monati. RM.30, Postbezug monatl. RM1.30 teinechl. 21 Rpt Postzeitungsgeb.) zuzügl. 42 Rpf Zustellgebühr Köln, Samstag, den 25. September 1943 DIE GROSSE KÖLNER MORGENZETTUNC Verlag und Schriftleitung: Köln, Stolkgasse 25—31. Fernruf: Verlag 74974; Schriftleitung 79404. Nr. 265— Verkaufspreis 10 Pfg. Eine neue Dokumentensammlung von größter Bedeutung Die unmenschlichen Methoden des Volschewismus Amtliches Material zum Massenmord von Katyn als unwiderlegbarer Beweis für die Blutgier der Sowjethenker Ank Arund urkund, lichen Methoden der jüdisch=bolschewi= Differenzen zwischen Polen und SowjetrußBerlin, 24. Sept. Auf Grund urkund lichen Beweismaterials hat die deutsche Informationsstelle im Auftrage des Auswärtigen Amtes eine Broschüre zusammengestellt, die eine lückenlose Uebersicht über den Massenmord der Bolschewisten im Blutwald von Katyn vermittelt. An Hand von Zeugenaussagen, von und Photographien wird in dieser Dokumentensammlung lückenlos und unwiderlegbar der Nachweis geführt, daß die polnischen Offiziere und andere Angehörige des polnischen Heeres von den Bolschewisten durch Genickschuß ermordet worden sind. Der neuen Dokumentensammlung kommt eine um so größere Bedeutung zu, als sie jedem feindlichen Versuch, den Mord von Katyn zu leugnen oder zu bagatellisieren, den Wind aus den Segeln nimmt. Die Protokolle über die Zeugenvernehmungen, die Identifizierung der Opfer, die Berichte über die Besuche einer internationalen Aerztekommission und die Feststellung ausländischer Gerichtsmediziner und anderer internationaler Abordnungen enthüllen die unmenschlichen Methoden der jüdisch=bolschewi stischen Henkersknechte. Bilddokumente unterstreichen den Sadismus jener Schächer Stalins, die ihrem jüdischen Sadismus an wehrlosen Opfern freien Lauf gelassen haben. Von besonderem Wert sind die Protokolle und Obduktionsbefunde der deutschen Gerichtsärzte und der internationalen Aerztekommissionen, die aus den bekannten gerichtsmedizinischen Sachverständigen der europäischen Länder bestand. In diesen Protokollen m auf streng wissenschaftlicher Grundlage eindeutig bewiesen, wann und wie die Henker Moskaus die Polen„liquidiert“ haben. Eine Liste von 143 identifizierten Leichen, die bis zum 4. Juni 1943 aus den Massengräbern von Katyn geborgen werden konnten, gibt die Namen der Ermordeten an, die an Hand von eindeutigen Dokumenten, von Briefschaften und anderem Beweismaterial festgestellt werden konnten. Der politisch=diplomatischen Behandlung des Falles Katyn durch unsere Gegner ist ein besonderer Absatz gewidmet. Darin werden die bnderer Absan gewiomn. ars.—— durch die Gräberfunde entstandenen ernsten wird. Differenzen zwischen Polen und Sowjetruß land und die englische Stellungnahme dazu wiedergegeben. Der Broschüre kommt also auch in außenpolitischer Hinsicht größte Bedeutung zu, so daß durch das amtliche Material zum Massenmord von Katyn nicht nur die einwandfreie Schuld der bolschewistischen Mörder festgelegt, sondern auch endgültig mit allen Lügennachrichten der feindlichen Agitation aufgeräumt wird. Den Völkern Europas aber gibt diese Dokumentensammlung die unumstößliche Gewißheit, daß nur die gemeinsame Front der Achsenmächte einen unüberwindlichen Damm gegen die bolschewistische Blutgier aufrichten kann. Der schwere Kampf, den die deutschen und verbündeten Truppen im Osten zu bestehen haben, ist ein Kampf auf Leben und Tod. Am Ende dieses Kampfes muß und wird der Sieg stehen, damit Europa ein für allemal von der bolschewistischen Gefahr und den blutrünstigen Methoden der Sowiethenker, wie sie im Wald von Katyn aller Welt vor Augen geführt worden sind, befreit Vom Hafen von Zara aus nehmen deutsche Geschütze eine vorgelagerte Insel, die von Banditen und bündnisfeindlichen Italienern besetzt Ist, unter Feuer„ P·K-Aufnahme: Kriegsberichter Schilling(..) Telegrammwechsel Tojo— Führer anläßlich der Befreiung des Duce Tokio, 24. Sept.(dub) Anläßlich der Befreiung des Duce fand zwischen dem japanischen Premierminister Tojo und dem Führer ein Telegrammwechsel statt. Premierminister Tojo sprach dem Führer seine Glucwünsche zum Gelingen des kühnen Entschlusses Der Igel zeigt seine Stacheln Nächtliches Abenteuer einer Kampfgruppe Deutsche Panzer am Feind „„„„AL PK Von weitem sieht man schon die dunklen Flecken im hellen Fell. Auf dem Hinterhang des breiten Hügelkamms warten Panzer und schwere Panzerjäger darauf, daß der Feind sich sehen läßt. Dann werden sie vor** rollen und aus geeigneter Entfernung den und zu dem tapferen Einsatz der deutschen Kampf aufnenmen. Im Halbkreis staffeln sich Soldaten aus. Neue Badoglio=Enthüllungen Wie der Verrat auf Rhodos scheiterte OSI Stockholm, 24. Sept. Es vergeht kaum ein Tag, an dem von den Anglo=Amerikanern nicht neue Einzelheiten über die unvorstellbaren Gemeinheiten des Badoglio=Verrats be kanntgegeben werden. So hat jetzt Lord Cranborne im Unterhaus aus gewisse Klagen von Abgeordneten, warum eigentlich die Inseln im Aegäischen Meer nicht schon langst in alliierter Hand seien, mitgeteilt, daß mit dem italienischen Befehlshaber der Insel Ryodos eine Uebereinkunft getroffen worden war, im gegebenen Augenblick die dortigen deutschen Truppen zu überfallen, zu entwaffnen und, den Anglo=Amerikanern auszuliefern. Die italienischen Truppen auf Rhodos, so berichtete Lord Cranborne,„befanden sich in mindestens vierfacher Ueberlegenheit, und wir hatten keinen Grund zur Annahme, daß irgendwelche„Ueberraschungen“ eintreten wurden. Statt, daß die italienischen Truppen dank ihrer großen Uebermacht die Deutschen festnahmen, geschah jedoch das Gegenteil. Mit überraschender Schnelligkeit wurden die Italiener entwaffnet, und der ganze Plan„konnte nicht zur Ausführung gelangen“. Von der süditalienischen Front die Wagen auf dieser beherrschenden Höhe, eine der vielen im Raum südwestlich Bielgolod, wo den anstürmenden feindlichen Panzerdivisionen die Kraft zum Weiterstoß in die fruchtbare Weite des ukrainischen Landes genommen wird. Der Kommandeur dieser Kampfgruppe, ein Major, hält uns am Waldrand, dicht hinter der Kampfstellung, an. Er ist mager, und im tiefbraun gebrannten Gesicht sieht man die weißen Stoppeln des Bartes. Ein grünes Halstuch, nach Pfadsinderart geknotet, gibt ihm ein junges Aussehen. Von der luftigen Höhe des daneben stehenden Panzers gibt ein Leutnant Mitteilungen im Funkverkehr. An der rechten Halsseite des Leutnants ist das kleine, schwarze Gehäuse des Kehlkopfmikrophons angeklemmt. Der Major erläutert uns ruhig und sachlich die Lage. Heute sind sämtliche Feindangriffe abgeschlagen unter Abschuß von 25 sowjetischen Panzern, bei keinem eigenen Verlust. Der Feind drängt mit starken Kräften, und so konnte es geschehen, daß er in der vergangenen Nacht mit seinen Panzern die kleine Kampfgruppe, bei der sich drei Tiger befanden, im Dunkel umstellte, ohne allerdings zu bemerken, daß sich die Ruhestellung de deut schen Panzer mit seiner Bereitstellung für den nächsten Tag innig verschmolzen hatte. Die Panzermänner sahen schattenhaft die Besatzungen der T 34 aussteigen und sich gemütlich unterhalten. Welche Entscheidung! Soll man den Nachtkampf mit sehr ungewissen Möglichkeiten aufnehmen oder die eigenen Panzer zu einer guten Abwehrstellung zurückführen. Wobei das Gelingen immer noch davon abhängen würde, daß der Feind nicht feststellt, daß es deutsche Panzer sind, die langsam ins Dunkel der Nacht hineinfahren. Es gelang! Aus der Mitte der sowjetischen Panzer=Berzitstellung entfernten sich die deutschen Kampfwagen, ohne daß ein Schuß fiel. Noch in der Nacht haben sie hier Ausstellung genommen und die am Morgen beginnenden Kämpfe mit dem erwähnten Ergebnis vorläufig abgeschlossen. Vom Rücken eines der am Hügelkamm stehenden Panzers kann man das weite, hell strahlende Land in breitem Rund übersehen. Im Gelände ist vielfache Bewegung. Zu weit für einen Kampf, rollen zwei feindliche Panzer übe einen Hügelhang mit ziemlicher Geschwindigkeit in eine Talmulde, wo sich wahrscheinlich eine gegnerische Bereitstellung befindet. Von dort aus kamen auch heute morgen jene, deren Wracks nun, immer noch schwelend, das Scheitern des feindlichen Angriffs beweisen. Nun tauchen plötzlich in einer Entsernung von tausend Metern in einem hellgelben Rapsfeld dunkle Punkte auf. Sowjetische Infonterie wird vorgetrieben. Immer gefleckter nird das Feld. Da rollen einige deutsche Panzer, darunter ein Tiger, vor, und inmitten der vorflutenden Punkte detonieren, mit einer dunklen Wolke, die Sprenggranaten. Die Kampfmoral der Sowjets scheint hier nicht mehr sonderlich gut zu sein, denn nach kurzem Beschuß geht das Ganze zurück. Etwas weiter rechts, auf die gleiche Entfernung, ist neben einem Hügel, halb verdeckt durch zwei alte, hohe Strohmieten, fast unbemerkt eine Sache aufgefahren, die man nicht deutlich ausmachen kann. Die ausgetauschten Ansichten schwanken zwischen einer feindlichen Pak oder einem Panzer. Der Oberleutnant rollt mit seinem Panzer vor und— genau sitzen die ersten Schüsse im Ziel. Auf einma kommt das Ziel in Bewegung und entpuppt sich als ein T 34, der mit offenen Lucken das Weite sucht. Zwischen den Strohmieten hokken nun auch deutlich zu erkennen, die dunk len Gestalten feindlicher Schützen. Aus der dünnen Kette der Infanterie, die vor uns liegt, rasselt eine Leeichtspurgarbe los. die schon auf Anhieb mitten zwischen den dunk len Punkten liegt. Bewegung beim Feino! Jetzt haut auch unser Panzer los. Vernichten, vernichten! Den Gegner ausbluten! Mittlerweile haben sich drüben Granatwer fer eingeschossen. Urplötzlich detonieren die Salven zwischen unseren Panzern. Nun ganz nah! Ehe man zur Ueberlegung kommt, spürt man einen leichten Schlag auf der Wange. Am Zeigefinger ist etwas Blatt. Ein kleiner Knofen wird unter der Haut spürbar. Da hat sich ein seiner Splitter hineingemogelt. Unaufhörlich schießen jetzt die Panzer. Drüben is nichts mehr zu sehen. Der Igel hat seine Stacheln gezeigt. Hier kommt der Feind nicht weiter. Kriegsberichter Adolf Weber Berlin, 24. Sept(dub) Von der Südspitze Italiens aus fühlen sich die schon vor Wochen in Tarent und Brindisi gelandeten britischen Truppenverbände weiterhin nur zögernd und vorsichtig, nach allen Seiten hin tastend, gegen die deutschen Sicherungen und Gefechtsvorposten südlich der Halbinsel Gargano. des Stiefelsporns Italiens, vor britische Späh= und Erkundungstrupps, die sich im Raum von Barletta in der fast völlig deckungslesen Sumpfniederung versuchten, wurden von unseren Posten nach kurzem Schußzwechsel, zur Umtehr gezwungen. Nördlich Potenza kam es in den letzten Tagen zu einigen lebhafteren Gefechten deutscher Kampfaruppen mit britischen VorausabteilunDa es unseren Sicherungen hier nur darden. im Billtel untsteule, Shiee ellrer.. Anhaltende Abwehrkämpfe im südlichen und mittleren Starke Verluste der bolschewistischen Angriffsverbände 7 Erfolge deutscher Jäger an der Eismeerfront .. 1#afl. und Kolonnen mit starker Wirkung an. Berlin"4 Sept.(dnb) Trotz fortgesehter übrigen Kämpfen des 23.., " A h e n a r# a m m u n n t r a g E r d i e V e r l u s t e d e r B o l s c h e w i s t e n w i e d e r IIFRIn,. Gepi, seng,—.