DIE GROSSE KÖLNER MORGENZETTUNG schriftleitung: Köln, Stolkgasse 25—31. siruf: Nr. 220301. Schalterstunden—18 Uhr. 205" Verkaufspreis 10 Pfg. Eine außerordentliche Leistung aller beteilisten Verbände übergang über die breite Donmündung Sowjetische Gegenangriffe im Donbogen abgewehrt— Dabei 40 Panzer vernichtet Berlin, 26. Juli.(dnb) Zu den Kämpfen Außerdem verlor der Feind hierbei über 200 Hernin,-9. Juli. terrigI Inmsug 1 Tato und zahlreiche Gefangene. In einem um die Donübergänge südlich und ostwärts von Rostow teilt das Oberkommando der Wehrmacht ergänzend mit: Der Feind versuchte vergeblich, teilweise in Bunkerstellungen hartnäckigen Widerstand zu leisten. Die Ueberwindung der Donmündung var eine außerordentliche Leistung aller beeiligten Verbände, da das 7 Kilometer breite Delta mit seinen Inseln und Sümpfen die Verteidigung der Bolschewisten begünstigte. In zähen Kämpfen wurde der feindliche Widerstand gebrochen und der Uebergang über en Don erzwungen. Auch slowakische Truppen, die sich schon im Kampf um Rostow durch ihren hervorragenden Kampfgeist bewährt hatten, waren an diesen erfolgreichen Kampfen beteiligt. Die Kampfhandlungen wurden durch Verbande der Luftwaffe wirkungsvoll unterstützt. In pausenlosen Angriffen bombardierten impf= und Sturzkampfflugzeuge die südlich Rostow zurückflutenden bolschewistischen Koannen und belegten den Schiffsverkehr auf der Donmündung wirkungsvoll mit Bomben. Außer einem Kanonenboot, das in eiliger Flucht dem Schwarzen Meer zustrebte, wurden mehrere Fährboote mit flüchtenden Trupven in Brand geworfen. Im Unterlauf des Don ostwärts Rostow griffen die deutschen Kampffliegerverbände erfolgreich in die Erdkämpfe ein und brachten zahlreiche Batterien zum Schweigen. Die stark befestigten Verteidigungsanlagen der Bolschewisten am Südufer des Don wurden wirtungsvoll bombardiert. Im großen Donbogen versuchte der Feind, eine Verteidigungsfront westlich des Don zu errichten. Mehrere, mit starker Artil erieunterstützung vorgetragene feindliche Ge genangriffe wurden erfolgreich abgewehrt. Südlich des Tschir wurden Stellungen des Feindes durchbrochen. Die Bolschewisten ver ichten hier vergeblich, durch Heranführen von Verstärkungen das Vordringen der deutschen und verbündeten Truppen aufzuhalten. Auch ein feindlicher Durchbruchsversuch schei terte, nachdem schnelle deutsche Verbände durch einen Flankenstoß starke feindliche Kräftegruppen vernichtet hatten. An anderer Stelle wurden mehrere von Panzerkampfwagen unterstützte feindliche Angriffe in erfolgreichem Zusammenwirken mit Sturzkampfflugzeugen zerschlagen. Der Schwerpunkt der deutschen Luftangrifse im Donbogen richtete sich auch am Samstag wieder gegen feindliche Panzerbereitstellungen und Kolonnen. 40 bolschewistische Panzerkampfwagen wurden durch Bomben der Sturzkampfugzeuge vernichtet. Schlacht= und Kampfflier zerstörten zahlreiche Geschütze und warfen wiederholten Tiefangriffen mit Material eladene Fahrzeuge in Brand. Der Nachschubverkehr des Feindes auf der Wolga war Tag und Nacht das Ziel deutscher Luftangriffe. Unaufhaltsamer Angriffsschwung der deutschen und slowakischen Truppen Berlin, 20. Juli.(dub) Zu den Kämpfen 25. Juli teilt das Oberkommando der Wehrmacht noch folgendes mit: Alle Versuche des Gegners, sich füdlich und #varts von Rostow, in Bunkerstellungen achmals festzusetzen, wurden gebrochen. Auch 7 Kilometer breite Don=Mündung, die mit n zahlreichen Inseln und sumpfigem Gede den Bolschewisten gute Verteidigungsichkeiten bot, konnie den Angriffsschwung Der deutschen und slowakischen Truppen nicht anthalten. Der Uebergang wurde nach kurzem, hartem Kampf erzwungen. e im Donbogen zusammengepreßten Kkräfte versuchten, eine Verteidigungsstelzu errichten. Alle zu diesem Zwecke geten Gegenangriffe des Feindes scheuerten. nso blieber im Norden der Ostfront, wie ron in den vergangenen Tagen, alle Ansie auf einen deutschen Brückenkopf am Wolchow erfolglos. An den anderen Frontabschnitten erfolgreiche deutsche Kampftätigkeit Berlin, 26 frontabschnitt Tote und zahlreiche Gefangene. In einem Waldgelände des rückwärtigen Gebietes wurden mehrere Lager versprengter Bolchewisten zerstört und eine umfangreiche Beute an Munition für schwere Waffen eingebracht. Deutsche Kampfflugzeuge vom Muster He 111 bombardierten wiederholt die Eisenbahnlinien im rückwärtigen Feindgebiet. Acht Bahnhöfe wurden durch Bomben schweren Kalibers wirkungsvoll getroffen. Der durch die laufenden Angriffe der Vortage nachhaltig gestörte Nachschubverkehr der Bolschewisten erfuhr durch Gleiszerstörungen weitere Unterbrechungen. Feindliche Fahrzeugkolonnen, die Munition und Treibstoff an die Front transportieren sollten, wurden mehrsach wirkungsvoll angegriffen und zahlreiche Fahrzeuge in Brand geworfen. Südlich des Ilmensees setzte der Feind seine vergeblichen Angriffe unter hohen blutigen Verlusten fort. Bei der Säuberung des Geländes wurden bisher 1200 Tote gezählt und zahlreiche Gefangene eingebracht. An der Wolchow=Front wurden Angriffe des Feindes gegen einen Brückenkopf * An der Einschließungsfront von Leningrad griff der Feind an mehreren Stellen zum Teil mit Unterstützung von Panzerkampfwagen an. Die Angriffe wurden auch hier im Gegenstoß zurückgeschlagen und Ansammlungen des Gegners durch Artilleriefeuer zerprengt. Bei diesen Abwehrkämpfen wurden fünf feindliche Panzerkampfwagen vernichtet. Deutsche Kampfflugzeuge griffen in die Erdkämpfe wirkungsvoll ein und zerschlugen seindliche Bereitstellungen. Fernkampfbatterien bekämpften Geleitzug Fernkampfbatterien der deutschen Kriegsmarine nahmen in der Nacht zum Sonntag einen britischen Geleitzug im Kanal unter Feuer. Es konnte beobachtet werden, daß die Schiffe des britischen Geleitzuges in verschiedenen Richtungen mit höchster Fahrt der britischen Küste zustrebten. Der hundertste Luftsicg Eichenlaubträger Oberleutnant Setz, stellvertretender Gruppenkommandeur in einem Jagdgeschwader errang am Freitag an der Ostfront seinen 99. bis 100. Luftsieg. Den 99. bis 102. Luftsieg errungen Oberleutnant Bauer, Staffelkapitän in einem bei den AUK! Fe Ii uu. au a des Feiden gegen einen Bimenrogt Jagdgeschwader, errang am Samstag abgewiesen und erneute Bereitstellungen durch Iampfen an der Ostfront seinen 9. bis 102. wirksames Artilleriefeuer zerschlagen. Lustsicg, Die=Boot=Bunker an der Atlantikküste Wunder aus Zement und Stahl— Erinnerungen an den Welttrieg Vor vierundzwanzig Jahren. Wir waren noch ein junges Volk und bauten den ersten =Boot=Bunker der Welt. Es war bei Holtenau. Die kleine Lok holte den Erdraum in Kipploren unter dem großen Bagger und keuchte hinaus aus dem tiefen Loch, ein zitterndes, fleißiges, dampfendes Tier. Ich stand am Regulatorhebel, froh und stolz, wenn ich den Zug glatt über die Kippe hatte. Ja, so stolz und jung waren wir und schrieben dem Vater ins Feld: „Mensch, wir bauen eine pfundige Sache im großen Hasen von Kiel, und was mich betrifft, so führe ich die kleine Hitsche, daß es nur so dampft!“ Die Zementeure waren schon da, und die Eisenbieger flochten eiserne Gerippe für die Betondecken und Säulen. Die Zimmerleute setzten schon die Verschalung in die Tiefe, und die großen Betonmischmaschinen huben an mit ihrem ratternden Geplärr.“ Die Techniker in ihren weißen Mänteln standen oben auf den Gerüsten und hieben schimpfend die Zeichnungsrollen durch die Lust. Wie eine graue, endlose Karawane stiegen die Zementträger aus dem Lagerschuppen nach den Maschinen. Es war ein ungeheuer bewegtes Bild. Aber wir haben den Bunker damals nicht fertiggebaut... Es blieb bei den Grundpseilern. Die aber waren stark wie ein Denkmal für die Zukunft; sie waren ein Fundament, das sich nicht schleifen ließ, trotz alliierter Kommissionen Und nun sind sie wieder aufgestanden. Sie wuchsen aus dem steinigen Land am Atlantik, ungeheuer in ihren Ausmaßen und in einer Vielzahl, die mir alte Erinnerungen zurnck rief, an diesen kleinen, bescheidenen Anfang vor einem Vierteljahrhundert. Ich stieg über die Stahlbrücke am Schleusentor, sah die weißgraue Betonfestung unter mir, dies Wunder aus Beion und Stahl. Einige Matrosen hockten rauchend auf der Schieusenmauer. Sie schienen mir so klein und fern, so winzig unter diesen gigantischen Formen. Ueberhaupt, wie klein ist der Mensch, aber wie groß ist sein Wille! Das wird einem angesichts dieser Heimstätten der-Boote mit aller Nationalfeiertag in Madrid Aus Anlaß des Jahrestages des Beginns der nationalen Erhebung fand auf dem Madrider Stadttelde eine vaterländische Massenkundgebung statt, an der 60000 Werktätige, alle Mitglieder der Regierung und die führenden Männer von Partei, Wohrmacht und Staat teilnahmen. Der spanische Staatschef General Franco bei seiner Gedenkrede Presse-Hoffmann Mussolini besuchte die Marmarica Rom, 26. Juli.(dub) Vom 29. Juni, dem Tage der Einnahme von Marsa Matruk, bis zum 20. Juli hielt sich der Duce, wie von amtlicher italienischer Seite bekanntgegeben wird, im Operationsgebiet der Marmarica auf. Er hatte täglich Besprechungen mit dem OberiMorgen bieser Heimsialten der UrBöble Mir auerrei Deutlichkeit bewußt. Wie viele tausend Hände kommando in Nordafrika. Das hatten hier geschafft, Tag und Nacht. Ein Lied ungeheuren Fleißes klingt noch einmal auf. Als die Rammen die stählernen Planken in den Schlamm der Ebbe stießen, da ging es los. Es wimmelte von fleißigen Menschen im Grunde. Die Bagger rumorten. Transportkolonnen brachten in unausgesetzter Folge das Material für den Bau. Baracken wuchsen zwischen Felsennischen. Und indessen die OTMänner und die Jungen vom Reichsarbeitsdienst die Hände zu fleißigem Werk rührten, hielt die deutsche Wehr Ausschau nach dem seindlichen Meer. Oft kam der Engländer und suchte das Werk zu stören. Aber er wurde jedesmal heimgeschickt. Wo sein Erscheinen Wunden schlug, dort griff am anderen Tag die Schaufel fester, war der Fleiß noch verbissener. Abgeschossene Feindflugzeuge waren oft die Fackeln der Nacht. Sie leuchteten wie die heimlichen, heiligen Feuer des Trotzes. Sie hielten das Werk nicht mehr auf. Nun ruht Stein im Grund, Erscheinen des Duce löste große Begeisterung unter den Truppen aus. Auf dem Rückweg hielt sich der Duce einige Stunden in Athen auf, wo er auf dem Flugplatz von Tatoi von General Geloso, dem Kommandanten der 11. Armee, sowie von Minister Chigi empfangen wurde. Nach einem Besuch der Akropolis begab sich der Duce zu den Grenadieren des dritten Regiments und zu dem KavallerieRegiment Guido aus Mailand, wo er begeistert empfangen wurde. Am Sitz der italienischen Gesandtschaft empfing der Duce den Bevollmächtigten des Deutschen Reiches in Athen, Gesandten Altenburg, den Chef der griechischen Regierung General Tsolakogliu, den Wirtschaftsminister Dr. Gotzamanis und den Bürgermeister von Athen, Gehordiados. Diese Vertreter der Behörden überbrachten dem Duce die Verehrung der Athener Bevölkerung. Am Abend des 20. Juli landete Duce im Flughasen von Guidonia, nach„der Ducr. tem aus grauer, zaher, dem er 20 Tage lang über 6000 Kilometer breiiger Masse.— Beton, vom Flechtwerk stählerner Träger durch zogen. Und Beton wölbt sich manches Meter dick über einem Bett. o, über einem sicheren Bett, darin die kühnen II-Boote ruhen können von fernen, siegreichen Fahrten. Wohin ich gehe, wohin ich sehe, überall ist nur ein Gedanke: wie können Menschen das vollbringen! Tausend Hirne, aber tausend Hände haben über Meer und Wüste im Flugzeug zurückgelegt hatte. 30 000 Feindflüge Bersin, 26. Juli.