Der beer nicht auch in zu ver sollkornbekannte es das n einer in einen ikhof in hri stieß dendeckel ner Höhe zog sich an den Rit dem is ist ein ch einzig wenigen breiteren maße da ) f ü r d i e her Seite und Schriftleitung: Köln, Stolkgasse 25—31. Die lter sind durchgehend von 8 bis 19 Uhr geöffnet. checkkonto: Der Neue Tag, Amt Köln Nr. 590 00 Die große Kölner morgenzeitung 22 03 01; nach 39 Uhr: Hauptschriftleitung: 22 03 01; Sportschriftleitung: 2203 02; Schriftn: 22 03 04:—" leitung: 22 03 03; Anzeigen: Betrieb: 22 03 05 Donnerstag, den 16. Mai 1940 Einzelpreis 10 Pfg. Bewunderung im Namen des deutschen Volkes In einen des Felsvon dem gegen den iffene zu ins Mett. Der Führer dankt den Holland-Kämpfern Eine einzigartige Leistung vollbracht! Besondere Anerkennung für die todesmutigen Fallschirm- und Luftlandetruppen ), Keb ngen 2,16 Düsseldorf erich.30 Atbezniche freich vor Kapitulation der holländischen Armee unterzeichnet Berlin. 15. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Kapitulation der holländischen Armee ist heute 11 Uhr von dem deutschen Oberbefehlshaber und dem Oberbefehlshaber der holländischen Armee und Marine unterzeichnet worden. in der lein und einem 22 Französische Panzerdivision lkommen aufgerieben Reiche rhein an r Stadion Planitz : Gehmende(BU zei Chem bei seinem ichtathleten Berlin. 15. Mai. In dem gestern gemeldeten Großkampf zwischen deutschen und französischen Panzerverbänden nordostwärts Namur, bei welchem die Franzosen geschlagen wurden, ist nach Gefangenenaussagen die daran beteiligte mechanisierte französische Division durch den gemeinsamen Einsatz der deutschen Luftwaffe und Panzerverbände voukommen versprengt und aufgerieben worden. eter lan TSN Minue terscha finden schin=Tep. Borlin, 13. Mai. Ueber die Kämpfe um die Befestigungen füdlich und ostwärts Lüttich erfahren wir, daß auf dem Westufer der Maas die Feeis Lankin und Loucien bereits am 13. Mai gefallen sind. Das Fort TaneremontPepinster hat nach Beschießung durch schwere Artillerie sein Feuer eingestellt. Führerhauptquartier, 15. Mai. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat den in Holland kämpfenden Soldaten des Heeres, der Luftwaffe und der SSVerfügungstruppe folgende Anerkennung ausgesprochen: „Soldaten des holländischen Kriegsschauplatzes! In fünf Tagen habt Ihr eine starke, wohlvorbereitete Armee, die sich hinter fast unüberwindlich erscheinenden Hindernissen und militärischen Befestigungen zähe verteidigte, angegriffen, ihre Luftwaffe ausgeschaltet und sie schließlich zur Uebergabe gezwungen. Ihr habt damit eine Leistung vollbracht, die einzigartig ist. Ihre militärische Bedeutung wird die Zukunft erweisen. Nur durch Eure vorbildliche Zusammenarbeit, durch die ebenso entschlossene Führung wie die Tapferkeit der Soldaten, besonders aber durch den heroischen Einsatz der todesmutigen Fallschirm= und Luftlandetruppen ist dieser Erfolg nur möglich geworden. Ich spreche Euch im Namen des deutschen Volkes den Dank und meine Bewunderung aus. gez. Adolf Hitler.“ Bei seinen Soldaten schlägt Deutschlands Herz Von Reichspressechef Dr. Dietrich 80 Engländer gefangen allspiel a Berlin. 15. Mai. Gelegentlich der deutschen nd untere Anarie an der Saarfront wurden westlich Merzig 80 Engländer als Gefangene eingebracht. Führerhauptquartier, 15. Mai. Mit dem ehernen Marschtritt des deutschen Westheeres hat eine neue Epoche Ihron Marmaria annotraten Ma- Ans Au. ihren Vormarsch angetreten. Vor der dröhnenden Sprache der Kanonen muß das verlogene Geschrei der demokratischen Heuchler und alliierten Phrasendrescher verstummen. Das Truggebäude aus Lüge und Illusion einer ebenso senilen wie anmaßenden plutokratischen Welt ist zusammengestürzt und über ihren Trümmern kreisen die Adler sei einer Steigenug nicht mehr fähig. Und nun erleben wir heute, inmitten dieser atemberaubenden Ereignisse, den Führer wie nie„zuvor als die gestaltende Kraft im Bremnpunkt weltgeschichtlicher Entscheidungen. Im ersten Morgengrauen des 10. Mai, als unsere unvergleichlichen Truppen zu Lande und in der Luft zur großen Schlacht im Westen antraten, bezog auch der für Mönnai seig Der Führer ehrt * Van die todesmutigen Fallschirm- und Luftlandetruppen Berlin. 15. Mai. Der Führer hat dem Divisionser Zeit#emmandenr der Fallschirmtruppen, Generalleutnant Student, und dem Kommandeur der Lustlandeision, Generallentnant Graf Sponed, das des Eisernen Kreuzes verliehen. Die beiden Offiziere haben sich im Kampf um das Barna Niederwersen des holländischen Widerstandes auf das ste eine höchste ausgezeichnet. Die Verleihung des Ritterkreuzes auskreiswilst, zugleich auch eine Ehrung der ihnen unterstellten den gau todermutigen Truppen. d Nicki. der jungen Zeit sieghaft empor. Deutschlands stürmen „Richt anders gegangen 66 des Barn eine siad"„——— zirt ein* Der holländische Oberbefehlshaber zur Kapitulation Dieser worRotterdau., 15. Mai. Der holländische Oberder Winkelman sprach in der Nacht zum über einen holländischen Sender zum niederlänNk. Er legie dabei die Gründe dar, die ihn zur lon der Waffenniederlegung bestimmt hätten. , d i e N i e d e r l ä n d e r h ä t t e n d i e W a t t e n n i e d e r es nicht anders gegangen sel. Alle entschlossen gewesen, das Vaterland bis zum u verteidigen, aber alle Berichte des Heeres Rarine hätten ihn erkennen lassen, daß das am Dienstag erreicht gewesen sei. Der größte mnte der#m den modernsten technischen Hilfsim inzwi gittet, die der Feind besitze, nicht gewachsen. Die niederländischen Luftstreitkräfte seien so gering gesen, daß sie den Truppen nicht mehr hätten nätzen — Letztere seien so den vernichtenden Bomben der Luftwasse ausgesetzt gewesen. Alle diese Tatten ihn, Winkelman, den Entschluß fassen lassen, abzubrechen. Er sei der Ueberzeugung, daß er berechtigt, sondern auch verpflichtet gewesen sei, niederlegung zu proklamieren. einem Zu Reitz. des Fraudie Zul n entblößt 2 seter uwr uer wie?“ wmen W“ uund nicht w. türmende Soldaten brechen die Tore dei Zukunft auf. Die unvergleichlichen Heldentaten von Eben=Emael und am Albert=Kanal, die Erstürmung Lüttichs, die Eroberung Rotterdams und der Festung Holland, die Siege in 100 Luftschlachten und der blitzschnelle Stoß über die Maas bei Dinant, Givet und Sedan— das sind die neuen Meilensteine auf den Straßen des Sieges! Staunend steht die Welt vor den Wundern an Kühnheit, die von den deutschen Soldaten in Holland, Belgien und Frankreich vollbracht werden. Das Gesicht des modernen totalen Krieges, der mit den letzten Errungenschaften der Technik und der höchsten Begeisterung entflammter Herzei. geführt wird, der schneller und härter, weiträumiger und doch konzentrierter denn je geworden ist, wurde in Polen und Norwegen schon in seinen Umrissen erkennbar und hat sich nun mit einem Schlage ganz in seiner grandiosen Wirklichkeit enthüllt. Der Führer hat dieses gewaltige Zukunftsbild, das heute auf den Schlachtfeldern des Westens so plötzlich Gegenwart geworden ist, seit vielen Jahren vorausgesehen und nach diesem Bilde die neue deutsche Wehrmacht geformt. Die Waffe, die er in jahrelanger rastloser und unendlick, mühseliger Arbeit geschmiedet hat, führt er nun gegen den Feind, der ihren Einsatz herausforderte. Wieviele große Augenblicke und entscheidende Tage des Kampfes für Deutschland erlebten wir an der Seite des Führers. Immner wieder glaubten wir, die Größe der Stunde, in der wir ihn für Deutschland handeln sahen, Führer sein Feldquartier Von hier aus verfolgt er mit kühlem Kopf und heißem Herzen den Ablauf der gewaltigen und blitzschnellen Operationen, die den Stempel seines überlegenen Geistes tragen. Hier in seinem Hauptquartier werden, mit der souveränen Ruhe und Sicherheit, die wir immer wieder am Führer bewundern, die letzten Entscheidungen getroffen, die das Schicksal Deutschlands und nun nach dem Willen unserer Feinde auch ihr Schicksal bestimmen. Sein Vertrauen zum deutschen Soldaten ist grenzenlos. Seine Zuversicht in den Triumph der deutschen Weyrmacht ist selsenfest. Der Glaube an den Sieg der Nation ist ihm längst Gewißheit. Die Meldungen aber, die Stunde um Stunde von dem todesmaitigen Einsatz, von den einzigartig kühnen Taten, den unerhörten Leistungen und gewaltigen Erfolgen seiner Soldaten eintreffen, sind seine Freude, sein Stolz und sein Glück Wer als Soldat des Weltkrieges im Westen gekämpft hat, der mag ermessen, welche Empfindungen den Führer heute bewegen, wenn er die vertrauten Namen der Dörfer und Städte, der Flüsse und Landschaften wieder vernimmt, wenn junge deutsche Soldaten jetzt, nach 25 Jahren, in siegreichem Vorwärtsstürmen den Boden jener Schlachtfelder wieder betreten, die ihn vier Jahre lang in Freud und Leid mit seinen Kameraden vereinten. Wenn ganz Deutschland heute mit begeisterten Herzen die Berichte von den Siegen seiner tapferen Söhne liest, *** dann verfolgt der alte Frontkämpfer dieses Geschehen mit noch leidenschaftlicherer Anteilnahme. Denn Sieg und Nicki?“ dieser en noch tute sich n eneue Brüssel keine unverteidigte Stadt Truppenbewegungen festgestellt 7. Warnung des OKW vvon soll Botschafter Alfieri sung folg von Rom nach Berlin abgereist Berlin, 15. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die belgische Regierung hat am 10. Mai durch ihren Außenminister in Brüssel und ebenfalls durch Vermittlung ihrer Schutzmacht, der Vereinigten Staaten, in Berlin erklärt, daß Brüssel eine offene Stadt sei, Truppen sich nicht in Brüssel befänden und auch nicht durch die Stadt durchziehen würden. Die Erklärung der belgischen Regierung entspricht „ 15. Mai. Botschafter Alsieri ist in Begleitung Gemahlin Dienstagnacht nach Berlin abgereist. bschied hatten sich auf dem Bahnhof der Königlich Außenminister Graf Ciano, Mitglieder der der Vizepräsident des Senats. der GouverRom und zahlreiche hohe Persönlichkeiten sowie ats Botschafter von Mackensen mit den Miter Botschaft eingefunden. Der Abschied hatte gierung nicht den Tatsachen. Die deutsche Luftaufklärung hat in den letzten Tagen einwandfrei den Durchmarsch militärischer Kolonnen aller Art durch Brüssel, sowie militärische Transporte durch diesen Eisenbahnknotenpunkt festgestellt. Das deutsche Oberkommando der Wehrmacht kann daher Brüssel nicht mehr als unverteidigte Stadt anerkennen. Falls die belgische Regierung es mit der Schonung herzlichen Charakter, und als der Zug sich in setzte wurden Botschafter Alfieri von den Ander Stadt Brüssel vor den Schrecken des Krieges wirknilitä die besten Glückmünsche zugerufen. Die Menge bfahrt des Botschafters beiwohnte, brachte ihm lich ernst memt, müssen augenblicklich alle militärischen Transporte und Marschbewegungen durch die Stadt eingestellt werden und die Befestigungsarbeiten unterbleiben. ordentlich herzliche Kundgebung dar. Die Angriffe der deutschen Luftwaffe richten sich, entsprechend der Erklärung der Reichsregierung, ausschließlich auf militärische Ziele. Sollten von jetzt an noch Brüssel feststellbar militärische Ziele in