„„ feindlicher Durchbruchsversuche und trotz Er schwerung alter Bewegungen durch die ungünstige Wetterlage im mittleren und in großen Teilen des südlichen Abschnittes der Ostfront, behielten die deutschen Truppen auch am Kleine 23. September das Geseyz des Handelns fest in ihrer Hand. Sie bewiesen das z. B. dadurch, daß sie an einigen Stellen zu energischen Gegenangriffen antraten. Es gelang ihnen dahci, viele feindliche Panzer zu vernichten, Waffen und Gerät zu erbeuten und zwei sowsetische Schützen-Regimenter zu zerschlagen. Zahlreiche der zurzeit im Angriff stehenden seindlichen Reaimenter weisen nur noch breihundert Mann auf. Zum Ausgleich ihrer personellen Schwäche sind diese Reste der ursprünglichen eptember waren etrachtlich. Am Kuban=Brückenkopf lag der Schwerpunkt der feindlichen Angrisfe südlich des Kuban=Flusses. Dort versuchten die Bolschewisten in den Morgenstunden, mit fünfzig schweren Panzern in unsere Linien hineinzustoßen. Sie konnten aber bis auf vier Panzer, die nach ihrem Einbruch vernichtet wurden, das deutsche Sperrfcuer nicht überwinden und Trosse und Kolonnen mit starker Wirkung an Durch Bomben und Bordwaffenseuer wurden zahlreiche Fahrzeuge, Fähren und vernichtet. Auch Flakartilleite der Lustwasse unterstützte die Abwehrkämpfe. Einzelnen Botterien gelang es, von Panzern unterstützte Infantericangriffe bis zu Regimentsstärke unter schweren Verlusten für den Feind abzuschlagen. Im mittleren Abschnitt der Ostfront gen. Baes unseren auf ankam, den Feind bei seinem Vortasten Kampfstärken von zweihundert b über die schmalen, meist auf den Gebirgsriegeln zwischen schroffen Talhängen führenden Verkehrswege im lukanischen Appennin aufzuha ten und zu ten und zu stören, setzten sich unsere beweglichen Kampfgruppen nach Durchführung ihrer A„ Kampf= und Zerstörungsaufträge langsam!#gen vom Gegner ab. Am 21. September unternahm der Feind nur im Raum von Contursi stärkere, örtlich begrenzte Angriffe gegen deutsche Stellungen. Die Briten stellten jedoch, nachdem litten hatte An anderer beschränkte seitiges Artilleriestörungsfeuer Kampfverbänds aber stark mit schweren Wasfen und Maschinengewehren ausgestattet. So wurden zum Abdrehen gezwungen. Kurz dar= konnten in erbitterten Abwehrkämpfen erneute auf erneuerten 31 Panzer den Angriff, wurden Durchbruchsabsichten des Feindes, namentlich aber wieder vom deutichen Adwchrsener zurüic, südich Rostawi und im„Raug getrieben. Am späten Nachmittag versuchte der Smolensr. vereitelt werden. No. Feind den Vorstoß ein drit es Mal, mußte Smolensk versuchten die Bolschewisten in den eber von neuem zu Boden. Außer Hunderten undurchdringlichen Wäldern bei Demidow afallenen Bolschewisten blieben die brennen=sihren Druck aufrechtzuerhalten. Er löste urden Wracks von droiz hn abgeschossenen So-, nur deutsche Gegenangrisse aus, in der wietpanzern im Vorseld liegen. Auch nördlich lauf zwei seindliche Kampfgrippen abgeschnitVerluste des einen der beiden Schützen=Regimenter, das nördlich Smolenst durch unsere Grenadier; ausgerieben wurde, 230 Mann an Toten und 57 Gejangenen, an Waffen aber jünf Panzerabwehrkononen, vier des Kuban stellte sich der Feind viermal bereit, ohne sich jedoch unter dem deutschen Artilleriefeuer und den Bomben der Kampfflugzeuge zum Angriff entwickeln zu können Im Kampfgebirt, östlich Melitopol ten und vernichtet wurden Im nördlichen Abschnitt blieb es im allgemeinen ruhig. Südlich des Lodogasees zerschlug unsere Artillerie feindliche Bereitstellungen und bekämpfte bolschew stische Trup4 Ausfällg er= schwere Infanteriegeschütze, 45 Maschinenze=).108 Schützen Regiment, das sich zu weit Freise ir vergetichen Varsoße em, wehre, 28 Kanzerbüichen 34 Mischnengstolen..——aut halte as und nieben 3s am. Juluch) in Stellen der süditalienischen Front 40 Schnellseuergewehre und jahl eische sonstige dung wied.rgewonnenen Gelände jetzen sich Oeira :“ die Kampftatigkeit auf beider: Insanteriewassen. unsere Verhände zum weiteren Widerstand! An rrillerieftörungsseuer. Die einzigen volschewistischen Verbände die fest. Am mittleren Dnjepr versuchten die Bol= deutse Wieder Luktverkehr nach Italien Berlin, 24. Sept.(dub) Die vorübergehend unterbrochene Flugverbindung nach Italien wird ab 24. September wieder ausgenommen. Die Flugzeuge der Deutschen Lufthansa verkehren werktöglich auf der Strecke Berlin Munchen—Venedig—Mailand in beiden Richtungen. Die einzigen bolschewistischen Verbände stärker als normal sind, sogar noch anwachsen, dürsten die Strafkompanien sein. Erst vor wenigen Tagen griffen die Bosschewisten z. B. im Abschnitt eines ½Banzer-Grenad Regiments mit zwei Regimentern 250 Mann starken Strafkompanie diese zah mäßio starke Kampforuppe im Gegenstoß fast ausgerieben und etwa sechzig bis siebzig Prozent ihres ren ebenfalls starke seindliche Vorstöße. penbewegungen durch wirksames Störungs Nördlich Saporoshie gingen unsere Trup=sseuer. Schwere Geschütze beschossen kriegspen zum Gegenangriff über. Aemmten ein wichtige Ziele in Leningrad. Gutliegende seinoliches Schutzen Regiment, das sich zu weit Treffer vernichteten eine Eisenbahnbrücke sud“ A n l s i c h d e r S t a d t u n d e n t f a c h t e n B r ä n d e i n e i n e r trafsincrie und einer Werst. der Eismeeriront waren schnelle fest. Am mittleren Dnjepr versuchten die Bol=deutsche Kampfflugzeuge gegen die Stadt schewisten den Fluß an mehreren Stellen zusKola und die dortigen Luftwaffenlager des überschreiten Zu diesem Zweck führten sie Feindes sowie gegen Schiffsziele im Raum einen starken Anariff mit 45 Panzern zur Ge= der Fischer=Halbinsel und gegen U Bootstütz minnung einer Brückenstelle. Unter Abschuß punkte angesetzt. Be Vorstoß im raumes über den 1 d einer' vo siebrehn Panzern brach der des an Menschen und Waffen. Auch bei den und Freikämpfen des Luft Zielen entwickelten sich Auch deutschen Feuer und unter den Bomben der heitige Luftgefechte zwischen deutschen und wurde Kompj und Sturzkampfflugzeuge zusammen. somjetischen Jägern. Unsere Jagdflieger beverlor Obwohl durch ungünstige Wetterlage behindert, wiesen von neuem ihre KampfüberBestan= griffen Luftwoffenverbände seindliche Panzer=slegenheit und schossen ohne eigene Veren Lufwoffenverounde senwiice Panzel-tehenhe Fahrzeugansammlungen sowie Brücken, Iluste 45 feindliche Flugzeuge ab. Unsere-Boot-Waffe Nach langer Pause erfuhr die deutsche Oeffentlichkeit gestern wieder einen neuen Erfolg der deutschen-BootWaffe, welcher im Kampfe gegen die feindliche Geleitzugschiffahrt im Atlantik erzielt wurde. Man ist sich auch in England stets darüber klar gewesen, daß die Unterbrechung in der Tätigkeit der-Boote auf ganz bestimmte Gründe zurückzuführen war. nach deren Beseitigung mit einem Wiederaufleben des-Boot-Krieges gerechnet werden mußte. Verschiedene Aeußerungen von maßgebender englischer Seite haben in dieser Hinsicht in letzter Zeit gezeigt, wie große Sorgen die Engländer sich wegen dieser Frage gemacht haben. Deshalb haben die Briten auch nach wie vor unveränderten Wert darauf gelegt, ihre Geleitzüge im Atlantik so stark wie möglich zu sichern. Das geschah in der ganz richtigen Voraussicht, daß diese Sicherung keinesfalls entbehrlich geworden war. In der gestrigen Meldung wird darauf hingewiesen, daß der Geleitzug, den unsere-Boote angesriffen hatten, von einer sehr hohen Zahl von Zerstörern begleitet und gesichert war. Diese Zerstörer werden im allgemeinen als sogenannte Seitensicherung der Geleitzüge eingesetzt; sie sind daher auch die ersten Fahrzeuge, auf welche die den Geleitzug angreisenden-Boote stoßen. Aus diesem Zusammenhang erklärt sich die sehr hohe Zahl der von unseren-Booten versenkten feindlichen Zerstörer. Nach der Durchbrechung und teilw eisen Vernichtung diesere Seitensicherung ist es dann noch gelungen. eine stattliche Zahl der im Geleitzug jahrenden Frachtdampfer zu torpedieren. Damit hat die deutsche-Boot-Waffe den Beweis seliciert, daß ihre Schlagkraft keineswexs nachgelassen hat und daß sie für die angloamerikanische Schiffahrt nach wie vor einen furchtbaren Gegner darstellt. Churchill selbst hatte übrigens in seiner Rede im Unterhaus zugegeben, daß alle optimistischen allilierten Erklärungen über den Verlauf des-Boot-Krieges übereilt seien; er berichtete:„Nach längerer Panse ist ein neues Rudel deutscher-Boote ausgelaufen. und wir haben soeben die Nachricht erhalten, daß sie gegen eines unserer Geleite den Kampf aufgenommen haben.“ Mehr saxte Churchill nicht, vielleicht weil er noch nicht wußte, wie dieser Kampf enden würde. Aber es sieht fest, daß er sich nicht zu einer zusätzlichen Aeußerung über das Ergebnis dieses einen Angriffs deutscher -Boote im Nordatlantik verstehen dürfte. enn was der Verlust von zwölf(wahrscheinlich sogar fünfzehn) Zerstörern nicht nur für die britische Handelsilotte, sondern auch für die Kriegsmarine bedeutet, wein in England jedermann. Zerstörer sind das A und 0 des Geleitschutzes; sie sind ebenso unbedingt erforderlich für alle Operationen der britisch-nordamerikanischen Kriegsklotte, bei denen größere Einheiten einzesetzt sind. Bisher ist daher auch der englischen Oelfentlichkeit die Nachricht über das neue Zuschlagen der deutschen-Boote, der, wie man in England sagt. rauen Meerwölfe“, nicht bekanntgegeben worden. Auf der Insel Kephalonia hat sich ein Vorgang ereignet, der ein Beweis für die Eutschlossenheit der deutschen Truppen ist. wenn es sich darum handelt. Widerstäncke zu überwinden. Auf dieser Insel befand sich eine italienische Division, die noch dem Beschl der Badoglio-Regierung gehorchte. Die Aufforderung. sich zu ergeben, wurde von dem größten Teil dieses Verbundes befolgt, der Rest aber weigerte eich und mußtte mit Waffengewalt nieder#ekämpft werden. Das ist rasch und gründlich geschehen. Dieser Vorgank zeigt, mit welcher —4 1—.— Samstag, den 25. September 1943 DER NEUETAG Nr. Staatsbegräbnis für Wilhelm Kube Berlin, 24. Sept.(dub) Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete teilt mit: Der Führer hat für den Generalkommissar für Weißruthenien, Gauleiter Wilhelm Kube, der in Minsk einem bolschewistischen Mordanschlag zum Opfer gefallen ist, ein Staatsbegräbnis angeordnet. Entschlossenheit unsere Truppen durchgreifen, wenn irgendwb Badoglio-Verräter sich unserem Befehl widersetzen. m Sie gestehen Schwierigkeiten Die neuesten in Genf vorliegenden englisch-nordamerikanischen Berichte über die militarische Lage in Süditalien zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Zurückhaltung aus. Immerhin lassen sie zwischen den Zeilen deutlich durchblicken, daß die Operationen der Westmächte-Armeen auf beträchtliche Schwierigkeiten stoßen und daß die Bewegungen in nördlicher Richtung auf der ganzen Linie ins Stocken geraten sind oder mindestens einen außerordentlich zögernden Charakter angenommen haben, obwohl, wie es in einem englischen Bericht heißt, der Oberbefehlshaber Eisenhower die allgemeine Weisung gegeben habe, den Vormarsch zu beschleunigen. Die Ursache für diese Verzögerung liege. so wird betont. neben den Gelände- und Nachschubschwierigkeiten in der geschickten und erfolgreich hinhaltenden Taktik, die kleine und kleinste deutsche Verbände unter Feldmarschall Kesselring gegenüber dem Vormarsch der Briten und Nordamerikaner anwendeten. Immer wieder wird hervorgehoben, daß die englisch-nordamerikanischen Truppen auf äußerst hartnäckigen Widerstand stoßen. Die deutschen Truppen setzten beträchtliche Mengen mittelschwerer Waffen ein, wie Mörser, Granstwerfer. MG’s und Pak, die den Vorstößen der Westmächte-Truppen schwer zu schafen machten, aber im geeigneten Augenblick dann verschwänden und an neuen günstigen Stellungen wieder auftauchten. Die 5. amerikanische Armee unter General Clark wagt sich allem Anschein nach nur zögernd aus dem Wirkungsbereich der schweren Schiffsartillerie heraus. Ueberall, wo die englisch-nordamerikanischen Einheiten vorzudringen versuchen, stoßen sie, wie berichtet wird, auf gründlich zerstörte Verbindungen und tiefe Minenfelder. Die Hloffnungen der britisch-nordamerikanischen Führung, den Hafen von Neapel zukünftig zur Anlegung einer bedeutenden Nachschubbasis verwenden zu können, sind, wie die Berichte aus London zugeben müssen, bereits ins Wasser gefallen. Man will in London nämlich wissen, daß dieser Hafen durch die Versenkung von mehr als dreißig Schiffen bereits vollständig außer Gebrauch gesetzt worden sei und daß die Hafenanlagen das gleiche Schicksal erlitten hätten. tt Handschreiben Großadmira! Dönitz' an Geh. Reg.