 Räume, steht Ban einen älteren einzelnen Herrn oder an eine Dame zu vermiethen. Näheres Frankstraße 20. Glas= u. Vorzellan-Geschäft Mittelrhein ist unter günstigen Beungen zu übertragen. anco-Offerten unter FM 5 besorgt Expedition d. Ztg. in seit längeren Jahren bestehendes Hotel 3. R. steht mit sämmtl. Inar zu vermiethen od. unter günst. ngung zu verkaufen. Fr.=Anfragen F K 3 bes. d. Exped. d. Bl. u vermiethen eine elegante 1. und 2. Etage in dem use Apernstraße Nr. 11. Näheres im Hause selbst. aus Cordulastraße 3, 11 Zimmer 2c., billig zu verm. Eintrachtstraße 114. Ein Reisender, welcher im Lack= und Farbwaarenfache 4 Jahre lang den größten Theil Deutschlands und Schwedens bereisteund welchem die besten Zeugnisse über seine Leistungsfähigkeit und Solidität zur Seite stehen, sucht anderw. Placement. Adresse unter J B 26 poste restante Magdeburg.nur Ein erf. Krankenwärker s. Stelle bei Seinem einz. Herrn. Die Exp.., wo. ein starker Junge vom Lande sucht stelle als Hausknecht, Butterm. 6. (Ein braver Junge für leichte Arbeit Sgesucht, große Budengasse 1. Vacante Stelle. Am Gymnasium zu Duisburg wird im Herbste d. J. eine ordentliche Lehrstelle vacant, mit welcher der Unterricht im Lateinischen, Deutschen, der Geschichte und!Geographie in mittleren und der Religionslehre in unteren, resp. mittleren Classen, so wie ein Gehalt von 650 Thrn. verbunden ist. Befähigte Bewerber wollen sich, unter Einsendung ihrer Zeugnisse, baldigst bei dem Unterzeichneten melden. Ein Mädch. v. L. sucht St. bei saller =Herrsch. od. zu Kind., Rähuerg, 3. Korner zwischen dem Stadtgarten und Ehrenfeld, unter Direction von L. Magener. Donnerstag den 25. April 1867. Erste Gastvorstellung des Herrn L. Ellmenreich vom Victoria=Theater in Berlin. Der verwunschene Prinz. Hierauf: Doctor Peschke. Cassen=Eröffnung 3 Uhr, das Concert beginnt 4 Uhr, die Vorstellung um 5 Uhr. Cassen=Preise: Parquet 7½ Sar; Parterre 5 Sar.; Kinder die Hälfte.* Roben's Suich Parictese Abends 7 Uhr: Concert und Ballet. Auftreten der spanischen NationalSängerin und Tänzerin. Mlle. Marquita de la Paz. Das Programm enthält unter Anderem: 1) La belle Vivandière, répertoire de la célébre Theresa. 2) Sol de Madrid, chantée par Mile. Marquita de la PPaz. Die nächste Festlichkeit findet Samstag den 4. Mai im alten Kuhberg an der Schnurgasse Statt. Anmeldungen einzuführender Fremden werden durch die Mitglieder und im Gesellschaftslocale, Streitzeuggasse 10, entgegengenommen. Der###or stand. k Kunsthandlung von Geschw. Michtels, 31 Passage 31. Neu angekommen: Landschaften von Bimmerman, T. von Eckenbrecher, Frische, Koekkoek, Munter, Schelfhout; Thierstücke von Bonheur, Lachenwitz, De Pratere, Süs; Marinen von Güdin, W. Gruyter; Genrebilder von Böker, Frankenbergh, Demarson, Deleour, van Kuyck 2c. 20.04 4 chme Mein in den neuesten assortirtes Lager französischer Galanterie= und Kurz=Waaren befindet sich jetzt Katharinenstraße Nr. 8, 1 Treppe. Leipzig, Aprel 1867. Fr. Lindemann. Seilerei, Roßhaar= und Gurt=Fabrik in Deutz, von Wilhelm Wehmeyer, ehemaliger Meister der Artillerie=Werkstätte in Deutz. Die Vergrößerung meiner Seilerei, so wie die 8jährige Stellung als Meister der Artillerie=Werkstätte in Deutz, setzt mich in den Stand, alle größeren Lieferungen für Militair und sonstige Institute zu übernehmen, besonders empfehle ich mich zur Anfertigung von Tauen, Stricken, Leinen und Gurten(gleichviel alter oder neuer Art), so wie aller in dieses Fach einschlagender Artikel. Wilhelm Wehmeyer, qualifieirter Seilermeister in Deutz. Eine Partis Cachemn so wie schone Fantaste=droben, Fruhjahrs=Mantel und Mantillen, zu bedeutend heruntergesetzten Preisen. Engels& Orbann, Minoritenstraße. EEinordentli evang, Mädchen, welches ##alle häusliche Arbeit versteht, sucht Stelle bei stillen Leuten; dasselbe ist auch nicht abgeneigt, als Zweitmädchen zu dienen, indem es nähen und gut bügeln kann. Näheres Antonitterstr. 