Verlag und Schriftleitung: Köln, Stolkgasse 25—31. Die Schalterräume sind durchgehend von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Postscheckkonto: Der Neue Tag, Amt Köln Nr. 590 00. Die große Kölner morgenzeitung Sammelruf: 22 03 01: nach 20 Uhr: Hauptschriftleitung: 220301: Sportschriftleitung: 220302; Schriftleitung: 22 03 03: Anzeigen: 22 03 04: Betrieb: 2203 05 Nr. 110 Sonntag, den 20. April 1941 Einzelpreis 10 Pfg. Reichsminister Dr. Goebbels sprach zum Geburtstag des Führers Die ganze Nation im Gruß vereint „Der Führer wird siegen, weil er weiß, wie er siegen will“. Beklin, 19. April. Am Vorabend des Geburtstages des Führers hielt Reichsminister Dr. Goebbels folgende Rundfunkrede: Meine deutschen Volksgenossen und Volksgenossinnen! Wir Deutsche von heute besitzen zu der Zeit, die wir durchleben und die wie vor allem jeder zu seinem Teil mitgestalten dürfen, nicht so viel Abstand, daß wir sie jetzt schon in ihrer ganzen Weite und Größe überschauen könnten. Wir sind Kinder dieser Zeit. So wie sie uns geformt hat, so formen wir sie, und erst späteren Generationen wird es vorbehalten bleiben, sie richtig zu würdigen und im einzelnen festzustellen, was an ihr wirklich bewundernswert und was an ihr alltäglich gewesen ###ist. Zweifellos aber werden alle kommenden Geschlech###ter uns darum beneiden, daß wir sie kämpfend erlebt #haben, daß wir das Glück hatten, eine große politische #eidenschaft zu besitzen, von der Heinrich von Treitschte ###nmal sagte, daß das Herz der Mehrzahl der Menschen ##ur wenig Raum dafür biete. Die Augenblicke sind selten, in unserem engen und Meinen Leben, da wir plötzlich innehalten in unserer Arund uns ein Gefühl tiesen Schauers überfällt bei #dem Gedanken, daß alles das, was um uns vor sich ###cht, Geschichte ist, daß in unseren Jahren eine neue Welt ####voren wird, unter Schmerzen zwar, wie alles Junge ###nd Neue, das zum Licht drängt, und daß diese Welt ##heute dabei ist, die alte, dahinsinkende mit all ihren Ver#chrobenheiten, Verkrampfungen und Vorurteilen abzuMosen. Wenn es die Männer sind, die Geschichte machen, ####enn große historische Entwicklungen von Einzelpersön####lichkeiten eingeleitet und geformt werden, dann ist das Rätsel auch unserer Zeit nur aus der Begnadung des genialen Menschen zu erklären. Es ist keine Phrase. wenn man sagt, daß das, was wir heute erleben und woran wir alle mit unseren besten Kräften mitarbeiten, nicht wäre, wenigstens nicht so wäre, wie.* ist,## nicht ein Mann als Wegweiser und Bahnbrecher dem Zug der Zeit Sinn, Inhalt und Richtung gegeben. Wir erleben das größte Wunder, das es in der Geschichte überhaupt gibt: Ein Genie baut eine neue Welt. An welchem Tage käme uns das tiefer zum Bewußtsein als heute, da die ganze deutsche Nation und weit über ihre Grenzen hinaus ungezählte Millionen Menschen sich anschicken, dem Führer zu seinem 52. Geburtstag ihre Gefühle der Dankbarkeit, der Verehrung und Bewunderung, aber auch der stärksten Hoffnung und des unerschütterlichsten Glaubens an ihn und an seine historische Sendung zum Ausdruck zu bringen? Es sind das Gefühle, die vor allem jeden Deutschen auf das tiefste bewegen. Und wenn sie in diesem harten Kriegsjahr nicht in rauschenden Volksfesten, in klingenden Paraden und glanzvollen öffentlichen Schauspielen zum Ausdruck kommen, wenn das deutsche Volk den morgigen Tag in seinem besten männlichen Teil in den Kämpfen an den Fronten und in der Heimat in der Rüstungsindustrie, an den Maschinen oder in der Erfüllung der Tagespflichten verbringt, so sind gerade darum diese Gefühle nur um inniger und herzlicher. Die deutsche Nation huldigt dem Führer an seinem Geburtstag durch das Gelöbnis verdoppelten Einsatzes an seinem Werk. Die Liebe und Verehrung zu ihm beflügelt unseren Kampf und unsere Arbeit für den Sieg. Als wir vor zwei Jahren seinen 50. Geburtstag durch die glanzvoliste Parade feierten, die die Reichshauptstadt jemals sah, wurde dem deutschen Volke zum ersten Male voller Deutlichkeit klar, wie stark das Reich in sechsjahriger nationalsozialistischer Aufbauarbeit geworden war. Wir hofften, damals noch, daß es den Bemühungen es Führers gelingen würde, unserem Lande und der Welt den Frieden zu erhalten. Von London und Paris zwar ertönten schon ununterbrochen jene Hetzfanfaren, die zum Krieg um jeden Preis riefen. Aber wir wußten auch, daß, wenn unsere Feinde das Reich wiederum im Kampf um seine nationale Existenz zwingen würden, das deutsche Volk zum ersten Male in seiner Geschichte uecinigt in allen seinen Stämmen, geistig, wirtschaftlich und militärisch bis ms Letzte vorbereitet und gerüstet antreten und die Welt an ihm ein Wunder an Kraft, Männlichkeit, souveräner Politik und geistiger Ueberlegenheit und militärischer Schlagkraft und Präzision erleben würde. Im September desselben Jahres erklärten unsere ewigen Feinde und Widersacher dem Reich den Krieg; und seitdem hat sich nun dieses germanische Wunder vollzogen Der deutsche Soldat schlug den Feind, wo er sich ihm stellte Fragt man sich heute, was denn eigentlich unsere Feinde angesichts dieses dabei zutage tretenden Kräfteverhältnisses bewogen haben mag, dem Reich trotzdem den Krieg zu erklären, so findet man eine Antwort darauf nur in der Tatsache, daß sie nicht an die mitreißende Gewalt einer großen Persönlichkeit und an die Festigkeit seines Werkes glaubten um ersten Male trat Deutschland in diesem Krieg als festgefügter Machtblock auf, um kühl und überlegen seine Interessen zu verteidigen, nicht um des größeren Gewinns einer kapitalistischen Führungsschicht, sondern um der Sicherung seiner nationalen Existenz willen Das weiß heute bei uns jedermann. Wir kämpfen diesen Krieg ohne jede falsche Vorstellung durch. Wir wissen alle, worum es dabei geht. Wir wissen, daß sein Ausgang überhaupt über unser nationales Leben entscheidet. Wir wissen, daß er vom ganzen Volke für das ganze Volk durchgestanden werden muß, und daß an seinem Ende der deutsche Sieg steht. Ausländische Beobachter, die während des Krieges das Reich besuchten, können sich nicht genug wundern über die gelassene Ruhe, mit der das deutsche Volk den eben im Gang befindlichen und kommenden politischen und militärischen Entwicklungen entgegenschaut. Nichts ware falscher, als daraus auf Gleichgültigkeit oder Interesse losigkeit zu schließen. Es ist das jene Sicherheit, die auf Vertrauen beruht. Fortsetzung siehe Seite 7 Der Führer, dessen Geburtstag das deutsche Volk heute feiert, umgeben von dem Jubel seiner Soldater Photo: Presse-Hollmann Auch der letzte Feind wird geschlagen! Tagesbefehle an die Wehrmacht zum Geburtstag des Führers aufgezwungenen Kampf voller Gottvertrauen den Feind schlagen, wo immer wir auf ihn treffen. Große Erfolge sind in pausenlosem Einsatz zur See bereits errungen worden. Weitere werden folgen. Der Führer hat uns den Weg zum Endsieg gewiesen. In unerschütterlicher Treue und dem selsensesten Vertrauen werden wir folgen. Es lebe der Führer! gez.: Raeder Großadmikal. Tage: Berlin, 20. April. Tagesbefehl des Oberbefehlshabers des Heeres Soldaten des Heeres! Zum zweiten Male begehen wir im Kriege den Geburtstag unseres Führers und Obersten Befehlshabers. Vor einem Jahr standet ihr bereit zu dem großen Entscheidungskampf im Westen. Kurze Zeit darauf habt ih: unter seiner Führung und im Vertrauen auf ihn einen der größten Siege aller Zeiten ersochten. Jetzt habt ihr wieder, von seinem Geist beseelt, und getreu der Ueberlieferung deutschen Soldatentums, neue Erfolge errungen, würdig derer in Poten, Norwegen und Frankreich, und freudig für sein großes Werk euer Leben eingesetzt. Erneut geloben wir am heutigen Tage unserem Führer und Obersten Besehlshaber, dem Schöpfer des Großdeutschen Reiches und seiner Wehrmacht, unverbrüchliche Treue. Im Vertrauen auf ihn und im Glauben an den Siegs Hahnen Janeen on. i en Veigen err Ennan. un een Wn,##2 2e. Aim der Eimuun, Kune itegee.— werden wir hart und entschlossen auch den letzten Feind gästen des Aegässchen Meeres und in der Wüste Afrikas. Panzer, völlig demoralisiert. Er wurde— und das war schlagen.„„ Unser Leben gehört Deutschland! Es lebe der Führer! gez.: v. Brauchitsch, Generalfeldmarschall. Tagesbesehl des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine Soldaten der Kriegsmarine! Der Geburtstag des Führers und Obersten Besehlshabers der Wehrmacht sieht uns im siegreichen Endkampf gegen einen mächtigen Gegner zur See. Getreu dem Eid, den wir auf Führer, Volk und Vaterland geschworen haben, werden wir in dem uns befchl des Oberbefehlshabers der Luftwaffe Soldaten der Luftwaffe, Kameraden! Inmitten großer Kämpfe seid ihr heute angetreten am Geburtstage unseres geliebten Führers und Feldherrn. Ihm gilt in unerschütterlicher Treue und tiefster Dankbarkeit unser Gruß. Neue entscheidende Ersolge sind errungen worden. Ihr wart wieder Wegbereiter gewaltiger Siege. Eure Fahnen künden dies in den Bergen des Balkan, an den üchen Eure unaufhörlichen harten Schläge gegen die englische Insel und die britische Zufuhr treffen den Feind ins Herz. Das kann ich dem Führer zum 20. April als unser stolzes Geschenk melden. Meine tapferen Kameraden, wir geloben am heutigen Tage uns weiterhin dort einzusetzen, wo es gilt, im Kampf um die Freiheit Großdeutschlands und die Befriedung Europas den Feind am härtesten zu treffen. Wir harren der Befehle des Führers! Vorwärts zum Endsieg! Es lebe Adolf Hitler! gez.: Hermann Göring, Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches. In zwölf Tagen Wieder steht der Geburtstag des Führers im Zeichen des Sieges. Im vorigen Jahre gab das Norwegenunternehmen diesem Tag seinen Glanz. Diesmal sind es die glücklichen Operationen am anderen Ende Europas. Die Kapitulation Jugoslawiens und der rasche Vormarsch in Griechenland sind die beste Morgengabe der deutschen Wehrmacht und des deutschen Volkes an den Führer zu seinem Geburtstag. In diesen Ereignissen sieht der Führer erneut die unermeßliche Arbeit langer Jahre des Ringens um Deutschland und der Vorbereitung auf die großen außenpolitischen Entscheidungen reiche Frucht tragen. Mit Stolz und Freude kann er zurückblicken auf die diplomatischen und militärischen Erfolge seines vergangenen Lebensjahres. Er selbst hat gerade jetzt in seinem Aufruf zum zweiten Kriegshilfswerk des Roten Kreuzes gesagt, daß ein schweres Kampfjahr vor uns stehe. Das Gelöbnis der deutschen Nation, auch bei diesen historischen Entscheidungen von einmaligem Ausmaß sich der Größe der Zeit würdig zu erweisen, ist zugleich der schönste Dank an den Führer, in dessen Kraft das deutsche Volk seine Zukunft geborgen weiß. Die Balkanflanke frei Zwischen den Siegen, die wir heute feiern, und dem glücklichen Ausgang der Landung in Norwegen besteht eine eigenartige, aber nicht zufällige Parallelität. In beiden Fällen plante die Feindseite einen Flankenstoß gegen Deutschland, sie machte, wie es der britische Indienminister Amery in echter englischer Brutalität ausgedrückt hat, den Versuch,„dem deutschen Drachen in die Weichteile zu stoßen". Aber beide Male ist der Führer dem Feind zuvorgekommen, wie er auch dessen größten Versuch, auf einem Umweg das Reich zu treffen, auf den Schlachtfeldern in Holland, Belgien und Frankreich in den glorreichsten Sieg der deutschen Geschichte hat verwandeln können. Alle Hoffnungen der Gegner, daß das schwierige Gelände des Balkans einen neuen deutschen Blitzsieg unmöglich machen würde, haben sich wieder als trügerisch erwiesen. In Wirklichkeit sind die entscheidenden großen Erfolge auf diesem Schlachtfeld noch schneller errungen worden als auf dem ähnlich ungünstigen norwegischen Terrain. Wieder ist hier ein Feldzug unternommen worden, der nicht nach Monaten, geschweige denn nach Jahren, wie auch der mehr als einjährige Kampf gegen Serbien im Weltkrieg, bemessen werden muß, sondern wo schon Tage ausreichen.. Nach zwölfmal vierundzwanzig Stunden mußte Jugoslawien die Waffen strecken und waren gegen Griechenland Ersolge erzielt, die selbst in den Augen der Gegner die volle Niederlage als sicher gelten lassen. Und wie souverän hat die deutsche Wehrmacht wieder diese Siege errungen. Hauptmann Dr. Ritter von Schramm, der den Feldzug im Hauptquartier des Generalobersten von Weichs mitmachte, hat darüber jetzt in einem Aufsatz in der Deutschen Allgemeinen Zeitung einige Feststellungen gemacht. Er hebt hervor, daß es zur Niederwerfung Jugoslawiens„nicht einmal großer Schlachten, sondern nur eines energischen und kühnen Stoßes unserer Wehrmacht bedurft hätte. Für die volle Ueberlegenheit der deutschen Kriegsführung und der deutschen Soldaten spricht auch die Feststellung, daß dieser Feldzug„im schwierigsten Gelände Europas nach Norwegen mit den relativ und absolut geringsten Verlusten“ gewonnen worden ist.