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RN1.30 (einschl. 21 Rpf Postzeitungsgeb.) zuzügl. 42 Rpf Zustellgebühr Koln, Montas, den 4. Oktober 1943 DIE GROSSE KÖLNER MORGENZEITUNG Verlag und Schriftleitung: Köln, Stolkgasse 25—31, Fernruf: Verlag 74974: Schriftleitung 7 9404. Nr. 272— Verkaufspreis 10 Pig. Die deutsche Nation dankt dem Landvolk am Erntedankfest 1943 Pflug und Schwert— die Garanten des Sieges Der feierliche Staatsakt in der Neuen Reichskanzlei— Die Großkundgebung im Berliner Sporipalast Berlin, 3. Okt.(dub) Mit einem feierlichen Staatsakt im Mosaiksaal der Reichskanzlei ist auch an diesem Erntedankfest wieder das Landvolk Großdeutschlands der Ehrung und Anerkennung teilhaftig geworden, die es sich durch ein neues Jahr unermüdlicher Arbeit in der Sicherung der Ernährung unseres Volkes redlich erworben hat. In Würdigung dieses Einsatzes hat der Führer auch zum Erntedanktag 1943 zahlreiche hervorragend bewährte Angehörige des Landvolkes mit dem Kriegsverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. 118 von der Reichsregierung nach Berlin zu Gast geladenen Bauern und Bäuerinnen sowie Landwirtschaftsführern wurde auf dem festlich umrahmten, vom Reichsnährstand gestalteten Staatsakt diese Ehrung zuteil. Ein Ritterkreuzträger des Heeres überbrachte die Grüße des Führers und der kämpfenden Front und Staatssekretär Backe dankte dem Landvolk für das zurückliegende Jahr seines ###astlosen Schaffens. Fast zur gleichen Stunde anden im ganzen Reich zur Feier des Tages sihnliche Veranstaltungen der Partei statt, sei denen die Gauleiter oder die Landesbauernührer weiteren bewährten Bauern und Landrauen die gleiche Auszeichnung,2. Klasse im Namen des Führers aushändigen konnten. Teilnehmer des Staatsaktes waren neben den Gästen des Landvolks und der schon am Vorabend mit Auszeichnungen bedachten Abbrdnung der Landjugend namhafte Gäste der Reichsregierung, aus Staat, Partei und Wehrmacht. Der Saal hatte eine dem Sinn des Tages entsprechende Ausschmückung erhalten: In allen Farben des Herbstes leuchtende Blumen, aus dem Füllhorn der Korngarbe gleichsam herausgewachsen, hoben sich wirkungsvoll von den dunkelbraunen Marmorwandungen des Festsaals hervor. Seite an Seite mit den Truppenfahnen der drei Wehrmachtteile und der Waffen= standen die Fahnen der Gliederungen der Partei, der Deutschen Arbeitsfront und der Hitler=Jugend, die SA=Standarte„Horst=Wessel“ und die H Standarte„Großbeeren". Im erhöhten vorderen Teil des Saales hatten die der besonperen Auszeichnung für würdig befundenen Landvolkvertreter Platz genommen. Das Orchester des Deutschen Opernhauses uner der Stabführung von Staatskapellmeister Brüber gab mit dem 1. Satz von Beethovens echster Sinfonie der Feier den Auftakt. Die Brüße des Führers und der kämpfenden Front iberbrachte der Ritterkreuzträger Oberfeldvebel Dörfel vom Wachbataillon„Großseutschland". Alsdann nahm der mit der Führung der Beschäfte des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft und des Reichsbauernfühers beauftragte Staatssekretär Oberbefehlseiter Backe das Wort. Er führte u. a. aus: Wir können heute mit Freude, aber auch mit Stolz auf das verflossene Jahr zurückblicken. Das Wetter hat nicht alle unsere Hoffnungen voll erfüllt. In jedem einzelnen Betrieb wird dieser oder jener Zweig der Wirtschaft trotz größten Einsatzes durch die Witterung, durch Seuchen oder durch Feindschäden gelitten haen. Ja, nicht nur der einzelne Betrieb hat solche zum größten Teil in der Natur der landwirtschaft liegende Rückschläge zu erleiden gehabt, ganze Gebiete im Osten Deutschlands saben unter der Trockenheit gelitten. Auch ier soll der heutige Tag diesen Bedrückten anter Euch die Gewißheit geben, daß, im ganen über das Reich gesehen, die Vorsehung die Arbeit des Landvolkes gesegnet hat. Es soll Euch anspornen, beharrlich, wie es Bauernart ist, immer wieder trotz Rückschlägen git demselben Einsatz an die neue Bestellung eranzugehen. Denn Glück hat auf die Dauer zur der Tüchtige! 1 Wenn ich hier nun heute meinen Dank Ausspreche für Eure Leistung im vergangenen Fahr, so ist es mir ein Herzensbedürfnis, meinen Dank auch jenen auszusprechen, die als eutsche Bauern und Landwirte fern der Hei##iat, in Nord und Süd, in West und Ost für die Sicherung der deutschen Ernährung Ungedeures geleistet haben. Sie wurden hingestellt, ##nter ihnen völlig unbekannte Verhältnisse und ein fremdes Volk, das vielfach feindlich, zu inem großen Teil gleichgültig ihnen gegenberstand. Oft unter primitivsten Verhältnis#en, unter Einsatz von Blut und Leben, nanentlich im Osten, mußten diese Männer des Die neuen Träger des Ritterkreuzes des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern Berlin, 3. Okt.(dub) Der Führer hat am eutigen Erntedankfest für besondere Verdienste im die Sicherstellung der Ernährung des deutchen Volkes dem Militärverwaltungsvizechef Landesbauernführer Hellmuth Körner und Hr. Fritz Reinhardt das Ritterkreuz des striegsverdienstkreuzes mit Schwertern, und dem Vorsitzenden der Hauptvereinigung der deutschen Getreidewirtschaft Kurt Zschirnt das Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes veriehen. deutschen Bauerntums ihre Arbeit verrichten. Was dort geleistek wurde, wird erst, wenn der Sieg errungen ist, dem gesamten deutschen Volk verkündet werden können. Die Zahl der im Osten gefallenen Landwirtschaftsführer ist ein eindeutiger Beweis dafür, daß diese großen Leistungen unter ständigem Einsatz des Lebens vollbracht wurden. Genau so wie dies bei deutschen Bauernhöfen, vielfach allein durch Frauen in den luftgeschädigten Gebieten der Fall war. Ich möchte aber auch meinen Mitarbeitern, insbesondere den ehrenamtlichen Mitarbeitern bis zum letzten Ortsbauernführer, und dem gesamten Reichsnährstand am heutigen Tage meinen Dank für die Arbeit des letzten Jahres aussprechen. Wenn die einzelnen Leistungen von Millionen Bauern und Bäue rinnen als eine Gesamtleistung sich auswirken konnten, so in erster Linie durch die Arbeit dieser Männer des Reichsnährstandes. Ihr alle habt es geschafft und insbesondere Ihr, die Ihr vor mir steht und die hohe Auszeichnung des Kriegsverdienstkreuzes 1. Klasse durch den Führer verliehen bekommt. Je länger der Krieg dauert, um so mehr müssen wir solche Männer und Frauen haben, die sich nicht beugen lassen, die groß und stark ihre Aufgabe stellen und erfüllen Diese Männer und Frauen Volkskundgebung im Berlin, 3. Okt.(dub) Im Berliner Sportpalast, der traditionellen Versammlungsstätte erhebender Volkskundgebungen kämpferischen Willens, waren die Vertreter der schaffenden Bevölkerung Berlins aus allen Berufsschichten zusammengekommen, um dem deutschen Land mann an seinem Ehrentag höchste Anerkennung und tiefsten Dank für die schwere geleistete Ar beit im vergangenen Kriegsjahr zum Ausdruck zu bringen. Hundert Bauern und Bäuerinnen aus allen deutschen Gauen, denen vor der Kundgebung im Mosaiksaal der Reichskanzlei hohe Auszeichnungen verliehen wurden, sowie eine bäuerliche Jugendabordnung hatten unter ihnen Platz genommen. Sie waren die Repräsentanten des gesamten Landvolks, das überall in deutschen Landen diesen Tag festlich begeht. Die Männer und Frauen von den bäuerlichen Höfen und aus den städtischen Fasind aber auch notwendig, weil nur sie in harten Zeiten es vermögen, das Volk durch ihr Beispiel, durch ihr starkes Herz immer wieder emporzureißen, wenn die Sorgen des-Tages die Schwächeren zu erdrücken drohen. Mein deutsches Landvolk! Wir wollen in dieser Stunde dem Führer geloben, für das näch ste Jahr alles für die Sicherung der Ernährung des deutschen Volkes zu tun, aber auch daran denken, daß wir im Bauerntum als Lebensquell des Volkes die Pflicht haben, durch reichen Kindersegen die Blutopfer auszugleichen, die dieser Krieg vom deutschen Volk fordert. Anschließend erfolgte die Uevergabe der Auszeichnungen. Zunächst überreichte General Stapf im Auftrage des Führers dem Militärverwaltungschef Ministerialdirektor Riecke und dem Militärverwaltungsvizechef Küper das Deutsche Kreuz in Silber. Die Ueberreichung der Kriegsverdienstkreuze und der Urkunden dazu nahm dann Staatssekretär Backe, Reichsobmann Bauer Behrens, Staatssekretär Willikens, Stabsleiter von Rheden und deren Mitarbeiter vor. Reichsobmann Bauer Behrens schloß die feierliche Ehrung unseres Landvolkes mit dem Gruß an den Führer. Berliner Sportpalast briken und Kontoren waren auch in dieser Feierstunde im Berliner Sportpalast eng vereint, so wie sie im Alltag der Arbeit überall in kämpferischer Geschlossenheit Tuchfühlung miteinander halten und sich schätzen gelernt haben „Pflug und Schwert— die Garanten des Sieges!“ Ein Spruchband mit dieser Inschrift über der mit Hakenkreuzbannern und dunklem Grün geschmückten Rednertribüne, kündete von der Unlösbarkeit, die den Schwertträger, den Bauern und den Schmied der deutschen Wafsen, den unermüdlich schaffenden Arbeiter, in diesem Schicksalskampf verbindet. Der Riesenraum war bis auf den letzten Platz gefüllt, als nach dem feierlichen Einmarsch der Fahnen der Gauleiter von Berlin, Reichsminister Dr. Goebbels, und der Reichsbauernführer, Staatssekretär Backe, im Sportpalast erschienen. Spontan erhoben sich die Tausende von ihren Sitzen und jubelten dem Minister und dem Reichsbauernführer begeistert zu. Nach Eröffnung der Kundgebung nahm sodann Reichsbauernführer Staatssekretär Backe das Wort. Er führte aus: Zum fünften Male begeht das deutsche Volk in seinem gewaltigen Ringen um Sein oder Nichtsein den Erniedanktag. Es ist ein Tag des Dankes des Landvolkes an die Vorsehung dafür, daß seine harte Arbeit im Laufe eines Jahres gesegnet ward. Es ist aber auch gleichzeitig der Tag, an dem ganz Deutschland die Arbeit des Landvolkes für die Ernährung an erkennt und würdigt. Mehr als je im Frieden ist der Ausfall der Ernte jetzt zu Beginn des sünften Kriegsjahres von entscheidender Bedeutung für den Ablauf unseres geschichtlichen Kampfes um das Lebensrecht des deutschen Volkes. Und so wird jeder Deutsche sich an diesem Tage dem Landvolk verbunden fühlen und seine Arbeit werten. Ueberblicken wir diese Arbeit in ihren einzelnen Ergebnissen, so dürften wir zunächst mit großer Freude und großem Stolz vor allem den Ausfall unserer Getreideernte und insbesondere der Brotgetreideernte herausstellen. Sie wird nach der letzten Druschprobe und gut untermauerten Schätzungen nicht nur die bisherigen Kriegs=Getreidcernten übertressen, sondern selbst über dem Durchschnitt der Friedensjahre liegen. Dabei darf nicht vergessen werden, daß gegenüber dem Frieden die Getreideanbaufläche zurückgehen mußte, weil andere wichtige Nahrungsgüter auf Kosten des Getreides im Anbau auszuweiten waren, vor allem Oelfrüchte, Gemüse und Hackfruchternte. Es mußte also auf einer kleineren Fläche durch Höchsterträge je Hektar die diesjährige gute Ernte geschafft werden. Voraussichtlich werden wir über ein Drittel Brotgetreide mehr ernten als im vorigen Jahre, das unter der ungünstigen Auswinterung besondern gelitten hatte. Jeder von Ihnen wird ermessen können, was das für Deutschland in diesem Kriege bedeutet. Die diesjährige Ernte hat darum nacht nur erlaubt, die Brotration zu erhöhen und damit dem deutschen Volke eine Brotversorgung zu gewähren, die sogar etwas höher Unser Kampf für das ewige Volk der Deutschen Hauptdienstleiter Dr. Groß sprach im Rahmen der Versammlungsaktion„Wir glauben an den Sieg!“ Die Kundgebung in der Aula der Unlversität: Hauptdhienstleiter Dr. Gsoß spricht Photo: Radermacher k- Köln, 4. Okt.„Wir glauben an den Sieg!“ Diese aus innerster Gewißheit kommende Feststellung ist thematischer Kern der großen Versammlungswelle, die gegenwärtig, zu Beginn des fünften Kriegsjahres, eine Reihe von Wochen hindurch über alle Städte und Dörfer des Gaues Köln=Aachen hinweggeht. Sie stellt einem jeden von uns Wesen und Zielsetzung des gewaltigen Kampfes vor Augen, der alle materiellen und seelischen Kräfte der Nation in Anspruch nimmt. Sie führt zugleich aber auch unmittelbar an die Wurzeln unseres Daseins im völkischen sowohl wie im einzelmenschlichen Bereich und ruft dazu aus, durch eine erneute Klärung der großen Gründfragen die Unumgänglichkeit dieser umfassenden Auseinandersetzung und die Gewißheit einer endgültigen Ueberwindung jeglicher Bedrohung herauszustellen. „Der ist stark, der in härtesten Stunden Sinn, Ziel und Hoffnung über sich hinaus aufrecht hält, der gelernt hat, daß alles getragen sein will für die ewige Zukunft seines Volkes. Aus dem Blick in die Zukunft aber erwachst uns die Kraft, den Weg zum ewigen Deutschland zu gehen!“ In diesen Sätzen gipfelte sinngemäß eine gedankenreiche, die letzten Gründe der gegenwärtigen Auseinandersetzung erschöpfende Rede, die gestern vormittag der Leiter des Rassenpolitischen Amtes der RSDAP, Hauptdienstleiter Dr. Groß, im Rahmen einer von der Kreisleitung Hansestadt Köln in der wur dig ausgeschmückten Aula der Universität veranstalteten, überaus besuchten Kundgebung hielt. Zu Beginn würdigte Dr. Groß die gewaltige Erziehungsarbeit des Nationalsozialismus, die heute ihre Früchte trage. Indem er den einzelnen dahin erzogen habe, Glied eines größeren Ganzen zu sein, habe er ihn stark gemacht, Dinge zu leisten, die ohne eine solche Haltung undenkbar wären. Der Nationalsozialismus habe jedem einzelnen die Gemeinschaftsforderung aufgestellt: Du bist Glied deines Volkes; Glück, Sinn und Schönheit des Lebens aber liegen letztlich in jenem Ganzen beschlossen, das Volk heißt. Es it die große Tat Adolf Hitlers, aus diesem Wort einen unzerstorbaren Rognfi gemacht zu haben. Aber das heutige Volk der 90 Millionen deutscher Menschen ist nur Teil des ewigen Volkes der Deutschen, das immer wieder sein Antlitz mn die Sonne hebt und die Zeiten i erdauert. Dieses ewige Volk in seiner Gültigkeit zwischen grauer Vergangenheit und kaum noch zu abnender Zukunft, das sei das andere, was der Nationalsozialismus den deutschen Menschen von heute in seiner tieisten Bedeutung deutlich gemacht habe. Um dieses ewige Volk aber geht wiederum letzten Endes dieser Kampf. An einer solchen Tatsache gemessen, wird selbst die Not und Sorge einer ganzen Generation, mag sie auch noch so schwer auf ihr und ihren Einzelmenschen lasten, bedeutungslos, denn im Gang der Geschlechter folgt auf alle Sorge neues Leben und blüht aus allen Trümmern ein schöneres Reich Darüber hinaus hat der Nationasozialis= mus wieder das Bewußtsein der erblichen Ungleichheit der Rassen geweckt. Man kann von zwei verschiedenen Rassen nicht das gleiche verlangen und die Leistungsfähigkeit verschiedener Völker ist unterschiedlich. Im Letzten richtet sich aber Lebens= und Kampfeskraft nach dem, was ein Volk an rassischer Kraft einzusetzen hat. Wie sehr die Lehre des Nationalsozialismus vom Blut stimmt und sich in allen Einzelheiten bewährt hat, das hat der Verlauf dieses Krieges in seinen Einzelheiten bewiesen Aber auch innerhalb des einzelnen Volkes ist Mensch nicht gleich Mensch, sondern eine Vielfalt der Anlagen und Begabungen hat den einen so, den anderen so werden lassen. In solcher Vielfalt der Einzelmenschen steht das deutsche Volk vor unserem Blick. Der Nationalsozialismus lehrte, daß es falsch sei, zu nivellieren, gleich zu machen, daß es aber auch nicht angeht, überheblich zu sein, wenn der Nachste enders ist als ich und du. Der eine liegt als zu Anfang dieses Krieges, sondern auch den gestiegenen Anforderungen durch die Verstärkung der Wehrmacht und die Hereinnahme von Millionen ausländischer Arbeiter Rechnung zu tragen. Welche Leistung sich hinter dieser Feststellung verbirgt, mögen folgende Tatsachen erhellen: Aus Gründen der Vergleichbarkeit stelle ich die Ernte des Jahres 1918 auf der Fläche des Altreiches der diesjährigen Ernte, ebenfalls auf das Altreich bezogen, gegenüber: Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen werden wir im Jahre 1943 7,4 Millionen Tonnen Roggen ernten, während die Ernte 1918 nur 6,1 Millionen Tonnen betrug. An Weizen wird in diesem Jahre die Erntemenge mindestens 4,2 Millionen Tonnen ausmachen, gegenüber nur 2,3 Millionen Tonnen 1918, d. h. wir liegen in diesem Jahre um 82 v. H. über dem Ergebnis des Jahres 1918. Bei Gerste beträgt die Erntemenge 2,6 Millionen Tonnen, im Jahre 1918 nur 1,9 Millionen Tonnen. Bei Hafer 1943 5,3 Millionen Tonnen gegenüber nur 4,3 Millionen Tonnen 1918. Bei Zuckerrüben ist das Ergebnis noch durchschlagender, denn einer Erntemenge von nur 7,5 Millionen Tonnen im Jahre 1918 steht ein Ertrag von rund 16 Millionen Tonnen in diesem Jahre gegenüber— eine Steigerung um 116 v. H. Diese Zahlen dürften die beispielhafte Leistung der nationalsozialistischen Agrarund Ernährungspolitik eindeutig untermauern, vor allem, wenn man bedenkt, daß diese Ergebnisse trotz aller kriegsbedingten Erschwernisse, trotz des Mangels an Menschen und an wichtigen landwirtschaftlichen Betriebsmitteln erreicht wurden. Die Feststellungen über den günstigen Ausfall vor allem der Brotgetreideernte dürfen natürlich nicht dazu führen, daß nun in Zukunft weniger sparsam mit den Erzeugnissen umgegangen wird. Trotz der günstigen Ernte bleiben selbstverständlich rechtzeitige und volle Ablieferung und sparsamster Verbrauch oberstes Gebot. Die Futtergetreideernte, die auch mehr erbringt ais es zunächst schien, wird entscheidend dazu beitragen müssen, die der deutschen Landwirtschaft von mir gestellte Aufgabe des Schweineaufbaues durchzuführen, Fortsetzung stehe 2. Seite ist ebenso nützlich und nötig wie der andere. Die Gültigkeit dieser Lehre wird im heutigen Kampf dem ganzen Volk vor Augen geführt. Die Erziehungsarbeit des Nationalsozialismus aus der Zeit des Friedens her errringt heute auch hier ihre Bewährung: die Leistung des Gelehrten ist genau so wichtig wie die des praktischen Arbeiters, und beide sind voneinander abhängig. So vielfältig also die Erscheinungsformen eines Volkes sind, so gibt es doch allgemeine Werte, die von allen gleichmäßig verlanat werden müssen, vor allem Tapferkeit, die Fähigkeit, sich einzusetzen, für den Nachbarn und Volksgenossen einzustehen aus der Erkenntnis, daß alle einem Schicksal unterworfen sind. Die Treue also ist nicht ein bloßes Wort der Poesie, sondern eine lebenswichtige Funktion. Wie ehr der Nationalsozialismus auch in einem Punkte recht gehabt habe, der vielfach verkannt worden sei, bewies Dr. Groß dann auf Grund, eines kurzen Rückblickes über den Kampf gegen das Judentum. „Wenn wir an den Sieg glauben“, in diese Feststellung ließ Dr. Groß seine Rede ausklingen,„so ist das begründet in der nüchternen Erkenntnis vieler Jahre und in der großen Bewährung dieser Zeit, draußen an der Front und hier in der Heimat!" Der tapferen Haltung der deutschen Menschen in den luftgefährdeten Gesieten zollte der Redner dabei besondere Anerkennung. Am Schluß seiner Ausführungen stand ein stolzes Bekenntnis zum deutschen Sieg. Die Kundgebung war durch Kreisleiter Alfons Schaller mt Worten der Begrüßung an die Teilnehmer, vor allem die Ehrengäste aus Partei, Wehrmacht, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft eröffnet werden. In Zeiten schwerer, aber auch entscheidender Kämpfe stehe das deutsche Volk am Rhein in unmittelbarem Knegsgeschehen. Was seine Haltung sei, habe es bewiesen. Die Haltung der rheinischen Menschen sei für das ganze Reich beispielgebend gewesen. Daß sie auch in Zukunft so bleiben werde, dafür bürge die Partei, bürgten vor allem ihre Aktivisten, unter denen Hauptdienstleiter Dr. Groß einen führenden Platz einnehme. Seine Schlußworte ließ der Kreisleiter in ein neues Gelöbnis zu tapferer Haltung und unentwegter Treue zum Führer ausklingen * Nachmittags sprach Hauptdienstleiter Dr. Groß vor dem im Hause der Gauleitung versammelten Mitarbeiterkreis des Rassenpolitischen Gauantes. Montag, den 4. Oktober 1943 DER NEUETAG Nr. 272 Im Berliner Sportpalast Fortsetzung von der 1. Seite um so mehr, als wir bei den Kartoffeln infolge der langandauernden Trockenheit namentlich im Osten Deutschlands mit einer mittleren Ernte rechnen können. Trotz dieses zu erwartenden mittleren Ernteergebnisses wird der Kartoffelanfall— für das Altreich berechnet— immer noch um rund 10 Millionen Tonnen höher sein als 1918 und sogar um rund 15 Millionen Tonnen höher als 1915. Es kommt daher entscheidend darauf an, alle für die menschliche Ernährung tauglichen Kartoffeln der Speisekartoffelversorgung zuzuführen und den Mangel an Futterkartoffeln durch die höhere Futtergetreideernte und durch stärkstes Einsparen von Futter für Pferde und Kleintiere auszugleichen. Dabei wird es notwendig sein, daß das gesamte deutsche Volk dieser Verstärkung des Futtermittelsektors zum Aufbau des Schweinebestandes dadurch Rechnung trägt, daß es selbst auf das sparsamste mit allen Nahrungsgütern, insbesondere Kartoffeln, umgeht, und daß es Nahrungsmittel, die für den menschlichen Verzehr bereitgestellt werden, nicht der Kleintzerhaltung zuführt. Die.