Brüssel feststellbar sein, so werden sie von der deutschen Luftwafse angegriffen werden. Alle Folgen, die sich daraus für die Stadt Brüssel ergeben, fallen denen zur Last, die entgegen der Erklärung der belgischen Regierung ihre Stadt zu militärischen Zwecken mißbrauchen. Nutzloser Widerstand der restlichen Lüttich=Forts Berlin, 15. Mai. Der Kommandierende General des Armeekorps, das die Stadt Lüttich genommen hat, besuchte am Dienstag die in der Stadt liegende Besatzung und sprach ihr seine Anerkennung aus. Einige der noch in belgischer Hand verbliebenen Forts beschossen während des ganzen Tages die Zitadelle und den Nordteil der Stadt. Auf der Zitadelle befinden sich 1000 belgische Kriegsgefangene. In der Zivilbevölkerung sind Tote klagen. Verluste bei den deutschen und Verwundete zu beklagen. e in*n Truppen sind durch die Beschießung nicht eingetreten. Die Bevölkerung zeigt große Erbitterung über die nutzlose Demonstration. —* Das neue Kapitel Der Krieg im Westen, der am vergangenen Freitagmorgen auf Grund der Bedrohung des deutschen Ruhrgebiets durch die Alliierten so überraschend in Gang gekommen ist, hatte nach fünf Tagen bereits einen wahrhaft großartigen Erfolg der deutschen Waffen zu verzeichnen: die Kapitulation Hollands. In fünf Tagen wurde die holländische Armee, von deg niemand behaupten wird, daß sie nicht wohlvorbereitet und wohlgerüstet gewesen sei, zur Uebergabe gezwungen. Diese einzig dastehende Leistung wurde ebenso durch überlegene Lösung der strategischen Aufgaben erzielt wie durch den ungestümen Angriffsgeist und den unwiderstehlichen Elan der deutschen Truppen. Befestigungen, die von den militärischen Fachleuten als nahezu unüberwindlich bezeichnet wurden, kamen zu Fall; Hindernisse, die in jahrelanger Arbeit angelegt und ausgesprochenermaßen zum Kampf gegen die deutsche Wehrmacht ausgestaltet wurden, erwiesen sich diesen Truppen und ihren Waffen gegenüber als illusorisch. Die Karte Holland hat ausgespielt; einer der vermeintlich stärksten Trümpfe in dem verbrecherischen Spiel der Westmächte zieht nicht mehr. In den Niederlanden ist nach der Kapitulation der holländischen Armee, die am Mittwochmittag perfekt wurde, allein der Wille der deutschen Wehrmacht und ihres Obersten Befehlshabers maßgebend. Diese Tatsache hat in London die allergrößte Bestürzung ausgelöst. Wenn man drüben bislang noch, und zwar mitunter vielleicht mit einem leisen Anschein von Erfolg, die dichten Schläge der deutschen Kriegsführung dem eigenen Volke gegenüber zu vertuschen vermochte— dieser Schlag läßt sich auch nicht um ein Millimeter mehr abbiegen. Die deutsche Wehrmacht war den Briten bereits durch die Besetzung Norwegens höchst bedrohlich auf den Leib gerückt. Die Gefährdung des Inselreichs aber, die durch die bedingungslose Uebergabe Hollands an den deutschen Oberbefehlshaber eingetreten ist, trägt, wie ohne Uebertreibung gesagt werden kann, geradezu tödliche Bedrohung für die Briten in sich. Die Entfernungen von der holländischen Westküste bis zur englischen Insel betragen durchschnittlich 250 Kilometer. Die amerikanische Presse, der dieser neue Schlag alle Möglichkeiten einer Bagatellisierung der deutschen Erfolge entwunden hat, stellt eindeutig fest, wenn es den deutschen Armeen gelinge, sich an der Küste des Aermelkanals festzusetzen(und ob ihnen das gelingt!), dann würden sie den Engländern furchtbar zusetzen. In Rotterdam stationierte deutsche Flugzeuge könnten dann London in 30 Minuten erreichen: mit den holländischen Häfen als Stützpunkten erhielten die deutschen -Boote wesentlich bessere Operationsmöglichkeiten und wenn die deutschen Truppen sich endlich noch in Antwerpen und Calais festsetzten, dann würde darüber hinaus die Verbindung zwischen den Armeen Englands und Frankreichs ernstlich beeinträchtigt. Nun, was hier von der amerikanischen Presse ganz nüchtern ausgesprochen wird, das haben die Briten inzwischen auch selbst erkannt. Das deutsche Heer steht an den holländischen Gestaden, unmittelbar gegenüber den Küsten Englands, und es ist Wirklichkeit geworden, was London vor allem gefürchtet hatte und mit allen Mitteln zu vermeiden suchte. Ein neues Kapitel in der Geschichte dieses Krieges ist eröffnet und in diesem Kapitel dürfte es den Briten wirklich so an den Kragen gehen, daß ihnen Hören und Sehen vergeht, eine Vorstellung, die nach all der Niedertracht, mit der uns die Plutokraten an der Themse seit Jahr und Tag überschüttet haben, in jedem Deutschen eine unbeschreibliche Genugtuung hervorruft. Der Führer hat den Soldaten des holländischen Kriegsschauplatzes im Namen des deutschen Volkes Dank und Bewunderung ausgesprochen und dabei in soldatisch knappen Worten noch einmal eine Leistung urnrissen, die wirklich und wahrhaftig einzigartig ist. Er hat dabei auch festgestellt, daß die Zukunft die militärische Bedeutung dieser Leistung erweisen werde. Dieser Satz deutet den Fortgang einer Entwicklung an, die für den großen Enderfolg weitgehend bestimmend ist; denn schließlich gehen unsere Truppen in Nordbelgien weiter vor in dem Bewußtsein und auf Grund der Tatsache, daß der Kampf in Holland— zu Ende ist k. Lohn, um die er damals betrogen wurde, sollen ihm heute, nach 25 Jahren, unter der Führung eines genialen Mannes doch noch werden. 25 Jahre lang haben in Europa der Wortbruch und die Phrase regiert. Das Volk galt nichts. Die Interessen der plutokratischen Ausbeuter alles. Unter einer Schlammflut von Lügen und Moralheuchelei haben sie die Wahrheit erstickt und den gesunden Sinn der Völker vernebelt. Sie haben zum Kriege gehetzt und die Friedenshand des Führers zurückgestoßen Die Heuchelei der Worte ist vorüber. Jetzt spricht das deutsche Schwert. Im Bewußtsein ihres heiligen Rechts marschieren Deutschlands Söhne gegen die Söldner der Plutokraten. Der Wille jedes deutschen Soldaten, die Würger der eutschen Nation endlich zu packen, ist unbezähmbar. Mit ihnen wird der Führer jeden Widerstand erschlagen. „Unser Herz ist immer dort, wo unser Geld ist“— das ist die erbärmliche Gesinnung der jüdisch=demokratischen Plutokratie. Das Herz des deutschen Volkes aber schlägt für seine Soldaten, die für Deutschlands Zukunft, Freiheit und Größe kämpfen! * 1. Donnerstag, den 16. Mai 1940 DER NEUETAG Entzauberte Maginotlinie Nach dem Fall des stärksten Forts von Lüttich in 24 Stunden stellt die Mitteilung des Oberkommandos der Wehrmacht über den Durchbruch durch die Maginotlinie bei Sedan die logische Folge eines großen Erfolgs erprobter neuartiger Angriffsmittel dar. So wie 1914 das Auftauchen der 42=Zentimeter=Mörser die Festungssysteme der Welt beeinflußte, stellt heute die Anwendung noch geheimer deutscher Angriffsverfahren die Strategen und Taktiker vor völlig neue Aufgaben. Oberstleutnant Dr. Hesse hat soeben in einer Berliner Zeitung eine höchst bemerkenswerte Abhandlung veröffentlicht, in der er die Gespräche mit den Besatzungsmitgliedern des Lütticher Forts wiedergab.„Wir waren unfähig, unsere Geschütze und Maschinengewehre zu bedienen", äußerte ein belgischer Offizier unmittelbar nach der Uebergabe, und ein Unteroffizier setzte hinzu: mußten feststellen, daß unsere Kanonen plötzlich versagten“. Wie hätte auch sonst ein so wundervoll aus gebautes militärisches Bollwerk, mit einem Regiment als Besatzung, in so kurzer Zeit kapitulieren müssen! Die Furcht vor diesem Rätsel und seinen unausbleiblichen Auswirkungen auf die Maginotlinie lastet deutlich auf den französischen und englischen Gemütern. In engem Einvernehmen mit den Franzosen ließen die Belgier ihr Verteidigungssystem links der Maas in die französische Maginotlinie einfließen. Die Franzosen fühlten sich durch das noch modernere belgische System so gedeckk, daß sie die Maginotlinie nur an der Maas über Montmedy längs der belgischen Grenze bis zur Höhe von Givet weiterführten. Dieser modernste Teil de der Maginot linie ist nunmehr durch die Zusammenarbeit von Luftwaffe und Heer in breiter Front durchbrochen worden. Die Folgen liegen auf der Hand. Der gleichzeitige Flankenangriff auf die Dylestellung zwischen Löwen und Namur macht das Halten der an sich so starken Linie längs der Sambre zwischen Charleroi und Maubeuge unmöglich Zudem hat die Kapitulation Hollands militärisch eine neue geschaffen. Mit einem Schlage werden Armeen frei, Lage die auf die Festung Holland angesetzt worden waren. Man braucht kein Prophet zu sein, um sich durch diese freigesetzten Kräfte eine Stärkung des äußersten deutschen rechten Flügels auf der Höhe von Antwerpen zu versprechen. Zudem öffnet die Kapitulation Hollands der Versorgung der kämpfenden Truppe die wundervolle Schiffahrtsstraße des Rheins, ein für den Nachschub zusammen mit den leistungsfähigen holländischen Eisenbahnen unschätzbarer Vorteil. Der Oberste Befehlshaber kann also mit ursprünglich nicht vorgesehenen Mitteln und Kräften, den Rücken von jeder Befestigung befreit, den inzwischen anmarschierenden Armeen der Westmächte entgegentreten. Einen ungeheuren Vorteil aber gewinnt aus dieser Kapitulation Hollands die deutsche Lustwaffe. Sie kann die großen holländischen Flugplätze und die üppigen, für improvisierte Landeplätze wie geschaffenen holländischen Weiden in nächster Nähe der Front zum Absprung auf England, auf die englischen Seetransporte und die Truppen im Raum zwischen Antwerpen und Brüssel ausnutzen. Die für die Erstürmung der Festung Holland angesetzten starken Sturzkampf= und Bombengeschwader sind mit einem Schlage frei geworden. Es ist anzunehmen, daß ferner große Vorräte an Treibstoffen, Lebensmitteln usw. in Rotterdam und Amsterdam erbeutet wurden, die für die unmittelbare Versorgung der Luftwaffe und des Heeres hervorragende Dienste leisten werden. Die Rundsunkansprache des holländischen Oberkommandierenden, Generals Winkelman, nach der Der Wehrmachtsbericht: Die Kapitulation der Festung„Holland“ Maasübergang zwischen Namur und Givet erzwungen ∆ Maginotlinie bei Sedan durchbrochen T 200 feindliche Flugzeuge am 14. Mai vernichtet“ Große Erfolge im Seekrieg Führerhauptquartier. 15. Mai. Das stützpunktes südlich Pirmasens durch hervorOberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: ragende Tapferkeit aus. Die Festung„„vlland“ hat angesichts Das Schwergewicht der deutschen Luft Aktive Offizierslaufbahn Einstellung von Bewerbern bis 1. Juli planmäßig durchgeführt Berlin, 15. Mai. Das OKW macht darauf aufmerksag daß die Frist für Meldungen der Schüler der achten Klase““ höherer Lehranstalten, die die aktive Offizierslaufbahn.!s greisen wollen, mit dem 1. Juli 1940 abläuft. M0 Schüler, denen im Herbst d. J. das Zeugnis der Res. zuerkannt wird, werden zum 1. Oktober eingestellt. Fo.