297 .14 Uhr .16 Uhr Im lufaten besormit den dungen Zugeer ichsbahn de wagen von ndert Mete H. Kurzen s für seinen wurde au Schüler, der tation Greder Jung eiterzufahre aß er einige Kraftwage: (+.20 — 002 #rort—00 imerich.00 linger leitet er Mittags1.— Das schester wir. 14.15—14.50 der Ausund Dirihr.— D“ der Wiederiner Volks. denksendung nische und r mit Pau. asper, Jan tänzerischer einen fröh. niestädt. der per, spielt t in der ner Beethovon Suppes gelangt von — Friedriy n3 —22.00 Uhr 0 tion“ sben8u6 Hinz endl. ogel 12. 30 ST Bezugspreis monatl. RM.30, Postbezug monatl. RM1.30 (einschl. 21 Rpf Postzeitungsgeb.) zuzügl. 42 Rpf Zustellgebühr Köln, Mittwoch, 28. Oktober 1942 DIE GROSSE KÖLNER MORGENZEITUNG Verlag und Schriftleitung: Köln, Stolkgasse 25—31. Sammelruf Nr. 220301. Schalre::unden 8- 18 Uhr. Nr. 298— Verkaufspreis 10 Ptg. Deutschland grüßt das verbündete Italien zum 20. Jahrestag des historischen 28. Oktober 1922 masltianär als daß sie nicht auch über die I Glacb omotor Kahrzonnie „k- Köln, 28. Okt. Mitten in einem Kriege von schicksalhafter Bedeutung begeht das faschistische Italien die zwanzigste Wiederkehr des Jahrestages seiner Gründung. Aber gerade die Tatsache, daß dieser Gedenktag an den historischen„Marsch auf Rom“ in eine Zeit fällt, in der mit dem Schwert all das endgültig durchgesetzt und gesichert werden muß, was durch die Kraft einer schöpferischen Idee gegen keine Welt des Unverständnisses und der Mißgunst aufgebaut wurde, zeigt die Schicksalhaftigreit einer Entwicklung in hellstem Lichte, die nicht nur diesem Erdteil Europa, sondern der ganzen Welt ein neues Gesicht geben wird. Und so braucht eigentlich nicht besonders darauf hingewiesen zu werden, daß dieser festliche Tag des faschistischen Italiens vom deutschen Volke in unmittelbarster innerer Anteilnahme mitbegangen wird. Denn Italiens Kampf der letzten zwanzig Jahre war nicht Auur in der Idee, sondern weitgehend auch im Maußeren Verlauf dem unseren seit 1933 verTgleichbar; seit 1940 aber setzen die besten Sohne beider Nationen ihr Höchstes, Leib und ##eben, für die letzte Verwirklichung der PrinAzipien ein, die allein einen Frieden der Gerechigkeit und der sinnvollen Ordnung zu gewährMeisten vermögen. * Adolf Hitler selbst hat wiederholt, zuletzt noch in seiner Reichstagsrede vom 26. April dieses Jahres, darauf hingewiesen, daß der Weg und die Bewegung Mussolinis, des Schöpfers des neuen Italiens, so viel mit uns Gemeinsames haben, daß wir seinen Kampf geradezu als ein Stück des eigenen Schicksals empfinden. Es kann heute nicht im geringsten zweifelhaft ##sein, daß der Zustand, in den Europa nach Beendigung des Weltkrieges versetzt war, alle ##Merkmale des früher oder später hereinbrechenden Chaos in sich trug. In dem großen Herletzungsprozeß jener Zeit waren Kräfte am Werk. die sich die Beseitigung jeder Ordnung um Ziel gesetzt hatten. In den Siegerstaaten Adominierten Mächte, deren plutokratisch=demo##ratische Verblendung sich bis zum heutigen Tage auch für keinen Augenblick geändert hat; ####e den Besiegten oder um den Lohn ihres Einsatzes Geprellten aber vermochten die Re#ierenden, wie sich in Deutschland mit noch groherer Deutlichkeit als in Italien erwiesen hat, ####en Absturz ernsthaft und mit einer auch nur ###eringfugigen Aussicht auf Erfolg auf die Dauer nicht mehr entgegen zu wirken. Der urchbruch des Faschismus kennzeichnete demVaegenüber den Beginn der Rettung Guropas und der 28. Oktober des Jahres 1922 wird deshalb für alle Zeit mit ehernen Weitern in der Weltgeschichte verzeichnet stehen. der Führer wiederum hat dieser Tatsache die sendgultige Umschreibung gegeben, als er in der #bereits zitierten Reichstagsrede ausrief:„Nun ##war an die Stelle eines Gedanken=Konglome= rats destruktiver und auflösender Natur nicht #die bloße Gewalt der Bajonette, sondern eine dahrhaft konstruktive neue Idee getreten!" Um dieselbe Zeit war in Deutschland die junge Bewegung Adols Hitlers bereits auf dem Marsche; wir alle kennen die Ereignisse jener Jahre, die stmmmend wurden für ihren endgültigen Sieg. dem Faschismus aber gebührt das historische Verdienst, daß er sich als erster Sturmbrecher durchsetzte, daß er mit ungeheurem Elan den Unbruch einer neuen Zeit verwirklichte, indem #er„zuerst der anarchischen Auflösung aller Grundverhältnisse staatlicher, politischer, wirtzaftlicher, sozialer und geistiger Ordnung Dammn entgegenstellte und von der Wurher eine neue Ordnung des völkisch=staathen Lebens errichtete". Gewiß löste er an meiem Oktobertag des Jahres 1922 vorab eine Ddrangende italienische Aufgabe; aber es hat sich sehr balt erwiesen, daß diese Aufgabe zuh eine emment europäische war und daß i dem Marsch auf Rom eine abendländische nde begann. Seit jenem Tage wuchs eine stige Mai in Europa, die sich als unzerstorbar erwiesen und die den jungen aufstrebenVölkern über alle Anfechtungen hinweg Weg in eine bessere Zukunft sicherte. In der Ueberschau der Dinge, wie sie sich e. nach 20 Jahren faschistischen und nach iabezu 10 Jahren nationalsozialistischen Resies darbietet, zeigt sich eine Ueberfülle wahrhaft großartiger Parallelen und Gemeinsamkeiten, deren Verlauf untrügliche, ja wahrhaft schickialhafte Prognosen für den weiteren Verlauf des Kampfes gibt, der nun in sein letztes Stadium getreten ist. Faschiemus und Nationalsozialismus sind gewiß nicht mit=, sondern nebeneinander ausgewachsen; denn sie beruhten ja auf den trotz der großen Aehnlichkeit der Verhältnisse nach dem ersten Weltkrieg verschiedenartigen politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten ihrer Länder. Ihre Revolutionen sind zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Formen angetreten. Aber ihre Ziele waren und sind die gleichen. Das hat Benito Mussolini, der Schöpfer sich mit immer größerer Deutlichkeit schon in den Jahren des Aufbaus gezeigt, sowohl in der Neugestaltung der Verhältnisse im Innern, namentlich in der Verwirklichung der überaschismus Archiy ragenden Jdee der Volksgemeinschaft, wie auch in der Verwirklichung eines neuen, wahrhaft konstruktiven Kurses nach außen. Die Neuordnung der Dinge in den Ländern der Achse war zu revolutionär, als daß sie nicht auch über die Grenzen hinaus gewirkt hätte. Und die Ausbeuterpolitik der westlichen Demokratien, der natürlichen Schwester des Bolschewismus, stand auf zu schwachen Füßen, als daß sie in ihrem Gegensatz zu den gemeinsamen großen Ideen und Verwirklichungen Mussolinis und Adolf Hitlers nicht eine wachsende Gefahr gesehen hätte,— dies, obschon in Deutschland und in Italien niemand an eine internationale Ausweitung des neuen Regimes dachte, sondern im Gegenteil von maßgebender Stelle immer und immer wieder die absolute Bodenständigkeit des nationalsozialistischen und faschistischen Gedankengutes hervorgehoben wurde. Im Angesicht und unter dem Druck dieser seindlichen Umwelt rückten Deutschland und Italien auch außenpolitisch immer näher aneinander. Italien wandte sich als erste Großmacht von der Versailler Gewaltpolitik ab: Deutschland erklärte sich, gleichfalls als einzige europäische Großmacht, gegen die Abessinien=Sanktionen des Völkerbundes und stellte sich in kritischer Stunde- auch machtmäßig an die Seite Italiens. Ein systematischer Ausbau des Widerstandes gegen die plutokratischen Mächte, die den Zustand einer Aufteilung der Welt in Saturierte und in Habenichtse zu verewigen gedachten, war die selbstverständliche Folge. Und als schließlich gar ein neuer Krieg mit dem Ziel der Vernichtung des Nationalsozialismus und Faschismus, das heißt zugleich: der wiedererstarkten Großmächte Deutschland und Italien, entfesselt wurde, an dem sich nach einer Zeitspanne heimtückischen Abwartens der Bolschewismus mit seinen ungeheuren Mitteln schließlich nur zu gerne auf die Seite der Demokratien schlug, gestaltete sich die Verwandtschaft der Ideen zwischen dem Nationalsozialismus und dem Faschismus zu einem Kampfbund, der in der Besiegelung durch gemeinsames Blut seine höchste Weihe sand. Die zwanzigste Wiederkehr des Jahrestages der saschistischen Revolution sieht die verbündeten Völker im harten Ringen um die Verwirklichung ihrer erhabenen Ziele, auf der Höhe eines Kampfes, der ausgetragen werden mußte, um das zu verwirklichen, was uns und denen, die nach uns kommen, das Gottesgeschenk eines unantastbaren Friedens verschafft. Die deutsche Nation grüßt an diesem wahrhaft großen Tage das verbündete Italien in dem Bewußtsein untrennbarer Verbundenheit, die aus gemeinsamen Kämpfen und gemeinsamen Opsern, mögen sie noch so bitter sein, den herrlichsten Lohn erringt. Vorwarts im Kampf um ein neues Europa, vorwärts zum Siege! Eine Botschaft des Führers an Mussolini Von Dr. Ley auf einem Empfang der deutschen Abordnung beim Duce überreicht Rom, 27. Okt.(dub) Die vom Führer aus Anlaß des 20. Jahrestages des Marsches auf Rom entsandte nationalsozialistische Delegation wurde am Brenner von einer Abordnung der faschistischen Partei unter Führung des Vizesekretärs Barberini und durch den Leiter der Landesgruppe Italien der AO der RSDAP, Dr. Ehrich, empfangen, der die deutsche Delegation auf ihrer Reise nach Rom begleitete. Nach dem Tintreffen in der italienischen Hauptstadt begab sich die Delegation sofort zum Quirinal und irng sich in das Gästebuch des Königs und Kaisers ein. Anschließend wurde der Reichsorganisationsleiter Dr. Ley persönlich. vom Duce empfangen. Dr. Ley überreichte dabei dem Duce eine persönliche Botschaft des Führers. In seiner Begrüßungsansprache erinnerte der Duce nach der Vorstellung der Angehörigen der deutschen Delegation an die Ereignisse vor 20 Jahren. Damals habe die faschistische Revolution begonnen. Seitdem sei ein harter, aber erfolgreicher Kampf gegen Bolschewismus, Plutokratie und Juden geführt worden. Wahrend dieser Arbeitsperiode habe Italien drei Kriege führen müssen. Der erste in Abessinien sei praktisch bereits gegen England geführt worden; denn hinter Abessinien habe England gestanden. Der zweite Krieg in Spanien sei zum ersten Male gemeinsam mit den deutschen Kameraden gekämpft worden und habe dazu geführt, daß der Bolschewismus aus Spanien vertrieben worden sei. Den jetzigen dritten Krieg sei das italienische Volk bereit, bis zum Ende zu führen, und dieses Ende bedeute den Sieg. Während der vergangenen drei Kriegsjahre sei eine enge Kameradschaft zwischen den Soldaten Deutschlands und Italiens entstanden. Der Duce erklärte, er sei überzeugt, daß diese Kameradschaft die beste Garantie für die Zukunft unserer beiden Völker sei. Das italienische Volk sei von dem unverrückbaren Glauben beseelt, daß der gemeinsame Kampf unserer Völker durch den Sieg gekrönt werde. Reichsorganisationsleiter Dr. Len überbrachte dem Duce die Grüße des Führers und der NSDAP, des deutschen Volkes und seiner Soldaten. Er erinnerte an die alte Kampfverbundenheit des Faschismus und des Nationalsozialismus. Der Duce sei auch heute noch das Symbol des Kampfes, Deutschland bewundere das unermüdliche Ringen Italiens und des Duce, das bewiesen habe, daß Kampf nicht nur vernichte und zerstöre, sondern auch aufbauen und neue Werte schaffen könne. Der Kampf des Duce werde mit dem Siege über unsere gemeinsamen Feinde gekrönt sein. Deutschland und Italien hätten ein gemeinsames Schicksal. Aus früherer Zerrissenheit seien beide Nationen in einem ähnlichen Kampf zur Einigkeit gelangt. Deutschland und Italien seien schon lange Freunde, und in den letzten Jahren durch den gemeinsamen Kampf gegen das Gold noch enger miteinander verbunden. Die größte Garantie für die Freundschaft und die Kampfgemeinschaft des Faschismus und des Nationalsozialismus seien der Duce und der Führer. Die Freundschaft und das Wirken dieser beiden Männer gestalteten ein Werk, das für ein Jahrtausend bestimmt sei. Wie unsere Soldaten gemeinsam miteinander kämpften, ständen auch die beiden Parteien zusammen im politischen Kampf bis zum endgültigen Sieg. In den Nachmittagsstunden wurde Reichsorganisationsleiter Dr. Ley mit der deutschen Abordnung im Palazzo Chigi von Außenminister Graf Ciano und sodann im Kapitol von dem Gouverneur von Rom, Fürst Borghese, empfangen. Zu Ehren des Reichsjugendführers Armann und des Reichsstudentenführers Dr. Scheel veranstalteten am Abend der Vizekommandant des faschistischen Jugendverbandes(GJL). Bonamici, und der Vizekommandant der faschistischen Studentenverbände(GlF) einen Empfang. Der Reichsorganisationsleiter Dr. Ley wird am morgigen 28. Oktober im Auftrage des Führers an dem Ehrenmal der Gefallenen der faschistischen Revolution einen Kranz niederlegen und an den historischen Feiern des Faschismus teilnehmen. Im Lause des Nachmitlags wird Dr. Ley der Landesgruppe Italien der AO der NSDAP einen Besuch abstatten, die deutsche Oberschule und die Villa Massimo besichtigen, sowie einem Appell der politischen Leiter der Landesgruppe und der Ortsgruppe Rom der AO der NSDAP im Deutschen Haus beiwohnen. Die saschistische Revolution Sonderausstellung in Rom Rom, 27. Okt.(dnb) Zum 20. Jahrestag der Machtergreifung des Faschismus findet in Rom die Eröffnung einer großen repräsentativen Sonderausstellung der faschistischen Revolution statt. Diese Ausstellung, die in dem neuen Flügel der Galerie der modernen Kunst untergebracht ist, gibt eine äußerst eindrucksvolle Uebersicht des historischen Werdeganges des Faschismus und stellt in einer einzigartigen Fülle von historischen Dokumenten, Aufrusen, Schriftstücken und Erinnerungsgegenständen aller Art den Kampf der faschistischen Revolution von seinen ersten Anfängen bis zum zweiten Weltkrieg dar. Der Faschismus als politisch=geistige Reaktion und als Staatsform kommt in der Ausstellung in einer Reihe künstlerisch aufgebauter Schaustellungen in überzeugender Weise zum Ausdruck Werk zweier Jahrzehnte BS Rom, 28. Okt. Am 20 Jahrestag der Machtergreifung durch den Duce besinnt sich Italien mitten im Kriege und seinen großen Anforderungen auf die gewaltigen Leistungen, auf die der Faschismus an der Schwelle seines dritten Jahrzehnts zurückblickt. Mit monumentaler Wucht reiht sich auf allen Gebieten Leistung an Leistung. Der Faschismus hat das Gesicht Italiens kraftvoll verjüngt und erneuert und auf allen wirtschaftlichen Gebieten eine übergroße Fülle von neuen und dauernden Werten geschaffen, aber gleichzeitig auch dafür gesorgt, daß alle diese Werte durch eine starke Wehrmacht zu Lande, zu Wasser und in der Luft selbst in Kriegszeiten sicher dastehen. Mit stolzer Bewunderung erkennt das italienische Volk heute das fast übermenschliche Maß von Leistungen, die es unter der genialen Führung des Duce mit seinem eigenen unermüdlichen Fleiß in diesen zwei Jahrzehnten zu schaffen vermochte. Diese stolze Erkenntnis gerade im Augenblick der neuen britischen Offensive in Aegypten und der terroristischen Luftangriffe Englands auf oberitalienische Städte, die das unerschütterliche Unterpfand der Vollendung der faschistischen Revolution darstellt, kommt auch in der italienischen Presse zum Ausdruck. Diese stellt übereinstimmend fest, daß die gewaltigen nationalen Leistungen dieser zwei Jahrzehnte dem Duce des Faschismus zu danken sind, durch dessen geniale staatsmännische Kunst Italien in der heutigen weltgeschichtlichen Wende als eine der mitbestimmenden Nationen dasteht. Das ganze italienische Volk sei heute mehr denn je durchdrungen von dem stolzen Gedanken, daß sein Glaube an den Duce und an seinen konstruktiven revolutionären Willen voll und ganz in Erfüllung geht. Die schöpferische Friedenspolitik des Duce, die nur auf die Schaffung neuer moralischer und materieller Werte in Italien und darüber hinaus in ganz Europa bedacht war, konnte selbst durch die blinde Hegemonie und Haßpolitik der plutokratischen Feindstaaten nicht gestört werden, doch sei einzig und allein diese Haßpolitik schuld daran, wenn, wie das „Giornale'Italia“ heute schreibt, Mussolini, der ein Mann des Friedens, der Gerechtigkeit war, der Mann des Krieges für die Gerechtigkeit wurde. Die gesamte römische Presse berichtet ferner am Dienstag eingehend über das Eintressen der Abordnung der NSDAP und bringt das Empfinden der unlösbaren Wassenund Schicksalsgemeinschaft des Nationalsozialismus und des Faschismus zum Ausdruck. Lavoro Fascista schreibt, der Führer und das nationalsozialistische Deutschland werden bei den großen Feiern des Faschismus durch den Reichsorganisationsleiter Dr. Ley und eine Abordnung der„Braunhemden“ vertreten sein. Die Solidarität der beiden Revolutionen findet damit ihren demonstrativen Ausdruck. Die römische Presse gibt anläßlich des Eintreffens der deutschen Abordnung den Bericht der Nationalsozialistischen Parteikorrespondenz wieder, in dem auf die Bedeutung der Beteiligung des Nationalsozialismus an den faschistischen Feiern besonders hingewiesen wird. Den Eingang der Ausstellung schmückt eine gewaltige Marmortafel mit dem geschichtlichen Schwur eines jeden Faschisten:„Im Namen Gottes und Italiens schwöre ich ohne Widerruf, die Befehle des Duce auszuführen und mit allen meinen Kräften und, falls notwendig, mit meinem Blute der Sache der faschistischen Revolution zu dienen.