Donnerstag, 16. Oktober. : F Verantwortlich den allgemeinen es sic isg. Köln: Anzeigenteil: Vellegel in Köig. Expealtion: Breite Stralse 22. 72. WMäten: er sefzung : In schla Ae * achen Ih 9 9103 Grskrd 0 ülche i Sische ∆ 205 Sortonn b. Urmann. Elberteld und Barmen Jakob Vowinckel. Pasen Hl. I. GeKorietselle=Ketrung. 1902. 811. Redaktion d. Fernsprecher: Augem. Seils 391:9. U.—9; Handelsredaktion 3467:—1 U.—8. Erste Morgen-Ausgabe. Redaktion d. Fernsprecher: Anzeigenteils u. Expedition 19:—12 U.—7; Druckerei 1649:—1 u.—6½. in 7 M, in Deutschland## vierteljähl 90 le oder 52 hune sen Mlaseig ene Für dl n 1, en an besim vongeich sen oder in beslimmt bereich sien Rusgaben wird keine Veranivorlichkeil übernemmen. un oüerberg amburg Hanne R. Eis4 5 ste. Kreie amer& Baun sund eim venn, Rülh Sgechtend E. 8r bes rlese≈ Ca. Solungen Pd. Eiven. Wiesbaden Hi. Giess, RhR s Berlin, 15. Oktober. (Telegramm.) Am Tische des Bundesrats: Graf Posadowsky, Dr. Fischer, Halley, Das Haus ist schwach besetzt. Präsident Graf Ballestrem eröffnet die Sitzung um 1 Uhr 20 Min. (frs. Vgg.) durch Zuruf als Schriftführer gewählt. Es folgt die Fortsetzung der am 20. Januar abgebrochenen Besprechung der sozialdemokratischen Interpellation über die Arbeitslosigkeit. Molkenbuhr(soz.=dem.): Die lange Unterbrechung hat der Frage ihr Interesse nicht genommen. Die Regierung bestritt den von uns behaupteten Umfang der Arbeitslosigkeit; die von den Berliner Gewerkschaften damals veranstaltete Zählung hat unsere Darstellung voll bestätigt. Der Redner geht des nähern auf die Einzelergebnisse dieser Zählung für die verschiedenen Berufe ein. Einen Teil der Schuld an der Arbeitslosigkeit hat die Ausfuhrpolitik der Großeisenindustrie, die der ausländischen Eisenverarbeitungs=Industrie billiges Rohmaterial lieferte und eine Konkurrenz für uns heranzog. Die gleiche Wirkung wird der Zolltarif, wenn er so Annahme findet, ausüben, durch die Verteurung des Rohmaterials für unsere Industrie und durch die Verteurung des Brotes. Da eine Einschränkung des Brotkonsums nicht weiter möglich ist, wird der Ausfall in einer Unterkonsumtion in Industrieprodukten sich geltend machen. Die Folge wird weiter sein ein Lohndruck, eine Verlängerung der Arbeitszeit und damit weitere Arbeitslosigkeit. Graf Kanitz behauptete, bei der Besprechung in inuar, auf dem Lande gebe es keine Arbeitslosigkeit. Nun, k Erntearbeiter kommen wohl von einem andern Planeten herunter? D Statistik der Invaliditätsmarken zeigt gerade daß die Arbeitslosigkeit auf dem Lande noch größer ist als in den Städten; oder will Gro Kanitz behaupten, daß die Gutsbesitzer einen Teil der Marken nicht an die Kassen abführen, zu wenig Marken kleben? Die Landarbeit wir immer unsicherer, wird immer mehr zu einer kurzen Saisonarbeit. Die Arbeitslosigkeit ist eine Folge des Raubbaues der mit der menschlichen Arbeitskraft getrieben wird. Dieser Raubbau ist für die Gesellschaft unwirtschaftlich; mit den Summen, die die Krisen kosten die die Armenlasten verschlingen, läßt sich eine gute Arbeitslosenversicherung machen. Man hat ja gesagt, sie sei eine Prämie auf die Arbeitsscheu; ist die Feuerversicherung auch eine Prämie auf Brandstiftungen? Meine private Ansicht ist, daß eine allgemeine Arbeitslosenversicherung sich sehr wohl mit einer jährlichen Auszahlung von 219 Millionen Arbeitslosenrenten machen läßt, bei einer Auszahlung von./ auf ist, weil der Arbeitgeber aus seiner Privattasche die Löhne bezahlt, den Arbeitslosen=Tag. Diese Versicherung müßte die gesamte Arbeiterschaft umfassen da eine Beschränkung auf die Industriearbeite noch mehr zur Entvölkerung des platten Landes beitragen würde. Mit neuen Korrektionshäusern und dergleichen schafft man das Uebel nicht jählungen und verteile daraufhin die Arbeit regelmäßig. Notstandsarbeiten sind in den meisten Fällen nicht produktiv, sondern nur eine M nutzlose Quälerei der Arbeiter. Man bereite rechtzeitig die Arbeiten die ohnedies gemacht werden müssen, vor dann kann man auch die Art der Arbeiter besser berücksichtigen. Und vor allem vermeide man massenhafte Arbeiterentlassungen. Man halte den Arbeiter in den Zeiten der Krisen konsumfähig, dann werden die Krisen leichter überwunden werden. Die Krisen stellen an die Krankenkassen ganz beeutende Anforderungen, das ist nicht Simulation, sondern die Folge der Entbehrung. Sorgen Sie dafür, daß kein Raubbau miit der Arbeitskraft getrieben wird. (lebhafter Beifall im Zentrum, Lärm bei den Sozialdemokraten), jetzt, Verhandlungen des deutschen Reichstags, wo wir den Zolltarif machen wollen(lebhafter Beifall im Zentrum und bei den Nationalliberalen, Lärm bei den Sozialdemokraten). Ihnen, m.., von der Sozialdemokratie, ist das unangenehm(Lärm bei den Sozialdemokraten). Ihr Herr Molkenbuhr hat ja auch vom Zolltarif gesprochen freilich von seinem Standpunkte. Seine Zahlen über die Kornzölle ind durchaus anfechtbar. Aber stehen denn im Zolltarif bloß die AgrarIe? Nein, auch die Industriezölle. Das ist jedenfalls sicher wenn An Stelle des Dr. Pachnicke(frs. Vgg.), der sein Schriftführeramt Hie Industriezölle dieses Zolltarifs fallen, dann wird der Lohn des niedergelegt hat, wird auf Vorschlag von Bassermann der Abg. Frese deutschen Arbeiters um ein Vielfaches von dem sinken, was Herr Molkenbuhr als Wirkung der Agrarzölle annimmt. Mit der Politik der Sozialdemokratie in der Zollfrage wird man die Arbeitslosigkeit cht beseitigen, sondern sie nur noch gewaltig steigern.(Beifall und Lärm.) Jeder, der den Blick auf die Industrie der Länder schweifen läßt, mit denen wir zu konkurrieren haben, kann sich dem nicht verchließen, daß, wenn wir unsere Industrie jetzt nicht schützen, sie den schwersten Zeiten entgegengeht, und nun gar, wenn nach dem sozig demokratischen Wunsche Zollfreiheit durchgeführt wird.(Singer uft: Schauderhaft.) Ja wohl, es ist in der Tat schauderhaft, wer sonst kluge Leute sich einbilden, den Arbeitern könne mit Zollfreiheit geholfen werden. So für Austern, Hummer und Kaviar haben Sie Zollfreiheit gefordert. Lärmende Zurufe der Sozialdemokraten: Nicht wahr!) Herr Stadthagen hat doch große Reden darüber gehalten. Eben sagt mir ein Kommissionsmitglied, daß Kollege Molkenbuhr Zollfreiheit auf Champignons beantragt hat. Ist das auch ein Nahrungsnittel des armen Mannes? Zollfreiheit für Pelzwaren, Ballschuhe Smyrnateppiche und die feinsten seidenen Waren haben Sie beantragt, Wenn diese Sachen massenhaft aus dem Auslande eingeführt werden, glauben Sie damit dem in der deutschen Industrie beschäftigten Arbeiter Arbeit zu verschaffen? Für sämtliche Seidenwaren ohne Ausnah aben die Herren Sozialdemokraten Zollfreiheit beantragt. Kommer ie doch in unsere Gegend, wo die Seidenindustrie zu Hause ist; gin Ihr Antrag durch, die ganze Seidenindustrie Deutschlands würde die schlimmste Lage kommen. Eine ganze Masse Arbeiter würde, niurch die bösen Fabrikanten, sondern durch die Sozialdemokraten auf flaster geworfen werden. Das ist die Sozialpolitik und die B schaftspolitik der Sozialdemokratie.(Sehr gut!) Und sogar Zollfreihe für die Eisenindustrie fordern Sie! Das wäre der Ruin der Eisenindustrie. Die Eisenzölle haben einer Unmasse von Arbeitern Ar und hohe Löhne gebracht; wenn sie abgeschafft würden, die amerikanische Industrie würde uns einfach erdrücken. Die Arbeiterentlassung erfolgen in den meisten Fällen erst, wenn der Arbeitgeber sich ruinier hat. Diese loyale und gewissenhafte Pflichterfüllung der Industrieunternehmer sollte man doch auch anerkennen. Ich könnte Ihnen Namen nennen, wo heute die Arbeitslosigkeit nur deshalb nicht größer die der Betrieb nicht aufbringt. Also denken Sie nicht nur an die Agrarzölle, sondern auch an die Industriezölle, die Arbeitsgelegenheit schaffen. Ich will keine große Rede halten, ich will den Beginn der Verabschiedung des Zolltarifs nicht aufhalten.(Lärm der Sozialdemoaus der Welt. Man veranstalte regelmäßige, dauernde Arbeitslosen= kraten.) Nichts ist so notwendig wie die Verabschiedung des Zollarifs.(Lärm bei den Sozialdemokraten.) Das ist die wichtigste praktische ißnahme zur Verhütung der Arbeitslosigkeit. Möge es gelingen, zum Wohle des deutschen Vaterlandes, seiner Landwirtschaft und seiner Industrie den Zolltarif gut und bald zu verabschieden.(Lebhafter Beifall im Zentrum und bei den Nationalliberalen.) Zubeil(soz.=dem.): Meine Partei hat gerade eine sehr hohe Er höhung des Zolls auf Hummern, Austern und Kaviar verlangt. Wenn die schutzöllnerische Theorie des Vorredners richtig wäre, dann würde Dr. Bachem(Zentr.): Seit Januar ist etwas Neues nicht geschehen es sei denn die Wahrscheinlichkeit, daß im bevorstehenden Winter di Arbeitslosigkeit sich wiederholen oder noch größer werden wird; den der erwartete Aufschwung der Industrie ist nicht eingetreten. Mei Freund Hitze hat die ganze Frage nach der theoretischen wie nach der praktischen Seite in so eingehender und mustergültiger Weise behandell daß ich nichts hinzuzufügen wüßte. Er hat ausgeführt, daß die Grundlage aller weitern Arbeiten auf diesem Gebiet die Organisation des Arbeitsnachweises ist. Auf diesem Gebiete ist schon viel geschehen und es wird weiter gearbeitet. Gerade gegenwärtig hat der Arbeitsnachweis eine besondere Aufgabe: den Rückfluß der noch nicht lange in der Industrie stehenden Arbeiter aufs Land zu organisieren. Zu diese Zwecke sollten die Naturalverpflegungsanstalten wieder mehr bea werden; in den Zeiten der wirtschaftlichen Blüte darf man sie nicht ein n streben# üssen abe gehen lassen. Wir Wen ach e R urte häche Trchrung ei hr 8 n, aber Die Arbeitslosenversicherung ist eines der wichtigst r selbst macht eines der schwierigsten sozialen Probleme. Der Vorredn ja seine Vorschläge nur für seine Person, und man weiß ja, daß in den Kreisen der sozialdemokratischen Gewerkschaften man einer ganz andern Ansicht ist als der Vorredner. Der sozialdemokratische Parteitag in München hat ja gezeigt, daß auch bei Ihnen noch keineswegs eine Klärung in dieser Frage eingetreten ist. Da werden Sie auch unsere Zurückhaltung uns verzeihen. Bei der Berner und Kölner Versicherung hat sich nicht der reine Versicherungsgedanke ganz durchführen lassen und auf breiterer Grundlage wird das noch größere Schwierigkeiten haben. Aber man hat so ein Organ für eine richtige Verteilung der Unterstützung, und daher empfiehlt es sich, diesen Versuch weiter2 machen. Aber von größerer Wichtigkeit, als wie der Arbeitslosigk zestenert wird, ist ihre Verhütung(sehr wahrl), und dazu ist erforderlich eine Sicherung der wirtschaftlichen Verhältnisse(sehr wahr!), und wir stehen ja jetzt gerade vor der Aufgabe, diese Sicherung zu schaffen heute kein englischer Arbeiter Arbeit und Brot haben, dann würde der englische Textilarbeiter nicht einen höhern Lohn haben können als der deutsche. Die Organisation des Arbeitsnachweises scheite dem Widerstand der Unternehmer die Herren im eigenen Hauses vollen.(Der Redner kommt auf die Verhandlung im Januar zu in Gesandten widerspricht der damaligen Erklärung des sächsisch Eisenbahnverwaltung keine Arbeiterdaß die sächsi srafen Hohenth vorgenommen habe.) W Graf Kanitz von gewissenitlaf losen Stellenvermittlern gesprochen hat, so sind die ostelbischen Großgrundbesitzer gewissenloser, die mit galizischen und russischen Arbeitern der deutschen Arbeiterschaft Konkurrenz ins Land bringen. Graf Kanitz ist für Sparzwang eingetreten; als ob die Arbeiter an dem kargen Lohn etwas sparen könnten. Die Arbeitslosen=Versicherung ist gewif schwierig, aber nötig. Vor allem ist eine Arbeitslosenzählung notwendig. Las die Berliner Gewerkschaften können, muß auch für das Reid möglich sein. Ich frage: welche Maßnahmen hat seit Januar die Regierung ergriffen, um für die Arbeitslosigkeit des kommenden Winters Sie Rosctee ete ia freilich keine Zeit sie mußte ia n sch i Ab rch eifs auf die Sck ultern der Ktrcett 0 ne enicht schöne Red6 irten, hier hat das Reich 5 flicht, praktisch etwas zu tun. Wir haben im Januar sorausgesag daß diese Krise nicht so rasch vorübergehen werde, heute sind sich all Kreise darüber klar. Wir sehen einem schlimmen Winter entgeg Feierschichten und Lohnreduktionen sind an der Tagesordnung, die Arbeiterentlassungen werden auf dem Fuße folgen. Der Kriegsminister sat sich nicht gescheut, in Spandau Hunderte und Aberhunderte vor Arbeitern auf die Straße zit werfen. Auch dem preußischen Eisenbahnminister ist das bewiesen worden. In erster Linie ist es die Pflicht des Reichs und des Staates, der Arbeitslosigkeit entgegen zu wirken. Ich wiederhole die Frage, die wir in der Interpellation an den Staatssekretär gerichtet haben. In Frankfurt a. M. hat der Oberbürgermeister schon jetzt das Fünffache von dem zur Beseitigung der Irbeitslosigkeit in der Stadtverordneten=Versammlung beantragt wie im vorigen Jahre. Damit zeigt er, daß er im vorigen Jahre nicht seine Pflicht erfüllt hat, daß er die Schuld an den Ausschreitungen rägt, daß die Arbeitslosen statt mit Brot mit blauen Bohnen gespeist wurden. Und auf dieses Material hat sich im vorigen Jahre der soweit es in ihrer Hand liegt, Arbeitsgelegenheit zu schaffen und auf Staatssekretär gestützt. Rösicke=Dessau(frs. Vgg.): Seit dem Januar haben sich die wirt= schäftigt man sich jetzt sehr eingehend mit der Frage, in welcher Weise schaftlichen Verhältnisse wesentlich verschoben, wenn auch im ganzen im nächsten Winter der Arbeitslosigkeit entgegenzutreten ist. Wenn worden. Wird der Winter kalt, so wird die Not jedenfalls eine sehr Die Krisis ist dadurch entstanden, das erzählen sich die Spatzen auf Verhandlung.“ Auf dem Gebiet des Arbeitsnachweises ist noch sehr(Sehr richtig!) Wenn man zu der Zeit, wo man überall neue Fabriken wenig geschehen. Wenn auch der Antrag, den ich im vorigen Jahre demokratie nicht zur Annahme gelangt ist so wird die Reichsregierung Indem man eine vorübergehende Konjunktur auf einzelnen Gebieten ihm doch die Anregung entnehmen, daß auf diesem Gebiet mehr ge= für eine dauernde hielt, hat man große Arbeitermassen bewegt, zum schehen muß. Ohne einen gewissen Zwang gegen die Gemeinden und der Kanalbau geht uns zu einer Zeit verloren, wo wir die Arbeit doch die Landwirtschaft unter schweren Opfern anders eingerichtet, sie hat dringend brauchen. Aber die Annahme des Zolltarifs, meint Dr. andere Arbeiter, zum großen Teil ausländische, herangezogen. Nun ist es Bachem, wird den Arbeitsmarkt verbessern. Ja, meint er eigentlich sehr schwer, den Wechsel in der Landwirtschaft auf einual wieder rückden Regierungsanlauf oder die Kommissionsbeschlüsse? Ich stehe ganz gängig zu machen. Es tritt jetzt eine gewisse Rückwanderung ein, auch noch teurer bezahlen". Wer die hohen Zölle des Zolltarifs will, kaiserlichen statistischen Amts überwiesen. Dort wird sie— ich nehme der will sie in seine eigene Tasche. Eigentlich sind nur die Agrarier an, unter Zuziehung von Arbeiterbeiräten und Sachverständigen— Hochschutzöllner, alle andern Kreise sind mit den jetzigen Verhältnissen erörtert werden. Zu der Frage der Arbeitslosigkeit werden die verbünzufrieden. Da sollten die verbündeten Regierungen den Zolltaris Arbeitslosigkeit; indem sie zu einer Zeit, wo es gar nicht nötig war en Zolltarif vorlegten und die Industrie aufreizten und aufwühlten Man verlängere einfach die jetzigen Handelsverträge, dafür ist immer ne Mehrheit im Hause vorhanden, und auch Herr Bachem wird sick ihr nicht entziehen. Ich meine, auch die Sozialdemokraten haben mit hrer Forderung der Zollfreiheit nicht das letzte Wort gesprochen. var ein taktisches Manöver, sie werden mit sich reden lassen: Freilich diese Zollfreiheit ist ja das Gespenst gewesen, mit dem man vor der Ablehnung des Zolltarifs schreckte. Die Arbeitslosenversicherung ein Sprung ins Dunkle, gewiß, aber ebensowenig wie bei der Invalidenversicherung können wir warten, bis die Frage geklärt ist. Dieser Schritt ist notwendig, und da wird sich auch ein Weg finden. Was nottut, ist Stetigkeit auf dem Arbeitsmarkt, daher muß in guten Zeiten für schlechte vorgesorgt werden. Die Arbeitslosenversicherung wird durch Verhütung der größten Entbehrungen die Leistungsfähigkeit der Arbeiter heben. Auf dem Kongreß des Verbands der Arbeitsnachweise kam man dahin überein, daß die Arbeitslosenversicherung auf der Grundlage oder doch im Anschluß an die Arbeitsnachweise aufgebaut werden müsse. Aber auch umgekehrt soll man durch die Arbeitslosenversicherung auf eine Verbesserung der Arbeitsvermittlung hinwirken. Ohne einen gesetzlichen Zwang ist aber nichts zu erreichen. Mit Freiwilligkeit nach Kölner Muster ist auf Dauer nichts zu machen, so wohltätig diese Einrichtung auch wirkt. Der gewerkschaftliche Aufbau ist nicht möglich, schon weil es nicht mög lich ist, alle Arbeiter in Gewerkschaften zu organisieren. Aber glaub die Herren Gewerkschaftler wirklich, daß sich in den nächsten Jahren oder in den nächsten zehn oder fünfzig Jahren eine Regierung finde wird die bereit wäre, den sozialdemokratischen Gewerkschaften die Mit zur Verfügung zu stellen? Was jetzt schon möglich wäre, das wäre ein Gesetz, das den Kommunen ein Recht gibt, durch Zwang in ihrem Bezirk eine Arbeitslosenversicherung einzuführen. Aber notwendig n hervorragendem Maße an der Verwalaß wir die Arbeit tung beteiligen. Aber alle diese Fragen, das gebe ich zu, sind heute zoch nicht soweit geklärt, daß die Regierung schon jetzt ein Gesetz vo en könnte. Nur darf diese Frage nicht von der Tagesordnung v schwinden, und darum bedauere ich es, daß die Regierung in diesen neun Monaten den Beschluß des Reichstags noch nicht ausgeführt und eine Kommission eingesetzt hat zum Studium der zur Zeit bereits bestehenden Einrichtungen in der Arbeitslosenversicherung. Staatssekretär Graf Posadowsky: Die Vorredner haben an mich die Frage gerichtet, was das Reich zu tun gedächte, um der kommenden Arbeitslosigkeit entgegenzutreten. Ja, wenn der Staatssekretär des Innern ein so mächtiger Mann wäre, daß er die Produktion regeln und infolgedessen die Arbeitslosigkeit vermeiden könnte, dann wäre er ein sehr glücklicher und ein sehr erfolgreicher Mann, denn er könnte den größten Teil der sozialen Frage m ich lösen. Der sorredn ce vesianoet vom Reiche Sge. Sosteste sas kant rbeitz 28 Ret e eeisr mask Boge enn me die eiatsfnichigen Peitek hat. 96 Ich kann versichern, daß jedesmal bei isstellung des Etats ein heftiger Kampf mit dem Finanzressort gehrt wird über die im Interesse der Landeskultur einzustellenden Mittel. Ich und die übrigen Ressorts würden außerordentlich glücklich sein, wenn uns die Forderungen, die wir auch in diesem Etat angemeldet haben, von der Finanzverwaltung zu vergessen, daß die eigentlich prodiiktiven Verwaltungen, die nament lich große Ausgaben auf dem Gebiete der Landeskultur haben, nicht im Reiche liegen, sondern in den Einzelstaaten, und daß deshalb nicht das Reich die Stelle ist, die die Steuerung der Arbeitslosigkeit vorwiegend vornehmen kann, sondern die Einzelstaaten, Provinzen und die nachgeordneten Stellen einzuwirken. In Frankfurt am Main bekeine Besserung eingetreten ist. Aber die Ziffern sind doch andere ge= man die Krisis auf den Zolltarif zurückführt, so ist das total unrichtig. große sein, und es ist die Pflicht der Volksvertretung und der Regie= den Dächern, daß man eine vorübergehende Konjunktur auf manchen rung, schon jetzt Vorsorge zu treffen. Daher begrüße ich die heutige Gebieten irrtümlicherweise für eine dauernde Konsunktur gehalten hat. baute, zur Vorsicht warnend den Finger hob, dann hieß es, man sei mit Dr. Pachnike gestellt habe, infolge des Widerstands der Sozial= ein Gegner der Industrie, ein Anhänger einer rückständigen Auffassung. großen Nachteil insbesondere der Landwirtschaft, und fremde Arbeiter wird sich etwas Durchgreifendes nicht schaffen lassen. Notstandsarbeiten haben massenhaft die Stellen besetzt, die bisher einheimische Arbeiter nützen nicht viel ohne Arbeitslosenzählungen. Aber weshalb baut man innegehabt haben. Es ist eine alte Erfahrung, daß Arbeiter, die einmal nicht den Mittellandkanal? Die Regierung braucht doch nur etwas an städtische Arbeit sich gewöhnt haben, wenig geeignet sind, in ihre Mut zu haben. So aber läßt man ihn still unter den Tisch fallen, ländliche Arbeit zurückzukehren. Aber auch abgesehen hiervon, hat sich auf dem Standpunkte Molkenbuhrs. Ja, aber die industriellen Ar= aber sie geht außerordentlich langsam vor sich. Auf dem Gebiet des beiter, sagt Herr Bachem. Nun diese werden auch etwas allgemeiner Arbeitsnachweises ist gewiß noch unendlich viel zu schaffen. Ich denken und sich sagen:„nun sollen wir die gewerblichen Erzeugnisse habe die Resolution des Hauses der arbeitsstatistischen Abteilung des deten Regierungen in allernächster Zeit Stellung nehmen, und dann zurückziehen. Sie tragen einen großen Teil der Schuld an der wird man prüfen, ob und welche wissenschaftlichen und praktischen Wege zu gehen sind, um der Frage näher zu treten. Ist überhaupt die Arbeitslosenversicherung möglich, und unter welchen Voraussetzungen ist sie durchführbar? die Frage ist noch keineswegs spruchreif. Aber wir dürfen sie nicht a limine von der Hand weisen, sondern müssen sie erst prüfen, und das wird von seiten der verbündeten Regierungen geschehen, en Sie versichert G5r kanitz(dk.): Ich hatte eine solche Arbeitslosendebatte nicht erwartet; ich hatte die Verhandlungen vom Januar schon halb und ha ergessen. Aber es ist nicht richtig, daß in diesen neun Monaten eine erhebliche Verschiebung des Arbeitsmarktes eingetreten ist, wir müssen nit denselben Faktoren rechnen wie damals. Ich bedauere, daß Herr Fischbeck nicht im Hause ist, um uns Mitteilungen über die Arbeitslosigkeit in Berlin zu machen. Im Rathause hat er damals einen Notstand für Berlin direkt in Abrede gestellt. Auch die finanzielle Lage eranlaßt ja Arbeitseinschränkungen. So ist mir das von dem kommenden preußischen Forstetat mitgeteilt worden. Mit der finanziellen Lage ist ja freilich nicht zu spassen; wenn wirklich das Defizit 150 Millionen beträgt, dann ist der Trieb zur Sparsamkeit begreiflich. Nur sollte er sich nicht auf Gebieten geltend machen, wo die Arbeiterschaft leidet. Ich meine nicht, daß der Mittellandkanal eine Notstandsarbeit ist. Die Eisenbahnen können besser Arbeiter beschäftigen, und der Nordostseekanal ist wesentlich von ausländischen Arbeitern gebaut worden. Wir beschäftigen im Winter die Arbeiter genau so, wie die Industrie in schlechten Zeiten. Aber wenn die schwierige Lage der Landwirtschaft fortdauert, wird auch das nicht möglich sein. An der Krisis ist zu einem großen Teil die Spekulation auf den ausländischen Markt schuld. Unsere Industrie sollte das Schwergewicht auf den einheimischen Markt legen, wie es Frankreich tut. Das Uebel ist, daß wir nicht geregelte wirtschaftliche Verhältnisse in Deutschland haben. Der Kohlenbergbau hat jetzt statt der frühern Uebererzeugung Arbeitseinschränkungen. Aber das liegt an n Syndikaten. Es soll nicht zu viel Kohle auf den Markt! schicht 5 um den Preis hochzuhalten. Daher kommen nicht nur die indern auch die billigen Auslandsverkäufe, mit denen der sländische Industrie billige Rohstoffe geliefert werden. Die Suspension der Zölle ist hier kein geeignetes Mittel. Was not täte, wäre ein Bruch der Eisenbahnverwaltung mit den Syndikaten. Graf Posadowsky hat ja eine umfassende Enquste über die Syndikate angekündigt, und s ist wohl keine Indiskretion, wenn ich mitteile, daß auf den 14. Nov. eine Besprechung im Reichsamt des Innern angesetzt ist. Es handelt sich bloß um eine vorläufige Besprechung, aber die Sache wird dann doch in Gang gesetzt, wenn ich mir auch nicht verhehle, daß eine eingeb zende Untersuchung der Mißstände die sich im Syndikatswesen herausgebildet haben, mit ganz außerordentlichen Schwierigkeiten verknüpft ist. Wir haben ja über 400 Syndikate in Deutschland. Mit Dr. Bachem sage ich, die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit ist die Rückkehr in solid de in Deutschland, und dazu soll uns in erster den Sozialdemokraten.) Je bei Rätio, Ser. Bo infar h beiseriearbeiter hab das allergrößte * übe nicht, da wärtigen Tarifsätze ausreichend sind, r vaterländisch Industrie Schutz gegen die Konkurrenz des Auslandes zu sichern; ich bin überugt, daß unsere Industrie einer Revision des Tarifs ebenso dringend bedarf, wie die Landwirtschaft. Herr Dr. Bachem, tun Sie das Ihre, daß der neue Zolltarif möglichst bald zustande kommt.(Lebhafter Beifall.) v. Elm(soz.=dem.): Nicht Ueberproduktion, sondern Unterkonsumtion bewilligt würden, um so Arbeik schaffen zu können. Aber ich bitte nicht haben wir; der Zolltarif'steigert die Preise und vermehrt die Unterkonsumtion. Herr Bachem hat heute wenigsteus zugegeben, daß die Agrarzölle eine Belastung des arbeitenden Volkes sind; aber es wird bei den Wahlen auch nötig sein, die Belastung des Volkes durch die Industriezölle dem Volke klar zu machen. Kohlen= und Eisenpreise sind seit den 80er Jahren zweifellos um das Doppelte gestiegen seit für diese beide 0 Kommunen. Ich habe mich bereits vor längerer Zeit an die verbündeten der Zeit der Hochkonjunktur hat Wenn Regierungen mit der Aufrage gewendet, wie gegenwärtig die Lage des Industrieen Milliarden ausgegeben, in der überall Zollfreiheit beantragt haben, so war das ein tartise Arbeitsmarktes steht. Ich hoffe, daß die verbündeten Regierungen hierin Manöver. Sie wollten uns in der Kommission mundtot machen auch eine Anregung erblicken werden, ihrerseits Vorsorge zu treffen, Frau Izuna. Japanischer Roman von Karl Tauera. 6 (Fortsetzung aus Nr. 805.) Zu Vorwürfen der Tanten wegen der verspäteten Rückkehr kam es gar nicht, als Akira Izuna und Julie sich ihnen als Verlobte vorstellten und ihre Zustimmung erbaten. Klara Erzberg hatte ja Flisabeth Edwald schon aufs genaueste über die Empfindungen nit Jzung zu sprechen. Noch vor dem Mittagstisch ließ sie den Bräutigam in ihr Sie haben gesehen, lieber Doktor, daß ich keinen Augenblick zögerte, kulie, die ich genau so liebe, als ob sie meine eigene Tochter wäre, Ihnen anzuvertrauen. Sie werden auch kein mittelloses Mädchen heiraten, denn ich will ihr eine Mitgift und dann eine jährliche Rente zuweisen, die Ihnen beiden ein auskömmliches Leben, auch hne Inanspruchnahme Ihres Gehalts gestatten soll. Allein eine roße Sorge liegt mir noch auf der Seele. Es ist die Religionsrage. Ich halte es für ausgeschlossen, daß eine Europäerin, die dann braucht sie sie nicht zu färben. durch das Verlassen der Heimat und der gewohnten Verhältnisse an ind für sich schon so viel opfert, auch noch ihren Glauben aufgibt. Ebenso erscheint mir aber eine Mischehe zwischen einer Christin und einem Schintoisten ein Unding. Daher halte ich die Bitte für berechtigt, daß Sie zum Christentum übertreten. Es ist dies um so angezeigter, als Sie, wie Sie mir ja schon oft gesagt haben, doch kein überzeugter und begeisterter Anhänger Ihres Bekenntnisses sind. Was st darüber Ihre Meinung? Liebste Tante Elisabeth! Ich wußte es, daß diese Frage zuerst und süße Lippen hat, wenn man sie nicht... von Ihnen berührt werden würde, und habe mir die Sache reiflich überlegt. Sie haben von mir oft gehört, daß alle gebildeten Japaner in religiösen Dingen sehr leicht denken. Wir sind im allgemeinen mehr Buddhisten als Schintoisten, obwohl der Schintoismus als unsere Staatsreligion gilt. Unsere Sitte und Moral beruht aber in der sie wieder und wieder, bis sie den immer stäirmischer werdenden altchinesischen Lehre des Konfutse. Daher vermochte kein Bekenntnis in unserm Innern festzuwurzeln. Immerhin ist es mir nicht möglich, nich sofort mit voller Ueberzeugung in eine neue Religionsform eines europäischen Bräutigams. hineinzudenken, obwohl ich das Christentum schon ziemlich studiert und seinen Einfluß auf die auch von uns erstrebte Kultur erkannt abe. Aber ich sehe ein, daß meine Verheiratung mit Julie meinen Uebertritt zum Christentum erfordert. Daher will ich Ihnen vor= bezogen. Daß dort der Doktor nun jeden Abend zubrachte, galt als schlagen: Ich erkläre mich bereit, alle Formeln und Zeremonien zu erfüllen, welche notwendig sind, um eine nach hiesigem Gesetz und Gebrauch gültige und von Ihnen erlaubte und gesegnete Ehe mit zulie schließen zu können. Also, ich trete formell zum Christentum iber. Ich kann aber nicht sagen, daß damit auch meine innere Ueberzeugung sofort eine streng christliche werden wird. Das verlange ich auch nicht, lieber Jzung. Ich erkenne es an, daß Sie mir offen Ihre Ansicht sagen und nicht eine Gesinnung heucheln, die Sie nicht empfinden. Aber ich verlasse mich auf den Einfluß Juliens, daß sie mit den Jahren auch einen überzeugten Christen aus Ihnen machen wird. Ich werde mich keineswegs ihrem Einfluß in dieser Richtung entziehen, sondern prüfen und danach entscheiden. Gut. Wenn Sie dies redlich halten, bin ich zufrieden. Num hören Sie, was wir noch geschäftlich miteinander abzumachen haben. Julie hat sich etwas über zehntausend Mark erspart. Dieses Kapital bleibt hier auf der Bank, und sie erhält davon jährlich vierfundert Mark Zinsen zu ihrem ausschließlichen Gebrauch. Da ich hr für Japan keine Aussteuer mitgeben kann, schenke ich ihr bierür dreißigtausend Mark, welche Summe Julie selbst oder Sie als ihr Mann zu jeder Zeit bei einer Bank in Tokio erheben können. Außerdem erhaltet ihr ein Reisegeld von zehntausend Mark und eine jährliche Rente von fünftausend Mark. Es sind dies die Zinsen eines Kapitals, welches Julie nach meinem Tode in bar erben wird. Damit ist, wie ich glaube, Eure Zukunft vor materiellen Sorgen bewahrt. Sind Sie damit einverstandens Izuna sprach mit beredten Worten seinen Dank aus, Nach dem Mittagstisch behaupteten die Schwestern Braun, hres gemeinsamen Pflegekindes eingeweiht, und sie wollte ja seien sehr ermüdet und wollten etwas ausruhen, die Damen Edsuch nichts anderes als das Glück ihrer Julie. Daher gab auch wald=Erzberg hielten immer ein kleines Mittagsschläfchen. Also ie ihren Segen. Allein sie hatte sich vorgenommen, möglichst bald blieb das Brautpaar sich selbst überlassen. Es unternahm einen Spaziergang in den kleinen Wald, der zum Garten gehörte. Mitten in einem angeregten Gespräch über die geplanten Reformvorschlage Schreibzimmer kommen, bat ihn, Platz zu nehmen, und begann: Izunas fragte Julie plötzlich: Sag' einmal, geliebter Akira, haben eure Mädchen und Frauen immer so grellrot geschminkte Lippen! Die meisten Damen, ja. Es gilt für sehr schön. Dagegen müssen wir auch auftreten. Es ist doch eine Unsitre, sich auf solche Weise den Mund zu entstellen. Das kann ich nicht finden. Schöne, rote Lippen erhöhen nach meiner Meinung den Ausdruck des Gesichtes. Freilich, wenn eine Dame so reizende rote Lippen hat, wie du, meine süße Brautk, So, du findest also meine Lippen reizend! Ja, zauberhaft, wie alles an dir. Aber du weißt ja gar nicht, wie sie sind. Gewiß, das sehe ich ja. Oh, bei den Lippen kann das Auge sich leicht täuschen. Humt Beispiel jetzt in dem Halbdunkel— sie waren gerade in“ kleinen Laubgang getreten— kannst du gar nicht sehen, wir“ sind. Auch sonst kann man doch nicht entdecken, ob jemand wet““ Sie stockte und blieb stehen. Jetzt verstand er. Mit dem Ausruf: Wenn man sie nicht brtbt umarmte er sie, preßte sie an sich und küßte sie. Dann fuhr er begeistert fort: Ja, sie sind süß, sie sind wonnig! Hierauf küßte er Geliebten sanft abwehrte.— Von nun an fand sich Doktor Izuna immer mehr in die Rolle Der Sommer verging, rauhe Herbststürme trieben alle Sommerfrischler in die Städte zurück, auch die Bewohner des Schlosses in Wannse hatten wieder ihr Heim in der Jägerstraße in Berlin selbstverständlich. Ende September kam er einmal sehr erregt an. Julie hatte ihm die Tür geöffnet. Er küßte sie, was er jetzt recht gut verstand, und sprach dann noch im Vorzimmer, ehe er in den Salon trat: Meine geliebte Braut, unser Schicksal geht jetzt seiner Entscheidung entgegen. Ich habe heute meine Rückberufung nach Japan erhalten, ich bin schon jetzt zum Professor an der Uniperstät in Tokio ernannt worden. In sechs Wochen muß ich abreisen. Dann fügte er scherzend hinzu: Du hast noch Zeit, dich zu besinnen und mich zu verlassen. Noch ein Mal stelle ich es dir frei, wilst du als mein Weib mit mir in die Ferne ziehen, oder knüpfen dich die alten Gewohnheiten zu fest an Deutschland2 Statt einer Antwort sah sie ihm zärtlich in die Augen, schlue dann den Blick nieder und fragte mit halblauter Stimme: Wann wird nun wohl unsere Hochzeit sein? Du Liebel Sobald, wie nur möglich. Morgen schon will ich zur Gesandtschaft gehen und mir die nötigen Papiere holen. Damn will ich auch mit dem Geistlichen, der mich getauft hat, sprechen, denn ich weiß doch, daß meine kleine Braut ebenso, wie die Tanten eine kirchliche Eheschließung wünscht. Nötig wäre sie ja nicht, da mit der Religion zu tun haben. wie sonst finden. Sie wußten ja, daß jetzt bald die Abschiedsstunde schlagen werde. Man besprach daher genau alle wegen der Hochzeit schließen, dann langsam die Hochzeitsreise durch Deutschland und mitgebracht hast, man wird dich zu bestimmen suchen, mich ganz Italien machen und in Neapel den Dampfer besteigen. Der stolze Schnelldampfer des Norddeutschen Lloyd„Friedrich der Große" brachte Doktor Izuna und seine junge Frau nach Japan. Sie knüpften mit verschiedenen Reisenden Bekanntschaften an, namentlich mit einem deutschen Generalmajor z. D. v. Menzhausen, der schon häufig Japan besucht hatte und auch jetzt zu Studienzwecken dahin reiste. Er interessierte sich für die junge Frau, die so mutig unausbleiblichen Kämpfen entgegenging, und gab ihr, ohne aufdringlich zu sein, manchen wertvollen Wink über japanische Verhältnisse und Ansichten. In den Stunden, die solchen Gesprächen zwischen Julie Izuna und dem General von Menzheim folgten, hatte die junge Frau eine Empfindung des Aergers gegen den alten Herrn. Ihre tiefe Liebe für ihren Gatten ließ sie in ihm eine Ausnahme gegen die andern Japaner sehen, und es kränkte sie etwas, daß Herr von Menzheim, wenn auch verblümt, manche Warnungen doch eigentlich so ausgesprochen hatte, als ob sie sich direkt auf ihren Mann beziehen sollten. Allmählich aber ließ diese Regung nach, und sie ihr klar, daß ihn keine andere Ursache bestimmen konnte, als der Wunsch, ihr zu nützen. Er war ein Herr, dessen Jahre ihn über jeden Nebengedanken erhoben. Auch erkannte sie genau, daß er ihr ein wahrhaft väterliches Wohlwollen entgegenbrachte. Er war sicher von dem, was er sagte, voll überzeugt. Dieser Gedanke erregte wiederum ein Gefühl des Unbehagens in ihr, es entstand in ihrem Innern ein Zweifel über die Zukunft. Ungerecht oder falsch konnte gewiß ihr geliebter Mann nie gegen sie handeln. Davon war sie überzeugt. Ob er aber immer gegen die Einflüsse seiner Heimat fest bleiben würde! Julie lag in ihrem Stuhl und blickte über die blaue, endlose Fläche. Jede Drehung der Schiffsschraube führte sie weiter von der alten Heimat weg, ihrer zukünftigen, ungekannten neuen entgegen! Sie ergriff die Hand Izunas, streichelte sie und bemerkte in bittendem Tone: Willst du nicht mit mir an das äußerste Ende des Schiffes gehen! Ich sehe so gern in die Wellenstraße, welche die Schraube durch ihre Bewegung hervorruft. Sie wanderten miteinander langsam nach rückwärts. Neben dem Natsteuer setzten sie sich nieder und blickten auf den blendend weißen Schaum des Kielwassers. Niemand befand sich in ihrer Nähe, die Hitze hatte alle Passagiere auf die Windseite des Vorderdecks gelockt. Nachdem die junge Frau einige Zeit still vor sich hin geseher hatte, begann sie: Nicht wahr, mein teurer Akira, du liebst ut“ wirklich wahr und tief? Gewiß, mein kleines Närrchen. Wie kommst du zu einer kelg““ Frage in so zweifelndem Tone? Oh, ich zweifle nicht. Ich weiß es ja. Aber sieh, je mehr sch mich Japan nähere, desto mehr werde ich mir doch der Schwierigkeiten bewußt, welche mir dort voraussichtlich entgegentreten. Manchmal überfällt mich dann die Furcht, ich könnte nicht stark genug sein, sie zu überwinden. Da möchte ich immer von neuem hören, daß du mich wirklich so liebst, wie ich es glaube, und wie ich es brauche, um vollen Ersatz für die Aufgabe der eigenen Heimat zu finden. in Japan die Heiraten eine reine Privatsache sind und gar nichts] Das habe ich dir ja schon wiederholt gesagt, meine süße Julie, daß ich dich so liebe, wie ich nur lieben kann. Er legte seine Hand Die beiden Damen wünschten zwar Izuna zu seiner Anstellung auf die ihrige. Sie erhob sie und drückte einen Kuß darauf: Ich aufrichtig Glück, aber sie konnten doch nicht die heitere Stimmung danke dir, und ich kann dir sagen, daß mich für jetzt gewiß kein Zweifel befällt. Aber wir sind bald nicht mehr allem. Du kommst in den Kreis deiner Familie, deiner Bekannten und deiner Landsund der Abreise zu treffenden Anordnungen. Schließlich wurde der leute. Diesen bin ich eine Fremde, und vielen werde ich als ein Horschtag von Fräulein Erzberg angenommen, das junge Paar Stein des Anstoßes erscheinen. Dann werden die Kämpfe beolle vierzehn Tage vor der Abfahrt des Dampfers den Ehebund ginnen. Man wird dich tadeln, daß du eine Europäerin als Frau der japanischen Sitte unterzuordnen, mich ebenfalls wie die Japanerinnen selbst zu einem Wesen zweiter Klasse herabzudrücken. Man wird vielleicht sogar in dem Sinne auf dich wirken, daß du dich von mir scheiden läßt und eine Landsmännin heiratest. Wo denkst du hin, mein teures Weib. Du vergißt, daß wir in unserm Vaterlande einen großartigen Umschwung der Anschauungen durchgemacht, daß wir uns ganz an die Kultur Europas angeschlossen haben. Was du befürchtest, stimmte im alten Japan, aber nicht im neuen. Und doch, mein Freund, ist eine mächtige Partei in euerm, d. h. ich will es mir angewöhnen, in unserm Lande zu sagen, übrig geblieben, welche starr an den Sitten, Gebräuchen und überhaupt Verhältnissen der alten Zeit festhält. Besonders das Familienleben habe sich noch fast gar nicht geändert. Darin gerade wollen wir in reformatorischer Art wirken. Wenn man nun in dieser Beziehung gegen mich auftritt, dich in entgegengesetztem Sinne bearbeitet, und sich bestrebt, den Frieden unserer Ehe zu zerstören, habe ich auch dann den festen Halt an dir, den eine liebende und stellte sich vor, warum der General wohl alles gesagt habe? Es war geliebte Frau bei uns in Deutschland an ihrem Manne finden würde? Wie kannst du nur daran zweifeln! Glaubst du, ich ändere meine Gesinnungen über Nacht? Nein, meine teure Julie. Ich werde zu jeder Zeit und in jeder Lage stets treu an deiner Seite stehen und dir stets den Platz zu erringen und zu wahren wissen, der dir, der Gattin des Universitätsprofessors in Tokio, gebührt. Dies glaube ich dir, denn du bist ein Ehrenmann. Aber, verzeihe nochmals mein törichtes Fragen. Bleibt mir unter allen Verhältnissen auch der Platz in deinem Herzen, den ich jetzt enn nehme? Das ist mir noch wichtiger, als die dußere Stellns. Das dürftest du eigentlich nicht fragen, meine Geliebte. Du weißt ja, wie vollständig mein Herz dir gehört. Das kann sich nicht ändern. Man vermag Bäume in andere Gärten zu versetzen, sogar in andere Städte und Länder zu bringen, ohne daß es ihnen schadet. Nimm ihnen aber den Saft, ihr Lebensmark, so sterben sie ab. Die Liebe zu dir ist mein Lebensmark geworden. Glaube mir, unsere Liebe befähigt uns, alle Kämpfe siegreich zu bestehen alle Hindernisse glänzend zu überwinden. Bist du nun beruhigt. mein teures Weib? Ei, war es, und war es doch nicht. Sie fühlte aus seinen adarten, daß er sie so liebte, wie er überhaupt nur fähig war, zu riehen. Aber sie sah zu ihrem Schrecken, daß die japanische Denkweise immer mehr bei ihm um sich grift. Das ließen die Worte erkennen, daß er damit rechnete, es könnten ihr doch etwanige Veränderungen in äußern Formen bevorstehen. Sie ließ ihn diese sorgenvollen Betrachtungen aber nicht merken, sondern dankte ihm möglichst warm für seine Worte und erklärte ihm, jetzt voll Vertrauen der Zukunft entgegen zu sehen.— Andere Passagiere traten hinzu und verwickelten sie in ein Gespräch über die fliegenden Fische, die man oft scharenweise vor dem Dampfer aufsteigen, einige Zeit neben ihm oder von der Kurslinie wegfliegen und dann wieder ins Meer zurückfallen sah. (Fortsetzung folgt.) (Widerspruch), aber die Antragsteller müssen zum Wort kommen, daher haben wir Anträge um Anträge bei jeder Posinon gestellt.(Hört, hört! Lärm.) Machen Sie es nicht ebenso? sagen Sie nicht auch, Ihr letztes Wort haben Sie nicht gesprochen? Sie rechnen doch alle auf eine Einigung. Auch Sie haben taktische Anträge gestellt. Genau so wie die Industrie ihre Produkte im Auslande, verkaufen die Agrarier ihren Zucker billiger an England und haben dort eine große Industrie gezüchtet. So zieht man in Ausland eine Konkurrenz für unsere Industrie heran. Das ist der Segen des Zolltarifs. Die Löhne sind gestiegen, sagt Dr. Bachem. Nein, aber wahnsinnige Dividenden haben die Syndikate gezahlt bei Wucherpreisen, und das erfordert ein Wuchergesetz. Wir erheben grundsätzlich die Forderung: billige Preise für das Volk! Der Redner spricht über die Arbeitslosenversicherung und erklärt sich im Gegensatz zu Molkenbuhr für eine Einrichtung auf der Grundlage der Gewerkschaften. Das Reich soll den Gewerkschaften Zuschüsse gewähren, das wäre ein praktischer Anfang. Die Gewerkschaften wollen diese Mittel ja nicht für ihre Kämpfe, fällt ihnen gar nicht ein! Eine Lösung der Arbeitslosenfrage läßt sich nur auf der beruflichen Grundlage durchführen, daher können nur die Gewerkschaften die Träger der Versicherung sein. Mit der Vorschußwirtschaft, die Dr. Bachem empfiehlt, würde das Elend der arbeitslosen Arbeiter nur verewigt werden. Auf den nominellen Arbeitsnachweisen allein läßt sich die Arbeitslosenversicherung nicht aufbauen. In Köln ist die Versicherung nur durch freiwillige Zuschüsse zu halten; aber wie würde es in einer Industriestadt in Zeiten einer Krise werden! Ein Reichstag, der so agrarisch ist wie dieser, von dem ist für die Arbeitslosen nichts zu hoffen. Den Brotverteurern werden die Arbeiter bei den Wahlen die Antwort erteilen. Hilbck(ul.): Hinsichtlich der Arbeitslosigkeit und Arbeitsgelegenheit haben sich die Verhältnisse in den westlichen Provinzen absolut nicht verschlechtert, im Gegenteil, den Syndikaten ist es bei uns gelungen, die Not von den Arbeitern fernzuhalten und genügend Arbeitsgelegenheit zu schaffen, das beweisen die Arbeitsnachweise in unsern größern Städten. Die Verhältnisse in meiner Heimat haben sich ganz außer ordentlich gebessert. Die Ursache ist der Export, den unsere Industrie mit großen Opfern aufrechterhält. Sehen Sie doch die Bilanzen der Dortmunder Union, des Hörder Vereins usw. an. Etwas verdienen nur diejenigen Werke, die an der Wasserstraße des Rheins liegen, weil sie billigere Transporte haben. Daraus sehen Sie die absolute Notwendigkeit, unserer Industrie Wasserstraßen zu geben und unsere westlichen Provinzen nicht geradezu zu mißhandeln.