“## Autari, Schüler, die erst im Frühjahr 1941 das Reifezeugnis„n ais Iner Nr. 132 se bei uen K n in n Sta re Tr. rts t0 en Me maßt ndlung Schuler, die erst im Fruhjahr 1921 das Reisezeugnis# halten oder bis zum 1. Oktober noch nicht das 17. Lebenur######g jahr vollendet haben, ist als Einstellungstag der 1. Apr 1941 vorgesehen. mtliche Ferner können Schüler höherer Lehranstalten, die be n ais überiegenen operationen lag gestern im Angriff gegen reits seit Oktober im Besitz des Reifezeugnisses sind un des aussichtslosen Kampfes gegen die überlegenen„7„exhindungen des die Absicht have., aktiver Ofizier zu werde., sich mie utschen Truppen zu Lande die rückwärtigen verbindungen#= zwegs sofortiger Annahme und Einstellung bei ihren Angriffe der deutschen und aus der Luft kapituliert. In Belgien haben unsere dem weichenden Jeindes, seine Transportstraßen und Ausuu#. ständigen Wehrbezirkskommandos melden. bahnhöfe. JFeindliche Versuche, die deutsche Es wird darauf hingewiesen, daß für die„BewerbEinlab starkor Flionorfräfto für die Offizierslaufbahn“, die Ableistung des Arbein= on Seigien haben unfere dem wrinehven gampftätigreit durch Einsatz starker Fliegerkräfte Gegner scharf nachdrängenden Divisionen die zu verhindern, warden mit schweren Verlusten für den Gegner abgeschlagen, ohne die eigene Handlungsfreiheit in der Luft wesentlich zu stören Dyle-Stellung erreicht. Zwischen Namur und Givet ist der Uebergang über die Maas in breiter Iront erzwungen. Auf dem Westufer mit Panzern unternommene Gegenangriffe der Franzosen wurden abgeschlagen. Deutsche Kampfflieger und Zerstörerverbände griffen in diesen Kampf ein und vernichteten eine große Anzahl Panzerwagen. Beim Uebergang über die Maas im Raume von Sedan ist im engsten Zusammenwirken mit der Luftwaffe der Schutzwall Frankreichs, die Maginotlinie, in ihrer Verläncerung nach Nordwesten durchbrochen. Auch hier scheiter für die Offizierslaufbahn" dienstes entfällt. die Ableistung des Arbein# Ritterireuz für den Eroberer des Flughalens Os'o Berlin, 15, Mai. Der Führer und Oberste Befehlshabe der Wehrmacht verlieh dem Hauptmann Ingenhove An einer Stelle wurden allein über 70 britische und französische Kampf- und Jagdflugzeuge abgeschossen. Die Gesamtverluste des Gegners bekrugen am 14. Mai über 200 stellvertretendem Kommandeur einer Kampfgruppe, b# Ilugzeuge, davon wurden im Luftkampf Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz auf Grund seiner perst eiwa 170, durch Flak 17 abgeschossen, der Rest am lichen Tapferkeit und seiner Entschlossenheit in der Führu Boden vernichtet. 35 eigene Flugzeuge werden seiner Kampfgruppe. vermißzt. Die bewaffnete Aufklärung vor der niederländischen Küste führte zu größten Erfolgen. Wie durch Sondermeldung schon bekanntgegeben, ten französische Gegenangriffe unter schweren Ver; wurden zwei Kreuzer und ein Zerstörer lusten für den Feind. durch Bombentreffer versenkt, ein weiterer Bei den Angriffen an der Saarfront Kreuzer durch eine Bombe schwer getroffen, ein zeichnete sich der Oberleutnant eines Infanterieregiments Hans Schöne, mit seiner Kompanie bei der Erstürmung eines beherrschenden Felsen. Handelsschiif von 29 000 Tonnen und vier Transportschiffe zerstört. Der Abwehrkampf um Narvik dauert an. Als am 9. April seine Kampfgruppe den Aufte erhielt, Infanterieverbände auf dem Luftwege nach Ozu überführen, setzte sie trotz schlechtester Wetterlage üt dem Skagerrak und Kattegat: den Flug fort. Obwohl während des Fluges den Befehl erhalten hatte, auf Gruder eingetretenen Verschlechterung des Wetters zurück, kehren, landete sie als erste deutsche Truppe auf dem or Feinde besetzten und verteidigten Flughafen Oa# Fornebu. Bei der Landung wurde beim Ausschwei seines Flugzeuges der Kommandeur einer Kampfgrutödlich verwundet, so daß der Flugzeugführer des rs sich entschloß, durchzustarten u zurückzufliegen. Das nächste Flugzeug, das landete, n das Kettenflugzeug der ersten Staffel, unter Fühmna Hauptmanns Ingenhoven. unter Führung? Eine direkte Bedrohung Englands 74 Der Eindruck des deutschen Siegeszuges in Italien Von unserem HO-Berichterstatter * Rom, 15. Mai. Die Kapitulation Hollands, der unaufhaltsame Vormarsch, der deutschen Truppen, der Einbruch in französisches Gebiet und die noch nicht zu übersehenden Auswirkungen der deutschen Flankenmanöver haben in Rom, wo im Lause des Dienstagabend über den Rundsunk ein Situationsbericht nach dem anderen ausgegeben wurde, allerstärksten Eindruck gemacht. Nach dem Zusammenbruch Hollands und dem Einbruch der deut in diesen Tagen des„kriegerischen Kriegs", wie man hier die neue und nach italienischer Aufsassung entscheidende Wendung des Konflikts zu bezeichnen pflegi, Worten unumwundener Anerkennung und höchsten Lobes für die Glanzleistungen der deutschen Wehrmacht werden. und ihren unvergleichlichen Siegeszug. Die Kapitulation Hollands, die Besetzung Namurs und insbesondere die Durchstoßung der nordwestlichen Fortsetzung der Maginot Obwohl er sah, daß das Kommandeurflugzeug wiel startete, landete er trotz der starken feindlichen Abwei Hauptmann Ingenhoven übernahm sofort die Führu der landenden Gruppe, sorgte für schnellste Ausladung Truppen und Säuberung der seindlichen MG=Nester. Entschlußkraft und der Tapferkeit dieses Offiziers, der 16. Dezember 1894 zu Düsseldorf geboren wurde, es zuzuschreiben, daß der Flugplatz Fornebu in deuts Hand kam und so für weitere Landungen freigema: wurde. Die Besetzung des Flughafens und die reibune lose Landung von Truppen waren für die Kam handlungen in Norwegen von ausschlaggebender# deutung. Durch den kühnen Entschluß und die vorbild Haltung des Hauptmanns Ingenhoven konnte diee oberung des Raumes von Oslo planmäßig durchgefür Kapitulation der Festung Holland wird immer tragisches Dotument für die Sinnlosigkeit der Verteidigung selbst stärkster Besestigungen, mit mutigsten Besatzungen, gegenüber einer überwältigenden Luftwasse hleiben.„Andere Mittel der Luftverteidigung hatten nur noch wenig Wirkung.. Folglich waren unsere Soldaten der Ver nichtung durch die überwältigend starke deutsche Luftwaffe ausgesetzt.“ Aehnelt dieses Eingeständnis nicht sehr dem des norwegischen Kommandierenden bei Namses und dem Bekenntnis Churchills, der die britische Lustwaffe nicht dem„Distroir“ durch die deutsche Luftwasse aussetzen wollte? Was der britischen Flotte angesichts der Besetzung der holländischen Flugplätze jetzt in bezug auf ihre Schifsahrtsverbindung mit Frankreich und Belgien droht, davon gibt die täglich wachsende Liste des Oberkommandos der Wehrmacht Zeugnis. Die Versenkung eines 29 000onners, von Kreuzern, Zerstörern und Transportern ist zusammengeballteste und fürchterlichste Art schen Truppen in die verbündeten Positionen ist man in Linie bei Sodan sind das Thema des Tages, das mit Rom mehr denn je davon überzeugt, daß die methodische“ echt südländischer Leidenschaft und in den verschiedensten eitende deutsche Kriegs: Varianten besprochen und behandelt wird, ewobei man Banfla hialzt...„„„„„— Leutnant Otto und pünktliche wie ein Uhrwerk arb maschine alle Gewähr für den Endsieg bietet. In den immer wieder die Schlußfolgerung vernimmmt, daß Deutsch meint, die emtscheidenden Kämpfe mn der Magsgegend. Kar land durch die abermalige Ergreifung der Initative die sich gehen. alliierten Aggressoren dazu gezwungen habe, da die erste Die vom deutschen Heer eroberten Positionen bilden, große Vorentscheidungsschlacht anzunehmen, wo das der schreibt„Popolo'Italia“ die gefährlichste Bedrohung, deutsche Generalstab diktieren werde. würden die Deuschen nur noch 250 Klometer von der In diesem Zusammenhang erinnert man in hiesigen nalischen Küste entsfernt sein, und was im Herbst 1914 politischen und militärischen Kreisen an Berlin, 15. Mai. Im OKW=Bericht vom 14. A wurde mitgeteilt, daß sich der Leutnant in einem Inse terie=Regiment Otto Schulz bei einem Angriff südt: Saarbrücken durch besondere Tapferkeit ausgezeichnet: Schulz wurde am 29. Mai 1918 in Duisburg hn eines Bergmannes gevoren. Nach BesanSohn gmanner Gymnasiums in Mörs und Ablegung der Reifeprü 1943 studierte er Volkswirtschaft. Im Oktober 1935 er ins Heer ein und wurde am 1. Januar 1938; Leutnant befördert. Seit wenigen Tagen führt er Kompanie in einem Infanterie=Regiment. die Worte des und im Frühjahr 1918 mißlungen sei, jener berühmte Wettlauf um die Nordseeküste, dürfte unter den obwaltenden Umständen für Deutschland günstig ausgehen. England fühle bereits die drohende Gefahr, wie die sieberhaften Maßnahmen zur Verteidigung der Insel zeigten. „Diese direkte Bedrohung Englands“, stellt„Messag gero“ fest,„ist die geschichtlich bedeutsamste Tatsache die wohl die„ feindlicher Menschen= und Materialvernichtung, die man mit kleinstem Einsatz erzielen kann. Wenn wir oben von dem Einsatz der gegen die Festung Holland operierenden Truppen auf dem rechten deutschen Flügel sprachen, kommt nicht nur uns, die wir in der Nacht zum 15. in atemloser Spannung am Lautsprecher saßen, unwillkürlich die Erinnerung an den großen Schlieffen=Plan, jene meisterhafte Kristallisation deutschen strategischen Denkens aus der Schule der Scharnhorst, Gneisenau, Clausewitz und Moltke.„Macht mir den rechten Flügel stark!“ soll der letzte Ausruf des deutschen Generalstabschefs 1912 gewesen sein. Heute haben wir von Stunde zu Stunde stärker die Empfindung, daß diese großartige Konzeption des Grasen Schlieffen in den denkbar besten, zuverlässigsten Händen liegt und mit einer durch die modernen Kampfmittel Deutschlands noch ungeheuer gesteigerten Macht in der Durchführung begriffen ist. Heute ist diese Mahnung„Macht mir den rechten Flügel stark!“ angesichts der in Holland frei werdenden Kräfte nicht vergeblich. Ein zweites Mal wird Antwerpen mit der Seeflanke nicht wochenlang unangegriffen bleiben. Mit jedem Tag mehr prägt sich uns die Ueberzeugung von der beherrschenden Rolle der Luftwasse in diesem gigantischen Ringen auf. Mit Schaudern sprechen ausländische Berichterstatter von dem gleichzeitigen Dröhnen Tausender von Flugzeugen allein bei der Luftschlacht von Sedan. Von Tag zu Tag mehr wird dieser, surchtbare Aderlaß der seindlichen Luftwaffe nicht nur zu einer Frage des Materials, sondern vor allem des Personalersatzes. Der unersetzliche Verlust an geschulten Piloten, Funkern und Schützen durch den Massenabsturz seindlicher Maschinen wird eine beinahe wesentliche Bedeutung für den gesamten Verlauf der zukünftigen Operationen haben. Vor welche Ausgabe auch immer der zu erwartende Zusammenprall der Hauptmassen beider Heere uns in Frankreich und in Belgien stellen wird, die deutsche Lustwasse, unser materielles Uebergewicht und der unvergleichliche Schwung und die Kampfbegeisterung unserer Truppen geben uns das bedingungslose Vertrauen auf den Endsieg. v. Führers, daß es heute keine Inseln mehr geve, Roosevelt kündigt weitere Rüstungen a und unterstreicht die Tatsache, daß England,„uxe2 die Washington, 15. Mal. Nach langen Besprechungen Kapitulation Hollands eine seiner strategischen Stellungen Finanzminister Morgenthau, Kriegsminister Wood auf dem Festlande verloren habe. Gleichzeitig betont man, daß man in England bereits die ersten Anzeichen „„„„„ svon Gewissenslissen erkennen könne, daß man lands die zu einem Mothos von der Aubessobariest Eng, in stivoler Wesse sch erlugm hov., die eigenen. Grenzen lands geworden war, bricht heute angesichts des sieg= an den Rhein zu verlegen, was nun die gebührende Ahnreichen Vormarsches der jungen Völker. In kommenden dung finden dürfte. Tagen wird Deutschland vielleicht entschlossen gegen das Aise Schuld rächt sich“, lautet das geflügelte Wort, lung wolle, und England und seinem Imperlum den dem man imn Zusammenhang mit dem Todesstoß versetzen.