Kolz n Srurag a im hoKunhauche auch## eingefung Oberburg Ausselm geueren 10 chen Gebant. ung b onis der 12 die sapamis# unr uim L# lung bei## mische Ru. Erfolg. s javamich he Reich# siatische## 2 Bilder#### bervorruer Mitalieder## Sie sind#### und Ausa Vorausche telle soll slat reilnehmer## 3. der Deu ltz, der## der heut un zu spielen in tichen Tchcch irdwestlich nit furchtbarch o stark, daß äuser verlu# Ausbruch Es soll sich Jahre dunec erwacden. 0 RMECS Arrehente Angzeiger Bellebles und wirksames Anzeigenblatt der Stadt und des Regierungsbezirks spreis.07 RM. glus bei unserer Geschaftsgedle gnicht durch. unsere. seinen Anspruch auf Rückzahlung des vezugspreises.— Fe uptunds 285) Areisspariage Nachen. Lobbchertonnn eng. einschkleßlich 30 Rpfg. 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Platz= und Datumwünsche nach den allgemeinen Geschäftsbedingungen.— Sprechstunden der Schriftleitung: Dienstags, Mittwochs u. Donnerstags von 10—12 Uhr u. von 17—17.30 Uhr. Zuschriften nicht mit einer Namensanschrift versehen. Druck: Verlagsanstalt Cerfontaine& Co.(vorm. La Ruelle'scher Zeitungsverlag). .a5., kh. gsen. 71. Jahrgang Nr. 110 auf Kertsch in vollem Gange Rohstoffkammer Phllippinen ROHRZUCKER Manne GOeb4 Arwenpen BODEAE SCHRTER Wafahle G eisen Gltanger! G 8010 G Chron 9 Kupfer Somnes MHANE 1 KOPR APSLEEE wuanbg 9 900 a u5 9 ee Den dem S. Mal in Angrtf In zehn Tagen 161 Britenflugzeuge vernichtet aner Rene? Orammanes as ein weiches se sowohl vor eibung schch., Mit den Philkppinen verkieren die Vereinigten Staaten sicht nur einen Handelspartner, der 80 v. H. seiner Ausfuhr über den Pazifik schickte, und mindestens 60 v. H. feius Einfuhrbedarfs in Amerika deckte, sondern eine vitale Quelle wichtigster landwirtschaftlicher und mineralischer Virtschaftsgüter, die nun uneingeschränkt für Japau zueingig ist. Unter den Legierungsmetallen und Textilfasern, die die uSA für ihre Kriegswirtschaft dringend benötigen und in denen sie, da es sich um Mangelrohstoffe handelt, einfuhrabhängig sind, nehmen Manganerz, Chrom und Maniladuuf die ersten Plätze ein. Aber nicht nur über diese Rohsoffe verfügen die Philippinen, sondern über einen Reichum verschiedenartigster Vorkommen und Anbaugüter, der m so bemerkenswerter ist, als der Abbau der Mineralien as in den Anfängen steckt und die Philippinen als Planvenland bisher nur zu einem Bruchteil ausgewertet worda sind. Reis=, Mais=, Tabak=, Rohrzucker=, Haus= und Kopradituren beherrschen das landwirtschaftliche Bild des feuchtleißen philippinischen Inselreiches. Rohrzucker, Manilahauf und Kopra haben— mengenmäßig in der aufgezählten keihenfolge— eine starke Ausfuhr. An Rohstoffen beherbergen die Philippinen eine ganze Skala bedeutender bodenschätze: Gold, Eisenerz, Mangan= und Chromerz, Kupfer, Kohle, Erdöl, Blei und Molybdän, deren Fördeung erst seit wenigen Jahren betrieben worden ist und deren Ergiebigkeit eine große Zukunft verheißt. In welcher Weise der Rohstoffraum der Philipptnen sich wer die einzelnen Inseln verteilt, darüber gibt unsere Wirtschaftsskizze Aufschluß. Wie wir sehen, haben Luzon und Rindanao an ihm einen tragenden Anteil. wird ausgepreßt Funkbericht Gent, 13. Mai. Der Generalgouverneur von Belgischkongo forderte kürzlich in einer Rundsunkansprache die bevölkerung auf, mehr Palmöl, Kautschuk. Erdnüsse und der allem Zinn zu fördern, um die Verluste der Verbündeten in Ostasien auszugleichen. Wie jetzt aus Leopoldville gemeldet wird, geschah dies auf den Druck einer besonderen merikanischen Militärmission hin, die bei ihrem Besuch im kongo=Gebiet dem Generalgouverneur Ryckmans im Auftrage Roosevelts ihr Mißfallen äußerte über den aneeblich zu geringen Beitrag, den Belgisch=Kongo bisher zum Kriege geleistet habe. Um bei seinen hohen Auftraggebern licht in Ungnade zu fallen, beeilte sich Ryckmans, sofort 44 Aallionen belgische Francs zum Ankauf von Jagdflugzeuzur Verfügung zu stellen. Wie einst gegenüber dem belsischen Mutterland, bewies er mit diesem neuen Schritt eine verantwortungslose Haltung auch gegenüber der bevölkerung von Belgisch=Kongo, die durch ein Dekret nunstehr auch ihrer letzten Rohstoffreserven und Menschenkafte zugunsten Londons und Washingtons beraubt wird. Angeachtet der Tatsache, daß die Kolonie keine Industrie fr Herstellung von Bedarfsartikeln für die Bevölkerung dat, werden Menschen und Produktionsmittel unter staatiche Kontrolle gestellt, um aus dem zentralen Afrika den Plutokraten wenigstens einen Bruchteil dessen zur Verfütung zu stellen, was sie durch ihre Niederlagen in Oftasien berloren haben. Weder England noch Südafrika oder auch * USA. sind in der Lage, auch nur die elementarsten bedürfnisse der Kolonie an Industrierzeugnissen zu decken, 6s ihnen Material und Schiffsraum fehlen. Wenn England und die USA. in großen Tönen von Handelsverträdei oder Abmachungen mit Belgisch=Kongo sprechen, so sandelt es sich hierbei auf Grund der durchaus einseitigen Lieferungsmöglichkeit um glatte Erpressungen, denen die #samte Bevölkerung des Kongo=Gebietes ausgeliefert ist, veil der verantwortliche Gouverneur an der Spitze seinen eersonlichen, finanziellen Vorteil auf Seiten des angloimerikanischen und jüdischen Kapitalismus sah. Von den eigenen Filmaufnahmen widerlegt dp Stockholm, 13. Mai. Drahtbericht unseres Mitarbeiters ein annerikanisches Bombenflugzeug, das in großer dohe von Australien eine Erkundungsfahrt über den Südbeswpazifik unternahm, ist in der Lage gewesen, einen kleiien Teil der Seeschlacht im Korallenmeer zu filmen. Wie sch setzt herausstellt, hat dieser amerikanische 900 Meter Höhe von der Küste von Queensland aus etwa 50 Kilometer vom Strande entfernt Schlachtphasen gefilmt. Flugzeug, das nicht darauf vorbereitet war, einer gröderen Kampfhandlung beizuwohnen, habe— so heißt es eschalten können, wie sechs japanische Kriegsschiffe mit Lomben belegt wurden. Dann aber griffen starke japanische hrigggmae in den Kampf ein und bombardierten die #issormig in rasendem Tempo fahrenden Schiffe, die ver#eblich den im Umkreis fallenden Bomben zu eersuchten. Aus diesen Bildern geht hervor, daß die„große Tederlage der japanischen Flotte“ von den australischen Rart: durch nichts zu belegen ist. Ein australisches schreibt:„Versteckt in den Inselgruppen, die die japarschen Truppen besetzt halten, nicht weit von unseren eigeKüsten lauern japawische Transportfahrzeuge vollbeeven mit japanischen Soldaten. Irgendweiche Zwischenaue werden sie nicht hindern, aufs neue in unserer unmitteldaren Nähe aufzutauchen.“ Aus dem Führerhauptquartier, 12. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Halbinsel Kertsch sind deutsche und rumänische Truppen, von starken Kräften der Luftwaffe unterstützt, am 8. Mai zum Angriff angetreten. Die Schlacht ist seitdem in vollem Gange. Bei der Bekämpfung von Schiffszielen in den Gewässern der Halbinsel Kertsch und vor der Südostküste des Asowschen Meeres versenkte die Luftwaffe zwei Transportschiffe mit zusammen 5000 BRT, sowie mehrere kleine Fahrzeuge. Ein weiteres Handelsschiff wurde beschädigt. An der übrigen Ostfront scheiterten vereinzelte Vorstöße des Feindes. Angriffs= und Stoßtruppunternehmen deutscher, kroatischer und rumänischer Truppen waren erfolgreich. In Lappland und an der Murmaufront wurden vereinzelte Angriffe schwächerer feindlicher Kräfte abgewiesen. Auf Malta bombardierten deutsche Kampffliegerkräfte trotz schlechter Wetterlage weiterhin mit guter Wirkung die Flugplatzanlagen der Insel. Im Seegebiet südlich Kreta griffen Kampfflugzeuge in mehreren Wellen einen von Aufklärungsflugzeugen festgestellten Verband von vier britischen Zerstörern an. Sie versenkten durch Bombenvolltreffer drei der feindlichen Kriegsschiffe, während in Luftkämpfen zwei britische Flugzeuge, die den Flottenverband sichern sollten, abgeschossen wurden. Eigene Flugzeuge gingen bei diesem Angriff nicht verloren.„ P. Msl umn M. Vor der niederländischen Kuste griffen drei britische Bomber vom Muster Hudson ein deutsches Geleit an. Alle drei feindlichen Flugzeuge wurden, ohne Bombentreffer erzielt zu haben, von den Geleitfahrzeugen der Kriegsmarine abgeschossen. In der Zeit vom 1. bis 10. Mai verlor die britische Luftwaffe 161 Flugzeuge, davon 32 über dem Mittelmeer und in Nordafrika. Während der gleichen Zeit gingen im Kampf gegen Großbritannien 42 eigene Flugzeuge verloren. Pausenlose Luftangriffe Die Bolschewisten hatten im Laufe des Winters Zeit und Gelegenheit, die nur etwa 20 Kilometer breite Landenge, die bei Parpatsch die Halbinsel Kertsch mit der Krim verbindet, auf das schwerste zu befestigen. Die Haupt= und Hafenstadt der Halbinsel, die über 100 000 Einwohner zählende Stadt Kertsch mit ihren Stahlwerken, Waffenfabriken und Flugzeugwerken war das Arsenal für die Ausrüstung der bolschewistischen Truppen und Kampfstellungen. Die Bolschewisten haben in den letzten Monaten zahlreiche, wenn auch völlig vergebliche Angriffe unternommen, um die Krim zurückzuerobern. Nachdem am 18. Januar Feodosia in kühnem Zugriff dem Feind entrissen worden war, traten die Bolschewisten am 26. Februar hier und vor Sewastopol zum Großangriff an. Schon nach wenigen Tagen erlahmte infolge der ungewöhnlich hohen Verluste an Menschen und Material die Kraft des Feindes. Das gleiche Schicksal hatten die bolschewistischen Offensiven, die am 13. März und 9. April begannen. Das Ziel dieser vergeblichen Angriffe war es, mit der Rückeroberung der Krim eine Ausgangsstelle für weitere flankierende Operationen gegen den Südabschnitt der deutschen Ostfront zu schaffen. Nach der Beendigung der Schneeschmelze und Abtrocknung des Geländes hatten die Bolschewisten die Parpatsch=Stellungen auf das stärkste ausgebaut, damit sie sowohl als Basis für ihre Angriffe dienen könnten als auch bei einem etwaigen deutschen Ueberraschungsangriff den Widerstand der seindlichen Truppen erleichtern sollten. Hinter einem breiten Panzerabwehrgraben war ein starkes, tief gegliedertes Stellungssystem angelegt. Die Kampfstellungen, Unterkünfte und Bereitstellungen waren mit frischen Divisionen aufgefüllt. Große Mengen von Munition, Artillerie und Panzer standen bereit. Darüber hinaus war die bolschewistische Luftwasse auf der Halbinsel Kertsch im Hinblick auf größere Operationen erheblich versärt.,. 15. T, unm Eehan umm im a M. Deutsche und rumänische Truppen haben nun am 8. Mai diese tiefgestaffelten seindlichen Stellungen angegriffen und die Schlacht ist seitdem in vollem Gange. Die deutsche Luftwaffe belegte, wie das Oberkommando der Wehrmacht weiter mitteilte, zur Vorbereitung und Unterstützung des deutschen Angriffs die Bunkerlinien des Feindes in rollenden Einsätzen mit Bomben. Zahlreiche seindliche Batterien und einzeln feuernde Geschütze des Feindes wurden außer Gesecht gesetzt. Sturzkampfflugzeuge bekämpften zur Verteidigung ausgebaute Ortschaften, zertrümmerten an den Schwerpunkten des deutschen Angriffs den feindlichen Widerstand und vernichteten zahlreiche Panzer. Deutsche Schlachtgeschwader griffen feindliche Bereitstellungen mit vernichtender Wirkung an und verhinderten die Entfaltung feindlicher Gegenstöße. Während Kampfflugzeuge die bolschewistische Artillerie niederhielten und dadurch das Vorgehen der deutschen Heeresverbände erleichterten, überwachten die deutschen Jäger den gesamten Luftraum über der Halbinsel Kertsch und stellten die feindliche Luftwafse immer wieder zu erbitterten, für die deutschen Jäger erfolgreichen Luftkämpfen. Durch die pausenlosen Angriffe der deutschen Luftwaffe, die sich auch auf die seindlichen Nachschubstraßen, den Schiffsverkehr in der Straße von Kertsch und das Seegebiet rings um die Halbinsel Kertsch erstreckten, erlitten die Bolschewisten hohe Verluste an Menschen und Material. Rom blickt zur Südfront sa Rom, 13. Mai. Drahtbericht unseres Mitarbeiters Mit Spannung sieht die italienische Oeffentlichkeit der Entwicklung der Offensive von Kertsch entgegen. Mit Ungeduld warten auch die italienischen Truppen an der Ostfront auf einen stärkeren Einsatz. Großen Eindruck hat hier der Bericht eines PK.=Mannes gemacht über eine neue deutsche Artilleriewaffe. Gam= Kuldstrephe in den Telegramm unseres Korrespondenten kb. Lissabon, 13. Mai. Die Gummisituation in den Vereinigten Staaten hat nach einem Bericht des Washingtoner Korrespondenten der Londoner„Times“ jetzt ein bedrohliches Stadium erteicht. Sieben Vertreter des Rohstofsamtes schilderten vor dem Militärausschuß des Senats die Lage auf dem GummiFarben und drängen darauf, daß der das Recht bewilligt, Gummireisen zu beschlagnahmen.,„..4.s Lun Erihastem Watamehl Dieses Recht soll sich auch auf die privaten Automobile erstrecken. Der Bedarf der USA.