=Rat Pros. Dr. Penck Berlin, 24. Sept.(dnb) Dem Geheimen Regierungsrat Professor Dr. Penck, der am 25. September seinen 85. Geburtstag begeht, hal der Oberbesehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Dönitz, in einem Handschreiben. seine Glückwünsche und seinen Dank für die von dem hochverdienten Jubilar schon zu Zeiten des Großadmirals von Tirpitz zum Nutzen der Kriegsmarine geleistete wissenschaft liche Arbeit auf geographischem und hydrographischem Gebiet ausgesprochen Als Direktor des Berliner Instituts und Museums für Meereskunde hat Geheimrat Pros. Dr. Penck durch seine systematischen Untersuchungen wertvollste Unterlagen, insbesondere für die Tätigkeit der Forschungs= und Vermessungsschiffe der Kriegsmarine im Atlantik und anderen Meeren geliefert. Ebenso fruchtbringend war seine umfassende Tätigkeit in der Gesellschaft für Erdkunde und in anderen Instituten seines Fachgebietes. Ta= englesche Luftfahrtministertum gidt in srinom#cht üoei den Ierrorangriff auf Hanui ve; zu, daß die bimischen Bomder auf „außerst barken Widerstand“ der deutichen Jager gestoßen seten. Die tuneiche Zeitung„Rasviri Estiar“ sagt zu Churchils Erwahnung der Besreiung des Tuce, daß ein Mann wie mussolm einen wiel großeren Wert hadt als die gesamte#talt che Frlette, soweit sie in die Hande der„Alltierten“ gefallen sei. Die letzte Tat des Leutnauts Krey DRB... 24. Sept.(..)„Jis zum letzten Atemzuge füllte er seine Stellung als leitender Ingenieur in vorbildlicher Weise aus.“ Mit diesen knappen Worten umriß die Begründung zur Ritterkreuzverleihung die letzte Tat des Leutnants Ing. Heinz Nrey. den der Führer nach seinem Tode mit dem Ritterkreuz auszeichnete. Leutnant Krey wurde nicht von diesem Tod überrascht. Er fiel nicht im Schwung des Kampfes, ihn traf nicht das harte Eisen Rowußt ging er den letzten Gang, sah Leben und Pflicht wie zwei Wege vor sich und wählte— die Pflicht. Leutnant Ing. Krey war einer aus der großen Reihe der frontbewährten Ingenieur=Offiziere, von deren Kampf nicht oft die Rede ist. Obwohl von ihnen schlechthin der Wert des. -Bootes in technischer Beziehung abhängt. Der L. J. sieht nicht, was geschieht, denn außer den Kommandanten sind ja alle anderen an Bord wie menschliche Räder in dem feingegliederten Apparat aus Blut und Stahl, aus dem Willen seiner Kämpfer und dem menschlichen Geist, der Gerät und Konstruktion ersann und erschuf. So sah auch Heinz Krey nicht die kreisenden Bomber über dem Boot. Aber er hörte dicht an der Bordwand die Bomben krachen, kurz nachdem der Befehl zum Tauchen gekommen war und er sein Boot in die Tiefe steuerte. Aber das Boot war nicht zu halten.„Auftauchen!“ Die Luft schoß in die Tanks. Krey brachte das Boot an die Oberfläche. Oben sprachen die Waffen. Sechs Flieger griffen an, und auf das havarierte Boot zu schäumten mit jagender Bugwelle zwei Zerstörer. Sie waren schon viel zu nahe, als daß noch ein Mensch das Schicksal hätte wenden können. Der Kommandant und die Brückenwache waren gefallen, der Befehl„Alle Mann von Bord“ flog durch das Boot. Krey schickte seine Maschinisten und Heizer an Deck. Er selbst bliev: das havarierte=Boot mit den tausend Geheimnissen moderner Waffen durfte nicht in Feindeshand fallen. Um keinen Preis. Und der L. J. tat, was geschehen mußte, und was in diesem Falle nur geschehen konnte, wenn er selbst das Leben überwand. In seiner letzten Tat stieß er sich das Tor zu einem neuen Leben auf, das nicht mehr ihm gehört, aber in all den vielen fortbesteht, die mit ihm und nach ihm an der gleichen Stelle stehen. Die draußen im Wasser trieben, sahen ihr Boot sinken, noch ehe die Zerstörer heran waren. Aber sie warteten vergeblich auf den letzten Mann, dem die Pflicht mehr wog als das junge Leben. Kriegsberichter Hanns H. Reichardt Bombenterror und Luftschutz Von SA-Obergruppenführer Generalluftschutzführer Lasch, Gruppe Rheinland des Reichsluftschutzbundes Seit vier Jahren versuchen die Feindmächte, die sich im jüdischen Haß gegen das deutsche Volk zu einer verbrecherischen Gemeinschaft verfilzt haben, die Schutzdämme einzurennen, die von der deutschen Wehrmacht zur Sicherung Europas errichtet worden sind. Seit vier Jahren halten diese Dämme stand, obwohl die Angreifer weder an Menschen, noch an Kriegsmaterial sparen und die von ihnen dafür verschwendeten Opfer zu Rekordhöhen anwachsen. Die Feinde haben eingesehen, daß die deutsche Wehrmacht auch in diesem Kriege militärisch nicht besiegt werden kann. Sie fragen sich demgemäß: Wie kann man diesem deutschen Volke denn nur beikommen? Wie kann man verhindern, daß ein Adolf Hitler wieder einmal und dann wahrscheinlich endgültig siegt und am Ende gar die geistige Fuorung auf dem europäischen Kontinent übernimmt? Die gegnerische Kriegführung steht ebenso wie ihre Staatsoberhäupter so sehr unter jüdischem Einfluß, daß sie in ihrer aussichtslosen Lage nunmehr auch zu jüdischen Mitteln greift. Diese sind nicht fair, können es auch niemals sein. Aber nach hrer Ansicht sind sie— wie die Erfahrung aus dem ersten Welttrieg bekanntlich lehrt— zumimdest erfolgversprechend. Wenn früher in Deutschland der füdische Händler den deutschen Geschäftsmann allein durch kaufmännische Tüchtigkeit und Leistungsfähigkeit nicht beseitigen konnte, dann griff er even zu unfairen, ja, kriminellen Methoden. Genau so machen es die Pseudo=Feldherren der Gegenseite: sie proklamieren den Luftkrieg gegen Nichtkombattanten, also gegen Frauen, Kinder, Kranke und Altersschwache. Ein England, das im Burenkrieg die Konzentrationslager„für Frauten und Kinder der kämpfenden Männer und i ersten Weltkrieg die Hungerblockade gegen das gesamte deutsche Volk erdachte, findet natürlich auch nichts dabei, heute mut Spreng= und Brandbomben auf die Eltern, Geschwister, Frauen und Kinder der an den regulären Fronten tapfer und ehrlich kämpfenden Manner das zu erreichen, was ihm auf völkerrechtlich und moralisch rechtschaffene Weise nicht gelingt: die Vernichtung des deutschen Wehrwillens. Der bisherige Verlauf des Bombenkrieges läßt erkennen, daß selbst bei einer weiteren Steigerung seiner Wucht— die überspannten Hoffnungen des Feindes niemals erzullt werden. Wir wollen keineswegs die Wirtungen und Folgen deses Bombenkrieges verkleinern— dafür ist die Angelegenheit viel zu ernst. Aber nie wird es soweit konnnen, daß mit diesen verwerflichen Mitteln einer schamlosen, ganz und gar unsoldatischen Generalität das deutsche Volk neich und mürbe gemacht werden kann. Die Bevölkerung der Luftangriffsgebiete steht bewußt oder undewußt treu zu ihrer Heimat. Dies beweist allein die Tatsache, daß sich überall in den Trummern der Städte schon bald nach den Angriften neues Leben regt, und daß Zeontausende nach erfolgter Ausquar: tierung danach trachten, zum früheren geliebten Wohnort zurückzukehren und wieder Fuß fassen zu können. Vielen gelingt dies bald, den meisten jedoch erst nach längerer Zeit. Der verlorene Besitz wird in seinem ideellen Wert so recht erst erkannt, wenn die Schrecken der Luftangriffsnächte überstanden sind und einige Zeit, seitdem vergangen ist. Mancher Volksgenosse mag sich dann in ruhigen Stunden die Frage stellen: Hättest Du nicht bei besserer Vorsorge und mit größerem Mut Deinen Besitz schützen und erhalten können. Zugegeben, daß es bei einem Massenabwurf von Spreng= und Brandbomben mannigfacher Art nie möglich sein wird, einen Luftschutz zu errichten, der Schäden überhaupt ausschließt. Einen totalen Luftschutz wird es nie geben! Der Zweck des Selbstschutzes ist die Schadensminderung. Es geht also darum, vorbeugende Maßnahmen zu treffen, daß der vom Feind erhoffte Erfolg des Bombenkrieges ausbleibt, und daß die Gesamtschäden auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben. Wenn in vielen Orten dieses Minimum besonders bei den schweren Luftangriffen dieses Jahres nicht erreicht worden ist, so muß dies an erster Stelle auf die Schockwirkung zurückzuführen sein, die jeder Luftangriff durch die vielen Bombeneinschläge und Brände verurtacht. Der Gemischtabwurf von Spreng= und Brandbomben ist volle Absicht des Gegners. Er soll Verwirrung stiften. Die Stab= und Phosphorbrandbomben künden ihre Ankunft sehr geräuschvoll und unter starter Nauchentwicklung an, sind in Wirklichkeit aber viel harmloser, als der Unerfahrene annimmt. Aber auch ein bereits entstandener Brand verliert an Bedeutung, wenn man selbst einmal versucht hat, mit der Einstellspritze— diesem kleinen Löschwunoe#— tapter an ihn heranzugehen. Tausende Häuser, ja oft ganze Blocks und Straßenviertel in sonst stark zerstörten Städten verdanken ihre heutige Bewohnbarkeit dem Umstand, daß die Selbstschutzkräfte sich nicht bluffen ließen. Meist gingen letztere noch während des Angriffs an die gerade eingeschlagene Stabbrandbombe. Oft genugten zwei Tüten Sand, um diese zu emmicken. Phosphorbrandbomben Phosphorkanister werden fast nicht oder nur noch ganz selten abgeworfen— lassen sich im ganzen nicht so schnell ablöschen, weil sie ihren Inhalt Im Gegensatz zur Stabbrandbombe Das Vermächtnis einer Liebe koman von Erich Brautlacht (Nachdruchsrecht bei R Piper& Co. München) 28. Fortsetzung. Nun wär sie von perzen froh, den Hof geerbi zu haben, denn mußte nicht alles gut werden? Ich habe den Pachthof geerbi, Dores, wir konnen heiraten““ Unwilltistlich zog er die Hande, aus den laschen, die er hineingesteckt hatte, um beson ders nachlassig zu wirken und seine Spannung zu verbergen Leben kam in sein Gesicht „Wahrhaftig. Eleken?" Das Madchen lachte ihn an und sah seine verborgene Freude, die auf sie zurückstrahlte Er zeigte seine Erregung nicht gern, und sie war stolz auf ihn „Dae hatte ich nicht für möglich gehalten, Eleken. Und was sagte Will dazu?" „Er ist bose, Dores, aber kann uns das nicht gleichgultig sein Dores war klüger als ne. und niemale ging sein Arawohn schlasen Gleschauinig konnte ihnen das keineswegs sein, lagte er, aber mmmerhin ware es schon, daß sie den Pachthof geerbt hatte, Vun mußten nie erst einmal abwarten, was Will unternehmen wurde Nun, meinte Elsken, hatte er doch allmählich seine Freude ein wenig mehr zeigen können, oder sollte er wirklich wenger Wert auf den Besitz legen, als sie angenommen hatte, sollte sie ihm unrecht getan haben? Sie selbst war auch nicht besonders fröhlich gewesen, als sie in Zuge gesessen hatte. Wo der Will nur stecken mochte? Wenn er nur nicht heutte schon ein Unheil anrichtete! Dores suckte die Achseln, zog eine Zigarette hervor und zundete sie an. Ob das harmlose Madchen nicht ahnte, in welcher Gefahr er schwebte, wenn er sich mit dem jungen Bauern entzweite? Sie mußten abwarten, wiederholte er. Zum erstenmal freutte er sich in seinem Innern, wie dieses schone und reiche Madchen zu ihm hielt, der wenig miehr als das besaß, was er auf dem Leib truch Schwankend zwischen Neugier und Stolz musterte er sie. Schon war sie, wirklich schon, wie eine Prinzessin, und nie hätte er sich traumen