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RM.30, Postbezug monati. RM1.30 (einschl. 21 Rpf Postzeitungsgeb.) zuzügl. 42 Rpf Zustellgebühr Köln, Donnerstag, 13. August 1942 DIE GROSSE KÖLNER MORGENZETTUNG Verlag und Schriftleitung: Köln, Stolkgasse 25—31. Sammelruf: Nr. 22030f. Schalterstunden—18 Uhr. Nr. 222" Verkaufspreis 10 Pfg. Was der neue Gesamtbericht des OKW über die Ostkämpfe belegt Absolutes Uebergewicht der deutschen Kriegführung Die einzigartigen Leistungen von Truppe und Führung in den gewaltigen Schlachten seit dem Frühjahr —th— Berlin, 13. Aug. Tag für Tag hat das deutsche Volk und mit ihm die Weltöffent lichkeit mit wachsender Spannung die gigantischen Kämpfe verfolgt, die sich in den letzten Wochen im südlichen Teil der Ostfront entwickelt haben. Seit dem Beginn der deutschen Offensive im Raum von Rostow hat diese große Angriffsbewegung neue enorme Fortschritte gemacht, und nun gibt das OKW zum ersten Male einen zusammenfassenden Ueberblick über die Ergebnisse dieser gewaltigen Operationen. Allein die Zahlen der in der gestrigen Meldung bekanntgegebenen Ergebnisse an Gefangenen sowie an vernichteten oder erbeuteten gegnerischen Panzern und Geschützen vermitteln einen Eindruck von der Größe der Operationen, die dort durchgeführt wurden. Der gesamte Kampfraum gliederte sich an Hand der Ereignisse der letzten Monate in verschiedene Teile, von denen jeder für sich der Schauplatz härtester Kämpfe gewesen ist. Man braucht nur die Namen Charkow, Sewastopol, großer Don=Bogen oder Kuban=Gebiet zu nennen, um einen Gesamtüberblick über die Frühjahrs= und Sommerereignisse auf dem östlichen Kriegsschauplatz zu gewinnen. Das Ergebnis dieser Kämpfe ist die Vertreibung der Bolschewisten aus allen diesen Positionen, in denen sie sich nicht nur für unangreifbar hielten, sondern von denen aus sie(wie vor allem bei Kertsch und Rostow) zum Angriff gegen uns übergehen wollten. Die Hoffnungen der Alliierten auf irgend welche Erfolge gegen die deutschen Armcen an der Ostfront sind endgültig zerstört, und die gestrige Meldung zeigt auch an Hand zahlenmäßiger Feststellungen, wie weit die deutsche Kriegsführung im#straum nunmehr das absolute Uebergewicht über die zurückweichenden und in ihrer Widerstandskraft auf das äußerste getroffenen Gegner erlangt hat. Der Erfolg aller dieser Kampfhandlungen konnte nur durch das mustergültige Zusammenwirken aller Waffengattungen unter einer genialen Führung erreicht werden. In den letzten Tagen ist schon wiederholt auf die außerordentlich schweren Kampfbedingungen hingewiesen worden, unter denen die deutsche Infanterie in Staub und Hitze sowie auf schlechtesten Straßen vorwärtsgegangen ist und ihre vernichtenden Schläge austeilte. Die Pioniere haben bei der Beseitigung von Hindernissen und Sperren Hervorragendes geleistet. Die Artillerie hat überall zur Unterstützung eingegriffen, Panzerverbande und Flak haben iberall den Angriffsspitzen der Infanterie den Weg gebahnt. Die entscheidende Wichtigkeit des Eingreifens der Luftwaffe in alle diese Kämpfe ist schon wiederholt gewürdigt worden; das Nachrichten= und Versorgungswesen der Armeen, die dort im Kampfe stehen, hat für die Befehlsgebung und für das Heranschaffen des Nachschubs alles Erdenkliche geleistet. Die Verluste des Gegners bestehen nicht nur in überaus reichen und für die Kriegsführung bedeutenden Provinzen, sondern auch in einer ungeheuren Einbuße an Menschen und Material. Zu diesen hohen blungen erlusten in den Schlachten kommen die Gejangenen hinzu und auch diejenigen Bolschesten, die auf Grund des Geheimbesehls Stans von den sog. Auffangkommandos hinter er Front erschossen wurden, wenn sie vor en herandrängenden deutschen Truppen zuickwichen. Die Tatsache, daß die deutsche eresleitung jetzt zum ersten Male einen deritigen zusammenfassenden Bericht herausgibt, ist ein deutliches Anzeichen dafür, daß dos Ergebnis der bisherigen Operationen nun beis soweit gesichert und übersehbar geworen ist, daß sich ein Gesamtbild von dem Verauf dieser Kämpfe gewinnen ließ. An der Ostfront ist nunmehr die Schlacht u Don=Bogen beendet, und die seit Ende Juli so hart umstrittenen bedeutungsvollen bohenzüge westlich von Kalatsch sind jetzt in eutscher Hand. Wieder einmal ist es gelunen. größere Teile der Sowjettruppen einzu#seln und zu vernichten. Die deutsche Lustsie hat überall stark eingegriffen und die bolschewisten haben enorme blutige Verluste verzeichnen gehabt. Die verhältnismäßig n der ägyptischen Front Britische Kraftfahrzeugansammlungen und Batteriestellungen angegriffen Berlin, 12. Aug.(dub) Wie das Oberkomndo der Wehrmacht mitteilt, griffen leichte eutsche Kampfflugzeuge im Laufe des Diensischen“ geringe Zahl der Gefangenen ist durch die große Zahl an Toten zu erklären sowie auch dadurch, daß die sog. Auffangkommandos auf Besehl Stalins wahrscheinlich viele fliehende Bolschewisten erschossen haben. Während am unteren Kuban rumänische Truppen die zäh verteidigte Stadt Slawjanskaja genommen haben, drangen die deutschen Truppen weiter in den Kaukasus vor. Die Bemühungen der Bolschewisten, sich unserem Zugriff durch die Flucht über das Schwarze Meer zu entziehen, gelingen nur zum Teil, da die deutsche Luftwaffe die dort#gen Häfen schwer mit Bomben belegt. Seit 14 Tagen versuchen die Bolschewisten im Raum von Rschew, unsere Linien zu durchbrechen; aber unsere Verteidigung läßt diese Entlustungsoffensive nicht zum Durchbruch kommen. Die siegreiche Schlacht von Kalatsch Berlin, 12. Aug.(dnb) Zu der Schlacht im Raum von Kalatsch teilt das Oberkommando der Wehrmacht ergänzend mit: Die bei den Kämpfen im großen Donbogen geschlagenen Bolschewisten, verstärkt durch eiligst auf das Kampffeld geworfene Reserven, hatten sich in dem Höhengelände westlich und nördlich Kalatsch festgesetzt und versuchten, in diesem zur Verteidigung günstigen, schluchtenreichen Kampfgebiet den wetteren deutschen Angriff aufzuhalten. In harten Kämpfen durch brachen die deutschen Truppen im Norden die ses Höhengeländes die stark befestigten Auffangstellungen des Feindes und stießen dai weiter vor. Gleichzeitig zerschlugen im Laufe weniger Tage deutsche Sturzkampf= un Schlachtflugzeuge die gesamten Brücken großen Donbogen, während Kampfflugzeuge den Nachschubverkehr des Feindes auf Straßen und Bahnen mit Bomben belegten. Durch diese zusammengefaßten Lustangriffe wurde dem Feind ein regelmäßiger Nachschub und die Heranführung von Truppenverstärkungen erschwert und schließlich fast unmöglich gemacht. Zu Beginn der fünftägigen Kesselschlacht am 7. August führten die Bolschewisten im Raum westlich Kalatsch erbitterte, wenn auch uneinheitliche Gegenangriffe gegen den sich bildenden deutschen Einschließungsring. Alle diese Vorstöße brachen im zusammengefaßten Feuer Fortsetzung siehe 2. Seite Soldaten der slowakischen Division nehmen beim Häuserkampf um eine sowjetische Stadt Bolschewisten gelangen PK-Aufnahme: Kriegsberichter Hoepner(..) „Die deutsche Organisation ist phantastisch“ Erlebnisse eines Portugiesen von der Blauen Division an der Ostfront Lissabon, 12. Aug.(dnb) Ein vortugiesischer Freiwilliger, der in der spanischen Blauen Division an der Ostfront gekämpft hat, und soeben von dort zurückkehrte, gewährte dem DRB=Vertreter eine Unterredung. Der 26jährige Joao Rodriques war bereits Mitkämpfer des spanischen Krieges und trat im Jahre 1936 freiwillig in die spanische Fremdenlegion, die unter der Fahne Generol Francos kämpfte. Er nahm u. a. an den schweren Kämpfen um Teruel, am Ebro und in Kutalonien teil und wurde zweimal verwundet. Im Jahre 1941 hörte seine Dienstverpflichtung auf. und er hätte die spanische Legion verlassen können. Inzwischen hatte im Osten der große Kampf gegen Sowjetrußland begonnen. Rodriques erklärte: In den Jahren des spanischen Krieges habe ich erfahren, was Bolschewismus bebeutet, und wie sich die bolschewistische Lehre auswirkt. Mein Entschluß, den Kampf gegen den Bolschewismus aktiv an der Front fortzusetzen, stand fest; sobald in Spanien die ersten Freiwilligen für den Feldzug gegen die Sowjetunion angenommen wurden, meldete ich mich.“ Wie Rodriques weiter mitteilt, war er keineswegs der einzige Portugiese innerhalb der Blauen Division; er hatte mit der Zeit noch 15 andere kennen gelernt, die jedoch, genau o wie er selbst, überall als Spanier galten. Rodriques hal, wie aus seinem Militärpaß hervorgeht, an der Front von Leningrad gekämpft, und berichtet in anschaulicher Weise von den furchtbaren Anforderungen, die der russische Winter an die Soldaten des leicht die Fürsorge der Truppenleitung für den einzelnen Soldaten und die Organisation des Nachschuds beeindruckt. Er erklärte:„In dieser Beziehung kann ich nur sagen, daß die deutsche Organisation phantastisch ist. Alles wird fabelhaft geregelt, sowohl der Nachschub an Lebensmittein und Munition wie die Transporte und die Sorge für die Verwundeten und Kranken.“ Ueber die bolschewistischen Soldaten befragt, meinte Rodriques, daß sie sich in keiner Weise mit ihrem Gegner verglenhen ließen; sie greisen zwar immer an, aber in so dichten Haufen, daß sie im Feuer der Abwehr wie die Hasen fallen. Auch fehle es ihnen an militärischer Ausbildung, und ihre militärische Unterlegenheit gehe schon daraus hervor, daß die Sowjetdivisionen fast immer von zahlenmäßig weit unterlegenen Kräften der Achse besiegt würden. Immer seien die Sowjetsoldaten schmutzig, schlecht angezogen und schlecht genährt. Die Frauen der Sowjetunion seien die wahren Hyänen. Als Fußbekleidung benotzten die sowjetischen Soldaten meist Fetzen aus Sackleinen.„Es wäre gut“, so rief Rodriques aus,„wenn alle die Elemenie, die noch immer mit der Sowjetunion und dem Kommnunismus sympathisieren, sich einmal selbst die Zustände dort ansehen und so geneu kennen lernen würden wie wir.“ Rodriques wurde an der Front von Leningrad verwundet und lag längere Zeit in einem deutschen Krankenhaus; zusammen mit anderen Verwundeten der Blauen Division kehrte er sedann in einem Sonderzug nach Madred zuLondon gibt Verlust des„Eaol““ 3u ten heusche und, sialtensche, Se, und LaostSchwerer Schlag für die britische Mittelmeerflotte Genf. 12. Aug.(dnb) Wie Reuter amtlich bekannt gibt, wurde der Flugzeugträger Eagle= von einem-Boot im Mittelmeer versenkt. * OST Stockholm, 12. Aug. Was der Verlust des schnellsten britischen Flugzeugträgers für die britische Mittelmeerflotte bedeutet, ist am streitkräfte in mehrtägigem Angriff zwei britische Geleitzüge angegriffen und furchtbare Lücken in ihre Reihen gerissen. Kreuzer, Zerstörer und zahlreiche Transportschiffe mit wertvollstem Kriegsmaterial, für Malta und Alexandrien bzw. Tobruk bestimmt, wurden versenkt und beide Geleitzüge auseinundergerissen. Man hat sich damals englischerseits gehütet, das volle Ausmaß der Verluste einzuge„#ber es wurde immerhin in einer amtbesten verständlich, wenn man einen kurzen#lichen Mitteilung von schweren Verlusten geRückblick hält auf die Ereignisse, die während sprochen, und als allgemein gültige Entschulder letzten großen Niederlagen der britischen digung wurde vorgebracht, es sei im MittelRitterkreuzträger der-Bootwasse Auszeichnung des Kommandanten, der den Flugzeugträger„Eagle“ versenkte Berlin, 12. Aug.