4 Nr. ser“ ahn des Lo#### ähriger ß vielseit monpfuhn selbsi Bereits nghelfer zum 4. m 1. zkomotivn eingerich nd, näm Gerols# d Ueli ist fast otiven be ezugspreis monatl. RM1.30, Postbezug monatl. RM1.30 einschl. 21 Rpf Postzeitungsgeb.) zuzügl. 42 Rpf Zustellgebühr öln, Sonntag, den 4. April 1943 DIE GROSSE KÖLNER MORGENZEITUNG erlag und Schriftleitung: Köln, Stolkgasse 23—31. Sammelruf: Nr. 22030l. Schalterstunden—18 Uhr. Nr. 94— Verkaufspreis 10 Pig dung n. Der d Aus se der le## e ausge von At und atte eine n Ermitch ünstigung räder strafte icht in und ein ung der S rüh 67(+% burg—. ndert), 35(unde intag F0 ugen Kla dte: 700 uf das### 12.00 Kr zoffensive Das de## ilmmi## —18.00„ Sinfonie basta).— ar z. A. +30 L — 14.15 30—15.55 — 18.00 00 Lieder banz heißt 20.06 Uhr 1.00 Uh 1gen 11 Köln It: Wir r. Viktor ei..00 r Straße ik. IIse Jugend.00 ne Stadt en Klöpgelassen eim: Ich ebe dich. I Forst zugelasTrotz knietiefem Schlamm und brusthohem Wasser rontverbesserung am Ilmensee erkämpft ich südwestlich Istum Vereinigung der Fronk in harten Kämpfen durchgeführt Kraftfahrzeugansammlungen und stark belegte Ortschaften wurden in Sturz= und Tiefangriffen empfindlich getroffen. Kampfflugzeuge richteten ihre Angriffe gegen den feindlichen Nach#erlin, 3. April.(dub) Zur Frontverbesseder Hauptkampflinie brachten Grenadiere 2. April südlich des Ilmensees ein ches Unternehmen erfolgreich zum Abschluß. er Feind hatte Einblick in eine hinter unStellungen liegende Straße, die für die sorgung der Truppe und die eigenen Beungen von großer Bedeutung ist. Nach #dlicher Vorbereitung durch Artillerie und Granatwerfer bahnten sich die Truppen dem sumpfigen, dschungelartigen Gelände k Weg, der nur mit Reisigbündeln und nrosten gangbar zu machen war. An andeStelle arbeiteten sie sich über freies Feld knietiefen Schlamm vor, während sie im de durch bauch= und teilweise brusthohes ser vordrangen. Trotz dieser außerordenth Geländeschwierigkeiten brachten unsere haten unter höchsten Anstrengungen die eren Waffen in neue Stellungen und ersten unter sehr geringen Verlusten ihr Ander Niederschläge schweren Bodens, der die eigenen Bewegungen sehr hemmte, behaupteten unsere Truppen ihre neuen Stellungen gegenüber allen Versuchen des Feindes, mit Panzerunterstützung die verlorenen Stützpunkte wiederzugewinnen. Sie schossen dabei mehrere sowjetische Panzer ab. Die Luftwaffe griff in die Erdkämpfe wieder wirksam ein. Artillerie= und Feldstellungen, schubverkehr auf einer für die Sowjets wich tigen Bahnstrecke südöstlich Charkow. In mehreren Bahnhöfen, in Stellwerken und Gleisanlagen wurden durch Bombenvolltreffer große Zerstörungen hervorgerufen. Die Weltherrschaftspläne der Wallstreet Sumner Welles bestätigt die alten Ziele mit neuen Phrasen lankesschuld der Heimat lach dem Abschluß der Winterkämpfe m Osten, der nun auch von den owjets festgestellt wird, ergibt sich für ine objektive militärische Betrachtung er Ergebnisse dieses harten Ringens als ntscheidendes Faktum, daß die Bolchewisten nicht das eigentliche Ziel irer ungeheuerlichen Anstrengungen rreicht haben, nämlich die Vernichung der deutschen Armee und damit en freien Weg nach Deutschland und uropa. Gegenüber dieser Tatsache illt der Geländegewinn, den sie erziell aben, nicht ins Gewicht Der Damm. die bolschewistische Flut vom bendland fernhält, ist zwar verlegt nd überflutet worden. Nach wie vor leht er schützend vor Europa, nach wie or lebt die deutsche Heimat unangebchten von den Schrecken einer bolthewistischen Invasion. Das verdankt e den deutschen Soldaten, die im ingen mit den gewaltigen Horden der leppe doch schließlich die Oberhand chalten haben. Und wenn sich der #gner mit seinen Erfolgen brüstet, die genüber seinen Zielen doch wenig beuten, so wird die deutsche Heimat um dankbarer ihre Augen voll Stolz auf e deutschen Soldaten richten, die den eind noch weit in Feindesland aufshalten und teilweise sogar wieder rückwerfen konnten. Gerade das ist er vielleicht das Größte am deutschen Idaten, daß er auch nach einem solen Winter nicht den Mut zur Offenwe verloren hat, daß er sich nicht mit zufrieden gegeben hat, den Gegner zuhalten, sondern ihm bei der ersten legenheit gleich nachgestoßen ist. Wie so für die Front keine Pause gilt. darf auch die Heimat, mag nun auch r Frühling eine Erleichterung bringen, nen Augenblick in ihren Anstrenngen nachlassen. Die Wirkung der utschen Gegenstöße zeigt, welche Erze gerade in solchen Augenblicken reicht werden können, wenn sie nicht r R u h e, s o n d e r n z u r T a t v e r l o c k e n. A. W TT Genf, 3. April. Nur wenige Tage nach der Abreise des britischen Außenministers Eden hat sich der stellvertretende Leiter der USAAußenpolitik, Sumner Welles, zum Wort gemeldet, und zwar, indem er vor der Newyorker Handelskammer eine Rede hielt über die zukünftige Handelspolitik der USA. Die Erklärungen Sumner Welles' bestätigten in jeder Hinsicht, was in Washington schon die Spatzen von allen Dächern pfeifen, daß sich nämlich der USA=Imperialismus und=Kapitalismus auch auf dem Gebieté der zukünftigen Handelspolitik nicht lumpen lassen will. „Ich verrate kein Geheimnis“, so führte Sumner Welles u. a. aus,„wenn ich hier erkläre, daß die Ungewißheit in der Frage, welche Handelspolitik die Vereinigten Staaten nach diesem Kriege einschlagen werden, unsere Partner in den Reihen der Achsengegner schwer bedrückt.“ Eine wirklich fromme Lüge, die Sumner Welles hier von sich gegeben hal. Denn die Partner der USA sind allerdings schwer bedrückt. Aber nicht nur deshalb, weil sie nicht wissen, was die USA=Kapitalisten für Absichten haben, sondern weil sie diese nur zu gut kennen. Dieses bestätigen im Grunde genommen denn auch die Reden Sumner Welles', indem er u. a. ausdrücklich feststellte, daß eine Erweiterung des internationalen Handels zur Ausbreitung der Einfluß sphären des Wallstreet=Finanzkapitals nach die sem Kriege unerläßlich sei, mehr als nach dem letzten Kriege. Im übrigen versicherte logischerweise Sumner Welles, daß die USA nicht beabsichtigten, sich nach diesem Kriege wieder auf sich selbst zurückzuziehen. Im Gegenteil— in Washington kenne man jetzt die Verantwortlichkeit, welche man gegenüber der Menschheit habe. Diese Versicherung ist eigentlich recht überflüssig, denn die neuen Stützpunkte und Einflußsphären, welche sich die Washingtoner Imperialisten in Mittel= und Südamerika bis nach Dakar und Casablanca und schließlich im Vorderen Orient, in Persien, Syrien und Mesopotamien unterdessen angelegt haben, sprechen eine viel deutlichere Sprache als alle Zu kunftsversprechungen, welche Sumner Welles vor der USA=Handelskammer, dieser Hochburg des Wallstreet=Kapitalismus, je machen könnte. Natürlich bemühte sich Sumner Welles, die Methoden und Ziele des Dollar=Imperialismus wie immer in die üblichen humanitären Phrasen einzukleiden, auf welche aber wohl nur noch die Allerdümmsten hereinfallen. So läßt sich denn der Ausblick, den Sumner Welles vor der Newyorker Handelskammer zeichnete, in den lapidaren Satz zusammenfassen: Im Namen des Friedens, der Freiheit und der Demokratie wird die USA nach diesem Kriege von der westlichen und östlichen Hemisphäre Besitz ergreifen. Die Sieger von Charkow bei Dr. Goehbels Reichsminister Dr. Goebbels empfing eine Abordnung der-Panzer-Grenadierdivisionen Leibstandarte 11„Adolf Hitler“,„Reich“ und„Totenkopf“, die sich bei den Kämpfen im Raum von Charkow und bei der Wiedereroberung von Charkow selbst besonders ausgeseichnet haben. Der Chef des#-Führungshauptamtes,-Gruppenführer und Generallentnant der Watien-f Jüttner(links), auf dessen Einladung die Abordnung zurzeit in Berlin weilt, meldete dem Minister fünf /1-Führer, unter ihnen den Eichenlaubträger-Sturmbannführer Meyer, die Ritterkreuzträger-Sturmbannführer Kraas und-Sturmbannführer Wünsche, sowie elf Unterführer und Männer Photo: Presse-Hoffmann Französische Legion in Tunis Rom, 3. April.(dub) Der französische Generalresident in Tunis, Admiral Esteva, besichtigte das erste Truppenkontingent der vor kurzem in Tunis gebildeten französischen Freiwilligen=Legion. Der Admiral ermahnte die freiwilligen, weiterhin Marschall Pétain gehorsam zu sein, der den Kampf gegen England und die USA befohlen habe. Eichenlaub mit Schwertern an Generaloberst Model Aus dem Führerhauptquartie., 3. April. Der Führer verlieh das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generaloberst Model, Oberbefehlshaber einer Armee. Der Führer sandte an Generaloberst Model folgendes Telegramm: „In Ansehen Ihres immer bewährten Heldentums verleihe Ich Ihnen als 28. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler.“ Das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verlieh der Führer an Generaloberst Ritter von Greim, Befehlshaber eines Luftwaffenkommandos. Der Führer sandte an Generaloberst Ritter von Greim folgendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen als 210. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichen laub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler.“ Vier neue Eichenlaubträger Aus dem Führerhauptquartier, 3. April. (dnb) Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Generalleutnant Heinz von Scheele. komman dierender General eines Armeekorps, als 21.., an Hauptmann Heinrich Schüler, Ba taillonskommandeur in einem Grenadierregi ment, als 216., an Hauptmann Helmut Hudel, Abteilungskommandeur in einem Panzerregiment, als 219., an=Standartenführer Hinrich Schuldt, Kommandeur einer#Brigade, als 220. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Der Führer sandte an die Ausgezeichneten folgendes Telegramm:„In dankbarer Würdigung ihres heldenhaften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler.“ ziel. Fast 48 Stunden standen und kämpfse völlig durchnäßt im Morast und schlueden Widerstand der Bolschewisten nieder. größere Kampfgruppe des Feindes, die end des Angriffs abgedrängt werden e, wurde durch das Feuer schwerer Wafvernichtet, sofern sie nicht vorher bereits koor versunken und umgekommen war. Die hewisten verloren bei dem Unternehmen Tote und 370 Gefangene. Unsere Truperbeuteten oder vernichteten 26 Panzerswagen, 25 Geschütze, 66 Flammenwerfer, ranatwerfer und 92 Maschinengewehre. idlich des Ladogasees setzten die ets ihre Angriffe nur mit schwächeren en fort, doch blieben auch diese ohne Erfolg. Die feindlichen Verluste waren er sehr hoch. Fünf Panzerkampfwagen en von unserer Abwehr abgeschossen. enadiere einer thüringischen Panzeron, von schweren Waffen und Schlachtern unterstützt, griffen überraschend bolsistische Stellungen südwestlich von Isan und bereinigten nach hartnäckigen pien einige örtliche Einbrüche. Das von eichen Erdschluchten durchzogene Gelände Südufer des Donez wird von einem bechenden Höhenzug umrahmt, der nunmehr in deutscher Hand ist. Trotz des infolge Entscheidende Stunde deutscher Geschichte Reichsleiter Rosenberg sprach in München über den Kampf des Reiches Lustangriffe in Tunesien erlin. 3. April.(dub) Die deutsche Lufte setzte am 2. April an der südtunesischen it ihre Angriffe gegen feindliche Panzerin und Truppenansammlungen fort. pf= und Sturzkampfflugzeuge griffen in feren Wellen feindliche Panzerpulks und eriestellungen mit guter Wirkung an. reiche Panzer wurden getroffen und besigt, eine feindliche Batterie vollständig ichtet. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge mpften in den rückwärtigen Gebieten die schubkolonnen des Gegners und fügten in wiederholten Tiefangriffen mit Bomben Bordwaffen schwere Verluste zu. In pfen verlor der Feind zwei Flugzeuge. München, 3. April.