Verlag und Schriftleitung: Köln, Stolkgasse 23-31 ernruf: Verlag 74974- Schriftleitung 79404 10In. Mittwoch den 26. April 1944 DIE GROSSE KÖLNER MORGENZETTUNG Bezugspreis monatlich RMI.30, Postbezug monatlich RA1.30 (einschl. 21 Rpf Postzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Rpf Zustellgebühr Nr. 115— Verkaufspreis 10 Pfg. Seite an Seite bis zur Erringung des Endsieges usammenkunft zwischen Führer und Duce Machtmittel für die kommenden Entscheidungen 7 Der italienische Kampfeinsatz lus dem Führerhauptquartier, April. Der Führer und der Duce hatam 22. und 25. April eine Zusammen###. Im Verlauf der gemeinsamen Besprenaen, die im Geiste der zwischen dem hrer und dem Duce bestehenden alten undschaft stattfanden, wurden die politin. militärischen und wirtschaftlichen Prome erörtert, die die beiden Länder und gemeinsamen Ziele betreffen. Der Duce rmittelte dem Führer den Entschluß der ublikanisch-faschistischen Regierung, als der zigen Vertretung des gesamten italienischen lkes. ihren Kampfeinsatz an der Seite der rhündeten des Dreimächtepaktes weiter zu vieren. Dieser Entschluß hat die wärmste erkennung gefunden, und das Bestreben der gierung des Duce wird von der Reichserung wirksam unterstützt. die Entschlossenheit der Dreierpaktmächte, Krieg gegen die Bolschewisten des Ostens die Juden und Plutokraten des Westens greich zu beenden und den Völkern ein ben auf der Grundlage einer neuen und rechten Ordnung zu gewährleisten, fand en Ausdruck in den Darlegungen des Fühüber die Kraftentfaltung und den Einsatz er Machtmittel für die kommenden Enteidungen und die Zielsetzung für die Nachbegszeit. In den Besprechungen zwischen dem Führer Id dem Duce, an denen der Reichsnister des Auswärtigen von Ribbeno p. Generalfeldmarschall Keitel und In italienischer Seite Marschall Graziani d Staatssekretär Mazzolini teilnahen, wurde der unerschütterliche Entschluß sträftigt, den Kampf Seite an Seite bis zur ringung des Endsieges und zur Durchung der von der Achse und den Mächten Is Dreierpaktes erstrebten politischen Ziele lzuführen. An der Zusammenkunft zwischen dem Führer #d dem Duce nahmen auch der deutsche Bothafter und Bevollmächtigte des Großdeutden Reiches in Italien, Rahn, und der klienische Botschafter in Berlin, Anfuso, I. * Im Anschluß an die Zusammenkunft mit Im Führer besichtigte der Duce auf einem uppenübungsplatz die dort in Aufstellung findlichen italienischen Divisionen und überugte sich von dem Stand ihrer Ausbildung Ausrüstung. An der Besichtigung nahm ner Marschall Graziani teil. Die italienischen Gäste wurden geführt durch den Chef des Oderkommandos der Wehrmacht, Generalfeldmarschall Keitel, und den Besehlshaber des Ersatzheeres, Generaloberst Fromm. * Machdem vor kurzem durch die Begegnung der Vertreter des Dreimächtepaktes in Tokio vor aller Welt die enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland. Italien und Japan bekundet worden ist, hat jetzt die neue Zusammenkmift zwischen dem Führer und dem Duce estten weiteren besonders eindringlichen Befür die unverbrüchliche Waffenbrüdersaft und den cemeinsamen Siegeswillen der hsenmächte geliefert. Wenn in diesem Zummenhang die alte Freundschaft zwischen dolf Hitler und Benito Mussolini ausdrück bekundet wird, so mag die Welt daraus kennen, daß durch die schwere Krise, in iche Italien im vorigen Jahr durch den dnig und Badoglio gestürzt wurde, nicht ss geringste an der unerschütterlichen Treue schen den führenden Männérn der beiden torttären Völker geändert worden ist. Die ener befinden sich im Zunand der planeuer Angriff auf Caste! Gandolso Das päpstliche Schloß beschädigt Rom 25. April.(dub) Der päpstliche Somniiß Castel Gandoljo ist erneut das Ziel zloeamerikanischer Luftangriffe geworden. Bomben sielen dicht bei dem päpstlichen sloß nieder und richteten größere Schäden Unter den 4500 Flüchtlingen, die dort un gesucht hatten, brach in Erinnerung an früheren schweren Angriffe auf Castel dolfo eine Panik aus. Durch den erneuSonwenangrist wurde zum ersten Male päpstliche Schloß selbst beschädigt, dessen ne Flüchtlinge und Bombengeschädigte serbergen. Der Osservatore Romano berichtet zu dem tangriff Einzeihenen, in denen vermerkt daß einzelne Flugzeuge, die lange Zeit durch den Park und das Papstschloß von kel Gandolso überflogen, Sprengbomben zeworfen hätten. Eine der Bomben, die in Nähe des päpstlichen Schlosses niederfiel, die Fensterscheiben zertrümmert. Weitere omben fielen bei einem zweiten Angriff auf Hof des Schloises. Es wurden igen in der Küche der Flüchtlinge angeGlücklicherweise haben, so schließt das mäßigen Wiederherstellung ihrer nationalen Kräfte. In der heutigen Meldung wird Daher nachdrücklich auf die„Aktivierung des italienischen Einsatzes“, hingewiesen. Der Duce hat den Truppenübungsplatz besichtigt, auf welchem jetzt neue italienische Div'sionen ausgerüstet und ausgebildet werden, die an der Seite der deutschen Truppen an der From mit uns gemeinsam für Europäs Zukunft kämpfen werden. Die Zielsetzung für die Nachkriegszeit, die eines der Themen bei der Unterredung zwischen dem Führer und dem Duce waren, gibt Zeugnis davon, daß die Siegeszuversicht' bei beiden Partnern der Achse trotz aller krisenhaften Zeiten, die jetzt zu überwinden waren, unverbrüchlich fest und unerschütterlich ist. Diese Zielsetzung geht in erster Linie dahin, den Völkern nach dem Kriege ein Leben auf der Grundlage der Gerechtigkeit zu gewährleisten. Die trostlose Lage in Süditalien, wo die Bevölkerung von der Verwirklichung eines solchen Zieles weit entfernt ist, läßt am besten erkennen, daß nur der gemeinsame Sieg der Achsenmächte ein solches Kriegsziel gewährleistet. Italien nimmt an dem gemeinsamen Befreiungskampf nach wie vor in vollem Umfang teil, und die Zusannnenkunft zwischen dem Führer und dem Duce hat in einem besonders spannungsreichen Moment der Kriegsentwicklung gezeigt, auf welche starken gemeinsamen Kräfte Europas jeder neue feindliche Angriff stoßen wird. 1 Die Brillanten für SS=Gruppenführer Gille Die Heldentaten der germanischen Ss=Freiwilligen in der„Wicking“ Aus dem Führerhauptquartier, 25. April. Der Führer verlieh am 20. April dem 1 Grup penführer und Generalleutnant der WaffenHerbert Gille, Kommandeur der=Panzerdivision„Wicking", als 12. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Im Mai 1943 übernahm der oft bewährte Truppenführer die ruhmreiche=Panzerdivision„Wicking" als Divisionskommandeur und trat damit ein stolzes und verantwortungsvol le. erbe an. In kurzer Zeit gewann der neue Divisionskommandeur das restlose Vertrauen seiner Männer, die bei ihm auch in harten Ein satztagen für ihre Geschicke und Sorgen persönliche Anteilnahme finden. Er ist seinen „Wickingern“ Führer, Vater und Kamerad zugleich. So schweißt er die in der„Wicking“ vereinigten Freiwilligen aller germanischen Länder zu einer Kampfgemeinschaft von außer gewöhnlichem Kampfgeist zusammen. Unvergeßlich und noch in lebendiger Erinnerung ist das heldenhafte Ringen der H Panzerdivision„Wicking", im Raum von Tscherkassy. Nachdem sie die letzte Front am Dnjepr zwischen Kanem und Tscherkassy gehalten hatte, fügte sie sich in den Kampfring um Tscherkassy ein und besetzte die Brennpunkte Stablew und Olschana. In diesen harten Abwehrkämpfen haben alle Angehörigen der Panzerdivision„Wicking“ unter der entschlosse nen Führung ihres Kommandeurs das letzte an Wiederstandskraft und Entschlossenheit auf gebracht, sowohl die jungen Rekruten wie die alten, erfahrenen Ostkämpfer, sowohl die Gra benkämpfer wie die Männer vom Troß. Beim Durchbruch durch den Kessel von Tscherkassy bildete die Division den südlichen Stoßkeil. Die Befreiung wurde mit der blanken Waffe erzwungen. Diese Leistung der „Wicking“ war außergewöhnlich, denn in unaufhörlichem Kampf mußte eine Strecke von bis 90 km zurückgelegt werden. Der Führer zeichnete den Kommandeur mit den Schwe tern zum Eichenlaub des Ritterkreupzes de Eisernen Kreuzes aus. Kurze Zeit darauf trat die vom Gegner tot gesagte#=Panzerdivision„Wicking" zum entscheidenden Unternehmen bei Kowel, zu dessen Entsatz sie herangeführt wurde, an. H Gruppenführer Gille selbst übernahm das Kommando in der eingeschlossenen Stadt und brach mit der Besatzung die Sturmflut der bolschewistischen Ossensive. In Anerkennung seiner gesamten soldatischen Leistungen erhielt ½ Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen=4 Herbert Gille jetzt die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung Gruppenführer Gille wurde im Jahre 1897 in Gandersheim im Harz gebaren. Das Eichenlaub verliehen Führerhauptquartier, 25. April. Der Führer verlich am 20. April das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major Wilhelm Drewes, Bataillonskommandeur in einem Panzergrenadier=Regiment, der bereits mehrjach im Wehrmachtbericht genannten schlesischen 5. Panzer=Dinssion, als 458. Soldaten der deutschen Wehrmacht Besonders zeichnete Major Drewes sich Anfang April d. J. bei den Angrissen aus, die zu der am 6. Aprel gemeldeten Befreiung der in der Stadt Kowel zäh ausharrenden deutschen Besatzung führten. Major Drewes wurde am 26. Mai 1907 in IlsterMunsterlager als Schn des Landwirts D. geboren. australische Miinisterpräsident Curten sonntag in Washington ein, wo er noch Lage eine langere Unterredung mit Besprechungen mit meh eur die nächsten Tage Roosevelt vorgesehen. Ler traf am am selber Cordell Hu.. barr= Nach reren USA=Generalen ist eine Zusammenkunft mit Rumänischer Herresbericht Bukarest, 25. April.(dub) Das Oberkommando der rumänischen Armee gibt unter dem 24. April bekannt: Auch gestern wurden heftige Angriffe der Sowjets auf den. Brückenkopf Sewastopol von den heldenhaften deutschrumänischen Truppen abgewiesen. Der Feind hatte hohe Verluste, u a. 27 Flugzeuge und 57 Panzer. Am unteren Dujestr. im mittleren Bessarabien und an der Moldau=Front verstärkte Aufklärungstätigkeit. Im Laufe des Tages bombardierte die anglo=amerikanische Luftwaffe die Hauptstadt und die Stadt Plojeschti und verursachte Schäden und Opfer unter der Zivilbevölkerung. Zahlreiche feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen. König Michael besuchte, wie amtlich mitgeteilt wird, am Montag unmittelbar nach den Bombenangriffen die heimgesuchten Ge biete der Städte Bukarest und Plojeschti. Zum Verhungern gezwungen Bukarest. 25. April.