„Er ist auch in dieser Hinsicht, so heißt es weiter, ein Unikum in der Kriegsgeschichte. Eine ganze Armee, die entscheidenden Erfolg errang, hatte zum Beispiel bei allen ihren Verbänden insgesamt nur wenige hundert Tote, also nicht mehr, als etwa ein Infanterie=Regiment zum Halten einer Stellung im Materialkrieg an einem einzigen Tage opfern mußte". Das darf nun nicht zu der Meinung verführen, dieser Krieg sei leicht gewesen. Immeryin betrug die serbische Armee nach den gegnerischen Angaben 1 bis 1,2 Millionen Mann und war den deutschen Truppen stellenweise zahlenmäßig überlegen. Auf die Frage nach dem schnellen Zusammenbruch antwortet Hauptmann Ritter von Schramm vor allem mit der Feststellung, daß der serbische Soldat diesmal ohne Enthusiasmus und ohne Idee kämpfte, da er keinen Sinn in diesem von einer Belgrader Clique entfesselten Kriege entdeckte.„Seine primitive Art wurde außerdem durch die niederschmetternde Wirkung moderner Waffen, also vor allem der Stukas, Kampfflieger und wohl das Entscheidende— durch die hohe Kriegskunst der deutschen Führung in Lagen hineinmanöveriert, denen sich sein dumpses Gemüt nicht gewachsen zeigte: er sah sich plötzlich im Rücken und von der Flanke gepackt und Engländer aus befestigten Gebirgsstellungen geworfen Berlin, 19. April. In harten Kämpfen haben die deutschen Truppen in Nordgriechenland die Engländer aus stark befeftigten Gebirgsstellungen geworfen. Obwohl if Truppen in mazedonisches und thrazisches Gebiet hat die der Gegner die Gebirgspässe und schmalen Serpenmn=— bulgarische Telegraphenagentur folgende Verlautbarung wege unter Einsatz starker Artillerie hartnäckig verteidigte herausgegeben: Einmarsch bulgarischer Truppen in mazedonisches und thrazisches Gebiet Sofia. 19. April. Ueber den Einmarsch bulgarischer und beim Zurückweichen die Verfolger durch Sprengung von Brücken und Paßstraßen aufzuhalten suchte, befinden sich die deutschen Truppen weiterhin in erfolgreichem Vordringen. Ueberall wo der deutsche Soldat auf dem nordgriechischen Kriegsschauplatz mit den Briten zusammenstieß, hat er durch seine kämpferische Ueberlegenheit und das hervorragende Zusammenwirken aller Waffen jede Lage trotz außergewöhnlicher Schwierigkeiten gemeistert. „Heute besetzten bulgarische Truppenteile einige von den tapferen deutschen Truppen befreite bulgarische Gebiete, um dort der Bevölkerung Ruhe und Ordnung zu bewahren." Constantin Codzias beauftragt Rom, 19. April. Constantin Codzias wurde damit beauftragt, zu versuchen, nach der Ermordung Koryzis' eine neure griechische Regierung zu bilden. aus dem Luftraum angegriffen, ohne daß er seine eigent liche Wasse, das Gewehr und das Seitengewehr. gebrauchen konnte. Das lähmte von vornherein seine Kampfkraft. Seinem Lebensprinzip der bäuerlichen Bedächtigkeit trat auf einmal die zupackende Kraft der deutschen Schnelligkeit entgegen. Das zermürbte ihn in wenigen Tagen und er brauchte nicht einmal gebrochen zu werden, wie der Pole zerbrochen werden mußte, er brach von selbst zusammen.“ Diese Feststellungen emes deutschen Offiziers enthüllen erst so recht aus der militärischen Perspektive, was für eine verbrecherische Verblendung dazu gehörte, dieses Volk in den Krieg zu hetzen. Das britische Jiasko Die Engländer, die diese Schuld auf dem Gewissen haben, sind nun allerdings auch um alle ihre Hoffnungen schnell genug gekommen. Dabei stellt sich heraus, daß sie auch heute nach allen Kriegserfahrungen von den ideellen und praktischen Möglichkeiten der deutschen Strategie gar keine Ahnung haben. Die anmaßende Abneigung des Engländers, sich in die Mentalität eines anderen Volkes ernstlich zu vertiefen, und seine Sucht, sich selbst als das Maß aller Dinge anzusehen, wird den Briten hier zum Verderben. Man kann nun einigermaßen überschauen, was sie sich eigentlich bei diesem Unternehmen auf dem Balkan gedacht haben. Ihre strategischen Pläne gingen von der Voraussetzung aus, daß es der deutschen Kriegsführung durch die Schwierigkeiten des Geländes unmöglich sein werde, von Bulgarien her ähnlich wie im Westfeldzug die seindlichen Armeen durch kühne Durchbrüche zu trennen, dann gesondert zu umfassen und zu schlagen. Man nahm deshalb an, daß die deutsche Armee in Bulgarien sich nur auf den Flankenschutz beschlänken werde und daß der 1 — Sonntag, den 20. April 1941 DER NEUE IAC Nr. 110 Angestüme Angriffe auf zurückflutende englische Kolonnen Berlin, 19. April. Deutsche Kampf= und Sturzkampfverbände grifsen am 18. April auf der großen Straße Larissa—Trikkala und auf den von Larissa nach Süden abzweigenden Hauptstraßen im Tiefflug zurückflutende englische Marsch= und Fahrzeugkolonnen mit Bomben und Bordwaffen an. Die Wirkung dieser ungestümen und mehrfach wiederholten Angriffe auf den von englischen Truppen überfüllten Straßen war verheerend. Die Südausgänge von Larissa sind mit zertrümmerten und brennenden Kraftfahrzeugen sowie zahlreichen Pferdekadavern vollständig verstopft. Auch die Straße Larissa— Trikkala ist mit liegengebliebenen und zertrümmerten Fahrzeugen sowie zahlreichen englischen Gefallenen bedeckt. Schwere Schläge der Luftwaffe gegen englisch-griechische Transporter Der Wehrmachtsbericht: Vorstofs in die Thessalische Ebene Nachhuten der britischen Hauptkräfte geworfen 7 Larissa genommen Berlin. 19. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am 18. April, 12 Uhr, ist auf dem serbischen Kriegsschauplatz Waffenruhe eingetreten. Die in Griechenland kämpfenden Truppen durchstießen im weiteren Vorgehen das Bergland nordostwärts des Pindos. Im Vorstoß beiderseits des Olymp wurden die Nachhuten der britischen Hauptkräfte geworsen, die sädlichen Ausgänge des Gebirges im scharfen Nachdrängen erkämpft und in der thessalischen Ebene der wichtige Straßenknotenpunkt Larissa genommen. Gebirgssäger hißten auf dem Gipfel des Olymp die Reichskriegsflagge. Die Luftwafse unterstützte trotz ungünstiger Wetterlage die Operationen des Heeres durch Einsatz von Kampfvon Berlin, 19. April. Das Ausweichen der im Piräus fliegerverbänden gegen feindliche Kolonnen im Raum vor angesammelten britischen Transporterflotte nach anderen Sa#“#### und gegen die Straße JannLna=Arto häfen an der ostgriechischen Küste hat die britischen# griechischen Flugplätzen wurden fanf Flugzeuge in = yui vir brnischen Brand geschossen. Im Hasen von Chalkis vernichteten Kampfflugzeuge mehrere Transporter mit zusammen 29 000 BRT und erzielten auf weiteren Handelsschifsen Bombentreffer. In der letzten Nacht bekämpfte die Luftwaffe britische Versorgungsschiffahrt mit guter Wirku g. Transportschiffe vor neuen Angriffen der deutschen Luftwaffe nicht schützen können. So wurden eine Anzahl englischer Truppentransporter im Hasen von Chalkis an der Westküste der Insel Euboea von deutschen Kampfflugzeugen entdeckt, die durch Bombenangriff 29000 BRT. englischen Handelsschiffsraumes versenkten und mehrere Dampfer schwer beschädigten. Innerhalb der letzten vier Tage hat die deutsche Luftwasse in Griechenland 84000 BRT. englischen und griechischen Transportschiffsraumes versenkt und 20 Dampfer durch Spreng- und Brandwirkung schwer beschädigt. Diese zurzeit nicht ersetzbaren Schiffsverluste verursachen im Hinblick auf die geplante und zum Teil schon in Angriff genommese Einschiffung der englischen Expeditionsarmee für das britische Oberkommando eine ernste Sorge. England fordert in Athen griechische Truppenverbände für Aegypten Budopest, 19. April.„Magyarsag“ veröffentlicht eine Istanbuler Meldung seines Sonderberichterstatters, der zufolge eine englische Offiziersdelegation in Athen eingetrofsen sei, um den griechischen König zu bewegen, den Englandern größere griechische Truppenverbände zu überlassen, um diese auf dem ägyptischen Kriegsschauplatz einzusetzen. Diese neueste Forderung der Engländer hat in Athen große Entrüstung hervorgerufen. „Schrittweise zurück“. Englisches Eingeständnis zur Lage in Griechenland Berlin, 19. April. Der amtliche englische Bericht für den mittleren Orient kann die britisch=griechische Niederlage nicht länger verheimlichen. Er gibt daher gezwungenermaßen bekannt:„Angesichts des wachsenden Druckes der deutschen Truppen, der sich täglich erhöht, ziehen sich die griechischen und britischen Streitkräfte an der griechischen Nordfront schrittweise auf eine kürzere Verteidigungslinie zurück.“ Dieses durch die militärische Lage erzwungene Eingeständnis muß den Engländern doch etwas sehr plötzlich kommen, nachdem sie in den Tagen vorher mit Meldungen gefüttert wurden, die sich in der Lobpreisung der englischen Ueberlegenheit über die Deutschen nicht genug tun konnten. Die auslagenreiche New York Daily News schreibt am Freitag in ihrem Leitartikel: Es werde immer klarer, daß das englische Expeditionsheer in Griechenland einer ernsten Niederlage entgegensehe. Wie tapfer die Englander und Griechen auch kämpften, die Tatsache bestände, daß die Engländer nicht vermochten, Hitler in Menschen und Matertal gleichzukommen. Das Gerücht, daß Wavell von der Erpedition auf den Balkan abgeraten und Churchill sie durchgesetzt habe, scheine glaubwürdig zu sein. Churchill habe von jeher eine Vorliebe für derartige Abenteuer gehabt, in der Hoffnung, daß dadurch der Krieg entschieden werden könnte. Auf diese Weise sei das britische Imperium zwar ausgebaut worden, weil die Engländer ihnen in jeder Weise unterlegene Völker durch ihre Expeditionskorpe niederzuwersen vermochten, aber ahnliche Unternehmungen gegen die Deutschen seien jedesmal gescheitert. Man brauche nur an die Antworten auf die Dardanellen im Weltkriege und in diesem Kriege an Norwegen, Flandern usw. zu denken. Es scheine jetzt, als ob Griechenland der nächste Schauplatz einer solchen britischen Schlappe würde. wurden im Bristol=Kanai aus einem bewafneten Geleitzug zwei Handelsschiffe mit zusammen 11000 BRT vernichtet und auf einem dritten Schiff Bombentreffer erzielt. Andere Kampfflugzeuge versenkten vor der schottischen Osttüste drei Handelsschiffe mit zusammen 8000 BRT und beschädigten ein weiteres Schiff schwer. Damit verlor der Feind in wenigen Stunden im Seegebiet um das britische Mutterland 19 000 BRT. In Nordafrika wurde der Kampf um die festungsartig ausgebauten Stellungen von Tobruk im Zusammenwirken mit der Luftwafse weitergeführt. Deutsche und italienische Sturzkampfflugzeuge bombardierten am Der Feind flog weder bei Tage noch in der Nacht in das Reichsgebiet ein. Beim Versuch, in den gestrigen Tages= und Abendstunden die norwegische Küste und die Kanalküste anzufliegen, verlor der Feind elf Flugzeuge. von denen sechs im Luftkampf, drei durch leichte Seestreikräfte in der Nordsee und je eines durch Flakartillerie und Marineartillerie abgeschossen wurde. Ein Aufklärungsflugzeug schoß außerdem im Ausgang des St. Georgs-Kanals im Luftkampf mit zwei feindlichen Jägern ein Flugzeug vom Muster Spitfire ab. Damit wurden insgesamt dreizehn feindliche Flugzeuge abgeschossen und fünf am Boden zerstört. Drei eigene Flugzeuge werden vermißt. Italienischer Wehrmachtsbericht Rom, 19. April. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In Jugoslawien gehen die Bewegungen unserer Truppen zur vollkommenen Besetzung des dalmatinischen Gebietes weiter. Von den zahldie reichen aus Albanien kommenden Kolonnen wurden So Cetinje und Catiaro besetzt. Unter den Gefangenen **„ d a u r m i t s e i n e m S t a b befindet sich ein Armeekorpskommandeur mit seinem und fünf weitere Generale. An der griechischen Front geht der Vormarsch unserer Truppen entschlossen weiter, die dem Feind, der unter andauernden Angriffen unserer Luftwaffe in Unordnung zurückgeht, keine Ruhe lassen. Unsere Luftwaffe hat die Hafenanlagen von Astakos bombardiert. Im östlichen Mittelmeer haben unsere Fliegerformationen wiederholt mit Torpedos und Bomben einen feindlichen, stark gesicherten Geleitzug angegriffen. Trotz Abwehr durch die feindliche Luftwaffe und das heftige Feuer der feindlichen Flak haben unsere Flug17. April mit gutem Erfolg Erdziele um Tobruk. Voll= zeuge auf einem Kreuzer Bombenvolltreffer erzielt und treffer richteten in den Befestigungsanlagen, in Batter'e stellungen und Betriebsstofflagern große Zerstörungen an und verursachten weithin sichtbare Brände. Weitere Angrisse auf den Halen von Tobruk führten deutsche Kampfflugzeuge in der Nacht zum 18. April durch. Deutsche Sturzkampfflugzeuge versenkten gestern bei Sollum einen stark bewaffneten Hilfskreuzer von 8000 BRT. Begleitende Zerstörerflugzeuge schossen hierbei ein Kampfflugzeug vom Muster Bristol-Bienheim ab. zwei große feindliche Tanker torpediert und versenkt. In Nordafrika Patrouillengefechte östlich Sollum. Italienische und deutsche Fliegerformationen haben die feindlichen Stellungen bombardiert. Ein feindliches Flugzeug wurde von unseren Jägern zur Landung auf unserem Gelände gezwungen. In Ostafrika haben feindliche Streitkräfte östlich von Gambela, die von uns angegriffen und in die Flucht geschlagen wurden, beträchtliche Verluste erlitten. olerochorion = isenbahnen aßerge Höhen in m 0 20 40 60 Ln Aerpenisianf Arkris o D3X0U##hermoghlsrTH Fartino: Das südliche Balkangebiet Weltbild-Giliese(M Griechischer Offizier schoß englischen Generalstäbler nieder Richtung Jannina Günstige Entwicklung der italienischen Offensive Tschungking abgeschnitten Größte bisherige Landungsoperation der Japaner Rom. 20. April. Die italienische Offensive an der! Schanghai, 19. April. Japanische Streitkräfte führten südalbanischen Grenze entwickelt sich nach übereinstimmen; in den frühen Morgenstunden des Samstag die größte den Frontberichten der italienischen Presse planmäßig und„* günstig in der Richtung auf Jannina. Der hartnackige Landungsoperation des chinesisch=japanischen Konsliktes . com.