Nr. 126 elt und den ulf(..) linge Zeit von En und durch d r Holte auße cuar bis En Kälber schwar rte der Händl 6 Kälber. D zschlächter u geslicht, so d sondergericht I l a u t e t e g e g Eschen und d auf die Tode in verhältni Machenschaft war, blieb st. Das Urt ahre Zuch erlust für r Johanntokr Rücksicht dara ahre alt ist, wei Jahre Beteiligung ei Jahre Zuc e Z u c h t h a u s, zunächst von d Außer die geklagten weg hohe Geld= u W on 21.03 Uhr gen.49 Uhr amstag ed Strauß a in der Sendi ein großes L ehmann.— Li ux und die E Bruno Sän Uhr neuzeitl Lothar Brüh 1. Werner E st Publikum"r ete Weiser, 1 Ney, Rud tai Ahn, der wetten Teil Nachmittag" deutsch=japanisch wir Werke a Rutgers, An gl bringen ei aus bekann —21.15 Uhr. lbendkonzert k 'Albert, Gu von Frankenst Bezugspreis monatl. RNI.30, Postbezug monatl. RM1.30 (einschl. 21 Rpf Postzeitungsgeb.) zuzügl. 42 Rpf Zustellgebühr Köln, Samstag, den 9. Mai 1942 DIE GROSSE KÖLNER MORGENZETTUNG Verlag und Schriftleitung: Köln, Stolkgasse 25—31. Sammelruf: Nr. 22030f. Schalterstunden—18 Uhr. Nr. 127" Verkaufspreis 10 Pfg. Die Auswirkung des japanischen Seesieges im Korallen-Meer „Vor lebensgefährlichen Wochen“. Curtin sieht nunmehr für Australien sehr ernste Ereignisse voraus „„„„„ 6kr 1010 E eschäftigen hatt ig„Mathematiktfalls zu den be kapelle. Zehnn: Bei den Festlich ), an denen aud ie bei der feic: n Königs Ferd lle in besondere dr. Schmidt=Gor ten und Sippe erliche Vorfahre irheit geschaffe jung möglich, det welche im Rbe zu folgen. Wi de Kenntnis vor welche in ein achte Generati ann. Haston Deim Wittes(gestorl Kräfteeinsatz d us mehr als be em Rang empe: Dirigententätic gte, daß würd Abendroth ur irden. Proses Vorsitzende de Rednern. Karl W. Grave ster. Wert der nisse SU b gehen hnen um. Stockholm, 8. Mai(dnb) Ministerpräsident Curtin äußerte sich im australischen Repräsentantenhaus zu der Seeschlacht in der Korallensee. Die großen japanischen Erfolge bei diesem Treffen mit völligem Stillschweigen übergehend, sagte Curtin, diese Schlacht sei„von entscheidender Bedeutung für die gesamte Kriegsführung in diesem Gebiet". Niemand könne im Augenblick sagen, welches Ergebnis dieser Kampf haben werde. Die Schlacht werde zwar nicht den Krieg entscheiden, aber sie werde entscheiden,„was wir gegen unseren gemeinsamen Feind jetzt unternehmen müssen. In einer Rundfunkrede an die Bevölkerung Australiens ergänzte Curtin diese Aeußerungen durch ein nicht gerade von großer Juversicht zeugendes Zukunftsbild. Er erklärte:„Ich sage in aller Offenheit, es ist sehr gut möglich, daß die Welt in den kommenden Wochen unter den Schlägen des auf höchste Touren gekommenen Krieges erzittern wird. Wir stehen vor lebensgefährlichen Wochen, die für Australien bedeutsame Ereignisse bringen werden. Curtins Erklärungen passen recht schlecht in die Landschaft, die die britische und nordamerikanische Agitation gerade in den letzten Tagen zeichnete. Sie passen auch absolut nicht zu dem „ermutigenden“. Geschrei, das Briten und Nordamerikaner angesichts der Ereignisse in der Korallensee anstimmen, um nach altbewährtem Rezept wieder aus einer Niederlage einen Sieg zu machen. Curtin sitzt eben doch näher am Schuß, als daß er ebenso wie die Maulhelden in London und Washington aus bitterernsten Tatsachen, wie sie nun einmal die Versenkung zweier Flugzeugtrager und eines Schlachtschiffes darstellen—„ermutigende Rückschlüsse" ziehen könnte. Stimmung noch nie so ernst OST Stockholm, 9. Mai. Je mehr Einzelheiten über die Erklärung bekannt werden, die der australische Ministeroräsident Curtin am Freitagmorgen im eilig zusammenberufenen Parlament von Canberra abgab, um so deutlicher zeigt es sich, daß noch niemals die Stimmung in Australien so ernst gewesen ist Offenbar scheint die australische Regierung zusammen mit dem australischen Hauptquartier die breiten Massen auf sehr böse Nachrichten vorbereiten zu wollen. Noch nie hat Ministerpräsident Curtin in so eindringlicher Weise gesprochen, so heißt es in einer Meldung aus Canberra, die am Freitagmittag in London eintraf. Jeder Australier steht jetzt in der zweiten Frontlinie. Wer nicht sie Waffen tragen kann, muß arbeiten. Wenn diese große Seeschlacht, die nun ausgetragen wird, sich nicht so entwickelt, wie wir das wünschen, dann werden noch härtere, noch schwere Zeiten für uns kommen Niemand kennt die Zukunft. In London hat man das zweite Register in Vorbereitung der Oeffentlichkeit auf schlechte Nachrichten gezogen. Am Freitagnachmittag ist zum erstenmal die Sondermeldung des japanischen Hauptquartiers über die Verluste von insgesamt zwei Flugzeugtragern, zwei Schlachtschiffen und einem schweren Kreuzer bekannt gegeben worden— wenn auch hinzugefügt wurde, daß irgendeine Bestätigung noch nicht eingetroffen sei. Immerhin ist es höchst ungebräuchlich, daß London Sondermeldungen über schwere britische Schiffsverluste veröffentlicht. Die japanischen Erfolge in der Seeschlacht im Korallen-Meer Tokio, 8. Mai.(dnb) Das Kaiserliche Hauptquartier gab am Freitagnachmittag bekannt: Einheiten der Kaiserlichen Marine, die im Gebiet von Neuguinea operierten, entdeckten am 6. Mai südöstlich von Neuguinea starke kombinierte amerikanisch-britische Flotten, mit denen Kontakt ausgenommen wurde. Bei einem Angriff am 7. Mai versenkten sie in wenigen Augenblicken ein amerikanisches Schlachtschift vom Typ„California“ und beschädig ten einen britischen=Kreuzer der„Canberra Klasse schwer sowie ein britisches Schlachtschiff vom Typ„Warspite". Am 8. Mai versenkten sie zwei amerikanische Flugzeugträger, von der einer der„Saratoga“Klasse, der andere der„Yorktown“=Klasse angehört. Der Kampf wird fortgesetzt. Die Seeschlacht wird den Namen„Seeschlacht in der Korallen=See“ tragen. Das Schlachtschiff vom utut Marianener“ S 7• Typ„Warspite“ wurde also nicht, wie zuerst gemeldet, versenkt, sondern schwer beschädigt. Der 19 900 Tonnen große nordamerikanische Flugzeugträger„Yorktown“ ist einer der modernsten Flugzeugträger der USA. Er lief erst im April 1936 vom Stapel und hat eine Geschwindigkeit von 34 Knoten. Seine Waffnung besteht aus acht 12,7=cm= und vier=cm=Luftabwehrgeschützen. Bei einer Besatzung von 2072 Mann, worunter 856 Mann Flugpersonal zu zählen sind, hatte er 60 Flugzeuge an Bord. Der 33000 Tonnen große USA=Flugzeugträger„Saratoga“ lief im April 1925 vom Stapel. Seine Geschwindigkeit beträgt 34,5 Knoten. Bewaffnet ist er mit acht 20,3=cm=Ge schützen, zwölf 12,7=cm=, vier 5,7=cm= und acht =cm=Flakgeschützen. Seine Besatzung beträgt 1101 Mann. Der Träger hat 90 Flugzeuge an Bord und verfügt über eine Flugzeugschleuder. Er ist als Schlachtkreuzer begonnen worden, wurde aber nach dem Washingtoner Abkommen zu einem Flugzeugträger umgebaut und ist mit Torpedowulsten ausgestattet. Die nordamerikanischen Schlachtschiffe vom Typ„Sulsornia“ bestehen aus den beiden Einheiten„California“ und„Tennessee". Ihr Stapellauf fiel in das Jahr haben eine Wasserverdrängung von 32 600 bzw. 32 300 Tonnen und sind bestückt mit zwölf 35,6=cm- und zwölf 12,7=cm=Geschützen. Zur Luftabwehr besitzen die Schlachtschiffe außerdem acht 12,7=cm=, vier 5,7=cm= und elf=cmFlugzeugabwehrkanonen. Sie haben je drei Flugzeuge an Bord und besitzen zwei Flugzeugschleudereinrichtungen. Ihre Geschwindigkeit beträgt 21,5 bzw. 21 Knoten, sie haben eine Besatzung von 1407 Mann. Die britischen Schlachtschiffe vom Typ Warspite" bestehen aus den Einheiten Valiant“, Queen Elizabeth" und„Warspite". Das Schlachtschiff„Warspite" wurde bekanntlich 1940 vor Narvik so schwer beschädigt, daß es verschrottet werden mußte. Die Schiffe dieser Klasse sind modernisiert worden und erhielten neue Maschinen und Kessel sowie neue Flak= und Flugzeugausrüstungen. Sie haben eine Wasserverdrängung von 30 600 Tonnen und eine Bestückung von acht 38,1=cm=Geschützen, zwölf 11,4=cm=, vier 4,7=cm= und 32=cmFlakgeschützen sowie 16 Maschinengewehre. Die Schiffe haben je vier Flugzeuge an Bord und besitzen ebenfalls eine Flugzeugschleubervorrichtung. ∆ den Emtenen Heut„„ „In zwei Monaten je 800000 BRT verloren“ Britischer Abgeordneter plaudert aus der Geheimsitzung TT Genf, 9. Mai. Den Höhepunkt der Man wünscht zu wissen, in welchem Zusam Unterhausdebatte in London stellt nicht ein mal Churchills zynische Erklärung bezüglich seines Raubzuges gegen Madagaskar dar, sondern die Debatte um die mysteriöse Affäre des Mitgliedes der Unabhängigen Arbeiter= partei, MeGoven. Diesem wird vorgeworfen, daß er in einer Rede, die er in Schottland gehalten hat, unter anderem erklärte:„Ich kann hier sagen, daß während der beiden letzten Monate je 800 000 Tonnen alliierten Schiffsraumes versenkt wurden, da diese Zahl sowieso in Bälde veröffentlicht werden wird.“ Diese Enthüllung hat sich in der britischen Oeffentlichkeit mit Windeseile verbreitet, obwohl die Zensur sämtliche Anspielungen darauf in der Presse unterdrückte. In der Downingstreet und Admiralität hat die Rede Govens Befürchtungen erregt. Churchill verlangte sofort beim Sprecher des Unterhauses die Aufhebung der parlamentarischen Immunität des Abgeordneten, um ihn wegen Verrats militärischer Geheimnisse vor Gericht zu stellen. Der Immunitätsausschuß ist zusammengetreten und hat festgestellt, daß 1 Goven diese Zahl tatsächlich öffentlich genann hat und 2. diese Zahl anderseits im Verlauf der letzten Geheimsitzung des Unterhauses, wo das Ansteigen der alliierten Schiffsverluste auf der Tagesordnung war, ebenfalls genannt worden war, und zwar im Verlaufe einer Anfrage. Wer der Redner war, der diese Ziffer zuerst aussprach, darüber hüllt sich das britische Informationsministerium aufschlußreich in Schweigen. Es steht also nicht fest, ob diese Zahl nicht tatsächlich von einem Sprecher des Kabinetts selbst den Abgeordneten mitgeteilt wurde. Churchill hat nun alles daran gesetzt, diese Zahl dementieren zu lassen. Dies hat der Sprecher des Unterhauses in der Form getan, daß er in der Sitzung am Donnerstag versicherte, daß die genannte Zahl„selbstverständlich" nicht den Tatsachen entsprechen könne Aber für die britische Oeffentlichkeit ist damit die ganze Angelegenheit noch nicht geklärt. Zurück von Amerika in tan Peisetncd ie oertlsig esese eiche fesechesteäihe eist menhang tatsächlich diese Ziffern in der heimsitzung des Unterhauses genannt wurden. Inzwischen geht der Rachefeldzug Churchills gegen Goven weiter. Der Sprecher des Unterhauses stellte fest, daß Goven tatsächlich über „Informationen“ gesprochen habe, die lich in der Geheimsitzung erörtert worden sind. Mit anderen Worten: Die Immunität des Abgeordneten soll aufgehoben und er selbst dem Richter überantwortet werden. Daß der Sprecher, wie es in der Meldung von London heißt, das Wort„Informationen“ im Zusammenhang mit diesen 800 000 Tonnen gebraucht hat, zeigt, daß es sich hier doch wuy.. um eine Antwort von amtlicher Stelle handelt. Ungarn bricht Beziehungen zu Brasilien, Uruguay und Paraguay ab Budapest, 8. Mai.(dub) Ungarn hat, wie soeben amtlich mitgeteilt wird, am 2. Mai mit Brasilien, Uruguay und Paraguay die diplomatischen Beziehungen abgebrochen als Ausdruck der Solidarität zu den Unterzeichnerstaaten des Dreimächtepaktes. Die Benzinknappheit in den AsA TT Genf, 8. Mai. Im Sender Newyork gab ein Rundfunkkommentator heute zu, daß die Benzinrationierung in den Vereinigten Staaten„zum größten Teil dadurch hervorgerufen worden ist, daß der Feind unsere Oeltanker direkt vor unserer Küste in die Luft sprengt. Ritterkreuz verliehen Berlin, 8. Mai.