K. 10 55 m 4 ug un t“ die rdnung 0. 8 .8. Geron 628 13 Verwa### ung Ordnun r Bühtr## ##. Burun: gur an tbals rbeben: re Nerah bis 133 re Perag 40) er Berinh im### ahlern) eriffers Argernch In Jan vengichet ggoprülech Steit Kutzel.““ 0 5 Beliebles und wirksames Anzeigenblatt der Stadt und des Regierungsbezirke * 2c gm einscht 30 Moso, Lotenlobn, Anglich#.. zinen Tag vor — Einzelverkaufspreis: 10 Rpfg.— Postbekönnen nur munolic oder schriftlich spätestens einen Tag vor Monats#e Boten) erfolgen.— Die Behinderung der Lieferung reatfertigt Fernruf=Sammel=Nr.: 33041. Bankkonto: Dresdner Bank in Nachen. onto Köln 31.480. Verlagsanstalt Cerfontaine& Co. Gerichtsstand and Erfüllungsort Nachen. Anzeigen, reis für 1 Millimeter Höhe und 22 Millimeter Breite 7 Rpfg.— Textanzeigen und geschäftliche Hinweise je Millimeter Höhe und 85 Millimeter Breite(eine Textspalte) 35 Rpfg.— Vereinsnachrichten, die nicht der Wirtschaftswerbung dienen, je Millimeter Höhr, eine Textspalte breit, 10 Rpfg. Wortanzeigen(22 Millimeter breit) fettgedrucktes erstes Wort 10 Rpfg., jedes weitere Wort 5 Rpfg. Platz= und Datumwünsche nach den allgemeinen Geschäftsbedingungen.— Sprechstunden der Schriftleitung: Dienstags, Mittwochs u. Donnerstags von 10—12 Uhr u. von 17—17.3 Uhr. Zuschriften nicht mit einer Namensanschrift versehen. Druck: Verlagsanstalt Cersontaine& Co.(vorm. La Ruelle scher Zeitungsverlag). ven Peld sel, Nr. 40. men=Reit1, Nr. 424 usen gesuch ferten, unias 164 Geschip verkaufen Emsen Guning, 1. T. Lomun 1010. Vertagsort Rachen 71. Jahrgang Nr. 20 Australien zittert in Invasionsangst Gralm=Hinter Eschlangrändser Von unserem diplomatischen Mitarbeiter om Berlin, 24. Jonzar. Durch eine Unterredung, welche der Präsident der chinem Nationalregierung in Wangtschingwei mit deutschen Journalisten hatte, ist eine Episode der Ent#ickung in Ostasten bekannt geworden, von der die OeffentSichteit bisher nur andeutungsweise erfahren hatte. Bangtschingwei hat das freundschaftliche Interesse herdas Deutschland immer für die Wohlfahrt Ehings gezeigt habe und dabei daran erimert, daß die Weichsregierung im Dezember 1937 Javan und der chinesischen Regierung des Marschalls Tschiangkaischek seine Bermittlerdienste angeboten habe, um dem Krieg Ende zu machen. Die deutschen Bemühungen seien aber den Kommunisten gescheitert, die sich in der Umgebung Tschiangkaischeks besanden. Wangtsching#wesie über dirse Vonginge underiichet, weil er sich damale och nicht von Tschtangsatschet getremt haute. Er bestättgte jetzt, daß sich dieser schon damals unter dem Beinfluß der Sowietagenten und der chinesischen Kommmsten besunden hat, mit deren Bekämpfung er seine Laufbahn als Einiger Chinas angetreten hatte. Die Ver##mtlung Deutschlands ist also nur an dieser Tatsahe gescheitert, da die beiden angelsächsischen Mächte damals in Osuasien noch keine gemeinsame politische Linie verfolgten. England führte noch selbständige Verhandlungen in Totio ##und datte sich auf der Brüsseler Konferenz, dem Vorschlag der Vereinigten Staaten über Japan Sanktionen zu ver#dängen widersetzt. Noch auf der Tagung der Genfer Liga in herbst 1938 scheiterten die Bemütungen der Sowjer##mion, eine kollektive Aktion gegen Japan zustande zu bringen. Die Hoffnungen Tschiangkaischeks, den Widerstand sortsetzen zu können, gründeten sich also ausschließlich auf die hüse der Sowjetunion und auf die bald danah setzende aggressive Politik Roosevelts gegen Japan. Deutschland, das im November 1936 den Antitominternpakt mit Japan abgeschlossen hatte, zog aus der Stichnuung seimer Vermitdung punächst die Konsequenz, die 25 Mclltrberater, die zehn Jahre Tschiangkaischek bei dem Ausbau der Armee Beistand geleistet hatten, am 5. Juli 1933 zurückzurufen, während die diplomatischen Beziehunzeu zunächst noch aufrecht erhalten wurden in der Hoffdaß doch noch eine Möglichkett eintreten könnte, eine Versöhnung der beiden Parteien herbeizuführen. Die Einigung zwischen England und den Vereinigten Staaten über an gemeinrsames ostosiatisches Programm gegen Japan, der abschluß des Dreimächtepaktes und der Anschluß Tschtangkoischeks an die Gegner Deutschlands haben dann zum völligen Bruch mit der Regierung von Tschungking gehr Vorgänge zeigen auf der einen Sette, daß die ostostatische Polbtik der Reichsregierung auf eine Beilegung des Konslittes zwischen China und Japan gerichtet war, auch nachdem Deutschland mit Japan in ein intimes politisches Verhöltis getreten wor, während auf der anderen Seit die Sowjetunion alles geton hat, um den ostasiattschen Unmtheberd zu schüren, weil sie auf eine Schwächung beider Teile spekulierte, die es ihr erlauben sollte, die im russtsch=sapanischen Krieg verlorenen Positionen in der Mucdschrrei wieder zu gewinnen. Die Erinnerung daran ist heute besonders aktuell, weil die Moskauer Politik in der Unterstützung Tschiangkaischeks gegentwärtig es für zwecklos findet, hinter England und den Vereinigten Staaten zurückzutreten. Daß sich die Ziele der Sowjetunion in Ostasien nicht geändert haben, kann aber aus ihrem früheren Verhalten zu dem deutschen Versurch einer Vermittlung geschlossen werden. Achtstündige Vernichtungsschlacht Tokio, 24. Jan. Zu den Kämpfen auf den Philip= pinen wird hier bekannt, daß die japanischen Truppen in einer achtstündigen Schlacht die nordamerikanischen Streitkräfte auf der Balanga=Halbinsel in der Gegend von Muron völlig vernichtet haben. Die Japaner rücken in südlicher Richtung weiter vor. Imn Ssten Wenerhi salwere Ramspfe Auf den Fersen der geschlagenen Briten Das Ergebnis von Rio epetfgo## 8 fchie Trelung I MI.Dienghonst Ma 1 #1# Uaradhh ein SPtn * Alfagorn-Sawara IIS -Archipe landengeunh“ 100 200 S00en= Gebiet der neuen Burma=Offensive Nach der Besetzung von Tavoy haben die Japoner eine neue Operation gegen Burma eingeleitet und rücken auf Mulmein, die wichtige Hafenstadt am Golf von Martaban, die 120 Kilometer von der thailändischen Grenze entfernt ist. Die 40000 Mann starken britischen Streitkräfte zwischen der Grenze und der befestigten Stadt Mulmein wurden geworsen. Muulmein liegt 180 Kilometer südöstlich der burmesischen Hauptstadt Rangoon. Weltbild=Gliese. Aus dem Führerhauptquartier, 23. Januar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei einem Gegenangriff im mittleren Frontabschnitt wurden dem Feinde wiederum hohe blutige Verluste zugefügt. 35 Geschütze, sowie zahlreiche schwere Wafsen fielen in unsere Hand. Im Seegebiet um England beschädigten Kampfflugzeuge durch Bombenwurf einen größeren Frachter. Nachtangriffe der Luftwasse richteten sich gegen Häfen und militärische Anlagen in Süd= und Südostengland. In Nordafrika stießen deutsche und italienische Truppen dem geschlagenen Feinde nach. Bisher wurden 10 Panzer, 46 Geschütze und über 100 Kraftfahrzeuge erbeutet oder vernichtet. Verbände der deutschen und italienischen Luftwaffe fügten den im Raum südlich Agedabia geworfenen britischen Truppen neue schwere Verluste zu. Auf der Insel Malta wurden Flug= und Seestützpunkte des Feindes bei Tag und Nacht von deutschen Kampfflugzeugen bombardiert. Britische Bomber warfen in der letzten Nacht an einigen Orten Westdeutschlands— u. a. auf Wohnviertel und öffentliche Gebäude in Münster— Spreng= und Brandbomben. Einheiten der Kriegsmarine schossen drei britische Bomber ab. Starker deutsch=italienischer Druck dei Agebabia Rom, 23. Jan. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Unter dem starken Druck unserer und der deutschen motorisierten Einheiten beschleunigte der Feind am gestrigen Tage seinen Rückzug in Richtung Agedabia. Im Verlauf der Operationen wurden zahlreiche Gefangene eingebracht. Die Kriegsbeute besteht bisher aus 47 Geschützen, einigen zehn Panzer= und Panzerspähwagen und über 100 Kraftfahrzeugen, die teilweise zerstört und teilweise erbeutet wurden. Die deutsch=italienische Luftwafse, deren Ueberlegenheit sich siegreich erweist, erfüllt unermüdlich ihre Pflichten und greift mit ausgezeichneten Ergebnissen Autokolonnen, Truppenansammlungen, Depots und feindliche Kommandostellen an. Eines unserer Flugzeuge ist nicht zurückgefehr;„ Li. Markemansrifte## Auch auf Malta wurden die Bombenangriffe der Luftwaffe intensiv fortgesetzt. Flugzeuge am Boden. Barakkenlager sowie militärische Gebäude wurden wirksam getroffen. London erfindet„Unruhen“ in Albanien sa Rom, 24. Januar. Der englische Rundfunk behauptet, in Albanien seien „Unruhen“ ausgebrochen. In Tirana habe es bei Zusammenstößen zwischen italiénischen und albanischen Truppen zahlreiche Tote und Verwundete gegeben. Hunderte von Albaniern seien verhaftet worden. In der gestrigen Pressekonferenz wurden alle diese Meldungen als erfunden demenviert. PT Aachen, 24. Januar. Nach einer Woche intensiver Bemühungen, in denen mit Drohungen und Verlockungen nicht gespart wurde, konnte Sumner Welles jetzt nach Washington berichten, daß die Wünsche Roosevelts auf der Konferenz von Rio zum Teil erfüllt worden sind, und daß die südameritanischen Staaten wenigstens ein Stückchen weiter auf dem Wege mitgeschleppt worden sind, den Roosevelt im Rahmen seiner Kriegsausweitungspolitik gehen möchte. Er wünschte ursprünglich, daß alle 21 ameritanischen Länder am Kriege der USA teilnehmen sollten, aber als er erkannte, daß er nicht ohne weiteres erreichen würde, wählte er zunächst den Weg, den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen den südamerikanischen Ländern und den Nationen des Dreimächtepaktes zu betreiben. In Rio hat man sich nun nach großen Schwierigkeiten auf eine Formel geeinigt, wonach die südamerikanischen Länder eine Art Solidaritätserklärung abgeben, und im Rahmen dieser Feststellung die Absicht##kunden, die diplomatischen Beziehungen zu Japan, Deukschland und Italien nicht fortzusetzen. Der Vorbehalt, unter dem diese Einigung von Sumner Welles mit den stärksten Druckmitteln schließlich erreicht wurde, besteht jedoch darin, daß die einzelnen Delegationen in Rio feststellten, ein derartiger Beschluß müsse zunächst von den Regierungen und den Parlamenten der betreffenden Länder bestätigt werden, bevor er im Einzelfalle praktisch durchgeführt werden könne. Das bedeutet also, daß diese Länder in der Praxis noch Handlungsfreiheit in der Frage dieses Abbruchs der Beziehungen zu den Paktmächten behalten, und daß die Einstimmigkeit auf der Konserenz von Rio noch keine formelle Bindung für sie in sich trägt, sondern mehr den Charakter einer Entschließung als den eines Beschlusses hat. Als Vorwand für diese Stellungnahme wurde der japanischamerikanische Krieg genommen, wobei den Japanern der Vorwurf gemacht wurde, sie hätten die USA angegriffen. Die Solidarität sämtlicher amerikanischer Länder ist jedoch in den früheren Beschlüssen nur für den Fall eines„unprovozierten Angriffes“ vorgesehen, und von einem solchen kann natürlich keine Rede sein. Vielmehr hat Roosevelt seit langem eine ganz systematische Politik der Provokationen betrieben, durch die er den Krieg planmäßig herausgefordert hat. Er hat gegen Deutschland den berüchtigten Schießkrieg eröffnet, und er hat gegen Japan die Methoden der wirtschaftlichen Erdrosselung und der militärischen Einkreisung so lange angewendet, bis Japan zu der unerläßlichen Gegenwehr gezwungen war. Roosevelt ist gegenüber den Südamerikanern ganz ähnlich verfahren, wie seinerzeit gegenüber dem eigenen Volke, als er die USA in den Krieg hineintrieb. Er ließ den Südamerikanern versichern, daß sie nichts riskieren würden, aber in Wirklichkeit hofft Roosevelt selbstverständlich, durch eine weitere Verschärfung seiner Maßnahmen auch den Kriegseintritt der südamerikanischen Länder zu erreichen. Damit hofft er weiter, die Vorherrschaft Washingtons über ganz Amerika auszudehnen, und er schlägt bereits die Beseitigung aller Zollgrenzen, die Einführung einer gemeinsamen Währung und den Schutz der gesamten amerikanischen Schiffahrt durch die Kriegsmarine der USA vor. Außerdem strebt er jetzt sehr offen nach militärischen Stützpunkten im Süden. Es ist klar, daß das Mißtrauen in Latein=Amerika dadurch nur noch gesteigert wird. 2 iamitlannn 228 7 Shreinen llee 37, uf 23649. währ) mar 1942 (Kolona etiger# chen. rach: Pu Rura ertert# schnerichtin er Protun s, Theod# Betrieb#### 1 orgungsrin Holtung Ververieneh omien erhöht—. den. Selichen ipstraße## vember i# worder. folgt erweNäume 1# umgestge , die tein nd auf Lur liebt gaer. der Schul lich gemein Aufteatten i Auemzuftane Drahtbericht unseres Mitarbeiters Tageblal raße 4 dy Stockholm, 24. Januar. Anstralten befindet sich im Alarmzustand. Die Besetzung Neu=Guineas durch die Japaner scheint, obwohl noch keine endgültigen Nachrichten vorliegen, sich doch zu bestätigen. Seitdem am Donnerstag um 4 Uhr der Funklation von Rabaul gemeldet wurde, daß sich ein japanisches Geschwader aus elf Schifsen, darunter drei Flugzeugmutterschiffe, näherte, ist von dort nichts mehr gehört worden. Gestern mußte zugegeben werden, daß auf den im englischen Besitz befindlichen Salomon=Inseln japanische Truppen gelandet seien. Angesichts dieser Gefahr macht sich die„Australien=ZuIh==Bewegung auf dem bedrängten Kontinent mit elementarer Macht geltend. Die australischen Agitatoren führen daß man seit Wochen einen Angriff der Japaner aufAustralien hätte voraussehen müssen. Wie der Militärmitarbeiter des„Morning=Herald“ in Sidney schreibt, sei es möglich, daß Japan für den Fall eines langen Krieges sich dagegen sichern müsse, daß im Südpazifik ein Stützbunkt verbleibe, auf dem sich seine ängelsächsischen Gegner in einem„neuen Ansturm auf Ostasien“ sammeln könnten. Die Regierungsmitglieder haben sich entschlossen, in Melbourne zu bleiben, statt nach Sidney zurückzufahren, well sie dort in Kontakt mit den Militärs bleiben können. Ein australischer Minister hat in den frühen Vormittagsstunden des Freitags an alle Garnisonen telegraphiert: Ich erwarte, daß jeder Mann sich auf seinen Kampfposten begibt“. Die australischen Veteranenverbände aus dem vorigen Kriege haben ihre Mitglieder in aller Eile weit über den Kontinent hin bis in die entferntesten Städte und Siedlungen geschickt, damit sie dort Heimatwehren ausbülden. Unaufhörlich sind Transporte an die australische Pordäiste im Gange.„agl.##s#eez-siaes urhe. Noch nie in der Geschichte des selbständigen australischen Dominions waren die Beziehungen zu England so gesaunt. Man macht in Australien geltend, daß Australien, ohne sich eine vertragliche Garantie für Gegenleistungen geben zu lassen, im vorigen Weltkrieg so gut wie beim Bezinn dieses Krieges freiwillige Expeditionskorps selber ansgerüstet und zum Schutz britischer Besitzungen entsandt datte, und auf der anderen Seite bisher kein britisches Flugzeug, soweit man weiß, auch kein Kriegsschiff und dader auch keine britischen Expeditionstruppen aus Großoritannien eingetroffen seien. Es sei unbegreiflich, daß London nun keine Hilfe nach Australien schicke. Aus alledem wird gefolgert, daß es das schwerste Verscumnis der australischen Kriegspolitik gewesen sei, daß Australien nicht schon vor Monaten auf Errichtung eines obersten Kriegsrates bestanden habe. Australien habe sich darauf verlassen, daß England ebenso loyal zu dem australischen Volk halten würde, wie Australien zu England, und letzt müsse es erleben, daß es alleine dastehe. Invasionsfieber II Genf, 24. Januar. Drahtbericht unseres Mitarbeiters " Anstralien ist von einem Invasionsfieber erfaßt. Die Presse sieht äußerst schwarz. Auch amerikanische und englische Korrespondenten in Melbourne und Sidney von der drohenden Gefahr einer japanischen Invasion. solche sei möglich, heißt es in der Presse, da es Javon Feidinurschan=Keichenau pans Ziel sein müsse, zu verhindern, daß Australien ein „bewaffnetes Lager der Alliierten“ würde. Der„Sidney: Herald“ schreibt, daß man mit demn japanischen Versuch rechnen müsse, alle Verbindungen zwischen den australischen Stützpunkten und Amerika abzuschneiden. Soweit wie möglich gleich nach Indien II Genf, 24. Januar. Drahtbericht unseres Mitarbeiters Nach Meldungen aus London werden die letzten britischen Zivilisten, die nicht für die Verteidigung Singapores in Frage kommen, evakuiert. Die Reise geht soweit wie möglich gleich nach Indien, da man kriegerische Verwicklungen auch auf Sumatra und Java befürchtet. Unterschreibt Argentinien nicht? dp Stockholm, 24. Januar. Drahtbericht unseres Mitarbeiters Die Konferenz in Rio macht einen vollständig verwirrten Eindruck. Englische Berichte behaupten, man habe Argentinien ein Ultimatum gestellt, daß es sich entschließen sollte, ob es mit den übrigen USA=Staaten zusammen die diplomatischen Beziehungen zu den Achsenmächten abbrechen wolle oder nicht. Aus Buenos Aires wird gemeldet, daß Castillo in einer Pressekonferenz gesagt habe, Argentinien glaube, die Interessen Amerikas am besten zu vertreten, wenn es neutral bleibe. Es werde daher die Entschließung in Rio über die Abbrechung der diplomatischen Beziehungen nicht mit unterschreiben. Diese Erklärung hat in diplomatischen Kreisen in der argentinischen Hauptstadt größte Ueberraschung hervorgerufen. Wachsender Druck auf Argentinien und Chile II Genf, 24. Januar. Drahtbericht unseres Mitarbeiters Der Druck Washingtons auf Chile und Argentinien in Rio erhöht sich ständig. Die in der Weltpresse aufgetauchten Meldungen von einem argentinischen Coup gegen die Absichten Washingtons, wurden von dem argentinischen Außenminister dementiert. In neutralen Beobachterkreisen führt man dieses Dementi auf einen Druck Welles zurück, der kurz vorher mit der argentinischen Delegation Fühlung nahm. Das Ritterkreuz Berlin, 24. Jan. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Generalleutnant Hermann Meyer=Rabingen, Kommandeur einer Insanteriedivision, Hauptfummfährer Heinrich Springer, Kompanieführer in der Leibstandarte der=Adolf Hitler, Oberleutnant Bernhard Kuhns, Kompaniechef in einem Infanterieregiment, Oberleutnant Artur Wollschläger, Kompaniechef in einem Panzerregiment, Oberleutnant Franz Ketterl, Kompaniechef in einem Infanterieregiment, Leutnant Walter Brüning, Kompanjechef iu einem Insanterieregiment. Gedenkrede des Reichsmarschalls Berlin, 24. Jan. Mit stolzer Trauer nahm in der Ruhmeshalle preußisch=deutscher Geschichte, im Berliner Zeughaus, am Freitag mittag Großdeutschland in einem seierlichen Staatsakt Abschied von einem seiner besten Söhne, dem Oberbefehlshaber einer Heeresgruppe, Generalseldmarschall Walter von Reichenau. Im Namen des Führers, der diesen in Krieg und Frieden um Deutschland hochverdienten Soldaten durch ein Staatsbegräbnis ehrte, sprach Reichsmarschall Hermann Göring dem ruhmvollen Heerführer einen tiefempfundenen Nachruf, während Generalfeldmarschall von Rundstedt im Auftrage Adolf Hitlers als Oberbefehlshaber des Heeres den letzten Gruß und Dank der Front überbrachte. g6.