“ In den ersten großen Sälen ist der Werdegang des Duce vom frühesten Anfang seines politischen Kampfes um die Erneuerung Italiens zu verfolgen. Ein Sondersaal ist den Erinnerungen des ersten Weltkrieges 1914/18 gewidmet. Es folgt dann der Schlußkampf des Faschismus gegen den Kommunismus, der an Hand zahlreicher eindrucksvoller Photographien, Aufnahmen und Erinnerungsgegenstände dargestellt wird. In weiteren Sälen sind zahlreiche lebendige Erinnerungen an die schweren blutigen Auseinandersetzungen zwischen dem Faschismus und dem Kommunismus, an die im Kampf um Italien gefallenen Faschisten und schließlich an den gewaltigen historischen Marsch auf Rom aufgestellt, der zu der Machtergreisung des Faschismus vor jetzt 20 Jahren führte. In dem „Saal der Sanktionen“ werden der Oeffentlichkeit plastisch die Folgen des großangelegten britischen Aushungerungsversuches des italienischen Volkes vor Augen geführt. Weiter sieht man Darstellungen der jüdischen und freimaurerischen Machtstellung in dem vorsaschistischen Italien. Die Eroberung Abessiniens und die Schaffung des italienischen Imperiums wird in einer weiteren Abteilung an Hand zahlreicher Aufnahmen und statistischer Angaben der Oeffentlichkeit plastisch vor Augen geführt. Es folgen weiter Darstellungen der Kämpfe italienischer Soldaten in Spanien und Albanien, und zum Schluß wird in einem Sondersaal der zweite Weltkrieg mit dem italienischen Kriegseintritt vom 10. Juni 1940 in zahlreichen bildhaften Aufnahmen dargestellt. In dem letzten Sondersaal sind Erinnerungen an die großen heldenhaften Gestalten dieses Krieges zusammengesaßt. Drei Namen: der Herzog von Aosta, Bruno Mussolini, Italo Balbo verkörpern den gegenwärtigen Kampf des italienischen Volkes um Freiheit und Gerechtigkeit. Zehn Italiener zu Rittern der Arbeit ernannt Auf Vorschlag des Duce wurden zehn Italiener anläßlich des 28. Oktober zu Rittern der Arbeit ernannt. 48 — #ttwoch##ien 28. Oktober 1942 DER NEUE IAG Nr. 298 Neuer großer japanischer Seesieg im Süd=Pazifik Vier Flugzeugträger und ein Schlachtschiff versenkt— 200 Feindflugzeuge vernichtet Tokio, 27. Okt.(dub) Das Kaiserliche Hauptquartier gab um 20.30 Uhr bekannt: Die Kaiserliche Marine hat in einer Seeschlacht, die am 26. Oktober von Tagesanbruch bis in die Nacht hinein währte, im Kampf mit einer mächtigen feindlichen Flotte in den Gewässern nördlich der Santa-Crpz-Inseln 4 Flugzeugträger, ein Schlachtschiff und ein nicht näher festgestelltes feindliches Kriegsschiff versenkt und ein Schlachtschiff, drei Kreuzer sowie einen Zerstörer schwer beschädigt. Mehr als 200 seindliche Flugzeuge wurden avgeschossen oder vernichtet. Die von den japanischen Streitkräften erlittenen Beschädigungen belausen sich auf zwei Flugzeugträger, die leicht beschädigt wurden, und einen ebenfalls leicht beschädigten Kreuzer. Diese Schiffe sind aber weiterhin navigationsfähig und können an der Schlacht weiter teilnehmen. 40 japanische Flugzeuge werden vermißt. Diese Schlacht wird die„Seeschlacht im Süd-Pazifik" genannt werden. Tatsachen gegen Lügen M. esachverständige, die sich zu der Bekanntgabe des Kaiserlichen Hauptquartiers über die immer noch im Gange befindlichen Seeschlachten in den Gewässern der SalomonInseln äußerten, erklärten, einer DomeiMeldung zufolge, es sei bemerkenswert, daß diese großen amerikanischen Verluste jetzt auf diese Weise vor der Welt und dem amerikanischen Volk enthüllt würden. Während von panischer Seite bisher würdiges Schweigen beobachtet wurde, gab die amerikanische Marine seit Beginn des August mehrmals bekannt, daß der japanischen Flotte schwere Schläge zugefügt worden seien, ohne daß man dabei die amerikanischen Verluste erwahnt hätte. Es wurde aber der Eindruck erweckt, daß diese Schlachten stets zugunsten der amerikanischen Streitkräfte ausgegangen wären. Nun wird aber durch die Bekanntgabe des Kaiserlichen Hauptquartiers die Wahrheit enthüllt, und die Amerikaner können zum ersten Male erfahren, daß sich die wirklichen Verluste der USA Flotte auf drei Schlachtschiffe und sieben Flugzeugträger belausen, die versenkt oder schwer beschädigt wurden, während die Zahl der versenkten oder beschädigten kleineren Kriegsschiffe die Gesamtzahl der Verluste auf 41 erhöht. Insgesamt wurden mehr als 719 Flugzeuge abgeschofsen oder beschädigt. Damit hat das amerikanische Volk einen weiteren Beweis dafür erhalten, daß es von den amerikanischen Führern unablässig irregeführt wird. Sogar Hanson, Baldwin, der Korrespondent der New York Times, der kürzlich von den Salomon=Inseln zurückgekehrt ist, hat sich gegen eine„Wiederholung von Fehlern" gewandt, die von den führenden Persönlichkeiten der 1SA=Marine begangen wurden. Obwohl keine Gründe für die Ablösung des Vizeadmirals Robert L. Ghormley als Befehlshaber der USA=Flotte im Südpazifik durch William F. Halscy bekanntgegeben wurden, kann das amerikanische Volk jetzt ersehen, daß die Ablösung Ghormleys auf Untauglichkeit oder sonst irgend einen Grund zurückzuführen ist, der zum Verlust von Schlachten führte. Frühere Ersolge Das Kaiserliche Hauptquartier gibt bekannt, daß die japanischen Seestreitkrafte im Raum der Salomoninseln zwischen dem 25. August und dem 25. Oktober, also in dem Zeitraum zwischen der zweiten Seeschlacht bei den Salomoninseln und der Seeschlacht im Sudpazifik folgende allgemeine Ergebnisse erzielten: Versenkte seindliche Kriegsschiffe und Transporter: der amerikanische Flugzeugtrager „ Wusp“(14 700 Tonnen), drei Kreuzer, sunf Zerstörer, sechs=Boote, sechs Transporter und ein Minenräumboot Schwer beschadigte semdliche Kriegsschiffe und Transporter: ein Schlachtschiff. ein Flugzeugträger, ein Kreuzer, ein II.Boot, zwei Transporter und ein Minenraumboot. Außerdem wurde noch ein weiterer Flugzeugtrager beschädigt. Abgeschossene und vernichtete seindliche Flugzeuge: 403 Flugzeuge wurden abgeschossen und 97 am Boden zerstört. Außerdem wurden 19 große seindliche Bomber zerstört.— Außerdem wurden 19 große seindliche Bomber vom Baumuster B 17 schwer beschädigt. Die japanischen Seestreitkräfte erlitten folgende Verluste: Zwei Kreuzer, zwei Zerstörer, ein=Boot und fünf Transporter wurden versenkt, während ein Kreuzer, drei Zerstörer, ein=Boot und zwei Transporter beschädigt wurden. 26 japanische Flugzeuge stürzten sich vorsätzlich auf seindliche Ziele. 31 japanische Flugzeiige wurden beschadigt. 78 japanische Flugzeuge werden vermißt, Auch der dritte Durchbruchsversuch der Amerikaner im Pazifik gescheitert Berlin, 27, Okt.(dnb) Zu der Sondermeldung des Kaiserlich Japanischen Hauptquartiers wird ergänzend folgendes mitgeteilt: Zum dritten Male in zwei Monaten haben die Amerikaner in ihrem Bemühen, den japanischen Ring um den Südwestpazifik zu zersprengen, einen Versuch unternommen, das japanische Stützpunktsystem zu durchbrechen. Der erste dieser Versuche, fiel in die Zeu vom 7. bis 9. August. In einer dreitägigen Seeund Luftschlacht bei den Salomon=Unseln wurden 13 feindliche Kreuzer, neun Zerstorer sowie zahlreiche kleinere Einheiten vernichtet. Die amerikanischen Truppen auf Guadalcanar waren damit abgeschnitten, da die zerschlagene Flotte des Admirals Ghormley sich zur Flucht gewandt hatte. Am 24. August unternahmen die Amenkaner einen zweiten Versuch, der jedoch schon in der Entfaltung durch japanische See= und Luftstreitkräfte zum Scheitern gebracht wurde. In den darauffolgenden Wochen kam es zu ständiger Gefechtsberührung zwischen japanischen und amerikanischen See= und Luftstreitkräften. In dieser Zeit wurden der amerikanischen Flotte weitere schwere Verluste zugefügt. Die amerikanische Flotte war durch diese Kämpfe so stark geschwächt worden, daß sie ohne Zuführung von Verstärkungen nicht mehr in der Lage war, von sich aus neue Angriffsoperationen durchzuführen. Doch zu wichtig war für die USA die Sprengung der japanischen Riegelstellung im australisch=pazifischen Raum. Deshalb sollte noch einmal versucht werden, den abgeschnittenen Truppen auf Guadalcanar Verstärkungen zuzuführen, um endlich den Durchbruch bei den SalomonInseln zu erzwingen und den japanischen Druck auf Australien zu lockern. Neu=Guinea sollte von japanischen Truppen gesäubert und möglicherweise auch Guam, der wichtige ehemalige amerikanische Luft= und Flottenstützpunkt ostwärts der Philippinen, wieder in Besitz genommen werden. Die amerikanische Pazifik=Flotte wurde zur Durchführung dieses dritten Durchbruchsversuches nochmals verstärkt, und besonders der stark gelichtete Bestand an Flugzeugträgern ergänzt, so schwer es auch fiel, diese wertvollen Schiffe aus anderen Seegebieten herauszuziehen. Der bisherige Flottenchef im Pazifik, Admiral Ghormley, den man für die ersten beiden Niederlagen bei den SalomonInseln verantwortlich machte, wurde abgesetzt und durch Admiral Halsey ersetzt. Dann trat die amerikanische Pazifikflotte zum dritten Male den Marsch in die Gewässer der Salomon=Inseln an. Starke Verbände der japanischen Kriegsmarine und Marineluftwaffe traten der amerikanischen Flotte am 26. Oktober bei den Santa=Cruz=Inseln, ostwärts der Salomon=Inseln entgegen. In einer See= und Luftschlacht, die vom Tagesanbruch des 26. Oktober bis tief in die Nacht hinemn andauerte, wurde auch der dritte, mit starken Kräften unternommene amerikanische Durchbruchsversuch zum Scheitern gebracht. Auch in dieser Schlacht, die als die„Schlacht im Südpazifik“ in die Geschichte eingehen wird, hat die überlegene Kampfkraft der Japaner zur See und in der Luft den Sieg davongetragen. Die japanische Stellung im Pazifik ist unerschütterlich. Die Briten erreichten ihr Ziel nicht Zur Schlacht in Afrika/ Achsentruppen halten die Hauptkampfstellungen Berlin, 27. Okt.(dub) Zu dem Abwehrerfolg der deutsch=italienischen Panzerarmee in Nordafrika werden vom Oberkommando der Wehrmacht noch folgende Ergänzungen mitgeteilt: Am Abend des 23. 10. begannen die Briten die Stellungen der Achsentruppen an der El=Alamein=Front mit schwerem Artilleriefeuer zu belegen. Kurz vor Mitternacht erreichte der Artilleriekampf seinen Höhepunkt. Gleichzeitig verstärkten starke britische Bomberverbände, von der mondhellen Nacht begünstigt, den Feuerwirbel. Im Schutz des an= und abschwellenden Trommelseuers stellten sich die britischen Insanterie= und Panzerverbände bereit. Diese Kräfte traten gegen 23 Uhr zum Angriff gegen den Nord= und Südflügel der El=Alamein Stellung an. Zuerst drangen Infanteristen und Pioniere vor, die den folgenden Panzern Sturmgassen durch die ausgedehnten Minenfelder vor den Achsenstellungen freimachen sollten. Da der Angriff aber nach Aufklärermeldungen seit Tagen erwartet wurde, fehlte ihm das Ueberraschungsmoment, so daß die Gegenwehr der Achsentruppen sofort mit starker Wirkung einsetzen konnte. Das Sperrfeuer der deutsch=italienischen Artillerie schlug klassende Lücken in die seindlichen Angriffswellen, die im weiteren Vordringen von den schweren Wassen der Insanterie erfaßt wurden. Starke britische Panzerkräfte trugen den stockenden Angrisf weiter vor. Es gelang ihnen zunächst, in die vordersten Stellungen einzudringen, doch trafen sie hier aus die Gegenstöße der Achsenpanzer, die über 40 britische Kampfwagen vernichteten. Immer noch steigerte sich die Heftigkeit der Schlacht, die erst gegen Abend des 24. 10, leicht abflaute. In der Nacht und am folgenden Tage nahm die Härte der Kämpfe wieder zu, ohne daß das britische Völkergemisch einen Durchbruch durch die deutschitalienischen Stellungen erzwingen konnte. Vereinzelte Einbrüche wurden jedesmal in Gegenstoßen bereinigt, wobei sich die Zahl der bis zum Abend des 25. 10. abgeschossenen britischen Panzer auf 104 erhöhte. Da auch die britische Luftwafse erhebliche Verluste hinnehmen mußte und troßz ihrer zahlenmäßigen Ueberlegenheit die deutschen und italienischen Flieger nicht daran hindern konnte, den feindlichen Nachschub schwer zu treffen, versuchte der Feind in der Nacht zum 26. 10. durch Landung hinter der AlameinStellung den Durchbruch zu erreichen. Zu diesem Zweck sollten besonders geschulte Insanterie=Einheiten mit Schnellbooten ostwärts Marsa Matruk an Land gebracht werden. Dieses Unternehmen wurde durch italienische Kampfflieger rechtzeitig erkannt. Kampf= und Sturzkampfflugzeuge der Achse griffen darauf die Landungsboote an. Eines der mit Munition beladenen Motorbote flog nach Volltreffer in die Luft. Die übrigen Schifse mußten sich, mehrfach getroffen und schwer beschädigt, nach Osten zurückziehen. In der El=Alamein=Stellung ging gleichzeitig der schwere Abwehrkampf die ganze Nacht und am 26. 10. weiter. Trotz heftiger Angriffe der Luftwaffe gegen die seindlichen Reserven hatten die Briten Verstärkungen herangebracht, so daß nunmehr neben inselbritischen Truppen auch Südafrikaner, Neuseeländer, Australier, Inder, de Gaullisten und sogar zum Waffendienst gepreßte Griechen im Kampfe standen Der erwartete Frontalangriff blieb jedoch aus. Statt dessen hielt der Druck gegen die Flügelstellungen an. Wieder kam es zu schweren Panzerschlachten, bei denen sich die Achsentruppen durch Abschuß von 149 britischen Panzerkampf= und Spähwagen überlegen erwiesen. Zahlreiche dieser Panzer wurden von Stukas durch Volltreffer zerschlagen. Während der Kämpfe der Heeresverbände entwickelten sich fortgesetzt heftige Luftgesechte über dem ganzen Raum der Schlacht vom Meer bis zur Kattara=Senke und von Marsa Matruk bis Alexandrien; unentwegt griffen die Achsenflieger in die Erdkämpfe ein und belegten den seindlichen Nachschub mit Bomben. Sie vernichteten bisher außer zahlreichen Munitionsund Versorgungslagern 37 britische Flugzeuge, wobei das bei Malta abgeschossene nicht berucksichtigt ist. Wenn auch die Kämpfe um die El=AlameinStellung weiter andauern, so haben die Briten doch trotz ihres großen Einsatzes an Truppen. Panzern und Flugzeugen bisher keines Die Nergessene Madonna ROMAN von LOTHAR FREUND Nachdruck verboten. 4. Fortsetzung. Paul Kanzler preßte die Lippen zusammen, daß sich die Backenmuskeln spannten. Mehrere Male setzte er vergedlich zum Sprechen an „Du glaubst tatsachlich, daß— daß ich Georg hielt seine Hand fest, die schon wieder ihr unruhiges Spiel beginnen wollte. „Ich glaube gar nichts“, meinte er beruhigend.„Ich suche nur der Wahrheit auf die pur zu kommen. Zwei Moglichkenenun vorhanden. Entweker bist du unter den Nachwirkungen des Autounfalles einer Selbsttäuschung zum Opfer gesallen oder aber jemand hat die Madonna gestohlen. Im ersten Falle handelt es sich um ein rein ärztliches Problem, das mu deiner Behandlung und Gesundung sein Ende gesunden hat.—— Lieder Paul, gebarde dich bitte nicht so aufgeregt! Meine Worte mögen hart und schonungslos klingen, du kannst den Dingen aber nicht länger ausweichen. Eine bittere Gewißheit ist besser als ein zermürbendes und unsicheres Hinziehen So sehr ich deine Beklemmungen verstehe, daß sie unnuß sind Wenn du die körperlichen Einwirkungen des Beinbruches und deine durchaus begreiflichen nervösen und seelischen Beschwerden abziehst, wird für eine Gehirnerschutterung kaum etwas übrig bleiden. Sei also guten Mutes und laß dich so bald als möglich untersuchen. Das Wesentliche dabei wird wohl eine genaue Röntgenaufnahme deines Kopfes sein Sobald du nur einigermaßen humpeln kannst „Ich muß dir ehrlich sagen, daß du reichlich rücksichtslos vorgehst“, fuhr Paul gereizt hoch Deine medizinischen Ueberlegungen sind schonungslos sachlich—— Röntenaufnahme ——“ Er senkte den Kopf, seine Stimme sank zu einem Murmeln herab. Müde zuckte er die Schultern.„Daran hab ich noch gar nicht gemi.—— Möglich, daß du recht hast.—— Ich will es mir überlegen, laß uns jetzt von dem anderen sprechen.