21. Eine junge gebildete Dame, die mit Sallen häuslichen Arbeiten vertraut ist, sucht in einer kathol. Familie eine Stelle als Stütze der Hausfrau oder als Gesellschafterin. Adreise bei der Expedition d. Bl. zu erfragen. Eine erfahrene Köchin sucht außerhalb Köln bei einer Herrschaft Stelle. Franco=Offerten u..G. 283 besorgt die Expedition d. Bl. Eine p. Hotels=Köchin, die in solchem Eserv., sucht gleich Stelle. Fr.=Offerten u. E U 188 bes. die Expedition d. Bl. In Nachen werden für Trinkhallen Dnette solide Mädchen gesucht. Frankirte schriftliche Offerten nebst Photographie besorgt die Agentur dieses Blattes in Aachen. Ein junges Mädchen aus achtbarer =Familie sucht als Volontairin eine Stelle in einem auswärtigen Modengeschäfte. Fr.=Off. F-6 bes. d. Exp. FEine geübte Schirmnäherin sofort gesucht, Hochstraße 40. * HDienstmädchen ges. gr. Griechenm. 7 * Ein zuverlässiges Kindermädchen zu Seinem Kinde gesucht; Eintritt Mitte Mai, Hochstraße 138. s 1Mädchen v. 15 J. s. St. Schartgasse 10. * Ein briau, fleiß. Mädchen, für Küche Sund Hausarb. ges. kl. Griechenm. 13. Ein Dienstmädchen ges. Glockengasse. 72. C in braves Mädchen für Küche u. Hausarb. ges. D..., w. s (Ein Küchenmädchen und Kindermädchen gesucht, Heumarkt 69. * Ein Mädchen zu Kindern auf halbe — Tage gesucht, Volzengasse 6. * Ein Mädchen vom Lande Sliche ArbeitN seln ##int ges, Aposte *Ein br. Mädchen gesucht, Rheing. 3 Dwei brave, ordentliche Mädchen vo OLande suchen Steile für alle in liche Arbeit, Maximinenstraße 44. = Ein Mädchen sucht Stelle Eu Une Demoiselle française de bönne Cfamille, désirerait se placer#à Dusseldorf ehez une famille très respectäble avec desenfants, auxquels elle enseignerait, la musique, et le français; en échange elle désire étre consideree comme étant dela famille, et avoir quelques heures de libre. pour elle. ’adresser pour les renseignements chez Monsieur Hiller, Maitre-dechapelle de la ville de Cologne. Eine gebildete junge Dame, evangeder franz. und engl. S. lisch, in der#un; und engt. Sprache nicht unerfahren, sucht baldigst eine gute Stelle als Gesellschafterin oder zur Stütze in einer kleinen Familie. Es wird mehr auf freundliche Behandlung als großes Salair gesehen. Gef. Franco=Offerten unter E S 186 besorgt die Exp. d. Bl. 7e als Ladengehüfisk serüitete und in aler Hausarbeit erfahren ist, sucht passende Stelle. Dasselbe sieht mehr auf gute Behandlung, als auf Salair. Die Expedition d. Bl. sagt, w. * Dwei junge Mädchen, aus achtbarer O Familie, welche ihre Lehre in einem Kurzwagren= und Leinengeschäfte bestanden haben, wünschen Familien=Verhältnisse halber ähnliche Stellen. Es wird weniger auf hohes Salair als auf gute Behandlung gesehen. Fr.=Offerten unter F D 197 besorgt die Exped. d. Bl. der Hausfrau. Eine gebildete, junge Dame von 23 Jahren, katholisch, aus achtbarster Familie, in allen feinen und gewöhnlichen häuslichen Arbeiten gewandt, sucht sogleich geeignete Stelle, ohne besonders auf Salair zu sehen. Franco=Offerten unter D X 166 besorgt die Expedition d. li und Hausarbeit, Bu 98 *Drittmädchen, erf. im #nähen, Stopfen, Fe Stelle. Bureau v. Oven, (Eine gewandte Verkät #at telle, turunt nebsten in ein Geschafte. Näh. Comödienstraße 57. *(#in Mädchen v. L. s. St. in e. stillen =Haush.;es wird mehr.g. Beh. als auf Lohn gesehen, Severinstraße 2B. (Ein Mädchen gesetzten Alters, welches Edie Pflege keiner Kinder gründl. versteht, gesucht, Obenmarspforten 30. (Ein ges. Mädchen, welches die Pflege Kinder gründl, verst. und gute Zeugu, hat, wird ges., Obenmarspf. 25. * Ein braves Dienstmädchen ges., Hof 59. 