Verlag und Schriftleitung: Köln, Stolkgasse 29-31 Fernruf: Verlaa 7491:- Schriftleitung 79404 Köln. Mittwoch, den 7. Juni 1944 DIE GROSSE KÖLNER MORGENZETTUNG Bezugspreis monatlich RM.30, Postbezug monatlich RA1.30 (einschl. 21 Rpf Postzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Rpf Zustellgebühr Nr. 155— Verkaufspreis 10 Pig. Der seit langem erwartete Feindangriff gegen die nordfranzösische Küste Im Kampf mit den Invasionstruppen Aödlichsgen is Brlenpanzerahgeshosen.-HateKümose in Küssenstesen zwischen Cherboug und Le Haure Maase###- Reilen 1Rnoienelt weiter, die USA und ihre Verbun. nI, Baus Dhaaa Juni(dnb) Der durch wochenBefestigungen Berlin. 6 lange Bombardierungen von und Verkehrswegen angekündigte Angriff der Briten und Nordamerikaner auf die nordfranzesische Küste hat in den ersten Morgenstunden des 6. Juni begonnen. Kurz nach Mitternacht wurden bei Trounille, bei Caen und an der Nordküste der normannischen Halbinsel zahlreiche Fallschirmsäger und Lastensegler beobachtet. Gleichzeitig erfolgten heftige Luftangriffe auf die wichtigsten Küstenplätze zwischen Cherbourg und AMS erPR SHENGEPN0 Le Havre, sowie im Abschnitt Calais Dünkirchen. Die sofort alarmierte Küstenverteidigung nahm die Fallschirmjäger schon beim Landen unter Feuer und rieb in Gegenstößen starke Teile der sich lausend noch weiter verstärkenden Luftlandetruppen auf. Andere Gruppen wurden durch hochgehende Minen vernichtet. Während dieser für den Gegner äußerst verlustreichen Kämpfe schoben sich zahlreiche Landungsboote an die Küste zwischen Orne- und Vire-Mündung. Beim Hellwerden wurde ein starker feindlicher Flottenverband im Seegebiet westlich Le Havre erkannt. An den beiden Flügeln durch Schlachtschiffe, Kreuzer und Zerstörer geschützt, sammelten sich im Innern der Seine-Bucht zahlreiche Landungsfahrzeuge aller Art und Größe. Deutsche Torpedoboote griffen diese Schiffsansammlungen entschlossen an. Bei ihrer Annäherung versuchten die seindlichen Streitkräfte, sich durch Einnebeln der Sicht zu entziehen. Fliegerstaffeln halsen ihnen dabei und legten im Tiefflug dicke Nebelbänke rings um die Schiffe. Dennoch schossen unsere Boote ihre Torpedos und ihre gesamte Artilleriemunition mitten zwischen die dichtgedrängt liegenden Fahrzeuge und erzielten schwere Treffer. Dann kehrten sie zur Munitionsergänzung vollzählig zu ihrem Stützpunkt zurück. Berlin, 6. Mai.(dub) Der seit langem erwartete Angriff der Briten und Nordamerikaner gegen die nordfran zösische küste hat in der letzten Nacht begonnen. Wenige Minuten nach Mitternacht setzte der Feind unter gleichzeitigen heftigen Bombenangriffen im Gebiet der Seine=Bucht starke Luftlandeverbände ab. Kurze Zeit später schoben sich, geschützt durch schwere und leichte Kriegsschiff=Einheiten, zahlreiche seindliche Landungsboote auch gegen andere Abschnitte der Küste vor: Die Abwehr ließ sich an keiner Stelle überraschen. Sie nahm den Kampf sofort mit aller Energie auf. Die Luftlandetruppen wurden zum Teil schon beim Absprung ersaßt und die seindlichen Schiffe bereits auf hoher See wirksam unter Feuer genommen. Viele Fallschirmeinheiten wurden aufgerieben oder gesangen, andere von hochgehenden Minen zerrissen. Trotz fortgesetzter heftiger Lustangriffe und schweren Beschusses durch die feindliche Schiffsartillerie grifsen die Geschütze des Allantikwalls ebenfalls sofort in den Kampf ein. Sie erzielten Treffer auf Schlachtschifteinheiten und den sich einnebelnden Landungsbooten. Der Kampf gegen die Invasionstruppen ist in vollem Gange. brochen feindliche Fluggeschwader ein und bombardierten die Küstenwerke sowie die Bahn- und Straßenknotenpunkte im Raum zwischen Le Havre und Cherbourg. Aber ebenso pausenlos rollten die Salven der Batterien unseres Atlantikwalls und der Geschütze der Eingreifdivisionen. Schon bald nach Beginn des Unternehmens war zu erkennen, daß die Briten und Nordamerikaner ihren Hauptstoß zunächst, gegen die Räume von Caen, Carentan und Cherbourg richteten. Unter dem Schutz massierter Bombenwürfe und dem schweren Feuer der Schiffsartillerie führte der Feind seinen zwischen Orne- und Vire-Mündung sowie am Ostrand der normannischen Halbinsel aus Roosevelt weiter, die USA und ihre Verbün deten seien entschlossen,„in Zukunft weder ein einziger Staat noch eine einzige Rasse, die ganze Welt beherrschen zu lassen". Der Prasi dent scheint zu übersehen, daß gerade er unt sein jüdischer Gehirntrust zusammen mit der englischen Plutokratie die Schrittmacher einer Rasse sind, der sie die Weltherrschaft erkämp sen wollen, nämlich der jüdischen Rasse ! E s e r ü b r i g t s i c h, i m e i n z e l n e n a u f d i e Redensarten und Großmäuligkeiten Roosevelts einzuigehen, dessen ganze Rede letzten Endes doch nichts anderes als eine Wahlrede war, so sei doch festgehalten, was Roosevelt über die Zukunft des italienischen Volkes sagte. Er spricht den Italienern den Ansprucc auf ein Empire ab und will, daß Italien sich damit begnüigt,„ein großes Mutterland zu bilden, das zu der Kultur, dem Fortschritt und dem guten Willen innerhalb der Menschheit beiträgt". Er rat dem italienischen Volk,„seine besonderen Talente auf dem Gebiete der onnten. Hohe blutige Verluste baue der Gez-)O1/3.zapz ung seus Heigrisches und kaulureles ner vor allem im Raum von Caen, wo die zu vordern und leiy Buto,jgige, un grhallent Sriten große Meugen von Sturmbooten ein.. 2. Waaiznglf und seine jüdischen zuuie sezien und die vernebelte Steitäste wiz Hüe]#uv. zaut sich die Zutunft des stallenischen von Enterleitern zu überwinden versuchten. manmner iclt sic) bve.“, Lag aa sich uut dez Durch die Vorstraudsperren und bo, Adpgtr. Fresusgnfihzrung, dem Postartenverkauf und feuer wurden zahlreiche Boote vernichtet und Freiudenführung, ven###rnt nur uner schweren Opfern konnte der Feind ahnlichen Dingen,.54t um übrigen auer einen Teil seiner Panzer an Land bringen. Jm Leinerset posische Julentionen hat. So zima GHnasen Neum bereis 55 seindische Nanget angten en sehier, De, Verzegr gez, er. der Luft und von See her Kräften lausend Verstärkungen und an einigen Stellen auch Panzer zu. Hierzu kamen aber auch dann die deutschen Gegenschläge. Beiderseits Cherboura waren die seindlichen Lustlandetruppen bereits zerschlagen, bevor sie sich noch zum Kampf formieren vernichtet. Im ganzen Küstenabschnitt zwischen Cherbourg und Le Havre sind die Kämpse in vollem Gange. Weitere Teiloperationen des Feindes richteten sich gegen die Kanalinseln gelandeten Jersey und Guernsey. Neue starke Schiffsverbände näherten sich im Laufe des Vormittags auch der Küste zwischen Calais und Dünkirchen. Der große Wassengang an der nordfranzösischen Küste hat somit begonnen. Er fand die deutschen Truppen überall bereit. Gedämpfte Rundfunkrede Roosevelts Es ware untlug, die militärische Bedeutung Roms zu übertreiben“ Genf. 6. Juni.(dub) Präsident Roose velt hatte es sich vorbehalten, in einer Rund sunkrede zur Räumung Roms durch die deut schen Truppen Stellung zu nehmen. Seine Ausführungen waren nicht auf den begeisterten Ton abgestimmt, mit dem die anglo=amerika nische Presse die Besetzung Roms begleitete. Im Gegenteil, Roosevelt erklärte es gleich ein leitend für unklug, die militärische Bedeutung des Besitzes von Rom zu übertreiben. Er gab „ZU einer wahrend die anglo„zu einem weiteren klärte, die Besetzung Roms sei passenden Zeit" erfolgt, amerikanischen Truppen Schlag gegen Westeuropa“ bereitstehen und wenn er vorsichtshalber seine Hörer darauf vorbereitete, daß die Alliierten„noch eine lange Zeit größerer Anstrengungen und hefti gerer Kämpfe“ durchzumachen haben würden, nich mit großen Opfern verbein den sein würden, so können wir dem Präsi macher, die das deutsche Volk und seine Ver bundeten„„ Sklanen des jüdischen Weltkapitals machen wollen und die auch Deutsch land. in kleine und kleinste Staaten zerstückelt, als das Volk der Dichter und Denker zur politischen Bedeutungslosigkeit verurteilt sehen wollen Roosevelt war sich bei seiner Rooe mayl darüber klar, daß sie kaum mehr als Angenblickswert hatte. Denn mnt dem Beginn der Invasion im Westen könnte sich die militärische Lage doch sehr schnell ändern. Anderseits wird schneller, als die IISA-Bürger es erwartet haben mögen. Roosevelts Wort von den schweren Opfern und den großen Verlusten, auf die sie sich gejaßt machen müßten, Wirk lichkeit werden. Kommunique Eisenhowers Stockholm, 6. Juni.(dub) Em vom Hauptquarner des IISA-Generals Eisenhower am Dienstag ausgegebenes Kommunique besagt: „Unter dem Kommando von General Eisenhower haben Marinestreitkräfte mit Unterstützung starker Luftstreitkräfte mit der Lan dung allnerter Armeen an der Nordküste von begonnen.“ Frankreich am Dienstagmorgen seinen Hörern zu versichen, daß mit dem Beny vemen umn Zusammenhang mit der inzwischen! Asal=Flugzeugtrager versentt Rous sehr wenig gewonnen sei, und daß vr. 1vuu Mostu... Jx. L. Zie, NSu und rine aubt bekannt, daß der nordamerkansche els u. HAaus hensgals aer Hasgungt sech isch elschals ant chet eiter iche hase fühlbar geschwächt sei. Wenn Roosevelt er: Mu der Geste eines starken Mannes erklärte wurde. ten Vorpostenboote den Gegner ebenfalls er folgreich zum Kampf. Im Sperrfeuer der Küstenbatterien sanken weitere Fahrzeuge, darunter ein größeres Kriegsschiff. Die feindliche Schiffsartillerie erwiderte das Feuer und beschoß mit Spreng-, Rauch- und Nebelgranaten die Verteidigungswerke. Die Granaten wie die fortgesetzt über den kern abgeladenen Bomben blieben ohne kung. Inzwischen ging der Kampf gegen im Raum von Caen abgesetzten britischen Luftlandetruppen und gegen die bei Carentan abgesetzten nordamerikanischen Verbände weiter. Zahlreiche Gefangene fielen dabei in diesen ersten Stunden bereits in unsere Hand Zur Ablenkung der Abwehr warfen britische Flugzeuge östlich der Orne lebensgroße, mit Sprengladungen versehene Puppen ab. Das Täuschungsmanover wurde rechtzeitig erkannt. Ueber die Kampfzone hinweg flogen ununterMit ganzer Kraft kämpfen Eine Aeußerung Dr. Dietrichs Berlin, 6. Juni.