(dub) Der aus Storo jinet bei Tschernowitz geflüchtete Rumäne Victor Enescu gab rumänischen Behörden zu Protokoll, mit welcher Brutalstät die Sowjcis nach Einnahme der Ortschaften um Tschernowitz gegen die Zivilbevölkerung vorgingen. Er selbst sei zusammen mit seiner Frau von den Sowjets mitten aus der Arbeit heraus auf einen Lastwagen geladen worden und habe sich schon am gleichen Abend zusammen mit vielen anderen Dorfbewohnern in unmittelbarer Nähe der vordersten Linien befunden. Sie hätten während der Nacht und ohne Beleuch tung ein großes Minenfeld räumen müssen. Die während der Arbeit fortgesetzt dctonierenden Minen und die rücksichtslose Antreiberei der Sowjet=Soldaten hatten ihm den Mut gegeben, trotz der starken Bewachung zu ssiehen. Seine Chefrau wurde dabei erschofsen. Er selbst kern aber nur wenige Kllometer weit und wurde noch in der gleichen Nacht wieder eingefangen. Die Sowjets brachten ihn zusammen mit noch anderen Geflüchteten in einen großen Steinbruch und kümmerten sich tagelang nicht mehr um das Schickial der dort Eingekerkerten. Viele seien an Erschöpfung gestorben, andere bei dem Versuch erschossen worden, auch nur den Kopf aus dem Steinbruchtoch herauszuhoben. Zufällig sei er selbst mit einem Sowjet=Wachtposten in Berührung gekommen, der mit den Rumänen sympathisiert und der ihm eine bestimmte Richtung und Zeit geraten habe, zu der er sich entfernen solle. So sei ihm unter erheblichen Schwierigkeiten die Flucht gelungen. Der Rumäne wies besonders auf den Haß hin, mit dem die Sowjetsoldaten der rumanischen Be völkerung in den von ihnen besetzten Gobieten enbgegentreten. Der USA Oberbefehlehaber Admiral King veroffenelicht einen Bericht uber die Tatigkeit der USA Flotte im bisherigen Verlauf des Kriege Iin dem Ber##at der 50000 Worte umfaßt, heißt es u. a. daß.r Crolge Fapaus in Pazair„unvermeidl.ch“ gewesen seien. , 1 1 2 A R e p r ä s e n t a n t e u h a u f e e polnischen„Botschafter“, der London einen Brief wonin Das Mitglicd Celler schrieb an Exitregierung in roncon einen Brief, wonm er die polnische Armee des Antisemitismus be zichtigte, weil sie 30 jnd sche Soldaten wegen Teiertierens zu Gefangnisstrafen von 4 bis 3 Jahren verurteilt hatt Unsere Leistungen verbürgen den deutschen Sieg Verleihung der Gaudiplome durch den Gauleiter„ Ein stolzer Leistungsbericht Lo Köln. 25. April. In einer feierlichen Gauarbeitskammertagung verlieh gestern Gau leiter Staatsrat Grohe an 46 Betriebsgemeinschaften des Gaugebietes, darunter 17 aus dem Kreis Hansestadt Köln, das„Gaudiplom für hervorragende Leistungen". Wenn der Gauobmann der DAF. Stellvertretender Gauleiter Richard Schaller, auf dieser Gauarbeitskammertagung einen stolzen Leistungsbericht vorlegen konnte, so resultiert daraus, daß die Schaffenden unserer Betriebe, gleich unseren Soldaten an der Front. meyr der Industrie. Es ist der Geist, der alle Kräfte mit denen der soziale Leistungsstand unserer Betriebe gemessen wird, durchaus strenge Forderungen voraussetzt. Die zahlreichen Auszeichnungen, die auf unser Gaugebiet entfielen, sind der beste Beweis dafür, daß die sozialsolitische Arbeit in unseren Betrieben durch keine hemmenden Schwierigkeiten in hrem weiteren Fortschritt aufgehalten werden kann. Dieser Geist ist, wie die Liste der ausgezeichneten Betriebe ausweist, überall vertreten, in kleinen wie in großen Betriebsgemeinschaften, in privaten wie in Behörden betrieben, in denen des Handels wie denen als ihre Pflicht tun. Wenn solche Leistungen, wie sie der Bericht nennt, in unse rem Frontgau Köln=Aachen erzielt werden, so geht daraus eindeutig hervor, wie sehr sich der deutsche Arbeiter der Pflicht seiner Bewährung bewußt ist. Die Leistung steht heute im Vordergrund allen betrieblichen Planens. Denkens und Schaffens; sie muß der Mittelpunkt allen betrieblichen Wollens sein Mag die Stunde uns zwingen, das äußerste an Arbeitskraft oft bis zur Grenze der Leistungsfähigkeit herzugebn, nie werden darüber die sozialen Belange der Schaffenden gemindert oder gar vergessen werden. Nationalsozialistische Arbeit ist nicht mechanistischer, sondern beseelter Art, und in der Durchsetzung gerade jener Forderungen, die alle unter dem Begriff betriebliche Betreuung zu sammengesaßt werden können, ist der Nationalsozialismus unnachgiebig. Es müssen wirklich hervorragende soziale Leistungen sein, die ein Betrieb aufweisen muß, wenn er zur Verleitzung des Gaudiplems vorgeschlagen werden will, und die eingehenden Betriebsbesichkanblatt, die Flüchtlinge, von denen im tigungen, die Gauobmann Richard Schalipitlichen Schloß und in den Gärten noch ner 4500 Schutz gesucht haben, keinen haden genommen. ler in den vergangenen Wochen zur Ueber prüfung der Vorschläge vorgenommen hat, beweisen auf das deutlichste, daß die Maßstabe, selbstverantwortlich zusammenfaßt, in dem einen Ziel, dem Sieg der deutschen Waffen und damit dem Sieg des deutschen Sozialismus zu dienen. In diesem Sinne war die festliche Arbeitskommertagung, an der neben der Parteiführung die in der Gauarbeitskam mer zusammengeschlossenen führenden Manner von Partei. Wirtschaft und Behörden, außer den Betriebsführern und Obmännern des Gaugebietes teilnahmen ein für den Leistungswillen aller Schaffenden, wie es eindrucksvoller kaum gedacht werden kann. Kopf an Kopf saßen die Männer der Betrieve in der bis auf den letzten Platz gefüllten großen Aula der Universität, als nach dem Fahneneinmarsch und der vom Orchester der Stadt Bonn unter Gustav Classens Leitung meisterhaft interpretierten Tannhäuser=Ouvertüre der Stellvertretende Gau leiter Richard Schaller in seiner Eigenchaft als Gauobmann der DAF den Abschlußbericht über den Leistungskampf 1943 44 erstattete. Gauobmann Richard Schaller entbot seinen besonderen Gruß Gauleiter Staatsrat Grohé, den Politischen Leitern und Gliederungsführern, darunter besonders SA=Gruppenführer Hoevel und den Gauhauptamtsleitern und Kreisleitern des Gaues. Weiterhin begrüßte er die Vertreter der Wehrmacht, der Staats- und Kommunalbehörden, die Vertreter der Wirtschaft und Kunst und Wissenschaft, an ihrer Spitze General= leutnant Frhr. Rocder von Diersburg, Regierungspräsident Dellenbusch, Reichstreuhänder der Arbeit und Prasident des Gauarbeitsamtes Binz, den Präsidenten der Gauwirtschaftskammer, Baron Frhr. von Schroeder, den Vertreter des Wehrkreisbeauftragten, Gauhauptamtsleiter Doerr und den Rektor der Universität Köln, Seine Magnisizenz Pros. Dr. Bering. Diese Tatsache, daß wir im fünften Kriegsjahr und nach einem solchen Terrorangriff uns zu einer solchen Feier zusammenfänden, so führte Richard Schaller in seinem Bericht aus, vor allen Dingen, daß in diesem fünften Kriegsjahr der Leistungskampf der deutschen Betriebe durchgeführt werden könne, beweise die unendliche Kraft der deutschen Nation, die sie durch die nationalsozialistische Bewegung Bekenntnis erhalten hat. Die Forderungen, die i Rahmen dieses Leistungskompfes an die Betriebe gestellt worden seien, seien in keiner Weise geringer gewesen als dies in früheren Jahren der Fall gewesen ist. Im gesamten gesehen und besonders in bezug auf die innere Gemeinschaftsgestaltung seien sie sogar schärfer als je zuvor gewesen, wie überhaupt der Krieg die Aufgabenstellung der Deutschen Arbeitsfront in keiner Weise beschränkt sondern ausgeweitet habe. Wenn auch die gesamte Arbeit der Deutschen Arbeitsfront im Gau sich im vergangenen Sommer im wesentlichen darauf beschranken mußte die Auswirtungen der Terrorangriffe in bezug auf den Arbeitseinsatz so weit als möglich herabzudrücken, so seien doch die wichtigsten Aufgaben, die der DAF gestellt waren, gelöst worden. Dies treffe vor Fortsetzung siehe Seite 4 Wekkanllorgen Neues Kulturverbrechen der Briten Die wahnwitzige Zerstörungswut der Briten hat sich durch den schweren Terrorangriff auf München in der Nacht zum Dienstag erneut bestätigt. Sie und ihre plutokratischen Verbündeten, die Nordamerikaner, haben ihre ganze Luftkriegstaktik darauf abgestellt, deutsche Kulturstätten, die nicht nur in Europa, sondern in der ganzen Welt gewürdigt und verehrt werden, mitsamt ihren wahrhaft unersetzliehen Werten sinnlos zu vernichten. Bekanntlich behauptet die Feindpropaganda immer wieder, diese Angriffe konzentrierten sich ausschließlich auf militärische Ziele. Aber gerade das Münchener Beispiel erhärtet von neuem die verabscheuenswurdige Verloxenheit dieser Behauplung. In der Hauptstadt der Bewegung sind u. a. die alte Pinakothek, das WittelsbachPalais, die Akademie der bildenden Künste. die baverische Staatsbiblothek, das Odeon mit der Akademe der Tonkunst und die Bonifazius-Basilika Opfer der Nordbrenner geworden. Wollte nun Bomben-Harris, der Oberbefchlshaber dei britischen Terrorbomber, der Welt einreden, daß in der Pinakothek Tanks gebaut oder in der Bonifazius-Basilika Kriegsmaterial hergestellt werden? Die Liste unersetzlicher Werte vergrößert das Schuldkonto der Kulturschänder, die nach einem besonderen System eine verbrecherische Taktik verfolgen, die ihresgleichen in der Geschichte sucht. Mit einer Barbarei sondergleichen werden bewußt weltbekannte Kunststätten vernichtet, die für die europäische Menschheit von größter Bedeutung sind. Durch solche Verwüstungen erweisen sich die englischen Luftbanditen als typische Vertreter einer Nation, die vor der Kunst nicht die geringste Achtung hat und zur Kultur keinen eigenen Beitrag zu liefern wußte. Die Empörung, die im deutschen Volke über derartige Schandtaten, wie sie jetzt in München oder früher gegen die Dome von Köln und Aachen und gegen viele andere herrliche Bauten von unersetzlichem Werte verübt wurden, entstanden ist, ist kaum noch einer Steigerung fähig. Sie mmßte natürlich notwendig in einem jeden den Wunsch erwecken, die Barbarei eines lages restlos zu vergelten und einen Gegner, der sich zu solchen Schändlichkeiten erniedrigt, für immer an der Wiederholung seiner Verbrechen zu hindern. Die Neutralen, deren Gebiet von den Anglo-Amerikanern niemals als unverletzlich respektiert worden ist, haben schon oft scharfe Kritik an der anglo-amerikanischen Barbarei gcübt. Im„Courier de Genere“, einem Schweizer Blatt, daß alles anders als deutschfreundlich ist, wird jetzt in scharten Worten von dem Mißbrauch des Luftkriexes gesprochen, der dazu führe, die erinnerungsreichsten Städte unseres Kontinents in große Friedhöfe zu verwandeln und alles in Trümmer zu legen, was Europa zu einer alten Kulturlandschaft gemacht habe. Es handele sich um das unschätzbare Gut der Jahrhunderte, welche kein Eisenbetonbau, und wenn er Milliarden von Dollars koste, jemals ersetzen könne. Man wird sich nicht der Illusion hingeben, daß eine moralische Vorhaltung dieser Art bei den Anglo-Amerikanern den wünschenswerten Eindruck hervorruft. Die deutsche Nation nimmt die neuen Schandtaten der Feindé mit zusammengepreßten Zähnen zur Kenntnis und mit dem Gelöbnis, dieser Barbarei durch den Sieg der deutschen Waffen ein Ende zu bereiten. Der Preis, den die Mordbrenner entrichten üßten, war allerdings hoch. Unsere Abwehr konnte nämlich durch den Abschuß von 167 Feindflugzeugen in 14 Stunden einen neuen eindrucksvollen Erfolg verzeichnen. Rechnet man nocn 13 in der Schweiz niedergegangene Feindflugzeuge hinzu, so hat die angloamerikanische Luftwaffe erneut den Verlust von 180 Flugzeugen zu verzeichnen. Das bedeutet nicht nur einen neuen empfindlichen Ausfall von Flugzeugen, sondern auch an uskebildetem Personal. Die Luftgangtser haben also wiederum die ungebrochene Kraft und die bewährte Taktik der deutschen Abwehr zu spüren bekommen. * Grobe Prahlereien Die Sorge um die weitere Entwicklung des Krieges kommt gerade in England immer wieder deutlich zum Vorschein. Im „Evening Standard“ ist zum hundertsten Male festgestellt worden, daß die Deutschen noch keineswegs erledigt seien und daß die Alllierten noch viele Teilsiege erringen mußten, bevor für sie ein glückliches Ende dieses Krieges in Sicht komme. In Ermanzelung aller Möglichkeiten, zurzeit einen Erfolg garantieren zu können, wird nun vom Westen her mit um so größerer Anstrengung der Terrorkrieg fortgesetzt. dessen wahren Charakter man trotzdem ab und zu wieder ableugnen möchte Die Yankees sind in dieser Hinsicht noch skrupelloser als dic Briten. Sie gefallen sich vorläufig noch in aulerlei groben Prahlereien, durch die sie den Eindruck der Stärke und Siegeszuversicht erwecken möchten. Das gilt sowohl für den ostasiatischen wie für den europäischen Kriegsschauplatz. Der amerikanische Admiral DER NEUETAG Mittwoch, den 26. April 1944 Neue Ritterkreuzträger Führerhauptquartier, 25. April. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes en Oberst Wilhelm Bleckwenn, Konrrnandeur eines niedersächsischen Grenadier=Regidents, geboren in Berge; Major Werner Canders, Bataillonskommandcur in einem ostpreußischen Grenodier=Regiment, gevoren in Berlin=Pankow; Hauptmann Siegfrich Schiler, Kommandeur einer theinisch=westfalischen Panzeraufklärungs=Abteilung, geboren in Breslau; Leutnant d. R. Herbert Semrau, Zugführer in einem Giebener Grenodier=Regiment, geboren in Berlin=Neukölln; Oberfeldwebel Johann Müller, Zugfirhrer in einem moseltändischen GrenadierRegiment, geboren in Röttenbach; Feldwebel Hans Neumeier, Zugführer in einem rheinisch=westfälischen Panzergrenadier=Regiment, geboren in Gießen; Leutnant Seeger, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader, geboren in Offenbach; Oberfeldwebel Weible, Flugzeugführer in einem Kampfgeschwader, geboren in Nürtingen Württ Sowjetagenten in Südamerika Stockholm, 25. April.