Donnerstag, 2. Oktober Verantwortlic allgemein niell: v. a; FBalea.0 Noack in Köln. üir den M 5 Druchk in Kölu. Verlege speäition: Breite Straise 72. 74. ein 8 chen Bas e Freese ∆ 58 5 605 AR el D. Schil ab Vostachale Kasen bel. un. Pn dB lehaktion v. Fernsprecher: augem. Seils 391:—1u.—9; Handelsredaktion 3467:—1 U.—8. Erste Morgen-Ausgabe. Redaktion d. Fernsprecher: Anzeigenteilu. Expedition 19:—12 U.—7; Druckerei 1649:—1 u.—6¼ 1902.— Nr.°71. reis: in Köln 4 etlamer Unahme 2 mmt eiger in wvortlichteit überne n Ausgal bla % 5 10 5 Ger Hanno le urg ∆ 5 I. Schlitte. Kr. C SR Wcherache 8113: besic 6e Rh & Co. oüingen Pd. Elven. Wiesbaden H. die 7. Amtliche Nachrichten. Berlin, 1. Oktober. Se. Maj. der König haben Allergnädigst geruht, den Ober=Reg.=Rat Freyte in Düss zum Präsidenten der Gen.=Kommission in Hannover; ferner den ord. Pros s. Geschichte an der Univ. Breslau Dr. phil. Alois Schulte zum 1. Sekretär des Historischen Instituts in Rom unter Beileg. des Titels Direktor zu ernennen. Deutschland. Wer hat recht? Eine Flugschrift„Zur Abwehr und Aufklärung“ von Magnus Bühring hat die Person des bekannten Majors Endell und die Verhältnisse in den landwirtschaftlichen Genossenschaften der Provinz Posen wieder in einer Weise an die Oeffentlichkeit gerückt, daß man nicht umhin kann, sich wieder mit ihnen zu beschäftigen. Magnus Bühring, der Geschäftsführer und Revisor dieser Genossenhaften, war aus dieser Stellung entlassen worden, und der Ausschuß des Verbandes hatte sich in einem Rundschreiben an die Genossenschaften gewandt, um diese Entlassung in einer für Herrn Bühring nichts weniger als schmeichelhaften Weise zu rechtfertigen. Gegen diese Darstellung wendet sich nun Herr Bühring in der Flugschrift, in der er die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen zu widerlegen sucht und das ganze Vorgehen gegen ihn als einen Racheakt des Majors Endell hinstellt. Wir verzichten darauf, auf diejenigen Stellen einzugehen, die einen rein privaten Charakter tragen und die größere Oeffentlichkeit nicht interessieren. Dagegen haben sachliches Interesse die Behauptungen über die Mißwirtschaft in den landwirtschaftlichen Genossenschaften, über die Art, wie Major Endell agrarische Politik und Genossenschaftswesen zu verquicken suchte und endlich Behauptungen über finanzielle Vornahmen des Majors Endell. Daß Bühring kein Mann ist, dem man ohne weiteres Glauben und Beachtung absprechen könne, erhellt aus dem Abgangszeugnis, das der Verbandsdirektor ihm bei seinem Abgange ausgestellt hat und das allerdings mit der Tatsache der Entlassung in Widerspruch steht. Dieser Widerspruch erklärt sich wohl dadurch, daß nach Angabe von Bühring einzelne Mitglieder des Verbandes gesagt haben sollen, sie würden der Entlassung Bührings nur dann zustimmen, wenn ihm dadurch ein weiteres Fortkommen nicht unmöglich gemacht werde. In dem Zeugnis heißt es:„Herr Magnus Bühring hat durch rastlosen Fleiß und großes organisatorische Talent den Verband aus kleinen Anfängen zu seiner jetzigen Blüte gebracht. Infolge familiärer Verhältnisse sieht sich Herr Bühring zur Aufgabe seiner hiesigen, für die Provinz Posen so segensreichen Tätigkeit veranlaßt; wir können denselben als eine hervorragend tüchtige genossenschaftliche Kraft und als äußerst leißigen Beamten nur aufs wärmste empfehlen.“ Anderseits muß man die erklärliche Gereiztheit Bührings bei der Einschätzung seiner Behauptungen gebührend berücksichtigen. Bühring erzählt nun, daß Major Endell verlangt habe, daß alle Mitglieder der Genossenschaften zugleich Mitglieder des Bundes der Landwirte werden müßten, und zwar begründete er dies Verlangen damit„es könne doch keinen so einfältigen Menschen geben, der Genossenschaften gründe aus ethischen oder sozialen Gesichtspunkten, sondern man gründe Genossenschaften doch nur ihres politischen Zweckes halber“. Wenn Handwerker, Kaufleute und Beamte zu den Genossenschaften kamen, um ihr Kreditbedürfnis zu befriedigen, so wurden dieselben angeblich gezwungen, Mitglieder des Bundes der Landwirte zu werden. Ueber eine ganz eigenartige Gepflogenheit bei Revisionen berichtet Bühring in folgender Weise:„Noch kürzlich fand ich bei einer Genossenschaft, die plötzlich revidiert werden sollte, ein einige Tage vorher an den Vorsitzenden der Genossenschaft gerichtetes persönliches Schreiben des Majors Endell, des In halts: Mein lieber X. Privatim teile ich Ihnen mit, daß Sie in den nächsten Tagen revidiert werden! gez. Endell!! Ueber die Vermögensverhältnisse des Majors Endell macht Bühring Angaben die sich in derselben Richtung bewegen wie die frühern Andeutungen. Der Vorstand des Verbandes Oekonomierat Hueneraski erklärte, als ihm einer der Endell besonders belastenden Zeitungsartikel vorgelegt wurde:„Es ist gut, daß die Leute nicht mehr wissen, sonst könnte die Sache noch sehr schlimm werden". Später sagte dann Herr Hueneraski zu Bühring:„Sie sind sehr unvorsichtig gewesen, Sie haben über Endell wegen der Kassenführung der Landwirtschaftskammer mißbilligende Aeußerungen gemacht; das vergibt er Ihnen nie und nimmer, und er wird nicht eher ruhen und rasten, bis er Sie aus der Provinz Posen herausgebracht hat“. Bühring hat, wie er sagt, bereits Herrn Endell wegen Beleidigung verklagt. Die Flugchrift stellt nun aber auch die Behauptung auf, daß es sich bei der Geschäftsführung der Genossenschaften„in mehrern Fällen um Tausende von Thalern, die bewußt defraudiert waren“, gehandel habe. Hiermit ist die Beschuldigung von Betrug und Unterschlagung gegen die Genossenschaftskassen erhoben, und der Staatsanwaltschaft erwächst nunmehr die unabweisliche Pflicht, dieser Sache nachzugehen und die Schuldigen, wer sie auch seien, zur Bestrafung zu bringen. Sollte sich aber herausstellen, daß Bührings Angaben unwahr sind, und daß die Unterschlagungen nicht stattgefunden haben, so ist es Pflicht der Staatsanwaltschaft, Herrn Bühring unter Anklage zu stellen. Es liegt das im öffentlichen Interesse, das bei den Genossenschaftskassen im höchsten Grade in Betracht kommt. Aus der Zolltarif=Kommission. Berlin, 1. Okt.(Telegr.) Der heutigen Sitzung wohnten von Anfang an bei: die Staatssekretäre v. Posadowsky, v. Richthofen, v. Thiel mann, der badische Gesandte, der bayrische Staatsrat Stengel und zahlreiche Vertreter der Bundesstaaten. Für die fortgesetzte Beratung über§ 1 des Zolltarifgesetzes lagen folgende neue Anträge vor: Spahn beantragte eine neue Fassung des Absatzes 2, worin er zu den Mindestsätzen der ersten Lesung für vier Getreidearten noch nachstehende Mindestsätze für Vieh und Fleisch verlangt. In die Tarifstelle 99, Pferde im Werte bis zu 300./ das Stück mit einem Zollmaß unter 1,40m für das Stück 24,¼; im Werte bis 1000¼ für das Stück 72./; über 1000 bis 2500./ für das Stück 144.4; über 25000 für das Stück 288./. In die Tarifstelle 102, Rindvieh für das Stück 14,40 ¼; Tarifstelle 103, Schafe 14,40./; Tarifstelle 105, Schweine 14,40; Tarifstelle 107, Fleisch, ausschließlich Schweinespeck, frisch, auch gefroren für den Doppelzentner 36./4, einfach zubereitet 40¼ um feinern Tafelgenuß zubereitet 96./4. Antrick und Genossen beantragten 1. die Streichung der Mindestsätze; 2. in den im Absatz 3 er wähnten Zollbefreiungen, Zollermäßigungen für Erzeugnisse der deutschen Zollausschüsse auch für die„der Kolonieen und Schutzgebiete“ festzusetzen, sowie Absatz 3 folgende Bestimmung hinzuzufügen:„Bei der Einfuhr von Waren aus Deutschland in die deutschen Kolonieen und Schutzgebiete dürfen Zölle nicht erhoben werden.“ Herold bekämpft den Antrag Hahn— Mindestzölle von 7,50#4— und ersuchte um Annahme des in den Beschlüssen erster Lesung enthaltenen Kompromißantrags mit dem Antrag Spahn. Müller=Sagan bezeichnet die in erster Lesung beschlossenen Mindestzollsätze für unhaltbar. Arendt erklärt die Reichspartei stehe auf den Sätzen des Kompromisses. Schließlich wurden die Anträge Hahn gegen 5 Stimmen abgelehnt und die Be schlüsse erster Lesung über die Festzölle für Getreide aufrecht erhalten und der Antrag Spahn angenommen. Die Sozialdemokraten schlagen vor, einen§ 1a einzuschalten des Inhalts:„Der Bundesrat ist verpflichtet, die Zölle für die vom Ausland eingehenden Waren auf zuheben, deren zollfreie Einfuhr zugelassen ist, wenn gleichartige Waren von deutschen Verkaufsvereinigungen, Syndikaten, Trusts Kartellen nach dem Auslande oder im Auslande billiger verkauft werden als im deutschen Zollgebiete. Die getroffenen Anordnungen sind dem Reichstage sofort oder, wenn er nicht versammelt ist, bei dem nächsten Zusammentritt mitzuteilen. Sie sind außer Kraft zu setzen, wenn der Reichstag seine Zustimmung nicht erteilt.“ Auf die Begründung des Antrags durch Molkenbuhr, der die Kartelle bekämpft, erwidert Graf Posadowsky, die Regierung sei beschäftigt, auf Grund kontradiktorischen Verfahrens zwischen den Kartellen und deren Abnehmern Erhebungen über die Kartelle, deren es in Deutschland 400 gebe, anzustellen. Man müsse sich, ehe man gegen die Kartelle vorzehe, klar sein über ihre Wirkungen auch in Zeiten wirtschaftlichen Niederganges. Man müsse stets vor Augen halten, daß die Kartellbildung in Deutschland verhältnismäßig neu sei, also müsse erst eine gewisse Zeit verstreichen, ehe ein Urteil möglich sei. Er hoffe später die Erhebungen, soweit nicht geheime Mitteilungen der Kartelle vorliegen, in einer umfangreichen Denkschrift zu veröffentlichen; genau geprüft würden auch die Konflikte zwischen Kartellen und deren Abnehmern, auf Grund eidlicher Aussagen. Beschlüsse könne man daher nicht fassen, bis das Ergebnis der Arbeit vorliege. krömel beantragt, in Antrag der Sozialdemokraten zu sagen:„der Bundesrat ist befugt“ statt verpflichtet. Er bedauert, daß Graf Posadowsky ein Einschreiten gegen die Kartelle abgelehnt habe. Graf Posadowsky erwidert, dem Bundesrate ständen in den Maßregeln wegen Des Veredlungsverkehrs schon jetzt Mittel gegen Ausschreitungen der Kartelle zu Gebote. Die Untersuchung werde unter Zuziehung hervorragender Sachverständiger geführt. Graf Kanitz hält die Aufhebung der Zölle nicht für ein geeignetes Mittel gegen die Kartelle, da es gegeniber den Syndikatsbildungen des Auslandes wirkungslos sei. Das beste Mittel sei die Ausschließung der Kartelle von staatlichen Lieferungen. Speck erklärt den sozialdemokratischen Antrag für undurchführbar Singer widerspricht dem. Graf Posadowsky teilt mit, der preußische Eisenbahnminister habe ihm einen Bericht über die Erfahrungen seiner Verwaltung mit den Kartellen versprochen. Der sozialdemokratische Antrag wird abgelehnt, ebenso der Antrag Ledebour auf Einschaltung eines§ 1b, wonach die Eigentümer von landwirtschaftlichem Grundbesitz von mehr als 100 ha benutzter Fläche verpflichtet sind, solange die Einfuhrzölle auf Getreide erhoben werden, das Zehnfache des auf den Doppelzentner Weizen gelegten Zolles an das Reich zu zahlen. * Berlin, 1. Okt. Das Wiener Blatt„Die Zeit" veröffent licht einen sensationell zugestutzten Artikel über angebliche Vorgänge anläßlich des bekannten Kaisertelegramms an den Prinzregenten von Bayern. Danach soll das Telegramm in München inen so unvorteilhaften Eindruck gemacht haben, daß noch an demselben Tage Prinz Ludwig sein Erscheinen zu den Posener Kaisermanövern abgesagt habe. Darauf habe dann ein privater Briefwechsel zwischen dem Kaiser und dem Prinzregenten stattgefunden, und das Ende sei gewesen, daß der Kaiser die Einladung an den Prinzen Ludwig noch einmal erlassen und daß dieser sie angenommen habe. Im Anschluß hieran wird noch verschiedenes erzählt über die Rolle, die Bayern in den innern Verhältnissen Deutschlands in letzter Zeit gespielt haben soll. Nun ist leider die ganze Erzählung über die Absage des Prinzen Ludwig, den daraus entstandener Briefwechsel und die schließliche Wiederannahme vom ersten bis zum letzten Worte frei erfunden. Schon hieraus ergibt sich, welchen Wert man den übrigen Angaben des Blattes beizumessen hat, die auf eine ebenso unlautere Quelle zurückzuführen sein dürften wie die Meldungen über angebliche Versuche des sächsischen Ministers v. Metzsch, dem man unterschob, er wolle die Bundesstaaten gegen die Zentralgewalt ausspielen. Nach einer an die hiesigen Blätter gelangenden Privatmitteilung teht nunmehr endgültig fest, daß die Burengenerale am 17. ds. nach Berlin kommen werden. Die Nordd. Allg. Ztg. schreibt: Der Kaiser hat dem Kriegsminister Generalleutnant v. Goßler aus Anlaß des Hinscheidens seines Bruders, des Oberpräsidenten v. Goßler, folgendes Beileidstelegramm zugehen lassen: Seien Sie und Ihre Familie bei dem durch Gottes Fügung Ihnen auferlegten Verlust Ihres Bruders meiner herzlichen Teilnahme versichert. Ich verliere in dem Verewigten einen langjährigen bewährten Ratgeber, welcher — in jungen Jahren bereits zu hervorragenden Stellungen berufen durch rastlosen Fleiß, eiserne Energie und weiten staatsmännischen Blick als Minister wie als Oberpräsident einen unvergänglichen Namen in der Geschichte der innern Entwicklung unseres Vaterlandes sich gemacht hat. Ich werde des dahingeschiedenen Staatsministers und Oberpräsidenten v. Goßler stets in Dankbarkeit nich erinnern. Wilhelm R. München, 1. Okt.(Telegr.) Der Kronprinz ist heute vormittag von Thale hier eingetroffen und am Bahnhofe von Legationsrat Grafen v. Bernsdorff als Vertreter des preußischen Gesandten und vom Polizeidirektor Halder begrüßt worden. Der Kronprinz setzte alsbald seine Reise nach Tegernsee und Kreuth fort, wo er 8 bis 10 Tage als Gast des Herzogs Karl Theodor weilen wird. Heer und Flotte. Bremerhaven, 1. Okt.(Telegr.) Ein Ablösungstransport für das ostasiatische Kreuzergeschwader und für Kiautschou, 16 Offiziere, 43 Fähnriche und 187 Mann, ging mit dem Reichspostdampfer Kiautschou ab. Deutsche Schutzgebiete. Der Bergbau in Schantung. Kiautschon. In der am 29. September abgehaltenen Generalersammlung der Schantung=Bergbaugesellschaft und der daran angeschlossenen Plenarsitzung des Verwaltungsrats legte die Direktion ein Telegramm aus Tsingtau vor, wonach die Abteufung und die Ausmauerung des im Kohlenrevier von Weihsien nieder gebrachten Schachtes bereits vollendet ist und mit der Kohlenfördezung am 3. Oktober begonnen werden soll. Der im ganzen 184m tiefe Schacht steht bei 175m Teufe in einem Kohlenflötz von 4m Mächtigkeit, das Kohlen von guter Qualität und regelmäßiger Lagerung enthält. Damit ist ein Ziel erreicht, daß von der Schantung=Bergbaugesellschaft von vornherein als das zunächst zu erstrebende ins Auge gefaßt worden war, und auf das seit Jahren, unbeirrt durch die Wirren der Boxerunruhen, sowie durch die Schwierigkeit, alle Bergbaugeräte aus Deutschland zu beschaffen, und auf grundlosen Wegen an die Schachtstelle zu befördern zielbewußt hingearbeitet worden ist. Da die deutsche Eisenbahn in Schantung das Kohlenrevier von Weihsien schon seit einigen Monaten durchschneidet und auch das Anschlußgeleise zum Bahnhof Tschangloyuen schon betriebsfertig hergestellt ist, steht dem Transport der aus dem ersten deutschen Kohlenbergwerk in China gewonnenen Kohlen nach Tsingtau kein Hindernis mehr im Wege. Es sind die nötigen Vorkehrungen getroffen, um durch Vornahme einer Brennprobe festzustellen, ob die Weihsiener Kohle, wie nach den bisher angestellten Versuchen anzunehmen ist, sich zur Verwendung als Kesselkohle eignet, und um demnächst die aufblühende deutsche Hafenstadt am Gelben Meer, sowie die Schantung=Bahn, die gegenwärtig eine Bahnstrecke von 192km im Betriebe hat, für ihren eignen Bedarf mit Kohlen zu versorgen, und um ferner die Ausfuhr der Schantungkohle nach den ostasiatischen Häfen alsbald in die Wege zu leiten. Lusemburg. Soziale Gesetzgebung. * Luxemburg, 30. Sept. Das Großherzogtum Luxemburg st nach langem Zögern und vielem Ueberlegen in der letzten Zeit schüchtern an die sozialen Reformen herangetreten. Das Geset iber die Arbeiter=Krankenversicherung vom 31. Juli 1901 oll mit dem nächsten 1. Dezember in Kraft treten. Bezüglich des Gesetzes über die Arbeiter=Unfallversicherung vom 5. April 1902 ist man gegenwärtig mit der Ausarbeitung der Ausführungsbestimmungen beschäftigt und hofft, das Gesetz gegen den 1. Juli 1903 in Kraft setzen zu können. Es ist unter vielfacher Anlehnung an das deutsche Gesetz zustande gekommen. Die Versicherung erfolgt auf Gegenseitigkeit durch die Unternehmer aller im Gesetz aufjezählter, versicherungspflichtiger Betriebe, die zu diesem Zwecke für das ganze Land eine einzige Versicherungsgenossenschaft zegen Unfälle bilden. Die Verwaltung der Genossenschaft liegt ihrem Vorstande ob, der aus einem von der Regierung zu ernennenden Vorsitzenden und vier bis sechs von der Hauptversammlung der Unternehmer zu wählenden Mitgliedern besteht. Die dem Vorsitzenden zu gewährende Entschädigung fällt zur Hälfte dem Staat und zur andern Hälfte der Genossenschaft zur Last. Die übrigen Mitglieder des Vorstandes verwalten ihr Amt als unentgeltliches Ehrenamt. Die Mittel zur Deckung der von der Genossenschaft zu leistenden Ausgaben werden am Schlusse jedes Rechnungsahres durch Beiträge aufgebracht, die auf die Mitglieder nach Maßgabe der in jedem Betriebe verdienten Löhne sowie des Geahrentarifs umgelegt werden. Im Falle völliger Erwerbsunfähigkeit wird dem im Betriebe verletzten Arbeiter für die Dauer derselben eine Unfallrente von 662/3 v. H. des Jahresarbeitsverdienstes gewährt. Die Rente beträgt im Falle teilweiser Erwerbsunfähigkeit für die Dauer derselben einen unter Berücksichtigung des Maßes der verbliebenen Erwerbsfähigkeit zu bemessenden Teil der Vollrente. Hinterläßt der durch Unfall getötete Arbeiter eine Witwe oder Kinder, so beträgt die Rente für die Witwe bis zu deren Tode oder Wiederverheiratung, sowie für jedes eheliche oder vor dem Unfall anerkannte uneheliche Kind bis zum zurückgelegten 15. Lebensjahre je 20 v. H. des Jahresarbeitsverdienstes. Den Eltern wird ine Rente von insgesamt 20 v. H. des Verdienstes gewährt, falls hr Lebensunterhalt hauptsächlich durch den Verstorbenen bestritten worden war. Die Renten der Hinterbliebenen dürfen insgesamt 60 v. H. des Jahresarbeitsverdienstes nicht übersteigen. Die Festtellung der Entschädigungsbeträge erfolgt durch die Organe der Genossenschaft unter Hinzuziehung von Arbeitervertretern. Ueber Beschwerden gegen diese Feststellung entscheidet ein Schiedsgericht das aus dem Friedensrichter und je einem Vertreter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammengesetzt ist. Dieses Schiedsgericht entscheidet endgültig bis zum Betrage von 1200.4. Uebersteigt die Streitsache diesen Betrag, so ist die Berufung an den Obergerichts hof zu Luxemburg zulässig. Endlich ist auch die an den Kassationsho gehende Nichtigkeitsbeschwerde zulässig. Ein großherzoglicher Beschluß wird später den Zeitpunkt bestimmen, an dem das Gesetz in Kraft tritt. Die deutschen Gewerbetreibenden haben mit Recht lange darüber Klage geführt, daß ihnen der Wettbewerb mit der luxemzurgischen Industrie dadurch erschwert sei, daß letztere keinerle soziale Lasten zu tragen habe. Aus obigem ist ersichtlich, daß Luxemburg nunmehr endlich auf dem besten Wege ist, dieser Klage abzuhelfen. Oesterreich-Ungarn. # Wien, 1. Okt.(Telegr.) Szell und Körber hatten heute rüh beim Kaiser lange Einzel=Audienzen, denen heute oder morgen der Kronrat zum Abschluß der im wesentlichen fertigen Vereinbarungen folgt. Die förmliche Unterzeichnung dürfte jedoch in Pest stattfinden. Man hofft, Körber werde die Tschechen für diesen Ausgleich gewinnen durch die Verstaatlichung der Nordwestbahn, deren Verwaltung bisher deutsch war, und der StaatsEisenbahngesellschaft sowie durch Ordnung der böhmischen Finanzen, namentlich der Biersteuer.— Die mazedonischen Unruher hält man hier für begrenzt durch die Winternähe, und die Türken für stark genug, die festen Plätze zu behaupten. Schweiz. Bern, 1. Okt.(Telegr.) Der Ständerat hat der vom Nationalrat ingenommenen Revision der Bundesverfassung, wonach der Bund den Kantonen Subventionen für die Hebung der Elementarschulen verabfolgt, einstimmig mit unwesentlichen Aenderungen zugestimmt. Grotzbritannien. Lord Roberts und die Heeresverwaltung. 8 London, 30. Sept. Lord Roberts, der Oberbefehlshaber, wird heute 70 Jahre alt und erfreut sich, wie mancher sich jüngst in Deutschland durch den Augenschein überzeugen konnte, beneidenswerter Rüstigkeit und Gesundheit. Er dient seit 51 Jahren und hat sich, als man seine Laufbahn schon für abgeschlossen hielt, als Achtundsechzigjähriger neue Lorbeeren, die Beförderung in den Grafenstand, das Hosenband und den Schwarzen Adler und eine jroße Dotation erkämpft. Daß er auch ein namhafter, vielgelesene ind hoch honorierter Schriftsteller ist, wissen außerhalb Englands und den englisch sprechenden und schreibenden Ländern nicht viele Menschen. Es ist aber Tatsache. Seine vor einigen Jahren in wei Bänden erschienenen Erinnerungen:„Forty-one Years i1 India“ hatten in weiten Kreisen einen durchschlagenden Erfolg, der das Bankkonto des alten Kriegers erheblich geschwellt hat. Mehr in Fachkreisen bekannt und geschätzt ist sein Buch„The Rise of Wellington“(Wellingtons Aufsteigen). Ob es richtig ist, daß ihm bei seiner Heimkehr aus Südafrika für ein Buch über seine Er ahrungen während des jüngsten Krieges 50000 Pf. St. geboten wurden, soll hier nicht näher erörtert werden. Es wurde bestimmt behauptet und klingt auch keineswegs unwahrscheinlich. Von Besonderheiten, die Lord Roberts nachgesagt werden, ist an erster Stelle zu erwähnen, daß der alte Feldmarschall nicht raucht. Bei sen alten indischen Soldaten, die mit ihm im gleichen Alter stehen, st das selten, wohingegen unter dem jüngsten Geschlecht hier wie drüben in und außerhalb des Heeres die Zahl der Nichtraucher wieder merkbar im Zunehmen ist. Sonst sagt man Lord Roberts noch nach, daß er nie flucht, nie eine Abmachung rückgängig macht, nie Ungeduld und Entrüstung kundgibt über die, so im Weine des Guten zu viel tun, nie seine Frömmigkeit zur Schau stellt, nie ein Gesicht oder einen Namen vergißt, nie an einem alten Kameraden vorübergeht, nie einen Gruß unerwidert oder einen Dienst ohne Dank läßt und tie versäumt, Lob und Anerkennung zu spenden, wo sie verdien sind. Daß Lord Roberts eine der volkstümlichsten Persönlichkeiten im Lande ist, wird angesichts solcher Eigenschaften niemand wundern. Heute früh hat der greise Krieger aber doch kaum mit Vergnügen seine Morgenblätter öffnen können. Sir Michael Hicks=Beach, der so lange als Schatzkanzler die Kriegsleute geärgert, hat nämlich gestern sozusagen den ersten Augenblick, nachdem er die Bürde des Amtes niedergelegt, dazu benutzt, mit Steinen nach dem Heere und der Heeresverwaltung zu werfen. Er wisse, erklärte der Minister von vorgestern, daß es außerhalb des Kriegsministeriums keinen Menschen gebe, der da glaube, das Kriegsamt verwende die vom Parlament bewilligten Geldmittel in gehöriger Weise. Dabei verglich der Redner in unliebsamer Weise die Art, wie Lord Kitchener den Krieg im Sudan geführt, mit der, wie das Kriegsamt den Feldzug in Südafrika geleitet habe. Eine drastische Reform, er lärte Sir Michael im weitern, tue im Kriegsministerium dringend not. Sie sei aber auf der militärischen Seite noch mehr vonnöten als auf der Zivilseite dieses großen Geschäftszweiges. Schwerlich werde man aber diese Reform durchsetzen, bis man alle die äußern Einflüsse beseitige, die sich heute in die Heeresverwaltung und in die Auswahl zu Ernennungen und Beförderungen einmischten. Eine solche Einmischung werde nie in einer gut organisierten Abteilung des Zivildienstes geduldet werden. Den heutigen Kriegsminister Brodrick entlastete der ehemalige Schatzkanzler vollständig, da er während des Krieges die notwendigen Reformen nicht habe in die Hand nehmen können. Es werde nicht eher besser werden, bemerkte er, bis man die große Masse des Offizierstandes dahin bringe, sich mehr fürihren Beruf zu interessieren und sich ihrem Dienste in derselben Weise zu widmen, wie es die Marineoffiziere täten. Wen der etwas bissige Staatsmann eigentlich gemeint hat und für die Sünden und Mängel des Heerwesens verantwortlich machen möchte, ist aus seinen Worten nicht klar ersichtlich. Lord Roberts wird es aber wohl wissen, und da er für seine Person ein gewissenhafter Mann ist, so hat die Rede Sir Michaels ihm jedenfalls seine Geburtstagsfreude einigermaßen verdorben. Man kann nicht gerade sagen, daß der weiland Finanzminister mit seiner nachträglichen Kritik der Regierung, der er bis vor zwei Monaten angehörte, sonderliches Glück hätte. Das politische Publikum hat wenig Sinn für solche nachträgliche Seitensprünge. Man hat seit Jahren der Ansicht gehuldigt, daß der letzte Schatzkanzler ohne große Weisheit zu zeigen, durch verbissene Hartnäckigkeit seinen Kollegen und insbesondere auch dem Kriegsminister das Leben verbittert habe. Daß in der Heeresverwaltung vieles, sehr vieles im argen liegt, daran zweifelt niemand. Ebenso allgemein ist man aber auch überzeugt. daß Sir Michael Hicks=Beach als Kritiker keine glänzende oder auch nur ziemliche Rolle spielt. Wenn es so schlimm um das Heei bestellt war— sagt man— und wenn Sir Michael es wußte, so hätte er auf Abhülfe dringen und nötigenfalls sein Abschiedsgesuch in die Wagschale werfen müssen. Da er das nicht getan, steht es ihm schlecht an, auf das Glashaus, das er jüngst in allem Frieden verlassen hat, mit Steinen zu werfen. Rutzland. Sebastopol, 1. Okt.(Telegr.) Der Kaiser und die Kaiserin von Rußland trafen gestern vormittag mit ihren Kindern hier ein und begaben sich an Bord der Kaiserjacht Standard. Balkanstaaten. Albanisches. Türkei. Zu den Unruhen von Mitrowitza schreibt unse =Berichterstatter aus Konstantinopel: Die Nachrichten von der drohenden Haltung, welche die Albanier des südlichen Rasliens, um diesen von österreichischen Forschern eingeführten Namer u gebrauchen, gegen die türkische Regierung eingenommen haben, dürfen nicht als Ueberraschung angesehen werden. Sie rücken nur Zustände und Verhältnisse, die dauernd sind, plötzlich in eine hellere Beleuchtung. Wenn der Widerstand der wilden Stämme gegen die Errichtung eines russischen Konsulats als Ausfluß des Hasses gegen die serbische Propaganda erklärt wird, die mit der Anwesenheit eines Vertreters des Zaren in Mitrowitza neue Stärkung erfahren würde, so ist das teilweise richtig, weil eben in diesen Gegenden und besonders auf dem Kossowo Polje die christliche Bevölkerung durchweg serbischen Stammes ist. Serbien allein hat auch einen konsularischen Beamten mit dem Sitz in Pristina, die übrigen Staaten sind seinem Beispiel bisher nicht gefolgt. Oesterreich=Ungarn besitzt ein Vizekonsulat in Prizren: Die Albanier gebärden sie hier als Herren; die Häuptlinge, deren Macht durchaus nicht erblich ist, sondern an die Persönlichkeit gekettet ist, besitzen großerWaffen vorräte und bilden ihre Gefolgschaften, indem sie an die Bauern Gewehre und Schießbedarf verleihen mit der einzigen Bedingung, auf jedes Gebot zu erscheinen. In Konsuln sehen sie von vornserein Beeinträchtiger ihrer schrankenlosen Willkür gegen die christliche Rajah, und es ist ganz gleichgültig, welche Macht sie ent sendet. Der erste serbische Vizekonsul in Pristina wurde ermordet, als er für die Christen auftrat, und Anfang des 19. Jahrhunderts agten die Einwohner der Stadt einen Konsul Napoleons I. einfac fort, weil er ihnen unbequem war. Daß der jetzige russische Konsu Maschhoff durch die Art und Weise seines Benehmens sich den allgemeinen Haß zugezogen hat, ist eine Tatsache. Die vorjährigen Ereignisse in Kolaschin sind ganz wesentlich auf sein Eingreifen zurückzuführen; seine Reise dorthin hatte den Tod eines halben Hunderts Menschen zur Folge. Die russischen Vertreter in Mazedonien zeigen überhaupt eine Haltung, die vielfach geradezu herausfordernd nicht nur gegen die türkische Behörde, sondern zegen die Moslim im allgemeinen ist. Vor dem russischtürkischen Krieg von 1877—1878 war das ebenso, und der später veröffentlichte geheime Briefwechsel zwischen dem Grafen Ignatiew und den Konsuln der Balkanhalbinsel liefert dafür die eingehendsten Beweise. Wenn man weiter zurückgehen will, läßt sich für die Zeit Nikolaus' I. und Katharinas dasselbe sagen. Man bekommt aber jeuerdings den Eindruck, daß, ebenso wie vor 1877, es weniger Weisungen der Petersburger Diplomatie sind, welche dies Vorgehen mordnen, als Einflüsse aus Moskau, die sich ja in verschiedenen Phasen der russisch=türkischen Beziehungen wirkungsvoller erwiesen haben als die amtliche Haltung. Der Eindruck auf die mohammedanische Bevölkerung bleibt aber derselbe. Abgesehen von den großen Kämpfen zur Zeit der osmanischen Eroberung hat die Pforte seit dem Beginn des Reformwerks unter Machmud II. wiederholt Waffengewalt gegen die Albanier Rasziens anzuwenden gehabt. Der Versuch, den Verwaltungsmechanismus des modernen Staates und vor allem die Wehrpflicht einzuführen, traf auf den erbitterten Widerstand der Stämme, die aus den westlichen Gebirgen des eigentlichen Albaniens gegen Osten in die Ebene eingedrungen waren, deren serbische Bewohner bei den großen Auswanderungen von 1690 und 1737 den österreichischen Heeren gefolgt waren. In Kalkandelen, Uesküb und Pristina hatten sich große Familien das Amt des Statthalters erblich zu machen verstanden, es wurde ihnen mit List und Gewalt wieder entwunden. 1839 erhob sich Prizren erfolgreich gegen die Pforte, fünf Jahre später jedoch konnte der spätere Oberbefehlshaber der türkischen Armee im Krimkriege, Omer Pascha, ein österreichischer Renegat, 10,000 Albanier bei Kaplan südlich von Uesküb schlagen und Uesküb, Kalkandelen, Pristina, Djakowa und Prizren besetzen. Die Pforte erwies sich aber als unfähig, ihre Verwaltung einzuführen, wesentlich durch die Schuld des verkommenen Beamtentums. Sobald die Truppen abgerückt waren, traten die alten Zustände wieder ein. Aehnlich war es im Jahre 1867. 1878 erfolgte auf Veranlassung von Konstantinopel die Bildung der albanischen Liga, die bald der Pforte völlig über den Kopf wuchs. Mechmed Ali Pascha, der Deutsche Detroit aus Magdeburg, fiel als ihr Opfer in Djakowa, weil er versuchte, die Albanier zu bewegen, der vereinbarten Gebietsabtretung an Montenegro zuzustimmen. Pristina und Uesküb wurden von der Liga besetzt, und erst 1881 machte Derwisch Pascha mit 10000 Mann durch ein Gefecht bei Prizren dem Unwesen ein Ende. Seitdem hat es wiederholt Zusammenstöße gegeben, jedesmal wichen die Albanier vor der türkischen Artillerie, aber jedesmal fiel der energische Wali, der sich zu einer solchen Handlung hatte hinreißen lassen, in Ungnade. Der Vorgänger des jetzigen Statthalters von Kossowo mußte sich fluchtähnlich retten, weil ihn die Pforte wegen seines Auftretens gegen Unruhestifter preisgab. Wollte die Regierung ihre Macht einsetzen, so könnte sie die Albanier Rasziens und des Amselfeldes zu Paaren treiben. Aber man will nicht. Zwei Gründe geben die Entscheidung dafür. In Jildis sind eine ganze Reihe von Albaniern in die einflußreichsten Stellungen gelangt, Albanier bilden einen großen Teil der Tüfeuhdschis, der Schloßgardekompagnie, albanische Freiwillige setzen ein Garderegiment zusammen, das besonderes Vertrauen genießt, Albanier leiten die Geheimpolizei des Palastes, die als dritte neben zwei andern Organisationen steht. Der Stammeszusammenhang wirkt im Osten ganz anders wie man im Westen glaubt, und so gibt es stets Fürsprecher für jeden albanischen Missetäter, dessen Klan vertreten ist. Zu diesem ungemein wichtigen Moment tritt ein anderes, politisches. Die Pforte ist durchdrungen von dem Gedanken, daß Europa nur auf den Augenblick wartet, ihr den Besitz in Europa, vor allem Mazedonien, zu entreißen. Sie glaubt die ungebändigten Albanier sowohl gegen einen feindlichen Einmarsch verwenden, wie gegen eine christliche Erhebung loslassen zu können. Doch beruht dies auf Täuschung. Trotz allen Geredes von albanischer Tollkühnheit bleibt es eine Tatsache, daß diese Aufgebote außerstande sind, es mit einem europäisch geschulten Heere irgendwie aufzunehmen. Die Freiwilligen im griechisch=türkischen Krieg liefen vor Geschützfeuer und Salven einfach davon und die Redifbataillone waren an Wert mit den anatolischen nicht zu vergleichen. Vor allem fehlt es ihnen an Mannszucht. Was es heißen will, diese Elemente bei einem Aufstand der Rajah zu gebrauchen, liegt auf der Hand. Die Greuel, die sie begehen würden, wären die furchtbarste Waffe gegen die Pforte selbst. Türkei. Konstantinopel, 1. Okt.(Telegr.) Eine außerordentliche türkische Mission wird den Kaiser von Rußland während seiner Anwesenheit in Livadia begrüßen.— Es verlautet, daß mit dem Großfürsten Nikolaus Nikolajewitsch auch Graf Ignatiew nach Konstantinopel kommen wird. China. Vom Hofe. = Schanghai, Ende August. Nach einer Meldung der North China Daily News aus angeblich zuverlässiger, chinesischer Quelle oll die Kaiserin von China jetzt endlich guter Hoffnung sein. Die Kaiserin, die Yehhonala heißt, ist die Tochter von Kueihsiang, Fürsten von Tschengen, und eine Base des Kaisers. Sie muß von sehr ruhiger Gemütsart sein, und sie scheint sich gar nicht in Staatsangelegenheiten einzumischen, denn man hört niemals etwas von Reibungen zwischen ihr und der Kaiserin=Witwe, die sonst an einem orientalischen Hofe keine Seltenheit sind. Verheiratet ist der Kaiser Kuangsü bereits seit Februar 1889.— Derselben Zeitung zufolge haben die Ereignisse der vergangenen zwei Jahre die alte kaiserin=Witwe doch sehr angegriffen. Provinzialmandarinen, die in der letzten Zeit in Peking zur Audienz gewesen sind, meinen übereinstimmend, daß sie jetzt ganz anders aussähe als vor den Boxerunruhen, sehr bleich und vergrämt; einige behaupten sogar, sie sei gegen früher gar nicht wiederzuerkennen. Böse Zungen jügen hinzu, der Kummer entspringe zwar allgemein aus dem Gefühl der Ohnmacht, das die Kaiserin=Witwe jetzt gegenüber dem Auslande habe, insbesondere aber noch aus der ärgerlichen Tatache, daß sie wegen der an die Fremden zu zahlenden Entschädizung jetzt lange nicht mehr so viele öffentliche Gelder für ihre Privatzwecke verwenden könne, wie früher. Charbin, 1. Okt.(Telegr.) Die russischen Truppen beginnen die südliche Mandschurei zu räumen. Afrika. Eine neue Expedition. Briti ch=Somaliland. 6 Nach einem der Morning Post von der Somaliküste zugegangenen Privatbriefe ist man englischerseits dabei, das Expeditionskorps gegen den tollen Mahdi zu„reorganiieren". Die zweite Unternehmung gegen ihn sei weniger glücklich verlaufen, als die erste(1901). Dieser Ausgang war bereits vorausgesehen, als Mohammed=ben=Abidullah sich mit seinen Scharen in das Wüstenland Haud zurückzog, in das Oberstleutnant Swayne ihm des Wassermangels wegen nicht folgen konnte. Dann hieß es im Juli, die englischen Kolonnen hätten den Feind in der Richtung auf das Nogaltal„verfolgt"; da hierdurch in nordöstlicher, statt in südwestlicher Richtung operiert wurde, hieß das mit andern Worten: Swayne überließ den Mahdi in Haud sich selber und zog nordwestwärts, angeblich um die dort sitzenden mahdifreundlichen Stämme zu züchtigen und sie von der Verbindung mit ihm abzuschneiden. Wesentlich bestimmend für diesen Marsch dürfte aber die Notwendigkeit der Verproviantierung gewesen sein. Es erscheint nicht unglaubwürdig, wenn das Journal de Djibouti, also eine französische Quelle, meldete, daß die englischen Kolonnen Mitte August im Interesse der Selbsterhaltung sich genötigt gesehen hätten, selbst ihnen freundliche Stämme auszufouragieren; daß diese aber vorher chon durch die Scharen des Mahdis derart mitgenommen worden seien, daß wenig mehr zu haben gewesen sei. Kurz, es war ein Mißerfolg. Ueber die Stärke des britischen Expeditionskorps hat Lord Cranborne am 10. August d. Is. im Unterhause mitgeteilt, daß sie 2360 farbige Soldaten, zwei=Pfünder und zwei=Pfünder stark sei. Im vorigen Jahre zählte Swaynes Truppe nur 1550 Mann und drei Maximgeschütze. Wenn diesmal der Erfolg ausblieb— im vergangenen Jahre war er im Grunde genommen auch nur scheinbar so lag das daran, daß der Mahdi gelernt hat. Während er 1901 gleich dem Chalifen Abdullahi vor Omdurman seine Leute blind gegen die britischen Feuerlinien vorstürmen ließ und sie der Vernichtung aussetzte, wich er jetzt geschickt einem Zusammenstoße nit seinem Gegner aus. Der Erfolg ist damit auf der Seite des Mahdis geblieben und würde noch größer gewesen sein, wenn er die bei dem Marsche Swaynes nach dem Nogaltal völlig preisgezebene Rückzugslinie des britischen Korps beunruhigt hätte. Will England mit dem Mahdi fertig werden— und das muß es, soll nicht sein Ansehen an der Somaliküste empfindlich und verhängnisvoll geschädigt werden— und will es nicht abermals die Abessinier zu Bundesgenossen, so bleibt nichts übrig, als zur Verstärkung seiner Somalischutztruppe indische Soldaten in beträchtlicher Zahl heranzuziehen. Jetzt, nach Rückkehr der von Indien nach Südafrika gezogenen weißen Truppen, steht dem auch nichts mehr im Wege. Großherzog Friedrich von Baden in Düsseldorf. X Düsseldorf, 1. Oktober. Strömender Regen war leider dem zweiten Tage des Besuches des Großherzogs von Baden beschieden. Das trostlose Wetter vermochte aber nicht, der Unermüdlichkeit des Großherzogs irgendwie Abbruch zu tun. Von vormittags 10 Uhr bis nachmittags 4½ Uhr weilte er auf dem Ausstellungsgelände. Die erste Besichtigung galt dem Kunstpalast. Am Portal wurde dem Großherzog der Domkapitular Schnütgen aus Köln, der Vorsitzende der kunsthistorischen Abteilung, vorgestellt, der bei dem Rundgang durch diese Abteilung in sehr eingehender Weise und mit der Liebe des echten Kenners die aufgestapelten Schätze erklärte. In den der modernen Kunst gewidmeten Sälen führte Professor Röber. So groß war das Interesse des Großherzogs, daß der ganze Vormittag über der Besichtigung des Kunstpalastes vorbeiging und der Besuch der Hauptindustriehalle auf den flüchtigsten Durchgang beschränkt werden mußte. Um 1½ Uhr fand in dem roten Saale des Hauptweinrestaurants ein Frühstück statt. Außer den Herren des Gefolges des Großherzogs nahmen folgende Herren teil: Oberpräsident Nasse, Generaloberst v. Los, Exzellenz Krupp, Regierungspräsident v. Holleuffer, Landeshauptmann Dr. Klein, Oberbürgermeister Marx, Geheimrat Karl Lueg, Professor Fritz Röber, Oberbürgermeister Haumann, Geheimrat Schieß, Graf Beissel zu Gymnich, Domkapitular Schnütgen, Kommerzienrat Kirdorf, Kommerzienrat Servaes, Abgeordneter Dr. Böttinger, Kommerzienrat Böddinghaus, Ingenieur Schrödter, Dr. Wilms, Ingenieur Dücker, Professor Kleesattel, Fabrikbesitzer C. J. Kremer und Maler Max Volkhart. Während des Frühstücks dankte Professor Röber dem Großherzog für seinen gnädigen Besuch, feierte in warmen Worten die Verdienste des Großherzogs um die nationale Einigung und hob hervor, daß nicht nur die eigenen Landeskinder des Großherzogs, sondern auch alle Einwohner der westlichen Provinzen des preußischen Staates mit Liebe zu ihm aufschauten. Großherzog Friedrich erwiderte sofort ungefähr folgendes: Er danke dem Vorredner für seine so freundlichen Worte, empfinde aber, daß es für ihn des Lobes zu viel gewesen sei. Was er getan habe, sei nur die Erfüllung der Pflicht gewesen. Damals genug gewesen, um zu erkennen, wie notwendig eine Einigung des deutschen Vaterlandes gewesen sei. An den Jüngern sei es, dessen stets eingedenk zu sein und sich der großen Errungenschaften würdig zu zeigen. Was in jenem blutigen Ringen zustande gekommen sei, über alles Hoffen und Erwarten, das zu pflegen und weiter auszubauen, sei die Aufgabe der Gegenwart, und an der Erhaltung dessen mitzuwirken, betrachte er als seine schönste Aufgabe. Es werde das aber nicht nur erhalten durch die Kraft, sondern insbesondere durch die geistigen Güter, zu denen die Nation sich emporgeschwungen habe. Alles, was er in diesen Tagen gesehen und bewundert habe, das bilde ja einen wesentlichen Bestandteil der geistigen Güter, sei es auf dem Gebiete der Kunst oder auf dem des Gewerbefleißes. Alles dieses habe ihn mit Bewunderung erfüllt aber er habe ja auch den: Vorzug gehabt, es in einer Weise zu sehen, wie es wenigen zuteil werde. Das verdanke er der sachverständigen Führung der Herren, die hier seien, die ihm überall sachgemäße Erläuterung gegeben hätten. Es sei ihm deshalb eine angenehme Pflicht, diesen Herren seinen warmen Dank auszusprechen, aber auch die Stadt Düsseldorf zu beglückwünschen, daß sie solches zustande gebracht habe. Er glaube des Einverständnisses aller Anwesenden sicher zu sein, wenn er seinen Dank für alles, was ihm hier geboten worden sei, zusammenfasse in die Worte: Die Stadt Düsseldorf, die in einer so erfreulichen Entwicklung begriffen, lebe hoch! Diese Worte des Großherzogs fanden lebhaften Widerhall und werden auch ihre Wirkung nach außen hin nicht verfehlen. Von der Güte des hohen Herren zeigen auch folgende Ordensauszeichnungen, die er heute verliehen hat. Es erhielten vom Zähringer Löwenorden Regierungspräsident v. Holleuffer das Kommandeurkreuz 1. Klasse, Geheimer Kommerzienrat Heinrich Lueg das Kommandeurkreuz 2. Klasse, Oberbürgermeister Marx und Professor Röber das Ritterkreuz 1. Klasse mit Eichenlaub, Oberbürgermeister Haumann, Beigeordneter Dr. Wilms und Ingenieur Dücker das Ritterkreuz 1. Klasse, Polizei=Inspektor Setzermann das Ritterkreuz 2. Klasse. Nach dem Frühstück setzte der Großherzog die Besichtigungen fort In den unter dem Ausstellungs=Weinrestaurant gelegenen Kelerräumen der Firma Deinhard u. Cie.