Berugspreis monatlich RNI.30, Postbezug monatlich RM1.30 (einschl. 21 Rpf Postzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Rpf Zustellgebühr Köln, Sonntag, den 5. Dezember 1943 DIE GROSSE KÖLNER MORGENZETTUNG Verlag und Schriftleitung: Köln, Stolkgasse 25-31 Fernruf: Verlag 74974- Schriftleitung 79404 Nr. 334— Verkaufspreis 10 Pig. Erfolgreiche Abwehr bei Krementschug und Tscherkassy Gegenangriffe in mehreren Frontabschnitten Weitere vergebliche Durchbruchsversuche der Sowjets im Raum westlich Smolensk Berlin, 4. Dez.(dnb) An der Einbruchsstelle südwestlich Krementschua kam es am Freitag wiederum zu vergeblichen Versuchen der Sowjets, durch Angriffe in Bataillonsbis Regimentsstärke gegen die beiden Eckpfeiler im Süden und Norden den Einbruchsraum zu erweitern. Die Angriffe wurden von unseren Truppen unter empfindlichen Verlusten für den Feind abgewiesen. Die Absicht der Bolschewisten, in der Tiefe des Einbruchsraumes einen nach Norden gerichteten deutschen Brükkenkopf über den oberen Ingulez zu beseitigen, scheiterte ebenfalls, wobei die Bolschewisten fünf schwere Panzerkampfwagen verloren. Weiter südlich stießen mehrere deutsche Panzer gegen eine vom Feinde besetzte Ortschaft vor und warfen die Bolschewisten auf die Höhen südlich des Ortes zurück. Bei Tscherkassy gelang es unseren durch. Panzer verjtärkten Verbänden nach hartem Kampf, südlich der Stadt vorzudringen und die dort eingeschlossenen Teile einer feindlichen Kampfgruppe weiter zusammenzudrücken. Gegen die Hauptzugangsstraße zur Stadt stoßen die Sowiets zum Teil mit Panzerunterstützung erneut heftiger vor, um die Verbindung nach Ticherkassy zu unterbrechen. In harten wechselvollen Kämpfen wiesen unsere Grenadiere diese Versuche unter hohen Verlusten für die Bolschewisten zurück. Später gelang es einer schwächeren feindlichen Kampfgruppe, gegen die Straße vorzudringen. Die Kämpfe mit dieser Gruppe sind noch im Gange. Westlich des Priviet lebte die Kampftätigkeit gegen die Vortage wieder etwas auf. Die Sowjets konnten in einen wichtigen Ort einbrechen, wurden jedoch von unseren Grenadieren durch einen sofortigen Gegenangriff wieder vertrieben. Auch zwischen Pripjet und Beresina wiesen unsere Truppen die an verschiedenen Stellen unternommenen Angriffe des Feindes ab, während deutsche Gegenangriffe trotz der wetterbedingten Geländeschwierigkeiten von Erfolg waren. Ein bolschewistischer Vorstoß östlich der Bahnstrecke Kalinkowitsch1— Slobin wurde sehr bald abgeriegelt, während weitere feindliche Angriffe in Bataillonsstärke westlich der Bahn an dem Widerstand unserer Grenadiere scheiterten. Mit zwei Bataillonen griffen die Sowjets einen bedeutenden Straßenknotenpunkt an der Beresina an. Nach einigen anfänglichen örtlichen Erfolgen wurden auch diese Vorstöße zurückgeschlagen. Oestlich des Dnjepr blieben gleichfalls an zahlreichen Stellen Angriffe der Bolschewisten vergeblich. Im Raum westlich Kritschem kam es zu wechselvollen, für den Feind sehr verlustreichen Kümpfen mit stärkeren, von Panzern unterstützten Infanterieverbänden, die bisher noch nicht abgeschlossen sind. Westlich Smolensk setzten die Sowjets noch während der Nacht zum Freitag und in den frühen Morgenstunden des Tages ihre schweren Angriffe beiderseits des Dnjepr und an der Autobahn mit unverminderter Heftigkeit fort. Im Verlaufe des Freitags ließ dann infolge des entschlossenen Widerstandes unserer Truppen und wohl auch unter der Einwirkung des herrschenden starken Schneetreibens die Wucht der seindlichen Angriffe nach. Die Bolschewisten hatten wiederum außergewöhnlich hohe Verluste. Südlich des Dniepr führten eigene Gegenangriffe zur Wiederbesetzung einer für den weitèren Kampfverlauf bedeutenden Ortschaft. Auch nördlich der Rollbahn unternahm der Feind in den Morgenstunden nach heftigem Artillerie= und Granatwerserfeuer in Bataillons= bis Regimentsstärke zahlreiche in mehreren Wellen vorgetragene Angriffe, die im wesentlichen abgewiesen werden konnten. Wo Tale der sowjetischen Verbände in unsere Stellungen einzusickern vermochten, wurden sie vernichtet. Nach Bereinigung der feindlichen Einbruchsstelle nordlich Babinowitsch; befindet sich die alte Hauptkampfline wieder fest in unserer Hand. Westlich Nemel trasen deutsche Angriffe auf sehr zahen Widerstand der Sowjets. Trotz= dem erzielten unsere Truppen weitere Geländegewinne und schlugen mehrfache, mit Panzern unternommene Gegenangriffe der Bo'ichewisten erfolgreich zurück. Hierbei vernichteten panzerbrechende Wafsen von 23 anDas Eichenlaub verliehen rollenden feindlichen Panzern 14 Kampfwagen und schossen vier Panzer bewegungsunfähig. Insgesamt wurden, wie der Wehrmachtbericht meldet, in dem Abschnitt eines deutschen Armeekorps 24 Kampfwagen abgeschossen sowie vier weitere schwer beschädigt. Die deutsche Luftwaffe setzte trotz ungünstiger Wetterlage im Raum Tscherkassy und südlich Krementschug die Bekämpfung von feindlichen Truppenzielen, neu angelegten Feldstellungen und Ansammlungen sowjetischer Panzerverbände fort. Ernährung durch Lustterror nicht zu gefährden Staatsminister Riede über die„Einrichtungen im Katastrophensall“ Beklin, 4. Dez.(dnb) Staatsminister Riecke, Ministerialdirektor im Reichsernahrungsministerium, machte vor Vertretern der deutschen Presse aufschlußreiche Mitteilungen zu dem Thema„Ernährungseinrichtungen im Katastrophenfall". Staatsminister Riecke wies einleitend darauf hin, daß der Luftkrieg Umdispositionen in den Versorgungsanlagen notwendig gemacht habe, betonte aber gleichzeitig, daß die getroffenen Maßnahmen sich nach den verschiedenen Terrorangriffen bewährt hätten. Wenn der Feind etwa glaubt, durch seine Terrorangriffe die deutsche Ernahrungslage erschüttern zu können, so wissen wir nach den Ausführungen von Staatsminister Riecke, daß ihm auch dieser Plan völlig mißlingen wird. Er kann unsere Vorratslager nicht vernichten, da sie vorsorglich weitestgehend dezentralisiert sind, so daß die notwendigen Mengen, die mit Hilfe der Marktordnung freigestellt werden, ohne weiteres zur Verfügung stehen, um alle Wünsche zufriedenzustellen. Daraus ergibt sich die erfreuliche Tatsache, daß die Verluste an Nahrungsmitteln durch die Terrorangriffe bei weitem nicht so hoch gewesen sind, wie man sie berechnet hatte. Beim Getreide machen sie eine kaum nennenswerte Menge aus. Beim Fleisch mögen hier und da Ausfälle unvermeidlich sein, doch niemals haben diese Verluste die Dispositionen auch nur im geringsten beeinträchtigen können. Neben der Notwendigekit der Vorratsbildung steht die Sicherung des Ersatzes für ausfallende Verarbeitungsbetriebe. Ein festes Ausweichprogramm gibt die Gewähr, daß für etwa beschädigte Betriebe jederzeit andere einspringen können. Es ist unschwer möglich, vom Besehlskopf aus die notwendigen Anweisungen an die Ausweichstellen zu geben, von denen aus dann unverzüglich die notwendigen Nahrungsmittel auf den Weg gebracht werden können. So konnten z. B. für Berlin nach einem schweren Terrorangriff sofort eine Million Brote von auswärts angeliefert werden, die vollauf genügten, eine vorübergehende Versorgungslücke zu schließen. Auch Kartoffeln und Gemüse wurden gleich in so ausreichender Menge herangeführt, daß sofort wieder Vorratslager gebildet werden konnten. Am schwierigsten ist die Frage der Milchversorgung, was nicht zuletzt mit dem Rücktransport der Milchkannen zum Erzeuger zusammenhängt. Aber auch hier ist nach Möglichkeit Abhilfe geschaffen worden Dank der umfassenden Planung sei in jedem Falle die laufende Versorgung der Nichtausgebombten und nicht unmittelbar betroffenen Bevölkerung sowie der Obdachlosen gesichert. In Zusammenarbeit mit der NSV würden diese Fragen gelöst, und notfalls stelle auch die Wehrmacht ihre Bestände zur Verfügung, die ihr später wieder zurückgeliefert werden. Ein besonderes Kapitel der Ernährungseinrichtungen bilden die Sonderzuteilungen bestimmter Mangelware, wie Bohnenkaffee, Süßigkeiten, kondensierte Milch usw. Wenn gelegentlich die Sonderzuteilungen nicht gleich nach dem Aufruf vorhanden seien, so ergäden sich die Verzögerungen in der Belieferung aus besonderen Umstanden. Bohnenkaffee z. B. müsse erst geröstet werden, da sich gerösteter Kaffee nicht auf Lager halten würde. Die Röstung aber erfordere eine Frist von acht Tagen. Daneben könne von den Gauleitern über di#####ung anlatzlicher KoGrenadiere gehen in die Bereitstellung Ein eigener Angrin ist geplant, nun marschleren die Grenadier-Kompanien In die befohlenen Bereitstellungeräume„ PK-Aufnahme: Kriegsberichter Jacob(..) Verpfuschte Plutomagie In der Propaganda ist es wie bei einem Feuerwerk. Das Moment der Ueberraschung *„ 0„ gllo Ersolg eines Nachtjägers Sieben Terrorbomber über Berlin und Leipzig abgeschossen Dez.(Oub) Bei Adwehr der. kit: pselt eine enscheidende Role. Wenn nicht ale tischen Terrorlustangriffe auf das Reichsgebiet Parcten gleichzeitig losgehen, ist das Bild in den beiden letzten Nächten errang Haupt; schon verpfuscht. Der Zuschauer sieht dann die mann Szameitat, Staffelkapitän in einem einzelnen Teile des Feuerregens sich entwickeln Abschuß von graße Wirfung des Gesamtbides in Erschesinsgesamt sieben viermotorigen Bombern einen besonders schönen Erfolg. In der Nacht zum Freitag schoß er über Berlin in einem Zeitraum von kaum 25 Minuten drei britische Großbomber ab, in der Nacht zum Samstag über Leipzig sogar vier Maschinen innerhalb 27 Minuten. Hauptmann Szameitat, der am 19. Dezember 1919 in Wolittnick(bei Heiligenbeil) in große Wirkung des Gesamtbildes in Erscheinung tritt. So ist es unseren Gegnern mit der psychologischen Riesenrakete ergangen, die sie on acht Tagen. Daneben könne von den Ostpreußen geboren wurde, erhöhte damit die ittel wie z. B. Fleisch verfügt werden Jahl seiner Nachtsagdsiege von 19 auf 26. bensmittel„ F. 0— Eine solche Sonderzuteilung sei für Berlin jetzt erstmalig erfolgt. Auch über die Aus= verscheoenen Bienzmnnnen, stellung sogenannter Drei=Tage=Karten, die Wehrmocht und anderer Organisationen zu den vom Bombenterror Betrossenen beim— dar Ausfall der Kochstelle ein warmes Essen sichern sollen, habe der Gauleiter zu entscheiden. nach seinelichen######.. Staatsminister Riecke schloß seine Ausfüh Jedenfalls sei zu sagen, daß die Ernahrungsrungen mit den Feststellungen, daß es nicht wirtschaft ihre Probe in jedem Falle bestanzuletzt der vorzüglichen Zusammenarbeit der den habe und weiter bestehen werde in Teheran an den Himmel des Weltgeschehens schießen wollten. Das Reuterbüro hat die Rolle des voreiligen Feuerwerkers gespielt, der die Lunte zu früh an die Zündschnur hält. Der große Knalleffekt war damit bin. Das haben mittlerweile auch die Veranstalter dieses großen politischen Feuerwerks gespürt. Und darob ist großer Krach hinter den Kulissen. Besonders das Washingtoner Insormationsbüro hat sich über diesen Regiefehler aufgeregt. Man ist sich eben darüber klar, daß der faszinierende Eindruck des Teheraner Feuerzaubers verwischt ist. verschiedenen Dienststellen, der RSV, der Bevor überhaupt die Kernrakete, das Kommudanken sei, wenn in der Versorgung der großen Städte so gut wie gar keine Stockungen nach feindlichen Terrorangriffen einträten. Deutschland allein zeigt Europa den Weg in die Zutunft Reichspressechef Dr. Dietrich vor der Presse über die Grundfragen der heutigen Entwicklung Führerhauptquartier, 4. Dez. Der Führer verlieh am 30. November 1943 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Generalleutnant Walter Hartmann, Kommandeur einer Insanterie=Division, als 340. Soldaten: Major Ernst August Fricke, Bataillonskommandeur in einem Panzer=Grendier=Regiment, als 341. Soldaten: Oberstleutnant Ernst Wellmann, Kommandeur eines Grenadier= Regiments, als 342. Soldaten; Oberst Alfred Druffner, Kommandeur eines Grenadier= Reaiments, als 343. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Major Fricke und Oberst Druffner sind ihrer bei den Kämpfen an der Ostfront erlittenen Verwundung erlegen. Berlin, 4. Dez.(dnd) Auf einer Kriegsarbeitstagung der deutschen Presse, auf der die führenden Persönlichkeiten des deutschen Journalismus anwesend waren, hielt Reichspressechef Dr. Dietrich eine Rede über den Nervenkrieg unserer Gegner, den Zukunftsweg Europas und die sozialen Bedingungen einer künftigen Ordnung. Reichsleiter Dietrich führte aus: Parteigenossen, Männer der deutschen Presse! Zum dritten Male haben wir uns zusammengefunden in diesem gewaltigsten aller Kämpfe, den unser Volk jemals um seine Zukunft und die Bewährung seiner 2000jährigen Geschichte hat ausfechten müssen. In einer solchen Zen, die schwer ist, hart und opfervoll, in einer solchen Zeit erwächst den Männern, die das publizistische Gewissen der Nation darstellen, ihre Aufgabe immer härter und größer, in einer solchen Zeit ist die Bedeutung der Presse zu höchster Verantwortlichkeit emporgewachsen. Nicht minder groß aber als die geistige Führungsaufgabe im Innern ist die Aufgabe, die der Presse im Kampf nach außen als Sprachrohr der Nation und Aufklärer der Völker zukommt Wenn wir die Systematik des Nervenkrieges, den unsere Feinde zurzeit mit agitatorischer Großoffensive entfesselt haben, einer genauen Betrachtung unterziehen, dann erkennen wir, daß sie sich immer wieder ganz bestimmter Methoden bedient, die sich wie eine Generaldirektie überall in der Strategie ihrer Propaganda verfolgen lassen Sie bluffen skrupellos unter Einsatz größter Mittel, wobei sie sogar Reisen um die halbe kapitalistischen Staaten in der ständigen Angst vor der Ueberproduktion, die ihre Preise drückt, und ebenso vor Lohnerhöhungen, die das soziale Niveau ihrer Arbeiter heben. Sie vermag mit den von der modernen Technik ermöglichten Methode in Parallele mit dem Uebel der„De magogie“ die„Plutomagie“ nennen. Sie sind nunmehr von der Volksverhetzung zur Völkerverhetzung übergegangen. Dem gegenüber ist es unsere Pflicht, immer wieder diese Fälschungen aufzudecken, das Bild der Wirklichkeit freizulegen und die bestimmenden Kräfte und die großen unverrückbaren Grundlinien, auf denen sich die gegenwärtige Weltauseinandersetzung vollzieht, auszuzeigen Wenn wir uns ernsthaft die Frage vorlegen, wie sieht denn die neue Weltordnung unserer Gegner eigentlich aus?, dann bemühen wir uns zunächst vergebens, etwas Greifbares hinter ihrer plumpen Agitation zu fassen. Wir finden nichts, aber auch gar nichts, als eitle Worte und leere Versprechungen. Wenn wir aber auf der Grundlage praktischer Erfahrungen alle Mög v. lichkeiten der Entwicklung untersuchen, die die schaft ausgeben müßten. Konzeptionen unserer Gegner der