(dub) Der Führer hat dem Kapitänleutnant Rosenbaum das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Kapitänleutnant Rosenbaum versenkte am 11. August 1942 als Kommandant eines Unterseebootes im Mittelmeer, den britischen Flugzeugträger „Eagle“ aus einem schwer gesicherten Geleitzug heraus. Kapitänleutant Hellmut Rosenbaum wurde am 11. August 1913 als Sohn eines Lehrers in Dofeln in Sachsen geboren. Im August 1932 trat er in die Kriegsmarine ein und wurde am 1. Januar 1937 zur Unterseebootwaffe kommandter Als Unterscebootskommandant versenkte er bisher sechs Schiffe mit 45000 BRT. in Nordfee und Atlantik. Die Versentung des Flugzeugtragers „Eagle“ ist sein erster Erfolg im Mittelmeer. * Berlin, 12. Aug. Der Führer verlieh au Vorschlag des Oberbefehlshabers der Kriegs marine, Großadmiral Raeder, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant zur See Georg Lassen. Oberleutnant zur See Lassen, geboren 12. Mai 1915 zu Berlin, hat als Unterseebootskommandant bisher 13 bewaffnete feindliche Handelsschiffe mit zusammen 106447 BRT versenkt. Lassen hat sein Boot stets mit großer Umsicht und Ueberlegung geführt. Auf flachem Wasser dicht unter der amerikanischen Küste sowie in Gebieten starker feindlicher See= und Luftüberwachung hat er mit Zähigkeit den feindlichen Schiffsraum gesucht, gejagt und versenkt. meer heutzutage einfach unmöglich, ohne aus reichenden Schutz durch die Luftwaffe Geleitzuge quer durch das Mittelmeer zu schicken. Man wies auf die Tatsache hin, daß England nur noch von Aegypten aus Geleitzüge durch die Luftwaffe sichern könne und daß nun jeder Zug stärksten Schutz durch Flugzeugträger benötige, wenn überhaupt eine solche Operation von Erfolg gekrönt sein solle. Dieser Versuch ist nun angestellt worden, und die entscheidende Katastrophe trat ein. Der Flugzeugträger, der als die wichtigste Abwehrwaffe des Geleits anzusehen ist, wuroe versenkt. Die Folgen eines solchen Verlustes für die englische Mittelmeerflotte können nicht ausbleiben. Es war ein Verzweislungsversuch, einen Geleitzug durch das Mitteimeer schicken zu wollen, ein Beweis dafür wie dringend notwendig Nachschub und Verstärkungen von den Engländern auf Malta bzw. in Nordafrika benötigt werden. so sieht die„Atlantik=Charta“ in der Wirklichkeit aus Britischer Blutterror in Indien wütet weiter— Belagerungszustand erheblich verschärft an der ägyptischen Front britische Kraftzeugansammlungen und Batteriestellungen Alam=Nayil, südlich der Wüstenbahnstation favorit au Ruweisat, mit starker Wirkung an. nben schweren Kalibers detonierten in den „ n ndlichen Kraftfahrzeugkolonnen und riefen ger in#nsgedehnte Brände hervor, oeren dichte ihren alt die größt keuchwolken noch lange über den getroffenen ##en lagerten. Zu Begleitschutz eingesetzte tsche Jäger verwickelten einen britischen gdverband in heftige Luftkämpfe und schosn ohne eigene Verluste fünf britische Jagdugzeuge vom Muster„Hurricane" ab. in der g Hambu des Löw F. Bergei Bern, 12. Aug.(dnb) Die am Mittwoch im Laufe des Tages hier eingelaufenen Nachrichten aus Indien zeigen, daß trotz der verstärkten brutalen Maßnahmen der Briten die Inder weiterhin ihrer Parole treu bleiben. Sie verlangen in friedlichen, würdevollen Kundgebungen und Aufmärschen in den Straßen der Städte Inoiens die ihnen von den Briten schon mehr als einmal versprochene Freiheit; sie fordern in ihren Kundgebungen die Freilassung ihrer Führer, die nichts anderes getan hatten, als für die Freiheitsparolen einzutreten, und sie sind überzeugt, daß es jetzt den Endkampf zur Befreiung von der britischen Gewaltherrschaft durchzukämpfen gilt. Einen Beweis dafür, daß den Briten eine feste Haltung der Inder den letzten Rest ihres Widerstandes genommen hat, liefert die Meldung einer britischen Nachrichtenagentur aus Bombay, derzufolge die britische IndienRegierung jetzt den Belagerungszustand in allen Teilen Indiens verschärft hat und jeder Demonstrant stets mit der Todesstrafe rechnen müsse. Nach den Tränengasbomben, die die Briten aus Flugzeugen abwarsen, gehen die blindwütigen Engländer, aufgeputscht durch den Blutbefehl des Gouverneurs von Bombay, rücksichtslos mit Maschinengewehren in die Massen hineinzuschießen, jetzt dazu über, die Inder massenweise hinzurichten. Der Nachrichtendienst des englischen Senders in Delhi berichtet von Hunderten von Verhafteten in der Provinz Sind, von denen bereits eine große Anzahl hingerichtet worden ist, ohne daß Gründe für diese Blutmaßnahmen angegeben werden. So tritt also das demokratische England das in der Atlantik=Charta allen Völkern, das durch Cripps insbesondere den Indern die Freiheit der Selbstbestimmung versprochen hatte, die von ihm selbst proklamierten Rechte mit Füßen. Ja, es geht noch weiter in seinem blindwütigen Haß, indem es ohne Gerichtsverfahren jeden Inder hinrichten läßt, der die Einlösung der ihm versprochenen Rechte in friedlicher Kundgebung fordert. Wie weit die Briten in ihrer grenzenlosen Wut über die nicht nachlassenden Kundgebungen der Inder gehen, zeigt ferner eine Reutermeldung aus Delhi, wonach eine neue Anordnung Ansammlungen von fünf oder mehr Personen vervietet und militärische Verstärkungen überall eingesetzt werden, um diese Anordnung durchzuführen. Bis zur Stunde 500 Tote und mehr als 3000 Verletzte Saigon, 12. Aug.(Ostasiendienst des DNB). Nach hier vorliegenden Meldungen aus Bombay beträgt die Zahl der Opfer des britischen Blutterrors in Indien bis zur Stunde 500 Tote und mehr als3000 Verletzte. Es ist aber mit Bestimmtheit damit zu rechnen, daß sich diese Ziffern noch erhöhen werden, da aus mehreren Städten bisher nur die durch die britische Zensur gegangenen Zahlen vorliegen. Auch sei mit dem Ableben zahlreicher in den überfüllten Krankenhäusern liegender Inder zu rechnen, die zu einem großen Teil durch das britische Maschinengewehrgemetzel und vor allem auch durch die Schläge mit dem Lahti surchtbarste Verletzungen erlitten haben. Da die Niederknüppelung der um ihre Freiheit ringenden Inder weiter andauert, erhöht sich die Zahl der wehrlosen Opfer des britischen Blutrausches von Stunde zu Stunde. Wie es an den Tag kam Während des Molotow-Besuches in London hat der sowjetische Außenminister bekanntlich, von England erreicht, daß im Falle eines Sowjetsieges große Teile Europas den Sowjets bedingungslos ausgeliefert werden. Die englische Regierung selbst hat jetzt hierfür den ersten sicheren Beweis geliefert, und wenn es sich aller Wahrscheinlichkeit nach auch nur um einen Teil der wirklichen Zugeständnisse handelt, die von englischer Seite den Sowiets gegenüber gemacht worden sind, so kann man dies immerhin als eine erste Probe für das ansehen, was tatsächlich in London seinerzeit ausgehandelt worden ist Vor einigen Tagen ist in London die neue Liste der bei der britischen Regierung akkreditierten Diplomaten veröffentlicht worden. In dieser Liste fehlen, wie schwedische Korrespondenten melden, die bisher angeführten diplomatischen Vertreter Estlands, Lettlands und Litauens. Der Londoner Berichterstatter von „Dagens Nyheter“ meldet in diesem Zusammenhang, in gut unterrichteten diplomatischen Kreisen Londons sei man der Ueberzeugung, daß diese Maßnahme eine Folge der englisch-sowjetischen Ueberlegungen während des Molotow-Besuches sei. Damit wird bestätigt, daß dieser englische Schritt die Folge des englischen Nachgebens gegenüber der sowjetischen Forderung auf„Lösung der baltischen Frage“ ist. Juristisch gesehen bedeutet dieses Weglassen der diplomatischen Vertreter der drei baltischen Staaten auf der Liste des diplomatischen Korps, daß Estland. Lettland und Litauen nach englischem Gesichtspunkt zu existieren aufgehört haben und auch von England nicht mehr als unabhängige Staaten betrachtet werden. Deutlicher konnte sich der schwedische Korrespondent nicht ausdrücken. In der Tat ist nicht mißzuverstehen, was beim Molotow-Besuch in London getrieben worden ist. Die haltischen Staaten sind den Sowjets(praktisch gottlob auf dem Papier) bedingungslos ausgeliefert worden trotz aller Atlantik-Erklärungen. Im übrigen kann mit Sicherheit angenommen werden, daß dies nur ein winziger Bruchteil derjenigen Zugeständnisse ist, die von engischer Seite den Sowjets gemacht worden sind. st. Indien als industrielle Reserve Die letzten politischen Ereignisse in Britisch-Indien werden auf die englisch-amerikanische Kriegführung ihre Rückwirkungen haben. Britisch-Indiens ganze wirtschaftliche Kraft stand bis jetzt weit mehr als im Frieden den englischen Machthabern zur Verfügung. Noch vor kurzem weilte eine nordamerikanische Wirtschaftskommission unter Führung von Dr. Grady in Indien. um die Möglichkeiten zu einem weiteren Ausbau der Kriegsindustrien in Indien zu prüfen. Nach den Informationen, die über diese Mission in Schanghai eingetroffen sind, soll die Mission die Entsendung von nordamerikanischen Wirtschaftlern und Technikern vorgeschlagen haben, die die indische Industrie nach nordamerikanischem Muster ausbauen sollte. Obgleich die indische Wirtschaftsstruktur vorwiegend agrarisch ist. unternahmen die Engländer gleich bei Ausbruch des Krieges Schritte zur Entwicklung von Kriegsindustrien. Drei Monate nach Ausbruch des Krieges wurden zum Beispiel schon 20000 verschiedene Kriegsartikel in Indien hergestellt. Betrug die indische Eisenund Stahlproduktion noch im letzten Weltkrieg nur 267 000 Tonnen pro Jahr, so belief sie sich in den Jahren 1939 und 1940 schon auf 1840000 Tonnen Roheisen und 1 600000 Tonnen Stahl. Trotz des Anwachsens der Eisen- und Stahlproduktion führte Indien vor dem Kriege noch große Mengen von Eisen- und Stahlwaren ein. Mit Ausbruch des Krieges wurde der indische Verbrauch sehr stark zugunsten der Kriegsproduktion eingeschränkt. Seit September 1940 wurden rund 50000 Tonnen Roheisen Donnerstag, den 13. August 1942 DER NEUETAG Deutliche Worte Australien muß für England, USA und die Sowjets bluten Stockholm, 12. Aug.(dnb) Der australische Ministerpräsident Curtin hielt anläßlich des 100. Gründungstages von Melbourne eine Rede, die auch bei den Verbündeten Australiens größtes Aussehen erregt hat. Curtin hütete sich wohlweislich, von großen Erfolgen in der Seeschlacht bei den SalomonInseln zu sprechen. Er erklärte vielmehr, daß Australien nicht etwa einen eigenen Krieg in Ostasien führe, um sich seiner Haut zu wehren, sondern daß„leider Gottes“ enge Bande bestünden zwischen der großen Schlacht am Kaukasus, der Schlacht in Aegypten, der Schlacht um Australien und schließlich der Atlantikschlacht. Dann fuhr Curtin fort:„Das bedeutet, daß wir einen Teil unserer Kriegsproduktion und unserer Kriegsmittel ganz allgemein anderen Fronten zur Verfügung stellen wüssen und das, obschon wir dabei das Risiko eingehen, unsere eigene Sicherheit zu schwächen.“ Und jetzt die Kaukasushäfen 4 Waler ürbaast A.