=Coblenz nahm er Kenntnis von der Fertigstellung deutschen Schaumweins. Hier wurden ihm auch eine Reihe von Damen und Herren aus dem badischen Lande vorgestellt. Dann fuhr er zur Waggonhalle, wo Direktor Heggemann die Führung übernahm; besonderes Interesse des Großherzogs fanden die für China bestimmten Personenwagen der Deutzer Firma van der Zypen u. Charlier. Von da führte der Weg zur Halle der Gruppe„Wohlfahrtseinrichtungen und Gesundheitspflege“. Hier fanden alle Sonderausstellungen für die Wohnungsfrage lebhafte Beachtung. Führer waren in dieser Gruppe Dr. Wilms und Abgeordneter Dr. Böttinger; letzterer erläuterte dem Großherzog die Wohlfahrtseinrichtungen der Farbenfabrik vorm. Bayer u. Co. Damit hatten die Besichtigungen ihr Ende erreicht. Trotz des unfreundlichen Wetters harrten viele hunderte Menschen am Absteigequartier des Großherzogs aus, um ihm einen letzten frohen Gruß der Düsseldorfer bei seiner Abfahrt nach dem Bahnhof zu entbieten. Auf den Bahnsteigen des Hauptbahnhofes erwartete eine zahllose Menschenmenge den Großherzog. Als er den Sonderzug, der ihn in der Richtung nach Coblenz führen sollte, bestieg; wurde ihm ein herzlicher Abschied bereitet. Erst jubelnde Hurras und Hochs, dann aus hellen Kehlen das Lied„Deutschland, Deutschland über alles“, und als der Zug sich in Bewegung setzte, stürmische Abschiedsgrüße. Prozeß Boeing. &* Neuwied, 30. September. Bei den Feststellungen betreffend die Registerklage wich der Augeklagte Otto Boeing, wie er das schon vorher getan hatte, jeder direkten Frage geschickt aus und glitt in seinem Redefluß auf ein ganz anderes Thema, ja auf mehrere Sachen zu gleicher Zeit, hinüber. Otto Boeing soll durch vier selbständige Handlungen beim Amtsgericht Ehrenbreitstein falsche Eintragungen in das Handelsregister selbst veranlaßt haben, indem er angab und beurkunden ließ, daß die Einzahlungen auf die zur Zeichnung aufgelegten Aktien erfolgt seien. Er selbst zeichnete eine größere Anzahl Aktien, ohne daß er an dem bestimmten Tage das Geld dafür einzahlte. Der Vorsitzende führt aus, er wolle hier einmal zeigen, wie Boeing sich benommen habe, als er unvorbereitet verhört wurde. Dieses Verhör fand unmittelbar nach der zweiten Verhaftung statt; Boeing weigerte sich das Vernehmungs=Protokoll zu unterzeichnen. Boeing hatte erklärt, er habe Geld genug zur Verfügung gehabt, um die von ihm gezeichneten Aktien in der vorgeschriebenen Weise einzahlen ber d. J. im Lyzeum=Theater in New York stattfinden. Die Sitze dazu können. Außerdem habe er große Summen bei seinem Bankier und den Bankiers der Gesellschaft gehabt, so u. a. am 23. Juni 1898 mindestens eine Million Mark bei der Berliner Handelsgesellschaft. Bei 140 und 141 120 Aktien. Otto Boeing zeichnete für Justizrat Reatz 20 Aktien, für sich 150 und für ein Konsortium 26 Aktien. Justizrat konstruierten Apparat eine Reise nach Japan in Form von WohlReatz hat die Einzahlung nicht geleistet; Boeing erklärte ihm am 4. Juni, er leiste Zahlung für ihn und diese Zahlung sei erfolgt. Außerdem werden die einzelnen Vorträge mimisch begleiten. hatte Otto Boeing die Zahlung für seinen Bruder Erust übernommen; er mußte daher bis zum 23. Juni 1898 gemäß gesetzlicher Vorschrift die baren Einzahlungen auf 321 Aktien leisten. Dies gesteht er zu, erklärt aber, als Hauptvorstand am 23. Juni im Besitz der ganzen Summe von 529 650.4 gewesen zu sein. Er erklärt ferner, das Geld nicht nur in seiner Hauptkasse“ gehabt zu haben, sondern sein Gut=lassen. Kommerzienrat Klein=Dahlhausen legte in längerer Rede die haben bei der Gesellschaft sei noch größer gewesen. Die Revision zatte aber ergeben, daß sein Guthaben an diesem Tage nur 303 342=A betragen hat. Es beginnt nim eine langwieri Auseinandersetzung über das, was Boeing unter einer„Hauptkasse versteht. Dabei erklärte Otte Boeing, es sei in jedem großen Geschäfte üblich, daß der Chef eine Geschäfts=Hauptkasse führe. Er habe Geld genug gehabt, um die Zeichnungen zu decken. Der Bücher=Revisor Gelsamm hob hervor, wenn Boeing eine Hauptkasse geführt hätte, von deren Dasein allerdings kein Mensch der Fabrikleitung eine Ahnung gehabt hätte, so hätte er doch irgend ein Buch führen müssen; die Hauptkasse hätte doch aus Geschäftsgeldern bestanden. Erst am Schlusse der Uutersuchung wäre Boeing mit einem Buch einer Hauptkasse hervorgetreten; dieses Buch hätte aber mit den Kassenbüchern nicht übereingestimmt, namentlich nicht hinsichtlich der Einzahlungen auf die Aktien. Bankier Seligmann=Coblenz wäre zu derselben Feststellung gekommen. Boeing behauptet, daß die Herren diese Versleichung mit dem Hauptbuch nicht mit dem Kassenbuche machen mußten. Die Führung dieser Hauptkasse sei ihm vom Aufsichtsrat befohlen worden. Er habe je nach Bedarf Geld an den Kassierer gegeben und das sei regelmäßig gebucht worden. Er habe auch im April 1898 auf seine Aktienzeichnungen 200 000.4 an die Gesellschaftskasse abgeführt und den Rest in die sogenannte Hauptkasse gelegt. Er habe sogar dieses Geld in Banknoten in Gegenwart des Aufsichtsrates vorzählen wollen, was aber abgelehnt worden sei. Dieses wird sich aufklären, wenn die Mitglieder des Aufsichtsrates als Zeugen erscheinen werden. Man tritt mumnmehr in eine Erörterung der Vermögenslage des L. O. Boeing ein. Der Vorsitzende stellt fest, daß L. O. Boeing zur Zeit der Gründung der Nauheimer Gesellschaft kein Vermögen besessen habe, bald darauf soll er sehr vermögend gewesen sein, denn er habe ja für über 900.000./ Aktien gezeichnet; jetzt werde von Arthur Boeing eidesstattlich versichert, L. O. Boeing habe kein Vermögen mehr, das ist doch seltsam. Der Angeklagte erklärt, er habe als Generalbevollmächtigter seiner Mutter mit deren Geld diese Zeichnungen gemacht, auch sei ein Vermögensanteil seiner Geschwister hierzu verwendet worden. Es wird nun angenommen, daß L. O. Boeing größere Summen ins Ausland verschleppt habe, was von Arthur Boeing bei seiner eidesstattlichen Vernehmung bestritten wurde. L. O. Boeing gibt an, bei dem im Jahre 1899 erfolgten Tode seiner Mutter hätte letztere 1 900 000 an die Gesellschaft gezahlt für Aktien und Aufgeld. Dies wäre doch nicht geschehen, wenn die Familie Boeing nicht volles Vertrauen in die Zukunft der Gesellschaft besessen habe. Der Staatsanwalt stellt noch fest, daß nach einem Abkommen mit der Vallendarer Gesellschaft L. O. Boeing 18000 /. Gehalt und 6000.R. Gewinnanteil zustehe, Arthur und Emil Boeing 8000./ Gehalt und 5000./ Gewinnanteil. Arthur Boeing bestätigt dies; ob das Abkommen schriftlich oder mündlich erfolgt sei, wisse er nicht. Städtische Nachrichten. s Köln, 2. Oktober. Der Großherzog von Baden traf gestern nachmittag gegen 6 Uhr mit Gefolge in Begleitung des Oberpräsidenten Nasse, von düsseldorf kommend, hier ein und reiste nach kurzem Aufenthalt nach Coblenz weiter. Eine ansehnliche Trauerversammlung, die sich aus den Spitzen der Behörden und den Vertretern der ersten Kreise der Stadt zusammensetzte, hatte sich gestern nachmittag gegen 3 Uhr trotz des strömenden Regens im Sterbehause Altenbergerstraße 8 eingefunden, um dem heimgegangenen Dombaumeister und Vollender unseres hehren Gotteshauses, dem Geheimen Regierungsrat Richard Voigtel die letzte Ehre zu erweisen. Unter den Leidtragenden bemerkte man u. a. den Regierungsrat Heintzmann, Mitglied des Provinzial=Schulkollegiums in Coblenz, als Vertreter des dienstlich in Düsseldorf weilenden Oberpräsidenten Nasse, den Gouverneur der Festung Generalleutant Hagenow, den Regierungspräsidenten v. Balan, den Polizeipräsidenten Weegmann, den Verweser des Erzbistums Kapitularvikar Dr. Kreutzwald als Vertreter des Domkapitels, den Ersten Beigeordneten Pelman als Vertreter des abwesenden Oberbürgermeisters den Oberregierungsrat Fink und zahlreiche Mitglieder des Regierungskollegiums, den Präsidenten Geheimen Justizrat Robert Esser und ahlreiche Mitglieder des Vorstandes des Zentraldombauvereins, ei Abordnung des Kölner Männergesangvereins mit dem Präsidenten v. Othegraven an der Spitze, eine Reihe hervorragender Architekten und Leidtragende der verschiedensten Berufsstände. Der Sarg war im Arbeitszimmer des Verstorbenen unter einer Fülle von Kränzen aufgebahrt; man bemerkte darunter eine kostbare Kranzspende des Oberpräsidenten Nasse, eine solche des Zentral=Dombauvereins, des Kölner Männergesangvereins u. a. Pastor Jatho richtete am Sarge an die Hinterbliebenen ergreifende Worte des Trostes und entwarf ein fesselnhabe er ein Alter erreicht gehabt und er sei auch urteilsfähig des Lebensbild des heimgegangenen Meisters der Baukunst, der, als echter Christ seinen Untergebenen ein wahrer Freund und Berater gewesen und, obwohl Protestant, den größten Teil seines langen, arbeitsreichen Lebens, fast volle 47 Jahre, der Vollendung des schönsten und erhabensten katholischen deutschen Gotteshauses gewidmet und bis zum letzten Atemzuge die Pflichten seines Amtes mit treuester Hingabe erfüllt habe. Er segnete dann die Leiche und der Eichensarg wurde darauf von Werkleuten in den Totenwagen getragen. Den Trauerzug eröffnete die umflorte, von einem Werkmeister getragene alte Fahne von 1842, die früher allen aus diesem Leben Geschiedenen voraufgetragen wurde, die werktätig an der Dombauhütte mitgeschafft haben. Ein Angestellter tru einen prächtigen Kranz, den die Beamten und Werkleute der königlichen Dombau=Verwaltung dem verehrten entschlafenen Meister auf den Sarg gelegt hatten. Dem Totenwagen vorauf wurden auf einem Kissen die vielen Orden getragen, durch deren Verleihung Kaiser und Könige dem segensreichen Wirken des Verstorbenen Anerkennung gezollt hatten. Hinter den Anverwandten, die hinter dem Totenwagen schritten, trug man den kostbaren Kranz, den Oberpräsident Nasse dem Heimgegangenen auf den Sarg hatte legen lassen. Es folgte die umflorte Fahne des ZentralDombau=Vereins, die zahlreichen Leidtragenden, Mitglieder des Kölner Männergesangvereins, dessen Ehrenmitglied der Dombaumeister war mit der umflorten Fahne, und den Beschluß des Zuges machte eine Reihe von Beamten und Werkleuten der königlichen Dombau=Verwal tung, die lange Jahre unter Voigtels Leitung an der Vollendung des erhabenen Gotteshauses mitgewirkt hatten. Auf dem Friedhofe z Melaten richtete Pfarrer Jatho noch ergreifende Worte des Trostes an die Hinterbliebenen und dann deckte kalte Erde das Grab des bedeutenden Mannes, dessen Andenken wie das feines Vorgängers im Amte, auf ewige Zeiten mit dem Kölner Dom verbunden bleiben wird. Vermischte Nachrichten. Düsseldorf, 1. Okt. In der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten wurde beschlossen, für das städtische Lehrerinnenseminar einen akademisch gebildeten Direktor anzustellen und das Schulgeld um 10# für das Jahr zu erhöhen. Die Anstalt hat sich so günstig entwickelt, daß diese Maßnahmen notwendig geworden sind, zumal man das Seminar so auszubauen gedenkt, daß es auch für den höhern Lehrerinnenberuf vorzubilden vermag. Eine längere Erörterung ri ein Antrag mehrerer Stadtverordneten hervor die erreichbaren Aktien des Floragartens, deren Nennwert 300.4 ist, zum Preise von 170.. here Ankä die Stadt enkung aufzukaufen. Durch ertirtehr 0 teriste Bene A Fran fürd 4 Die 610 enaits. könne, da sie als Vergnügungsgarten durchaus unrentabel ist, als Baugelände verwertet und so der herrliche Garten, der für den Süde der Stadt ein Lebensbedürfnis geworden ist, zerstört werden. Die Stadtverordneten nahmen schließlich den Antrag an, durch den der Ankauf der Aktien zu dem genannten Preise genehmigt und der Flora garten dauernd als öffentliche Anlage, wie der Hofgarten, bestimm wird. Es handelt sich hier um ein Opfer von etwa 70 000./, das die Stadt für die Erhaltung einer schönen öffentlichen Anlage bringt. □ Münster, 1. Okt. Gestern ist die westfälische Nordbahn von Burgsteinfurt bis Borken mit einer Abzweigung von Stadtlohn nach Breden feierlich eröffnet worden. (2 Brüssel, 1. Okt.(Telegr.) Der Gemeinderat von Spa hat beschlossen, von der verewigten Königin durch einen namhaften Bildhauer ein Medaillonbildnis herstellen zu lassen, das am Spaer Brunnen angebracht werden soll. Dieser vorläufigen Huldigung wird später, wenn die erforderlichen Mittel flüssig sind, die Errichtung eines Denkmals zu Ehren der Königin folgen.— Nach der Independance Belge haben die Anwälte der Gläubiger der Prinzessin Luise den auf diese entfallenden Auteil des Nachlasses der Königin mit Beschlag beegen lassen.— Die Bombe, die vor dem Hause des klerikalen Abg. Carton de Wiart von unbekannter Hand entzündet worden ist, hat außer Beschädigungen am Hause selbst kein weiteres Unheil angerichtet. Der Anschlag wird als ein politischer angesehen werden müssen, dessen Ursprung in der Aufreizung des„Peuple“ zu suchen ist, denn ein anderer Beweggrund erscheint als ausgeschlossen. Wiark, dessen Bruder Sekretär des Königs ist, ist einer der Hauptgegner des allgemeinen und gleichen Stimmrechts. Stockholm, 1. Okt.(Telegr.) Der Forschungsreisende Sven Hedin übergab seine zoologischen, botanischen und geologischen Sammlungen der Universität Stockholm. Petersburg, 1. Okt.(Telegr.) Amtlich wird Koreg für choleraverseucht erklärt. Odessa, 1. Okt.(Telegr.) Auf Verfügung des Stadthauptmanns wird die Bevölkerung von jetzt an täglich über den Verlauf der Epidemie in Kenntnis gesetzt. Die Polizeizeitung gibt bekannt, daß vom 10. Juni bis 29. September 38 pestverdächtige Fälle i Odessa zu verzeichnen waren. 13 Fälle hatten tödlichen Ausgang, 8 Kranke genasen, 17 Kranke befinden sich noch im Krankenhause auf dem Wege der Genesung. Charbin, 1. Okt.(Telegr.) In einem für die Beförderung von Chinesen hergerichteten Eisenbahnwagen verwundeten 7 Räuber in der Nähe von Inkau während der Fahrt 3 Chinesen und beraubten 30 andere. Kurz vor Inkau sprangen die Räuber aus dem Wagen. — Ein Parfum=Konzert soll nach den Münch. N. N. am 14. Oktozu sind zu Preisen von 8 bis 40% bereits stark begehrt. Ein Konzert mit Piano=, Violin= und Harfen=Vorträgen wird die Einleitung bilden, gefolgt von einem Vortrage eines bekannten Schriftstellers über„Die der Auflage der vierten Million zeichnete Ernst Boeing mit den Scheinen Aesthetik der Gerüche". Darauf wird die„Parfum=Symphonie" beginnen, welche den Auwesenden 16 Minuten lang mit einem eigens gerüchen vorführen wird. Zwei echte Geishas und ein Solotänzer Chronik der Düffcivorfer Ausstellung. Dem Leiter des Maschinenwesens der Ausstellung, Ingenieur Emil Dücker, haben die Aussteller der Maschinenabteilung am Montag in einem Festakt die verdiente Anerkennung seiner Leistungen zuteil werden Verdienste Dückers dar, der rastlos etwa vier Jahre lang seine ganze Krast für den Ausbau des großen Werkes eingesetzt und nicht nur dem Maschinenbau und der Elektrotechnik würdige Stätten in der Gesamtausellung bereitet, sondern den ganzen technischen Dienst der Ausstellung in der musterhaftesten Weise eingerichtet habe. Als Anerkennung seiner Verdienste wolle die Gruppe IV und V der Aussteller Herrn Dücker die Gruppe der Centauren von Reinhold Begas, die in der Vorhalle des Maschinenhauses aufgestellt sei, als Geschenk übergeben. Von Geheimrat H. Lueg, den sein Augenleiden am Erscheinen verhindert hatte, war ein herzliches Glückwunschschreiben eingegangen, das Herr Schrödter zur Verlesung brachte. Abg. Dr. Beumer sprach im Namen der mit der Industrie verbundenen wirtschaftlichen Kreise. Solange von der Düsseldorfer Ausstellung gesprochen werde, werde der Name Dückers unvergessen bleiben, Zum Schluß überreichte Oberingenieur Gerdau, Vorsitzender des Niederrheinischen Bezirksvereins des Vereins deutscher Ingenieure Herrn Dücker das prachtvoll ausgestattete Diplom er Ehrenmitgliedschaft des Vereins. Tiefgerührt ergriff alsdann Herr dücker das Wort, um seinem Dank für die ihm zuteil gewordene Ehre Ausdruck zu geben. Wenn seine Bestrebungen von Erfolg gekrönt gevesen, so sei das vor allen Dingen seinen Mitarbeitern, Herrn Fabrikbesitzer C. J. Kremer und den Oberingenieuren Estner und Goll zu verdanken. Das Werk habe allerdings viel Mühe und viele Arbeit gekostet und viele Sorgen verursacht. Es sei für ihn eine Wohltat,: sehen, daß man mit ihm und seiner Arbeit zufrieden sei. Den Festakt beendete die feierliche Enthüllung der Herrn Dücker verliehenen Centaurengruppe. Zu Zolas Tode. sofort, und heute vormittag abermals, das Trauerhaus aufgesucht und lange in Gedanken versunken an der Bahre seines Befreiers geweilt. Millevoye schreibt deshalb in der Patrie:„Begreift die Regierung nicht, daß die Anwesenheit der Armee beim Begräbnis Zolas als eine wahrhafte Herausforderung von allen Patrioten betrachtet werden muß? Wenn dieses Begräbnis gestört werden sollte, so wird, der Ministerpräsident Combes dafür verantwortlich zu machen sein In der Tat könnten Unruhen erfolgen, wenn der Verräter der Beerdigung seines Verteidigers beiwohnt. Wir gestehen, wir können an solche Unklugheit Dreifus' nicht glauben, und behalten uns vor, diese unerhörte Tatsach zu richten, wenn sie wahr werden sollte. Ein anderes chauvinistisches Revolverblatt, die Tribune Francaise, die erst seit kurzem besteht, schreibt: Selbst zwischen den sechs Brettern seines Sarges kann Zola von Frankreich weder Vergessen noch Verzeihung erwarten. Man will die Uniform, die er verabscheute hinter dem Sarge erscheinen lassen, in dem er unter Blumen ruht, die von Deutschland und Italien gekommen sind. Das ist eine Beschimpfung sondergleichen für die, die man hinter dem Beleidigerherschleppt. Wir werden diese Schmach nicht dulden. Stellteuch die herzhafte Entrüstung des Offiziers vor, der seinen Leuten befehlen soll: Präsentiert das Gewehr! wenn hinter Zola Dreysus, Picquart einherschreiten! Nur die nationalistische Liberté denkt anständiger. Sie schreibt: Der Tod ist eine ernste und heilige Sache. Jeder hat vollkommen das Recht, eine tiefgehende politische Abneigung und nur eine mäßige literarische Achtung vor dem Manne zu empfinden, der gestorben ist. Keiner hat das Recht, den Frieden seiner Leiche in dem Augenblicke zu stören, wo sie ihrer letzten Wohnung getragen wird. Wie uns unsere Gegner an herausfordern mögen, wir hoffen, daß unsere Freunde ihr kaltes Blut bewahren, um die Truppen der Internationale und der Anarchie ohne Erwiderung ihr seltsames und düsteres Fest allein feiern zu lassen, das sie zu veranstalten sich anschicken.— Trotzdem dürfte es bei den militärischen Ehren bleiben, wenn nicht etwa Zola in seinem Testament den gegenteiligen Wunsch ausgesprochen hat.— Frau Zola wollte heute früh durchaus die Leiche ihres Gatten sehen. Die Aerzte haben sie indessen zu bestimmen gewußt, wenigstens bis morgen noch zu warten. Ihr Gesundheitszustand bessert sich zusehends. Die Merkmale der Kohlenoxydvergiftung verschwinden allmählich. Das Begräbnis Zolas findet erst am Sonntag=Nachmittag 1 Uhr statt. Diese Bestimmung hat Frau Zola getroffen auf Bitten zahlreicher auswärtiger Freunde des Toten. Handel, Gewerbe und Verkehr. Drahtberichte vom 1. Oktober. # Berlin. Die heutige Börse folgte der Befestigung an der New Yorker Börse nur zögernd, einmal infolge der andauernd geringen Unternehmungslust, sodann, weil man weitere heftige Schwankungen in Ne York immer noch in Rechnung zieht. Indes war doch zu bemerken, daß mit Erledigung der Vierteljahresansprüche die Börse einen festern Ton zwonnen hat. Das kam namentlich darin zum Ausdruck, daß sich die Spekulation den Gebieten wieder zuwandte, die in den letzten Monaten ie Führung innehielten, nämlich dem Rentenmarkt und dem Markt de #isenbahn-Aktien. In letzterer Hinsicht ist von der Steigerung der en abzusehen, da die Bewegung dieser Aktie rein spekulativ Kanada-Al im Zusammenhang mit New York sich gestaltet; dagegen spielt bei den ler Verzinsung des ang andern Eisenbahn-Aktien der Gedanke gten Kapitals in gleicher Weise mit wie die Hoffnung auf eine Kurs Das gleiche gilt für Renten, so daß die Kauflust zum großen Teil mi auf Anlagebegehr, der regelmäßig nach dem Vierteljahresschluß sit instellt, zurückzuführen ist. Der Bank-Aktienmarkt wurde durch di lung über die zufriedenstellenden Ergebnisse, die die Deutsche Bank im ersten Halbjahr erzielt hat, etwas angeregt, während der h sehr lustlos verbielt, so daß die Kurse zeitweise Kontan-Aktienwarht erichren eine Abschwächung utiger Börse standen: Sproz. Hessen 89.40 bz.., KannenA jieße bz., Braunschweiger Kohlen 157,25 bz.., Union Elektricität 11450 bz. C An der heutigen Börse gaben die Aktien der oberrheinischen Bank um weitere rund 2½% nach, die Aktien der MannheimRheinauer Transportgesellschaft büßten 3¼% ein, die Aktien der Aktiengesellschaft für chemischeIndustri in kleinern Beträgen zu 5 und 13% gehandelt die im freien Verkei worden sein sollen, waren wieder gestrichen. Eine Notierung dieser soll in den nächsten Tagen herbeigeführt werden. Akt ∆ 950 stragt ist die Zulassung von 6528000.4 5proz. Goldanleihe der sellschaft Haidar Pascha in Konstantinopel(Kopf station der Anatolischen Eisenbahn) und 1 Million Mark Aktien d Marienborn-Beensdorfer Kleinbahngesellschaft in Berlin. er Bekanntmachung des Berliner Börsenvorstandes ist der am ach Kadben fällige Zinsschein der 4½prozentigen portugiesischen Staatsanleihe bis auf weiteres wie bisher mitzuliefern. er Rechnungsabsc utsch-Oesterr. Mannesmannder 95 röhren-Werke für 1901/1 ibt einen Ueberschußv on 3417811# 4251 576.), wovon ∆ 0 zusetzen sind allgemeine Unkosten mit 1570 712.K(1 377632.40), Schuldverschreibungs-Zinsen mit 234 (207000.), Abschreidungen mit 1 107 280K(1 150559.40), so daß ein Reingewinn von 505 818.K(1 516633.40 verbleibt, um weichen Betrag sich der Fehlbetrag auf 6380881-A, ermäßigt. Wie in der jüngsten Sitzun des Aufsichtsrats mitgeteilt wurde, ist im abgelaufenen Geschäftsjahre trotz der ungünstigen Verhältnisse am Röhrenmarkte die bisherig ch übersc löchste Ziffer des 05 * 230 0 9 der andt 2. word em des Vorjahres um 620618.4 gestiegen. Die Direktion der Stahlbahnwerke Freudenstein& Co., Akt.-Ges. in Berlin, teilt mit, daß die allgemeine Geschäftslage d vorige Jahr gesunder geworden sei, insofern mar Jesellschaft gegen de nicht mit den erheblichen Kursverlusten wie im Jahre 1901 zu rechn des noch immer Der Geschäftsgang habe. D die seilweise gedrückten Verkaufsprei un 1e der Hauptversammlung der Reinickendorf-LiebenwaldeGr. Schönebecker Eisenbahn-Aktiengesellschaft wurde die Dividende auf die Vorzugs-Aktien für das Geschäftsjahr 1901/02, das ste seit der Betriebseröffnung, auf 3½% festgesetzt. Die Dividende der Nord deutschen Lederpappen-Fabriken in Groß-Särchen für das abgelaufene Betriebsjahr ist auf 8%(I. V schätzen. 726 annover. Der heutige Termin in der Anfechtungsklage der gegen die in der letzten Hauptversammgenaunten Schutzvereinigun lung der Hannoverschen Straßenbahn gefaßten Beschlüsse 26. November verlegt. wurde auf 6 Versammlung des Helmstedte ∆ Helmstedt. Die 1 Syndikats beschloß, das Syndikat zum lenbriket Bre Sprü aufzulösen. Kattowitz. Der oberschlesische Kohlenversand. betrug im September 155495 Waggons oder fördertäglich 5981 gegen 151 424 bezw. 6057 im Vorjahr. Insgesamt wurden versendet 1263146 gegen 1345692 im Vorjahr. Hamburg. Eine gestern hier bei der Firma Weber& Schaer abgehaltene Versammlung in Sachen der drei notleidenden Kameru endgültige esellschaften ergab nach der H..-H. noch ke Besitz der en den Kam Ergebnis. Ein gesetzliches Vorgehen ge Gesellschaften ist vorläufig eingestellt. Die endgültige Regelung der dlegenheit ist demnächst zu erwarten. uhrfirmen Nordschweden &* Sundsvall. Die Ho ab Ausfuhr gegenüber dem 4 haben beschlossen, den F Han erwartet einen ähnlichen etzten Jahre um 2596 einzuschränl 1 von den Holzausführfrmen Finlands Bes daß die böhmischen Eisenwerke, bl. Wien. Das Neue den Zuweisungen, das Kartel unzutrieden mit den an sie erfolge Fabriken, dem fast alle das Thomasphospha der Thom site benden Hü verke Deutschlands, Oesterreichs, FrankVerfahren be reichs, Rußlands und Englands angehören, für Ende des Jahres gekündigt haben. urin. Der Credito ricoloedIndustriale war gezwungen, den Direktor zu entlassen, während mehrere Aufsichtsratsmitanstalten sollen aufgehoben glieder zurückgetreten sind. Alle Zwe ben bestehen. pie werden, nur die in Turin und Genna New Tork.[30. Sept. 1. Okt. 1 Schlulsprelag. 130. Sept. 1. Okt. nahme doch ein Testament hinterlassen. Es ist im Zimmer seiner Gattin aufgefunden worden und wird morgen vom Gericht geöffnet werden. Der Einspruch der nationalistischen Presse dagegen, daß Zola bei seinem Begräbnis militärische Ehren erwiesen werden sollen, ist um so heftiger, als auch Alfred Dreysus mit seiner ganzen Familie seine Teilnahme an der Beisetzungsfeier angekündigt hat. Auf die Nachricht von Zolgs Tode ist Dreyfus gestern abend in Paris angekommen und hat A eribhig 70 Schweine Schmalz ender Schnchmnerg nber 00dd Weizen, Hafer und Roggen fest. Mais stramm. Hamburg. Welzen matt, holstein. 154,00, Hard Winter NI. 2 Okt.cif Hamburg 101,0 Ablad. 121.50. Roggen stetig, südruss. Okt.-Ablad. sti mecklenb. 147.00. Mais stetig, 126-130, La Plata 105.00. Rüböl still, 53.0 Spiritus still, Okt. 11.50 Br., 11,25., Oet.-Nov. 11,50 Br., 11,25., Nov.-Dec. 11.50 Br., 11.25., Dec.-Jan. 11.50 Br., 11.25 G. Kallee behauptet, Umsatz 2000 B. Petroleum stetig,.60. Salpster fest, 8,17½, Febr.-März.40. Hamburg. 3 U. Kallee behauptet, Okt. 30, Dez. 30½, Mürz 31¼, Mai 31¾ G. Rehzucker stetig, Okt. 13.55, Nov. 13.65, Dez. 13.75, März 14.25, Mai 14,.45, Aug. 14,90 G. die 100kg. Schmalz Steam Okt. 49¾. Hamburg. 6 U. Kaffee ruhig, Okt. 30, Dez. 30½. März 31¼, 1 31¾ G. Rohzucker fest, Okt. 13.60, Nov. 13.70, Dez. 13.85, März 14.30, Mai 14.55, Aug. 15.05 G. die 100kg. rkt: Nach Schluß der Abendbörse entwickelte sich noch Zuckerma häft; die Preise vorderer Sichten erzielten 5 bis 10 mehr. ein lebhaftes G Die Stimmung blieb sehr angeregt. Hamburg. Butter.-Versteigerung des ost-holsteinischen Meierei-Verbandes: Zufuhr 128 Drittel-Tonnen la, Durchschnittspreis 109,12-A; 25 Drittel-Tonnen IIa, Durchschnittspreis 104, 45.# Amsterdam. Weizen Nov. 000, März 000fl. Roggen Okt. 000. März 1281. Röböl 25¼, Okt. 25¼, Nov.-Dez. 25¼, Mai 25¾ fl. Leinöl 30¼, Okt. 30, Nov. 30, Nov.-Dez. 29, Jan.-Mai 26¾, Juni-Aug. 26 3/fl. Zinn Banca 70, Dez. 68⅝/ fl, Billiton 71¼, Jan. 677/8fl. Java-Kaffee 37½. Dez. 31⅛8, März 31⅛8, Mai 31⅛, Juli 311/8, Sept. 31 1/8c. Rübenzucker ruhig,.00 Antwerpen. Patroleum behauptet, 17¾, Nov.-Dez. 18¼, Jan.-April 18¾ welzen, Roggen, Rafer, Gerste und Mais behauptet. Deutscher La Plata-Kammzug uhig,(Vertrag.) Dez. 4,67½, März.70. Antwerpen. Schmalz behauptet, 135, Nov. 124½, Dez. 117½ Jar April 110¼. Speck behauptet, Backs 126-135, short middles 00. Terpentinöt steigend, 95¼, Nov.-Dez. 95¾, Jan.-Juni 98, span. 92½. Kaflee ruhig, Okt 37. Dez. 37½ März 38, Mai 38½. Chilisalpeter behauptet, 20.10, Febr. März 20.70. Paris. 1¼ U. Rübsl matt, Okt. 56.75, Nov. 56.75, Nov.-Dez. 57.25, Jan.-April 57.25. Spiritus Okt.-34,00, Mai-Aug. 35.50. Zucker roher fest, 826 17.50-17.75, weilser Nr. 3 Okt. 22,.80, Nov. 23.10, Jan.-April 24,00, MärzJuni 24.30. Mehl fest, Okt. 28,60, Nov. 27.80, Nov.-Febr. 27,60, Jan. 27.40. Weizen fest. Okt. 20.60, Nov. 20.60. Nov.-Febr. 20.60, Jan.-April 2 oggen matt. Okt. 15.40, Nov. 15.50, Nov.-Febr. 15.50, Jan.-April 15.50. Jan.-April 64.00. Leinöl Okt. 75. Weizen fest, Okt. 20,75, Nov. 20.65, Nov.-Febr. 20.70, Paris m. April 15.50. Mohl gest uptet. Okt. 15.65 sggen be April 20.75. 127.45. Rüböl behauptet, ebr. 27,70, Jan.15, No 28.80, Nov 57,00, Nov. 37,09, Nov.=Dez. 57.50, Jan.-April 57.50. Spiritus fest, Okt. 34.25. Nov. 34.50, Jan.-April 35.00, Mai-Aug. 35,75, Zucker behauptet, 88%6 rchts 17.25-17.75, weilser fest, Okt. 22,87½, Nov. 23,12½, Jan.-April 23,87½, 2. Leinöl fest, Okt. 75,75, Jan.-April 64.75. Talg r. März-Juni 24,3 Havre. 3¼ U. Kaffse ruhig, Okt. 36¾, Dez. 37¼, März 38, Mai 4 stetig, Oct. 56, Nov. 55⅛, Dez. 54⅞, März 54⅝,(M 8½. Baumn 54¾, Aug. 54½. Indigo ruhig, Okt..35, Dez. 4,35. Mai 4,45, Juli.50. Wolle ruhig, Okt. 139.00. Mai 146.50. Pleffer ruhig, Okt. 68.50. Mai 68.00. London. 1 U. Rühenzucker willig, Okt. 6s 8d, Jan.-März 6s 11d. Kaffee Plant. Ceylon stetig, ostind., mittelamerik. und Brasil ruhig, Lieferungsware kaum stetig, Santos Dez. 318. März 318 6d. Reis ruhig, Thee ind. stetig, Schellack fest, Hauf stetig, Jute ruhig. Veizen und Roggen ruhig, Mais, Hafer und Gerste stetig. Wetter: schön. London. 1¾ U. Kupfer g. H. 52.6 2s 6d, 3 Mt. 52.4 5s. Zinn Straits 116.E 178 6d, 3 Mt. 114 K 178 6d. Blei span. 10.E 15s, engl. 11.K. Zink gewöhnl. bes. 19.6 3s 9d. Schott. Reheis.-Warr. 588. Marken 18.E 188 narkt. In Deptford waren 830 Stück Hornvieh und 410 Schafe; London. Viel Preise: Hornvieh 3s 6d-4s 8d. Schafe 2s 2d-3s 8d für 8 Pfund. London. Mark Lane. Sämtliche Getreidearten ruhig, Preise unverändert, gewöhnlicher englischer Weizen ½ bis is niedriger. Zufuhren seit Montag von Weizen 65 440, von Gerste 21 410, von Hafer 64 160 Ortz. Hull. Baumwollöl o. F. raff. 23s 6d, rohes 20s 6d. Leinöl o. F. 263, Okt.-Dez. 25s 3d, Jan.-April 23s 9d. Liverpool. 12 U. Baumwolle. Umsatz 7000., davon auf Unternehm. und zur Ausfuhr 500 B. Gestrige Tageszufuhr 17076 B. Amerikan, ruhig. ddl. amerikan. Okt.-Nov. 4,62, Nov.-Dez. 4,59, Dez.-Jan. 4,58, Jan.-Febr. 574. Fully good fair brown in Alexandrien ruhig, Nov. 1122/32, Jan. Talleri.— Getreide. Weizen ruhig, Redwinter Dez. 5s 9¾d, März 5s 10d. Mais stetig, bunter amerikan. Jan. 5s 2 3gd, März 5s ¼d. Vom 1. Oktober d. J. ab erfolgt, wie auch bereits gemeldet, die Preisfeststellung für amerikanische Baumwolle in Liverpoosowohl für greifbare Ware wie auf Lieferung in Brüchen von 1OOstel Penny das Pfund englisch anstatt in Güsteln, und zu gleicher Zeit wird der Diskont von 1½%, der bisher in Abzug gebracht wurde, verschwinden. Diese Aenderung wird eine Erniedrigung der Preise zur Folge haben, die etwa 4/64 5/6 oder 6/100 betragen wird, d. h. den Gegenwert des abzuschaffenden Diskonts; d rt bleibt unverändert. Am selben Tage wird das Gewicht der Lose amerikanischer Baumwolle von 47200 Pfund englisch auf 48000 Pfund englisch abgeändert werden. Glasgow. 12 U. Roheisen. Warrants 58s 4d. Verschiffungen 10776t. 63106 der Vorwoche, 4350t gleichz. 1901, 6654t 1900. 0 im Store 37 406t. 39 521t in der Vorwoche, 58326t gleichz. 1901. 90 1596 1 Glasgow. 3 U. Roheisen. Warrants 58s 3d. Warrants Middlesborugh IIF 53s 5½d. West Cumberland Hämatit Warrants 6fs 10d. Glasgow. Roheisen. Warrants(Schlufs) 588. Frankfurt. 5 U. 50 Min. Credit-Aet. 215.50, Staatsb. 153.50. Lombarden ,10. Ungar. Gold-Rente 000. Gotthardb. 178,80. Disc nt. 185,80. Dresdner O. Hand.-Ges.-Ant. 000.00. Boch. Gußst K 0 178.50. Gelsenk Bergy. 000.00. Harvener 166.00. Hibernia 000.00. Laurah. 201 Frankfurt. Abendbörse.(Schluls.) Credit 215.50. Staatsb. 153.50. Lom20.20. Ung. Gold-R. 000,00. Gotthardb. 000,00. Deutsche Bk. 208.30. Disconto-Ant. 185,90. Dresdner Bank 141,50. Hand.-Ges.-Ant. 000,00. Harpener 166.25. Still. Hamburg. 2½ U. Disconto-Ges. 185,75. Bras. Bank 138,50. Deutsche Bank 208.50. Oest. Kredit 215,25. Cosmos Dampfsch. 142,70. Hamb.-Amer. AUr: .80. Hamb.-Südam. Dampfsch. 122,00, desgl. junge 119,00. Pahatti. ütte 200,50. Hamb. Strafsenb. 182,00. Nordd. Jutefabrik 000,00. Harb. Jutefabr. 000. Dynamite Trust 000. Zuckerraffin. Frellstedt 000,00. F srahsechel e Aache 05 99s.8 bober 2 Rg Gassen 3 660 95 105 ∆ 95 +∆ 835 Ligpo 005 165 sentäichener d4 # Sschent eine B4ch 108 and. S. A. 02. Schackert Elat. 6000 ise. London lang 20,28½ Br., 20, 24½., 20,26½ bz., lamburg. wei 20.42½., 20.44½ bez. Sicht 20.48 Br., 20,44., 20.46 bez. 2 20.46½ Br. 167,50 Br., 166,90., 167,20 bez. Wien Sicht 84,40 Br., m lan „ 84,10 bez. Paris Sicht 81.40 Br., 81,10., 81,27 bez. Petersburg lang 215,50 Br., 213,50., 214,25 bez. New Tork Sicht 4, 21½ Br., 4,19½ G. New York 60 Tage Sicht.16¼ Br., 4,14¼.,.15 bez. Silber .00 Br., 69.50., Gold in Barren 2788 Br., 2784 G. das Kilo. 95 ien.(Schlufs.) Ungar. Gold-Rente 119.50. Oesterr. 1860er Lose 151.( 50. Oesterr. Credit-Aktien 682,75. Ungar. Credit-Aktien 725,00. Türkenlose 1 sbahn 714.50. LomBuschtiehrader 1002. Elbethalbahn 462,00. Oesterr. Sti barden 77,00. Nordwestbahn 451,00. Alpine Montan 374,00. Tabak-Aktien echsel 239,42, do. Paris 95.11 .00. Deutsche Plätze 117.06. Londoner Napoleons 19.06. Marknoten 117.06. Veit Magnesit 000. Anfangs erholt auf sw York, zum Schluß stilles Geschäft. Rom. Ital. Rente 4% 103,02. Mittelmeerb.-Akt. 443, Sadbahn-Akt. 415,00. apfschiff. Fl.& R. 655.00. erale 38,00. Allg. Nationalbk-Akt. 888. sel auf Frankreich Sicht 100.15. London Sicht ua Marcia 1325 25.20. Wechsel auf Berlin 123.25. m.(Schlufs.) 93 3% 2½ l. Aoleihe 91 ve 5che Boson“ 924 ∆ 05 sche0 30% e Gesgaunich ere g 8a. R cer sial.(..) 97½ Verügsel. Verns sche ändere Anseihe 868 (Schlufs.) 4proz. Aumete la parr(neue) 000.00. Burbach. Hütte 7375. Differd. Hochöfen 0000. Düdel. Eisenh. 1025,00. Eicher Hüttenw. 0000. Rod. Hochöfen 0000. R 10. b. 74%00, Niugge lein Kercher 5 050 A. 8350. Reit Kochg, to 1100. erdinger Hochöfen aix 4% 000,00. Din politain Paris 588.50.— Aumetz Rod. Hochöfen 5% 000.00. Rüm. 000,00. Düdel. Eisenh. 4% 502 öfen 4% 000.00. Prinz Heinrichb. 396 440.00. Wiülh.-Luxemb.-Bahn 326 467.50. spen. Wechsel. Deutsche Bankpl. kurz 123.15. Scheck London Anti Ke! Scheck Paris 100.12 ., 100,27½ Br. 25.20 (essschteng uur Spite 2n 15 näßiger Haltung, jedoch aSir, 43# en Kursen. Die Nacl richten von New York befriedigte 95 gcer, wrib Ppeniche d einheimische zurückging. Im spätern aut fliel 3proz. französische Rente noch weiter, und es folgte ein allgemeiner Kursrückgang, der, von spanischen und südamerikanischen Werten abgeschen, bis zum Ende des Verkehrs anhielt. Schluß schwach. East Rand 210,50, Rand e. uu 91 sothe 1 6 85 SS O 6 ∆ 915 Gede Goor a Co. 824 Goster ∆ 95 sch 5 itale 5 aste ie ∆ 05 100 ∆ 835 900 90s bansl ict. 38250 95 283.00 C 4 sabom, Rechsel auf Parie Gels-Auigeis 26.50. Madrid. Wechsel auf Paris 34,17½% erig irse.(Anfangspr Londt 0 es 0 Vursgeindübe nasbant 881 A. 4 5 .904 5 5 Ghiaet 9 Aegrpt. I. er0 951 19h. 10 bst Grischen 03 156 . 27% a. Pie * 25 nd. S½ es. 3037. site .1054e 4% Ras. 101 Ganada Pas. 143 A. 8 Theten(R. 145 I.(geu) 17 65% 43 15 n. 199 1/3 94 wrei 704 914 lac..9 Srel. 98½ 10 #.# 10 Golsckr.%e 101 15 def nber 95 142¾4 2 447½ de 96 45 uüld 14 eistch 3 äichleos onn. ret. Ss. Prel. 4 94 teg 93% 23 11/16 98½ che Gruben-Aktien. Geschäfts) 1achm. 340 T om. 4 ert ep. Oir. 9. def. sach 21.3 ses best. 34 .75 0 bis 05 95 echeoel. e. kState r. Elektr. 00 ines 9606 bigne * Gausol. U. B. 8. nm. a Jack geue er 5 s 941 -Akrio. n Fiate ülag. Rais. Heet 939 95 sch London. 5 U. 2 Explor..56, Cape Copper.75. New al Go 50d, Worcester Arpor. 150, Tranaraal Cool Tra Jagersfontein 25, .00, Main Reef.25. Rand Mines 00.00. ust.43. Bon don. 4 U. 30 M. nachm. W Gsate orh. Siock3 unb. Ertend.# Wst. Bid..: G. Hors. nei ∆ 935 . Srorahiü 2431. % Fachoe Sonh henton .43 13 r 65t. 256 5 70l. O. st Borchi nes.5 10 r. Gldf Sons of Gwalis.06, Lake View South.14, North Boulder.07,. Consol. Goldfields of New-Zealand.00. Strattons 0/0. London. 4 U. 50 M. nachm. Südafrikanische Gruben-Aktien. Aurora West 59. Cinderella Deep 3,00. Generals.28. New Steyn Estates 3,81. Sacke Estates.31. Violet Cons,.68. West Rand.93. Petersburg. Wechsel auf London(3.) 93,90, do, Amsterdam(3.) 00.00, Scheck auf Berlin 46.25, Wechsel auf Paris 000, in(3.) 60. Russische 9ter 4% Staatsrente 97. 4% cons. Eisenb.-Anl. 3.) 0 9 von 1880 000,00, desgl. von 1889-1890 000. 3½% Goldanleihe von 1894 Russ. 3 8/10%6 Bodencredit-Pfandb. 00. Asow-Don-Commerzbank 000. Petersb. Disconto-Bank 000. Petersb. intern. Handelsbank I. Ausg. 357. Russ. Bank für auswärtigen Handel 296½. Warsch. Commerzb. 000. Neue Russen 99. New York.(Anfangspreise.) Wertpapierbörse. Canada Pacific. 00. Chikago Milwaukee,& St. Paul 192½. Ilinois Centralbahn 000. Louisville#p; Nashv. 141⅝8. New-Tork Centralb. 157⅞8. Fest. London, 30. Sept. Chemikalien, Säuten: Boraxsäure in Kristallen 229. pulvert 24s, rohe Carbolsäre 600 1s 8d-1s 8½0, Kristalle 39-400 5¼0 Zitronensäure 1s ½d, Oxalsäure 2½-2¾d netto, Weinstein 11½d. Crei un 5s 6d-5s 7½0. tartari Ia Kristalle 738, gepulvert 75s, 98% 788. A spulvert 1418. Schwefel istalle 13.6, ge Benzol 50% 7½d. 90% 8d. Bor74. K: raff. 2s 3½d. Eisenis, fremde Schwefelblüten 78. Chlor das Cwt. Pottasche-Bichromat 3d. Chlorat vitriol H0s die Tonne, u 3d-8s 9d. Gelbes Blutlaugensalz 5¼-5⅜d, -3¼d netto. Hydriods leckton 5d. Ammoniak Ia 428. IIa 408. Salpeter engl. raff. 19s 9d. Soda Asche 58% 6s, Kristalle 65s. Aetznatron 70% 10.E 108. Soda-Bicarbonat 3d. Bichromat 2¼d. Kupfervitriol 17.6 108-18-E 10s. Ammonia London 5s, Beckton 12.4E 28 6d. Bleizucker engl. 324 12.0 Mainz, 30. Sept. In der Weinversteigerung des Herrn Konrad Werner erzielten: Weißweine: 1898er 5 Stück Gaubischofsheimer 560-650-4, hoft zwei Halbstück und ein Stück gingen zurück; 1900er 12 Stück Gau 65 heimer 600-830-4, 7 Halbstück 480-600-K, ein Halbstück zurück: 2 Halbstück 1901er zurück. Rotweine: 1900er 2 Halbstück je 300.A; ein Halbstück 1901er zurück. Gesamterlös etwa 16 000 K ohne Fässer. K. Bremen, 30. Sept. Tabak. Der Markt ist unverändert fest. Die gute zu beträchtlichen Verkäufen zu festen Preisen. Meinung für Brasil führte wiede stehenden Preisen wieder vermohrte Frage. Es Für Carmen zeigte sich noch kleinere Posten zu erwarten. Zugeführte sind von dieser1 ollen Preisen sofort begeben; auch das ältere Lager ist Paraguay wurden geräumt. Von Seedleaf wurden wieder größere Posten zu n dieser Sorte verkauft. Einfuhr: 41 Ser. Havana, 2004 B. Carmen, isherigen Pre 14 204 B. Brasil. 1010 B. Paraguay, 87 B. Corrientes, 561 Kisten Seedleaf Umsatz: 3228 B. Carmen, 13 344 B. Brasil, 1787 B. Paraguay, 1611 Kisten) edleaf, 51 B. Griechischer Roubaix, 28. Sept. Stoffgewerbe. Im Wollhandel hat sich in dieser Woche der Verkehr reger gestaltet. Sowohl in überseeischer wie in französischer Wolle fanden beträchtliche Umsätze zu höhern Preisen statt. Auch in Kammzügen, besonders in feinern Sorten, konnten bedeutende Verkäufe gemacht werden. Für Kämmlinge lagen von Belgien und England größere Kaufaufträge chland wurde in karboni vor, die vielfach zu Verkäufen führten. Nach De sierten Kämmlingen einiges verkauft. Der Handel in Wollabfällen hat sich ebenfalls reger gestaltet; vornehmlich Croßbreds erfreuen sich guter Nachfrage bei recht festen Preisen. Die Lohnkämmereien haben jetzt wieder mehr Beschäftigung; auch bezüglich der Preise haben sich die Verhältnisse in den Lohnkämmereien etwas gebessert. Die Lage in den Wollenwebereien zeigt im ganzen dasselbe Bild wie in der Vorwoche; Amerika bekundet für wollene egen blieb das Geschäft in den Herrenstoff iderstoffe mehr Kauflust sgang in der Leinen- und Jute-Industrie wird webereien ruhig. Der Geschäft als zufriedenstellend bezeichnet; der Verkehr in der Seidenwaren-Industrie wird nach wie vor durch die hohen Preise des Rohstoffs beeinträchtigt. * Welter, Elektrizitäts- und Hebezeugwerke, Aktien gesellschaft in Köln. Wie schon kurz berichtet wurde, findet am Oktober eine abermalige außerordentliche Hauptversammlung dieser Jesellschaft statt, die über einen neuen Umgestaltung: ar aus geht hervor, daß die Durchführung der Be schließen soll. D schlüsse der außerordentlichen Hauptversammlung vom 14. Juli d. J. nicht möglich gewesen ist. Wie erinnerlich, gingen jene Beschlüs dahin, bis zu 250000.# Vorzugsaktien auszugeben und zugleich ∆ 1 400 000.X Welter-Aktien gegen 200 000.4 Anteile der Immobil-Gesell Rhein umzutauschen. Auf verschiedene Bedenken, die der Durchführung dieser Stelle schon damals leses Planes entgegenstanden, wurde auch schon zu jener Zeit ningewiesen. Die Verwaltung kündigte in, daß eine Zusammenlegung des Aktienkapitals ins Auge gefaßt werder musse, wenn nicht mindestens 200000./ Vorzugsaktien gezeichnet würden. Das ist offenbar nicht geschehen, denn der neue Umgestaltun lan, über den die zum 4. Oktober berufene Hauptversammlt schließen soll, sieht in erster Linie die Aufhebung der Beschli Hauptversammlung vom 14. Juli und eine Zusammenlegung des 011 kapitals im Verhältnis von 4 zu 3 vor. Das Grundkapital werde zunächst von 1000000.K auf 750000 K herunterge diesem Zweck sollen die Aktionäre ihre Aktien nebst Dividendenschei vom Aufsichtsrat bekannt und Erneuerungsschein innerhalb einer chten Aktien wird machenden Frist einreichen. Von den eing vernichtet, drei dagegen werden den 3 eine zurückbehalten zurückgegeben. hendem Stempelaufdru# Aktionären mit ents er Zusammenl n Soweit die eingereichten Aktien zur Durchführung d tung für Rec n ucht ausreichen, der Gesellschaft aber zur Vei der Beteiligten zur Verfügung gestellt werden, wird von den sämtliche in dieser Weise eingereichten Aktien je eine von vier vernichtet. Dr geblieben werden durch den gedachten Stempelaufdruck für Utig is und in erklärt. Die gültig gebliebenen werden alsdann zum B Ermangelung eines solchen durch öffentliche Versteigerung verkauft. Der Erlös wird den Beteiligten nach Verhältnis ihres Aktienbesitzes zur festellt. Aktien, die trotz der gemäß§ 290.