“ Georg atmete heimlich auf. Die erste Bresche war geschlagen. Und die Wassen, die er dabei verwandt hatte, hatten unvermeldlich Wunden schlagen müssen „Da gidt es noch etwas anderes", begann er wieder.„Du weißt also ganz genau, wie die Madonna aussah?" Paul sah ihn böse an „Was willst du denn noch mit dieser Frage?" knurrte er mürrisch.„Ich könnte sie dir zeichnen—— Einhundertsechzig Zenmmeter die großte Hohe, beide Hände vorgestreckt, ausrechte Haltung——“ Er verstummte mit einer wegwersenden Handbewegung. Georg legte das Streichholz, mit dem er sich eine neue Zigarette angebrannt hatte, in den Aschendecher „Und wie erklaren die gelehrten Herren das? Ueberschreitet das nicht die Grenzen einer Einbildung oder Sinnestauschung?" Der Doktor beseuchtete sich die trockenen Lippen mit einem guten Schluck Wein „Das stimmt nicht ganz“, sagte er gramlich, um sich dann im Verlauf seiner Ausführungen u einem streng objektiv denkenden Wissenchaftler zu wandeln, der auch vor sich selbst nicht halt machte.„In den letzten Wochen habe ich verschiedenes über dieses Gebiet gelesen ohne natürlich tieser einzudringen. Du kannst dir denken, daß gewisse Vorgänge im Gehirn uns ewig dunkel bleiden werden. Ist aber einmal ein gewisser Defekt vorhanden, der selbstverstandlich in den meisten Fällen auf ererbter Veranlagung beruht. so überwuchert die Ein bildungskraft und Phantasie des Betreffenden seine wirklichen Wahrnehmungen vollkommen Die einsachen Fälle sind jene Leute, die, vollkommen normal, einfach nicht imstande sind, irgend eine Beobachtung richtig wiederzugeben Sie sehen drei Manner sich zanken und sprechen von sechs, die sich prügeln. Andere vermogen einfach kein wahres Wort hervorzubringen. Sie schildern dir mit glühender Einbildungskraft bis in die letzten Einzelheiten haargenau Landschaften, Bauten, Dinge und Ereignisse, die sie entweder nie gesehen oder vollkommen frei erfunden haben. Ost haben sie überhaupt keine Kenntnisse und verraten sich dadurch leicht durch grobe Schnitzer und offenkundige Unwahrheiten. Wenn dir jemand allen Ernstes erzählen wird, er habe am Nordpol frische rote Rosen gepflückt, dann ist es ja leicht, festzustellen, wes Geistes Kind er ist. Wenn dir aber Dr. Paul Kanzler aus seinem ureigensten Spezialgebiet von einer Madonna erzählt, von der er Vorbilder genauestens studiert hat und dabei zugibt, daß er einen glübenden Ehrgeiz in sich trägt, der ihm viel Wunschträume vor: gaukelt, wie man ein berühmter und großer Gelehrter werden könnte, was würdest du dann sagen?“ „Daß du ein großes Kamel, aber ein kluges. dist, Paul“, versetzte Georg mit einem schmerzlichen Lacheln.„Deine Beweisrede gegen dich selbst war hervorragend. Auf gmt Deutsch meinst du also, daß du von Natur aus vernünftig, dir diesen Gehirndefekt durch den Autounfall besorgt hast—— Es hat keinen Zweck, sich langer über die Möglichkeit einer solchen Annahme zu unterhalten, uns beiden fehlen die Kenntnisse dazu——“ „Aber mir erscheint es durchaus möglich“, bestand der Doktor hartnäckig.„Gewisse Vorgänge und Kenntnisse in meinem Unterbewußtsein mögen sich mit dem Wunsch gepaart haben, jetzt auch einmal eine große Entdeckung zu machen" „Schluß!“ sagte Georg drohend.„Dieses Thema ist deendet. Nun die andere Seite.— Jemand beobachtet dich oder erfährt von deiDer Wehrmuchtbericht Grofße Angriffserfolge im Terek-Abschnitt Unverminderte Hefligkelt der Schlacht in Aegypten— 111 Briienpanzer abgeschossen Aus dem Führerhauptauartsel, 27. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Raum von Noworossissk stürmten deutsche Infanterieverbände nach erbitterten Kämpfen eine Panzergrabenstellung der Sowjets. In den Gebirgskämpfen nordostwärts Tuapse wurden eine feindliche Höhenstellung und dabei ein umschlossenes sowjetisches Regiment zum größten Teil vernichtet. Im Terekabschnitt haben deutsche und rumänische Truppen, unterstützt durch starke Verbände der Luftwaffe, angegriffen und schon in den ersten beiden Tagen räumlich und taktisch bedeutende Erfolge erzielt. In Stalingrad gehen die hartnäckigen Straßen- und Häuserkämpfe erfolgreich weiter. Südlich der Stadt erneuerte der Feind seine vergeblichen Entlastungsangriffe, bei denen er hohe blutige Verluste erlitt. Transportbewegungen der Sowjets auf Bahnen, Straßen und Wasserwegen wurden auch bei Nacht wirksam bombardiert, mehrere Transportzüge wurden zerstört und im Westteil des Kaspischen Meeres ein Tanker und acht Handelsschiffe in Brand geworfen bzw. schwer beschädigt. Am 26. Oktober verlor die Sowjetluftwaffe in heftigen Luftkämpfen und durch Flakartillerie der Luftwasse 60 Flugzeuge; vier eigene Flugzeuge werden vermißt. Die Schlacht in Aeaupten nimmt mit unverminderter Heftigkeit ihren Fortgang. Unter Einsatz neuer, starker Kräfte versuchte der Feind gestern vergeblich, die Stellung der deutsch-italienischen Panzerarmee zu durchbrechen. Er verlor wieder 111 Panzerkampfwagen und 38 Panzerspähwagen. Deutschitalienische Luftstreitkräfte griffen in immer stärter wiederholenden Einsätzen die feindlichen rückwärtigen Verbindungen an. In Luftkämpfen schossen deutsche und italienische Jäger über Nordafrika und über dem Mittelmeer 14 feindliche Flugzeuge ab. Ueber Südengland führte die deutsche Luftwaffe am gestrigen Tage ausgedehnte Angriffe gegen Industrie- und Werftanlagen. Itallenischer Wehrmacht bericht Rom, 27. Okt. Das italienische Hauptquartier gibt bekannt: Die Schlacht an der El-Alamein-Front, wo der Feind beim Versuch, in unsere Front einzubrechen, neue starke Kräfte einsetzte, ging auch am gestrigen Tage erbittert und heftig weiter. Weitere 111 feindliche Panzer und 38 Panzerspähwagen wurden vernichtet. Lebhafte Tätigkeit der Luftstreitkräfte der Achsenmächte, die wiederholt die britischen Nachschubzentren angriffen. 15 Flugzeuge wurden von italienischen und deutschen Jägern abgeschossen. Luftkämpfe über dem Mittelmeer endeten ebenfalls zugunsten unserer Jäger, die sieben Flugzeuge abschossen. Eines unserer Aufklärungsflugzeuge kehrte nicht zurück. Eines unserer-Boote kehrte nicht zu seinem Stützpunkt zurück. Die Familienangehörigen der Besatzung wurden benachrichtigt. Eine unserer Einheiten unter dem Befehl von Korvettenkapitän Carlo Brancia di Apricena versenkte ein feindliches-Boot. ihrer gesteckten Angriffsziele erreicht, sondern die Achsentruppen halten auf der ganzen Front ihre Hauptkampfstellungen. London zusehends kleinlauter Rommels Verteidigungsstellungen sehr stark 'T Genf. 28. Okt. Der heutige amtliche Lagebericht aus Kairo hat in der Londoner Oeffentlichkeit sichtlich neue Enttäuschungen hervorgerufen, und zwar nicht nur ob seiner bezeichnenden lakonischen Form, sondern vor allem, weil er durchblicken läßt, daß die britischen Truppen den ganzen Montag über auf der Stelle getreten sind und nicht weiterkamen. Dazu kommt, daß in London schon jetzt wilde Gerüchte über die schweren Verluste umlaufen, welche die 8. Armee während der ersten Phase ihres Ansturms auf die deutsch=italienischen Verteidigungslinien erlitten hat. Die„Times“ fordert das Publikum zur Geduld und Zuversicht auf. Es seien eben auf dem ägyptischen Kriegsschauplatz keine„großen Bewegungen“ möglich. Rommel habe eine schon von der Natur begünstigte Verteidigungsstellung inne, die stärker als je sei. Anderseits verfüge die 8. britische Armee aber auch über Washington gesteht die Versenkung des Flugzeugträgers„Wasp“ Stockholm, 27. Okt.(dub) In Washington wird amtlich der Verlust des Flugzeugtragers „Wasp“ zugegeben. Er sei am 15. September im südlichen Pazis!: durch ein japanisches -Boot versenkt worden. In dem Kommunique wird gesagt, das Schiff sei nach dem Angriff mit Schlagseite liegen geblieben und zu einer Zeit gesunken. als keine feindlichen Streitkräfte mehr in der Nähe waren. Aus diesem Grunde sei die Bekanntgabe des Verlustes so lange unterblieben, als die Möglichkeit bestand, daß der Feind von der Versenkung noch nichts wußte. Daß sich der Marineminister Roosevelts zu selchen Ausflüchten genötigt sieht, ist bezeichnend. Einer Reuter=Meldung aus Pearl Harbour zufolge erklärte der Kommandant des vom USA=Marineministerium nunmehr als versenkt zugegebenen Flugzeugträgers„Wasp". daß das Schiff eben im Begriff war seinen Kurs zu ändern, als es von den Torpedos getrossen wurde. Es hat sich bloß um eine Frage von wenigen Minuten gehandelt, und das Schiff wäre vielleicht den Torpedos entgangen. Wenn der USA=Kommandant eine Entschuldigung für den Verlust seines Schiffes suchte, konnte er wahrscheinlich keine blodere Angriffskräfte, welche der afrikanische Kriegsschauplatz noch nie gesehen habe. Auf Drängen der UsA Zur britischen Offensive in Nordafrika BS Rom, 27. Okt. Die neue englische Offenswe in Aegypten wurde auf das hartnäckige Drängen Washingtons beschlossen, wie„Popolo di Rema“ aus Buenos Aires berichtet. Danach sei die Offensive von dem nordamerikanischen General Patrick Hurley, der vor zwei Monaten mit einem Sonderauftrag Roosevelts in Kairo eintraf, beim britischen Oberkommando durchgesetzt worden. Washington sei in diesem Betreiben von dem südafrikanischen Ministerpräsidenten Smuts unterstützt worden. Nach einer weiteren Meldung des„Popoio di Roma“ stellt die nordamerikanische Presse mit kaum verhehltem Befremden fest, daß die britische Offensive bis jetzt keine besonderen Erfolge aufweist, von den Panzerkräften der Achsenmächte aufgefangen wurde und auf den energischsten Widerstand stößt. Die Panzerwagen und Panzerabwehrgeschütze der Achse seien für das britische Oberkommando ein hartes Problem. und lächerlichere Formulierung finden als diese, die auffallend an den nicht nur in Jagerkreisen bekannten Witz von dem Hund und dem Hasen erinnert. Das Ritterkreuz verliehen Beklin, 27. Okt.(dub) Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberstleutnant i. G. Christ, Chef des Stabes eines Fliegerkorps, Oberleutnant Schnatz, Batterieführer in einem Flak=Regiment. Oderstleutnant i. G. Torsten Christ, am 3. Februar 1906 in Munchen geboren, hat sich auf dem Gebiet der Truppenführung vortrefflich bewährt und auf zahlreichen Enkundungsflügen vorbildliche persönliche Tapferkeit bewiesen. Oberleutnant Helmut Schnatz, am 9. Dez. 1915 in Dortmund geboren, vernichtete mit seiner Batterie 28 feindliche Panzer sowie 17 Geschutze und offnete damit einer Panzer=Division den Weg zur Wolga. Wenige Tage später, am 19. September 1942, fand der tapfere Offizier in heißem Ringen südlich Stalingrad den Heldentod. Diese Nummer umfaßt 6 Seiten Druck und Verlag: Kölner Verlags-Anstaht und Druckere Cmbh.-Verlagsleiter: Dr. Erich Vaternahm- Hauptchriftleiter: Dr Hans Koch- Preisl 14 nem Fund und klaut das Ding schleunigst. Wie gefällt dir das?" „Ach. Georg“, sagte sein Schwager mit einem hoffnungslosen Kopfschütteln,„laß den Gedanken fallen. Natürlich hat man damals, also vor nunmehr rund sechs Wochen, eine gewisse Untersuchung angestellt. Aber ohne jeden Erfolg. Wie willst du auch den Verbleib einer Sache feststellen, die angeblich nur ein Mensch gesehen hat?“ „Immerhin—.—“, Georg pfiff leise durch die Zähne, brach plötzlich ab und erkundigte sich in harmlosem Ton:„Sag mal, was ist dieses Oderschönhausen eigentlich für ein Nest?" Paul machte eine heftige Bewegung. Seine Wangen röteten sich lebhaft Die Blicke der beiden Manner kreuzten sich und lagen fest ineinander „Du willst hinfahren?" fragte Paul flüsternd. „Und warum nicht?“ fragte Georg ruhig. „Mann, ich bin für die nächsten vier Wochen mein eigener Herr und kann tun und lassen, was ich will. Oder paßt es dir nicht?" Paul baschte nac seiner Hand und drückte sie einige Sekunden krampfhaft „Ich wüßte nicht, wie ich dir das jemals danken sollte“, antwortete er mit belegter Stimme.„Ich dachte selbst schon daran, wollte dich aber nicht zu Dingen zwingen, die dir unangenehm sind. Wenn du jetzt hinfährst, nimmst du mir die halbe Last vom Herzen. Du kannst dich frei und unauffällig bewegen, während mir das in jeder Beziehung unmöglich wäre. Nein, Georg. du könntest mir tatsächlich keinen größeren Gefallen tun Fähr hin, sieh dich um, du denkst klar und nüchtern, du wirst es schaffen, dessen bin ich sicher. Mir leistest du damit einen Freunoschaftsdienst, den ich dir nie vergessen „Od. sei ruhig". befahl Georg entschieden. Wie ist es dort?“ „Du wirst es nicht bereuen“, versicherte sein Schwager eifrig.„Oberschönhausen liegt wunderhübsch, schmale Täler, endlose Nadelwälder, die Quartiere sind gut, nur—— ein Kurort ist es natürlich nicht und die Bahnstation ist einige Kilometer entfernt.“ Georg schien nicht richtig zugehört zu haben. Er fuhr sich zerstreut durch die Haare und starrte nachdenklich auf die langen Reihen schmucker Einbände hinter den Scheiben des Bücherschrankes. „Mir wird es schon gefallen——“, sagte er lebhaft.„Was ich noch fragen wollte: Irene ist noch am Museum tätig?“ Dr. Kanzler schob die verrutschte Brille gerade und beäugte seinen Schwager mit großem Interesse „Ja, sie hat im Frühjahr ihren Doktor gebaut und ist die einzige, die sich in unveränderter Freundschaft auch weiter um uns kümmert Ein prachtvoller Mensch. Der Mann, der sie mal bekommt—— „Komm, du vorlauter Säugling, ich will dich in dein Betichen bringen“, sagte Geora ein bißchen zu hastig und sprang auf.„Wenn wir namlich noch lange erzählen, ist die Nacht herum, und ich schlafe auf dem Stuhl ein.“ 3. Doktor Markert runzelte die Stirn. Besuch wahrend der Dienststunden im Institut? Dann hörte sie den Namen, und es ging wie ein Schlag durch ihren schlanken Körper. Sekundenlang war sie nur sprachlose Verwirrung, starrte ihre grauhaarige Helferin an und konnte kein Wort herausbringen. „Knöllchen, lassen Sie den Herrn—.— Wenn ich klingele, ja—— Nur ein paar Minuten —“, brachte sie endlich wirr durcheinander heraus. Fräulein Knoll zog die Augenbrauen hoch „Gewiß, Fräulein Doktor“, sagte sie einsach und verschwand wieder. Fortsetzung folgt. ittwoch, in b #rlin, 27.1 Lsangriffen Okober das Oberk mit: S enstunder Kampfflug #ten in den an. Du Ahfordg Is wurde die auf schen Kan Inlagen h Bomben mehr ten erlin, 2 g der 2 rrechtswi sgefange Weltrei unde ne hand Lage, d gen Aus nde Okte ruppen Le#####kop trassportiert. Gu#ppe, die vomm ttags 0 ascanischer eie Unter sühirikanisch ein Kiste m socherte mei sonst einer vernicht unte ##selt. Ich abs und übe den Ansinn te#s Dies 1 wis von de ####fesseln En gefesselt und zum Te gefahre des ach stu kum vor Di ###wa ge eulsche b des die vie und die ga In d Berlin, 20. Jahre hafte die ener feierl 5 des H Pe rtei, S enen, se hen B Spitze, leiter ischer S mter I# Sch Aus wartig Steatssekr Gen ralfor ar A Der Pri sesschaft. w in se en en. 1 Da#schlal ensopaisch Sie m Bossche aus daf rzelt Sgerie GB TT kroffel zu ewis koner en ind sten Nr. 298 ittwoch, den 28. Oktober 1942 DER NEUETAG Bombenvolltresser in britische Rüstungswerke rlin, 27. Okt.(onb) Zu den ausgedehnten sangriffen, die die deutsche Luftwaffe am Oktober gegen Südengland unternahm, das Oberkommando der Wehrmacht ergänzem mit: Schon die ersten in den frühen genstunden durchgeführten Angriffe unsere###Kampfflugzeuge gegen Südwest=England sten in mehreren Städten beträchtliche den an. Die Anlagen eines in der Nähe 'hford gelegenen bedeutenden Industries wurden besonders schwer getroffen. ### die aufgerissene Wolkendecke stießen die Schen Kampfflieger bis tief auf die Fanlagen herab und lösten dann iore schwebei Bognor gelegenes Rüstungswerk wurde ebenfalls wirksam bombardiert. mittagsstunden griffen deutsche Kampfflugzeuge die an der Themse=Mündung gelegene britische Staatswerft Chatham an und erzielten trotz zahlreicher Ballonsperren und heftiger Flakabwehr zwei Bombenvolltreffer. Im Verlaufe der Luftangriffe kamen die deutschen Flugzeuge nur vereinzelt in Berührung mit britischen Jägern. Besonders hartnäckig versuchte eine britische Beaufighter in mehreren Anflügen, die deutschen Kampfflugzeuge Do 217 von ihren Zielen abzudrängen. Sie geriet dabei in die Feuergarben der deutschen Bordschützen und stürzte, nachdem Teile der Tragfläche abgebrochen waren und der linke Motor eine dunkle Rauchfahne gezeigt hatte, eite kehrte ein KampfflugRadsport HI=Reichslehrgang im Radsport Luxemburg wurde ein achttägiger Reichslehrgang der HI im Bahnradsport beendet, an Bunte Reihe im Sport In Rennes standen sich am Sonntag die Wehrmachtsmannschaften von Rennes im Fußball und Handball, gegenüber Nachdem der am Samstag durchgeführte Leichtathletikkampf zwischen Paris, Vordeaux und gunges. Seine reiche agen herab und losten bunn 3hle schur ab. Auf deutscher Sen. omben aus. Nach heftigen Detonationen szeug von den ausgedehnten Angriffsunternehen mehrere Werkhallen zusammen. Ein mungen nicht zurück. luch Internierte von den Briten gefesselt ter Beweis für das völlerrechtswidrige Verhalten der Engländer dem 32 Fahrer aus 18 Gebieten beteiligt waren. Bei den Abschlußrennen gab es folgende Ergebnisse: Zeitfahren: 1. Ziege(Berlin) 23,3 Sek., 2. Willing (Thüringen) 23,5, 3. Tietze(Mitelelbe) 23,8.