=Wehrmacht kann aus den vorhandenen Gummivorräten nicht mehr voll befriedigt werden, während auf der anderen Seite Privatpersonen noch Vergnügungsreisen mit ihren Autos unternehmen. Senator Reynolds warnte die Zivilbevölkerung vor irgendwelchen Hoffnungen auf den synthetischen Gummi, denn erstens würde die Produktion nicht vor 1943 in Betrieb kommen und zweitens müsse von dem auf diese Weise hergestellten Gummi jedes Gramm für die Wehrmacht bereitgestellt werden. Während im Augenblick Gummi im Vordergrund des Interesses steht, wird in Kürze nach der Auffassung des„Times“=Korrespondenten auch der Mangel an Autos sehr stark spürbar werden. Zehntausende von Wagen seien notwendig, um die Arbeiter zu den Fabriken zu bringen, wenn sie keine andere Fahrgelegenheit mehr hätten. Dieser Zustand sei vom 15. Mai an zu erwarten, weil von diesem Termin an die Rationierung des Treibstoffes in Kraft trete. Die vorgesehenen Gesetze über das Recht zur Beschlagnahme von Gummi und Automobilen sehe auch die Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit vor; wer sie überschreitet, würde mit dem Verlust des Autos ohne Entschädigung bestraft werden. Der Korrespondent bestätigt weiter, daß das den Autobesitzern unter der Rationierung zur Verfügung gestellte Quantum Benzin bis jetzt immer noch nicht genau bekannt sei. Aber auf jeden Fall würden die Kürzungen sehr drastisch werden und das gesamte Leben in den USA. verändern. In Washington fanden bereits öffentliche Versammlungen statt, um Gemeinschaftsfahrten von und nach den Vorstädten zu organisieren, weil kommunale Verkehrsmittel dafür nicht zur Verfügung stehen. Die Aufregung über diese und auch andere Einschränkungen ist sehr groß. Washington macht verzweifelte Anstrengungen, um die Kriegsstimmung einigermaßen zu halten. Donald Nelson erklärte:„Wir können den Krieg verlieren und wenn dieses Unglück wirklich eintritt, wird es niemanden interessieren, wie wir uns gegenseitig die Schuld zuschieben. Wir werden alle in gleichem Maße dafür verantwortlich gemacht, Arbeiter, Direktoren und Regierung.“ Wiederaufbau in Ostasien PT. Aachen, 13. Mal. Die erstaunliche Aktivität unserer japanischen Bundesgenossen erstreckt sich nicht allein auf militärische Handlungen auf dem Kriegsschauplatz der ungeheuren Entfernungen, obschon diese unsere erste und größte Bewunderung erregen. Mit zähem Fleiß und in aller Stille vollenden die Japaner in den eroberten Gebieten das Werk des Wiederaufbaues und der Organisation. Es handelt sich bei diesen „zivilen Eroberungen“ vielleicht nicht um so sichtbare Erfolge wie bei den militärischen, aber für die siegreiche Beendigung des Krieges im Pazisik und für die Schaffung der„ostasiatischen Wohlstandssphäre“ sind sie von nicht zu unterschätzender Bedeutung. In kleinen Notizen werden fast täglich Fortschritte der Japaner auf diesem Gebiete gemeldet. Es lohnt sich, sie in zwangloser Form zusammenzustellen und auch auf diese Weise zu erkennen, wieviel die Japaner im bisherigen Verlauf des Krieges schon erreicht Pover.„," dumat in der gräct. Die Oelsorgen, die einmal zu den größten Sorgen Japans gehörten, sind nach der Inbesitznahme der Oelgebiete Insulindes behoben. Soweit die Oelquellen hier wie in Burma nicht unzerstört in japanische Hand fielen, nahm sofort ein großer Stab japanischer Fachleute die Arbeit auf, um die Spuren der Zerstörung zu tilgen und die Quellen wieder flüssig zu machen. Die Treibstofflage, die den Amerikanern mit ihrem großen Besitz an Oel(zwei Drittel der Weltproduktion an Benzin!) aus verkehrstechnischen Gründen so lähmende Schwierigkeiten bereitet, hat sich seitdem in Japan entscheidend gebessert. Die Ankunft der ersten Frachter mit Lebensmitteln aus den besetzten Gebieten wurde von den Japanern als ein besonderes Ereignis gefeiert. Das übervölkerte japanische Inselreich ist durch diese Zufuhren aller Nahrungssorgen ledig. Weder die Versorgung der Fronttruppen noch die Ernährung des Volkes in der Heimat bildet jetzt noch ein Problem. Mit großem Eifer wurde der Wiederaufbau Malayas und Singapores, das auf japanisch Schonan heißt, in zwei Monaten bewältigt. Hindus und Chinesen haben sich bereitwillig zur Verfügung gestellt. Es ist überhaupt ein Kennzeichen der werbenden Wirkung der japanischen Erfolge bei den Völkern Ostasiens, daß sie nach der Vertreibung der englischen und nordamerikanischen Herren sich willig der japanischen Führung unterordnen und eine große Bereitwilligkeit an den Tag legen, tätige Mithelfer am Wiederaufbau zu sein. Das gilt auch für Filipinos und Indonesen. Diese Völker, die bisyer nichts als Unterdrückung ihrer nationalen Eigenart kennen gelernt haben, sehen andererseits, wie die Japaner auf ihre Förderung bedacht sind. Volksschulen werden errichtet, Eingeborene können in Krankenhäusern aufgenommen werden, Zeitungen in den verschiedenen Sprachen werden herausgegeben, kulturelle Einrichtungen geschaffen. In Westjava z. B. haben die Japaner Bodenrechte aufgehoben, die Privatleuten— meist Engländern, Holländern und Chinesen— in Verbindung mit Landbesitz Polizeigewalt, Verwaltungsrecht und das Privileg der Steuereinnahme übertrugen. Unter diesem ausbeuterischen System hatten mehr als 200 000 Einwohner zu leiden. 11, haken 81. Mit größter Beschleunigung haben die Japaner das Wirtschaftsleben in den besetzten Gebieten wieder angekurbelt. Batavias Haupthafen, der durch 50 versenkte Fahrzeuge blockiert war, wurde soweit ausgeräumt, daß heute wieder in einem Teil seiner Anlagen Schiffe bis zu 10 000 BRT verkehren können. Die Eisenbahn zwischen Batavia und Soerabaja verkehrt wieder. Vom Kopfbahnhof in Schonan laufen jeden Tag in beiden Richtungen vierzehn Züge aus, die zivile und militärische Güter befördern. Der Eisenbahnverkehr in Malaya ist weitgehend wieder normalisiert. Die weltberühmten Zinnraffincrien von Schonan, Penang und Banka haben unter japanischer Leitung die Arbeit wieder ausgenommen. Ueberall sind japanische Sachverständige am Werk. GPAintonen=Tns Lamerveriaste Vom September 1939 bis 10. Mai 1942 Berlin, 13. Mai. Die Verknappung der dem Feinde zur Verfügung stehenden Welt=Tankertonnage nimmt weiterhin zu. Unter den durch die deutschen Unterseeboote nach den letzten beiden Sondermeldungen des Oberkommandos der Wehrmacht versenkten Schiffe befindet sich wiederum eine Reihe von großen Tankern. Eine Zusammenstellung über die seit dem ersten Auftreten deutscher Unterseeboote in nordamerikanischen Gewässern eingetretenen Tankerverluste wurde zuletzt am 11. April 1942 ausgegeben. Bis zu diesem Tage waren seit Mitte Januar dieses Jahres vor der USA=Kuste und in anderen Seegebieten des Atlantik 81 Tanker mit 642710 BRT versenkt. Vier Wochen später hatte sich diese Zahl auf 105 Tanker mit 854100 BRT erhöht. Diese Tankerverluste treffen die feindliche Versorgung umso schwerer, als auch schon vor dem Eintritt der USA in den Krieg in mehr als zweijährigem Seekrieg die feindliche oder dem Feinde dienstbare Tankertonnage stark mitgenommen wurde. Die letzten Versenkungen bringen die feindlichen Tankerverluste dieses Krieges, die seit September 1939 bis zum 10. Mai 1942 eintraten, auf insgesamt 3,1 Millionen BRT. Dieser Gesamtverlust der britischen, nordamerikanischen und dem Feinde nutzbaren Tankertonnage nähert sich damit dem Gesamtbestand an Tankschiffen, den die USA in Friedenszeiten besaßen. Da das amerikanische Marinedepartement die Namen der verlorenen Schisse dem Volke vorenthält, seien aus der großen Liste kürzlich versenkter Tankschiffe folgende namentlich aufgeführt: 169 g „British Splendour“, 7138 BRT, „Sandar“, 7624 BRT(Norwegisch in USA=Charter). „Tamaulipas“, 7500 BRT(Mexikanisch in USA= Charter), „Ben Brush“(Ex Carolina Mersk) 7691 „F. H. Bredford“, 10 844 BRT(Panama), „Peter Hurll“, 10871 BRT. Die unter der Panamaflagge registrierten Tankschiffe fahren ebenfalls im Dienst nordamerikanischer Reedereien. Zuoien=Sielol=Lensegurnt Von unserem außenpolitischen Mitarbeiter Berlin, 13. Mai. In der gegenwärtigen Weltlage gab und gibt es für die Führer des indischen Nationalismus mancherlei Möglichkeiten des Verhaltens. So konnten sie— und könnten es auch in naher oder ferner Zukunft noch immer— gegen die britische Besatzungsmacht in einer Massenerhebung aufstehen, die Engländer aus Indien hinauswerfen, einige englandhörige Fürsten verhaften und die„Vereinigten Staaten von Indien“ gründen. Es wäre dies ohne Zweifel der sicherste Weg, den indischen Völkerkontinent aus dem Kriege herauszuhalten. Denn Japan hat nichts gegen Indien, es kämpft allein gegen die Anglo=Amerikaner und wird sie aus allen Kommandohöhen Asiens vertreiben. Eine dieser Schlüsselstellungen aber ist Indien. Das hat inzwischen auch Roosevelt gemerkt und, ob zwar er sonst mit seinen Truppen nicht so freigebig it Soldaten nach Indien geschickt. Gandhi hat sich schon vor einiger Zeit aus dem Tageslärm der Politik zurückgezogen und die Führung des indischen Nationalismus seinem früheren Generalsekretär und Stellvertreter Nehru überlassen. Welches konkrete politische Gewicht, welche Macht er indes nach wie vor über Indiens Menschen besitzt, ging aus dem Verhalten Cripps' ihm gegenüber hervor. Den Nahkampf der freilich von vornherein recht aussichtslosen Verhandlungen, führte er zwar mit dem gegenwärtig verantwortlichen Führer Nehru, aber er empfand mehnfach das Bedürfnis, mit dem Mann im Hintergrund selbst zu sprechen. Und es war Gandhi, der mit der größten Lautstärke und mit der an ihm gewohnten Unbedingtheit gegen den Einmarsch der USA=Truppen protestiert hat. Indien drohe nunmehr neben der schon längst als unerträglich empfundenen britischen Unterdrückung noch zusätzlich die Versklavung durch den USAImperialismus. Der Mahatma weiß aus dem Vorspiel seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der wirtschaftlichen Passivresistenz, was Indien, was den Millionenmassen seines arbeitenden Volkes bevorsteht, wenn hinter den USASoldaten der Kolonial=Imperialismus des Dollar im Zeichen harter kriegswirtschaftlicher Notwendigkeit seinen Einzug in Indien halten wird. Als Cripps gemerkt hatte, daß er mit seinem Auftrag Schiffbruch leiden würde, tat er etwas sehr Englisches: er versuchte, das indische Spiel so durcheinander zu bringen, daß sich niemand mehr in ihm auskennen sollte. Dann fuhr er ab und sprengte Gerüchte aus über Einladungen, Zusagen, bevorstehende Reisen indischer Führer nach London. Eine Zeitlang blieb die Lage tatsächlich undurchsichtig, bis endlich der Beschluß des indischen Nationalkongresses Klarheit brachte. Gandhis Geist, Gandhis Ideen von der Gewaltlosigkeit, von der„Nichtzusammenarbeit“ haben auf der ganzen Linie gesiegt. Der Beschluß verkündet nämlich nichts Geringeres als„daß Indien einem japanischen Einmarsch keine Gewalt entgegensetzen“ und als einzige Waffe die„Weigerung der Zusammenarbeit benützen“ wird. Indien kann dadurch freilich zum Kriegsschauplatz werden. Aber Gandhi bleibt folgerichtig: durch Gewaltlosigkeit zur Freiheit war seit je seine Parole. In London und Washington gibt es lange Nasen. Die Inder werden nicht kämpfen, auch nicht in Indien. Also werden sie in Zukunft schon gar nicht gerne als Kanonenfutter für andere Kriegsschauplätze zur Verfügung stehen. Das ist eine folgenschwere Absage an die Anglo=Amerikaner, und für diese desto gefährlicher, als sie vielfach als Beispiel wirksam werden kann: sowohl in Tschungking=China als auch über die indischen Mohammedaner bis herunter in die Levante und nach Afrika zu den britischen Positionen am Mittelmeer, die von den Achsenmächten berannt werden. Die Front des Dreimächtepaktes hat in Indien ohne Gewaltanwendung eine gewaltige Schlacht gewonnen. Dr. Karl Anton Prinz Rohan. Bayreuth. Der Reichswalter des NS.=Lehrerbundes, Gauleiter Wächtler, wendet sich unter dem Losungswort „Sieg um jeden Preis“ in einem Aufruf an alle Erzieher und Lehrer der deutschen Jugend. Siarus zersieren Erilischen England verlor bisher 72 Zerstörer Berlin, 13. Mai. Zu dem erfolgreichen Angriff deutscher Kampfflugzeuge auf einen britischen band südlich von Kreta teilt das Oberkommando der Wehrgefährliche Fahrt durch das Karibische Meer und durch die die Dächer, bis die Explosionen und die Flammen der Brandbomben bald jeden Zweisel behoben.