(dub) Am Samstag sprach Reichsleiter Rosenberg auf einer Massenkundgebung im alten Kampflokal der Hauptstadt der Bewegung, im Zirkus am Marsfeld. Nach einleitenden Worten des Gauleiters Giesler führte Reichsleiter Rosenberg aus: Hier in diesem Raume habe der Führer seinen Kampf um die Eroberung Münchens begonnen; hier hätten die ersten Riesenveranstaltungen gegen die Schande von Versailels stattgesunden. Zwei Kräfte vor allen Dingen waren es, die sich anschickten, Deutschland auszubeuten und am Ende zu vernichten: das internationale Finanzkapital und der internationale Bolschewismus, beide durchsetzt und zum überwiegenden Teil von Juden geführt. Deutschland aber hat gegenüber diesen Mächten unter Adolf Hitler ungeheure Kräfte seiner Seele mobilisiert und in sich immer steigender Kraft Front gemacht gegen den Geist der Knechtseligkeit und Unterwerfung. Nun stehen wir der gleichen Koalition wie früher gegenüber, jetzt aber im weltpolitischen Maßstabe. Der Weltkapitalismus, zusammengeballt in der Newyorker Wallstreet und der Londoner City, auf der einen Seite und der alle zerstörende Weltbolschewismus auf der anderen Seite, beide wiederum geführt vom Judentun.. Gegen diese Mächte wächst in Deutschland ein steigender Haß, zugleich aber wächst angesichts der einmaligen Größe dieses Kampfes auch der Glaube an das Reich zu einer Macht heran, wie sie früher noch nicht bestanden hat. Aus diesem Glauben holt sich die nationalsozialistische Bewegung die gleiche Kraft wie aus der Erinnerung der eigenen Kampfzeit. Das deutsche Volk aber erinnert sich, daß für diesen Gedanken des Reiches in den vergangenen Jahrhunderten mehr Menschen sich eingesetzt und geblutet haben als für irgendeine andere Macht in der deutschen Geschichte. Im jahrhundertelangen Kampf entstand durch diese germanische Kraft das sogenannte den Deutschlands geführt wurden. Aus dieser Einheit heraus ist es nicht ganz richtig, von einem ersten, zweiten und dritten Reich zu reden, sondern nur von einem einzigen Deutschen Reich, das durch manchen Gestaltungswandel hindurch doch immer der eine Wille des deutschen Volkes gewesen ist. Wir begreifen heute, daß der deutsche König, der deutsche Kaiser und der deutsche Fuhrer bereits geboren waren, als die ersten germanischen Herzöge an der Spitze ihrer Gefolgschaft stritten. Von den Kräften, die einst das Abendland formten, ist dieser germanischdeutsche Wille der entscheidende gewesen, das Konstante, das über manches Vergängliche dem deutschen Volk die Kraft zu Widerstand und zu immer neuer Schöpfung gegeben hat. Es besteht heute nicht mehr ein Durcheinander der Werte, wie oft in der Vergangenheit, sondern heute sind ein blutsmäßig gleichgerichtetes Volk und ein Großdeutsches Reich un trennbar vereint die alleinigen Gesetzgeber der deutschen Lebensgestaltung. Aber das Reich ist darüber hinaus stets mit einem Willen auch zu einer Sendung verbunden gewesen. Was man im einzelnen Leben germanisches Heimweh und deutsches Fernweh genannt hat, ist auf der heutigen Ebene der Betrachtungen der Wille zur inneren kraftAbendland. Mit dieser Tatsache ist die Größe der deutschen Politik umschrieben, und wir werden deshalb dieses Gesamtschicksal als ein Stadium des Schicksals der deutschen Nation mit innerer Bejahung auf uns nehmen, mit einer unserer großen Zeit würdigen Haltung. Die Entschlüsse aber, die unser Jahrhundert von uns fordert, können wir auch nur den Notwendigkeiten unserer Zeit entsprechend fassen, genau wie die großen Kaiser der Vergangenheit ihre Haltung von den Notwendigkeiten ihrer geschichtlichen Aufgabe bestimmen ließen. Wir erlebten es, daß der erste Weltkrieg das furchtbarste Symbol des explosiven Zerfalls einer ganzen Welt darstellte. An diesem Zerfall krankten wir unmittelbarer als die übrigen, weil der Deutsche tiefer als die meisten anderen Völker nach einer wirklichen Einheit des Lebens suchte. Der geschichtliche Standort der nationalsozialistischen Bewegung liegt nun darin, daß infolge des Dreißigjährigen Krieges nach über dreihundert Jahren geistiger und politischer Bindungslosigkeit in Deutschland an die Stelle früherer ringender Mächte als Menschenführerin die nationalsozialistische Bewegung getreten ist. Entsprechend dem Sinn einer tausendjährigen Auseinandersetzung ist das Deutsche Reich heute der erste bewußte Nationalstaat unter Duldung aller das Volkstum ehrender religiöser Bekenntnisse. Der Nationalsozialismus ist nicht nur ein politischer Machtfaktor gewesen, sondern dient der inneren Erziehung der deutschen Nation für die kommenden Zeiten. Er ergreift heute alle Gebiete des Lebens ,und seine Aufgabe ist es, die errungene innere Einheit für alle Zukunft zu sichern. Er führt die großen Kämpfe der Vergangenheit zu einer auf das Volk allein bezogenen Einheit und kann in keinem möglichen Gegner mehr einen weltanschaulichen Führer erblicken. Die nationalsozialistische Bewegung fühlt sich als Erfüllerin aller jener Kämpfe, die alle einmal um Deutschland, um den heiligen Bovollen Ausgestaltung und zugleich zur Verwirksichung einer nach außen gehenden Sendung. Diese deutsche Sendung bediente sich einmal des Titels eines römischen Kaisers: heute ist des Reiches Sendung die Verteidigung und Ordnung der Urheimat aller Europäer, die Gestaltung unseres alten ehrwürdigen Kontinents. In einer noch nie in dieser Größe dagewesenen Schicksalsstunde steht dieses erträumte und erkämpfte Reich, gegründet und geführt von Adolf Hitler, in einer geradezu mythischen Einheit vor uns. In Bundesgenossenschaft mit diesem Reich aber wirken heute schon viele andere europäischen Völker, denen der Aufmarsch des bolschewistischen Weltfeinedes die Augen über das nicht mehr abwendbare drohende Schicksal geöffnet hat und die nunmehr in der Verteidigung auch ihrer Kultur zugleich gemeinsam Grundlagen für ein großeuropäisches Bewußtsein legen. Wenn wir so Volk und Reich von heute anschauen, dann werden die Großen der Vergangenheit erst recht nicht als rein geschichtliche Gestalten, sondern als unmittelbare Mitkämpfer auch in unserer Gegenwart für die gemeinsame Zukunft verstanden werden. Der große Schatz eines kämpferischen und schöpferischen Willens der Vergangenheit tritt hinzu zu den Energien unserer Tage und beflügelt den Willen unserer Revolution, der großen Vergangenheit und der noch größeren Zukunft würdig zu sein. Das Schicksal hat in diesen Jahren gesprochen. Wir bejahen dieses Gesamtschicksal, wie wir die ersten Kämpfe der nationalsozialistischen Bewegung um die innere Freiheit bejaht haben. Wir wissen, daß die Brücken hinter uns abgebrochen sind, wir wissen, daß wir in der entscheidenden Stunde der deutschen Geschichte stehen, wir wissen aber auch, daß noch nie bewußter und mit härterer Hand die Fahnen des Reiches vorwärts getragen wurden, und wir wissen schließlich, daß der Sieg des Reiches in dem inneren Beschluß der Herzen von 80 Millionen Deutschen begründet liegt— daß keine Macht der Welt diese Wiedergeburt Deutschlands und des Reiches zum Heil Europas mehr zu verhindern vermag. Nach der Winterschlacht In Moskau. wo während des ganzen Winrs eine Fülle von weit übertriebenen Nachöffentlicht worden, in welcher der Abschluß dieser großen Winterschlacht mitgeteilt wird. Nachdem in den letzten Tagen auch in den deutschen Wehrmachtberichten wiederholt festgestellt worden war, daß an der Ostfront größtenteils nur örtliche Kampfhandlungen stattfinden und daß an einzelnen Abschnitten die Versuche der Bolschewisten, die deutsche Front zu durchbrechen, auch jetzt wieder an der starken Abwehr der deutschen Truppen gescheitert sind, kann eine solche Moskauer Meldung über das Ende der Winterschlacht kein besonderes Aufsehen mehr erregen. Wohl aber ergibt sich daraus der Anlaß zu einem Ueberblick über den Verlauf dieser beispiellos harten und ausgedehnten Kampfhandlungen, deren Ergebnis in sehr starkem Widerspruch zu den Erwartungen steht, die in Moskau, London und Washington ursprünglich an diese Offensive geknüpft wurden. Das entscheidende Moment Besonders im ersten Abschnitt der sowjetischen Massenangriffe, als die deutschen Truppen eine Anzahl Stellungen räumten und sich zum Zwecke der Verkürzung der Front planmäßig auf neue rückwärts gelegene Stellungen zurückzogen, hat man in Moskau Siegesmeldungen in die Welt posaunt, in denen bereits angekündigt wurde, daß nunmehr in einer gewaltigen Offensive die deutschen Heere überhaupt vom russischen Boden und aus den Grenzen der Sowjetunion vertrieben werden würden. Die monatelangen Kämpfe, die sich nun entwickelten, waren überaus schwer und opferreich. Der Führer hat in seiner Rede am ktaa selbst von der Krise gesproeere im Osten in diesem geraten sind. Das entscheidende Heldengedenktag selbst v chen, in die unsere Heer Winter geraten sind. Moment muß jedoch darin erblickt werden, daß wir die Kraft aufgebracht haben, diese Krise zu überwinden uno daß es dem Gegner nicht gelungen ist, seine Erfolge in einen wirklichen Sieg umzuwandeln. Weit davon entfernt, die deutschen Heere aus der Sowjetunion zu vertreiben, hat er lediglich einen gewissen Geländegewinn erzielt, den er mit geradezu ungeheuerlichen Opfern bezahlen mußte. Auch auf deutscher Seite sind die Opfer schwer gewesen. Das Heldentum der Kämpfer von Stalingrad wird ewig unvergessen bleiben. Dieser Abschnitt der großen Winterschlacht ist auch in rein strategischer Hinsicht ein besonderes Ruhmesblatt Geschichte dieses Krieges, weil durch erschütterliche Ausharren der 6. Ar Stalingrad die Einschließungsarmeen ners daran gehindert wurden, sich st auch in Hinsicht ein besonderes Ruhmesblatt in der das unrmee in des Gegan der Offensive der anderen sowjetischen Armeen gegen die deutsche Front zu beteiligen. Wenn der Gegner geglaubt hat, die deutsche Front durch seine Winteroffensive zum Einsturz bringen zu können, so steht er heute vor dem durchaus negativen Resultat seiner verlustreichen Anstrengungen; denn die deutsche Front steht zwar an anderer Stelle, aber dennoch eintausend Kilometer tief und in neuer unerschütterlicher Festigkeit im seindlichen Lande. Enttäuschte Gegner In London. Moskau und Washington muß man dieses Resultat der Winterschlacht mit tiefer Enttäuschung hinnehmen, und die Engländer und Amerikaner legen um so größeres Gewicht darauf, die Mitwirkung der sowjetischen Massenheere auch für die Zukunft zu sichern. Zu diesem Zweck werden den Bolschewisten alle nur denkbaren Zugeständnisse gemacht. Der frühere amerikanische Botschafter hat in der Zeitschrift„Life“ soeben erklärt, die Benutzung der Dardanellen als Ausgang des Schwarzen Meeres zum Weltmeer würde selbstverständlich eine Angelegenheit sein, die nur die Sowjetunion angehe. Damit glaubt Davies mit einer Handbewegung ein jahr Sonntag, den 4. April 1943 DER NEUE Nr. 92 Jonntag, den Grenzen der Arlaubsabgeltung Stettin wurde 700 Jahre alt Der Generalbevollmächtigte für den Arbeits= Stettin. 3. April.(dnb) Die See= und Solda. einsatz veröffentlicht eine Klarstellung zur tenstadt Stettin, die Gauhauptstadt Pommerns Frage der Urlaubsabgeltung. In der An= mit dem größten Hasen der Ostsee und dem ordnumg vom Dezember ist für die private drittgrößten Deutschlands, konnte am 3. April stigen und selischen Frack neuen Austieb über 18 Anbeitstage hinausgehen, Krct,„ 7 gaben. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen gegolten. Steht einem Gefolgschaftssttsse stand'“ Festo't in Form einer feierlichen im festlich abgegaten werden. Die uuf. Der Infanterist als König des Schlachtfeldes sastung, daß die Abgeltung volle 18 Arbeits=.a# Mlialli##e Galdat das Haauas— Ein Verband aller Wassenarten Sitzungssaal des Rathauses unter Führung des Gauleiters Oberpräsident Schwede=Coburg, zu dem zahlreiche Ehrengäste erschienen waren. In seiner Festrede teilte Oberbürgermeister Dr. Faber einige hochbedeutsame Beschlüsse der Stadtverwaltung mit, darunter die Schaffung einer zusätzlichen Alters= und Hinterbliebenenversorgung für die nichtbeamteten Gefolgschaftsmitglieder der Stadt. Dafür sind zusätzlich 475000 Mark bewilligt worden. Zur Förderung eines tüchtigen Handwerkemnachwuchses wurde schließlich für den Gau Pommern eine alte Stiftung erneuert und dazu ein Betrag von 300000 Mark zur Verfügung gestellt. tage betragen kann—— das Gefolg Der vielseitigste Soldat des Heeres schaftsmitglied einen Teil seines Jahresulaubs###412211-.. E bereits in Natur erhalten hat, findet in der Von Kriegsberichter Lt. Frhr. v. Esebeck Anordnung ebensowenig eine Stütze wie die Die Technisierung des Kriegshandwerks und Auffassung, daß eine Abgeltung überhaupt nicht stattfinden dari. wenn einem Gefolg die sortschrei#ende Entwicklung der Wassen hat immer wieder die Frage aufwersen lassen, schaftsmitglied ein längerer Jahresurlaub als 18 Tage zusteht.(ndz) welche Waffengattung denn nun im Kriege un erer Zeit entscheidend sei. Erst auf dem Schlachtfeld zeigt sich dann freilich sehr schnell, daß der Krieg auch der Gegenwart den gleichen Gesetzen unterworfen blieb, wie sie bisher galten, daß nämlich im Zusammenwirken aller versenkten 132000 BRT im März Waffen die Voraussetzung für den Erfolg liegt Rom, 3. April.(onb) Der von italienischen und daß dabei ungeachtet der Vervollkommsche Schistemum beträat wie Stekam mash., ktämpfer schlachtenscheidend blieb. Der Frani. Booo Perx, Davon minden 77000 BRx reich=Feldzug, der Krieg in Nordafrika und vor 132000 Br. Davon wuden.... aulem die Kämpfe im Osten haben, eindeutig italiemschen Fuugzaugen versenkt und, erwiesen: die vollendere Beherrschung der imn Arlanin van italienischen Untersee: Maffen ist das Primäre, die Kampfmoral des 55000 im Atlantik von italienischen Untersee booten vernichtet. Zum Besuch König Boris' Soldaten gibt den Ausschlag. Durch die allgemeine Wandlung der technischen Seite des Krieges blieb also der Ein Sofis, 3. April.(andb) Die gesamte Sosioter zelkämpfer seinem Wesen nach unberührt, und Morgenpresse bringt an hewornagender Stelle das ist— der Infanterist. Was auch die Meldung über den Besuch König Boris immer die Voraussetzungen für die Siege auf beim Führer und auch die Bilder der beiden Staatsoberhäupter. Holländische Freiwillige Schlachtfeldern Europas waren, der Einsatz schneller Truppen oder der Durchbruch der Panzer, die Insanterie war es, die den Sieg sicherte, das Land in Besitz nahm und sich als König des Schlachtfeldes erwies. Natürlich hat 3. Aprtl.(dnb) 600 gmge Nieder= sich der einzelne Soldat, ob Grenadier, Füsiländer, die sich als Freiwillige für die Ostfrou##ier ooer Jäger, den Forderungen des moderd in An nen Kampfes angepaßt. Er ist nicht mehr der Marschierer des Weltkrieges, der Lastenträger auf der endlosen Straße, der mit Gepäck und „ so dem Feind stellt. Der Infanserist unserer Tage ist vielmehr der vielleitigste Soldat des „gemischten Verband" bestätigt also nur, daß „Kriege immer noch von den Fuß=Soldaten gewonnen oder verloren werden ohne Rücksicht auf die Unterstützung, die ihnen von den anderen Kriegsinstrumenten, Flugzeugen, Kampfwagen usw., zuteil werden mag". Sie trägt und wird auch weiterhin die Hauptlast des Kampfes tragen. Die Ausstattung mit fast sämtlichen Waffenarten des Heires, die lastung des Gepäcks, das der Infanterist bis auf sein Sturmgepäck heute nicht mehr mit sich herumzuschleppen braucht, die Teil= und Vollmotorisierung, alles ist darauf abgestellt, ihm die Last dieses Kampfes zu erleichtern und den Infanteristen an Körperkraft und Blut möglichst ungeschwächt instand zu setzen, seine Aufgaben zu erfüllen, seine erreichten Ziele aber auch zu sichern und zu halten. Keine andere Waffengattung stellt freilich so harte Forderungen an den Einzelkämpfer. Seine Stoßkraft, sein Angriffsschwung, seine Kampfmoral sind neben der überlegenen Beherrschung der Waffen kampfentscheidend. Aber auch kein anderer Soldat erlebt wie er den Triumph des Sieges. Der Grenadier, der aus eigenem Entschluß aus seinem Deckungsloch herausschnellt, in dem Bewußtsein handelnd, daß er sich auf seinen Rottenkameraden verlassen kann, wie auf sich selbst, der ihm nun Der Wehrmachtbericht: Erfolgreicher Angriff am Umensee Sowjetgruppe in Sumpfgelände vernichtel— Brlisches-Boot verse Aus dem Führerhauptquartier, 3. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südlich des Ilmensees wurde ein Angriffsunternehmen trotz großer Geländeschwieboot so schwer, daß auch mit ihrem Verlu## zu rechnen ist. Italienischer Wehrmacht bericht Rom, 3. April. Das italienische rigkeiten erfolgreich durchgeführt. In knietiefem quartier gibt bekannt: Schlamm und brusthohem Wasser erkämpften In Tunesi uniere Trunnen ihr Angriffsziel, drängten weniger intensiv. Mit geglückten örtlichen An unsere Truppen. eine feindliche Kräftegrupe in ein Sumpfgelände und vernichteten sie. Der Feind verlor: 1225 Tote und 370 Gesangene. griffen haben wir unsere Stellungen an einze nen Stellen der Front verbessert und Gefai gene gemacht. Die Luftwaffe der Achsenmächte bombar Onsn ar Geschätze 66 Flammenmer- dierte Ansammlungen von Kraftfahrzeuge 26 Panzer, 25 Geschütze,—'#„#mohre und Artilleriestellungen und vernichtete in fer, 14 Granatwerser, 92.schi„ zFg Zeg Lustkampf zwei Spitfire. Zwei weitere sein wurden vernichtet oder erbeutet. Suouy,., liche Flugzeuge wurden durch die Flak zu Absturz gebracht. Ladogasees wiederholte der Gegner seine vergeblichen Angriffe mit schwächeren Kräften als an den Vortagen. An der übrigen Ostfront herrschte Ruhe. Auch von der tunesischen Front wird nur geringe Kampftätigkeit gemeldet. Eigene Angriffsunternehmungen beseitigten mehrere an den Vortagen entstandene Einbruchsstellen. Der Feind erlitt hierbei empfindliche Verluste. In der vergangenen Nacht griffen deutsche Kampfflugzeuge ein feindliches Geleit vor der nordafrikanischen Küste an und erzielten Treffer auf zwei großen Handelsschiffen. Im Mittelmeer versenkten deutsche Unterseebootsäger ein britisches Unterseeboot Deutsche Flugzeuge griffen einen Geleitzi im westlichen Mittelmeer an und torpedier ten zwei Handelsschiffe. Eines davon v# 8000 BRT. Ein feindlicher Flugzeugverband versucht am gestrigen Nachmittag einen Angriff ar Neapel, der jedoch dank dem prompte Eingreisen unserer Jäger, die zwei vie motorige Flugzeuge abschossen, mißglückte Einige auf Ortschaften Siziliens und in Provinz von Salermo abgeworfene Bombe hatten einige Verletzte zur Folge. Von den Operationen der letzten Tage sin und beschädigten ein zweites und ein Schnell- zwei unserer Flugzeuge nicht zurückgekehrt. gemeldet haben, wurden Donnerstag in An wesenheit des Leiters der NSB, Dipl.=Ing Mussert, und des/ Gruppenführers, Generalleutnant Rauter, imn Haag feierlich verab= Knarre in den Kampf zieht und sich so schiedet. Samstag erfolgte in Utrecht die Verabschiedung von weiteren 600 Männern. Hier bei handette es sich um Mitglioder der Wehr abteitung der niederländischen nationalsozialistischen Bewegung. Heeres geworden, ein wahrer Meister all jener ben worden sein, verstehen wird nur der In mannigsaltigen Formen der Wassen, über die:... auf die Schulter gelegt, Offizier, Unteroffizier, Grenadier, eine Fülle der verschiedenen Gesichter darbietend, in denen doch Eines gemeinsam geschrieben steht. Es ist das Antlitz des Kämpfers, hart und ausgeglüht, männlich, vertraut dem deutschen Volke wie kein anderes. Und das hat seinen guten Grund. Denn die während des Sprunges Feuerschutz gibt; der Söhne dieses Volkes stehen in ihrer Masse in Grenadier, der sich immer wieder dem höheren den Reihen der Infanterie. Aus dem der InBesehl der Pflicht unterordnet und sich selbst santerie eigenen Geiste und aus dem ihr spezisein Herz vorauswersen muß, wenn er im An= sischen Gesetze erwuchs ja einst jener unergriss als König des Schlachtfeldes den Augen= schütterliche Gemeinschaftswille, der heute das blick erleben will, in dem der Gegner gestellt, tragende Fundament des Reiches ist. Und diese vernichtet oder aus seinem Bunker ausgeräu= Einheit hat wiederum in den Jahren des gechert worden ist. Es mag viel darüber geschrie; genwärtigen Ringens ihren höchsten Ausdruck Durchdringung Afrikas durch den Dollarimperialismus Algeciras, 3. April.(dub) Nachdem kürzlich die USA=Regierung Casablanca zum Stützpunkt der nordamerikanischen Marine erklärt hat, mehren sich nunmehr die Anzeichen für eine weitere militärisch=politische und wirtschaftliche Durchdringung in den von den USATruppen besetzten französischen Gebieten in Nord= und Westafrika. Beispielsweise werden zur Vorbereitung und Propagierung einer eigenen nordamerikanischen Zivilverwaltung in Französisch=Marokko kolonialpolitische Vorwir heute versügen. Er ist Artillerist, Pionier, Kavallerist. Er ist Scharfschütze, Nachrichtensoldat, Krastfahrer. Und bei all dem ist er doch immer Insanterist. Er ist alles, wie er überall ist. Seine Vielseitigkeit ist seine Uebererst legenheit. Sein Ruhm sind die Ersolge seiner Waffen, die er sich untertan machte. Aber seinem Wesen nach blieb er unwandelbar, blieb er der Kämpfer der anspruchslosen Insanterie. Freilich ist er nicht mehr der Insanterist in der alten Bedeutung dieses Wortes. Sein Regiment ist zu einer Art gemischten Verbandes all jener Wafsen geworden, die die Truppe im Kampf braucht. Und wenn er auch auf das Zusammenwirken mit den anderen Gattungen, mit der Artillerie, den Panzern was es für Männer bedeutet, nach hartem Kampf, in der köstlichen Stunde der ersten atemgewährenden Ruhepause dem Kameraden ins Antlitz zu schauen. Wir kennen alle, Front und Heimat, jene Bilder der marschierenden Insanterie. Durch die Weite des östlichen Landes zieht sie dahin, in raumgreisendem, weitem Schritt, die Aermel der Feldbluse aufgekrempelt, Mütze und Stahlhelm am Koppel, das Gewehr lässig in der Infanterie gesunden. Königin der Wafsen ist sie oft genannt worden. Wahrhaftig der Landser, wie wir Soldaten ihn kennen, im Vormarsch dieses Sommers, in den Kämpfen des Winters, beim Angriff, in der Verteidigung, im Norden und Süden der Ostfront und auf dem schwarzen Erdteil, er hat nichts König liches oder Majestätisches an sich. Aber er ist der König des Schlachtfeldes, wie den wahren Herrscher stets die unsichtbare Würde auszeichnet, sichtbar werdend allein in der Leistung. Eine tote Stadt in Frankreich Zerkörungswerk der UsA=Bomber— Ein Gespräch zwischen Rumen Er war der typische Franzose, wie man ihn auch in der Seinestadt zwischen Notre=Dame und dem Quartier Latin an jeder Straßenecke treffen kann: eher klein denn mittelgroß, mit empfunden. Darum darf man dem, was er mir über die Amerikaner sagte, auch vermehrten bereitungskurse für Nordamerikaner in Fes oder der Lustwaffe angewiesen ist, immer wie und Casablanca eingerichtet., der wird die Infanterie mit ihren Waffen im Es ist nicht verwunderlich, daß die franzö= letzten Ringen auf sich allein gestellt sein und....„„ sische Bevölkerung m diesen Maßnahmen sich allein durchschlagen müssen, um dann, wenn saltigem, glattrasiertem Gesicht, aus dem zwei einen krassen Widerspruch zu der„Befreier"= selbst die schweren Waffen verstummen, weil sie interessierte Augen lebhaft in die Welt blickPose sieht, mit der die Yankees anfänglich im ihre Ausgabe erfüllt haben, den Stoß in den ten, einer ehemals blauen Boskenmütze, die von„Sinn und Nichtsinn kriegerischer Londe auftraten. Feind zu führen: am Ziele entscheidet der Infanterist mit Handgranate und Gewehr, jeder als Einzelkämpfer. Ist aber die Insantehundertealtes Problem aus der Welt schaffen rie von heute zur vielseitigen Wasse gezu können, indem er die Meerenge einfach det worden, so stellt sie auch andere VoraussetzunGlauben schenken, Denn es kam aus dem Her= oh Franzose oder Deutsch=— unter Freihe versteyt! Es ist, das will ich Ihnen sagen in keiner Weise sonderlich sympathisierte, aber Freiheit des Todes, wie sie der Bolschewism. dennoch soviel gesunden Verstand hatte, um seinen Völkern gebracht hat!