-.-B. erfolgte Verfü ig innerhalb der vom Vorstand zu bestimmenden Nachfrist Auffor nicht eingereicht werden, sowie eingereichte Aktien, welche die zu rsatz durch neue Aktien erforderliche Anzahl nicht erreichen und d m Gesellschaft nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteilig erfügung gestellt sind, werden für kraftlos erklärt. An Stelle der kraftlos erklärten Aktien werden ueue Aktien zum Nennwert ausgefert und zwar immer drei für vier Aktien. Die neuen Aktien werden fi zum Börsenpreis und in Ermangelung eines Rechnung der Beteili 1 den S Wi solchen durch öffentliche Versteigerm ist. De verkaf Gr eng es zu Beteiligten nach Verhältnis ihres Aktienb. S 1000.4 Weiter wird vorgeschlagen, höchstens 600 Vorzugs-Akti 1og. auszugeben, die nur von den Aktionären, und zwar de Aktie eine zusammengele; werden können, daß für je eine Vor Aktie und 300.A in bar gegeben werden. Sollten mehr als 600 V ktien begehrt werden, so findet eine verhältnismäßige Berücksichtigur der Anmeldungen statt. Die Stamm-Aktien, die auf diese Weise in Besitz der Gesellschaft gelangen, werden vernichtet, und das Aktie kapital wird um den entsprechenden Betrag vermindert. Die Vorzug Aktien erhalten für die Zeit vom 1. Januar 1903 ab aus dem Jahre Prozent, ehe die Stamm-Aktien gewinn eine Dividende von sec ine Dividende erhalten. Falls und insoweit in einem Jahre ar e Vorzugs-Aktien eine Dividende nicht zur Zahlung kommt, ist 6 Fehlbetrag nachzuzahlen, ehe Vorzugs- oder Stamm-Aktien eine Dividende erhalten. Nach Zahlung von 6% Dividende auf die Vorzugs-Aktien zn die Stamm-Aktien 4% Dividende. Von dem darüber hinaus erhren Reingewinn erhält jede Vorzugs- und Stamm-Aktie den der Gesellschaft erhalten vorweg die gleichen Betrag. Bei Auflösun dann die Stamm-Aktien den Nennbetrag; der UeberTorzugs-Aktie 1d Zuisammenlegun schuß wird gleichmäßig verteilt. Die durc es und ig des Fehlb hlung frei werdenden Beträge sind zur Deck ntlichen Abschreibungen sowie zur Ein zur Vornahme von außer legung in die Rücklage und zur Verstärkung der Betriebsmittel zu ve wenden. Betrachtet man diese Vorschläge näher, so ergibt sich, daß im rklich 600( Falle ihrer vollständigen Durchführung, d. h. wenn Vorzugs-Aktien gezeichnet werden sollten, die zusammengelegten Aktie 50000 K verschwinden. Letztere würden wohl als ziemlich 13 3 ehen sein, denn auf eine Dividende können sie hinter 600000. los anz 5prozentigen, noch dazu mit dem Rechte auf Nachzahlung ausgestattete s kaum rechnen. Bei Beurteilun bsehba eit inne, Vorzug ntelle 7 Tinmösanse die Gesellschaft in ihrem! 2 noch 2 ach schaft Rhein zu je 1000.fl hat, etzten Hauptversammlung nur 3% Rente bringen, während die Welte gesellschaft für die sämtlichen 500 Anteile der Immobilgesellschaft Rhei zine 5proz. Dividendengewähr bis zum Jahre 1905 zu erfüllen hat. Die er Weltergesellsehaft befindlichen Anteile stehen mit dei esit er Sache müssen also hierauf ent1778) Buchz lächt werden Abschreibungen usw. sprechende Al 250000Afrei, daraus werden durch die Kapitalzusammenlegung insg muß jedoch auch der nach dem letzten Rechnungsabschluß verbliebene Tehlbetrag von 114083K gedeckt werden, der sich nach den Mitteilungen der Verwaltung im laufenden Jahre noch erhöhen wird. Dazu kommen mn. B ann noch die Abschreibungen uf Liegenschaf en 8t: haft, em geen. teln ger AS dieg 4 dem 1 tragenden Bankschulden und ein Teil der mit 1608374 ausgewi sonstigen Schulden getilgt werden könnten. Ob die Gesellschaft auf dieser Grundlage dann befriedigend weiter arbeiten kann, bleibt somit erst noch abzuwarten. Bevor daher die Aktionäre bindende Beschlüsse fassen, werden sie über den derzeitigen Vermögensstand ihrer Gesellschaft, insbesondere über den jetzigen Stand der Bankschülden und sonstigen Schulden, über die Höhe der erforderlichen Abschreibunge ut Liegenschaften. Vorräte usw. sowie über die geplante Neubewertung eile der Immobilgesellchaft Rhein weitere Auskünfte erwartt Wie wir hören, ist der bisherige Vorsitzende des Aufsichts tes der Gesellschaft Justizrat Dr. Reuß kürzlich aus dem Aufsichtsr ausgetreten. Westfälisches Koks-Syndikat. Sicherm Vernehmen nach haf sich die tatsächliche Erzeugungseinsehränkung im Kok September auf nur etwa 20% belaufen. yndikat für den Mo setzte Erzeugungseinschränkung betrug 27% ir September f dmp eutsche Ausfuhr nach den Vereinigten Staa Der Wert der Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten aus dem Ko bezirk Berlin während des dritten Vierteljahrs in den letzten fün .4, 1899 8475 308. K, 1900 7472627=4, 1901 Ja 1006 setrn 111 A 1 Westaustralische Goldgruben. Von der Great Fingal Gesamtlänge 301 Fuß, wird drahtlich gemeldet: 8. Sohle südl letzten It von 15 d 36 Fuß zeigen durchschnittlichen Probegel senk schnittlich 21 dy Woche betrug der Probegehalt durcl ist auf 71 Fuß abgeteuft, durchschnittlicher Probegehalt 11 dn alt 1 Unze 16 du senk Nr. 2 ist in 90 Fuß, durchschnittlicher Pre Fuß(in dem 7. Sohle südlich, Gesamtlänge 837 Fuß, Stär durchschnittlicher Probegehalt 8 dwt die Tonne. Erz lert und gestellt: RuhrPen u 25 stellungen am./10.( lenbezirkbei Aachen614. Zeche Rheinbezirk 15592. Koh einischer Braunkohlenbezirk 725. preufsen 158. 4 Zahlungseinstellungen. „. Leipzig, 1. Okt. Aus New Tork wird über die Zahlungsstockung der Mäntelfirma Meyer Jonasson gemeldet, daß eine Einigung mit der Gläubigern bevorstcht. In der Masse liegen 80%. Der Betrieb geht weiter. Verlosungen.(Ohne Gewähr.) Oesterreichische 1854er Lose. Ziehung vom 1. Okt. Auszahlung am 2. Jan. 1903 Hauptpreise: 63000 Kr. auf Reihe 498 Nr. 21, 10.500 Kr. auf R. 1936 Nr. 18 4200 Kr. auf R. 180 Nr. 26, R. 622 Nr. 36, R. 929 Nr. 26, R. 1722 Nr. 24, K. 8978 Nr. 2. Wasserstands-Nachrichten. Binges, 1. Okt. Rhein 7 U. morg. 1,38m—.06m. Dässeldort, 1. Okt. Rhein 1 U. mitt..31m—0,Olm gegen 8 U. morg. Ruhrost, 1. Okt. Rhein 8 U. morg. 0,96m—.071 Duisburg, 1. Okt. Rhein 8 U. morg. 0,71—0, Otm. Ruhrh. 1,06m—0,02m. .07m. Tiel, 30. Sept. Waalhöhe.96n Ueberseeische Dampfer. Hamburg-Amerika-Linie. Angekommen 1/10: In New Tork Pretoria on Hamburg. Verschiedene Linien. Angekommen 1/10: In Queenstown Haverford adelphia, Oceanic(White Star) von New York; in New (American) vo York Ethiopia(Anchor), Bovic und Georgic(White Star), in Philadelphis Buenos oston Livonian(Allan), alle fünf von Liverpool. VorbeiAyrean(Allan), ): Bei Lizard St. Paul(American) von New York; bei Fathe fekommer Point Sicilian(Allan) von Liverpool. Größtes Erstes Hotel Deutschlands. 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Altendorf 1000 B. Fr. Vogel 1150 B. Von Kall Justus 5325 schwächer. Erze matt, Callerstollen 240(inkl. 150 Zub.). iohenfels henzollern Kaiseroda ue Kirche 12600 12300 14006 13775P 1570 3 Statt jed. besondern Anzeige. Marie Breuning Theod. Niemann Sp; Verlobte. Gera-Reufs. Düsseldorf. 90 1450B Otto Russell Oberleutnant im 1. Pommerschei Feld-Artillerie-Regiment Nr. 2 Käthe Russell geb. Schmieden Vermählte. Berlin, den 1. Oktober 1902. Gh Wilhelm Bonsels Frieda Bonsels geb. Glum ba Vermählte. .-Gladbach, den 2. Oktbr. 1902. J. Buyten& Söhne Düsseldorf. eintumgen. bene Grde oe e. leschmach usführunger Paris 19 1e. DUSSELDORF WOHNUHGSEIHNRICHTUHGEN EIGENER FRBRIKHTION. Bekanntmachung. In Sachen betreffend den Konkurs über das Vermögen 1. des Ka nnes Johann * 0 .=Gladbach, 2. des nanr rl Schmalenbeck, ohne be nthaltsort, wird Termin zur A r Erihme der Schluf un das bung von Einwendr verzeichnis gemäß§ 162.=O. imt auf den 16. Oktober 1902, vormittags 10 Uhr, Zimmer 25. .=Gladbach, den 26. Sept. 1902. Königliches Amtsgericht. Dement= Verdingung. Die Lieferung von 800000kg landzement wird hiermit ausge Termin zur Eröffnung dei 1902, auf tags 1 Shade uchr Bechmungs nstraße Nr. 2, Zimmer Nr. 144, Der Verdingung liegen die durch die Regierungs=Amtsblätter bekannt segebenen Bedingungen für die Bewerbung von Arbeiten und Lieferungen vom 17. Juli 1885, sowie besondere Bedingungen zugrunde. Die neinen und besondern Bedi: gungen können im innten Bureo 0 ein ner Nr. isen barem Gelde(nicht in ih Proben sind einzusenden. Zuschlagsfrist 6 Wochen. Halle a. Saale, den 26. Sept. 1902 Königl. Eisenbahndirektion. Die Erd=, Maurer= und Asphaltarbeiten einschl. Lieferung derzugehörigen Baustoffe esamtwert rd. 40000.4) für den Neubau eines Stabs= und Familier für das Inf.=Rgt. Nr. 160 sollen in öffentlicher V rdingung in einem Lose vergeben werden. im Garnison1ge straße 461 hierselbst Nieb 25613 am Dienstag den 14. Oktober d.., vormittags 10½ Uhr. singungsunterlagen lieger 8 zlich von—12 it n 8a und—6 Uhr zur Einsicht aus Der zur Abgabe von Angeboten zu benutzende Verdingungsanschlag .50## im Bauamt entwerden, er wird gegen postund bestellgeldfrete Einsendung von indt. 70.K in bar auch postfrei zu ungen Zeichnungen, Massenbere 11 Bedingungen werden nicht ab 9 Zuschlagsfrist 4 W nber 1902. Bonn, den 26. Sep Der Garnison=Bauinspektor: Knirch Engros=Geschäften, Kuster!: Zureaus uf ern, im Verkehrszen biete: inmittelbarer Nähe des dauptbahnhofes von Koln Hohestraße 133 und Richartztraße 10 mit Eingang von beiden Seiten) ein mnit über 3000-Meter Fläche auf einem Flur. Zentralheizung, Waren= u. Personen=Aufzug vorhanden. Bescheid bei E. Kayser, Köln, Richartzstraße 10. Tuch-Fabrik. ine vollständig eingerichtete, zetriebe befindliche, in einer großen brikstadt gelegene größere Tuch ibrik mit reichlichem Wasser 0 elektr. 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Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Emil Brandts sen. .-Gladbach, Worms, Bonn, Rheydt, München, Köln, den 1. Oktober 1902. Die feierlichen Exequien werden gehalten in der Mariä Rosenkranzkirche hierselbst Samstagden 4. Oktober, m 9 U h r. N a c h d e n s e l b e n f i n d e t d a s B e g r ä b n i s v o m S t e r b e hause Marienstraße 2 aus statt. Statt jeder besondern Anzeige. eute morgen gegen 12 Uhr verschied nac 8 sanft chwerem Leiden, gestärkt durch die hl. Sakrame nd gottergeben meine liebe Frau, unsere gute, treue Mutter chwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Engelbert Venne sen. Elisabeth, geb. Terkatz n Alter von 73 Jahren und im 5Osten Jahre einer glücklichen Ehe. Um stille Teilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen. .-Gladbach, Köln, Arnheim, Lippstadt, Düsseldorf, ien 30. September 1902. Die Beerdigung findet statt Freitag den 3. Oktober, morg ½ Uhr, vom Trauerhause Bahnhofstraße 68 und danach die Exequien in der Marienpfarrkirche. Heute morgen 9 Uhr entris uns der unerbittliche Tod meinen heißgeliebten Gatten, unsern guten, treuen Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel hein! Caff Canz nach kurzem, schwerem Krankenlager im Alter von 50 Jahren. Sein teures Andenken wird uns nie erlöschen. Wir bitten um stille Teilnahme. Viersen, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Berlin, den 29. September 1902. Die trauernden Hinterbliebenen. RD Kauft Sehlurze-Seidel Verlangen Sie Muster unserer garantiert soliden Seidenstoffe von 95 Pfg. bis 15 Mark per Meter. pezialität: Neueste Seidenstoffe für Braut-, Gesellschafts- und Strafsen-Toiletten, auch in farbig und weiß, Peluche und Sammet. Wir verkaufen nach Deutschland direkt an Private u. sender die ausgewählten Seidenstoffe zoll- u. portofrei in die Wohnung. Schweizer& Co., Luzern(Schweiz), eidenstoff-Export. Lommervilles Fragaich= 1 Gelled-Jeder Pecht. We — 99 Schactemante mß ob Beliebteste Schreibfeder 24 her LFRE * Inacee Millionen leuschen! 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Dezember 1902 dem Kreisausschuß des Landlinghausen einzureichen. kreises Reo An Preisen sind ausgesetzt: 1500., 1000 M 1d 500 M. Das Preisrichteramt haben übernommen die Herren Landrat Graf von Merveldt aus Recklingha Kreisausschutzmitglied Fabrikant Galland aus Westerholt, 3. Landesbaurat Zimmermann aus Münst Stadtbaurat Bluth aus Bochu . Kreisbaumeister Timmermans aus Recklinghausen. n Recklinghausen, den 29. September 1. Der Kreisausschuß des Landkreises Recklinghausen. Der neue Roman Wahrheit der„Vier Evangelien“ dritter Teil von „mile Zola erscheint in der Halbmonatsschrift„Aus fremden Zungen“. Monatlich 2 Hefte zu je 50 Pfg. allen Buchhandlungen Abonnements und Postanstalten; ebenso direkt beider Deutschen Verlags=Anstalt in Stuttgart. Probeheft mit dem Anfang des Romans überall gratis. Kronkurs=Karvertauf. Am Montag den 6. Oktober u. an den folgenden Tagen. jedesmal von 10 Uhr vormittags ab, sollen in dem Hause Weierstr. Nr. 30 zu Düren die zur Konkursmasse der Firma F. 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In verschiedenen Blättern, unter andern in der Magdeburgischen Zeitung, sind auf Grund einer Mitteilung, die in einem kleri= mit geringer Mehrheit, kalen Blatte über die Straßburger katholische Fakultät veröffentlicht wurde, heftige Vorwürfe gegen die Reichsregierung erhoben worden, weil diese in dem Abkommen mit der Kurie staatliche Interessen aufgeopfert habe. Daß die staatlichen Interbisher den Inhalt des Abkommens der Oeffentlichkeit vorenthalte ein:„Wer schweigt ist hinreichend verdächtig“ ungemodelt. Auch wird angekündigt, daß gegen das Abkommen wegen der Fakultät ein ähnlicher Sturm ausbrechen werde, wie bei den Zedlitzschen Schulgesetzen. Es ist uns selten ein leichtfertigerer Angriff vorgekommen: auch wir sind vorläufig nicht in der Lage, den Inhalt des Abkommens zu verteidigen oder zu rechtfertigen, aus dem einaber bleiben, wenn ernste Blätter, die ihn ebenso wenig kennen wie wir, aus unersichtlichen Gründen und ohne jede sachliche Unterlage ein Jammergeschrei über Aufgabe staatlicher Rechte erheben. Soweit unser Wissen reicht, haben sich das deutsche Reich und die Kurie über alle wesentlichen Grundzüge geeinigt, unter denen die Errichtung einer katholischen Fakultät in Straßburg erfolgen soll. dementsprechend hat man sich auch noch nicht entschlossen, Näheres über das Abkommen in die Oeffentlichteit zu geben. Unter diesen Unständen sollte es für ernste Bläter ganz ausgeschlosen sein, Vorwürfe zu erheben, denen jede sachliche Grundlage fehlt. Erst wenn diese gegeben ist, wird man die Frage erörtern können, ob das Abkommen den deutschen Interessen zuträglich erscheint ode r nich Einstweilen spricht allerdings ein Umstand dafir, daß das A ommen dendeutschen Interessen in Elsaß=Lothringen doch wohl nützlich seinmuß, Regierungspräsident, der Bürgermeister und der Landrat sich lebhaft standen sei. Er gab zu, daß man in gewissen Fällen Ursprungszeugnis unterhielten. Nach einem viertelstindigen Aufenthalt erfolgte die.5 Weiterreise nach Mainau, wohin der Erbgroßherzog mitfuhr. Redaktion d. Fernsprecher: Knteigenteile u. Expedition 19:-12u.—7; Pruckerei 1649:-1u.-—6s. Aemserche d mie 1c. e dbenihint e. Keschach. Inzeigen 45 3 die Tele oder deren Kaum. Reklanen.39.4 Aür de Rulnahme von Rureigen an Bedimmnt euegecheichnn t ie#5 berümm bereichneten Rusgaben wirch keine Verantwonlichkeit Abenommen. Nortr: : Naue 5 ne. Corner ol Peter Street 0 . Jones& Co. 31. Rodherdas I. Aüseh amp amn Dumat. Wion l. es. 910. haeie-B; H. Gol Solselae 8. ese eshece * Berlin, 1. Okt.(Telegr.) Die bisherigen Beschlüsse der Zolltarsfkommission über die wichtigsten Teile des Tarfgesetzes sind leider so ausgefallen, wie man es nach der Haltung der Mehrheitsparteien erwarien mußte. Die Agrarier des Zentrums und der Konservatiben halten bereint mit den Anisemiten und Polen fest an den sogenaunten Kompronivorschlägen und scheinen die Hoffnung, noch nicht aufgegeben zu haben, daß die Regierung trotz ihrer frühern Erklärungen, daß jene Kompronißvorschläge in allen Stadien der Verhandlung unannehmbar seien, doch schließlich sich vor der Gewalt des Reichstags beugen wird. So sind die Mindestzölle für Getreide in dersenigen Höhe angenommen, die man in erster Lesung als Konproniß bezeichnet, d. h. durchschnittlich um 503 gegen die Regierungsvorlage erhöht und einem Antrag des Zentrums entsprechend sind auch die Mindestzölle für Bieh mit ins zwar äußerlich die tiefen Gegensätze, die zwischen dem Beutrum und wald und Dr. Heim simmten ihnen zu in dem Bestreben, die einmal ließ an Schärfe nichts zu wünschen übrig und zeigte deutlich, wie sehr richtes erfolgen. das Zentrum besorgt ist, daß ihm die Treiber des Bundes der Landwirte Unzufriedenbeit in der friedlichen Herde der Zeutrumswähler erVerdeh angenommen von sämtlichen Postanstalten, Briefträgern regen könnten. Nur der Abg. Bindewald stellte sich dem Herrn Kronen 13 Oere, Griechenland 15 Kronen 17 Heller, Holland 74 für jene äußersten Zölle außer Dr. Hahn und Bindewald auch noch jährliche Ersparnis von 40 Millionen Franken heraus.— In dem gewärtigen, in einen Rechtstreit verwickelt zu werden, was bei amte 15e. Italien L4tr 85e, Konstantinopel(deusches Postant) 74½, Piaster Graf Kanitz und Henning von der konservativen Parter, während für heutigen Mimisterrat wurde der Unterrichtsminister Chaumis mit der licher Voruntersuchung doch nur selten vorkommt. Gold, Lnxemburg 12tr 35e, Maroko(deusche Posth 1246 123, die Kommissonseschlüse Konfervatve, Zentrum, Antsemiten und Vertretung der Negierung bei der Veisetzung Zolas beauftragt. Norwegen 9 Kronen 44 Oere, Oesterreich 11 Kronen 49 Heller, Volen geschlossen stimmten und auch der Abg. Sieg in erster Lesung Ungarn 12 Kronen 62 Heller, Rumänien 15 Lei 85 Bani, Rußland seine grundsätzliche Zustimimung zu erkeunen gab. Zu s 1a hatten die 4 Rubel 53 Kopeken Schweden 10 Kronen 32 Dere, der Schweiz Sozaldemokraten einen Antrag eingebracht, der schon bei der ersten die Einberufung der Kammern auf den 14. Oktober beschlossen und hübschen Tafeln. So zeigten im Zählungssahr 1890 folgende zehn Herr Stadthagen und Herr Stnger wanden ihre ganze Beredsamkeit und der hierüber zu eröffnenden Untersuchung. auf, um das Gefährliche dieser Kartellwirtschaften und ihre schädigende Wirkung für die Konsumenten des Inlandes klarzulegen. Graf tratsche Antrag wurde selbstverständlich abgelehnt. Nur ein Antrag der Sozialdemokraten, einen S 1d einzuschalten, wonach in jedem auf das Andenken der Russen, die für Bulgarien ihr Blut veru der auch die Nationalliberalen ge Nikolaus reiste nach Burgas ab. hörten, angenommen. s s 3 und§ 4 wurde unverändert genehnigt, die sozialdemokratischen Anträge, Ordensauszeichnungen zu bestenetn, abgelehnt. Zu dem vielaliebrigen 8 5 haten die Sozialdemokraten wieder eine Reihe von Anträgen mit gleichem Mißerfolg wie in erster Lesung wiederholt. Allgemeineres Interesse erregte der essen aufgegpfert seien, wird kühnlich daraus gefolgert, daß man Antrag des Dr Hahn, der nicht nur Schiffsbaumaterialen, sondern auch alle zum Bau und zur Ausrüstung und zur Ausbesserung von zollfrei haben wollte, und das damit begründet, daß man die Parität vorwarf, weil seine Wünsche wegen Ermäßigung der Eisenzölle von der Das kürzlich herausgegebene Zensus=Bulletin Nr. 242„Patente im in erster Lesung beschlossen set, aufrechtzuerhalten. Die Verschiedenheit fachen Grunde, weil wir ihn nicht kennen. Unverständlich muß es in den Erzeugungsbedingungen Deutschlands und der wetbewerbenden teilten die Kolonialregierungen einige wenige Patente in Gemäßheit der die größten Werte schafft: die Kautschukindustrie zum Beispiel Länder, die bedentende Lohnsumme, die in unsern deutschen Schienenwerken gezahlt würde, mache diesen Zoll zu einem grundlegenden für Ein endgüliger Abschlußz hat aber noch nicht statgefunden, und der Landwoirte sicherlich mit seilem unüberlegten Aurage geralen sel. Pundesverfassung von 1787 einen nationalen Patentschutz vorsah. Aber gerade dieses Beispiel löst uns das Rätsel, warum Amerika Beschlüsse der ersten Lesung in Bezug auf die Verzollung der zur Ausfuhr von Waren eingehenden Säcke wieder aufzuheben. Die Regierungsine Erhöhn. ung der 25 ber e str Zunk Schlaß gad noch der verhsind i Reoieruigen in erster Lesung obligatorische UrsprungsPoltik alles beim Vatkan versucht hat, um es zu hintertreiben. Anlaß, Singer hielt eine lange Rede über die Vennruhigung, die in 21. Coblenz, 1. Okt.(Telegr.) Der Großherzog von Baden diese Ursprungszeugnisse geschaffen sei, und der Staatssekretär Graf die wichtigste Zeitspanne der amerikanischen Geschichte zwischen der Hundertausende von Einwanderern, die mit gefülltem Beutel landeten traf in Begleitung des Oberpräsidenten um 7 Uhr 54 Min. ein. Posadowsky bestätigte, daß tatsächlich gerade durch diese Bestimmungen Annahme der Verfassung und dem Ausbruch des Bürgerkrieges und als Ackerbauer Millionen in neue Geräte steckten, jede neue entbehren Könne, mieiste aber, daß die Handhaben des bisher wernoigen Schutz der Bolleinga sichern. cen einen Antrag eingebracht, de sranben 50 Versesbeh Pern an Fafung geben solle, dahingehend, daß bei der zolamtlichen Abfertigung einer Ware, die je nach ihrem Ursprungslande einer unterschiedlichen Zollbehandlung unterliege, von dem Einbringer zu erkläten und auf Erfordern nachzuwesen sei, in weschem Lande die Waren hergestell. worden seien. Dr., Paasche gab zu, daß mit diesem Antrag die wesentlichsten Härten der Beschlüsse erster Lesung beseitigt seien, da der Bundesrat es in der Hand habe, die nähern Bestimmungen über Inhalt und Form der Erkärung. zu erlassen. Im übrigen erinnerte er baran, daß der Ausfuhrhandel Deutschlands durch die belästigende Art wie vom Ausland, namentlich von Amerika, vielfach Ursprungszeugnisse verlangt würden, der Wunsch nach Beseitigung dieser Belästigungen laut geworden sel. Man möge also versuchen, durch Verhandlungen mit den betreffenden Regierungen zu einer gleichmäßigen Behandlung auch unserer Warenausfuhr au gelangen. Die Konservatiben wollten aber Die bulgarischen Manöver und Schipkafeste. III. Das fürstliche Lager in Scheinowo. 2E Scheinowo, 24. September. Es ist ein herrlicher Punkt, der Platz, der als Mittelpunkt für die militärischen Feste ausersehen ist. Das Dorf Scheinowo, wo vor 25 Jahren die türkische Schipka=Armee unter Weissel Pascha nach tapferer Gegenwehr die Waffen streckte, ist auf allen Seiten von einem parkattigen Wald von Ulmen und Nußbäumen umgeben. Die mächtigen Kronen lassen zwischen sich gerade so viel Raum, um einen Durchblick nach dem eine halbe Stunde entfernten steilen Südabhang des Balkans zu gestatten. Scharf umrissen liegen die Höhen in der klaren Herbstluft vor uns. Dunkelgrüne Wälder, grauweiße und weiße Felszacken und bleiches Khakigelb der waldlosen Striche, auf denen sich ein Teil des Zickzackweges über den Schipkapaß als dunklere Linie abhebt. Darüber unser blauer Himmel, dessen Sonne den durchdringenden Frost der Balkanwinde mil auf den Straßen und unter den Bäumen und wenden nur keusch dert, und unten die Dächer und Bäume des Ortes Schipla, den auf einer Plattform goldstrahlend die Kuppeln der rusischen Gedächtniskirche überragen, des prunkenden Denkmals des Sieges, den der Ehristengott vor 25 Jahren über Allah davongetragen hat. Man weiß es längst, daß Allahs Bekenner mit etwas weniger Faulheit und weniger blindem Vertragen auf Allah weiter gekommen wären. Wer die Kriegsgeschichte gelesen hat, weiß, daß im Januar 1878 westlich des Schipkapasses Skobelew und östlich des Passes Swiatopolk Mirski unter ungeheuren Schwierigkeiten den Balkan überschritten und nun die den Ausgang aus dem Passe versperrenden Türken bei Scheinowo in den Flanken und im Rücken angriffen, gicht ganz gleichzeitig, wie es geplant war, aber doch in Verbndung und in gemeinsamem Vorgehen. Wer heute über die Felder reitet, die der natürliche Park von dem Dorfe trennt, begreift die Schwierigkeiten und Gefahren, die die Russen und die bulgarischen Freiwilligen=Druschinen zu überwinden hatten. Freies Schußfeld nach allen Seiten auf mehrere Kilometer, keine Spur von Deckung für den Angreifer, außer einigen armseligen Weiden und einem halben Dutzend zerstreuter kleiner tumuli. Und am Rande des Parkes und an einigen höhern, dicht aneinander gedrängten tumuli die türkschen Verhaue und Verschanzungen, in der Art angelegt, wie sie sich bei Plewna so sehr bewährt hattev Dahinter eine zweite Linie kräftiger Redouten, die durch die Bäume vor dem Blick gesichert waren, während man von ihnen den Gegner und seine Anmarschlinie entdecken und unter Feuer nehnen kounte. Denk man sich hier die benigen schnelfeuernden Waffen in Tätigkeit, so muß man einen Erfolg des Angreifers als ausgeschlossen erklären. Schon damals mähte das Feuer der Türken ganze Reihen der kussischen Schützenlinie nieder, Der jetzige russische Kriegsminister Kuropatkin erzählt in seinem Buche, daß einmal trotz aller Signale die Schützen des 9. Batailons ich nicht zum Vorgehen erhoben, und als man eine neue Linie folgen ließ, fand man die Schützen der alten Linie fast ausnahmslos kot oder verwundet. Einige unscheinbare Denkmäler, die jetzt in den Aeckern von bulgarischen und türkischen Bauern stehen, erinern an denen Tag. In Erwartung der rusischen Festgäste hat naun der en Osehgziche weißz, dort ein Holgelader schmanz ge. strichen; die Ungehung, heutigen Geschlecht kauß, der Denksteine aber beweist, daß dem etwas ferner liegt, als das Andenken derer zu plegen, die Woh. eigen Anspruch auf Dankbarkeit häten. Dder bulgarsche Friedhof st I; heien Holzschahtein— sesens immer eine Wistenei, und sehen wie Puppenhundehütten aus—, die weben den Kreuzen dnt Boden siehen und für die Helchmochen besimmt fud, Nachen einen geradezu widerlichen Eindruck. Die Natur hat immer mehr Schnheitstnn, als der elgrische Bauer. Hier und Da dest eit wilder Rosenstrauch es, ee eesceeg Arme von Schlingpflanzen mitleidig über dem Boden, der die Gebeine der russischen Soldaten deckt. Und diese Armut auf den Totenfeldern in der rosenreichen, fruchtir baren Ebene von Kasanlyk!— Ein alter Bauer schleicht mit einem Korb Trauben einher. Er weiß von nichts. Die Jugend hat mehr Interesse, und laut schreiend streitet sich ein Haufen halbwüchsiger Bulgatenkinder, die mit ihren Bätern zu dem Feste gekommen sind, wo die bulgarischen Druschinen ihre größten Opfer an Menschen bringen mußten. Die Türken aber als vorsichtige Leute klettern auf ihre Nußbäume und ernten sie ab, bevor die Soldaten, die in großer Zahl anrücken sollen, Lust auf die großen schönen Nüsse bekommen können. Im übrigen macht ihnen die Ansammlung, von Truppen keine Sorge, was man nicht gerade von den Christen in Mazedonien behaupten kann, wenn sich dort türkische Truppen zusammenziehen. Die Türkenfrauen und Mädchen hocken ihr Antlitz ab, wenn ein Adam sich ihnen nähert. Man sieht sie auch mit Bulgarinnen zusammen, und dann hört man die Frauen immer türkisch reden. Die Türken lernen schwer, die Bulgaren sehr leicht fremde Sprachen. Wie alle Bauern, klagen auch die hiesigen über die schlechten Zeiten. Das bat seine Vorteile: so sind z. B. die kleinen Hundehitten auf dem Friedhof der schlechten Zeiten wegen ohne Oellämpchen, deren Flammen den armen Seelen der Verstorbenen einen Gruß von der Erde senden sollen. Im östlichen Teil des Dorfes herrscht geschäftiges Leben. Bulgarische Truppen fertigen dort mit mazedonischen Zimmerleuten die Hallen für die Gäste, einen hübschen kleinen Sonderbau als Empfangsraum für den Fürsten. Lange Reihen von Zelten für die russischen Gäste sind hier unter den Baumriesen entstanden; den Wildlingen der Wasserläufe hat man ein Bett gegraben und sie gezwungen, einen kleinen Teich zu bilden, in dem sich Natur= und Kunstleistungen, spiegeln. Natürlich fehlt auch ein Schuppen nicht, wo ein unternehmender Oesterreicher glänzend für Speise und Trank sorgt. Miltär= und Ziviltelegraphen sind entstanden, und vor dem Postzelt wartet ein Haufen von Markensammlern auf die Ausgabe der Festpostmarken. Wenn nicht alles trügt, so wird die bulgarische Staatskasse die 750000fr, die von den Festen verschlungenwerden, durch ihre Festmarken wieder in den Säckel schaffen. Bereitwillig stempelt der Beante eine beliebige Zahl ungebrauchter Marken ab, man will es ja nicht anders, und echt bleiben sie doch. Da die Festwertzeichen ausschließlich für den innerbulgarischen und den Verkehrmit Rutsland besimmt sind, so hoft man auf einen besonders statken Absatz. Es solen von Händlern im Auslande schon Bestellungen im Werte von Zehntausenden von Franken eingelaufen sein. Die Marken zeigen den bekannten Augenblick der Kämpfe um den St. Nikolaberg, da die Russen und Bulgaren ihre vorbereiteten Steinlawinen auf die angreifenden Türken loslassen.— Die Zelte für die russischen Generale sind besonders geräumig. In gutgemeinter Geschmacklosigkeit hat man ihnen sogar Salonschreibtische hineingestellt. Der Bulgare gebt gern recht methodisch zu Werke; die Zelte für die aktiven russischen Offiziere sind von denen für die inaktiven getrennt. Hinter jedem Gästezelt steht ein Zelt für die zur Begleitung bestimmten bulgarischen Offiziere. Den Fürsten und nannten Bühnencharattere, von der Kundry abgeseten, zu der Zeit den Großfürsten werden besondere Behausungen aufnehmen. Bei dem großen Unterschied zwischen der Tages= und der Nachtemveratur werden die höchsten, die hohen und die andern Herren aber ziemlich gleichmäßig, zähneklappernd sich fester in die Decken hüllen. Sie werden freilich noch immer nicht so frieren, wie man es in den Winternächten Transpals auf dem Hochfelde erleben mußte. An innerer Stärkung solles nicht fehlen: man spricht von unglaublichen Mengen trinkbaren und namentlich brennbaren Stoffs. Zur Beförderung der Begeisterung st das auch recht zweckmäßig. Die le en e e e e sganign de lilde edier dens schang ut inr diter die bohgen aule dle forigesetzt wurde,(Vergl. Vericht in der 1. Morgen=Ausgabe) zeigte wissen, bieben jedoch bel der Absimmung zsemich allein. Nur Bindedem Bund der Landwirte bestehen, aber schließlich vertrögt man sich beschlossenen Ursprungszeugnisse beizubehalten. Die gemilderte Form doch wieder in der Hossung, das genelsam erstrebte Ziel noch er= des Autrags Spahn fand daun mit großer Mehrheit Anahme. Viel: pflegt. Das Amt benutzt bei seinen Entscheidungen eine wissenreichen zu können. Die Aeußerung des Abg. Herold gegen Dr. Hahn, leicht gelingt es morgen, das ganze Gesetz fertigzustellen, schaftliche Bibliothek von 72000 Bänden und hatte im Jahre 1899 der auf seinen 7,50,A für alle Getreidearten als unabänderlich bestand, Am Monag soll auf Wunsch des Präsidenten die Verlesung des Be= neben 620000 amerikanischen Patent=Urkunden 720000 fremdlänFrankreich. und Landbriefträgern in Deutschland und in den deutschen Dr. Hahn,vol und ganz zur Berfigung, er mag wohl ohne die Hüfe der Kammer vorlegen wird, sieht in Ausführung der Beschlüsse der Der französische Erfinder kann dergestalt seine Erfindung früher der verstocktesten Agrarier und die Organsation der Bundes der Land= Brüsseler Zuckerkonferenz die Aufhebung der Ausfuhrprämien auf verwerten als in Ländern mit Vorprüfung, die bei angehäuftem Millenes, Belgien 1öfr 79e, Bulgarien 15tr 50e Däuemark 10 wirte seines voltischen Lebens nicht sicher sein. Im übrigen stimmten Zucker vor. Der Finanzminister rechnet aus dieser Maßnahme eine Material Monate in Anspruch nehmen mag, aber er muß immer Paris, 1. Okt.(Telegr.) In dem heutigen Ministerrat wurde erfiunderischen Geistes Hand in Hand gehen, lernt man aus einigen Lesung entsprechend gewürdigt worden war, daß die Regierung ver= der Etatsvoranschlag, der der Kammer bei ihrem Zusammentritt Staaten der Reihe nach die verhältnismäßig größte Produttionspfichtet sei, die Zölle für diesenigen Artikel aufzuheben für welche vorgelegt werden soll, angenommen. Der Ministerrat beschäftigte steigerung an Industrie=Erzeugnissen gegenüber 1880: Illinois, Syudikate bestünden, die im Ausland biliger verkaufen als im Inland, sich ferner mit der Hetzarbeit der Klerikalen gegen die Sparkassen Missouri, Wisconsin, Michigan, Ohio, Pennfylvania, New York, Balkanstaaten. Posadowsky gab aber hierzu sehr wichige und verständige Erklärungen Bulgarien. ze Lager Scheinowo, 1. Okt.(Telegr.) Nach derer, die durch relativ größte Vermehrung ihrer Erfiudungen gegenab,(die vereits in der 1. Morgen=Ausgabe mitgetellt sind), woran sich einer glänzenden, vom Fürsten kommandierten Truppenschau über über 1880 gläpiten: Missouri, Michigan, Illinois, Wisconsin, New noch eine lebhaste Erörterung, knüpste. Durch einen Schlufantrag 16 Negimenter Insanterie, 4 Reginenter Kavallerte und 4 Regi, Fersey, Ohio, Massachnsets, New Vork, Connecktiaut, Pennszlvania; Ruhrort, Soingen, Wesbaden Bessellungen zun Preise bon.4 für wurden namentich die Natonalsberalen gehudert, ihrerseits Stellung menter Arilerie fand ein Festmahl im Lager von 250 Gedecken wie man sieht, zwei verblüffend gleichmäßige Reihen, da in sechs zu sener wichigen Frage zu nehnen, die woht in der Vlengrberaug stat., Hierbei brachte der Furst ein Hoch auf den Jaren aus, der von den zehn Fälen der Rangunterschied nur eine Nummer ber noch einmal einten breiten Raum beanspruchen wird. Der sozaldeno= Großfürst auf das bulgarische Her; Paprikow dankte und krant trägt, in zwei Fällen zwei und nur in den zwei überbleibenden Steuerdirektionshezirk eine Behörde zu errichten sei, die auf Ver gossen haben. Der Großfürst trank nochmals auf Fürst Ferdinand bewilligt, und es betrug der Wert der Industrie=Erzeugnisse des langen über Zolarssähze Auskust zu geben habe, wurde und Pranz Voris, auf die bulgarische Naion und Arme., Großfirst J63o eine Jndustieproduikion von 5369 Mill Dol.: 1880-—90 Amerika. Patentschutzgesetz. auf den zum Schutz der Erfindungen. Man kann es häufig hören, ungefähr dem Zeitraum entspricht, der die amerikanischen Industrieen und das: gu tacet consenüire viäketur wird ganz unbefangen in Esenbabnen, Kleiubahnen und Straßendahnenerforderichen Materalen Haß keine von den vielen Ursachen, denen die amerkanische Industrie so bedrohlich anwachsen sah, Lein Land kann sich an Fruchtboarkeit zwischen Wasser= und Landwegen herstellen müsse. Offenbar hatte er ihre heutige Weltstellung verdankt, ebenso mächtig zu dem ge der Erfindungen mit den Vereinigten Staaten messen, und dabei aber diesen Antrag nur ab irato gestellt, wie ihm nachher Dr. Beumer waltigen Erfolg beigetragen habe, wie der gesetzliche Patentschutz. Kommission nicht angenommen seien. Ur, Beumer wies aber mit allem Verhältnis zu Manufakturen“ bestätigt diese Behauptung in einer Nachdruck darauf hin, wie notpendig es set, einen Schienenzoll, wie er längern historischen und statistischen Untersuchung, welche die nach was ihre Fruchtbarkeit noch erstaunlicher macht. Jedes Gewerbe folgende Betrachtung angeregt hat. Während der Kolonialzeit er= ist ein beredtes Beispiel dafür, daß es der schöpferische Geist ist, des englischen Statuts von 1623, das zum ersten Male den ersten war unbedeutend, solange Ch. Goodyear das Vulkauisieren nicht die ganze Wirschaft unseres Vaterlandes. Er bat dringend um Ab Erfindern einer neuen Ware das ausschließliche Darstellungsrecht entdeckt hatte, und jetzt wird die jährliche Darstellung an Gummilehnug des Hahnschen Antrags, und die Kommision schloß sich diesem verliehen hatte. So sind aus den Jahren 1717—83 12 Patente waren in den Vereinigten Staaten auf 400 Mill. Mark bewertet. Wunsch mit großer Mehrheit an, da auch der freihändlerische Brömel bekannt, die in Connectieut für je 7 bis 20 Jahre vergeben wurden. Landwirtschaftliche Geräte und Maschinen werden für nahezu eine den Dr. Hahn darauf aufmerksam machte, daß es neben Wassr= und So unbedeutend dies erscheint, genügte es doch, das Verständnis halbe Milliarde Mark hergestellt, was gewiß nicht möglich wäre, Landwegen auch noch Holzwege gebe, auf die der Führer des Bundes für die Wichtigkeit der Sache zu verbreiten, also, daß schon die wären noch dieselben Formen im Gebrauch wie vor fünfzig Jahren. Großen Erfolg hatten die Sozaldemokraten mit ihrem Antrag, die Auch wurde alsbald, im Jahr 1790, besonders auf Th. Jeffersons, andere Länder an gewerblichen Erfindungen übertrifft. Einmal, des damaligen Präsidenten, Veranlassung, ein Patentgesetz erlassen, weil in Amerika sich eine Reihe neuer Verhältnisse entwickelte, die vertreter befürworteten diesen Auttag sehr leohast und schließlich stimmte dessen Wirkungsweise bei jedem einzelnen Patentgesuch von Jefferson neue Betriebsweisen nötig machte, vor allem ertensive Bodenauch nicht ein einziges Mitglied für die frühern Beschlüsse, da inzwischen und seinen Ministern genau überwacht wurde. Ein neues Gesetz, bebauung und Mangel an Arbeitskräften, daher also neue Formen stegewebe in zweiter Lesung beschlossen von 1793, blieb dann in Kraft bis 1836, wo das dritte Gesetz an landwirtschaftlicher Maschinen und die abertausend Erfindungen, die a, der trotz entschiedenem Widerspruch seine Stelle trat, das den Grundsatz einführte, alle Gesuche im Menschenarbeit ersparen. Insofern also gilt das sprichwörtliche„Rot Patentamt auf Patentfähigkeit und Neutzeit prüfen zu lassen., macht erfinderisch“: aber diesem Wort ist in Amerika ein zweites etausse für biesenigen Waren geforder hatte, die mit verschiedenen Dieses Gesetz von 1836 besteht mit gewissen Abänderungen noch an die Seite zu setzen: Wohlsiand macht erfinderisch, das Bewußtnänlich die Tafsahe, daß bis zum letzten Zugenbick die französchel Folläten i nach iher Hherkusft beleg, find, zu lebhastern Erörierungen heute, Plakt von Cometeut dußerte in einer Senatstede im sein, in einen so reichen Land füir jede Neuheit ein sicheres Absatzder Industrie und namentlich in den Kreisen des Haubelstandes durch Jahre 1884, die Schaffung des Patentamtes im Jahre 1836 habe gebiet zu besitzen, macht erfinderisch. Anfänglich; waren es die Im Salonwagen fand Empfang statt, wobei der Erbgroßherzog, der in den Kreisen der Industrie und des Handels tebhafte Besorguis ertz eingeleitet. Auch Herr Takahaschi, den die japanische Regierung Form willig kauften. Dann aber ergoß sich aus der Landwirtvor Erlaß ihres Patentschutzgesetzes vom 1. März 1899 zum schaft der Segen des Reichtums, über das ganze Land, und nun Studium des amerikanischen Systems, nach Washington schickte, konnten die Industrien erst recht einsetzen, neue Erfindüngen auf s volständig austeichen, um im gegebenen Falle den no meinte, die Vereinigten Staten seien durch ihr Patentfystem so den Markt zu bringen, immer neue, und unübersehbar. Alsbald dere groß geworden, und ähnliches soll Fürst Bismarck einmal gesagt machte sich dann jener Kreislauf der Industrie geltend; starker haben. Den wichtigsten Grundsatz des amerikanischen Gesetzes, den Absatz, billigere Erzeugung; billigere Erzeugung, vermehrter Absatz. der Vorprüfung durch das Patentamt, hat denn auch eine Reihe Ein Gewinn reizt den andern, eine Erfindung die andere. Daß fortschrittlicher Staaten, wie Deutschland Oesterreich(seit 1899) in der Tat der Reichtum des Landes die Hauptursache für den die Schweiz, die standinavischen Länder, Rußland und Japan, alle ungeheuren Aufschwung der erfinderischen Tätigkeit geworden ist, freilich erst viel später als die Vereinigten Staten, angenommen. dafür gibt es endlose Beispiele. Nehmen wir die Schreibmaschinen: In Deutschland scheint der amerikanische Grundsatz noch zugespitzt das prattische Bedürfnis für diese war in Amerika nicht größer als worden zu sein und die Vorprüfung strenger gehandhabt zu werden, anderswo, aber den Erfindern winkten in Amerika allein wirkliche denn während in den Vereinigten Staaten im Jahre 1898 von Erfolge, denn nur in Amerika gab es einen Markt, der sich von 35 842 Anmeldungen 75 Prozent patentiert wurden, wunrden vornherein dank dem allgemeinen Wohltande auf alle Geschäftsim Deutschen Reiche im Jahre 1897 von 18347 Gesuchen nur leute erstreckte: denn sobald sich die Schreibmaschine eingebürgert Gerichtshof des Bundesbezirks Columbia, an den die Berufungen nur im geringsten Gewicht auf moderne Geschäftsformen legte. gegen die Entscheidung des Patentamts gehen, nur ganz selten, Die Schreibmaschine war also in Amerika bereits unentbehrlich, als Patentamt in Washington ist so volkstümlich, daß das ganze Gebäude des Ministeriums des Innern danach benannt zu werden dische auf Lager. Das entgegengesetzte Extrem der Gesetzgebung vertritt Frankreich, wo die bloße Anmeldung zur Patentierung ausO Paris, 1. Okt.(Telegr.) Das neue Budget, das Rouvier reicht, also die Entscheidung völlig in die Gerichtshöfe verlegt wird. Wie sehr das Wachstum der Industrieen und die Tätigkeit des Massachusetts, New Jersey, Connectieut; im selben Jahr standen nachstehende zehn Staaten in der angegebenen Folge, an der Spitze vier Nummern. In den Jahren 1860—70 wurden 71 818 Patente Jahres 1870 4232 Mill. Doll.; 1870—80 124 751 Patente und 195 454 Patente und 1890 für 9372 Mill. Doll. IndustrieErzeugnisse: 1890—1900, endlich 221 502 Patente und 1900 für Die Entwicklung der amerikanischen Industrieen unter dem 13004 Mill. Doll. Waren. Im Laufe dieses Sommers hat das amerikanische Patentamt das 700000, Patent ausgegeben; das erste Vereinigte Staaten. 