(0 K) Dor tiofo Stok wehrt. Flakbatterien aller Kaliber jagen eine Derart deutlich hat sich schon seit langem der australische Ministerpräsident nicht ausgesprochen. Trotz aller amerikanischen und gesprochen. Lrog auer unleritn britischen Versprechungen weiß nun das austra lische Volk, daß immer noch australische Truppen und australisches Kriegsmaterial an andere Fronten gesandt werden, wo keinerlei unmittelbare australische Interessen auf dem Spiel stehen, wo man aber Australiens Hilfe trotz aller Bedrohungen des australischen Kontinents benötigt. pro Monat nach England exportiert. Nach den letzten Schätzungen liefert Indien jetzt mehr als 2 Millionen Tonnen pro Jahr. Mit Ausbruch des Krieges wurde übrigens auch die indische Schiffsbauindustrie, die bisher von England unterdrückt wurde, ausgebaut. Indiens chemische Industrie lieferte einen großen Teil der für den Krieg wichtigen Materialien. Indiens Baumwollindustrie wurde in den Dienst des Krieges gestellt, fast 10 Millionen Spindeln und 200 000 Webstühle sind bis zuletzt in voller Tätigkeit gewesen. Diese indische Produktion, die so wichtig für die englische Kriegführung ist, wird durch die jüngste Entwicklung schwer getroffen. mi. DRB... 12. Aug.(..) Der tiefe Stoß unserer Divisionen ins Kuban=Gebiet und der schnelle gewaltige Raumgewinn bis zur Nordflanke des Kaukasus haben den Operationen der Luftwaffe eine neue Wendung gegeben. Die Drehscheibe ist umgelegt. Vor ein paar Tagen noch boxten die Kampffliegergeschwader den in tropischer Hitze mit einem unerhörten Schwung vorgehenden Truppen die Hindernisse um Krasnodar und Maikop nieder. Oder sie trugen die Bomben weit hinunter nach Pjatigorsk und legten dort die Bahnen in Trümmer und Asche. Jetzt hat der lange Arm der Luftwaffe neue Ziele angepackt: die Kaukasushäfen. Geschlagene Sowjetkolonnen wälzen sich, scharf verfolgt von den Panzerspitzen, übers Gebirge zum Schwarzen Meer. In Noworossijsk und Tuapse sind Transportflotten versammelt. Auch Einheiten der Schwarzmeerflotte liegen da, Kreuzer, Torpedoboote und viele Bewacher. Der Sowjet sucht zu retten, was zu retten ist. Wird es gelingen, in letzter Stunde noch über Baku zum Kaspischen Meer durchzubrechen? Es ist ein dramatischer Wettlauf mit der Zeit, mit den über das zerklüftete Gebirge nachdringenden deutschen Divisionen und mit unseren Kampffliegern; denn nun rollen die Luftangriffe vom frühen Morgen bis zum letzten Tageslicht dahin. Jetzt werden die geschlagenen Sowjetverbände am zerschmetterten unken Flügel Timoschenkos zum zweitenmal gechlagen und jeder Bombenvolltreffer auf die bereitgestellten Transportschiffe in den Kaukaushäfen wirft den Fluchtplan des Feindes über den Haufen. Der Einsatz der Luftwaffe in groß. aber auch hart. Jeder Mann der fliegenden Beatzungen kennt die Bedeutung der Aufgabe und jeder hat es schon selbst verspürt, daß ich der Gegner an diesen Häfen verzweifeit —„„„„ Für Kriegsportionen— auch nur Kriegspreise Neue Richtlinien für das Gaststätten= und Beherbergungsgewerbe Skowakische Presse ist begeistert über die Verleihung des Ritterkreuzes an General Turanec Preßburg, 12. Aug.(dnb) In großer Auf mochung berichten die slowakischen Zeitungen am Mittwoch über die Auszeichnung des Kommandanten der slowakischen schnellen Division, General Turanec. mit dem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz. Die Auszeichnung und das Lob, schreibt Slovenska Politika, müssen jeden Slowaken stolz und dankbar machen. Der Slowake, der stets ein guter Soldat war, wird diesen Kampf gegen die Weltgefahr Bolschewismus mit allen seinen Kräften an der Seite seiner großen Verbündeten bis zum Sieg we terführen. Keine Unterhaus=Einberusung TT Genf, 13. Aug. In politischen Kreisen Londons spielte auch am Mittwoch die Frage, ob nicht angesichts der Lage in Indien das in den Ferien weilende Parlament wieder ein berufen werden solle, eine große Rolle. Sei tens des Kabinetts sträubt man sich jedoch gegen einen solchen Vorschlag mit Händen und Füßen und begründet diese Haltung damit, daß eine umfassende Regierungserklärung mit an schließender Debatte doch nur schädliche Wir kungen haben könnten, da man in Indien und im Ausland dadurch möglicherweise den Ein druck gewinnen könnte, in Großbritannien be stünden Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Opportunität des Voraehens der Regie rung von Delhi. Offiziell wurde bisher aller dings nur vom unabhängigen Abgeordneten Maxton das Ansuchen gestellt, das Unterhaus unverzüglich wieder einzuberufen. Die Labour Party wird zu dieser Frage erst noch Stellung nehmen. Die konservativen Zeitungen bemühen sich ihrerseits, einer solchen Einberufung entgegenzuwirken, wobei sie der Hoffnung Ausdruck geben, daß die Labour Party sich dieser Auffassung anschließen möge. In diesem Zusammenhang erhebt die„Daily Mail“ übrigens von neuem die Forderung, daß die verhafteten indischen Kongreßführer deportiert werden sollen, um sie eventuell als Geiseln verwenden zu können wehrt. Flakbatterien aller Kaliber jagen eine Granatsperre über Noworossijsk und Tuapse. Der ganze Himmel ist übersät mit glühenden Funken berstender Geschosse und den zerfransten dunklen Explosionswolken. Mitten hinein in dieses Stahlgewitter dringen unsere Kampfflieger Stunde um Stunde, lassen sich nicht einen halben Grad von ihrem Ziel abdrängen. Der Bombenschütze kniet über seinem Zielgerät. Mit bewundernswerter Ruhe weist er den Flugzeugführer ein. Da— jetzt sind die Schiffe, die Kolonnen an den Kais, die Frachter genau im Visier. Ein Druck auf den Knopf, die Bomben fallen, fallen... wütend blitzt es auf dem kleinen Kreuzer auf in der Tiefe, tausende zorniger Geschoßfeuer brennen unten auf und jagen heulende Geschosse zum deutschen Verband. Aber dann hauen die Bombenreihen in den Hafen hin und es ist dann so, als rolle eine glühende, zuckende Walze darüber hinweg, über die Schiffe, aus denen Flammen schlagen, über Menschen und zeuge an den Molen, über all das, was der Feind zu retten versuchte. Die Kampfflieger drehen ab. Ausgegossen wie flüssiges Blei schimmert die Weite des Schwarzen Meeres vor dem grünen Wall des Kaukasus. Aber es ist nicht ratsam, sich in die Schönheiten des Bildes zu verlieren; denn der Bolschewik hetzt auch seine Jäger den deutschen Fliegern nach. An allen Kanonen und Maschinengewehren unserer Flugzeuge kauern die Schützen. Leuchtspurgeschosse, zu Garben gebündelt, jagen zu den Jägern hinüber. Nur selten kommt einer von ihnen an die deutschen Kampfflugzeuge heran. Und dann ist der Verband wieder vom Feind gelöst. Zurück zum Feldflughafen, und neue Wellen fliegen schon wieder hinüber zu den Kaukasus=Häfen. „Macht's gut und kommt alle heim! Der Wehrmachtbenau. Stolze Siegeszahlen seit Beginn der Frühjahrsoffensive Masse der 62. sowjetrussischen armee und Telle der 1. Panzerarmee vernichtel .* Ft 1 Nahkamnf Im Anschluß an den dieser Tage ergangenen gemeinschaftlichen Erlaß des Reichskommissars für die Preisbildung und des Staatssekretärs für Fremdenverkehr werden jetzt von zuständiger Stelle die neuen Richtlinien für die Preisbildung im Gaststätten= und Beherbergungsgewerbe bekanntgegeben. Mit Rücksicht auf die kriegsbedingten Leistungsminderungen werden nunmehr bestimmte Anweisungen für die Preissenkung erteilt. Tabei wird berücksichtigt, daß die Portionen im Gaststättengewerbe wegen des Fehlens von Gemüse, Kartoffeln, der geringeren Zuteilung von Fleisch und Fett und des Fehlens vieler Gewürze kleiner und weniger gehaltvoll geworden sind. Fisch. Geflügel, Eier, Obst und Zucker werden den Gaststätten sehr viel seltener ohne Marken zugeteilt als früher. Allerdings darf man die dadurch entstehende Er sparnis nicht überschätzen. Denn in den Gaststätten, Hotels usw. spielt nicht der Rohstoff finanziell die Hauptsache, sondern der Aufwand. Der Erlaß aiot jedoch den einzelnen Preisbildungsstellen die maxgebenden Richtlinien. Danach sind die Speisen je nach den örtlichen Verhältnissen um fünf bis fünfzehn Prozent zu verbilligen, wobei die Portionen gleich bleiben und für einen normalen Esser ausreichen müssen. Beim Kaffee soll der Preis gegenüber Kriegsbeginn um mindestens zwanzig Prozent gesenkt werden, das bedeutet gegenüber den heutigen Preisen eine weitere Verbilligung um etwa acht Prozent. Vorläufig unverändert bleiben die Bierpreise und die fur Mineralwasser. Die Weinpreise werden von den Preisbildungsstellen erneut überprüft, da beim Wein gegenwärtig vielfach die Spitzenqualitäten zum Ausschank kommen. Pensionspreise bis zu fünf Mark täglich werden nicht gesenkt, Pensionspreise von über fünf bis zu zwölf Mark sollen um zehn Prozent, Preise über 12 Mark um 15 Prozent gesenkt werden. Zimmerpreise bis vier Mark werden nicht gesenkt, während bei Zimmerpreisen bis sechs Mark eine zehnprozentige Senkung vorgesehen ist.. Die örtliche Preisbildungsstelle entscheidet im Einzelfall das Ausmaß der Senkungen Saisonzuschläge sollen in Orten mit ganzjähriger oder mit zwei Saisons wegfallen. Das sogenannte Hetel-Frühstück ist gegenüber dem Kriegsbeginn um 25 Prozent zu senken so daß gegenüber den augenblicklichen Sätzen eine abermalige Verbilligung um zehn Prozent erfolgen muß Die Durchführung die ser Preissenkungsaktion in Gaststätten= und Be herbergungsbetrieben muß bis 1. September 1942 erfolgen. Aus dem Führerhauptanartier, 12. Aug. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, haben Truppen des Heeres unter Führung des Generals der Panzertruppen hervorragend unterstützt durch die Flakartillerie und die fliegenden Verbände der Luftwaffe, unter Führung des Generaloberst Freiherr von Richthofen. im großen Don-Bogen westlich Kalatsch die Masse der sowjetrussischen 62. Armee und starke Teile der 1. Panzerarmee vernichtet. In dieser Vernichtungschlacht wurden bisher 57.000 Gefangene eingebracht, über 1000 Panzerkampfwagen und 750 Geschütze aller Art vernichtet oder erbeutet. Die blutigen Verluste des Gegners sind hoch. Bei diesen Kämpfen haben sich auch kroatische Truppen bewährt. Seit Beginn der Frühjahrskämpfe, der Schlacht auf der Halbinsel Kertsch, bis zur Beendigung der Schlacht im großen DonBogen haben die deutschen und verbündeten Truppen an der Ostfront 1044741 Gefangene eingebracht, 6271 Panzerkampfwagen und 10131 Geschütze aller Art erbeutet oder eid e gelben Zeut wurden 4660 feindliche Flugzeuge in Luftkämpfen, 664 Flugzeuge durch Flakartillerie abgeschossen und 432 Flugzeuge am Boden zerstört. Im Kaukasusgebiet nahmen rumänische Truppen ostwärts der Landenge von Kertsch die zäh verteidigte Stadt Slawjanskaja. Deutsche Truppen dringen weiter in das Kaukasusgebirge vor. Die Luftwaffe setzte ihre Angriffe auf den sowjetischen Räumungsverkehr im Küstengebiet sowie in den Schwarzmeerhäfen fort. Ein Bewacher, zwei Transportschiffe und zwei wurden durch Bombentreffer versenkt, sechs Transportschiffe und ein Küstenfahrzeug beschädigt. Südlich Stalingrad wurde ein sowjetischer Panzerzug durch Bombentreffer vernichtet, auf der Wolga ein Frachtschiff versenkt und drei weitere beschädigt. Nordwestlich Woronesch nahm der Feind nach längerer Zeit seine Entlastungsangriffe wieder auf. Sie wurden in harten Kämpfen abgewehrt und dabei 40 Panzer vernichtet. Im Raum von Rschew wurden auch gestern wiederholte Angriffe zahlenmäßig überlegener feindlicher Kräfte zum Teil im GegenSüdostwärts des Ilmensees und an der solchowfront scheiterten erneute Angriffe des Feindes zum Teil im Nahkampf. Im Finnischen Meerbusen versenkten Kampfflugzeuge drei feindliche Bewacher und beschädigten mehrere Bewacher und ein versenkte ein deutsches Unterseeboot unter Führung des Kapitänleutnants Rosenbaum am 11. August im westlichen Mittelmeer den englischen