“[Siegeszug der Wehrmacht allenthalben begegnet, wobei man immer wieder betont, daß die Schuld an dem heutigen Konflikt ausschließlich England trifft, das mit der Knebelung Deutschlands und Italiens seine HegeKriegsminister Wood und Marineminister Edison sowie mit Vertretern der tärischen Ausschüsse beider Kammern kündigte Roo### an. er werde dem Kongreß eine Botschaft übermitteln eine sehr hohe Summe für weitere Rüstungen ford werde. Befragt, wovon er diese zusätzlichen hohen? gaben bezahlen wolle, erklärte der Präsident, das sei gleichgültig. 9 9 Alle Schuld rächt sich 6·4 Rom, 16. Mai. Sei es im Gespräch auf der Straße, sei es in den Leitartikeln der Presse, überall begegnet man monie für alle Ewigkeit sicherstellen wollte. Große Nervosität in Frankreich Ministerrat plötzlich anberaumt Wilde Gerüchte Von unserem LG Meldungstermin für das Langemarckstudium verläng Der Reichsstudentenführer gibt bekannt, daß die 1 dungen und Bewerbungen für das Langemarckstu noch bis zum 1. Juni 1940 an die 10 Lehrgänge sowie Dienststelle des Leiters des Langemarckstudiums, BeCharlottenburg 2, Hardenbergstraße 34, gerichtet w können. Rheinisch-Hestfälische Börse ster Ha 3 ichterstatter * Gens. 16. Mai. Die vom holländischen Oberbefehlshaber befohlene Waffenstreckung hat für die Westmächte einen ungeheuren, in seiner Tragweite noch gar nicht abschätzbaren Schlag bedeutet, einen Schlag, der so schwer getroffen hat, daß man sich in Paris bis Mittwochnachmittag nicht getraut, der Oeffentlichkeit davon in vollem die Westmächte entscheidenden Augenblick es sich erweise, daß die englische militärische Dienstpflicht nur erst in den Anfängen der Ausführung stecke, und daß nur wenige Jahrgänge gegenwärtig in der Ausbildung begriffen seien zu einem Zeitpunkt,wo an den belgischen Fronten Not am Mann sei. Wieder hat der französische Poilu die Hauptlast des Krieges zu tragen. In Frankreich herrscht weiterhin eine unvorstellbare wäl eriu Der Sch. Düsseldorf, 15. Mai. Die Börse setzte in ft ein. Nicht nur aus Börsenkreisen, sondern auch Seiten des Publikums lagen Kaufaufträge vor Material kaum herauskommt. Die Umsätze gegenüber gestern eine leichte Belebung der Börse war fest.„ Bon Basalt AG 69, Braunkohle Zukunft 147. Deut Erdöl 157. IG Farbenindustrie 191 1/8, Felten& Gu aume 168. Hösch-Köln-Neuessen 129. Kabel Rheydt Kalker Brauerei 65 ¾, Klöckner-Werke 133. Mannes: 127¾, Rheinische Braunkohle 268 ¼, Rheinische 8. werke 153¼. Stollwerck 128¾. Vereinigte Stahln Westdeutsche Kaufhof 103.- Commerz 117%, Reichsbank 112¾, Allianz 210, Colonia Rür sicherung 270. Umsang Kenntnis zu geben. Noch am Nachmittag sprach Erregung und Nervosität. Am Donnerstag wird Ministerder französische Rundfunk in verschleiernder Weise von präsident Reynaud vor der Kammer, die ebenso wie der „teilweisen“ Waffenstreckungen. Senat nach 14tägiger Pause zusammentritt, ein Erklärung über die Lage abgeben. Man will wissen, daß ReyWochenschausonderveranstaltungen zu ermäßigten Preisen In amtlichen und halbamtlichen militärischen Berichten ng.“ dabei vor aller beabsichtige, die tiefe Beunruh der Verbündeten fällt es auf, daß ihre Grundtendenz in gung in der Bevölkerung zu dämpfen. Wie weit diese der stereotypen Versicherung besteht, die„verbündeten Truppen sammelten sich“, oder„bezögen ihre Position“, Berlin, 15. Mal. Das deutsche Westheer ist zum Entscheidungskampf angetreten. Um dem großen Interesse des Publikums an den Wochenschauberichten entgegenzukommen und allen Volksgenossen die Möglichkeit zu geben, oder ähnliche Formeln waren angewandt, während dazwischen immer wieder zugegeben werden muß, daß deutsche Kolonnen wuchtige und weittragende Schlachten nach vorne tragen. Hier und da entschlüpsen den französischen Militärberichtern auch Superlative über die ungeheure Wucht des deutschen Vorstoßes, und so kann man von„gigan tischen" oder„kolossalen“ deutschen Unternehmungen lesen, und immer wieder stellt man zwischen den Zeilen größten Vorsitz Nervosität schon gediehen ist, geht daraus hervor, daß der französische Rundfunk stätdig Aufrufe verbreitet, die zur Besonnenheit mahnen. Vor allem sind es wilde Gerüchte über das angebliche Auftauchen von deutschen Fallschirmtruppen, die durch das Platzen zweier französischer Fesselballone entstanden waren, deren herabfallende Hüllen genügten, um in Paris das Gerücht zu verbreiten, das wie ein Lauffeuer umlief Ein beredtes Zeichen für die Nervosität, die in Paris bereits Platz gegriffen hat. Für Mittwochabend ist ein Ministerrat im Elysee unter rsitz des Präsidenten Lebrun anberaumt worden. kommen und unn„„„„„„„„„„„ Die Zusammenberufung dieses Ministerrates kommt über diese Wochenschauen anzusehen, hat Reichsminister Dr.]Respekt vor den deutschen Panzern und der Lustwaffe fest, raschend, weil es ursprünglich hieß, daß weder ein Kabi(#bhaf- angaarhnst, haß mit Mirkung von Samstaa!"„ eschenr,„%0 ½ Kölner Großhandelspreise für Fleisch und Fettwar Preise für 50 Kilo mn Reichsmark. Bullenfleisch: vollfleisch. Bullen 79. 79. 79; Kuhfleisch: von vollfle Kuhen 79, 79, 79; Kalbfleisch: von#esten MastSaugkälbern 95. 95, 95, von millleren Mast- und S kälbern 95. 95. 95. von geringen Sauckälbern 78. 78 Hlammelfleisch: von besten Mastlämmern 100. 100. von mittleren Mastlämmern und älteren Masthan 87. 87. 87: Schweinefleisch: von fetten, vollfleise Schweinen(über rund 150 kg Lebendgewicht) 75. von vollfleischigen Schweinen(von etwa 80—1. Lebendgewicht) 75, 75, 75. Tendenz: Rindfleisch teilt. Kalbfleisch zugeteilt. Hammelfleisch zug Schweinefleisch zuseteilt. Eingebrachtes Fleisch aus Rheinland: Kühe 79. 67. Kälber 95. 95. 78. Gesc gang flott. Schlachtviehmarkt in Köln vom 15. Mai 1940 Rinder zugeteilt. Ausstich über Notiz. Kälber teilt. Schweine zugeteilt. Preise: Ochsen 46½. 40½. 35½. Kühe 44¼ 40½. 31½, 25. Färser 41½. 36½. andere Külber 63. 57, 48. 38. Schwein54½. 51½, 49½, Sauen 55½, 51½. Altschneider 55 Gochbeis angeordnet, daß mit, Wikyng,. Por. Sam= Ls, jenen Wossen, die überhaupt nach französischem Urteil fneitsrat noch ein Ministerrat abgehallen würde, bevor Diese Nummer umlaßt 8 Seiten größten Schlacht mechanischer Kampfmitt veranstaltungen= durchgeführt werden, in denen das Gepräge geben. volen Kultursinen auch die neueste Wochenschanu zum. Dos deusche Vorwörtstürmen in Belgien. Die.: vollen Kulturfilmen auch die neueste Wochenschau Junr.al#.lars her Maoinot-Rinie an Einsatz kommt. Die Preise für diese Sonderveranstaltun= stoßung des nördlichen Ausläusers der Maginot=Linie an gen sind stark ermäßigt. Soldaten und Jugendliche zah: der belgisch=französischen Grenze bereitet den Franzosen an dia Gälfta dioser stark ermäßigten Preise. Darüber offenkundig in den letzten Stunden größte Beklemmung hinaus finden noch weitere Wochenschausonderveranstal= und verzweiselt sieht man sich nach seinem derungen, Formationen der Wehrmacht usw. Kat., harer Tersiunmung davon gesprochen, daß in diesen für geheure Schlagtrast versüigt. der Kammer eine Erklärung zur Man darf unter diesen Umständen annehmen, daß außergewöhnliche oder unprogrammmäßige Dinge diese Einberufung bestimmt haben, und das naheliegendste Motiv dürfte die Wendung der militärischen Ereignisse in Holland und Belgien sein, die für die Verbündeten immer bedrohlicher wird. Bei den Westmächten erkennt man mit immer größerer Bestürzung, daß Deutschland dank seiner Organisation und Energie über eine unDruck und Verlag Kölner Verlags Anstah und Dru. kerei#F Verlagsleiter Dr Erien Veternahm Hauptschrittlester 0: Koch Stellvertreter des Hauptschriftlenters und verantwor. Politik und Wirtschaftsteil: Dr August Wegener für Geren politik und stadtkölnischen Heimattenl: Dr Hans Koch### gedungs und Provinzter sowie den Bonner Heimattell Pan### fur Kunst ond Unterhaltung Werner Hôter tür gen Soct Theo Kirschhaum zurren im Feldel# V D. H. Kocn rechtsrheinische Gebrer O Lowix tzurzen Wehrmacht Paul Saupe: für den Dürener Heimatteil: Huber: Meyer Wehrmacht). I. V. Paul Saupe. Verantwortlicher Anzeigen Theo Müller.— Preisliste 1. Ausflih Rei Thürn W. Mauritiut Rhein Aute. Altebi AutoSo Merhe O Tag u Chris Güte jetzt Auter gumn Roons DER NEUETAG ufmerksan hten Klaße ufbahn s der Reistellt. Fi. zeugnis e 7. Lebener 1. en, die be sind un sich noe i ihren „Bewerb is Arbei en Stadten hat der Boinr—.— nere Tradition. Schon im Laufe des neunzehnten erts tauchte der Dolch bei der englischen und sen Marine auf. Auch dort waren praktische Ermaßgeblich, weil der lange Säbel während der impfhandlungen an Deck ein Hindernis war. Im Jahre 01 wurde er nach dem Vorbild anderer Länder auch in r deutschen Marine eingeführt. Die Seeoffiziere trugen n als Interimswaffe, während er für Kadetten, Fähnhe und Neuerwerkoffiziere als Dienstwaffe galt. Nach im Weltkrieg ist der Dolch in der Marine zur Waffe für mtliche ppriepeetragenden Dienstgrade erklärt worden. ka sucht neuen Filmtyp leite nach einem Preisausschreiben leute in Hollywood machen schon seit geeine Nervenkrise durch. Das amerikanische sehnt sich nach einer neuen frischen, lebendigen und handlungsreichen Filmkunst. Die Zeiten, in denen das Drehbuch direkt auf einen einzigen Helden oder auf eine einzige Heldin zugeschnitten war. scheinen vorbei zu sein. Was soll man da machen? Die Amerikaner haben es zunächst mit einer Mitwirkung des Publikums versucht. Sie haben von Hollywood aus ein großes Filmpreisausschreiben starten lassen. Jeder Kinobesucher war eingeladen, und dem Verfasser des besten Filmentwurfs winkten Dollars und Ruhm. Es dauerte auch nicht lange. dann kamen die Sendungen gleich in großen Waschkörben an. Ueber 10 000 Kinofreunde hatten den Ruf vemnommen und waren gern bereit, an der Reform des amerikanischen Films mitzuarbeiten. Von den 10000 Manuskripten wurde zunächst die Hälfte als unbrauchbar ausgeschaltet. Von dem Rest verschwanden nach der zweiten Prüfung abermals ganze Berge in der Versenkung. Etwa 1000 Filmtexte kamen genau unter die Lupe, und es ergab sich, daß noch eine riesige Menge tolles Zeug beiseite gelegt werden mußte. Nach einigen Wochen harter Arbeit saßen die Prüfer vor den letzten 20 Entwürfen. reduzierten sie in hartnäckigem Kämpfen auf 10, dann blieben schließlich vier Werke übrig, aber keins war ohne Aenderung zu gebrauchen. Schließlich machte man aus den besten zwei Entwürfen einen einzigen großen Film, und dieser Film wurde der größte Filmreinfall des Jahrhunderts.