Nr. 27 eiben wenn mar bei der Mo hatten viele er kam trotz sten viele, pfzeit beste die Stunde andere als var der Mi eis. Weil Belastungen uns niem chgiebigkeit ibig an uns führer so un hatten, desh Stunde Himmels, chichtlichen Mllendunge uns verd ungen, die burden nun: d zu nehm nal in die d er sein Erecht auf#### sie Göttin### Bezugspreis monati. RMI.30, Postbezug monatl. RM.30 leinschl. 21 Rpf Postzeitungsgeb.) zuzügl. 42 Rpf Zustellgebühr Köln, Dienstag, den 5. Oktober 1943 DIE GROSSE KÖLNER MORGENZETTUNG Verlag und Schriftleitung: Köln, Stolkgasse 25—31. Fernruf: Verlag 74974; Schriftleitung 79404. 073— Verkaufenreie 10 Dic desto größ Zeit ist so hl als Volk n haben. r, nurno ser Gesinnu der kommen ialisten haban gezweife ne immer# ingern gläu die gesegn nnen wir d ieder vor der ute fest dav. weil es so eil ein höher uns kein ebenen führ Sieg die G e; und sinn! noch schwei müssen. mmen, um d dieser Kr einer letzte sein End Vorhang vo n und sich vo auftun. E benen un die wir dan gen Welt der oebbels sein fühl der en n festen Gla in neuem be sstürme durc erehrung un eindrucksvoll schlagen idverluste , r i ß b r e i t alle bolsche n. Dem im r erwähnten m Komman on der Goltz. ie sowjetische trennen schlagen und in der Tiefe en. In dem Hauptkampf urternahmen Stellen örtabgeschlagen führten an fraumes zur Landestellen, erluste zugedes teilweise nnenen GeNordwestlich se Uebersetzrassierte Anverhindert. Sieg stadt Köln gen ber unden ins Schaller. h. ter Schiffer. igkeiten an. vor sieben worden sei, ht geändert! tübernahme ig des Caum Jahr am festlich beder Hauptselbst teilZedenkseiern rwaltungen telegramme schaft. Die Kämpfe am Kuban-Brückenkopf Außerordentlich hohe Verluste der Sowjets Ein Bataillon fränkischer Grenadiere schlägt zwei feindliche Divisionen zurück Am Rande Europas Berlin, 4. Okt.(dub) Am Kuban=Brückenkopf nahmen unsere Truppen neue vorbereitete Stellungen ein, wobei die Stadt Taman — wie der Wehrmachtbericht bereits meldet— nach Zerstörung aller kriegswichtigen Anlagen geräumt wurde. In keinem Fall vermochte der Feind, den vorgesehenen Ablauf unserer Maßnahmen zu stören. Im wesentlichen vollzog sich die Frontverkürzung auch diesmal ohne Landungstrupps gesaßt werden, die aus dem Seenbereich im Süden an Land kamen. Es war dies innerhalb weniger Tage der dritte Landungsversuch in diesem Abschnitt, der nicht anders endete, als die bei den vorhergehenden aus dem Norden vom Asowschen Meer her geführten Unternehmungen. Wieder wurden die in Stärke von 700 bis 800 Mann gelandeten Bolschewisten binnen kurzem bis auf den letz der Sowjets, die währendten Mann vernichtet oder gefangen genomKenntnis des ganzen Tages durch schweres Störungsfeuer unserer Artillerie in ihren Stellungen gebunden wurden. Vergebens versuchten die Bolschewisten, später mit Panzern und aufgesessener Infanterie unsere Bewegungen aufzuholen und abzuschneiden. Mehrfache von zahlreichen Panzern unterstützte Angriffe des Feindes bis zu Divisionsstärke gegen unsere neuen Stellungen wurden meist schon durch zusammengefaßtes Feuer aller Waffen abgewiesen. Unsere Grenadiere und Gebirgsjäger verhinderetn jeden Einbruch Das 2. Bataillon eines fränkischen GrenadierRegiments hat bei diesen und den voraufgegangenen Kämpfen während dreier Tage trotz stärksten Artillerie= und Salvengeschützfeuers mehrere Angriffe von zwei feindlichen Divisionen unter restloser Behauptung seiner Stellung blutig abgewiesen. Zahlreiche Vorstöße der Sowjets kamen infolge unseres heftigen Artilleriefeuers und äußerst wirksamer Stukaangriffe überhaupt nicht zur Entfaltung. Vor allem in den Nachmittagsstunden des 3. Oktobers erlitten die Bolschewisten außerordentlich hohe Verluste. Jeder Versuch des Feindes, die deutschen Linien zu durchstoßen, scheiterte an der tapferen Gegenwehr unserer Soldaten. Die Absicht der Sowiets, mit acht Booten über den breiten See überzusetzen, um unseren Truppen in den Rükken. zu fallen, wurde durch das sofort einsetzende Abwehrfeuer unserer Waffen vereitelt, wobei fünf Boote kenterten, während die übrigen drei Boote flüchteten. men. Außerdem erbeuteten unsere Truppen 28 Landungsboote verschiedener Größen. In diesem Kampfabschnitt waren es schlesische Grenadiere, die sich hervorragend geschlagen haben. Am 30. September verhielten sich die Sowiets nach ihren Mißerfolgen im Nordabschnitt zurückhaltend, im Süden nahmen die zähen Kämpfe jedoch ihren Fortgang, ohne daß sie dem Feinde aber weitere Fortschritte gebracht hätten. In der Mitte konnten die Bolschewisten zwar bis zum Nachmittag ihre Verbände wieder soweit ordnen, daß sie den Angriff des Vortages mit stärkster Artillerieunterstützung wiederholten. Doch abermals blieben die Angreifer unter hohen Verlusten im zusammengefaßten Abwehrfeuer noch vor der Hauptkampflinie liegen. Am 1. Oktober vermochte der Feind daraufhin an keiner Stelle zu neuen Angriffen anzutreten. Dieser große Erfolg, der trotz des starken Menschen= und Materialaufwandes und trotz stärksten Schlachtfliegereinsatzes der Bolschewisten errungen wurde, ist auch ein Verdienst der deutschen Artillerie, die die Infanteristen in ihrem schweren Kampf ausgezeichnet unterstützte. Darüber hinaus trugen Stukaverbände durch kühn geflogene Angriffe auf die Bereitstellungsräume der Bolschewisten zur Entlastung der Truppen des Heeres bei. Die Kämpfe am Kuban=Brückenkopf ergaben in keiner Weise nachgelassen habe. Im Gegenin den letzten Septembertagen ein außer### es lagen Anzeichen dafür vor, daß sich die wechselvolles Bild. Bereits am 29.]Lage verschlimmere. Die Zahl der TodesSeptember waren die Sowjets auf die Taman; opzer, die Hungersnot und Seuchen forderten, Halbinsel westlich der Kuban=Mündung mit steige weiter an. Daneben bestehe die ernste starken Panzerkräften gefolgt. Größere An- Befürchtung, daß mit der Veränderung des griffsversuche der Bolschewisten blieben durch„ezters, die man Mitte dieses Monats erdas Vernichtungsfeuer unserer Artillerie abe: warte, Tausende weiterer Inder Erschon in ihren Ansätzen stecken. Erst in den kältungskrankheiten zum Opfer sielen. Nachmittagsstunden des 29. September setzte] Da Elend breche sofort über den Besucher der Feind mit stärkster Feuerunterstützung von 25 Batterien und neun Salvengeschützen, drei bis vier Divisionen zum Sturm gegen die deutsche Front an. Nach vier Stunden heftigster Kämpfe war der sowjetische Angriff zusammengevrochen. Den gleichzeitigen bolschewistischen Vorstößen an der Süd= und Nordfront war kein anderes Schicksal beschieden. Im Süden wollte der Feind über eine schmale Nehrung vorstoßen, um damit hinter die deutschen Linien zu gelangen. Ebenso griffen die Bolschewisten im Norden auf der schmalen von Temrjuk nach Westen führenden Landzunge mit überlegenen Kräften an, ohne mehr Erfolg zu haben. Zu gleicher Zeit sollten unsere Truppen in der Flanke und im Rücken durch zwei feindliche 197 Verhungerte an einem Tage in Kalkutta Englischer Journalist schildert das Elend— Ein Augenzeugenbericht kuttas, Howrah Station, heraustrete; denn man müsse sich dann zuerst einen Weg durch Hun derte auf der Straße sterbender Menschen bahnen.„Im Hintergrund sehe man eine Rauchsäule, die von der Stätte aufsteige, wo man die Toten eiligst verbrenne. Polizeikolonnen durchführen mit Lastwagen ununterbrochen die Straßen, um die Toten zu sammeln und wegzuschaffen. Sie seien ihrer Aufgabe kaum mehr gewachsen, da die Menschen wie Fliegen stürben. Das Kalkutta von heute sei eine Stadt, in der die Kinder und Eltern ihr Leben mit den Tieren in der Straßengosse teilten. Lebendgeburten gebe es fast keine mehr; die Säuglinge kämen tot zur Welt oder stürben wenige Stunden nach ihrer Geburt. Lachen hatten die Menschen in Kalkutta verlernt. Jungen und Mädchen sängen nicht mehr ihre Volkslieder, in denen das goldene Land des fruchtbaren Bengalens gepriesen wurde. Das ganze Elend von Kalkutta komme in dem neuen Schlagwort zum Ausdruck, das der Hunger dort prägte und das dem Besucher jetzt von den Mauern der Öffentlichen Gebäude überall in der Stadt ins Auge springe:„Ein verhungernder Bauer erntet keinen Reis mehr!“ Es sei eine bittere Anklage gegen jene, die durch ihre Sorglosigkeit Tausende von Kindern zum Tode verurteilten. Stockholm, 4. Okt.(dub) Am vergangenen Mittwoch hat die Anzahl der täglichen Todesopfer der furchtbaren Hungersnot in Bengalen eine neue Höchstziffer erreicht. Allein in Kalkutta kamen 197 Personen um, meldet „Ny Tid“ aus Neu=Delhi. „Ich sah Menschenmassen in der Stadt langsamen Todes vor Hunger sterben“, so schreibt der Korrespondent des„Daily Herald", Stanley Hills, in einem Augenzeugenbericht über das, was er von den Auswirkungen der Hungersnot in Kalkutta sah. Für ungezählte Tausende bedeute Kalkutta heute die Stadt des langsamen Todes, der Verzweiflung und herzzerbrechenden Szenen. Ganz im Gegensatz zu dem, schreibt der Korrespondent, was man von amtlicher Seite höre, habe er sich persönlich davon überzeugt, daß die Hungersnot in Kalkutta und in anderen Teilen Bengalens noch herein, wenn er aus dem Hauptbahnhof KalIm Abwehrkampf bewährt rasche und kühne Gegenangriffe an der Spitze verhältnismäßig kleiner Stoßtrupps Einbruche storker feindlicher Kräfte beseitigt. Stets führte er seine Grenadiere in vorderster Linie, war immer dort, wo der Kampf am heißesten tobie und stärkte die Widerstandskraft seiner, agelengen hattesten Abd4(wehrkampfen stehenden Toldaten. Immer wieder Das Eichenlaub für einen Bataillonskommandeur Führerhauptquartier, 4. Okt. Der Führer verlieh am 2. Oktober das Eichenlaub Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Masor erlinen die Bolschewisten beim Auennen geg Hans Fritsche, Balaillonskommandeur, die Stellungen des Bataillons ourd, die ren Mazor in einem Grenadier=Regiment, als 307. Sol, Fritsche persönlich geführten Gesenstöße hohe Verdaten der deutschen Wehrmacht. luste. Oft stellte er die Lage nur mt einer kleinen, aus Meldern seines Batallonsnabes zuramMajor Hans Fritsche, dessen Regiment der in mengestelleen Kampfgruppe wieder her, sein diesen Tagen im Wehrmachtbericht besondees her= visions=Kommandeur sagte von hm, daß er ein vorgehobenen thüringisch=hessischen 299. Insame=„Turm der Schlacht“ gewesen sei rie=Dipision angehört, hatte sich schon bei den Major Hans Fritsche am 24 Juni./9 als Kampfen des letzten Winters im Ereldogen Mu### Tohn des Maurerpoliers Karl F. iu Tapferkeit und Entschlosfsahert besendets qusgezeich.)„ureis Falkenberg, Oberschlesien) geoeren, trat nach nei. Mit seinem Botaillen als Fankenichuz, seiner) Besuch der Volks= und Fortbildungsschrie und imr Division eingeserzt, bat er einen Tag dang die An. kurten Lehrzeit als Maurer 1328 in die schlesische griffe von zwei beim rechten Nachbarn eingebroche. Schutzpolizei ein. Im Zuge des Hecicsaufhaues nen sowjetischen Schutzen=Regrmeniern in immer wurde er 1935 als Unterfeldwerel in das Insanwiederbotten Gegennoßen ebgewre 2n. An 10. Ma:: zerie, Regiment Gorlitz übernommen und 1928 zum 1943 erhielt er dazur das Ritterktrvz des Eiser= Reserveoffiziersanwärter ernannt, 1316 wurd: er nen Kreuzes. unter Beförderung zum Leutnant und kurz darau Auch während, der Sommertämn'= 1943 stand zum Oberleumant ins aktive Osteziers=Korps überMajer Fritsche mit seinem Bataillon im Kampf=] nommen. 