Flugzeugträger„Eagle“ aus einem stark gesicherten Geleitzug mit vier Torpedotreffern. Ein bei Tage in die Deutsche Bucht einfliegendes britisches Jagdflugzeug wurde im Luftkampf zum Absturz gebracht. In der vergangenen Nacht unternahm die britische Luftwaffe neben wirkungslosen Störflügen in das Gebiet der Deutschen Bucht Wohnviertel mehrerer Städte in Westdeutschland, hauptsächlich auf Mainz und Wie baden. Die Zivilbevölkerung hatte Verluste. Durch Spreng- und Brandbomben entstanden Sach- und Gebäudeschäden. Nachtjäger und Flakartillerie schossen elf der angreifenden Bomber ab. An der Südküste Englands sowie in Hante, beschenr= Zerskengen Veadeund Explosionen hervorriefen. Italienischer Wehrmachtsbericht Rom. 12. Aug. Der italienische WehrmachtAd der Aegoptenferaut. Spchrig. tätigkeit. Die Luftwaffe der Achsenmächte en wickelte lebhafte Tätigkeit. Ansammlungen von Truppen und Kraftfahrzeugen wurden erfolgreich mit Bomben belegt. Feindliche Flugzeuge unternahmen Angriffe auf einige Stützpunkte in unserem Hinterland und besonders auf To bruk, dessen Bodenabwehr ein feindliches Flugzeug zerstörte, das bei Bardia abstürzte. Weitere acht Flugzeuge wurden in mehreren lebhaften Luftkämpfen von italienischen und deutschen Jägern abgeschossen. Britische Luftangriffe auf Catania und einige Oertlichkeiten der Provinz Cagliari forderten zwei Tote und drei Verletzte. Im westlichen Mittelmeer griff im Morgengrauen des 11. August eines unserer Unterseeboote ein in starkem Geleit fahrendes großes Kriegsschiff nicht genau festgestellter Art an und traf es mit zwei Torpedos. rere Tage hintereinander schossen sie mehr als 30 bolschewistische Flugzeuge ab. Unter den gemeldeten bisher eingebrachten 57.000 Gefangenen befindet sich der Kommandeur der 181. sowjetischen Schützendivision. Bei der Säuberung des Kampfgeländes wurde unter den Gefallenen auch der Kommandeur der 33. sowjetischen Gardedivision gefunden. Die blutigen Verlaste der Bolschewisten sind sehr schwer. eine drohende Haltung an: Als Generalleutnant Gott, der von der El=Alumein=Front im Automobil nach Kairo zurückkehrte, in die Nähe einer laut gestikulierenden Gruppe indischer Soldaten kam, ergriff ein Unteroffizier ein Gewehr und feuerte drei Schüsse auf Gott ab. Der General war auf der Stelle tot. Zwischen der britischen Polizei und den indichen Soldaten kam es zu einem Schußzwechsel, und es gab einige Verluste, ehe die indischen Soldaten überwältigt werden konnten. Die siegreiche Schlacht von Kalatsch Fortsetzung von der 1. Seite der Infanterie, und schnellen Verbände, di von Sturmgeschützen unterstützt wurden, unte blutigen Verlusten für den Feind zusammen Nach Abwehr dieser Gegenstöße gingen die deutschen Truppen, durch tollende Einsätze der Nahkampffliegerverbände wirkungsvoll unterstützt, zum konzentrischen Angris über. In erbitterten Kämpfen wurden die sich verzweifelt wehrenden Bolschewisten immer weiter in das Innere des umsaßten Raumes zurückgeworfen. In den zusammengepreßten seindlichen Truppenmassen hielten die deutschen Bomben blutige Ernte. Feindliche Entsetzungsangrisse von Infanterie und Panzern, die vom Ostufer des Don durch Artilleriefeuer unterstützt wurden, brachen zusammen. Im Nachstoß gegen die geworsenen Bolschewisten stürmten die deutschen Truppen trotz starken seindlichen Abwehrseuers südlich Kalatsch vom Feind zäh verteidigte Stützpunkte und stark verminte Höhenstellungen. Durch diese erbitterten Kämpfe, die von rollenden Einsätzen der Luftwasse gegen Befestigungen, Kampfstände und Widerstandsnester begleitet waren, gelang es, den Ring um die seindlichen Kräfte völlig zu schließen und in den folgenden Kämpfen weiter zu festigen und zu verengen. Vergeblich versuchten die Bolschewisten, von außen her neue Truppen in den Kampf zu werfen. Dicht westlich Kalatsch, wo sich der Feind in Geländemulden festgesetzt hatte, wurde bei tro pischer Hitze besonders erbittert ge rungen, bis die feindliche Gegenwehr zusam menbrach. Gegen Ende der Schlacht rafften sich die Bolschewisten noch einmal zu starken nächt lichen Ausbruchsversuchen nach Süd westen, Osten und Nordosten auf, die aber unter schweren blutigen Verlusten des Feindes zusammenbrachen. Hierbei waren auch die Einheiten der Flakartillerie durch Vernichtung zahlreicher Panzerkampfwagen außerordentlich erfolgreich. Die deutsche Lustwaffe belegte die auf engstem Raum zusammengepreßten Bolschewisten in den letzten Kampftagen pausenlos mit Bomben aller Kaliber und zermürbte damit die Widerstands kraft der Bolschewisten. In Fortsetzung des konzentrischen Angriffs vernichteten dann die deutschen Infanterie und Panzerverbände den verzweifelt und zu sammenhanglos Widerstand leistenden Feind in dem schluchtenreichen Kampfgelände. Die deutschen Jäger errangen täglich von neuem die Luftherrschaft über diesem Kampfgebiet. Meh Rache indischer Soldaten Englischer General in Kairo ermordet Istanbul, 12. Aug.(anb) Wie Reute, berichtet, soll bekanntlich Generalleutnant Gott, der Kommandeur des 13. Armeekorps in Aegypten, nach einer Mitteilung des britischen Kriegsministeriums im mittleren Osten„im Kampf gefallen“ sein. Ueber diesen reichlich mysteriösen Tod des öritischen Generalleutnants werden nunmehr von einem nicht genannten britischen Sender sensationelle Enthüllungen gemacht. Danach wurde Gott in der Nähe von Kairo von indischn Soldaten, die über die blutigen Gewaltmaßnahmen der Briten in Indien empört waren, auf offener Straße niedergeschossen. Im einzelnen berichtet der britische Sender: Revoltierende indische Soldaten erschossen den britischen Generalleulnant W. H. E. Gott, den Kommandeur des 13. Armeekorps. Als am Sonntagvormittag die Nachrichten über die Verhaftung Gandhis und anderer prominenter indischer Führer über den Rundsunk verbreitet wurden, erfuhren auch die indischen Soldaten in Kairo davon. Wie diplomatische Kreise melden, entstand die größte Eiregung unter den indischen Soldaten. Eine Anzahl von ihnen verließ ihr außerhalb Kairo gelegenes Lager. Sie nahmen britischen Offizieren gegenüber Zu der Meldung über die Ermordung des britischen Generalleutnants Gott durch indische Soldaten in Kairo werden in Ankara noch nähere Einzelheiten bekannt, die von einer regulären Rebellion und antienglischen Kundgebungen sprechen, nachdem die Verhaftung von Gandhi und anderen Kongreßführern bekanntgeworden war. Zaylreiche moime enidaten seien verhaftet und dem Kriegsgericht zugeführt worden. In einem indischen Regiment wurde jeder 20. Soldat füsiliert und alle indischen Offiziere aus dem Truppenverband entfernt. Rheinisch-Westfälische Börse Diese Nummer umfaßt 4 Seiten Druck und Verlag: Kölner Verlags-Anstalt und Druckerei GmbH-Verlagsieiter: Dr. Erich Vaternahm- Hauptschriftlelter: Dr. Hans Koch. Preisl. 14. Roman von E. Cramer-Cummenerl Urheberrechtsschutz Arthur Moewig. Dresden 19. Fortsetzung. „Haben Sie Dank, Herr Sturm, und vergessen Sie nicht, daß ich Arzt bin, wenn etwas vorkommen sollte in dieser Nacht. Ich wünsche Ihnen auch eine geruhsame Nacht.“—— Adolf Tiedemann verabschiedete sich von seiner Frau und schellte dem Franz. Wie allabendlich, so entkleidete der Diener auch heute seinen Herrn, der beim Auskleiden oft ungeduldig wurde. Der Franz hatte aber einen Gleichmut, eine Ruhe, an der die Reizbarkeit des Kranken abprallte. Da waren so viele Handreichungen zu tun, von denen der Sorgsame keine einzige vergaß oder übereilt tat.„ 12 „Ich weiß nicht, alter Junge, es ist mir gar nicht besonders gut heute abend.“ „Heute morgen wollten Sie beinahe 2 Uhr“, sagte Franz. „Wenn ich schelle, dann komme gleich. Ich tue es nur im äußersten Notfalle, das weißt du. Ich wollte, es wäre schon Morgen.“ „Das kommt vom Glühwein, Herr Tiede= mann, der hat ein wenig warm gemacht, und Sie trinken sonst keinen Alkohol. Daher kommt es.“ „Na, hoffen wir das Beste. Nun geh du auch zu Bett, gute Nacht, Franz.“ „Gute Nacht, Herr Tiedemann.“ Sein Kriegskamerad hatte ihm wiederholt das freundschaftliche„Du“, angeboten, aber übergroße Bescheidenheit und herzliche Dankdarkeit machten es dem Franz unmöglich, die ses Anerbieten, das der Güte des Mannes entsprang, anzimehmen. So blieb es denn dabei, er war der Diener seines Herrn, und einen größeren Ehrgeiz kannte Franz Sturm nicht. Das, was Adolf Tiedemann vermeiden sollte, wenn er im Bett lag und alle Bandagen gelöst waren, das tat er in dieser Nacht, er wälzte sich hin und her. Die Gedanken an Lore, seine Lore, die er besaß und die doch nicht sein war, weckten ein Glückverlangen in ihm, das niemals würde gestillt werden. Und weil ihn dieses Verlangen ruhelos machte, darum wälzte er sich auf seinem Lager, und die Folge davon war, daß die Unruhe zu einem nicht zu beschreibenden Schmerzgefühl miichs. Franz, der Getreue, hatte das vorausgesehen; denn er hatte sich nicht ausgekleidet, und als der Kranke schellte, da stand er schon im nächsten Augenblick an dessen Lager. Was nun? Die Tropfen waren alle und sonst konnte er nichts für den Schmerzgefolterten tun. Da fiel ihm ein, der Doktor war ja im Hause. Er rannte, so schnell es sein steifes Bein erlaubte, nach oben und klopfte an Ernst Gerolds Zimmer. „Herr Sturm, Sie? Habe ich's doch gedacht. Einen Augenblick, ich komme sofort. Gehen Sie nur hinunter, ich finde mich schon zurecht! Als Franz unten ankam, stand Lore auf der Schwelle des Nebenzimmers, sie wollte an das Lager ihres Mannes eilen. Doch Franz führte sie mit überredenden Worten zurück „Wenn Herr Tiedemann Sie sieht, wird ihn die Aufregung töten, und das wollen Sie doch nicht. Ich habe Herrn Doktor Gerold gebeten, er wird gleich kommen.“ Wenige Minuten später stand Doktor Ernst Gerold am Lager des Kranken. Adolf Tiede mann war kaum bei Besinnung, sein Gehirn war wie betäubt. Das lebensfrohe Gesicht des jungen Arztes überzog sich mit sahler Blässe und ein tiefes Erbarmen durchzog das Herz des Mannes, dessen Gefühle in seinem Beruf noch nicht abgestumpft waren. Wo ihm menschliche Hilflosigkeit in so trauriger Form wie hier vor Augen kam, da hätte er weinen mögen. Franz sah die Erschütterung des Doktors. „Ja, Herr Doktor, dazu gehören Nerven, so etwas anzusehen, und noch viel mehr Nerven, es zu ertragen..“ „Leihen Sie mir ditte die großen Filzschuhe. Ich will versuchen, sie über meine Schuhe zu ziehen, Herr Sturm. Bei der Glätte kann ich die Filzpantoffeln gebrauchen. Ich eile in die Apotheke, sie ist ja nicht weit von hier, und hole etwas zur Beruhigung.“ „Sie wollen selbst, Herr Doktor? Lassen Sie mich doch gehen.“ „Ausgeschlossen, denn erstens würden Sie draußen bestimmt hinfallen und zweitens, das Mittel wurde Ihnen der Apotheker gar nicht geben.