lassen, eine Bauerntochter konnte sich so herablassen. ihn, einen Knecht heiraten zu wollen. Vielleicht mußte er diele seiner Ansichten überprüfen. Dazu wurde allerdings Zeit genug bleiden, wenn er einmal selbständiger Bauer war War das moglich? In einer plotzlichen Aufwallung von Zärtlichkeit, und erwachendem Stolz kußte er Elsken aus den Mund=Sie leßz es geschehen und schmmiegte sich in seine Arme „Alles wird gut, Dores“, sagte sie,„welch ein guter Mann der Vater war!" Muhsam naißte sie ihre Tranen zuruckhalten. Wenn nur der Bruder hald so gut ware, meinte Dores, dann konnten sie sicher sein und ruhig in die Zuknst sehen. Eleken m ihrem aufbiuhenden Glück hielt den Bruder nicht für ichlecht und redete dem Dores seine Meinung aus. Nun ware Will ein wenig döse, aber könnte das verwunderlich sein, da ihm soviel Land vertoren gegan gen, das er schon als eigenes betrachtet hatte? Dores Zärtlichkeit hatte sie weich gemacht und seine Gute lag über ihr wie ein schmien lamer Mantel, in dessen Warme sie sich vor der Kalte der Welt verbarg. Aber Dores stand der Mantel nun einmal nicht, und er legte ihn gleich wieder ab, als er an seiner Zigarette zog un die Schultern hob: „Geh jetzt nach Hause, Elsken, wenn Will kommt, wirst du seine Ansicht bald erjahren. Ist er betrunken, geh inm aus dem Weg und stelle ihn erst morgen zur Rede. Jetzt muß ich arbeiten“ Die Stute verstand den Nug an den Zügeln. Lieder hatte sie noch ein wenig langer vor sich hingedrömelt, wenngleich kein Gras vor ihrem Maule wuch. Aber die Arbeit tat auch gitt, wenn ein nichtiger Knecht hinter dem Pit#g and. Eleken schaute ihm noch eine Weile zu. Gern ware sie noch länger bei ihm geblieben, aber vielleicht war es wirklich richtiger, sie fügte uch seinem Wunsch und kehrte heim, denn Will konnte ede#gen an der nächsten Wegebiegung auftanchen, und er braaichte sie nicht schon jetzt uisammen zu seben Bald braichst du nicht mehr selbst zu pflügen, wenn du keine Lust hast“, rief sie hinter Dores her.„denn bald.n ou der Bauer auf dem Userhof" Dores#te. aber es war nicht zu erkennen, ob er zusiimmte oder zweifelte Erbarmungslos durchschnitt das scharfe Resser, des Pfluges Wurmer und Larven Wenn das Leben bluhen soll, muß das Leben sterden! Noch eine Weile schrin Elsken durch die nle sen Furchen hinter dem Pflug her, und eitel Freude war in ihr. da Dores sie geküßt hatte. ohne daß sie ihn darum gebeten. Das Leden sei wie ein Gebirge, datte die Großmutter oft gesagt, es gehe darin ne ständig ver#af oder ununterbrochen bergad, und wenn Elsken einmal unten ware, solle sie nie verzweiseln, denn immer kommme eine Wende. Wenn sie Der Wehrmachtbericht Unverminderte Heftigkeit der Abwehrkämpfe im Oeten =Boot=Gruppe packte Geleitzug Angriß in Süditalien abgeschlagen Aus dem Führerhauptquartier, 24. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der südlichen und mittleren Ostfront dauern die Abwehrkämpfe in den bisherigen Schwerpunktabschnitten mit unverminderter Heftigkeit an. Im Kuban-Brüktenkopf und oftwärts Melitopol wurden starke feindliche Angriffe abgewiesen, Uebersetzversuche der Sowjets über den mittleren Dujepr an mehreren Stellen vereitelt.. Nordostwärts Saporoshie und bei Demidow gelang es durch entschlossene Gegenangriffe unserer Truppen, durchgebrochene Sowjet-Regimenter zu vernichten und dabei Gefangene und Beute einzubringen. Die Luftwaffe entlastete durch Angriffe zusammengefaßter Verbände die in schweren Kämpfen stehenden Truppen des Heeres. An der Eismeerfront führten schnelle deutsche Kampfflugzeuge erfolgreiche Angriffe gegen sowjetische Unterseeboot-Stützpunkte und Nachschublager. Im Verlaufe dieser Angriffe schossen Jagdfliegerverbände innerhalb 24 Stunden ohne eigene Verluste 45 feindliche Jagdflugzeuge ab. In Süditalien griff der Feind gestern mit starken Kräften bei Salerno und Contursi an. Während die Kämpfe im Abschnitt Salerno noch im Gange sind, wurde der feindliche Angriff im Raume von Conturei nach hartem und erbittertem Ringen unter besonders hohen feindlichen Verlusten abgeschlagen. Die mit Masse auf der Insel Kefallonia eingesetzte italienische Division Acqui hatte sich nach dem Verrat der Badoglio=Regierung geweigert, die Waffen zu strecken und die Feindseligkeiten eröffnet. Nach Vorbereitung durch die Luftwaffe traten deutsche Truppen zum Angriff an, brachen den Widerstand der Rebellen und nahmen die Hafenstadt Yrgostolion. Abgesehen von viertausend Mann, die rechtzeitig die Waffen niederlegten, wurde die Masse der aufrührerischen Division mit dem Divisionsstab im Kampfe vernichtet. Am 22. September versuchten britische Kleinst-Unterseeboote, in die norwegischen Schärengewässer einzudringen. Sie wurden bei diesem Versuch jedoch rechtzeitig erfaßt und vernichtet, bevor sie zu einem Erfolg kommen konnten. Ein Teil der Besatzungen geriet in Gefangenschaft. Anglo-amerikanische Fliegerverbände veroren am gestrigen Tage bei Angriffen gegen Orte im Küstenraum der besetzten Westgebiete, durch die besonders die Stadt Nantes schwer getroffen wurde, 15 Flugzeuge. Britische Bomberverbände unternahmen in der vergangenen Nacht erneute Terrorangriffe gegen Mannheim, Ludwigshafen, Darmstadt und Aachen. Es entstanden Verluste unter der Bevölkerung und zum Teil erhebliche Schäden. 33 Abschüsse wurden bisher festgestellt. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge bekämpften in der Nacht zum 24. September Flugstützpunkte und andere militärische Ziele in Süd- und Mittelengland. Die feindlichen Verluste beim Terrorangriff in der Nacht zum 22. auf 23. September haben sich auf 27 Maschinen erhöht. Deutsche Unterseeboote griffen nach wochenlanger Pause überraschend den feindlichen Geleitverkehr im Nordatlantik an. Es gelang einer Unterseeboot-Kampfgruppe, einen nach Amerika fahrenden Geleitzug zu erfassen, der ungewöhnlich stark gesichert war. Die Angriffe mußten daher vor allem gegen die außerordentlich zahlreichen Geleitzerstörer der Außensicherung geführt werden. Hierbei erzielten unsere Unterseeboote einen eiumaligen Erfolg. In tagelangen hartnäckigen und erbitterten Kämpfen wurden 12 feindliche Zerstörer versenkt und drei weitere torpediert, ihr Sinken ist wahrscheinlich. Starker Nebel behinderte die Fortsetzung der Operationen. Trotdem wurden aus dem Geleitzug noch neun Schiffe mit 46500 BRT versenkt und zwei weitere torpediert. unterbrennen bewahrt hat. Alle Amtsträgek des Reichsluftschutzbundes sind angewiesen, Auskunft zu erteilen und die Bevölkerung zu beraten. Durch die Dienststellen werden Ausbildungslehrgänge anberaumt, zu denen jeder Zutritt hat, der im Interesse der Erhaltung seines oder fremden Besitzes gewillt ist, sich einzusetzen, wenn es wieder erforderlich wird. Nur dieser Wille kann zum Siege verhelfen, nicht aber das Gesetz, das jeden Deutschen zu luftschutzmäßigem Verhalten und zur Bekämpfung der Gefahr formell verpflichtet. Jeder, der sein Halts, seine Wohnung, seinen Hausrat durch schnelles Zupacken schützt, rettet nicht nur Volksvermögen, sondern erspart sich auch allen Aerger und alle Schmierigkeiten, die eine Umquartierung und die Ersatzbeschaffung des in Verlust Geratenen nun einmal zur Folge haben. Wer bei oder nach einem Luftangriff abwartend m Schutzraum oder im Bunker verharrt, ohne wenigstens den Versuch zu machen, sein oder des Nachbarn Haus zu retten, ist ein Feigling und Volksschädling. Er nehme sich die zahlreichen Frauen, Hitlerjungen und Mädel zum Beilpiel, die verbissen, oft bis zur Erschöpfung, bei manchem Luftangriff gelöscht, geborgen und gerettet haben. Es ist unmöglich, diesen Tapferen allen die verdiente äußere Anerkennung zukommen zu lassen. Die Gewißheit aber, durch persönlichen Einsatz seinen Teil am Endsieg beigetragen zu haben, ist für jeden, der dies mit reinem Gewissen von sich behaupten kann, ein stolzes Gefühl. nsg. Die„Befreier" am Werk Paris. 24. Sept.(dnb) Die westfranzösische Stadt Nantes wurde am Donnerstag zweimal durch anglo=amerikanische Bomber angegriffen. Dererste Angriff erfolgte am Vormittag, ein zweites Bombardement in den Abendstunden. Die Pariser Zeitungen berichten, daß die Wohnviertel im Zentrum der Stadt erne#nt schwer getroffen wurden. Die Zahl der Toten sei noch nicht bekannt, scheine aber sehr hoch zu werden.— Bei dem großen Angriff auf Nantes vor einer Woche kamen, mie bereits gemeldet, über 700 Personen ums Leben Unteroffizier erhielt Ritterkreuz Berlin, 24. Sept.(ond) Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Unteroffizier Franz Schmitz in einem Grenadier=Regiment. Unterofsizier Franz Schmitz, am 12. Oktober 1918 alls Sohn des Landwirts Franz Sch mn Walberberg(Kreis Bonn geboren, übernahm bei einem Gegenangriff nordwestlich Orel an Stelle des ausgesollenen Kompaniechefs die Führung der Kimpanie. Als zwei feindliche Batteinen in den Rücken seines Bataillons stießen, warf er sich mit 35 Grenadieren diesem Feind entgegen und verhinderte so, daß sein Batailion eingekesselt wurde. Unterossizier Schmitz wurde nach Besuch der Volksschule in Walberberg Landwirt. 1940 zum Heeresdienst einberufen, entschloß er sich, Berufssoldat zu werden. Der Rundfunk am Sonntag Reichsprogramm: .00—.30(auch Ds) Orgelkon#ert aus der Kaiser=Wilhelm=Gedachtmiskirche zu Berlin, Walter Drwenski spielt.—.00—10.00 Musik zum Sonntogmorgen von der Kapelle Willy Steiner.— 10.10—11.00 Vom großen Vaterland.— 11.05 bis 11.30 Die Rundfunkspielschar München der 5J singt und spielt.— 11.30—12 30 Aus Oper, Opererte und Tanz.— 12.40—14,00 Das deutsche Velkskonzert.— 14.30—15.00 Katharina Brauren erzählt ein Grimmsches Märchen.— 15 00—16.00 Musikalische Sizzen.— 16.00—18.00 Was sich Soldaten wünschen.— 18.00—19.00 Konzert des Hamdurgischen Philharmonischen Staatsorchesters Corelli, Geminiani, Beethoven, Leitung: Eugen Jochum.— 19.00—20.00 Eine Stunde Zeitgeschehen.— 20.20—2200„Zauder der Musik“, Operettenslänge und rhvthmische Weisenn, Deutschlandsender: 900—1000 Unser Schapzkastlein, Sprecher: Heidemarie Hatheyer, Theodarn— 10.10—11.00 Chor. und Blasmusik.— 15.30—15.55 Solistensendung. Gustav#deck und Michael Roncheisen, — 18.00—19.00 Komponistek im Waffenrock.— 20.15—21.00 Musikalische Kostbarkeiten.— 21.00 bis 22.00„Der Herbst“, aus Haydns„Jahrcszeiten", Leitung. Clemens Krauß Druck und Verlag: Kaner Verlags-Anrali u Druckerei Imlc Ver#osleiter: Dr Erch Vateraahm Hmupichriktleiter: Dr. oans Eich — Preist 14 einmal oden ware, sollte sie sich nicht allzugroßer Ruhe hingeben, denn an der nächsten Biegung des Weges führe vielleicht ein Abgrund in die Tiefe. Jnnig freute Elsken sich und aus ganzem Herzen. Nin war sie sich auch bewußt, daß sie vorher nicht so recht froh hatte werden können, weil sie noch nicht mit Dores gesprochen hatte, der umberechenbar war, und manchmal wußte sie nicht, ob sie ihn trotz ihrer Liede nicht fürchte Muten in das traumende Paradies ihres jungen Lebens war er plötzlich mit rauben Handen eingebrochen und hatte Blumen und alles Obst gepflückt, das ihm unter die Hände gefallen war Wie ein Räuber war er eingebrochen, und trotzdem sie den Räuber eigentc natte hassen und aus ihrem Paradies hinaustreiben müssen, hühlte sie sich ganz an ihn gebunden und meinte, ohne ihn nicht mehr leben zu können, der sie dort in den bösen Garten der Welt verpflanzt, wo außerhalb des Parad##aes wilde Blumen wucherten Mit wiegenden Schriten ging Dores hiuter dem Pfluge der. Er war ein stanlicher Mann, und Elsken wunderte sich, wie wenig###e disher darauf geachtet hatte. Schnungerade lief die Zeile, die er ausgewor#en zurücklief. Auch der Vater hatte on gesagt. Dores ware sein beiter Knecht, und wenn der Userdof einmal frei werde, wolle er seten, od er ihn nicht als Pachter darauf setzen konnte, sobald er eine Frau gefunden habe, die so tüchtig ware wie er selbst Wohl datte der alte Bauer die Gesinnung des Katnersohnes, seinen Stolz, seinen Haß gekannt, aber er haute gemeint, das ware ein Zeichen selbstbewußter Jugend und werde sich geben, sobold Dores einmal einsehen gelernt habe, wie die Welt doch jedem zumesse, was seinen Kraften entspreche. Dores winkte, als er am Ende des Feldes angekonmnen war, uind dann noch einmal, als Elsken, die auf den Hof zuging, auch ihren Arm erhob. Der alte Köner, der jetzt in seinem Garten Mist fuhr, sah sie neugierig an, während sie stehenblieb.