— Malfahren: 1. Abteilung: 1. Ziege, 2. Gillen (Moselland), 3. Skorzowsky(Niederschlesien); 2. Abteilung: 1. Baumert(Moselland), 2. Venzke (Ostpreußen), 3. Mersch(Moselland).— Vorgabefahren über 1000 Meter: 1. Abteilung: 1. Wengefeld(Kurhessen), 2. Beschmeier(Holland), 3. Venzke (Ostpreußen); 2. Abteilung: 1. Schmitz(Moselland), 2. Krier(Moselland), 3. Dechon(Moselland).— Malfahren uber 1000 Meter: 1. Gillen(Mosel land), 2. Hoffmann(Moselland), 3. Ziege anges. Seine reiche Erfahrung fahrern sehr zustatten gekommen sein. Schießsport erlin, 27. Okt.(dub) Zu weiterer Widerg der Behauptung, daß es sich bei der rrechtswidrigen Behandlung deutscher sgefangener durch Streitkräfte des britiWeltreiches nur um gelegentliche Ueberunverantwortlicher untergeordneter ne handelt, ist das Auswärtige Amt in Lage, die nachfolgenden zuverlässiAussagen eines Internierzu veröffentlichen: nde Oktober 1940 wurden wir Internierte ruppen von je etwa 60 Mann vom Lager wkop nach Andalusia bei Kimberley portiert. Am Abfahrtstage mußte die pe, die ich führte, etwa gegen 10 Uhr ittags antreten. Ein englischer bzw. südanischer Offizier im Hauptmannsrang, e Unteroffiziere und eine ganze Reihe frikanischer Soldaten standen bereit, ferner Kiste mit vielen Handfesseln. Der Offizier erte mein Ehrenwort, daß weder ich noch einer meines Transportes einen Fluchtucht unternehmen werde, sonst würden wir gessselt. Ich lehnte sofort für meine Person aus und übersetzte dann den anderen deutsch Ansinnen, das diese einstimmig ablehnDies teilte ich dem Offizier mit, worauf von den Soldaten sofort zu je zwei mit dfesseln aneinander geschlossen wurden. gefesselt wurden wir in Autos verladen zum Teil durch Johannesburg zum Bahn gefahren. Dort bestiegen wir einen nach stundenlangem Warten gegen Abend vor Dunkelheit abfuhr. twa gegen 19 Uhr oder 20 Uhr kam der lische bzw. südafrikanische Begleitoffizier, die vielen südafrikanischen Soldaten, die die ganze Zeit über bewachten, kommange 1e 1 ei dierte, und schloß mich von meinem Mitgefesselten ab. Ich bat darauf den Offizier. doch auch alle anderen wenigstens während der Nacht zu entfesseln, doch erklärte er, das dürfe er nicht. Nach mehrmaligen Vorstellungen gelang es mir schließlich, ältere Leute mit Zustimmung des Offiziers während der Nacht zu entfesseln. Der Rest— wohl der größere Teil— blieb trotz aller meiner erneuten Bitten gefesselt. Erst bei Ankunft auf dem Bahnhof dicht bei Andalusia am nächsten Freundschaftskampf mit dem Klein=Kaliber=Gewehr Zu einem MannschaftsWettkampf hatte der Mülheimer Schieß=Klub den Sportverein„Bayer Leverkusen zu Gast. Geschossen wurde je Schütze eine 15=Schuß=Serie in den drei Anschlagsarten im beliebigen Anschlag auf die 12e. Ringscheide bei 50 Meter Entfernung. Jede Mannschaft bestand aus 8 Schützen. Der spannungsreiche Kampf, der auch gute Einzelleistungen hervorbrachte, endete mit einem Sieg der Mülheimer Schützen mit 1158 Ringen vor„Bayer“ 1128 Ringe. Einzelergebnisse lauten: Mülheimer Schieß Klub: Schnigge 158, Rüßmann 154, Moll 147, Hennersbach 145, Weingarten 145, Schmidt Franzen 134, Henk Quirin 137 Ringe.„Bayer — Mannschaftsrennen: 1. Ziege—Wenger.(Berlin—! Leverkusen: Lohn 156. Kellner 150 Niedersachsen), 2. Gillen—Hoffmann(Moselland), 149, Keirich 144, Jost 142, Zaun##, Sunn JJoy 3. Tietze—Rietze(Mittelelbe—Brandenburg). 127, Braun Anton 125 R — Ausscheidungsfahren: 1. Tietze( Klingen(Düsseldorf), 3. Wegner., (Berlin) Ringe. 25 Jahre Handballsport Berliner Frauen spielten im Jahre 1917 das erste Handballspiel treffen bei widrigen Bedingungen mit einem :=Sieg von Vordeaux, in welcher Elf u. a. Rasselnberg und Ley mitwirkten. Das Handballspiel hingegen wurde von Rennes mit 12:0 gemonnen. Das für den 1. November angekündigte ußball= Meisterschaftsspiel= Programm des Gaues Köln=Aachen ist auf vier Treffen gekürzt worden. Die Begegnung Vingst 05 gegen Sülz 07 findet nicht statt; sie wird an einem noch zu bestimmenden neuen Termin nachgehall. Die deutsche Meisterelf des Fl Schalke 04 wird am 22. November zum zweiten Male in Paris antreten. Die Knappen treffen diesmal auf die deutsche Wehrmachtself Frankreich, die nach dem Spiel der Pariser Soldatenmannschaften mit der fränkischen Soldatenelf „Burgstern=Noris“, am 8. November in der Prinzenparkbahn gebildet wird. Am 29. Okt. 1917 gab der damalige Berliner Morgen wurden alle kurz vor dem Aussteigen Frauenturnwart Max Heiser(geboren am von den Fesseln befrei, so daß der größere 22. Januar 1879, gestorben am 15. Januar Kaut 1e5, gestorden und LU. He...-. u Berlin) die„Bestimmungen über die vormittags bis gegen sechs oder sieben Uhr Durchführung von Handballspielen für die vormittags des nächsten Tages— somit rund Tamenabteilungen des Berliner, Turnrathes 20 Stunden— gefesselt blieb. Die Fesseln wurden auch nicht vorübergehend abgenommen, so daß die Leute stets zu zweien die Latrinen aufsuchen mußten. Vor jedem Abteil im Zuge stand eine starke militärische Wache mit aufgepflanztem Seitengewehr, so daß es also auch ohne Fesseln ganz unmöglich gewesen wäre, auszureißen.“ Diese Aussage bedarf keines weiteren Kommentars. Sie beweist eindeutig, daß die Fesselung wehrloser Gefangener— mag es sich nun um Kriegsgefangene im eigentlichen Ren#nimhtirun... Sinne oder, wie im vorliegenden Falle, um Veifrigsten Förderer als Regelverbesserer, LehInternierte, für deren Behandlung die völker- rer und Propagandist, der auch seine hervorrechtlichen Bestimmungep über Kriegsgefan=Pragende Eignung als Männerkampsspiel ergene in aleicher Weise gelten, handeln— im kannte und damit die Grundlage für seine heuganzen heraus und legte damit den Grundstein zu dem heute über die ganze Erde verbreiteten zweitgrößten deutschen Kampfspiel. Heiser hatte das Handballspiel aus dem Königsberger Torund dem Berliner Raffballspiel entwickelt. Es sollte das Kampfspiel der Frau werden. Acht Turnerinnenmannschaften trugen am 2. Dezember 1917 in der Exerzierhalle Karlstraße die ersten Rundenspiele aus, die im Revolutionswinter 1918/19 wiederholt wurden. Nach dem Weltkrieg fand das junge Spiel in dem damaligen Sportlehrer der Deutschen Hoch NS hschule für RL=Reichs ür Leibesübungen, dem heutigen trainer Karl Schelenz, seinen gleicher Bereich er Weise gelten, handeln— im Bereich des britischen Empire seit Jahren System ist. Churchills Versuche, das Vorhandensein entsprechender Anweisungen zu bestreiten, haben sich damit abermals als die von ihm gewohnten Lügen erwiesen. tige Beliebtheit und weite Verbreitung schuf. Am 7. November 1920 fanden die ersten Berliner Meisterschaftsspiele für Männer, Frauen ballspiel betrieben. Auch in Amerika, Japan und Aegypten hatte es Eingang gefunden 1926 trat in Köln erstmalig das HandballKomitee des Internationalen Leichtathletikverbandes, der das Spiel international betreute, zusammen. Auf seiner zweiten Tagung 1927 in Amsterdam wurden die deutschen Regeln inter national anerkannt, 1928 wurde in Amsterdam die Internationale Amateur=Handbau=Federation gegründet. 1931 beschloß das Komitee in Monaco die Aufnahme des Handballspiels in das olympische Programm. 1932 sollte in Los Angeles das erste Olympische Handballturnier steigen, aber daraus wurde nichts. Erst 1936 bei den Olympischen Spielen in Berlin wurde dieser Gedanke verwirklicht. Sechs Nationen beteiligten sich daran, und Deutschlands Nationalmannschaft gewann die Olympische Goldmedaille. Weiteren Auftrieb erhielt der internationale Spielverkehr durch die ersten Weltmeisterschaften 1938 in Berlin, die ebenfalls von Deutschland gewonnen wurden. Bei Ausbruch des jetzigen Krieges zählte der deutsche Handballsport etwa 25,000 Männer=, Frauen= und Jugendmannschaften. Alles spielt heute Handball: Turner und Sportler, WehrFrankreich und die Schweiz folgten. 1930 waren Max, Heiser, sein Ersinner, ist tot, aber sein es bereits gegen 40 Nationen, die das Hand=[Werk lebt! und Jugendliche statt, und am 20. Dezember 1920 erfolgte die erste Ausschreibung für die Groß=Berliner Schulen. Der Stein, besser gesagt: der Ball, war ins Rollen gekommen. Alle deutschen Turn= und Leichtathletikverbände nahmen sich des Spiels nach und nach an, in allen deutschen Gauen wurde es heimisch. Leipzia und Dresden trugen im September 1921 das erste Städtespiel aus, 1922 ist Handball bei den 1. Deutschen Kampfspielen in Berlin zu finden, 1923 auf dem großen Deutschen Turnfest in München, 1924 wird anläßlich des 7. Deutsch=Akademischen Olympias in Marburg (Lahn) die erste Deutsche Hochschulmeisterschaft ausgetragen. Im selben Jahr entstanden die Spiele um den Deutschen Handballpokal und am 13. September 1925 fand in Halle an der Saale zwischen Deutschland und Oesterreich das erste Länderspiel statt, das Oesterreich überraschend mit:3 Toren gewann. Inzwischen hatten auch andere europäische Lander das Spiel ausgenommen, so z. B. In der Deutsch=Italienischen Gesellschaft Berlin, 27. Okt.(dub) Am Vorabend des 20. Jahrestages des„Marsches auf Rom hafte die Deutsch=Italienische Gesellschaft zu er feierlichen Kundgebung im großen FestNCE nente von 18 12 UUhr bis morgen.18 Uhr „Knappen“ und„Löwen“ im Endspiel Reichsprogramm: Das Denische Lanze unen#h. Es sind also die beiden Vereine, uvter beug ühr.— die man bereits lange voraus als die mutmaß Tanzweisen ei=(lichen Endspielteilnehmer bezeichnet hatte. Alle ingen von 15.00—16.00 Uhr.— Reinhold Mer=Ain den voraufgegangenen Spielen eing n dirigiert von 16.00—17.0 Uhr unterhaltscmentenen kleineren oder größeren Ueberraschungen Nusik von Marschner bis Richard Strauß.— Rost einbezogen, ist die Rechnung diesesmal promp Seagers. Ernst Kurz, Geitlieb Zeithammer, De ausgegangen, die Ueberraschungen haben die aufgegangen, die Ueberraschunge ehe vn, ougr iu Hiäzuscher and ian Jsamnensetug des Endpiele: des Hauses der Flieger eingeladen. Sayl Der Rundtunk am Donnerstag„.... Ddt ea. Slat und Webrmaa. Reich Hrograu ge. Tos Tausche Taut= 11 nen, ferner sämtliche Mitglieder der italiesen Botschaft mit Botschafter Alfieri an Spitze, die Waffenattachés sowie der Laneiter des Fascio, Graf Ruggieri. Von tscher Seite waren u. a. anwesend: Staatsmin ter Dr. Meißner, Reichsfrauenführerin Au Scholtz=Klink, der Staatssekretär des Au wartigen Amtes von Weizsäcker, die Staussekretäre Bohle, Körner, Zschintzsch, Gen ralforstmeister Alpers und Unterstaatssetretar Wörmann. Der Präsident der Deutsch=Italienischen Gesethschaft, von Tschammer und Osten, wn in seiner Eröffnungsrede auf den Gleichder nationalsozialistischen und der faschiNachschub über die Wolga schon längere Zeit wesen. Die auf dem Wege bis ins Berliner NSdie SBchun Auue, Areeh e A eeen i ie. eehschate ei. ie bche Eine kleine Zwischenbetrachtung zum Fussball-Wettbewerb um den Tschammerpokal gewagt, bei einem Halbzeilstande von.0 zum kend wird, 9,ehzpächze g, perbeigegte Hier slegzt Generalangriff überzugehen; sie fühlten wahr= teln, um die Schwäche zu verdecken. 9 cheinlich, daß ste. auf veriorenem Poster. vaems den Wez)“, Schaltes Sieg steilegt. Wir wagen es deshalb schon heute, die Schalker zum Am vergangenen Sonntag sind in der Vorschlußrunde um den Tschammer=Pokal die beiden Mannschaften ermittelt worden, die am 15. November im Berliner Olympia=Stadion das Schalke 04 und Mununtorcheiter erteuen uut votsunggr un,—., slasen können, sie haben zum Teil nur die Na -sder Audt vonr.-uu Pu, Bertgngen Geguer verändert, die am lehzReuß örigier jänzerische Musi von Loroing. Vor, ten Sonntag vor der Klasse der im Augenblick ner Joachim, Zschorlich. Kurt Rasch von 17.15's wohl besten deutschen Mannschaften die Seg 80 Uhr.— Hans Pisteuer leiter mit den streichen mußten. Ohne Zweisel darf man die scheiter der Gauhauptstadt Bosen als Amggur diesmaligen Endspielteilnehmer auch als die den Vosener Aiuitegen bez3,„bezg u sisher spielstärtsten Mannschaften des Reiches herausden und haben damit freiwillig die Grenzen aufgezeigt, die ihnen gesteckt sind. In der regulären deutschen Meisterschaft zerbrachen die Norddeutschen an einer Mannschaft wie Offenbacher Kickers und im Pokal hat sie wohl mehr egangenen Spieten eingeire= das Glück der Ausscheidungen bis zu Schalke oder größeren Ueberraschungen 04 getragen. Man hat Werder Bremen überchätzt. Von Tus Lipine wußte man, daß der Verein nicht mehr beanspruchte, als den Titel eines heftigen Außenseiters. Der Schlußpunkt hiner diese Feststellung ist am„Scgenteggg O aus und seine„Kleine Sinfonie“ von 18.00—18.: stellen, jedenfalls sind sie in den letzten Monaen bei ihrer Klasse auch die beständigsten ge—„ 00- his una efl les en, um deren endgültige Gestaltung heute Der schland und Italien an der eisopaischen Völker in Sie aus eine andere englische Nachrichtenagentur heute nun plötzlich zu, daß sich die Lage der Sowiets nork östlich Tuapse wiederum verschlechtert habe. Eleanor hörte Alarmsirenen ER Lissabon, 27. Okt. Aus einer amtlichen britischen Meldung geht hervor, daß Frau Roosevelt am Montag, das heißt dem ersten Tage ihrer offiziellen Besichtigungsreise, durch Spitze der unerschütterlichem swillen im Kampf stehen. otschafter Alfieri führte danach u. a daß der Stahlpakt, von Reichsaußentister vor Ribbentrop und Außenminister af Ciano unterzeichnet, nicht nur den Erfornissen des Augenblicks genüge, sondern sich ner tiefer im Geist der beiden Völker verrzelt habe, so daß heute die beiden Natiodenselben Kampf durchkämpfen und dieden Opfer bringen, denen die wohlverdiensiege folgen werden. Botschafter Alfieri betonte weiter die tiefe menschliche Freundschaft, die beide Führer Revolutionen, den Führer und den Duce leinander verbände. Er wies besonders auf s Wort des Duce hin, das für die Haltung r#italienischen Politik maßgebend geblieben I nämlich, daß man mit dem Freund bis bsse wopzge,##,#ische Revo= nachtpölchen zu erhalten, wurden an Jahre wieder einmal keine größeren Wünsche hinsichtlich der Besetzung des Endspieles offen geblieben sind. Bei dieser Betrachtung denkt geblieben sind. Ve.„ man vielleicht mit einem flüchtigen Seitenblick auch wieder an den Dresdner SC. der die jetzige Meisterschaftssaison mit hohen Torz ern begann und inzwischen unter seinen hei; matlichen Konkurrenten schon so„schrecklich Hiebe ausgeteilt hat, der an seine frühere Stärke alannen m München von den 1860ern gesetzt worden. Was muß sich Blauweiß=Berlin vor einigen Wochen geleistet haben, als sich die Berliner von diesem Tus Lipine in so eklatanter Form aus der Partie stoßen ließen. In München stellte sich in den ersten Minuten schon heraus, daß Lipine keine Chance hatte und nicht mehr tun konnte, als tüchtigen Widerstand leisten. Das haben die Oberschlesier getan, haben dabei allerdings auch manchmal die Grenzen überschritten, die von den Regeln gezogen sind. Das konnte natürlich den Sieg der Gastgeber nicht aufhalten, die es sich gestatten dursten, beim Stande von •0 mehr abwartende und auffangende Stellung zu beziehen. Was allerdings überrascht und als Hinweis aus eine gewisse Schwäche der Münchener ausgesaßt werden kann, ist die Tatsache, daß sie die harte Gangart des Gegners angenommen und mitgemacht haben. Eine Mannschaft, die in solchen Augenblicken waneinen Lustalarm überrascht worden ist. Frau Aber, wie gesagt, es sind bisher nur gaueigen Roosevelt habe seit ihrem Aufenthalt in Eng I Gegner geschlagen worden, die noch keinen enoland zum ersten Male die britischen Sirenen gultigen Wertmesser darstellen. Ob die Dresdner gehört. Sie habe gerade eine Rede vor Mit: A wirtlich wieder die Mannschaft vergangener gliedern des weiblichen Hilfsdienstes gehalten, Tage sind, das zu beweisen, darf und muß man als der Alarm gegeben worden sei. pg ausig den kommenden Entscheidungen ub gen es deshalb schon heu., Favoriten für den Endsieg auch im Pokal zu küren, sie haben jetzt zum zweiten Male die Aussicht deutscher Doppelmeister zu werden, was ja bekanntlich bis heute außer Schalke noch keiner Mannschaft gelungen ist. Natürlich wird das bevorstehende Endspiel der Schalker ganze Kunst erfordern, und besonders von ihrer Hintermannschaft werden ganz andere Leistungen verlangt werden, als sie beispielsweise Werder Bremen erheischte. Das Prachtstück der Münchener ist und bleibt der Angriff mit dem Schwergewicht auf dem von Willimowski und Schmidthuber, die beide augenblicklich in Glanzform sind, gebildeten linken Flügel. Und wenn man in München außerdem als Achse der 1860er die Deckung durch Schmeiser—Bayerer —Piedl bezeichnet— die drei sind, nebenbei bemerkt, ausgesprochen hart— so hat München 1860 unseres Erachtens noch einen schwachen Punkt: den Torwart Kleis. Bei aller Anerkennung der großen Spielstärke der Münchener, die sich ja auch auf eine langjährige gute Tradition stützt, also nicht erst seit gestern und nur mit Hilfe einiger Gastspieler entstanden ist, wird man also die Ueberzeugung nicht los, daß Schalke am 15. November die besseren Chancen hat. Wenn es anders kommen sollte, nun ja, im Fußball ist schließlich alles möglich und damit kein Beweis, daß wir im Augenblick falsch urtellen. C. F. Berger Front=Weihnachtspäcchen Zulassuggsmarken anfordern! Um unseren Soldaten an der Front auch en diesem Jahr die Möglichkeit zu geven. WechWehrmachtangehörigen und gleichgestellte Personen, die eine Feldpostnummer führen, Päckden Sieg zu ertingen.