(dnb) Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Hans Kaellner. Kommandeur eines Schützen=Regiments. Oberst Hans Kaellner, am 9. Oktober 1898 als Sohn des Konrektors Friedrich K. in Breslau geboren, zeichnete sich durch persönliche Tapferkeit und selbständig entschlossenes Handeln bei der Abwehr eines starken Feinoangriffes gegen eine wichtige Versorgungsstraße hervorragend aus. 70 200 RM mehr als 1941 Erste Haussammlung des Kriegshilfswerks für das Deutsche Rote Kreuz im Gau Köln-Aachen NSG Köln. 8. Mai. Der NS-Gaudienst Köln-Aachen teilt mit: Die von den Helfern und Helferinnen des Winterhilfswerks durchgeführte erste Haussammlung für das Kriegshilfswerk des Deutschen Roten Kreuzes am 26. April erbrachte im Gau Köln-Aachen ein vorläufiges Ergebnis von rund 1 087 000 Reichsmark. Dieser Betrag übersteigt die Gesamtsumme der gleichen Sammlung des Vorjahres um rund 70 200 Reichsmark. „Die Heimat“, so stellte der Führer in seinem Aufruf zum dritten Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz fest,„hat begrifsen, wie sehr ihr Schicksal ausschließlich in den Händen der deutschen Soldaten liegt. Was die Front für unser Volk opfert, kann von der Heimat wohl nie vergolten werden. Sie soll aber wenigstens einen kleinen Teil ihrer Dankes schuld abtragen, indem sie nach besten Kräf ten mithilft, die Wunden zu heilen, die der Krieg unseren Soldaten zufügt.“ Im Gau Köln=Aachen haben diese aufrüttelnden Worte lebhaften Widerhall gefunden, wie das oben mitgeteilte vorläufige Ergebnis der ersten Haussammlung für das dritte Kriegshilfswerk des Deutschen Roten Kreuzes eindeutig beweist. Auch diesmal wurde das Resultat der gleichen Sammlung des Vorjahres sehr beträchtlich überboten. Es beweist, daß auch die Volksgenossen unseres Gaues gewillt sind, in der Sorge für die Soldaten nach besten Kräften Schritt zu halten. Es versteht sich von selbst, daß sie die gleiche Gesinnung auch in der Zukunft nachdrücklich unter Beweis stellen. Bei der kommenden ersten Straßensammlung für das Kriegshilfswerk des Deutschen Roten Kreuzes wird sich hierfür erneut Gele genheit bieten. General Wainwright sagte:„Ich bin geschlagen“ UsA=Offiziere über Corregidor— Die Präzision der japanischen Artillerie K SU USTR! eng IE! umnteitet n 49 Louisiade- Arch(anstr) sorallen- Berbridend Wees##af) Karte: Debnen-Dienst TW Tokio, 9. Mai. Die Tatsache, daß der Fall der USA=Zwingburg Corregidor gerade zum 8. Mai bekanntgegeben wurde, jenem Tage also, der als Tag des Ausbruchs des Krieges um das größere Ostasien in ganz Japan gefeiert wird, gibt der Behandlung dieses Ereignisses in der gesamten hiesigen Presse natürlich ein besonders feierliches Gesicht.„Asahi Schimbun“ z. B. betont, daß die Vereinigten Staaten schon im Jahre 1931, nach Ausbruch des Zwischenfalls in der Mandschurei, begonnen hätten, Corregidor und die gesamte Bataan=Halbinsel unter enormem Kostenaufwand zu befestigen, wobei sie es verstanden hätten— was ihnen auch der Gegner einräumen müsse—, sich der schwierigen Topographie der Inseln bei der Tarnung ihrer Verteidigungsstellungen hervorragend zu bedienen. Die übrigen Tokioter Zeitungen sind zudem voll von Einzelheiten über die kühne Landungsaktion, die schließlich zu dem Fall von Corregidor geführt hat. Einige Vlatter veröffentlichen auch bereits die Unterredungen die ihre Korrespondenten mit den Verteedigern von Corregidor gehabt haben. Es ist nur natürlich, daß die japanischen Korrespondenten in erster Linie gern die Meinung von General Wainwrighl, dim Oberkommandierenden der USA=Streitkräfte auf Corregidor, über die Niederlage der Nord amerikaner gehört hätten. General Wainwright war jedoch äußerst wortkarg, und die einzige Erklärung, die er den sapanischen Presseleuten gegenüber nach seiner Gefangennahme über seine Eindrücke vom Kanizs abgab, beschränkte sich auf die Worte:„IIch bin geschlagen und möchte mich daher min stens im Augenblick nicht weiter äußern“. Die anoeren Herren, die zum Stab Ginern Wainwrights gehörten, äußerten sich jedoch ziemlich offen über ihre Eindrücke. So##klärte beispielsweise Major Dowey, der Acjuta General Wainwrights, daß die Nordanierikaner schon vo. Corregidor mehrmals Gelegenheit gehabt hätten, die Kampfkraft der sara: nischen Streitkräfte kennenzulernen, aber drese sei ihnen nirgend so gründlich zu Bewußtsein gebracht worden, wie gerade in Corregidor. Schon auf der Bataan=Halbinsel hate cas USA=Kommando geglaubt, man könne sich leicht gegen die Japaner verteidigen, aber die Nordamerikaner hätten sich darin genau so getäuscht wie später in Corregidor. Eine Londung auf Corregidor habe überhaupt niemand für menschenmöglich gehalten. Vor allem bestätigte Major Dowey die ungeheure Prazion des sapanischen Artilleriefeuers. Unter den japanischen Artillerieangriffen sei das Leben auf Corregidor zu einer Hölle im wahrsten Sinne des Wortes geworden. Und in der Tat seien viele amerikanische und philippinische Soldaten in dem dauernden Hagel der Granaten auf Corregidor, vor allem in den letzten Tagen, einfach verrückt geworden. Generalmajor Moore. der Festungskom mandant von Corregidor, erklärte den japa nischen Zeitungsvertretern, daß diese Insel festung mit der höchsten Sachkenntnis und nach den besten und reiflichsten Ueberlegungen der Ingenieure der amerikanischen Armee gebaut worden sei und daß seiner Meinung nach eine bessere Verteidigungsanlage als Corregidor überhaupt unmöglich sei. Außerdem hätten die USA=Streitkräfte, das wolle er als Offizier ausdrücklich betonen, die größten An strengungen gemacht, um Corregidor zu ver teidigen. Trotzdem sei den Japanern dann die Landung auf der Inselfestung doch gelungen. Die Verteidiger hätten es erst gar nicht glauben wollen, als sie die schreckliche Tatsache dann jedoch erkennen mußten, war es bereits zu spät. Generalmajor Beebe, der Generalstabschef Wainwrights, drückte schließlich nochmals seine Bewunderung besonders über die Wirksamkeit des japanischen Artilleriefeuers aus. Die japanischen Batterien auf Bataan hätten nacheinander alle schweren Geschütze auf Corregidor außer Gefecht gesetzt und damit den endgültigen Sturm auf die Inselfestung hervorragend vorbereitet. Wekk an orgen Der Gipfel der Heuchelei Der englische Piratenstreich gegen Madagaskar hat bereits in Washington eine heuchlerische Ergänzung und Beleuchtung durch den Präsidenten Roosevelt in einer Note an die französische Regierung gefunden, und nun hat auch Churchill in einer Erklärung im Unterhaus zu dieser Angelégenheit in einer Form Stellung genommen, aus der sich die große Scheinheiligkeit und Verlogenheit in der Einstellung der englischen Regierung gegenüber Frankreich deutlich widerspiegelt. Churchill hat sich zunächst mit der militärischen Seite der Sache beschäftigt und den Eindruck zu erwecken versucht, daß es sich dabei um eine recht respektable Aktion gehandelt habe, bei der man starke Streitkräfte habe einsetzen müssen. Außerdem sei diese Aktion gegen Madagaskar bereits seit drei Monaten vorbereitet worden. Wenn Churchill mit dieser Feststellung die Bedeutung des ganzen Unternehmens in ein günstiges Licht rücken wollte. so hat er damit gleichzeitig zugegeben, daß die Begründung, die jetzt für diesen Ueberfall gegeben wurde. restlos erlogen ist. Vor drei Monaten war die strategische Lage im Stillen Ozean noch eine ganz andere als heute. Damals war noch nicht einmal von einer Bedrohung Indiens die Rede. geschweige denn von einer angeblichen Gefährdung Madagaskars. Wenn die Engländer aber, wie Churchill sagte, mit den Vorbereitungen für diesen Angriff auf Madagaskar schon vor drei Monaten begonnen haben, so haben sie dies eben nicht als Verteidigungsmaßnahme gegen Japan getan, sondern haben planmäßig ihre Raubabsichten auf diese wertvolle französische Kolonie eingeleitet. Den Glpfel der Heuchelei erreicht Churchill aber mit der Erklärung, es sei sehr bedauerlich, daß man dabei gegen französische Soldaten habe kämpfen müssen und daß es dabei zu Blutvergießen gekommen sei. Er habe aber die Hoffnung, daß das französische Volk mit der Zeit einsehen werde, daß jeder derartige Schritt der Engländer nur zur Befreiung und Wiederherstellung Frankreichs einschließlich ElsaßLothringens dienen würde. Mit dieser Formel haben die Engländer sich schon seit langer Zeit ein Rezept zurechtgemacht, nach welchem sie jedesmal verfahren, wenn sie französische Truppen überfallen oder französischen Besitz in ihre Hand bringen wollen. Es ist eine anerhörte Zumutung an das französische Volk, wenn Churchill und seine Propagandisten alles, was die Engländer in Gestalt von Luftüberfällen auf die französische Zivilbevölkerung und von räuberischen Zugriffen auf französischen Kolonialbesitz an Frankreich verbrechen, dann auch noch als„Befreiungsaktion“ begrüßt wissen wollen. Auch die neue Rede Churchills ist ein Beispiel für diese scheinheilige Methode. Japans neuer Seesieg Der lapanische Seesieg Im Korallenmeer ist für die Amerikaner ein um so schwererer Schlag, als gerade dieser Teil des Weltmeeres von ihnen als besondere Interessenzone betrachtet wurde. Dieser Teil des Meeres stellt die Verbindung zwischen Amerika und Australien dar und von dort aus hofften die Amerikaner einen Gegenstoß gegen Japan unternehmen zu können. Mit dieser Illusion ist es nun vorbei: in Australien sind vielmehr starke Be Samstag, den 9 Mai 1942 DER NEUE TAG Nr. 127 Gewalttätigkeiten gegen Japaner in Kallfornien 8. Mai.(dub) Der japanische Militärsprecher erklärte, daß den japanischen Das„Sowjetparadies“ in der Wirklichkeit Eine dokumentarische Ausstellung im Berliner Lustgarten in Kalisornien bekannt geworden seien. Die meisten davon fanden in dem Landwirtschaftsdistrikt Imperila Valley statt, wo einige tausend japanische Farmer leben, die seit langer Zeit dort ansässig sind. Erst kürzlich hetzten Berlin, 8. Mai.(dnb) Mit denkbar größter Ueberzeugungskraft, stattet mit unwiderleglichen Dokumenten aller Anschaulichkeit und ausdie ri. der Wirklichkeit des Alltags entnommen, gibt die große Ausstellung„Das Sowietparadies“, ein unübertreffliches Spiegelbild jener unfaßbaren Verwahrlosung, die El Centro die Filipinos in die deutschen Armeen und ihre Verbündeten Sowjetunion angetroffen haben. Osten verfügt. Für den Aufbau der Armee der Weltrevolution war in der UdSSR. alles da, für die arbeitende Bevölkerung blieb nur Hunser, Not und Elend übrig. Die nächsten Darger, Not und Elend übrig. Die nächsten Darstellungen geben eine Uebersicht über die unsozialen Verhältnisse in der Sowjetunion, insauf, die die japanischen Einwohner angriffen, wobei fünf Japaner getötet und viele verletzt wurden. In einem anderen Fall nahmen außer Filipinos auch Amerikaner an den Ausschreitungen teil. Die japanischen Behörden, so erklärte der Sprecher weiter, seien sich bewußt, daß sie Angehörige der Feindmächte höflich und gerecht behandeln. Diese Art der Ausschreitungen in Amerika sei völlig unvereinbar mit den von den USA bisher immer aufrecht erhaltenen Grundsätzen der Gerechtigkeit und Humanität. Die Ausschreitungen seien eine unmenschliche Barbarei, für die es keinerlei Entschuldigung gebe. Die Schau, die in hohen Zelthallen untergebracht ist, beginnt in einem Raum, der den jewaltigen Reichtum des Ostens an Getreide, Flachs, Hanf, Kohle, Erzen usw. veranschaulicht. Diese gewaltigen Reichtümer hätten dem Bolschewismus eine glänzende Grundlage geben können für die Gestaltung einer echten sozialen Ordnung, der Bolschewismus aber hat sie nur dazu benutzt, um die Angriffsarmeen für die Verwirklichung der jüdischen Weltrevolution zu schaffen, während die Bevolkerung in furchtbarem Elend dahinvegetierte. Einer Volkstumskarte entnimmt man, daß in dem Vielvölkerstaat der UdSSR. 