„ ni berichtet aus Istandul: Ein Widerstand zum Schuße des Ruckzuges des Gros des aus, indem sie die Provinzen Chekiang und Fukien beglunger„Zwischentall ereignete bieg am Ostersonntag in griechischen Heeres wird nach„Popolo di Roma“ überall setzten. Japanische Truppen, unterstützt von japanischer Istizger, Oderst VBoltils, geriei in eine Auseinandersetung.2 dem Jugriss der stollenischen Jange uicht madr aut. Marine, landeten, ohne auf erheblichen Böiderstano zu mut einem Offizier des britischen Generalstades, der er= rinnen kann, wiro von Stunde zu Stunde größer. Nach0“ klarte, die unglander mußten sich jetzt aus Griechenlands einem Frontbericht des„Messaggero“ zieht sich der Feind. Die chinesische Küstenabwehr zieht sich auf der ganzen zuruaste,, und die griechischen Truppen hatten die unter schwerem italienischem Artilleriefeuer und scharfer Aufgabe, den englischen Rückzug zu decken Oberst Politis Verfolgung von der italienischen Insanterie zurück. Diese protestierte heftig gegen diese Erklärung, erhielt jedoch Bewegung ist jedoch von dem blitartig#n Vorstoß in von dem englischen Ofttzier beleidigende Antworten. Richtung Larissa dereits schwer gelährdet worauf der griechische Ossizier=—#— beleidigende Antworten. einen Revolver zog und den englischen Ossizier niederschoß. Dieser Zwischenfall wird als bezeichnend angesehen, wie weit es mit den 8 ziehungen zwischen Griechen und kommen ist Engländern geMassenslucht der Juden vom Balkan Rom, 19 April. Auf dem ganzen Balkau hat eine Massenslucht der Juden eingesetzt. Anderhald Millionen Juden, vor allem aus den Städten Belgrad, Sarajewo, Sosia und Athen haben, wie Stesamt meldet, mn der Auswanderung begonnen deutsche Hauptstoß frontal vom deutschen Boden aus in nordsudlicher Richtung erfolgen werde Man stellte sich meiter vor, daß die serbische Armer dem deutschen Druck nur langsam nach Suden weichen werde und daß sie allo Zeit hatten, die Verbindung zwischen der jugoslawischen und griechischen Armee herzustellen, worauf für die Femdseite alles ankam. Die Briten bildeten sich nun ein, daß sie durch den Widerstand der Jugoslawen Zeit genug gewinnen wurden, den Aufmarsch des Expeditionskorps für dieses entscheidende strategische Ziel in aller Gemachlichken vornehmen zu können. Inzwischen sollten die Griechen schon versuchen, die Italiener in Albanien gegen das Meer zu drucken. Diese Ueberlegungen hatten ja auch für die so schreibt die Agentur dazu, von Aldion zu den Völkern gerechnet, die mit Roosevelts Einverständnis ausgehungert werden sollen. Engländer den Vorzug, daß sie sich zunachst in der zweiten aus Lissadon meldet, die Blockade auf das ehemalige Linie aushalten durften. Die Belgrader Putschisten haden Jugoslawien ausgedehnt. Sobald das serdische Volk aufsich den Verlauf der Dinge naturlich nach diesem englischen gehört hat England Kanonensutter zu liesern. wird es Rezept vorgestellt. Denn nur in der Erwartung, vom Suden her englische Hilfe zu erhalten, konnten sie sa den traurigen Miut zu einer Tat finden, die ihrem Lande einen so schnellen Untergang gebracht hat. Wider ihren Willen haben sie aber doch aus diese Weise die Bahn für eine Neuordnung auf dem Raum ihres Staat=gebildes frei gegeben, das unter Mißachtung der natuirlichen Volker rechte aufgebaut worden ist. Auch hier ist die Weltgeschichzum Weltgericht geworden. Dr. A. W. verdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Linie, wie das sapanische militärische Pressebüro aus Schanghai bekanntgibt, zurück. Chinhai, Schihpu, Kaimen, Yungkai Minhow sowie andere strategisch wichtige Punkte langs der Jukien Küste sind bereits in japanische Hände gesallen. Ein hoher japanischer Offizier erklärt dazu, daß hiermit alle lebenswichtigen über die Küste Chekians und Fukiens führenden Versorgungswege für Tschungking abgeschnitten würden Roosevelt rugt AS-Volk wegen mangeinder„Kriegsfreudigkeit" Washingion, 19. April. Präsident Roosevelt mußte am Freitag in der Pressekonferenz eingestehen, daß es der USA=Oeffentlichken an„Kriegsfreudigkeit" mangele Roosevelt rügte das amerikanische Volk wegen dieser Ein stellung und sagte, daß sich die Oessentlichkeit anscheinendnoch nicht über den„Ernst der Lage“ völlig klar sei. Er druckte jedoch die Ueberzeugung aus, daß die von ihm als„Aufklärungsprozeß" bezeichnete Einmischungspropaganda schnelle Fortschritte mache und es keiner besonderen Maßnahme bedürse, um den Prozeß weiter zu beschleunigen Roosevelt lehnze es ab. sich über die neueste Kriegsentmicklung zu außern, und weigerte sich. die Frase zu deantworten, ob etwa die griechiiche Niederlage. die in Amerika als Roosevelts Niederlage empfunden wird, die„Amerika drohenden Gefahren" verstärke. Geringe Verluste der Lu##twasse Berlin, 19 April. Wie bei dem Großangriff auf London am 17. April waren auch bei dem mit starken Kräften unternommenen Nachtangriff aus Portsmouth die Verluste der deutschen Luftwasse außerordentlich „ gering. Sie betrugen weniger als ein Prozent der einriegsverd'enstkreuz für verdiente Männer gesetzten Krafte. Die deutschen Besatzungen hatten den Eindruck, daß in diesen beiden Großkampfnächten die Berlin, 20. April. Der Führer hat verdiente Männer Wucht der deutschen Angriffe die Abwehrkraft der eng is Partei, Wehrmacht und Wirtschaft mit dem Kriegs-#lischen—. aber ziel= und planloses Feuer abgab. Seltsame Erklärung zur jugeslawischen Kapitulation Wasdingion, 19 April. Der jugoslawische Gesandte in Wasdington, Konstantin Fotitsch, der sich bekanntlich auf das äußerste bemüht het, den Krieg aus dem Balkan anzufachen, brachte es fertig, den zwölftägigen unglück lichen Krieg als„lediglich die erste Phase“ des jugosla wischen Beitrages zum Kampfe der Demokratien zu bezeichnen. Der Gesandte machte diese Aeußerung. nachdem er eine Besprechung mi Unterstaatssekretär Sumner Willes über die durch die Kapitulation entstandene Lage gehabt hatte, von der er übrigens erklarte, offiziell dieder keine Nachricht zu haben Fotitsch hat leider vergessen, anzugeden, ob dieser erste Beitrag" den Kriegsbrandstiftern genugt dat Wenn aber die weiteren Beitrage auch so ausieben, kann man ihnen jedenfalle mit Rube entgegenseden Britische Blockade un auch über Servien verhäng. Rom, 19 April. Unmittelbar nach der Einstellung der Feindseligkeiten in Serdien hat London, wie Stefani Echt britisch Zwei neue Zeugnisse für den Charakter der britischen Kriegsführung sind in diesen Tagen bekanntgeworden, aus denen sich mit besonderer Deutlichkeit eine neue Bestätigung für die Methode ergibt, britische Bundesgenossen in dem Augenblick, in dem sie keine Kriegsdienste mehr leisten können, sofort als Feinde zu behandeln. Jugoslawien und Griechenland müssen jetzt beide dieselbe Erfahrung machen, die vorher schon die Polen, Holländer und Franzosen gemacht haben. Nach einer Meldung aus Lissabon hat England jetzt die Blockade auch auf das frühere Jugoslawien ausgedehnt und nach weiteren Meldungen werden in Griechenland von den im Rückzug begriffenen englischen Truppen alle Lebensmittelvorräte, die für die Zivilbevölkerung bestimmt sind, brutal zerstört Damit wird das serbische und griechische Volk, welches die größten Opfer für die britische Kriegsführung gebracht hat, nunmehr genau so der Aushungerung ausgesetzt wie es mit der Bevölkerung in Frankreich, Holland und Polen der Fall ist. Gleichzeitig wird berichtet, daß die Goldreserven der Nationalbanken von Jugoslawien und Griechenland jetzt von der ägyptischen Nationalbank übernommen worden sind. Dies ist ein rein englisches Unternehmen, so daß die Engländer sich mit der gewohnten Rücksichtslosigkeit nun auch noch in den Besitz der Goldbestände dieser beiden Balkanländer gebracht haben. Die Infamie der britischen Kriegsführung geht jedoch noch weiter. In denjenigen Ländern, die zuerst durch England in den Krieg gehetzt und dann im Stich gelassen wurden und die nunmehr als Feinde behandelt und ausgehungert werden sollen, versuchen die Engländer außerdem durch eine niederträchtige Propadanda Unruhen gegen die deutschen Besatzungstruppen hervorzurufen, indem sie die offenkundige englische Schuld an der Verelendung der Zivilbevölkerung in diesen Gebieten auf Deutschland abzuwälzen versuchen, obwohl von den deutschen Behörden sehr viel getan wird, um der Zivilbevölkerung Hilfe zu bringen. Eine ähnliche Methode der heimtückischen Verleumdung und Aufhetzung ergibt sich aus einer amtlichen englischen Veröffentlichung, die sich auf die Luftangriffe bezieht. In ihr wird behauptet, man habe den Beweis dafür, daß ein italienisches Fliegergeschwader bereitstehe, um erbeutete englische Bomben auf die Vatikanstadt in Rom und auf die historischen Bauten des antiken Rom abzuwerfen. falls die RAF einen Luftangriff auf Rom unternehmen würde. In Wirklichkeit handelt es sich hier um den Plan Churchills, auch in Rom(wie es kürzlich in Berlin geschehen ist) kulturgeschichtlich bedeutsame Bauwerke mit Bomben belegen zu lassen. tb ###a me u. Dal Ver.#oblwerke 144 /8. Westd. Kaufdof 141 1494. Reichsbank 1271. Allianz 27 Stollwerck Commerzbank Neue Umsetzsteigerung bei Mannesmann Die Manneemann-Rödren Werke. Dusseldorf, baben auch em Argis b. 194, in das das 5fahrige Besieben des Unternehmenz fiel. wieder sehr erfolgreich arbetten und eine neue Umarheioerung erzielen könn der Muttergesellschaf; hat sib der Rohnderschuß infolge des weiter gestregenen Umsetzes sowee durch die wesentliche Verbesserung der Exvorterlose und nar zuler: purch die in letzter Zeit odgeschlossenen im Robübchuß inr Ausnirkung kommerden Gewinngemeinschefs. verträge mit Tochtergesel schaften au: 172 00(154 40 M: 9 M erdoht. Nach Ueberweisung von.57(.49) Mill. RM an die freie Rucklage verdleidt ein auf das Tividendenerfordernis adgestimmter Reingewinn von und 10.66 Mill RM woraus satzungsgemäß 51. Prozent Dividende auf 20 Mill RM Ver#zaktien und wieder 6 Prozent Diridende auf die devidendenberechtaten Stammaktien verteilt werden sollen Flak erhedlich beeinflußt hat, die zwar ein wildes, ziel= und planloses Feuer abgab. Diese Ausgabe umfaßt 10 Seiten Rundfunkübertragung aus dem Führerhauptquartier Berlin. 19. April. Der Großdeutsche Rundfunk bringt aus Anlaß des Führer-Geburtstages am Sonntag. dem 20. April, um 11 Uhr eine Uebertragung aus dem Führerhauptquartier. Im Verlauf der Uebertragung werden der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, die Glückwünsche der Heimat und der Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches, Hermann Görina. die Glückwünsche der Front überbringen. Aufrus des Reichsmarschalls zum Geburtstag des Führers Berlin, 19. April. Reichsmarschall Göring hat zum Geburtstag des Führers nachstehenden Aufruf an alle deutschen Volksgenossen gerichtet: Männer und Frauen des deutschen Volkes! Wieder wehen am 20. April die Fahnen des Dritten Reiches über dem deutschen Land. Würdigen Ernstes und hochgemuten Herzens feiert das deutsche Volk in fester Siegeszuversicht den 52. Geburtstag des Führers. Weitab von den Grenzen des unangetasteten Großdeutschen Reiches hat die deutsche Wehrmacht tief in Feindesland sein Siegesbannet abwehr- und sturmbereit aufgepflanzt. Soweit die deutsche Zunge klingt, schlagen in Europa in Nord und Süd, in Ost und West und über die Meere hinaus die Herzen aller Deutschen dem Verteidiger der deutschen Ehre uno Freiheit und dem Garanten der deutschen Zukunft in unwandelbarer Liebe und unauslöschlicher Dankbarkeit entgegen. Ohnmächtig und neiderfüllt sieht der geschlagene Gegner am zweiten Kriegsgeburtstag Adolf Hitlers auf die ungebrochene Kraft und den geschlossenen Willen der geeinten deutschen Nation. Wir aber schauen zurück auf eine ununterbrochene Kette von glorreichen Siegen, wie sie in einem einzigen Lebensjahr nur ein Mann erringen konnte, der nicht nur Staatsmann und Feldherr, sondern zugleich auch Führer und Volksmann ist: Unser Führer, dem wir heute huldigen und dem wir am heutigen Tage erneut geloben. daß er sich auf jeden einzelnen von uns verlassen kann. ganz gleich, an welcher Stelle wir ihm und Deutschland dienen. Dieses Gelöbnis sei in der ernsten Stunde der Kriegszeit unser Geschenk an den geliebten Führer, auf den wir heute unsere heißesten Segenswünsche herabflehen Was wir ihm und damit dem Vaterland an Treue und Glauben, an Mut und Opserwillen mit heißem Herzen zu geben bereit find. soll für die kommenden Generationen Immer beispielhaft sein. Rheinisch-Westfälische Börse Düsseldors, 19. Apil. Wie üblich zum Wochenechluß war die Umternedmungslust gering. Die Borse log kaum verandert In einigen Werten bielt das Kaufinteresse an. Nur vereinzelt erfolgten Wochenendglottstellungen des Borsenhandels. Die Tendenz dlied weiter freundlich * ##iale A.., 87. Braunkodle Zukunft 166. Dablbusch 154, Deutiche Erdol 170¾ K G. Fardenindustne 19348. Felten u umemme 198 ½. Hosch=Koln Neuenen 154, Kaiker Brauerei Mannesmann 157½. Rbein. Braunkodle Verlage Anstalt and Drecherd Gmol.