=#chenzulassungsmarken ausgegeben. Diejenigen, daß unsere Feinde unser Wesen die Weihnachtspäckchen versenden wollen, mi, verkennen. Je länger der Kampf sen aiso von den betreffenden Soldaten Zu mehr harte sich unser eiserner#assungsmarken anfordern. Die Weihnach:: Es sei M ches auf Rom seien us und das disziplinierte italienische Volk. ### den von Energien, auf das einzige Ziel ###erichtet, den Sieg zu erringen # Stolz, daß unsormehr. an re. desto mehr härte sich unser ## e. bis zum Siege weiter zu kämpfen. auf Einladung des Berliner Gauleiters, zingelzesert sein.(dub) # nsminister Dr. Goebbels, in Berlin. nde Banda dei Carabinieri Reali Rheinisch-Westfälische Börse iini. Mie den von den Anwesenden miti g e n e n H y m n e n d e r b e i d e n v e r b ü n d e t e n ##er schloß der sekerliche Festakt. lassen. Im Pokal waren sie in diesem Jahre sehr frühzeitig draußen und müssen aus diesem Grunde bei den augenblicklichen Erwägungen außeracht gelassen werden. Schalke 04 gegen München 1860 ist schon eine Paarung, die der Bedeutung des Pokalendspieles nach jeder Richtung hin gerecht wird, man konnte sich einfach Besseres nicht Daß Werder Bremen, in der viele Fachleute einen würdigen Endspielpartner gesehen haben, ein solcher nicht war und nicht ist, das ist am letzten Sonntag in der Glück=aus=Kampfbahn Streitzug durch Fufbal-Europa Livorno führt in Italien# Blauwit geschlagen 7 Norrköping vorne talienischen Meisterschaft setzte#ten beide Punkte heim: GABBV Appeldoorn altenischeneer# zagen der Landesmeister von 1941, Haracles Almelo, mit:4, Eindhoven gegen Maurits Lutterade mit:1 und Heerenveen gegen Veendam mit•0 Toren. 1 Sonnlag in der winn anfec#= gegen Livorno U22, Lazio Kom—. 2 chalte unterstrichen worden.,„Was lor Mailand.1, Bologna— Bari.0. In der ta Livorno seinen Siegeszug in der vierten Rundes## sort und führt mit•0 Punkten weiter vor A dem Meister AS Rom(:2 Pkt.), der heilfroh war, durch ein torloses Unentschieden in Venedig wenigstens einen Punkt gerettet zu haben. Die Ergebnisse: Vicenza— Triest:1, FC. Mailand— Florenz:3, Venedig— AS Rom •0. FC. Turin— Genua 93:1, Liguria Genug— Juventus Turin:0, Atlanta Bergamo egen Livorno:2, Lazio Rom— Ambrosiana estens" Novender 1612 bei der Rech= oi tonmt. deweit es gegen Schalte 94, Das hoben In ungarn hal der nuck Tusse'dorf, 27 Okt. An der Rheinisch=Westiichen Borie wurden hauptjachlich kleinere vorgenommen. .=G. 74½ Braunkohle Zurunst J. G. Fardenindustrie 174½. Felten u. Gutlleaume 146¼ eich Koln=Neuessen 173¾, Rhein. Braunkohlen 232¼. Rhein. auf dem Wege zur regulären Deutschen Meisterschaft schon einmal einem Verein zugerusen. Schalke hat auch das Urteil über Werder Bremen gesprochen und von den Norddeutschen schließlich einmal mehr nichts weiter übrig gelassen, als die Anerkennung gut geübten Handwerks, das bei der Zwiesprache der ganz Großen bescheiden zurückzutreten hat. Wo war denn am Sonntag die berühmte Verteidigung der Bremer, von der auch wir gewagt hatten Stahlwerke 194¼, Ver. zu behaupten, daß es die zur Zeu wohl stärkste Verteidigung eines Vereins sei? Münzenberg durch einen:=Sieg über Klausenburg seine Tabellenführung mit 17:3 Punkten behauptet. Basas schlug den Altmeister Uspest in Budapest eindrucksvoll mit:2 und bleibt mit 16:4 Pkt ein stark zu beachtender Verfolger. Noch besser schnitt Szolnok mit:1 gegen Törekves ab, wodurch Altmeister Ferencvaros, der beim:2. Enkstand mit Haladas die Punkte teilen mußte, den dritten Tabellenplatz an Szolnok(14:6 Pkt.) abtreten mußte. In den Niederlanden erzielte der Landesmeister ADO den Haag in seiner Abteilung nur ein:=Unentschieden gegen Stormvogels „Sehr komplizierte Lage“ Gegnerische Berichte über Stalingree gohlen 23278, Roein, Stammin„„ Irane„ F. Inur ein Flr=unenischieoen TT Gens 28 Okt Zur Lage in Stalingrad Stahlwerke 161, Westd. Kaufhef 94¾, Commerzdenig und Hundt haben die Gefährlichkeit des Schel Iimuiden; er bleibt aver an der Tabellenspitze, roisentlicht der: Reuter aus Moskau eine 147½, Colona Ruckversicherung große 2“ ker Angrifss, der allerdings in einer Bomben o“ sein punktgleicher Rivale EDO Haarlem gekrossentlicht heute Reuter..—..„ 100 I4#-#n#ntet nicht mindern können. und gen den Neuling De Volewisckers Amsterdam mit:2 unterlag. In. der zweiten Abteilung besiegte BI den Haag den vorjährigen Ableilungsmeister Blauw Wit Amsterdam mit:2. ###erordentlich pessimistische Meldung. worin D zunehmenden Schwierigkeiten für die Bol## wisten unterstrichen werden, die letzten PoMionen in der Stadt zu halten. Die Situation Staktinnern Stalingrads sei nun„sehr opliziert“ geworden infolge der letzten deut* F o r t s c h r i t t e i n d e r I n d u s t r i e r o n e. D e r ##d habe in einem neuen Industriequartier.14 kleine 100. Amtliche Wasserstände vom 27. Oktober— 6 Uhr früh Kodlenz.04(+.07). Köln.80 sten Fuß gefaßt. Die Schwierigkeiten, die der.24(+.15). 11) Tusseldorf.08(+ 0 13), Tuisburg—**0 + 0 10; man heim.67(unveran dert) Ruhrort +.14). Wesel—.02(+.15), Emmerich besetzung antrat, nicht mindern können, und wenn letzten Endes nur zwei Tore den Schalker Sieg bescheinigen, so war dies nicht das Verdienst der Bremer Torsicherung. Die SchalDer erste Durchgang der schwedischen Fußballmeisterschaft ist beendet. Die Führung in der Tabelle hat Norrköping trotz eines:2= Unentschieden gegen Degersors mit 17:5 Pkt. gewahrt. Die im Pokalkampf unterlegene Elssborg Boras ist mit 14:6 Pkt. vom vierten auf den zweiten Platz vorgerückt, dagegen ging der Pokalsieger Gais Göteborg aus eigenem Platz gegen Malmö FC mit:2 sang= und klanglos ein. Die Ergebnisse: AIK Stockholm—. Hälsingborg:0, Degerfors—. Norrköping•2, Elfsborg Boras— JFK Göteborg:1, Gais Göteborg— Malmö FC•2, Halmstad gegen Eskilstung:3, Sandviken—. Garda:1. Die neue kroatische Fußballmeisterschaft wird in fünf Gaugruppen abgewickelt. In der spielstarken Agramer Gruppe landete Gradjanski einen zweistelligen 14:=Sieg über Licania. Der Meister Concordia Agram besiegte Ferraria mit:0 und Haska Agram schlug den Polizei SK mit:1. Die Mannschaften des Straßenbahner= und Eisenbahner=Sportklubs trennten sich:=Unentschieden. Ueber die endgültige Aufstellung der krogtischen Nationalmannschaft zum dritten Län Verdienst der Bremer Torsscherung. Sche= Fienlungsmeister Diaumgg Eagangord Rot.„Sonntag in Stuttgart ist die letzte Entscheidun ter lächten sich im diesem wichtigen Spiel lso dez Der Landesmeiter von z44gseg übe Emma noch nicht gefallen In Ausicht genommen die gesamte Elf von Graczans derspiel gegen Deutschland am kommenden In Stuttgart ist die letzte Entscheidung ““ gonommen ist Gradjanski Mittwoch, den 28. Oktober 1942 DER NEUE TAG Nr. 298 „Der Geist der Armee steckt in den Offizieren“ Jedem Deutschen steht der Weg zur soldatischen Führerlaufbahn offen Die Zeit, in der der junge Offizier einen Zug, eine Kompanie oder irgendeine andere kleine Einheit des Heeres führt, ist die schönste in seinem Berufsleben. Die Hauptaufgaben, die ihm hier zufallen, sind in Krieg und Frieden die gleichen, obwohl seine Arbeit erst im Kriege ihre letzte Probe und Bewährung findet. In dreifacher Hinsicht soll der Oßtizier tätig sein: als Ausbilder, als Erzieher und als Truppenführer. Nur wer selber einmale die volle Verantwortung für Ausbildung, Ersiehung und Führung einer Truppe getragen hat, kennt die Schwierigkeiten, aber auch die efriedigung und das hohe Glück, das diese Tätigkeit mit sich bringt. Wie der Führer immer wieder betont, sind die einzigartigen Erfolge dieses Krieges neben überragender Feldherrnkunst und ausgezeichneter Bewaffnung vor allem dem kämpferischen Geist und der rücksichtslosen Einsatzbereitschaft des deutschen Soldaten zu danken. Er hat sich — voran der deutsche Infanterist— durch seine Härte, durch seine Fähigkeit, schwerste Anstrengungen zu ertragen, durch seinen Siegeswillen, kurz, durch sein überlegenes militärisches Können und seinen vorbildlichen Soldatengeist erneut zum besten Soldaten der Welt gestempelt. Geist und Können einer Truppe sind aber in hohem Maße abhängig von der militärischen Ausbildung und Erziehung, deren Träger vorwiegend der junge Offizier ist. Ausbildung ist die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten. Durch sie erhält der junge Soldat das Rüstzeug, das er im Kampfe braucht. Gerade im Herre, das eine manniglache technische Ausstattung besitzt, bietet sich Ausbildungsoffizier ein umfangreiches und durch seine Vielseitigkeit immer wieder interessantes sowie vor allem äußerst verantwortungsvolles Wirkungsgebiet. Es ist dabei nicht nur an die zahlreichen Wafsen(wie MG, Granatwerfer, Infanteriegeschütze, Panzerjägerkanonen, Artillerie= und Flakgeschütze aller Kaliber usw.) zu denken, sondern auch an die unzähligen technischen Ausrüstungsgegenstände wie Fernsprech= und Funkgeräte, Richtkreise, Scherenfernrohre und Theodolite, nicht zu vergessen die Maschinen, Motore und Kraftfahrzeuge aller Art und anderes mehr. Obwohl jede Truppe für ihre technischen Funktionen in ihren Schirrmeistern, Feuerwerkern, Wassenmeistern, Kriegsverwaltungs= und Bauräten usw. Spezialisten besitzt, ist es doch vornehmlich Aufgabe des Offiziers, seine Mannschaft in der Beherrschung von Waffen, Gerät und Kraftfahrzeugen auszubilden und sie in den Bedienungsvorschriften zu unterweisen. Im Kampf entscheiden ja oft nur Sekunden über Tod und Leben, Sieg oder Niederlage; darum ist nur der Soldat brauchbar, der seine Waffe sicher, zuverlässig und schnell bedienen kann. Hierin liegt der Grund, weshalb der Waffenausbildung eine so große Bedeutung zukommt! Von der militärischen Ausbildung ist die soldatische Erziehung nicht zu trennen, beide gehen Hand in Hand. Unter Erziehung, diesem vornehmsten Wirkungsbereich des wahrhaften Führers, ist die Hebung aller siktlichen Kräfte zu verstehen; ihr Ziel ist die soldatische Haltung, d. h. die unbedingte Einsatzbereitschaft im Kriege. Erst Ausbildung und Erziehung zusammen formen den harten, widerstandsfähigen Kämpfer, der sich freiwillig und aus Ueberzeugung für die Sache seines Volkes bis zum Tode einsetzt. Die Ziele dieser soldatischen Erziehung sind im einzelnen in den „Pflichten des deutschen Soldaten" festgelegt. Danach hat der Offizier die Aufgabe, seine ihm anvertrauten Männer zu geraden und aufrichtigen, tapferen und treuen Soldaten heranzubilden, die sich für Volk und Führer gläubig und freudig einsetzen und denen gewissenhafte Pflichterfüllung eine Selbstverständlichkeit ist. Fur den Offizier ergibt sich damit eine der schwierigsten, aber auch am meisten befriedigenden und schönsten Aufgaben überhaupt, nämlich auf Denkweise und Auffassung seiner Leute einzuwirken, Ideale in ihnen zu wecken, die sie von der Notwendigkeit des Krieges zur Erlangung nationaler und kultureller Freiheit überzeugen, und den Glauben sowie die Einsatzbereitschaft zu schaffen, die den Waffentrager zum bewußten Kämpfer machen. Von der Fähigkeit des Offiziers, diese Aufgabe zu meistern, hängen Geist und Haltung der Truppe und damit die Entscheidung im Kampfe ab. Sagte doch Friedrich der Große: „Der Geist einer Armee steckt in ihren Offizieren!“ Die Schlachten an den Fronten des Großdeutschen Freiheitskampfes haben bisher gezeigt, daß nicht die Menge des eingesetzten Materials und die Anzahl der Soldaten, sondern in allererster Linie der kämpferische Geist für den Sieg entscheidend ist. Für die Durchführung der Ausbildungs= und Erziehungsaufgaben sind im neuen deutschen Heere vor allem drei Gesichtspunkte wesentlich: 1. Die gesamte wehrfähige Jugend ist auszubilden und geht somit durch die Hand des jungen Offiziers! Die naturgemäß vorhandenen körperlichen und geistigen Verschiedenheiten sind bei der Ausbildung zu berücksichtigen und geben ihr das besondere Gepräge! 2. Der Offizier ist der letzte einer Reihe von Erziehern der jungen Mannschaft. In der H3 und## sowie im Reichsarbeitsdienst bereits wehrgeistig und körperlich auf die militärische Ausbildung vorbereitet, kommen die Rekruten mit großer Bereitschaft zu Gehorsam und Un terordnung und zum Einordnen in die Kame radschaft zum Heer. Sie sind von Begeisterung Heute traf uns die unlaßbare achricht, daß am 20. September 1042 meln innigstzelledter Mann, under zuter lieber Vater. Sohn. Schwiezersohn. Bruder. Schwager, Onkel und Vetter, der Panzerschütte Franz Düster Im Alter von 33 Jahren den Heldentod in treuer Pflichtertullung getreu seinem Fahneneld, für die Seinen und das Vaterland land. Er erlag einer schweren Verwundung. bei den Kamplen nordlich Rschew. Schon auf dem Wege zum Trunpenverbandplatz starb er, ohne das Bewußtsein wieder zu erlangen. In tieler Trauer: Frau Martha Düster geb. Heidemann- Relmut und Annellesc als Kunder- Math. Duster und Frau zch. T= as Eitern- Karl Duster Wehrmacht- Hans Duster## Z1. Wehrmacht- Martin Düster z. 21 Im Osten- Liesel Hölter Kuttig Käthe Tappert. Sophie an den Hora— BlIII Kirspel Maris Lconhard- Certrud Hand Mever" Adele Vomm. alle als Geschwister" Friedrieh Heldemann als Schulexervater Schwlser und Schwäserinnen und die übrigen Anverwandten. KoIn-Aulheim. 25. Okt. 1942 Schlelermacherstr. 10 Tlef erschüttert hat uns die Nachricht, daß mein über alles geliebter Mann, unser xuter Vater. Schwiegersohn, Bruder und Schwager Josef Kotz -Sturmmann der-Sicherheitspollzei im Alter von 32 Jahren, am 8. Oktober 1942 durch einen tragischen Ungluckstall im Osten sein Leben lassen mußte. Seine Kameraden seizten ihn am 11. Oktober auf dem Soldatenfriedhof in Wileika del. In untaßbarem Schmerz: Marla Kotz geb. Creven- die Kinder Anna. Katharins u. Marsreth " seine Pfleseeltern, Schwlegereltern. Bruder. Schwester. Schwager und Schwigerin. Mit uns trauert die BetrichsgemeinSchalt der..f. Knansack. Hürth, den 28 Oktober 1942 An der Villenbahn 23 Das Seelenamt wird gehalten am 29. Oktober 1942. 10 Uhr. In der Parrkische zu Hürth. mI-sier. Sch Frau Ellsabeih Pleller sch. Junzer Inh. des Threnbreutes der deutschen Mutter versehen mit den Sterbesnhramen l Im Alter von 68 Jahren In. 1eferTrauer Aaepar Pleller, Ihre 1 Kinder. 8 knleihinder und die ubrigen Anderaandten KöIn-Ehrenfel d Veniger Straße 287). cen 26 Oktober 1942. reamen: Fr 2 48 Uh Klo Beer □ Der Herr über Leben und Tod nahm heute vormittag nach langem schwerem Lelden meinen lieden Mann und guten Bruder. Schwager und Onkel. herrn Heinrich Kampmann oltmals gestärkt mit den Heilsmitlein der kath. Kirche. Im Alter von 08 Jahren zu sich In die Ewiskent. In tefer Trauer: Frau.ulse Aampmann geb. Querbach- Cherlotte Kampmann als Schwester und Anversandte. Kö1n, den 28 Oktoder 194. Meroninger Straße Die Fregulen werden gehalten am onnerstag, dem 20. Oktober 1942. vorm 9 Uhr(10.B Uhr). In der Aserkirche St. Ma-in HI1 Die Beerdigung ist am zelden Tase. nachttagt 3 Uhr halle des Friedhofes Melaten aus. und Stolz erfüllt, den„ruhmreichen Rock des deutschen Soldaten“ anziehen zu dürfen, und haben den Willen, an der Front im Kampfe für das Lebensrecht der Nation als ganze Kerle ihren Mann zu stehen. 