“ Ernst Gerold zwängte die Filzschuhe über seine Sliefel und eilte, so schnell es bei der Glätte möglich war, zu der an der nächsten Ecke gelegenen Apotheke. Er hatte Glück, denn der Apotheker ließ gerade einen Mann hinaus. Ernst Gerold zeigte seinen Ausweis und nachdem er Rücksprache mit dem Apotheker, der das Leiden Adolf Tiedemanns genau kannte, genommen hatte, bekam er die verlangte Dosis des schmerzstillenden Mittels, das vielleicht von besserer Wirkung war als das schon seit Jahren von dem Kranken gebrauchte. Der alte Hausarzt hatte immer dasselbe Mittel verschrieben und durch den öfteren Gebrauch wurde der Körper unempfindlich dagen. Es mußte stets eine größere Menge absolgt werden „Ich glaube, er stirbt mir unter der Hand“, sagte der Diener, als der Doktor, atemlos von dem mühsamen Gehen draußen, wieder eintrat. Der Kranke hatte die Finger in die Keilkissen des Bettes verkrampft. Sein Stöhnen und Wimmern erstickte er im Kopfkissen, in dem er sein tränen= und schweißnasses Gesicht vergrub. Behutsam entblößte Ernst Gerold den Arm des Leidenden und dann gab er ihm die schmerzstillende Spritze. Franz hielt den Atem an. Würde das Mittel wirken? Da, es dauerte nur ganz kurze Zeit, lösten sich die verkrampften Hände. Der Doktor bettete den Kranken vorsichtig in die rechte Lage und deckte ihn sorgsam zu. Adolf Tiedemann öffnete die Augen. Ganz klar sah er um sich. Da erblickte er den jungen Doktor und eine flammende Röte überzog das blasse Gesicht. Ernst Gerold strich ihm sanft über die Augen. „Nun schlafen Sie, Herr Tiedemann. Sie werden den ganzen Tag keine Schmerzen mehr haben.“ Erst als die festen Atemzüge des Kranken ihn vom Schlafe seines Herrn überzeugten, verließ der treue Franz das Zimme., um sich auch zur Ruhe zu legen. Auch Ernst Gerold hatte sich wieder zu Bett gelegt, aber schlafen konnte er nicht. Wie hätte er schlasen können? Daß der Aermste trotz allem noch lebte, war ein Wunder. Es würde aber so sein: das Rückenmark war derart verletzt, daß eine Lähmung der unteren Organe. besonders der Beine, in nicht allzu ferner Zeit bestimmt eintreten mußte. Ernst Gerold wollte nur an den Kranken denken. Immer wieder führte er sich das leidzerwühlte Gesicht des Hilflosen vor Augen, und er konnte es doch nicht hindern, daß die Lichtgestalt, die in der Tür des Krankenzimmers stand, das Bild verdrängte. Er sah das Basalt.=G. 77. Bonner Berg 155, Dahlbusch 137, Felten u. Guilleaume 146 ¼. Hösch=Köln=Neuessen 153, Kabel Rheydt 184, Klöckner=Werke 168¼. Mannesmann 158¼. Rhein. Braunkohlen 231 7/8, Rhein, Stahlwerke 196 2/4, Stollwerck 136½, Ver. Stahlwerke 153¾, Westd. Kaufhof 140 1/8. Commerzbank 149. Reichsbank 144. Allianz 310, Colonia Rückversicherung große 200, kleine 100. HANSE Donnert Jeden Mo vorüber, au käfig ein! Tierchen ist Dinge auf? Aber jede anders. Me Laune. Ma zu Stange, lacht, mal si in den rege Regentagen freudig umh eine liebevo oder sonst e gesteckt hat. und pickt m aus dem Gr Wenn die meist im offe stäbe blitzen gelbe Gefiel Sonne zuko dann gerad Vorbeigehen ein Morgen ist die kleir hält er steil besonders se Neulich ül sprang. gero Badehäusche stehen, um gewöhnen, die Tropfer Scheiben de Spritzern, u mein kleiner Gauau Mobilisierun das NSG Die werks Kölnpräsentation wollens un Köln-Aachen ßen repräs Köln 194 ber bis 31. 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Warum das Standesamt dazu Brief und Siegel aeben„mußte, war dem Grübelnden nicht ganz klar: Dem anderen hatte er Ruhe verschafft, und nun war er es, der sich unruhig hin und.- arf. Daß gerade über ihm ein kleines, blondes Mädel von ihm träumte, daß dasselbe Mädel mit dem Gedanken an ihn, Ernst Gerold, zu Bett ging und mit demselben Gedanken morgens aufstand, daran dachte er nicht. Ja, wenn Frau Lore nicht in sein Leben getreten wäre, dann hätte er sich vielleicht mit der blonden Ursel beschäftigt. Es gab einmal eine Zeit, da neckte ihn das Bild des goldigen Mädelchens im Traum,— das war aber schon lange her. Am anderen Morgen erwartete Lore ihren Gast im Frühstückszimmer. Die junge Frau sah überwacht und ermüdet aus. Sie neigte den feinen Kopf, als sei ihr die Flechtenkrone zu schwer. Schatten lagen unter den dunklen Augen und man sah die blauen Aederchen durch die feine weiße Haut schimmern. Sie reichte dem Doktor die Hand. „Haben Sie herzlichen Dank, Herr Doktor, für das, was Sie in dieser Nacht meinem armen Manne taten.“ Fortsetzung folgt. NSG Be stürzte der aus Köln fliegerischen seiner vorb Deutsche worden. 2 dieser hohe mehr leben Brief des Kreuz an? straße 3, ir Hotelzim Der Reic geteilt wor Zimmersuch legt seien u rinkgeldes gruppe ve Verfahren einsch portiers m werden. Kleint Ein nen Die ich ein. Grad Frei Wi neter. #eind 1 die Gra rusthoh Listeln. slauen ind St# Der He eßt n. Inmitte 91 da die Ich seh on den bahne r sein 1 re K der mol Bericht Ein ne 6 tei 807 sten und ein den, nter um den nem edoicht urde der ische in auf stsches uste. nden und nden je in bei iegsandund ht achtuppentvon ;folgzeuge unkte ToFlugWeilebdeutund forrgenIntergror Art illeutnt im n die indiffizier Gott tot. indizechsel dischen ig des ndische noch ier reKundaftung rn beSolicht zugiment id alle erband se ahlbusch In=Neue 168 ¼ 231¾ „, Ver. 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Das sind die Tage, an denen eine liebevolle Hand ihm ein Blatt Salat oder sonst etwas Grünes zwischen die Stäbe gesteckt hat. Dann hockt er sich vor die Gabe und pickt mit spitzem Schnabel kleine Ecken aus dem Grün. Wenn die Sonne scheint, steht sein Käfig meist im offenen Fenster. Die blanken Messingstäbe blitzen und das kleine Tier plustert das gelbe Gefieder auf, um allen Federchen die Sonne zukommen zu lassen. Und wenn ich dann gerade Glück habe, dann höre ich im Vorbeigehen statt dem gewohnten Piep=piep ein Morgenliedchen in die Luft steigen. Dann ist die kleine Kehle dick und das Köpfchen hält er steil in die Höhe, damit der helle Ton besonders schön klingt. Neulich überraschte ich ihn beim Baden. Er sprang gerade mit beiden Beinchen in sein Badehäuschen. Zuerst blieb er ein Weilchen stehen, um sich an die Kühle des Wassers zu gewöhnen, aber dann schüttelte er sich, daß die Tropfen im Bogen spritzten und die Scheiben des Häuschens blind wurden vor Spritzern, und er nicht mehr zu sehen war, mein kleiner Freund am Arbeitswege. s Wir notieren... Schwerer Zusammenstoß zweier Radfahrer Ein in Richtung Ludendorff=Straße fahrender Radfahrer stieß beim Ueberqueren der Merheimer Straße mit einem vor ihm fahrenden Radfahrer zusammen und stürzte. Dobei zog er sich schwere Verletzungen zu. Radfahrer von Lastkraftwagen angefahren An der Wollküche fuhr ein Lastkraftwagen einen entgegenkommenden jugendlichen Radfahrer an und verletzte diesen leicht. Gegen einen Baum gefahren Auf der Venloer Straße kam ein in Richtung Stadtmitte fahrender Personenkraftwagen be: einer Ausweichbewegung ins Schleudern, prallte gegen einen Baum und überschlug sich. Dabei erlitten der Fahrer und ein Insasse des Personenkraftwagens erhebliche Verletzungen. Leichte Verkehrsunfälle An der Ecke Nobertstraße wurde eine Fußgängerin beim Ueberqueren der Fahrbahn von einem Personenkraftwagen erfaßt und leicht verletzt. Wer kennt die Person? Am 31. Juli wurde eine unbekannte weibliche Person aufgegriffen, die sich Regitte Helm nennt und am 7. August 1925 in Köln geboren sein will. Sie ist.50 Meter groß und untersetzt, hat blendes Haar und vollständige Zähne. Bekleidung: Lila rötlicher Strohhut, brauner Mantel(Fischgrätenmuster), verwaschenes helles Kleid mit breitem rotem Gürtel, braune Strümpfe, hohe braune Schnürschuhe; sie führt eine helle Basttasche bei sich.— Wer kann Angaben über die Personalien der Aufgegriffenen machen? Nachrichten erbittet die Vermißtenstelle der Kriminalpolizeileitstelle Koln, Appellhofplatz(Justizgebäude), Zimmer 149. Sommerliche Gewächse * B Die Sonnenblume Photo: Senf Familienunterhalt zu Unrecht erhoben Strupellose Bereicherung am Volksvermögen7 Drei Jahre Zuchthaus Gauausstellung Köln 1942 Mobilisierung der künstlerischen Kräfte durch das Kulturwerk Köln=Aachen NSG Die weitgesteckten Ziele des Kulturwerks Köln-Aachen, dessen Berufung die Repräsentation und die Aktivierung des Kulturwollens und des Kulturschaffens im Gau Köln-Aachen ist, finden in einer zweiten großen repräsentativen„Gauausstellung Köln 1942“ in der Zeit vom 20. September bis 31. Oktober 1942 ihren künstlerischen Ausdruck. Würdig dem großen Zeitgeschehen wird diese zweite Kriegsausstellung die künstlerischen Kräfte mobilisieren und der breiten Oeffentlichkeit dartun, wie sich das Zeit- und Kriegserlebnis in der Seele des Künstlers widerspiegelt und welche hohen Kulturwerte, die heute mehr denn in geruhsamer Friedenszeit nach ihrer revolutionären, künstlerischen Ausdrucksform ringen, es in diesem Kriege zu verteidigen gilt. Diesem hohen Ziele dienstbar ist der Rahmen der Ausstellung sehr weit gespannt: Das Kulturwerk hat an über 150 im Gau lebende oder dem Gau entstammende Künstler eine persönliche Einladung zur Beteiligung gerichtet. Um der Ausstellung ihrem Gehalt entsprechend Resonanz und Ausstrahlung auch über das Heimatgebiet hinaus und über die Grenzen hinweg zu sichern, wird sie nicht nur in der Gauhauptstadt und anderen Städten des Gaues Köln-Aachen, sondern auch in den Niederlanden gezeigt werden. Vom Feindflug nicht zurückgekehrt Nachträgliche Auszeichnung eines Kölner Fliegerhelden NSG Bei einem Flug an der Ostfront stürzte der Flugzeugführer Friedrich Hecker aus Köln tödlich ab. Er war wegen seiner fliegerischen Leistungen, seiner Tapferkeit und seiner vorbildlichen Einsatzfreudigkeit für das Deutsche Kreuz in Gold eingereicht worden. Die Nachricht von der Verleihung dieser hohen Auszeichnung sollte ihn nicht mehr lebend erreichen. Mit einem herzlichen Brief des Staffelkapitäns gelangte nun das Kreuz an die Mutter, Frau Kohl, Engelbertstraße 3, in Köln. Hotelzimmer nur gegen Trinkgeld? Es wird eingeschritten Der Reichsgruppe Fremdenverkehr ist mitgeteilt worden, daß vereinzelt Hotelportiers Zimmersuchenden erklären, daß alle Zimmer belegt seien und erst nach Angebot eines höheren Trinkgeldes Zimmer freigeben. Die Reichsaruvve verurteilt aufs schärfste ein solches Verfahren und wird in allen derartigen Fäler einschreiten. Die betreffenden Hotelportiers werden der DAF namhaft gemacht werden. Kleiner Rundtunkspiegel Ein neues Nibelungenlied Die Steppe ist erreicht. Die Männer graben h ein. Mensch und Tier stöhnen unter der Hitze. Grad in der Sonne, 34 Grad im Schatten. Trei Wochen unterwegs. In zwei Tagen 90 Kiloneter. Immer kämpfend gegen den weichenden eind Um die MG's die Infanteriegeschütze und "* G r a n a t w e r f e r d a s B l ü t e n m e e r d e r S t e p p e, usthohe, mannshohe Gräser, Königskerzen und Liiteln. Ein betäubender Duft unter dem azur#auen Himmel. Weit und breit kein Baum Strauch. Nach kurzer Rast geht es weiter. r Held dieses neuen Nibelungenliedes ist, so jeßt der Funkberichter seine packende Erzahg. der namenlose deutsche Infanterist, Inmitten der Schlacht seht das Mikrophon. Rouschen, Krachen,— das lu die Granate eines bolschewistischen Panzers. Ich sehe das Mündungsfeuer und den Einschlog. en den Gefechtspausen bort man das Krähen der ahne und das Blöken des Viehs in den Ställen #s Dorfes. Stukas heulen heran, zerschlagen die ndliche Stellung. Im Himmelsblau die Wölkchen #er feindlichen Flak. Die Stukas treffen gut. Der Beg zu neuen Angriffen ist frei. Das unmittelbire Kampferlebnis=und der vielfältige Lärm er modernen Schlacht bestimmen den mitreißenden Bericht des PK-Mannes in der vordersten Linie Ein nener Weg Die Wiedergabe einer Oper war von je hei heiß umstritten, eine befriedigende Lösung konnte Die 55 Jahre alte Ehefrau Witt aus KölnEhrenfeld hatte sich vor dem Kölner Sondergericht wegen Vergehens gegen§ 4 