##.# Der Schein der Brände war derart, daß sich die veien gotischen Türme der in den Jahren 1200 bis 1400 erbauten prächtigen Katbedralen gegen den brennenden Hintergrund der von Brandbomben und besonders schweren Sprengbombe heimgesuchten Industrieviertel deutlich abhoben. so südlich von Savannah allein drei große auf Strand geIn den Mittagsstunden des Montags wurde der aus vier Zerstörern bestehende britische Verband im Mittelmeer von deutschen Aufklärungsflugzeugen gemeldet. Deutsche Sturzkampfflugzeuge vom Muster Ju 88 sichteten kurz nach 15 Uhr die britischen Zerstörer, die auf westlichen Kurs liefen, und setzten sofort mit Sturzflügen auf Verband an. Mit vier Bomben wurde einer der Zerstörer so schwer getrossen, daß er innerhalb weniger Minuten im Mier versank. Schiffstrümmer und große Oelflecke wurden kurze Zeit darauf an der Untergangsstelle beobachtet. Zwei andere Zerstörer hatten Boote ausgesetzt, um die Eine zweite Angrifswelle deutscher Sturzkampfflugzeuge stieß auf mehrere britische Zerstörerflugzeuge, die zur Sicherung der britischen Kriegsschifse über dem Verband kreisten. Dabei kam es zu Luftkämpsen, in deren Verlauf ein Bristol=Zerstörerflugzeug abgeschossen wurde und brennend auf dem Wasser aufschlug.„„„ Eine dritte deutsche Angriffsweue brachte dann den vollen Erfolg. Der britische Verband hatte inzwischen seinen Kurs geändert und versuchte, vor den deutschen Luftangriffen nach Südosten zu flüchten. Vier Ju 88 erzielten je zwei Volliresser mit Bomben schwerer Kaliber auf zwei Zerstörern. Einer der schwer getroffenen Zerstörer wurde gegen 19 Uhr in sinkendem Zustande beobachtet, während das andere britische Kriegsschiff bereits zu einem großen Teil unter Wasser lag und versank. Der vierte britische Zerstörer versuchte mehrmals vergeblich, sich diesem sinkender Kiegsschiff zu nähern, und lief dann ab. Trotz heftiger Abwehr durch Schiffsflak und trotz Sicherung des britischen Kriegsschiffsverbandes durch britische Flugzeuge waren damit drei britische Kriegsschiffe im Verlaufe eines Nachmittags von den deutschen Sturzkampffliegern vernichtet worden. Die deutschen Sturzkampfflugkehrten ohne eigene Verluste zu ihren EinDie Versenchug der deut brtischen Zerzigrg ne er be sonderer Erfolg der wachsamen deutschen Lu######## Di Zerschlagung dieses britischen Zerstörerverbandes,. gaggebiet südlich Kreta bedeutet eine weitere empfinnliche Siörung der den Briten noch verbliebenen stark gefährdeten Schiffahrtswege von Port Said und Alexandria nach Malta und Gibraltar. Zugleich werden dadurch die im Mittelmeer unter besonders schwierigen Verhältnissen operierenden deutschen Unterseeboote fühlbar entlastet. Mit dem Verband dieser drei Zerstörer hat die brittsche Kriegsmarine nach bisherigen Feststellungen seit Kriegsausbruch bis jetzt 72 Zerstörer eingebüßt, während der Gesamtverlust Großbritanniens im ersten Weltkrieg sich auf nur 66 Zerstörer belief. Der Mangel an Begleitschiffen, insbesondere an Zerstörern, war bekanntlich in England so groß, daß es sich gezwungen sah, von den Amerikanern fünfzig Zerstörer gegen Abtretung wichtiger Stützpunkte auf Neufundland, den Bahama=Inseln, den Bermudas, Jamaica und Barbados zu kaufen. Seine Stützpunkte wird England nie wieder sehen. Die Zerstörer aber, die dieser Handel einbrachte, sind alt und schlecht und nutzen England nicht viel. Zahlreiche von ihnen sind inzwischen schon gestanken. setzte Schiffe, die alle in der Mitte auseinandergebrochen waren. Nach seinen Erfahrungen, so schloß der Kapitän seinen Bericht, müsse der Sicherungsdienst entweder erheblich verstärkt oder die Schiffahrt an der Ostküste müsse weitgehend eingeschränkt werden. York sah aus wie ein Vulkan Mailand, 13. Mai. Der Stockholmer Vertreter der Moiländer„Stampa“, Vanni, gibt die Eindrücke eines schwedischen Augenzeugen wieder, der dem Vergeltungsschlag der deutschen Luftwaffe auf York beiwohnte und soeben nach der schwedischen Hauptstadt zurückkehrte. Es handelt sich, so erklärte der Schwede, der fast während des ganzen Krieges in England lebte, zweifellos um den heftigsten Angriff, den England seit einem Jahr erlebte. Da kein Alarm gegeben wurde und das Gerücht umging, sich um eine Uebung großen Stiles handelt, gingen die Einwohner anstatt in die Keller auf die Straße oder auf igen Vulkans mit Feuerkratern, mit den topischen Rauchpinien, mit den von Dampf eingehüllten prasselnden Lavazonen. Die Stadt schien sich immer mehr mit Flammen und Feuer anzufüllen, die sich immer stärker ausbreiteten, vervielfältigten und gleichsam zu höllisch pyrotechnischen sich vervielzurtigte Springbrunnen wurden. So sieht es in Malta aus sa. Rom, 13. Mai. Drahtbericht unseres Mitarbeiters Der ehemalige Gouverneur von Malta Einlieferung in ein Londoner Sanatorium einige Erklärungen über die Lage der Insel Gtzrctersiche Herpossthor: dierungen, so sagte er u.., haben fulchtricch, Vellustungen verursacht und an eine Wieders.,.u. Erährumgt. Werften sei vorerst nicht zu denken. Auch die lage der Insel habe sich sehr verschlechtert, da Malta 90 Prozent seiner Nahrungsbedürfnisse einführen muß. ab. Eines unserer Flugzeuge kehrte von einem e klärungsflug nicht zu seinem Stützpunkt zurück. Deutsche Kampfflugzeugverbände griffen im zug Mittelmeer nördlich des Golfes von Sollum in ander folgenden Wellen eine aus vier Einheiten bestag.# englische Zerstörerslottille an und versenklen drei de a# störer. Von den zum Schutz der Zerstörer eingese, Flugzeuge wurden zwei abgeschossen. Die englische Luftwaffe verlor an den ttalienise## Kriegsschauplätzen in den letzten vier Tagen insgesam.# Flugzeuge, zu denen noch zahlreiche weitere, die mit g.### heit vernichtet oder am Boden schwer beschädigt wun hinzukommen. Li Die Kurzmeldung endwo auf seutschland und Pomenschluth der das beutsch Honders ven Aeber u # boD-ggrzig des dörflie Tradition, Innunee=Dey ii Vergegeichner Wracks an der amerikanischen Küste Drahtbericht unseres diplomatischen Vertreters Tanners eindeutige Stellungnahme om. Berlin, 13. Mai. Während im südlichen Teil der Ostfront deutsche und rumänische Truppen seit dem 8. Mai zum Angriff übergegangen sind und eine schwere Schlacht gegen den gut ausgerüsteten und in ausgebauten Verteidigungsstellungen stehenden bolschewistischen Feind entbrannt ist, ist aus dem nördlichsten Land des europäischen Bundes gegen den T seind seiner Kultur eine politische Kundgebung zu verzeichnen, welche die Geschlossenheit des Walles vom Eisod biz ei Halbinsel Krim beweist. Der finnische Hanmeer ois zur Haloins## Krim beweist. Der finnische dels= und Innenminister Tanner hielt in der den Bolschewisten wieder abgerungenen Stadt Bitpzagi(abggg) bei einer sozialdemokratischen Feier eine man schließen kann, daß die demokratisch bolschewistische Allianz und ihre heimlichen Helfer in gewissen neueralen Ländern, die sich gern als„Freunde Finnlands“ ausspielen, und ihnen ihre Ratschläge aufzudrängen versuchen, nicht aufgehört haben, auf einen Abfall Finnlands von der gemeinschaftlichen Sache Spazzgabgzhrungeri g g, Man weiß, daß Reisen von Gewerkschaftsabolonungen oder Veranstaltungen der international verfilzten sozialdemokratischen Parteien dazu benutzt werden, um unter anderem auch auf die sogenannte„finnische Frage“. Einfluß zu gewinnen. Finnlands Kampf gegen den bolschewistischen Verbündeten der Demokratien ist diesen Herren besonders unangenehm, weil er die Hohlheit der Phrafe von, Dezn, schenden„faschistischen und nationa#sozialistischen Terror“ enthüllt. Um so bedeutsamer ist es, daß ein Mann wie der Minister Tanner, der zwar Sozialdemokrat, aber in erster Linie finnischer Patriot ist, diesen Machenschaften entgegentritt und erklärt, der Weg Finnlands sei ein für allemal vorgeschrieben. Es denke nicht an einen Friedensschluß mit Moskau vor der Sicherung seiner Freiheit durch einen endgültigen Sieg über das bolschewistische Regime. Vi diesem, so betont Tanner, habe Finnland keine Achtung seiner Rechte in der Zukunft zu erwarten. Wenn es darüber noch je einen Zweifel gegeben habe, so sei dieser durch einen vorläufig noch an einflußreichster Stelle stehenden Mann der englischen Regierung“ beseitigt worden, der sich unzweideutig über die den dachten Rechte im künftigen Europa und das Schicksal bachten Rechle im künftigen Finnlands geäußert hat.„ Gemeint ist damit Stafford Cripps, yeurr ver Pwettz Mann nach Churchill in der englischen Regierung und seine bekannte Enthüllung über den Inhalt der von minister Eden zu Weihnachten in Moskau geführten Verhandlungen über die„Organisation Europas nach dem Frieden“, in dem der Sowjetunion nicht nur Finnland, Rumänien und Bulgarien und die Dardanellen, sondern auch Deutschland als Herrschaftsbereich zugesprochen wurden. Da man Eden als dritten Mann im englischn#gsspiel bezeichnen kann, und Churchill erst in seiner letzten Rede die„Blutsfreundschaft“ Englands mit der So#, union gefeiert hat, geht die Verschwörung gegen die KurBerlin. Die bereits gemeldete. Versenkung von de#### tischen Zerstörer im Müittelmeer wird nunmehr audig u London bekannt gegeben. Es handelt sich um die Zers#n# Lively“,„Jackal“ und„Kipling. Die beiden Zerthn Jackal“ und„Klpling“ von 1600 Tonnnen worniern im Zehen 1938/39 vom Stapel gelassen und liefen 36 Seemeilen.# Zerftörer„Lively“ wurde im Jahre 1940 vom Stai#1 1920 Tonnen. Er gehörte der Blitzklasse Berlin. Im nördlichen Frontabschnitt zerstörten deme Kampfflugzeuge am Dienstag 23 bolschewistische Berlin. Bei den Angriffskämpfen auf der Ha#b Kertsch vernichtete ein Leutnant mit seinem Sturmainnerhalb 30 Minuten sechs Sowjetpanzer. Berlin. Wie das Oberkommando der Wehrmach Montag mitteilt, wurden im mittleren Abschnitt der### front wichtige Eisenbahnziele und bolschewistische##### schubzüge mit Bomben belegt. Berlin. Das USA=Marinedepardement muß den von sieben weiteren Handelsschiffen zugeben. Berlin. Eine Tagung„Arbeitsschutz der am Dienstag mit einer Reihe von Referaten abgesch Berlin. Der Führer hat dem Präsidenten der chinesisch Nationalregierung, Wangtschingwei, burtstages ein in herzlichen Worten gehaltenes### wunschtelegramm übermittelt. Amsterdam. Dr. Ley sprach am Dienstag im pott“ der Niederlande, in Heerlen. Helsinki. Nach dem finnischen Wehrmachtsbericht loren die Sowjets 11000 Tote bei den Kämpfen in der gend von Louhi, die am 24. April begannen. Rom. Der König und Kaiser eröffnete am die zehnte Schau der deutschen Akademie. Rom. Ein Sonderberichterstatter der Stefani ber zu dem jüngsten Angriff auf Malta, daß sich nach Aeus### rungen italienischer Fliegeroffiziere die außerordent## Leistungsfähigkeit des neuen italienischen Flugzeu## „Macchi 202“, insbesondere seine Wendigkeit, erneu### wiesen habe. ischen Kriegs= Tokio. Das Kaiserliche Hauptquartier gab einen seiner letzten, menfassenden Bericht über die Seeschlacht imn Korallenm so heraus, in der die Effektivstärke der amerikanisch=englische Flotte zerstört wurde. Tolio. Dos iui gusgwpafer gez## malung aller schlichte Volksl Man singt d ben kann, und Einadme und F ichen Gesangve und Vorar Gemeinsch ben wird, es ist an findet grof kne der ländli esangvereing, Schritmach dörfliche G sagte, die ingen gemei erbeiter und sie alle verei sellen gewisse n auf dem L das so schne Sommeral oder der## win oder unt segen den Schätze unse hinnten sie 1 n der Harmo ater Form. Offizier var, wenn er auch nicht ausgesprochen zeuge abschof und 51 am Boden zerstört. sozialdemokratischen Parteien und Gewerkschaften in den demokratisch=kapitalistischen Ländern beleuchten und an dem Beispiel Finnlands besonders das im Bündnis mit der europäischen Achse und mit anderen Ländern totalitärer Staatsauffassung an seiner Staatsform einer bäuerlichen Demokratie festgehalten hat. Vigs, 12. eines an der a Resce eie e chlicte eie chscerche BRT großen Transportdampfers, der mit einer Gummi und Paranüssen nach Richmond(Virginia) bestimmt war. Danach wurde das Schiff drei Tage lang von einem Unterseeboot der Achsenmächte verfolgt. Obwohl das Schiff ganz nahe der Küste fuhr und von vier Wachbooten geleitet war, erfolgte am dritten Tage der Angriff. Gleich beim ersten Torpedotreffer brach das Schiff in der Mitte auseinander, die leicht brennbare Ladung ging