1942 erfolgte eeine Besorderung zum abschnitt von Orel. Wiederholt hat er durch Hauptmann und 1943 zum Mator. In dem umfassenden Ueberblick über die Kriegslage, den Dr. Goebbels in seiner Rede am Erntedanktag gegeben hat, ist die Feststellung enthalten, daß unsere angloamerikanischen Feinde bisher nur an der Peripherie Europas gekämpft haben und an den Kern unserer Verteidigungsstellungen überhaupt noch nicht herangekommen sind. Diese Tatsache ist für eine jede Beurteilung der europäischen Situation und der bisherigen Entwicklung des zueiten Weltkrieges entscheidend. Man gewinnt die richtige Vorstellung von dieser Situation nur dann, wenn man das Ganze sowohl nach der räumlichen Ausdehnung wie nach dem zeitlichen Verlauf ins Auge faßt. Dann aber erkennt man sofort, daß Dr. Goebbels mit dem erwähnten Satz den Kernpunkt der augenblicklichen Kriegslage gekennzeichnet hat. Mit ungeschminkter Deutlichkeit hat der Minister die Härte und die Schwierigkeiten der Kriegführung geschildert. Wir wissen. daß gerade der letzte Sommer die Preisgabe bedeutender Gebiete im Osten mit sich gebracht hat. Wir waren in früheren Jahren daran gewöhnt, immer neue Siegesmeldungen zu vernehmen. Trotzdenn ware es falsch. heute zu glauben, daß unsere Kriegführung rückläufig sei. wenn die Bewegungen unserer Truppen in einzelnen zeitweilig nach rückwärts gerichtet sind. Der Grund dieser Feststellung ist in dem gewaltigen Vorsprung zu erblicken, den wir in den ersten Kriegsjahren vor unseren Gegnern gewonnen haben. Man kann den Verlauf der Kämpfe nicht durch den Vergleich von zwei verhältnismäßig nah aneinander liegenden Punkten der Kriegsereignisse betrachten, sondern man muß den jetzigen Stand der Dinge und den Stand vom Beginn des Krie kes nebeneinander halten. Dann sicht man, daß damals in verhältnismäßig kurzer Zeit das von seinen zumeist feindlichen Nachbarn eng umschlossene Reich durch Kämpfe, die den eisernen Ring zersprengten, zum curo päischen Kampfraum ausgeweitet wurde. Das charakteristischste Merkmal der gesamten militärischen Kriegführung bestand sehr bald darin, daß alle Fronten weit außerhalb der Grenzen des Deutschen Reiches lazen. Die politische Konsequenz dieser militärischen Tatsache ergab sien erst etwas später, vor allem seit dem Beginn des Abwehrkampfes gegen den Bolschewismus. Dieser hat die meisten europäischen Nationen, die ohnehin mehr oder minder im Bereich des europäischen Kampfraums liegen, in dieselbe Abwehrfront gegen den Bolschewismus hereingeführt. Der Feind, der Deutschland angreifen will. muß heute Europa angreisen. Das ist ein gewaltiger Unterschied gegenüber der Eröffnungsbilanz, mit der insbesondere die Briten seinerzeit glaubten. in den Krieg hineinzehen zu können. Wenn aber unter solchen Gesichtspunkten Dr. (oebbels sagen konnte, daß unsere westlichen Gegner bisher nur an der Peripherie Europas gekämpft haben, so ergibt sich daraus ganz klar und deutlich, daß sie nach mehr als vier Jahren Krieg ihren Zielen nicht nur nicht näher gekommen, sondern daß sie Im Vergleich zu den Ausgangsstellungen von 1939 weit zurückgeworfen worden sind. Die Aussichten des Krieges bemessen sich nach der Größe des gewaltigen Vorsprungs. den der Gegner erst aufholen müßte, bevor er überhaupt den Angriff auf das Deutsche Reich selbst beginnen könnte. Die Härten des Kampfes aber würden sich für ihn um so mehr zeigen, je näher er an den Kern unserer Verteidigungsstellungen herankäme. Darüber ist man sich auch beim Feind vollkommen klar. Es ist kein Zufall, daß gerade in diesen Tagen und Wochen die englische und amerikanische Presse in zahlreichen Artikeln davor gewarnt hat, die Schwierigkeiten der weiteren Kriegführung zu unterschätzen. Der amerikanische Marineminister Knor hat ausdrücklich erklärt, der Krieg um die Festung Europa beginne jetzt erst, und er hat mit besonderer Sorge hinzugefügt, daß dies der schwierigste und kostspieligste Teil des, ganzen Krieges sein würde. Alles: was bisher an kriegerischen Eutscheidungen zu verzeichnen war, hat sich m Vorfeld oder am Rand Europas abgespielt, und schon während der-ämpfe in Tunis und Sizilien ist im gegnerischen Lager immer darauf hingewiesen worden, wie rasch sich die Bedingungen des Kampfes gegen Deutschland ändern würden, wenn man erst zum eigentlichen Angriff auf Europa käme. Trotzdem machen wir uns keine Illusionen darüber, daß der Krieg mit seiner langen Dauer auch härter und schwerer werden wird. Dr. Goebbels hat von dem gewaltigsten Drama gesprochen, das wir vielleicht im Rahrnen der ganzen Geschichte jetzt erleben. Er hat die harten Prüfungen erwähnt, die wir bestehen müssen, und er hat erklärt, daß dieser Krieg um so gefährlicher werden wird, je näher wir der Entscheidung kommen. Jede Woche werde neue Sorgen mit sich bringen. Aber mit derselben Bestimmtheit hat der Minister das Wesentlichste ausgesprochen: daß es für uns kein Zurück mehr gibt, sondern nur noch ein Vorwärts. Mit der zunehmenden Härte des Kampfes muß demgemäß auch der totale Einsatz der gesamten Nation immer lückenloser und ihr Widerstand immer unbezwinglicher werden. Die andern Völker Europas müssen hesser als bisher erkennen, daß nur an unserer Seite ihre eigene Zukunft verteidigt und gesichert werden Kann. Der Tadel, den Dr. Gochbels gegen einige europäische Völker aussprach, weil sie sich mehr auf die Kritik unserer Kriegführung statt auf die Mitwirkung am gemeinsamen Kampf verlegt haben, wird nicht durch gelexentliche neutrale Stimmen entkräftet, in denen die Sorge bei einem Sieg des Bolscheuismus ausgesprochen wird. Auch diese Völker gehören zu dem europäischen Raum, den wir verteidigen und an dessen Rande sich jetzt die Kämpfe abspielen. Die klare Geschlossenheit des Großdeutschen Reiches jedoch und die am Erntedanktag wieder so glänzend zutage getretene Leistungsfähigkeit und Kriegsentschlossenheit unserer Nation garantieren dafür, daß der Gegner über diesen Rand Europas nicht hinaus und nicht an den Kern der Festung Europa herankominen wird. Er wird früher oder später erkennen müssen, daß alle seine Offensivbemühungen militärischer, politischer und propagandistischer Art und alle seine Opfer vergeblich sind. Dieser Entscheidung rücken wir immer näher: sie kann una wira nur im Sinne des deutschen Sieges austallen. th Die deutschen Abwehrerfolge Hauptsächlich viermotorige britische Terrorbomber vernichtet Berlin, 4. Okt.(dub) Bei den im Wehrmachtsbericht vom 4. Oktober gemeldeten Abwehrerfolgen deutscher Luftverteidigungskräfte in der Nacht zum 4. Oktober wurden hauptsächlich viermotorige britische Bombenflugzeuge vernichtet. Trotz Hinter den Kulissen des anglo=amerikanischen Konkurrenzneides Freiheit im internationalen Luftraum“„ Londoner Unbehagen über eine These der Vankees OST Stockholm, 4. Okt. Mit sehr gemischten Gefühlen hat man in England von einer Erklärung Roosevelts Kenntnis genommen, der sich zum ersten Male seit Kriegsausbruch in einer Pressekonferenz über die Frage des Luftverkehrswesens nach dem Kriege ausgesprochen hat und dabei eines seiner berüchtigten Schlagworte prägte, die man zur freien Benutzung zur Verfügung stehen, was allerdings nicht gleichbedeutend sein soll mit der restlosen Konkurrenzfreiheit in jeder Beziehung.“ Der Präsident des USA Luftverkehrsverbandes, der den verdächtigen Namen Salomon trägt, erklärte, die Gesichtspunkte Roosevelts deckten sich vollständig mit denen, die die 16 selbst im eigenen Lager so fürchtet. Roosevelt großen Luftverkehrsgesellschaften der USA, die hat die Forderung auf„Freiheit im internatio sich nationalen Luftraumes ist selbstverständlich ge könne. Vier Jahre lang haben die USA in der meint, daß die Flugplätze aller Länder allen Tat instematisch den Bau von geeigneten Transportflugzeugen durchgeführt, ohne Rücksicht auf die schreiendsten Kriegsbedürfnisse der Engländer. Sie haben systematisch alle Flugplätze nicht nur in den USA selbst, sondern auch in den Ländern, die sie erreichen können, ausgebaut und sich Vorrechte jeglicher Art gesichert, um aus dem Luftverkehr der Nachkriegszeit ein USA=Monopol zu machen, wie es die Engländer selbst zur See niemals besessen Was England retten könnte und woran in einem Verbande zusammengeschlossen haben nalen Luftraum“ aufgestellt und betont, sie sei haben, kürzlich in einer gemeinsamen Erklärung sehr eifrig gearbeitet wird, ware der relativ aleichbedeutend mit der Freiheit zur See. Zul zum Ausdruck brachten. In Enaland aber kleine Inter=Empire=Dienst. Dieser diesem Rückschluß, daß die Freiheit im inter= ist dieser Begriff der„Freiheit des Lustraums“, halb soll binnen kurzem eine Konferenz u nationalen Luftraum Vorbedingung für eine wie ihn Roosevelt nun aufstellte, nicht sehr be London einberufen werden, aber auch hier ha gelung des internationalen Luftver=liebt. Man vertritt hier die Ansicht, daß da=lsich Washington schon zu Wort gemeldet, um kehrs ist, sei er nach langen Beratungen zwi= hinter die Möglichkeit stecke, daß der Stärkere, den britischen Plänen in den Weg zu treten schen ihm und Churchill während dessen An= auf diesem Gebiet praktisch den gesamten inter: Wie aus Washington gemeldet wird, wurde wesenheit in den USA gekommen.„Mehr als nationalen Luftverkehr an sich reiße, denn freie von USA Seite der britischen Regierung der 1½ Jahre habe ich dieses umfassende Problem Konkurrenz aus diesem Gebiet bedeute, daß Vorschlag gemacht. einen gemeinsamen Vertrag ab os nach manche der Stärkere den Vorsprung habe, der kaum abzuschließen, demzufolge sich beide Pariner Marschall Mannerheim inspiziert mit einigen Generalen ein Fert an der finnischen Küste PK-Norjavirta-Presse-Hoffmann künftige Regelung des internationalen Luftver - L n n o n w h i e r d i e M o g l i c h t e n s t e u l r, b a ß d e r E m m en An= auf diesem Gebiet praktisch den gesamten inter= Wie aus Washington gemeldet wird, wurde wesenheit in den USA gekommen. 1½ Jahre habe ich dieses umfassende Proviem Konkurrenz auf—.“ 8 etott Gtute.:#. der IISA gerade auf dem Gebiete des Lust= des Lustverkehrsdienstes nach dem Kriege mit gültigen Pläne für die Organisierung der inter= transportwesens sei so ungeheuer groß, daß einer dritten Macht einzugehen, ohne sich vornationalen Luftlinien ausgearbeitet worden, wohl kaum ein Engländer ernstlich an einen her, darüber untereinander„geeingr zu aber mit dem Ausdruck Freiheit des inter= Wettkampf mit den USA=Gesellschaften denken haben. ungünstiger Witterungsverhältnisse konnte unsere Lustverteidigung im Westen schon kurz nach den ersten Meldungen über die Einflüge der Terrorhomber die feindlichen Verbände ersassen und mit Ersola bekämpfen. Eine große Zahl von Nachtjägern war gestartet, außerdem legten Batterien der Flak-Division wirkungsvolles Sperrfeuer in dem bedrohten Gebiet. Ein schon oft bewährter deutscher Nachtjäger, Feldwebei Vinke, der erst kürzlich mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde, schoß in der vergangenen Nacht zwei viermotorige Bomber, und zwar eine Lancaster und eine Halisax ab. Die viermolorigen Terrorbomber brannten fast alle schon in der Luft und explodierten oder zerschellten beim Aufschlag. Der Feind gab bereits einen Teil seiner schweren Verluste bei dem Angriff auf das Reichsgebiet zu. Wie jetzt bekannt wird, hatte ein deutscher Nachtjäger in der Nacht zum 4. Oktober einen schweren Lustkampf mit einem britischen Terrorbomber. Als der Jöger seine Munition verschossen hatte, und das feindliche Flugzeug — eine viermotorige Maschine— trotz schwerer Beschädigungen zu entkommen, drohte, rammte der deutsche Nachtjäger den feindlichen Bomber und brachte ihn zum Absturz. Die Maschine platzte in der Luft auseinander. Die deutsche Flugzeugbesatzung konnte sich durch Fallschirmabsprung retten. Glückwünsche Dr. Goebbels' Berlin, 4. Okt.(dub) Reichsminister Dr. Goebbels hat dem Leiter der Münchener Kammerspiele, Staatsschauspieldirektor Otto Falckenberg, zur Vollendung seines 70. Lebensjahres die herzlichsten Glückwünsche ausgesprochen. Reichsminister Dr. Goebbels hat dem Maler und Graphiker Professor Heinrich Hönich in Prag zur Vollendung seines 70. Lebensjahres die herzlichsten Glückwünsche übermittelt. * —— Dienstag, den 5. Oktober 1943 DER NEUETAG Nr. Knox auf der Rückreise Er warnt erneut vor völlig unberechtigtem Optimismus OST Stockholm, 4. Okt. Der USA=Kriegsmarineminister Knox hat England wieder verlassen und der 5. Armee in Süditalien einen kurzen Besuch abgestattet, um sich dann nach Algier zu begeben, von wo er seine Heimreise in die USA antreten soll. Knox hatte die Gelegenheit benutzt, um in Algier nochmals eine besonders eindeutige Warnung gegen jegliche zweckoptimistische Beurteilung der Kriegslage auszusprechen. Er betonte u.., daß der eigentliche Kampf mit dem Feinde in Europa überhaupt noch nicht begonnen habe. Knox sagte: Die Annahme, daß der Krieg bald zu Ende gehen könne, ist völlig irrig und durch nichts begründet. Der Krieg gegen Europa hat überhaupt noch nicht richtig begonnen. Die schweren Schlachten stehen noch bevor". Gleiches sagte Knor übrigens auch zur Lage im Atlantik. Er erklärte, der Kampf auf dem Atlantik werde wieder mit alter Heftigkeit und dementsprechend auch mit all den bekannten großen Gefahren für die AngloAmerikaner ausgefochten werden. Zum Krieg im Fernen Osten meint der USA=Kriegs marineminister:„Auch dort liegen die Dinge ganz anders, als viele sich das einbilden. Bisher sind wir mit Japan überhaupt noch nicht richtig in Kampf gekommen.