88 Washington, 14. Sept. Auf war 1790 verliehen worden, das 350.000, im Jahre 1887, so keinen Zweig ihrer Gesetzgebung sind die Amerikaner so stolz, wie daß die Hälfte aller Patente in die letzten 15 Jahre fiel, was ist noch zu beachten, daß die amerikanischen Industrieen noch nicht entfernt so spezialisiert sind wie die europäischen, die amerikanischen Erfindungen also einem verhältnismäßig engern Kreise angehören, 30 Prozent bewilligt. Dabei ist zu bemerken, daß der oberste hatte, wurde sie auch obligatorisch für jeden Geschäftsmann, der man die Arbeit zwei Offizieren, die uns freundlich durch ihr Reich führten, dem Obersten Pejew und Dimitriew, und seitdem schreitet alles risig vorwärts. den höhern russischen Beamten usw. hier eintreffen, nachdem schon tags vorher der in Burgas gelandete Schub von Gästen angekommen ist. Nach der Weihe der Gedächtniskirche und den beiden Theaterschlachten wird dann bei Scheinowo die große Parade stattfinden, an der auch eine Abteilung von Schipka=Veteranen teilnehmen wird. Unter den russischen Gästen sind es besonders General Kuropatkin, General Dragomirow und Graf Ignatiew, das einstmalige„Väterchen der Lüge“ in Konstantinopel, denen großes persönliches Interesse entgegengebracht wird. : Wagner und die Fraueu. Richard Wagner ist nie ein Don Jnan gewesen, im Gegensatz zu seinem Freunde Liszt, der das weibliche Geschlecht nicht immer nach dessen innerm Werte einschätzte Seine paschahaften Zerstrenungen in Wien im Anfange dersechsziger Jahre, mit den seidenen Schlafröcken, mit den verschiedenen Stilen des toten und lebenden Inventars seiner Wohnung bildeten eine Laune seiner ausschweifenden Phantasie und seiner durch rusche Konzerte reichgespickten Börse. Wagner liebte die Frau, aber nicht die Frauen und kaum eine ist unter den wenigen zu finden, denen er sich näherte, die nicht seiner würdig gewelen wäre. Roch mehr als den großen Goethe trieb ihn elne Art feinsten künsterischen Instinkts, unter den Frauen nur die geig neten Modelle für seinte Gestalten zu suchen. Weniger ein Hang war es für das schöne Geschlecht, als eine tiefwurzeinde Verehrung für die ovfermutige Liebe des Weibes, eine Sehnsucht, das Fdealweib in höchster Vollkommenheit zu erblicken, was bei seinen Beziehungen zum weiblichen Geschlecht maßgebend war. Darum hat denn auch Wagner eine Sieglinde, eine Brümhilde eine Kundry und vor allem eine Jsolde wahrhaft erschaffen. Das sind Frauengestalten, die vom außernusikalischen Gesichtspunk aus noch viel zu wenig gewürdigt worden sind. Hieran tragen die fanatischen Lohpreisungen eines Ehamberlains nicht weniger Schuld, wie unsere Primadonnen, deren Verständnis meist kaum für die großen Umrisse genügt. Wir suchen auf dem Gebiete des Dramas ganz vollendete Darsteller des Hamlet, des Faust, Torguato Tasso mit der Laterne; und dennoch sind die Schauspieler meist im Besitz einer literarschen Vorbildung, während bei Sängern und Sängerinnen die Stimme und der äußere theaterfähige Zuschnit für ihre Zulassung zum Theater eutscheiden. Wir zehen mit Absicht männliche Eharaktere zum Vergleich heran. Denn im Gegensatz zu unsern großen Dichtern, deren Frauencharaktere meist nur den Geschlechtscharakter des Weibes in immer neue Formen wandeln, versenkt Wagner in seine spätern Frauengestalten eine Intelligenz, eine Feinnervigkeit und eine innere Triebkraft, durch die sie ihre männlichen Mitspieler überragen und durch die, um ein modernes Wort im umfassenden Sinie zu gebrauchen, die Frauen die wahren Chausfensen seiner Musikdramen werden. Aber diese Gestalten beweisen naturgemäß, daß Wagner im Verkehr mit Frauen von jeder Flatterhaftigkeit und Oberflächlichteit entfernt war. Bestimmend für seinen künstlerschen Lebensweg waren namentlich drei Frauen, seine noch lebende Witwe, dann seine erste Gattin, die Schauspielerin Marie Planer, endlich Frau Mathilde Wesendouck, und wenn wir bedenken, daß er die oben geschuf, wo er in Wesendonckschen Hause verkehrte, so könien wir den Einfluß grade dieser Frau auf den Dichterkomponisten nicht hoch genug bemessen. Seine frühe Heirat mit der Plauer war ein Mißgrif. Die Gattin stand dem Adlerfluge ihres Mannes verständnislos oder gar widerstrebend gegenüber; es wurnte sie, daß er nicht weiter um des lieben Effektes und des Geldes willen Opern geschaffen hätte wie den Rienzi. Kinder zur Ablenkung und Ausgleichung dieses geistigen Gegensatzes, waren keine vorhanden. Es gereicht Wagner zur Ehre, daß er sich trotzdem nicht als„Ueberkünstler“ fühite, der kaltlächelnd Hut und Mantel nimmt und seine Frau ihrem Schicksal überläßt. Die Trennung esche cee eeechhth## Auschisse; als diese damit nicht ferig werden konnten, ibertrug er hörte uicht auf, für die Plauer bis au ihr Lebersende zu sorgen; sie hat sogar noch kurz vor ihrem Tode ein geharnischtes Wort zu gunsten ihres Richards ergriffen. Und so war es unausbleiblich daß sich Wagner, von einer so überlegenen, ihn in allen Plänen und Erzeuguissen verstehenden Frau wie Mathilde WesenAm 27. September witrd der Fürst mit dem Großfürsten und Honck trotz aller Hindernisse ungemein lebhaft augezogen fühlte. Frau Wesendonck war an einen Rechtsanwalt verheiratet, hatte bereits Knder und dachte nicht daran, ihre Ehe zu lösen. Daraus folgte, daß das Einverständnis mit Wagner ein geistiges bleiben mußte, wie es denn auch für jeden Kenner des Tristan klar ist, daß nur aus einer leidenschaftlichen Sehnsucht, aber nicht aus einem glücklichen Ergebuis ein Werk voll der tiefsten Weltabtehrung und der sehnfüichtigsten Lebensverneinung entstehen konnte. Ein ursprünglich in der Tägl. Rundschau veröffentlichter Brief Wagners an seine Schwester macht soeben die Runde durch die deutsche Presse. Er verbreitet in vielfacher Hinsicht gegenüber den bisherigen, zienlich vagen Vermutungen ein neues Licht, in dessen Strahien die Beteiligten eigentlich nur gewinien. Wir übergehen den Passus, der über Wagners Gattin hondest und geben den Hauptinhalt über die Beziehungen mit Frau Wesendonck wieder. Genf, 20. August 58. Meine liebe Klärel.: Was mich seit sechs Jahren erhalten, getröstet und namentlich auch gestärkt hat, an Minnas Seite, trotz der enormen Diferenzen unseres Charakters und Wesens, auszühalten, ist die Liebe jener jungen Frau, die miranfangs und lange zagend, zweifelnd, zögernd und schüchtern, dann aber immer bestimmter und sicherer sich näherte. Da zwischen uns zie von eine Vereinigung die Rede sein konnte, gewann unsere tiefe Neiguung den traurig wehmütigen Eharakter, der alles Gemeine und Riedere fernhält und nur in dem Wohlergehen des andern den Quell der Freude erkent. Sie hat seit der Zeikt unserer ersten Bekanntschaft die untermüdlichste und feinfühlendste Sorge für nich getragen, und alles, was mein Leden erteichtern konnte, außf die mutigste Weise ihrem Mamne abgewonnen. Dieser konnte der offenen Ununwundenheit seiner Frau segenüber nicht anders, als bald in wachsende Eifersucht verfallen. Ihre Größe bestand min darin, daß sie stets ihren Mann von ihrem Herzen unterrichtet hielt und ihn allmählich bis zurvollsten Resignation auf siebestimmte. Mit welchen Opfern und Kämpfen dies nur geschehen komnte, läßt sich leicht ermesn; was ihr diesen Erfalg ernsglchte, konnte uur de Tiese und Erhabenheit ihrer, von jeder Selbstsucht, fernen. Neigung sein, die ihr die Kraft gab, ihrem Manne sich in solcher Bedeutung zu zeigen, daß dieser, wenn sie endlich mit ihrem Tode drohen konute, von ihr abstehen und seine unerschütterliche Liebe zu hr dadurch bewähren mußte, daß er sie selbst in ihrer Sorge für mich unterstitzte. Es galt ihm endlich, sich die Muter seiner Kinder zu erhalten, und um dieser willen — die ja ins beide auch am unüberwindlichsten trenuten— fügteter sich in seine entsagende Stellung. So, während er von Eifersucht verzehrt war, wußie sie ihn wieder so für mich zu interessieren, daß er— wie Du weißt— mich ost unterstützte; als es endlich galt, mir nach Wunsch ein Häuschen mit Garten zu verschaffen, war sie es, die es mit den unerhörtesten Kämpfen über ihn gewann, für mich das schöne Grundstück neben dem seinigen zu kaufen. Das wundervolste aber ist, daß ich eigentlich uie eine Ahnung von diesen Kämpfen hatte, die sie für mich bestand; ihr Mann muste sich, ihr zu Lebe, mir siets freundlich und unbefangen zeigen; nicht eine finstere Miene durfte mich aufkären, nicht ein Haar durste nüir gekrümmt werden: heiter und woltenlos mußte über mir der Himmel sich wölben, sanft und weich solte mein Schritt sein, wo ich giug. Diesen unerhörten Erfolg hatte diese herrliche Liebe des reinsten, edelsten Weibes; und biess Liebe, die steis unausgesprochen zwischen uns blieb, mußte sich endlich auch offen enthüllen, als ich vorm Jahre den Tristan dichtete und ihr gab. Da zum erstenmal wurde sie machtlos und erklärte mir, mum sterben zu müissen! Bedenke, liebe Schwester, was mir diese Liebe sein mußte nach einem Leben von Mühen und Leiden, von Aufregungen und Opfern, wie dem meinigen!— Doch wir erkaunten sogleich, daß an eine Vereinigung zwschen uns nie gedacht werden dürfe:, somit resignierten wir, jedem selbstsichtigen Wunsche entsagend litten, dulbeten, aber— liebten uns— * M a n k a n n n u r i m Z w e i f e l s e i n, w e n m a n m e h r z u b e wundern hat, Wagner oder seine Freundla, und man darf gerade bei einem der romantischsten modernen Frauencharaktere fesistellen, daß er seine Wurzeln bis tief in das Erdreich der Wirklichkeit treibt. (ie anderswo noch als bloß unnötiger Luxusartikel galt, und so war es Amerika, in welchem sich die Industrie der Schreibmaschinen festsetzte, eine Industrie, die jährlich etwa 30 Mill. Mark Werte schafft und damit ihrenteils die industrielle Vorherrschaft der Vereinigten Staaten mit befestigen hilft. Solcher Beispiele gibt es Hunderte, und sie lehren alle, daß das amerikanische Erfindergenie nur ein Erzeugnis der Umstände ist. Im Hinblick auf die direkte Verwertbarkeit, die finanzielle Ausbeute der Erfindungen, die in Deutschland so viel geringer ist als in den Vereinigten Staaten, scheint es mir, als stehe der deutsche Erfindungsgeist über dem amerikanischen, aber dieser ideale Trost will wenig sagen in der Welt der Tatsachen, in der nicht die relativen, sondern die absoluten Zahlen den Machtausschlag geben, besonders solche, die wie die amerikanischen das Bestreben zeigen, in geometrischer Progression anzuwachsen. Haiti. Hamburg, 1. Okt.(Telegr.) Die Hamburgische Börsenhalle meldet von dem Aufstand auf Haiti: Wie Privatmeldungen, die mit der letzten Post eingetroffen sind, bestätigen, ist der haitische Admiral Killick mit der Crete==Pierrot untergegangen und zwar aus eigenem Entschluß, nachdem er seine Leute ausgeschifft hatte. Mit dem Schiffsführer sind, wahrscheinlich infolge einer vorzeitigen Explosion, auch der Schiffsarzt, eine Köchin und ein Steward ertrunken. Die Mannschaft zeigte anfänglich Lust, auf die Deutschen zu feuern, wurde aber daran von Killick mit dem Revolver in der Hand gehindert. Uebrigens soll das amerikanische Kriegsschiff Cincinnati trotz des Ersuchens des deutschen Konsuls es abgelehnt haben, bei der Festhaltung und Durchsuchung der Markomannia einzugreifen.(?) Der Befehl für diese Durchsuchung ist von Firmin selbst ausgegangen, der dabei der Ansicht Ausdtuck gab, man brauche nur auf die Amerikaner, nicht so sehr auf die Deutschen Rücksicht zu nehmen. Vermischte Nachrichten. Der Konitzer Mordprozeß. 0 Berlin 1. Okt.(Telegr.) In dem unter Anklage gestellten Artikel der Staatsbürger=Zeitung wird den in der Konizer Ermitlungssache tättg gewesenen Beamten der Vorwurf gemacht, sie hätten von vornherein die Verfolgung aller Spuren, die auf die Täterschaft von Inden führten, abgelehnt, nur die Christlichen verfolgt und sich bei ihren Ermittlungen von Juden und Agenten der Juden beeinKlussen lassen. Es solle nichts herauskommen, das sei die allgemeine Stimmung der christlichen Bevökerung in Konitz gewesen: Hierüber wurden heute der Bürgermeister Deditlus sowie der Kriminalkommissar Wehn und Kriminalinspektor Braun aus Berlin vernommen. Der Bürgermeister Deditius, der bis zum Eintreffen des Berliner Kommissars die Ermittlungen nach dem Mörder leitere, hat hierüber ein Tagebuch geführt, das hernach den Akten einverleibt wurde. Trotz des Widerspruchs der Verteidiger der Angeklagten, die diesen privaten Notizen des Bürgermeisters eine amtliche Eigenschaft nicht zugestehen wollten, beschloß der Gerichtshof die Verlesung dieser Niederschrift. Sie widerlegt die Behauptungen von den großen Fehlern und Unterlassungssünden, die namentlich im ersten Abschnitt der Untersuchung, unmittelbar und in den ersten Tagen nach Auffindung der Leichenteile, die Behörde sich habe zu Schulden kommen lassen. Besonders war dem Bürgermeister Teditlus zum Vorwurf gemacht worden, er habe das Anerbieten der Feuerwehr, an der Ermittlung des Mörders sich zu beteiligen, zurückgewiesen und dadurch es geschehen lassen, daß die frischen Spuren verwischt seien. Tatsächlich war er gesetzlich nicht in der Lage, von ihrem Anerbieten, sofort Haussuchungen bei allen verdächtigen Personen vorzunehmen, Gebrauch zu machen. Aus dem geführten Tagebuch und den eidlichen Bekundungen des Bürgermeisters ergibt sich, daß auf jede auf den Mord bezügliche Aneige, auch auf die unwahrscheinlichsten und phantastischsten Angaben hin Ermittelungen stattgefunden haben. Gegenüber der Behauptung, man wäre solchen Anzeigen nicht einmal entgegengekommen, verweist der Zeuge darauf, daß sogar das Anerbieten einer Hellseherin, den Mörder durch Verkehr mit der Psyche des Ermordeten ausfindig zu machen, bei den Akten sich befindet. Aber die vielen Klatschgeschichten und unstunigen Gerlichte die, von Dieustmädchen und Waschrauen zusammengetragen, ihren Sammelpunkt im Kouferenzzimmer des Konitzer Gymnasiums zu haben schienen, erschwerten die Untersuchung außerordentlich. Bürgermeister Deditius erklärt unter Eid, es sei eine Unwahrheit, daß er jemals die Aeußerung getan habe, alles, was gegen die Juden gesagt werde, sei Quatsch, in zahlreichen Fällen haben sich seine Ermittelungen gegen Juden gerichtet, u. a. habe er eine Durchsuchung der Synagoge vornehmen lassen. Von den starken Angriffen, die er in dieser ganzen Angeiegenheit über sich habe ergehen lassen müssen, ei mindestens. ein starkes Drittel von jüdischer Seite gekommen. Das sei allen Beamten so ergangen; sie konnten machen, was sie wollten: recht haben sie es niemals gemacht. Es wird festgestellt, daß der Verdacht gegen chriftliche Einwohner von Konitz, insbesondere gegen den Fleischermeister Hoffmann und den Schneidermeister Plat, zuerst nicht von jüdischer, sondern christlicher Seite erhoben worden ist. Sehr bemerkenswert sind die Angaben über die Entstehung der gegen die Juden gerichteten Bewegung in Konitz, die die Folge gehabt hat, daß ihre Seelenzahl in 2½ Jahren von 481 auf 350 zurückgegangen ist. Die ersten Unruhen gegen die Juden bringt der Bürgermeister Deditius mit der Landtagsersatzwahl in Zusammenhang, die in jene Zeit fiel, und glaubt, das dortige Zentrum und die Polen dafür verantwortlich machen zu können; die 40 jüdischen Wahlmänner geben den Ausschlag für den deutschen konservativ=nationalliberalen Kandidaten, und man habe geglaubt, sie durch Einschüchterung an der Abgabe ihrer Stimmen verhiudern zu können. Unter Gendarmenbedeckung seien sie aber an der Wahlurne erschienen und hätten auch diesmal dem deutschen Kandidaten zum Siege verholfen. Die Frage des Staatsanwatts, ob ihm bekannt sei, daß die Staatsbürger=Zeitung tauft und erhielt die Namen: Maximilian, Karl; Taufpate war in jener Zeit nach dem Morde vielfach unemigeltlich in Konitz verteilt worden sei, bestätigt der Zeugez sogar im Ortsarmenhaus seien Nummern des Blattes verteilt worden. Der Angeklagte Bruhn erklärt hierauf, daß das mit seiner polischen Tätigkeit in westpreußischen Kreisen zusammenhänge; die uneutgeltliche Verteilung habe schon vor dem Morde stattgefunden. Der Berliner Kriminalkommissar Wehn weist in ähnlicher Weise wie der Vorzeuge die Beschuldigung einer Einseitigkeit oder Voreingenommienheit bei der Untersuchung scharf zurück und ertärt, man sei nach seiner Meinung den jüdischen Spuren sogar viel zu viel nachgegangen, da die Entdeckung des Täters dadurch erschwert worden sei. Den Verdacht gegen den Fleischermeister Hoffmann hatte Kommissar Wehn auf Grund der gemachten Feststellungen ausdrücklich ausgeschlossen. Die Verlesung des von ihm an die Staatsanwaltschaft erstatteten Berichts wird ergänzt durch ein anschauliches Bild von der Art, wie die harmlosesten und auch zeitlich ganz entlegenen Vorgänge in Zusammenhang mit der Mordangelegenheit gebracht wurden und zeitraubende und irreführende Ermittlungen veranlaßten. So legt ein dickes Aktenbündel Zeugnis von der kriminalistischen Geschichte eines Blumenstraußes, der im November 1889, also fünf Monate vor dem Tode des Winter, von dem jungen Lewy für eine Hochzeit bestellt war, und nun dazu bestimmt gewesen sein sollte, den unglücklichen Gymnasiasten zu Geschätter einem todbringenden Stelldichein zu locken. Der Staatsanwalt richtet an den Kommissar die Frage, ob er, wie der Abgeordnete Werner unter dem Schutz der Immunität behauptet hat, die Aeußerung getan habe: auf die Aussage eines gewissen Zeugen sei nichts zu geben, da sein Bruder katholischer Geistlicher sei; der werde ihm ja den Glauben Oskar Peschel, Maurer, Lleischmengerg. 10.: Maria, 7. an Ritualmord schon beigebracht haben. Der Zeuge erklärt natürlich, er habe keine Ahnung davon, und ersuche, ihm denjenigen namhaft zu machen, zu dem er eine solche Aeußerung getan haben soll. Die Bei nehmung des Kriminal=Inspektors Braun, der erst in einem spätern Vogelsang, Bilähauer, Maurtiusw. 76. Siadium der Ermittlung nach Konitz gekommen war, ruft lebhafte Unterbrechung und Einwendungen seitens des Angeklagten Bruhn und seiner beiden Verteidiger hervor. Sie wenden sich insbesondere gegen### den Bericht, in welchem er die Verdachtsgründe gegen den Fleischermeister Hoffmann und seine Tochter zusammengestellt hatte. Die spätern persönlichen Vernehmungen der Familie Hoffmann und eines gleichfalls verdächtigen frühern Gesellen von Hoffmann haben auch den KriminalInspektor Braun zur Ueberzeugung von der Nichtschuld dieser Familie gebracht. Die Einstellung des Verfahrens gegen Hoffmann ist, wie auch heute durch Verlesung des Einstellungsbeschlusses festgestellt wurde, erfolgt, weil seine Nichtschuld für erwiesen gilt. Seine im Masloff=Prozeß woln. bekundete Ueberzeugung, daß es sich nicht um einen Mord, sondern um und daß beim Tode des Winter kein Tropfen Blut geflossen sei, hält Kriminal=Inspektor Braun auch jetzt noch aufrecht. In seinem Bericht Karl Reister, Maschinentechniker, u. Anna Zeisler, beide v. hier. an die Staatsanwaltschaft heißt es, daß er von der für das ganze Kübel, Bäckergea, v. Holberstung, Christentum beschämenden Annahme eines Blutmordes selbstverständlich Postbote, v. Krp. u. Aususte Krumrey, v. Kynarscheno.: Aax Romine, Vertreter, abgesehen habe. Er sei unter orientalischen Juden im Kaukasus aufe wachsen und hätte dort etwas merken müssen, wenn ein so finsterer Aberglaube bestände. Das zuerst erstattete medizinische Gutachten,## welches eine Verblutung angenommen hat, während das Gutachten der Berliner Sachverständigen im Masloff=Prozeß eine Erstickung annimmt, bezeichnet der Zeuge als ein erbärmliches; der Vorsitzende ersucht ihn, in seinen Ausdricken als Zeuge gemäßigter zu sein und sein Temge Iia Bsehner, Aumenrieken 32. rament etwas zu zügeln. Diese Ausführungen des Kriminal=Inspektors veranlassen den zweiten Verteidiger der Angeklagten, R. A. Simons, Bonnerstr. 65, u. Margareta Pätzield, Brühlerstr. 283. Adam Hellinger, zu der Erklärung, auch durch jenes zweite Gutachten sei die Blutent= Fabrikarb., Rikolausstr. 77, u. Anna Weiter. Bonifazstr. 18.- Jakob Rogaczewsky, ziehung festgestellt worden, worauf sich der Vertreter der Nebenkläger, Klempperges., Friesenwall 71, u. Maria Burckardt, Thieboldsgasse 94. .=A. Sonnenfeld, sofort erhebt, um die gegentelige Erklärung abzugeben. Der Vorsitzende schließt die heutige Sitzung mit dem Hinweis, Maizieber in Diensten stand, in ihrem Bett ermordet aufgefunden. Wie die Lothr. Ztg. meldet, liegt Raubmord vor, da gleichzeitig eine der Ermordetrn gehörigen Summe von 18000.K in Wertpapieren verschwunden ist. und sein Vertreter wurden entlassen; ebenso der Chef der Buchhaltung Paketkahrt 106.50. Stll. Disziplinaruntersuchung abhängig gemacht. Wien, 1. Okt.(Telegr.) Wie die Neue Freie Presse meldet, hat Phll.=Read. 36¾, Rio Tinto 43½. Vickers 23/6, do. Vorr.=Akt. 2: Max Klinger gestern hier seinen Entwurf zum Brahms=Deukmal eingereicht. arbeiterbundes richtet an alle Bergleute Frankreichs einen Aufruf. worin er auf den außergewöhnlichen Ernst der Stunde hinweisti und stand werde erklärt werden, sobald die Regierung und die Bergwerks= Beteiligung blieb gering, da das Vertrauen noch nicht groß ist Zugleich richtete der Ausschuß einen Brief an den Generalsekretär des deie. Leing1 Okt. 26s 6a, Nov. Dez. 26s 64. Räböl rask. 2Us 6d, rohes1 Verbandes der Grubengesellschaften, worin er diesen ersuchte, die Er Dez. 24s 6d. Baumwollö) rakf. 24s 34, rohes Nov.=April 198 6d. Terper nennung einer Abordnung von 13 Mitgliedern zu veraulassen, die mit den Ministerpräsidenten Combes. Er lenkt darin die Aufmerksamteit der Regierung auf die wiederholt angeführten Forderungen, die eine gesetzgeberische Lösung verlangen, und schließt mit folgender Drohung: die Tonne. Talg kest, Be, Wenn die Regierung nicht schleunigst die Versicherung gäbe, daß sie für 1gs höher. 878 Fas verkau die Forderungen der Bergleute eintreten würde, so sähe sich der Ausschuß genötigt, diejenigen Maßnahmen zu treffen, die die Lage erheische. Pariser Arbeitsbörse angesetzt. Gemeindezwecke, insbesondere für die Verbreiterung und Durchlegung von Straßen, zur Deckung der Mehrkosten des Krankenhausbaues zu Leistung eines Zuschusses zu den Grunderwerbskosten für die Eisenbahn Bielefeld-Lage. zum Bau eines neuen Rathauses und der Realschule. 405 000 Ors.), 900000 Ors. Gerste(550000 bezw. 430 000 Ors.), 740 000 GraRoggen(395000 bezw. 320000 Ors.). 120000 Crs. Leinsaat(125000 bezw. 85000 Ors.), 110000 Ors. Raps(135000 bezw. 50.000 Ore.). ## Wien, 1. Okt.(Telegr.) Der Kassendirektor der Länderbank Kamburg. Abendbörss. Credit-Aktien 215.40. Straßenbahn 184.25, haftung im inländischen Markte hat wieder zugenommen, mitveranlaße und Kontrole. Weitere Entschließungen werden vom Ergebnis der Lomdom, 5 U. Argent. Cedulas R 39¼. Buenos Aires Cedulas P zu. nahme der Halbzeugverbraucher gegen den Verband. Anderseits darf Chikage Milw. 197½. Louisville Nashrille 146. North. Pacike-Vorr.- Akt. 00, nicht übersehen werden, daß das Gesamtarbeitstempo wieder recht er Londom. 6 U. Engl. Consols 2¾26 Nov. 938/16. Preuls. 3½% Consols 000. 25 Aegypter 108¾.%6 Ital. 101½. 525 umgew. Mexican 101. 596 Russen 101. Fürken D 28. 436 Ungar. Gold-R. 101. Ottomanbank 1214/16. Canada Paris, 1. Okt.(Telegr.) Der Ausschuß des Landes=Berg= Pagise 1123, 4136 Chinesen 91. Bankausgang 20000.4C Indischer Rupien- mehr als 200000t überholt und ist der höchsten Ziffer des Jahres 190 Wechsel 1331g, alle auffordert, sich bereit zu halten zum allgemeinen Ausstand. um auf Preisstand, erholten sich nach dem Eintreffen der New Norker Anfangspreise. Eisen eben braucht. Die Tatsache, daß die Zunahme der Erzeugung ein gegebenes Zeichen hin„zu marschieren und zu kämpfen“. Der Aus An der Nachbörse entwickelte sich einiges Geschäft für Amerika. Die hiesige fast ganz beim Thomaseisen liegt und der Rest beim Gießereieisen, Gesellschaften den Forderungen der Arbeiter nicht Genugtuung geben. rei Hamburg Nov. 7s 1 11/4, Kübenzucker Okt. 6s 8340, Jan.=Aärz 6e 113 amerikan. 363. Schellack T. N. Orange Nov. 1078. Kautschot kein Pder vom Bergarbeiterkongreß bereits gewählten, ebenfalls 13 Delegierte 3e 2½0. Metalle. Kupfer stetig, Tagesumsats 400t. 52.46 7s 60, 3 Ut. 52.4 108, zählenden Abordnung in Verhandlung zu treten hätte zwecks Prüfung Makler-Schluspreis 52.6 6s 30=52.E 118 34, best selecred 55.E 108, elektroly. nächst nicht ändern; die größere Anzahl der in Betracht kommenden der Arbeiterforderungen. Ebenso sandte der Ausschuß ein Schreiben an tisches 5t.H, strong sheets 00.E. Zinn fau. Tagesumsarz 200t, Straits 115.E 128 6d, Werke hat sich im Gegenteil mit der erforderlichen Ausfuhrarbeit fü Nr. 113.4 178 60, engl. 117.E 108. Blei matt, span. 10.K 168 3d. engl. 11. Is 3d. Zink stetig, gewöhnliche Marken 19.6 is 3d, bes. Marken 19.&E 6s 3 gewalztes deutsches 22.E 108. Schott. Eisen-Warrants matt, 588. Nickel 165.6 zehr ziemlich gut. Hammeltalg 3/48 höher. Rindertalg □ London, Wollversteigerung. Stimmung sehr lebhaft. Preise fest. Der Ausschuß hat eine Zusammenkunft auf den 5. Oktober in der stetig. m. F. rasf. 2518, geld. amerikan. 283. Palmsi Lagos 25.KE 15s. Benin deutschen liegriffen vorgewalzte Blöcke, etwa 75.4 im Verschiffungs24.E 128 6 Bonny 25.6 5: Liverpool. Aegyplsche Sauawelle. Ful- good fair bronn Agrpt. in Liver- Inlandspreise erheblich pool: Okt..44, Nov..24, Dez..14, Jan..12, Febr..12. Närz.12., Anri.1 Liverpool. 4 U. 30 M. Baumwolle. Ta Aportnachrichten. msatz 12 000., daron 10.300 B amerikan. In amerikan. Geschäft gut zu unveränderten Pre sen. Pul ∆ Newmarket, 1. Oktober. good Oomra 45gg. Fine Bengal 324/g. Good fair Tinnivelly. 4 16/gg, Middl. Beaufort Plate. Preis 10000.4. Für Vierjährige. Entfernung amerikan..88. Okt.-Nov..64 Br., Nov.Dez. 4,61., Dez.-Jan..60 Br., Jan.- Stitten z.., bis zu 14.A steigt, für die einzelnen Sorten allerdings viel2800m. Es liefen fünf Pferde: des Herrn Newton Servitor erstes; des Pedr..59., Pebr.=Närz.59 Br., März-April .58., April-Mai.58 Br.,# Lords Ellesmere Warning zweites: des Sir Waldie Griffith Veies Mai-Juni.58 Br., Juni=Juli—, Juli-Aug.— Getreice. Weizen ruhig, Redwintdrittes. Great Eastern Railway Handicap. Preis 10 000.. Entfernung Der. 5s 97sgck, März 5s 101gd. Mais fest, bunter amerikan. Jan. 5s 23/4, der deutschen Ferti, r. 58 3/gd. 1200m. Es liefen fünfzehn Pferde: des Herrn Ring Orchid erstes; des Valpuraiso, Kopfer. Die Verschiflung betrug bis 30. September 17301. Herrn Lumbton Speculator zweites; des Lords Howard de Walden Watersched drittes. Valparaiso. 30. Sept. New Vork. 130. Sept. ie 90 se 34 KE a 0 red 0 Nach Schluß der Redaction eingegangen. * Berlin, 1. Okt.(Telegr.) Die heutigen Nachrichten über die neuesten Auslassungen der englischen Presse scheinen darauf hinzudeuten, daß man in England zu einer ruhigern und verständigern### Auffassung über den Besuch der Burengenerale gekommen ist und daß die Times und der Standard mit ihren ungerechtfertigten Hagggg Pleisg e..#. Ausfällen gegen den Kaiser und die deutsche Politik nicht den Anspruch erheben können die öffentliche Meinung von ganz England Pas 1s seg zu vertreten. Wir sind in Deutschland daran gewöhnt, daß die son Caam. Times alle deutschen Vorgänge in häßlicher Verzerrung darstellt, und müssen uns damit als mit einer vorläufig unabänderlichen Tat= Gn Sstech 2 sache abfinden. Von einigen englischen Blättern ist der Besorgnis lagg aun. Ausdruck gegeben worden, daß der Empfang in den England unfreundlich gesinnten deutschen Kreisen falsch aufgefaßt werden und Die Kurse hatten ger 05 Schmat Oitot Seshe. Schneinedeisch Oktober Dezember erneute englandfeindliche Kundgevungen hervorrufen könnte. Wir Spezialwerte laxen be halten diese Besorgnis für völlig unzerechtfertigt, und wir möchten erteilten Kaufaukträige vir in dieser Beziehung darauf hinweisen, daß grade ein Empfang der Kohlenarbeiter=Ausstandes Burengenerale durch den Kaiser jeder englandfeindlichen Bedeutung verstimmt, trotz des leich der Reise dieser Herren die Spitze abbrechen und es verhindern ziemlich lebhaft: die Kurse neisten zum Nachgeben. Aktien-Umsatz 9600 würde, daß der Besuch zu groben Kundgebungen gemißbraucht wird. auf die Rekord=Jumme von.91 Times in dieser Beziehung gradezu provokatorisch wirken und vielleicht auch wirken sollten. Wir verfügen indessen über eine genügende Menge kalten Blutes, um uns nicht ohne weiteres fortreißen zu lassen, und werden denen, die England mit Deutschland verhetzen möchten, soweit es an uns liegt, nicht den Gefallen erweisen, ihnen Johneiuerot. in die Hände zu arbeiten. Fe ruhiger und maßvoller die Haltung getase gugte, der englischen Presse wird, desto mehr wird uns das erleichtert werden. Friedrichshafen, 1. Okt.(Telegr.) Der König empfing gestern den in außerordentlicher Mission entsandten sächsischen Ministerpräsidenten v. Metzsch in Audienz, um aus dessen Händen ein Scteiuenpzen Schreiben König Georgs entgegenzunehmen, worin dieser seine Thronbesteigung anzeigte. Darauf wurde der sächsische Gesandte Freiherr v. Friesen zur Ueberreichung seines Beglaubigungsschreibens gettwaren gaben be empfangen. Nachmittags brachte die königliche Motorjacht die säch-Lumm aurenweg auf Deckung sen Gäste nach Linvau, von wo sie nach München weiterreisten. Kaukautträge: Sehluc str ss0 Wien, 1. Okt.(Telegr.) Der Gemeinderat von LeitNer Torb. 990 meritz beschloß heute anläßlich der wiederholten Besetzung gestaste Tnang enter höherer Stellen am dortigen Kreisgericht mit Tschechen eine geharnischte Eutschließung, worin an die Regierung eine ernste endt Mahnung gerichtet wird, die Stimmung der Bevölkerung durch derartige Ernennungen nicht noch mehr zu verbittern. Sohmal ROE Wien, 1. Okt.(Telegr.) Die Neue Freie Presse meldet: Der ohe kbrclh. Ausgleich ist in ein akutes Stadium getreten, und der Kaiser ausn, Lcht eu. usn hat die Teilnahme an den Hochwildjagden aufgegeben. Die Schwierigkeit liegt in einer staatsfinanziellen Frage, worin der= Luschzut österreichische Finanzminister Dr. Böhm v. Bawerk auf seinem 95 Standpunkt beharrt.— Der am 29. September geborene Sohn Saumdes Erzherzogs Franz Ferdinand wurde heute vormittag geder Erzherzog Karl Stephan. Belgrad, 1. Okt.(Telegr.) Die orthodoxen Serben Bosniens haben abermals in Konstantinopel eine Aktion gegen die bosnische Landesregierung eingeleitet. Ihr Führer Gregor# G. Opl.. R. Jewtanowitsch überreichte eine umfassende Denkschrift, sowohl im Launnolle in Bau en Grt. io ökumenischen Patriarchate, als bei der Pforte, worin die Lage der 1n 10 I. Fodr. orthodoren Kirche Bosniens und der Herzegowina, ider die Mehre fessan heit Bevölkerung angehört, als unerträglich bezeichnet wird.— savoniad Sasanut Saumwolls eröfnet Nachrichten aus dem Vilayet Monastir berichten über neuere mptedazehte und Zusammenstöße des türkischen Militärs mitder Bevölkerung, darunter für Rechnung von New 0 einen, wobei es auf beiden Seiten zwölf Tote und zahlreiche Ver= nahme der Nachfrage der Spinnereien in den Neu England-Staaten wirh wundete gab; der Zusammenstoß erfolgte beim Dorfe Tschairli. Wechssl auf London 90 Tage Sicht 1696gd. 1. Okt. Schlulspreise 30 Sept.i 1. Okt. 85 ∆ 905 es Tot Gong. d. Comm. bia Pre rn C0n sin Sgeur bel Gnde Gop; en Süberoreie chiesgo Grest Rester, 1647 992 75 75 1103 34 88 ∆ 0 1263 Geld fest. Die Haltung bei Eröffnur Einbusen verzeichnen; nur eini ce Statzung der Werte der Morgan-Gruppe guch auf weitere Verkehrsgebiste befestig Grwart, Kohlenaktien gut gehalten auf di der baldigen Beilegung de ge chläge wurde die Spekulation tern Geldstand des. Der Verkehr bei Börsenschluß war Die in New York bezahlten Einf Das eine ist ja nicht zu leugnen, daß Auslassungen wie die der Vorjahr um 8 772000s. Die Reineinnahmen der Philadelphia Reading Bahn Erzen ist für Rostspat eine weitore Ermäligung auf 14.40-4 für erste weisen eine Abnahme von 483 44 ichlengruben zeigen für August einen Fehlbetrag von 282 1418 gegen den Ueberschuß im Vorjahre von 237 544 Schlolspreise. 30. Sept. 1. Okt. I. 04t. Salbage. 110, St Sohne □ Selend 0 sie büche Haier der mber Reggen dezenber Leaan üaben 655 23 965 2714 .25 14.30 945 924 5 Hedlentende Abachen.„ane S in nach 05 Kün serürmen u. ur b. Sonden mm, Preis 00 bes rheblich höher gegen ge für Oktober-Lieferung, auf geringe Vorräte. 1. 0kt. # 1. Ott, I. Schiutagreise.—180, Sept. Zivilstand der Stadt Köln.— 1. Oktober. Sehurken. Elise, T. v. Matthias Willnecker, Kanzleibeamter, Kahlenhausen I. v. Heinrich Drack. Verkäufer 20.: Helene. avenhof 1.. Joseph, S. Joseph Porschen, Bäckermeister, Weideng. 87. Wühel . 8. v. Konrad Schreiner, Kahlenhausen 4.: Margareta, T. Herrenbers, Valter Torley, ender, Niederichstr. 4.- Charlotte, T. v. Wilh. Cronenberg, Photo raph, Gr. Griechenmarkt 10 : Maria, T. v. Anton Langel, Hausdiener, lninstr. 17.- Adolf, S. v. David Kenger, Hausierer, Katharinengraben 42. .: Filhelm, S. v. Johann Schmitz, Korkschneidergeh., Alte Mauer am Bach 30.: Nikolaus, S. v. Wilhelm Pick, Rangiermeister, Agrippast, : Karl. 8. Wilhelm Ressell, Geschäftsreisender, Ehrenstr. 48.- Gertrud, T. v. Joseph Kreutzer, BuchdruckerBenesisstr. 48." Johann, S. v. Johann Beicht, Schreiner, Heinrichchalfe, Paul, S. v. Ferdinand Lahr, Versicherungsbeamter, Jakobstr. 8. Iolaus, S. v. Jako Schlösser, Fabrikarb., Elsaßstr. 63.: Oskar, S. v. Karl Vikolaus, 8. v. Johann Grasser, Tagel., str. 54.- Heinrich. 8. v. Matthias Oüren, Schlosser, erstr. 12.: Heinrich, S. v. Heinrich Fochem, Pormstecher, Rosenstr. 9.: Diett ch, S. v. Friedrich Weisen, Milchhändler, Karthäuserg. 38.: Johanna, T. v. Flipp Franck, Chemiter, str. 20. 35 älle. Wilhelm Gecher, Eisenbahn-Zugführer a.., verh., 74., Mariminenstr. 46.: Rudolk Schabert, 4 M. 11., Rathgerberbach 6.:. Wirhelmine Ellermann, geb. Kukuk, Wwe., 31., Schnurgasse 28.: Georg Hoffmann, 1 J. 2., Biberstr. 19.. Anna Werken, 9., Agrippastr. 79.: Paul Siebert, 4 M. 21., Mauritiuswall 58.: Johann Ker 2 M. 24., Perlengraben 32. Gottfried Richards, 2 J. 9., Schnurgasse 62. Hedwig Kortte, geb. Kieseetter, 47., Klosterstr. 63-65.: Wihelmine Huth. 5 M. 23., Mathiasstr. 13. Zenedix van Peristein, Kaufmann, unverh., 65., Obenmarspforten 25.: Maria 20., Kl. Griechenm. 26. *.“ Heira Martin Zilliken, Postassistent v. Kerpen, u. Karoline Schuock, einen Totschlag oder Körperverletzung mit tödlichem Ausgang handle, v. hier.= Leonhard Peerlings, Versich.-Beamter v. Hardt, u. Ida Pasch, v. hier. Dr. Wilhelm Greven, Gerichts-Assessor, u. Elisabeth Hamm, beide v. hier. Rudoit Auguste Stieve, v. Ossendeff. lugust pert, Kaufmann, v. Waldbroel, u. Blisabeth Altpeter, v. hier.: Johann Cotiäus, E- v. Elberfeld, u. Anna Birts, v. hier.: Johann Hobert, Schneiderges., V. Bosserode, u. Lina Zerneit, v. Udestedt.: Max Haike, Ingenieur, v. Bukowiee, u. Blise v. Gießlen. Heirats-Ankündigungen. Ernst Heth, Reisender, u. Henriette Recker, geb. eide Maybachstr. 112.- Armin Jung. Kommis, Weideng. 16, u. Emilie Küchler, bei Hoabe Weideng. 19.: Wilhelm Haenlein, Prokurist, zu Hochheim a.., u. ndress Diger, Klempner u. Instalateu, häuserstr. 16, u. Margareta Oitz Venloerstr. 12.: Julius Brandes, Metzgereselle, Achterstr. 38, u. Gertrud Adolls, Pfalzerstr. 62.- Anton Jumpert, Tagel. ete fest, mit 3 Punkte höhern Preisen, auf weniger günsti mit der Festigkeit in Liverpool. Auch Kt klan und für andere Plätze des Südens und 2 befestigend. Vorübergehend brachten Verkäufe eine Abschwächung, doch erhol sich der Markt wieder auf die Erwartung, daß die Zufuhren sich verri werden, und auf Deckungen. Schluß stetir. Preise gegen gestern un höher. Kaffee eröffnete stetig, im Preise 15 Punkte niedriger, dann trat eine Abschwächung ein auf ungünstigere europäische Kabelberichte und auf europäische Verkaufsaufträge; Schluß ruhig, Preise unverändert bis 5 Punkte niedriger. baß diese Gutachten ja noch Gegenstand einer besondern Erörterung sein werden. Zu Beginn der heutigen Sitzung lehnte der Gerichtshof den Antrag ab, den Polizeidezerneuten des Ministers des Innern, Geh=Rat Maubach, als Zeugen zu laden, weil der Antrag die ihm in den Mund gelegte Neußerung, die Sache sei von vornherein verfahren, als wahr unterstellte. —“ Gestern, am Tage des Inkrafttretens der Winterfahrpläne, ist mit gewohnter Pünktlichleit zwieder das vortrefflich eingerichtete, ausführliche Kursbuch„Hendschels Telegraph“(Verlag in Frankfurt a..) in einer neuen, alle mit Beginn des Wiuterdienstes eingetretenen Aenderungen der Eisenbahn= und Dampfschiffs=Fahrpläne enthaltenden Ausgabe erschienen. Wie bisher, umfaßt die besonders beliebte handliche „Kleine Ausgabe“ Deutschland und Oesterreich mit den Hauptanschlüsse der Nachbarländer, die„Große Ausgabe“ auch das übrige Europa und den Weltverkehr. Die Verkehrskarten zu beiden Ausgaben sind sorgfältig neubearbeitet worden. Die nächste Ausgabe erscheint erst am . Dezember. Metz, 30. Sept.(Telegr.) In der vergangenen Nacht wurde die 75 Jahre alte Magd Noyez, welche seit 21 Jahren bei dem Pfarrer Handel, Gewerbe und Verkehr. Drahtberichte vom 1. Oktober. 2 Berlin. Der Ueberschuß der Mathildenhütte zn Neustadt-Harzburg im August beträgt 12035-4(i. V. 25135.40. Bis st beträgt der Gesamtüberschuß 50 279.K(274 789-40) Ende lautet at der Verband deutscher Drahtstift: fabrikanter vom 1. Oktober ab die Grundpreise für Drahtstifte un etwa 50 Ptg. für 9 ermäßigt und damit den Preisstand des 2. Vierteljahrs wieder hergestellt. Die Ueberpreise für mittlere und dünne 81 wurden ebenfalls ermäßigt, dagegen die Ueberpreise für dickere m eine Kleinigkeit erhöh Stitte In der an die Hanptversammlung der Schantung-BergbauGesellschaft am 29. September sich anschließenden Sitzun erwaltungsrats legte die Direktion ein Telegramm aus Teing ronach die Abteufung und die Ausmauerung des im Kohlenre 125 Veihsien niedergebrachten Schachtes bereits vollendet ist und mit der Kohlenförderung am 3. Oktober begonnen werden soll. Am 7. Oktober werden.38 Mill. Mark 4proz. Schuldverschreibungen ler Stadt B efeld vom Jahre 1902 zu 10496 zur Zeichnung aufgelegt. 1s de undmachung hierüber ist zu erwähnen, daß der Erld der 1e, deren verstärkte Tilgung und Gesamt-Tilgung bis I. April 1308 ausgeschlossen ist, dienen soll zum Erwerb von Grundstücken für * London, 30. Sept. Metallmarkt. Kupfer: Infolge des Ueberwiegens des Angebots fand ein kleiner Abschlag statt. Umsatz 45Ot, Schiebungspreis 52.6. Zinn: Der Osten blieb fest auf 116.E 10s für Singapore cif, aber der Markt hier verflaute aus Mangel an Aufträgen. Die Nachmittagsbor vies denselben 117.E 108 Hauen Ton auf. Umsatz 200t, Schiebungspre K 8 a. Bar sland 538 atit 618 9d. bis 1194 108. Roheisen ruhig, schott. 568, Blei ruhig, weiches fremdes 10.E 158-10E 168 3d, engl. 114-11.6 2s 6d. Zink matt, 18.E 178 6d-1046, besondere Marken 19.4 28 6d. Zinkbiech und lblech unverändert. Antimon 30.6. Quecksilber 84C 15s. Amtlich ve zeichnete Schlußpreise: Kupfer G. H. 52.-524 5s, 3 Nt. 52.4 2s 6d-52.6 78 64, engl. tough 55.=-51.E 108, best selected(ausländ.) 55.6 5s=554e 158, strong sheets 69.E. Zinn: Straits 117.6 108-118.46, 3 Nt. 1154 108-116.4 Ssenwarrants: schott. vorr. 588 24, 1 At. 58s 54, Ceveland 53s 40, 1 Ut. 538 4d, Hämatit nominel. London, 30. Sept. Warenmarkt. Zucker: Engl. raff, gut gefragt 2 strammen Preisen. Fremder granuli fest zu ollen Preisen, aber d Geschäft ist schleppend. Greifbarer s 11¼ 8 88 bez. u .; erste Marken Okt. 7s 1 11d, Nov-Dez. 78 11½d., Jan.-März Ss 2¼4 Wert, M5 Mai Bs 3¾d bez. u.., Mai-Aug. 3s 6¾0 B. bordfrei Hamburg. Würfel fes der ruhig: Meyer Nov.-Dez. 10 3d., RAV 108 30, 826 Okt.-Dez. 108 30, 48P Okt. 108 34, FKL. 9s 6d. Rüben- ruhig bei etwa ½/d Abschlag. Schlu Hau. Lept, 6s 51d-6s 61/gd, Okt.Dez. 6e 9¾d-6s 104, Jan.-März 6s 1 1½0 bis 6s 1 1¾/4, Mai 78 20-78 2½d, Aug. 7s 5¾d-7s 5d. Okt.-Dez. 1903 88 bis 6s 1½d. Kaffee: In Versteigerung 1391 S. nur teilweise zu unveränderten Preisen begeben. Zeitmarkt etwas besser, jedoch schleppend; Schlußs ruhig. Umsatz 5000 S. Santos. Dez. 30s 60, März 31s 4½d, Mai 31s 94, Sept. 328 6d. Kakao ziemlich gut gefragt, zu bisherigen Preisen. Reis steti. 00t Nr. 3 Okt.-Nov. 78 6d c. f. u. a. Levante bez., Pfeffer still zu bi herigen Preisen; schwarzer Singapore 61gd., nahe Ankunft 6¼d, Jan.-März a, Neiken: Zanzibar fest, 4½lgd, Jan.-März 4½ad G. ondon, 30. Sept. Getreide. Weizen. Die Eigner von Ladungen haben sich endich zu einigen Zugeständnissen bewogen gefühlt angesichts der sich täglich mehrenden unterwegs befindlichen Menge, aber die Käufer halten sich och immer zurück. Eine Ladung kalfornischer 30s uetto, roter Walla 298 7llgd, weißer Okt.-Nov. 288 ber.; nahe fälliger kalfornischer 308 34, Verschiffung 29s 3a, Walla 288, Sept.=Okt. 28s 1½d B. Buropäische Sorten sind unverändert. Karachi, ausgewählter weißer 29s 6d B. Mais: La Plata entschieden fester, europäischer unverändert. Eine Ladung La Plata Okt. 238 3 ept. 238 94 ber., Lept.=Okt. 23s 34.: Donau Okt. 24s 71g0, Galate Okt.Nov. 23s 6d, Donau-bessarabischer prompt 24s 9d bis 25s 3d, bunter amerikanischer Dez.-Jan. 198 6d B. Gerste fester. Fünf Häfen Nov.-Dez. 168 9d bez. u.( Hafer ruhig, fest. Donau Sept.-Okt. 148 6d bez., Petersburg Okt. 35.