##errubenernte dürfte gut ausfallen. Diese Ernte ist entscheidend nicht nur für die Zuckerversorgung des deutschen Volkes, sondern auch deshalb, weil sie als Rohstoff dient für die Herstellung von gewerblichen Erzeugnissen, die unsere Rüstung braucht und weil sie weiterhin eine der wichtigsten Grundlagen rungsmaßnahmen von Vollmilch nicht nur im ersten Kriegsjahr sprunghaft gestiegen, sondern nahm von Jahr zu Jahr weiter zu, und zwar trotz des Ausfalls von Kraftfuttermitteln, trotz dem Mangel an Melkpersonal, bei der besonderen Ueberlastung der Landfrau, trotz aller Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Zuchttieren und vieler anderer Erschwernisse. Welche Bedeutung allein der Ausfall der Kraftfuttermittel hatte, wird man erst ermessen können, wenn man bedenkt, daß in den Friedensjahren rund 1,4 Millionen Tonnen Kraftfuttermittel zur Verfügung standen, während im Kriege durchschnittlich nur etwa 300 000 bis 400000 Tonnen gewonnen werden konnten. Die folgerichtige Politik der Erzeugungsschlacht seit 1934 und der Ablieferungswille des Bauerntums erklären die hohe Butterleistuna. die im vierten Kriegsjahr höher ist als jemals zuvor. Diese Leistung ist um so bedeutungsvoller, als die Butterversorgung das Rückgrat unserer Fettversorgung darstellt. 60 v. H. unseres Fettbedarfs werden heute durch die eigene Buttererzeugung gedeckt gegenüber nur etwa einem Drittel während der Friedensjahre. Bei dieser Bedeutung der Butterwirtschaft kam es Landwirtschaft nur zu erlangen sind, wenn sie Jahre vorher eingeleitet werden. Auf Stetigkeit der Agrar= und Ernährungspolitik kommt es deshalb besonders an und vor allem auch auf klare Parolen an jeden einzelnen der 5 Millionen deutscher Betriebe, damit der Betriebsführer weiß, was das Volk von ihm erwartet. Wenn ich hier ein Bild der Ernteund der Leistung der deutschen Landwirtschaft gab, so darf ich hervorheben, daß die Voraussetzungen dafür erst der Nationalsozialismus geschaffen hat. Denn: 1. Die vorausschauende Aufgabenstellung, die in der deutschen Landwirtschaft notwendig ist, gründet sich auf die nationalsozialistische Idee. Erst der Nationalsozialismus gab dem Bauern die Voraussetzungen für seine Aufgabe. Die Feiern des Erntedanktages, an deuen heute das ganze Volk teilnimmt, sind dafür ein lebendiger Ausdruck. Niemals wurde im früheren Staat oder in anderen Staaten die Bedeutung des Bauerntums als Lebensquell der Nation und als Nahrungserzeuger so hervorgehoben. 2. Allein der Nationalsozialismus schuf jene Haltung im deutschen Landwirt, deren Erfolge wir jetzt, sei es in der Erzeugung, sei es in besonders darauf an, unsere Viehstapel zu dem unaufhörlichen Einsatz von Männern und für die Futterversorgung unserer Rinderbestände und damit unserer Milcherzeugung ist. Leider hat die Gemüseernte ebenfalls unter der Trockenheit gelitten. Die starke Ausweitung der Anbaufläche von 135000 Hektar vor 1939 auf 395000 Hektar in diesem Jahre ist im Hinblick auf die Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Saatgut, Stickstoff, Arbeitskräften usw. eine einmalige Leistung von Landwirtschaf und Gartenbau. Wenn die Ernte nicht um soviel höher ausfällt, wie die Anbauausweitung es an sich erhoffen ließ, so ist das ein charakteristisches Beispiel für die Einwirkung des Wetters auf den Ernteausfall, das selbst bei den größten Anstrengungen den Ertrag erheblich zu mindern vermag. Trotz solcher Wetterrückschläge aber muß auch hier der eingeschlagene Weg weitergegangen werden. Nur durch Beharrlichkeit und immer wieder neues Anpacken der Aufgaben trotz eintretender Rückschläge kann auf die Dauer der Erfolg gesichert werden. Ebenso gut wie die Getreideernte, ja man kann wohl sagen: sogar noch besser, ist die Oelfruchternte ausgefallen. Die Oelfrüchte leiden von all unseren Ackerfrüchten bislang noch am stärksten unter Auswinterung und Schädlingsbefall. Sie sind also die unsicherste Frucht. Die Notwendigkeit jedoch, die Fettversorgung des deutschen Volkes zu gewährleisten, zwang zu stärkster Anbauausweitung. Die selten kalten Winter im Laufe dieses Krieges haben nun dreimal schwerste Rückschläge gebracht, insbesondere im vorigen Jahre, als nur etwa 10 v. H. der Winterölfrüchte vom Frost stehen gelassen wurden. Wenn die deutsche Landwirtschaft gemäß unseren Parolen im verslossenen Jahre die Oelfrüchte trotz des Rückschlages wiederum stärkstens ausgeweitet hat, so mag das die ungebrochene Kraft und den Einsatzwillen des deutschen Bauern und der deutschen Bäuerin bezeugen. Die Raps= und Rübsen=Anbaufläche stieg von 46000 Hektar im Jahre 1939 auf 323000 Hektar im letzten Jahre. Betrug die Ernte an Oelfrüchten im Frieden etwa 80 000 Tonnen Saaten, so in diesem Jahre 575 000 Tonnen. Gerade für diese Großleistung verdient die deutsche Landwirtschaft eine besondere Anerkennung, die aber zugleich die Verpflichtung in sich schließt, im nächsten Jahre die Anbaufläche noch einmal auszuweiten. Ich bin überzeugt, daß die deutsche Landwirtschaft dieser Parole in vollstem Maße Rechnung tragen wird, und hofse, daß das Wetter nach soviel Rückschlägen den künftigen Oelsaaternten wie in diesem Jahre günstig bleiben wird. Welche Leistung das deutsche Bauerntum erbracht hat, wird erst nach diesem Kriege voll gewürdigt werden können, wenn ich in der Lage bin, zahlenmäßige Belege über die Bedeutung des Oelfruchtanbaues für die deutsche Fettversorgung bekanntzugeben. Dabei darf ich zugleich die außergewöhnliche Leistung der deutschen Landwirtschaft bei der Milch= und Butterproduktion hervorheben. Während alle Fachleute und Experten auf dem milchwirtschaftlichen Gebiet an Hand der Entwicklungen im vorigen Weltkriege mit einer sich stets vergrößernden Abnahme der Butterleistung rechneten, hat die tatsächliche Entwicklung ein ganz anderes Bild ergeben. Die Buttererzeugung ist infolge der Einspaschonen. War der Rinderbestand gesunken, so stehen wir heute bei 96 v. H. des Friedensstandes von 1939. Dabei hat die Zahl der Kühe sogar zugenommen, während im ersten Weltkrieg ein Abfall auf 87 v. H. erfolgte. Für die Fettwirtschaft ist es nun entscheidend wichtig, das Rind— das zugleich auch die wesentlichste Grundlage unsrer Fleischwirtschaft darstellt— zu erhalten, insbesondere auch deshalb, weil der Schweinebestand durch den Ausfall ausländischer Futtereinfuhren dezimiert werden mußte. Aber auch hier zeigt ein Vergleich zum vorigen Weltkrieg, wieviel anders wir heute dastehen. Damals betrug der Schweinebestand im vierten Kriegsjahr nur noch 40 v. H. des Friedensbestandes, gegenüber 62 n. 6 houte Damala oina har Whh.., v. H. heute. Damals ging der Abbau des Schweinebestandes immer schneller weiter, während wir heute im Rahmen des Möglichen einen Bestandsaufbau zur Sicherung unserer jetzigen Fleischration durchführen. Dieser Vorgang wird sich erst später im Fleischauskommen ausdrücken. Er bedeutet aber schon heute für jeden einzelnen Betriebsführer, ob Bauer oder Bäuerin, eine ungeheure Sorge und Last. Sicherlich ist es kein Kunststück, mehr Schweine aufzustellen. Die Forderung durchzuführen, wird aver außerordentlich schwer, wenn man hohe Kontingente an Karttosseln, das gesamte Brotgetreide und erhebliche Mengen an Futtergetreide abliefern muß. Wenn ich diese Tatsache hier hervorhebe, so um Ihnen, meine Parteigenossen und Parteigenossinnen aus der Stadt, zu zeigen, daß Erfolge in der Frauen und in der hohen Auffassung der Pflicht zur Ablieferung, sehen. 3. Die Instrumente der Agrar= und Ernährungspolitik, die rechtzeitig eingeleitete Marktordnung, das Erbhofgesetz, das Reichsnährstandsgesetz, die Rationierung und Hunderte von anderen Maßnahmen haben ihre Probe bestanden, weil es Nationalsozialisten sind, die diese Aufgabe aus der Dynamik der Bewegung heraus durchführen. Dafür sind nicht nur die Leistungen der deutschen Landwirtschaft ein eindringlicher Beweis, sondern auch die hervorragenden Erfolge, die überall dort eintraten, wo neue“ Gebiete in das Reich eingegliedert oder wo fremde Staaten besetzt wurden. Vei dem kriegsbedingten Mangel an Menschen war es immer nur ein Häuflein von Männern, die in jenen Gebieten in kürzester Frist und unter ungeheuren Erschwerungen nachholen mußten, was Deutschland seit 1933 durchgeführt hatte. Daß diese wenigen Menschen jedoch jene Leistungen erbrachten, zeigi einmal das Erwachen einer neuen Idee und dem Volke verpflichteten Haltung in jenen eingegliederten Gebieten und ferner, daß nach der Vernachlässigung der Landwirtschaft in den fremden Staaten und unter den fremden Regimen die Einführung der bewährten deutschen Methoden erst die Voraussetzungen für eine Mehrerzeugung schuf. Schließlich haben die Ereignisse bewiesen, daß die dort eingesetzten Männer ihre Aufgabe nur meistern konnten, weil sie die jahrelange Schule der deutschen Agrar= und Ernährungspolitik im ReichsnährDer Wehrmachtbericht Sowjetangrifte im Süd- und Mittelabschnitt abgewiesen Feindliche Landeköpje am Dnjepr weiter verengt Hohe Sowjetverlust Die Jugend dankt dem Bauern Reichsjugendführer Armann sprach zur deutschen Jugend Aus dem Führerhauptquartier, 3. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Kuban=Brückenkopf sowie im Süd- und Mittelabschnitt der Ostfront führte der Feind gestern örtliche Angriffe, die nach stellenweise hartem Kampf abgewiesen wurden. Die Stadt Taman wurde unbemerkt vom Feinde nach Zerstörung aller kriegswichtigen Anlagen geräumt. Am mittleren Dnjepr gelang es, feindliche Landeköpfe weiter zu verengen. Dem zäh kämpfenden Feind wurden dabei hohe Verluste zugefügt. Bei den Abwehrkämpfen südostwärts Saporoshje zeichneten sich das Jäger=Regiment 138 unter Führung des Oberstleutnants Graf von der Goly, eine unter Führung von Major von Gaza stehende Panzergruppe, sowie die Sturmgeschützabteilung 243 und die Heeres-Panzerjäger=Abteilung 721 besonders aus. An der süditalienischen Front herrschte nur geringe Kampftätigkeit. Anglodie nach Zerstörung aller für den Feind wich tigen Einrichtungen langsam nach Nordweste ausweichen. Im Nordteil der Insel Korsika wiesen deutsche Kampfgruppen mehrere Angriffe von Badoglio-Truppen, Banden und gaullistische Marokkanerbataillonen ab. Durch Gegenstöß wurden dem Feind hohe blutige Verluste zu gesügt und zahlreiche Gefangene eingebrach Feindliche Fliegerkräfte warfen am Tag aus großer Höhe und unter Wolkenschutz Bom ben auf Emden und andere Orte im Küstenge biet der Deutschen Bucht. In der vergangenen Nacht flogen stark britische Bomberverbände unter erneuter Ver letzung Schweizer Hoheitsgebietes nach Süddeutschland ein. Ein Terrorangriff auf Mün chen verursachte Verluste unter der Bevölke rung und größere Schäden in der Stadt Luft## verteidigungskräfte schossen nach den bishe### vorliegenden Meldungen zehn feindliche Flug zeuge ab. Die Luftwaffe bekämpfte in der Nacht zun 3. Oktober Flugplätze und andere militärische amerikanische Kräfte folgen unseren Nachhuten, Ziele in Süd- und Mittelengland. stand durchlaufen haben. War es in den räumlich unmittelbar an das Reich angrenzenden eingegliederten Gebieten noch möglich, durch stärkere Hilfe an Maschinen, Düngemitteln usw. die Leistungen der nationalsozialistischen Agrarund Ernährungspolitik in kürzester Zeit zum Tragen zu bringen, so war die Aufgabe in den besetzten Gebieten für die deutschen Landwirtschaftsführer größer und schwerer. Hunderte von Kilometern von der Heimat entfernt, in einer fremden Umwelt, unter fremden Erzeugungsbedingungen, allein auf sich gestellt, haben die Landwirtschaftsführer West und Ost, im Norden und Süden in kürzester Zeit einmalige Leistungen vollbracht. Das gilt namentlich für die Landwirtschaftsführer im Osten. In nach deutschen Verhälttnissen ungeheuer großen Räumen, unter primitivsten Lebensverhältnissen, ohne eingehende Kenntnis von Land und Leuten, oft mitten im Kriegsgebiet, mußten diese wenigen tausend Landwirtschaftsführer ein Gebiet zur volkswirtschaftlichen Nutzung bringen, das nicht nur durch den Krieg große Zerstörungen erlitten hatte, sondern auch jahrzehntelang der bolschewistischen Wirtschaftsmethode unterlag. Erheblich sind die Opfer K dem hohen Orden des Kriegsverdienst kreuzes erster Klasse ausgezeichne worden. Sie sitzen vor uns als Repräsentan ten des gesamten Landvolkes. Ihre Heraus stellung und Auszeichnung ist dabei sichtbare Ausdruck für die unzähligen Volksgenossen die Ebenbürtiges geleistet haben. Als besondere Auszeichnung hat der Führer# bestimmt, daß drei Männer mit dem Ritter kreuz des Kriegsverdienstkreuzes ausgezeichnet werden. Der eine dieser Männer als Repräsentang der deutschen Landwirtschaft ist der Bauen## Da i von n len aus Klassisi die Erg ten stüt der best Zug. Als der jun bereits Engelb rang. Meister fert un Brauns dem in Frau 9 von 19 noch al sen ha spruch dem ih war vi ren Le verlässi jungen 3 Sätzt wenn Meister a dem Hof als Vorsitzender der Reichsstelle für Getreide und der Hauptvereinigung der deut schen Getreide= und Futtermittelwirtschaft Ueberragendes in der gesamten Marktordnung und namentlich der Getreidewirtschaft geleiste#### hat. Für diese besondere kriegsentscheidende ners B war. B G1 an Blut und Leben, die dabei von den Landwirtschaftsführern gebracht werden mußten, ihre Leistungen und ihren Heldensinn hat Reichsminister Rosenberg erst kürzlich gewürdigt. Wir stehen nun an der Schwelle des sünften Kriegswirtschaftsjahres. Trotz der ungünstigen sommerlichen Witterung, die auf manchen Gebieten die zu erwartende Ernte minderte, können wir am heutigen Tage mit Stolz feststel len, daß bei der Ernte insgesamt und vor al Berlin, 3. Okt.(du5) Aus Anlaß des Ernte=imeinsamen Maßnahmen des Reichsdankfestes, sprach Reichsjugendführer Ax=lnährstandes und der Hitler=Jugend für die Ermann im Rahmen einer Morgenzeier zur ziehung und Ausbildung einer sendungsbewußdeutschen Jugend. Seine Worte der Anerlen= ten ländlichen Jugend und verwies vor allem lem bei der wichtigen Getreide= und Oelfruch nung gallen der ländlichen Jugend, die in auf den Landdienst der Hitler=Jugend, jene ernte die Vorsehung des Baueen ihrem Kriegseinsatz auf den deutschen Höfen verheißungsvolle Bewegung für die Neubil=[Arbeit gesegnet hat. So sehr jede unterstutzt wurden von den tausenden Fre.= dung deutschen Bauerntums.„Die bäuerliche Ernte auch durch das Wetter bedingt ist, so williger des Landdienstes der Hitier=Jugend. Jugend und die junge Mannschaft im Land= sehr muß anderseits hervorgehober werden, Vor allem aber, sagte Axmann, danke an die= dienst", so sagte er,„hat durch die Befreiung daß die Voraussetzungen einer gusen Ernte sem Tage die gesamte Jugend den Bauern, des deutschen Ostens nun Gelzgenheit, sich in selbst bei gutem Wetter erst durch die Arbeit der ihr das Brot für das kommende Jahr harter Lehre ein Anrecht auf die Gestaitung des Landvolkes geschaffen werden müssen. gab. Für die wehrfähigen Bauern und Bauern= dieses Raumes zu erwerben. Es ist die Sen. Unverdient wird nie etwas geschenkt! So steht söhne, die ausgezogen seien für die Freiheit dung der Jugend Adolf Hitlers, mit der Pflugder Heimat und ihrer Höfe, habe die drutsche, schar im deutschen Osten den Sinn der Opfer Bäuerin vermehrte Arbeit, größere Sorgen dieses Krieges zu ersüllen.“ und die Veantwortung des Alllags allein auf„In der Mühe und im Schweiß, in der Aussich gemommen. Daher könne die Jugend diesen dauer und in der zähen Beharrlichkeit", so Erntedanktag nicht begehen, ohne die deutsche schloß der Reichsjugendführer seine Ansprach. Bauersfrau in tieser Dankbarkeit und mit der an die deutsche Jugend,„liegt jene durch den Zuneigung ihrer jungen Herzen zu grüßen. Kamn' gehärte#ngebrochn Kraft unDie ländliche Jugend sowie die Erntehelfer seres Volkes, die aus dem Bauerntum komnn und Erntehelferinnen der Hitler=Jugend hätten und mit der wir die Schläge des Schicksals im an der Seite der Landfrauen ihren Kriegsein= Lauf der Zeiten überstanden haben und auch in satz vorbildlich erfül'lt. Die Verleihung Zukunft überstehen werden. In diesem Bewußtvon Auszeichnungen dieses Krieges an Jungen sein fassen wir den Krieg mit seinen Gefahren und Mädel ihrer Gemeinschaft sei eine Wür= fest in unser Auge. Der deutsche Bauer hat die digung der Gesamtleistung der deutschen Land= Freiheit unserer Ernährung sichergestellt. Die jugend. Zum Erntedankfest, sagte Armann wei= deutsche Rüstungsproduktion ist durch den unter, erneuere die Jugend des Reiches ihr Be= ermüdlichen Fleiß aller Schaffenden im Stei kenntnis zum Bauerntum und gelobe, in jenensgen begriffen. An allen Fronten kämpft der Eigenschaften zu handeln und zu leb.n. in deutsche Soldat, als der beste der Welt. Eine denen sich der Bauer durch seine tägliche Ar= begeisterungsfähige Jugend steht bereit, in beit und seinen Kampf mit den Gewalten der die vom Feind geschlagenen Lücken hineinzu= bauern und Altbäuerinnen, Landwirtschafts Druck und Natur bewährt. Das Bekenntnis der Jugend springen und der Führer ist entschlossener denn führer, Landarbeiter, darunter Melker, Hofei u. Druckerei müsse stets durch die Tat lebndig sein. je, diesen gewaltigen Kampf bis zum siegreichen meister, Gespannführer und Angehörige der Vaternahm. Der Reichsjugendführer verwies auf die ge Ende zu führen.