(Onb) Nachdem die Bemühungen der Vereinigten Staaten, die südamerikanischen Regierungen zur Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zur Sowjetunion zu gewinnen, in verschiedenen Ländern Erfolg gehabt haben, beginnt es in ganz Südamerika von Sowjetagenten zu wimmeln, die sämtlich die diplomatische Immunitat für sich in Anspruch nehmen. Moskau hat, wie amerikanische Zeitungen berichten, die Anerkennung durch einige der kleineren südamerikan'schen Republiken dazu benutzt, Ausbildungsstellen für Agenten in Sitdamerika ein zurichten. So erschien bekanntlich zur allgemeinen Ueberraschung in Kolumbien der Der Wehrmachtbericht owjetgesandte mit einem Stab von nicht neue S weniger als 34 Personen, was natürlich in gar keinem Verhältnis zu der Aufgabe einer Sowjetgesandtschaft in Kolumbien steht. In Amerika vermutet man auf Grund von sowjeschen Andeutungen, daß Moskau in Kolumbien eine Art„Diplomatenschule" zur Ausbildung von Vertretern für andere südamereranische Republiken errichten will, die, wie man annimmt, in nächster Zeit die Beziehungen zur Sowjetunion wieder aufnehmen werdden. Die überaus rege Tätigkeit der Sowjetdiplomatie erweckt in südamerikanischen Kreisen wachsendes Mißtrauen. 142 Terrorbomber über dem Reichsgebiet vernichtel 25 beiAngriffen gegen rumänisches Gebiet Bei KowelSowjet-Kavalleriedivision vernicht 8 Aus dem Führerhauptquartier, im Gegenangriff zurückgewonnen. An 25. April. Das Oberkommando der Wehrmacht Nordfront des Brückenkopfes wurden örtlit gibt bekannt: Angriffe des Feindes abgewiesen. Schlag Im Raum von Sewastopol setzte der flieger griffen Kraftfahrzeugansammlung Feind auch gestern seine heftigen Angriffe und Nachschublager hinter der Cassino-Fre fort. Sie scheiterten nach zähem Ringen erfolgreich an. Ein Verband schwerer de Sowjels im Raum von Sewastopol gescheitert Feindliche Gegenangriffe zwischen Karpathen und Dnjestr abgewiesen Radford hat die Behauptung aufgestellt, die amerikanische Flotte sei in der Lage, überall im Stüllen Ozean mit mehr als tausend Flugzeuzen aufzutreten. Es ist nur sonderbar, daß bei einer solchen angeblichen Stärke die Erzehnisse der militärischen Operationen in diesem Kampfräum so weniz mit dem angeblichen Einsatz der Vankees ubereinstimmen. Bei den Amerikanern bestehen offensichtlich überhaupt keine Hemmungen, sich zu der Methode des Terrors und der brutalen Gewaltänwendung auch nach außen hin unbedenklich zu bekennen. Im Zeichen der Gewalt stand bereits am Ende des vorigen Jahrhunderts der amerikanische Raubkrieg gexenüber den Spaniern. Dieser Krieg war bestimmt trotz seines Ergebnisses kein Ruhmesblatt für die Amerikaner. Trotzdem haben jetzt in Newyork bei der Wiederkehr des Jahrestages der Kriegserklärung vom 22. April 1898 größere liedenkfeiern stattgefunden, wobei der Newyorker Bürzermeister Laxuardia in einer Ansprache feststellte, die USA seien damals von einer Macht dritten zu einer solchen ersten Ranges aufgestiegen. Viel Sinn für nationale Würde hat Laguardia dabei allerdings nicht entwickelt. Jetzt machen sich die Amerikaner bereits wieder Gedanken darüber, wie sie ihre Methode der rücksichtslosen Ausdehnung des eigenen Machtbereiches auf Kosten anderer Völker auch nach dem Kriege fortsetzen können. Der Ciedanke an eine Abrustung nach dem Kriege(so wie er nach dem ersten Weltkriege viel erörtert wurde) wird gon ihnen schon jetzt radikal beiscite zeschoben. In der amerikanischen Presse wird gefordert, daß die USA niemals nieder irgendwelche Beschränkungen ihres Rüstungspotentials auf sich nehmen sollten; das sei eine Politik der unklugen Sparsamkeit, die vermutlich auch von den Rexierungen, in London. Moskau und Tschungking nicht sebilligt werden würde. Die Vankees spekulicren offenbar darauf. daß sie am Ende des Krieges über eine starke militärische Macht verfügen möchten. und sie bereiten die Welt schon jetzt darauf vor. daß der Terror, der von einer solchen zewaltigen Streitmacht auszeübt werden kann. dazu dienen soll. die Monopolu ünsche der Vankees auf möglichst vielen Gebieten zu verwirklichen. NI Berlin, 25. April.(dub) Im Raum von Sewastopol setzten die Boischewisten trotz ihrer hohen Verluste in den vorausgegangenen Kämpfen am Montag ihre von Norden und Süden her angesetzten Durchbruchsversuche unter noch schärferer Zusammenfassung ihrer Kräfte zu Angriffeschwerpunkten fort. Erwa 100 Panzer und sohr starke Fliegerverbände unterstützten die den ganzen Tag über nach heftiger Artillerievorbereitung anstürmende Infanterie. Der nördliche Stoßkeil brach(n dem von zahlreichen Schluchten zer rissenen Wetdgelände nördlich der Ssewer= greisenden neutschen naja=Bucht nach schweren Kämpfen zuzammen. Zur Abwehr der im südlichen Vorfeld eingeleiteten Angriffe schossen unsere Grenadiere in enger Zusammenarbeit mit der wendig geführten Artillerie die seindlichen Schützenwellen noch vor der Hauptkampflinie zusammen. Der aus 18 Panzern bestehende Panzerkeil traf im Zw'schengelände auf Pakriegel und wurdde bis auf den letzten Kampfwagen vernichtet. Besonders schwer war das Rin= ebenfalls erfolglos. gen am sogenannten Oelberg, wo unsere Grenadiere durch das persönliche Beispiel ihrer Führer, unter ihnen des Kommandierenden Generals, mitgerissen, aus den erbitterten Abwehrkämpfen zu Gegenstößen übergingen und den dort örtlich eingebrochenen Feind im Kampf Mann gegen Mann zurückdrängten und abriegelten. Neben den von See her durch Kampffähren der Kriegsmarine wirksam unterstützten Heeresverbänden hatte auch die Luftwaffe hervorragenden Anteil an dem neuen Erfolg. Während sich am unieren Dujestr Anzeichen neuer sowjetischer Angriffe bemerkbar machten, entwickelten sich zwischen Dujestr und Karpathen keine Kampfhandlungen von Bedeutung. Die Bolschewisten führten am Pruth=Abschnitt immer noch Kräfte zu, die von starken Kampf= und Schlachtfliegerverbänden wirksam angegriffen wurden. Im Raum östlich Stanislau verstärkte ich der feindliche Widerstand gegen die anund ungarischen Veram Widerstand unserer Truppen, die von Kampffähren der Kriegsmarine mit guter Wirkung unterstützt wurden. Die Sowjets verloren in Luftkämpfen 32, durch Flakartillerie und Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine weitere 24 Flugzeuge. Zwischen den Karpathen und dem oberen Dujestr wehrten deutsche und ungarische Truppen starke feindliche Gegenangriffe ab. Ungarische Verbände vernichteten dort 24 Panzer. Südwestlich Kowel wurde nach mehrtägi hönte„„ Emn 1mann hat sich unter Führung seines Kombände. Die Sowjets führten eine Reihe von modore, Ritterkreuzträger Oberstleutnant Gegenangrissen gegen die nach Kuty und bis Step, an der Ostfront besonders bewährt. Frütunen Wie schesterran.(.3. Im Landekopf von Rettuno wurde ein #4 Panzern. Ich Nackstoß gegen den wieder vorübergehend verlorengegangener Stätpunkt zurückweichenden Feind schoben sich die Un garn noch naher an Kolomea heran. Auch Einnaymen um 2760 Millionen. Die Regieunsere die Linie Vortniki=Luka haltenden Ver=rung munte im Laufe des Jayres 2750 Milbände suchten die Bolschewisten wieder zu; lionen Pfund Sterling borgen gen harten Kämpfen unter schwierigen Geländeverhältnissen die Masse einer bolschewistischen Kavalleriedivision eingeschlossen uno vernichtet. Die Sowjets verloren dabei mehrere tausend Tote und zahlreiche Gefangene. 38 Geschütze sowie zahlreiche andere Waffen wurden erbeutet. Der Unteroffizier Knispel in einer schweren Panzerabteilung im Osten schoß in der, fielen dem feindlichen Terror zum Opfer. A Zeit von Juli 1942 bis März 1944 101 Pan- die Städte Karlsruh.e und Mannhe zer ab. Das Schlachtgeschwader Immel-waren das Ziel britischer Terrorangriffe. 2 schwierigen Abwehrbedingungen wurden britische Bomber durch unsere Luftvertei# gung abgeschossen. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge griff scher Kampfflugzeuge bombardierte in letzten Nacht die Hafenanlagen von Nea mit guter Wirkung. Nordamerikanische Bomber richteten gestrigen Tage Angriffe gegen Orte in R manien, besonders auf das Stadtgeb von Bukarest. Deutsche und rumäni Luftverteidigungskräfte vernichteten dabei feindliche Flugzeuge. Bei der Abwehr feindlicher Angriffe verschiedene Orte im Raum von Münch und Friedrichshafen wurden 97 nor amerikanische Flugzeuge zum Absturz bracht. Britische Bomber führten in der vergang nen Nacht unter Verletzung schweizerisch Hoheitsgebietes einen schweren Terrorange auf München. Es entstanden Schäden den Wohnvierteln und Verluste unter### Zivilbevölkerung. Unersetzliche Kulturbau Einzelziele in Ostengland an. rückzudrängen. Die Gegenstöße blieben aber Die seit einigen Tagen südwestlich Luzk laufenden eigenen Angriffe zur Schließung einer Frontlücke machten gute Fortschritte. Unsere Truppen erzielten unter Abwohr einiger Gegenstöße weitere Stellungsverbesserungen. Im mittleren und nördlichen Abschnitt der Ostfront blieb es im allgemeinen ruhig. Das Streikfieber in England hält weiter an Ausführliche Berichte der Londoner Presse Sehr gereizte Stimmung Kriegsgesangene in UsA feierten den Führergeburtstag Genf. 24. April.(onb) Die amerikanische Militäbehörde gab bekannt, daß die deutschen Kriegsgefangenen in Port Louis in Washington am 20. April eine Feier zum Führergeburtstag veranstalteten. Sie erklärten den Tag zum Feiertag. Die Feier erreichte ihren Höhepunkt mit der Hissung 6er kreuzfahne. Plutokraten fühlen sich gestört Palm Beach wünscht keine Verwundeten Stockholm, 24. April.(dub) Wie„New# public“ meldet, übernahm das USA=Krieg departement im September vorigen Jahr in dem Luxuskurort Palmn Beach(Flori. Genf, 25. April.(dub) Die Londoner Presse beschäftigt sich ausführlich in Wort und Bild mit den Streiks in England. Aus den Nachrichten geht hervor, daß Truppen herangezogen werden mußten, um in London den Betrieb der wichtigsten Omnibuslinien aufrecht zuerhalten und in Manchester die bestreikten Gaswerke zu sichern. Der politische Mitarvei ter des„Daily Telegraph“ weiß zu berichten, daß das Kriegskabinett Sondersitzungen abgeSorgen erholt, die der Bergarbeiter= und Lehrlingsstreik mit sich gebracht habe. Einzelne Blätter untersuchen die Ursache der Streikunruhen und kommentieren die Meldungen in sehr scharfer Form. Die Leute in England, bemerkt Daily Mail, hätten schon so viel und so lange vom Beginn der Invasionsoperationen gehört, daß sie in einen Zustand geraten seien, in dem„nichterfüllte Erwartungen ihre Herzen krank machten". Sie empfänhalten hat, und daß dem Arbeitsminister Be= den es jetzt als Verhöhnung, wenn man von vin Sart sa heini u.. 2 7. ter be Stras, ihnen noch größere Krotanstrengungen ver ach eicnemm### utum gei Sir#s lange. Mit so„kriegsmüden Menschen“ hal ach eigenem Gutdünken Truppen heranziehen ten die Agitatoren, die Heimatlosen, die Ge und auch auf die Arbeiter der zivilen Vertei= wissenlosen und seindlichen Agenten 130000 Aegypter verhungert Jeststellung des ägyptischen Gesundheitsministers Istanbul, 25. April.(dub) Der ägyptische Gesundheitsminister stellte fest, daß infolge der Lebensmittelrequirierungen der englischen Besatzung bei den Fellachen 130000 Aegypter verhungert sind. Die Malaria hat eine noch größere Anzahl von Opfern gefordert. Dazu kommen noch die Typhusepidemien. Diese Tatache ist bisher aus Angst vor einer Volkserhebung streng geheimgehalten worden. Stimmen der Opposition, die die Requirie: rungen kritisieren, werden von der englischen Zensur unterdrückt. Der ägyptische König veranlaßte nach einer Inspizierung der Notstandsbezirke sofortige Hilfsmaßnahmen. Ministerpräsident Nahas Pascha kehrte von einer Reise durch das Land tief bedrückt zurück und kündigte gleichfalls Regierungsmaßnahmen gegen Hunger, und Seuchen an. digungsorganisation zurückgreisen Ganz Manchester sei ohne Gas, berichtet „Daily Telegraph". Die Haushalte der Stadt, Hospitäler, Gaststätten, Bäckereien und Betriebe, berichtet„Daily Mail“, litten am schwersten unter dem Streik. Warme Mahlzeiten gebe es fast gar nicht mehr. Ein DailyMail=Korrespondent habe einer dor geschlossenen Streikversammlungen beigewohnt, die durch allgemeines Durcheinander und große Unruhe gekennzeichnet seien. So habe ein Redner gerusen:„Wenn wir den Saal ver laen, werden wir womöglich verhaftet, aber das stört uns nicht, dann werden andere strei ken". Einer habe sich darüber beklagt, daß er in seiner 30jährigen Berufstätigkeit immer schäbig behandelt worden sei. Die Gewerkschaften hätten die Arbeiter verraten. Manchester Guardian teilt u. a. mit, die in den Gas werken eingesetzten Truppen seien in feldmarschmäßiger Ausrüstung zur Arbeitsübernahme erschienen. Maschinengewehre und Karabiner hatten sie dabei mit sich geführt. Die Streikenden seien empört über den Einsatz von Truppen und betrachteten sie als Streikbrecher. Das Kriegskabinett tresse, so schließt Daily Mail, mit diesem Streik ein neuer Schlag, nachdem es sich gerade erst von den Nöten und und Unruhestifter aus Veranlagung ein leichtes Spiel. Diese kleine Meldung, die der Sender Boston verbreitete, kennzeichnet erneut die aufrechte Haltung unserer Kriegsgefangenen, die in Feindkreisen immer wieder Erstaunen hervorruft. Vergeblich versucht die angloamerikanische Propaganda, bei den Kriegsgefangenen das nationalsozialistische Regime in Mißkredit zu bringen und ihm die„Segnungen“ der Demokratie entgegenzustellen. Alle diese Bemühungen scheitern an der unerschütterlichen deutschen Treue zum Führer, mit dem sich auch die Kriogsgefangenen fern von der Heimat unlöslich verbunden fühlen. Postsendungen an Kriegsgefangene und Zivilinternierte Berlin, 24. April.