der Volksschädlingsverordnung in Verbindung mit fortgesetztem Betrug zu verantworten. Ihr um 22 Jahre jüngerer Ehemann war am 20. April 1940 zum Heeresdienst eingezogen, aber bereits am 20. Juni— also schon nach sechs Tagen— wieder entlassen worden. Trotzdem bezog die Frau über den Tag der Entlassung hinaus bis zum 28. Februar 1942 unentwegt den Familienunterhalt für Soldatenfrauen in einer Gesamthöhe von mehr als 3400 Mark. Sie unterschrieb bei jeder Geldabhebung, daß in ihrem Haushalt keine Aenderung eingetreten und ihr Mann noch immer zum Militär eingezogen sei. Im Ermittlungsverfahren blieb die Frau bei der Behauptung, sie habe geglaubt, ihr Mann, der seit dem 27. Juni 1940 bis Ende Februar 1942 unausgesetzt bei ihr wohnte, sei wohl noch Soldat, aber zu einem Schulungskursus abkommandiert worden. Im Hauptverfahren vor dem Sondergericht aber gab sie zu, gewußt zu haben, daß ihr Mann seit dem 27. Juni 1940 nicht mehr im Heeresdienst stand, doch sei sie von ihm zu dem fortgesetzten Betrug gedrängt worden. Der als Zeuge erschienene Ehemann verwahrte sich gegen diese Belastung. Es sei ihm gar nicht aufgesallen, daß seine Frau über mehr Geld verfügte, als seinem Einkommen entsprach, da er sich um die wirtschaftliche Seite des Haushalts nicht gekümmert habe. Das Sondergericht verurteilte die Angeklagte, die sich auf so skrupellose Weise am Volksvermögen bereicherte, zu drei Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehrverlust. Jugendboxen in Köln Zwei Düsseldorfer Gebietsmeister im Ring Die Vereine Reichsbahn und###in veranstalten am Samstagabend, 15. August, einen Amateurboxkampftag, der vornehmlich den HJ-Boxern vorbehalten ist. Zwölf Paarungen bilden das Programm; während sich in zehn Begegnungen die Jungen der Kölner Banne treffen, stellen sich mit zwei Kämpfen Gebietsmeister aus Düsseldorf vor, und zwar der Weltergewichtler Buttermann und der Schwergewichtler Krebs. Buttermann tritt gegen Röseler(Post) an, Krebs gegen Hagmann(Post); es handelt sich hier um zwei Leistungsproben, die im Hinblick auf die bevorstehenden Jugendmeisterschaften aufschlußreich sind. Röseler zählt zu den veranlagtesten Nachwuchsboxern des Gebiets Köln=Aachen, Hagmann kann bisher auf eine stolze Siegesserie zurückblicken. Er verfügt über eine außerordentliche Schlagkraft, und man ist allgemein gespannt, wie sich die weitere sportliche Entwicklung des Postsportlers gestaltet. Nachfolgend die Kampffolge, die um 19 Uhr gestartet wird(Austragungsstätte ist die Reichsbahn=Sporthalle in Köln=Nippes, Werkstattstraße): Igd. Papiergewicht: Schmurawa (Stollwerck)— Prinz(Reichsbahn); Bantam: Greif(Stollw.)— Pinsdorf(Post); Feder: Mainz(Aurora)— Blankenberg(Reichsb.); Kreiner(Aurora)— Rath(Post); Leicht: Keller(Reichsb.)— Bovy(Post); Welter: Baraczwski(Reichsb.)— Raffelsiepen(Post); Winand(Reichsb.)— Fingerhut(Reichsb.); Mittel A: Kierdorf(Aurora)— Tonnes(Reichsb.); Büllesbach(Aurora)— Bingen(Reichsb.); Mittel B: Schmitz(Aurora)— Gottlob(Reichsbahn); Welter: Buttermann(Düsseldorf)— Röseler(Post); Schwer: Krebs(Düsseldorf)— Hagmann(Post). Leichtathletik Nach der großen sportlichen Leistungsprobe der Jungen treten nunmehr am Sonntag die Mädel der Gebiete Moselland, Köln=Aachen und Ruhr=Niederrhein zu einem leichtathletischen Kräftevergleich an, der im Stadion in Luxemburg ausgetragen wird. Köln=Aachen stützt sich auf folgende Streitmacht: 100 Meter: Winkler, Wolter; 80 Meter Hürden: Jores, Nettersheim; Hochsprung: Feldges, Zöller; Weitsprung: Misere, Zöller; Kugelstoßen: Müller, Heidbüchel; Speerwerfen: Heidbüchel, Moog; Diskuswerfen: Große=Wächter, Feldges; 4mal 100 Meter: Jöres, Winkler, Misere, Wolter. In Trier erwartet die Hitler=Jugend des Gebiets Moselland die Jungen des Gebiets Ruhr=Niederrhein zu einem Leichtathletik=Vergleichskampf in der Klasse B. Leichtathletik in der Schweiz Ein aufschlußreicher Länderkampf gegen Italien in Zürich Bei Umstellung von Betrieben auf Kriegseinsatz Der Generalbevollmächtigte ordnet Lohn= und Arbeitsbedingungen Mit der zunehmenden Umstellung von Betrieben der Verbrauchsgüterwirtschaft auf die Bedürfnisse der Kriegswirtschaft ist es nicht selten, daß die ursprünglich für den Betrieb geltende Tarifordnung nicht mehr in allem anwendbar und zutreffend ist. So kommt es vor, daß ein Betrieb der Textilindustrie sich mit einzelnen Abteilungen auf die Erzeugung von Rüstungsütern umstellt und insoweit die Voraussetzungen erfüllt, die für die Eingruppierung in die für die Metallindustrie geltenden tariflichen Regelungen aufgestellt sind. In solchen Fällen ist eine Empfehlung zu beachten. die der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz sceben bekanntgibt: Hinsichtlich der allgemeinen Arbeitsbedingungen werden die bisher für den Betrieb geltenden Bestimmungen weitgehend aufrecht zu erhalte sein. So wird man beim Urtaub, bei Arbeitsversäumnie usw. nach den Bestimmungen verfahren können, die für den Betrieb schon vor der Umstellung galten. Dagegen ist es nicht möglich, die Lohne der eine neue Tätigkeit ausübenden Gefolgschaftsmitglieder nach den für den Betrieb bis. her geltenden Regelungen zu geben. Vielmehr müssen insoweit nach§ 18 Absatz 2 der Kriegswirtschaftsverordnung die Löhne maßgebend sein, die für Betriebe des neuen Tätigkeitsbereichs, also z. B. der Metallindustrie, gelten. Das kommt aber nur dann in Betracht, nenn der Arbester oder Angestellte in seinem neuen Tätigkeitsbereich Vollwertiges leistet. So wird z. B. ein Meister aus der Textilindustrie in dem auf Rüstungsarbeiten umgestellten Betrieb nur dann das den Meistern in einem Metallbetrieb zustehende Entgelt beanspruchen können, wenn er in dem neuen Tätigkeitsbereich tatsächlich entsprechende Leistungen ausweist. Ist das nicht der Fall, dann wird eine entsprechend niedrige Entlohnung erfolgen müssen. Die gleichen Grundsätze gelten auch für alle sonstigen celdwerten Zuwendungen, die neben dem Lehn gezahlt werden. Auch das Verhältnis der Fraumnlohne zu den Männer= löhnen und die Altersstaffelung bei Zeitlohn und Aktordarbeiten sind nach den Grundsätzen des Gewerbezweiges zu regeln auf den sich der Betrieb umgestellt hat. Die schweizerische Leichtathletik hat in den letzten drei Jahren eine außerordentlich starke Breitenentwicklung durchgemacht; der intensive Sportbetrieb in den verschiedenen Armee=Einheiten während der Mobilisation hat sich in vielen Belangen für die Leichtathletik im allgemeinen vorteilhaft ausgewirkt und ihr eine große Zahl neuer Freunde zugeführt. Die Leichtathletikführer selbst aber haben die Hände nicht in den Schoß gelegt, sondern innerhalb ihrer Verbände eine intensive Arbeit entwickelt, die sich befruchtend auf das Ganze ausgewirkt hat. Vor allem ist es die neue technische Leitung der Abteilung Athletik des Schweizerischen Fußball= und Athletikverbandes, die ein zielbewußtes Arbeitsprogramm verfolgt und nun bereits die Früchte ihrer Arbeit, die mit dem Trainingslager für Spitzenkönner in Luzern im Juni dieses Jahres einen Höhepunkt erreichte, sieht. Mit jedem neuen Wettkampftag erfolgt seit Wochen eine neue Leistungssteigerung in fast allen Disziplinen, was nicht zuletzt den Wettkämpfen um die Schweizerische Vereinsmeisterschaft, die nach dem Punktesystem ausgetragen wird, zuzuschreiben ist. Diese Vereinsmeisterschaftskämpfe erfassen in allen Kategorien nicht weniger als etwa 7000 Leichtathleten; diesem Umstand ist die starke Breitenentwicklung in erster Linie zuzuschreiben. Daß es aufwärts geht, zeigen die neuesten Rekordergebnisse, der drei größten Leichtathletikvereine der Schweiz, die sich in einem Dreiklubwettkampf um die Vereinsmeisterschaft in Kategorie A am 26. Juli in Basel gegenüberstanden; Leichtathletikclub Zürich siegte mit der neuen Bestleistung von 11:891,77 Punkten aus 15 Einzelübungen und der 4mal 100=Meter=Staffel vor Old Boys Basel(11:734,915.) und Gymnastische Gesellschaft Bern(11:408,135.). Die schweizerische Leichtathletiksaison 1942 gehl im Monat August ihrem Höhepunkt entgegen. In Basel wurden am 3. und 9. August die Einzelkampfmeisterschaften ausgetragen. Außerordentlich starkem Interesse begegnet auch der Leichtathletikländerkampf gegen Italien, der am 23. August in Zürich vor sich gehen wird. Alles in allem ist zu sagen, daß die schweizerischen Leichtathleten gegenwärtig auf bestem Wege sind, um an die berühmte, nun bereits 15 und mehr Jahre zurückliegende Aera der Martin=Imbach=Schärer=GerspachMeier anzuknüpfen. Der Leichtathletikländerkampf gegen Italien wird zeigen, wie weit die Kampfkraft der Eidgenossen auf Aschenbahn, Wurf= und Sprunganlagen sich entwickelt hat. Körperliche Ertüchtigung der Jugend Gauleiter Grohé besucht Wehrertüchtigungslager der 5I im Gau Mutter reist mit kleinen Kindern Vorbereitungen rechtzeitig treffen— Was ist mitzunehmen? „Sie wollen es also wirklich wagen...? Eine so weite Reise...? Mit zwei kleinen Kindern— und sogar einem Säugling...? Wenn man auch während des Krieges möglichst jede Reise vermeiden soll, so gibt es doch Fälle, in denen sich eine Reise mit kleinen Kindern nicht vermeiden läßt oder zur Erholung angetreten werden muß. Wer sie aus Erfahrung kennt, wird bestätigen, daß es sich dabei in keinem Falle um eine Vergnügungsreise handelt. Aber wenn man alles genügend vorbereitet und überlegt hat, kann auch eine Reise mit Kindern glatt verlaufen. Die Reise beginnt schon Tage vor der Abfahrt mit Bleistift und Papier. Wir verzeichnen alle Dinge, die wir brauchen und streichen dann beim Packen ab. Das Verzeichnis kann uns auch auf der Rückreise dienlich sein und läßt uns nichts wichtiges vergessen. Wir wollen uns nicht mit zuviel Gepäck belasten. Das für die Kinder Notunmöglich gefunden werden, wenn man Music und Text respektierte. Einakter sind infolge ihrer prägnanten Kürze weniger problematisch. Sie sind erfolgreiche Sendungen, wenn sie mit jener Liebe heigerichtet werden, die Puccinis„Gianni Schiccht“ zuteil wurde. Ein einführender Dialog und kluge Zwischengespräche begründeten das Verständnis Das heitere Werkchen kann ruhig des öfteren wiederholt werden. nicht um das Repertoirestück des Theaters zu schaffen, sondern weil sich beim zweiten und dritten Male erst recht seine Schönheiten offenbaren. Der irrende Ritter Die eigentlichen Rundsunkaufgaben in künstlerischer Hinsicht liegen weit über der Wiedergabe der üblichen Unterhaltungsmusik. Die sinnvolle Verbindung von Wort und Ton entspricht dem Wesen und Gesetz des Rundfunks. So begrüßte der Hörer mit besonderer Freude eine Don=QuichoteSendung. die auf das Thema abgestellte Kammermusik von Georg Philipp Telemann brachte. Zwischen den charakteristischen Musikteilen sprach Eugen Klopfer in formvollendeter Form die Abenteuer des irrenden Ritters. Ein ungetrübter Genuß, eine vorbildliche Hörfolge. Im übrigen bewies auch das Schatzkästlein, wie stark eine einheitliche Motivgebung eine Sendung befruchten enn Umrahmt von geschickt ausgesuchter klassischer f hörten wir ausschließlich Dichtungen in ##ie und Prosa von Karl Heinrich Waggerl. Dr. Haanen wendige ergibt sich am besten aus ihrem Tageslauf. Der Kinderwagen kann zu Hause bleiben, wenn vorher für Ersatz am Reiseziel gesorgt ist. Neben dem großen, tags zuvor aufgegebenen Koffer, als Handgepäck bleibt zum Tragen