(Lachen rechts.) Der Export ist notwendig, weil alles Eisen und alle Kohlen im Inlande nicht zu verwerten sind. In Paris fragt man bei der Kohle nicht nach den westfälischen Preisen, sondern nach den englischen. 1900 konnte man den Bedarf decken, weil wir im Vorjahre großen Export hatten. Das meiste, was ausgeführt wird, ist nicht Rohmaterial, sondern es sind Fertig=Fabrikate. Die großen Firmen, Haniel usw. verhandeln immer erst mit den Arbeitern, ob sie die Lieferung für den Export zu dem und dem Preise machen wollen, und die Arbeiter haben immer noch„ja“ gesagt, sie haben zwar etwas weniger verdient, aber es ist gelungen, das Geschäft weiterzuführen. Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern überall. Glauben Sie, daß Amerikas Export auf andere Weise so gestiegen wäre? Die Industriellen tun es nur im Interesse der Arbeiter, nicht ein einziger roter Pfeninig wird verdient. Auch meine Partei ist gern bereit, an der Lösung der Frage der Arbeitslosen=Versicherung mitzuwirken, aber die Sache ist noch nicht spruchreif der eine will Anschlußan die Invaliden=Versicherung, der andere an Gewerkschaften; solange aber die Gewerkschaften Kampfgenossenschaften bleiben, werden sie bei den Arbeitgebern nicht viel Gegenliebe finden. Herr Graf Kanitz hat natürlich sein altes Steckenpferd, das Syndikat, jeritten. Es gibt Leute, die nichts lernen und nichts vergessen.(Der Redner erörtert die Syndikatsfrage.) Die Enquete begrüßt das Kohlensyndikat mit großer Freude, denn es hat ein Interesse daran, daß endlich Klarheit geschaffen wird. Dem Maximalarbeitstag für erwachsene männliche Arbeiter werden wir nicht zustimmen. Auf die Zollfrage einzugehen versage ich mir schweren Herzens.(Heiterkeit.) Geheimrat Hopf erklärt, daß das Reichseisenbahnamt und die preußische Eisenbahnverwaltung keine Arbeiter trotz des Verkehrsrückgangs entlassen haben. Es sind 2400 Arbeiter monatelang über den Bedarf gehalten worden. Das Haus vertagt sich. Stadthagen(soc.=dem.) persönlich: Dr. Bachem hat behauptet, ich wäre für Zollfreiheit der Austern Hummern, Kaviar, Champignons eingetreten. Dr. Bachem hat nicht Vorgänge aus der Kommission, ondern aus seiner Phantasie erzählt.(Heiterkeit.) Hier habe einige der wenigen Anträge, die wir gestellt haben Heiterkeit), gedruckt vor mir. Sie sehen daraus, gich habe jenen Positionen keine Anträge gestellt, trotz des Wohlgeschmacks diese Dinge(Heiterkeit), und zwar habe ich damals ausgeführt(allgemeines Entsetzen; der Präsident verhindert den Redner an der Ausführung) — dann muß ich mir vorbehalten, das bei der Zollberatung darzutun. (Feierstat.) Dr. Bachem(Zentr.): Drei Mitglieder der Kommission haben mir bestätigt, daß Herr Stadthagen Zollfreiheit für Kaviar, Herr Molkenbuhr für Champignons befürwvortet hat, wenn sie auch keinen Antrag gestellt haben.(Stadthagen ruft: Das ist unwahr!) Hier habe ich auch einen Bericht der Germania.(Gelächter der Sozialdemokraten.) Glauben Sie, daß der Bericht ein halbes Ja ahr vorhe: Rücksicht auf die heutige Verhandlung älscht m Eisenacher9 Ke aut Kölnischen ung hat Dr. Pac Eteltag 8 Behanptung bezüglich des Kaviars aufgestellt(Lärm der Sozialdemokraten), und in dem Bericht der Kölnischen Zeitung vom 13. März heißt es: Die Sozialdemokraten konnten sich nicht versagen für den Champignon des armen Mannes einzutreten.(Hört, hört! Bebel rust: Falscher Bericht!) So! Nun, hier ist eine Abschrift des Protokolls. Da heißt es:„Tarifnummer 35. Molkenbuhr spricht sich für die Zollfreiheit aus.“(Hört, hört.) Die Schlußfolgerung überlasse ich jedem objektiven Beurteiler. Molkenbuhr(soz.=dem.): Nicht im Interesse des armen Mannes, Buren bekannt wurde, Berlin zu besuchen, kam sowohl beim deutschen Kaiser als auch bei den maßgebenden Reichsbehörden die Frage eines Empfanges der Generale durch den deutschen Kaiser zur Erwägung, und zwar waren der Kaiser und seine maßgebenden und verantwortlichen Berater geneigt, einen solchen Empfang zu gewähren aus Gründen, die wir bereits wiederholt dargelegt haben. Durch den Kaiserempfang wäre dem Besuche der Buren in Berlin eine unerwünschte politische Spitze abgebogen und zugleich würden etwanige Manifestationen in ein ruhiges und angemessenes Fahrwasser geleitet worden sein; von diesen freundlichen Absichten des Kaisers wurde den Burengeneralen Kenntnis gegeben. Es wurde ihnen gesagt, daß der Kaiser gern bereit sei, sie zu empfangen, wenn sie sich nach dem geordneten Wege durch den englischen Botschafter anmelden ließen. Es erfolgte hierauf die Antwort, daß die Generale das gnädige Anerbieten mit Freuden annähmen. Einige Tage nachher erfolgten in der Presse Veröffentlichungen über diese Verhandlung, und zwar stammten dieselben von burischer und nicht von deutscher Seite. Auf deutscher Seite hatte man, wie es scheint, die Absicht gehabt, erst dann mit einer Veröffentlichung hervorzutreten, wenn die Angelegenheit durch Vermittlung des englischen Botschafters in aller Form geregelt sein würde. Es müssen sich nim bei den Generalen Einflüsse geltend gemacht haben, die der bedingungslosen Annahme der kaiserlichen Audienz zuwiderliefen, denn sie ließen am 6. Oktober erklären, daß der Audienz als abgetan bezeichnete; daß an diesem Beschlusse nach seinem Willen zu leiten, aber seine Nachfolger verloren die Dies ist der einfache und rein sachlich geschilderte Hergang. erfolgt. In den an das Hotel anstoßenden und von dort nach dem Bahnhof führenden Straßen hatte sich eine gewaltige Menschenmenge angesammelt, die die Generale bei ihrem Erscheinen mit begeisterten Zurufen begrüßte. Pauliat und Herbette begleiteten die Generale, deren Wagen von einer Abteilung der Munizipalgarde geleitet wurden, zum Bahnhof. Leroy=Ladurie zu genehmigen; unter der Begründung, daß die Polizei eine Verstärkung des Ueberwachungsdienstes angeordnet. Begnadigung nur bei Freiheits= und Geldstrafen angezeigt sei. Rutzland. wird hier der Vertreter des französischen Handelsministeriums, Boivin, erwartet. Wie verlautet, handle es sich um wichtige handels= mann gespendet. politische Verhandlungen.— Prinz Nikolaus von Griechenland heute bei den Eltern in Zarskoje Selo zu Besuch ein. Sie werden hier etwa 14 Tage verweilen, sodann sich auf zwei bis drei Wochen zu Besuch beim Zarenpaar nach Livadia begeben. Von dort reisen sie nach Athen ab, wo ein feierlicher Einzug des jungen Paares stattfinden wird. list der kaiserlich=königliche Truchseß und Geheime Kammerherr Räker „Bradsky=Laboun, der seit vierzig Jahren in Sachsen ansässig ist, Der Verunglückte war 1866 in Zwickau geboren, stand als sächsischer Paris widmete er sich seit Jahren der Luftschiffahrt. Offizier bei den blauen Husaren und machte später viele Reisen. In Pest, 15. Okt.(Telegr.) An die Polizei ist die Anzeige eines Tischkehr des Tages der Wiederaufrichtung der Ballei Brandenburg um die breiten Massen einzufangen. Das Netz, welches über das der Gruft ein kurzes Gebet und den Segen. anstalten. Aus dem Reichstage. Der Reichskanzler wird, wie zuverlässig verlautet, erklären, daß Pforte wurde aus Sofia benachrichtigt, die Regierung werde die er die Interpellationen wegen der Fleischteuerung erst beant= mazedonischen Komitees auflösen.“ Die bulgarische Regierung hat worten werde, wenn die Erhebungen abgeschlossen sein werden, die wiederholt auf Vorstellungen der Großmächte erwidert, die Landesworden sind. Die Interpellationen werden daher heute nicht zur zweite Lesung der Zolltarifvorlage eintreten. Schweiz. zehn Stunden fest. Oesterreich-Ungarn. Tschechen, obwohl sie Körbers Vorschläge als„indiskutabel Obstruktion vorläufig nicht beginnen wird. Für die morgige Sitzung#m# Wien 15. Okt.(Telegr.) Mit dem Albanierchef Boljetinatz ordneten Lupu verhandelt werden, der vom Lemberger Ober= aufgebe, sondern die Stimmung seines Stammes beruhigen helfe. des Konkurses unvermeidlich geworden.— In Görz ist Konter= zu zweijährigem Gefängnis und Güterentziehung verurteilt. admiral d. R. William Ulrik v. Lund im 68. Lebensjahre gestorben. Er war von Geburt ein Däne und hat an verschiedenen überseeischen sondern der Konservenfabrikation bin ich gegen die Erhöhung des Champignonzolles eingetreten, ebenso wie der Regierungsvertreter. Stadthagen(soz=dem.) wiederholt die Erklärung, daß die Behauptung des Dr. Bachem unwahr sei.(Seine Begründung erklärt de Präsident nicht für eine persönliche Bemerkung.) Es ist schwer, in einer persönlichen Bemerkung— Präsident Graf Ballestreu: Es ist manches schwer im Parlament. (Große Heiterkeit.) Dr. Bachem nennt als seine Gewährsmänner Dr. Paasche, MüllerFulda und Sittart und verweist nochmals auf das Protokoll und den Bericht der Kölnischen Zeitung. Ich bitte Sie, dieses objektive Material objektiv zu prüfen. Der Präsident schlägt als Tagesordnung fi Donnerstag 1 Uhr vor: die Fleischnot; Interpellationen und das Zollte gei sch beantrage morgen zunächst Singer(soz.=dem.): die heutige BeDie Voraussetzung für die Verabred ratung fortzusetzen. ig im Seniorenkonvent war die Erledigung dieser Debatte. Dieselbe kann doch nicht wieder neun Monate liegen oder gar unerledigt bleiben. Eine abschließende Aussprache des Reichstags tut not. Verschieben wir also den Zolltarif um einen Tag. Präsident Graf Ballestrem: Ein Abschluß, wie Herr Singer ausdrückt, findet bei Interpellationen überhaupt nicht statt(lebhafter Beifall), eine Abstimmung ist unzulässig. Ueber den hochwichtigen Gegenstand, der heute hier verhandelt worden ist, kann man 14 Tage und länger sprechen(sehr richtig!). Ob daher noch morgen ein Teil der Sitzung dazu verwandt wird, hat auf die Wirkung unserer Beratunge auf die verbündeten Regierungen und auf das deutsche Volk glaube ich keinen Einfluß. Ich glaube deshalb, gemäß der Verabredung mit den Vertrauensmännern der Fraktionen(Beifall) auf meiner Tagesordnung bestehen zu müssen.(Beifall.) Ueber den Antrag Singer werde sch abstimmen lassen. Siuger: Ich muß mich dem Votum des Hauses fügen, aber der Fräsident ist im Irrtum, daß kein Abschluß der Diskussion stattfinder kanm. Der Schluß ist da, wenn kein Redner mehr gemeldet Heiterkeit.) Man kann ja auch Schlußanträge stellen. Der Präsidei meint, unsere Verhandlungen würden keinen Eindruck machen. Ich fürchte leider dasselbe, aber das entbindet doch den Reichstag nicht von der Pflicht, eine so wichtige Frage wenigstens von sich aus zu erledigen, auch auf die Gefahr hin, daß der Wuchertarif einen Tag später begonnen wird.(Lärm.) Die Forderung Singers wird abgelehnt. Dafür stimmen nur die Sozialdemokraten, die freisinnige Vereinigung und die süddeutsche Volkspartei.— Schluß 7 Uhr. Amtliche Nachrichten. Berlin, 15. Oktober,(Telegr.) Se. Maj. d der König haben Allergnädigst geruht, dem Mitgl. des Direktoriums der Firma Krut sen zu a. 5 obrihe Begz; f. der R. A. O. 3. A. mi Schleife;, di edern de rektoriums der Pirma Frich. Fabrikd irektoren Gillhausen u. Fitting zu Essen a N. u. dem Rektor a. D. Dr. zu Ahrweiler den R..=O. 4. Kl. dem bish. Vorsitzenden des Direktorin ma Fried. Kri säch Geh. Finanzrat a. D. Jeucke z en a. b. R. die Brillanten.s Kr.=C 2. Kl.; dem Oberbaurgt a. D. Vallauss zu 6. sel bish. bei der Eisenb=Dir. das, den K. Kr.=O. 2. Kl.; ferner dem Krie gminister John F. Brodrick das Großkreuz des R..=.; dem Gen.=Lt. Keuy, den y u. dem Gen.=Lt. en R..=O. 1. Kl.; dem Ober ohn Fren R..=O. Budley=Marsoribants den F. 3. Flauter den ; dem O. 4. Kr; dbem Gen Maz. Jan Hamilton den K. Kr.=O. 1. Kl. zu verleihe Burengenerale beim Deutschland. Die Burengenerale. Die Nordd. Allg. Ztg. schreibt:„Nachdem Kaiser aus bekannten Gründen si# die Andiender zernach Mexiko führte, die andere den Leichnam des unglücklichen großer Tüchtigkeit. Frankreich. Nach dem Burenbesuche. namentlich gestern abend im„Neuen Theater“ gehalten haben, nicht aus dem Rahmen der Aufgabe, die sie sich als den Zweck ihrer Reise gestellt hatten, herausgetreten, noch auch ihren wiederholt betonten Worten untreu geworden sind, daß sie die Pflichten kännten und willens seien, sie zu erfüllen. Wenn sie hierbei auch einen politischen Punkt berührten, indem sie nämlich mehrmals ihrer Erwartung Ausdruck gaben, daß England dem Burenvolke die Selbstregierung geben werde, so kann man auch hierin, die politische Zweckmäßigkeit der Erörterung dieses Punktes vor Fremden den Generalen selbst überlassend, nicht eine Ueberschreitung der den Arbeitern angenommen werden wird. Mitchell lehnt es ab, einem jeden englischen Kolonialbürger zustehenden Rechte erkennen. Daneben hat zwar der sich französischer Abstammung rühmende General Delarey mit seiner wiederholten Versicherung, die Buren seien„Fleisch vom Fleische und Blut vom Blute“ Frankreichs, die ohnehin schon zuweilen bedenklichen geographischen und ethnologischen Kenntnisse der Franzosen vielleicht um eine zweifelhafte Zutat bereichert; aber dies kann das Urteil nicht einschränken, daß die Generale in Paris eine politische Zurückhaltung und einen Takt bekundet haben, die den Franzosen hätten eine Lehre sein können, es aber nicht gewesen sind. Anstatt sich darauf zu beschränken, der Tapferkeit der Buren und dem Zweck der Reise gerecht zu werden, konnten sie es weder sich versagen, mit den Lobsprüchen auf jene auch sich eine beträchtliche Dosis Eigenlob zu verabreichen, noch sich die Gelegenheit entgehen lassen, gegen England und Deutschland chauvinistische Seiten aufzuziehen.„Was die französische Rasse vor allen andern auszeichnet, das ist ihr Glaube an Recht und Gerechtigkeit", erklärte Senator Pauliat in seiner Begrüßungsansprache an die Generale. Diese hatten wiederholt die Anerkennung ihrer englischen Staatsangehörigkeit zum Ausdruck gebracht. Das hinderte Pauliat nicht, sie gestern abend im Neuen Theater folgendermaßen vorzustellen:„Sie haben Größeres vollbracht, als sie ahnten. Wer herrschte bisher auf der Welt? England. Nun wohl, diese Männer haben die Herrschaft zerstört und vernichtet; sie haben den Regierungen gezeigt, daß diese Opfer einer Täuschung waren und daß Englands Macht lange nicht so groß war, als sie glaubten.“ Der frühere Kriegsminister Krantz bezeichnete die Reise der Generale als einen Feldzug, für dessen Zweck und Ziel der„réparations nécessaires“ er den Generalen die Gemeinbürgschaft Frankreichs versprach, das„ebenfalls den harten Sieg der Gewalt über das Recht erduldet habe, ohne den Glauben an die den Dingen innewohnende Gerechtigkeit zu verlieren und ohne auf seine Hoffnungen zu verzichten Wir brauchen uns bei dem in allen Punkten hinkenden Vergleiche zwischen dem Schicksale Frankreichs und Transvaals ebenso wenig schlagen hat, werden auch die amtlichen Kreise von der Anwesenheit der Generale in Berlin keine Notiz nehmen.“ Die Frage, ob der Reichskanzler oder andere hohe Beamten die Burengenerale während ihres Aufenthaltes in Berlin empfangen sollen, ist demnach in verneinender Weise entschieden worden, maßgebend hierfür dürfte die nach den Reden der Generake in Paris kaum noch ernstlich zu bestreitende Tatsache sein, daß die Reise einen stark ins Politische schimmernden Charakter angenommen hat, wenn auch die Generale in gutem Glauben das Gegenteil versichern. Inzwischen sind über die Vorgänge bei der mißglückten Kaiserandienz der Buren Mitteilungen in die Oeffentlichkeit gebracht worden, die keine Klärung geschaffen, sondern höchstens zu Mißverständnissen Anlaß gegeben haben. Wir möchten aber versuchen, noch einmal in ganz einfacher und sachlicher Weise festzustellen, wie die Dinge sich tatsächlich zugetragen haben: Als die Absicht der aufzuhalten wie bei dieser Kultur des Revanchebazillus. Aber es verdient festgestellt zu werden, mit welchen Hoffnungen und Voraussetzungen die französischen Burenfreunde das Werk der Generale begleiten, und das umso mehr, als die französische Presse sich sonst befleißigt, dem Frieden und dem guten Einvernehmen mit England feindlichen Kundgebungen nur bei andern, namentlich den deutschen Burenfreunden zu entdecken. Die Abwesenheit des Präsidenten der Republik setzte das Staatsoberhaupt über die Verlegenheiten hinweg, die der Empfang der Generale in formeller und politischer Beziehung der Regierung bereiten konnte. Wenn aber anderseits der Ministerpräsident und der Minister des Aeußern diesen Wegfall des Empfanges durch Herrn Loubet durch ihren Empfang in einer Weise wett zu machen wußten, die ebensowohl den Gefühlen des eigenen Volkes und den politischen Interessen Frankreichs als der diplomatischen Empfindlichkeit Englands Rechnung trug, so sollte für uns Deutsche hierbei der eine Umstand belehrend sein und zu denken geben; daß von der Frage dieser Empfänge ebenso wenig vorher irgend ein Aufheben gemacht worden ist wie jetzt nachher. Die französische Presse verstand es in dem Falle sich ebensogut der Haltung der amtlichen Kreise und den Interessen der französischen Politik anzupassen, als auch die Stimmung der öffentlichen Meinung und des Volkes in einer Weise zu regeln, die in der Begeisterung auf der Straße wie in dem Ergebnisse der gestrigen Sammlung von 5900fr das Maß eines von Ueberschwenglichkeiten freien realpolitischen Verständnisses der Dinge kennzeichnete. Wenn zu diesem realpolitischen Verständnisse der Dinge das man den Franzosen öfters wünschen möchte, noch ein Gegenstück vorliegt,s ist es in den Berichten zu finden, die die Spalten der französischen Presse über den Empfang der Buren in Berlin und dessen Fragen, Formen und Zwischenfälle füllen. Paris, 15. Okt.(Telegr.) Um 1 Uhr 30 Min. heute nachmittag verließen De Wet, Delarey und Botha ihr Hotel, um sich nach dem Nordbahnhof zu begeben, wo die Abreise nach Berlin Balkanstaaten. Türkei. In der Besprechung der mazedonischen Unruhen haben sie die Vermittlung des Botschafters nicht erst nachsuchen wollten, wir wiederholt darauf hingewiesen, daß die bulgarische Regierung, nachdem ein förmlicher Ruf des Kaisers an sie ergangen sei. Hier= selbst wenn sie wollte, gegen die mazedonische Bewegung im eigenen durch war die Voraussetzung des Empfanges zerstört und es er= Lande nicht aufzukommen vermag. Stambolow war dazu imstande, folgte die Kundgebung in der Nordd. Allg. Ztg., welche die Frage das mazedonische Komitee, soweit es überhaupt damals bestand, nichts mehr geändert werden kann versteht sich ganz von selbst. Zügel aus der Hand. Mit der Absetzung von Kreishauptleuten oder Offizieren der Grenzwache unterdrückt man die Tätigkeit der mazedonischen Komitees nicht. Es hat sich ein Berufsverschwörertum Potsdam, 15.Okt.(Telegr.) Zur Feier der fünfzigsten Wieder= herausgebildet, das alle Mittel einer geschickten Propaganda benutzt, des Johanniterordens durch König Friedrich Wilhelm IV. hat ganze Fürstentum gespannt ist, umfaßt alle Stände, und da im heute Prinz Albrecht von Preußen, begleitet von einer Abordnung Beamtentum wie im Offizierkorps eine ganze Reihe geborener von zehn Johanniterrittern, auf dem Sarge des Königs einen Lor= Mazedonier sich befinden, wird dem Gedanken eines Großbulgariens beerkranz niedergelegt, in dem das Johanniterkreuz aus weißen bis zum ägäischen Meer und den Seen von Presba und Ochrida, Immortellen eingeflochten war. Hofprediger Wendlandt sprach in wo einst der Mittelpunkt des bulgarischen Zartums lag stets neue Nahrung, weitere Verbreitung gesichert. Unter diesen Verhältnissen = Posen, 15. Okt.(Telegr.) Die polnischen Vereine beschlossen, gewinnt folgende Meldung aus Konstantinopel nur geringen Wert: nächstes Jahr hier eine polnische Gewerbeausstellung zu ver Auf Wunsch der Pforte wurden seitens Rußlands in Sofia Vorstellungen wegen des Uebertritts von Banden über die Grenze erhoben. Hier verlautet, alle Großmächte hätten auf ein Rundschreiben der Pforte versprochen, das gleiche zu tun. Die seitens der verbündeten Regierungen in dieser Frage veranstaltet gesetzgebung gestatte ihr nicht, Vereine aufzulösen, deren Tätigkeit h im gesetzlichen Rahmen halte. Wird sie auch gegen die Komitees Verhandlung kommen, vielmehr wird das Haus alsbald in die vorgehen, so heißt das nur, daß die jetzige öffentliche Sammlung von Geldern, die Bildung von Banden sich künftig heimlich vollsieht, heimlich insofern, als die Beamten nicht von Amts wegen = Zürich, 15. Okt.(Telegr.) Der Aargauische Kantonsrat stellte fördernd und helfend auftreten, sondern nur privatim. Man ist in ein Arbeiterinnenschutzgesetz mit der Höchstarbeitszeit von Bulgarien daran gewöhnt, die staatliche Gewalt in einem Umfang auszunutzen, den Westeuropa nicht kennt, und politische Gegner, die gefallenene Größen sind recht orientalisch zu behandeln. In der = Wien, 15. Okt.(Telegr.) Es gewinnt den Anschein, daß die mazedonischen Frage sind aber alle Parteien einig, keine kann ohne Verlust an Wählern oder wenn sie an der Regierung ist, ohne erklären, dennoch in Besprechungen eintreten wollen und daß die Niederlage in der Sobranje es versuchen, ernstlich einzuschreiten. des Abgeordnetenhauses wird eine Rede des Ministerpräsidenten wurden nach Meldungen aus Konstantinopel von der Pforte Verüber die politische Lage erwartet. Außerdem soll ein Dringlich= handlungen eingeleitet, damit er nicht bloß selbst den weitern Widerkeitsantrag wegen der Maßregelung des Bukowinaer Abge= stand gegen die Errichtung des russischen Konsulats in Mitrowitza gerichte wegen einer politischen gegen die rumänische Bojarenwirt= Es scheine, daß diese Bemühungen Erfolg haben. In Konstantinopel schaft gerichteten Flugschrift von seinem Amte als Landesgerichtsrat sehe man dies als größere Bürgschaft für die Sicherheit des künfsuspendiert wurde. Lupu fühlt sich durch diese Maßregelung in tigen Konsuls an als die Verbannung des Boljetinatz nach Kleinseiner Immunität verletzt.— Da alle Bemühungen zur Gründung asten. Der frühere Mütessarif von Taaz, Mustafa Hikmer, wurde der Prager Wenzelkasse vergeblich geblieben sind, ist die Verhängung vom Gerichtshofe in Yemen wegen schreiender Mißbräuche im Amte Serbien. Belgrad, 15. Okt.(Telegr.) Die von gewisser Seite gemeldete Abberufung des serbischen Gesandten in Petersburg Sendungen teilgenommen, von welchen die eine den Kaiser Max Nowakowitsch sowie seine Pensionierung als Folge des sogenannten Mißerfolgs des Kabinetts in der Frage der russischen Reise des Fürsten nach der Heimat zurückbrachte. Er galt als Seemann von serbischen Königspaares ist mindestens als verfrüht zu bezeichnen. Es stellt sich heraus, daß Nowakowitsch nicht eine endgültige Antwort des Zarenhofes in dieser Frage an das Hoflager 9 ch ge ur ei esbeztzglsiche ge 0 91 bet, 6e Aenin ehn ii Lamsborff im Har.“ O Paris, 15. Okt.(Telegr.) Man kann den Burengeneralen Rückehr von Livadia nach Petersburg abzuwarten ist, um die end= In das Zeugnis ausstellen, daß sie in den Reden, die sie hier und gültige Antwort des kaiserlichen Hofes zu erhalten und hierher übermitteln zu können. Danach werden sich auch hier mancherlei Umstände bei der Lösung der schwebenden Ministerkrise richten. Der Aufschub der Rückkehr des Hofes von Nisch nach Belgrad, die ihrer neuen Stellung als Staatsangehörige des britischen Reiches heute erfolgen sollte, steht ursächlich damit im Zusammenhang. Amerika. Zur Kohlennot. Vereinigte Staaten. Aus Wilkesbarre wird gemeldet: Es sind alle Anzeichen dafür vorhanden, daß der von den Arbeitgebern aufgestellte Schiedsgerichtsplan in der jetzigen Gestalt nicht von seine Meinung zu äußern; er sagt, seine Leute hätten nichts getan, Lok.= u. Straßenbahn 141/60 bz., Niederrhein, Kredit 103 hr. was den in den meisten Washingtoner Depeschen wiedergegebenen Eindruck hätte hervorrufen können, daß neuerlich der Plan von ihnen angenommen werden würde. Die Personen, die über die Lage unterrichtet sind, sagen ganz offen voraus, daß in die auf heute angesetzte Erwerbspreise Besprechung der Bezirksvorsteher des Grubenarbeiterverbandes kommen, nicht erheblich unter den letzten Tageskursen bleiben. IntMitchell den Rat erteilen wird, den Vorschlag der Arbeitgeber abzulehnen. Unter den Arbeitern selbst sind die Anschauungen ge= beeinträchtigt wurde. so war dabei wohl die Erwägung ausschlaggeben teilt, einzelne sind gegen den Plan, andere dafür. Der dem Präsidenten Rooievelt unterbreitete Vorschlag der Kohlenbahnen war von einer Denkschrift begleitet, wonach 17 000 bis 20000 Leute gegenwärtig im Ausstandsbezirk tätig sein sollen, während andere sich durch Gewalttaten und Drohungen einschüchtern wichtiges Verkehrsgebiet für den Börsenhandel nahezu ausgeschaltet wird. lassen. Die Arbeitenden sind Richtverbändler.— In politischer Phsihende vor.— Die Vereinbarung bezügich der Umpandlane 46 Hinsicht ist hervorzuheben, daß, wie die Exchange Telegraph Com= 15proz. türkischen Zoll-Schuldverschreibungen wurde pany meldet, Senator Mark Hanna, der leitende Parteiboß der Republikaner, durch Unwohlsein verhindert ist, in seiner gewohnten tätigen Weise in die gegenwärtigen kritischen Verhältnisse einzugreifen. Es macht auf die Massen offenbar einen starken Eindruck, daß die Demokraten sich erbötig machen, einen frühern Shermanschen Gesetzentwurf gegen die Trusts auszugraben und zu erledigen, was auch ein wirksames Mittel wäre, die Kohlenbahnen unter staatliche Aufsicht zu bringen. Daß die Republikaner den schon erwähnten Vorschlag ihres Parteigenossen Hill auf Verstaatlichung der Gruben schatter überreichte gestern der Pforte eine Note, worin er auf Grund als„Sozialismus“ lächerlich machen, war vorauszufehen, der Ge danke macht indes rasche Fortschritte in weitern Kreisen. Die sind, wenn die Türk kürzlich aufgestellten Berechnungen, wonach die Wahlen für beide zahlung des Restbetrat Häuser des Kongresses abermals eine republikanische Mehrheit ergeben sollen, werden als verfehlt bezeichnet mit dem Zusatz, falls begeb nicht binnen einer Woche der Ausstand beigelegt würde, erhielten die Demokraten die Mehrheit im Abgeordnetenhause, wenn nicht vom Finanauch im Senat. Vereinigte Staaten. New York, 15. Okt.(Telegr.) Generalpostmeister Payne soll in einer Unterredung, die er in Milwaukee ein gehabt hatte, geäußert haben, Präsident Roosevelt werde in der für die 1 bevorstehenden Jahresbotschaft an den Kongreß im Dezember voraussichtlich für eine Ermäßigung der Zölle auf Erzeugnisse, die länger keinen Schutzzoll erfordern, eintreten; der Präsident sei auch ware bleibt träge. Es wird den Werken täglich schwerer, den Betrie geneigt, die Schaffung einer ständigen Tarifkommission zu voll aufrecht zu erhalten. begünstigen. lergehülfen gelangt, daß beabsichtigt sei, eine Bombe unter den Platz Nautes, 15. Okt.(Telegr.) Präsident Loubet lehnte es des Präsidenten des Abgeordnetenhauses zu legen. Man weiß nicht, ab, das Begnadigungsgesuch des Kriegsgerichts für den Major ob man es nicht mit einem bloßen Scherz zu tun hat, doch hat die *# Wellington(Neuseeland), 1. Sept. 6000 Leichen armer, im Laufe der Jahre hier gestorbener und begrabener Chinesen, deren Angehörigen die teuern Transportkosten nicht erschwingen konnten, O Petersburg, 15. Okt.(Telegr.) In den nächsten Tagen sollen nun doch in nächster Zeit ausgegraben und nach China geschafft werden. Die Kosten in Höhe von 200 000.4 hat ein reicher Land### e Sydney, 8. Sept. Der hier eingetroffene Dampfer Stettin mit seiner Gemahlin Großfürstin Helene von Rußland treffen überbringt die Nachricht, daß im deutschen Schutzgebiete(BismarckArchipel und Neu=Mecklenburg) drei Chinesen von Eingeborenen ermordet worden seien, doch scheinen die Zopfträger durch mannigfache Uebergriffe und Bedrückungen ihr Schicksal selbst heraufbeschworen zu haben. Auf den Stationen Arabi und Messi, wo die Mordtaten stattfanden, ist Eigentum von den Schwarzen nicht vernichtet oder angerührt worden. Zu einer Gehaltsnachzahlung in Höhe von 6000.4 nebst Zinsen für tatsächlich nichtgeleistete Dienste ist nach dem Berl. Lokalanz. die Stadtgemeinde Berlin vom Oberpräsidenten angehalten worden. Es handelt sich um einen Beamten, der wegen Hehlerei zu drei Monaten Gefängnis verurteilt und deswegen vom Magistrat entlassen worden war. Anfang 1888 wurde ein gewisser Theiß als Markthallenpförtner mit vierwöchiger Kündigung angestellt. Nachdem er im Jahre 1898 wegen Hehlerei rechtskräftig zu drei Monaten Gefäugnis verurteilt worden war, kündigte ihm die Markthallenverwaltung den Dienst auf, und Theiß, der gegen die Kündigung selbst nichts einzusenden vermochte, schied aus seiner Stellung aus. Damit hätte man die Angelegenheit für erledigt erachten sollen. In der Tat ließ Theiß auch zwei Jahre lang nichts von sich hören, dann aber trat er plötzlich mit der Behauptung auf, daß er mit seiner Kündigung und Entlassun icht einverstanden gewesen sei und daß seine Enthebung vom Dienste nur auf Grund einer Entscheidung im ordentlichen Disziplinar=Verfahren ätte erfolgen dürfen, da er trotz der Kündigungsklausel die Rechte eines uf Lebenszeit angestellten Gemeindebeamten erlangt habe. Der Magistrat natürlich den so nachträglich gestellten Gehaltsanspruch ab, da er #te a men durfte, daß aus dem Verhalten des Theiß sowohl bei der Kündigung und Entlassung, wie auch in den nachfolgenden zwei Jahren das stillschweigende Einverständnis mit der Lösung des Dienstverhältnisses geschlossen werden mußte. Theiß beschritt nun aber den Beschwerdeweg, und der Ober=Präsident hat ihm in der Hauptsache recht zegeben. In der vorläufig vollstreckbaren Entscheidung der Aufsichtsnstanz wird dies damit begründet, daß Theiß obrigkeitliche Funktionen sgeübt habe, denn er mußte die Ordnung am Eingange der Markthalle wahren, auch gelegenklich in Vertretung behinderter Aufsichtsbeamten die Vergebung von Kellerverschlägen und die Einkassierung von Standgeldern besorgen. Derartige Obliegenheiten seien von der ordentlichen Gerichten stets als obrigkeitliche“ angesehen worden. Es heißt dann weiter in der Verfügung des Oberpräsidenten:„The welcher vor dem Inkrafttreten des Kommunalbeamtengesetzes zur Anllung gelangt ist, hat demgemäß die Rechte eines lebenslänglich anestellten Beamten erworben. Der Nachweis, daß dies Beamten=Verhältnis in rechtsgültiger Weise aufgelöst sei, ist vom Magistrat u erbracht. Eine einseitige Kündigung reicht zu einer solchen Lösung nich aus, auch wenn ein Widerspruch seitens des Theiß nicht erfolgt ist. Die Auflösung wäre seitens des Magistrats bereits damals im Wedes Disziplinar=Verfahrens herbeizuführen gewesen.“ Nach den Erfahrungen, welche in ähnlichen Prozessen gemacht, wurden, will es der tscheidung des Oberpräsidenten im ordentMagistrat verschmähen, die lichen Gerichtsverfahren anzufechten. Da Theiß sich für befriedigt er klären will, falls ihm das Gel halt bis Ende dieses Monats nachgezahlt wird so sucht der Magistrat bei den Stadtverordneten die Zustimmun dieser Zahlung nach. Danach würde Theiß 6000.4 nebst Zinsen aus dem Stadtsäckel zu erhalten haben. Chronik der Düsseldorfer Ausstellung. Am 20. ds., dem Schlußtage der Ausstellung, werden die Ausstellungs=Sonderzüge zum letzten male gefahren. Es ist jedoch gestattet, die am 21. und 22. Oktober zur Rückfahrt noch gültigen Sonderzug=Rückfahrkarten nach Düsseldorf=Ausstellungsbahnhof an diesen beiden Tagen mit allen dem allgemeinen Verkehr dienenden Personenzügen(nicht Schnellzügen) von Düsseldorf(Hauptbahnhof, Derendorf oder Bilk) zu benutzen. Die Rückfahrt muß zu Mitternacht des dritten Geltungstages der Rückfahrkarten beendet sein. Handel, Gewerbe und Verkehr. Drahtberichte vom 15. Oktober. Dn Berlin. Die durch das Zusammenwirken verschiedener Umtände hervorgerufene empündliche Verstimmung der heutigen Börse kam am schärfsten zum Ausdruck auf dem Montan-Aktienmarkte. De f der Spekulation richtete sich gegen Hüttenwerte, in denen t. s 0 05 ause die 5 set, die um jen auf eine Wendung zum Bessern zu krätigen, und im besondern ht sich auch die Enttäuschung fühlbar über die Undurchführbarkeit der seinerzeit beschlossenen, jetzt wieder rückgängig gemachten Preis höhungen der einzelnen Verbän die mit den jüngst erklärten Eräßigungen auf Beseitigung des Mißve hältnisse 1ds- u Berg führpreisen hinarbeite. ien hat ser unter zu leiden, d en un en Schiffahrts-Aktien ve inem was ma Oru in auf ungünstige Dividendens hren wollte. Am wenigsten wurde der Bank-Aktienmarkt vor shelch ten Stimmung berührt. Die Verstaatlichungsangebote für d zahl der henden preußischen Privatbahnen wurden in emeinen at und lediglich in Bezug auf die G aktien der0 und der Marienburger Bahn bemänge ut die n beiden.Unter) ∆ 5 Föfhnend. 141 Aan ber iger Börse standen: 8 eich h rei 224.50 bs., Allgem. Die Verstaatlichungsangebote für sec eußische P ratbahnen wurden an der heutigen Börse im abfällig beurteilt, insofern sie gegenüber frühern isefungen der Regierun die östlichen Eisenbahnen eine Aufbesserung der ben und diese, soweit die Stammaktien in Betracht es streng gewahrten Amtsgeheimnisses wirkte das Bekauntwerden der Angebote völlig überraschen Wenn die Marktstimmung dadurch mit mit der neuen Verstaatlich e Zahl der zum Zeithandel zugelassenen Werte sich weiter verring Städtische Nachrichten. Köln, 16. Oktober. Der Neuphilologische Verein unter dem Vorsitz des Oberlehrers Dr. Jäde, dessen Bestrebungen um die Pflege der neuen Sprachen ver diente Anerkennung finden, hat den bekannten französischen Rezitator Herrn Delbost aus Paris, der zu Anfang dieses Jahres hier mit so großem Erfolg vorgetragen hat, für Mittwoch den 22. Oktober zu einem Rezitations=Abend gewonnen. Professor Delbost wird an diesem Tage abends von 6 bis 7 Uhr in der Aula der Handelshochschule eine neue Reihe französischer Dichtungen rezitieren. Es ist zu erwarter daß auch diesmal nicht nur Erwachsene, sondern auch zahlreiche Schüler und Schülerinnen, für welch letztere Ermäßigungskarten zur Ausgabe langen die Veranstaltung besuchen werden. Die Einweihung des evangelischen Krankenhauses und des neuen Waisenhauses der Karl Immanuel=Küpperstiftung, die für den 22. Oktober angesetzt war, mußte besonderer Umstände halber au t mit dem in absehbarer Zeit ausländischer Eisenbahnereui euice Audn, undun., Internehmungen, wie der Oesterreichischer Svaa der d der noch verbliebenen schweizer ahn u vordem ,o Frankfart. Die Brauerei Binding sch wieder 133 ern unterzeichnet. Die neue Anleihe wird 8600000 türk. Ptd. b zu 4% verzinslich und mit ½% zu tilgen sein. Wie die Frkf. ter, mei mepreis 80%. Von dem Erlös üb erhält die Regierun Viertel un tomanbank ein Viertel nd die Einrechnung des 324000 P getragen en Tilgungsbestandes de lten Zollanleihe erwächst der Regierung ein Erlös von zwei Millione fund aus der Umwandlung Die Ottomanbank zahlte de Plorte gestern 320000 Pfd. Der Restbe 66 in Mc -200000 Pfd. entrichtet. Die Vereinbarung besag laß die Umwandl. is Ende Januar 1903 durchgeführt sein muß. Der fran des vorjährigen Abkommens, nach dem die Lorando und Tubini zugeprochenen Summen vollständig anstatt in Monatszahlung zu entrichten größeres Geldgeschäft vornimmt, die Auson 380000 Pfund verlangt. II Hannover. 2500000.K 3½prozent. Anleihe der Stadt Loes wurde an eine Gruppe mit der Berliner Bank an der Spitze zu 98.21 Madrid. Die Bank von Spanien gab zu den Grundzügen eineg iner Vereinigun vorgelegten Planes zur Bi zum Ankaut alt der Bank von von Gold ihre Zustimm Ihre Tätiekeit beginnen. B panien in Paris wird a Ss Affldavit werden die Zinsscheine 4 endgültigen Aufhebn in Berlin, Paris, London, Amsterdam und Brüssel uldn sswärtiger werden. Nach der Aufhebung des Affidavit werden die Plätze lösung der Zinsscheine von der Regierung bestimmt werde s Middlesborougb. Roheisen hat sich infolge des Stock nerikanischen Nachtrage und des gänzlichen Mangels deutschen gehrs weiter abgeschwächt. Nr. 3 und Hämatit wichen je ½8. Ferti Idelmetallmarkt infolge old stieg im of London. Barreng enblicklich an Vorrat, zösischer Nachtr. New kork erklärte die Kupfer: lach einer Meldung vierteljährige Diridende von 1,38.— Nach dem gung ein Dienstag den 21. werden. Oktober, vormittags 10½ bezw. 12 Uhr, verlegt Vermischte Nachrichten. Düsseldorf, 15. Okt. Wegen Lohnfragen ist hier ein allgemeiner Ausstand der Steinhauer und Marmorarbeiter ausgebrochen. zerlin 15. Okt.(Telegr.) Die Schiffbautechnische Gesellschaft wird ihre nächste Versammlung in Berlin am 26. und 27. November abhalten. Der Kaiser hat seine Teilnahme in Aussicht gestellt. G Pirna, 15. Okt.(Telegr.) Die Beerdigung des in Pierrefitte verunglückten Lustschiffers v. Bradsky erfolgt in dem Dorfe Cötta bei Pirna g. d. Elbe, wo sein Vater ein Rittergut besitzt. Der Battt New York, daß der Schatzsekretär um ∆ 105 F0 News Vgtiätzeg, den Ankauf weiterer 20 Milionen Dollag Geldlag 106. 07 don. Der Privatdiskont wich infolge Anziehens des hen Wechselpreises auf 3¼% an2 S% 9 York. Eine leitende Bank veröffentlicht ihren Ausweis, nten in allen er dartut, das hundert ihrer hervorragendsten Kor ewöhnliche Feilen des Landes gegenwärtig ganz erheblie und Oktober 1901. Geschäftswechsel ausstehen haben als im Ok Der Ausweis zeigt mittelbar, daß die Geldklemme jediglich durch überwurde. triebene Börsenunternehmungen hervorg .) wenpapierhörs. Canada Pacike. 00. New York.(Anfangspre linois Centralbahn 000. Louisville## Chikago Milwaukee-& St. Paul! Curesgehnäe. Nashv. 135½. New-Tork Centr ###s.) Saumwolle stetig, Okt..41, Jan. 864. New York.(Anfa 900 s 5 Punkte niedriger. Weizen stetig, Preise Kaffee stetig, Preise # stetis, Dez. 55⅜. unverändert, 1 reise.) Weizen fest, Dez. 70¾. Mais Dez. 48½ 95 Chik: Schweineschma an stetig, holstein. 150.00, Hard Winter Nr. 2 Hambilk“- goggen stetig, südruss. Okt.-Ablad. still, rühig, 51.50) nb. 148.00. Mais kest, 129.132, 1a Plats 109.00. Br., 11.25., Nov.Dee. Spirnas Still, Okt. 11,.50 Br., 11,25., Oet-Nor. 11.50 ., 11.25 G. Deg.-Jan. 11.50 Br., 11.25 6. Kahle uhig, Umsatz 10000 iroleum fest,.60, Salpeter ruhig,.22½, Febr.-Mürz 3o1ge, Mr 311. 15. Hamburg, 6 U. Kafles tet, Okt. 30, D 31¾ 6. Rohzucker stetig, Okt. 14.35, Nov. 14.45, Dez. 14,60, Närz 15.03, 30. Aug. 15.75 0 Namburg. Buller. Versteigerung des ost holsteinischen Meierek-Verbandes: Zufuhr 120 Drittel-Tonnen Ia, Durchschnittspreis 113, 15.4; 17 Drittel-Tonnen IIa, Durchschnittspreis 109,85.4 Amsterdam. Nüböl 26 1/, Okt. 00, Nov.-Dez. 26, Mai 26½ fl. Leinöl 28¼, . Juni-Aug. 25 7/8fl. Zinn Okt. 00. Nov. 27 7/8, Nov.-Dez. 27¾, Jan.-Mai anca 70. Dez. 691 Billiton 69¼, Jan. 68½ fl. Java-Raßes 35, Dez. 311/8e. Rühenzucker stetig, 8 Antwerpen. Petroleum behauptet, 17¾, Nov.-Dez. 18¼, Jan.-April 18½ Deutscher La PlataWe Roggen, Rater und Mais behauptet, Gerste fes RER 1ug auptet,(Vertrag.) Dez. 4,65, März.70 Antwerpen. Schmalz fest, 136½, Nov. 131½ Der. 123½, Jan.-Apri 00. Terpentinö 16. Spech unverändert, Backs 128-135, short Kaffes ruhig, Okt. 3 fest, 99½, Nov.-Dez. 100, Jan.-Juni 102, span. 96½. u. 38, März 38½, Mai 39. Chilisalpeter behaup 60, Febr.-März 20.90. 5, Nov.-Dez. 57,25, Jan.Paris. 1¼ U. Rüböl behauptet, Okt. 57.25. N pril 57.50. Spiritus Okt. 36.50, Mai-Aug. 37.50. Zucker roher behauptet, 88¾ 19.75-20,25, weilser Nr. 3 Okt. 23,60, Nov. 23.75, Jan.-April 24,60, M Meht fest, Okt. 30.30, Nov. 28.80, Nov.-Febr. 28.50, Jan.-April Weizen fest. Okt. 21.10, Nov. 21.00, Nov.-Febr. 20,90, Jan.-April 20,90. Roggen st. Okt. 15,60, Nor. 15.60, Nov.-Febr. 15,60, Jan.-April 15.75. Leinöl Okt. 72.2 .25. Jan.I. Weizen fest. Okt. 21,35, Nov. 21,15, Nov.-Febr. 20.95, Jan. P. April 20,95. Roggen behau st. Okt. 15.50, Jan.-April 15,90. Mehlfest, Okt. 30.6 lov. 28,95, Nov.-Fehr. 2 Jan.-April 27.90. Rüböl ruhig, Okt. 57.25, N .25, Nov.-Dez. 57,50, Jan.-April 57,50. Spirktus ruhig, Okt. 36.75, Nov. 37.00 37.50 Aug. 37.75. Zucker ruhig, 88% roher 19,75-20.25, weilser et. Okt. 23,62½, Nov. 23.75 an.-April 24,62½. März-Juni 25.12 3 Leinöl ruhig, Okt. 72,75, Jan.-April Talg 71.501 Havre. 3¼ U. Kaftse ruhig, Okt. 37, Dez. 37¼. März 37¾4, 38¼. Baumwolle ruhig, Oct. 543, Nor. 53⅝, Dez. 53⅜ 527 53½, Aug. 52⅞. Indige ruhig, Okt..40, Dez..45. Mai 5. Juli.60 Wolle rubig, Okt. 140.00. Mai 146.50. Pfeßer ruhig, Okt. 67.50. M 15.25 London. 1 U. Rübenzucker fest, Okt. 7s 2¼d, Jan.-März 78 5¼d. Kaffer Plant. Ceylon, mittelamerik. und Brasil stetig, ostind. ru ire ferun stetig, Santos Dez. 30s 9d. März 318 6d. Reis rul in st. schellack stetig, Hant fest, Jute fest. Weizen fest, Mais und Gerste ruhig, Rater und Roggen stetig.— Wetter: windig. Ut. 52.C 108. Zinn Strait London. 1¾ U. Kupter g. H. 52.6 6s 3d, 16.C 15s, 3 Mt. 115.4 158. Blei span. 10 * Zink gewöhnl. Marken 19•4 5s. bes. 19.C 88 9d. Schott. Rohels.-Warr. 578 London. 5 U. Sllberbarren 23 3/8. Zucker Ia. deutsche Marken granul, bord trei Hamburg Ner. 8s 3d, Rübenzucker Okt. 7s 2¼d. Jan.-März 78 5d. Gele .-Dez. 248 einöl Okt. 26s 1½d, Nov.-D 5s 6d. Rüböl raff. ollöl raff. 24s 5½d, rohes Nov.-A amerikan 1d. 8s 4½d. Schellack T. N. Orange Nov. 120s. Kautschuk fein Para 38 stallt. Kupfer matt, Tagesumsatz 900t, 52.4, 3 Mt. 52.4 5s, MaklerJußpreis 52.K 2s 6d bis 52.C 7s 6d, best selected 55. 5s, elektrolytisches strong sheets 00. Zinn ruhig, Tagesumsatz 4006, Straits 116XK 108, 3 NIt. 115.E 12s 6d, engl. 1188. Blei matt, span. 10E 16s 3d, engl. 11.4 link matt, gewöhnliche Marken 19.K 38 9d, bes. 19.6 8s 9d, gewalztes deutsches E 108. Schott. Eisen-Warrants stetig, 57s 9d. Nickel 165.6 die Tonne Tatg fest, Begehr gut, Hammel- und Rindertalg je ¾ 8 höher. 1139 Faß verkauft. London. Viehmarkt. In Deptford waren 490 Stück Hornvich und 220 Schafe; Preise: Hornvich 3s 6d-4 schafe 4d-3s 100 für 8 Pfun 3. Aiche Getreidearten ruhig, Pre ark Lane urrerändert ed Zufuhr von izen 25 080, Gerste 20 740, Hafer 51 250 Ort ∆ 2 Hull. Baumwollöf o. 21s 3d, rohes nominell. Leinöl o. F. 258 6d, Rt.-Dez. 24s 3d, Jan.-April 2: Liverpool. Le# ruhig, m. F. rohes 27 3/8. raff. 29 1/8. Gaumwolkö . 4s, gelb. amerikan. 27¾8. Palmöf Lagos 26.K,. 158. Benin W* Liverpool. Asgyptische Gaumwolle. Fully good fair brown ägypt. in Liverpool: Okt..48, Nov. 6,28, Dez. 6,21, Jan. 6,18, Febr. 6,17, März 6,17, April 17. Mai 6,17. Liverpool. 12 U. Baumwolle. Umsatz 12 000., davon auf Unternehm 3 B. Amerikan. wi und zur Ausfuhr 500 R. Gestrige Tageszufuhr Liddl. amerikan. Okt.-Nov. 451, Nov.-Dez..48, Dez.-Jan. 4,.47, Jan.-Febr. fair brown in Alexandrien ruhig, Nov. 1125/32. Jan Fully 125/32 Talleri.— Getreide. Weizen ruhig, Redwinter Dez. 5s 10¼ Mais stetig, bunter amerikan. Jam. Ss 3¾/d, März 5s 1½4. M. Gaumwolle. Tagesumsatz 12 000B., davon 10200 B Liv l. 4 K merikan. In an her Geschäft gut bei willigern Preisen. Fully Good fair Tinnivelly 415/33. Midd ood Comra 4 3/9. Fine Bengal 3 merikan. 