— V. — Haspsschrfflielter: Dr. Hans Kess— Sonntag, den 20. 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Die gesamte Veranstaltung kann jetzt bereits als wohlgelungene und sehr fruchtbringende Unternehmung zur Vertiefung der deutsch=holländischen Beziehungen in den geistigen Räumen der Kultur, der Lenzeserwachen besonderer Art! Der Besuch aus Holland ebenso bedeutsamen Platz einnehmen wie jene April=, Mai= und Juniwochen des Jayres 1920, in denen im Kampfe gegen England die großen Schläge in Norwegen und Frankreich geführt wurden. Nur ein Schritt Vom Osterfest zum Weißen Sonntag ist es diesmal nur ein Schritt gewesen; so überaus geschwinde ist diese Woche(an der allerdings ein Wochentag„gefehlt“ hat) vergangen. Ostern fiel in diesem Jahre auf die Mitte des Monats April und stand deshalb schon ganz im Zeichen des energisch vorrückenden Frühlings. Jetzt aber, eine Woche später, macht die Nähe des Mai sich noch nachGeschehen in der Heimat Im heimatlichen Geschehen stand in der letzten Woche die Begegnung mit einer Reihe holländischer Künstler und Wissenschaftler vornean, die sich um die Eröffnung einer Ausstellung niederländischer Kunst in den Räumen des Kunstvereins am Friesenplatz gruppierte. An der Spitze der Gäste aus dem Nachbarland war der Generalsekretär des niederländischen Ministeriums für Kultur und Propaganda, Dr. Goedenwagen, an den Rhein gekommen. Neben den offiziellen Veranstaltungen, aus denen weiterhin ein Vortrag des Utrechter Professors Dr. Siccama und ein Konzert des Zepparoni=Quartetts hervorragten, bot sich auch bei Empfängen und im Verlauf eines Ausheutigen Daseins vortrefflich zur Geltung kamen.— Im Bezirk des Theaters wäre auf eine sehr anregende Neuinszenierung des Faust, 1. Teil, hinzuweisen, die den Spielplan des Schauspiels in diesen Tagen bestimmt.— Japanische Jugendführer kamen auf einer Reise durch Deutschland auch nach Köln und gewannen einen Einblick in Leben und Haltung dieser ältesten Stadt am Rhein und ihrer Menschen, vor allem der Jugend.— Aus dem Bereich der Justiz muß von zwei Sondergerichtsverhandlungen berichtet werden, in denen Todesurteile gefällt wurden; am Dienstag hatten sich zwei junge, bisher noch nicht vorbestrafte Menschen wegen Bandendiebstahls zu verantworten, am Samstag ein dritter, der eine traurige Laufbahn des Verbrechens mit nächtlichen Raubzügen in ein Warenhaus abgeschlossen hatte. Diese drei Männer, die sich aufs schwerste gegen die Kriegsbestimmungen vergingen, traf mit vollem Recht die ganze Schwere des Gesetzes; ein Hehler kam in dem zweiten Falle mit einer nachdrücklichen Zuchthausstrafe davon. k. Köln— Stadt des Kunsthandwerks(10) Von alten und neuen Glasmalereien Birke im Vorfrühling Photo: Felten drücklicher bemerkbar: die ungestüme Farbenpracht dieser Lenzeszeit breitet sich immer festlicher aus und blühende Bäume ohne Zahl sorgen dafür, daß dieser Sonntag seinen poetischen Namen wirklich zu Recht trägt., Zu anderen, friedlichen Zeiten hätten solchen Begebenheiten in der Natur unsere ungeteilte Aufmerksamkeit gehört. Jetzt aber— und vor allem in dieser Woche nach Ostern — war die unverhüllte Hinwendung der Natur zu sommerlicher Pracht nur eine Folie, ein Begleitakkord zu den anderen, den einmaligen Dingen, die jetzt unsere Herzen bewegen, nämlich den Heldentaten unserer Soldaten auf dem unwegsamen Balkan. Diese letzte Woche brachte das Ende des jugoslawischen Staates und die Kapitulation seiner Wehrmacht, brachte darüber hinaus einen weit ausgreifenden Fortgang der Operationen in Griechenland bis tief nach Thessalien hinunter, gegen die britischen Inseln aber den größten und umfassendsten Luftangriff auf London, den die britische Hauptstadt bisher criebt hat. All diese entscheidenden Vorgänge, die uns dem Endsiege wieder um ein beträchtliches Stück näher brachten, haben uns die Tapferkeit und die Größe des Einsatzes unserer Truppen erneut aufs eindrucksvollste vor Augen gestellt; sie waren das große Thema in den Gedanken und Gesprächen der Heimat, das immer von neuem zur Geltung kam. Diese Frühlingswochen des Jahres 1941 werden in der Geschichte unserer Zeit einen S„*— SE „ Liebesgaben sammel stelle(Wehrkreis VI) Köln Gereonstr. 36. Ruf: 22 1302. Postscheck: Köln 2 26 55. Die Glasmalerei gehört zu den schönsten und eigenärtigsten Blüten der deutschen Kunst im Mittelalter. Vor allem in den gotischen Zeiten wuchs sie zu unvergleichlicher Höhe und trat mit ihren großen Schöpfungen ebenbürtig neben Plastik und Monumentalmalerei. Die mächtigen farbigstrahlenden Glasfenster sind aufs engste mit der Architektur des gotischen Kirchenbaues verbunden und geben deren Innenräumen vielfach erst ihre letzte Stimmungssteigerung. Die Glasmalerei hatte sich aus bescheidenen Anfängen in frühromanischer Zeit im 14. und 15. Jahrhundert zu einem Kunsthandwerk entwickelt, dessen Ausdruckskraft und technische Vollkommenheit heute noch unübertroffen erscheinen, menn man die handwerklichen Schwienigkeiten der damaligen Glasbehandlung überdenkt. Keine Mittel wunden gescheut, um alle dekorativen Möglichkeiten dieses Kunsthandwerks auszunützen. In seiner bekannten Geschichte der deutschen Kunst sagt Georg Dehio, daß die Glasmalerei durch ihre unerhörten Anforderungen an Kosten, Fleiß und Talent oft den Kosten des Bauens nur wenig nachgestanden sei. In späterer Zeit hat man diese großartigen Leistungen der gotischen Zeit nicht mehr erreicht. Die Glasmalerei war fast vergessen, als sie im vorigen Jahrhundert wieder eine Belebung fand, die in der Gegenwart weiterwirkt. In der Geschichte der deutschen Glasmalerei spielen nun das Rheinland und Köln eine besondere Rolle. Die rheinischen Gebiete besaßen in ihren zahlreichen Domen, Kirchen und Kapellen einen hervorragenden und weithin als Vorbild wirkenden Bestand an Glasmalereien: hier wirkten auch viele bedeutende Meister, deren Namen allerdings nicht bekannt sind. Im Sturmwind der Kriege, oie über Westdeutschland brausten, sind die meisten dieser Glassenster zerbrochen und versunken Immerhin besitzen Kölner Kirchen und Museen noch so viel alte Werke dieser Art, daß man sich eine gute Vorstellung von den früheren Schätzen machen kann Es ist typisch, daß auch gerade diese erhaltenen Kölner Glassenster für die Kunstgeschichte besonders aufschluß: reich sind und zum besten gehören, was auf diesem Gebiet in Deutschland bekannt ist. Berühmt sind vor allem die Glassenster in St. Kunibert und andere des 11 Jahrhunderts im Dom und in St. Gereon. In der Renaissancezeit des 16. Jahrhunderts wurden die vordem fast ausschließlich bei Kirchenbauten eingesetzten Glas senster auch in Prosanbauten beliebt. Dafür haben wir ebenfalls in Köln in Fenstern aus dem ehemaligen Faßbinderzunfthaus(heute im Kunstgewerbemuseum) schone Dokumente. Charakteristische Beispiele aus der letzten Blutezeit der Glasmalerei im 16. Jahrhundert sind andere Fenster aus dem Dom und St. Peter Weiterhin ist für die Entwicklung der rheinischen Glasmalerei wichtig, zu wissen, daß es im 19. Jahrhundert die Bruder Boissere in Köln waren, auf deren Anregung hin ein neues seines Verfahren zur Herstellung von Glasmalereien versucht wurde, dessen Meisterwerke das hiesige Kunstgewerbemuseum besitzt. In neuerer Zeit hat sich der Kolner Kunstfreund und sammler Schnut gen um die Erneuerung der Glasmalerei verdient gemacht. Dann waren es der Prosessor der Kölner Werkschulen(heute Meisterschule des deutschen Handwerks) “ vann Thorn=Pricker und seine Schüler, die in rheinischen Kirchen viele Glasmalereien schusen und für sie einen gänzlich neuen und zeitgemäßen schusen. Damit gelangen wir schon in die der in Koln diese Traditionoen Wappenfenster im Besig vonR Ausgeführt als Reichssiegerarbeit Abt. Meisterwettkämpfe) von Kun richsmarschall Hermann Göring. im Reichsberufswertkampf 10.0 eiglasermeister Haus Lauten, Köln Photo: Lauten deren Leistungen ausgezeichnet sind, die in den letzten Jahren erfreuliche Entsaltungsmöglichkeiten gefunden haben und auch außerhalb Kölns Ansehen genießen Und Köln stellte in der Sparte Glasmalerei im letzten Reichsberufswettkampf 1939 einen Reichssteger, dessen Siegerarbeit wir abbilden Wenn auch so monumentale Aufträge wie z. B. die 1937 entstandenen neuen Glassenster in der Apostelnkirche heute sellener geworden sind, sichert sich der moderne Baumeister doch des österen in kleineren Ausmaße die zauberhafte Wirkung des farbigen Glassensters im Raum. In hiesigen Verwaltungsgeoauoen von Versicherungsgesellschaften, in einer Reihe von neu ausgestatteten Gaststätten, aber auch in Vrivathäusern kann man— abgesehen von Kirchen— solche Glasmalereien beobachten und erkennen, daß sie sich auch in unsere heutige Architektur recht gut einfügen lassen, wenn sie mit ihr im Stil ha monieren. Diese Einheit von Architektur und Glasbild zu erreichen, ist allerdings nicht immer leicht. Denn die schwierige handwerklich=technische Behandlung des Werkstoffes schafft eine besonders stark ausgepragte und strenge stilistische Elgengetetz: lichkeit für Entwurf und Ausfuhrung einer Glasmalerei, deren Beherrschung große Erfahrungen voraussetzt. Das wird dem Besucher einer Kolner Werkstatt eindringlich vor Augen geführt, wenn er sich dort die Entstehung eines Glassensters erklaren läßt Es ist ein weiter Weg von dem künstlerischen Entgroßte Einsachheit der Kompo Wochenschau— ein Erlebnis In bestimmten Kriegsabschnitten wächst die Wochenschau über den Nahmen der regelmäßigen Berichterstattung hinaus zum politischen Ereignis. So war es im Polenfeldzug, beim Einmarsch in Holland und Belgien, beim Durchbruch durch die Maginotlinie— so ist es jetzt, wo das ganze deutsche Volk den in wenigen Tagen erfochtenen Balkansieg der deutschen Truppen miterlebt. Ueber dieser Wochenschau stehen die Namen von rund einem Dutzend Bildberichter, und diese Männer haben, in den vordersten Linien der deutschen Truppen stehend, das Kriegsgeschehen dieser letzten Woche in einem gewaltigen Bilddokument festgehalten. Sie überschritten mit dem ersten Stoßtrupp die jugoslawischen Grenzen, lagen im erbitterten Kampfe gegen die serbischen Stellungen, saßen in den Stukas, die die griechische Metaxaslinie zertrümmerten und standen an der Seite unserer Pioniere, die in der Geschichte dieses Balkanfeldzuges ein besonderes Ehrenblatt verdienen. Es gibt wohl nicht einen, der nicht in diesen Tagen mit brennender Spannung dem Ablauf dieser Wochenchau folgte und jeden Kampfabschnitt der letzten Kriegsphase hier im Bilde noch einmal mit unseren Soldaten durchlebte. Dieses gewaltige Miterleben beginnt schon bei den Bildern aus Afrika, wo unablässig die deutschen Panzerkolonnen über unabsehbare Wüstenflächen rollen und ein Punkt nach dem andern im Raume der Cyrenaika zurückgewonnen wird, wenn in Bengast die italienische Bevölkerung die deutschen Kolonnen umjubelt, und es verdichtet sich zu einem Schauen und Hören in äußerster Spannung, wenn sich das Kriegsgeschehen im Balkanraum aufrollt. Wohl noch niemals hat uns in gleicher Weise Stolz und Staunen darüber erfüllt, daß es für die deutschen Truppen auch auf unwegsamstem, scheinbar undurchdringlichem Gelände kein Hemmnis gibt. Gesprengte Brücken und zerstörte Bahnkörper— das mußte auch auf anderen Kriegsschauplätzen schon überwunden werden. Wer hier aber miterlebt, wie die deutschen Pioniere, oft bis zu halber Manneshöhe in Wasser und Sumpf stehend, ein Gelände wegsam machen, in dem nach menschlichem Ermessen jeder Wagen und jeder Panzer versinken müßte— der fühlt nicht nur die Hochachtung vor dieser technischen Leistung, sondern zugleich den ehrfürchtigen Stolz vor dem unbesiegbaren„Vorwärts“, dem auch Naturschranken keinen Halt bieten können. Diese Wochenschau bringt Bilder, die in ihrer Größe überwältigen, wie den eisernen Kampf um die Bezwingung der Paßstraßen im griechischen Raum, aber sie ist auch ein neues Dokument von der heldenmütigen Tapserkeit des deutschen Frontsoldaten von dem eisernen Vorgehen trotz stärkster Gegenwehr. Uebergang über die Flüsse auf Schlauchbooten, mühseliges Klettern und Turnen über zersprengte Brückenkörper, halsbrecherische Fahrten motorisierter Kolonnen auf Eisenbahngleisen— und immer wieder siegreicher Einzug in die eroberten Städte! Alle die erkämpften Hauptpunkte dieses Feldzugs: das deutsche Marburg, Nisch, lesküb, Saloniki werden zu Brennpunkten des jüngsten Kriegserlebens, das die letzte Wochenschau jedem deutschen Menschen ins Herz senkt. sammengehalten werden. Inhaltlich kann man vom Ornament oder heraldischen Motiv bis zur großen figürlichen Komposition vielfältigste Wirkungen erzielen. Die besten Glasmalereien sind diejenigen, bei denen die Bleiruten sich mit den zeichnerischen Umrissen der Darstellung decken und bei denen die Leuchtkraft des einzelnen Glasscherbens möglichst wenig durch nachträglich ausgemalte dunkle Binnenzeichnungen oder Striche beeinträchtigt ist. Der Ausdruck Glas malerei ist deshalb eigentlich nicht ganz richtig, weil diese eine streng flächenhafte Kunst ist und keine räumlichen Wirtungen— wie etwa die Taselmalerei— anstreben soll, sondern gewissermaßen den Charakter eines leuchtenden Mosaiks oder Teppichs hat. Von dem Können