3. Der Offizier hat das mitgebrachte weltanschauliche Ideengut seiner Männer zu pflegen und zu vertiefen! Erziehung und Ausbildung in der Wehrmacht sind somit eine Fortsetzung der erzieherischen Arbeit der Partei, die letzte und höchste Schule der nationalsozialistischen, vaterländischen Ausrichtung! Die schwerste Aufgabe für den jungen Offizier bleibt trotz alledem freilich die, seine Soldaten in des Wortes wahrer Bedeutung zu führen. Wahres Führertum bewährt sich erst im Gesecht. Denn hier gelten nicht nur äußere Rangabzeichen, sondern hier muß sich namentlich der junge Offizier seine Führerstellung durch besondere Tapferkeit, Geistesgegenwart und Entschlußkraft neu verdienen. Er muß seinen Soldaten den nötigen seelischen Rückhalt geben, sie durch sein Beispiel, seinen Wagemut und rücksichtslosen persönlichen Einsatz mitreißen und seine Truppe durch sein Vorleben und Vorsterben zu einer festgefügten Kampfgemeinschaft zusammenschweißen. Nur durch sein Vorbild und seine Leistung gewinnt er sich das Vertrauen, das die Grundlage allen echten Führertums ist und in dem er Lohn und Befriedigung findet. Voraussetzung für die Tätigkeit des Offiziers als Ausbilder und Erzieher ebenso wie als Führer ist solides Wissen und sicheres Können. Der Einsatz moderner Waffen erfordert einen taktisch geschulten Blick. Unerwartete und schwierige Gefechtslagen verlangen nicht nur rasche Entschlußkraft und sofortiges Handeln, sondern auch eine überlegene Beherrschung der taktischen Grundsätze aller Waffen. Nur auf der Grundlage militärischen Könnens und harten, folgerichtigen Denkens kann der schnelle und richtige Entschluß entstehen. Die Dreiheit der Aufgabenstellung in Ausbildung, Erziehung und Führung der gesamten wehrfähigen deutschen Jugend in Krieg und Frieden gibt dem Offiziersberuf seinen Einn und seine Bedeutung im Leben unseres Volkes. Die Wichtigkeit der Aufgaben des aktiven Offiziers vrlangt es, daß sich immer wieder die tüchtigsten Jungen diesem Berufe zuwenden. Grundsätzlich steht im nationalsoziastischen Staat jedem jungen Deutschen der Weg zur soldatischen Führerlaufbahn orsen, wie die starke Zunahme von Nichtabiturienten als Offizierbewerber aus der Truppe beweist. Neben der selbstverständlichen Voraussetzung deutschblütiger Herkunft und nationalsozialistischer Gesinnung werden vom Offizierbewerber vor allem die männlich=kämpferischen Eigenschaften des Mutes und der Tapserkeit gefordert. Freilich wird der junge Offizierbewerber zunächst noch nicht allen Anforderungen gerecht werden können; vieles ist nur in der Anlage vorhan Heimat des Landsers auf dem Marsch zur Fron Wir besuchen ein deutsches Soldatenheim im Osten Es ist schon oft darauf hingewiesen worden, daß auch im Osten alles getan wird, um unseren Soldaten den Aufenthalt so erträglich wie möglich zu machen. Eine der wichtigsten Einrichtungen sind die Soldatenheime. In einer ukrainischen Stadt Ein solches Heim, das sich in der ukrainischen Stadt St. befindet, sei hier einmal näher geschildert. Das Heim ist in dem vierstöckigen Gebäude eines früheren Restaurants an der Hauptstraße der Stadt eingerichtet worden. Im Erdgeschoß befindet sich ein Saal, der in seiner Höhe bis durch das erste Stockwerk reicht, im zweiten Stock ist ein anderer Saal, der in das dritte Stockwerk geht; allerdings fehlen Ventilationseinrichtungen. Beide Säle liegen an der Straßenfront. Im vierten Stock sind ein Billardzimmer, ein Raum für Tischtennis, mehrere Zimmer für kleinere geschlossene Veranstaltungen sowie ein sich über das halbe Gebäude erstreckender Dachgarten. Auf der Rückseite des Gebäudes liegen: die Wirtschaftsräume, die Werkstätten, die Schlafräume des Personals, das Büro, die Backstube u. a. m. Im Keller befinden sich Vorratsräume, darunter mehrere mit Kühlvorrichtung. Die Leitung des Heimes liegt in den Händen einer DRK=Schwestern=Leiterin und eines Feldwebels oder Unteroffiziers. Beide haben nur ein paar deutsche Schwestern bzw. Soldaten zur Seite, alles andere wird mit einheimischem Personal erledigt. Saal für gesellige Stunden Der Saal im Erdgeschoß ist von 8 bis 18 Uhr geöffnet; er dient in erster Linie dem Durchgangsverkehr, also Einzelfahrern, kleinen Abteilungen auf dem Wege zu ihren Einheiten, Urlaubern usw. Es gibt hier in den ersten Stunden nur Getränke; später kommen 200 bis 300 Butterbrote und dazu Milch zum Verkauf. Für den Rest des Tages gibt es wieder nur Getränke. Nach 18 Uhr steht dieser Saal geschlossenen Formationen für Kameradschaftsabende oder andere gesellige Veranstaltungen zur Verfügung. Der Saal im zweiten Stock wird um 11 Uhr geöffnet. Ab 12 Uhr gibt es dort warmes Essen, und zwar bis 14 Uhr. Dann wird dieser Saal wieder zwei Stunden geschlossen, da das Personal Tischzeit hat. Anschließend ist hier dann bis 22 Uhr geöffnet. Ab 17 Uhr spielt täglich eine sechsköpfige ukrainische Kapelle, zuweilen auch ein deutsches Musikkorps. Ferner I 28. Okti e ihren er ewige em„Ct en, da innerh hüsse jed die Ar erschein treten abends hin und wieder deutsche oder ukrainische KdF= bzw. Varietétrupps auf. Um 18 Uhr gibt es warme Abendsuppe, und im Anschluß daran werden ab 20 Uhr wieder etwa 300 Butterbrote verkauft, die ebenfall: schnell vergriffen sind. Die warmen Essen portionen belaufen sich auf rund 1000 pre Tag. Kommen später noch kleine staubbedeck.. Abteilungen von auswärts, die sich infolg Pannen usw. verspätet haben, dann werde: sie in einem Separatzimmer auch noch ver sorgt. Es geht also im Soldatenheim keine: wegs nach Schema F zu. Die Speisekarte Was gibt es nun im Soldatenheim an Essen und Trinken? Zunächst sei betont, daß alle: Gebotene für den Soldaten zusätzliche Nah rungsmittel sind. Er hat entweder seine Tage verpflegung bei seiner Einheit, oder er ist mit# Marschverpflegung unterwegs. Die für di Stadt zuständige Heeresgruppe setzt daher die Art und Menge der Lebensmittel fest, die daHeim auf dem Armeeverpflegungslager kauf? darf. So kommt es, daß täglich nur eine bestimmte Zahl von Essen oder Butterbroten verkauft werden kann. Da keine Zuteilung vor##n Fleisch, sondern nur von Knochen erfolgt, d.##c ferner der Gemüseanfall in erster Linie de# Lazaretten zukommt, gibt es nur Eintog####d dr, vin gerichte. Als Brotaufstrich stehen zur Verfer fügung: Butter, Margarine, Quark, Kuns#####tg er honig; als Belag Eier, Gurken und Tomaten P# Dank der persönlichen Initiative der leite### den Schwester, die auf„geborgten“ Lastauto:— gih; weit über Land fährt, sind schon oft groß n n Mengen von Himbeeren und anderen Früchten im Heim verkauft worden. Zum Sonntag mird, an regelmäßig Kuchen gebacken; es kommen dann be###9 800 bis 900 Portionen zum Verkauf. Als.###4 Getränke gibt es Kaffee, Tee, Sprudel, Milt ar, Auvilc und— leider selten— Bier. Letzteres wir Italien kein wenig geliefert, weil die Gerstezuteilung ein mema, geschränkt ist und Faßbier in erster Linie an in legen geschlossene Formationen abgegeben wird, d denn von vorübergehend aus der Front zurückgezogeen gud“ sind. In den fünf Pavillons werden täglich;—.e über 2000 Flaschen Milch sowie Selterwasser in Gläsern verkauft. Die Preise sind niedrig#####m Thie: Mittagessen 0,30 Mark, Abendsuppe 0,20 Mark s. Die Ssct Butterbrote 0,20 bis 0,30 Mark, Kaffee und in0o un Kuchen 0,40 Mark, Bier ½ Liter 0,20 Markk ausdallt Milch.15 Mark. ichsat gestal Friedrich Wessendorf, Uffz. Offizier besitzen: Liebe zum Soldatenund den Willen durch Selbstzucht Die Schlußrenntage des Kölner Renn-Vereins mit einem großen Programm: Samstag, 31. Okt., 10 Uhr u. a. Erntedank-Rennen Ehrenpreis des Landesbauernfuhrers Rheinland Sonntag, 1. Nov., 13 Uhr u. a. Preis des Winteriavoriten Ehrenpreis und 20 000 RM. Eintrittskarten sbeschränkt) im Vorverkauf. Amliche Bekanalmachungen DANKSAGUNG es und Bruders. des etretten Karl Aret zuter wurde, sprecnen wir allen Betenl#r. A und 4 waten uns Trost im schweren Leid. amille August Ater. Rorsendort, im Oktober 1912 DANKSAGUNG Für die vielen Beweise aufnientiger Anterlaahme deim keimgange unseres Ueden Rlchard danken wir Frau WIIue Certrud Seidel und Andersandte. -Buchtorst(#rmonter ße). den 27. Oktober 1942 Neue Rellenkarten für Krattiahrzeuge Die Reichsstelle für Kautschuk und Isbest ordnet die Einfuhrung einer neuen Reilenkarte an. Sämtliche vorhandenen alten Reitenkarten sind durch neue Reitenkarten zu ersetten Zu diesem Zwecke mussen die Reilenwerte neu abgeschätzt werden. Hierbei sind die alten Karten abzugeben. Auf die im Tezt der neuen Reilenkarten enthaltenen Vorschritten und Strafbestimmungen wird besonders bingewiesen. Die Fehrzeughalter können die Schätrung bei nachstehenden Betrieben vornchmen lassen: Josef Rell. Hansaring 87; Richard Gerllas. hildeboldolatz 14: Wilh Stromberg, RichardWagner-Straße 8: A Schöttel. Schaalenstraße 28: Josef Schichler. Alleburgerstraße 13: Karl Richelsbagen, Rheinaustraße 7: Josef Vey. Fllzengraben—4: WIII1 Brand. Roonstr. 26: Arthur Witt. rierer Str. 47. Hermann Stromberg. filzer Str. 12. losel Rell. Aschener Str. 112: Johare Michalskv. Vogelsanger #r 22: Heinren, Stommler, Venloer Str. 517: Otto Wülllag, Antwerpener Str. 13: Demmler. I. Fa Brunotte amp; Siemeyer. Köln Niopes. Fscher Str. 101: Hermann Kastenholz,#- Llopes. lesulSietig& Herdert: ker Straße 108. Feltr Wast. Berg.= Gladbacher Str 3. de der mit dem 20 Oktoder 1942. und zwar Montage bie Freitag; jeder Woche In der Zeit von 8—12 Uhr und 14—18 Uhr. Da die Aror inung die eodtestene#### Derember 1942 ducchreführt s— muß. wird gebeten. die Abschltrung mörlloher bald vornehnen zu lassen. 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Ot seine 50 den nichts st. 28 er den er nären" a der er voll! ition : Gen ten## son We chlupf cht in 9 icher J aten und n Lied r 51341 eiche## 1ch dlass e Ge 1s Sa: t ihm Berg ntschle uch# ltgete iiniste von c rieder nüsse#6 chen:. Innäh 21 25— er#o u u ein. 112 ruucht! chen n der Antlit ibertr die E den und? geden DER NEUE TAG sche oder auf. U und im r wieder ebenfall: in Essen 1000 pr. übbedeck: infolge werden noch ver m keines. an Essen aß alles he NahTagesrist mi für die aher die die da: den 2e. Otuber 1913.. L IZIL SE ür die Ndeen zählen, denn sie bleiben f PU. S UWPUTTT 8 es orover 1922 die faschsltischen Glanz deses neuen Tages bat der Nowe, zegesgewig srden To, gegange, und hoben e idren Marsch nach Kom volender Rons enen neuen und ehernen Klang ve.., Bund der sählernen Achse, den Palt der r enigen Stadt hrem Due als kommen, hat emn verkautes und berogenes den Bund der hisser nit inrem Biat bese limn„Chef der Regerung zuger Volk wieder Raum zum Amen und Boyen, gsehrvsgenigen wur des Einlangs zu ger ein ir lauter der erste Beseyzt zum Känpsen enpfangen, Der Mon, 1e Henien, der den Natonasozializnus mit innerhalb von vieranozwanzig dem Vaterland und dem„Fiuzag, der bungen Hiese jungen Bewegung Italiens verbindet; hüise jeder dahzeim sein, um unver: Völter sogar den egenen, topseren Sovy Pergezdg hat er sich wuchiger und ergesendie Arbeit gehen zu köonnen. Im opferte, der dat uuch i den zersensche, dersHotonentzer ais in den Taten und m escheint des wanghen, der vieie Birtester Priksungen, un, I..., Zechte senem verrauten Zwlegespräch des Führ: #b. Aad ge. L=s4e.) Seiad von gerosen und Basthzst die Tgenden. des und de Diet. das niernale ebreiz und u ecgen Hinter sich, hat dungen aus dem, Verzen Zurwetngenden des und des Due, das niemals abreißt und in Geleicht noch mie die. Stadt Rom gerossen und Boyehof., an deigem Caesar sg manchem soldalischen Grut Kund Auverschnbicg, Seilstr ernctiy, Römers ,,.g= Zzgig und am viel zu spat historische, Form gefunde grifenheit den Weg und die Benehung..n, Komss vgragern dis ein iel mit une Gemeineame, huben, Oon., u. vi, dem Siege des Fachis. Stück des eigenen Schicksals e bopute weu ven einer as Gedanken.-Konglomerats destruktiver und auflösender Natur nicht die bloße Gewalt der Basonette, sondern eine vahrhaft konstruktive neu.#. 96 au 1940 kaufe ür ein erbrote ur ein emam ndern esden ue ur u umn Guder ue Rnden Audu., u e on Laich d. Jasge und fue dice, Brad aunse Dde aod Tateaue une Zegausgn iun isen Bias Kager, Alsgangr agen, uhee, unr Bunle Anidangalgen, Maesenns un. Willenskraft der Idee zu -fl. diosa kämnferischen— die alle diese kämpferischen ner Em Schwarzhemd umschließt. Und v. Dack kritische Ausland muß zugeben: so eit Aur einer, der seiner Sendung gewiß .“—###er billige Popularitätshascherei abEis ehernes Gesetz ist aufgerichtet, das Ritk#mpfer für einen neuen Staat höchste goerungen stellt und die Schwachen wie voy zleitner gelassen beiseite stellt. Nach Jahrstam en Aparlamentarischen Feilschens und “. igen Kuhhandels, wilden Parteigezanks Innem und prinzipienloser„Anpassung rüchten#####., nun ein Mann und eine g wird n dann begung. —#bruch eines neuen Zeitalters kommt Italien keine Minute zu früh. Vergessen niemals, daß schon 1919 der Bolschewis9 en in riesigen Tumulten seine Stärke im ggenen, von den eigenen Verbündeten verzen Land beweisen kann und daß 19.0, und 190: die Männer im Kreml den rmasig, an den Fingern abzählen können, wo #“ n und ihrer Unterwelt die Macht zufallen gm.:: Die Sforza und Facta, die Gioletti und eiz undg und wie sie alle heißen, werden das Marzt aushalten können. Wie wird sich Europas i icksal gestalten, wenn zu dieser Stunde in eine neue Bastion an der Adria und am fr telmeer erhält? Deutschland ist ausgeplün, i m S ü d o s t e n m a c h t s i c h d a s C h a o s b r e i t, ldaten en der gesättigten Schläfrigkeit der Nutzstzucht zer im Westen steht dicht das Elend oe#„—„„„„„„„„„„—— ealbi“s izösischen, der englischen Massen. Versteht DEI#.— e n, beigichen, Sarpoten Als dlie Schwarzhemden nach Rom marschierten eer uue uuien uunzun. Als die Schwareichugen un, u ue Sachn u. ue Faschisten legten ichre 2 glaubte, Mussolini durch das Angevor eiePusolmi zu soußen.,.2iahung der emit“, bedeutungslosen Ministeriums vor beboein, gad her Traove auf 30 Meter den versahrenen Karren seiner Abergien. BUih; Panzerwagen und der Trupre auz v. 1..„ wirtschaft spannen zu können. Als Mussolint Eutsernung, während der Mosor ertihrte, er absehgiet, verzängle Faeig den Belagerungshabe den Besehl, das Gevaupe pe„usolinl zustand; er gab den Besehl, Mussolini und die Stalia mit Gewal du vesey.v.„ienr Quaorumprn de Vono, Bianchi, Valbo und autwortete mit eimnem entschiedenen— Zergechl zu verhasten, Aber der Köng der Masor überleste ennige Reit, Aus.besoy, weigerte, sich. die Order über den dann den Rückhug,. Ve. Ju,-schreizade ziut gein werge.aud zu unterschreiben. alue escge aite esten Sahe. der Zugriff denen drz Rescheid. Von überal kamen Sieggemeczun sarauf telephonische Meldungen über den Sieg gen: die Faschisten besetzten die Zentren alles Bewegung in den Nachbarstädten folgten, wichngen Städte. Zumeist gung den meisten größeren Stadten. Am 28. Oktober 1922 setzten sich vir esd... der wieder ein Angrist se vor den Toren der Stadt. Das Schichal dos Novolo'Italia“ an heraus der bistorisches Buladokument.“ gn,.#a de Bouo und de Vegeht““ sen hgg shing fompt Der 28. Oktober 1922 „- ED MaPOPINIAFIT ware trupp hörten an as Gebäude des„Popolo'Italia Factas war damit entschieben; er nind et wurde. Die Schwarzhemden machten zurücktreten. Mussolini wurde vom zur Abwehr bereit. Es stellte sich aber aus telephonisch aufgefordert, zum K ur daß bei der Besetzung der Kaserne in kommen, der ihn mit der Regierung Nähe der Via Moscava Schüsse gefallen beauftragen wolle. Mussolini forde m 10.30 Uhr früh griff ein Stoß; zelegraphische Bestätigung; wenige w. dem fast nur Kriegsteilnehmer ange, später lag sie vor ihm: em fast nur Kriegsteilnehmer ange ile Bersaglieri=Kaserne Lamarmora an Wieder folgte eine Schießerei Mussolini eilte selbst hinzu, und die eniten di: Waffen vor den Kriegsteilnehmern. Damit war der Sieg in Mailan Um Mitternacht besichtigte Mussolini die Posten im Gebäude, dann zog er sich wieder sein Zimmer zurück, und die rote Lampe deutete an, daß er arbeitete. Bis zum Morgen bte ue un gedantenvoll au gierungsbildung forderte eine nige Stunden später lag sie vor ihm mussolini. mailand. seine majestät ersticht sie, sofort nach rom zu kommen, da er ihnen die Verantwortung zur bildung einer regierung übertragen will. mit respekt. general cittadini.