(dub) Ein Sturzkampf geschwader hat auf 30000 Feindflügen an der Ostfront entscheidend in die Erdkämpse einge Tausend Hirne, aver taufenn Hande habenn„„ vollbracht, was ein starker Wille von ihnen grissen und die Angriffe des Heeres bei den Darzen Purmhaltinen Sieorsingen aber auch in den verlangte. Aus grauen Felsbunkern starren schwarze Rohre seindwärts. Sie haben das Werk beschützt, ehe es begann, und sie haben es bauen helfen durch treue, nimmermüde Wacht. Baracken werden abgebrochen, Baracken, in denen der Fleiß wohnte. Sie gehen nun zu anderen Zielen, zu anderen Ausgaben. Bis zum Sieg! Kriexsberichter Gcorx Oedemann(PK). gewaltigen Siegeszügen, aber auch in den schweren Abwehrkampsen des Winters hervot ragend unterstützt. Der Oberbesehlshaber der Lustwasse sprach dem Kommandeur, Oberstleutnant Graf Schönborn, und seinen bewährten Stuka fliegern für die beispielhafte Einsatzfreudigkeit und zu den Erfolgen seine besondere Aner kennung und seinen Dank aus „Der kritischste Höhepunkt dieses Krieges Die Reaktion in Moskau— Fortwährendes Drängen in London und Washington lloffnungen auf den Don gescheitert Der Bericht des OKW läßt erkennen, daß der Don nunmehr auch in jenem etwa sieben Kilometer breiten Sumpfdelta bezwungen ist, das Rostow nach Süden umgibt. Zusammengenommen mit den schon gemneldeten Ueberängen über den Don an anderer Stelle zeigt es sich also, daß die Sowjets die alliierten Erwartungen. Timoschenko werde am Don die neue Linie seines Widerstandes aufzurichten suchen, nicht mehr erfüllen können. Diese Erwartungen wurden noch bis zuletzt von britischen Militärkritikern ausgesprochen, aber selbst Reuter hat in einem in der Nacht auf Sonntag aus Moskau datierten Telegramm zugeben müssen, daß deutsche Truppen„bereits an zahlrcichen Stellen über den Don“ gegangen seien. Das steht in einem gewissen Widerspruch zu den Ratschlägen der englischen’resse, die noch am Samstag Thmoschenko dahingehend erteilt wurden. daß er in Anlelnung an den Don sich den deutschen und verbündeten Truppen stellen möge. Man hatte in London selbst nach dem Verlust Rostous angenommen, daß in breiter Länge das Westufer des Don und an anderen Stellen wenisstens das Südufer gehalten werden könnten. Das gleiche Reutertelegramm stellt aber nunmehr fest, daß es auch der sowietischen Luftwafte schwer sei. allen ihren Aufgaben gerecht zu werden da sie der deutschen Luftwalfe unterlegen sei. Damit wird klar ausgesprochen, daß die Sowlets sich auch im Luftraum des Kampfgebictes höchst unsicher fühlen. Nimmt man hinzu, daß nach dem OKW-Bericht un Cebiet von Woronesch ein deutscher Insanterie-, Panzer- und Luftangriff neue Angrittsvorbereitungen des Gegners unmöglich gemacht hat, so ergibt sich, daß weder die Eirichtung einer Abwehrfront am Südufer des on noch auch ein erfolgreicher Widerstand in der Gegend von Woronesch möglich gewesen sind. d. h. daß in beiden Gebieten. auf die die Hoffnungen der Gegenseite sich konzentrierten, die deutsche Wehrmacht sich durchgesetzt hat. Um die Juli(dnb) Im mittleren konnten zwei Insanterie=DiviTT Genf, 26. Juli. In Londoner politischen Kreisen ist seit zwei Tagen unter dem Eindruck der verstarkten militärischen Katastrophe der Sowjets das Verhältnis der Sowjetunion zu Großbritannien und der USA unverkennbar in den Mittelpunkt der Diskusiion geruckt worden. Dabei ist Moskau seit Mitte dieser Woche dazu übergegangen, seine Forderungen nach einer sofortigen militärischen Entlastung durch die westlichen Verbundeten mit ziemlich ernsten ten in örtlichen Kämpfen trotz starken seind Vorstellungen zu begrunden, und zwar nicht den Widerstandes und der durch den Regen nur gegenuber den verbündeten Regierungen, weise stark ausgeweichten Straßen weiter= sondern auch gegenüber der Oefsentlichkeit der in erfolgreich vordringen. Ge angriffe des angelsächsischen Länder. feindes, die von Panzerkar, agen unter: Die Moskauer Berichterstatter der einfluß: ßt waren, wurden abgewies ind fünf der reichsten englischen Zeitungen legten mut kaum ständigt habe. Der Versuch, die Stimmung in ausgeschlossen sei. Angesichts dieser Perspektider Sowjetunion zu verheimlichen, nämlich ven erwarte man nun in Moskau ein Zeichen daß sich des sowjetischen Volkes eine sehr große, dafür, daß die Verbündeten irgend eine GeleUngeduld ermachtigt habe, wäre sinnlos, wird genheit zu einer, wirksamen Entlastung der in diesem Sonderbericht aus Moskau gesagt. Sowjetunion ergrissen. Niemand verhehle sich Es habe sich bereits eine Reaktion auf die zwar in Moskau, daß England seine militäri„hochgespannten Erwartungen“ eingestellt, wel=sschen Kräste auf der halben Erdtugel verstreut che die Versprechungen, die Molotow aus Wa= habe, doch sei es Ausgabe der britischen Regiehington und London nach Hause gebracht habe, rung, nach Beratung mit ihren Verbündeten F AIRTEMAIN V. onan. all. neritaharen Graite aulammenzralten in der Oeffentlichkeit der Sowjetunion ausge löst hätten. Die militärische Not der Sowjets alle verfügbaren Kräfte zusammenzurassen. In Londoner politischen Kreisen haben diese DiT hanen. Die Hirkati. Kor der Sowfitrn Eondome wachse aber besonders im Süden von Tag zu Erkenntnisse, in denen sich Moskau nun bewegt, Tag und überschatte alles. Den Darlegungen lossensichtlich starken Eindruck gemacht, denn man * 0L Arpes üach Imoif nict mehr Mana- aurur haa Wlart Grile zreisenden Panzerkampfwage abgeschossen. Fünf britische Jäger über dem Kanal abgeschossen noch miß zuverstehender Deutlichkeit die Finger auf diese Wunde. Ueberdies wird übereinsuimmend darauf hingewiesen, daß seit diesem Fruhjahr die moralische Widerstandskraft der Sowjetunion weitgehend von dem festen Glauden an eine britisch=amerikanische Entlastungsoffensive in diesem Sommer getragen würde. Diese Hoffnung sei aber nun nahe daran zu Berlin, 26. Juli.(dnb) Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, unternahmen Diese Honnun e.—r. erntische Jagdverbände im Lause des Sonntags sammenzubrechen. Es komme den Sowjets, so mehrfache Vorstöße gegen die Küsten der be= läßt sich beispielsweise die„Times“ in einem erten Gebiete. Sie wurden über dem Kanal Sonderbericht aus Moskau, der offensichtlich von deutschen Jägern gestellt und zum abe inspiziert ist, in wachsendem Maße zum Bedrehen gezwungen. Im Verlaufe zahlreicher wußtsein, daß noch vor kaum acht Wochen ein kurzer Luftkämpfe wurden fünf britische Jagd= Abkommen zwischen London, Moskau und flugzeuge von deutschen Focke=Wulf= und Mes= Washington abgeschlossen worden sei, in dem erschmitt=Jägern brennend zum Absturz ge= man sich„über die dringende Aufgabe der bracht. Schaffung einer zweiten Front in Europa“ verüber die„wichtigen Probleme“, denen sich Großbritannien und die USA gegenübersehen lausche man in der Sowjetunion zwar andachtig, doch verbreite sich immer mehr die Ansicht. daß diese vitale Frage für die Sowjetunion besonders in Enaland nun Gegenstand einer innerpolitischen Kontroverie geworden sei. Das habe auf die moralische Widerstandskraft der Sowjets und ihr Verhaltnis zu den Verbündeten im Westen eine sehr ungünstige Wirtung Nicht weniger eindringlich wird die englische Oeffentlichkeit durch die Sowjetbotschaft in London bearbeitet. Moskau besteht nun darauf, so heißt es in einer offensichtlich von bolschewistischer Seite beeinflußten Betrachtung des diplomatischen Korrespondenten der„Times“, daß das militärische Geschehen der Vereinigten Nationen endlich als ein„Ganzes“ betrachtet werden müsse. In kaum verhüllter Weise wird dann ausgeführt, daß ein Zusammenbruch der sowjetischen Widerstandskraft mit der Zeit nicht scheut nicht mehr davor zurück, das Wort Krise in bezug aus die Beziehungen in den Mund zu nehmen. So führt beispielsweise der Londoner Berichterstatter einer Schweizer Zeitung aus, während Litwinow in den Vereinigten Staaten in ständigem Kontakt mit Präsident Roosevelt und anderen führenden US=Persönlichkeiten stehe, halte Botschafter Maiski in London gleichzeitig die Mitglieder der britischen Regierung über die Entwicklung an der sowjetischen Front auf dem lausenden. Ohne Zweisel könne von einer Krise an der Ostfront gesprochen werden. Der sowjetischen Regierung liege daran, wie man in London hören könne, die westlichen Regierungen bis in die kleinsten Einzelheiten über das Ausmaß der Schwierigkeiten zu unterrichten, mit denen die Sowjetunion zu kämpfen habe, ganz besonders in diesem kritischen Augenblick, der von vielen Beobachtern als der kritischste Höhepunkt des Krieges selbst bezeichnet wird. zweite Front“ Um so lebhafter seizt sich die Soujetagitation für die anglo-amerikanische Verpflichtung ein, durch Errichtung einer„zwelten Front“ eine Entlastung für die Sowjetarmeen zu schaften. Diese Axitation hat solche Stärke angenommen daß den Regierungen in London und Washington nichts mehr übrig bleibt, als sich mit den sowjetischen Wünschen sachlich zu beschäftigen und auseinanderzusetzen, denn diese Wünsche haben in der englischen und amerikanischen Bevölkerung bereits so weit Boden gelaßt, daß die Rezierungen dem Problem gar nicht mehr ausweichen können. Es ist bezeichnend. In welch energischem Ton die britische Zeitung„Economist“ die Rexierung ermahnt, nicht„das kleine Kapltal guter Verständigung zwischen England und der Son#letunion“ aufs Spiel zu setzen. und daß das Blatt feststellt, ein Ausbleiben der englisch-amerikanischen Militärakton im Westen werde in Moskau ernste Zweisel an dem guten Willen der beiden nlutokratischen Verbündeten hervorrufen. Aber die Situation. In der Roosevelt und Churchill zu dem Unternehmen einer zweiten Front gedrängt werden. ist für sie um so ernster und schwieriger. als sich gerade jetzt das völlige Versagen aller Bemuhungen um die Lösung des Schiffsproblems und damtt um die Sicherung von Transportmöglichkeiten für das anscheinend unvermeidliche Unternehmen einer zweiten Front ergibt. Die angesehene amerikanische Zeitschrift„Fortune“, die durch ihre sachlichen, stets mit genauen Zahlenangaben durchsetzten Artikel internationalen Ruf bekommen hat. stellt das völlige Versagen auf dem Schiffsraumgebiet Jest. Man habe viel zu spät erkannt, schreibt DER NEUE TAG Nr. 205 Montag, den 27. Juli 1942 Erfolgreicher Verlauf der Säuberungsaktion in Bosnien Bersin, 26. Juli.(dnb) Die Säuberungsaktion in Bosnien nahm auch in der vergangenen Woche einen planmäßigen und erfolgreichen Verlauf. Die kommunistischen Banditen und berufsmäßigen Straßenräuber versuchten, weiter in einsamen Tälern und abseits der Verkehrswege und Straßeni## Ueberfälle auf entlegene Ortschaften auszuführen. Diese Zusammenstöße hatten rein örilichen Charakter und führten an verschiedenen Stellen zur Vernichtung bzw. Gefangennahme der Banditen. Die Nachsäuberung des Gevietes im Una=Sana=Bogen schreitet weiterhin planmäßig fort. In den Gebirgstälern von Kozara wurden weitere Gebiete von Banditen befreit. Der Widerstand in der Save=Niederung nordlich Prosara ist nunmehr zusammengebrochen. Der noch überlebende Rest von 300 Banditen gab sich gefangen. Zahlreiche Gewehre und automatische Wassen wurden erbeutet. Die Säuberungsaktion wird weiterhin unter Beteiligung von deutschen und kroatischen Truppen fortgesetzt. Eine großartige Leistung Italienischer Langstreckenflug Rom—Tokio Ritterkrenz für Oberseldwebel Berlin, 25. Juli.(dub) Der Führer verlieh das Rittertreuz des Eisernen Kreuzes an Oberfeldwebel Willi Rowohl, Zugführer in einem Schützenregiment. Oberfeldwebek Willi Rowohl, am 24. 12. 1912 in Hildesheim geboren, hatte durch seinen hervorragenden tapferen Einsatz wesentlichen Anteil an der schnellen Bezwingung der Festung Tobruk. Mit einem Stoßtrupp durchbrach er als erster im Abschnitt seiner Division eine zäh verteidigte Bunkerlinie, zwang im Nahkampf die Besatzung eines starken Feindbunkers zur Uebergabe und schlug dadurch eine Bresche für das weitere Vordringen in den Festungsgürtel. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbesehlshabers der Luftwasse Reichsmarschall Göring das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Kuhlmey, Gruppenkommandeur in einem Sturzkampfgeschwader. Hauptmann Kurt Kuhlmey, am 19. November 1913 zu Insterburg geboren, hat an den Erfolgen der Panzerarmee in Nordafrika mit seiner Gruppe und anderen ihm unterstellten Verbänden maßgeblichen Anteil. .Boot=Sorgen in UsA „Wenig Gutes über die Atlantikschlacht" Madrid, 26. Juli.