Nauzug nach Sschungeins ar Leschunten kapitän des Transportdampfers berichtete, daß er ihrt vor einem hafen des Karibischen Meeres mit begnügen, Schisfes zu bergen. Der Kaprlan des Tlansgr:. auf der Faht: von einem pafen nicht weniger als dreimal von verschiedenen Unterseebooten angegrissen worden sei, daß es ihm aber dank dem nebligen Wetter immer wieder gelungen wäre, zu entkommen, bis ihn diein unweit seines Bestimungshasens das Schicksal ereilte. Er sei gezwungen gewesen, so fuhr er fort, mit seiner vollkommen ungeeigneten Besatzung in See zu gehen, da sich die gut ausgebildeten Seeleute geweigert hätten, die Das Ritterkreuz Berlin, 13. Mai. Der Führer verlich auf Vorschlag des Oberbefehlshaber der Luftwasse das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Lasse, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader, und an Oberst Hans=Georg Leyser, Kommandeur eines Infanterie=Regiments, Major Johannes Pintschovius, Bataillonskommandeur in einem Insanterie=Regiment, HHauptsturmführer Georg Bochmann, Führer einer Jägerabteilung in einer #-Division. Haufen Tokio, 13. Mai. Die japanischen Streitkräfte marschieren, nachdem der letzte britische Widerstand im ChindwinTal gebrochen wurde, in breiter Front an der indischen Grenze auf, die an einigen Stellen bereits erreicht und von schnellen japanischen Truppen überschritten Kampfabschnitt Chittagong rücken japanische Truppen in Eilmärschen auf die Hafenstadt gleichen Namens vor. Chittagong- hat besondere Bedeutung als Ausgangspunkt der Bahnlinie nach Sadiya in Nord=Assam. Leichte japanische Seestreitkräfte haben die Küstenzone zwischen Akyab und Chittagong in Kontrolle genommen und unterstützen das Vorgehen der in den südlichen Hill=Tracts vorgehenden japanischen Truppen. Im Chindwin=Tal hat die Lage einen für die fliehenden Briten katastrophalen Verlauf genommen. Die britischen Truppenverbände, die in den letzten Tagen durch Kindat kamen, machten einen völlig abgekämpften, verhungerten und verdursteten Eindruck. Disziplin ist bei diesen vielfach geschlagenen Haufen keine Rede mehr. Sie kennen nur noch das eine Ziel, möglichst schnell aus der„Hölle von Burma“ herauszukommen. Die Bevölkerung von Kindat, einer burmesischen Grenzstadt unweit der indischen Grenze, wurde gezwungen, ihre letzten Vorräte an Lebensmitteln und Getränken abzugeben. Die britischen und zum Waffendienst gepreßten indischen Truppen hatten zum Teil seit Tagen keine Verpflegung und kein Wasser mehr erhalten. Inzwischen geht die Verfolgung der bei Mandalay, Lashio und Myitkyina vernichtend geschlagenen tschungkingchinesischen Truppen tief auf chinesischem Boden weiter. Der Lu=Kiang, der Quellfluß des Salwin in Yünnan, wurde von den Japanern überschritten, die sich im Vormarsch auf den Me=Kong befinden. Der Widerstand der Tschungking= Chinesen wurde überall gebrochen. Auch der japanische Vormarsch auf der Burma=Straße westlich Bung=Ping geht Die einzige Rückzugsstraße der Tschungking=Chinesen nach Kengtung ist in der Nähe der Grenze der Provinz Yünnan von den Japanern abgeschnitten worden. rüstung wurden von den sich eilig zurückziehenden Tschung king=chinesischen Truppen längs der Burmastraße zurch Tokio. Bei der Säuberung der Provinz wurde eine tschungkingchinesische Kräftegruppe von Mann vernichtet. Tokto. Generalstabschef Sugiyama und General in seiner Eigenschaft als Kriegsminister haben die Bur kämpfer herzlichst beglückwünscht. Tokio. Das japanische Kabinett nahm einen vom nungsamt unterbreiteten Entwurf zur Durchführung ei# Schiffsbauprogramms unter staatlicher Aufsicht an. Dr. Frings zum Erzbischof von Köln ernant Als Nachfolger des verstorbenen Erzbischofs von ih Kardinal Schulte, wurde der Geistliche Dr. Joseph Irtn### zum Erzbischof von Köln ernannt. Zusammenarbeit Tokios mit I Geuf, 13. Mal. Todesurteil an zwei Verrätern vollstrect 2 Drahtbericht unseres Mitarbeiters Die sich anbahnende militärische Zusammenarbeit zwischender japanischen Armee und der chinesischen Nationalregierung von Nanking hat in Washington und London größte Beunruhigung hervorgerufen. Die Ankündigung des japanischen Militärsprechers, daß die japanischen satzungstruppen auf den Süd=Inseln in Kürze durch nationale Truppen abgelöst werden sollen, hat in Canberra wie eine Bombe eingeschlagen und nach den Nachrichten aus Neu=Delhi den indischen Nationailisten den Rücken außerordentlich gestärkt. In London, Washington, Canberra und Tschungking reißen die Besprechungen nicht ab. Berlin, 13. Mai. Die Justizpressestelle beim Volksg hof teilt mit: Der 30jährige Ottokar Dolezel und der rige Walter Peres, die der Volksgerichtshof wegen L# verrats, Feindbegünstigung und Hochverrats gum und zum dauernden Verlust der bürgerlicher## verurteilt hat, sind am Dienstag morgen hingericht wonn Die Verurteilten haben Spionage gegen Deutschlan## trieben und sich hochverräterisch betätigt. Ergänzung euhhianggg eberbe ##iler der sech #lten des Jahr 1924, die #ertruppe ei #rillerie, Luft #rbung bis 30 ##nnahmestelle haben: mahmestelle Charlotten! mahmestelle #over, Escherst mahmestelle hen 23, Frai nahmestelle 110, Schoper ###tandig ist! ue Annahm Sleichzeitig mi ikommando Einstellung vi mahme alc Erst dami Luftwaffe ## erfolgte 9 Duländigen #aise mitzut 1942 ihr C # können be cüler der s# und älter .1942. D Jahrgange Wlugebeeg sichsten uta mit einber: der cchalten zu Indzültigen 7. 1942 zu #erechte Hauptschriftleiter: Fr. Achilles: Cerfontaine& Co.; Vertagsleiter: I. Cersontaine; Preisl. K. Familiennachrichten Gedoren: Eine Tochter: Hesgiernert Gesser und daug vier Tagen 48 Britenflugzeuge Rom, 12. Mai. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Lebhafte Tätigkeit der Luftwaffe über Nordafrika und im Mittelmeer. Die rückwärtigen Stellungen des Feindes und die Ziele auf der Insel Malta wurden bombardiert. Jagdflugzeuge der Achsenmächte schossen vier Flugzeuge mählte: Alfons Körfer und Anna Schillings, berg=Kohlscheid.— Gestorben: Karl Hahn, 29 Jch Nachen, Sandkaulstraße 89. Arnold Lamersdorf. 3. Fn Aachen, Oberstraße 3. Bernh. Wollenweber, 28 Adalbertsteinweg 80. Josef Sistermanns, Nachen, Wn gg— W.# Vachen Kohlscheid. Fritz Schlenter, 24 Jahre, nachen, bongardstraße 34. Edmund Kaulen, 29 Jahre, Breiniz Tensellen Som=Berg Roman von Gustav Renker 10. (Nachdruck verboten.) Die Birnbachers waren starr— es gab Fleisch, Fleisch am Werktag! Vor dem Großvater lag auf dem Teller das goldbraun gebratene Laiberl aus gehacktem Rindfleisch, und der Hausl bekam ein großes Stück Braten. Einen Berg geröstete Bratkartoffeln und für jeden noch eine Schüssel Preißelbeerkompott gab es obendrein. Der Alte mümmelte das zarte Hackfleisch, und der Hansl kaute lange an jedem Bissen, um ihn auszugenießen. Als dann die Mariann fragte, ob er noch wolle, war ihm fast zum Weinen, daß es einfach nicht mehr ging. Leutln. hat's geschmeckt?“, kam jetzt die Wirtin „So, Leunn, huls geschmur:“, kam jetzt herein, mit hochrotem Kopf, wartete keine Antwort ab, sondern sauste schon wieder hinaus. Aber als die zwei dann doch endlich gingen, steckte sie jedem noch ein Stück Apfelstrudel zu, zum Nachbeißen, wie sie sagte, und daß sie ihr bald wieder Beeren brächten. Auch Pilze seien willkommen. n „Du, das ist eine gute Frau-, meinte der Großvater, als sie den Steig westwärts gingen.„Das Essen allein ist die Beeren wert, und dazu hat sie noch fünf Schillinge „Daher kommen wir bald wieder, was, Großvater?“, sagte der Hansl mit vollen Backen, weil er den Strudel verzehrte.„Aber“, er blieb stehen,„wohin gehst denn? Heimzu gehr's ja umgekebrt... 4mm 99s4##.ch. „Ich möcht' dort um die Ecken schauen; leicht steht man die Villacherstadt.“...... den Berg. Es war gar nicht weit bis zu dem vorspringenden Vergrücken. Keine fünf Minuten, da lag wirklich die Stadt unten, ganz klein und graubraun zu beiden Seiten des Drauflusses. Der Stadtpfarrturm ragte spitz hervor wie ein Stiel, mit dem man das ganze Spielzeug hätte aufbeben können., I1.2 fl. L, Päsen am Ueber ihnen aber ging ein breiter flacher nucken empor, schnitt scharf in den Himmel. Und dann war nichts mehr, nur die blaue Luft, in welcher kleine Wolken schwammen. „Dort ist die Höh““, sagte der Großvater und meinte damit den Gipfel des Berges.„Wie das etwa ausschaut auf der drüberen Seiten?“ Warst du nie oben?“.. 1156 wie 12 6. „Nein, ich hab' nie Zeit gehabt dazu. Und wie ich jung war, weißt, Hausl, da war's hier einsam, noch keine Hütte, selten sind Leute heraufgegangen, wohl nur die Jager. Ist ungutes Gebirg, nur Steiner und kleine Büschel Bürstlinggras. Kein Vieh weidet hier— was soll der Mensch da machen?" Der Großvater war eben noch vom alten Schlag. Man geht nur so hoch hinauf, als Weide ist; weiter oben ist Oedland.„Und ich hab' mich“, setzte er hinzu, eigentlich nie recht getraut...“ Der Bub lachte.„Ich wär' längst gern oben gestanden. Schauen, wies drüben aussieht., g „Da schau, Großvater! Dort kommen gerabe drei Leute von der Höh'. Wie wär's, wenn wir das Stück auch noch „In Gottes Namen! Gehn wirs an!“ Er nahm seinen Stecken und so gingen sie. Es war nicht mehr viel Steigung, dann noch ein fast ebener, breiter Rücken. Und endlich war nur noch Luft über ihnen und die Herrlichkeit der Welt, so groß, so weit. Im Norden stand ein schimmernder Wall von Schnee und Eis, der war so ganz anders als das graue Geklüft der Kalkberge im Süden. „So was hab' ich noch nie gesehen“, staunte der Groß„Werden die Tauern sein“, belehrte der Bub. Das hatten sie ja in der Schule vernommen, daß die Nordgrenze Kärntens die Firn- und Eismauern der Tauern bilde. Und auch das Heimatlied:„Dort, wo Tirol an Salzburg grenzt, des Glockners Eisgefilde glänzt.“— „Der Großglockner“, sagte Hansl andächtig. Der Alte blickte lang hin, während des Buben Blick auf dem langgestreckten Berg gegenüber der Gerlitze händen blieb. G## 9m 1 „Du, Großvater“, Hansl zupfte am Noc des alten,„ich. seh' was da drüben." „Was denn!“ 6i. u. „Dort auf dem Berg die Waldwiesen und die kleine Hütte— wie ein Käferl nur.“ „Was ist dort?“ „Das Hannerl ist dort gestorben“, er flüsterte es fast. „Wird nit sein?“ „Doch, doch! Ich erkenn' es ganz genau. Dort waren wir.“ Und plötzlich wurde es dem Buben, der vorhin über die Angst des Alten gelacht hatte, selbst unheimlich zumute. Das Grauen jener Stunden war wieder in ihm und ein Gesühl der Hilflosigkeit, des grenzenlosen Alleinseins in dieser ungeheuren Weite. Es war hier nichts, was ihn mit seinem gewohnten Leben verband, keine Wiese, keine Herdenglocken, keine menschliche Stätte außer den winzigen Häusern in der Tiefe. Auch die nahegelegenen Bergerhütten sah man von hier aus nicht. Es kam kein Laut aus den dunklen Tälern und Gräben, kein Wasserrauschen und kein Tierruf. Nur der Wind sauste in den Sparren des Gipfelsignals. „Gehen wir wieder zu den Leuten“, bat Hansl. Der Großvater nickte, und sie gingen, wie sie gekommen waren. Da hatten sie, der Alte und der Junge, Zeit ihres Lebens am Berge geweilt und nun, da sie auf dessen Gipfel standen, war ihnen auf einmal fremd und bang zumute. Dort, wo sie auf die Villacherstadt niedergeschaut hatten. verhielten sie endlich die Schritte. Links konnten sie rasch bei den Hütten sein, da war der Weg, und die Nähe von Menschen machte sie zuversichtlicher.. Frechater Jab „Schön dumm waren wir", sagte der Großvaier,„oaß wir so schnell von oben davongelaufen sind. Hätten ein bissel mehr schauen sollen. Und gesessen wär' ich auch gern. Mir zittern schon die Knie.“ Rechts war eine weite, grüne Mulde, die der Gipfelgrat in einem Halbrund umspannte. Auch ein Bach floß darin, und seine Uferhänge waren rot von Alpenrosen. „Du, dort ist's schön. In dem Almgras in der Sonne liegen— das wär' noch was!“ Der Hausl hatte nichts dawider, denn er dachte, wenn der Großvater hier rastete, würde er für die Mutter einen großen Buschen Alpenrosen pflücken. Aber er wunderte sich, kam aus dem Staunen nicht heraus. Der Großvater vertrödelte heute absichtlich die Zeit, und das war Hansl von ihm nicht gewöhnt. Es war, als wisse er mit dem Tag nichts anzufangen und schlendre dahin, die Hände in den Taschen, wie ein Müßiggänger. Das ganze Leben des Matthias Birnbacher war Arbeit gewesen, hastige Arbeit. Vom Stall in die Schneiderstube und wieder hinaus aufs Feld, hinüber zu dem oder jenem Bauernhof, wo er eine Stör hatte, und abends nach der Heimkehr noch auf den Nähtisch gehockt! Selten, daß er auf der Bank vor dem Hause saß und in die Sonne blinzelte. Jetzt lag er im Gras an der Quelle, schnupperte mit der langen, dürren Nase und griff dann neben sich. Er pflückte eine Blume, braun und kugelrund stand sie auf dem Stiel, und hielt sie ans= Gesicht.