“ ernährungswirtschaftlichen Sonderberufe, mit Sm Obesertn im Vordergrund— in Deutschland selbst ob in den eingegliederten Gebieten oder besetzten Gebieten— die Leistung des deutschen Landvolkes, innerhalb des Landvolkes aber in erster Linie die Leistung der Frau, die in unzähligen Betrieben den zur Front eingerückten oder gefallenen Mann ersetzen muß, oft mit einer Schar kleiner Kinder, die zusätzlich noch ihrer Betreuung bedarf. So verdankt das deutsche Volk diese Ernte in erster Linie der deutschen Landfrau, neben den Männern, die noch mit 70 und 80 Jahren wieder voll in die Arbeit einrückten, neben den Jungen und Mä dels, die auf ihre Schultern einen großen Teil der Arbeit nehmen. Wir verdanken die Ernte aber auch den Männern, die in der Heimat ihren Acker bestellten und darüber hinaus durch Nachbarschaftshilfe eine ganze Anzahl Betriebe zusätzlich betreuten. Als sichtbarer Ausdruck des Dankes des Führers sind hundert Bauern und Bäuerinnen, darunter Altbauern und Altbäuerinnen, Landwirtschaftsführer, Landarbeiter, darunter Melker, Hof Leistung verleiht nun der Führer die hoh Auszeichnung des Ritterkreuzes zum Kriegs verdienstkreuz. Der zweite Ausgezeichnete ist der Militärver waltungsvizechef, Bauer und Landesbauern führer Helmut Körner, der Leiter der Ab teilung Ernährung und Landwirtschaft in der Wirtschaftsinspektion Süd und im Reichskom missariat Ukraine. Er ist es vornehmlich, der neben seinen bewährten Landwirtschaftsfüh rern in unermüdlicher Arbeit die Erzeugung in den ihm anvertrauten Gebieten verantwortlich aufgebaut und geführt und durch die Ablieferungen einen kriegsentscheidenden Beitrag für die Ernährung des deutschen Volkes geleistet hat. Der Dritte ist der Militärverwaltungsvizechef und Reichsnährstandsrat Dr. Fritz Reinhardt, Leiter der Abteilung für Ernährung und Landwirtschaft bein Militärbefehlshaber in Frankreich. Er hat 4 Jahre, von der Besetzung Frankreichs an, verantwortlich die landwirtschaftliche Erzeugung und die Versorgung mit Nahrungsgütern des französischen Volkes und der deutschen Besatzungsarmee geleitet und durch seine besonderen Leistungen die ernährungsmäßigen Voraussetzungen für die 700 Der Rundfunk am Dienstag Reichsprogramm: 12.35—12.45 Bericht zur Lage.— 14.15—15.00 Bunte Melodien vin der Kapelle Jan Hoffmann. — 15.30—16.00 Violinsonate von Cäsar Franck.— 16.00—17.00 Aus der Welt der Oper.— 17.15 bis 18.00 Musikalische Kurzweil am Nachmrittag.— 18.00—18.30 Die Rundfunkspielschar München der — 18.30—19.00 Der Zeitspiegel.— 19.15 bis 19.30 Frontberichte.— 20.15—21.00 Aus Oper und Operette. 21.00—22.00 Beschwingte Musik in der „Stunde für dich“. Deutschlandsender: 17.15—18,30 Orchester= und Kammermusik von Schumann, Weber, Mozart u. a.— 20.15—22.00 Das große Konzert.— Ewige Musik Europas. Was Köln a gestrige Kölner damer der für schlager das hie und da len, der engsten Liebe ein We Erfolge Eisstad Daß ar maligen wohle sein. Nati auch G auf da blick, fügbare hat die boten. Schönö letzten Einlag Paare Sport etwas sehr g1 für da nötige wichtst macht. Dräges brachte Kampf beiden besiegt Verlag: Kalner Verlags Anftal Hmoß Verlagsleiter: Dr Fr#ch Hruptichriftleiter: Dr. Hans Eich — Preisl 14. E Das Vermächtnis einer Liebe Roman von Erich Brautlacht (Nachdrucksrecht bei R. Piper& Co. München) 37. Fortsetzung. Mehr hätte sie nicht zu sagen, und es sollte ihr letzter Gruß an ihn sein, wenn er nicht mehr zurückkäme. Alles hätte er in ihr zerrissen, den Glauben an Wahrheit und Gerechtigkeit, vielleicht auch den Glauben an Gott, und besser wäre es, er hätte sie selbst auch zerrissen, daß sie nicht mehr so einsam zu sein und sich zu quälen brauche. Nur um das eine bitte sie ihn, er solle das nie noch einmal tun, nie das gleiche Leid über eine andere Frau bringen Allein solle er sich durchbeißen lernen und nicht auf Kosten anderer, die ihm nichts getan hätten, als ihn zu lieben. Am Schluß aber schrieb sie, nun wünsche sie ihm viel viel Glück im Leben und alles, alles Gute. Nicht böse sein könnte sie ihm für das viele Weh, könnte es einfach nicht sein, weil sie ihn unendlich liebe. In Gedanken gebe sie ihm den letzten Kuß und sende ihm ihre Grüße. Den Brief in den Händen schlief sie ein, während sie in sich hineinhorchte, als lausche sie dem sprudelnden Quell einer inneren Kraft. Am anderen Morgen ging sie zu Fuß nach Kleve, den Brief dort einzuwerfen. Ein scharser Wind wehte vom Rhein her und blies ihr manchmal den Staub der Straße in das Gesicht. Die letzten Zugvögel waren zum Süden gereist, das Herz wie die Menschen voll Verlangen nach Wärme und Liebe. Die Stoppelfelder waren schon umgepflügt, und mit weiter Gebärde schritten die Bauern über das Land, der Erde die Saat anzuvertrauen, die über Winter keimen sollte. Elsken sah die Saat und gedachte, während sie den Brief an sich preßte, der Zeit der reisenden Ernte, und sie schüttelte den Kopf, denn sie wußte nicht, was dann mit ihr und um sie sein würde. In Kleve hielt sie sich nicht auf, die Stadt bedrückte sie, aber als sie die weiche Erde der Landwege wieder unter ihren Füßen fühlte, ward ihr wohl und frei zumute und sie begriff nicht, wie sie in dem Brief an Dores hatte schreiben können, alles hätte er ihr genommen, vielleicht sogar den Glauben an Gott. Sicherlich wurde es ihr schwer, an seine Gerechtigkeit zu glauben, aber wenn er ihr die Kraft gab, mit einem verschuldeten Schicksal fertig zu werd; bestand dann Grund, mit ihm zu hadern Bestimmt würde Dores bald antworten, sie hatte ihre Last auf sich genommen und nun würde er ihr helfen, sie zu Ende zu tragen, sie aber würde ihm beistehen, mit seiner Bürde fertig zu werden. Was konnte ihnen geschehen, wenn sie allen Menschen Trotz boten, nachdem sie doch einmal der Sitte ins ; m a g e n? D o r e s w ü r d e i n s G e f ä n g nis kommen, aber eines Tages würden die Tore sich ihm wieder öffnen, und sie war bereit, ihn mit offenen Armen auch dann auß zunehmen. Aber keine Antwort kam von Dores, der Brief kam zurück. Den größten Teil des Winters lebte Elsken voller Erwartung neben ihrem Bruder dahin. Sie aßen zusammen am Tisch, sprachen von den notwendigen Verrichtungen des Tages, und Will erzählte manchmal von den Geschäften, die er getätigt hatte, oder er berichtete So hatte es den Anschein, als hätten sie sich ausgesöhnt, während in Wirklichkeit ein Abgrund zwischen ihnen gähnte, wie er nicht größer zwischen dem lebendigen kleinen Federball in seinem vergoldeten Käfig und dem schwarzen Kuckuck in der Schwarzwälderuhr war, die sich auch vertrugen. Manchmal sah Will die Schwester, wenn ihre Blicke nicht auf ihm ruhten, voll lauernder Erwartung an, denn er hielt es für möglich, daß sie ihn damals belogen hatte, um ihn gefügig zu machen. Weihnachten nahte, und Elsken hatte immer noch nichts von Dores gehört. Voller Angst erwachte sie manchmal aus tiefem Schlaf, weil sie glaubte, ein Geschrei aus der Nähe vernommen zu haben. Bei Tage unterdrückte sie jede Erwartung, aber in der Nacht brach diese sich wie ein Tropengewächs durch das Gestrüpp ihrer Träume, so daß sie voller Verzweiflung um Hilfe flehte und froh war, wenn Karo an das Fenster kam und sie seinen struppigen Kopf streicheln konnte. So kam Weihnachten heran, und eines Tages wurde ein großer Tannenbaum auf dem Hof abgeladen. Voll ungläubigen Entsetzens starrte Elsken ihn an: Will wollte für sich und für sie einen Baum schmücken, um vor dem Gesinde und Gästen zu zeigen, wie gut sie sich vertrugen? Eleken wußte, sie würde nicht ruhig unter dem Baum des Friedens sitzen können, die Not würde zu groß werden Eine Schwester ihres verstorbenen Vaters war in Holland verheiratet, und sie beschloß, diese aufzusuchen. Zugleich hoffte sie, dort von Dores etwas erfahren zu können oder ihn vielleicht gar zu von neuen Erfahrungen bei der Auszucht des treffen. Gern hätte sie seine Mutter nach dem Viehs. Niemals sprachen sie von Dores und gefragt, was in dem Brief stand, und ob ihre den Ereignissen jenes furchtbaren Sonntag= Antwort auch zurückgekommen sei, aber die nachmittags. Kätnersleute waren abweisend trotz ihres demütigen Gehorsams, und Elsken war zu stolz, das Gehege der Unnahbarkeit zu durchbrechen, das sie um sich zogen. Auf dem Hof in Holland verlebte sie eine ruhige Zeit, aber ihre Hoffnung, sie würde von Dores etwas hören oder seinen Wohnort ausfindig machen, erfüllte sich nicht, und sie begriff nicht, wie sie das anders hatte erwarten können. Mit harmlosem Gesicht, als hätte sie etwas auszurichten, fragte sie manchmal die Knechte nach dem roten Dores, aber niemand wußte etwas von ihm. Nur einer kannte ihn sofort und berichtete, wie er## Deutschland einen Schmuggler erschossen und nun flüchtig sei, und er vermutete, er habe sich nach Uebersee einschiffen lassen. Eines Tages aber erhielt Elsken von Will einen Brief der all ihre Hoffnung wie ein gläsernes Gefäß zerschlug. Dores war festgenommen worden, als er versuchte, den Spykkerhof auf Schleichwegen zu erreichen. Wahrscheinlich hatte er sich, meinte Will, Sachen von der Kate holen wollen, die er brauchte. Er war nach Kleve gebracht worden und wartete auf seine Aburteilung. Der Ausgang des Strafverfahrens konnte nach Wills Ansicht nicht zweifelhaft sein. Er selbst war auch noch einmal vernommen worden. Elskens Aussage erschien jetzt um so unwahrscheinlicher, als sie dem Anschein nach ins Ausland geflüchtet war, um sich vor einer Verfolgung zu schützen, und es wurde vermutet, sie hätte zugleich eine Verbindung mit Dores ausgenommen. Will versicherte noch einmal, damals hätte er so gehandelt, wie sein Gewissen ihm vorgeschrieben. Nun würde die Zeit Elsken belehren, daß sie ihm recht gebe oder ihn wenigstens verstehen lerne. Einen Rat, ob sie herkommen oder fortbleiben solle, ersparte Will sich, in der Erkenntnis, Elsken würde doch nur der eigenen Einsicht folgen. Das letzte, was er schrieb, überflog Elsken nur, es war ihr gleichgültig. Aber den ersten Teil des Briefes las sie mit angehaltenem Atem noch einmal und dann wiederum, bis sie ihn fast auswendig kannte. Ihr Herz jubelte in freudiger Erregung, denn sie allein wußte, warum Dores zurückgekommen war. Zu ihr hatte er gewollt, mit ihr zu sprechen und zu beraten, was sie beginnen konnten. Damit machte er sein Schweigen wieder gut, wie hatte sie überhaupt anderes von ihm erwarten können, der ein einfacher Mann war und mit der Feder sicherlich nur schwer umzugehen wußte! Vielleicht hatte er sich sogar geschämt, ihr einen schlecht geschriebenen Brief mit vielen Fehlern zu schicken. Aber nun hatte er das Wagnis auf sich genommen, und wenn er es büßen mußte, büßte Elsken für ihn mit; mit Freuden würde sie alles ertragen, weil sein Leid das ihre und auch die Hoffnung beiden gemeinsam war. Sie stand am Fenster und schaute in die verschneite holländische Landschaft. Träge und mit müdem winterlichem Wellenschlag floß die Waal unweit des Hofes dahin. Suchend kreisten große Möven über dem Wasser und überflogen immer wieder das Heck eines kleinen Kutters, der sich von seinem braunen Segel quer über den Strom treiben ließ. Das Land ist immer ruhig, dachte das Mädchen, ob die Sonne scheint, ob es regnet oder schneit. Selbst wenn es draußen stürmt, der Regen gegen die Scheiben prasselt und der Sturm schimpfend wilde Worte zu den geschützten Wohnungen der Menschen herüberschreit, wandern die Sonne und die Sterne ihre Bahn. Fortsetzung folgt. Nac in Sd ehrge kischen den T wirkli in sta und der 9 die E fahru tuatio zählt, über auf Zusch und Die nächst reits „Clul von Auße Na dem Stad trag Daue mehr erster Hoffr Daue die diese einig die: jeder freut dies erfol Stal — Nr. 272 Montag, den 4. Oktober 1943 DER NEUE TAG Weser etverlust Feind wich Nordweste sika wiese Angriffe vor gaullistische Gegenstöß Verluste zu eingebrach 1 am Tag enschutz Bom im Küstenge logen stark erneuter Ver s nach Süd f a u f M ü n der Bevölke Stadt Luft den bishe ndliche Flug r Nacht zun e militärisch ingland. verdienst ausgezeichne Repräsentan Ihre Heraus bei sichtbaret Zolksgenossen it der Führe: em Ritters ausgezeichRepräsentant der Bauer er Arbeit auf eichsstelle für ng der deut ittelwirtschaf Narktordnung chaft geleiste entscheidende er die hoh zum Kriegs r Militärver andesbauern eiter der Ab schaft in der i R e i c h s k o m iehmlich, der zirtschaftsfüh e Erzeugung verantwort urch die Ab iden Beitrag Volkes geleibaltungsvizeFritz Rein* Ernährung befehlshaber in der Besetich die landVersorgung schen Volkes nee geleitet ngen die eren für die nstag 14.15—15,00 an Hoffmann sar Franck.— — 17.15 bis achnnittag.— München der — 19.15 bis lus Oper und Musik in der r: mermusik von 20.15—22.00 k Europas. erlags Anfal Dr Fr.ch Hans Eich der eigenen rflog Elsken r den ersten ngehaltenem ederum, bis Erregung, ores zurückgewollt, mit vas sie besein Schweiüberhaupt en, der ein Feder sicherVielleicht inen schlecht Fehlern zu Wagnis auf üßen mußte, uden würde das ihre und am war. aute in die Träge und lag floß die Suchend Wasser und Heck eines em braunen en ließ. e das Mädregnet oder stürmt, der elt und der zu den geen herüberdie Sterne ung folgt. Tennis-Rangliste 1943 Da im Jahre 1943 nur eine geringe Anzahl von nationalen und internationalen Wettspielen ausgetragen werden konnte, mußte sich die Klassisizierung der Spieler im wesentlichen auf die Ergebnisse der Braunschweiger Meisterschaften stützen. Hier kamen allerdings eine Reihe der besten Spieler und Spielerinnen nicht zum Zug. Als bester unter den Männern erwies sich der junge Oberfähnrich Kurt Gies, der, wie bereits 1941 gegen Baworowski, so 1943 gegen Engelbert Koch den deutschen Meistertitel errang. Koch seinerseits, der in den Berliner Meisterschaften etwas unglücklich gegen Göpfert unterlegen war, wetzte diese Scharte in Braunschweig wieder aus und holte sich außerdem in den Doppelspielen mit Gies bzw. mit Frau Precht=Thiemen zwei Titel. Der Meister von 1942, Konrad Eppler, der sich in Berlin noch als etwa gleichwertig mit Göpfert erwiesen hatte, und in Braunschweig seinen Anspruch auf einen der ersten Ranglistenplätze mit dem ihm eigenen Ehrgeiz darzutun gedachte, war völlig unerwartet einem tückischen inneren Leiden erlegen. Bartkowiak, ein stets zuverlässiger und harter Kämpfer, schlug den jungen San.=Oberfähnrich Günther knapp in 3 Sätzen, mußte aber in der Vorschlußrunde, wenn auch erst nach Kampf, dem späteren Meister Gies weichen, der seinerseits des Kölners Buchholz erst in 3 Sätzen Herr geworden war. Bei allen Spielern machte sich der Mangel an Wettspielpraxis stark bemerkbar. Das trat noch augenscheinlicher in den Doppelspielen hervor. Die Meisterschaft wurde zwar verhältnismäßig glatt von Gies=Koch gewonnen, aber auch diesem Paar fehlt das schnelle, harte Spiel, mit dem allein internationale Begegnungen von Rang gewonnen werden können. Auf diesem Gebiet muß noch viel Erziehungsarbeit geleistet werden. Bei den Frauen errang Frau Doleschel! in Abwesenheit von Frau v. Gerlach=Käppel und Frl. Rosenow klar überlegen den Meistertitel. Damit war ihr auch der erste Ranglistenplatz sicher, zumal Frau v. Gerlach in dem einzigen internationalen Treffen gegen die Ungarin Frl. Florian einen kleinen Formrückgang hatte erkennen lassen. Etwas unerwartet besetzte die Nachwuchsspielerin Frl. HarteltBreslau den zweiten Platz, der Frau PrechtThiemen sicher schien. Zwei volle Erfolge in den Doppelspielen bewiesen aber, daß Frau Precht nach wie vor zu unserer Spitzengruppe gehört. Frau Müller=Hein, Frau Hammann, Frau Dietz, Frl. Heidtmann, alle vier Spitzenspielerinnen von hohem Können, traten nicht an, so daß die unermüdliche Frau KramerAugsburg zu Platzehren in Braunschweig kam, die ihr einen der vordersten Ranglistenplätze eintrugen. Das jugendliche Element, das in Frl. Hartelt seine Beste hatte, war weiterhin durch Frl. Kallsen, Frl. Wolf, Frl. Zahn, Frl. Obst— nicht nur zahlenmäßig— gut vertreten, aber eine Nachfolgerin von Cilly Außem oder Hilde Krahwinkel zeichnete sich, bei aller Anerkennung für das gezeigte Können, noch nirgendwo ab. Grofder Erfolg unserer Amateurboker „ 7000 Zuschauer im Eisstadion 7 Nürnberg war der beste Boxer Was mit Courage auch heute noch in unserem kampf als zwischen Runge und Kohlbrecher, der Köln auf diesem Gebiet zu machen ist, das bat die gestrige Veranstaltung unserer Amateurboxer im Kölner Eis= und Schwimmstadion an der Amsterdamer Straße, das nebenbei bemerkt, demnächst wieder für den Winterspert geöffnet sein wird, durchschlagend bewiesen.