nur noch eine große Tasche, denn wir müssen die Hände möglichst frei für die Kinder haben. Die gebräuchlichste„Verpackung“ für die ganz kleinen Reisenden ist ein vor Zug schützendes, mit Riemen verschnürtes Kissenbündel. Muß man unbedingt eine Hand für ein zweites Kind frei haben, so ist die bessere Lösung ein am Henkel tragbarer, kleiner Waschkorb. Damit ist man jede## Lage gewachsen. Denn wenn sich auch in den meisten Fällen freundliche Helfer finden werden, so muß man grundsätzlich beim Umsteigen auch allein fertig werden können. Ehe die Reise losgeht, ist vor allem an die Verpflegung unterwegs zu denken. Abgekochte Milch in der Thermosflasche ist für den Säugling nur ganz frisch und in kühleren Jahreszeiten zu empfehlen. Sonst ist Pfefferminztee— gleichzeitig ein sicher wirkendes Mittel gegen das Reisefieber der größeren Kinder— ratsam. Dazu kommt für das Jüngste eine Flasche mit Obstsaftmischung und geriebenem Zwieback, um notfalls einen kalten Brei bereiten zu können. Zum Windelwechsel während der Fahrt nehmen wir, wenn irgend möglich, Zellstoff mit, um nicht gleich mit schmutziger Wäsche am Reiseziel anzukommen. Damit sind wir für alle Fälle gerüstet. Haben wir dann im Zug einen Platz gefunden— das Abteil für Mutter und Kind läuft in=Zügen meistens im ersten Wagen hinter dem Packwagen, und sonst wird für eine Mutter mit Säugling in einem anderen Abteil ein Platz frei gemacht— können wir schon erleichtert aufatmen. Aber wir mussen uns auf allerlei Ueberraschungen auch während der Fahrt gefaßt machen. Das erste Hindernis kann sein, daß das Kleinste in der fremden Umgebung die Flasche nicht nimmt. Wir wollen es dann auf keinen Fall dazu zwingen. Schwieriger ist es, wenn der Hunger sich meldet und die Milchmischung in der Thermosflasche trotz aller Sorgfalt sauer geworden ist Oder aber die Milch ist gut, nur wird uns die Flasche bei einem unerwarteten Ruck des Zuges aus der Hand geschleudert und zerbricht Oder wir sind am Ziel, gehen erleichtert durch die Sperre und entdecken, daß keiner zum Abholen da ist. Mit Kinderbündel und Handgepäck sind wir zu einem längeren Marsch nicht fähig. Was dann...? Für alle diese Nöte. Fragen und Schwierigkeiten iner Reise mit Kindern gibt es eine unfehlbare Rettung: Das Schild oder die Armbinde mit der Aufschrift„RSV=Bahnhefsdienst“ Die Helferinnen des Bahnhofsdienstes sind zur Stelle beim Uebergang auf einen anderen Bahnsteig, sie NSG Gauleiter Staatsrat Grohé war auf Einladung des HJ=Gebietsführers am vergangenen Dienstag in dem Wehrertüchtigungslager Schleiden der Köln=Aachener Hitler=Jugend zu Gast. Die Bedeutung, die der vormilitärischen Ertüchtigung der HitlerJugend im Rahmen der gesamten Jugenderziehung und im Hinblick auf die spätere soldatische Ausbildung zukommt, gab Veranlassung zu diesem Besuch. An der damit verbundenen Besichtigung des Lagers und dem Appell der Lagermannschaft nahmen als weitere Gäste der Kreisleiter von Schleiden, Frangenberg, und der Kommandeur der Wehrmachtsinspektion Köln, Generalleutnant Röder von Diersburg, teil. Nach Meldung der Wache und des Lagerführers schritt der Gauleiter die Front der Lagermannschaft und der Wehrmachtausbilder ab. Die Besichtigung, die durch die Arbeits=, Tages= und Schlafräume der Mannschaften führte, gab ein Bild von dem Stand des Lagers und der Arbeit, die in den verschiedenen Ausbildungseinheiten geleistet wird; in Verbindung damit wurden Fragen des Ausbaues der vormilitärischen Erziehung im Gau Köln=Aachen behandelt. In einem Appell in der Gemeinschaftshalle des Lagers gab HJ=Gebietsführer Heinz Hohoff(MdR) einen kurzen Ueberblick über die Entwicklung der Wehrertüchtigung in der Hitler=Jugend, die bereits in der Kampfzeit ihren Ursprung hat. Schon damals wandte sich die Erziehung der Hitler=Jugend bewußt der sportlichen Ausbildung zu und trat damit der von den Systemparteien betriebenen Verweichlichung entgegen. Im Laufe der Zeit erfolgte ein planmäßiger Ausbau der körperlichen Ertüchtigung der Jugend, der seit Beginn des Krieges in erhöhtem Maße fortgeführt und in der Durchführung von dreiwöchigen Lagern, die innerhalb eines Jahres einen ganzen Jahrgang der Jugend erfassen, seine endgültige Form gefunden hat. Dabei wurde jedoch bewußt vermieden, aus der nationalsozialistischen Jugendbewegung eine rein militärische Ausbildungsorganisation zu machen. Nach wie vor bildet die Wehrertüchtigung, die mit Unterstützung und in enger Zusammenarbeit mit der Wehrmacht durchgeführt wird, lediglich ein wichtiger Teil der gesamten Jugenderziehung. Gebietsführer Hohoff konnte Gauleiter Grohé die stolze und erfreuliche Mitteilung machen, daß das Gebiet Köln=Aachen in der Durchführung der bisherigen Wehrertüchtigungslager im Reich an erster Stelle steht. Er versicherte, daß der Besuch des Gauleiters, für den er zu Beginn seiner Ansprache gedankt hatte, Ansporn zu weiterer Arbeit uno zur Aufrechterhaltung des gewonnenen Vorsprungs sei und dazu beitrage, die Leistungen der HitlerJugend im Gau Köln=Aachen während des Krieges weiter anzuspornen. Gauleiter Grohé unterstrich in einer Ansprache die Bedeutung der vormilitärischen Ausbildung, durch die der künftige Soldat Kenntnisse und Fähigkeiten erwirbt, die seine spätere Ausbildung in der Wehrmacht erleichtern. Der deutsche Soldat sei nicht nur mutig und tapfer, sondern er besitze auch ein umallendes technisches Können. Die Zeit im r mit ihrer Erziehung zu körperlicher und geistiger Gewandtheit und der Einführung in wehrmachtstechnische Dinge bereite den Jungen auf seine umfassenden Ausgaben als Angehöriger des deutschen Heeres vor, von dessen Kraft und Wafsengewalt das Schicksal des deutschen Volkes abhänge. Die gewaltigen Leistungen der im Felde stehenden älteren Kameraden legten der deutschen Jugend die Verpflichtung auf, einmal ähnliche Taten und Opfer zu vollbringen, deren schönster Lohn der endgültige Sieg des nationalsozialistischen Reiches und der jungen Völker Europas sei. Der Gauleiter erklärte zum Schluß seiner Ansprache, daß die aufrechte, natürliche Haltung und das gesunde, ordentliche Aussehen der Lagermannschaft einen guten Eindruck auf ihn gemacht habe; er sprach die Hoffnung aus, daß aus ihrem Kreis tüchtige politische und militärische Führerpersönlichkeiten hervorgehen. zaubern Ersatz für die zerbrochene Flasche, sie besorgen uns frische Milch, sie behüten unsere Kinder, während wir das Gepäck abholen. Man kann sich— wenn man ganz sicher gehen will— mit einer Karte vorher durch eine Personalbeschreibung auf allen Umsteigebahnhöfen beim Bahnhofsdienst anmelden. Nicht immer werden wir zwischen den vielen Reisenden gleich von den Helferinnen entdeckt, dann lassen wir uns vom Aufsichtsbeamten den Unterkunftsraum des Bahnhofsdienstes zeigen. Dort konnen wir den Säugling trocken legen, seine Flasche wärmen und sogar den beliebten Brei kochen. Für übermüdete größere Kinder steht ein Bett bereit, und ein warmes Getränk gibt es auch. In jedem Falle stehen uns die unermüdlichen Helferinnen, zur Verfügung. Die meisten von ihnen, die aus den Reihen der RS=Frauenschaft kommen, sind selbst Mütter und haben jahrelange Erfahrungen im Bahnhofsdienst hinter sich. Sie können immer helfen, ob es sich nun um ein loses Rad am Kinderwagen handelt oder um einen reisekranken kleinen Magen. In unermüdlichem freiwilligem Einsatz von zwei, vier, ja oft sechs Stunden in jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter sorgen sie Tag und Nacht dafür, daß wir glücklich unser Ziel erreichen. Dr. Ch. R. Kurse der Abt. Mütterdienst des Deutschen Frauenwerkes in Köln NSG Die Abteilung Mütterdienst des Deutschen Frauenwerkes, Kreis Hansestadt Köln, hat ab 1. August 1942 ihre sämtlichen Kurse in Kochen, Nähen, Säuglingspflege, Gesundheits= und hausliche Krankenpflege, Erziehungsfragen und Heimgestaltung in vollem Umfange wieder aufgenommen. Diese Kurse können von allen Mädeln über 18 Jahren, allen Bräuten und Frauen und Müttern besucht werden.— Sie finden statt in den drei Mütterschulen Köln=Mülheim, Graf=AdolfStraße 22; Köln, Spichernstraße 61: Köln, Neumarkt 15—19. Anmeldungen zu allen obengenannten Kursen werden jederzeit in der Kreisgeschäftsstelle, Köln, Albertusstraße 29(Ruf 2196 25), Mütterschule der RS=Frauenschaft, Köln. Spichernstraße 61(Ruf 5 40 09) und Mütterschule der NsFrauenschaft, Köln=Mülheim, Graf=Adolf=Straße 2 (Ruf 620 09) entgegengenommen. Persönliches Herr Anton Braun Flittard, Pützbachstraße 63, perlicher und geistiger Frische. Wir gratulieren. perlicher und geistiger Friche. Wir gratulieren. Donnerstag, den 13. August 1942 A. Falkenhorst erzählt: Vergiftete Kugeln DER NEUE TAG Nr. 222 Tiese Nacht. Draußen ist es stockfinster. Der kalte Oktoberwind saust und pfeift, stöhnt und zerrt, der Regen peitscht aus den niedrig ziehenden grauschwarzen Wolken. Tausende NHIPMP F fmII TI-ia unmthig mich selbst bezichtigen sollte, nicht unterschreiben wollte. von Gefangenen der GPU. schlafen unruhig in den niedrigen, schmutzigen Baracken. Die diensttuende Krankenschwester, wie das Person=". Das in den niebtigen, schiähigen Bardcen. Periesige Gelände des Lagers ist zwar durch helle Bogenlampen beleuchtet, doch ihr greller Schein wird durch die Finsternis und den dichten Regen wesentlich abgeschwächt. An jeder Ecke ragt ein hoher hölzerner Wachturm empor, auf dem Tag und Nacht ein sogenannter „Lagerschütze“— ein krimineller Verbrecher, der das Vertrauen des Lagerkommandanten genießt— postiert ist. Der Schütze ist mit einem Gewehr ausgerüstet und hat den Befehl, auf jeden Lagerinsassen zu schießen, der sich dem Drahtverhau nähert. Die große Tür, mehr schon ein Tor, knarrt leise. Durch die schmale Spalte huschen, einer nach dem anderen, fünf Schatten. Schleichend, mitunter kriechend, gelangen sie bis zu einer Scheune, von der aus der Drahtverhau höchstens 100 Schritte entfernt ist. Im Halbschatten der Scheune bleiben die übrige Personal einschließlich des Arztes eine Gefangene, wies mich nach dem Operationszimmer, wo man mir wie gewöhnlich den Verband erneuerte. In diesem Augenblick traten zwei„Lagerschützen“ mit dem verwundeten Flüchtling ein. Die Krankenschwester nahm ihm den Schuh ab, rollte die Hose bis zum Knie hoch und reinigte die Wunde von Blut und Schmutz. Das Geschoß war durch die Wade gegangen, scheinbar ohne die wichtigen Arterien und Muskeln berührt zu haben. Es war ein einfacher Durchschuß, der in wenigen Wochen geheilt sein konnte. Was mich stutzig machte, war die dunkelviolette Farbe der Haut und das hartaussehende Fleisch. Das Bein war leicht angeschwollen. Der Arzt sah die Wunde an und sagte:„Das Bein muß sofort abgenommen werden. Es ist Blutvergiftung eingetreten.“ Das schon leicht ab beitets wurde aschfah abgezehrte Gesic l. Er schien des Arie Gefahr zu erkennen. Ein Zug inneren Leidens und seelischen Kampfes verzerrten sein Gesicht; die Lippen bebten. Er neigte den Kopf und blieb einige Augenblicke in seine trüben Gedanken versunken. Der taumelnde Verwundete wurde von den Schwestern abgeführt. Der Arzt und ich blieben allein. „Sagen Sie, bitte, Doktor, die Blutvergiftung konnte sich ja in diesen wenigen Stunden nach der Verwundung doch nicht in solchem Umfang auswirken?