des Glasmalers und seinen handwerklichen Erfahrungen hängt es ab, ob er mit seinen Gläsern die Absichten des Entwurses verwirklichen kann. Dem modernen Glasmaler stehen dabei viel mehr farbige Gläser und sast unbeschränkte Farbabstufungen zur Verfügung, während die altdeutschen Meister sich auf wenige Grundfarben beschränken mußten, was ihre Leistungen nur um so bewunderungswürdiger macht Trotz dieser Erleichterung seiner Arbeit muß der Glasmaler unermüdlich die Zusammensetzung und Auswahl der von auswärtigen Firmen gelieserten Glasscheiben überprüsen. Wie oft mißlingt durch unkontrollierbare Zufälle der Farbton des Glases und wie lange sucht der Meister oft seine Vorräte durch, bis er für eine bestimmte kleine Fläche den passenden Scherben gesunden hat! Aber schließlich sügen sich doch zwischen den biegsamen und verlöteten Bleiruten— die bei großen Flächen durch Stäbe verstärkt werden— die unzähligen, sorgsam nach dem Cntwurf oder„Karton" ausgesuchten und geschnittenen Teilchen zur Gesamtsläche zusammen. Wenn endlich Sonnenstrahlen zum ersten Male durch das fertige und aufgerichtete Fenster fallen, dann leuchten und gluten die Farben geheimnisvoll in einer Tiefe und Reinheit und einer mit dem Leben des Lichtes wachsenden oder abnehmenden Stimmungsgewalt, wie sie keine andere Ausdruckeform der Kunst kennt und erzielen kann Dr. L. ** wurf, der sich auf FormenstilIlition und Zeichnung beschranken muß, dis zum Gegenwart, in sertigen Fenster. Denn das sertige Werk wird aus zahlder in Koin virre Traomionoen weitergeführt werden losen einzelnen, genau Denn es bestehen hier einige Werkstatten für Glasmalerei. Glasscherden zusammengesetzt, die min Bieiruten z Wir notieren! An Sonnenuntergung Fahnen einziehen! Der Polizeiprasident weist als örtlicher Luftschutzleiter, anlaßlich des bevorstehenden Geburtstages des Führers daraus hin, daß das Heraushangenlassen und Nichteinholen der Flaggen wahrend der Verdunkelungszeit eine erhöhte Lustgefahr für die Umgebung des beflaggten Gebaudes bedeutet. Die Flaggen sind daher mit Sonnenuntergang unbedingt einzuziehen. Zmsammenstoß mit dem Krankenungen Infolge Nichtbeachtung der Vorfahrt kam es auf der Kreuzung Liebig= und Geldernstraße zu einem Zusammentoß zwischen einem Krankenwagen und einem Lastkraftwagen. Bei dem Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge schwer beschadigt Auf einen Lastzug aufgefahren Auf der Kreselder Straße fuhr der Fahrer eines in Richtung Hansaring fahrenden Lastkraftwagens aus einen dort zum Parken ausgestellten Lastzug von hinten auf. An beiden Fahrzeugen entstand gennger Sachsch#####n Ein Beisahrer des Lastkraftwagens erlitt leichte Verletzungen. PAUL IACOBI K. G. Das Spezial-Textilhous: Hohe- Ecke Gürzenichstr. Dos Spezial-Mantelhous: Schildergasse iche St Agethe EIRENT E KIRRAG —.— Sonntag, den 20. April 1941 DER NEUE TAG Nr. 150 Hier kam nur die Todesstrafe in Frage Typ eines Volksschädlings und Gewohnheitsverbrechers vor Gericht Wieder einmal hatte sich das Kölner Sondergericht mit Einbrüchen unter Ausnutzung der Verdunkelung zu befassen, bei denen ein besonders schwerer Fall vorlag. Täter war der sechsundzwanzigjährige Heinrich B. aus Köln=Mülheim, bei dem auch langjährige härteste Freiheitsstrafen keinerlei Gewähr mehr dafür bieten könnten, daß er noch einmal auf den rechten Weg gebracht werden könnte. Bereits in jungen Jahren hatte der Angeklagte fortgesetzt Eltern, Verwandte und Kameraden bestohlen und das ernauttata(Gald#“ Nach zweijähriger Stelle verschafft, das erbeutete Geld verjubelt. Nach zweijähriger Lehrzeit hatte ihm sein Vater eine Stelle verschafft, aber schon nach wenigen Wochen ließ er sich 20 Mark Vorschuß geben Ge geben, kam nicht wieder zur Arbeit und verbrauchte das Geld in einer Nacht auf der Kirmes. Wenige Tage später überfiel er seine achtundachtzigjährige Großmutter, die ihm nur Gutes getan hatte, schlug sie mit einer Porzellanfigur nieder und raubte der am Boden liegenden alten Frau aus der Tasche eine Geldbörse mit wenigen Mark. Aus der Fürsorgeerziehung, die dann über sein neunzehntes Lebensjahr hinaus ausgedehnt wurde, wurde er schließlich als„ganz hoffnungsloser Fall“ entlassen. Er war dort zum Schreiner ausgebildet worden, es fiel ihm aber nicht ein, sich eine Arbeit zu suchen, sondern er begab sich sofort auf den Weg des Verbrechens und verbüßte in den nächsten 5 Jahren fünf Gefängnisstrafen. Die letzte von 22 Monaten hatte er am 31. Dezember v. J. hinter sich; bereits zwei Tage später bestahl er zwei Kameraden, mit denen er in der Herberge schlief, um 50 und Am Abend des 8. Januar ließ er sich in einem Kölner Kaufhaus einschließen und begann zur Nachtzeit einen systematischen Raubzug. Zunächst besorgte er sich einen Koffer und Werkzeuge, sodann kleidete er sich von Kopf bis„u Fuß neu ein, packte an Kleidern, Wäsche, Schmucksachen und Parfümeriewaren in den Koffer, was hineinging, und verließ früh gegen drei Uhr, nachdem er mittels des gestohlenen Werkzeuges eine Gittertür durchfeilt und sich überzeugt hatte, daß die dunkle Straße menschenleer war, das Haus. Am nächsten Tage mietete er sich in einem der ersten Kölner Hotels ein, verschwand aber nach 3 Tagen unter Hinterlassung einer Schuld von 40 Mark und des gestohlenen leeren Koffers Bereits 10 Tage nach dem ersten Einbruch war das Geld, das er aus den gestohlenen Waren erlöst hatte, versubelt und er ließ sich am 17. Januar zum zweiten Male in demselben Warenhaus einschließen, wo er morBrandbekämp ung im Luftschußz Der Polizeipräsident als örtlicher Lustschutzleiter teilt mit: Zur Bekämpfung von durch Brandbomben hervor gerufenen Bränden ist die Bereitstellung von Sand und Wasser in bzw. aus den Fluren vor jeder Wohnung und insbesondere auch auf den Böden dringend erforderlich Die für die Aufnahme des Wassers bestimmten Behälter, Eimer, Badewannen usw. sind jedoch früh,eitig, keinesfalls aber erst bei Beginn des Fliegeralarms, zu füllen, weil sonst bei der dann schlagartig erfolgenden Wasserentnahme an zahlreichen Stellen der Wasserdruck in der Wasserleitung soweit sinkt, daß höher gelegene Orte und Häuser kein Wasser mehr entnehmen können. Für das Ablöschen von Brandbomben hat sich die Verwendung von Sand als besonders geeignet erwiesen. Um der Bevölkerung bei der Beschaffung der für Löschzwecke im Luftschutz erforderlichen Menge Sand behilflich zu sein, werden die im Stadtgebiet vorhandenen Sandkisten für Streusand zum Abstumpfung der Straßen bei Glätte ständig offen gehalten und laufend mit Sand ausgefüllt Darüber hinaus ist durch die Stadtverwaltung an dafür geeigneten Stellen der Stadt, insbesondere in den dicht bewohnten Stadtteilen, die Anfuhr größerer Mengen Sand ersolgt Die Entnahme des Sandes an den angeführten Stellen für Loschzwecke im Lustschuß ist kostenlos und jedermann gestattet. gens gegen 3 Uhr wiederum mit einer ähnlichen Beute abzog. Beim dritten Versuch, den er nach weiteren 10 Tagen in demselben Kaufhaus unternehmen wollte, wurde er jedoch gestellt und der Polizei übergeben, wo er auch sofort seine Taten eingestand. Die gestohlenen Waren hatte er zum größten Teil an einen Hehler Peter M. aus Köln verkauft, den er vor 1½ Jahren im Gefängnis kennen gelernt hatte. Dort hatte ihm M bereits gesagt, wenn er mal etwas zu verkaufen habe, was nicht stubenrein sei, solle er sich nur an ihn wenden, und hatte ihm seine Adresse gegeben. Der Gesamtwert der gestohlenen Waren betrug etwa 4000 Mark. Waren im Werte von über 3000 Mark hatte er sofort an M. verkauft, der sie ihm für ganze 320 Mark abgenommen hatte. Als die Polizei den Hehler ermittelt hatte und bei ihm am 28. Januar eine Haussuchung vornahm, fand sie nur noch einen geringen Teil der gestohlenen Sachen vor. Vor dem Sondergericht, vor dem sich auch M. zu verantworten hatte, behauptete er, er habe den Hauptteil der Sachen, nachdem er von der in seiner Abwesenheit vorgenommenen Haussuchung erfahren habe, aus Angst in den Rhein geworfen; außerdem aber habe er von B. erheblich weniger gekauft, als dieser angab. Der Staatsanwalt beschäftigte sich zunächst mit dem Hehler, dem er gewerbsmäßige Hehlerei vorwarf. Dies ergäbe sich schon aus der von ihm angekauften großen Menge von Waren aller Art und dem gezahlten geringen Preis. Außerdem aber sei M. bereits wegen Hehlerei vorbestraft. Deshalb beantragte er eine Strafe von 4½ Jahren Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverlust. Der Angeklagte B. aber sei der Typ des Volksschädlings, der vor gar nichts mehr zurückschrecke, um sich auf verbrecherische Weise ein bequemes und angenehmes Leben zu verschafsen, während seine Altersgenossen draußen vor dem Feinde für das Vaterland einständen. Der ganze Werdegang dieses jungen Menschen beweise ganz eindeutig, daß bei ihm Hopfen und Malz verloren sei. Solche Menschen hätten in der Volksgemeinschaft nichts mehr zu suchen und seien daher rücksichtslos auszumerzen, weshalb er gegen B. die Todesstrafe und Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit beantragte. Wegen der anderen Straftaten, zweier Kameradendiebstähle und zweier Betrugsfälle und zwar alles im Rückfall, lautete der weitere Antrag auf 6 Jahre Zuchthaus und Sicherungsverwahrung. Auch das Sondergericht konnte in dem Angeklagten B. nur einen Volksschädling und gefährlichen Gewohnheitsverbrecher sehen, bei dem ein besonders schwerer Fall anzunehmen sei. Es wurde deshalb auf Todesstrafe und Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit sowie wegen der anderen Straftaten auf 6 Jahre Zuchthaus und Sicherungsverwahrung erkannt. Der Hehler., bei dem das Sondergericht gewerbsmäßige Hehlerei annahm, erhielt 3 Jahre Zuchthaus unter Anrechnung der Untersuchungshaft und 3 Jahre Ehrverlust. Aus westdeutschen Gauen Glückwünsche des Gaues Köln-Aachen zum Führer-Geburtstag Gauleiter Grohé hat dem Führer zu seinem Geburtstag die Glückwünsche der Bevölkerung des Gaues Köln-Aachen telegraphisch übermittelt. Ein ehrvergessenes Mädchen Remscheid: Ein 20jähriges Mädchen hatte einem Kriegsgefangenen, der im gleichen Betrieb beschaftigt war, eine Anzahl Licbesbriefe geschrieben; der Kriegsgefangene besaß auch ein Bild und ein Medaillon des Mädchens. Damu hatte das Mädchen nicht nur die jedem bekannten Vorschriften und gesetzlichen Anordnungen über den Umgang mit Krieggefangenen mißachtet und das gesunde Empfinden des Volkes beleidigt, sondern auch sie Ehre eines deutschen Mädchens befudelt. Das Gericht setzte für das ehrvergessene Mädchen, das aus der „ Haft vorgeführt wurde, eine Gefanguisstrafe von fünf Monuten fest. Ein im gleichen Betrieb beschäftigter junger Mann, ; der einige der Briefe zwischen dem Mädchen und dem Kriegsgefangenen weiterbefördert und sich somit im gleichen Sinne strafbar gemacht hatte, erhielt vier Monate Gefängnis. Westdeutsche Kurzmeldungen Deutsche Bestimmungen gelten auch für Auslander. Ein Holländer hatte seine deutsche Arbeitsstutte in Kleve ohne Erlaubnis verlassen und beim Ueberschreiten der deut ch=niederländischen Grenze in Wyler bei Kranenburg einem deutschen Beamten in Ausübung seiner Tätigkeit Widerstand geleistet. Das Gericht betonte, daß jeder Auslander sich nach den deutschen Bestimmungen zu richten habe, und verurteilte den Angeklagten wegen unbefugter Arbeitsaufgabe und Widerstandsleistung zu einer Gefängnisstrafe von vier Monaten. Ein verhängnisvoller Speerwurf. In der Nähe von Niederschelderhütte versuchte ein Siebzehnjähriger eine von einem Kameraden zugeworfene Haselgerte im Fluge aufzufangen. Er griff sehl und die Gerte traf ihn so unglücklich an der Nasenwurzel, daß das Gehirn verletzt wurde. An den Folgen der erlittenen Verletzung ist der junge Mann im Krankenhaus gestorben. Zuchthaus für einen Straßenräuber. Anfang Dezember v. J. raubte der 19jährige Rudolf Kopp aus Saarlautern einer Frau in Saarlautern gegen Mitternacht die Handtasche und verschwand damit in der Dunkelheit. Vor dem Sondergericht Saarbrücken hatte sich jetzt der Verbrecher wegen Straßenraubes, begangen unter Ausnutzung der Ver dunkelung zu verantworten. Bei dem Angeklagten handelt es sih um einen Menschen, der nach Ansicht der Sachverständigen und nach dem Ergebnis einer umfassenden Beweisaufnahme starke erbliche Belastung zeigt. Außerdem fehlte ihm jegliche Erziehung, da er den Vater früh verlor und die Mutter sich nicht um ihn kümmerte. Das Gericht erkannte negen Straßenraubes unter Ausnutzung der Verdunkelung dem Antrag des Staatsanwaltes entsprechend auf zwei Jahre Zuchthaus. Auf der Rückfahrt ging es schief. Auf dem Bahnhof Solingen=Ohligs wurde ein junges Mädchen aus Hagen, das ohne jeglichen Fahrtausweis in einem Zuge angetroffen worden war. aus einem Zuge herausgeholt und fest genommen. Die Hinfahrt von Hagen nach Köln hatte die Mald ebenfalls ohne Fahrkarte unternommen. Auf der Rück fahrt ging aber das„schwarze Manöver“ schief. Prüfung für Schwimmeister und Schwimm meisterinnen. Wie das Hochschulinstitut für Leibesübun gen in Bonn mitteilt, findet die diesjährige Prüfung für Schwimmeister und Schwimmeisterinnen aus der Rheinprovinz am 19., 20. und 21. Mai am Hochschulinstitut in Bonn statt Turch das Bestehen der Prüfung wird die Befähigung zur Beaussichtigung des Schwimm= und Badebetriebs in öffentlichen und privaten Schwimm= und Badeanstalten nachgewiesen. Interessenten erhalten auf Wunsch die näheren Bedingungen für die Zulassung zur Prüfung durch das Hochschulinstitut zugesandt. Amtliche Wasserslände vom 19. April. 