Zukunft der] Solange der Moloch des Krieges die geMenschheit eröffnen, dann tut sich vor unseren waltige Produktion verschlingt, ist es für die Augen ein Abgrund auf. Wir erkennen, daß sich Kapitalisten in den Vereinigten Staaten und hinter ihren Redensarten in Wirklichkeit einelim britischen Empire billig, den arbeitenden surchtbare Ideen= und Ausweglosigkeit verbirgt Menschen, um sie zum Kampf für kapitalistische und daß sowohl der„demokratisch“— sprich Interessen zu ermutigen, ein Friedensbild über plutokratisch=kapitalistische— Weg wie die! bolschewistisch=klassenkämpferische Straße die Menschheit in Elend und Verzweiflung führen. Hinter beiden erhebt sich in anokol# Grauenhaftigkeit das Chaos Die Welt ist in ihrer wirtschaftlichen Weiterentwicklung in das Zeitalter der ungehemmten Produktion eingetreten, in dem nicht mehr die gerade vorhandene Absatzmöglichkeit die Höhe der Produktion, sondern die größtmögliche Produktion den Lebensstandard einer Nation niqué der Konferenz, hochgegangen ist, hat ja das Reuterbüro schon verraten, daß der große Schlußeffekt nichts anderes ist als ein Aufruf an das deutsche Volk und an die Völker Europas, sich bedingungslos der Willkür der Gegner auszuliefern. Damit ist die Ueberraschung vorbei, die man sich mit einem solchen Aufruf versprach. Das deutsche Volk und die Völker Europas sind schon auf das Schlußbild vorbereitet, und es kann sie darum nicht mehr durch einen Ueberraschungseffekt beeindrucken. Dies ist um so weniger möglich, als nun auch noch dieses Bild auf sich warten läßt, und alle Zuschauer in der Welt merken, daß sich die Veranstalter gar nicht einig sind über die Inszenierung. Nichts aber ist verderblicher für die Propaganda, als wenn derjenige, an den sie sich wendet, feststellt, daß die Macher sich selbst nicht einig sind und daß darum ihr Produkt hohen Produktionskapazitaten nicht fertig zu::“ Tassade anhesten konnte. Aber so willwerden. Die englisch=amerikanischen Pläne über Liese Einhsicke in die Werkstatt der die Gestaltung der Nachkriegswirtschef,„#e streitenden Veranstalter ist, und so sehr sie darnicht imstande, die Produktionskraft der Bölser um oie Erkenntnisse über die Vorgänge im zur Entfaltung zu bringen, denn ohne grund:—indlager vertiefen, so darf mar versichert sätzlich neue Formen in den eigenen Volkswirt /n, das das deutsche Volk und die Völker schaften können die vorhandenen Produktions= E, ug, auch dann nicht vor diesen Feuerkapazitäten nicht ausgeschöpft werden, und I# werkskünsten der Gegner, die Reichspressechef auch eine gesunde Grundlage für eine neue Dr. Dietrich jetzt treffend als„Plutomagie Weltwirtschaft nicht zu finden. Die herrschenden bezeichnet hat, kapituliert hätten. Denn im Kasten der Plutokratie aber können diese neuen Lause der letzten Jahrzehnte haben wir reichlich Formen nicht verwirklichen, weil sie sonst von genug Gelegenheit gehabt, die Knifse der seindder politischen Bühne abtreten und ihre Herr= lichen Agitation kennen zu lernen und uns gegen Ueberraschungen zu schützen. Wir haben längst erkannt, daß die Gegner über der Wilon-Maske das Käppchen Clemenceaus tragen, der der Ansicht war, daß 20 Millionen Deutsche zuviel auf der Welt seien. Und wenn sie von Frieden und Freiheit sprechen, so wissen wir, daß dahinter sich nur wieder ein noch schlimme Mittel, wobei sie sogar Reisen um die Yarde bestimmt. Es ist das Charakteristikum einer Erde machen, um ihre propagandistischen Tricke soschen Wirtschaftsform, daß sich in ihr der in das Gewand ernsthafter politischer Vorgänge Thmerpunkt des Wirtschaftens vom Handel auf zu hüllen und sich selbst zu tauschen. Die eine die Produttion verlegt ihrer immer wieder angewandten Methoden ist die: Sie unterstellen beispielsweise das, was: Der Krieg und die Weltwirtschaft wir als militärisch notwendige Maßnahmen. Der heutige Krieg mit seiner gewaltigen Promitten im Kriege zu tun gezwungen sind, dem. duktionsausweitung und seinen ungeheuren was wir nach Abschluß dieses Krieges im Frieden zu tun beabsichtigen. Sie sagen:„Seht doch die Deutschen, sie unterjochen die Völker Europas. Sie zwingen sie unter ihren Stiefelabsatz und vergewaltigen sie. Wir aber werden euch unterdrückten Völkern die Freiheit bringen.“ Sie unterschieben jalsche Voraussetzungen, damit sälschen sie unsere Ideen und belügen die Welt über unsere Pläne. Man könnte ihre industriellen Größenordnungen unterstreicht nur diese Entwicklung und beschleunigt sie. Während es das unaufhörliche Bestreben einer entsprechenden fortschrittlichen Gesellschaftsordnung sein müsse, gerade im Interesse des Aufschwunges der gesamten Wirtschaft die breiten Massen in den Genuß der erhöhten Erzeugung zu setzen, damit ihre Kaufkraft den Absatz garantiert, lebt die technische und wirtschaftliche Entwicklung durch die überholte Gesellschaftsordnung der IInteressen zu ermungen, ein Frievensbild über= soaß dahinter sich nur wieder ein noch schuimmeschäumender Prosveritat und das gesegnete###res Versailles verbirgt, wo eben jener ClemenJahrhundert der Massen vorzugaukeln. Wenn ceau, den die Franzosen selbst„Tiger“ genannt aber dieser Friede„ausbricht", dann werden haben, in seiner Eröffnungsrede als Präsident apokalyptischer sie nur noch soviel produzieren, als die Ar= nicht mehr die süßen Worte Wilsons im Munde beiter mit ihren Hungerlöhnen kausen können. führte, sondern nur das harte Worte sprach: Dann werden sie im Zeichen der Absatzkrise Die Stunde der Abrechnung ist gekommen! die Produktion drosseln, um die Preise zu Haß, und zwar noch viel größerer Haß, würde treiben, ihren Kafsee wieder auf die Straße auch jetzt den Frieden diktieren, den uns unsere werfen und die, die für sie kämpften, wieder Feinde auszwingen möchten. Zu allem Ueberdem Elend überantworten.„fluß haben sie ja selbst die Friedensschalmeien Die Unsahigkeit aber, mit innerwirtschafte von Teheran mit den Fanfaren des Hasses lichen Fragen fertig zu werden, verwandelt übertönt. Diese Töne bleiben in den Ohren des sich wieder zwangsläusig in machtpolitischen deutschen Volkes haften„Ihr schriller Klang Konsliktstoff. Denn in dem Maße, in dem kann nicht von einigen Molliönen verdrängt die großen kapitalistischen Staaten gezwungen werden. Das Friedenskonzert der„Drei Grosind, ihre Ausfuhr zu sorcieren, werden sie ßen“ von Teheran ist bereits durch die Begleitihre engene Arbeitslostgkeit auf andere Larher gesihrt worden, daß seine Dieharmonie dem abwälzen, die Arbeitslosigkeit aber, die sie auf Leutschen Volk nicht verborgen bleiben konnte. die anderen Volkswirtschaften abzuwalzen be Dgmit aber ist de Komm zigus dieser Konsemüht sein werden, werden von diesen Lanor#., renz schon vor seinem Erscheinen überholt. Es auf sie zurückrollen. Ein Wirtschaftskrieg,!V grausamer und gnadenloser als jeder Krieg bisher, würde sich im Kampf um die Märkte entwickeln, ungeheure Preisstürze und plötzliche Steigerungen lebenswichtiger Produkte würden das wirtschaftliche Gefüge der Welt zerrütten, und unaufhörliche Streiks, Revolten Fortsetzung Seite 5 Dor seinemWischeieer.. ist nur noch ein Flugblatt, das ins Wasser gesallen ist. Und an seiner Statt erscheint an allen Wänden in Europa die Willenserklärung des deutschen Volkes zum Standhalten, zum Widerstand gegen einen Fein, der hinter dem Schild schöner Redensarten die Giftpfeile der Vernichtung für die Völker trägt, die dem falschen Friedenspanier trauen möchten. In diesem Sonntag, den 5. Dezember 1913 DER NEUETAG Sowiet=Vormarsch in England Großzügiger Nr. 334 Hersteldzuag der englichen Zurückweisung schwedischer Einmischung Gens. 4 Dez Ond) Der englsche Sommn, Ribbentroy drückt schwedischem Geschäststrager das Besremden aus nistenführer Harry Pollitt rust in einem Son= Berlin. 4. Dez. Der Reichsminister des Aus! Die aus all diesen Tatsachen hervorgehende derartikel des Lontoner„Daily Worker“ zum wutigen von Ribbentrov bat heute den Haltung Schwedens, das nur durch das deutsche Hereiseldug der Kommunstischen Partei Kouzsu9, Lwpedischen, Geschäststräger, Herrn Eingreisen in Norwegen und den deutschen der Kommun„schen Partei Post, zu sich und teilte ihm im Zusammen Verteidigungskampf gegen den Osten davor beEnglands aus. Dieser Feldzug soll im Zeichen hang mit einer Unterredung des schwedischen wahrt worden sei, selbst Kriegsschauplatz zu eines„allgemeinen bolschewistischen Vormar. Außenministers mit dem deutschen Gesandten worden# dam daustichen Gate unanständt sches in Enzland“ stehen. Pollitt gab das“ in der Frage wegen Sabotage Feldzugsprogramm bekannt und bemerkte, man Reichsregierung sich nicht in der Lage sehe, mit wolle auch den Zustrom aus der Labour=Be= der schwedischen Regierung derartige Fragen wegung in die Kommunistische Partei unter= zu erörtern, und daß sie die schwedische Regiestützen. Oeffentliche Kundgebungen sollten ab-runa bitten müsse, sich in Zukunft einer Eingehalten, die Auflage des„Da'ly Worker“ und mischung in deutsch=norwegische Fragen zu entsein Absatz gesteigert und in Flugschriften wie halten. Literatur immer wieder für die bolschewistische! Der Reichsaußenminister drückte hierauf dem Sache geworben werden.„Denken wir daran, schwedischen Vertreter das Befremden der daß wir mit dem Mitaliederwerben für die Reichsregierung darüber aus, daß die schweKommunistische Partei die Grundlage für ein dische Regierung eine selbstverständliche Maßneues Großbritannien legen helfen können“, nahme der Besetzungsmacht in Norwegen, nämlich die Unschädlichmachung von Saboteuren und Brandstiftern, die nicht zuletzt im Interesse Norwegens selbst erforderlich gewesen sei, zum Gegenstand eines diplomatischen Schrittes gemacht habe. Das Befremden der Reichsregierung sei um so größer, als die schwedische Regierung es bisher niemals für angebracht gehalten habe, bei England, den USA oder Sowjetrußland gegen wirkliche, und zwar Der Wehrmachtbericht Sowjets westlich Smolensk erneut abgewiesen Heftige Kämpfe an der süditalienischen Front Terrorangriff auf Leipzig erklärte Pollitt abschließend. Wissen hat die Heimat auch die schwersten Terrorangriffe standhaft auf sich genommen, und in diesem Wissen steht auch die deutsche Front im heldenhaften Ringen mit einem verbissenen Feind. Aus dem Führerhauptquartier, griffe örtlichen Geländegewinn. Starke feindliche 4. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht Gegenangriffe scheiterten. Dabei wurden 24 dem Seuttichen Base“#nantz.,-###. gibt bekannt: Sowjetpanzer vernichtet und vier weitere be werden, sei dem deutschen Volk unverständlich.] Im Südabschnitt der Ostfront kam es nur wegungsunfähig geschossen. Zur Mahrung der Ordnung sädwestlich Krementschug und bei Im westlichen Abschnitt der süditalien! Tscherkassy zu größeren Kampfhandlun= schen Front sind an zahlreichen Stellen hefSchwerste Maßnahmen gegen norwegische gen. Alle feindlichen Angriffe wurden bis auf tige Kämpfe im Gange. Deutsche Eingreif-ReStudentengruppe geringe örtliche Einbrüche abgewiesen. An einer serven bereinigten einige Einbrüche und brachOslo, 4. Dez.(dub) In der norwegischen Stelle sind Kämpfe mit einer durchgebrochenen ten dabei Gefangene ein. Am äußersten linken Studentenschaft bildete sich seit der Besetzung feindlichen Abteilung im Gange.: Flügel unserer Front wurden die starken Andes Landes eine Widerstandsgruppe gegen die Zwischen Pripjet und Beresina dran= griffe der achten englischen Armee in einem Besatzungsmacht und gegen die vom Groß= gen die Sowjets verschiedentlich in unsere Stel Stellungsabschnitt aufgefangen, der einige Kilodeutschen Reich anerkannte norwegische Staats= lungen ein, wurden jedoch im sofortigen Gegen- meter weiter rückwärtig liegt. führung. Trotz der von freundschaftlichem angriff wieder geworfen. Britische Bomberverbände unternahmen in Geiste getragenen und ritterlichen Behandlung.]„Westlich Kritschew sind heftige Kämpfe den frühen Morgenstunden des heutigen Tages trotz aller Warnungen und Ermahnungen der mit stärkeren, von Panzern unterstützten seind- einen Terrorangriff auf Leipzig. Im StadtStudentenschaft gegenüber kam es fortlaufend lichen Verbänden im Gange.. gebiet wurden Wohnviertel, öffentliche Gezu schweren Sabotageakten und verbreche. Iin Kamptraum mastlich amalanf:unr bände auutt—d### Heldentum der Front An dieses Ringen muß die Heimat immer schwerste Verletzungen skandinavischer Interesdenken, wenn sie sich mal fragen sollte, wann sen durch diese Staaten Vorstellungen zu er endlich ihre Sorgen und Nöte ein Ende neh beden. men. Sie muß dann ihren Blick auf die Tat=] So habe sich die schwedische Regierung unter ache richten, daß unsere Soldaten nun seit anderem nicht gerührt, als England durch seine Monaten in einem unablässigen Kampf stehen Angriffshandlungen gegen Norwegen den und daß sie sich doch keine Pause gönnen kön nen gegen einen Feind, der die grauenhafteste Vernichtung über das deutsche Vaterland bringen würde, wenn ihn nicht der Wall der deutschen Männer immer wieder aushielte. Auch das anhaltend schlechte Wetter in der vergangenen Woche hat die Sowjets nicht daran gehindert, ihre Angrisse sortzusetzen, so daß die Kämpfe auch jetzt an Heftigkeit noch nicht nachgelassen haben. Die Schwerpunkte der sowjeKrieg überhaupt erst nach Skandinavien hineingetragen hat. Ebensowenig habe man sich in Schweden um die unvorstellbaren Greueltaten der Sowjetunion anläßlich der Bolschewisierung der baltischen Staaten bekümmert, als unter anderem zirka 170000 Esten, Letten und Litauer, darunter Zehntausende von Frauen und Kindern, nach Rußland deportiert und dort der Vernichtung preisgegeben wurden. In diesen Fällen habe sich das Gefühl rischen Anschlägen, die die Sicherheit der nor wegischen Bevölkerung und der deutschen Besatzungsmacht gefährdeten. Bei Eisenbahnund Sprengstoffattentaten sowie bei Anschlägen auf deutsche und norwegische Schiffe wurden immer wieder norwegische Studenten als Haupträdelsführer, zumindest aber als geistige Urheber restgestellt. Studenten der Osloer Universität beteiligten sich außerdem führend an der Bildung von Terrorangriffen gegen Einrichtuungen des norwegischen Staates und der deutschen Besatzungsmacht. Auch bei der Verbreitting von Flugblättern englischer und bolschemstischer Herkunft waren vorwiegend Studenten beteiligt. Schließlich ist auch die kürtliche Brandstiftung in der Aula der Universität Orso auf diese verbrecherischen Elemente zurück zuführen. kennzeichnend für die Im Kampfraum westlich Smolensk unternahmen die Sowjets am vierten Tage der großen Abwehrschlacht bei dichtem Schneetreiben erneute heftige Angriffe, die sie trotz steigender