4,72. Okt.-Nov. 4,49., Nov-.Dez. 4,47., Dez.-Jan. 4,46., Jan. febr..46., Fehr.-März 4,46., März-April.46., April-Mai.47 Getreide. ai-Juni.47., Juni-Juli—, Juli-Au en ruhig, RedDez. 5s 10¼d. März 5s 105/d. Mais ruhig, bunter amerikan. J zd. März 5s 1 3/8 Glasgew. 12 U. Rohelsen. Warrants 578 6d. Matt. Glasgow. 3 U. Roheisen. Warrants 578 9d. Warrants Middlesberugh 11I 2s 11½d. West Cumberland Hämatit Warrants 618 6d. gow. Roheisen. Warr ants(Schluß) 578 6d. ersburg. Weizen Roggen 7,60-7,90. Rafer 6,90-7,00. Leinsaat 15.50-16,00. Hanf.00. Talg Frankfurt. 5 U. 50 Min. Credit-Act. 215,.00. Staatsb. 153.00. Lombarden 00. Ungar. Gold-Rente 000. Gotthardb. 179,00. D nt. 186, 90. Dresdner 30 s. Ant. 000./0G. Boch. Gubstahl 17 u. Gelst 00.00. Hand. &k Bergw. Harnener 168.20. Hibernia 0 . 199.00 Still. Abandbörse. 10. Staatsb. 000.00. Lomgndgg. hardb. 000 * Dit esdner Bank 000,00. Hand.-Ges.-A 00 Bog Gußsst. 17. r 168.10. 1 Laurahütte 000 Schuckert 000. Schr aue bank ond #. 29 3 hosck. liche 4. 99203 Ind.-Ges. g. GoldDEr eaoes Soder buses 100 Ros Manb. Reoh 88 Marienb.-MI 9 kirohener b. öste-S8. inglo-Cont. Gpano 94.00 Schuokert Elokt. 82. Sben.-1. .R. S4e Vereinsbank Ad-A. n Hamburg. Wechselpreise. London lang 20,29½ Br., 20, 25½., 20, 27½ bez. kurz 20, 47½ Br., 20,42½., 20,44½ bez. Sicht 20,49 Br., 20.45., 20.45½ bez. Amsterdam lang 167,50 Br., 166,90., 167.20 Sicht 8 N 10 bes A-bkris .55 Br., 81.25 S 508 . r. ee PR enche r 5 ∆ 95 ren 2788 Br. 21 9O., Gold in in Barren 69.40 Br., 68 rb.-Akt. 436. Südbahn-Akt. 414 u. Ital. Rente 4% 103.12. Mitte Nationalbk-Akt. 881. Banca generale 36,00. Allg. Dampfschiff. Fl.& R. 649,( 1 auf Frankreich Sicht 100,02½. London Sicht We 13. M sel auf Berlin 122.97. 2515. lam.( 3% 31½ F russ Antei . Sac bieg Gese hont ⅜ Hand.-Maat undon Scheck 0 .0000 ae kdb. 4% 0 5 ben ung P anr ie 3/8 1 1894er rass. Anl.(6..) 00 grüssel. Wertpapiere.(Schlufs.) 4proz. spa nische äußere Anleihe 87 umets la perr(neue) 360.00. Burbach. Hütte 7700. Differd. H en 00 padel. Eisenh. 0000.00. Eicher Hüttenw. 4905. Rad. Hochöfen 0000. Rüme sehöfen 0000. Prinz Heinrichb. 000,00. Wilh. Luxemburgb. 750,00. Ban rnat., Brüssel 390,00. Rote Erde 0000. Helios 00,00. Rio letr to 1084. ix 4% 375,.00. Diff. itain Paris 613,00.— Aumetz r Hoc 000.00. Rüm. Hoe ). Düdel. Eisenh. 4% 508 Rod. Hochöfen 5 .-Bahn 324 465. 150. öfen 4% 000.00. Prinz Heinrich urz 123.00. Wechsel. Deuts Ant ben. 0 Br.(4 10 b. Scheck Pa 25.18½ 9 96. .25. Privat-Wechselzinstu 0 leichsb.-Giro) mäßig. 33 Silber deso.(nau) 16 se * A72 972 E819 ebeu 4 # 23.36 75 e 2 anbe 22 sio 1 glülo 5 0 99/18 ehison Gchbe Ae. frck. 33 95 * lest eröfnete, pedathmn di ehr. * Paris.(Se Aanet statt. Schiebun 0 en V 24. Es wurden zahlreiche Abwi 1 34 Reliche farkt schwächte sich ab und blieb schwach East Ran and Min ahiebunger 1e Ren sche Lose 122. 1. kyan Türk. 4%.Bral.-in. Rente or .A 18 88A 101 sschen. Kchunt un Peche-bhachl. Aelchleld 3 n 0 342 105 uni-Lnt. 38 Gbenk 91s 1991 70980 dulas P 71 enos Aire London. 5 U. Argent. Cedulas E 393 r.-Akt. 00. Chikago Milw. 191. Louisville Nashville 140. North. 1 Phil.-Read. 35½. Rio Tinto 43⅛/8. Vickers 2¼, do. Vorr.-Akt. 25 London. 6 U. Engl. Censols 2 3/4%6 93 4/16. Preufs. 3½% Consols 000. ypter 109. 4% Ital. 102¼, 5% umgew. Mezican 100½. 6% Russ # ttomanbank 13 5/8. Canada ürken D 28. 426 Ungar. Gold-R. 101¼ 1911 7. 4½% Chinesen 92½. Indischer Rupien-Wechsel 1531/82. BankKASE! ber Schurch. jenh. Est. unob se bes usschl. Dirié NanH a. Gver#. u. Fest. mische Gruben975 p. Ctr.0 lauaster West We gue che Geror a Charsk. Roodep. Henry Nourst eep 4. 87 Ar an Glg 95 ROR 6 Otr. Eie Mozambigun Steyo 262 sa hmr African Consof Anighet Cast. 3681saote Latzste.25soniner Gruben-Aktien. Fest vostod.50s6r. oodep. U. M. R. 2 Jack neus hutar 2 Ilioraa bee, West-Afrto. u. 8c. 1ec 13.75 th. Block.2 wnh. Extend. bo.2 Wec. uik. G20fane I Nbre. Gich sand. Bro den 9 ast Aln. 8 er 0 ee 9 95 633agurn AP 2 h Nort Sons of Gwalia.93, Lake Vie 0 0 Divié Joldfields of New-Zealand 1,00, Strattons 7 ra We London. 4 U. 50 M. nachm. Sädafrikanische Gruben-Aktien. Al sells Deep.93. Generals.37. New Steyn Estates.81. Sacke tates.25. Vielet Cons..75. West Rand.93. rg. eschaesine Amleibe 89¼, ∆ Die 2 Pe 215 Präm.RAR ½ 6 mstero.„ 50 beck Berlin 46.2 Paris 3 Monat 00.00 4% Eisb. ste Goich b. 99 03 4 Pfähr. Adelbk. 94½ 30 .-C. ksondon da 006 tn.-Bk. I. A. 3 iv.-A * G. B8. Warsch. Comd. 000 # Neufs, 15. Okt. Fruchtmarkt. Das starke Angebot in hiesigem Gereise hat nachgelassen. Fremde Ware hatte stilles Geschäft ohne Preisänderuns Union, Aktiengesellschaft für Bergbau, Eisen- und Stabl industrie in Dortmund. Ueber den von uns bereits mitgeteilten Abschluß bringen verschiedene Blätter noch nachträglich Einzelheiten, die das Gesamtergebnis in noch ungünstigerm Lichte als bisher erscheinen lassen. Danach wären nämlich von den als Abschreibungen seten 5457505.4 nicht weniger als 1 167 709 auf Bestände ∆ so das zu wirklichen Abschreibungen nur 4246 475.# verblieben. Wenn sich das bestätigt, so würden somit von dem aus der Kapitalzusammenlegung sich ergebenden Buchgewinn von 16,/8 Mill. * vorweg 116 # zur Deckung des Verlustes des a + 0 irden Geschäftsjahres abgehen. Zu den laufenden Abschreib 4246 475#4 zur Verfügung stehen, ein Betrag, der als knapp bezeichn verden muß und von dem noch aufzuklären bleibt, ob darin auch bere Abschreibungen auf die Henrichshütte enthalten sind, für die bekan ich bei der Beschlußfassung über die Kapitalzusammenlegung eine bi sondere Abschreibung von.5 Mill. Mark vorgesehen war. Setzt me Rück letztere Summe von dem nach Abzug der 5457 505- ur Lapitalstellung von 1145368.4 für Bezugsverpflichtungen aus de en Buchgewinn von 10,2 M Mar zusammenlegung noch verbleiben idern Abschreibungen auf die 2, so verbleiben zu außerordentli Werke der Union nur noch 3,7 Mill. Mark, ein Betrag, der zur Herbeiführung einer dauernden Gesundung des Unternehmens ganz und gar nicht ausreicht. Selbst wenn durch eine Verringerung der außerordent lichen Abschreibungen auf die Henrichshütte noch eine Erhöl g der ire gen herbeigeführt auf die andern Anlagen entfallenden A der Buchwerte verden sollte, würde eine ausreichende Herabs h sein, zumal einige Blätter berichten, daß di immer noch nicht mi noch höher bewertet sind als am Schlusse d zt teil mnlagen Venn wir daher schon im Monat Mai dieses Jahres bei de orfalr nion der Ueberines für ersten Bekanntgabe des Umgestaltung durch ndung reifer usdruck gabe KemE7 önne, so werden wir in dies im erbeigeführt werden! hlich durchsickernden Einzelheiten immer mehr bestärk ## der wird wohl früher oder später eine abermalige„Sanierung.. Gesellschaft in Angriff genommen werden müssen. Die Ve ollte übrigens nicht säumen, die Abschlußziffern baldigst vollständig kanntzugeben. Rheinisch-Westfälisches Kohlen- Syndikat in Essen. Am 22. Oktober findet die 107. Sitzung des Beirats des Kohler Syndikats mit folgender Tagesordnung statt: 1. Festsetzung der Uml: für das IV. Quartal, 2. Berufung gegen die Entscheidung der Kommission ließend wird die 91. Zechenbesitze Geschäftliches. Daran an 5 8 g mit 1 Tagesordnung abgeh 1. Bericht D kei g für 2. Festsetzung des Förderpla de V. Quartal ag Altendorf, 4. Antrag Henrichenburg, König Ludwig, 5. Geistlich * Neue Walheimer Kalkwerke, Aktiengesellschaft in Walheim. Nach dem Geschäftsbericht fanden auch im Be ebsjahr 19 2 die Erzeugnisse der Gesellschaft bei den Kalkverbrauchern Beachtung. Sie wurden u. a. bei dem Bau der Urfttal-Sperr ei Gemünd i. d. Eifel, der größten Deutschlands, sowie des neuen Kölner Stadttheaters verwandt. Die im Anfang des Geschäftsjahrs zah reich erfolgten Ausstände, die von der Kundschaft gemacht wurden, ad die hierdurch bedingten Abzüge sind seit diesem Frübjahr fc en. Die in den beiden ersten Geschäftsjahren begonnenen AufF irbeiten fanden ihren Abschluß, so daß nunmehr die Brüche v aussichtlich auf längere Jahre ar schlossen sind und der Betriet ladurch erleichtert ist. Größere Abschlüsse konnten im vorigen Jahr doch gt werden. Die in der Hauptv immlung vom 1 ar 1902 bei 15 wodurch übrigens, Wiederar geche, 5 5 e uem W erk; ber rin 1 21 fe Barmitte Peronge ossen sind, wi ollzogen und br ∆ 425 00.#. Schuldvers bungen unter Zuza n 986 während auf 21 Sti u ale 70 lie Aktie b . Selche #lung den ist. Die etwa 127 000-G. nurde 10 de lhezinsen sowie der laufenden angenon ur rund 18000K an Barmitteln zuflossen, wovon der gröf Waren Ebnung alter Verpflichtungen benutzt werden mußte. 1 schnung ergibt 177614-K(im Vorjahr 204691.), wozu noch 105 187. ar aus den Zuzahlungen der Aktionäre hinzutreten. Nach Al ler Unk bleiben n 876.K(44712.4) Abschreibur ∆ 5 *e 402. K. 6 Verlust) übrig, die vorgetragen werden. Außer em g gen Bestand in bar und Wechseln waren 38 K.(30 604-40) usständ rorhanden, der an 35080.6(12 den .H) ste 61 K(34 952-4) sonstige Gläubiger gegenüber mit 20743.K(11666.4) bewertet. Die Betriebsmittel haben also auch na der Wiederaufrichtung keine wesentliche Verbesserung erfahren. Uel das neue Geschäftsjahr heißt es im Bericht, daß der jetzige Geschäft efriedigend zu nennen ist. Auch die Aussichten für das nächste hr seien gut infolge Wiedergewi ig der alten Kundschaft son itlicher Erwe g des reises und in Aussicht stehender rößferer Abschlüs strigen Hauptversammlun! In wurde die letzte Bemerkung der Ausgangspunkt der Erörterungen. E wurde aus Aktionärkreisen darauf hingewiesen, daß im letzten Jahr die Warenrechnung 176617.6 erbrachte, während die allgemeinen Unkosten ohne Anleihezinsen 174 127.4 erforderten. Wäre die Geschäf lage so ungünstig, daß für die Zukunft auf nichts besseres zu hoffen sei, als gerade den Arbeitslohn und die Verwaltungskosten zu decken, so wäre es zwecklos, den Betrieb fortzusetzen. Der Vorstand erwider wauf, daß er die Aussichten für das nächste Jahr als gut beeichnen könnte, da gute Erzeu se geliefert und die hoh chkeit herab stzt würden. Allerdings lieft nkosten nach die für das Werk verlustbringend wären. 4r K ; m a c h t daß sich bei ∆ und n Re nick haben, welche noch sabschlusses Abweicht Re 1e1 elschast War. up die gelegenheit Ab de nden bei 6000 ten drei Imsatz ei 0 rschuß(ohne B von Abschreit ksich etrieb oni 00.4 Die Tagesordnung wird nach diesen verschiedenen Mitteilunge der Verwaltung erledigt und der Abschluß genehmigt. An Stelle zweier ausscheidender Aufsichtsratsmitglieder werden die Herren Generalag rt und Brauereidirektor Becker neu in den Aufsichtsrat gewählt, * Elbschiffahrts-Kartell. Die Vereinigung der vier Dresdner Schiffahrts-Gesellschaften für den Verkehr ab Böhmen und Sachsen zu Fal wird nach der H..-H. auch für 1903 fortbestehen; dagegen ist die geplante Vereinigung iller Schleppuntern ür den Verkehr zu Be erunge an, weil di 006 10 tei 8 es ee eeesier er gesch d se und daß von dieser ## esserung der Frachtsätze erzwungen we die auch den Schiffahrtsesellschaften, die eigene Frachtschiffe besäßen und sich nicht berei durch billige Frachtabschlüsse für das nächste Jahr und darüber hinz gebunden hätten, ebenfalls zugute kommen dürfte. Die Verhandlunger hierüber seien noch in der Schwebe Oesterreichische Südbahn. Das Hamburger Komitee der Südbahn-Aktionäre hat in seiner letzten der Verwaltung überreichten Denkschrift den Plan entwickelt, die Wiederaufrichtung des ehmens dadurch herbeizuführen, daß die Verlosung der 3% Süd Unter bahn-Schuldverschreibungen gleichmäßig auf die ganze Konzessionsdauer hinausgeschoben werde, wodurch jährlich eine mit 750000fr bennende, bis 3 Millionen Franken steigende Ersparnis erzielt wür und das statt des von der Verwaltung beantragten zeitweiligen börsenRückkaufs der Schuldverschreibungen durchweg Auslosung md mit 400fr statt mit 500fr trete. Das Komitee würde chlr 60 di finnen trachter Fa tionäre für den Plan 0 h mit einer Aktie nügen, wodurc von 400fr statt 500fl Sie gesamt eine Kapitalersparnis von 450 Millionen Franken er15 a er rte, daß sie über die Denkschrift tis Br* nicht abgeben wolle, da hierdurch Ou86 den Au Kurator abträgli rabn 7 gsrat werde übt 8e a * und IIRele Owor 0 er Wer mbnn N 810 ben Akrionsre noch e uts Garunlege prechend ihren Anträgen in der letzten I eldt aled 5 las abbegachles as abzuschließende T 19, 807 mlung, un dem Kurator der Hau zwar nicht zur Kenntni nahme, sondern zur Genehmig vorgelegt werde, und vertreten de daß die bloße Tilgungs-Hinausschiebung und itw udr uf der Schuldverschreibungen nur über die augen je R keiten hinweghelfen, nicht aber eine dauernd cklichen Schy der Verhältnisse ermöglichen, überdies aber vö zzureichende gensch idnisse wären für die von der Verwaltung Zusage der Goldzahlung und der Nie ht genommene unbed ges; dieses umsomehr als die Verpflic höhung des Zinsscheinabz zur Goldzahlung und Nichterhöhung des Zinsscheinabzuges als ei en werden müsse. Die durch das höchst zweifelhafte ange chen Südbahn-Aktionäre sind, wem amburger Komitee verti idpunkt nicht Rechnung trägt, entschlossen erwaltung ihrem mlungen ihren gerechten Forderungen Ausdruck öffentlichen Vers. geben. Für den neuestens aufgetauchten Pl eine Nachdruck: egen der italienische alienischen Regier ausch eines Teiles der Sahreszahlon , d i e d e n U m anzsüre sehreibungen, und zwar von je 500fr Schuldverschreibung iuld ½26 italienischer Rente ern en soll, 8 das HamJe 3 Interesse der Dent winnen. 7E5 Panb u. gestel: Ruhr F gestellungen am 15/10. Gefordert und bezirk 17399. Kohlenbezirkbei Aachen 636. Zeche Rheinpreufsen 172. Rheinischer Braunkohlenbezirk 771. Ueberseeische Dampfer. Verschiedene Linien. Angekommen 15/10: In Moville Ethiopi: (Anchorl von New York; in Queenstown Rhynland(American) von F hia in Philadelphia Siberian(Allan) von Liverpool, Switzerland(Re ntwerpen. Vorb ekommen 15/10: bei Hurst Castie Philadeiphia (American) von New Tor Wasserstands-Nachrichten. Reilbronn, 15. Okt. 8 U. morg. Neckar.57m 2m. singen, 15. Okt. Rhein 7 G. morg. 1,62m+ Düsseldort, 15. Okt. Rhein 1 U. mitt..95m--0,Oim gegen 8 U. morg. Quisburg, 15. Okt. Rhein 8 U. morg. 0,31—.0fm. Ruhrh. 1,20m-+-0,06m. Dortmund-Ems-Caual. Wassertiefe am 14. Okt. normal. Zulässiger Tiefgang der Fahrzeuge 2m. Die Verlobung nserer einzigen Tochter Martha t Herrn Dr. med. Karl Reno, ssistenzarzt im 10. Rheinischen Infanterie-Regiment Nr. 161, beehren vir uns ergebenst anzuzeigen. Rudolf Umé und Frau Therese, geb. Heuser. Köln, den 15. Oktober 1902. Meine Verlobung mit Fräulein Martha Umé, Tochter des Herrn Rudolf Umé und dessen Frau Gemahlin Therese, geb. Heuser, in Köln, beehre ich mich ergebenst anzuzeigen Dr. med. Karl Reno Assistenzarzt im 10. Rheinischen Infanterie-Regiment Nr. 161. Trier, den 15. Oktober 1902. ua WIT DUSSELDORF WOHNUNGSEINRICHTUNGEN EIGENER FRBRIKRTION. Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das Bergwerkseigentum an den im Grundbuche von Siegen für Berg werke Band 36 Blatt 47, Band tt 10, Band 36 Blatt 76, Band 8, Band t31, Band 41 90 Blatt 32, Band 21, Band 2 u5 and 42 Blatt ig des Ver Zeit der nen de ingsvermerkes 0 werkschaft Häusl * mo 95 ge eingetragenen ∆ 90 95 berg II, S 9 iellenberg IV, Erzvater 1. Erzpater I am 2. Dezember 1902, vormittags 9 Uhr, ete Gericht das durch rzei n der Gerichtsstelle— Zimmer Nr. 9, ersteigert werden. erke liegen im Kreise Ber sst der dt Sieg in zu □ 65 ad zu den aus e 0 und htli in se 10 e eingeteilt mit Au ihme jedoch von Häuslingstiefe u steres in 1000 Kleeblatt, von di 28 Kuxe eingeteil id letzteres in 0 as Bergwer igentum Eisen sen: bei Häuslingstiefe dt a ererz, bei Kleeb nd en=, Blei=, KupferZinkerz bei Schnellenberg auf Eisenerz, bei nellenberg II auf Eisen=, Blei nd pfererz, bei Schnellenberg III af Antimon= und Nickelerz, b chnellenberg IV auf Antimon rz, bei rzvat bei E ei=, Zink= und Kupf ater II au lei=, Zink= und und bei Bismark 118 er Verstei NS 580 enr dacs Grmskuch ige 2 ung. Rechte, sie aur Seit b. ung ersichtlich war nig mine 181e erstei ense Aufforderung zur Abgabe vi nelden und, wenn d esche richt, widrigenfalls sie bei 1 eststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verlung des Versteigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und der n Rechten nachgesetzt werden. Diejenigen, welche ein der Vergerung entgegenstehendes Recht ben, werden aufgefordert, vor der Einstellr ühre ei Vereci! nstan er Gesgen## Rober 1930. Königliches Amtsgericht. erdingung von 174600m Siede6 .8. 3000m Siedero Leitungsrö nden i: Gasröhren in in 4 200 Stück uffen, eiserne, uun 0 Stück K und =Stücke zu R Lose, Berlit für den Beschaffungsbezir Angebote sind portofrei, versiegelt und mit entsprechender Aufschrift bis m 31. Oktober 1902, vormittags 1 Uhr, an das Rechnungsbureau Berlin W. 35, Schönebergerchen. Ufer—4 ein ind Bedingungen Angebotbo können im Zentralbureau daselbst nmer 420, eingesehen, auch vi rt gegen post= und bestellgeldfreie Einsendung von 50 Pfennig icht in Briefmarken) bezogen uschlagsfrist bis 26. rr. 1902. rlin, den 10. Oktobe Königliche Eisenbahn=Direktion. ngum r Lief ∆ 8 142 tsjahr 180 sen Eisenba in Altor Cassel, E Rr und Münster i. 330kgverschied. Schlät Am 11. Oktober 1902 verstarb nach längerm Leiden im Alter von 55 Jahren der Königl. Regierungs- und Baurat Herr Rud. Lottmann, Vorstand der Betriebs-Inspektion Jülich. eine Dienstlaufbahn begann er im Jahre 1867, war bei der frühern Rhein. Eis.-Gesellschaft tätig und wurde als Bauister bei dem Bau der Moselbahn in den lienst über Genden nommen. Der Betriebs-Inspektion Jülich als ren vor. Er war uns ein lieber Amtsgeno st seit zwe chttre samter, der ausharrte, bis seine Kräfte Sein Andenken wird bei uns stets in Ehren bleiben. Cöln, den 15. Oktober 1902 Der Präsident, die Mitglieder und Hülfsarbeiter der Königl. Eisenbahn-Direktion. 6n Statt Jeder besondern Anzeige. Allen lieben Verwandten, Freunden und Bekannten hierdurch die traurige Mitteilung, daß es Gott dem Allmächtig gefallen hat, unsern lieben Vater, Schwiegervater, Großvater und Onkel, den Königlichen Eisenbahn-Werkmeister a. D. Herrn Andreas Breuer am 14. Oktober ds. Js., mittags 12½ Uhr, plötzlich und uner vartet im Alter von 83 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzuberufen. Namens der trauernden Hinterbliebenen: Bernhard Breuer liko Heitmann(als Schwiegersohn). Köln, Berlin, Bonnie-Doon(Austr. Kolonie Viktoria), den 15. Oktober 190: Die Beerdigung findet statt am 17. d.., nachm. 4½ Uh fr. 2. Das See vom Sterbehause aus, Eigelstei Naunt. W talten am 18. d.., vorm. 9½ Uhr, in der Pfarrkirche gebeten, vorstehende 4 Kariä Himmelfahrt.— Es wird höflic zeige als Einladung zu den Trauerfeierlichkeiten ansehen zuwoll Danksagung. Für die auf tige Teilnahme die zahlreichen Kranzpenden bei Begräbnisse meines teuren, ur lichen nkels, unseres lieben Neffe Everhard Haumann Kaufmann igen wir biermit allen Verwandten, Freunden und Bekannten unsern herzinnigen Dank. Familie Haumann, Helene Mosler. Der Ingenieur-Kalender für 1903 verausgegeben von Beckert(Duisburg) und Pohlhausen(Dresden) ienen. Preis in Leder gebunden M..—(Brieftaschen-A ist er M..Wer empfehlen dieses bewährte und raktische H allen Marchinen- u. Hütten-Ingenieuren angelegentlichst. Der Kalender ##t durch alle Buchhandlungen, auf Wunsch sicch zur Ansicht, an beziehen. Um Verwechselungen zu vermeiden, empfichlt es sich, bei Bestellungen Hlerausgeber ocker Verleger mit anzugeben. Verlagsbuchhandlung von Julius Springer in Berlin H. Größtes Erstes Hotel Deutschlands. Central=Hotel, Berlin. 500 Zimmer von 3 Mk. bis 25 Mk. Gegenüber Centralbahnhof Friedrichstrafse. dm Telegramm. Mittwoch den 15. Oktober 1902. 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Man hörte sehr ausgedehnte Verdammungsurteile über die Ausfuhrpolitik der großen Eisenindustrie, über die ganze Zolltarifpolitik, über die ländlichen Arbeiterverhältnisse, und schließlich faßte der radikale Redner alles zusammen in dem Wort vom Raubbau mit der menschlichen Arbeitskraft. Er entwickele auch seine Vorschläge für die Schafung einer Arbeitslosen=Versicherung, aber Dr. Bachem konnte gleich hinterher daran erinnern, daß nicht einmal die sozialdemokratischen Gewerkschaften sich dieselben zu eigen gemacht häten, und daß auch der sozaldemokratische Parteitag ein bestimmtes Ergebnis nicht gebracht habe. so daß der sozialdemokratische Redner andern Parteien ihre Zurückhaltung wahrlich nicht vorwerfen könne. Der Gewerkschaftsführer v. Elm wandte sich denn auch im Laufe der Verhandlungen ausdrücklich gegen die Vorschläge seines Fraktionsgenossen Molkenbuhr und sekzte seine bekannte Forderung einer Versicherung auseinander, deren Träger die Gewerkschaften zu sein hätten. Mitten in die Zolltariferörterung hatte Dr. Bachem den Redekampf hinübergespielt. Er geißelte das vielverspottete schematische Verfahren der Sozialdemokratie in den Kommissionsverhandlungen über den Tarif, wo diese Partei der Proletarier mechanisch auch für alle möglichen und ummöglichen Lurusgegenstände sonder Wahl Zolfreiheit verlangt habe und erblickte gerade in dieser Zolpolitik der dußersten Linken die Gefahr, ja, die Sicherheit der Vermehrung der Arbeitslosigkeit; er stellte jene Herren unter vollem Beifall des Hauses vor eine Reihe von Fragen unter Nutzanwendung dieser sozialdemokratischen Taktik insbesondere auf die Eisenindustrie, deren Ruin die Zollfreiheit sein würde; er erinnerte wirktungsvoll daran, daß gerade in dieser Industrie manche Arbeitgeber derzeit aus ihren Taschen den Lohs bezahlen, den vorübergehend der Betrieb nicht wohl aufbringen kann lediglich um der Arbeitslosigkeit zu steuern, und es ging einige Bewegung durch das aufhorchende Haus. als der Zentrumsführer gewissermaßen dramatisch mit dem Verlangen der baldigen und guten Verabschiedung des Zoltarifs seine Rede schloß. Damit blieb für das Haus das Zentrum freilich immer noch die Sphinr in der Tariffrage, und wenn später Graf Kanitz gleichfalls das Zustandekommen, des Zolltarifs im Interesse des Vaterlandes pathetisch forderte und dabei dem Zentrumsführer zurief: Herr Dr. Bachem, tun sie das Ihrel so konnte zwar der Beifall der Mehrheitsparteien als ein gutes Anzeichen gern hingenommen werden, aber man konnte es dem Sozialdemokraten Zubeil nicht verdenken, wenn er vorwitzig fragte, für welchen Tarif sich die Herren eigentlich ins Zeug legten. Der wildliberale Abgeordnete Rösicke forderte eine Arbeitslosenversicherung auf Grundlage oder im Anschluß an den kommunalen Arbeitsnachweis mit kommunalen Zwangskassen: er ließ keinen Zweifel darüber, daß Gesetze nicht aus dem Handgelenk gemacht werden kömnten, verlangte aber ernst. liche Maßregeln der Reichsregierung als Voraussetzung für einen gesetgeberischen Erfolg. Dabei warf er der Reichsregierung ausHrücklich die Mischulb an der Krists vor wegen des=umdtigen sungen machen. Sodann wandse sch der Miusterpräsdhent in längetrer Aufrollens der Zolltariffrage, verlangte jetzt noch Rückehr zu dem Rede gegen die Auffassung, daß, falls zwischen Oesterreich und Ungarn Plan der einfachen Verlängerung der bestehenden Handelsverträge und hielt das Verhalten der Sozialdemokratie in der Zoltarifdemokratische Redner unter dem Halloh der Rechten und des Zentrums auch offen zu, indem er allerdings der letztern Partei d wpie 4 auch seinerseits ua 0 K benr heche Bechine Bbe Ehireßäe #eskium ere veg Angenbick der driten Lesung Hinauszehe. Vom Bundesratstisch sicherte Statssekretär Graf Posadowsky den Vorschlägen einer Arbeitslosenversicherung die ernsteste Prüfung zu; zur Frage selbst gegangenen Reden haten natirlich die Vorschläge der Schaflng von Arbeitsgelegenheit von Reichs wegen eine große Rolle gespielt. er Die Kanalftage hatte der Abgeordnete Rösicke wieder in die ErIeterung geworfen, Graf Kanitz kam später darauf zurück, und auch der Abgeordnete Hilbck knüpfte daran an, dieser freilich auch im Zusammenhang mit den Erfordernissen für die Industrie. Der Staatssekretär erinnerte alledem gegenüber daran, daß die eigentlich produkiven Arbeiten der Landeskultur viel mehr bei den Einzelstaten, Provinzen und Gemeinden liegen als beim Reich, und wies auf den Zoltauf zurückzufihren. Wenn man hinzatüigt, daß auch das Kohlensondkat Gegenstand der Besprechung wurde, so istdamit vertrags mit Deutschland eintreten Kune fast schon gesagt, daß mittlerweile der agrarische Führer Graf Kanitz das Wort ergriffen hatte; ihm konnte in dieser Sache der nachfolgende Natonaliberale Hilbck mit gutem Grund zuufen: Nichts gelernt und nichts vergessen! Obgleich der nationaliberale Redner erst ganz am Schlusse der sechsstündigen Sitzung zum Wort kam und sich dementsprechend kurz faßte, hatte er doch das Ohr des Erzeugnisse der Land= und Forstwirtschaft unter allgemeiner Auf= wie so mancher andere Krieger ein strenges Gesicht, lächelt und verhindern würden. 2. Wir sprechen die feste Erwartung aus, daß andern miltärischen Gesellschaften seit Beendigung des Krieges Bauernvereine nach Möglichkeit entgegenkommen werden. Obervräsidialrat Hengstenberg in Breslau wurde 1853 als Sohr des Konsistorialrats H, in Brandenburg a. d. H. geboren. 1878 zum Reserendar beim Apelatonsgerichte in Wiesbaden ernamnt, erleichterung vernehmen. Siehaben biäher immer von einen Kichener trat er in demselben Jahre in das Departement des Kammergerichts über und wurde 1881 bei der Regierung in Potsdam zum Regietungsreferendar ernannt. 1884 wurde er der Regierung in Frankfurt a. d. O. als Regiernagsassesor überwiesen und 1887 mit der Herz für Fuchsagd und Polo. Solte er in einigen Jahren als kommissarischen Verwaltung des Landratsamts Lauban beauftragt. Seine Ernennung zum Landrat erfolgte 1887. 1899 wurde erals Nachfolger des Frhrn. Dr. v. Schorlemer zum Oberpräsidialrat ernannt. Den Kreis Lauban hat er zwölf Jahre lang geleitet und sich, wie die Schlef. Ztg. schreibt, besonders während der schweren Ueberschwemmungen von 1888 und 1897 große Verdienste erworben, indem er mit Erfolg bemüht war, die ungeheuren Schäden zu bebeseitigen oder wenigstens zu lindern. Der neue Regierungspräsident ist nicht verheiratet. Hauses für seine Hinweise auf die Verhältnisse im Westen. Er forderte Anerkennung der großen Verdienste der Syndikate um Fernhaltung der Not von den Arbeitern; er setzte auseinander, daß Hank der mit Opfern aufrechterhaltenen Ausfuhr die Verhältnisse im Westen einigermaßen günstiger liegen, und er forderte nachdrücklich auch mit Bezugnahme auf die Wasserstraßenfrage, daß man aufhöre, die westliche Industrie geradezu zu mißhandeln. Mit der Zusicherung der Bereitwilligkeit seiner Partei, in der Versicherungsftage mitzuwirken, verband er eine bemerkenswerte Absage an die Gewerkschaften, solange diese Kampfgenossenschaften bleiben. Man slaubte es dem Redner aufs Wort, wenn er weiter bemerkte, daß er nur schweren Herzens auch seinerseits verzichte, auf die Zallerörterung einzugehen. Um so eingehender handelte dafür eine nun folgende lange Auseinandersetzung in pershnlchen Vemertungen zwischen den sozialdemokratischen Abgeordneten und dem Zentrumsführer von dem Zolltarif und den Kommissionsverhandlungen, während ungekehrt bei der Besprechung der vom Präsidenten für morgen auf die Tagesordnung gesetzten Zolfrage der Führer der Sozaldemokraten zu Verschleierung von Verschleppungsgelisten nun seinerseits wieder auf die Arbeitzslosenversicherung zurückam. Der Präsident bekundete aber in recht nachdrücklicher Form seinen Willen, auf den Verabredungen des Seniorenkonvents zu bestehen, und das Haus mit Ausnahme der Linken, der sich aber bezeichnenderweise diesmal die freistnnige Volkspartei nicht angeschlossen hat, erhob ihn zum Beschluß. So stehen wir denn am Vorabend der großen Ereignisse. Wann wird der parlamentarische Chronist vermelden können, daß die Matadore der Maßlosigkeit zuschanden geworden, die Klippen der Obstruktion umschift und nach wohl vollbrachter Tat das große Werk vom hohen Hause an die verbündeten Regierungen zurückgegeben worden istz Die Abgg. Wangenheim, Rösicke und Hahn brachten im Reichstage die von ihnen bei der zweiten Beratung der Zollvorlage in der Kommission namens des Bundes der Landwirte eingebrachten, aber abgelehnten Anträge auf Erhöhung der landwirtschaftlichen Zölle usw, wieder ein. Berlin, 15. Okt.(Telegr.) Die zur nochmaligen Aussprache über die Zollvorlage heute hier zusammengetretenen Vorstände der westfälischen, badischen, bayrischen, schlesischen, ost und westpreußischen, nässauischen, hesfischen, Trierer, elsaß=lothringischen Bauernvereine (ausgenommen der rheinische Bauernverein) stimmten einem Beschlußantrag zu, worin sie bedauern, daß die von ihnen gestellten Forderungen zum Schuitze der heimischen Landwitschaft keine Aussicht auf Erfüllung haben: sie müissen aber um so entschieder daran festhalten, daß wenigstens die Kommissionsbeschlüsse bestehen hleiben, wenngleich dadurch der Landwirtschaft kein ausreichender Schitz zuteil wird; insbesondere sind die Mindestzölle für Getreide, Bieh, Fleisch aufrechtzuerhalten. Die Vereine erwatten, daßer die Gesimmung des Reichstags und der verbindeten Regierungen. Der shenusßhe Vauenmerein hute fügenden Besusantaige Beskentgeter I. Wir sechen nuach wie dor autf den Stadpugskte, dat die is dr Engabe der Ghrstichen Vauenvereine von Juni 1501 in itrske der Veshondtug des deuschen Vaenshaudes dis vopgnise ereih, Die Tatsache, daß der Abg. Dr. Theodor Barth(Frs. Vgg.) eine abermalge Kanddatur im Wahlkreise Witenberg=Schweiniz abgelehnt hat, führte zu der Vermutung, daß der Abg. Rickert (frs. Vgg.) seines leidenden Gesundheitszustandes wegen nicht mehr für den Reichstag kandidieren werde, und Abg. Dr. Barth in Rickerts Wahlkreis Danzig aufgestellt werden solle. Demgegenüber wird von freisinniger Seite versichert, der Abg. Rickert werde nicht aus dem parlamentarischen Leben scheiden, und Herrn)r. Barth seien Kandidaturen in zwei andern Wahlkreisen angeboten worden; eine Entscheidung durch Dr. Barth sei noch nicht erfolgt. Oesterreich-Ungarn. n Wien, 15. Okt.(Telegr.) Der Staatsvoranschlag für 1903, der morgen vorgelegt wird, setzt die gesamten Staatsausgaben mit 1 726 225 436 Kronen gegen 1 689 116863 im Vorjahre, die gesamten Staatseinnahmen mit 1 726 643 263 Kronen gegen 1 690 182 264 Kronen im Vorjahre fest, Ueberschuß 417 827 Kronen. Die verlangte Erhöhung der kaiserlichen Zivilliste erscheint bereits mit 2 Millionen im neuen Voranschlag.— Der Jungtschechenklub faßte heute eine Entschließung, die in Erwägung, daß das„schwere dem Tschechenvolk zugefügte Unrecht“ noch nicht gesühnt und daß die Grundsätze Körbers der Forderung der Deutschen nach Festlegung der deutschen Staatssprache entgegenkommen, erklärt, daß der Klub gegen die gegenwärtige Regierung den schärfsten Kampf mit allen im Wiener Pariamente üblichen Mitteln eröffnen wird. Gleichzeitig wurden taktische Vorschläge angenommen, wie dieser Kampf zu führen sei.— Die Grazer Tagespost meldet, der Kaiser habe wegen der Vorgänge im Pester Reichstage die beabsichtigte Reise nach Pest vorläufig aufgegeben. Pest, 15. Dkt.(Telegr.) In Beantwortung einer Aufrage der Abgg, Thalbs(Kossuthparte) und Rakovsty(Volkspartei) erklärte der N rpräsident v. Szell, daß über den Zeitpunkt, an dem die Ausder sleichsvorlage mit Hestereich eingebrache werden sole, wuschen sterreichischen und der an bisher keine Vereinbarung e e cher itgefunden habe. 9 bock Uebereinkoninen ausf ante Aboh Sescher Gennis es Standpunktes ferigen: sellen. Er hoffe, in nicht langer Zeit die 8 Vorlagen einbring könr önnen, jedoch könne er vor Abschluß der Verhandlungen keine Eröffbis Ende 1902 keine neue Vereinbarung über die zollpolitischen Verhültnüisse abgeschlosen würde, von 1903 ab der Zustand des selbständigen Zollgebietes eintreten würde. Er erklärte, das Nichtzustandekommen kommission für ein takisches Manöver. Das gab später der sozial= des Folltarfs sei im Gesetz nicht als Bruch der Gegenseitigkeit zwichen Ungars und Oesterreich hingesellt. Die gegentellge Anscht set völlig falsch. Es sei Gesetze bloß ausgesprochen, daß, falls ein gemeiner. ainde 2. Zollia sch eceee ce lhge P ois baie g. Henische werden 90 5 Rechaster Pechack e effr(Koffel Prariketh) feraf iner Interpellation, ob der Ministerpräsident beabsich über de sei als die Lösung der sozialen Frage überhaupt. In den vorher: der Ministerpräsident dahin wirten wolle, daß das Spielen der österHantae uid deshadan Belne de Gatnde, Aich ad dldag die eiaensane Keldendant isct Aldeanr uche stellung eines Doppeltarifs weder die Interessen anderer Berufs= lacht aber ganz ohne Schwierigkeit. Verwichenen Abend war der stände schädigen noch den Abschluß langfristiger Handelsverträge General Ehrengast des Naval and Military Club, der, wie die der Reichstag und die verbündeten Regierungen den Wünschen der wieder stark besucht gewesen ist. In Erwiderung des ihm gewidmeten Trinkspruches legte der General besonderes Gewicht auf die Vorteile, die Hetzjagd und Polospiel für die Entwicklung und AusDer zum Regierungspräsidenten in Wiesbaden ernannte hildung des englischen Offiziers mit sich bringen. Die jüngern Offiziere namentlich, die demnächst in Indien unter Kitcheners Kommando stehen werden, dürften diese Worte mit wahrer Herzgehört, der nur von strafem Dienst, aber nicht von den Lustbarkeiten des Soldatenlebens etwas wissen will. und siehe dal der neue Chef ist doch menschlich wie andere große Häuptlinge und hat ein Oberbefehlshaber hierher zurückehren und die wirkliche Umgestaltung des Heeres vornehmen, die früher oder später kommen muß, so wird ihm Neigung für Reitersport hoch angerechnet werden. Rußzland. # London, 14. Okt. Jeder Tag, schreibt der Petersburger handlungen der örtlichen landwirtschaftlichen Ausschüsse und jeden Tag wird es augenscheinlicher, daß alle Anstrengungen des Ministers v. Plehwe, eine offene allgemeine und nachdrückliche Kundgebung der Unzufriedenheit mit dem heutigen bureaukratischen System zu verhindern, durchaus vergeblich gewesen sind. Die Rußkija Wiedomosti, das leitende üiberale Organ des Landes, gibt denn auch dieser Erkenntnis offenen und bündigen Ausdruck. Ein hoffnungsvolles Anzeichen der Lage liegt in dem Umstande, daß die Semstwos, die einzigen Volksvertretungseinrichtungen in Rußland, sich nicht durch die jüngste Warnung des Zaren, sie sollten sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern, haben einschüchtern lassen. Sie bestehen nicht nur darauf, eine hervorragende Rolle bei den Untersuchungen zu spielen, sondern auch ihre eigene Unabhängigkeit weiter auszudehnen und den Kreis ihrer Tätigkeit als eine der Grundbedingungen des Wiederauflebens der Landwirtschaft zu erweitern. Wie nachdrücklich sie an diesen Punkten festhalten, ersieht man aus einem merkwürdigen Vorfall, der sich in Sudzha in der Provinz Kursk zugetragen hat. Als der örtliche Ausschuß dort zusammentrat, wurde von einem Unterauschuß ein Bericht vorgelegt, in welchem alle Beschwerden der Semstwos, seit ihre Wirksamkeit durch das Gesetz von 1890 beschnitten wurde, sehr ausführlich zusammengestellt waren. Es wurde in diesem Berichte verlangt, daß die ganze Einrichtung in demokratischem Geiste neugeordnet werde, und daß sie eine von der Zentralregierung und ihren örtlichen Organen weit unabhängigere Gestaltung erhalte. Es wurde ferner gegen die immer mehr zunehmenden Eingriffe der Zenfur und gegen das Einschreiten der Regierung Einspruch erhoben, welche die Semstwos in verschiedenen Teilen des Landes verhndere, ihre Gebanken auszutauschen und miteinander zusammenzuwirken. Nachdem eine Liste von einigen 20 solcher Beschwerden zusammengestellt worden, gelangte der Bericht zu dem Ergebnis, daß eine gründlche Neuordnung der Semstwo=Einrichtungen im Interesse der landwirtschaftlichen Bevölkerung unbedingt nötig sei. Nachdem dieser Bericht verlesen worden war, verkindigte der Vorsitzende des Ausschusses, obschon die für die Untersuchung angeregten Fragen nicht unerheblich seien, dürfe er doch keine Erörterung darüber gestatten. Die anwesenden Semstwomitglieder erklärten darauf, unter solchen Umständen sei es ihnen unmöglich, an der Arbeit der Versammlung tätigen Anteil zu nehmen. Ihrem Beispiele folgten sofort alle übrigen Mitglieder des Ausschusses, und die Verhändlungen fanden damit einen plötzlichen Abschluß. In der Nowoje Wremja wird der Ausschuß in n Sudzha für diesen Ausstand scharf getadelt und angedeutet, man sehr gut bezahlt, sind mit wenig Kosten zu ziehen, doch hat das t 1 geldern unterhaltener Blätter das Recht eingebüßt, als vertrauenswürdige Politiker zu gelten. Was sie wollen, ist der Besitz der Macht im Staate, um ihre Anhänger für die ihnen zur Zeit der Opposition erwiesenen Dienste entlohnen zu können. Die moralische Zuläsigkeit der zu diesem Zwecke angewandten Mittel ist ihnen gleichgültig. Türkei. Konstantinopel, 15. Okt.(Telegr.) Türkische Blätter melden, daß der Fürst von Bulgarien nächstens hier eintreffen werde. Amerika. Die Zustande in Honduras. Guatemala, Anfang September. Aus Honduras kommen traurige Nachrichten, das arme Land stieht wieder im Zeichen einer Revolution wegen der im Oktober fälligen Wahl des neuen Präsidenten, dessen Reaierung am 1. Febrnar 1903 anfängt. Honduras ist einer der größten, aber auch einer der unglücklichsten Freistaaten Mittelamerikas, da seine Entwicklung immer durch poli tische Wirren gestört wird. In den letzten sieben Jahren genoß das Land einen wohltätigen Frieden und die beiden letzten Präsidenten, Poliearpo Bonilla und Terencio Sierra, taten ihr Bestes zur Hebung des Landes. Der letztere baute eine geradezu großartige Heerstraße von der Perichtersater der Times, bringt neue Einzelheiten über die Ver: Hauptstadt Tegueigalpa nach dem Festlandshafen im Stilen Ozean San Lorenzo, von wo aus später eine lange Brücke nach dem auf einer Insel gelegenen eigentlichen Hafen, Amapala, führen soll. Diese Straße ist 10m breit in den Felsen gehauen und mißt jetzt schon 100km(die ganze Strecke beträgt etwa 130km). Die ganze und mit der ganzen gesellschaftlichen und politischen Lage des Landes Straße, die sich in schlangenförmigen Windungen an den Abhängen des Gebirges hinzieht, ist trefflich gebaut und mit ausgezeichneten Wasserabführungsanlagen versehen. Sie wird eine Lebensader für das Land bilden. Bisher war das Maultier das einzige Beförderungsmittel und jegliches Stück, welches sich nicht in Teile von höchstens je 100lbs zerlegen ließ, war von der Einfahr ausgeschlossen. Ein Piano mußte von 16 Trägern in vier bis fünf Tagemärschen nach der Hauptstadt geschafft werden; ein langes Drahtseil für ein großes nordamerkanisches Bergwerk wurde von acht Maultieren gleichzeitig getragen, das Seil lief vom Rücken des einen auf den des nächsten Tieres hinüber. In der Regenzeit war der alte schmale Saumpfad, der gerade über den Kamm des Gebirges hinüberführt, oft völlig ungangbar, dann faulte die Ware in San Lorenzo und in der Hauptstadt gab es kein Brot, weil das Mehl nicht heraufkonnte; man mußte sich dann mit der berühmten„Tortilla“, dem Maiskuchen, begnügen. Mit der Vollendung der neuen Straße, die, nebenbei gesagt, dem Lande 10000 Dollar Gold den Kilometer kostet, wird sich hoffentlich die Lage des Landes ändern: die Beschwerden des Maultierrittes werden die fremden Kapitalisten nicht mehr abschrecken, und die Bergwerke sowohl wie die prächtigen Viehweiden werden die gebührende Anerkennung und entsprechende Ausbeutung erfahren. An der atlantischen Küste sieht es schon etwas besser aus. Der Haupthafen hier, der in direkter Verbindung mit New Orleaus steht, ist Puerto Cortez unweit des berühmten alten spanischen Küstenschloss Omoa und des historischen Trusilo, wo der große „Eristobal Colon“ zum ersten Mal den Fuß auf den Sand der neuen Welt setzte. Dieser Hafen ist mit dem fruchtbaren, etwa 6Okm breiten Küstenstreifen durch eine Bahn(die einzige im Lande) verbunden. Hier herrscht der Bananenbau auf der ganzen Di vor und täglich gehen ganze Züge mit 15 oder 20 Wagenladun, dieser prächtigen Frucht nach dem Hafen von Puerto Cortez. Da gibt es Büschel von im Höhe, die so schwer sind, daß zwei Leute sie nur mühsam aufladen können, und wenn ich das Bild sehe mit den Abgesandten, die aus dem gelobten Lande zurückehren und eine Riesentraube an der Stange tragen, so habe ich immer den stillen Verdacht, daß diese Traube keine Traube, sondern ein Bananenbüschel war. Die Bananen werden in den Vereinigten Staaten seiner Aufrage aus, er zolle der Klausenburger Zugend Lob dafür, daß verschiedenen amtlichen Semstwo=Versammlungen zu vermitteln. sie das„Gokt erhalte“ niederzsche. Aus der Antwort des Miunisterpräsidenten Szell ist nachzutragen, der König habe es tief bedauert, aß er der Feier nicht beiwohnen konnte. Im Spiel der österreichischen Boksbymne bei dem Empfang von Erzherzögen sei keine gegen Ungarn gerichtete Spitzegelegen. Deshalb seien auch die Kundgebungen zu bedauern. Im Verlauf der heutigen Verhandlung über die Ausgleichsfrage im kurzerhand schließlich das Bestreben zurück, die wirtschaftliche Krisis Abgeordnetenhause erklärte der Minsterpräsdent v. Szell auf Anfrage des Abg. Pichler,(Kossuth=Partei), ob eine Verlängerung des Handelsme bevor der gemeinsame utononie Zolltarif fertiggestellt sei, folgendes: Nachdem in den Handelsverträgen De Verichn gelmäßig d. silng re rch Nichtausübung des Künund gaungsrechtes fesgese; vorgeseben sei, könne die Verlängerur hätte wohl den Bericht als Ausdruck der Ansichten einzelner Mit Geschäft aber auch seine starke Schattenseite, und diese heißt glieder der Zentralregierung in Petersburg einreichen sollen. Das United Pruit Comp. Diese Gesellschaft mit dem Sitz in New hätte der Vorsitzende nicht verhindern können. Im weitern wird Orleans hat das Monopol für die Beförderung aller Bananen von dann der Vorfall als um so bedauerlicher bezeichnet, als er Linäzston in Guatemala bis Puerto Limon in Costariea und keinesweas vereivzelt dastehe Verschiedek autonome Zolltarf nicht ins Leben kreien sokte.( Veifalt techts) Frankreich. Paris, 15. Okt.