(onb) Der USA=Admiral Pratt beschäftigt sich in der Newo Weck mit den zunehmenden Schiffsversenkungen an der amerikanischen Küste und schreibt: „Es gibt nur wenig Gutes über die Atlantikschlacht zu berichten. Wenn wir auch unser Geleitschutzsystem ausgebaut haben, so haben die Schiffsversenkungen doch bisher nicht nachgelassen. Besonders schwer ist die Bekämpfung der deutschen-Boote. Ein=Boot unter Wasser auszutreiben, kann nur mit dem Suchen nach einer Stecknadel in einem Heuhausen verglichen werden" Die amerikanische Zeitschrift Liberty stellt fest:„Wir sind von der deutschen.BootWaffe blockiert und ständigen Angriffen ausgesetzt. Unsere Seeleute müssen durch das schreckliche Sperrfeuer der deutschen.Boote, und sie haben heute noch keine wirksame Waffe zur Bekämpfung derselben gesunden". Langstreckenflug und zurück Rom, 26. Juli.(anb) Ein italienisches Sovois=Marchetti=Langstreckenflugzeug ist, wie amtlich mitgeteilt wird, von Rom nach Tokio und wieder zurück geflogen, um dem japanischen Volke, das Seite an Seite mit dem deutschen und italienischen Volke kämpft für die gleiche Sache der Gerechtigkeit, die kameradschaftlichen Grüße des italienischen Volkes zu überbringen. Das Flugzeug wurde von Oberstleutnant Moscatelli gesteuert, der 22mal den Atlantik überflogen hat. Es traf nach einem programmäßig durchgeführten, 26.000 Kilometer langen Flug von Europa nach Asien und zurück auf einem Flugplatz in Mittelitalien ein. Die Besatzung wurde bei ihrer Ankunft vom Duce begrüßt. Er sprach der Besatzung des Flugzeuges seine Anerkennung aus. Die Blätter weisen darauf hin, daß dieser Flug größtenteils über seindlichem Gebiet darchgeführt wurde. Giornale'Italia stellt fest, daß das Flugzeug keine Radioverbindung hatte und die Besatzung über keinerlei Wetterberichte verfügte. Trotz der Schwierigkeiten, die sich daraus ergaben, wurde der Flug mit größter Regelmäßigkeit durchgeführt. Die 5 Mitglieder der Besatzung gaben den Vertretern der in= und ausländischen Presse in Rom ein Interview. Der Leiter des Fluges, Oberstleutnant Moscatelli, berichtete, daß der Flug bis ins einzelne vorbereitet worden war und in Ermangelung einer Radiostation an Bord auch das Wetter für die Dauer des Fluges vorausberechnet worden war. Das Flugzeug flog stets in der größtmöglichen Höhe, nach unten durch eine Wolken= und Luftschicht gegen Sicht geschützt, ein sehr wichtiger Faktor, da der Flug, der die Südlinie über das Meer, dann über China nach Japan nahm, zum größten Teil über seindlichem Gebiet erfolgte. Während des ganzen Fluges war kein einziger Zusammenstoß mit dem Feind erfolgt. Der Flug wurde in drei Etappen und mit zwei Zwischenlandungen, davon eine bereits auf einer japanischen Base, durchgeführt. Bei dem Aufenthalt in Japan, der zwölf Tage dauerte, wurde das Flugzeug vom Bordmonteur in drei Tagen mit Hilfe der japanischen Kameraden vollkommen überholt. Der Empfang in Japan war sehr herzlich. Zum Empfang waren militärische Vertreter sowie ein Angehöriger der Regierung erschienen. Die Besatzung wurde von Ministerpräsident Tojo empfangen. Der Wehrmachtbericht: Uebergang über den Von bei Rostou erzüungen Sowjel-Kanonenboot versenkt— Luttangrille gegen Schifle auf der Wolga „Ein unlösbares Problem“ Verhältnis der Versenkungen zu den Neuder Versenkungen zu bauten:1 Genf, 26. Juli.(dnb) Die nordamerikanische Monatszeitschrift„Fortune“ schreibt im JuniHeft in einem Artikel zur Schiffahrtslage der USA und Englands, daß diese praktisch für die Verbündeten zu einem unlösbaren Problem geworden sei. Von der Schiffahrt aber hänge alles in diesem Kriege ab. Viel zu spät habe man erkannt, daß das Transportwesen in diesem Kriege eine derartig überragende Rolle piele, so daß das Problem inzwischen den Verbündeten über den Kopf gewachsen sei. Eine Nation könne ebenso gut wie der einzelne Mensch einmal mit der Leistungsfähigkeit am Ende sein. Genau an diesem Punkt befänden sich zur Zeit die USA und England mit ihrer Schiffahrt. Es sei ihnen unmöglich, allen an sie gestellten Anforderungen gerecht zu werden. Bei der Behebung des Schiffsraummangels pielten die Schiffsneubauten keine so entscheidende Rolle, wie gemeinhin angenommen werde; denn schon im April dieses Jahres sei das Verhältnis der Zahl der Schiffsversenkungen zu der der Neubauten nach recht zuverlässigen Berechnungen etwa das von :1 gewesen. Das heiße also, daß auf vier versenkte Schiffe nur ein neues Schiff entfalle. Cripps als„Weltbeglücker“ Berlin, 26. Juli.(dub) Weil die Gegenwart für die„Vereinigten Nationen“ so finster Sir Britische Panzer bei El Ruwaisat bombardiert Berlin, 26. Juli.(dub) Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, bombardierten in der Nacht zum Sonntag deutsche Kampfflugzeuge wirkungsvoll britische Panzerkampfwagen und Kraftfahrzeuge an der ägyptischen Front in der Nähe des Wüstenfleckens El Ruwaisat. Die Versuche der Briten, ihre durch die heftigen Angriffe der Sturzkamps= flugzeuge der Vortage zerstörten Panzerkraste neu zu ordnen, wurden durch diesen erfolgreichen nächtlichen Angriff erheblich gestört. Bei bewaffneter Aufklärung über dem östlichen Mittelmeer sichteten deutsche KampfflugAus dem Führerhauptquärtier, 26. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südlich und oftwärts Rostow wurde in harten Kämpfen der Uebergang über den Don erzwungen. Die Versuche des Feindes, eine geordnete und zusammenhängende Abwehront am Südufer des Don aufzubauen, sind gescheitert. Ein sowjetisches Kanonenboot wurde von der Luftwaffe in der Donmündung versenkt. Auf der Wolga warfen Kampfflugzeuge bei Tages- und Nachtangriffen zwei Tanker mit zusammen 6000 Tonnen in Brand und versenkten drei mit Nachschubgütern beladene große Schleppkähne. Im großen Doubogen stehen deutsche und rumänische Truppen im Kampf mit feindlichen Infanterie- und Panzerkräften und haben mit ihren Anfängen den Don erreicht. Im Raum von Woronesch scheiterten auch gestern alle Angriffe der Sowsets an dem hervorragenden Kampfgeist unserer Truppen. Nordwestlich Woronesch wurden massierte Truppenbereitstellungen des Feindes durch zusammengefaßten Angriff von Infanterie-, Panzer- und Luftwaffenverbänden zerschlagen. Gegenangriffe des Feindes blieben erfolglos. Allein in einem Divisionsabschnitt wurden am gestrigen Tage 48 feindliche Panzer vernichtet. An der übrigen Ostfront nur örtliche Kampftätigkeit. Auf Malta wurden neue Zerstörungen in den Anlagen der Flugplätze Luca und Halfar erzielt und vor Pori Saio ein größeres Handelsschiff durch Bombenwurf beschädigt. mit einer großen Zahl von Spreng= und Brandbomben. Nach heftigen Explosionen entstanden ausgedehnte Brände. Nach planlosen Bombenwürfen einzelner britischer Flugzeuge am Tage im Rhein-MainGebiet griff die britische Luftwaffe in der letzten Nacht Westdeutschland und wieder vor allem Dulsburg, Homberg und Mörs an. Die Zivilbevölkerung hatte Verluste; besonders entstanden zum Teil erhebliche Gebäudeschäden.„ Durch Nachtjäger und Flakartillerie wurden elf der angreifenden Bomber zum Absturz gebracht. Sowjetische Bombenflugzeuge unternahmen wirkungslose Störangriffe auf ostpreußisches Gebiet. Die Sowjetluftwaffe verlor am 24. und 25. Juli 128 Flugzeuge; fünf eigene werden vermißt. Italienischer wehrmachtsbericht Rom, 26. Juli. Das italienische Hauptquartier gibt bekannt: An der ägyptischen Front wurden feindliche Truppen- und Kraftwagenkolonnen von unserer Actillerie wirkungsvoll getroffen.— Verbände der Achse traten der Tätigkeit der englischen Luftwaffe wirkungsvoll entgegen. Drei britische Flugzeuge wurden abgeschossen.— In den kürzlichen heftigen Kämpfen hat sich das 3. Bataillon des 62. Infanterie-Regiments der Division Trento ausgezeichnet. Es zerstörte 16 feindliche Panzerkampfwagen. Italienische und deutsche Luftverbände griffen die Stützpunkte von Malta An der Ostkäste Englands belegte die an. Eine Hurricane wurde von deutschen JäLuftwaffe in der vergangenen Nacht bei guter gern abgeschossen.— Zwei unserer Flugzeuge Erdsicht den Hasen von Middlesboreugh kehrten von ihrem Einsatz nicht zurück. Empfang, den die zweitgrößte Stadt des Lanzeuge im Laufe des Freitags einen kleineren des dem Präsidenten bereitet hätte. Valparaiso bruischen Geleitzug. Einer der angegrissenei habe die Tradition, in Aeußerungen politischer Begeisterung sparsam zu sein. Der fast über nischen Geleitzug. Einer der angegrissen Frachter von 5000 BRT erhielt im Seegebiei von Port Said einen Volltreffer mitschiffs. Der Angriff aus Middlesbrough „Fortune“, daß das Transportwesen eine uberragende Rolle spielt.„Dieses Problem ist uns über den Kopf gewachsen. Eine Nation kann ebenso wie der einzelne Mensch einmal am Ende der Leistungsfahlgkeit sein. Genau an diesem Punkte befinden wir uns zurzeit mit der Schiffahrt.„Fortun-“ teilt mit, daß die amerikanische maritime Kommission eine Enquete über die Transportbedurfnisse der verschiedenen Ressorts gemacht habe und daß die Zusammenstellung erkeben habe, es werde doppelt so viel Schilfsraum gebraucht, wie zur Verfügung steht. Die marstime Kommission habe die Anforderungen der einzelnen Ressorts auf ein Mindestmaß sekürzt, trotzdem sel ein Fehlbetrag von 20 Prozent übrig geblieben. — Das Transportproblem bekommt also in der Zusammenarbeit der USA mit ihren Verbündeten und insbesondere mit der Souletunion immer größere Bedeutung und die Cleichzeitigkeit der deutschen Erfolgen Osten und der-Boot-Erlolg, besonders auf der Allantikroute, macht es für London und Washington schwlerig. Auswere aus der doppelt gefährlichen Lage zu Iinden. —1l. hielt auch Sir Stajford Cripps nach dem Vorbilde von Hull und Eden am Samstag eine Rede, in der er sich in rosigen Zukunftsversprechungen erging. Vor der British Association erklärte er, die Vereinigten Nationen müßten bei Kriegsende, eine internationale Regulierung der Verteilung der wichtigsten Rohstosse vornehmen. Dies sei lebenswichtig für den Aufbau einer gesunden und gesicherten Zivilisation.„Es ist unsere Ueberzeugung", so meinte Cripps, daß die nationalen Hilfsquellen der Welt, wenn sie weise benützt werden, ausreichend sind, um allen Völkern einen anständigen Lebensstandard zu sichern, und daß alle berechtigt sind, ihren angemessenen Anteil daran zu haben. Wir müssen zugeben, daß es uns in der Vergangenheit nicht gelungen ist, einen weisen Gebrauch von unseren Hilfsquellen zu machen. Wir müssen neue Methoden und Organisationen ins Leben rusen, wenn diese Prinzipien zur Wirklichkeit werden sollen. Nur schade, daß den Briten diese schönen Erkenntnisse immer nur im Kriege kommen. Wir hörten das alles schon einmal im ersten Weltkrieg, glaubten es zum Teil sogar, und das Ende war... Versailles. Kroatischer Jagdverband vom Reichomarschall belobigt Berlin, 26. Juli.(dub) Ein an der Ostfront eingesetzter kroatischer Jagdverband unter Führung des Oberstleutnants Dzal hat sich im gemeinsamen Kampf gegen den bolschewistischen Feind hervorragend bewährt und eine stolze sahl von Lustsiegen errungen. Der Reschenarschall hat aus diesem Anlaß den tapferen roatischen Fliegern und ihrem Kommandeur einen Dank und seine besondere Anerkennung für diese Leistungen ausgesprochen. Perlin, 26. Juli.(dub) Zu dem Angriff deutscher Kampfflugzeuge in der Nacht zum Sonntag auf Middlesbrough teilt das Oderkommando der Wehrmacht noch folgende Emzelheiten mit: In mehreren Wellen Jurchbrachen deutsche Kampfflugzeuge in den„ruhen Morgenstunden des 26. Juli das Abwhl#euer der rings um Middlesbrough und seine wichtigen Rüstungswerke aufgestellten Flakbauciien. Auch zahlreiche Ballonsperren über den Husenanlagen und den Hochofenwerken dieser für die britische Rüstung bedeutenden Stadt an der Ostküste Englands konnten die deutschen Kampfflugzeuge nicht an gut gezielten Bombenabwürsen hindern. Eine große Anzahl Sprengund Tausende von Brandbomben trafen mehrere Werkanlagen der Eisenindustrie und das Hasengebiet. schwengliche Empfang sei daher ein Ausdruck dafür, daß die Bevölkerung wirklich aus vollem Herzen der Neutralitätspolitik zustimme, die der Präsident in einer Ansprache erneut proklamierte. Der„Song“ ist aus! Die Division Trento von Feldmarschall Rommel ausgezeichnet Rom, 26. Juli.