—„ So ging es also nicht. Die„New York Times“ macht nun den Vorschlag, die Romanschriftsteller näher an den Film heranzubringen. Sie suggerieren ihnen sozusagen, ein Auge auf den Roman und das zweite Auge auf die Verfilmungsmöglichkeiten des Stoffes zu richten. Die bisherige Romanschreiverei sei vom Gesichtspunkt des Films aus für die Katz', denn von den in der letzten Zeit verfilmten Romanen sei für den Film nur der Romantitel und der Name des Schriftstellers zu gebrauchen gewesen. Wenn vor einem Menschenalter die Verfasser von„Tom Sawyer",„Huckleberry Finn" und„David Copperfield" eine Ahnung von der Entwicklung des Films gehabt hätten, wären ihre Bücher bestimmt auf die Bedürfnisse von Hollywood zugeschnitten worden. Die heutigen Schriftsteller aber hätten die Möglichkeit, den Film in ihre Werke einzukalkulieren, und es sei zu wünschen, daß sie künftig ihre Produktion darauf einstellen. Amerika ist auf der Suche nach einem neuen Filmstil. Die Wege, auf denen das geschieht, sind typisch ameri kanisch. Auf den Weg kommt es man an. Wir wollen gerne auf das Ergebnis der Umformung warten. Deutschland hat mehr Geburten als Frankreich und England zusammen Nach dem Wiedererwoachen des Willens zum Kinde in weitesten deutschen Volkskreisen, und nach der Schaffung unseres mächtigen Großdeutschlands wird sich bisher vorliegenden Ergebnissen des statistischen Reichsamtes die Geburtenzahl im deutschen Reich für das Jahr 1939, wenn nur die Lebendgeborenen berücksichtigt werden, auf nicht weniger als 1640 000 belaufen. Dies aber E I. hallla. Matorlauhe nher eine Auillion ven, auf nicht Weniger uid Polseer— bedeutet, daß in unserem Vaterlande über eine Million Kinder mehr als in Frankreich zur Welt kommen, wo nur 612000 Neugeborene zu zählen waren. Ja, selbst wenn wir die Neugeborenenzahlen von Frankreich und England zusammenrechnen, so übertreffen wir deren Gesamtzahl noch um 300 000 Kinder. Dies sind Zahlen, die sich nicht aus der Welt schaffen lassen, und den englischen und französischen Machthabern in Zukunft wohl ausreichend zu denken geben werden! efehlshabe nhover ruppe, de ner persi er Führu en Aufte nach O: erlage üt Obwobl auf Grus zurück f dem o. afen Olusschwetampfgrut rer des starten u mndete, m ührung zeug wiel en Abwet ie Führ sladung! Nester.? ers, der n wurde, in deutse freigemat e reibune die Kam bender# vorbild nte die 6 durchgefür n 14. M. nem Inse riff zeichnet s bura: Besaa Reifeprüf. r 1935 r 1938 1. hrt er igen a. cchungen Wool ern der te Roose: rmitteln. gen ford hohen A. das sei verlänge aß die 1 marckstud. ge sowie! ims, Ber chtet wer. se ster Ha auch or, wällre ze erlub Der Sch. 7. Deuts n& Gu Rheydt Hannes ische Stahln ommer? na Rür Fettwart fleisch: n vollfl Mast - und S n 78. 78 00. 100. lasthan ollfleise 0 75.7 80—1. fleisch h zus isch aus 8. Ges lai 1940 Kälber 46½. 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Unterhaltung Lautsprecher- Uebertragung der Radio-Nachrichten Mülheim Annahmestelle für Anzeigen u. Bezug Adamstraße 1 Franz Weber, Teleion: 61862 WER IST Diese Frage wird bald die ganze Stadt beschäftigen. denn was dieser Mann vollbringt, klingt so märchenhaft, daß man es für unmöglich hält, wenn man es nicht mit eig. Augen gesehen hal..(So urteilt die Presse) Witindessen wollen gleich noch folgendesverräten Hinter der Bezeichnung„Mister X“ verbirgt sich ein bekannier Variefé-Star, dessen unvergleichliche Darbietungen von der Frage: „Hellschen, Gedankenleson, Ubernatürliche Krätte, der é. Sinn oder mysterlöse Artistik??? umrahmt werden und in deren Mittelpunkt ein Experiment von größter Bedeutung steht, nämlich: Mister X als der Mann, welcher stotternden Volksgenossen innerhalb wenige: Augenblicke stottertreies Sprechen ermöglicht Sein hiesioes Attraktions-Gastspsel sseht unmitielbar bevor Mehr sagen wir jetzt noch nicht! Alles welfere erfahren Sie morgen! Stotterer aber wenden sich am zweckmäßigsten schon heute an uns Köln, Bürgergesellschaft, Appellhofplatz Ab heute Scala-Girks ndem grodenFrühlngsprogranm Rodella Ruis& Artik Die Weltbesten auf dem Zweirad Harry Tagoni& Co Aequilibristen Joe& Robert Cornely Loft-Balance Willardy Hum. Zauberkünstler Gracie u. Willie Schenk mit Partner Akrob. musik. Tanz-Trio wegen d. großenErfolges verlängert Cavalini-Kuckertz-Trio Musik- Clowns von Weltruf RORi-Truppe Schleuderbrett 3 Houcs Akrobatische Jongleure Kurt Pratsch-Nautmann mitator am Flügel Namping-Truppe karier des fernen Ostens Panzerjag Geschütz Phot (VARIETE) Köln. Hohe Straße 38 1 Fernrut 2228 Täglich 20.15 Uhr mittwochs. Samstags. Sonn- u. Feiertags 16 u. 20.15 Uhr Heute neues Programm Dr. Allos der geistreiche Flauderer Puszia u. Co. Akrobatik. Dressur u. Aquilibrisc Lorraine Hillmann eine schöne Frau tanzt Eise Kau DOM-LICHTSPIELE für Anzeigen und Bezug Hotel- Restaucant „Bergischer Löwe“ nn. Erich Brüning, Berg. Gladbach- Rut 200. 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Mai 1940 Bekannt für reichliche Kafleeportionen nit selbstgebackenem Bauernplatz.1 Opernhaus Ruf: 21 08•21 Zweiter Tag des Bühnenfests „Der Rin Wie die britischen 2 Minenleger seinerzeit sa war das le 1520 Tonne drängen Gereonstraße 46 Hostell 228809 Kölner besucht Ture Iheater! Große Budengasse Ecke Unter Coldschmied Franz Hockerts. 221887 der Vibelungen Siegfried 18 bis geg. 23 Uhr Mietreil Apollotheater(Ruf: 22 60 f Die Prüfung des Meister Tilmar 20 bis 22.15 Uhr Mietreihe 250 von de Hohe Plorte!Ecke Sternengasse Hansen 227845 Hoseneuue 1 Neunkirchen Rom, 15 Venturi hie meitere schn kanöse Han italienische barer Bewe Kriegsbeain angehalten Tonnen 2 ballen verh Hausschlachtung Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß Haus schlachtungen genehmigungspflichtig sind Vor der Schlachtung muß# Genehmigung bierzu * Ernährungsamt B, Köln, Johannisstraße 72/80, Abteilung Selbaversorger, Zimmer 349, auf beson derem Vordruck beantragt werden. Voraussetzung für die Erteilung einer Genehmigung ist, daß a) das Tier mindestens drei Monate vom Antrag steller sellst gehalten und gefüttert wurde b) für die Feststellung des Schlachtgewichtes eine Waage vom Schlachtenden zur Verfügung gestellt wird, c) in der Hausschlachtungsperiode 1938 39 bereits geschlachtet wurde,(dies gilt insbesondere von nichtlandwirtschaftlichen Selostversorgern .) Ferkei oder Laufer sonen von nich landwirtschaft lichen Haushaltungen nur dann angesauft werden wenn die Diere mit Futtermitteln gemastet werden konnen, die ohne Zukauf zur Verfügung stehen. Nichtlandwirtschaftliche Schweinehalter konnen mit einer Futterzuteilung nicht rechnen. Sellstversorger müssen unter allen Umständen mit dem aus der Hausschlachtung gewonnenen Fleisod und #ett so baushalten, daß sie tur die ihnen vom Er nabrungsamt mitgeteilten Versorgungszeiten aus kommen. Auf keinen Fall darf der Selbstversorger damit rechnen, daß er vor Ablauf des vom Er jährungsamt festgesetzten Versoigungszenpunkte wieder Fleisch- und Feitkarten zugeteint erhalt. Oberbürgermeister, Köln. Der Oderprasident der Rheinprovinz hat mit sofor iger Wirkung die Polizeistunde allgemein, auch für Nachtlokale, auf 12.00 Uhr festgesetzt Koln, den 15. Mai 1940. Der Polizei=Prasident. Levstape! Wagner 227296 Metzer Straße 30 1 22 Neumarkt 13 Kilian 212128 Neußer Straße 57 Rodens Peterstraße 13 Bloch 217072 KONZERT- KAFFEES Das moderne Konzert- Orchester Fred Litzmann mit der Solo- und Retramsängerin Gerda Poethke Sepp’l Werkmeister der urwüchsge baur. 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Weinstubt Albertusstr. 16 Ruf 21781Jetzi ab 16 Unr durchgenent Der bekannt. u. belte bte Alleinunternafte Willy Thelen Hier das nei amtliche hieß es dehalte Erlebnis eorge h eister gelassen ilm mit A Rlo gelassen riminalDahlke Buer lachim kelassen 2 F. ut 2228 amm 5 lerer C uilibrist ans Inzt Vortragsder 25 18 * 15 aten • inst opt er 8 auch 16 noe kten Ot swer ite Rüche Güte r Urquel rmese Jäste dern nei onter Erlal“ Weinstude 21781den 15. Mai 1940 DER NEUE Holländische Gefangene haben den Sammelplatz crreicht Schmidt-Pk-Weltbild Die ersten belgischen Gefangenen werden verhort Photo: Pk-Fremke-Weltbild Das Wichtigsie verschwiegen Im Sperrfeuer der Maginotlinie Die Frühjahrsbestellung Belgische Dörfer als Zielscheibe 7 Zähes Durchhalten Die britische Admiralität gibt Verluste bekannt Genf. 15. Mai. Die Daily Mail vom 13. Mai bringt eine amtliche Mitteilung der briteschen Admiralität, wonach bei der Versenkung des englischen Zerstörers Afridi durch deutsche Flugzeuge 84 Mann der Besatzung als tot oder vermißt gemeldet werden. Bei dem durch Minen verursachten Untergang des Minensuchers Dunoon werden 28 Mann vermißt. Wie die Daily Mail weiter berichtet, hat das von der britischen Ad#ral#at als verloren gemeldete englische Minenleger=li Boot Seal 430 862 Pfund Sterlingseinerzeit sast neun Millionen Reichsmark— gekostet. Es war das letzte der sechs Boote der Porpoise=Klasse, die 1520 Tonnen über und 2140 Tonnen unter Wasser ver drängen. 2500 italienische Schiffe von den englischen Seeräubern ansehalten Rom, 15. Mai. Der italienische Verkehrsminister Horst Venturi hielt am Mittwoch im Senat eine Rede, die eine meitere schwerste Anklage gegen die willkürliche und schikanöse Handhabung der englischen Blockade gegen die italienische Handelsschiffahrt darstellt. In unwiderlegbarer Beweisführung unterstrich der Minister, daß seit Kriegsbeginn nicht weniger als 2199 italienische Schiff angehalten und 15.000 Postsäcke, 759 Passagiere, 32 000 Tonnen Waren, 631 Kubikmeter Holz und 20000 Warenballen verschiedener Art heruntergeholt wurden. Der Rechenkünstler Duss Cooper Berlin, 15. Mai. Nachdem das englische Reuterbüro sich mit seinen Zahlenangaben über die angeblichen deuthen Flugzeugverluste erheblich in die Nesseln gesetzt hat Run.h„# Ressein gesehl hat es sprach am 14. Mai in einer Meldung von 68 und in einer zweiten zur gleichen Stunde verbreiteten Nachricht von über 400!— zeigt man jetzt in den„amtlichen Berichten des britischen Luftfahrtministeriums“, eine bemerkenswerte Zurückhaltung bei Zissernangaben. Irgendein „kluger Kopf“— und wieviele gibt es davon in London! — ist am den glänzenden Einfall gekommen, einfach Vergältniszissern zu nennen und zu behaupten, die deutschen Vermuste seien um das Drei= oder Vierfache höher. Da kann man sich wenigstens, meint der kluge Kor, auf keinen Fall in irgendwelche Widersprüche verwickeln. Hier irrte der Weise: Am Mittwoch probierte man das neue System aus und— siel wieder herein. In der des britischen Luftfahrtministeriums re Apparate kehrten wohlen zurück“. Am Schluß wurde nd brav hinzugejügt:„Im Laufe der heutigen fügten unsere Jäger dem Feinde mindestens soviele Verluste zu als sie selbst erlitten". Die Verluste waren mithin gleich Null. die deutschen entietziich, machten das Vierfache von Null aus! schmach! Aber immerhin kann man aus amtlichen" Meldung recht interessante Rückschlüsse seelische Verfassung des neuen britischen„Infor" Duff Cooper ziehen. ...., 15. Mai.