“ Sowjetunion zuspricht. Gleichzeitig hat der igen an den Mann wie früher und sordert englische Unterhausabgeordente Carr in dem ungleich Höheres. Er muß nicht nur die HandBlatt„Spectator“ geschrieben:„Niemand könne granate zielsicher zu wersen wissen, muß nicht “ nur Gewehr und Maschinengewehr zur Nie der tunesischen Sonne ausgebleicht, lässig auf unterscheiden zu können. dem Hinterkopf saß, und mit jenem unver=]„Sie ist nun tot, unsere Stadt“, sagte Monmeidlichen, längst erloschenen Zigarettenstum= sieur, nachdem wir über den Austausch der miel der ch n bezweifeln, daß dle Sowjetunion als größte Landmacht auch in Zukunft allein in der Lage sein weroe, zu verhindern, daß Deutschland wiederhergestellt wird. Man müsse es den Volschewisten selbstverständlich überlassen, ihre Sicherheit und das dazu erforderliche Vorfeld selbst zu bestimmen, nachdem sie so viele Opfer dafür gebracht hätten.“ Auch diese Aeußerung me#rrlumem u bestätigt, daß die Sowjetunion, soweit es von dem Stoßtrupp die den Engländern und Amerikanern abhängt, Drahthindernis und ge von den Ameritanern bombardierten X. fuhr, um ein Bild von der sinnlosen Zerstörungswut der Rooseveltschen Kriegführung zu gewinnen. Ein mit spärlichem Hausrat beladener Karren sperrte mir den Weg, und der Druck auf den Signalknopf zitierte Monsieur herbei, der sich sosort eisrig, aber erfolglos bemühte, das zweirädrige Vehikel auf den mit Minensperren oder das Mein Zuspringen und Mitanpacken— anfäng Zeit seht mit seiner Spezial- flich nur gedacht al 1 derkämpfung des Gegners und zum Schutze der angreisenden Kameraden einsetzen können. Als Artillerist bedient er die panzerbrechende oder die=Zentimeter=Fla auf Selbstfahrlasette In den Granatwersern besitzt er seine Steilseuerwasse, mit der er gedeckte Ziele wirksam niederkämpft. Als Insanteriepionier öffnet er haben nicht wie ich fast dreißig Jahre hier gelebt. Sehen Sie da drüben die vier Palmen? Und zwischen ihnen die kleine Bank?— Sie sehen Sie nich!? Nein, natürlich, Sie können sie nicht sehen, denn wo sie stand, klafft jetzt ein Bombentrichter, und von den Bäumen sind nur die Stümpfe übriggeblieben! Mein Herr, dort drüben auf der kleinen Bank #in Her., dort drüben auf der kleinen Banr eigenen Leibe gespürt. Die Amerikaner m Mauerschutt bedeckten Gehweg zu ziehen, habe ich fast dreißig Jahre lang in der warmen ihren Bomben sind gelehrige Schüler Moskau n und Mitanpacken— anfäng= Zeit Abend für Abend gesessen, und keiner geworden, und wenn ich das bedenke, dar „ n u r g e o a c h t a l s V e r s u c h d e r b e s c h l e u n i g t e n h a t g e w a g t, m i r d i e s e n P l a t z s t r e i t i g z u m a c h e n. w i l l m i r s c h e i n e n, a l s s e i d i e d e m o k r a t i s c c h tun kann, was sie will. Aber gerade der Aus= ausrüstung als Bunkertnacker den feindlichen Beseitigung eines unliebsamen Hindernisses—. Nun liegt die Bank unter Schuti vergraven, Freiheit, für die wir I gang der Winterschlacht hat gezeigt, daß das Kampfständen zu Leibe. Auf dem Fahrrad ist führte zu einem Gespräch mit dem Karren= genau so wie das Café, in dem ich jeden Tag haben, nicht meh Ausmaß der sowjetischen Eroberungspläne nicht, die Radfahrkompanie schnell beweglich gemacht, besitzer. Und von dieser Unterredung, die mir meinen Aperitif zu nehmen pflegte, genau so matet... Doch von den Briten und Yankees abhängt, sondern Als Kavallerist des Reiterzuges wird er als angesichts der zahllosen Ischen Häuserruinen wie mein Haus, von dem sie mir noch eine sprech daß es an dem heroischen Widerstand der deut= Spähtrupp eingesetzt und bei den bespannten doppelt bedeutsam erschien, soll im folgenden Mauer und das da gelassen haven...“ Und schen Armeen seine unüberwindliche Grenzen Einheiten und dem Troß in den motorisierten die Rede sein. sdamit deutete er fahrig auf den beladenen Das wa —.(Infanterie=Divisionen sehen wir den schnell be=] Um es gleich vorwegzunehmen: Monsieur Karren.[Worte weglichen Insanteristen, der den Panzern oder lwar kein Deutschenfreund. Er hatte die Lan]„Alles das, was mich ein Menschenalter lang schnellen Truppen aus dem Fuße folgend, als dung unserer Truppen in Tunis durchaus nicht mit diesen Straßen und Gassen, mit diesen Insanterist Einbruch oder Durchbruch durch den begrüßt, sondern sie als Störung seiner poli= Häusern und Bäumen verbunden hat, ist nun findet. Dr. W. Th. Diese Nummer umfallt 6 Seilen Drech snd Verlag Kolner Verlags Anstalt und Orecherei EmbH Verlagsterter Dr Erich Vaternahm Hauet schriftleiter: Dr Hane Koch Preist 14 Feind sichert, ausweitet und zur Vernichtung tisch-militärischen Erwartungen wie auch sei führt. Die Wandlung der Insanterie zu einem nes bürgerlich=sranzösischen Rentnerdaseins nicht mehr“, fuhr er nach einer Pause fort. Kölner Apollo: Große große Früh hers ist wieder sen Artistik, Ka Für jeden e# erreicht wohl Perche sensat Schon von en die beiden bskünste ausübe hester Diecks Fahrrad getrei gediegenem Kö ss vor. Rech erstaunliche chen. Ausgezeich rei Orfatis. dem gleichen nische Sachen anzer Broo ####istischen Teil llerhand geistrei dann zusammer In in zwei Ste bnist Hans Kal enden Text m #l. bis sie sd erament vortri ser darbietet. sie Tanzgru Fox zeichnet## In aus; in dem la Königs und gewand Land“ gibt Alustanzen der gefaßten Im ganzen Pro eine Stadt, die keine mehr ist, der man da Leben genommen, deren Gesicht man aus gelöscht hat? Sie sind eben durch unsere Streß ßen gefahren: Sind es noch welche? Sie habe unsere Denkmäler, unsere Kirchen, unser öffen lichen Anlagen gesehen,— ach, was sage ial Es sind keine Denkmäler, keine Kirchen mehi Es sind zerborstene, zerdrückte, zermalmi# Steine,— Schutt, Asche und Trümmer! Wir Franzosen, mein Her., lieben das Leben. Wir lieben lebendige Straßen, in dene# die Autos kläffen und die Kutscher schelter Warum hat man diese Stadt getötet? Waru## haben die Amerikaner ihre Bomber geschich um unter den einfallenden Mauern unser# Frauen, Töchter und Männer zu begraben Diese Stadt bot keine militärischen Ziel## Das weiß ich ganz genau, denn ich habe selb gedient und war Sergeant. Warum alsos Haben wir Franzosen den Amerikanern jema ctwas zuleide getan? Ich wüßte nicht! Wi haben ihnen geholfen, ihre Freiheit zu kämpfen, und die Statue, die am Hasen vor Newyork steht und den Namen der Freihe## trägt, ist ein Geschenk unserer Nation. Sie sagten zwar, diese Amerikaner, daß uns die Freiheit bringen. Doch seit wann sin Bomben auf Unschuldige Freiheitskünder? Man kann über den Begriff der Freiheit geteilie Meinung sein: Die Revolution des Nationa## sozialismus lehrt einen anderen, als ihn d# unsrige vor 150 Jahren gepredigt hat. Abe das, was die Bomber Roosevelts über uns aus geschüttet haben, hat nichts, a: gar nicht mit jenem zu tun, was ein Europäer— gleit dancrungen Monsieur sog erregt an seinem Zigarett stummel, um dann fortzufahren:„Ich bin eh lich, ich gebe offen zu: Die Deutschen sin nicht meine Keunde. Aber ich gestehe aut Stalin, Churchill und Roosevel: sind men Feinde! Sie wollen das Leben in der gan Welt töten aus reiner Lust, ebenso wie## das Leben dieser Stadt vernichtet haben. Un weil ich weiß, wie schrecklich es ist, wen eine Stadt stirbt und mit ihr Bürger und Bügerinnen, darum wünsche ich, daß Ihr Hit siegt, mein Herr! Uns braucht niemand zu erzählen, wie de Bolschewismus aussieht, wir haben ihn Leibe die Monsieur an mich richtete, als## uns vor seinem zerstörten Hause unterhiel: Sie geben ein Bild, das vielleicht anschaulich und eincrucksvoller ist, als es die umfassend Aufzählung zu geben vermöchte. „Denn wie kann ich eine tote Stadt lieben, NSKK-Kriegsberichter Dr. Gerhard Köhle Schm die N unser und Andrea Oberkeire infolge einer m blühenden in einem Rer März 1943 ge ris eine nie 1 wird uns alle In tieler T1 und Frau seine Schu Rudat als Auverwand Köl-Hol Gladbacher S Frequien: 8.30(10) U Maria-Rimme Beerdisung a mittags 4 U hall“ zu Kol Mit uns traue folgschaft Ge Anstreicher-C indmühlens art uns 0 herze Sohn ger und Onk ter Bräutiga Ludw R. u. Gr Intanterie-R Verwun im Alter vo Marz 1943 b ien um Ch land. Auf wurde er be In tieiem ohann Kr Johann Kr geb. Koll geb Krán Katharlt Krämer Frau Johi Elise Faß Josel Faß macht Vertrud 3 Krümer. Frau Gert Krämer rich Kräm Anna Kra Liesel und die KoUn-Me Nr. 89). Ni den 4. Apri Frequien: 9 1S(10) L Merkenich Die Fahrt auf der„Ball Maru“ Roman von Roland Marwit: Vertrieb. Gari Duncker Verlag Berliu 11 Fortsetzung. Das ganze Guthaben! Es war nicht viel, was Gerd Ewert auf der„Java=Bank" besaß Er hatte seine Ersparnisse dort deponiert und Butenschön überwies auch sein Gehalt, de die brussche Reoderei weiterzahlle, aus dies Ronle Bis Japan mochte man damit kommen und dann würde man weitersehen. Wo es Landsleute gab, da gad es auch Hilse. Vorerst aber mußte man sehen, doch noch auf die„Remscheid" zu gelangen. Ernstlich dachte Gerd Ewert gar nicht daran, mit der„Bali Maru“ zu fahren, nur konnte man diesem schönen Mädchen das wohl kaum klarmachen. „Lassen Sie die Karte aber durch keinen Boy besorgen“, sagte Claire,„vielleicht ware es überhaupt das beste, ich holte sie.“ „Weshalb. Claire?“ „Ich schrieb es Ihnen doch, Doktor.“ „Ja richtig. Sie schrieben mir Claire, daß ich„beschattet“ wurde. Nun, bei dieser Temperatur ist ein bischen Schatten ja oft ganz gut Wer ist es denn, der mich so beachtenswert findet?“ „Ich habe keine Beweise, nur Vermutungen, Doktor. Ich darf auch nicht vergessen, daß ich die Tochrren Besitzer des Hotels„Helvetia“, das von seinen Gästen abhängig ist.“ „Natürlich nicht, Claire, und noch einmal Dank." Bei diesen Worten kam Gerd ein Gedanke, der ihm ausgezeichnet erschlen. Natürlich wurde er die Karte durch einen Boy besorgen lassen. Dann würde es der große Unbekannte sofort erfahren und es war vielleicht leichter, an Bord der„Remscheid“ zu kommen. „Dars ich Sie jetzt zur Halle bringen, Claire, vielleicht erreiche ich noch Ihren Vater, ich habe einiges mit ihm zu besprechen.“ „Wenn Sie keine anderen Verpflichtungen haben, Doktor“, wieder war ein wenig Zweiel in Claires Stimme, aber Gerd bemerkte es nicht. Er ging an Claires Seite, als ihm plötzlich Peggy Parker den Weg vertrat. „Hallo, Gerd!“, rief sie mit ihrem fremdartigen Deutsch.„Wo steckst du? Ich warte schon die ganze Zeit auf dich. In welch Dschungel hattest du dich denn verkrochen?" Sie betrachtete mut spöttischer Bewunderung Claire und erwiderte ihren stummen Gruß mit einem Wimpernschlag. „Verzeiden Sie, Mrs. Parker, aber mir war nichts von einer Verabredung bekannt.“ Er antwortete nicht in der Sprache seiner Heimat, er vermochte es nicht und er hatte alle Mühe, höflich zu bleiben. „Dann hast du sie vergessen, mein Mann wartet auf dich. Er hat dir wichtige Vorschläge zu unterbreiten" „Davon war mir nichts bekannt und Sie sehen, ich bin nicht allein, Mrs. Parker.“ „Jawohl, ich sehe es!". Peggn sprach nicht mehr deutsch und ihre Stimme hatte plößlich etwas Schrilles bekommen, sie erinnerte an das Kreischen eines Urmaldnogels.