187 Nationalitäten leben. besondere die Wohn= und Lohnverhältnisse, über die Arbeit der GPU, jener Terrororganisation. Eine Folterkammer und eine Todeszelle sind u. a. im Original aufgebaut und eigen die entsetzliche Grausamkeit, mit der sie GPU ihre Opfer zu Tode quält. Die allgemeinen sozialen Verhältnisse in der Kolchose werden vor allem an Hand eines Original=Kolchoshauses mit Stall und Wohnraum gezeigt, das die ganze Aermlichkeit der ländlichen Atmosphäre des bolschewistischen Ostens so wiedergibt, wie sie unsere Soldaten immer wieder vorfanden. Ebenfalls durch Originale belegt, werden weiter die Lebensverhältnisse der Bevölkerung der Stadt Minsk sehr anschaulichen und eindringlic in einer sehr anschaulichen und eindringlichen orm dargestellt. Aus der Stadt Minsk ist das - Waschinn 0 aran fürchtungen aufgetreten, was nun nach diesem japanischen Seesieg dem australischen Erdteil bevorstehen könnte. Ministerpräsident Curtin hat in einer Ansprache erklärt, die Schlacht werde zwar nicht den Krieg entscheiden, aber sie sei von entscheidender Bedeutung für die Frage, was man nun gegen den gemeinsamen Feind unternehmen könne. Die Verluste, die die Engländer und Amerikaner in dieser Seeschlacht erlitten haben, sind für sie um so schwerer, als sie schon In früheren Abschnitten des Krieges gegen Japan bekanntlich sehr schwere Kriegsschiffseinbußen zu verzeichnen hatten. Die beiden Flugzeugträger, die die Amerikaner verloren haben, gehören zu den besten ihres Typs. m. Sodann werden gezeigt die Kräfte und Gegenkräfte, die im Osten im Laufe der Jahrhunderte aufeinandergestoßen sind. Ein großer Friesbogen des bekannten Kunstmalers Kestandesamt zu sehen. Im Anschluß werden interessante Einzelheiten aus den Ehe verhältnissen wiedergegeben. Gleichzeitig ein Wi KEL PI. GEMTITEF UFT gIET metter versinnbildlicht den sich immer wiederOsten gegen die Bericht über die Brespisornys, jene Kinder, die ihre Eltern nicht kennen, nicht wissen, wo holenden Sturm aus dem Kultur Europas, der im Bolschewismus seinen welthistorischen Höhepunkt fand. Große Wandmalereien veranschaulichen die Durchdringung des östlichen Raumes durch germanische und deutsche Kräfte. Eine Vorstellung davon, doß das Judentum sich des Ostens und seiner Reichtümer bemächtigte, um von hier aus einen neuen Sturm gegen den Westen zu entfesseln, bekommt der Besucher bei Betrachtung von zen, die klarlegen, daß der Marxismus eine Erfindung des Juden Karl Marx zur her sie stammen, wie alt sie sind und wie sie heißen, und die sich bandenweise zusammeniber Wilhelmine und das Gleichgewicht Verwirklichung der jüdischen Weltherrschaft ist, So Die europäischen Exkönige,-königinnen und-präsidenten haben es nachgerade nicht mehr ganz leicht. Sie durften ihren Ge sinnungs- und Finanzfreunden in London und Washington ihre netten und einträglichen Positionen zum Opfer bringen, und das haben sie im Laufe der beiden vergangenen Jahre redlich besorgt. Dann aber mußten sie bescheiden In den Hintergrund treten: seit Jener Zeit üben sie sich auf das heroischste In der Kunst des Wartens. Sie starren wie gebannt auf die beiden Männer im Lager der Demokratie, deren Befehle sie so getreulich befolgten, als sie selbst noch einiges zu bestellen hatten. Jetzt müßte ja nun eigentlich nach und nach die Belohnung für so viel Gefügigkeit kommen zum mindesten in Gestalt einer energischen Rückeroberung der verlorengegangenen Throne und Staatssessel. Aber es ist alles vergebens. Haakon, Georg. Wilhelmine und wie sie alle heißen(oder geheißen haben) sehen ihre Chancen immer mehr entschwinden: sie sehen sich der Tatsache gegenüber, daß Churchill und Roosevelt an Einfluß und Machtfülle ständig verlieren. Aber damit nicht genug: gegen Ende des dritten Kriegsjahres scheinen die Exkönige und -königinnen, die in England bzw. Nordamerika auf„Wartegeld“ gesetzt sind, auch bei ihren eigenen Gastgebern an Wertschätzung zu verlieren. Sie verfallen infolgedessen auf alle möglichen Ideen die geeignet sein könnten, den schwindenden Kredit zu befestigen. Die Ex-Königin Wilhelmina der Niederlande hat Jetzt die holländische Gesandtschaft in Washington in den Rang einer Botschaft„erhoben“, eine Maßnahme, di enur als grotesk bezeichnet werden kann. und diese„Erhebung“ mit einem Brief an Roosevelt begleitet, in dem sie zum Ausdruck bringt, wie wichtig es sei. daß sie und der Präsident„in das richtige Gleichgewicht zueinander kämen“. Dieser Ausspruch ist auch dann zum mindesten ungewöhnlich. wenn man den aktlven und„inaktiven“ Staatsoberhäuptern der Feindseite gewisse Verstiegenheiten gerne konzediert. Aber es dürfte heute schon feststehen, daß auch das „richtige Gleichgewicht“ der ehemaligen Königin Wilhelmine nichts mehr von dem zurückbringt, was sie aus Mangel an Einsicht nun einmal verloren hat. k. Voller Unterrichtsbetrieb in Rostock Der Unterrichtsbetrieb an der Universität Rostock wird am Freitag, dem 8. Mai 1942, in vollem Umfang wieder ausgenommen. Unterbringung ist gewährleistet. und der Sowjetstaat als Basis der Weltrevolution das unmittelbare Ergebnis der Erfindung des Juden Marx. Dabei wird unterstrichen, wie die Judenfamilie Kaganowitsch, mit der auch Stalin verschwägert ist, als Repräsentant des Weltjudentums den Sowjetstaat beherrscht. Im Raum„Scheinfassade des Bolschewismus“ werden die bekannten Agitationsparolen der Wirklichkeit gegenübergestellt. Die Desorganisation des Verkehrs und der industriellen Erzeugung, die Desorganisation in der wirtschaft, das Ansteigen des Analphabeteniums usw., bringen aufschlußreiche Einzelheiten. schließen, um sich plündernd und raubend ihren Lebensunterhalt zu schaffen. Die Kleider, oder besser: die Lumpen solcher Brespisornys, die in der Ausstellung im Original zu sehen sind, sind ein erschreckendes Zeugnis für die Verkommenheit der Jugend im sogenannten Sowjetparadies. In dem Arbeiterwohnhaus, das im Original aufgebaut ist, sieht man die beengten Wohnverhältnisse und die kaum vorstellbare Primitivität der Wohnungseinrichtungen. In der Praxis sieht der Besucher dann die allen hygienischen Anforderungen hohnsprechende Einrichtung. Am Haus einer Aerztin vorbei betritt der Besucher dann zwei Wohnräume einer Wohnbaracke, in deren 28 Räumen insgesamt 172 Menschen leben müssen. Der Wehrmachtsbericht: Eingeschlossene Scwjetgruppe vollständig vernichtet Aus dem Führerhauptquartier, 8. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Donezgebiet, südostwärts des Ilmensees und an der Wolchow-Front wurden örtliche Angriffe stärkerer feindlicher Kräfte abgewiesen. teten sich gegen Flugplätze auf Malta und gegen Nachschubverbindungen der Briten in Nordafrika. m Kampf gegen Großbritannien belegte die Luftwaffe bei Tag und Nacht kriegswichtige itischen— Dabei verlor der Gegner eis Panzer. *= Leningrad entstanden bei der Be 70 kriegswichtiger Anlagen mehrere große Brände. In Lappland vernichteten deutsche und finnische Truppen in mehrtägigen erbitterten Kämpfen eine im Verlauf der gemeldeten Gegenangriffe eingeschlossene Kräftegruppe des Feindes. Dabei verlor der Gegner außer zahlreichen Gefangenen über 1400 Tote und Kriegsgerät aller Art. An der Murman=Front wurden weitere feindliche Kräfte in umfassenden Angriffen zerschlagen. In Luftkämpfen wurden im Osten 26 feindliche Flugzeuge abgeschossen, drei weitere am Boden zerstört. Im Küstengebiet der Insel Malta wurden Schiffsziele, Flakstellungen und Betriebsstofflager erfolgreich bombardiert. Nachtangriffe deutscher Kampfflugzeuge richZiele an der britischen Kanalküste sowie an der Themse-Mündung mit Bomben. Bei erfolglosen Angriffsversuchen britischer Bomber in der ve vergangenen Nacht gegen das dänische Küstengebiet verlor der Feind vier Flugzeuge. Itallenischer wehrmachtsbericht Rom, 8. Mai. Das italienische Hauptquartier gibt bekannt: An der CyrenaikaFront keine Ereignisse von Bedeutung, da die Tätigkeit der Aufklärungseinheiten infolge der ungünstigen Witterungsbedingungen auch weiterhin beschränkt war. Englische Flugzeuge unternahmen einen weiteren Nachtangriff auf Bengasi, der jedoch keine Opfer forderte und nur einigen Schaden verursachte. Zwei unserer Flugzeuge sind nicht zurückgekehrt. Deutsche Flugzeuge versenkten durch Volltreffer zwei große Fahrzeuge in einer Bucht der Insel Gozzo(Malta) und schossen zwei Spitfire im Luftkampf ab. Verbände unserer Kampfflugzeuge griffen, von starken Jägerverbänden geschützt, den Flugplatz Miccaba erfolgreich an. Aus den getroffenen Zielen schlugen dichte Rauchwolken und hohe Flammensäulen. 80 hm auf Tschungkinggebiet Im letzten Raum der einzigartigen Schau Ausdruck gebracht, daß wird die Tatsache zum Ausdruc nayezu ganz Europa sich unter deutscher Führung vereint hat, um die bolschewistische Bedrohung zu vernichten, daß der Einsatz der deutschen Wehrmacht und ihrer Verbündeten Japanischer Vormarsch auf der Burmastraße TT Genf, 8. Mai. Nach den neuesten Nachrichten aus Tschungkinger militärischen Kreisen macht die sapanische Kolonne, welche längs der Burmastraße in der chinesischen Provinz Yünnau vorrückt, weitere Fortschritte. Die Japaner sind bis jetzt, wie in Tschungking zugegeben wird, rund 40 Kilometer in die Provinz Yünnan bis nach Tschefang vorgedrungen. Nach einer anderen Meldung aus Tschungking sind die japanischen Spitzengruppen, welche zu ihrem Vorstoß die Burmastraße benutzen, trotz der heftigen Gegenwehr der Chinesen, die in der Provinz Yünnan eingesetzt sind, bereits 80 Kilometer jenseits der Grenze von Burma angelangt. Es heißt, daß Tschiangkaischek per sönlich den Oberbefehl über die in Yünnan pfe kämpfenden Tschungking-Truppen übernommen habe. Deutschland und Europa vor der entsetzlichsten Bhamo in japanischer Hand Barbarei der Weltgeschichte schützt. Eine große Reihe von großzügigen, künsticksvollen Darstellerisch außerordentlich eindrucksvo lungen bringen die Beweise für das politische Ziel der bolschewistischen Rüstung. Drei große Dioramen schildern Ausrüstung und Kampfesweise der Bolschewisten. Waffen uno zahlloses Gerät und ein originalgetreu aufgebauter Bunker veranschaulichen eindrucksvoll die großzügige Ausrüstung, über die unser Gegner im Die Ausstellung„Das Sowjet=Paradies“ ist am Freitagabend mit einer machtvollen Kundgebung des Gaues Berlin der NSDAP auf dem Platz vor dem Schloß durch den stellvertretenden Gauleiter Staatsrat Görlitzer ihrer Bestimmung übergeben worden. In Vertretung des Reichsministers für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels, hielt Staatssekretär Gutterer eine Ansprache zur Eröffnung. Tokio, 8. Mai.(dnb) Das Kaiserliche Hauptquartier gab am Freitag um 14.50 Uhr japanischer Zeit bekannt: Japanische Streitkräfte, die in Burma operieren und den Feind verfolgen, haben Lashio und Bhamo, zwei wichtige Punkte in Burma, in der Nähe der Grenze von Yuennan am 29. April bzw. 3. Mai besetzt. Die Vorhut der gleichen japanischen Einheiten überschritt die Grenze von Yuennan und besetzte Lunging am 5. Mai. Pern in der Hand Roosevelts Genf, 8. Mai.(dnb) Der peruanische Staatspräsident Manuel Prado, der zunächst abgelehnt hatte, der Einladung Roosevelts nach Washington Folge zu leisten, nun aber doch nachgegeben hat, traf am Freitag in Washington ein. In einer Rundfunkansprache erklärte er bei seiner Ankunft, daß das peruanische Volk sich mit dem Kampf der USA solidarisch erkläre, einem Kampf, der zur Verteidigung des Geburtsrechtes, der Freiheit und der Gerechtigkeit dient. Prado erklärte: „Der Krieg, der die Grundlagen unserer Zivilisation zu erschüttern droht, hat die Einigkeit der beiden Amerika gefördert und den Willen gestärkt, triumphierend aus diesem Kampf hervorzugehen, der der größte Kampf in der Geschichte der Menschheit ist". Der von den Dollars Rooseveltscher Prägung eingefangene Präsident wurde selbstverständlich in Washington mit großem Brimborium, Salutschüssen und dergleichen mehr empfangen. Allerdings wird der ganze Sput mit Prados' Abreise ebenso, schnell wieder verfliegen. Allein, das Einmarschrecht für die USA, die Besetzung von Stützpunkten und die wirtschaftliche Abhängigkeit Perus werden das„gewinnbringende“ Ergebnis der Präsidentenreise sein, gewinnbringend selbstverständlich nur für die USA. Kompromißlose Preispolitik Preiskommissar Dr. Fischböck in Hamburg Hamburg, 8. Mai.