(Telegr.) Vor ihrer Abfahrt vom Nordbahnhof zeigten sich die Burengenerale an der Tür des für sie vorbehaltenen Abteils; Botha dankte nochmals in einer Ansprache für den ihnen zuteil gewordenen Empfang, er betonte, die Aufgabe der Generale sei eine rein menschenfreundliche gewesen. Sie habe keinerlei politischen Charakter haben können und dürfe einen solchen nicht haben. Die Generale seien duch ihr Wort gebunden und wollen es nicht brechen. Sie seien entschlossen, alle Besimmungen des Friedensvertrags aufs gewissenhafteste zu erfüllen. Was sie in Paris gesucht hätten, sei lediglich eine materielle Unterstützung gewesen. Nach Botha nahm auch noch De Wet das Wort und erklärte, er stimme allem zu, was Botha gesagt, und habe nichts hinzuzufügen. Um 1 Uhr 50 Min. seste sich der Zug in Bewegung, während die Anwesenden wiederholt Hochrufe auf die Biren und anschließend daran Hochrufe auf Frankreich ausbrachten. Großbritannien. Lord Kitchener. * London, 14. Okt. Lord Kichener wid seine Reise nach Iudien, die usprünglich auf Anfang Novenber fesgesetzt war, i den nächsten Tagen schon anteteni und hat inzwischen uch manches en Festmnäihsern und auserden seine Venechnung vor den HeresUnteschungsanuschuß iu üibersehen. Es gibt schlunme Keite, die wisen wollen, der General mache sich früher, als beabschtist, 41s dem Staube, damit der Ausschußz nicht im Verlaufe seier Erhebungen auf den Gedanken konme den weiland Chef des Generalsabses unter Lad Rodets in Asihe nochnals zu Porent. Bas iu natitrlich Unsin. Der Auschaßz wird nicht so neigerig sein, ud Kitchener ist kaum der Mann, sich durch hatmäckges Rachbohren das enlaken zu lasen, nas er ehoa genegt en olet, Nüir 6 zu behalten. Gleichwosl ist guter Grund für die Amahne vorbanden, daß Lord Kitchener froh sein wird, den alzu gastlichen Aisten der Heinat desinal der Rlucken zu weaden. Als segrächer Herführer gefeiert und gehet zu werden ist dem Krieger eine Genugtuung, der er als junger Leutnant sehnsuchtsvoll entgggengeblickt hat, aber mit Speise und Trank zugrunde und zu Tode gehrt zu werden, ist eine andere Sache, die auch für einen rüisigen General von finfzis Jahren etwas Unzeinliches hat. Man hut s seit mehreren Wochen Kichener deutlich ansehen können, daß er an seflicher Tafel seit einiger Zeit hat etwas erduden missen. Seint Geschsfabe zeigte es, und seine Zige erscienen zeitwese einis gedunsen. Der General hat eine etwas rauhe Gesichtshaut, die allerdings dergleichen vielleicht schneller zeigt als bei ander. Für die, die ihn nie gesehen haben, sei demerkt, daß Lotd Kichener nicht so groß ist, ülsd er zewöhnlch dagestelt wicd Gr hat höchltens 1,7om, ist breitschultrig, etwas lang in Oberköirper und schwücher auf den Beiten als wan im eisen Augenbick er watten sollte. Sein Blick ist einigermaßen starr, was bei dem harten Graublau des Auges wohl mehr auffält. Sonst besitzt aber der General keineswegs die steinerne oder eherne Miene, die man ihmn angedichtet hat, die Maske, die nur mit ungewöhnlichen Anstrengungen zin Läichelt, aber nie zum Lachen verzagen wicd. Es gehört das alles zu der Muthologie, die des Reporters Feder um ene Mitgliede eeh undern Ausschusses, weigerten sich, an den Verhandlungen teitzuUrsache, weshalb der König nicht nach Klausenburg gekommen set, Aus= mit dieser Frage ist die Vemerkung interesant, daß der Minister einem nichtigen Vorwand abgewiesen und können ruhig zusehen, kunft zu ertellen. Er wünscht zu wissen, weshalb die Mitgliedet des des Innern den Vorschlag abgelehnt hat, es solle unter Aufsicht wie die mühsam zusammengebrachte Frucht verfault. Alle Klagen freilich mußte er auseinandersetzen, daß ihre Lösung nichts Geringeres königlschen Hauses die Einladung nicht angenommen haben, Ferner ob des Moskauer Semstwoseine Zeischrist herausgegeben werden und als haben bisher nichts genützt, die almächtige Geselschaft droßt einfach reichischen Volkshynne fortan unterbeibe, weil das Bok dadurch in eine Organ aller Senstwo=Einrichtungen dienen. Herr v. Plehwe begründet damit, daß sie die Europapostnicht mehr befördern wicd und die Regieerregte Stichmung versett werde und peinliche Folgen eintreten könnten, diesen Bescheid mit dem Bemerken, es sei Sache der Zentralregierung, rung drück beide Augen zu. Gerade in letzter Zeit brügen die Blätter 21 Pest, 15. Dkt.(Telegr.) Im Abgeordnetenhaus führte Resibei und zwar der Zentralregierung allein, das Zusammenwirten der der Hauptstadt wieder wütende Artikel gegen die United Pruit Comp. Balkanstaaten. Die rumänische Fremdengesetzgebung. auch über die Absichten sen wag, die die Regierung der Ver= wicklung fortzuschreiten, wird ein unvermeidlicher neuer PsretePeite einigten Staaten bei ihrer bekannten Note im Auge gehabt das Land in neue Schulden stürzen und die Vollendung des Behaltet und waltet völlig nach Belieben, ohne sich im geringsten * Hie Vertrs zun kimmern, die die einzelnen Staaten mit ihe nehmen, weil das Programm der Erörterungen nicht vorher gemacht haben. Aer gut bei der Gesellschaft angeschrieben ik. dem Bezirksausschuß mitgeteilt worden war. Im Zusammenhange dessen Frucht wird angenommen, die andern werden unter irgend Auch hierin hatte der General Terencio Sierra, Präsident von Honduras, Wandel zu schaffen versucht, aber in einem Zeitraum von vier Jahren kann man nicht alles vollbringen, was man möchte, und nun läuft seine Regierungszeit ab, drei Bewerber streiten Rumänien. F Bukarest, 11. Okt. Welcher Meinung man sich um den„Thron= und anstat in seiner viszihesfichrecten hat, so viel ist auf alle Fälle gewiß, daß sie damit der Sache der gonnenen unmöglich machen. So stehen die Dinge augenblicklich rumänischen Juden mehr geschadet als genutzt hat. Das an in Tegueigalpa, wo drei neue Tagesblätter plötzlich aufgetaucht die Unterzeichner des Berliner Vertrages gerichtete Verlangen, sind, von denen jedes einen der drei Bewerber auf den Schld hebt Rumänien zur Erfüllung seiner ihm durch die Berliner Abmachungen des Jahres 1878 auferlegten Verpflichtungen zu veranlassen, ist bier von allen Parteien und von der gesamten Presse als eine Aufforderung zur Verletzung des Rumänien durch die Anerkennung seiner staatlichen Unabhängigkeit zugestandenen Selbstbestimmungsrechtes aufgefaßt worden. Tatsächlich sind auch seit 1878 in Rumänien keine konfessionellen Ausnahmegesetze erlassen worden, von denen man behaupten könnte, daß sie der Gleichberechtigung aller Bekenntnisse widersprächen, die Rumänien bei der Verfassungsänderung 1878 zugesichert hat. Daß unter dem Drucke der Freindengesetzgebung die Iraeliten am meisten zu leiden haben, ist allerdings richtig, wird aber zum Teil aus ihrer im Vergleich zu den übrigen in Rumänien heimischen, aber nicht naturalisierten Fremden verhältnismäßig viel größern Zahl und aus ihrer Beschränkung auf nur wenige Berufsarten erklärt, wodurch natürlich infolge des Wettbewerbs auch der Gewinn der rumänischen Juden, namentlich im Handwerk, sehr herabgedrück wird. Auf alle Fälle ist es unrichtig, von Rumänien eine Besserung der Lage der rumänischen Israeliten als solche zu verlangen. Eine Besserung kann nur durch Abänderung der auf die Frenden im allgemeinen bezüglichen, deren Freizügigkeit und Erwerbstätigkeit beschränkenden Gesetze herbeigeführt werden, und zwar sollten bei einer solchen Abänderung billigerweise zunächst die bisher als Fremde betrachteten Bewohner Rumäniens berücksichtigt werden, die, weil zu keinem andern Staate im Untertanenverhältnis stehend, hier im Lande zur Erfüillung aller bürgerlichen Plichten, einschließe lich des Militädienstes, herangezogen werden. Daß die in diese Klasse gehörigen Landeskinder, deren große Masse allerdings aus den einheimischen, aber nicht naturalisierten Juden besteht, ein Recht darauf haben, wenigstens in Bezug auf Schule, Freizügigkeit und Erwerb den rumänischen Volbürgern gleichgestellt zu werden, ist nicht und mehr anerkannt. Wenn auch das neue Gewerbegesetz nach dieser Richtung himn insofern einen bedauerlichen Rückschritt darstellt, als dadurch kumänischen Handwerkern neue, unböilige Vevorzugungen alen trieft. Er wird bei der jetzigen Regierung, deren Kultusminster er lich sicher daß dieser Rückschritt nicht von Dauer sein kann, zunal das in Rede stehende neue Gesetz auch in anderer Beziehung den Stempel der Unausführbarkeit an sich trägt. Würde die Regierung Sturdzas eine Zurückweisung des Vorgehens der Vereinigten Staten für notwendig gehalten haben, so hätte sie dabei die Unterstützung aller Parteien gefunden. Run lag zwar zu einer solchen Zurückweisung keine Veranlassung vor, aber es ist bezeichnend, daß selbst das leitende Blatt der zu Carp und den Junimisten haltenden und in Bezug auf die Juden= und Fremdenfrage von verhältnismäßig freundlichen Ansichten geleiteten Konservativen die Erklärung abgöbt, daß angesichts der Note Hays alle Parteien die Regierung bei Aufrechterhaltung des Ansehens Rumäniens als unabhängigen Staates gegen unberechtigte Einmischungen unterstützen müßten. Was die in der altkonservativen„Roumanie“ zum Ausdruck gebrachte Neue darüber anbelangt, daß im Jahre 1893 der altkonservative Flügel der danaligen konsernatiozsamnimistischen Reaierungsnehrhek in Bunde mit der lberalen Opostion die von Minsteriam CotarzgsuCap vorgeschlagene Freihek und Unentgellichteit des unerichts füir ale Berwohner des Landes zu Fale gebracht häte, io ist se nicht sonderlich ernst zu nehmen. neberhaupt haben die nur durch das Geld G. Gr. Cantaenzinos und das unbestreitbare Talent Take Joneseus zusammengehaltenen Alkonservativen nach ihrem am konservativen Fusionskabinette Carp geübten Verrate und bei der rüden, volksverhetzenden Sprache einzelner aus ihren Parteiund die andern beiden oft mit den gemeinsten Hetzattkeln bekämpft. Man wird es schließlich müde, zu lesen, daß A. ein Schuft und B. ein Betrüger, E. dagegen ein Uebermensch ist; und dann im nächsten Blatt zu sehen, daß A. ein Schensal und C. ein Gauner, B. dagegen in einen Ausbund von Edelmut und Tüchtigkeit verwandelt ist und so fort. Die drei Bewerber um die Präsidentschaft sind Dr. Don Marco Aurelio Soto, Dr. Don Jose Angel Arias und General Don Ranuel Bonikla. Der erste war vor 15 Jahren schon einmal sieben Jahre lang Präsident von Honduras und tat in dieser Zeit sehr viel für das Land. Er baute die ersten Telegraphenlinien und tegelte das Postwesen, das stark im Argen lag; er hob die öffentlichen Schulen und zog fremdes Kapital ins Land. Allerdings vergaß er sich selbst bei werke und die saftigsten Weiden wurden sein Eigentum. Er, der ganz arm, durch die Gnade des General Jose Rusino Barios, damaligen Präsidenten von Guatemala, an die letende Stelle in Honduras gekommen war, verließ das Land mit einem Vermögen und mit genügenden Bergwergsaktien, um seitdem ein sehr vornehmes Haus in Paris zu machen. Wer die Gastfreundschaft des hochgebildeten und äußerst wohlerzogenen Herrn in der Rue Simarosa hat genießen dürfen, wird über den großen Aufwand im täglichen Leben gestamt haben. Die Ansichten über die Vorzüge dieses Bewerbers sind natürlich sehr geteit und, obgleich er nun schon seit zwei Monaten in Tegueialwa weilt und sich so angenehm und liebenswürdig wie nur möglich gibt, sind seine Aussichten doch ziemlich schwach, da man fürchtet, er möchte in Europa zu viel Nationalokonomie gelernt haben. Der zweite Bewerber ist der Typus des eingebildeten, ber schränkten, oft rohen Mischlings zwischen Spanier und Indianer. zu bestreiten indwitd auch in unsern polischen Kreisen immer mehr Er hat nie das Land verlassen, nur auf der Landesuniverstät seine Bildung erworben und verfolgt nur eigennützige Zwecke, obgleich sein neulich veröffentlichtes Programm ordentlich von Versprechungen Wbrigen Weiberwerben gegernübereigeriunt werden, seistdachzsen= lleder st, gen geschen und hate ziernlih Vegriade=Alschel seni Zel zu ereichen. Der brite schlietlich it Soldat vom Scheiel bis zur Sohle, eine vielleicht nicht sechr vielsetige, aber sehzr gerade, rechtliche Natur und eine stramme Hand, wie wir sie in diesen Ländchen, wo es immer Leute gibt, die der Größenwahn plagt, brauchen. Er ist den Leuten aber zu ofen und schmeichelt seinen Wählern nicht genug, darum wird es wohl mit ihm nichts werden. Schließlich kann auch im letzten Augenblick der regierende Herr allen einen Streich spielen und einfach nicht zurücktreten; auf jeden Fall ie Kaume sz wie es wolle— giüt es Krieg, dent eine gütliche Einigung so vieler Parteien ist herzulande leider ausgeschlossenz und Eit hens Kries kommt der wirtschaftliche Niedergang, der auch viele deutsche Häuser in Mitleidenschaft ziehen wird, und der dem, der das berzige Ländchen lieb gewonnen hat, sehr zu Herzen gehen muß. Vereinigte Staaten. New York, 15. Okt.(Telegr.) Nach einer Meidung des New Pork Herab setzte Rosevelt Michel amtlich von dem Vorschlag der Grubenbesitzer in Kenntnis. Mitchell ist heute morgen zu einer Besprechung mit dem Präsidenten von Willesbarre nach Washington abgereist. Venezuela. Washington, 15. Ok.(Telegr.) Der amerikanische Gesandte in Garacas, Bewen, hat um die Entsendung von ein oder zwei weitern Kriegsschiffen zu Unterstützung des vor La Guaira liegenden Kanonenbootes Marietta gebeten. In einem Telegramm von gestern sagt Bowen, die Truppen der Re gierungsparkei befänden sich noch in der Nähe von Valencia; weitere Einzelheiten seien nicht zu erlangen, Valencia sei von Truppen dicht umringt und der Kampf im Gange.[Demnach war wohl die aus Puerto Cabello, 14. Oktober, stammende Meldung von einem Sieg des Präsidenten Castro verfrüht.] Die Ankunft der Burengenerale in Köln. Zum Empfang der Burengenerate hatte sich gestern abend auf dem „Hauptbahnhof und in den zum Domhotel führenden Straßen eine größere Menge angesammelt, die begierig war, die wackern Burenführer De Wet, Botha und Delarey, wenn auch nur für Augenblicke, von Angesicht zu Angesicht zu schauen. Seitens der Polizeibehörde und der Eisenbahnverwaltung waren in ausreichender Weise Maßnahmen getroffen, damit die von der Reise ermüdeten General bequem und ohne Störung ins Domhotel gelangen konnten, wo sie für die Nacht abgestiegen sind. In dem von der Eisenbahndirektion zur Verfügung gestellten großen Konferenzsaale hatten sich die Mitglieder der Ortsgruppe Köln des Alldeutschen Verbandes, einige Vertreter auswärtiger Ortsgruppen und einige Damen eingefunden, um den trefflichen Freiheitskämpfern einen herzlichen Empfang in der ersten deutschen Stadt, die sie betreten, zu entbieten. Gegen 11¼ Uhr traf der Zug ein, dessen letzten Wagen die Generale entstiegen. Nach kurzer Vorstellung einiger Herren des Vorstandes des Alldeutschen Verbandes wurden die Generale in den Konferenzsaal geleitet, wo sich der Vorsitzende, Fabrikbesitzer Baumann, mit folgenden Begrüßungsworten an die Burenführer wandte: Willkommen auf deutschem Boden! Dies ist der Heilgruß, den Ihnen die Ortsgruppe Köln des Alldeutschen Verbandes zuruft in dem historischen Augenblick, in dem wir Sie, hochgeehrte Herren, in Köln und damit auf deutschem Boden empfangen können. Uns Deutschen ist der beendigte Heldenkampf in Südafrika eine geschichtliche Episode von außerordent. licher völkischer Bedeutung gewesen:; gleich als ob es den eigenen Volksgenossen gegolten, so waren die Augen des ganzen deutschen Volkes auf den ungleichen Kampf gerichtet, von dem noch Enkel und Urenkel singen und sagen werden, den ein schlichtes Bauernvolk kämpfte gegen zehnfache Uebermacht unter der Leitung eines Krüger und Steiin, eines Botha, De Wet und Delarey. Was Sie hochgeehrte Herren, als die Führer und Berater eines ausschließlich sonst der ernsten Landarbeit sich widmenden Volkes geleistet, ist in der Geschichte verzeichnet und kann in diesem feierlichen Augenblicke nur angedeutet werden. Mit goldenen insofern als Alkohol und nervöse Entartung der Eltern hierbeie Lettern stehen Ihre Namen auf den glänzendsten Blättern der Geschichte Volkes und besonders auch der Frauen. Mag auch der Friedensschluß, dessen Tatsache vorliegt und auch vom deutschen Volke anerkannt und die arbeitsreiche Tagung. respektiert wird, bis jetzt nicht die Folgen gezeitigt haben, die Sie glaubten erwarten zu dürfen, so können wir Ihnen doch an dieser Stelle bestätigen, daß der Heldenkampf, der die Bewunderung der ganzen Welt unnerschütterlichen Christenglaubens die unentwegte Verteidigung des Menge schluunmernder Empfindungen idealer Natur in der ganzen Welt ausgelöst und damit auch das Verständnis und die warme Sympathie für die Sache Ihres Volkes. Einigkeit und Recht und Freiheit für das teure Vaterland, das waren die Sterne, welche Sie, die glänzendsten Vorbilder eines germanischen Naturvolkes, leiteten und bewiesen, daß die große Kraft, die in der echten Vaterlandsliebe wurzelt, größer und herrlicher ist als alles andere in der Welt. Das deutsche Volk bewundert noch vielmehr die schwere Aufgabe, der sich die kriegsgewohnten Männer tzt freiwillig unterziehen, um bei der ganzen zivilisierten Welt um ständischen daran zu hindern, in die Zechen zerstörend einzudringen. Mittel zur Heilung der durch den Krieg geschlagenen Wunden persönlich vorstellig zu werden. Meine Herren! Wir hoffen von ganzem Herzen daß Sie den größten Erfolg in allen Landen, besonders auch in DeutschStadt, welche Ihrem verehrungswürdigen Präsidenten so außerordentlich huldigte, ebenfalls zu hören, damit die Bewohner ihre Sympathieen durch reichliche Spenden beweisen können. Das walte Go Auf diese, von mehrfachen Bravorufen unterbrochene Ansprache verneigten sich die Generale dankend. Pastor Schowalter, der Dolmetscher der Buren, übersetzte sodann die Ansprache des Vorsitzenden ing stande zu bewegen. In St. Etienne hat sich das Ausstandskomitee Holländische worauf die Burenführer Herrn Baumann mit herzlichem heute zum ersten Mal geweigert, den Grubenverwaltungen zur InstandHändedruck dankten. General De Wet wandte sich dann in holländischer vielen Punkten den Versammelten verständlich, ihren Eindruck nicht verfehlten. General De Wet führte etwa folgendes aus: Hochansehnliche Versammlung! Meine Damen und meine Herren! Sitten und Gebräuche dieses Landes in Vielem den unsern ähneln. Aus der Rede des wohllöblichen Vorsitzenden habe ich ersehen daß die meine Wahrnehmung, die ich in Südafrika gemacht habe, wo Deutsche, Güterzug zusammen; die Maschine des Güterzuges entgleiste, der die wenige Wochen dort waren, die Afrikandersprache vollständig be Kutscher des Fuhrwerks wurde schwer verletzt. herrschten. Ich danke Ihnen von Herzen für den freundlichen Empfang, im Schlafe gewähnt und finden nun diesen herzlichen Empfang, der Residenzschlosse abgestiegen. uns überrascht. Wir müssen und wollen als erste Stadt unseres Aufenthaltes in Deutschland Berlin, die Hauptstadt Ihres Landes, wählen; Burenbesuch hat dem Straßenkleinhandel eine neue Färbun wir haben unsere guten Gründe dabei und wir eug 9 5 Stadt Köln dies einsieht. Wir sind nun durch B Sezmur diese Nacht hier zu bleiben, um nicht zu unpassender Zeit zum zu danken. An die Andeutung Ihres Vorsitzenden will ich kurz an die Neugier oder ein Gefühl von Stammverwandtschaft wohl den und knupfen: Seien Sie versichert, daß wir in keiner andern Absicht herMission gemacht, für unser Volk, für unsere Frauen, für unsere Kinder, durch die Feuerwehr erfolgten Verbot einer Blitzlichtaufnahme in der liegenden Landes zu sammeln, und wir sehen es mit jedem Tage mehr, daß wir unser Ziel erreichen. Wir sind überzeugt, daß wir in Deutsch= Aufnahmen erlaubt gewesen. land mit am meisten erreichen werden; das sehen wir schon aus der große Hülfe, die Sie unsern Frauen und Kindern in den Konzentra Advokaten Berger, der Ollivier in einem Kaffeehaus deswegen Vorwar und wir sie Ihnen nie vergessen werden. Empfangen Sie dafür aus unserm Munde den Dank unserer Frauen und Kinder. Wir wollen nicht Politik betreiben, denn diese ist mit unsern Interessen nicht zu vereinbaren, sie ist unsern Interessen entgegen Wir wollen der Aufgabe, die wir für unser notleidendes Volk übernommen haben, vollauf gerecht werden. Was die Anmerkung des Herrn Vorsitzenden bezüglich des Friedens betrifft so kann ich bestätigen, daß letzten, nun glücklich beendeten Dürre im Staate Neusüdwates alleit wir nur ein Ziel haben nämlich das Versprechen zu halten, das wir der Bestand an Schafen um 35 v. H. gesunken und auf rund 26 durch unsere Unterschrift unter dem Friedensvertrag gegeben haben. Millionen Stück zusammengeschmolzen. Der Ausfall am Ertrage d Denn, was der Bur auf dem Papier dürch seine Unterschrift versprochen hat, das hält er auch. Wir haben die beste Hoffnung, daß die neue Mark geschätzt. Die Weinernte Südaustraliens ergab in diesem Jahre Regierung nicht nur das Versprechen halten wird, welches sie uns ge= 2432 000 Gallonen, das ist um 450,000 weniger als im Vorjahre, in herzlichsten Dank von mir, meinen Kollegen und dem ganzen Burenvolk für Ihre herzliche Teilnahme und Unterstützung entgegen. Sie haben mit Recht unser Volk bewundert wegen seiner Tapferkeit, und wir sind selbst erstaunt gewesen, wie es möglich war, daß wir den Kampf so lange fortsetzen konnten. Das kommt nur daher, weil der Afrikaner Gedurten: Gertrud, T. v. Herm. Pittscheidt, Pos seine Freiheit mehr liebt als sein eigenes Leben, und daß er für die Philipp, S. v. Peter Lätigens, Postsch., Marzellenstr. Freiheit selbst Frau und Kinder opfert. Aber endlich wurden wir ge Wolk, Kaufm., Werderstr. 51. zwungen, die Waffen zu strecken, und so, wie wir dem Vaterlande treu str. 29. im Kampfe waren, so werden wir auch treu nach dem Kampfe in der Erfüllung unseres Versprechens sein. Darauf reichten die Mitglieder des Verbandes deu wackern Helden Straßenb.=Jehaffner, Mero sichtlich ergriffen die Hand, und der Vorsitzende forderte zu möglichster Rentner, Jachsenring 1 Eile auf damit die von der weiten Reise Ermüdeten bald ihre Nacht Ser ruhe fänden. Er überreichte General Botha einen Zettel, auf dem der „Wunsch der Frauen des Verbandes verzeichnet war und der mit den Worten schloß:„Seid getrost im Gotvertrauen, Gottes Hülfe sei mit Biselstein 2.: Joh., Käten, 1., Pigelstein“ euch!“ Begleitet von den Mitgliedern des Verbandes wurden die Generale unter den Hochrufen der Menge zum Ausgangsportal geleitet, wo sie den Wagen des Domhotels bestiegen, der sie durch die, die Straßer besetzt haltende tausendköpfige Menge zum Hotel brachte. Dort blieb Wwe., 73., Achterstr. 6 ein großer Teil der Schaulustigen noch längere Zeit versammelt und Wagnerstr. 24. versuchte durch Hochrufe die Burenführer nochmal aus Fenster zu locken. 8., Blsabstr. 32. Erst spät fanden diese ihre Nachtruhe. Svortnachrichten. Newmarket, 15. Oktober : Cesarewitsch=Stakes. Preis 10000/ Handicap. Entfernung 2800m. Es liefen achtzehn Pferde: des Herrn Buchanan Black Sand erstes; Urs des Herrn Lmdemere Congratulation zweites; des Herrn Corus Meta Pleifer, Eigelstein 4.- Friedr. van Doornick, Kommis, zu Koblenz, Right drittes. Ferner liefen: Volochovski, Carabine," Wargrave, Kath. Mibach, Erftstr. 64. Karl Bester Oberkellner, zu.-Gladbach, u. Royal George, Doux Pays II., St. Helena, Scullion, Rambling Katie, Prinze Florizel, St. Aldegonde, Elba, Haif Caste, St. Levan und Venus.#eld 16. u. Gertrud Oaniel, Silvanstr. 8.- Jos. Monschau, Lackierer, MauritiusVermischte Nachrichten. Allgemeiner deutscher Baderverband. Bad Nauheim, 14. Okt. Die 11. Jahresversammlung des Allgemeinen deutschen Bäderverbandes ist gestern und heute hier abgehalten worden. In der ersten Sitzung gab Badedirektor Dr. Eser einen kurz Ueberblick über die historische Entwicklung des Bades Nauheim, das 10 Berlin. In einer auf den 7. November anberaumten Hauptin seinen ersten Anfängen bis in die Römerzeit reicht. Dr. L. GrünhutBiesbaden sprach über die neuen physikalisch=chemischen Anschauungen in ihrer Auwendung auf Mineralwässer und deren Einzeilung. Nach einer Darlegung der modernen Theorie der Lösungen zeigte er, wie diese uns nötigt, eine audere Darstellung der Ergebnisse von Mineralwasser=Analysen zu wählen, als die bisher übliche. Man läne wird auf die Berechnung der Analysen auf Salze verzichten und die grundsätzlich beschlose Bestandteile als Jonen einführen müssen. Die Berechnung der Mineralwässer auf Jonen scheiut die bisherige Klasifskation der Mineral= Forzugt=äktien für die 6. wässer in Frage zu stellen und erschwert jedenfalls die Beurteilung der je 596, auf die 435000.A StammZugehörigkeit zu einer der üblichen Klassen ganz außerordentlich. Der verteilen. Der nach Abzug der Unk Redner zeigt, daß diese Schwierigkeit mit Hülfe einer von E. Hint Ergebnisse behoben wird, was an einer großen Wandtafel erläutert wird. Ingenieur Dr. A. Isbert=Frankfurt a. M. sprach über hölzerne Bei der Odenwälder Hartstein- Industrie Aktien Rohre und ihre Verwendung zu Leitungen von Mineral= und Thermatwasser. Die Vortelle der Holzröhren sind folgende: größere Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit, geringes Gewicht, einfaches und billiges Montieren und Legen der Leitungen, sichere Abdichtung, leichte Auswechslung einzelner Teile keine Einwirkung auf die physikalische und chemische Beschaffenheit des Wassers, die fast gänzlich ausgeschlossene Gefahr des Eingefrierens der Leitungen. Sollte dieses aber doch eintreten, dann schützt die natürliche Elastizität des Holzes die Leitungen vor dem Reißen oder Springen der Röhren. In der gestrigen Nachmittagssitzung sprach zuerst Sanitätsrat Dr. Winkler=Nenndor über technische Neuerungen bei der Einrichtung von Mineralbädern. Er wies auf die zahlreichen Fehler hin, die schon beim Bau und bei der Einrichtung von Badeanstalten begangen worden sind. Er schildert dann eine neue Art von Wannen aus kleinen, sehr hart gebrannten Porzellankacheln und die Glasbadewannen aus einem Stück, die in Bad Nenndorf probiert wurden. Sodann besprach er die neuesten Erwärnungsmethoden für gasreiche Mineralbäder. Er beschrieb die transportablen Heizschlangen mit Startzscher Kuppelung, die sich im Warm=Badehause zu Misdroy und im neuen kleinen Badehause zu Nenndorf bewährt haben, sowie die allerneueste, im Aktienbad zu Kissingen eingeführte Methode, das Mineralwasser unmittelbar vor seinem Einlauf in die Wanne in einem Vorwärmer einem gußeisernen Zylinder mit kupferner Dampfheizschlange zu erwärmen. Ingenieur Friedr. Dessauer=Aschaffenburg berichtet über Neueres aus dem Gebiete der Röntgentechnik. Die theoretischen Bedingungen zur Erzeugung von Bildern, die mehr zeigten, sind Benutzung möglichst divergierender Strahlen und Beseitigung der Luft= und der Glasstrahlen mit Reduzierung der im Körper selbst entstehenden Sekundärstrahlen. Der Redner hat im Verein mit Dr. Wißner seit einem Jahre Untersuchungen angestellt und führte einen Apparat vor, der die feinsten Aufnahmen s. B. der Beckenteile ermöglicht. Einige Bilder lassen sogar die Struktur des Wirbelkörpers vom erwachsenen Menschen deutlich erkennen. Damit wäre auch der Nachweis von Blasensteinen ermöglicht. In der heutigen Morgensitzung behandelte Dr. Hirsch=Nauheim die Frage der Krankenkost in den Kurorten. Fast stets klagen die Patienten darüber, daß es schwer ist, im Hotel die Diät einzuhalten. Namentlich die Alkoholfrage der Kurorte wird vom Redner eingehend behandelt. Dr. Krone=Todtmoos sprach über Winterkuren in deutschen Kur= und Badeorten und legte dar, daß das Klima der deutschen Mittelgebirge Winterkuren sehr wohl zulasse, wenn die topographischen Verhältnisse zugleich günstig sind. Auch das Seeklimia eignet sich zu Winterkuren, wie die Seehospize beweisen. Dr. Eddy Schacht=Elgersberg gab statistische und soziale Randbemerkungen zur Neurasthenie. Er erörterte das Unsichere des Krankheitsbildes, streifte die Bedeutung der Vererbung, Rolle spielen. Damit war die Reihe der Vorträge erschöpft. Als B verzeichnet, wie auch der Ruhm von dem heldenhaften Verhalten des sammlungsort für 1904 soll der Vorstand einen geeigneten Ort wähl Eine Besichtigung der mustergültigen Anlagen von Nauheim beschloß Arbeiterbewegung. ( Brüssel, 15. Okt.(Telegr.) Im Borinage betrug heute die erregte, nicht umfonst gekämpft wurde. Die standhafte Tapferkeit eines Gesamtzahl der Ausständischen 2500. In Grand Hornu, wo die Ausstandsbewegung begonnen hatte, ist indessen die Arbeit heute wieder aufheimatlichen Herdes und der mühsam errungenen Schollen haben eine genommen worden, nachdem die Bergleute in einigen die Arbeitseinteilung betreffenden Punkten Genugtuung erlangt hatten; eine Lohnerhöhung wurde ihnen nicht bewilligt. Auch in einzelnen Gruben von Wasmes und Quaregnon wurde von neuem zu arbeiten begonnen. In Charleroi ist die Lage unverändert. Man hegt nach wie vor die Erwartung, daß es nicht zu einem allgemeinen Ausstand der Bergleute kommen wird. O Paris, 15. Okt.(Telegr.) Im Pas de Calais sind die letzten in Ihnen nicht nur die Größe der ruhmbedeckten Feldherren, sondern Nächte sehr unruhig verlaufen, namentlich in Béthune. Hier war das Einschreiten von Kavallerie und von Gendarmen nötig, um die AusIn Douai und Aniche(Nord=Departement) hat sich dagegen die Lage gebessert; in Aniche sind zahlreiche Bergleute heute wieder eingefahren. Die Debats bestreiten, daß sich im Nordbecken die Gelben“ den„Roten“ land, erzielen werden, und wir hoffen, Sie bei der Rückkehr hier in der angeschlossen hätten; der Francais behauptet, dieses Zusammengehen sei Tatsache, und zwar sei es erfolgt, um den wirtschaftlichen Charakter des Ausstandes in einen politischen zu verwandeln. Im Lotrebecken hat gestern in St. Etienne eine Versammlung von 70 Arbeiterdelegierten, die 40 Gewerkschaften vertraten, beschlossen, die einzelnen Gewerkschafter des Bezirks einzuberufen und sie zur vollzähligen Teilnahme am Aushaltung der Minen(Lüften Auspumpen der Wasser ufw.) behülflich zu Sprache an die Versammlung, in ergreisenden Worten die Ziele und sein; ein in der Arbeitsbörse gefaßter Beschluß untersagt den Gewerkden Zweck ihrer Mission schildernd, die trotz der fremden Sprache in schaften ausdrücklich, ihre Mitglieder solche Dienste ferner tun zu lassen. — Die Abgeordneten Jaures und Basly kündigen eine Interpellation an über die Ursachen des Ausstandes und die von der Regierung zu seiner Beilegung getroffenen Maßnahmen.— Der KohlenWir haben gefunden, als wir den deutschen Boden betraten, daß die mangel macht sich in den Industriebezirken bereits empfindlich bemerkbar, Gelsenkirchen, 15. Okt.(Telegr.) Der Gelsenkirchener Zeitung Sprache der Deutschen uns nicht ganz unverständlich ist. Das bestätigt zusolge stieß heute um 7 Uhr in Wanne ein Fuhrwerk mit einem Reizen Oktoder Darmstadt, 15. Okt.(Telegr.) Prinz Heinrich von Preußen den sie uns in so später Stunde bereiten. Wir hatten die Stadt schon ist heute nachmittag mit seinem Selbstfahrer hier eingetroffen und im 65 Berlin, 15. Okt.(Telegr.) Der für morgen bevorstehende Wbern elfarte 1 d le Por tens ur Errtichen, setiuer, Sohue## Köpfe der drei Hauptmärthrer der Buren getreten mit d Zömung in Berlin einzutreffen. Und wenn wir nun hier in Köln einen solchen Zum Andenken an den Besuch der Burenhelden in Berlin“. Auch Empfang finden, so gibt uns dies die Gewißheit, daß das deutsche Burenhüte und Schärpen werden in verschiedener Ausführung angeVolk kräftig Anteil nimmt an dem Geschick ihrer südafrikanischen priesen. Ob die Lebhaftigkeit des Fremdenstroms mit dem zu erwarStammesgenossen. Ich sehe mich nochmals veranlaßt, Ihnen hierfür tenden Besuch zusammenhängt, darf wohl bezweifelt werden, wenn auch ien aus der Provinz herbeigeführt haben mag. Die neueste Eingekommen sind, als in philanthropischer! Wir haben es uns zur schränkung einer allzu hell leuchtenden Burenbegeisterung besteht in dem für die Hebung unseres, durch den langen Krieg schwer darnieder= Philharmonie, wo die Generale sprechen werden. Gründe der Feuersefährlichkeit sollen hierbei maßgebend gewesen sein; bisher sind solche Paris, 15. Okt.(Telegr.) Zwischen dem Hauptmann Ollivier, der Sympathie des deutschen Volkes. Ich kann Ihnen sagen, daß die bei dem Begräbnis Zolas die Ehrenkompagnie führte, und den kionslagern haben zuteil werden lassen, uns unendlich willkommen würfe machte und mit ihm in Streit geriet, fand heute ein Pistolentell statt; beide Gegner blieben unverletzt. Nykjöbing auf Falster, 15. Okt.(Telegr.) Die einer Düsseldorfer Firma gehörige große Baggermaschine, die zur Vornahme von Baggerarbeiten am Roten Sand von Danzig nach Gjedser unterwegs war, ist heute beim Adlergrund, unweit Rügen, untergegangen. es Adelaide, 3. Sept. Nach amtlichen Angaben ist während der diesjährigen Wollschur wird auf 270 000 Ballen im Werte von 54 Mill. geben hat, sondern daß sie uns mehr gibr. Nehmen Sie nochmals den Kellern der meist deutschen Weinbauer lagern über fünf Millioner Gallonen, das Ausfuhrgeschäft mit London ist lebhafter als je zuvor. Auf der Tagesordnung der am 7. November stattfindenden Hauptver- nominell 41/8d. Korinthen stetig, Sultanas 41-60s. Feigen gut gefragt, 40 sammlung des Vereins für Zellstoff-Industrie, Aktienfesellschaft in Dresden, stehen u. a. Satzungsändert treffend die Festsetzung d Jetzigen Grundkapitals und Aend Kosten der Verwaltungsorgane künftig vom Verein zu tragen sin d. Die Bensberg-Gladbacher Bergwerks- und Hütter Aktiengesellschaft Berzelius, die bisher nur etwa den dritten Teil ihres B Mdarfs an Zinkerzen hervorbrachte, wird dem B..-C. zutolge Zukunft ungefähr 50% des Bedarfs aus den eigenen Gruben decken. Hamburg. Abendbörse. Credit-Aktien 215, Paketfahrt 103,10. Sehr sti Londen. 5 U. 25 M. Bechus Explor..62, Cape 32, New Jagersfontein 26.25, rangragl Gc 6, Worcester Erpbor. 24 ansvanl Conl 7rc Trust 3,31, Bonanza 6,00. Main Reof.31. Rand Mines 00.00. Ruhig. New York. sel Paris 60 Tag 1 Geld a. 2481 aondon 60 f. 0 egch. fog #* 9se Gone belde ealbe 2 C 0 Erie Common 2 5 + 0 95 a Nachrlle 138“ Schiulspreise Missouri Kansas& Ter. en eie ssouri Pac 1465 Jentral bern Pan Voriolsk a be Ssiade I. Geat. 8 3. Louis 85. Franzisk SL.Lovis Seuthuest Seslhion Bache“ sthern Railway Comm prek. berpreis 6686 Conmon UnitedStat Steeiborpor e 81d Adlen-un 8832 90 694 333 50 73¾ 1 82, Geld fest. Nach der anfäng en Mattigkeit auf Londoner Abgaben zeigte die Börse1 feste Haltung auf Ger 82 chte vor 905 Ankäu 9 durch den 205 un d Salse llich Beilegung des Kohle Heiter=Austandes. Der Verkehr un. träge, doch erstreckte sich die Festigkeit auf alie Umaatsgebiete; die von der m pekulation Jetzthin bevorzugten Werte standen an der Spitze der Aufwärts ewegung. In später Börsenstunde trat auf Abwieklungen eine Abschwächung Lieferungs ein, sodaß der Markt in nachgebender Haltung schloß; die Preise zeigten trotz- Wald war Nadelstammholz in jüngster Zeit sehr gut gefragt und hoch bewertet. dem gegen den gestrigen Schluß fast durchweg eine Aufbesserung. ngeboten wor en seien; al es ist fraglich, ob der Schatzmeister zufen werde. Die Western Maryland-Bahn hat von der Emissi 05 25 Mill. neue Bonds übernahm, 15 Mill. Dollar, zahlbar am Mont Chikago. 14. Okt. 15. Okt. kt. 1! Zivilstand der Stadt Köln.— 15. Oktober. Eigelstein 104. Erna, T. v. Isido: Clara . v. R i c h a r d K r a m e r, K a u f m., G i l b a c h 2 m, S. v. n2 Heinemann, Schlosserms Thürmehensuung .“. Pra. Oellert, Schutzm., Aquinostr. 28 Kurt, S. v. Dr. André Spelihahn, Staa anwalt, Mastrichterstr. 82.- Elisabet! 1.. Heinr. Hörchner, Kaufm., Mittelstr.-4.- Johann Pätz S. v. Theode gerstraße 21.: Aug Auguat Weilo 1 : Gertruch, T. v Priedr. Kiadernaga, Schreiner tr. 26. Theoder, S. v. Matthias Nöhn, Fahrradhändler, Karolinge 05 Berta, T. v. Albert Roth, Maler- u. Anstreichermstr., Zülpicherplatz Sterbefälle. Andreas Breuer, Eisenbahnv. a.., Wwr., beoede,„ig Eühert, geh, Vd. emfsen, Wwe., 75., Kaiser Wilhelmring 26.- Johannette Dick, geb. Lutter. ., 62., Ehrenstr. 14.16.: Karoline Winkeler, 1 M. 20., Agrippastr. 88. Kat Cremer, 13., Niehl.: Marg. Bünger, 2 M. 13., Thiebolds sse 69. H mann Müller, 25., Weichserhof 51.: Helene Jung, g #5 Samson Gahn, Agent, Wwr., chard Lina Penzlin, 26., Düsseldorf. Oskar Kalenborn, 3 J. Schreiner, Bierbrauer, v. Haibühl, u. Margar. Hennes, Heiraten. FranNiederzündor arg Edlinger, Schreinerges., v. Olewig, u. Kathar. Rolden, der.: Friedr. Alliebrecht, Schneiderges, v. Altgandersheim, u. Franzista Weil, v. hier.: Dr. zuris Max Steikens, Kgl. Amtsrichter, v. Berncastel, u. Ottilie Gaspari, v. Boppard.- Aug. Mödinger, Klempnerges., v. Werden a. d.., u. sdwig Kirchgesser, v. Schöningen. Heirats-Ankündigungen. Hubert Thora, Schlossermstr., Weideng. sula Scheben, Eigelstein 41.: Karl Schreiber, Kellner, Am Hof 24.26, n. Maria Henkel, Röhrerg. 10.: Bruno Fischer, Maurerpolier, Klemensstr. 26, 1. Helene lbel, Lungeng. 25.: Jch. Schmitz, Handlungsreisender, Martins11 65, u. Kath. Fuchls, Hobenstaufnering 21. Christoph Kurz, Schreiber, u. Gertrud Funke, beide Friedrichstr. 20.: Heinr. Hamacher, Nachtwächter, u. Ida Söllie, beide Buschg. 10. Handel, Gewerbe und Verkehr. Drahtberichte vom 15. Oktober. rsammlung der Schlesischen Kleinbahn-Gesellschaft ndelt es sich um Genehmigung eines Uebereinkommens mit den Ober chen Kleinbahnen und Elektrizitätswerke; Aktiengesellschaft, pie mite 3 Oberschlesischen Dampfstraßenbahn-Gesellschaft mit beschränkter Haftung betreffe Uebernahme des Betriebs und der VerK Ailen waltun ernehmungen. Diese Maßnahme ist bereits vor er Zeit zur zinheitlichung und Verbilligung des Gesamtbetriebes worden. In der Hauptversammlung der Badischen Lederwerke zu Karlsruhe: Mühlb g wurde beschlossen auf die 356000.44 eschäf ahr: 3991900, 1900/1901, 1901/1902 19011902 336 Div 8 de 2 en. Abacherebnngen uun. mit sammen 235 7784, verfügbare Reingewinn beträgt 72959.4; als Rückund ihm gemeinsam ausgearbeiteten graphischen Darstellung der lagen dienen 30 000.4, als Vergütungen 6500.4 und als Vortrag 5159.4 K V. 8882.-4 sellschaft in Ober-Ramstadt wurden im ersten Halbjahr 1902 vertrachtet 11596 Waggons G. V. 10794 Waggone). Die Fabri Dlae Nieder-Ramstadt wurde im August durch Schadenfener östenlls zerstört. 1 Schaden ist durch Versicherung gedeckt und mit nd 43000 ck bereite bezahlt. Der Aufsichtsrat der Aktiengesellschaft für pharmazen- Frage nur sehr wenig verkauft. Triuidad bedang 63-69s, Grenada 55-61g, ge Bedarfsartikel(vorm. Georg Wenderoth) in Kassel beanGuayaquil Caraquez Güs 6d, Seychelles 59s 6d-Gös. Ceylon 68-80s. Reis se ragt 1 as Geschäftsjahr 1901/02 die Verteilung einer Diridende von 15 fest, Geschäft ruhig. Pfeffer williger, schwarzer Singapore 6¼d, Jan.-März ∆ 95 515/1gd. Neiken: Zanzibar ohne Geschäft, Preise unveräudert; Jan.-März bis 808. Chinin still, Preise nomigch. en be-I B. Vlaardingen, 13. 01 iolländischer Hering. Die Zufuhr berung des trug bis jetzt 456 557 Tonnen(1901 5 und 1900 257734.). Bei regelVertrags mit der Papierfabrik Nieder-Leschen, dahingehend, daß die mäßigem Abzug bleibt die Stimmung des Marktes fortwährend sehr lebhaft; der Preis für Ia Vollheringe stellt sich auf 29.A die Tonne(1901 25.50.K und 1900 31.50.4) mit den gewöhnlichen Erhöhungen für sortierte, ausgewählte Milchner. London, 13. Okt. Chilisalpeter. Die Zufahren in Europa während der nach Fertigstellung der Neuanlagen und infolge erhöhter Förderung in letzten zwei Wochen betragen ungefähr 12 500t und während der nächsten 14 Tage dürften ungefähr 40 000t im Kanal ankommen. Preise auf dem Festland sind als stetig berichtet zu 88 7d bis 88 Bd vom Lager. Schwimmende Ware jedoch etwas höher gehalten, nämlich auf 8s 10d bis 8s 11d, wozu Geschäfte cht worden seien. Raffinierte Ware ist selten. Auf na stjährige Verung sollen Abschlüsse zu 88 6d bis 8s 7½d gemacht worden sein. Für Bord-Verschiffungen in diesem Jahr ist 6s 7½d bis 6s 8½d das Quintal rlangt. Die sichtbare Versorgung betri ngefähr 160 000t auf Lager und t unterweg egen 140000t und 230000t voriges Jahr. * Aus der Rheinpfalz, 13. Okt. Wein. Der Weißherbst begiont an der Unterhaardt am 16. d. M. und an der Mittelhaardt am 20. d..; die Lese agen * Rer folgt erst später. se 10 Liter bezahit. Wlsemost wurden an der Ober. srät 1 Al f0 Für je 1000 Liter wurden bewill rhaardt 1901er 230-275 und 19 er 350-500-A; Unterhaardt 1901er 3 900er 750-1250-A; Mittelbaardt 1901er 400-1000 und 1900er 900.5000 4.— Hopien. Letzte Preise 80-90.4, für je 50kg.— Tabak. Sanditt erzielte in Hagenbach 25. Grumpen 16.4 ∆ Mannheim, 16. Okt. Rolz.( #enbericht.) Die süddeutschen Schnittwarenhersteller sind fest gestimmt und verlangen hohe Preise unter den Ein8 hoher Robholzbewer n bei den Verkäufen im Walde. Ab bayrischen ersandstationen wurden 105.108-4- für die 100 Stück 19 2 unsortierte Bretter gefordert. Viel verlangt werden 6“ Bretter Hobelwarenzwecken als Brsatz für die teure schwedische che Ware; ischen Händler können hierin ihren Lieferungsverplichtungen nicht cht werden. 12“ breite Ausschußbretter sind dagegen reichlich an geboten. Süddeutsche Großhändler verlangen heute für bestsortierte Schnittwaren bei Großabnahme für die 10 ück frei Schiff Mitteirh hne alle weitern Unkos :„gute Bretter 16 5“ 1“ 56.57, 6“ 66.50.67. 7“ 77.78, 90.91 9“ 101-102, 10“ 12 35.50, 24 162, 13 73.50, .50-A, gute D len 12: Jbre 201.-30e. 11= 2u1-242, Be 30 3 2 5ch. S 3650-31 Ausschußbretter 2 47.48, 7 58.50:: 50, 10“ 90.50. 11“ 102.103, 12“ 11k.116. 13“ 125, 11 134=13546, Aus810000 890000 Schusdielen 16 12“ 5s“ 145, 1½“ 173.50, 2“ 230-232-. Die Schiksrachten ier nach den mittelrheinischen Stationen stiegen infolge des Rückgangs 5 sserstandes bis zu.30-f die 12 6. Die Bauholzverfrachtungen ab Straßburg- Kehl nach dem Niederrhein hörten ganz auf; zuletst 05 erzielt für das Festmeter frei Schiff Niederrhein für baukantiges Holz 36.7! „llkantiges 3 75-39 und scharfkantiges 40,75-41.M in regelmäßigen Absungen. Bei den rheinischen Hobelwerken ist die vorliegende Arbeitsmenge mittes den Abnehmern v Be Hob waren mehrt sich das Interesse für sse infolge der wraher den Preise. Bei Verkäufe im In den badischen Domänenwaldungen erzielte Nadels amholz I. Kl. 17 bis Man berichtet, daß dem Schatzamt 12 Millionen Dollar Staatsschuldscheine 21.50, II. Kl. 17-21.25, III. Kl. 15-21,25, IV. Kl. 12-17.75, V. Kl. 10-13,75-4 haw sie In Oberbayern erlöste ein Verkauf in Isen für Nadellangholz I. Kl. 18, II. Kl. e, die 16.25, III. Kl. 13.50, IV. Kl. 10,75, V. Kl. 7,25.4, in Freising Fichten- und annenlangholz I. Kl. 22.50, II. Kl. 20.75, III. Kl. 16.25, IV. Kl. 1½fl. Schlulspreise.