Verluste bis zum Einbruch der Dunkelheit immer wiederholten. Alle Angriffe wurden blutig abgewiesen, eine nördlich der Rallbahn eingebrochene feindliche Abteilung vernichtet. bäude, Kunst- und Kulturstätten schwer getroffen. Andere feindliche Flugzeuge überflogen die Reichshauptstadt, ohne Schaden anzurichten. Bisher wurde der Abschuß von 28 feindlichen Bombern festgestellt. Fernkampfbatterien erwiderten gestern das Feuer englischer Batterien über den Kanal und beschossen mit guter Wirkung wichtige Ziele in Westlich Newel brachten die eigenen An- Dover, Deal und Folkestone. .e Frage der Vergeltung In der Wochenzeitschrift„Das Reich“ schreibt Hans Schwarz van Berr zur Frage der Vergeltung an der britischen Insel u. a. das Folgende: Die andere Frage, die über die Trümmer hinausragt, ist die schwebende nach der Verist im übrigen geitung. Von ihr seyr frühzeitig zu sprechen, gertige Verfassung war so naturlich, wie einem Menschen angefgsbetzten sichts eines persönlichen Unheils persönliche “ Hilie mausagen dieser deirch die Feindpropaganda autfgehetzten sichts eine Stredensen#ruppe, daß sie gegen die Aufnohme].... sescher Studierender protcstierte, die als Frei=-3 P tischen Vorstöße lagen bei Tscherkassy, westlich der brüderlichen Verbundenheit, auf das sich die im Kampfraum vin Gomel, bei schwedische Regierung jetzt gegenüber den von Smolensk und bei Newel, wo sie überall mit feindlichen Agenten aufgehetzten norwegischen massierten starken Angrissskräften die deutsche Brandstistern berufe, nicht bemerkbar gemacht Front zu durchbrechen versuchten. An der Ein= Vor allem aber stehe die Welt vor der erschütFront zu baschbrechen de bruchsstelle Krementschug wechselten seindliche Vorstöße mit eigenen schneidigen Gegenangrissen; die Kämpfe, die dem Feino einen örtlich begrenzten Ersolg brachten, halten noch an Auch im Brückenkopf von Tscherkassy konnte der Feind nach schweren Verlusten geringe örtliche Erfolge erzielen, doch gelang es in einem eigenen Gegenangriff, die Verbindung mit der vor übergehend abgeschnittenen deutschen Besatzung von Tscherkassy wieder herzustellen. Im Raum westlich Kiew mußten die Sowjets gegen den deutschen Großangriff, der mit der Gesangennahme von 5000 Sowjets und einem Verlust des Feindes von 20000 Mann zu einem gewissen Abschluß gekommen ist, eine starke Abwehrfront errichten. Der örtlich begrenzte deutsche Gegenangriff im Raum von Korosten führte zur Vernichtung von Tellkräften des Feindes und zur Vertreibung der in die Peripherie der Stadt eingedrungenen Sowjets. Ein örtlicher tiefer Einbruch des Feindes im Raum von Gomel wurde abgeriegelt. Die Absetzbewegungen am Pripjet führten hier stellenweise zur Rückverlegung der Front an den Dujepr Nach neuntägiger Pause setzten die Sowjets ihre schweren Angrisse beiderseits der Autobahn Minsk— Smolensk fort, ohne daß es dem Feind gelang. einen Erfolg zu erzielen. Eigene Gegenangrisse im Raum von Newel führten zur Abschnürung durchgesickerter Feindteile. Aufsmussen. wiesen zuzusagen. Die Frage nach dem TerVergeltung hängt nicht mehr von der willige im Osten am Kampfe gegen den Bol= technischen Vollendung ab. sondern von dem schewismus teilgenommen haben. Jweck, der mit ihr erreicht werden son. Die Auf Grund dieser Vorgänge hat sich der Vergeltung wiro so nachdrücklich und in einem Reichekemmissar veranlaßt geschen, zum piychologisch richtigen Augenblick geübt werScheitze des norwegischen Lebens und zur Aufternden Tatsache, daß Schweden das finnische Brudervolk in seinem heldenhaften Existenzkampf gegen den Bolschewismus, den es ebenso sehr im eigenen wie im Interesse Schwedens führt, im Stich lasse. rechterhaltung von Ruhe und Ordneing gegen diese„Studenten vorrugchen und sie in ein Sorderlager nach Dertschland überzuführen, während den loyalen Steedenten Gelegenheit gla ben wird, ihr Steidium an anderer Stelle in Norweaen fortzusetzen. England als„armes Voll“. Moskauer Rundsunks zum Thema der Konsegenf 4 Des(anb) Obertt... renz zwischen Roosevelt, Churchill und Stalin Genf.. Dez.(dnb) Oberst Llewellin, kam für die amerikanischen Informationsstelder neue britische Ernährungsminister, hat#len“— wie Reuter meldet—„wie ein Blitz seinem Volke von neuem darauf hinweisen aus heiterem Hmmel“ und hat diese Kreise nun auch über Moskau hinsichtlich der zweiten Konserenz sehr verärgert.„Man ist in USAInformationskreisen daß erstaunt", meldet Reuter weiter,„daß die Nachricht nicht gleichzeitig in anderen Hanntstäden nersüchar mar" müssen, daß es nötig ist, den Brotkorb weiterhin hochzuhängen. Kurz vor seiner Rückreise aus den USA versicherte er in einer Pressekonferenz, daß Großbritannien die Absicht habe, mit besten Kräften den Krieg weiterzuführen, daß dies aber ohne ein strenges Rationierungssystem nicht möglich sei. Aber auch für die Zeit nach dem Kriege blüht den Engländern noch nicht wieder das Paradies auuf Erden. Das gab der parlamentarische Sekretar im Handelsministerium zu verstehen, als er darauf hinwies, daß die Engländer auf Luxusartikel, ja sogar auf manche Lebensnotwendigkeiten in der Heimat würden verzichten zeitig in anderen Hauptstädten verfügbar war. Roosevelts Agitationschef Elmer Davis, Leiter des USA= Kriegsinformationsamtes, erklärte:„Wir hoffen, daß bei einem neuen Treffen der alliierten Führer Vorsorge dafür getrossen wird, daß alle Nachrichten gleichzeitig verbreitet werden. Dies ist eine schwierige Aufgabe, weil die Abmachungen mit zwei oder drei Mächten getrossen werden müssen.“ Denn England werde darauf angeder Krim sanden keine größeren Kampfhand=swiesen sein, soviel Güter wie möglich zu lungen statt, doch muß nach dem Eintritt des exporteren. All=nählich muß dem enchen Frostwetters mit weiteren Versuchen der So wiets zur Oessnuna der Perekop Landenge gerechnet werden. Für die große Härte der Kämpfe auch in der Lust und die Stärke der deutschen Abwehrkraft spricht die Tatsache, daß allein im Monat November 856 Sowjetflugzeuge bei 51 eigenen Verlusten abgeschossen worden sind Auf dem italienischen Kriegsschauplatz verstärkte sich der Druck der 8. englischen Armee im Ostabschnitt; unsere Gesechtsvorposten gingen über den Sanaro Fluß auf die Hauptstellungen zurück Neue Angrisse der Biiten gegen diese Front führten zu Kämpsen die noch in vollem Gange sind: trotz des großen Auswandes an Schlachtfliegerkraften und starkem Artillerie seuer konnten die Enaländer nur einen un bedemenden örtlichen Einbruch erzielen. Damit sind die Sorgen und die Enttäuschungen der Briten um diese Fromt keineswegs behoben 1. W. Volt nach den Erklärungen seiner führenden Männer klar werden, datz es nach dem Kriege in aimes Volk, ein Volk der Habenichtse, sein wird. Das wenden die„Smmgen“ des plutokratischen Krieges sein. Krach der Agitationsstralegen USA-Informationsdienst auch über Moskau verärgert Stockholm. 4, Dez.(dnb) In den Krach der A# tationsstrategen in Lo##on und Wahhing Der Abschluß in Teheran Kommuniqué immer noch in Arbeit Stockholm, 4. Dez.(dnb) Der Sender Moslau meldet, daß vor einigen Tagen eine Konserenz zwischen Roosevelt, Stalin und Churchil! in Teheran stattgefunden habe. Auch Sachverständige hatten an dieser Konserenz teilgenommen. Es seien die Frage des Krieges gegen Deutschland sowie polltische Fragen behandelt worden. Ein Kommuniqué werde noch herausgegeben werden. Tschangteh ganz besetzt Tokio, 4. Dez.(dnb) Das quartier gab bekannt, daß ton über die vorzeitige deutsche Meldung über japanischen Armee, die seit dem 2 offen Kaiserliche Haupt die Einheiten der die Blufs Konferenz in Kairo auf Grund einer offensive Operationen gegen d Indiskretion des Lissaboner Reuter=Korrespon-, Armee Dezember chungking= in der 6. Kriegszone durchführten, dem ##oenten, die den Agitationsgangstern schon vor, Jeind einen vernichtenden Schlag zugefügt und dem Start ihrer Riesenblusbombe den Wirdd die befestigte Stadt Tschangteh am 3. Dezember t aus den Segeln nah n. und worüber man in, vollständig besetzt haben. Die Feindverluste beWashington in helle Wit geriet, ist nun auch trugen bis zum 1. Dezember 18 497 Tote und Moskau's Dritter im Bunde hinzugetreten. 3361 Gefangene. Die japanischen Verluste be „Die frühzeitige Nachrichtenübermittlung des#laufen sich auf 556 Gefallene. den, daß die Entwicklung dieses Krieges da von beeinjlußt wird. Es wäre ein überflüssiges Beginnen, Trümmer durch Trümmer zu vergelten Der Sinn des Unternehmens wird sich in ganz anderen, überraschenden Wirkungen äußern, sowohl geistig wie politisch. Der Krieg wird neue Aspekte gewinnen, und die verantwortlichen Männer auf der Gegenseite werden sich einer öffentlichen Meinung gegenübersehen, die ganz andete Fragen als gestern und heute stellen wird, etwa, ob man in Italien oder auf dem Balkan angreifen oder wenn man die zweite Front endlich marschieren lassen will. Kein Manöver der Gegenseite, kein noch so gewagtes Unternehmen mehr kann die Vergeltung verhindern oder aufhalten. Die Dinge rollen. Uns geht es bei der Vergeltung nicht um einen Waffentriumph, auch nicht nur um ein Strafgericht, nach dem heute unser ganzes Volk verlangt, uns geht es darum, der Zügellosigkeit des Massenmordens durch einen außersten, sehr drastischen Schlag Einhalt zu gebieten. Die Menschheit, so könnte es einem friedlichen Zuschauer erscheinen, ist dem Punkt nicht mehr fern, wo sie die halbe Erde in die Luft fliegen lassen kann. Die Bandigung der Technik aber durch den ordnenden Willen ist die letzte große Ausgabe, die der abendländischen Kultur gestellt ist. In diesem Sinne können die großen Waffenmeister unseres Jahrhunderts die echten Lebensmeisterer sein. Zu ihnen rechnen wir uns. Deshalb ging es uns in all unseren Feldzügen um schnelle, Menschen schonende Entscheidungen. Die Verluste der Polen, Dänen, Norweger, Holländer, Belgier, Franzesen, Griechen und Serben waren so gering, weil unsere Kriegskunst klassiche Siege errang. Wie in der Chirurgie der eine gekonnte Schnitt des großen Arztes das Leben meist rettet, während ein Stümper sein Opfer mit ohne etwas damit zu erreichen, so haben wir un ere Sache gekennt, während die Engländer, unfähig, eine Schlachtentscheidung herbeizuführen, om Leben der europäischen Menschheit herumpfuschen und den Krieg mit Qualereien dahinschleppen. So wild der Bombenkrieg auch jetzt tobt, unsere neuen Waffen werden eine ganz andere Nervenprooe heraufbeschwören. Sie werden dem englischen Volk sehr schnell die Frage aufdrängen, wie lange ein solcher Krieg auszuhalten ist. So mitleidlos dieses englische Volk heute den Verwüstungen des Festlandes Neue Ritterkreuzträger Führerhauptquartier, 4. Dez. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Major Ernst Stock aus Wiesdorf, Führer eines. Grenadier=Regiments; Major d. R. Hermann Lampe aus Ihme, stellvertretender Führer eines Grenadier=Regiments; Oberleutnant d. R. Werner Peters aus Burscheid, Bataillonsführer in einem GrenadierRegiment. Major Ernst Stock, am 14. 12. 1908 in Wiesdorf(Kreis Köln) geboren, hat südöstlich Tscherkassy eine tausend Bolschewisten umfassende Gruppe einer neu herangeführten Gardeschützen=Division, die den Dnjepr überschritten hatte, und in die rechte Flanke seines württembergisch=badischen Regiments eingebrochen war, zunächst mit geringen Kräften aufgehalten und dann in kühnem, geschickt geführten Gegenstoß unter schweren Verlusten für die Sowjets geworfen. zuschaut, so mitleidlos werden wir es seiner schwersten Stunde überlassen. Denn wir haben größere Sorgen als die um eine Insel. Wir haben die Verantwortung für den Kontinent nicht wie die Engländer an Stalin abgetreten. Wir bleiben die einzige und letzte bewaffnete Großmacht Europas, die der Gefahr aus dem Osten statt auf Konferenzen auf dem Schlachtfeld entgegentritt. Der stärkste Orkan seit 1890 Schwere Schäden an der südfinnischen Küste Helsinki, 3. Dez. Onb) Nach abgeschlossener amllicher Ueberprüfung des in der Sturmnacht zum 17. November an der südfinnischen Küste zwischen Biiburi und Hangö auf zehn Kilometer breitem Streifen landeinwärts angerichteten Schadens wurden insgesamt allein 800000 Bäume vom Sturm entwurzelt, damit 27000 Hektar Wald vernichtet und für 80 Millionen Finmark Schaden angerichtet. Darüber hinaus wurden vor allem in den Häfen ganze Baracken vom Sturm fortgetragen, Krananlagen zerstört und Brücken beschädigt. Allein im Hafen von Helsinki wurde ein Schaden von 300000 Finmark verursacht. Ein derartiger Orkan wütete in Finnland seit dem Jahre 1890 nicht mehr. Der Rundfunk am Montag Reichsproaramm:.00 bis.15: Zum Horen und Behalten—.30 bis 10.00: Volkstumliche Klänge.— 11.00 bis 11.30: Kleines be schwingtes Konzert.— 11.30 bis 11.40: Und wieder mmer neuen Eingriffen qualt, seine neue Woche.— 12.35 bis 12.45 Der Bericht zur Lage— 14.15 bis 15.00: Klingende Kurzweil mit der Hamburger, Unterhaltungskapelle Jan Hoffmann.— 15.00 bis 16.00: Solistenmusik mit schonen Stimmen und bekannten Instrumentalisten. 16.00 bis 17.00: Unterhaltungsmusik.— 17.15 bis 18.30: Dies und das für euch zum Spaß. 18.30 bis 19.00: Der Zeitspiegel.— 19.00 bis 19.15: Professor Glockner(ießen): Vom Philosophieren.— 19.15 bis 19.30: Frontberichte.— 20.15 bis 2200. Für jeden etwas. Truck und u Druckerei Vaternahm 1 Raner Verlage unra. a rnsleiter Dr Fre Hiuorschrittener Dr Hans Kich — Preial 14 als Knirpe Korn in deine schönen Palmkübel Mutter ihr Gelöbnis brechen? Sol säte und auf dem Numpelboden eine Glucke Grabe keine Ruhe finden, wie er sie Soll er im hier nicht Imma schlug gequält die Hände vors Gesicht, um die Mutter nicht ansehen zu müssen. Himmel, welche Schicksale entwirrten sich ihr hangnis zwischen ihren Eltern verspürt. Kaltes, Fremdes. Aber schon ihr kindliches Fühlen hatte sie immer mehr zu dem einsamen Vater gedrängt als zur Mitter, die kaum je allein war, immer unruhig nach Fremde und hter Vater und Rotherm immer nur streng geschäftlich miteinander verkehrt hatten, warum die Mutter so fassungslos geweint hatte bei der Nachricht von dem seltsamen Ende Rotherms. Und warum sie drei Monate in einem einsamen Kurort verbracht hatte, in Trauerkle dung, wie Bekannte geminkelt hatten. Sie fühlte heftiges Mitleid mit der Mutter in sich aufbrechen und sie nahm ihre Hände liebevoll Weile still, unsichtbar würfel=in die ihren Dann schaltete Frau Adelheid, Frau Adelbeid entzog sie ihr und sagte en Bewegung die Stchlampe bitter:„Dein Muleid ist billig, das behalte. rtisch an und kom ganz nahe Du warkt ja immer mir deines Vaters Kind. Ich habe es verwinden müssen. Heute aber „So will ich es dir sagen. Der junge Mensch ist s, den dein Bruder Karl an die Schule im Waldhorn geholt hat. Glaubst du, deine Mutter wüßte sich deine Entrückung von vorhin so schlecht zu deuten?" Imma sah die Mutter flehend an und schwieg. Frau Adelbeid fuhr erregt fort: Wie ein dreister Kuckuck hat er es auf ein fremdes, warmes Nest abgesehen, mut geborgtem Geld hat er sein bißchen Studium bestritten. Und weißt du, daß sein Vater ein Arbeitsmann war, seine Mttter eine Tagelöhnerin, sein Bruder ein Bauernknecht...?