„Der Dores“, sagte sie, weil ihr nichts anderes einfiel, und sie doch ein paur Worte mit dem Alten sprechen wollte,„der Dores ist ein tuchtiger Arbeiter, der die Furchen zieht, wie wenn er eine Leine gespannt hatte" „Arbeiten kann er“, bestätigte der Alte und nahm die halblange Pfeise aus dem Mund, das ba: der Vater auch immer gesaat. Wenn er nur nicht so zornig werden konnte" Elsken paßte der Tadel nicht Er werde seinen Weg schon machen, sagte sie wohlwollend, der Alte solle ihn nur laufen lassen. Aber der war anderer Meinuna:„Wir können keinen Weg machen, wir Kötter und Köttersohne, er wird immer schief, wenn wir ihn selbständig anlegen wollen" Karo hatte einen Knochen entdeckt und trug hn. zufneden mii der Rine schlagend, vor Elsken der. Ein Knecht kam ihr emaegen und ragte nach dem Ba#ern, den ein Zollbeamter datte sprechen wollen Er werde vor Abend kaum aus der Stadt zurück sein. weinte Eleken, wo cr noch zu tun gehabt habe. Sie stellte sich auf die höchste Erbedung des Poiders, auf dem der Hof lag, dorthin, wo Karos Htte stond, während der Hund sich##fnieden vor sein Drahtgitter legte, las er am hediten von draußen beschaute, und an seinem Anochen herumnagte. Fortsetzung folgt. lagen britische egischen den bei itzungen e vera gegen tgebiete, 5 men in angiche hafen, tstanden im Teil en bisekämpfFlugiele in rangriff ber hagriffen d den nik an. gruppe, zu errt war. gegen erstörer Hierbei umatäckigen indsiche pediert. Nebel ttionen. noch ikt und treuz verlieh es an einem Oktober Sch in n. überch Orel eefs die he Batstießen. Feind atailion ch der 40 zum Berufs18 der Walter Sonner.— .05 bis der 53 r. Opedeutsche Brauren —16.00 Las sich sert des chesters Eugen ZeitgeOpe: H e i d e 11.00 solistenschersen. od.— - 21.00 hreszeiFeldes al, als ihren Garten end sie seil ihr paur „Der e Furspannt te und Mund, Wenn werde hlwolen. ir kond Kotdir ihn d trug " dor in und camter Stadt zu tun bochste of lag. id der legte, Saue, #g. KölN HANSE FSS:SSTADT Samstag, 25. Sept. 1943 Nr. 263 Der Sport sammelt Alle fünf Jahre sind nach dem Ende des ersten Weltkrieges die deutschen Turn= und Sportmannschaften zu einem großen Turnund Sportfest zusammengekommen. Das große Deutsche Turnfest 1933 auf dem Stuttgarter Wasen und fünf Jahre später das Deutsche Turn= und Sportfest in Breslau, bei dem zum ersten Male in der Geschichte der deutschen KRIEGSWINTERHILESWERG DER FEIND KAMPET GEGEN FRAUEN UND KINDER Alle Hülfe Mütteründ Kind V. 6 Spende am 25./26 Sept.443 Leibesübungen alle Fachgebiete zusammengerusen wurden, sind noch in aller Erinnerung. Der Krieg hat die Durchführung des zweiten großen Deutschen Turn= und Sportfestes, das wir sonst in diesem Jahre festlich begangen hätten, unmöglich gemacht. Die Männer des deutschen Sports stehen heute fast alle im Kriegseinsatz, und auch die Frauen haben ihre kriegswichtigen Aufgaben zu erfüllen. Und doch wird in diesem Jahre, wenn auch in einem anderen Sinne, das Deutsche Turn= und Sportfest durchgeführt: der deutsche Sport sammelt am 25. und 20. September für das Kriegs=WHW und macht aus dieser ersten Reichsstraßensammlung des Winters 1943/42, die er wie in den Vorjahren freudig und verantwortungsbewußt übernommen hat, einen Festtag des deutschen Sports. Diesmal gehen nicht aus allen Gauen des deutschen Vaterlandes Sonderzüge nach einem bestimmten Punkt. wo das große Deutsche Turn= und Sportfest durchgeführt wird— es findet in jeder Stadt und im kleinsten Dorfe statt! Denn jeder Ort in ganz Deutschland wird am diesmaligen Wochenende seine sportlichen Vorführungen haben. Soweit Angehörige des deutschen Sportes in der Heimat sind, stellen sie sich auch für diese Aufgaben zur Verfügung: der Sport steht am kommenden Sonntag ganz im Dienste des Kriegswinterhilfswerks. Viele tausend Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder, die kaum jemals Gelegenheit hätten, Aktive oder Zuschauer eines Deutschen Turn= und Sportfestes zu sein, werden in diesem Jahre eingeschaltet in das große Räderwerk des gemeinnützigen Sammelwerkes. Alle Ortssportgemeinschaften, Sportkreise und Sportgaue treten an und stehen bereit, um alle ihre Kräfte einzusetzen. Die erste große Reichsstraßensammlung wird im doppelten Sinne ein Ausdruck der uner schütterlichen inneren Kraft und Zuversicht unseres Volkes sein: dieser Tag zeigt den Willen zur sportlichen Ertüchtigung, aus der die stärkste Wehrkraft unseres Volkes erwächst — und er ist das Bekenntnis zur Lebenskraft unseres Volkes, das in dem freudigen Opfer jedes einzelnen zum Ausdruck kommt. Die stürmische Liebkosung * Berlin- Paris für das W5W Austrag. Die Vorschlußrunde wird vom 10. aus den 11. Oktober verlegt und das Endspiel Die Reichehaupstadt erwarter ein):, Hr g1 51. Gloher Purchgetzuhrt Im Buch der Geschichte verzeichnet Große Söhne des Schlesierlandes— Aus unserem Aufnahmegau —— Photo: Harden So gern hat sie die großen Teddybären, daß sie sie vor Zärtlichkeit fast erdrückt. Ein Glück, daß die beiden Gesellen nicht allzu empfindlich sind. Sie drehen in Erwiderung der Liebkosung die dicken Köpfe mit den runden Glasaugen zu der kleinen Pflegemama hin und lassen sich geduldig umschlingen und pressen. So viel Liebe gegenüber kann ja auch niemand fühllos bleiben, selbst wenn er, statt des Herzens, nur Sägemehl im Leibe hat Vielfältig ist das Bild der deutschen Gaue, nicht minder groß aber auch die Vielsalt der deutschen Begabungen, und es ist reizvoll, das deutsche Gemie in den Landschaften aufzuspüren. Wenden wir den Blick gen Osten nach Schlesien, das dem Reiche in großer Zahl Männer geschenkt hat, die für die Entwicklung richtunggebend waren und für immer mit goldenen Lettern in das Buch der deutschen Geschichte eingetragen stehen! Welche Seite des Geschehens vom Mittelalter bis zur Gegenebenso bedeutungsvoll wie Fichtes„Reden an die deutsche Nation", Wilhelm Dove war Begründer der modernen Meteorologie. Carl Gottlicb Svarez schuf das Allgemeine preuChierzon der größte Bienenzüchter aller Zeiten, um nur eine kleine Auswahl aus dem schier unerschöpflichen Fundus schiesischer Leistungen zu geben. Und blättert man weiter im Buch der großen Schlesier, so erfährt man, daß Friedrich am bevorstehenden Wochenende völlig auf den großen Winterhilfs=Einsatz abgestellt. Vor allem die Fußballer haben sich viel vorgenommen. Während die bekanntesten Vereine in der Mark zu Gast weilen, gibt es in Berlin selbst größere Veranstaltungen mit spielstarken Auswahlmannschaften. Besonderes Interesse verdient natürlich das erste Auftreten der bekannten Pariser Soldaten=Elf, die nach ihren schönen Erfolgen in Freundschaftskämpfen mit München, Wien, Dresden, Frankfurt, Nürnberg, Mannheim und Brüssel sicherlich auch in der Reichshauptstadt ein schönes Spiel zeigen wird. Wenn die Elf heute auch nicht über mehrere Nationalspieler verfügt, so dürfte sie doch durch ihre große mannschaftliche Geschlossenheit einen ebenbürtigen Gegner abgeben. Gespannt sein kann man vor allem auf das erste Zusammentreffen der beiden Berliner Torwarte Jahn und Schönbeck. Das Spiel im Berliner Post=Stadion dürfte von folgenden Mannschaften bestritten werden: Berlin: Jahn; Macholz, Podatz; Huttner, Nytz, Raddatz; Berndt, Trennhaus, Graf, Henning, Paris: Schönbeck; Bornemann, Schnitger; Bernard, Klees, Kronenbitter; Janda, Hack, Günther, Schröder, Höppner. Um den Tschammerpokal BfR Mannheim oder BC Augsburg Zwei der kampfstärksten süddeutschen Fuß ballmannschaften, BfR Mannheim und Be Augsburg, ermitteln am kommenden Sonntag, 26 Sontember, den achten Verein für die III. ßische Landrecht, Abraham Gottlied. Perner Winter das Kristallglas, Josef Weiß den Zell HSUAP/ Kreisleitung Hansestadt Köln Mitgliederversammlungen Samstag. 25. September. 19.30 Uhr, Ortsgruppe Nippes; es spricht Kreisleiter Alfons Schaller, 18 Uhr Ortsgruppe Klettenberg; es spricht Stabsamtsleiter Schiffer. begründete die wissenschaftliche Mineralogie, Gregor Mendel erforschte als Botaniker die Gesetze der Vererbung, die für die gesamte Rassenkunde von grundlegender Bedeutung sind, Johann Peter Süßmilch verfaßte; das erste bevölkerungswissenschaftliche Werk der Weltliteratur, Caspar Neumann schuf die noch heute gültigen Grundlagen der Lebensversicherungs=Statistik, Hermann Brehmer stellte als Erster die These auf, daß die Lungentuberkulose heilbar sei, Otfried Förster begründete die Neurochirurgie, Vinzenz Prießnitz war der Genius des kalten Wassers", und Johann stoff und Alfred Wilm das Duraluminium er funden hat, Karl Proeteus Steinmetz den Wechselstrom und Friedrich Vergius das Kohleverflüssigungsverfahren entdeckte, daß August Borsig die erste Lokomotive auf dem Kontinent erbaute, Julius Schneider die Raupenkette, die Voraussetzung der Konstruktion moderner Tanks ist, erfand, und Karl Franz Achard in Schlesien die erste Zuckerrübenfabrik der Welt erhaute. So reiht sich Name an Name und illustriert den Anteil Schlesiens am deutschen Werden, gestera und vorgestern in gleichem Maße wie heute. wart man auch aufschlägt, überall stehen die Namen von Männern verzeichnet, die imn Schlesierlande das Licht der Welt erblickten und später auf den Gebieten des geistigen Lebens der schönen Künste und der Erfindungen einflußgebend und richtungweisend waren. Angefangen von der Mystik Jakob Böhmes über Martin Opitz, der durch gesetze die Grundlagen fur die neuhochdeutsche Lyrik schuf, bis zu Andreas Gryphius, dessen Name gleichbedeutend mit dem Beginn des deutschen Kunstdramas ist, und Christian Günther, der lyrische Töne anschlug, die erst bei Goethe wieder aufrauschten, zieht sich ein rader Weg zu Josef von Eichendorff, dem Sänger des deutschen Waldes, Gustav Freytag, dem Schilderer deutscher Vergangenhen, der durch seine Romane das Selbstbewußtsein deutschen Bürgertums neu erweckte, zu Carl Hauptmann, der Wegweiser zu den Dingen war. wo sich das Endliche mit dem Unendlichen schneidet, ebenso wie bei Hermann Stehr, der in die Gründe der menschlichen Seele leuchtete. Alle überragt jedoch der Name Gerhard Hauptmann, der schlesische Schicksale zur dramatischen Weltgeltung führte, dessen Lebenswerk dek europäische Kulturkreis am Ende des vergangenen Jahres anläßlich des 80. Geburtsrages des Dichters in gewaltiger Demonstration feierte. In die Reihe der deutschen Künstler entsandte Schlesien Abolf zel. den größten Geschichtsmaler des verJedem Kinde eine geschmackvolle Gabe Köln=Aachener H3 begann mit der Bastelarbeit für Weihnachten NSG Um den Kleinen auch beim diesjährigen Weihnachtsfest eine Freude zu machen, haben die Köln=Aachener Kameradinnen und Kameraden des Bundes deutscher Mädel und des Deutschen Jungvolks in ihren Einheiten die Bastelarbeit für Weihnachten wieder ausgenommen Zwar sind die Schwierigkeiten weit größer als bisher, denn