6 Uhr früh Rheinfelden.37(—.10); Breisach.11(—.10); Kehl .85(— 0 13); Maxau.48(—.08); Mannheim.86(—.09) Mainz.72(—.04); Bingen.66(—.07); Kaub.16 (—.04); Trier.15(—.10); Koblenz.12(—.12): Köln .21(—.16); Düsseldorf.62(—.11); Duisburg.61 (—.10); Mülheim.47(unverändert); Ruhrort.84(—.10): Wesel.88(—.12); Emmerich.10(—.14). Gefängnis für versuchte Bestechung Neuer Ehrensenator der Universität Köln Die Universität Köln verlieh dem Vorstandsmitglied der Vereinigten Stahlwerke, Düsseldorf, Heinrich Dintelbach, anläßlich der kurzlich erfolgten Vollendung seines 50. Lebensjahres in Anerkennung seiner bahndrechenden Tätigkeit auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre, seiner Verdienste um die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis sowie der steis von ihm betriebenen Förderung der Gemeinschaftsarben in der deutsch.. Wirtschaft die Wurde eines Ebrensenators Dinkelbach hat in einem der größten deutschen Unternehmen das gesamte Organisations= und Rechnungswesen in vorbildlicher Weise ausgestaltet und hierbei auch in starkem Miße dem Ideengut der Kolner wirtschaftswissenschaftlichen Forschung zum Turchbruch in der Praxis verholfen. Aus dieser Tatigkeit heraus stellte er der Wissenschaft ständig neue Probleme und nies ihr damit inner wieder Wege zu neuen Zielen Hierbei bleibt beachtlich, daß Dinkelbach nicht die Ge lagenheit zu akademrischem Studium hatte und seine Erfolge in erster Linie der eigenen schöpferischen Art verdankt Aachen: Da waren Ende November zwei Aachener nach Maastricht gefahren und hatten dort im Auftrage ihrer Firma eingekauft. Statt nun nach Erledigung des Auftrags gleich wieder heimzufahren, beschloß man, erst noch gründlich zu tanken. Erst in der Tunkelheit ging es beim. In Vaals durchfuhr man die holländische Zollstelle und bog vor der deutschen nach links ab. Hier trafen sie einen einzelnen deutschen Zollposten. Nach einigem Tun erklarte einer der Fahrtteilnehmer dem Beamten, die Firma, ein bekanntes Unternehmen, werde die Abrechnung mit dem Hauptzollamt über die Reichsbank vornehmen. Damit gelang es ihnen, den Beamten zu betoren. Der Schlagbaum ging hoch und sie fuhren mit elegantem Schwung ab. Eine Strecke weiter kehrten sie in einer Wirt schaft ein Hier ging es bald hoch her Man wollte den„Sieg“ feiern. Der Fahrer erzählte dabei begeistert einem anderen Gast des Lokals:„Da haben wir den Zoll nett um tausend Mark beschummelt!" Der andere stellte sich sehr interessiert und wollte Näheres erfahren. Das erfuhr er denn auch. Und dann stellte sich heraus, daß es— ein Zollbeamter in Zivi war. Er holte noch zwei weitere Beamte herbei, wobei die Kinovarieté Kristallpalo't Ausgezeichneten Nachwuchs zeigt man diesmal mit der migen Gymmannkunstlens Dorotbea, die im Verein mit ihrem großen Partner Alfredo exakte Balancekünste und vielerlei„Morgengymanstik“ darbietet.— Für die Lachmuskeln sorat Richard, ein Amist, der ein kunterbuntes Sammelfurium von Atrobatik, Jangkunst, Komit und Ult aufbietet Als Abschluß fallt er gar durch den Tisch— Die Orgelmusik von Karl Ausche hat wieder ihr dankbares Publikum. -n. Schmuggelgeschichte einmal näher besehen wurde. Jetzt fielen die beiden Gauner aus allen Wolken. Der Leiter des Unternehmens kramte eifrig wie ein Maikafer in seinen Papieren herum, konnte aber die so sehr benötigte Zollquittung, da sie nicht vorhanden war, nicht finden. Da verfiel er auf den Gedanken, jedem der Beamten je 200 Reichsmark anzubieren Da wai das Maß voll. Die beiden Angeklagten hatten sich jetzt vor der Ersten Strafkammer des Landgerichts Aachen zu verontworten. Da die Mottve aber sehr unklar blieben, zumal die angesehene Firma durchgeschmuggelte Ware nicht angenommen haben würde, hielt das Gericht den Angeklagten zugute. daß sie wohl stark unter dem Einfluß des Alkohols gestanden und den Plan erst unterwegs gefaßt hätten. Der Fahrer kam mit hundert Reichsmark Geldstrafe davon. Der Hauptangeklagte erhielt wegen Zollhinterziehung eine Geldstrafe von tausend Reichsmark, wegen der versuchten Bestechung aver drei Monate Gefängnis. In diesem Punkte sei unnachsichtig auf eine Gefängnisstrafe zu erkennen gewesen, da die Beamten vor jeder Versuchung zu schutzen seien. Vortrag eines italienischen Gelehrten Am Montag spricht im Hörsaal 8 der Universität um 20 15 Uhr Prof Dr. Giacomo Devoto, Florenz, über die Wanderung der indogermanischen Stamme. Prof. Devoto ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Linguisten. Personalchronik der Erzdiözese Köln Es wurden ernanm: Hegel. Eduard, Dr. phil., Kaplan an St. Mechtern in Köln=Ehrenfeld, zum Kaplan an St. Kolumba in Köln, Dekanat Koln Altstadt. Torsv, Jakob, Dr. theol., Kaplan in Godesberg-Friesdorf, zum Kaplan in Witterschlick, Dekanat Meckenheim. •••• TSTTTTTT......*. P WWWPS..*** *•••• PT***" P*"********** *••••••••••WW••„*************** *•••• TTTTPPPPS•******""********** *•••••TPTPP.""*"""******** *•••••••••WW"".******* *•••••• T T•PPPP" ePPCPPPPPPPP..•*** *•••• ü G T G T""""""„******"*********** ************ ******* ********* "** **** *••• ü PPPPPP...""*"******" G c Gc GeePPeRRRR""***""""""" 72* Roman von Karl ünselt ****** ******** ********** licher war für mich die Erkenntnis, daß er es nie werden durste. Nachdrucksrecht: Verlag Knorr amp; Uirth Kommanditgrsellschaft. Munchen 62. Fortsetzumg „Nein, man kann sle ader hinausschieben Riffarth ist schierkrank, perr Poktor. Er ist nach meiner Ansicht haft unsahig. Deshald fühle ich mich verpflichtet, mich nicht an die Bedingungen Ihres Bruders zu halten und Ihnen vorher diesen Brief zu geden. Ich stelle in Ihr Ermessen was geschehen soll.— Rissarth hat mich heute mittag sofort gebeten, seine Verteidigung zu übernehmen. Ich „„—„„— habe mit dem Amterichter gesprochen und von ihm erjahren, daß Rissarih in Untersuchungshaft bleiden muß. solange die Ursache der Katastrophe nicht geklart ist. Ich weiß, daß Sie und Rissarth Feinde sind „Nicht mehr“, unterbrach ihn Horand. Eine Sekunde schobd Eversbach erstannt die Augenbrauen hoch„So? Das wußte ich noch nicht Um so besser. Dann bitte ich Sie, von dem Inhalt dieses Brieses Kenntnis nehmen zu wollen“ Horand ging zum Schreibtisch. nahm einen Briefoffner und schmitt inn einen einzigen Schnitt den Untschlag auf Seine Hande zutterten ein wenig, als er ihm das zusammengesaltete Papier entnahm. Dann ließ er sich auf einen Stuhl nieder und begann zu lesen „Mein lieder Bruder Ernst! Ich weiß, daß es rin mir zu Ende geht Ee wird nicht mehr lange dauern. Vorder ader muß ich Dir gegenuber mein Her; erleichtern, obwohl wir uns mie recht verstanden haden, doch ich hade sonst niemanden, denn es handelt sich um unsere Schwester Beate Wenn Du diesen Brief in Handen haltst, wirst Du wohl dereits von ihr erfahren haben, daß ich mit Rodert Rissarth defreundet war, wie es wohl selten zwei Menschen aus so verschiedenen Lebenskreisen gewesen sind. Es hatte für mich das hochste Gluck bedeutet, wenn dieser deste Freund auch mein Schwager hatte werden können. Er wäre Beate ein Lebenskamerad gewesen, wie ich ihn mir besser und zuverlässiger nicht hätte vorstellen können. Um so schmerzEinige Wochen, bevor mir Beate gestand, daß sie und Rovert sich liebten und heiraten wollten, war er wegen eines scheinbar darmlosen Bronchialkatarrhs bei mir gewesen, um sich ein Linderungsmittel verschreiden zu lassen Ich untersuchte ihn ader dennoch und wurde stunig. Das schien doch nicht ein so harmloser Bronchtalkatarrh zu ein, wie ich auf den ersten Blick angenommen hatte. Das Rontgenbild brachte mich aus einen furchtbaren Verdacht Ich habe ihn so gewissenhaft untersucht, wie ich— das gestehe ich ehrlich ein— noch nie einen Patienten untersucht hade. Ich habe ihn eine Weile deobachtet, und er wurde dereite mißtrautsch, als ich ihn dann immer wieder untersuchte. Um nur nun eine letzte Gewißheit zu verschaffen, habe ich ihn dann zu Professor Hottenroth nach Hannover geschickt, dessen Assistent ich, wie Du weißt, gewesen bin. Um Hottenroth nicht zu deeinflussen, hade ich ihm die Ronigenaufnahmen und meinen Besund verschlossen üdergeden und ihn gebeten, sich beide erst anzusehen, wenn er seldst Rissarth untersucht und geronigt hatte. Zwei Tage später hielt ich die Bestatigung meiner Diagnose in den Händen; inoperadles Bronchialkarzinom, wird voraussichtlich noch sechs dis sieden Monate leden Was sollte ich nun tun? Riffartd ossen sagen, wie es um ihn stand. das hätte ich nicht sertig gebracht. Beate gegenuder hielt ich mich an meine ärztliche Schweigepflicht gebunden. Ich hatte den Dingen ihren Lauf lassen können, dann wäre Beate mitten in ihrem ersten Gluk Zeugin eines grausamen Sterdens geworden. Dagegen sprach außerdem noch etwas, was mich persönlich anging. Ich war Riffarths Schuldner und hätte vorher gewußt, daß Beate in absehbarer Zeit seine Erbin werden würde. Der Gedanke, daß jemand hinterher mir hätte sagen können, ich hätte wohl aus dem Grunde geschwiegen, um auf diese bequeme Art meine Schulden los zu werden, war mir einfach unerträglich.(Wie recht ich hatte, mit dieser Möglichkeit zu rechnen, beweist mir heute die bedauerliche Tatsache, daß die jetzige Frau eines Angestellten von Riffarth, an deren totgeborenem Kind ich mich insiziert habe, durch eine unverzeihliche Nachlässigkeit von mir meinen. Brieswechsel mit Professor Hottenroth über Riffarth eingesehen hat, als sie nach Beates Weggang vorübergehend als Auswartung bei mir tätig war.) So entschloß ich mich denn, die beiden Menschen. die mir am nächsten standen, durch eine Reihe von Notlügen brutal voneinander zu trennen. Damit kam ich auch meiner ärztlichen Schweigepflicht nach. Ich setzte also den einen in den Augen des anderen durch die übelsten Verleumdungen herab. Sie hier zu wiederholen, bringe lin nicht mehr sertig Saa bitte Beate, daß alles das, was ich von Riffarth behauptet habe, vor allen Dingen, daß er an unsere gemeinsame Freundin Cornelia Rupprecht gebunden gewesen wäre, von mir bewußt erlogen war. Ich möchte gern, daß sie ihn für die Zukunft in gutem Andenken behält, und ich bedauere es jetzt schmerzlich, daß ich meinen Freund Robert nicht überlede, um ihm noch sagen zu können, weshalb ich unsere Freundschaft opfern mußte. Ich bin gewiß, daß er mich verstanden und mir verziehen hatte, und ich hofse, daß es Beate auch nuut. Ich kann nicht mehr. Ich wünsche Beate und Dir alles Gute für Euer Leben Lebt wohl! Hans.“ Horand konnte es nicht verhindern, daß seine Augen sich mit Tränen füllten und er schamte sich ihrer auch nicht Mechanisch fuhr er sich mit dem Handrucken über die seuchten Augen. Du warst doch ein ganzer Kerl. Hans! dachte er Ern vorsichtiges Räuspern erinnerte ihn daran, daß er nicht allein war. Langsam saltete er den Brief zusammen und dara ihn in der inneren Tasche seines Rockes. Dann erhod er sich schwerfällig War es richtig. Herr Doktor“, sagte Eversdach leise, „daß ich Ihnen vorher den Brief gab?“ „Ja“, antworiete Horand ein wenig mühsam, ich danke Ihnen. Ader was sollen wir nun tun? Sie als Verteidiger Rissarths daden das Bestreben, ihm die Freiheit wiederzugeden. Ich din überzeugt, daß Ihrem Antrag auf Hastentlassung stattgegeden wird, wenn Sie sich aus den Brief meines Bruders derufen. Es könnte höchstens sein, daß man noch eine amtsärztliche Untersuchung verlangt Aber, Herr Doktor, was ist das für eine Freiheit? Bringen Sie es über Ihr Herz, zu Riffarth in die Zelle zu gehen und ihm zu sagen, daß er freigelassen wird, weil er sterben muß? Ich kann das jedenfalls nicht, obwohl ich mich als Arzt an manches gewöhnt habe.“ „So meinte ich es auch nicht. Ich hatte mir gedacht, wir beide sprächen einmal mit dem Amtsrichter über den Brief und versuchten dann Riffarth dazu zu bewegen, eine Kaution zu stellen. Er würde dann annehmen, deswegen entlassen zu sein.“ Horand überlegte einen Augenblick und meinte dann: „Das wäre allerdings ein Weg. Ich kann im Augenblick nicht weg. Sprechen Sie mut dem Amtsgerichtsrat über den Brief. Ich gebe Ihnen dazu die Ermächtigung, obwohl ich mir bewußt bin, daß ich über die Mitteilungen meines Bruders noch schmeigen müßte. Wenn der Amtsgerichtsrat mit Ihrem Vorschlag einverstanden ist, werde ich mit Riffarth sprechen.“ „Gut, ich ruse Sie sofort an. Entschuldigen Sie bitte die Störung." Als Eversbach gegangen war, starrte Horand noch lange auf die Tür. durch die nun gleich gehen mußte, um Beate gegenüberzutreten. Es wurde genau wieder so sein wie damals, als sie dem Bruder Hans sagte, daß sie Riffarth liebe und ihn heiraten wolle. Was soll ich bloß tun, dachte er und fühlte, wie ein stechender Schmerz den Schlag seines Herzens lahmte. Der Brief drücke gegen seine Brust wie eine himmelhohe Laft. Jemand klopfte leise an die Tür. Er hörte es wohl, wie man etwa im Halbschlaf ein Geräusch hört, ohne sich über Art und Sinn bewußt zu werden, und ruhrte sich nicht. Vorsichtig öffnete sich die Tür, Lisa trat ein. Sie sah ihn an, blieb stehen und fragte mut besorgter Stimme: „Was hast du?