“ Mutter!" doppelt schön, aus einer Weit sprachlosen Unbegreifens an, schüttelte den Kopf und wandte sich mit einer stolzen Wendung zur Tür. Imma lief ihr nach und nahm aufschluchzend ihre Hände:„Sei mir nicht böse. Mutter. Ich wußte ja selbst noch nicht, daß ich ihn liebe. Aber wenn dein Kind glücklich ist, bist du es nicht auch?“ Frau Adelheid zog heftig ihre Hände an sich Herd ng'öckn oo draßt en aue glimmender Asche schmaust? Geh zum Herbit eimal mit nach Rodield. Mitter, dann wirft du auch Karl versthen." Frau Adebeide Gesicht blieb herde Abwehr„Dafür hat er zwolf Jahre in Ost und Wst stud ert, daß er nun auf einem Fetzen Kötterland Kraut und Rüben daut.“ Imma leate sant ihre Hand auf die unruhige der Mutter„Frein dich das nicht. Mama, daß Karl trotz„Diplom' und Weltfahrten der jrische Junge geblieben ist, der dir nal men ebstes Kind, weil du schön und:„Nein. Mutter, nein!“ rief Imnma ###g warst, in jedem Zug deines Gesichtes und kenden Lippen.„Verlange alles von mir, nur deines hohen, stolzen Wuchses eine Gilde. nicht, daß ich mich einem Manne verbinde, Was ein grausames Geschick mir einstmals den ich nicht liebe. Dafür ist das Leben zu versagte, sollte es mir in dir erfüllen, in dir und Günther. Sein Vater ist tot.. Sie barg einen Augenblick trocken aufschluchs#nd ihr Gesicht in den Händen, aber sie fand gleich wieder zu sich.„Aber wie einst an deiner Wiege, so habe ich es an seiner Bahre gelobt, daß er und wie ich uns in unsern Kindern erlösen würden. Soll deine lang! Frau Adelheid stand erst starr da, wie ein Mensch, der ein endgültiges Urteil vemnommen hat. Dann wandte sie sich mit einem Ruck Imma zu: „Wer ist's, der zwischen dir und Günther steht? Ich habe ein Recht, es zu wissen.“ Imma erglühte und schwieg Innna war zunmite, als risse eine harte Hand ihr den Schleier von einem Geheimnis, das sie sich selbst kaum gestanden, das sie aber unsagbar begluckt hatte. Und als lagen ihr Herz und ihre Seele nun nackt und schamvoll offen. Sie bedeckte das Gesicht mu den Han den, sie konnte die Mutter nicht anschen, oder sie hätte sie hassen müssen. Aber da tarichte das offene, ehrliche Gesicht des jungen Waldschullehrers= Balmers wie eine Vision in ihrer Ratlosigkeit auf und sie war nicht mehr allein und nicht mehr hilflos. Der Mut einer stark und kühn aufstürmenden Liebe brach in ihr auf. Flammend von edler Entrüstung stand sie vor der Mitter: „Und ich weiß von Franz Balmers, daß er ein braver, tüchtiger, und vor allem ein guter Mensch ist! Und— die Mutter des Mannes, den ich einmal lieben werde, wird mir in der biauen Arbeitsschürze ebenso wert sein wie im seidenen Kleide.“ Frau Adelheid sah ihre Tochter in der leidenschaftlichen Anwaltschaft für ihre Liebe und sagte tonlos:„Und wenn deine Mutter unglücklich ist, bist du es dann auch?" Ein seidenes Kleid rauschte, die Tür fiel inz Schloß, und Imma war allein. Aber nicht lange. Wie ein Wirbelwind kam Ilse durch die weiße Flügeltür gestürmt und nahm sie um den Hals:„O Imme, bist du mutig! Ich habe alles gehört! Mama soll schon nachgeben! Ich halte durch dick und dünn zu dir!“ Imma schob sie, peinlich berührt, ein wenig zurück und sah ihr sorschend ins heiße Gesicht: Was ist auf einmal mir dir, Ilse? Hast du mir bei Mama je den kleinsten Vorspann getan?“ „Ach, im bunten Lotteriespiel des Lebens sind wir alle unberechenbar.“ Ilse schüttelte das wirre Haar aus der Stirn und legte Imma die Arme um den Hals: „Magst du ihn sicher nicht? Gelt, nein? Ha, du hast es Mama schneidig gesagt! Wie sie dir nur hinter deinen blonden Waldritter gekommen ist? Ich glaube, Papas Fahrer hat's hie und da mit seiner Wirtin. Der brave Kerl tate mir furchtbar leid, wenn er seine herrliche Imme nicht kriegte. Er hat sicher noch nicht viel Gutes in seinem Leben gehabt.“ Sonnta Deutsch Fol und Revolu geboren— In der r politischen, Dilemman Gegner zu Kriege zeich der dritte# unsere Gegi nicht eine A der Rhythm Viele Me dieses Schi ihrem Unter Ewiger Kr unsichtbar h unserer GeDas ist da in den Fei Schaumschli fürchtet, dar dacht. Kan Todeskeim heitsbild ur drücken, al tanniens m Nur ein system kan retten! Das Dem der aus dem Wirtschafts nalsozialist lich die B Wirtschafts den Jahre geschenkt neuen, zeit schaftssyste Um dies Tatsachen Englands lassen, un Schichten Beispiel ar im Jahre wand des Krieg erkl Die zwi Weltordnu groß and Gegner n wistische St 11 und Sch am von fech der täri iner bett 1 11 F 0 10 Fortsetzung folgt. Sonntag, den 5. Dezember 1943 Deutschland allein zeigt Europa den Wegin die Zukunst Fortsetzung von der 1. Seite und Revolutionen— aus Not und Hunger geboren— würden die Völker erschüttern. In der völligen Ausweglosigkeit aus dem politischen, wirtschaftlichen und sozialen Dilemma nach einem für sie— wie unsere Gegner zu Unrecht hoffen— siegreichen Kriege zeichnet sich schon heute am Horizont der dritte Weltkrieg ab. Die Idee, für die unsere Gegner in Wirklichkeit kämpfen, ist also nicht eine Welt des ewigen Friedens, sondern der Rhythmus des ewigen Krieges. Viele Menschen in den Feindstaaten scheinen dieses Schicksal der arbeitenden Massen in ihrem Unterbewußtsein schon heute zu ahnen. Ewiger Krieg, das ist das Gespenst, das unsichtbar hinter dem Bluff aller Erörterungen unserer Gegner über die Nachkriegswelt steht. Das ist das, was die arbeitende Menschheit in den Feindstaaten trotz aller Phrasen und Schaumschlägereien besorgt macht, was sie fürchtet, darin liegt ihre Skepsis und ihr Verdacht. Kann man das, was ich ihnen als den Todeskeim im politifchen und sozialen Krankheitsbild unserer Gegner aufzeigte, besser ausdrücken, als es der Innenminister Großbritanniens mit diesen Worten getan hat: Nur ein neues, zeitgemäßes Wirtschaftssystem kann die Welt vor der Katastrophe retten! Das deutsche System als Rettung Dem deutschen Volke nun ist es gelungen, aus dem Geist der Gemeinschaft ein solches Wirtschaftssystem hervorzubringen. Die nationalsozialistische Volksgemeinschaft hat tatsächlich die Bedingungen für eine fortschrittliche Wirtschaftsordnung geschaffen, und sie hat in den Jahren, die ihr in friedlicher Entwicklung geschenkt wurden, das Funktionieren dieses neuen, zeitgemäßen und zutunstsweisen Wirtschaftssystems aufgezeigt. Um diese, man möchte sagen, ansteckenden Tatsachen nicht bei den arbeitenden Klassen Englands und Amerikas bekannt werden zu lassen, und um dieses, für die herrschenden Schichten in England und Amerika gefährliche Beispiel aus der Welt zu schaffen, hat England im Jahre 1939 unter dem lächerlichen Vorwand des polnischen Korridors Deutschland den Krieg erklärt. “ 5tanerspektive einer neuen Ihre ideologische Wurzel ist das absurde Dogma von der Gleichheit der Menschen. Nicht die bolschewistische Irrlehre von der Gleichheit aller Menschen, sondern der wahrhaft schöpferische Gedanke der Gleichheit der Chancen für alle wird der Menschheit das Tor in eine neue und bessere Zukunft öffnen. Wenn es den Bolschewisten gelänge, ihre Pläne zu verwirklichen, dann würde das bolschewistische Europa eine Ausbeutungskolonie niederster Stufe der jüdisch-bolschewistischen Weltherrschaft werden. Millionen deutscher Arbeiter verendeten dann unter unsäglichen Qualen in den Arbeitslagern Sibiriens und in den unendlichen Wäldern des Ostens. in der ewig gefrorenen Oede der Tundren, düngten mit ihrem Blute und ihrem Schweiße,#runne Tentschrntten die Wüsten Turkestans und die Kasakstanischen die kleinen Staaten Europas. Eine andere Einöden. Die europäischen Fluren verödeten Alternative als die zwischen der Bolschewisieaus Mangel an Menschen, sie zu bestellen. rung und der Neuordnung Europas im Zeichen hbar wäre die Rückwirkung auf die des deutschen Sieges gibt es nicht. Der Sieg ganze übrige Welt und ihre wirtschaftliche und der„eurogäischen Nationen unter„Frihrgig DER NEUETAG im. Gegensatz zur Bevölkerung seines Landes die Sowjets ein Jahrzehnt lang zielbewußt gefördert und in ihrer Machtausweitung unterstützt hat. Wir sehen die Umrisse eines Planes, den Roosevelt seit Jahren hinter dem Rücken Englands aufgebaut und unentwegt verfolgt hat. Sein Plan, England in Europa durch eine permanente bolschewistische Lebensbedrohung zu binden und entscheidend zu schwächen, um es im Atlantik und Pazifik um so leichter und sicherer beerben zu können, ist die eigentliche Grundlage seiner bolschewistenfreundlichen Europapolitik. Roosevelt möchte Europa dem Bolschewismus ausliefern, um Amerikas Unabhängigkeitserklärung von 1776 jetzt durch den Abfall der letzten englischen Kolonien vollenden zu können. Eine anglo=amerikanische Garantie der kleinen Staaten in Europa ist nicht das Papier wert, auf dem sie unterschrieben wird. Nur die Garantie Deutschlands ist eine Garantie für Nestdeutsche Kurzmeldungen Tod=sstur: von der Kellertreppe. Verletzungen, daß er bald hinterher statr. Sesche s e e s se ce In turm fiel. massen verschüttet, Während die anderen Kinder mit dem Schrecken davonkamen, fand man der Knaben nur noch als Leiche. Nr. 334 Kleidung sofort in den Fluß. Es gelang den Lefebnsmüden zu erreichen und wieder an Patenschaft beim 13. Kinde. Ministerpräsident Hermann Göring übernahm schaft bei dem 13. Kinde der Ebeleute Bernhard Mandels in Preischeid(Kreis Prum) und, ließ durch den Landrat in Prum ein Patengeschenk überreichen. Am 5. Dezember wird verdunkelt von 16.28 Uhr bis.18 Uhr Amtliche Wasserstände vom 4, Dezember— 6 Uhr früh Rheinfelden.72(—.07); Breisach.16(— Oert); Kehl.93(—.19); Maxau.61—.13); Mannheim.43(—.34); Mainz.52(—.19); —: ike.1 Bingen 174(—.12); Kaub.90(—.13); Trie dem Ertrinkungstod entrinen.20, Koblenz 252(—.13); Köln 06 And Ems wollte seinem Leben!.74(—.29): Rodtenz,###: Dufsburz 08 Ein Einwohner von vo...—. J4 1. Li, Lahn(#r ulh). burch ein Viei seven, bop e. v9.— Zewohners(t. 035); Rubrort.2.. 10 .20); Emmerich.08(+.21); Wesel.98 (+.08); Düsseldorf.04(+.24); Duisburg.85 +.35): Ruhrort.12(+.32); Mülbeim.57 mehr jung und fast blind ist, sprang in voller(+ Unatsehboer wäre Die Rücpictu2.12. uud der europschen Naonen unter Deutschlands ist der einzige Weg, der in Dieses Europa ist am stärksten und fähigsten, sich in einer Welt großer fortschreitender Entwicklung zu behaupten, wenn es kulturell eine Vielheit, wirtschaftlich eine Einheit und politisch eine Gemeinschaft selbständiger Nationen ist. soziale Strultur. bis auch im entferntesten Winkel der Erde die bolschewistische Verwüstung endlich triumphierte. Dem Schicksal, gegen den Bolschewismus zu kämpfen oder unterzugehen, konnte Curopa an der Schwelle einer weltenweiten sozialrevolutionären Entwick'ung nicht entgehen!... m B Das mögen sich alle diejenigen in Europa] Das deutsche Volk hat einmal alliierten Vi gesagt sein lassen, die sich der Illusion hingeben sprechungen geglaubt. Aus den#n#### oder gar die Meinung verbreiten, daß der entpuppte sich der größte Betrug auer Zeiten Kampf gegen den Bolschewismus vermieden und die ungeyeuerlichste Ausplünderung eines werden und den europaischen Völkern hätte erspart werden können. Die ganze Sinnwidrigkeit der heutigen englischen Politik tritt uns in erschütternder Weise vor Augen, wenn wir die Anklagen lesen, die Churchill gegen den Bolschewismus schleuderte, als er noch nicht von seinem Haß gegen das nationalsozialistische Deutschland verblendet, sich dem Bolschewismus in die Arme geworfen hatte. Und diese völlige innere Aufgespaltenheit, dieser Anarchismus der Prinzipien infolge Fehlens jeder politischen Linie und Konzeption, findet sich nicht etwa nur bei Churchill, sondern sie durchzieht die gesamte derzeitige Politik Großbritanniens. Wenn man fragt, wer die Engländer in Pferdesport Letzter Galopprenntag in Köln Das Kartell Westdeutscher Rennogreine bringt auch den vorletzten diesjährigen Renn tag, der gleichzeitig der letzte auf der KölnMerheimer Bahn ist, zur Adwicklung. Das Hauptereignis der Veranstaltung, das St. Nikolaus=Jagdrennen im Werte von 1— Mark, vereint fast die gesamte westdeutsche Steeplerelite. Der besseren Flachgarnitur ist der über 2000 Meter führende Adventspreis (7000 Mark) vorbehalten, in dem Buche, Rosenveter. Orkan, Nomade, Morgengruß, Till, Alkuin und Waldguelle noch startberechtigt sind. Die umrahmenden Entscheidungen haben ebenfalls einen ausgezeichneten Nennungsschluß Im St.=Nikolaus=Jagdrennen, ein Ausgleich strenaung und höchste Willenskraft, ob sie nun, über 4000 Meier, steht Expedient wieder vor jeldgrauen Rock kämpfen oder zu Hause an den besten Aussichten. Der Vierjährige g Heimatfront ihre Pflicht erfüllen. Stundes zulent auf gleicher Bahn m gutem Stil, hate tunde treten sie der Lügenflut unserer diegmal aber unter 68 Kilogramm erheblich gen und erfüllen ihre Pflicht, den schwerer. Mont Royal, der zuletzt viel Pech hatte, kann sich hier leicht für sein Mißgeschick entschädigen, aber auch mit Rüdiger, der ein Auch die neue Superschwindelbombe wiro uns nicht erschüttern, denn wir kennen schon das Metall, was in ihr steckt.„„ Von den Männern der Presse erfordert in einem solchen Augenblick der Krieg letzte AnMeogralllen Rollelexf= der Heimatfront ihre Pflicht erfülle um Stunde treten sie der Lügenfl Feinde entgegen und erfüllen Millionen ihrer Leser Kraft, Stärke und Zuversicht zu vermitteln. Und wenn ihre Leser sie fragen:„Wann geht dieser Krieg zu Ende?"— dann antworten sie ihnen: Wenn wir gesiegt haben— nicht früher und diese paradoxe Rolle hineinmanövriert hat,.41—.—— i, härter und zäher wir kämp dann gibt es darauf nur eine Antwort: Das nicht später, se hyr.