-3690 1 bs 34. Vom Getreidemarkt. Die sichtbaren Vorräte der Verein. Staaten jetzt 24 842000 Bushels Weizen(gegen 35 304 000 B. zur selben betrager Zeit 19 101 und 55 409000 B. gleichzeitig 1900), 3048000 Busheis Mais (13 489000 B. bezw. 7492000.). An den 8 amerikan. Hauptmärkten wurden in der ver (gegen 1 033 000 bezw. 834 00 ven Woche 1 151 000 Ors. Weize sowie 30 Ors. Mais(409 000 bezw. 580 geliefert. Die Einfuhr in England betrus 1335 290 Cpts. Weizen, 468.415 Opts. Mchl, 707864 Cuts. Gerste, 343 458 Cuts. Hafer und 436 178 Cuts. Mais. An den 196 hervorragendsten engl. Märkten gelangten 54 972 Ors. Weizen zum Durchschnittspreise von 26s 6d zum Verkauf(gegen 80.588 Ors. zu 25s 10d gleichzeitig 1901 und 72 604 Ors. zu 268 9d 1900). Rußlands Ausfuhr beziffert sich 560 740 Ors. ∆ 05 Veizen(242 100 Gra. berw. 232060). 288 520 Grs. Roggen(14 15. 5 ∆ 90 85 780), 456 210 Ors. Gel te(238950 Ors. bezw. 205 020), 246 78 # 272670).1 (203 330 320 Ors. Mais(15 600 bezw. 34000 Giobor. Neien, uit bezw. 38040 Ors.). Indien versandte 62 ust(10 .150 1 763000 Ors.(933000 Ors. gleichz. i. Vorz.), 45 000 Ors. Leinsaat, 1520000 Crs.(1452000 Ore). 7000 Ors. Raps bezw. 1091000 Gre. 393000). Argentinien versandte 3000 Grs. Weizen, seit 1 Jan. 2328000 Grs. 537000); 1000 Ors. Leinsaat bezw. 1 687 500 Ors.(1 717.000); 223 500 Ors. Mais. Die überseeischen Abladungen an Weizen und Nehl betrugen 1 575000 Ors. (im Vorjahr 1 150000), Mais 325000(270000), Gerste 610000(400000), Roggen 320000(160000). Für Rngland sind unterwegs 1 980.000 Ors. Weizen und Mehl(1901 gleichzeitig 2095 000 Ors., 1900 2330000 Ors.), 75 000 Ors. e(685000 ber Mais(690000 bezw. 710000 Ors.), 840000 Ors. Gers 670000 Ors.), 70000 Ors. Leinsaat(112000 bezw. 60000 Grs.), 10000 Raps(21 000 bezw. 5000); fürs Festland: 1 875.000 Ors. Weizen(1901 gleichzeitig 1 825000 Grs., 1900 1 085 000 Ors.), 405 000 Ors. Mais(315 000 bezw. 5 Vom rheinisch-westfälischen Eisenmarkt. Die Zurückdurch Preisermäßigungen, wie die für Walzdraht und durch die Steilungheblich geworden ist, was am dentlichsten daraus hervorgeht, daß die Roheisenerzeugung im August rund 737000t betragen hat, fast 100 000t mehr als im August 1901 und ungefähr die höchste je da wesene iffer. Die Herstellung der ersten 8 Monate hat damit das Vorjahr um wieder ganz nahe gerückt. Diese Erzengung beruht weder auf SpekuAmerikanische Börsenwerte wichen anfangs um-18 unter New Torker lation noch auf Abnahmeverpfichtungen, sondern darauf, daß man das während Puddeleisen und Bessemereisen weiter abnehmen, zeigt außer London, 5 U. Silberbarren 2311hg. Zucker la. deutsche Marken granul bord- dem, aus welchen Gründen die Mehrerzeugung eingetreten ist: sie ist ben die Folge der außerordentlich gesteigerten Ausfuhr der großen Stahlwerke. die im Juli und August zusammen mit Roheisen und Brucheisen je 289 000t ergeben und im Juli 52½96, im August mehr als 509 95 der wesentlich höhern Roheisenerzeugung aufgenommen hat. Angesichts der Materialknappheit in Amerika wird sich dieses Verhältnis auch zuen Winter bereits versorst, sei es nun mehr in Halbzeug oder fertiger Ware, worunter hauptsächlich Schienen, Träger u. s. w. zu erwähnen sind. Daneben geht eine zunehmende Ausfuhrmöglichkeit für Roheisen. so erfreulich diese Verhältnisse für den Beschätigungsgrad im ganzen sein mögen, s0 sehr ist es anderseits zu bedauern, daß diese Ausfuhr durchweg zu ungenüigenden Preisen stattüindet. Man erzielt für größere Liverpool. Leindl matt, m. F. rones 2818, raff. 293/8. Saumwells1 Posten Knüppel, aber in den amerikanischen Abmessungen, also nach hafen. für Träger 80.4, für Schienen 90.., Demgegenüber sind die höher: namentlich die Halbzeugverbraucher klagen denn auch, daß sie für ihre auf Grund dieser Preise hergestellten Waren gar keine Ausfuhrmöglichkeit mehr hätten. Dabei ist indes doch die Jetzt auf die gesamten wirklich ausgeführten Mengen gewährte Vergütung in Rücksicht zu ziehlen, die bei verarbeiteten Drahtwaren, loch in der Feststellung begriffen ist. Auch kommt ein großer Fen der Fausgeführten Halbzeugmengen nicht in solche Kandle, daß sie ware schaden können, bei andern ist dies allerding. der Fall. Es wäre 4 halb abgeschen von dem Verdienst de betreffenden Werke selber, auderg rordentlich erwünscht, wenn gerade 21 diese Au-fuhr gemeinschaftlich behandelt würde und nicht biliger 6 Preise zugestanden würden, als es eben die Lage des sonstigen fromden Wettbewerbs nötig macht; vielfach werden jetzt die Preise unnötig — heruntergedrückt., Noch schäligender für die Hallzeugverbraucher ist der Umstand, daß auch im Inlandmarkte für die fertigen Waren, namentlice h so weit sie nicht auch in Verbänden zusammengefaßt sind, so insbesondere für Walzeisen, Randeisen u. s.., Preise erzielt werden, die bestenfalls keinen Gewinn lassen. Die Stellungnahme der Halbzeugverbraucher gegen die jetzigen Verhandpreise ist also zu verstchen und eine Abstellung dieser Miverhältnisse dringend erwünscht, am besten urch eine Aufbesserung der Preise der fertigen Ware im Inland, und er Au-fuhrpreise für Halbzeug, die übrigens auch etwas fester gehalten werden, seit die Mehrzahl der großen Werke sich ihre Winterarbe sichert hat. Wie die Verhandlungen zwischen dem Halbzeng. and und den Verbrauchern aber auch ausfallen mögen, jedenfalls geht zur Zeit gewissermaßen ein Riß durch das ganze Geschäft, der auf dem Inlandmarkt wieder eine außerordentliche Midstimmung hervorgerufen hat. Wenn man indes sicht, daß die Ausfuhr der erstel acht Monate insgesamt 2081 OD0t betragen hat, demnach für das Jahr sich also voraussichtlich auf mehr als drei Millionen Tonnen belaufen der Börse war allgemein schwach. wird, so dürfte die gegenwärtig vielfach trostiose Auffassung des Eisenmarktes doch nicht ganz am Platze sein. Unter obiger Ausfuhrziffer befinden sich zwar 320000t Roh- und Brucheisen, 400000t Halbzeug, die also teilweise fertiger Ware die Austuhr wegnehmen könnten, danebe aber volle 76000t Stabeisen und Eisenbahnbedart, 380 000E Bleche se und Drahterzeugniase und über 220000e Eist aren. Di Unterbringung der sehr gesteigerten deutschen Stahlerzeugung wird Stück. vorderhand allerdings nur mit weiterer starker Zuhüllenahme der rzölle im dritten Vierteljahr belaufen sich Ausfuhr möglich sein. Entscheidend würde nachher sein, inwieweit 0, und ergeben eine Zunahme gegen das ein verstärkter innerer Absatz wieder an die Stelle treten kann. Bei 38 für den Monat August auf, und die Sorten eingetreten. Nassauische Roteisensteine halten sich bei verhältnismädig etwas besserin Absatz auf ungefähr 10.4 für 48-50pro Sorten. Minettes werden in Jetztem Umfang g an änderten Preisen. Freinde Erze, insonderheit 8 hwedlsche, eind fest im Preise. Auf dem Roheisenmarkte hat infolge der Notwendigkeit, die Ausfuhrvergütung zu erhalten, eine Einigung zwischen dem Roheisen-Spndikat und den Verbrauchern, von Puddel- und Stahleisen tattgefunden. Die Einkaufsstelle hat ihren Bedarf für das letzte Jahresviertel beim Syndikat gedeckt und diesen dabei den Preis für Puddeleisen auf 58.4, für Stahleisen K ab Siegen ermäßigt: einen können die Hochofenwerke durch die Verbilligun Teil dieser Ermäßigu ue un d die kürzliche Frachtermäßigung wieder hereiner Spateisenstein C elen en Mengen sind zwar gegen früher wesentlich ge0 Fingen rleichtern aber doch die Stellung der reinen Hochtenwerke. jamentlich der Siegener. In Gießerei-Eisen kommt neues Gescha herein. d auch etwas über Jahresschluß hinaus elte * des Syn ts noch nicht zustande ekommen iet; der Abruf ist verhältnismädig gut. Die Vorräte bleiben trotz der verstärkten Erzeugung am Abnehmen, hauptsächlich infolge s großen Selbstverbrauch de Werke, dann aber auch infolge der lebhaften Ausfuhr. Für sämtliche Sorten ist anhaltende Nachtrage am Markte, im wesentlichen auch von 91e. 975 ∆ 05 de F ch ertrn Rescece e 5 gelcge ∆ 35 ## 0 s auch getan und können ihren eb info sdessen wieder verstärken. In den zür Ausfuhr in erster Einie in Frage kommenden Siegerländer Sorten sind weitere Geschäfte noch in der Schwebe. Abgeschen von den vorzenannten sind die üb reise unverändert, 10.12er Spiegeleisen kostet 70.71-4 ab Siegen. Thomaseisen frei verbrauchendem Werk 57.50-584, Gießerei-Eisen I Lämatit 65-66-4, Gieblerei-Eisen III 61-62-4 ab Westfalen, Luxemurger Puddel- und Tho -47. eberei-Eisen III 50.4 ab FSi 905 emburger Hürten. B. lhlt die o tm 21 nde Nachtrage für die Austuhr. Die Preiss werden bei teilweise schwächerm in manchen Sorten höher gehalten. Man fordert für schweren sbruch 51-52.-4, Sehmelzeisen 42-44-4, Martin-Kernschrot 52-53.-4, bau-Schrot 59-60.4, gebündelten Feinblech-Schrot 60.4, e were Abfälle 62-63. Schweißeisen-Kernschrot 60-62-4 les frei verbrauchen4em Werk im Herzen des Bezirks. Für alte Eisenschienen werden 77-78-4 geforde t was die Werke aber angesichts der sonstigen Preisverhältnisse absolut nicht anlegen können. In Halbzeug sind eine Anzahl von Abschlüssen für das letzte Jahresviertel zu den herausgegebenen unveränderten Preisen gemacht worden. Ein Teil der Abnehmer bat aber nur für einen Monat gekauf Solche Abnehmer, die mit der Ausfuhrvergütung nich uben rechnen brauchen haben sich zu teilweige erheblich billige Sützen bei den außenstehenden Martinwerken gedeckt. Die Beschäftigung der Werke ist stark und auch der Inlandabsatz an Halbzeug bleibt gegen die in dieser Beziehung stärksten Monate früherer Zeit gar nicht so weit zurück trotz der inzwischen außerhalb des Verbandes in Betrieb ge kommenen Martinwerke. Mit der Ausfuhr zusammen sind die Ablieferungen naturgemäß bedentend größer als je zuvor. Die Inlandsätze sind vorderhand unverändert geblieben mit 82,.50.4 für Thomas-Rohlöcke und schwere Brammmen, 87.50-4 vorgewalzte Blöcke. 95.4 Knüppel 750#&am Platinen in den gewöhnlichen Abmessungen, Siemens-MartinSorten-K mehr. Harte Bessemer-Knüppel für Werkzenge werden sehr fest gehalten mit 125-126.4 für gewöhnliche Sorten, höhere Härtegrade entsprechend mehr; die Abnehmer kaufen aber nur äußerst zögernd. In Luppen geht wieder einiges Geschäft um, weil verschiedene Betriebe die IIerstellung eingestellt haben, andere sieh zur Verarbeitung der Roheisenbestände stärker daranf geworfen. Gute westfälisch. kosten 88-89-4, Siegener geschmiedete und gewalzte 90.92-K ab Werk. as abeisengeschäft ist außerordentlich still geworde Die Beschätigung ist se verschieden, gut zu tun mit längern Lieferfristen aben nur solche Werke, die die Ausfuhr stärker zu betreiben in der age eind, was für die einen Werke ohne eigenes Halbzeug kaum noch in Frage kommt. Die Preisstellung ist ebenso unregelmädig, die Richtpreise von 115-120.4 für Stabeisen und leichteres Formeisen in Flußeisen, der höhere Satz für Siemens-Martin, werden nur dann dlegt, wenn ganz dringender Bedarf da ist, der ki zeste Lieferzeit ordert. Ebenso liegen die Verhältnisse für Schweibeisen mit den Itzen von 125-4 für gewöhnliche Handelsquslität bis zu 150.4, für die bessern ganz aus Luppen hergestellten Sorten. Die Schweileisenherstellung verteilt sich auf eine immer kleinere Anzahl von Werken; die zu erzielenden Preise sind aber außerordentlich uniohnend, noch mehr als die für Flußeisen. Für Bandeisen sind die Verhältnisse ebenso schwierig, zu den noch gel den Inlandsätze von 12750-13250-4. ie nach Umfang der Bestellung und Frachtlage für gewöhnliches Fl. bandeisen ist kein Geschäft hereinzubekommen auf die 35 ältern Abschlüsse fängt die Arbeit an, knapper 2 u. Ebenso tehlt es an Auslandsaufträgen zue nigermaden erträglichen Sätzen, hier macht sich die billige deutsch Halbzeugausfuhr deutlich be merkbar. Die schwierige Lage für Streifen hat sich ebenfalls nicht ge ändert, der Beschäftigungsgrad bleibt ungenügend, ebenso die Preise. Siederohret treifen in Flußeisen kosten je nach Breite 12250-125-4, Gasrohr en 125-127,50.4, Siederohrstreifen zweite Sorte 145 Mark, erste Sorte 155.4 Die Röhrenwalzwerke haben der Jahreszeit entsprechend in Gasröhren für das Ausland leidlich zu tun, der g stiegenen Leistungställigkeit gegenüber aber nicht ge mügend. Siederöhren gehen sehr schwach bei der schlechten Bei ältigung der Kesselfabriken. Die Preise sind unverändert, die Ausfahrverhältnisse nach wie vor sehr schwierig. In Trägern läßt der Absatz im Inlande der Jahreszeit entsprechend nach. Gekauft wird nur für den unmittelbarsten Bedarf. Die Ausfuhr bleibt beträchtlich, auch die uach Amerika; die Preise sind wieder fester mit 80.A4 frei Hafen, nachden den belgischen und französis hen Erzeugern die Abmachungen wieder besser geordnet sind. Die Prei sise im Inland sind unverändert geblieben und schr verschieden, je nach dem Ort der Ablieferung. Bei mittlern Frachtsätzen Lieferung an Selbstverbraucher bleiben den westfälischen Werken räger und schweres Baueisen in Flußeisen 115-11750.4 Konstruktionseisen geht ebenfalls weniger gut, die Beschättigung der Werkstätten ist sehr verschieden. Bei günstiger Frachtlage erzielt Universaleisen und Konstruktionseisen in den gewöhnlich verlangten SortenZusammenstellungen 11250-115-4. Das Grobblechgeschäft ist gleichfalls ohne Leben, die versandten Mengen entsprechen einer noch or kurzem als zufriedenstellendangesehenen Beschäftigung, sind jetzt aber er vergrößerten Leistungsfähigkeit ungenügend. Vor allem wird 65 material zu wenig verlangt; die Beschättigung ist obendrein noch sehrangleichmäßig verteilt. In Konstruktionsbiechen und Schiffsblechen verhaltuismäßig mehr Arbeit da, diese wird auf weiter hinaus aber auch knapper bei der nachlassenden Beschäftigung der Wertten. Was zur Ausfuhr reingeholt wird, hat nur sehr dürftige Preise zu verzeichnen. Die dabei sich beteiligenden Werke sind indes die einzigen, die noch einige, ma aben stärker arbeiten. Die Inlandeätze sind unverändert mit 160.4 für Fludeisen-Kesselblech, 130-135.4 für gewöhnliche Bieche, je nach den Abnahmebedingungen, auf besondere Verhältnisse, Frachtlage und mittelAusfuhr wird indes Rücksicht genommen. Für Feinbleche ist der Verbandspreis mit 145.4 Grundpreis unverändert geblieben; die Werke wollen lieber die Betriebe etwas langsamer gehen lassen, da eine Preisermäsigung den eigentlichen Inlandabsatz doch nicht vermehren würde. Gekaut wird nur dringendster Bedarf; auch laufen noch Restmengen aus der Vorverbandszeit, die zunächst aufgezehrt werden müssen. Die Ausführ ist ebenfalls schwieriger geworden, mit gelegentlich sehr billigen Sätzen. Es wird deshalb die indirckte Ausfuhr der heimischen Verbraucher eher unterstützst, als zu den schlechtesten Preisen direkt ausgeführt. Auf dem Drahtmarkte sind die Walzdrabtpreise für las letzte Jahresviertel um 10.4 ermäßigt worden, weil die reinen Ziehereien usw. sonst zu schlecht hätten mitkommen können. Die Spannung gegen die Halbzeugpreise ist damit aber absolut ungenügend geworden. Ebenso leidet die Ausfuhr von Walzdraht unter den billigen deutschen Knüppelpreisen, die nach draußen gestellt werden. In gezogenen Dräht ist die Ausfuhr unter solchen Umständen sehr schwierig; die haben stark nachgegeben und die vorliegenden Arbeitsmengen ab. Achnlich ist die Lage für Stifte, deren Preise in der Ausfuhr ne Möglichkeit gehalten werden, aber verschärftem Wettbewerb b ∆ 125 im Inlande halten die Verbraucher von Stiften mit neuen Geentalls zurück. Die Preise sind unverändert geblieben. Weit erarbeitete Drahtwaren sind rubig und ebenfalls billiger. Auf dem Peutehenmarkte sind weitere bedeutende Auslandsaufträge hereinsehommen worden, so 35000t für Bahnen im Süden der Vereinigt Naaten; von 50000t für die Kanadische Pacifiebahn ist auch ein erhebscher Teil nach Deutschland gefallen. Daneben gehen noch anze anzahl kleiner Geschäfte; auch für weiter hinaus ist zu entsp 80 Merdings wenig lohnenden Preisen noch Arbeit zu haben. Zusammen enr den Staatszuteilungen ist die Beschäftigung der Schienenwalzwer surchweg gut, obgleich das Geschäft in Kleinbahnschienen und Straßen bahnschienen immer noch wesentlich schwächer geht wie vor eini Zeit; die Ausfuhr in Vollbahnmaterial tritt eben für diesen AusfLeichte Schienen, namentlich zur Ausfuhr, gehen verhältnismäßig besse ebenso die Ausfuhr in Straßenbahnschienen. Es kosten im Inla Gruben- und leichte Feldbahnschienen 105-107.50.4, leichte Kleinbahr schienen 110-115-4, schwere 117,50-120.K, Rillenschienen für Straßenbahnen 135-140./ Die Waggonfabriken erwarten die in Aussicht gestellten Staatszuteilungen noch, in Radsätzen und ähnlichem Material ist gleichtalls Ausfuhrarbeit hereingekommen. In Eisenkonstruktioner ist im ganzen ungenügend zu tun mit großen Preisunterbietungen, ebens bleibt die Beschäftigung in den Kesselschmieden und Maschinenfabriker Burchaus unzureichend. Vereinzelte Zweige der Kleine n Andustrie und sonstiger Weiterverarbeitung haben etwas besser 2 tan, die Preise sind aber unzureichend, ebenso wie bei den Gießereie die sich zudem eher höhern Roheisenpreisen gegenüber sehen, name uch für englisches. Die Einfuhr ist damit in den ersten acht Mon von nahezu 500 000t im Jahre 1900 auf wenig über 100000t im laufend Jahre gefallen. In Gußröhren ist die gewünschte Al schwierig zu erhalten; die westdeutsche Vereinigung steht in sc Wettbewerb mit den außenstehenden östlichen Werken un holt si gelegentlich Arbeit aus ziemlich weit hinausliegenden G Die Vereinigungsverhandlungen scheinen nicht sonderlich vorwärts zu gehen. O0. Sept. Der Schi Rheinschiffahrt. Vom derrhei Mannheim bis Kehlfahrtsverkehr auf der obern Stre strecke Straßburg ist wegen des niedrigen Fahrwassers eingestellt, für die Häfen am Mittelrhein und Main treten die Ladungseinschränkungen jetzt immer chärfer hervor; in der Gebirgsstrecke, in St. Goar und Umgegend, ist ereits mit dem Ableichtern begonnen worden. Dabei stellen siel äglich auf der einen oder andern Strecke Nebel ein, die die Sch beeinträchtigen. Der bekannte Schiffsunfall vor dem Bingerloch h größere Störungen im Gefolge. Der starke Rückgang des Wasserstandes und die geringen Aussichten auf eine baldige günstige Veränderung des Fahrwassers am Mittel- und Oberrhein haben die Frachten nach dem Oberrhein in starke Autwärtsbewegung gebracht; die Schiffseigner beobachten bei der Abnahme des Vorrats an leeren Schiffen große Zurückhaltun Für große Kahnladungen Kohlen von den Ruhrhäfen ab nach den Häfen Bingen, Mainz und Mannheim wurden schon 2,50-2,75. für die Karre 1700kg) bei freiem Schl en bezahlt und heute forderten die Schiffer durchweg 2,75-4, welcher Satz bis mor nwohl maßgebend für die ober heinischen Schiffstrachten sein wird. Bezüglich der oberrheinischen Schlepplöhne und der Schiftstrachten für Ladungen nach den holländisch und belgischen Häfen sind keine Aenderung von Belang eingetreten. Bei den Schlepplöhnen treten starke Unterbiett der von der Schlep vereinigung aufgestellten Sätze weniger scharf or. Die Beschäftig Im Schleppgeschäft nimmt mehr zu. Im holländisch-rheinischen frachtungsgeschäft haben sich die Verhältnisse ebenfalls zugunsten der Schiffsfrachten geändert. Die überseeische Getreideznfuhr wird nac id nach stärker, die Nachfrage steigt und der Vorrat von leeren Rhein chiffen wird knapp. Für Eisenerzladungen nach den niederrheinischen Häfen stieg die Kahnmiete bis auf 0,80fl für die Last(2000kg); für Schwerfrachtladungen nach Mainz, Mannheim und Frankfurt a. M. bewegen sich die Sätze zwischen.50-1,75fl für die Last bei freiem Schleppen. Die Belustung r Kähne wird schon teilweise bis aut eine Einsenkung von 1,60m ei schränkt. Die Uebernahmefrachten werden % inzelne Transporte um.50-1,00.K für die Last böher gehalten. Stahl und Eisen, Aktiengesellschaft in Hörde. Die Gesellschaft schließt das Geschäft ahr 1901/02 unter Berück sichtigung von Abschreibungen im Betr von 66 482.a(i. V. 25069.4) mit einem Betriebsverlust von 96 485.K(31329. Betriebsgewinn). Nach Deckung der Schuldverschreibungen, Zinsen und der Unkosten ergib sich ein G amtverlust von 305069.f(61 469.), der sich durch Heran ziehung der Rückl: t 192000.4 auf 113069.4 ermäßigt. Durch kostenfreie Rückgab n 250000 4 Aktien durch die Vorbesitzer ist s Grundkapital auf 750000.4 herabgesetzt worden. Die Hauptversammlung beschloß eine weitere Herabsetzung auf 500 000.4 Der Betrieb auf dem alten Hörder Werk soll nach Erledigung der vorliegenden Ar beiten eingestellt und der Schwerpunkt nach dem nenen Werk in Aplerbeck verlegt werden. Ist Ihre Mahlzeit für Sie ein Genuß? Sbmoten Bekanntmachung. Der Fabrikbesitzer Friedrich Heckmann, früher zu Duisburg, jetzt nn, hat die durch Urkunde vo tar Lisco zu Berlin am 14. Januc 98 dem Kaufmann Don Demetrio Moenck zu Habana auf der Insel Cuba erteilte Vollmacht für raftlos erklärt. Bonn, den 27. September 1902 Königliches Amtsgericht, Abt. 10. Bekanntmachung. In das Handelsregister Abt. B r. 2(Kamener Verkaufsst bei 9 Vere eleifabrikate G. mn ür u Camen) in Spe 935 etragen stammkapital ist durch Beschluß vor September 1901 um 6000.4 un h B e s c h l u ß v o m 2. M a i 1 9 0 2 u m erh 24. September 1902 Königliches Amtsgericht. Bekanntmachung. In das Handelsregister A ist bei irma E. Möllenhoff aber der Spalte 3 als rden. Camen, den 5. September 1902. Königliches Amtsgericht. Ziegeleibe Augt Nöllenhoff in Camen eingetragen Inter Nr. 519 des Handelsregisters Neuhaus& Becker, Elber d— ist eingetragen: Die Gesellchaft ist aufgelöst. Der bisherige Geellschafter Walther Paul Neuhaus sier ist alleiniger Inhaber der Firma feld, den 27. September 1902. Ve Königl. Amtsgericht 13. inter Nr. 9706 des Handelsregisters A ist die F Rudolf Acker, Elberfeld, und als deren in Rudolf Acker Kaufm Inhaber daselbst eingetragen worde Elberfeld, den 27. September 1902 Königl. Amtsgericht 13. Kanalisation von Elberfeld. Die Lieferung der Geschränksteine aus Basaltlava für 70 gemauerte Sinkkasten geben werden. soll Zeichnungen und Bedingungen können auf dem Sielbauamte, Grünstraße Nr. 25 eingesehen oder gegen postfreie Einsendung von 2 Mark 50! von demselben bezogen werden. Angebote, verschlossen und mit entsprechent Aufschrift versehen, sind bis zum Mittwoch den 8. Oktober, vormittags 10 Uhr, dem Sielbauamte einzureichen. Der Oberbürgermeister. Der bis jetzt von Carl Comberg in benutzte im Firma P. Herm. Seel hier De eroichen Elberseld, den 27. September 1902. Königliches Amtsgericht 13. Bekanntmachung. n unser Firmen=Register ist bei r Firma F. Kayser zu Marie ngetragen worden, daß die lassung nach Cöln a. Rh. ve ie Firma ist demzufolge dies itigen Firmen=Register löscht um nersbach, den 30. Sept. 1902. 6 Königliches Amtsgericht. 95 inter Nr. 52 des Handelsregister bteilung A ist heute eingetragen worden die offene Handelsgesellschaft unter der Firma Gebr. Bovers und als deren Gesellschafter 1. Bauunternehmer Gustav Bovers, . Bauunternehmer Otto Bovers, seide in Ratingen. Zur Vertretung der Gesellschaft ist jeder Gesellschafter ermächtigt. Ratingen, den 25. September 1902. 5 Königliches Amtsgericht. Concordien-Gebäude gegenüber dem Rathaus 10 Meter Front an der Wertherstrafse 28 „ Lindenstrafse nit Obergeschols und Souterrain von gleicher Gröfse per 1. Mar 1903 zu vermieten. Schriftl. Anfragen zu richten an die Direktion der Gesellschaft Concordia, Barmen. Für eine mittelgroße mm 01 Wolgarn=Spinnrrei wird ein Direktor gesucht. Derselbe müßte energisch und zuverlässig sein, gesetzten Alters und event e Fabrik ganz selbständig leiten können. Herren, die in solcher oder ähnlicher Eigenschaft bereits tätig, wollen ihre Angebote unter O W 744 z. W. an die Exp. d. Ztg. gefl. richten. Für meine Möbel=Fabrik u. Handlung suche ich einen branchekundigen Geschäftsführer. Angebote 1 er Angabe bis Tätigkeit, Gehaltsansprüchen u. Pho sogr. erbeten. 85 Ww. Wilh. 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Redaktion d Fernsprecher: Anzeigenteilu. Expedition 19:—12 U.—7; Druckerei 1649:—1 u.—6½ gspreis: in Köln 7# teljährlich 9 M4 en Raum. on 9 sachmne Hlame 40 gen 21 P Aald r de keime Vera. bezeichneten Ausgaben vorlichteit 15 Godesber * D etunge Ne isiem Keler. Ne 90 ∆ FI. Schiüste. iben, K 0 lhchmn * 8 Neur 0 Pah I. Fiaver. Rherät e amp Ca. Hi. Giess, R ngen Ed. Elven. Wiesbade straße 27. Amtliche Nachrichten. Berlin, 1. Oktober. Se. Maj. der König haben Allergnädigst geruht, dem Gymn.=Dir. Prof. Dr. Ruhe zu Meppen, dem Gymn.=Oberlehrer Prof. Wenker ebendas., dem Justizre 1 Neidenburg u. dem Gerichtsschreiber Kanzleirat Große: Theod. Tol k..=O. 4. dem Landrat a.., Geh. Reg.=Rat Pochm Halle 81 Se soliz burg, bish. in em ikirchen, den K. Kr.=O. 2. Kl.; de kommiss. Friedr. Seiler zu Erfurt den K. Kr.=O. 4. Kl.; dem 2 ophien=Realgymn. in Berlin, Prof. Martus anläßl. f. Uebertr. in den Ruhend den Char. als Geh. Reg.=Rat; dem Geh. Registr. im Minist. des Inner kanzleirat Knörrich den Char. als Geh. Kanzleirat, u. dem Reg.=Sekr. Ri in Kassel den Char. als Kanzleirat zu verleihen; ferner dem Gen.=KommissionsPräs. Fastenau in Hannover die nachges. Entlass. aus d. Staatsdienst mi ns. sowie unter Verleih. des Char. als Wirkl. Geh. Ober=Reg.=Rat mit de edels Range d. Räte 1. Kl. zu gewähren; ferner den Oberförster Wagner zu Deu 0 seim, die Forstmeister Elze zu Königstein i. T. u. Heinersdorff 3 en; ferner dem Landrat des Kreis brüg zu Reg.= u. Forsträten zu er Schweinitz Dr. jur. Camillo Emil Seipio Baron Palombini auf Groc iilie! witz unter Genehmig. zur Weiterführung u. Vererbung des seiner F in d ines Bart Titels dem Rechte der Erstgeburt zustehenden franzi deutschen Form als„Frhr. v. Palombini“ den preuß. Adel zu verleil 90 Besitzer des Fide sowie den Hans Joseph Nathang 1 M seben; ferner die 2 zu er e Rohlau, Kr. Se R zig, Prof. Dr. Karl Prahl zum des Oberleh en etishgen ur Seial Dir des Gymn. in iten Elze die Forstratsstelle Wies. Es ist übertragen: den Reg.= u. Fr baden=Wiesbaden, Wagner die Forstratsstelle Trier=Trier, Heinersdorff die Zersetzt: die Reg.= u. Forsträte John z Forstratsstelle Kassel=Eschwege. Kassel auf die Reg.= u. Forstratsstelle Frankfurt a..=Lübben, v. Ventheim u Trier auf die Reg.= u. Ferstratsstelle Hannover=Nienburg; die Forstmeiste zu Windhof, Oberförsterei Weilburg, auf die Oberförsterstelle besa Sta ., Rabz. Wiesbaden, v. Kühlewein zu Lietzegöricke auf die Kön Oberförsterstelle Schermke mit d. Amtssitze Oschersleben, Rgbz. Magdeburg Greve zu Schnecken auf die Oberförsterstelle Warnow, Rabz. Stettin, Wickel f die Oberförsterstelle Lietzegöricke, Rabz. Frankfur zu Schlesw a.., enwalde auf die Oberförsterstelle Glinke, Rgbz. Bromber Vorn zu E Gensert zu Kuhbrück auf die Oberförsterstelle Jägerhof, Rabz. Stralsund; die rster Rauhut zu Grenzheide auf die Oberförsterstelle Kuhbrück, Rabz zlau, Schulz zu Brandoberndorf auf die Oberförsterstelle Weilburg mit Amtssitze zu Forsthaus Windhof, Rabz. Wiesbaden, Dr. Storp, Inh. der Oberförsterstelle Drage, bish. bei der K. Gen.=Kommiss. in Königsberg i. Pr. beschäftigt, auf die Oberförsterstelle Schnecken, Rgbz. Gumbinnen, Kettner zu Wünnenberg auf die Oberförsterstelle Oedelshe Rabz. Kassel, Siewert zu O. Ratzeburg auf die Oberförsterstelle Dobrilu Zu rbeur Aeen Oberförf rd.: k. Oberförstern unter Uebertrag, der nebenbezeicht lesdie Forst=Afsn. Daniels zu Niederkalbach, Rgbz. Kassel, van Nes zu Rabz. Schleswig, Schröder zu Ratzeburg, Rabz. Königsberg, Hädicke big, erder, Dr. v. Eschstruth, Oberlt. im Reit. Feld ehhof, Rabz. Marier sägerkorps, zu Rod a. Weil, Rgbz. Wiesbaden, Förtsch zu Drage, Schleswig, Hans Brandt zu Grenzheide, Rabz. Posen, Jürgens zu Kop brügge, Rabz. Hannover, Ludw. Brandt zu Schüttenwalde, Rgbz. Marienwerder, Wilh. Gerh. Meier zu Kloster=Oberförsterei Soltau. Prov. Hann., Graf v. Korff schmising=Kerßenbrock, Oberlt. im Reit. Feldjäger % dorf, Rgbz. Wiesbaden.— Der K. Forst=Ass. Hugo korps, zu Brando Jäger ist unter Verleih. des Char. als Oberförster auf s. Antrag aus dem Staatsdienst entlassen. Die bish. wissensch. Hülfsarb. Dr. Frhr. v. Schroetter, Dr. Ankermann i. Dr. Regling sind zu Direktorial=Assistent bei den K. Museen in Berlin der Prof. Dr. Otto Künnemann von der Univ. Breslau ist zum etatsmäß. Dozenten an d. Tierärztl. Hochschule zu Hannover ernann Versetzt: die Rentmeister bei K. Kreiskassen: Gitzen von Elbing nach Wittlich Wagner vo Zu Rentmeistern bei K. Kreiskasser Dirschau nach Elbing. ernannt: in Gronau der Steuersekr. Zschache aus Düsseldorf, in Prüm d Steuersekr. Brücken aus DürDirschau der Reg.=Sekr. Zeiz aus Köln, en. Bhe in Halberstadt der Reg.=Hauptke chhalter Reichow aus Coblenz. Deutschland. Wilde Männer. Die agrarische Deutsche Tageszeitung beklagt sich darüber, daß die Agrarier bei dem Antrage auf Herabsetzung der Eisenzölle in der Tarifkommission auch von denen im Stich gelassen wurden, die sonst im allgemeinen auf agrarischem Standpunkt# stehen. Auch die Kreuzzeitung, die vorher schon der Herabsetzung der E das Wort geredet hatte, bespricht den Beschluß der Kommif schreibt:„Wir können nicht verhehlen, daß wir es lieber gesehen hätten, wenn die Zolltarif=Kommission in der zweiten Lesung die Eisenzölle herabgesetzt hätte. Wir verstehen aber auch die Stellung derjenigen Parteigenossen, die die Beschlüsse der ersten Lesung als ein Ganzes betrachtet wissen wollen, und namentlich würdigen wir die Gründe der Subkommission, die eine möglichst rasche Beendigung der Kommissionsberatung durch Ausschluß weiterer Spezialdiskussionen herbeiführen wollte. Die Entscheidung fällt ja erst im Plenum.“ Weiter stellt die Kreuzzeitung fest, daß das Interesse mehr schwin konservativen Kreisen i am 2 Fi. Süce des Kanss nicht so sagt sie,„die agrarische werig angemessen zu erhöhen oder die industriellen Sätze entsprechend zu ermäßigen, so wird, wie wir bestimmt annehmen, die konservative Partei in der entscheidenden Abstimmung die Vorlage ganz ablehnen; da die angemessene Erhöhung der agrarischen Sätze des Tarifs nun aber keine Aussicht hat, so schwinden damit die Aussichten auf ein Zustandekommen des Tarifwerks immer mehr und es gibt nur noch wenige, die glauben, daß die ganze Arbeit nicht ganz nutzlos gewesen sei.“ Einstweilen wird man gut tun, alle diese Betrachtungen als Manöver aufzufassen und die Konservativen nicht für so unheitbar töricht zu halten, wie die Kreuzzeitung sie zum Zweck der Einschüchterung hinstellt. Man spielt den wilden Mann, um die Regierung zu zwingen, weitere Zugeständnisse zu machen. Die badische Klosterfrage und die Nationalliberalen. Die Berufung des Landesausschusses der nationalliberalen Partei Badens gerade im jetzigen Augenblick erwies sich als eine nicht nur für die Parteileitung wünschenswerte, sondern durch die politische Lage notwendig gewordene Maßnahme. Die einmütige Zustimmung der Vertrauensmänner des ganzen badischen Landes zu der Haltung, die die liberale Fraktion in den wichtigen, die Gemüter tief erregenden Fragen in der Kammer eingenommen, war wohl innerhalb der Partei selbst niemals bezweifelt worden, aber diese Wärme, ja Begeisterung, mit der alle Schritte der Führer gutgeheißen wurden, darf diesen mehr als nur ein bloßer Akt der Zustimmung erschienen sein. Es war wie ein Gelöbnis, das die Vertreter des badischen Bürgertums in Stadt und Land, dieses Kerns der Volkskraft, gaben, den alten Ueberlieferungen, die den Stolz jedes Badeners bilden, und den Führern, in denen sie sich verkörpern, Treue zu halten, und diesen mag daraus nicht nur Befriedigung, sondern auch neue Kraft zu neuen Kämpfen erwachsen sein. Und wie es den Gegnern fürder noch weniger als bisher glücken wird, das Märchen von Spaltungen innerhalb der nationalliberalen Reihen zu verbreiten und den Führer im Reichstage gegen den Führer im Landtage, Bassermann gegen Wilckens, auszuspielen, so kann auch das Ministerium aus diesen einmütigen Kundgebungen mit vollkommener Deutlichkeit ersehen, daß, worauf an dieser Stelle schon so oft hingewiesen worden, gerade diejenigen Schichten der Bevölkerung, welche seit Jahrzehnten die Träger und festesten Stützen einer gemäßigt liberalen Politik gewesen sind, sich geschlossen gegen Forderungen erheben, deren Gewährung, wenn nicht eine Umkehr, so doch ein Verlassen der bisherigen Bahnen und, wie die Dinge tatsächlich liegen, ein Kapitulieren vor dem Klerikalismus bedeuten würde. Ob diese Erkenntnis dazu führen wird, daß die der Zulassung von Männerorden abgeneigten Mitglieder der Regierung ihre den klerikalen Forderungen günstiger gesinnten Kollegen zu ihrer Ansicht herüberleiten, oder ob die andere Strömung trotzdem im Ministerium die Oberhand gewinnen wird, steht dahin. Uns däucht, als könnte gerade die liberale Partei die Entscheidung hierüber in aller Ruhe abwarten. Sie hat nicht nötig, zu drängen. Dazu haben einzig und allein die Klerikalen Veranlassung, denen an der Einführung der Männerorden ja soviel gelegen ist. Aber wenn die Regierung der Kurie gegenüber nicht in ihren Zugeständnissen zuweit gegangen und bindende Zusicherungen auf einen bestimmten Zeitpunkt hin gemacht hat— und eine solche Unklugheit trauen wir ihr nicht zu—, so hat sie gar keinen Grund, in den Verhandlungen mit Freiburg sich zu übereilen. Man wird sich also noch eine Weile gedulden müssen, und es ist schwer abzusehen, was daraus der liberalen Sache für Schaden erwachsen könnte. Solange die Klosterfrage in der Schwebe bleibt, wird auch die Erregung in der Bevölkerung nicht schwinden. Diese wird aber gerade die liberale Partei aufrütteln, die sich auch in Baden wie anderwärts immer erst dann zu nachhaltigem Widerstand aufrafft, wenn ihr sozusagen das Feuer auf den Nägeln brennt. Das Tragen von Waffen. Der Landrat des Kreises Recklinghausen hatte eine Polizeiverordnur erlassen, wonach sich derjenige strafbar macht, der ohne Erlaubnis eine Waffe bei sich führt. Das Landgericht in Bochum erklärte in eine Einzelfalle die Polizeiverordnung, die allgemein das Tragen von Waffen verbietet, für rechtsgültig. Das Kammergericht entschied, die Polizeiverordnung, die allgemein das Tragen von Waffen ohne Erlaubnis verbiete, sei ungültig; nach dem preußischen Strafgesetzbuch mache sich nur derjenige strafbar, welcher Stoß=, Hieb= oder Schußwaffen, die in Stöcken oder in ähnlicher Weise verborgen seien, feilhalte oder mit sich führe. In der Herbstsitzung der Stipendienfonds=Kommission des deutschen Ostmarkenvereins kamen 36 Anträge zur Beratung. Von diesen mußten 11 abgelehnt werden, weil die Antragsteller Unterstützungen verlangten für Zwecke, deren Förderung satzungszemäß nicht oder doch nur ausnahmsweise zu den Aufgaben des Stipendienfonds und der Dr. Ferdinand v. Hansemann=Stiftung Ber n 3350.4 an 25 Stipendiaten beEs wurden 0 ∆ ang Von viesen sin willi sende Volksschullehrer, 5 Maschinenbauschüler, 2 Baugewerkschüler, 2 Kunstschüler, 1 Schneider, 1 Schlosser, 1 Brauer, 1 Techniker, 2 angehende Tierärzte, 1 Kandidat der Medizin und 2 angehende Philologen. Unter den 25 Stipendiaten sind sechs, also 25 vom Hundert, katholischer Konfession. Eugen Richter ist nicht damit einverstanden, daß seine Pensionierungsrede in Hamburg ernsthaft genommen worden ist. Er sagt in der Freisinnigen Zeitung, daß man eine„scherzhafte Stelle n seiner Rede falsch verstanden habe; er habe nur sagen wollen, vaß er einen Rücktritt aus dem politischen Leben nach Ablauf der nächsten Wahlperiode, also nach 1908, in Erwägung ziehen wolle. Der freikonservative Landtagsabgeordnete Zimmermann, Vertreter des Wahlkreises Schlüchtern=Gelnhausen, ist gestern früh in Schlüchtern gestorben. Er vertrat den Wahlkreis seit 1893. Potsdam, 2. Okt.(Telegr.) Die Kaiserin traf heute morgen um 7 Uhr auf der Wildparkstation ein und begab sich nach dem Neuen Palais. = Konstanz, 2. Okt.(Telegr.) Der Großherzog von Baden ist heute morgen von der Reise nach Düsseldorf auf der Mainau eingetroffen. Heer und Flotte. # Kiel, 1. Okt. Auf der Fahrt nach Ostasien traf der russische Kreuzer Nowik im Kieler Kriegshafen ein. Der Nowik gilt als das schnellste Schiff der Welt; er lief 1900 auf der Schichauwerft vom Stapel; seine Probefahrten ergaben eine Geschwindigkeit von 26 Seemeilen.— Der jugendliche Herzog von Sachsen=Koburg=Gotha wird in den Tagen vom 5. bis 9. Oktober in Kiel weilen, um die Einrichtungen der kaiserlichen Marine, die Werftbetriebe, die Kriegsschiffe, die Seebefestigungen kennen zu lernen. Der Kaiser beauftragte den Kapitänleutnant v. Ammon mit der Führung des Herzogs.— Das Schulschiff Charlotte, dessen Reiseweg infolge des Auftretens der Beulenpest in Rio de Janeiro geändert werden mußte, hat jetzt endgültig den Befehl erhalten, die brasilische Hauptstadt wegen der Pestgefahr völlig zu meiden und nach der kurzen Kreuzfahrt bis Santos vorläufig in dem pestfreien Hafen Ilha Grande Aufenthalt zu nehmen.— In diesen Tagen stellen das Vermessungsschiff Hyäne, der Vermessungsdampfer National, das Peilboot 5, der Minenleger Rhein und die Stationsjachten Lust und Liebe außer Dienst. Der National setzt im nächsten Jahre seine Vermessungen in der Ostsee fort. Oesterreich-Ungarn. Vor der Eutscheidung. #n Wien, 2. Okt. Man bezweifelt nicht mehr, daß unter dem Hochdruck des Kaisers die letzten Verschiedenheiten der beiderseitigen Zolltarife zusammenschmelzen werden und knüpft daran die Hoffnung, daß hiermit zugleich der ungarische Ausgleich fix und fertig sei, wenigstens zwischen den beiderseitigen Regierungen. Aber der fürchterlichen Seeschlange ist damit nur ein Hauptkopf abgeschlagen, hinterher züngelt der tschechische Ausgleich mit bösen Zungen, und der Pessimismus bleibt in Oesterreich wie in Ungarn sehr mächtig. Man geht in Oesterreich vielfach von der Annahme aus, Szell habe bei den Ausgleichsberatungen, neben den wirtschaftlichen Vorteilen für Ungarn hauptsächlich bezweckt, die Hegemonie Ungarns über Oesterreich fest und dauernd zu begründen, ohne eine wirtschaftliche Trennung von Oesterreich zu beabsichtigen, gewissermaßen durch Magyarisierung der imperialistischen Idee. In diesen Hegemoniebestrebungen habe jedoch Körber Herrn v. Szell zurückgedrängt indem er die streitenden österreichischen Parteien wirtschaftlich zusammenfaßte, auch gegenüber Ungarn, indem er das österreichische Parlament aktionsfähig machte, indem er die magyarische Drohung mit einer Zolltrennung gegen Ungarn ausspielte, indem er durc seine überlegene Klugheit Szells anfänglich felsenfeste Stellung sowohl beim Kaiser als in Magyarien zu einer weniger sichern machte indem er schließlich dem festgefahrenen Thun=Bauffyschen Ausgleich mit den neuen Zolltarifkämpfen wieder Wasser gab und ihn ins Gerinne brachte. Szell müsse jetzt, dem Hochdruck nachgebend, sick mit Körber vergleichen. Szells Freunde antworten, daß der Gedanke einer Hegemonie Szell ganz fern liege. Seine Politik bewege sich einfach zwischen den Wünschen des Kaisers und denen seiner magyarischen Landsleute. Wenn er dem Herrn v. Körber etwas entgegenkomme, um dem Kaiser zu dienen, so sei er doch von der Stimmung seiner Landsleute abhängig. Ebenso ständen die ungarischen Richter gegenüber der alldeutschen Bewegung und ein Teil der magyarischen Presse gegenüber Goluchowski unter dem Einfluß des magyarischen Publikums, nicht unter dem Einfluß Szells. Heute befindet sich der Ausgleich trotz der kaiserlichen Mitwirkung immer noch auf einem toten Punkte und auch der autonome Zolltari schwebt noch in der Luft. Man hat die reichsdeutsche Regierungsvorlage dabei als hypothetische Beratungsgrundlage angenommen und sich ebenfalls auf hohe Zölle geeinigt. Was aber weiter aus diesem Zolltarif in den internationalen Tauschverhandlungen, namentlich mit Deutschland, werden wird, das ist noch gänzlich unbekannt. Schweiz. 1 Bern, 2. Okt.(Telegr.) Auch der Stäuderat hat die Abänderung des deutsch=schweizerischen Uebereinkommens über den Musterund Markenschutz genehmigt. Italien. Nicht mit Unrecht hebt die Pol. Korr. in einer Besprechung der süditalienischen Reise des Ministerpräsidenten Zanardelli hervor, dem gegenwärtigen Kabinett müsse das überaus große Verdienst zuerkannt werden, daß es sich mit Erfolg bemühe, die Kluft zwischen dem Norden und dem Süden des Königreichs zu überbrücken, die in den letzten Jahren sich immer mehr zu erweitern schien. Es ist eine Tatsache, daß Ober= und Mittelitalien seit der Gründung des italienischen Nationalstaates in jeder, hauptsächlich in wirtschaftlicher Beziehung, außerordentliche Fortschritte gemacht hat, während Unteritalien sehr zurückblieb. Die Ansichten über die Ursachen dieser Erscheinung gehen stark auseinander, aber darin stimmen alle Urteile überein, daß sowohl von den Regierungen, wie von der dortigen Bevölkerung und hauptsächlich von den leitenden Kreisen viele Unterlassungssünden begangen wurden. Der Ministerpräsident hat, angefangen von seiner großen Neapler Rede bis zu den Ansprachen, die er in den kleinsten Ortschaften hielt, ohne Umschweife dargelegt, daß es einerseits eine dringende Pflicht der Regierung sei, auf die gründliche Besserung der kulturellen und wirtschaftlichen Verhältnisse Süditaliens hinzuarbeiten, daß aber anderseits die Bevölkerung nicht alles von der Regierung erwarten dürfe, sondern sich selbst zu regem Handeln und zu einer gedeihlichen Tätigkeit aufraffen müsse. Das erstaunliche Emporblühen Norditaliens ist zum größten Teile der Regsamkeit der dortigen leitenden Kreise und der Bevölkerung zu verdanken; in Süditalien hat es dagegen bisher bedauerlicherweise gerade daran durchaus gefehlt. Es mangelt auch dort nicht an Kapital, dieses zieht aber die Anlage in Staatspapieren dem Wagnis industrieller und landwirtschaftlicher Unternehmungen vor. Dies ist sicherlich sehr bequem, aber man darf unter solchen Umständen nicht so ungerecht sein, die Schuld an den beklagenswerten wirtschaftlichen Zuständen Süditaliens vollständig der Regierung und dem nördlichen Teile des Landes aufzubürden. Frankreich. O Paris, 2. Okt.