(dub) Feldmarschall Rommel zeichnete den Kommandanten der Division Trento mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse aus und verteilte an Offiziere und Mannschaften der gleichen Division mehrere Auszeichnungen desselben Ordens. Der Ueberreichung der hohen Auszeichnungen, die sich mitten unter den von den harten Kämpsen der vergangenen Tage noch siebernden Truppen vollzog, kommt eine besondere Bedeutung zu. Diese Kämpfe verschafften der Division und ihren Regimentern die Ehre einer doppelten Erwähnung im Wehrmachtbericht. Die Ueberreichung der Auszeichnung zeugt nicht nur von der Tapferkeit der italienischen Truppen, sondern auch von dem liesen kameradschaftlichen Geist, der Die deutschen und italienischen Soldaten in dieser erbitterten Afrikaschlacht in einem einzigen Block kühnen Willens zusammenschweißt. In einer Anweisung der British Broadcasting Corporation an alle Musikverleger und Tanzkapellenmeister des britischen Imperiums betrefsend die„künftige Haltung zur Tanzmusik" wird, wie die DA. mitteilt, darauf hingewiesen, daß ein„allgemeines Verlangen nach männlicherer und robusterer Musi“ bestehe, und daß diesen Wünschen unter allen Umständen entsprochen werden müsse. „Jegliche Vortragsart, die auf eine Blutarmut oder auf eine Entkräftung des Sängers schließen lassen könnte, ist auszuschalten. Bei Sängerinnen soll jegliche Uebersentimentalität und Unaufrichtigkeit des Vortragsstils in vermieden werden. Alle schmalzigesentimentalen Stücke sollen sernbleiben sowie alle Stücke, die gegen den guten Geschmack verstoßen.“ Dieser Ukas der BBC, so schreibt die DA.3 weiler dazu, bedeutet eine totale Umwälzung im angelsächsischen Gefühlsleben. Es trifft nicht nur den whispering bariton vie ein Keulenschlag, sondern er ist auch ein Hieb gegen den Alliierten jenseits des Ozeans Denn wer züchtet so wie er die Uebersentimentalität und Unaufrichtigkeit des Vortragsstiks An der Durchführbarkeit des Erlasses darf daher mit Fug gezweiselt werden. Denn er entzieht dem wonderful baby die Existenzgrundlage, ohne das die Mehrheit der Anglo=Amerikaner nicht leben kann. Auch der sonny boy muß über kurz oder lang verkummern, wenn ihm das Schmalz genommen wird. Neues in Kürze Ritterkreuzträger Schairer gefallen An der Ostfront um Leningrad fiel am 19. Juli der Ritterkreuzträger Hauptmann Hartmut SchaiStaffelkapitän in einem Sturzkampfgeschwarer, der. Französische Arbeiter für Deutschland Vom Pariser Ostbahnhof aus haben am Freitag wieder zwei Sonderzüge mit französischen Arbeitern, insgesamt 1266 Personen, die Fahrt ins Reich angetreten. Britische Kavallerie muß die Säbel abgeben Aus Londen wird gemeldet: Von der Altmetallsammlung wurden jetzt ebenfalls die Heeresteile erfaßt. Die britischen Kovallerieregimenter lieferten ihre Säbel an die Alteisensammlung ab. Jedes Regiment darf nur einen Säbel als Andenken behalten. Wieder Neger=Truppen in Irland gelandet In Nordirland sind nach einer Meldung aus Beston weitere amerikanische Neger=Truppen gelandet. Es handelt sich hier angeblich um das größte ameritanische Neger=Truppenkontingent, das bisher in Nordirland an Land gegangen ist. Westdeutsche Kaufhof.=., Köln dem Unternehmen hielten sich die Umsätze Valparaiso belennt sich zur Neutralitdtspolitik Chiles Vigo, 26. Juli.(and) Aus Santiago de Chile wird gemeldet: Als ein Bekenntnis zur Neutralitätspolitik des chilenischen Staatspräsidenten Manuel Rioas bezeichnete der Chef der Insormationsabteilung der chilenischen Regierung am Samstagabend den begeisterten Arabische Frauen demonstrieren Arabische Frauen veranstalteten, wie aus Kairo gemeldet wird, am Donnerstag eine Großkundgebung gegen die Einziehung ihrer Männer zum Nestardienst für Großbritannien. Die Polizei ging gegen die demoustrierende Menge mit Gummiknuppeln vor. Britischer Terror im Jrak Unter den irakischen Perionlichkeiten, die neuerdings der britischen Verhaftungswelle zum Opfer fielen, definden sich auch ein fruherer Burgermeister von Begdad. Dschelat Chalid, und der Abgeordnete des irakischen Parlaments Rasael Murt Diese Nummer umfaßt 4 Seiten Roman von E. Cramer-Cummener! Urheberrechtsschuts Arthur Moewig. Dressen 2. Fortsetzung „Ich glaube, Herr Meinberg sen. wollle seldst die Preisfrage mit Ihnen regeln, Frauein von Falk Gerade hat er angerusen. Sie möchten zum Kontor kommen. Gehen Sie ditte gleich hinüber, der alte Herr vertragt kein Warten. Inzwischen suche ich die notwendigen Seiden heraus. Wir können nachher in Ruhe überlegen.“ Lore dankte und ging ins nachste Stockwerk, wo sich die Kontorraume des Hauses Meinberg& Co. besanden. Sie offnete die Tur, die zum Vorraum des Hauptgeschaftszimmere führte. Gerauschlos schloß sich die Tur hinter ihr. Im Vorraum war es kunkel. Lore vernahm Summen Sie blieb stehen, da sie nicht storen wollte. Jedes Wort konnte sie verstehen, da die Tür zu dem Raum, in welchem gesprochen wurde, nur anwollte gelehnt war. Lore wollte sich entsernen, da die geschlossene Tür sich aber von innen nicht östnen ließ, war sie gezwungen, zu bleiden und alles zu hören. Meinberg Vater und Sohn hatten anscheinend eine wichtige, Besprechung. Lore ver suchte nochmals, die Tür zu öffnen. Es war ihr ehr peinlich, Zeuge dieser für keinen Fremden berechneten Unterredung zu sein. Sie wußte ja nicht, daß diese Tür nur vom Kontor aus geöffnet werden konnte. Daß die Tür offen gestanden, war nur ein Zufall Lore wollte nicht horchen und hörte doch „Du kannst deinen Vortrag beenden“, sagte Meinberg der Aeltere.„Ich erwarte Fräulein von Falk.“ „Das sunge Ding unten aus der Krawatten= abteilung?“ „Nein, die Schwester, die Kunststickerin. Sie soll die Decke für die Baronin Gerlach sticken. dann weiß ich bestimmt, daß die Baronin zufriedengestellt wird“ „Und darum bemühst du dich persönlich? Das kann die Abteilungsleiterin, Fräulein Richter, edensogut besorgen“, meinte der Sohn „Wenn ich mich persönlich bemühe, dann hat das seine Grunde. Ich mochte das Fraulein für die Handarbeitsabteilung gewinnen.“ „Und Fraulein Richter?“ „Wird anderswo untergebracht. Das laß übrigens alles meine Sorge sein. Fräulein von Falk hat das, was ich liebe: den herrlichen Wuchs, das Kunstverständnis und einen klingenden Namen." „Der Name imponiert mir nicht, denn es ist nicht viel dran. Sie sind arm wie die Rirchenmause, die beiden Damen Ich weiß ogs aus sicherer Quelle. Der Vater. Fritz von Falk. hat sein Leden genossen und dabei ein Vermogen verpulvert. Lore von Falk dat ihr ganzes, von der verstordenen Mutter hinterlassenes Vermögen mut in die Konkursmasse geworsen, so daß alle Gläubiger befriedigt wurden. Sie ist sehr stolz, die schone Lore.“ „Und weltfremd; denn sie hatte es nicht nötig. ihr Vermögen zu opfern“, warf Meinberg der Aeltere ein „Glaubst du wirklich, die Stolze würde dein Angebot bezüglich der Stelle annehmen?" „Davon din ich überzeugt.“ „Dann wünsche ich dir viel Glück“, sagte der Sehn lachend.„Ich gehe jetzt durch die Abteilungen.“ Lore zitterte vor Empörung. Sie hatte jeder Wort verstanden. O. wie sie sich schämte! „Wie klein ist doch die Welt!" dachte Lore. „Da habe ich geglaubt, in dieser Stadt mit der Schwester untertauchen zu können und Vergessen zu finden, und nun muß ich au So kam sie nach vielem Hin und Her auf dem Sternplaß an und hatte enklich den rechten Weg gefunden. Sie hatte nun die Straßenbahn schwester ein meinem Lauscherposten dören, wie unser Name besteigen können und wäre so nach kurzer Zeit gewertet wird. Warum bin ich Ursels Rat nicht daheim gewesen. Es durste aber kein. Groschen gefolgt? Sie wollte die Decke mitdringen, um unnötig ausgegeben werden. Ja, wenn sie die mir das alles zu ersparen. Nun din ich um kostdare Decke hatte sticken können,— dann eine Erfahrung reicher und zugleich um eine vielleicht Verdienstmöglichkeit gekommen.“] Mit einem Male siel ihr die S Die Tür des Vorraums öffnete sich. Mein= Wenn ihr nun etwas geschah? derg jun zogerte, um beim Hinausgehen noch] Wenn Ursel nun aber nicht mehr dinging, ein paar Worte zu sprechen. Diesen Moment was wurde dann werden? benunte Lore, um hinauszuschlupsen. Ihre! Endlich zu Hause angelangt, hastete Lore die Knie zuterten noch, als sie an Ursels Platz vor Treppen yinauf. Mit zitternden Händen öffnete deitkam Sie hatte sich aber soweit in der Ge sie die Flurrur. und dann rat die stolze Lore walt, um der Schwester zuflüstern zu können, erwas, was sie seit dem Tode des Vaters nicht Bemuhe dich nicht um die Deae, ich war mehr getan datte; sie warf sich aufs Bett und bereite oden.“ l schrie ihre Not und ihren Kummer in die Kissen Auf der Straße slutete der Menschenstrom vinein Mont: B WikingerDie Meiste ner Kanuvere Gronau bei Erfolg für eines Wikinge sten. Sie gew Höbel, die m wann, und d den Männert Einer. Der I mann(Godes und verlor Bergheimer Godesberg d im Geschäftsverkehr 1941 annähernd auf der Hohe des Vorjahres. Im Geschäftsbericht wird das Jahresergebnis als befriedigend bezeichnet. Nach erhohten Abschreibungen von 3,78(1,72) Mill. RM ergibt sich einschließlich.28(0,25) Mill. RM Vortrag ein Gewinn von 1,94(1,90) Mill. RM. woraus 4,5 Prozent Dividende auf das berichtigte Ast verteilt werden sollen. Davon werden.4 Prozent in bar ausgeschüttet(i. V. 6 Prozent) auf das alte Kapital). Rheinische.=G. für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation, Köln Die HB nahm den Abschluß zur Kenntnis und setzte die Dividende wieder auf 7,2 Prozent für das dividendenberechtigte Kapital von 57.78 Mill. RM von insgesamt 120 Mill. RM fest. Nach den Bestimmungen der DAsO werden hiervon 4,8 Prozent in bar ausgezahlt, der Rest von.4 Prozent in Reichsschatzanweisungen angelegt und von der Gesellschaft für die Aktionäre treuhänderisch verwaltet. An Stelle der auf ihren eigenen Wunsch ausscheidenden Aufsichtsratmitglieder Dr. Karl Kimmich und Carl Gotz wurden Hermann J. Abs Deutsche Bank, Berlin) und Alfred Hölling Dresdner Bank, Berlin) neu in den Aufsichtsrat gewähl:. Druck und Verlag Kölner Verlags-Anstalt und Druckere Cmbli- Verlagsleiter: Dr. Erich Veternahm- Haupt schriftleiter: Dr. Han- Koch Preisl 14. Lore ließ sich treiden. Sie verlor Weg und n. Angst und Mutlosigkeit o schwer datte sie sich den Ziel aus den Augen. Angst und Mutkosigkeit! Eine Tür zie. mag###chichen vergaß, war u.. Inn. inn. n. un###schuld, daß Lore ihr seelisches Gleichgewicht Sersieren n. Eo schiber hatse ne fiur den„„ edenskampf nicht vorgestellt. Lohnte es sich ver:ot, das sie sich so müdsam erkämpft hatte enn überhaupt noch, zu leden? Lore irrte um Eine Tür, die man zu schließen vergaß, war er und wußte nicht, wo sie sich desand. schuld, daß Lore von Falk nicht am Schicksal übersielen sie Ledene h „Wo din ich den?“ fragte sie sich„In einer ganz fremden Gegend din ich dier. Wie komme ich denn auf den Striegauer Platz? Im Leden din ich noch nicht dagewesen?" Sie wohnte ja erst burze Zeit mit Ursel in Breslau und hatte noch wenig Gelegenheu ge PEERTIE ATH ∆ und seiner Gerechtigkeit irre wurde Adolf Tiedemann, der Hausherr. kam nach oden. Er schleppte eine große, mit Wasser gefullte Kanne höchst eigenhandig. Dazu mußte er beide Hände gebrauchen; denn sein rechter Arm war infolge Muskelschwundes nicht im Grau Höhepun Wie in den jahr 1942 al stadt der Bei schen Galop Vollblutzucht prüfung, der lland". Zum Imit Blumen „Braunen“ eignis mit 1 schon frühze der idealen prangte. Die bünen, auf boten ein Feldgrau un der Spitze dem Schöpf Weber di und Fieh reiche Vertr des öffentlich schaft usw. Nach den nen zwei P den Höhepu das„Braun Grund. weshalb er noch einmal nach oben kam. Als er die Kanne hingestellt hatte, siel ihm erst ein, daß er zuvor draußen hätte schellen mussen. Nun hatte er diesen Formsehler aber begangen, und Fräulein von Falk würde hadt, sich in der Großstadt umzusehen. Daß stande, den kleinsten Gegenstand zu tragen sie über den Ring gegangen war, konnte sie sich noch erinnern. Wie kam sie aber zur Grabschener Straße, in der sie wohnte? Sie ging die Berliner Straße zurück dem Stadtinneren zu. Hätte sie jemand um den Weg gefragt, so würde man ihr mit schlesischer Freundlichkeit zurechtgeholsen haben. Sie fragte aber niemand. In ihrer wirren Versassung hätte sie auch mit keinem Menschen sprechen können. Da die Flurtür nur angelehnt war, trat ei mit dem Fuß dagegen, und durch den entstandenen Spalt ging er sogleich in die Küche Er setzte die schwere Kanne dort nieder. In Lores Abwesenheit war der Rohrmeister dagewesen. Er hatte den Rohrbruch gleich gefunden und die Wasseruhr abgedreht. Adolf Tiedemann, um die Wasserversorgung der Damen besorgt, hatte die Kanne Wasser für die beiden zurückgestellt, und das war der „Sie sind gekommen,— ich danke Ihnen.