(dub) Postsendungen an Kriegsgejangene und Zivilinternierte in das Breakers=Hotel.i es als Soldatel Hospital zu verwend... 300000 Dollar wi den für Erneuerungen des Hauses ausgegebe das 800 verwundete Soldaten aufnehmkonnte. Der Generalquartiermeister Somerngab jedoch jetzt das Hotel an seine Eigentümzurück, ohne den leitenden Generaloberag zuvor auch nur zu fragen. Die Verwunden sollen statt dessen in ein Lager irgendwo Indiana gebracht werden. Anscheinend, so erklärt das USA=Blatt,## ben einige der reichen Einwohner in Pai Beach dagegen protestiert, daß verwund# Soldaten das Bild ihres Ortes stören. Ger## ral Somerwell unterwarf sich diesen Witt schen und schloß das Hospital. Lie Drach stellt tage, winte Ach meine nachd dem boren kelche einies schein Sei 1n vo deckte, demd reits Schme zurau auch löse s nurn erfüll Ich ihr n mich rene die sch zuteile chen i ben 1 verma willki der, d Da tbendo und i führt NSC 30. A Lager: bach, stern, manns Feindländern und Ländern, nach denen der Die Londoner Zeitschrift Sphere stellt resig Ellgemeine Postdienst nach Abbruch der diploniert fest, England sei im Kampf gegen Deutsch- matischen Beziehungen eingestellt wurde, sind, land auf den letzten Platz der vier großen Ver nach einer Mitteilung des Reichspostministebündeten zurückgefallen. Statt Arbeit, verzeichnet die Chronik für Februar, März und April Streiks in der Heimat und ermüdendes Geschwätz in den Parlamenten. Daily Erpreß meldet, eine organisierte Gruppe von Anarchisten treibe ungehrndert in den Fabriken um stürzlerische Agitation. Diese Anarchisten hätten eine eigene Zeitung, die die Arbeiter gegen Churchill und Bevin auswiegelten. mums, von der Postbeförderung nicht ausgeschlossen worden. So sind auch Interniertensendungen an die in Argentinien internierten Angehörigen des Panzerschiffes„Graf Spee“ weiter zugelassen. Briespostdienst mit Südfrankreich schrieben hat. Roosevelt betont in dem Bes „die instinktive Rücksichtnahme auf Kanada die Zuneigung für Kanada und die Kanad die ein Jahrhundert und mehr gute Nachbe schaft bei den Amerikanern entstehen ließ Der Präsident legt Wert darauf, zu betone daß die kanadisch=amerikanischen Beziehung eine ganz eigenartige Note trügen. Der Brief Roosevelts bringt deutlich die sicht Washingtons zum Ausdruck, Kanada mer mehr aus dem britischen Empire herau zubrechen. manns chelsdo genau Zollhaf Kaiser: schule, Jugen! dung Diensts thal, 2 stelle? St der# Der Rundfunk am Donnerstag Reichsprogramm: .30—.45: Zum Horen und Behalten: Te# 6000 Millionen Pfund für Englands Krieg Stockholm, 25. April.(dub) Laut Reuter legte Finanzminister Sir John Andersen dem Unterhaus am Dienstag seinen ersten Haushaltsvoranschlag vor, der sich auf über 6000 Millionen Pfund Sterling für den Kriegsbedarf Großbritanniens im neuen Finanz= jahr beläuft. Das Budget des vergangenen Jahres hatte 5700 Millionen Pfund Sterling betragen. Im vergangenen Jahr überstiegen, wie Anderson weiter mitteilte, die Ausgaben die Berlin, 24. April.(dub) Der allgemeine Briespostdienst zwischen dem Reich und dem Gebiet Südfrankreich ist, nach einer Mitteilung des Reichspostministeriums, mit sofortiger Wirdung in dem gleichen Umfange aufgenommen worden wie zwischen dem Reich und dem altbesetzten Frankreich. Anbiederung an Kanada Ein bezeichnender Brief Roosevelts Vigo, 24. April.(dnb) Der Sprecher des kanadischen Unterhauses verlas einen Brief, den Roosevelt an Ray Atherton, der von kursein in Ottawa sein Beglaubigungsschreiben als USA-Botschafter für Kanada vorlegte, ge Mensch Gritlparzer(1. Folge).— 12.35—124 Der Bericht zur Lage,— 14.15—15,00: Alle“ von zwei bis drei.— 15.00—16.00: Bunte Me dien.— 16.00—17.00: Beliebte Operettenklang — 17.15—18.00: Unterhaltsame Musik am Nac mittag.— 1800—18.30:„Ein schönes Lied Abendstund", von der Rundfunkspielschar Hambu## — 18.30—19.00: Der Zeitspiegel.— 19.15—19. Frontberichte.— 19.45—20.00: Prof. Dr. Riche Harder:„Das alnspartanische Kriegenum". 20.15—2s.10: Szenen aus dem 1. Ak der On### „Cosi fan tutte", von Mozart in der Auffuhra der Wiener Staatsoper, Leitung: Karl Bohm. 21 001—22(: Ccllokonzert von Haydn(Tolist### mut Reimann), Orchestermusik von##imarosa u Richurd Trunk. NSC tinnen 31. Mé 30. Se neut geben. Beauft Essen, Alle M 1914 bi 1944 e geben. halb d #s tec beginne Das 1 Druck und Verlag: Kölner Verlags-Austalt u# Druckerei GmbH. Verlagsleiter: Dr. Er## Vaternahm Hauptschriffleiter: Dr. Hans Koc Preisl. 15 „Aber Herr Fahnenjunker“ „Das ausrichten, Roman von Alexanderv. Thaver (Nachdrucksrecht bei Horn-Verlag. Waldhofen) 16. Fortsetzung. „Nun habe ich dich verloren, kleine Ilse... für immer verloren“, sprach er vor sich hin, aber die Worte wurden übertönt vom Knarren der Räder auf der staubigen, steinigen Landstraße Er blickte auf seine Hand, an der nicht mehr die drei Tannen und der Vogel in rötlichem Golde aufblitzten Vogel nahm einen Brief aus seiner Brusttasche, einen Brief, den er an diesem Morgen erhalten hatte. Gerade, als er im Begriff war, in die Postkutsche zu Reigen. Wieder las er die wenigen Worte, die in kindlichen Zügen geschrieben standen: „Was immer kommen möge, ich bleibe Dir treu! Ich kann nicht weinen. Nur danken und für Dich beten. Ilse" Vogel führte den Beief an seine Lippen. Daran werde ich mein ganzes Leben zu tragen haben, dachte er. Daß ich mit dem Segen dieses Madchens gesundigt habe. Wie leichtfertig war er gewesen, unwürdig einer ausopfernden Liede! Eher würde jener sonderbare Kauz von einem weißbärtigen Berarat seine Knie vor dem König von Preußen beugen, als daß ihm Ilse das verzeihen könnte. Wieder setzte der Postillon zum Lied das Horn an den Mund „Ueb' immer Treu und Redlichkeit Bis an dein kühles Grab.. Und der Leutnant Vogel sah in die nebelige Landschaft hinaus, müde und hoffnungslos. Jungfer Anneliese: Der Wein für den Hofrat ist ein alter Roussillon, im Vertrauen gesagt, aus Anno 33, das Beste, was ich im Keller habe.“ Herr Pfannhauser, der Wirt von der „Krone“ in Joachimstal, flüsterte es fast an dächtig der Tochter des Hofrats Reinprechts zu. welche die Flaschen in ihrem Tragkördchen sorgfältig bettete. „Da muß die Mamsell schon die feingeschlif fenen Burgundergläser auftischen. Dann soll Sie nur sehen, wie der„Roussillon" sunkelt Der hilft auf die Beine!" Herr Pfannhauser hätte noch mehr über die Güte seines Roussillon gesagt, wenn nicht in diesem Augenblick die Poztkutsche vorgefahren wäre. Anneliese blieb im Tor der„Krone" stehen Sie liebte es, die ankommenden und ab jahrenden Reisenden zu beobachten, das Abschiednehmen und Winken der Zurückbleibenden Die Kutsche war von oben bis unten mit Kot verschmiert, hatte es in diesen Märztagen des „Ich werde zu Mutter Jeschke hinüberschicken“, sagte nach einigem Ueberlegen der Wirt.„Sie hat zwei Zimmerchen zu vermieten.“ „Die alte Jeschke hat schon drei Reisende Jahres 1835 doch mehr als sonst geregnet. Der Vom Dach der„Goldenen Krone" tropfte der schmelzende Schnee. Frühling wollte nicht ins Land kommen, so sehr sich Menschen und Tiere nach den war menden Strahlen der Sonne sehnten. „Ich bedauere es sehr, Ihro Gnaden“, sagte der Wirt zu einer jungen Dame und zog sein schwarzes rundes Wirtskäppchen.„Alles be setzt... sogar in den Mägdezimmern habe ich Logiergäste. Ist gerade die Prager Messe Alles voller Kaufleute auf dem Weg dorthin Vielleicht bei der Traube...“ . h a t m a n d a s g n ä d i g e F r ä u l e i n b e r e i t abgewiesen", erganzte der Postillon, der eben die dampfenden Rosse abgeschirrt hatte. Der Wirt kratzte sich den Kopf.„Da ist guter Rat teuer.“ Anneliese betrachtete neugierig die fremde Dame. Sie trug über dem Reiserock eine mit dunklem Pelz besetzte Jacke mit Puffarmeln und einen breiten Muff aus seinstem Fell. Herberge genommen“, meinte der Hausdiener, der trinkgeldlüstern hinzugetreten war.„Vielleicht beim alten Schröck?“ „Das wird Ihro Gnaden wenig komfortabel sein“, wandte der Wirt ein. Da trat Anneliese an die fremde Dame heran. „Wenn ich Sie bitten darf, mit mir zu kommen. Mein Vater wird Ihnen gern das Gast zimmer einräumen. Wir haben doch so selten Besuch...“ „#ie sind sehr liebenswürdig, mein Kind“, sagte die Fremde.„Mein Name ist Hedermeyer. Ich will jedoch Ihren Herrn Vater nicht inkommodieren.“ Anneliese sah bewundernd auf die Schönheit der Fremden. Sie erschien ihr wie ein strahlender Frühlingsmorgen an diesem häßlichen, regnerischen Märzabend. „Sie können ruhig annehmen“, meinte der Wirt.„Der Herr Hofrat hat aues comme i saut und führt ein gastfreies Haus. Er ist jedem fremden Gast wohlafsektioniert...“ Als Luise Hedermeyer eine halbe Stunde später, von Anneliese geführt, das große Eß zimmer des Hofrats Reinprecht betrat, setzte man sich eben zu Tisch. Die lange Tafel war mit glänzendem Damast bedeckt. Neben den Suppentellern standen kristallene Weingläser, Frau Hofrätin, deren Haare wie Silber glänzten. „Das ist meine Freundin Ilse Pichler“, stellte Anneliese das junge Mädchen, das an ihrer Seite stand, dem Gast vor. „Dann störe ich doch doppelt, wenn schon Besuch im Haus ist?“ zierte sich die Tänzerin. Aber die Frau Hofrätin schnitt ihr das Wort ab.„Fühlen Sie sich wohl bei uns!“ Sie reichte dem Gast eine Pastete auf den Teller. Der alte Hofrat hielt das feingeschliffene Glas gegen das Licht und nickte befriedigt ob der Klarheit des Weines. Man stieß auf das Wohl des Gastes an. Als Ilse Pichler ihr Glas der Fremden entgegenhielt, spürte sie im Herzen einen dumpfen Stich. Was ist das? dachte sie. Warum fühle ich beim Anblick dieses schönen Mädchens eine seltsame Am Beklemmung? Und als sie mit ihrem Glas an das der Tänzerin stieß, brach das feine, singende Klingen des Glases mit einem plötzlichen Knacks ab. Ilses Glas hatte einen Sprung bekommen, so sein und kaum zu sehen wie der Sprung, den so manches Menschenherz im Leden erlitten Eine Zeitlang hält dann wohl das Glas und auch das Herz. Bis das Schicksal mit derber Hand danach greift und es in Stücke bricht... in denen der Wein golden aufleuchtete. Die Stiele der Weingläser ruhten auf silbernen Untersätzen. Jedes Glas, jeder Teller, jede Schussel irug die Initialen der Frau des Hauses, vor der Luise einen tiefen Kuir machte „Meine Tochter hat recht getan. Sie mitzubringen. meine verehrte Mamsell“, sagte die Ilses Hand zitterte. Warum hatte sie nur so sest zugestoßen? Sie errötete, so sehr fühlte sie die Augen aller auf sich gerichtet. Jetzt wußte sie auch den Grund ihres plötzlichen Erschreckens. Diesen Ring... diesen Ring kannte sie doch? Die Fremde trug ihn zwar zwischen den anderen Ringen halb verborgen, die mit dem Gefunkel der Brillanten und Perlen das matte Gold des Wappens verdeckten. Aber sie hatte deutlich die drei Tannen über dem Vogel schimmern sehen... „Was ist das für ein seltsamer Ring?“ fragte Ilse.„Solch ein Ring ist nicht gewöhnlich!