(Telegr.) Nach dem Matin wird die Regierung bei Beginn der neuen Tagung der Kammer dieser eine Novelle zum Vereinsgesetz vorlegen, deren Hauptbestimmungen dahin zielen, diejenigen Orden noch schärfer zu treffen, die sich mit den Vorschriften des Vereinsgesetzes nicht in Uebereinstimmung setzen wollen. Spanien. Madrid, 1. Okt.(Telegr.) Kriegsminister Weyler hatte mit dem Ministerpräsidenten Sagasta eine Besprechung, über die jedoch größtes Stillschweigen beobachtet wird. Wie Weyler in einer Unterredung mit einem Zeitungsberichterstatter äußerte, bezogen sich die Erlasse, die dem König zur Unterschrift vorgelegt wurden, auf militärische Angelegenheiten. Der König habe, entgegen frühern Meldungen, keine der vorgeschlagenen militärischen Ernennungen abgelehnt. Man glaubt, daß das amtliche Blatt demnächst die Ernennungen veröffentlichen wird. Großbritannien. Das Abkommen der britischen Regierung mit den trausatlantischen Dampferlinien. Zur Beurteilung des Abkommens, das die britische Regierung mit dem atlantischen Schiffahrttrust und der außerhalb dieser internationalen Vereinigung stehenden Cunard=Linie getroffen hat, gibt die Rede, die der Handelsminister Gerald Balfour in der Jahresversammlung der Londoner„Messerschmiede=Innung“ gehalten hat, eine Reihe wirtschaftlicher und politischer Anhaltspunkte. Der Minister verwies auf die Beunruhigung, die die Bildung des internationalen Trusts in England hervorgerufen hatte, erinnerte aber daran, daß schon seit längerer Zeit amerikanisches Kapital einen Teil des britischen Schiffahrtverkehrs im Atlantischen Ozean beherrschte, daß dieser Umstand der Aufmerksamkeit der Regierung auch nicht entgangen sei. Die Schiffe mehrerer größerer englischen Gesellschaften waren in amerikanischen Besitz übergegangen, ohne darum die britische Flagge aufzugeben. Als jedoch auch die Schiffe zweier anderer großer Gesellschaften, darunter die der White Star Line, denselben Besitzwechsel durchmachten und bekannt wurde, daß die Gesellschaften der Herrschaft einer Vereinigung unterstellt würden, die ihren Sitz im Auslande hat, daß ferner die beiden großen deutschen Gesellschaften, die Hamburg=Amerika=Linie und der Norddeutsche Lloyd, dieser Vereinigung unter günstigern Bedingungen als die englischen Gesellschaften, als vollkommen gleichberechtigt, beigetreten seien, indem sie die Möglichkeit behielten, sich selbständig weiter zu entwickeln, wogegen die englischen Gesellschaften tatsächlich in dem fremden Unternehmen aufzugehen schienen, wuchs die Besorgnis in England, und es wurde, wie es auch ganz erklärlich war, der Ruf nach einem Eingreifen der Regierung laut. Die Angelegenheit, führte der Minister weiter aus, hatte auch noch eine marinepolitische Seite. Die White Star Line besitzt eine Anzahl vortrefflicher Schiffe, die laut einem Vertrag mit der Admiralität noch für eine Reihe von Jahren als Kreuzer zur Verfügung der letztern stehen müssen. Die Regierung hatte nun keine Gewähr dafür, daß nach Ablauf des Vertrages mit der Admiralität diese und andere von der Gesellschaft zu erbauenden Schiffe für Flottenzwecke verfügbar bleiben, oder auch überhaupt die britische Flagge weiter führen würden. Die Lage wurde noch dadurch erschwert, daß die der Vereinigung angehörenden deutschen Linien drei Schiffe besaßen und ein viertes im Bau hatten, die eine größere Schnelligkeit besitzen als die zur Verfügung der britischen Admiralität stehenden Handelskreuzer. Man hatte der britischen Industrie oftmals einen Vorwurf daraus gemacht, das sie nicht auch Schiffe von einer Schnelligkeit von 23½ Knoten mit den deutschen in Vergleich zu stellen vermochte. Das wäre ungerecht, denn solche Schiffe könnten nach gewöhnlichen Geschäftserfahrungen nur dann lohnen, wenn sie einen beträchtlichen staatlichen Zuschuß erhalten. Die White Star und die Cunard=Linie, sagte Herr Balfour, hätten unzweifelhaft ebenfalls solche schnellen und großen Schiffe bauen können, wenn das ihrem geschäftlichen Interesse entsprochen hätte, was nicht der Fall war. Wenn es daher wünschenswert sei, daß die englische Handelsmarine auch solche Schiffe besitzt, um sie im Kriegsfall zur Verfügung der Admiralität stellen zu können, so wäre es vom Standpunkt der Marine eine sehr ernste Sache, wenn das ganze atlantische Schiffahrtsgeschäft in den Händen einer ausländischen Vereinigung läge. Deshalb trat die Regierung in Unterhandlungen mit Lord Inverclyde, dem Vorsitzenden der Cunard=Gesellschaft, und Herrn Pierpont Morgan als Vertreter der Atlantic Shipping Combination, die beide das größte Entgegenkommen bewiesen. Mit der Cunard=Gesellschaft ist vereinbart worden, daß sie in jeder Hinsicht eine englische Gesellschaft bleiben soll, mit einem englischen Aufsichtsrat, und daß ihre Aktien nur an britische Untertanen übergehen dürfen. Ihre Schiffe sollen von britischen Offizieren geführt werden. Die Gesellschaft verpflichtet sich, zwei Schiffe von 24—25 Knoten, also einen Knoten mehr als die schnellsten der andern Flotte, bauen zu lassen; diese wie alle andern Schiffe der Gesellschaft bleiben zur Verfügung der Admiralität, die sie jederzeit zu vertragsmäßig festgesetzten Bedingungen ermieten oder ankaufen kann. Da jedoch solche Schiffe nicht geschäftlich lohnen, war es natürlich, daß zur Verminderung der Aufwendungen das Kapital der Gesellschaft von der Regierung für diese Bauten gegen gehörige Sicherheit und angemessene Bedingungen für die Heimzahlung vorgestreckt wird (zu 2¾%). Außerdem soll die Cunard=Linie an Stelle der gegenwärtigen Leistung der Admiralität einen Zuschuß von 150000 Pf. St.= 3 Mill. Mark erhalten. Der Betrag mag auf den ersten Blick hoch erscheinen, allein die Regierung hat alle Umstände sorgfältig erwogen und ist zu der Ueberzeugung gelangt, daß er nur Kunst, Wissenschaft und Leben. „[Kölner Theater.] In dem gestern im neuen Theater gegebenen Zaren Lortzings errangen namentlich die nach Wiesbadener Vorbild geschaffenen hübschen und bis in die Kleinigkeiten auf den Ortston gestimmten Dekorationen lebhafte Triumphe. Von den Mitwirkenden fielen für unsere Besprechung ins Gewicht Herr Rupp als Zar und Fräulein Tauber als Marie. Der erstgenannte fand Gelegenheit, seine Vorzüge glänzen zu lassen, zugleich traten aber auch seine Schwächen stärker als bisher hervor. Sein Publikum gewann er mit dem„Zarenliede" so sehr, daß er eine Strophe zugeben mußte. Auch prunkte er zweimal in diesem Liede mit einem hohen As. Gewiß verie er eine stattliche Bühnenerscheinung, wie er eine b fügt Rupp, nengewandtheit, ein verständiges, ausdrucksvolles Spiel trächtliche besitzt, auch über nicht alltägliche Stimmmittel, namentlich in Bezug auf deren Umfang und Ausgiebigkeit. Leider ist die Stimme, wie wir wiederum betonen müssen, für unsere Bühne und für ein ernstes Fach nicht geschult genug. Die Vokalisation, die Verbindung der Konsonanten, ist ungenau und geschraubt; der Ansatz oft gaumig und darum der Anlaß zu leichtem Detonieren, der Vortrag gerät gern in Sentimentalität. Seine Gesangsart streift mit einem Wort den Dilettantismus, die liebe Liedertafelei. Wir müssen diese Mängel hier offen zur Sprache bringen, damit der sonst hochbegabte Künstler mit allem Ernst an die Ablegung dieser leidigen Untugenden gehen kann. Wir sagten schon neulich, daß Herr Rupp bei uns, wollen wir die Kunst der städtischen Bühne nicht unter den bisherigen Stand sinken lassen, nur in Spielpartieen genügt. Erst wenn es ihm gelungen ist, seine Gesangsuntugenden abzulegen, kann er ins Heldenfach hineinwachsen, zu dem ihn ja sonst alles, seine Erscheinung, sein Organ, seine augenscheinliche Bühnenintelligenz befähigen. Recht günstig können wir uns über Fräulein Lauber äußern. Vor allem ist gesanglich bei ihr alles in bester Ordnung, sie befleißigt sich erfreulicher Genauigkeit, die Stimme klingt frisch und jung, ihr Spiel ist beherzt und lustig. Etwas mehr Studium ihrer Mundmimi deren Reiz für eine Soubrette überaus wichtig ist, wird thr gute Dienste leisten. Herr Dalarno ersang sich als gefühlvoller und flotter Marquis Chateauneuf vielen Beifall, Herr Bauer sang mit glänzender Stimme auch musikalisch tadellos, ein trefflicher Lord Syndham war Herr Birkholz; Herr Sieder als Iwanow, Herr Köhler als van Bett erregten allgemeine Heiterkeit, Frau Tscherpa war als Witwe Brown am Platz; das Bal kt erwarb sich im dritten Akt das Verdienst angenehmer Abwechslung. Herr Neumann überwachte den musikalischen Verlauf der Aufführung, die im allgemeinen glatt verlief. freilich auch mitunter ins Schwanken gerfet. Auch sollte Herr Neu mann solchen Verschleppungsversuchen, wie sie Herr Rupp im Zarenliede beliebte, nicht Vorschub leisten. (Ausstellung im Berliner Künstlerhause.] Die Herbstgusstellung, die der Verein Berliner Künstler in seinem Heim in der Sellevuestraße veranstaltet hat, läßt hauptsächlich die Franzosen zu Worte kömmen. Besnards kolossales Bild„Die glückliche Insel" bilde für die Besucher den Hauptanziehungspunkt. Dem Bilde ist ein gewisser dichterischer Anschauungswert nicht abzusprechen. Die„Glücklichen Besnards, Männlein und Weiblein, sehen aber alle aus wie Pariser Lebemänner und=Damen, jeder Hauch des Uebermenschlichen fehlt durchaus. Das Bild läßt daher kalt, trotz der riesenhaften Masse. Aehnlich wirkt Fouries„Eva“, ein Werk, das uns eine im hellen Sonnenlichte auf einem Waldfleck liegende schlasende Eva zeigt, während Adam, vor ihr kauernd, sie betrachtet. Die Behandlung des Nackten ist birtnos, trotzdem wirkt das Bild ganz alltäglich. Da zeigt sich der alte Pariser Meister Carolus Duran immer noch kräftiger und verdester in seiner Auffassung. Seine Studie, sein Porträt G. Dorés deisen eine solide und fein abgetönte Arbeit auf. Am Platze ist der frische flotte Vortrag der Franzosen in Jeannots Skizzen, die lebhaftes Interesse finden. Seine Bilder„Devant la Glace",„Soirée“, ferner Godins„Eiffelturm" und Ransts„Folies Bergères“ atmen alle Pariser Geist, scheinbar flüchtig hingeworfen, aber mit großer Sorgfe bedacht und ausgeführt. Sonst seien von bekannten Namen noch Munkacsys„Großvater schläft" und eine Grunewaldlandschaft von Leistikow erwähnt. Beide Werke bieten nichts Besonderes. Hübsch das kleine Bild von Paul„Im Restaurant“, das ebenfalls einen Pariser Stoff behandelt. Die Ausstellung wird, wie wir hören, an 17. Oktober geschlossen. *[Italienische Minister auf Reisen.] Die Reise, die der Ministerpräsident Zauardelli seit 14 Tagen durch Unteritalien macht, gibt der italienischen Oppositionspresse Anlaß zu allerhand tadelnden Bemerkungen, die naturgemäß auch in einem Teil der ausländischen Presse einen Widerhall finden. Wer diese Kritiken liest, ohne die Verhältnisse es Landes genauer zu kennen, könnte schließlich zu dem Glauben kommen, daß Herr Zanardelli einer der eitelsten Reklamehelden Italiens sei, der seine Ministermacht kühnlich mißbrauche, um einen lärmenden Triumph= und Vergnügungszug durchs Land zu unternehmen, sich gleich einem gekrönten Haupt oder Halbgott beweihräuchern zu lassen und die Kunde von seiner höchsteigenen Beliebtheit beim italienischen Volke durch den halbamtlichen Telegraphen in alle vier Winde tragen zu lassen. Wer jedoch unsere Verbündeten südlich der Alpen, insbesondere die Unteritaliener, aus eigener Anschauung einigermaßen kennt, der weiß, daß all dieser Aufwand von geräuschvoller Oeffentlichkeit, von Musikbanden, Fahnenflattern, Begrüßungsreden, Hochrufen, Gastmählern, Ehrentrünken, Festzügen, Feuerwerk usw. gar nichts Außerordentliches ist, sondern zum eisernen Bestand einer jeden Ministerreise in Italien gehört, selbst wenn die kleinste der Exzellenzen, der Postminister, nur irgend ein Amt in der Provinz besichtigt. Er weiß, daß dieser ganze Prunk von Ehrenbezeugungen und Huldigungen, aus deren Eittgegennahme die Opposition dem jetzigen Ministerpräsidenten fast ein crimen laesae majestatis machen möchte, mehr oder minder in jedem Falle aufgeboten wird, wo auch nur ein einfacher Abgeordneter einen Wahlkreis besucht, und daß oft, wenn nicht meist, das Opferlamm der welterschütternden Jubelkundgebungen, nämlich der Gefeierte an diesem Aufsehen ziemlich unschuldig ist. Er weiß, daß immer, mag der reisende Politiker nun Crispis oder Cavallotti, Rudini, Ferri oder Imbriani heißen, eine Masse von interessierten Freunden sichs nicht nehmen läßt, die Lärmtrommel zu schlagen und Jubelhymnen anzustimmen, und weiß ferner, daß ebenso regelmäßig die jeweiligen politischen Gegner sich ob solcher unwürdigen Reklame entrüstet und dazegen geeifert haben, bis— einmal auch einer der ihrigen auf Reisen ging; dann machten sie es nämlich ebenso. Nach dieser allgemeinen Bemerkung zum Verständnis dessen, was zu der Reise eines Staatsmannes i Italien gehört, mögen als bezeichnende Einzelheit einige statistische Angaben über die Leistungen folgen, zu denen der offiziöse Telegraph durch die Reise Zanardellis, noch bevor sie ihr Ende erreicht Yar, gezwungen wurde. Nach der Berechnung eines, natürlich oppositionellen Blattes, hat die Ausposaunung der Empfänge, Reden Fahrten, Gastmähler usw. vom 14. bis zum 27. September den italienischen Zeitungen täglich 20 bis 30 Telegramme mit insgesamt 7200 Worten über den Hals geschickt, im ganzen 316 Telegramme mit 77.770 Worten. Die Verantwortung für die Richtigkeit muß man dem italienischen Blatt überlassen, welches die melancholische Bemerkung beifügt: und über die Reisen des Königs nach Petersburg und Berlin hat man uns insgesamt kanm 100 Telegramme mit 15 000 Worten geschickt! .0o-[Im Münchener Schauspielhaus] hat Monna Banna, Drama in drei Aufzügen von Maurice Maeterlinck, deutsch von Friedrich v. Oppeln=Bronikowski am 27. September die erste Aufführung in Deutschland erlebt und einen starken Erfolg davon getragen. Der belgische Dichter zeigt uns in diesem Werk ein neues Gesicht. Nichts mehr von dem Mystizismus und der Symbolik seiner frühern Sachen, sondern Wirklichkeitswelt und realistische Behandlung mensch licher Dinge; allerdings ein äußerst gewagter, dazu mehr novellistisch als dramatisch gearteter Stoff. Das Stück spielt in und bei Pisa am Ende des 15. Jahrhunderts. Die Stadt ist seit Monaten von den Truppen der Republik Florenz belagert; die Bevölkerung ist der Hungersnot preisgegeben. Vergeblich hat Guido Colonna, der Kommandant der Besatzung, Botschaften entsandt, um mit Prinzivalli, dem florentinischen Feldhauptmann, zu unterhandeln. Zuletzt hat sich Guidos Vater, der greise Marco Colonna selbst ins feindliche Feldlager begeben. Er kommt zurück mit einem seltsamen Vorschlag, der den Kommandanten vor eine furchtbare Wahl stellt: Prinzivalli hat sich bereit erklärt, an seiner eigenen Sache zum Verräter zu werden und den Pisanern alsbald reichliche Lebensmittel und Kriegsvorräte zukommen zu lassen, unter der Bedingung, daß Giovanna, Guidos schöne Gemahlin, allein, nur mit einem Mantel verhüllt abends zu ihm komme und die Nacht in seinem Zelt verbringe. Guido schäumt auf; der Vater und Giovanna selbst sehen keinen andern Ausweg, und letztere entschließt sich zu dem Opfer, welches spätern Geschlechtern nicht als eine Schmach, ondern als eine Heldentat erscheinen werde. Prinzivalli, der durch das heimtückische Verhalten seiner florentinischen Herren zum Verrat gedrängt wurde, hat als Knabe— unter anderm Namen— Giovanna in Venedig kennen gelernt und hat sie seitdem geliebt, war aber durch wechselnde Schicksale der Möglichkeit beraubt, sich ihr zu nähern. Nun will er das Glück, das ein anderer ihm geraubt hat, angesichts des eigenen Unter gangs, wenigstens kurz genießen. Giovanna, die im zweiten Akt bei ihm im Zelt erscheint, erkennt den Knaben von damals wieder. Freundliche Erinnerungen werden wachgerufen, aber die Achtung, die ihm der Geliebten keusches Wesen einflößt, bändigt seine Leidenschaft und er läßt sie unberührt. Giovanna veranlaßt ihn, da Gefahr von den Fiorentinern droht, in Pisa selbst, als Gast ihres Gemahls, Schutz zu suchen. Die Stadt ist gerettet, Jubel herrscht bei der Einwohnerschaft. In bangem Grimme harrt Guido der zurückkehrenden Gattin. Er wird ihr vergeben aber sein ganzes Sinnen gilt nun der Rache an dem Verführer. Erst wenn dieser nicht mehr lebt, kann Giovanna ihm wieder gehören. Die Heldin erscheint, von Prinzivalli gefolgt und bringt ihm die erlösende Botschaft— er glaubt ihr nicht. Vergebens beteuert sie ihre Unschuld und beschwört ihre Aussage vor versammeltem Volke. Der einzige bei dem sie Gehör findet, ist der alte Marco Colonna Guldo will an Prinzivalli furchtbare Rache üben. Da wendet sich das Herz der verkannten, gequälten Gattin. Sie bekennt, der Wahrheit zuwider daß sie gelogen habe; daß der Feind sie wirklich besessen und sie ihn hierher gelockt habe, um sich grausam an ihm zu rächen. Auf ihr Betreiben läßt nun der verstehende Vater den Gefangenen in sichern Gewahrsam bringen, wo sein Schicksal allein ihren Händen preisgegeben ist. Das durch feine psychologische Entwicklung ausgezeichnete Drama hat große poetische Vorzüge und ist durchweg interessant. Der erste, und auch der mehr lyrisch geartete zweite Aufzug halten den Zuhörer in wachsender Spannung, und der dritte Akt erhebt sich zu starken dramatischen Wirkungen. Die Darstellung der Hauptrolle war vortrefflich, die Inszenirung durchaus stimmungsfördernd. Anerkennung verdient auch die sehr flüssige Uebersetzung. Der Eindruck war sichtlich bedeutend. 69 Ein wissenschaftliches Regierungs=Versuchskosthaus.] Die Vereinigten Staaten sind von jeher ein unerschöpfliches Feld für allerhand Versuche gewesen. Der letzte ist vielleicht der seltsamste von allen. Er betrifft nichts mehr und nichts weniger als die durch einen Kongreß beschluß gestattete Eröffnung eines Kosthaufes(boarding-house), das nach rein wissenschaftlichen Grundsätzen geführt wird. Es hat zum ausgesprochenen Zweck, die Wirkung verschiedener Präservative gegen Fäulnis und Mikroben, Farbsubstanzen und anderer Zusätze zu den Nahrungsmitteln auf gesunde Personen nachzutweisen. Der Spott, mit den man den Plan anfänglich aufnahm, ist größtenteils schon verschwunden, nachdem Dr. Wiley, der Chef der chemischen Abteilungi Ackerbauministerium, unter deren Aufsicht die Versuche vor sich gehen sollen, die Grenzen der neuen Aufgabe gekennzeichnet hat. Dang wird die Anstalt für 12 Personen eingerichtet. Bekanntlich wird heutzutage fast jeder Artikel, den Menschen zu sich nehmen, von irgend einem Arzt als schädlich hingestellt. Mit dem Borax beschäftigen sich heute schon die Diplomaten und Deutschland hat die Einfuhr des boraxhaltigen Fleisches verboten. Dr. Wiley will in seiner Versuchsanstalt u. a. auch nachweisen, daß eine geringe Menge Borax im Fleisch unschädlich ja, weniger nachteilig ist als die gleiche Menge Salz. Um solche Tatsachen festzustellen, sollen die Versuchsleute ein Tagebuch führen und ihre Beobachtungen und Empfindungen am eigenen Körper niederschreiben. Jeder darf nur das essen, was ihm vorgesetzt wird, jeder wird am Morgen nach dem Aufstehen gewogen, dreimal am Tage wird die Temperatur gemessen. Sorgsam wird beobachtet, wie viel Wasser der einzelne zu sich nimmt. Die Hälfte der Kostgänger bekommt täglich nur reine Naturspeisen, die andere Hälfte Speisen mit den Zusätzen von Salicyl=, Bor= und andern Schützsäuren gegen Fäulnis und Mikroben, wie sie täglich in den Handel kommen. Nur der Arzt weiß, welche Art von Speisen den einzelnen vorgesetzt worden ist. Die Präservativzusätze zu den einzelnen Speisen werden von den überwachenden Aerzten genau abgewogen. Die Nahrung soll so zugeführt werden, daß der einzelne immer sein normales Körpergewicht behält. Die Versuche werden gewiß dazu dienen, auf die Gefährlichkeit mancher Lebensmittelzusätze— man denke beispielsweise an das Arsenik im englischen Bier— aufmerksam zu machen und die darüber längst gewünschte einheitliche Gesetzgebung in den verschiedenen Staaten Nordamerikas herbeizuführen. Jedenfalls wird man die erscheinenden Berichte auch in der alten Welt mit großem Interesse lesen. 0[Eine Schutzkleidung gegen Hochspannungsströme] hat, wie der„Elektro=Techniker" meldet, Professor Nikolaus Artemiew in Kiew erfunden. Von der Tatsache ausgehend, daß der elektrische Strom stets den besten Leiter wählt, hat der Genannte einen Anzug aus feinen Messinggewebe konstruiert und im Laboratorium geprüft. Seine Versuche fielen so befriedigend aus, daß er zu weitern Untersuchungen im großen nach Berlin kam und mit Siemens u.##e in Verbindung trat. In den Fabrikanlagen dieser Firma zu Charlottenburg wurden die Versuche fortgesetzt. Angetan mit seiner Schutzkleidung, zog Professor Artemiew aus Hochspannungsleitungen von 150·000 Volt meterlange Funken, ja, ganze Feuergarben; er stellte Kurzschluß her, iudem er die beiden Pole der Leitung in beide Hände nahm und den Strom durch seine Kleider gehen ließ, ohne sonderliches Unbehagen zu verspüren. Einen Strom von 200 Ampère hielt er längere Zeit und einen solchen von 450 Ampére vorübergehend aus, in diesem Falle aber verspürte er Hitze in den Händen und unter den Armen, wo die Schutzkleidung etwas schadhaft war. [Kleine Mitteilungen.] Die Oper„Samson und Dalila“ von C. Saint=Saëns wurde am 28. September auch im Opernhause in Frankfurt a. M. aufgeführt; der erste Akt hatte nur einen Achtungserfolg, während im zweiten und besonders im letzten Aufzug der Beifall beträchtlich zunahm. Es war eine gute, nur zuweilen im Tempo etwas schleppende Aufführung; der neue Heldentenor E. Forchhammer als Samson, Frau Greeff=Andrießen als Dalila sangen vortrefflich und waren auch im Spiel ganz ihren Rollen hingegeben. Auf die Ausstattung war alles mögliche verwandt. eine angemessene Gegenleistung für die verlangten Dienste darstellt Darüber hinaus wäre es eine Prämie gewesen, und eine solche wollte die Regierung nicht erteilen. Was die Abmachung mit der Atlantic Shipping Combination betrifft, so war es verständlich, daß das Publikum in der Gründung dieses Unternehmens einen Streich gegen die britische Schiffahrt und den britischen Handel erblickte. Eine feindliche Absicht lag jedoch Herrn Pierpont Morgan fern. Er glaubt fest an den Grundsatz der großen Trusts. Er mag darin recht haben oder nicht, das soll nicht untersucht werden. Allein er hielt die Anwendung des Trustprinzips auf den atlantischen Schiffahrtverkehr für besonders angezeigt und schloß sich der Vereinigung vom amerikanischen Standpunkt an. Daß es ihm fern lag, den britischen Handel zu chädigen, ergibt sich aus der Bereitwilligkeit, womit er auf die Unterhandlungen mit der Regierung einging. Das mit ihm getroffene Abkommen hat zuerst die allgemeine Wirkung, daß die der Vereinigung angehörigen britischen Gesellschaften nicht nur dem Namen nach, sondern in Wirklichkeit britisch bleiben werden. Sie sollen weiter bestehen bleiben und die Mehrzahl der Aufsichtsratsmitglieder sollen britische Untertanen sein. Ferner sollen die jetzt unter britischer Flagge fahrenden, und von den später zu bauenden Schiffen die Hälfte die britische Flagge führen; die Offiziere sollen Briten sein und die Mannschaften in einem angemessenen Verhältnis aus britischen Matrosen bestehen. Dafür gewährleistet die Regierung den der Vereinigung angehörenden Gesellschaften vollkommene Gleichmäßigkeit der Behandlung gegenüber andern britischen Schiffen mit Bezug auf die Verträge für die Post, das Heer und die Flotte, wie überhaupt für alles, was die Regierung von der Handelsmarine an Leistungen verlangen kann. Die Vereinigung hat sich in betreff der Neubauten verpflichtet, daß wenigstens die Hälfte des Tonnengehaltes der Neubauten auf die der Vereinigung angehörigen englischen Gesellschaften kommen soll, und daß diese neuen Schiffe die britische Flagge führen sollen. Sollte es sich erweisen, daß die Vereinigung eine der britischen Handelsmarine oder dem britischen Handel schädliche Politik verfolge, so ist die britisch Regierung ermächtigt, das Abkommen aufzuheben. Die beiden Ab kommen sind auf zwanzig Jahre geschlossen. Für das mit der Atlantischen Vereinigung gilt die Bestimmung, daß fünf Jahre vor dem Ablauf der Vertrag von beiden Seiten gekündigt werden kann. Soweit Herr Balfour; schließlich machte er noch darauf aufmerksam, daß es unbillig gewesen wäre, dem amerikanischen Geschäft einen seiner Bedeutung entsprechenden Anteil an der transatlantischen Schiffahrt zu versagen, da der Wert der von Amerika nach dem Vereinigten Königreich verschifften Güter gegenüber dem jenigen des Verkehrs in entgegengesetzter Richtung sich verhalte wie:1. Bisher wurden in der transatlantischen Fahrt lediglich eine französische und eine amerikanische Linie staatlich unterstützt und diese Unterstützungen fanden, ganz abgesehen von der allgemeinen wirtschaftlichen Tendenz dieser beiden Staaten, dari ihre Erklärung, daß Amerika zum Aufkommen eines ganz neuen Reedereibetriebes beitragen, Frankreich dagegen seine stark im Rück gang begriffene Schiffahrt stützen wollte. Trotz dieser Unterstützung ist es nicht gelungen, die französische Compagnie Transatlantique auf eine höhere Stufe zu heben, und auch von der amerikanischen Gesellschaft ist bekannt, daß sie nach wie vor keine Seide spinnt. Diejenigen Linien, die bisher für den nordamerikanischen Verkehr in erster Linie in Frage kamen, nämlich die großen deutschen und englischen Linien, haben sich bis jetzt ohne Unterstützung geholfen und sind dabei zu recht befriedigenden geldlichen Ergebnissen ge kommen. Inbezug auf den Bau neuzeitlichen Anforderungen entsprechender Schnelldampfer wurden die alten englischen Linien ir letzter Zeit von den deutschen geschlagen, und die hierdurch in England hervorgerufene Mißstimmung gab Anlaß zu der völlig falschen Behauptung, daß die deutschen Erfolge nur durch eine Unterstützung der Regierung möglich geworden seien. Tatsächlich war diese Behauptung so falsch wie irgend möglich, denn die deutschen Linien bezogen für ihren transatlantischen Dienst weder Bau= noch Fahrprämien irgend welcher Art und standen lediglich auf eigenen Füßen. Esist ausgeschlossen daß man in englischen Schiffahrtkreisen über diese Verhältnisse nicht ganz genau unterrichtet gewesen sei, trotzdem aber traten die eng lischen Reeder der volkstümlichen Behauptung, daß die neue deutsche Handelsflotte die alte englische nur mit Hülfe von Reichsunterstützung überflügele, nicht entgegen. Sie taten vielmehr das Ihrige, um diese Ansicht zu unterstützen. Für das Volk im weitern Sinne mag dabei der Grund maßgebend gewesen sein, daß man nicht zugeben wollte, eine neue Handelsflotte könne die alte englische aus eigener Kraft und ohne künstliche Nachhülfe in den Schatten stellen, während die englischen Reeder von dem Wunsche getragen gewesen sein dürften, aus der volkstümlichen Strömung für sich geldliche Vorteile zu ziehen. In den Kreisen der englischen Regierung verhielt man sich trotzdem zunächst ablehnend, weil man sich sagte, daß man wohl übersehen könne, wo eine Staatsunterstützung anfange, aber nicht, wohin sie bei einer so großen Flotte wie der englischen schließlich führen müsse, wenn man sich nicht entschlösse die Vorteile der staatlichen Unterstützung nur einzelnen Gesellschaften zu gewähren, deren Wettbewerb gegen andere englische Linien dadurch auf Staatskosten gestärkt werden würde. Man glaubte sich um so weniger zu einem solchen Schritte entschließen zu sollen, als die englischen Linien sich im ganzen und großen in recht günstiger Entwicklung befanden, trotzdem sie mit einem starken fremden Wettbewerb zu kämpfen hatten. Ein Umschwung in dieser Auffassung scheint erst mit dem Augenblick eingetreten zu sein, als der Plan des großen amerikanischen Schiffstrusts auftauchte. Das Aufgehen englischer Linien in den Trust jagte sehr vielen Engländern einen heillosen Schrecken ein, und ängstliche Gemüter sahen schon die Vorherrschaft der englischen Handelsflotte auf den Weltmeeren bedroht. Wir haben unserseits von Anfang an dem amerikanischen Schiffstruste gegenüber eine sehr kühle Haltung eingenommen und die Ansicht ausgesprochen, daß man auch in Amerika mit Wasser koche. Es war aber durchaus nichts dagegen einzuwenden, daß unsere Gesellschaften mit dem Truste in eine lose ihnen volle Selbständigkeit sichernde Verbindung traten. Bis zum heutigen Tage hat man freilich noch keine praktische Betätigung des amerikanischen Schiffstrustes gesehen, der Trust ist, wie aus einer im Handelsteil dieser Nummer veröffentlichten Nachricht hervorgeht, erst gestern in aller Form in Amerika gegründe worden. Einen praktischen Erfolg hat der Trust allerding zehabt: er hat die Zuschußbewegung in England in Fluß gebracht und dadurch einen Wettbewerb geschärft, der uns in dieser Form nicht erwünscht sein kann und der außerdem insofern sehr bedenklich ist, als der bisher mit Ausnahme von Amerika und Frankreich subventionsfreie transatlantische Verkehr nun auf die Bahn der Zuschüsse geleitet ist. Wenn nun auch England Unterstützung zahlt, werden die deutschen Reedereien die einzigen sein, die ausschließlich auf eigene Kraft angewiesen ind. Die der Cunard=Linie überwiesene Unterstützung ist an sich sehr bedeutend. Sie ist eine doppelte und besteht zunächst in einer Zahlung von jährlich 3 Millionen Mark für 20 Jahre, außerden aber in der Hergabe von Baugeldern zu 2¾ Prozent für zwei moderne Schnelldampfer. Veranschlagt man diese Baukosten auf 30 Millionen Mark, so ergibt sich für die englischen Gesellschaften gegenüber den deutschen, die ihre seinerzeit aufgenommenen Anleihen mit 4½ Prozent verzinsen mußten, eine Ersparnis von fast 2 Prozent jährlich für diesen Betrag, d. h. 600000 ¼ jährlich, so daß die Unter stützung der Cunard=Linie tatsächlich 3 600000.¼ beträgt, eine Summe, die ganz erheblich ins Gewicht fällt. Wie diese Maßzahme schließlich auf die englische Reederei wirken wird, muß die Zukunft lehren, sicher aber scheint schon heute, daß nach zwei bis drei Jahren, wenn die neuen Dampfer in Betrieb gestellt sind, durch sie den deutschen Linien ein unter günstigern Verhältnissen arbeitender Wettbewerb erwachsen wird, dem unsere Reedereien nichts anders entgegen zu stellen haben, als ihre Tatkraft und Erfahrung. Der Ausblick, der hierdurch eröffnet wird, ist nicht günstig, namentlich wenn man sich vergegenwärtigt, daß man nicht weiß, wie weit man in England noch mit den staatlichen Unterstützungen gehen wird, nachdem man einmal das bisher befolgte System durchbrochen hat. Immerhin können wir eines auch für die Zukunft in unser Aktivum schreiben, nämlich die bewährte Energie und Unternehmungslust unserer großen Reedereien, die aus eigene# Krast es wagten, die größten Schnelldampfer zu bauen, während die Engländer an diesen Schritt erst herangingen, als ihnen der Staat einen Teil des Wagnisses abnahm. Sie haben sich hierdurch als die Stärkern erwiesen, und es ist zuversichtlich zu hoffen, daß sie es auch in Zukunft bleiben werden, trotz der Erleichterung, die die englische Regierung, bewogen durch die übertriebenen Befürch. tungen vor dem amerikanischen Schiffstrust, jetzt ihrer Handels marine bewilligt. Balkanstaaten. Der Schluß der Schipkafeier. Bulgarien.* Nach der großen Truppenschau bei Scheinowo, der größten, die je in Bulgarien abgehalten wurde— es warer 35 000 Mann versammelt—, haben die russischen Gäste am 1. Ok tober bei einem festlichen Frühmahl von Bulgarien Abschied genommen. In seinem bereits kurz gemeldeten Trinkspruch führte Fürst Ferdinand aus: Vor 25 Jahren wurde in Kischenew durch die Bildung der Freikorps der Grund für das bulgarische Heer gelegt. Die Freikorps überschritten den Balkan bis zum Fundza, wo ie auf einem an Zahl weit überlegenen Feind stießen. Nach der Schlachten bei Stara=Zagora und Tschuraßli erfolgte der Rückzug ur Verteidigung der Pässe, insbesondere des Schipkapasses. Der kleinen Truppe stand die große Macht Suleiman Paschas gegenüber; furchtbare Tage brachen heran, auf die Schlachten vom 9 und 10. August, ein Denkmal der Tapferkeit und der Aufopferung des russischen Soldaten und seines bulgarischen Schülers, folgten die glorreichen Tage vom 26. und 28. Septem ber, an denen Wunder der Tapferkeit vollbracht wurden. Heute jedenken wir, fuhr der Fürst fort, in Dankbarkeit für die Ueberlebenden der gefallenen Helden. Das Heer, das durch den Zarbe freier ins Leben gerufen wurde, hat Früchte getragen! Der Fürst sankte dem Zaren für die Entsendung des Großfürsten zu den Erinnerungsfest, hob hervor, der einzige Weg, das Gedeihen Bulzariens zu fördern, sei, jenem Beispiel zu folgen, und trank schließlich auf den Zaren und den Großfürsten Nikolai Nikolajewitsch als den Sohn des Führers jenes ruhmreichen Heeres. Großfürst Nikolai Nikolajewitsch erwiderte: Kaiser Nikolaus bewies sein Wohlwollen für den Fürsten, indem er mich als Vertreter entsandte und den Helden von damals und Vertretungen des Heeres gestattete, sier zu erscheinen. Ich habe mich während meines Aufenthalts in Bulgarien von den vorzüglichen Eigenschaften des bulgarischen Heeres überzeugt; ich erhebe mein Glas und rinke auf das bulgarische Heer. Nach einem Trinkspruch des bulgarischen Kriegsministers Paprikow auf das russische Heer erhob der Großfürst abermals sein Glas auf das Wohl des Fürsten des Kronprinzen und des bulgarischen Heeres. Fürst Ferdinand und Großfürst Nikolai sind hierauf nach Burgas, der russische Kriegsminister Kuropatkin nach Plewna abgereist. Um bei der Pforte keinerlei Zweifel darüber zu lassen, daß das russisch=bulgarische Gedächtnisfest nur einen militärischen Charakter trug und keine politische Spitze gegen die Türkei haben soll, stattet Großfürs Nikolai sofort dem Sultan einen Besuch ab. Er begab sich von Burgas an Bord des Panzerschlachtschiffes Georg Pobjedonoszew nach Konstantinopel, wo er heute, 2. Oktober, eintrifft. Man bereitet ihm dort einen besonders glänzenden Empfang. Nach einer Drahtmeldung aus Konstantinopel wird der Großfürst an Bord seines Schiffes vom Minister des Aeußern, Achmed Tewfik Pascha und andern Würdenträgern begrüßt werden, worauf gleich nach der Ankunft ein feierlicher Empfang im Jildispalast erfolgt. Für Freitag nach dem Selamlik sind eine große Truppenschau und ein Prunkmahl vorgesehen. Rutzland. Finnland. Helsingfors, 2. Okt.(Telegr.) Das amtliche Blatt teilt mit, daß der Kaiser, durch eine Eingabe des Senats veranlaßt, ohne augenblicklich der weitern Behandlung der Anzelegenheit vorzugreifen, dem Senat erlaubt hat, eine ausführliche Vorlage darüber vorzulegen, welche Sachen zur allgemeinen Reichs gesetzgebung gehören sollen.— Zwei Vize=Gerichtspräsidenten, sieben Gerichtsassessoren sowie eine weitere Anzahl Gerichtsbeamter sind entlassen worden. Asten. Philippinen. New York, 1. Okt.(Telegr.) Wie ein Tele gramm aus Manila meldet, hatte eine amerikanische Kolonne bei Mindanao ein Gefecht mit Mohammedanern. Sie eroberte und zerstörte drei befestigte Lager. Zwanzig Mohammedaner sind zefallen, viele verwundet. Die Amerikaner hatten keine Verluste. Japan. Der Times wird aus Tokio vom 26. September gemeldet: Bezüglich der schiedsgerichtlichen Entscheidung über die Heranziehung der Ausländer zur Haussteuer wurde vereinbart, daß das Schiedsgericht aus zwei Mitgliedern des ständigen Haager Schiedsgerichtshofs und einem Unparteiischen bestehen soll; bis zur Entscheidung dieses Schiedsgerichts, so erklärt die japanische Regierung, beabsichtige sie, die Erhebung der Steuer aufzuschieben und verpflichtet sich, alle, die bisher die Steuer ohne Pfändun bezahlten, in keiner Weise zu benachteiligen. Ein Mitglied des Schiedsgerichts soll von Japan, das zweite von Deutschland, Frankreich und England gemeinsam ernannt werden. Diese beiden wählen inen Unparteiischen. Falls sie sich über eine Wahl nicht einigen soll der König von Schweden und Norwegen den Unparteiischen ernennen. Afrika. Die Bewäfferungsfrage. Südafrika. Die britische Regierung hatte noch während des krieges den ehemaligen Direktor der äpyptischen Stauwerke. Herrn Willcocks, nach Südafrika gesandt, um über die Möglichkeit und die Aussichten der Bewässerung für landwirtschaftliche Zwecke Bericht zu erstatten. Der Bericht lag der Regierung seit November v. Is. vor, ist aber erst dieser Tage veröffentlicht worden. Man ist ir England zu der Einsicht gekommen, daß wenn nicht eine regelrechte Landwirtschaft die jetzige kümmerliche Weidewirtschaft ersetzt, die Engländer nach der in voraussichtlich einem Menschenalter eintretenden Erschöpfung der Gold= und Diamantenlager den Buren das Land räumen werden, da sich diese, ihrer holländischen Abstammun sum Trotz nicht im mindesten um die Bewässerung gekümmert jaben und mit einem auffälligen Kulturrückschritt zu der ursprüngichen Weidewirtschaft zurückgekehrt sind, in der sie voraussichtlich beharren werden, wenn nicht umfassende Arbeiten vorgenommen werden, die den Briten die Ansässigkeit im Lande wünschenswer erscheinen lassen. Im britischen Reiche hat man ein Vorbild fü Bewässerungsarbeiten in Indien, für die etwa 600 Mill. Mark ausgegeben worden sind. Auch die in Aegypten gewonnenen Erfahrungen können in technischer Hinsicht in Betracht gezogen werden, illein Herr Willcocks gibt trotz seiner Tätigkeit in letzterm Lande am meisten auf die in den Vereinigten Staaten unter einer weißen Bevölkerung vorgenommenen Arbeiten, zumal auch die bedeutendsten technischen Fortschritte in der Wasserwirtschaft in der Inion zu verzeichnen sind. Dort sind schon über 280 000ha Land sewässert worden, und die Vorteile der Meliorationen sinds augenfällig, daß u. a. Kalifornien jetzt in der glücklichen Lage ist, für 28 Millionen Mark jährlich an Apfelsinen allein auszuführen. Diese Ergebnisse sind erreicht worden, obschon in den Vereinigten Staaten ein bürgerlich rechtliches Hindernis vorhanden war, wie es anderswo nur höchst selten und in Südafrika garnicht vorkommt, daß nämlich die Wasserläufe nicht öffentliches Gut sind. Die Regelung der Wasserverhältnisse ist in Amerika gewöhnlich auf dem genossenschaftichen Wege erfolgt. Ein amerikanischer Fachmann hat berechnet, daß der Wert eines Hektars des noch zu bewässernden Landes in der Union infolge der Melioration von 5. auf 1000 steigen würde. Was Südafrika betrifft, so hat Herr Willcocks den größten Teil des Landes bereisen können. Er kommt zu dem Schlusse, daß mit Ausnahme der Südwestecke der Kapkolonie, eines kleinen Teiles des Oranjestaates und des hohen Feldes in Transvaal das ganze Gebiet nur durch Bewässerung instand gesetzt werden könnte, dem Landwirt einen sichern Ertrag abzugeben. In etwa vier Fünfteln des Gebietes der Kapkolonie und der Hälfte des oranjeschen Gesietes kann ohne Bewässerung mit Sicherheit auf eine Ernte nicht erechnet werden. Die für jede der drei Kolonieen in Betrach kommende Fläche beträgt, unter der Voraussetzung, daß die Regenälle bei der Bewirtschaftung mit benutzt werden: in der Kapkolonie 400 000, in der Oranjekolonie 300000 und in Transvaa 300·000ha, zusammen also rund 13 Millionen Hektar. In der )ranjekolonie würde der Wert des bewässerten Landes im Ver sältnis zu dem auf Regenfall angewiesenen sich verhalten wie 50: 1,25 oder 2,50 Mark für den Hektar; in der Karulandhaft wäre das Verhältnis 50: 2,50 oder 3,60.#. Die Kosten für die Bewässerungsanlagen würden sich auf durchschnittlich 500. für den Hektar stellen. Man nimmt an, daß die Landwirte in Südafrika wohl in der Lage wären, eine jährliche Abgabe von mindestens 50./, für den Hektar zu entrichten, in einzelnen Landesteilen ogar das Doppelte, so daß eine gute Verzinsung des notwendigen kapitals von 600 Millionen Mark und eine Vermehrung des Bodenwertes um 2000 Millionen Mark gesichert schiene. Es wird darauf verwiesen, daß der nordamerikanische Bund, der bisher in die Gesetzgebung über das Bewässerungswesen nicht eingegriffen hatte, in diesem Jahre einen erheblichen Betrag für Bewässerungsarbeiten flüssig gemacht hat, der den Landwirten zur Verfügung gestellt und durch die im Laufe der Jahre von ihnen zu entrichtenden Abgaben und Pachterträge so vermehrt werden wird, daß er während dreißig Jahren für Bewässerungsarbeiten zur Verfügung bleiben kann. Es sei zum Schluß noch bemerkt, daß der Kolonialminister Chamberlain beim Empfang der Burengenerale ihnen in Aussicht gestellt hat, daß Bewässerungsarbeiten wahrscheinlich vorgenommen werden würden. Amerika. Vereinigte Staaten.* New York, 1. Okt.(Telegr.) Die Parteiversammlung der Demokraten des Staates New York stellte heute nach dreitägiger stürmischer Beratung in Saratoga eine kandidatenliste und eine Prinzipienerklärung auf. Letztere ist ehr radikal. Sie beschuldigt die Republikaner, die Volksmoral durch die Plutokratie zu untergraben, und behauptet, ein Gedeihen sei nur bei denen sichtbar, die das Volk ausbeuten, während das Volk selbst verarme. Die Erklärung verurteilt den Tarif schar als die Quelle des plutokratischen Uebels, beschuldigt den Präsidenten der Freundschaft für die Trusts und wirft ihm vor, daß edie Durchführung der Gesetze gegen die Trusts vernachlässige. Sodann werden die schleunige Abschaffung des Dingleyschen Tarifs, die Einführung eines Finanztarifs und die Verstaatlichung der Kohlengruben gefordert. Den Republikanern wird nachgesagt, sie äfften auf den Philippinen die englische Kolonialpolitik nach. Für Kuba wird sofortige Hülfe durch eine Herabsetzung des Zucker= und des Tabakzolles verlangt. In den Vereinigten Staaten sollte die Wahl der Bundessenatoren durch das Volk erfolgen. Schließlich wird der Sympathie für die rumänischen Juden Ausdruck gegeben Ueber die Währungsfrage wird vollständiges Stillschweigen beobachtet. Washington, 1. Okt.