(dnb) Der Reichskommissar für die Preisbildung, Minister a. D. Staatssekretär Dr. Fischböck, sprach in Hamburg über aktuelle Fragen der Preispolitik. Der Reichskommissar wies darauf hin, daß die Gewinnabführungsverordnung des Reichsfinanzministeriums, auf Grund deren gewisse, besonders wentgehende Uebergewinne steuerlich erfaßt werden, die Wirtschaft keineswegs von der Verpflichtung entbinden, die Preise entsprechend den Grundsätzen der Kriegswirtschaftsverordnung zu bilden und ihre Gewinne von sich aus den durch den Krieg ge botenen Notwendigkeiten anzupassen. Staatssekretär Dr. Fischböck führte aus, daß die Einstellung der bisher vom Reichskommissar für die Preisbildung vorgenommene Gewinnabschöpfung dahin verstanden werden müsse, daß die durch die sogenannten Gewinnrichtpunkte gegebenen Richtlinien für e die Zulässigreit der erzielten Gewinne außer Kraft getreten seien, und zwar hauptsächlich deshalb, weil sich ergeben habe, daß danach nicht zulässige Gewinne keineswegs in dem Raymen bleiben, den die Kriegsnotwendigkeiten und die damit zusammenhängenden Beschränkungen auch vom Unternehmer verlangen müssen. Hierbei hob der Reichskommissar insbesondere hervor, daß das von ihm kompromißlos verlangte Festhalten am gegenwärtigen Preisstand besonders die Urproduktion, so die Land= und Forstwirtschaft, treffe und schon aus diesem Grunde nachhaltige Gewinnbeschränkungen auch bei den übrigen Zweigen der Wirtschaft erforderlich mache, wobei insbesondere einige Zweige der verarbeitenden Industrie und die Bauwirtschaft hervorgehoben wurden. Es geht, wie Dr. Fischböck weiter ausführte, auch nicht an, das normale Risiko, das mit jeder unternehmerischen Betätigung verbunden ist, dadurch auszuschalten, daß überall dort, wo durch kriegsbedingte Notwendigkeiten Gewinnschmälerungen oder selbst Verluste eintreten, sofort staatliche Eingriffe zur Wiederherstellung der Unternehmerrente verlangt werden. Unternehmerkapital, das besondere Gewinne aus dem Titel des Risikos in Anspruch nehme, müsse auch gegenwärtig bereit sein, Verluste zu tragen. In seinen weiteren Ausführungen wies der Red ner auf die unbedingt notwendige Gleich berechtigung des Sparkapitals mit dem Sachkapital hin, um das in die Zusagen der daatsführung bekundete Vertrauen der breiMasse der Sparer nicht zu enttäuschen. „Malta leckt sich seine Wunden“ Wechsel im Posten des Befehlshabers OST Stockholm, 9. Mai. In einer halbamtlichen Mitteilung, die am Freitag in London veröffentlicht wurde, heißt es, daß die Luftangriffe auf Malta im Monat April die schwersten seit Kriegsbeginn gewesen seien, uno zwar am schwersten zu Beginn des Monats.„Malta leckt sich seine Wunden“, so heißt es dazu in einem englischen Reporterbericht. Am 5. April wurde in einer Huldigung der britischen Heimatarmee an die „Verteidiger Maltas“ der Gouverneur von Malta, Sir William Dobbie, als das Sinnbild für den heldenmütigen Widerstandsgeist .„„—-41 im Ruf. Maltas hingestellt.„Sir William steht mit dem Schwert in der Rechten und der Bibel in der Linken zu kämpfen. Ist es da erstaunlich, daß er Sinnbild und Inspiration für den Widerstand nicht nur der Bevölkerung, sondern auch der Garnison Maltas ist?“ so hieß es in dieser Huldigung. Dieses Sinnbild Maltas, General Dobbie, wurde nun aber nervenkrank. Die Luftangriffe haben offenbar so lange an seinen Nerven ge*— in die ten Es müßten daher Maßnahmen ergriffen werden, die verhindern, daß Sachwertbesitzer besser abschneiden als Sparer, die ihr Kapital direkt oder indirekt dem Reich zur Verfügung stellen. zehrt, bis er schließlich sein Schwert in Scheide und die Bibel in die Tasche steckte und dringende Telegramme nach London richtete, er wolle weg aus Malta, denn er sei zu krank, um das Leben noch länger auszuhalten. Seine Aerzte rieten ihm dringend, daß er weg müsse, und London gab nach. Das„Sinnbild des Kalteser Wiberstandes warde in die Werien geschickt, und ein neues Sinnbild nach Malta geschafft. Die Wahl war begreiflicherweise schwierig. Schließlich verfiel man auf einen Mann, dessen militärische Laufbahn nach englischen Begrifsen relativ wenig Niederlagen aufweist. General Lord Gort, einstmals genannt„der Tiger“, wegen seines ungestümen Angriffsgeistes, ist zum Nachfolger Dobbies ernannt worden. Lord Gort ist bereits auf Malta eingetroffen. Er war rund ein Jahr lang Gouverneur von Gibraltar, wo ihn verwaltungstechnische Aufgaben, beschäftigten. Vorher hatte er sich nur als Oberkommandierender des britischen Expeditionskorps in Frankreich einen „Namen“ gemacht. Gort ist der Mann, dem das„Wunder von Dünkirchen“ als größte militärische Leistung seines Lebens auch über die Küsten Englands hinaus einen Namen gemacht hat. Auch Lord Gort erhielt nach Dünkirchen einen„wohlverdienten Erholungsurlaub“ zwecks Auffrischung seiner etwas mitgenommenen Nerven. Rheinisch Westfälische Börse Düsseldoks, 8. Mai. An der Rheinisch=Westfälischen Börse war die Tendenz im heutigen Börsenverkehr nicht einheitlich, kleines Angebot drückte zum Teil auf die Kurse, und nur vereinzelt ergaben sich Befestigungen. Die Umsätze hielten sich im üblichen Rahmen. Basalt.=G. 77¾, Bonner Berg 150, Deutsche Erdöl 170¼. J. G. Farbenindustrie 210 1/8. Felten u. Guilleaume 152. Kabel Rheydt 190, Mannesmann 163 ¾, Rhein Stahlwerke 196 5/8. Stollwerck 142¼, Ver. Stahlwerke 157½. Westd. Kaufhof 144, Cclonia Ruckversicherung große 200. Diese Nummer umfaßt 4 Seiten Druck und Verlag: KölnerVerlags-Anstalt und Druckerei Gmbli. Verlagsleiter: Dr. Erich Vaternahm. Hauptschriftleiter: Dr. Hans Koch.- Preisl. 14. HANSE Richt g Sams „Mensch, sicht sehen? ... zeih icht gescheh „Quatsche c habe me Der Mar zenbahn de Brobian ve satte, führt etzte sich st ich in sein iber faucht nur auf ein nds in W Obwohl dreißig We tausend A Aus Vierze Das Kö 40jährigen als gemeine Tode und rechte auf L In der sitzende: strafenliste zum Verbre Von seinen fünf Jahre Monate Zu ausschließli einbrüchen! geklagten, 1 stammte d Mit den I der Hang strafenakter Gerichtspsy mußte, nie Haltung, e Wille und keit, durch: Lebenswan es auch in gericht, mi seine for zu machen keine offer ihm der #hineinzuge aufzubrech Finger fi brecherlan stohlen. 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Helle Röte stieg in ihr Gesicht, was Stanton nicht entging. Aber kaum entdeckte der Herr an der Treppe Kacharina, da sprang er auf und eilte mit ausgestreckten Händen auf sie zu. Ihr Herz schlug einen ganz unvernünftigen Wirbel, so daß sie ebenso rasch erblaßte, wie sie errötet war. „Fräulein Goßwien! Endlich!“ Und der sturmische junge Mann riß ihre Hände an sich und küßte sie.„O, Herr Solln!“ sagte mit belegter Stimme Katharina. Sie brachte wirklich keinen klaren Ton heraus. Die Gesellschaft war verstummt und sah mit gemischten Gefühlen auf den fremden Herrn. Heinrich Stanton vor allem fragte sich: Wer ist dieser Mann?„Wer ist der nun?“ fragte sich auch die Klingfuß. —* „Darf ich Ihnen Herrn Hans Solln vor stellen?“ sagte Katharina, sich fassend, zu ihrer Gesellschaft. Und sich wieder an ihn wendend: — sgreise„* „Aber ich begreise nicht—“. Hans Solln lachte.„O. wo ein Wille, ist ein Weg! Als Sie so rasch vom Tannenhof abgefahren waren—“ Hallo! Tannenhof! Der versetzte Liebhaber! Stanton diß die Zähne auseinander. Der hatte gerade noch gefehlt! „Ich glaube, wir sind hier ein großes Verkehrshindernis. Vielleicht nimmt der Herr bei uns Platz?“ wandte sich nun Sliha an Katharina.„Bitte“, sagte diese sehr kühl. Im rechten Moment war ihr eingefallen, daß sie a in keiner Weise entzückt sein durfte über das Auftauchen des„in Tirol versetzten Freundes". Und dabei hätte sie laut hinausjubeln mögen— natürlich nur, weil sie sich nun ganz geborgen fühlte. Als ob das nicht völlig genügte, um froh zu sein, so recht von Herzen froh. Natürlich mußte möglichst bald Stifter=Solln von allem unterrichtet werden. Aber im Augenblick konnte man aufatmen und sich entspannen. Man speiste, man plauderte, lachte— Solln saß Katharina gegenüber, die von Stanton und Sliha eingerahmt war,— er hatte zur Rechten die Klingfuß, zur Linken den blonden Kiraly. Der wenig präsentable Janos-bäcsi saß zwischen den beiden charmanten jungen Leuten, die sofort den neuen Fremden mit all den üblichen Fragen übersielen. Sie boten sich als Führer durch die Schönheiten ihrer Heimat an, zu jeder Tagesund natürlich auch Nachtzeit. Plötzlich sprach Sliha von der beabsichtigten gemeinsamen Konstantinopelreise, Stifter dabei scharf beobachtend. Wer war nun dieser der diesen„Eindringling“ am liebsten niedergeboxt hätte, wenn er nur selbst ein Meister im Boxen gewesen wäre. Da war der Obergauner J4nos, der sich darauf verließ, daß seine junge Meute, die er auf diesen Deutschen hetzte, ihm schließlich die Gelegenheit bieten würde. Halali zu blasen! Und Stifter? Er ließ sich das vorzügliche Essen trefflich munden, trank den köstlichen Veltiner mit Genuß und Kennerschaft und sah wieder Katharina mit— nun ja, mit verliebten Augen an, was doch zu seiner Rolle gehörte.„Konstantinopel!“ hatte er aus OPE! gerusen, bei Slihas Mitteilung der weiteren Reisepläne.„Großartig! Konstantinopel.— Dorthin wollte ich immer schon! Und nun in solcher Gesellschaft! Also ich bin sofort dabei— das heißt—“. Er sah mit liebenswürdigem Lächeln jeden einzelnen der Gesellschaft an— „wenn die Herrschaften gestatten, daß ich mich Ihnen anschließe.“ Dabei zog er eine sehr wertvolle Zigarettendose aus der Tasche, öffnete sie und bot erst der Klingsuß an, dann den übrigen Gästen. Ein flüchtiger Blick hatte Madame genügt, den Wert der Dose zu er ##erlich! Natürlich!“ rief sie begeistert Freund des Fräulein Goßwien? Er fühlte, Kathasein empfindlich durch seine Liebe zu rina, daß diese sich ablehnend gegen den plötz lich auftauchenden„guten Freund“ verhielt, jedenfalls ganz anders als gegen Herrn Stanton. Dabei wirkte doch dieser Solln schon äußerlich durchaus angenehm, viel angenehmer als dieser Blender, gegen den Sliha instinktiv eine wachsende Abneigung empfand. Aber nicht nur er beobachtete Solln argwöhnisch. Da war die Klingfuß, die ihn daraufhin taxierte, wie er wohl zu nehmen wäre, damit man ihn aus dem Spiel hinausbekäme. Da war vor allem Heinrich Stanton, kennen.„Herrlich! Natürlich!“ rief sie begeistert. „Für mich gibt es nichts Schöneres als Reisen in großer Gesellschaft.“ Sliha stand auf und bat Katharina um einen Tanz, während die Klingfuß sich weiter über Gesellschaftsreisen äußerte. Erst tanzte das „Konstantinopel?“ fragte Katharina, als sie von Stifter auf das Tanzparkett geführt wurde. „Natürlich" nicht", sagte er eindringlich während des Tanzens zu Katharina, der es fabelhaft gelang, etwas abweisend und gelangweilt den Kopf seitwärts zu wenden.„Natür lich nicht! Wir müssen diesen Stanton und *— nach D die Klingfuß nach Deutschland bekommen.“ „Ader wie? wie?