rats preie Von 50 Pfg. frei ins Hans ged##cht Mark.60 durch die Pos m 15 Psg.— Annoneen Aebbeitengbenkes Nammese 90.7) Säglicher General=Anzeiger. Saupt-Kanoneenblatt. Donnerstag, den 14. August 1884. Berlin, 12. August. Der„Osservatore Romano“ der preußische interimistische Geschäftsträger bei der pä Kurie, Graf Monts, habe dem Kardinal=Staatssekretär gegenuber den Bericht des Korrespondenten eines Har Blattes über eine Uaterredung mit dem preußischen G. 9. Schlözer für völlig unrichtig erklärt. Es muß überrasch dieses Dementi, während Har v. Schlözer seit mehreren T Berlin weilte und von der„R. Pr. Zig.“ sehr eindring Acu erung aufgesordert worden war, erst über Rom komi auch nicht direkt von Herrn v. Schlözer sellst herrührt, erst durch den interimistischen Geschäftsträger bei der pär Korie erfelgen muß — Die Kaserin traf von Homburg gestern Abend 55 Minuten in Potsdam ein und begab sich vom Bahnhe sofort nach dem Stodtschlesse, um daselbst zu übernachten. dort dat dieselde sich heutt nach Schloß Babelsberg degebdr gclasl u uicht glanden. Galchaes Modl Js dase un. Moe dame.,., Z.(folgen mehrere Namen) geschri.ben, da ich weiß. wie diese sind. Sie werden Dir auch ferner Arbeit gben und Kundschaften zusenden. Ich hoffe, daß noch mehrere Damen Dir Arbeit geben werden. Also viel Glückwünsche an Dich, doch bitte un Dich nochwals, nicht wieder Nächte durchzuarbeiten. Schone Deine Gesundheit und denke, daß Du für unsere lieben Buben noch recht lange arbeiten sollst. Halte stets, schon von Anfang an, darauf, wenn sie die Schule besuchen, daß sie fleißig lernen. Wenn meine Mutter nicht hätte fortwährend müssen auf der Straße egen, um für uns Bod zu verdienen, wurde ich auch mehr gesernt haben, aber so war ich während meiner ganzen Kind= urd Schulzeit stets mir selbst überlassen, konnte thun und lassen was ih wollte. Kinder müssen ihre freie Zeit haben, aber auch streng gehalten werden. Die ubertriebene Liebe zu denselben ist oft, ja steis von größtem Nachtheile für sie. Also, Adien, mein herzgeebtes Wid! Lebe wohl, lebe glücklich. Sei mir herzlich gegrüet ., Kagz, Herze und kosse meine lieben Buben für wichl Sage u. s, Jri##eliche sich Deiner annehmen, weinen herzlichsiten Dank. Gruße ederfalls meine Freunde. Adien! Adien! Denke an mich, ich habe siets Dein Wohlergehen im Sgne und Herzen gehabt. wild Dir gedeten. Dein Dich liebender gemacht und in à 600 M. M. Staats. Hamburg. 10 wirth Glashut, en zur Flucht brumn Gah 18.21 und ferner als and u. Marseille, 11. August. Während die Cholera an einem Otte abrimmt, bricht sie an zehn anderen Orten mit doppelter Heftigkeit aus. In dem benachbarten Dorfe Saint=Heuri starten binnen 24 Stunden 10 Personen und in Gigéan, welches:8 Kilometer von Montpellier entfernt ist, wurden die meisten der 25 Choleraopser in—4 Stunden dahingerafft. Der Ort Gigéan zählte ursprünglich 1500 Einwohner, es sind aber jegt kaum 600 zurückgeblieben. Aus Roquevaire, einem Ort im Departement Bouches=du=Rhone, wird jetzt erst die interessante Thatsache bekannt, daß dort bereits am 15. Juni ein Cholerafall vorkarn. Am 31. Juli starv dort eine junge Frau Ollivier und am August ein armes Weib Namens Torrel, welches von der choleraktanken Frau Ollivier die Kleider geschenkt bekam und sie getragen hatte. In Barcelonette ergriff die Krankheit einen von .der#rlischteten italienischen Arbeiter und nach ihm starb dessen Manthain) Iu Cene und Ungegend(Ponsan, Lunek, i G schreitet die Seuche vorwärts; in Cette erkranken vier Personen einer Familie gleichzeitig und wurden ins Lazareth gebracht, ein kieines Kind war nicht mehr transportabel und mußte zurückgelassen werden. In Montpellier bekam ein Beamter der Administration des„Petit Meridional“ während der ZeitungsExpedition einen Brechanfall und bildete den ersten Ei leraKranken des dortigen Ambulanzspitals. Die Lokalbehörden„oben die Straßen aus Gigéan von Polizeileuten und Zollwächtern besetzen lossen, um das Herüberkommen der dortigen Bewohner zu varhindern. 84—7— Belgien. Brüssel, 11. August. Im Kohlenbergwerk St. Marie zu Conilett ist Samstag Mergen eine heftige Explosion erfelgt. Bierzig Arbeiter waren in einer Tiefe von 619 Meter in dem schachr, als das Unglück sich ereignete. Zwanzig Arbeiter touren durch schwere Brandwurden verletzt, 12 sind todt, doch fürchtet man, daß noch eine größere Zahl den Verwundungen erliegen wird. Einer der verbrannten, aber geretteten Bergleute stürzte vor Schrecken ergriffen in einem so wilden Laufe nach seiner Wohnung, daß er, als er die Schwelle betrat, zum Entsetzen der Seinigen todt niedersank. Italien. ". Rom, 12. August. In den bereits infizirten Ortschaften ind acht neue Cholerafalle vorgekommen, wovon zwei tödtlich verGerserg.#u Ferdem storben von den an den vorhergehenden Tagen Die Nachricht, daß in Borgotara(Parma) ein Cholerafall vorgerommen sei, ist unbegründet. Rußland. Petersburg, 12. August. Der Kaiser hat den Fürsten Bariatinsky wegen Unbotmäßigkeit und ungebührlichen Benehmens 20 Tage in Arrest sperren lassen. Die Ursache dieser Maßregelung ist solgende:„Fürst Bariatinsky gehört mit zu den vornehmsten und reichsten Kavalieren des Reiches und besir: lannt: beei,u die Theilnahw.-.# Eiatischen Randmeri Eisert schen Rausmorde nicht in ganz unzweiselhafter Weise nachKnstachurgeschiestes dan. u. 8 Vertucha geilanzat. Der Stellmocher in der That nicht einstimnig des Randmordes an Eisert und dessen Kindern schuldig erkläst, vier Richter für, zwei gegen die Schuld, wäh 22., Sellwacher negin des Mordes an dem Deikto Blöch ##, eusimmig dimttheilt wurde. Es ist nun di vearblüffend. nes mee hi, eerzechgen, daß von den seche Richztern des Aus. serade jene pier, die Stelmacher auch wegen des Rauswordes schuldig erkannten, seither Trohbrise erFrankreich. Baris, 13 Uo. De bensich, Raandereh,.