„Bravo, Josef Bruckmann, das hiast du fein gemacht", so darf man ausrufen und damit das Verdienst des Mannes herausstellen, der für diese Veranstaltung mit einigen seiner engsten Mitarbeiter verantwortlich zeichnet. Alte Liebe rostet nicht, und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg Man wundert sich angesichts des gestrigen Erfolges nur, daß man diesen Versuch im Kölner Eisstadion nicht schon früher einmal gemacht hat. Daß auf die Gefolgschaft des Publikums der ehemaligen Bexsporthochburg Köln zu zählen ist, dürfte wohl ebenfalls durch die Zuschauerzahl dargetan sein. Natürlich muß man bei einer solchen Sache auch Glück haben, und das bezieht sich nicht allein auf das Wetter, sondern auch auf die im AugenFischer ziemlich mühselig geschlagen hatte, zustande gekommen. Runge wurde nach einem marten Schlußkampf Turniersieger. Die boxerisch beste Darbietung vollbrachte im Leichtgewicht Eurepameister .:, Nürnberg gegen den deutschen Jugendmerster Tauber, Magdeburg. Es heißt schon etwas, wenn Nürnberg viel hergeben mußte,, um seinen zwar noch etwas weichen und unerfohrenen Gegner schlagen zu konnen Wie Nürnberg, der sehr klar gewann dies schließlich fertig brachte, war die Glaninummer des Pregramms. Ein flottes und technisch einwandfreies Gefecht lieferten sich auch die Bantamgewichtler— schließlich waren es zwei deutiche Meister— Götzke, Hamburg und Dietrich, Frankfurt. Götzke gewann durch die meist etwas klareren Treffer. Sehr gut gefallen bat auch die Mittelgewichtsbegegnung zwischen Meister Imbsweiser und dem Berliner Vladi. Der Meister gewann schließlich nach Punkten, doch war die rein borerische Leistung Bladis, der eine feine linke Gerade stach, nach unserem Geschmack besser. Vladi zeigte VII. 7 Sülz übernehmen die Führung Bonn:0 geschlagen 7 Sieg der Alemannia 7 Niederlage des Meisters Die Ergebnisse des Sonntags VfL/Sülz 07— KSG Bonn:0 SV Bayenthal— Alemannia Aachen:4 BE Kohlscheid— Viktoria Köln:1 Aachen steht augenblicklich im Zeichen harter die Reihen der Kohlscheider entscheidend verstärkt, während Köln auf vier seiner Leute verzichten mußte. Aber dennoch waren die Kölner durch Euler, Rosendahl und Torwart Bretterbauer u. a. stark genug, um zunächst die Partie offen zu halten. Euler als Mittelstürmer baute als zurückgezogener Mann sehr gut auf und schickte seine Spieler nach vorne, die sich hier aver nicht genug durchsetzen konnten. Trotz starkem Drängen der Kölner gelang den Kohlscheidern in der 44. Minute durch den weit vorstehenden Mittelstürmer Ensch der erste Erfolg, den Bretterbauer, da er sich an der Strafraumgrenze aufhielt, nicht verhindern konnte. Dieser knappe Vorsprung, genügte, um nach dem Wechsel zunächst beruhigter ins Ren Führungskämpfe, die von allen Bewerbern nen zu gehen. Waren die Kölner im ersten Abmit Ehrgeiz und Einsatzfreudigkeit durch- schnitt stärker in Erscheinung getreten, so sah gefochten werden und so auch den Wünschen man nachher die Kohlscheider stärker im Ander breiten Masse weitgehend gerecht werden, ariff. Immer wieder wurden die Angriffe von die sa seit seher den Punktekämpfen besondere links vorgetragen. Als Ensch im Strafraum Vorliebe entgegenbringt. Im übrigen aber unkorrekt angegangen wurde, führte der Elswill es scheinen, alz ob die erst jüngst enn meter durch Adelholz zum verdienten 2. Erfolg. gegangene„Kriegsehe" der beiden Vereine aahlscheid zog nun seine Leute zurück, woVfL 99 und Sülz 07 schon am Beginn durch Köln wieder starrer zur Geltung kam. dieser Meisterschaft ihre Früchte trägt; denn die Mannen aus Merheim und Sülz haben gestern auch das zweite Meisterschaftsspiel gegen die ebenfalls erst wenige Tage alte Kriegsspielgemeinschaft der Bonn-Beueler Vereine in überlegener Manier zu ihren Gunsten entschieden und verfügen nunmehr bereits über einen sehr beachtlichen Vorsprung. :0 ist ein respektables Ergebnis, doch wird!. man dabei nicht außer acht lassen dürfen, daß Schützenverbandes brachte unter Zugrundelegung die Bonner Gäste erstmals in der neuen Zu- der abgcänderten Sportordnungen seine Gau sammensetzung gespielt haben und daher ge- meisterschaften in auen Waffenarteg wisse Schwierigkeiten zu überwinden hatten, führung und ermittelte daben folgende. Gaumeister die sich in solchen Fällen immer ergeben. Aber nur einmal war Grafen erfolgreich. Gegen Schluß eren die Kohlscheider zwar ihrem dritten Tor näher. Aber das:1 brachte keine Aenderung. Schießsport Gaumeisterschaften 1943 im Schießen Gau Niederrhein=Mittelrhein des Deutschen Wie man die Spielstärke des Tabellenführers einzuschätzen hat, zeigt uns aber darüber hinaus recht deutlich der Sieg der am ersten Meisterschaftstag von den Kölnern geschlagenen Alemannia Aachen, die an der Schönhauser Straße in Bayenthal eine beachtlich starke Leistung bot und den doch geriß, nicht schlechten Grünweißen mit•2 das sehen gab. In diesem flotten und jeder? zeit interessanten Kampfspiel gab schließlich I. Kleinkaliber=Gewehr(Gebrauchswaffe) Schützenklasse, Mannschaft: Postsportgemeinschaft Köln 13°9 Ringe(Kaiser 352, Burbach 351, Nebelung 316, Meyers 330 Ringe).— Einzelschütze: Kaiser (Postsportgemeinschaft Koln) 352 Ringe.— Altersklasse. Mannschaft:„Freischütz“, Köln=Merheim Irh. 1115 Ringe(Mund 319, Richartz 277, A. Klein 281, Weihrauch 238 Ringe).— Einzelschütze: Mund („Freischütz“, Köln=Merheim=Irh.) 319 Ringe. Kleinkaliber=Gewehr(Sportwaffe off. Vis.): Schützenklasse: Mannschaft: Postsportgemeinschaft (Burbach 348, Nebelung 348, das größere Stehvermögen der Aachener den u ers.7, Kaiser 318 Ringe.— Einzelschütze Ausschlag. Poth(Schützen=Ges. Altenkirchen) 359 Ringe.— Der sogenannte Geheimtep Kohlscheid; Altersklasse: Mannschaft:„Freischütz“ Köln=Mergeht anscheinend in Ordnung; denn dieser heim=lrh. 1215 Ringe(Mund 320, Richartz 305, Neuling störte sich keineswegs an den großenL Klein 297, A. Klein 293 Ringes.— Einzelschutze: Namen des Meisters Viktoria und gewann Lemmertz(Schützen=Ges. Troisdorf) 332 Ringe schliaßlich mit.1 knann abor nicht unnordiont I 5. Kleinkaliber=Gewehr(Sportwaffe bel. Vis.): schließlich mit:1 knapp, aber nicht unverdient.###uflg#e. Mannschaft: Kölner Sportschützen Bei den Leuten vom Bonner Wall will es noch(uh, Köln 1305 Ringe(Richartz 311, Braun 341, nicht recht klappen; denn nach dem mageren Neuburger 320. Schumm 303 Ringe).— Einzel Unentschieden gegen Vingst haben diese nun- schütze: Richmann(Kölner Sportschützen-Club, mehr zwei weitere wertvolle Punkte eingebüßt und sind mächtig ins Hintertreffen geraten. Ki blick, faktisch am Tage der Veranstaltung ver= nur nachher Ermüdungserscheinungen und überließ damit dem Gegner noch deutlicher die Führung des Kampfes. Gut war auch die Begegnung zwischen Ulderich, Köln und Schimanski Hamburg. Der Kölner hatte hier noch einmal Gelegenheit, sein großes Repertoir in das rechte Licht zu rücken, denn der Hamburger gab sich erst mit dem letzten Gongschlag geschlagen. Und schließlich haben sich auch die in den Einlagekämpfen in den Ring gehenden Klütsch und Göy, der letztere gewann in ausgezeichneter Haltung, Breuer und Dennart recht überzeugend aus der Situation gezogen. Breuer wurde übrigens auch einwandfeier Sieger. In den übrigen Kämpfen schlug der Meister Heese. Düsseldorf, den Erfügbaren Leute für den Ring. In beiden Fällen hat diesmal Göttin Fortuna die hilfreiche Hand geboten. Wenn auch von den vorgesehenen Boxern Schönöeberger, Frankfurt, und Handtke, Berlin, im letzten Augenblick absagten, so hat man sich mit Einlagekämpfen und Umgruppierung verschieoener Paare glücklich zu helfen gewußt. Der gebetene Sport war durchweg gut, in einzelnen Fällen etwas schwächer, dafür aber in anderen wieder sehr gut. Man ist ja auch einsichtig genug, um für das meist mangelnde Training der Leute das nötige Verständnis aufzubringen. Im Schwergewichtsturnier hatte man insofern einen Fehler gemacht, als man die beiden besten Leute. Runge und Drägestein, gleich im ersten Kampf zusammenbrachte. Drägestein, der in einem ausgezeichneten Kampf gegen den frischen Runge verlor, hätte die beiden anderen, Kohlbrecher und Fischer, todsicher besiegt, und damit wäre dann ein besserer Abschlußsatzmann Lenzen, Bonn, beinahe.., und Thiem, Magdeburg war Mertens. Neuß, der buchstäblich im letzten Augenblick einsprang, ebenfalls stets überlegen. Keßler, Westfalen wurde Punktsieger über Weisheit, Stendal. C. F. Berger. Um den Tschammer=Pokal Vienna siegt knapp, aber sicher Nach den vorangegangenen glatten Siegen in Schweinfurt und Brünn, scheiterte die junge, ehrgeizige Mannschaft des ruhmreichen fränkischen Altmeisters in der 3. Schlußrunde um den Tschammerpokal am Sonntag in der ersten wirklich großen Kraftprobe. Vienna Wien war in starker Besetzung nach Nürnberg gekommen und zeigte vor 20000 Zuschauenn, obwohl sie der Niederlage zweimal recht nahe war, daß die Elf an spieltechnischer Reise, taktischer Erfahrung und Konzentration in gefährlichen Si die Vienna sich dann aber gefunden hatte, gelangen ihr in der 19. Minute durch Lechner und in der 40. Minute nach einer unglücklichen Abwehr des Nürnberger Torwarts Schäfer durch Fiicher ebenfalls zwei Tore und damit bis zur Pause noch der Ausgleich. In den ersten Minurten nach dem Wechsel erzwang der „Club" wieder überlegenes Feldspiel und eine Reihe von guten Torgelegenheiten, die das Spiel zum zweiten Male zu seinen Gunsten hätten entscheiden können. Aber Morlock konnte zwei„todsichere, Torchancen nicht verwerten In der 70. Minute fiel dann schließlich durch Lechner das dritte Tor für Vienna und damit tuationen eoen doch zur deutschen Spitzenklasse die Entscheidung in diesem vor allem bis zur zählt, wenn sie in Laune ist. Ihr:=(:)=Sieg Pause recht schönen Spiel. über die Junggarde des 1. FC Nürnberg fand„„ auf jeden Fall selbst vor recht kritischen 20 000] Dresdner Sc siegt nach Kampf:3 Zuschauern im Nürnberger Stadion verdienten und ehrlichen Beifall. Die Kulisse im Nürnberger Stadion war zunächst ganz auf Sieg eingestellt und schien bereits dem großen Ziel recht nahe, als der „Club“ in der 4. und 7. Minute durch Tore von Fränkel und Herbolsheimer, seinen beiden Außenstürmern, mit:0 in Führung kam. Als Radsport Wieder Steherrennen in Köln Nach längerer Pause werden am Sonntag, dem 18. Oktober, wieder Radrennen auf der Stadion=Radrennbahn durchgeführt. Zum Austrag gelangt der„Große Stadion=Preis“, ein Dauerrennen hinter schweren Motoren, das in mehreren Läufen ausgefahren wird. Als erster Fahrer wurde der starke Berliner Erich Hoffmann, der Sieger der beiden diesjährigen Dauerrennen im Stadion verpflichtet. Auch die Anhänger des Fliegersports werden an diesem Tage nicht zu kurz kommen, denn einige gut besetzte Fliegerwettbewerbe werden die Rennen der Dauerfahrer umrahmen. Auf jeden Fall werden es die Kölner Radsportfreunde begrüßen, daß sich zum Abschluß der diesjährigen Radsportsaison nochmals die erfolgreichsten Dauerfahrer auf der schönen Stadionbahn zum Kampf stellen. VfI./ Sülz— KS6 Bonn:0 Rund 1500 Zuschauer waren in der StadionRadrennbahn von den Leistungen der Bonner Kriegsspielgemeinschaft weniger begeistert. Die Bonner fanden sich noch nicht so recht zusammen und verfügten über wenig Durchschlagskraft, um den Kölnern gefährlich zu werden. Herbst als Mittelstürmer verstand es nicht, das Spiel in die Breite zu ziehen, obwohl er das Rüstzeug dazu besitzt. Reiffenhäuser neben ihm, ein sehr schneller Spieler, wußte auch nicht, die sich ihm bietenden Chancen auszunutzen. Gahlmann, der wuchtige Kölner Verteidiger, hielt im Verein mit Hillgemann den schwachen Bonner Angriff sicher. Steffens wurde weniger in Anspruch genommen. Bereits in der 4. Minute führte ein schöner Angriff, von Kuckertz vorbereitet, durch Schiefer zum ersten Tor. Kuckertz war dann in der 10. Minute selbst der Vollstrecker. Mit diesem Ergebnis fühlten sich die Kölner bereits in Sicherheit. Faber, der talentierte Kölner Halbstürmer, schloß eine schön vorgetragene Ballkette mit dem dritten Treffer ab. Als dann nach der Pause am Anstoß weg die Kölner durch Viere einen vierten Treffer landeten, stand der Sieg fest. Aber noch nicht genug damit. Eine Vorlage Kuckertz sah Vieres Kopfball mit dem fünften und letzten Treffer erfolgreich. Bonn fand keine Bande, um wenigstens zum Ehrentreffer zu kommen. Gut waren bei Köln Kuckertz, Hillgemann und vor allem Gahlmann. Bei Bonn streckenweise Herbst und die Verteidigung. SI Bayenthal— Alemannia:4 Die Kölner waren genügend gewarnt. Es entwickelte sich auf beiden Seiten ein schnelles Kampfspiel, wobei auch die technische Linie zu nächst gewahrt blieb. Erst gegen Schluß. als die Kölner alles auf eine Karte setzten, gerieten beide Mannschaften- etwas ins Durcheinander. Aachen mußte alle Register seines Könnens ziehen, um den Vorsprung zu halten, denn die Bayenthaler drängten mächtig zum gegne rischen Tor, ohne aber das Ergebnis ändern zu können. Besonders Pott, auf dei von seiten der Bayenthaler so große Hoffnungen gesetzt hatte, wurde von Mittelläufer Palmen schärfstens bewacht und kam selten erfolgreich zum Vorstoß. Palmen wurde von seinen beiden Köln) 341 Ringe.— Altersklasse: Mannschaft: Kolner Sportschützen-Club, Köln 1254 Ringe (Thürnich 328, Neuschäffer 313, Löllgen 312, Greeven 301 Ringe).— Einzelschütze: Thürnich (Kölner Sportschützen Clud, Köln) 328 Ringe. 4. Wehrmann=Gewehr: Schützenklasse: Mannschaft: Schützen=Ges. Bendorf=Sayn 1149 Ringe Backerra 319, Bernardy 316, Freund 312, Geibüsch 202 Ringe).— Einzelschütze: Backerra (Schützen=Ges. Bendorf=Sayn) 319 Ringe. Altersklasse: Mannschaft: Kölner SportschützenClub, Köln 1098 Ringe(Greeven 288, Löllgen 278, Thürnich 268, Neuschäffer 264 Ringe).— Einzelschütze: Greeven(Kölner Sportschützen-Club, Köln) 288 Ringe. 5. Wehrmann=Zimmerstutzen: Schützenklasse: Mannschaft: Schützengesellschaft Kreuznach 1238 Ringe(Grieshammer 318, Busch 309, Ströble 308, Klein 303 Ringe).— Einzelschütze: Grieshammer (Schützen=Ges. Kreuznach) 318 Ringe. 6 Gebrauchspistole(Sportwaffe): Schützenklasse: Mannschaft: Sportschützen Klub Krefeld 1704 Ringe Nr. 272 Die Bezirksklasse Rhenania, Frechen und Poll führen Acht wichtige Meisterschaftskämpfe standen in den beiden Gruppen der Kölner ersten Klasse auf dem Plan, die wieder einige Aenderungen in der Reihenfolge der Mannschaften brachten. In der ersten Staffel befestigte KSG Rhenania, Sportfreunde 93 ihre Spitzenstellungen durch einen sicheren:=(:=)Erfolg gegen ihren Gast, Sportfreunde aus Düren. Hermanns, Zimmer, Hentsch und der Rechtsaußen(ein Gastspieler) waren die Torschützen der Kölner. Erst bei diesem Stand kamen die Dürener dann durch ihren Halblinken zum Ehrentor.— SC Balkhausen traf vor eigenen Zuschauern auf Sog Frechen, mußte sich aber gegen diese trotz heftigen Widerstandes mit:1 geschlagen bekennen, welches Ergebnis schon in der Pause feststand.— Einen guten Start hatten die beiden Dürener Vereine, die auf ihren Plätzen auswärtige Gäste empfingen. So blieb der frühere Gauligist Düren 99 gegen den Ehrenfelder Phönix, der nur einen guten Start hatte, später aber abfiel, klar mit:1 (:1) siegreich. Der Kölner Halbrechte schoß das erste Tor, dem Stollenwerk den Ausgleich folgen ließ. Drei weitere Treffer von Monig stellten aber den Punktegewinn der Dürener sicher.— Auch KS6 Jugend SV Düren blieb gegen CfB Niehl mit:1 siegreich, nachdem die erste Halbzeit torlos verlaufen war. Der Rechtsaußen schoß die beiden Tore des Platzvereins, während der Kölner Ziskoven erst kurz vor Schluß den Ehrentreffer erzielte. In der zweiten Staffel haben die Poller die Führung übernommen und werden von den mit je einem Verlustpunkt„belasteten“ Kölner BC und Nippes 1912 /Wacker bedrängt. Die Rechtsrheinischen weilten bei LSV Bonn und setzten sich dort mit:1(:0) durch.— Die Klettenberger trafen auf Nippes 1912 Wacker und trennten sich von dem Gegner mit einem unentschiedenen:=(:=IErgebnis. Die Schwarzroten hatten das Pech, Peßkoller schon bald durch eine Verletzung zu verlieren und mußten den ganzen Kampf mit zehn Leuten durchstehen. Hungs(2) und Dunst waren ihre Torschützen, während Malter, Arenz und Allröder die Treffer für die Niehler erzielten.— Siegburger SV hatte wieder einen schlechten Start und erlitt gegen den Ortsgegner SV Wolsdorf, allerdings auf dessen Gelände, eine:=(:=iederlage. Von den Kölner Kreisklassen=Vereinen wurde ein Freundschaftsspiel vor dem Lindentor ausgetragen. Agrippina(Germania 16 stellte sich dort BV Opladen 01 und blieb über diesen durch das schnellere Stürmerspiel bei ziemlich ausgeglichenem Verlauf knapp mit:3(:0) erfolgreich. Schwarzweiß— KSG B/R MSV:1 Die schönen Erfolge der spielstarken Schwarz= weißen sind nicht von der Hand zu weisen. So mußte auch die starke KSG VfR MSV an der Gürtelbahn erfahren, daß die Bickendorfer über eine sehr starke Mannschaft verfügen. Allerdings stand die knappe Niederlage der Vereinigten von der anderen Rheinseite nicht im Programm. Linksaußen Kolling und Mittelstürmer Hens sorgten für den:=Vorsprung der Bickendorfer, während Weingarten, der inmitten der zweiten Hälfte des Platzes verwiesen wurde, lediglich den Ehrentreffer anbringen konnte. Bester Mannschaftsteil bei Schwarz= weiß waren Läuferreihe und Hintermannschaft. Beim BfR[MSV, der ohne Becker, Arenz, Treuf und Loggen antrat, befriedigten neben Miebach im Tor die Verteidigung Baulig und Ahrweiler. Der Bickendorfer Torwart zeichnete sich besonders aus. Trompetter leitete sehr gut. (Müller 429, Krämer 428, 422 Ringe).— Einzelschütze: Klub Krefeld) 429 Ringe. Schwitzka 425, Noever Müller(SportschützenSeit Wochen hatte der deutsche Fußballmeister nicht mehr so starken Widerstand zu brechen wie in seinem Potalkampf gegen Badens Meisterr BfR Mannheim. Die 25 000 Zuschauer im Ostra=Gehege waren zwar mit dem:3= (:)=Erfolg des DSC ercht zufrieden erfreuten Assistenten gut unterstützt, die auch noch Zeit sich aber besonders an der überraschend guten und Gelegenheit fanden, aufbauend für den Leistung der Süddeutschen, die ihren Ruf voll Sturm zu wirken. Hier war besonders Lieber auf rechtfertigten und an Schnelligkeit und als Mittelstürmer sehr aktiv, der auch die beiTechnik der Meisterelf nichts nachgab. Während den ersten Aachener Treffer erzielte. Nach der beim DEC die Abwehr recht leichtfinnig wirkte, Pause gelang zwar zunächst den Kölnern durch Pohl seine Kameraden in der Deckung erneut den sich kräftig einsetzenden Eßly der Ausüberragte und Pechan und Schön die besten gleich. Aber Aachens Stürmer waren doch Itürmer waren, gefielen bei Mannheim vor allem Rohr als Mittekläufer, die gesamte Abwehr mit Vetter im Tor sowie Danner und Lutz im Angriff. Nach drei Minuten schon lag der DSC duch über seinen Mittelstürmer Machate mit:0 in Führung. Trotz teilweiser Ueberlegenhei: der Mannheimer glückte ihnen erst in der 44. Minute durch Danner der Ausgleich. Die Entscheidung fiel zwischen der 66. und 68. Minute, wo der Deutsche Meister durch Pechan, Schubert und Schaffer drei Tore und eine:=Führung erzielte. Wieder innerhalb von drei Minuten— 87. bis 89.