die meisten der bereits fertiggestellten Dinge wurden vernichtet und werwelles Material ging verloren, doch die Findigkeit und Arbeits freude der Jungen und Mädel besteht heute nicht minder stark als vor den letzten Terrorangriffen, Die Einheiten tun ihr möglichstes, das gesetzte Ziel zu erreichen. Eine intensive Zusammenirbeit ganzer Schaften und Scharen ist natürlich in den meisten Ortsgruppen infolge des Raummangels nicht mehr möglich. Manche„Werkstatt" mußt eine Privatstube verlegt werden, die per Kameraden und Kameradinnen hasteln darüber hinaus nach Betriebs. oder Schulschluß im Kreis# ihrer Angehörigen, um den Kindern unserer hart geprüften Gauheuptstadt Köln, die gerauso wie die Erwachsenen in die Schwere der Tage hineinbezogen wurden, eine echte Weihnachtsfveirde zu bereiten. Das Ergebnis der letzten Spielzeugaktion, 36.000 wertvolle Spielzeuge, dürfte selbst den kritischsten Volksgenessen.von der Schaffensfreude und Geschicklichkeit der Kolner Hitler=Jugend überzeugt haben. Da die Bestrebungen aller Kamernden und Kameradinnen mit den Wünschen der Eltern unseter Kleinen übereinstimmen, muß es— menn sich jeder, dem die Möglichkeit hierzu gegeben ist, zu einer Unterstützung bereitfindet— auch unter den bestehenden ungünstigen Umständen gelinjedem Kinde ein geschmackvolles Weihnachts. ballmannschaften, BfR Mannheim und BC Augsburg, ermitteln am 20. September, den achten Verein für Schlußrunde zum Tschammer=Pokalwettbewerb. Während der BE Augsburg in erster Linie dank seiner physisch stabilen Verfassung, einem nüchternen Deckungsspiel und großer Kampfkraft zu seinen Erfolgen im Pokal kam— schlug u. a. Bayern München ganz glatt•0! — gehört der BfR Mannheim mehr zu den deutschen Fußballvereinen, in denen Wert auf technische Feinheiten, phantasievolles Kombina= tions=Spiel und gepflegte Ballbehandlung gelegt wird. Da die Augsburger zurzeit wol! auch ihre beste Form überschritten haben, außerdem in Mannheim spielen müssen, geben wir den Mannheimer Rasenspielern auf Grund ihrer technischen Ueberlegenheit und größeren Ausgeglichenheit die besseren Aussichten auf den Sieg, obgleich es dem Badenmeister schwer fallen wird, einen vollwertigen Ersatz für seinen Mittelstürmer Druse zu finden. Der Sieger dieses Kampfes trifft am 3. Oktober im Dresdener Ostragehege auf den deutschen Meister, Dresdner Sport=Club. Pokal=Endspiel am 31. Oktober Durch die Verlegung der II. Schlußrunde wird sich auch der Termin für das neunte Endspiel zum Tschammer=Pokal verschieben. Die III Schlußrunde, der Kampf der letzten Acht, kommt bekanntlich am 3. Oktober zum matig. Jahren wieder das Berliner Olympia=Stadion. Kartell=Rennen der Dreijährigen Kölner Renntag von großer Reichhaltigkeit Mit dem Kartell=Rennen der Dreijährigen, dem Preis der Jährlings=Auktion und dem Großen Preis von Dortmund bringt der letzte Tag der westdeutschen Rennsportveranstaltungen im September auf der Merheimer Bahn wieder eine Fülle wertvoller Entscheidungen und damit im Rangverhältnis zum Sonntag vorher nochmals eine willkommene abschließende Steigerung, nachdem ja der Septemberturnus mit dem Großen Preis von Köln eine so große Eröffnung erfahren hatte. Die vom Kartellrennen der Dreijährigen im Rahmen der westdeutschen Rennfolge eingenommene Rangstufe war immer sehr hoch und hatte besonders für die westdeutschen Ställe als eine strenge Nachlese unter den besten Dreijährigen stets einen bestimmten Wert, zog doch dieser geldlich hoch ausgestattete Kräftevergleich auch fast immer auswartige und vor allem Berliner Pferde an. Durch das zeitliche Zusammenfallen des Kartellrennens mit dem Preis der Jährlings=Auktion, zu dem ausnahmsweise Transporte von auswärts zugelassen sind, wäre auch in diesem Jahre die Teilnahme der Berliner Konkurrenz möglich gewesen, sie schien auch durch die ursprüngliche Meldung von Cherusker, der zu Ansang der Saison als Erster bekanntlich Contessa Pilade geschlagen hat, gesichert zu sein, jedoch hat sich dessen Teilnahme durch die Nicht=Startberechtigung seines vorgesehenen„Begleitpferdes" Zita im Preis der Jährlings=Auktion wieder zerschlagen. Die Zentrale ist nun halbwegs noch durch den Röslerschen Raufbold, dessen Ställe ja nach Berlin übergesiedelt sind, vertreten. Abgesehen von dem interessanten erneuten Zusammentreffen der westdeutschen Dreijährigen, ist es immerhin auch von Wert, zu wissen, wie heute Raufbold zu ihnen und vor allem zu Ansitz steht, auf dessen Abschneiden vermutlich alle sehr gespannt sein werden. An den Start gehen Merkur(Knoche). Ansitz(Lommatsch), Prellschuß(Schimonek), Orkan(), Gotha(Mi. Schmitz), Piast(H. Schmidt) und Raufbold (Höllein). Die Strecke führt 2400 Meter, hat also klassische Abmessung. Damit ist die Bedeutung des Renntages umrissen, das übrige sagen Unsere Voraussagen: 1. R. Vogelweide— Grietche— Goldamsel; 2. R. Kobold— Träumerle— Sandgräfin; 3. R. Rohrstock— Prachtfink— Europa; 4. R. Ansitz— Raufbold— Merkur; 5. R. Thor — Stall Maffey—. Mont Royal; 6. R. Tiptop — Ingo— Gafar; 7. R. Buche— Alkuin— Kämpfer; 8. R. Trabant— Lupine— DalCFB. in mebrere Abenb zur Versigung sellen, Velel geschent auf den Gateursch zu stellen. Das Bild des Gemüsemarkis unverändert Gemüsezutaten zum Brotaufstrich— Der vielseitige Kürbis Mer gangenen Ja Das Bild unserer Gemüsemärkte wird sich in den kommenden Tagen nicht verändern hrhunderts; den Bauwillen Unsere Hausfrauen werden sich aber nicht über Fri drichs des Großen verw Irunke, Jari und Einseitigkeit utschland vielmehr sier Georg Wenzeslaus von Carl Gotthard Langhaus verdan neben unzähligen anderen Bauwerken das gegenwärtig Brandenburger Tor zu Berlin. Nicht minder groß ist die Zahl der schlesischen Denker, Naturwissenschaftler und Er#inger, deren Namen unvergänglich sind. Chiistian Wolf war Schöpfer des philosophischen Snstems des Rationalsozialismus, Christian Garve, Begründer, der Moralphilosophie Theodor Schleiermachers Kanzelreden 1nd dieses Bildes beklagen können, waren sie bestimmt zufrieden, der vorhandenen Vielfalt der Anlieserungen östers im Jahre zu begegnen. Der Kopfkohl läßt sich aus seiner beherrschenden Stellung im Reigen der verschiedenen Gemüse nicht verdrängen. Rotkohl steht dabei weiter an der Spitze; ihm folgen Wetßkohl und mit wesentlichem Abstand Wirsingkohl Mengenmäßig kommen nach dem Kopfkohl die Tomaten, die auch für Einmachzwecke stark begehrt sind. Möhren, Kohlrabi, Endiviensalat kommen immer heran, da und dort auch Spinat und Feldsalat. Neben Rettichen, Radieschen, Suppenkräutern, Zwiebeln sieht man nur wenige Gurken— die Einlegegurken wurden hauptsächlich der verardeitenden Industrie zugeleitet— aber öfters den vielseitig zu verwendenden Kürbis. Große Freude hat die Ankündigung der Erhöhung der Brotration und der Verbesserung des Brotes durch Erhöhung der Weizenbeimischung hervorgerufen. Wo täglich viele Brote zum Mitnehmen in Schule und Beruf gerichtet werden müssen, empfiehlt sich folgender, selbst herzustellender Aufstrich. Aus der Grundmasse 30 Gramm Fett, 6 Gramm Mehl und 1.— ¼ Liter Flüssigkeit (Milch oder Wasser) macht man eine Einbrenne. die während des Abkühlens gut gerührt wird. Dieser Masse kann man nun die verschiedensten Geschmackszulaten zuführen, wie Käse= und gewiegte Fleischreste, Tomatenmark, Kräuter, gewiegte Zwiebel, Gurke usw auch Rohkost, z. B. geriebene Möhren, gerafselte Sellerie und dergleichen. Die Anlieserungen auf den Obstmärkten sind nach wie vor unbefriedigend. Neben einheimischen Aepfeln und Birnen sind auch solche ausländischen Ursprungs in begrenzten Menaen vorhanden. Begrüßt wird die Anwesenheit ausländischer Trauben. Der Mangel an Obst lenkt die Aufmerksamkeit auf ein bewahrtes Streckmittel für Marmelade, den Kürbis. Man kann ihn gleich mischen oder zum gleichen Zweck auf Vorrat einmachen. Aber auch unseren täglichen Speisezettel kann er wesentlich bereichern. Erwachsene werden eine gut mit Kräutern abgeschmeckte Kürbissuppe nicht verschmähen, während für Kinder eine leicht angedickte Milchsuppe mit sein geraspeltem rohem Kürbis zu empfehlen ist. Als Frischkost gibt man Kürbis mit Salz, Kräutern und etwas Quarktunke angemengt. Auch zu Frischkost und Haserstockenmus kann geraspeller roher Kürbis verwendet werden. Als Hauptgericht zum Mittag essen läßt sich ein halbierter, von den Kernen befreiter Kürbis mit einer Fleischmasse oder einer würzig abgeschmeckten Grützmasse füllen und im Backosen braten. Während des Garprozesses muß er ab und zu mit abgeschmeckter Brühe oder leicht gesalzener Milch übergossen werden. Wir notieren Aufgefahren Ver dem Hause Gladbacher Straße Nr. 46 fuhr ein Straßenbahnzug auf ein vor ihm fahrendes Pferdefuhrwerk auf, dessen Fabrer plotzlich nach links auf die Straßenbahnschienen ausgebogen war. An der Straßenbahn entstand leichter Sachschaden. Schwücheanfall auf der Straße Eine seit längerer Zeit in ärztlicher Behandlung stehende 37. Jahre alte Frau aus Köln erlitz am 19. September 1943 auf der Zeppelinstraße in Köln einen Schnächeanfall und verstarb wenige Minuten spater. Verschulden Dritter liegt nicht vor. Mißachtetes Vorfahrtsrecht Infilge Nichtbeachtung der Vorfahrt kam es auf der Kreuzung Jahnstraße—Mauritiuswall zu einem Zusammenstoß zwischen einem Kraftrade und einem Peiionenkraftwagen. Der Kraftradfahrer sowie eine auf dem Kraftrade mitfahrende Frau wurden mehr oder weniger schwer verletzt. Das Kraftrad wurd erheblich, der Personenkraftwagen leicht beschadigt. Zusammenstoß mit glimpflichen Folgen Beim Einbiegen nach rechts in den Neußer Wall stieß in der Riehler Straße ein Dreiradlieterwagen mit einer nachfolgenden Straßenbahn zusammen. Ein Insasse des Treiradlieferwagens wurde leicht verletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden. Kölner Filmspiegel Sephienlung nicht gerub ernen beiten Leben sich a seits. feingeistigen sind es die Jahre vor dem 1 be ilienangelegenron auf einen gi der eben zitierten die in„Sophieren auch sei: die diesem Film eine vollen Bettrag sellschaftsfilms a Grundlage geschaf fall fur den Stil worden: jener St# im Grunde wenig Spieltempe tigsten Fragen— Nicht wenig wundert ma bekannten Filmdarsteller zutreisen. Wer Ruhman kennz— und Flme beiter a außer eicht, die Zeit ce zu lokalisieren. Vielleicht imen und beschaulichen als man noc Jeit hatte, in epticher Breite sich mit Fami zu befassen und alle Verwicklungen, die das nun einmal mit sich bringt, in lassen. Man wundert sich anderAutor des Drehbuches sich an ein gelehnt hat. Viel eher datte man Roman geraten, in dem man mit enichen Breite Probleme, wie d“ debandeln kann. Wie dem stiche Filmproduktion hat mit ebenio interessanten wie wer: Gestaltung des deutichen Geeiner beiter=komodienbatten Es ist nabezu ein SonderFilme überbaupt gefunden der edenso oft erstrebt wie er tefunden wird — auch im Film eine der wich pielt hier eine besondere Rolle sich, aks###elletter den ein: Ruhmann anaus seinen zablreichen wer wurde ihn nicht erwartet in„Sophienlund“ einen Lustspielfilm und ist nicht erstannt, daß Ruhmann diesen Film mit dentlschem Feingesub und Stiuation nstrumentiert was man auf must Film geradezu das gegeben kaltschem Gediet Kammerstil nennt, und## steller, die ihm zur Verfugung standen, baden sich außererdentlich glücklich mit diesem seingeistigen Kammerstil abgefunden, so daß die innere Harmonie, das Gleichgewicht von Spiel, Stoff und Siil vom ersten bis zum letzten Bild vorbanden ist Nun aber einige Worte zum Inhalt des Films In idyllischer Rube lebt und wohnt eine artstokratische Famiiie auf ibrem Landsitz Drei Kinder, eine Tochter und zwei Sohne, sind der harmonischen Ebe des Herrn Eckberg entsprossen. Nun die Kinder großjahrig geworden sind, drangt es die Mutter zu einem Gestandnis, das ne ihren Kindern schuldig zu sein glandt. Die Kinder sind nicht blutsverwandt. Die Sohne brachte der Vater, Kube anf die Tochter die Mutter mit in die Ebe. Mau kann sich denken, daß diese Eroffnung eine Reibe see cher Kouflikte berautbeschwort, zumal einer der Sohne seine„Schwester“ sehr ins Herz geschlossen bat und nun ungeahnte Penpektiven erschaut. Ers kommt alles, wie es kommen muß. Nicht nur drese Geschwister werden zu einem glucklichen Brautpaar, auch der andere Lohn, ein sensidler Musiker, sucht und findet Trost bei einer tndien freundin, und auch die kaum gestörte Harmonie der Eltern gleitet nun wieder auf ruhigen und gluckhaften Wogen In der Rolle des Gutsberrn sieht man Harry Liedtke, einen dem deutschen Film fas abdanden gekommenen Meister der Tarstellung, der nach zahlreichen Wandlungen seiner Entwicklung nun als liebenswurdiger Aristokrat mit ergrauten Schlafen vor uns tritt und uns beute wie damals durch sein vornehm ausgegiichenes Spiel zu seiseln werz. Die seinfublende, verstandnisvolle Gattin dieses Mannes ist Katde Haack. Zein warakterisiert und gegeneinander abgeboben treten sich die von Friv Wagner und Robert Tessen dargestellten Sohne gegenüder, wahrend das muntere, mit sprubendem Humor ausgestatiete Tochterlein von Hannelore Schrotd dargestellt wird. Kurzum eine ideale Besetzung. Tazu kultur volle Interieurs von einer unaufdringlichen Vor nehmbeit, wie man sie vielleicht noch heute auf gepflegten Land##en anzutressen vermaa.