(dub) Auf Anfrage des Deutichen Nachrichtenbüros gab Reichspresse chei Dr. Deetrich Dienstagmorgen folgende Aeußerung zum Beginn der Invasion Heute fruh sund unsere Geaner im Wenen zu ihrem blungen Opfergang, vor dem sie so lange sich gescheut haben, auf Bejehl Maskaus angetreten. Der so oft angekündigte An griff der westlichen Helfer des Bolschewismus auf die Freihen Europas hat begonnen. werden ihnen einen heißen Empfang bere Deutschland ist sich der Bedeutung der Stunde bewußt. Es wird mut ganzer Kraft und.:: leidenschaftlicher Ennmionennen kämpfen, Europa, seine Kultur und Völker vor dem Ansturm bewahren." flhlbar geschwachl ser. Wenn viersen z: Eisenhower hat die deutsche Abwehr nicht überrascht Vir. Feindliche Lustlandetruppen eröffneten das Unternehmen Das Grosfolgte auf Schissen Wir mit das Leben seiner de Barbarei zu Himmel liegt über Nordfrankreich. Dicke Re genwolken wälzen sich über das Land, das seit Monaten im Zeichen der Abwehrberestschift der deutschen Wehrmacht steht. Der Soldat an der nordfranzösischen Küste, sen Jahr und Tag mit der Aufgabe vertraut, die er einmal erfu len soll, weiß, daß auf der anderen Seite des Kanals zahlreiche Divisionen aller Wassengattungen auf ihren Einsatz warten, um dem jungen Europa unter deuticher Führung den Garaus zu machen. So stehr auch diesmal der Sol'at, der die bewegten Wellen des Wassers #ie Ufer ic##n wort, in d gleichen Aufmerksamken au seinem Posten, mie die Männer, die im wenten und zu tärtichen Operationen tief gestaffelten Hinterland auf das Signal warten, das die große Entscheidung ankundigt. Der Mond, der sich in seiner ganzen fahlen, leuchtenden Große zeibie. ha Nach ichte Wolkenberge verkrochen. Es Weiter für Flieger. Dennoch ertönen kurz nach Mitternacht die Sirenen im nordfranzösische Raum. Wird diese Warnung ausgelöst, we brutische Terrorbomder ins Reich einfliegen wollen. oder aelten diese Einflüge naherliegen den Zielen? Diese Frage findet bald eine klare und eindentige Beantwortung. Eine halbe Stunde nach Mitternacht sind starke Verbande der anglo=amerikanischen Luftwasse über den keine Bomben, an Bord sondern führen Fallschirmjäge die ersten Fallichirmjägereinheiten landen im Raum zwischen Le Havre und Cherbourg Die ersten Fallschirmjägereinheiten des Gegners stoßen sofort auf eine energische Abwehr der deutschen Einheiten, die weit üver das Küstengebiet verstrem die Bewegungen auf einzelnen Quadratmetern der flachen Erde beobachten können. Im für sein Unternehmen geplant hat. Das Auf treten schwerer Kriegsschiffseinheiten verdeut licht die Absichten Eisenhowers. Mut dem Auf kommen der ersten Panzerlandungen wird weiterhin klar, wo der Hauptstoß geführt wer den soll. Mit Ruhe und Besonnenheit arbeiten die demichen Führungsstellen an der Abwehr der Landung, von der man nicht weiß, wie sie sich elern der flachen erde 6605 zuge Der beginnenden, weiterhin raumlich entwickeln wird. Eins nen *„„„„Caonhomer hal 1111 Anglo=Amerikaner landen die er dicht hinter den KüstenIhre Besatzungen haben die Ausgabe, Verteidigungswerke von hinten zu beVerteidigungskraft zu lähmen ischalten, damit im FrontalanSeeseite das Gros der Feinann. Dieweilen die eriten Cherdourg und im Raum Le aus der Luft ackommenen Operationen de ersten Laste stadten. deutsche ämpfen, ihre oder gar aus grifj von der krafte landen fechte zm'schen Havre mit der Feindmacht in zunehmender machen sich mit dem ersten Bichsenlichtes am Horizont# Landungseinheiten auf, die Havre—Cherbourg zusteuern grauen beginnt, melden deutsche Einheiten die Gejangennahme von feindlichen Fallschirmjagern, für die diese Nacht zu einem bitteren Erlebnis wurde Mittlerweile bilden sich deutlich die SchwerHeitigkeit toben, Aufkommen des des Kanals starke den Raum Le Als der Tag zu zur Stunde schon fest: Eisenhower hat un iicht überrascht, als er zwischen Le Havre und Cherboura seine Soldaten ins höllische deutsche Abmehrjeuer schickte. Seit Wochen ist es der demischen Führung klar gewesen, daß der Gea ner diesem Raum seine besondere Aufmerksam ken zuwandte Es ist nur allzu verständlich daß sich die. Abwehr hier besonders konzen triert hat, daß der Feind hier auf Wafsen stößt, die seine Reihen verheerend lichten werden, und daß er hier auf Soldaten trifft, die m Lärm vieler Gesechte Unerschütterlichken und Tapferkeit bemiesen haben. Dem Ablauf der deuschen Abwehr steht nichts im Wege. Gleichzeitig rollen auf den Zujahrtsstraßen deutsche Transporte an die Küste, an der sich nun der Kampf um Leben und Tod des Abendlandes abspielt. Kriegsberichter Erich Wenzel Die neue Phase as Rad der Geschichte, welches in der leizten Zeit— trotz der harten Kämpfe in Italien, trotr Roms und trotz des unaussescizten Terrorkrieges aus der Luft— heinahe stillzustehen schien, ist mit einem zewaltigen Ruck nieder in Bewegung gekommen. Die neue Phase des Krieges strebt nun nuchtig und unaufhaltsam dem Hohenunkt und der Entscheidung des Krieges entgezen. In den deutschen Wehrmachtberichten der letzten Zeit ist wiederholt auf die bevorstehende Invasion hingewiesen worden. In mehreren grundlegenden Aufsamen hat Reichsminister Dr. Goebbels das deutsche Volk über die Bedeutung der kommenden Breignisse aufgeklärt. Immer wieder ist der deutschen Oelientlichkeit gesagt worden, daß wir lediglich mit Rucksicht auf die Vorbereitung der Abwehr Im Westen sroße freinillige Opfer auf den anderen Kriessschauplätzen auf uns genommen aben, weil wir der Ueberzeugung sind. daß in Westeurona der Endkampf um die #reiheit und Sicherheit unserer Nation und sanz Europas ausgelochten wird. Für diesen Kamf haben wir unsere Reserven aufgespart und rechtzeitig eingesetzt, und wir haben uns durch keine Drohung aus dem Osten oder aus dem Süden dazu bewegen lassen, die klare Linie unseres Planes abhändern. Jetzt isi die Stunde gekommen. in der das Riesenuerk des Atlantikwalls un seinen unendlichen Ketten von Sperranlazen, von Riesengeschützen und Minenfeldern seine Schlagkraft bew eisen und in der das von Generalfeldmarschall Rommel auf den letzten Stand der Vollkommenheit sehrackte Sustemn der militärischen Abwehr dem Feind das Vordringen auf dem Kontmnent unmoslich machen wird, jetzt aber nuch die Stunde. in der begonnen wird, den Briten und Nordamerikanern als den Urhlebern des Bombenterrors gegen deutsche rauen und Kinder. gegen die Wohnviertel dentscher Städte und gegen die kostbaren Schätze deutscher Kultur die gebührende Antwort zu erteilen Nir wissen, daß auch der Gegner manherlei Vorbereitungen getroffen hat, daß neben der großen englischen Armee zahlreiche amerikanische Truppen auf der brittschen Insel stehen, daß ganze Flotten von Landunzsbooten zusammengestellt und daß zahlreiche Uebungen an der englischen Küste zur Vorbereitung auf die Landung auf dem Kontinent abgzehalten wurden, Sohald die Briten die diplomatische Sperre verhänsten, war es klar, daß die Vorbeneitungen auf die Invasion den Rahmen des bloßen Bluffs überschritten hatten. Der Nerven- und der Bombenkrieg waren die Vorbereitungen zum eixentlichen Angrilf, der nun begonnen hat. Genau vier ahre nach der enzlischen Katastrophe von Dunkirehen sind die Gegner jetzt zum Anarist angetreten. Wir uissen nicht, was sie #ich dabei gedacht haben, daß sie den Jahresing ihrer schwersten Niederlage für den Bezinn der neuen Aktion wählten. Das lei jedenfalls eine sehr zweiselhalte Symholik, und die deutsche Wehrmacht ist bereit, ihrerseits die Konsequenzen daraus zu ziehen, die wir aus diesem Jahrestag herauslesen können. Der Kürtenstreisen, in nelchem dieser Jngrifi umernonmen wurde— wir wissen nicht, wus Vielleicht an anderen Stellen noch folzen uird— erstreckt sich nach len Anzaben des Wehrmachtberichts rsehen Le Havre und Cherbourx. Beide nd bedeutende Hafenplätze der nordiran#sischen Kuste. Cherbourg springt um esten auf einer Halbinsel weit, in das eer vor, so daß von dort bis zur genau hordlich zezenuberhezenden Insel Wight an ler enzlischen Südkuste nur eine Entlernung on teichlich 100 km bleibt. Le Havre hegt im anßersten Ende der tiel einschneidenden leeresbucht. in die die Seine ausmundet, In neiem Bogen schningt, sich zwischen erbourz und Le Harre süduärts der Kuste die Normandie. Unsejähr in der Mitte les Baxens liezt unneit des Mecres die #edentende Industrie- und Handelsstadt laen. Nach Nordoslen uird die Normandie von Flandern, nach Westen von der ganz inders gearteten, kargen und düsteren Bretagne seirennt. Die Normandie selbet aber ist ein landschaftlich besonders annutiges und reiches Gebiet, dessen Liebliehkent im französischen Volkslied oft besunsen wurde. Fruchtbare Felder und lebhafte Industriestädte wechseln miteinander ab. Reich an geschichtlicher Tradition, an Kunstdenkmälern und landschaftlichen Mtttwoch, den 7. Juni 1944 DER NEUE TAG Nr. 155 700 000 Worte und kein Work Stockholm, 6. Juni.(dub) Die Invasion star — richtenzentrale wollte täglich 700000 Worte zur Invasion über den größten Nachrichtenapparat der Welt verbreiten. Bis neun Uhr früh fanden die Anglo=Amerikaner keine eigenen Worte. Reuter verbreitete nur die deutschen Meldungen. Deutsche und anglo=amerikanische Invasionsvorbereitungen scheinen zweierlei zu sein, auch in der Nachrichtengebung. hat Viktor Emanuel abgedankt? Stockholm. 6. Juni.(dnb) Wie Reuter aus Neuyork meldete, soll einer Associated=PreßMeldung aus dem anglo amerikanischen Haupiquartier in Neapel zufolge König Viktor Emanuel am Montagnachmittag einen Erlaß unterzeichnet haben, in dem er auf seine Vollmachten verzichtet und sie auf die italienische Regierung überträgt. Kurze Zeit später meldete Associated Preß aus Neapel, daß Vittor Emanuel, formell eine Order, unterzeichnet habe, nach der er seine königlichen Vollmachten auf Umberto übertrug. Eine Abdan= kung des Königs sei jedoch nicht erfolgt. Zur gleichen Stunde verbreitete die Maskauer Presse die kategorische Nachricht, die sie sich aus Algier hatte zusprechen lassen, daß der italienische König Viktor Emanuel zugunsten seines Sohnes, des Prinzen von Piemont, auf den Thron verzichtet habe. De Gaulle in London Stockholm, 6. Jun..(dub) Wie Reuter aus London meldet, ist de Gaulle, dessen Ankunft in Großbritannien am Dienstag bekanntgegeben wurde, bereits seit einigen Tagen in Lon don. In seiner Begleitung befindet sich Duff Cooper, der britische Botschafter bei den franzosischen Dissidenten. Schönheiten, ist die Normandie eine der besonders wertvollen und glücklichen Gebiete des in seiner Gestaltung so verschiedenartigen französischen Landes. Der Küstenstrich, an welchem sich jetzt die schneren Landungskämpfe abspielen, ist von einer Reihe anmutiger Badeorte belcht, die besonders von Paris aus mit Vorliebe besucht werden. Dieses schöne Land wird nun von den Engländern und Amcrikanern zum Kriexsschauplatz gemacht. Sie würden vielleicht auch jetzt noch nicht zekommen sein, venn nicht die Knute Stalins über innen schwebte, und wenn sie nicht endlich dem Gebot Moskaus folzen müßten. General Eisenhower hat die bezeichnende Acußerung zetan, daß die Invasion„in Uebereinstimmung mit dem Wunsch unserer ostlichen Alllierten“ erfolge. Das heißt in Wirklichkeit„Auf Beichl Stalins“. Wenn diese Invasion nicht schon früher unternomien wurde. so liegt es wohl daran, daß Churchill sehr genau das gewaltize Risiko kennt, welches für die Briten damit Verbunden ist— vielleicht das größte, das für England in seiner ganzen Geschichte jemals bestanden hat, Roosevelt aber weiß. daß der Erfolg oder Mißerfolg der Invasion für die Aussichten auf seine neue Wiederwahl zum Präsidenten ausschlaszebend sein kann. Die Rechnung Churchills wird sich auf jeden Fall als falsch erwessen. Selbst nenn es zu einem Siege über Deutschland kommen sollte. würden in Europa nur die Bolschewisten die Früchte davon geninnen, und lingland würde zuischen dem holscheuistischen und ame rikanischen Muhlstein zerrieben werden. Wenn aber— uovon das deutsche Volk unerschütterlich überzenzt ist— diesc Invasion zu einer schneren Niederlage der westlichen Angreifer und damit zur Kride des ganzen Krietes und enauen zn deutschen Siege führt, dann hat Ungland erst recht ausgespielt. Dann nird Europa sowohl von der plutokratischen Redrohung aus dem Westen ne von der holschen istischen Bedrohung aus dem Osten befreit sein. Diesem Tag und dieser Unt scheidung blickt das deutsche Volk heim Beginn der neuen Phase des großen Kriere mit eherner Zuversicht entzeren. m Die Schwerter für Oberst Niemack Führerhauptquartier, 6. Juni. Der Führer verlieh am 4. Juni das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Horst Niemack, Kommandeur eines Panzerfüsilier=Regiments, als 69. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Am 2. Mai 1944 trat der Feind östlich des Sereth mit starken Insanterie= und Panzerkräften zum entscheiungssuchenden Angriff an. Wenn in diesem Kampfraum ein voller Abwehrerfolg errungen worden ist, bei dem der Feind ungewöhnlich schwere Verluste an Menschen und Panzern hatte, und wenn am 8. Mai die Panzergrenadier=Division„GroßDeutschland“ dafür besonders im Wehrmachtbericht genannt wurde, so hat Oberst Niemack daran erheblichen Anteil. Oberst Niemack wurde am 10. März 1909 in Hannover als Sohn eines Großkaufmanns geboren. Hitler rettete Rom vor der Zerstörung Genugtuung in der Weltöffentlichkeit über den Entschluß des Führers Berlin, 6. Juni. Der Entschluß des Führer=, die Stadt Rom vor den Zerstörungen des Krieges zu bewahren, hat in der gesamten Weitöffentlichkeit tiesen Eindruck gemacht. Als einen erlösenden frischen Luftzug in der durch die bruttale Kriegführung der Antiachsenmächte geschaffenen erstickenden Atmospäre bezeichnete der stellvertretende Sprecher der japanischen Regierung die Ankündigung Deutschlands, daß es alles unternehmen werde, um die Zerstörung Roms zu verhindern. Offensichtlich haute es im Interesse des deutschen Oberkommandos gelegen, die Hauptstadt Italiens durch Ausnutzung der dort gegebenen Verteidigungsmöglichkeiten in ein Schlachtfeld zu verwandeln. Trotzdem habe man auf strategische Vorteile verzeichtet. Domei weist darauf hin, daß die AngloAmerikaner keinen Grund hätten, sich mit dem „Fall von Rom“ zu brüsten, da die Stadt von den deutschen Truppen ohne Kampf aufgegeben wurde, um ihre Kulturschätze vor der Vernichtung zu bewahren. Gleichzeitig mit der Nachricht von dem Einzug anglo=amerikanischer Truppen in die Ewige Stadt veröffentlicht die Madrider Presse die Nachricht, daß sich die Deutschen auf ausdrücklichen Besehl des Führers und um eine Zerstörung Roms zu vermeiden, in das Gebiet nordwestlich der Stadt zurückgezogen haben Dieser Entschluß der deutschen Führung hat einter der spanischen Bevölkerung wie auch in maßgebenden Kreisen der Regierung große Genugtuung gefunden. Man erkennt in Madrid an, daß Deutschland durch die Truppenzurück ziehung der europäischen Kultur und der Erhaltung seiner historischen Denkmäler, einen großen Dienst erwiesen hat. Ueberall in der Welt, wo Verständnis und Verantwortungsgefühl für unersetzliche Kulteirwerte zu finden seien, werde der großzügige Entschluß des Fuhrers mit tiefstem Verständnis und größtem Respekt ausgenommen werden, schreibt die großte norwegische Zeitung Aftenposten zur Räumung Roms. Künftige Geschlechter würden diese einzig dastehende Aufopferung, die ohne Rücksicht auf militärische Vorteile vorgenommen wurde, als einen unwiderleglichen Beweis dafür betrachten, daß Deutschland in diesem Krieg für die Bewährung der europäischen Kultur gegen die vereinte Barbarei kämpfe. Die ungarische Zeitung Esti Ujsag schreibt: Im Kampf um die Verteidigung der menschlichen Kultur hat Deutschland die AngloAmerikaner mit gewaltiger Ueberlegenheit besiegt, da es im Interesse der Rettung der Kulturwerte Roms die militärischen Vorteile opferte.— Der militärische Mitarbeiter der rumänischen Zeitung Curentul stellt fest, daß das Ziel der anglo=amerikanischen Offensive in Süditalien nicht erreicht wurde. Dieses Ziel sei nicht Rom, sondern die Einkreisung und Vernichtung der deutschen Streitkräfte gewesen. Der militärische Mitarbeiter der serbischen Nachrichtenagentur Rudnik schreibt: Die Nachricht, daß sich die deutschen Truppen nordwestlich von Rom absetzen, bestätigt erneut, daß sich die deutsche Strategie weder von operativen noch politischen Prestige=urwägungen verführen läßt. Die deutsche Strategie kennt allerdings ein Prestige, das der Ehre. Die hohe militärische und tatsächliche Ehrauffassung hat dem Reich die Entscheidung geboten, Rom zur offenen Stadt zu erklären, um dieser Wiege der europäischen Kultur damit zu ersparen, ein Schwerpunkt zerstörender Kämpfe zu werden. Die Neue Züricher Zeitung erklärt: Es ist außer Zweifel, daß die deutsche Führung von vornherein Rom nicht halten wollte. Es war vorauszusehen, daß sich Generalfeldmarschall Kesselring früher oder später weiter nach Norden zurück ziehen würde, wenn General Alexander genügerd Nachdruck auf seine Offensive legte. Die Tat schreibt: Der Fall von Rom bedeutet weder in politischer noch in milikärischer Hinsicht einen Wendepunkt des Krieges.= Im Zusammenhang mit der Besetzung Roms berichtete der Londoner Korrespondent von Göteborgs Handets= und Schiffahrtszeitung, daß man in England enttäuscht sei über den mißlungenen Versuch, die 10. Armee einzukesseln. Durch den letzten Geländegewinn würden den Anglo=Amerikanern neue Sorgen erwachsen, besonders im Zusammenhang mit dem Nachschub. In italienischen„politischen Kreisen einterstreicht man zum Fau von Rom, daß die militärischen Auswirkungen unbeträchtlich seien. Besonders beachtet wird in maßgebenden italienischen Kreisen das vornehme Verhalten der deutschen Funrung und der deutschen Truppen, das es ermöglicht hat, die Ewige Stadt vor den Schrecken einer Belagerung, von Straßenkämpfen und vor Zerstörung zu bewahren. Um so empörter ist man über die hinterhältige Art seindlicher Aeußerungen, die es so darzustellen versucht, als ob kom richtig erobert und nicht geräumt worden wäre. Aus dem Führerhauptquartier, 6. Juni. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der vergangenen Nacht hat der Feind seinen seit langem vorbereiteten und von uns erwarteten Angriff auf Westeuropa begonnen. Eingeleitet durch schwere Luftangriffe auf unsere Küstenbefestigungen, setzte er an mehreren Stellen der nordfranzösischen Küste zwischen Le Havre und Cherbourg Luftlandetruppen ab und landete gleichzeitig, unterstützt durch starke Seestreitkräfte, auch von See her. In den angegriffenen Küstenstreifen sind erbitterte Kämpfe im Gange. In Italien führte der Gegner aus Rom heraus mehrere vergebliche Vorstöße gegen unsere Sicherungen westlich und nördlich der Stadt. Oestlich der Stadt brachen die mit zusammengefaßten Kräften während des ganzen Tages geführten feindlichen Angriffe bei und westlich Tivoli nach erbittertem Ringen zusammen. Jäger und Flakartillerie der Luftwaffe schofsen über dem oberitalienischen Raum acht feindliche Flugzeuge ab. Im Osten kämpften sich die deutsch-rumänischen Truppen, wirksam unterstützt durch Der Wehrmachtbericht Erbitterte Kämpfe zwischen Le Haure und Cherbourg Feindliche Angriffe bei Rom zusammengebrochen Weitere Erfolge nordwestlich Jassy starke deutsch-rumänische Fliegerverbände, nordwestlich Jassy gegen zähen feindlichen Widerstand in harten Kämpfen weiter vor und wiesen wiederholte Gegenangriffe der Volschewisten ab. 39 feindliche Flugzeuge wurden in Luftkämpfen vernichtet. Von der übrigen Ostfront wird nur örtliche Gefechtstätigkeit aus dem Kampfraum von Witebsk gemeldet. In Kroatien haben Truppen des Heeres und der Wafsen- unter dem Oberbefehl des Generalobersten Rendulic, unterstützt durch starke Kampf= und Schlachtfliegerverbände, das Zentrum der Bandengruppen TItos überfallen und nach tagelangen schwerer Kämpfen zerschlagen. Der Feind verlor nach vorläufigen Meldungen 6240 Mann. Außerdem wurden zahlreiche Wafsen aller Art und viele Versorgungseinrichtungen erbeutet. In diesen Kämpfen haben sich die 7. 1Gebirgsdivision„Prinz Eugen“ unter Führung des-Oberführers Kumm und das-Fallschirmjägerbataillon 500 unter Führung des -Hauptsturmführers Rybka, hervorragend bewährt. Einige feindliche Flugzeuge warfen in der letzten Nacht Bomben auf Osnabrück. Zwei Flugzeuge wurden abgeschossen. Wachsende Verluste der Invasionstruppen Fortgang der Abwehr- und Angriffskämpfe an den übrigen Fronten Di II2A haben lant Reuter der bimchen gierung Vorschlag, fur einen beratengeng angleemer samschen Erdolar chuß vorgeleg: Schach der Dame Roman von Herber: v. IIau 13 Fortsetzung Die Kerzen an den Wänden des großen Saales waren herabgebrannt und erloschen allmählich eine nach der anderen Arel vera schiedete sich und ging auf sein Zimmer. Er zog sich schläfrig aus. Durch das Fenster warf der Mond seinen dammrigen Schein. Von der Diele herauf drang der dumpfe Uhrenschlag der ersten vollendeten Stunde des Tages, den draußen die verschneiten Turme der schlasenden Stadt aufnahmen und weiterzugeben schienen. Er lauschte in den Frieden und## verschwimmenden Glockenschlage hinaus und war bereits eingeschlafen, als der letzte in traumhafter Ferne zerrann VII. Dr. Conrad Dorssen putzte sich aufgeregt die beschlagenen Brillengläser trocken, während ihn der Zimmerkellner im Salon der Mascann schen Damen anmeldete. Als man ihn kur; darauf eintreten ließ, war er über die Dam merung im Raum verwirrt. Dicke Gardinen und schwarze Portieren ließen an diesen irn=en Wintervorur weninch das hohe Ecksenster herein Elena kam dem Eintretenden höflich ent gegen:„Guten Taa. Herr Doktor' E. sreundlich von Ihnen, daß Sie Ihr Verspre chen halten und uns aussuchen!" Dorfsen beugte sich über ihre Hand. Elena dünkte ihm heute noch schöner als an jenem Abend unten im Restaurant. Aber mie blaß sie war! Ein leidender Zug lag über ihrem ebenmäßigen Gesicht. auf das der Schein des Fidibus düstere Schatten warf, als sie die Petroleumlampe anzündete Berlin, 6. Juni.(dub) Wahrend die deutschen Truppen an der nordfranzösischen Küste den britisch=nordamerikanischen Invasionsrrästen von Stunde zu Stunde wachsende Verluste berbringen, gingen am 5. Juni an den übrigen Fronten die harten Abwehr= und Angrisfskämpfe weiter. In Italien setzten sich unsere Verbände am Tiber und am Südrand des Enrici=Ge birges weiter auf neute Widerstandslinien ab Der aus Rom heraais vorstoßende Gegner ver suchte vergeblich, unsere Sicherungen zu überrennen. Ueberall traf er auf zähen Widerstand. Die Hauptstöße führten die Amenikaner nördlich der Albaner Berge gegen die Straße 7ovoli— Rom. Sie scheiterten unter hohen Verlusten für den Feins. Im Enric# Geberge war der Druck des Gegners etwas schwächer. Unsere Nachhuten verteidigten ihre Schlüsselstellungen und brachten durch Spren gungen und Feuerüberfälle den nur zögernd vorgehenden Marokkanern und Neuseeländern empfindliche Verluste bei. An allen Brennpunkten versuchte der Feind, seiner Insanterie nrch Luftangriffe vorwärtszuhelsen. Als er Vielleicht trinken Sie mit mir ein Glas Tee. Dr. Dorssen? Meine Mutter ist zum Arzt gefahren, wird aber jeden Augenblick zurückkommen. Sie hat mich sehr gebeten, Sie nach ihrer Rückkehr noch sprechen zu dürsen" Dankend nahm er das Glas aus ihren Händen entgegen; es mangle ihm nicht an Zeit, er stände Frau von Mascany zur Verfügung Eigentlich hatte im Mama unsere Unterredung verschweigen wollen", begann Elena sachlich,„aber dann sagte ich mir, daß es die Siiation früher oder später doch erfordern könnte, sie mu hinzuzuziehen. Deshalb durfte ich ihr die leidige Schuldscheingeschichte auf die Dauer doch nicht verschweigen. Ich hätte ihr gern die Aufregung erspart, die den Ersolg ihrer armichen Kur in Frage stellen kann Jedensalls, da sie herzleidend ist, kann ich ihr unangenehme Nachrichten nur allmählich be bringen und muß sie nach Möglichkeit bagatellisieren. Das aber mochte ich in der Angelegenheit meines Stiefbruders nur verantworlen, wenn ich selbst über den ganzen Umsang der Sachlage unterrichtet bin.“ Sie hatte eine Dose mit Keks auf den Tisch gestellt und sich selbst eingeschenkt Grubelnd verrührte sie den Zucker im Glas. Es siel ihr heute nicht leicht. sich zu konzentrieren. Ihre Gedanken schwei ten ab und suchten Arel von Werthen in der Ferne. Sein Billett, das ihr seine Abreise mitkeille, hatte sie sehr enttäuscht. Einsam und ohne rechten Sinn kamen ihr die Tage ohne ihn in Wien vor. Sie lebte mit verschlossenen Sinnen dahrn und wartete nur auf seine Rück kehr von der Dienstreise, deren Grund Arel ihr nicht angegeben hatte Dorisen spürte Elenas Zerstreutheit und versuchte mühsam. das Gesprach in Fluß zu halten.