„Ich sehe. daß Doktor Ewert, statt sich für sein Werk und seine Arbeit einzusetzen, lieber abseits sitzt, mit einer Kellnerin!" Gerd atmete schwer, er hatte die Hände in die Taschen des weißen Smokings geschoben und ballte sie zu Fäusten. Man konnte doch nicht einer Frau... Vielleicht war es das Richtigste, wortlos weiterzugehen. Da war es Claire, die etwas erwiderte Sie sprach ganz ruhig und mit einem höflichen Lächeln. „Sie irren, Mrs. Parker, ich bin noch nicht Kellnerin. Das will ich erst werden, wenn ich nach dem Kriege zu meiner Ausbildung nach Europa fahre." 9 Das Büre C. G. Yells besand sich im ältesten Teil von Batavia, der noch aus dem 17. Jahrhundert stammte und an eine holländische Kleinstadt erinnert hätte, wären nicht die Menschen auf den Straßen und in den Hausern zumeist Fardige gewesen. Malaien, Chinesen, Inder. Arader, selten, daß man mal ein weißes Gesicht sah. In Batavia konnte man nicht wohnen. In Batavia konnte man nur arbeiten und es hatte sich ganz der englische Stil eingebürgert, möglichst wenig selbst zu tun und andere arbeiten zu lassen. Nur ein paar Bürostunden mußte man sich von den schönen Landhäusern, Parks und Golsplätzen in Weltevreden, Molenvliet oder Noordwisk trennen. Und noch etwas gab es, was trotz der behäbigen niederländischen Architektur verdammt an die Tropen erinnerte. Das war die Hitze, diese irrsinnige Hitze, die man mit Propellern, Eisdrinks und Swimmingpoole bekämpfte, und die doch immer siegte. Immer. Der dunnste Tropeiianzug hatte die Schwerc eines Barenpelzes und der Schweiß rann ununterbrochen unter dem Rand der Tropenhelme hervor. So anstrengend es war, C. G. Dells hatte einen Wagen selbst gesteuert, aber bei gewissen Verrichtungen traute er diesem braunen Pack nicht. Vielleicht war der Fahrer, den er mietete, gekaust oder bestochen, prallte an der nächsten Ecke gegen einen Baum und wußte es so einzurichten, daß er sebst noch in letzter Sekunde absprang. Nein. es war besser selbst zu fahren, wie es besser war, sich selbst zu rasieren „Die 5. Kolonne...!“ C. G. Yells lachelte. Er wußte, daß es keine 5. Kolonne gab, aber sie war eine ausgezeichnete Propagandaerfindung. Auf alle alten Tanten beiderlei Geschlechts wirkte das Märchen von der 5. Kolonne der Deutschen, die angeblich an jedem Ort der weiten Welt wirkte und der man jedes Bergwerksunglück, jeden Zugzusammenstoß und jede Störung des elektrischen Lichts zuschreiben konnte. Von Newyork bis zum Kap, von Sidney bis Wladiwostock wurde das ge###ubt C. G. Yells, seines Zeichens schlichter Zuklerexporteur in Vatavia. gaubte mast daran. aber er wußte, daß diese stillen, geduldigen und gehorsamen draunen Menschen, die alles hin zunehmen schienen, ohne zu murren, gewisse Dinge nicht vergessen konnten und daß ihre Rache spät kommen konnte und lautlos und mit allen Anzeichen eines einwandfreien Unglücksfalles. Er stoppte vor dem schmalen Haus mit dem geschwungenen Barockgiebel, das nahe dem alten Stadthaus lag. Dem nächsten Farbigen, der vorbeikam, gab er ein Zeichen. Der öffnete den Schlag des Wagens, verneigte sich, ohne daß sein Gruß erwidert wurde und C. G. trat durin die eng. Tur auf deren Messingschild seinen Namen trug und die Bezeichnung„Zucker. Export, en gros“. „Endlich! Clarke!“, die Sekretärin, die an einer Schreibmaschine in der Nähe des Fensters saß, war aufgesprungen, als Dells sein Office betrat „Gulen Morgen“, sagte er gelangweilt, während er den Tropenhelm aus einen altmodischen Kleiderständer hing. Die Sekretärin trat näher, wie um ihm zu helfen, aber er winkte ab. In dem Halbdämmer dieses altertümlichen Raums, das auch zur hellsten Tagesstunde .ich. sl2 sung oder alt. schön oder häßlich war. Das spielte auch keine Rolle. Für ihn nicht mehr. Einmal war es anders gewesen. Einmal hatte er dies Mädchen„Darling“ genannt und„Sweethart“ und ihr gesagt, daß sie Ka das schönste Mädchen des Empire wäre. S hatte es ihm geglaubi, und Daisy Smith n seine Geliebte geworden. Fast ein halbes Ja Sie durste sich also nicht beklagen, daß er sogleich fortgeworsen hatte und auch jetzt, es sen lanaem Roischen ihnen zu Ende durste sie ihn noch täglich sehen, für ihn arbe ten und Geheimnisse mit ihm teilen, die son niemand auf Java wußte und von der aug in der übrigen Welt nur ein paar sehr vein schwiegene Gentlemen in Londons Reg rungsviertel eine Ahnung hatten. „Was gibt es Neues, Daisy? Ich bin Eile.“ „Du bist immer in Eile“, wollte sie er dern, aber sie sagte es nicht. Man erreicht nichts, wenn man Clarke reizte, viel besser me es, lustig und guter Dinge zu sein. „Ein dicker Holländer war hier und wolZucker bestellen. 5000 Tonnen. Sein eigen ist ihm nämlich versenkt worden“, sagte lachend, nur daß dies Lachen merkwürdig. zwungen war. „Laß diese Witze, bitte!“, Dells hatte sich einen großvaterlichen Schautelsruhl gesetzt„ begannen, einen Stoß Post zu durchblattern „Aber wenn unser Zucker versenkt wird. ist dies doch kein Witz, Clarke." „Nein, aber daß so ein Trottel tatsächlich uns kommt, um Zucker zu wollen, das ist en sehr dummer Witz." „Schließlich steht es ja so an der T# Clarke" „Schon gut, und weiter?“ „Hier sino de Ranoorte über die Tageslämg der deutschen Kolonie von Batavia und Sur### baja, außerdem haben wir die Antwort sapanischen Schiffsagentur. Sie weigert sich weiterhin, unserer Aufforderung, keine Fal## karten an Deutsche auszugeben. nachzukor nien"„Hast du ihnen nicht gesagt, daß w. die Linie dann boykottieren würden?" Fortsetzung folgt. Kri is einem starb am biuhenden A einem Stol Osten den uhrer und Wunde. di Schlug Wir reue und: Hleimat ist In tietem und Fras ran als Uoers als Anverwan Köln-R Str. 26 und Gott der H nahm heute reitag und ter. Schu Bruder und herrnF zu sich in s1a-h nach heit. verseh menien der von 20 Jah In stiller born Vierziam . Vie Wollborn Warks irme We Enkelkin verwand K ö1n-N Hartwichst Ereduien n 4er P Koln-Vore den Tafe Leichenha F. 9% Kölner Kleinkunst Apollo: Großes Frühlingsprogramm rsenhl Verluf richt Hauy gesten in einze Gefan bombar große Frühlingsprogramm des Apolloers ist wieder eine gut dosierte Mischung n Artistik, Kabarett und Tanz. mit einem Für jeden etwas! Den artistischen Höheerreicht wohl Greta Malmtorp, die am Perche sensationelle Rotierungen fertigSchon von sich aus rotiert der Apparat, m die beiden Classons allerhand Gleichnsünste ausüben. In der Karl=May=Vision bester Diecks ist an die Stelle des Pferdes Fahrrad getreten. Als komische Jongleure .—##ediegenem Können stellen sich die drei hen An###: vor. Recha, der„Teufel im Frack“, erstaunliche Dinge im Verzoubern von chen. Ausgezeichnete Parterre=Akrobatik bieten rei Orfatis. Sehr lustige Einfälle haben dem gleichen Gebiet die beiden Fox. sich auch die beiden nzer Brook und Rosfield. Den ..nistischen Teil eröffnet Eduard Eysenk ke sein####erhand geistreichen Bemerkungen und unterflak zummann zusammen mit seiner Partnerin Tilly n in zwei Skeichs. Der bekannte Schlagermist Hans Kandler katzbalgt sich in einem enden Text mit Lo Stolzenberg am ll, bis sie schließlich ihre Chansons mit erament vorträgt und er seinen neuesten ger darbietet. Im Reich Terpsichores ist die ie Tanzgruppe aufgeboten; der merikaFox zeichnet sich durch wohlabgewogene Stilnaus; in dem schmissigen Zigeunertanz zeigt a Königs in ihrem Solo tänzerischen n und gewandte Technik; der Tanz„Im Land“ gibt Trude Ganisch Gelegenheit Austanzen der Gemütswerte der aus Volksen gefaßten Musik. Diese selbst hat her m ganzen Programm in dem Orchester des gangenen Jahr hier gastierte und nunmehr einer neuen Einladung der RSG„Kraft durch Freude“ Folge leistete. Das schmetterte, trompetete, geigte, posaunte und saxophonte wieder zum restlosen Vergnügen der großen Hörerschaft, die dem musikalischen Wirbelwind der Bazzanella gleic hrzeugen stete 11 re lak zun Beleitzu orpedier on bo versucht griff prompte ei vie ißglückt in de Bombei Apollo=Theaters unter Leitung von A. Palmen wieder einen sicheren Interpreten. Dr. A. Wegener Lachende Philosophie im Kafserhof Robert Grünung beweist uns, daß Philosophie nicht unbedingt mit ernstem Gesicht einher zu schreiten braucht. Auch er vertritt eine Philosophie, aber es sind lachende, abwechselnd artige und unartige, immer aber geistvolle Lebensweisheiten, die er mit der Miene des erfahrenen Weisen vorträgt. Wenn es der Raum zuließe, würden wir den Leser gern mit einem Auszug aus Robert Grünings lachendem Philosophenlexikon bekannt machen. Zur heiteren Philosophie des Wortes tritt bei den komischen Akrobaten Nino und Danis. die den Kaiserhof bereits früher in eine Oase des Vergnügens verwandelten, die heitere Philosophie der Tat. Dazu reicht das neue Programm diesmal viel seriöse Artistik. Eli Astoni und Annelie paradieren an einem Vertikalseil. Zwei Alexandroffs zeigen schwierige Leiterbalancen, Zwei Macisons pendeln im Zahnhang, ummn n. wobei auch das rein Sportlich=Turnerische eine Frage war der Betriebsführer sehr ungehalten, da wirkungsvolle Rolle spielt, uno Zwei Lederer der Sinn dieser Frage besagte, daß in den Permachen in keulenwirbelnder Jonglerie. Vom Chor sonalakten Lügen enthalten seien, und er verwies der Engel aus Gounods„Margarete“ bis zu Bizets den Angestellten aus dem Büro, wozu er ihn acht„Perlenfischern“, und dem Galopp aus Rossinis mal auffordern mußte. Der Betriebsführer bean„Tell“ führt ein Opernpotpourri auf Handhar= tragte beim Arbeitsamt die Zustimmung zur „„„ Lösung des Arbeitsverhaltnisses, Tenor, der Bariton Franco Franchi, der sich mit dem Prolog aus„Bajazzo“ den ersten Erfolg des Abends ersang. Nadia la Banka, die tenklappernd das Podium betrat, um spanische und italienische Tanzkunst wirksam werden zu lassen, der akrobatische Tänzer Bruno Bazzanella und Kapelle mit Entzücken lauschte. Auch die Solisten schließlich der Akkordeonvirtuose Denis Molari. waren wieder zur Stelle; Nina Mercadante, die Beifall über Beifall für diese vielseitige und kurzschöne Italienerin aus Neapel und Meisterin auf weilige Unterhaltungskunst! der Mandoline, Rodolfo Bonato, der feurige! Robert Greven. Ein unliebsamer Gefolgsmann Seit Jahren war ein kaufmännischer Angestellter sich habe zuschulden kommen lassen und die geeignet OOERE T. G. IE.—I. In..u Massan hurchouAnnncoraot Schluß des redaktionellen Teils in einem Großbetrieb tätig. Es wurden viel Klagen über ihn bei der Betriebsleitung vorgebracht. Eines Tages wurde er zur Personalabteilung bestellt, wo ihm der Betriebsführer sagte, daß er sehr unzufrieden mit ihm sei. Aus seinen Personalatten habe man ersehen, daß er höchst ungeeignet für den Betrieb sei, worauf der Angestellte bemerkte: „Glauben Sie denn, daß das, was in meinen Personalakten steht, auf seien, ihn als für den Betrieb durchaus ungeeignet erscheinen zu lassen. Der Vorsitzende gab den Parteien den Rat, sich zu einigen, da eine Weiterarbeit nicht ersprießlich sein werde. Wenn man einen unliebsamen Gefolgsmann los werden könne, dürfe man auch einige Kosten nicht scheuen. Der Beklagte erklärte sich hierauf bereit, dem Kläger zum Ausgleich aller geldlichen Forderungen Tage sin jekehrt. monikas der Zwei Steffins. Adi Band tanzt der Zeit und ihrer Schönheit entsprechend mehr oder weniger punktfrei. während das ungarische Tanzpaar Manette und Jarrey seinen Tanzbildern die mondäne Note verleiht. Toni ist der Noten Meister, sein Spiel begeistert alle Geister. Deutsch-italienische Musikal-Revue In den„heiligen Hallen“ des Gürzenich sah und hörte man Antonio Baz zanella mit seiner deutsch=italienischen Musikrevue, die bereits im verdie auch erteilt wurde, worauf der Angestellte fristlos entlassen wurde. Dieser klagte nun am Kölner Arbeitsgericht auf Weiterbeschäftigung, da er keinen Grund zur fristlosen Entlassung geboten habe. Das Arbeitsamt habe die Zustimmung zur Kündigung auf Grund der Auskunft der Firma, daß er behauptet habe, daß seine Personalakten Lügen enthielten, gegeben. Dies habe er aber nicht gesagt, im Gegenteil habe er ausdrücklich betont, daß er keineswegs von Lügen gesprochen habe. So sei die Entlassung unwirksam und er vernoch eit beruht?" Ueber diese drei Monatsgehälter vergleichsweise zu zahlen, womit sich der Kläger auch einverstanden erklärte. In dem Vergleich hieß es weiter: Die Parteien behalten beide ihren entgegengesetzten Rechtsstandpunkt aufrecht und erklären das Arbeitsverhältnis im beiderseitigen Einverständnis für gelöst. Der Kläger erhielt somit noch etwa 1000 Mark Kündigungsentschädigung. Nür hech 1933 mi lüberbgdinng Beichserbeitsgrmeinschaft Schedenverbätung brauchen Akten, Geschäftspapiere, kaufmännisches Schrittgut usw. nach der neuen Verordnung über die Abkürzung der Autbewahrungstristen verwahrt werden! Alte Akten werden zu neuem Leben erweckt durch die ALTPAPIERSAMMLUNG 1943 VOM.