“ msv. U Bei den Kölner der Gauklas rungen. Lei zwar nicht daß sich al Szene zu „zweiten L# sich mit all ur Wehr Bettbewerb KBB 07 un sationelle sich reden Vorgebirgst ges gekomm zu uckgetrete BV einer Den höch an seine F über die g trrumphiert Mannschaft Torschützen Alions M Auch der re zu gefallen Phonix sonders in setzten. 2d stand aber garten(). em er ei wußte. I Sechwar ### volle P Hohen len. B ger erf mal Geld sam bem u reff ihm gewiß nicht darum zürnen. Er ging hinKnopf zu aus, um noch nachträglich auf den drücken. Da hörte er lautes Weinen. Das Weinen war so sammervoll, wie er noch nie in seinem Leben einen Menschen hatte weinen horen. „Was soll ich tun?“ fragte sich Adolf Tiedemann.„Gehe ich hinein, das schickt sich nicht, und bleide ich hier draußen stehen und lasse einen Menschen im Unglück allein, dann schickt sich das noch viel weniger.“ Adolf Tiedemann gab sich einen Ruck. Er öffnete die Tür zu dem Raume, aus dem das Schluchzen drang, und— er wurde das Bild im Leben nicht vergessen— dort lag die schöne, stolze Lore von Falk wie erschlagen auf dem blitenweißen Bett. Das schwarze Seidenhüchen lag auf der Erde und die blauschwarzen Flechten hingen wirr und gelost derab. Der in ürch * „Fräulein von Falk, was fehlt Ihnen? Wer dat Ihnen wed getan? Entschuldigen Sie mein Eindringen. Ich hörte Ihr Weinen und bin gekommen“, sagte der Mann schlicht. Aus seinen Fragen klang so viel echte Herzenswärme, daß Lore ihr tranennasses Gesicht zu ihm aufhob. „Ich habe Ihnen Wasser heraufgebracht. Die Wasserleitung mußte abgestellt werden. Darum kam ich, und ich glaube, das sollte so sein. Wenn ich Ihnen helfen kann, so tue ich es, soweit es in meinen Kräften steht“ „Nicht ein wenig beleidigt war die stolze Lore von Falk. Fortsetzung folgt. her. 10 —.— und entzelner Nain= der r vor körs ; beGeurden bsturz ihmen zisches und verden cht tquarFront gagengsvoll in der kungsfurden eftigen es 62. Trento PanLuftMalta in Jägzeuge Glänzande Stimmung und prächtige Leistungen bei den Meisterschaften im oiympiasta Leichtathleten Montag, 27. Juli 1942 Nr. 205 Vom Wassersport Wikinger-Frauen dreisache Gaumeister Die Meisterschafts=Regatta der Köln=Aachener Kanuvereine auf dem Rhein an der Gronau bei Bonn endete mit einem schönen Erfolg für die Frauek des Wassersportvereines Wikinger Köln, die drei Titel einheimten. Sie gewannen den Einer durch Mathilde Höbel, die mit Schöttler auch den Zweier gewann, und den Vierer im Alleingang. Bei den Männern gab es eine Ueberraschung im Einer. Der Favorit und Titelverteidiger Feldmann(Godesberg) geriet in die falsche Bahn und verlor dadurch die Meisterschaft an den Bergheimer Johann Wenz. Dafür gewann Godesberg das Viererrennen. Ergebnisse der Meisterschaftsregatta: Männer: Einer: 1. Joh. Wenz(KK Pirat Bergheim), 2. Feldmann(Godesberger KC).— Vierer: 1. Godesberger KC, 2. Wassersport Wikinger Köln.— Frauen: Einer: 1. Mathilde Höbel(Wikinger Köln), 2. Frau Schulz (KK Pirat Bergheim).— Zweier: 1. HöbelSchöttler(WSp Wikinger Köln), 2. Pattommel=Liebhausen(Wikinger).— Vierer: 1. Wikinger Köln im Alleingang. Gleichzeitig fand ein Vergleichskampf KölnAachen gegen Moselland statt, der erwartungsgemäß von den Köln=Aachener Vertretern mit 23:15 Punkten gewonnen wurde. Sie siegten im Kajak=Einer, Faltboot=Einer, sowie in beiden Faltboot=Zweierrennen. Die MosellandMannschaften mußten sich jeweils mit Plätzen begnügen. Gravido gewann das„BrauneBand“ Höhepunkt der Münchner Rennwoche— Scire wurde achter Wie in den Vorjahren stand auch im Kriegs=s2400 Meter gesattelten Pferde im sohr 1942 am letzten Julisonntag die Haupt. Lrnssagert, Mit gespannter Erwartung verfolgte stadt der Bewegung im Zeichen des großorn, man auch den Aufgalopp, und als die Startschen Galoppsports und der internationalen glocke ertönte, war alles auf die Plätze geeilt. Vollblutzucht mit der wertvollsten Leistungs= In scharfer Fahrt zog das Feld geschlossen daprüsung, dem„Braunen Band von Deutsch= von, und zwar zunächst in der Reihenfolge: land“. Zum neunten Male rief man auf der Aureolus, Bendigo, Scir.„Gradivo usw., als mit Blumen herrlich geschmückten Stätte des „Braunen Bandes" zu diesem großen Ereignis mit 100000 Mark an Preisen auf und Aschon frühzeitig drängten sich die Massen zu Ader idealen Bahnanlage, die im Flaggenschmuck prangte. Die ungeheuren Massen auf den Tri=stet, gefolgt von Werver 1 bunen, auf den Sattel= und sonstigen Plätzen, kam dann Wildling auf u boten ein wechselvolles Bild, bei dem das Werber Boden gut. Im Ei 9. Juli Schalgeschwa. d Freitag Arbeihhrt ins seben ltmetall= eresteile r lieferb. Jedes nken beandet ng aus spen geum das gent. das ist. Umsätze der Hohe rd das et. Nach till. RM II. 3M ill. RM. erichtigte rden#4 Prozent) u und inis und zent für 78 Mill. Nach den rvon 4,8 von.4 legt und sanderisch Wunsch r. Karl J. AbHölling fsichttrat ten Druckerei : Haus ch oben atte, siel tie schelrmsehler Ik wurde sing hintnopf zu 1. Das noch nie weinen If Tiedeich nicht, ind lasse nn schickt Ruck. Er dem das das Bild je schöne. auf dem Seiden= ie blauib gelost en? Wer Sie mein und bin Aus seiiswärme, ihm aufhnen.“ racht. Die i. Darum so sein. e ich es, olze Lore 9 Feldgrau unserer Wehrmacht vorherrschte. An der Spitze der Ehrengäste sah man neben dem Schöpfer des„Braunen Bandes“ Chr. [Weber die Reichsleiter Amann, Buch und Fiehler. Gauleiter Giesler, zahlreiche Vertreter der Wehrmacht, der Partei, des öffentlichen Lebens, der Kunst und Wissenschaft usw. Nach den dem Hauptereignis voraufgegangeInen zwei Prüfungen war die Spannung auf den Höhepunkt gestiegen, als die fünfzehn für das„Braune Band“ über den letzte Sonnenorden und Wildling. Vor dem Bogen lag Aureolus immer noch an der Spitze vor Gradivo, Werber, Bendigo und dem italienischen Dreijährigen Scire. Vor dem Einlauf hatte sich Scire kurze Zeit in Führung gearbeitet, gefolgt von Werber und Orator. Außen und nun machte auch inlauf war noch der Italiener an der Spitze. Es stießen hier aber außen Wildling und innen Berber vor und außen rückte ebenfalls Gadivo vor. Es gab einen heißen Kampf um den ersten Pla., aus dem der dreijährige Waldfrieder Gradivo mit Kopflänge als Sieger hervorging. Auf den Plätzen kamen der Reihenfolge nach ein: Berber Wildling, Ruhpoldinger, Tresor, Orator, Birikil und Scire. Mit:34 war die Zeit des Siegers um 5,4 Sek. besser als die des vorjährigen Wildling. Der Richterspruch lautete: Flachkurs von Kopf— Hals— Kopf— Kopf— Hals. alle Fauoriten am Ziel msv. Vfl. 99. ViR. Viktoria und Sülz or sind Gruppenmeister Bei den gestrigen und vorgestrigen Spielen um die Kölner Stadtmeisterschaft haben die Vertreter der Gauklasse ausnahmslos den Staffelsieg errungen. Leicht ist den Favoriten diese Aufgabe zwar nicht gefallen, aber man darf doch sagen, daß sich alle Erwählten recht eindrucksvoll in Szene zu setzen wußten. Den Vertretern der darf man bescheinigen, daß sie zweiten Liga“ darf man bescheinigen, sich mit allen ihnen zu Gebote stehenden Mitteln zur Wehr setzten und dafür sorgten, daß Wettbewerb nicht einseitig wurde, Namentlich der 9242 07 und Nippes 12/Wacker haben durch sen„sationelle Siege über MSV und BfL 99 von sich reden gemacht. Leider sind die Violetten vom Vorgebirgstor später um die Früchte ihres Erfolaes gekommen, da die Höhenhauser an Stelle der zurückgetretenen Kölner Union eingesetzt und der K 83 einer anderen Gruppe zugeteilt wurde. Den höchsten Sieg hat diesmal der Vfs 9: an seine Fahnen geheftet, der im Revanchekampf üver die geschwachten Nippeser mit 912(.1) triumphierte. Die Merheimer hatten eine Mannschaft zur Verfügung, in der neben den Torschutzen Held.(), Rohrig(3) und Pfeiffer Vingster Durchbruch der Siegestreffer. Beim Verlierer lieferte neben Schnitzler der linke Verteidiger Dautzenberg eine seine Partie.— Die von mehr als 2000 Zuschauern besuchte Begegnung wurde von Schiedsrichter Stupp(Rhenania) vorbildlich geleitet. R. Weyers Alem. Aachen 3 2 0, 1:5:2 Vingst 05 3 2 0 1:7•2 LSV Bonn 2 0 0 2:7•4 Der BsL Poll an der Spitze Die Aufstiegkämpfe zur ersten Klasse nehmen einen spannenden Verlauf und brachten nach den letzten Begegnungen einige Veränderungen in der Tabelle. Mit je:2 Punkten liegen drei Vereine Poll, Grefrath und Blauweiß Köln) in Führung, während-der vierte Teilnehmer Dürener SB mit •6 Zählern abgeschlagen ist. Die Poller traten auf eigenem Gelände gegen Dürener SB an und kamen gegen die Gäste zu einem überlegenen:=77:)= Erfolge durch Treffer von Mittelstürmer Gorny, übrigens des besten Spielers, mit vier, Halbrechtem Schröder und Rechtsaußen Esser mit je zwei sowie Mittelläufer Werner mit einem Tore. Erst beim Unter günstigen äußeren Bedingungen war der Auftakt der Deutschen Leichtathletikmeisterschaften am Samstagvormittag im Berliner Olympiastadion sehr verheißungsvoll. Die Meldungen wurden mit wenigen Ausnahmen erfüllt, so daß nur geringe Ausfälle zu verzeichnen sind. Dadurch kam sogleich bei den Vorkämpfen eine gute Stimmung auf, die sich günstig auf die Leistungen in den Ausscheidungen auswirkte. Obgleich noch nicht die volle Kraft eingesetzt wurde, bestätigten die Ergebnisse den hohen Stand unserer Leichtathletik auch im dritten Kriegsjahr. Das herausragende Ergebnis an diesem Vormittag war der Fünfkampf, in dem der Luftwaffen=Obergefreite Ernst Schmidt 4011 Punkte erzielte. Mit diesem hervorragenden Ergebnis steht Schmidt hinter der deutschen Bestleistung, die Hans=Heinz Sievert im Jahre 1938 mit 4061 Punkten aufstellte, nur wenig zurück. In den letzten Jahren ist in der ganzen Welt eine ähnliche Leistung nicht bekanntgeworden, wie sie unser vielseitiger, auf allen Gebieten des schwierigen Mehrkampfes gleichmäßig gut durchgebildeter neuer Meister zustande brachte. Schmidt durchlief die 100 Meter in 11,3, 400 Meter in 49,8 Sekunden, sprang 7,14 Meter weit und 1,80 Meter hoch und stieß die Kugel 13,23 Meter. In Gegenwart des Reichssport führers ging alsdann am Nachmittag auf dem Reichssportseld der erste Teil der Titelkämpfe der deutschen Leichtathleten vonstatten. Ueber 200 Meter zeigte sich Harald Mellerowicz, jetzt für den BfB Königsberg startend, von der besten Seite. Der frühere Titelhalter lag schon eingangs der Geraden klar mit zwei Metern in Front. Verzweifelte Versuche des schnellen Matrosen Sonntag, an Mellerowicz heranzukommen, blieben ohne Erfolg. Der Leipziger Lehmann enttäuschte mit seinem dritten Platz keineswegs. Seine Zeit von 22,0 gegenüber den 21,6 von Mellerowicz und den 21.8 von Sonntag ist immer noch gurt zu nennen. Rolf Seidenschnur verteidigte seinen Titel im Hindernislaufen mit Erfolg in .39.2 gegen Heyn(LSV Dresden), der am Schluß Mühe hatte, den zweiten Platz gegen den Kieler Lozweski zu halten. Olympiasieger Hanns Woellke ließ sich gleichfalls seinen Titel nicht nehmen. Seine Kugelstöße lagen ständig über 15 Meter, er steigerte sich auf 15.74 Meter und übertraf damit den Krefelder Bongen, der anscheinend einen schlechten Tag hatte, um 78 Zentimeter. Der Gießener Luh belegte mit 14,55 Meter den dritten Platz. Mit einer Bombenüberraschung endete das Speerwersen der Frauen. Hier mußte die junge Weltrekordlerin Anneliese Steinheuer (Köln) mit 44,80 Meter die Ueberlegenheit der Wienerin Herma Bauma mit 46,23 Meter anerkennen. Wilma Pape(Münster) kam mit 43.07 Meter auf den dritten Platz. Wienerin lag schon im