-cezdnz u egade:-Rud Briausch etin u u iun hat.“ den Autr= daß die.. die dementsy..... Seer auch nsenose ater Reoision umerzen. Agierangsge dag Paasrichade Vorton Thntt. Ais er das Kommande Maserist genshein, arsse verten sol, mit amner inposantenter nregmns„Garde zu Pfeade: nhielt, sütie ar sich schoen in gage odun dene gesig, die von Senator Bocher zu dusen Au,legae Hbenlibe gekräakt, weil die Cheoalter. Garde, die Ner 45 ganen ais anr uiet Wandar sie du den rehalstischen Or. einieh Kavalete Regzinent güt, von einem titlosan Ssiyon nder Sige sacruch. a. ssenteit und in großer Schrist anssommagsut wid. Dik Urlust übernahn er bes Konmands und i geau; ur tautet wörtlich:„Jodem Sie dief ange, vauerte auch dayer die Herlichkeit vicht. Bei der in Unavanvertigreit der republikanischen Regierungsform decretiren, deuischen Heere herrschenden Disciplin wird man vielleicht Lleusen. Sie die Enizlei der neuen Verfassung zu schern 9 Weilsauren, daß des Felgande em Müuchen st, doch den ist adbe 2 au Shee, Leuden Sie, daß der worgende Tag Ihnens teider nicht so.. Vor Kurzen demerte der Kasr auf ainer Bo, r cien ind vrinterlich, ene ader Bersonmlung rode in Koduze Ssche, baes Voriatusth aut einm wroschrst. bi. S S. st von anderm Gliste und ebenso allmächig, waßigen Sattel zür und bikliute ihm deshalb einen Tag HauptEie wollen uns unterdrücken, wir protestiren im Voraus wache. Unser stolzer Herr Oberst fühlte sich dadurch so gekränkt, vor ber eiten= Bischaf daß er es für angemnessen hielt, seinem Zorn durch eine Demoustration Luft zu machen. Bei Hoffesten müssen die der Person die anbern zwei Richter unbeheligt bieden. Und sbe ang Sallgache egen seuer BamShaehhiche alale aselgt bnd.„oher konrien die der Diehbriese erführen, wie im Ausnahmegerichte abgestimmt wur de und welche Richter speziell betr ffs des Deliktes an für die, Schuld Stcllnacher s varen und welche nicht? „=#ug. Ein piochelogsches Rüthsel ist und bleibt wie ein Morder von der à ßern seitenen Art Stellmachers sich doch in seinem Familienleben als Gefühlsmensch zeigt. So schreibt der am letzten Freitag hingerichtete Anarchist Stellmacher kurz nach Leier, Seragspellung folgenden Brie an seie.an: Mein ge liedtes Weid! Deine mir lieben Zeilen habe ich erhalten. Es freut mich herzlich, daß Du mich besuchen willst. Wenn Du kannst, darn sei so gut und bringe den Charles mit. Hermann ist noch zu klein, auch würdest Du zu viel Beschwerde haben. Grice prunge win n gesagt, daß derselbe nicht abgesendet wird, was niche eeage tge den igz. Peltz. 16 acht, wenn Du denselben und weiden im Stiuen unsere Befreiung vorverenen.“„Sischof Frepper proclamirte den Grasen von Paris als Erben Chambords Sersusgig“ Zloguet rief dozwischen:„Siehaben iten.: An Siorndusch auegesplochen und wir werden ihn greneinonder, Sau schlusse gerieten Roche und Andrienz anAndrleux rief:„Sie sind ein Compére(Helfer).“ Roche antwortete mit dem Wortspiele:„Unk Sie eine Commere(Klatsch= „Der Mensch gehört mir!“ schrie Andrieux darauf wü igend und schickte ihm Sekandanten, denen Roche elktärte, zu einen zuelle liege kein Anlaß vor.“— In der heutigen Sitzung wurauf Antrag der Kommission mehrere Amendements ohne Diskussion eriedigt. Dismont vertheidigt hierauf sein Amendemer der.publik abzuschaffen, die Funktionen des Präsidenten könnten dem Rinisterrathe üdertragen werden. Wie leicht konnte ein siegreicher Feldherr in China und Tonkng diese Institution zum Sturz der Republik wißbrauchen.(Spärlicher Beifall links.) Diéolle(Bonapartist) verthe digt ein Amendement weil die Furktien des Präsidenten unnütz sei. Zurch die Vorsrage werden bide Amendements mit 425 gegen 55 Stimmen verworfen. Dréolle vertheidigt dann ein Amendement, Amendement vieh Aunstas. du Vell gepählt wirdhen sol. Das des Kaisers autachuten Offiziere in der betreffenden Uniform erscheinen. Bariatinsky war Flügeladjutant, zog es aber vor, zum Bali am Namenstage der Kaiserin die Uniform seines Regiments anzulegen. Der Koiser bemerkte das und ließ ihn durch den Gras- Keinen seiner Ansicht nach unde. aufmerksam machen. Bariatinsky antwortete Wojeikow schroff:„Ich ziehe keine Lakeiuniform an“ und dieser hatte thun, als dem Kaiser diese Worte zu hinterbringen. Unterdessen hatte die Kaiserin, ohne eine Ahnung davon zu haben, welch' Unheil über Bariauinsky's Haupt schwebt, denselben zum Tanze engagirt. Als derselbe beendet war, erfolgte die Arretirung. In den 20 Tagen seines Arrestes kann Bariatinsky über den Verlust seines Kommandos, seiner Flügeladjutantenwürde und seine Versetzung in die Armie nachdenken." *„„„ Esypten. Kairo, 12. August. Die englische Regierung hat sich nun doch entschlossen, wider die aufständischen Sudanesen eine Expedition zu veranstalten, um den General Gordon, der in Khartum eingeschlossen ist, aus der Klemme zu befreien. Die Ernediziar sall Pelaufmärtc geher und. aue etruren get, Gelcbies Dav: Lu must mie wain Beief Diue laote Fuberitanshen glauben, liebe Julie, daß ich in Verzweiflung bin— nein, durch aus nicht, gerade das Gegentheil! Wenn ich wüßte, daß es Euch gut ginge, könnte ich zuletzt noch lustig werden. Ich deisichere Dich, mein liebes Weib, ich beneide Dich nicht um das Leben wrd ebenfalle durc z. 934h: widen soll. Das in Khartum eingeschlossn ist, aus der Kleume zu befrien. Die 185 Stimmen verware.—.. si Vorftage mit 502 gegens Sereolilin son Relnuswarts gegen und im Oktober ausbrechen. „en(Zu chrer Besörherung sind 1000 Ruderboote von der englischen Paris, 12. August.