#i. Beics Den Sarg im Ehrenhof des Zeughauses deckt die Reichskriegsflagge, schmücken Stahlhelm und Degen des Feldmarschalls, dazu ein schlichter Strauß Mimosen, den die Töchter des Feldmarschalls niedergelegt haben, Blumen und Kränze säumen die hohen Pylone, aus deren Schalen Flammen emporzüngeln. Hinter dem Sarg aber im Strahlenkranz ein großes Eisernes Kreuz, zu beiden Seiten stehen Fahnen und Standarten der deutschen Wehrmacht und im weiten Raum des Ehrenhofes umgeben die Trophäen deutscher Siege den Sarg, schauen die herrlichen Kriegsmasken Andreas Schlüters auf ihn herab. Zu seinen Seiten aber halten vier Generale des Heeres die Ehrenwache, neben ihnen stehen Ritterkreuzträger mit den Ordenskissen und dem Marschallstabe Walter von Reichenaus. Unmittelbar vor dem Sarge haben die engsten Angehörigen des Generalfeldmarschalls, die Gattin mit den beiden Töchtern und dem Sohne, einem Leutnant der Panzertruppe, ihren Platz. Zur Rechten des Mittelweges haben Reichsminister und Reichsleiter, Generalfeldmarschälle, Staatssekretäre und Gauleiter, die führenden Männer aller Parteigliederungen, Vertreter des Reichskriegerbundes und der RSKOV, die Mitglieder des Deutschen Olympischen Komitees, dem der Verstorbene ebenfalls angehörte, und seines Vereins, des Berliner SC., zur Linken die Waffenattaches der verbündeten und befreundeten Nationen, die Generalität und Admiralität und die weiteren Trauergäste AufstelIm Vorraum zum Ehrenhof stehen die Unteroffiziere des Wachbataillons Berlin und eines Landesschützenbataillons mit den Kränzen des Führers, des Reichsmarschalls, des Reichsaußenministers, des Generalfeldmarschalls von Brauchitsch, des Reichspropagandaministers, des Reichsführers H. des Stabschefs der SA., des Reichsministers Dr. Todt. des Korpsführers des RSKK., Hühnlein und der Waffenattaches der verbündeten Nationen. Vor dem Zeughaus, vor dem die Reichskriegsflagge auf Halbmast weht, ist die Trauerparade, ein Bataillon des Heeres mit Spielleuten und Musikkorps und den Fahnen und Standarten der Truppenteile, bei denen der Feldmarschall gestanden hat, und eine bespannte Batterie aufmarKurz vor eif Uhr klingen Kommandoworte auf, die Trauerparade präsentiert, der Reichsmarschall triffi vor dem Zeughaus ein. Der Kommandant von Berlin, Generalleutnant von Hase, meldet die Trauerparade, deren Front der Reichsmarschall abschreitet. Am Portal des Zeughauses wird er von Großadmiral Raeder, den Generalfeldmarschällen von Rundstedt und Milch empfangen und in den Ehrenhof geleitet. Der Reichsmarschall schreitet zum Sarg, grüßt den toten Heerführer und die AngehörtBeethovens herrliches Andante aus der Fünften Sinsonie leitet den Staatsakt ein. Dann tritt der Reichsmarschall neben den Sarg, des genialen Heerführers und großen Soldaten, des vorbildlichen Kameraden, von den höchsten Idealen getragenen Menschen in tief empfundenen Worten zu gedenken, ihm den Dank des Führers, der deutschen Wehrmacht und der ganzen deutschen Nation nachzurufen: Der Führer, die Wehrmacht und das deutsche Volk nehmen heute Abschied von einem ihrer hervorragendsten Soldaten, und der Führer, den die Pflicht und die Aufgabe an der Front festhalten, hat befohlen, daß ich heute hier für ihn Dolmetsch seiner Gefühle für den heimgegangenen Feldmarschall sein soll. Wenn auch den Feldmarschall von Reichenau nicht die tödliche Kugel des Feindes traf, so ist er doch auf dem Felde der Ehre geblieben. Seine entschlossene Einsatzbereitschaft und sein eiserner Wille hielten ihn fest an der hohen Stelle, auf die er gestellt war. Er wußte, wie schwer krank er war, er hätte sich retten können, wenn er rechtzeitig zurückgegangen wäre. Aber das paßte nicht zu seinem Charakter. Er stand dort, wohin ihn der Führer gestellt hatte, bis zum letzten Atemzuge, voll Sorge für seine Soldaten, voll großer Pläne für den Kampf seiner Truppen. Der Verlust trifft uns ungeheuer schwer, denn mit dem Feldmarschall von Reichenau geht ein Soldat von uns, der so ganz ausgesüllt war von den großen Aufgaben dieser Zeit, der durch und durch Soldat und Heerführer und auch von ganzer Seeke der neuen Weltanschauung aufgeschlossen war. Ich kenne den Feldmarschall nun seit vielen Jahren, und auch das deutsche Volk kennt die ruhmreiche Laufbahn dieses jungen Feldmarschalls, und es kann nicht meine Aufgabe sein, noch einmal all die großen Taten auszuzählen, die er vollbracht hat. Ich will aber zurückdenken an die Zeit, da es schier hoffnungslos schien für Deutschland, noch einmal in Größe und Freiheit auferstehen zu können. Schon lange vor der Machtergreifung drängte es den damaligen jungen Oberstleutnant zu unserer Bewegung. Er bekannte sich zu ihr, er scheute dabei keine dienstlichen Nachteile. Und er war vor allem schon damals von einer tiefen Verehrung zum Führer erfüllt. Er war mitbeteiligt in jenen Tagen, als es galt, die Macht der neuen Bewegung und dem Führer zu übergeben. Durchdrungen von der großen neuen Weltanschauung war er davon überzeugt, daß sie allein auch der ruhmreichen alten Armee wieder eine Auferstehung in der neuen Wehrmacht geben würde. Sein heißes Herz setzte sich voll und ganz für den Kampf ein, die Wehrmacht neu erstehen und erstarken zu lassen. Als sehr junger General wurde er auf einen der wichtigsten Posten gestellt, um damals an der Seite des Kriegsministers diejenigen Vorkehrungen zu treffen, die zum Aufbau der neuen Wehrmacht führen sollten. Und hier habe ich dem Verstorbenen persönlich auch heißen Dank auszusprechen für alle seine Hilfe und vor allem für seine Aufgeschlossenheit, die er dem neuen und jüngsten Wehrmachtsteil, unserer Luftwaffe, entgegenbrachte. Sein sportlicher Geist ließ ihn diese Waffe ebenfalls besonders lieben. Als ich sie damals aus dem Nichts bauen mußte, da ging er mir zur Hand mit Rat und Tat und half mir, viele und große Schwierigleiten zu überwinden. Dafür möchte ich ihm heute auch den Dank meiner Wasse aussprechen.„„0 Und dann kamen die Zeiten, da Deutschlano und seine Weyrmacht wuchsen und erstartten, bis sie endlich kampfund schlagbereit den Feinden gegenübertreten konnten. Da war es ganz selbstverständlich, daß ein General, wie der Feldmarschall von Reichenau, mit solch kühnem und starkem Soldatenberzen an die Spitze großer Kampfeinheiten gestell: wurde und daß ihm schwere Aufgaben zuteil wurden. Er ist eingegangen in die deutsche Geschichte. Und wenn wir hier in diesem Raume stehen, der so viele Namen großer Heerführer, so viele Namen gewaltiger Schlachten und hober Siege in sich birgt, so ist auch jetzt sein Name für alle Zeiten hier heimisch geworden. Das Neigen der neuen Fahnen, das Flattern der alten Standarten gibt dem Feldmarschall in dieser Stunde die Weihe zum Eingang in die Ruhmeshalle„der deutschen Soldaten. Wenn von den Siegen der Kämpfe in Polen, unseren Siegen im kühnen Ansturm gegen den Westen, unseren Siegen im zähen Ringen im Osten berichtet wird, dann wird, auch sein Name immer genannt werden müssen. Denn eng verknüpst bleibt er mit diesen ruhmvollen gewaltigen Taten. Und so wird der Feldmarschall auch ein Vorbikd bleiben für die deutsche Jugend, die sich immer für das begeistern wird, was groß, stark und ruhmreich ist. Ich brauche nicht die Schlachten aufzuzählen, die der Feldmarschall mit seinen Truppen gewinnen hals, aber eines möchte ich noch besonders hervorheben, ein besonderes Kennzeichen seiner Persönlichkeit: es litt ihn nicht nur im Hauptquartier; immer wieder eilte er in die vorderste Front zu seinen Truppen, flog im kleinen Fieseler=Storch entlang der Front, stand selbst bei den feuernden Batterien und riß die sprungbereiten Insanteristen seiner Armee mit vorwärts. Und diese enge Verbundenheit, dieser Einsatz auch für den einzelnen Mann hat ihm die Herzen seiner Soldaten gewonnen..... Seshmarschan iu. Allen schien es unsaßbar, dan der Felomarschau in so kungen Jahren nun den Feldmarschallstab für immer aus der Hand legen sollte. Aber die höhere Vorsehung hat ihn abberufen. Und wenn er sich jetzt bei der großen Armee meldet, dann wird auch er berichten können, daß die neue deutsche Wehrmacht unter der starken und glorreichen Führung Adolf Hitlers die alten Traditionen, die uns gerade in diesem Raum umwittern, die Siege des unvergeßlichen großen Königs, die Siege der Freiheitskämpse, die Siege der deutschen Einigung, fortsetzt zum Endsieg Deutschlands und zur Erringung der ihm zukommenden Machtstellung. Es wird der Tag kommen, da werden wieder die Glocken Sieg und Frieden läuten, da werden deutsche Batterien den siegreichen Frieden salutieren, da werden aus allen Himmelsrichtungen die deutschen Truppen in die Heimat zurückkehren, und dann wollen wir auch wieder deiner. gedenken, der Du mit dabei warst als Heerführer, als Soldat und Kamerad im großen Kampf um Deutschlands. Aufsind so will ich denn Abschied nehmen im Namen unseres Führers, will Dir den ganzen aufrichtigen, heißen Dank übermitteln, den Dir der Führer sagen läßt für. Deine Treue und Einsatzbereitschaft und für die ruhmreiche Führung der Dir anvertrauten Truppen. Niemals wird dieser gewaltige Kampf vergessen und niemals mit diesem Kampf der Name des Generalfeldmarschalls von Reichenau! Für den Oberbesehlshaber des Heeres spricht General= feldmarschall von Rundstedt: Das deutsche Heer und an seiner Spitze sein Führer, verlieren in dem verewigten Feldmarschall von Reichenau einen Soldaten von vorbildlicher Tapferkeit und Einsatzbereitschaft sowie einen Armeeführer von kühnem Wagemut, großer Entschlußkraft sowie soldatischem Können und einem die Truppe mitreißenden Schwung. Diese hohen soldatischen Eigenschaften hat der Verewigte in drei Feldzügen— in Polen, im Westen und gegen die Sowjetunion ganz besonders unter Beweis gestellt. Seine Untergebenen verehrten in ihm den warmherzigen, wohlwollenden, fürsorglichen Vorgesetzten, und wir alle, wir Offiziere, den vornehmen Mann und vortrefflichen Kameraden. Die Taten des Generalfeldmarschalls von Reichenau wird dereinst die Kriegsgeschichte würdigen. Sein Andenken aber lebt im Heer besonders in den von ihm geführten Armeen weiter und wird uns allen ein Ansporn sein, wie bisher, treu unsere Pflicht zu tun und nicht nachzulassen, bis der Endsieg errungen ist. Ich persönlich bin stolz darauf, den Generalfeldmarschall in zwei Feldzügen mit seinen Armeen unter meinem Befehl gehabt zu haben. Das deutsche Heer senkt in Gedanken, Ehrfurcht und Verehrung seine Fahnen an der Bahre dieses großen Soldaten. Während das Lied vom guten Kameraden leise durch den lichten Raum zieht, die Fahnen sich über den Sarg senken und die Batterien einen Trauersalut von 19 Schuß lösen, legt der Reichsmarschall den Kranz des Führres, der auf der Schleife die Worte„Adolf Hitler“ trägt, nieder und sochs Pferden bespannte Lafette gehoben, die Kranz= und Ordenskissenträger reihen sich vor der Lasette ein, dann marschiert unter dumpfem Trommelwirbel in langsamem Trauermarsch die Parade am Sarge vorbei und setzt sich an die Spitze des Trauerzuges. Walter von Reichenau tritt seine letzte Fahrt durch die Reichshaupts., zum Friedhof an. Das Eichenlaub Aus dem Führerhauptquartier, 24. Jan. Der Führer hat dem Obersten Traut, Kommandeur eines Insanterieregimenes, am 23. Januar das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen und an ihn nachstehendes. Telegramm gesandt: im In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Einsatzes Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Jonen als 67. Boldaten der beutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hieler. * Berlin. Oberfeldwebel Edmund Wagner, der als Flugzeugführer im Jagdgeschwader Mölders mit dem Ritverkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde, ist in Erfüllung eines vorbildlichen soldatischen Lebens an der Ostfront den Heldentod gestorben. Berlin. Der Oberleutnant zur See Suhren, Kommandant eines Unterseebootes, ist durch Erlaß des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine wegen besonderer Auszeichnung vor dem Feinde zum Kapitänleutnant befördert worden. Berlin. Militärische Anlagen in und bei Dover wurden am Donnerstag durch schwere Küstengeschütze unserer Marineartillerie wirksam unter Feuer genommen. Einnis verheidunigi Feine Landdirate Brok und Reisch Eöunen sie seben Tag essen. Sie „Pao de Lo“ haben, einen Kuchen von Wrizenmebl, Eier und Zucker, so wie sie wirklich reiche Leute nach## Meinung jeden Tag essen. Um sie zu befriedigen, berei## der geschäftstüchtige Wirt eine besondere Schüssel.## „Pao de Lo“, wird mit Champagner übergossen und au# Suppe gegessen. Dann serviert er als zweite Platte### kleines Lendenbeef mit viel Tunke, und rings um die Tun wird ein Kranz von Pralinen garniert und über Fleiz und Tunke in Papier eingewickelten Bonbons gestreut. reichgewordenen Wolframbauern haben das mit gun Appetit gegessen und viel Geld dafür bezahlt. Wo immer man auch durch dieses Wolframgebiet durc fährt, das gleiche Fiebern, das alle durchrast, die als glug liche Besitzer von Wolframfeldern an die Ausbeute gebab oder die unberechtigt unter Gefahr ihres Lebens sich dun fremde Gut aneignen. Spielhöllen und Freudenhäusan schießen dort aus dem Boden und sorgen dafür, daß de# Segen von unten“ wieder„unter die Leute“ kommt. Ein kr ernste Seite noch hat dieses Wolframsieber: die stag, 24. verweilt kurze Zeit in stillem Gedenken vor dem. Sarae. verweilt kurze Zeit in stillem Gedenken vor dem Sarge. Unter dumpfem Trommelwirbel legt dann Generalfeldmarschall von Rundstedt für den Führer in seiner Eigenschaft als Oberbefehlshaber des Heeres einen Kranz nieder, dessen Schleise die Worte„Der Führer“ trägt. Dann klingen die Lieder der Nation auf, und während die heroischen Klänge des ersten Satzes der Fünften Sinsonie, die den Staatsakt beschließen, erklingen, tritt der Reichsmarschall zu der Gattin, dem Sohn und den beiden Töchtern des Verstorbenen, um ihnen im Namen des Führers die Anteilnahme des ganzen deutschen Volkes auszusprechen. Unterossiziere des Heeres, die den Sarg aus dem Ehrenhof tragen, treten vor, ihnen voran gehen die Träger mit den Kränzen des Führers und Oberbefehlshabers des Heeres, die Ritterkrenzträger mit dem Marschallstab und den Ordenslissen des Feldmarschalls, Generalfeldmarschall von Rundstedt führt die Gattin, hinter ihnen folgen die Kinder und die Trauergäste, die den großen Toten mit erhobener Rechten grüßen. Als der Sara im Hauptportal des Zeughauses erscheint, präsentiert die Trauerparade, der Sarg wird auf die mit Madrid, 24. Jan. Londoner Nachrichten zufolge sind in Johannesburg 300 Polizisten verhaftet worden, angeblich wegen des Verdachtes, eine gegen die Landesverteidigung gerichtete Tätigkeit ausgeübt zu haben. Die in der Berner Zeitung„Bund“ veröffentlichte Meldung einer USA.=Agentur aus Johannesburg teilt diesem„Komplott“ mit, daß nach der Mitteilung des Justizministers Steyn vor dem Parlament eine Verhaftung zur Entdeckung von wichtigen Dokumenten geführt habe, auf Grund deren das Bestehen einer gefährlichen staatsseindlichen Organisation festgestellt sei. Daraushin sind nach der Mitteilung des Justizministers 43 Polizeioffiziere und 271 Polizisten verhaftet worden. Weitere 30 Polizeiangehötige wurden unter Anklage des Hochverrats gestellt. Dokumente und auch Bomben seien, dem Bericht zufolge, beschlagnahmt worden. Eine Erchange Meldung aus Kapstadt will dazu wissen, daß die„Verschwörer“ zum größten Teil Angehörige der Fünften Kolonne wären und einen Staatsstreich geplant hätten, um die Regierung Smuts zu stürzen, die durch eine neue Regierung nationalsozialistischer Tendenz ersetzt werden sollte. Reuter meldet sogar, daß man in Südafrika versteckten Bombenfabriken auf die Spur gekommen sei. Auf den ersten Blick verraten diese Sensationsmeldungen aus Johannesburg den alten jüdischen Trick, den Dieb zum Ankläger zu machen. Das Wachsen der englandfeindlichen Stimmung in Südafrika ist in dem kürzlich gestellten Antrag auf einen selbständigen südafrikanischen Staat deutlich geworden. Zwar ist es Smuts und seinen englandhörigen Gesinnungsgenossen gelungen, den Antrag zum Scheitern zu bringen. Trotzdem wittern die Renegglen und Volksverräter in Kapstadt Morgenluft und erkennen, daß die bisherigen Terrormaßnahmen das Auflodern nationalistischen Geistes in Südafrika eher geschürt als gedämpft haben. Durch eine radikale Vernichtung versuchen Smuts- und seine Clique, wie zur Zeit der Burenmorde, sich nun vor der für sie immer drohenderen Gefahr zu besreien. Sie wären nicht echte Freunde der jüdischen Plutokratenclique, wenn sich die Machthaber in Südafrika bei diesem brutalen Vergewaltigungsakt nicht das Mäntelchen des Angegriffenen umzuhängen versuchten. Nach der abgenutzten Parole: Haltet den Dieb! schreien sie Zeter und Mordio über angebliche Putschpläne nationaler Kreise. Die Agenturen Londons und Washingtons überbieten sich in jüdischem Solde mit den tollsten Greuelnachrichten. Selbstverständlich spielt dabei der alte Kinderschreck der sagenhaften Fünften Kolonne wieder eine große Rolle. Lügen haben kurze Beine. Das, müßten diese Sensationsfabrikanten allmählich gemerkt haben. Solche Maschen, wie sie hier wieder bereit gehalten werden, sind zu plump, als daß die Oeffentlichkeit darauf hineinfallen könnte. Druck erzeugt Gegendruck. Mit solchen verbrecherischen Gewaltmitteln wird der Freiheitsdrang eines nationalbewußten Volkes nicht zu unterdrücken sein. Weiran girder in Herlagal Von unserem eigenen Mitarbeiter sb Lissabon, im Januar. „Wollen Sie einmal ein Kapitel aus einem WildwestRoman der Kalifornischen Goldrausch=Epoche erleben?" Ich wußte schon, was diese Frage meines Freundes zu bedeuten hatte, denn seit Monaten schwirrten durch Lissabon die vollsten Gerüchte über die Wolfram=Funde an den Abhängen der Serra Estrela, der Serra de Louza und der weiten Gevirgsgegend zwischen dem Oberlauf des Mondego und dem Rio de Ouro. Ich sagte freudig zu, denn mein Freund Correia Marques, einer der tüchtigsten Reporter der großen Lissavoner Abendzeitung kennt das Land wie seine Tasche und hat überall seine„amigos“ sitzen. Um Mitternacht fahren wir los. Heller Vollmond leuchtet über uns, als wir die Douro-Brücke unter den Rädern des Autos vibrieren fühlen. In Masamude stellen wir den Wagen in einer Adega unter, zu Fuß geht's den Santo Ovidio hinan. Der Berg ist mit spärlichen Pinien bewachsen und mit dem Unterholz stacheligen Ginsters bedeckt. Durch Schluchten und Hohlwege klettern wir in die Höhe. Da durchpeitscht ein Schuß die Nachtstille. Eine Wache der Guarda Nacional Republicana ruft uns an. Wir weisen uns als Presseleute aus und dürfen weiter bergwärts steigen. Als wir auf halber Höhe des Berges um eine Feldgmumppe biegen, sehen wir plötzlich, daß der Berg lebendig is. Hunderte von Lichtern zuchen auf und verschwinden wieder Nur für Augenblicke wird das Wachslicht oder die elektrische Taschenlompe angezündet, um zu sehen, ob der Brocken, auf den geschlagen ist, das kostbare schwarze, glimmernde Mineral ist, um dessentwillen hier Tausende im Schweiße ihres Angesichts nächtlicherweile und verbotenerweise den Berg bearbeiten. Wir pirschen uns langsam mitten in dieses Ameisengewimmel hinein Sobald wir einem der Schatzsucher uns nähern, schweigt die Spitzbacke, und nur der Mond leuchtet durch das Dunkel des Waldes.„Keine Angst“, rannt unser Freund Antonio,„sie halten uns auch für Wolframsucher. Die Wachen der Republikanischen Garde geben nur Schreckschüsse ab, sie wissen sehr gut, daß sie dieser Masse gegenüber machtlos sind.“ Es mag schon ½3 Uhr morgens sein, als wir an dem verlassnen Wolframschacht angelangt sind. Ein dumpfes Geräusch wie von zusammenstürzenden Erdmassen grollt aus dem Mineneingang hervor, dann ist alles totenstill. Minutenlang warten wir. Plötzlich tauchen einige Gestalten aus der Höhe auf. Sie antworten nicht auf Anruf und Fragen, sie verschwinden lautlos in der Tiefe des Waildes. Da taucht wieder einer auf.„Der Minengang ist eingestürzt“, wüngt er hervor.„Viele liegen unten verschüttet.“ Und verschwindet. Schreie klingen aus der Tiefe herauf. Da ist einer, der mit dem zusammenbrechenden Berg um sein Leben ringt. Wir können nicht helfen, nur rufen können wir. Endlose Minuten daurt s, bis einer der NationalGardisten erscheint. Er nimmt Kenntwis und verschwindet, um Alarm zu geben. Der Mann in der Höhle schreit immer noch. Es ist gegen 4 Uhr, da erscheinen die ersten„Bombeiros“, die Mannschaften der aus Gaia alarmierten freiwilligen Feuerwehr, die hierzulande stets die erste Hilfe bei Unglücksfällen leisten. Sie kommen mit Strichen und kurzen Leitern und steigen in den Schacht hinav. Der Mann, der geschrien hat, wird als erster ins Mondlicht befördert. Er ist bis zu den Schultern verschüttet gewesen; außer der Angst um sein Leben hat er nichts erlitten. Sechs Tote und zwei Schwerverletzte werden noch geborgen. Dann müssen wir den Rückweg, antreten, um noch vor Monduntergang nach Mafamude zu kommen. Während wir den Berg abwärts steigen, zucken neben uns die Lichter wieder auf. Sie wissen alle, daß dort im Minenschacht noch Tote ausgegraben werden. Aber sie arbeiten unbekümmert weiter, um die letzten Nachtstunden noch auszunutzen.