(Telegr.) Präsident Roosevelt hatte heute vormittag eine Beratung mit dem Kriegssekretär Root und den übrigen Ministern. Darauf wurde an die Präsidenten aller Kohlen=Eisenbahnen und an den Präsidenten des Bergarbeiterverbandes, Mitchell, ein Schreiben gerichtet, worin sie für nächsten Freitag zu einer Beratung mit dem Präsidenten Roosevelt eingeladen werden. Verschiedene Bergwerksbesitzer und Mitchell haben die Einladung angenommen. Der Mangel an Kohlen nimmt so stark zu, daß von den Händlern in New Yor 25 Dollar für die Tonne gefordert werden. Kolumbien. New York, 2. Okt.(Telegr.) Das amerikanische Kriegsschiff Wisconsin ist in Panama eingetroffen.— Der Kommandant des Kreuzers Cincinnati, McLean, hat bekannt gegeben, daß er auch eine Aktion von Kanonenbooten, gleich viel welcher Partei sie angehören, in der Bucht von Panama nicht dulden werde, wenigstens in Schußweite von der Eisenbahnlime, den Werften und den Ankerplätzen für die Schiffe, die der Istmusbahn Güter und Reisende zuführen. Städtische Nachrichten. s Köln, 2. Oktober. Das Leipziger Solo=Quartett für Kirchengesang hat am Montag uurch eine Veranstaltung in der Christus=Kirche die Kölner Konzertsaison eröffnet. Das gemischte Quartett gab hier schon wiederholt sroben seiner Kunst, die in einem fein abgetönten, schattierungsreicher ind stilgerechten Vortrage besteht. Die Stimmen sind an sich nich gerade hervorragend schön, aber sie schließen sich zu einem Gesamtklange zusammen, dem, wo es not tüt, auch der Glanz zur Bestärkun des Ausdrucks feierlicher Begeisterung nicht fehlt. Man bot zunächst von L. v. Hasler, Bodenschatz, Heinrich Isaak, Michael Praetorius und I. S. Bach gesetzte Weisen aus der vorreformatorischen Zeit, darunter auch Mozarts Lieblingsmelodie„O, Welt, sieh hier dein Leben“, dann Gesänge aus dem Reformationszeitalter und endlich solche aus der Zeit nach der Reformation bis zum Ende des 17. Jahrhunderts. Gleichwohl kam, wie in der ersten, so auch in der letzten Abteilung Joh. Seb. Bach zu Ehren. Vermischte Nachrichten. Köln, 2. Okt. An den beiden kommenden Sonntagen, am 5. und 12. Oktober, werden wie im Sommerfahrplan die folgenden Sonderpersonenzüge gefahren: Remagen ab 10 Uhr 8 Min. abends, ar Köln 11 Uhr 33 Min. abends und Honnef ab 9 Uhr 7 Min. abends, an Köln 10 Uhr 13 Min. abends. * Neuwied, 2. Okt.(Telegr.) In der heutigen Verhandlung gegen Otto und Arthur Boeing berichtet Fabrikdirektor Schrödter Berlin über seine Tätigkeit in der Revisionskommission; zunächst über die Gründung der Vallendarer Gesellschaft. Als Ueberführungsstück dient heute ein bei Boeing gefundener Bogen mit geänderten Zahlen. .=Gladbach, 1. Okt. Die Stadtverordneten beschlossen heute, für 34000./ ein in der Nachbargemeinde Hardt gelegenes Gelände von 22½ Hektar zwecks Errichtung einer Lungenheilstätte anzuaufen. Das verstorbene Fräulein Guenry hat der Stadt zum Bar und Betrieb einer solchen Heilstätte ein Kapital von 750000¼ vermacht. Ferner wurde die Auslegung einer 20m breiten Straße beschlossen, welche den Anfang zu einer Ring= und Promenadenraße um die Stadt herum bilden soll. An der neuen Straße ist die Anlage von 5m breiten Vorgärten vorgeschrieben. Elberfeld, 1. Okt. Die Frage, ob ein Sparkassenbuch eine öffentliche oder eine Privaturkunde ist, lag dem hiesigen Schwurgericht zur Entscheidung ob. Ein Müllergeselle hatte seinem Arbeitgeber als Sicherheit für einen Vorschuß ein Sparkassenbuch über eine bei Sparkasse in Coesfeld erfolgte Einzahlung von 400.4 gegeben. Spä agte bei der Sparkasse nur noch stellte sich aber heraus, daß der A es dadurch zu verdecken gewußt ein Guthaben von 10. hatte uund satte, daß er aus dem Buch einige Blätter herausgerissen hatte. Der Erste Staatsanwalt erblickte hierin die Fälschung einer öffentlichen Urkunde. Die Geschworenen sahen das Sparkassenbuch aber nur für eine Privaturkunde an und sprachen den Angeklagten der Fälschun einer solchen unter Annahme mildernder Umstände schuldig. Das Urteil lautete auf drei Monate Gefängnis. * Münster, 1. Okt. Das hiesige königliche Progymnasium wird vom 1. April n. I. an zu einem Vollgymnasium ausgebaut werden. Da auch am städtischen Realgymnafium gymnasiale Parallelklassen eingerichtet werden, so wird die Stadt in wenigen Jahren dre vollständige Gymnasten haben. Wernigerade, 2 Okt.(Telegr.) Nach starkem Regen ist heute hier Schneefall eingetreten. Hannover, 2. Okt.(Telegr.) Bei 2 Grad Kälte fällt hier seit heute morgen Schnee. Hildesheim, 2. Okt.(Telegr.) Heute ist hier Schneefall mi starkem Sturm eingetreten 10 Berlin, 2. Okt.(Telegr.) Ein früherer Wärter der städtischen Irren=Anstalt Herzberge wurde heute vom Schwurgericht zu neun Monaten Gefängnis verurteilt, weil er einen seiner Pflege anvertrauter kranken, den Kaufmann Both, durch Faustschläge derart mißhandel zatte, daß der Tod eintrat. Wegen seines aufreibenden Dienstes, der von morgens 5½ bis abends 8½ Uhr dauerte, wurden ihm mildernde Amstände zugebilligt. Posen, 2. Okt.(Telegr.) Der 20jährige Arbeiter Stanislaus Zbytowski aus Neustadt bei Pinne, der wegen Mordes zum Tode verurteilt worden war, ist heute früh 6½ Uhr im hiesigen Gerichtsgefängnis durch den Scharfrichter Schwietz enthauptet worden. a Dresden, 1. Okt. Mit dem heute in Kraft getretenen Winterfahrplan ist eine ungewöhnlich große Zahl von Zügen in Sachsen in Vegfall gekommen. Hierzu schreibt das amtliche Dresdner Journal, es handle sich um eine Maßregel, die von der Staatsregierung im allgemeinen Interesse der Steuerzahler des Landes veranlaßt worden sei, um die außerordentlich hohen Betriebskosten der Staatsbahnverwaltung zu ermäßigen und sie mehr als bisher mit den gesun kenen Einnahmen in Einklang zu bringen. Beschwerden über die Zugsauflassungen hätten deshalb keine Beachtung finden können, zumal nur unbenutzte Züge oder solche außer Betrieb gesetzt worden seien, die durch andere Zugsverbindungen annähernd Ersatz finden. IN Saint=Mihiel(Dep. Maas), 1. Okt. Im Dezember 1899 wurde in dem nahen Dorfe Paroches die allein wohnende 70jährige Wirtin Witwe Mitour in ihrem Hause mit zerschlagenem Schädel als Leiche gefunden. Ihre Wohnung war geplündert. Drei Monate später ielen in derselben Gemeinde der 80jährige Rentner Hurault und seine 45jährige Tochter einem völlig in gleicher Weise ausgeführten Raub mord zum Opfer. Ein zurückgelassener Zettel besagte, daß die Mörder dieselben seien wie die der Frau Mitour, und daß nächstens andere Leute„an die Reihe“ kommen würden. Alle Nachforschungen nach den Verbrechern waren vergebens. Schließlich bezichtete der Schwiegersohn der Witwe Mitour den Lehrer und Gemeindesekretär Gobillos von Paroches der Morde. Der 42jährige Gobillot, der Frau und Kinder besaß und schon sieben Jahre in der Gemeinde wirkte, suchte sich den über ihn umlaufenden Gerüchten gegenüber zu rechtfertigen konnte aber nicht ermitteln, wer deren Urheber war, und wurde daher tuch von dem hiesigen Staatsanwalt, von dem er eine Ehrenerklärung erbat, abgewiesen. Inzwischen nahm die Erbitterung der Dörfler gegen Gobillot stetig zu. Unbekannte Hände verschafften sich einen Abklatse des bei dem ermordeten Hurault gefundenen Zettels sowie Schriftprober des Lehrers aus Schulheften usw. und sandten das Ganze der hiesige Staatsanwaltschaft ein. Schließlich erhielt diese auch noch ein Blat ius einer Gemeindeliste mit dem Ersuchen, die Schriften durch einen sariser Sachverständigen vergleichen zu lassen. Zur Beruhigung der Gemüter wurde diesem Ansinnen Folge gegeben. Der Pariser Schriftgelehrte“ ein berühmter Mann, wurde hierher beschieden und gab in Gegenwart Gobillots und sonstiger Zeugen vor dem Unter suchungsrichter die Erklärung ab, daß der Zettel, die sonstigen Schrift proben und das Blatt aus der Gemeindeliste von ein und derselben sand geschrieben seien. Der Sachverständige bewies diese Behauptung bis ins kleinste an jedem der Schriftzeichen, so daß der Lehrer nach seiner Ansicht der Täter sein mußte. Zu seiner nicht geringen Verblüffung erfuhr jedoch der Schriftverständige nunmehr, daß das Blatt ius der Gemeindeliste von dem Vorgänger Gobillots vor langen Jahren geschrieben war! Der Pariser Gelehrte trat schleunigst d heimreise an, der Lehrer aber, an dem trotz alledem„etwas hänge blieb“, machte ob der erlittenen Unbill vor einigen Wochen seinem Lebe ein Ende, und bald darauf wurde in der Schweiz ein 20jährig Bursche namens Leclerc verhaftet, der unumwunden gestand, die dre Norde in Paroches verübt und den berüchtigten Zettel geschrieben zu haben. Paris, 2. Okt.(Telegr.) Wie dem Matin aus Lille gemeldet wird, haben die Bergarbeiter von Aniche(Norddepartement) den Ausstand erklärt. Es sei ihnen gelungen, die Arbeitswilligen mit Gewalt von der Arbeit zurückzuhalten, da die Gendarmerie nicht rechtzeitig benachrichtigt worden und schließlich nicht zahlreich genug eingetrof sei, um solches zu verhindern. Nach demselben Blatte herrscht in Lill große Erregung über die gewalttätigen Absichten der Bergarbeiter. Man habe ein Gespräch, das sie unter sich führten, aufgefangen, wori einer geäußert hätte:„Wenn man uns unsere Forderungen nicht ge währt, so werden wir den Pariser Zug in die Luft sprengen.“ Dieses Wort verdiene umso mehr Beachtung, als in den letzten 14 Ta wiederholt Anschläge auf die Schienenwege in der Umgegend unter nommen worden seien, die man indessen geheim gehalten hätte. So seien dreimal zwischen Douai und Arras die Schienenklammern abgeschraubt worden. Zum Glück habe es aber der Bahnwärter jedesma rechtzeitig bemerkt, und so sei bislang ein Unglück vermieden worden. Die Bahndämme würden seitdem bewacht. Douai, 2. Okt.(Telegr.) In einer Versammlung der Grubenarbeiter des Bezirks Aniche ist einstimmig beschlossen worden, sofort in den Ausstand zu treten. : S c h a n g h a i, E n d e A u g u s t. D i e A m e r i k a n e r g e h e n m i t e i n e m Zlan um, der in allen kaufmännischen Kreisen, die mit China Handel treiben, die größte Beachtung verdient. Sie wollen nämlich hier in Schanghai auf Staatskosten ein Gebäude für eine dauernde Ausstellung amerikanischer Erzeugnisse errichten. Jeder Amerikaner, der darin etwas ausstellen will, kann sich dieserhalb an den von dem Präsidenten der Vereinigten Staaten zu ernennenden Vorsteher der Ausstellung wenden. Diesem soll ferner die Pflicht obliegen, Kaufleuten in der Heimat, die etwas nach China ausführen, sowie Chinesen, die amerikanische Waren kaufen wollen, alle gewünschte Auskunft zu geben. Es ist wohl der ernstesten Erwägung wert, ob man nicht auf deutscher Seite bald etwas ähnliches tun soll. Denn immer wieder hat es sich gezeigt, daß Preisverzeichnisse, selbst wenn sie noch so gut illustriert sind, wenig Eindruck auf die Chinesen machen, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil sie meistens gar keinen rechten Begriff von den dari dargestellten Dingen haben. In den Kreisen einsichtiger Ausfuhrhändler kommt man daher auch mehr und mehr davon ab, für die Herstellung von chinesischen Preisverzeichnissen viel Geld auszugeben. Warenproben ind schon besser, aber auch da ist der Chinese schwieriger als der Europäer. Er will immer viel lieber ein gutes Stück einer Ware als nur eine Probe, und weit lieber eine Maschine selbst als nur deren Modell oder deren Abbildung sehen. Eine derartige Ausstellung würde der Regierung nicht viel Kosten verursachen, weil sie für die ausgestellten Sachen eine mäßige Miete berechnen könnte. Chronik der Düsseldorfer Ausstellung. Der Arbeitsausschuß der Ausstellung wird am 6. ds. zu einer Sitzung zusammentreten, auf deren Tagesordnung u. a. ein Bericht über die geldliche Lage des Unternehmens, die Beschlußfassung über die Herausgabe einer Ausstellungs=Denkschrift und die Festsetzung des Programms für eine Schlußfeier stehen. Wetterwarte der Kölnischen Zeitung. ür die Win hwach, 4 1 g, 2 leich riech 1 2 7 steit, 8 81 misct m. 10 Starker Sturm. heit. Sturm, 12 O. Das Wetter ist meist trüb, im Rheintal stark neblig und kühl. Stellenweis fällt feiner Regen und der Wind ist auf unserm Gebiet überall schwach. D Luftdruckverteilung hat sich nicht erheblich geändert, aber das B. stiegen, besonders im Ostse iet und über Skandinar aber auch auf de Britischen Inseln. Berlin meldet diesen Mittag unfreund! 3, ki Wetter; in der Strafse von Calais herrscht trübes Wetter mit Regen. D Barometer fährt diesen Mittag fort zu steigen. Temperatur gestern Morgen 7 Uhr: Archangelsk—°., Petersburg—%., hit, Riga fel Kocker Warschau+°., Kiew+ 70C., Odessa+ 150C., .+ 1000., 800 + 14°., Hermannstadt+ 150C., Trie ∆ 5 180C., Lesina+ 1900., Turi 110C., Florenz+-17°., Pesaro+ 170C. Livorno Rom+ 18°., Neapel+ 19°., Brindisi- 20°., Cagliari--190C. Palermo 2C., Belgrad+ 170C., led’Aix+°., Biarritz+ 12°., Perpignan +°., Nizza+ 13°., Helder+ 1000 gester Niederschlags Reiz8 Uur: end guun * ln derm. 2„ vinemünde 1 .• 3 950 i„ Keimehave 0 ..* * c. in** * U. Okt. 8 Uom 2. Jungen in Köln.(67m über dem Meer % gel.) ar 5 Imm IE rIsru M. ien *.9 90 5 5 eL öähe S+ 7,6/ Stil eragener höch Regen jniedr. 7/8U.11,8m Aussichten in Nordr -Deutsch id für den 3. Okt. Fortgesetzt kühl, feucht und dunstig, im Rhein neblig Wasserwärme zu Köln am 2. Okt. 1902. vorm. 10 Uhr. 14°0 Handel, Gewerbe und Verkehr. Drahtberichte vom 2. Oktober. Berlin, Vertpapierbörse.(Anfangspreise.) Oesterreich. Cred.-Act. 000.00. nto-Ges. 185.90. Darmstädter Bank 134.75. Nationalbank f. D. 116.75 Dis Deu .00 e Bank 208.50. Dresdner Bank 142,30. Handels-Ant. 0. Italiener Russ. Bank 000.00. Reichs-Anleihe 00.00. 3% Konsols 0 .00, Russisch 90090, Ungarische Kronen-Neute 1 00, 1890er Mexican 88 94.00.00.-Furken C 30,85. Türken 865. 10 feri.00. 575 Buenos Aires 00.00. Spanier Oesterr. laatsb. 0 nalbahn 000,00. Mittelmeerbahn 00.00. Oes 89 r 0 0 0, 0 0 10.00, Buschtiehrs Pr inr.-B. 95.80. 14 schat 119 albahn 16 en 181.50. Canada Pacific 137,10. Gottl bahn 179,00. Schweiz. Nordostb. 00 - Rcr 5 99 ## nburger 00.00. OstGreusen 1 78.10“ Dortmunder Union 45.25“ Laurahütte 100.00*. Consolidation 000.00“. Dannenbaumr 00.00“. Geisenkirchener Ber 71,80“. Harpener 166.90“. Hibernia 172.25“. Hamburg. Paketf. 107.00. Nort 225 endas 10. 0 500: B. 945 * 2 F 134. National-Bank f. D. 116.75. Deutsche Bank 208,50. Dresdner Bank 14 dels-Ant. 155,00. Russ. Bank 000.00.%5 Reichs-Anleihe 92.20. 3 Consols 00.00. Italiener 000.00. r. Kronen-Rente 00.00. 1890er zi% caner 000.00. Russische Consols 1. 4% Russen v. 1894 00.00. Tür 30.90. Türken D 28.60. Türkenlose 120,57. 696 Buenos Aires 00,00. Spanier .40. Italien. Südbahn 000,00. Mittelmeerbahn 00.00. Oesterr.-Ung. Staatsn 000.00. Oesterr. Südbahn 20.40. Buschtiehrader 000,00. Elbethalbal 100.00. Prinz Heinrich-Bahn 95.80. Transvaalbahn 164,25. Warschau181.50. Canada Pacific 136,90, Gotthardb. 179.25. Schweiz. Nordostb. Schweiz. Unionbahn 00.00. Jura-Simplonbahn 000.00. Dortm.-Gronauer 179.4 übeck-Büch. 000.00. Marienb. 00.00. Ostpreufs. 80.60. Bochumer Verein 178.5 tm. Union 45,25“ Laurahütte 201.50“. Consolidation 334,00“. Dannenbau# .00“. Gelsenkirchener Bergw. 171,80“. Harpener 166,75°. Hibernia 17 Hamburger Paketfahrt 107,90. Nordd. Lloyd 106,00, Dynamite Trust 167.00 Grofse Berliner Strafsenbahn 212,25.(Schlüsse auf Zeit mit Ausnahme der mit“ bezeichneten.! Zn Beginn der Börse war die Haltung ziemlich fest, soweit d #e Verkehr dies erkennen ließ. So waren zum Beispiel überaus ämtlich rreichischen und italienischen Werte gestrichen. Von eutschen Eisenbahnen kamen nur Ostpreußische Südbahn zur Preisfest stellung, von fremden Anleihen nur spanische, wobei diese beiden Papit en gestern abgeschwächt waren. Die Festigkeit ging aus von Berg verks-Aktien, für die die Meldung von der Ermäßigung der Koks-Einschränkung im September und auch die Nachrichten über die Bergarbeiter ew den französischen Koblenbezirken Kauflust hervorrief. den Die lei gwerks-Aktien gewannen nahezu%6. Von Hüttenerten waren im freien Verkehr Laurahütte etwa höher. Bankst. Kanada eröffneten auf die Ausführungen des ut beh: Aktien Präsidenten in der Hauptversammlung höher, im übrigen machte d rlauf der gestrigen New Yorker Börse keinen besondern Eindruck. Als höher sind noch Große Berliner Straßenbahn und Neue BodenAktien zu nennen. Schiffahrts-Aktien behauptet. Wasserstands-Nachrichten. Konstanz, 1. Bodens. vorm..51—0,02m Kaub, 2. Rhein 9 U. morg..49—0, 0en Waldshut, 1. Rh. 8 U. morg. 2,16—0, 06m Trier, 2. Mosel 11 U. morg. 0,12-40,06n Stralsburg, 2. Rheinschleuse 1, 36—0, 06m Lauterburg, 2. Rh. 11 U. m..49—0, 06m Maxau,(bair.)., 9U.morg..48—0,05 zermersheim, 2. Rh. 11.m..02—0, 15m Heilbronn, 1 8 U. m. Neck. 0,35—0,00n Mannheim, —0,02m J. mo 08--0,01m Frankfurt, 1. Städt. Pg.mi .01m Mainz, 2. Rhcin 12 U. mitt. 0,5 Köln, 2. Rhein 11 U. morg..40—0. 9m Düsseldori, 2. Rh. 8U. mrg. 1,24—0,07r uhrort, 2. Rhein 8 U. urg. 0,89—0, 0Tm irnheim, 1. Rhein 8 U. m..00—0. 0um Vreeswyk, 1. Leek 8 U. m..44—.00m Nymegen, 1. Waal 8 U. m..63—.04 Tiel, Okt. Waalhöhe 1,91—0,05m Deventer, 1. Tssel 8 U. m. 2,52—0,06m Amtliche Wechselzinssätze der Hotenbanken. 90 lien. Plätze 9ben Hlate a; Belgische 3 London Pare 3 1 Nien indbar bis 1 fest.— St G 11 90 Am Gde. C. 81. 850 aris. Deutsche.-A. Preuss. Reniet sner St : 1594 Nachen-Mastr. Amsterd.-R -8 ece hei puig 195 31 00 994 ∆ 9 85 5% 889. 0 10% 45 10e * Rbeiogrorich. 15 . 906 k. Brölthalbahn au berge. „Vorr.1. Wed. sseig W. Lloso achen. R. U 96 talie 10 Wien, ku ∆ 10 G„ 1 8 8 835 83 910 %% 9 0 8% 20 203 95 900 0 G 66/89 890 4 96 riosb " Comm. .-G. ∆ 125 * Nd. 8. 8. Westd. 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Bei geringem Verkehr war Landroggen fest, Landweizen billiger im Preise; fremde Ware war unverändert. Futtermittel leblos. Vom Niederrhein, 30. Sept. Futtermittel. Das Geschäft ist gering und es fehlt an Unternehmungslust. Die Berichte vom Ausland sind wen anregend und Herbstfutter giebt es reichlich, so daß auch auf Herbst- u Winterlieferung die Umsätze belanglos sind. Die Preise sind meist etwas niedriger und matt, nur Baumwollsaatmehl ist anhaltend fest. Man verzeichne heute: Futtergerste, russische 60-61kg, sofortige Lieferung reichlic boten, 11,85-11,90, Sept.-Okt.-Lieferung 11,75-11,85, Okt.-Dez.-Lieferung 1 is 12,00, Jan.-Mai-Lieferung 12.10-12.20; Ausputzgerste Sept.-Okt. 11.00 bis ## Verladu 11.20, Okt.-Dez. 10,80-11,00. Mais, bunter amerikanischer soforti ruhig, 12,20-12.30, Dez.-Abladung 11,50-11.60, ht angeboten, Nov.-Ablad durs 11,25-11.35“1 arer sehr knapp, ber gesunder 1320-1326 35 : Odessa oder Rkt.-Lieferung 13, Voranier, gesund, Sept.Okt.-Lieferung 13, -13.30, Nov.-Dez.-Abladung 12,30-12,50; Cinquantino Okt. 00, geringerer Okt.-Nov.-Lieferung 13.50-13.60; weißer gesunder Okt.13.50. Buchweizen, Libau sofortige Lieferung 17,20-17,30, Okt.-Abladung au, 15.80-15.90, Okt.-Nov.-Abladung 15.40-15,50; Petersburger Okt.-Abladur 15.70-15,80, Nov.-Abladung 15,50-15.60; amerikanischer State Nov.-Abladu 16.50-16,75, Dez.-März-Lieferung 17.20-17.50. Hafer wenig verändert, Termine mehr beachtet und etwas fester; bester weißer russischer Sept.Lieferung 16,00-16.20, Nov.-Dez.-Lieferung 15,30-15,40, Nov.-Mai 15,20-15.30 ringerer russischer oder Donau Okt.-Lieferung 14,50-14,60, Nov.-Dez. 14.20 b. 14,30, Nov.-Mai 14,00-14,10; Landhafer vernachlässigt, da meist feucht mne Farbe 13.50-13,75. Landweizen sehr matt bei geringer Kauflust der fühlen; bester kleiner Okt. 16,00-16,10, Nov.-Dez. 15,80-16,00; erer en rocker 15,30.15.40, Nov.-Dez. 15,25-15,35. Landroggen, guter und ma zgeführt: sofortige Lieferung 14,00-14,25, Nov.-Dez. 13,90-14,00, gebsere ichter 13.50-1360. Pferdebohnen, hart trockene Okt.-Nov.-Lieferung 16.50. Dez.-Jan. 16,50-16,70. Futtererbsen, blanke trockene Okt.-Nov.Lieferung 16.00-16,25, Dez.-Febr.-Lieferung 16,30-16,50. Leinkuchen, kleine weiche 42% Fett- und Proteingehalt, 145-147, nig gefragt, Okt.-Lie erun Nov.-April still 147•149; große harte 40-14 Okt.-Lieferu Nov.Dez. 142-144, Nov.Mai-Lieferurg 143-144; amerikanische Okt. 136-137, 42-44% matter, Sept. Nov.-Jan. flau, 138-139. Leinmehl, bestes inländi Okt.-Lieferung 142-143, Okt.-April-Lieferung 144-146, reines 40% Sept.-Okt -140, Okt.-Nov. 140-141, Nov.-Mai-Lieferung 141-142, Jahreslieferung 136Rübkuchen matt, sofortige Lieferung 82-83, Okt.-Nov. 83-84, Okt.-Aprilniedriger, 84-85, Jahreslieferung 83-84. Rübkuchenmehl Okt.-Liefer. ∆ 5 .-Mai 88-89, Jahreslieferung 86-87. Rapskuchen Okt. 100-102, Nov.Dez. 103.105. Palmker uchen Okt.-Nov. 116-117, November-April 117-119. Kokosnußkuchen Okt. 139, Nov.-April 139-142. Mohnkuchen Okt.-Nov. -100, Nov.-April 100-102. Mohnkuchenmehl Okt.-Nov. 100-103. Erdnußkuchen, beste haarfreie, Okt. 137-143, Nov.-April 144-146, geringere Ware 136-137. Erdnußkuchenmehl bestes Okt.-Nov. 142-145, Nov.-Mai 145-146, 8 ringeres 137-140. Gerstengraupen-Futtermehl Okt.-Lieferu 1,70-11,80, No 11.60-11,70, Jahreslieferung 11,70.11.8 30. Gerstenfuttermehl, reines inländisches, Okt. 10,75-10,85, Okt.-Mai 10.60-10,8 a 10.80-11.00 Jah Reist ermehl, je nach Farbe und Gehalt, Okt..40- 10,50, Nov.-Mai 9,60-10,75. Baumwollsas Inlande gereinigtes und faserfreies, 58-62% fest bei gebch ringem Ver " Okt.-Liefe 146-147, Nov.-Mai-Abladung neuer Err 136-137; teranise 609 ver-April-Abladung 131-132; New-Orlean 34.5526 sofortige Lieferung -134, Oktober-Dezember-Abladung 126-127 lalzkeime Ia 9,90•10, geringere -9,60. Biertreber 9,75-9,85, Nov.-Ma 95 70•10.A, alles frei hiesigen S Der Kleiehandel ist sehr still, 0 schon die Nachfrage für sofortige Lie reger ist. Die Forderungen 94 45 der ausländischen Muhlen bleiben hoch weisen. Rechnuns interlieferung geht noch wenig um. Grot je etwas fester, 915 .00-.20, Okt.-Dez..25-.35, Nov.-April.50-9,60, Jahreslieferung.25-.3 eizengrand Okt..45-.50, Okt.-Dez..50-.70, Nov.-Mai.00-.10, 100 lieferung 8,85-8,90. Grobe kleie Okt. 9,50-9,60, Nov.-April.75 loggenkleic oder zngrand Okt. 8,90-9,10, Nov.-Mai.10-9,.25. S mehl0 eferung 11.50-11,60, Okt, Bezg1 9 11.10•11 Se e. fa R ∆ 5 Bringere Viese er Erpte: oh 78-19 WC 80 Man ist mit dem Ernte-Ergebnis der Spätkartoffeln gut vor Fäule zeigt sich meist als übertrieben. Mit des Rogrens jet man jetzt flott im Gange. Der Grasstand der Weiden hat sich meist etwas verschlechtert, doch ist er noch befriedigend. Rüben stehen sehr gut. Weiter ickene Witter: ung wäre für die Herbstbestellung und die Kartoffelernte ünsch New York, 1. Okt. Weizen eröffnete stetig, Bezember 8ge höher. Während les ganzen Börsenverlaufs zogen die Preise an auf Deckungen, geringe Zufuhren im Nordwesten, bessere Kabelmeldungen aus Europa und auf Käufe ausländischer Firmen. Schluß fest, Preise 58-1c höher. Mais, Dezember war bei Eröffnung #e höher. Die Preise stiegen später weiter auf ungünstige Nachrichten über die Ernte infolge großer Regenfälle besst We 18 3 P 6 Eurc 1Uch- stramm, Preaiser 16. c h trem Hher war 80 Mhast. 8 sich großes Deckungsbedürfnis bemerkbar. Auch im weitern Verlauf zogen die se an auf geringe Zufuhren im Nordwesten, gü n A n g e b o t. U n t e r ropa und auf Käufe ausländischer Firmen bei sch stütst wurde die Aufwärtsben ; d u r c h d i e b e s s e r e H a l t u n g d e r f r e m d e n der Ernte. Schluß fest,-1¼c höher. Mais Märkte und die bessere Bewertun war anfangs stetig, Dezember-Lieferung 1/8c höher auf Berichte von übermäßiger Nässe und auf günstigere Kabelberichte aus Europa. Weiterhin stiegen die Preise auf iger günstig lautende Nachrichten über die Ernte und auf die Erwartung einer Abnahme der Zufuhr. Schwaches Angebot, ungünstiges m Westen und festere fremde Märkte unterstütsten die Aufwärts- Hlugo Capuffe bewegung. Schluß stramm, 1½-1 3/8c höher. Köln, 2. Okt. Kleiner Viehmarkt. Auftrieb 1353 Schweine. Bezahlt für 50kg Lebendgewicht mit 20-22% Tara: a. vollfleischige der feinern Rasse und deren Kreuzungen im Alter bis zu 4 Jahren 65,00.K.(vorgezeichnete 66.40, b. fleischige 63.00.A,c entwickelto sowie Sauen und Eber 59-61c4 Bei dottem Geschäft früh geräumt. * Bitburg, 30. Sept., Viehmarkt. Auftrieb gering, wovon noch viel unverkauft blieb. Die Rinderpreise haben sinkende Richtung. An Schweinen kamen Aachen 2. Oktober 1902 Lübeck 140 große und 900 kleine zum Markt. Fette kosteten 46-47e# die 50kg lebend, nge 50-52-4 das Stück, Ferkel haben 508 eingebüßt und kosteten nur ..00-4 die Woche. Handel langsam. Husum, 1. Okt. Weideviehmarkt. Zutrieb einschl. Vorverkaufs 4031 Stück es ve. Hornvich. Das Geschäft verlief infolge der großen Zufuhr sehr t age fette blieb viel Ueberstand. Ochsen und Quien Ia 60-63, IIa 56-58-4, schtSO Kühe 57-60.A, ältere do. 52-54-A, geringere Ware 39-4¼4 Der SchafLamm gewicht.— Am Schafmarkt standen 1068 Schafe und Jämmel 60-624, Schafe 58-603. handel verlief lebhaft. Beste 1s3 rde geräumt. t. Der Mar Lämmer 64-653 das ½kg Fleise 1. Oktober. Schl Hamburg, 1. Okt. Schweinemar reine Schweine 81.50-62.90.k te schn wicht: preise für 50 ebes A bei 22% Abzug, gute leichte Aware 61. were M11 ei 20%6 Abz 8 e 60.00-60,50 K. bei 24% Abzug, Sauen ∆ 61.50-62. ndem Abzug. Handel aufangs rege, später zögernd. 56-59.4 bei Schiffahrts-Nachrichten.— Köln, 2. Oktober. sngekommen von London S. S.„Energie Heute abend 11 Uhr verschied zu Bonn im Alter von 65 Jahren nach kurzem, schwerem Leiden, sanft und gottergeben meine teure Gattin, unsere gute, treue Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Auaust Schmidt Emeline, geb. Becker. Um stille Teilnahme bitten: August Schmidt. Maria Bretthal, geb. Schmidt. F. W. Bretthal. Alwine Nickol, geb. Schmidt. Otto Nickol. Emma Becker, geb. Schmidt, Dr. Becker, Königl. Notar. Auguste Müller, geb. Schmidt. Christian Müller. Bertha Neuer, geb. Schmidt. Theodor Neuer. Neuwied, Crefeld, Köln, Rheydt, Hannover, den 30. September 1902 Wlüchate Mamfabilüchs: Vorzügliche, risikofreie Existenz! Auch für Neuetablierungen sehr geeignet! Zwecks Ersparnis des enormen Eingangszolles von ca. M. 2,00 pro Ltr. für französischen Cognac, beabsichtigt eine der leistungsfähigsten Firmen Cognacs, geeigneten, bestempfohlenen Herren mit ausreichendem Barvermögen Filialfabriken im deutschen Zollgebiet einzurichten. 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Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft beehren wir uns hierdurch zu der ordentlichen Generalversammlung für das Geschäftsjahr 1901/1902 auf Sonnabend den 25. Oktober, mittags 12 Uhr, nach Heerdt bei Düsseldorf in das Verwaltungsgebäude der Gesellschaft ergebenst einzuladen. Tagesordnung: Erledigung der der ordentlichen Generalversammlung nach dem Statut obliegenden Aufgaben, insbesondere Feststellung der Bilanz nebst Gewinn- und Verlust-Konto; Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates Nach S 20 des Statuts ist zur Teilnahme an der Generalversammlu jeder Aktionär berechtigt, welcher nicht später als am dritten Tage vor der Versammlung seine Teilnahme anmeldet. Die Ausübung des Stimmrechtes ist davon abhängig, daß die Aktien oder Depotscheine der Reichsbank über solche spätestens drei Tage vor der Generalversammlung— also spätestens am 22. Oktober cr. bis abends 5 Uhr bei der Gesellschaft oder dem A. Schaaffhausen'schen Bankverein in Köln er bei einem Notar hinterlegt werden. 80 Berlin, den 24. September 1902. Stahlwerk Krieger Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat: Waldschmidt, Vorsitzender. Beteiligung oder Vertrauensstellung. eisender der etallbranche, speziell Hau ind Küchengeräte, seit langenI antreich, Beigte Schweiz bereiste, di e bolltor Wort u. So en mächt., merikan. Buch ., solid und fleißie te Familie, suc ug mi ht Beteiligt 1e rchnen.“ Gerra auf erwünscht. Kautio genügend vorhanden. Ang. u. O 102 an die Ann.=Exped. D. Schürmann, Düsseldorf. Bei der durch unsern Grabenvorstand am 23. September d. J. vorgeimmenen Auslesung von Obligationen unserer hypothekarischen len gezogen die Numm Anleihe vom 15. Juli 1895 wu 50 171 190 209 246 251 10 B0 05 1141 1227 1259 In Ladung bei der Rhein- und Seeschiffahrts-Gesellschaft; nach den Oberrhem„Industrie 23“, nach London S. S.„Energie“; bei der Kölner Dampfschleppschiffahrts-Ges.: nach Rotterdam„Köln Nr. 15“ nach Ant werpen Schiff„Köln Nr. 32“: bei H. Ristelhübers Nachf.: nach Antwerpen Dampfer„Mathilde": bei H. Milchsack: nach Rotterdam Boot„Teutonia“, nach Amsterdam die Boote„Amsterdam Nr. 2 u.“, nach Hamburg S. S.„Ruhrort und Seeleichter„Mosel“, nach Anty n Dampfer„Stollwerck“; bei der Spediger us-Aktien-Gesellschaft: nach Rotterdam Schiff„Prins erlanden“: bei Koll& Kubach: nach Bremen S. S.„Jason“, nach Hambur 8. 8. R nach Kiel und Lübeck S. S.„Iris“, nach Stettin S. S.„Par nach Danzig S. S.„Pollux“, nach Königsberg und Aarhuus S. S. rtuna“ nach Kopenhagen S. S.„Pollux“, nach Riga S. S.„Eg nach Mannheim Boot„Badenia“, nach Ruhrort Boot„Baden bei V. Egan& Co. nach Mannheim die Boote„Egan 8 und 15“, nach Frankfurt die Boote„E, 3 und 11“, nach Rotterdam die Boote„Egan 10 und 16“ nach Antwerpen Boot„Egan 12“; bei der Kölnischen und Düsseldorfer Geseil entur A. Vrancken): täglich ein Boot bis Rotterdam und mehr Mann adwigshafen: bei der Niederl. Dampf-Reederei: h ein Boot na dannheim und nach Rotterdam: b Alb. Heimann: nach Mainz-Straßburg usw. die Schiffe„Fendel 22 und 2 bei der Dampfchiffahrts-Gesellschaft Argo: nach Rufsland D.„Duisburg“, nach Italien und Sieilien der Leichter für D.„Hermann“. Telegramm! P. Cossé& Co., Pfastatt I. Els. Zum öffentlichen Frühstück Sr. Königl. Hoheit des Grofsherzogs Friedrich von Baden gelegentlich dessen Besuches der Düsseldorfer Ausstellung wurde Cossé Cuvée réservee als einzigster Champagner gewählt und gereicht. Breidenbacher Hof, Düsseldorf. Einen Abschluß, wie solchen kein anderes Familie, fweisen bringt ihren Abonnentinnen die über die ganze Welt verb schr es Blatt gehört der Hausfrau!“ mit der Nr. 52 saltsverzeichnis zum 16. Jahrgang. Man muß staunen die 851 zaktischer Aufsätze, das gesamte Gebiet des Haushaltes und der Mode u sast und mit dem unterhaltenden und illustrierten Teil nicht weniger: 805 des Jahrgangs zählend, die Beilagen: zwei Jugendzeitschriften 925 ∆ 95 und Lehrkurse nicht eingerechnet. Und dies alles für den wohlseilen Abementspreis von 15 Pf. pro Heft oder vierteljährlich K..75. Darum ist die stheit von„Dies Blatt gehört der Hausfrau!“ erklärlich und kann man denen, die noch nicht zu dessen Abonnentinnen gehören, nur empfehlen, sich bei der nächsten Postanstalt oder Buchhandlung ein ProbeAbonnement zu bestellen oder das erste Heft des neuen Jak gs, welcher Is neue Beigabe naturgroße Muster für Brandmalerei, Kerbschnitt, Ledertechniken usw. sowie einen reichillustrierten Lehrkursus für Putz enthalte wird gratis zu verlangen. Auch versendet Probenummern gratis und franko der Verlag Friedrich Schirmer, Berlin SW., 13, Neuenburgerstr. 143. vis--vis Frankfurt.Main Neues Savoy-Hôtel Haupt-Bahnhof, sehr ruhig gelegen. Haus ersten Ranges. Mäßige Preise.— Feuersicher. Albert Hellenthal re Kabelberichte aus Elwine Hellenthal geb. Ademeit Vermählte. Köln-Nippes, 2. Oktober 1902.(15 Alma Capune geb. Langloh ne Vermählte. Paul Huber Rechtsanwalt Grete Huber geb. Adriani Vermählte. Bielefeld, den 30. September 1902. August ispert Elisabeth Ispert geb. Altpeter Vermählte. Brüssel Köln den 2. Oktober 1902. Detmer Muhle Leutnant im Inf.-Reg. Keith Margarethe Muhle geb. Keiser Vermählte. Hagen, 1. Oktober 1902. Fein Grche Königl. Kreistierarzt gh Emma Grebe geb. Altland Vermählte. Rheinbach, Blankenstein Ruhr, den 2. Okt. 1902. Unterzeichnete erfüllt hiermit die traurige Pflicht, ihre lieben alten Herren und auswärtigen Inaktiven von dem zu Duisburg am 27. Sept. 1902 erfolgten Tode ihre lieben alten Herrn und Ehrenmitrlieder Samitätsrat Dr. med. Brust Nieten geziemend in Kenntnis zu setzen. Die Burschenschaft Alemannia zu Bonn. I..: H. Bürger, cand. chem. z. Zt. Ferienchargierter. bn Bekanntmachung. Am Sonntag den 5. und 12. Oktor werden nachgenannte SonderPersonenzüge, die auch während des Sommerfahrplans an Sonntagen verkehrt haben, mit.—III. Wagenklasse wie folgt gefahren a. Sonder=Personenzug Nr. 293 Remagen—Cöln H. B. Remagen——....— ab 100s nachm Rolandseck— an 1017„ 1018.„ Mehlem—„ 1025„ 108„ Godesberg—„ 1031„ 1088„ Bonn———„ 1042" 1027„ Brühl—„ 1105„ 11g8." Cöln Süd—„ 1121„ 112.„ 70 486 557 567 587 9 846 87 62 086 294 1333 1345 1346 1380 1381 1404 1411. Die Rückzahlung dieser Schuldurkunden, deren Verzinsung mit dem 31. Dezember d. J. aufhört, findet mit M 1030,00 je Stück gegen Einlieferung der Obligationen und der nicht fälligen Zinsscheine vom 2. Januar 1903 ab statt bei dem A. Schaaffhausenschen Bankverein in Berlin und Köln, " d e r E s s e n e r C r e d i t- A n s t a l t i n E s s e n a. d. R u h r, „ dem Bankhause Gebr. Beer " der Münsterischen Bank, Filiale der Osnabrücker Bank in Münster i. W. und der Kasse der Gewerkschaft in Hofstede. Hofstede, den 30. September 1902. ch Gewerkschaft ver. Constantin der Grosse. der durch unsern Grubenvorstand am 23. September d. J. vorge nommenen Auslosung von Obligationen unserer bi othekarischen Anleihe vom Jahre 1901 wurden gagen die N. 1127 1128 „ H..—„ 113 nachm. b. Sonder=Personenzug Nr. 1173 Honnef—Cöln§p; 1 Honnef..-.— a nachgn. Rhöndorf— an 912„#8. Königswinter—„ 98„ 985.„ Troisdorf—.. 946„ 98„ Cöln H..——„1013 nachm. Cöln, den 30. September 1902. em Königliche Eisenbahn=Direktion. Veiantnuachang. Ein von Max Klestadt in Köln am 1. September 1902 akzeptierter Wechsel im Betrage von Mk. 12000 per 1. Dezember 1902 ist abhanden gekommen und wird vor Ankauf gewarnt. in Rath& Balbach 7 Unterfettenhennen 7 Köln. 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Dezember d. je Stück gegen Eing der Obl tionen und der nicht fälligen Zinsscheine vom nuar 1903 ab statt 2. J. bei der Deutschen Bink in Berlin, „" Essener Credit-Anstalt in Essen a. d. Fuhr, "" Bankhause Gebrüder Beer in Essen a..Ruhr, " Kasse der Gewerkschaft in Hofstede. Hofstede, den 30. September 1902. gh Zeteiligung i einem gut prosperierende nternehmen, oder den Kauf eines passenden Geschäftes, wozu täglich Gelegenheit geot., erreicht man am raschesten sichersten durch rat in einem geeigneten Blatte. Man verlange im alle Vorschläge über da Wie und Wo“ der Insertion von der Central=Annoncen= ed. G. L. Daube& Co., Bureau in Köln, Breitest. 107. Eine seit mehrern Jahren besteh. rentable Wrlnhandlung mit großem Besitz in den besten Lage es Rheingaues bietet passendem Herrn sichere Lebensstellung als Teilhaber, einer der bisherigen Inhaber anderer Unternehmungen halber austri forderl. ca.=A6000—sechstausend Angeb. u. 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Wie der Nowoje Wremja telegraphiert wird, ist der Schah von Persien gestern in Persisch=Astara angekommen. Mazedonien. Konstantinopel, 1. Okt.(Telegr.) Der Wali von Salonik meldet, daß die ins Gebirge geflüchtete Bevölkerung des Dorfes Jovarcika im Bezirk Vodena zurückgekehrt sei. Viele bedrohte mohammedanische und christliche Dörfer verlangten militärischen Schutz; diesen Bitten sei entsprochen worden. Der Wali von Monastir meldet, daß drei in den Bezirk von Prelepe eingedrungene bulgarische Banden von Truppen verfolgt würden. Beide Walis sprechen die Hoffnung aus, des Räuberunwesens baldigst Herr zu werden. Von türkischer Seite wurde eine umfassende Aktion gegen den angeblich im Wilajet Monastir weilenden Leiter des Bandenunwesens, Oberstleutnant Jankow, eingeleitet. Nach Angaben amtlicher türkischer Kreise sind die Meldungen auswärtiger Zeitungen über die Lage in den genannten Wilaiets sehr übertrieben. Angesichts der umfassenden, von türkischer Seite getroffenen Maßnahmen sei eine Abnahme des Bandenunwesens sehr bald möglich. Die gänzliche Beruhigung der aufgeregten christlichen und mohammedanischen Landbevölkerung dürfte dagegen längere Zeit in Anspruch nehmen, weshalb die Verwendung mohammedanischer Gegenbanden in einzelnen Gebieten gefährlich wäre. London, 2. Okt.(Telegr.) Als gestern acht Bergleute in dem Schacht eines Kohlenbergwerks in Poutypool in der Grafschaft Monmouth hochfuhren, riß das Seil, als sie kurz vor dem Ausgang varen. Sie stürzten ungefähr 275m hinunter und waren auf der Stelle tot. Handel, Gewerbe und Verkehr. Drahtberichte vom 2. Oktober. Berlin. Wertpapierbörse.(Schluß.)I Zinsscheinsteuer.! Inländische Staats-, Provinzial- und Stadt-Anleihen. Schatzanneieng. 190 Deutsche.-A. ung. Preuss. Consols ung. ri. Stadt-Schuldv. Kölnor Stadt-Anleihe -Anl. XX. AXI. II. XXII. ∆ 0 XVI. . un Rk. 190 „ XVIII. I. AV. Oster. Pfandbriefe Bayr. Handelsb. Berl.Hyp.800 9 ∆ 4 G 5 .5 95 Pfandb. 190 Löpt.-Hhph.-Sank.P Wisieche Berscbe. * Il.Pr.-Pfäbi Mitteld. Bod.-Gr.-Bank Prl.sbon drec uug Neue Boden-Aot.-9. r. Pk Nordd. ilz. Hyp.-Pf 90 Pomm. Hfo. Pris.--2, H0g 10 145 10 9860 9860 1605 195 be s 9t.-A. scht. 15 PROR ∆ 45 Geab Pr. .50 P75 5 Prss. de Preus.Gir.-80.86 18 . uk. 9 96 uk Prss. Hyp.-.Prs. Prb. Kumi 180 H1. Rbein, Hyo.-Pfagodr a vn. S- C che 1505 k. 191 Schies. Boden-0 Westd. Bod 905 41 %2 4% 5 30 4% 34 40 10 Ausli kn.- Shae? * * Bosnische Anlfeihe er ubet 9h. Gulgar cbe iole Chinesis anl. 1898 ter Aeg dale Base. Ital. Hy Rus 9 : 10 " 8od-Gred.P eihe 16 ber C Se %0 90 5 g stalienische Reato * es Seaile Portugiss son. 9145 800 Schatzsoh. : Sae ee .0 eg Türk. 1012 set. 90 10 Wiener Ste P %00 e ∆ 905 108 4055 ∆ 95 104 ∆ 5 101. 95 in- und ausländische Eisenbahn-Schuldverschreibungen. sce beche Galiz. Karl-u Gesk-ibgestabe 9 bahn 0 urck-Cbark-Jeor Kien Sskauekau-dbreick““. 925 sanen „-Uralsk 97 98 95 el IX awka R 0 195 Grauere 6a I. 87 .-G. köm ichtälee Pägier Geria o 15 nwartzk. 8d. Te. Berg mer Wollkt 0 25 e HAet 95 Fb. Grinas Conoor el 129 5 Oeste Deutsche Gas. O4sedert, Gdien 90 30 95 9190 400 460 8 ∆ 105 garische El Ssterr-Ung, Eig. Oesterr. Looalb. 1887 urdwestt Reichen! slteüchb. ftabe North Pacifio.-Anl g. Railway Sth. 5 8 elche 950 e Golc bscho 10 900055 ∆ 95 8 trie-F Papiere. ∆ 90 9 950 e —* 9065 ändische Bank-Aktie und Deuts 15 kische 90 Sellagiache * Grsang Git- Vel släde 55 9sh. 9 9 138 oste- Ges-dot. Gerein Dresdener Gantreret 9 95 9 rier Ban 15 kver 61102 Bankve 2 10900 1050 beg Gitc ia 30b6 5 0 Ss Ssn en %0 27.00 b1: und ausländische Eisenbahn-Aktien. oner Sslch bank ∆ 945 e slbaab 95 lenb. 95 Siniache 25 Selshe 95 rnr aet .0 ndbr.-B C 905 k Mölhei 9175 .-Westl. 105 hiese. 8. od.-Gr. selchenloche Ban obe Gaok. 5056 Vörtend. Ver.=Baak 7/0/00000 8% 0 90 . 700 9 ∆ e 5 105 ∆ 90 45 ∆ 50 .00 127: 00 2825 b — 000 973 5 alh e siobien 55 95 9 Gacoet 65 5 schöle 5 * tzer Eisen-Bd. ketfal est. aor ohik. 8 0a san Berg 5 b 5 95 e 8 Hengstenberg Baach.) 0 780046 2 onf. 1 6% 108 8 5 2056 A0 5 95 9 en. agen 8 ER ia Alc- Goe amm-Ges. er umg. 1 ohem. lng Eisenn.-4 * alche Son2 e 10 b-1e * 0 ½8 163 0 95 %0 1900 2% 550128 DeR 92 6056 120 108. ∆ 50 196 10G 866 145 76 120 4 1 b/14 ∆ 905 20%0 ∆ 90 4 ∆ 1435 80 95 05 8 ktien von Maschinenfabriken. Dagegen waren niedriger DeutschJuxemburger(weniger 3¾), Düsseldorfer Eisen, Eschweiler Walzwerk, hlicht, einzelne Waggonfabriken und Zementfabriken. Inländische 0 ihen wie auch fremde Renten waren wenig verändert. Die Aktien Oberrheinischen Bank gaben heute um weitere 1¼%, die der Mann-Rheinauer Transport-Gesellschaft um 2% ach; die Aktien der Mannheimer chemischen Industrie blieben gestrichen. Die Nachbörse war still aber behauptet. Deutsch-Luxemburger schwach. Oesterr. Südbahn weiter fest. Hosate schaut“ * ate he Banknoten scheine To 50 lelte 2 ∆ 65 RR 925 Re 10 M arkt. Geld. Sapoeonget sche Hoten klein sche Zinsscheine sche Hoten töeslechet .4 10t al 6108 5 9 5 Poheat-Moise. 915 age on. 8 3 M0 915 e Plätze, 8 T. ihe Plät: be Pläte, kur 505 b/16 16.20 20.415 20.42 2 6005 2 60.45 b Versicherungs-Aktien. Aachen-Münchener Feuer-Vers. 9400B. Aachener Rück-Vers. 1640B. A Vers. 35006. Feuer-Vers. 3240bG. Berliner Lebe Vers. 11106. Berlin Colonia Feuer-Vers. 7500B. Concordia Lebens-Vers. 1290B. Deutsche Transbeutsche Mit- und Rück-Vers 10506. Dresdner port-Vers. 2100 B. Elberfelder Feuer-Vers. 5000B. Leipziger Fe Transport-Vers. gdeburger Feuer-Vers. 4250B. Magdeburger Hagel-Vers. 5856. Magdeburge s. 770bG. Magdeburger Rück-Vers. 999B. Nordstern Lebens-Vers. G. Preußische Lebens-Vers. 86Ob. Preußische National-Vers. 1100 khein.Rück-Vers. 400B. Sächsische Rück-Vers. 600G. SchlesischeF -Vers. 0 § 7806. Union, Hag ringia 2750G. Union, allgemeine Versich fee, Vietoria, Berin 51750. Wilhelms ers. 88 G. Alle andern Kurse nicht festgestellt. # Berlin. In Verfolg des Hauptversammlungs-Beschlusses der Niederrheinischen Zellstoff-Aktiengesellschaft i ind die Aktien zur Zusammenlegung von je 5 zu 2 bis zu #ember einzureichen. n einer am 29. Oktober in Bielefeld stattfindenden Hauptversamm ung der BielefelderPreß- und Ziehwerke, Aktiengesell in Brackwede, soll ein mit dem frühern Stanz- und Prei erk we verbs von Im bilien usw. abgeschlossener Vertrag zur un vorgelegt wei der Pfandkaminer zu Berlin werden am 3. Oktober 11000.f zu5 b abrik e releider Strassen göKleinbahn 19 ascte Grene Nankt banlge sesanh 5 95 9505 Raabb0.) 