„Voltaite, bringt über die Be.aueselt worden. Den Oderbesezl über dieselbe wird setung von Kelung folgende Detals: Lapés blockrtenechnen am 5. einer am Ufer aufgestellten Batterie die Bleckade zu beantworten Hierauf erwiederte di. Flotte mit Feuer und brachte die Batterie Zum Niederwald=Attentat. Ueber Reinhard Rupsch, einen der Angeklagten in dem Prozeß wegen des Niederwald Attentats wird dem„Rheingauer Anzeiger: iu Rädshum vas solgende aus Thürugen geschriepe zum Schweigen, ohne daß Jemand getödtet oder verwundet wurde. asce iachcte Ksisten, Tihe stecd ucgzschen. De Han' n Abdatzer ger ue uuite uid in Aeu lschan Schife aom Loshentorchnen zu veshaden: De Slontau) sentagsche sage 2 dpision Courbeis befiadet sich vor Futschen bis auf vier Schiffe, Rapsch aus der Porse Roud u— veswicheten Reintars weiche vor Wosung an der Ensaht des Stanghaissasses wie du a. g eu vorfe. Rostacz an dr Sate(niht zuverochseln Seilung geromaen heben, an aentucd die Rclenatonen Vane uu iu Sslagenkestag, Der Saltegict Kosch in 21 notres au unterfiäsen.Jahre alt, entstammt einer gatitnirten, man könnte fost sogen, wohlhabenden Bauernfamilie. Der Vater, ein braver, nuchterneg, strebsamer Mann, der vor einigen Jahren starb, hinterließ die ökonomischen Geschäfte seiner durchaus tüchtigen und fleißigen frau, die nun in ihrem ältesten Sohne und dem jüngsten, der unlängst konfirmitt wurde, die kräftigsten Stützen in Besorgung der Ackerwirtl schaft hat, während zwei Töchter bereits verheirathet sind und sich in ganz günstigen Vermögensverhältnissen befinden. Der mittler: Sohn, Reinhard, lernte, wie gesagt, das Sattlerhandwerk, und galt, wo immer er beschäftigt war, als wackerer Arbeiter, wie er auch in der Gemeinde, so lange und so oft er sich daselbst aufhielt, du chaus keines nachtheiligen Rufes genoß, auch ist er als ein Bursche von klarem Kopf und hellem Verstand bekannt. Man kann sich wohl denken, daß die Verhaftung des Betreffenden auf die allgemein aogesehene Familie den niederschlagendsten Eindruck hervorgebracht hat und dessen alte Mutter insbesondere sich in der tranzigsten Scelenstimmung defindet. Noch kunn man an ein: so schändliche That, wie sie nach den Berichten Rupsch mit zige schrieden wird, nicht glauben; wiewohl es andererseits nicht zweisel: dast ist, daß derselbe in Barmen erkrankt und ohne Wissen der Seinig en aller Subsistenzmittel en blößt, in Gesellschaft gera hen ist, die, den Fremdling bei seiner Rekonvaleszenz und Arbeitslosigklit unterstützend, ihn zu verpflichten wußte und vielleicht als Mittel zur Aueführung ihrer abscheulichen Zwecke mit ausersah. Rupsch war nach dem Attentat längere Zeit in seiner Heimath und seinen Brudern bei der Feldarbeit; im allgemeinen auffallend winig gesprächig, klagte er doch einmal über den schrecklichen Aufenthalt, den er dort gedabt; auch sei er bei der Enthüllungsfeier auf dem schernde Fontainen, Lauben, alles vereinigt sich, um den Aufenthalt duselbst überaus angenehm zu machen. Wie wir hören, soll Frau Remminghorst sich auch entschlossen haben, eine erweiterte Küche einzmichten, so daß die Gäste daselbst Abends etmas Warmes speisen können. Daß die Qualität nichts wird zu wünschen übrig lassen, ist bei einer Wirthin wie die Schützenburgerin selbstverständlich.— Herr Remminghorst, dem es gelungen ist, alle Hindernisse zu dem Ziele und alle Bedenken seiner Hausfrau zu beseitigen, kann man dafür nur allen Dank sofort die Flucht ergriff. Der Wolf aber jagte hinterher, ohne laut zu geben, suchte fortwährend dem Pferde zuvor zu kommen und es von vorn zu fassen. Das Pserd flüchtete sich in seiner Angst zu seinem Führer. Der Wolf näherte sich dem Letzteren bis auf zwei bis drei Schritte und kauerte denselben in bedrohlicher Weise an. Erst als der junge Mann kurz entschlossen zu einem wuchtigen Schlage ausholte, wich der Wolf aus und zog sich langsam thalwärts in Berg und Busch. Birkenfeld, 12. Aug. Samstag, den 9. ds. wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft zu Düsseldorf der Mandatar aussprechen. K. dahier wegen Landesverraths verhaftet. Der Vorfall] f Duisburg, 13. Aug. Gestern und vorgestern besuchten erregt hier großes Aufsehen.(etwa 20 Schüler des Polyrechvikums zu Berlin, welche sich auf * Schalke, 13 Aug. In der Nacht von Samstag auf einer Studienreise durch das bergisch=wärkische Industriegebiet beSonntag zog über unsere Gegend ein heftiges Gewitter, wobei der finden, verschiedene hiefige Etablissements. Blitz in die chewische Fabrik zu Braubauerschaft einschlug. Es“ Mülheim, a. d. R, 13. Aug. Ja einer Wirthschaft brannte nur ein Theerkessel aus, weiterer Schaden wurde nicht wurden gestern zwei Arbeitern 110 M. gestohlen. Des Diebstahls angerichtet.„ lverdächtig ist ein Zimmermann, welcher daselbst wohnte und seit* Wattenscheid, 12. uugust. Gestern Mittag ereignete dem verschwunden ist. sich auf Zeche„Hollund“ ein entsetzliches Grubenunglück. An einem Betriebspunkte in Flötz„Katharin" entzündeten sich schlaWetter. Der Bergmann F. Löbbert wurde getödtet und sein Bruder Johann lebensgefährlich verletzt. Von der Heftigkeit der Explosion zeugt außer der gräßlichen Verstümmelung des tödteten der Umstand, daß die Unfallstelle ganz zu Bruch gegangen ist. Siegen. Am 6. d. M. verunglückte der Bergmann Franz * Homberg, 12. Aug. In der Nacht von Sonntag auf Montag entstand zwischen zwei Burschen eine Schlägerei. wobei der eine dem andern mit einem Messer Der Verletzte liegt schwer krank danieder. in den Unterleib stach. gar nicht weit von dem Kaiser gestanden; Sauer aus Siegen auf Grube„Storch und Schönberg". Derselbe *#ch###g###, Kühel beraufgezogen wurde im Schachte bei erwalde gewesen und doridin gekoumen sei er oder mit einem Gesangverein, der eine sächsische Fedne geführt habe. Im Gefängniß so hörten wir ferner, zeigte Rupich ein zerknirschtes, durchaus reuiges Wesen und drückte ihn namentlich die Erinnerung an den Schmerz der Seinigen. Jedenfalls bedarf das„Attentat auf dem Niederwald“ noch nach jeder Richtung der Aufklärung, wenn auch soviel festzustehen schein:, daß man es mit ainem weitverzweigten Komplott der Anarchisten zu thun hot.