„Quem morre, morre“(wer stirbt, der stirbt) denken sie in ihrem Fatalismus und erratsen die Wolframbrocken, auf die ihre Spitzbacke stößt. Das ist das Wolfram-Fieber. Es ist imer dasselbe, was wir auf unserer Fahrt dunh das Wolframgebiet erleven. Was wir sehen und hören auf unserem Wege nach Castro Daire, Valenea, Vila Cova, S. Mamede de Riba Tua, Mar, Colde, Visen, bis nach Covilha und Pedras Salgadas: es ist das WolframFieber, das eine ganze Landschaft gepackt hat in seiner ganzen Tragik und Komik. Will man sich richtig das vergegenwärtigen, dann muß man daran denken, daß die Bauern, auf deren Aeckern heute nach Wolfram geschürft wird, vor kurzen Monaten aus ihrem Boden kaum den dürftigsten Lebensunterhalt erzielen konnten in der niederdrückenden Agrarkrise, die dieses Land seit Beginn des Krieges heimsucht. Muß man bedenken, daß ein Landarbeter, der früher—6 Escudos am Tag verdiente(40—60 Pfennige), plötzlich die Möglichkeit vor sich hat, durch heimliches Wolfranrsuchen auf Boden, der ihm herrenlos erscheint, weil er dem Staate gehört, hunderte von Escudos in einer Nacht zu gewinnen. In dem besten Hotel von Covilha war es, als drei Bauern, denen die Taschen voll waren von Contos— die Regierung bezahlt für ein Kilo Wolfram offiziell 400 Escudos, es werden aber auch, besonders von den englischen Aufkäufern 800 und mehr Escudos für das Kilo bezahlt—. ein„ausgesuchtes Mittagbrot für seine Leute“ verlangten. Man bringt ihnen eine ganze Schweinekeule und, wie gewöhnlich viel Weißbrot. Sie weisen das zurück: 1600 Knter Stiee Hoe un birres Wotage. nie Lan leute dieser Gegend verlernen. es schnell, ihren Boden aum Landleute zu bearbeiten. Kaum einer denkt daran, die Vu tersaat zu bestellen, die ihm wenig einbringt, solange## noch hofft, auf seinem Acker den Reichtum des Wolfra### zu finden oder aus eigenem Grund und Boden die Schät auszugraben. Ungehört verhallen hier die Aufrufe der gierung, die fordern„Mehr produzieren, mehr sparen! Wo das Wolframsieber einmal eingerissen ist, da muß## sich austoben— bis zum plötzlichen Erwachen aus den wüsten Wolframtraum. Bei 30 Grad Kälte Berlin, 24. Jan. Im Nordabschnitt der Oftfro### lebten am 21. Januar die Kämpfe an einem von den den schen Truppen gebaltenen Bahndamm wieder auf. Die### neuten bolschewistischen Vorstöße wurden aber ebenso bie tig zurückgeschlagen wie die Angriffe der Vortage. Vo#### 16. bis 20. Januar brachen immer wieder anstürmend## Wellen der Bolschewisten im starken deutschen Abwehrseun# zusammen. 1900 tote Bolschewisten und 14 vernichten Panzerkampfwagen wurden bis zum 20. Januar an dies## Stelle gezählt. Im gleichen Raum drang am Mittwe#h ein deutscher Stoßtrupp mit mehreren Infanteriegruppat in die feindlichen Linien ein. Bei 30 Grad Kälte und de# unsichtigem Wetter überwanden unsere Infanteristen da## zwischen den Linien liegende Gelände und brachen in vin# Bunker des Feindes ein. Nach der Erbeutung einer#### zahl leichter und schwerer Infanteriewaffen der Bolse wisten wurden die bolschewistischen Unterstände und teidigungsanlagen in die Luft gesprengt. Deutsche Insanteristen wehrten am Mittwoch im mit# leren Teil der Ostfront bei strengem Frost elf aufetn anderfolgende Angriffe der Bolschewisten, davon drei u# Bataillonsstärke ab. Dem Feind gelangen nur an ein zelnen Stellen Einbrüche in die deutschen Linien, die#### sofortigen Gegenstoß bereinigt wurden. Der Feind hau# hohe blutige Verluste. Am 21. Januar wurden bei einer Kälte von 25 Grad u der Donezfront in heftigen Kämpfen wiederholte### griffe der Bolschewisten unter hohen blutigen Verluften## den Gegner abgewehrt. Im Brennpunkt der Kämpfe wi derholte der Feind im Laufe des 21. Januar seine Angrifsn in der Stärke von zwei Regimentern gegen eine von den schen Verbänden gehaltene Ortschaft. Die Anguistn brachen im zusammengesaßten deutschen Abwehrfeuer n sammen, so daß die Bolschewisten 300 Tote zurücklassen mußten. Außerdem fiel eine Anzahl Gefangener in den sche Hand„„ Nach der erfolgreichen Abwehr dieser Angrisse unte# nahmen deutsche Truppen weiter südostwärts einen Geger stoß. In diesem Kampf vernichtete die deutsche Par der feindliche Panzerkampswagen und vier Geschütze. Nach#### Zerschlagung eines feindlichen Bataillons stießen die ven schen Truppen in eine Ortschaft vor und nahmen sie und zähem Häuserkampf. Bei der für den Gegner den Einnahme des Ortes machten die deutschen Trupen 200 Gesangene. Tokio. In Tokio rechnet man mit dem baldigen völlign Zusammenbruch des feindlichen Verteidigungssystems in Sultanat Johur. Die japanischen Streitkräfte marschieren aus drei Richtungen kommend rasch auf Singapore vor. Sie spielten„Lagerfeuer“. ho. Oslo, 24. Jan. Die Serie der gehetmmtsvollen Br###, stiftungen, von denen in der letzten Zeit die Bewohner# norwegischen Städtchens Oerbo in Unruhe versetzt wurde hat eine sensationelle Aufklärung gefunden. als stifter wurden drei Knaben festgenommen, deren Altestn erst sieben Jahre zählt. Die drei Kinder, die aus wer günstigen Familienverhältnissen stammen und um derer Erziehung sich niemand gekümmert hatte, erzählten dein Verhör, daß sie Indianer gespielt hätten, wobei die Brände in ihnen den Eindruck von„Lagerfeuern“ hinterlassen solten. Die Kinder wurden der öffentlichen Fürsorge übergeben. Haupschristketer: Fr Achiles: Verlag und Druck; Prlagsmnsa Cerfontaine& Co.; Verlagsleiter: I. Cersontaine; Preisl. Nr. 10. Familiennachrichten Geboren: Eine Tochter: Paul Scheins und Frau Luise geb. Nagel, Aachen. Dr.=Ing. Helmut Gansloser und Frau Irmgard geb. Hoertgens, Aachen. Ein Sohn: Josef Lennertz und Frau Ludi geb. Thoma, Aachen.— Gestorben: Eugen Leyking, 32 Jahre, Aachen. Im Grüntal 74 Josef Klütsch, 22 Jahre, Stolberg=Büsbach, Hauptstraße Johann Hubert Nobis, 20 Jahre, Aachen, Benediktinerstraße 19. Walter Reinartz, 24 Jahre, Aachen, Holzgraben Nr. 13/15. Franz Führen, 65 Jahre, Aachen, Schildstraße 1. Katharina Thyssen geb. Goebbels, 41 Jahre, Aachen, Gartenstraße 9. Franz Kaaf, 63 Jahre, Aachen. Josef Finker, 56 Jahre, Kohlscheid. Die sieben Kleider der Katrin Romar von Gisi Gruber 7. (Nachdruck verboten. Katrin sieht aus wie ein kleines Elschen. Weit bauscht sich der rosa Tüll um ihre schlanken Hüsten, das malte, gesunde Brann ihrer Schultern schimmert über dem herzförmigen Ausschnitt. Die brannen Locken, durch ein rosa Samtband zusammengehalten, ringeln sich fürwitzig zu den Schläfen und legen sich schmeichelnd auf das schlanke Hälschen. Ihre großen hellen Augen schauen und können nicht genug aufnehmen von all der Herrlichkeit. So viele, viele Meuschen, und Franzi kennt sie fast alle. Keine zehn Minuten sind sie bisher beieinander gewesen. Franzi hat ihr rasch ein paar flotte Jungen von der Schriftleitung vorgestellt, und seither fliegt sie von einem Arm in den andern und wiegt sich selig im Tanz. Katrin hört gar nicht auf die netten Worte, die ihr ins Ohr geflüstert werden, sie schlürft die Musik und den Tanz und das lockende, lächelnde Leben ist, gar nicht müde. An dem Traapfosten des hellerleuchteten Zeltes, in dem trinkbare Flüssigkeiten ausgeschenkt werden, lehnt ein junger Mann in einem erstklassig geschnittenen Frack. Dicht liegt das schwarze Haar am Kopf an, durch die dunkle Hornbrille spähen schläfrige Augen. Die scharf gebogene Nase macht das Gesicht streng, aber der weiche Mund darunter straft diese Strenge Lügen. Ein zierliches rothaariges Mädel tippt ihn unsanft auf die Schulter.„Warum kümmern Sie sich nicht um mich? Jetzt renn' ich stundenlang herum in dem blöden Park und hab' noch keinen einzigen Flimmerfritzen zu Gesicht gekriegt. Wozu haben Sie mich eigentlich hergelockt? He?“ „Trinken wir einen Cocktail?“ schlägt der junge Mann ausweichend vor. Mit zwei langen Schritten ist er an der Theke und präsentiert ihr das gestengelte Glas.„Seins nicht sad, Editterl, seins'mütlich und trinken'.“ „Ich möchte die Filmleute kennen lernen“, beharrt die Rothaarige. „Es sind keine da, mein Kind“ erklärt ihr Partner mit Ruhe.„Aber wenn ich Ihnen das nicht erzählt hätt'. Sie wären doch nicht mitgekommen. und allein ist mir so fad!" Einen Augenblick ist Edith Eberloh sprachlos, aber dann schießt sie los:„Sie wollen ein Graf sein? Ein Edelmann? Und lügen mich an? Ein Schmarrn sind Sie, ein Tagdieb, „Heiliger Tragsnache! Das erzählte mir mein alter Herr auch immer“ jammert Graf Kenins Hochernstein.„Und dabei arbeit' ich mir die Finger wund.“ „Diese blöde Zeichnerei können Sie doch nicht Arbeit nen* Wen interessieren schon die Porträts, die Sie in den gen nen: Wen inntinnuyschon Zeitungen zeichnen! Das Publikum will schöne Frauen sehen und nicht immer alte Leute, die irgendwas Berühmtes gemacht heben. Zeichnen Sie mich einmal, Graf, und werden sehen—“ „Bis daß Sie berühmt sind, Haserl, zeichne ich Sie gern.“ „Aber erst muß ich doch entdeckt werden, ehe ich berühmt sein kann!“ unterbricht sie ihn wild. Ich mag nicht immer eine Edelkomparsin bleiben!" „Aber Kinderl, es wird schon noch einer Ihre herzigen Harerln entdecken. Ein Figürl haben Sie, süperb! Wenn Sie noch ein bisserl singen könnten, meiner Seel', Sie hätten Aussicht beim Film.“ „Sie sind ein Flegel!“ zisch Ditta Eberloh empört. Sie wissen, daß ich singen kann! Mir das zu sagen! Sie haben mich doch schon singen gehört!" „Drum sag' ich's ja“, nuschelt der junge Graf faul und zuckt zusammen. Das Mädel hat ihm das Cocktailglas vor die Füße geworsen, und ist davon gepfeilt.„Jetzt ist sie bös'. Herzig. Mann kann es den Weibern eben nie recht machen", brummt er und geht vergnügt pfeisend durch den Garten. Vor einem kleinen Tischchen, das sich in die Taxusnische schmiegt, bleibt er stehen. Dort sitzt der Gastgeber des Festes, der Hauptschriftleiter Wolfgang Grünneg neben seinem Ehrengast, dem in fünf Erdteilen berühmten Reiseschriftsteller und Journalisten Felix Pall. Graf Xenius=Hochern= stein lächelt ein bißchen spöttisch, während er einen Siuhl an den Tisch zieht und sich setzt. Er kennt den„Berühmling“ Pall, wie er ihn nennt, seit Jahren, noch aus der Zeit da er selbst der Sohn eines glaubhaft reichen Vaters war und bloß zu seinem Vergnügen zeichnete.„Tag, Pall“, grüßt er,„wie kommen denn Sie in die hinterste Provinz?“ „Ausspannen, lieber Freund. Dazu ist Wien einzig. Verleumden Sie diese Stadt nicht, die wird nie Provinz.“ „Ich bitte Sie, für Leute wie Sie, die in Paris frühstücken und in Atben zu Mittag essen!“ „Das werde ich bereits morgen tun“, lächelt Pall, wobei die vielen winzigen Fältchen um die Augen des eleganten Vierzigers einen Strahlenkranz ziehen. Raubtierhaft leuchten die prachtvoll weißen Zähne in dem braunen Gesicht. „Eigentlich sollte ich schon heute abend in Kairo sein, aber mein Freund Grünne wollte mich nicht weglassen.“ „Tut es Ihnen leid?“ Wolfgang Grünne legt die Hand auf den Arm Palls.„Gar so schlecht abgeschnitten haben Sie ja nicht." Das rote, runde Gesicht des Hauptschriftleiters wird ernst.„Wissen Sie, daß Sie uns beinahe mehr kosten, als unsere gesamte Belegschaft?" „Möglich“, sagt Felir Pall,„aber ich bin es auch wert.“ „Es ist immer gut, wenn einer genau weiß, was er wert ist“ murmelt Graf Tenius Hochernstein, und Felix Pall sieht ihn mißtrauisch an. Bei Fritz Tenius=Hochernstein weiß man nie, wie er es meint, aber der guckt ganz harmlos „Ich bin müde“, sagt Grünne gäbnend,„man ist nicht mehr der Jüngste. Ich werde mich zu Schiff nach Frankreich empfehlen, aber bitte, lassen Sie sich nicht stören. He, Peier!“ Der vorbeiflitzende Jüngling bleibt beflissen stehen. „Bitte“, Herr Hauptschriftleiter?“ Grünne macht eine vorstellende Handbewegung.„Peter Henstreit, mein neuer Sekretär, Herr Pall, Graf TeniusHochernstein. Peter. Sie nehmen sich der Herren an, für mich ist Zapsenstreich.“ Er reicht seinen Gästen die fleischige Hand zum Abschied.„Adieu, Pall, und vergessen Sie nicht, in vierzehn Tagen will ich die ersten Artikel haben. Adien, Hochernstein. Machen Sie in zwei, drei Tagen einen Sprung zu mir herauf, vielleicht könnten Sie Palls Arbeit illustrieren.“ Polternd fällt der Sessel um, als die massige Gestalt Grünnes den Tisch verläßt, und Peter Henstreit hebt ihn rasch auf. Ein paar Sekunden liegt Ruhe über dem kleinen Tisch. Peter Henstreit sucht nach einem Thema, die Gäste zu unterhalten, aber seinem sonst so findigen Kopf will nichts einsallen. Pall lächelt. Er weiß, daß seine imponierende Erscheinung junge Leute immer ein wenig verlegen macht. „Sie— Sie freuen sich bestimmt, wieder wegzufahren, Herr Pall“, beginnt Peter Henstreit und wird immer sicherer„Heute da und morgen dort— es muß ein wunderbares Leben sein! Ich habe Ihr Südseebuch gelesen und bin vor Sehnsucht beinahe gestorben.“ „Es war ganz nett in der Südsee“, lächelt Felix Pall. „Nett!“ entrüstet sich Henstreit.„Ich würde meine Seligkeit für eine solche Reise verkaufen!" „Und ich würde mit jedem zwanzigjährigen Jungen tauschen“, sagt der Schriftsteller ernst.„Ich gäbe meine Seligkeit darum. ein glattes Gesicht und ein unbeschriebenes Herz zu haben. Kein junger Mensch weiß, wie golden die Jugend ist, er weiß es erst, wenn sie unwiederbringlich vorbei ist." „Vorbei ist sie, wenn man nicht mehr daran glaubt“. mischt sich Zenius=Hochernstein ein.„Man kann die Jugend in der Jugend verlieren, wenn man aber weise ist, kann man sie bis ins hohe Alter erhalten. Versuchen Sie, weise zu sein, Pall.“ Felix Pall sieht ihn gereizt an.„So alt bin ich noch nicht", sagt er verdrossen.„Für einen Mann, wie ich es bin, beginnt das Leben immer wieder von vorne. Man trinkt die Jugend und bleibt dabei jung.“ Der junge Graf zündet sich eine Zigarette an und grinst hinterhältig, ihm sind Palls Marimen nichts Neues.„Man trinkt sie, wenn sie einem geschenkt wird— ernst wird es erst, wenn man versucht, sie zu kaufen.“ „Ich habe Ihnen schon einmal gesagt, daß ich so alt noch nicht bin!“ Felir Pall ist sichtlich gereizt, und Peter Henstreit hat das Gefühl, daß er hier einer Art Duell zusieht, und er weiß, daß Wolfgang Grünne es ihm nie verzeihen wird, wenn das Fest mit einem Mißklang endet.„Sie können doch kaum fünfunddreißig sein, Herr Pall“, vermittelt er versöhnlich.„Das Alter hat noch lange Zeit.“ Der„Berühmling“ klopft anerkennend die Hand des jungen Sekretärs und bemüht sich geflissentlich, das mokante hier bei Ihnen. Tanzen, mein Gott, kann ich noch gen## Grinsen des Grafen zu übersehen:„Wollen Sie nicht tanzen?“ fragt er liebenswürdig.„Sind doch massenhaft nette Mädels da!“ Tanzlust hat Peter schon, aber er wehrt großartig ab: „Kommt gar nicht in Frage, Herr Pall! Ich sitze viel lieber und die für unsere dagegen die eigentlich dungsstücks: bild des a - und stadungsstück, fnerinnen Reichskon trotzdem d zwar nie strieben ant Eitelkeit sich nach Ream Thermo achterin der mpfe ihres# Nauche einer ihi entsagun as zu groß geistert. De n„gesellse sen dabei ur und einem sie Sinn bende Gatt sche Bügelfa ## einem wei d die punkt men, daßs Zwecke u Thermome such der Ur in meinem Leben, aber mit Felix Pall zu sprechen, habe selten Gelegenheit.“ Graf Tenius=Hochernstein grinst unverhohlen. Er keun Pall sozusagen in Unterhosen und weiß, daß seine gar nicht so groß ist. Daß er ein Bluffer ist und Unmasser von Geld verdient und auf dieser Grundlage seine Größe aufbaut. Und er weiß auch, wie sehr der Schriftsteu# Schmeicheleien zugänglich ist. Er sieht ihn prüfend an und merkt, daß es diesmal nicht so zu sein scheint. Und dann lacht er auf, da er den schätzenden Blick sieht, mit dem Pal den jungen Peter streift. Der große Mann fühlt sich vos der prangenden Jugend dieses Henstreit irgendwie an die Wand gedrückt. Jetzt braucht er weihliche Bewunderung denkt er. Gleich wird es kommen. Er hat noch gar nicht zu Ende gedacht, da fragt Pal schon sondierend:„Sie kennen doch die Weiblichkeit hier, Herstreit, nicht?“ Und als Peter bestätigend nickt, setzt er sort „Ich möchte auch gern das Tanzbein schwingen, aber we mag mich alten Knaben?“ „Sie kokettieren bloß“, sagt Henstein liebenswürdig springt auf.„Jedes einzelne Mädel wird es sich zur Ehr anrechnen. Moment, bin gleich wieder da.“ Mit lange Beinen läuft er in den Park, bereit, den ganzen Damenste dem bewunderten Schriftsteller zu Füßen zu legen. Pall zuckt zusammen und Fritz Hochernstein grinst wie der. Er kommt aus dem Grinsen heute gar nicht heraus Goal, denkt er. Zur Ehre anrechnen!, das ist es was## Alten ärgert. Prüfend besieht er ihn aus den Augenwir keln. Jetzt, im Dunkel, sieht man ihm seine achtundvier zig Jahre nicht an. Die etwas angegrauten Schlästt machen sein scharf geschnittenes Gesicht interessant, und d vielen kleinen Fältchen merkt man nicht. Auch die Nase sictz im Lampenlicht nicht so fleischig aus, und die dichten, stegeschwungenen Augenbrauen geben ihm einen flotten Zut einen Zug, den Frauen mögen. „Mal selber sehen“ murmelt Felix Pall und steltt au Hochgewachsen und schlank steht er gegen den nä Himmel und schlendert davon. Ueberall tanzende, lächelnd# strablende Jugend. Wie ein Feldherr überblickt er die fröt liche Schar und bucht manchen gefälligen Blick aus Mädchen augen zu seinen Gunsten. Sein Gesicht wird heiter—* merkt, er wirkt noch immer. Hübscher Käfer, auf den don Peter Henstreit einspricht. Ein blondes Mädel in Bla# Lautsp Ein Mitar Zeitschrift Rundfunk in einem seinen Hö bei eine leichten, #teieste Ran gen doch té geführt vo Das sind bis 94 digen WiKriege hei kämpfend Heimat stlerisch he men Erle altung erse er stärkerer net werde #rwurf mai leichte 111 trotz h so viel 9 Sgramm 64 mit diese hes Versch #en alle d nzerten Wi monikern ##ener Pl Silbarmoni! elle, des weit ül einen eines Frühjahr stierte, wai In ei ##nd=Sendu annten M #er zu bi derkehren! der„Mu Emen## gopäischer Solister mstag in truments. dungen z1 rautten, so dürfnis all ##il der bes en Sendu tellten Wor Zusamme Filmstre Trickzeich * Einblick ährung ge, den v# Bedarf #r durch Bitten u nach bef Kämpfe en, die Essenangr nzen fer pglichkeit Die Krei mit dies bersendun er von 9 mit eine verzüglich #phanstra nso schne Ulo noc denke a Fortsetzung folgt ese DASKLEINE Lachen-Hau. „Bist du ein Dummkompf oder bin ich es?“ „Du bist viel zu klug, als daß du mit mir verr#chtt würdest, wenn ich ein Dummkopf wäre...“ Zu #.Vandene „Was ist eigentlich ein Finanzgenie, Eduard?“ „Das ist ein Mann, meine Teure, der schneller Geld.#### dient, als seine Familie es ausgeben kann!“ Nachener Anzeiger: Politisches Tageblatt 2. Bat— Nr. 20 * mmebl. nach n. berer Aissel.### 1 und un Platre#### die Tunrber Fleiz streut.## nit guten biet durc als gluc eute gebe s sich### udeuhäu## r, daß de## mmt. Ein die Lan Boden die Bu solange un Wolfan die Schär ise der B. r sparen 14 da muß aus den er, Oftfro den den is. Die### ebenso bis oge. Aunch Bwpehrie vernich verrichtench r an dies# lite und ien risten da#### hen in vin einer#### r. Bols und im mit If aufen on drei h# r an en6 en, die 5 Feind haut# S Sradud erholte# erlusten ih crrchfe wrbe. 5 ne Angrift e von den briener#### zurücklassen er in den isse nen Par 8. 15 en sle m Trapen gen völler ystems, in marschteren dore bor. des Bund! 9 ren Alteste aus wernz um derer ihlten bein die Brände erlassen solsorge über stag, 24. Jannar 1942 Verlagsanstalt reisl. Nr. 16 Frau r und Josef stornoch genuf abe 5 ven, hahe kenn und dann Schwierigkeiten liegen allein in Transportfragen— d. h. in der Bereitstellung der erforderlichen Zahl von Waggons durch die Reichsbahn, die heute vor allem gewaltige Militärtransporte weit über das Reichsgebiet hinaus zu bewältigen hat. Deshalb: keine Vergeudung von Kartoffeln! Kampf dem Verderb!— So sieht man Beispiele für die falsche und richtige Einlagerung von Kartoffeln und für richtiges und falsches Schälen. Die mühsam in die Stadt transportierten Kartoffeln sind auch kein Futter für das Kleinvieh. Außerdem: Eßt Pellkartoffeln! Ihr könnt dadurch rund 4,5 Millionen Tonnen Kartoffeln sparen die sonst alljährlich durch unwirtschaftliches Schälen verloren gehen. Diese Menge würde— auch das wird hier in einer Trickzeichnung plastisch dargestellt— einen Güterzug füllen, der von Köln bis Istanbul reichen würde. Kampf jeder Vergeudung! Kampf dem Verderb! Störungen in der Gas= und Wasserversorgung Die winterlichen Wetterverhältnisse haben teilweise zu Störungen in der Gas= und Wasserversorgung geführt. Bei deu augenblicklichen Verhältnissen lassen sich viele Störungen nicht sofort beheben, ihre Erledigung muß für einige Zeit zurückgestellt werden. Die Abnehmer werden gebeten, dieser Sachlage Rechnung zu tragen und darauf zu verzichten, die Störungsstelle immer wieder anzurufen. Weiterhin ist eine abnorme Steigerung des Gasverbrauches eingetreten und damit zusammenhängend eine Verringerung des Drucks und des Heizwertes. Dies macht sich besonders in den tiefliegenden Stadtteilen für den Abnehmer bemerkbar. Vielfach tritt ein Zurückschlagen der Gasflamme ein. Da die Stadtwerke die erforderliche Neuregulierung aus Mangel an Personal in den meisten Fällen nicht vornehmen können, werden die Abnehmer gebeten, sich in solchen Fällen an einen Privatinstallateur zu wenden. Es empfiehlt sich auch, so lange diese Verhältnisse anhalten, Herde und sonstige Gasgeräte nicht längere Zeit ohne Beaussichtigung in Betrieb zu lassen. Wir gedenken Friedrichs des Großen Feierstunde im Alten Kurhaus Heute jährt sich zum 230. Male der Geburtstag des unvergeßlichen Preußenkönigs Friedrichs d. Gr.