„Du, Hansl, komm!— Wie das riecht!“ Er zog tief den Duft ein. „Wie Vanilleschoklad““, stellte der Bub fest.„Was ist das für ein Blümel?“ „Dein Vater hat der Mutter einmal einen Buschen gebracht. Kohlröserl heißt's und wachst ganz oben auf der Höh'. Ich hätt' nicht gedacht, daß ich meiner Lebtag noch einmal ein Kohlröserl brocken werd'! Jetzt hat mir der liebe Gott noch die Freud' gemacht.“ Komisch ist der Großvater, dachte Hansl und erinnerte sich, daß er einmal, als die Mutter den Duft eines Nelkenstocks gepriesen, gesagt hatte, das sei ganz recht, aber solche Sachen seien für Weiberleute, ihm sei ein Geselchtes lieber. Hansl verzog sich gegen den Bachrand und holte einen Strauß Alpenrosen. Der Großvater war eingeschlafen und lag still in der Almwiese, umsummt von Mücken und Faltern und inmitten nickender, wiegender Blumen. Es war so schön warm hier, den Höhenwind hielt der Gipfelkörper auf, der klein und grau über dem kleinen Hochtal stand. Da der Großvater noch immer weiterschlief, vergnügte sich Hansl damit, den Bach durch Steine und Rasenstücke zu einem Weiher zu stauen. Dann hob ein fernes Brummen an und kam immer näher, aus dem Himmel über den Julischen Alpen- wuchs ein Punkt und wurde zu einem Vogel Das war die Postmaschine, nachmittags immer von Venedig nach Wien Der Großvater zuckte zusammen, fuhr dann mit ohlen Hand zn der Pase vorbei, über den Kopf Ungleichn ebezirke ung ersorde Ziele hat. über am 1. ier dat ver ber 10000 gegen die omte Frisch is erhalte sichs Jahr einheitliche kungsräum Bezugsaus gleichble bemenge ist ##ndelegung ntmenge somit de sch des Ver Fnsierte en Einheiten # Milch ohne Vorl Sowei nügenden ei des B Joghurt, lissen, ber des B #elen9 pnräfte für ernährur mittel zu führer le ersorger itigen ur m an L soweit hohlen Hund an der Nase „Verfluchte Wespen!“, murmelte er..., B Hansl lachte laut.„Großvater! das ist doch reine### — dos Bobbvoseno“. unf uh beriünt um uch. R4. 2 Der Alte richtete sich auf, sah berstotl um sicg. von.„ wär' denn das, wo bin ich denn?" „Auf der Gerlitzen! Und wenn die Postmaschined dann ist's viertel fünf. Wir sollten heimgehen.“ „Hast recht!“ Er rappelte sich auf.„So schön geteün hab' ich— ich wär' auf einer Wiese—“ „Das bist ja auch.“ Er blickte um sich.„Nein, auf einer anderen. Aus Wolken und weich wie Bettfedern. Also gehen wir!“ Sie bogen wieder um die Bergkante und saher Hütten vor sich. Auf den Bänken saßen viele Leutezn hinter der einen Hütte belustigten sich Männer in### ärmeln auf der Kegelstatt. „Und jetzt kauf' ich mir ein Viertel Wein“, sagt Großvater hell und schneidig.„Und du kriegst Kroher 54 Dem Bub blieb vor Staunen die Sprache####. Großvater, der mit jedem Groschen geizte und##### gönnte, wollte einen Teil des müysam verdienten geldes in Wein umsetzen!„Was ist ein Kracher!!“ Birnbacher sah Hansl mitleidig an.„Ja, ja, so(.10 wenn man so arm ist wie wir! Im Tal gibt's wohl„# Buben, der das nicht weiß. Na, wirst schon sehen. eine Semmel kannst auch dazu beißen.“ Das war das Großartigste. Das Kracherl, eine Bie limonade, kannte Hansl nicht, aber Semmeln— Jo##### die Mutter vor Weihnachten Einkäufe machte, dann sie als besondere Leckerei für den Großvater und E# je eine Semmel mit. Ist ein herrschaftliches Essen weich wie Butter. War das heute ein Tag! Fleisch, A und zum Ende eine Semmel. „Wir setzen uns hin auf eine Bank“, sagte..,## vater.„Nicht in die Kuchel, so wie die Herrsha#te## eine Bank und bestellen. Kein Mensch mer#t, daß#### Keuschler vom Berg sind.“ Knapp vor den Hütteg,mnzig er sich noch einmal an Hansl.„Geh, gib eine ggsch her— so, und jetzt steckst dir auch eine ins#no Dann glauben die Leute, wir sind Sommerfrischlek, zu ihrem Vergnügen auf den Berg gehen.“ (Fortsetzung folgt.) Brot, 50 smittelm können entspreche stigung Fällen: Lebe 43 Er er Ry die flog, so genau, daß man nach ihr die Uhr richten konnte. nahe hatte Hansl sie noch nie gesehen; ganz knapp strich So nahe hatte Hansl sie noch nie gesehen; ganz in sie über den Kamm, und das Donnern der beiden Motoren erfüllte das Hochtal. K * FE W N gehört rs, gern sehr en noch liel dr, den ebnis b Pate D hatte dem br. #en Au Ns war Viertels stücken 4c glau enideckt E sich war, e Rich uch au such, de ange der wa B Gne n Seg N ausen ∆ 95 eingesen talienisc Sgesam mit Sia : burd Spiegerdertiehiial n der# Waich * Prin4 Brcur4 n im Je### meilen.#### Stachet litzklasse ten e Panzer. Mrrmge hernnach itt der stische### den gertt r chinesische seines tenes im eberich m in der 87 sont deiche nach Aeuße ßerordentlich Flugzeu### It, erneut en einen Korallenn gichernatihe wrcer fen auf Vo## indliche zial und nden Tschung# straße zurcg n3 ppe von Generc zu die nen vom führung cht a. K ernannt sofs von Alh Joseph Zrnn# Lied auf dem Lande dwo auf der Welt wird so gern gesungen wie schland und nirgendwo gibt es einen so starken ##nschluß der Sänger. Denn gerade im Singen offen## das deutsche Gemüt am reinsten. gesonders große Rolle spielt der Gesangverein im geben— von der Gesamtzahl der Vereine entauf das Land. Sie sind vielfach allein die GeE des dörflichen gesellig=kulturellen Lebens. Es ist Fradition, daß der Gesangverein die musikalische Jung aller Gemeinschaftsveranstaltungen bietet. Echichte Volkslied wird auf dem Lande besonders gegan singt das, was man ohne viel Schwierigkeiten kann, und das dann gut und mit echter innerer Enahme und Freude. Keineswegs will man den großn Gesangverein, der ja über ganz andere Mittel, und Voraussetzungen verfügt, nachahmen. Die inschaft ist voll mit dem zufrieden, was ihr rückt?“ Gleichzeitig tauchten im Schein des Mondenlichts eine männliche und eine weibliche Gestalt auf, beioe naß wie begossene Pudel. Es war ein Pärchen, das geglaubt hatte, in der Haustür ruhig und ungestört Abschied men zu können, und nun unter dem Gelächter des ganzel Viertels still von dannen zog. Persönliches. Der Gerichtsassessor Dr. jur. Franz Fil wurde durch Ehrenurkunde des Führers vom 10. April 1942 zum Landgerichtsrat beim Landgericht in Aachen ernannt. Unsere Altersjubilare. Frau Marianne Boden, Försterstraße 10. Inhaberin des goldenen Ehrenkreuzes der deut schen Mutter feierte am 15. Mai bei körperlicher und gei Der Jubilarin unseren bollstrech Weitsg und der wragen its zum zen Ehren erichtet wach Deutschlan# 6: Verlagte : Preist..14 und Frau sn Heller und Fia## r: Dr. Edm## ichen.— Vei llings, Bade ahn, 29 Jahr dorf, 32 Jehu## ser, 28 uuns u. h lachen, hre, Breiniz dann mit den Kopf doch keine Beh m sich.„Ja btmaschine d# ngehen.“ schön geträu# iae Semeiatzut zs vol mit dem zufrieden, was ihr # wird, es ist ja ihr Verein. Dabei kommt nicht nur diedgut zur Darbietung, auch das neuzeitliche Musikfindet große Beachtung. Ein Blick auf die Proder ländlichen Vereine beweist das zur Genüge. #sangvereine, das darf nicht unterschätzt werden, sind Eie Schrittmacher der neuen Musik. „ dörfliche Gesangverein ist, wie ein Sängerführer sagte, die personifizierte Volksgemeinschaft. Alt und ingen gemeinsam, der Lehrer und der Bauer, der heiter und der Handwerker, der Vater und der Ese alle vereinen sich zur Pflege des deutschen Liedes ##len gewissermaßen das singende Deutschland dar. af dem Lande eine offene Singstunde erlebt hat, das so schnell nicht wieder vergessen, wenn sich an Sommerabenden die Männer und Frauen des oder der Kleinstadt auf einer kleinen Anhöhe, am in oder unter der Dorflinde vereinen, wenn ihre gegen den Abendhimmel steigen. Es sind die herrSchätze unserer deutschen Musik, unserer Dichtung. snnten sie uns ergreisender nahe gebracht werden n der Harmonie mit der Natur, und sei es in der Serien Form Offizierslaufbahn in der Luftwasse Ergänzung der bisherigen Presse= und Rundfunk##intlichungen gibt der Reichsminister der Luftfahrt ##berbefehlshaber der Luftwaffe bekannt: #ler der sechsten bis achten Klasse der Höheren Lehr#en des Jahrganges 1923 und älter sowie des Jahrb 1924, die die Offizierslaufbahn in der Luftwafse #ertruppe einschließlich Ingenieur-Offizierslaufbahn, illerie, Luftnachrichtentruppe) anstreben, müssen ihre ##bung bis 30. 6. 42 einer der nachstehend aufgeführAnnnahmestellen für Offiziersbewerber der Luftwaffe mahmestelle 1 für Offiziersbewerber der Luftwaffe: Charlottenburg 2, Uhlandstraße 191; mahmestelle 2 für Ossiziersbewerber der Luftwaffe: over, Escherstraße 12: mahmestelle 3 für Offiziersbewerber der Luftwaffe: den B, Franz=Josef-=Straße 1; gutmast. mnahmestelle 4 für Offiziersbewerver der Luftwaffe: 110, Schopenhauerstraße 44/46. ##tändig ist die dem Wohnort des Bewerbers nächstne Annahmestelle. Geichzeitig mit der Bewerbung ist bei dem WehrRikommando der dort erhältliche Meldevordruck für Einstellung von Freiwilligen(vorgesehen zur späteren nahme als Fahnenjunker) in die Wehrmacht auszuErst damit ist eine Verwendung des Betreffenden Luftwaffe sichergestellt. ## erfolgte Ausfüllung ist unter Angabe des Datums Auständigen Annahmestelle für Offiziersbewerber der #aise mitzuteilen. Nur diejenigen Bewerber, die bis 1942 ihr Gesuch bei einer Annahmestelle eingereicht # können berücksichtigt werden. ####iler der sechsten bis achten Klasse des Jahrganges ###nd älter erhalten den endgültigen Annahmeschein *.1942. Die Schüler der siebenten und achten Klasse Jahrganges werden spätestens bis 1. 7. 1942 durch #lugsbefehl einberufen, Schüler, die sich zurzeit in ##schsten Klasse befinden, werden zu einem späteren mit einberufen. ##er der sechsten bis achten Klasse des Jahrgangs chalten zunächst einen vorläufigen Annahmeschein. Undzültigen Annahmescheine werden ihnen spätestens 7. 1942 zugestellt. schen Mutter, seierte am stiger Frische ihren 84. Geburtstag. herzlichen Glückwunsch. Stadttheater. Zum Besten der Raabe Spende findet im Städtischen Konzerthaus am kommenden Samstag ein Konzert des Städtischen Orchesters statt, das unter dem Motto„Heiterer Abend der Walzer Familie Strauß“ einen erlesenen musikalischen Genuß verspricht. Die Leitung des Konzertes hat Gustav König, Solisten sind Uta Graf. Marianne Schröder, Irmgard Seefried und Walter Buckow. Der Vorverkauf beginnt heute, Mittwoch, den 13. Mai, an der Kasse des Stadttheaters. Eröffnungsveranstaltung im Neuen Kurhause Die Kurverwaltung teilt mit: Am Freitag, dem 13. wird eine bunte Vortragsfolge den Reigen der diessommerlichen Kurveranstaltungen eröffnen. Neben der Minirkung in Aachen beliebter Künstler, Elisabeth Grümmer(Duisburger Oper) und Erich Weiland(Stadttheater Nachen) darf als besonderes Ereignis die Verpflichtung einer unserer ersten lyrischen Tenöre, Einar Kristiansson(Duisburger Oper) begrüßt werden. Der hervorragende junge Künstler, der als Konzert= und Opernsänger in allen großen Städten Deutschlands Triumphe seiert, wurde ab Herbst dieses Jahres an die Hamburger Staats#per verpflichtet. Unter Leitung von Kapellmeister Detlev Grümmer musiziert das verstärkte Kurorchester. Aus der Partei Kreisfilmstelle der NETAP., Nachen Stadt. Am Conntag, dem 17. Mai 1912, vormittags 10.30 Uhr, zeigen wir im Capitol=Theater den bekannten Film„Mein Leben für Irland“ nebst Wochenschau. Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen. Rehtumgft Hertntsetunggretten! Donnerstag, den 14. Mai, Sonnenaufgang.40 Uhr, Sonnenuntergang 21,13 Uhr. Eine alle Schützengilde im Bachener Land Im Mittelalter hatten die Bürger der Gemeinden die Aufgabe, Haus und Hof bei seindlichen Angrissen zu verteidigen. Hierbei war der Bogen und die Armbrust von ganz hervorragender Bedeutung, besonders bei einer Belagerung, weil durch gut gezielte Bogenschüsse von den Mauern herab dem anrückenden Feind beträchtlicher Schaden zugefügt werden konnte. Um nun die nötige Gewandtheit in der Handhabung dieser Wassen zu erlangen, hielten die wehrhaften Bürger gemeinsame Schießübungen ab. Aus diesen Uebungen der wehrhaften Schützen entstanden dann besondere Schützengilden. Ungefähr seit der Mitte des 14. Jahrhunderts und vornehmlich im Laufe des folgenden traten die Schützenbruderschaften als äußerlich abgeschlossene, im Innern organisierte, geordnete Körperschaften hervor, welche ihrem kriegerischen Beruf fortwährend treu, somit stadtbürgerliche Wehrverbände blieben und daher, wenn es galt, die Heimat vor Angriffen zu schützen, jederzeit ohne Sold, höchstens durch gewisse Erleichterungen bezüglich der Gemeindelasten entschädigt, zur Uebernahme der nötigen Verteidigungsdienste sich bereit hielten. Die Entstebung der St. Sebastianus=Schützengilde zu Geilenkirchen fällt auf den 20. Jannar 1471. Die Mitglieder dieser Gilde versammelten sich am Festtag ihres Patrons auf dem Gewandhaus, von wo aus sie in festlichem Zuge unter Vorantritt ihres Königs auszogen. Nachher begaben die Schützen sich wieder zur Leuve, wo sie mit den geladenen Freunden Mahlzeit hielten. Außer den Mitgliedern der Gilde und den Geladenen, durfte niemand an der Tasel teilnehmen, es sei denn, daß jemand gekommen wäre, dessen Erscheinen der Gesellschaft zur Ehre oder zum Nutzen gereicht hätte. War die Mahlzeit beendet, so hatten die. Geladenen sich zu entfernen und die Mitglieder schritten nun zur Wahl von je zwei Meistern, Beimeistern und Brudermeistern. Diese sowie der König bildeten das Organ der Gesamtheit. Ihnen lag die Leitung der Gesellschaft ob, sie hatten über deren Wohl zu beraten und alles zum Besten zu lenken. In jedem Jahre, am Sonntag nach Pfingsten, fand ein Königsschießen nach dem Papagei oder Vogel statt, an chem ein jeder Schütze, der im Ort anwesend war, teilnehmen mußte. Hatte jeder aus der Gesellschaft dreimal geschossen, so riesen die Meister„Friede“ aus. Durch dieses Gebot sollte jede Störung oder gar ein gewalisames Vordrängen des Einzelnen bei dem folgenden Schießen untersagt und es jedem möglich gemacht werden, ungehindert die Würde des Königs zu erringen; diese erlangte der, welcher den Vogel herunter schoß. Sofort hing man ihm als äußeres Zeichen seiner Würde das Kleinod um den Hals. Nach Einsetzen des Königs in seine Würde schenkten die Meister ihm einen halben rheinischen Goldgulden, seiner Ehefrau ein„Paar Mauen“ von demselben Tuch, woraus die Kopfbedeckungen der Mitglieder gemacht wurden. Sodann begab sich die Gesellschaft zur Leuve, um Bier zu trinken und das Königsessen zu besprechen. Nach der Besprechung schenkten die Meister im Namen der Gesellschaft dem König ein Viertel Wein. Um ihren Zweck erfüllen zu können, war den Schützen eine häusige Uebung in der Handhabung des Bogens notwendig. Diese Uebungen fanden Sonntags auf„den Klevern“ statt, sie begannen um Ostern und dauerten bis zum 1. Oktober. Am ersten und letzten Tag hatten die Meister aus dem Vermögen der Gesellschaft eine Tonne Bier und Brot zu beschassen, welches auf der Leuve verzehrt wurde. Um die durch die Uebungen und sonst entstehenden Kosten bestreiten zu können, verlieh der Herzog Wilhelm von Jülich und Berg am 31. Mai 1486 der Gesellschaft die in dem Geilenkirchener Kirchspiel gelegene Waidmühle, frei von allen Abgaben, sowie einen zwischen dem unteren Tor von Geilenkirchen und der Kornmüble gelegenen Fischweiher, „Gottberaet“ genannt. Die Waidmühle wurde jedes Jahr, der Weiher alle sechs Jahre bei brennender Kerze zur Verpachtung gestellt. Ueber die Größe der Kerze, oder die Dauer ihres Brennens ist keine Bestimmung getrossen. Den Zuschlag erhielt, wer beim Erlöschen der Kerze das höchste Gebot abgegeben hatte. Ferner erlaugie, Lurch die nämliche Urkunde Herzog Wilhelm der Gesellschuf, jährlich vier Fuder Wein steuerfrei zu verzapsen. Während die Gesellschaft Wein verzapfte, durfte kein Wirt des Ortes Wein verabreichen. Für die verliehenen Privilegien hatten die Schützen die Verpflichtung, sich jederzeit zum Dienst des Landesherrn mit Armbrust und Harnisch bereit zu halten. Kund un Aadien #erechte Verteilung der entrahmten Frischmilch Ungleichmäßigkeit der Versorgung der Städte und ##inebezirke mit entrahmter Frischmilch hat eine Neu##n ersorderlich gemacht, die eine gerechte Verteilung Ziele hat. Die bisher bestehenden örtlichen Sonderüber die Abgabe von entrahmter Frischmilch am 1. Juni außer Kraft. Der Reichsernährungs#ier hat verfügt, daß entrahmte Frischmilch in Gemein###ber 10000 Einwohner an die Verbraucher künftig nur #en die Vorlage des neuen Bezugsausweises für Dimie Frischmilch abgegeben werden darf. Den Bezugs#eis erhalten in diesen Gemeinden alle Verbraucher #ichs Jahre, soweit sie nicht Selbstversorger sind. Die Eeinheitlichen Bezugsausweise gelten jeweils für sechs Aungsräume, erstmalig für die 37. Zuteilungsperiode. * bezugsausweis berechtigt nicht zum Bezug einer #i gleichbleibenden Menge entrahmter Frischmilch. Die bemenge ist vielmehr von der dem Milchverteiler unter ##idelegung der eingereichten Bestellscheine gelieferten menge abhängig. Auch für entrahmte Frischmilch #somit das Bestellscheinverfahren eingeführt. Auf #odes Verbrauchers kann statt entrahmter Frischmilch eierte entrahmte Milch abgegeben werden, wobei enheiten entrahmter Frischmilch einer Einheit kondenNilch entsprechen. Kondensierte entrahmte Milch Schne Vorlage eines Bezugsausweises nicht abgegeben Sowen entlaymte Frischmilch vorübergehend nicht ing steht müssen die Elternabend der Brand, 13. Mai. Am heutigen Abend findet der für Sonntag vorgesehene Elternabend der Hitlerjugend. Standort Brand, in der hiesigen Turnhalle an der Hindenburgstraße statt. Die 5J. wartet mit einem künstlerischen Programm auf, zu dem die Ellern und Erziehungsberechtigten besonders eingeladen sind. Diese Veranstaltung soll den Eltern einen Einblick in die Vielgestaltigkeit der Arbeit der Hitlerjugend geben. Filmstunde Brand, 13. Mai. Durch die Gaufilmstelle Köln=Aachen wird am Sonntag, dem 17. Mai, um 17 und 20 Uhr in der hiesigen Turnhalle der Film„Anneliese“ gezeigt. Mit diesem Film wird der deutschen Frau und Mutter eine Dankesschuld abgetragen. Er zeigt den hohen Opfersinn der deutschen Frau. Jugendliche sind zu diesem Film lassen. Gleichfalls wird ein Kuliurfilm und die neueste Wochenschau gezeigt. Filmveranstaltung Krauthausen, 13. Mai. Die Gaufilmstelle Köln=Aachen zeigt am Donnerstag, dem 14. dieses Monats, im Saale Nießen den Film„Anneliese". Gleichsalls wird auch die neueste Wochenschau und ein Kulturfilm gezeigt. Der Ortsgruppenleiter erwartet, daß die Einwohner des Ortsteiles sich rege an dieser Veranstaltung beteiligen. Dieser Film zeigt die hohe Opferbereitschaft der deutschen Mutter, die ihre wahre Verkörperung in der Landfrau erfährt. Schachturnier um die Ortsmeisterschaft Alsdorf, 13. Mai. Die Vorrundenspiele um die Ortsmeisterschaft gehen nunmehr ihrem Ende entgegen. Von den zehn in Aussicht stehenden Endspielteilnehmern stehen schon sechs endgültig fest. In der Gruppe 1 konnken sich Beckers und Rinkens den Gruppensieg sichern, in Gruppe 2 Beckers und Worm. In der 3. Gruppe ist durch eine überraschende Niederlage von Pauly durch Dreßen Durcheinander entstanden. Bei vier Spielern bestehen noch Aussichten für die beiden ersten Plätze. Dreßen und Lemte liegen z. Zt. mit 2½ Punkten in Führung. Es folgen Pauly und Schmitz mit je 2 Punkten. Der Kampf um die eren. Aus lauc# gehen wir!“ und sahen viele Leute, un inner in Wein“, sagte du kriegst prache fort. e und frgang erdienten Kracher!“. a, ja, so ist#### ibt's wohl teie schon sehen. un### #erl. eine neln— ja, wann chte, dann bra## vater und Eur## liches Essen## g1 Fleisch, Aud sagte der Gst mertt, daß m Hütten ib eine e ins mmerfrischler, K erfahrung seines Gegners zwang ihn aber im weiteren Spielverlauf auf die Knie. Gericke hat durch diesen Sieg den Anschluß an die zweite Stelle erreicht. Einen schönen Kampf lieserten sich Schmitz und Lemke. Erst im Endspiel zeigte Lemke die bessere Spielerfahrung und trotz harten Widerstandes mußte Schmitz die Wassen strecken. Dreßen gegen Pauly: Nachdem Dreßen bei den vorletzten Kämpfen versagt hatte, war für Pauly die Endspielteilnahme in Frage gestellt. Von der Eröffnung ab lag Pauly im Angriff. den Dreßen nur schwer abwehren konnte. Er ging nunmehr zu einem wohldurchdachten und zielsicheren Angriff über, der ihm schließlich den verdienten Sieg brachte. Von der Kriegerkameradschaft Kellerberg Alsdorf, 13. Mai. Am vergangenen Sonntag trafen sich die Kameraden der Kellersberger Kriegerkameradschaft auf dem Schießstande zum ersten Uebungsschießen in diesem Jahre. Trotz der langen Ruhe im Schießbetrieb konnten gute und beste Ergebnisse geschossen werden. gruppe weist augenblicklich eine beachtliche Stärke auf. Eine große Anzahl junger aus der Wehrmacht entlassener Soldaten sind hinzugekommen. Der Kameradschaftsführer weist an dieser Stelle nochmals darauf hin, daß für das diesjährige Uebungsschießen bis auf weiteres noch„Anzzel. dungen entgegen genommen werden. Das nächste#### findet voraussichtlich an den Pfingstfeiertagen statt. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Veranstaltung der NS.=Gemeinschaft KdF. Alsdorf, 13. Mai. Zu einer großen Veranstaltung hatte dieser Tage die DAF. im Kasinosaale eingeladen. Diesmat war es ein Instrumentalionzert wit Pegezshlug Besetzung. Schon lange vor Beginn der waren sämtliche Eintrittskarten vergrissen. Die Gäste erlebten einen Musikabend, der für jeden etwas brachte. schweren slavischen Weisen ging die Musik über zu Abteilung gab es flotte Tonfilm= und Schlagermusik. Hausjoachim Worringen vom Stadttheater Nachen sang einige Lieder. Der reiche Beifall, der den Künstlern gezollt wurde, bewies, daß die Darbietungen gefallen hatten. größte Kopszerbrechen. Fritz Szepan schoß in der ersten Hälfte den Schalker Führungstrefser. Das zweite Tor entstand aus einer Ballabgabe Eppenhoffs an Kalwitzki, der aus kurzer Entsernung einschoß. Fußball der 5J. Bann Malmedy— Bann Nachen=Stadt:3(:). Die Aachener erlebten bei den gastfreudigen Malmedyer Sportfreunden zwei schöne Tage, an die sie gewiß gerne zurückdenken werden. Das Spiel selbst wurde sehr ritterlich durchgeführt und brachte zahlreiche spannende Momente. Das Unentschieden bis zur Pause wurde dem Spielverlauf gerecht. Nachdem hatten die Aachener etwas mehr vom Spiel, konnten jedoch erst in der letzten Minute durch den eifrigen Forster Kaussen den Siegestreffer erzielen. Handball Wochentagsspiel Burtscheider Turnverein— Aachener Turnerbund. Der Donnerstag abend bringt auf Siegel diese Auseinandersetzung der beiden Lokalvereine, die dadurch ihren Reiz hat, daß bei den Platzherren verschiedene Urlauber zur Stelle sind, wogegen die Gäste tüchtige Soldatengastspieler in ihren Reihen haben werden. Neues in Kürze Schwarzer(Berlin) gewann„Rund um Köln“. Die 30. Wiederbolung der klassischen Radsernfahrt„Rund um Köln“ nahm einen spannenden Verlaus. Die 209 Kilometer lange Strecke sah große Positionskämpfe, wobei besonders die=Klasse ein hervorragendes Rennen fuhr. Erst kurz vor Bonn, nachdem bereits 150 Kilometr zurückgelegt waren, wurde die C Klasse von den=Fahrern Ferrari(Italien), Lakemann(Holland), Schwarzer(Berlin) und dem=Fahrer Kaune(Hannover) eingeholt. Einer der Favoriten, der Münchener Hörmann, stürzte bereits 300 Meter nach dem Start und konnte den dadurch verlorenen Boden trotz tapserer Alleinfahrt nicht mehr aufholen. Franz Bronold mußte 15 Kilometer vor dem Ziel, noch aussichtsreich in der Spitzengruppe liegend, durch einen Schwächeanfall aufgeben. Heuser(Bonn) schied dann durch einen Maschinenschaden aus. Heinz Schwarzer(Berlin) gewann nach einer Fahrzeit von:07:43 Stunden vor Ferraria(Italien) und dem hervorragenden Dürener=Fahrer Bergrath, Fritsche(Chemnitz), Kanne(Hannover) und Lakemann (Holland) noch schlug. Lobend zu erwähnen ist hierbei auch die große Leistung unserer Aachener Vertretung, die sich in diesem Klasseseld ausgezeichnet hielt. So kam der Eupener Stalmanns in:18:10 Stunden als 12. Fahrer ein. Der Nachener Prouven belegie den 13. Platz. Pu.