“ E uttererd schismit t r e s t t e eltfriege: t Gewal bulistik restli Der Sohn 28. Ottober seine Hände Dr. Dresler. BENITO MUSSOLINI:„Daß diejenigen, denen es gut geht, denjenigen, die leiden, Idealismus predigen, ist ein gar zu billiges Verfahren. Wir wollen unseren Platz in der Welt, weil wir ein Recht darauf haben!“ r um auch Nein“ eiche ein" „ Geste, knapp, klar, bestimmt. Er berampfie die Prrerere,A7 ämschen Macht war Ropf zu unden, mummmm wonn*) m E überschwengliche Rhetoretik der Italiener, dem Einsturz der vomiscghen oy—.n sch inen, als müisse mir auch rem phpsisch ut: indem er ganz, knapp spricht und schafft dabei .000 Mann freiwilligen Stoßturre: Italiens Kraft gebrochen. E gpuroe: Schädel zerspringen... Aber jetzt habe 10 die politische Sprache ganz neu: formelhaft, ein“ sagen können“ ruft der.... Jugter gab Mussolini das Spielball der europaischen Großwucy„talien ganz im Kopt wie eine große Land; pragnant, bildhaft, ausgemeißelt„wie eine uce, der zelassen feststellt,„Ich sehe Beichen s zum Marsch auf Rom, dessen Durch; sank zum geographischen Begti](apgur den karte, mut auen Knotenpunkten seiner Leben= Statz. Der Duce treibt fast alle Sportarten „##n Wrom und ich werde niemals Zeichen zum Marsch###pigejahrten de Das Schicksal gab Italien#n aand probleme!“ und als er Studenten in seinem Privathaus in“. Das Rankewort, daß Manner führung er seinen# Pianchi großen Diplomaten,„########, pollendet Der Sohn des Schmiedes aus der Romagna empfing, da geht er mit seinem Pferd über schichte machen, daß nur der Genus Vono, de Becch“,.2, Hauptquartier Italien eintale: ede sein Wert.“.= zuuig warf Italien in das Feuer der Revolution Und die gürden, dann ergreift er Buch und Tt eial vor Lolkern gestalten kann, es anvertraute, Astugig Von dort aus wurden war, starb er ohne würdigen Nachloiges.—., es auf dem Amboß der Geschichte Gewehr. Eine unvergeßliche Erziehungsstunde ## uns gegenwärtig. besand sich in Per1919, Lgitet in denen die sollte aber ein demo=liberales Reaimev 16z; dabei mussen harte Schläge fallen, die zu..### oone Worte. Er pragt seinen sen wir niemals, daß mit der gleichen die drei Marsch'oute poxrückten. Das Lage sein, Italien dep Fe# zeing Frager besonders ein Volk wie das italienisch, raschen, energischen Schritt seinem Volke ein mtchl nher von der ersten Stunde an Schwarzhemden au) Lfand sich in lichen Macht zu verleihen. de seine.„acht schmerzen müssen. Viele Troditionen werden und gibt ihm den Passo romano, den langch der faschistischen Außenpolitik politische Hauptquartter. von Mussolim noch nicht einmal den Witcys#n zur gebrochen, um die großen geschichtlichen Liwer samen Baradeschritt, die Erziehung zum Rie uns Itgliens Außen= Mailand in der Redaktion... gegtalia“, hatten? Den unbändigen W## heiß. Roma. Rinascimento, Risorgimento, Nob, Gleigschritt bedeutet in Italien eine Umwalisae, Groi Clano, mittcilt, sagt Mussolim gegründeten Zeitung.1 Popolo, 2.“cy.. M ach; hatte Mussolini, der Sohn dis beiß, Bonzangg Einigungbewegung bruchlos Aunts" gstar Eriiehungsarundsatze. „ M Renision der. 0mmmanter des Duce schilderte einuc Hnlaann ich ge . *0! den tten, 1 HANSE FIS.STADT KölN Wir kotteren... Mittwoch, 28. Oktober 1942/ Nr. 298 Herbstspaziergang am Rhein Eine versäumte Straßenbahn bedeutet meist einen unangenehmen und ärgerlichen Zeitverlust für den stets eiligen Großstädter. Wenn sie aber zu einem Spaziergang an einem der schönsten Teile des Kölner Rheinufers „zwingt“, kann man ihr auch gute Seiten abgewinnen, besonders, wenn ein goldener Herbstmorgen die reizvolle Landschaft verklärt. Wie gut tut dem Auge, das sonst Buchstaben und Zahlen aufnimmt, der weite Ausblick. Das gegenüberliegende User mit seinen hübschen Häusern und den grünen Wiesenflächen grüßt freundlich herüber. Davor schimmert der Strom, eine weite, blau=graue, metallisch glänzende Fläche mit silbernen, stets wechselnden Lichtern. Es riecht würzig und kräftig nach Erde, Wasser und nach verwelkendem Laub Ein goldgelber Blätterteppich zieht sich, so weit der Blick reicht, unter der langen aus dem Osten ein. Man nennt es„Kaki“. Es war in der Größe wie Apfelfinen und soll sehr vitaminreich sein und süß wie Bananen schmecken. Natürlich war das verhältnismäßig geringe Angebot bald ausverkauft, aber neue Sendungen sind bereits angemeldet. Leben und Tod Gedoren wurden in Köln in der Woche vom 11. bis 17. Oktober 169 Kinder, d. s. stark 11 aufs Jahr und Tausend der Bevölterung von 758 419 am 1. September 1942. Lebendgeboren wurden 166 Kinder(darunter 11 ortsfremde und 19 uneheliche, 91 männliche und 75 weibliche). Die 3 Totgeborenen waren ehelich. In der gleichen Woche erfolgten 152 Eheschließungen, d. s. über 10 aufs Jahr und Tausend der Bevölkerung. Die Zahl der Sterbefälle betrug 140, d. s. stark 9 aufs Jahr und Tausend der Bevölkerung. Darunter befanden sich 22 Kinder im ersten Lebensjahre und 73 über 60 Jahre alte Perlangen Baumreihe hin. Teils ist er dunkel getönt und geht stellenweise in ein Rostbraun über, teils wirkt er heller und durchsichtiger, bisweilen auch flimmert er wie blankes Gold, wenn ein Sonnenstrahl durch die fast entlaubten Aeste dringt. Bei jedem Schritt rascheln die dürren Blätter. Man freut sich aus die dichtesten Stellen und stelzt mit besonderem Genuß durch die knisternde Unterlage. Von den dunklen Bäumen mit den dicken, kurzen, gespreizten Aesten, auf denen die noch übrig gebliebenen Blätter gelb leuchten, hebt sich ein blaßblauer Himmel wie aus seiner Seide gespannt ab. Ein paar weißgraue, kleine Wolken beleben ihn. Sie hat etwas von einem Aquarell, diese Landschaft mit den zerfließenden zarten Farben des Hintergrundes, den hellen Lichtern des Wassers und den herbstlich=kräftigen Farbflecken im Vordergrunde. Die Ruhe und Stille, die über ihr liegt, macht sie noch zauberhafter. Die reine, klare Luft wird von der milden Sonne durchwärmt. Selbst der frische Wind, der ab und zu das dürre Laub aufwirbelt, hat nichts Unangenehmes. Sacht und verträumt gleitet hier und dort ein welkes Blatt zur Erde nieder. Wer könnte über solch einen Spaziergang nicht Straßenbahn, Eile und Geschäft Augenblicke lang vergessen und sich aus vollem Herzen über all die Pracht und Schönheit freuen? ds. sonen. Nach der Todesursache entfielen von den Sterbefällen.„ Se.“ u. a. auf Herzkrankheiten 20, Gehirnschlag und Lähmungen ohne nähere Angabe 15, Krebs und andere bösartige Neubildun.n Tuderkulose 10. Lungenentzündung 8; auf alle übrigen Todesursachen entfielen 72 Fälle. Von den Gestorbenen waren 17 ortsfremd. Angefahren und leicht verletzt An der Ecke Adolf=Hitler=Platz wurde auf der Neußer Straße eine Fußgängerin von einem Lastkraftwagen angefahren und leicht verletzt.— Auf der Luxemburger Straße lief ein dreijähriger Junge beim Ueberqueren der Fahrbahn gegen eine Straßenbahn und zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Die Fangvorrichtung rettete Kinder In der Nähe der Humboldtstraße wurden auf der Jahnstraße zwei Kinder. die unmittelbar vor einer Straßenbahn über die Fahrbahn liefen, von dieser erfaßt und zu Boden geworfen. Sie wurden von der Fangvorrichtung ausgenommen und kamen daher mit leichten Verletzungen davon Anerkennung für einen Lebensretter Der Pokizeibericht teilt mit: Dem Kaufmannslehrling Otto Rudolf Ennenbach in Mülheim. Danzierstraße 24, hat der Herr Regierungspräsident im Namen des Führers und Reichskanzlers für die Rettung eines Menschen vom Tode des Ertrinkens im Rhein am 3. Juli d. J. eine öffentliche Belobigung ausgesprochen und eine Geldbelchnung bewilligt. Aus der Arbeit der N5KOP Meldung von Freiwilligen für die Insanterie=Division(mot) Großdeutschland NSG Aus allen deutschen Gauen kommen die Freiwilligen zur motorisierten Infanterie=Division Großdeutschland. Hier können sie sich zu sämtlichen Waffengattungen des Heeres melden wie: Infanterie, Artillerie. Panzer, Panzerjäger, Sturmartillerte. Kradschützen, Pioniere und NachSchulung über die neuen Versorgungsbestimmungen richtentruppe. Die Tivision Großdeutschland ist Glück zur Seite stehen so dauert es doch aus dem Regiment gleichen Namens hervorgegan= zumail.„ „Kal'“— Obst aus dem Osten Die Zufuhren zum Kölner Hauptmarkt waren reichlich. Allmahlich kommen auch die Dauergemuse zum Markt, die sich vorzüglich entwickelt haben. Dauer=Weißkohl, in großen, jesten Exemplaren, wird hauptsächlich zum Ein schneiden für Sauerkraut gekauft und geht flott ab.„Spatwirsing=mit prachtigen Köpfen stand reichlich zur Verfügung und wurde edenfalls viel NSG Die Gaudienstelle der Ns=Kriegsopfer= versorgung des Gaues Köln=Aachen hatte am Sonntag, 25. Oktober, die Kameradschaftsführer, die Sachbearbeiter und die Hinterbhiebenenbetreuerinnen zu einer Tagung im Haus der Gauleitung in Köln einberusen, um die in der Betrenung der Kriegsversehrten tärigen Mitarbeiter über die neuen Bestimmungen in der Versorgung der kriegsversehrten Kameraden des alten und des neuen Einsatzes zu unterrichten. Nach Auskührungen der einzelnen Abteilungsleiter hielt in Vertretung des verhinderten Gauobmanns Graff der Leiter der Sozialabteilung ein Referat über die nunmehr getroffenen Neuordnungen in der Versorgung. An Hand verschiedener Beispiele gab er den Tagungsteilnehmern Aufschluß über die Auswirkungen der neuen Bestimmungen. Insbesondere wurde auch die jetzt erfolgende Ehrengabe von dreihundert Mark an die Eltern gefallener Söhne und im Wehrmachtsdienst verstorbener Töchter erläutert und hierüber noch bestehende Fragen geklärt. das aus dem Kochregimen des Heres in hurch die harte Wirflschteit des Pebe Berlin und dem Insanterie Lehrregiment zusam irs Hiese Monischon fteben mengestellt werden war. Als einzige Division des dam wichie Raglverstehen dann häufig vor Heeres trägt sie auf Besehl des Führers einen dem Nichts. Andere Menschen dagegen überNamen, Hieraus erwachsen Verpilschtungen, die nur##gen aues gründlich, schmieden rechtzeitig ihre die Besten erfüllen können Als äußeres verpflich= Plane und sorgen vor. Sie wollen vorwärtstendes Zeichen tragen die Grenadiere dieser stol= kommen, sie wollen, daß es ihre Kinder einzen Division des Heeres auf dem rechten Aermel mal leichter haben als sie selbst; sie wollen den Namenszug„Großdeutschland“. Im Kriege sich auch für alle Fälle der Not sichern. Diese hoben die Grenadiere mit dem„GT“ auf den Schulterklappen auf allen Schlachtfeldern im Westen. Südosten und Osten unvergängliche Waffentaten vollbracht. Im Frieden übernimmt die Tivision den Wach= und Ehrendienst in der Reichs hauptstadt Berlin. Jeder junge Deutsche, der gesund und mindestens.70 Meter für die Infanterie oder.65 Meter für die Panzertruppe groß ist, kann sich freiwillig zur Infanterie=Division Es gibt Menschen, die in den Tag hinein leben und sich um die Zukunft keine Gedanken machen; mag ihnen auch eine Zeitlang das Nenschen schaffen sich durch stetiges Sparen beruf zuwenden.— Die früheren Verbar NS=Schwesternschaft und des Reichsbund freien Schwestern und Pflegerinnen Mai dieses Jahres in dem NS=## bund deutscher Schwestern einigt worden, wodurch die Möglichte# verstärkten Durchführung der Aufgaben Schwesternschaft gegeben ist. Der NS bund deutscher Schwestern nimmt nic junge Mädel, sondern auch Frauen Alter von 18 bis 38 Jahren— Voraussetzung für den Schwesternberuf Neigung zum Beruf überhaupt. Darübeaus wird die nötige geistige und körper fähigung dazu erfordert. einen festen Rückhalt für das Leben. Sie legen sich einen„Notgroschen" zurück, machen Ersparnisse, um Ausgaben für größere Anschaffungen bestreiten zu können, sie sparen für die Ausbildung und Ausstattung ihrer Kinder, sie schaffen sich ein Sparkapital für den Lebensabend; sie sparen auch noch für viele andere Pflichtjahrstellen Ostern 194 (mot) Großdeutschland melden. Bewerber erhalten naher. Aupun ls nt#### wert, wie weit es manche Volksgenossen durch nähere Auskunft über Einstellungsbedingungen bei der Ersatz=Brigade(mot) Großdeutschland in Cottbus und bei allen Wehrersatzdienststellen. Der Tornister der Heimatfront Was in das Lustschutzraum=Gepäck gehört— Wichtige Ratschläge gekauft. Große Posten hiervon gingen auch nach auswartigen Gemeinden. Auch in Rotkohl konnte jeder Bedarf reichlich gedeckt werden. Dadurch, daß jetzt schon der später gesate Spinat erntereif wird, war das Angebot etwas großer als in den letzten Wochen. Reichlich gad es Kohlradi, der sehr begehrt war. Feldmohren, die jetzt bewirtschaftet werden, werden vielfach zurückgehalten bis das frische Gemüse knapper geworden ist. Narotten wurden viel gekauft, ebenso Romerkohl vom Niederrhein. Hiesige Tomaten gab es kaum noch und so wurden mehrere Bahnwagen hollandische Tomaten freudig begrüßt und flott gekauft. Endiviensalat, der auch aus Holland eingetrossen war. konnte nicht alle abgesetzt werden. In Kopfsalat war auch das Angebot größer als die Nachfrage Salatgurken waren wenig angeboten und hald ausverkauft. Essiggurken zum Einmachen waren gesucht. Grunkohl wird zum Verkauf ans dem Markt noch nicht zugelassen, solange noch viel anderes frisches Gemüse angeboten wird. Schnittgemuse war noch genugend am Markt, namentlich Mangold. Nach wie venezwiebel sehr begebrt, so daß nicht gedeckt werden konnte, obwohl Ausland noch einige Bahnwagen angekommen waren. die aber zumeist für Lazarette und Krankenhauser reserviert wurden. Der Obstmarkt war reichlich beschickt in seinsten Birnen- und Apfelforten aus dem Inund Auslande. Die haltdare Ware wurde auf Lager genommen Trauden gad es auch viel aus Belgien. Holland und Italien. Zitronen waren knapp Dann traf in der Markthalle ein Bahnwagen hier nicht dekannten Odstes In jedem wohlgeordneten Haushalt steht für den Fall des Fliegeralarms das Luftschutzraumgepäck bereit. Es ist verständlich, daß bei längeren Pausen zwischen zwei Luftangrifsen das eine oder andere Stück aus diesem Gepäck genommen wird, weil man es gerade braucht, und daß man vergißt, es wieder hineinzulegen. So stellt manchmal das Luftschutzraumgepack nur noch ein trauriges Ueberbleibsel ehemaliger Sorgfalt dar, und im Ernstfall beginnt erst ein nervöses Suchen und Laufen nach diesem oder jenem Gegenstand. Immer wieder muß deshalb die ernste Mahhoben werden: Haltet euer L raumgepäck klar! In der„Sirene“ werden in diesem Zusam beharrliches Sparen von Jugend auf gebracht haben. Manch anderer, dem es an der notwendigen Ausdauer fehlt, wird nachdenklicher gestimmt angesichts der Erfolge des gewissenhaften Sparers, der an dem einmal gefaßten Entschluß. täglich, wöchentlich oder monatlich einen bestimmten Betrag zurückzulegen, festgehalten hat und dadurch zu Wohlstand gekommen ist. Gerade heute können in und ein Paar Strümpfe zum Wechseln haben, Hautz 5; 1, Ge gde hgute kongzen gn gta., und damit er nicht nach 48 Stunden wie ein Land. Land di. Hausfrau, der schaffende Mensch in streicher aussieht, für Rasierzeug, einen Kamm. so#g, Beirieben un. di, deutsche Jugend zu: eine Zahnbürste, ein Taschentuch, einen Löffel meist mehr denn se sparen. Ein jeder moge oder Streichhölzer hätte mancher nach der Zer=.“ Agansndce vom(2T2.51. Bild störung seiner Wohnung ein kleines Vermögen, der caran denken. Sparenlohnt! erwiesen, dem Gepäck: Eßgeschir, möglichst, NSB=Vorschule für soziale Beruse Sie darf erst angetzeten werden, we. unzerbrechlich, und ein Eßbesteck beizufügen, Dem Bericht, den wir vor wenigen Tagen Der Präsident des Landesarbeite Rheinland teilt mit: Damit die Ostern 1 Schulentlassung kommenden Mädchen den Haushaltungen zur Ableistung des jahres zugewiesen werden können, brauc Arbeitsämter schon jetzt einen Ueber: über die zu besetzenden Pflichtjahrstell. träge auf Zuweisung eines Pflichtjahrma### müssen den Arbeitsämtern daher um spätestens bis zum 15. November 19 geleitet werden. Als Pflichtjahrstellen grundsätzlich nur Haushaltungen mit n Kindern unter 14 Jahren in Betracht, in die Hausfrau einer Entlastung bedarf Anleitung und Betreuung einer Juge gesichert ist. Die gemeldeten Stellen von Vertrauensfrauen des Deutschen## werks und des Reichsnährstandes nac gütemäßigen Seite, vom Arbeitsamt nat 6. bis 31. Okto= Dringlichkeit des Einsatzes geprüft. D scheidung über die Besetzung einer Pflicz stelle liegt in allen Fällen beim Arbe# „Der Fa nkte, die oße Vo rten in ses Wor viele Kamx cheler mpathie eben fü lienische tion ur f die N schied z1 abgete sozial Sieg, die ton um sie lung des natismi rzweiflt Lbbei J Combattin Pazza S# #25 Jah soschistische Srieb Be diese Wor in eine Zeit ankü damit man nicht am nächsten Tag an der Feld küche warten muß, bis ein anderer diese Dinge ausleihen kann. Die vorsorgliche Mutter eines füllen helfen, die sich a Arbeitsamt seine Zustimmung erteil Vom Lande stammende Mädchen müss ruche warten mun bis ein anderer di#####“ brachten, fügen wir heute ergänzend hinzu: Pflichtjahr auf dem Lande ableisten. che warten muß, bis ein anderer diese Dinge Die Vorschule will denjenigen ihre Wünsche erSchwester den oe ges erhten gu Ekenntni Wetllauf ###atlichen genrote d die Leider ansage ur die Err dem Mun Ausd g gab Die Vor9P. Keinkinoeg braucht neven e, igen Windeln und spflegerischen oder den sozial=päda: ftschutz= sonstiger„Basche, der Flasche usw. vielleicht gogischen Berusen zuwenden wol.