— gab es ein zweitesmal drei Tore durch Lutz(Mannheim), Pechan und Striebinger(Mannheim). FV Saarbrücken— Schalke 04:2 u. Verl. noch stärker, und Schneider und Merkelbach schossen die zum Sieg notwendigen Tore Bayenthals Hüter Huck, der nicht einmal schlecht operierte, stand diesen Bällen machtlos gegenGut waren bei Aachen Palmen, Beyr Heim, Lieber und Merkelbach. Köln stützte sich auf Pott, Eicker, und trotz der vier Tore auf Huck. 8C Kohlscheid— Viktoria Köln:1 2500 Zuschauer sahen ein schönes Kampfspiel mit starkem Einsatz beider Mannschaften, das wider Erwarten zu einem zwar glücklichen, aber nicht unverdienten Siege der Einhei mischen führte. Martinelli 2 als Rechtsauß: und Gastspieler Beckers als Verteidiger hatte Unser Erinnerungsvermögen Optisches oder akustisches Gedächtnis? Von Menschen, die die Fähigkeit besitzen, sich frühere Eindrücke jederzeit in die Erinnerung zurückzurufen, sie wie in einer wohlgeordneten Kommode immer griffbereit zu haben, agt man, daß sie ein gutes Gedächtnis haben. Mit dem Gedächtnis aber ist es eine merkwürdige Sache. Es ist nicht einfach von sich aus da, das Wiedererinnern knüpft sich fast immer an irgend welche rein sinnlichen Wahrnehmungen. Eindrücke, die das Auge oder das Ohr in sich ausgenommen hat, werden in der Erinnerung bewahrt, und genau so wie man dabei von einem„optischen“ oder„akustischen“ Gedächtnis sprechen kann, wirken auch Wahrnehmungen des Gefühls, des Geschmacks und des Geruchs bei der Tätigkeit des Gedächtnisses mit. Bei Tieren stützt sich das Gedächtnis auschließlich auf die in der Erinnerung vorhandenen Sinneswahrnehmungen. Beim Menschen pielt die Fähigkeit die ausschlaggebende olle, in der Erinnerung die wesentlichen Eindrücke von den unwesentlichen zu scheiden und nur die ersteren im Gedächtnis zu behalten. Daß es davon freilich auch viele Ausnahmen gibt, wissen wir alle aus Erfahrung. Denn oft genug erinnert man sich an jahrelang zurückliegende, vielleicht ganz belanglose Umstände, während uns andere, wichtigere Dinge völlig entfallen sind. Tatsache ist, daß das Gedächtnis bildungsund trainierfähig ist. Seine Schulung beginnt mit dem Lernen des jungen Menschen, das schon mit dem ersten Lebenstage einsetzt. Wieder überwiegt zunächst das Erinnerungsvermögen, das sich auf die Sinneswahrnehmungen stützt. Erst mit den Schuljahren beginnt der bewußte Gedächtnisvorgang des Lernens. Dabei kann man zwei Formen des Lernens unterscheiden: das mechanische und das logische Lernen. Wenn jemand zum Beispiel sich eine Reihe völlig sinnloser Silben einzuprägen sucht, so handelt es sich um rein mechanisches Lernen. Sucht er später beim Lernen nach kleinen Hilfsmitteln, die das Lernen erleichtern, wie nach bestimmten Sinnesverbindungen, Rhythmus oder Reim, so beginnt bereits das logische Lernen. Im Kindesalter überwiegt meist das mechonische Lernen, später das logische. Das Gedächtnis der Menschen ist sehr verschieden ausgebildet und richtet sich auf sehr verschiedene Dinge. Der Mathematiker behält leicht Zahlen, der Historiker Geschichtsdaten, der eine hat ein Gedächtnis für Namen, der andere für Witze, der dritte für fremde Sprachen. Am erstaunlichsten sind die Leistungen der Gedächtniskünstler. Das größte. Gedächtnisgenie aller Zeiten, Rückle, konnte nach einer Einprägungszeit von fünf Minuten, 43,5 Sekunden 192 Silben fehlerfrei hersagen, ebenso nach einer Einprägungszeit von 44 Minuten 20 Sekunden 504 verschiedene Ziffern. . e #### Der schwimmende Volkswagen Wie ein Boot schwimmt der Volkswagen Im Wasser: für die Landser ist es eine Freude, sich ziehen zu lassen PK-Aufnahme Kriegsberichter Brock(HH) # Montag. den 4. Oktober 1943 DER NEUETAG Nr. 272 „„„„„„„. Dingen verpflichtet fühlen. Sie gilt aber auch tätig sein können? Aber viele Frauen konnten Kolmar, eine südwestdeutsche Kulfun- den von ihm eingeführten Kolmarer Hoch dem Ruf nicht folgen, weil sie ja ihre Kinder schulwochen, in denen jeweils im Herbste Pro= hatten, Frauen, die so gerne wie sie, Frau Statte## Von einer besinnlichen Reise durch dus schöne Elsa3 Wer die Geschichte des gesamtdeutschen Werdens mit Aufmerksamkeit und wahrer innerer Versenkung verfolgt, der sieht vor seinem geistigen Auge immer wieder den lebendigen Strom, der vom Südwesten Deutschlands nach dem Nordosten fließt. Dieser Strom führte durch die Jahrhunderte das Gold unvergänglicher Werte mit sich, die sich dann in der Weite der deutschen Räume, sich aus dem dort Vodenständigen neu speisend und wandelnd, entfalten konnten. Wer Deutschland liebt, der wird darum immer wieder— sei es wirklich reisend oder auch nur geistig nachspürend— zu den südwestdeutschen Kulturmittelpunkten wandern, die die Quellpunkte deutschen Schaffens auf allen Gebieten bilden. Aber da gibt es auch für den Erfahreneren wunderbire NeuentdekLebens, dem Wirtschaftlichen, dessen Ausbau es ermöglichte, aus dem Gemüseparadies Kolmars in der Zeit vom 5. April bis 15. Mai 1943 allein 361 Eisenbahnwagen Gemüse nach zahllosen Städten im Altreich zu senden, bis nach München, Kassel, Leipzig, selbst nach Kitzbühel. Kolmar hat ein staatliches und ein stäotisches Weininstitut. Die besondere Aufmerksamkeit des Stadtoberhauptes, des Oberbürgermeisters Manny, der nun zielbewußt seit über drei Jahren Kolmars Geschicke leitet, gilt dem Theater, das mehr und mehr ein Anziehungspunkt wird für die, die sich kulturellen fessoren der nahen Freiburger Universität wis. Ihristina, mitgearbeitet hätten an dem großen astliche Bildung dem Volke vermitteln Befreiungswerk Deutschlands. Ihnen di Ander und die zum Sammelpunkt geistigen Lebens abnehmen,— ja, das war eine Aufgab n Südwestdeutschland werden. Demnächst fin= große und schöne Aufgabe! Für die Kin det wieder eine solche Tagung statt, die unter dem Zeichen des Dreigestirns Paracelsus, Kopernikus, Hölderlin stehen wird. Wer so eine Stadt„entdeckte“, der kann nur wünschen, daß ihm recht viele auf solcher Entdeckungsfahrt folgen und sich ausschließen für die Größe und Tatkraft, die hier in Erscheinung treten und mithelfen, das Elsaß dem Großdeutschen Reiche wahrhaft zu verschmelzen Dr. Hans Hartmann. gen, während die Mütter draußen arbeiteten! Und sie humpelte zu dem alten Lehrer, trug ihm ihren Gedanken vor, und beide gingen zusammen zum Gemeindevorsteher von Nieder Heinrich Tiaden erzählt: Die Märchentante tungen zu machen, selbst im uralten deutschen Die Witwe Christina Wegner bewohnte em Wegnerbuben große und starke Kerle waren, rungen zu machel, selbst im uralten beutschen winziges Häuslein am Ende des Dorfes Nie= forderte der Krieg sie alle auf einmal. Es Kerdlande Elsaß. Eine dieser beglückenden Ent= dertruften. Fünfzehn Jahre lang war sie die.... deckungen ist Kolmar, nach Straßburg und Frau des“.-"— kruften und sprachen. Der Gemeindevorsteher ar ein alter Bauer, dessen drei Söhne auch draußen waren. Er begriff sofort, um was es sich handelte. „Gebt mir einen Raum und zwei dreizehnoder vierzehnjährige Schulmädel“, bat Frau Christina.„Mit ihnen halte ich alle unversorgten Kinder des Dorfes in Ordnung und Sauberkeit. Märchen werde ich ihnen erzählen. Ich weiß hunderte. Und wenn ich keine mehr weiß, dann denke ich mir welche aus! Gut sollen es. die Kinder haben! Und die Mädel sollen mir helfen, weil ich ja nicht mehr so recht sehen kann.“ war aber, als hätte sogar der Tod Respekt] So wurde es gemacht. Frau Christina hat Mülhausen die drittgrößte Schullehrers Woljgang Wegner ge= vor diesen Männern, denn drei Kriegsjahre nun die ganze Jugend des Ortes um sich her gatte inm in diesor Zoit ioche... om+ schblich am Meinachiet gslegen in euen inn weien und haue ihm in dieser Zeit sechs Buben vergingen, ohne daß eine Kugel auch nur einen um sitzen, erzählt ihnen Märchen und Geschich „Weingebiet gelegen, in, einer zau; gehore.. Dang war der Wellkrieg ausgebrochen, von ihnen gestreift hätte. ten und lehrt die Kleinen, Lieder singen. Die Vogesenaus= und eine. der ersten, der mi. hinaus Aber der Krieg war hart und wurde immer Mütter aber gehen in Ruhe zur Arbeit in der(.=““. läufern, mir agren zugmorten, die sich, mehr im mußte, war der Lehrer von Niederkrusten. Er härter. Der entfesselte Haß der Feinde wollte nahen Stadt und helfen bauen an dem neuen „ vepsia. Jad und war der erste Mann des Dörschens, der das in wahnwitziger Verblendung die deutsche sorglosen deutschen Vaterland. So haben alle rin.f. von Wenistöcken bepflanzt sind, und Eiserne Kreuz bekam, und der einzige, dem das Nation aus dem Verband der Völker aus= ihre Aufgabe, die Siebzigjährige wie die Drei kein bißchen Erde für=andere Verwendung E. K. 1 an die Brust geheftet wurde. Einmal tilgen. Und damit war es ihnen blutiger Ernst. ßigjährigen. Alle gehen ihren Weg zu dem freigeben. hatten ran Christina und die ältoron chrarAIII.„ 0 „„ grau Christina und die älteren ihrer Alle Kräfte rafften sie verzweifelt zusammen, großen Altar, auf dem das heilige Zeichen des Kolmar ist darum einzigartig, weil es von Buben die große Freude, den Vater mit dieser um dieses Ziel zu erreichen. Deutschland war Vaterlandes steht,— Die bunte Welt „Vernebelung" unter Wasser Auch im Tierreich gibt es zahlreiche Kampf1d Vert gungsmethoden. List und Ueberfall abe! Eine, Larnung ung Tauschung. Das beste Beispiel diinder sor= für bieten manche Tintenfische, die sich im Falle der Gefahr regelrecht einnebeln. Wenn sie von einem stärkeren Feind bedroht werden, dem sie sich nicht gewachsen fühlen, so entleeren sie ganz plötzlich eine schwarzbraune Flüssigkeit ins Wasser, die sich schnell verteilt und die nähere Umgebung völlig unduchsichtig macht. Dadurch wird dem Verfolger jede Sicht genommen und dem angegriffenen Tier ist es möglich, sich durch rasche Flucht in Sicherheit zu bringen. Eine andere, nicht weniger geschickte Methode, Angriffen zu entgehen, haben einige Insekten. Sie stellen sich nämlich einfach tot, aus der ganz richtigen Erfahrung heraus, daß die meisten Räuber nur einer Beute nachstellen, die sich bewegt. Als die Wölfe herrschten Alte Chroniken geben einen Begriff davon, welche Plage früher in Europa die Wölfe bildeten. Nach einem Bericht aus dem Jahre 1823 wurden in diesem einen Jahre in Livland von Wölfen zerrissen: 15 182 Schafe, 1807 Rinder, 1841 Kferde, 3270 Lämmer und Ziegen, 4190 Schweine, 703 Hunde, 1873 Gänse und Hühner. Wie heiß ist der Erdkern? Durch geologische Untersuchungen versuchen die die Temperatur des Erdinern zu Man ist dabei zu der Annahme gekommen, daß der Kern der Erde, deren Durchmesser etwa auf 12000 Kilometer geschätzt wird, eine Temperatur von rund 3000 Grag aufweist. Mont erlagerun rankreich tzungstrup it einen kr Ich bitte hrer Ski im Gran e Verleih rdienstkrei Als Sta( R Volk im elsässischen Aufbau als neuer Kulturmittel punkt sich seinen Rang erobert hat. Beim Schlendern durch die Straßen und Gassen hört das Sichwundern nicht auf: das Münster, die alten Klosterbauten, jetzt Museen oder „„„ gewaltigen Aktion, die die Vorsehur Frau Christina war eine zu lebensnahe ihm zugewiesen hatte,— im Kampf um sein Natur. als daß sie sich von ihrem Schmerz Leben zugleich zur Rettung der europäischen hätte lange zu Boden drücken lassen. Sie hatte Kultur und des Erdteils für sechs gesunde Jungen zu sorgen und war! Ueber das ganze Reich, bis in den fernsten entschlossen, sie mit ihren Händen hochzubrin= Dorfwinkel, schallte die Botschaft, die alle. alle Imitierte Jagdtrophäen Behörden Raum gewährend, die Kreuzgänge, gen. Diese Hände waren mit besonderen Fähig= auf den Plan rief. Unter ihnen befand sich in deren einem eine kunstgeschichtliche Ueberraschung sich vorbereitet, die die Welt bald aufhorchen lassen wird(wir überteiben nicht!), die alten Häuser, eines davon in venezianischem Stile, jene Häusergruppe am„Meistersingerplatz“, die eine Verdichtung jener großen deutschen Bürgerzeit darstellt und wie aus einer Meistersinger=Aufführung dahingestellt erscheint. Und vor allem die großen Dinge der deutschen Kunstgeschichte: Isenmann, Schongauer mit seiner Maria im Rosenhag, Grünewald mit seinem Isenheimer Altar im Unterlindenmuseum(jetzt natürlich in Sicherheit gebracht). Solches Erbe deutscher Kultur in höchster Sammlung bedeutet Verpflichtung. Sie wird erkannt und gefühlt. Keine der großen Aufgaben, die heute einer Kulturstadt gestellt sind, wird vernachlässigt. Neue Schulen, auch eine Musikhochschule, Ausbau eines vielseitigen Polizeiwesens, Ausbau der hervorragenden Stadtbibliothek, der größten elsässischen, nachdem die Straßburger vor Jahrzehnten verbrannt ist, sozialpolitische Maßnahmen aller Art, bis hin zur Grundlage des äußeren keiten gesegnet. Handarbeiten der verschiedensten Art verrichteten sie mit Meisterschaft., Als mit Kriegsbeginn an Stelle des eingerückten Gatten ein bejahrter Lehrer die Schule übernahm, stellte Frau Christina sich sogleich an seine Seite, sammelte die zwei Dutzend Schulmädel um sich und unterwies sie in all den Künsten, die sie selbst beherrschte. Darauf sprach sich die Kunde von ihrem Können schnell heroder Der Sechzehnender von der Drehbank An so manchem Jagdhaus, in vielen Museen rivatsammlungen finden sich die Geauch Mutter Christina. Sie vernahm die Bot= weihe stolzer Sechzehn= oder Vierzehnender, schaft. Sie dachte an ihre sechs starken Buben deren Echtheit kein Weidmann bezweifelt und draußen an den verschiedenen Streitfronten, die dennoch niemals das Haupt eines Hirsches Deutschen, wenn sie diesen Krieg verlieren schmückten. Sie entstammen nicht der freien würden,— sie dachte an dieses und jenes,— dtur, sondern wurden mit Feile, Raspel, und mit den verzweifeltsten Gefühlen ihrer Stichel, Pinsel und Schnitzmesser an der DrehHilflosigkeit. Damals, in dem anderen Krieg, hank, hergestellt. In Berlin=Moabit lebt Adolf „„„„ 0 Golat Dontschlande alnsina da war sie noch eine rüstige Frau gewesen, sie hatte ihre Hände rühren können,— und um, die Frauen aus den umliegenden Dörfern wie hatte sie sie gerührt! Aber jetzt war sie kamen zu ihr und ließen sich ihre Kleider, ihre alt und gebeugt, fast blind! Was konnte die Wäsche und was sonst die Menschen an solchen Zeit mit so einem alten wertlosen Menschen Dingen brauchen, von Christina Wegner an= anfangen? fertigen. So zog sie ihre sechs Jungen langsam und mit vielen Mühen groß,— und als der jüngste die Schule hinter sich gebracht hatte, da waren die Augen der Frau Christina hin. Sie sah nicht mehr viel,— nicht genug, um noch weiterhin die seinen Sticheleien verrichten zu können. Die Jahre waren über sie hingegangen, sie war fast siebzig, ihr Haar war weiß und ihr Rücken krumm geworden. Doch ihr Herz war immer noch fest und stark und voul von jener Kraft, die auch das Unvermutete zu schaffen vermag: voll von festem Willen. Und da kam der zweite große Krieg. Da die Wie,— alt, wertlos Inneren eine Stimme wie Hatte sie denn nicht noch ihr starkes Herz? Hatte sie nicht noch ihren Glauben an Deutschland und an das deutsche Volk,— einen Glauben, der durch nichts zu erschüttern war? Doch, ihr starkes Herz und ihren starken Glauben hatte sie noch,— und ihren Willen! Nur den Weg sah sie noch nicht. Doch in einer einzigen Nacht ohne Schlaf fand sie auch den Weg. Hatte denn die Botschaft nicht auch die Frauen zur Arbeit aufgerusen?— Alle Frauen, die für die große Gemeinschaft irgendwie Kosak, Deutschlands einziger Geweih=Imitator der einen der seltsamsten Berufe der Welt ausübt. Er erhält im Frieden Anfragen und Bestellungen aus allen Erdteilen. Da will ein Jagdfreund eine besonders schöne Trophäe zu Geschenkzwecken oder ein forstwissenschaftliches ? S o e r t ö n t e i n i h r e m A n s t i t u t d a s G e w e i h e i n e s v o r g e s c h i c h t l i c h e n vie ein Echo, Wertlos? Riesenhirsches, das irgendwo ausgegraben wurde, als Studienobjekt nachgebildet haben. Auch Abnormitäten, die in der Tierheilkunde eine Rolle spielen, müssen oft imitiert oder fehlerhafte Geweihe ausgebessert oder ergänzt werden. In allen diesen Fällen wendet man sich an ssen amliche Bekanntmachungen Betr.: Ausländische Zivilorbeiter und Zivilarbeiterinnen Alle Betriebe(mit Ausnahme der Haushalte und Selbstversorger), die ausländische Zivilarbeiter(innen) beschäftigen, die nicnt an einer Ge meinschaftsverpfiegung feilnehmen. haben diese bis zum 8. Oktober 1943 dem Ernährungsamt— B—. KölnRiehl. An den Schanz 3. listenmäBig zu melden. Ferner sind 4 Tage vor Beginn jeder neuen Versorungswoche Veränderungsmeldun gen(Zugang, Abgang zu den Listen einzureichen Die Ausgabe der Wochenkarten für den 55. Versorgungsabschnitt erfolgt in der Zeit von Montag, 11. Oktober, bis Freitag, 15. Oktober 1943, von.30—13 Uhr. in den Riehler Heimstätten. An der Schanz 3. Zimmer 9. Die Karten werden nur noen an den auf den ausgestellten Ausweisen vermerkten Tagen ausgehan digt Oberbürgermeister Köln. Notariatskammer Notar Eduard Cremer, Köln Norbertstr. 32 Fernruf 73409 Notar Dr. jur. Hermann Tenbieg in K ö1n, Appellhofplatz (Westseite) Nr. 31 hat nunmehr die Fernsprech-Nummer: 7 70 25. Reichsärztekammer Dr. med. Kamps. Facharzt für Nervenkrankheiten, KaiserWilhelm-Ring 40. Sprechstunden vorm. von 10.30—12. außer Mittwochs und Samslags nachm..30—4. Fernsprechnummer 5 74 20. Praxis wieder aufgenommen! Dr. Paul Kopp Chefarzt der Nervenabteilung des St. Elisabeth-Krankenhauses Köln-Hohenlind. Sprechstunden: Lindenthal. Franzstraße 29, nachm. 15—17 nußer Mittwoch und Samstag Für unsere Mitarbeiter suchen wir möblierte Zimmer. Greven& Bechteld, KöIn, Weyerstraße 19. Stellenangebote Kontoristin, sowie füchtige Stenotypistin spfort gesucht Westdeutsche Glas-Handels-Gesellschaft..., Köln-Ehrenfeld, Ehrenfeldgürtel 13 Heizer für Hochdruckdampfanlage für Wechselschicht gesucht Bewerbungen 384 Neuer Tag. Köln Zur Unterstützung des Betriebs führers wird von mittlerem Kölner Fabrikationsbetrieb eine erste kaufm. Kraft gesucht(Herr oder Dame). Bei Bewährung Einzelprokura. 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Kosak hat es auf diesem Gebiet im Laufe der Jahrzehnte zu großer Kunstfertigkeit gebracht, wofür viele Anerkennungsschreiben und Ehrenurkunden zeugen. Seine größte Freude war es, als er das Geweih eines ungeraden Sechzehnenders, den der verewigte Reichspräsident von Hindenburg noch 1932 erlegte, für das Jagdhaus in der Schorfheide nachbilden durfte. Doch auch auf der „Grünen Woche“ zu Berlin waren immer wieder Meisterwerke Kosaks zu bewundern. Wie werden nun eigentlich derartige Imitationen hergestellt, die vom Original nicht zu unterscheiden sind? Zunächst werden die Geweihstangen an der Drehbank aus einzelnen Holzstücken geformt und zusammengesetzt. Dann n die Sprossen angeleimt oder angeschraubt. Mit Pappe wird der Schädel vorgebildet und später durch einen Holzüberlage verstärkt. Hierbei müssen alle Teile auf Bruchteile eines Millimeters genau gearbeitet sein. Besonders schwierig ist naturgemäß die Perlung des Geweihs, in der die Natur ihren ganzen Einfallsreichtum offenbart. Es gehört eine langjährige Uebung dazu, um sie genau zu kopieren. Damit sich die Nachbildung nicht etwa im Gewicht vom Original unterscheidet, Wenn kei tunde des rg Hunde id Bäueris r Feier irzubringe würde er iren Reihe pitze des ort aus U kännern u ms seinen n Jahr h ne mit de segnete n. Der K schöne, ührer weil leg umd iches zu hen zum ter und ernomme luß einer ub. Trotzdem blast zu e 's zusam unk die wird in das Holz Blei eingelassen. Zum Schluß Glühlampen, Auslieferungslager. G. Mönnich, Köln, Genterstr. 8 Ruf: 5 10 02. wird mit Farbe und Pinsel das kunstvolle Werk vollendet. Die Anfertigung eines einzigen Geweihs dauert etma drei bis vier Wochen. Natürlich sind es nicht nur Hirsche und Rehe, sondern auch Antilopen, Keiler und anderes Jagdwild, deren Trophäen unter den geschickten Händen Meister Kosaks in verblüffender Originaltreue entstehen. känner un stadt verbi schaft ab ahresarbe auern un erantwort rbeitenden ie haben wiesen un ührers un uscht. 