“ fragte sie zwischen den lähnen und lächelte hinauf zu ihren B Zähnen und lächelte hinauf zu ihren Bekannten am Tisch. Die aufmerksamen Beobachter des tanzenden Paares stellten einheitlich fest, daß dieser Solln ganz toll verliebt war in seine Tanzpartnerin, die aber sichtlich nichts von ihm wissen wollte. Paar stumm, dann aber fragte Sliha sehr ernst: sehr eindringlich:„Gnädigste, werden noch mehr deutsche, Freunde hier auftauchen?" Katharina lachte froh, jung und unbeschwert, und sagte:„Wer kann es wissen, Herr von Sliha!“—„Und dieser Herr Solln?"—„Ich kann ihm doch nicht verbieten, mit nach Kon stankinopel zu fahren?"—„Wollen Sie also wirklich mit dieser— dieser Gesellschaft—?“ „Aber warum nicht?“ „Fabelhaft, wie gut Sie Theater spielen können!“ sagte bewundernd Solln.„Also hören Sie: Ich hobe folgenden Plan. Sie müssen Stanton dazu überreden, heimlich mit Ihnen auszurücken, natürlich nur nach Deutschland— etwas anderes darf nicht in Frage kommen. Ich hetze mit der Klingfuß dann hinter Ihnen her. Verstanden?“—„Natürlich! Aber wie soll ich das anfangen?“—„Das ist ganz einfach. Der Stanton ist ja wirklich verliebt in Sie, und die Klingfuß platzt vor Eisersucht.“— „Aber er will doch nach—“„Gar nicht will er. Nur Sie will er!“—„Ja, aber das ist doch ebenso schrecklich!"—„Schrecklich oder nicht, darauf kommt es jetzt nicht an. Sie erklären ihm, daß Sie sich von dieser Gesellschaft trennen möchten, da dieser zudringliche Solln durchaus mit nach Konstantinopel wollte. Kind! Das ist doch alles ganz einfach.“—„Für —„Ein junger Mann aus dem Kreis János?“ — Während Katharina sich wieder setzte, sagte sie halblaut zornig zu Stanton:„So tanzen Sie doch endlich mit mir!"—„Befehl!“ Er goß ihr ein Glas Sekt ein. Kaum daß sie tanzten, erklärte sie:„Ich reise nicht nach Konstantinopel!“—„Ah! Sehr einverstanden!"— „Dieser Solln!“—„Verstehe!“—„Sie müssen mir helfen.“—„Liebend gern!"—„Hören Sie: ich will fort! Sans adieu! Sie verstehen?"—„Gewiß! Sie wollen türmen!“ —„Türmen? Was heißt denn das?"— „Verbrechersprache!"—„Nanu?“—„Das gehört heute zur allgemeinen Bildung! Heißt durchbrennen!"—„Ja, richtig, ich will durchbrennen. Und Sie müssen mir den Rükken decken.“—„Denke nicht daran!"—„So?“ —„Ich brenne mit durch! Endlich!"—„Wieso endlich?“—„Katharina!"— Katharina löste sich etwas aus seiner immer fester werdenden Umklammerung.— „Schuft!“ murmelte in diesem Augenblick Stifter, der das tanzende Paar nicht aus den Augen gelassen hatte. Da hörte er der Klingsuß Stimme neben sich:„Und ob Schuft, mein auter Freund Heinrich Stanton!“—„Meinen Sie diesen Herrn von Stanton?“ fragte zu „* ktseiner Linken Kiraly. Stifter hob sein Sek Sie ja“, sagte seufzend Katharina.„Auch für Sie! Behalten Si. ehalten Sie nur den Kopf oben!“ Diesmal tanzte Katharina nicht die Wiederholung, sie ließ sich nach dem letzten Ton von Stifter zum Tisch zurückführen„Achten Sie doch auf Kiroly, Inspektor!“ raunte sie ihm noch zu, machte aber dabei eine finstere Miene. „Ich glaube, der ist auch nicht, was er scheint.“ glas, warf einen Blick aus dem rechten Augeni die winkel auf die Klingfuß, dann aus dem linken auf Kiraly, der sein Glas auch erhob und den Blick erwiderte. Die Klingfuß aber zischte: „Er ist ein Ladykiller, Sie dürfen es mir glauben! Schon auf der ganzen Reise umgarnt er das Fräulein. Nicht hübsch für Sie, das anzusehen, nicht wahr"? Nun wurde ihr Ton mütterlich gütig:„Ja, ja,— so ist das Leben. Heute rot und morgen tot.“ Der Ton wurde zärtlich, werbend:„Man muß sich zu trösten suchen. Schauen Sie nur um sich, all diese schönen Frauen hier!" Fortsetzung folgt. hat das volkis Nach Gene Abtei klarn Jose in erbri „still gewe holer Pete eiger durch Samstag, 9. Mai 1942/ Nr. 127 Nicht gleich aus der Jacke! „Mensch, passen Sie doch auf! Können Sie sicht sehen?“ zeihung! Es ist wirklich nicht mit Abcht geschehen!“ „Quatschen Sie mich nicht an! Denken Sie, ch habe meine Hühneraugen gestohlen?“ Der Mann, der beim Besteigen der Stra zenbahn den auf dem Hinterperron stehenden Brobian versehentlich auf den Fuß getreten satte, führte das Zwiegespräch nicht fort. Er setzte sich still ins Wageninnere und vertiefte ich in sein Zeitungsblatt! Meister Ungeschlacht iber fauchte noch eine ganze Weile. Er schien nur auf eine Entgegnung zu warten, um vollnos in Wolle zu kommen. Obwohl hier in Rede und Gegenrede nur dreißig Worte gesprochen wurden, hätten doch tausend Worte Seelenmalerei kein besseres Charakterbild dieser beiden Männer geben können. Dort einer, der seiner steppenpferdwilden Leberlaus blindlings die Sporen in die Weichen drückte und sich den Teufel um Anstand kümmerte, und hier ein Stimmungskünstler, der sich wohl sagte:„Warum soll gerade ich es sein, der auf einen groben Klotz einen groben Keil setzt?“ Zwei Fahrgäste hatten den Vorgang beobachtet. Ihre Blicke zum Hinterperron waren ein untrügliches Werturteil. Wie auf eine böse Spinne schauten sie auf den HühneraugenPolterer. „Kann doch mal vorkommen!“ meinte der erste.„Da braucht man sich doch nicht gleich sooo aufzublasen!“ Und der andere:„Wäre der Knallkopp da an den Richtigen gekommen, hätt's bestimmt Kleinholz geben können!“ „Besser so!“ winkte der erste Fahrgast ab, „Keilerei in der heutigen Zeit? Schickt sich doch nicht!“ Der andere drehte den Daumen zum Hinterperron:„Aber so was schickt sich auch nicht! Wer so leicht, wie der da, aus der Jacke fährt riskiert, daß er eins auf die Jacke kriegt Verdient hätt“ er'!“ 2 der Volksgemeinschaft ausgemerzt Vierzehnmal vorbestrafter Mansardendieb zum Tode verurtei! das Kölner Sondergericht verurteilte den 40jährigen Heinrich Wasserburger aus Köln=Kalk als gemeingefährlichen Gewohnheitsverbrecher zum Tode und zum Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit. In der Urteilsbegründung bemerkte der Vorsitzende:„Selten hat dem Sondergericht eine Vorstrafenliste vorgelegen, die so eindeutig den Hang zum Verbrechen ergab, wie bei diesem Angeklagten.“ Von seinem 16. bis zum 38. Lebensjahre hat W. fünf Jahre Gefängnis und zehn Jahre, zehn Monate Zuchthaus verbüßen müssen, und zwar fast ausschließlich wegen Mansarden= und Wohnungseinbrüchen! Ganz im Gegensatz zu dem Angeklagten, von dem gestern berichtet werden mußte, stammte dieser W. aus durchaus guter Familie. Mit den Jahren wuchs aber in dem Angeklagten der Hang zum Verbrechen, dem er, wie die Vorstrafenakten überzeugend auswiesen und der Gerichtspsychiater auch jetzt wieder feststellen mußte, nie ernsthaft widerstand. Er zeigte wenig Haltung, es fehlte ihm die Einsicht und der feste Wille und infolge der Gewohnheit auch die Fähigkeit, durchzuhalten und einsthaft einen geordneten benswandel zu führen. Wie früher, so liebte er auch in der Hauptverhandlung vor dem Sondergericht, mit theatralischer Pose die Umwelt für eine fortgesetzte Nichtbewährung verantwortlich zu machen. Der Angeklagte konnte ganz einfach keine offenen Haustüren sehen. Dann erwachte in ihm der unwiderstehliche Drang, in die Häuser hineinzugehen, Etagen und vor allem Mansarden aufzubrechen und zu stehlen, was ihm gerade in die Finger fiel. Er hat während seiner langen Verbrecherlaufbahn viele arme Hausangestellte beNach seiner letzten Strafentlassung im Jahre 1939 bekam Wasserburger eine gut bezahlte Arbeit in einem größeren Kölner Betrieb nachgewiesen. Er war fleißig, willig und zuverlässig. Anfang Dezember verflossenen Jahres mußte er jedoch fristlos entlassen werden, weil er einen Betriebsdirektor und einen Angestellten durch anonymen Brief grundlos des Diebstahls verdächtigt hatte. Am 11. Dezember kam der Angeklagte durch irgend welchen Zufall nach Merheim=linksrheinisch, sah dort eine offenstehende Haustür, ging in das Haus. kam bis auf die dritte Etage, brach diese auf und stahl hier einen Koffer mit Anzügen, Wäsche, Schuhen, Pelzwaren und Lebensmitteln im Gesamtwerte von 700 Mark. Am 18. Dezember beging er unter den gleichen Umständen in der Gerolsteiner Straße in Sülz einen Einbruchsdiebstahl und hieß hier gleich zwei Koffer mitgeben, in denen sich ebenfalls Kleider, Wäsche, Schuhe und dazu Schmuckgegenstände befanden. Der Wert der hier gestohlenen Gegenstände belief sich auf etwa 1000 Mark. Sowohl in Merheim wie in Sülz hatten die Bestohlenen die Koffer gepackt, um sie abends mit in den Luftschutzkeller nehmen zu können. W. wollte einen der in Sülz gestohlenen Koffer auf dem Hauptbahnhof aufgegeben und den Gepäckschein dann am anderen Tage, als er in seiner Wohnung verhaftet werden sollte, auf der darauf unternommenen Flucht verloren haben. Weder Gepäckschein noch Koffer konnten ermittelt werden. Die Bestohlenen aus Sülz wurden um den Inhalt dieses Koffers geschädigt, die Eigentümer aus Merheim erhielten dank schnellen Zufassens der Kriminalpolizei ihre Sachen restlos zurück. Der Angeklagte gab an, er habe diese beiden Einbrüche aus Verzweiflung und Not begangen. Zu dem Einbruch in Merheim wollte er gekommen sein, um Barmittel zu erhalten, seinen bisherigen Betriebsdirektor am Arbeitsgericht zu verklagen und zu der in Sülz, um Gelder zur Begleichung einer Arztrechnung zu „verdienen". Der Staatsanwalt konnte ihm aber nachweisen, daß er in keinem Falle in Not gehandelt, vielmehr mit dem Besitz von vielem Geld Wasserburger war bereits im Jahre 1935 als gemeingefährlicher Gewohnheitsverbrecher bezeichnet worden. Damals hatte das Gericht von der Verhängung der Sicherungsverwahrung Abstand genommen, um ihm noch einmal eine und zwar die letzte Chance zu geben, die er sich nun freventlich verscherzte. Die beiden letzten Straftaten des Angeklagten, ihre raffinierte und gemeingefährliche Ausführung waren der schlüssige Beweis dafür, daß er sich zu bessern nicht gewillt war. So mußte bei ihm das Gesetz vom 4. September 1941 Anwendung finden, das besagt, daß gefährliche Gewohnheitsverbrecher der Todesstrafe verfallen, wenn der Schutz der Volksgemeinschaft oder das Bedürfnis nach gerechter Sühne es erfordern. Beide Voraussetzungen waren nach der Ueberzeugung des Sondergerichtes bei diesem alten Glatt geräumter Hauptmarkt Der Kölner Hauptmarkt war als gut beschickt zu bezeichnen, wenn man berücksichtigt, daß der Mai vielfach als der gemüseärmste Monat des Jahres gilt, weil dann die Gemüsearten des Vorjahres verbraucht und die Frühjahrserzeugnisse noch nicht ganz erntereif sind. Hiervon merkte ma. edoch nur wenig; denn von dem großen Bedarf onnte immer noch ein ansehnlicher Teil gedeckt werden und auch die Nachfrage der Vertreter auswärtiger Gebiete, namentlich aus dem rheinischwestfälischen Industriebezirk konnten ziemlich befriedigt werden. Winterspinat war noch ziemlich angeboten und auch aus Holland trafen noch einige Bahnwagen Blattspinat ein und der Sommerspinat entwickelt sich auch schon recht gut. Rübstielchen, auch die ersten aus dem Freien, gab es reichlicher, sie waren bald abgesetzt. Ueberreichlich konnte man an fast allen Verkaufsständen Rhabarber haben, wo die dielen Reflektanten allenthalben gerne Gebrauch machten. Schwarzwurzeln waren sehr knapp. In Partien wurden auch Butterkohl und Schnittgemüse angeboten. Sehr begehrt waren Blumenkohl und Fenchelgemüse aus Italien, von dort kamen auch eine Sendung Kopfsalat und Lattunga Romana, die bald ausverkauft waren. Dann standen Artischoken aus Italien zur Verfügung die hier aber wenig bekannt sind. Schikorree aus Belgien war überreichlich angeboten und ging gut ab. Spargel aus der Mainzer Gegend war knapp; es war auch eine Sendung Spargel aus Italien am Markt. Kauflustige müssen sich vorber bei den Kleinhändlern eintragen lassen. Breitlauch und Oberkohlrabi waren begehrt. Erdkohlrabi stand genügend zur Verfügung. Rote Beete, Rettich, Meerrettich und Knoblauch gingen flott ab. Gemüsepflanzen waren bald ausverkauft. Zwiebeln waren etwas mehr am Markt als bisher und wurden zur Verteilung an die Allgemeinheit gegen Marken