“ Er raffte sich zusammen. Der besorgte Ton ihrer Stimme hing noch in seinem Ohr, und er tat ihm mit einem Male wohl „Du siehst aus, als ob du eben etwas Schreckliches gesehen oder gehört hattest.“ „Nein, nein“, sagte er haftig.„Was soll ich hier wohl geseden oder gehört haben. Ich habe nur darüber nachgedacht, wie ich Wedekind heifen konnte. Ich muß jetzt zu ihm hinuber.“ Lisa nickte.„Ich war eben bei Beate. Gudeyus hat mir frei gegeben, damit ich ihr ein bißchen helfen kann. Ich dachte mir, Sprechstunde und Wedekind, das wird ihr doch wohl zuviel, und dir kann ich vielleicht auch noch ein wenig Arbeit abnehmen.“ Ein warmes Gefuhl zog in sein Herz. Ja, so war sie. Als sei es ganz selbstverständlich, fand sie sich einfach hier ein, weil sie sich sagte, es wird hier jeder gebraucht. Er gab ihr plotzlich die Hand.„Ich danke dir, daß du gekommen bist." (Fortietzung folgt) Niere und Blase Schritten durch die Kurverwaltung Bed Wildungen Bezug fur Haustriebburen durch: W.(ustor Nachl. Köls. Obeamerspiorten## Rut 22 47 50 Pobi u. Ce., Köls-Kalt. Wiersbernstraße 1 Rei 1 48 91 sewie durch alle Apothekes ond Droserten. IIE TE e Schldergasse 99 Magda Schneider- Paul Hörbiger Herzenstreud- Herzensleid Hf..25.35 5. 50.00 Ws..05 5. 20.30 Wunschkonzert 11.00.05.10.25.35 Imperio Arzentina Hinter Haremsgitiern .00.00.00.00 Imperio Argentina Hinter Haremsglitern 11.10.25.40.55.10 V#IUmste-Ttegtes 1 Theo Lingen Hans Moser 7 Jahre Pech Marika Rökk. Ion. Heesters —dasparone Jugendl. über 14 Jahre zugelassen H. Finkenzeller Willi Forst##Palast Amiosmost Königswalzer Paula Wessely So endete eine Liebe .00 .20 Willy Forst Soandets eins Liebe 11.00.20.40.20 CE HIHNLITEHT Custaf Gründgens So endete eine Liebe .00 .20 .50 Paula Wessely So endete eine Liebe .00 .20 Willy Forst So endete eine Liebe .00 Zarah Leander Das Herz der Könlgin II..30.10.48. A. Hörbliger- L. Schmitz- C. Horn Die letzte Runde .30.40.50.00 A. Hörbiger- L. Schmitz- C. Horn Die letzte Runde .30.40.50.00 Wählen Sie Ihren Lieblingsfilm Alemannia CNIT Verreuratber JUIE Srage 162 Roland Klettenbere 51: Berrenrather Str. 381 FILMBURG NeußerNr. 264 Hlonge Neuser••S Buchtorst Neies Theater Köln- Mülhelm Buchheimer Str. 24 Hofburg Mulhelmer Freihelt Hofburg Mülheimer Freihen SLEITTT HLIL Oberliesen Ehrenstraße 44 Ankauf von Gold, Silber, Brillanten. Cen. Nr. 11/63181 S itte kaufen Sie bei unsern Inserenten und vergessen Sie nicht, auf die Anzeigen im Neuen Tag Bezug zu nehmen. Summi- und Sanitätshaus Vartels e Nieger Verz ogen von Ehrenstraße 61/63 nach Sürzenichstr. 21 Telefon 228402 und 22 84.06 Aerzte- und Krankenhausbedar däuglings- und Krankenpflegeartike, Bandagen, Leibbinden, Gummistrümpfe, Senkfu ßeinlagen (Krankenkassen-Leieranter Planos and Flagel bekannte: Weltmarken Gebreuchte breisgünstig Großauswahl Fischer Rohenzollernring! H. Feller- R. Weih- H. Leibe! 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Warnecke, Berlin-Halensee, Kurfürstendamm 93 00 Inserierer brinot Geminn verdunkelungsrollos aus Papter. Kenn-Nr. RI.-40|316 lertigt breiswert an Tapelenfabrik Klein Bestellungen d uns Verkaufsstellen Chirurg. und techn. Gummiwaren Fabrik für Atemschutzgeräte Loftschutz-Ausrüstungen Arbeiterschutz- und Sanitätsbedar 4 ch Altilber, Ooobiee geien w. 1U ga. Hochstpr argekauff. gelauicht oder umgearbeilel. 14444 Des Urenhaus a Museum ATEE Me 5. Deutsche Reichslotterie 1. Klasse 1. Zlehungstag 18. Aoril 1941 In der Vormittagsziedung wurden 3 Gewinne zu 3000 KM. 213139 6 Gewinne zu 4000 AM 285593 37370 6 Gewinne zu 3000 RM. 91083 378894 12 Geminne zu 2000 FM 39641 221165 322120 3276 21 Geminne zu 1000 5N. 2032 W 10172 1236 230¾9 272266 297962 5 Gewinne zu 500 F M 20264 47754 45883 77255 93777 985%5 113443 153168 144720 188391 185411#74243 2025#9 721999 T294 246841 082 srr 34254 346077 Toil4 27269 TTETE TIEIITNETETEE Ausgabe von Zusatzkarten für Schwer- und Schwerstarbeiter, und Zuiagekarten für Lang- und Nachtarbeiter an die Betriebsführer der in Köln ansässigen Betriebe. Die Ausgabe der Zusatzkarten für Schwer= u Schwernarbeiter und der Zulagekarten für Lang= und Nachtarbeiter für den 23. Versorgungsabschnitt(5. Mai bis 1. Jun A) an die Firmen mit mehr als 10 zusaz; oder berechtigten Gefolgschaftsmitgliedern sowie an al Behorden, Milttar, und sonstige Tienststelleg Dienstag, 22. April, bis Samstag, 26. April 1 an alle übrigen Firmen die nicht unter Altall n. von Montag. 28. April, bis Samstag, 3. Mai Die Gruppen A) und A munsen die vorst bend angegevenen Ausgaber####en b Beim Abbolen der Karten ist eine escheinigung de Betriebsfuhrers nach dem bekannten Muster vorzulege# Die Zusatz= und Zulagekarten werden deim tungsamt—. B— Gewerbehaus Jobannissr limmer 315 ausgegeben und zwar von.30 bis 1300 Uhr Samstags von.30 bis 12.30 Uhr. Nach Beginn des Versorgungsabschnittes am 5. Mai 1941 ist das Abbolen der Karten nur in der Zen von .30 bis 12.00 Uhr mog.ch Oberbürgermeister Koln Eierversorgung Auf den vom 7. April bie 4. Mai 1941 gultigen Bestellschein der Reichseierkarte werden als 3. Rate auf den Abschuitt## 4 Eier in der Zeit vom 21. April bis 4. Moi 1941 für jeden Versorgungsberechtigten ausgegeben. Cherbürgermeister, Köln. In der Nachmittagszlehung wurden 3 Gewinne zu 50000 FM. 334486 3 Gewanne zu 25000 F M 3 Gewinne 3 Gewinne zu 8 Gewinke zu 12 Gewinne zu 18 Gewinne zu 234334 297608 84 Gewinne zu 0000 2M 4000 2M. 3000 KM. 2000 RM 1000 KM. 333778 29545 702732 9425 299446 5943 272544 229253 12199 87622 126043 344629 42 500 FM 931 39685 74200 90387 97204 145 Eaigz J4o5r: 383604 159964 3410 Wc Scc Schließung der Bezirksstellen Zur Vorbereitung der Lebenemittelforzenangggge, sind die Bezirkestellen des Ernahrungs- und####stsamtes der Hansestadt Koln ab Mittwoch, dem 23, Axri, die einschließlich Samstag, dem 26 April 1941 fur den Pudlikumsverkehr geschlossen Die Marken= und Kartenausgabe an Reesende, Urlauber und Kranke sowie die Ausstellung von cheinigungen in Trauerfällen werden hiervon Oberbürgermeister, Köln. nicht * * Sppet (Sa Seer — II Sonntag, den 20. April 1941 Zum Gruß vereint Fortsetzung von der 1. Seite und will im einzelnen gar nicht xisen, was der Führer plant und welche Wege zum Siege er„eweilig beschreitet. Es hat einfach Vertrauen biacher immer gewiesen hat. Des weilenz wie er ihn Mederieier Kalse= Ver kiod Lerngegeniber de iner wiegerholten törichten Versuche der britischen Plutokratie dieses Vertrauen zu erschüttern, das Volk in einen Gegennerischen Einstng, Führer bringen zu wollen und mit lügnerischen Einflüsterungen die kämpferische Haltung unserer Petzernachz, zu schwächen, Heute weiß seder deusche n wir in zunserer Geschichte immer nur dann Sgen, wenn wir diesen Versuchungen nachgaben, daß Deutschland aber stets dann triumphierte, wenn es sich leiner, Kraft bewußt blieb und sie nach außen hin ansetzte, statt sie nach innen zu verbrauchen. Der Winter, auf den London so große Hoffnungen gesetzt hatte, ist nun längst zu Ende. Er ist für uns ausgerüllt gewesin mit neherhaften Vorbereitungen. Umsonst Wittel ar emark: Plutokratie alle auch nur erdenkbaren angewandt, um peripherische militärische Erfolge zu erringen oder das deutsche Volk in der langen Wartezeit zweifelnd oder gar mutlos zu machen. Diese Versuche sind### kungslos an uns abgeprallt. Das deutsche Volk hat im Winter nicht nur gewartet, es hat auch gekämpft und gearbeitet. Wir haben nicht wie die Engländer viel Aufhebens davon gemacht. Das Ergebnis unserer Vor#####tu..n hal n unsere Feinde bereits im Südostfeldzug in Nordafrika, in der Schlacht um den Atlantik und im Luftkrieg gegen das englische Mutterland zu verspüren bekommen. Auch das alles beweist wieder, daß ein Krieg nicht mit Zeitungsartikeln, sondern mit Ideen, Soldaten Waffen und Munition gewonnen wird. Ein Volk siegt wenn es die Voraussetzungen zum Siege besitzt und siegen will und siegen muß. Das alles ist bei uns der Fall. Am heutigen Abend nun schauen wir in einer bewegenden Stunde zurück auf den Weg, den wir seit September 1939 gegangen sind, und vorwärts auf den Weg, der, noch in Dunkel gehüllt, aber doch schon erhellt durch das Licht unserer Gläubigkeit, vor uns liegt. Es ist der Weg zum endgültigen Siege. Niemals haben wir so fest daran geglaubt wie heute. Der Führer führt ihn uns; das ist das beste Unterpfand unseres Vertrauens. Als Mr. Churchill kürzlich über die Aussichten dieses Krieges sprach, erklärte er, England werde siegen, er wisse nur noch nicht wie. Wir können ihm darauf nur zur Antwort geben: Der Führer wird siegen, und zwar in der Hauptsache, weil er auch weiß, wie er siegen will. Er hat die Nation mit seinem Geiste erfüllt. Sie ist auf seinen Willen ausgerichtet, Im Kampf um ihr Dasein wird * s p r o v e b e s t e h e n u n d d a m i t DER NEUE TAG Griechischer Ministerpräsident ermordet Nach Verweigerung britischer Forderungen tot aufgefunden Berlin, 19. April. Nach einem in Atben amtlich Ragrift diese Ralitir un ansm#in.— Nr. 110 einem in Athen amtlich Begriff, diese Politik zu ändern. Sein Streben zur friedr- sichen Ordnung paßte jedoch nicht in den Plan der Eng#-elin. 19. April. Nach eilem in Aihen amttia #tigten Reuter=Kommunique in der griechische Minister. gelegene Ministerpräsidium von einer Abteilung Antwart dar Englända- baitand#s beicht murno quartier, grrr* Garde besetzt wurde. Todesursache besteht in Athen Klarheit, namlich Mord. Soweit sich bisher feststellen läßt, hat Koryzis eine Stunde vor seinem Ableben den britischen Oberkommandierenden Sir Maitland Wilson und den britischen Gesandten in Athen, Sir Michael Palairet empfangen. Koryzis soll nach dem Empfang leichenblaß gewesen sein und einen vollkommen verstörten Eindruck gemacht haben. Es verlaute., daß der Ministerrat sich über ein An..„a Wilsons beriet, oie griechische Regierung und die königliche Familie noch in der gleichen Nacht auf einem Kreuzer nach Aeannten 22..:..emsie per englischen Willrur vollig ausgeliefert waren, wenn - 7Peen u Tringen. Wilson und Palairet sollen Koryzis zu überreden versucht haben, auf Grund der Unhaltbarkeit der militärischen Lage und der Tatsache, daß das britische Expeditionskorps aus London den Befehl zur Einschiffung erhalten habe, die ische Armee sich der Flucht anschließen zu lassen. Koryzis soll den engiischen Wunsch abgelehnt haben. Ein Sekretär fand wenige Stunden später Koryzis tot vor seinem Schreibtisch. Es liegt noch keine Mitteilung vor, ob Koryzis durch Gist oder durch einen Revolverschuß ermordet worden ist. Koryzis zeigte in den letzten Wochen oft Zeichen von aus dem Leben schied und auch auf englischen Mord nicht zum Antwort der Engländer bestand darin, daß sie den Ministerpräsidenten ermorden ließen, der sich von dem Wahnsinn des Kampfes gegen die Achsenmächte überzeugt hatte. Die Griechen sind von den Engländern aufgefordert worden, ihre Truppen gemeinsam mit den englischen Truppen nach Afrika gehen zu lassen. Auch darin liegt die Bestätigung dafür, daß dieser Kampf von England keineswegs im Interesse Griechenlands geführt wird. Nunmehr ist dadurch, daß die Engländer Koryzis aus dem Wege geräumt haben, eine Situation entstanden, in der die Griechen für den Augenblick ohne Führung sind und in der sie der englischen Willkür völlig ausgeliefert wären, wenn wenn sie nicht selbst den Weg patriotischer Selbstbesinnung beschreiten, der für sie der einzig gegebene ist. Griechische Regierung befürchtet Unruhen TT Genf, 20. April. Der plötzliche Tod des griechischen Ministerpräsidenten Koryzis hat in der Bevölkerung Athens helle Aufregung verursacht. Offiziös wird als Grund des unerwarteten Ablebens„Ueberarbeitung“ angegeben. Indessen weigert man sich in Regierungskreisen, nähere Einzelheiten über die Umstände des Todes be sie diesmal die große Schicksalsprove un eun die Reihe der deutschen Irrtümer und Versäumnisse aus vier Jahrhunderten beenden. Darum ist für uns Deutsche diese Zeit so groß und trotz des Krieges auch so beglückend. Sie gibt unserem Volke eine Chance, und wir werden sie ausnutzen. Ein Volk in Waffen, geführt von einem Willen und beherrscht von einem Fanatismus— das ist der Sieg! Ein Mann, der solches erreichte und schuf, steht weit erhaben über Worten des Lobes und der Ruhmredigkeit. Vor ihm kann sich die Nation nur in Dankbarkeit verneigen Und das wollen wir alle in dieser Stunde tun. Wir wallen dem Schicksal danken, dan es uns in der Zeit unseres tiefsten Niederbruchs den Führer schenkte. So grüßen wir ihn denn heute am Vorabend seines Geburtstages. Die ganze Nation vereint sich in diesem Gruß und in dem Ausdruck tiefster und ehrfurchtvollster Dankbarkeit für ihn. Seinen Namen tragen unsere Soldaten auf den Lippen, wo auch immer sie stehen oder marschieren. Seinen Namen stimmen unsere Arbeiter im Lied ihrer Arbeit an. Unsere Männer an den kämpfenden und wartenden Fronten, vor allem die, die im Südosten oder in Nordafrika des Volkes Sicherheit verteidigen, unsere Offiziere und Soldaten der Luftwasse, die Tod und Verderben nach den britischen Inseln bringen, unsere Männer von der Kriegsmarine, die