“ Die Fremde sah das junge Mädchen einig Augenblicke schorf an. Dann verzog sie de Gesicht zu einer gleichgültigen Miene. „Ja, es ist eigentlich ein Männerring. Ei Andenken an einen Freund meiner Familit Ein Hauptmann in der österreichischen Armee log sie. Ilse fühlte, daß ihr Herz bei der Antwot der Fremden nicht ruhiger geworden. Die Tänzerin wandte sich an die Tochter de Hauses.„Ich danke Ihr sehr, daß Sie mich vor einem üblen Logis bewahrt hat. Sie ist wir lich reizend Sicher wartet schon ein elegante Offizier auf das kleine Herz?" „Oh nein“, Anneliefe lachte fröhlich. Dan flüsterte sie dem Gast wichtigtuerisch ins Ohr „Aber meine Freundin Ilse ist heimlich ver lobt. Sie liebt einen preußischen Offizier!" „Ach!“ Die Fremde wandte sich interessiet Ilse zu.„Da weiß Sie auch schon um das Leid das die Sehnsucht uns bringt?" Ilses Augen wurden feucht. „Voriges Jahr habe ich ihn kennengelern Und seitdem nicht mehr gesehen", gestand si „Aber Sie schreibt sich doch mit ihm, so hof ich?“ meinte die Tänzerin. Ilse war es peinlich, daß das Gespräch die Wendung genommen hatte. Statt ihrer an wortete die Freundin:„Freilich schreiben sich. Es ist natürlich tiefstes Geheimnis. Wer Ilses Vater es erführe... O weh!“ „Und wer macht den Postillon'amour' wollte die Tänzerin wissen. NSC Einmal diesem aber sa Heimat Taten an das bahnbre worden wieder welcher 80 Mil Lebenst riesengr hier m hat, tr dingten hängigk vertrat Zukunft wendige nahmen wirtscha nährung ist vom angeord die in herrschu brachte, Das „Ein alter Medikus, ein guter Onkel sozt sagen“, plauderte Anneliese aus. Ilse war einen Augenblick blutübergossen sie beugte sich wie beschämt über den Tisch Nun konnte sie den Ring genauer besehen, de die Fremde am Finger trug. Sie sah jetzt aus das Rad, in den der Vogel saß. (Forts. folg tigun Betri führt den Woch durch Zusal tragt die Anwi sollen Arbei den keit führe die 11 wird Gesol Gefol und rnichte ion vernicht ten. An 2 vurden örtlit esen. Schlag ansammlung Cassino-Fre schwerer de dierte in n von Nea, richteten Orte in R as Stadtgeb nd rumäni eten dabei Angriffe in Münche rden 97 nor Absturz der vergang schweizerisch Terroranges n Schäden unter Kulturbaut m Opfer. 2 Mannhe orangriffe. 2 n wurden e Luftverteil zeuge grift an. h gestört Verwundeten Die„New 9 USA=Kricg origen Jah: each(Flori. als Soldatet ) D o l l a r w u es ausgegebez n a u f n e h n ter Somerne ne Eigentüm eneraloberan Verwunden ; i r g e n d w o t. 4 Pa## SA-Blatt mer in P ß verwund stören. Gerdiesen Win in dem B 1f Kanada 1 die Kanadi# gute Nachb tstehen lief f, zu betone Beziehun gen. eutlich die A , Kanada 11 mpire hera nerstag 12.35— 15.00: Allei Bunte Me# perettenklanc usik am c ones Lied schar Hambur 19.15—19. f. Dr. jegenum". Ak der Or### er Aufführu# karl Bohm.— in Solist# —.— #- Austalt un r: Dr. Er r. Hans Ko MANSE RGH STADE KÖLN Mittwoch, 26. April 1944 /Nr. 115 Himmelblaue Hyazinihe Liebe Hände haben sie mir ins Haus gebracht. Und nun ist sie auf meinen Tisch gestellt wie ein Vorahnen wonniger Frühlingstage, ein Hossen auf Licht nach langem, winterlichem Dämmer. Ach, so verschwenderisch schenkt sie sich, meine zwiefacht Knospende! Wo die bescheiden nachdrängende Dolde noch grünverschlossen dem Licht entgegenträumt, faltet die Erstgeborene schon in ewigem Gesetz ihre Blütenkelche auseinander, in denen die ganze Bläue eines Frühlingshimmels eingefangen zu sein scheint. Seit Tagen steht die Erstgeborene min schon in voller Pracht, bis ich heute morgen entdeckte, daß jetzt auch die zweite Dolde fordernd nachdrängt, als wisse sie um das bereits langsam beginnende Erblassen der Schwester. Und die kommende scheint mir zuzuraunen: nimm meine Schwester fort, damit auch mir voll und ganz mein Teil werde; löse sie von der Kraftquelle, die von nun an nur noch mir bestimmt sein darf, wenn ich mich erfüllen soll. Ich erkannte ihr Recht, und ich wehrte es ihr nicht, obgleich der entscheidende Schnitt mich selber schmerzte. Dann lag die Erstgeborene auf meiner Hand, der unbarmherzigen, die schon geneigt war, sie dem Vergangenen zuzuteilen, als mich die noch azurblauen Glöckchen in stummem Vorwurf anjahen: Wir haben unser Sein noch nicht erfüllt! Wie also vermaßt du dich, dieses unser größtes Recht willkürlich zu schmälern! Bist du mehr als der, der uns bestimmend wies? Da habe ich meiner azurblauen Hyazintbendolde beschämt eine Vase gegeben, ihr und mir zur Freude. M. F. In welche KeV=Lager führt der Sonderzug am 30. April 1944? Ns6 Der Sonderzug nach Niederschlesien am 30. April 1944 führt in die folgenden KLVLager: Kaiser Josephs=Quelle, Bad Schwarz= bach, Isergebirge Heim der grauen Schwestern, Schömberg] Tiroler Hof, Zillertal=Erdmannsdorf Schloß Baudmannsdorf, Baudmannsdorf Schloß Schlesisch=Drehnow, Buchelsdorf Zollhaus Stuhlseisen, Bad Langenau Kramstastift, Haidau bei Striegau Zollhaus Scharfenberg, bei Politz Zollhaus Kaiserswalde Habelschwerdt/ Gebietsmusik= schule, Wohlau] Schloß Johnsdorf, Lossen Jugendherberge Neumittelwalde.— Meldungen nehmen die Schulen, die KLVDienststelle der Hitler=Jugend in Köln=Bayenthal, Bayenthalgürtel 4, und die Banndienststelle der Hitler= sugend in Aachen entgegen. Studentischer Ausgleichdienst der Abiturientinnen im Gau Köln-Aachen As6 Die arbeitsdienstuntauglichen Abiturientinnen der Einsätze vom 15. April 1943 bis 31. März 1944 und vom 15. Oktober 1943 bis 30. September 1944 werden aufgefordert, erneut ihre Meldung umgehend abzugeben. Die Meldungen sind zu richten: An die Beauftragte der Reichsstudentenführung in Essen, Friedrichstraße 1, Fernruf 5 1661.— Alle Meldungen für den Einsatz vom 15. April 1944 bis 31. März 1945, die vor dem 27. März 1944 eingereicht wurden, sind nochmals abzugeben. Der neue Einsatz bei der NSV innerhalb des Hilfswerkes Mutter und Kind kann eus technischen Gründen erst am 1. Mai 1944 beginnen. Feierliche Beisetzung der Gefallenen Einladung zur Teilnahme an den Trauerfeierlichkeiten Am Donnerstag, dem 27. April 1944, um 17 Uhr. findet die feierliche Beisetzung der Gefallenen der letzten Terrorangriffe statt. Die Gefallenen werden auf dem zu ihrer Ortsgruppe gehörenden Friedhof beigesetzt. Bei den Tranerfeierlichkeiten sprechen: Kreisleiter Alfons Schaller Westfriedhof: Nordfriedhof: Südfriedhof: Wichtige Hinweise an die Kölner Bevölkerung Verpflegung und grüner Ausweis Wie der Kreisleiter des Kreises Hansestadt Köln bekanntgibt, gilt für die Verpflegung ab Mittwoch, den 26. April, folgende Regelung: Die Verpflegung wird gegen Abgabe von über den eingetretenen Fliegerschaden von der Volksgenossen zu verlangen. Umquartierung Die obdachlos gewordenen Volksgenossen wollen von den Möglichkeiten zur Umquartie=e* hegen Gonuee ben, wollen von den Mogischreiten zur UmquarikeMarken und Bezahlung ausgegeben. Für serung weitgehend Gebrauch machen. Es wird drei Tage Verpflegung müssen abgegeben innerhalb des Gaugebietes und im Nachbar0 Gramm# hmmmmmm Miamsliann werden: 100 Gramm Fleisch, 50 Gramm Nährmittel, 20 Gramm Fett und drei Mark Ije Person. Die Gutscheine werden durch die städtischen Fürsorgerinnen in den Ortsgruppendienststellen ausgegeben. Damit wird die für Dienstag, den 25. April, ausgerufene Regelung ungültig. Der grüne Ausweis wird in den Ortsgruppendienststellen ausgestellt, und zwar für die fliegergeschädigten Volksgenossen. Der grüne Ausweis gilt zur Vorlage bei allen Dienststellen, Behörden und Betrieben und ist die Bestätigung für den erlittenen Fliegerschaden. Die Behörden, Dienststellen und Betriebe haben kein Recht, über den grünen Ausweis hinaus eine weitere Bescheinigung gau umquartiert. Anmeldungen werden bei den Ortsgruppendienststellen entgegengenommen. Mütkerberatungsstelle verlegt Die frühere städtische Mütterberatungsstelle in der Schule Lohrbergstraße 26 wurde nach der Lohrbeigstraße 31, Hilfsstelle zur Mutter und Kinr, verlegt. Die Sprechstunden finden jeden vierten Mittwoch im Monat von 14.30 bis 15.30 Uhr, erstmalig am 26 April 1944, statt. Neue Anschrift Die Dienststelle der Kameradschaft Kalk der NS=Kriegsopferversorgung befindet sich seit 20. April in Köln=Kalk, Kalker Hauptstraße. Universalkühlwagen der Reichsbahn Vielseitige Verwendung durch starke Isolierung mit großem Eisvorrat an aninn Nar G AI. E. 0„„„—„„— Oberbürgermeister Dr. Winkelnkemper Kreishauptamtsleiter Schiffer Friedhof Mülheim: Kreisobmann Grüsges Die An stadt K ehörigen der Gefallenen und die Bevölkerung der Hansen werden hiermit herzlich eingeladen, an den Trauerfeierichkeiten teilzunehmen. Der Oberbürgermeister Dr. P. Winkelnkemper Der Kreisleiter Alfons Schaller Für die Angehörigen der Gefallenen stehen zur Anfahrt zu den Friedhöfen Omnibusse ab 16 Uhr an folgenden Plätzen bereit: zum Westfriedhof: Friesenplatz Neußer Straße Kempener Straße Eiselplatz zum Nordfriedhof: zum Südfriedhof: Generalleutnant Wilhelm Berlin in Köln geboren Zur Ritterkreuzverleihung an den Kommandeur der 22.. Division Zu Beginn des Krieges war die Erzeugung tiefgesrorener Lebensmittel gerade im Ausbau begrissen. Die bis zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Kühlwagen genügten sowohl in der Isolierung als auch in der Beeisungseinrichtungen nicht den Ansprüchen, die bei der Beförderung von Gefriergütern gestellt werden müssen. Versuche führten zur Entwicklung eines Tiefkühlwagens, der aber den im Kriege besonders unangenehmen Nachteil ein seitiger Einsatzmöglichkeit hat. Die Reichsbahn hat sich deshalb zum Bau eines vielseitig verwendbaren Kühlwagens entschlossen, des sogenannten Universalkühlwagens. Im Universalkühlwagen können sämtliche gefrorenen und frischen Lebensmittel mit Ausnahme frischer Fische befördert werden, für die auch weiterhin eine besondere Wagenbauart erforderlich bleibt. Für den Frischfleisch=Transport sind 180 Fleischhaken vorhanden. Für Gefriergüter ist Trockeneis als Kühlmittel vorgesehen, das in drei im Dach liegenden Bunkern mitgeführt wird. Frische Güter werden mit Wassereis gekühlt, das in zwei Stirnwandbunkern untergebracht wird. Die Wandstärke beträgt allseitig 300 Millimeter. Die starke Isolierung in Verbindung mit dem großen Eisvorrat macht den Wagen für den Einsatz im europäischen Raum besonders geeignet, da er lange Strecken ohne Zwischenbeeisung zurücklegen kann. Bei einmaliger Beeisung mit Wassereis wurde im Mittel eine Ladetemperatur von plus 2,5 Grad erreicht und elf Tage lang gehalten. Ein Versuch mit Trockeneis ergab, daß die Laderaumtemperatur bei 21 Grad Außentemperatur vier Tage lang unter Null gehalten werden konnte, wobei der TiefstWert 16 Grad unter Null erreichte. Ein Anzahl Wagen ist mit Dampfheizung ausgerüstet und so auch für die Beförderung kälteempfindlicher Güter im Winter geeignet. — 1 *— X. ∆ n „Wir stehen fest“ 11PK-Zeichnung: Kriegsber. Zensinger(..) NS6: Nach dem Durchbruch des Feindes westlich Krassnoje Sselo befand sich die nach Westen in Richtung Jamburg=Narwa zurück gehende rheinisch=westsälische Infanterie=Division unter Führung des in Köln geborenen besonders bewährt. Seine Energie und das persönliche Beispiel, das er täglich seinen Truppen in vordersier Linie gab, verhinderten, daß die Strapazen der Kämpse, das dauernde Absetzen, die immer wieder drohende Generalleutnants Wilbelm Marlin wieder: Gefahr der Einschließung die Stimmung der Gegner drangte Sotoaten nachtziülg beigslunn. Wiederholt brachte Generalleutnant Berlin Truppenteile, mit fünf Schützendivisionen und zwei Panzerbrigaden stark hinter dem durch vierzehntägige ununterbrochene Kämpfe und Märsche erschöpf ten Truppen her, griff immer wieder auch umsassend an und unterbrach wiederholt weit im Rücken der Division deren Rückmarschstraße. In dieser kritischen Zeit hat sich die Führer persönlichkeit des Divisionskommandeurs ganz Die Ernährung aus eigener Scholle Das Landvolk des Gaues Köln=Nachen in der Front der Schaffenden idchen einig erzog sie de ene. nerring. E ner Familit chen Armee der Antwo: den. Tochter de Sie mich vo Sie ist wir ein elegante hlich. Dan isch ins Ohr heimlich ver Offizier!" ch interessie um das Lei ennengelern gestand## ihm, so hof bespräch die u ihrer an schreiben imnis. Wer n'amour Onkel sozt utübergosser er den Tisch besehen, de ah jetzt au (Forts. folg