bestimmt. Kopfsalat aus Treibhäusern der Umgebung Kölns, vom Niederrhein und aus Holland war bald abgesetzt. Eine Sendung Salatgurken aus Wismoor wurde freudig begrüßt. Unter Glas gezogen gab es Gewürzkräuter wie Sauerampfer, Schnittlauch, Petersilie, Maikräuter, Suppengrün, Gartenkresse, Kerbel usw. Die Kräuter wurden gern gekauft. Radieschen wurden auch gern gekauft. Dann gab es noch Apfelsinen und Zitronen aus Italien und eine kleinere Sendung Apfelsinen aus Spanien. Der Markt wurde glatt geräumt. Alles muß gelernt werden...! Kurse in Haushaltsführung für Bergarbeiterfrauen im Gau An die Gaben und an das Können einer up, vicht vur gnar pschaftgarzt, der sich durch laufende frau stelt die Kriegswirtschaft ungewöhnliche An= auch der zuingexkstänbig ihzer#, Ernährungs= und orderungen. Die Zeit des uneingeschränkten„Man Untersuch u.... Lax von ihm Betreuten unterwrdei, Durup eh bes eschen saun, it mit Wüirschen und Anregungen Wort gekommen. Die Kurse sind al 2e5 Berg. nehme“ ist nun einmal vorbei. Essen doch schmecken, ausreichend und bekömmlich sein und die vorhandenen Mittel sollen restlos und mit Geschick verwertet und ausgenutzt werden. Das gilt als Grundsatz für jede Familie, hat aber doppelt Bedeutung, wo die Männer als Schwerund Schwerstarbeiter in der Heimatfront stehen und darum setzt sich der Gau Köln=Aachen für eine besondere Schulung gerade der Bergarbeiterfrauen in der Haushaltsführung ein. Man greift auf Erfahrungen, Zurück, die man bereits in den Lehrkursen der 1938 in der Nähe von Aachen eingerichteten Bergmannsfrauenschule, der ersten ihrer Art, gewonnen hat. Natürlich wäre es ideal, alle Frauen losgelöst von ihren häuslichen Pflichten für ein paar frohe Arbeitswochen in dieser vorbildlichen Lehrstätte zusammenzufassen, aber wie können sie heute ihren Haushalt so lange allein lassen! So sollen denn die Kursusleiterinnen zu ihnen in ihre Siedlungen und Wohnbezirke hinauskommen und dort in fünf Abenden in konzentrierter und leicht faßlicher Form den notwendigen Wissensstoff ausbreiten. Gelehrt wird vor allem andern das sparsame und ergiebige Kochen, das richtige Einteilen der Rationen und das richtige Zusammensetzen der Speisefolge, die allen Ansprüchen an Nährund Sättigungswert gerecht werden müssen. Und mit Wünschen und„Anregungen zu Wort gekommen. Die Kurse sind a auf die praktischen Notwendigkeiten des Bergarbeiterhaushalts abgestimmt Nun ist es aber nicht allein damit getan, di Frauen zu belehren, sie über Vitamin= und Kaloriengehalt der einzelnen Speisen aufzuklären, sie für Roh= und Frischkost und vernünftige, same Haushaltsführung durch Vorbild spiel zu gewinnen. Auch die Sache an, denn sie müssen ja schließlich das nach den neuen Rezepten Gekochte essen. Viele stehen Gerichten, die nicht schon auf ihrer kamen, ziemlich mißtrauisch gegenüber und das erschwert für die Hausfrau di. Umstellung in der Ernährnug, so notwendig und wichtig sie auch sein mag. So wurde erstmalig der Versuch gemacht, auch in den Kreisen der Bergarbeiter über den Wert der zeitgemäßen Küche aufzuklären, u zwar wählte man den erprobten Weg über die Betriebsobmänner und Knappschaftsältesten, die ihren guten Einfluß auf die Belegschaft gern und mit Ueberzeugung geltend machten. In erstaun licher Zahl haben sich daraufhin die Frauen zu den Kursen gemeldet und man kann erwarten, daß ihre ersten Ergebnisse auch von den Männern mit Spannung erwartet werden. Wohnungs= und Mansardeneinbrecher und somit hat er empfinden seinen Kopf verwirkt gegeben, nach dem gesunden Volks—08— Zum Einsatz der Schüler Schulgeld, Zeugnis und Versetzung Hinsichtlich einer Reihe schulischer Einzelheiten hat der Reichserziehungsminister Klarheit für den Kriegseinsatz der Schuljugend zur Sicherung der Ernährung des deutschen Volkes geschaffen. Seine entsprechende Zusatzanordnung stellt fest, daß Schülern und Schülerinnen staatlicher Schulen, deren Einsatz mindestens einen vollen Kalendermonat dauert, das Schulgeld für die vollen Monate ihrer Tätigkeit erlassen werden kann, wenn der langfristige Einsatz ohne unterrichtliche Versorgung erfolgen muß. Den Schul trägern nichtstaatlicher öffentlicher Schulen wird eine entsprechende Regelung empfohlen Zur Zeugnisgestaltung bestimmt der Minister, daß die Schüler, die im langfristi gen örtlichen oder im auswärtigen Einsatz gestanden haben oder stehen, am Schluß des Schuljahres einen entsprechenden Vermerk im Zeugnis erhalten. Dabei ist ein Urteil über die Führung im Einsatz abzugeben. Das gleiche gilt für die Schülerinnen der jetzigen Klasse sieben der Mädchenoberschulen. Zur Versetzung wird verfügt, daß sie im allgemeinen zum normalen Zeitpunkt auszuprechen ist. Ueber die Versetzung von Schülern und Schülerinnen, die sich am Schluß des Schuljahres im langfristigen örtlichen oder im auswärtigen Einsatz befinden und deren Versetzung zweifelhaft ist, soll erst am Beginn des neuen Schuljahres endgültig entschieden werden. Schüler und Schülerinnen, deren Versetzung nach ihren Jahresleistungen bei Beginn des auswärtigen Einsatzes ausgeschlossen erscheint, dürfen schon zu diesem Zeitpunkt der nächstniederen Klasse zugewiesen werden.(ndz) Kochrezepte der Ns=Frauenschaft 1. Schollen Da an Fischen augendlicklich sehr viele Schollen angeliefert werden, müssen auch die rheinischen Hausfrauen sich etwas auf diese ihnen oft unbekannten Fische umstellen. Schollen können nicht nur gebraten werden, wie allgemein angenommen wird, da hierzu auch zuviel Fett nötig ist. Auch in gedämpftem und gekochtem Zustand schmecken sie sehr gut und ergeben eine äußerst gesunde Mahlzeit, wobei die reichlich vorhandenen Gräten Abschied vom Bilderschec 2a6 Hotieren Im Interesse des möglichst sparsamen Um ganges mit Rohstoffen während der Kriegszeit hat die Reichsstelle für Papier= und Verpackungswesen ein generelles Verbot für Zigarettenbilder, Zigarettenbilderschecks und Sammelwerke— Sammelalben— erlassen. Durch eine beschränkte und befristete Ausnahmegenehmigung ist es jedoch ermöglicht worden, auch nach dem 1. Mai 1942, dem Tage des Verbotsbeginns, die im Verkehr befindlichen Bilderschecks einzulösen, soweit sie innerhalb einer angemessenen Frist eingesandt werden. Ueber noch vorhandene Bestände an Sammelalben können die in Betracht kommenden Unternehmungen frei verfügen. Nach einer Mitteilung der„Tabak=Warte“ kann der Zigarettenbilderdienst unter den erwähnten Uebergangserleichterungen seine bisherige Funktion bis zum 1. Oktober 1942 ausüben und, eingesandte Bilderschecks nach Maßgabe der vorhandenen Bestände an Bildererien einlösen. Wegen des beschränkten Vorrats kann aber ein Anspruch auf bestimmte Bilderserien nicht geltend gemacht werden Ein Motorradfahrer soll sich melden Am 23. April, gegen 16.13 Uhr, lief in siebenjähriges Mädchen auf der Keupstraße in Mülheim einem Motorradfahrer ins Rad. Der Fahrer des Motorrades, der kurze Zeit an der Unfallstelle be weilte, wird gebeten, beim 16. Kommissariat der Kriminalpolizeileitstelle, Am Weidenbach, 10, Zimmer 82a. vorzusprechen oder fernmündlich anzu rufen. Ruf 2107 81. Straßenbahn stieß gegen Fuhrwerk Auf der Luxemburger Straße stieß eine ßenbahn gegen ein Pferdefuhrwerk, als dieses links an einem parkenden Lastkraftwagen vorbeifuhr. Der Lenker des Fuhrwerks und ein neben ihm sitzender Begleitmann fielen infolge des An stoßes auf die Fahrbahn. Während der Lenker des Fuhrwerks überfahren und schwer verletzt wurde, kam der Begleitmann mit leichteren Verletzungen davon. An den Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden. Doppelter frecher Diebstahl Von der Kriminalpolizei festgenommen wurde ein 27jähriger Mann aus der Weidengasse, der am scariger#... Lastkraftwagen von der stehen lassen und von Persönliches Ein verdienter Achtzigjähriger Herr Franz Göretz, Gereonswall 110. wird am 11. Ma, 80 Jahre alt. Er war 35 Jahre lang beim Hochbauamt der Stadt Köln als Bauaufseher beschäftigt. Im Jahr 1918 wurde ihm durch den damaligen Konservator Stadtbaurat Heimann die Betreuung der Reuschburg(restliches Stück der mittelatlerlichen Stadtmauer am Gerconswall) übertragen, da sie infolge des Weltkrieges durch Kinder usw. schwer gelitten hatte. Durch viele mühsame Arbeiten, die er selbst ausführte, hat er dazu beigetragen, daß dieses Schmuckstückchen der Stadt Köln erhalten blieb. Zugleich hat er den die Stadtmauer überwuchernden Efeu unter sehr schwierigen Verhältnissen und Dank verdienend beseitigt. Dem Altersjubilar und langjährigen Leser unseres Blattes die besten Wünsche. besichtigt werden. 30. April einen beladenen—rrug„ Straße gestohlen hatte. Kurz vor Kerpen Mann den Kraftwagen wegen Brennstoffmangels einem dert mit in Kauf genommen werden müssen Schollen werden wie üblich vorbereitet und in wenig Fett zugedeckt gedünstet, oder man läßt sie in wenig Wasser garziehen. Dazu gibt man Pellkartoffeln mit einer gut abgeschnieckten Tunke. Grundtunke: 15 Gramm Fett, 40 Gramm Mehl, ½ Liter Flüssigkeit(Wasser, Gemüsebrühe oder Milk), Salz, je nach Geschmack Zwiebel oder Lauch. Aus den Zutaten wird eine Tunke hergestellt, die man nach Belieben abschmeckt mit: Dill, Petersilie, Schnittlauch, Sauerampfer. Estragon, Meerrettich, Tomaten oder Senf. Die klein gehackten Kräuter werden erst zum Schluß zur Tunke gegeben und nicht mitgekocht. Speck u. Schmalz auf Urlauberkarte Die neuen Reichskarten für Urlauber enthalten nicht mehr die Fettabschnitte in der bisher bekannten Form. Vielmehr haben sie jetzt für ein bis drei Tage nur noch Abschnitte über Butter und für vier bis sieben Tage Abschnitte über Butter und Margarine. Zur Aufklärung von Zweifelsfragen wird jedoch bekanntgegeben, daß selbstverständlich auch auf Urlauberkarten Schmalz oder Speck verabfolgt werden darf. Die Regelung ist so getroffen, daß die Margarineabschnitte zum Bezuge von Speck, Schlachtfett oder Schmalz berechtigen. Speck und Rückenfett wird zum vollen Nennwert der Margarinemarken aus=uSomen..