Vorkampf an zweiter Stelle und übertraf dann in der Entscheidung im sechsten Versuch die Kölnerin, die vergeblich versuchte, ihrerseits Herma Bauma zu überbieten. Das Kunststück, innerhalb einer Viertel tunde zwei Meisterschaften zu erringen, brachte die Charlottenburgerin Erika Bieß zuwege. Zuerst holte sie sich die 80 Meter Hürden mit klarem Vorsprung in 11,9 gegen die Olympia teilnehmerin Doris Eckert(Frankfurt) und im Margot gute Dritte. Die 5000 Meter waren eine einseitige Angelegenheit für Max Syring, der seinen Vorjahrsbezwinger Raff(Oberhausen), bald abschüttelte und überlegen gewann. Raff hatte nit dem Wiener Grojer um den zweiten Platz u kämpfen. Karlheinz Langhoff Gegner im Hochsprung av 1,88 Meter eine Hllberun. Ruce- 1 ertig, Böhmer(Krefeld) bewältigte sie noch. anghoff sprang dann 1,91 Meter und beim zweiten Versuch 1,94 Meter. Rudolf Glotzner wurde der neue Titelgewinn nicht leicht gemacht; der Berliner Helmke machte ihm schwer zu schaffen. Mit dem ersten Vier=Meter=Sprung dieses Jahres hatte dann aber Glötzner seinen Titel wieder sicher. Schon im Vorkampf erzielte der Titelverteidiger im Hammerwerfen, Kar Storch, 54,64 Meter und wurde damit schließlich Meister. Olympiasieger Karl Hein mußte sich mit 53,65 Meter mit dem zweiten begnügen. HSV oder Eintracht Braunschweig, das war die Frage in den 4mal 400 Metern, die am Schluß die Hamburger klar für sich entschieden Harbig bekam als Schlutzmann den Stab nur 25 Meter hinter dem Hamburger Behrend Der große Kampf blieb aber aus. Im Gegen teil. Harbig mußte sich des anstürmenden Linn hoff(LSV Berlin) erwehren, um den zweiten Platz zu halten. Die Zeiten von 3,19,6 bzw. 22.6 für die beiden ersten Mannschaftei müssen gut genannt werden. Ein Zweikamp KTV Wittenberg—. LSV Berlin war die Zmal=1000=Meter=Staffel, den erst Lin. Giesen als Schlußmann für die Luftwaffensportler gegen Schönrock entschied. Syring hatte noch als Erster abgegeben, obwohl er kurz zuvor die 5000 Meter gelaufen und gewonnen hatte. Böttcher hielt den Vorsprung gegen Mehlhose. Erst Schönrock mußte dann Giesen weichen. Die 7,39,0 sind besser als im Vorjahr! Eine totsichere Sache für Christel Schulz war der Weitsprung der Frauen. Schon im ersten Sprung erreichte sie die Siegerweite von .99 Meter und wurde niemals gefährdet. Jedesmal landete sie weit über der 5,50=MeterMarke. Die Reichenbergerin Prade überraschte mit ihrem seinen dritten Platz hinter der Hannoveranerin Brunemann. Unsere mehrkampfmeister Neben weiteren Vorläufen wurden am Sonntagvormittag im Berliner Olympiastadion unangesochten die Meisterschaften in den Mehrkämpfen abge Rane i 9 schlossen. Im Zehnkampf der Männer siegte erwartungsgemäß Gefr. Ernst Schmidt mit der Gesamtleistung von 7280 Punkten, die als das weltbeste Ergebnis in diesem Jahr anzusehen ist. Unser neuer Meister ist dabei im Wurf und Stoß noch verbesserungsfähig. Es ist erstaunlich, wie dieser 90 Kilo schwere Mann eine Höhe von 3,50 Meter im Stabhochsprung bewältigt und die 1500 Meter in der guten Zeit von:45,8 durcheilt. Den 110-Meter Hürdenlauf erledigte Schmidt in 15,5 Sekunden. den Diskus warf er 38,74 Meter und den Speer 55,41 Meter weit. Bei den Frauen verteidigte Luise Krüger(Dresden) ihren Titel mit 352 Punkten, das sind 11 mehr als im Vorfahre, gegen., Set) Bige (Spandau) mit 328 P. und Grete Busch(Köln) mit 326 P. erfolgreich. Die noch„Autjunge Leipzigerin Lena Stumpf belegte mu 325 p. einen beachtenswerten vierten Leistungen von Luise Krüger sind. 100 12.9. Hochsprung 1,50 Meter, Weitsprung 5,34 Meter. Kugelstoßen 10,06 Meter und Speerwerfen 42,98 Meter. 25 000 Zuschauer am Wie schon in Friedenszeiten, so war auch bei den 3. Deutschen Kriegsmeisterschaften der Nachmittag des zweiten Tages Höhepunkt der Titelkämpfe. Diesmal waren gut 25000 Zu chauer im Olympiastadion erschienen, die spannende Kämpfe und teilweise großartige Leistungen zu sehen bekamen. In Anwesenheit des Reichssportführers gedachte Ritter von Halt der Kameraden, die fern der nicht an den Kämpfen auf der Aschenbahn teilnehmen können, und rief die Erinnerung an folgende elf deutsche Meister wach, die ihr Leben für die Freiheit Deutschlands und für den Führer hingaben: Wilhelm Leichum(Weit sprung), Günther Gehmert(Hochsprung), Gustav Glaw, Friedrich Wilhelm Hölling, Hans Scheele(Hürden), Heiner Haag, Toni Haushofer(10000 Meter), Helmuth Hamann(400 Meter), Karl Kotratschek(Dreisprung), Gustav Wegner(Stabhochsprung) und Friedrich Wilhelm Köpcke(1500 Meter). Und dann begannen die Kämpfe. A% Wie schon die 200 Meter, so fielen auch die 100 Meter an Harald Mollerowicz, der hier in dem Leipziger Lehmann seinen hartesten Gegner vorfand. Der Leipziger war auf den letzten 30 Metern recht gefährlich; mir 10,7 war er ebenso wie der HI-Meister Mladek(Wien) nur eine Zehntelsekunde langsamer als Mellerowicz. Ohne Zweisel hur Rudolf Har'big nicht die Form früherer Jahre. Er ist Feldsoldat. Aber dennoch hatte er genug„drin“, um in der glänzenden Zeit von 48.1 deutscher Jahresbestzeit den Nachwuchs abzuschlagen. Der Zweikampf mit Linnhoff blieb aus, da der Berliner sich zu schnell verausgabte. Dieter Giesen war in den 800 Metern zu überlegen, als daß es großen Kampf gegeben hätte. In:54,4 gewann er den Titel mit 10 Meter vorsprung vor dem Münchener eibert. Ludwig Kaindl hatte in den 1600 Meter zunächst mit dem Posener Rank zu tun. Erst das letzte Stück Wegs bestritt der Meister unangesochten und siegte klar in:54,6 vor Rank mit:56,4. Cine 110=Meter=Hürdenzeit, wie wir sie m Kriege noch nicht erlebten, lief Hans Zeper1r alnan alli Feiner Sieg unserer Amateure Erlolgreicher Rad-Fünfländerkampf in der Wiener Innenstadt chutzen Held(). Robria(3) und Pfeisser(### Milienaufer Wernermi vons Moog. Reich und Rehkessel überragten..-Stande gelangten die Gäste zu ihrem Ehren Nucn der rechte Läufer Scheu als Gastspieler wußte treffer.— SC Grefrath empfing SC Blauweiß n S m i t L i n d e n t h a l u n d s e t z t e s i c h g e g e n d i e K o l n e r k n a p p zu gefallen. Mehr Arbeit hatte der M Pnonix Ehrenseld, da sich die Gaste besonders in der ersten Halbzeit ausgezeichnet widersetzten. Schließlich wurde aus dem.=Halbzeit= stend aber doch ein klarer 4·0=Sieg. den Weingarten(). Frevel und Wittkamp herausschossen. Eine weitere Torchance ließ Blatt ungenutzt, ineim er einen Elfmeter nicht zu verwandeln wußte. In Bickendorf gad es zwischen den Schwarzweißen und den ViR eine wech#elvolle Partie, die mit einigem Glück zugunsten Ider Hohenberger ausging.:3(:1) lauten die ablen. Bierekoven(2) und Piller waren für den Seccher erfolgreich, während beim Platzverein Jung zweimal ins Schwarze traf. Sulz 07 hat auf aber nicht unverdient mit:1(:0) durch. Wieder war der Rechtsaußen, der beide Tore schoß, der erfolgreichste Spieler und erst kurz vor Schluß konnten die Lindenthaler trotz größter Anstrengun gen einen Treffer aufholen.— In der Runde um den Titel eines Kreismeisters des Landkreises Koln konnte sich PfL Surth gegen den benachbarten Tus Rodenkirchen mit:2(.0) behaupten. Das für Staffel 2 angesetzte Treisen bei Viktoria Hermül heim fiel aus, weil der vorgesehene Gegner BC Berrenrath seinen Rücktritt von den Kämpfen eernart hat— Arch im Erftlande wird eine Runde um den Titel des Kreisbesten durchgefuhrt. Hier konnte sich XC. Balkyausen gegen seinen alten * Geaner 88 Horrem mit:2 behaupten. Das ande der Eraunsselder Rbenana##mrhin angesetzte Spiel BfB Brüggen gegen emose„Spätform“ erbärtet, und wns.2 Bergheim fiel aus und wird an einem späteren merkenswerten:3(.)=Sieg, an dem der###mme nach rger Gastspieler Kuhn, der auch die meireiser auf sein Konto brachte, maßgebend Poll ] Grefrath Sonntag im Herzen der Stadt Wien, auf dem 750 Meter langen Rundkurs Graben— Stefansplatz— Brandstätte— Tuchlauben— Graben, den Rad=Fünsländerkampf der straßenamateure von Deutschland, Ungarn, Kroatien, der Schweiz und der Slowakei und hatten zum Schluß die Freude, einen deutschen Sieg zu seiern. Die Hörmann, Saager *atten zwar viel lang konnten nur Wolfl und Chylik hatten zwar viel Pech im Verlauf des Rennens; 30 Runden 1a. Saager und Wölfl Punkte sammeln, da Chylik die Aufgabe zufiel, den mit zu kleiner Uebersetzung fahrenden Meister Hörmann wieder an das Feld heranzubringen und Wölfl zu allem — aber Sehnantenve von Zursgzat, gutbien an gusers Panshast schasse es dennoch, Vachin der 83. Runde stürzte unsere Mannschaft schaffte es denno dem Chylik ausgegeben hatte, gelang es Hor mann, die doppelt zählende Schlußwertung zu gewinnen, die der deutschen Auswahl den Gesamtsieg in dem jederzeit spannenden Kampf um den von Reichsleiter Baldur von Schirach gestifteten„Walter=Rütt=Ehrenpreis“ einbrachte Auf dem zweiten Platz landeten die lapfer und klug fahrenden Schweizer, deren Fahrer nur in zwei von den 15 Wertungen nicht ver treten waren und in Stefan Peterhans und Walter Siegenthaler ihre erfahrensten Krafte nick. Der Obermaat hatte einen glücklichen tart, flitzte federleicht über die Hürden und war nie gefährdet. Leitner entschied den Kampf um den zweiten Platz knapp gegen Kumpmann. Die Zeit des Siegers betrug 14,8 Ser. Recht überlegen war auch Meister Fromme in der langen Hürdenstrecke. In 55,1 siegte der Tölzer 44 Mann vor dem Berliner Brand, der immerhin um 1,5 Sekunden langsamer war Drei Weitspringer kämpften erbittert um den Sieg. Schließlich siegte der Osloer Wagemanns mit seinen 7,36 Meter vor unserem Olympiakämpfer Luz Long mit 7,28„Mele und dem Dessauer Schwenke mit 7,21 Meter. Erwin Pekter war die Speerwurfmeister schaft natürlich nicht zu nehmen. Mit 65.08 Meter kam er zwar nicht an sei. letzen Leistungen heran, blieb aber immerhin den anderen Bewerbern klar überlegen Zum ersten Male beteiligte sich Otto Eltel einer deutschen 10000=Meter=Meisterschaft, und auf Anhieb gewann er den Titel. Aller dings fehlte Syring. Zweiter wurde ein neuer Mann, Heirendt, aus Schifflingen, der mi31:51:2 nur vierzehntel Sekunden langsam als der neue Meister war. Mit einem Wurf von 47,59 Meter wurde Johann Wotapek erneut Meister. Lampert bestätigte seine gute h einen Wurf von 46,18 Meter, der an Form durch einen Wurf ihm den zweiten Platz einbrachte. 100 Meter der Männer war eine Berliner Ar Die 4mar Die ericptennen## e. Aeg wechselle prima u50 Dies Soreaien ehre Hasaseg Faiden Velae ei und zu Punkte blieben. Die Bonner Mädels in Form Schwimmeisterschatten des Gaues Köln-Aachen in Horrem werden. iu war. Die„Beischen“ stützen sich insonderWocker. Ermes und Schtifer, die Jugend. irt hatten einem Freundschaftstreisen behielt Bayen. gegen KBC mit•0(:0) die Oberhand Tore schesser. Lastowsk: Blauweiß Dürener SB 0 •6 Neumann und Luse Fußball im Der Aufstieg winkt ingst 05—Alemannia Aachen:2 surch diesen Sieg sind die Vingster dem anhedliches Stuck nahergekommen. Zwar 1 theorerisch immer noch die Moglichkeit, daß Bonner Luftwassensportler mut den Rechtslnischen gleichzieben, da aber die Soldaten noch chweren Gang nach Nachen tun müssen, n d. Leute um Paul Stahlschmidt heute schon em Bein in der Gaul ga. Trotzdem sei den ; im voraus empfohlen, dem am k wen Lenntag in Bonn steigenden Rückspiel die wendige Bedeutung beizumessen. Jedenfells sich gestern die Alemannen viel verwundund hrer einStädtespie Wien:0(•0 Tschammer=P spiel: Fortuna •2(:). BerlinMar? dungsspiele um den gegen 80 HerthafBEG— .3 n. V. Sachsen: T1 Plauen:5. Bi zig•5. Nordmark: Kiel(Ca.).4 Kilia Kiel Der Titelkampf der Schwimmer und Schwimmerinnen des Gaues Köln=Aacen konnte am Sonntag bei günstigen äußeren Bedingungen durchgeführt werden. Im Freibad in Horrem wohnte den ganzen Tag über ein großer Besucherkreis den Meisterschaften bei, die an Spannung keine Wünsche ofsen ließen. In sast allen Wettbewerben, gleich, ob Titel zu vergeben waren oder ob es sich um Rahmenrennen handelte, gab es sesselnde Leistungsproben— und dazu bei den Männern einige Ueberraschungen. So hatte man beispielsweise in den Kraulstrecken über 100 und 1 4 0 0 M e t e r m i t S i e g e n d e s H ü r t h e r s B i e d e n b a c h randendurg: Eu'chel gerechnet, dem es aber nur gelang, im 100. etochbels Preis: Wader 04 unezer Rückenschwimmen den Titel zu erobern. rdnungspoltzei(um den 3. Platz).3, Hellinger(Aachen 06), verwies ihn über die 200 Meter Frauen: (SSF Bonn) Köln) 1,23,3 15,38,8.