NS6 Gewaltiges und in der Kriegsgeschichte Einmaliges wurde von unseren Soldaten in diesem Krieg vollbracht. Mit Stolz darf man aber sagen, daß auch die Leistungen, die in der Heimat erreicht wurden, sich würdig zu diesen Taten gesellen. Denken wir dabei nur einmal an das Gebiet der Volksernährung. Welche bahnbrechenden Erfolge sind doch hier erzielt worden. Selbst unseren Feinden hat es immer wieder die größte Hochachtung abgenötigt, mit welcher Sicherheit bei uns ein Volk von über 80 Millionen tagtäglich mit ausreichenden Lebensmittelrationen versorgt wird. Diese riesengroße Leistung, die der Reichsnährstand hier mit dem Landvolk zusammen vollbracht hat, tragt wesentlich mit bei zu dem unbedingten Gefühl der Sicherheit und Unabhängigkeit und damit auch der ruhigen und vertrauenden Zuversicht, mit der wir in die Zukunft blicken. Die Durchführung der notwendigen ernährungswirtschaftlichen Maßnahmen, mit deren Hilfe nicht nur die Landwirtschaft gerettet, sondern auch unsere Ernährung auf eigener Scholle gesichert wurde, ist vom Führer gleich nach der Machtergreifung angeordnet worden. Die Marktordnung, die in ihrer Auswirkung eine absolute Beherrschung von Menge und Preis mit sich Staat geführten und geordneten Wirtschaft er hoben. Die Produktionslenkung und-ordnung wurde damit aber auch zu einem fest verbundenen Teil der Preis= und Marktordnung: denn nicht„nur der auskömmliche Festpreis wurde bestimmt, sondern auch die Erzeugung nach dem vorliegenden Bedars. Lebenswichtige Dinge wurden nicht mehr vernachlässigt, sondern über aller Arbeit stand nun groß das Gebot„Gemeinnutz geht vor Eigennutz". In der Lenkung des Arbeitseinsatzes, besonders beim Nachwuchs, muß es bei einer gesunden Entwicklung, genau wie bei der landwirtschaftlichen Produktion, so weit kommen, daß die Zahl auch dem Bedarf entspricht und daß vor allem der Gedanke, daß Dienst am Boden ein Chrendienst zum Nutzen unseres gesamten Volkes ist, noch viel weitere Verbreitung findet. Der Aufstieg einer Nation wird immer nur dann möglich sein und auch für dauernd fest untermauert werden, wenn die Kräfte des Landvolks völkisch und wirtschaftlich gesund sind. Das ist uns in unseren. Tagen hundertfältig bestätigt worden. Die Landwirtschaft wird deshalb auch künftig eine große Rolle spielen. Auch wird die Förderung der Landwirtschaft immer weiterschreiten, ebenso wie die landwirtschaftliche Erzeugung immer weiterschreiten muß: denn beide sind die Grundlage die unter dem Ansturm starker seindlicher Uebermacht ins Wanken zu geraten drohten unter rücksichtslosem Einsatz seiner Person zum Stehen. Häufig setzte er aus vorderster Linie Gegenangrisse an, riß er die Verbände zu Stößen in seindliche Bereitstellungen mit und sugte dadurch nicht nur den Bolschewisten schwere blntige Verluste zu, sondern erhielt der Lruppe auch durch die dabei errungenen Erfolge trotz des Rückzuges das Ueberlegenheitsgefühl über dein Feind Daß die 227. Insanterie=Division sich in voller Ordnung zurückziehen, den nachdrängenden Feind immer wieder abweisen und in diesen Kämpfen 83 sowjetische Panzer ab Air sieh Fsihrerten Raß, benn Gelde find dle brachte, wurde zum Grundprinzip in der vom für die politische Macht eines Volkes. Die Woche der Unterführerfindung Das Amt der Leistungsertüch tigung, Berufserziehung und Betriebsführung in der DAF führt vom 24. bis 30. April in den Gauen und Kreisen eine Woche der Unterführerfindung durch. Sie soll dazu dienen, in Zusammenarbeit mit den Beauftragten der DAF in den Betrieben die„Auslese von UnterführerAnwärtern zu fördern. Vor allem sollen dabei auch die älteren Arbeitkräfte und die Frauen in den Betrieben auf die Möglichkeit ihrer Gewinnung zu Unterführern beobachtet werden. Durch die Unterführerauslese im Betrieb wird die Leistungsfreude der Gefolgschaften gestärkt und jedem. Gefolgschaftsmitglied eine weitere soziale Chance geboten und die Produktion gefördert und die Betriebsgemeinschaft weiter gefestigt. schießen konnte, ist neben der Tapferkeit aller ihre Angehörigen vor allem das Verdienst des Divisionskommandeurs, der in der kritischen Zeit zumeist keine Verbindung zum Generalkommando hatte und daher seine Entschließungen selbständig treffen mußte. Am 12. Februar 1944 wurde Generalleutnant Berlin mit seiner Division im Wehrmachtbericht genannt; am 5. März 1944 erhielt er das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Generalleutnant Wilhelm Berlin ist am „., 1009 als Sohn des Generalmajors Berlin in Köln geboren. Er ist aktiver Offizier und war vor dem Krieg Kommandeur eines Darmstädter Artillerie=Regiments Lohnzettel für die Steuer Wenn die Unterlagen zerstört sind Arbeitgeder braucht für das Kalenderjahr Lohnsteuerbescheinigungen auf der Steuerkarte atigemern nicht auszuschreiden. Er muß aber für soden*#Leitnehmer, dessen Arbeitslohn 8100 Mark überstiegen hat, einen Lohnzettel ausschreiben und dem mnanzann amsenden. Ebenso muß er anderen Arbetnehmern auf Antrag eine Lohnsteuerbescheinicung ausstellen, wenn sie eine Einkommensteuererklatung abgeben mussen. Bei vielen Arbeitgebern und die Unterlagen für dine Lohnsettel vernichtet wo den, und hausig ist es nicht moglich, sie wie derberzustellen. In der„Deutschen Steuerzeitung" wurd darauf hingewiesen, daß die Finanzämter diese Schwieriglerten selbstverständlich berucksicheigen. Sie werden in diesen Fällen die Aueschreitning der Bescheinigungen in der Regel nicht verlangen können und müssen sich auf audere Weie davon überzeugen, ob die Angaben des Arbeit nehmers zn der Enkommensteuererklarung rich.g sind. Das kann dersplewefe dadurch geschohen daß das Finanzamt vom Arbeitnehmer die Vorlage eines Gehaltszettels für einen Lohnzahlungsraum oder möhrere des Kalenderjahres 1913 fordert. „Petrarca=Haus“ in Köln Nsc Das Deutsch=Inachenische Kulturinstitut „Petrarca=Haus" begann gestern das Sommer Semester 1944. Us werden wie in den ver#ngenen Temestern Vorlesungen, Arbeitegemein schaften. Sprachkuise und offentliche Vorträge durchgeführt. Alle Interessenten werden gebeten, das Progromm des Sammer-Tomesters 1941 schrift lich oder telephonich beim Petrarca Haus anzuso dern: Köln=Linsenthal, Universitat Langemarckplatz, Ruj: 409 II, Nebnstelle 249. Fußballsport DfB Königsberg bleibt im Rennen Das nachgeholte Vorrundenspiel zur Deutschen Fußballmeisterschaft wurde in Krakau von dem Ostpreußenmeister BfB Königsberg über den 1SV Mölders Krakau mit:1(:0) Toren sicherer gewonnen, als vorher an zunehmen war. Der Meister des Generalgonvernements hatte wohl nach der Pause eine starke Zeit, aber es glückte ihm nur ein Treffer, der auch das Ehrentor bleiben sollte. Die Königsberger hatten in dem Berliner Angriffsführer Berndt einen starken Motor, der nach 26 Minuten auch den ersten Zähler markierte. Fast mit dem Wiederanstoß holte Scheffler den zweiten Torerfolg heraus, und mit einem•0 Vorsprung für die Ostpreußen wurden die Seiten gewechselt. Der LSV Mölders begann die zweite Spielhälfte sehr vielversprechend, aber die Gäste hielten dem starken Druck durch eine geschickte und massierte Verteidigung, in der sogar Burdenski aufopfernd hinten aushalf, stand. Die Soldaten fanden nicht den Anschluß, vielmehr machte der BfB sich wieder frei, und nach einem Alleingang schoß Berndt das dritte und dank seiner Vorarbeit Nawrocki das vierte Tor. Der BfB Königsberg spielt nun in der Zwischenrunde am 7. Mai daheim gegen den HSV Großborn. Radsport Lohmann fuhr in Antwerpen Bei den Steherwettbewerben auf der Winterbahn in Antwerpen kam der Bochumer Walter Lohmann durch einen zweiten Platz hinter Clautiet im Vorlauf zwar in den Endlauf, wurde aber in diesem schweren und langen 100 Kilometer=Rennen nur Fünfter. Michaux siegte in:36,12,8 vor Janssens, Clautier, Kaers, Lohmann und Aerts. Den Fliegerkampf gewann Jeff Scherens gegen Gosselin. Auf der Brüsseler Winterbahn wurden mehrere nichtamtliche Weltrekorde verbessert. So legte der Holländer Peters den Kilometer mit fliegendem Start in 1,03,2 zurück und war dadurch um 1,1 Sekunden schneller als der Belgier Kaers. Gosselin durchfuhr 500 Meter mit stehendem Start in 33,8 Sekunden, und eine von Cools angeführte Sechsermannschaft benötigte für die Meile mit stehendem Start nur 1,45,8. Ein 50=Kilometer=Mannschaftsfahren wurde eine Beute der Franzosen Prat=Archambaud in:00,18.2. In Wiehringen(Niederlande) siegten Pronkvan Vliet im 60=Kilometer=Mannschaftsrennen vor Grönewegen=Remkes und Klink=Best. Schwerathletik Reisterschaftsringen in München Für den ersten Teil der Deutschen Meisterschaften im Freistilringen in vier Gewichtsklassen, am 6. und 7. Mai in München, liegt das vorläufige Meldeergebnis vor. In den leichten Gewichtsklassen bis zum Mittelgewicht werden je zehn Teilnehmer antreten, so daß also die Titelkämpfe eine ausgezeichnete Besetzung aufweisen. Mit Ausnahme von Leichtgewichtsmeister Nettesheim(Köln), der diesmal sendete. Ausschaugrerne für viesen Sieg wal im Weltergewicht startet, sind mit Josef in erster Linie die sehr starke Hintermannschaft Rösler(Hohenlimburg) im Bantam=, Fritz der Gäste. Schäser(Ludwigshafen) im Mittel= und Willi Liebern(Berlin) im Schwergewicht nicht nur alle Titelverteidiger, sondern auch viele frühere Deutsche Meister wieder dabei. Die bisherige Teilnehmerliste weist folgende Namen auf: Bantamgewicht: Uffz Philipp Acraun(Mannheim), Soldat Josef Rösler(Hohenlimburg), Gefr. Hein Kawalla(Ludwigshafen), Wilhelm Herbert(Neuaubing) Larrn Bläsing(Köln); Leichtgewicht: Stabsfeldw Otto Hirsch(München), Uffz. Walter Hahn(Stuttgart), Obergefr. Wolfgang Ehrl(München), Oberfeldw. Walter Bauer(Wien), Obergefr. Siegfried Schweikert (Wiesenthal), Gefr. Josef Bläsing(Köln), Kurt Fey(Lahr), Siegfried Bayer(Neuaubing); Mittelgewicht: Uffz. August Köstner(Bamberg), Obergefr. Fritz Schäfer, Obergefr. Josef Kreuz, Uffz. Bruno Henze(alle Ludwigshafen), Hans Sedlmayr(Neuaubing); Schwergewicht: Stabsgefr. Fritz Müller(Bamberg), Uffz. Kurt Haas(Mannheim), Willi Liebern(Berlin). Die restlichen Meisterschaftskämpfe im Feder=, Welter= und Halbschwergewicht werden am 13. und 14. Mai in Marburg an der Lahn veranstaltet. Bunte Reihe im Sport Schleswig Holsteins Amateurboxer warten am 30. April in dem kleinen holsteinischen Städtchen Neustadt mit einer zweiten größeren Veranstaltung auf, in deren Mittelpunkt die neuen deutschen Meister Werner Kirsche(Hamburg), Heini Heese(Düsseldorf), Karl Schmidt und Hein ten Hoff(Hamburg) stehen. Weiter nennt das Programm die Namen von Thomas und Jauert(Hamburg) sowie die schleswigholsteinischen Baumeister, Wolf, Georgi und Reisinger. * * I n S t r a ß b u r g w u r d e e i n V i e r s t ä d t e k a m p f im Frauenschwimmen ausgetragen, der von den Elsässerinnen mit 35 Punkten klar vor Mülhausen(23) gewonnen wurde. Den dritten Platz belegte Pforzheim mit 17 Punkten vor Freiburg mit 13 Punkten. * Mit Eintracht Braunschweig, den Meister des Gaues Südhannover-Braunschweig, erreichte in der Fußball=Gauklasse eine weitere Mannschaft nunmehr ihr 100. Tor während der Meisterschaftsspiele. Die Braunschweiger gehören bei 33:1 Punkten und 100:17 Toren außerdem zu den ganz wenigen Gaumeistern, die bisher ohne jede Niederlage blieben. * Das Gastspiel der Berliner Fußballelf, die am 7. Mai in Krakau zu einem Freundschaftskampf erwartet wurde, mußte wegen der am gleichen Tage stattfindenden 2. Vorrunde zur Meisterschaft verlegt werden. Die Bestrebungen gehen dahin, es noch im Lause des Monats Mai nachzuholen. Zwischen Hohensalza und Posen wurde ein Fußball=Städte=Kampf ausgetragen, der in Hohensalza mit einem:=Erfolg der Posener endete. Ausschlaggebend für diesen Sieg war — E Mittwoch, den 26. April 1944 Unsere Leistungen verbürgen den Sieg DER NEUETAG Nr. 115 Fortsetzung von der 1. Seite allen Dingen auf den Leistungs= und Berufswettkampf zu, der fast friedensmäßig durchgeführt wurde. Der totale Krieg, so sogte Richard Schaller In seinen weiteren Ausführungen, zwinge zu Einschränkungen seelischer und materieller Art, die oftmals recht schmerzlich empfunden würden. Gerade im sozialen Leben seien Einbußen am empfindlichsten spürbar. Der