„Es ist gut“, meinte er.„daß Sie mur das vor Erscheinen Idrer Frau Mutter mitteilen, so kann ich mich danach richten, wenn ich spater mit ihr sprechen sollte.“ liefer ins Hinterland eindrang, schossen Jager und Flakartilleristen acht seindliche Flugzeuge ab. Die im Wehrmachtbericht vom 6. Juni erwähnten Säuberungskämpfe un westbosnischen Raum zwischen Sana und llooc stellten hohe Anfoiderungen an die dort eingesetzten Verbände des Heeres und der Waffen 1. Die kommmmistischen Banden hatten sich in diesem Gebiet schon seit längerer Zeit eingenistet und führten in dem teils von Urwäldern bedeckten, teils von tiesen Schluchten zerrissenen Gebirge einen heimlückischen Kampf. Sie fühlten sich hier so sicher, daß sie sogar ihre Führungsspitze in diese unwegsamen Bergmassive verlegt hatten. Nun wunden sie aber auch in diesen Schlupfwinkeln ausgestöbert uns ihre Stützpunkte im Zusammenwirken mit der Lustwafse zerschlagen. Der Erfolg der deutschen Verbände ist um so höher zu bewerten, als die kommmnistischen Banden durch anglosamerikanische Luftstreitkräfte enterstützt worden waren. An der Ostfront konzentrierten sich die Kämpfe weiterhin auf den Abschmitt nordwest Sie sah ihn, aufmerksam werdend, an Ihre Worte verraten mir, daß also auch Sie die Angelegenheit nicht so leicht nehmen, wie Sie sie mir zuerst darstellen wollten!" Dorssen machte eine verlegene Geste:„Ver stehen Sie mich recht, ich wollte Sie nicht erschrecken. Und doch“, setzte er hastig hinzu, „diese... sagen wir... ungeschickte Garantieverschreibung des Bildes kann für Sie und Ihre Familie nach dem Ableben Ihres Bru ders nicht verhängnisvoll werden. Es kommt allerdings darauf an, welche Verantwortung Sie nachträglich dafür übernehmen wollen. Zu irgendwelcher Zahlung könnte man Sie wohl nur verpflichten, soviel ich weiß, wenn Sie inzwischen eine Erbschaft des Verstordenen an getreten hätten" Elena schmtelte den Kopf.„Das ist nicht der Fall. Mein Bruder hatte kein Vermogen; schon vor zwei Jahren verzichtete er auf das Besitzlum unserer Familie. Ferdy hatte größere Schulden— in Geldsachen war er schrecklich unerfahren, um nicht zu sagen unverantwortlich—. seine finanzielle Lage war immer äußerst verworren“ Sie schwieg eine Weile und überlegte, dann fuhr sie entschlossen fort „Es hat keinen Zweck, daß ich Ihnen nicht reinen Wein einschenke, wenn unsere Bespre chung zu einem Resultat führen soll. Mehr mals hatte mein Valer schon für beträchtliche Auschaben Jerdys haften müssen, was unse rem Besitz nicht gerade zum Vorteil gereichte Auch nach Papas Tod kam wieder eine ähnliche Ueberraschung unangenehmster Art. Da aber bestand der Notar unseres Hauses, ein aufrichtiger Freuno meines Vaters, darauf. daß zwischen meinem Stiefbruder einerseits und meiner Mutter und mir anderseits eine klare wirtschaftliche Scheidung einträte Wohl oder übel war Ferdy damit einverstanden und erhielt, um sich nochmals konsolidieren zu können. eine letzte große, für uns alle schwer lich Jassy. Dort setzten unsere Truppen ihre Angriffe fort, gewannen ein Höhengelände und stellten die Verbindung zu den benachbarten rumänischen Verbänden her.: Eine zweite gemischte Angriffsgruppe vertrieb den Feind von weiteren Bergkuppen und warf ihn trotz zähen Widerstandes von allen Seiten auf ein Waldstück zurück. Im weiteren Vordringen gelang es unseren Truppen bereits, in die Waldung hineinzustoßen. Die Bolschewisten führten eine Reihe von Gegen= und Entsetzungsangriffen, die jedoch sämtlich abgewiesen wurden. An den übrigen Abschnitten der Ostfront kam es nur beiderseits Witebsk zu lebhafteren Kämpfen. Zwei seindliche Bataillone im Bereich der Seine-Mündung aufgerieben Berlin, 6. Juni.(dnb) Besonderes Mißgeschick hatten die Aggressions=Truppen im Be reich der Seine=Mündung. Hier gingen zwei Bataillone Luftlandetruppen, und zwar Eagländer und Kanadier, nieder. Ein Teil von ihnen hatte sich verflogen und fiel den deutschen Truppen schon bei der Landung in die Hände. Die einzelnen Lastensegler wurden so fort überwältigt. Die ersten Gefangenen in diesem Kampfabschnitt konnten vor dem Gefechtsstand der Division gemacht werden, vor dem sie umherirrten. Es waren alles sehr junge Kerle, die über das rasche Ende ihrer Unternehmung bitter enttäuscht waren.„Das ist der Anfang und das Ende unseres Marsches auf Berlin", sagte einer von ihnen. Die zwei im Bereich dieser Division gelandeten Bataillone wurden größtenteils an Ort und Stelle aufgerieben. Der Rest, rund 100 Mann, wurde in Gefangenschaft abgeführt. Churchill zur Invasion Genf. 6. Juni.(dub) Wie Reuter meldet, kam Churchill am Dienstag im Unterhaus auf die Invasion zu sprechen. Er teilte mit, daß n der Nacht zum Dienstag und in den frühen Morgenstunden des Dienstag der Beginn der Invasion auf dem europäischen Kontinent stattgesunden habe. Die Schlacht werde, so erklärte er weiter, fortwährend an Umfang und Intensität anwachsen und zwar für viele Wochen Neutrale Korrespondenten in London standen vor verschlossenen Türen Stockholm, 6. Juni.(dub) Als die erste In vasionskonserenz im britischen Insormations= min sterium am Dienstagmorgen begann, saßen die in London akkreditierten neutralen Journalisten, von allen Nachrichten ausgesperrt, vor den Türen. Zwei amerikanische Militärpolizisten hatten nämlich, wie der Londoner Korrespondent von Aftonridningen de richtet, vor den Konferenzsälen des Informa tionsministeriums Posten bezogen. Niemand Der neue kroatische Gesandte vom Führer empfangen Führerhauptquartier, 6. Juni. Der Führer empfing am Montag in Anwesenheit des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop den neuernannten Gesandten des unabhängigen Staates Kroatien, in Berlin, Dr. Bladimir Kosak, zur Ueberreichung seines Beglaubigungsschreibens sowie des Abberujungsschreibens seines Vorgängers. außer den akkreditierten alliierten Kriegskorrespondenten, die in der Nacht alarmiert worden waren, wurde hereingelassen. Neues iratisches Kabinett Istanbul, 5. Juni.(dub) Nach dem Rücktritt des bisherigen irakischen Ministerpräsidenten Nuri es Said, der durch bedingungslose Englandhörigkeit sein Land in Sklavenketten legte, hat der ehemalige Präsident der Abgeordnetenkammer, Hamdi al Badschadschi, ein neues Kabinett gebildet. Außenminister ist Arschad Omary, bisher Bürgermeister von Bagdad: er ist von Beruf Ingenieur. Innenminister ist Mustafa Omary, Kriegsminister Tahfin Ali. Die übrigen Mitglieder der neuen irakischen Regierung sind Minister früherer Kabinette. Der finnische Reiwstag trat am Diens, tag nach vierwöchiger Pause wieder zusammen, um in erster Lime zu dem Finanzprogramm der Regierung für das laufende Jahr Stellung zu nehmen. tragbare Summe ausgezahlt. Damit aber ging Varos Löd endgültig an meine Mutter und mich über. Sie werden sich nun denken können, wie sehr ich erschrak, als ich von Ihnen hörte, daß da noch eine Ehrenschuld Ferons besteht Ich will darüber nicht nutzlos jammern; am besten sagen Sie mir nun, wie groß die Summe auf diesem Schuldschein ist, die beglichen werden muß." Dorffen besann sich nur kurz.„Der Schuldschein lautei auf zwanzigtgusend Kronen, gnadiges Fräulein", sagte er, aber es gab ihm einen Stch ins Herz, als er sah, wie erschrocken Elena über diese Auskunft war. „Das ist za entießlich!" rief in diesem Augenblick jemand hinter ihnen Dorfsen und Elena fuhren herum. In der Tür. die zum Nebenzimmer führte, sah Dorfden eine alle Dame stehen. Ihr schwarzes hock jeschlossenes Kleid verschwamm in der Dämmerung des Raumes mit Oer dunklen Draperie der Tür. Gebannt sah Dorfsen in das vornehme Gesicht, das tron des Alters und tronz des weißen Wiiwenbaubchens auf dem noch vollen grauen Haar eine unverkenndare Achnüchken mu dem Elenas zeigte Leicht auf ihren Stock gesnitzt, wat von Mascann rasch näher. Zahiakeit und Energie gingen von ihr aus Der Druck ihrer Hand war bestimmt und fest: nichts an ihrer Gestalt verniei Dorfsen, daß er eine Kranke vor sich hatte „Es freut mich Herr Dr. Dorfsen, daß ich Ihre Auskunft hören konnte. Elena häne den Mint gehabt, mir Oiese schreckch: Suunne zu nennen" Beschwichtigend fuhr r ihrer besorgten Tochter über das Haar Diese Beweaung war so gütig, daß Dorffen davon die Gewißheit empfina. Elena könne nicht so einsam sein, wie es ihm anfangs dunkte. Der Rundfunk am Donnerstag Reichsprogramm: .30—.45: Zum Horen und Behalten: Balladen Burger, Lilieneron, Münchhausen).— 12.35 bis 12.45: Bericht zur Lage.— 14.15—15.00. Allerlei von zwei bis drei.— 15.00—16,00: Heitere Musik von Mozart, Beethoven, Schubert, Busoni u. a.— 16.00—17.00: Muikalische Kurzweil mit der Kavelle Villy Steiner.— 17.15—17.50. Ausgewählte Unterbaltungsmusik.— 17.—18.00: Die Erzählung des Zeitspiegets.— 18.10—18.30:„Ein schönes Lied zur Abendstund“ von der Rundsunkspielschar Berlin.— 18.30—19.0: Der Zeitspiegel.— 19.15 bis 19.30: Frontberichte.— 19.45—20,00: Stimme unserer Dichter: Herybert Menzel— 20.15—21.15: Opernkonzert mit Ausschnitten aus„Tannhäuser", „Macbeth",„Carmina Burana" u. a.— 21.15 bis 22(m Tolistenkonzert mit(Respar Cassado Cellokonzert von Schudert,Bassado) und dem großen Hamburger Rundfunkorchester, Leitung. Hans Rosdand. Deutschlandsender: 17.15—18.30: Schöne Musik zum späten Nach, mittag: Bach. Händel, Schubert, Havdn.— 20.15 bis 22.00: Ein Streifzug durch die beitere Welt des Bufios. Druck und Verlag: Kölner Verlags-Austalt und Druckerei GmbH. Verlagsleiter: Dr. Erict Vaternahm. Hauptschriftleiter: Dr. Hane Koch Preisl 13 Frau von Mascany nahm auf dem Diwan Platz, Mit Sorgfalt breitete ihr Elena ein schontisches Plaid über die Knie und servierte ihr Aumsichtig ein Glas Tee:„Komm, Mama, trink erst einmal und wärme dich. Hast du auf der Fahrt Lurch die Stadt sehr gefroren?" Liebevoll schob sie der Kranken ein Kissen in den Rücken Dorfsen sah die zärtliche Liebe zwischen Mutter und Tochter. Ihm war dabei, als weite sich sein Herz. und andere Gefuhle als nur Mitleid, begannen von ihm Besin zu ergreisen. Regungen, die er vor vielen Jahren für ein kleines Mädchen in Varos Löd empfunden hatte. Wie deutlich stand vor ihm die vergangene Seligkeit auf! Er stammte aus Gottschee, der kleinen deutschen Welt im Kreiner Kronland und war der Sohn eines subalternen Beamten, dessen Vater nur mit Hilfe von Stipendten das teure Internatsleben einer ersten Schule in Budapest ermöglichen konnte. In seiner Klasse war damals auch Ferdinand von Mascany, ein zarter Junge. voll kleiner spitzbüberischer Teufeleien. Bald hatte es sich so ergeben, daß er Schuß und Hilse bei dem großen, stilleren Conrad suchte, wenn er eine Lateinaufgabe schwer bewältigen konnte oder mit seinem ewig wachen Spott einen der Mitschüler empfindlich getroffen hatte Zum Dank hatte es Ferdy daheim erreicht, daß Conrad einen Sommer lang die Ferien auf der Besitzung der Mascanys verbringen durfte, die in der fruchtbaren Hügellandschaft von Varos Löd am Fuße des Bakony=Waldes gelegen war Für den Sohn des unbemittelten Beamten war dieser Aufenthalt ein erregendes Erlebnis da der Lebensstil der wohlhabenden Edelleute dem einfachen Zuschnitt seines väterlichen Hauses so ganz entgegengesetzt war.