“ hatte sich, als der Kudel Heräusfgezogen warde, im Schachn dr, Seite gestellt, als plötzlich ein Stück Holz heruntersiel und einen großen Schädelbruch bewirkte. Industrie, Handel und Verkehr. Essen, 12. Aug. Zum heutigen Viehmarkte waren aufgetrieben: 324 Stück Großvieh, 264 Schweine, 170 Kälber, 169 Schafe Handel war ziemlich flott. Die Preise stellten sich wie folgt: Für Großvieh: I. Qual. 66., II. Qual. 58—62., Schweine 47—51., Schafe 60 M pro 100 Pfd. Schlachtgewicht. Kälber 35—38 M. pro 100 Pfd. Lebendgewicht. Nicht verkauft wurden 10 Stück Großvieh, 40 Schweine, 12 Kälber. Jokales. Duisburg, 13. August. Der Oberbürgermeister von Erfurt hat in seiner Eigenschaft als Polizeidirektor folgende Bekanntmachung erlassen:„Es wird darüber Klage geführt, daß Tages=Bücherschau. — Mosaik. Novellen. Inhalt: Wie sie sich finden. Von Dusseldorf, 1 du Stafkammu el Hut auf dem Lopfe, zunga#l, seote sich rke. Er kam für diet Moers, 11. Aug. Stodtgraden Kache A Fuz. Ein hiesiger Geschäftsmann, der kam heute Morgen, die drennende Cigarre im Munde, in den anz gmüiblich din und qualmte wie ein mal mit einem Verweis devon Des bieder über die Herkunft der am weidlicher in dem die von deren wmer unr 9n ierseibst aufgefundenen jestern gelichtet worden, aus Quisburg Nach deren Aussagen hätte esel sich aufgehalten, Früder dat dieselbe durch Aufwartung und bereits kemals Sriren! 8 eine Pestanweisung Aber 43,25 #esen veriert, auf Gachen, 12. welche# de en nicht willemmener. Sohn des Geisde beschaftigt in der geschirrt, de kam der junge Mann Wolf ging sofe s aus dem enfangs M. en Friedrich ise, das weg Sterd een Abend ersung dier noch Bailmn a men mit zerschm Fehrt auf dem Zuge den letzten Tagen zeig dem Berge ein seltener ehr undamlicher Gast. De dem Pfelzener Hof wer enzbandsendung erhiel! gr Barger. Fe sich 1) eine Postkarte de an Wild. Scheffele in Heide und endlich Sohmus in Mildan wissen. ückie ein Bremser, dg henden Schnell ietatem Koose ca. pr vor. Der U silung auch durc die Kontreoste wilen. Besonders die aste und dritte sind Meisterstücke der Novellistik. Die vier Novellen bilden den so eben erschienenen Band 20 von„Bachem's Novellen=Sammlung.“ 216 Seiten°. Elegant solid gebunden in dunkelviolett Calico mit Goldtitel 1 Mark. Verlag von J. P. Bachem in Köln. Durch alle Buchhandlungen zu beziehen. Dieser 20. Band wird denjenigen Abonnenten der SammGrunewald wurde gestern lung, welche die vorhergehenden 19 Bärde sämmtlich bezogen haben, von der liefernden Buchhandlung gratis verabfolgt und auch fernerhin bei Bezug der kompleten Serie gratis geliefert werden.) Nach Beendigung der ersten Serie der„Novellen=Sammlung“ (20 Bände à 1 Mark gebunden) wird die Ausgabe einer Reihe von doppeltstarken Bänden(à 2 Mark elegant gebunden) unter dem Titel„Bachem's Roman=Sammlung" beginnen, um eine Anzahl vorzüglicher Arbeiten, die in den Rahmen der Ein=MarkBände nicht passen, bringen zu können. Im ersten Bande erscheint:„Trüber Morgen, goldner Tag.“ Noman von Maria solches Verfahren ist ekelerregend und deßhalb dem Wohlsein der Betheiligten nicht förderlich. An die Wirthe richte ich daher das Ersuchen, ebenso beim Spülen der Gläser, wie in jeder anderen Hinsicht auf die größte Reinlichkeit zu halten. Dem Publikum aber stelle ich anheim, Vernachlässigungen dieser Pflicht von Seiten der Wirthe der Polizei zur Anzeige zu bringen und aus Wirth= schaften, in denen solche Unreinlichkeiten bemerkt werden, lieber ganz fortzubleiden.“ Duisburg. 13 Aug. Am Abend ein junger Mann von mehreren Kerlen überfallen und in schändlicher Weise mißhandelt. Man hefft die frechen Attentäter ausfindig zu machen. Duisburg, 13. August. Do die Wandervögel in diesem Jahre sehr zeing fortzichen, so stellen uns Wetterpropheten einen frühen Herbst in Aussicht. So wird aus Köln gemeldet:„Die Thurm= oder Segelschwalben haben uns bereits seit 14 Tagen verlassen, etwa 2 Wochen früher als sonst.“ Und aus Freiburg Baden):„Auffallenderweise haben uns die Störche schon seit 14/fcin.:„Subil Brig. Tagen verlossen, was seit langer Zeit nicht mehr so frühzeitig der Lenzen di Sebregondi. Ein an reizvollen Bildern reiches CabinetFall war * Duisburg, 13. August. Die schon längere Zeit zwischen dem Staate und der Stadt wegen Uebernahme des hiesigen Gymstück feiner Erzählungskunst— eines der letzten und besten Werke der geschäpzten geistvollen Schriftstellerin. haber sich. te nasiums durch den Staat schwebenden Unterhandlungen scheinen jept einen gunstigen Verlauf nehmen zu wollen. Am Montag sand dieserdalb auf dem Rathhause eine Konferenz statt, an welcher ein Regierungsassessor aus Koblenz, der Beigeordnete Herr Jul. ckooff und das Kuratorium des Gymnasiums theilnahmen. Der Staat ist bereit, das Gamnasium zu übernehmen, falls die l für unseren Bezirk in wirthschaftlicher Beziehung weniger Stadt den gleichen Zuschuß wie bisher bezahlt und die Hälfte der gewesen, als das vorhergehende. Ganz besonders haf Pension das Pierd des und hat eden basch ein#wer einen großen los welches dei Hund 125 Wolf, den ansah. Der Andlick dessellen Jahresbericht der Handelskammer für den Stadtkreis Duisburg pro 1883. Allgemeine Lage. Das Jahr 1883 ist ire Allgemeinen günstig hat sich der nes eh maligen Lehrers der Anstalt übernimmt. Eisenmarkt im Laufe des Jahres, wenn auch mit einigen SchwanDuisburg, 13. August. Heute Abend wird Herr Brandt kungen, entschieden schlechter gestaltet, indem die Preise in der zweiin dem Garten der Schützendurg konzertiren. Unsere Stadt hattten Hälfte des Jahres im Allgemeinen erheblich wichen und für z. Zeit kein fterndlicheres Plätzchen, auf welchem all: Annehmlich viele Eisenartikel auf einen Stand herabsanken, den man in den keiten eines Sommeradend=Aufenthaltes so reich und freundlich letzten 10 Jahren nicht gekannt hat. Auch die übrigen Branchen angebracht sind, wie in dem Garten der Schützenburg. Prächtige#klagen über niedrige Preise, deren weiteres Sinken man durch VerVeranda. Grotten. Teiche wit freundlicher Umrandung. plätt seinberungen auf den verschiedenen Gebieten zu hindern sucht. Als Im Irrenhause. Bomer alg. Ein Wazen soll in der Nühe der Anstalt worten,“ nahm Friedrich wieder das Wort;„sobald unser Gast mit dem Panenten des Haus verlossen hat, will der Wärter ihnen folgen 5o weit ist noch krin ort.