(geb. 24. 1. 1712, gest. 17. 8. 1786). Aus diesem Anlaß veranstaltet die Kreisleitung der NSDAP., Aachen=Stadt, am morgigen Sonntag, vormittags um 11 Uhr, im Konzertsaal des Alten Kurhauses, eine Feierstunde. Zu der Veranstaltung sind alle Politischen Leiter und Parteigenossen mit ihren Angehörigen herzlichst eingeladen. Minntersreuden Deike Bilder aus den Aachener Gerichtssälen swürdig und sich zur Ehr### Mit langen n Damenstor und die Unaussprechlichen Für unsere Großmütter war es eine maussprechliche, dagegen ist es eine offensichtliche Erscheinung: Eva #die Hosen an. Nun gibt es drei Erscheinungsformen # eigentlich zu den männlichen Attributen zählenden bungsstücks: eine„symbolische", die sozusagen das bbild des autoritären Eheregimes darstellt, eine„amt= und staatlich anerkannte, nämlich jenes stramme dungsstück, das zur Uniform der Eisenbahn= und Postffnerinnen gehört, und eine zivile, für die zwar der Reichskommissar keine Punkte bewilligen will, die nrotzdem das winterliche Straßenbild beherrscht. Nun 5 zwar niemand behaupten, daß Trainingshosen ein #trieben anmutiges Kleidungsstück seien, aber die weib* Eitelkeit gehört seltsamerweise zu den Erscheinungen, ##sich nach Reaumur und Celsius messen lassen. Man könnte m Thermometer ablesen, wann auch die hartnäckigste echterin der kurzen Röcke und der linksgewebren Seidenmpfe ihre schönen Beine reumütig in die zerknautschten auche einer Trainingshose steckt, die kunstfertige Lockenibi entsagungsvoll unter einer Kapuze verbirgt und als ls zu groß geratenes Heinzelmännchen durch die Strageistert. Das Luftschutzkeller=Kostüm ist damit gewisseren„gesellschaftsfähig" geworden. Und die Männer dabei und sehen sich die Geschichte mit einem lachenund einem weinenden Auge an, mit einem lachenden, sie Sinn für Humor haben und hoffen, daß die hosenende Gattin in Zukunft mehr Verständnis für zerBügelsalten und abgerissene Hosenknöpfe haben wird, einem weinenden, weil sie sich sorgenvoll fragen, wann ## die punktehungrige Dame des Hauses auf den Einfall men, daß sich Papas blaue Hose eigentlich ganz gut für Zwecke umarbeiten ließe? Aber dafür ist nicht nur Thermometer, sondern— wie sag ichs meinem Kinde? auch der Umfang des Aequators entscheidend. Hn. Lautsprecher Ein Mitarbeiter der Reichssendeleitung äußert sich in Zeitschrift„Reichsrundfunk" über das Musikprogramm Rundjunks. Leichte Muse und ernstes künstlerisches Erin einem frohen Programm vereint, bietet der Rundseinen Hörern täglich von 5 Uhr früh bis 2 Uhr nachts. bei einer solchen Fülle musikalischer Darbietungen leichten, beschwingten und volkstümlichen Musik der #teieste Raum gegeben werden muß, ist verständlich. Ergen doch täglich 250 bis 280 verschiedene Kompositionen, geführt von unzähligen Solisten und Orchestern aller Das sind im Monat 7500 bis 7800 und in einem Jahr bis 94000 Kompositionen einschließlich aller notdigen Wiederholungen. Das Rundsunkprogramm muß Kriege heiter und unbeschwert sein, um die große Masse kämpfenden Heeres und die schaffenden Menschen in Heimat in ihren Mußestunden zu unterhalten. Die #stlerisch hochwertigen Darbietungen müssen in diesem hmen Erlebnis bleiben. Eine besondere Programmtaltung erfahren die Sonn= und Feiertage, an denen mit der stärkeren Aufnahmefähigkeit weiterer Hörerkreise genet werden kann. Der Aufsatz wendet sich gegen den #rwurf mancher Hörer, daß das Rundfunkprogramm zuleichte Unterhaltung vermittle. Der deutsche Rundfunk inge trotz des umfangreichen Unterhaltungsprogramms ## so viel Musik großer Meister, daß in dem einen ReichsParamm gar nicht mehr geboten werden könne, ohne mit diese höchsten Werte deutscher Kultur durch überhes Verschwenden zu verkleinern. Seit dem Herbst 1940 ##en alle deutschen Hörer die Möglichkeit an sämtlichen inzerten Wilhelm Furtwänglers mit den Berliner Philmonikern teilzunehmen. Ebenso kehren ständig die #ener Philharmoniker, Konzerte der Münchener Silbarmoniker, der Berliner und Münchener Staatsdelle, des Leipziger Gewandhausorchesters wieder. weit über 50 Mozart=Sendungen gab der Rundeinen umfassenden Ueberblick über das Schafeines der größten deutschen Musiker. Als Frühjahr die italienische Oper aus Rom in Berlin stierte, war sie zweimal auch Gast des deutschen Rund#s. In einer seit dem Herbst 1941 laufenden Freitagend=Sendung„Wie es euch gefällt“, sind in Szenen aus kannten Meisteropern hervorragende Solisten und Or##er zu hören. Dasselbe gilt für die jeden Dienstag derkehrende Sendung„Klassischer Humor und Tanz“ der„Musik zur Dämmerstunde" des Deutschlandsenders Aingen täglich auserlesene Kostproben deutscher und kopäischer Werke, ebenso in der täglichen KammermusikSolistenstunde. Seit einigen Wochen spielen jeden mstag in der Sendung„Die Auslese“ Meister ihres btruments. Wenn sich die zahlreichen Unterhaltungsdungen zum Teil einer noch viel größeren Beliebtheit statten, so zeugt das nur von dem starken Entspannungsiriis aller Hörer. Auch im neuen Jahr wird der größte ###l der bestehenden Sendearten fortgesetzt, jeweils durch Sendungen ergänzt. Alles ist darauf eingestellt, dem ner Freude zu bringen, ihm zu helfen, die im Kriege sellten schweren Aufgaben zu erfüllen. In Wort zur Kartoffelversorgung: Jusammen mit der neuen Deutschen Wochenschau wird Frisnstzaisen über die Kartoffelversorgung gezeigt, der ginggrungen und realen Bildern einen umfassen„Einblick in eines der wichtigsten Gebiete der Volkswahtung gibt. Die deutsche Landwirtschaft ist in der ###den vor allem seit Kriegsbeginn ständig anwachsen„. Jedarf an Speisekartoffeln voll zu decken. Das wird durch Zahlen und Vergleiche klar bewiesen. Die Das leichte Mädchen Martechen war wohl von Natur das, was der Film ein „leichtes Mädchen" nennt, aber eine solche Veranlagung pflegt die Menschen im Leben meistens auf die schiefe Bahn zu bringen, auf der es erst sachte und dann immer schneller und steiler bergab geht. So endete auch der Flatterflug des leichten Mariechen zunächst einmal auf der Anklagebank des Amtsgerichts. Und das kam so: Mariechen hatte in Aachen eine recht schöne Stelle als Hausangestellte gefunden. Ihre Dienstherrin mußte sich den ganzen Tag um ihr Geschäft bemühen, so daß Mariechen frei im Hause schalten und walten konnte. Sie hätte also wahrhaftig zufrieden sein können, wenn nicht die älteste aller Sorgen seit Evas Zeiten sie bedrückt hätte; sie fand, sie habe nichts anzuziehen, und diese Erkenntmis erschien ihr um so fürchterlicher, als sie jeden Abend ausgiebig zu bummeln pflegte und vor ihren Kavalieren natürlich möglichst hübsch erscheinen wollte. Aber die Methode, wie Mariechen nun dieses Punkte=Problem zu lösen versuchte, war keineswegs die richtige. Sie durchstöberte zunächst einmal den Kleiderschrank ihrer Dienstherrin und entwendete ihr mehrere Paar Strümpfe, die sie teils bei der Hausarbeit, teils bei ihren abendlichen Spaziergängen verschliß. Ein buntes Sommerkleid aus dem gleichen Schrank schenkte sie großzügig einem anderen, im gleichen Hause angestellten Mädchen, das sich daraus ein anderes Kleidungsstück machte. Im Herbst vorigen Jahres plünderte sie dafür unbekümmert den Kleiderschrank dieses Mädchens und ging in deren Jackenkleid bummeln. Schließlich wurde Mariechens Treiben der Dienstherrin und dem anderen Mädchen doch zu bunt, und als Mariehen schließlich gar in den Kleidern des anderen Mädchens verschwand und tagelang nicht heimkehrte, erstatteten sie Anzeige wegen Diebstahls. In den gestohlenen Kleidern wurde Mariechen dann einige Tage später aufgegriffen. Als man sie nach der Vernehmung wieder auf freien Fuß setzte, zog sie aus ihrem bisherigen Lebenswandel die traurige Konsequenz und tot einen weiteren Schritt in den Abgrund. Vor dem Amtscichter, der im Schnellverfahren gegen die Angeklagte verhandelte, stellte sich heraus, daß Mariechen schon einmal wegen Diebstahls geringfügig vorbestraft war. Sie hatte weder daraus noch aus den mehr als langmütgen Ermahnungen ihrer Dienstherrin, die bis zu ihrem Verschwinden nichts gegen sie untemnommen hatte, eine Lehre gezogen und wußte als einzigen Entschuldigungsgrund vorzubringen, sie habe die Sachen zurückgeben wollen. Bis auf das verschenkte Kleid haben die Geschädigten die ihnen entwendeten Sachen auch zurückerhalten, außer den Strümpfen, die Mariechen inzwischen verschlissen hatte. Das war zwar ein Milderungsgrund, aber die Sache war doch nicht so einfach wie Mariechen wohl dachte, als sie sagte, sie wolle die Sahen bezahlen. Sie hatte das Verwauen ihrer Dienstherrin schließlich gröblichst mißbraucht, so daß das Gericht eine Gefängnisstrafe von sechs Wochen für notwendig hielt. Die Vollstreckung des Urteils wurde sofort eingeleitet und Mariechen hatte nur den Trost, daß ihr fünf Tage Untersuchungshaft auf die Strafe angerechnet wurden. Hn. Monats, um 17 Uhr, im Kameradschaftsheim Eschweiler statt. Die Wichtigkeit der Tagesordnung macht das vollzählige Erscheinen der Kameraden zur Ehrenpflicht. Von der NSV. Merkstein, 24. Jan. Die Sprechstunden der Hilfsstelle „Mutter und Kind“ finden in der nächsten Woche am Mittwoch(28. Januar) von 15—17 Uhr in der Dienststelle Hindenburgstraße 3 statt. Anträge auf Gewährung einer einmaligen wirtschaftlichen Beihilfe werden nur in dieser Sprechstunde entgegengenommen.— Die NS.=Schwester ist jeden Montag und Donnerstag von 14—15 Uhr in der NS. Schwesternstation, Hermann=Göring=Straße 12, in besonderen Angelegenheiten zu sprechen. Vom 1. bis 15. Februar bleibt die NS.=Schwesternstation geschlossen. Vom Wirtschaftsamt Höngen, 24. Jan. Wegen Ausgabe der Reichsseifenkarten und Lebensmittelkarten bleibt die Wirtschaftsstelle Zimmer 13 und 14 von Montag, den 26. Januar, bis einschließlich Dienstag, den 3. Februar, geschlossen. Die Wirtschaftsstelle ist am Mittwoch, dem 4. Februar, wieder geAve. gGgng Whizilng 8 REKOV.=Abteilung Bardenberg Bardenberg, 24. Jan. Heute, Samstag, den 24. Januar, 18 Uhr, findet für die Mitglieder der NSKOV.=Abteilung Bardenberg, im Parteilokale Steinbusch, Heidestraße, eine wichtige Versammlung statt, zu der alle Kameraden und Kameradenfrauen von Bardenberg eingeladen werden Pünktliches Erscheinen wird erwartet. An alle Hausgehilfinnen Eupen, 24. Jan. Am kommenden Mittwoch, 28. Januar, um 18 Uhr, findet der 1. Fachgruppennachmittag im kleinen Saal des Restaurants Berg, Eupen, Adolf=Hitler=Straße Nr. 165, statt. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten. Mütterberatungen Eupen, 24. Jan. Das Staatliche Gesundheitsamt tein mit, daß folgende Mütterberatungen in der kommenden Noch Ventiener. e Nr eeee grachere. Montag 26. Januar, 15.45 Uhr, Hergenraw, Lug für Mutter und Kind; 16,30 Uhr, Walhorn, Hilfssteue für Pauter und Kind.„„ M6 Jehm; Eprastek. u. Dienstag 27. Januar, 15 Uhr, Kelmis, Hilfsstelle für Martver und Kind; 15 Uhr, Eupen=Oberstadt, Werz platz 48. Zusammenstoß. Gestern vormittag gegen 10 Uhr kam es an der Ecke Karlsgraben—Lochnerstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem in Richtung Hahnbrucher Straße fahrenden Kleinbahnwagen der Linie 2 und einem in dem der Besitzer und seine Zusammenpralls stürzte das Fahrzeug um. Dabei erlitt die mitfahrende Frau erhebliche innere Verletzungen davon, die ihre Ueberführung ins Krankenhaus erforderlich machten. Der Mann kam mit Hautabschürfungen davon. Straße fahrenden Kleinbahnwagen der Linie? und ein dreirädrigen Kraftfahrzeug, in dem der Besitzer und se Frau Milch für ihre Kunden ausfuhren. Infolge des sammenpralls stürzte, das Fahrzeug um. Dabei erlitt Aus den Lichtsplethachern andere Usa=Palast Ein junges Mädchen, das in Berlin nach besseren„Möglichkeiten“ schürft, teilt sich und seinen Namen in zwei Hälften und ergattert so einen Doppelverdienerposten, den einen für den Tag als Zeichnerin im Ingenieurbüro, den anderen als Sekretärin des Werkmeisters für die Nacht. Zwischen der dauergewellten Magda im lichten Sommerfähnchen und der straff gescheitelten Lena im dunklen Arbeitskittel pendelt das unentschlossene Herz des Ingenieurs Martin, von dem keiner im Riesenbetrieb ahnt, daß er der Sohn des geheimrätlichen Unternehmers selbst ist Dafür, daß sie ihn an geschickt gelegten Fäden am Ende in den Ehehafen lotst, bürgt der Untertitel Filmkomödie, die aus der Werkstatt des Düsseldorfer Schriftstellers Heinrich Spoerl stammt. Unschwer erkennt man seine Hand an den Bemerkungen aus dem und über das Arbeitsamt: Man kann ruhig darüber sprechen. Wolfgang Liebeneiner stieg als Spielleiter mit Inbrunst in das also vorgezeichnete Milieu und baute vor der Kamera lichtdurchflutete Zeichensäle, lärmdurchtobte Arbeitssäle, möblierte Zimmer aus der Makartzeit auf und ließ sie in die märkische Seelandschaft hinausfahren. Aus dieser Welt der Gegensätze wuchs ihm das scharmante Lustspiel zu, das im Zuschauerraum mit vergnüglichem Schmunzeln quittiert wird. Daß aus der zweigeteilten Magdalena mehr als eine Kostümfrage wird, ist das darstellerische Verdienst Hilde Krahls, die unter verschiedenen Gesichtern auch wirklich verschiedene Menschen Neigung und Gefühl zum Ausdruck bringen läßt. Ihr Partner ist Mathias Wieman, der seine Schwerblütigkeit zwischen der flotten Magda und der strengen Lena zu einer männlichen Sprödigkeit austrägt. Songfältig gezeichnete Episodenfiguren bevölkern das Werk der Metallindustrie: Erich Ponto als der alte Geheimrat mit Röntgenblick und Schlenkerschulter, Richard Häußler als hohlköpfiger Schwerenöter, Harald Paul= sen als geistesabwesender Oberingenieur, Eduard Wenck als Meister Hannemann, der mit dem Papier auf hoffnungslosem Kriegsfuß lebt, Margarete Haagen als höhere Witwe und Zimmervermieterin. Der Film ist wirklich ein guter Wurf. Achilles Sein Capitol Man könnte den Film„Sein Sohn“ als eine neue, ins Menschliche vertiefte Form des Kriminalfilms ansprechen, denn im äußeren Ablauf der Handlung hat er alle jene Spannungselemente, die zu den besonderen Merkmalen eines Kriminalfilms gehören. Es geschehen Einbrüche und Ueberfälle auf einen Juwelenladen, elegante Gauner in Mäßig beschickter Kölner Hauptmarkt Kösn= 24. Jan. Der Kölner Hauptmarkt war am Freitag immerhin so gut beschickt, daß der Bedarf an ziemlich gedeckt werden konnte. Wirsingkohl, teils aus dem Freien, teils aus den Kohlscheunen war zudem verhältwismäßig viel am Markt und fand schnell seine Käufer. Rotkohl ebenfalls. In Blumenkohl konnte das geringere Angebot durch eine italienische Sendung ergänzt werden, so daß durch Verteilung auf Grund von Kennziffern möglichst viele Reflektanten beliefert werden konnten. Rosenkohl, der als Mangelgemüse behandelt wurde, fand gleichfalls dankbare Abnehmer. Grünkohl war immer noch recht knapp am Markte. Es wurde darauf aufmerksam gemacht, das angefrorene Gemüse zunächst in kaltem Wasser aufzutauen, bevor es auf den Kochberd kommt. Reichliche Posten an Fenchelgemüse aus Italien konnten abgesetzt werden. Dasselbe gilt für Schikoree aus Belgien. Sehr begehrt waren Sellerieknollen zu Salatzwecken, Möhren, Rettich, Meerrettich gab es genügend. Knoblauch war knapp, während Speisezwiebeln meist für Lazarette und Krankenhäuser beschlagnahmt waren, doch gelangten kleinere Posten auch zum Freiverkauf. Oberkohlrabie wurde schnell verkauft. Breitlauch, besonders zur Gemüsebereitung war gesucht. Karotten und eingemachte Rote Beeten wurden gern gekauft. Eine kleine Sendung Schwarzwurzeln gelangte als Mangelleberfälte auf einen Juwelenlagen,„eleggrte Horwgr.„Hr gemüse zur Verteilung Aus Italien trafen Apfelsinen und Pelzmänteln, in deren tiefen Taschen Revolver swrarrn, Mandarinen, ferner Aepfel aus Süd= und Norddeutschland machen in Bars und stillen Wohnungen dunkle Geschäfte, sowie einige Bahnwagen Zitronen aus Jualien ein der ein wenig leichtsinnige junge Geschäftsführer eines Carl Rothe spricht in Aachen Als vor einigen Jahren die„Zinnsoldaten" in den Buchhandlungen aufmarschierten, machten sie mit einem Schlage ihren Verfasser, Carl Rothe, bekannt und besonders im Westen unseres Vaterlandes wurde ihr Dichter zu einem der beliebtesten und meistgelesensten Autoren. Das Thema dieses Buches, gegenseitiges Verständnis und Vertrauen zwischen den beiden Völkern der zwei großen Nationen Deutschland und Frankreich zu schaffen, klang in schönster Weise wieder auf in dem Roman„Olivia“, in dem dem Dichter die Schöpfung einer wundervollen Mädchengestalt in vollkommener Weise gelang. Das letzte Buch Carl Rothes,„Die Mutter und die Kaiserin", eine Sammlung von Briefen Maria Theresias an ihre Kinder und Vertraute, gibt uns ein packendes und plastisch lebendiges Bild der großen deutschen Kaiserin, Mutter und Frau So würde eine Dichterlesung mit Carl Rothe schon an sich ein besonderer literarischer Genuß sein. In Aachen kommt noch etwas Besonderes hinzu. Carl Rothe ist, was wohl wenigen seiner begeisterten Leser bekannt sein dürfte, ein Kind unserer Stadt. Wenn wir nun am nächsten Donnerstag, 29. dieses Monats, im Neuen Kurhaus, wo der Dichter auf Einladung der Volksbildungsstätte Aachen in der DAF.=NS.=Gemeinschaft„Kraft durch Freude" aus eigenen Werken liest, die Freude haben, den Dichter Juwelenladens begeht Unterschlagungen, um Wettschulden zu decken. All diese und viele andere bunten Geschehnisse würden ausreichen, dem Film Tempo und Spannung zu verleihen. Aber die Drehbuchverfasser Willi Clever und Peter Paul Buch, der auch die Spielleitung übemahm, haben den dramatischen Konflikt nicht im Sensationellen, sondern im Seelischen gesucht und gefunden. Die tragische Figur dieses Films„Sein Sohn“ ist weniger der Sohn, der leichtsinnig seinen guten Namen und seine Ehre aufs Spiel setzt, um einem reichen jungen Mädchen imponieren zu können, sondern der Vater, der mit dem Fehltritt seines Sohnes sein Selbstvertrauen und seine ganzen gläubigen Zukunftshoffnungen zusammenbrechen sieht, der es verbittert und verzweifelt geschehen lassen muß, wie durch diese Tat das feste Zusammenhalten der Familie zerbröckelt und er am Ende eines ehrlichen und arbeitsamen Lebens alt und einsam allein ist. Sein Stolz, der Aelteste, büßt seinen Leichtsinn im Gefängnis, der Zweite verliert musikbesessen den Zusammenhang mit der Familie, die Tochter muß sich dem Wunsche ihres überkorrekten Gatten folgend der„belasteten Familie“ fernhalten und der Jüngste und zugleich prächtigste und sympathischste der Familie verliert sein Leben bei einer kameradschaftlichen Rettungstat. Aber sein Tod gibt auch den Anstoß, der die Familie wieder zusammenführt. Noch einmal darf der Vater erleben, daß sein gestrauchelter Sohn auf den rechten Weg zurückgefunden hat, nicht ganz ohne die Hilfestellung, die ihm ein tafe- kennen zu lernen, so ist das nicht nur ein literarisches, sonWädel arleistet bo:„. der auch ein vaterstädtisches Ereignus. Städtische Konzerte Das 6. Städtische Konzert findet Freitag, den 30. Jures und tüchtiges Mädel geleistet hat. Otto Wernicke füllt die Gestalt des Vaters aus mit kraftvollem Mannestum und einem warmen, gütigen Herzen, eine prächtige gradlinige Gestalt und eine der schönsten Leistungen dieses charaktervollen Darstellers. Rolf nugr 17 Ubr, im Stüdischen Konzerchause statt. Die öffeneBeit gibt dem leichtsinnigen Sohn ein synrpathisches.4 Lauyprobe damn ist Domerstag, den 29. Junuar. 