## Klasse, 16—18 Jahre, über 77 Kilometer, wurde Pen# Kömer (Würselen) hinter Cloterius(Köln) zweiter Preisträger. Heuser wurde gegen von Loon Punktsieger. Bei dem Voxkampftag in Hannover stand der Kampf der gewichtsborer Adolf Heuser(Bonn) gegen den früheren niederländischen Meister van Loon im Mittelpunkt des Geschehens. Der Gast bewies, daß er noch immer im Nehmen fast unerschütterlich ist. Manche wilde Schlagserie mußte der Niederländer aufnehmen, obwohl auch Heuser manchen gefährlichen Schlag hinnehmen mußte. In den letzten Runden versuchte Heuser mit aller Macht, seinen Gegner zu zu bringen, aber van Loon erreichte stehend den Schlußgong. Das Ergebnis dieses Acht=Rundenkampfes war: Heuser hoher Punktsleger. Hockey=Länderkampf. Deutschland— Ungarn:0. Zuschauer wohnten im Wiener Prater=Stadion dem HockevLänderspiel Deutschland gegen Ungarn bei, welches Nationalmannschaft überlegen mit:0 an sich brachte. Dieses Ergebnis wird auch dem Spielverlauf gerecht. Di Tore erzielten: Ruck, Grube, Drache und nochmals Ruck. pr. Soweit entrahmte Frischmilch rügenden Mengen zur Verfuguung stehe, mussen die dei des Bezugsausweises auf den Bezug von ButterJoghurt, Kefir oder anderen Sauermilchsorten verA ussen, die in diesen Fällen zunächst nur an die g des Bezugsausweises abgegeben werden dürsen. insmittelzulagen für Hilfskräfte in der Landwirtschaft #ls allen Kreisen des Volkes stellen sich in diesem Jahr ##ate für die Laudwirtschaft zur Versügung. Der bmährungsminister hat für diese Kräfte besondere imttelzulagen bewilligt. Nach dem Erlaß können Beührer landwirtschaftlicher Betriebe, die nicht in die ebetsorgergemeinschaft ausgenommene Arbeitskräfte #ligen und beköstigen, von der Kartenstelle zusätzliche en an Lebensmitteln zur Verpflegung dieser Arbeitssoweit sie nicht Selbstversorger sind, erhalten. Und * Arbeitskraft und Tag 150 Gramm Mahlgetreide * stot, 50 Gramm Fleisch und 15 Gramm Fett. Für eemittelmengen, die über diese Zusatzrationen hinaus## konner die Betriebsführer von den eingesetzten Kräf##inprechende Lebensmittelmarken verlangen. Da die eitung der Kräfte innerhalb der Betriebe nicht in rrallen möglich ist, können die Betriebsführer die zuLebensmittelmarken an die nichtständigen ArbeitsFas Ersatz für die nicht gewährte Beköstigung weiterFür noch Entscheidung zwischen Pauly und Schmitz steht noch aus. Die Aussichten auf die Teilnahme zu den Endspielen stehen beiden Spielern noch ofsen. In der 4. Gruppe steht Merkel als Endspielteilnehmer. Er ist der einzige Spieler, der die gesamten Vorrundenkämpfe ohne Verlustpunkte überstanden hat. Der Kampf um den zweiten Platz in dieser Gruppe ist noch nicht entschieden. In der 5. Gruppe hat Gölden die Anwartschaft auf die Endspiele errungen. Gregorius und Müller bestehen in dieser Gruppe Beim letzten Treffen kamen insgesamt sünf Partien um die Ortsmeisterschaft zum Austrag. Hallwaß gegen Worm: Hallwaß diktierte vom ersten Zuge ab das Spielgeschehen. Worm wurde vollständig ir die Verteidigung gedrängt, holle aber bald mehr und i ehr auf, erhielt vorteilhaftere Stellung und endete schließlich ganz unerwartet mit einen glatten Sieg. In dem Tressen Gregorius gegen Wolter konnte Gregorius einen überlegenen Sieg für sich buchen. Unger gegen Gericke: In diesem Kampfe lag Unger lange mit einem Springer im Vorteil. Die überlegenere SpielReichssportabzeichen=Lehrgang Vaesweiler, 13. Mai. Heute beginnt um 18 Uhr auf dem Sportplatz ein Lehrgang zum Erwerb des Reichssportabzeichens. Anmeldung nimmt Kreisschwimmwart Peter Coppi, Karl Alexanderstraße, entgegen. Schwerer Sturz Bacsweiler, 13. Mai. Gestern in den Nachmittagsstunden stürzte eine Frau von ihrem Fahrrod. Fahrrod. Der Sturz war so schwer, daß sich die Frau einen Oberschenkelbruch zuzog und sofort ins Geilenkirchener Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Verloren. Bacsweiler, 13. Mai. Dieser Tage verlor ein älterer Mann an erkenntlich an Dev#. Girgermeist möge doch den Fund auf dem Bulgermeister abgeben. Kölner Hauptmarkt Eine ergiebige Ernte an Frühjahrsgemüse in Aussicht Der Kölner Hauptmarkt war am Dienstag verhältnismäßig gut beschickt. Wenn auch das Angebot in Feld= und Gartenerzeugnissen geringer als sonst war, so dürfte doch bald eine Besserung eintreten, da vie Ernteaussichten recht günstig sind und schon für die nächsten Tage der Beginn der Ernte an Sommerspinat in Aussicht steht. Rübstielchen wurden reichlich angeboten und viel Ein besonders reges Geschäft gab es in Rhabarber. Schwarz wurzeln waren bald ausverkauft, da das Angebot nicht allzu reichlich war. Interesse bestand für Blumenkohl, Fenchelgemüse, Latuuga Romana und Artischoken, die aus Italien eintrasen. Schnittkohl wurde in großen Partien umgesetzt. Lebhaftes Interesse bestand für belgischen Schikorec, der ebenso wie Breitlauch und Oberkohlrabie seinen Besitzer wechselte. Rettich, italienischer Knoblauch und Rote Beeten gingen flott ab. In Spargel konnte die Nachfrage nicht ganz befriedigt werden, wenn auch die Anlieferungen aus der Mainzer Gegend größer als bisher waren und ei kleinere Posten aus Italien nach Köln kam. Möhren und Karotten waren hald ausverkauft. Aus Treibhäusern wurde überging. Gewürzkräuter wurden viel gekauft, und aingen Gemüsepflanzen flott ab. Aus Italien liefen mehrer Bahnwagen Endivien und einige mit dem gleichen Gemü“ aus Spanien ein. Der Markt wurde glatt geräumt. Der Abschluß des EBV In der Aussichtsratssitzung des Eschweiler BergwerksVereins vom 8. Mai 1912 wurde der Abschluß für das am 30. Juni 1911 abgelausene Geschäftsjahr 1910 41 festgestellt. Die Ausschütung der Dividende an die frgitzierten Göhe wird wie bisher in der von der Arbed garannn erfolgen. Die Auszahlung erfolgt mit 8 Prozent, wäl rend der Rest lant Genehmigung für Rechnung der betei ligten Aktionäre einem Sondertreuhandvermögen zugeführt vird. welches bei der Golddiskontbank gebildet wird. Auf dieses Treuhandvermögen finden die Bestimmungen des § 2 Abs. 3 D. A. V. siungemäße Anwendung. Solange die Dividende durch die Garantie der Arbed bestimmt wird, unterbleibt die Notierung der Aktien an der Börse Der Hauptversammlung wird„Hgggesgzlagen, Grundkapital der Gesellschaft von 22 800.420.— RM um 22.800.000.—, RM auf 45.600.000.— RM zu erhöhen. Die Aktien sollen auf je 1000.— RM lauten und ab 1. Juli 1912 dividendenberechtigt sein. Sie werden von Bansenkonsortium übernommen, das sie zum Kurs Die Sportnachrichten des einem Bankenkonsortium übernommen, das si von 110 Proz. unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts im Verhältnis:1 den Aktionären anbieten wird. eweiter, 13. Pogg., Po.„ zug P, Ring ist Die neuen Altien sallen nicht unter die Bestimmungen des aus der Gemeinde seinen Trauring. Der mtnzz wv.) Interessengemeinschaftsvertrags mit der Arbed: soweit ich an den Buchsaben§.; K.— V. G. Dir Finder, nicht auf die der Arbed gehorigen alten Aktien entfallen, den Frund auf dem Fulgeeneineramt, Zimmer 1, sollen sie hinsichtlich des Anleihestecks den alten Aktien gleichgestellt werden. Eine Börseneinführung für die neuen Aktien soll vorläufig nicht beantragt, sondern weiterer Eusscheidung vorbehalten werden. r Rheinländer lacht gern und herzlich is gehört mit zu den löblichen Eigenarten des Rheineis, gern und herzlich zu lachen. Er ist für einen gut seht empfänglich, erzählt ihn selbst gern, hört ihn #icch lieber. Besonders herzlich lacht er jedoch über den # den der Zufall oder ein vom Alltag diktiertes econis bervorruft, und wenn die Schadenfreude ein * date stehen kann. In einer größeren rheinischen katte in letzter Zeit ein Mohnviertel besonders eem nächtlichen Mignen des lieben Katzenviehs zu die verwegensten Anstrengungen, den StörenfrieAusenthalt zu verleiden, waren vergeblich. Eines .r es wieder besonders toll. In allen ##els lag man und hielt, bewaffnet mit Holz= und # lüden, mit Eimern und Kannen Wassers. Ausschau. i daubte man die denen die nächtlichen Frliche gala ndcckt zu haben. In einer Hausnische sah man zeit* ich etwas bewegen. Und als man selsenfest über#der, daß ein Irrtum unmöglich war, ergossen sich ih tung mehrere Eimer und Kannen Wasser, richUeberraschungen in der Fußballmeisterschaft Die ersten Endspiele um die Deutsche Fußballmeisterschaft brachten mancherlei Ueberraschungen. So ließ sich Kickers Stuttgart von der ¼ Sportgemeinschaft Straßburg mit•0 schlagen. Nationalstürmer Conen wurde scharf bewacht und kam kaum zur Entsaltung. Bei dem Lustwassensportverein Ollmütz sand Vienna Wien trotz stärkster Besetzung unerwartet großen Widerstand und kam nur zu einem äußerst mappen:-Sieg. Der FC Schalte mußte gegen Siadt Düdelingen in Luremburg in der zweiten Spielhälste stark verteidigen, um den•0 Vorsprung bis zum Schlußpfisf zu halten. Auch Blau eiß Berlin hatte Mühe, den LSV Pürnitz mit:1 niederzuhalten. Sachsenmeister Sportklub Planitz siegte nach einem spannenden Spielverlauf über den LustwaffenSportverein Boelcke Krakau mit:2. Der FC Ka serslautern zeigte sich dem 2° Waldhof durch einen :=Sieg boch überlegen. 36000 Zuschauer(!) waren in Fulda zu dem Spiel Borussia Fulda gegen SV Dessau 05 erschienen, wobei die Dessauer nach einem Halbzeitstand von:0 nach einer offenen zweiten Hälfte mit:0 gewannen. In Danzig schlug der Pf3 Königsberg die Heeres=Unteroffizierschule Marienwerder eindeutig mit :1. *r B Hamborn 07— Werder Bremen:1(:). Im Ham—=Aichtung mehrere Eimer und Kannen Wasser, Vien: vorner Stadion waren 20000 Sportfreunde Zeugen dieses on in die Stelle sogar der Wasserstrahl aus einem Kampies, bei welchem jedoch die Lamborner besonders in i den ein Haushemahner eigens für die„Austrei, der ersten Spielbälste weit unter ihrer sonstigen Form spielten. Besonders der Sturm des. Niederrheinmeisters spielte stellenweise ohne rechten Zusammenhang. So war Fr.„“en ein pausvewonner eigenn für die„Austreiangelegt hatte.„n 9 een was war denn das?!— Im gleichen nugenblick e# kus tieße Männerstimme:„Ist denn hier alles verLiesen im Hamborner Angriff noch der eifrigste und auch schußfreudigste Stürmer. Bei den Leuten von Werder Bremen überragte die Verteidigung Münzenberg=Hundt und Mittelläufer Stürmer. In der 28. Minute wurde bei einem Bremer Angriff der Stürmer Heinrich von dem Hamburger Christ unkorrekt behindert, worauf Schiedsrichter Rosenkranz(Gelsenkirchen) einen Elfmeier verhängte. Im Hamborner Stadion war es nun mäuschenstill geworden, als der Nachener Alemanne Münzenberg zum Schuß ansetzte. Ungeheur scharf und unhaltbar seuerte der Nachener ins Netz. Nach der Pause erzielte Ziollewitz für Bremen noch ein Tor, welches der Leiter aber angeblich wegen Abseits nicht anerkannte. Ließen erzielte dann nach einer Vorlage durch Petry den Ausgleich. Trotz guten Torgelegenheiten auf beiden Seiten ging die reguläre Spielzeit von 90 Mi mit diesem Unentschieden zu Ende. Auch die nun folgende Verlängerung von zweimal 15 Minuten brachte keine Wendung mehr, so daß dieses Spiel neu angesetzt werden muß. TV Stadt Tüdelingen— FC. Schalte 04:2(:). Auch dieses Spiel im Luxemburger Stadion wies einen ausgezeichneten Besuch aus. Es kam zu einem jederzeit mitreißenden Kampfspiel, welches die Königsblauen nur unter Aufbieten aller Kraft und auch mit viel Glück für sich entschieden. Von dem eigenen Anhang mächtig angefeuert, lieferten die Düdelinger dem Altmeister eine große Partie. Der Torraum der Schalfer wurde oft minutenlang regelrecht belagert, so daß die gesamte Läuserreihe zurückeilen mußte. Der Düdelinger Torwart Michaur und die Gebrüder Witry in der Verteidigung setzten sich hervorragend ein und machten der Schalter Angriffsreihe das Bleistift verriet den Hühnerdieb Remscheid, 13. Mai. Einem Remscheider Geflügelliehhaber fehlten eines Morgens in seinem Stall vier wertvolle Hühner. Die Tiere waren an Ort und Stelle abgeschlachtet worden. Spuren von frischem Blut führten zu der ase a. shrianen is chen sce deid li e. schuldigte erklärte, an einer Verlobung teilgenommen und reichlich Alsohol genossen zu haben. Von irgend einer Berührung mit Federvieh auf dem Heimweg sei ihm haupt, nichts bekannt. Als Indizienbeweis konnte der Staatsanwelt aber einen silbernen Bleistift, der dem Angeklagten gehörte und am Tatort gesunden wurde, auf den Richtertisch legen. Da außerdem der Mann gleich am nächsten Morgen sich nach seinem verlorenen Bleistift erkundigt hatte, sah das Gericht seine Schuld für erwiesen an und erkannte auf fünf Monate Gesängnis. Danksagung. Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns bei dem un reetzlichen VerInste meiner lieben(attin, nnserer herzensguten Mutter durch Wort. Schrift und Kranzependen sowie ehrendes Geleit entnegengebracht wurden sprechen wir allen Betelligten unseren tielempfundenen Tank aus. Peter Krebsbach 31272 und Anverwandte. Kurveranitaltungen 1942 Neues Kurhaus, Monhelmsallee. Kurkonzerte ab 15. Mai täglich von 16—18 Uhr und ab 19.30 Uhr. Sonntags auch von 11.30—12.30 Uhr Sondereranstaltungen: Freitag, den 15. Mai, 19.15 Uhr: Eröffnungs- Veranstaltung Großer bunter Abend Mitwirkende: Sce WE Wulli Forst's WIENER BLUT WilIy Fritsch, M. Holst Hans Moser Jugendl über 14 Jahre zugelessen Täglich:.30.00.30 Uhr Elisabeth Grümmer, Sopran von der Oper Duisburg Einar Kristiansson, Tenor von der Oper Duisburg Erich Weiland, Schauspieler vom Stadttheater Aachen Am Flügel: Kapellmeister Willy Schüchter Das verstärkte Kurorchester, Leitung: Detlev Grümmer Sonntag, den 17. Mai, 17 Uhr: Kammertanzgruppe der Westdeutschen Tanzechule, Düsseldorf 18 Mitglieder Margrit Hopfe Nationaltänze " Tanzmärchen 18 Mitglieder Vorstadt-Varieté Verkauf von Dauerkarten(Kurkarten) Neues Kurhaus Kassenhaus: Kur- und Werbeamt, Bahnhofsplatz 7 Kur- und Badegesellschaft. 