(..) Im Laufe des Pfingstmontags wurde von den ersten deutschen Divifionen das Vorfeld der Maginot=Linie erreicht. Die Franzosen sind damit längs weiter Abschnitte der belgischen Front zurückgedrängt worden. Die Vorhuten der deutschen Insanterie liegen zum Teil bereits im Bereich der Geschütze mittleren und kleinen Kalibers der Maginot Linie Vorsichtig tasten sich die deutschen Truppen an den Südgrenzen Luremburgs und Belgiens an die MaginotLinie heran. Dorf auf Dorf wird genommen und von den vorgedrungenen Franzosen gesäubert, sofern diese sich nicht bereits zurückgezogen haben. Fast ununterbrochen liegt feindliches Artilleriefeuer auf den Dörfern und den Vermarschstraßen. Aber der Vormarsch geht unaufhaltsam weiter, bis unsere Truppen auf Dörfer stoßen, auf die sich das Artilleriefeuer außergewöhnlich verstärkt. Sie haben den Feuerbereich der Maginot=Linie erreicht. Ein Regiment hat das Dorf H. noch auf belgischem Gebiet dicht an der französischen Grenze besetzt. Alles, was zum Vorgehen nicht unbedingt erforderlich ist, bleibt zurück. Nur die Infanterie, die Granatwerfer, die Panzerjäger und ein Funkwagen weroen mu vorgezogen. Vorsichtig geht es durch das Dorf. Einzelne Abschnitte der Zufahrtstraßen können vom Feinde eingesehen werden Noch schweigt die feindliche Artillerie; jenseits des Dorfes in den Wald hinein, hindurch bis zum Waldrand. Weiter vorzugehen empfiehlt sich nicht, liegt man doch hier geradezu auf dem Präsentierteller für die französischen Geschütze. Der Franzmann ist außerordentlich mißttauisch. Hat er etwas gemerkt? Seine Artillerie beginnt zu schießen, haargenau auf den Waldrand. Der am unteren Ausgang des Waldes dem Dorf H. zu stehende Funkwagen sucht Funkverbindung aufzunehmen mit der Division. Bereits nach den ersten Funkversuchen legt der Franzose sein Feuer auch hierher. Zehn Meter neben dem Funkmagen liegt der erste Einschlag. Kein Zweisei, dieses Feuer kommt unmittelbar aus der hier nur etwa 35 Kilomieter entfernten Maginot=Linie. In halbstündigen Wellen setzt nun den ganzen Nachmittag ein wohlgezielter Feuerhagel ein. Mit ihrem typischen Pfeisen sausen die mittleren und schweren Granaten heran, krepieren zunächst im Walde und dann auf dem Wege vom Wald zum Dorf, dann im Dorf H. selbst. Es st. als ob der Franzose auf jeden Strauch eingeschossen wäre, auf jedes Haus und jede Deckung. Auch hier hat er wieder einmal seine Maginot Linie so nahe an belgisches Gebiet herangeführt, daß er nicht seine eigenen, sondern die belgischen Dörfer an die Grenze des wirksamsten Feuerbereiches seiner Artillerie genommen hat. So schießt er denn auch dieses kleine belgische Dorf in Trümmer, wie so manches andere längs der Grenze. Die französische Artillerie— das wissen unsere Frontsoldaten des Weltkrieges nur zu genau— schießt sehr sorgfältig und exakt. So auch hier. Es ist, als ob die Magin schütze auf bestimmte Punkte fest eingestellt seien. Ein Kradfahrer bringt einen Melder herauf zum Waldrand. Auf halbem Wege muß der Melder absitzen, das Krad kehrt machen. Der Weg ist zu sehr zerschossen; und schon schießt der Franzose seine Brocken herüber. Er beschießt jeden. Unentwegt liegt sein Feuer aus dem Wald. In Wellen geht es zur Zeit über das Dorf hinweg. Hier liegt noch ein Infanteriezug, hier liegen noch Panzerjäger. Immer wieder müssen sie in Deckung; immer wieder knallt es auf die Straße und in die Häuser hineln. Eine riesige Staubwolke zieht vom Dorfe weg. Die Sanitäter bringen vom Walde her Verwundete und haben dabei selbst zwei Verwundete. Ein Lastwagen mit Schwerverwundeten geht zum nächsten Hauptverbandsplatz. Er muß durch das auf den Anfahrtstraßen des Dorfes liegende Sperrfeuer kommen, koste es, was es wolle. Denn die Möglichkeit, daß ein Einschlag den notdürftig in einem Bauernhaus eingerichteten Verbandsplatz trifft, ist größer als die, auf der Straße fahrend erwischt zu werden. Unsere Infanterie bewährt sich wieder einmal mit ihrer Zähigkeit und Ausdauer. Sie hält im seindlichen Geschützfeuer aus, wie der Besehl es fordert. Um 15 Uhr wurde das Dorf erreicht, um 16 Uhr der Waldrand. Von diesem Augenblick an setzte der Beschuß ein: aber die Männer halten die Stellung, lassen sich von ihrer Höhe gegenüber der Maginot=Linie nicht vertreiben. Schließlich drehen sie in aller Ruhe ab nach Nordwesten und gehen, immer dem Feuerbereich der Maginot Linie entlang, weiter vor. Das Regiment aber ist stolz darauf, auch hier im Vorfeld der Maginot Lnie sich bewährt zu haben. Es hat sich auch bei dieser Aufaabe, den Franzosen in seinem eigenen Vorfeld zurückzudrängen, ebenso ausgezeichnet wie vor wenigen Tagen, als seine Einheiten unter Führung des jetzt wieder droben am Waldrande liegenden Regimentskommandeurs die Vorausabteilungen der Division stellten leinz-Dieter Pilgram. Nur an den sestgesetzten Terminen darf gesammelt werden Berlin, 15. Mai. In letzter Zeit ist häufig beobachtet worden, daß von einzelnen Sammlern für die am Samstag und Sonntag stattfindende Sammlung bereits Mittwochs mit dem Sammeln begonnen wurde So sehr der Sammeleiser des einzelnen anzuerkennen ist, so haben aber durch das frühzeitige Sammeln die amtlich festgelegten Sammeltage damit ihren Sinn verloren. Im Einvernehmen mit dem Reichsminister des Innern ordnet daher der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda an, daß nur an den festgesetzten Terminen, sei es durch Hauslisten oder Straßensammlungen, gesammelt werden darf. Königin Wilhelmina in London Kopenhagen, 15. Mai. Nach einer Reutermeldung befinden sich auch Königin Wilhelmina und Prinzessin Juliana in London. Berlin. 15. Mai. Das deutsche Landvolk hat in seinem Abwehrkampf gegen den Aushungerungsplan Englands einen neuen wichtigen Erfolg errungen. Entgegen allen Hoffnungen der Aushungerungsstrategen an der Themie kann heute festgestellt werden, daß die Frühjahrsbestellung in unserer Landwirtschaft trotz der vielen Schwierigkeiten, die die außergewöhnliche Witterung in diesem Jahr und der Mangel an Arbeitskräften und Gespannen bereiten, planmäßig durchgeführt wird. Auf Grund statistischer Erhebungen des Reichsnährstandes gibt das Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft folgende Zahlen über den Stand der Frühjahrsbestellung am 11. Mai 1940 bekannt: Von der beabsichtigten Anbaufläche waren am 11. Mai in Großdeutschland bei Sommerweizen bereits 98 Prozent, bei Sommergerste 96 Prozent und bei Hafer ebenfalls 96 Prozent bestellt. In den meisten Landesbauernschaften ist die Bestellung mit Sommergetreide bereits zu 100 Prozent durchgeführt, obwohl die Arbeiten in diesem Frühjahr durchweg erst wesentlich später als in anderen Jahren begonnen werden konnten. Wenn im Reichsdurchschnitt noch wenige Prozent an der hundertprozentigen Durchführung der Sommergetreidesaat fehlen, so ist dies vor allem darauf zurückzuführen, daß die östlichen Gaue des Reiches aus natürlichen klimatischen Gründen mit den Arbeiten noch nicht so weit sind wie die übrigen Gaue. Die sich an die Bestellung des Sommergetreides anschließende Bestellung der Hackfrüchte ist überall im Gange und in gutem Fortschreiten begriffen. 43 Prozent der beabsichtigten Anbaufläche an Spätkartoffeln, 56 Prozent der beabsichtigten Anbaufläche an Zuckerrüben und 54 Prozent der beabsichtigten Anbaufläche an Futterrüben waren am 11. Mai bereits bestellt. In einigen Gauen ist die Rübenbestellung bereits abgeschlossen. Die vollbrachte Leistung ist um so höher zu bewerten, als bei der Frühjahrsbestellung auch diejenigen Flächen bestellt werden mußten, die im vergangenen Herbst infolge des damaligen nassen Wetters und des frühen Winters sowie der sonstigen außergewöhnlichen Verhältnisse nicht bestellt werden konnten und außerdem diejenigen Flächen noch einmal zu bestellen waren, deren Saaten der harte Winter und die scharfen Nachtfröste in den ersten Frühlingswochen nicht überstanden. Aus allem ergibt sich, daß die Frühjahrsbestellung 1940 in Deutschland trotz der sich aus dem Kriege ergebenden Schwierigkeiten planmäßig durchgeführt und zum Abschluß gelangen wird. Metallspende nimmt ihren Fortgang Berlin. 15. Mai. Wie bereits in der Tagespresse bekanntgegeben wurde, nimmt die Metallspende des deutschen Volkes und insbesondere die Ablieferung der Behörden und der gewerblichen Wirtschaft ihren Fortgang. Zur Vermeidung von Unklarheiten wird darauf hingewiesen, daß die Unternehmungen der gewerblichen Wirtschaft selbstverständlich berechtigt sind, ihren laufenden Anfall an Altmetall jeder Art, insbesondere also Abfallmaterial aus dem normalen Produktionsgang, dem Altmetallhandel in der bisherigen Weise zuzuführen. Es besteht also kein Zwang, diese Metallmengen der Metallspende zu überlassen. Die von den flüchtenden Holländern gesprengte Brücke bei Maastricht bildete kein Hindernis für den Vormarsch unserer Truppen. Pioniere und Bautrupps haben schnell eine Notbrücke errichtet Photo: Titz-Pk-Weltbild Panzerjäger setzen mit ihrem Geschütz über einen Kanal Photo: Jacob-PK-Weltbild K* Donnerstag, den 16. Mai 1940 DER NEUETAG Nr. 132 Meisterschaft im Gewichtsheben Trier 95 erzielte 3645 Pfund Am Pfingstsonntag fand in Trier eine Leistungsabnahme im Gewichtheben statt, bei welcher dem Gaumeister ASB Trier 95 die ganz hervorragende Leistung von 3645 Pfund glückte. Damit erreichte Trier, welches bei der letzten Gaumeisterschaft dem Kölner Postsportverein mit 3485 Pfund überlegen war, seine bisher beste Leistung überhaupt. Der schon 53jährige Altmeister der Hantel, Schwergewichtler Trappen sen., konnte 730 Pfund Halbschwer: Trappen jun. 660 Pfund, sen. 730 Pfund. Wenn man bedenkt, daß Opschruff und T Schwer: Trappen rappen jun. bei den letzten Gaumeisterkämpfen insgesamt 40 Pfund mehr erzielten, so würde es uns nicht überraschen, wenn Trier 95 die 3700=Pfund-Grenze erreichen würde. Trier bestreitet nunmehr mit Essen 88, dem mehr maligen Deutschen Meister, den Endkampf um die Meisterschaft der Gruppe Nordwest zur Deutschen Meisterschaft. Hierbei ist zu erwähnen, daß Essen in den letzten Reihenkämpfen zur Gaumeisterschaft 3530 Pfund erreichte. Aus westdeutschen Gauel zur Hochstrecke bringen und damit seiner Mannschaft zu Trier ist also bei besten Leistungen wohl in der Lage, den dem überragenden Gesamterfolg bestens verhelfen. Die Altmeister Essen 88 zu gefährden und vielleicht sogar zu Ergebnisse: Rantam Leicht: Krügl 565 Pfund, Mitt Rantam: Junkes 500 Pfund, Feder: Kemnitz 555 Pfd., sentthronen. —3 565 Pfund. Mittel: Opschruff 635 Pfund," Warten wir den weiteren Verlauf ab. Um Reichsbundpokal und Meisterschaft Wer kommt in das Endspiel um den Reichsbundpokal? Das ist die große Frage, die am nächsten Sonntag durch die Vorschlußrunde gelöst werden soll. Vier Bereiche stehen noch im Kampf, Niederrhein und Sachsen, die sich in Duisburg treffen, Bayern und die Ostmark, die in München spielen. Es trifst sich in diesem Jahr nicht günstig, daß die Endspiele um den Reichsbundpokal und die Gruppenspiele um die Meisterschaft zusammenfallen; die lange Winterpause hat den ursprünglichen Terminplan umgestoßen, und man muß sich eben mit den