(Forts. folgts N. es5. am. seitdem behilft er sich zu Hause allein so gut es eben geht. Daß das nicht so einfach ist, weiß heute jeder. Und es wurde vielleicht auch manches nicht so klappen, wenn nicht eine hilfreiche Nachbarin gleich energisch eingegriffen hätte. So findet der alleingebliebene Mann, wenn er ziemlich spät gegen Abend von der Berufsarbeit heimkommt, meist alles zu Hause vor, was er braucht: Milch und Brötchen und was es so alles auf die Lebensmittelkarten gibt. Darum, wie gesagt, klappt es trotz der vielen Arbeit, und Frau„Wegner, die nun schon so lange fort ist, kann in der Ferne beruhigt sein, daß für ihren Mann gesorgt wird. Darum auch erklingt wahrscheinlich immer am Morgen das fröhliche Pfeisen. Es klingt manchmal aus der Küche herüber, wobei man einiges mit Kochtöpfen hört, und dann wieder aus dem Wohnzimmer, wo die Fenster HANSE FIESTAD KöLN Mittwoch. 7. Juni 1944/ Nr. 155 Der Morgenpfeifer Eins ist gewiß. Menschen, die pfeifen, sind meist guter Laune. Jetzt im Sommer, wo nachts die Fenster offenstehen, wache ich manchmal in aller Morgenfrühe davon auf, daß jemand in unserem Hause pfeift. Zum Fenster dringt die gepfiffene Melodie eines Marsches oder Schlagers, in diesen Wochen manchmal auch eines Frühlingsliedes herein. Wer der Pfeifer ist, weiß im Hause jeder. Es ist ein Ingenieur, der eine besonders anstrengende#annern Berufsarbeit hat. Er ist immer schon in erster micher Morgenfrühe auf den Beinen, weil sein Diens, gztgns Das Morgenlied macht uns alle sehr früh beginnt und er einen ziemlich weiten in hißchen munter. Man dreht sich vielleicht Weg zu seiner Arbeitsstätte hat. noch einmal im Bett um, weil man selber eine Aber ehe Herr Wegner die Tür hinter sich halbe Stunde länger schlafen kann, aber man [Rießt, muß er sich sein Frühstück bereiten. fühlt: der neue Tag hat begonnen und man Seine Frau und seine Kinder sind schon vor ist genau so wie der nachbarliche Pfeifer bereit, mehreren Monaten aufs Land übergesiedelt, ihn mit seiner Arbeit froh anzupacken. Ergebnis des musischen Wettbewerbs der 5J im Gau Förderung schöpferischer Begabungen Kriegseinsatz nicht beeinträchtigt NSC. Der musische Wettbewerb der Hitler=sist. Der Einsatz unserer Spiel= und SingJugend 1944 bildet die Voraussetzung für eine scharen, im Frieden bei Kundgebungen und „aki Veranstaltungen, sowie der heutige verstärkte Begabtenförderung auf künstlerischem Gebiet Einsatz an’r Front, in der lustkriegsbedrohund dient zugleich der Aktivierung der frei=#en Heimat, in Lazaretten usw. ist ja der willigen Arbeitsgemeinschaften der Hitler= Oeffentlichkeit hinlänglich bekannt. In den Jugend, insbesondere der kulturellen. Er be= nächsten Tagen werden die Gruppenwettbezweckt ferner eine allgemeine kulturelle Lei= werbe im Gau Köln=Aachen abgestungssteigerung durch den Wettkampf, eine schlossen. Sie haben den hohen LeistungsVertiefung der künstlerischen Ausbildung sowie stand unserer Spieleinheiten erneut bewiesen die Sicherstellung des Nachwuchses für die Die drei besten Spieleinheiten aus den Sparkünstlerischen Berufe, um dem Großdeutschen#ten Musik= und Fanfarenzüge. Chöre und Reich seine führende Stellung als Kulturnation Singscharen. Orchester und Instrumentalgrupzu erhalten. Die sich herausschälenden Bega= spen, Laienspiel= und Volkstanzgruppen werbungen erhalten eine besondere Förderung den Anfang Juni um die Valme des Sieges durch Einsatz im Rahmen des Veranstaltungs=ringen. wesens der Hitler=Jugend. Es braucht hier nur] Die Einzelwettbewerbe erstrecken sich auf die an die Konzerte der Jugend erinnert zu wer= Gebiete Musik, mit den Sparten Instrumenden, die gerade in unserem Heimatgau Köln= italspiel, Gesang und Komposition; Dichtung, Aachen besonders gepflegt worden sind. Inner= darstellende Kunst, sowie auf die bildende halb dieser Konzerte werden vor allem die Kunst, die mit zahlreichen Untergebieten verNachwuchskräfte auf musikalischem Gebiet ein=treten ist. Genannt seien hier nur Plastik, gesetzt. So ist in diesen Tagen die junge Zeichnen und Malen. Die Einzelwettbewerbe Pianistin Hilde Langer=Rühl, Berlin, eine in Musik werden in den Bannen durchgeSchülerin Prof. Wilhelm Kempfs, im Gau führt. Die Besten werden Anfang Juli Köln=Aachen zu Gast, die in mehreren Städten einem Gebietsausleselager zusammengesaßt. Zu Klavierkonzerte vor unserer Jugend gibt. ldieser Zeit werden ebenfalls die Gebietsaus„ leselager darstellende Kunst und bildende Kunst Welche schöpferischen Begabungen in unserer Dienst in der Wassen=ss -Annahme-Untersuchungen im Gau Koln=Nachen NSc Zu allen Zeiten der ruhmvollen Ver gangenheit unseres Valkes bat der Befehl des Gewissens den besten Deutschen in schicksalschwerer Stunde den Weg zu den Fahnen gewiesen. Diesem Befehl folgte Theodor Körner, als er sich 1813 in das Lutzowsche Freitorps einreihte und damit zum Vorbild der kampfentschlossenen deutschen Jugend wurde, und auch alle die Deutschen, welche sich nach dem unglücklichen Ausgang des ersten Weltkrieges in den damals zur Befreiung des Vaterlandes gebitdeten Freikorps zusammenfanden, bis zu den Freiwilligen, die sich von der ersten Stunde der nationalsozialistischen Revolution an um die Standarten des Führers scharten. Sie olle geben Euch. ebenso wie unsere Väter und Brüder, die heute im europäischen Schicksalskampf gegen die Mächte der Zeistörung steben, ein beldenhaftes Beispiel glübender Vaterlandsliebe. Folge ge rade Du diesem Vorbild und reihe Dich ein in die Waffenst, die mit ihren vollmotorisierten Divisionen und Kavallerieeinheiten folgende Wasfengattungen umfaßt: Infanterie, Kavallerie, Ar tillerie. Panzer, Panzerjäger. Pionier, Krad schützen, Flak, Gebirgs=, Nachrichten= und Sani tätstruppen, Bei sofortiger Meldung bestebt, die Möglichkeit, bereits mit 16½ Jahren zur Waffenangenommen zu werden. Da die Arbeitsdienst= seit für Freiwillige der Waffen auf nur Jaor festgesetzt ist, werden diese Freiwilligen dann mit 162 Jahren als„Vorzeitigdienende“ dem Reichsarbeitsdienst zugeführt und mit 17 Jah ren zur Waften.e einberufen. Bei Eignung, Leistung und Bewährung als Soldat und National sozialist steht jedem Freiwilligen ohne Rücksicht auf Herkunft und Schulbildung die aktive Führerlaufbahn und die des Beurlandtenstandes offen. Die Meldung als Führerbewerber ist nicht an einen bestimmten Termin gebunden, sie lann sofort erfolgen. Bewerber mu beruflicher Vorbildung oder einer besonderen Berufseignung können verschiedene Sonderlaufbahnen einschlagen. Die Fürsorge und Versorgung ist gesetzlich geregelt. Die Annahmennterinchungen finden stat am Freitag, 16. Juni. 8 Uhr in Nachen, Poli zeikaserne, Preußzweg 2: We Lager Kohlscheid; 14 Uhr Germeter, We=Lager Samstag, 17. Juni 8 Uhr Gemünd, Kurhaus: WE=Lager Schle den; 10 Uhr Malsbenden. We= Lager/ Sonntag. 18. Juni. 9 Uhr Köln, Polizeidienststelle Köln Kleitenberg„Klettenberggürtel 15. Arbeitsbuch und Wehrpaß sind mitzubringen. Geeignete Bewerber melde niich bei der Annahmenntersuchung. Von der Wehrmacht Gemusterte konnen sich melden, sofern sie noch nicht ausgehoben sind. Die Einstellungsbedingungen sind aus einem ausführlichen Merkblatt zu ersehen, das anzufordern ist bei allen Dienststellen der Allgemeinen=f, der Polizei, der Gendarmetie und insbesondere bei der Ergän ungsstelle West /1°1) dre Wassen-#1, Düsseldorf, Freytagstraße 7/9. Leichtathletit Erster DKVM=Versuch im Stadion Am Sonntag, 11. Juni, führt die Kölner durchgeführt. Seinen Höhepunkt, findet der bisher die bildende Kunst mit der Sparte Jsugend vorhanden sind, laßt das bisherige musische Wettbewerb dann in den Kultur= Zeichnen und Malen vertreten. Aber auch die Ergebnis des musischen Wettbewerbes im Gau tggen des Gevietes Köln=Aachen der Hitler= Musik mit den Sparten Komposition und GeKoln=Nachen erkennen. Es ist ein schoner Be;„. 2n0, die der Oessentlichkeit Aufschluß über sang weist eine hohe Beteiligung auf. Mit dem weis für die Lebenskraft der Jugend unseres d. künstlerischen Leistungsstand der Jugend musischen Weitbewerb beweist die Hitler=Jugend Heimatgaues, der in diesen Tagen besonders„ueras Heimatgaues geben. erneut ihre Totalität in der Erziehung der schwer unter dem Bombenterror eines bestiaHeimalgalles geven.eenrar9„ „ Auf Grund der vorliegenden Meldungen Jugend außerhalb Elternhaus und Schule. Sie liichen Gegners zu leiden hat. Vomben und kann schon heute festgestellt werden, daß der beschreitet damit einen neuen Weg, den sie auf Phosphor konnen unsere Kultur= und Woyn musische Wettbewerb in unserem Gau ein anderem Gebiet— beim Berufswettkampf stätten vernichten, aber die Herzen unserer grager Erfalg großer Ersola wird. Am stärksten ist lschon einmal geschritten ist. Eindrücke und Lehren des Reichssportwettkampfs 1944 Demonstration jugendlicher Kraft Breitenleistungen trotz Kriegseinsatz Jugend werden sie nicht brechen. Sie hat in ihrem Kriegseinsatz beispielhafte Leistungen ihres Einsatzwillens gezeigt. Dieser Kriegseinsatz, die vornehmste Aufgabe unserer Jugend, wird durch den musischen Wettbewerb nicht beeinträchtigt. Denn das künstlerische Wirken unserer Jugendlichen erfolgt im Rahmen der noch verbliebenen Freizeit. Durch die För: Die Bedeutnug des alljährlich durchgeführten derung der künstlerischen Anlagen und durch Reichssportwettkampfes der Hitler=Jugend wäre den Aufruf zum musischen Wettstreit wird auch uns wohl nie so überzeugend klar geworden, Gefahren vorgebeugt, die durch Müßiggang hätten wir nicht Gelegenheit gehabt, am letzten der Jugend entstehen können. Denn Jugend Wochenende auf einem kleinen und in seinen will gestalten und schaffen![Anlagen bescheidenen Sportplatz eines wenDer musische Wettbewerb der Hitler=Jugend] deettschen Dorfes zu stehen. Wir meinten, früh im Gau Köln=Aachen dauert vom 1. April gekommen zu sein, doch schon leuchtete die bis 15. Juni 1944. Er gliedert sich in Gruppen= Fahne vom hohen Mast und wies nach dem und Einzelwettbewerbe. Die Gruppenwettbe= Westen, wo der Wald das Dorf nicht davor werbe erstrecken sich in der Hauptsache auf die hatte bewahren können, daß die amerikanischen Sing= und Spielschararbeit, die ja schon seit Terrorflieger auch friedliche Bauernhöfe mit Jahren ureigenstes Gebiet der Hitler=Jugend Brand= und Sprengbomben zerstörten „Liesel, der Arm schwingt zu wenig. Du Unangebrachte Reuaiermußt deinem Wurf meyr Kraft mitgeben, dann Anangebrachte Reugter skannst on noch eine größere Weile erreichen, mit dem Leben oder großen körperlichen, diese Weisung der Führerin der Mädelgruppe, Schaden bezahlt die auf der Wiese zum Werfen angetreten ist, Asti. Wie das Luftgankommando VI mit=llenkt unsere Gedanken wieder zu der Abwick teilt, sind bei einer Notlandung eines deutschen lung des Reichssportwettkampfes. Die Madel Flugzeuges im Heimatkriegsgebiet kürzlich warfen gut, und drüben am Rande des Platzes infolge einer nachträglichen Explosion eine verbesserten die Jungen beim dritten Sprung größere Zahl Volksgenossen teils getotet, teils ihre Leistungen beträchtlich. Diejenigen Jungen schwer verletzt worden. Die häufige Warnung und Mädel, die beim Reichssportwettkampf die der amtlichen Stellen, abgestürzten oder not#besten Leistungen und die höchste Punktzahl gelandeten Flugzeugen nicht zu naye zu erreicht haben, kommen zu dem Bannsportfest, kommen wird immer noch nicht genügend um sich als Vertreter ihres Dorses mit den beachtet. Das hier gemeldete Unglück ist be=] Besten der übrigen Einheiten zu messen. Vielsonders tragisch, da der Flugzeugführer die rleicht gehören sie dann mit zu den Bannbesten, Notlandung ohne Schaden durchführen und die auf dem Gebietesportfest um die Siegerdas Flugzeug rechtzeitig verlassen konnte. Er nadel kämpfen, um dann bei den deutschen warnte zudem die herbeigelaufenen neu- Jugendmeisterschaften ihr Gebiet zu