„## gein undi. Judentum, die eigene politische Kurzsichtigkeit und der Präsident der Vereinigten Staaten. Roosevelts Verhältnis zum Bolschewismus ist dabei von ganz besonderer Bedeutung. Es menschlichen Gesellschaft. steht heute fest, daß der Präsident der USA Die zweite Zukunftsperspektive einer Weltordnung nach dem Kriege, die der so groß angelegten Agitationsoffensive unserer Gegner noch zu Gebote steht, ist die bolschewistische Struktur der sen, um so eher wird er zu Ende sein, und je weniger wir es tun, um so länger wird er dauern. Aber siegen werden wir unter allen Unständen, denn eher werden wir nicht aufhören zu kämpfen. glänzender Springer ist, sowie Hidalgo und vor allem Indianer, der sich bei seinem ersten Versuch in gehobener Gesellschaft ausgezeichnet schlug, muß stark, gerechnet werden. Pepi und Galate kommen unter 60 Kilogramm für die Ueberraschung in Frage. Den Advents=Preis(2000 Meter) sollte Rosengarten zu seinen Gunsten entscheiden. Der Dreijährige hielt sich zuletzt in besserer Klasse lange vorzüglich, wird aber doch an seine Bestform anknüpfen müssen, wenn er Nomade, Orkan, und Alkuin das Nachsehen geben will. Hat Morgengruß, der früher erheblich mehr kennt, seinen guten Tag, kann er allem einen Strich durch die Rechnung machen. Unsere Voraussagen: 1. Rennen: Gegenwind— Sigrun— Pinerolo; 2. Rennen: Freiligrath— Dahlie— Thardwin; 3. Rennen: Spango— Gravensteiner— Orgelklang; 4. Rennen: Rosenpeter— Nomade— Alkuin; 5. Rennen: Expedient— Monat Royal— Indianer: 6. Rennen: Ginster— Kornet— Tancred; 7. Rennen: Petersberg— Persicus— Der Bernstein. Bunte Reihe im Sport Im Nürnberger Volksbad wurde zum vierten Male das Frankenschwimmen veranstaltet. Dabei erkämpfte der 1. FC Nürnberg sämtliche fünf Staffelsiege. Außerdem belegten Preuß über 100 Meter Rücken(:22,6), Böbel über 100 Meter Brust(:21) und der Hitlerjunge Groß über 100 Meter Kraul(:09,9) die ersten Plätze. Im Prager Axa=Bad wurde ein„Schwimmfest der Jüngsten“ veranstaltet, das sich einer außerordentlich starken Teilnahme erfreute. Die. Deutsche Meisterin Gerda Daumerlang und die Meisterschaftszweite Alma Pascher (beide Wien) zeigten ihre Springkunst in Schausprüngen. Statt besonderer Anzeige! Hart traf uns die schmerzliche Nachricht daß unser lieber Sohn, Bruder. Schwager, Onkel. Neffe und Enkel Schütze In einem Gren.-Regt. Adolf Altenbach am 25. September 1943 im Alter von 24 Jahren in einem Gefecht fiel. Sein Grah liegt fern der Heimat; er wurde mit militärischen Ehren von seinen Kameraden zur letzten Ruhe gebettet. Um den lieben Verstorbenen trauern in tiefem Schmerz seine Eltern: Huge Altenbach und Frau Sibilla geb. Jlilich- seine Geschyister: Marla Schönherr geb. Altenbach- Ids Schaefer geb. Altenbach Karela Lambertz geb. Altenbach- Grete Altenbach(z. Zt. Wehrmacht) Huge Altenbach Iz. Zt. Wehrmacht Nordnorwegen)Hans Altenbach(z. Zt. Wehrmacht) Richard Schönherr Unz. Heinz Schaefer(z. Zt. Wehrmacht. Griechenlands Vitus Tambertz-2 Großmütter und die übrigen Verwandten. Köln-Sülz(Blankenheimer Platz 3. 11. Exequien: Freitag. 10. Dezember 1913. 10 Uhr. in der HeiligGeist-Kirche Koln-Zollstock. Schwer traf mich die überaus schmerzliche — Nachricht, daß mein lieber Mann, Vater meines Töchterchens und mein treuer Pflegesohn Edmund van der Hofen Gefreiter- Träger der Ostmedallle, des Inf.-Sturmabzeichens und des Verwundeten-Abzeichen: am 4. November 1943 im Alter von 24 Jahren schwer verwundet wurde und am 5. November in einem Lazarett in Italien gestorben ist. Auf einem Friedhof wurde er mit militärischen Ehren zur letzten Ruhe bestattet. Alle, die meinen lieben Mann gekannt haben, werden unseren Schmerz verstehen. 1- tiefer Trauer: Sibilla van der Hofen geb. Domgörgen Wwe. Gammersbach Rondorf bei Köln(Brühler Straße 7) und Godorf, den 25. November 1943. Exequien: Donnerstag, 2. Dez., 9(10) Uhr. in der Pfarrkirche zu Rondork. Gestern verschied nach kurzem schwerem Leiden meine liebe Gattin, unsere gute Mutter Elli Dietsch geb. Grietsch im Alter von 54 Jahren. In tiefer Trauer: Otto Dietsch und Kinder Hürth, den 2. Dezember 1943. Beerdigung: Montag. 6. Dez., 10 Uhr, vom Trauerhause, Lindenstraße 28, aus. S elle Ue EE. EIEI Durch einen Unglücks fall. verursacht durch Terrorangriff. wurde mein freusorgender vater. Bruder, Schyager und Onkel Heinrich Manzius Mitglied der NSDAP., Weltkriegstellnehmer, Inhaber des E. K. 2 und des Verdienstkreuzes mit Schwertern im Aller von 60 Jahren von uns Fenommen. Traner: Regina Manzius seb. Jncgers UNr. Alfred Wolf. z..t. in und Frau Anni geb. Manzius Kathe Manzius und die übrigen Anverwandten Köln-anmneim(Danzierstraße 101). 1. Dezember 19 Thtenamt: Dienstag. 7. Dez. 1913. 9 110 0 Uhr, in der Pfart kirche Herz Jesu zu Koln-Mülhenn Beisetzung am selhen Uhr. Friedhof Kbln Honenberg. Frankfurter Str. W nus Trauert die Betriebsgemeinschaft Mayer u. Co. 4 m 1. Dezember 1943 verschied Hlötzlich und unerwartet meine liebe Gattin, unsere gute. treu sorgende Mutter. Schwiegermutter. Großmutter, Schwester und Tante. Frau Adelheid Zündorf geb. Schmitt im Aller von 55 Jahren. In tiefer Trauer: Ignaz Zündorr- Jakob Zündert#Fran Helene geb. schmitz Mattn. Zündort und Frau Rosi laas- Ignar Zündert jun. und Frau Margret geb. Radmacher Wiili Zündort Albert Zündorf- Adele Kugler geb. Zündorf. Otto Kugler Helene Zündert- Enkeikin: der: Gerd, Hannelere. Albert und Ralt und die übrigen Anverwandten Köln(Teutoburgerstraße 25), den I. Dezember 1943 Erequien: Dienstag. Dez. 8(100 Uhr. Pfarrkirche S1. Maternus. Beerdigung am selben Tage. 14 Uhr, Trauerhalle Südfriedhof. Mit uns trauert die Betriebsemeinschaft der Fa. Ignaz Tündert, Hutmachermeister, Koln, Benesisstraße 61. Neine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter. Schwiegermutter. Großmutter, Schwester, Schwagerin und Tante, Clementine Willems geb. Hogrebe nh. des Silb. Mutterkreuzes verschied heute nach langem. schverem mit größter Geduld ertragenem Leislen, gut vorbereitet durch ein recht christ liches Leben. versehen mitden Sterbesakramenten der kath. Kirche. im Alter von 67 Jah ren. Ihr Leben war aufopfernde Liebe und Sorge für die Ihrigen. In liefer Trauer: Johann Willem:" Frau Wwe. HIIehenbach geb. Willems Jos. Schmitzius und Frau inn geb. Willems- Fritz Willems und Frau Resl geb. Tenten Gefr. Hermann Willeme 17. .f. i. Osten, und Frau Kuth geb. Klochner“, Obgefr. Jos. Willems(z..1. im Osten) und Frau Hilde geb. RemmeleFeldwebel Thee Lingen: 17 .1. Wehrmacht und Frau lielene geb. Willems- seche Enkeikinder und die übrigen Verwandten Koln- Mülheim(Hochmeisterstraße 130, 3. Dez. 1943. Exequien: Dienslag. 7. Dzeinber 1943. 9 Uhr. in der kirche von St. Marien in Korn Kalk. Beerdigung am selben Tage. 14°- Uhr, in Köln-Mer hein rechtarh. Praxis wieder aufgenommen VTERNIER ROMER DENTIST Küln-Lindentha Cleueler Str. 175, u. Sülzgürtel Nachtwächter für bald gesucht.— Germania-Brotfabrik, Beuel. Stundenfrau gesucht..-Höhenhaus. Berliner Str. 361, 1. Tel.: 6 05 61. Stenotypistin für hald gesucht.— ermania Brotabrik. Beuel. 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Dez. 1943 /Nr. 334 Was wir uns vornehmen In der Straßenbahn unterhielten sich zwei inge Mädel, die eben vom Dienst kamen: Daß wir's auch nicht vergessen, morgen ist r Austakt zum Weihnachtsmann!"—„Jetzt vier Wochen vor Weihnachten?“ fragten STADT KölN hon, vier Wochen vor ir. unwillkürlich neugierig geworden. Und da rfuhren wir, daß dies in dieser Dienststelle in nun schon sein mehreren Jahren geübter rauch sei: etwa vier Wochen vor dem Fest nde morgens ein kleiner Appell statt. Zu iesem würden vorher weiße Zettel verteilt, der erhalte einen und müsse seinen Namen arauf schreiben und danach das Papierchen usammenrollen. Diese Röllchen kämen dann einen Papierkorb, würden tüchtig geschütlt. worauf jeder sich eines ziehen dürfe. Dem nhaber des auf solche Weise ermittelten, brigens streng geheim zu haltenden, Namens olle man nun die vier Wochen lang bis zum fest versuchen, kleine freundliche Ueberrraschunsen zu bereiten: hier ein Apfel, dort eine vieleicht vom Mund abgesparte Zigarette, beileibe eine Kostbarkeiten, die doch nur bedrücken vürden, wenn man sie nicht erwidern könne, vohl aber Dinge, die einfallsreich und nach Nöglichkeit geeignet seien, Frohsinn zu entfünden. Uns schien dieser Gedanke, der eigentlich betürzend einfach und naheliegend anmutet, bezeisternd, vor allem, wenn er von Menschen aufgegriffen wurde, die seinen vollen Sinn auszudeuten vermöchten. Und so erkundigten wir uns nach dem vorjährigen Ergebnis. Er abe unendlich viel Freude gestiftet, einmal, veil es gut tue, im sonst so nüchternen Berufsleben diese kleinen vergnüglichen Unterbrechungen zu erleben und auch, daß man so erpflichtet werde, sich sehr viel aufmerksamer it den Arbeitskameraden zu befassen. Für die Mädel und Frauen bedeutet so etwas atürlich kein Problem. Da war z. B. ein besonders„süßer“ Mann. Auf dessen Platz stand plötzlich, inmitten einer sehr ernsthaften Konferenz, mäßen Rezeptdienst aufzuziehen, ein anderer illustrierte eigne Gedichte mit passenden Zeichnungen aus Zeitschriftenecken und stellte so eine recht humorvolle Sache auf die Beine. Nur dort fiel es manchmal etwas dürr aus, wo Männer von Männern betreut werden soll ten, das war eine boshafte Laune des Zufalls, der man eigentlich etwas hätte nachhelfen sollen.... Am letzten Arbeitstage vor dem Fest fand noch einmal eine kleine Feier statt, zu der jeder eine selbstgebastelte Ueberraschung beizutragen hatte, die, diesmal mit vollem Namen bezeichnet, ihren Platz auf einem großen Gabentisch hatte, der die Gesamtschau dieser Bemühungen bot. Nun lösten sich auch die Geheimnisse, die vier Wochen lang die Gemüter bewegt hatten, man erfuhr, wem man kleinen Freuden verdankte. blautes Kleid, das seiner Besitzerin zu eng ist, in einen Rock verwandelt werden, der eine erweiternde und zugleich schmückende neue Bahn erhält. D. h. sie ware ein Schmuck, wenn die Nähte unter der noch nicht ganz sicheren Lenkung der Nähkunstjüngerin nicht solche Wellen geschlagen hätten. Da heißt es: auftrennen und das Kunststück noch einmal versuchen. Es sei eben noch kein Meister vom Himmel gefallen, tröstet die Leiterin und schaut nach den Knopflöchern, die gerade unter den Händen einer zweiten entstehen. Dann beginnt sie eine Bluse zuzuschneiden und bespricht mit dem dazugehörigen Mädel die Verarbeitung. Die muß zu Hause fortgesetzt werden, denn in der Nähberatungsstunde soll hauptsächlich die Anleitung zu Aenderungen und Zusammenstellungen gegeben werden. Die Anfertigung eines Kleidungsstücks während der einmal in der Woche stattfindenden ZusamDer deutsche Künstler im Kriege Gaupropagandaleiter Ohling sprach vor den Kölner Bühnenschaffenden gestern morgen die Gefolgschaftsmitglieder zür die Notwendigkeiten des Alltags habe. In der Bühnen des Kölner Bezirks zu einer mit einem Betriebsappell verbundenen politischen Kundgebung der Reichstheaterkammer versammelt. Der Bedeutung dieser Kundgebung entsprechend war die Bühne mit einer Führerbüste und mit Fahnen geschmückt. Nach einem ein Orgelvr rgelvortrag von Hermann Werner trat Generalintendant Professor Alexander leitenden Spring ans Rednerpult, um zunächst Gaupropagandaleiter und Landeskulturwalter Richard Ohling, MdR, sowie die anwesende Gedie verschiedene solcher Nähberatungsstellen, die sich trotz der kurzen Abende und der beschwerlichen Dunkelheit einer regen Beteiligung erfreuen. Die Mädel erhalten auf diese Weise In einer Zeit, die uns zwingt, mehr denn 1. nur das gewünschte neue Stück für ihre je mit unserem Arbeitsplatz zu verwachsen und Garderobe, sondern lernen immer wieder alle unsere Kräfte der von uns auszuübenden Meues und erhöhen ihre Fertigkeit im Nähen. Tätigkeit zu verschreiben, vermag„ern. solch Bliebe noch zu sagen, daß die Meisterin, die der Bühnen und die Mitglieder der menkünfte der B0M=Werk=Angehörgen würde, iHHann Here gu, dem Feide der Ehre und bei alzu kangsam vorangenen.... 22.4am den Terrorangriffen auf Köln gefallenen GeIn Köln bestehen seit mehreren Wochen solaschaftsmitglieder der Kölner Bühnen. Ihnen warmherziger Kameradschaftsdienst neue Im pulse zu verschenken, weil er sich in ungewohntem Maße aus der Ebene des Sachlichen, Unpersönlichen in Bezirke erhebt, in denen das Menschliche in seinem besten Sinne mitschwingt. Wer es ganz genau wissen möchte, dem sei verraten, daß dieser hübsche Brauch in den Häusern der Gauamtsleitung der NSV im Gau Köln=Aachen geübt wird. Uns anderen aber, die im Nachdenken über eine so liebenswerte Einrichtung Lust bekommen, sie ebenfalls zu handhaben, sei dazu noch ein anderer Weg gewiesen: Am heutigen Sonntag, dem 5. Dezember, ist Opfersonntag. An ihm bietet sich uns die beste Gelegenheit, ganz in der Stille einem Menschen Liebes zu tun. Denn alles, was wir an diesem Tage spenden, wandert unverzüglich zu den Volksgenossen, die der tätigen Anteilnahme der Gemeinschaft bedürfen, vor allem den Bombengeschädigten in unseren Luftnotgebieten. Wir alle haben es entweder imitten einer sehl ernschaften mn am eigenen Leibe oder doch aus nächster Nähe ein regelrechter leckerer Pudding, den schon erfahren, wie gut es tut, dann nicht einer der Teilnehmer— bestochen von jener zarten Hand, die das Kochkunstwerk verfaßte— eingeschmuggelt hatte. Die betreuenden Männer hatten es schwerer; der eine kam auf die glanzvolle Lbee, seinem Schützling einen zeitgeverlassen zu sein. Und so wollen wir uns vornehmen, so zu spenden, als stünden wir Aug in Auge einem Volksgenossen gegenüber, der aus unserer Gabe Freude und neue Zuversicht schöpfen solle. Köln im Spiegel der Woche Mancherlei kleine Probleme und wie sie am besten gelöst werden Kleider machen Leute Die Kleiderfrage ist manchmal ein rechtes Problem. Da versagt das bisher so getreue Bürokleid den Dienst und beginnt an einigen Stellen zu schleißen, oder das Winterkleid ist dem heranwachsenden Mädel zu kurz und zu eng, in einem anderen Fall möglicherweise zu völlig geworden, oder es hat seinen guten Sitz verloren, und nun soll diesem Fehler abgeholfen oder gar ein Ersatz beschafft werden. Mit den Punkten ist nicht viel zu machen, die Ware in den Geschäftshäusern bleibt, wie das recht und billig ist, den Fliegergeschädigten vorbehalten. Es gilt also, noch einmal die eigenen Bestände durchzusehen und zu prüfen. Da gäbe es vielleicht noch manches, was zu einer Verarbeitung tauglich wäre, und die Stofflappen, die Kragen, Blenden, Einfassungen und Spitzen, die sich in jedem Haushalt mit der Zeit sammeln, ergäben manch gefälliges Zubehör, manch wirkungsvollen Schmuck— es sehlt nur die Zauberin, deren erfinderischer und zugleich ordnender Geist und deren sichere, nähkundige Hand dieses Material sinnvoll zu neuen Schöpfungen zu verquicken versteht, die desto geratener erscheinen, je weniger sie über ihren Ursprung verraten. Leider ist es nicht jedem gegeben, die Rolle einer solchen Zauberin zu spielen, und auch unsere jungen Mädel, so findig sie im allgemeinen sind, wenn es darum geht, sich schön zu machen, werden dieser Schwierigkeiten oft nicht ohne Hilfe Herr In der Leiterin der Nähberatungsstunden des BDM=Werkes„Glaube und Schönheit“ finden sie solch eine Helferin, der