17 Drausgängertug, das in reizvollem Gegensatz stebt ur, der Uhr. Durchgeführt wird ein Kammermusikabend bes Strubesozentrischen Versponnenheit seines musizierenden Vru= Porzprceitz Wilsgeführt werden Steichenartette von B ders Hermann Brix, der vor lauter Musik die Liebe eines so hübschen Mädchens wie Karin Hardt nicht bemerkt. Gunnar Möller darf sich selbst spielen als einen lieben, lustigen und rauhbeinigen Jungen. Eine Dame, die Reichtum mit Güte des Herzens verbindet ist Ida Wüst, und Carla Rust gestaltet unaufdringlich den noblen Charakter einer Sekretärin. Darum herum noch eine Reihe gut besetzter Randfiguren. Insgesamt ein Film, der zu mindesten den Anspruch erheben kann, neuartige eigene Wege zu gehen. Herden Rund um Aachen Stiftet Radio=Koffergeräte ##nach ennserer Soldaten wollen wir alle selbstverständnach besten Kräften erfüllen, weil wir wissen, was wir Lämpfern draußen schuldig sind. Die Front im kalten die heldenmütig dem Ansturm bolschewistischer kenzen griffe trotzt und den Feind weit von unseren #en fernhält, bittet die Heimat, ihren Einheiten nach #slichkeit Radio=Koffergeräte zur Verfügung zu stellen. Ermit Jiazal“ Aachen=Stadt der RSDAP. übermittelt bersenduune uusch und hat sich ihrerseits bereiterklärt, die eesendung zu übernehmen. Sie bittet deshalb alle Bevon Radio=Koffergeräten, unseren Soldaten im Osten eine große Freude zu bereiten und ihre Anschriften der Kreisleitung der NSDAP., Aachen=Stadt, Enrg 34* Zimmer 14, anzugeben. Sie werden dann gie schnell alles Weitere hören. niso nochmals: Wer im Besitze von Radio=Koffergeräten denke an unsere Soldaten im Osten und bereite ihnen „Proße Freude. Anschriften sofort der Kreisleitung mitWichtig für WHW=Betreute Laurensberg, 24. Jan. Am kommenden Montag, am 26. Januar, 15 Uhr, werden auf der NSV.=Geschäftsstelle an die WHW.=Betreuten die entsprechenden Gutscheine ausgegeben. Gaufilmgroßveranstaltung Brand, 24. Jan. Die Ortsgruppe der NSDAP. weist auf eine Großfilmveranstaltung am morgigen Sonntag in der Turnhalle hin. Im Rahmen dieser Filmstunde wird der Großfilm„Kampfgeschwader Lützow“ gezeigt. Der Film zeigt den kühnen Einsatz der deutschen Luftwaffe zu Wasser und zu Lande. Gleichfalls gelangt wie stets der Kulturfilm und die neueste Wochenschau zur Vorführung. Die Veranstaltungen finden statt um 14,30 und um 17,30 Uhr. Jugendliche sind zu diesen Darbietungen zugelassen. Von der Gemeindekasse Brand, 24. Jan. In diesen Tagen gehen den Zahlungspflichtigen die Bürgersteuerbescheide für das Kalenderjahr 1942 zu. Die Gemeinde Brand erhebt für das Kalenderjahr 1942 eine Bürgersteuer in Höhe von 500 Prozent des Steuermeßbetrages. Auf dem Bürgersteuerbescheid ist das Einkommen des Bemessungsjahres sowie der veranlagte Steuermeßbetrag verzeichnet, wobei die vorgesehenen Ermäßigungen für minderjährige Kinder und die Vollendung des 50. Lebensjahres bereits berücksichtigt sind. Von diesen Beträgen ist zum 10. Februar, 10. Mai, 10. August und 10. November 1942 je ein Viertel des veranlagten Betrages an die Gemeindekasse während den Kassenstunden zu entrichten. Einspruch gegen die Veranlagung kann innerhalb eines Monats vom Tage der Zustellung beim hiesigen Steueramt erfolgen. Nach Ablauf der Einzahlungsfristen werden rückständige Beträge im Verwaltungswege beigetrieben. Entstehende Zwangsvollstreckungskosten fallen dem Steuerpflichtigen zur Last. Von der Friedhofsverwaltung Brand, 24. Jan. Es wird nochmals darauf aufmerksam gemacht, daß jede Aufstellung von Denkmälern und Grabsteinen der Genehmigung bedarf. Dem Antrage ist eine Handzeichnung in Größe:20 beizufügen. Vor Erteilung der Genehmigung dürfen keine Arbeiten ausgeführt werden. Su.=Wehrmannschaften im Sturm 13/25 Wüürselen Würselen, 24 Jon. Zur Abnahme der Gruppe 1 witt die Wehrabzeichen-Gemeinschaft(WAG.) Nr. 8 am morgigen Sonntag, dem 25. Januar, pünktlich um 9,30 Uhr am „Kringshäus'chen“, Würselen, Krefelherstraße 1. an Um dieselbe Zeit haben auch die übrigen Wehrmannschaften des Sturmes 13/25 Würselen, zum Sonntagsdienst daselbst anzutreten. Um eine unnötige Verzögerung in der Durchführung des Lehrganges zu vermeiden, wollen die Lehrgangeleilrehener reschos erschernen. Uebungsschießen der RSKOV.=Schießgruppe Würselen, 24. Jan. Auf das am morgigen Sontag den 25. Januar, vormittags 10 Uhr, stattfindende PflichtUebungsschießen der NSKOV.=Schießgruppe, auf den Schießständen Körner in der Josef=Goebbelsstraße, wird nochmals hingewiesen. Wegen der in Kürze zu erwartenden Besichtigung ist restlose Beteiligung erforderlich. Es darf also keiner sehlen. Von der Kriegerkameradschaft Alsdorf, 24. Jan. Der Jahres=hauptappell der##er. kameradschaft Alsdorf findet am Sonntag, dem 25. dieses Canaree#s Aufgefühlt wewen Scleumsuartette von Beethoven(Werk 59 Nr.), Pfitzner(=dur), Werk 13), Dvorak (.dur). Dauer des Konzertes etwa zwei Stunden. Stadttheater. In der westdeutschen Erstaufführung der neubearbejteten Operette„Der Feldprediger“ Millöcker, die am kommenden Mittwoch im Stadttheater herauskommt, sind die Hauptpartien besetzt mit den Damen: Marieluise Hasselburg a.., Gerda Hesse und den Herren: Walter Buckow, Friedrich Kempf, Otto Kraatz, Ferdinand Schmidt, Kurt Haars, Günther Günthermann, Udo Loptin, Frodewin Illert. Inszenierung: Georg Reinhardt, musikalische Leitung: Dr. Adolf Stauch, Chorleitung: Wilhelm Pitz. Tanzleitung: Edgar von Pelchrzim, das Bühnenbild entwarf Fritz Riedl, die Kostüme werden in den ten des Stadttheaters angefertigt. Entwurf und Ausführung: Ida Görner, Helene Jobsen, Julius Feuker. Umbesetzung im Zarewitsch. An Stelle der aus dem Verbande des Stadttheaters ausgeschiedenen Sängerin Senta## Nicol singt in Zukunft Charlotte Wolsti die Parne der Sonta tn der Operette Der Zarewitch. werden dereinst inouer Süte wiederkehren.! Sahne sehne 80199 Achtung, Verdunkelungszeiten! Sonntag, den 25. Januar, Sonnenaufgang.19 Uhr, Sonnenuntergang 18,10 Uhr. Reit-AHäusliche Trinkkuren mit mir Zu haben in allen Mineralwasserhendlungen, Geröchrei#.... Apotheken und Drogerlen oder: versey““andeneschen, Aachen, Hindenburgstr. 25, Fernspr. 387 51 Bad Neuenahrer Sprudel Autut kerenten duch die Kurarzetung aud Neuansbr in Abnal(chlelt, Formui 2r. gegen Magen-, Darm-, Gallen-, Leber- und Nierenleiden untersiöhend bei Zuckerkrankheit Der Sportsonntag in Nachen Fußball=Gauklasse Rhenania Würselen daheim gegen Troisdorf In der Fußball=Gauklasse führt nun der ViL 99 Köln mit einem guten Vorsprung das Feld an, während der hartnäckigste Verfolger, der Mülheimer Sportverein, unerwartet gegen den Neuling Viktoria Köln zwei wertvolle Punkte einbüßte. Rhenania hinterließ trotz der:=Nieder= lage bei dem zur Zeit in einer wirklich vorzüglichen Form spielenden VfR Köln einen guten Eindruck. Während Rhenania nun morgen die Spielvereinigung Troisdorf 05 daheim empfängt, kommt es in Mülheim zu dem großen Zweikampf Mülheimer Sportverein— VfL 99 Köln. Gewinnt hier der BfL 99, dann würde ihm praktisch die Meisterschaft kaum noch zu nehmen sein. Aber auch der VsR Köln hat am Bonnerwall bei Viktoria noch lange nicht gewonnen. Sülz 07 erwartet im Kölner Stadion die Sportgemeinschaft Düren 99 Düren, die durch einige tüchtige Gastspieler verstärkt ist. Rhenania Würselen— SB Troisdorf 05. Rhenania braucht aus den restlichen Meisterschaften dringend noch einige Punkte. Falls man es morgen an der nowendigen Kampfkraft nicht mangeln läßt, wird man über die Troisdorfer die Oberhand behalten können. Die Gäste haben einige bekannte und überragende Spieler in ihren Reihen. An erster Stelle ist hier der Nationalspieler Müsch zu nennen, der in der Verteidigung zu finden ist und hier in Pax einen vorzüglichen Nebenspieler besitzt. Der Torhüter Kotthaus ist hier auch nur schwer zu bezwingen. Während die Läuferreihe guter Durchschnitt ist, hat man in der Angriffsreihe einige gute Könner. In der Mitte wird hier einer der bekanntesten Spieler des Mittelrheins stehen. Es ist Bierekoven, ein alter Fuchs, der früher lange Jahre beim VfR Köln tätig war. Neben ihm sind besonders die Jugendlichen Schmitz und Ulrich zu erwähnen, die beide der Gaunachwuchself angehören. Rhenania wird mit seinen jungen Spielern den Kampf aufnehmen. Wenn nicht alles täuscht, so ist doch ein Würselener Sieg zu erwarten. Restliche Termine der Fußball=Gauklasse: 1. Februar: Rhenania Würselen— Mülheimer Sportverein; BfL 99 Köln— Troisdorf 05; SG Düren 99— Bonner Fußballverein; VfR Köln— Sülz 07. 8. Februar: Troisdorf 05 gegen VfR Köln; Spielvereinigung Sülz 07— Rhenania Würselen; Viktoria Köln— SG Düren 99; Mülheimer Sportverein— Bonner Fußballverein; 15. Februar: Mülheimer Sportverein— SG Düren 99; VfL 99 Köln— Viktoria Köln; Bonner Fußballverein— Sülz 07. 22 Februar: SG Düren 99— Rhenania Würselen; Viktoria Köln gegen Troisdorf 05; Sülz 07— Mülheimer Sportverein. 1. März: Rhenania Würselen—. Bonner Fußballverein; BfR Köln gegen VfL 99 Köln. tägliche gute Form erreichen. In diesem Falle werden die Teutonen sich vergebens abmühen, die ihnen zugedachte Niederlage zu verhindern. rk. Die 1. Klasse Mariadorf vor schwerem Kampf Durch den Rekordsieg des Vorsonntags hat Alemannia auch weiterhin die Spitze behaupten können. Dafür ist aber nun aus dem Verfolgerfeld Alemannia Mariadorf sehr gefährlich aufgerückt, dagegen hat die Kellersberger Viktoria durch den Punkteverlust in Eschweiler wertvollen Boden verloren. Für den Kohlscheider BC fällt morgen am Langenberg schon die Vorentscheidung. Der KBC muß gegen Mariadorf unbedingt gewinnen, um den Anschluß nicht zu verpassen. Gewinnt dagegen Mariadorf, dann wird es in Mariadorf gegen die Aachener bestimmt zu einem großen Kampf kommen, der ausschlaggebend für den rechten Kräftevergleich sein wird Jugend Eupen muß nach Forst und hofft hier, nicht allzu große Mühe mit dem Neuling zu haben, aber so einsach wird dies gewiß auch nicht sein. In Haaren wird der Fußballverein den Kellersbergern auch nichts schenken, während am Eschweiler Talbahnhof der Bardenberger Sportklub auf verlorenem Posten steht. Alemannia Aachen— Reichsbahn SG Eschweiler. Als beste Empfehlung bringen die Reichsbahner das Unentschieden gegen Kellersberg mit, für die Alemannen wirklich ein Grund, sich von Beginn an auf Kampf einzustellen, denn die Gäste sind besser als ihr Tabellenstand besagt. Allerdings sind sie auf dem eigenen Boden weitaus gefährlicher als auf den fremden Plätzen. Sollte aber die Form des Vorsonntags wirklich beständig sein, so kann man wirklich gespannt sein, wie hoch nun die Reichsbahner geschlagen werden. Es ist aber gewiß zu erwarten, daß diesmal die Hintermannschaft vor eine entschieden schwerere Aufgabe gestellt wird. Ein klarer Platzsieg steht aber immerhin außer Frage. Kohlscheider BC— Alemannia Mariadorf. Am Kohlscheider Langenberg steigt der bedeutungsvollste Kampf des Tages. Schon seit einigen Wochen erwartet der starke Anhang des Ballspiel=Club diesen Großkampf. Die mappe Niederlage der Kohlscheider in Alsdorf beweist noch lange nicht, daß die Elf schwächer geworden ist, denn es ist ja heute wohl zur Genüge bekannt, wie schwer es gerade in Alsdorf ist, zum Siege zu kommen. Die Platzelf hofft, nochmals ihr zur Zeit stärkstes Aufgebot zur Stelle zu haben. Eine große Anzahl Schlachtenbummler wird den Mariadorfern das Geleit geben. Mehr als zuvor hoffen die Knappen diesmal wiederum, die Meisterschaft zu erringen. Der Kampf wird hart und temperamentvoll sein bis zur Schlußminute. Unseres Erachtens aber könnte Alemannia Mariadorf es auch diesmal schaffen. VfR Forst— Jugend Eupen. Nach einem großen Kampf unterlag Jugend gegen die Landalemannen knapp. Allerdings sind die Aussichten, sich doch noch entscheidend in die Meisterschaftsfrage einzuschalten, dadurch stark gesunken, Immerhin ist aber der jetzige Leistungsstand der Eupener doch noch recht beachtlich, so daß man noch manchem Gegner das Nachsehen geben wird. Am Forster Schlackenberg haben die Forster Rasenspieler bisher auch einige gute Spiele geliefert. Zahlreiche Nachwuchsspieler mußten im Vorjahre die entstandenen Lücken ausfüllen. Man hofft nun, in der letzten Serie doch noch in der Tabelle einige Stufen höher zu klettern. Jugend Eupen stellt bei dieser Paarung unbedingt die ausgeglichenere Elf, so wird hier der Sieg voraussichtlich an die Gäste fallen. Fußballverein Haaren— Viktoria Kessersberg. hätten sich die Kellersberger bei Reichsbahn Eschweiler nicht gedacht, daß sie hier nur zu einem Teilerfolg kamen. Ebenso schwer wie am vergangenen Sonntag ist nun bestimmt auch die Aufgabe in Haaren, denn der Fußballverein zeigte gegen die Sportgemeinschaft ein wirklich ebenbürtiges Spiel, die kampferfahrenen Grün=Weißen konnten hier nur mit recht viel Glück die beiden Punkte an sich bringen. Sehr jung ist Haarens Streitmacht, aber dafür außerordentlich kampfeifrig, darum müßten die Kellersberger schon mit der größten Vorsicht zu Werke gehen. Aber auch für Viktoria lockt noch das große Ziel. Nur nach einem harten Kampf wird sich der Haarener Fußballverein geschlagen bekennen müssen. Alsdorfer Sportvereinigung— VfR Palenberg. Die Alsdorfer sorgten bisher für einige saftige Ueberraschungen. Nach einem Sieg über Alemannia Aachen schlugen sie nun auch dem Kohlscheider Ballspielklub ein Schnippchen. Doch eit langen Jahren sind die Mannen der Sportvereinigung im Verlaufe der Meisterschaftsspiele recht unbeständig gewesen. Mit dem VfR Uebach=Palenberg stellt sich morgen in der Alsdorfer Kampfbahn eine Elf vor, die vieles mit den Schwarz=Weißen gemeinsam bat. Die Platzmannschaft wird der Kohlberger Talmulde haben die Merkneiner noch selten gut abgeschnitten. Jetzt, wo die Straßer gerade in bester Verfassung sind, dürfte es doppelt schwer sein, die Punkte aus Straß zu entführen. U. E. werden die Gäste an einer Niederlage kaum vorbeikommen. Es fragt sich nur, wie hoch die Niederlage ausfallen wird. SB Streiffeld— 8V Horbach. Die Streiffelder haben sich auch wieder gut herausgemacht. In technischer wie auch kämpferischer Hinsicht werden sie die Gäste aus Horbach diesmal in den Schatten stellen. Keineswegs soll man jedoch den Horbacher Gegner zu leicht nehmen; denn auch die Gäste wissen zu kämpfen und neigen vor allen Dingen zu Ueberrumpelungsversuchen. Stellen sich die Streifselder auf Sieg ein, dann dürste dieser auch verwirklicht werden. SV Kohlscheid— Pannesheide. In diesem Lokalkampfe wird es bestimmt hartnäckig hergehen, denn keine der beiden Mannschaften will den morgigen Prestigekampf verlieren. Dennoch halten wir die Sportvereinself für spielerfahrener und auch durchschlagskräftiger, was für das Endergebnis auch ausschlaggebend sein dürfte, zumal die Kohlscheider noch die eigenen Platzvorteile für sich haben. Rhenania Schaufenberg— Sparta Würselen. Die Spartaner aus Würselen tun gut, wenn sie die Schaufenberger Rhenanen wirklich ernst nehmen. Keinesfalls dürsen sie die vorsonntägliche hohe Niederlage der Schaufenberger als Gradmesser für den Ausgang des morgigen Kampfes gelten lassen, denn die Rhenanen haben in Wirklichkeit nicht so schlecht gespielt, wie die hohe Niederlage vermuten ließ. Zu Hause sind die Schaufenberger besonders schwer zu besiegen; das werden auch die Spartaner noch erfahren. Die Würselener müssen daher schon alle Vorsicht walten lassen, um kein Fiasko zu erleiden. Sind die Spartaner jedoch auf der Hut, dann werden sie die Punkte aus Schaufenberg entführen können. VfL 05 Nachen— SC. Nachen. Diese beiden Lokalgegner haben sich auch stets harte Kämpfe geliefert, die zumeist erst gegen Ende des Spieles entschieden wurden. Auch im morgigen Kampf werden sich die Parteien wieder hartnäckig besehden. Immerhin steht aber von vornherein fest, daß die 05er in spielerischer Hinsicht heute den Sportklüblern voraus sind, sofern die Gäste nicht ihre Mannschaft wesentlich verstärkt haben. Ein Sieg der 05er liegt jedoch am nächsten. Nur im günstigsten Falle können die Sportklübler ein Unentschieden zuwege bringen. Bornssia Brand— SV Lontzen. Die Lontzener haben in den letzten Spielen angenehm überrascht und werden es auch in dem morgigen Spiel in Brand an Widerstand und zäher Einsatzbereitschaft nicht fehlen lassen. Die Brander dagegen wollen sich für ihre letzte:=Niederlage in Eupen an den Lontzener Gast schadlos halten. Wenn die Vorissen den Gegner wirklich ernst nehmen, dürfte ihr Vorhaben auch ohne Zweifel glatt gelingen. TuS Raeren— FC. Eupen. In Naeren ist ein schwieriges Pflaster, davon haben die Eupener schon mal Kenntnis genommen. Diesmal werden die Gäste aber vorsichtiger zu Werke gehen, um nicht nochmals überrumpelt zu werden. Und doch kann man erst darüber Aufklärung geben, wenn der Kampf entschieden ist. Zu wessen Gunsten dies sein wird, bleibt vorläufig noch abzuwarten. SG Moresnet— Kornelimünster. Die Abteistädter machen einen weiten und ungemütlichen Sonntagsabstecher nach Moresnet, wo sie einen fast aussichtslosen Kampf zu bestreiten haben: denn wenn die Münsterländer keine besseren Leistungen bieten, als am vergangenen Sonntag gegen 05, dann werden sie auch gegen Moresnet den Kürzeren SBag Eynatten=Hauset— Postsportverein Nachen. Die Postsportler aus Aachen, die merklich zurückgefallen sind in der Tabelle, haben nun nochmals eine Chance, Sieg und Punkte mit nach Hause zu bringen, vorausgesetzt, daß sie den Gegner, der sich auf seinem eigenen Gelände besser auskennt, nicht zu leicht nehmen. SG Stolberg— Viktoria Stolberg=Atsch. Hier stoßen zwei verbissene Lokalgegner auseinander. Die Platzelf allerdings ist spielerisch, wie auch technisch den Stolberg= Atschern voraus, was diese aber durch erhöhten Einsatz und Kampfgeist wettmachen wollen. Dennoch werden sie den Gastgebern den Sieg nicht streitig machen können. SV Weisweiler— Germania Dürwiß. Allem Anschein nach haben die Weisweiler wieder Mannschaftsschwierigkeiten, denn am vergangenen Sonntag zogen sie es vor, nicht anzutreten. Sollten sie sich aber den Dürwißern zum Kampfe stellen,, dann werden sie über ein Unentschieden nicht hinauskommen. BfR Eilendorf— SG Eilendorf. Diese beiden Lokalgegner werden den Kampf mit Ersatz bestreiten müssen, dabei werden aber die Sportvereinler doch in der Lage sein, die durchschlagskräftigere Einheit zu stellen, die auch mit den Rasenspielern fertig werden kann und dies durch einen Sieg beweisen wird. Rhenania Rothe Erde— Teutonia Broichweiden. Die Teutonen aus Broichweiden müssen wieder auf einige gute Gauklasse, Staffel 2 Aachen VfB 08 Aachen— Postsportgemeinschaft Aachen(1. Serie :). Der Sonntagnachmittag bringt am Hasselholzerweg eine Auseinandersetzung, die für die Rothosen bedeutender ist als für die Postleute, denn die Platzherren haben hier ihren zweiten Platz ernsthaft zu verteidigen. Am Vorsonntag konnte man bei ViB eine leichte Formverbesferung erkennen. Ob diese allein genügen wird, den Postlern ihre Aussicht auf einen neuerlichen Erfolg zunichte zu machen, bleibt abzuwarten, denn schon einmal im ersten Duell konnten die Postsportler einen knappen, aber gerechten Gewinn über den Altmeister buchen. Der jetzige Kampf kann für sie recht viele Vorteile durch einen Punktegewinn bringen, da sie noch in Weiden gegen Teutonia antreten können, wogegen der VfB nach diesem Spiel keinen Gegner mehr hat, bei dem er durch einen Erfolg noch Vorteite haben könnte. Sportv. Streiffel— Reichsbahnsportgemeinschaft Jülich (1. Serie:). Was liegt heute näher, als daß diese Gegner sich wieder mit einem Unentschieden trennen sollten. Jülich und auch Streiffeld lieferten genügend Beweise, daß sie verdient auf den vierten und fünften Platz liegen und noch berechtigte Ansprüche stellen können. Bei der Beurteilung der Gegner erscheint uns die Platzhintermannschaft stabiler zu sein, und da der Streiffelder Angriff besonders auf eigenem Platz sein Können immer stärker zur Geltung bringt, besteht die Aussicht, daß beide Punkte in der Zechengegend bleiben können. Aachener Turnerbund— Aach Turngemeinde(1. Serie :). Beide Stadteinheiten haben mehr oder weniger durch besondere Umstände viel von ihrer Leistungsfähigkeit eingebüßt. Dennoch erscheint uns der ATB als Platzelf in einer Beziehung noch spieltüchtiger zu sein, und dies ist der große Eiser der so jugendlichen Mannschaft, der auch wieder einmal mit einem Erfolg belohnt werden könnte, wenn der Gegner sich nicht besser einsetzt wie gegen die Streiffelder am letzten Spieltag. Erste Klasse der Männer Alsdorfer Sportvereinigung— Eupener Turnverein 1848(1. Serie:). Turngemeinde Eupen— Reichsbahnsportgemeinschaft Aachen(1. Serie:). Aus dem Jugendlager, Bann 386 Aachen=Land Sportgem. Teutonia Weiden— Tus Weiden (1. Serie:). Sportv. Streiffeld— Sportgem. Eschweiler. 