„Jé werde ihre der wie? Was soll diese Frage ist allerdi Friedrich.„Es giß der junge Monn D widerte die, daß maß!“ Der Gutsherr nickte zu kleine, langsamer, er soh jegt mußte; es war der Weg des is schon vor Jahren betreten von ihnen!“ fiel der alte Mann ihm Richnung durchkreuzen.“ nun gescheten?“ ings schwierig zu beantworten,“ erbi wohl nur eine Antwort darauf, beseitigt, unschädlich gemacht werden immend; den Weg seine Schritte wurden vor sich, den er gehen Verdrechens. Aber er hatte ihn nun trieb das Verhängniß, der stehen Fluch der ersten bosen That ihn vorwärts; er durfte nicht bleiden, der Boden schwonkte unter seinen Füßen. „Imin muß heifen,“ sagte er,„ihn umringen die Gefahren noch drohender. Der Bursche muß hier festgehalten werden, wir dürfen nicht zugeben, daß er unser Haus verläßt.“ „Was wäre dadurch gewonnen?“ erwiderte Friedrich, gedankenvoll das Haupt schuttelnd. „Unter welchem Vorwande khauen wir ihn zwingen, hier zu bleiden? Er wurde sosort Verdacht schöpfen und seine Maßregeln danach treffen, und es läßt sich nicht erwarten, daß der Zufall uns immer so begünstigen wird, wie er es heute Abend gethan hat. Ihm darf man nichts verrathen, man muß ihn ungehindert seinen Weg gehen lassen; wir kennen ja seine Pläne, unsere Aufgabe ist es alein, diese Pläne wirksam zu durchkrenzen.“ Janin ist ein Esel, daß er seinem Wärter so großes Vertrauen schenkt!“ polierte der alte Mann, auf dessen Stirne die Adern drohend anschwollen.„Weshalb schickte er überhaupt den Menschin hierher? Er konnte den Brief der Post anvertrauen und mir schreiben, daß er mit mir zu reden wünsche—“ „Was hat er geschrieben?“ fragte Friedrich, indem er hastig nach den Briesen gr ss. die auf dem Schreibtische lagen. „Er will wissen, wie viel ich ihm zahle, wenn der Patient sirbt,“ erwiderte Flohberg, der noch immer nach Fassung rang. „Hat er einen Auftrag von Dir?“ „Nein, er glaubt nur, daß der Tod des Mannes mir angenehm sein werde. Wenn er nur früher daran gedacht hätte!“ Der junze Mann beobachtete jede Bewezung seines Baters„Du host ihm darauf noch nicht geantwoitet?“ „Nein.“ Ich selbst werde ihm die Antwort bringen. Heute noch! Die Zeit drängt.— Daß Du mich nicht verrathen wirst, brauche ich wohl nicht zu befürchten,“ fuhr Frohberg fort, indem er vor seinem Sohne stehen blieb und den glühenden Blick auf ihn richtete;„es wäre Dein eigener Schade, Du würdest ja dadurch Dich selbst an den Bettelstab bringen.“ „Um das einzusehen, bedarf es keines besonderen Scharfblicks,“ erwiderte Friedrich;„ich werde nicht so thöricht sein, mir selbst die Nase abzuschneiden. Aber nachdem dieses Geheimniß mir enthüllt ist, kann ich Dir nicht mehr die Berechtigung zuerkennen, die Zügel so straff anspannen zu wollen; was wir heute noch besitzen, konnen wir morgen schon verlieren und unter solchen Verhältnissen finde ich es rathsam, daß jeder das Seinige in Sicherheit bringt. Wenn wir unsere Güter verkaufen wollen, so wird es uns nicht schwer sollen, einen Käufer zu finden; Du giebst alsdann jedem Deiner Kinder den Antheil, der ihm zukommt und überlößt es ihnen, ihr Be mögen nach eigenem Gutdünken verwalten.“ Der Gatsherr hatte diesen Borschlag nur halb gehört, er traf bereits seine Vorkehrungen, um ausjugehen, mit Hut und Stock in der Hand stand er jetzt seinem Sohne gegenüber. „Du weißt nicht, was Du verlangst,“ sagte er:„wenn ich Dir Deinen Antheil auszahlte, würdest Du das Geld verprassen und binnen Kurzem wärst Da ein Bettler, der sich aus dem Sumpf der Verkommenheit nicht mehr aufraffen könnte. Deshalb sei froh, wenn ich Dir das Deinige zusammenhalte; die Zeit, in der Du freie Verfügung darüber erhältst, wird früh genug, vielleicht zu früh kommen. Willst Du diese Nacht hier bleiben?“ „Es war nicht meine Absicht—“ „Und ich wünsche es auch nicht, Alfred wird erst morgen früh dieses Haus verlassen, eine Begegnung mit ihm könnte Dich zu einem unbedachten Wort verleiten und wir müssen jetzt alles vermeiden, was iha möglicherweise warnen kann. Gehe auf Dein Gut zurück, ich komme morgen zu Dir, um über die Arbeiterfroge mit Dir zu überlegen. Man muß diesen unverschämten Menschen die Stirne zeigen; wenn man ihre ungen bewilligt, so setzen sie eine Schraube an, die kein Ende hat.“ Der junge Herr legte die erloschene Cigarre in den Aschbecher. „Ich werde den Goldfuchs satteln lassen und zur Stadt reiten,“ sagte er.„Du hast wohl die Gewogenheit, mir mein Taschengeld für das eiste Jahr auszuzahlen.“ „Heute nicht,“ erwiderte Frohberg barsch.„Denke nicht, daß Du nun eine Macht über mich erlangt habest, auf die gestützt Du alles von mir fordern könntest, wenn Du auch von einem gefährlichen Gebeimniß Kenntniß erhalten hast, so vergiß doch nicht, daß dieses Geheimniß Dir eben so gefährlich werden kann, wie mir.“ „Ich will ja nur zur Stadt, um morgen den Burschen beobachten,“ warf Friedrich ein. Bielleicht engagirt er einen Kutscher, den ich kenne—“ „Laß das, es ist besser, wenn Du Dich nicht hineinmischest. Doktor Janin wird wohl selbst Mittel und Wege finden, den gefährlichen Gegner unschädlich zu machen.“ „Du willst jetzt noch hin?“ „Wir haben keine Zeit zu versäumen. Ich lasse die Lampe brennen und schließe das Zimmer zu, so wird Jeder, der mich sucht, glauben, ich wolle ungestört arbeiten. Das ist schon oft vorgekommen, meine Familie und das Dienstpersonal sind daran gewöhnt!