Krieg' aber, in dem wir uns befinden, werde neben dem Kampf um das Recht des deutschen Volkes zum gemeinsamen Reich und zum gemeinsamen völkischen Leben geführt für den deutschen Sozialismus. Deshalb sei es unsere heiligste Pflicht, dakür zu sorgen, daß trotz manchen Verzichts an den Grundsesten unserer sozialen Ordnung in keiner Weite gerüttelt werde. Die Deutsche Arbeitsfront dürfe für sich in Anspruch nehmen, daß sie in diesem Kriege kein Geoiet der Sozialpolitik unbeachtet gelassen habe. Der Gedanke der Betriebsgemeinschaft sei keine bloße Theorie geblieben, sondern gerade in der Zeit der größten Belastumng zur schönsten Wirklichkeit geworden. Zur Aktivierung dieser Betriebsgemeinschaft seien im Verlaufe des letzten Jahres im Gau 6100 Versammlungen und 2555 Schulungs maßnahmen mit insgesamt 1300 000 Teilnehiern durchgeführt worden. Derselben Aufgabe habe der Ausbau der Werkschar gedient, die manner anzuspornen. Die Ausrichtung der Entlohnung auf die Arbeit und nicht auf den Arbeiter folle weiterhin Fehlansetzung von Arbeitskräften verhindern und dadurch die Gesamtleistung der Rüstungsarbeit verbessern. Durch diese lohnordnenden Maßnahmen seien Leistungssteigerungen bis zu 25 Prozent, im Durchschnitt 15 Prozent, erzielt. Der Stellvertretende Gauleiter sprach dann noch über die vielen Betreuungsmaßnahmen, die die DAF für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des deutschen Arbeiters durchführt, und über die besomdere sozialpolitische Betreuung der Frauen und Jugendlichen in den Betrieben. Auch das deutsche Handwerk sei noch stärker als bisher in den Kreis der Arbeit der DAF einbezogen worden, und in allen Kreisen seien nun Sozialgewerke gebildet worden. Ueber allen Zahlen aber, so führte Richard Schaller zusammenfassend aus, stehe als sichtbarstes Ergebnis der Erziehungsarbeit der Partei hier auf dem Sektor der Deutschen Arbeitsfront der Leistungs= und Siegeswille der deutschen Betriebsgemeinschaften. Er sei bei seinen Betriebsbesichtigungen immer wieder auf das tiefste beeindruckt worden, in welchem Maße die Menschen die ihnen auferlegten Belastungen, ja oft schweren Opfer, ertragen, hinnehmen und trotzdem in ihrem Glauben an den Sieg in keiner Weise wansich gerade im letzten Jahre zum festgefügten] de scher Polte... e demn ganzen mument in den Rotrie. lassen, verband der Stellvertretende Gauleiter nun die Bitte an ihn, die Ehrung vorzuneymen. Gauleiter Staatsrat Grohé überreichte den Führern der ausgezeichneten Betriebe die Diplome in feierlicher Form und faßte dann in kurzen, grundsätzlichen Ausführungen die uns heute alle bewegenden Ziele unseres Kampfes und unserer Arbeit zusammen. Es sei heute jedermann klar, so zagte der Gauleiter dabei, daß Deutschland nicht imstande gewesen ware, solche Leistungen zu vollbringen, wenn nicht die nationalsozialistische Bewegung die Abwehr gegen alle Feindabsichten so rechtzeitig organisiert hätte. Wo wäre heute der Arbeitsfrieden, so rief Gauleiter Grohé aus, wenn nicht die Deutsche Arbeitsfront so Hervorragendes geleistet hätte? Die Tatsache unserer unvergleichlichen militärischen und Arbeitserfolge seien das schönste und beste Zeugnis für die größten Leistungen, die je ein Volk hervorgebracht habe. So wie die Partei nichts anderes wolle als das Wohl des deutschen Volkes, so kenne auch die Deutsche Arbeitsfront nichts als das Wohl der ihr anvertrauten Schaffenden. Das deutche Volk lebe unter einem Feindterror, den es nicht ertragen könnte, wückte es nicht, daß es um Sein oder Nichtsein ginge; es wisse darüber hinaus, daß sich seine Arbeitsleistung nicht ertragen könnte, wüßte es nicht, daß es festzustellen, daß die Männer und Frauen ungeachtet des Schweren, dem sie ausgesetzt die Betrede tun. gehen, um dort seien, in Pflicht zu Ein Volk, das solches leiste, so rief Gau leiter Grohé unter dem stürmischen Beifall der festlichen Versammlung aus, habe das Recht darauf, über die anderen Völker hinaus sein Haupt zu erheben. Dieser Krieg sei der letzte und höchste Beweis defür, daß sich kein Volk mit dem unseren messen könne. Dieses Volk werde nicht müde, sondern sage: Nun erst recht! Der heute hier abgegebene stolze Leistungsbericht sei das Zeugnis dafür, wie hart und wie groß unsere Gemeinschaft geworden sei. Wir müßten dafür sorgen, daß die deutschen Betriebe immer Festungen unseres völkischen Bewußtseins seien. Unser Volk wolle nicht nur den Sieg, sondern auch den Ausbau dieses Sieges, dder es zur sozialen Höhe führe, und so werde dieser Kampf weitergeführt, bis der Sieg erreicht sei, für den wir kämpfen. Die Kräfte dazu habe jeder einzelne von uns von dem Manne empfangen, der uns in allem Vorbild ist, von Adolf Hitler, und was wir seien, das seien wir durch ihn. Unser Kampf ginge endlich darum, die Grundlage sicherzustellen für die, die nach uns kommen. Wer heute in diesem Kampf falle, lebe doch, weil die deutsche Geschichte nach diesem Sieg eine emige sein werde. Mit stürm'schem Beifall unterstrich die große Versammlung Satz für Satz des flammenden Appells ihres Gauleiters, der mit der begeistert ausgebrachten Führerehrung ausklang. politischen Führungsinstrument in den Betrie oen entwickelt habe. Das Amt für Leistungsertüchtigung, Berufserziehung und Betriebsführung habe 28 betriebliche und überbetrieb liche Leistungsertüchtigungswerke mit 1032 Maßnahmen und rund 30.000 Teilnehmern durchgeführt. Die Deutsche Arbeitsfront messe dem Berufserziehungswerk besondere Bedeutung zu. Es helfe nicht nur die Fähigkeiten und das Können der deutschen Arbeiter restlos ein zusetzen„es gebe auch dem befähigten und strebsamen Arbeiter die Ueberzeugung, daß seinen Entwicklungsmöglichkeiten keinerlei Hemmung entgegengesetzt und damit die soziale Stellung im Volke nur durch Können, Fleiß und Charakter bestimmt werde. Die Weckung des Interesses auch des letzten Gefolgschaftsmitgliedes am guten und hemmungslosen Ablauf der Produktion skönne nicht genug beachtet werden. Im Laufe des vergangenen Jahres seien etwa 9000 Verbesserungsvorschläge eingebracht worden, von denen 5600 sich als brauchbar erwiesen hätten. Dem überbetrieblichen Erfahrungsaustausch wurden 1165 Vorschläge zugeleitet. Von dem im Juni des vergangenen Jahres auf der Ausstellung„Erfolg des Willens“ gemachten 200 Verbesserungsvorschlägen aus 112 Betrieben habe die Auswertung von 98 Vorschlägen neben enormen Mengen eingesparter Werkstoffe, Arbeitsmaschinen, Energien usw. eine ersparte Arbeitszeit von 1 200,000 Tagewerken zu je 10 Stunden gebracht Ziel der lohnordnenden Maßnahmen, die in Zusammenarbeit mit dem Treuhänder der Arbeit durchgeführt würden, sei, so sagte Richard Schaller in seinem Leistungsbericht weiter, durch eine gerechte Entlohnung den persönlichen Leistungswillen der Gefolgschaftseine große Zukunft eröffnen. Aus Schutt und Trümmern werde das nationalsozialistische Deutschland mit seinen großen sozialen Werken erstehen. Die ausgezeichneten Betriebe seien auf dem Sektor der Betriebsarbeit Schrittmacher dieses Deutschlands. Im Leistungskampfjahr 194344 wurden, wie Richard Schaller dann bekanntgab, folgende Auszeichnungen verliehen: 329 Kriegsauszeichnungen 1. Anerkennung, neun Kriegsauszeichnungen 2. Anerkennung; an Leistungsabzeichen in Silber: Zwei Leistungsabzeichen für vorbildliche Sorge um die Volksgesundheit, zwei Leistungsabzeichen für vorbildliche Heimstätten und Wohnungen, ein Leistungsabzeichen für vorbildliche Berufserziehung, fünf Leistungsabzeichen für be sondere Förderung durch„Kraft durch Freude". Im ganzen erhalten 46 Betriebe das Gaudiplom; drei Betriobe wurden vom Führer zu Kriegsmusterbetrieben ernannt. Weitere sieben Betriebe werden diese hohe Auszeichnung am 1. Mai erhalten. Für besondere Einzelleistungen wurde ein Volksgenosse des Gaues mit dem Dr.=Fritz=Todt=Preis in Stahl ausgezeichnet. Die höchste Auszeichnung im Leistungskampf stelle, so sagte Gauobmann Richard Schaller am Schluß seiner Verkündigung der Preistrager, die Auszeichnung zum „Pionier der Arbeit" durch den Führer dar, und er sei stolz darauf, daß er aus dem Gau einen wirklich hervorragenden Betriebsführer für diese hohe Ehrung habe in Vorschlag bringen können. Mit seinem besonderen Dank für das Interesse und die Förderung, die Gauleiter Staatsrat Grohé den Aufgaben der Deutschen Arbeitsfront habe zuteil werden Die arabischen Einheitsverhandlungen Der Emir von Transjordanien in Frak Veränderte Rolle von Aegypten 10 Adana, 25. April. Die Reise des Emirs Abdallah von Transjoidanien nach Jrak findet in arabischen Kreisen starke Beachtung. Man erblickt darin eine neuerliche Bestätigung für die schon seit Wochen gemachte Beobachtung, daß sich der Schwerpunkt der arabischen Einheitsverhandlungen von Aegypten nach den arabischen Nachbarländern im Osten verlagert hat. Dabei scheint Der alte britische Plan der Schaffung eines arabisch=levantinischen Blocks durch Vereinigung der Ostmittelmeer=Anrainerländer unter der Oberhoheit des Emirs eine Rolle zu spielen. Abdallah hat dabei die Unterstützung der ihm blutsverwandten irakischen Haschemitendynastie. Von ägyptischer Seite herrscht ebenfalls gegenwart# eisiges Schweigen, um die Einheitsfrage. Man spricht zwar in Kairo von einem eventuellen Besuch des libanesischen Ministerpräsidenten Riad Essolh auf seiner Rückkehr aus Saudiarabien. Doch handelt es sich dabei nur um eine Mutmaßung. Auch die ägyptische Initiative in der Palästinafrage, die ursprünglich so intensiv war, daß man von Palästina bereits als ägyptischer Interessenzone gesprochen hat, ist erlahmt. Dagegen hat die von englischen Geldern lebende offiziöse Bagdader Zeitung„Jrak“ anläßlich eines kürzlichen Besuches Abdallahs in Palästina allen Ernstes dargelegt, daß man Transjordanien und Palästina zu einem „Groß=Palästina" unter Emir Abdallah verTieferschülfert hat uns die chmerzliche Nachricht, dau mein lieber Sohn, unser guter Bruder. Schwager und On kel. unser über alles geliebter Nenle, der Obergefreite Theo Katzenburg Träger der Ostmedallle und der Verwundeten-Abzeichens, nach Gottes hl. Willen, am 6 April 1944, nach einer kurzen Krankheit, in einem Felzlazarett. im Alter von fust 36 Jahren den Heldentod starb In liefem Schmerz teilen wir dies unseren Verwandten und Bekann ten mit. und bitten um ein alilleGedenken für den teuren Verstorbenen Frau Wwe. Peter Katzenburg Anna Kreifelds geb. Kutzen burg- Maria Scholz geb. Kaf nburg Peter Katzenburg. 71. vermilt Meinrich Kattenburg- Hans Katzenburg,. 7 im Osten- Josef Kattenburg, .1. im Oeten und die übrigen Anverwandten Weiß bei Koln, 21. April 1941 Hauptstraße 60 Seelenamt: Samstag, 29 9 Uhr. in der Pfarrkirch Anril. einigen sollte. Die Zenung führte aus, daß auch Transjordanien nicht viel mehr als ein britisches Mandatsland wie Palästina sei. Interessant ist, daß im Programm, des grab'schen Aufenthalts Abdallahs eine Reise zu den Schamar=Stämmen in der Messulgegend vorgesehen ist. Damit verfolgt er die traditionelle britische Agitationsmethode einer Bearbeitung der einzelnen arabischen Stämme. Die Schammar sind stark und einflußreich (ein Fattor, auf den sich bereits Lawrence während des letzten Weltkriegesgestützt hat), haben Abzweigungen in Syrien und sind mit saudischen Stämmen verwandt. Das Projekt begegnet im Libanon dern stärksten Widerstand Während zur Zeit der Anwesenheit der königlichen ägyptischen Abordnung in Beirut König Faruk in Raden und Presse schlechthin als„König der Araber“ gefeiert worden war, hat nunmehr der libanesische Ministerpräsident Riad Es=Solh in Bagdad kurz vor der Ankunft Emir Abdallahs eine Erklärung abgegeben, in der er hervorhob, daß der Libanon ein unabhängiger Staat sei und seine völlige Unabhängigkeit auch nach allen Seiten hin zu wahren beabsichtige. Daß er gerade in diesem Augenblick durch eine entsprechende Erklärung des gaullistischen Delegierten in Syrien=Libanon, General Benes, sekundiert wurde, ist nicht weiter verwunderlich, da das britische Projekt ja auch auf der Linie der völligen Liquide rung des französischen Einflusses liegt. Knochen jedoch sind wertvollster Rohstoff. eigenen Haushalt wertlos Jeder liefere die in Küchen und Verpflegungsstät ten ausgekochten oder gebralenen Knochen regelmäßig an die Schulkinder für die Schulaltstoftsammlung oder an die Sammelstelle im Ortsgruppenbereich ab. Für ein Kilogramm Knochen wird eine Bezugsmarke ausgegeben. Ein Sammelbogen mit Bezugsmarken im Werte von S kg obgelieferter Knochen berechtigt zum Kaufe eines Stückes Kernseite. OFE RIICNSLODUISSAR FOR ALTDATERALTTANEGTURG Hart traf uns die unfaßbare Nachricht vom Heldentode unseres altesten guten Sohnes und BruderMatthias Pütz Gefreiter In einer Nachr.