1861 BDM.=Handball=Mannschaft Aachen=Stadt gegen BDM.=Mannschaft Düren Am Sonntag tritt die Aachener BDM.=Mannschaft in Düren zu einem weiteren Spiel um die Mädel-GebietsMeisterschaft an. Hoffentlich gelingt es unseren Mädeln auch diesmal, Düren zul besiegen. Bisher hat die Aachener Mannschaft noch alle Meisterschaftsspiele gewinnen können. der Lage, sich nach Beendigung des Krieges die Finanzierung des sozialen Wohnungsba#### Finanzbedürfnisse des Mittelstandes, der ha#### Unternehmungen, der Landwirtschaft, kurzum## schaftsgruppen, einzuschalten. Die Kurz neue Nachener Adreßbuch Mit einer kriegsbedingten Verspätung is Aachener Adreßbuch, das die Jahreszahl 1941 wohnter Form und Ausstattung erschienen. Band, dem ein sorgfältig ausgestatteter und illustrierter allgemeiner Teil vorangestellt ist, wieder in ein Namen= und Straßenverzeichnis, Branchenverzeichnis und der Behördenteil ansch die Nachtargemeinden Brand, Eilendorf, Haanen# berg und Würselen sind in das Adreßbuch au worden. Die neue Deutsche Wochenschu Gaumeisterschaften im Schwimmen in Aachen Am Sonntag, dem 8. Februar, finden in der Städtischen Schwimmhalle Aachen, Elisabethstraße, die Gau=Wintermeisterschaften des Sportgaues Köln=Aachen im Schwimmen statt. Die Kampffolge beginnt 14 Uhr. Die Programmfolge ist sehr vielseitig, so daß die Aachener Sportfreunde nochmals ein überragendes sportliches Ereignis können. Ausgeschrieben sind für Männer: dreimal 100 Meter Kraulmeisterschaft, dreimal 200 Meter Bruststafselmeisterschaft, 100 Meter Kraulmeisterschaft, Kunstspringermeisterschaft(fünf Pflicht= und fünf Kürsprünge), 200 Meter Brustschwimmen und in Klasse 3, 100 Meter, Männer 100 Meter. Rückenschwimmen und Klasse 3, 400 Meter Kraulmeisterschaft, 400 Meter Lagenmeisterschaft. Die Meisterschaften der Frauen: 100 Meter Kraulmeisterschaft und Klasse 3, 200 Meter Brustschwimmen=Meisterschaft und Klasse 3, dreimal 100 Meter Kraulmeisterschaft, Kunstspringmeisterschaft(vier Pflicht= und vier Kürübungen), 100 Meter Rückenschwimmen=Meisterschaft und Klasse 3 über 50 Meter, dreimol 200 Meter=Bruststaffel=Meisterschaft, 400 Meter Kraulmeisterschaft, 400 Meter Lagenstafsel=Meisterschaft. Saalsport im Rad=Saal=Sportklub„Flottweg“. Der in Aachen bekannte„Flottweg“ hat auch während des Krieges den Betrieb in sämtlichen Abteilungen ausrecht gehalten. Es konnte sogar noch eine Damen=ReigenMannschaft neu gebildet werden. Der Zeit entsprechend wurde besonderer Nachdruck auf die Ausbildung der Jugend gelegt. Der Sportwart Arnold Cujé tut alles um Leistungssteigerungen zu erreichen. 6 Im Zweierkunstfahren sind Mönchs=Schröder berusen, im April die Aachener Farben bei den HI.=Meisterschaften in Stuttgart zu vertreten. Ihr Trainer, der Doppelgaumeister Hans Prost, kann auf die bisherigen Erfolge seiner Vereuten stolz sein.... 1 Lum ssohanche moslmätte Ab 25. Januar finden die Uevungsavenve regeimaßig Montags für die Männer und Donnerstags für die Frauen — Turhalle Graßkölnstraßo statt Auskunft Die Ostfront steht weiter im Zeichen schwerg kämpfe, von denen die Deutsche Wochenschau aug# wieder ausführliche Berichte bringt. An der Jewpatorija, im Westen der Krim, unternehmen jets mit starken Kräften vergebliche Landun## Ehe sie noch festen Fuß fassen können, werden sie schen und rumänischen Verbänden vernichtend Der Filmberichter, der diese Aufnahmen drehte seinen Bildern:„Jewpatorija, eine Stadt von zg wohnern, ist historischer Boden. Im Krim=Krieg deten hier die französischen, englischen und türkisc pen. Nun wollten die Sowjets ähnliche Lorbeeng Sie kamen an die völlig falsche Adresse. Die Bolschewiken wurden in das Stadtinnere und in viertel von Jewpatorija zurückgeworfen und don Raum zusammengedrängt und vernichtet. Wir den ersten Stoßtrupps vor und hielten spannend### im Bilde fest. Haus um Haus mußte in harten genommen werden; die Sowjets kämpften ver### jeden Fußbreit Boden. Sie feuerten aus allen und Luken, aus Kellern und Dachböden. Aber— uns nicht gewachsen. An einer Straßenecke mußte auffahren und einige Widerstandsnester mit Brocken in dtrektem Beschuß ausräuchern. Wir kurz hinter dem Geschütz. Abschuß und Einschlag Unter dem scharfen Luftdruck schwankte die Ka und her. Man muß es im Bilde deutlich erkenne Immer enger zog sich der Ring um die Bolschen durch Heckenschützen noch verstärkt worden waren ihnen alles nichts. Was von den Sowjets nochi wurde. gefangen genommen. Jewpatorija zähem, hartem Kampf bald wieder fest in unserer Nach Jewpatorija: Sewastopol. Die Bolsche## suchen immer wieder, die stählernen Klammern. sche und rumänische Verbände um diese Seesesn haben, zu sprengen. Aber ihre Durchbruchsver##### vergeblich. Sie zerschellen an der eisenharten Fra# Soldaten. Schwerste Artillerie belegt Hafen und von Sewastopol mit Vernichtungsfeuer. Unsen stürzen sich auf Panzerwerke und Verteidigungsh tragen Tod und Verderben in die Reihen der Kriegsberichter begleiteten diese Angrisse und i# steilem Sturzflug ihre Aufnahmen. Unter, zwis Stellungen, steigen gewaltige Rauch= und Erdson# Zeugen des Zerstörungswerkes unserer Stukas.### vor Sewastopol tobt weiter! Einleitend zeigt die neue Deutsche Wochenschau such des Reichsministers des Auswärtigen von### in Budapest. Anschließend weilt man im Füh# quartier. Reichsmarschall Hermann Göring erst Lagebesprechung. Der Führer empfängt den von holungsurlaub zurückgekehrten Generalfeldmarsch Bock vor der Uebernahme eines neuen Abschnine Ostfront.=Obergruppenführer und Gene### Waffen=44 Sepp Dietrich erhält aus der Hand rers das Eichenlaub zum Ritterkrenz des Eisem# zes. Die Eichenlaubträger Major Weiß, Major und Hauptmann Peltz sieht man im Gespräch führer Baur, dem Flugkapitän des Führers. Die Heimat schafft für die Front. In den der NS.=Frauenschaft werden Millionen von anzügen angefertigt, die für den Kampf im Schnee# nung unentbehrlich sind. Und dann noch einmal: sachensammlung für unsere Soldaten. Auch Tage dieser riesigen Aktion sind die Sammelsth Gebefreudigen dicht umlagert. In den Nähel es ein, ihn reurog,. ##ilmenter“ nen Manne Krogdem war er en die Freunde sonst guter wurde s Dorfes? Er ###el, kaum, da Sielle inmitten Sammien und #at er sich viell isser, als„Gel alt, eine Sache ##ung starrfopfig terst in auen D em Grunde ein sicht besser wü Rolle eines un anischen Geist #einschaft wurt #un und dann aftig zusamm gaß es den and Wie gesagt, von einem gr Rimnt. Gute 9 Verbundenheit Verichen gab ##e er die sondern war es für ihr den Bauern ha beffel Salz 1 WeidnerWiese unterbre piel Geld aus dreisache Ertr Lehrer lange aas und wei wer Kboogernag dar, daß mar zuerst grüßte, seine zweite Teutonen aus Broichvelden müissen wieder vgnig Puzsch, und zuar in der Turnvaue Groxtösnftraße satt. Auskunst dem Gegner die Stange halten zu können, wenigstens erteilt die Geschäftstelle Michgelstraße 5, woselbst auch Annicht, wenn die Rhenanen aus Rothe Erde ihre vorsonn= meldungen entgegengenommen werden. Börse und Kapitalmarkt Durchführungs=Vo. zur Aktienanmeldung— Sonderbewefungen in Aktien AG Dornap berichten für 1941 von einem verstärkten Abruf der eisenschaffenden und chemischen Industrie; die Dividende ist mit wieder 4 Prozent vorgesehen, die Aktien wurden Zu der Verordnung über den Aktienbesitz vom 4. Dezember 1941 werden in der nunmehr erschienenen ersten Durchführungsverordnung zunächst die näheren Bestimmungen über die Meldepflicht für Aktien erlassen. Sie bestimmt, daß alle während des Krieges gekauften Aktien, Kuxe und Kolonialanteile der zuständigen, Zeichsbankapstalt, genzelbet und mit 116 Prozent vergeotuan, gestung, Stolberger. werden müssen. Die Meldepflicht trifft ohne Unterschied Zint gaben um über 2 Prozent auf 1265 Prozent nuch ten und sonstige juristische und Privatpersonen. Aktien aus Nachen=Münchener Rückversicherung hatten Friedensbeständen, die wayrend des Krieges verrauft wureinschl. Dividende mit 132,5 Prozent gehandelt. Von Heimatwerten konnten sich Tuchfabrik Aachen mit 145 Prozent gut behaupten, Aachener Kleinbahn #blich gefragt. Stolberger. war Der in enger V Ain der Rame stuben herrscht Hochbetrieb. Die Spenden werden geprüft und, soweit notwendig, zweckentsprechend tet. In Massentransporten geht es dann zu den bahnhöfen. In langen Reihen rollen die Aute### jedes hochbeladen, jedes Ausdruck dieser wahrhe und bewundernswerten Gemeinschaftsleistung, an das ganze deutsche Volk mit spontaner Gebefreudi## Einsatzbereitschaft beteiligt hat. Vor den bereits besprochenen Bildern von der die den Abschluß bilden, bringt die neue Deutsche# schau noch ein paar Aufnahmen von der Kanalküt Sturmflut überspült die Uferstraßen und Böschun# schwerer See läuft eine Minensuchflottille aus, Sperre zu räumen. Leichte seindliche Einheiten# diese Arbeit zu stören. Signal: Klar zum Geich kurzem, harten Kampf wird der Feind zum Abet zwungen. Unsere Minensucher beherrschen das Neues Kurhaus. Am Sonntag, dem 25. Janu wiederum im Neuen Kurhaus unter der Leitung von## joachim Worringen ein froher Nachmittag unter### von Künstlern des Stadttheaters statt. den, können bei der Meldung in Abzug gebracht werden. Das Den Stichtag, der für die Angabe der Aktienbestände maßI gebend sein soll, und die Frist für die Erstattung der Meldungen wird der Reichswirtschaftsminister bestimmen, ebenso die Freigrenze und den evtl. Aufruf einzelner Aktienwerte. Im§ 3 der Durchführungsverordnung verdient die Ausdehnung der Meldepflicht auf die seit dem 15. September 1941— dem Tag der Ankündigung— vorgenommenen Uebertragungen von börsengängigen Aktien auf Ehegatten, Verwandte und Konzerne hervorgehoben zu werden; man will damit einer Umgehung der Anmeldepflicht durch Aktienübertragungen vorbeugen. Da der Stichtag der Anmeldung und die Freigrenze noch immer offen gelassen sind, wird der Schwebezustand weiter aufrechterhalten. Die Unsicherheit bleibt und das erstrebte Ziel einer disziplinierten Kursbewegung wird in einem gewissen Umfange als bereits mit den Rahmenvorschriften erreicht. Das Aktiengeschäft hielt sich demgemäß weiter in engen Grenzen, etwas größeres Interesse zeigte sich lediglich für einige Spezialwerte im Zusammenhang mit besonderen Transaktionen. Im Vordergrund des Interesses standen wiederum AEG und Gesfürel aus den bereits erwähnten Gründen; erstere zogen weiter bis auf 183 Prozent an und Gesfürel auf 226,5 Prozent. Von besonderem Interesse war emeinsam bat. Die Platzmannschaft wird auch die gemeldete Zusammenarbeit zwischen der Hoesch schon große Mühe haben, die Palenberger Hintermannschaft Ac; Dortmund und der Maschinenbau und Bahnbedarf AG zu durchbrechen. Zeigen sich aber die Alsdorfer Stürmer gugzal) auer“„„„e auch diesmal wieder so schußfreudig wie an den letzten Svielsonntagen, dann werden die Punkte nicht mit nach Palenberg wandern. Sportgemeinschaft Eschweiler— Sportklub Bardenberg. Auch am Talbahnhof in Eschweiler sind die Aussichten für die Bardenberger nicht gut. Zudem werden die GrünWeißen gewiß versuchen, sich für das Unentschieden im Bardenberger Vorspiel zu revanchieren. Die Sportgemeinschaft kann in einer guten Besetzung antreten, besonders die Angriffsreihe wird sehr stark sein. So wird dem Tabellenletzten wohl nichts anderes übrig bleiben, als mit verstärkten Kräften zu verteidigen. Trotz der hohen Niederlage auf Tivoli, wußten die Bardenberger dies sehr ritterlich aufzunehmen und zeigten sich damit als aufrechte Sportler. Eschweilers hoher Sieg steht außer Frage. 2. Klasse Concordia Merkstein— SVag Straß. Die Merksteiner machen einen gefährlichen Abstecher nach Straß, denn in 790 (W! Berlin— fruher Orenstein und Koppel Acs—. Beide Unternehmen sind übereingekommen, auf verschiedenen, beide Firmen gleishermaßen berührenden Interessengebieten der Erzeugung und des Vertriebes eine Zusammenarbeit herbeizuführen unter Aufrechterhaltung voller Selbständigkeit der MBA in der bisherigen Form. Man nimmt an, daß die Hoesch AG inzwischen einen ausschlaggebenden Aktienbesitz an der MBA erworben hat. Besonders fest lagen daraufhin die Aktien der MBA, die sich von 148 Prozent in der Vorwoche auf 156,5 Prozent befestigen konnten. Auch Hoesch lagen mit 162.5 Prozent mehrprozentig höher, sonst begegneten noch Rheinstahl(196,5 Prozent) und IG=Farben(206,25 Prozent) größerem Interesse, Vereinigte Stahlwerke überschritten erstmals wieder den Kurs von 150 Prozent, auch in Westdeutsche Kaufhof war das Geschäft recht lebhaft zu Kursen von 148—149 Prozent. Hotelbetriebs=AG befestigten sich auf Interessenkäufe um 8 Prozent auf 156.5 Prozent, RWE gingen mit 168—1685 Prozent um, Salzdetfurth mit 181,5 Prozent, Rheinische Elektrizitäts=AG mit 182.5 Prozent und Siemens& Halske mit 345 Prozent. Sehr fest lagen Daimler mit 208 nach 199 Prozent in der Vorwoche und Erwartung einer Kapitalserhöhung und=Aufstockung: das gleiche gilt für Bayrische Motoren, die mit einer Aufbesserung von 6 Prozent wieder den Kurs von 200 Prozent überschritten. Die Aktien der Deutschen Babcock= und Wilcor=Werke AG Oberhausen, die ihr Kapital von 8 auf 10 Mill. Rm. aufstocken, erreichten einen Kurs von 222 Prozent, die Dividende für die aufgestockte Aktie ist mit 6(8) Prozent vorgesehen. Das Unternehmen konnte trotz zeitbedingter Schwierigkeiten den Umsatz weiter steigern. Die Rheinisch=Westfälische Kalkwerke Umsätze zu 1360 Rm., für Eschweiler BergwerksVerein rechnet man mit einem Kurs von 275 Prozent nach zuletzt 297 Prozent, in Dürener Metall kommt auch weiterhin kein Angebot an den Markt. Am Markt der festverzinslichen Papiere ist die Nachfrage für die 3½ prozentigen Reichsschatzanweisungen von 1942 zum Kurse von 99,25 Prozent recht rege, der Kurs für die drei ersten Folgen von 1941 hat sich von 98,87 auf 99 Prozent erhöht, im Zusammenhang damit hat sich die Geschäftstätigkeit in diesen Werten wieder verringert. Für Stadianleihen bestand verschiedentlich Nachfrage, doch fehlt es an Angebot. Von Industrieanleihen, wurden 6prozentige Basalt Al mit 105 Prozent umgosetzt, 5prozentige Braunkohlen Zusunst, Weisweiler mit 107,5 Prozent, 5prozentige Rheinische Braunkohlen mit 1095 Prozent, 5prozentige REW mit 108 Prozent und 5prozentige Wintershall mit 108,10 Prozent. An der Rheinisch=Westfälischen Börse ist für das zwei Mill. Rm. betragende Aktienkaptial der Rheinischen Textilfabriken AG Wuppertal=Elberfeld Zulassungsantrag gestellt worden. Das Papier wurde seither im Freiverkehr gehandelt und mit etwa 135 Prozent bewertet, bei einer zuletzt gezahlten Dividende von 6 Prozent. Die Kapitalberichtigungen nehmen ihren Fortgang, doch hat sich das Ausmaß etwas verlangsamt; insgesamt ist bis jetzt eine Kapitalsumme von 3 Milliarden Rm. um etwa zwei Drittel erhöht worden. Am weitesten fortgeschritten scheinen die Berichtigungen bei den Brauereien zu sein, die Erhöhungssätze sind dabei sehr oft bescheiden und ein Blick in die berichtigten Bilanzen zeigt, daß der durch die Dividendenab gabeverordnung gegebene Spielraum nur vorsichtig ausgenutzt wurde. Die Dom-Brauerei Carl Funke AG in Köln unterläßt eine Aufstockung, da dies die Bilanz für 1938 nicht zulasse; die Dividende wird mit unverändert 8 Prozent vorgeschlagen, so daß eine Dividendenabgabe von 2 Prozent= 5000 Rm. gezahlt werden muß. Die Gesellschaft hat ihre Aktienbeteiligung an der Kronenbrauerei AG Köln weiter verstärkt. A. D. Die Kreissparkasse Aachen im Jahre 1941 Die Entwicklung der Kreissparkasse Aachen im Jahre 1941 übertrifft noch bei weitem den hervorragenden Aufstieg des Vorjahres. 1 Die Spareinlagen stiegen um 17744830 Rm. auf 71 903 237 Rm.; die Scheck= und sonstigen Einlagen steigerten sich um 1974172 Rm. auf 9288 285 Rm., demnach Gesamtzugang 19719.002 Rm. Gesamteinlagen 81 191 522 Reichsmark. Im Vergleich zum Jahresbeginn 1941 haben sich die Gesamteinlagen um 32 Prozent vermehrt. Die Sparkontenzahl erhöhte sich im Jahre 1941 um 15 312 Stück auf 88083 Stück; die Scheck=, Giro= und Kontokorrentkonten nahmen um 415 Stück auf 5411 Stück zu. Was die Hergabe von Darlehen und Krediten angeht, so konnte die Kreissparkasse Aachen auf Grund ihrer großen Bestände an flüssigen Mitteln alle Anträge befriedigen, die satzungsmäßigen Voraussetzungen entsprachen. Bei ihrem hohen Liquiditätsstand— die Bankguthaben allein betragen 23 Millionen Rm— ist die Sparkasse in An dem„Bunten Abend“ des Stadttheaters. Gunsten des Winterhilfswerks am kommenden Diz Konzerthaus stattfindet, kommen ernste und heinn durch Solisten der Oper, den Chor, die Tanzar das Städtische Orchester zur Aufführung. Eugen## rich=Conrads, Irmgard Seefried, Uta Graf, Art## Xaver Waibel, Friedrich Kempf, Hannsjoachim bringen Lieder, Arien und Duette zu Gehör, Steinhart, Ingeborg Niederberger, Edgar von und die gesamte Tanzgruppe warten mit Solo= und pentänzen auf, der Opernchor singt unter Lein Wilhelm Pitz. Das Programm wird in der launigen Weise von Hannsjoachim Worringen Die musikalische Leitung hat Willy Schüchter. Hier spricht die Deutsche Arbeits 1 8 810 # papiel Gewachste Ruckseite. Kein Rollen, kein Rutschen. Saubere Hande, klare Schriff. Farbkrattig und ergiebig. Jelikan drs Zu beziehen durch die Fachgeschälte. GUNTHER WAGNER, HANNOVER n der Nater ##brachten helle Male Interess Unterrigt O #abends ließ e rschautsaal Gssangbereig beimischen Vo rädern aus de mit. Sie san weniger als #verein mit A. # bewobner ihn Arbeit wohltu dem Dorfsch (Sorfradeanste die anderen sogar etwas Nom aber scht Bam. In# sgon mit S Kleinen. An zwischen schn daß es eine zum allgemei geringschätzig Schwimmunt man das En und ärgerte nicht mehr d. mit dem Astt Kraffe af der Partet, endlosen Di# als schmnach. kam dinze. virüchettich Krause brac sich in ihrem der Aufnah Dorf mit bschinen mach Opfersonnta reihum und über den 1 die Herzenf zu erwärme eigener Bar öffnete die konjektion u jedoch die T so viele alt daß der Le g legen mußte Arbeit aus des Dorfes spannende lang saßen Freude und senkte sich i DAF.=Walter=Appell der Ortswaltungen: Hangeweiher, Lavenstein, Marschiertor am 25. Januar 1942, um 11 Uhr, im Restaurant Büchet t. Ortswaltung Forst: Sonntag, den 25. um 11 Uhr im Restaurant Kirsch, Triererstraßes Ortswaltung Elsaßplatz: Montag, den 26. Jalli um 19 Uhr, im Restaurant Wilms, Adalbertsteinm# Ortswaltung Kirberichshof: Montag, den### 1942, um 19 Uhr im Restaurant Wilms, Adalbe#t Nr. 118. Frau Kommen zweitägi schen V schaftl. nun0 Prak un zu allen Familien felgerätt alltäglic Scl 100 Fipt Natürlic Schönhe die 1e Ermäs. Beginn Speises weder 1 oder ab anmeld 8180 Färben, Aufbü Aach Bahnho Ver St Geb. Da Zeugniss erfahren gepflegte zuverläf liebend, in fraueinzelne * 8159 gsbau#h hand um 10 K 5 K 2c## Sst. 18 nis# ansch aaren ischn chwern a der## ehmen andungh den sie## tend rebte von Lorbeen Die Die Kurzgeschichte des Pr Der König des Dorses eur von Eume Naihiat tlich hieß er ganz schlicht Karl Krause. Niemandem: Dann kam der Großdeutsche Freiheitskamps. Das ganze ihn etwa mit„Majestät“ anzureden, und seine Dorf gab seinem Lehrer den Abschied. Auf einem ge““ der Stadt hatten ihm den Titel„Der Heide= schmückten Leiterwagen wurde er zur Bahnstation ge##esimngtger gegeben. Ein Königum sah man dem beschei., fahren. Mit Spannung erwartete man Karl Krauses FeldGeine im groben Lodenzeug überhaupt nicht an.####schriefe Sie ingen reib##d aisenporten annend harten en ver### 8 allen lber mußi mit 1. Wi nschlag odie Ran# erkenng## Bolsches waren noch# Frija unserer Bolsch mmern. Secsein ichsveri#h ten Fra### sen un Mnien igungs n der und# r, zwic Erasouc tukas.