-24. APRIL SCTGTOFF RORSNOSE #tpogies ist keiegswichtiges Rolstett er öffen sage ic en mehnl ermalmi er! ben das in denen schelter Waru# geschick n unser egraben in Ziel### abe selb m allon in jemal icht! Wi t zu afen von Freihe I daß sann er? Man geteiligh Nationa ihn sat. Abuns auss ar nicht — glech Freihe## agen, sewisnun igarett bin eh chen sin ehe aud id men r gannn wie ben. Un st, w und Bühr Hit Schmerzerfüllt geben wir die Nachricht bekannt, daß unser lieber Sohn. Bruder und mein Bräutigam Andreas Cremanns Obergetreiter der Lultwahe infolge einer schweren Krankheit m blühenden Alter von 23 Jahren in einem Reserve-Lazarett am 30. März 1943 gestorben ist. Sein Tod ris eine nie zu heilende Wunde. Er wird uns allen unvergessen bleiben. In tiefer Trauer: Josef Cremanns und Frau Anna geb. Iennes seine Schwester Margarete„ Eva Rudat als Braut und die übrigen Anverwandten. Köl-holweide(BergischGladbacher Str. 432). 3. April 1943. Frequien: Montag, S. April 1943. a0(100 Uhr. Pfarrkirche St.Maria-Himmellahrt, Köln-Holweide. Beerdisung am selben Tage. nachmittags 4 Uhr. von der Leichenhall“ zu Köln-Holweide aus. Mit uns trauert die Firma und Gefolgschalt Gebr. Holz. Maler- und Anstreicher-Geschält..-Mülheim. indmühlenstraße 85/57. Durch Gottes heiligen Willen wurde mir mein innigstgeliebter herzensguter Sohn, unser guter Bruder. Netfe und Vetter Heinrich Grawe Obergelr. In einem Grenadler-Regt. am 22. Februar 1943 in einem Geiecht bei Orel entrissen. Er folxte seinem Vater. welcher im Weltkrieg 1914/18 den Heldentod fand. In tiefer Trauer: Frau Wwe. Heinrich Grawe. Margarete geb. Engels- Fritz Grawe. z. Zt. im Felde- Cäcilie Grawe- Cäcille Engels sowie die übrigen Anverwandten Köln(Eilelstr.). Waldhausen (Westia' n) Essen. Meschede, den 29 März 1943. Ihre Verlobung geben bekannt: Irmgard Redlin Matthias Macherey Masch.-Maat Danzig-Lauental Köln a. Rh. Lauentaler Weg 67a Aquinostr. 21 z. Zt. Kriegsmarine im März 1943 Auf gebot.— Frequien: Mittwoch 7, 9(10) Uhr. in der St Paul April 1943. Pfarrkirche Mart und unerwartet traf uns die Nachricht, daß mein herzensguter lebenstroher Sohn, unser Bruder, Schwager und Onkel. mein innigstgeliebter Bräutigam Ludwig Krämer R: u. Gruppenführer In einem Inianterie-Regiment. Inhaber des Verwundeten-Abzeichens im Alter von 27½ Jahren am 1. Marz 1943 bei den schweren Kämpsen um Charkow den Heldentod land. Auf einem Heldentriedhof wurde er beigesetzt. In tieiem Schmerz: Frau Wwe. ohann Krämer geb. Mahlburg Johann Krämer und Frau Agnes geb. Koll. Wilhelmine Hermann geb Krámer- Georg Hermann Katharina Krämer Christian Krämer. z Zt. Wehrmacht, und Frau Johanna geb. Abraham Elise Faßbender geb Krämer Josel Faßbender. 2. Zt. Wehrnacht. Josel Krämer und Frau Vertrud geb Dümbgen- Peter Krämer. z. Zi. Wehrmacht, und Frau Gertrud geb. Bädort- Mich. Krämer r Zi. im Osten- Heinrich Krämer z. Zt. im Norden Anna Krämer" Gertrud Krämer Liesel Wenzel als Braut und die übrigen Auverwandten. Koln-Merxenich(Hauptstr. Nr. 89). Niehl und Aschaffenburg, den 4. April 1943. Frequien: Mittwoch, 7. April 1943. 9 1S(100 Uhr. Pfarrkirche KölnMerkenich Heute starb nach kurzem schwerem Leiden mein lieber guter Pflegevater, unser lieber Freund Herr Johann Bilk im Alter von nahezu 67 Jahren. Wir werden ihn nie vergessen. Lotte Ziska Familie Fraz Ziska Dormagen. Köln. 1. April 1943. Beerdigung: Montag. 5. April 1943. .30 Uhr von Dormagen. Hohenber 39. aus. Anschließ. Exequien Pfarrkirche St. Michel. Dormagen. . U n s e r e i n z l g e r. ü b e r a l l e s geliebter Junge. unser Stolz und unsere Hoffnung Gelreiter Karl Wöbel Kriegslrelwilliger is einem Laltwaßen-Regiment starb am 24. Februar 1943 im biuhenden Alter von 20 Jahren dei einem Stoßtruppunternehmen im Osten den Heldentod für seinen uhrer und sein Vaterland. Die Wunde, die das Schicksal uns Schlug wird nie verheilen. Seine Freue und festlose Hingabe für die kleimat ist unser eineiger Trost. In tielem Schmerz: Josel Wödel und Fran" Josel Sieben und ras als Großeltern— Mary Voers als Braut und die übrigen Anverwandten Köla-RIeh! Stammhelmer Str 26 und Rosrath-Scharrenbroich Nach Gottes heiligem Willen verschied heute mittag um 2 Uhr nach schwerer Krankheit, verschen mit den Sterbesakramenten der kath. Kirche meine liebe Gattin, unsere gute Mutter. Schwiegermutter. Großmutter, Schwester, Schwdgerin und Tante Frau Klara Meurer geb. Wollshohl im Alter von 65 Jahren. Sie lolgte ihrem vor 5 Wochen durch ein tragisches Geschick verstorbenen Sohne nebst Gattin. In tiefer Trauer: Johann Meurer— Gerta Walteriang geb Meurer Helnz Meurer. z. Zi. im Felde Hermann Walterlang und Söhnchen Konrad und die übrlgen Verwandten Köln-Buchlorst(Heidelberger Str), den 1. April 1943. Erequier Dienstag, 6. April..15 6101 Uhr Plarre Petrus Canisius. Beerdigung am selden Tage. 14 Uhr von der Leichenhalle des alten kath Friedholes Köln-Mulheim. Sonderburger Straße, aus 4F 122/0 fl. Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschhebung von Nachlaßglaubfgern haber beantragt: a der Rechtsalwalt Wilhelm Hardeland zu Köln Kriser-Wilhelm-Ring 12, als Verwalter für den Nachlaß der in der Nacht vom 30. zum 31. Mai 1942 in Koln verstotbenen Eheleute August Himmeröder und Paula geb. Becker. zuletzt in Köln, Bonner Straße 84. wohnak b) der Rechtsanwalt Frhr. von Gagern in Koln lohenzollernting 22/24. als Pileger für den Nachlaß des am 31. Mai 1942 in holn verstorbenen Max Bongartz aus Koln, zuletzt in Koln. Ehrenstraße 32. wohnhaft: c) der Treuhander Hans Wittgens in Koln Hochstadenstraße 31. als Nachlaßpileger für die Erben der am 14. September 1942 in Koln verstorbenen Witwe Josefina Perpéet-Henkel geb. Forlini, zuletzt in Koln, Aachener Straße 48. wohnhaft. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der Verstorbenen spateIIstene in dem auf den 3. Juni 1943. 11 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht Justiz. gebäude. Reichenspergerplatz. Zim 281. anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht enzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder In Abschrift beizufügen. KöIn den 30. März 1943 Das Amtsgericht. Abt. 4. stellen des Ernährungsamts unter gleichseitiger Angabe ihrer Restpestände an Lucherwaren gegen Bezugscheine einzutäuschen. Die Händler leiten die Bezugscheine bis zum 16. April 1943 einem rneintschen Großhändler bzw. einem Hersteler zu. Die Wirtschaftsgruppe Einzelhandel ist darüber unterrichte;, welche Großhändler bzw. Hersteller zur Anaahme der Bezugscheine berechtigt sind. Die Großhändler tauschen die Bezugscheine, die sie erhalten haben, bei dem für sie zuständigen Ernahrungsamt. Abt. bis zum 20 Apri' 1943 gegen eine Abrechnungsbestätigung um, die bis tum 22. Apr.] 1943 dem Provinzialernahrungsamt Abt A. in Bonn, Endenicher Allee 60, zuzusenden ist. Die Beluftragung eines oder mehrerer hersteller mit der Lieierung erfolgt durch das Provinzialernährungsamt. Abt. A. Abrechnungsbestätigungen, die unmittelbar vom Großhändler zum Hersteller gehen, dürfen nicht belielert werden. tersteller welche Bezugscheine ernalten haben, dürten diese nicht belieern, vielmehr haben die rheinischen (tersteller die Bezugscheine bei dem für sie zuständigen Ernahrungsamt. Abt. A n eine Abrechnungsbestätigung umzulauschen und diese dem Provinzialernährungsamt. Abt. A. in Bonn ruzuleiten. Die außerrheinischen Hersteller naben die Bezugscheine selbst dem Provinzialernährungsamt, Abt. A in Bonn zu übersenden Der Termin für die Ausgabe der Zuckerwaren wird rechtzeitig durch die Prosse bekanntgegeben. Oberbürgermeister Köln. Amtiche Bekannimachungen -EEEZ EE (Stat karten Wir naben uns vermählt: Johann Flohr Steinmetzmeister Anne Flohr geb. Laufl. Lehreris Dirmercheim 3. Aptil Saarbr# Cott der Herr über Leben und Tod Nahm heute morgen am Herz-Jesureitag unseren lieben guten Vater. Schulegervater, Großvater. Bruder und Onkel Herrn Friedrich Wollborn Zu sich in sein ewiges Reien. Er Stach nach kurzer schverer Krank1elt. versehen mit den Sterbesakra. menten der kath.####che, im Alter von 20 Jabren. Ip stiller Traues: Therese Wellborn" Beity Wollborn- Maris Vierzigmenn geb. Wollbers Oska, Vierzigmane Johannes Wollbora- Juliane Wollborn Warks" Christian Wollbora Irme Wollborn geb. Keller. 11 Enkelhinder und die übrigen Anverwandten. Köln-Nlopes. 2. April 1943 Hartwichstraße 28 Ihre Verlobung geben bekannt: Wilma Menz Duisburg-Hamborn. Holtener Str. Diolom-Ins. Dr. rer. pol. Werner Dahmen Köln-Lindenthal Gleueler Str. 1 4. 497 1943 Vertellung von Zuckerwaren In den nächsten Wochen gelangen in Koln weiterc 250 g Zuckerwaren je Verbraucher zur Ausgabe. Bezugsberechtigt sind die Inhaber der rosa, gelben und roten Sonderkarte sowie der Wochenkarten für auslandische Zivilarbeiter. Die über 18 Jahre alten Selbstversorger mit Getreide, die die blaue Sonderkarte besitzen, erhalten diese Zuteilung nieht. Die Vorbestellung der Zuckerwaren hat in der Zeit vom.—8. April 1943 zu erfolgen. Die Handler haben die Bestellabschmitte Vo bzw. VeISU der genannten Karten abzutrennen und das entsprechende Feld der Sonderkarten zahme der mit inrem Firmenstempel zu verschen. Die Inhaber von Wochenkarten für auslandische Zivilarbeiter haben die Vorbestellung auf den Abschnitt WI der Woshenkarte 1 vorzunehmen. Die Händler trennen diesen Abschnitt von der Karte ab und verschen die Rückselte des Stammabschnitts mit ihrem Firmenstempel und dem Vermerk„ZuckerZur Annahne von Vorbestellungen sind nicht berechtigt: Gaststätten. Kantinen sämtliche Vergnugungsstätten, wie Lichtspielhäuser. Theater usw., das ambulante Gewerbe. Milch-. Obst. und Gemüsegeschäfte. Spirituosen- Wein and Tabakseschäfte, Süßwaren-Spezialgeschäfte ohne Ausnahme. Kloske Trinkhallen ohne betretbaren raum, solern sie nicht im Besitre einer Ausnahmegenehmigung sind. Dieienigen Händler, die zur Verteilung der Zuckerwaren zugelassen sind. haben im Schaufenster einen Ausbang anzubringen mit der Autschrift„„Annahme von destellungen für Zuckerwaren“ Die Sonderkarten sowie abschnitte der Wochenkarten 1 für ausIndische Zivilarbeiter sind von den Verbrauchern sorgfä##tl. da die Ausgabe der Ware nur bei Vor by- dieser Karten erlolgen Die Händler haben die nommeren Bestellscheine vorschriftsma Vierteljährliche Zählung der Gründstebern Mit Genehmigung der Autsichtsbehorde habe ich die Fälligkeitszeitpunkte für die Entrichtung der Grundsteuer einschl. Mehrbelastung ab 1. April 1943 auf den 15. Mai. 15. August. 