— owohl Gisela Mauermayer als auch Christel Schulz wurden Doppelmeisterinnen. Gisela Mauermayer holte sich den Diskuswurf mit 43:60 Meter und den Kugelstoß mit 18,27 Meter, während Christel Schulz zu hrem Weitsprungtitel auch noch die 100-Meer=Meisterschaft in 12,4 gegen Erika Bieß in 12,5 hinzugewann. Dabei hatte Christel Schulz 100 Meter Kraul: 1. Heuße=Lohmar einen mäßigen Start, holte aber bis zur Sparta Hürth Meter Kraul: 1. Henße=Loh mg„ 18, 2. Heinriche(Rheingold Hälfte der Strecke alles auf und schlug 100 Meter Rücken: 1. Gollers Schluß sicher die Favoritin Bieß. Die In Bukarest: Bukarest gegen okal=Wiederholungs= Leipzig— Hannover 90 .55 Vonn) 1, 335, 2. Neutlrchen, lachenz.99) jährige Meisterin Kühnel wurde nur„Dritte, .34, 200 Meter Brust. 1. Morgenstern Gisela Mauermayer mußte im Kugelstoß ganz (SSF Bonn) 3,24,6, 2. Eicker=Hofmann(Sparta aus sich herausgehen, um zu gewinnen. 13.27 Lagenstassel: 1. SSy Vonn, Meter hat sie lange nicht gestoßen. Und trotzKöln) 8,29,7.——.„„„„„ 6/21, 2. Sparta Köln 6/432.— Krausstgsse! dem war sie damit nur um 6 Zentimeter Zmal 100 Meier: 1. SSF Bonn 4,344, besser als die Karlsruherin Unbescheid. Die Sparta Hürth 4,=44,6.— Bruststassel Zmal Leistungen im Diskuswurf waren nicht überragend. Nur Gisela überbot klar die erstrebte 40 Meter=Grenze. Nicht weniger als vier 200 Meter: 1. SSF Bonn 10,56,5, 2. Sparta Koln 11,10. Ein vielseitiges Rahmenprogramm rundete sten ab. Auf diese Rennen die Meisterschafte Borussia Leipzig—. Militärmannschaft es Wiegand(Wehrmacht SSF Bonn), Meister Leiptia— Rasensport Leipder LE3 Bonn, mu dem glecchen ich in technischer Alemannen mit Die Vingsterp Endipiel) kurze Kraulstrecke in 1,08,6 auf den zweiten Platz, und im 400 Meter=Kraulrennen gelang s Wiegand(Wehrmacht SSF Bonn), Meister zu werden. In den Staffelkämpfen waren die Jungen der Hürther Sparta allerdings tonVi#toria Hamburg—. Holstein angebend Sie sicherten sich in allen MeisterKiel schaftsprüfungen die ersten Plätze. Eine überragende Stellung nahmen bei den Frauen die SSF Bonn ein, die allein seche Titel heimholten und damit ihre Vormachttellung im Gau herauskehrten. Es muß allerdings erwahnt werden, daß Aochen%#. nicht C St. Pauli stern Hamburger Sport=Verein 93— Komei Bremen:2. Victoria Ham — IVA Eckernforde:6 Niedersachlen: Werder Bremen FC 0 dite(St 8p 32.. 2J.uu. seine Hauptkräßte zur Versügung hatte. Ob die so vu aber die Bonner in den seche Metbode auch nder Sturmer Schlacht. Nach ihm sind Pulcher, Halft, Klein und Zehnpfennig zu nennen, die ein gewaltiges Penium erledigten Toré für Vingst schossen Stahlschmidt. Mosen und Ketz. Ergänzend in dazu zu sagen, daß das ene Lor aus einem Strafstoß resultierte, bei dem der Aachener Torwart Blomer, der reichlich unsicher war, ungewollt mitbal“ Bei der Pause stand die Partie:0. Kurz nach Wiederbeginn kam der weiteren Erfolg. Im Koln Aachen: BfL 99 Koln— Koln=Np 1912 Wacker(Ta.):2. Mulheimer SV gegen Phonix•0. Schwarzwe .3. Rhenania— Koln=Zul; 99 Koln—'ktoria Köln(So.) 2: Dicenders. Dr, Lein Zleihze Zczshgeseslen hanten geschrden töme., Sauiz G 346, Ges. So.:) Nachfolgend die Ergebnisse der Meisterschaftswettbewerbe: Männer: 100 Meter Meselland: gegen FSs Frankfurt a Kreismannschaft M.:2. Luxemburg Bayern: 1. FC Nurnderg—. Bayern München:2. Sppg Fürth— 1860 Munchen:0. Sachsen: Dresdner EC— Sportfreunde 01 Tresden:1. Polizei Chemnitz—. Postsportgemeinscheft Chemnitz:1. Chemnitzer BE— Sportfreunde Harten:3. Zwickauer SC— Dobelner itzverein zu einem we idregen stellte aber der Agd 1 Sturmführer! 0. 1. er(Aachen 06) 1,08,6 Min kommen wir in einer späteren Ausgabe noch zurück. Erwähnen wollen wir schon heute, daß in den stark besetzten Staffelwettbewerben der AH=Mannschaften Poseidon Köln sechs Siege, der Kölner SK 06 und die BSG Kolb je einen Sieg davontrugen. Ein Fraundschaftss piel VII. Köln—Viktoria Köln:7 Nach dem Vortagssieg über Nippes 12/ Wacker hatte man dem Gaumeister auch einen Ersela üder die Vittoria zugetraut, zumal mn einer Ausnahme die gleichen Tpieler zur Verfugung standen. Die Mannschaft sing auch vielversprechend an. fiel dann aber stark ab und verlor schließlich verdient. Ein großer Teil der Spieler, so Ernst Moog und Kuckertz, um nur zwei zu nennen, sind überspielt. Sie baben sich in den letzten acht Tagen zuviel zugemutet. Die Vittoria kämpfte mit Einsatz, und war nach einer Viertelstunde nicht mehr gefährdet. Bomann — Minute mit ##er durch zwei schone Treiser den Ausgleich#. 10 Minuten ner dam dopiu pel dei einem senkirchen (LSB Vonn).29, Gahmann rig erzielte dann den ersten Gegentrefser für den VfL. Kohnert gelang es aber, mit:1 die alte Spanne wieder herzustellen. Leuther dehnte auf 11 aus, dann war es wieder Nöhrig, der für den Gaumeister den zweiten und auch letzten Treiser einschoß Drei Tore von Kierders. Kohnert und Lowenguth waren schließlich die weitere Ausbeute der vorhungrigen Viktoria=Stürmer. 1. Mamay(Rhenus Köln) 3,07,9, 2. Lehmann (BSG Kolb) 3,18,7.— 400 Meter Kraul: 1. Wiegand(Wehrme=/1 SSF Bonn) 6,13,3, 2. Claassen(Rhenus Köln Bann 53) 6,21,8.— 4mal 100 Meter Kraul: 1. Sparta Hürth 5,29, ilen: Horst=Emscher— Gelsenguß Gel= 2. Post=SG Köln 5,47,4.— Lagenstafsel: .4. I1. Sparta Hürth 6,20,7.— Bruststaffel Amal Springerinnen überboten 1,58 Meter, so daß die Zahl der Versuche entscheiden mußte. Die Verteidigerin Gräfin Solms mußte sich mit dem zweiten Platz hinter Elfriede Schall aus Frankfurt begnügen. Alte Staffeltradition feierte im Endlauf der 4mal 100=Meter=Frauenstaffel im Sieg des SC Charlottenvurg einen Triumph. Die SC Cerinnen waren pfeilgeschwind, wechsellen hervorragend, und so kam in 48,8 ein Sieg in ausgezeichneter Zeit heraus. In Vincenza begann der Frauen=TennisLanderkampf zwischen Deutschland und :alien um den Mitropa=Pokal. Die beiden ersten Einzelspiele gingen für Deutschland verloren. Anneliese Bossi besiegte Margarete Käppel mit:2,:2 und Ida Quintavalle schlug Ruth Thiemen mit:3,:8,:4, so daß die Italienerinnen nach dem ersten Spieltag schon mit:0 Punkten führen. Zum Fißball=Freundschaftskampf mit dem Gau Hessen=Nassau am 2. August in Frankfurt Main hat der Gau Westmark eine sehr starke Mannschaft ausgestellt, der u. a. unser erfolgreicher Angriffsführer der Nationalmannschaft, Fritz Walter(Kaiserslautern), und der Oberschlesier Schaletzk(Saarburg) angehören. Ein zweiter Kampf führt die Westmark=Elf am 16. August in Saarbrücken mit der Elsaß=Auswahl zusammen. HANSE FSESTADE KÖIN Montag, 27. Juli 1942 Nr. 205 Wir kotteren... Nichtbeachtung der Vorfahrt Infolge Nichtbeachtung der Vorfahrt kam es auf der Kreuzung Berrenrather Straße— Sülzgürtel zu einem Zusammenstoß zwischen einem Personenkraftwagen und einem Kraftrad. Hierbei wurde das Kraftrad umgeworfen, sein Fahrer leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden. Allerlei Sünder vor dem Schnellrichter Zusammenstoß mit Straßenbahn Beim Abbiegen nach links in die Seidenstraße stieß ein Lastkraftwagen auf dem Clevischen Ring mit einem in Richtung Berliner Straße fahrenden Straßenbahnzuge zusammen. Während der Triebwagen der Straßenbahn so schwer beschädigt wurde, daß er abgeschleppt werden mußte, entstand am Lastkraftwagen geringer Sachschaden. Wer kann Angaben machen? Vor dem Postamt auf der Bonner Straße in Köln wurde am 21. Juli 1942, gegen 13.30 Uhr, von dem offenen Anhänger eines Personenkraftwagens ein vierflammiger Gasherd gestohlen. Der Gasherd ist weiß mit schwarzen Rändern und schwarzer Platte; er hat nur eine Tür, die die Aufschrift„Homann“ tragt. Es ist möglich, daß der Gasherd auf ein anderes Kraftfahrzeug umgeladen worden ist. Vor Ankauf wird gewarnt. Wer kann Angaben über den Verbleib des Herdes oder über den Täter machen? Mitteilungen, die auf Wunsch vertraulich behandelt werden, erbittet das 4. Kommissariat der Kriminalpolizeileitstelle Köln, Reichensperger=Platz 1(Justizgebäude), Eingang Hülchrather Straße, Zimmer 331; Ruf 70 561, Nebenanschluß 331. Festgenommen Ein 51jähriger Mann, erheblich wegen Diebstahls u. a. vorbestraft, wurde am 20. Juli festgenommen, als er im Begriff war, mit einer Zange die Sicherungskette eines vor der Schule Apostelnkloster abgestellten Fahrrades zu entfernen. Der sich seit einem Jahr wohnungs= und beschäftigungs los in Köln umhertreibende Dieb hat noch weitere Fahrraddiebstähle sowie Kellereinbrüche ausgeführt. — Ferner wurde ein 41jähriger Ausländer festgenommen, der, seit einigen Tagen auf einem Gut bei Köln als Landarbeiter beschäftigt, einem Arbeitskameraden ein Fahrrad gestohlen hat. Aenderung beim Seisenverbrauch Bei dem 46jährigen Michel sprach eines Tages ein Freund seines Vetters vor und führte sich bei der Familie mit allerlei netten Sachen ein. In der heutigen Zeit, wo alles etwas knapp ist, war er natürlich hochwillkommen, und Michel nahm von ihm, ohne viel zu fragen, während des ganzen Monats Juni etwa zehn Flaschen Wein und Spirituosen, Seife, Zigaretten, Anzugstoff, Taschentücher, Hemden usw. an. Eines Tages aber blieb der splendide Freund aus. Statt seiner stellte sich sehr bald die Kriminalpolizei ein, die Michel in Haft nahm; denn es hatte sich herausgestellt, daß all die schönen Sachen aus Kellereinbrüchen herrührten. Da bei dem polizeilichen Verhör die 18jährige Tochter Michels ausgesagt hatte, der Vater habe von dem Geber der schönen Sachen gehört, daß sie gestohlen seien, stand letzteret nunmehr vor dem Schnellrichter, um sich wegen fortgesetzter Hehlerei zu verantworten. Er beteuerte zwar hoch und heilig, er habe keine blasse Ahnung davon gehabt, daß die Sachen aus Diebstählen herrührten, und auch seine als Zeugin geladene Tochter widerrief ihre frühere Aussage und erklärte, sie habe nur in der ersten Aufregung dummes Zeug geschwätzt; das alles half dem Angeklagten aber nicht. Es sei durchaus möglich, daß er— so meinte das Gericht— von den Diebstählen im einzelnen nichts gewußt habe. Dies sei aber auch gar nicht erforderlich, um den Tatbestand der Hehlerei zu begründen. Bei der großen Menge von Tachen, die er bekommen habe und die heute zum größten Teil nur auf Grund von Bezugsberechtigungen zu erhalten seien, hätte er als vorsichtiger Mann unbedingt schließen müssen, daß sie nicht auf ehrliche Weise erworben sein konnten und hätte die Finger davon lassen müssen. Dies habe er aber nicht getan, sondern beide Augen zugedrückt: so etwas nennt man eben Hehlerei. Da er aber bisher einschlägig noch nicht vorbestraft war, kam er mit einer Gefängnisstrafe von drei Monaten davon. Teuer kam einem zweiten Angeklagten, dem eben erst 18 Jahre alt gewordenen Ludwig, seine Geburtstagsfeier zu stehen. Er hatte den 3. Juli, nämlich den Tag, da er in das strafmündige Alter eingetreten war, mit einigen Kollegen gefeiert, indem er zuerst ein Kino und dann zahlreiche Wirtschaften besucht hatte wo man ausgiebig dem Alkohol zugesprochen hatte. Als die jungen Leute ordentlich einen in der Krone hatten. lud Ludwig die Kollegen zu einer Spazierfahrt ein, da er als Kraftfahrer sich doch nicht lumven lassen wollte Zwar besaß er kein eigenes Fahrzeug, aber dem war leicht abzuhelfen. Er stieg in den erstbesten Wagen, den er auf der Straße stehen sah und gondelte los zu einer nächtlichen Spazierfahrt Nachdem eine recht erhebliche Menge Benzin nutz los verfahren worden war, ließ Ludwig den Wagen am Ring in der Obhut eines Freundes und ver fügte sich schweren Kopfes ins Bett. Die Tat war zweifellos als Diebstahl zu werten; denn der Angeklagte hatte den Wagen längere Zeit gebraucht, sich also angeeignet und dann einfach stehen lassen. Das schlimmste war, daß er in einer Zeit, da aufs äußerste mit dem Brennstoff gespart werden muß, ihn in so leichtsinniger Weise nutzlos vergeudet hatte. Nur mit Rücksicht darauf, daß er bei