# chenschan 1 von im aa sing erst en von eldmarsch lbschnine Gene## Hand Major spräch ers. u den n von u Schnee einmal: Auch an ammelstel Näh= un n werden prechend 1 zu den die Autos wahrho stung, an ebefreudig Maune im groben Lodenzeug überhaupt nicht, an. #em war er ein ungekröntes Haupt, aber davon spra# die Freunde in der Großstadt nicht, weil sie im Grunde sonst guten Herzens doch etwas neidisch waren. Eie wurde der Lehrer Karl Krause nun zum König Horfes? Entpuppte er sich etwa als Despot mit dem ###el, kaum, daß er von der Präparandie kam und seine Ene inmitten der Heide erhielt, aus der seine Väter umten und auf einem großen Erbhof gesessen harten! #### er sich vielleicht als Mann an der Spitze, als Besserals„Gebildeter“ anmaßlich überall hervor, wo es zine Sache in die Hand zu nehmen und eine Entschei, g a r r k ö p f i g h e r b e i z u f ü h r e n? F r a g t e m a n i h n d e s h a l b u, in allen Dingen um seinen Rat und hatte man aus dieEn Grunde einen Respekt vor Krause, wie ihn sich ein König ich besser wünschen konnte? Nein, der Lehrer saßte die Folle eines ungekrönten Dorfkönigs im durchaus friderizischen Geist auf, indem er zum ersten Diener jener Ge#sctaft wurde, um die er rang, die er erst mühsam aufEune und dann aber durch Vorbild und mit Weisheit totzusammenhielt und zu großen Dingen führte, ohne etz den anderen unbequem zum Bewußtsein kom. Wie gesagt, stammte Karl Krause als Zweitgeborener „ einem großen Hofe und wurde zum Erzieher bekimmt. Gute Anlagen und Gaben brachte er mit, und die erbundenheit mit der heimatlichen Landschaft und ihren ihm die Fittiche der Lust und Liebe, ohne ## er die Arbeit nicht als eine Befriedigung, als einen sondern als eine Fron empfunden hätte. Anfangs ihn schwer gewesen, sich durchzusetzen. Die groBauern hatten ihre stolzen Köpfe und aßen lange keinen Scheffel Salz mit dem Ortsfremden. Als aber Kan Krause Weidner=Bauer einen Dränageplan für eine saure Wiese unterbreitete und dieser spaßenshalber, weil er gerade Geld aus Korn erlöst hatte, ihn ausführte und dann reisache Erträge an Heu erntete, da schaute dieser den ehrer lange durchdringend an.„Unser Lehrer, der kann und weiß was, Dunnerlüttchen", hatte Weidner in nmlung gesagt und die Folge davon nicht mer P. Jam eitung von# unter### a ** en. witt. schäfte. NOVER Mit Svannung erwartete man Karl Krauses Feldpostoriese. Sie gingen teihum und vssenbarten bekenntnisreiche Worte des heldischen Gemeinschaftslebens von Front und Heimat, das im Dorf reiche Früchte trug. Eines Tages breitete sich eine große, traurige Stille im Orte aus. Jene barten Bauern, die schon im Welrkriege ihren Mann bei Verdun, am Harmmannsweilerkopf und auf anderen Schlachtfeldern gestanden und viel erlebt hatten, bekamen nasse Augen. und die Frauen und Kinder weinten, als ob in jeder Familie ein Toter wäre. Karl Krause hatte sein Leben steter Pflichterfüllung bei Kiew mit dem###en tode besiegelt. Als man sich im Gemeinschaftshause zur Trauerfeier zursammensand und die Kinder das alte Lied vom Scheiden vom Liebsten, was man hat, gesungen hatten, hielt der Weidner=Bauer dem gesallenen Lehrer in kurzex und wortkarger Art den schönsten Nachruf. Andreas Weidner, der Greis, sagte, während sein faltiger Mund zuckte:„Karl Krause, unser Lehrer und unser aller Freund, war ein König in seinem Reiche, in unserem Reiche, ein Held vor seinem Volle und ein Verkünder der wunderbaren Werke des Allmächtigen. Karl Krause war aber gleichzeitig ein treuer Diener unserer Gemeinschaft. Alles, was er tat, wunrde ihm und uns zum Segen. Bauern, unser Lehrer ist ja gar naht wot, er lebt ja in seinen Werken unter uns, in uns und in unseren Kindern. Wir wollen und können ion nie vergessen, und in seinem Sinne wollen wir nun wieder an unsere Arbeit gehen!" Neue Musik in Schlesien Görlitz, im Januar. Von unserem Vertreter Der Görlitzer Organist Eberhard Wenzel, der durch den Schlesischen Musikpreis für ein Klavierkonzert und durch seine Kantate auf dem Fest der deutschen Chormusik in Graz bekannt geworden ist, brachte in Görlitz ein neues Oratorium für gemischten Chor, Sopran= und Baritonsolo und Orchester zur Uraufführung. Unter dem Titel „Das deutsche Herz“ saßt es Gedichte von Ernst Moritz Arndt zu einer Lebensschau zusammen. Wenzel ist ein sehr eigenwilliger Komponist und zwang die Worte Arndts, die nach Form und Anschauung doch einer anderen Zeit angehören, in die Linie seiner neuen Musik. Das Oratorium schildert die seelischen Stationen im Leben eines deutschen Mannes, von der fröhlichen Kindheit überspringend zur Jugendzeit, um dann über Soldatentum und erste Liebe zu der Festigkeit und Weite der reisen Mannesjahre zu gelangen, für die Arndt besonders eindrucksvolle Texte geben konnte. Den Ausklang bildet die Betrachtung des Todes und Ueberwindung des irdischen Leids. Im Ganzen gesehen, ist Wenzels Tonsetzung knapp und herb mit nur geringem Raum zu melodiösem Verweilen. Der Komponist erntete mit dem Städtischen Chor, den Solisten Hilde Gammersbach(Köln) und Paul Gümmer (Berlin) sowie dem verstärkten Städtischen Orchester lebhasten Beisall.— Dr. Paul Hirth Die Zeugen gegen„Defregger“ beategi den Dieh d heit## anzann Eugen Artb# schim Gehör, r von Solo=u er Leim der# ringen Irbeits tungen: am Sonnt rant Fran## 25. Jani# rstraße## n 26. bertsteinm den 3, Adalbe## un Buemberienm.—u un die #ar, daß man im Borse von nun an Krause nicht grüßte, sondern ihm auch endlich der Siemann-Bauer seine zweite Tochter zur Frau gab, um die Karl längst Nun war er warm geworden. Seine Lehrmethoden, die ##r in enger Verbundenheit mit dem Anschauungsunterricht ##in der Natur anwandte, machten den Kindern Spaß und brachten helle Köpfe, Auch die le Interesse an der Schule. Leyrfilme unterstützten den Unterricht. Oft hatte sie Krause selbst ausgenommen und Aabends ließ er sie vor den Erwachsenen laufen, so daß der caschaussaal fast zu klein wurde. Dann brachte er einen G e s a n g v e r e i n z u s a m m e n. D a s a l t e d e u t s c h e L i e d g u t m i t d e n ##beimischen Volksliedern holte der Lehrer hinter den Spinn#rädern aus den Alten hervor und die Bauern machten alle #mit. Sie sangen, daß es eine Lust war und tranken viel weniger als sonst. Dem Gesangverein folgte ein Turn#verein mit Altherrenriege. Hei, wie maßen dort die Dorfbewobner ihre Kräfte und fühlten nach des Tages harter Arbeit wohlmende Entspannung! Eines Tages schlug Krause # dem Dorfschulzen den Umbau des Feuerlöschteiches zur Dorfbadeanstalt vor. Der Schulze wor zuerst sprachlos, und die anderen Bauern umzelten die Stimn. Einige flüsterten sogar etwas von„neumodischen, unmoraltschen Deewoden. Ruu aber schickte der Lehrer die Jugend vor. Sie brach den Bann. In Gemeinschaftsarbeit ertstand das Schwimmbad sogar mit Sprungturm und einem Planschbecken für die Kleinen. An schönen Tagen tummelten sich alt und jung zwischen schnatternden Enten und schreienden Gänsen, so daß es eine Lust war. Natürlich gab„Herr Krause“, wie er zum allgemein genannt wurde, während man früher nur geringschätzig vom„Schulmeester“ gesprochen hatte, auch Schwimmunterricht.„Was der nicht alles kann, da ist ja man das Ende von weg“, schmunzelte der Weidner=Bauer #und ärgerte sich gleichzeitig darüber, auf seine alten Tage nicht mehr das Schwimmen erleinen zu können, well er es mit dem Asthma zu tun hatte. Kraufe aber konnte noch mahr. Das der Partei, für die er fulch dmoch zahe endlosen Disputen alle Bauern gewann, Als schmnicher Fachwerkvau stond es da. kum dinzu. Vorsabende mit wirtschaftlicher und pokittscher Art stiegen rogelnahtzig### Krause brachte eine RS.Frauenschaft auf die Beine, die sich in ihrem Fleiß weit und breit sehen lassen konnte. In der Aufnahme von landverschickten Kindern wartete das Dorf mit den höchsten Zahlen im Kreise auf. Neue Masctinen machten sich in der Bodennutzung bezahlt. An den Opfersonntagen ging Krause selbst mit Liste und Büchse reihum und niemand entzog sich dem Begriff des Opferns über den Ueberfluß hinaus, denn der Lehrer verstand es, die Herzen für den Dank für den Führer und seine Soldaten zu erwärmen. Erweckte auch wieder das Interesse an arteigener Bauweise und am dörflichen Kunsthandwerk. Er öffnete die Augen der Bauern für großstädtische Möbelkonjektion und den Wert des Urväterhausrates. Als Krause jedoch die Dorschronik anlegte, da schleppten die Hofbesitzer so viele alte Papiere aus den Winkeln und Ecken herbei, daß der Lehrer die Sichtung ins Gemeinschaftshaus verlegen mußte. Verschollene Sippenzeichen grub er bei dieser Arbeit aus und als er eines Abends die fertige Chronik des Dorfes vorlas, da klang das den Bauern wie eine spannende Urvätererzählung in den Ohren. Drei Stunden lang saßen sie still da, bekamen helle Augen vor Stolz und Freude und eine tiese Verpflichtung der Sippe gegenüber senkte sich in ihre Herzen. Der Kölner Bildbetrugsprozeß Koln, 24. Jan. In der Freitagverhandlung i Kölner Bildbetrugsprozeß äußerte sich Pros. Dr. Wehlte=BerlinCharlottenburg als Sachverständiger über die Untersuchung der sarb= und maltechnischen Verfahren bei einer Gruppe der ausgestellten Bilder. Der Sachverständige, dem am Samstag zu einem umfassenden Gutachten Gelegenheit gegeben werden soll, äußerte sich am Freitag dahin, daß, summarisch gesehen, diese Bilder viele Unebenheiten und Unmöglichkeiten aufwiesen, was auch hinsichtlich der Komposition der Signaturen gelte. Ein Kölner Kunstauktiona= tor, mit dem der Angeklagte über das angebliche DefreggerBild„Tiroler Bauernstube“ verhandelt haben will, konnte sich daran nicht erinnern. Der Zeuge glaubte, Schuppner habe ihm ein anderes Bild, allerdings auch gebirgigen Genres, gezeigt. Auf jeden Fall habe er, der Zeuge, an diesem von Schuppner empfohlenen Bilde Zweifel gebegt. Das bestätigte auch die Frau dieses Zeugen, die erklärte, daß der Angeklagte ihr und nicht ihrem Manne ein Bild übergeben habe. Welches es nun war, konnte die Zeugin nicht sagen. Pros. Wehlte meinte dazu, nicht jeden Tag werde einem Auktionator ein echter Defregger angeboten. Wenn das aber geschehe, so sei das ein nis, das einem Auktionator noch lange im Gedächtnis haften bleibe. Könne sich der Zeuge nicht mehr auf den echten Defregger entsinnen, so sei anzunehmen, daß er das Bild als unbedeutend abgetan habe. Der Angeklagte wollte sowohl im Vorverfahren wie auch in der Hauptverhandlung vortäuschen, er habe die Freigabe des Defregger=Bildes nach dem ersten staatsanwaltschaftlichen Verfahren gegen ihn als Beweis für die Echtheit der„Bauernstube“ angesehen und sei nicht zuletzt durch Aussagen verschiedener Kriminalbeamten in dieser Meinung bestärkt worden. Dazu wurden am Freitag drei Kriminalbeamte gehört. Zwei von ihnen bestritten, sowohl diesbezügliche Aeußerungen getan zu haben, als auch sich darauf besinnen zu können. Ein dritter Beamter sagte aus, daß Schuppner ihm triumphierend gesagt habe, der Defregger sei echt, und weiter geäußert habe:„Ich habe ihn von der Staatsanwaltschaft zurückbekommen. Zuerst kostete er 8000 RM, jetzt gebe ich ihn nicht unter 25.000 RM weg.“ Dieser Zeuge räumte allerdings ein, keine Kenntnis von den Umständen gehabt zu haben, die zu der Freigabe des Bildes geführt hätten. Es kam in der Verhandlung sodann ein Brieswechsel zur Verlesung, den der Angeklagte mit einem großen Verliner Auktionsbaus führte. Schuppner bot mindestens 15 Bilder, für die er höchstens 4000 RM zahlte, aber nicht weniger als 36 500 RM verlangte. Als der Vorsitzende über diese„Bescheidenheit" seine Verwunderung zum Ausdruck brachte, meinte Schuppner, die Auktionatoren zahlten nie die Preise, die man verlange. Gegen Schluß der Verhandlung wandte sich der Vorsitzende an die Sachverständigen und bat sie, zu prüfen, ob dieser Prozeß, der so großes Aufsehen mache, nicht Anlaß dazu geben solle, festliegende präzise Definitionen, beispselsweise für Schule, Art üsw. des Bildes zu bilden, die in Zukunft im Versteigerungswesen jedes Mißverständnis ausschlössen. Die Sachverständigen sagten die Prüsung der Vorschläge zu. Ereignisse aus aller Welt Gerüchteverbreiter bestraft Iheater im Reich Werner Egks neueste Oper Von unserem Mitarbeiter Frankfurt, im Januar. Werner Egk ist mit dieser„szenischen Kantate", das in vollem Umsange gelungen, was er von je mit gutem Erfolg anstrebte: die Loslösung von allem Herkömmlichen. Seine Leidenschaft, alles, nur nicht Epigone sein zu wollen, triumphierte. Hier ist er nun nicht nur in der Musik ohne jedes Vorbild(für ihn als Theaterkapellmeister doppelt schwer!), das Wesentliche seiner Columbus=Oper ist wohl, daß sie bewußt das allesbewegende Moment der Liebe abstreift und sich ganz und gar einer Idee zuwendet, die uns, 450 Jahre, nachdem sie ein neues Weltbild heraufführen half, noch gewaltig anmutet. Diese Idee von fast antikischer Größe, dieser Rausch des Genies, das immer beglücken und erlösen will, birgt in sich die Tragik, die hier nicht weniger amikisches Ausmaß bat.„„„.. 46 8 Was ist Columbus für Egkk Zuerst der große Entdecker, der der neuen Welt das Licht bringen wollte und ihr (mit Egks eigenen Worten) die Jesuiten und das Schießpulver bescherte, der der alten Welt ewigen Frieden, Reichtum und Glück schenken wollte und ihr als Andenken aus Guanahani, Samoa, Colba, Babek und Bohio die Krank heit mitbrachte, die man später die französische nannte. Unt trotzdem Held, der durch Glauben und Tat die Welt seiner Zeit aus den Angeln hob, sie bewegte, ein neues Zeitalter heraufführte; Held, wenn er auch, vom Leben besiegt, in Einsamkeit und Verkennung starb. Der tragische Kernpunkt, der Sinn für die Majestät solchen Geschebens ließ Egk sein Werk schreiben. Nicht um der Musik willen allein ist es geschaffen(einen überwiegenden Anteil hat das gesprochene Wort); die Musik ist ihm nicht wesentlich mehr, als(nach seinem eigenen Bekenntnis) Material zum Ausdruck der Mit den Mitteln der Musik ist dieser Ausdruck erreicht, mit einer Musik, die Stmmungen festlegt, einer Musik, die (obzvohl sie zum guten Teil vor den anderen Werken entstanden ist) kühler, freier, weiser annuttet. Mag es vielleicht die frühmitrelalterliche Frische des Klanges sein, besonders in den großen, durchweg einstimmigen Chören, mag es sein, daß die verschiedenen Stilmomente— wo sie notwendig sind— durchbrechen: Egk hat das alles souverän in der Hand, um mit ganz wenigen Takten dramatisch oder stimmungsmäßig(etwa im kirklichen=, spaniolischen oder exotischen Kolorit) einen Vorgang oder eine seelische Regung fest zu umreißen. Dann aber geht es um den Ausdruck mit dem Wort, das teilweise modern hinfließt und dennoch seine bezwingende Strenge und zeitgebundenes Maß hat in den historischen Berichven der beiden Sprecher. Wahrhaftig ein Werk voller Geist und zeitbildender SutDie Aufführung unter Franz Konwitschnys musikaltscher Leiumg, der herbe Strenge und leidenschaftliche Impulse dramatisch gegeneinanderstellte, in der ganz an die Monumentalität des Sichtbaren hingegebenen Inszenierung des Generalintendanten Hans Meißner mit den weiträumigen, zeitlose Größe anstrebenden Bühnenbildern von Helmut Juräcus, wurde zu einem ganz großen, zu einem triumphalen Erfolg, zumal ganz ausgezeichnete sängerische und darstellerische Leistungen von Hellmut Schweebs, dem geläuterten, verklärten, sängerisch weitbogig gehaltenen Columbus, von Clar Ebers, der musikalisch edelblühenden Isabella und von Jakob Sabel, dem stolz unversöhntichen (mit exponierten Tönen ausgestatteten) Ferdinand neben vielen kleineren Partien geboten wurden. Gerhard Schware. Vor dem Amtsgericht(Abteilung 26) ie Körn hatte sich am 21. Januar ein in Köln wohnender Friseurgehilfe wegen übler Nachrede über den Hoheirsträger der Kölner Stadtkreise, Kreisleiter Alfons Schaller, und den Oberbürgermeister der Hansestadt Köln, Dr. Winkelnkemper, zu verantworten. Die Gerichtsverhandlung ergab wiederum, daß Gerüchteverbreiter, die Männer des öffentlichen Lebens grundlos in ihrer Ehre angreisen, eine empfindliche Strafe zu erwarten haben. Das Amtsgericht verurteilte den angeklagten Friseurgehilfen auf Grund der§# 165/186 des Stoafgesetzbuches zu einer Strafe von drei Monaten und einer Woche Gesängnis, deren sofortige Vollstreckung anSelbstleuchtende Hausnummern I. 24. Jan. Für Fronk##rt in die allgeselbstleuchtender hausnummern voogesehen. Nach eingehenden Versuchen wurde in enger Zusammenarbeit mit der örtlichen Luftschutzleitung die zweckmäßigste Form der Nummernschilder gefunden. Die Nummeni stehen in dunkler Farbe auf hellem Feld. Die. Anbringung dieser selbstleuchtenden Hausnummern ist außerordentlich einfach und kann von jedermann selbst vorgenommen werden, so daß hierfür keine besonderen Arbeitskräfte in Anspruch genommen werden müssen. Hochverräter hingerichtet Berlin, 24. Jan. Der am 12. September 1941 vom Volksgerichtshof wegen Vorbereitung zum Hochverrat, unerlaubten Waffenbesitzes und Mordversuches unter Bruch des Rechtsfriedens zum Tode und dauemdem Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilte 47 Jahre alte Josef Skalda aus Klein=Petrowitz ist am Freitag hingerichtet worden. Skalda hat sich im Jahre 1939 im Protektorat führend durch Herausgabe politischer Hetzschriften hochverräterisch betätigt und hat versucht, einen Polizeibeamten zu erschieben.. 4911 bem Ptsgriche. Ferner ist der am 20. Ortover 1941 vom Volksgerichtshof wegen Vorbereitung zum Hochverrat und Erbietens num Dienst in einer seindlichen Kriegsmacht dauenden Ehrverlust verurtellee 25 Jahre zum Dienst in einer seindlichen Krieg zum Tode und verurteilte 25 Jahre alle Oskar Hübschmann am Freitag bingerichtet worden. Hübschmann hat sich von 1933 bis 1940 im In= und Auslande bochverräterisch beteiligt und nach Kriegsausbruch angeboten, in einem seindlichen Heere zu dienen. Polizeibeamter vermißt Saarbrücken, 24. Jan. Seit Freitag, dem 16. Jannar, wird der 37jährige Polizeiinspektor Jakob Gerstenschläger, der beim Polizeipräsidium Saarbrücken beschäftigt ist, vermißt. Der Beamte befand sich auf dem Wege nach seiner Wodnung in der Goetbestraße bezw. nach der Ulanenckaferne und wurde in der Nacht zum birz nach Mitternacht zum letztenmal von ihm jede Spur. Den Umständen nach ist anzumehmen, dat ihm ein Unfall zugestoßen i. Eine Maus treibt Sabotage ho. München, 24. Jan. Im Gebiet der Hochschobergruppe, an den Talhängen des Iseltales, befinden sich zahlreiche große Granitsteinbrüche, deren Steine für monumentale Reichsbauten Verwendung finden. Dieser Tage kam eines dieser Werke durch eine ungewöhnliche Ursache zum Stehen. Die elektrischen Motoren der Hebegeräte und Steinsägen liefen alle unter Touren, obwohl in der Hauptanlage eine normale Spannung gemessen wurde. Nach langem Suchen kam man darauf, daß an der Schalttafel irgend ein Widerstand sein mußte. Als man die Schaltiafel zerlegt hatte, sand man eine tote Maus, die sich auf zwei Starkstromphasen festgeklemmt hatte. Der Strom wurde durch den toten Mausekörper auf die zwei entgegengesetzten Pole übertragen, was ein Absinken der Spannung um rund 100 Volt zur Folge hatte. Nachdem die Mans entfernt war, konnte der Betrieb wieder reibungslos weiterarbeiten. Früher Juwelier— heute Meisterdieb ho. Paris, 24. Jan. In dem französischen Städtchen Montelimer wurde dieser Tage ein früher in Paris ansässig gewesener Juwelier während eines Hoteldiebstahls auf frischer Tat ertappt und verhaftet. Der Mann gestand, in den letzten Monaten in einer Reihe von Hotels Diebstähle ausgeführt zu haben, die ihm ein„Vermögen“ von 100 000 Franken einbrachten. der Toten auf 61 gestiegen Vichy, 24. Jan. Das Grtbenunglück in St. Erkenne hat nach einer hier vorliegenden amtlichen Meldung 61 Tote und 67 Verletzte gesordert. Elf Leichen konnten bisher noch nicht geborgen werden. Drei Tage im Schnee ho. Madrid, 24. Jan. Ueber verschiedene Gebiete Spaniens sind ungewöhnliche Schneeverwehungen niedergegangen. Ein Zug, der zwischen Soria und Torralba von Madrid) verkehrt, ist drei Tage lang durch den Schnee festgehalten worden. Erst nach Ablauf dieser Zeit gelang es, den Zug aus seiner Schneegefangenschaft zu befreien. Die Reisenden hatten trotz erheblicher Kälte(der Zug konnte nicht mehr geheizt werden) und Lebensmittelmangel ausharren müssen. Man hatte versucht, mit Hilfe von Mankeseln Speisen und Getränke an den Zug zu bringen, mußte davon aber Abstand nehmen. Zwei Kinder in der Speisekammer erstickt (ho) Stockholm, 24. Jan. In dem schwedischen Städtchen Uddevalla ereignete sich ein tragisches Unglück. Straßenpassanten bemerkten, daß aus einer Wohnung in einem kleinen Hause Rauchschwaden drangen und alarmierten die Feuerwehr. Da weder die Frau noch ihre beiden Kinder, die Bewohner der Wohnung, zu entdecken waren, nahm man an, daß sie sich außerhalb des Hauses besanden. Erst nach längerem Suchen fand man die beiden Kinder in der Speisekammer, in die sie sich eingeschlossen hatten, erstickt Als die Mutter heimkehrte, erlitt sie vor den Leichen ihrer Kinder einen Tobsuchtsansall und mußte in eine Anstalt geschafft werden. Frauen Töchter Verlobte! Kommen Sie zu den beliebt. zweitägigen modern. praktischen Vorträgen über gesellschaftl. Umgangsformen und moderne Gastlichkeit. Prakt. Tischdecken und Servieren zu allen gesellschaltlichen und Familienanlässen mit allen Talelgeräten. Misch-Getränke für alltägliche u. Festgelegenheit. Schönheitspflege 100 Fips f. Wege z. Schönheit. Natürliche Beseitigung aller Schönheitsfehler. Geheimnisse, die jede Frau wissen muß. Ermäß. Honorar zus. RM.