15. Nov. und 15. Jebr. 1 J. festgeseizt. Die Grundketalle sind mithin zu zahlen: für April. Mai und Juni am 15. Mai 19.3. fur Juli, Aug. u. Sept. am 15. Aug. 1943. fur Okt., Nov u. Dez. am 15. Nov. 1943, für Jan., Feb. u. März am 15. Fed. 19 für verspätet eingehende Beträge ist neben den etwa entstehenden Zwangskosten ein Säumniszuschlag von 2 v. H. zu entrichten. Oberbürgermeister Köln. Mittwoch, 7. April 1943 Buchst. C. D. E. Donnerstag, 8. April 1943 Buchst. F. G. Preitag, 9. Abril 1943 Buchst. H. Samstag. 10. Abril 1943 Buchst. I. J. K. Montag, 12. April 1943 Buchst. L. M. Dienstag. 13. April 1943 Buchst. N. O. P. Mittwoch, 14 April 1943 Buchst. O. R. S. Donnerstag, 5. April 1943 Buchst. Sch. Sp. St. Freitag 16 April 1943 Buchst. 1. U. V. Samstag. 17. Aoril 1943 Buchst.—2. Die meldung hat an den teslgeseizten Tagen während der Dienststunden von —12 oder 15—18 Uhr zu ertolgen. 3, Ist ein Meldepnichtiger vorübergehend abwesend so hai er sich bei der für seinen Wonnsitz Austandigen polizeilichen Meldebehorde zunachst schriftlich und nach kuckkehr unverzuglich persönlieh zu melden. 4. Die Meldepmenugen naben 2 Paßbilder in der Große 31852 mm vorzulegen, auf denen sie im Brustbild von vorne gesehen in burgerlicher Kleidung und ohne Kopfbedeckung dargestellt sind. Es sind ferner Personalpapiere und sonstige Ausweise mitzubringen, die Autschluß über ggi. bereits abgeleistete Militardienstzeit der deutschen oder einen anderen Wehrmacht lehem. österreichischen. tschechischen. litautschen usw.) und über die Zugchorigkeit zu nationalsozialistischen Organisatio. nen geben, außerdem Abstammungsunterlagen und Zeugnisse. Diplome usw. gemäß§ 8 der Erlassungsverordnung. 5. Meldepflichtige, die durch Krankheit an der personlichen Meldung verhindert sind, haben hierüber ein Zeugnis des Amtsarztes oder eines anderen beamteten Arztes oder ein mit dem Sichtvermerk des Amtsarztes verschenes Zeugnis des behandelnden Arztes bei der für ihren Wohnsltz zuständigen polizeilichen Meldebchörde einzureichen. Entstehende Gebühren müssen die Meldepflichtigen selbst tragen. Verner haben sie keinen Anspruch auf Ersatz von Fahrtauslagen. Reisckosten und Entschädigung für Lohnaustall. 6. Meldenflichtige, die ihrer Anmeldepflicht nicht oder nicht pünktlich genügen, werden talls keine hohere Strale verwirkt ist, mit Geldstrale bis zu 150.— RM oder mit Haft bestraft. Auch konnen sie mit polizeilichen Zwangsmaßnahmen zur Gestellung angehalten werden KöIn den 2. April 1943 Der Pollzeioräsident I..: Oelius, Regierungsdirekter. Wächter für Privathaus gesucht. Schlafgelezenheit. An der Münze 4. Unterricht und Verkaufs Vordie Stammkann ntervenge# zuke 14 der 7eit vorn Trinkbranntsbein-Vertellung Demnächst erhalten alle über 18 Jahre alten Kölner, die im Besitze einer gelben bzw. blauen Sonderkarte sind..7 Trinkbranntwein als Sonderzuteilung. Die Vorbestellung erfolgt in der Zeit vom.—10. April 1943 auf den Abschnitt VI bzw. VIISV der oben gedannten Sonderkarten. Vorbestellungen dürten nur vom Fachhandel. vom konzessionerten Einzelhandel und von konzessionierten Drogerien entgegengeaommen werden. Gaststätten sind nicht in die Verteilung eingeschaltet. Die Händler naben bei der EntgegenVorbestellung den Abschnitt V 1 bzw. V I/SV abzutrennen und das antsprechende Feld der Karte-mit ihrem #irmenstempel zu verschen. Die Vorbestellung dart nur bei gleichzeitizer Abgabe einer entsprechenden Anzahl tauberei und gangiger Itinkbranntwein. flaschen angenommen werden. Die gesammelten Bestellabschnitte sind vorschriftsmäßig aufzukleben und m der Zeit vom 12.—17. Anril 1943 den Verrechnungsstellen des Ernährungsamts vorzulegen. Ber dieser Gelegenseit haben die Händler die ihnen zugestellten Empfangsbescheinigungstormuare— In allen Punkten sorgiältig ausgefullt— ihrer Verrechnungsstelle abculefern. Von den Emplangsbescheinigungen wird ein Stück zu den Akten der Verrechnungsstelle genommen, das zwelte Eremplar wird durch das Ernährungsamt unmittelbar der Fachzruppe Trinkbranntweinhersteller zugestellt. Der Trinkbranntwein wird auf 4 Abschnitt A 1 bzw. A IISV der gelden and blauen Sonderkarten ausgegeben Ein besonderer Aufrut fur dei Ausgabe erlolgt nicht. Die Händler können mit 4er Verteilung bezinnen, sobald sie Im Besitz der Ware sind. Die Abschnitte A 1 und AIIsV sind bei der Aushan dizung des Branntweins von der Karte sbzuschneiden und in der vorkeschrie benen Weise aufzukleben. Der Zeitpunkt der Verrechnung der Bezussab schnitte wird noch bekanntgeseben Oberbürgermeister Köln. Stellenangebote Bllanzsicherer Buchhalter mit guten Zeugnissen zu baldigem Eintritt gesucht. Handgeschriebene Angebote mit Lebenslauf, Zeugnisabsenrinen u. Gchaltsansprüchen erb. an Kölner Verlags-Anstalt und Druckerei G. m. b.., Köln, Stolbgasse 28—31. 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Zeugnisabschriften und Lichtbild sind zu richten unter KN. 10.057 an die Ala AnzeizenCes...., Köln. Mauritiuswall 52. Vollkaufmann als Stütze des Cheis einer Nährmittelfabrik gesucht. Derselbe muß an selbständiges. gewissenhaftes Arbeiten gewohnt verantwortungsbewunt Charakterlest und guter Menschenführer sein. Fähig schwierize Verhaltnisze zu überschen, anderseils alle vorkommenden Kleinarbeiten zu meistern. Am licbsten aus Lebensmittel-Herstellung oder Großhandel stammend bei Bewährung wird Dauerstellung geboten" Ausfuhrliche Angebote nebst Reierenzen. Lichtblld. Cchaltsansord. chen und fruhesten Fintrittstermine unter 644 Neuer Tax. Koln Größeres Industrieunternchmen In Köln encht ta. sofort Stenotypistinnen Bewerbungen mit Lebenslauf. abschriften Lichtbild erbeten unter KN 10.038 an die Als Anzeigen-Ges. m b H. Köln Maurikluswall 52 Sparkasse der Hansestadt Köln Jahresbilanz von Ende 1942 Aktiva Bartestrve Wechsel„„„ Eigene Wertpapiere Guthaben bei anderen deutschen Kreditanst. Schuldner Hypotheken-, Grund- und Rentenschulden Durchlaufende Krectte lällige Zinsforderungen„„ Betelligungen„„„ Grundstücke und Gebäude Betriebs- und Ceschältsausstattung„ Sonstige Akliva„„„* PP assiva Spareinlagen Gläubizer Hypotheken-, Grund- und Rentenschulden Durchlautende Kredite Rucklagen nach S I1 KWC. gesetzl. Sicherheitsrücklage b) gesetzl. Kursrücklage Rückstellungen„„ Sonstige Passlva Posten, die der Rechnungsabgrenzung (ewinn„ R 9 6 503 954.12 208 795.32 273 689 793.50 220 817 440.50 754 120.48 116 587 014.95 400 83 144.71 580 900.— 35.— .— 6 123 871.44 656 410 471.08 KR M 445 101 769.40 183.37 517.40 3 000.74 400.— Aufruf Gärtner gesucht Für Grundstück nahe Marburg-Lahn Cartner oder Gärtnerchepaar hald gesucht Wohnung vorhanden. Bedinfleibige Kraft, bewahrt in Cemüseanbau Angehote an Prolesser Oepermenn In Hannover-Kirchtode. Inland Kraftfahrzeugherstellerwer Kraftfahrzeuge bei Händlern, die für den Verkauf im nicht freigegeben sind. Wehrersagzinspektion Koln. der mönalichen Augehorigen der Geburtslehrgänge 1897 bis 1969. die soch nicht Im Besitze eines Wehrpasses bzw. Ausmusterungs. oder Ausschließungsscheines sind Auf Crund des Wehrgeseizes vom 21. Ma 1938, der Erlassungsverordnung vom 15. Jebr. 1937 und des Erlasses des Herrn Reichsministers des Innern vom 25. März 1943 wird fur den Bereich des Stadtkreises Koln hiermit folgendes angeordnet: 1. In der Zeit vom 5. April bis einschließl. 22 April 1943 erlassen die poizeilichen Meldebehorden dielenigen nännlichen Ansehörigen der Geburt.-I#pallaaanninsnmaletnn naurränge 1897 bis 1900, die bisher noch Modelischreinermeister nicht erfaßt worden sind und keinen Wehrpeß. Ausmusterungsschein oder Ausschließungsschein besltzen. 2. Diese Meldepflichtigen haben sich zu ihrer Erlassung bei Ihrem Wohnpollzeire##er persönlich zu melden, und Zwaf am Montag, S Abril 1943 Buchst.—Ba. Dienstag. 6. April 1943 Buchst. Be—Bz. Gebderes Industrie-Unternehmen der Automobilbranche sucht zum 1. April 1943 mehrere hautmännische Lehrlinge Bewerbungen mit selbstgeschriebenem Lebenslauf. Zeugnisabschritten u. Licht. bild sind zu richten unter KN. 10 056 an die Ala Anzeigen-Ges. m. b.., Köln, Mauritiuswall 52. 22 202 784.40 209 070.78 dienen 22 411 855.27 2 407 500.— 1 1 7 7 9 0 2. 4 1 823.733 737 705.98 650 410 471.08 Gewinn- und Verlustrechnung für Aufwand Zinsen Provisionen„„* Verwaltungskosten Crundstücksaufwand Steuern„„„ Abschreibungen auf a Gebäude. Grurdstücke u. Betriebsausstattg. b) Forderungen Sonstige Aufwendungen„„„ Gesinn das Jahr 1942 KM 12 850 370.83 7 052.44 3 000 650.40 132 014.25 son 879.53 2C 178.22 3648.26 293 201.9 337 705.08 20 924 701.85 Ertraa Zinsen Pravisionen Erträge aus Beteiligungen Kursgewinne. eflektive Sonstige Erträge R 11 19 841 001.32 406 606.88 70 603.60 46 717.50 559 650.55 20 924 701.85 1912 für neu errichtete Modellschreinerei eines Indastriedetriedes in den DonauAlpengauen gesucht. Bewerber muß über die notieen Fachkenntnisse verluger un: mit Nodellschreinermasch nen vertraut sein Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter..331“ an Ala Anzeigen-Ges. LinzDonau. Köln, den 31. Dezember Der Vorsltzende des Sparkassenvorstandes Dr. Dr. Türk. Stadtkämmerer. Der Sparkassenleiter Dr Heltkamo Geschäftsfuhrender Direktor. Zur Veröffentlichung augelassen: Koln, den 20. Marz 1913 Der Reglerungspräsident Im Aultrage ges. Dr. s= bmeißer, 1. Sonntag, den 4. April 1943 Der Terminkalender Steuer= und Wirtschaftstermine für April 1943 5. Avril: Anmeldung der Salzmengen, für die im Monat März 1943 die Salzsteue zu entrichten war. 5. April: Einreichung der Aufstellung der Devisengeschafte im Monat März 1943 für alle Unternehmen, die generell die Genehmigung zum Devisenerwerb oder zur Devisenverwendung haben. 5. April: Anmeldung der Ausfuhrabgabe für den Monat März 1942 bei den Prüfungsstellen. 10. April: Abführung der Lohnsteuerbetrage an die Finanzkasse. 10. April: Lohnsteueranmeldungen brauchen nicht mehr abgegeben zu werden. 10. Avril: Anmeldung und Zahlung des Kriegszuschlages für Schaumwein für den Monat März 1943. 10. Avril: Abführung der Notariats= abgabe(in Preußen). 10. April: Anmeldung und Zahlung der Gemeindegetränkesteuer für den Monat März 1943. 10. April: Zahlung der Beförderungssteuer im Perionen= und Gepäckverkehr mit Kraftwagen für den Monat März 1943 unter gleichzeitiger Einreichung in drei Stücken der Nachweisung. 10. Avril: Abführung der Lohneinsparungen on das Finanzamt für die Zeit vom 1. bis 31. März 1943, wenn für diese Zeit Lohnsteuer abzuführen war. Eine Abführungspflicht besteht nur noch hinsichtlich der ersparten Lohnteile vom Lohnabzug aus Lohnsentung durch den Reichstreuhänder oder Sondertreuhänder der Arbeit. 10. April: Umsatzsteuervorauszahlung der Monatszahler für den Monat März 1943 und der Vierteljahrszahler für das erste Kalendervierteljahr 1943. Monatszahler sind die jenigen Steuerpflichtigen, deren Umsatz im Kalenderjahr 1942 mehr als 200 000.— RM betragen hat. Eine Voranmeldung ist nicht mehr abzugeben.— Bemerkung: Das Finanzamt kann Unternehmern, bei denen mehrere Steuersätze oder neben steuerpflichtigen Umsätzen auch steuerfreie Umsätze oder sonstige Steuervergünstigungen in Frage kommen, auf Antrag gestatten, die Umsatzsteuer für das laufende Kalenderjahr aus dem Gesamtumsatz des Unternehmens zu berechnen. Es ist dabei der Durchschnittssatz anzuwenden, der sich für das letzte ordnungsmäßig veranlagte Kalenderjahr ergibt. Die Besteuerung nach einem Durchschnittssatz ist jedoch nur zulässig, wenn voraussichtlich keine erheblichen Aenderungen in der Zusammensetzung des Umsatzes im laufenden Kalenderjahr eintreten werden. Eine Aenderung des Durchschnittssatzes kann nicht deshalb verlangt werden, weil sich die Zusammensetzung der Umsätze im laufenden Kalenderjahr geändert hat. 10. April: Anmeldung eingegangener Exportvaluten durch Exporteure bei der Reichsbank. 14. April: Zahlung der Werbeabgabe aus Werbeeinnahmen für den Monat März 1943. 15. Avril: Zahlung der Tilgungsbeträge der Ehestandsdarlehen. 