“ Der alte Herr gab bei den letzten Worten seinem Sohne einen befehlenden Wink; sie verließen Beide das Zimmer, dessen Thür der Gutsherr verschloß. Gleich darauf verließ Frohberg das Haus, Niemand hatte ihn bemerkt. Er schlug den Faßpfad ein, der durch den Park führte; die Angst und die mit ihr verbundene Aufregung beflügelten seine Schritte und so erreichte er sehr bald das eiserne Thor in der Umfassungsmauer der Irrenanstalt. Tom öffnete schon nach dem ersten Läuten; er stutzte, als der Schein seiner Laterne auf das bleiche Gesicht des alten Mannes fiel. „Ihr hättet wir diesen Gang ersparen können,“ sagte Frohberg murrisch.„Weshalb wartet Ihr nicht, bis ich den Brief des Doktors beantwortet hatte? Tom war beruhigt; im ersten Augenblick fürchtete er, seine Unterredung mit Alfred sei durch irgend einen Zufall verrathen worden; durch die Komödie, die der Gutsherr meisterhaft spielte, ließ er sich täuschen. „Sie hatten mir davon nichts gesagt,“ erwiderte er. „Muß man Euch denn Alles sagen? Konntet Ihr nicht fragen? Ihr hattet es je sehr eilig; nicht einmal den Botenlehn habt Ihr gefordert.“ (Forts. folgt.) 812 Arsachen dieser Erscheinung werden übergroße Leistungsfähigkeit auf der einen Seite und ungenügender Export auf der anderen Seite betrachtet. Unter diesen Umständen sind die Geschäftsergebnisse vielsach als unbefriedigende zu bezeichnen. Die Produktion hat sich bei einigen Werken vermindert, bei anderen vermehrt. Arbeiterentlassungen sind nur bei einzelnen Weiken vorgekommen. Die Arbeiterbevölkerung sand daher im Ganzen genommen ausreichend Beschäftigung. In den Lohnverhältnissen ist eine Aenderung, soweit uns bekannt gevord.n, nicht eingetreten. Schifffahrt. Unter dieser Rubrik enthält der Bericht u. A. folgende Bemerkungen von allgemeinem Interesse: Bezüglich der Sch fffabrtsverhältnisse ist für das vergangene Jahr im großen und ganzen nur Günstiges zu verzeichnen. Die Korrektion des Rheinstromes het auch im vergangenen Jahre wiederum erhebliche Feitschritte gemacht. Der Wasserstand war durchweg günstig, und der Rheinschifffahrts Virkehr hat daher sowohl im allgemeinen, als auch speziell für Duisburg eine erhebliche Zunahme aufzuweisen. Ueber das Projekt eines Schifffahrts=Kanals von Dortmund nach den Emshäsen, sowie das Projekt eines Rhein Maas=Kanals haben wir uns in unseren Berichten pro 1881 und 1882 bereits ausführlich ausgesprochen. Da der Herr Minister für öffentliche Arbeiten in der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom 12. Januar dieses Jahres die Erklärung abgegeben hat, daß die Königliche Staatsregierung nach wie vor auf dem Standpunkte stehe, welchen schon manche Verurtheilung erfolgte. Am Mittwoch den 13. August wird im Hofe des hiesigen Amtsgefängnisses unter der Guillotine das Haupt des 24jährigen Lustmörders Faißt aus Richenbach im Kinzigthale fallen. Anfang Juni wurde Faißt zum Tode verurtheilt; die Entscheidung des Landesfürstn läßt, entgegen der früheren Praxis, der„Gerechtigkeit freien Lauf.“ — Aus der Pfalz. Wir haben hier, so schreibt man dem„Fränk. Kur.“, seit einiger Zeit eine ganz sonderbare Abzweigung des Sports: die Mäusejagd und im Anschluß daran hat sich ein neuer Handelszweig eröffnet, so daß man bald von einer Musebörse wird sprechen können. Es werden zwar beträchtliche Summen ausgezablt für die abgelieferten Nager, aber wenn men die furchtbaren Verwüstungen ins Auge faßt, die diese Nimmersatte in den Fruchtfeldern angerichtet und an den Kartoffeln noch anrichten werden, so ist die Ausgabe sehr lohnend. In Rülsheim hat ein Ackersmann von einem Morgen Land— 4 Garben Frucht geerntet, alles Andere war eine Beute der Mäuse geworden. Dort wurden in den letzten acht Tagen schon über 200,000 Stück abgeliefert zu 1 Pf. per Stück. Seit zwei Tagen wird nur für zwei Stück 1 Pf. bezahlt. In Rheinzabern gelangen jeden Tog einige Tausende zur Abzählung, per Stück 1 Pf. — In Schweinfurt ist ein Schuler der zweiten Gymnasialklasse verhaftet worden, weil er beabsichtigt haben soll, den Studienrektor Völkert zu erschießen! Der junge Meusch soll zu einem Mitschüler die Aeußerung gemacht haben, daß er, wenn er entlossen werde, zuerst den Rektor und dann sich selbst erschießen werde Pest, 10. August. Die jüngst: Nacht gehört zu den schrecklichsten, die Pest je erlebt hat. Von 8 Uhr Abends bis 7 Uhr früh wüthete fast ununterbrochen ein Ungewitter, Blitz und Donner wechselten fast unaufhörlich einander ab. Man wähnte sich mitten in ein Bombardement versetzt. Dabei gingen stundenlang förmliche Wolkenbrüche nieder; bald erwiesen sich die Kanäle ungenügend, die ungeheuern Wassermassen zu fassen und von zehn Uhr angefangen jagten einander Meldungen von geborstenen Kanälen bei der Polizei, die bald nicht genug Organe hatte, um die Feuerwehr mit Pampen an die bedrohten Stellen zu beordnen. Ein schreckliches Bild der Verwüstung, so meldet der„Fr..“, bot heute Nachmittags noch die Ofener Seite. Ja den breiten Gräben, die zum Auffangen der Bergwässer bestimmt auch Duusburg und sein Haupthofen lsirs, wälzten sich trübe Fluthen, die, stellenweise ausiretend, die schönen Chausseen zum Theile in Teiche verwandelten. In Ofen, Nustift und Altosen sehen manche Straßen wie Hoch zebirgsschluchten aus. Die Straßenbahn mußte trotz ungeheuerer Anstrengungen den Berkehr einstellen. Alle Eisenbahnzüge langten mit großer Vuspätung ein. Die Bevölkerung besonders des rechten Ufers verbrachte die Nacht in fürchterlicher Angst. In Neustift sind viele Häuser von herabstürzendem.rölle zerstört, viele unter Wasser, gleichwohl ist der Schaden an Privateigenthum nicht bedeutend; nuc Kommune und Straßenbahn haben größere Wiederherstellungskosten.