(U faTheater.) Robert Greven Kleiner Rundfunkspiegel Die Befrelung des Duce bot dem Rundsunk Gelegenheit, das außergewöhn liche Ereignis in allen Einzelheiten zu debandeln Der Kommandeur der Fallschirmtruppen, an dem Unternehmen beteiligte Manner und'K Berichter schilderten spannend und eingebend die Befreiung Der Duce selbst, sprach auch uber die deutichen Sender zum italienischen Volk und zur Weit offentlichkeit. Der Rundsunk aber stellte ernent eine umfassende Bedeutung als einzigartiges politisches Instrument unter Beweis. Tempo, Lanne hat. Er bat dem Westlich Charkow Einen tiefen Einblick in die Härte und Eigenart der Kampfe an der Ostfront lieterte ein 7K. Bericht, der von der Landung sowietischer landetruppen im Rucken der kampfenden Toten kopf=Tivision sprach. 2000 Mann grissen die Truppen von hinten an, wahrend von vorn die Panzerangriffe der Sowjets rollten. Trotzdem beberrschte der deutsche Toldat die Lage. Mit Granatwersern, Sturmgeschutzen und Artillerie wurde der Feind geworien. Mit lautem Urrabgebrull sturmte er immer wieder an, um im Nahkampf zusammenndrechen.„Die roten Fahnen sind zersetzt oder in unierer Hand“, so schließt der packende Bericht. 215 Lustsleg Oberleutnant Nowotny, Sieger in 215 Luftkampfen, erzählte von seinen letzten Abschussen: „80 Sowjetflieger grifsen den Flugplatz an. 2a wollten mir die paare durch die FX=Haube wachsen Alarmstart. Ein Bomber und ein Jager werden abgeschossen. Ladebemmung. Turch Funk eine neue Maschine angefordert. Neuer Start. Jetzt mussen wertere Feindflugzeuge dran glauben. Die Arbeit der Techniker schafft die.undlagen fur den Sieg. Mein Max, mein erster Wart, hat den großten Anteil an meinen Siegen.“ Klasslsche Musik Jeden Conntag von 18 bis 19 Uhr sendet der Großdeutsche Rus#ofunk ein wertvolles Konzert, das in der Hauptsache klassischer Musik gewidmet ist, ohye die moderne Musik zu vernachlassigen Par es am vorletzten Tonntag der Essener Generalmusikdirektor Gustav Konig, der Werke von Sutermeister, Mozart und Verdi brachte, so borte man am letzten Sonntag das Vorspiel zu „Rienzi“, das-moll=Konzert für Klavier und Orchester von Mozart und als interessante Nenheit Etenraku, eine weitgesponnene, nachdenkliche sinfonische Tichtung des japanischen Komponisten Et#kai Abn, der sein Werk in der gleichen überzeugenden Weise deutete wie die deutsche Musik Die Berliner Pbilbarmoniker folgten bereitwillig den Intentionen ihrer Dirigenten Besuch bei Lehar Wie immer, wenn Ton und Wort zusammentreisen, gab es auch bei dem Besuch des Filme in Nußdorf reinste Funkfreude Der 75jahrige Lebar plauderte aus seinem Leben, ließ seine Erfolge am Flugel aufklingen, bezeichnete„Frederike" als sein Lieblingskind und„Paganini“, als ein Geburtetagsgeschenk des lieben Gottes. Nur wenige Minuten dauerte die aufschlußreiche Stipppilite: aber sie ließ bei dem in einer abendfullenden und anderer Komponisten in reiner alebald einmal vorüberziehen moge. Im übrigen sei ein guter Rat der Zeitschrift„Reichsrundsunk" wiederholt:„Höre nur, was du gern hörst und das mit ganzem Ohr. Jede anderweitige Benutzung des Rundsunks ist Zeit= und Stromverschwendung Dr. Haanen. Zum Regierungsdirestor ernannt NSG Der Leiter des Landeswinschaftsamtes Koln=Nachen, Oberregierungsrat Dr. Berigen, wurde durch Urkunde des Führers vom 14. d M. zum Regi sungsdirektor ernannt. Gleichzeitig wurde ihm endgultig die Leitung des Landeewirtschaftsamtes, die er bieber kommissariich aueübte, übertragen. Dr. Berigen bleibt bis auf wetteres auch Letter der Preisbildungsstelie der Rbeinprovinz und Leiter der Dienststelle Köln des Rheinischen Oberptasidiums. Trockenbatterien nur gegen alte Der Reichsbeauftregte für elestretechnische Erzeugnisse verüffentlicht eine Anordnung uder die Bewirtschaftung von Troden#attenen Tanach dursen Trockenbatteien an Verbraucher nur gegen Ablieferung der alten Trocken. batteme abgegeben werden. Besteller, die Einkaufsscheine der Berteilungestelle für Anoden und Belenchtungsbatterien vorwclien, sind mit zu beliefern Die Anordnung leat wenner#ie##niede des Groß. und Einzelhandels sest, die weiterhin Trockendatteieen vertreiben dürfen. Der Kunstfreund Das Herbstprogramm der Vereinigung erk Buch und Volk— Der Kunstfreund“ kundigt Meisterschule des ReichsHorer den Wunsch effen, daß Lendung das Leben dieses Fnnkform werk Lichtbildervorträge in der Teutichen Handwerke der Hansestadt Koln an: Tanneretag, 30. September, uder„Deutsche Buigen und Schlosser“, 14. Oktober uder„Meisterwerke der Movelkunst". 24. Oktober uder„Das geldene Mainz“, 28. Oktoder über„Meisterwerte der Goldschmiedekunst", 11 November über„Hans Holbein“, 23. Novemder uder„Meisterwerke der Genremalerei", 28. Novemder über„Trier als Kunststadt“, 2. Tezember uber„Belasqucz“, 16. Lezember uder„Meisterwerke aus Meizner Porzellan“. An drei Sametagnachmittagen sollen einzelne Kunstwerke bedandelt werden, mit anschließender Aussprache: 10. Oktober, 6. November und 4. Tezember. Ein dreimonatiger Kursus ist Montags im Pädagogischen Institut, Franistraße 2e, uder das Thema„Wie betrachte ich ein Kunstwerk?" und beginnt am 11. Oktober. Anfragen sind nach Siebengebirgsallee 126(Anruf 4 37 03) zu richten.) — Samstag, den 25. September 1943 DER NEUE TAG übertrumden, doß der Tod des Mannes eine göttliche Strafe für furchtbare Sünden sei Indische Frauenkämpfen für die Freiheit Gefallene Schleier 7 Frauenbildung als nationale Hotwendigkeit lIestaxrr..— Ermmenuns von Bime die die Frau in früheren Inkarnationen begangen habe. Durch Witwenheime und„GeIn den aktuellen Berichten vom Freiheitskampf der Inder begegnen uns oft auch die Namen indischer Frauen. Wir hören von ehen“ wird heute versucht das Los der alleinstehenden Frauen zu erleichtern. Vor allem Frauen offenstehen. Neben den gemischten aber bemüht man sich darum, den Witwen Universitäten gibt es spezielle Frauenuniver= geeignete Berufsausbildungen und=möglich sitäten. Die erste von ihnen, 1916 gegründet, keiten zu geben und damit auch diese FrauenProtestkundgebungen der Studendinnen, von hat heute schon fast 2000 Studentinnen und kräfte, die bisher in der Vereinsamung brach der Arheiterinnon nan Franonnar=unterhäft achlraich Tanhsicni#. un Innon Kom nonanlen anan Streiks der Arbeiterinnen, von Frauenvor trägen und=kundgebungen, von einer sehr aktiven Teilnahme der Frauen am Kampf gegen England. Wir wissen, daß Gandhi zum pasiven Widerstand auch die Frauen aufrief, die ich mit als Boykottposten vor englischen Gechäften aufstellten und vor keiner Gefahr zurückschreckten. Verschiedentlich lasen wir, daß führende indische Frauen von den Engländern verhaftet wurden und lange Gefängnisstrafen erdulden müssen. Kürzlich erreichte uns die Nachricht, daß Subhas Ch. Bose in sein Programm auch die Mitarbeit der Frauen in einem weiblichen Hilfskorps für die indische Nationalarmee einbezieht. Diese Tatsachen mögen zunächst im Widerspruch stehen zu dem Bilde, das man sich bisher von der indischen Frau und ihrem Lebenskreis machte. Romane, Filme und Reisebeschreibungen haben Vorstellungen übermittelt, die wohl noch für die Mitte des vergangenen Jahrhunderts zutrafen, heute aber schon längst überholt sind. Witwenverbrennung, Harem, Kinderehe, um nur einige der verbreitetsten europäischen Vorstellungen aus dem indischen Frauenleben zu nennen, haben entscheidende Wandlungen und Aufhebungen erfahren. Die nationale Erhebung rief die Frauen auf, Purdah zu verlassen, das heißt, den Schleier abzulegen und aus der Abgeschlossenheit der Zenanas, der Frauenhäuser, herauszugehen. Sie zeigte ihnen, daß der Kampf gegen England seine Voraussetzungen in einem Kampf für eine bessere Bildung der Frau hat. Heute wissen die führenden Inderinnen, daß ein Volk sich politisch nur befreien kann, wenn auch seine Frauen als die Kameradinnen der Männer und als die Erzieherinnen der kommenden Generation politisch im weitesten Sinne denken können. Eine der vordringlichsten Aufgaben bei dieser Aktivierung der Frauenkräfte für nationale Aufgaben ist die Bekämpfung des Analphabetentums. Man schätzt, daß heute noch rund 88 v. H. der Bevölkerung, vor allem Frauen, weder lesen noch schreiben können. Von den Engländern und den ihnen ergebenen indischen Machthabern wird diese Unwissenheit nur unterstützt, denn sie sehen darin ein Mittel, um das indische Volk weiterhin zu unterjochen. Noch heute gibt es keinen mmentgeltlichen obligatorischen Schulunterricht für die indischen Kinder. Trotz der bewußten Fernhaltung der indischen Frau von Bildungsgütern ist es den Inderinnen gelungen, sich den Eintritt in alle unterhält zahlreiche Tochterinstitute. Sie bil det Lehrerinnen für Volks= und Mittelschulen aus. Von besonderer Wichtigkeit sind die gesundheitspflegerischen Frauenberufe, da Unwissenheit und Aberglaube, schlechte hygienische Verhältnisse und vor allem die Kinderehen eine hohe Säuglingssterblichkeit und einen schlechten Gesundheitszustand der Frau hervorriefen. Für die Frauen, die den Schleier noch nicht abgelegt haben, ist eine Behandlung durch weibliche Aerzte eine absolute Notwendigkeit. Die Juristinnen und Volkswirtinnen sehen ihre Hauptaufgabe darin, sich für bessere Lebensbedingungen der Fabrik= und Plantagenarbeiterinnen einzusetzen, für Mutterschutz und Jugendwohlfahrt zu sorgen. Sie erreichten, daß die Inderin jetzt auch Vermögen und Eigentum erben, besitzen und verwalten kann, was ihr bisher nicht möglich war. Fast in allen Provinzen besitzen die Frauen heute uneingeschränktes Wahlrecht und können dadurch aktiv am politischen Leben teilnehmen. Ein Zusammenschluß über die Bindungen von Konfessionen und Kasten hinweg wird erstrebt. Wenn sich auch heute indische Witwen nicht mehr, wie noch um die Mitte des vorigen Jahrhunderts, in den brennenden Scheiterhaufen ihres Gatten stürzen, so sind doch ihre weiteren Lebens= und Entwicklungsmöglichkeiten