15. Avril: Zahlung der Gewerbelohnsummensteuer in den Gemeinden, in denen diese Steuer erhoben wird. 15. April: Zahlung der Börsenumsatzsteuer für den Monar März 1943 im Abrechnungsverfahren. 15. Avril: Zahlung der Grundsteuer für Grundstücke(außer Kleinbeträge und für landAS 7. APRIL auserlesener ARTISTIK Neue Anfangszeiten 1S u. 18 Uhr Täglich 2 Vorstellungen APOLLO Theater der NSG. Kratt durcn Freude“). e Kölner Großküche sucht Eßbestecke zu kaufen. Zuschriften: 654 Neuer Tag. Koln. MARIETE-HOHE STRASSE ELLV CORELLV die Frau m. d. gold. Humor FRATELLI BENDETT humoristisch- akrobatische Geigenkünstler Wochentags 16 u 1930 Uhr Sonntags 15 und 19 Uht ELLL. Robert Henseling sp.icht zu dem Thema: „Vorsios ins Unendliche“ Dienstag. 6. April 1943, 18 Uhr. Hörsaal III der Universität Köln, Langemarckplatz. Karten: KM.00..00..00" Soldaten halbe Preise. Vorverkauf: Volksbildungsstätte Koln, Sachsen. ring 47 Tdr.-Verkaufsstellen: Koln, Neumarkt 38, Kolner Verkehrsverein am Dom u. an der Abendkasse. Die Deutsche Arbeitsiront, NSC. „Kralt durch Freude“, Volksbildungsstätte Köln. Sschsenring 47 Ula-Palast:„Meine Freundin JoseUne“ Hilde Krahl Paul Hubschmidt F. Benkhoff. Nicht für Jugendliche. 2..30.00 Vorverkauf 11—13 Uhr Capitol..7 Jahre Glück“, Hans Moser Theo Lingen. Nicht fur Jugendliche 200.30.00 Vorverkauf 11—13 Uhr Gloria:„Scheinwerler im Nedel“. Nicht für Jugendliche. 11.00.00 300.00 700 Vorverkauf für Sonnlag ab Freitag Wochenschau-Theater. Schildergasse 32:„Herrliches Variéié“. Kulturtlim Auslandswoche. Europamagazin und Frontberichte. lugend frei von 10—21 Uhr Scala, Herzogstraße: Sie waren Sechs. Jugendliche nicht zugelassen 10.25 12.25.30.45.00 Boccaccio. Schildergasse: Ein Zus jährt ab- Lem Marenbach. Ferd. Marian- Jugendl. nicht zugelass. 10.90 12.25.15 4 40.10 .D.., Hohenzollernrms 60: Der Mann von dem man spricht. Heinz Ruhmann. Theo Lingen, HI. Moder Jugendliche zugelassen- Ab.0 Kammer. Hlohr Str##: Der Mann von dem man spricht- H. Ruh mann Theo Lingen. Hans Morer Jugendliche zugelassen" Ab.9 Dom-Lichtspiele. Komodienstr. Der lustige Witwenhall. Ida Wust. Henkes Nicht für Jugendliche. WVs..10 5.40.M 11..4 J 40 5 50.50 Film-Palast. Hlohr Str.: Ein Zux jährt ab. Leny Marenbach. fer dinand Marian, Jugendiiche nicht zugelassen.50 4M 6 50 Kristall-Palast. Walmarkt Gern habt len die Frau'n gehußt. Petro vich, Sandrock. Lingen, Jugendfrei".30 J M.90.0 Rheindold. Weverstrabe: Heibe: Blat. Maria. Rotk P. Kemp. Stuwe. Jusendirei..30 4. 40.15 Regina, Weldengasse 32: 0ie zoldene Stadt. Krisung baum Fuser Klôpler. Nicht lugend #rei We; 200.30.00. MI..30 400 750 Hansa, Hansaring:„Endstation“. lans Moser. Paul Hörbiger, Maria Andergast- IIf..35..3.30.30 Ws..05.00.00" Nicht fugfrei Deulich. Deutzer Freihent: Wir machen Musik. Ilse Werner. Viktor de Kowa. Nicht eusendtrei.00 .20.50" Vorverkauf ab 11.00 Corso. Lindenthal, Durener Strabe 227: Wir machen Musik. IIse Werner Viktor de Kowa. Jugendliche nicht zugelassen..00 .20.50" Vorverkauf ab 11.00 BI. S. Buchforst: Die goldene Stadt. Kristina Söderbaum. Eugen Klonter Jugendliche nicht zugelassen. .30.45.45 Filmburd. Niopes. Neußer Str.: Andreas Schlüter. Heinrich George. Olga Tschechowa. Jugendliche ab 14 Jahre zugelassen.00.30.00 Helios. Fhrenteld So ein Früchtchen Lucie Englisch. Paul IIhrbiger. Jugendtrei..00.30.45.45 Lichtburg. Kalk. Kalker HauptStraße 118: Wir machen Musik. IIse Werner Viktor de Kowa. Juzendliche nicht zugelassen..00 .10 f 30 Residenz. Mulhelm. Buchheimer Str. Die heimliche Cräfa- Marte Harell. Woll Albach-Retty„.00.10.30 Alhambra. Ehrenstr.: Die PompadourV. Nagv Willi Eichberger. lugendliche nicht zugelasen Beginn.00 Roland. Sulr-Klettenberg. Berrenrather Straße.880: Der Ochsenbrieg Eltriede Datzig. Paul Richter Jugen-trei.0.45.00 Hofburd-Lichtspiele. Mulhelmn Das verlicbte Hotel. Anny Ondra. Mach Niemann. Jugendliche zureassen..15.L.00 Neues Theater. Mulheim: Ich kenn dich nicht und liebe dich. Mards Schneider WiIII Forst. Inzendliche ab 14 Jahre zugelassen 215 4 45.00 Uli. Union-Lichtspiele. Mulheim: Die lustigen Vagabunden. Ruch Codden Carola Hohn. Nicht lugendtrei.00 40.45 U..,#oes. Sechriestraße: Wir machen Musik.'se Werner#ktor de Kowa. Iugendliche nicht zugelassen 300 S171 Unteroftizier im HeerDein Beruf! 4 ½2 und 12 jährige Dienstzeit Auskunft und Meldung beim nächsten Wehrbezirks-Kommando Bunnen der Honsestadt Köl Heute: Obernhaus: Das Land des Lächelns 14—16.30 Uhr KdF. Bez. 15 Das Land des Lächelns 18—20..0. M. 7 a Kdr. Bez. 2 Schauspielhaus: Die große Nummer 14—16 Uhr. Geschl. Auffuhr. I. Kdr. Die große Nummer 18—20.30. M. 7 C Kdf. Bez. 16 Montag. 5. April Opern- und Schausplelhaus: Keine Aufführung NER NEUE TAG Nr. wirtschaftliche Grundstücke) mit einem Zwölftel des Jahresbetrages.— Bemerkung: Die Beseitigung der Hauszinssteuer bleibt auf die Grundsteuer ohne Einfluß. Der Wegfall der Hauszinssteuer bleibt daher für die Grundsteuererlasse unbeachtlich, so daß sich für den Hausbesitzer an seiner Grundsteuer nichts ändert. Eine wichtige Neuerung ist hinsichtlich des Baulandes eingetreten, für das bisher grundsätzlich kein Steuererlaß gewährt wurde, soweit nicht die Gemeinden aus Billigkeitsgründen dem Grundstücksbesitzer entgegenkamen. Die Gemeinden haben für alle unbebauten Grundstücke bis auf weiteres die Hälfte der veranlagten Steuer zu erlassen, und zwar auch dann, wenn mit der Errichtung von Gebäuden bereits begonnen worden ist. Der Erlaß wird ohne besondere Prüfung von Amts wegen ausgesprochen. Die Frage, ob darüber hinaus ein weiteres Entgegenkommen zu gewähren ist, haben die Gemeinden nach den disherigen Weisungen zu entscheiden, die unter den Kriegsverhältnissen erhöhte Bedeutung haben. Die Erleichterung für Bauland tritt am 1. April 1943 in Kraft. 20. Avril: Anmeldung und Zahlung Kriegszuschlages für die im Monat März 1943 gelieferten Tabakwaren. 20. April: Zahlung der Beförderungssteuer im Möbel- und Werkfernverkehr für den Monat März 1943 unter gleichzeitiger Einreichung von drei Stücken der Nachweisung für die März 1943 ausgeführten Lieferungen. 20. April: Zahlung der Salzsteuer für den Monat März 1943. 2 4.(23.) April: Zahlung der Fettsteuer für alle Fette außer Margarine für den Monat März 1943 27.(25.) April: Zahlung der Fettsteuer für Margarine für den Monat März 1943. 2 7.(25.) April: Zahlung der Reichsbiersteuer für den Monat März 1943. Erfolgreiche DERG=Arbeit Bonn: Der Jahresbericht 1942 des Landesverbandes Rheinland der Deutschen Lebens=Rettungs=Gemeinschaft liegt vor. Die Arbeit des Jahres war trotz aller Schwierigkeiten der Kriegszeit überaus erfolgreich. Die besten Friedensergebnisse wurden überhoit. Gemessen am dritten Kriegsjahr steigerte sich die Mitgliederzahl um 36 v. H. und die Ausbildungsziffer um 11 v. H. 37 Personen wurden gerettet, bei 18 durchgeführten Wiederbelebungen waren 17 erfolgreich. In 442 Lehrgängen erwarben von 10 736 Teilnehmern 8413 den Grund=Leistungs= oder Lehrschein. Es wurde also erneut eine hohe Zahl ausgebildeter Retter für den Wasserrettungsdienst bereitgestellt. Seit 1929 wurden 75 678 Personen, im Rheinland durch die DLRG als Retter ausgebildet. Der Erfolg dieser segensreichen Arbeit zeigt sich vor allen Dingen in der Kurve der Rettungsarbeit. Während 1929 477 Menschen im Rheinland dem nassen Tod zum Opfer fielen, waren es 1942 nur noch 47. kundig ist, im letzten Augenblick dem nassen ment entreißen. Amtliche Wasserstände vom 3. April, 6 Uhr früh Koblenz 2,10(plus 0,18); Köln 1,82(plus Düsseldorf 1,04(plus 0,13); Duisburg 0,28 0,14); Mülheim 1,37(minus 0,05); Ruhror: (plus 0,12); Wesel 0,20(plus 0,15); Emmerich (plus 0,07). 14 Oberfeldwebel als Lebensretter. Beim verbotenen Spiel an dem Weiher auf dem Schulberg in Wiesbaden stürzte ein achtjähriger Schülr in das zwei Meter tiefe Wasser. Er ware unrettbar verloren gewesen, wenn nicht der auf der Durchreise befindlch: Oberfeldwebel Bötinger an der Unfallstelle vorübergekimmen und sofort in Uniform in das Wasser gesprungen wäre. Er konnte den Jungen, der des Schwimmens unDer Rundfunk am Montag Reichsprogramm: 12.35 bis 12.45 Der Bericht zur Lage.— 14.15 bis 15.00 Heitere Frühlingsweisen.— 15.00 bis 16.00 Münchener Komponisten(Kammermusik 16.00 bis 17.00 Uhr: Melodien aus dem Su land.— 17.15 bis 18.00 Uhr: Tänzerische der Gegenwart.— 18.00 bis 18.10 Uhr: Cha Köhn=Behrens„Und wieder eine neue Woch18.30 bis 19.00 Uhr: Der Zeitspiegel.— 19.0 19.15 Uhr: Wehrmachtvortrag.— 19.15 bis Uhr: Frontberichte.— 19.45 bis 20.00 Uhr Karl Scharping: Vom Werden des neuen E — 20.20 bis 22.00 Uhr:„Für jeden etwas. Deutschlandsender: 17.15 bis 18% Musik aus den deutsch=italienischen Kultun in Hamburg.— 20.15 bis 20.50 Uhr: J. S. „Bauernkantate“.— 20.50 bis 22.00 Bruckners IV. Sinfonie(Leitung Hugo B as terl einen der fre al doch gib halten Standu ner, das kar einer, die in der alten en Bäumen st undertfünfzig hiden und die das alte Gehö ke sicher beidee in Gang gestan nen Arbeitszi gelang unde in glauben n immer zusamt ine allzugro In Gang zu bi Heute von 20.07 U bis morgen.58 Wir reparieren: alle Strickwaren wie Kleider. Pul lover. Westen. Unterröcke. Schlüpfer Socken lausgenom men Erstl.-Artikel) lerner: alle Trikolaten. auch Kunstzeldend ische f: Herren. Oamena Kinder. B Feinhals .-Mülhelm. Buch. beimer Str. 41/43 Wir helfen zUr kriegsbedingten Kleidgestaltung durch sorgsame Beratung bei Umänderungen . Stoffe und Zutaten Köln, Unter Fettenhennen 4 gegenüber Café Reichardt Bevor die Kraft der Minze in die Bluten sleigt, sind alle Stengel twei Jinger breit über der Erde zu schneiden. Der Blutenansatz soll noch grün und geschlossen sein. Braunsteckige Stellen sind zu vernichten. Der rechtzeitige Schnitt schenkt eine sehr aromatische Minze, die an den erfrischenden Duft von OEHILLERS PFEFFERMINZ, EXTRA STARK, erinnert und hält die Pflanzen gesund. Zäher Schmutz— das ist was für Burnus! Heute bekommt man nicht so viel Burnus, um es wie sonst für alle Wäsche zu verwenden. Man spart es sich jetzt für die allerschmutzigsten Stücke auf. Dort wirkt Burnusals wahrerSchmutzlöser schon beim Einweichen. Ohne Reiben und Bürsten wird die Wäsche sauber, und man braucht sie nicht so lange zu kochen.“. L Auch ein Sieg über„Kohlenklau“ Schnurrbarthaar In der Migetti-Beilage Wer war in der Küche? Natürlich Kohlenklau. Er drehte die Flamme auf„Voll“... und die Migetti-Beilage wurde zu weich und breiig. Migetti-Beilage darf nur 2 Minuten kochen und muß bei kleiner Flamme 3 Minuten heiß quellen. Dann bleibt Migetti körnig und nährstoffreich. Migetti die nährstarke Vollkost: ITEETTEGEE HOCHWERTICE NAHRMITTE PHARM. PRAPARATE Betalet BE ANSCHAFFUNG AUSBESSERUNGUND NEUGESTALTUNG VONDAMEN OBERBEKLEIDUNG AUCH GESRCK UNO GEFE cheilichere 86 HAUS DER GUTEN DAMENKLEIDUNG KöIN·HOHESTRASSE!1 Bruchbandagen Lelbbinden Fußstülzen Korseil-Leibbinden Eigene Anfertigung fur Herren u. Damen Appelrath-Hallerbachkcle. Marsistein 21 Rut 211768 Ihebtocon Jetol BONNER BURGER-VFREIN Donnerstag 8. April 1943. 18 Uhr: ANTABEND Ursula Deinert lilmschauspielerin u. 1. Solotänzerin des Deutschen Opernhauses Berlin Ianze der Nationen Als Solist und Begleiter am Flugel: Nalter Thiele. Berlin Fintrittsor. RN.0 u..00 Unum. Pl.) Wehrmachtsangeh b z. Teldw. u. AsKriessopferversorgung aie Haltte. Kartenvorverk.: NSt..Krast d. Freude“. Bonn. Meckenheimer Str. 58; Planohaus Emil Brandts, Bonn. Am 101.0: Buchdruckerei J. F. Carthaus. Bonn. Remtgiusstr. 16: BuchdruckeK Die Deutsche Arbeitsiront VSt.Kralt durch Freude“. Kreisdienststelle. Bonn. letrt wirdes Zeit fur den Teukauf eines Ioses. 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