“ Einen ähnlich zurückhaltenden Ton hat der Chef der USA=Luftwaffe, General Arnold, in einer öffentlichen Erklärung angeschlagen, in der er u. a. sagte:„In Italien werden einstweilen überhaupt nur kleine Vorpostengefechte ausgesochten. Diejenigen, die glauben, daß dort entscheidende Siege errungen werden, sind völlig falsch unterrichtet und geben sich seh unzweckmäßigen Illusionen hin. Feindliche Kolonne aufgerieben Deutsche Kampfflugzeuge in Süditalien erfolgreich Berlin, 4. Okt.(dub) Der den deutschen Bewegungen nur zögernd folgende Feind an der süditalienischen Front wurde im Laufe des Oktobers mehrmals von schnellen deutschen Kampfflugzeugen angegriffen. Im Raum nordwestlich Foggia traf eine Gruppe deutscher Flugzeuge eine etwa 50 Fahrzeuge Flieger ihre Bomben mitten in die dicht hintereinander fahrenden Wagen. Dabei wurde die gesamte Kolonne aufgerieben. Eine andere Gruppe schneller deutscher Kampfflugzeuge operierte über den Bergen des Avennin und griff dort überraschend Fahrzeugansammlungen und Feldlager des Feindes mit Bomben und Bordwaffen an. Auch hierbei erlitt der Gegner schwere Verluste. Motorisierte feindliche Flakkolonnen und Artilleriestellungen auf und an den Straßen wurden, bevor sie zu wirkungsvoller GegenDer Wehrmachtbericht Vergebliche Angriffe der Bolschewisten tarke feindliche Kolonne, die sich nach Nord= wehr kamen, von unseren Flugzeugen an westen bewegte. Im Tiefflug warfen unsere gegriffen und vernichtet. Säuberung Istriens von kommunistischen Banden erfolgreich fortgesetzt Bandenkämpfe auf dem Balkan— einst und heute Geschichtlicher Rückblick Banden und„Gegenbanden" Die heutige Lage Ritterkreuz für tapferen Flieger Berlin, 4. Okt.(dnb) Der Führer verlieh au Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luft wafse, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Leutnant Berres Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader. Leutnant Heinz=Edgar Berres, am 10. Januar 1920 als Sohn eines staatlichen Unternehmers in Kodlen; geboren, ist ein hervorragender Jagd flieger, der sich sowohl im Kampf gegen die Sowjetunion als auch gegen die Engländer im Mittel und in Afrika durch tapferen Einsatz Der Balkan ist das„klassische" Feld des Bandenkrieges. Land und Leute kommen ihm weitgehend entgegen. Wildzerrissene Gebirge, Felseinöden, Schluchten, Krüppelwälder geben geben den Banden Schutz; das spärliche Wegenetz, die weit auseinander liegenden Ortschaften erschweren ihre Bekämpfung. Das Völkergemisch, das die östlichste der drei südeuropäischen Halbinseln bewohnt, ist in ständiger Gärung. Jahrhunderte lang bäumte es sich mit mehr oder minder Glück gegen die Zwangsherrschaft der Osmanen auf und kaum, daß es deren Joch abgeschüttelt hatte, begann es, sich untereinander zu bekämpfen. Nicht immer flammte der Bruderhaß, den religiöse Gegensätze noch schürten, Blutrache vertiefte, zu Kriegsbränden auf, dafür schwelte er dauernd in Bandenkämpfen unter einer trügerischen Friedensdecke. Schon in den Kriegen, die Prinz Eugen, General Laudon und andere Feldherrn des kaiserlichen Oesterreichs im 17. und 18. Jahrhundert in Ungarns Ebenen, an der Donau und der Save gegen die Türken führten, lief neben den großen Operationen ihrer Heere der Bandenkrieg. Um ihm Einhalt zu gebieten, entstand die„Militärgrenze“, d. h es wurden in Dalmatien, Kroatien, im Banat, später auch in Siebenbürgen wehrhafte Männer angesiedelt, die mit der Landnahme die Verpflichtung des aktiven Grenzschutzes auf sich luden. Im Anfang hatte ein Teil von ihnen ständig in festen Grenzhäusern, an Flußläufen, auf Paßhöhen Wacht zu halten und durch Leuchtzeichen und Boten den Rest der Wehrmänner, die inzwischen die Aecker bebau—"„iaran sahald oino Rando, die ten, zu alarmieren, sobald eine Bande Grenze zu überschreiten drohte. Erst mit der Zeit konnte die Wachtbereitschaft zugunsten der Feldbearbeitung auf wenige Posten an den' Grenzübergängen beschränkt werden. Die im Kleinkrieg geschulten Grenzer gaben den Stamm für die berühmten leichten Truppen Maria Theresias ab. Der griechische Freiheitskrieg zu Beginn des 19. Jahrhunderts zog zuerst die Aufmerksamkeit des westlichen und mittleren Europa auf das Bandenwesen des Balkans. Häuptlinge mit klassischen Namen wie Odysseus von Pholis,„Alexander Ypsilanti erhoben an der Spitze von wenigen hundert Mann die Fahne des Aufruhrs oder fochten wie Athanasius Diakos an den Termopylen auf klassischem Boden. Das ganze 19. Jahrhundert hindurch ist der Balkan erfüllt von Bandenkämpfen. Vor allem ist Makedonien ihr beliebter Tummelplatz. Die Bandenkämpfer— die Komitadschis — waren auch für die gegen sie entsandten aktiven Truppen nicht ernst genug zu nehmende Gegner. Von Natur gute Soldaten, von fanatischem Kampfwillen beseelt; mit den neuzeitlichsten Schußwaffen ausgerüstet, mit dem Gelände auf das innigste vertraut, von der Bevölkerung offen oder insgeheim unterstützt, waren sie Meister im Kleinkampf, im Ueberfall, im raschen Vorstoß gegen rückwärtige Verbindungen, einzeln marschierende und la gernde, kleinere Verbände, auf einsame OrtAus dem Führerhauptquartier, 4. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Mehrere örtliche Vorstöße der Sowjets gegen den verengerten Kuban=Brücken= kopf wurden blutig abgewiesen. Am mittleren Dujepr brachten die eigenen Angriffe gegen die über den Fluß gesetzten feindlichen Kampfgruppen trotz heftigen Widertandes gute Erfolge. Im Gebiet der Pripei- Mundung und im Raum westlich Smolensk griffen die Sowjets auch gestern mit stärkeren Kräften vergeblich an. In den übrigen Abschnitten der Ostfront fanden dagegen nur örtliche, wenn auch stellenweise lebhafte Kämpfe statt. An der süditalienischen Front wurden im Raum nördlich Neapel und nordwestlich Foggia einige von Panzern unterstützte Vorstöße britisch-nordamerikanicher Kampfgruppen abgewiesen und dabei mehrere Panzer vernichtet. Auf der Insel Korsika griff der Feind gestern mehrfach die Stellungen unserer Nachhuten um Batia an, wurde jedoch nach kurzem Kampf zurückgeschlagen. Deutsche Truppen setzten in Istrien das Unternehmen zur Vernichtung kommunistischer Banden erfolgreich fort. Nach Säuberung des Gebietes östlich Görz wurden nunmehr die Räume östlich und südöstlich Triest freigekämpft und dabei mehrere Bandengruppen zum Kampf gestellt und vernichtet. Feindliche Fliegerverbände bombardierten am gestrigen Tage Orte in den besetzten Westgebieten. Es wurden Personenverluste und erhebliche Zerstörungen, vor allem in den Wohngebieten einiger holländischer Städte, verursacht. In der vergangenen Nacht griffen feindliche Bomber Kassel an. Die Schäden, hauptsächlich in der Altstadt, sind erheblich. Die Bevölkerung hatte Verluste. Luftverteidigungs= kräfte vernichteten bei diesem Angriff 44 feindliche Flugzeuge. Zwei weitere, davon ein viermotoriges Flugboot, wurden im Seegebiet westlich Englands abgeschossen. Die Luftwaffe bombardierte in der Nacht zum Montag Flugplätze und andere militärische Anlagen in Großbritannien. Deutsche Fernkampfbatterien beschossen in der vergangenen Nacht die britische Küste und erzielten Treffer in Ramsgate, Deal, Dover und Folkestone. HANSEF Dienstag Krach u Wenn man vor sich hinkräd die Straßenw einen schwachen die um diese sauersüßen Ges schleichen, habe Ecke ihres Hal geschwollen ist, nach dem Lebe Dicke Bände sin horsame Etwa schaftler haben bracht, Mande wieder rebellie geist, ohne sich den Instrumen Vorhaben abbi Solange mai Ohren ziehen! tung noch ertr chen Augenblifängt! Zunäch schließt man si sen, ohne den aber siegen die tige Nachricht schaften und Posten, und entzogen sich selber dem Gegenstoß durch Ausweichen in die unwegsamen Gebirgshöhen. Die Oesterreicher wurden der Banden in Bosnien und der Herzegowina bald nach der Besitzergreifung dieser ehemaligen türkischen Gebiete durch Einsatz besonders ausgerüsteter und geschulter Jagdkommandos— Strafunis — Herr, die den Kampf„bandenmäßig" durch Streifen, Hinterhalt, Ueberfall führten. Im Weltkrieg lebten die Bandenkämpfe im besetzton Sorhion nar allem in den Jahren 1916 meerraunt als Einzelkämpfer und Verbandsführer bewährte. Von allem im Mittelmeerraum hat er in zahlreichen Luftkämpfen 41 feindliche Flugzeuge, verschiedentlich aus zahlenmäßig überlegenen Feindverbänden, abgeschossen und dem Zeinde in Tiefangriffen schwere Verluste an Menschen und Material zugefügt. Was sie leisteten Erfolgreiche deutsche Fernjäger Binnen fünf Minuten war das Großflugboot gesunken Berlin, 4. Okt.(dub) Deutsche Fernjäger sichteten am Vormittag des 3. Oktobers bei freier Jagd über dem östlichen Atlantik ein britisches Großflugboot vom Muster„Sunderland". Sofort eröffneten unsere Fernjäger das Feuer auf das stark gepanzerte Flugboot, das im Tiefflug zu entkommen versuchte. Nac einem Luftkampf von etwa fünf Minuten geriet das Flugboot in Brand und setzte zur Notwasserung an. Dabei explodierte es und versank. Kurze Zeit später wurde im gleichen Raum ein weiteres feindliches Flugzeug eine Beute der deutschen Fernjäger, die das feindliche Jagdflugzeug aus Höhe im Kurzkampf abschossen. 50 Meter In die Seine abgeschossen Gaullistische Luftgangster über Paris STE Paris, 4. Okt.(dub) Bei einem der letz ten Lustangriffe auf Paris ist zum ersten Male über der Stadt Paris auch ein von Gauslisten gesteuertes Flugzeug abgeschossen worden. Es versank in der Seine Von den Besatzungsmitgliedern wurden drei in schwerverletztem Zustand geborgen, zwei davon sind nach dem„Matin“ inzwischen ihren Nerletzungen erlegen. Ihr Verhör ergab, daß es Verletzungen erlegen sich tatsächlich um Franzosen handelte, die als Gaullisten in englischem Sold standen. Sie trugen einen hellfarbigen Fliegerdreß mit ihrem Abzeichen. Diese Gaullisten haben also der Hauptstadt ihres eigenen Heimatlandes gemeinschaftlich mit, anglo=amerikanischen Ganastern einen Bombenbesuch abgestattet der für sie allerdings einen verhängnisvollen Abschluß finden sollte. Die neuen Ritterkreuzträger des Kriegsverdienstkreuzes Militärverwaltungsvizechef Körner ist als Leiter der Chefgruppe Landwirtschaft der Wirtschaftsinspektion Süd und als Hauptabteilungsleiter Ernährung und Landwirtschaft beim Reichskommissar für die Ukraine an einer entscheidenden Stelle des besetzten Ostraumes tätig. Seine hervorragenden landwirtschaftlichen und verwaltungsmäßigen Erfahrungen, die er eit Gründung des Reichsnährstandes als Landesbauernführer und seit Kriegsbeginn durch den Aufbau der Landwirtschaft des Generalgouvernements gezeigt hat, seine ungewöhnliche Arbeitskraft, sein praktischer Blick und seine stete persönliche Einsatzbereitschaft haben die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß die Ukraine einen wesentlichen Beitrag zur deutschen Ernährungsbilans lietert Durch seine unermüdliche Tätigkeit und Energie rreicht die landwirtschaftlichen Erhat er es erreicht, die landwirtschaftlichen zeugnisse der Ukraine zu erfassen und der deutschen Wehrmacht bzw. der heimischen und europäischen Ernährungswirtschaft zur Verfügung zu stellen. Es ist ihm gelungen, den durch die Kriegsentwicklung fast völlig zerstörten landwirtschaftlichen Erzeugungsapparat trotz aller Schwierigkeiten in knapp zwei Jahren wieder soweit aufzubauen, daß mit einer annähernd normalen Erzeugung gerechnet werden kann kammer Halie an der Saale. Im Jahre 1934 berief Staatssekretär Backe Dr. Reiyhardt zu seinem persönlichen Referenten. 