#### Oberfranke brachte in Rieblich Fichtenlangholz II. Kl. 22,75, III. Kl. 21, Weizen Kl. 19 Johmeimstelsahllen V. Kl. 17.50, VI. Kl. 13. Wal ### das Festmeter a 90 An 1 hiesigen Rundholzmarkt zeigte sich neuerdings mehr Leben. Am Mainzer Markt 2r ist der größte Teil des Bestar es bereits in festen Händen. Die Haltung des Schweineripen Oitober Markts ist recht zuversichtli emde Maise Oltob 34 Nürnberg, 14. Okt. Hopien. Bei Jebhafter Nachfrage besserten sich * Hovem gestern die Preise aller Sorten um-.c. Diese Preissteigerung setzte sich Der heute fort, beson speck Markthopfen wurde bis zu.A teurer bezahlt. Alle ier Preit 3½ haffenheiten dagegen sind von dieser Preissteigerung weniger uswärtigen Ia Be 9505 Schweiseleich 6 erührt worder m. Heutige Landzufuhr rund 600 Ballen, Tagesumsatz rund Rater bezenber allen. Haltung sehr fest. " schner 95 Schmal:0 (2 Vom Niederrhein, 14. Okt. Futtermittel. Die Witterung ist milde, 90 Schweineankön 0 und auch in den ausländischen Berichten ist keine Anregung zu finden. Infolgetenber 9 dessen blieben die Umsätze eng begrenzt. Der sofortige Verbrauch hat etwas 5 Raggen Dezenber e immen, aber dersolbe bleibt gegen die sonstige Bedarfsfrage um diese zu zeit weit zurück. E. Jahr ist sehr viel Grünfutter vorhanden, welches anSchweinefleisch Oktot Leinsast Ghtober 1231 123 scheinend auch gut hereinkommt. Die Preise sind nur wenig verändert; verer 90d 6568 I einzelt ist greifbare Ware etwas billiger aus zweiter Hand angeboten. Kleie, Weizen für Dezember eröffnete unverändert bis 1/c höher auf Deckungen. besonders kleie, bleibt sehr fest, da von den Mühlen nur wenig Das Geschäft wurde lebh eine wesentliche Verminderung der sichtbaren Angebote und zr festen Pr vorliegen. Die Forderungen der holländischen räte zu erkennen ist; Preise zogen auch weiterhin an auf günstiger Nöhlen lassen kaum Rechnung. Die Kauflust ist jedoch nicht ibelberichte aus Europa, besonders 's Frankreich, sowie auf Zuns und es geht auf Winterlieferung nicht viel um. 125 Nachfrage für Lokegetreide bei schwi Die Bestellung der jebot und auf Weizenfelder kommt gut voran und die Witterung ist ngen Saat reise 9g bis 1e höher. Ma im Nordwesten. Schlul sember bei Der Grasstand der Weiden ist nur vereinzelt b er, Aneu I. Herbstflutter gibt Eröffnung ¼ bis ½0 inge Zufuhren im Westen. Die Preis reichlich. Trockene Witterung wäre sehr on Vorteil für alle. P stieg andauernd auf Deckungskäufe bei schwachem Angebot sowie auf fester toffeln bringen trotz vorkommender Fäule größere Erträge als man erwartet. lärkte un trage des Publikums. Schluß stramm, ½ bis * London, 14. Okt. Getreide. Weizenladungen sind besser gefragt, die 115 ng 1½0 höher auf Unternehmungen der Spekulation. Eigner verlangen 3d Aufschlag. Blue Stem e Fetwaren verschifft 29s 60, kaliformn nach auf umfangreichere Schweinezufuhr und niedrigere ischer schwimmend 30s 3d, an der Küste 308 9d und 308 6d, roter u Schweinepreise, zogen dann im Preise durchweg an im Einklang mit reide, weißer Walla in Verschiffung 288 3d bez. Angeboten sind: Walla-Walla an sowie auf gute allgemeine Nachfrage bei schwachem Angebot. In Schmatz der Küste 298 6d, für Verschiffung 28s 3d bis 26s 6d, roter Walla-Walla Sept.fanden Käufe von Kommissionsfirmen statt. Schluß fest. Okt. und Okt.-Nov. 288 6d, Blue Stem nahezu fällig 318, Okt.-Nov. 29s. EuroNew York. 16. Okt. 13. Okt. Schlulspreise. 14. Okt. 15. Okt äische Sorten unverändert. Mais ruhig, eher williger. Donau Nov.-Dez. 248 B. Mazagan prompt 25s 3d, Galatz Okt. 25s 6d, Okt.-Nov. 248 6d, La Plata ir 9415 67½ Ladung 23s 3d B. Gerste etwas höher. Eine Ladun; Marianopel in VerHotet 1 beushschiffung 178 3d bez.: Asow 178 3d.; fünf Häfen i der Lage 178 64 B. 82 84 lafer fest, aber ruhig. Nr. 2 weißer kanadischer Nov. 15s 3d bez., Okt.-Nov. 992 daier Dezenber 5s 4½d und 15s 60 Nr. 1 Okt. 16s und Donau schwimmend 1hs. Roggen: 95 934 Schmaltz essarabischer 75-76kg Okt. 22s 10½d.; Odessa-Nikolajew prompte VerGase 8 7 schiffung 22s B. * 2 * Vom Getreidemarkt. Die sichtbare e der Verein. Staaten Vorräte 4 Saunr Auder Guchies 3390 e. 195 — Auska: S8 811 5 6s gui dioe Rrchese gurden 5 nienceh. 9 * son 1shh vie 154 000 Grs. Mais(318300 berv. 5250 00) abgeliefert. Die Binfuhr in " Jund England betrug 1592 450 Cwts. Weizen, 310936 Cuts. Mehl. 825 303 Cuts. ber Kadl25 te, 497081 Cwts. Hafer und 484 481 Cwts. Mais. An den 196 herver68. ∆ 83 agendsten engl. Märkten gelangten 72 647 Ors. Weizen zum Durchschnittspreise Kräidhet. bros von 25s 5d zum Verkauf(gegen 63 656 Ors. zu 25s 9d gleichzeitig 1901 und 25 Irs. zu 28s 9d 1900). Rußlands Ausfuhr beziffert sich auf 472 600 Ors. 500 Ors. berw. 210020), 272 850 Ors. Roggen(166 520 Ors. bezw. 95 ohnen ze ,o Gun. Gerte G8 13d Ou berr. 11 30. 20.30 Iur. Aaler 0 00 ef. Muscor 10068 6 w. 234 700), 19880 Ors. Mais(6960 bezw. 1950 Ors.), 21 740 Ors. I. i. 45 930 Ors.). Indien versandte 35.000 Ors. n Nen 0 seit bahe 2 00 5 (1 001 000 Ors. gleichz. i. Vorz.), 13000 feundry I nerthern un RMO0 ∆ 95 rs.(1 474.000 Ors.), 13000 Ors. Raps bezw. 1 10 Nev onl. Febr. 0 439 inien ve Arse 1531 Kerpenti 993 839 16 000 Ors. Weizen, seit 1. Jan. 2 344 000 Ors. 5 12000 drs. Leinea nsl Saranas 1 S4½ 51% 90 Ors.(1 721 000); 170000 Grs. 50 seischen Abladun, 0 Weizen eröffnete stetig mit unverändertem Dezemberpr uun an: 325 000 Ors. P ecere reis, 000) Mais 24000f m KabelVorräte, Deckt 15 dauernd auf Abnahme der sichti 100(325000 de und im Roggen 390000(230000), Für England eind un berichte aus Frankreich sowie geringere Nachtrage für Lok 000 Ors. Weizen (1901 gleichzeitig 2230000 Ors., 1900 2360 000 und Einklang mit Chikago, und schloß fest, ¾ bis 7/e höher. Mais eröffnete fest Ors. is(680000 bezw. 525000 Ors.), 905 000 Ors. Gerste(8400 für Dezember 5ige höher; auch weiterhin zogen die Preise an auf Deckungen.# D benn. ums bei saat(86000 bezw. 56.000 Ors.), 12000 Grs.), 73000 Ors. Leindes wachem Angebot sewie auf festere fremde ste Nach 5 5 lung mit 6 An diesem Platze fanden für Dezember Raps(26 000 bezw. 11000) irs Festland: 1 890000 Ors. Weizen(1901 gleichAarikie 11 zeitig 1 560000 Ors. 1900 1 185 000 Ors.), 435 000 Ors. Mais(275 tion statt. Schluß stramm, nahe Lieferung 1 bis 11e, nen der bezw. tion c höher. Baumwolle eröffnete stetig, im Preise nahezu unverändert. 490000 Ors.), 980 000 Ous. Gerste(585 000 bezw. 400000 Ors.), 750000 Ors. 2os anfangs an auf die tigliche amtliche Wetterproguose, die für die nördiche Roszen(490000 bezv. 400000 142000 Ors. Leinsaat(100000 bezw. und mittiere Raummolkzone sowie für Teras Prost ankündigt. und auf Deckungen, 110000 Grs.), 75000 Grs. Raps(11odoo berw. 27000 Crs). Opers ging weiterhin jedoch auf enttäuschende Kabelberichte, Verkäufe unter Führung der Platzspekulation und von Firmen mit Verbindungen im Ausland im Preise zurück, erholte sich auf geringer geschätzte Zufuhren für morgen sowie auf Deckungen und auf Käufe von Firmen, die zu New Orleans und andern Plätzen des Südens Beziehungen haben. Später gen die erzielten Preisaufbesserungen auf geringe Beteiligung des Publikums und auf anbefriedigende Verhältnisse im Lokoeschäft vollkommen verloren. Schluß kaum stetig, 6 bis 10 Punkte niedriger. Kalfee eröffnete stetig, schwächte sich ternd im Preise ab auf ungünstiae europäische Kabelberichte. Zunahme der sichtbaren Vorräte und auf Verkäufe der Einfuhrhändler und schloß stetig, 5 Punkte niedriger. * London, 11. Okt. Flachs. Im Norden Rußlands ist seit Montag4 Witterung günstig geworden, und obwohl die Temperatur ziemlich niedrig blieb, hat das Rösten doch recht gute Fortschritte gemacht. Man ist allgemein Ansicht, daß trotz des Teils, der zur Röste im Frühling übrig bleiben wir die in diesem Herbst geröstete Menge den gesamten Ertrag vom vor Jahr übersteigt. Kleinigkeiten von neuem Flachs erzielen an den Binnenmärkter noch ziemlich hohe Preise. In den Verbrauchsländern ist während der verflosser Woche ein ziemlich umfangreiches Geschäft in neu anetz-Flachs gemacht worden. Die Preise halten sich ziemlich gut für frühe Lieferung, sind aber wieder entschieden billiger für spätere Abiadung. Da die Ausfuhrhäuser ih Preise für die verschiedenen Sorten von neuem geweichten Flachs dem üblic Verhältnis zu Slanetz näher gebracht haben, hatten die Umsätze darin ziemlich Bufang. # Bradford, 16. Okt. Stolgewerbe. Die Wollverkäufer haben ihre Preise so erhöht, daß die Spinner zurückhaltend wurden. Mehr Interesse zeiste sich für feine Kreuzzuchten, weniger für gröbere Sorten. Für Lustrewollen und geringe Mohairwollen war keine Kauflust vorhanden, dagegen kamer in den bessern Qualitäten und in Alpakawol größere Geschäfte zustande. Der Garnhandel litt unter den hohen Forderungen der Spinner. Das Inland erteilte besonders für Phantasiekammgarne und Mischstoffe Aufträge. Manchester ndte ungünstige Nachrichten über den Rohstoffmarkt. oige der fortwährenden Preisschwankungen des Rohstoffes hegt man hinsichtlich des Stofmarktes für die nächste Zeit keine besondern Hoffnungen, deshalb waren auch e Käufer vorsichtig. Von Garnen wurden hier hauptsächlich Schußqualitäten shandelt. Für Zwirn bleiben die Preise fest, dagegen unregelmäßig für einfache Garne. Obgleich der Flanellmarkt in Rochdale ar blicklich sehr ruh liegt, setzen die dortigen Fabrikanten große Hoffnungen auf d äch Zeit. Leicester wurden sowohl auf dem Garnmarkt wie auch im Wirkwarengeschäft gute Erfolge erzielt, und ebenso günstig lauten die Nachrichten aus Leeds. □ Petersburg, 13. Okt. Flachs. Der hiesige Markt bleibt leblos. Neue Ware fehlt noch fast vollständig, da die Röste durch die neuerdings eingetretene kalte Witterung stark aufgehalten wird. Das Geschäft bewegte sich in sehr engen Grenzen. Dagegen werden im Ausland von hiesigen Händlern ur billige Angebote auf spätere Lieferung gemacht, was darauf schließen äßt, daß in Händlerkreisen das diesjährige Ernte-Ergebnis günstig eineschätzt wird. London, 14. Okt. Metallmarkt. Kupfer eröffnete ruhig, besserte s# aber später, obschon die fortwährenden billigen Angebote von elektr 905 in Nordamerika die Käufer abzulenken berechnet sind. Auch Ku gen Abgeber von Ku besserten sich, und die bisberigen haben 0 Deckungskäufe wirkte ngesattelt und sind Haussiers geworder es entwickelte sich ein gutes Geschäft. Der Markt schloß fest mit 118 30 Aufschlag. Umsatz 650t, Schiebungspreis 51.4 178 6d. Zinn: Bessere Be: 5 s c i f) u n d b e d e u t e n d e r A u f s c h l a g: von Singapore(114.E 15 115. Geschäft bei 35s-378 6d Aufsch Tork bewirkten hier ei Umsatz 450t, Schiebungspreis 116.46 2s 60, engl. Barren 117-118.4. Roheisen eber willig, schott. 57s 7½0, Cleveland 53s 3d, Hämatit 61s 3d. Blei rul weiches fremdes 104C 158-10E 168 34, engl. 1146. Zink matt, 194 5s B. en 19E 7s 60. Zinkblech ruhig, unverändert. Weißblech best uesandere Ma s 3d bordfrei Wales. Antimon ruhig, 30.6. cksilber fest setrast, 1a .E 15s. Amtlich verzeichnete Schlußpreise: Kupfer G. H. 52.6 is 30-52-4 is 34, 3 Nt. 52.46 5s-52.6 108, engl. tough 54.C 108-5544, best selected : Straits 116E 128 64 bis ausländ.) 55.-55-E 108, strong sheets 67.4. Zip uerandne, schatt. ver 17.46 2s 64, 3 Nt. 115.E 178 6d- 116.46 7s 64. 32e 74, Hämatit nominell. 578 64, 1 Ut. 57e 96, Cdovoland 52e 114, 1 London, 14. Okt. Warenmarkt. Zucker: Engl. raff. mäßig geiragt ehalten, was Geschäfte verhinder ulierter 1½d höl verändert. Fremder Rüben- ruhig, doch anziehe bisherigen Preis ürfel sind ruh Schluß still. Okt. 78. 1¾4-7s 2¼4, Nov. 78 24-78 2¼4, Dez. 78 34-78 3 7s 5d-78. 51/4, Mai 7s 70-78 7¼4, Aug. 7s 31ld-78 9¾ s 5d-88 6½d. Kaffee: In Versteigerung 1891 S. nahezu 85 Preist ben. Der Zeitmarkt eröffnete fest mit 1 Je4 ömeste. 3000 S. Lantos. Marz Zis Ligck und Sis 64, 3is 10½0, Juli 328 3A. Kakae: In Versteigerung von 2355 8. bei schwacher * Rheinschiffahrt. Vom Niederrhein, 14. Okt. Der Wasserstand am Oberrhein ist plötzlich unerwartet um stark im iegen. Die ene Flutwelle hat sich nicht in dem Maße wie am Oberrhein auf die untere Stromstrecke verbreitet, sondern wird im Durchschnitt etw stark ½m betragen. Jetzt wird wahrscheinlich die erbrochene Pahrr nach Kehl-Straßburg wieder aufgenommen werdWasserzufluß ist deshalb von besonderer Wichtigkeit, weil das Ableichtern der massenhaft auf dem Strom liegenden Fahrzeuge eingestellt werden kann. Zu beachten ist indes, daß das Wasser in Waldshut wieder stark gefallen st, weshalb die Reeder in erster Linie darauf bedacht sind, die ir fgehaltenen Schiffe schleunigst an ihren Löschungsplatz 2 Ihre Abfuhr wird bei der vermehrten Schleppkraft voraussicht. in wenigen ch vollziehen. Auch auf den Gesamtverkehr lich an rheinaufwärts wir Vers des Wasserstandes wohl einigen 9 haben; die R lng rheinauf ris wird tzt durch blen re Zufuhren aus Kohle rerden. Die bisherige gkeit auf dem Schifstrac t infolge es veränderten sserstandes mit seinen Folse-Erscheinun etwas schwankend worden. Die Schiffer suchen zwar die bisherigen n aufrecht halten, die Vertrachter sind jedoch sehr zurückhaltend in der Ansahme von Schiffsraum, und in den letzten beiden Tagen haben an der hifferbörse in Ruhrort keine amtlichen Notierungen für oberrheinische Verfrachtungen stattgefunden. In Holland sind die Kahnmieten inzwischen schon ziemlich erheblich gesunken; es sind gestern einige R zur Beladung nach Mannheim zu 3f, sogar zu.50f für die Last charse orden, das ist ungefähr If für die Last weniger als in der vorigen 7 e. Die Bergschlepplöhne von den Ruhrhäfen rheinaufw sowie chten sind im großen und ganzen noch ur die Tait hifff schaft der Zeche Julius Philipp in Bochum. einer Kokse zugung von 7677t Bei einer Kohlenförderung von 59 67 fiet wurde im ersten Viertel des on und einer Brikettherstellung br e s Ueberschuß von 23126.4 erzielt. ufenden Gesc tts. ach Hinzurechnung v 59 450-E, Zubuße und 26631.4 Erlös für be#c. zur Verlügung, woraus 34.315-4 Neugebene Kuxe stehen 108 lagen un der am 1. Juli verbliebene Fehlbetrag von 29030.K gedeckt verden. 's verbleibt hiernach noch ein Bestand von 45862. Langscheder Walzwerk und Verzinke ien,.-G. ie Langschede a. d. Ruhr. Nach dem Geschäfts 15 hat die Verarbeitung der zur Zeit der Hochkonjunktur 0 ienen Rohstoffe im ersten Halbjahr einen erheb m Verla werden eil wi. der im zweiten Halbjahr nur 0 war die im Februar 1902 eriolgte konnte. Wichtig für die Ge lech-Verbandes, dessen Dauer vorläutg auf drei Gründung des Fe ach konnte der Verband für das abgelaufene GeJahre verbürgt in die Augen fallenden Nutzen erbringen, weil sehtiltsichr nach keinen Verkäufe der Walzwerke abgewickelt werde och vorherige bil uch heute noch den Markt teilweise beschweren. Indes üten, tens ein Stillstand in den gegenseitigen Unterbietunger We 1n Rothenfelder Werk hat für sich allein einen angemessenen eberschuß aufzuweisen, der zur Verringerung des Verlustes beitrut dim Vorjahr er Gesamtverlust von 62336-4 wird durch die 41.40 betragenden Abschreibungen auf 116567.K(189 665.40 erhöht, wozu noch der Verlustvortrag von 101 534-K aus 190001 tritt. Der Aufsatzun gemäß zustehen sichtsrat hat auch in diesem Jahr von der ih sschlus vom 30. Juni den Vergütung Abstand genommen. al von ist zu erwähnen, daß an Verbindlichkeiten außer dem Aktien Is wie im V ul. e 300 000 K und 273000-4 H, 917.cK(0) Akzepte vorhanden boren und .4(766825.4) 00 von 56 401-4, die Sonderrücklag 90 jährend die vor bestand von 6000.4 nicht mehr vorhanvon 10000-K und der Sicherun er den Vermögenswerten u. a. die Warenden sind. Dagegen sind 227 203-A, die Ausstände mit 317411.4(255865.4) demi Rele a d Wechseln und Wertpapieren 39 500.4 G. V. 0 von han Mansa-Silberberg, Empelde. In der Ges Gewerh ammlung vom 11. Oktober vertrat der Gefrier-Unterebhard mit Rücksicht auf den neuen Was an 10 imer 7 0 Salzgr den Standpunkt, daß er sich infolge An 6. Okt. des Schachtes tasser von seiner Gewährleistung für die Fer enthoben erachte, erklärte sich aber h zu versuchen, de Verwaltung dehn Schacht trocken zu legen und fertig zu stelle. ab, zu der Sache Stellung zu nehmen und den Standpunkt der G werkschaft irgendwie testzulegen. Der Antrag der Verwaltung auf Beviligung von einer Million Mark Zabuße fand nicht die Unterstützung der Versammlung, die darauf verwies, daß noch etwa 50000.# Bankgut haben und 150000 bereits bewilligter Zubuße zur Verfügung ständen. Am 31. Dezember 1901 wies die Zubuße-Rechnung 2160 450-A aus. Die Schachtanlage stand damals mit 1297 266.4 zu B A Von der Amsterdamer Börse, 13. Okt. Abgesehen von flüchtigen Bewegungen auf einigen wenigen Gebieten hatte das Geschäft während der abgelaufenen Woche einen ruhigen Verlauf. Die Börse verharrte in abwartender, zeitweise lustloser Haltung, da die noch unn Geldverhältnisse in New York nach wie vor sich stark fühlfeklär : Vorsicht und bar machen und die spekulative Tätigkeit zu besonder größerer Zurückhaltung zwingen. Trotz vermehrter Flüssigkeit blieb Geld hier noch steif, demzufolge sich nur wenig Neigung zu fester talanlage zeigte. Niederländische Staats-Anleihen erlitten nach annglichem Anziehen einen Rückfall, von dem sie sich nicht mehr voll erholen konnten. Auch städtische Anleihen und inländische Eisenbahnen waren matter gestimmt. Bank-Aktien sind eher fester. Der Verkehr in ausländischen Renten war etwas lebhafter, Oesterreicher bliel reishaltend, Ungarn, Italiener und auch Russen etwas abgeschwä hielt das Interesse an, doch erzielten allein 4½p1 Für Portugie hmigung der Umwandlung de ine kleine Aufbesserung. Auf die Türkischen Zoll-Anleihe bewegten sich Reihen-Türken in aufsteigend und Mexikaner wurden durch den erneuter ichtung. Silber-Chin ngünstig becinflußt. Bei beschränkten UmRückgang des Silberpi hte sich für Indi-Bank- und Kulturwerte eine bessere Meinung itzer ∆ 5 während das Interesse für Tabak-Akten immer geringer wird a bisher über die neue Ernte nicht viel Erfreuliches nach hier gelang lache eum-Werte sind stiller und abermals flauer für eu Sorten, indische waren preishaltend zum Teil auf zunehmende Erzeugung. Anhaltend flau bleiben indische Goldgruben-Aktien, da die Ausbeuten lurchweg Verminderungen aufweisen, Redjang Lebong 190¾. Schiffahrts-Aktien sind verteilt, Nederlandsch-Amerikaansche Vaart fand in Verband mit der bevorstehenden Finanzierung der International Mercan ile Marine Company- Werte einige Beachtung. Transvaalbahnen sind unverändert, obwohl neuerdings Gerüchte betreffs baldiger Uebernahme der Bahn umliefen. Der Satz für Schiebungsgeld bewegte sich zwischen 4½ und%. § Südafrikanische Goldgruben. Ergebnisse im Septemb Henry Nourse: Verpocht unt 60 Stempeln 7087t, Ertrag 3036 Un: esamt Pochschlamm 321 Unzen, ir aus Cyanid 1272 Unzen, riefontain: Verpoch nzen: Gewinn 894444 iesg emn S Ungen 24 2009t, Ertrag 1962 Unzen, aus Cyanid 2326 Unze speln.)— Lang ugnst 4055 Unzen it der gleichen Ar mpeln 14783t, Ertrag 4716 Verpocht mit 100 angte Estates ereichertem Erz 905 Unze Unz aus Iständen 1438 Unzen, aus ins - Robinson: Verpocht mt 7059 Unzen.(August 6608 Unze 7t Ertrag 6834 Unzen, aus Cyanid 2489 Unzen mit 110 Stempeln ar gereich 971 Unzen, insgesamt aus eigenem Erz 10303 Onzen, aus angekauften Konzentraten 1459 Unzen, insgesamt 11 798 Unzen; Reingewinn ohn zug der 10% Steuer, 27 500C.(August 10527 Unze Gewinn 25000.C. ban: Ertrag 4768 Unzen, G. rand Sy vinn 62274C.(August 4928 Unzen.)— Village Main Reef: D rzieite Gewil r früher ir angegeben war, wird durch einen Drahtbe hann Jubilee: Ve tig gestell rg auf 5700 15 D 38 stra 89 Unzen, aus Cyanid 436 Unz Westaustralische Goldgruben. Ergebnisse im e East Murch 1900, 3 A samt 10 nzen, schlagten Wert ven: Unze im ewinn a on der V de 379.4. Ges den Bau der raben fih * en 1074.4, auf Kapital 100 e. ust 1204 outh Kalgurli: Verpocht 2630t, Ertrag 2600 Unzen, einschließlich an ereiche 306 Unzen Er 8 Vom New Yorker Geldmarkt. An der New Torker Wertapierbörse hat sich die Stimmung weiter verft. zeit ise verhinderten die Hoffnungen auf ein baldiges Ende des rbeitenAuschn usstandes ein weiteres Sinken der Preise; aber die En er Wochenausweis der New Forker Vereinigten Banken u rachte, bewirkte, daß die Börse in sehr gedrückter Haltu 99 8 100 Man hat indes die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Al nicht ganz aufgegeben und redet sich mit Bezug auf die Geldklemme Umstand, daß in etwa einem Monat da t zu im Hinblick auf de d wieder nach Nev für Erntezwecke nach sten abgeflossene Gewerbe regt auch Vork zurückzukehren beginnen wird. Die er und da zu Bedenken an. trotz der anda den Knappheit an Rohsen sind die Preise für mehrere Sorten von fertigem Stahl gewichen. nd in dem Augenblick, wo der Kohlenarbeiter-Ausstand Ende tlic werbe findet, wird der Wettbewerb im Eisen- und Stahl sberichte der Eisenmen. Zudem zeigen die jüngsten G ihnen eine merkliche Zunahme der Betriebskosten. Fast als ein ein r immerhin wichtiger günstiger Umstand verbleibt das befriedigende Ergebnis der Ernte. Geld ist dauernd sehr knapp geblieben und stieg i Rut wiederholt auf 15%, durchschnittlich stellte sich der Satz auf -10% und auf bestimmte Fristen auf%. Anstatt der erwarteten Verminderung der Darlehen zeigt der Wochenaus is der New Yorker ver0 einigten Banken eine Zunahme, die um so jenehmer berührte.: auf die Geschäfte einer Bank zurückzuführen ist, die in engen Be zu gewissen großen Finanzhäuser teht. Die Zunahme ziehn betri die Einlagen nahmen um 16000 der Barbestand zu. Dagegen verminderte Notenvorrat um 131900 der Ueberschuß des Vertügungabe über den gesetz. 2 Woodg; hen Mindestbetrag von 25% der Uebergen) un schuß stellt sich nunmehr auf 1529.000s gegen 17483000f in derselben Noche den Verebe, Bahlungnefnstellunggen. Konkurseröffnungen. Firma Jul. rsens Witwe, Apenrade: Fuhrmann Wolf Egon Kuhlwein, Sei Friedrich Colmorn, Apenrade; Re Karl Kallmann, Breslau; Schlosser Emil Otto Kölzig, Chemultz; Nachlaß der pha Seitz, Griesingen(Ehinge 6 Johannes Noller, Emünd; Kaufmann Konrad Kempa, Bralin(Grois-Wartenber Nachlaß der Näherin Marie Luise schröder, Hadersieben; Etiketten- und Maschinenfabrik, St. Ludwig(Hüningen n(Ludwigshaten): Kauf Nachlaß des Ackerers Philipp Jakob Storck, Neu mann Heinrich Hintze, Magdeburg; Aktiengesellse für chemische Industri Mannheim; Kauffrau Elisabeth Werthmann, Neuruppin; Winzer Johannes Koppenhagen II, Ruppertsberg(Neustadt a. d..): Kaufmann Ernst Mühlhaus, pladen); Handelsfrau Mina Huber, Rastatt; Bäcker Ka ch Küpperste une Steingutfabrikant Nikglaus (Reinbek E 2 stemn GGaari. Verkehrs-Nachrichten. Die türkische Postverwaltung beteiligt sich am Wertbrief- und Wertkästchendienst des Weltpostvereins. Infolgedessen sind nunmehr Briefe und Kästchen mit einer Wertangabe bis zu 8000 auch nach einer Anzahl und asiatischen Türkei zulässig, an denen Postvon Orten der europäische en nicht bestehen. unstalten fremder Verwalt Für Postanweisungen nach Konstantinopel und Smyrns(deutsche ien ottomanischen Postanstalten kommt von jetzt Postanstalten) sowie nach 10 is von 1 türk. Pfund gleich 18.65.A zur Anwendung ab das Umre für Postfrachtstücke nach den Vereinigten Die Ta von Amerika, d. h. für Pakete, die wegen ihres Gewichts, oder aus andern Gründen von der deutschen Post nicht der amerikanischen Post überwiesen werden können, sondern in Hamburg oder Bremen m die vertragsmäßigen Spediteure der deutschen Post zur Beförderung überliefert werden, sind wesentlich erm worden. Einnahmen von Verkehrs-Anstalten. Kreis Ruhrorter Straßenbahn. 3. Vierteljah 242.4(l. Vorj. hl. 3. Vieteljahr 246 384. K(257 318.44. 91 699.40). Bresl: hauer Eisenbahn. September 42 100.4.+-2505-A. seit 1. Januar+-3320-K Ueberall zu 50 Pfg. pr. Sttick käuflich. ap Der Erstickungstod Zolas, eingetreten durch Einatmung von Kohlenorydgasen, ist ein tiefernster Mahnr der uns aufs neue lehrt, bei Beschaffung ein immerofens überaus vorsichtig zu sein und nur solche Oefen zu wä welche absolute Sicherheit gen Gasausströmung bieten. Die einzigen in dieser Hinsicht konkurrenzlos Oefen, von keinem andern System auch nur annähernd erreicht be ,Reithmnanns kronjuwel=Oesen mit Sicherheitsvorrichtung ge Gas5 BechAUAb #r#P Man verlange deshalb überall ausdrückl 9. R nn's " vorrätig in allen bessern Ofen= und Eisenhand lungen, und weise schahmungen, hinsichtlich Form und Konstruktion, enerzisch zurück! Wo ni1, liefert die Firma direkt. Gegen Schuupfen ist der neue Schnupfenäther„Forman" anzuwenden, der ärztlicherseits mehrfach als„geradezi ideales Schnupfenmittel“ beeichnet wird. Bei leichtem Schuupfen Forman=Watte Dose 30 Pfg., bei hart täckigen Fällen Forman=Pastillen zum Inhalieren 50 Pfg. Wirkung frappant! In allen Apotheken. Man frage den Arzt. korman ist ein Kondensationsprodukt aus Formaldehyd u. Menthol mit Hilfe von Salzsäure gewonnen und stellt dar den gechlorten Methyläther des Menthols: C 10 H19OUH2 C Frankfurt.Main Savoy-Hôtel vis--vis Haupt-Bahnhef, sehr ruhig gelegen Neues Haus ersten Ranges. Mäßige Preise.— Feuersicher London, 15. Okt. 1902, mittags 2 Uhr 10 Min.(Privat-Telegramm), Veriel von der Financial-& Commereialbank, Ltd., Lonen C.(Aktienkapital x 6,000,000.— vollbezahlt). TelegrammKdresse:„Amiralat London“ Consols 93.18, Canadian Pacifie 147.25, Atchison ordinary 9062, Union ard. 117.37, Rio Tinto 4: Barnato Konsols.51, Chartered.21, East gand Prop..75, East Rand Mining& Estates.68, Geduld.45, Geldenhuis Estate.75, Gen. Min.& Finance.37, Goldfields.50 Goerz& Co..31, Johannesburg Inv..3, Matabe e Sheba 044, Modder Contein 10.50, New Go Van Ryn.50, De Beers 22ch#audfontein 327 Rand Mines 11.50 Jagersfontein 26.25, Asseciated.50, ssociated North.Block 331, Atlas., Cosmopolitan Props. 17/6, Great Bouider Prons. 18/9, Great Boulder Persev. 19.06, Great Fingall.56 Great Fingall Southern Block.7, Hannan's Brownhill.25, Horseshoes.75, Ivanhoes.31, Lake Views.46. Hältung: Amerikaner etwas besser, Minen fast unverändert. Auskunftserteilung über alle an der Londoner Börse gehandelten Werte in das hiesige Handelsregister A wurde heute bei Nr. 167 Firma C chw. Hörter in Coblenz Die Firma ist in eine offene Hauelsgesellschaft umgeändert, welche am Oktober 1902 begonnen. Gesellschafter sind: 1. Die bisherige Inhaberin Me aretha Hörter, Ehefran. Ne iert Delling, Ka 2. Robert Delling, Kaufmann, beide u Coblenz. nz, den 9. Oktober 1902. 50 Königliches Amtsgericht, Abt. 4. in das Handelsregister Kist unter 0 Nr. 280 die Fir „Ledertreibriemenfabrik Johannes Micke“ und als deren Inhaber zu Duisk 8 Micke ister Joh der Sa Duisburg eingetr * 13. Ok Duisbu Königl. Amtsgericht. Inter Nr. 2143 des Gesellschaft** Rezisters— Gebr. Schmidt berfeld— ist eingetragen: Lig., ttion ist beendet und die er 1 feld, den 10. Oktober 1902. Ba Königliches Amtsgericht 13 Fintragung in das Handelsregist Königtt Abteilung#, b tsgerichts zu Essen(Ruhr) am Oktober 1902 zu Nr. 447: Die Essener * Firma weigniederlassun Daniel Bockamp“ zu Düffelde gehörigen Prokure Titus vie d cka osef Dresen und Pe Böhm zu Düffeldorf sind erloschen.g Bekanntmachung. In unser Handelsregister A ist seute bei der unter Nr. 24 eingetragenen offenen Handelsgesellschaft Johann Theodor op Gen Oorth zu Go ragen worden, daß forte tung der Gesellschaft die Joh. Th. op Gen Oorth und der Vor mund der Gesellsch Corn Johann op C n 90 bein her u. D. Acker, 1r1 chaftlich, als auch der Vormund Acker al ermächtigt Sttober 1902: Goch, der Königl. Amtsgericht. n das Haudelsregister Abteil. 4 S ist bei de Frrma 620 Guning chf. zu Langenberg, N am 14. Oktober 190 eing folgen ragen worder la ist erloschen. ngenbe (Rhl.), den 14. Okt. 1902. Königliches Amtsgericht. In dem beim hiesigen Amtsgerich hrten Handelsregister, Ab teilung A, ist bei Nr. 344 e ne □00 andels trieb ieten Melk eines zi ners unter d irh Rei en in Bendorf Sitz der Gesellschaft ist Bensorf a. Rhei esellschaft 35 e sonnen. Zu Okt rtretung der Gesellschaft ist nur itwe Theodor Neizert, So ; g e b. ippel, in Bendorf berecht 2. Neuwied, den 10. Oktober 1 na Königliches Amtsgericht. Handelsregister zu Neuß Eingetragen wurde die offene Handelsgesellschaft unter der Firma Wönkhaus zu Vercasek, Bal meisterei Heerdt. nb: aber dersell 1. Wilhelm von Raesfe Dekonsmaler zu Ob enst Wönkhaus, Dekorations2. * der Gesellschaft ist e bered N Okt Königliches Amtsgericht 3. er Nr. 1 hies. Handelsregisters 6r B betr. die Firma: Kronprinz, Actiengesellschaft für Metallindustrie in Ohligs iederlafsungzu Berlin, nit 31 etragen: purde ei Das Vorstandsmitglied Rudolf ronenberg, Kaufmann in Ohli eneraldirektor ernan # 18 die Bschiche Skeiz die Kaufleute Willy Kayser Ohligs und Ewald Lienmper in Immigra sind 3 Kitgliedern des Vorstandes be ellt worden, mit der Maßgab aß jeder von ihnen in Ge t mit einem andern V standsmitgliede oder einem Pro risten zur Zeichnung der Firma ist. Die Prokuren der geiten Willy Kayser und Ewald lenkämper sind erloschen da Ohligs, den 13. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht. inter Nr. 27 des Handelsregisters u rde heute eingetragen die 5 Fi ickauf=Brauerei, Gesell schaft mit beschri Haftung han 0 saftsver an bes unterne der E. rb S. e eb von 83. mit n Geschä Das Stammkapital betr t In Anrechnung au haben in die Gesellschaft eineinla 05 er Gesellschafter Bierbrauereia) Besitzer Johann Georg Gutru t. Johann: as von ihm in der Zwan versteigerungssache gegen Her n Marcus zu Cöln am 7 ober 1902 angesteigerte Brauecei=Anwesen, gelegen zu St. I. hann, eingetragen unter Artike! des Grundbuches von St. ; m i t M a s c h i n e 5 ∆ 05 und Ausständen, ge sätzt 2. von der Gesellschaft übernomm. Passiven 213282,99. 4 auf die Stammeinlage— 30000, b) Di fter Dr. med. G briel Nolden, prakt. Arzt in Cö ine ihm gegen die bisher Firma Glückauf=Brauerei, In haber J. G. Gutruf zustehen de a unter den Aktiven befindhe rderung in Höhe von egführer ist der Bierbrauereibesitzer ann Georg Gutrus in Sr. Johon Sollte durch die Gesellschaft no ein zweiter Geschäftsführer werde der 4 cht, hat u vertreten die Gesell lte ie Bestellung eines Prokuristen er(gen, so ie Gesellschaft durch 15 5 einen Geschäf hrer in Verbindung mit den risten vertreten. Die Bekanntma igen der Gesellchaft erfolgen durch die St. Johanner Zeitung zu St. Johann. Saarbrücken, den 12. Oktober 190. Königliches Amtsgericht 1. Sichere Eristenz. Ktrenom.6 stwirtschaft m. groß. Studentenverk ganz in d. Nähe v. salbe Un sofort verrden. Bewerber, die übe 10. 8 15 Mille verfügen w. ihre Adresse nter A R 4064 postlagernd Vonn einsenden. 0 Restaurant. kl., gutes Gesch., brauereifrei, per ofort an tücht. j. Fachleute preisw zu verm. Angeb. unt. R. C 2526 an G. Geerkens, Hagen i..,.=Exp. Mark 50.000 ypothek zu 4% an erster Stelle gest auf ein in erster Geschäftslag ndes Geschäft und Wohnhaus, ubau. Wert des Objektes über M. 100000. Angebote erbeten unter OG623and. Exped. d. Bl. 12 In unser Handelsregister Abteil. A O ist heute unter Nr. 57 eingetragen vorden die Firma Fritz Meyse ls Kettwig v. d. Brücke, u. deren alleiniger Inhaber Fritz Me enburg, Flantschenfabrikant zu Kett5 g. v. d. Brücke. Ratingen, den 9. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht. Handelsregister zu Remscheid. Es wurde eingetragen unt. Nr. 357 des.=R. A. die H# andeldgesellsche mit Z1 chneider in? Remscheid und als Veren. Johaun Schneiber, 2. Alfred Hochstetter beide Kaufleute in Bochum. Die Gelschaft hat am 1. September 1899 begonnen. Remscheid, den 9. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht, Abt. 2. ntragung in das Handelsregister Abt. A. Nr. 531: Firma Gustav Horn. Solingen. Inhaber ist der Kaufmann Gustav Horn daselbst. Solingen, den 10. Oktober 1902. ea Königliches Amtsgericht 6 Eintragung in das Handelsregister, Abt. A: Nr. 532: Firma L.& A. Pfeisser, aleiniger Insaber der Firma. Di Gesellschaft ist aufgelös Solingen, den 11. Oktober 1902. a Königliches Amtsgericht 6. Konkurs=Verfahren. Das Konkurs=Verfahren über das Vermögen der Firma Zühlke 4 Oertel, Gesellschaft mit beschränk r Haftung, in Eöln=Ehrenfeld d nach erfolgter Abhaltung# hlußtermins hierdurch aufgehoben. Cöln, den 13. Oktober 1902. Königl. Amtsgericht, Abt. III1 Die Menage. Bedürfnisse des unterzeichneten Bataillons: Kartoffeln, Erbsen, Bohnen, Gemüse, sw., für Sauerkral r Eabe it vom 1. Nove 3, sollen im Wege der öffenten werden. lichen Submission en oder einOfferten auf bote au elne Teile, sowie A K 95 bfälle, Aeschre % 5 Sferte ausd Menggebeichrnt Oktober 1902 an das unterei den. Bal sei takt=Bedingungen lieg n der Geschäftsstube des Bataiklo zur Einsicht offen. Aüsseldorf, den 13. Oktober 1902. III. Batl., Regiment Nr. 39. Besitzung am Rhein. Am Fuße des Siebengebirges ereizende Besitzung, enthaltend 1 #oße Räume, darunter e, Stel 0 er R Unterter, groß eige alber evtl. sofort zu dellosem Zustande, segant en er des sein Meaitliane nehmen. Post= und Telegraphenstatio rt 20 Minuten von Schu tion, mit prachtvoller Aussicht den Rhein u. das Gebirge. Alles here unter M R 583 bei der Expedition d. Bl. Bin direkt beauftragt, Rittergut * O Pe.- A Rehm. 10 Dampfbrennerei und Dam ir. Beide Fabriken verarb glich 400 u. Schöl Zimmer. Wi bäude, Schloß, 16 che Ja Hirfa socher 1g 650 00 25 000. Schalden 380000.4. 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Kenon entschland: Gor lerkens. sssau Krämer greield.F bumep ad. R. ∆ Mdi .-dlachee Pfein in Hase Verjelohn a ce. Hlager. Rberdt OttoE Rul Solingen Bd. Eiven, Wiesbaden kI. Giess, Rheinstraße 27. Amtliche Nachrichten. Berlin, 15. Oktober. Se. Maj. der König haben Allergnädigst geruht, dem Landger.=Präd. Gel „ zu Elbing den R..=O. 2. Kl. mit Eichenl.; dem dorendo Ober= Justzrat 22 stizrat Friesicke zu Berlin den R..=O. 3. Kl. Amtger.=R mit der Schleife; dem Ober=Forstm. v. Alten zu Gumbinnen, dem Reg= u. Ritgl. der Eisenb.=Dir. in Breslau, dem Amtsger.=Rat Baurat Schmedes, beck, früher in Tönning, dem Superintend. Eckert, dem D. Haase zu Pastor Opitz, beide zu Schweidnitz, dem Pastor emer. Ziegler zu Berlin, bish. in Liegnitz, dem Eisenb.=Bau= u. Betriebs=Insp. Berndt zu Hirschber I. Schl., dem Seminar=Dir. Meyer zu Droyßig, Kr. Weißenfels, den R..=O. 4. Kl.; dem Hauptredakt. Georg Peterknecht zu Ratibor, dem Rektor a. D. Schweidzu Hagen i.., dem Kirchenältesten Stadtrat Ur Wesem nitz, dem Kirchenältesten Kaufm. Stief ebendas. u. der Fakt 0 us 8 rern bach zu Neunkirchen, Kr. Ottweiler, den K. Kr.=O. 4. den emer Leo Müller zu Danzig, bish. zu Gnieschau, u. silh. Schatzberg zu Reiner beck, Kr. Hameln, den Adler der Inh. des K. Haus=Ord. von Hohenzollern; dem Ersten Bürgerm. Pohl in Tilsit den Titel Oberbürgermeister zu verleihen; ferner den Stadtrat Rudolf St ader in Frankf. a. M. zum Konsist= ∆ 205 Rat u. Mitgl. des Konsist, das. im Nel it zu ernennen. Der ord. Prof. Dr. Georg Erler zu Königsberg i. Pr. ist in gl. Eigensch in die phil. Fak. der Univ. Münster i. W. versetzt u. der bish. Ass m außerord. Prof. in der st. Institut hanne Dr. s Der A Dr. Kley a1 hil.s k. der Univ. Marburg ernannt worde sel r Verwalt, des Kreisarztbezirks Kr. nnt u. mit der Kreisarzt e Der bish. Seminarlehrer Franz May a Lublinitz beauftr. word Exin u. der bish. Rekt. Friedr. Jank aus Egeln sind zu Kreis=Schulinspekt. ernannt worden. Der Eisenb.=Bau= u. Betriebs=Insp. Frahm, bish. Hülfsarb. in den Eisenb.= Abteil. des Minist. der öffentl. Arb. in Berlin, ist der kaiserl. deutschen Botschaft in London zugeteilt worden. Deutschland. Zur Versicherungspflicht der Frauen von Unterbeamten. Durch Beschluß vom 25. Jan. d. J. hat das Reichsversicherungsamt, Abteilung für Invalidenversicherung, die Frauen zweier Schuldiener und eines städtischen Bötenmeisters für versicherungspflichtig erklärt, da sie, wenn auch ohne unmittelbare Verabredung, so doch mit Wissen des nächsten Dienstvorgesetzten sich als Hülfskräfte der Männer erheblich an der Reinigung und Heizung der zu versorgenden Diensträume beteiligten. Nach dieser Entscheidung hat nun eine Landesversicherungsanstalt schon die Frage aufgeworfen, ob nicht auch die Frauen der Gerichtsdiener und Gefangenenaufsehe wegen ihrer Beteiligung an der Zubereitung der Speisen für die Gefangenen entsprechend der Versicherungspflicht unterliegen. Ob die Bekanntmachung des Bundesrats vom 27. Dezember 1899 über die Befreiung vorübergehender Dienstleistungen von der Versicherungspflicht auf eine solche Tätigkeit Anwendung finden dürfte, ist zunächst noch sehr zweifelhaft. Bei der bedeutenden Anzahl der im Dienste der Justizverwaltung stehenden Gerichtsdiener, die zugleich Kastellane sind, und der Gefangenenaufseher müßte aber die Bejahung der Frage für diese Behörde im Hinblick auf die Frauen oder sonstigen als Hülfskräfte mehr oder weniger mittätigen Familienangehörigen dieser Unterbeamten von nicht ganz geringer Tragweite sein. Dem Vernehmen nach ist gegenwärtig eine Ermittlung der voraussichtlich dem Justizfiskus erwachsenden Ausgaben nach Bezirken eingeleitet, allerdings neben der allgemein erforderlichen Begutachtung der Vorfrage. Es scheint doch, als ob der Geldwert jener Hülfeleistungen, als Anteil an der im ganzen dafür vom Staate ausgeworfenen, doch nur mäßigen Entschädigung gedacht, niemals zum Lebensunterhalt ausreichen und zu den zu zahlenden Versicherungsbeiträgen nicht im entsprechenden Verhältnisse stehen könne. Starke Zunahme des Mittelstandes in Sachsen. Das Anwachsen des Mittelstandes ist ein hervorstechendes Merkmal unserer Zeit. Für Sachsen wird es in überraschender Weise be kundet durch die Ergebnisse der Einschätzungen zur Einkommensteuer, die nunmehr seit 24 Jahren eingeführt ist. Lassen wir die Einschätzungen der ersten zwölf Jahre, in denen sich das Einkommensteuergesetz erst einzuleben hatte, als minder sicher beiseite und halten wir uns nur an die Jahre von 1890 bis 1900, so ergibt sich eine so starke Zunahme der mittlern Einkommen von 2000.¼ bis 12000.4, wie sie niemand erwartet hatte. Hörte man früher doch immer nur prophezeien, daß wir Zuständen entgegengingen, bei denen einer kleinen Zahl von Ueberreichen eine proletarisierte eece Wie Frer Vol sansb Piccch D5e ütbenn el 95 Streben die Vernichtung des Mittelstandes hinstellt, so hat sie mit ihrer bisherigen Wirksamkeit einen vollständigen Mißerfolg erzielt, und steht jetzt vor dem Gegenteil dessen, was sie hoffte und erwartete. Wir legen bei unsern Mitteilungen die Zahlen zugrunde, die das königl. Ministerium des Innern im statistischen Jahrbuch für Sachsen bekannt gegeben hat. Danach hat sich die Zahl der nach Abzug der Schuldzinsen mit einem Einkommen über 1900.0 bis 4300.4 eingeschätzten Steuerpflichtigen in dem Zeitraum von 1890 bis 1900 von 76 853 auf 120 746 vermehrt; das ist eine Zunahme in dieser Mittelstandsklasse um 57 Prozent! Gleichzeitig vermehrten sich aber auch die dem wohlhabenden Mittelstand angehörigen Eingeschätzten mit Einkommen über 4300.4 bis 12000.4. um volle 49 Prozent, da sich ihre Zahl von 24 563 auf 36.672 hob! Für die Gesamtzahl der Steuerpflichtigen in den Klassen mit Einkommen über 1900.¼ bis 12000.4, ergibt sich daraus eine Zunahme um 55 Prozent; das ist, da inzwischen die Zahl der überhaupt eingeschätzten Personen sich nur um 24 Prozent vermehrt Düsseldorfer Ausstellung. 5/8 Gruppe III. Metallindustrie. Die die Eisen= und Stahlwaren, Waffen und Waren aus unedlen und edlen Metallen umfassende Gruppe bietet infolge der großen Zahl und Vielseitigkeit der mit der Herstellung jener Artikel beschäftigten Industrieen ein umfassendes und lebendiges Bild. Die äußerst zahlreiche Beteiligung sowie der Umstand, daß jene Waren in vielen Fällen auch von solchen Werken hergestellt werden, deren Haupterzeugnisse in andern Gruppen ausgestellt sind, machten es unmöglich, alle zugehörigen Gegenstände in dem nur knapp bemessenen Raume in der Hauptindustriehalle unterzubringen. Sie finden sich deshalb zum Teil in den andern Gruppen, vornehmlich in der Maschinenhalle, dem Bergbau, Hüttenwesen, Transportwesen, Wagenbau, der chemischen Industrie und verwandten Gruppen vor, zum Teil ferner in den verschiedenen eigenen Pavillons der Aussteller. Die Waren aus edlen Metallen, bei denen es sich vorzugsweise um Schaustücke handelt, die die Handfertigkeit und das künstlerische Können der Hersteller beweisen, nicht aber die industrielle Verwertung der Metalle, sind ferner größtenteils in der Gruppe Kunstgewerbe untergebracht, die Waffen, soweit Schußwaffen in Frage kommen, in den Pavillons von Krupp, der Rheinischen Metallwaren= und Maschinenfabriken und der Jagdbeute=Ausstellung; es bedarf wohl keiner besondern Hervorhebung der großen Bedeutung dieses Teiles der Ausstellung, besonders soweit die Waffen für Kriegszwecke in Betracht kommen. größten Raum in Gruppe III nehmen, entsprechend der tung im Ausstellungsgebiet, die Eisen= und Stahlwaren is befinden sich darunter neben Rohstoffen sowohl Halbals auch bis ins feinste und kleinste ausgearbeitete Fertigte in solcher Mannigfaltigkeit und Vollständigkeit, wie sie sten auf einer Ausstellung erreicht worden sind. Dabei ist zen, durch zweckmäßige Anordnung und geeignete Dekoration dieser Hinsicht etwas spröde Ausstellungsmaterial in recht r Form zur Anschauung zu bringen. Mit geschmackvoll ausi Pyramiden, kleinen Kiosken, Kojen usw. der Einzelausderen geschickte Aufstellung den Blick nach den dahintern Gruppen freiläßt, wechseln die, ein geschlossenes Geharbietenden Sammelausstellungen, zu denen si ärtlich zusammenwohnende Gruppen von Ausstellern ve ahen, um hierdurch unter Ermäßigung der Unkosten ein heitliches Bild zu enfalten. Mit ihrer in gleichartigen in harmonisch wirkenden, von Künstlerhand angeordneten ung der Schränke und Arrangements gibt die Gruppe ein mes Bild der Kleineisenindustrie von Rheinland und Westeiner Vielseitigkeit, die es leider nicht gestattet, an dieser ille Gegenstände und deren Aussteller zu erwähnen, wennr löbliche Eifer, nur Gutes zu zeigen, bei allen Ausstellern en ist. hatte, eine Verbreiterung der Mittelstandsschichten, von der man nur mit Befriedigung Kenntnis nehmen kann. Wildpark, 16. Okt.(Telegr.) Der Kronprinz ist heute vormittag 9¼ Uhr hier eingetroffen und hat sich nach dem Neuen Palais begeben. Oesterreich-Ungarn. Wien, 15. Okt.(Telegr.) Die deutsche Volkspartei hat beschlossen, die Grundzüge der Vorschläge des Ministerpräsidenten für die Sprachenfrage einer eingehenden Beratung durch die Abgeordneten Böhmens und Mährens unterziehen zu lassen. Schweden und Norwegen. 