in vielen Fällen noch gehemmt. Noch immer ist die Vorstellung nicht ganz lagen, dem nationalen Leben zu erschließen Trotz vieler Wandtungen und Neuerungen verkennen die führenden indischen Frauen nicht, daß auch vergangene Epochen ihrer Geschichte viel Positives hatten. Es ist des halb ihr Bemühen, die Werte der Vergangenheit lebendig zu erhalten: die Herrschaft der Frau über das Haus, ihren Familiensinn und ihre Kinderliebe. Heute noch hat jede indische Familie durchschnittlich sechs Kinder. Nur daraus läßt es sich erklären, daß das indische Volk trotz Seuchen und Epidemien, trotz Kriegen und Unterdrückungen in den letzten zehn Jahren um 30 Millionen zunehmen konnte. Neben allem Streben zur Bildung und Befreiung der Frau ist deshalb eine der wichtigsten Aufgaben der indischen Frauenbewegung die Erhaltung der Hausfraulichkeit und der Freude an Kindern. Die ungeheuer großen Wandhungen, die das indische Frauentum innerhalb nur eines Jahrhunderts durchmachte, geben die Gewißheit, daß die Inderinnen heute im Kampf um die Einigkeit und Freiheit ihres Volkes einen wesentlichen Beitrag leisten können. In immer weiteren Kreisen wird sich die Exkenntis durchsetzen, daß Frauenbildung— im weitesten Sinne verstanden— eine nationale Notwendigkeit ist. Denn dann können die indischen Frauen den kommenden Generationen Gesundheit und Leistungsfähigkeit, Wissen und seelische Kräfte mitgeben und damit die Voraussetzungen für den Bestand eines nationalen Indien schaffen. Restdeutsche Kurzmeldungen Eine„Wald=Meisterschule". Die Stadtverwaltung Wuppertal hat sich durch die Umstände gezwungen gesehen, ihre Meisterschule des deutschen Handwerks nach Schalksmühle, in das ihr gehörige, und als Waldschule benutzte Walderho lungsheim zu verlegen. Der offizielle Einzug fand vor einigen Tagen statt. Schalksmühle bedeutet für die Meisterschule mehr als eine Notunter kunft, da die baulichen Anlagen ein glückliches Fundament für eine ersprießliche Witerarbeit der Schule, die bereits auf ein 50jähriges Bestehen zurückblicken kann, bilden, und es außerdem möglich ist, alle Lehrer und Schüler dort unterzubringen und zu verpflegen. Schwarzhandel mit Kleiderstoffen. Das Sondergericht in Dortmund verurteilte die Kassiererin Käthe Hengst, den Provisionsvertreter Friedrich Schlewing aus Dortmund und die Ehefrau Katharina Kampfhausen aus Rheydt zu je einem Jahr Gefängnis. Die Angetlagte Kampfhausen hatte in größerem Umfang. Kleiderstoffe von Holländern besorgt, die die Angestellten Hengst und Schlewing zu Preisen, die den Normalpreis um das drei. bis vierfache überstiegen, in ihrer Kundschaft absetzten. Die Angeklagten verdanken nur ihrer bisherigen unbescholtenen Lebensführung und dem Umstande, daß sie selbst keinen sehr großen Gewinn bei dem Verkauf erzielten, wenn das Sondergericht von einer Zucht hausstrafe absah. Ein übles Weingeschäft. Ein Weinhändler hatte sich vor dem Sondergericht in FrankNr. 263 furt am Main zu verantworten, weil er## Rheinland einem Hotelbesitzer 1000 Flaschen Wein zu 9100 Mark verkauft hatte, während der reguläre Preis 3000 Mark betug. Der Angeklagte wurde wegen Preisüberschreitung zu einem Jahr Gefängnis und 10000 Mark Geldstrafe unter Einziehung des Mehrerlöses verurteilt. Eine Kindesleiche geborgen. In der Nähe der Insel Namedy wurde die Leiche eines Kindes gelandet. Wie sich herausstellte, handelt es sich um ein vierjähriges Mädchen aus Andernach, Die Mutter wurde einen Tag früher in Remagen geborgen. Sie hatte das Kind, wie gemildet, mit in den Tod genommen. Düsseldorfer Kunst trotz allem. In einer Pressebesprechung im Rathaus legten Generalintendant Prof. Krauß und Generalmusikdirektor Prof. Balzer die Pläne für Theater und Konzerte in der kommenden Spielzeit dar. Daraus ergibt sich, daß Düsseldorf, wenn auch formal den Verhältnassen angepaßt, dem inneren Gehalt nach sein traditionsgemäßes Niveau halten, ja. stweit als möglich noch steigern will. Auch auf dem Gebiete der bildenden Kunst werden Ausstellungen von dem unverminderten Schaffungsvermögen zeugen. Amtliche Wasserstände vom 24. September— 6 Uhr früh Trier minus 4(—): Koblenz 146(plus 22); Köln 80(plus 10); Düsseldorf minus 1(plus 5; Quisburg minus 143(plus); Mülheim 137 Stillstand: Ruhrort minus 126, Stillstand; Wesel minus 147(plus); Emmerich minus 18(plus), Knut Oving erzühlt: Die Axt im Hause... Palmgrens hatten von ihrer Erbtante Amalie ein Gemälde zum Geschenk erhalten. Es war ein schönes Bild, Format 1,20 mal.10 Meter und ganz in Oel gemalt. Es stellte eine in der Schneeschmelze befindliche Winterlondschaft dar— vielleicht war es auch eine verregnete Sommerlandschaft— darüber vermochte man sich nicht schlüssig zu werden, denn es war eine moderne Arbeit. Das Bild stand im Salon und wartete darauf, ausgehängt zu werden. „Hm“, meinte Frau Berta,„wie sollen wir bloß das Monstrum an die Wand kriegen Cmil?“ Und Emil, der eigentlich zu jenen Männern Friedchen, eine Handvoll Nägel aus der Speisekammer zu holen, und sogleich schickte er ihr Karlchen nach, der ihr sagen sollte, wie lang die Nägel sein sollten. Und so fuhr er fort, bis die ganze Familie in Bewegung war. „Reich mir, den Hammer, Erich! Und du, Paul, hole die Leiter! Auch einen Küchenstuhl braliche ich. Zum Kuckuck, Berta, laufe du nicht fort, du mußt mir das Licht halten!“ Und nachdem er noch eine feste Schnur hatte holen lassen, hob er das Gemälde an, um den richtigen Platz ausfindig zu machen. Dabei unterlief ihm das kleine Mißgeschick, daß das kostbare Stück unversehens seinen „Hat denn keiner meine Jacke gesehen?" rief er aufgeregt.„Hier steht ihr nun, fünf Mann hoch, und starrt Löcher in die Luft und könnt die Jacke nicht finden, indessen euer Vater sich zu Tode blutet!“ Da— nach zehn Minuten verzweifelten Suchens— stellte es sich heraus, daß er auf der Jacke saß. Triumphierend rief er:„Ihr braucht nicht länger zu suchen, ich habe die Jacke schon gefunden!" Nachdem man ihm den Finger verbunden, geng Palmgren unter lebhafter Anteilnahme aller Familienmitglieder erneut ans Werk. Aber kaum, daß man ihm Hammer und Nagel gereicht, ließ er den Nagel fallen.„Verflixt noch mal!“ schimpfte er. Und als der Nagel wiedergesunden war, ure Eind Ulldersehens seinen gehorte, die wenig Sinn für die praktischen Händen entglitt und Bild und Rahmen sich Unde Noc lichona hahas„„ Dinge des Lebens haben und die unfähig sind, einen Nagel in die Wand zu schlagen, erwiverte gelassen:„Das laß nur meine Sorge sein, das mache ich schon.“ Er zog die Jacke Berufe zu erkämpfen, die den europaischen aus und beauftragte seine veneinander trennten. Und als er versuchte, das Glas zu retten, schnitt er sich die Finger dabei kaputt. Darob er nach seinem Taschenluch zu suchen begann, das er in der Jacke stecken hatte. Wo aber war die Jack lieben Kinderchen, verließen denn auch das Zimmer ohne Widerspruch und des falschen Glaubens, ihr Vater erlaube sich wieder einmal einen Mordsspaß und spiele Zirkus und führe sich als August auf. Indessen Frau Palmgren ihrem Manne unter vier Augen eine lange Gardinenpredigt hielt und ihm versicherte, es sei endgültig das letztemal gewesen, daß sie seine handwerklichen Talente in Anspruch genommen habe. Das erboste Palmgren nicht wenig und reizte ihn, augenblicklich eine neue Probe seines Könnens abzulegen. Aber gleich beim ersten Schlag traf er den linken Daumen mit solcher Wucht daß er bis zur Hälfte in dem Nagelloch verschwand. Beim zweiten Hieb zerbrach der e See a.. Hammerstiel. Unermüdlich aber und in lobensieß Palmgren zur Abwechslung den Hammer wertem Eifer, ging Palmgren daran. den selleh.„Wo ist denn bloß der Hammer?“ rief Heumer auszubessern und einen anderen er nervos, durchwühlte seine Hosentaschen und Nagel zur Hand zu nehmen, um erneut sein fauchte:„Was steht ihr denn da und haltet Glück zu versuchen.enn Maulaffen feil, helft lieber beim San...] Gegen Mitternacht hing das Bild an der Und als der Hammer wieder herbeigeschafft Wand. Zwar nicht an dem Platz, der urworden war. konnte Palmgren das Mal nicht sprünglich vorgesehen war, sondern zwei Meter finden, mit dem angedeutet war, wohin der links daneben und viel tiefer. Und die Wand Nagel kommen sollte. Er suchte mit kurzsich= sah aus, als sei sie mit tigen Blicken die ganze Wand danach ab und beschossen worden. Iewehren bog sich auf der wackligen Leiter in tolltühnen]„Ich hab's geschafft!“ Palmgren tat einen ceeg eigene Achste., Stoßseuszer und lächelte selig.„Es ist purer Und als die Beine sich plötzlich dem wider= Unsinn mn setzten, glitt er von seiner luftigen Höhe auf das Klavier hinab und landcte auf dem Fuß= Haus kommen lassen.“ boden. Die Sprache, die er dabei im Munde! Nun ja. Wie aber Frau Berta varube führte, war wenig fromm. Frau Berta beeilte dachte und was sie sagte, als sie sich am näck sich, die Kinder zu Bett zu schicken, auf daß sten Morgen die Bescherung ansah. das bleib Unsinn, wenn gewisse Leute sich bei jeder Kleinigkeit immer gleich den Handwerker ins darüber „, a sie sich am näch„##en Morgen die Bescherung ansah, das bleibe sie nicht länger Zeuge blieben der Schmach, lieber unausgesprochen. In tiefem Schmerz geben wir die unfaßbareNuch richt bekannf, das unse lieber einziger Sohn und Bruder Kaspar Brochschoß Gren. in einer Nachr.-Komp im blühenden Alter von 19 Jah ren bei den schweren Abuchr kumpfen im Osten am 8. Aug .113 den Heldentod fami.. ihn gekannt wird Schmerz ermessen. In fiefer Traner: Brachschoß und Simon Orete, Eva-Maria als TT•n Heinrich Frau gel. Käthe und hwentern die übrigen Anvorwandten fürth, im September 1943 Das Seelenamt wird gehalten um 27. September 1943 in der Pfarrkirche zu Hürth. Statt Karien Fur die uns anlBlich unserer Kriegstrauung erwiesenen Auf merksamkeiten danken wir herzlich. Kurt Umlaut Liselotte Umlaut geb. Claus den 9. September 1943 Wrahl. Notariatskammer Notar Dr. Adolf Esser Amtsstube: jetzt Köln, Riehler Str. 6 Nähe Reichenspergerplatz) Telefon 7 87 97 Anlliche Bekarmtmachungen Die Fürsorgestelle für Kurperbshinderte krankenhaus Zülpicher Strale 194. I. Stock. Die Sprechsfunden Hurlen# jeden Freitug um 13 Uhr statt. Die zuslandige Fürsorgerin ist tnglich von 10—12 Uhr zu sprechen. S• Dr. Winkeinkemper,„. mneister der Hansestadt Kul Meldung von Bewerbern für die aktive Otfizierslaufbahn in der Luftwoffe- Jahrgang 1927 Angehorige des Geburt-jahrgan .- 1927. die sich für die aktirOfflzierslaufbahn bei der Luftwas(Fliegertruppe. Ingenieuroffr##### laufbahn. Flakartilierie. Luftnach richtentruppe. Fallschirmtrunne Panzer-Division HermannCoring bewerben wollen, reichen Jetzt ihr Bewerbungsgesuch bei der dem Wohnort des Bewerber- nachstgele genen Annahmrstelle für Off. bewerber der Luftwaf- ein. Das Merkblatt.Der aktitr Offlaernach wuche der Latbrofm Krg enthalt alle für die Beuerbung er forderlichen Unterlagen; es ist bei dien Wehrbezirkskommandos und den aufgeführten Annahmestellen erhaltlich Annahmestelle 1 für Offlzierbener ber der Luftwaffe. Berlin Ccharlottenburg 2. Uhlandstraße 191. Annahmestelle 2 für Offlvierbenerber der Luftwaffe. Hannover, Escher Straße 12. Annahmestelle 3 für Offizierbewerber der Luftwaffe. München 23. Franz-Josef-Straße 1. Annahmes elle 4 für Offlzerben der Luftuaffe, Wien 11, Schopenhauerstraße 44 46. Vur fur Bewerber für die Ingenieur offlzierlaufbahn: Annahmestelle 5 für Otflvierbewer ber der Luftonffe. Bad Blanken burg Thüringen. Der Reichsminister der Luftfahrt und Obe.-ichishaber der Luft waffe, Luttwatienpersonalamt. 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