-Abtig der kurz nach seinem Heimatur laub in Griechenland im Alter von fust 24 Jahren sein jungeLeben opfern mußte. Er ruht auf einem Heldenfriedhof In tiefem Schmerz. Seine Eltern Anton Pütz und Frau Helene geb. Lauffs- sein Bruder Will!, seine Schwester Kathe und dle übrigen Anverwandten. Bruhl. im April 1914 Bonnstraße 1 Seelenamt: Freitag. 28. April 1944..30 Uhr, in der Kloster kirche Bruhl. In der Nacht zum 21. April 1941 wurde uns infolge feindlichen Terrorungriffs plotzlich meine liebe Galtin, unsere gute Mutter. Schwiegermutter und Großmutter Frau Gottfried Römlinghoven Margarete geb. Brenner 66 Jahre alf. genommen. Sie voll endete ihr Leben in Goll. In liefer Traner: Gottfried Römlinghoven" Jakob Römlingheven u. FrauVran#t gen. 1ndre- Christine Römllng hoven- Hildegard##nkelkind. nNinp Merheimer Straße 79 Die Beerdigung fndet in aller Stille statt. Seclenamt: Freitag. 28. Anril 1944. 9(100 TUhr. Pfarr kirche St. Josef Koln Nippes. Amnliche Bekannimachungen Statt jeder besonderen Anreige! Nach längerem mit großer Geduld ertragenem.eiden nahm Gotl der Hert heute meine innigstgeliebt. Iattin, unsere gufe Irensorgende Slutter. Schwucgermatter, Croß mutter. Schungerin und Tante. Frau Josef Hellwig Maria geb. Sickau versehen mit den Sterbesnbramen len. im Aller von 68 Jahren zu sienin geinHimmlisches Rench. Josef Hellwig Peter Fossel Anna Fossel Helene Mellwig Anton Sost- Maria Sost zn Hell#ig Josef Hellwig- Emmi Hellwis gch. Iiesenber k# vier Enkei und Anverwandte. Koln-lingat, Kuthstr. 43. den 23. April 1941. Begrahndamt: Freilag. 29. April. 9(100 Thr. Pfarrsirche#. Theodor Koln Vingst. Beerdigung am selben Tage. 14•: Uhr. Kaller Friesthof. Koln-Merheim vechterh. Hente um 16 Uhr erloste ein sanf ter Tod meinen lieben Calten, un seren lieben Vater. Schyiegerya ler und herzensguten Opn, unde ren lieben Bruder. Schwager und Onkel. Herry Jeon Schaaf von einem kurzen, schgeren.ei den. Nach einem Leben voll Ar beit. Liebe und Sorge für die Sei nen. versehen mit den Sterbe sakramenten der Kirche, gunger im Aller von 60 Jahren von uns. Im ei alilles Gebet für den Verstorbenen hittel: Frau Joan Schaat geb. Trihborn nebst Kinder- ein Enkeikind und die übrigen Anverwandten. Prechen F 22 April 1944 Beerdigung: Donnerslag, den 27. April.%. Uhr. vom Tranerhause. Hubert Prott Straße 14. aus. An.schließend Exequien in der Pfart kirche St. Audomar. Heute nacht gegen 1I: Uhr ver schiedt nach kurzem Krankenlager meine liebe gute Schyester. Tanie und Virollante. die Oberschullehrerin I. R. Fräuleln Margareta Potjan im Aer von 79 Jahren, versehen mi den Sterbeendramenten der kafh. Kirche Im ein sfilIes Gebet für die Verstorbene hitten: die trauernden Minterbliebenen Vermelskirchen. Telegra fenstr. 57. Wuppertal. Berlin. al PrerburgSoeden 22. Kuril 1914 Beerdigung: Freitag. 28. April. 11 Uhr, auf dem Friesthof Koln Melneen. Esromen: Donner-ing. 27. April.%. Uhr. in der Pfarr rche zu Vermeishirchen. Beschlagnahme gewerblicherRäume Laut meiner Bekanntmachung vom 29. Juni 1943 sind im Bereich der Hansesladt Koln alle generb lich benutzten Raume, auch Buroranme sowie samtliche tiarngen einschließlich der priralen Haragen, beschlagnahmt. Eine Verfügung über solche Raume ist daher ohne meine nusdrückliche Zustimmung rechtsungirksam und verboten. Alle Verfügungsberechtigten(Ei geniumer. Mieter. Benntzer) über nicht oder nicht vollansgenntzien oder Frerwerdenden gewerblichen Runm im Bereich der Hansestadt Keln werden hiermit aufgefordert. unverzüglich. spalestens aber in nerhalb 24 Stunden, diesen Raum bei der Abteilung für Einquartierungen und Beschlagnahmen(Kaiser Wilhelm Ring 3141. Allianzhaus. Zimmer 1251 schriftlich oder mündlich zu melden. Auf die Strafbeslimmungen im 8 31 des Reichsleistungsgeselzes voni 1. September 1939 nehme ich Bezug. Koln, den 21. April 1944. Oberbürgermeister Köln. Mütterberatung Die frühere Mütterberatungsstelle in der Schule Lohrbergstr. 26 wurde nach der Lohrbergstraße 31. Hiffestelle für Mutter und Kind. verlegl. Die Sprechstunden finden beden 4. Mitlwoch im Monat von 11.30 bis 15.30 Uhr. erstmalig am 26. April 1941 statt. Oberbürgermeister Köln. Stellenangebote Techn. Zeichner oder Zeichnerin gesucht. Maa Wolz. Bonn. Beet horenstr. 38 a. lelefon: 7225. Hausgehilfin, verlasrige, die zu Hause schlafen Kann. für meinen Privathaushalt gesucht. Fr. A Segechneider, Bonn. Sternstr. 46 Telefon: 43330. Haushälterin, selbsfandige. 45 Jahre u. darüber von all. etwar pllegebed. Dame gesucht. Odenk chen. Bonn. Arndtstr. 32. Mädchen, selb stundig, welches erfl. zu Hause schlafen kann aofort gesucht Bonn. Arndtstr. 32. Tel. 5553. Männliche und weibliche Hilfs arbeiter, erentl. auch für halbe Tage. gesucht. Sieg Rhein. Ger mania Brauerei .6. Hersel bei Bonn Tronsportarbeiter zur Vervollständigung einer Lade kolonne von Lebensmittel-Großfllialunternehmen sum sofortigen Eintritt gesucht. Beverbungen erbeien unt. 3216 Neuer Tag. Koln OT-Nochrichtenmädel Tücht. Putztrau für sofort ge sucht. Walther u Sohn. Komm. Ges Bonn. Wilhelmstraße 27 Putztrau. Ama wöchentlich ges Frau Pütsch. Bonn. Dreieck 6 Telefon: 4521. C. (Scconia) KÖIN, Friesenplatz 13 Durchgehend geöffne! für Einsatz in den besetzten Gehieten fortlaufend gesucht. 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Nach Geschäftsschluß Ruf 633 47 K ö1n:-: Alexianerstraße 12 A. t der tngeden. gatug R Mod. scheeder vir Söödfdenc.— Stelles in onderer AutooeNn Wellgs affew. ole Aateg noch Soff, Au den.-. noches wir Loppes und vuezforhe: Je. öoder ofen Soche zul nor uch beose Das Sekretariat des Kölner Renn-Vereins ist geoffnet. Die Anszahlung am 16. April auf dem Rennplatz nicht Geninnkarten erfolgt eres unbefristet in den Geschaftsstunden. Auch am Sonntag, dem 30. Aprll. keine Rennen In Köln. öberiegen, bie am sorh bror dor6c! nerbestonn Gufer Rot von 1M Deutsches Rotes Kreuz Stadtsporkasse Köln Zweigstelle Severin(3) UTrlehgasse 1 5 Fernruf: 984.20 Stadtsparkasse Köln Zweigstelle Sülz(17) Zülpicher Str. 312 Fernruf: 4 S 0 36 Ofa: Das schwarze Schaf„.30 .45.00- Lotte Koch. Ernst Klipstein- Jugdl. nicht zugel. Karten wo. ab 11 Uhr. sonnlags ab 10 Uhr im'fa-Palast Gereon-Lichtspiele: Tolle Nacht Marte Harell. G. Fröhlich, Th. lingen- Jugendverbot-.45 11.45 14.15 16.30 18.50- Ab 14.15 nur geschloss. Vorstellungen. Karten dazu im Vorverkauf ab 12 Uhr. Rheingold, Weyerstr.: Die unheimliche Wandlung des Alex Roscher" Annelies Reinold, Viktoria von Ballasko„.15 .15.15. Ende.20- Jugendl. nicht zugelassen Hotburg-Lichtspiele. Mülhelm: Menschen. Tiere, Sensationen Jugendl. nur um.00 und.15 zugel.- Beginn:.00.15.30 Neues Theater. Mülheim: Da: leichte Mädchen- Willi Fritsch. Friedel Crepe-.00.15.30 Jugendliche nicht zugelassen Residenz, Mülhelm: Großstadtmelodle. Hilde Krahl. Werner Hin. Jugendl. ab 18 Jahren zugelassen-.00.30.15 UII, Union-Lichtspiele, Mülheim: Johann- Fita Lingen- Jugendl. nicht zugel. .00.00.15 Kreisstelle Köln-Stadt. Dienststelle des Deutschen len Kreuzes, welche sich bisher Hernarthstraße 6, befand. ist Koln-Lindenthal. Franzstr. 8, e nornen. Neuer Ruf 46866. Der DRK Krankentransport der sestant Koln befindets her Krein-.indenthal, Franzstr. 8, Neuer Fern-ur 4 6866. Die DEK Nachforschungsstelle Koln-Stadt. für Kriegsgelangene. Kriegerverluste und Internierte ist ###b. April 1944 für den Publiunsverkehr verklags von.30 bis 30 Uhr nieder geoünet. Neuer ernruf folgl. Kautgesuche Zwillings-Spertwagen grs Rauen. Bonn. UInndsgasse 22. Gemälde 15. bis 19. Jahrhundert ht. H. u. G. Maringer. Bonn, Ruf 56 30 Klavier, gebr., für Ubungszwekke zu Aanfen gesuccht. Zuschr.: A1 .612 H. V. Mi! heim. Adamsstr. Deutsche Bank Filiale Köln AN DEN DOMINIKANERN 15—27 Telefon: 7 7129. 9 55 83, 9 54 36. 9 56 79, 9 54 74, 9 53 75. DepositenK 1. Hohenzollernring 2. Severinstor 3. Großmarktha 4. Ehreufeld 5. Kalk 6. Lindenthal 7. Nippes Sren: Tel. 5 18 09 Tel. 9 44 45 Tel. 5 43 08 Tel. 1 00 96 Tel. 4 02 51 Tel. 7 45 51 Wappenhof Konzert-Goststätte Köln, Schildergasse 99-10 Oskar Birge! Täglich: Mittagessen von 12 bis 14.30 Uhr Abendessen ab 17.30 Uhr Konzert ab 3 Uhr Donnerstags geschlossen Rufnummer 9 67 08 Deutsch-Italienische Gesellschaft Köln Die zum Italienischen Opernabend gelosten Karten behalten ihre Güligkeit. Das Konzert wird voraussichtlich Ende Mai durchgeführt. Anzug. Nr. 48 5 gnt erhalten. z aufen gesuch schr.: M 661 H. V. Mülheim. Adamestraße 1. Kohlen-, Gas- u. Elektro-Herde, Kachelöten sowie Koch- u. Heizöfen gegen RTF Marken sofort ab Lazer lieferber. Homann& Hein Ublerring 14. Roland Herrenschuhe Verkauf: Hohe Pforte 22 Max Fransky verlauft weiter Hausrat, Herde, Ofen Hohenzellernring 93(Capitol) Eingang Bismarekstraße — Westdeutsche Kurzmeldungen Untaten eines Schwachsinnigen. Der Helmut Häusler aus Wanne=Eickel, schwachiinniger und eziehungsunfahiger Eliern. stah! 1943 im Kloster Grafschaft im Sauerland aus Beständen, die von bombengeschädigten Volks.nossen doit sichergestellt waren, Lebensmittel, Aleidungsstücke und einige Wolldecken. Als er bald elbst bonwengeschadigt war, betrog er das es chadenamt Wanne=Eickel, indem er Sachen als vernichtet angab, die er nie besessen hatte. Das Sondergericht Dortmund verurteilte Hausler zu zwei Jahren sechs Monaren Zuchthaus und ordnete Umerbringung in einer Anstalt an. Zuchtvieh-Absatzveranstaltung In Kreild fand die 157. Avsapzveranstaltung des rheinischen Verbandes für Tieflandrinderzucht und des Landesverbandes rheinischer Schweinezüchter statt, die mit bunten Bullen und Zuchtrindern beschickt war. Der Auftrieb an Bullen war sehr stark, was sich bei einem nur mittleren Besuch zu einem großen Ueberstand auswirkte. Die Preise waren bei den präm#####en Büllen, deren Qualität recht gut war, zufriedenstellend. Die ülrigen Bullen waren von einer Turchschnittsqualität. In der Abteilung Schweine war die Zuchtwertklasse im Durchschnitt gesechen gut. Der Markt wurde vollständig geräumt und auch der Bedarf nahezu gedeckt Große Krähenplage. Die Krähenplage ist im Lahnbereich(Limburg) wieder fast unertlaglich geworden. Wie vor einigen Jahren, sind auch diesmal wieder auf Arnoldeinsel Schwärme eingetoffen, die bei ihrem Auffliegen den Himmel verdunteln. Die Bäume auf der Insel sind wieder alle mit mehreren Nestern besetzt. Alle Maßnahmen der vergangenen Jahre haben also keinen Erfolg gehabt und müssen in diesem Jahr in erweitertem Umfange vorgenommen werden will man endlich dieser Plage Herr werden. Bühnen in Frankfurt a, M, wieder an der Arbeit. Durch die jüngsten Terrorangrüffe sind die Städtischen Bühnen ihrer Wirkungsstätten— des Opernhauses, des Schauspielhauses und des Neuen Hauses— beraubt worden. Unbeirrt von diesen Verlusten ist man an die Arbeit gegangen und hat ekreicht, daß das Schaupielhaus nunmehr in Frankfurt=Hochst wieder mit Aufführungen beginnen„kann. Am 22. und 29. April gelangt Gorethes Werk„Urfaust" zur Miedergabe. Z wei Schinken gestohlen. In Uffbofen Rheinhessen wurde unter Ausnutzung der Dunkelheit in die Scheune eines bäuerlichen Anwesens eingebrochen. Die Diebe ließen zwei Schinken die einem bei dem Bauarn beschäftigten Arbeiter geborten und in der Scheune aufgehangt waren, mitgehen. Verla Fernr Köln seut lages Berlin, ber e übe, is fall um Der Fü neralob das He „Am 21. chdem n für ihrung hwerterr s Eisern einem Seinen I leuch erschütte seinem allen F Schla genden gen. S tionalsoz aft und rion di ationalso. Immer schw neralobe r Armee n jäher chsten der m Kamp rausgerif Das Hee ten, der roßdeutsch in Name erem H vergessen n7 ###te In nan dem ihm Nam Ruh a .—