6 Stockholm, 13. Okt. Die in der letzten Staatsratssitzung ernannte Wahlrechtskommission ist rein technischer Art und hat nur die Aufgabe, ein den schwedischen Verhältnissen angepaßtes proportionales Wahlverfahren auszuarbeiten. Im übrigen hat die Regierung die Bedingungen, die künftig mit dem Wahlrecht verknüpft werden sollen, bereits vorgezeichnet: an Stelle der Zensusbestimmungen tritt die Wahlberechtigung vom vollendeten 25. Lebensjahre an mit dem Nachweis erfüllter Wehr= und Steuerpflicht. Von einer vorgängigen„allseitigen Ermittlung“, wie sie von einer Anzahl Konservativer gewünscht wurde, kann nun nicht mehr die Rede sein, und die Möglichkeit, die Sache zu verzögern oder zu verschleppen, ist abgeschnitten. Der Groll über diese Wendung der Dinge kommt bereits in der protektionistischen Presse zu deutlichem Ausdruck; um so mehr Befriedigung ruft die Stellungnahme der Regierung und die Zusammensetzung der Kommission in den wahlreformfreundlichen Kreisen hervor. Als Sachverständige sind der Kommission der Mathematiker Phragmen und der Schriftsteller Svensen beigegeben, die sich beide schon an der Ausarbeitung proportionaler Wahlmethoden versucht haben. Jedenfalls greift das Ministerium Boström die wichtige Sache gut an. Rutzland. + Aus Rußland, 11. Okt. Die russische Adels=Agrarbank leidet, wie bekannt, darunter, daß seit Jahren die Zinsen nur in verältnismäßig wenigen Fällen rechtzeitig für die beliehenen Güter entDeshalb werden von Zeit zu Zeit Tausende von Gütern richtet werde zum Zwangsverkauf gestellt, indessen wird fast immer kurz vor dem Termine schließlich doch noch Zahlung geleistet. Da sich in den letzten Jahren diese Zustände eher verschlimmert als verbessert haben, überrascht es, daß jetzt angekündigt wird, die Bank solle Edelleuten russischer berkunft Darlehen zum Erwerb von Gütern im Weichsel=, im Nordund Südwestgebiet gewähren. Die Regierung verfolgt damit offenbar politische Zwecke, wird sie aber kaum erreichen, denn der russische Gutsbesitzer kauft allenfalls Güter in den Grenzgebieten, bewirtschaftet sie aber nicht selbst. Indessen wird angestrebt, die Adels=Agrarbank zu ermächtigen, daß sie Güter, die zur Zwangsversteigerung gestellt werden, mit oder ohne Hülfe der Bauern=Agrarbank aufteilen kann. Dadurch würden die besten und tatkräftigsten Elemente des orthodoxen Bauernstandes in die westlichen Grenzbezirke gezogen werden können. Das ist wohl auch der eigentliche Zweck der Maßnahmen. Sebastopol, 15. Okt.(Telegr.) Die Königin von Griechen= land ist mit dem Prinzen Christoph hier eingetroffen und hat sich an Bord der Yacht Amphitrite begeben. Balkanstaaten. Serbien. Belgrad, 15. Okt.(Telegr.) Es mehren sich die Anzeichen dafür daß ein Regierungswechsel vermieden werden kann. Der Verbleib der Regierung im Amte wird auch mit Rücksicht auf den Verlauf der Anleiheverhandlungen hier allgemein als wünschenswert erachtet. Belgrad, 16. Okt.(Telegr.) Der Hof kehrt heute von Nisch nach Belgrad zurück, wo man glaubt, daß der General Franassowitsch die Neubildung des Kabinetts unter Beibehaltung des Zusammenschlusses der politischen Parteien versuchen dürfte. Diesmal haben auch die Hofliberalen, unter denen der frühere Justizminister Welitschkowitsch eine Rolle inne hat, Hoffnung auf Berücksichtigung. Vorherrschend konservativ dürfte das neue Kabinet sein, das zu seinen Gegnern die äußersten Liberalen wie Radikalen zählen wird. Die hiesige Presse glaubt noch immer, das angebotene Entlassungsgesuch sei Spiegelfechterei. Afrik Marokko. X Madrtv, 12. Der. Der Sultan läßt angeblich Stationen für drahtlose Telegraphie durch französische Ingenieure in Fes und Mekines anlegen.— Die Reise des Sultans nach Rabat ist für den nächsten Monat geplant.— Es ist von neuem von der Aufnahme einer Anleihe in England die Rede. China. Der Mackaysche Handelsvertrag. = Schanghai, Mitte Sept. Die hiesigen Zeitungen sind zur Zeit voll von dem soeben von den englischen und chinesischen Bevollmächtigten unterzeichneten neuen Handelsvertrag. Im allgemeinen findet er eine wenig günstige Beurteilung. Am meisten Gefallen daran findet das älteste und angesehenste Blatt, die North China Daily News, die eine längere Besprechung des Mackayschen Vertrages folgendermaßen schließt:„Kein vorurteilsloser Mensch, der der chinesischen Regierung das Vertrauen schenkt, die von ihr unterseichneten Verträge auch ausführen zu wollen, kann leugnen, daß sich Sir James Mackay um sein Land sehr verdient gemacht hat.“ Allerdings, wenn man den Versprechungen der chinesischen Regierung glauben darf, dann ist der Vertrag im ganzen nicht übel. Kann man aber jenen Zusagen Vertrauen schenken? Nach den frühern Erfahrungen wird dies niemand ohne weiteres bejahen wollen. Man muß abwarten, ob die Zukunft uns etwas anderes lehren wird, da jetzt allerdings ein erheblicher Unterschied besteht. Die ersten Handelsverträge zwischen China und dem Abendlande wurden nur in Peking mit der Zentralregierung abgeschlossen. Man wußte damals in Europa und Amerika noch nicht, wie unabhängig die Stellung der mächtigen Satrapen in den Provinzen des ausgedehnten Reiches der Mitte ist. Diese hohen ProvinzialMandarinen bekümmerten sich nur allzu oft nicht um das, was man über solche Dinge in Peking abgemacht hatte. Die Folge waren Klagen über Klagen der Ausländer. Die Zentralregierung mag wohl oft genug diesen Beschwerden gegenüber übeln Willen gezeigt haben, aber jedenfalls nicht so viel, wie man ihr meistens zuschrieb. Denn die Hauptschwierigkeit für sie lag darin, daß sie mit dem Abschluß von Handelsverträgen immer etwas tat, was tief in die Machtbefugnisse eingriff, die den Generalgouvserneuren(Vizekönigen) und Gouverneuren seit Jahrhunderten zustanden. Es handelte sich also meistens um einen Zuständigkeitsstreit in den höchsten chinesischen Regierungskreisen, und um diesem aus dem Wege zu gehen, sagte man den beschwerdeführenden Gesandten lieber: Non possumus. Dann schimpften die Ausländer weidlich auf die treulose Pekinger Regierung, die sich doch meist in einer Zwangslage befunden hatte. Diesen Punkt klar erkannt zu haben, ist nach meiner Meinung Sir James Mackays größtes Verdienst. Er nahm sich vor, die Empfindlichkeit der Generalgouverneure zu schonen und auch sie zu Rate zu ziehen. So hat er mit den beiden Generalgouverneuren am mittlern und untern Yangtsekiang, Tschangtschitung in Wutschang und(dem inzwischen verstorbenen) Liukunyi in Nanking, lange Unterhandlungen geführt. Inwieweit sich die übrigen Gouverneure durch diese Abmachungen gebunden erachten, ist bisher nicht bekannt geworden. Immerhin ist das Yangtsetal für den Handel bei weitem der wichtigste Teil von ganz China. Wenn nun der neue Vertrag vollzogen wird und am Yangtse erst einige Jahre in Wirksamkeit gewesen ist, dann kann man wohl hoffen, daß er auch in den andern Provinzen nicht dauernd auf ernstliche Schwierigkeiten stoßen wird. Peking, 16. Okt.(Telegr.) Mit Zustimmung der Mächte hat das Auswärtige Amt Sir Robert Hart angewiesen, den neuen Zolltarif am 31. Oktober in Kraft zu setzen. Der Vertrag mit Portugal ist unterzeichnet worden. Portugal erhält die Konzession für die Makao=Kanton=Eisenbahn, ferner die Zollstation in Makao und nimmt die Tarifklausel des Protokolls an. Amerika. Im Zeichen des Zolltarifs. Vereinigte Staaten.# Washington, 26. Sept. So ist der Zolltarif doch noch in den Mittelpunkt der Wahlschlacht gerückt. Die Parteiführer in Jowa hatten ihn an den Rand der Kampflinie gebracht, wo sich die Wähler seiner bemächtigten und ihn mit rascher Bewegung in das Zentrum zogen. Sprecher Henderson ergriff vor ihm die Flucht, und selbst Präsident Roosevelt konnte nicht mehr länger stillschweigend und scheinbar teilnahmlos an der großen Frage vorübergehen. In seinen vielen großen und kleinen Frustreden seit dem 4. Juli, als er in Pittsburg damit begonnen, hatte er bisher alles zusammengetragen und oftmals wiederholt, was er über die Trusts gedacht und gefunden hatte; nur über ihre Beziehung zum Zolltarif war er mäuschenstill gewesen, obwohl im Volksbewußtsein gerade dies die brennende Zeitfrage ist. Dieses Volksbewußtsein drohte zu einer Volksbewegung anzuschwellen, und so berief denn der Präsident erst seinen Senatorenrat nach Oyster Bay und hat sich nun auch auf seiner neuen Reise nach dem Westen in Cincinnati zur Sache vernehmen lassen. Seine dortige Rede über Trusts durch irgend welche Abänderungen der Tarifgesetze nicht geheilt werden können". Man könne die Trusts damit strafen, aber dann strafe man zugleich die schwächern unabhängigen Erzeuger und alle Arbeiter. Er schloß damit, die Tarifreformfrage sei unabhängig von der Frage, wie die Trusts zu beaufsichtigen seien. Dies bestätigt die Ansicht, daß Roosevelt der Tarifreform nicht unbedingt feindlich gegenübersteht, daß er sie aber nicht mit der Bewegung gegen die Trusts verquickt wissen will. Ob diese Unterscheidung beim Volk verfangen wird, bleibe dahingestellt. Sie wird vielen einfachen Gemütern zu hoch gehen, und ziemlich klar tritt der Widerspruch in Roosevelts Haltung hervor, daß er einerseits zwischen guten und schlechten Trusts unterscheidet, die schlechten zollvogelfrei erklärt und sie dann doch wieder in den allgemeinen Zollnationalschutz aufnimmt. Die feingesponnene Unterscheidung zwischen einer Tarifreform aus wirtschaftlichen Gründen und einer solchen als Strafmittel ist im Grunde auch nicht ganz offenherzig, obgleich sie wissenschaftlich unanfechtbar ist. Das Volk will nicht Wissenschaft, sondern Politik vorgetragen haben, und es fragte seinen Präsidenten, was er von der Tarifreform halte; darauf antwortete er in den letzten Reden, die er auf seiner wegen der Operation am Bein unterbrochenen Reise hielt. Er meinte, alle Vorarbeiten für eine Zollreform sollten in die Hand hervorragender Sachverständiger gelegt werden, die als unpolitische Kommission das Vertrauen des Volkes wie des Kongresses besäßen, und denen der Kongreß bei der Gesetzgebung folgen könnte. Der Vorschlag ist weder neu— er wurde unter Präsident Arthur sogar einmal praktisch erprobt und wurde wieder während der Beratungen zum Dingleyschen Gesetz vor fünf Jahren hervorgesucht, um ein Getriebe zu schaffen, das dem Dingleyschen Gesetz bei fortwährenden geringen Abänderungen doch Stetigkeit sichern sollte— noch ist der Gedanke brauchbar, weil die Suprema Lex doch der Kongreß bleibt, der sich nicht von theoretischen Erwägungen, sondern von den politischen Bedürfnissen des Augenblicks leiten läßt. Viel wichtiger als der utopische Vorschlag selbst ist Roosevelts Stellung zur ganzen Angelegenheit: es gibt drei Parteien im Land, die eine Zollreform verlangen, die Freihändler, dann die Trustgegner, die der Meinung sind, die Trusts seien durch das Dingleysche Gesetz gedeckt, und drittens eine kleine, schon wieder fast ausgestorbene Schar, die sich vor der Möglichkeit europäischer Kampfzölle fürchtet. Zu keiner dieser Gruppen gehört Roosevelt, und dennoch hält er es für„nötig“, ein Getriebe bei der Hand zu haben, das unter Festhaltung an der Schutzzollpolitik„solche Aenderungen im Zollgesetz vornehme, die unabweisbar und notwendig von Zeit zu Zeit eintreten müssen und dann den Gegenstand gesetzgeberischer und einzelner Regierungsmaßnahmen bilden.“ Roosevelt weiß sehr wohl, daß seine Rede als Programm gilt, und er will sie auch nicht anders angesehen wissen. Was ihn getrieben hat, sich so konservativ bis zum äußersten zu zeigen, ist das Bedürfnis, das ihm selber vielleicht nicht klar bewußt ist, seine republikanische Partei aufzurütteln. Als Wirtschaftspolitiker ist Roosevelt ein Mann von nur wenigen Ideen; sein Gebiet ist die Moralpolitik, die Ableitung politischer Pflichten und Aufgaben aus einer Reihe durchschnittlicher Moralbegriffe. Auch seine Wirtschaftspolitik knüpft er zuförderst an ein paar grundlegende sittliche Wahrheiten an, die ihm viel höher stehen als die morallosen Lehren der Volkswirtschaft, denn seiner ganzen Naturanlage nach ist Roosevelt in erster Linie Pädagoge. Darüber findet er nie Zeit, sich gründlich mit der realistischen Volkswirtschaftslehre zu befassen. Auf diese Weise hat er sich im Volk den Ruf eines durch und durch ehrlichen Mannes erworben, ob er gleich zuweilen die höhere, wissenschaftliche oder philosophische Ehrlichkeit vermissen läßt, wenn er mit dem ganzen Ansehen seines hohen Amtes vor Krethi und Plethi in öffentlicher Rede Dinge erörtert, in die er offenkundig nicht tief genug eingedrungen ist. Eine solche Rede war die in Logansport, worin er jene unpolitische Kommission empfahl. Vielleicht ist Roosevelt doch der Mann, den der Augenblick erfordert, ein Mann, der keineswegs genial verandie Trusts war eine bloße Wiederholung der frühern, nur daß ein lagt ist, wie seine Schmeichler behaupten, aber geistig regsam, von ganz neuer Abschnitt eingelegt war, über eine Zolltarifreform als ernstem Wollen beseelt, konservatives Denken und draufgeherisches Heilmittel gegen die Ringe. Roosevelt meint also, eine Tarifabän= Naturell in merkwürdigem Gegensatz verbindend, ehrgeizig und doch derung als Strafmittel gegen die Trusts dürfe doch nur gegenüber sittenstreng, halb Patrizier und halb Volkstribun, halb Politiker den Uebeltätern unter den Trusts angewandt werden denn es gebe und halb Gelehrter und Schulmeister. So wirkt seine vielgemischte nicht bloß Ungerechte, sondern auch Gerechte unter ihnen.„Wenn Natur als Sauerteig in der republikanischen Partei. Er kann der es sich,“ so sagte er,„in irgend einem Fall herausstellt, daß der Partei gefährlich werden und würde in ganz ruhigen Zeiten vielTarif ein Monopol begünstigt, das zu den Uebeltaten gehört, so leicht kein volles Vertrauen als Führer verdienen; aber jetzt, wo wird ja natürlich kein Schutzzöllner(?) Einsprache erheben, wenn es sich darum handelt, daß die republikanische Partei den Anschluß der Tarif genügend herabgesetzt wird, um den Schaden zu heilen “ an das Volk nicht verliere, der ihr tatsächlich abzugehen drohte, Aber in sehr wenig Fällen habe ein Trust ein wirkliches Monopol; wo in gewissem Sinne eine Verjüngung der Partei nötig wird, wo das nicht der Fall sei, würden gerade die kleinen noch selbst= da mag Roosevelt der Mann des Schicksals sein, und als solcher ständigen Industriellen härter von einer Tarifreform betroffen als greift er auch in die Zolltariffrage ein. der kapitalkräftige Trust. Außerdem gebe es viele Trusts, wie der Standard Oil= der Anthrazittrust u.., die in keiner Weise durch Das Ende des Ausstandes. den Tarif geschaffen sein könnten, da auf ihrem Erzeugnis gar kein Vereinigte Staaten. Washington, 16. Okt. Selear, Zoll liege oder kein auslandscher Wethenerb da sei. Endlich sei(Eine Erklärung, in welcher die Bendigung des Lohlenarbeiter. zu berücksichtigen, daß, wenn man einen Trust schädige, auch dessen Tausende von unschuldigen Arbeitern getroffen würden— dies gilt Ausstandes verkündigt wird, ist heute früh 2 Uhr 20 Min, verfreilich auch bei einem übeltäterischen Trust. Roosevelt betonte öffentlicht worden. ausdrücklich, daß er die Tariffrage keineswegs von ihrer wirtschaftmerkenswerten Halbfabrikaten seien hier angeführt die stahl=, Guß= und Tempergußwaren von H. Bovermann Fevelsberg, Fremerey u. Stamm=Köln, Ferdinan9 „Mettmann(Gegossene Fittings), Bergische Stahlin Remscheid, die neben den Stahlfassongußteilen auch iet geichhaltige Sammlung ihrer Profie von gewahten stahl sowie von gegossenen Fittings ausstellt, und ein Endlich ist es dem Präsidenten Roosevelt gelungen, dem unheillichen Seite erörtere, sondern bloß im Zusammenhang mit dem vollsten Ausstande, den die Welt je gesehen hat, ein Ende zu Trustübel, und da sei zu sagen, daß„die wirklichen Schäden der machen. Das amerikanische Volk mag sich nun ernüchtern und den u. Schmitz=Gevelsberg und F. W. Killing=Hagen mit Eisenbahnbedarfsartikeln und Waggonbeschlagteilen, Ackermann u. Cie.= Haspe mit Fittings, Joh. Kasp. Post Söhne=Hagen mit Fittinas, Treibketten usw., sowie verschiedene Aussteller der Kollektiv=Aus stellung Velbert mit Tempergußwaren, hauptsächlich für die Schloßindustrie. Geschmiedete und gepreßte Halbfabrikate und zum Teil auch fertig bearbeitete Stücke führen vor v. d. Becke u. Co., O. Günther Hufeisen usw. und A. Halbfaß Flanschen. Federn für Fahrzeuge und sonstige Zwecke stellen aus: Dittmann u. NeuKarl haus=Herbede, Schmitz u. Steffen=Hagen usw. Schlieper=Grüne und I. D. Theile=Schwerte Ketten, Lohmann u. Söding=Witten und Eckart, Sondermann u. Co.Herdecke zeigen Schaufeln, Spaten, Pflugscharbleche usw. Gust. Tesche=Hagen, C. A. Bauer=Vörde W. Ischebeck=Vörde, Henke u. Döscken=Gevelsberg zeigen reichhaltige und interessante Sammlungen gepreßter und gestanzter Fassonteile, als Schrauben, Stifte, Stollen, Griffe, Bau= und Eisenbahnbefestigungsmaterial usw. Die Fabrikation der schweren Werkzeuge und Geräte für Schmiede, Schlosser, Berg= und Hüttenarbeiter, für den Eisenbahn= und Wegebau, die Land= und Hauswirtschaft hat ihre Arbeitsstätten vornehmlich in dem Gebiet des Volme= und Ennepetals mit dem Pettelpunkte in Hagen gefunden und ist auch am hervorragendsten i der Sammelausstellung der Märkischen Kleineisenindustrie Pertreten. Hier haben u. a. ausgestellt: Joh. Pet. u. Dan. Oobel=Altenvörde Werkzeugstahl und Schmiedestücke aus Stahl, Stantennagel u. Klein=Hagen leichte und schwere Winden, 8 Dr. Gabriel=Eslohe, Fr. Beyersmann=Hagen Eisenbahngeräte, Chr. Dan. Reddinghaus=Altenvörde Hämmer, Hacken, Winldkt, Stahltugeln ufw., Friedr. Ischebeck ebendaselbst Schraubtacke. Eine schöne Zusammenstellung von Fenstergetrieben, Vteget, Oberlichtbeschlägen usw. zeigt die Firma Aug. Bilstein=Altenvorte, ebenso bringen verschiedene Hagener Fabriken ihre Bandbeschtg“ und Schlösser zur Ansicht, während der eigentliche Sitz der Sohut industrie in den rheinischen Städtchen Velbert und Heiligenhatsg“ suchen ist. In der Kollektivausstellung Velbert haben 35 4115. steller in gleichgestalteten Schränken unzählige Schlösser, Schulf“ und einzelne Bestand= oder Zubehörteile in allen denkbaren rob““ und Formen ausgestellt, aus dem verschiedenartigsten Matertt?“: gestellt und in ihrer Farbe und Ausstattung dem Geschmäch.“ Bedürfnis der Besteller angepaßt. Diese Gegenden, in denen“ eine ausgedehnte Hausfabrikation stattfindet, verschicken ihre Fabtt“. nach allen Ländern der Welt. Als größte der dortigen Favttt“ sind zu nennen: Eisengießerei und Schloßfabrik vorm. Gebr. Iu“t“ Fr. C. vom Bruck, Schloßfabrik Akt.=Ges. vorm. W. Schul““ Wesser u. Co., Joh. Fr. Müller, Damm u. Ladewit v" Hier sind auch die Geldschränke= und Stahlkammer=Einrichtutb“. hervorzuheben, die im Ausstellungsgebiet hergestellt und in vnht““ gültiger Ausführung u. a. von Pohlschröder u. Co.=Dorthiung, Theod. Stacke=Nachen u. a. Firmen ausgestellt sind,“ Wagen, Kochkessel usw. von H. Redecker u. Co.=Bielefel“. Beim Eintritt in die Remscheider Kollektiv=Ausstellung fillt unser Blick auf ein großes Wandgemälde, das uns die St zeigt, in der viele fleißige Hände und zu ihrer Hülfe Maschiteh tätig sind, um die vielen feinern Werkzeuge, Geräte und Hüls“ maschinen zu erzeugen, die in den verschiedenen Zweigen der Industrie, des Handwerks, der Haus= und Landwirtschaft vonnöten sind.“ neben Baubedarf= und Luxusartikel aller Art. In reizvoller ordnung sehen wir Sägen aller Arten, von der feinsten Laubsah“ bis zur schweren Kreissäge zum Durchschneiden der schwersten =Träger, und nennen als Hauptaussteller Eduard Selzer, Richard Felde, Ed. Altena, Gottl. Altena, C. W. Haas u.., Papier, Leder, Kork usw. und für landwirtschaftliche Betriebe von Josua Corts, Sohn, Gebr. Busch, W. Schmitt u. Co. usw., große Ausstellungen aller Sorten Feilen und Raspen von A. Mannesmann, I. W. Arntz, kleinern Maschinen für Haushaltungszwecke vom Alexanderwerk A. v. d. Nahmer u. a. In gleicher Weise bringt eine Vereinigung Kronenberger Fabrikanten sowie mehrere Fabriken des Wupperthales und Hagener Bezirks ihre ähnlichen Fabrikate zu Schau; es folgen noch als Sonderheit des Remscheider Bezirks die Schlittschuhe und Rollschlittschuhe und außerdem die Ausstellungen von Bade=Einrichtungen, Oefen und Herden des Bezirks. Auch seien an dieser Stelle einige Gegenstände erwähnt, die aus besondern Gründen, nicht der sachlichen Zugehörigkeit wegen, in Gruppe III Aufnahme gefunden haben, nämlich einige kleinere Augen geführt. Werkzeugmaschinen und Apparate für Feinmechanik, für chemische Laboratorien, Milch=Zentrifugen usw. So die Kaltwalzwerke von Aug. Schmitz=Düsseldorf, die Stahl= und Messingstreifen und Drähte bis zu den kleinsten Maßen mit fast absoluter Genauigkeit auswalzen, Uhrmacherwerkzeuge von Lorch, Schmidt u. Co. in Frankfurt a.., Apotheken=Einrichtungen von Küken und Halemeier in Bielefeld. Die bergische Eisenwarenfabrik von Otto Lange in Hahnerberg bei Elberfeld bringt neben ihren Spezialwerkzeugen für Dachdecker auch eine sehr beachtenswerte Neuheit, bestehend in einer sturmsichern Dachziegelklammer. Am strengsten durchgeführt finden wir die Spezialisierung m der Inonstrie von Solingen die nur blanke Schneidwaren hervorettchr, und zwar Messer, Scheren, Rasiermesser, Tafelgeschirr usw. ewvie Hieb= und Stichwaffen für die bewaffnete Macht. Es haben svon Firmen ausgestellt, alle in überaus glänzender und anrrechender Weise, so die bekannten Firmen I. A. Henckels ": S9, Weyersberg Kirschbaum u. Co., Karl Eickhorn, Karl Schmidt Sohn, Dan. Peres u. Co. Die einzelnen Schränke enthalten jeder das eine oder andere Schaustück in außerBewohnlicher Größe und kunstvoller Ausführung, welche große AnZiehungskraft auf das Publikum ausüben. In ganz hervorragender Weise ist auch die Drahtseil= und Kabelindustrie durch die Firma Felten u. Guilleaume in Mülheim a. Rh. vertreten; sie hat in einem aus Drahtseilen und Kupferbändern hergestellten großen Aufbau ihre vielseitigen Erzeugnisse aus Stahl, Kupfer und Messingdraht in reichhaltiger Auswahl vorgeführt, wie solche im Bauwesen, der Bergwerksindustrie, dem Schiffbau, Telegraphen= und Eisenbahnwesen Verwendung finden. Einige andere Firmen zeigen Drahtgeflechte, Gewebe, gelochte Bleche für industrielle und häusliche Verwendungszwecke, auch verzinkte und verzinnte Dachbekleidungsgegenstände und ähnliche Bauartikel sind vertreten.“ Die Industrie der unedlen Metalle nimmt in Gruppe III gleichfalls einen breiten Raum ein; sie stellt nicht nur ihre Roh metalle wie Zink, Kupfer, Nickel, Allumininm usw. in Blöcken und Annen, Westfalen, und der Firma I. G. Schwietzke, Düsseldorf Halbsabricten aus, sondern namenlich auch ale Seseruioet““ die aus ihnen gefertigten Waren sowohl für die Verwendung im Maschinenbau und Hüttenwesen, als auch zu Gebrauchs= und Kunstgegenständen aller Art. Die Zinkindustrie ist durch die AktienGesellschaft des Altenberges(Vieille Montagne) für Bergbau Pstenidberieh in gauz heroragender Beisevertreten. Die sihr. liche Verkaufsmenge der Firma an Roh= und Feinzink, Zinkblech, Zinkweiß und einschlagenden Zinkartikeln reicht an 100 000 Tonnen heran. Die eigenen Gruben und Hütten der Vieille Montagne sind eingerichtet, um diese Masse an Zinkfabrikaten, die einen dann Messer und Schmiedewerkzeuge zur Bearbeitung von Holz, erheblichen Teil(etwa 20 Prozent) der Weltproduktion ausmacht, selbst erzeugen zu können. Der Bergbau der Gesellschaft wird auf der Ausstellung außer durch Pläne und Zeichnungen durch eine höchst interessante Sammlung prachtvoller Erzstufen vorgeführt. Von den Hüttenbetrieben der Gesellschaft sind auf der Ausstellung die Zinkhütte zu Bergeborbeck und das Werk Blenderösthütte und Zinkwalzwerk Oberhausen vertreten. Eine an der Rückwand aufgestellte Pyramide von Rohzinkblöcken stellt die stündliche Erzeugung von Rohzink(8000kg) dar. Daneben bringt eine Sammlung von Zinkproben das zur Herstellung der verschiedenen Fertigfabrikate verwendete Rohmaterial zur Anschauung. Ferner wird die Verwendung des Zinkbleches zur Dachbedeckung, Schiffsbekleidung und für andere Zwecke in äußerst anschaulicher und instruktiver Weise vor Im Anschluß an die Vieille Montagne sei an dieser Stelle der Sammelausstellung der Vereinigten Zinkwalzwerke gedacht, welche die Verwendung des Zinkbleches in einem außen gelegenen eigenen Pavillon in anschaulicher Weise zur Darstellung bringen. Die ausgestellten Qualitätsproben geben einen Ausblick auf die technische Verwendbarkeit des Zinkbleches als eines Materials, das bei seiner Weichheit den verschiedensten Formgebungen folgt und dabei doch stabil bleibt. Der in der Mitte von der Hinterwand des Pavillons aufgestellte, ganz in Zinkblech ausgeführte Ständer zeigt die Stärken=Skala in Blechen von 0,025mm bis etwa 30mm Dicke. Um ein möglichst klares Bild der vielseitigen Verwendung des Zinkbleches zu geben, sind die verschiedenen Arten der ausgestellten Bleche nach der Verwendung geordnet. Der Pavillon selbst ist in dieser Beziehung ein Ausstellungsgegenstand, da zu seiner Bedachung verkupfertes Zinkblech verwendet ist. Die Benutzung des Zinks im Schiffbau, Bergbau, der Elektrotechnik, der Spielund Kurzwarenindustrie, der Gerberei und Papierfabrikation sowie der Zinkographie kommt gleichfalls in ansprechender Weise zum Ausdruck. Die Kupferindustrie wird in Gruppe III duch die Erzengnisse. der Elmores Metall=Aktiengesellschaft, Schladern, vorgeführt, die mittels des Elmore=Verfahrens auf elektrolytischem Wege herPestellt sind. Diese Fabrikation hat in den letzten Jahren solche Fortschritte gemacht, daß die größten Gegenstände ausgeführt werden können, wie das ein ausgestellter natloser Kondensatormantel von 2,5m Durchmesser, 5m Länge, 10mm Wandstärke und 3600ke chlenicht zegt. Die großarig aufgebaute Doppelppramde der werschiedenen Rotatonskörper— blank oder unbeatbetet— gehörl .. den schönsten und wirkungsvollsten Ausstellungsgegenständen diesen Gruppe. Verwendung finden die Gegenstände im Schiffbau, Maschinenbau, der Textil= und Papierindustrie usw. Zu den Legierungen des Kupfers übergehend finden wir die Kojen der Metall= und Phosphorbronze=Gießerei Gebr. Kemper, Olpe, Westfalen, der westfälischen Metallwerke Goercke u. Co. welche sämtlich besondere Bronzen für den Bergwerks=, Hütten= und Maschinenbedarf liefern. Unter den ausgestellten Gegenständen sint mehrere Schiffswellenbezüge, ferner gegossene und geschmiedete Hochofenformen, Walzenlager und sonstige Maschinenteile besonders er wähnenswert. Die unter dem Namen Delta=Metall in den Hande gebrachte Ferrobronze wird durch die Deutsche Delta=MetallGesellschaft Alexander Dick u. Co. in Düsseldorf=Grafenberz vorgeführt. Diese Bronze besitzt in hohem Grade die Eigenschaften anderseits der mangelhaften Entwicklung seines öffentlichen Rechtes Was die Arbeiter nach 23 schweren Wochen durch den Spruch des Schiedsgerichts auch erreichen mögen, Erhöhung und andere Berechnung den erlittenen Ausfall nicht ersetzen. Wohl aber dürfen sie sich Zeiten gefaßt machen. rühmen, ihrem Gewerkverbande eine, wenn auch nur mittelbare, eben darin, daß der Verband sich die Stellung als Vermittler zwischen den Arbeitern und den Grubenbesitzern erkämpfen wollte. Das hat er jetzt zum Teil dadurch erreicht, daß in der Schiedskommission, entgegen dem ersten, durch Herrn Pierpont Morgan vom Trust ausgehenden Vorschlag, die Belegschaft vertreten sein wird, wahrscheinlich nichtdurch ihren Hauptwortführer Mitchell, aberdoch durch Arbeiter, die sich als die Anwälte des Verbandes fühlen werden. Es ist bei den Wandlungen, welche die Organisation der amerikanischen Arbeiter durchzumachen pflegt, schwer vorauszusehen, wie deren nächste Entwicklung sich gestalten wird, indes wird das Bestreben der ehrgeizigen Führer, die den Sozialismus zum Beruf erwählt haben, dahingehen, nach einer gebührenden Ruhepause einen abermaligen Ausstand anzuordnen, bei welchem weitere sachliche Forderungen die Grundlage für die förmliche Anerkennung eines Verbandes mit dem einen oder andern Mitchell an der Spitze als Bevollmächtigten der Belegschaften gegenüber den Unternehmern abgeben werden. Dabei wird es sich fragen, ob zur Einführung der Verbandsvertreter in die Gruben als Vermittler zwischen den Arbeitern und den Betriebsführern, die das letzte, ausgesprochene Ziel der Bewegung sein wird, ein dritter großer Ausstand notwendig erscheinen wird. Wie die Grubenbesitzer ganz richtig befürchten, würde dadurch die Betriebsleitung in die Hände der Arbeiter übergehen. Die öffentliche Meinung stand bisher auf seiten der Bergaber sie täte wohl, auch nach dem Treiben der Arbeiterpartei zu sehen, das in dem freien Lande genug Unheil angerichtet hat. Wenngleich die Arbeitsstörungen nicht mit zahlreichen Gewaltaten verbunden oder doch wenigstens die Verbrechen an Personen verhältnismäßiß selten waren dank der äußerlichen Disziplin der Leute, so ist doch unwerkennbar, daß der Danach kehrte er nach Wilkesbarre zurück. Gewerkverband den einzelnen Arbeiter einer schweren Tyrannei Sitten in den Vereinigten Staaten sich ändern müssen: entweder sorgen sie dafür, daß jeder Arbeiter ohne Druck eines Vereins zur Grube oder Werkstätte geht oder ihnen fernbleibt, wenn es ihm gefällt, mit einem Wort, sie sichert die persönliche Freiheit, oder es wird noch schwerere Zusammenstöße geben als die bisherigen, die der Nation schon genug Not bereitet haben. In dem modernen Kampf der Interessengruppen wird die Nation, hatte, von den Regierungstruppen genommen worden ist. die Allgemeinheit, ganz und gar übersehen. Der Abnehmer ist kein organisierter Begriff, folglich halten es mit ihm die andern Interessengruppen und mit ihnen die Politiker, wie es ihnen gutdünkt. Wir haben in Deutschland die Agrarier, die Amerikaner haben dafür die Trusts, welche die politische Macht an sich gerissen haben, um Gesetze, die ihnen nutzen, durchzusetzen und solche, die ihnen schaden, zu hintertreiben. Der Kohlentrust macht den Arbeitern einerseits und den diese Gesetze einzugreifen. Da ist es natürlich, daß die Abnehmer sich freuen, wenn wenigstens die Arbeiter den Kampf aufnehmen. Wasser gemeldet. Auf ein bischen Sozialismus mehr oder weniger kommt es der öffentlichen Meinung nicht mehr an: sie sieht den Staat macht= Odenkirchen beschlossen ebenso wie die von.=Gladbach und Rhendt. los gegenüber den schreienden Mißbräuchen des Unternehmertums, die Handelskammer zu ersuchen, in der Garnzollfrage für die Reund darum wählt sie das Uebel, das ihr als das geringste erscheint, gierungsvorlage einzutreten. und wirft sich dem Sozialismus in die Arme. In dieser Tatsache muß auch für uns eine Warnung liegen. In Amerika stehen die der Solinger Kreisbahn hat sich ein Straßenbahnunfall dadurch dem vorläufig beendeten Kampfe unterstützt haben, hatten mit ihrem Au einer Kurve sprang er aus dem Geleise, wobei der Vorderperron gegen die Trusts gerichteten Programm in den letzten Tagen ihre und sämmtliche Giasscheiben zertrümmert wurden. Personen wurden wesentlich gebessert. Sie dürfen sich auf den Präsidenten Roosevelt beschlossen, eine Neuvermessung des Stadtgebiets durch die notwendig bezeichnet hat. Es mußte dies um so mehr Aufsehen erregen, von 380 000. 4. Ein Antrag des Allgemeinen Bürgervereins, die Zahl als die Trusts seit Jahren den Republikanern die Gelder für die Wahlfelbzüge und noch manches andere zufließen lassen, und die Erbitterung muß groß, der Einfluß der öffentlichen Meinung auf die Politiker aus= allerdings nur versuchsweise. Gegen den Versuch erklärten sich die nahmsweise stark sein, wenn trotz dieser Umstände die wiederum Orthodoxen, weil in den Pleuarsitzungen zuweilen Dinge heikler von den Trusts beherrschten Politiker der Einzelstaaten auf den Natur besprochen würden. Dem wurde entgegengehalten, daß das TaktParteitagen sich für die Aufstellung des den Trusts unparteisch gefühl der Arnenpfieger schon die rechte Form der Behandlung dieser gegenüberstehenden Roosevelt als Kandidat für die Präsidentschaft Di chließen mußten. A er und hen uns indes in Bezue auf di setzgebung keine großen Hoffn ungen, solange die Republikaner das Heft in den Händen behalten. Es müssen noch stärkere Stöße kommen, um die Wählermassen der Beherrschung durch die Partei= fand am 23. April an Bord des Flottenflaggschiffes Fürst Bismarck politiker und deren Hintermänner zu entziehen. Der Vergleich eine Schießübung statt. Der am Telegraphen angestellte Matrose mit dem Koloß mit den tönernen Füßen klingt vielleicht zu gewagt, stellte den Ap Schaden besehen, den es einerseits dem Dünkel der Arbeiterführer, Das aber hat der Kohlenausstand nebst seinen Begleitumständen Rom, 18 Okk. Vor dier Jahren erregte ein Eisenbahnmord ergeben, daß die gewaltige Union gegenüber solch wirtschaftlichen und der Rücksichtslosigkeit seiner Großkapitalisten zuschreiben kann. Massenkämpfen machtlos dasteht. Wird sie nicht rechtzeitig mit den anfässiger Ingenkeur, der Mörder, der den mit 28 Dolchstichen Getöteten s dem modernen Staat zustehenden Befugnissen ausgerüstet, wird seiner mitgeführten Wertsachen beraubt hat, bleb allen Nachforschungen der Löhne bei gleichzeitiger Kürzung der Arbeitsdauer, wird ihnen gebildet, dann mögen sich die amerzkanischen Bürger auf schwere 12 Jahren Gefängnis verurtellter, dieser Tage zu Agulla verstorbener Die Telegramme über die letzte Entwicklung der Angelegenheit Anerkennung verschafft zu haben. Der Kernpunkt des Streites lag lauten wie folgt:* New York, 15. Okt.(Telegr.) Die Boston liegenden amerikanischen Kreuzers Oiympia beging, wie in der Weigerung der Grubenbesitzer, ihren Vorschlag Mitchell New Yorker Las Novedades zu lesen stehr, vor kurzem der Leutnant z. S. ihn nicht nur von dem Vorschlag förmlich benachrichtigte, sondern ihn auch zu einer Beratung einlud. Ehe Mitchell abreiste, war er find unbekannt, aber man hält es für nicht unmöglich, daß sie mit jener richter abgelehnt werden würde. Auch der Präsident wünscht einen Plan dessen Annahme durch die Ausständischen sicher ist. Solch seinen Freunden keine große Ueberraschung hervorgerufen, da sie wußten, ein Vorschlag ist jetzt vereinbart worden. Danach soll der Präsident daß er seit der Explosion der Maine von einer firen Idee beherrscht in der Auswahl der Schiedsrichter weniger beschränkt sein. Oß wirde. Sie haben den Eindruck, daß dieses Unglück die mittelbare die Grubenbesitzer dieser Aenderung zustimmen werden, bleibt abzuDie Ausständischen sind voller Hoffnung, sie glauben sicher daß die Grubenbesitzer nachgeben werden. An einigen Orten haben bereits Jubelversammlungen stattgefunden. Heute früh war die nicht auf spanische Torpedos zurückzuführen war, sondern auf an Bord Zahl der Arbeitswilligen überall geringer, viele legten die Arbeit verderben wollen. Der Fabrikantenverband erkärt, er habe, falls Morris, und als er es nicht länger ertragen konnte, machte er seinem nämlich eine zehnprozentige Lohnerhöhung ohne Anerkennung des einverstanden. Washington, 15. Okt.(Telegr.) Auf die Einladung des Präleute, was sich durch die Abneigung gegen die Trusts erklärt, sidenten Roosevelt kam Mitchell heute nach Washington und hatte eine mehr als einstündige Besprechung mit ihm. Der Kom Kischinew, 15.Okt.(Telegr.) In einer Mühle erfolgte eine Mehlbegab sich Mitchell in das Bureau des Generalkommissars für die Einwanderung zu einer Besprechung. Hierauf hatte er nochmals Washington, 16. Okt.(Telegr.) Der Sekretär des Kriegsunterwirft. Hier ist der erste Punkt, wo die Gesetzgebung und die amts, Root, meldete um 1 Uhr nachts, es läge allgemein Grund zu der Annahme vor, daß ein Uebereinkommen zur Beilegung des Ausstandes abgeschlossen sei. Haiti. Der Hamburgischen Börsenhalle wird aus Port=auPrince unterm 16. Oktober gemeldet, daß, wie verlautet, die Stadt St. Marc, die sich für den Rebellenführer Firmin erklärt Städtische Nachrichten. Köln 16. Oktober. Die Burengenerale reisten heute früh 7 Uhr 15 Min., nachdem sie den Dom besichtigt hatten, nach Berlin ab. Gesche Heseche. —* In dem für die Schiffahrt so nachteiligen Sinken des RheinAbnehmern anderseits seine Gesetze, und der Staat hütet sich, in wasserstandes ist seit gestern ein Umschwung eingetreten. Heute vormittag zeigte der Kölner Pegel bereits 1,55m, gegen 1,18m um dieselbe Zeit gestern. Allerdings wird vom Oberrhein wieder stark fallendes .=Gladbach, 16. Okt.(Telegr.) Die Stadtverordneten in der Schmiedbarkeit, Festigkeit, Widerstandsfähigkeit gegen Zerstörung durch saure Grubenwasser, Sewasser usw., sodaß sie für den Maschinenbau, besonders für Bergbau, Schiffbau sowie hydraulische Zwecke von großer Wichtigkeit ist. Unter den zahlreichen Ausstellungsohjekten erregen zwei bereits in Betrieb gewesene Zahnräder der Rigi= und Pilatusbahn das Interesse des Beschauers, weil sie die Dauerhaftigkeit des Materials dartun. Wie das Delta=Metall gehört auch das von den Dürener Metallwerken, Aktiengesellschaft, vorgeführte Durana=Metall zu den Ferrobronzen. Es besitzt die gleichen Eigenschaften und Verwendungszwecke. Die Güte des Materials wird durch eine fünffach umgestülpte 30,5emKartuschhülse vor Augen geführt. Mangan=Kupferlegierungen stellt die Isabellenhütte G. m. b. H. Dillenburg aus, die einerseits wertvolle Festigkeits=, anderseits günstige elektrische Eigenschaften besitzen. Die für elektrische Apparate zur Verwendung kommende, aus Nickel, Mangan und Kupfer bestehende und Manganin genannte Legierung zeichnet sich besonders durch Unveränderlichkeit des Widerstandes bei verschiedenen Temperaturen aus und soll sich für Drahtwiderstände im praktischen Gebrauch sehr gut bewährt haben. Die nur aus Kupfer und reinem Manganmetall ohne irgend einen andern Zusatz hergestellte reine Manganbronze hat anstatt Kupfer besonders zu Stehbolzen für Lokomotiven vorteilhafte Verwendung gefunden. Die Firma W. C. Heraeus führt in erster Linie ihre Apparate und Gerätschaften aus geschweißtem Aluminium vor, die dazu bestimmt sind, solche aus Kupfer zu ersetzen. Da sich ein Kessel aus Aluminium tatsächlich bedeutend billiger stellt als ein solcher aus Kupfer, so wird voraussichtlich das Aluminium das Kupfer in allen Fällen verdrängen, wo der Unterschied im chemischen Verhalten der beiden Metalle nicht zugunsten des letztern ins Gewicht fällt, also stets da, wo das Metall nur mit neutralen Stoffen in Berührung kommt, z. B. mit Spiritus, Aether, Glyzerin, Fetten, Stearin, Wachs, Bier, Zuckerlösungen usw. Auch das wesentlich geringere Gewicht der Aluminiumgeräte und die dadurch bedingte größere Handlichkeit und einfachere Montierung dürfte zu ihren gunsten ins Gewicht fallen. Weitere Ausstellungsgegenstände der Firma Heraens sind elektrisch geheizte Laboratoriumsöfen für hohe Temperaturen und in vorzüglicher Ausführung angefertigte Le Chateliersche Pyrometer. Ferner interesieren uns noch die Erzeugnisse des Nickelwalzwerks Fleitmann, Witt u. Co. in Schwerte, welche Firma auf dem Gebiete der Nickelindustrie bahnbrechend vorgegangen ist. Bekanntlich war es Fleitmann, dem es gelang, schmied= und walzbares Nickel herzustellen; er erfand ferner das Verfahren, Nickelplatten mit Eisenplatten zusammenzuschweißen und aus ihnen Eisenwaren und Nickelüberzug herzustellen, wodurch nicht nur ein elegantes Aussehen der Ware erreicht, sondern auch das Eisen oder der Stahl durch den Ueberzug vor Oxydation und demzufolge vor rascher Abnützung geschützt wird. Unter den vorgeführten Fabrikaten erwähnen wir Reinnickel= und Neusilberdrähte, Drähte aus Nickelin und nickelplattierte Stahldrähte, ferner Haus=, Kichenund Tafelgeräte, Laboratoriumsartikel u. a. Auch die aus Nicke gestanzten Gefäße, die Rohre aus Reinnickel und Neusilber, nickeloder kupferplattiert, sowie die sowohl für Kriegs= als auch für Jagdzwecke bestimmten Geschosse mögen hier Erwähnung finden. Endlich sei noch auf die aus sogenanntem Trimetall hergestellten Gefäße aufmerksam gemacht. Dieselben bestehen aus Stahlblech, das auf der nach imnen gekehrten Seite nach dem Schweißverfahren des westfälischen Nickelwalzwerks Fleitmann, Witt u. Co. mit reinem Nickel, auf der äußern Seite mit Kupfer plattiert ist. Derartig behandelte Geschirre bieten gegenüber den Kupfergeschirren besonders den bedeutenden Vorteil, daß sie im Innern nicht verzinnt zu werden brauchen. Ein Lagermetall von besonderer Gleitfähigkeit hat die GlucoMetallgesellschaft in Wiesbaden ausgestellt. Von mehrern Firmen von Ruf sind Armaturen und Apparate für Dampftessel und Maschinen vorhanden. Auch die mannigfaltigen, zum Teil künstlerisch schön ausgeführten Baubeschlagartikel, wie Tür= und Fenstergriffe, Beschläge, Scharniere, Haken, sind gut vertreten, ebenso Metall=Knöpfe, Medaillen und Kruzifixe aus Bronzen und Neusilber, Tischgeräte und Luxus=Gegenstände, Kronleuchter usw., Kunstschmiedearbeiten aus den verschiedensten Metallen, sowie emgillierte Blechwaren feinster und einfacher Art. Elberfeld, 15. Okt. Auch auf der Strecke Gräfroth=Solingen ereignet, daß ein Wagen an einer abschüssigen Stelle auf den durch Wahlen vor der Tür. Die Demokraten, welche die Arbeiter in feuchtes Laub schlüpfrig gewordenen Schienen ins Rutschen geriet. Aussichten, die Mehrheit der Republikaner im Kongreß zu brechen, wunderbarerweise nicht verletzt.— Die Elberfelder Stadtverordneten selbst berufen, der eine Gesetzgebung über die Trusts als dringlich Katasterverwaltung vornehmen zu kassen, und bewilligten die Kosten der Stadtverordneten von 36 auf 48 zu vermehren, wurde abgelehnt. Wie in andern Städten sollen auch hier Frauen und Jungfrauen an der städtischen Armenpflege beschäftigt werden, zunächst finden werde. Daf man 15 Wehandte. reisen die geringste ∆ 25 rine vernnieden wissen will, beweist die 5. dlung vor dem Oberkriegsgericht der Ostsestation. In der Klautschon=Bucht grat auf Salve statt auf Ferngefecht ein. Aus dem bordern Gesch hützturm fiel eine Salve statt eines einzelnen Schusses. Der leitende Offizer machte den Matrosen auf den Fehler aufmertsam, und berührte ihn zweimal mit der behandschuhten Hand an der Wange, als der Untergebene Widerrede erhob und sich vom Telegraphen abwendete. Der Kapitänleutnant wollte den Matrosen dadurch zwingen, seine Augen auf den Apparat zu richten. Der Untergebene beschwerte sich über Mißhandlung, das Kriegsgericht des Kreuzergeschwaders sprach den Offizier jedoch frei. Der Gerichtsherr legte dagegen Revision ein. Das Reichsmilitärgericht beantragte beim Kaiser, dem Urteil die Bestätigung zu versagen. Auf den Bericht des Präses des Reichsmittärzerichts entschied der höchste Kriegsherr in diesem Sinne. Die Sache gelangte jetzt vor dem Ober kriegsgericht der Ostseestation zur erneuten Verhandlung. Der Vorfall erwies sich nach den eidlichen Aussagen der Geschützmannschaften als sehr unerheblich. Der Offizier hatte zweimal die Wange des Matrosen berührt, ohne daß dieser Schmerzen empfand. Das Gericht sprach den Kapitänleutnant der vorschriftswidrigen Behandlung schuldig, da er wußte, daß die Berührung nicht gestattet sei, und erkannte auf 2 Tage Kammerarrest. Die ganze Verhandlung war öffentlich. Frankfurt a.., 15. Okt. Aus Anlaß der 50jährigen Wiederkehr des Todestags Jahns wurde heute abend in der Paulskirche, im Besein der Spit den der Zivil= und Militärbehörden, von Vertretern des Magistrats, der Stadtverordneten und der Geistlichkeit, der Turnerschaft und eines zahlreichen Publikums eine Gedenktafel feierlich enthüllt, welche die Turnersymbole und die Worte trägt:„Hier saß in der Nationalversammlung Friedrich Ludwig Jahn. Saarbrücken, 15. Okt. Am 28. Mai d. Is, war der Bid= zu Fuß vom Schloß Cadinen nach der Bahnstation. Die Abfahrt stocker Wald der Schauplatz einer blutigen Tat. Dort wurde an erfolgte um 7 Uhr. läßlich einer von der Forstbehörde angeordneten Streife auf Wilderer der 28jährige Hülfsförster Roth aus Bildstock von dem als Wilderer dem Abgeordnetenhause auch die angekündigte Vorlage über die bekannten, 26jährigen Bergmann Poth aus Friedrichsthal durch einen Schuß schwer verletzt und dann mit dem Messer derart zugerichtet, daß Rekrutenkontingents durch eine für die allernotwendigste Deckung der Beamte auf dem Tatplatze verschied, der Zeuge eines verzweifelten Ringens Roths mit seinem Gegner gewesen war. Wegen Todschlags Ersatzreservisten, und zwar 11 450 für die Reichsratsländer und erhielt Poth gestern vom hiesigen Schwurgericht 14 Jahre Zuchthaus und 10 Jahre Ehrverlust; außerdem wegen Jagdvergehens 4 Monate Gefängnis, welche beide Strafen in 14 Jahre 2 Monate Zuchthaus zusammengezogen wurden. y: Metz, 15. Okt. Eine schwere Belastung für die Gemeindeschulen Familie ihre Sympathie schriftlich zu erkennen gaben. Der Thronim westlothringischen Industriegebiet bildet die Vielsprachigkeit der folger sandte eine Spende. Schülerschaft, die jeden wirklichen Nutzen der Schule in Frage stellt und die Lehrer hindert, ihren Aufgaben an den deutschsprechenden Kindern Tropenmedizin hatte kürzlich dem deutschen Kaiser eine vollnur halbwegs gerecht zu werden. Die Kinder der einheimischen Arbeiter ständige Sammlung von Veröffentlichungen über Tropenkrankheiten gängig zu Hause nur französisch und die Folge davon ist, daß das in der deutschen Schule mühsam Erlernte wieder vergessen wird, soßalh in einem Schreiben mitgeteilt, er sei beaustragt, der Schule den der ohnehin meist unregelmäßige Schulbesuch aufhört. Nun kommen Dank des Kaisers für diese liebenswürdige Aufmerksamkeit zu aber seit Jahren auch noch immer mehr italientsche Kinder hinzu, übermitteln. die nach den gesetzlichen Bestimmungen zum Besuch der Schulen angehalten werden. Sind auch die meisten der im Erzrevier arbeitenden Italiener— ihre Zahl magzur Zeit etwa 10000 betragen— ledig oder#u1gemeine Uebersicht vom 16. Okt., 8 Uhr vormittags haben fie ihre Familie dahein gelassen, so kommen doch immer mehr mit „Kind und Kegel“ nach Lothringen. Da sitzen denn die kleinen Italianos erschiedenster Altersklassen fast ausnahmslos in der Unterstufe der Schulen bei einander, und da man von den Volksschullehrern keineswegs verlangen kann, daß sie imstande sind, Kindern dreier Natonen stornonar deutsche Elementarbildung beizubringen, so sieht der Lehrer vor einer vergeblichen Arbeit, die auch auf die Ausbildung der deutschredenden shiel Kinder ihre Schatten wirft. Wie dem abzuhelfen, ist schwer zu sagen, da die Gemeinden nur unwillig die ihnen durch die starke Arbeiter bevölkerung verursachten hohen Schullasten tragen, und für Anstellung von besondern Lehrkräften, die sich italienisch verständlich machen können, erst recht nicht zu haben sind. Auch der Landesausschuß wird sich— was ihm auch nicht gut zugemutet werden kann.