sie ihre kleidertechnischen Sorgen zugleich mit allen vorhandenen Stoff= und Ergänzungsteilen vertrauensvoll unterbreiten können. Da sitzen abends nach dem Dienst eine Reihe der Mädel in einem kleinen Raum zusammen, eifrig damit beschäftigt, die vor ihnen liegenden Lappen in einen gehörigen Zusammenhand miteinander zu bringen. Eine junge Meisterin unterstützt diese Anstrengungen durch Anweisungen und Belehrungen. Hier soll ein dunkeldiese Nähberatungsstunden neben ihrer Berufsarbeit durchführt, selbst Freude an dem Zusammensein mit den aufnahmebereiten, lerneifrigen und dabei immer munteren „Schülerinnen“ hat und ihre Fortschritt ebenso wie die Entstehung jeder neuen Schöpfung liebevoll verfolgt. Ruhig und freundlich.. Da wir einmal bei den jungen Mädels sind: mitunter gibt es ihretwegen fast kleine„Revolutionen“ in den Straßenbahnen. Sie sollen wie es ihrer Jugend geziemt, älteren und würdigeren Fahrgästen Platz machen, so wird es von ihnen verlangt(von jungen Männern im übrigen auch). Da gibt es solche, die ihren Sitzplatz von vornherein gewissermaßen nur als geliehen betrachten und in die Höhe schnellen, wenn wer daherkommt, der einen berechtigteren Anspruch darauf zu haben scheint; andere kommen erst nach längerer Ueberlegung zu dem Entschluß der freiwilligen Aufgabe ihrer Sitzgelegenheiten, und wieder andere schauen stattdessen zum Fenster hinaus und lassen drinnen stehen, was eben stehen mag oder, besser gesagt, nicht mag. Nun mag man die Entrüstung der älteren Gene ration über solch ein Verhatten durchaus begreiflich finden, trotzdem sollte man nicht zu schroff und unliebenswürdig bei solchen Ge legenheiten vorgehen. Auch die Jugendlichen sind heute zum Teil recht eingespannt in die Arbeit und haben mancherlei Pflichten. So ist es vielleicht nicht einmal immer böser Wille, wenn das Mädel sich nicht gleich von der Sitzbank trennen kann, da es vielleicht gerade müde und abgespannt vom Dienst kommt. Wie dem auch sei— es empfiehlt sich in den meisten Fällen die Aufforderung, die in solchen Fällen an Jugendliche von seiten irgendeines Fayrgastes gerichtet wird, ruhig und freundlich zu formen. Sie findet dann bestimmt mehr Gegenliebe und Bereitwilligkeit, während es sonst einen roten Kopf, Verlegenheit und Trotz auf der Gegenseite gibt und die Hilfsbereitschaft des Mädels dem älteren oder kranken Fahrgast gegenüber nur erzwungen und damit nicht mehr so wertvoll ist. widmete man einen Augenblick stillen Geden kens, während die Orgel das Lied vom guten Kameraden spielte. Alerander Spring wies dann auf den grundlegenden Unterschied zwischen der Zeit des ersten Weltkrieges und der heutigen Zeit hin. Damals seien sich eine volksfremde Bühne und ein bühnenfremdes Volk gegenübergestanden. Heute haben Bühne und Volk längst zueinander gefunden und setzen all ihre Kraft gemeinsam für den Endsieg ein. In einer umfassenden, die mannigfachen Fragen der Gegenwart erörternden Rede wandte sich sodann Gaupropagandaleiter Richard Ohling an die anwesenden Theaterschaffenden, denen er zunächst Dank und Anerkennung für die Aufrechterhaltung der Theater in den luftgefährdeten Gebieten aussprach. Gerade dem Künstler und seiner Leistung setze der Krieg mit seinen Belastungen besonders zu. Dennoch habe er unter den schwierigsten Verhältnissen alles eingesetzt, um immer wieder der jeweiligen Lage und den Anforderungen, die sie stelle, gerecht zu werden. Der Staat und das Volk wüßten dies wohl zu würdigen. Seit 1933 sei es das Bemühen der Staatsführung gewesen, die Kunst, insbesondere das Theater, dem Volke nahe zu bringen. Der Krieg habe diese Bemühungen nicht zum Stillstand gesein Urteil über Vorgänge in der Politik oder über die Kriegslage müsse er die Tatsache einbeziehen, daß seine Auffassung als maßgebend gewertet werde und von entsprechender Wirkung auf andere sein könne. Der Krieg verlange, daß jeder Disziplin wahre; dazu aber gehöre auch, daß jeder wisse, was es auf sich habe, wenn eine Aeußerung mißverstanden oder mißdeutet werde. Politik sei eine sehr kühle und sachliche Angelegenheit, bei der Gefühle nicht bestimmend sein dürften. Wenn es heute noch Künstler geben sollte, die vielleicht dies oder jenes zu kritisieren hätten, dann vergäßen sie dabei, daß sie dem nationalsozialistischen Staat zu allergrößtem Dank verpflichtet seien. Der Künstler hat allen Grund, am deutschen Endsieg besonders interessiert zu sein. Er kann dies beweisen, indem er sich nicht von Stimmungen leiten läßt, zu denen er als Romantiker vielleicht neigt, während der Politiker immer der Mann der nüchternen, eiskalten Berechnung bleibt, sondern indem er die Notwendigkeiten des gewaltigen Schicksalskampfes zu verstehen und die einmal nicht zu vermeidenden Schwierigkeiten zu meistern lernt. Dieser Schicksalskampf der Nation ist nicht mit Zweifeln, sondern nur mit Kraft und Bekennermut bracht. Im Gegenteil habe die Kunst jetzt eine machte dann noch mit einigen neuen Ar fast noch größere Aufgabe zu erfüllen Richard nungen der Reichstheaterkammer bekannt, Ohling zeigte dann in eingehenden Darlegungen viele Gemeinsamkeiten zwischen dem Künstler und dem Politiker auf. Beide wirken in der Oeffentlichkeit, beide sind bekannt und der öffentlichen Kritik ausgesetzt. Der Bühnenkünstler sei im Volke überall bekannt und er müsse sich darüber klar sein, daß er stets nicht nur zu harten Tatsachen auszutragen. Wir müssen uns damit abfinden, daß der totale Krieg vielleicht in noch straffere Formen gebracht wird. Der nationalsozialistische Staat läßt sich in seiner Politik von nüchternen Erwägungen leiten. Für den Künstler muß ebenso wie für jeden Deutschen die Losung heißen, Verständnis dafür zu haben, daß der Staat mit allen seinen Maßnahmen die Voraussetzung dafür schafft, den Krieg zu gewinnen. Darüber aber muß sich jeder, auch der Künstler, innerlich vollkommen klar sein, daß dieser Krieg gewonnen werden muß: der Sieg muß unser sein. Richard Riedel, der Landesleiter der Reichstheaterkammer, dankte dem Gaupropagandaleiter im Namen aller Anwesenden für seine richtungweisenden Darlegungen und ****— einigen neuen Anordwobei er nicht vergaß, an einige ältere, für die soziale Stellung der Theaterschaffenden in diesem Kriege besonders wichtige und vorteilhafte Anordnungen der Reichstheaterkammer zu erinnern. Die Kundgebung schloß mit dem SiegHeil auf den Führer und dem orgelbegleiteten Gesang der nationalen Hymnen. G. zahlung sind bei Gegenständen, die den Preisbildungsvorschriften unterliegen, die zulässigen Preise, bei Gegenständen, die den Preisbil die um Gewährung von Vorauszahlungen Richtlinien für die Behandlung der Anträge von Fliegergeschädigten Der Leiter des Kriegsschädenamtes der Beurteilung der Wiederbeschaffungsmöglichkeit Dr. Laut, sprach vor Vertretern der Presse über die Handhabung der Kriegssachschädenverordnung. Diese enthält bekanntlich in ihrem§ 9, Absatz 1, die Bestimmung, daß eine EntschädiAltkülner Mahnhäuser Rotgerberbach 13 gung in Geld alsbald gewährt werden kann, wenn der Geschädigte in der Lage ist, den iym zur Ersatzbeschaffung verwenden gewährten Geldbetrag oder zur Wiederinstandsetzung zu Mit Rücksicht auf die besonderen Kölner Verhältnisse konnte die Feststellungsbehörde im Einvernehmen mit dem Vertreter des Reichsinteresses in der Frage der Wiederbeschaffungsmöglichkeit bisher großzügig verfahren. Die inzwischen eingetretene Lage auf dem Kaufmarkt mußte naturgemäß zu einer schärferen lasse des Reichsministers des Innern vom August und 30. September fordern auch eine strengere Handhabung des§ 9. Demgemäß wurden im Einvernehmen mit dem Vertreter des Reichsinteresses entsprechende Richtlinien für die Sachbearbeiter des Kölner Kriegsschadenamtes erlassen. Sie besagen im wesentlichen, daß mit Rücksicht auf die Einschränkung der Wiederbeschaffungsmöglichkeit das Vorauszahlungssystem zur Regel wird. Bei der ersten Vorauszahlung ist vom Geschädigten glaubhaft zu machen, daß eine Wiederbeschaffung in Höhe der beantragten Vorauszahlungssumme möglich ist. Bei der Feststellung der Höhe der zu bewilligenden VorausKölner Kleinkunst Zweimal Apollo-Theater Ein zweites Variete Theater der NSc durch Freude" yat soeben seine Pforten eröffnet. Man darf dieses neue Apollo=Theater, das— bild zur Eröffnung zur Stelle, um den Saal mit seinen bumorvollen Vortragen und seiner getanzten Exzentrik zu unterhalten. ich gesprochen— in der Mülheimer Staorvalle seine„Zelte“ aufgeschlagen hat, als eine willkommene Erganzung des Aachener Straße bezeichnen. Hat sich hier infolge der Raumbedingungen das Programm auf einen mehr intimen Cbarakter spezialisiert, bei dem vor allem das Kabaretistische eine gesonderte Pflege erfahrt und Bedeutung gewinnt, so kann sich auf der großen und breiten Bühne der Mülheimer Stadthalle auch die reine Artistik, die mit besonderen Aufbauten und Zurichtungen der Bühne arbeitet, in voller Breiten= und Tiefenwirkung entfalten. Sogleich das erste Programm des neuen Theaters gibt uber diese Möglichkeiten eines großzugigen Barietebetriebs erschöpfende Auskunft. Blicken wir zunachst auf das stattliche Orchester vor der Bühne dessen schwungvolle, von Kapellmeister B. J. Bouß dirigierte Musik im großen Saal besonders gut klinat und wirkt. Blicken wir sodann auf die Bühne, wo die gesamte Tanzgruppe des Avollo=Theaters ziervollste Aktion tritt Man beginnt mit einem Rokoko=Walzer zur Musik des„Rosenkavalier“ und tanzt im zweiten Teil des Programms zu spanischer und deutscher Marchenmusik. Orchener gruppe sind also auch hier die beiden Pole im Rahmen der übrigen Darbietungen, die, wie wir schon andeuteten, dem Artistischen besonderen, Spielraum gonnen. Sensationell ist in dieser Hinscht das Auftreten der Sambian#=Truppe. Am sogenannten Flugreck arbeiten vier sportliche Ar tisten und eine komische Figur. Fau mochte man von fliegenden Menschen sprechen, die sich an den Recken die notige Schwungkraft bolen, um dann in Riesenwellen durch die Luft zu sausen. Auch die Jongleurkunste von John Marocco und Erica konnen sich auf der neuen Bühne in alle Wirkungsbreite entfalten. Hier gibt es einige verblüfsende Tricks, die auch des Humors nicht entbehren. Coodn und Meil inszenieren ihre Karl=Mav Spiele, bestebend aus Lassoschwin gen. Messerwerfen und Kunstschießen schenden Mittelpunkt des zweiten Im Apollotheater in der Aachener Straße bedeutet das Auftreten von Fritz Neumann, dem bekannten Rundfunksänger und Vortragskünstler, die unbedingte Erfolgsquote. Neumann ist der Humorist mit eigener Note; sei es nun mit zwei Couplets von Otto Rentter, den er gern der Vergessenheit entreißen möchte, oder mit einem parodistisch gefärbten Preisgesang auf die Liebe, der ruhig noch ein Dutzend Strophen haben könnte. Herta Kurlenski, die Chansonsängerin mit dem dunklen Leander=Organ wurde prolongiert. Auch die kleine Berlinerin Polly . u n i h r e m P a r t n e r e i n e n r e i z e n Neu sind Pfeiffer, die jetzt mut ihrem Partner einen reizenuhne Zahnakrobatik zeigen, D. u gewandter Gymnastik auf dem Piedestal und die famosen Fangkünstler Pol und Pol. Sehr gekonnt die plastische Akrobatik von Vier Jensen, sehr spannend die mysteriösen Zaubereien von ManSchu=Wang. Einige Solistinnen des Apollotheaterballetts, vor auem die Solotanzerin Gusti Mosenbach. wirken in verschiedenen Tanzbildern wieder durch ihr ausgezeichnetes Konnen. Den lustigen Kehraus des neuen Programms bildet die Exzentrik von Bariel. Hans Heinen und sein Orchester begleiten n„ en. Die neue Deutsche Wochenschau Die Deutsche Wochenschau ist in ihrer neuen Folge ein besonders glücklicher Ausdruck des Kampf= und Siegeswillens, der gerabe nach den Brandnächten des Bombenterrors die Heimat zusammenschweißt und der die Front von jeher auszeichnete. Mit welcher Festigkeit die Heimat chwere Mordanschläge gegen Frauen und Kinder hinnimmt und sofort wieder beginnt, inmitten der Trümmer die Arbeit aufzunehmen, zeigen wieder Aufnahmen aus Mannbeim. In einer macht vollen Kundgebung bewies die Bevölkerung trotz Den beherr. allem Leid ihren unbeugsamen Willen zum Siege. Programmteils Eine Ansprache des Reichsorganisationsleiters Dr en Zauberschau. Ley unterstrich noch einmal das Wor des Führers, bidet Chefalo miut seine: groben Zetzirt; /ater daß de Ausgebombten die Avonigarde der Nache die wir schon mehrich in Köln, saben, uort—3 L1, Burgen für den Sieg sein werden. Einen immer wieder von neue Miller— er startete Theaters in der Aachener Straße ener Straße— ist auch hier neuen Wassen verburgen, gibt ein fesselnder Bil bericht über Professor Kurt Tank, den beruhmten Flugzeugkonstrukteur. Man sieht, wie er sich selbst an das Steuer einer neuen Maschine setzt, um in einem Probeflug Neuerungen auszuprobieren Eine Büchersammlung für unsere Feldgrauen ist ein weiterer Beweis dafür, wie in der Heimat alles geran wird, um mit den Soldaten an allen Fronten eine ständige und feste Verbindung zu halten. Aus der Heimat ist dann noch eine schone Folge von Bildern aus dem Berliner Sportpalast zu sehen, wo ungeachtet aller Schwierigkeiten, die der Terror über Berlin gebracht hat, doch der Eis sportwinter für Feldgraue und Rüstungsschaffend seinen Anfang genommen hat Der Haltung des deutschen Menschen zu Hause entspricht die weitere Bewährung des Kampfers an der Front, Die Eroberung von Leros wird in einem außerordentlich wirkungsvollen Filmstrei sen gezeigt. In einem Einsatzhafen der deutschen Luftwaffe auf dem griechischen Festland Arado=Maschinen zur Sicherung eines deutschen Obwohl britische Flugzeuge die Annäherung der deutschen Streitkräfte erkannt haben und angreifen, gelingt es trotzdem, das Ge leit ohne ernste Verluste an seinen Bestimmungs ori zu bringen. Der Angriff auf Leros selbst, die durchschlagende Wirkung der Wuffen, der Einsatz der Fallschirmjäger, das alles reißt mit. Die harte Abwehrschlacht im Osten, die pausenlos weiterläuft, ist abermals mit einer Folge von Bildern vertreten. Man sieht, wie zur Versorgung der kampfenden Truppen und zur Ermöglichung der großen Kampfhandlungen fortlaufend große Treibstoffmengen an die Front geschafft werden. Das Umfullen aus Tankwagen in Fässer, der Weitertransport, das alles beweist die vorbildliche deutsche Organisation. Schließlich stellt uns die Wochenschau wieder mitten in harte Kämpfe.