vertreten. gierigen Zivilisten nachdrücklich, zu nahe an Dabei ist das Bemerkenswerte bei der Durch die Landungsstelie heranzukommen. Es lag führung des Reichssportwettkampfes, daß nicht also nicht einmal Veranlassung vor, einem in eine Gruppe von besonders begabten Jungen Not geratenen Menschen zu helfen. Allein auf und Mädel überprüst wird, sondern daß die Kosten ihrer Neugier mußten im ganzensgesamte deutsche Jugend, also die Mil *4 Volksgenossen ihr Leben lassen oder lionengefolgschaft der Jungen und Mädel in mit Schmerzen und Leiden ihre Disziplinlosig der Hatler=Jugend im Alter von 10 bis 21 keit bezahlen. Jahren in diesem weitgespannten sportlichen übl; der handelnden Perionen musikalisch in einer Form darzustellen, die zwar entschieden neu, aber nicht vune astbetische E genart ist. Her ichnen sich künstlerische Weg= der verschiedensten Art anzubehnen. Ob sie wenteryin begehbar, vo alle fur den Toneter seren, muß###r Aninm lehren Man muß der trotz schwierigster Umstande zustand: gekomnenen Kolner Erstauffuhrung seine schse Auerkennung ansechen Gegenurer Boum war eine„Rolle“ neu besetzt worden, die des rchesters. An die Stelle des Bochumer Orchestere war nun das Kolner Orchester getreten, das in ouneieuer Form mmezierte und begleitet:. Am Pult saß allerdings Kapellme#ster Gunther Wand, ker nach zweimalger Einnumerung dei per in Bochum und Koin das neue Werk über gegen deherricht und die feinsten Gedanken des konictz rs verwirklicht. Dieser außerordentlich begabt: Opernkapeilmeister konnte es sich leisten, das schwienige Werk ohne Taktstock sozusagen aus dem Handgelenk und mit Fingerspitzengefuhl zu dir gieren. Wieder sang Ebarlotte poifmann=Pauels die Titelrolle. Ihr ist das Schwellende eines unpig nden Sourane gegeben. Aber der Spielletter Am Sonntag. 11. Jumi, sehrt Lurnerschoft 1843 e.., von 11 bis 17 Uhr in der Hauptkompfbahn des Kölner Stadions gau= und gedietsoffene Leichtatbletikkämpfe durch. Innerhalb dieser Veranstaltung werden für Männer und Frauen Altersklassen Männer und Frauen, H3,### und D! Dreikämpse ausgetragen Ferner führen die Leichtathletikvereine innerhalb dieser Veranstaltung ihren ersten diesjährigen D K V=Versuch für Männer und Frauen sowie für die Altersklassen der Männer durch Die Wettbewerbe: Männer: 100, 400, 800, 1500. 5000 Meter, 4mal 100=Meterstaffel, Hoch. und Weitsprung, Kugelstoßen, Diskusund Hammerwerfen. Männer=Altersklassen: 50 Meter, Weitsprung, beidarmiges Steinstoßen, 4mal 100=Meterstaffel. Frauen: 100 Meter, 80 Meter Hürden, 4mal 100=Meterstaffel, Weit= und Hchsprung, Kugelstoßen, Diskus= und Speerwerfen. HJ: 1. September 1925 bis 31. August 1929) 100 Meter, Weitsprung, Kugelstoßen. BDM:(1. September 925 bis 31. August 1929) 100 Meter, Weitsprung, Kugelstoßen. DI: 1. September 1929 bis 31. August 1931) 75 Meter, Weitsprung, Kugelstoßen. So werden sich an diesem Tage die besten Leichtathleten und Leichtathletinnen aus dem Gau Köln=Aachen ein Stelldichein geben, bei dem spannende Auseinandersetzungen zu erwarten sind. Mit besonderer Spannung erwartet man auch die Ergebnisse, die die Vereine bei ihrem ersten diesjährigen Versuch in der DKVM erzielen. Radsport Drei Sieger im Wiener Radstadion Eine Reihe guter Dauerfahrer nahm an den Radrennen im Wiener Stadion teil. Den Hauptwettbewerb über 36 Kilometer um den Preis des Reichsstatthalters gewann zur Freude der Wiener der Lokalmatador Swoboda, vor Zims 450 Meter, Bakker 500 und Richter 1250 Meter zur. Im 24=Kilometer= rennen war der Niederländer Batker zum Siege vor Marklewitz 390 Meter, Richter 430 Meter und Zims 480 Meter gekommen, während der Berliner Marklewitz über 16 Kilometer gegen Swoboda 70 Meter, Zims 150 Meter und Richter 900 Meter zurück erfolgreich war. Der Große Europapreis aus einer Rundstrecke im Parr von Vincennes über 100 Kilometer ausgetragen, sah die besten französischen Straßenfahrer im Kampf. Als Sieger ging Camille Danquillaume in:17:05,8 mit zehn Langen Vorsprung gegen Paul Maye, der die schnellste Rundenzeit herausgefahren hatte, hervor. Im Amsterdamer Rundstreckenrennen gluckte Henk Lakemann ein Ausreißversuch, der ihm eine Dreiviertelstunde Vorsprung einbrachte Er gewann dadurch das insgesamt 112 Kilometer führende Rennen in:51:07, überlegen gegen Gerrit Schulte, C. Joosen und P. Der Westfalenpreis der Steher steht im Mittelpunkt der Radrennen auf der Bahn m Bochum am 11. Juni. Verpflichtet sind bereits Walter Lohmann, Gustao Kilian und Erich Bautz Im Luxemburger Stadion wird die neue Radrennzeit am 11. Juni eröffnet. Für die Dauerrennen am 18. Juni in Saarbrücken stehen als Teilnehmer die Moselländer Johann Kirchen, Jakob Majerus, Matthias Ries, Egon Gläsel=Zwickau und Werner RichterChemnitz fest. Schwerathletik Junge Schwerathleten im Kampf In Salzburg wurde ein Turnier der 93Ringer der Gebiete Baden, Wien, Franren, Schwaben und Salzburg ausgetragen, das vier Gewichtsklassen umfaßte. Zweimal stellte dabei Baden den Sieger, 1. Schnabele=Baden, 2. Papersek=Wien, 3. Zachhuber=Franken. Bantamgewicht: Federgewicht: 1. JeburgerBaden, 2. Hummel=Franken, 3. StamnlerSchwaben. Leichtgewicht: 1. Elias=Wien, 2. Stefaner=Wien, 3. Cannal=Salzburg. Weltergewicht: 1. Fleischmann=Franken, 2. Denzinger=Salzburg, 3. Drees=Baden. In Freising waren Gewichtheber und Judokämpfer in Gebietsvergleichskämpfen im Wettbewerb. Gewichtheben: Hochland=Schwa. ben 1137,5:875 Kilogramm, Judo: HochlandThüringen 10:2, Hochland=Bayreuth:2, Bayreuth=Thüringen•4. Die beste Mannschaft des Reiches wird am 24. Juni in Greiz zwischen den Gebieten Baden=Elsaß, Hochland, Sachsen und Thüringen im Ringen ermittelt. Gleichzeitig wird ein Vergleichskampf im Judo zwischen Hochland, Sachsen und Thüringen ausgetragen. Am 16. Juni gibt es in Hanau einen Schwerathletik=Vergleichskampf zwischen Thüringen und Hessen=Nassau im Judoringen und Gewichtheben. Fußballsport 3. Hauptrunde um den Tschammerpokal Die 3. Hauptrunde um den Tschammerpokal im Gau Köln=Aachen findet am 11. Juni statt. An diesem Tage stehen die Begegnungen Düren 99— Alemannia Aachen(Bongartz) sowie Phönix Ehrenfeld— BfL 99 Sillz 07 (Zurmühlen) an, während das dritte Spiel der 3. Hauptrunde zwischen Blautweiß 06 und BfR MSV am 18. Juni ausgetragen wird (Leitung Bloch). Beginn der Spiele ist auf 16 Uhr festgelegt. Uebrigens schlug am Sonntag Phönix Ehrenfeld die KSG Bonn in Bonn mit:1(:), wodurch diese aus dem weiteren Wettbewerb um den Tschammer= pokal ausschied Erstaufführung 1 K0 Kauftmann:„Die Geschichte vom schönen Anner! Umweg über die Bochumer Fuhnen das„schone Anne:!“, genauet gesagt Kauffmanns erfolgreiche Oper Brentano von Gduard Remacher und E mann nun auch nach Koln gekommen auch hier ihre stark beachtete Erstauffuhrung let Fur den Kunstbetrachte, ergab sich eine ernent carnben zu einer Auseinanderierung mer der deutung dieses Spernwert., dessen mm.kaleiche tung sehr wert in murkal'sches Neuland vor Vergungen haben. Tchließt Wer der Oper, S stoßt, odne gcradezu die Brucken beit binter sich abgebrochen zu man von der Wirkung ans den so kann man dem Kölner Opernpublien am meisten gefallen baben, in dene das Romamtische##rgenome zum Tarchbruch kam. So fand Risp#erswere der Cvor der Landeknechte am Schluß dea##en Bitdes,e Mannerchor mit betont ro Abende. Musiter und ist das Werk eine einzige Fo# interenanter Gegenwart#mufck. Tabei seben wir von den uinjonisch gearbeiteten Zwischenipielen-noch ab. deren Wirtung mehr in torem absoluten musikalischen Gebalt liegt. Taruder hinaus oai es Nauffmann verstanden, die Vergange auf der Buhne und die Erich Bormann hatte sie in ihre Aniga gewiesen, der sie mit Temnt und schoner Gebaide diente. Deu braven Toldaten Kaspar Imtel ge staltee Hans Hummelink. Sein Tenor ng freier und gelöster als früher, und so gibt er der Gestalt auch nach dieser Raiung bin wohl ruendes Format Fur den eleganten Grafen Grossing war Felix Knapper. der Tarsteller so Leistungskampf ihre Kräfte miteinander messen. Die Gemeinschaft und nicht die Ein zelleistung steht im Vordergrund, werhalb die Bedingungen im Lausen, Springen und Wandern für alle Leistungsklassen so eingestift sind, daß sie von jedem gesunden deutschen Jungen und Mädel ohne besondere Schwierigkeiten ersüillt werden können. Die verschudenen kriegsnotwendigen Einsätze unserer Jugend haben hier und da im Gefolge, daß eine sporttich Betätigung ost nicht mehr in geregelten Abständen durchführbar ist. Doch bei den Jungen und Mädeln, die am Wochenende auf allen Sportplätzen der Städte und zugleich des letzten Dorses im sportlichen Chr geiz um die Siegernadel kämpften, war von einer stehengebliebenen oder gar rückwärtsschreitenden Entwickluung nichts zu verspüren. Diese Jungen und Mädel zeigten trotz ihrer kriegsbedingten alltäglichen Mehrleistungen und der geringeren Freizeit für Sport und Spiel soviel bezwingenden Angrisssgeist und zeigten solch beachtliche Leistungen, daß somit die Zuversicht gefestigt werden konnte, daß diese Jugend auch im fünften Kriegsjahr durchaus gesund und leistungsfähig ist. Die sportliche Erziehungsarbeit der HitlerJugend, die von jeher vornehmlich ihr Ziel in einer gesunden Breitenarbeit sieht, erhielt damit wieder eine Bestätigung und Richtigkeit ihrer Methodik. Die nungen Körper sollen nicht überspannt werden, sondern einer organischen Entwicklung entsprechend bauen sich die hohen und höchsten Leistungen systematisch auf. Nur so ist es zu erklären, daß die Jugend auch im fünften Kriegsjahr mit gleichbleibender Begeisterung, Schwung und wirklichem Können zum Reichssportwettkampf antrat. Die Gesund heitserziehung der Hitler=Jugend hat hier eine beachtliche Vorarbeit geleistet und ebenso die vieler Kavalierrollen aus den verschiedenen Jahrbunderin, der rechte Man. Besonders wirkungsvoll die Verfuhrungsizene am Schluß des Balfestes! In der schönen Rolle des Herzogs sah man Anton Ger mann, Junzzard Gerz war die Mutter des schonen Annerl, Wilhelm Witte ihr Richter. Tazu noch die Damen Margol Janz, Loni Nowigk und Margiet Schwalbe, die Herren Friedrich Zchuttler. Anten Hulemann, Hugo Beerbaum und Matthias Steland in Reineren Rollen. Mit wenigen Requisiten kommen die Buhnenbilder von Walter Gondolf aus, die vor allem durch die von Roswitha Schubert entworjenen Kostume belett werden. Einige Tanzmomente gestaltete Arthur Tprankel, Tollie der Tanz der Marketenderin die Oper spien im Treißigjahrigen Kriege— nicht ein wenig zu„modern“ geweren sein? Tae Kolner Opernpublikum wird sich noch we terben mit dem„schönen Annerl“ zu beschaftigen haben, um eine klare Einstellung zu diesem zeitWerk zu gelbinnen. Ader es lohnt sich, moderne musikalische Ausdruckskunn an Hand eines eichen Werkes einmal zu studieren und grundlich kennen zu lernen. Robert Oreven Kölner Kleinkunst Frohliche Musenkinder in der Aachener Straße Das neue Pregiamm des Apollotheaters in ter Nachener Straße wind unter dem Motto„Frohliche Musentinder“ gestartet. To geweß jedes Kind einen Namen haben muß, so gewiß kann auch eine Varictefolge einer guten Bezeichnung nicht entbehren. Hier aber trifft der Name die Sache auf Erkenntnis, daß für den zukünftigen Wehr dienst des Jungen unn den vielfältigen Pflichten der Heimat für das Madel eine gesunde und leistungsstarke Jugend unerläßliche Voraussetzung ist. Wie die Jungen und Mädel dieses kleinen Dorses im westlichen Grenzgebiet durch ihren Einsatz an diesem Wochenende bezeigten, daß sie neben den alltäglichen Kriegsausgaben um die hohe Bedeutung einer steten Bereitschaft wissen, so waren zur gleichen Stunde überall aus den Sportplätzen der Städte und Dörser die Jugend angetreten, um nicht nur ihren Körper zu kräftigen, sondern eine politische Ausgabe zu erfüllen. Denn wie bei allen Er öffnungsseiern, standen auch über dem diesjährigen Reichssportwettkampf im Mittelpunkt die Worte des Führers:„Es ist mein Wille, daß die gesamte deutsche Jugend sich einmal im Jahr einer großen sportlichen Leistungsprüfung unterzieht und mit dieser vor der ganzen Nation Zeugnis ablegt von der Kraft und Unbesiegbarkeit des Volkstums.