8505 960 110 79005 80 0 10 .50 2 75.00 60 00b0 198 b □ 90 000 00000 40 b 25 b 20.75 2 6. für Mog S4 dllg. Elektri Allgem. Loc. u. St. sch-Atl. Teigr.-G. Gestel 8V. b0h Schuldverschreibunge -Wie sene. Sasage-Palig elienlsech helmneerd 950 Eisenb. (7 0 isch..-B. ato jenb.-Mank..-A. 95 Juss. Südb. albahn enzer Scht Södd. Eisenbahn 9119 6½ 180056 1040 19000 90.0 ∆ 0 93 1074 119.00 : Veal. bsn e ∆ 905 fabrik 6 E7 5 POP dien * hiese hockert e 4 elgen dun Jöbver Ges. 40 905 5 eon en tett. 0 90 er. Eise 95 110 Koite. Pul wärts Sp Gelet Vestereg, Alkal 5 0 25 lalinger Lome bu. 95 stahl 5 stof Waichot ∆ 95 ruschs. 22% 170 Im weitern Verlauf der Börse war die Haltung abgeschwächt, achdem zunächst die Kurse noch etwas über den Anfangsstand gegangen ren. Dann aber wirkte die he, daß die Bank von England ihren atsa Vechselzinstuß um 1% herau tzt hat, abschwächend auf die Bör ein. Man rechnet damit, daß die Reichsbank in absehbarer Zeit eine Zinsfuß-Erhöhung vornehmen müsse, un ner weitern Auswanderung des Geldes nach London vorzubeugen. Ob sse Maßregel sich schol 1 d e n n ä c h s t e n A u s w e i s d e r R e i c h s b a n k a n k n ü p f e n w i r d, e r s c h e i t noch ungewiß, da die Bank zunächst die Entwicklung der Devise Kurse abwarten dürfte. Kurz London stellte sich um 1½ höher, während der Privatwechselzinsfuß um 8% nachgab und auch ts ches Geld billiger war als gestern London meldete schwächere kurse, was hier gleichfalls die Stimmung beeinflußte; namentlich ia waren daraufhin schwächer. Bank-Aktien waren wenig verdert. Von Montan-Aktien waren Bochumer Verein und Dortmunder on etwas fester, Bergwerks-Aktien im Teil etwas schwächer. All fest 8 nd Oesterr. Südbahn zu nenn agen waren Oesterr. Kredit Aktien schwächer auf die Mittel r die neuen Schwierigkeiten den Al leichsverhandlungen. Der 2 Uhr-Schluß war abgeschwächt. Privatwechs nuß 2½% haben, versteiger diget lachs innerei Osnabrück schließt das Rechnungsjahr 70 +. Abschreibungen mit einem Betriebsverlust von vovon 2963.A durch die Rücklage gedeckt werden. Wien. Die Skodawerke, deren Hauptaktionär die Kreditanstalt ist, schließen nach der Allgem. Ztg. das Geschäftsjahr mit einem größern Verlust ab, dem der vorjährige Gewinnvortrag von 100000 Kr. zenübersteht. Die Skodawerke zahlten im ersten Geschäftsjahre%; jahre keine Dividend# n. In der gestrißen Plenarsitzung der Börsenkammer erstattete er Generalsekretär Liek ausführlichen Bericht über die Erhebungen egen diejenigen Börsenfirmen, die Kommissionsgeschäfte ten, die mit Jellinek in Verbindung gebracht werden. Nach ingehender Erörterung wurde die Einsetzung eines fünfgliedrigen Au schusses beschlossen, der unter Zuziehung des Präsidiums umgehend it erstatten und Anträge stellen soll. * London. Die Bank von England hat den Bankzinsfufs von auf 4% erhöht. * London. Die Financial News melden aus New York, die Morgan Schiffahrt-Kombination sei nunmehr in aller Form organisie rorden. Präsident sei Griscom. Das Kapital bestehe aus 60 Millionen Dollar Vorzugsaktien und 70 Millionen Dollar Stammaktien. London. Eine 5proz. Jap Betrage v nische ei1 der Hongkon Millionen Pfund wird nächst zum Ne fgelegt w and Shanghai Bank und dem Bankhause Baring Brothers Ne leit hei imes meldet au Unsid Vork: G immer über die mögliche Virkung die Eingreifens des SchatzP sekretärs. Einige fürchten, daß er neue Un nehmungen gestatt Meinung sind, daß leicht eine erneute Gel rde, währ Hen Freten Rön ne, wenn die Banken nicht sehr vorsichtig seier lontt der Jahresversammlung der Canadisch ificbahn sagte * Präsident, daß dem Vorstande noch nichts t sei hinsichtlich der Stellung, die die kanadische Regie der den n Anerbieten der Gesellschaft ein den werde, einen ansatlantische chnelldampferdienst ein ten. Der Präsident dabei der Ueberzeugung Ausdruck, daß die Gesellschaft erst die chwelle betreten habe zu der Ausdelinung und dem Erfolge, den die zukunft ihr noch vorbehalten habe. Die Aktionäre der Gesellschaft erteilten den Direktoren die Vollmacht, die Dampferlinie für den transtlantischen Verkehr einzurichten, gleichgültig, ob die Gesellschaft für die Linie staatliche Unterstützung erhalte oder nicht. ankfurt. Fr. s. Fest. Eisen- und Kol erte geirget K 19 935 4 e. od. Or.8 Bremen. Schmalz höher, Tubs und Firkins 55½, Doppeleimer 56. Spech st. Kaffee ruhig. Baumwolle ruhig, Upland middl. 46¾ Prag. Rohzucker fest, frei Aufsig 17.65. Okt.-Dez. 17.70. Rotterdam. Margarine unverändert. Harrison New York 66½fl. Uniten 66½fl. Helmet 65 Ahtwerpen. Petroleum behauptet, 17¾, Nov.-Dez. 18¼, Jan.-April 18½ Welzen, Gersie und Mais behauptet, Roggen und Hafer ruhig. Deutscher La PlatsKammzug ruhig,(Vertrag.) Dez. 4,70, März.70. Paris. 1¼ U. Rübel matt, Okt. 56.75, Nov. 57,00, Nov.-Dez. 57,25, Jan.-April 5 10. Spiritus Okt. 34,50, Mai-Aug. 36.00. Zucker roher fes 26 17. 25, weilser Nr. 3 Okt. 23.50, Nov. 23.75, Jan.-April 24,75, Märzuni 25.10. Mehl fest kt. 29.25, Nov. 28.40, Nov.-Febr. 28,00, Jan.-April 95 .60. Welzen höher, Okt. 00, Nov. 20.90, Nov.-Febr. 20.90, Jan.-April 7 ggen fest, Okt. 15,60, N 15.50, Nov.-Febr. 15.60, Jan.-April 15.60. Leinöl Okt. 75,75. Jan.-April 65.50 Havre. 12 U. Kallee stetig, Okt. 36¾, Dez. 37¼, März 38, Mai, 38½, uli 39. Saumwolle ruhig, Okt. 56, Dez. 55. London. 1¾ U. Kupler g. H. 52.6 7s 6d, 3 Mt. 52.E 108. Zinn Straits 16.K 2s 6d, 3 Mt. 114 K 10s. Blel span. 10.f 16s 3d, engl. 11.E 1s 3d. Zink gewöhnl. Marken 19.K 2s 6d. bes. 19.6 7s 6d. Schott. Rohels.-Warr. 585. London. 1 U. Rübenzucker stramm, Okt. 6s 11¼d, Jan.-März 78 2¼d. Kallee Plant. Ceylon, ostind., mittelamerik. und Brasil ruhig, Lieferungsware kaum stetig, Santos Dez. 30s 6d. März 31s 3d. Reis ruhig, Thee ind. stetig, Schellat fest, Ma stetig, Jute ruhig. Mais fest, Weizen, Haier und Gerste stetig, Roggen ruhig.— vetter: trübe. Liverpool. 12 U. Baumwolle. Umsatz 12 000., davon auf Unternehm. nd zur Ausfuhr 1000 B. Gestrige Tageszufuhr 1175 B. Amerikan. wi verikan. Okt.-Nov. 4,63, Nov.-Dez. 4,61, Dez.-Jan. 4,60, Jan.-Febr. air brown in Alexandrien fest, Nov. 1124/32, Jan. Jully Talleri. Getreide. Weizen ruhig, Redwinter Dez. 5s 10d, März ös 10¼d. Mais ruhig, bunter amerikan. Jan. 5s 318d, März 5s ¾4d. Glasgow. 12 U. Rohelsen. Warrants 58s 2d. Ruhig, stetig. New York. Zucker. Abnahme der Vorräte in den Ver. Staaten und Cuba zusammen 34000t. Abnahme der Vorräte der Raffinerieen in den VerStaaten 18000t. Die Gesamt-Vorräte Cubas betragen 128 000t gegen 144 000t in der Vorwoche. Rio Janeiro. Kaffse. Stimmung in Rio behauptet, Curs auf London 113½2d, Standard Nr. 7 4550, Tageszufuhr 17000. Vorrat 656 000, Verkäufe nach den Ver. Staaten 11 000, desgl. nach Europa 3000. Stimmung in Santos behauptet, good average 4400. Vorrat 1 632 000, Tageszufuhr 43000, desgl. zu den Stationen im Innern 48 Buenos Aires, 1 Walsum betreffend die Herabsetzung des Grundkapitals um.5 Mill. Konkurseröffnungen: Fabrikant J. Breitag, Berlin; Direktor Ernst Leo, Okt. Sold-Aufgeld 128.4096 Zahlungseinstellungen. Schlachtensee(Berlin); Kaufmann Georg Günzel, Schöneberg(Berlin); Buchnder Bruno Kolath, Groß-Lichterfelde(Berlin); Zigarrenhändler Gerhard Höffner, Schöneberg(Berlin); Konsumverein Beuthen, Beuthen; Kaufmann Oskar kenschneider, Breslau; Firma Ferd. Kretzschmar, Dresden; Möbelhändler ugust Dierks, Geestemünde; Hannoverscher Hypothekenverein, Hannover; fmann Fritz Fischer, Hörde; Nachlaß des Kürschners Wilhelm Köster, Hoya; icker Hugo Dittbrenner, Inowrazlaw; Nachlaß der Witwe Magdalena Schröder, irchen(Itzehoe); Masseur Johann Friedrich Alexander Trillhof, Jena; ste Aktien der E haft f s e1 tienge ifmann Joseph Meier, Moosburg; Konditoreibesitzer Jakob Hennemann, ünchen nen-Industrie für Rechnun esitzer ter Aktien, die sicl Pferdehändler Peter Heun, Brendlorenzen(Neustadt); Bürstengeschäf awandlung usw. nicht b der Paulus Reinhard Nürnberg: Nachlaß des Schmieds Karl Schulter, ehen Ede erhausen); Hotelpächter Vinzenz Frank, Tutzing(Starnberg). * Hannover, 1. Okt. Der Vorstand des in Konkurs geratenen Hann noverschen Hypothekenvereins, e. G. m. u.., beruft jetzt auf Grund des§ 104 des Genossenschaftsgesetzes eine außerordentliche Haupte versammlung auf den 10. Oktober ein. Einnahmen von Verkehrs-Anstalten. Hamburger Straßenbahn. Sept. 851 622-A-21 6355, seit 1. Jan. +-407 670-4 Ueberseeische Dampfer. Norddeutscher Lloyd. Angekommen 30/9: In Bahia Bonn von Funchal, in Hongkong Prinz-Regent Luitpold von Schanghai, in Genua Gera von Gibraltar; 1/10: in Lissabon Aachen von Pernambuco, in Neapel König Albert von Port Said, in Singapore Bamberg von Hongkong. Hamburg- Amerika-Linie. Angekommen 1/10: Hercynia in St. Thomas. Saxonia in Hongkong, Ambria in Marseille, Adria in Port Said. Abgegaugen 30/9: Eitel Friedrich von Oporto; 2 10: Moltke von Cherbourg. Vorbeige: kommen 1/10: bei Gibraltar Scotia. * Köln, 1. Okt. Holz. In Rundholz konnte das Geschäft in den letzten vierzehn Tagen keine sonderliche Belebung erfahren. Verkauft und abgefahren wurden je 3 Flügel Meßholz nach Neuß, Düsseldorf und Uerdingen, je 2 Flüger nach Ruhrort und Wesel, 27 Flügel ne Duisburg-Hochfeld. Für Kölne nd Mülheimer Sägen kamen 2 81 Meßholz hier an und weitere ∆ 93505 bsc 25 r. 8an 8 Oldest- Groh in. Jol. 180.10süiteld. Grecit sieb; 8 54 0 OiChem. 2f4 3ag h 90 b 91n be, Sehigert Donnersm. ∆ 905 ∆ 0 von Industrie-Gesellschaften. 102.755 A 193 105.00 4% 100.20 G1100.10 G ner Gas u. Elektr. verk Königsbe 25 905 iger Strassend. esece 11070 95 Westf. Kalfue ombacher Westf. Zellstoß Waichof 4½ 4% 1½ .70 B ∆ 505 0 b 80 ∆ 0 755B 05.00 G 05 95 80 G 105.00 G 9e st. salh Oesterr. IvI. Handels-Ge s61 tädter Bank Ban -Aat. 95 2 enische Reute ihe ∆ 205 94 leihe se sche Jücbaha Nachbörse. 3 Uhr nachm.(Schlüsse auf Zeit, ausgen, die mit“ bezeichneten). 953 + 10 2 0“ 3 3 8025 95 ann Helnrohbeh Ral. Mittelmserbeho 60 ahite namite Trust pl. bestecher Lloyd Gr.t 21279 Der Barverkehr war 2 #h fest. Als höher hervorzuheben sind Zinkwerte. namentlich Märkisc lische; ferner waren erhöht Kölne Müsener, Düsseldorfer Drah che Draht, Aktien von Brauereien, besonders Schlegel-Brauerei und Röderhof, Große Berliner Straßenbahn * 6t.280 9e0d Peld-che 50ste. : S Elestr dnr Gont.Hl Helio 915 ernb. 88.0 Kopie ch. Soite 920 .85 Selsang Gn erein Soton dio 925 VSerichn sche engay 1 91.70 ver. ie Se. habontr.9 sche iset9 12 0 R. 6000.00 lerbch. 225.00 9 4/ 8 080 Pfälz. der eanchen i; ä dhe slot 40 RAER ..82 7 Sosb Hamburg. 2½ U. Disconto-Ges. 185.50. Bras. Bank 138,20. Deutsche k 208.50. Oest. Kredit 215,00. Cosmos Dampfsch. 142,70. Hamb.-Amer. Iketf. 106.70. Hamb.-Südam. Dampfs 122.00, desgl. junge 119. Laur: Drnamite Tmu uckerraffin. Frellstedt 000,00. 35 Mm. 00. st. Credi Staatsb. 915 0e GodR. 11630. Pa Kronen-Anl. 96.90. Fronen97. 97. Bankver. 45 Tabak-Act. 000.00. Länd Bahn 0000. Türkenlose 113.50. Brüxer Kohlen 000. Alpine 3 900. Sch Wien.(Schlufs.) Ungar. Gold-Rente 119.60. Oesterr. 1860er L Türkenlose 113,50. Oesterr. Credit-Aktien 682,50. Ungar. Credit-Aktien 725,00. Buschtiehrader 1002. Elbethalbahn 461,00. Oesterr. Staatsbahn 713.50. Lombarden 79.25. Nordwestbahn 452.00. Alpine Montan 374,00. Tabak-Aktien 318.00. Deutsche Plätze 117,07. Londoner Wechsel 239.42, do. Paris 95,13. apoleons 19.06. Marknoten 117,07. Veit Magnesit 000. Sehr still. Mailand. 11 Uhr. Ital. 4% Rente 103.00. Mittelmb. 44h. Meridionalb. 100. Wechsel Paris 100.17½, do. Berlin 123.30. Banca Italis 886. terdam.(Schlufs.) 1853 3% 30 ¼ 18 75 8 u russ Anleihe rl. A 2 Flügel verblieben in Hitdorf. Der Verk preis von 54-559 zu A u der verflossenen Woche ging olge des Festl der süddeutschen hren höhern auf 57.57½ Forderun, den Kubikfus Wassermaß, die zum Sch dieser oche bewilligt wurden kraunschweig, 1. Okt. Jute-Erz zeugnisse. In Kalkutta und Ney Tork w. färkte unverändert. In Deutschland verlief der Markt sten sen. tetig bei ### Liverpool, 2. Okt. Tuchwollversteigerung. Angebot 4900 Ballen Peru, Chile, Marokko usw., davon 1500 B. verkauft. England war Hauptkäufer. Für erino 006 ellten sich die Preise gegen die Juli-Versteigerung um ¼-½0 höher; Sorten unverändert. and York, 1. Okt. Eisenmarkt. fron Age berichtet: Das Geschäft in Roheisen und Stahl für die Einfuhr hält an. Ein recht beträchtlicher Verkauf von mehrern tausend Tonnen ausländischem Bessemer-Eisen soll zu 23/ abgeschlossen sein. Die Menge der ausländischen Deulings, über die jetzt verhandelt wird, ist, wie es heißt, größer als vor mehrern Monaten. Wohlbekannt ist, daß die deutschen Fabrikanten zweierlei Preise für Eisen- und Stahlerzeugnisse anstellen, die einen für den heimischen Markt, die niedrigern für die Ausfuhr. Die Zollbeamten i Philadelphia geben bekann aß sie von jetzt ab die deutschen Ausfuhrpreise nicht meh erkennen sondern den Zoll nach dem Preise berechnen werden, den d deutschen Verbraucher zu zahlen haben; auf diese Weise würde der Zoll möglicherweise um.243 für die Tonne erhöht. Die Einfuhr von roh formten Eisenstangen zu Bauzwecken(Structural Shapes) wächst. Die Hochöft im Westen leiden andauernd infolge der Lage auf dem Koksmarkt.[Es bleibt nächst abzuwarten, ob sich diese Meldung bestätigt. Sollte sie wirklich ichtig sein und sollte das Vorgehen der Zollbeamten in Philadelphia sich auf der oberst rikanischen Zollbehörde stützen, so würde es sich einen e Pur ehar Shpoli andeln, der geeignet ist, die wirtschaft der Vere e aten zum Auslande, insbesondere auch zu Deutschland, in empfli ter Weise zu stören. Gehen die amerikanischen rden sächlich in der oben angegebenen Weise vor, so dürfte das auch die Gestaltung uns s Zolltarifs nicht ohne Rückwirkung bleiben.] #* Mul, 30. So aat und Oel. Leinsaat war vernachlässigt, der Markt war matt b beicen Preiz ∆ 05 Lalkutta v Nov. 451 ig 46½s B. Amerik. Okt.ver P1. 468, Dez.-Janu 41½s, Jan.-Febr. 418. lochenzufuhr 6627 Grs. G. V. 3119 Grs.), darun rsburg wollsaat ist beträchtlich gewichen, von„E 108 e, zu welchem! zlemlich guter Umsatz stattfand. Neue e, die sillig,.46 78 64 br. Mai-Nove 8 Paris. 12 U. 30 M zue unküd. 4% 0 ∆ 25 itschapp. u. Gden) 36.n 8930 10 0. k. 60. Igb. Rente 000. 3% Rente 99,92½. 3½% 39 101.15. 4% Span. 88 I. 102.65. Staatsb. 000. 4% Türken 28.65. Aegypt. 000. Lomb. 000. Rio Tinto neue 1097.%6 Portug. 31.15. Paris. (Bank-Auswels.) Notenumlauf Barvorrat, Gold Silber Portefeuille +120 59900 —23 612 000fr 3822 000fr Staats-Guthaben— 6 6200 Privat-Guthaben...-+ 25 7 Vorschüsse + 1 +170 820 000fr Zins- und Disconto-Erträge 534000fl Verhältnis der Notendeckung 88.10% geger n 91.39% vorig en Donnerstag. Paris. 2½ U. sen 1891 00,00. Me 00 lionalb. 3% 15 .92½ 101.0 0260 e 915 Lonbarden 28.12½ 9 0 65 Madrid. Wechsel auf Paris 33,92½%6. #o 89.12½ 0n soklondon 25. 16½ 3% 31.20 nbank 578.00 9/16(61 95 %„ 94 Chines. 10 Aegrpt. 3 104½ 083/ Tür 000, 3.) bank 12 24/16 2 7% d0 erigen pfangs Rand Mines 00. Ruhi ig. an 90 . 9 A1 15. ln * 90 95 prel. 105 101 pan. 4% (Capada Pac. 1425/8[Southet Petersburg. Wechsel auf London(3.) 93.90, do. Berlin(3.) 00.00, Scheck auf rlin 46.25 00. Russische 9ber 4% Staatsrente 1/8. 4% cons. Eisenb.-A von 1880 000.00, desgl. von 1889-1890 000. 3½%6 Goldanleihe von 1894 000 Russ. 38 6 Bodencredit-Pfandb. 00. Asow-Don-Commerzbank 000. Petersb. Disconto-Bank 000. Petersb. intern. Handelsbank I. Ausg. 000. Russ. Bank für auswärtigen Handel 000. Warsch. Commerzb. 000. Neue Russen 99⅜8. 1. à Milw. 19 ver comm. Erie 76 is.& Nast Horfolk comm. 75 f. pref. 45 f. 99¼ Amsterdam(3 M. Wechsel auf Paris Berlin. Fruchtmarkt. Weizen Okt. 150.00, Dez. 151.75, Mai 154,75.4 oggen Okt. 137,00, Dez. 000.00, Mai 137,75.4 Hafer Okt. 131.50, Mai 000.00.∆ Mais bunter amerikan. Okt. 000,00, Mai 108,00. Rüböl Okt 49.80, Mai 49,00.G. Spiritus 70er 00,00.A. Weizenmebl 20,00-21,50.4 Zoggenmehl 18.70-19.80, Dez. 00,00.E. EDer Markt war schwach besucht, der Handel sehr beschränkt, aber Stimmung für Weizen und Roggen auf Grund der aus Nordameriks gemeldeten Besserung und wegen des rauhen Wetters unverkennbar fest. Wer kaufen wollte, mußte gesteigerte Forderungen bewilligen. Hafer war still, wurde jedoch etwas höher gehalten. Rüböl wurde wenig beachtet, die Preise konnten sich nicht vollständig behaupten. Spiritus blieb ohne Umsatz Magdeburg. Kornzucker 88% 7,50-7,70, 75% 5,60-.80, fest. Brotraffin. Ia 28,07½. Kristallzucker la 27,82½, gem. Raffin. 27,82½, gem. Melis 27,32½. Rohzucker zur Durchf. bordf. Hamburg Okt. 13,90., 14,00 Br.. Nov. 14,00., 14.10 Br., Dez. 14.05., 14.15 Br., Jan.-März 14.45., 14,55 Br., Mai 14,77½ bez., 14,75., 14,80 Br., steigend. Hamburg. Vormitt. Kaffee ruhig, Okt. 30, Dez. 30½, März 31, Mai 31½ G. Rohzucker stetig, Okt. 13.70, Nov. 13.90, Dez. 14,00, März 14,35, Mai 14.65, Aug. 15.05 G. Amerikan. Baumwetle stetig, Okt. 45, Nor. 00, Dez. 44, Jan. 00, März 43¾, Mai 00 Br. Hamburg. 3 U. Kallee ruhig, Okt. 30, Dez. 30¼, März 31, Mai 31 Rohzucker fest, Okt. 14.05, Nov. 14.20, Dez. 14.30, März 14,75, Mai 14,95, Aug. 15,35 G. Schmalt Steam Okt. 51½. chließlich 6Xm 5s B. Sept. Fayoumi 6 bis 6m8 38 9 Oktober hälfte 6E 2s 6d bis 64, Oktober und Okt.-Nov. 6C. Boi schwimmend 1+ 8s 9d., Okt.-Nov.-C 6s 3d bz., Dez.-Jan. und Jan.-Febr. 4 6s 3d Wert. Wochenzufuhr 7882t(i. Vorj. 2396t). Wochenausfuhr 17t(78t) Leinöl, 3046 (189t) Baumwollöl. * Schweinfurt, 1. Okt. Der gestrige Schafmarkt war mit 6800 Stück betrieben, die infolge der günstigen Weideverhältnisse der letzten drei Wochen g guten Fleischansatz zeigten. Da rege Nachfrage herrschte, entehen te sich ein ottes Geschäft, das bei teuern Preisen zum Aufkauf des Gesamtzutriebs irte; insbesondere war die Ausfuhr bedeutend. Läm 40. Jährlinge 42-52, fette Schafe 54-62-K das Paar, Brackschafe 30. Schweinemarkt stark, hauptsächlich mit Saugschweinen, bestellt; der Handel verlief flau, da die Käufer die verlangten hohen Preise nicht mehr bewillige Hamb. Strafsenb. 184, 20. Nordd. Jutefabrik 000,00. Harb. Jutefabr. wollten, Saugschweine 15-35, Läufer 45-80.fl das Paar, fette Schweine 60-629 das ½kg Fleischgewicht. * Rheinische Stahlwerke in uhrort. Zu dem als Punkt 3 der Tage Inung rsam g für die vom 2. Oktobe mehrung 5 ahl der auf Ve sichtsratsmitglieder 95 5 d wird von de tung mitgeteilt, daß die noch un 95 lende Grupp ms-Akti An estellt hat, zwei hrer Mitte in Aufsichtsrat zu wählen, und zwar ein itglied an Stelle des irbenen Kommerzienrats Eduard Klein und ein zweites durch Vermehrung der satzungsmäßigen Mitgliederzahl. Da der Antrag erst nach Schluß des Aufsichtsratsberichts gestellt wurde, so konnte er in demselben nicht mehr erwähnt werden; die Verwaltung ist aber mit dem Antrage vollständig einverstanden. Rofs& Co., Bierbrauerei-Actie esellschaft in Dortmund. Nach dem Geschäftsbericht ist der Absatz im dritten Sudjahre auf 51 860hl(i. V. 52818hl) zurückgegangen. Mit Rücksicht uf die wirtschaftlichen Verhältnisse, die sich im letzten Geschäftsjahre sch weiter verschlechtert haben, und vor allem wegen der besonders schlechten Witterung während des letzten Jahres wird dieser Rückga als sehr gering bezeichnet. Die Einnahmen an Bier und Nebenerzeugnissen betragen 914 453-K(i. V. 951 824.), wozu noch 31 250.K.(31 772.40 Zinsen hinzutreten. Einschließlich des letztjährigen Vortrag on 7 01854 ergibt sich daher eine Gesamteinnahme von 962722.(99 von nach Abzug der Ausgaben für Malz, Hopfen u. s. w von 422 251.4 18.4) sowie für Löhne, Biersteuer u. s. w. von 294 867. 4(2 15.0 ein Rohgewinn von 245597.K(262 265.4) übrig bleibt. Der Rein vinn beläuft sich nach Abschreibungen im Betrage von 77116.f(86 857.40 auf 168487.K(175408.), dessen Verteilung in folgender Weise vorgehlagen wird: Ueberweisung an die gesetzliche Rücklage 9000.4 14042.4) und an die Sonderrücklage 19 000 K(20 716), Gewinnante den Aufsichtsrat 3173-K(3630.),%6(w. i..) Dividende auf das 8 adkapital von 1500000K mit 120000.K und Vortrag 17313-K(17018.). Die Anlagewerte der Gesellschaft stehen mit 754000.K(826 500.4) 2 Buch. Die Vorräte sind mit 178370.K(187505.40) bewertet und an B. nd Wechseln sind 70456.K(55 788.4) sowie an Wertpapieren 6100. (wie i..) aufgeführt. Die Guthaben in laufender Rechnun ger n samtbetrag von 1 123452-K(1 065 714.4) bestehen aus 799153/ 33817) Darlehnsforderungen, 137 778.K(86771.4) Bankguthaben un 521-4 (145 126.4) sonstigen Schuldnern. Während die Summe der vorge kten Darlehn sich gen das Vorjahr um etwa 35 000-K verringert die Forderunge an sonstige Schuldner um 41400-4 gestiegen. Bei einem Grundkapital von 1500000-K betragen die Verbindlichkeiten 180000-4(wie i..) Brauereipotheken sowie 138000.A(159 200.4) Wirtschafts-Hypotheken und 82892.K(97178.4) Schulden in laufender Rechnung. Die gesetzliche Rücklage enthält 25000.K und die Sonde Rücklage 38000.f. Für das neue Geschäftsjahr glaubt der Vorstand, wieder ein günstiges Ergebnis in Aussicht stellen zu können, zumal die Gersten- und Hopfenernte nach den bis jetzt eingetroffenen Berichter gut ausgefallen ist und die Preise hierfür voraussichtlich nicht steigen werden. Dabei geht er von der Voraussetzung ans, daß die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht noch wesentlich ungünstiger werden und nicht schlecht Vitterung den Absatz zu sehr beeinträchtigt * Zeche Helene und Amalie, Bergeborbeck. Im Monat ugust 1902, wurden gefördert 65231t(i. V. 61 607t). Der Betriebssberschuß betrug 133990.K.(188 242-). * Geisweider Eisenwerke in Geisweid. Der Geschäftsbericht bezeichnet das am 30. Juni beendete Geschäftsjahr als das ur günstigste seit einer längern Reihe von Jahren. Größern Bezugsverpflichingen in Eisenstein und Kohle zu hohen Preisen standen nur unbe utende Roheisenverkäufe gegenüber, weil die Gesellschaft zur Zeit der Tätigung der Abschlüsse durch das Roheisen-Syndikat sich mit Rücksicht auf ihren voraussichtlich hohen Selbstbedarf an den Abschlüssen nicht beteiligen konnte. Späterhin konnten weitere Abschlüsse nur in eringem Umfange und meist sehr erheblich unter den Selbstkosten ge tigt werden, während gleichzeitig der Selbstverbrauch nachließ. Um lie dadurch entstandenen großen und unter den Selbstkosten bewerteten Roheisenvorräte aufzuarbeiten, wurde zu Anfang Juli d. J. der Hochofe niedergeblasen. Die Verwaltung gedenkt, ihn gegen Ende Oktober wieder n B e t r i e b s e t z e n z u k ö n n e n. I n d e n s o n s t i g e n B e t r i e b s z w e i g e n k o n n t e der Grobblechverband die Inlandspreise kaum auf der Höhe der Selbstkosten halten, ohne dabei den Werken genügende Arbeit zu bringen, so daß solche zu niedrigen Preisen im Auslande gesucht werden mußte. Feinblech wurde im Inlande und Auslande gleichmäßig unter den Selbstkosten verschlendert, bis endlich im Frühjahr dieses Jahres das Feinblech-Syndikat zustande kam. Der von der Gesellschaft erzielte Rohgewinn beläuft sich infolge dieser Verhältnisse nur auf 75926.4 vorjährige 714 987./ Dabei bleibt zu beachten, daß in dem Rohgew on 75926-K noch 60000./ Vortrag aus dem Vorjahre enthalten sin ach Verwendung von 796.K(i. V. 60287.4) für Gewinnanteile und nach Zntnahme von 285000.K aus der gesetzlichen Rücklage werden 360 129./ (271700.4) zu Abschreibungen verwandt. Aus dem hierzu angesammelten Bestande soll auf die 400 000.K Vorrechts-Aktien eine Dividende von 6. ausgeschüttet werden, während 100 000∆ Stamm-Aktien leer aussehen. Im Vorjahre erhielten die Vorr echts-Aktien 14% und die StammAktien 12% Dividende. Die diesjährige 6proz. Dividende für die Vorrechts-Aktien soll anscheinend der wie im Vorjahre mit 60000 aussewiesenen Sonderrücklage entnommen werden, die sich dadurch auf 36 0005/ ermäßigen würde. Die ordentliche Rücklage enthält nach Er nahme der erwähnten 285 000=f noch 1 100000.H. Anderseits stehen di Anlagewerte der Gesellschaft mit 2272977.K(256 233.4) zu Buch. 1 orräte sind trotz der Minderbewertung von vorjährigen 941 796-A a 1 205 26854 angewachsen, haben also der Menge nach wohl ziemlich heblich zugenommen. Die ausstehenden Forderungen sind dag vorjährigen 1022 109.4— worunter noch 476 481.K. Bai guthaben 566 827.4 zurückgegangen, während sich die Verbindlit leiten der Ge sellschaft von 395290.4 auf 599932.4 erhöht haben. In barem, Wechse Vertpapieren usw. werden noch 357 699.K(400 731.A) ausgewiesen. I Vermögensstand der Gesellschaft 2 gt somit unter dem Einflusse de verschlechterten Geschäftslage sehr sentliche Verschiebungen. I Aussichten für den weitern C des Eisengeschäfts sind nach dem Bericht noch wenig befriediger scheine erst ein Ausglei E. zwischen der in den letzten Jahren erfolgten starken Erhöhung der E. zeugung und dem langsamer und stetiger steigenden Verbrauch e treten zu müssen, bevor auf eine durchgreifende Besserung gerechne werden könne. C. Stahmer, Fabrik für Eisenbahn-, Bergbau- und Hüttenbedarf, Georgs-Marienhütte. Der Geschäftsbericht r d a s a m 3 0. J u n i 1 9 0 2 a b g e l a u f e n e B e t r i e b s j a h r, d e s s e n h a u p t s ä c h lichste Gewinnziffern bereits mitgeteilt wurden, bezeichnet den vorliegenden Abschluß, der bekanntlich die Verteilung einer Dividend von 10%(i. V.%) gestattet als befriedigend. Das Unternehmen hat sich weiter günstig entwickelt. Nach den auf 95613./(i. V. 65684=4) bemessenen. Abschreibungen stehen die Anlagen mit 1 407000Buch. Der Lagerbestand an Materialien ist auf 81 242.6(80 181.), d. in Erzeugnissen auf 249 867=K(278851=4) bewertet; in Bar sind 8703 3362.4) vorhanden. Die Ausstände in laufender Rechnung beziffer sich auf 411564-A und die Bankguthaben auf 268 196./. Im Vorjah betrugen die gesamten Ausstände 732346/ Anderseits sind neben 600 000.∆ Anleihe- und 100000 Hypothekenschulden 267 154.K.(422 545-K. Buchschulden vorhanden. Einschließlich der diesjährigen Zuweisun von 8276.4 enthält die gesetzliche Rücklage 44383-K bei 1250 000 Aktienkapital. Das Werk ist, wie der Bericht betont, in allen Abdaß für das laufende Geschäftsteilungen für längere Zeit bevchaffgr, ghnig zu erwarten sei r gleie s ein befriedigendes P A schaft Bernhardshall zu Salzungen. Der Grubenvorstand beruft eine außerordentliche Gewerkenversammlung zum 16. Oktober, die über die Verpachtung oder Verkauf des Werks beschließen soll #n Görlitzer Maschinenbauanstalt und Eisengiesserei. Nach dem Geschäftsbericht für 1901/02 beträgt der Ueberschuß 446578-4, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Kosten für neue Modelle in der Höhe von 769094 wieder aus dem Betriebe gedeckt worde sind. Nach 152051.K(i. V. 166 403.) Abschreibungen, Ueberweisung von 7363.A an den Sicherheitsbestand und 15000M an den Unte stützungsbestand bleiben 272 165./ Davon entfallen auf Gewinnanteile h dem vom Aufsichtsrat bereits jetzt berechneten niedrigern Satze V. 1 %6, 42 137.4, als 9 ividende 216000.4, Belohnungen 12000.4, zu wohltätiger vecker M. In das neue Geschäftsjahr is das Unternehmen mit ungefähr gleichem Auftragsbestande wie im Voringetreten, doch waren die ersten Monate wenig zufriedenstellend. i Schlesische Cellulose- und Papierfabriken in Cuners. dorf. Nach dem Geschäftsbericht für 1901/02 sind im letzten Betriebsjahr die Verkaufspreise durch den Wettbewerbskampf sehr beeinträchtigt, andrerseits war man bestrebt, die Herstellungskosten aufs äußerste zu vermindern und den Absatz zu erhöhen. Erzeugt wurden 8049681kg(i. V. 7256582kg), der Gesamtumsatz betrug 3071795.4 2976428.). Der Verkauf hat sich bis jetzt noch nicht gebesser lie Gesellschaft geht zwar mit einem reichlichen Auftragsbestand neue Geschäftsjahr, doch sind die Preise weiter gesunken, auf alle Fälle mußten auf die Bestände erhebliche Abschreibungen gemacht werde vach 87612=4(115 194.∆) Abschreibungen ergibt sich ein Verlust von 100362=4, wovon 48709.4 durch die Rücklage Deckung finden, sodaß 51 653.4. als Verlustvortrag bleiben.(Im Vorjahr wurde ein Ueberschuß von 102511.A erzielt, woraus 64000.f als 4% Dividende zur Verteilung gelangten.) Chemnitzer Werkzeugmaschinen- Fabrik vorm. Joh Zimmermann in Chemnitz. Nach längern Jahren guten Geschätts- l ber Firmen erfolgen. gangs mit zum Teil glänzenden Ergebnissen bietet, wie der Geschäftsbericht bemerkt, das 31. Betriebsjahr im ganzen ein der llgemeinen Geschäftslage entsprechendes Bild. Bei dem allgemeinen Daniederliegen der gesamten Eisen-Industrie konnten naturgemäß für den Werkzengmaschinenbau keine günstigen Ergebnisse erzielt werden. Der Bedart war wegen der vorausgegangenen Vergrößerung und Vermehrung der Werkzeugmaschinen-Fabriken außerordentlich gerin dem scharfen Wettbewerb um Erlangung von Aufträgen waren lohnende Preise nicht zu erreichen. In den niedrigen Preisen für die Erzeugnisse und dem geringen Umsatz ist somit die Ursache zu suchen, daß 0 Gesellschaft das Geschäft r 1901 wie wir bereits früher n Rei ∆ haben, mit einem Verlust (I. V. Roh on 371. 2 winn 2918 chließt. Dieser Betrag erhöht sich durch die Abschreibungen in Höhe von 112850 K(123721.4) auf 150000.4 Zur Deckung dieses Verlustes daß das Handelsgeschäft auf d wird die vorhandene Dividenden-Rückla + h ∆ so daß die gesetzliche Rücklag 17 P bhät egmaschinenbau rieweit die Zukunft dem Wer n der Hauptsache von der schäftsgang wiederbringen wird, dill fernern Gestaltung des gesamten Erwerbslebens abhängen. Bis zum vorigen Monat war eine Besserung in diesem Geschäftszweig noch nicht zu bemerken. Der Bestand der der Gesellschaft zur Ausführung vorden Aufträge ist recht gering. deg Süddeutsche Waggonfabrik, Keisterbach. Im abgelaufenen Geschäftsjahr ist der im Vorjahr mit 1 347 227.A ausgewiesene Fehlbetrag Jut 1629612/ gestiegen. Der Ueberschuß aus der Herstellung beträgt heute bei der unter Nr. 33 einge 2121.6(i. V. 224 843.). Die Betriebsunko 32 706.40), die all neinen Unkosten auf 150 117.K(275 385.A) ermäßig uf Mater ren 95310-K(287 497=4) abzuschreiben; auf Anlager lien len 129 WI .R(173527.4) abgeschrieben. Der sich somit ergebende] Josef Gies n ie Verlust von 281 386A würde noch größer gewesen sein, nicht die Banken der Gesellschaft auf die ihnen zukommenden Zi en und Provisionen verzichtet hätten. Der Bericht führt aus, daß infolge ler allgemeinen Geschäftsstille die Beschaffung rollenden Materials durch die staatlichen Eisenbahnen eingeschränkt wurde; der Gesellschaf wurden von keiner andern deutschen Staatsbahn-Verwaltung als der preußisch-hessischen Aufträge erteilt. Ihré Beteiligungsziffer an der samten Vergebung wurde erhöht, aber noch lange nicht * Strss träge von Klei um ihr lohnende Beschäftigung zu geb in ganz unzulänglick 903 und andern Bahnverwaltu ren nur h, so daß das Werk zr gedrü seiner Leistungsfähigkeit Beschäftigung hatte. um bis zu einen rden 393 Fahrzeuge im Werte von.52 Mill. Mark abgeinzen tert(i. V. 464 für 1,66 Mill. Mark). Für das laufende Geschäftsja lürfte nur dann ein besseres Ergebnis in Aussicht genommen werden. wenn es gelingt, größere neue Aufträge zu lohnenden Preisen zu be kommen; die einstweilen vorliegenden Aufträge geben der Gesellschaft # ter Aufrechterhaltung des jetzigen Betriebes Arbeit bis zum Frühjahr 903, bis zu welcher Zeit neue Bestellungen erwartet werden. Bei der in Aussicht genommenen Wiederaufrichtung der Gesellschaft soll das Grundkapital von.40 Mill. Mark auf 6000004 herabgesetzt werden lurch Zusammenlegung on je vier Aktien zu einer; alsdann sollen 10 Mill. Mark 5proz. Vorzugs-Aktien ausgegeben werden mit Anspruch auf Nachzahlung ähmaschinenfabrik Karlsruhe, vorm. Hald& Neu. Nach dem Geschäftsbericht für 1901/02 war die Gesellschaft)(Rhld.) ist zur Abnahme der Schlußwährend des letzten Betriebsjahrs stets reichlich mit Aufträgen auf Nähmaschinen versehen. Der Absatz hat wiederum eine Steigerung er fahren. Das Fahrradgeschäft hat sich dagegen noch nicht gebessert. Die Eisengießerei war in Maschinenguß für eigenen Bedarf gut be- währung einer Vergütung an die Mit schäftigt, aber in Handformguß für fremde Rechnung infolge des Danieder- glieder des Gläubigerausschusses der liegens des allgemeinen Maschinenbaus nur unzulänglich. Nach 46633./] Schlußtermin auf I. V. 48 1004) Abschreibungen bleibt ein Reingewinn von 218214.4 (160 274.), woraus 44759.K(30358.4) zu Gewinnanteilen und Belohnungen verwandt, 8000-f(6000.4) dem Beamten- und Arbeiter-Unterüitzungsbestand überwiesen, 126000 K(115500.4) als Dividende von vor dem Königlichen Amtsgerichte 11%) verteilt und 39 454.K(8416.4) vorgetragen werden. 12% Rodinger Hochofengesellschaft. Der Rohgewinn des In abgelaufenen Geschäftsjahres beträgt 1 355 911fr(968 152fr), wovon 240 000fr(0) den Vortrag und 1 115000fr(968 152ir) die eigentlichen Betriebsergebnisse darstellen. D zegen wurden für 55000fr(0) Schuldverschreibungen zurückgezahlt, 2592fr(15422) der Hülfskasse zugewiesen and 48477fr(49100) abgescbrieben. Es verbleibt also ein Reingewil b 1249340fr(903578), der folgende Verwendung findet: 85000fr()On dem Konkurse über das Ver rden zurückgestellt, 94249fr(0) auf Wertpapiere abgeschrieben,# mögen der Firma Friedrich 20 000fr(320000) als Dividende von 8%(wie i. .) verteilt, 92320 #00 629) als Gewinnanteile ausgeschüttet, 122 785fr(132 715) der Rück zugeschrieben, 184986tr(131 233) abgeschrieben und 350000fr1 Dazu sind 276.41 Mark verfügbar. (240000) auf neue Rechnung vorgetragen. Das Kapital der Gesellschaf läuft sich auf 4000 000fr(4000000), ferner besteht eine Anleiheschul von 252500fr(308000), die Rücklagen, Abschreibungen, Sicherheits-runter 113.33 Mark bevorrechtigte bestände usw. betragen insgesamt 5889 267tr(5417906); die Schulde belaufen sich auf 638000fr(699000). Dagegen stehen die Gruben m 2529353 (2409342), die Fabriken und Anlagen mit 5910619tr gerichts zu Ohligs zur Einsicht aus. (5837200), die Arbeiterwohnungen mit 383520fr(358283) und die Verkehrsmittel mit 462 230fr(458262) zu Buch. An Material und Werkzeugen waren 400 335fr(467430) und an Vorräten 868 693fr(.019598) vorhanden, während der Wert pierbestand mit 146 900fr(128 400) au genommen wurde; der Kass ibestand betrug 10 777fr(9751) und die Ausstände beliefen sich auf 1317601fr(641 031). Der Bericht erwähn , daß das Lothringisch-Luxemburgische Eisen-Syndikat seinen mit. Zu verkaufen. gliedern eine bedeutende Einschränkung der Erzeugung auferlegte, und as die Gesellschaft aus diesem Grunde das Anblasen eines dritten kleines Weingut mit 8 Stück NaturHochofens verschieben mußte. Die der Gesellschaft gehörigen 230hal weinen von 1901, ein schönes Wohn rubenkonzessionen bei Aumetz sind mit Ifr aufgenommen worden. Westfälische Kohlen in Hamburg. Monat September kamen an westfälischer Kohle in Hambur 6898t(i. V. 153651t). Deutsche Ausfuhr nach den Ve reinigten Staaten. Der Wert der Warenausfuhr aus dem Konsulatsbezirk Hamburg m dritte Vierteljahr 1. a de 2 beträgt 3260862/8 oder 1036 1188 me sprechenden Zeit des Vorjahrs.— Die Ausfuhr aus dem Konsulatsbezirk Braunschweig betrug im dritten Vierteljahr 1902 2 270 277.4 oder 116 440#K mehr als in derselben Zeit 1901. s Südafrikanische Goldgruben. Der Times wird zu dem Aus- Anzahlung von 10—12000 zu r stand auf der Village Main Reef aus Johannesburg drahtlich ge- kausen. Angebote unter A W 553 meldet: Zwar ist der Ausstand an und für sich von unbedeutendem an die Exped. d. Bl. Imfang, aber er steht unter der Leitung der Gewerkschaft der Grubenarbeiter. Bisher hatten die Arbeiter, die mit der Wartung der Bohrochmaschinen betraut sind, zwei solcher Ma schinen zu bedienen, indem an fünf Eingeborene beigestellt wurden. Der Grubenleiter der Village in allerbester Lage, mit Hofraum, Hinterin Reef, d reiße anstatt eingeborene Arbeiter beistellte, suchte die dadurch entstehenden Mehrkosten hereinzubringen, indem er verlangte. 3 die Vorarbeiter anstatt zwei drei Maschinen mit je zwei weiße Arbeitern beaufsichtigen sollten. Die Vorarbeiter widersetzen sich dieser Anordnung, indem sie ausführen, daß die Grubenleitung ihre Klasse v lernten Vorarbeitern durch Beistellung einer geringern Anzahl un-# ca. 10000 Einw, ist ein neues lernter Arbeiter zu verdrängen suche. Das Verhalten dieser Vorarbeiter, die den Tag 25s verdienen, erschwert die weitere Anstellun von weißen Arbeitern. Das Vorgehen des Grubenleiters wird vom Ver- mit und auch ohne Wohnung zu ver waltungsrat gebilligt, anderseits bleiben die Arbeiter hartnäckig und die mieten. Auch ist dasselbe käuflich z Gewerkschaft droht mit Einstellung der Arbeit für alle Arbeiter in der übernehmen. Angebote u. UZ 539 Grube, insoweit sie Mitglieder der Gewerkschaft sind. das hiesige Handelsregister A wurde heute unter Nr. 198 die Firma: Paul Röhrle in Coble: In Agent Paul Röhrle daselbst, einge gen. Coblenz, den 30. September 1902. Königliches Amtsgericht, Abt. 4. Firma Josef Engels, Elber2 feld, ist erloschen. Elberfeld, den 29. September 1902 Königliches Amtsgericht 13. Handelsregister A des Königlichen Amtsgerichts zu Gelsenkirchen. Bei der unter Nr. 217 eingetragenen Firma Gelsenkirchener Bank A. emann zu Gelsenkirchen(In195 uufmann Albert Stegeman Gelsenkirchen) ist am 19. September 902 vermerkt worden sokura des Kaufmanns Willy opstein ist erloschen dem Kaufmann Leonhard Schumacher zu Gelsenkirchen ist Proku derart erteilt, daß er gemeinschaftlich t dem Prokuristen Walther Hoffmann die Firma zu vertreten betist. Die Prokura des Walther Hoff ann ist dahin beschränkt, daß er gem meinschaftlich mit dem Prokuristen umacher die Firma zu vertreten igt ist. u hiesigen Gesellschafts=Register Nr. 89 ist z1 er Firma Odenkirchener Druckerei, Färberei und Appretur=Anstalt, Gesellschaft mit 1. in ikter Haftung in Li. rden: ragen wol rchen, heute ein durch Beschluß der Gesellschafter vom 29. September 1902 bisherigen Liquidatoren i und ist an deren Stelle der Buchhalter Otto Kischke in senkirchen zum Liquidator beellt worde Odenkirchen, den 30. Sept. 1902. Königliches Amtsgericht. In Nr. 51 des Handelsre O A ist heute e igetragen: die Firma Trillhaase in Rath und s deren Inhaber der Kaufmann Adalbert Trillhaase, Inhaber einer Kolonialwarenhandlung zu Kalk. Gleichzeitig ist daselbst eingetragen en, daß der Ehefrau Adalbe aase zu Rath für die gedachte Firma Prokura erteilt worden ist. Ratingen, den 25. September 1902. Königliches Amtsgericht. 7. Löschung von Amts wegen. Nach§ 31 Abs. 2 des Handelsgesetz buches soll das Erlöschen der nachstehend bezeichneten Firmen r lmts wegen in das Handelsregister in werder ein n Inhaber get der elche teils verstorben eingetragenen Wohnor übekannt wohin verzogen sind wer den d G. fr. G. v 05 5 Ghtigte ch en eancheilhe richtigt, und wird ihr geben, etwaigen Widerspruch nen Monaten geltend zu mack Adlauf dieser Frist wird die Löschung A. Firmen=Register. han Hülshoff in Ratingen. 9. S sellschafts=Register. Meyer& Cie., Ratingen. Roemers Wb.& C. 35. W. R. orf, mit Zweigniederlassung en. t den 27. September 1902. Rati rö Königliches Amtsgericht. In unser Handelsregister Abteider unter 905 50b ernge Martin Mösges“ in Rheydt vermerkt worden, es, Ar Re re# den To 8 bist 8 5 9 Geschäft unter unveränderter Firma fortführt. Dem Kaufmann Emil Mösges in Rheydt ist für die Firma Prokura erteilt. In unser Gesellschaftsrgister ist n haben sich auf 145329.4 tragenen offenen Handelsgesellscha P. A. Giesen Söhne“ in Rheydt der Kaufmann Peter ermerkt, Rheydt durch Tod aus der Gesellschaft ausgeschieden ist. Die bisherigen Inhaber, die Kaufler duard Giesen und Peter Hermann esen, führen die offene Handel register gesellschaft, die in da zen ist, ∆ 30 -bune, Ainderierg 8 KE inter un 902. kheydt, de Königl. Amtsgericht. Eintragung in das Handels=Re gister, Abt. A: Nr. 66, Firma Carl Theegarten, So igen Kaufmann Paul Vetter zu Solingen ist Prokura erteilt. Solingen, den 27. September 1902. Königliches Amtsgericht 6. Konkurs=Verfahren. ikursverfahren über d dem mei chaftliche Vermögen leute Gastwirt und Kaufmar Theodor Winterberg und Helene geborene Mathes zu Oberhausen rechnung des Verwalters sowie zi Anhörung der Gläubiger über d Erstattung der Auslagen und die Ge den 27. Oktober 1902, vormittags 11 Uhr, rselbst, im Hause von Rhien, Zimr 6, bestimmt. Oberhausen(Rhld.) den 27. September 1902. ba Wulff, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Imtsgerichts. Die Arbeiten und Lieferungen zur gebrauchsfertigen Hersteltung eines weigeschossigen Dienstwohngebäudes en Inspektionsvorstand der Hauptwerkstät. Opladen sollen ungeteilt seben werden. Zeichnungen, Berechnungen und Bedingungsheft liege unserm hiesigen Verwaltungsgebäud immer Nr. 33) zur Einsicht au drücke des Bedingungsheftes mit Kassenberechnung, Massen= und Preiseichnun eichnis, Holzliste, aubeschreibung sin segen C ung von 5 Mark(nicht in Briefmarken) von dem Vorsteher unserer Kanzlei zu beziehen. Anerbietungen sind versiegelt mit der Aufschrift:„Registratur V 2 ebot auf Herstellung eines Wohr auses für Vorstand der Haupt verkstätte in Opladen" versehen, bi m 15. Oktober d.., vo tags 11 Uhr, postfrei an un ie Eröffnung erfolgt zu zusend ssem ikte in Gegenwart der etwa erschienenen Anbieter. Zuschlagssrist vier Wochen. E rfeld, den 25. September 1902. s em Königliche Eisenbahndirektion. VillenBauplätze zu KölnMarienburg. 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