„ gegeben, während bei Schweineschmalz genau! Zwischenrundentresfen zwischen den Ban, wie bisher das Verhältnis von:4 gilt, so mannschaften 16(Köln rechts) und 161(Düdaß für je fünf Gramm Margarine je vier ren) ausgetragen, in dem die Koner Gewinn Straßenwärter ein Fahrrad entliehen unter dem Vorwand, Brennstoff holen zu wollen. Der Täter fuhr jedoch nach Köln und stellte das Rad bei einem Bekannten auf dem Hansaring unter. Kraftwagen und Fahrrad sind wieder herbeigeschafft. Taschendiebin wurde festgenommen Von der Kriminalpolizez wurde eine 50jährige Frau aus Sülz ermittelt und festgenommen, die im letzten halben Jahr in Kölner Kauf= un Warenhäusern einkaufenden Frauen sortgesetzt Hand- und Einkaufstaschen gestohlen hat. Mehrere Taschen und Geldbörsen sind, sichergestellt und können von geschädigten Frauen auf Zimmer 51 der Krimmalpolizeileitstelle, Am Weidenbach 10, Fußballsport Fußball der Köln=Aachener 53 Die Spiele der Bann=Auswahlmannschaften im Fußball stehen vor dem Abschluß. Am Sonntag wird in Köln=Höhenberg das zweite „#an BannGramm Schweineschmalz abzugeben sind. (ndz) 100 Jahre deutsches Lied Das Festbrch des KMGV zur 100-Jahr-Feier Hundert Jahre Kölner Männergesangverein, das bedeutet gleichzeitig hundert Jahre deutschen Männergesang überhaupt! In dieser Erweiterung will das Festbuch betrachtet und gewertet werden, das der Kölner Männergesangverein zu seinem bhundertjährigen Bestehen herausgegeben hat. Mit Recht nennen Dr. Josef Klefisch, der Präsident des KMGV, und Oberstudienrat Peter Brüls, die beiden Herausgeber der Festschrift, ihre umfangreiche Arbeit„Hundert Jahre deutscher Männergesang, dargestellt am Werden und Wirken des Kölner Männergesangvereins 1842 bis 1942 Inhalt und Umlang des Festbuchs entsprechen der hohen Bedeutung des Vereins und des Festes, für das es geschrieben worden ist. Einem Bildnis des Führers und den bekannten Worten, die Adolf Hitler beim Ständchen in Godesberg am 19. August 1933 an den Verein gerichtet hat, folgen zunächst Bilder und Widmungen von Reichsminister Dr. Goebbels als dem Schirmberrn der Hundertjahrfeier, Gauleiter Staatsrai Grohé, Oberbürgermeister Dr. Winkelnkemper, Professor Dr Peter Raabe als dem Präsidenten der Reichsmusikkammer, dem Bundesführer des Deutschen Sängerbundes, Oberbürgermeister Meister, schließlich von Generalmusikdirektor Prof. Eugen Papst und Dr. Josef Klefisch. Sogleich nach diesen Bildern und Widmungen hat Sängergauführer Dr. Heinrichs, Koblenz, das Wort, und zwar mit einem Aufsatz„Vom volkischen Sinn des deutschen Männergesanges Nach einem Bilde und einer Widmung vo Generalintendant Dr. Drewes, dem Leiter der Abteilung Musik im Reichsministerium für Aufklärung und Propaganda, folgt Josef Klefisch„Durch das Schone stets das Gute“, in der der Präsident des KMGB den Nachweis erbringt, wie der Wahlspruch des Vereins, sein stilles Lied", stets der ideale Leitgedanke des Chors gewesen ist. Mit dem umfänglichen und weit ausholenden Beitrag„Werden und Wirten" von Peter Brüls betreten wir dann den Boden der eigentlichen Vereinsgeschichte, die in ausgewählten, durch zahlreiche Abbildungen illustrierten Kapiteln eine ebenso eingehende wie anschauliche Behandlung erfahren hat. Die Bedeutung, d gr. Präsigenten ist, hat der Unterzeichnete in einem Aufsatz über die Dirigenten des KMGV nachgewiesen. Der folgende Aufsatz— Josef Klefisch schrieb ihn— ist ebenfalls ein Ruhmesblatt für den KMGV. In dieser Arbeit treten uns die Musiker von hohem Rang und Tondichter von Weltruf entgegen, die mit dem KMGV in nähere Berührung gekommen sind. In dieser illustren Rangliste fehlt kaum eine Personlichkeit aus der musikalischen Geistesgeschichte des 19. und dieses Jahrhunderts. der Teilnahme des KMGV an SängerwettMit der Teilnahme des KMGV an Sängerwett streiten besaßt sich ein Aufsatz von Dr. Lorenz Schulte, dem Vizepräsidenten des Vereins. Reiches Bildermaterial vertieft auch hier die interessanten Ausführungen. Dann hat Dr. Otto Thissen, der bekannte Autor der Divertissementchen, das Wort. In einer ausgezeichneten und reich bebilderten Studie befaßt er sich mit der Heimatpflege im KMGV, insbesondere mit der Cäcilia Wolkenbucg. Dieser bedeutenden Arbeit folgt eine weitere von außerordentlichem Wert. Es ist Baurat Dr. Hans Vogts, der Städtische Konservator, der die verschiedenen Heimstätten des KMGV in den hundert Jahren seines Bestehens einer eingehenden und stadtgeschichtlich außerordentlich ergebnisreichen Untersuchung unterwirft. Nun folgen noch eine Reihe kleinerer Aufsätze; von Gustav Beuthe über die Kölner Orchestergesellschaft, von Verwaltungsdirektor Wilhelm Schmitz über die Wolkenburg=Casino=Gesellschaft, von Sängerkreisführer Dr. Stryck über den KMGV im Verband des Rheinischen Sangerbundes, von Willv von Lennep über den Weinund Wirtschaftsbetrieb der Wolkenburg, von Rektor Carl Backhaus über die Chronik und die Chronisten des Vereins.„Erlebtes und Erlauschtes", so heißt eine von Josef Klefisch zusammengestellte Sammlung von Anekdoten ernster und heiterer Art. Das Festbuch schließt mit einer Ehrentafel der im Weltkrieg und im gegenwärtigen Krieg gefallenen Vereinsmitglieder, einem Gesamtverzeichnis der Mitglieder einschließlich der Vorstände und schließlich einem Verzeichnis der einzelnen Vereinsgruppen und Stammtische Als eine kulturgeschichtliche Arbeit gesonderten Ranges hat das Festbuch Anspruch auf einen Ehrenplatz in jeder Bücherei rheinischer Kölner Musikgeschichte auf dem Obersalzberg steigert die freundschaftliche Note der Begegnung auch in die private Sphäre. Der Festtagsbericht vom 1. Mai nimmt seinen Auftakt mit großartigen Aufnahmen aus den Rüstungsbetrieben, die dann überleiten zu der Feier im Mosaiksaal der Neuen Reichskanzlei mit der Ernennung der Pioniere der Arbeit. Die Reportagen von der Ostfront spiegeln in allen möglichen Formen die Erlösung von dem harten Winter wider; die Mannschaften können sich in der Frühlingssonne mal wieder körperlich pflegen die Waffen werden überholt; die Ausrüstung wird erneuert. Zugleich aber melden sich die Tücken dieses Landes in dem unvorstellbaren Morast an, in dem die Soldaten zu Zauberkünstlern und die Pferde zu Artisten werden. Die Stadt Orel sudwestlich von Moskau ist geradezu in ein weniger erbauliches östliches Venedig verwandelt. Nur die Raupenschlepper dringen an vielen Stellen den Nachschub weiter. Eine Kampfhandlung in dem morastigen Gelände macht uns mit den neuen Strapazen des Soldaten bekannt. Die Ueberreste der Winterkämpfe begegnen uns an den Vormarschwegen in Gestalt von unzähligen zerschosse nen Sowjetpanzern. Das Feuer einer schweren Batterie gegen Leningrad beobachten wir mittels aussichten haben. Der Sieger bestreitet mit dem Bann 160(Bonn) das Endspiel, dessen Gewinner das Gebiet 11 Köln=Aachen bei den Spielen um die Deutsche Jugendmeisterschaft vertritt. Vor dem Kölner Zwischenrundenkampf gibt es eine Begegnung der Handballmannschaften der Banne 16(Köln rechts) und 53(KölnNord), um den Gruppensieger der Köln=Bonner Staffel zu ermitteln. „Goldpokal vom Rhein“ Pfingstsonntag wieder Dauerrennen in Riehl Auf der Radrennbahn in Köln=Riehl wird am Pfingstsonntagnachmittag der zweite diessommerliche Renntag für Steher abgewickelt, in dessen Mittelpunkt der„Goldpokal vom Rhein“ steht. Es handelt sich um eine der klangvollsten und traditionsreichsten Dauerfahrtsprüfungen im demstädtischen Radsport, und der Veranstalter ist bemüht, auch für die Austragung 1942 ein erstklassiges Teilnehmerfeld zusammenzustellen. Das Rennen führt über 100 Kilometer und wird in zwei Läufen über je 50 Kilometer ausgefahren. Das 30.„Rund um Köln“ Internationales Feld startet zur klassischen Radfernfahrt Trotz der Kriegszeit hat die Jubiläumsfahrt; den, da ein Streckendienst von den „reuno ur Kölr'— das weit über die deut. Durchfahrtstädten aus den fereligen, Stand chen Gaue hinaus bekannte klassische Straßenrennen wird am kommenden Sonntag zum 30. Male ausgerichtet— eine sehr gute internationale Beteiligung erhalten. Rund 120 Meldungen liegen vor, die sich auf die Klassen A, B, C und HJ. verteilen. Am Hauptrenne. über 209 Kilometer mit Start und Ziel Köln=Müngersdorf(Stadion) und Neuß, Düren sowie Bonn als Hauptpunkte beteiligen sich allein 43 Fahrer, von denen 14 in der=Klasse starUI. Maherländer Meister und Robert Greven Wochenschautheater Das Treffen zwischen Führer und Duce des KMGS würdigt Studienrat Gustav 3äy,] Lug Ttesin uiurn der bier sehr viel wissenswertes Material zu. Talzburg hat in der Wochenschau erne eindruckssammengetragen und damit der Vergessenbeit em. Halle Wiedergabe gefunden; ina rissen hat. Erneut meldet sich Josef Klefisch, dies=...„ mal mit einer ästhetisch=musikalischen Studie über das„Idealbild des Männerchor=Dirigenten“. Taß dieses Idealbild in der hundertjährigen Geschichte des Vereins immer wieder Wirklichkeit geworden der Fernbildkamera und sehen einen großen Oel. P ten“ d zwar die vier Niederländer Meister ant in die Lust geben. Der Kanpf an der Kanzl., Gerard Peeters, B. Schellingerhondt, Jan Lust Eitr gesgen die britschen Flieger, der in der bevten)., gent Lakeman, der in Luxemburg anlebendige Schilderun. Jäger und Flakartilleristen sässige Italiener Ferrari, der Luxemburger werde; aus ihrem ergötzlichen Treiben in der Alf. Koner sowie Meister Franz Bronold Ruhestellung durch Gefechtsalarm herausgerissen#(ML). Ludwig Hörmann(München), Heinz und zum siegreichen Kampf gerufen. Wir. Her, Heuser(Dortmund), Schwarzer(Berlin), Heieie: Ahichüsse, wobei das Schigla##ler(Westig), Bocarren(Remscheid), Hans Schmitt und Franz Decker(beide Köln). Peeters, Ferrari, Bronold, Hörmann und Heuser sowie der Bochum— Münster—. Bochum Sieger Schwarzer bilden den engeren Kreis der Favoriten, von denen Bronold und Heuser die Streckenkenntnis von Nutzen sein kann. Die beiden HJ.=Rennen sind zahlenmäßig am stärksten besetzt. Die besten Aussichten haben die Fahrer des Köin=Aachener Gebiets, die vornehmlich von den Vereinen Staubwolke, Rechtsrhein. Radsport=Vereinigung, BES und Komet Delia gestellt werden. Die Mühen der beiden Gründervereine RC Staubwolke und Verein Cölner Straßenfahrer haben sich also gelohnt.„Rund um Köln“ 1942 verspricht einen der Geschichte dieses Rennens würdigen Verlauf zu nehmen, dessen Hauptabschnitte den Besuchern im Stadion in Müngersdorf durch Lautsprecher übermittelt werfolgen eine Reihe Abschüsse, wobei das Schicksal von drei tieffliegenden Bombern besonders inter essiert, und sehen die Trümmer dieser britischen „zweiten Front“ zur Verschrottung in langen Eisenbahnzügen abgehen. In der Auslandswoche reizt die Sportler der Fußballkampf zwischen Italien und Spanien in Mailand. Der Besuch Marschall Pétains zum Abschluß des französischen Winterhilfswerkes in Clermont=Ferrand läßt die Verehrung erkennen, die das Volk ihm entgegenbringt. Der vierte Jabrestag der Befreiung Spaniens bringt eine große Parade vor Franco in Madrid. Das internationale Filmtreffen in Italien und ein Besuch Dr. Lundes bei der Ufa geben uns Gelegneheit zu Begegnungen mit Filmgrößen in privaten Rollen und ohne filmische Aufmachung. Im Beifilm konzertiert das Musikkorps des Wachregiments Großdeutschland vor Verwundeten im Kuppelsaal des Reichssportfeldes, wobei wir den seltenen Anblick haben, auch Taxophon und des Wettbewerbs nach Köln telefonieren wird. Die Streckenführung lautet: Köln=Müngersdorf(Stadion)— Weiden—. Brauweiler— Glessen— Rheidt— Eckum— Anstel— Goyr — Neuß(Abwurfkontrolle)— Jülich— Düren (Abwurfkontrolle)— Zülpich— Euskirchen Essig—. Vonn(Einschreibkontrolle)— Roisdorf— Schwadorf— Brühl— Liblar— Mödrath— Horrem— Ichendorf—. KölnMüngersdorf(Stadion)= 209 Kilometer. Startzeiten: Klasse C 9 Uhr, Klasse B.08 Uhr, Klasse A.16 Uhr, HI=Klasse 16—18 Jahre:.20 Uhr und 14—16 Jahre.25 Uhr. Die Ankunft der Hauptklasse wiro gegen 10.10 Uhr auf der Zielstraße hinter der StadionRadrennbahn erwartet, wo ein besonderer Absperrdienst die Endphasen des Kampfes gut überschauen läßt. Für die Sportfreunde der an der Strecke liegenden Städte nennen wir nachfolgende Ankunftszeiten der Fahrer: Neuß 10.05 Uhr, Düren 11.40 Uhr, Bonn 13.30 Uhr. Meen, in allem prägt sich die Herzlichkeit der Beziehungen zwischen den führengrateLer, Eergerset, beht. den Vehaupinger Fanenien unter mitsirsche der Feindmächte; ein Besuch der Staatsmanner sehen. Dr. A. Wegener Sonntag 4 Uhr in Merheim VIL— VIR Vorher Jugend Radrennbahn Köln-Riehl Pfingstsonntag, 24. Mal, 16 Uhr Goldpokal vom Rhein 100 km Dauerrennen hinter Motoren Vorverkauf Verkehrsverein am Dom. U 6 am Heumark. Samstag, den 9. Mai 1942 DER NEUE TAG Nr. 127 Clara Schüremann erzählt: Der Mann im Garten er Jüngling trotzte; er war schlecht get. So meinte er denn mißmutig:„Silganz gewöhnlich Der Mann stand im Garten und grub. Manchmal hielt er inne und spähte in den Himmel. Es war warm. Er krempelte die Aermel hoch und griff von neuem nach dem Spaten, als drüben vor dem Zaan ein Zwiegespräch begann. „Schau!“ sagte das Mädchen.„Eine silberne Wolke!“ Der launt bem? Ha, grau ist die, grat!“ Das Mädchen schob die Unterlippe vor.