den eisernen Ring um Großbritannien legen, sie alle grüßen ihn als ihren obersten Befehlshaber. Unsere Bauern und Arbeiter grüßen ihn als ihren Führer, und unsere Frauen danken ihm, daß er für ihrer Kinder Zukunft kämpft Die deutsche Jugend aber trägt ihm ihre stärkste Gläubigkeit entgegen. Er ist unser. Er hat unser Volk zu dem gemacht, was es heute ist. Wo ständen wir jetzt, wenn er nicht gekommen wäre! Vitten wir also einen gnädigen Gott, ihn uns noch lange in Gesundheit zu erhalten und seinem Werke der Befreiung unseres Volkes von allen Fesseln seinen Segen zu erteilen. Dann braucht uns um unsere Zukunft nicht bange zu sein. Dann geht das deutsche Volk der stolzesten Periode seiner geschichtlichen Entwicklung entgegen So wie einst über dem ganzen Reich die Fahnen unserer Revolution flatterten, so werden dann an jenem glücklichen Tage, den wir alle so heiß ersehnen, und für den wir mit allen unseren Kräften kämpfen und arbeiten wollen, über dem ganzen Reich die Fahnen unseres Sieges flattern. Morgen seiern wir ihn in der sanatischen Hingabe an sein Werk. Troy des Krieges liegt über diesem Tag für die ganze Nation ein festlicher Glanz. Es ist sein Tag, und es ist unser Tag. Er bringt uns wieder ganz stark zum Bewußtsein, was unser Leben durch ihn geworden ist. Und darum wünschen wir uns, was wir, so lange wir zu diesem Tage die Nation ansprechen, uns immer gewünscht haben, daß er uns bleiben möge, was er uns war und ist: Unser Führer! Die Meldung von der Ermordung des griechischen Ministerpräsidenten Koryzis durch die Engländer ist ein neues Alarmsignal, welches die Methoden der britischen Kriegsführung wieder einmal schonungslos enthüllt. Der Zusammenbruch des Widerstandes der Engländer und der von ihnen in den Krieg gehetzten Griechen kündigt sich in einem solchen Ereignis besonders deutlich an. Man hat es hier mit einer jener typischen Erscheinungen zu tun, die sich im Laufe des Krieges schon mehrfach wiederholt haben und die stets deutliche Anzeichen dafür sind, daß die Engländer sich in ihrer wachsenden Bedrängnis mit anständigen Mitteln der Kriegsführung nicht mehr zu helsen wissen, so daß sie zu Mordtaten, Sabotageakten und ähnlichen Verbrechen ihre Zuflucht nehmen. Der frühere griechische Ministerpräsident Metaxas ist vor kurzer Zeit bekanntlich ebenfalls von den Engländern umgebracht worden, weil er die englische Kriegspolitik in Griechenland nicht mitmachen wollte. Koryzis ist auf diese Politik zunächst eingegangen, hatte aber nunmehr die Sinnlosigkeit des griechischen Kampfes an der Seite Englands gegen Deutschland eingesehen und war im schied englischen Mord auch nicht zum ähnlichen Umständen mals der Verdacht auf Schweigen kam. Sofort nach dem Bekanntwerden des Hinscheidens am Freitagmittag rief König Georg den Ministerrat zu einer Sitzung zusammen. Später wurde von offizieller Seite erklärt, daß innerhalb von 24 Stunden eine neue Regierung konstituiert sein werde. Inzwischen muß aber die Unruhe unter der Bevölkerung zugenommen haben denn im Laufe des Nachmittags sah sich die Regierung gezwungen, den General Christos Cavrakos zum „höchsten“, Generalgouverneur von Athen zu ernennen. Dieser ließ sogleich im Rundfunk von Athen eine Proklamation verlesen, in welcher die Bevölkerung Athens aufgefordert wird, ihrer gewöhnlichen Beschäftigung nachzugehen und die Ruhe und Disziplin zu wahren. Sämtliche öffentlichen Ansammlungen sind durch den Generalgouverneur strikte verboten worden. Jeder Person, welche sich eine Zuwiderhandlung gegen diese Vorschriften schuldig macht, wird die Aburteilung durch ein Kriegsgericht angedroht. Es besteht kein Zweifel, daß die griechische Regierung den Ausbruch von Unruhen in der Hauptstadt befürchtet. Nur so erklärt sich, daß zu diesen außerordentlichen Maßregeln gegriffen wurde. Wehrmacht-Beförderungen Berlin, 19. April. Der Führer und Oberste Besehlehaber der Wehrmacht hat mit Wirkung vom 1. Aprtl 1941 befördert: 1. Im Heer: Zu Generalen der Infanterie: Die Generalleutnante: Weisenberger, von Chappuis, Keitel; zu Generalen der Panzertruppe: Die Generakleutnante: Kuntzen, Kempf; zu Generalleutnanten: Die Generalmajore: Siebert, Stengel, Andreas, Osterkampf; zum Generalstabsarzt: Den Generalarzt Dr. Remus(Alexander); zu Generalmajoren: Die Obersten: Schönfelder, Meißner(Robert) Zellner, Eberle, Ortner, Krüger(Walter), Baltzer, Dr. Altrichter, Baltzer(Martin), Reinhardt, von Apell Matzky, Fischer(Karl), Biermann, Eckardt, Schade(Artur), von Bismarck(Kurt), Freiherr von Falkenstein (Erich), Plamböck, Lorenz(Hans), Nichterlein, Kunze (Friedrich), Glodkowski, Schneider(Friedrich), Schellmann, Ribbentrop, Hederich(Hans), Wagner(Georg) Borowski, Rabsilber, Plewig. 2. In der Kriegsmarine: Zu Vizeadmiralen: Die Konteradmtrale Fleischner Bachmann; zu Konteradmiralen: Die Kapitäne z. S. Tobye Nordmann, Lange(Werner), Löwisch(Werner), Thiele, Krancke; Zum Konteradmiral(Ing.): Den Kapitän z. S.(Ing.) Dr. Lüttge. 3. In der Luftwaffe: Zu Generalen der Flieger: Die Generalleutnante Mohr, Danckelmann, Schmidt(Hugo); zu Generaleutnanten: Die Generalmajore Keßter, Gautier, Suren, Mackensen, von Astfeld, Mooyer; zu Generalmajoren: Die Obersten Dr. Dipl.=Ing. Seidel, Czech, Angerstein, Reimann, Söldner, Hesse, Schröder(Severin), Nordt, Höfert, Hartog, Schultze=Rhonhof, Krappen, Goltz. Frankreich aus der Genfer Liga ausgetreten Genf, 19. April. Wie aus Vichy gemeldet wird, gab Admiral Darlan in seiner Eigenschaft als Außenminister dem Generalsekretär der Genfer Liga bekannt, daß die französische Regierung beschlossen habe, aus der Genfer Liga auszutreten. Churchill droht mit Bomben auf Rom Berlin, 19. April. In einer amtlichen Verlautbarung, die am Freitag in Downing Street Nr. 10 ausgegeben wurde, droht Churchill mit einer„systematischen Bombar= dierung" Roms. Er verbindet diese Ankündigung mit der unverschämten Behauptung,„es sei zur Kenntnis der englischen Regierung gekommen, daß sich ein italienisches Geschwader bereit halte, im Falle eines britischen Luftangriffes auf Rom erbeutete britische Bomben auf die Vatikanstadt abzuwerfen.“ Churchill will damit also den loihst die Schee“. Gesamteinsatz der SA Berlin, 19. April. Die SA begeht den Geburtstag ihres Obersten SA=Führers am 20. April 1941 durch einen Gesamteinsatz für die vormilitärische Wehrerziehung und damit für die Wehrhaftmachung Deutschlands. In einem Tagesbefehl an die SA stellt der Stabschef u. a. fest, daß es für die SA=Männer und Männer der Kriegswehrmannschaften schon selbstverständlicher Dienst geworden sei, alljährlich zum Geburtstag des Führers aufzumarschieren, um damit dem Manne ihre Glückwünsche auszusprechen, der uns unser Vaterland erst wiedergeschenkt hat. Jugend als erster Gratulant Berlin, 20. April. Für den diesjährigen Führergeburtstag hat die Hitler=Jugend wieder ihre traditionelle Ringsendung zur Durchführung gebracht. Entsprechend der Neujahrsparole ihres Reichsjugendführers überbrachte zum ersten Male die Jugend aus den neuen Gebieten in Ost und West dem Führer ihre Grüße und Glückwünsche. Freudiger Dank und das Bewußtsein, nunmehr zum Großdeutschen Reich zu gehören, in das diese Jugend durch die Siege des Führers heimgekehrt ist, waren der Grundgedanke dieser nächtlichen Sendung. Italienern selbst die Schuld an der Bombardierung Roms in die Schuhe schieben. Die Ankündigung ist bezeichnend für die Mentalität des Kriegsverbrechers Churchill. Für seine zynische Drohung,„Rom systematisch zu bombardieren“, hat sich der Kriegsverbrecher Churchill, wie aus ergänzenden Meldungen hervorgeht, einen aslamfona an.*.** raffiniert ausgeheckten Vorwand zurecht gelegt. Er hat Morgensingen aus der Heimat des Führers dazu die völlig unbewiesene Behauptung einer angeblich beabsichtigten Bombardierung von Athen aus den Fingern gesogen und diese von ihm erfundene Behaup tung mit einem nach seinen Angaben bestehenden Plan eines Luftangriffes auf Kairo verknüpft. 3 hunderttausend=Mark=Gewinne gezogen Berlin, 19. April. Auf die Nummer 156 968 fielen drei Gewinne von je 100 000 RM in der heutigen Nachmittagsziehung der 1. Klasse der 5. deutschen Reichslotterie. Die Lose werden in der ersten Abteilung in Viertellosen und in der zweiten und dritten Abteilung in Achtellosen ausgegeben. Berlin, 19. April. Der Großdeutsche Rundfunk bringt aus Anlaß des Führer=Geburtstages am Sonntagvormittag von 10 bis 10.30 Uhr ein Morgensingen der Hitler=Jugend mit Liedern aus der Heimat des Führers. Das Morgensingen wird von Spielscharen aus der Ostmark durchgeführt. Zuspitzung in Aegypten * I s t a n b u l, 1 9. A p r i l. W i e a u s K a i r o g e m e l d e t w i r d, ist in Aegypten das Alter für die Einziehung zum Heeresdienst von 20 auf 18 Jahre herabgesetzt worden. Die —„„„„„Werhesehs W9orern. Die re Lage Aegyptens hat eine weitere Zuspitzung erfahren. England macht größte Anstrengungen, um die ägyptische Regierung zur Kriegserklärung an die Achsenmächte zu bewegen, ungeachtet der heftigen Widerstände, die sich erneut durch Demonstrationen in den Straßen ägyptischer Städte Luft gemacht haben. Wehrdienstbeschädigte erhalten Alterszulage Berlin, 20. April. Wer für Führer und Volk gekämpft und geblutet hat, soll im Alter nicht Not leiden! So hat jetzt das Oberkommando der Wehrmacht im Einvernehmen mit dem Stellvertreter des Führers und dem Reichsminister der Finanzen bestimmt, daß ehemalige Angehörige der deutschen Wehrmacht, die das 55. Lebensjahr vollendet haben, zu ihren Versorgungsgebührnissen eine Alterszulage von 60 RM jährlich erhalten. Die Zulage trägt der Tatsache Rechnung, daß die lebensälteren Beschädigten infolge ihrer Verwundungen nicht immer mehr so einsatzfähig sind wie in jüngeren Jayren und auch wohl eine bessere Pflege benötigen als früher oder als gesunde Volksgenossen. Die Grundlage für die Gewährung der Alterszulage bildet der Anspruch auf Versorgung wegen einer Dienstbeschädigung. Die Alterszulage erhalten Beschädigte, deren Erwerbsfähigkeit im Sinne des Reichsversorgungsgesetzes um mindestens 30 v. H. gemindert ist oder die Versehrtengeld nach dem Wehrmachtsfürsorge= und Versorgungsgesetz beziehen. Eines besonderen Antrages zur Erlangung der Alterszulage bedarf es nicht. Bei der Zuerkennung der Zulgge wird kein Unterschied zwischen alter und neuer Wehrmacht, zwischen Offizier und Mann gemacht. Sie wird in Monatsbeträgen ausgezahlt und ist von der Anrechnung auf jedes Arbeitsentgelt sowie auf alle Bezüge nach anderen Vorschriften ausgeschlossen. Die Alterszulage wird auch Beschädigten gewährt, die auf Grund anderer Vorschriften nach Maßgabe des Reichsversorgungsgesetzes oder des Wehrmachtsfürsorgeund Versorgungsgesetzes versorgt werden, vor allem also den Kämpfern für die nationale Erhebung. Im übrigen stehen den Versorgungsämtern Mittel zur Verfügung um w. bisher alteren Schwerbeschädigten in besonderen Fallen Beihilfen zu gewähren, namentlich, wenn sie zur Erhaltung oder Wiederherstellung ihrer Arbeitskraft wesentliche Aufwendungen machen müssen. Ist Harnsäure am Rheuma schuld! * Lange hat ih eine Au##, ung der Harnsäure im Körver meite Flla##t 16 dies„Anschauung gebalten und ist zeit### Allegmeinaut,#mgen. Heute winen wir, daß sie böchfange zutrifst“ etinesmegs#r nur ix sehr bearenztem UmWir rennen jetzt in der aer ür das eigentliche Rbeuma. Unterlage für das die anatomische Unterlage für das rbeumatische Krankbeitsgescheben. und wirksam bei der Bekämpfung von rheumatischen Erkrankungen und gewisse Arzneien, unter denen seit bervorragenden Platz einnimmt. Togal wirkt schmerzstillend, bessert die Beweglichkeit, fördert tlung und bilft so Arbeitsfähigkeit und Wohlbefinden wieder berzustellen. Auch bei Jschias, Nerven= und KoofEs gibt keinen Togal=Ersatz! Sie verommen Preise von Mk.—.99 und Mk..42 n jeder Avotheke. " Doe Tertrütten. die bekommen Togal zum Buch Der arhen Sie das interessante, farbig illustrierte pi gege: Rheuma, Nervenschmerzen und Erkältungskrankbeiten“ vom Togalwerk München—Ofs Das Jahrgedächtnis für unsere Eltern und Schwiegereltern Herrn Heinr. Frohne und Frau wird gehalten am Dienstag, dem 22. April 1941, morgens Uhr. in der Liebfrauenkirche zu Köln Mulheim, wozu freundl. einladen Familie Thomas Jung Familie Dr. Kurt Töppel HHEEEEL ETEH EIETSII LIITIIIIT• IEIELIEKL Verlangen Sie alle Auskünfte Immer unter Berugnahme auf den Neuen Tag KT-Annahmestelle für Anzeigen und Bezug befindet sich Salier-Rina 19 Ugarrenhaus E. Schweinsmano Ruf: 215421 Neue Jag Zwangsverstoigerungen Am Monian. 21. April. versteigere ich öflentlich meistbietend gesen Berrahlung: um.43 Uhr in Wahnerheide Kuhlschrank: um 9 15 Uhr in Zundort: 1 Theke: um.48 Uhr in Porz: 1 Speisezimmer mit Standuhr: um 11 Uhr in Köln-Höhenberz: 1 Motorrad(Miele). Käufer sammeln sich an der kath. Kirche des betr. Ortes. Richardt, Oberzerichtsvollzieh. in KölnMulhen für Anzeigen und Berug Aschener Str 23 ahn 2190 80 Adolf-Mitler-PI. 2 enseler 790 00 Alter Marti### Loisdorn 3261.8 Abostelestraße A Kapoter 2131.0 Brüsseler Platz 6 Bechmann 58107 Dae 17 Bloch 96201 und gut gegen Erkältung ist Ritorma-Johannistee. 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