— zur B villigung von Geldern nicht verstehen. Unter den jetzigen Verhältnissen bedeutet aber die gleichmäßige Handhabung der Schulberordnungen egenüber Fremden und Einheimischen eine bedeutende Herabsetzung der steokb Leistungsfähigkeit der Schulen. zu Lemberg, 16. Okt.(Telegr.) Auf den Professor der Chemie an der hiesigen Universität Niemilowitsch wurde von dem Laboratoriumsdiener ein Mordversuch mit Strychnin verübt. Der Professor berührte glücklicherweise die ihm gereichte vergiftete Milch nur mit den Lippen und nahm rasch ein Gegengit. Er befindet sich ganz wohl, der Diener ist verhaftet.— Der Postbeamie Hroch, der nach Unterschlagung von 54 000 Kronen geflüchtet war, ist gestern in Graz veristet worden. dem piemontefschen Alpental der Stura hat König Biktor Emanuel kürzlich 500 Lire geschenkt, die der Bürgermeister in seinem Kabinett aufbewahren wollte, bis sie zur Verteilung kämen. Einigen, bis jetzt unbekannt ebliebenen„Armen“ wurde die Zeit zu lang, sie drangen bei nachtschlafender Zeit in das Rathaus em, stahlen das Geschenk des Königs und obendrein noch einige hundert Iire aus der Gemeindekasse, die nicht Perlin meldet zeitneisen Regen; in der Stralse von Calais verrscht ve für die Armen bestimmt waren. auf der Strecke Terni=Aquika Aussehen, das Opfer war ein in Rom zum Trotz unbekannt. Vor seinem Tode hat der reuige Verbrecher ihre Verfassung gegenüber der der Einzelstaaten nicht besser aus= sedoch die Tat gestanden; es war ein wegen eines spätern Raubes zu Sträfling. ∆ Madrid 15. Okt. Der Imparcial schreibt: An Bord des vor mitzuteilen, hat Präsident Roosevelt wieder gut gemacht, indem er John R. Morris Selbstmord. Er war einer der überlebenden Seeleute der Maine, die bekanntlich im Hafen von Havana in die Lust flog. Die Gründe, die ihn dazu trieben, sich das Leben zu nehmen, schon genau davon unterrichtet, daß der Vorschlag von den Aus= Katastrophe in Verbindung stehen. In dieser Hinsicht besagt ein vom ständischen wegen der vorgeschriebenen Art der Auswahl der Schieds= New Yorker World veröffentlichtes Telegramm aus Kansas City folgendes:„Die Nachricht vom Selbstmord des Leutnants Morris hat bei krsache des Selbstmordes war, Morris war nämlich Elektriker der Maine mit dem Range eines zweiten Maschinisten. Als er sich nach warten. Die Ausschüsse sind auf morgen zusammenberufen: der Katastrophe in Kansas Cih aufhielt, mochte er von der Sache nicht sprechen, aber seine Freunde und Klubgenossen kamen zu dem Schluß, daß Morris die Veranlassung zu der Explosion kannte und daß diese des Schiffes schlecht angebrachte und isolierte Drähte einer elektrischen überhaupt nieder, um zu zeigen, daß sie es mit dem Verbande nicht Leitung. Dies drückte, wie man sich erzählte, ständig auf das Gewissen Leben ein Ende. Er hätte sich durch eine offene Aussprache erleichtern das Schiedsgericht nicht zustande komme, einen andern Vorschlag, können, denn der Fehler war nicht von ihm, sondern von einem Kanteraden gemacht worden, aber hat man es je gesehen, daß ein Verbandes; damit seien sowohl Mitchell wie die Grubenbesitzer Marine=Offizier Dinge dieser Art aufdeckt, die einem Kameraden zum Nachteil gereichen müßten?: Ist diese Lesart richtig, so wäre das ein neuer Beweis dafür, daß die Spanier in keiner Weise an dieser Explosion beteiligt waren, die man 1898 so gegen sie auszubeuten gewußt hat. missar des Arbeitsamtes, Caroll D. Wright, war zugegen. Später staubexplosion. Die Wände stürzten zusammen und begruben unter ihren Trümmern die in der Mühle beschästigten Arbeiter, von denen 10 getötet und weitere 10 verletzt wurden. Hongkong, 16. Ott.(Telegr.) In Kanton ist die Reisernte eine Unterredung mit Roosevelt, die dreiviertel Stunden währte. mißraten; infolge der herrschenden Hungersnot drohen Unruhen auszubrechen; Sammlungen zur Unterstützung der Notleidenden wurden eröffnet.“ is Adelaide, 10. Sept. Auf allen naturwissenschaftlichen Versammlungen und in den Parlamenten ertönen bewegliche Klagen darüber, daß Känguruhs und Emus, die beiden Wap entiere Australiens, anfangen, zu den Seltenheiten zu gehören und unaufhaltsam ihrer Ausrottung entgegengehen. Bei dem gegenwärtig im Innern herrschenden Wasser= und Futtermangel kommen die Tiere den meuschlichen Wohnstätten näher und werden ohne Erbarmen niedergeknallt. Bekanntlich ist die Jagd in Australien vollkommen frei, jedermann kann schießen, wo und was er will. Es gibt zwar Schongesetze, aber sie werden nicht gehalten. Chronik der Düsseldorfer Ausstellung. Die kaiserlichen Prinzen August Wilhelm und Oskar sind in Begleitung ihres Gouverneurs, des Majors v. Gontard, gestern abend zum Besuche der Ausstellung eingetroffen. Sie gedenken bis heute abend hier zu verweilen. Rheinisch=Westfälische Gefängnisgesellschaft. = Düsseldorf, 15. Okt. Die diesjährige 74. Jahresversammlung des Vereins begann heute morgen in der Tonhalle mit einer gemeinsamen Konferenz der Beamten, Geistlichen uund Vertreter der Fürsorgevereine. Strafanstaltsgeistlicher Dr. Sepfarth=Hamburg sprach über „Neue Wege der Fürsorge für Entlassene“. Er bezeichnete als das größte Hindernis für die Ausübung der Fürsorgearbeit an Entlassenen die großen Scharen der Gewohnheitsverbrecher, welche durch ihre Unzuverlässigkeit und Rückfälligkeit nach der Entlassung weiten Kreisen die ganze Fürsorgearbeit unsympathisch machen und nutzlos erscheinen lassen. Eine Unschädlichmachung dieser Elemente sei dringend wünschenswert, sei es durch dauernde Unterbringung in zweckentsprechenden Austalten oder durch gesetzlich zu regelnde Verschickung in Kolonieen zu Zwangsarbeit unter staatlicher Aufsicht. So lange dies allerdings noch nicht erreicht sei, könnten die zur Bekämpfung des gewohnheits mäßigen Verbrechertums bestehenden Mittel, besonders das der Polizeie aufsicht, nicht entbehrt werden. Für vorläufig entlassene Gefangene, bei denen man noch auf eine Rettung hoffen dürfe, sei eine Uebertragung der strengen Kontrolle, unter die sie gestellt werden, und die bisher von der Polizei ausgeübt wurde, auf die Fürsorgeorgane zu empfehlen, da eine ungeschickte Handhabung der Polizeiaufsicht durch Nach frage uniformierter Beamten in der Wohnung und auf der Arbeitsstätte den wirklich arbeitswilligen Entlassenen im Kampfe zur Gewinnung einer neuen Existenz oft hindere. Besonders wichig aber waren die neuen Vorschläge zur Fürsorge an Entlassenen besserer Bildung und Herkunft. Für manche Entlassene, namentlich solche aus gebildeten Ständen, Aerzie, Rechtsanwälte Geistliche, Lel Kaufleute u.., i ne 9 wenn ∆ 0 95 .„ Deuischsond unend seshhhe ertn Weaed 1n0 8. 27 sind, und die gegenwärtige Fe der Füchorgernetcen uisr Micht auls um sie wieder hoch zu bringen. Die einzige Möglichkeit, sie in ihrem gestörten Selbstvertrauen wieder aufzurichten und sie auch äußerlich zu rehabilitierent, sei eine dauernde oder zeitweise Verbringung nach den 845 Auslange in ganz neue Verhältnisse und Umgebungen. Der Redner hat eine umfassende Umfrage über die Durchführbarkeit seines Planes an die Kolonialvereine, Konsularbehörden, Geistliche der ausländischen deutschen Gemeinden u. a. gerichtet und hat großes Interesse, Zustim105 mung und Versprechen der Mitarbeit gefunden. Es genüge indessen nicht, diesen Entlassenen die Mittel zur Auswanderung zu gewähren und sie dann ihrem Schicksal zu überlassen; es muß vielmehr für sie vorbereitet werden, damit sie alsbald nach ihrem Eintreffen in der neuer Heimat in geordnete Lebensverhältnisse eintreten, und einen Menschen vorfinden, der für sie und ihren bisherigen Lebensgang interessiert i Rat und Tat zur Seite steht. Zur körperlichen un und ihnen mit e ∆ 95 ung auf das neue Leben sei, nach der Entlassin seelischen Vor aus der Strafanstalt, eine mehrmonatige Uebergangszeit erforderlich, die unter der Aufsicht von christlichen Persönlichkeiten in geeigneten Anstalten mit nüzlichen körperlichen Arbeiten auszufüllen sei und in der die Betreffenden auchtheoretsch über alles informiert werde was ihnen später von Wichtigkeit sein kann. Das Uebergangsstadium sei unbedingt notwendig, um Abenteurer fernzuhalten und die Schütz linge zugleich in den Stand zu setzen, sich einen Teil der Reisekosten selbst zu verdienen. Ein neu zu bildendes Komitee würde alle Einzel heiten zur Durchführung des neuen Planes, insbesondere die Geldfrage zu erwägen haben. Das Ziel aber sei:„Es darf niemand umkommen, der das redliche Verlangen hat, gerettet zu werden“. Temperat perstag, gestern Morzen 7 Uhr: Archangelsk— 7C0, Petersburg+ 10c., M0 ., Riga fehlt, Warschau+ 900., Kiew-f. 50C., Odessa--1000 Pra + 1100 K akan F 1100., Pest+ 1000, Herman, adt++ 800 275 +16g, Lesin 1700 Turin-1100. Florenz+ Pesaro+ 150C Livorno fehlt. Rom-F 1500., wpel 4 17°., Brindisi- 2100, Cagliari+150., Palermo--190., Belsrad+- 1200 Uie-Aix+-1490., Biarritz fehlt, Perpignan + ., Nizra-f. 140C., Helder+ 1100. ährend 24 Niederschlagsht Wic erten Warre n 8 Uur: amburg.. Ammsk 181 0 choes 06 85 W:: 2 esi“.“.: 11 erei:: Uum 15. Obt 3U 18. Okk 12 Unm 0 5 redl. 1459|8 8 L143 SM : Smms Se. 1 Gress dem Merngerzierel) 95 Sb-Geifehe häche Nieders rschl. wolig„niedr. hei : F i0SO 8 52. ilhause eni F. a ankchurt ien 95 n: 13 Aussichten in Nordwest-Deutschland für den 17. Okt. Btwas kälteres Wetter mit wechseinder Bewölkung und böigen gegen NI drehenden Winden. Zeitweiser Regenfall ist noch zu erwarten. Handel, Gewerbe und Verkehr. Drahtberichte vom 16. Oktober. Berlin. Verioapierbörse.(Anfangspreise Oesterreich. Cred.-Act. 214,50. Disconto-Ges. 186/60. Darmstädter Bank 50. Nationalbank f. 15.75. Deutsche Bank 208.5 Dresdt Bank 142.30. Handels-Ant. 15: 336 Russ. Bank 117.40. Reiche-Aul 91.90, 396 Konsols 91. Ttaliener .00, Ungarische Kronen-Rente 000 Mexicaner 000.00, Russische Kons. 000.00, 426 Russen von 1894 00, en C 31.50. Türken D ∆ 0 0, Türken-Lose 121.60.%6 Buenos Aires 00 Spanier 89.10. Merilionalbahn 000.00. Mittelmeerbahn 00.00. Oesterr. Staatsb. 152.00. Oesterr. Zädb. 19.80, Buschtiehrader 000.00. Elbethalb. 000.00. P Heinr.-B. 00.00. Transvraalbahn 166.80. Warschau-Wien 180,75. Canada Pac 35 40 Stthardbahn 000/00. Schweiz. Nordostb. 00.00. Schweiz. Unionb. 000.00. Jur Sinpion 900.00. Dortm.-Gron. 181.90, Lübeck-Büch. 150.10. Marienburger 73.50. Oer(sen 77.75. Bochum 172.75“. Dortmunder Union 00.00“. Laurahütte 90 Consolidation 3 50:. Dannenbaum 00.00:. Gelsenkirchener Bergw. 71,60“. Harpener 167.90“. Hibernia 172.70“. Hamburg. Paketf. 102.75. Norddeutsch. Loyd 103.00, Drnam. Trust 000.00. Gr. Berliner Strafsenb. 210.75 12¾ U. Credit 214.40. Disconto. 186.90. Darmstädter Bank 135.50, Belb ional-Bank f. Bank 208.5 . 115.75. Dresdner Bank 1423 Kandelse-Aut. 9r. B. k 117.40. 3% Reichs-Anleihe 91.90. 32 ∆ 90 onsols 91.90. Italiener 000. Ungar. Kronen-Rente 00.00. 1890er Merisoie O00 00. Russische C 0. 425 Russen v. 1894 00.00. Türken C 65 90 00. Karkenlose 121.70. 626 Bueno ires 00.00. Spani Sdbahn 0 Mittelmeerbahn 00.00 Desterr.-Ung. 19 ahn 19. 00. Oesterr. Süäbahn 19.80, Buschtiehrader 000.00. Elbethalbahn 00.00. Prinz Heinrich-Bahn 00.00. Transvaalbahn 167.50. Warschau-Wiene 180,75. Canada Pacific 134.50, thardb. 000.00. Schweiz. Nordostb. 000.0 Schweiz. Unionbahn 00.00. Juranbahn 000.00. Dortm. Gronauer 182 25. beck-Büch. 150.10. Marienb. 73.: tpreuts. 77.75. Bochumer Verein 173.40“. rim. Union 00.00. Taurahätte 199.25:. Consolidation 335.0 : Dannen 00.00. Gelsenkirchener Berzw. 172.25“. Harpener 16. 0: Abemie 1732 Hamburger Paketfahrt 102.50. Nordd. Lioyd 10. Drnamite Trust 00000; Grofse Berliner Stra enbahn 210.25.(Schlüsse auf Zeit mit Aus hme der ast: bereichneten. 2 Beginn der Börse war die Haltung lustlos bei größtenteils geschwächten Kursen. Nach den gestrigen Preisrückg: dem en 821 Montanaktienmarkt machte sich heute zunächst kein wi 9 An von Belang bemerkbar, so daß die Kurse der leitend Ffütten- und Gen uchet Bergwerksaktien keine wesentlick n Versi 9 ### egeinhetlich, Gele waren gut bei tien nie rewert 1 lene. en F schwächer; dages blidation höher. Die anbaltende Verstimmung infolge der verschlechterten innerpolitischen Lage wirkte auf österichische Werte zurück, namentlich auf Kredit-Aktien und Oester. reichische Staatsbahn. Für inländische Eisenbahn- Aktien überwog nur Dortmund-Gronauer waren behauptet. Daj ∆ 95 erbheuhenen ächfage für Kanacheditien(neir 14/3) berron. trat re der Einwirkung der Erholung in New York im Hinbli auf die ervartete Beilegung des Bergarbeiter-Ausstandes, die inzwischen zur Tatache geworden ist. Heimische Bank-Aktien waren vernachlässigt bei leicht abgeschwächten Kursen, Dresdner Bank rund 3436 niedriger im Zusammenhang mit dem Dresdner Zwischenfall. Von fremden Renten panische und chinesische schwächer. Wasserstands-Nachrichten. Konstanz, 15. Bodens. vorm..45--0. 03m ∆ 0 Rh. 80 morg. 0 elaebe 6 Rheinschl 1 U. m. 404—-02hm Lasterburz, 16.K Maxau,(bair.) 16., 9U.morg..07—.25 Germersheim, 1 6. Rh. 11 U. 83—.3. Mannhelf —023 anktort 18. Städt Pgmit 205—04 Mainz, 16. Rbel t. 15 +01 7m Kanb, 16. Rhein 9 U. morg. 2,08--.43 Koblenz. 16. Rhein6U. morg. 208--.46m Trier, 16. Mosel 11 U. morg. 0, 10--0,0im Köln, 16. Rhein 11 U. morg..55-4Düsseldert, 16. R Arnhei Sben m. 15 S up c E 8 U. 5. Wal 8 U. m. 7. ∆ 91953 Oeventer, 15. Tasal8 U. m. 218--0 02mz 30 Ggieche Plat sbe Plat chselzinssätze Rotenbanken elen, Fihe bals 35 eedanburn 5 chveiz. Hütte 4 Wien 344 Hamburg, 5. Okt. Aslat. wech 1se(90 T. Sicht): H e lis 710 28 .65 3/4 für 18, Shar a) 2 261=46 für 1 Tar 316e0) (285 Fotohen und für 1 Tae 0(1s 11⅞ 1snang(is 7Pach).66½4 für 18. Coiom .4 für 1 Rupie, Rango Rupie. (19 B4ga) N * imnarh, . 5 salnse e## St5 10 bis 905. Nach Schluß des Blattes eingegangen. Cadinen, 16. Okt.(Telegr.) Heute früh begab sich der Kaiser #n Wien, 16. Okt.(Telegr.) Außer dem Budget wurden heute Erhöhung der Zivilliste, ferner ein Gesetz über die Erhöhung des der bestehenden Abgänge bestimmte Heranziehung von 20000 .550 für Ungarn nebst 4500 für die Landwehr vorgelegt.— Der Verein zur Heranbildung katholischer Lehrer hielt gestern eine Festversammlung, bei der zahlreiche Mitglieder der kaiserlichen Liverpool, 16. Okt.(Telegr.) Die hiesige Schule für ind Landleute in den Ortschaften des Grenzstriches sprechen fast durch= übersandt. Der deutsche Geschäftsträger in London hat der Schule Reiterrate den Balchachten Laitung, Stationen .: 4: n. alik. 91 .:: . 11 +11 9: 14 keala für die windks 4 madige 55 5 2techt Ail lsch. 9 Stum stark. 7. steil., 8 12 0. heit. Sturn Das gestern ernähnte Sturmi a liest heute mit seinem zent. en Telle über * Rom, 14. Okt. Für die Armen der Gemeinbe Demonte, in der nörliechen Vorise und veruracht dort und an der deuthelen Voräige. # starke bis stürmische Winde. Im nordwestdeutschen Binnenlande is Temperatur mild, das Wetter veränderlich bis zu zeitweisem Regen un er Wind böig. Das Barometer, welches stark gefallen war, ist diesen Mitts rieder im Steigen. Ueber Grofsbritanien herrschen bei sinkender Temperatur noräne che Winden, welche, falls nicht eine neue Depression vom Ozean rasc eld demnächst auch auf unserm Gebiete vorherrschend werden durfte. liches Wetter mit unruhiger Sec. Diesen Mistag steigt das Barometer nieder. reuss. Rentet 1595 0 Wchchche 5 Sostoh. 925 srmhet 6en ser. 8 es9e n e-hece Ssonten-Aint eager Wschle 95 4 9350 85 8 12 1350 0 e g 5 13000 9 4 10608 Rabg, 9a10 * 65. 5 :.2 Nd..ö. ∆ 8 Ae ∆ 6 8 95 se sche Disa.-Co ver V. Sat 90 P A 93505 95 % e a. CPHA 8 800 6 Orilthbahate 5 ter 9r 2 95 Gasgene ser 1. 9 Houts Ic-aohie, sechern. K4 25 8 4 105 9 s 8 Schockert.“ Seheriers 7 95 95 915 M 40 Hogan. ∆ 5 95 95 ∆ 95 05 Turmresten: 4 5 A 0 9303 45 Schalhl... Besta-oe. Vestd. Eiseab. 94 G. Tel. GbSpel 95 Rben. ∆ 35 Eltr rlh 95en 95 Ssetchl dr. 0 Gurarenier esctria 220 8nd 10 ∆ 950 33006 92.000 A 224 120 ∆ 90 ∆ 905 ∆ 905 Mner-Ver. Ro% 96000e 600 300 9 Köiner N R gorcdhe .. SA K-. 10 6 Sonia.. 8c6 220006 Röböl(in Posten von 5000kg) 56.00 B. Mai 52.50 B. 52.00 G. Köim, 16. Okt. Fruchtmarkt., Hater 14,.00-15.20, Ren 5 /10-.0, Maschinen30. Krummstrob.20 roh(Roggen).00, Richtstroh(Flegeldrusch Roggen la 0 UIa 14.20, Illa1 Neufs, 16. Okt. Fruchtmarkt. Weizen la 13.2 2 für 100kg. Kartoffeln 250.300-4 80, 1Ia 12.50.K, Hafer la 13.50, Ila 12 für 50kg. Maschinenstroh 16.00, Flegel. .90-.40, Lnzerner Heu.80.4 o1 52.00, kalsweise 53.50, gereinieres 5500.6. rusch 1800-4 für 50 für 1000kg, in kleinern Partieen 94.00.&4, Kleien für 100kg. Preiskuchen 9000 fl .00, IIa 21.00-f. Aveel 20.00. 4. 501 Fruchtmarkt. Weizen 17,25-4, Roggen 14.40, Gerste ur faben rtoffeln 4,00-., Heu 4, 60-G, Stroh.00-k die 100kg. Spiammheim, 14. Okt. Tabak.(Wochenbericht.) Im Rohtabakhandel herrschte bei fester Haltung mäßige Bewegung an den süddeutsche tapelAtzen. Bei schwachem Angebot waren alte Einlagetabake sehr e. n .46c die 50kg. Umblatttabake fanden in Hleinen Losen zu 53-55-4 Abahme. Lose entrippte Einlagen hatten bei fester Preislage ruhigen Verkehr. Schneidegut war nur in geringen Mengen angeboten. Feine Rippen waren seten gehhmtelte feine besser begehrt, lose Pfälzer Ware vernachlässigt. Re pen 11.25=11,754, lose koine.25=.75, Plülzer lose.50-1/75.4 Besser Der Tabakeinkauf bei den ligarren sind weniger gesucht als billige nahm Püanzern Unterbadens, des Brurhaines, der Maarätsegend und Re inen größern Umfang an. Auserordentlich hohe Preise erliöste in der Haardt erthei gingen große Posten zu 30-32.-4, Friedrichstal mit 37.38.-4 In I. in Viernheim zu 30.50.31 und in Lorsch zn 32,30.35.4 in andere Hände über. * S a n d h o f e n z u 3 0- 3 2- 4, F e u d e n h e i m tetichm gehrhe Pasten adb u Beld-uick Veschnlen in Backenbem wunden 25.4, Käfertal zu 29-2 30.32.4, in Wieblingen 24.26, in Plankstadt 28.30, in Großsachsen 27. erzielt. Kirchheim erlöiste 26-30, Dossenheim 25.50.26, Lätzelage. Heddesheim 30.4 der Zentner. In Walldorf bedang das Gewächs 24.50-28-46. in Leutershausen 2850-2946, in Schriesheim 26-26.4, in Laudenbach 23.4 23.5044, St. Leon orzielte 26, Roth 26-27.4 Bis jetzt hat und in Hemsbach: bei seinen er 1902er Tabek unter dem Dach ant entwickelt, do. möglich. Dis Esgen Verlagsung eine genaue Beurteluns der Gate voch nicht nte von Spion. Und Schweidsegut=Tadaken det erostentelle in katen Kinden mncen von Sandblättern und Gadischen Oberlande dauerten die Abi Grumpen fort. Resselhurst brachte Grumpen zu 13, Sandblätter zu 26.6 zuz Wage, Schwarzach Grumpen zn 11.12, Urloffen Sandblätter zu 18, Leiberstung Grumpen zu.00.4, Nudlioch erzielte für Grumpen 15.4, für Sandblätte 20.4 die 30kg. k. Bremen, 15. Okt. Tahak. Im allgemeinen ist die Marktlage unver. ändert. Von Havana wurden kleinere Posten alter Einlage verkauft. Nach guter Ware macht sich größere Frage bemerkbar. In Brasil fanden wieder frößere Umsätze statt; die Preise sind unverändert fest. Die mäßigen Preise für Carmen veranlaßten wieder größere Verkäufe, so daß das Lager sehr klein :: Die neue Ernte wird nur einen sehr kleinen Ertrag liefern, d geworde mgnt nach Besicht uut ist. Von Paraguay wurde ein Posten 2ieurrgterie##. Einfad wer fort verkauft. In andern Sorten war kein größe 78 B. Carmen, 5279 B. Brasil, 853 B. Paraguay, 101 Kisten Seedleaf. msatz: 4030 B. Carmen, 41 872 B. Brasil, 263 B. Paraguay, 87 B. Corrientes, B. Türkei, 45 B. China. Braunschweig, 15. Okt. Jute-Erzeugnisse. In Kalkutta und New Fork waren die Märkte unverändert. In Deutschland ist der Markt stetig bei anhaltend guter Nachfrage zu festen Preisen. Aßigen Versteigerungen sind um Sydney, 15. Okt. Wolle. Die reg eine Woche hinausgeschoben worden und werden hier erst am 27. Oktober öffnet. In Brisbane findet die ersto Versteigerung am 1. November statt. * Glasgow, 14. Okt. Eisenmarkt. Heutige Preise bordfrei Glasgow vo ath extra die Tonne— Colteneß Nr. 1 69s 6d, Nr. III 6Os(bordfrei Grang ezw. 1s), Summerlee ordfrei Lei De bezw. 5öh 60), Garteherrie 668 bezw. 5986 d(— bezw. 18), Clyde 65s bezw. 58s 6d(1s bezw. 18), Gova v. 2s 6d), Carnbroe 61s bezw. 57s(6d bezw. 1s), Calder w. 96 be ezw. 18), Shotts(bordfrei Kanal Leith) 69s bezw. 5 - Aun ; b o r d f r e i A n d i : G l e n g a r n o c k 6 8 s 6 d b e z w. 5 6 s 6 d( b o r d f r e i Gran uth extra die Tonne 3s 3d, bordfrei Leith 4s 6d, bordfrei Glasgon s 6d). Eglinton 60s 6d bezw. 56s 6d(1s bezw. 1s und—), Dalmellington 6ts bezw. 57s(2s bezw. 2s und 1s New York, 15. Okt. Eisenmarkt. Iron Age schreibt: Die Lage wege des Bezugs von Feuerungsmaterial bleibt nach wie vor außerordentlich beun ruhigend. Die Einfuhr von ausländischem Roheisen w d etwas erschw lie jebhafte Nachfrage nach Schiffen zur Verfrachtu von Kohlen in Englan Infolge der Zollschwierigkeiten bei der Einfuhr von Stahlknüppeln sind t eingestellt. Weiter handlungen zum Ankauf von ausländischem zur en St Die hauptsächlichsten große Verkäufe finden in Stahlschienen und Pl Werke, die nicht dem Trust angehören, verkaufen reichlich Drahterzeugnisse und Bleche zu herabgesetzten Preisen. 6 Havre, 15. Okt. Kaffee verkehrte in ruhiger Haltung bei unbedeutenden Schwankungen. Trotz einer Meldung über weniger günstige Aussichten für die nächste Brasilernte bestand nur wenig Kauflust; anderseits übte eine etwas oten nur Nachgiebigkeit der Brasilier in ihren Kost- und Fracht blicklich an en Druck auf die Preise aus. Im allgemeinen fehlt es au jeglicher Unten ungslust. Auch greifbare Ware blieb vernachlässigt; es wurde nur für Deckung des täglichen Bedarfs gekauf London, 14. Okt. Warenmarkt. St ck fest, aber ruhiger; Okt. 1118, Dez. 1188, Febr. 1188 6d. Gambier ruhig, unverändert. Indigo: In Versteigerung von 2650 K. ostindischem nur 733 verkauft. Die Gebote waren den Eignern zu niedrig. Bengal und Tirhoot auf 2s 7d-3s 10d gehalten, Gudes auf is 9d-2s 6d. Kurpah auf 1s 4d-2s 11d. Hanf fest bei guter Frage, aber Geschäft durch die verhindert. Fč Okt rn Forderungen d Ei *p 103., 414C G d teurer, gut hüb 1 ebenfalls f Welli -März 32.6 G. Jute ruhig, erste Marken Okt.-Nov. 13.C 2s 6d bis 132 58 R. aster i. W. " 1 5. O k t. H ä u t e v e r s t e i g e r u n g. A u s g e l oot: 20 rot c Pr unte elle(verkauft 1000). Erzi te, 1700 te über 90.0 mhäute über 80a0 wir 70-8929 37½, unter 70c9 36, be Kerb-) 36, bes üiste CL. sbhges 66 5 ings-) 353. Ku 51•4 te, bunte, hi nd Kerb-) 33 35, beschädigte(I unter 50 besch.(Eogerüngs Stierhäute, bunte, hiesige über 80. unter 802b 30, beschädigte och- u Kerb-) 29, besch.(Engerlings-) 27½3. Rinderhäute, bunte, hie unter 5030 37, beschädigte(Loch- und Kerb-) 36, b .) 31½4 315 18#9 wiegend das Pfund mit Kopf 4 Kalbfelle 64, unter## das Stück 4,85-K, Kalbfelle über 9½8 das Pfund -12½ de Kopf 634, unter## das Stück 4,80., Hammelfelle, Wollfelle 2,3: nrückgez.), halbwollige 1,80, Blößen 1,20-1,45-∆. Besuch gut, Stimmung * K4 6. Okt. Kleiner Viehmarkt. Auftrieb 1530 Schweine. Bezahlt fü 25 50kg L it 20-22% Tara: a. vollfleischige der feinern Rassen und deren Kre Alter bis zu 1¼ Jahren 63,00.A.(vorgezeichnete .), b. fleischige 61.00 A, c. gering entwickelte sowie Sauen und Eber 56-59-4. ruhigem Geschäfte voraussichtlich nicht gar * Bitburg, 14. Okt. VI arkt. Von dem b en Zutrieb von 320 Ochser Kühen und Rindern, 72 Stieren, 110 großen und 1400 kleinen Schweinen bli iel unverkauft. Schlachtvieh erzielte die alten reise, bei Magervieh ware kleiner Rückgang zu verzeichnen. Handel Zuch chen hatten fe ier 5 eise. Fette Schweine kosteten 46-47.4 die 50kg 1 45-5½nc das Stück, Ferkel nur-2,50/ die Woche. Der Hand Husum, 15. Okt. Weideviehmarkt. Zutrieb einschl. Vorverkaufs 5 Stüch Hornvieh. Geschäft im Vo rkauf lebhaft, am Markt sehr flau. Der Bestand wurde nicht geräumt. 0. und Quien Ia 60-63, IIa 56-58-K, junge fe Kühe 58-60, ältere do. 52-55-4, geringere Ware 35-42-4 die 50kg Schlacht gewicht.— Am Schafmarkt standen 1475 Schafe und Lämmer. Handel flott, der Bestand wurde ausverkauft. Beste fleischige Hämmel 60-624, Schafe 56-609. Lämmer 64-659 das ½kg Fleischgewic Hamburg, 15. Okt. Schweinemarkt vom 13. bis 15. Oktober. Schlußpre für 50kg gewicht: Beste schwere reine Schweine 63,00. bei 20 Mittelware 62-4 bei 22%6 Abzug, gute leichte 62 bei 2 Abzu eringere 60.50-61,50-K. bei 24% Abzug, Sauen 56,00-59,50.K bei schwankendem Abzug. Handel rege. Schiffahrts-Nachrichten.— 1 u. 16. Oktober. Abgefahren nach dem Oberrhein Boot„Industr In Ladung bei der Rhein- und Seeschr nach dem Obberrhe „Industrie 23“, nach London S. * ns Apg 5 ∆ 925 hleppschiffahrts-Ges.: Antwerpen Schiff„Köln Nr. 27“: bei H. Ristelhübers Nachf.: nach Antwerpen Dampfer„Mathilde“; bei H. Milchsack: nach Rotterdam Boot „Allemania“, nach Amsterdam Boot„Amsterdam Nr. 8“ nach Hamburg S. S.„Düsseldorf“, nach Antwerpen Dampfer„Stollwerck“; bei der Spedi tions- u. Lagerhaus- Aktien-Gesellschaft: nach Rotterdam Schiff Wolkenburg“; bei Koll& Kubach: nach Bremen S. S.„Arion“, nach Hamburg S. S.„Rhea, nach Kiel und Lübeck S. S.„Flora“, nach Stettin S..„Pax“, nach Danzig S. S.„Stella“, nach Königsberg und Aarhuus S. 8.„Juno nach Mannheim idne nach Kopenhagen S. 8.„Stella“ nach Riga S. S.„Ariagu, adenia ot„Badenia“, nach uhrert Boot # un., goch Fantfurt sie Seete ach Mannheim die Boote„Eran 8 und 11“; bei der Kölnis Mdors: # 17 und Boot bie R schaft(Agentur A. Francke 9 bei der Niederl. Dampf-Reederei: hrere bis Mannheim-Ludwigs äglich ein Boot nach Mannheim und nach Rotterdam: bei Alb. Heimann: g usw. Schiff„Prinz Wilhelm von Baden“: bei der Dampfnach Mainz-Stra 5 schiffahrts-Gesell 't Argo: nach Rufsland D.„Düsseldorf“, nach Italien und Sieilien der Leichter für D.„Hogland“ Wollen Sie nicht diesen Rat befolgen? Shau IRober 10 Reutlingen, Wilhelmstr. 107, den habe Herren 99 Janger enen S# ei set Smulsi Dienste getan. Er hatte nämlich seit einige alse, hatte dabei wei Drüsel r stark angeschwe App baz eich mir geraten, Scott's Emulsion at, und der Erfolg war Schon am zweiten Tag und n lagen war die Drüsen=Anschn 1 14 9 inden. Seitdem n iu Scott's Emulsion einen viel bessern Appetit entwickelt und infolgedessen auch in den letzten dre Wochen etwa 6 Pfund zugenommen Hochachtungsvollst(gez.) Frau K. Schweinbenz. Die Skrofulose. Skrofeln sind in gewisser Beziehung eine Vorbereitung für die Schwindsucht und sobald sich die ersten Spuren dieser Krankheit in bösem Ausschlag oder geschwollenen Drüsen zeigen, sollten Sie das zuverlässigste Mittel geben, das Skrofeln heilt, nämlich Scott's Emulsion das vortrefflichste Kräftigungsmittel von ganz Deutschland. Scott's Emulsionheilt— Nachahmungen und Ersatzmittel dagegen nicht. In jeder Weise ist Scott's Emulsion nachgeahmt worden, aber immer mit Ausnahme ihrer Wirksamkei und Heilkraft. Die Schutzmarke von Scott's Emulsion stellt einen Fischer dar mit einem großen Dorsch auf dem Rücken, und beim Einkaufe sehen Sie ja darauf, die Scott'sche Original=Flasche mit dieser Schutzmarke zu erhalten, denn nur diese sichert den gewünschten Erfolg. Scott's Emulsion ist eine durchaus schmackhafte— bei Kindern besonders beliebte — leicht verdauliche Emulsion von bestem Medizinal=Leber tran mit Kalk= und Natron=Hypophosphiten(den besten aller bekannten Mittel zur Beschaffung von gesundem Blut und kräftigem Knochen= und Körperbau). Käuflich in aller Apotheken Deutschlands; aber nur in Original=Flaschen in Karton mit lachsfarbigem Umschlag und nie lose nach Gewicht. Probeflaschen von Scott's Emulsion, die eine genaue Nachbildung unserer Original=Packung darstellen, werden gegen Einsendung von 40 Pfg. in Briefmarken zur Deckung von Porto, Verpackung und Unkosten gratis versandt. Man wende sich an Scott& Bowne, Ltd., Frankfurt a.., Speicherstr. 5. 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Düsseldorf, im Oktober 1902.(Sn Heute früh gegen 4 Uhr verschied sanft nach längerm, schwerem Leiden meine innigstgeliebte, unvergeßliche Frau, unsere liebe Schwester, Tante. Schwiegertochter und Schwägerin 18 Halre nendrenn geb. Bauer im Alter von 50 Jahren. Köln-Lindenthal, 16. Oktober 1902. Für die Hinterbliebenen: Julius Heilbronn, Rechtsanwalt. Die Verlobung unserer Tochter Lia mit dem unsthistoriker Herrn Dr. phil Hanns Floerke zu Rostock behren wir uns anzuzeigen. Eduard Reppert und Frau. Saarbrücken, Oktober 1902. HI8 Vermählte: Friedrich Wilhelm Gallwitz Nnna Gallwitz geb. Sander. Berlin., Alte Jacobstr. 5759. 6. Oktober 190 2 s Carl Langer jr. 8 Margarete Langer geb. Milius * Vermählte. O Hagen i.., 16. Okt. 1902. Ihre am 8. Oktober stattgehabte Vermählung beehren sich anzuzeigen Mosebach Jauptmann und Kompagnie-Chef im 7. Bad. Inf.-Regt. Nr. 142 und Frau Käthe geb. Fähndrich Mülhansen i.., Oktober 19. mi Dr. jur. Max Steikens Königlicher Amtsrichter Ottilie Steikens geb. Caspari Vermählte. Meinhers 1gsh Die Auskunftei Adolf Haeusermann, Köln a. Ph. Berlin, S ttgart, erteilt anerkannt zuverlässige, sachgemäße Auskünfte und sird von en Banken und Industriellen vorzugsweise beschäftigt. Man verlange den Tarif. 26 Arthur Junkers Emmy Junkers geb. Küppers Vermählte. Rheyät, 16. Oktober 1902. ko Rath& Balbach 7 Unte chennen? Wohmer Nungen seldester hrung 15 Preislag Die Beerdigung findet statt vom Trauerhause Lindenthal, Landgrafenstraße 59—61, am Samstag den 18. Oktober, nachmittags 3 Uhr. Statt besonderer Anzeige! Heute nachmittag 1¼ Uhr starb nach langem Leiden unser innigstgeliebter Vater, Bruder, Schwager und Onkel Herr Sanien Sah im Alter von 55 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen. KüchenMöbel sowie alle Bedarfsartikel für die Küche und den Haushalt empfiehlt in groiser Auswahl billigst Max Franzky Köln Breitestr. 42. Preisliste kostenlos zu Diensten. Köln, den 15. Oktober 1902. 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Um stille Teilnahme bitten: Carl Pfeiffer Otto Pfeiffer Clara Schmitz, geb. Pfeiffer Wilhelm Schmitz Mary Pfeiffer, geb. Sartory und 11 Enkel. Elberfeld-Sonnborn, Elberfeld u. Barmen, den 15. Okt. 1902. Maria Pfeiffer, geb. Neuzeit, Die feierlichen Exequien finden Samstag den 18. Okt. er morgens 9 Uhr, in der Pfarrkirche zu Sonnborn statt, die Beerdigung Samstag den 18. Oktober, nachmittags 3½ Uhr vom Sterbehause Hauptstraße 97. Ba Bekanntmachung. Wegen Berufung des derzeitigen Inhabers in ein anderes Amt ist bei der hiesigen Handelskammer die Stellung des uS SVn zum 1. Januar 1903 neu zu besetzen. Das Gehalt ist auf 5000 Mark pro Jahr festgesetzt. Bewerber, welche eine abgeschlossene akademische volkswirtschaftliche oder juristische Bildung besitzen u. mehrere Jahre bei einer Handelskammer praktisch tätig gewesen sind, werden ersucht, ihre Bewerbungen unter Beifügung ihrer Zeugnisse sowie eines Lebenslaufes alsbald z. H. des Vorsitzenden einzureichen. Solingen, am 13. Oktober 1902. Die Handelskammer. Vertretung bezw. Repräsentation nur Ia. Firma sucht distinguierter, vermög. Kaufmann, akad. gebildet, 30er, in Köln wohnhaft. Gefl. Angebote u. M S 6 an die Exped. d. Bl. pb VillenBauplätze zu KölnMarienburg. Schönstes und gesundestes Villenviertel Kölns am Rhein mit fertip ausgebauten gelege Stra und prachtvollen öffentlichen Parkanlagen, Rheinpromenade, elektr. Straßenbahn, Station fer Rheindampfschiffe usw. Die istellen sind in jed. belieb. Form i. Größe zu billig. Preisen zu hab. Kölnische ImmobilienGesellschaft zu Köln. ko Richmodstrafse 8. Bonn a. Ky. 1 schönes Ladenlokal Souterrain, Parterre u. 1. Etage mit 5 prachtv. Schaufst., in allerbest. Lage zu vermieten. Dass. eignet sich seiner bevorzugten Lage w. für Seiden=Spe al, Damen=Konfektion, S aren usw. en gebote u. P P 33an d. Agentur ). Bl., Bonn. 5000 Quadr.=M. groß. neues Fabrik. Etablissement! 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Haus Callenberg bei Herdecke an der Ruhr, Haus Husen bei Westhofen an der Ruhr, Paderborn, den 15. Oktober 1902. Die trauernden Hinterbliebenen. N. Verding von Kanalbauarbeiten. Die Ausführung = und Mau e ten zur Herstellung der Straßenkanäle im Oberlé fer in Coln=B isschreibung verg sen werden, und zwar 360m gemauerte Kanäle 42m Rohrkanäle. Die Bedingungen und Zeichnungen liegen während der Dienststunden an Tiesbau=Amt, Rathausplatz 5, zur Einsicht offen. Die Bedingungen u nthal soll im Wege der öffentlichen ebot=Verzeichnisse können gegen gebührenfreie Einsendung von.4 bejen werden. Die Angebote sind portofrei mit entsprechender Aufschrift versehen und verjegelt bis spätesten Donnerstag den 23. Oktober d.., vorm. 11 Uhr, welcher Zeit die Eröffnung der Angebote in Gegenwart der etwa erjenenen Anbieter stattfinden wird, bei der unterzeichneten Dienststelle zureichen. Cöln, den 14. Oktober 1902. Tiefbau=Amt. Petersen, Stadtbaninspektor. Ratinger Holzwarenfabrik G. m. b. H. (vorm. Omar Zilles) in Konkurs. Die zur Konkursmasse gehörigen Grundstücke mit aufstehenden Fabrik anlagen, einschließlich Maschinen, sollen freihändig, die beweglichen Vermögensstücke sowie das ift der Gemeinschuldnerin sollen en bloe ift werden durch den Unterzeichneten Betrieben wird die Fabrikation von Drechslerwaren; die Fabrik ist gu 0 e und Maschinen befinden sich in gutem Zustande. bjekte sind werktäglich während der Arbeitszeiten nach vorheriger 2 leten einzt 5 bei dem Unterze nme wristliche Angebote, an die der Antragende 6 Wochen gebunden bleibt beliebe man zu richten an den Konkursverwalte Dr. Nakatenus, Rechtsanwalt in Ratingen. 2e Bekanntmachung. Die städtische Schützenburg zu Solingen, enthaltend einen Konzertsaal, 627gm groß, einen Theatersaal, 312gm groß, nebst zirtschaftsräumen und Gartenanlagen in einer Größe von 4880gm, soll auf ein oder mehrere Jahre vom 1. Mai n. J. ab vermietet wer Die nähern Bedingungen werden auf Verlangen mitgeteilt. Angebote sind bis zum 15. November d.., vormittags 11 Uhr, dem Unterzeichneten einzureichen. Solingen, den 10. Oktober 1902. Der Oberbürgermeister: Dike. en 250000 Mark für sicheres, gewinnr. Untern. gesucht. ig. u. O D 1844 an Haasenstein & Vogler,.=., Köln. 26 Herrschaftsgärtner, 37 J. alt, kath., verh., 1 Kind, mit besten langi. Zeugn., sucht Stellung jetzt odel später. Angebote an J. Krahforst, Riederbachem v. Mehlem. mii Ingenieur. viele Jahre erster Leiter techn. Gummiwaren= u. Gummifädenfabriken, hervorragender Spezialist und Organisator, sucht anderw. Stelle. Uebernahme neuer, Umänderung zurückgebl. AnAngebote erbeten unter R M 58. lagen, Gutachten usw. an die Expebition d. Bl. Herren der bessern Gesellschaft leichter, respektabler Nebenverdienst ermöglicht durch diskret behandelte Mitteilung über Bedart in Kasinos u. dgl. 1 erstklassige Moselweingroßhandlur Briefe unter K B 2297 an Rudolf Mosse, Köln. Stettin— Riga. 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Tagesordnung: 1. Vortrag des Verwaltungsberichts und Vorlage der Bilanz mit Gewinn- und Verlust-Rechnung pro 1901/1902. 2. Genehmigung der Bilanz, Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrat. 3. Wahllder Rechnungsprüfer für das Geschäftsjahr 1902/1903. Diejenigen Aktionäre, welche in der Generalversammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien, ohne Dividendenbogen nebst einem doppelten nach der Reihenfolge geordneten Nummernverzeichnis bei der Gesellschaftskasse in Schwerte, bei den Herren Deichmann& Co. in Köln a. Rh., bei der Magdeburger Privat-Bank in Magdeburg, bei dem Dresdner Bankverein in Dresden und dessen Filialen in Chemnitz und Leipzig, bei den Bankhäusern Carl Solling& Co. in Hannover, oder Julius Samelson in Berlin., Unter den Linden 33, bis Mittwoch den 26. November a.., abends 6 Uhr, hz zu hinterlegen oder eine anderweitige Hinterlegung nach§ 6 der Statuten nachzuweisen. Schwerte, den 15. Oktober 1902. Der Aufsichtsrat der Eisen-Industrie zu Menden und Schwerte Act.-Ges. Cruse. Der diesjährig Bekanntmachung. *Martinimarkt: A hierselbst findet am 12., 13. und 14. November statt. Diejenigen, welche auf diesem Jahrmarkte einen Stand wünschen, haben sich itestens bis zum 5. November ds. Is. schriftlich unter Angabe der Größe der Bude, der feilzuhaltenden Waren und ob sie den letzten Markt bezogen haben, bei dem Polizeiamte hierselbst zu melden. Die Verlosung und Anweisung der Marktstände erfolgt am Montag den 10. November ds. Is., und zwar morgens um 9 Uhr auf dem alten Markte und nachmittags 2 Uhr auf dem Königsplatze, wozu sich sämtliche Marktbezieher einzufinden haben. .=Gladbach, den 13. Oktober 1902. Der Bürgermeister. zur Nieden. Königl. Preußische Klassen=Lotterie. Zu der am 18. d. M. beginnenden Hauptziehung der 207. Lotterie habe ich noch Lose abzugeben: 1/1—1924/6 1/2=964/6 1/4—48-s 1/5=38,40 K 1/10=19,20 Versende auch die Lose gegen Nachnahme. 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Der Reichskanzler Graf Bülow hielt eine einstündige Rede, worin er im Anschluß an die Betonung der Notwendigkeit eines Ausgleichs der verschiedenen Interessen das absolute Festhalten der verbündeten Regierungen an den Mindestsätzen für die vier##ure Hauptgetreidearten aussprach und jede Ausdehnung der Minimalzölle für unannehmbar erklärte. In besonderm Appell forderte er die:. agrarischen Parteien auf, die Landwirtschaft nicht um die Vorteile zu bringen, welche die Vorlage ihr zugedacht habe, und warnte schließlich vor jeglicher künstlichen, offenen oder versteckten Obstruktion welche die Axt an die Wurzel des Parlamentarismus lege. „Wenn der Tarif abgelehnt würde, so bliebe den ver bündeten Re gierungen nur übrig, entweder, womöglich die bisherigen Handelsverträge fortbestehen zu lassen oder auf Grund des alten Tarifes in Handelsvertragsverhandlungen einzutreten. Auch im letztern Falle usländi würden die verbündeten Regierungen nach Kräften bemüht sein, die argagt. 6o 1ch 815 Interessen der Landwirtschaft wahrzunehmen. Daß ihnen das aber ** auch beim besten Willen nicht in dem Maße möglich sein würde, wie###, auf der Basis des neuen Tarifs, brauche ich wohl nicht auszuführen. #% achreit schuids en ausl Hieine3 estrUnga 50 -Oderb. 6 Oest- b. Ssorbe .-Asow se Rjasan-Kozle „-Uralsk 9 eon 95 75 hicago-Buri enver Rio Grands 95 /e000chg 50 8 19 1633 95 5 Oesterr. Localb. 1881 * tb. Reie * Vorth Paie 6. Ra 1 905 90 ieni eld. bchn 4% %0 30 104 ∆ 950 01000 4% b 963056 tal 0e 15 ∆ ∆ 0 Im Hause entstand nach der Rede des Kanzlers eine große Bewegung, s welche die weitere Verhandlung längere Zeit fast unmöglich machte. 7Coz Marienburg, 16. Okt.(Telegr.) Der Kaiser traf heute kurz 1 nach 8 Uhr mit Gefolge hier ein und begab sich nach dem Schloß. Später besichtigte er die neue Marienburger Garnison, die vor der Anl. 1896 Abfahrtstelle Aufstellung genommen hatte, schritt die Front der Truppen ab und verabschiedete sich alsdann. Unter dem Jubel der zahlreichen Menge fuhr der Zug dann nach Danzig weiter. Konstantinopel, 15. Okt.(Telegr.) Nach Angaben der Pforte! stal. üyo . 1 hat vorgestern bei Varwaritscha nördlich von Strumasche ein Zusammenstoß zwischen einer bulgarischen Bande und Gendarmen stattgefunden, wobei zehn Mann der Bande und zwei Gendarmen getötet wurden. Der Rest der Bande wird in der Richtung gegen von Petritsch verfolgt. Die Pforte erklärt ferner, laut Meldung des Kriegsministeriums sei die Säuberung von dem Bandenunwesen 2. 10 zwischen Dehumai=Bala und Serres beinahe durchgeführt. Die„ zaj hierbei gemachten Gefangenen, die Mannlicher=Gewehre und bulgarische Militär=Uniformen trügen, würden als Beweise für die jüngst den Großmächten gemachte Mitteilung dienen. Konstantinopel, 16. Okt.(Telegr.) Der bulgarische Exarch hat an alle Bischöfe und Kirchengemeindenvorsteher Mazedoniens geaner, telegraphisch die Aufforderung gerichtet, der bulgarischen Bevölkerung gesetzmäßiges Verhalten anzuempfehlen. Paris, 16. Okt.(Telegr.) Wie verlautet, hat der Präfekt de Norddepartements dem Deputierten Basly mitgeteilt, daß die Grubenabriost. gesellschaften bereit seien, das von Basly vorgeschlagene Schiedsgericht anzunehmen. A Gundh. Gunge * Handel, Gewerbe und Verkehr. Drahtberichte vom 16. Oktober. Berlin. Wertpapierbörse.(Schluß.) Zinsscheinsteuer.! Inländische Staatsvinzial- und Stadt-Anleihen f. 15.Okt. 16.( Schatzanweieng. Rh.-Westf. Rentbrie b1 emer 95 S1ch. 1698 Deutsche.