— Aus der Provinz langen nun ebenfalls nähere Details ein, welche der gestrige Wolkenbruch angerichtet hat. Am ärgsten mitgenommen wurde, der„N. F..“ zufolge, die Strecke der Oesterreichisch=Ungarischen Staatseisenbahn von Nazy Maros bis Waitzen. Alle an dieser Strecke liegenden.tschaften litten mehr oder weniger durch das heftige Unwetter. Mehr als 70 Häuser wurden niedergerissen und deren Enrichtung von den Wogen weggeschwemmt oder vem Steingeröle vernichtet. In Zebegeny fielen sieben Meuschenleben den Flothen zum Opfer. Eine kranke Frau und deren vier Kinder, ferner ein 15 jähriger Knabe mit einem ihm anvertranten Sävgling kamen in den Wellen um. Preßburg, S. August. In der Weidritz hat heute ein sie in der vom Herrenhause abgelehnten Vorlage bezeichnet hat, und die Absicht habe, demnächst einen neuen, auf breiterer Basis stebenden Gesetzentwurf vorzulegen, so dürfen wir davon Abstand nehmen, auf diese Frazen jetzt ausführlicher zurück zukommen. Von dem Rhein Weser=Kanal hat übrigens unser spezieller Bezirk weder bei der zunächst in Aussicht genommenen Strecke Dermund=Ems häfen, noch bei der Strecke Dortmund Rtein einen eigenen Vortheil, sondern vielmehr nur Nachtheil zu erwarten, da zweifellos sowohl die eine als die andere Strecke einen Theil des Verkehrs, der bisher über Duisburg gegangen ist, an sich reißen und uns entziehen wird. Wenn wir trotzdem das ganze Projekt befürwortet haben und für desselbe eingetreten sind, so ist dies einmal des allgemeinen Interesses weger, dann aber auch in der sicheren Erwartung geschehen, daß bei Schaffung der neuen Wasserstraße auch die altberechtigten Interessen geduhrend berücksichtigt und geschont werden und daß demgema en besonderen Anschluß an den Rhein Wiser Kanal erhalte wird, der mit verhältnißmäßig geringen Kosten hergestellt werden kann. Weit größere eigene Bedeutung für unsern Bezirk ba. der projektirte Rhein Maas=Konal, bei dem wir gleichfalls voraussetzen, daß sowohl zur Schonung der altberechtigten Interessen von Rahrort urd Duisburg, als auch zum Zweck einer erbeblichen Kosten ersparuß für die aus dem Kodlenrevur und von Ruhrort und Duisburg kommenden=chiffe die Mündung bei Essenberg gleichzeitig mit ausgeführt wird. Daß Dursburg, wenn die projektirten Kanäle ausgefuhrt werden, dabei nicht underückichtigt bleiben darf, haben wir in unserm Bericht für das Jahr 1881 unter anderem auch durch Mitheilung der großen Verkehrez ffern, mit denen Duisdurg an dem Rheinschifffahrts Verkehr berbeiligt ist, begründet. Wir haben dawals dereits hervorgehoben, daß die Daisbura##treffenden Verkehrsufsan in den amtlichn Verkehrsübersichten nicht in einer einzigen Samme, sondern an drei verschiedenen Stellen aufgeführt werden, nämlich als Verkehr des Duisburger Rhein=Ruhr=Hafens, des Dursburger Rheinufers und des Hechselder Hafers. Für das Jahr 1883 detrug der Schifffahris= verkh: im Duisburger Hofen 1279918.7 t, am Duisburger Rdeinufer„ 244611.2" im Hochselder Hafen.. 5635330„ zulammen elso 2 088 062.9 6, 248441,1 t mehr als im Johre Der Gesammtverkihr in den preußichen im Jahre 18•3 5475 947.0 c, wovon D. niger als 38,17% betheiligt war, so daß bat. Dieses wird in den Topf gesteckt und mit Leder fest verbunden. Den Topf stellt man in einen warmen, dumpfigen Keller, läßt ihn drei oder vier Wochen stehen, bis auf dem Fleische Maden wachsen, welches nach Beschaffenheit des Ortes früh oder langsam geschieht. Diese Maden nimmt man soviel als man will, setzt sie auf frische Maulbeerblätter, welche sie fressen, darauf wunderbarer Weise ihre Gestalt in Seidenwürmer ändern, spinner, und andere Seidenwürmer erziehen.“ Geht das nicht über die Seeschlange? —(Im Sarge geboren?) Im Dorse Conrads= dorf bei Breslau wurde am Sonntag, den 3., die Frau des Stellenbesitzers Sch. begraben. Nachträglich tauchten Zweisel darüber auf, ob die Frau eines natürlichen Todes gestorbeu, und es erfolgte deshalb am vergangenen Freitag 8 d, eine Ausgrabung der Leiche. Dibei soll sich die schauerliche Thatsache herausgestellt haben, daß die Frau im Sarge entbunden hatte. Bei der Leiche fano sich nämlich ein vollständig ausgewochsenes Kind. Anzeichen für einen unnatürlichen Tod hat die Leichenobduktion der F au nicht ergeben.(Diese Mittheilung bedärf Ubrigens wohl noch einer Aufklärung. Red.) — Giftmordversuch. Ein Telegramm aus Rangun meidet einen Mordversuch en masse. Ein Koch versuchte, die Fawilie, in deren Diensten er stand, durch mit Arsevik versetzte Suppe zu vergiften. Neun Persoven erkrankten bedenklich nach dem Genuß der Suppe; aber schleuniger ärztlichen Hilfe gelang es, ernste Folgen abzuwenden. Briefkasten. ist nicht der Schöpfer des Einsendung im nächsten 1882 Rheihäsen kenug nisdurg mit vickt weauch das Johr 1883 aufs neue den Beweis geliefert hat, daß der Duisburger Berkchr bei der A. sführung der großen Kanalprojekte auf Belucksichtigung durch einen besonderen Zw.izkanal vollen Aaspruch zu mach n berechtigt ist. den desseren Ständen angehöriges Ehepaa: sich das Leben genommen, rämlich der Hauptaann Ignaz Hofer und seine Gattin. Hofer war stets ein punktlicher, pflichtgetreuer Offizier, ein guter und sehr beli bter Kamerad, ein tapferer Soldat, mit der Tapferkeitsmedaille dekorit. Dabei führte er ein stilles, glückliches Familienleben. Niemand konnte den fürchterlichen Entschluß der beiden Ehegatten ahnen, den sie früh Morgens ausgesührt; erst gestern ließ sich Hauptmaon Hofer in einen hiesigen Verein aufnehmen und unterzeichnet; die Beitrittserklärung. Heute früh fand man die erstarrten Leichen der beiden Ehegatten. Die linke Hand des Hauptmanns hielt, wie das„N. W..= berichtet, einen ReDie Bevölkrung der Stadt Duisburg betrug Ende im Ganzen 44284 Seilen.— An direkten Steuern gingen ein 1145235 M. 16 Pf., an indirekten Steuern 5334681 Mark.— Die Zahl der im hiesigen Stadtbezuk aufgestellten im Betriebe defindlichen Kessel betrug Ende 1883 288.