1935/37 war Dr. Reinhardt Hauptstabsleiter der Landesbauernschaft Schleswig=Holstein und anschlie ßend persönlicher Referent des Reichsobmannes Behrens. Nach Ausbruch des Krieges wurde Dr. Reinhardt vom Reichsnährstand zum Ober kommando des Heeres(Generalquartiermeister, Wirtschaftsabteilung) abgestellt. Seit Beginn der Besetzung Frankreichs ist Militärverwaltungsvizechef Dr. Reinhardt Leiter der Abtei lung Ernährung und Landwirtschaft beim Mili tärbefehlshaber in Frankreich. In dieser Eigenschaft war er verantwortlich für die landwirtschaftliche Erzeugung und die Versorgung mit Nahrungsgütern des besetzten Raumes und der deutschen Besatzungsarmee. Durch seine besonderen Leistungen hat er außerdem wichtige Voraussetzungen für die Durchführung von Kriegsaufträgen geschaffen und damit einen kriegsentscheidenden Beitrag geleistet. Darüber hinaus ist eine Ersassungsorganisation die an wichtigsten landwirtschaftgeschaffen,.— lichen Erzeugnissen Millionen Tonnen Ge treide, Oelsaaten, Fleisch, Fett und Zucker usw der deutschen und europäischen Ernährungswirtschaft zur Verfügung stellt. Diese Erfolge sind zum größten Teil der alle Schwierigkeiten überwindenden Tatkraft Körners zu verdanken. Militärverwaltungsvizechef Dr. Fritz Reinhardt wurde am 27. September 1898 in Kassel geboren. Er hat von 1916 bis 1918 den Weltkrieg mitgemacht und anschließend seine landwirtschaftliche Ausbildung und sein Studtm in Halle an der Saale absolviert. Nach dem Staatsexamen wurde Dr. Reinhardt Versuchsingenieur in der Provinz Sachsen und anschließend Beamter der LandwirtschaftsReichshauptabteilungsleiter Kurt Zschirn wurde am 10. Januar 1897 in Langendorf, Kreis Gleiwitz Oberschlesien, geboren. Er trat 1914 als Fahnenjunker ins Heer ein und machte den Krieg als Offizier bis zum Jahre 1918 mit. Bis zum 1. Januar 1920 war er über das Kriegsende hinaus noch aktiver Soldat. Im Anschluß an seine Militärzeit erlernte Zschirnt die praktische Landwirtschaft und machte sich 1924 in Pommern ansässig. 1933 wurde er im Zuge des Aufbaues des Reichsnährstandes zum Kreisbauernführer ernannt. Auf Grund seiner besonderen Erfahrungen im Getreideanbau wurde er bereits im Jahre 1936 zum Vorsitzenden der Hauptvereinigung der deutschen Getreidewirtschaft berufen. In dieser Stellung hat Reichsabteilungsleiter Zschirnt sich besondere Verdienste um die Brotgetreideversorgung des deutschen Volkes erworben. Auf Grund dieser Verdienste wurde er auch mit der Leitung der Reichsstelle für Getreide und Futten Serbien vor allem in den Jahren 1916 und 1917 auf. Der Bandenkämpfer, der „Junak“, fand als„nationaler Held" bei der Bevölkerung rückhaltlose Unterstützung. Der Gefangenschaft entronnene serbische Offiziere, die im Flugzeug hinter der eigentlichen Front abgesetzt wurden, übernahmen die Führung der Banden. Wie sie ihre Aufgabe anpackten, zeigt der Befehl eines der Geschicktesten unter ihnen:„Am 11. März alten Stils ist in allen Provinzen des Königreichs Serbien der Aufstand verkündet worden. Jeder Krieger hat sich bereitzuhalten. Sie sollen sich auf den Straßen zu Abteilungen zusammenschließen, feindliche Soldaten in Ortschaften überfallen, Teleon. Telegraphen und Eisenbahnen zerstören und alle Soldaten, die Postwagen oder Pferde bei sich haben, anhalten. Feindliche Truppenkonzentrationen sind zu verhindern. Dieser Befehl ist von Gemeinde zu Gemeinde zu geben. Es mußten größere österreichische und bulgarische Einheiten unter bewährten Kommandeuren und Generalstabsoffizieren gegen die Banden eingesetzt werden, die längere Zeit brauchten, die Bewegung zu ersticken. Dabei machten sie mit Erfolg von„Gegenbanden Gebrauch. Sie bildeten aus Landeseinwohnern, die aus nationalen und konfessionellen Gründen den Serben feindlich gesinnt waren (Mohammedanern, Türken, Albanern) heitsscharen, die in landesüblicher Tracht uno unter eigenen Führern den Kampf aufnahmen. Als Grundregel galt: jede Kontrebande erhält den Auftrag, eine bestimmte Bande tage=, wochen=, ja monatelang bis zu ihrer völligen Vernichtung zu verfolgen. Im gegenwärtigen Krieg, spielen kommunistische und bolschewistische Einflüsse bei der Bandenbildung auf dem Balkan eine bedeutsame Rolle. Die Bandenbekämpfung selbst wird durch die neuzeitlichen Kampfmittel, durch Flugzeug und Motor, erheblich erleichtert. Immer wieder berichten das deutsche und die Propaganda=Kompanien von erfolgreichen Unternehmungen gegen Banden in Kroatien, Bosnien und in den letzten Tagen in Slowenien im Raume ostwärts Görz. Oberstleutnant a. D. Benary. Sowjet=Durchbruchsversuche scheiterten Im mittleren Abschnitt der Ostfront griffen die Bolschewisten am 3. Oktober im Gebiet der Pripjet=Mündung und westlich Smolensk bis zu Regimentsstärke an. Alle Durchbruchsversuche des Feindes, die von stärkeren Schlachtfliegerverbänden unterstützt waren, scheiterten jedoch. An anderen Stellen des Abschnitts führten die Sowjets örtliche Vorstöße in Kompanie= bis BataillonsAktivi Planmäßi stärke durch. Zwei feindliche Kompanien, denen es gelungen war, über den Ssosh vorzudringen, wurden vernichtet. Im Verlauf eines erfolgreichen Gegenstoßes erbeutete bzw. vernichtete allein ein Panzer=Grenadier=Regiment sechs Geschütze, zwanzig Maschinengewehre, zwölf Panzerbüchsen, fünfzig Maschinenpistolen und brachte über hundert Gefangene ein. An anderer Stelle über den Ssosh zurückgeworfenen Bolschewisten stürmte eine Grenadier=Kompanie unter Führung ihres Oberleutnants über den Fluß hinweg nach uno zerschlug bei der energischen Verfolgung die sowjetischen Kräfte. Hierbei brachten die Grenadiere übe er fünfzig Gefangene ein, erbeuteten sechs Geschütze und zehn Maschinengewehre sowie dsc Währ und Wochen, Iten, offenbarte Köln=Aachener ecen die Zukunft scheinen. Wär von jenen Di lichen Lufttert sie niemals ei Hemmende de den SchwieriWenn auch di und Kameral schwersten Ri gerichtete Gen sie nicht an d an der Volk Schaffenskraf der sie einstn beherrscht, in dig. zahlreiche Handfeuerwaffen. Insgesamt wurden bei diesem erfolgreichen Gegenangriff über einhundert Gefangene eingebracht sowie 14 Geschütze, 46 Maschinengewehre, 6 Granatwerfer, 9 Panzerbüchsen, 34 Maschinenpistolen und weit über 100 Handfeuerwaffen erbeutet. Bei den harten Abwehrkämpfen der letzten Wochen hatten die Sowjets schwerste Panzerverluste. Allein eine Sturmgeschützabteilung vernichtete in der Zeit vom 8. August bis 23. September 311 sowjetische Panzer. termittel und mit der Leitung der ReichshauptIn abteilung 3 des Reichsnährstandes betraut diesen Aemtern hat Zschirnt nicht nur die Ver antwortung für die deutsche Getreidewirtschaft gehabt, sondern auch Ueberragendes in der gesamten Marktordnung geleistet. Historische Stätten von Pompeji von den Anglo-Amerikanern völlig zerstört Rom, 4. Okt.(dub) Wie von amtlicher Seite mitgeteilt wird, sind die historischen Erinnerungsstätten von Pompeji sowie die berühmten Sammlungen der Museen in Pompeji und Neapel bei den Angriffen der Engländer und Amerikaner vollständig vernichtet worden. Generalfeldmarschall Kesselring hat am Sonntag in einer Verordnung das Anhören feindlicher Sender in Italien verboten. Besonders warnt Marschall Kesselring vor dem Abbören der pin dem Verräter Badoglio ausgehenden Hetzreden. Im Hinblick auf die enger werdenden Beziehungen zwischen Japan und National=China beschloß das Große stasienministerium, sechs japanische Konsulate in China zu Generalkonsulaten zu erheben. Der Rundfunk am Mittwoch Reichsprogramm: 11.00—11.30 Konzertklänge.— 11.30—12.00 Ueber Land und Meer(nur Berlin, Leipzig, Posen).— 12.35—12.45 Der Bericht zur Lage— 12.45—14.00 Schloßkonzert aus Hannover.— 14.15 bis 14.45 Das deutsche Tanz= und Unterbaltungsorchester mit beschwingten Weisen.— 15.00 bis 16.00 Kleine Kostbarkeiten von Mozart, Schubert, Brahms u. a.—16.00—17.00 Bunte Melodienfolge.— 17.50—18.00 Das Buch der Zeit.— 18.30—19.00 Der Zeitspiegel. 19.20—19.35 Frontberichte.— 20.15—21.00 Musikalische Abendunterhaltung.— 21.00—22.00 Die bunte Stunde. Druck und Verlag: Kälner Verlags=Ansial: u. Druckerei Gmbh Verlagsleiter: Dr. Erich Vaternahm, Hauptschriftleiter: Dr. Hans Kich — Breisl. 14. Das Vermächtnis einer Liebe Roman von Erich Brautlacht (Nachdrucksrecht bei R. Piper& Co. Müncben) 38. Fortsetzung. Der Sturm ist nichts weiter als das Abschütteln eines bösen Traumes, und je mehr er zu bellen uno zu toben sich bemüht, desto schöner wird die Sonne morgen scheinen. In ewige Unruhe wird das Mutterherz gestürzt, bis es in Gott ruht und dem Himmelreich, das in ihm ist, und nur selten entdeckt es vorher der Stern, der ihm Gewißheit eines glücklichen Ausgangs verbürgt. In großen leichten Flocken fiel der Schnee vom Himmel, und es war Elsken, als kühle er die Wunde ihres großen Leides. verborgen hatte. Nie hatte sie früher wichtige Dinge allein mit sich abmachen müssen. Unermüdlich ließ der Himmel die weißen Flocken aus seiner reichen Fülle verschwenderisch zur Erde gleiten. Der Schneesturm eines gemeinsamen Schicksals hatte das Mädchen und den Dores abseits vom Weg getrieben und sie beide eingeschneit, daß sie in der Kälte der weglosen Welt nur sich gegenseitig wärmen und helsen konnten. Elsken wollte gleich nach Hause und versuchen, mit Dores zu sprechen, auf die Gefahr hin, selbst wegen Begünstigung verhaftet zu werden. War das nicht gleichgültig? zur großen Verwundenung ihrer Tante packte sie ihre Sachen, nahm Abschied, ohne den Anschein einer besonderen Aufregung zu erwecken, und ließ sich zur Bahn fahren. Wind, der das Samenkorn des Menschenlebens nach Osten oder nach Süden treibt und der es niedersinken läßt, wie er es für gut hält. Und der Mensch läßt sich ruhig tragen und niederwerfen, wo es dem Winde gefällt. Dann kann das Samenkorn wachsen und keinem, den Regen trinken und den Sonnenschein einatinen, und wenn es auf schlechten Boden gesallen ist und vergehen muß, dann trauert es nicht einmal, weil es zurückkehrt, von wo es ausgegangen ist.— Es schneite nicht mehr. Die Erde schien zu frieren. Vielleicht kam es Elsken nur so vor, weil ihre schmalen Schultern sich manchmal vor Frost zusammenzogen. Sie zitterte und meinte, vielleicht hätte sie sich doch besser einen Wagen kommen lassen. Aber wie hätte sie den Bruder um einen Wagen bitten sollen? UnFauchend fuhr der holländische Zug mit der möglich war das, lieber ware sie barfuß durch glänzenden kupfernen Haube über dem Kessel den Schnee gelaufen. der Lokomotive auf Deutschland zu. Am NachDer lag leicht über der großen Erde Den Strauchern setzte er putzige Kappen auf. Auf dem flachen Land blieb er liegen, wäh rend das Wasser der Waal die Flocken be gierig auffraß. Waren nicht schon oft Mädchen, die ihre Hoffnung trog, ins Wasser gegangen, meinend, das Wasser locke sie und in ihm liege das Glück einer Frieden gewäh„„„„„„„ Der lad Nast üder Eer Fienen—. mittag kam sie in Krancuburg an und zu.:6uh Scharen von Krähen flogen suchend zm Kreis nach Zyfflich zum Spyckerhof. Unterwegs drang ein wenig von der großen winterlichen Ruhe des Landes in sie ein, und sie empfand stärker als je, wie die Natur in ihrem tiefsten Wesen fromm ist, weil Gott in ihr lebt. Als sie den Atem des stillen Landes vernahm, den Gottesatem, ergriff sie ein renden Ruhe? Daß sie nicht warten konnten.