— Beginn Mittwoch, 28. Januar, Speisesaal Central-Hotel, entweder nachm. pünktlich 3 Uhr oder abends 7 Uhr. Keine Voranmeldung. Keine Wiederhol. Jeden Tag erhält ihr wuchicer Im Felde den Aachener Anzeiger Politisches Tageblatt, wenn Sie uns damit beauftragen. Besiellungennehmen unsere Boten sowie die Geschäftsstelle entgegen. 8180 Färben, Reinigen. Ausbessern, Aufbügeln, Eutflecken von Garderoben. Aachener Kunststopferei, Bahnhofstr. 2a- Hüttenstr. 45 Ruf 33780. 30642 Schmuck, Zahngold. Silber, Beilkanten kauft gegen bar Jos. Stockem Hartmannstr. 16. gen. Nr. A 31475 40550 Für Füße, die viel leisten sollen! So viele Fnauen müssen heute mehr laufen und stehen! Wie leicht kann es da geschehen, daß die Füße angestrengt werden. Ein einfaches Mittel macht die müden Füße wieder frischt das Fußbad mit Saltret. Das hat schon vielen Menschen geholfen. Fragen Sie noch einmal nach, wenn Saltrat in Ihrer Apotheke oder Drogerie nicht gleich erhältlich ist. Denken Sie vor allem an Saltrat, wenn Sie das nüchste feldgogtpäckeben zrechtmarlten! Saltrat 60902 Guterhaltener -5 Tonnen=Lastwagen gesucht. Vereinigte Glaswerke Stolberg Rhl. 30763 Stellengesuche Hausdame Geb. Dame, kath., mit langjährigen Zeugnissen und besten Referenzen, erfahren in allen Zweigen eines gevflegten Haushaltes, unbedingt zuverlässig, energisch, sehr kinderliebend, sucht vass. Wirkungskreis in frauenlosem Haushalt oder bei einzelnem Herrn. Offerten unter * 8159#######lle. Wer schnell, billig. erlolgreich. Drahtieen inserieren wll! wende sich an Th. Naus anzeigen-Annehme für alte Braiter der Welt AACHEN Wilhehnstr. 6 3 Telechen 31301 deit 25 Jahren TABLETTEN hervorragend bewährt bei. Rheuma-Gicht Neuralgien Erkältungs: Krankneiten I Am 7. Januar 1942 verschied in einem Reserveiszarett unser einziger, unvergeBlicher und über alles A geliebter Sohn, mein guter Bruder, unser Neffe und Vetter Walter Reinartz Wachtmeister und Offizier-Anwärter in einem mot. Art.-Regt. im blühenden Alter von 24 Jahren. Er flel einer tückischen Krankheit zum Opfer, die er sich an der Ostfront zugezogen, nachdem er an den schweren Kämpfen im Westen und im Osten teilgenommen hatte. Er gab sein iunges tapferes Leben für Führer, Volk und Heimat. Sein Sterben griff unerbittlich hart an unsere Herzen; mit ihm erlosch viel Freude, viel Sonnenschein und frohes Hoffen. In tiefstem Schmerz: Josef Reinartz u. Frau, Gertrud geb. Leimkühler- Irmgard Reinartz und die übrigen Anverwandten. Aachen, Holzgraben 13—15. 30776 Das Seelenamt findet statt am Dienstag, dem 27. Januar 1942, um 9(10) Uhr, in der Plarrkirche St. Peter.— Die Beisetzung erfolgt auf dem Ehrenfriedhofe am gleichen Tage um 16 Uhr von der Kapelle des Waldfriedhofes. Wir bitten höflichst von Beileidsbesuchen abzusehen. Nach Gottes heiligem Willen entschlief am 22. Januar 1942 Berufsschulreligionslehrer 1. R. Msgr. Franz Kaaf Päpstlicher Ehrenkämmerer Inhaber des Verdienstkreuzes für Kriegshilfe 1914—18 und Trendienstehrenzeichens versehen mit den Sterbesakramenten, im Alter von 63 Jahren. Um stille Teilnahme bitten: 30773 Die trauernden Hinterbliebenen. Aachen, Boppard, Koblenz, 22. Januar 1942. Dem Wunsche des Verstorbenen gemäß findet die Beisetzung in aller Stille im Familiengrabe des Südlriedhofes in Düsseldort statt. Am 10. Februar 1942, 15 Uhr, soll an der Gerichtsstelle Adalbertsteinweg, Zimmer 304, versteigert werden: Gemarkung Nachen Flur N Nr. 1628/109 Hofraum, groß.07 a, Templergraben 42, Wohnhaus mit Seitenflügel und Hofraum nebst Hintergebäude. Höchstzulässiges Gebot: 35000.— RM. einschl. Konzessionswert. 8 Aachen. Amtsgericht, Abt. 8. Verlaugt überalt das PeT. 8— Gott rief seinen treuen Diener heim = in das Reich seines Friedens, den Heern Geistlichen Rat Dr. phil. et theol. Pascal Pirnay Plarrer an St. Jakob und Dechant des Dekanates Aachen Süd-West. Mitten aus seiner reichen und unermüdlichen Priesterarbeit starb er heute, plötzlich, versehen mit den Sterbesakramenten kurz nach der Feier des Meßoplers im 69. Lebensjahre, im 43. Jahre seines Priesteramtes, nach fast 25 jährigem Wirken als Plarrer von St. Jakob. Wir bitten um das(iebet für denVerstorbenen: Familie Jakob Pirnay und die übrigen Anverwandten- Die Pfarrgeistlichen von St. Jakob- Der Kirchenvorstand von St. Jakob- Anna Schmelzer als Haushälterin. Aschen, den 21. Januar 1942 Pfarramt St. jakob, Jakobeplatz 5 Elisabethstraße 20. Die feierlichen Fxequien werden gehalten am Montag, dem 26. Januar, um 10 Uhr, in der Parrkirche St. Jakob. Anschließend gcht der Trauerzug von der Kirche zum Westfriedhof, wo gegen 11.30 Uhr die Beisetzung im Cempo Santo erlolgt. 30772 Der Friedhof ist auch mit der Straßenbahn zu erreichen Gott der Allmächtige nahm uns heute abend unerwartet, nach vorbildlichemarbeitsreichem Leben, meinen innigstgelieben Gatten, meinen treusorgenden Vater, Schwiegervater, meinen lieben Opi, Bruder, Schwager und Onkel, den wohlachtbaren Herrn Franz Führen Inh. des E. K. II. Kl. und Frontkämpferkreuzes mit Schwertern 1914 16 im Alter von 65 Jahren. In tiefer Trauer: Elisabeth Führen geb. Ritterbex- Toni Führen, 7. Zt. im Felde- Agues Führen geb. Hahn- Islein Führen und die übrigen Anverwandten. Aschen(Schildstraße), Gelsenkirchen, .-Gladbach, Herzogenrath, 22. Jan. 1942. Die feierlichen Exequien werden gehalten am Montag, dem 26. Januar 1942, morgens um 9¼(10 Uhr), in der Propsteikirche St. Adalbert. Die Beerdigung findet am gleichen Tage statt, nachmittags um 2 Uhr, von der Kapelle 1 des Osttriedhofes. 8179 KANNME erledigt alles BAKONVI AUGUSTASTR- 25-TE-55221 K Nach Gottes Ratschluß entschlief heute früh nach kurzer Krankheit, versehen mit den Sterbesakramenten, im Alter von 65 Jahren unser lieber Bruder und Onkel, Herr Heinrich Marechal Um ein Gedenken des lieben Verstorbenen bitten in tiefer Trauer: Seine Geschwister und Anverwandten. Eupen, Trier, Euskirchen, den 22. Jan. 1942. Feierliche Exequien finden statt in St. Nikolaus zu Eupen am Montag, dem 26. Januar, morgens.10 Uhr.— In Haaren b. Aachen am Dienstar, dem 27. Januar,.15 Uhr, mit anschließender Beerdigung.— Trauerhaus Eupen. Klösterchen. 30778 Gott der Herr üher alles Leben nahm heute morgen um 4 Uhr unsere gute Mutter, Schwägerin und Tante Frau Wwe. Josef Pieper Anna Maria geb. Weis im Alter von 84 Jahren zu sich in sein ewiges Reich. Sie starb nach einem Leben rastloser, oplerfroher Hingabe an Gott und die Ihrigen versehen mit den Sterbesakramenten. 30779 In tiefer Trauer: Maria und Agnee Piener. Aachen(Mariahillstraße), Hagen i. Westf., Emmerich und Elpen, den 22. Januar 1942. Die Beerdigung findet statt am Sonntag, dem 25. Jannar. nachmittags 3 Uhr, von der Kapelle I des Osttriedhofes am Adalbertsteinweg.— Die feierlichen Exequien werden gehalten am Montag. dem 26. Januar, murgens 9 Uhr, in der Hauptpfarrkirche St. Peter. an denen wir nicht rütteln lassen bestimmen uns, auch in der jetzigen Zeit unsere Kundschaff mit unverminderter Aufmerksamkeit zu bedienen und zu beraten. K K .WG LA Milde Krahl- Mathlas Wieman Das andere lch Ncht für Jugendliche Wo..00,.15, So. 11.00,.90,.15 F S Sein Sohn Kerin Hardt, Otto Wernicke, R. Weih. deWOst. Herm. Brix, HildeSchneider Jugendliche zogeisnen Wo..00,.15, So. 11.00,.30, S 15 waspeschah in dieser nacht Theo Lingen- Carl Ludwig Diehl Ln Murat" Lucie Englisch Vorstellungen fägl. ab 11 Uhr 11.00.10.00 s. 15 Uhr KCE Jenag und der derr im Frack Gustl Huber- Johannes Hoester: Paul Kemp So. 11.00.00.25.40 Uhr Wo..30.30 Uhr Jegendliche keinen Zutrin We W 2. Woche Die Heilige und ihr Narr Manel Knofeck" Hans Stöwe Lois Chlud- Friedrich Ulmer Nicht für Jugend Wo..50.15 Uhr 2. Woche! Heißee Blut Aarike Rökk- Peul Kemp Orsule Grabley" Hons Stöwe Jugend rogelesten c..25 We. s.00.28 Uhr Dienstag, den 27. Januer, 17 KONZERTHAUS Uhr im SUher Abend DES STADTTHEATERS ZU GUNSTEN DES W. H. W. Gesamtleitung: Hannsjoachim Vorringen Musikleitung: Villy Schüchter Chorleitung: V. Pitz Tanzlettung: R. v. Pelohrsin Mitwirkende: Solisten, Chor, Tanzgruppe des Siadttheaters und des Städtische Orchester Preise:.20 RH.,.20 RH.,.20 RM. Kartenverkauf ab Freitagnachmittag an der Theaterkasse 60860 PIOTEWRETTT T Außeninstitut der Technischen Hochschule Rachen Sonntag, den 25. Jan. 1942, 11.15 Uhr, in der Aachener und Münchener Halle, dem Auditorium maximum des Hauptgebäudes: Vortan des Stastsarchtrobeters Dr. Barnbard VOLL MER, Dösseldort. z. Z. Den Bang: „Die Niederkande und das Reich“ — mit Lichtbilder— semeinsam mit der Deutsch- Niederländischen Gesellschaff. Kassenöffnung 10.45 Uhr 30774 PTEIITEE KUNTE Scc 30560 Buchverleih u. Buchverkauf AUEWALZ German,.: Gruber, Gisi: Hartmann,.: Jacobs, Walter: Keim, Friedrich: Künkel, Hans: Aschen, Adalbertstr. 41 Seltsam zärtliche Ehe Drei Schwestern Das Erbe von Liebenstein Das Mädchen aus dem Wasser Des Grenzreiters Schwur Anna Leun 29764 immer aktuell) Die beste Werbung ist und bleibt des ZeitungeInoorat! NLULS KURHAU3 Sonntag, den 25. Januar 1942, 16 Uhr: Wehel Ausführende Marianne Schröder, Altistin Gerda Hesse, Operetten-Soubrette Priedrich Läuter, Iyrischer Bariton Ingeburg Niederberger. Solotänzerin Edgar von Pelchrzim, Tanzmeister Margarete von Benda, Schauspielerin Hannsjoachim Worringen. Baßbutto Am Flügel: Willy Schüchter Alle vom Stadttheater Aachen. Eintritt: Saalplatz.75 RM, Kurgäste und Inhaber von Dauerkarten.50 RM(Plätze an Tischen mit Verzehr)— Balkon.— RM(Plätze in Stuhlreihen)— Vorverkauf an der Kurhauskasse. 30777 KUR- UND BADEGESELLSCHAFT -AAD BZaURG (Tarn-Blendechutz-Leuchtfarben) PVerseissel Brabantstraße 30-34, Rul 33834 Rothelstraße 2 Adalbertstraße 46 Lack- und Farbengroßhandlung Kittfabrik Marianne In herzlicher Frende zeigen wir die Geburt unseres dritten Kindes an Paul Scheins Louise Scheins geb. Nagel Aachen(Kretelderstr.), 28. Jan. 3½ Kanenhospts. Zt. A Samstag. den 24. Januar 1942. 16.30 bis 19.00 Uhr: Der Zarewitsch KdF.-Miete F 1. Kein freier Kartenverkauf. Sonntag, den 25. Januar 1942. 16.30 bis 19.00 Uhr: Monika Auß. Platzmiete. Freier Kartenverkauf. Preise 2. Freitag, den 30. Januar 1942. 17 Uhr, im Städtischen Konserthause, Comphausbadstraße: 6. Städtisches Konzert Kammermusikabend Ausführende: Das Strub-Quartett. Streichquartette von Beethoven(Werk 59 Nr. 2 Ptitzner(-Dur, Werk 13) Dvorak(-Dur) von ihren quälenden Hühneraugen u. Hornhaut bringt ihnen eine Kur mit der bewährten Schäfben. sicher, rasch und vollkommen schmerzlos. Pflegen Sie aber dann weiter die Füße mit Fuberame, Eidaches Fußbod u. Fechgecer Zuheben in Apoth. u. Drog. K II unbedingt rerepftrei. 0 Soppetsarmenkert Phlechissen-Ceie Schmieröle aller Art, Aachen Nähe Ferneprecher 33133. 8048 1etst: „Königstr. 29 Templergraben. — 29. Jan. Uhr! 17.50 Oeffentliche Hauptprobe. Der Einzelkartenverkauf(Konsert:.20 oder.70 RM., Hauptprobe:.20 oder.70 RM.) beginnt Dienstag, den 27. Januar an der Konzerthauskasse, Comphausbadstraße. Kassenstunden: 11—13 u. 17—19 Uhr. An den Konzerttagen ist die Kasse ab 16 Uhr geöffnet. Ende der Aufführungen etwa 19 Uhr. 60035 Riinsche Handelsbank XV. Amsterdam-C. Den Haag Migendam.-M0 lunge Veerbent 55e Baue: A. V. Minsche Handeimautschappff) COMMERZBANK BERLIN- MAASURG aller benkmttiger Geschüfle Beratung in Außenbandels- und Devisentragen Sllber, Brillanten kauft zu Tages-Preisen A. Herkens Oehmengraben 7 Oenchmigungsbescheid III42/211. 28060 Verdunklungstarben Leuchtfarben Glühlampentauchlucke Verdunklungspapier steis vorrätlg Gerhard Bock AACHEN ooo RUF 31757 Oligebendengsese 31 u. Adalbertsteinweg 19 Ki Farbe brik, Lack- und narohzhandlung 776 + 1 MONPAMIN PUPBING ouf die Abschaiffe N2IStond N22S1 der Nährmittelkorte 90258 Werer Bei schweren Verbrennungen sofort zum Arzt, bei leichteren genügt sein Rat, und der heißt: „Brandblasen nicht aufstechen sondern eintrocknen lassen.— Im übrigen ein schützendes Wundpflaster darauf, dessen weiches Mullkissen mit dem Brandwunden heilenden Wismut getränkt ist, also Kruerae läßt wehe Wunden schnell gesunden. Ich kaufe Bold u. Süber Uhren-Esser Comphausbadstr. 14 Gen. Besch. fl. 62838 28063 Verschiedenes Sofatissen, Kaffeewärmer. Lampenschirme Anfertigung. Janzen, Rochusstraße 55. 8136 Empfehlen Sie undere Zeitung! „„ mit 2½ m Schlauch Rm 14,00. Geräte und Ausrüstungen für Feuerwehren, Behörden und den Werkluftschutz. Sonderheit: Koebe Kraftspritzen Triumph. nach DIN Vornorm FEN 560 Heinrich Klandekartz, Aachen — Pernruf 31613 Wirichsbongardstraße 43— Fabrik für Feuerwehrausrüstungen, Lösch- und Rettungegeräte. 30517 Otlene Stellen 30350 Whskonnmonmude Gugen. Süchten Banger inr donhaoder de Jochrnater Kräuter-Augenbad Es ertrischt u. schötzt ver Eatzündengen 7 A an. 2,83 ½ fl. au..60 Seaübert we boian Droderie R. Eitenener, Adalbertstraße 49. 614560 Iran Aenne Silles sucht für O eine große Anzahl Herren in guten Positionen und Damen aus guten und besten Kreisen passende Ehegefährten. Aachen, Friedrich= straße 109, Krefeld, Ostwall 24, .Gladbach, Hindenburgstraße 47, Köln. Salier=Ring 7. 30523 27367 Bursseuart Eientpausen .Heinr. Lambert& Co. Hochheus a. Hbt., Rut 29170 Adde#f bein hteur. Auch bei geringfügigen nervösen Herzetörungen ist das allgemeine Wohlbefinden gostört und die Leistungsfühlgkeit leidet daronter. Toledel regullert die Herzarbeit and beugt Adernvertalkung vor. Orig.-Flasche RM.10 in Apotheken. 89644 Evang. Kirchennachrichten Preisgemeinden Aachen=Jülich 25. Januar 1942 Aachen: Annakirche: 10 Uhr. Suverintendent Standte. Dreifaltigkeitskirche: 10 Uhr, Pfr. Schult. Kindergottesdienst: Annakirche: 11.30 Uhr, Suverintendent Staudte; Dreifaltigkeitskirche: 11.15 Uhr, Prr. Schult. Gemeindestunde des Evangel. Bundes 16.30 Uhr: Annakirche. Alsdorf=Baesweiler: Alsdorf: 10 Uhr Pfr. Dr. Nagel: 11 Uhr Kindergottesdienst. Warden: 10 Uhr Gottesdienst in Alsdorf. Herzogenrath: 10 Uhr, Pfarrer Steinfartz: 9(110 Uhr Kindergottesdienst Pfr. Steinfartz. Kohlscheid: 11 Uhr Kindergottesdienst. Merkstein: 11 Uhr Kindergottesdienst. Roctgen: 15.15 Uhr. Pfr. Friedendorn: anschl Kindergottesdienst. Inden: 10 Uhr Gottesdienst. Kee KNN 60737 Anzagpfege Ruf 24751 30366 Reparaturen aller Art, Wenden, Aenderungen, Kunststopfen, Aufbügeln. — Elegante Maßanfertigung— Neuefeind Gold- Silber-Ankauf Alexanderetr. an der Hotmanneplet Gen.-Nr. C. 31477 28339 Portrait-Gemälde in künstlerischer Ausführung (auch nach Photo) anfertigt anerkannter Portraitmaler. Anfragen unter A 30752 an die Geschäftsstelle erbeten. Herren- und Damensachen, Pfandscheine, Möbel, Herde Schuhe, Wäscheusw. kauft Conrads. Aachen, Brabantstraße 42, Ruf 21777 30297 Junge Rheinländerinnen aus dem kaufmännischen Beruf, die in der Luftfahrtindustrie tätig sein wollen, können in unseren neuzeitlichen Betrieb eintreten. Wir suchen tüchtige Mitarbeiterinnen, die je nach ihren Fähigkeiten in den verschiedenen Abteilungen uns. Verwaltung als Stenotypistinnen Kontoristinnen oder Maschinenschreiberinnen eingesetzt werden. Wir bieten Gelegenheit, die vorhandenen beruflichen Kenntnisse zu erweitern und geben besonders geeigneten Damen die Aussicht, bei uns als Sekretärinnen mit interessanten Aufgaben betraut zu werden. Wir bitten die Bewerberinnenihre Angebote mit handgeschr. Lebenslauf. ZeugnisabschriftenLichtbild, Gehaltsansprüchen u. frühestem Eintrittstermin zu richten an die 60001 Grado-Flugreugwerbe u. B. b.., Gefolgschaftsabteilung, Potsdam, Alte Königstraße. Mietgesuche Autoboxe für 1½., Nähe Kaiserallee gesucht. Offerten unter H 8162 Geschäftsstelle. Klempner, Schlosser, Schweißer, Chauffeure, Zimmerleute, Maurer, Ofensetzer, Umschuler, auch altere Leute und Meister, Handarbeiter, für sofort gesucht. Johannes Hezinger CrimmitschaufSa., Ofenfabrik 60998 Ruf 2118 und 2213. Tansche: 3 Zimmer, Küche, Mansarde, Bad Heizung, fließend Warmwasser, Stockwohnung, Garten= beuutzung, gegen —5 Zimmer, ebenso, möglichst Erdgeschoß. Angebote M 8161 Geschst. Für Abteilung Grundstucksverwaltung sucht Aachener Großunternehmen eine gewandte Hillskraft mit Erfahrungen im Buchungs- und Rechnungswesen, die fähig ist, selbständig zu arbeiten.- Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf und Zeugnisabschrift, erbeten unt. H 30765 an die Geschäftsstelle. Bergbaubetrieb sucht per sofort Lastzaganterhenmer für Kohlentransporte ab Zechen Aachener Revier. Meldungen unter Teleion Hergenrath 124 oder unter E 30754 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Für das Lohnbüro einer hiesigen Tuchfabrik selbständige Lohnbuchhalterin per sofort gesucht. Angebote unter Z 8175 an die Geschst. Immobllien Einfamilien= haus, neuzeitlich, möglicht m. größeren Räumen und Garten, in der Nähe Aachens, evtl. gegen Kasse von Selbstkäufer gesucht. Offerten unter L 8154 Geschäftsstelle. Baustelle im Zentrum Aachens mit daraufstehenden Baustoffen gesucht. Offerten unter B 8129 Geschäftsstelle. Zu vermieten 1 schönes Zim mer, Erdgeschoß. an Berufstätigen zu vermieten. Offerten unter S 8168 Geschäftsstelle. Unterstellraum für zwei Personenwagen hat zu vergeben Fritz Foerner, Hindenburgstr. 77, Ruf.551. 30753 deachten sie die Klein anzegen —5 Zimmer, Küche, Bad, Heizung, eventl. Garage in guter Wohnlage, bald oder später zu mieten gesucht. Zuschrift, unter F 8174 Gschst. Ehepaar sucht einfaches, mobl. Zimmer mit Herd. Offerten unter L 8172 Geschäftsstelle. Wohnungstausch Offene Steilen Hausgehilfin fur 34 Tag für Stockhaushalt gesucht. Hanotte, Wilhelmstr. 47. Telefon 23072, 8155 Saubere Waschfrau gesucht. Waschmaschine vorhanden. Mörgensstr. 21. 8163 Frau oder Fräulein,alleinstehend als Stütze im Haushalt u. Geschäft zu 2älteren Damen gesucht. Möglichkeit zu einem Dauerheim gegeben. Gfl. Zuschriften unter S 8153 Geschst. Bote od. Botin, welche radfahren können, für ganze oder halbe Tage gesucht. Undina, Seilgraben 33. 8150 Zuverlässiger, ehrlicher Mann als Nachtpförtner, nicht über 45 Jahre, für sofort in größerem Werk gesucht. Angebot unter ML30775 an die Geschst. Mädchen für alle Arbeiten für sofort gesucht. Hotel Berlinerhof. Bahnhofstraße 6. 8169 Zeitungsbote (in) mit Fahrrad gesucht. Th.Naus Wilhelmstr. 63. 30750 Ordentliche Hausgehilfin für 4Tagsof. gesucht. Alexanderstr. 100 Telefon 32040. 30745 Wegen 9 Srat unserer langjährigen Hausgehilfin suche Ersatz, für Februar oder später, äußerst April in gute Dauerstellung. Eupenerstr. 323, Telefon 35133. 30771 Zuverlässige Hausgebilnin für 2 Tag von ält. Ehepaar gesucht. Alfonsstraße 36. 8181 Kaufgesuche Gebrauchte Möbel kauft ständig: Möbelhalle Adalbertstr. 30. 29171 Bienenkästen (Beuten), mit oder ohne Bienen, zu kauf. gsucht. Offerten 8178 Geschst. Schöne Briefmarkensammlung zu kaufen gesucht. Zuschrift. unter B 8165 Geschäftsstelle. Kinderbetichen, größeres, gut erhalten, zu kaufen gesucht. Angebote unter W 8160 Geschst. Benzinfässer zu kaufen gesucht. Wilhelm Geller & Co., Hindenburgstraße 96. 8173 Kaufe Möbel, Kleider, Pfandscheine, Speicher=, Kellerkrempel. Fr. Kohl Telephon 22374, Blondelstr. 10/12, Toreing. 8184 1 kleinen, einspännigen Tonneauwagen zu kaufen gesucht. Offerten an Josef Kleinen, Krugenofen 31. 8182 Fuchs=Pelz und Pelzkragen billig zu verkaufen. Heinrichsallee 72, Erdgeschoß. 8176 Untarricht Wer erteilt Unterricht in Alt=Griechisch? Anfangsgründe bestehen. Zuschriften unter 2 8171 Geschst. Verschiedene Garten, mit oder ohne Gar tenhäuschen, zu kausen oder zu mieten gesucht. Offerten mit näheren Angaben unter M 8183 Geschaltsstehe.