-A. ung. 9 80 b 191 e 102 Preuss. Consols umg. S ∆ 950 — 190 -Schu bölde adt-Anleihe ein k. XRI. 8 „RII.-XVII., KXN ulk. 150 0810 briete ½ ∆ 80 ∆.70 sche %10 Bayr. Handt sb. R. IV bg. ypot ekandboriefe. 10 Berl. hyp. B. 800 Br. 840 .IIy nd Ab. H : Leipt. hg. Hen Mecklenb. Hyp.-Bat g. Hyr 1 .P5 Mitteld. Bod.-Gr.-B Nat.-Hyp.-Credit Neue Boden-Aot.- Ge Nordd. 905 0 90 Prss..-.-8. Al „„ 1905 uk. 3¼ %0 02 4% ∆ 830 18 G Prss..-.-.19 „ 4 Prss. Centr.-B0 Unver * encch Ba 88 7 „Cona * ∆ 905 Prss. Hyo. Prss. Pfab. 5 hein. sg. Pe. tündb. 1904 b. NV. G. 0 1c. bo. * „„ 15 .7000 0 9Ob0 02.705 ∆ 80 De ank-Aktien, ∆ 85 ank OR Kassen rasilianische Gteslau * % andarger sso=Bat 93 2 157.0 000 95 1286 mat b. Bankver 15 „Bank lager Bip. oel. Gesdtsche ant 0 ∆ 10 5056 6 35 So 2650016 89 sa seticht 725 sen -Akti DDER In.0 2000 76192 Gierce ihn halgne ÄE 2 .=B. Vchalbel Altenat 3500. Eisel ∆ 5 2 95 ∆ 95 90 .75 0 100 192 ∆ 905 ∆ 95 ∆ 65 105 058 ∆ 150 0 + 60 ∆ 80 0005 02 5 G Giestr -G8. gom. 1o0. u. Jt. 8 Deutsch-Atl. Telor. Deutsch-Luxmb. 8. Aucmunder Loiont Gd. Dr.-indust tirchen Aeficht k. v. Donnersm. Ho9n Schiserk von Industrie-Gesellschaften. Scldverschreilbum 5 102.5 ∆ 103 .25 6 a öb 6ie 100 0046 ∆ 0 20 6 er Gas u. Elek verk #030 b 900 2. ∆ 95 cbetr. Sss 5 800 □0 6550 86: PialunK 95 99s ∆ 9535 e aeg 5 s. Kais.-.-Str ind Gbstr.-9 Gert-1n .-Müne 4r 6r26 l. 10 ard esenbach Berg cbh.-Gele, Rrat usssta Viotot rauneoh „ 65 0 irer Koh ROR Artonnag ederstal 886 chen Albert sie BpK 6. Gonoore 6r6i tech. der Obsseldort 10 90 echlintern Elektr. 110 ktr. Un 25 en Nann 950 b6 Italienische Jule * zikaner * Portugies 25 Rundg. anort Schatsch. 95 Türk. -40le * ar. Golc-Kente galise 91.4 lihe Wiener 8 15 1 90 10 0 85 95 935 Anatolier waren fest; als abgeschwächt zu nennen sin abfindet. wächt. Fremde Renten ∆ aeg eich panier waren gut n Verkehr wurden a Union zu 70,40 bis 71,25 bis 70,60% gehandelt. 5 rivat ß war behauptet. 1 hselzinsfuß zog weiter Der Barverkehr war schwach, für Hüttenwerte matt. Erheb eiseinbußen erlitten Hochdahl, Rote I le, Westfälische Stah en Neue Boden ir tall und Gasglühlicht, dagegen w heinische ländische Anleihen waren uverändert, fremde Renten 8e. Jul gut behauptet Nachbörse. 3 Uhr nachm.(Schlüsse auf Zeit, ausgen, die mit“ berzeichneten egg inn h10 8 ustahle“ . be ab. 6. scher lo, 211.00 Die Nachbörs var ziemlich fest, Montanw te behauptet, DiskontoAnteile und Kanada fest auf höhere Londoner Kurse. 1d We 5 ohate hlate sten ROER en 6ass: zinssche 90 ∆ ∆ 15 kanische Roten Hlein . scbeln ihe Bankn. d. Pfd. St n. d. 100fl seche, boel. sione Pale ondon 5 nische Plätze. 8 T. ische Plätze Spanische Plätze, kurz b6 3632 — 1235 e 61.80 B 81.15 5 61. e 50 905 1 ∆ 90 9% b n 3 105 2% 623 ∆ 5 100 0 9 hrzeugt iecrio Sitellent Ssenau smot swe Gelsenäirch * lse 95 Geeleberg, ∆ 75 ∆ 5 ertoh * : . erlbang, Säche 9 9 65 ∆ 55 ∆ 35 8 95 50 ∆ 0 120 00 b 120 122 266 8 anl g Pn105 ∆ 85 6 S90 88 108 98256 6% 8565 16%21 180 ∆ 95 45 95056 052 050 6 93. 40 53 35 90 .00b .755 198 e ∆ 70 2102 225 115.10 0 ∆ 05 0 65 50 95S8 3300 5 0 4 65 alk bau-Ges. sohereieben erk Vv.Spinn 193. Relrde e ell. endamm-Ges. er ung. polchel ohen ei Unna -Braue brig Eiene.4 Louise Tiefbau üneburger elbebt. — ck.-We Div. C% S 88 % 905 -Aktien. Ananer ter Rüch 5b. reler 1256 -Vers. 39 en on 95 Ver Lebens 5 Deutscher Lloy rS. 800 Tran ∆ 25 2150G. Deutsche Mit- und Rü se 110 rS. Dresdner 10G. D dor der Pe llgem. Transp.-Vers. 300G. 9 O0B. Gladbacher Feue ölner Rück-V 606. Leipziger Feue B. ger Feuer-Vers. 4270B. Magdebur, el-Vers. 605B. Magd ben rs. 800b. Magdeburger Rück-Vers. 1025B. Nordstern, Lebens3200bG. Preußische Lebens-Vers. 9106. Preußische National-Vers. 1151b. ein.-Westf. Rück-Vers. 400B. Sächsische Rück-Vers. 675B. Schlesische Feu ers. 1650B Thuringia 2900B. Union, allgemeine Versicherung Union, Hagel-Vers. 8706. Victoria, Berlin 5500G. Wilhelma 1360B. Alle andern Kurse nicht festgestellt. * Düsseldorf. Die heutige ordentliche Hauptversammlung der Gelsenkirchener Gußstahl- und Eisenwerke vormal Munscheid& Co. in Gelsenkirchen genehmigte den Abschluß einig. Wie im Geschäftsbericht bekannt gegeben ist, hat die Gesellhaft zur Abtragung ihrer Bankschulden und zur Verstärkung striebsmittel eine 4½proz. Anleihe von 1 Mill. Mark bei der Es redit-Anstalt aufgenommen. Die Verwaltung erachtet es aus diese inde für angemessen, der Bank, di bedeutendes Interesse an d esellschaft hat, eine entsprechende Vertretung im Aufsichts te räumen und schlug vor, den Bankdirektor Joetten von der Zwe r Essener Kredit-Anstalt in Gelsenkirchen als 5. Mitglied in den A sichtsrat zu wählen. Die Wal gte du Hannover. Bis zum ger 0 Fei Iannoverschen Baumwoll-Sp ie gele gereicht, indesser den hiernach die Zuzahlungen einer neuen Hauptver ie Sap licht erreich erfolgte ige Umgestaltung der Gesel eine anderwei zur B 188 zum Börsenhandel sind 4282000Kneue Sramt h-Märkischen Bank Aktien Dresden. Die Gardinenfabrik Plauen(Voigtland) schlägt %6) Dividende vor * Wvien. Hinsichtlich der Anregung des Hamburger Komitees der 88. deutschen Südbahn-Aktionäre hat die leitende Persönlichke ier ital ienischen Bank mit dem italienischen Schatzminister Fühlur enommen und zu erkund gesucht, ob derselbe geneigt wäre, d rage der Ablösung der italienischen Jahreszahlung durch Kapitalisierung lit 3½% italienischer Rente näher zu treten. Der Minister ließ sich ber den Plan, der auch der Südbahnverwaltung und dem Prioritäten kurator vorgelegt wurde, unterrichten, erklärte, denselben prüfen zi und in Unterhandlungen zu treten, falls Italien dabei einen 903 50 b ichen Vorteil erzielen könnte, daß die jährliche Ersparnis die T gu ∆ 205 nauszugebenden Rente möglich machen würde. Auch der Minist 75 B des Aeußern erklärte, das ihm der Plan grundsätzlich sympathisch sei S adbel 4 256 er Zeit vom 1. Januar bis Ende August ist der Ertrag aus der 88 FWe1 e bes e e De un 99 850088 14 90 14,55 Br., Dez. 14,60., 14.70 Br., Jan.-März 15,00., 15,05 Br., 15,05 bez., 15,40., 15,45 Br., 15,45 bez., stetig. iberg. Hopten. Markthopf Ia 90-100, IIa 85-88, Hallertauer fa ne. Age 100. lsässer Ia 100-105, IIa 00-00, Badischer Ia 98-108, 95-97, Würtemberger la 103-110, IIa 95.100, Spalter Siegel 110•135 Wolnzacher Ia 110-120, IIa 105-108, Aisehgründer Ia 90-98, IIa 65-88, dorfer und Hersbrucker Ia 90-100, Auschaer 00-00, Saazer 00-00.∆. Zufuhr 1500 Ballen. Ums 2000 Ballen. Sehr fest. burg. Ka, nitt. Kaffee behauptet, Okt. 30, Dez. 30¼, März 31 Mai G. Rohzucker stetig, Okt. 14.40, Nov. 14,50, Dez. 14,60, März 15,1 lai 15.40, Aug. 15,80 G. Amerian. Baumwolle leblos, Okt. 44½, Nov. 00. Dez. 43½, Jan. 00. März 43¼. Mai 00 Br. iburg. 3 U. Kafler behauptet, Okt. 30, Dez. 30½, März 31¼, Mai 5 Rehzucker fest, Okt. 14.50, Nov. 14 0. Dez. 14,70, März 15.20, Mai 15,45, Aug. 15,85 G. Schmalz Steam Okt. Bremen. Schmalz steigend, Tubs und Firkins 58½, Doppeleimer 59. Speck fest. Kalfee ruhig. Baumwolle st Upland middl. 44 Wien. Weizen Herbst 7,396, 7,40B, Frühjahr 7,44G,.45B. Roggen Herbst 59,.668, Frühjahr 6,686,.69B. Male Sept.-Okt..606, 6,65B. Hafer ost 6,430,.44B, Frühjahr 6,446,.45B. 1, 7,26 Pest. Weizen Okt. 7. 286, 7,29B. Roggen Okt..389, 7 April.400,.41B. Haler Okt.: 8B. April 6,136, 6,14B. Malt Mai 5,746, 5,75B. Kohlraps Aug. 11,656. 11.758. Prag. Rehzucker stetig, frei Aufsig 19,85, Nov.-Dez. 19,90. Rotterdam. Margarine geschäftslos. Antwerpen. Patroleum behauptet, 17¾, Nov.-Dez. 18¼. Jan.-April 18½, Velzen, Roggen und Haler behauptet, Gerste und Mais fest. Deutscher La PlatsKammzug ruhig,(Vertrag.) Dez. 4,70, März.75. s. 1¼ U. Rüböl matt, Okt. 57.25, Nov. 57,25, Nov.-Dez. 57,50, Jan. 57.50. Spiritus Okt. 36,75, Mai-Aug. 37.75. Zucker roher matt, 88 0, weilser Nr. 3 Okt. 23,75. Nov. 23.80, Jan.-April 24.75, März-Ju 25. Mehl fest, Okt. 34 Nov. 29.30. Nov.-Febr. 28,60, Jan.-April 28.( eizen fest. Okt. 21.40, Nov. 21.10. Nov.-Febr. 21.10, Jan.-April 21,00. Roggen matt, Okt. 15,60 P 15.60, Nov.-Febr. 15.60, Jan.-April 15.60. Leinöl Okt. .00. Jan.-April 62. Havre. 12 U. Kallee ruhig, Okt. 37. Dez. 37, März 37¾, Mai 38¼. Juli ¾. Baumwolle ruhig, Okt. 54⅛, Dez. 53. London, 1 U. Rübenzucker stetig, Okt. 7s 2¾ d, Jan.-März 7s 5¾d. Kaffee Plant. Ceylon, mittelamerik, und Brasil stetig, ostind. und Lieferungsware ruhig, Santos Dez. 3Os 6d. März 318 3d. Reis ruhig, Thee ind. fest, Schellack stramm int g, Jute stetig. Weizen. Haler und Gerste fest, Mais stetig, Roggen ruhig. Wetter: schön. London. 1¾ U. Kupfer g. H. 52.6 7s 6d, 3 Mt. 52.E 108. Zinn Straits 116.E 108, 3 Mt. 115C 15s. Blei span. : 1 5 s, e n g l. 1 1 c. Z i n k g e w ö h n l. irken 1944 38 9d. bes. 19.C 8s 9d. Schôft. Roheis.-Wart. 578 7 Liverpool. 12 U. Baumwolle. Umsatz 12 000., davon auf Unternehm ind zur Ausfuhr 500 B. Gestrige Tageszufuhr 9923 B. Amerikan, willig. Middl. amerikan. Okt.-Nov. 4,50, Nov.-Dez. 4,.47, Dez.-Jan. 4,46, Jan.-Febr. 1. Fully d fair brown in Alexandrien ruhig, Nov. 1124/32, Jau. 32 Talleri. Getreide. Weizen ruhig, Redwinter Dez. 5s 10⅝/d. März s 11⅛/8d. Mais stetig, bunter amerikan. Jan. 5s 4d. März 5s 1¾ Glasgow. Roheisen. Warrants 57s 9d. Ruhig aber stetig. New York. Zucker. A hme d Vorräte in den Ver. Staate und zn 18000t. Abnahme der Vorräte der Raffinerieen in den VerStaaten 10000t. Die Gesamt-Vorräte Cubas betragen 110 000t gegen 1180001 io Janeiro. Kafle Stimmung in Rio ruhig. Curs auf I 2½/32d, Standard Nr. 7 5, Tage 14 000. Vor 64 000, V. zufu fe nach den Ver. Staaten 2000, desgl. ns pa 5000. S ung in Santos ruhig, good average 4450. Vorrat 1 604 000, Tageszufuhr 47000, desgl. zu den Stationen im Innern 46 500. Buenos Aires, 15. Okt. Gold-Aufgele 128. 10%6 Valparaiso, 15. Okt. Wechsel auf London 90 Tage Sicht 16 3/166. Ueberseeische Dampfer. Norddeutscher Lloyd. Angekommen 13/10: In Colombo PrinzRegent Luitpold von Penang, in Suez Königin Luise von Port Said; 14/10: in Lissabon Erlangen von Oporto, in Hongkong Preuisen von Schanghai; 15/10: in Genua Prinzels irene von Port Said, in Hamburg Würzburg von Suez, in Singapore Marburg von Penang, in New York Aller von Bremen. Verschiedene Linien. Angekommen 16/10: In Lissabon. Ciyde (Royal Mail) von Brasilien. * Vom rheinisch- westfälischen Eisenmarkt schreibt di Zeitschrift„Stah in ant un sich lei 0 einse P- GC des in den Preis ein Rückgar 1, bei dem Ge größter Anstrengung und unter bedeutenden pfern ermöglicht war, Beschättigung zu erhalten. Die letzr d a s I n l a n d a u f e i n M i n i m u m g e s u n k e n; d i e W e r k e s i n d i n r Hauptsache auf den Absatz in das Ausland, besonders nach Amerika, esen, von wo aus die Nachfrage sowohl in Roheisen wie und Fertigfabrikaten angehalten hat und einstweilen noch anzt scheint. Allerdings mußte bei der st * KxTeNZ, der 905 de Auslandsmarkt, unter sichs 1 elbst u 1 Werken von den Verbänden gewährten 75 Naith Genhe Reberei Sora Zittau . Neberei ssgagr Waltn 5 Ihw. V. Bergue bsler 8. s6 0h 4. 95 d. Lloyd( 6780 5 „ 8 odse " Wes at.-Werk sch. Koaslter Scau Sächs. Schies. Tiachilt „ 1 selis ctr. An bsabenbrn. egen-Soling 8 stiges büf fanng .A * sseld eides stereg, Aik el + 915 Waich vI. Kruschn. 22%071 0 4 %0 8 5 90 OOb6 ∆ 5 ∆% % 00 B 600 905 b/2. 20 mit dem4 h England und Belgien, ult werden, die stellenweise Selbstkosten, trotz u kportvergütungen, bei weitem nicht deckten. Auf dem Kohlen- und Kokem sind die Verhältnisse nicht besser geworden. Es ist de 4rk Kohlentat zwar— dank dem starken Export der Eisen-Industrie— felungen, die Zechen über die ursprünglich vorgesehenen 76% ihrer Beteiligungsziffern zu beschäftigen; aber die Aussichten auf eine dauernde igerung des Absatzes sind noch so gering, daß auch für das letzte Vierteljahr 1902 die Einschränkung von 24% nicht herabgesetzt werden konnte. Als ein kleiner Fortschritt ist das Abnehmen der Bestände in den Häfen und auf den Zechen zu bezeichnen. Koks wurde in den etzten Monaten in großen Mengen exportier uch war der Abruf nach dem Minetterevier stärker, so daß das Koksgeschäft an Lebhaftigkeit genommen hat. Sollte dieser Zustand andauern, so wird dadurch der 0 95 40 95 10% 10 45 G% 0 Jesellschaft besitzt, zahlt keine Dividende(i. V. 12½96).— Als be lend für den mang haften Absatz der ungarischen Eisente meldet die„Zeit“, daß die Vorräte des staatlichen Eisenwerks iös-Györ bereits u gefähr die Höhe der Jahreserzeugung erreicht habe London. Die Financial News meldet aus New York; 1 Beamten des Schatzamtes lehnen es zwar ab, die Gerüchte hinsi er beabsichtigten Ankäufe von Regierungsschuldsche inen zu besti Tatsächlich schweben aber Unterhan ffs eines größer ostens von Schuldverschreibungen, illionen Dollar falls sie zu einem annehmbaren Preise erhältlich sind, der Schatkretär einlösen wird. Washington. Der Schatzsekretär Shaw hat seiner Ankündie vom September gemäß 5proz. Regierungsschuldsc angekauft, jedoch nur in der Höhe von 23 5008, während für 194000 im Verkehr sind. Seinem spätern Anerbiet n zufolge, auch Angebo von 3- und 4proz. Stücken zu berücksichtigen, erhöhten sich die Angebote auf•100 000s; diese wurden aber ausgeschlagen. ufs.) Still Frankfurt.(Sci We sterd .00 Rhein. Creditb rankfurter B: Bank 88.81. 175 Portugiest 2 nkver.1 80-e: ∆ 35 Gaot 7629 16 * 96r ente ari 6006 5 gänzlich und die Hochofe erke im Sie n M a n g e l Aufträgen gezwungen, langsamer zu blas ist jetzt zu einer 4 e0 15 ing „ E88ig Ke 10t.281 15 5 3hen eäte. 92 95 Oest.-u. M4 Bank 208.50. 0 9e Elei 9 „ He Inte ∆ 92 10550schoer ie elbefehr er 1 6 1 0 Göniz a. 0388g- Wichenlel. 4 3200 ∆ fabr Spinn. Nor DER er..or. sri. u. Dr. Kölner 90.00 rovid. Rückvers. 830.0 Chio.Milw.St.-P. 5000 O 00 Ceute 5 91ch enie Agen Vestd Eisenbehn 30 Nortks. Pac. Pr. i. 4000 ratb9 bis&am Wich. I.. 6000.00 Ueberfluß an Kokskohlen, welche jetzt großenteils nur als Feinkohle Feiers ich s den Erke berrmauch lan hoch weiter veitern Preisermäßigung geschritten und zwar 6c für Rosts at und.4 FF hspat für je 10t und hofft dadurch im westfälischen Bezirk mi lischen Manganerzen wieder wettbewerbsfäl werden. A im Nassar ischen haben weitere Betriebseinschrän ungen stattgetur Die je für Roheisen hat renig verändert. In Gießerei-Roheisen ist der Absatz ganz flott, bleibt das Geschäft in Puddel1d Stahleisen still. In den beiden letztern Sorten ist der Preis um.4 F onne t und es sind dadurch für das vierte Quartal Abs ude gekommen. Nach dem Auslande sino ößere Men, sen worden, so daß er Stab ie Vorräte abgenom0 zwar eisearkt scheint nden Na zlich befreit zu G 1 as er it Zwis un n Ar a Nae immer nicht erringen. Außerdem war die age 9 lebung nicht in dem erwarteten Maße eingetreten, und RK as Geschäft in äußerst ruhiger Weise dahin. An Bemüh fehlende Arbeitsmenge aus dem Weltmarkt hereinzuholen, iehlte e zwar keineswegs; aber der Erfolg wurde durch außerordentlich billig reise auf dem Auslandsmarkt— gegen den trotz der gewährten Ausfuhrvergütung nicht aufzukommen war—, gewaltig geschmälert. Als Folge davon erschienen die in minder günstiger Frachtlage zu den Ausfuhrhäfen gelegenen Werke von der Ausfuhr überhaupt ausgeschlossen. Die ruhige Weiterentwicklung des Drahtmarktes wurde in sehr unlieber Weise durch ein von ausländischen Werken ausgehendes Werfen der Weltmarktpreise gestört, welches das Walzdraht-Syndikat veranlaßte, n Preis von Walzdraht für das letzte Jahresviertel erheblich zu sigen. So weit es bis heute den Anschein gewinnt, dürfte aber ese 1 bsetz kaum genügen, um den zur Zeit erheblich geschmäW echrte den eine nur ein maßen g rbeit Drahtgewerbe üb nie beE wrie S Seu etel elber b 945 P # 8 aurig herrsch gung war 80 mangelhaft. rke vielfach Feiersch einlegen außten. Aude s dürfte die risdeckung nunmehr nicht län, ger hintanzuhalten sein und dadurch d eschäftigung zunehmen. In Eisenbahnmaterial sind zwar von de aatsbahnen nam###fte Aufträge erteilt worden; die Arbeitsmengen reichten aber ni aus, bei der gesteigerten Aufnahmelähigkeit der elen produzierenden Werke genügende Beschäftigung zu gewähren, Hamburg. 2½ U. Disconto-Ges. 186,75. Bras. Bank 137,20. Deutsche Kr sdit 214,00. Cosmos Dampfsch. 142.70. H Amei Paketf. 70. R nb.-Südam. De ofsch. 122,00, desgl. 119.0 Laura98.25. Ham senb. 1 0. No Jutefabrik 000.00 Harl tefabr. ). Dynamite Trut cker 000 Frellstedt 0 Sch Kre 15 Oest. Credit 679.25. omberd. 7528 Elbethalb. 458 Oe Pap.-R 0. ing * %%55 120.10. Oest. Kronen-Anl. 100, nen-Anl. nkver. 45 Tabak-Act. 000, Aänderbank 39 Bu ∆ 915 905 der Verpenge nerklärung: Die 4 jef, G= Geld, Seg 45 t, B= Br. steuerpäichig besahlt u. Brief, 10 as bezahlt g. Geld, 2= Abschlufs auf % P Veitern Verlauf der Börse war die Haltung befestist, 400h gestaltete sich dier markt nicht entlich auf dem Montanaktieh itwicklung n heitli vozu die Ber * Hüttenn überwog Verkaufsne “e über Preisunterbi zn am amerikanischen Bl' markt und die Lage heimischen Eisen-Industrie beitrugen: Gegensatz hierzu machte sich für Bergwerksaktien ein festerer. geltend im Hinblick Verringerung der Koksvorräte durch Absatz nach dem Ausland. Heimische Bankaktien erführen durcht ursaufbesserungen. gen waren Oesterreichische Kredit-Akt ter abgeschwä auf Wiener Verkäufe im Zusammen! attstellungen aus Anlaß des 7uecmmenbruchs der Prager We Inländische Eisenbahn-Akt:“* keine weitern Preisverschiebuns (a tich die PPetviation Auseheigendmit den Verstastichungs-Augebosten hn 0000. Türkenlose 112.50. Brüxer Kohlen 000. Alpine 3 uhige Mailand. 11 Uhr. Ital. 4% Rente 103,02½. Mittelmb. 435. Meridionalb. 650. Wechsel Paris 100,00, do. Berlin 122.82½. Banca Italia 884. Paris. (Bank-Ausweis.) otenumlauf 49 444 000fr taats-Guthaben... 7795 000fr Barvorrat, Gold über Portefeuille —11 659 000fr — 1 492 000fr rivat-Guthaben — 43 296 000fl Vorschüsse —1 961 000fr +-27 557 000fr Zins-und Disconto-Erträge 473000 erhältnis der Note kung 86.50 en 87.59% vorigen Donnerstag. aris. 12 U. 30 M. 396 tilgb. Rente O. 3% Rente 100.15. 31 6 Anl 01,42½. 4% Span. 88.6 u. 102 haatsb. 00. 4% Türken 28.40. Aegypt. 000. Lomb. 0. Rio Tinto m 3% Portug. 2 U. Pari 0(Huanch 4%4pelb, Ooe,ehacktonden ihe 3½ into n. 1095 Spanier 4% 88.50 0 Behauptet. S2r. Hoanhege * Madrid. Wechsel auf Paris 30,90%. e.(Anfangspreise.) Rand Mines 00. Stetig Wate 3 1/16 81 A. 13 19/16 Chio.& Milw. 19 rtugies. 589.00 565 4½ Wlch. % 107 Aegypt 951e tl. Ce 9 60 95 9 40 95 109(Törten Lkt. 9. 28 s def. dfelds inte Atchison enfer oomm. 44. 95 43½ pref. 103¼ Janada Pac. 138¼ Eriebahn ul. 697 s. 4 hact k e prei.1 8 P sc. orel. 96 Berlin. Fruchtmarkt. Weizen Okt. 152.50, Dez. 153.50, Mai 156254 oggen Okt. 139.50, Dez. 138,50, Mai 139.50.4 Hafer Cl Kt. 137.00, 36.25.6 Mais bunter amerikan. Okt. 000,00, M Rüböl Okt 10. 5090, Mai 19/40-A Spiritus 70er 12.50-4 Umssts 500L. Weit“““ 20,00-22.50.4, Roggenmehl 18.70-19.70, Dez. 00,00-fl. Danrchseüe Bauserung in Veridaneche und die aucd unds Aiter u! ausreircgen Berichte ian der Gancdaugcher ven Guenrde u eude u bestärkt und die Kauflust, so bescheiden trat, genötigt worden, genkem Verkehr und im steigerte Preise zu bewilligen. Hafer## Verte nur wenig verändert, Rübsl hat erneute mäßige Fortschritte gemacht. Für /Der Spiritus ohne Faß ist nur 52.50.4 heute erzielt worden, obwohl das Angebot ganz unbedeutend war Magdeburg. Kornzucker 8896.00-8,12, 7526 5,73-6,05, stetig. Brot. Ann. Ia 28.45, Kristallzucker la 28.20, gem. Raffin. 28.20, gem. Melis 27.70 sohzucker zur Durchf, bordf. Bamburg Okt. 14,40., 14,50 Br., Nov. 16.45 G. so daß manche Betriebe zu Einschränkungen gezwungen waren. Bei den Privatunternehmungen ruht die Baulust noch vollständig, und ist auf absehbare Zeit eine Besserung kaum zu erwarten. Die Röhre gießereien waren befriedigend beschäftigt und konnten neben der Al utzung ihrer Betriebseinrichtungen die vorhandenen Vorräte zum großen Teil abstoßen. Augenblicklich hat ie Nachfrage etwas nachgelasser nenfal A wie vor unter geringer Nachfrage en Preisen eide und 5 dent: Drahtstift-Fabrikanten. Das Inland geschäft hat im Sen r eine besondere Aenderung nicht 1. Im allgemeinen rden nur Ergänzungskäu Vervollger getätigt. Die Ku haft hielt mit Käuten vo nüg zurüch, eil sie die Herausgabe der ise für das letzte Vierteleinend abwarten wollte. Gegen Ende des Monats liefen viele rei en ein, aus welchem Umstand man den Schluß ziehen durfte. daß sich wieder eine Besserung im Inlandgeschäft anbahnen würde, Im Auslandgeschäft ist eine Veränderung insofern eingetreten, als auch von verschiedenen Weltmärkten die Nachfrage sich zu bessern scheint; agegen kann man dies von den Preisen nicht sagen. Inzwischen ist ein Werk dem Verband beigetreten. Vom Kalimarkt. In der Zeitschrift„Der Saaten-DüngerFuttermarkt“ findet sich die Mitteilung, daß das Kali-Syndiks regen das Kaliwerk Benthe die Preise bis zu 159 6* sche litteilung ist, wie wir erfahren, völl ig aus der Lut len hat und Ermäßigung der Kalipreise neu ings nic en konnt alls durch das Kaliwerk Benthe auch kei Vernehmen nach weil dasselbe Kalisalze überhaupt nicht fördert. De veundet sich das Kaliwerk Benthe im Kampf mit den Speisesalz herStellenden Salinen und diese sollen infolgedessen die Speisesalzpreise ermäßigt haben. Westfälisches Koks-Spndikat in Bochum. Der Jon betrug 610724t gegen 589774t im August tember #3Begtember vorigen Jahres. Davon entfielen auf den und 520 # auf die Privatkokereien 28838t(238376) Landa dikatskok uug Harpen 87 817t(71 595t), auf Gelsenkirchen 67 005t(59 915 C 7474 4610t), Konsolidation 22295t(17470t), Osit a5 900t), Nordstern 23115t(19550t) usw.— Itung teilt mit, daß infolge der durch der ien 579638t(494019t). Von dem Versand und aut hen Kohle 170 -Ausstand hervorgerufenen zeitweiligen nach Koks Absatz des Koks-Syndikats im Oktober höchstens hinter der Beteiligungsziffer zurückbleiben werde. Die rzeugungseinschränkung war bekanntlich mit 27% in Aussich Märkisch-Westfälische Berg Fks-Verein. Der von der Bankfirma Gottfried Herzfeld in Hannover gegen die Gesellschaft wegen Aufhebung der Beschlüsse der Hauptversammlung vom 12. November 1901 angestrengte Prozeß ist in der Revisions-Iustanz vom Reichsgericht am 15. Oktober dahin entschieden, daß der Beschluß jener Haupt versammlung, der eine ungleichmäßige Behandlung der Aktionäre be ler Herabsetzung des Grundkapitals darstellt, als gesetzwidrig erklärt worden t. Auch ist die Gesellschaft zur Tragung sämtlicher Prozeß#urte toste - Deutsch-Oesterreichische Mannesmannröhren-Werke. Die Abschlußziffern für das Geschäftsjahr 1901/02 wurden an dieser Stelle bereits mitgeteilt; der Reingewinn beträgt bekanntlich 505 818.4, wodurch sich der Fehlbetrag auf 6380882.6 ermäßigt. Hierzu führt der Geschäftsbericht aus, daß das Mißverhältnis zwischen! and Verbrauch auf dem Röhrenmarkt besonders empfindlich hery weil die aus besserer Zeit stammenden Aufträge der Maschinenfabr aufgezehrt waren und durch neue nicht ersetzt wurden. Die Anlage r Röhrenherstellung sind während der letzten Hochkonjunktur 10 gesetzt erheblich gestiegen, dagegen ist der Verbrauch seither zurüc gangen. Unter diesen Umständen sicht die Verwaltung es mit Ree als ein befriedigendes Ergebnis an, daß die bisherige höchste GewichtsVersandziffer überschritten wurde. Der Gesamtumsatz beziffert sich au 14 731 739.4(+620618-). Die Wertsteigerung des Umsatzes hat m seiner Menge-Erhöhung nicht gleichen Schritt gehalten, weil ein großel Teil der unter dem Preiskampf mit dem Siederohr-Syndikat im Vorjah getätigten Abschlüsse im Berichtsjahr hat erledigt werden müssen, weil ferner die Preislage für Siederohre überhaupt ungemein niedrig war un weil endlich die bekanntlich nur weit unter Inlandspreisen zu t wirkende Ausfuhr mit einem erheblich größern Prozentsatz als Vorjahr im Gesamtumsatz enthalten ist. Der Inland-Rabatt für Sied ohre betrug während des ganzen Berichtsjahres 65%; auf dieser Höhe und sogar noch darüber bewegt sich derselbe seit nunmehr 1½ Jahre Die bis zum 31. Dezember 1901 gültige Preisvereinbarung zwischen der ssellschaft und dem Siederohr-Syndikat ist durch den Beitritt der Ge llschaft zu dem bis 30. Juni 1903 verlängerten Siederohr-Syndiks ersetzt worden. Die Gesellschaft hat ihren Beschäftigungsanspruch ve 259 auf 23¾% ermäßigt und die Bedingung der Beibehaltung de selbständigen Verkaufs aufgegeben. Die von der Gesellschaft bergstellten Besonderheiten bleiben außerhalb des Syndikats. Dem Verba Deutscher Stahlflaschen-Fabrikanten, dem die Gesellschaft früher mit 29½ Prozent Beteiligung angehörte, aus dem sie aber ausgeschiede war, ist sie wieder mit einer Beteiligung von 44½ P rozen beigetreten. Im Auslande hat man an der Ort ation des V. ufs der gesellscha lichen Erzeugnisse intensiv weit zarbeitet. Die hier erzielten und noch zu erwartenden Erfolge rechtfertigen die dafür aufgewandten nicht unbeträchtlichen Mitt Die Werke waren mit Rüt sicht auf die allg Ungunst d Verhältnisse im Berichtsjahre a nein messen beschäft In r Natur der Beschäftigung während einer schlechten Zeit liegt laß Verfügungen im Betriebe von langer Hand nicht getroffen wer 8 S bS können, was auf die Menge des Ausbringens und auf die Gestehung kosten ungünstig einwirkt. Hicrunter litt insbesondere die Erzeugu des neuen Rather Werkes. Die Herstellungsverbesserunge emscheid iaben sich bewährt. Die Gesamtleistung des Bous kes ist geg das Vorjahr gestiegen. Komotau hat die vorjährige Versandziffer nie rreicht. In der Herstellung von Besonderheiten sind indes gute. Fo schritte zu verzeichnen. Die Deutschen Röhrenwerke haben 1901/02 unter ngünstigen Verhältnissen gearbeitet. Da dies zum Teil auf Maßnahmen zurückzuführen ist, die im Interesse der Mann mannröhren-Werke er 10 sind, so haben diese den Deutschen Röhrenwerken wieder ein senc Entschädigung gewährt. Der hiernach sich ergeben veringe Reinertrag ist vom vorjährigen Verlust abgeschrieben worden. Das Ergebnis der British Mannesmann Tube Co., Landore, liegt no icht vor, soweit es sich bis jetzt übersehen läßt, s aufsgewinn von 3144265.4 wird durch die niedriger Cn des Berichtsjahres erklärt. Die für das Berichtsjahr in Aussimmene Herabsctzung des Aktienkapitals n die auf der Aktien Sapitals-Herabsetzungs- Rechnung stehende 9000000 Mark ha noch nicht st. inden können, weil sich die handelsgerichtliche Eintragung 0 n Oe reich verzögert hat. Der Zugang auf Anlagen in Rem cheid, Bous, Komotau und Rath beziffert sich auf insgesamt 9741 Mark; auf den Neubau Rath entfallen davon allein 676305 Mark. Die gesamten Anlagen einschließlich der Neuanlagen-Rechnung stehl mit 12534898/ zu Buch, die Patente mit 597826 K.(744780.4 Beteiligung bei andern U nternehmen mit 4240347.K.(4213047. Vorräte sind.auf 2051 558 K(1907897.A) bewertet. seben 899 849. 1442 793.4) Bankguthaben betragen die Ausstände 4776: 4015 406..) In bar, Wech 1 und Wertpapieren sind ∆ 5 57981.A) vorhanden. Anderseits weist die Anleiherechnung 4800000.4 Rechnung Buchgläubiger 2006 158 K(2359825.4) aus. Den pital von 34 Millionen Mar k steht die bereits erwähnte 1 (33 erabset gs-Rechnung illionen Mark gegenübe er cherheitsbestand enthält 323.). In das neue Ges 105 ahr ist ein Auftragsbestand von 8064t 1 n I. Das eschäftsjahr weist, wie der Bericht he er eine serni Ve der für den Geschäftszweig der Gesellschaft maß nicht auf. Insbesondere lasse der Ge äftsgang bei den Mas fabriken, deren Anfträge für die Gesel st von wesentlicher Bedeutung seien, zu wünschen übrig. Sollte sich indes die Hoffnung, daß es gelingen werde, die gesellschaftliche Erzeugung auf der vorjährigen Höl zu erhalten, verwirklichen, so glaubt die Verwaltung für das laufen Jeschäftejahr, in dem bisher die Gesellschaft durchschnittlich höher Preise als im Vorjahr erzielte, auf ein das Vorjahr übersteigendes Gewinnergebnis rechnen zu dür 3½proz. Anleihe der Stadt Leer. Wir haben bereits gemeldet, daß die 3½proz. Anleihe der Stadt Leer in Ostfriesland im Be trage von 2500000.4 n eine Gruppe unter Führung der Berliner Ban um Kurse von S begeben worden ist. Der Gruppe gehören ar das Bankhaus A. Spiegelbe in Hannover, die Oldenbu r Ban Oldenburg, das Bankhaus W. Fortmann& Söhne in Oldenburg und die Nordwestdeutsche Bank in Bremen. Beteiligt sind an dem Geschäft die rliner Bank zu 45%, A. Spiegelberg zu 20%, Oldenburger Bank 2 * W. Fortmann& Söhne zu 10% und die Nordwestdeutsche Bank falls zu 10%. Von anderer Seite waren Angebote zu 97.53, nd 97,77 bei 3½proz. Verzinsun owie zu 101,57, 102,05 und 10 bei 4proz. Verzinsung abgegeben en besellschaft für Gasindustrie in Augsburg. Im abgelaufenen Betriebsjahr 1901/1902 hatte die Gesellschaft nach ihrem Ge schäftsbericht 14 Städte mit Gas zu versorgen, und obwohl eine rung der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse noch nic aie er doch eine Erzeugungssteiger chn 2a is 18377 ung betrug 15322 170chm, das ist u )ehm gleich 35%. Die Gesellschaft versorgt gegenwärtig 160343 Privatflammen raßenflammen, von d S 66 ei für Auer4 eingerie ist. Der Gasverbrauch über dem Vorjahre u braue Kehm giehe 197803ebm. Der Verbrau nien weist 2u 1227 079chm mit 215 524chm gleich 17.5% Zunahme auf. Der Verbraus an Gaskohlen stellt sich auf 51 144 160kg. Aus 100kg Kohlen wurden archschnitt 29,97chm(29,86chm) Gas, 60,07kg(60,08kg) Koks und 5,3kg 2kg) Teer gewonnen. Mitte September 1904 läuft der Vertrag mit de tadtgemeinde Salzburg ab. Die Gesellschaft konnte mit der dortige Stadtvertretung nach längern Verhandl gen ein inigung wegen de Uebernahme der dortigen Anlage erzielen. D: ktrizitätswerk ir Ancona schloß mit einem kleinen Verlust ab, doch hofft man, daß ar dieses Werk eine bescheidene Rente abwerfen wird. Das Elektrizitätswerk in Fog arbeitete zur Zufriedenheit. Der Betrieb in allen Werk Unternehmens war im verflossenen Jahre ein vollständig geordnete 10 erlitt keine Störung. Der Reingewinn beträgt, wie bereits mitgete 584.4.(776447.), aus dem wieder eine Dividende von 15,17% verDie Aussichten für das laufende Geschäftsjahr wurden in der sammnlun aupt , d i e s ä m t l i c h e A n t r ä g e d e r V e r w a l t u n g g e n e h m i g t e, ünstig bezeie * Deutsche Werkzeugmaschinen-Fabrik, vorm. Sonder mann& Stier, in Chemnitz. Das abgelaufene 30. Geschäftsjahr der Gesellschaft war nach dem Bericht ein fortwährender Kam mit den trostlosen Verhältnissen, unter welchen mit wenig Ansnahm der gesamte Maschinenbau, insbesondere aber der Werkzeugmaschin daniederliegt. Die Abnahmefähigkeit des Auslandes bl erst à beschränkt und die auf die Ausfuhr angewiesene Industrie le um so mehr, als die Unsicherheit der zollpolitischen Verhältnisse alle irgendwie weitsichtigen Unternehmungen bis auf weiteres in stellt. Auch bei de dschaft einheimischen K eine auße ∆ 25 a ordentlich scharfe Zurückhaltung und für die w ser Wettbewerb auf, d. acht werden, tritt ein so die ger fätten unter allen Umstäind s Bedürfnis, den Werkt int, als ob Arbeit zu schaffen oder die vorhandenen Bestände zu vermindern, jede andere Erwägung und namentlich diejenige, ob die Preise auskömmlic sind oder nicht, vollständig beiseite gedrängt hätte. Der erzielte F riebsüberschuß beträgt, wie bereits mitgeteilt, nur 10925-K(148 051.4 Für Abschreibungen sind erforderlich zusammen 64 128.K(100366.). ihrer Deckung werden die Sonderrücklage mit 50000. und der Divi denden-Sparbestand mit 14000M herangezogen. Als Vortrag auf das nächste Jahr verbleiben demnach 10 796.K(3437.). Bayrische Bierbrauereigesellschaft(vormals H. Schwatz) in Speyer. Der Aufsichtsrat schlägt für das abgelaufene Geschäftsjahr vidende(wie i..) vor. 826 D Société anonyme Belge pour le Commerce du Haut Congo. Der Rohgewinn belief sich, wie bereits kurz erwähnt auf 2116339ir(4074077fr), wovon 1625124fr(3573606fr) die eigentlichen Betriebsergebnisse darstellen. Di gen betrugen die Unkos ind Steuern in Afrika 1635 748fr(2116 400fr), wozu sich noch 230161 331007 )* dener Unkosten und Abschreit gen geselle erbleib (1 6266706 50 0oofr Aktienkapital n die Rücklagen 510142fr(522 064fr). bei denscheine wa Für (100 680fr) zu zahlen; auch müsser 0 450 000fr) Vorzugsaktiel lgt werden. F ner wurden 463 099fr(580 446fr) für voraussichtlich im J. 1902 zu machende Ausgaben eingestellt. Die Verminderung Geschäftse sse wird unmittelbar darauf zurückgeführt, daß 200t Kan huk eni wie im Vorjahre geerntet worden wai por und daß der Verkau 0 neuem um.930 gefallen ist. Die Grundlagen der G haft sind durch die staatlicherseits erzwungene Schließung der Stationen usira-Gebiete und die bekannten, im Zusammenhang hiermit abg schlossenen Verträge völlig verschoben worden, so daß sie sich im ergangenen Jahre sowohl wie jetzt noch mitten in der Um staltung efinde Der Reingewinn von 250 000fr wurde übrigens nur durch eine bheb g von 100000fr aus der Rücklage und einer Höherbewertung Grundstücke um 140000fr ermöglicht. Was die geldliche Lage inbelangt, so scheint lerkenswert, daß die Gesellschaft ihren Bankie 200 000fr schuldet. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats Oberst s bemerkte in der gestern abgehaltenen Hauptversammlung, daß das laufende Geschäft im allgemeinen sich vom verflossenen nich unterscheiden werde. später jedoch glaubt er günstige Ergebnisse voraussehen zu können. Es dürften alsdann etwa 20t Kautschuk monatlich geerntet werden; in drei Jahren werden 160000 Pflanzen zur Ausbeute bereit seir Wirtschaftliches aus Spanien. Madrid, 12. Okt. Der tand der Bank ist verglichen mit dem der Vorwo she wie folg Gold 357½ Mill. Pesetas(357 Mill.), Silber 488 4 Mill.( .), an es Guthaben 20 Mill.(19 Mill.), Notenausgabe 164 ill.(16 Die Notenausgabe hat also in den letzten beiden Wochen um Diil. zugenommen.— Inzwischen hat im Finanzministerium die er vorbereitende Versammlung zur Bildung des Franken-Ankau Syndikats stattgefunden. Es nahmen daran teil: Der Gonvernen der k von Spanien, der Präsident der Tabakmonopol-Gesell nd Vertreter der Nord-, der Süd- und der andalusischen Bahnen. In Grundsatz war ille mit dem Gedanken des Finanzministers einve star und ehe hn zu unterstützen; nur beklagten die VerEis 11 -G Ischaften den Verlust der Handlungsfreiheit, den die Zustimm Nur Syndikatsbildung in sich schließt. Der Finanz minister erwiderte aul, daß dieser Nachteil doch durch den Gewinn der sich für die Aktio einer Verminderung des Goldaufgeldes ∆ 75 rgebe, reichlich aufgewogen e. Die nächste Sitzung ist auf komenden Samstag anberaumt. Man hält das Zustandekommen des Syndikats ür gesichert und ist daraufhin das C its um mehrere Prozer gesunken. Was die dem Syndik at Engrunde liegende Kredit anbelangt, so erklärte Silvela, die kon S vative Partei werde n Plan, sofern es sich nur um ein kleineres Vorschußgeschäft unter Benutzung des Almadenbergwerks handele, keine Sch in d Weg leg jede größere Goldanleihe im Auslande aber entbei schi Westaustralische Goldgruben. Von der Great Boulder Main Reef wird drahtlich gemeldet:„10. Sohle, östliche Ader, südliche Auffahrung ist jetzt in 15 Fuß, durchschnittliche Stärke 1 Fuß, urchschnittlicher Probegehalt 2 Unzen, die nördliche Auffahrung ist In das Handelsregister, Abteilung OA, Nr. 4, ist bei der Firma„Lahn kalk=Industrie Albshausen Kempf und Hilf“ folgendes eingetrage Die Prokura des Emil Kempff 1 Alb en ist erloschen Braunfels, den 13. Oktober 1902. „ Königliches Amtsgericht. In das hiesige Handelsregister A ir heute unter Nr. 107 zu der Firm Raffauf& Co. in Coblenz ingetragen worden: ie Firma ist erloschen. Coblenz, den 11. Oktober 1902. bd Königliches Amtsgericht, Abt. 4. In das Handelsregister Abteilung O A Nr. 831 wurde heute ein tragen die Fir soseph Mihm hier und als I r der Kaufman Joseph Mihm hierselbst Düsseldorf, den 6. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht. kanter Nr. 201 des Handelsregisters Lr Abteilung B, wurde heute ragen die Gesellschaft mit beschi Haftung in Firma Rheinische Maschinen= und Handelsgesellschaf t beschränkt Haftung Sitze i Düssel Der Gesellsch ist am 26. Septemb sichtet. Gege and des Un t die Fabrikation und 1r in Maschin r einschlägigen en aler Art, lo e und Ma rialien und der Er de sachtung von Grundstücken as Stammkapital beträgt 0 kark. n sind b ue ge 831 Geschäftsstl aufmann Friedrich Opde zu Düsseldorf und der Kaufmans ich Grützbach zu Halver in Wi vor selbständigen der el st berechtig die Bekanntmachungen erfolgen n Deutschen Reich 5 Königlich Preußischen Staatsanz nter 202 des Handelsregisters, ∆ Abte eute eingetrage Gesellschaft tänktei Laval Separatore 1 Firma Alfa Lauptdepot Düsseldorf, Gesellschaft mit beschränkter Haf Sitze i düsseldorf. De haftsvertrag ist am 6. Augus errichtet mit Nachtrag vom 2. September 1902. Gegenstand de Unternehmens ist der Vertrieb von Alfa Laval=Separatoren, von Teile von verwandten Artikeln der irtschaft, sowie die Montage eparatu solcher Maschin der der Rheinprovinz, der 25 Westfalen, des Fürstentum Lippe=T d und des ierungs snabr Das mkapi 000 Die Gesellschaft ha einen Geschästsführer und3 wei stel Geschäf 10 r Geschäsfts. s ordentlich uufmann Karl Bev# 05 erster + 105 Hetfrsenden Vin iu sweiter er. Düsseldorf 8. L ber 19 Sn Königliches Amtsgericht. Amtsstube des Kaiserl. Notars Stephany in Diedenhofen. Am Montag den 27. Oktober 1902, nachmittags 2 Uhr, läßt Herr Weingutsbesitzer Maurer in Sey das nachbezeichnete frühere Jacquin'sch Schloß u. Weingut zu Scy bei Metz n dem Schlosse selbst öffentlich versteigern. Dasselbe befindet sich in nächster Nähe von Metz in der besten Weinlage Lothringe mit herrlicher Aussicht das Moselthal, und ist bequem mittels Eisenbahn, elektrischer Straßenn oder Dampfboot zu erreichen. Der Flächeninhalt beträgt 12 Hektar davon sind 6½ Hektar mit einer massiven Mauer umgeben. Innerhalb derselben befinder sich das Schloß, bestehend aus Herrschaftshaus, Oekonomieebäulichkeiten, Gewächshal ausgedehnten Kellereien(Lagerraum für 300000 Liter), großen Kellereien,# en und Lagerfässern für 200000 Liter ßer Obstgarten, Park, Fischwei Schießstand und Weinberg. Dieses ist trainiert und kanalisiert, sowie von chaussierten Wi durchzogen. Es eignet sich seiner ganzen Anlage nach zu hochherrschaftlichem Landsitz Sanatorium, klösterlicher Niederlassung, besonders aber auch zur Schaumweinfabrik. Die außerhalb der Umfriedigung liegenden Weinberge nebst 2 Winzer häusern werden auf Wunsch auch im einzelnen versteiger rkauf aus freier Hand vor der Versteigerung ist nicht ausgeschlossen. 15 langen werden gegen Nachnahme der Kosten photographische Ansich zugesand er Besitzt Nähere Auskunft erteilt der Eigentümer Herr Maurer oder der Kaiserliche Notar Stephany in Diedenhofen. rundstück-Verkauf! du In Hannover, Herrenstraße 13, an feiner Wohnlage, im Mittelpunkt der Stadt und in der Nähe des Bahnhofes gelegenes Grundstück, 955an groß, bebaut mit herrschaftl. Wohnhause, 4 Wohnungen und dreistöckigem, fast neuem u. vorzüglich eingerichtetem Lagerhaus mit großen, hellen Räumen, sowie praktischen Kontorräumen 381½am Grundfläche, in welchem bisher ein Eugrosgeschäft betrieben, ca. 329am betoniertem, zum Teil überdachtem Hofraum und großem Keller ist unter sehr günstigen Bedingungen durch den unterzeichneten Konkursverwalter zu verkaufen. Hypotheken können ev. stehen bleiben. 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Elberfe niederlassungen in Barmen und Es ist fo des eingetragen worden Der Prokurist Ernst Lo Kaufmann, r, ist zur Zeichnu ertretung der Gesellsch a und in Gemeinschaft mit einem 0 frer oder Prokuristen ber rfeld, den 9. Oktober 19 1 B königliches Amtsgericht 13 bes- Khuichih Abteiluf Amtsgerichts zu Essen(Ruhr) am 1 O r 1902 zu Nr. 17, die Firn Fried. Krupp zu Essen betreffend. ie Prokura des Geheimen Finanz8 He is Jencke zu Essen ist le 9 4 Aufgebot. die Erben des am 18. Dezember 1889 zu Köln verstorbenen Rentners Koppel Sime is, näml ich: 1. lungsgehülfe Siegmund in Köl Ehefrau Metzger Herman f. Julie, geb. Simons in 3. Handlungsgehülfin Bella in 85 05 4. erin Julie Israels ipfle Amser .1 eherin Emilie Israels in 46 sgehülfe Isaak gen. 6. lu sict s zu Neu=Or n das Aufgebot der an sich ren gegangenen Kuxscheit eid uicd Anl der Gereriche ∆ 1305 s Steinkohlenbergwerks meinde ippe, gelegen in der Ge n Kreise Recklinghausen, beDatte Der Inhaber der Urkunder antra wird aufgesordert, spätestens in dem auf Mittwoch den 3. Juni 1903, vormittags 9 Uhr, vor dem eten Gerichte Martini e 9 r# # 7 Aufgebo mine ichte anzumelden und die Urkun widrigenfalls die Kraftlos r Urkunden erfolgen wir Reckli nghausen, den 4. Oktober 190 rb Königliches Amtsgericht. Brillante Eristenz! Kolonialwarengeschäft Köln=Deutz it Haus in bester Lage zu verkaufe ischlag 4 .A pro Jahr. Anzahl. le. Reflektanten erfahrer Säheres u. N J 374 b. d. Exp. Vorzügliche Kapital=Anlage. Brauerei wird in eine G. m. sen wind De t. Kapit ngewan boten, ihr Ka sehr ividende ca zünstig anzul geb. u. FC 284 an di in das Handel registe lbteilung A des Kör lichen Amt serichs zu Esen(Rub) zu Nr 10. Okto end die Zwei niederlass & u. AbteiDer Kauf 6 ann Friedrich um Lipx Re euchge idt ist aus der Gese eden sintragung in das Firmenregister in Amtsgerichts zu des Königli am 10. Oktober 190 G Nr. 1370. Die Essener Zwei och& Co. der Firr Werscd Gendieh i###t etoschen 910 gung in das Handelsregister A, des K öniglich ichts zu Essen(Ru uts0 Oktol zu Nr. 53 ine Handelsgesellschaft in Firr widis& Schneider, Agentur u. Commissio u Essen ist aufgelöst und die Firma erloschen. gp cmp Eintragung in das Handelsregister E Abteitung A des Königliche * erichts zu Essen(Ruhr) am 11. tober 1902 zu Nr. 476 0 Die offene Handelsgesellschaft in Keschner& Co.“ z irma ssen ist Firma ist „Moses Keschner ändert und de aufmann Moses Keschner zu Berlin iger Inhaber der Firma or Handelsregister A des Königl. Amtsgerichts zu Gelsenkirchen. Unter Nr. 220 ist am 10. Oktober 02 die Kommanditgesellschaft & Co lsenkirch uustende I Geselschafter giker Heinrich Mei ann erhausen) eingetragen wor chaft hat am 10. Oktober 1! ien. Es ist ein Kommanditist vorhanden. Bekanntmachung. Indem Konkurs=Verfahren über das Vermögen des Albert Franz Hamann, genannt 2 ppe Instrumentenhändle .=G. wird Termin zur Prüfut glich angemeldeten Forderunge immt au den 6. November 1902, vormittags 10 Uhr, mmer 25. .=Gladbach, den 11. Oktober 1902 Königliches Amtsgericht. etzt in 24 Fuß, durchschnittliche Stärke 1 Fuß 8 Zoll, durchschnittsicher Probegehalt 14 dwt.“ Bekanntmachung. m Konkursverfahren über ∆ 90 ermögen des Restauraten Grafe, bisher in 101 ∆ 0 Münster, ist eine GläubigerV ammlung a den 27. Oktober 1902, vormittags 11 Uhr, r. 27 anberaumt zwecks r die Ermächtig es hlite ers zum freih digen Verkau des Hauses des Gemeinschuldners in Melle. Münster, 14. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht, Abt. 6. erigkeiten Achtung Eisengießereien! 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