“ Diese Worte gaben, dem sportlichen Leestungswillen der Jugend Weg und Richtung für ihren weiteren Einsatz. H. 0. Zwei Jahre lang Lebensmittelkarten doppelt bezogen Vater, Mutter, und siebenundzwanzigjährige kochter hatten sich vor dem Amtsgericht Abt 90 wegen Kriegewirtschafteverbrechens zu verandworten weil sie fast zwei Jahre lang die gesamten Lebenemittelkamen eines augarts in Gemern chafteverpflegung untergebrachten zweiten Kindes bezogen hatten. Als die jüngere Tochter vom 23. Juli 1941 an quswarts untergebracht war. unterließen ungeklagten, sie beim Ernäh lungsamt abzumelden und bezogen stillschweigend die Levensmittelkarten wertek, bis die Tache nach fast zoe: JFahren durch oie Rückmeldung des Kindes bei dem Ernähmungsamt ans Tageslicht kam Mutter und Tochter waren geständig und den Kopf. Tenn Mario Haindorff, der singende Wiener Komser, hat wieder einmal das alte Nezept des Apollotbeaters aus der Gertrudenstraße bervorgeholt und eine kleine Revne mit singenden. tanzenden und plandernden Framen zusammengestellt, zwischen denen er sotzmagen der Hahn im Korb ist. Es sind neben, den Tanzerinnen des Apollotheaters die Operettensängerin Ingeborg Terfert eine scharmante Frau mit schlankem Topran, die hübsche Re Sinken und die onnlergelockte#ela Morck die uns nabezu eine Stunde mit amusantem Geplander, kleinen Chansone und originellen Tanzbildern unterhalten. Der Erfolg dieser Musenkinder von Herrn Haindorff liegt auf der Hand. Bei der Schlußparede gebi es starken Beifall fur diese frauliche Rewvuc und ihren hochst mannlichen Mentor aus der Tonanstadt. Im zwei ten Teil der Vortragsfolge sehen wir dann noch eine Auswahl guten Varictés. Zwei Christoff# zeigen edle Glastik Bahn und Andy steppen komisch Zwei Gruckies stellen sich als komische Exzentriker mit Musik vor und Karl Heinz Schneider=Missong sorgt noch einmal für Humor Tazu Hans Heinen mit seiner flotten Hauskapelle und noch ein Bild Wir notieren Sommerferien für Orte mit höheren Schulen Der Oberpräsident der Rheinprovinz hat die Ferien für die Orte mit hoheren Schulen nach Benehmen mi allen zuständigen Stellen auf die Zeit von Freitag.=. Juli(1. Ferientag) bis Donnerstag. 17. August(letzter Ferientag) festgesetzt. Die restlichen 17 Tage werden fur die Herbstferien ausgespart, die nach den Ernteverhaltnissen von den Landraten im Benehmen mit den Kreisbauernführen, den Direktoren der boheren Schulen und den Schulraten bestimmt werden sollen. der wie immer wirkungsvollen Tanzgruppe, en. In Mülhelm leichtgeschur;: und das große SomBeschwingtes Variet# Beschwingt und temporeich, abwechilungsreich präsentiert sich merprogramm des Mulheimer Apollo Theaters Gusti Moseerbach mit der Tanzgruppe kommt den Beiuchern mu neuen Tänzen, die dem Konnen: und Kleiß der tomperamentvollen Solistin und ihren Ballettpartnerinnen den gewohnten Beifall behaupteten nur, sie hatten einmal im November 1912, also naco fast 1½ Jahren, die Karten für das Kind zurückgeben wollen, es sei ihnen aber auf dem Ernahrungsamt gesagt worden, sie sollten sie nur beyalten, da das Kind sonst keine Karten erhielte. Die beiden als Zeugen erschienenen Beamten des Ernahrungsomtes wußten davon nichte Der Vater bestrit jede Schuld und behauptete, er habe nur zweimal in Abwesenheit seiner Frau und Tochter die Lebensmittelkarten angenommen und quittiert, ohne sich aber um den Inhalt des Paketes zu kummern. Das Gericht bielt diese Einlassung nicht für stichhaltig. Es sei höchst unwahrscheinlich. daß der Angeklagte während zweier Jahre niemals enwas gemeikt haben sollte. Außerdem bätte er als Haushaltungsvorstand die Verantwortung für alles, was in seinem Hauehal: vorgehe, und hätte die Verpflichtung gehabt, die jüngste Tochter seinerzeit sofort selbst abzumelden oder deren Abmeldung zu veranlassen. Alle drei Angeklagten seien daher in gleicher Weise schuldig und zu bestrafen. Da sie durch ihr Verhalten Lebensmittel, die dem dringenden Bedarfe der Bevölkerung im Kriege dienen, in ganz außergewöhnlich großem Umfange beiseite geschafft hatten, verurteilte sie das Gericht wegen fortgesetzten Verbrechen# gegen die Kriegswirtschafteverordnung zu einer Strafe von je 1½ Jahren Gesängnis. bringen. Der leichtfüßigen Muse haben sich auch Erika und Eveline verschrieben, ein ebenso hübsches wie begabtee Tanzduett, das mit seinen wirkungsvollen Volks- und Chanaktertänzen aui gefällt. Die große Zauberichau Matschkanelis eröffnet nicht nur einen Blick in die Wunderwelt der Ilusionen, sondern findet darüber binaus noch die besondere Bewunderung der gesamten Damen= welt ob der endlosen Mengen der aus dem Nichts herbeigezanderten Seidenstoffe aller erdenklichen Muster. Dem Zauberregen der Blumen und Stoffe folgt der Sprühregen des Wortspiels und Witzes, mit dem Oskar Loro und Partnerin die Besucher geradezu überschitten. In die von ihnen geschaffene Stimmung paßt sich Charlv Masch, der frappierend schlagsertige und wendige Blitzdichter vorzuglich ein. Aber auch die reine Artistik kommt in der Junifolge zu ihrem Recht. Die Drei Trojamädels bringen einen Zahnkraftakt, der als Spitzenleistung auf diesem Gebier zu bezeichnen ist und in allen Phasen der ausgezeichnet ausgebauten Nummer immer getallig wirkt, ein Umstand, der besonders bervorgehoben zu werden verdient. Großen Erfolg hat auch der Musicalclown Rafsael Wulff mit seinen bubichen Partnern Ebiquita und Chico. In einer tuizweilige Folge, deren muirkalische Untermalung mein wendige Kaskadeur Bariel zu gefallen. Ein Kurzspiel„Tonfilmschule“ mit Maria Karin, Wilhelm Millowitich und Jupp Tilgen beschließt die kurzweilige Folge, deren musikalische Unterrmalung das Apolloorchester unter der Leitung von B. J. Bouß in bewahrter Routine besorgt. Lo7 Mtttwoch, den 7. Juni 1944 DER NEUETAG Nr. 155 Der Sprung ins Wespennest Angriff auf das Hauptquartier in Drvar DNB. 6. Juni.(=PK). Es ist noch Nacht und dunkel, als die Fallschirmjäger sich sertig machen und die Maschinen besteigen. Sie kennen ihre Aufgabe. Es klang sehr einfach und schlicht aus dem Munde des Kommandeurs,(=Hauptsturmführer Rybka, als er sagte:„Dieses Mal greisen wir das seindliche Hauptquartier an!“ Mehr als zwei Stunden dauert der Anflug. Zehn Minuten vor sieben. Das Ziel nähert sich, die Jus steuern im Tiefflug geschickt zwischen zwei hohen Bergrücken hindurch Ueber den Transportflugzeugen ziehen die Stukas und die Schlachtflugzeuge in den blauen Aether. Da ist Droar!„Fertigmachen!“ ertönt das Kommando. Automatisch stehen die Männer auf. Ueber dem Städtchen ist die Hölle los Zwischen die Detonationswolken der Abwehr stürzen sich die Stukas und die Schlachtflugzeuge, die Bordwassen rasseln, die Bomben dröhnen dumpf. Der große Augenblick ist gekommen. Die Signalhupe ertönt in den Jus, das Zeichen zum Sprung— und da springen die Männer auch schon. Die Beklemmung ist gewichen, Sekunden dauert es nur, dann schweben sie alle und landen in dem Banditennest. Die Ueberraschung ist vollkommen. Bevor die Banditen sich besinnen können, greisen die Fallschirmjäger an. Wie sie vorwärtsstürmen, stürzen sich die Segelflugzeuge nach unten, und eine neue Kampfgruppe landet. Die -Männer greisen an, nichts kann sie mehr aufhalten, Haus um Haus wird, gesäubert, Widerstandsnester gestürmt, die Wassenfabrik besetzt, der Bahnhot in erbittertem Kampf genommen Wo die Banditen sich auch festsetzen wollen — dem wilden Ansturm der H Fallschirmjäger sind sie nicht gewachsen. Eine Flakbatterie, Waffen aller Art, Massen von Munition. Nachschublager, Geheimbefehle, Unterlagen, Funkgeräte, viele Gefangene sind in die Hande der kühnen Fallschirmjäger gefallen. Beim Einbruch der Abenddämmerung drin gen die Banditen wieder vor Sie nähern sich von allen Seiten. Aber die ½ Fallschirmjäger haben sich zur Verteidigung für die Nacht eingerichtet. Aus allen Richtungen pseisen die Kugeln über die Köpfe der Fallschirmjager, die Granatwerser tasten die gesamte Flache ab. In erbitterten Kämpfen wird der Angriff zurückgeschlagen Es ist Nacht, dunkle Nacht. Von den wi# Bergrücken, die die Täler umringen, ist echts mehr zu sehen. Manchmal ist alles ru, und ken“ Schuß unterbricht die Stille, Plötzlich rasseln die Maschiengewehre vin allen Seiten und aus allen Ecken, und die Einschläge schwerer Granaten wihlen die Stellung der Verteidiger um. Eine Meldung geht von Mann zu Mann: Die Funkstelle ist vernichtet! Volltreffer! Alle Verbindungen sind abgebrochen Der Kommandeur, Hauptsturmführer Rybka, wird schwer verwundet. Einen Augenblick herrscht Niedergeschlagenheit, dann schwären die Männer:„Nun noch härter denn je!" Wie hoffnungslos der Zustand auch erscheinen mag, und was es auch kosten wird, sie halten stand. Zwischen den kämpfenden Kameraden liegen die Leichtverwundeten, die die Magazine für die Maschinenpistolen füllen und die Munitionsgurte für die Maschinengewehre klarmachen. 20mal greisen die Banditen an, und 20mal werden sie zurückgeschlagen. Die Verteidiger schießen, was aus den Rohren heraus will. Sie schießen, bis vor ihrer Stellung nur noch schmerzliche Schreie ertönen und sich nichts mehr rührt. Im Osten dämmert der Tag herauf. Mit den ersten Sonnenstrahlen kommen die Stukas und die Schlachtflieger wieder. Ein ohrenbeAmalie von Godin erzählt. Wir alle durchleben jetzt, was uns ins Innerste erschüttert, oder erwarten, vielleicht morgen schon zu erleben, was, unseren Wert oder Unwert erweist; wir alle inmitten fremden und eigenen Leides denken und streben allein, Deutschland zu bewahren, und erfahren dennoch mitunter Dinge der Anmut, kleine, rührende Begebenheiten, die uns aufrichten und ermuntern, wie Blumen am Wege... So hat mich zuerst erschüttert und dann getröstet, was mit Bimbi geschah. Als mir Bimbi vor nunmehr jast acht Jahren in einem Korbchen übersandt wurde, war sie mit ihren ersten drei Monaten ern ZweraFor-Backfisch, freilich schon ein prachtiges Exemplar ihrer Rasse. Schnceweiß, noch nicht getrimmt und daher einem Schnecball ähnlich, trug sie am linken Ohr und an der rechten Hinterbacke einen semmelblonden, schwarzgesäumten Fleck. Ihre Lebhaftigkeit war ungeheuerlich; mut unsaßbarer Ausdauer konnte aich Bimbi tanzend um die eigene Achie drehen, indem sie mit jauchzendem Gebell nach dem winzigen Busch ihres Stummelichwänschens haschte. Oft aber lag trotzdem, wenn ich eiwa schrieb, der kleine Hund stundenlang reglos an mich geschmiegt. Sobald ich mich freilich rührte, hob Bimbi die Schnauze, blickte mich liebevoll an, gleichsam fragend, oh nun zu scherzen wieder erlaubt sei. Wie gesagt, durch acht Jahre lebten wir Seite an Seite, ungetrennt und unzertrennlich. Der Forlbackfisch war inzwischen zu einer Forldame gewiisen Umfangs herangemachsen, war etwas gesetzter, wenngleich sich in manch toller Stum'e ihr altes Temperament Bahn brach. Auch in der Kriegszeit blieb sie rundlich, da ihre Beliebtheit ihr manche Sondetgobe beschaffte Dann aber geschah, was Anlaß ist dieser Zeilen. Ich hatte eine Grippe durchgestanden, schlief schlecht und entschloß mich eines Abends, aller Gewohnheit zuwder, zu einem halben Medinal. So kam es denn, daß ich die Sirene überhörte und erst durch eine Sprengbombe geweckt wurde, die in umerem Garten erplodierte. Wein Fenster sprang aus seinem Gejüge, die Türe polterte aus ihrem geborstenen Rahmen täubendes Drohnen hängt über dem Tal und widerhallt tausendmal an allen Bergrücken. Sie werfen ihre Bomben auf die Banditen und beschießen sie mit ihren Bordwaffen. Transportflugzeuge kommen und werfen Munition ab. Wieder stürmen die Fallschirmjäger und jagen den Feind zurück. Als die Sonne ihren Höhepunkt erreicht hat, kommt, von einem Bergkamm Kampfalarm. Die ersten Entlastungstruppen sind da. Die Fallschirmjäger greifen wieder an und kämpfen den Weg frei. Der Ring ist gebrochen. In der glühenden Sonne sinken die Fallschirmjäger ermattet nieder und mit einem erlösten:„Wir haben's geschafft!