—(auch ein einfaches Kochgeschixr, mut dem wenig slen. Ueber den Gang der Ausbildung gab engang amiee Wmzi#### diesem Zusam= sstens ein behelfsmäßiges Süppchen bereitet ##enge Ratschlage für die Zusammen= werden kann. Prakiker empfehlen, im Fami11, aue negeben, die in das Gepack slienrat eine Liste der Gegenstände aufzustelgehören. Allerdings gibt es keine allgemein=slen, die in das Geväck soll. gültige und verbindliche Norm dafür. Mas der Das Luftschutzraumgepäck ist der Tornieinzelne hat und was er braucht, ist zu unter; ster der Heimaffront geworden. Es se.9, Früher galt di. Faustregel, daß in gibt zwar kein allgemeingültiges Rezept. aber das Luftschutzraumgepäck alles genort, was auch les muß das sein, was den Volksgenossen so werden Gang der—.— unser erwähnter Bericht Aufschluß. aussetzung ist hier wieder eine gut abgeschlossene Volksschulbildung. Für diejenigen, die Kindergärtnerin oder Volkspflegerin werden wollen, besteht überdies die Möglichkeit, durch eine schulwissenschaftliche Prüfung, es schese sescel.s eähiece. ich dos sein wag den Pasloraesier u. gesteg, Jaen u ir älic mc##tenthatt im Lustschutzraum lange gesund und arbeitsfähig erhält, bis ihm einem ertraglich macht: Warme Decken, Kissen, Mund= die Gemeinschaft aushelfen kann. Selbstverständ= unterge „ und#7 012 andarbeiten, Bücher und Zeitungen. ####. in Unterhaltungsspiele und Kinderspielzeug, ferner zus dem die wichtigsten Personalpapiere und das Bar, die mittlere Reife zu erwerben. In Schulungsheim sind nicht nur die Mädel vorrat, eine Thermossiasche mit warmem Ge slich muß an dem Lustschutzraumgepäck ein woller sondern au, diesenigen, die sich den Handarbeiten, Bücher und Zeitungen. haltbares Schild mit Name und Anschrift sein, sozial=pädagogischen Berufen zuwenden wollen. Gepack ein Doppel der Avresse. Darüber Die Ausbildung in den Heimen ist lagermäßig „ shiaus empfiehlt es sich, eine Garnitur Wäsche aufgezogen und jedes Mädel ist für das Allgeld. Schmuckgegenstände, Lebensmittelkarten, und Kleidung bei einem Verwandten oder Be= gemeinwohl mitverantwortlich, doch hat es wiche seshf aber“n Zlsesen iggn Ver kannen in der gleicher, Siekz. astubgahren, neden seinen Lernsungen noch genügen wicht leicht, aber schwer zu ersetzen sind. Ider dafur dem anderen eine ebenso vollstandige ffreie reit für seine eigene Person zur Die Praris hat aber gezeigt, daß ein solches(Garnitur übergibt. Viele werden dazu nach Rorinrroasent Petend“ Luftschutzraumgepäck zwar für den Aufenthalt drei Jahren Krieg nicht in der Lage sein chußzraum ausreicht, nicht aber, wenn ein Diese können dann vielleicht wenigstens im Sommer die Wintersachen und im Winter die Sommersachen anderswo unterbringen, damit für die erste Zeit ein behelfsmäßiger Ausgleich ermöglicht wird. 1 Totalschaden entsteht. Deshalb gehört in das Lustschutzraumgepäck auch das, was in der ersten Zeit nach einem Totalschaden unbedingt gebraucht wird. Jeder muß z. B. etwas Wäsche Verfügung, erhält jede Woche einen freien Nachmittag, zweimal im Monat einen freien Tag und einen jährlichen Urlaub, der sich nach dem Alter des betrefsenden Mädels richtet Nicht überwiegend fremdsprach Eine kaufmännische Angestellte war a Büro einer Firma der Eisen= und Metall gegen ein Monatsgehalt von 250 Mark tat war der franzosischen und englischen Spi Wort und Schrift mächtig und behaupt Korrespondenz in fremden Sprachen in geführt zu haben, so daß sie der Gehaltsk. angehöre, wonach sie laut Tarif monatlich Gehalt haben müsse. Durch Klage am Arbeitsgericht verlangte sie demnach noch Gehaltsrest. Der Beklagte wandte ein, die sei tarifmäßig entlohnt worden, da sie die Korrespondenz geführt habe Zwar sei ga einzelt schon mal eine französische oder Anfrage eingetroffen und dann habe die K in der Beantwortung eingegriffen, was ab ein paar Mal im Jahre vorgekommen sei. 9 Beweisaufnahme entschied das Gericht wenn man annimmt, daß die Tätigke Klägerin mit fremdsprachlicher Korresponde schwierige Arbeit in fremden Sprachen an ist, so kann sie doch keinen Anspruch auf gruppe IV erbeben, weil sie selbst nicht beil kann, daß sie überwiegend mit fremd ( 11 Tele Mit 17½ Jahren kommen die NS=Vorschülerinnen in den Arbeitsdienst. Im Anschluß abzumenen, da die Klägerin ordnungsmaß hieran können sie sich dann dem Schwestern= Gruppe III entlohnt worden ist. Rom, Jahrestac Fährer tor Em lichen 2 gramme Dos 2 #t folge Eurer denktage asfrichtig kanft des personlich Niederländische Romantiker Aquarelle und Zeichnungen im Oraphischen Kabinett der Bücherstube am Dom Es ist eine eigenartige Erscheinung, daß in den nordischen Gefilden der deutschen Romantik Phil#pp Otto Runge und Caspar David Fricdrich im Anschauen der Natur von Unendlichteitssehnsucht und Allweltsempfinden tief ergrissen wurden wadrend in den denachdarten Niederlanden die jegt neuentdeckten Romantiker kaum die leidenschaftliche Kunsterregung erkennen lassen, die zu Anfang des 19 Jahrhunderts von der klassischen um wieder zu Offendarungen Empfindens zu gelungen, das in innlichen Farden ausgluhte und e. Nicht nur gebi der Puleschlag weiter ruhig, sie sind auch nicht die Wette der romantischen Welt Beder wurden sie zu kosmisch och zu seraphisch gestimmten eldst die aus neuer Empfindung 1 erdringt ihnen nicht die Loktrin detreite, dee menschlichen ledendigen und vor getragen wur der Niederländer getrieden, sich zu verlieren 2 eergriffenen Nazarener erledte und dscha empfing. Vertraute Blatter sind die fardigen iederzeichnungen von Cornelis Verdonck. die als fruhe künstlerische Niederschriften der erst spater entdeckten Rheinromantik gelten konnen, der Bruno van Straaten mitt einer Tuschzeichnung durchaus zugeborig ist. Fruh, noch aus dem 18 Jahrhundert, ist auch die franzosisch deeinflußte Tuschzeichnung„Gartenscene" von J. Hagen und die fardige Federzeichnung von Karel la Faraue Eo sind Vergessene und nun Wiederentdeckte, denen sich diese kleine und farbenstille Ausstellung widmet Nie vergessen war allerdings Andreas Schelfdout und Barend Cornelis Kockock. der eigentliche Reprasentant, der niederlandischen Romantiker. Fretlich verliert auch dieser Meister sich nicht aus seiner heimatlichen Bedingtdeit ader seine zweifardige Tusch- und Federzeichnung „Landschaft mit ländlicher Staffage" und sein Aquarell„Dortstraße und Waldinnere##“ baben eine Empfindungsdetontheit, die beweist, daß er wahrhaft unterwegs war, die blaue Blume der Romantik zu finden. diesem Ernst Ausdruck gegeben. Ein gut durchkomponiertes Oelbild ist dann noch der„Abend in kanten“ mit dem leuchtenden Weiß einer Muhle über den roten Dächern der alten Stadt Auch Jrmgard Bodenstein=Hof ergab sich der niederrheinischen Landschaft. In beiden Aquarellen die sie ausstellt, spürt man in der kunstsicheren Niederschrift den erlebten Eindruck; zumal die „Alte Scheune am Niederrbein“ ist erdhaft wuchtig und nebt wie eingewurzelt in dem Grund, dessen Fruchte sie birgt. Einen„Wintermorgen in Koln" laßt Marta Gaumer=Stockder erleben; es wintert wirklich in der schneediesigen Luft, die das malerische Kölner Konzerte eindrucksvoll geloste Prodlem dieses Bildes ist. Fruhling und Garten im Siedengebirge Visionen verzauderter Landschaften eines Karl ermadlenden Poesie eines Moriz von Schwind dleiden sie vollends sern. Dn: lehr angernd verlassen diese wirarder die klassische Welt ererdter Darstellung und verbleiden gegenuder dem neuen Kunsteredo rn kuhler Meisterschaft. So verptlichtet sind sie idrem beimatichen Boden, daß sie nuch wenter motivlich bei der Gbegenstandlichkeit verweilen, die dem niederlandischen Landschaftscharakter gemaß int Der Katalog der Ausstellung dekennt seldst, daß die aquarellierte Rederzeichnung von Cdristina C halon„Auf dem Bauernhof" im Ltile Ostades, die Aauarelle von Jacod van Stri „Kude auf der Weide". Jooannes Jansons „Landschaft mit Herde" und Willis ematGregoor„Rlachlandschaft mit Herde“ in der Art Potters oder Cuppe sind. Gewiß sind auch ausgesprochen romantische Landschaften zur Tarstellung gebracht, so durch Paulus van Liender mit zwei Zuschzeichnungen, die englisch deeinflußt sein konnten. Auch Jacob van Liender aquarellierte mit der Feder romantische Landschaften, die sich freilich, wie in der deutschen Romantik durch Johann Wilbelm Schirmer wieder zum klassisch=berotschen Stil dekennen. Tat Daniel Dupres Lemazeichnungen italienischer Motive klassisch gesehen sind, ist allerdings kein Ermuden an romantischer Gefuhleindrunst, weil der bereits 1817 verstordene Kunstler das neue Kunstevangelium erst in der Spatzeit seines Ledens Rheinische Landschaften Ausstellung rheinischer Künstlerinnen In der Gedok In ihrem schönen alten Hause am Buttermarkt erottnete die Reichsgemeinschaft Deutscher Kunsterinnen und Kunstfreundinnen Gedok eine Ausstellung rheintscher Landschaften, die nicht nur von wrau Dr. Kirchner mit klugen Worten eingeleitet wurde, um den Weg der Kunstliede zu weisen— nach Goetde musse man die Tinge auf sich wirken lassen—: die Rednerin ging auch zu dem lodlichen Tun der Bilderklarung uder woder sie selbst gelettet war von einem sicheren Kunnemptinden. Der, somit auch durch die Tat beschrittene Weg der Kunstliede konnte ader darum mit einem gewiß nachhaltigen Erfolg degangen werden. weil die Ausstellung den Vorzug dat. nur wenige Bilder zu zeigen, die sich seldstverstandlich starker einzuprägen vermogen als eine verwirrende Fulle Rheinische Landschaften heißt das adarenzende Tbema der Ausstellung. und weil nun Mechtild rch mis soeden zurucktehrte von einer Studienreise zum Niederthein, vermochte sie den ausgieb.gnen Beitrog zu leisten. Lehr zart dat sie einen niederrheintschen Garten gezeichnet, eine Leviaseichnung gidt einen Ausschnitt aus dem verträumten Calear und zwei kolorierte Zeichnungen von besonderer Kunstseinbeit vermittelt die Stimmung der Landschaft bei Lanten und Calcar. Noch einmal ist in einem Oelbild„Niederrheinisches Gehoft" bedeutet beitere Buntbeit, wie sie Kate Schmis=Amboss in ihren beiden Oelbildern zu eigen ist. Nicht minder fardig und von in sich geschlossener Bewegung ist Greie Schlegels Aquarell„Iischerdoote am Rbein". Daß die Rbeinlandschaft auch von sudlicher Struktur und Atmasphare ist und an mancden Stellen an die uditalienischen Seen erinnert, läßt Andries Carola in einem nicht großen Gemalde von weitgezirkeltem Blickseld in lieblichen, ineinanderverichmelzenden Farden erfadren. Bei Marga #cher ist die Vildaufteilung interessant, die be ihrer Taunuslandschaft gidt uder Flache und Bachkantaten in der hutherkirche Mit einem fesselnden Kantatenabend in der Lutherkirche trat der Kölner Bachverein in Erscheinung. Es war bereits der siedte der Abende, die sich ausschließlich mit dem Kantatenschaffen Bachs defassen. Die Auswahl war diesmal besonders interessant. Chor und Orchester des Bachvereins doten mit ausgezeichneten Solisten n des Nam komponerte Michaeliskantate„Es erbub sich ein Streit“, die gewaltige Cdoralkantate„Ein feste Burg ist unser Gott" und, zwischen diesen morumentalen Chorwerken, die liedliche Kantate „Gott soll allein mein Herze haben" für Altiolo. obligate Orgel und Orchester, die besonders durch die Mitwirkung der konzertierenden, wenn auch nach Ansicht Schweiters etwas zu einseitig verwendeten Orgel besondere Beachtung verdient. Lies um so mehr, als die ganze Einleitungsintonie dieser Kantate der nach=dur transpomerte erste Satz des-dur=Klavierkonzerts ist. In Erstes Konzert junger Künstler Die jungen Künstler werden es der Han Koln besonders zu danken haben, daß sie musikalischen Feierstunden ihrer Konzerte Kunstler auch weiterhin fortzufuhren ge Entsprechen die kunstlerischen Ergebnisse auch immer den Erwartungen, da die musika Genies nach wie vor dunn gesat sind, so soll nichts unterlassen werden, aufkommende T# zu fordern und mit den besonderen Beding des Podiums bekannt und vertraut zu Im ersten Konzert der neuen Reihe konzer: junge Kräfte aus Dusseldorf, Duisburg Mulheim an der Ruhr. Recht gewinnend ir. allem die Pianistin Erna 2 Eckbardt m Wiedergabe einer Sonate von Havdn und Stucke von Brahms in Geigerin Hannaunden Kultiviertben ihrer Techn Qualitäten ibres Spiels Erscheinung. An disk erwies sich: ik wie in den ton als eine erfreulich dr ano dieser Kantate dat nach Andode liegt eine Adnung von der 19 urnigkeit idrer Waldesluft. Von Nauen von Malachowiko ist nur eine Koblezeichnung #= mit überaus enerschem die felsige Bucht der Rbeenlandschaft eindrucksvoll schildert. Man dat der Ausstellung eine Schau der Sieche angegliedert, die in romantticher Zeit entstanden und den Rhein im Ueberschwang der damaligen Empfindung widerspiegeln. Man braucht nur an die kolorierten Kupferstiche von Ziegler(Leutesdorf und Hammerstein) oder an die kolorierten Aquatintastich von Reinermann(Niederladnstein zu erinnern, um das weitverbreitete, schone Kunstant dieser Zeit wieder in seiner ganzen bunten Fülle vor Augen zu haben. Willi Dünwald .moll transvonierten Cis-moll=Say des Klavier konzerts verwendet. So konnten sich die Horer an der Kantate wie am Konzert zugleich entzucken Zumal der Solopart der Kantate von der Kolner Altistin Anni Bernards, einer im StimmAang wie in der deberrichten Technik und dem Ernsteares Ausdrucks gleich vortreiflicher Bachingerin dargedeten wurde. Auch die Wiedergade der udrigen Kantaten wurde zu stilvollen Otfendarungen eigentumlichster darocker Schonbeiten. Erinnert sei nur an die Tenor=Arte mit obligater ompete der Miche: oder an den eine spharische Helle des Klangs getauchten Schlußcoral, dessen Wiedergade einer der vielen Beweise fur die ungemindert vorzügliche Singkunst des Bachvereinschors war In dem Tenor MartbiaBuchel und dem Bassisten Hans Hager standen der Auffuhrung zwei weitere Solisten von bobem n begennder Ar den Sopranpartien Ellen Bosemus idr im Ausdruck weiter vertieftes Konnen. Mit besonderem Nachdruck darf darauf beegewiesen werden, daß das außerordentlich rontide kunstlerische Gesamtbild dieser Bachauffuhrung. an deren Zustandekommen außer dem Orchester der Orgelmeister Dr. Rudolf Czach und die Cembalistin Irmgard Hulverscheid: nicht geringen Anteil hatten, auf den musikalischen Aritus rector des Abends, Kirchenmusitdirektor pans Hulverscheidt zuruckzuführen ist. Begabung. Begleitet wurde sie in der E Sonate von Mozart wie in einer Sonate v. Ablgrimm von der Duisburger Pianistin Preiler, deren technisch flussiges Spiele falls den gestellten Anforderungen dur genugte. Noch nicht gänzlich vodiumreif schie die Sopranistin Rutb Heuser, deren an Jndsches Material noch mehr der Substanz individuellen Klangfarde bedarf. Robert Gre Konzert des KIIGV Sto im Braunschweigischen Staatsdom Im Rahmen der vom Oderbürgermeister Stadt Braunschweig veranstalteten Kulturn „Der Rhein und das Reich“ gab der Kolner nergesangverein een Konzert im Braunsa geichen Staatsdom. Kopf an Kopf lauschte degeisterte Horerschaft— unter ihnen Verrreter Partei, Wehrmacht und Staat. gefuhn vom nisterprandenten Klagges— den vollendeten bietungen der rheinischen Sänger. Oft geru. Vorzuge gepflegter Cdorkunst— das Erbe hun: jahriger Traditien und das Ergedms sorgfal: Erziehung— leuchteten auf, als Kreutzers Ve land slied durch die Bastlika brauste. Herrlich ausgewogene Fülle der Stimmen, metallisch gie ten die Tenore, rund und voll die tiefen Be Ueberraschend die Biegsamkeit des nodlen Klan wirkungsvoll der stets schattierende Vortrag! Chor und sein Dirigent. GeneralmusttdirektorP enor Eugen Papnt. wurden lebhaft gefeiert. ern nach mehreren Zugaben fand das Konzert Neumanns Lied„Lom Rhein“ seinen wuchtic Ausklang, E desc 2 Ma: ve Ber 3 Häu n 25 * 3 die kur; des Plie der## mer. das vu Bidusso Fesch und be ordnung schistisch den: 5