Verhältnissen abfinden. Das bedeutet, daß die vier Bereiche auf die Spieler derjenigen Mannschaften verzichten, die als Meister ihres Bereichs an den Gruppenspielen um die Deutsche Meisterschaft beteiligt sind; es sind das Fortuna Düsseldorf und Dresdner —„ Wien. So sehen also scheidung wird vermutlich zugunsten desjenigen Bereichs falZien. So sehen also die Bereichsmannschaften anders aus, und die Entsch SC, 1. FC Nürnberg und Rapid —hsmannschafte len, der über die besseren Reserven verfügt. Alle vier Bereiche haben auf dem Weg in die Vorschlußrunde zwei oder wenigstens einen schweren Gegner gehabt, den sie aus dem Weg räumen mußten. So mußte der Niederrhein die starken Niedersachsen(:2) und dann den Bereich des Deutschmeisters, Westfalen,(:2) schlagen, so hatte Sachsen in der Vorrunde die savorisierte Elf der Nordmark auszuschalten, um dann in der Zwischenrunde einen billigen 14:=Rekordsieg über Pommern zu seiern. Bayern hatte es erst mit Württemberg (:0) zu tun und brachte es fertig, dann auch die starke Südwestelf(:1) zu schlagen, während die Ostmark nach dem leichteren Spiel gegen den Sudetenbereich(:1) in der Zwischenrunde den Vorjahrs=Reichsbundpokalsieger Schlesien überraschend hoch:1 ausschaltete. Wer wird in das Endspiel, das am 23. Juni stattfindet, einziehen? Ohne die Spieler der derzeitigen BereichsWer wird Meister im Ringen? Die Vorrundenkämpfe der Gruppe Nordwest, an denen auch unser Meister des Bereichs Mittelrhein, AC Mülheim 92, beteiligt war, liegen nun hinter uns. Die 92er kamen kampflos zu den Punkten, da der Hessenmeister Reichsbahn Kassel infolge Mannschaftsschwierigkeiten absagte. In Westfalen setzte sich der Altmeister Hörde 04 im Entscheidungskampf gegen Hohenlimburg erfolgreich durch und traf auf den Meister vom Niederrhein, Germania Altenessen. Nach dem Ergebnis der ersten Begegnung von:2 für Hörde setzten sich die Westfalen auch im Rückkampf erfolgreich durch und siegten:3. Da Hörde das Freilos der Zwischenrunde zog, kommt es iunmehr in den Endkampf der Gruppe Nordwest. Im dritten Kampf der Vorrunde blieb ASV Siegfried Wilhelmshaven über Reichsbahn Kiel erfolgreich und tritt am kommenden Samstag im fälligen Zwischenrundengtadthalle gegen die meister möchten wir der Ostmark und Sachsen Vorteile einräumen, die zum Sieg ausreichen müßten, so daß wir also diese beiden Bereiche im Endspiel erwarten. Sechs Spiele um die Meisterschaft Erstmalig greift am nächsten Sonntag auch der Nordmark=Meister in die Gruppenkämpfe ein, der in Eimsbüttel endlich ermittelt worden ist. Sechs Spiele verzeich net der kommende Sonntag: BfL Stettin— Union Ob.; Rapid Wien— Vorw. Rasensp. Gleiwitz; Eimsbüttel VfL Osnabrück; 1. SB Jena— Dresdner sel 03— Mütheimer SV; SV Waldhof— Offenbacher BfL Osnabrück; 1. SB. Jeng.— Dresdner SCz, 56, KasKickers. Dazu ein überragendes Jubiläums=Freundschaftsspiel: 1. FC Nürnberg— Schalke 04. Guter Fang. Im Zuge wurde in Herborn ein Mann aus Offenbach(Main) gestellt, der, nur im Besitz einer Bahnsteigkarte, von Offenbach ab auf diese Karte gefahren war. Bei der Feststellung seiner Personalien erkannte man, daß man es mit einem schweren Jungen zu tun hatte, gegen den zwei Verfahren laufen. Er wurde dem Richter vorgeführt. Feuer in der Hosentasche. Auf bisher noch nicht geklärte Weise hatte sich eine volle Streichholzschachtel in der Tasche eines Einwohners von Wissen entzündet. Die Bekleidung fing sofort Feuer und ehe man die Flammen erstickt hatte, hatte der Mann schon erhebliche Brandwunden davongetragen, so daß er dem Krankenhaus zugeführt werden mußte. Volksschädling hingerichtet. Die Justizpressestelle beim Oberlandesgericht Hamm teilt mit: Am 15. Mai dieses Jahres ist der am 1. Juni 1905 in Iserlohn(Westfalen) geborene Hermann Köhring hingerichtet worden, den das Sondergericht in Dortmund als Volksschädling zum Tode verurteilt hat. Köhring, ein zehnmal vorbestrafter gefährlicher Gewohnheitsverbrecher, hat im Februar und März in Iserlohn unter Ausnutzung der Verdunkelung zwei Frauen überfallen und beraubt. Sonnenstrahlen als Brandursache. Ein Man der sich die Schaufensterauslagen eines Trierer Geschäftes an sah, machte eine eigenartige Entdeckung. An einer Packung Rasierklingen bemerkte er, daß sich am Rande der Packung eine angebrannte Stelle befand, von der aus leichter Rauch aufstieg. Bei näherem Zusehen stellte der Mann fest, daß die Sonnenstrahlen sich in einem hinter der Packung stehenden Rundspiegel fingen und auf die Packung zurückstrahlten, so daß der Spiegel wie ein Brennglas wirkte. Es lag die Gefahr nahe, daß die Packung Feuer fing. Da niemand im Laden anwesend war, klebte man einen Papierstreifen auf das Schaufenster, so daß jede Brandgefahr beseitigt war. Beim Paddeln in der Mosel ertrunken. Ein Paddelboot, das mit einem aus Trier stammenden 18jährigen Jungen besetzt war, kenterte. Der Junge, des Schwimmens offenbar unkundig, wurde sofort von den Fluten verschlungen, ohne noch einmal an die Wasseroberfläche zu kommen. Warnung für Wirte. Ein Waldbröler Gastwirt hatte sich vor Gericht zu verantworten, weil er einem Kraftfahrer, obwohl dieser bereits angetrunken war, weiterhin geistige Getränke und schließlich sogar Sekt verabfolgt hatte. Auch hatte er es zugelassen, daß der Kraftfahrer mit seinem unbeleuchteten Leichtkraftrad die Heimfahrt antrat. Der betrunkene Kraftfahrer hatte dann einen Zusammenstoß mit einem Kraftwagen, wobei er schwer verletzt wurde. Das Gericht verurteilte den Gastwirt zu einer Gefängnisstrafe von einem Monat. stehen lassen. Ihr dreijähriger Junge gab seinem 18 Mone alten Schwesterchen davon zu trinken. Der herbeigerufene? konnte das Kind nicht mehr retten, das in der darauffolge: Nacht verstarb. 98 Jahre all. Der am 17. Mai 1842 geborene I Jakob Rippa, in Kellenbach bei Gemünden, vollendet 98. Lebensjahr. Rippa, der noch sehr rüstig ist, ist ein Soldat und nimmt an den Tagesereignissen noch regen Ar Mit besonderem Interesse verfolgte er in den letzten Tagen Einmarsch unserer Truppen in Luxemburg, vor allem, d. von 1862 bis 1865 in der damals deutschen Bundesfestung Soldat stand. Tod im Steinbruch. An den Folgen seines schwer, Unfalls starb im Mettmanner Krankenhaus ein Gefolgschafts mitglied eines Dornaper Steinbruchs. Der Mann wurde von einer Eisenstange, die von einem herabstürzenden Felsstuck Bewegung gesetzt worden war, erschlagen. 27 Mit dem Hammer auf die Patrone. Spren.“ patronen sind kein Spielzeug, vor allem nicht für Kinder. ZwJungen im Alter von zehn und zwölf Jahren machten sich Opladen an einer Patrone mit dem Hammer zu schaffen. Patrone explodierte, und beide Kinder erlitten so schwer rletzungen, daß sie ins Krankenhaus gebracht werden mußter seid vorsichtig mit Waffen Eschwege, 10. Mai. In einem Gasthause in Eltmannhausen wollte ein Mann einem Arbeitskameraden der Mechanismus seiner Pistole zeigen. Dabei fiel ein Schu der den Kameraden traf und ihn verletzte. In seiner Er regung über die Folgen des Schusses richtete der Ur glücksschütze die Waffe gegen sich selbst und brachte sie eine schwere Kopfverletzung bei. Er starb kurz nach de Einlieferung ins Krankenhaus, wohin auch sein verletzue Kamerad gebracht wurde. Amtliche Wasserslände Vergiftungstod eines Kindes. Eine Frau in ort 0,86(minus 12); bei Linnich hatte ihre Medizin auf ihrem Nachttisch(minus 14). Doveren bei Rheinfelden 2,55(minus), gestern: Breisach 2,28(plus gestern; Kehl 2,73(minus); Maxau 4,33(minus), Manz beim 3,27(minus): Mainz 3,06(minus); Bingen 2 (minus); Kaub 2,32(minus); Trier 0,89(minus); K. blenz 2,42(minus 11); Köln 2,38(minus 17); Düsseldorf„„„..„ (minus 11: Duisburg 0,65(minus 13); Mülheim 1,37; Rur trachuu# ar Wesel 085(minus 13); Emmerich. vomn Ponn Berli gene Meld verluste der Nicht mehr„Bezirksklasse“ Mit Beginn der neuen Spielzeit werden die Klassenbezeichnungen in den Mannschaftskämpfen der NeuOrganisation innerhalb des RSRL angepaßt. Es heißt Organisation innerhalb cht mehr Gau= sondern Bereichsklasse. epaßt. nicht mehr Gau= sondern Bereichsrlasse. Ebenso macht der Name Bezirksklasse der treffenden Bezeichnung 1. Klasse Platz, während die frühere Kreisklasse als 2. Klasse geführt wird. Man wird gut daran tun, sich an diese neuen Bezeichnungen heute schon zu gewöhnen. Das erste diessommerliche Abendsportiest in Köln richtet die RSG Reichsbahn am 23. Mai aus. Die Wettkampffolge setzt sich zusammen aus 200 Meter, 1000 Meter, 3000 Meter, Diskuswurf und Hochsprung.— irf. Weiterhin Frauen: 200 Meter, Weitsprung, Speerwurf. sind Kämpfe für die beiden HJ=Klassen ausgeschrieben. Der Düsseldorfer Torhüter Willy Pesch erlitt bei einem Verkehrsunglück in Düsseldorf einen schweren Unfall. Er zog sich einen Schädelbruch und eine Gehirnerschütterung zu. Sein Befinden ist sehr ernst. Peschs Verein, den Niederrheinmeister Fortuna Düsseldorf, trifft diese Nachricht schwer. Obwohl er als Sportwart seines Vereins nur noch aushilfsweise spielte, sollte er gerade zurzeit wieder ständig das Tor hüten. Bunte Reihe im Sport Lazek-Wellner In Wien Berichtigung eines Ergebnisses! ge und drei schädigt zu Unter den vollbesetzter Der Fußball=Endspi 19. Mai eine Aenderung erfahre Gruppe 4 Kickers Offenbach nic ielplan hat für den ren, und zwar spielt in der Gruppe 4 Kickers Offenbach nicht gegen SV Waldhof, sondern gegen Kickers Stuttgart in Stuttgart. wird folgende st), Elleridh Auf neuer Strecke wird in diesem Jahre Großdeutsche Alpenfahrt der Radamateure ausgefahren. Der Wettbewerb führt bei einer Gesamtlänge von 585 Kilometer in drei Teilstrecken vom 28. bis 30. Juni von München über Füssen und Innsbruck nach München zurück. Zugelassen werden etwa 30 Spitzenfahrer. Starterliste bekannt: Samurai 56(H. Berndt), Ellerich 56(O. Schmidt), Faktor oder Finitor 56 (W. Held), Newa 54½(J. Rastenberger), Schwarzgold 54½(G. Streit). Wien hat am Samstag die erste große Freiluft=Ver„„—— anstaltung der Berufsboxer 1940. Es ist selbstverständtie 10 000 BT daß vorwiegend Wiener Boxer beschäftigt werden, zum Gegner, du man an der Donau einige vielversprechende Kräfte da„ Mit Lazek im Schwergewicht und dem früheren Bantan folgende U gewichts=Europameister Ernst Weiß lassen sich sowier— zwei Hauptkämpfe aufziehen, die auch für jede and deutsche Stadt ein großes Ereignis wären, zumal in Pa. miederlandi Wallner und Karl Beck zwei Gegner von Format geger ausgang d sind. 32 000 BR. Der Kampf zwischen Heinz Lazek(Wien) und dem versenkl. ei Berlin lebenden Rheinländer Paul Wallner hat besonde##n 6# Bedeutung; denn man wird ich erinnern, daß nach der Unentschieden in Berlin im März viele Stimmen## einem Fehlurleil sprachen und auch anerkannte Far feschädigt. leute in Lazek den Sieger sahen. Der ehrgeizige Wien oorter von wird alles daran setzen, dieses Ergebnis in Wien zu k: spa 237 stätigen. Er ist ein glänzender Techniker, ungemein schn für einen Mann der schwersten Klasse und auch im Schh,: Gumit stark genug. Wallner hat sich im letzten Jahre stark# den Vordergrund geschoben und seine Kämpfe geg Kölblin, Neusel und Lazek waren in der Leistung er drucksvoll genug, ihn zu einem Mann der Spitzenkla kampf in der Mülheimer Staffel des Deutschen Mannschaftsmeisters Mülhelm 92 an. Zur Behebung weiter und kostspieliger Reisen einigte man sich auf einen Doppelkampf in Mülheim und zwar am Samstagabend, da die Gäste am Sonntag noch zu einem Freundschaftskampf in Westsfalen antreten. Krastsport=Köln ist auf diesen Großkampf der Matte äußerst gespannt, zumal in der Wilhelmshavener Mannschaft gute Ringer und evtl. bekannte Soldatenverstärtungen stehen. Bei einem Siege der Mülheimer würden AC 92 und Hörde 04 den Endkampf bestreiten. Se. Einen weiteren Länderkampf im Schießen haben Deutschland und Italien für die Tage 25. und 26. Mai nach Neapel vereinbart. Es wird geschossen mit dem Armee= und KK=Gewehr sowie mit der Scheiben= und Schnellfeuerpistole. In der Mannschaft mit der Scheibenpistole stehen u. a. die Bonner Martin und Fellbusch. Abgesagt wurde de Straßenfernfahrt Neuß— Aachen—Neuß, die am kommenden Sonntag stattfinden sollte. Für das Henckel=Rennen, die klassische Dreijährigenprüfung in Hoppegarten am Sonntag, 19. Mai, zur Abwechslung wieder einmal seinen Titel. Er ae in seiner Gewichtsklasse keinem Gegner aus dem We Fünf Dauerfahrer starten im Kampf der.