1 Mädchen s. Stundenarb., Mörserg. 13. 1 M. v..s. St..., Mariengarteng.18. Ein mit guten Zeugnissen versehenes Zweitmädchen, im Waschen und Bügeln ers., s. Anf. Mai St. D. E,., w. *1 Frau s. St.=Arb., Hochpfortenbüchel 8. für alle Hausar#beit gesucht, Dominicanerstraße 20. GGes in stillen Haush. ein Mädchen für Galle h. Arbeit, Maur.=Steinweg 69. 1 Buffet=Dame, Salair 15.Thlr. Peufs u. freie Station gesucht durch Jos. Baum, Marzellenstr. 21—. Mädch. v. L. s. D. für Küche u. —Hausarb, in st. Haush., Breitstr. 86. Eis Hbernserhisch, KoastiV. Stele in ten, Buttermarkt 17, E. Lipper. Für ein wohlerz. Madchen von hrer, Gwelches nähen u. bügeln., wird eine leichte Stelle ges. Näh. Follerstraße 96 Köchin, Bonne, Aufwärterin, Küchen9 Zweitmädchen sofort gesucht, J. Krgemer, Appellhofplatz. 16, Köln. *1Mädch.s. St..a. hsl. Arb, Kattenbug20 EEin braves Mädchen für alle häusl. SArbeit gesucht, Herzogstraße 11. Ein Mädchen sucht Kunden zum Bü#geln und Nähen außer dem Hause, Unter Gottesgnaden 12. EEin Mädchen, das nähenm. büg. k. 7. —St. als.=M. Mauritiussteinw. 70 Ein isr. Mädchen v. L. s. St. in k. Haush. od. z. Kind. W.., d. Ein Mädchen s. St. als.=Mädch. od. Sin ein. st. Haush., Apostelnaltem. 12. (Ein Mädchen ges. Alters, in Küche, SHaus= u. Handarb, erf., sucht St. in stiller Familie, Dominicaner 9. (Heaue gewandte zweite Ar— beiterin für ein Modegeschäft zum sofortigen Eintritt gesucht. Franco=Offerten unter R I. 192 bes. die Exp. d. Bl. für ein Putzgeschäft in Barmen wird gegen gutes Salair eine geübte Arbeiterin gesucht. Eintritt sofort. Franco=Offerten unter FA 194 besorgt die Exp. d. Bl. On einer katholischen Familie wird Ofür die Erziehung von 5 Mädchen von 9— 15 Jahren eine junge Dame gesucht, welche nicht allein das höhere Examen bestanden, sondern auch in der französ. Sprache und im Clavier gründlich Unterricht ertheilen kann. Franco=Offerten unter Lit. 0 2233 bittet man an die Exped. dieses Blattes einzusenden. EEs.wird für Ende Mai oder Banfangs Juni eine zweite Wärterin oder ein erfahr. Kindermädchen gesucht, die gute Zeugnisse beibringen können. Wo, sagt die Expedition dieses Blattes. (Ein braves, gut entpfohlenes Mädochen für Küche und Hausarbeit gesucht,src Eigelstein 106. Erstes Putzgeschäft Verviers(Belgien) sucht eine geübte Arbeiterin gegen hohes Salair. Näheres unter Goldschmied Nr. 3. 21 Mädchen p. L. ges., Löwengasse 10. (Ein reinlsches in Küche und Hausurpeitz erfahrenes Mädchen gesucht, ###erzwaarenhandl., Hahnenstr. 24. Kurzwilnlseichänen, Hahnrtes#e. * Zweitmädchen, Köchinnen ges., Bureau von Oven, Schilderg. 82—. Eine br. Köchin s. St., Ortmannsg. 4. * Eine perfecte Köchin, evang,, kann gegen hohen Lohn leichten Dienst finden. Die Exped. sagt, wo. * Fin Mädchen s. Stelle zu Kind. od. in Sstiller Haushaltung, Holzmarkt 83. IIst. Mädchen s. Stundenarb, Weberstr.24. * Ein reinl. br. Mädchen, w. nähen u. Palle häusl. Arbeit kann, in einer st. Haushaltung gesucht, Albertusstraße 42. * Ein Mädchen s. St. für Küche und Hausarbeit, Weingartengasse 3. * Ein braves u. zuverlässiges Mädchen efür Küche und Hausarbeit gesucht, Sachsenhausen 28c. * Ein Mädchen v. L. für Küche und =Hausarb, gesucht, Hochpforte 10—. Orchester=Probe. Morgen Donnerstag den 25.., Morzens um 10 Uhr, findet im großen Gürzenich=Saale die erste OrchesterProbe zum Concerte des Kölner Mänwe We Wi4 nergesang=Vereins Statt, wozu aue Mirwirkende hiermit eingeladen werden. Fr. Weber. Entflogen eine zahme Turteltaube. Dem Wiederhr. 1 Thlr. Belohnung, Wollküche 14. Kolner Actien=Theate 4 an der Flora und dem 300 er gischen Garten.[Eerle Donnerstag den 25. 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Doch bald Doctor in Rhey#tgP Bitte Briefe poste restau“ Köln. Albert, dingen Dag es“ 16