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Ich bitte den Ritterkreuzträger Sturmhrer Skorzenn. den Befreier des Duce im Gran Sasso, im Auftrage des Führers e Verleihung der Ritterkreuze zum Kriegsrdienstkreuz vorzunehmen. Als Staatssekretär Backe die Namen der Montag, den 4 Cktober 1943 DER NEUE TAG Nr. 272 Verleihung des Ritterkreuzes ausgezeichnet hat, brauste ein Beifallssturm auf. Der Jubel steigerte sich zum Orkan, als Sturmbannführer Skorzeny den Ausgezeichneten die hohen Orden überreichte. Nach der Rede des Reichsbauernführers nahm Gauleiter, Reichsminister Dr. Goebbels. von minutenlangen Beifallskundgebungen begrüßt, das Wort. Reichsminister Dr. Goebbels spricht Wenn kein Krieg wäre, so würden zu dieser tunde des heutigen Tages auf dem Bückera Hunderttausende von deutschen Bauern id Bäuerinnen den Führer erwarten, um ihm ir Feier des Erntedanks ihre Huldigungen irzubringen. Wie so ost in früheren Jahren, würde er auch diesmal durch die unübersehiren Reihen des deutschen Landvolks auf die pitze des Berges hinausschreiten, um von irt aus über den Rundsunk den Millionen kännern und Frauen des deutschen Bauernms seinen Dank und seine Anerkennung für n Jahr harter und schwerer Arbeit und für ne mut der gnädigen Hilfe des Allmächtigen segnete Ernte zum Ausdruck zu brinn. Der Krieg verbietet bis auf weiteres dieI schöne, farbenprächtige deutsche Fest. Der ihrer weilt in seinem Hauptquartier, um den #ieg um das Leben und um die Zukunft des Riches zu führen. Die deutschen Bauernsöhne Ehen zum größten Teil an den Fronten. Ihre Vater und Mütter haben ihre Arbeit zusätzlich wernommen, und diese duldet auch beim Absluß einer gesegneten Ernte kaum einen Aufschub. Trotzdem haben wir uns im Berliner Sportcalast zu einer Stunde des Erntedaniks zusammengefunden, die über den Rundnk die Millionenmassen unseres Volkes, anner und Frauen vom Lande und aus der adt verbindet, um vor der Nation Rechenhaft abzulegen über die harte und schwere ahresarbeit von ungezählten deutschen auern und Bäuerinnen, die im Kriege die erantwortung für das tägliche Brot unseres beitenden und kämpfenden Volkes tragen. ie haben sich dieser Verantwortung würdig wiesen und das in sie gesetzte Vertrauen des ührers und des deutschen Volkes nicht entuscht. Wieder haben sie in unermüdlichem eiß durch viele schwere Monate hindurch dem imatlichen Boden mit Gottes Hilfe eine rnte abgerungen, die auch für das kommende riegsjahr unsere Ernährung absoit sicherstellt und damit eine der wentlichsten Hoffnungen unserer Feinde auf ushungerung des deutschen Volkes zunichte acht. Mutet es nicht fast wie ein Wunder an, ß wir bei Beginn des fünften Kriegsjahres der Lage sind, die Brotration pro Mot um 400 Gramm auf 9600 Gramm und dait um 100 Gramm höher zu stellen als selbst Kriegsbeginn? Nächst der Gunst der Witrung ist das vor allem dem Fleiß und der üchtigkeit des deutschen Landvolkes zu vermken, das die ihm zukommenden Aufgaben s K r i e g e s a u c h u n t e r d e n w e s e n t l i c h e r s c h w e r i Bedingungen vollauf erfüllt hat. Dank und Anerkennung Es ist mir eine hohe Ehre, dafür allen deuthhen Bauern und Bäuerinnen den Dank nd die Anerkennung des Führers um Ausdruck bringen zu dürfen. Er weiß, daß r sich, wie auf seine Soldaten und Arbeiter, auch auf seine Bauern verlassen kann. Sie heuen keine Mühe und Arbeit, um zu ihrem eil zum kommenden großen Sieg beizutraen. Welch ein Unterschied zu 1918, da der eind unser Volk durch Hunger in die Knie wollen, ja selbst nur ihre Tendenzen aufzu wang! Wir stehen heute am Beginn des fünf= zeigen. Denn wie dieser Krieg ja wieder zur Kriegsjahres ernährungspolitisch auf Genüge beweist, sind auch diese einer Unmenge esten Füßen. Das deutsche Bauernvolk von Unwägbarkeiten unterworfen, die selbst der oird auch in Zukunft dafür sorgen, daß der kritischite und nrüfendste Beobachter nicht im en ihnen heute im Namen des Führers und des ganzen deutschen Volkes danken. Dieser Dank gilt allen schaffenden Männern und Frauen unseres Volkes, die durch ihre Tapferkeit, durch die Höhe ihrer Kriegsmoral, durch ihre Umsicht, ihren Fleiß und ihre Einsatzbereitschaft täglich aufs neue beweisen, daß sie gewillt und entschlossen sind, dem Führer durch Dick und Dünn zu folgen, um mit ihm das Ziel eines stolzen Sieges zu erreichen. In den Lustnotgebieten Niemand weiß besser als der Führer selbst, welchen außerordentlichen Belastungen das deutsche Volk dabei vor allem in den Luftnotgebieten ausgesetzt ist. Wenn er von ihm die höchsten Opfer verlangen muß, so deshalb, um damit seine Freiheit und Zukunft sicherzustellen. Wir müssen durch das tiese Tal des Leides und der Schmerzen dieses Krieges hindurch, wenn wir auf die Höhe steigen wollen. Unser alleiniges Heil liegt in der Erringung eines siegreichen Friedens, der uns Lebens= und Entwicklungsmöglichkeiten gibt, wie sie der Größe und dem Ausdehnungsbedürfnis unseres Volkes entsprechen. Dieser Krieg stellt uns zwar vor große Gefahren, bietet uns aber auch eine einmalige geschichtliche Chance. Wir wollen als Nation diese Gefahren nicht scheuen, um die Chance wahrnehmen zu können. In dieser Entschlossenheit ist sich das deutsche Volk an der Front und in der Heimat einig. Wenn es hier und da ein feiges Subjekt unter uns geben sollte, das ein bequemes Leben über die Ehre und die Zukunft unseres Volkes stellen und durch Verrat und Treulosigkeit der gemeinsamen Sache gegenüber der kämpfenden Front in den Rücken fahren wollte, dann sind wir entschlossen, ihm im Namen des ganzen deutschen Volkes dafür den Kopf abzuschlagen. Das glauben wir der arbeitenden und leidenden Heimat, vor allem aber auch der kämpfenden Front schuldig zu sein. Unsere oldaten stehen weit vor unseren Grenzen, um unter Einsatz ihres Lebens das Vaterland zu beschützen. Sie können mit Recht von uns verlangen, daß sie in der Heimat durch einen Wall entschlossener Kriegsbereitschaft gedeckt werden. Niemals darf der Frontsoldat das Gefühl verlieren, für ein Volk zu kämpfen, das seinen Einsatz und sogar die Preisgabe seines Lebens auch verdient. Wenn der Soldat durch sein Heldentum Anspruch auf den Dank der Heimat erwirbt, so muß er dieses Dankes auch gewiß sein können. Jeder, der in der Heimat den Glauben an den Sieg zu unterhöhlen versucht, fällt damit der kämpfenden Front, die auch für ihn ihr Leben einsetzt, schnöde und feige in den Rücken. Er hat auf keine Schonung zu rechnen. Wer die Freiheit und die Zukunft seines Volkes gefährdet, verdient den Tod, und er wird ihn auch erleiden. Aber gottlob handelt es sich dabei immer nur um ganz vereinzelte Individuen, die in den breiten Millionenmassen unseres arbeitenden und kämpfenden Volkes gar nicht mitrechnen. Unsere Feinde täuschen sich sehr, wenn sie diese Einzelgänger für eine ernstzunehmende Kriegsopposition halten. Eine solche existiert im nationalsozialistischen Deutschland nicht. Wenn man sich in London und Washington der trügerischen Hoffnung hingegeben hatte, nach dem 25. Juli auch im Reich ein BadoglioExperiment nach italienischem Beispiel durch zuführen, damit das deutsche Volk in die Knie zwingen und ihm vermutlich noch härtere Kapitulationsbedingungen auserlegen zu können, so beruht diese kindische Hoffnung auf einer gänzlich falschen Einschätzung unseres inneren Machtverhältnisses und des Willens und der Entschlossenheit des deutschen Volkes zum Krieg, denn erstens steht an der Spitze des Reiches der Führer und nicht ein verräterischer König. Könige kommen bei uns überhaupt nur noch in Märchen und Operetten vor. Deutschland ist ein republikanischer Führungsstaat. Zweitens findet sich in der deutschen Wehrmacht kein Soldat, er stehe hoch oder niedrig, der die feige Unterwersung über die Ehre stellt, und drittens ist das deutsche Volk politisch zu reif und zu mündig, um nach der bitteren Lehre vom November 1918 noch einmal auf die scheinheiligen Lügen seiner Feinde herein zufallen. Unsere Front kann beruhigt sein. Sie kämpft für eine Heimat, die ihre Opfer versteht, kennt, würdigt und auch verdient. Diese Heimat arbeitet und leidet, sie nimmt die härtesten Belastungen des Krieges lauf sich, sie steht, ob Vater, ob Mutter, ob Kind, ihren Mann und beweist damit ihren kämpfenden Soldaten eine tiefere Dankbarkeit, als sie mit Worten überhaupt ausgedrückt werden kann. Konkurrenzneid der Westmächte in Sizilien Wachsende Kritik in London und Moskau an der Arbeit der Amgot Stockholm, 2. Okt.(dub) Die Amgot(Allied Military Governement for Occupated Territory), die dem Oberkommandierenden General Eisenhower unterstellt ist, also einen Zweig der militärischen Kriegführung der AngloAmerikaner darstellt und den Auftrag hat, die „befreiten“ Länder nach allen Regeln angloamerikanischer Kunst auszubeuten, scheint nicht die in sie gesetzten Erwartungen zu erfüllen. Seit langem schon wird in englischen Blättern, aber auch in Kreisen des Ober= und Unterhauses Kritik an der Arbeit der Amgot werden soll. Vermutlich ist die Neufirmierung also nur ein Deckmantel, um allzu empfindliche Nerven zu schonen und unter einem weniger verfänglichen Namen nach altem Muster und mit gleichen Mitteln weiter die Ausbeutung der besetzten Länder zu betreiben. Von sowjetrussischer Seite ist indessen ein neuer Vorstoß gegen die Amgoi untemnommen worden. So zitiert die in London erscheinende bolschewistische„World News Weekly“ einen Artikel eines Sowjetschriftstellers in einer Moskauer Zeitschrift, in dem es heißt, in der in Sizilien geübt, weil sich England offenbar leidenschaftlichen Erörterung über die Amgot von den USA übervorteilt fühlt. Besonderer trete immer klarer hervor, daß diese OrganiKritik aber ist die anglo=amerikanische Aus=sation sowohl in der Theorie als auch in der beuteingsgesellschaft, wie man die Amgot wohl am treffendsten nennt, von seiten der Sowjets ausgesetzt. Schon vor einigen Wochen widmete der politische Mitarbeiter des Londoner Bolschewistenblattes„Daily Worker“, des Sprach= rohrs Stalins in England, der Amgot einen ausführlichen Artikel, in dem es hieß, die Amgot sei der Plan der USA Big Busineß und bedeute die Vorbereitung des USA=Kapitalismus auf die wirtschaftliche Unterjochung Europas. Jetzt verlautet durch den Londoner Korrespondenten der schwedischen Zeitung „Dagens Nyheter“, daß die Amgot voraussichtlich abgeschafft und durch eine andere Organisation, die sogenannte„Malt“(Military Administration for Liberated Territory) ersetzt werden soll. Das Wort Administration laute. so sagt man, weniger streng als das Wort Governement, und der Autsdruck Liberated Territory wirke weniger herausfordernd, als eennated Territory(besetztes Gebiet).„Dagens Nyheter“ weiß allerdings nichts darüber zu berichten, daß auch die bisherige Arbeitsmethode, die die Amgot befolgte, geändert setzung der beiderseitigen Techniken, und augenblicklich ist die unsere stark im Ausholen. Dem Feind werden in Zukunft immer mehr sich steigernde, enorme Ausfälle an Versonal und Material zugefügt. Es wird dann einmal der Augenblick kommen, da der Erfolg nicht mehr den eingesetzten Mitteln an Menschen und Material entspricht. Die sogenannten„fliegenden Festungen“ werden noch zu fliegenden Praxis Anlaß zu berechtigter Furcht in den Kreisen geben müsse, die die politische Bedeutung der Ausrottung des Faschismus in den von den Faschisten befreiten Gebieten verständen. Der Sowjetschriftsteller stellt fest, daß die Amgot nichts tue, um den Faschismus auszurotten, und daß im übrigen ihre Tätigkeit im großen und ganzen sich auf Grundsätze stütze, die nichts mit Demokratien zu tun hätten. Weiter weiß die Sowjetzeitschrift zu berichten, daß der Beamtenapparat der Amgot immer mehr aufgebläht werde. In England bestehe eine Amgotschule, und zwei weitere gäbe es in den USA, und zwei in Nordafrika. Es hat ganz den Anschein, als spielte bei der Kritik an der Amgot der Konkurrenzneid die Hauptparole. Der britische und der USAKapitalismus laufen sich in Sizilien, wo ja die Amgot besonders rührig an der Abeit ist, scheinbar gegenseitig den Rang ab, während die Sowjets anscheinend mit der politischen Einstellung dieser anglo=amerikanischen Ausbeutungsgesellschaft nicht einverstanden sind. quartierungsmaßnahmen durchgeführt. Sie wurden zwar in vollem Umfange zuerst nicht von allen Volksgenossen verstanden. Heute finden sie aber allgemeine Billigung; denn sie sind durch die Entwicklung in ihrer Zweckmäßigkeit als richtig erwiesen worden. Wenn wir bei einem der letzten Nachtangriffe auf Berlin unter den Toten nur noch zwei Kinder zu verzeichnen hatten, so ist das in der Ueberblick über die allgemeine Lage Im übrigen ist die allgemeine Lage nur dazu angetan, Front und Heimat noch enger als bisher zu verschweißen und sie im gemeinsamen Glauben an den kommenden Sieg und im festen und unerschütterlichen Vertrauen auf den Führer unlösbar zusammenzufügen. Ich habe die Absicht, heute nach einer gewissen Pause des Schweigens, in der die Waffen das Wort hatten, dem deutschen Volke wieder einen Ueberblick über den allgemeinen Stand der politischen und militärischen Dinge zu geben. Es ist im Verlaufe einer großen und lange sich hinziehenden geschichtlichen Entwicklung außerordentlich schwer, ein Bild der Lage zu zeichnen. Die Entwicklung ist, wie das Wort schon sagt, immer im Fluß; sie stellt keinen fertigen, sondern einen werdenden Zustand dar. Es erscheint deshalb fast unmöglich, über sie ein abgeschlossenes Bild zu vermitteln. Es ist auch eine undankbare Sache, über ihren zukünftigen Verlauf den Propheten spielen zu trieg auf diesem wie auf allen anderen Geieten unter allen Umständen gewonnen wird. as weiß das deutsche Volk. Ich mache mich u seinem Dolmetsch, wenn ich auch in seinem kamen den Millionen deutscher Bauern und säuerinnen dafür danke, daß ihre Arbeit und hr Fleiß unsere Scheuern füllten und damit uch für das neue Ernährungsjahr unser tägiches Brot sichergestellt ist. Es ist mir persönlich' eine Pflicht der Kameadschaft, in diesen Dank vor allem unseren sarteigenossen Staatssekretär Backe, den leiter der deutschen Ernährungswirtschaft, mit einem engeren und weiteren Mitarbeiterstab, us dem heute zwei hervorragende Vertreter vegen ihrer hohen Verdienste vom Führer nit dem Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes kritischste und prüfendste Beobachter nicht im voraus bestimmen kann. Weltmächte zurückgekehrt und müssen nun den Kampf um unser Leben, den man uns aufgezwungen hat, bis zur Entscheidung führen. Wir hätten ein für allemal verloren, wenn wir ihn ohne Sieg abbrechen würden, und es könnte in keiner Weise als Entschuldigung oder auch nur als Begründung dafür angesehen werden, daß wir in dieser oder jener Phase des Krieges schmerzhafte Schläge empfangen haben. Es liegt in der Natur einer so gigantischen militärischen Auseinandersetzung, daß ihre einzelnen Phasen von wechselndem Kriegsglück begleitet sind, und noch niemals hat es einen Krieg gegeben, in dem nicht auch der endgültige Sieger Wunden davongetragen hätte. Es kommt nur darauf an, wer am Ende der militärischen Auseinandersetzung fest auf seinen Füßen steht und wer unter den Schlägen seines Gegners zusammenbricht. Im übrigen haben wir auch früher im revolutionären Kampf der nationalsozialistischen Bewegung um die Macht nach diesen Grundsätzen gehandelt. Die außerordentlich schwierigen und riskanten Phasen der Kampfzeit der Partei liegen nur zu lange zurück, als daß sie heute noch jedem, vor allem dem damals daran nicht Beteiligten, als Richtschnur für seine heutige Haltung dienen konnten. Es ist z. B. unse Wie groß das Leid ist, das uns der Luftkrieg zufügt, weiß jeder. Es liegt aber auf ganz anderem Gebiet, als der Feind in seiner Verlogenheit behauptet. Unserer Rüstungsproduktion fügt er keine Schäden zu, die die weitere siegreiche Fortsetzung des Krieges irgendwie ernstlich gefährden könnten. Das ist aber, wie aus zahlreichen Aussagen abgeschossener Piloten hervorgeht, auch nicht der innere Zweck und das Ziel des feindlichen Luftterrors. Er läuft vielmehr nur auf eine Brutalisierung unserer zivilen Bevölkerung hinaus, eine Absicht, die dem niedexträchtigen, unsoldatischen britischen Kriegsgedenken entspricht. Es ist unsere Pflicht, dem mit allen geeigneten Mitteln entgegenzuwirken. Unsere zivile Luftverteidigung ist schon jetzt wesentlich verstärkt und verseinert worden und es ist zu erwarten, daß die betroffene Bevölkerung mehr als bisher der aus dem feindlichen Luftterror entspringenden Gefahr für Gut und Blut Herr werden wird. Sie verdient für ihre tapfere Abwehrbereitschaft höchstes Lob. Wir haben, was ja auch dem Feind bekannt ist, in gewissen Großstädten umfangreiche Umstehe den Trennungsschmerz der Eltern, aber es ist meiner Ansicht nach besser und zeugt von mehr Familienliebe, Kinder in nicht luftgefährdete Gebiete zu verschicken, als sie als Opfer des feindlichen Luftterrors ganz zu verlieren. Ich muß in diesem Zusammenhange allerdings eindringlich vor der Ansicht warnen, der großzügige Umquartierungsprozeß könne durch zeitweiliges Aussetzen der feindlichen Lufttätigkeit in diesem oder jenem Gebiet wieder rückgängig gemacht werden. Es gibt gewisse Umquartierte, die da glauben, es wäre ihnen erlaubt, je nach Laune und Belieben oder nach ihrer privaten Auffassung von der vermutlichen Entwicklung des Luftkrieges im Reich hin und her zu fahren. Dazu bietet unsere gegenwärtige Transportlage keinerlei Raum. Unsere Verkehrsorganisation leistet schon Ungeheures bei der Durchführung der Umquartierung selbst. Es muß also der Betroffene das Opfer eines längeren Bleibens in seinem Aufnahmegau schon auf sich nehmen, vorausgesetzt, daß nicht behördlicherseits Maßnahmen zu seiner Rückführung oder zu einer gelegentlichen Urlaubsreise hin und her getroffen werden. sch weiß aus ungezählten Verhandlungen und seratungen, mit welchem Fleiß, aber auch mit delcher großzügigen Umsicht sie die oft außerrdentlich verwickelten Probleme der deutschen triegs=Ernährungswirtschaft immer wieder neistern. Sie können heute am Tage des Erntedanks mit Stolz auf ihre Leistung im ergangenen Jahr zurückblicken und die Anerennung des deutschen Volkes mit tiefer Beriedigung entgegennehmen. Sie haben uns usammen mit dem ganzen deutschen Landolk wiederum vor einer schweren Sorge bereit. Das deutsche Volk braucht auch im fünfen Kriegsjahr nicht zu hungern. Die Stirnseite des Sportpalastes trägt heute in Transparent mit der Aufschrift„Pflug und Schwert, die Garanten des Sieges!“ Brot und Waffe sind unerläßliche Zoraussetzung einer erfolgreichen Kriegührung. So wie der Bauer für das Brot, so orgt der Arbeiter für die Waffe. Ungezählte Rillionen deutscher Männer und Frauen haden im abgelaufenen Jahr in den Fabriken in astloser Tages= und Nachtarbeit die Waffen geschmiedet, deren die Front bedarf, um sich n diesem gigantischen Weltkampf siegreich zu Das Bild der Lage erleidet also in bestimm rem Gedächtnis schon vollkommen entfallen, ten Entwicklungsphasen des Krieges, ja sogar daß die nationalsozialistische Bewegung, als sie manchmal täglich, sehr weitgehende Verschie; an die Macht kam, nicht nur auf eine Kette Isch halte deshalb von Siegen, sondern auch auf schwere Rückschläge zurückschaute. Das Normale wäre gewesen, daß wir nach der Wahl vom 31. Juli 1932, in der wir 230 Mandate errangen, an die Macht gekommen wären, wie es vielleicht auch dem Denken des Durchschnittsbeobachters angängiger erschienen wäre, wenn das Reich gleich nach seinen großen siegreichen Feldzügen dieses Krieges den endgültigen Sieg errungen hätte. Es kommt aber sowohl in politischen wie in militärischen Machtkämpfen nicht nur darauf an, daß man siegt, sondern auch, daß der Feind den Sieganertennt. Der 13. August 1932 bewies, daß unsere Gegner damals noch nicht die Absicht dazu hatten. Wir mußten also die ungebrochene Kampfkraft der Bewegung erneut bestätigen dadurch, daß wir noch einmal in die Arena zurückkehrten. Wer wollte kein Verständbehan hab Nio Milliononmalion nielbungen und Veränderungen den Versuch für lohnender, in groben Umris sen die Richtlinien der heutigen politischen und militärischen Kriegführung aufzuzeigen und, wie so oft in den großen dramatischen Phasen unserer politischen und militärischen Entwicklung, die Grundsätze unserer allgemeinen Anschauung mit ihnen in Uebereinstimmung zu bringen. Es ist ein grober Irrtum, zu glauben, der moderne Krieg unterscheide sich grundlegend von früheren Kriegen. Noch niemals hat es eine militärische Auseinandersetzung von geschichtlichem Rang gegeben, in der die daran sein hätten kämpfen müssen. Wohl haben sich die technischen Mittel der Kriegführung und vielleicht auch ihre Methoden geändert. Viel=—. leicht ist auch der Vernichtungswille des einen nis dafür haben, daß die Millionenmassen vie Volkes oder der einen Anschauung gegenübei/s. d. 0i.