31240 □ Ein herzertrischendes Lustsplel FHEw. VIM Ta1 Der verkaufte Großvater Grcch I. Eichhelm, W. Merkus, O. Sima — Nicht für Jugendliche— Täglich:.30.00.30 Uhr Alarmstufe V Hell Finkenzeller- E. v. Klippsteln Bruno Hübner" Adolf Gondrell Vorst. läglich ab 11 Uhr morgens 11.00.00.00.30.30“ Un. WE FE 9 Nur 3 Tage! „Rote Mühle“ de Wüst- Grethe Weiser- Theo Lingen- F. Genschow- R. 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Verloren Gott nahm heute meinen geliebten Gatten, unseren treusorgeden Vater, unseren herzensguten Soh Bruder, Schwiegersohn, Schwager Onkel, Herrn Josef Kirchhoft Armband, Erbstück, von Deliusstr.—Junkerstr.— Rütscherstraße— Lousberg zurück bis Friesenstraße Sonntag nachmittag verloren. Wiederbringer gute„Belohnung. Tel. 33569. Pontstraße 101. 9361 zu sich in die Bwigkeit. Er starb ganz unerwartet, jedoch vell versehen mit den hl. Sterbesäkramenten,# Alter von 32 Jahren. In tiefer Trauer: Frau Käthe Kirchtel und Kinder- Pamilie August Kirchhei Familie Stephan Einmahl. 3127 Aschen, Paßstr. 153, den 12. Mai 194# Mit der Familie trauern auch wir un unseren verstorbenen Arbeitskameraden. Betriebsgemeinschaft der Pira: Joh. Stephany, Metallgroshandu### den 14. Ma 196 Drach Die zuve kommenden ausländisch jestgestellt schlagenden front ihre gehaltenen sicherlegen! allem der deutschen E rung der b in seiner! indert hat, Sommers Ueberlegen und in lan Stellungen stand zuhalt Ju wer Kertsch vo Tmppen e deren Grö Gefangene nis ablege Ausland hat, daß C den“ Untä rend die vollem Ga des entwe dahinschwi wachsen. Sein si das Geger eintrifft, Dr. Ben Ehren geLondon( Erfolg de stehe kein Einsatzes daß„dies schieren“. besuch in auch Bene hmuptstadt kindete, d linds un Als de as der er die verbü gung de gungen Friedens bundes a weise eir hegt. We von eine Brot nek lassen? Fxeayien: Donnerstag, den 14. Mai 19## .30(10 Uhr), in der Pfarrkirche St. Elisabern Beerdigung: Am gleichen Tage, 15 Uhr, von Westtriedhof(Vaalserstraße) aus. Sollte jemand aus Versehen keine besonder# Anzeige erhalten, so diene diese als volcht Lon Die IU brennt Von mnserem Mitarbeiter d. Straßburg, im Mai. " Ist es eine Woche oder schon einen Monat her, daß vor dem neunhundertjährigen Gemäuer von St. Stephan in flinkem Fluge über der Ill die Möven pfeilten und sich mit mißtönendem Schrei die Brocken streitig machten, die Freunde ihres gaukelnden Spiels von Brücke oder Staden ihnen zuwersen? Wie sie zu Winterbeginn gekommen, erst zwei, dann zehn, dann hundert, sind sie wieder versunden und treiben irgendwo überm nahen Rhein ihr Spiel, wo ihnen der Frühling jetzt den Tisch gedeckt. Mit Schneeglöckchen in Gärten und Wäldern, mit Krokussen auf Vogesenhängen und Veilchen am Waldesrand hat der Lenz Besitz ergriffen vom Land am Oberrhein. Nirgends aber ist der Frühling schöner als in der „Wunderschönen“ und an den Staden der Ill. Am ersten verspüren ihn die Angler. Da sitzen sie nun auf kleinen Stühlen, auf Angelkähnen, die bäuchlings auf dem Userpfade liegen, stunden= und tagelang und warten auf die „Großen“, die Legenden zufolge die Ill bevölkern sollen. Ich habe vor eindreiviertel Jahren schon den Anglern zugesehen, als sie bereits einen Tag nach der Rückführung aus den unwirtlichen südfranzösischen Gefilden mit ihren Bambusruten zum Wasser eilten, aber was ich als Fangergebnis sah, hat meinen Glauben an die Wahrhaftigkeit alter Chroniken, wonach im 15. Jahrhundert die Straßburger Fischer und Fischhändler eine angesehene Zunft mit Ober= und Untermeistern, das„Handwerk der vischer" gebildet haben, zutiefst erschüttert. Aber nicht weniger untrügliche Frühlingsboten als Hundsveilchen in den Rheinauen und Anemonen auf den Auwiesen sind Angler und die Illsardinen. Sie gibt nicht viel auf Farbe, die Ill, und wer sie besungen, tat's höchstens im Verein mit Liebe und Vogellied. Und doch ist sie im Frühlingskleid der Ufersäume von unvorstellbarer Schönheit, am schönsten bei der Heleneninsel. Zwischen Universitäts= und Schwarzwaldbrücke brennt die Ill im Widerschein der Forsythien, die mit mächtigen gelben Flammengarben über hohe Quadernmauern hinunterlohen zum Wasser. Nur ein wenig oberhalb spiegelt sich in den Fluten, die hier zwischen Kochund Dietrichstaden seltsam grün und klar verinnen, die köstlichen Blüten der Magnolien und die Gruppen weißblühender Rosa ceen. Bald wird auch überall an und zwischen dem Mauerwerk der Staden das Zymbelkraut blühen und es mit hellblauem Schleier überziehen, von der Farbe des Frühlingshimmels, der zwischen den Lücken des steinernen Filigranwerkes des Turmhelms auf Meister Erwins Münster lugt. Auch die Kastanien haben alle schon ihre Kerzchen aufgesteckt. Allgegenwärtig ist der Straßburger Frühling. Er blüht an der Ill, in den Gärten und Anlagen der Stadt, zu Füßen der Weidenstümpfe abseits der Pappelalleen in den Rheinauen und läuft den Menschen nach in ihre winkligen Gassen und den Schatten der spitzen Giebel, bis in die alten Höse, auf die rissiges Fachwerk und moosbedeckte Dächer niederblicken. In diesen romantischen Höfen, aus denen ausgetretene Stufen und Wendeltreppen in altersgraue Häuser führen, knospen der Flieder und Holunderstrauch, und bald wird süßherber Wohlgeruch sich mit der Patina des alten Gemäuers vermählen Er blüht auch in den Herzen der Straßburger Mädchen und der Soldaten, die aus den fernen Gauen des Reiches und von den Fronten nach der guten, alten Garnisonstadt kamen. Nie ist in den letzten Minuten, bevor die Uhr der nahen Garnisonkirche zum Anschlag der zehnten Abendstunde ausholt, unter meinem Fenster das Getrappel genagelter Soldatenstiefel so eilig wie im Straßburger Frühling gewesen, denn das Signal schmettert jetzt genau so mahnend wie zu anderen Jahreszeiten:„Soldaten soll'n zu Bette gehn und nicht mehr so lang bei den Mädchen stehn, der Hauptmann hat's gesehn.“ Ein Leben für den Fußballsport Nationakspieler Reinhokd Münzenbeeg— Eigenbericht für das IJ. von Rans Rahn urer. DRUCKSACHEN liefert schnel! u. preiswert AACHENER ANZRIGER I. Sonntag, den 17. Mai 1942: Gemeinsame Eifelverein. Wanderung der Grupven des hiesigen Bezirks nach Istlich Lahlreiche Betoiligung ermünscht Näheres zirio nach Julich. Zupikeiche Vrtritigung erwunscht. Näheres durch die Aushänge. 31276 Entschlossenheit und Tatkraft verraten die Züge weltbekannten Sportmannes, der uns in seinem behaglich eingerichteten Heim empfängt. Nach einer langen Abwesenheit, denn er dient seit dem ersten Tage des Krieges bei der Lustwaffe, sehen wir Reinhold Münzenberg, den verdienstvollen Fußball=Nationalspieler wieder. Von den Wänden leuchten zahlreiche Erinnerungsgaben und Auszeichnungen aus allen Ländern Europas. Wie es unter Sportlern stets ist, so wendet sich auch diesmal die Unterhaltung bäld unserem geliebten Fußballsport zu. Da vergehen die Stunden wie im Fluge, alte Erinnerungen werden wachgertfen. Ein herrlicher, bunter Fußballfilm von allen Fußballfelder Europas wickelt sich da noch einmal ab. Mit einer ganz besonderen Freude erzählt Reinhold Münzenberg von seinen Freunden, die alle mit ihm die Glanzzeit des deutschen Fußballsports miterlebt haben, wie der Augsburger Torwart=Riese Jakob, sein langjähriger Partner in der Verteidigung, Paul Janes, mit dem er das beste Verteidigerpaar bildete, welches Deutschland wohl je besaß. Dann die beiden Benrather Karl Hohmann und Jupp Rasselnberg, Siffling,„Lutte“ Goldbrunner, die Schalker Kuzorra und Szepan, Sold, Lehner, Fath, Conen, Buchloh und viele mehr, sie alle waren die Männer, die einst die große Kameradschaft bildeten, die einen grandiosen und einmaligen Aufstieg und die vollste Anerkennung im europäischen Sport erzielten. In 42 Länderkämpfen hat Münzenberg das Nationaltrikot getragen. Unter vielen anderen ehrenvollen Auszeichnungen verlieh ihm seine Heimatstadt Aachen die höchste Anerkennung, die Goldene Stadtplakette. Seit länrer Zeit ist er als Gastspieler bei Werder Bremen tätig, wo er in den Reihen hervorragender Sportkameraden heute wieder die Glanzform erreicht hat, die ihn einst zum höchsten Ruhm führte. Mit Werder Bremen wird Münzenberg in den kommenden Wochen an den Entscheidungskämpfen um die Deutsche Fußballmeisterschaft teilnehmen. Kaum den Kinderjahren entwachsen, hatte Reinhold Münzenberg sich dem Fußballsport verschrieben. Schon als Schüler war es sein größter Wunsch, einem Verein beizutreten. So kam er mit 16 Jahren zu dem Aachener Turnund Sportverein Alemannia, dem er bekanntlich bis auf den heutigen Tag die Treue gehalten hat. In der Jugendmannschaft spielte er zwar noch Mittelläufer, aber bei seiner Eingliederung in die 1. Mannschaft wurde er Mittelstürmer. Auf allen Posten zeigte er trotz seiner Jugend wirklich ausgezeichnete Leistungen, die schon damals zu den größten Hoffnungen berechtigten. So erfolgten dann auch in den Jahren 1928 und 1929 verschiedene Berufungen zu Ausbildungskursen des damaligen Westdeutschen Spielverbandes nach Köln und nach Duisburg. Mit einem nie ermüdenden Eifer und mit ganzem Herzen war Reinhold Münzenberg bei der Sache. Bis dann eines Tages in seinem Leben der Mann auftauchte, der aus dem unbekannten jungen Spieler den Kämpfer von Weltruhm machte, Dr. Otto Nerz. Dieser Mann, war seit seiner ersten Tätigkeit eine einmalige Erscheinung im deutschen Fußballsport, ein wirklich berufener Könner und Lehrmeister. (Fortsetzumg folgt.) POLITISCHES TAGERLATT Ab4 Ant einem Hanptverbandoiets u Osten, verschied im Alter 24 Jahren, mein lieber Sohn, unse# guter Bruder, Schwager, Neffe und Vetter Ver sehnon, bilig. ertolgreioh. Proktisch Inserieren will wende sich an Th. Naus Anzeigen-Annahme für alle Bratter der Welt AACHEN Wilhelmstr. 63 Telephon 31301 eed ericher Beilkanten kauft gegen bar Jos. Stockom Hertmannstr. 18. gen.Nr. A42/9238 Felix Goblet Unteroffizler in einem motorisierten Schützenregiment Inhaber des E. K. II und des Panzersturmabzeichens. Nachdem er schon an den schweren Kämple in Polen und im Westen teilgenommen baft gab er jetzt sein junges Leben in Frin Pflichterfüllung für Führer, Volk und Veis land. In tiefstem Schmers: JOe. Goblet, seine Gescheiefe“# und die übrigen Anverwandter Aachen(Clodwigstraße), im Mai 1943 Heilige Messen sind in aller Stille gesec worden. Am 30.April1942 verunglücht z uhig auf einer Dienstfahrt unser in geliebter Sohn, Schwiegersohn, der, Schwager und Onkel, der Komponiet Albert Luig Kraftfahrer der Wehrmacht im Alter von 36 Jahren. Er war unser und unsere größte Hoffnung. In tiefer Trauer: Frans Luig und Fras, ve## geb. Stettner- Frau Elisabeth Bg Fria#ch### Albath- Ernst Luig u. Frau, Mia geb.., gr## Madeleine Frank geb. Luig- Heiderose Aachen(Wilhelmstr. 89), Haruchas(Süd“ Afrika), Geilenkirchen. Die feierliche Einäscherung hat bereits i gefunden.— Die Beisetzung wird Aachener Waldtriedhof erfolgen. Beileidsbesuchen bittet man nehmen zu wollen. Von Am 2. Mai 1942 starb plötzlich die treve Di überaus geliebte Gattin unseres verärfgchter, Sohnes, unsere liebe gute Schwieg:;##### Tochter, Schwester, Schwägerin, Nicl Tante. Frau Henny geb. Albath. In tiefer Trauer: Familie Luig und Albat Aachen(Wilhelmstr. 89), Haruchas(Sül Afrika), Geilenkirchen, Berlin. Die Einäscherung fand in Berlin-Vhf1g dorf statt.— Die Beisetzung wird Berli: Telegrap eine„Ve oder wei Winter". büro, da gen“ der gestehen, scher Ha rollung Welch sind die offensive komman und die müßten schen I brauch tischen verluste, der Sch Hauptai schen! „Konon selbst he chen" al sich oft aktioner mittel seien(i gungt ob die den sei geschult britisch sowjeti dieser seimter graph meldun jabrizi Khmumne zugsbe gegriff mngehe Sowje kürme Sowje angrif fallene meter sowjet lich lä den 2 Teleg streich bliebe erreich deutse logen dert Statt.—= Die peisetzung Aachener Waldfriedhof erfolgen.„„ Es wird höfl. gebeten, von Beileidsbestr“. Abstand zu nehmen. Bose indise die tung