“„Gewiß nicht; hier haben wir aber keinen normalen Fall der Blutvergiftung. Hier, im Lager, ist auch der leichteste Streifschuß lebensgefährlich. Keine Amputation rettet den Angeschossenen!"„Aber warum?“ fragte ich höchst verwundert.„Weil", und hier machte der Arzt eine Pause, sah sich nach der Tür um und fuhr flüsternd und mit Nachdruck fort,„weil sämtliche Geschosse vergiftet sind! Nach diesen schrecklichen Worten war mir alles klar geworden. Als ich nach zwei wieder zum Verbandwechsel kam, erfuhr ich, daß der Angeschossene schon nach wenigen Stunden gestorben war. Iu Haloschatten der Flüchtlinge für kurze Zeit stehen, lauschen ängstlich rundum. Dann werfen sie sich nieder. Sie robben dem Verhau entgegen. Die Ueber windung dieser hundert Schritte ist die erste Voraussetzung für das Gelingen der Flucht. Das Glück steht ihnen bei: sie sind am Drahtnetz. Mit flachen Steinen graben sie ein Loch, um unter dem Drahtzaun hindurchzukommen. Wie die Wiesel verschwinden die Flüchtlinge im Erdloch, um auf der anderen Seite einige Augenblicke zu verschnaufen. Dann geht es kriechend weiter, um aus dem Bereich des beleuchteten Streifens zu kommen. Schon ist der erste Flüchtling im Schutz der weiter hinten wachsenden Büsche verschwunden, als ein greller Pfiff die Luft durchschneidet. Gleichzeitig beginnt auch die große Alarmglocke zu lauten. Die ersten Schüsse fallen. Die Flüchtlinge sind entdeckt. Die vier Männer erheben sich und rennen tief gebückt den Stäuchern zu, als der vorletzte Mann vor Schmerz laut aufschreit und nach wenigen Schritten zusammenbricht. Seine Kameraden bleiben stehen, ungeachtet der Kugeln, um dem Angeschossenen Hilfe zu leisten, doch der Verwundete lehnt jede Hilfe ab und stöhnt:„Laßt mich, ihr werdet mich doch nicht retten können. Ihr selbst aber könnt dabei zugrunde gehen.“ Die übrigen lausen weiter. Am nächsten Morgen findet man den Verwundeten; er wird zum Lagerkommandanten zum Verhör gebracht. Gegen Mittag erst wird der Flüchtling ins Krankenhaus abgeführt. Zu dieser Zeit mußte ich jeden zweiten Tag zum Wechseln meines Kopfverbandes das Krankenhaus aussuchen, da ich mit einer Kopfwunde von Moskau kam, die von einem Schlag mit dem Revolkerkolben des Untersuchungsrichters stammte, dem ich das Protokoll, in dem ich Maria Theresia und der Husar Maria Theresia hat es den Ungarn nie vergessen, daß sie ihr einst in ihrer verzweifelten L. Lage auf dem Reichstag zu Preßburg Anno 1741 begeistert zujubelten. 1758 beschloß sie, eine ungarische Nobelleibgarde zu errichten, um die jungen Ungarn nach Wien zu ziehen. Es erging daher ein königliches Rundschreiben an jedes der 52 Komitate, ein jedes solle zwei adlige, vermögende Jünglinge an den Hof schicken.„Aber schöne Kerl' sollen's sein“, hotte die Kaiserin eigenhändig unter das Hofreskript geschrieben. Der Aufruf hatte vollen Erfolg; zahlreiche Bewerber, darunter viele jugendliche Heldengestalten, stellten sich ein, mehr als man verlangt hatte. Als die Kaiserin wieder eines Tages Aufnahmeaudienz erteilte, stand zu ihrem größten Erstaunen ein kleiner, junger, etwas verwachsener Mensch vor ihr, der eher einem Schreiber glich, denn seine Augen schienen wie von vielen Nachtstunden müde zu sein. „Wer ist denn Er um unserer Lieben Frau willen?“ sprach ihn die Herrscherin barsch an. —„Bin ich Georg von Beschschenyei, Edler von Beschschenjö, aus Berzel, geboren 1740.“ —„Und was will Er hier in der Audienz?“ — Bitt' ich unterthänigst Ew. Königliche Majestät um Aufnahme in die ungarische Nobelgard.“ Die Kasserin ward ungeduldig:„I glaub' gar, Er is verruckt! Er in die Nobelgard? Hat Er sich denn nie in einem Spiegel gesehen? Und dann hab' ich noch ausdrücklich bestimmt: nur schöne Kerl“ soll man mir schikken. Weiß der Komitatsobergespan von dieser Audienz?“ Nein! Doch halten zu Gnaden, Frau Königin, hab' ich halt gedacht, wo so viele schone Leut' beisammen sind, da tät halt unter ihnen wenigstens ein Gescheiter gar nichts schaden. Bin ich'studierter Mensch! Die Kaiserin lachte, ließ sich in eine Unterholtung mit dem jungen Mann ein, sprach mit ihm lateinisch und französisch. Schließlich kam der Kleine doch in die Garde, ja, er war später sogar ihr Oberst; und, was noch mehr sogen will, durch ihn wurde die ungarische Garde in Wien ein kultureller Mittelpunkt, aus dem viel Segen entsproß. Als Begründer der modernen ungarischen Kultur veröffentlichte Georg von Beschschenyei fesselnde Dramen, Gedichte, Uebersetzungen, und ermutigte auch andere Landsleute zu eifrigen nationalen Studien, die reiche Früchte trugen. L. Physik für„Nassauer" Der Physiker Heinrich Wilhelm Dove, der B gründer der neueren Metcorologie, hatte sich in seinem Berliner Kolleg regen Zuspruchs von Studenten zu erfreuen, die nicht gern Kolleg gelder zahlen und sich vorzugsweise in den hin teren Gründen des Hörsaals aufhalten.„Nassauer“ nennt man sie. Es kam der Tag, an dem er das Gesetz der Spritze zu behandeln hatte.„Sehen Sie, meine Herren, wir haben hier einen linder, in den mittels Koldens— so!— Flüssigkeit aufgesogen wird, die man dann als Strabl hinausdrucken kann. Es ist staunenswert, mit welcher Wucht der Strahl in weite Ferne gesandt werden kann.“ Damit fuhr ein seiner Wasserstrahl über die Kopfe der Hörer hinweg auf jene Zaungäste des Hintergrundes.„Oh, entschuldigen Sie! Aber, meine lieben porer, es ist, wie ich Ihnen sagte! Diese Spritze reicht von Berlin bis Nassau! Hestdeutsche Kurzmeldungen „Die Kunst der Front“. Die in der Ruhmeshalle untergebrachte Ausstellung„Die Kunst der Front“, die bereits in einer Reihe der großeren Städte des Ruhrgebietes gezeigt wurde, hat in Wuppertal einen Besucherrekord erzielt. Die Schau wurde innerhalb drei Wochen von 22000 Personen besucht. Diese Zahl ist um so bemerkenswerter, als sie in einer Jahreszeit erreicht wurde, die erfahrungsgemäß sich zur Veranstaltung von Kunstausstellungen wenig eignet. Letzter Veterau gestorben. Im Alter von 95½ Jahren starb in seiner Vaterstadt Wülfrath der Altveteran von 1870/71 Gustav Erdelen. Bis in seine letzten Lebenstage hinein war er, Wülfraths ältester Bürger, von geradezu erstaun, licher Frische und Rüstigkeit. Weit über 50 Jahre gehörte er der Landwehr- und Kriegskameradschaft an war deren Ehrenmitglied und Inhaber des Kyffhäuser=Ehrenzeichens. Mit ihm wird der älteste 39er Füsilir und letzte Veteran Wülfraths in die Große Armee eingereiht. Reichsbund Deutsche Familie auch in Luxemburg. Der Reichsbund Deutsche Familie wird auch in Luxemburg organisiert und fest verankert werden. Mit der Einrichtung der einzelnen Kreisabschnitte ist inzwischen begonnen worden. Verkäuferin mit dem Messer bedroht. In einem Geschäft in Ahrweiler verlangte ein Mann von einer Verkäuferin Rauchwaren. Als sie ihm erklärte, daß der Bestand ausgegangen sei, begann der Mann surchtbar zu toben. Er ergriff ein auf dem Ladentisch liegeendes Messer und versüchte, damit aus die Verkäuferin loszugehen. Auf die lauten Hilferufe ergriff der Bursche die Flucht; da er aber erkannt worden war, konnte er schon balo gefaßt werden und wird sich nun für sein mehr als unbesonnenes Handeln vor Gericht zu verantworten haben. Unerlaubte Geschäfte.mit Schweinen: Der Verkauf von Schweinen an Personen, die nicht zum Kreise der landwirtschaftlichen Selbstversorgergruppe gehören, zum Zwecke einer Hausschlachtung ist verboten. Die Verkäuferin und die Käuferin eines leichteren Schlachtschweines wurden wegen eines derartigen unzulässigen Geschaftes auf Grund der Verbrauchsregelungsstrafverordnung und der maßgeblichen Anordnung des Viehwirtschafts verbandes Hessen=Nassau vom Amtsgericht Gießen zu empfindlichen Geldstrafen verurteilt. NAE deute von 20.58 Uhr is morgen.13 Uhr Der Rundfunk am Freitag Reichsprogramm: Emim Braun spielt Noveletten Robert Schumanns von 11.00 bis 11.30 Uhr.— Hilde Scheppan singt Webers Opernarte, Franz Hammerla spielt aus Spohrs Klarinettenkonzert Nr. 3 im Nachmittagskonzert des Reichssenders München von 16.00—17.00 Uhr.— Von Sonne und Heide erzählt die unterhaltsame Musiksendung von 20.15—21.00 Uhr.— Ein„Farbenspiel der Klänge“ vermitteln die Kapellen Adolf Secker und Jan Hoffmann mit Solisten in der heiteren Unterhaltungssendung von 21.00 bis 22.00 Uhr. Deutschlandsender: Pfitzner, Schumann, Walter Niemann und Paul Graener sind die Komponisten der Konzertsendung von 17.10 bis 18.00 Uhr unter Leitung von Werner Gößling.— Zum 70. Geburtstag von Sigmund von Hausegger singt Luise Richartz„Hymnen an die Nacht“, Adolf Mennerich dirigiert die sinfonische Dichtung„Aufklänge“ von 20.15—21.00 Uhr.— Pergolesis Singspiel„Die Magd als Herrin“ mit den Solisten Alois Pernstorfer, Adele Kern, Wilbelm Heim, ein Concerto grosso von Bach bilden den Inhalt der Sendung von 21.00—22.00 Uhr. Ein Kriegswirtschaftsverbrechen Frankfurt a..: Der seit Dezember 1941 in Haft befindliche Metzger Johann Kollig in Bannberscheid(Unterwesterwaldkreis) verübte 1940 und 1941 dauernd Gewichtsdrückereien. Vor der Verwiegung geschlachteter Tiere entfernte er einzelne Teile, auch ließ er wiederholt ein leichteres Tier wiegen, während er nachher ein anderes schwereres schlachtete. Nach den Feststellungen des Sondergerichts Frankfurt entzog er hierdurch mindestens—10 Zentner Fleisch der Bewirtschaftung. Außerdem beging er 1941 eine Schwarzschlachtung. Bei zweimaligen Vernehmungen war der Angeklagte geständig, in der Hauptverhandlung leugnete er aber bis zuletzt. Das Gericht verurteilte ihn wegen Verbrechens gegen die Kriegswirtschaftsverordnung zu zwei Jah #ren Zuchthaus, 80 Mark Geldstrafe. 150 Bürger Kölns. Die Stadt benotigt weitere Unterkunfte für auswartige deutsche Handwerker. dir bei Beseitlgung der Fliegerschäden mitwirken Stellt hierzu möblierte Zimmer und sonstige geeignete Räumlichkeiten zur Vertugung, damit die Handwerker nach Frfallung Ihrer schweren Tagesarbelt ausruhen köngen Anmengunzen, auch fernmundlich, an Verserzungsabtellung Dischhaus. Zimmer 411. erbeten.(Fernrut 21 02 11), Nedenstelle 3043.) Zugmaschine gebr., aber gut erhalten, sucht Corona. Köln-Ehrenfeld niernerstr 12 Tel. 56041 t Sarans FO Arznei-Präparate 1991 verrl Krewel-Leuffen C. a. b.., K 8n Elektro-Kassenschrank gehr. aner gut erhalten, sucht Corona. Köln-Ehrenfeld nderaerstr 12 Tel 56041 Lieterwagen zugelassen, nicht unter 1½ Tonnen, sucht Corona. 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Der Herzog Karl von Braunschweig=Wolfenbüttel wollte nämlich mit dem Anbau der Kartoffel kein neues Nahrungsmitel schaffen, sondern eine Branntweinbrennerei bei Braunlage einrichten, damit den notleidenden Harzdörfern ein neuer Erwerb gegeben sei. Zu diesem Zwecke sollten unter den Tannen auf einer Fläche von 12 Morgen die „Erdoffeln", wie man damals die Kartoffeln nannte, angebaut werden was auch pflichtgemäß geschah. Allerdings wurde dann aus der Brennerei nichts, da der Anbau zwischen den Tannen sich nicht bewährte. Die zwölf Morgen wurden danach aber doch wieder mit Kartoffeln bepflanzt, und bald siegten die Kartoffeln auf der ganzen Linie. Amtliche Wasserstände vom 12. August, 6 Uhr früh Kodlenz.20(—.09), Köln.03—.09), f.38(— 007), Mulheim.47(unvekanderto. Ruhrort.36(—.08), Wesel.25 (—.03). Emmerich.55(unverändert). Bezugspreis n (einschl. 21 Rp. F öln. isher n Aus dem Aug. 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