„ Nationen“ am Sonntag, 19. Mai, in Köln-Riehl: Metze, zu stempeln. Es wird einen rassigen Kampf geben, des Heimann, Schön, Kraus und Zims. Sieger in Wien Heinz Lazek heißen müßte. Federgewichtsmeister Karl Beck(Düsseldorf) verteid Zwei der Kölner Spitzenvereine im Radsport, die Rechtsrheinische Radsport=Vereinigung e. V. und Staubwolke, haben für kommenden Sonntagvormittag einen Vergleichskampf vereinbart, der von„„.„ Jugensichen und Senoren des Bergischen Landes ent= vember 1939 in Berlin im Meisterschaftskampf gegen schieden wird. Insgesamt 90 Fahrer erscheinen am ein Unentschieden, er wird dem Meister diesmal Start. Die Jugendklasse 14—16 Jahre fährt die Strecke härter zusetzen. Wenn Beck die ersten Runden gut Höhenberg— Bensberg— Untereschbach— oonungsthal steht, hat er beste Aussichten; denn seine Leistung p# — Rösrath— Höhenberg(32 Kilometer), die Jugenv= mit der Dauer eines Kampfes zu steigen. Zu langes Wi klasse 16—18 Jahre: Höhenberg— Bensberg— Heiligen= ten könnte sich allerdings gegen einen Ernst Weiß bi. und hat bei Kämpfen über die längere Distanz im glänzende Ergebnisse erzielt. Ernst Weiß erzielte im 0 onnen K nen rint nC*—.— eer 1 geRicht ein au oST Sto an den, daß heus— Overath— Wahlscheid— Donrath— Rösrath — Königsforst— Höhenberg(58 Kilometer). Die gleiche Strecke muß von den Senioren zweimal 116 Kilometer) gefahren wenden. Hier treffen u. a. die Fahrer Bronold, Tabbat(Staubwolke) und Breuer, Reuther(RRVag) siesammen. Der Start der Senioren erfolgt vorm. um 9 Uhr, der der Jugend um 10 Uhr. rächen. Von den weiteren Begegnungen ist das Treffen zu schen Norbert(Wien) und Seisler(Berlin) zu nennen. dem der Wiener erneut Anschluß an die deutsche Spineklasse sucht. Weitere Kämpfe: Klapka—Simek(beide W im Feder=, und Wöhrer—Hampeis(beide Wien) im W tergewicht. Liebe. Sas und fulia du doch dein Glück. Bald bist du ein gemachter Mann, nennst eine moderne Oelmühle hier auf dem Mauritius= steinweg dein eigen, bist Teilhaber an einem gutgehen=— den Engros= und Detailgeschäft, bekommst eine stattliche einmal lebendig aus diesem Verbrecherkeller heraus? 1 Frau mit einer großen Mitgift und hast einen schwer=] Gescheiteste ware also, er willigte ein. Woher aber dr Mein Ihecen, was willst du Nikoiaus Reitz saß völlig apathisch vor seinen beide Schnapsgläsern. Was konnte schon mit ihm geschehe Wenn er nicht zahlte, was dann? Käme er überhaupt ne“ Roman aus dem Röln vor 100 Jahren 7 vvon Peter Matthias Odenthal 29. Fortsetzung. „Nicki wird langsam manierlich,“ grinste Barnabas. „Und was hast du denn für mich da?“ drängte Zuf wieder. Reitz nestelte in seinem Napoleonsmantel und zog ein zweites Beuleichen Geld hervor. Mit katzenartiger Geschwindigkeit griff die Dirne danach und im Nu hatte sie auch mit kundigem Griff den Inhalt gezählt, zehn Taler und acht Silbergroschen. Enttäuscht zog sie ihre Mundwinkel tief: „Ist das so wenig?“ „Wenia?“ entgegnete Reitz dochfahrend.„Meinst du, ich schüttelte mir das Geld aus den Aermeln?" „Ncht so aufgeregt, mein Lieber. Ich brauche aber mehr, viel mehr. Ich werde langsam an. und die Freier bleiben aus. Da mußt du schon für mich sorgen, und ich weiß, das tust du sa auch. Bekommst ja einen reichen Schwiegervater, der seinem lieben und ach so tugendhaften Schwiegersohn und Kompangon Nicki mit Freuden unter die Arme greift. Hast du an den noch nicht gedacht, ha?“ „Den l. vi ich noch nicht anpumpen; ich kann den Alten doch gicht kopfscheu machen.". „Ich konnte ihm aber einen Brief schreiben!" zischte die Dirne. nahm ihren Arm von Reitz' Schultern fort, kreuzte beide Arme auf dem Tisch und legte sich seitwärts mit dem Gesicht darauf, den Nicki von unten herauf lauernd firierend. „Du kannst sa nicht schreiben“, suchte dieser auszuweiHen „Ich kenne aber jemanden, der des Schreibens kundig ist"— un die Augen des Madchens schielten vielbeden Züff auch alt, welk und verbraucht sein, sie hielt aber miner noch aufs Geschäft. „Also Nickl, nun mach' keine Sachen, mit den paar lumpigen Kröten da willst du mir doch wohl nicht das Maul stopfen wollen, he?“ wurde jetzt die Dirne frech und herausfordennd. Nickt zuckte zusammen. Kante des Schenkentisches stieß. „Ich hade nicht mehr, bei meiner Ehr, ich habe nicht,„Schlange du!“ keuchte Nicki,„nichts bekommst du. mcht. nichts, mach was du willst, tu was du willst, mir ist „Gut, Rickt, ich will kein Ummensch sein— hunor:, aules egal, alles egal, hörst du?“ Damit war Nick Taler schentst du nuir!“ wieder aufgesprungen und wollte sich zum Gehen wenden. „Hundert Taler! Weib, bist du verrückt?“ Nick!] Ex kam noch nicht einmal von der Bank weg, vor der hauchte diese Worte nur noch, so sehr hatte ihn der reichen Schwiegervater. Mein Liebchen, noch mehr. Und ich, die ich hier in diesem elendigen Loch vogetieren muß, ich habe das Verdienst an deinem Glück. Denn ich weiß etwas von dir! Und ich hab' geschwiegen. Will's mir auch überlegen, weiter reinen Mund zu halten, aber Nicki“— und damit umarmte, nein umkrallte die Dirne den Reitz. daß ihm bald der Atem verging,—„dafür mußt du dich erkenntlich zeigen. Hundertfünfzig Taler nur will ich dafür! Das ist doch anständig gedacht von mir, nicht wahr?“ Nicki rang jetzt mit dem Mädchen, suchte sich aus seinen unzklammernden Armen zu befreien, und als ihm dies gelang, stieß er es mit einem Ruck von sich, daß die Züff hintenüberschlug und mit dem Rücken gegen die Schrecken und die Furcht gefaßt vor dieser Erpresserin und ihrem mächtigen Helfershelfer, dem Barnabas. „Nun, Herr Fabrikant, was gibst du denn als Einstand zur morgigen Verlobung mit der reizenden Julchen #enadas Müller?“ spottete der Barnabas wieder und schlug den vor ihm sitzenden Oelhändler so gewaltig mit der auf die Schulter, daß dem Reg der ganze Brustkord schmerzte. Soviel Anstandsgefühl hatte der Nikolaus Reitz noch, oaß er jetzt aufbegehrend ausrief: „Sprecht den Namen hier nicht aus, den nicht, das ditt' ich mir aus!“ Höhnisch und ohne ein Wort zu sogen, drückte der Barnadas das Männlein wieder auf seine Bank. Wieder ar Nick winzig klein. Die Schnapsgläser— Barnabas hatte inzwischen für Reitz und die Züff je ein neues hingestellt— kippten um. Züff hatte sich nämlich dem Reit auf den Schoß gesetzt und dabei mit ihren Knien gegen den Tisch gestoßen er stand. „Nur nicht vorlaut werden, Bübchen, nur nicht vorlaut werden!“ meldete sich der Wirt Barnadas erneut mt einer gemacht gelassenen Stimme und drückte den armen Oelhändler mnt seinen mächtigen Pranken wieder aufs die Bank. „Was hast du gesagt, Züff“, wandte sich nun der Barnabas an die#„was hast du gesagt, zweihundert Taler wollte dir der Nicki zahlen? Nein, da hast du dich veryort? Dreihundert Taler hat er gesagt, dreihundert wollt“ er dir schenken, freiwillig!" Dem Oelhändler Reitz wurde es schwindlia. Er hatte sich in die Klauen der Erpresser degeben, aus denen es keine Rettung mehr gab „Sei vernünftig. Nicki“, verspottete ihn dazu noch eine Dirne vom Nedentisch,„sei vernünftig, du läßt doch sonst mit dir reden.“ Barnadas, Barnabas! Der Nicki suftet hundert Taler nehmen? Er müßte schon einen Schu schein geben. Bargeld hatte er nicht mehr. Er müßte: dann in den nächsten Wochen unter irgendeinem V wand dem alten Müller offenbaren. Was würde er##„ nur sagen, wo uno wieso er diese Schulden habe? Dre hundert Kole! „Nun, mein Schatz, du brauchst aber lange Bedent: Ich hätte mich schneller entschlossen, viel schneller, wer### ich an deiner Stelle wär“!“ so raunte ihm jetzt die Dim sich hinter ihn stellend, ins Ohr. „Ich hab' kein Geld mehr, kein Bargeld!“ klagte Ni„Wenns weiter nichts ist, Nicki, mach' dir keine Sei gen“, tat Züff jetzt eilfertig,„ein Schuldschein tut's aur Du bis mir sicher, Barnabas, Tinte, Feder und Par her, der Freund will schreiben!" Schon lag und stand das Gewünschte vor dem Ei— preßten auf dem Tisch. Oh, beim Barnabas war mi## fix mn diesen Dingen. „Und per Wievielten stellst du mir den Schuldsch aus über dreihundertund fünfzig Taler, Liebling?"„ Nicki, der schon mit zitternder Hand die Gänfefeder"# griffen hatte, ließ sie kraftlos wieder fallen. Die kant“ Schweißtropfen standen ihm auf der Stirn. Hilflos stert„ er die Dirne an und flehte mit jammernder Stimme: „Wie lange geht das denn so weiter?“ „Bis du unterschrieben hast, Nickichen!“ Wieder setzte Reitz zum Schreiben an und bra#### mit Mühe und Not das Wort„Schuldschein“ hin. „Komm Schatz, stärk' dich erst einmal. Die Vorfreus auf das kommende Glück und die reizende Braut hat“ dich ganz schwach gemacht!" Reitz hätte das höhnende und stichelnde Weib ne: ihm niederschlagen mögen, wenn er dazu fähig gewes wäre. Aber er trank nicht. Seine beiden letzten Schna### standen noch unangerührt. Reitz litt Höllenqualen. S Hände zitterten immerfort. Sein Herz pochte hörbar, un Kinglischen Skand gleing ausg K— Kin an. C Mi ente Besch Je# Ihe mili den dart agena * P9 tend zum Wrt Barnabas hinüber, der tat, als ob er!„Nun laß mal ein Wort in aller Freundschaft mit dir chts von der Unterhaltung höre. In Wirklichkeil ver= reden, Nicki!" begann sie mit einer satanischen Vertraustand er jedes Wort. Er schmunzelte. Ja, sa, mochte die lichkert.„Sieh, mur, der armen fussigen Züft, verdankst Schnaps hm. runde auf seine Verlobung und eine zweite auf oie statt“ mmiß## schreiben: liche neue Oelmühle am Mauritiussteinweg! Prost!" Auf das Stichwort, über das man sich längst einig„Js., Nikola 1s kenn:— a# jetzt perlten die Schweißtropfen sogar von der Stirn eite Lordt das Pavier, das vor ihm lag. Es half alles nichts war, schob Barnadas jedem Gast gleich A enna.#, Mbics Reitz, wohnhaft allhier, Loewengasst zwei Glas kenne mich schuldig und verpflichtet zu zahlen...“ (Fortsetzung folgt.)