— Der Mann im Garten nickte verständnisinnig, grub weiter und hörte erst auf, als plötzlich ein Regen einsetzte, ein Gewitterguß, der aus fast heiterem Himmel brach. Er schulterte den Spaten und sah sich nach dem Pärchen um. Ei nun, der Jüngling war wohl fortgelaufen! So rief er denn das Mädchen in die Laube. „Katrina heiße ich“, sagte das kindhafte Geschöpf. Der Mann spürte sein Herz und vergäß die vielen Lenze, die an ihm vorübergestrichen waren. Als das Gewitter sich verzogen hatte, trat er an Katarinas Seite in den Garten, um ihr dies und jenes zu erklären. Sie standen vor den Spinnennetzen, die an den feuchten Büschen klebten. Vögel hüpften aus dem Laubwerk und begannen wiederum ihr Spiel. Der Mann vergaß seine grauen Schläfen. Seine Stimme wurde warm. Er hätte manches sagen mögen, was seinen Lippen mit den Jahren ungewohnt geworden war. Aber er fand doch nicht den richtigen Ausdruck. So erzählte er denn von Blumen und Bäumen, und Katrina lauschte. Doch es war nicht die beseligende Unruhe in ihrem Gesicht wie vorhin, als der Jüngling sprach. Der Mann merkte das nicht. Er atmete tief und blickte um und über sich. Dann fiel ihm etwas ein und machte ihn lächeln. Er glaubte nämlich, den Weg in das kleine Herz, das ihm so nahe schlug, gefunden zu haben. „Dort!“ sogte er froh.„Die silberne Wolke! Sehen Sie?“ Er wies in den Himmel. Katrina hob den Kopf. Ihre Lippen zuckten.„Vielleicht ist sie doch nicht so ganz silbern“, meinte sie dann leise.„Vielleicht ist sie ja nur grau!“ „Grau?". Der Mann schwieg betroffen. Grau? War nur das Wort schuld, daß er sich plötzlich seiner grauen Schläfen erinnerte? Die Sonne brach jetzt golden durch die Wolke. Katrina wurde unruhig und spähte auf den Weg. Ihre Augen begannen erst zu glänzen, als in der Ferne ein heller Anzug erschien. Eilends kam der Jüngling näher. Der Regen hatte ihm den Unmut vom Gesicht gewaschen. Er rannte in den Garten und nahm Katrina an die Hand. Sie standen vor den Spinnennetzen. Ein Vogel flötete. Zwei weiße Falter stiegen hoch. Eine Weile blickten die Liebenden versonnen darein. Dann traten sie zusammen auf den Weg und liefen glücklich weiter. Der Mann im Garten sah es kaum. Er hatte längst wieder zum Spaten gegriffen; und das war gut. Der Rundfunk am Sonntag Reichsprogramm: Viktor Gehring, Josef Sieber und Christian Kayßler sprechen mit deutschen Dichterworten von Arbeit und Sonntag des Bauern im„Schatzkästlein“ von.00—10.00 Uhr. — Opern= und Opernmelodien, Ballettmusik und Lied enthält das Mittagskonzert von 11.15—12.30 Uhr, in dessen Programm u. a. Karl Bleyle und Rudolf Kattnigg vertreten sind.— Hannelore Schroth, Will Quadflieg, Ursula Burg und Karl John hören wir in der Sendung„Stimmen der Meister“ von 14.20—15.00 Uhr mit Versen deutscher Lyrik, die Liebe und Frühling preisen. Leitung der Sendung: Max Bing.— Paul Lincke dirigiert im 10. Kapitel der Sendereihe„Fortsetzung folgt" von 16.00—18.00 Uhr.— Besuch bei dem Wiener Komponisten Karl Loubé von 19.30—19.45 Uhr von dem wir Melodien aus seinen erfolgreichen Operetten hören. Es singen Toni Berthold. Karl Seidel und das Wiener Bohéme=Quartett, am Flügel der Komponist. Deutschlandsender: In der Orgelmusik aus der Straßburger Johann=Kirche erklingen von .00—.30 Uhr Werke von Bruckner, Bach, Tartini und Reger. An der Orgel: Dr. Herbert Haag. — Staatskapellmeister Karl Böhm und Geueralmusikdirektor Prof. Hans Knappertsbusch sind die Dirigenten im Konzert der Wiener Philharmouner E Heute von 21.05 Uhr bis morgen.47 Uhr von 18.10—19.00 Uhr. Als Aufnahme aus den Konzerten zur Jahrhundertfeier hören wir: Voriationen über ein Thema von Haydn von Johannes Brahms, Serenade für 13 Bläser in Es=Dur von Richard Strauß und Paganiniana von Casella.— Margarete Klose. Elisabeth Friedrich, Walther Ludwig und Arno Schellenberg singen Lieder von Robert Franz in der Sendung„Das deutsche Lied“ von 20.15—21.00 Uhr. Am Flügel begleitet Prof. Michael Raucheisen— Szenen aus Verdis„La Traviata“ bringi das Opernkonzert von 21.00 bis 22.00 Uhr mit den Solisten Maria Cebotari, Helge Roswaenge, Heinrich Schlusnus, Margary Booth u. a. Amtliche Wasserstände Koblenz.87(—.03), Köln.60(— 003), Düsseldorf.88(—.04), Duisburg—.38 (—.03), Mülheim.37(unverändert), Ruhrort —.18(—.01), Wesel—.27(—.03), Emmerich.02(—.05). Niere und Blase Schriften durch die Kurverwaltung Bad Wildungen Bezug für Haustrinkkuren durch: W. Custor Nacht. Köln. Obenmarspforten 20 Rul 22 47 66 Pobl u. Co., Köln-Kalk. Wiersberzstraße 1 Ruf 14881 sowie durch alle Apotheken und Drogerien. Heute erhielten wir schmerzerfüllt die traurige Nachricht, daß mein innigstgeliebter Mann, mein herzensguter Vater und unser treuer Sohn Josef Hörschler Unteroffizler In einem Inl.-Rext. in treuer Pflichterfüllung für sein Vaterland im Osten den Heldentod erlitten hat. Er starb im Alter von 36 Jahren. Fern seinem Heldengrab trauern in tiefem Schmerz: Frau Josel Hörschler geb. Nolden mit Tochter- Familie Wilhelm Hörschler„ sowie die übrigen Anverwandten Köln-Ehrenfel d. 8. Mai 1942 Weinsbergstr. 188 Exequlen: St. Mechtern, KölnEhrenfeld. Dienstag, 12. Mai 1942. 9 Uhr(10 Uhr). Seelenamt: St. Rochus..-Bickendorf. Samstag. 16. Mai 1942, 9 Uhr (10 Uhr). Mit der Famille trauern um Ihren treuen und langjährigen Arbeitskameraden Betriebsgemelnschaft Poensgen& Heyer, Römerturm Feinpapler. Köln. Statt Karten! Danksagung Zahlreich waren die wohltuenden Beweise herzlicher Antellnahme, die uns belm Hinscheiden unseres lieben Vaters. Schwiegervaters. Großvaters, Bruders. Schwagers und Onkels, durch Schrift. Kranz und ehrendes Geleit dargebracht wurden. Wir sprechen allen Verwandten. Freunden und Bekannten unsern tiefempfundenen Dank aus. Köln-Merheim rechtsrhein. den 5. Mai 1942. Familie Peter Schmitz Familie Gottiried Brück Famlie Josef Haas In Nähe Kolns Wohnung oder Einlamilienhaus. mit Grundstück zu kaufen gesucht. Evtl. zum Herbst. Angeb. 600 Neuer Tag. Köln, Stolkgasse Evangelische Gemeinde Köln Sonntag, den 10. Mal 1942 Köln: Antoniterkirche: 10 Werner: 19 Schmeling(Abendgottesdienst).- Christuskirche: 10 Schmeling(Abendm.). Kartause: 11.10 Kohler.- Kreuzkapelle: 10 Richter." Lutherkirche: 10 vorübergehend geschlossen.- Trinitatiskirche: fällt aus. Krankenhaus (Weyertal 76): 9 Pfarrer Köhler. Bayenthal: 10.30 Frickenschmidt, Kaiserswerth. Zollstock: 10 Nack. Lindenthal: 10 Schloßmacher.- Sülz: 10 Thiemens.- Braunsleld: 10 Eggers. Lindenburg: 9 Schloßmacher. Ehrenfeld: 10 Bingel.- Bickendorf: 10 Benz Nippes, Lutherkirche: 10 Encke. 18 Schellenburg.- Riehl, Heimstätten .30 Tang Kreuzkapelle: 10.30 Tang (Abendmahl). Mauenheim. Betsaal: 10.15 Schellenburg. Dellbrück: 10 Müller; 17 Müller Gedächtnisgottesdienst.- Brück: 10 Löhr. Deutz, Kirche: 10 Flemming.- Poll. Beetsaal- 9 Flemming(evtl. 20). Mülhelm, Graf-Adolf-Str. 9: Mühlberg; Lutherkirche: 10 Mühlberg; Friedenskirche: 18 Pollmann.- Flittard: Kapelle: 10 Pollmann.- Dünnwald: Tersteegenkirche: 10 heynen. Kalk, Presbyterkirche: 10.15 Butterweck- Humboldt-Kolonle, GustavAdolf-Haus: 9 Butterweck.- VingstHlöhenberg. Paul Gerhardt-Haus: 10.30 Wilcke. Stadtmission: Sionsthal 27: So. 16.30. Sülz, Marsiliusstr. 68: So. 16.30 Ottmüller: Mi. 18. Kalk, Vorsterstraße 103: So. 15 Jacksteit: Di. 17.15.- Mülbeim, Regentenstr. 18: So. 9 Jacksteit: Mi. 18. Montag, den 11. Mai 1942 Christuskircne: 19 Konzert d. Bachvereins(I. S Bach: Oster-Oratorium. Himmelfahrts-Kantate) Pflichtjahrmädchen für-Tage in Privathaushalt gesucht. Klettenberg, Berrenrather Str. 472. Tel.: 495 37. Tücht. Hausgehillin oder Wirtschafterin f. gepflegten Haushalt in Einfamilienhaus geuscht.— Ahrens, Lindenthal. Schumannstr. 22 a. Ruf 412 Ehrliches braves Pflichtjahrmädchen od. tüchtige Hausangestellte für den halben Tag gesucht Bäckerei Schneider Köm. Follerstr. 14. Stundenhille. zuverlässig u. sauber. täglich von-5 Uhr gesucht. 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Die Bezugsmöglichkeit von 125 g Speisequark auf die Quarkabschnitte der Reichsfettkarten wird von dieser Regelung nicht berührt. Oberbürgermeister. Köln. Stellenangebote Biete einen blauen Damentuchmantel einen blauen Damen-Gabardinmantel. Gr. 46: suche einen Herren-Gabardinmantel. Gr. 51. Angebote M. 910 Annahmestelle Nippes. Neußer Str. 252. Carl Carstens der berühmte Vortragskünstler Becker u. Partnerin Anita Costa lnge Beeck u. Bert 3 Rhytmies Rostando u. seine schöne Assistentin 3 Glachls Marcell Masters 2 Weinettys Masson Cassadel AAnfangszeifen Wochentags 16 u. 19 30 Uhr Sonntag: 15 00 u. 19.00 Uhr Bühnen der Hansestadt Köln Putzfrau Verkäufe oder Tageshille täglich nach Vereinbarung für Haushalt gesucht. A. Proenen. Riehler Wall 8. Nähe Eisstadlon- Rut: 7 19 62 diese Cigaretteihren Nämen-ägt, garan tieren wir fün reine Orienttabake NO Cigoretten Damenhutgarnlererin, auch ältere. sofort gesucht. Hutwerkstätte Abel. Mittelstraße 15. 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Capitol: Schicksal- Heinr. George .30.00.30" Nicht uigendfrei Vorverkauf 11.00—12.30 Gloria: Rote Orchideen- Schönhals. Tschechowa, Horn„ 11.00.00 .05.10.30" Jg. unt. 18 Jahr. zug. Schauburg: Viel Lärm um Nix Matterstock, Jugo. Gebühr-.30 .00.30" Nicht für Jugendliche Adrippina: Der Fall Brenken Brausewetter. Adele Sandrock. Heesterberg-.15.40.20" Jug. ab 18 Jahren zugelassen Scala. Herzogstraße: Quax, der Bruchpllot- Heinz Rühmann .30.00.30 Boccaccio. Schildergasse 99: 2. W. Aus erster Ehe„ Kinz. Marian, Landrock- Jugendl. nicht zugel 11.00.00.15.25.50 IVs. 12.30 2 45.55.20 Film-Palast. Hohe Straße, Unteres Theater: Vorbestralt. Hf..50 .20.50" Jugendverbot Film-Palast. Hohe Straße. Oberes Theater: Du bist mein Glück. Katt. Gigli- Hf..10.00.40" Jugfrei Kristall-Palast. Waidmarkt: Der Meineidbauer- Köck. Exel. O. W. Fischer Kassenöffnung:.30 I1..05.10.45 Ws..40.45.20 Jugendl ab 14 Jahre zugelassen Kristall-Palast. Waidmarkt: Zu jedem Filmprogramm: WeitstadtVarleté Olympia. Eigelstein: Alarmstule Finkenzeller. v. Klippstein- Jug. nicht zgel..00.30.00 Alhambra. Ehrenstr.: Alarmstule V. Charl. Dalys. Adolf Gondrell .00.30.00- Jugendl. nicht zug. Redina. Weidengasse: Der Meineidbauer" Köck. O. W. Fischer. Exe'- Jug. ab 14 Jahre zug. Ws. .15.45.10 9. 30, lif..00.30.00 Rheindold, Weverstraße: Der Mann mit der Pranke- Riemann. Wegener. Weissner- Ws..40 450.20 1f..00.20.50- Nicht jugendtrei Hansa. Hansaring: Das leichte Mädchen- Fritsch, Fridel Czepa Jugendl. nicht zugel.- Ws.00 .25.55 hf..30.00.30 L. D.., Hohenzollernring 60: Der Strom- Koch, Söhnker. Kayssler .00.15.40- Jug ab 14 Jahr. zug. Kammer, liohe Straße: Der Strom Henkels. Koch. Söhnker- Ab 11 geöffnet. Jug. über 14 Jahre zug Corso. Lindenthal, Dürener Str. 227 Zwel in einer großen Stadt- M. Burg. John. Henkels„.45.20.45 Jugendliche zugelassen Deulich. Deutzer Freiheit: Zwei In einer großen Stadt M. Burg. John Henkels„.45.20.45 Jugendliche zugelassen .... 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Ballasko„.30 5 00.30 Jugend'iche über 14 Jahre zugel U.., Nippes, Sechzigstraße: Was wird hler gesplekt- Benkhoff. Lingen. Kemp-.00.15.30 Hf..20 Ein Expeditionsflim von Balls märchenhafter Schönhelt und der naUrlichen Anmut seiner schönen Menschen. UFA-PALAST Sonntag 11.00 Uhr letzte Wiederholg mit Wochenschau Jugal üb 141 zuge Tischleinzdeck dich! Esei streck dich Imuppel uus den sock Ein herrl. Märchenprog. ür alle breven Kinder Ohne Wochenschau Kassenöfffung 10.15 Unf CAPITOL ich u. andere beliebte Lieder und Schlager spielt das Musikkorps d. Wachbataill. Großdeutschland 1 unsere Verwundeten u. für Sie. Zusemmenkunft Führer-Duce. Luttkampf über dem Kansl u. a bringt die Deutsche Wochenschaue FußballLändersp. Spanien-Itelien u. v. anderes enthält die große Auslandswoche. 10— 21.00 Uhr 4 Programmdeuer 1 Stnde Jugendliche zugelessen WOCHENSCHAU THEATER SCHILDERGASSE 80110 urr un &am Hans Hartges Kohlenhandel Merhelmer Str. 318 7 60 66 1 W—