—41en des ewig waltenden Geistes *" 6. h„„ Ushhas Ris estoti bis der Wagen ihres Lebens die Steiguung überwunden hatte und sich in gemächlicher Fahrt talwärts wenden konnte, wo blühende Bäume den Frühling verkündeten! Elsken dachte an Dores. Wie ging es ihm jetzt, war er auf sie böse, derentwegen ein großes Unglück über ihn gekommen war? Was war ihr kleines Leben gegenüber der großen Macht, die alles beherrscht, gegenüber der ganzen Schöpfung! Nicht mehr als ein Samenkorn war sie, das der Wind von einer abgeblühten Blume löst und das in fruchtbare Erde fällt oder vernichtet wird; je nach der Lesen und Felder. C Schritt, zog den Mantel fester um sich und biß sich auf die Zähne. Elsken wollte nicht krank werden, denn sie mußte Dores sprechen, wollte ihm sagen, wie sehr sie sich an ihn gebunden fühlte, daß sie die Seine werden und immerdar bleiben würde, was immer geschehe. Mußte er dann nicht fröhlich werden? Dankbar war sie für die Ruhe, die über sie gekommen war, aber zugleich hatte sie Furcht vor der körperlichen Schwäche, die sie in sich aufsteigen fühlte. Mit Mühe erreichte sie den Hof, wo Karo sic zuerst entdeckte. Mit großen tolpatschigen Sätzen sprang er auf die Herrin zu, legte die Ohren vor Freude nach hinten und leckte ihre Hände. Wer ist so gut, so bedingungslos gut wie die ergebene Kreatur? Elsken streichelte seinen Kopf, und der Hund sah sie treuherzig an. Geradezu aufmerksam war er. Es geht dir nicht gut, schien er sagen zu wollen, dafür habe ich einen Blick. Du den siehst schlecht aus, und ich glaube fast, du kleine lebende Denkmaler auf den Pfählen schleppst eine Krankheit mit dir herum. Warum der Frechtungen, bewegten den Kopf suchend kommst du übrigens so schnell angelaufen, einmal nach rechts und einmal nach links und während du sonst geruhsam dem Hof zusahen in gelassener Wehmut vor sich hin, im strebtest? Gedenken der Fülle des Sommers. In aller###en Ruhe hoppelte em Hase vor Elsken über den.22— kah Karo war der einzige, der sie Weg. als wüßte er, daß er sie nicht zu fürchten valler Freude erwartete. brauche. zu ihnen halten wolle. Elsken sah, was um sie herum vorging, aber sie beachtete es nicht. Alles war so selbstverständlich, was hier geschah, auch wenn der Hase verhungerte oder ein Kansnchen erfror. Kraft. gegen die Mauer anzurennen, die sich Haus und zog seine Mütze, als sie vorbeiging aber er schaute nur halb zu ihr hin. Ossen dem Anschein nach gerade da ver ihr auftat wenig Wert er darauf legte, wo sie am allerwenigsten sie he“ kundeg war, wie nit ihr zu sprechen. Seine Frau, die in der Aber nun würde er sicherlich vernünftig sein es führt. Richtung des Windes, in die seine Bestimmeng Das war das Walten der Natur, das Weben Nan, arneitete, hatte Elsken sicherlich auch s Geistes, der in ihr lebte und ein Geständnis ablegen. Vielleicht würde! Seine Bestimmung? Der Geist, der all.—...„ auch sie ins Gefängnis kommen, weil sie ihn gegenwärtig ist und alles regiert. Er ist der Mädchen einhüllte, und es beschleunigte seinen sie zu grüßen. Die Kälte wurde immer größer, die das zu und kommen sehen, aber sie drehte jageg, Rücken, dem Dores geschriefen haben? brachte nicht einmal die Höflichkeit auf,ssie den ee= gesc 19 M Köln=Aau Nach der mit dem Leb Kriegsheimat die Köln=Aal Leben neuan gebern fleiß Ernte. Siche ländliche Leb geworden, a daß eine sin Belastuingen Anzahl von Frauen aus gehörigen Leben berich den Inhalt mit ihren fü Bauern um Mutter in Köln arbeitt spricht für schreibt: ... Es alle in süß Pat Das neu Sie wußte, daß Will den Dores angegeben hatte, Elsken aber war die Schwester des Bauern, und wenn sie etwas mit Dores gehabt hatte, war das nur um so schlimmer für sie. In einer Anwandlung von Langeweile wirde sie mit Dores ein Spiel getrieben haben, das ungehörig war, das zu spielen einer Bauerntochter nicht zukam, und wenn sie Dores wirklich schützen wollte, tat sie das vielleicht, weil sie selbst sich an der Tat beteiligt fühlte. Sie würde ihn abschütteln, wenn sie in Gefahr ware. Dores' Mutter war nicht anders wie die meisten Mütter, die alle Frauen für lockende Fischerinnen halten, die den harmlosen Sohn in ihren ausgeworsenen Netzen fangen wollene Immer ist in ihren Augen die Frau die Schuldige, die den Sohn verführt. Stand de Theaters de unter dem der Schwer auf dem Ge barett wiede An der SpiUnus. We und zeigt, Kenner der Unus zeigt auf der Fin balancen in treten, bei den Atem stand auf Weitere a gramms Koln berei zeigen, un der Wunde# Früher hatten die beiden Alten Elsken gut leiden mögen, die, als sie ein Kind und Dores ihr erster Spielkamerad gewesen war, in der Kate oft auf dem Schoß der Aten gesessen hatte. Wenn sie dann später nur noch selten zu ihnen kam, war das selbstversändlich, und die Alten nahmen ihr übel, daß sie jetzt von dem für sie bestimmten Pfad abwich. Elsken sah zu den beiden hinüber und wußte 1. un H..— feins sraß#n nicht, ob sie zu ihnen gehen, sie zi trösten ### en der ze versuchen und ihnen zusichern sollte, daß sie „. Gzines nar dem! Als sie aber das abweisende Gesicht der Zwar stand guch der. aite Irczner#gr. ging Frau sah, erschraf sie und füllte nicht die wo sie am allerwenigsten sie hatte vermuten können. Vielleicht hätte sie besser getan, schon eher mit den Alten zu sprechen. Was mochten Hans#1 da! Es git aber auch bische Gem reitet Haus so erklart den haben den haben Loren; ei Schwaben. zugleich. A Schwaben der schwä seiner Mu Milan entstehen bunte Bill Auch der bekannte und unt Stizzen. di dem Mikr Schlee und kind Milien. Die bei neuen Pr Leitung v und begl meister# des Apoll Moser 1 einen exc gibt es Wilhelm Fortsetzung folgt. n setzt tischer g des r die reigeappen ierten gzten nverallem discher dliche sauptDie ungsfeindviergebiet Nacht nilitäin e und Dover MANSE FEEESTAD KÖLN Dienstag, 5. Okt. 1943 /Nr. 273 mit den Mandeln Krach Wenn man vor Erkältung wie ein Rabe vor sich hinkrächzend oder wie ein Hirsch durch die Straßenw andert, dann hat man nur noch einen schwachen Trost: Die meisten Menschen, die um diese herbstliche Zeit gleichfalls mit sauersüßen Gesichtern an den Häusern entlang schleichen, haben auch unten in der rechten Ecke ihres Halses eine kleine Verdickung, die geschwollen ist, und der die Aerzte mit Vorliebe nach dem Leben trachten. Es ist die Mandel. Dicke Bände sind schon über dieses kleine ungehorsame Etwas geschrieben worden, Wissenschaftler haben Jahre ihres Lebens damit verbracht, Mandeln zu untersuchen, und immer wieder rebelliert dieser eigenwillige Plagegeist, ohne sich auch nur im geringsten durch den Instrumentenpark der Medizin von seinem Vorhaben abbringen zu lassen. Solange man ungestört die Decke über beide Ohren ziehen kann, läßt sich selbst eine Erkältung noch ertragen. Aber wehe, wenn in solchen Augenblicken das Telefon zu rasen anfängt! Zunächst ist man ärgerlich, dann entschließt man sich fest, es ruhig klingeln zu lassen, ohne den Hörer abzunehmen. Endlich tritt man an den Apparat.„Ja?“ Kunststück!! M7Die Stimme kommt aus dem tiefsten Keller Wrr Katteren und ist mit verständlichen Worten kaum zu Nichtbeschtung der Verfahrt identifizieren. Dieser Meinung scheint auch der Gesprächspartner zu sein.„Ich wollte nur mal so anrufen. Will nicht weiter stören. Gute Besserung!" Das sind dann Augenblicke, in denen man die Technik mit allen ihren Telefonen in Grund und Boden wünscht! Aehnliche Momente des Zauderns durchlebt man, wenn die Klingel der Wohnungstür zu rasen beginnt. Man möchte an den Knöpfen abzählen, ob es etwa der Geldbriefträger sein könnte oder etwa eine nette Pflegerin, die sich „in den Dienst der Sache" stellen will. Kurz und gut, wir öffnen. Wenn es dann nur der werte Nachbar der gegenüberliegenden Wohnung ist, der fragt, ob man einen Zehnpfennig in zwei Fünfpfennigstücke wechseln kann, ist kommender Dreiradlieferwagen stieß auf der Luxem Infolge Nichtbeachtung der Vorfahrt kam es auf der Kreuzung Berrenrather und Südzburgstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Personenkraftwagen und einem Lastkraftwagen. Die Fahrzeuge wurden mehr oder weniger schwer beschädigt. Wenn keine Gehwege vorhanden sind Der Fahrer eines in Richtung Neußer Straße fahrenden Lastkraftwagens fuhr auf der Sportstraße an einem Hause, vor dem Preichsten Spiele, die es während der letzten keinerlei Gehwege vorhanden sind, zu dicht vorbei Jahre im Saargebiet gab, erlebten die 30.000 und erfaßte zwei Fußgänger, die in das Schau=Zuschauer am Sonntag aus dem„Kieselhumes“ fenster des Hauses gedrückt wurden. Die Schaufensterscheibe ging in Trümmer, beide Fußgänger wurden leicht verletzt. Zwei Zusammenstöße Ein aus der Ausfahrt der Güterabfertigung mahte Lämnfen der Kieler, die heute im Angriff einen schwaSchalte mußte kampfen schen Tag hatten, scheiterten an der eisernen FV. Saabrücken verlor vor 30 000:2[Hamburger Abwehr, in der vor allem Miller Eines der schönsten, spannendsten und kampf- herausragte. :1 gegen Schweden Neuer Achtungserfolg der finnischen Fußballelf Dem rein moralischen Erfolg der im Länman verleitet, die gute Kinderstube im Hand umdrehen zu vergessen. Ewig kann man aber schließlich nicht im Bett liegen bleiben. Eines Morgens sagt man sich mit aufmunterndem Lächeln und röhrender. trotzdem aber noch schöner und klangvoller (Stimme, daß die Pflicht ruft. Man steigt schnupfend in den Anzug, zieht den Mantel über und windet sich den Wollschal um den Hals. Auf dem Weg ins Büro trifft man überall verständnisvolle Blicke. Die meisten Zeitgenossen schlucken Bonbons und Tabletten, trinken Tee und sind stets bereit, jedem eine lange Geschichte der Krankheit zum besten zu geben. Und wehe, wenn man diese wirkliche n. Elämaa“ har innoren Organe Zuschauer am Sonntag aus dem„Kieselhumes in Saarbrücken, als der Meisterschaftszweite SV Saarbrücken und Schalke 04 um den Eintritt in die Vorschlußrunde zum Tschammerpokal=Wettbewerb stritten. Auf Grund der aufopfernden Abwehrleistungen von Sold, der wohl der beste Mann auf dem Platze war, und Dalheimer im Tor erzwangen die Saarbrücker eine Verlängerung, in der Schalke dann schließlich mit:1(:1) durch eine technisch vorzügliche Zusammenarbeit zwischen kfront n Geestlich Alle stärerstützt ideren s örtllons= denen vorzueines " veriment wehre, istolen zurück Brenaerleutd zersowjeadiere sechs sowie durden er ein4 Geverfer, id weit letzten Panhabteiust bis aber siegen die Bedenken. Es könnte eine wich=„ernsthafte Störung“, der inneren Organe tige Nachricht sein. Leise vor sich hinwetternd nicht eingehend würdigen will! s. Aktivität der SI in der Gauhauptstadt Köln Planmäßige Durchführung des Dienstes Kompromißlos in die Zukunft NS6 Während der Einsätze in den Tagen und Wochen, die nichts als Bewährung forder#ten, offenbarte sich die Kraft des Glaubens der Köln=Aachener Jugend in einer seltenen Stärke Jund ließ den geraden, kompromißlosen Weg in die Zukunft als unumstößliche Gewißheit erscheinen. Wäre die Arbeit der Hitler=Jugend Avon jenen Dingen abhängig, die dem feindlichen Luftterror anheimgefallen sind, so hätte sie niemals einen Anfang genommen, denn das Hemmende der augenblicklichen Umstände steht den Schwierigkeiten der Kampfzeit nicht nach. Wenn auch die Mehrzahl der alten Kameraden und Kameradinnen, die in den Jahren des schwersten Ringens eine festgefügte, klar ausgerichtete Gemeinschaft schufen, heute— soweit sie nicht an den Fronten stehen— dem Dienst an der Volksgemeinschaft in der Partei ihre Schaffenskraft widmen, so ist doch der Geist, der sie einstmals beseelte und auch weiterhin beherrscht, in allen Jungen und Mädeln leben dig. burger Straße mit einer nach Klettenberg fahrenden Straßenbahn zusammen. Leichter Sachschaden an beiden Fahrzeugen war die Folge des Zusammenstoßes.— Etwa 1500 Meter hinter der Auffahrt der Reichsautobahn Köln—Düsseldorf nach#nisch; vorzugliche Iuinmmmmn Düsseldorf fuhr ein Lastkraftwagen auf einen dor: Abwehr und Angriff noch zu einem verdienten Fabrzeuge wurden start beschadigt. Der Fahrer des Siege kam. Die Saarländer, hatten nach der haltenden Fahrzeuges wurde erheblich verletzt. Ein Tauber von der Straßenbahn erfaßt In Hohe der Asbergstraße wurde auf der Luxemburger Straße ein Fußgänger, der vollständig taub ist, beim Ueberschreiten der Gleise von einer Straßenbahn erfaßt und erheblich verletzt. Unfallteilnehmer und Zeugen gesucht Am 5. Juli 1943, gegen 17.45 Uhr, fiel auf der Die Kameraden und Kameradinnen der Hitler=Jugend in der Gauhauptstadt Köln, denen eine besondere Aufgeschlossenheit und Lebendigkeit eigen ist, werden sich den neuen Gegebenheiten anzupassen wissen, ohne dabei auch nur im geringsten von der alten Richtung abzuweichen oder ein Mindestmaß der ursprünglichen Bereitschaft preiszugeben. Zwar forderten die Ausmaße der letzten Einsätze eine kurze Frist der Planung und Sammlung, diese Zeit aber war kein Stillstand. Sie brachte umfangreiche Vorbereitungen auf weitere Aufgaben und die Wiederherstellung der Voraussetzungen, die für die Durchführung eines planmäßigen Dienstes erforderlich sind. Unsere Kölner Jungen und Mädel besuchen wieder ihre regelmäßigen Heimabende und leisten zusätzlich ihre fortlaufenden Kriegseinsätze mit der gleichen Zähigkeit und Ausdauer wie bisher. Mit wachen Sinnen, fernab allen Illusionen, erfüllt von einem Idealismus, der in Stunden härtester Wirklichkeit seine Feuerprobe bestand, arbeiten sie weiter, stärker werdend mit dem wachsenden Ernst des Geschehens Pause bei einem vorübergehenden Eckenverhältnis von:0 zwar einige Höhepunkte, wirkten in der mannschaftlichen Zusammeng beit aber nicht so zwingend und reif wie das chalker Spiel. Das erste Tor fiel in der 39. Minute, als Sold einen Freistoß aus 25 Meter flach und um 9. Juli 1920, gegen 17.in#., fle—, der unhaltbar für Kloth zum:0 verwandelte. Erst Danzier Freiheit ein Mann von einem Lastkraft=in der 57. Minute glückte den Knappen durch wagen und wurde verletzt. Der Fahrer, der zu Tibulski, der einen von Braun verwirkten dieser Zeit die Danzier Freiheit in Richtung Mül- Handelfmeter verwandelte, der Ausgleich. Alle heim befuhr und auf seinem Lastkraftwagen PerAZemühungen der Schalker, die vor allem im sonen beförderte, wird ersucht, sich sofexz, bei der A##hton Dritte“ der reaulären Spielzeit leicht 39, zu melden, Zeugen drückten, scheilerten aber im Felde an Sold des Unfalles und die Personen, die den Verletzten Tund letztlich an den glänzenden Abwehrparamittels rotem Dreiradkraftwagen zum Dreikönigen=Aden von Dalheimer. So wurde eine VerlängeHospital in Köln=Mülheim hrachten, werden ge=##rung notwendig, in der die Saabrücker zunächst beten, der Denststelle ihre Anschrift mitzuteilen.