„Tiger“. Panzer sind mit frischer Munition versehen worden und rollen wieder in die Schlacht. Panzerjäger erwarten den Angriff des Feindes und schließlich setzen sich Werfer mit ihrer ungeheuren Wirtung gegen seindliche Angriffe ein. Unter den Aufnahmen sind auch die letzten Bilder des Kriegsberich= ters Leutnant Empter zu sehen, der in vorderster Kampffront seine Bilder machte und dabei den Heldentod fand. Als Vorspann läuft ein kurzer Film„Reichsbahn im Kriege", der in überzeugender Beise zeigt welche großen kriegswichtigen Aufgeben der Reichsbahn gestellt sind und warum jeder Reiseverkehr hinter dem Güterverkehr zurückzutreten hat. Walter Kaps. dungsvorschriften nicht unterliegen, höchstens 50 Prozent erhöhten normalen Frie; denspreise zugrunde zu legen. Die Vorschrift der Glaubhaftmachung gilt auch bei weiteren Vorauszahlungen; außerdem muß hier noch der Nachweis geführt werden, daß die bis dahin erhaltenen Summen zur Ersatzbeschaffung oder zur Instandsetzung verwandt worden sind. Dieser Nachweis ist durch eine Aufstellung zu führen, die die Art der Beschaffung oder der Instandsetzung und die hierfür gezahlten Beträge enthält. Die Ausstellung ist durch Vorlage der Quittungen zu belegen. Unter diesen Voraussetzungen können Vorauszahlungen bis zu 50 Prozent des Gesamtschadens, jedoch in der Regel nicht mehr als 5000 Reichsmark gewährt werden. Wird eine größere Wiederbeschaffung und damit auch der begründete Wunsch einer höheren Vorauszahlung glaubhaft gemacht, so ist die Zustimmung des Vertreters des Reichsinteresses erforderlich. BRis zu 3000 Reichsmark sind die Sachschäden, wie auch schon vorher, möglichst im Kurzverfahren abzuwickeln. Hierbei ist in der Hauptsache nur zu prüfen, ob eine volkswirtschaftlich gerechtfertigte Verwendung des Entschädigungsbetrages möglich ist. Falls eine Wiederbeschaffung oder eine Instandsetzung nicht möglich ist, können die Verahren nach§ 20 der Kriegsschädenverordnung ausgesetzt werden. Für die Fliegergeschädigten selbst wurde ein Merkblatt herausgegeben, das die genannten Grundsätze der Gewährung von Vorauszahlungen enthält. In Fällen der Uebergangszeit, in denen Antragsteller nicht in der Lage sind, den Verwendungsnachweis für zurückliegende Vorauszahlungen zu erbringen, weil sie früher nicht auf die Notwendigseit des Sammelns der Belege hingewiesen worden sind, wird bei der Nachprüfung nicht kleinlich verfahren. Der Geschädigte gibt hier an. wie er die erhaltenen Beträge verwendet hat. In Fällen endlich, in denen die Wiederbeschaffung zu den oben umschriebenen Preisen nicht möglich oder die Ersatzbeschaffung volkswirtschaftlich nicht gerechtfertigt ist, kann von der Feststellungsbehörde die Aussetzung des Verfahrens angeordnet werden. Ueber die Betreuung der Fliegergeschädigten. die in die Köln=Aachener Aufnahmegaue umquartiert wurden, ist in Ergänzung der mehrsach bereits, vor allem im Zusammenhang mit der Reise Kölner Schriftleiter nach Niederschlesien und Sachsen gemachten Mitteilungen, folgendes zu sagen: Das Kölner Kriegsschädenamt entsandte Anfang August je einen erfahrenen Beamten in die Aufnahmegebiete Breslau und Dresden. Diese Beamten haben die Aufgabe, die örtlichen Feststellungsbehörden auf Grund ihrer langen Erfahrungen in der Bephot. Haus d. Rhein. Heimat. Das letzte Haus einer Gruppe, die Matthias Biercher, der Sohn eines Kölner Tuchhändlers, auf dem Rotgerberbach erbaute. Man erkennt an seiner Bauweise leicht den Schinkelschüler, dem auch das Regierungsgebäude seiner Vaterstadt zu bauen übertragen wunde. treuung der Kölner Volksgenossen mit Rat und Tat zu unterstützen. Damit sollte einmal eine schnelle und umfassende Hilfe für die Geschädigten erreicht, zum anderen lästiges Reisen nach Köln vermieden werden. Die Maßnahmen hatten zur Folge, daß die örtlichen Feststellungsbehörden alsbald die Betreuung der Kölner Fliegergeschädigten aufnahmen und die Kölner Beauftragten ihre Beratungsaufgaben wahrnehmen konnten. Die Betreuung der Kölner Fliegergeschädigten in den Aufnahmegauen geht nin im einzelnen so vor sich, daß die örtlichen Feststellungsbehörden Schadensanträge entgegennehmen, auf ihre Vollständigkeit prüfen und dann, je nach Lage und Sache, Vorauszahlungen bis zur Höhe von 3000 Reichsmark gewähren. Voraussetzung ist auch hier die nachzuweisende Möglichkeit der Wiederbeschaffung. Die endgültige Erledigung des Schadensfalles erfolgt nur beim Kriegsschädenamt in Köln. Hier finden die Beweisaufnahme und die endgültige Feststellung des Schadens statt. Auch werden hier etwa weiterhin beantragte Vorauszahlungen bearbeitet. Weihnachtsvaketdienst der Post Die Deutsche Reichspost läßt für die Zeit vom 6. bis einschließlich 15. Dezember den uneingeschränkten Paketdienst zu, um der Bevölkerung ausreichend Gelegenheit zu geben, Weihnachtssendungen einzuliefern Zur Aufarbeitung dieser Weihnachtspakete muß dann ab 16. Dezember eine Annahmesperre für Pakete und Päckchen eintreten. Vom 27. Dezember an wird neben dem Päckchendienst ein beschränkter Paketdienst voraussichtlich wieder zugestanden werden können. Damit die Massen der Weihnachtssendungen abgewickelt werden können, richtet die Reichspost die dringende Bitte an die Bevölkerung, Pakete, die nicht für Weihnachten bestimmt sind, erst nach Weihnachten einzuliefern. Da gegenwärtig mit längerer Beförderungsdauer zu rechnen ist, wird vor der Versendung verderblicher Lebensmittel dringend gewarnt. Feste Verpakkuna und richtige Aufschrift sind unbedingt erforderlich für aue Pareie und Päckchen. Auch soll in jedem Paket und Päckchen ein Doppel der Aufschrift sein. Petrarca=Haus“, eröffnet Wintersemester Das Petrarca-Haus eröfnet das Wintersemester 1943/44 mit einem Vortrag von Professor Dr. Franz Rühlmann(Berlin) über das Thema„Verdi und Wagner". Der Vortrag findet am Montag. 6. Dezember 1943 um 17 Uhr pünktlich im Hörsaal 11 der Universität(Langemarckplatz) statt. Der Eintritt ist frei. Persönliches Herr Gerbard Dreesen, Vingst, Mansardenstraße 9, wird am kommenden Montag 80 Jahre alt. Wir wünschen dem Jubilar, der geistig und korperlich noch rüstig ist, recht viel Glück für den weiteren Lebensabend! Hohes Alterin Rüstigkeit. Frau Witwe August Schwenzer geborene Caroline Schmalen= bach. in Rheinberg am 7. Dezember 1856 geboren, wird 87 Jahre alt. Sie ist für ihre Jahre noch rüstig und geistig auf der Höhe Sie wohnte bis zum 31. Mai vorigen Jahres in der Rheinaustraße 38. Seitdem hat sie im Ursulastift, HorstWessel=Platz 30, Unterkunft gesunden. Wir gratulieren! Herr Heinrich Rohlmann, Köln=Mengenich, Untere Dorfstraße 46, feiert am 9. Dezember seinen 83. Geburtstag. Dem langjährigen Leser unserer Zeitung beste Wünsche! * #-d — Salleue Woche Sonntag, den 5. Dezember 1943 Geschenk des Lebens einschlosen, sich nicht der Ohnmacht hingeben. Es kommen Augenblicke, da alles is erste Gefecht, in das der Soldat geht, wirt, da er in die Nacht und den Schlaf ver dem Gedächtnis eingepragt wie jene selte= sinken möchte, während die Einschläge um ihn nen großen Erlebnisse, die wahrhaft erschüt= den Boden aufreißen. Aber die Schmerzen ternd, quälend und aufwühlend in die Tiefen verscheuchen die Ohnmacht, und wenn er sich sanz eingebnet werden lömnen. Diese erste das Gros vre) wirs ge spaser begresen, daß beiden, verlaut; Der schmale Grat joßt keinte Ve ser sbaidse des Gesch elne, Sontahlet, Aerschent Pat ran do. eise. Aebech, Pas 9. Blumen neben seinem Bett und die grünen Zweige der Bäume, die er durch das Fenster sieht, Bestätigung für das geschenkte Leben. Es fällt ihm nicht aus einer goldenen Wolke in den Schoß, und der Gott, der bei den Alten mit gesenkter Fackel auftrat, ist sein ständiger Begleiter, dessen Antlitz meist brutal und hart ist und wenig Aehnlichkeit mit der strengen Schönheit seiner Standbilder hat. Dieses Leben ist errungen und erkämpft, und wenn es wahr ist, daß man für alles Schöne und Große im Leben bezahlen muß, so mag gewiß der Soldat dieser Rechnung am nächsten kommen und seine Schulden beglichen haben. Es tauchte draußen einmal der Vers eines unserer jungen Dichter auf in einem Gespräch, das zu seinem größeren Teil auf Pausen bestand:„Uns liebt der Tod, weil wir das Leben lieben.“ Liebt uns das Leben nicht auch, weil fanterist klemmun klemmung überwindet im ersten Sprung oder sich verbissen festkrallt in einem lehmigen Loch, diese Minuten, die sich zu Stunden dehnen, oder diese Stunden, die zu Minuten werden, lassen in der harten Wirklichkeit alles abfallen, was äußerlich war, und der Mensch, plötzlich ich Aimmm aet uch ente Sumatts abttfschenk. Ihm galt das erste Gesecht. Nach der sia, gebeugt siehl, kann er ihm vielleicht schon letzten Schlacht aber nimmt es die auf und wieder Zu. Iin. Und wenn er in einigen segnet sie, die ihm die Liebsten sind und die Tagen vol. Operationstisch gehoben wird und sam meisten dafür gewagt haben— die Solder Arzt ihm beim Erwachen sagt, daß es daten und die Mütter wieder einmal geschafft ist, dann sind ihm die Herbert Fürst auf sich allein gestellt und herausgehoben aus der engen, fast körperlichen Gemeinschaft seinesB„II I den Spuren der alten Normannen möge. Aber er weiß uch, daß er schießen muß, um dem Schützen drüben zuvorzukommen, wenn er nicht selbst vernichtet werden will. Amerika schon vor Kolumbus entdeckt 7 Neue Forschungen Er fühlt sich in keinem dieser Augenblicke heldisch oder zu besonderen Entscheidungen berufen, und er handelt vielmehr gefühlsmäßig, aus einem soldatischen Impuls heraus, als aus Gründen, die ihm die Vernunft eingeben mag. Er läßt sich kaum zu einer Tollkühnheit hinreißen. Denn bei einem tollkühnen Wagnis steht der Einsatz meist im falschen Verhältnis zu dem zu erreichenden Ziel, auch wenn das Glück der Schlachten lächelt und dem Versucher den Preis gibt. Aber das Leben ist mehr als der Rausch des Augenblicks, der schnell verfliegt. Dieses Leben, das immer wieder erhebt aus den zerschossenen Gründen und Wäldern, aus den verwüsteten Aeckern und zerstörten Gärten, aus der brandigen Luft, die schwer über brennenden Häusern liegt. Der Schnee vermag es nicht zuzudecken, das gurgelnde Moor kann es nicht einsaugen, und die grenzenlose Einsamkeit der Steppe und Gebirge besteht es. Und scheint es dem Soldaten nicht wie ein Wunder, wenn er nach dem Gesecht noch in seiner kleinen Mulde liegt, betäubt von den Einschlägen um ihn, die Augen gerötet vom Qualm und Dunst, das Gesicht gezeichnet von den Linien, die sich der Schweiß in den Schmutz grub. Aber es ist alles gut ausgegangen, und es bleibt keine Zeit, über den Splitter nachzudenken, der auf der kleinen Deckung liegt und schwirrend in den Sand schlug. Zackig und schmal wie ein Sägeblatt, paßt er gerade zwischen ausgestreckten Daumen und kleinen Finger. Daß man noch da ist, daß die Glieder noch heil sind! Dieses fast ungläubige Staunen über das Leben, das auch sofort wieder seine Ansprüche anmeldet, wird später oft wiederkehren. Und seht, es ist für alles vorgesorgt. Im Brotbeutel findet sich eine harte Kante Barras, die Feldflasche gibt den letzten Rest Kassee her, wenn man sie ganz hoch hebt, und in der linken B die sorglich gehütete Zigarette. Es ist nach dem Gesecht wie ein großes Aufatmen, und die Stille dauert nur eine ganz kurze Zeit, bis es an die Verfolgung geht oder an den Ausbau der gewonnenen Stellungen Doch es genügt, um sich des geschenkten Lebens bewußt zu werden. Wer vermag für dieses Geschenk dankbarer zu sein als der Soldat, der im Begriffe stand, es völlig zu verlieren. Wer vermag es heißer zu lieben und sich ihm inniger hinzugeben als er? Denn er wird nach dem ersten Gesecht noch in viele Schlachten hineingehen, und in mancherlei Ge stalt wird der große Gegenspieler und Vollen der des Lebens nach ihm greisen, der an das Leben glaubt wie keiner. Denn er führt seinen Kampf ja für dieses Leben, das Tausende von Kilometern hinter ihm gelebt wird und das er vor sich sieht, wie er es sich selbst zu schaffen gedenkt. Der Glaube an das Leben und der Wille zu ihm läßt den Soldaten jede Schlacht gewinnen. Es ist nicht der fatalistische Glaube an das Schicksal, der sich in den Worten ausdrückt, daß es heute diesen und morgen jenen trefse, es ist der Wille zum Leben! Keiner weiß, ob er nicht am anderen Tag an der Seite dessen liegt, dem er heute mit leiser Hand die Augen schließt, aber er weiß, daß auch dieser gehen mußte, damit das Leben Sieger bleibt. So empfängt er das große Geschenk des Lebens täglich neu und bleibt ihm immer wieder verpflichtet. Er verteidigt es dort, wo es gemordet werden soll, und bindet sich selbst die Adern ab, wenn es sich im strömenden roten Fluß aus den Wunden vergießen will, die ihn jäh zu Boden warsen. Er liegt in praller Sonne oder im verharschten Schnee und weiß, daß sie ihn erst in der Dämmerung holen können, aber er hat die Gewißheit, daß seine Kameraden kommen, daß sie ihn nicht liegen lassen, so wie er selbst keinen verließ. Er muß Wenige Fragen haven in den letzten 450 Jahren die Menschheit so oft beschäftigt wie diejenige, ob Amerika schon vor Kolumbus der europäischen bzw. der Mittelmeer=Menschheit bekannt gewesen ist. Es gibt bis heute kein noch so geringes Anzeichen verläßlicher Art, daß jemals im Altertum ein Mensch der Alten Welt nach Amerika gelangt ist. Wohl aber wurde Amerika im Mittelalter des österen „vorentdeckt". So sind die bekannten norman nischen Vinlandfahrten seit 1000 n. d. Zw allgemein als eine Entdeckung Amerikas vor Kolumbus anerkannt worden, und allmählich nimmt die Forschung sogar mit immer größe rer Bestimmtheit an, daß diese Witinger fahrten nach Nordamerika, nicht nur wenige Jahre oder Jahrzehnte lang, sondern Jahrhunderte hindurch stattgefunden haben, wenn auch nur in längeren Zwischenräumen und selbstverständlich mit nur wenigen Schiffen. Adam von Bremen erzählt... Westen“ geweilt, daß 10 Teilnehmer bei einem Ueberfall durch Indianer den Tod gefunden und einige andere Teilnehmer sich fortbegeden hätten, um auf das Schiff achtzugeben, mit dem man in 14 Tagereisen Entfernung aus Ufer gegangen sei. Ein solcher Vorstoß von Europäern 130 Jahre vor Kolumbus bis in Landschaften, die erst nach 1850 der weißen Besiedlung geöffnet wurden, erschien zunächst Die älteste Literaturquelle, die von Amerika meldet, ist eine alte deutsche Chronik des 11. Jahrhunderts, das berühmte Werk des Domherrn Adam von Bremen, worin zum ersten Male Vinland, also Amerika, genannt und als ein„von Vielen(!) ausgesuchtes" Land im westlichen Ozean bezeichnet ist. Doch auch englische, norwegische, isländische und grönländische Schriften des 11. bis 14. Jahrhunderts künden uns oft genug von Amerika, dessen Charakter als neuer Erdteil freilich völlig unerkannt blieb. Der Name Amerika war damals selbstverständlich noch nicht geläufig. Wir hören nur von einzelnen Landesteilen Vinland, Markland und Helluland, die sämtlich auf der nordamerikanischen Ostküste lagen Man darf jetzt als erwiesen ansehen, daß die Normannen nach dem Entdeckungsjahr 1000 die Länder im ozeanischen Westen stets im Auge behalten und aufgesucht haben. Ist doch erst vor 20 Jahren durch den Dänen Larsen der Nachweis erbracht worden, daß eine bisher nur gerüchtweise bekannt gewesene danische Forschungsfahrt vom Jahre 1473, also 19 Jahre vor Kolumbus, die in der Haupt sache einer Aufsuchung der verschollenen Nor mannenkolonien in Grönland galt, mit einem Schiff einen Vorstoß bis nach Amerika, an scheinend nach Labrador, gemacht hat. Der norwegische Steutermann Scolp(Scolvus) war der Träger dieses bedeutsamen Unter nehmens, von dem leider gar nichts Näheres bekannt ist. Doch auch sonst haben sich unsere Vorstel lungen von der normannischen Berührung mit Amerika gründlich gewandelt. Vielleicht die größte Ueberraschung war es, als am 24. Mai 1930 zufällig ein kanadischer Eisenbahnbeamter ein vollständiges, unberührtes Witingergrab der Zeit um 1000 an einer Stelle entdeckte, wo niemand eine Anwesenheit alter Normannen für möglich gehalten hätte: nämlich in der kanadischen Provinz Ontario in der Nähe des Nipigonsees, zwischen der Hudson bai und den großen nordamerikanischen Bin nenseen. 