#. Hamntar anmid dem anderen bzw. der anderen totaler und radikaler geworden, als das früher der Fall war. Aber wie zu allen Zeiten, so geht es auch diesmal um das Dasein unseres Volkes und damit um das Leben der Nation im Ganzen wie um das Leben jedes Einzelnen. Waren es früher allerdings im wesentlichen Könige und Fürsten, die mit ihren Hausmächten einander gegenübertraten, so stellten sich nun, beginnend mit dem ersten Weltkrieg, Völker= in ihrer Besamtheit zum Kampf. Sie müssen auf den Schlachtfeldern erscheinen, um ihr Leben zu verteidigen. Es ist unser tragisches Verhängnis gewesen, das im Weltkrieg von 1914 bis 1918 nicht oder erst viel zu spät erkannt zu haben. Daher unser politisches Versagen am 9. November 1918. England wird die Wirklichkeit kennen lernen fach durch die Länge des Kampfes ermüdet waren? Es war damals die Ausgabe der nationalsozialistischen Bewegung, sie wieder emporzureißen und zu neuem Einsatz zu begeistern. Es mußten zeitweilige Rückläufigkeiten in Kauf genommen werden. Aber trotzdem war die nationalsozialistische Führung und Gefolgschaft von der festen Ueberzeugung durchdrungen: Einmal wird der Geguer doch fallen! Dieses als Grundsatz und Erfahrungstatsache vorausgeschickt, möchte ich zu einigen aktuellen Fragen der gegenwärtigen Kriegslage Stellung nehmen. Der Lustkrieg Ich beginne mit dem Thema des Luftkrieaes. Wenn es in den vergangenen Wochen manchmal den Anschein hatte, daß Es liegt in der Natur eines so weltweiten der feindliche Luftterror eine leichte Abschwä Kampfes um das Leben der Völker, daß, jeschung erfahren hat, so müssen wir trotz dieser behaupten. Wenn der Feind die Absicht hatte, burch den Lustrieg neben der Terrornsteru.22 heteiigten Völker für die Erreichung ihres Zie totaler die Zielsetzung des Krieges ist, um die es geht, desto totaler auch die Anungen sein müssen, die die am Krieg Rüstungs=remnrg o ist ihm les aufzubringen haben. der Zivilbevölkerung aauch unsere preduktion vernichtend zu treffen, 19 f. 132 fahr lausen sas in keiner Weise gelungen. Uner Parteigenosse Reichsminister Speer hat 's fertig gebracht, durch einen großzügigen Rationalisierungs= und Vereinfachungsprozeß der deutschen Waffenproduktion neue, sehr wesentliche An= und Auftriebe zu verleihen. Einsatzfreudigkeit der Mil Das Volk wird GeKrieg zu verlieren, das für einetotale Kriegszielsetzung nicht auch die umfassendsten Anstrengungen unternimmt. Das Volk aber wird den Krieg mit einer fast vorauszuberechnenden mathematischen Sicherheit , das dafür die totalste Volkskraft ein Tatsache auch in Zukunft noch mit schweren Rückschlägen rechnen. Manche unterbliebenen Angriffe sind sicher auf das Wetter zurückzuführen, das in dieser Jahreszeit zeitweilig die Einflüge ganz großer Verbände nicht erlaubt, allerdings auch die eigene Verteidigung ebenso hemmen kann. Anderseits aber ist sicher daß unsere militärische Abwehr in der letzten Zeit in so beträchtlicher Weise verstärk! uno verbessert worden ist, daß sie auch dem Feind, wie er in seinen erregten Pressedebatten nunmehr offen zugeben muß, außer Verluste Was das im ganzen deutschen Volke mit so heißer Leidenschaft erörterte Thema der Vergeltung betrifft, so kann ich darüber aus naheliegenden Gründen nur aussagen, daß die Engländer einem außerordentlich verhängnisvollen Irrtum huldigen, wenn sie glauben, es handle sich dabei um ein rhetorisches oder propagandistisches Schlagwort, hinter dem keine Wirklichkeit stehe. England wird diese Wirklichkeit eines Tages kennen lernen. Das britische Volk wird sich dann bei seiner Regierung dafür bedanken können. Ich möchte zu diesem Thema nicht mehr sagen, als unbedingt nötig ist. Man soll aber nicht glauben, daß meine Zurückhaltung ein Zeichen von Schwäche oder Unsicherheit sei. Deenglischen und amerikanischen Bäume werden nicht in den Himmel wachsen. Dafür sorgen schon unsere deutschen Techniker, Erfinder, Ingenieure und Arbeiter. Auch was den-Boot=Krieg anbetrifft, eilen die Engländer und Amerikaner den Tatsachen weit voraus, wenn sie glauben, die Gefahr sei überwunden. Sie wird eines nicht allzu fernen Tages wieder in ihrer alten Größe vor ihnen stehen. Auch hier haben unsere Techniker den Kampf nicht aufgegeben; ganz im Gegenteil: die seefahrenden Feindmächte werden das erneut zu erfahren bekommen. Ich werde mich hüten, sowohl in dieser wie auch in der Frage des Luftkrieges den Prophe ten spielen zu wollen. Ich warne den Feino nur vor einer überettten Unterschätzung unserer Absichten und Möglichkeiten, zu der gar kein Anlaß vorliegt. Man hat sich in London und Washington auf beiden Gebieten bisher so sicher gefühlt, daß den verantwortlichen Männern das Blut etwas zu Kopf gestiegen ist, und das wirkt sich immer nur unvorteilhaft auf die Denktätigkeit aus. Jene englischen und USA=Blätter haben durchaus recht, die vor übertriebenem Optimismus warnen und nicht müde werden, zu betonen, daß der Feind nicht am Ende, sondern am Anfang seiner Schwierigkeiten stehe. Das deutsche Volk weiß, daß ich mich stets bemühe, die Dinge so nüchtern und so realistisch wie nur möglich darzulegen und zu schildern. Das ist auch in diesem Falle so. Ich betreibe keine Schönfärberei, ich gebe vielmehr ein Bild der Lage, so, wie ich sie sehe. Sie bietet uns eine Menge günstigster Aussichten, und die deutsche Kriegführung wird keinen Augenblick zögern, diese jeweilig wahrzunehmen. gewinnen, R won. lsetzt und dabei entschlossen ist, niemals und um Ssen Aoisrschal beiben her dasdel der Kis. ousgesen, eur Eure oder lene Ferdtel andenlichen Sczoeu. uisen,. Sie; eshpugen Aach deshr mäcghe.., D, Verdiotr zgis iesder in dent Ana der sih iu vieclen Besehangen eine Ansetnander ssernichsel uch ennual die peltsche, al. Der Kampf im Olten Das gilt auch für unseren Kamps im Osten. Ich verzichte bewußt darauf, der Welt und Unterstützung u zuteil werden lassen relle und wirtschaftliche Gefahr des östlichen Bolschewismus mit aller Eindringlichkeit vor Augen zu führen. Ich habe keine Lust, erneut von ihr in den Verdacht genommen zu werden, ich überzeichnete sie aus einem Gefühl der Angst und Panik heraus und suchte in ihr Bundesgenossen, die, wie die Erfahrung beweist, diese Gefahr gar nicht sehen wollen. Die deutsche Wehrmacht verfügt über genügend Verteidigungskraft, um den militärischen Bolschewismus weit von unseren Grenzen entfernt gefesselt zu halten. Wenn wir in den letzten Wochen an der Ostfront Absetzbewegungen durchgeführt haben, so entspringen diese einer ebenso kühnen wie sachlich begründeten Ueberlegung. Was ihre Durchführung für unsere Kriegführung zu bedeuten hat, wird der Feind noch einmal zu verspüren bekommen. Unsere großen räumlichen Erfolge im Osten in den vergangenen zwei Kriegsjahren gestatten uns eine bewegliche Kriegführung, ohne daß damit unsere Siegesaussichten ernstlich gefährdet werden. Selbstverständlich geben wir räumliche Vorteile auf, die damit verbundenen Verluste an Kriegspotential werden aber ausgewogen durch die Vorteile rein strategischer Art. Im übrigen ist eine solche Kriegführung stets ein Zeichen souveräner innerer Ueberlegenheit, die nicht nach Prestige=, sondern nur nach Zweckmäßigkeitsrücksichten operiert. Das wird vielfach auch im Lager des Feindes zugegeben; soweit er glaubt, Veranlassung zu lautem Triumphgeschrei zu haben, gehört er zu jenen, die nicht wissen, was sie tun. Das deutsche Volk kann der eben geschilderten Entwicklung mit Ruhe und Gelassenheit entgegenschauen. Der Führer hat sie bisher gemeistert und wird sie auch in Zukunft meistern. Nirgendwo ist dabei die Front zerrissen worden oder haben sich unsere Truppen den außerordentlichen Belastungen einer so großangelegten elastischen Kriegführung nicht gewachsen gezeigt. Der Osten wird immer eine Bedrohung für uns darstellen, so lange dort keine klare Entscheidung gefallen ist. Sie war aber verschiedentlich während dieses Krieges viel größer als heute; und auch da sind wir immer mit ihr fertig geworden. Die Gefahr des Bolschewismus Es erübrigt sich, zum Problem des Bolschewismus überhaupt noch Worte zu verlieren Seine Gefahr wird überall erkannt, auch da, wo man sie nicht zugibt. Die Erkenntnis dieser Gefahr wächst mit ihrer Nähe und nimmt mit ihrer Entfernung wieder ab. Es steht alsa zu hoffen, daß in den neutralen Staaten und auch in einzelnen Teilen des westlichen Feindlagers dieses Problem in Zukunft etwas nüchterner und realistischer gesehen wer* — Montag, den 4. Oktober 1943 DER NEUETAG Nr. 27 Mnssolini=Botschaft an Marschalt Graziani Das italienische Volt von neuem Geist beseelt!„Faschismus-Reprb.ik“ Rom, 3. Okt.(dub) Mussolini hat nach unseres schönen, lieben und heiligen Italien Einsichtnahme in den Bericht über die von sein. Die eindringlichen Worte des deutschen Marschall Graziani einberufene Offiziersversammlung im römischen Theater Adriano dem Marschall folgende Botschaft gesandt: „Voll Ergriffenheit habe ich den Bericht über die großartige Versammlung in Adriano gelesen. Ich betrachte sie im Hinblick auf die imposante Zahl der Teilnehmer und den Geist der Kundgebung als eines der entscheidenden Zeichen des Wie deraufstieges. Ihre stolze Rede ist gewiß nicht nur den Offizieren zu Herzen gegangen, sondern allen jenen, die würdig sind, Italiener und Offizier zio sein. Nachdem im Offizierskorps endlich einmal der Weizen von der Streu gesäubert worden ist, wird es der Fahnenträger der militärischen Wiederherstellung der Ehre und der Zukunft Stadtkommandanten besiegeln die Brüderschaft der Kämpfe der Achse. Aus vielen Anzeichen geht hervor, daß das durch den schändlichen Verrat erschütterte und gedemütigte italienische Volk sich wieder erhebt. Die Geschichte wird anerkennen müssen, daß unser Volk die Fähigkeit besitzt, auch aus den härtesten und dramatischsten Situationen von neuem zu erstehen, sobald ein Lesungswort und neuer Geist die Herzen und den einmütigen Willen aller beseelt. Heute kann dieser neue Geist in den Doppelnamen Faschismus=Republik zusammengefaßt werden. Unter dieser revolutionären Fahne werden die italienischen Soldaten ihren Platz in der Schlacht wieder einnehmen. gez. Mussolini.“ wird für alle Zukunft in der Geschichte als abstoßendes und abschreckendes Zeugnis einer kaum noch zu überbietenden politischen und militärischen Verworfenheit verzeichnet stehen, auch dann vielleicht noch, wenn die Befreiung des Duce durch den Führer längst schon Gegenstand der historischen Legenden= und Mythenbildung geworden sein wird. Hart, entschlossen und standhaft bleiben den wird, als das der Fall war, als wir an der Wolga kämpften. Ich habe keinen Zweisel, daß die uns nachfolgende Generation in den eurepäischen Ländern es als die größte Schande unserer Jahrhunderte empfinden wir, iß die gegenwärtige Welt im wesentliche eutschland allein mit Schmach und Schande überhäuft, konnten aber trotz aller Hinterlist der deutschen Kriegführung keinen ernstlichen Schaden zufügen. Aus dem Marsch der Engländer und Amerikaner nach Berlin ist nichts geworden. Noch stehen sie im Süden des italienischen Festlandes und beklagen die wilde Wut unserer Jedenfalls genügt uns, yeine zu wissen, daß der Verrat mißlungen ist. Wir sind an einem Abgrund vorbeigeschritten, ohne daß die meisten von uns es gemerkt haben. und wieder einmal Wal manchmal So wird es auch einmal mit diesem Kriege sein. Die nationalsozialistische Bewegung hat in jahrelanger täglicher Kleinarbeit eine unermüdliche politische Erziehung am deutschen Volke geleistet. Auch heute wieder richtet sie die Nation in allen schweren Stunden auf und gibt ihr neue Kraft zur Erfüllung ihrer harten Kriegspflichten. kommt die Lösung nicht dann, wenn mar erwartete. So war es auch bei der Mo übernahme. Im August 1932 hatten viele Sieg für sicher gehalten; aber er kam trotz nicht. Im Januar 1933 glaubten viele, eine lange und schwere Kampfzeit beste zu müssen, und plötzlich war die Stunde Triumphes da. Und trotzdem war sie alles andere als e e e#e et hue.######. Sie hat damit jetzt wieder eine ähnliche — hat sich an uns das geheimnisvolle Aufgabe wie vor der Machtübernahme durch= ennmeter eir err 2. lten der Geschichte in seinem tiefen und zujühren. Wiederum ist es heute mehr denn sder Arbeit und der Treue Preis. Weil ichmal auch unverständlich scheinenden Sinn je notwendig, daß die Nation wie ein Mann uns in allen Kämpfen und Belastungen n. hinter hem zeiihrer steht Mromandmeoral Geschenk des Himmels. Sie war der Der Feind erwiesen. klugheit mehr als vumm„— Churchill mußte in Washington vergebens auch nur dem leisesten Gefühl der Schwäche darauf warten, daß seine 8. Armee den hingeben. Je gefahrenreicher der Krieg wird, Brenner überschritt. Der Giftpfeil, den er um so rrhiger und gelassener muß man ihm gegen uns von der Sehne seines Bogens entgegentreten. Am Beispiel Italiens mag hatte abschnellen lassen, ist auf ihn selbst jeder Deutsche erkennen, wohin es führt, wenn zurückgefallen. sein Volk in seinen kritischen Entwicklungs wenigen verbündeten kleinen Völkern den Verteidigung, die sie hier zum ersten Male Kampf gegen diese kontinentale Bedrohung hat wieder seit Dünkirchen und Dieppe auf euro durchführen lassen. Ich sage das nicht, um Verständnis-und Hilfe zu suchen, wo sie nicht zu erwarten stehen. Wir fühlen uns stark genug, uns im Osten zu behaupten. Aber eine spätere geschichtliche Wertung dieses Kampfes wird sicherlich einmal vollauf zu unseren Gunsten entscheiden. Und auch die kleinsten neutralen Staaten täten gut daran, Deutschland mehr zu danken, als seine Kriegführung zu kritisieren. Denn zum Dank haben sie alle Veranlassung, zur Kritik aber weder eine Befugnis noch irgendeine moralische oder sachliche Berechtigung. Sie werden mich für diese Feststellung sicherlich wieder mit journalistischen Pöbeleien beehren; aber das kann mich in keiner Weise daran hindern, sie zu treffen und immer wieder zu treffen. päischem Boden zu verspüren bekommen. Sie werden dazu je nach ihren Absichten noch häufiger Gelegenheit haben. Sie können mit Stolz einen König ohne Land mit seinem ehrlosen Marschall als militärischen Zuwachs verbuchen. Nirgendwo aber haben sie deutsche Divisionen abschneiden können. Aus den Plänen ihrer sogenannten amphibischen Landungsoperationen ist vorläufig noch nichts geworden. Man wird abzuwarten haben, ob der Feind nach seinen jüngsten Erfahrungen mehr Lust als bisher dazu bezeigen wird. Italien erlebt nun durch den Faschismus eine lancjame Regeneration. Das deutsche Volk aber st entschlessen, aus dem italienischen Beispiel zu lernen. vor allem, daß keine Gewalt des Feindes uns je dazu bewegen darf, auf unsere Ehre und Freiheit zu verhat vor lauter Ueber= hinter dem Führer steht. Niemand, weder in tapfer geschlagen hatten, weil uns niem als dumm gehandelt. der Führung noch in der Gefolgschaft darf sich auch nur der Gedanke an Nachgiebigkeit dam laitalten(##h= chmäche kommen war, weil wir so gläubig an uns Sache hingen, weil wir dem Führer so u schütterlich die Treue gehalten hatten, desh erlebten wir die beglückende Stunde Sieges nicht als Geschenk des Himmels, „„ dern als Auslösung einer geschichtlichen phasen die Nerven verliert und seiner Sache rechtigkeit, sozusagen als die Vollendunge untreu wird. Es kommt also gerade jetzt dar= großen Schicksals, das wir uns verd# auf an, hart, entschlossen und standhaft zu hatten. Wir hatten die Prüfungen, die bleiben, bis der Sieg unser ist. luns auferlegte, bestander und wurden nun Ein Krieg verläuft, genau wie eine Revo= rufen. die Macht in die Hand zu nehn lution, nur selten so, wie sich das der Durch: Genau so wird es auch einmal „„„ e* schnittsverstand an seinem Anfang vorstellt. sichten oder die Waffen nicderzulegen, bis der Auch unsere Revolution ist manchmal verweg in unseren Händen ist.(Beifall und Zu schlungene Wege gegangen; aber am Ende hat sie doch zum Ziele geführt. Es mag manchmal der eine oder der andere zeitweilig das Ziel etwas aus den Augen verlieren, weil ein Umweg zu ihm eingeschlagen werden muß. Aber daß man bei einer Bergbesteigung auf st.