—# zmei Ecken erzielten, dann aber sich das tech Am 19. September 1943, gegen 20 Uhr, fuhr ein nisch bessere Zusammenspiel der Knappen wieKraftradfahrer in der Keupstraße, an der Ein. der durchsetze. Wenige Sekunden vor Ablauf Fahrbabn gebende Fußgänger, Der, Krastradsahrer kam zu Fall und wurde verletzt. Die Fußgängerleine Vorlage von Schuh hart einköpfte, das werden ersucht, sich bei der Verkehrsunfallbereit=#verdiente Siegtor. schaft, Köln, Polizeipräsidium, Krebsgasse 1/3,I Zimmer 39. zu melden. Zeugen des Unfalles wer Sieg des Außenseiters teiler— Nm 23, Sepiember 1913, gegen 21.3 Uhr, LSB Hamburg setzte Holstein k. o. wurde in Köln=Höhenhaus auf dem Wupperplatz] Der Kampf um die Vorherrschaft im nord ein Radfahrer von einem entgegenkommenden Rad#deutschen Fußballsport, der die zur 3. Runde fahrer angefahren, zu Fall gebracht und verletzt. Ades Tschammerpokal=Wettbewerbs zählende Ohne sich um den Verletzten zu kümmern, setzte Begegnung zwischen Holstein Kiel und dem der entgegenkommende Radjahrer seine Fahrt fort. Lustmasfen SP Hamburg besonders würzte, „19 Morgen Kartosseln haben wir schon abgelesen!“ Köln=Aachener Amquartierte berichten über ihre Arbeit im Gastgau Luftwaffen SV Hamburg besonders würzte, endete mit dem völlig unerwarteten:2(:). dieg der Hamburger Flak=Soldaten über den Meisterschafts=Dritten aus Kiel. Ausschlag gebend für diese größte bisherige Pokal=Ueber raschung bildete eine taktisch kluge Leistung us in eine nnmtenue aben. Ein des LSV Hamburg, ein vorzügliches MittelFeod von i0 Maigen hebzen wie, Pon. 2r.6e. sihe Fe Hendorgter Var.2, den.s niestr Er wird ersucht, sich sofort bei der Verkehrsunfallbereitschaft, Köln, Polizeipräsidium, Krebsgasse 1/3, Zimmer 39, zu melden. Zeugen des Unfalles werden gebeten, ihre Anschrift der Dienststelle mitzuteilen. nicht mehr. Es ist eine mühselige Arbeit. Ein Feld von 19 Morgen haben wir schon vorige Woche abgelesen. Jetzt have- wir ein stöße des Hamburger Angriffs, dem es mehr durch plötzliche Durchbrüche die sonders müde. Rolf und Margot waren heute nachmittag mit der Schwägerin von Frau S. (niederschlesische Gastgeberin) Kühe hüten. Das macht sehr müde, da die Kühe immer wegrennen in die Kartoffel= und Rübenfelder. Dann heißt es oft hinterher laufen und sie zurückholen. Inge, Lore, Hilde und ich waren Kartoffel lesen. Meine Beine fühle ich gar Nach der ersten Zeit des Vertrautwerdens mit dem Leben und den Sitten in der neuen Kriegsheimat im Gau Niederschlesien haben die Köln=Aachener Umquartierten überall das Leben neuangepackt und helfen iyren Gastgebern fleißig mit bei der Einbringung der Ernte. Sicherlich ist diese Umstellung auf das ländliche Leben vielen Großstädtern nicht leicht geworden, aber auch jetzt zeigt es sich wieder, daß eine sinnvolle Arbeit am besten über alle Belasttingen hinweghilft. Aus der großen. Anzahl von Briefen, in denen umquartierte Frauen aus dem Gau Köln=Aachen ihren Angehörigen in der Heimat von ihrem neuen Leben berichten, geben wir hier auszugsweise den Inhalt eines Briefes wieder, den eine mit ihren fürf Kindern nach Rederschlesien zu. Bauern umquartierte fliegergeschädigte Kölner der Männer und Frauen, die in den anderen Mutter in diesen Tagen an ihren weiter in Berufen tatig sind. Und doch ist es nicht Köln arbeitenden Mann richtete. Der Inhalt selten so, daß der landwirtschaftlich genutzte spricht für sich. Die kinderreiche Kölner Mutter Raum einer Großstadt den mit Häusern, schreibt: Es ist jetzt 9 Uhr. Die Kinder schlafen alle in süßer Ruh. Heute sind sie ganz beWoche übgelesen. Jege heeeni.=.. U„#r. I. golang von ei Morgen...—.—. Kogian bopier Unsicherheit in der Kieler Abwehr auszunnten wir erst. Dann ist noch em Feld von vier.rt, diesen Sieg des Lustwaffen SB HamMorgen abzuernten. Jedes Feld wird drei.)..0 erhalten die weiteren Spiele um den mal nachgeeggt und nachgelesen. Danach Tschammer=Pokat eine ungeahnte Belebung. kommen die Rüben dran. Es ist jetzt schon ganz empfindlich kalt auf dem Felde, besonders wenn die Erde so feucht ist, wie heute." Aus diesem Brief spricht, wie aus so vielen, lich wie schon im Kampf gegen Pütnitz wieder anderen, in die wir Einblick nehmen konnten,„mit Mühle, Janda und Heinrich besetzt. Schon der Wille der Umquartierten, auch fern der in der 2. Minute führte Hamburg durch Janda Heimat nicht müßig zuzusehen, sondern nun ut#0 In der 30. Minute erzwang Kiel durch auch dort die Hände für den Sieg zu regen, Mäschel, der einen Strafstoß verwandelte, den wohin sie das Schicksal nach schweren Tagen8 Ausgleich und 4 Minuten später durch seinen Während Holstein mit allen angekündigten Spielern erschien, hatte Hamburg auf Gornick verzichtet, dafür den Innensturm recht glückgestellt hat. n Die Großstadtbauern haben ihre Pflicht getan Kriegsverdienstkreuz=Verleihung an Männer des Reichsnahrstandes Mittelstürmer Boller sogar die 241=Führung. Nach dem Wechsel stellte Zahn in der 49. Minute den Ausgleich her, und bis zur 66. Minute sorgte Heinrich durch zwei schöne Tore für das:=Endergebnis. Alle Bemühungen der spiel gegen Ungarn neu erstandenen finnischen Fußballnationalmannschaft folgte am Sonntag im Olympiastadion in Helsinki vor 18000 Zuschauern der greifbare Erfolg eines :1=(:)=Unentschieden. Schwedens Elf war gegenüber dem Ungarn=Spiel stark verändert und hatte nur drei Mann davon in ihren Reihen behalten. Finnland war ebenfalls auf einigen Posten umbesetzt, hatte jedoch im wesentlichen das gleiche Gesüge. Finnlands Soldatenelf erzwang in einem harten, ausgeglichenem Kampf von dem friedfertigen Nachbarn eine Teilung des Sieges, die vollkommen den beiderseitigen Leistungen gerecht wird. Was die Schweden an technischem Können voraus hatten, ersetzten die Finnen ganz bewußt durch größere Zähigkeit und restlosen mannschaftlichen Einsatz. Nach einer torlosen, aber keineswegs spannungslosen ersten Halbzeit, die den Schweden nur zwei Eckstöße einbrachte, fiel kurz nach Wiederbeginn durch den Halblinken Knut Johannsson der schwedische Führungstreffer. In der 86. Minute erzielte Mittelstürmer Teraes das umjubelte Ausgleichstor. Eine besonders gute Leistung vollbrachte wieder der finnische Torhüter Sarnola. Die Mannschaften spielten in folgender Aufstellung:“ Finnland: Sarnola; Leskinen, Aberg; Asikainen, Pyy, Sotiola; Niilonen, Hasso, Teraes, Weckström, Salin.— Schweden: Ove Nilsson; Nils Eriksson, Erik Nilsson; Kiel Rosen, Sture Martensson, Evert Grahn, Gunnar Nordahl, Knut Johansson, Stellan Nilsson. Leichtathletik Leichtathletik im Kölner Stadion Zum Abschluß der Leichtathletiksaison trafen sich nochmals die Leichtathleien aus dem NSRL=Gau Köln=Aachen und dem Gebiet Köln=Aachen(11) im Kölner Stadion. Leider waren nicht alle angekündigten Kräfte zur Stelle. Die beste Leistung zeigte Frl. Feldges (ASV Köln), die im Hochsprung 1,58 Meter chaffte. Ergebnisse: Männer: 800 Meter: 1. Beckmann(ASV=WH):06,4; 5000 Meter: 1. Beckmann 17:04,4. Weitsprung: 1. Holz(Berg. Gladbach)„5,74 Meter. Kugelstoßen: 1. Fuß (MW) 9,55 Meter. Frauen: 100 Meter: 1. Lersch(Aachen) 13 Sek. 4mal 100 Meter: 1. gem. Staffel ASV Köln=Aachen 53,5. Hochsprung: 1. Feldges(ASV Köln) 1,58 Meter. Diskuswersen: 1. Dreps(ASV Köln) 32,41 Meter. HI: 100 Meter: 1. Bongartz(53/ASB) 11,9 Sek. 110 Meter Hürden: 1. Paul(53/KT 43) 18.2 Sek. 800 Meter: 1. Kirchhoff(53= Sportfreunde 93):10,2. 4mal 100 Meter: 1. Bann 53(Hansestadt Köln) 48,3. Weitsprung: 1. Demuth(242/HUVS Jülich) 5,98 Meter. Stabhochsprung: 1. Paul(53/KT 43) 3,10 Meter. Kugelstoßen: 1. Müller(387 /Reichsbahn Bergheim) 12,12 Meter. Speerwurf: 1. Paffrath(240 Spich) 40,65. BDM: 100 Meter: 1. Abels(53/TB Kalk) 14,1 Sek. 4mal 100 Meter: 1. Bann 314(Berg. Gladbach) 59,1. Hochsprung: 1. Bauer(25/Aachen Stadt) 1,43 Meter. Kugelstoßen: 1. Hauck(387/ Bergheim) 8,91 Meter. In den großen Städten verschwindet der Stand des Bauern unter der gewaltigen Zahl z1 Parade der Artistik Das neue Programm des Apollo-Theaters das Septemberprogramm des ApolloTheaters der RS6„Kraft durch Freude“ unter dem zeichen kabarettistischer Kunn, so liegt der Schwerpunkt des neuen Programms diesmal ## dem Gebiet der Artistik, obwohl auch das Kabarett wieder einige tüchtige Krafte entsandt hat. n der Spitzt der Artisten marschiert ohne Zweifel Unus. Was dieser elegante Herr im Frack kann und zeigt, ist wirklich einmalig, was auch alte Denner der Artistik gern unterschreiben werden. Unus zeigt zunächst einen einarmigen Handstand au der Fingerspitze bringt dann schwierigste Landbalancen im Zeitlupentempo und krönt sein Auftreten, bei dem die Zuschauer vor Staunen fast den Atem anhalten, mit einem einarmigen Handstand auf einem freischwebenden Billardqueue. ter= artistische Aummern des neuen Programms. Toody und Mell, die ihre in unten Karl=May=Spiele zeigen, und die equilibristischen Spitzenleistungen der Wunderkinder Dimitroff. hans Lorenz. der Schwabenhausl, ist wieder da! Es gibt Leute, die den schwäbischen Dialekt, aber auch den schwäbischen Humor und das schwabeiche Gemüt ganz besonders schatzen. Ihnen be reitet Hans Lorenz ein wahres Fest„Zum Witz"— so erklart der Schwabenhausl—„gehört Tempo: haben die Berliner; zum Humor gehort Ruve, de haben die Schwaden!“ Keineswegs ist Haus Abkomme der bekannten Sieben Schwaben. Sein Humor ist geist= und gemütvoll zugleich. Allein das sonore Organ dieses biederen Schwaven ist echter Heimatklang. Seine Lieder von der schwäbischen Eisenbahn und vom Jokele und seiner Mutter machen uns lachen und weinen lanow ist Schnellmaler. Im Augenblick entstehen unter seinen gewandten Händen farbenbunte Bilder, die den Beifall des Saales sinden. Auch der Planderer Gerdt Heckmans parodiert bekannte Größen des Films mit dem Zeichenstift und unterstreicht die Wirkung seiner kuhnen durch parodistische Mimik und Gesang vor dem Mikrophon. Eine junge Berlinerin— Ingrid Schlee ist ihr Name— gefällt mit Chansons Geplauder aus dem Berliner Fabriken und Straßen bebauten weit übersteigt. Der Großstadtbauer genießt gewiß gegenüber seinem„Kameraden draußen auf den Dörfern manchen Vorzug, den oben nur 9“ Barte, und des Reimsnantkander unGroßstadt bietet, er arveitet aber anderseitz, unermüdiche Fleiß aller derer, die den Bo häufig unter Erschwerungen, die man wen., bearbesten, habs uns geutische Volk und Eur von der Stadt kaum kennt. Dennoch abernn dürsen die Bauern in der Großstadt in diesen Tagen, da aus Anlaß des Erntedankfestes Rechenschaft gegeben wird über das abgelaufene Wirtschaftsjahr und die Bauernarbe#t im Kriege überhaupt, mit ehrlichem Stolz von sich sagen, daß sie ihre Pflicht und oft mehr als das getan haben. Seit Kriegsbeginn ist z. B. die Nachfrage nach Gemüse gewaltig gestiegen, von den stadtnahen Bauern wurde die Vermehrung des feldmäßigen Gemüseanbaus gefordert. Gemüseanbau ist zwar ertragreicher als andere Kulturen, aber er verlangt viel Arbeit. Schon vor dem Kriege konnte der notwendige Menschenbedarf für die Landwirtschaft nicht gestellt großen Festen und Feiern,“ sagte der Kreisleiter,„jetzt reden die Wassen ihre laute Sprache, da wollen wir still und tapfer unsere Pflicht tun". Er dankte den Bauern der Hansestadt Köln für ihre Leistung, mit der sie geholsen haben, eine wichtige Waffe in diesem Kriege scharf zu halten. Man vergesse zu leicht, wie es um die Ernährung im vierten Jahre des ersten Weltkrieges stand, wie ausgehungert und elend die Bevölkerung Deutschlands damals leben mußte. Die Sorge der Partei und des Reichsnährstandes und der „„ 2 Boden opa vor dem Schicksal bewahrt, das ihm England mit seiner Blockade, die bereits im Jahre 1933 begann, zugedacht. Er erinnerte daran, daß der deutsche Bauer seine Ausgabe als Ernährer des Volkes nur erfüllen, daß er auch seinen Besitz nur wahren könne, weil durch die Arbeit der Partei das deutsche Volk stark im Willen und in der Tat geworden sei und die Wehrmacht den Bolschewismus von den Grenzen des Landes fernhalte. In dieser Zeit erkenne man wieder, wie wertvoll und entscheidend der Einzelne und seine Tat sei. Darum wende sich die Partei auch wieder stärker als früher an jeden einzelnen, um ihn zu einer besonderen Leistung aufzurufen, die es in ihrer Gesamtheit ermögliche, den harten sesiger Viegesaten buch die neo Wir glauben an den Sieg! schendebarffe.