1935 wurden die Wissenschaftler auf diesen Fund aufmerksam. Gründlichste Unter suchung hat die Echtheit des Grabes und der darin gefundenen Waffenreste(Teile eines Schwertes, einer Streitart und eines Schildes) durchaus unzweiselhaft gemacht. Das Wikingergrab von Beardmore" beweist jetzt. daß die alten Normannen, was niemand für möglich gehalten hätte, schon in die Hudsonbai eingefahren und ihr bis in ihren Südzipfel gefolgt, ja darüber hinaus noch tief ins amerikanische Binnenland in der Richtung auf die großen Seen eingedrungen sein müssen. absolut unglaubhaft. Aber wenn auch einige Runenforscher und Sprachkundige noch an seiner Beschriftung und an seinem gotaländischen Dialekt einiges auszusetzen haben, so ist die Echtheit dieses Steines ziemlich allgemein anerkannt. Die Inschrift muß schon vorhanden gewesen sein, als der Baum um 1830 zu wachsen begann. Das Fundgebiet wurde 1830 ausschließlich von Indianern bevölkert: es gab dort noch keine weißen Siedler und natürlich erst recht keine weißen Fälscher von Altertümern. Darüber hinaus hat die chemische Untersuchung des Verwitterungszustandes der Inschrift unzweideutig bekundet, daß die Inschrift schon vor mehreren hundert Jahren in den Stein eingeritzt worden war. Lebhafte Tätigkeit auf dem Signaldeck Kursänderungen auf See werden durch Signalflaggen befohlen. Die Signalgäste haben auf Kriegsmarsch alle Hände voll zu tun PK-Aufnahme: Kriegsberichter Wolf(..) Das Geheimnis der weißen Indianer Ueberdies haben die Historiker ermittelt, daß in den Jahren 1355 bis 1363, also gerade zur Zeit der Beschriftung des Runensteines, tatsächlich eine große, aus schweden gemischte Expedition L. Burchard erzählt: Der Herr Staatsminister Der Geheimrat von Goethe war beim Norwegern und Dittieren. Er wandelte mu langsamen Schritan vom Norelten im ummar an Hus ml P....—. Der Runenstein von Kensington Eine ähnliche wissenschaftliche Sensation ER ersten Ranges ist der bis heute hart umstrittene Ranenstein von Kensington geworden, den man im tiefsten Binnenlande, im Mississippi=Quellgebiet des Staates Minnesota, im August 1898 unter(!) dem Wurzelwerk eines etwa 70jährigen Baumes, als dieser gefällt wunde, aufstand. In Europa ist man in der Hauptsache erst seit 1932 auf diesen Fund aufmerksam geworden, der seither ungewöhnlich ledhaft unnkämpft worden ist. Die vom Jahre 1362 datierte Runeninschrift besagt, daß 30 Skandinavier, und zwar 22 Norweger, und 8 Schweden. an der fraglichen Stelle„auf einer Forschungsfahrt von Vinland nach dem S#nn vom Rore sten im Zimmer ab und auf, die Hände auf wegerkönig Magnus entsandt wurde, um nach dem„Rücken verschlungen, wie es seine Geden 1342 westwärts übers Meer ausgewan=swohnheit war. Aber die Gedanken wollten verten Normannen zu suchen. Es ist, also sich heute nicht so recht in Worte bringen lasimmerhin möglich, daß Teilnehmer dieser#sen. Er blieb am Fenster stehen und blickte Unternehmung ins innere Nordamerika, ge= in den Garten hinaus, wo sich schon die ersten langt sind. Gerade in Minnesota hat ein in= Frühlingsblumen zu zeigen begannen. zwischen ausgestorbener Stamm von weißen Indianern, Mandan genannt, gewohnt, der vielfach ausgesprochen nordischen Typus aufwies, nordische Bauweise kannte, nordische Sttten und Vorstellungen hegte und so völlig von anderen Indianerstämmen abwich, daß schon 1738 die Franzosen in Kanada eine eigene Studenexpedition dorthen unternahmen, die ein gewisser de la Verandrye leitete. Dieser sprach 150 Jahre vor der Entdechung des Runensteins von Kensington bereits seine Ueberzeugung aus, daß in vorkolumbischer Zeit in diesen Gegenden ein Heereszug unbekannter Weißer geweilt haben müsse. Zahl Mit einem leisen Gefühl der Bitterkeit stellte er fest, daß er auch nicht den geringsten Anflug leidenschaftlicher Freude empfand, die ion sonst beim Anblick der erwachenden Natur ergriffen hatte, seufzte leise, fand, daß er beginne, alt und stumpf zu werden und ließ sich von seinem Schreiber die letzten Zeilen seines Diktates wiederholen. Doch anstatt weiter zu diktieren, wandte er sich einigen kleinen Aquarellen und Oelgemälden zu, die auf dem großen Tisch in der Mitte seines Arbeitszimmers aufgestellt waren— Stiftungen für das Weimarer Kunstmuseum. Er betrachtete die Bilder liebevoll, freute sich an einigen besonreiche Funde nordischer Waffen und Geräte deren Feinheiten, dachte lächelnd, daß es nicht im Erdboden von Minncsota, Kansas undder schlechteste Gedanke seines Herzogs ge wesen war. zum Leiter seines Kunstmuseums einen Dichter zu machen, der in Europa so ziemlich bekannt war— ließ sich doch die Zahl Dakota weisen in die gleiche Richtung. Woher kamen die Truthähne? Viel erörtert wurden 1940 und 1941 die Zahl derer, die sich ihm durch seine Stiftung nun ziehen Sie einen Strich! Kassenbestand: Bilder amerikanischer Truthähne im Kreuz ins Gedächtnis ruifen, oder solcher, die mit ihm 1477 Taler! Und jetzt geben Sie's her! Ich gang des Schleswiger Petridoms, Wandmale= in Verbindung treten wollten, nicht abschätzen. unterschreibe. Mit einem Schalk in den Augenwinkeln setzte Seine Exzellenz seinen vollen Namen Der Schreiber faltete einen Umreien der Zeit um 1280, die biblische Geschich Dies hatte dem Museum neben vielem Mittelmäßigen doch auch so manches wertvolle Stück gebracht In diesem Augenblick klopfte es vorsichtig an die Tür. „Exzellenz— die Post!“ „Nur her damit!“ rief der Dichter, froh über die kleine Ablentung. Der Diener brachte eine stattliche Anzahl e auf den Geheimrat so ten darstellen, sind durch verzierende Tierfriese ausgeschmückt worden, und der eine dieser Friese zeigt unverkennbar Truthähne in Balzstellung. Diese Vögel kommen aber nur in Nordamerika und Meriko vor. Wie konnte also ein deutscher oder dänischer Maler der Zeit um 1280 Kunde von diesen Tieren haben? Auch in diesem Fall ist— wie beim Kensington=Stein— behauptet worden, die großer und kleiner Briefe, legte si Bilder wären modern und erst 1890 geschaffen Tisch neben die Bilder, die der Geh worden. Tatsächlich haben damals Erneuerungsarbeiten an den Bildern stattgefunden, Aber 1937 wurden diese Uebermalungen völlig beseitigt, und unter ihnen kamen die mittelalterlichen Gemälde zun Vorschein, die ebenfalls deutlich die Truthähne zeigten. Mit Hilfe der farbigen Photographie ist der sichere Nachweis erbracht worden, daß der Truthahnfries aus derselben Zeit stammt wie die Hauptbilder, also aus dem 13. Jahrhundert. Es müssen also in dieser Zeit amerikanische lebende Truthähne irgendwie nach Schleswig gekommen sein. Es ist anzunehmen, daß Nordarunter. schlag aus einem halben Aktenbogen, malte die Anschrift darauf, und alsbald war das kleine Schriftstück aus dem Wege. Befriedigt, aufgefrischt und in bester Laune begann der Dichter den fünften Akt vom zweiten Teil des„Faust" zu diktieren: „Ja, sie sind's die dunklen Linden...“ eben betrachtet hatte und machte seinen Herrn', Weniger befriedigt war der Landtag. Zwar darauf aufmerksam, daß der gelbliche Brief wurde die im wahren Sinne des Wortes— dem großen Siegel keineswegs mit der summarische Abrechnung des Herrn Geheimmit Post eingetroffen, vielmehr durch einen Boten des Landtages ins Haus gebracht worden sei. „Da bin ich doch neugierig, was der Landrats von Gocthe einstimmig genehmigt, aber eine ähnliche Anfrage kam niemals wieder in das Haus am Frauenplan. Vögel, die im Winter singen Die Kreuzschnäbel sind wieder de Welch freudige Ueberraschung! Aus dem mannen sie nach Europa gebracht haben, da mit Kiefern und Fichten bestandenen Waldunbekannte Tiere mt hohen Preisen bezahlt rand erschallt lieblich plaudernder Vogelgesang, zu werden pflegten. Die Bilder im Dom zu der an den Rieselgesang des Wasserschwätzers, Schleswig sind eine genau so wichtige Urmit kunde wie irgendein altes Pergamen chriftlichen Zeugnissen. Kolumbus hat von den normannischen Amenkafahrten nicht das geringste vernommen. Ihm wird von seinem berechtigten Ruhm kein bitelchen genommen, wenn sich nachweisen als erster Europäer in aßt, daß er nicht Amerika geweilt hat Prof. Dr. R. Henni Rätsel-Ecke Silbenrätsel Des Soidaten stille Stunde Photo: Allantic an— ard— dal— bens— der— do— du— e— k— k— en— flet— 00— 1— 1n— 14 kel— le— lon— mi— mis— mit— mus— e— nie— n0— 110— r*— Kč— 70— TII— rn— scher— sel— stand— tan— teil— nr— del Unter Verwendung odiger Silben sind Worter folgender Bedeutung zu bilden: I. gutes Benehmen, 2. bollandischer Maler. 3. Luftfahrzeug. 4. Einsiedler, 5. geographischer Begriff, 6. Nadelaber auch an das sogenannte„Dichten“ der Drosseln erinnert. Wer singt denn schon mitten im Winter im hohen Nadelwald? Kreuzschnäbel sind es, die nach jahrelanger Abwesenheit mit der gegebenen Zapsenreife wieder mal bei uns Brutheimat suchen. Wo in aller Welt mögen sie die Jahre lang genistet haben? Das allerdings ist ein Rätsel, klingt wie ein Märchen, wenn man darüber nachzudenken versucht. Unsere heimische Form des Fichtenkreuzschnabels ist namlich als Brutvogel in Europa bis zum hohen Norden und hinab nach Italien, nach Osten durch Sibirien bis nach Kamtschatka und sogar in Japan nachgewiesen, so daß die gleichen Vögel, die heuer bei uns hausen oder erbrütet werden, die nächsten Jahre mal hier, mal da, in tausend und mehr Meilen entfernten Landstrichen nisten. Vielleicht läßt sich dies Märchenrätsel späterhin von der Wissenschaft durch Beringung allerAofl#suno des Silben#ftsels aus vorige: Nomme: seits lösen, denn die Kreuzschnäbel sind ja mit 1. Lolde, 2. Auge, 3. Salami, 4. Bumerang, Hülfe von Lockrögeln ihrer und nächstver5. Else, 6 Salon, 7. Tenne, s Eule, 9. Bider, wandter Art auf den Vogelherden mu großen 10. Leerlauf, 11. Elsa, 12, italienisch, 13. Voller. Stangenschlagnetzen leicht zu berücken. 14. Torgan. 15. Degen, 16 Ilsenburg.— Das!. In vielen Gebirgswäldern, besonders im Besie bleidt die eigene Erfahrung. Thüringerwald und in der Rhön waren solche 0 1 baum. 7 Selbstsucht. S kleiner Roman ristischer Begriff. 10 Schachausdruck. 11. Gesell schaftespiel. 12. Spottsucht. 13. Nachkomme 14. Handwerker, 15 Teil des Schiffes, 16. Manner name.— Bei richtiger Lösung nennen die ersten Buchstaben, von oden nach unten, und die dritten Buchstaden, in umgekehrter Reidenfolge ein Wort von Goetbe(st= 1 Buchstabe Vogelherde früher vielfach vorhanden. Die Kreuzschnäbel gehörten dort zu den meistgekäfigten Vögeln, einesteis aus Freude an den farbenprächtigen, fröhlich pfeifenden Männchen, andernteils vielfach aus Aberglauben, weil man vermeinte, daß diese ewig munteren Gesellen Glück brächten, alle Krankheiten der Familie an sich zögen. Fast Haus für Haus fand man sie in Drahtbauerchen, denn solche aus weichem Holz waren bald von den Kreuzschnäbeln zerhackt worden, wie man diesen Vögeln auch keinen Zimmerfreiflug gewähren konnte, weil sie Möbel und Bücher angeknabbert hätten. Warum dieses einzigartige Brutzigeunern der Kreuzschnäbel? Nun, sie benötigen als Hauptaufzuchtfutter für ihre Jungen die Nadelholzsamen, so stellen sie sich da ein, wo wieder einmal Zapfenreife ist. Deshalb brüten sie ja auch meist mitten im Winter. Warm und dicht verfilzt ist das Nest, geschützt im dichten Nadelwerk: die Kreuzschnäbelin muß allerdings vom ersten Ei an sitzen, da sonst die Eier doch vereisen würden, wenn sie zwecks Nahrungssuche das Nest auf einige Zeit verlassen würde Die öligkienige Nahrung hält den Brutvogel warm. Sind die Kreuzschnäbel wieder da, dann brüten sie auch bis in den Sommer hinein; in den höheren Baumregionen des Nadelwaldes ist ja immer ein schattiges Lüstchen. So hat man sich bald daran gewöhnt, auf jedem Gang in den Nadelwalden hellen schirkenden Gesang, zumindest aber ihr unverkenndares„Gipp...“=Gerufe zu hören. Reinhold Fenk tag mir zu schreiben hat?“ sagte der Dichter und brach das Siegel des Briefes. Was er da las, schien ihn nicht wenig in Erstaunen zu versetzen. Seine königsichen Brauen hoben sich. „Abrechnung?“ murmelte er:„Was in aller Welt gehen diesen neugebackenen Landtag die 11 000 Taler jährlich aus der Prwatschatulle des Herzogs an, die ich seit einem Vierteljahrhundert verwalte?“ Und zu seinem Schreiber gewandt, fügte er hinzu:„Ich glaube, das beste ist, wir geben ihnen gleich einmal Bescheid!“ Der Schreiber setzte sich zurecht, kniff sich einen neuen Aktenbogen und versuchte auf dem Daumennagel, ob der neue Federkiel auch spitz genug igeschnitten war. „Nein, warken Sie!“ rief der Dichter, zog einen Schlüsselbund aus der Tasche seines langen Schlafrockes, öffnete einen der Aktenschränke und entnahm einem kleinen Fach ein schmales Büchlein. Nach kurzer Durchsicht seiner Notizen, reichte er dem Schreiber einen winzigen Zettel. „Der genügt vollständig! Es sind nur drei Zeilen. Schreiben Sie:„Erhalten 11000 Taler. Darunter: Ausgaben: 9523 Taler. So, Bezugsprei (einschl. 21 Köln, DieW Mit rie Berlin, 5 des verge angriffs ir Front herr nur stellen: dem 28. wieder an und Ostabi an. Am rec den Westh die Angrif allgemeine tung. Sie tige Stell außerorder anzugreifer besondere südwestlich hohen M westlich A Stzten 100 zug und e nach Ca wurden a durch zuse durch sofo liche Verl Währen weiterhin schnitt britischen Flügel ur Geländeal Osthängen griffen hi da ihnen linken Front auf .raßen Zentralax Nachde verlustrei nordwestl hatte, sch Panzerkr Abwehrft angriff a lerietrom Tage bie Luftangr fen gelan Ste K nie ein geriegelt setzung d n1c er st #