“ geben sie sich der wohlverdienten Ruhe hin. Kriegsberichter Adalbert Callewärt. Sorge um Bimbi Im selben Augenblick erwachend, sah ich Bimbi zu meinen Füßen aus ihrem Lager fahren, verzweifelt jaulend, durch die Türöffnung korrrdorzu verschwinden. Sogleich rief ich nach ihr, doch vergebens! Mit halbem Be wußtsein erkannte ich, daß sie die Treppe abraste. Draußen schien die Welt aus allen. Angeln, indes ich mit zitternden Händen dringlichste Kleidungsstücke überwarf, mein Geld, meine Papiere ergriff, um darauf meinerseits die Treppe hinabzulaufen.„Bimbi!“, rief ich fast ohne Unterlaß,„Bimbi!“. Auch jetzt vergebens. Welches Glück, daß ich gestern zum Abend die Koffer in den Keller brachte! Wo mag der Hund sein? dachte ich immer wieder. Unter tosendem Krachen, Bersten und Zischen erreichte ich den Schutzraum. Nein, ich taddelte die schweigenden Hausgenossen nicht, weil sie versäumt hatten, mich zu warnen, doch fragte ch jeden einzelnen, ob er Bimbi gesehen hätte. Niemand war ihr begegnet. Selbst im Grauen der nächsten Stunde vergaß ich den kleinen Hund niemals, wenn ich auch vermied, Bimbi nochmals zu erwähnen, während all meine Gejahrten um das eigene Leben bangten und um das Leben ihrer Liebsten. Unsere Straße war Mittelpunki des Angeiffes. Jeder von uns kennt solche Stunden aus eigener Erfahruna, ich brauche deshalb untere Schreckensstunde nicht zu beschreiben. Auch nicht, was wir empfanden, als unser Haus von einer Mine getroffen ward, in Flammen aufging und wir erkannten, daß wir, das nackte Le ben zu reiten, den Keller verlassen mußten. Durch den Notausgang gelang die Rettung ins Freie. Obschon ich das zweijährige Töchterchen der Nachbarn in den Armen trug und einer Greisin zu helfen versuchte, Dachte ich dennoch an Bimy Die breite Straßenzeile loderte tag hell im Brande, der, vom Flammensturm gepeitscht, zu beiden Seiten praiselte und rauschte. Hier und dort sturzten die Mauern. Das Kind schmiegte sich weinend an mich, ich aber rief nach Bimbi. Wo immer ich ging, suchte mein Auge die kleine Hündin, meinen Freund und Gefahrten. Sie war nicht zu entdecken Die Dauer der Sommerferien Koblenz, 6. Juni. Der Oberpräsident der Rheinprovinz hat die Ferien für die Orte mit höheren Schulen nach Benehmen mit allen zuständigen Stellen auf die Zeit von Freitag, 14. Juli(1. Ferientag), bis Donnerstag, 17. August(letzter Ferientag), festgesetzt.„Die restlichen 17 Tage werden für die Herbstferien aufgespart, die nach den Ernteverhältnissen von den Landräten(in Koblenz und Trier von den Oberbürgermeistern) im Benehmen mit den Kreisbauernführern, den Direktoren der höheren Schulen und den Schulräten bestimmt werden sollen. Westdeutsche Kurzmeldungen Bestohlene Forellendrebe. Einige Burschen stablen aus einem Bach eine große An zahl Forellen. Sie waren gerade dabei, einen besonders großen Fisch noch zu der Beute zu„gewinnen“, wozu sie die gestohlenen miche an einer anderen Stelle des Ufers ablegten. Ein anderer Dieb, der den Vorgang beobachtete, stabl die sorg fältig versteckte Diedesbeute und verschwand im nahegelegenen Wald. Gefangnis für Kuppelei. Die Strafkammer in Bielefeld verhandelte gegen den 60 Jahre alten Rudolf W. von hier, der sich in mehreren Fällen der Kuppelei schuldig gemacht hatte,# vaym Frauen zweiselhaften####se besich auf und duldet es, daß diese fremde Manner ner in die Wohnung brachten. Die St#oskannner verurtellte von wegen Kuppele; zu neun Monaten Gefängnis. Eine bodenlose Gemeinbeit. Eine Kreegerwitwe aus Bernkastel ließ in einem Geschäft auf dem Ladentisch veriehenzlich ihre Mappe mu den neuen Lebensmittelkarten liegen. Als sie anschließend in einem gegenüberliegenden Geschäft einkaufen wollte, vermißte sie die Mappe und eilte zurück. Die Mappe war aber schon verschwunden. Nachmittags wurde ihr diese, die beim Postamt als Fundstuck abargeben worden war, von der P zugestellt. Die Freude über die wiedererlangten Lebensmittelkarten wich aber schnell größter Enttäuschung. Die Frau mußte nämlich feststellen, eaß die gemeine Tiedin alle Abschnitte von den Karten gezrennt hatte, für die eine Eintragung 1, so u. a. die Frleisch chmalzabichnitte, die Wer##rotabschnitte von mehreren Karten sowie die Milchkarten, Außerdem sehne die Rancherkarte. Es ware wirklich zu wunschen, daß die Pon#zei die Täterin ausindig machen könnte, um sie einer harten Strafe zuzufuhren. Amtliche Wasserstände vom 6. Juni— 6 Uhr früh Breisach.51(plus.02; Straßburg.02(plutz •01: Mannbeim.48 (plus.17; Mainz 2,86(minus 0,01: Bingen.92 plus 001: Kaub.08 unverändert: Drier minus .14(minus.07,: Koblenz.05(plus.04: Köln .68 plus.02: Tusseldorf 97(vins 011: Duisburg minus.46(plus.09: Rubror: minus.22 Emmerich 0,88(plus.07; Mülbeim.50 eunverändert Auch solche Nächte des Grauens verstreichen. Schon anderen Morgens inserierte ich um Bimbi... und blieb ohne Nachricht von ihr! Zu welcher Freundin mochte sie geflüchtet sein, um mich zu finden? Denn wenn sie lebte, suchte sie mich bestimmt. Sicherlich voll der Verzweiflung:... Neln, keiner meiner Vertrauten hatte Bimbi zu Gesicht bekommen. Nach vier Tagen war unsere Straße passierbar; wir durften wagen, nach dem Keller zurückzukehren, unsere Habseligkeiten zu bergen. Obwohl bereits ohne Hoffnung, nur aus einer Art Freundestreue, suchte ich auch noch auf diesem Wege nach Bimbi, rief ihren Namen. Umsonst!... Dann aber, als ich den wahrhaftig unzerstörten Keller betrat, blieb ich stehen wie verwurzelt, das Herz schlug mir bis zum Halse, denn ich sah auf meinem Koffer ein Weißes einen wolligen Ball.„Bimbi!“ Nie werde ich den ichter menschlichen Schrei vergessen, der mir Antwor gewon#en ist, ein Schrei namenloser Freude. Schon sprang mir die kleine Hündin dreibeinig entgegen, jammerlich versengt, die rechte Vorderpfote zerschmettert, das linke Ohr zerrissen. Dennoch aber Bimh., die Treue! Ein Hausgenosse bückte sich nach mei nem Kofser und inmitten ihres Jubels kiurrte sie böse. Hatte ne nicht durch vier Tage den Koffer bewacht? Wieder schützt uns ein Dach, und unsere Freundschaft besteht. Unerschütterlich haftei der Blick der kleinen Hundin auf mir. Ich bin gewiß, auch der todlichste Schrecken wird sie kein zweitesmal von mir trennen. Die bunte Welt Schneckenhaus als Bienenwohnung Eine recht merkwürdige Bebausung bat na d tgoldig schimmernde Mauerbene ausgesucht. den ernen Frühlingswochen bis in den inein Veilchen Huseisenklee, Hernklee und und die fast über gan u. Diese Mauerdiene, die groß wird, kriecht m die schnecke hinein, legt im Inner# Zellen an und verschlie Schneckenhauses mit einem T kanten Pflanzenblättern? Außerdem sorgi de Maner dem Teckel und der ersten zellen vorzudri eier“ abzulegen igen u Europa verbreit Schneckenbauter d4 necke und der Han des Grwindes ib Leffnung de Deckel der aus swoll bergestellt wir znc dafur daß gcre immerein kl. keiner Schlupfwest bis zu einer der Nest „ etwa idre„Kuckuck: „Schaftälte“ Aehnlich wie im Mai ker und zwar ebenfalls vorn ### Monats, nicht selten; raturruckfallen. Auch die m sind ungefahr gleicher Na er ren, Spricht man im Ma „isheitigen“, so im Juni Moher dieser Name? Das i b e o b a c h t e n d e n k a l t e n T weil in den Juni die S 10 beraubt, unter Umstanden Kaltewelle im Juni leiden begen nuckde me- auch im Juni ##um die Mire schen Urachen ur wie die die im ##scheinung fub7 von der„Schafkalte". Volk hat ihn den oft je im Inni beigelegt eschur Ta nun emeinn Winterpelzes geronders unter einer so bezeichnet man das gen als„Schafkalt. Vir gebenmer ## h r V a c h r i c h t b e b a n n t dau unsereh. Aruder,-nunger und Onkel, mein lieber, undFreund. Franz Hogrebe Soldat In einem Panzer Grena aler-Batl.- Iah des Kriegsverdlenat-Kreures 2. KI.- Bücher des St.-Franziekus-Moepltale In Keln-Ehrenfel am 12. Mai 1911 im Aller von Uahreni aen GHbenannen Erloser,den MeldentodfanIn liefer Traner Im Namen n Anten Hegrebe- Bernhard KaUE diorf Seeenamt: Moning, 12 Jun 1914# mIh- in der Kanslle e K Fhnf-nsfr. 6. h — AI WTEN 1911 * UnkrI. Aruder, S. undr Metigermelster Adam Päffgen Obergefr. In einer Schlächterel Kompanie Aller von 23 Jal Er f. R henn Anfe n„„„ Fren Päfgen und Fraun. Eiementine Pesch g WiNly Pesch *„„ Gertruc Roeser„n Jes:f Boeter 7 i Freni Pssch*" und 4 der gen Anverwandten „ Aress Koln, den 3 nn 3** .s 1• Nikolous Diederich 4 M•17 Olederich- Men. Muller und n Bernn Schmit: und ###s Oiederten 4 Enheikinder 9e81e 4• Gbrigen Anverwandten KInAalheimer hn mublen eelhen Taxhenbe! hofes.n fur P 71 K K 1n E 271 D ANKSACUNG Für die I herzlieher Tod- uner Oroß allen Fe. me *„ rhierin 7. Familie Jes u. Pet Muppert: Koln Mulherm. Koln Dellbruck. 1m Juni 1941 Statt besonderer Anzeige Heute morgen0 schhief unsere Junigsigeliehte Muller. Schiegermuller, Grotmutter und Schurster, Frau Witwe Johann Rütt Gertrud geb. Meyer arhen mitden Sierheen menten der kath. Kirche, Im ervon 67 Jahren IneferTTane WIh. Nutt und Fraug Apollenis Schmit: n Wih Schmitr- Jehan nes Rutt" Meinrich Rutt 7. 11 PvI•-- Mechtilde Wichterich, dle Enkeikinder u alle übrigen Anverwandten R*** in#esherm Koln. n Juni Argrahnis: Freilag. 1. Juni. h anschhie bend Ereqnien in der Pntzlieh undunerarlen h Muller s hairgerinmter.m rgraumutter, Schonterinund ante. Nwe. Morgarethe Goebels geb. Schres: ANern 197 „anfienTads Ole traueinden Kinder und Anverwsiaten oonnihrsmn. erler n 4. Juni 1911 Seelenamt: Milwoch. 1 Juni 15 T g im Tebfrauen ane Juni f A H. n e FE h e e r K n „„ R. mernlr ber Bruder. Schwager und Dr. Franz Steingießer Aechlsanwal „ mn „„ h• men Anne Bteingiener„ ..1nI.Inn schreiraue 11. f. Z. Ba.i.. Voriaung.###un Na. C II Karien Ihre Vermahlung gehen annt S T E FAN TRAUER GERTRUDTRAUER geh. Wever. Stramnmrath z... aufrlanh den 3. Juni 1914 /Nachtwächter WVII. Kriege grsucht zur Benschung von rhgeund lunderlager Kaufgesuche 100“. Kriegsbeschädigter nen Krankensluhl Selbstfahrer). Gebr. Mickelelt, Eckschrank und Kleiderschrank. Fanria für Zentral Heizungenten .-Zollstock. Vorgebirgstr. 115. Veuer TTag. H Deutsches Rotes Kreuz Kreisstelle Koln- Stadt Dir Dienstraume der IIRh KreisI urnchal nrr Toigt untergehrscht[Drucker „ e v i I. f ü r h a l b e T a g e. g e l u c h a Balduln Pick.-Merheim I7h Kansenungen#ranfsahr..1 Meußer Str. 871 71. Tel.: 7 25 45 ernruf: 4 18 0n Flektrotechu. Spezialfabrik such jüngere Bürokraft mmit Handelsschulbildlunganh Infangein Angebote unter 1) F.•8 an die Annoncen Exped Erich Roloff. Rodenkirchen Rh., Rotdornstraße 15. Fin Zwillingssportwagen g WIII. K. Zollstock. Herthastr. 9 Halbverdeck sbesfahrer zu1 Lanfen gesucht. Ruf: 6 33 47. 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