—.—„„ es in shrer Gesunichen erniegece werden. Als der Krieg ausbrach, verringerte grieg siegreich zu Ende zu bringen.„Unser b dahl der landwirtschaftlichen Arbeits=#49## J Sührer kann sich nicht in sich die Zahl der landwirtschaftlichen kräfte noch mehr. Trotzdem wurde die Forderung erfüllt, wenn auch erst nach und nach die Zahl der ausländischen Zivilarbeiter und Kriegsgefangenen in der Landwirtschaft gesteigert werden konnte. Das ist eine der vielen Leistungen, die das deutsche Volk dem Bauern Der Führer hat als äußeres Zeichen dieses Dankes am Erntedanktag einer Anzahl Männer und Frauen aus dem Bauernstand und s anderen Zweigen des Reichsnährstandes s K r i e g s v e r d i e n s t k r e u z v e r: liehen. Kreisleiter Alfons Schaller übergab in einer kleinen Feierstunde in Worringen das Kriegsverdienstkreuz an den Ortsbauernführer eines Kölner Vororts un an einen verdienten Angehörigen des Getreidegroßhandels. Zu dieser Feier waren nur wenige Teilnehmer geladen.„Es ist heute nicht die Zei genden Säulen des neuen Programms sind naturlich wieder das unter und Milien. Die beiden ragenden und trage nen Programms sind natürlich Leitung von Kapellmeister J. Bouß konzertierende und begleitende Orchester und die von Ballettmeister Andreas Volpert einstudierte Tanzgruppe des Apollo=Theaters, deren Primaballerina Gusti Moser, uns diesmal durch einen nordischen und einen erotischen Tanz entzückt. Ganz zum Schluß gibt es dann noch eine humoristische Siene mit Wilhelm Millowitsch in der Hauptrolle. Robert Greven Bekenntnis zum Führer kann sich nicht in großen Kundgebungen erschöpfen, von jedem Nationalsozialisten fordern wir das tatige Bekenntnis zum Führer in der Arbeit des Alltags!“ Der Ortsgruppenleiter und der Ortsbauern= führer versprachen dem Kreisleiter, die Bauern im Raume der Hansestadt Köln würden sich auch in Zukunft von keinem anderen Berufsstand in der treuen Arbeitserfüllung beschämen lassen. Als die Teilnehmer an der schlichten, aber eindrucksstarken Stunde das Haus verließen, scholl ihnen aus dem gegenüberliegenden NSB=Kindergarten Gesang aus vielen kleinen Mündern entgegen; die Kinder feierten mit farbenbunter Blumenkrone und Kränzen im Haar ganz fröhlich und unbeschwert das Fest der Ernte. NSti. Wenn schon in normalen Zeiten für Kinder, die elternlos geworden waren, Pflegestellen gesucht wurden, so wird das Bedürfnis nach dauernder oder vorübergehender Unterbringung von Kindern im Kriege besonders dringend. Man denkt zuerst an Kinder, deren Väter im Felde gefallen sind, oder an solche, die einen oder gar beide Elternteile durch Bombenangriffe verloren haben. Aber nicht nur solche schweren Fälle, sondern auch schon der Verlust der Wohnung durch Fliegerangriff, die Behinderung der Mutter durch Erkrankung oder Arbeitseinsatz, die Trennung der Mütter und Kinder durch die Verschickung, z. B. in Entbindungsheime, können Ursache sein, daß Kinder vorüber gehend in Pflege gegeben werden müssen. Diese Aufgabe hat die NSV zu lösen. Viel schwieriger als die Auffindung von Adoptiv= eltern für Vollwaisen ist im allgemeinen die Beschaffung von Pflegestellen, wenn Kinder für begrenzte Zeit unterzubringen sind. Hier liegt aber augenblicklich die vordringliche soziale Aufgabe! Sorgfältige Aus wahl und lausende Ueberwachung der Pflege stellen geschieht in enger Zusammenarbeit von RSV und Jugendamt. Dem Jugendamt ist die behördliche Genehmigung der Pflegestelle vorbehalten, während die Prüfung auf Eignung durch die NSV durchgeführt wird, die NSUAP 7 Kreisleitung Hansestadt Köln Mitgliederversammlungen am Dienstag, 5. Oktober 1943. 18.30 Uhr Ortsgruppe: Weidenpesch Es spricht: Kreisleiter Pg. Alfons Schaller 18.30 Uhr Ortsgruppe: Dellbrück Es spricht Abschnittsleiter Pg. Martin erfahrene, fachlich geschulte Kräfte dafür einsetzt. Die wichtigste Aufgabe ist nun die, das richtige Kind zu der richtigen Pflegemutter zu bringen, damit sich auch tatsächlich zwischen Mutter und Kind die Bindung bildet, die Familienbande ersetzen kann. Die vielgestaltige und mühselige Kleinarbeit, die die NSV auf diesem Gebiet leistet, fußt auf der Erkenntnis, daß im Grunde jedes Kind, je jünger desto mehr in die Familie gehört. Die Pflegemütter aber, die die heute vergrößerte Verantwortung für die Erziehung fremder Kinder auf sich nehmen, erleben nicht nur mütterliche Freuden an diesen Kindern, sie verdienen auch unseren Dank für die Hilfe, die sie nicht nur der Jugend, sondern auch mancher überlasteten und um ihr Kind besorgten Mutter leisten. Persönliches Arbeitsjubilare wurden geehrt Am 20. September 1943 wurden um Kaufbaus Carl Peters GmbH. Köln, die Jubilare des Jahres geehrt. Prokurist Max Beckert ist in das Haus am 1. Mai 1903 eingetreten und feierte somit seine 40jährige Zugehörigkeit. Weitere Jubilare mit 40jähriger Tätigkeit sind Fräulein Gertrud Flügel, eingetreten am 1..Ein eigenartiger Streitfall und der Beklagte bis dahin das Gehalt zahlt. HierEln eigenärtiger Sreusan mit war der Beklagte einverstanden und bemerkte Am Morgen nach einer Nacht, in der die feind- jnoch, daß er bereit sei, aus Entgegenkommen der lichen Flieger über Köln erschienen waren, kam eine kaufmännische Angestellte eine halbe Stunde zu spat zur Arbeit. Hierüber entstand eine Auseinandersetzung zwischen dem Betriebsführer und der Angestellten, wobei die fristlose Kündigung der letzteren ausgesprochen wurde. Diese strengte nun beim Kölner Arbeitsgericht eine Klage gegen den Betriebsfuhrer an auf Feststellung, daß kein Grund zur fristlosen Entlassung vorgelegen habe. Vor Beginn der Verhandlung erklärte der Beklagte, er nehme hiermit die fristlose Kündigung zurück und werde die Klägerin unter Fortzahlung des Gehalts weiterbeschäftigen. Die Klägerin wurde belehrt, daß jetzt ihr Klageanspruch erledigt sei. Nachdem die fristlose Kündigung zurückgenommen sei, spiele der Grund zur Entlassung keine Rolle mehr. Die Klägerin bemerkte hierzu, daß sie beim Beklagten nicht weiterarbeite, und als man ihr sagte, daß dann auch eine Kündigungsentschädigung in Wegfall komme, führte die Klägerin aus, daß sie weder auf Weiterbeschäftigung noch auf Kündigungsentschädigung geklagt habe; sie verlange nur ein Urteil, daß sie keinen Grund zur fristlosen Oktober 1903, und Fräulein:==: Jamt Maria Kiefer, eingetreten am 5. September 1903. denen noch insgesamt Die Verkäuferinnen Helene Lorscheiter, Gertrud Mever und Maria Matschinsti, sowie die Buch, unt inn m halterin Eise Münch feierten ihr 25jähriges Kündigung geboten habe. Da durch die ZurückArbeitsjubiläum. Geschäftsführer Rechtsanwalt nahme die fristlose Kündigung nicht mehr vorlag livier sprach den Jubilaren Tank für ihre tat und auch kein Grund vorhanden war, die Wiederkräftige Mitarbeit und für die Kameradschaft aus aufnahme der Arbeit beim Beklagten abzulehnen, die sie in der langen Zeit ihrer Tätigkeit gezeigt, bemübte sich der Vorsitzende darum, die Parteien haben. Er händigte dann die Ehrengaben aus. Das in bester Weise zu versöhnen und schlug vor, sich im Jahre 1891 gegründete Haus kann nunmehr auf dahin zu einigen, daß in beiderseitigem Eindie Anzahl von 138 Jubilaren zurückblicken, von verständnis di## enen noch insgesamt 79 aktiv sin un„ die Lösung des Arbeitsverhältnisses Klägerin außerdem noch ein Monatsgehalt von 230 Mark zu zahlen. Es kam ein Vergleich in diesem Sinne zustande. Gänsestopfen bleibt verboten Dem Reichstierschutzbund sind in letzter Zeit zahlreiche Klagen darüber zugegangen, daß das Stopfen(Nudeln) der Gäuse und Enten wieder in größerem Ausmaß betrieben werde, weil vielfach die irrige Meinung bestehe, daß während des Krieges das Stopfverbot aufgehoben worden sei. Demgegenüber ist darauf hinzuwetzen, daß die Bestimmung des§ 2, 11 des Tierschutzgesetzes auch heute noch Geltung hat, und daß jede Zuwiderhandlung bestraft wird. Die Tierschutzvereine sind deshalb aufgefordert worden, künftig jeden ihnen zur Kenntnis gelangendrn Fali unnachsichtlich zur Anzeige zu bringen. Das Stopfen-der Gänse ich nicht nur eine gewissenlose Tierquälerei, sondern auch eine unverantwortliche Verschwendung von Futtermitteln, die genede jetzt im Kriege vermieden werden muß. Uebrigens ist auch das Stopfen nicht günstiger als die gewöhnliche Mast, wenn nur ausreichende Ställe benutzt werden. Erst durch die engen und ungesunden Käfige entsteht die geringe Freßlust der Tiere und dadurch die Notwendigkeit der Zwangsfütterung. Von amtlicher Seite ist, wie dem Reichstierschutzbund wiederholt versichert wurde, chluß des eben begonnenen Monats erfolgt nicht geplant, das Stopfverbet aufzuheben. Dienstag, den 5. Oktober 1943 Frohes Wiedersehen mit Wilhelm Busch Kleines Erlebnis in einer deutschen Frontbuchhandlung DER NEUE TAG Aufspringen hören wir noch, wie einer Ucferes#### Nr. 273 NSK Eine tolle Fahrerei ist das! Eingekeilt zwischen Wagenkolonnen, die auf der nach Nerdosten führenden Nachschubstraße zur Front rollen, holpern wir ruckweise vorwärts. An ein Ausbrechen ist nicht zu denken, denn aus entgegengesetzter Richtung reißt der Verkehr genau so wenig ab. Im Vorübergleiten streifen die Blicke eine Häuserreihe. Für den Bruchteil von Sekunden erfassen sie die vielfältigen Buchstaben und Farben taktischer Zeichen, die vor Häusern und au parkenden Fahrzeugen erkennbar werden.— Dann suchen die Augen wieder wie immer, suchen auf jedem entgegenkommenden Fahrzeug nach einem bekannten Gesicht... Da! Wie auf Kommando blicken wir uns ungläubig an. Also hat auch der Kamerad. neben mir das Schild über der Tür des Bauernhauses gelesen. Ja, ist das denn möglich, wenige Kilometer hinter der Front eine geutsche Buchhandlung? Inmitten eines fast zerschossenen Dorfes? Es ist nicht die Neugier allein, die uns in das Haus treibt, ein Haus, das sich in nichts von den anderen unterscheidet. Wir betreten es durch eine Tür, die genau so niedrig ist wie jede andere der aus Balken gezimmerten Bauernhäuser dieses Dorfes. Im Hauseingang heißt es den Kopf einziehen, denn es ist dunkel und eng. Dann blicken wir durch die Türscheibe in einen Raum, in dem als erstes die hohe, straffe Gestalt eines Offiziers auffällt. Er sieht in ein aufgeschlagenes Buch und ist so vertieft, daß er uns, die wir behutsam wie in ein Museum treten, gar nicht bemerkt. Im Hintergrund des Raumes an einem Tisch, sitzt ein Gefreiter. Er trägt die Uniform des deutschen Infanteristen. Da er aufsteht, richten wir eine Frage an ihn und wissen sofort, warum dieses kleine Reich ihm anvertraut wurde. Dann stehen wir vor den Bücherregalen und geben uns einer lange entbehrten Beschäftigung hin. Viel Schönes, ach, auch Seltengewordenes steht dort in Reih und Glied. „Du!“ flüstert der Kamerad,„ich weiß nicht, wonach ich zuerst greifen soll.“ Als ich zu ihm hinübertrete, hält er einen helleingeschlagenen, schmalen Novellenband in der Hand, Ich spähe nach dem Titel und erkenne freudig, daß es Bindings„Moselfahrt aus Liebeskummer“ ist. Sofort wird jene Stunde wach, in der mich die kleine, bittersüße Liebesgeschichte zum ersten Male beschäftigte... Wir suchen weiter. Sollten nicht die rot eingebundenen Stichwortbücher Hirts, n unsere Truppenbücherei eingereiht, ein wertvoller Bestand sein? Und dann— wer hätte sich das träumen lassen!