(Be. stimmung.) Was übrigens die Invasionsabsichten der Eneländer und Amerikaner im Westen anlangt, so warten wir und auch die Sowjets bisher noch immer vergebens auf ihre Verwirklichung. Man hatte sich diese Operation einem Umweg den Gipfel nicht mehr sieht, ist also offenbar im Feindlager allzu einfach kein Beweis dafür, daß er nicht mehr da ist. vorgestellt und wird sich auch in der Zukunft Er ist nur vorübergehend den Augen entehr wohl überlegen müssen, hier das ganze schwunden. Die Sorgen kommen und verDie Befreiung des Duce Die Kriegslage im Süden Auch die Kriegslage im Süden hat in den vergangenen Wochen durch den Verrat des Hauses Savoyen und der feigen BadoglioClique eine außerordentliche Belastungsprobe durchgemacht. Nach dem plötzlichen Sturz des Duce war es für die deutsche Kriegführung sonnenklar, daß der Hof= und Plutokratenklüngel in Rom nunmehr den Versuch unternehmen würde, sich aus dem Kriege herauszuschleichen und auf französisch zu empfehlen, ja mehr noch, bei günstigen Aussichten sogar auf die Seite unserer Feinde überzulausen. Beim Hause Savoyen konnte das nicht wundernehmen. Schon ein bourbonischer Prinz zu Machiavellis Zeiten hat einmal gesagt, es habe noch niemals am Ende eines Krieges auf der Seite dessen gestanden, mit dem es ihn begonnen habe, vorausgesetzt allerdings, daß der Krieg nicht si lange dauerte, daß es zweimal den Platz wech seln konnte. Hätte der Führer die aus dem Verrat der römischen Clique erwachsende Ge fahr nicht rechtzeitig durchschaut, dann wäre ius für uns und unsere Kriegführung wahr scheinlich ein großes Unglück entstanden. Denn diese verworfene und treulose Bande von ehrvergessenen Kriegsschmarotzern in Rom war bereit und entschlossen, die im Süden Ita kiens operierenden deutschen Divisionen dem Feind ans Messer zu liefern und sich damit den utritt zu seinem Lager zu erkaufen. Diese infame Absicht ist durch unsere politischen und militärischen Maßnahmen durchkreuzt worden. Politisch war die Befreiung des Duce das Signal zur Begründung eines republika nisch=faschistischen Italiens; militärisch aber haben unsere Divisionen mit den Badoglio hörigen Verbänden der bewafsneten Macht Ita liens kurzen Prozeß gemacht. Welche Be dingungen der Feind selbst einem so ehrlosen und treubrüchigen Verräter aufgezwungen hat, haben wir dann den dreizehn Punkten der schmachvollen Unterwerfung des Königs und seines feigen Marschalls entnehmen können. (Diese eindeutige Abrechnung dieser seindlichen Verräterclique löst im Sportpalast immer wieder Zurufe der Verachtung und des Abscheus über diese hinterhältige Handlungsweise aus. Als Dr. Goebbels von der Befreiung des Duce spricht, springt die Menge von den Plätzen auf und bringt dem Ritterkreuzträger Skorzeny spontane Huldigungen dar. Der Minister unterbricht seine Rede, wendet sich dem Befreier des Duce zu und dankt ihm durch einen Händedruck noch einmal im Namen des deutschen Volkes für seine heroische Tat.) Sie beweisen noch einmal zu allem Ueberfluß, daß niemand sich aus diesem Kriege herauszuschwindeln vermag. Er gleicht einem in rasender Fahrt befindlichen=Zug, uno wer unterwegs aussteigt, wird das Genick brechen. Er hat Ausmaße angenommen, die es unter allen Umständen geraten erscheinen lassen, die Waffen in der Hand zu behalten und sein Leben mit allen Mitteln zu verteidigen. Wer die Waffen niederlegt, hat verloren und wird mitleidlos ausgeschieden. Es geht hier nicht um Regime oder Anschauungen, nicht um Personen oder Auffassungen, sondern um Völker, um ihr Leben, ihre Zukunft. ihre Daseinsberechtigung und Eristenzmöglichkeit. Das mag sich jeder gesagt sein lassen. Das italienische Beispiel ist auch für den einen oder anderen Wankelmutigen unter uns eine heilsame Lehre gewesen. Dieser Krieg muß ausgesochten werden. Wir haben nicht die Wahl zwischen ihm und dem Frieden, sondern die zwischen Sieg oder Vernichtung. Ich brauche die Phasen des italienischen Dramas nicht noch einmal im einzelnen auf zuzeichnen; sie sind nach Aufdeckung des BadoglioVerrats ausführlich vor der Oeffentlichkeit klargelegt worden. Die deutsche Kriegführung sah sich bei Beginn dieser Entwicklung vor die peinliche Notwendigkeit gestellt, über eine Gefahr schweigen zu müssen, über die das deutsche Volk dringend eine Aufklärung verlangte, auf die es ja auch jeven Anspruch hatte. Trotzdem durfte die deutsche Führung ihre Reserve nicht verlassen. Sie mußte sich dumm stellen, um den abgeseimten Prazeß des Verrats ausreisen zu lassen und den Gegner und seine Helsershelfer Es gibt niemanden im deutschen Volke, der die Nachricht von der Befreiung des Duce nicht mit Begeisterung, niemanden in der Welt, der sie nicht mit höchster Achtung und ehrfürchtigem Respekt zur Kenntnis genommen hätte. Sie stellt einen Akt von Treue und Freundschaft dar, wie sie in dieser auf der Feindseite an echten Werten einer höheren Kriegscthik so armen Zeit ganz ein malig ist. Die feige eines Badoglio brit'sch=amerikanische Prestige leichtfertig aufs gehen. Sie werden bis zum Ende des Krieges zu setzen. Jedenfalls liest man weder nicht abreißen, ja, jede Woche wird deren neue in englischen noch in amerikanischen Blätternimt sich bringen. Aber ein gütiges Schicksal noch von einem beauemen Spaziergang nach fügt es so, daß, wenn die eine erscheint, die Berlin und einem gemütlichen Drink in der Adlon=Bar. Unsere anglo=amerikanischen Feinde haben bisher nur an der Peripherie Europas gekämpft. An den Kern unserer Verteidigungsstellung sind sie überhaupt noch nicht herangekommen; das werden sie erst beweisen müssen. Aber auch unsere Soldaten haben die Absicht dazu. Sie kämpften bisher immer unter ungleichen Bedingungen und trotzdem haben sie dem Feind so schwere Verluste zugefügt, daß seine Völker das Grausen faßt. Hat es sich für England gelohnt? Wenn die englische Plutotratie dem deutschen Volk im September 1939 den Krieg erklärte, um angeblich zu verhindern, daß die deutsche Stadt Danzig in den Verband des Reiches zurückkehrte, so mag sich heute der nachdenkliche britische Betrachter wohl manchmal die Frage vorlegen, ob es sich für England gelohnt habe, mehr Tote für dieses Kriegsziel zu opfern, als Danzig überhaupt Einwohner zählt, und wer weiß wieviel mehr noch in der Zukunft. Jedenfalls kann man aus dieser Tatsache und aus vielem anderen schließen, daß die britische Rechnung in diesem Kriege nicht aufgeht. Selbst wenn England den Krieg gewänne, wozu keinerlei Voraus setzung besteht, würde es ihn trotzdem verlieren, weil es in kurzer Zeit von der übermächtigen USA=Konkurrenz untergebuttert würde. So oder so, am Ende dieses Krieges wird das englische Volk mit tiefer Resignation seststellen müssen, daß es sein Weltreich aufs piel setzte, um zu verhindern, daß eine deutsche Stadt deutsch wurde, und es dabei auch verlor. Die britische Regierung soll nicht scheinheilig behaupten, daß sie aus den edelsten Motiven heraus die Völker von der angeblichen Nazityrannei befreien wollte; denn erstens ist es hr völlig gleichgültig, welches Regime in einem Lande herrscht, was ihr Zusammengehen mit dem Bolschewismes zur Genüge beweist, den keine englische Mohrenwäsche reinzuwaschen vermag. Und zweitens hätte das englische Volk alle Veranlassung, seine Umfange zur Anwendung zu kommen. Friedrich mußte es zeitweilig hinnehmen, daß seine Feinde große Teile seines Landes be setzten und in Berlin einzogen. Er scheute keine Preisgabe, um seine Armee schlagkräftig zu erhalten. Wenn man dem heute entgegenhält, daß er am Ende, im Siebenjährigen Krieg, nur habe siegen können, weil ihm in der entscheidenden Stunde durch den Tod der Zarin Elisabeth ein glücklicher Zufall zu kam, so ist dieser Einwand nicht stichhaltig. Glücksumstand hin, Glücksumstand her, jedenfalls war es kein Zufall, daß Friedrich durch sein tapferes Ausharren auch in den kritischsten Situationen auf dem Schlachtfeld blieb, und somit jeden günstigen Umstand, er mochte kommen wann auch immer, für sich ausnutzen konnte. Ich bin heute mehr denn je von einem tiefen Glauben an eine über den Menschen und Völkern wirkende Kraft des geschichtlichen Schicksals erfüllt. Ich weiß, daß in großen historischen Entwicklungen schwere Fügungen nur Prüfungen sind, von deren Bestehen die Göttin der Geschichte ihre höchsten und letzten Entscheidungen abhängig macht. Auch sie verteilt nicht wahllos ihre Gaben; man kann sich ihr Glück nur durch Tapferkeit andere meistens dahinschwindet. Wir leben heute im gewaltigsten Drama der Geschichte unseres Volkes, vielleicht überhaupt der zenzen Menschheitsgeschichte. In ihm liegt die Möglichkeit der endgültigen Lösung der europäischen Frage beschlossen. Das nationalsozialistische Reich wird diese Möglichkeit zu nutzen wissen. Wir Nationalsozialisten sind vom Anfang unserer politischen Tätigkeit an in diesem Geiste und in dieser Gesinnung erzogen worden. Der Führer ist uns dafür das beredteste und überzeugendste Beispiel. Als ich kürzlich wieder mehrere Tage in seiner nächsten Umgebung weilte, wurde in mir erneut das tiefe und beglückende Gefühl bestätigt, in ihm einen Mann an der Spitze des Reiches zu sehen, dessen innere Kraft und Gläubigkeit jede Schwierigkeit und jede Belastungsprobe meistern wird. Er tritt ihnen auch heute mit jener sonveränen inneren Sicherheit gegenüber, die wir in der Kampfzeit der nationalsozialistischen Bewegung immer an ihm bewundert haben. Damals haben wir gekämpft und gearbeitet, ohne zu wissen, wann die Stunde des Sieges kommen würde. Auch heute ist es müßig zu fragen:„Wann wird der Krieg zu Ende sein?" Ich könnte auf diese Frage ebensowenig eine Antwort geben wie 1932 auf die Frage, wann die Bewegung an die Macht kommen würde. Geschichtliche Termine sind unberechenbar. Der Weg zum Ziel kann unter Umständen lang sein: unter Umständen aber steht man auch, es auch einmal in die Kriege sein. Eines Tages wird er sein E finden. Wer dann noch aufrecht auf d Schlachtfeld steht, dem wird die Göttin Geschichte den Lorbeer reichen. Je mehr wir heute einsetzen, desto grö wird dieser Sieg werden. Die Zeit ist so h und schwer geworden, daß wir als Volk Brücken hinter uns abgebrochen haben.# Zurück gibt es nicht mehr, nur no ein Vorwärts. Aus dieser Gesinnu heraus wächst unaufhaltsam der kommen große Sieg. Wir Nationalsozialisten hab nie auch nur eine Minute daran gezweife Wie wir vor der Machtübernahme immer## immer wieder vor unseren Anhängern gläub betonten, daß eines Tages die gesegne## Stunde kommen werde, so können wir d heute nur immer und immer wieder vor de deutschen Volke wiederholen. Wie damals, so sind wir heute fest dav. überzeugt: wir werden siegen, weil es so der Logik der Geschichte liegt, weil ein höher Schicksal das so will, weil es uns keine anderen Weg als den vorgeschriebenen führ kann und weil ohne unseren Sieg die G schichte ihren Sinn verloren hätte; und sinn! st die Geschichte nicht. Mag sein, daß wir bis dahin noch schwe und harte Prüfungen bestehen müssen. näher wir der Entscheidung kommen, um dramatischer und gefährlicher wird dieser Kr werden. Aber eines Tages wird er in einer letzte großen Nerven- und Kraftprobe sein End finden. Dann wird plötzlich der Vorhang va dem Rätsel unserer Zeit zerreißen und sich vo uns das Bild einer neuen Welt auftun. E wird die Welt eines erhabenen un schönen Friedens sein, in die wir dan mutigen Schrittes aus der blutigen Welt de Krieges eintreten wollen. Ai Ein Berlin, kopf nahr Stellung — wie d nach Zer geräumt Feind, de nahmen die Fron Kennt des ganz feuer un gebunden Vergeb ter mit unsere 2 schneiden unterstütz sionsstärk den meist aller We und Geb Das 2. Regimen gangenei stärksten mehrere Divisi seiner S Noch lange, nach dem Dr. Goebbels sein Rede beendet hatte, die das Gefühl der en schlossenen Selbstsicherheit und den festen Glau# ben an den deutschen Endsieg von neuem be stärkt hatte, brausten die Beifallsstürme durc den weiten Raum. Mit der Führerehrung un den Liedern der Nation fand die eindrucksvoll ohne es zu wissen, kurz vor seinem Ende. Oft Kundgebung ihren Abschluß. Sowjetangriffe am Kuban Brückenkopf Neuer Abwehrersolg südöstlich Saporoshie Weiter hohe Feindverluste Die Angriffstätigkeit feuer, das ihnen entgegenschlug, riß breit Berlin, 3. Okt.(dnb) verdienen. Wir alten Nationalsozialisten er= der Sowjets, die schon am 1. Oktober unter Lücken in ihre Reihen und brachte alle bolsche m e r e n V e r l u s t e d e r V o r= w i s t i s c h e n V o r s t ö ß e z u m S c h e i t e r n. D e m i n bervienen. Wir allen Ralionansozlalsen ex=### Sochlels. die sahon um. innern uns heute noch mit tiefer Bewegung der Einwirkung der schweren Verluste der Tatsache, daß unsere Partei in ihrem Kampf um die Macht den außerordentlichsten Belastungen ausgesetzt war und sie erst dann zum Siege berufen wurde, als sie bei zahlRegierung anzuhalten, es selbst einmal von reichen Gelegenheiten bewiesen hatte, daß sie der plutokratischen Tyrannei zu befreien, bevorlinn auch vrdiente. Genau so ist es in sie ihre segensreiche Tätigkeit an anderen diesem Kriege. Rückläufigkeiten sind Proben Völkern ausübt, die deren gar nicht bedürftig der moralischen und materiellen Standhaftigsind und sich dagegen mit Händen und Füßen ken eines Volkes. Wir haben also zu beveisen, daß wir die Kraft besitzen, damit tage besonders im Südabschnitt der Ostfront merrlich nachgelassen hatte, erfuhr am 2. Oktober keine Belebung. Am KubanBrückenkopf unternahmen die Bolschewisten in den Vormittagsstunden zwar mehrere Angriffe bis zu Regimentsstärke, doch brachen stischen Vorstöße zum Scheitern. Dem Wehrmachtbericht vom 3. Oktober erwähnten Jäger=Regiment 138 unter seinem Kommandeur, Oberstleutnant d. R. Graf von der Goltz gelang es bei diesen Kämpfen, die sowjetische Infanterie von den Panzern zu trennen sämtliche Infanterieangriffe abzuschlagen und alle ihre Vorstöße im zusammengefaßten durchgebrochene feindliche Panzer in der Tiefe deutschen Abwehrfeuer zusammen. Erneute des Hauptkampffeldes zu vernichten. In dem ur Wehr setzen ei dem wie ihm wolle. Uns genügt zu nissen, was der Feind mit uns vorhätte, wenn s ihm gelänge, uns niederzuwerfen, was wir o zu tun haben, um uns gegen seinen Vernichtungswillen mit sicherem Erfolg zur Wehr setzen. Immer wird ein Kampf um große, weltseite Ziele mit zunehmender Dauer sich auch n seinen Methoden und Folgen verschärfen. Es gab noch niemals in der Geschichte ein Beispiel dafür, daß er in seiner zweiten Hälfte leichter gewesen ware, als in seiner ersten. Auch sonstwo im menschlichen Leben gilt beim letzten Einsatz die letzten Reserven einzusetzen, um zum Erfolg zu kommen. Es ist dabei nicht allein wichtig, in welcher Verfassung man den Sieg erringt Auch wenn der Marathonläufer nach Vorstoßen es Zielbandes ohnmächig auf den Rasen wird trotzdem der Lorbeerkranz seine Stirn zieren. So ist es auch bei einem Volke, das zum Kampf um seine Eristenz angetreten ist. Alles. was es zur Erringung des Sieges preisgibt, wird es durch den Sieg leicht wieder zurückeminnen können: alles aber, was es im Kampf um den Sieg geschont hat, wird es Is Folge einer Niederlage wieder verlieren Wenn wir also heute in der Verteidigung unserer Freiheit unseren materiellen Besitz, ja unser Leben einsetzen, um damit der Erringung des Sieges zu dienen. so handeln wir damit nach geschichtlichem Gesen Wir werden dafür eines Tages den Lordeer empfangen. Es wird heute vielfach von unserem Zeiz nter als einem friderizianischen gesprochen. Wir haben zu diesem Vergleich keine geschicht Angriffe mit drei Regimentern und geringer gesamten Frontabschnitt, blieb die Hauptkampf Panzerunterstützung kamen durch eigene starke linie fest in deutscher Hand sertig zu werden. Der wesentlichste Grundsatz Und damit komme ich zum wesentlichsten Grundsatz unserer allgemeinen Kriegführung. Man führt einen Krieg nicht, um den Frieden zu erhalten, sondern um ihn in Ehren und Freiheit wieder herzustellen. Je mehr und je radikaler man alle zur Versögung stehenden materiellen und moralischen Mittel des Volkes zur Erringung des sieghaften Friedens einsetzt, um so eher wird man dieses Ziel erreichen. Verluste an materiellen Werten müssen, so viel sie dem einzelnen aich an Leid zufügen, trotzdem hingenommen werden, um die Zukunst des Volkes sicherzustellen. Nur die Freiheit ist ein unersetzliches Gut. Sie hat ein Volk deshalb in seinem Lebenskampf bis zum letzten Atemzug zu verteidigen. Feuerschläge sowie das wirkungsvolle Einareisen unserer Sturzkampfflieger nicht zur Auswirkung. Bei diesen vergeblichen Versuchen, unsere Front am Kuban=Brückenkopf einzudrücken, hatten die Sowjets abermals hohe blutige Verluste. Zwischen Melitopol und Saporoshje, in dem gleichen Kampfraum, wo die Sowjets noch am 30. September drei Armeen zum Durchbruchsversuch vorgeschickt hatten, waren es am 2. Oktober nur noch einige Regimenter, die an verschiedenen Stellen zum Angriff antraten. Das deutsche Abwehrfest in deutscher Hand. Am mittleren Dnjepr urternahmen die Bolschewisten an zahlreichen Stellen örtliche Angriffe, die überall abgeschlagen wurden. Eigene Gegenangriffe führten an mehreren Punkten dieses Kampfraumes zur weiteren Verengung feindlicher Landestellen, wobei den Sowjets erhebliche Verluste zugefügt wurden Die Säuberung des teilweise sehr unübersichtlichen zurückgewonnenen Geländes ist noch im Gange. Nordwestlich Dniepropetrowsk wurden feindliche Uebersetzversuche über den Dniepr durch massierte Angriffe deutscher Sturzkampfflieger verhindert. Vorstöße heftigen Stukaang Vor alle Oktobers orden such des durchstoß wehr un wiets, mn überzüsel ken zu setzende wobei fü gen drei Die K in den wechse Septemb Halbinse starken griffsver das Ver schon in Nachmitt der Feir 25 Batt bis vier sche Fre Kämpfe meng schewisti front m Im Sül Nehrung schen Li Bolscher Temrjul mit übe Erfol Zu 6 der Fla — Rede General Francos vor dem Nationalrat der Falange Madrid, 2. Okt.(dnb) Am Freitag, dem 7. Jahrestag der Machtübernahme von General Wir glauben an den Sieg! Jede Generation muß ihre Opfer für das Franco, trat im alten Madrider Senatspalast ewige Leben der Nation auf sich nehmen, um er Nationalrat der Falange unter dem Vores ist nun einmal so im Laufe der Welt, daß sitz des spanischen Stoatschefs zusammen. Gedie nachfolgende Generation, vornehmlich mit###' Franco erklärte einleitend, daß Spanien hren eigenen Sorgen beschäftigt, für die in der gegenwartigen Stunde eines furchtbaren Leiden der vorangegangenen meistens nur#ngens ein Vorbild friedlicher Aufbauwenig Verstandnis aufbringt. Wer spricht noch grheit, sei. Diese erfolgreiche Arbeit in Spanien von dem Meer von Blut und Tranen, das habe den Haß der Feinde der Nation nur noch vor uns deutsche Generationen für die Zukunft des Reiches vergossen haben, wer von den schewistische Revolution in Asturien durchführ: Geien S. S. Suma. m..„#sten und die im Zeichen des Marrismus und Leiden, die das deutsche Vok im Dreißig= der Freimaurerei 13 Bischöse, 5255 Geistliche jahrigen Krieg ertragen mußte, Leiden, mit 9711 Mönche und Nonnen mordeten, hetzten in heutigen Krieges„berhaugt den Spalten einer auswärtigen Prosse heute „ k o n n e n? W e r d e n k t w i e d e r a u f s n e u e z u m M o r d u n d T o t s c h l a g i n noch an die furchtberen Verwüstungen, die Spanien. Die unerhörte Hetze, der sich diese Provinzen ves alten Preußen im Elemente neuerdings im Ausland widmen Siebenjahrigen Kriege heimsuchten? Alles das veranlaßt uns, mit der Sprache aufs neue Gedähtnis längst entschwunden. auszurücken und NSUAP 7 Kreisleitung Hansestadt Köln Mitgliederversammlungen enen die des icht verglichen werden neue herSachver1 1d am italienischen Königshose in Sicherheit zu wiegen. Das ist vollaus gelungen. Si alle wurden in den Fallstricken gekangen, die sie uns gelegt hatten. Sie haben Italien mit t unterem Gedahtnis längst entiowunden. auszurücken und die Welt über den che Berechtigung. Wir führen im Gegensatz Uebriggeblieben aber ist die Tatsache, daß halt auszuklären. Das spanische Regime werde Friedrich II. unseren Krieg aus ganz riedrich nach sieben harten und schweren getragen von einer Bewegung, die eine ganze cheren Voraussetzungen heraus. Das System] Jahren den Sie# an seine Fahnen heftete, und Volksgemeinschaft umfasse und in der jeder er Aushilfen, das Schlieffen einmal als die daß aus diesem Deae ein starkes Preußen Soanier guten Willens Platz habe. Die spaGrundlage der höheren Strategie pries, hervorgina am Montag, 4. Oktober, 19 Uhr Ortsgruppe Thurnstrunden. Es spricht Kreisleiter Alfons Schaller. 19 Uhr Ortsgruppe Merkenich. Es spricht Kreisstabsamtsleiter Schiffer. passe sich den jeweiligen Notwendigkeiten an. Das bedeute jedoch nicht, daß der vor sieben Jahren beschrittene Weg verlassen worden sei, denn die Grundsätze hätten sich nicht geändert! Der siebente Jahrestag der Machtübernahme durch General Franco, der als„Tag des Caudillo“ geseiert wird, wurde in diesem Jahr am Freitag in ganz Spanien besonders festlich bezangen. Neben dem Staatsakt in der Hauptstadt. an welchem General Franco selbst teilnahm, fanden im ganzen Land Gedenkseiern statt. Die brauchte bei uns immer nur im beschränkten deutschen Reiches. ... fu-Fntalt. Die=gischen Stadtverwaltungen Grundlage des neu erstehenden nische Bewegung ordne sich jeweils den höhe=sondten dem Caudillo Glückwunschtelegramme ren Interessen des Vaterlandes unter und Imit der Versicherung treuer Gefolgschaft. inspi 15* 8 2