Begehung der Tat gerade 18 Jahre alt geworden war, sah das Gericht die Sache noch einmal milde an und verurteilte ihn nur zu einer Gefängnisstrafe von einem Monat. Eines üblen Vertrauensbruches hatte sich der 50jährige Gustav schuldig gemacht. Er war seit Jahren als Schweißer bei einer Kölner Firma beschäftigt und hatte sich fortgesetzt Werkzeuge und Materialien angeeignet, die er daheim zu Privatarbeiten brauchte. Dies hatte er fast vier Jahre lang fortgesetzt, bis er schließlich aufgefallen war. Der Wert der von ihm gestohlenen Gegenstände wurde von der Firma mit ungefähr 144 Mark er mittelt. Da er geständig war und nur einmal vor fast 20 Jahren wegen Diebstahls geringfügig vorbestraft war, kam er mit einer Gefängnisstrafe von zweieinhalb Monaten davon Als letzter Angeklagter wurde der 23jährige Rudolf aus der Untersuchungshaft vorgeführt war dreimal wegen Diebstahls vorbestraft und hatte die letzte Strafe von vier Wochen am 7. Mai d. J. verbüßt. Aber schon gleich nach seiner Entlassung fing er wieder an, zu stehlen. Er glaubte die Sache recht schlau anzufangen, indem er zwischen dem 9. und 20. Juni alle paar Tage nach Bergisch Glad bach fuhr und dort jedesmal ein Fahrrad stahl, damit nach Köln fuhr, um es dort zu verkaufen. Fünfmal war ihm dieser Trick gelungen, beim Ver kauf des fünften Rades aber konnte er in Köln geschnappt werden. Bei seiner Vernehmung stellte sich heraus, daß auch der Diebstahl eines Fahr rades, das am 20. März in Bergisch Gladbach ent wendet worden war, auf sein Konto kam. Er hatte sich also jetzt wegen eines einfachen Diebstahls und fünf Rückfalldiebstählen zu verantworten. Offenbar handelte es sich bei dem Angeklagten um einen jungen Mann, der das Stehlen einfach nicht lassen kann. Er räumte alle ihm zur Last gelegten Diebstähle auch rückhaltlos ein und schien dies alles in der Ordnung zu finden. Aus einem ärztlichen Gutachten ergab sich, daß Rudolf leicht schwachsinnig war, und daß daher auf ihn der Paragraph 51, Absatz 2, anzuwenden war, daß er trotzdem aber sehr genau wisse, was er tue und sich über die Strafbarkeit seiner Diebstahle vollkommen klar sei Wegen des ihm attestierten Schwachsinns glaubte das Schnellgericht, den jungen Mann noch nicht ins Zuchthaus schicken zu sollen, hielt aber eine empfindliche Freiheitsstrafe für erforderlich und verurteilte ihn deshalb zu einer Gesamt gefängnisstrafe von einem Jahr un drei Monaten. Turch eine Anordnung Nr. 35 der Reichsstelle für industrielle Fettversorgung über Aenderungen auf dem Gebiet der Seifenverbrauchsregelung vom 30. Juni 1942(RA Nr. 167 vom 20. Juli 1912) wird angeordnet, daß die gewerblichen Wäschereien berechtigt sind, gegen jeden Kartenabschnitt„Seifenpulver“ zu beziehen: 250 Gramm Wasch=(Seifen)= Pulver oder 100 Gramm Fettlöserseisen oder 100 Gramm syntherische Waschmittel oder 60 Gramm Wascherei=Seifenschuppen oder 100 Gramm MSSeife. Gegen einen Teilabschnitt„500 Gramm Seifenpulver“, der Zusatzseifenkarte kann das Briefmarken=Sammlergruppen Doppelte der vorgenannten Menge bezogen werden. in Kilogramm der in einem SonderGegen je ei bezugschein genannten Menge Wasch-(Seifen) Pulver können bezogen werden: 1000 Gramm Wasch(Seifen) Pulver oder 400 Gramm Fettlöserseifen oder 400 Gramm synthetischer Waschmittel, oder 240 Gramm Wascherei=Seifenschuppen oder 400 Gramm MS=Seife. Diese Ordnung tritt am 1. Juli 1942 in Kraft.(dhz) Einen schönen Erfolg hat die Arbeit der KdF=Sammlergruppen des Gaues Köln=Aachen in den letzten Monaten zu verzeichnen. Dem Bedürfnis der Briefmarkenfreunde, sich zusammenzufinden, um Werte auszutauschen und sich über Neuerscheinungen zu unterhalten, ist die NSG„Kraft durch Freude" im Gau Köln=Aachen durch weiteren Ausbau der KdF Sammlergruppen nachgekommen. Der Reichsbund der Philatelisten hat sich an die KdFSammlergruppe angeschlossen, und beide bilden nun die Einheitsorganisation der deutschen Sammler. In kurzer Zeit konnten im Gau Köln=Aachen insgesamt über hundert Kreis=, Orts= und Betriebssammlergruppen errichtet werden. Der Zustrom zu diesen Sammlergruppen, die nach wie vor Mitglieder au nehmen, ist derart stark, daß mit einer gewaltigen Erhöhung in kurzer Zeit zu rechnen ist. Der Sinn dieser KdF=Sammlergruppen ist es, gelegentlich der Tauschzusammenkünfte, die regelmäßig alle vierzehn Tage stattfinden, sich über alle Neuheiten usw. zu unterhalten und Gelegenheit zum Tausch zu geben. Durch den Neuheitendienst innerhalb der KdF=Sammler= gruppen finden Ausgaben von Postwertzeichen des Deutschen Reiches, des Protektorats, des Generalgouvernements und der besetzten Ge biete statt. Interessenten wenden sich an die Gaudienststelle der NS=Gemeinschaft„Kraft durch Freude“, Köln, Bahnhofstr—3.(nig) Anton Stießer erzählt: Kleiner Briefwechsel Zwei Briefe brachte die Post. Sie lauteten: Der erste:„Lieber Toni! Nun bin ich schon eine Woche von Dir fort und Du hast mir noch immer nicht geschrieben, ob Du ein wenig an Dein Frauchen denkst und wie es Dir mit „" Ulnd OnT. hmadt Naa täglich frisches Wasser zu geben? Mit Tantes Gesundheit geht es schon wieder besser. Ich hoffe, am Samstag wieder heimfahren zu können. Schreibe mir bitte gleich! Es grüßt und küßt Dich tausendmal Deine sich schon wieder sehr nach Dir sehnende Pauline.“ Der zweite:„Lieber Freund! Entschuldige, wenn ich in einer peinlichen Lage wieder mit einer innigen Freundesbitte an Dich herantrete. Du weißt ja, daß ich Dir von Deinen letzten Gefälligkeiten her noch immer viel chuldig bin, aber ich werde Dir später noch alles bezahlen. Ich würke also für einen drin genden Zweck wieder die lächerlich geringe Summ. MA deößert Rente von 11.11 Uhr bis morgen.46 Uhr Summe von hundertzwanzig Mark brauchen und bin überzeugt, daß Du mir aus meiner Zwickmühle heraushilfst. Du kannst das Geld gleich per Postanweisung schicken. Mit Gruß: Dein Ferdinand.“ Zwei Briefe brachte ich zur Post. Sie lau teten: Der erste:„Du Kamel! Jetzt bist Du mir wirklich schon teuer genug gekommen. Ich will von Dir nichts mehr sehen und hören. Fahre meinetwegen zur Hölle! Hochachtungsvoll.. Der zweite:„Mein Liebstes auf der Welt! Dein freundliches Schreiben habe ich erhalten. Du ahnst ja gar nicht, wie schwer mir die Zeit der Trennung geworden ist. Der Wellensittich ist wohlauf, aber leider sind von den Goldfischen zwei eingegangen. Doch kannst Du mir glauben, daß ich ihnen jeden Tag frisches Wasser gegeben habe. Das Gasthaus gleich neben uns ist sehr gut. Dort werden wir auch unser Wiedersehen feiern. Sonst verbringe ich die ganze Zeit zu Hause. Ich war sehr sparsam und habe daher einen schönen Geldbetrag auf die Seite legen können, über den Du bei Deiner Ankunft frei verfügen kannst. Mein Herz klopft vor Freuke, wenn ich an Deine Ankunft am Samstag denke, ich grüße, küsse und umarme Dich zehntausendmal als Dein Toni.“ Zwei Briefe brachte die Post Sie lauteten: Der erste:„Bin unterwegs zum Scheidungsanwalt. Pauline.“ Der zweite:„Bester Freund! Ich habe ja gewußt, daß Du mich nicht im Stiche lassen wirst. Ich habe vor Rührung geweint, als ich Dein liebes Schreiben las. Mit Postanweisung wäre es zwar einfacher gewesen, aver ich hole mir das Geld, das Du in edler Freundschaft für mich aufgespart hast, auch gerne selber ab, zumal, als es gleich neben Euch ein gutes Gasthaus giot. Ich freue mich, daß Du den Goldfischen täglich frisches Wasser gegeben hast. Also, dann auf Wiedersehen am Samstag! In alter Freundschaft Dein Ferdipand. 23: Vieleicht hast Du. den beiden Goldfischen zu wenig Futter gegeben. D..“ Seither kann es mir nicht mehr passieren, daß ich Briefe in falsche Umschläge stecke. Der Rundfunk am Dienstag Reichsprogramm: Rudolf Schulz und Hans Beltz spielen von 11.00—11.30 Uhr eine Violinsonate von Brahms.— Flctow, Donizetti und Lortzing bilden mit Ausschnitten aus ihren Opern„Indra",„Die Favoritin“ und„Undine den Inhalt der Sendung von 16.00—17.00 Uhr. — Die Rundfunkspielschar Berlin singt und spielt unter dem Leitwort„Auf. du junger Wandersmann!" von 20.15—21.00 Uhr. Im Mittelpunkt der Sendung steht Cäsar Bresgens Jagdkantate. — Rupert Glawitsch und Detlev Kraus sind die Solisten des„Abendkonzerts“ oon 21.00—22.00 Uhr unter Leitung von Hans Swarowsky mit Werken der Romantik von Weber, Hugo Wolf u. a. Deutschlandsender: Die Wiener Philharmoniker, das Konzertgebauw=Orchester Amsterdam, Elisabeth Gritsch in Minneleidern von Wilhelm Jerger sind die Ausführenden des Spatnachmittagskonzertes von 17.15—18.30 Uhr.— Der leichten Muse dienen von 20.15—22.00 Uhr die Kapellen Jan Hoffmann mit Bernhard Jakschtat, die Kapelle Erich Börschel u. a. Westdeutsche Kurzmeldungen Zehn Soldaten in einer Familie. Fünfzehn Kinder zählt die Familie Stöppler in Rinkerode bei Münster. Davon stehen zehn Söhne im Felde. Fünf waren verwundet, drei erhielten das Eiserne Kreuz 2. Klasse und einer das Verdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern. Vor einem Jahre verstarb der Vater, der am ersten Weltkrieg teilgenommen hatte. In einer Jauchegrube tödlich verunglückt. Ein tödlicher Unfall, dem der 72 Jahre alte Maurer Mathias Langhard aus Hüllenberg zum Opfer fiel. ereignete sich bei Ausbesserungsarbeiten an einer Jauchegrube. Langhard, der die Arbeiten zusammen mit einem Kriegsgefangenen durchführte, wurde von einstürzenden Mauerteilen so schwer verletzt, daß nach kurzer Zeit der Tod eintrat. Pferd und Wagen in den Fluten verschwunden. Von großem Mißgeschick wurde in Boppard ein Fuhrwerksbesitzer betroffen. Beim Abladen von Bruchsteinen an der Ufermauer in der Niederstadt stürzte das Pferd mit dem Kippwagen in den Rhein und verschwand in den Fluten. Landjahrlager für Jungen in uremburg. Nachdem vor kurzem in UlfAm Donnerstag. abends 18.30 Uhr. verschied plotzlich und unerwartet meine Intagst#elichte Cattin, unsere gute Mutter. Schwiegermutter. Großmutter, Schwester. Schwägerin und Tante. Frau Jakob Schleich Marla, geb. Kirig. versehen mit den heilsmitteln der kath. Kirche. Im 66. Lebensjahre Im Namen der trauernden HinterJukob Schleich: Marla Decker geh. Schleich: Anni Fersch geb. Schleien: Josel Decker und die übrigen Anverwandten. K öIn-Malheim(Schleiermacherstraße 38), Köln-Hohenhaus. Brohl am Rhein. Drohltal. Andernach. Frankturt am Main. Jena, den 25. Juli Das Scelenamt wird gehalten am Mittwoch, dem 29. Juli 1942, morzens 9 Uhr(evtl. 10.45 Uhr). in der Plarrkirche Herz-Jesu zu Koln-MulTage. nachm. 11 Uhr. vn der Leichenhalle des Mulhelmer Friedhofes .-Hohenberg. Frankfurter Str. aus Sollte semand aus Versehen eine besondere Anzeige nicht erhalten haben, so bitten wir, dieses als solche zu betrachten HUBERT SCHULTEN Kommandltgesellschaft KOHLEN%8 HANDEL Köln, Unter Sachsenhausen 37 Fernruf: 22 11 87 Für Bestellungen: Rul 22 1700 Lader: Cüterbahnhol Köln-Sülz Fernrul 4 31 50/59 Achtung] Dielenigen unserer — Kunden. ce über Lielerungen In den letzten Maitagen noch ohne Rechnung sind. bitten wir um Mittellung Bis zum 31. Mal ertellte. noch nicht gelielerte Aufträge bitten uir neu hereinrugeben! .HHHV. Hansa. Hansaring: Ehe man Ehemann wird- E. Balser. h. Finkenzeller- Ws..55.15.50 Hf..30 .50.25 OALLITA reicht für 100 Liter Einweichlauge. 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Der baumlange General. der Napoleon um mehr als Haupteslänge überragte, wollte dem Kaiser behilflich sein.„Majestät“, sagte er,„ich werde es Ihnen reichen, ich bin größer.“ Worauf Napcleon, der den Inhalt einzelner Worte wohl einzuschätzen wußte, spitz erwiderte:.... länger meint Er, aber nicht größer.“ des Don 1 Raum vor itterten weck rteidigungsst und Pan n Mitteln taisk im St erstützte das ende Angri Kolonnen. Fahrzeuge schtet. Ar gsgebiet de wisten nach zogen, wu upfflugzeuge fangriffe d die ungeo ftegruppen Material. lm unter ickenköpfee um ostwärt die deutsch Raum vr heiten. Im anterie un n angelegt wärts Now angen in de niewska te im Mür en empfink #ien, da die hoch indu seitiger R he und le Im großen gen Kämz terie=Divisi mit Panz stand. 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