— entdecken wir sogar ein Wilhelm=Busch=Album. „Ja“, bemerkt der Gefreite, dem das alles nicht entgangen ist,„/o erging es hier schon manchem Kameraden.“ Und lächelnd fügt er hinzu.„Wir sind halt leistungsfähig und auch stolz, wenn wir helfen und Freude bereiten können.“ Die Zeit drängt! Volle zwanzig Minuten hat unser Besuch gedauert. Wir müssen weiter! Doch, was ist da draußen plötzlich los? Im gleichen Augenblick, da wir die Tür hinter uns schließen und auf die Straße treten wollen, heult und kracht es auch schon. Automatisch gehen wir zu Boden. Ich sehe noch, wie mein Kamerad, besorgt wie um eine große Kostbarkeit, im Fallen die Mütze vom Kopf reißt, um sie schützend über seine Bücher zu decken. „So eine Schweinerei!“ brüllt er, als Sekunden später die nächste Granate seitlich von uns krepiert. Puuii— Wumm! Die Einschläge liegen nun ganz nahe. Systematisch streicht der Bolschewist die Straße ab. Wir müssen hier fort! Also hoch und hinüber zum Wagen! Der Fahrer hat uns sofort begriffen: Schon brummt der Motor! Im Soldaten über die Straße ruft:„Hoffentlich zerschmeißen diese Heinis nicht unseren Buchladen...“ Dann sind wir schon auf und davon. Die Frontbuchhandlung in P. wurde nicht getroffen. Als wir eine Woche später wieder durch das Dorf kamen, steht das Haus mit dem verlockenden Schild über der Tür noch völlig intakt an der Straße. Die Handvoll Holzschindel, die irgendwann einmal aus seinem Dach gerissen worden sind, fehlten schon damals. Heute lohnt aber kein Besuch, denn der Gefreite von der Infanterie, der seine Büchernarren genau kennt, gibt für jeden Kameraden monatlich nur zwei Bücher frei. Und da er wohlweislich im Soldbuch auch noch das Datum des letzten Einkaufes vermerkt, so ist ihm leider auch von der Seite nicht beizukommen. Wofür doch das Soldbuch des Soldaten, dieses kleine, so anscheinbare Ding, alles gut sein kann! Kriegsberichter Hans Kumbier. PK. Irmgard Sprenger erzählt: Die rote Bluse Noch immer ruhte die Schere in Regines Hand, und ihre Finger strichen wieder und wieder über den weichen leuchtenden Stoff der roten Bluse, die vor ihr lag. Ihre Gedanken suchten in der Vergangenheit; sie sah sich und Christian damals vor sechs Jahren. Strahlend hing die Sonne über der Stadt. Regine trug die rote Bluse zum erstenmal, und Christian verglich die Farbe der Bluse mit der Wärme und dem glühenden Licht dieses Tages. Sie fuhren hinaus, und es wurde ein Tag erfüllt von Wünschen für eine gemeinsame Zukunft, die verheißend und lockend vor ihnen lag. Und immer, wenn Regine damals jene rote Bluse trug, fand Christian neue Vergleiche— einmal war das Rot leuchtend wie ihre Liebe zueinander, dann wieder warm wie das liebevolle Herz Regines, wie ihr ganzes lebendiges Wesen, das ihn so entzückte. Sie sprachen nur von sich, ihrem Heute, ihrem Morgen; alles würde so wach bleiben zwischen ihnen— niemals der Alltag ihrer Herr werden — und stets diese beglückend heiße Zuneigung zwischen ihnen sein. Damals— ein Lächeln legte sich um Regines Mund— wie Träume von Kindern erschienen Da durchzuckte eine Hoffnung Regines Denken: Wenn Christian nun den Stoff jener roten Bluse, die ihnen beiden einmal Sinnbild und Inbegriff ihres Zusammenseins war, wiedersah, würde dann nicht auch in ihm alles aufleben? Würde dann nicht auch vor ihm jene glückhafte Zeit aufsteigen und leuchten und ihn vergleichen lassen zwischen einst und jetzt—? Und geschickt zerteilte Regines Schere den roten Stoff. Vestdeutsche Karznelungen Stückgutwagen erleichtert. Der bei einer Düsseldorfer Bahnspedition beschäftigte 36 Jahre alte französische Zivilarbeiter Lucien Allard wurde Ende Mai dabei beobachtet, wie er aus einem Stückgut 20 Päckchen Backpulver an sich nahm. Es bestand der begründete Verdacht, daß er einige Tage vorher sich auf die gleiche Weise Käse, Lakritzstangen, Zigarren und Zigarillos verschafft hatte. Vier Tage stritt er das enerigsch ab und verdächtigte Mitarbeiter; dann gab er die Diebereien zu. Wegen Ausnutzung der Kriegsverhältnisse nach Paragraph 4 der Volksschädlingsverordnung verurteilte ihn das Düsseldorfer Sondergericht zu einer Zuchthausstrafe von einem Jahr und sechs Monaten. Jayrelang Umzugsgut bestohlen. Der Duisburger Kriminalpolizei gelang nach mühevoller Ermittlungsarbeit die Aufdeckung jahrelang fortgesetzter Fracht=Umzugsgutdiebstähle, die der Niederländer Ernst Heymanns als Fahrer einer Duisburger Speditionsfirma ausgeführt hatte. Drei Keller voll wertvollsten Gutes konnten sichergestellt werden. Der Verbrecher hatte sich nicht gescheut, sich selbst am Umzugsgut Bombengeschädigter zu bereichern. Unter den beschlagnahmten Sachen fanden sich zwei komplette Zimmereinrichtungen, Läufer, Teppiche, Radioapparate, Oelgemälde, aber auch Seife, Margarine, Speiseöl, Fett, Räucherfleisch, Zigarren und andere Rauch waren, Leder und Schuhe, Werkzeuge und Fahrradreifen. Den größten Teil der gestohlenen Sachen hat ex verkauft. Den erzielten Erlös willer auf Rennbahnen und in Wettbüros durchgebracht haben. ise auf die Strohpresse. Dabei wurde den Greifern gefaßt und auf die Presse gedrückt. zu drei Stunden bemühten sich seine Ar kameraden, ehe es ihnen gelang, den Jungen in schwerverletztem Zustände aus seiner fürchterlichen Lage zu befreien. Zuchthaus für Feldpostdiebin. aus am 19. Juni die Postfacharbeiterin Gertrud Zimmermann aus Düsseldorf ihre Dienststelle verließ, um sich nach Hause zu begeben, fiel ihre dickbauchige Handtasche auf. Bei einer Nachprüfung wurden gleich vier Feldpostpäckchen aus ihrer Handtasche gezogen, die die Zimmermann kurz vorher entwendet hatte. Sie enthielten Zigaretten und Butter. Das Düsseldorfer Sondergericht verurteilte die Diebin als Volksschädling zu einer Zuchthausstrafe von einem Jahr und zu zweijährigem Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte. Nach dem Rauchen zwei Tage bewußtlos. Die Raucher mixen sich heute bei der Tabakknappheit die buntesten und oftmals recht gefährlichen Mischungen zusammen, die dieser oder jener schon erprobt haben will. Mit welchen Gefahren diese Mixereien aber oftmals verbunden sind, beweist wieder ein Fall in Emden. Der Raucher hatte sich aus Teeblättern und anderen getrockneten Pflanzenbestandteilen, am meisten waren getrocknete Rhabarberblätter in dem Rezept vertreten, Tabak hergestellt und paffte vergnügt darauf los. Nach einigen Stunden aber wurde der Mann bewußtlos und wachte erst nach zwei Tagen auf. Grund: Eine schwere Magenvergiftung. Leamgzmre: 21 Köln, Die Erwartung hatte ihre Wangen gerötet, als Christian nach Hause kam und sie begrüßte. Dann bückte er sich zu den beiden Mädchen: „Ah, und die Mamm war wieder fleißig. So feine rote Schürzen hat sie euch genäht!“— Lachend schwenkte er die zappelnden Wesen durch die Luft. Als er den fragenden Blick Regines sah, legte er den Arm um ihre Schulter:„Erwartet unsere Mamm ein Lob für ihre Tüchtigkeit?“ fragte er warm. Regines Herz krampfte sich zusammen; er sah es nicht, daß es ihre rote Blute war, er hatte alles, alles vergessen. So unendlich fern erschien auch ihr da jene „Du bist eine gute Mutter, Regine. hörte sie Christians tiefe Stimme sagen Vielleicht konnte man die Zeit überhaupt nicht ihr jetzt jene Wünsche, denen ihre' Gedanken zurückdrehen? Vielleicht war dieses„eine gute wie einem verlorenen Paradies nachhingen und[Mutter sein“ viel mehr als jenes himmelhochderen Erfullung sie noch jetzt mit der ganzen jauchzende Glück, das sie beide damals ausKraft ihres Herzens ersehnte. jauchzende Glück, das sie dehnen wollten auf ein ganzes Leben? Heute— Traurigkeit überschattete ihr Gesicht;„... und eine liebe, gute Frau.... die war sie fünf Jahre Christians Frau. Ihre Hand auf ihrer Schulter hielt sie warm und Ehe war glücklich, und doch lächelte Regine fest. Und in Regine klang es nach: eine liebe, bitter, während ihre Lippen das Wort„glück lich“ formten. Was war aus jenen schönen Plänen geworden? Sie war Christians Frau, eine „Hausfrau“, sie war die Mutter seiner beiden kleinen Mädchen, sie war es so sehr, daß er schon anfing, sie oft nicht mehr Regine zu nennen, sondern„Mamm“, so wie die Kinder es taten... Haute Christian denn alles vergessen, gute Frau... Dann spürte sie, wie Christian ihren Kopf an seine Schulter zog.— War es nicht das Höchste, eine liebe, gute Frau zu sein und still und ohne klingende Worte den Alltag miteinander zu leben? Regine hob den Kopf und sah ein stilles Leuchten in Christians Augen, das sie und die Kinder umsaßte. Ruhig und tief atmete sie auf, Die bunte Welt Die kleinsten Frauen der Welt Die bisher wohl kleinste Zwergin ist Fräulein Hilany Agyype, von der Halbinsel Sinai stammend. Sie ist nur 38 Zeniemeter groß. Die außerordeentlich schöne La Fee Ccrse, die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhundetrs lebte, wog kaum 26 Pfund. Die„Prinzessin“ Pauline, eine Holländerin, die die ganze Welt bereiste, war 54 Zentimeter groß. Die 1880 in Hauley geborene spätere Lady Dot wog bei ihrer Geburt nur 140 Gramm und wurde bereits mit sieben Monaten ausgestellt. Sie ereichte im 15. Lebensjahr eine Größe von 19 Zoll und ein Gewicht von 9 Pfund, starb aber dann an einer Erkältung. Warum eigentlich„Range"? Von einem durchtriebenen Kinde, das nichts als Dummheiten ausheckt, sagt der Sprachgebrauch, es sei eine„Range". Die Herkunft dieses Wortes ist sehr interessant.„Range“ war noch im 17. Jahrhundert die Bezeichnung für„Mutterschwein“ und lautete in der noch älteren Form ursprünglich „Rantze". Bei Luther begegnet min im 16. Jahrhundert dem als Beschimpfung gebrauchten„Rangen und Säue“, von da ab taucht das Wert„Range“ immer häufiger auch allein als Schimpfwort auf. In etwas anderer Bedeutung wird noch heute „Range“ im Niederdeutschen gebraucht: dort bedeutet es auch soviel wie„langer, aufgeschossener Junge“. was einmal zwischen ihnen gesprochen und und in ihren Augen lag der weiche Glanz reiempfundenewurde? fen Glückes.— Walfische nehmen Ueberhand Da der internationale Walfang im Kriege nur noch mit sehr schwachen Expeditionen ausgeübt wurde, haben sich nach südamerikanischen Berichten die Bestände der Wale im südlichen Eismeer stirk vermehrt. Von verschiedenen Beobachtern wurden Wohlin rollst Du. Apfelchen? Nicht zu Dir. Freund„Hinienrum“: Deutscher Bauer sieb' dich um mach' nicht die Verteilung nichtig. Aptel sind abgabepflichtig Eins nur Froni und Helmat nürzt und guch vor Bestrafung schülzt das Gebot: Auf alle Fälle Aptel aur zur Sammelstelle! Wir erhielten die unfaß bare Nachricht, daß un serinnigstgeliebter jüng ster Sohn, mein einziger Bru der, unser Enkel. Schwager, Neffe und Vetter Obergefreiter Ernst Georg Brümmer Inh. des E. K. 2, des silb. Inf.Sturmabreichens, des silb. Verwundetenabzeichens am 9. September 90 Jahre all. im Osten gefallen ist. Er wurde am 10. September auf einen Waldfriedhof beigesetzt. Der einzige Schmerz, den er uns bereitete, war, dab er von uns ging. In tiefer Trauer: Fritz Brümmer und Frau Elfriede goh. Hain Uffz. Alfred Brümmer, z. Zt. im Osten. und Frau Hildegard geb. Storck, und Anvorwandte. Koln, im Oktober 1943. Gr. Budengasse 9. z. Zt..-Thielen bruch. Bg.Giladbacher Str. 1171. Trauerfeier, 9. Oktober. 11 Uhr. Christuskirche, Herwarthstr. Erfreuliche Feststeilung FASAN Rasierklingn in der Einheitspakkung! Das erspart jährlich viele Tonnen Pamer, die mit für die Befriedung Europas eingesetzt worden können. 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Berlin, Brückenkopf Montag wie von zahlre waren, gegei den jedoch Verlusten 3 schütze, die eingeissen,# teten Panze Eindruck ihr die Sowjets Zwischen roshje kar einzelnen V örtlichen An lich abgewiGegenangrif von den So teidigten Or Kampfverlat Vor vier Raum von munterbrock lerie und Stellungen Kacur: zu einem g1 an der Ab scheitert stießen stark mehreren württembere Stellungen fliegerverba Panzern un Die Grenad Teil schon b punkt des K ren besetztes terie in Bat rannt wurde atzung bei Sturmgeschi wietische Pr an die Fei gen konnter leristen im Eine 1! zer=Grenadi tober in ein gung mehre stand hier über. 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