— Für den Kolovialwaarenhandil kann das Jahr 1883 nicht zu den glänzenden gerechntt werden. Der Preislauf der verlustbringender.— Getreide wurden gefahren 95372,70 Tonnen, die etra Mill. Mark tepräsentiten. 1883 volder krawpfhest umfaßt. Beide Leichen waren bis aufs Hemd enzkleidet; die Frau lag ausgestreckt, die festgeballten Hände an er meisten Autikel war ein im Rlein Nuhrhafen aneinen Werth von 15½ Frankfurt a.., 12. August. Gestern Nocht gegen 11 Uhr wurden die Bewohner der Aldusgasse und der umliegenden Straßen durch eine furchtbare Detonation erschrickt; die aus den Parterrifenstern des Herrn Schmidt gehörig.n Hoses„zum Riesen“ schlagenden Flammen zeigten, daß hier der Hird des Unglücks zu suchen war. Die Feenwehr fuhr an und eilte in das bedrohte.te Gesäade, wo ich gedruckt, rechts neben sich die Photographie ihres Töchterchens euf der Erde liegend. Offenbar empfing sie den tödtlichen Schuß mitten durch's Herz— von der Hand ihres an ihrer linken Seite liegenden Gatten, und versenkte sich zum letzten Male in den Anblick ihres einzigen Kindes; Haup mann Hofer scheint den Tod seiner Gaitia abgewartet und ihr die Augen zugedrückt zu haben, ebe er sich selbst den Tod gegeben. Er hatte sich ebensolls ins Herz getroffen und lag mit weit geöffneten Augen und offenem Munde da; die Schüsse zeigten von einer Meisterhand, denn der Tod muß momentan eingetreten sein, da das Anilitz keinen Todeskampf zeigte. Ueber die Motive des Doppelselbstmordes ist nichts bekannt. — Folgende einem älteren Jahrgange des sächsischen„AweisenKalenders“ entnommene Anekdote macht jetzt die Runde durch die Prisse:„Der Eene“. In dem Dorse R. im sächsischen Erzgebirge trug sich folgende zwar drollige, aber wahre Begebenheit zu:„Beim Glas Einfachbier sitzend, gibt Einer nach dem Andern zum Besten, wie viel er wohl von dieser Sorte zu trinken im Hie und da Berwunderung ob des beträchtlichen ims. Ein alter ehrwürdiger Bauersmann, der bisher nicht An Richard. Der Maler Vautier erwähnten Bildes, sondern Knaus. Agent Fl., Ruhrort. Werden die Sonntagsblatt bringen. Ehrenfest Redlich. Ihre Absicht, ein Millionär zu werden ohne zu stehlen, zeugt wohl von einem löblichen Entschlusse, allein verdienstlich können wir dieselbe nicht nennen. Die Profangeschichte weiß nämlich von reich gewordenen Dieben nicht zu erzählen, alle starben im Zuchthaus oder an der Landstraße. Die Branche der Betrüger, besonders jener, welche als Leute in sozialer Position gründeten und zuweilen mit dem Aermel das Zuchthaus streiften, ist schon einträglicher, allein um „dazwischen“ zu kommen, müssen Sie Konnerionen haben. Hier wie anderswo gilt viel das Wort der Betterschaft. Ein anderes Metier, reich zu werden, bietet das System der„Schleicher". Obschon diese nicht ir Lioree gehen und sich als frei geborene Menschen geriren, arbeiten sie doch als Lohnknechte im Dienste der Gönner. Ihre Thätigkeit ist eine vielseitige, als Horcher, Stimmungsmacher, ja sogar als Festredner finden sie bezahlte Verwendung. Man findet sie häufig in Restaurants und öffentlichen Gesellschaften, wo sie als Lebemänner, Spaßmacher oder als sogenannte„nette Herren" bekannt sind, aber im Stillen ihren geheimen Auftraggebern dienen. So viel zu Ihren Fragen. Eine Abhandlung über das Gesammt=Thema würde zu weit führen. An Marie. Dann erst, als sein Beginnen treu Er mir bekannt mit tiefer Neu' Empfand er Ruhe wieder! Ich hätte seine Beichte anhören mögen. Nun, zum Lohne wird er wohl jetzt den bräutlichen Ring tragen dürfen. Aber stecken Sie ihm denselben durch die Nase, nicht an den Finger, sie können ihn dann wie einen Tanzbär den Tanten und Besen präsentiren, seine Zähmung ist je ihr eigenstes Verdienst. ., Hagen. Schicken Sie die Anfrage nur ein. Für die Annorce müssen Sie 75 Pfg. in Briefmarken einsenden, ehe Aufnahme erfolgt. H. F. Meiderich.„Lieber Briefkastenonkel! Am verflossenen Sonntage erlaubte sich ein Herr wegen der großen Hitze in den Anlagen von Monning den Rock auszuziehen, um sich bei einem Glase Bier etwas abzukühlen. Der betreffende Herr aber wurde von dem Kellner aufgesordert, den Rock anzuziehen, oder die Anlagen zu verlassen. Welches Recht hat der Kellner dazu?"——— Es hat Niemand nöthig, Leute in Hem. ärmeln in seinem Lokale zu dulden, unter Umständen kann eine solche Nachbarschaft recht unappetitlich werden. und Neuß, 13. Aug Weizen, 1. Qual. 18,00#4, 2. Qu. 7,00#, Landroggen 1. Qual. 15,00#, 2. Qual. 14.00 K, Gerste 15.30 4, Haser 15.80#, Naps 1. Qual. 26,80— 2. Qual. 25,30— Kartoffeln 4,00##. Alles per 100 kg. Heu 50 kg.60 J. Stroh per 600 kg 28 M.— Rüböl per 100 kg in Partien von 100 Ctr 56,00 A, do. saßweise 57 50.K, gereinigtes Oel per 100 kg 3#. höber als Rüböl, Preßkuchen 1000 kg 122 J, Kleien 50 kg.30# Wasserstands=Nat Duisburg, 12. Aug. Rheinh. 1,36 Meter, gef. 003 Mtr. Ruhr b. 1,99 gef 0,(3 Meter. Fahrwasser 0,31 Meter. Ruhrort, 12. Aug. Rheinh..43 Meter gef..03 Meter Dies entzündete sich auch zuerst Komptoir in Feuer. Beb Civilstand der Gemeinde Duisburg vom 2. bis 8. August 1884. Geburten: Johann August S v Peter August Hilbring. Wilhelm Joseph S o Wilhelm Wesendonk. Rudolf Kaspar Wilhelm Karl S o Karl Heinrich Becker. Wilhelm Gottlieb SvAlbert Otto Krüger. Sohn von Wilhelm Hermann Ferdinand Zingler. Helena Elisabeth T v Wilhelm Reiners. Dietrich Heinrich S v Wilhelm Getges. Johann S o Heinrich Olmerdahl. Rudolf S v Aron Levy. Philipp S o Philipp Peters. Wilhelm Karl S v Peter Wilhelm Heesen. Heinrich Egon S o Franz Egon Taprogge. Johann Joseph Sv Irhann Joseph Doppagne. Anton So Bernhard Schuck. Karl Friedrich So Karl Friedrich Schneider. Marie Mathilde To Bertram Linzenbach. Amna Helena To Diedrich Wolterhoff Friedrich Heinr. Karl So Karl Friedrich vom Berg. Aletta Franz'ska T o Jobann Hubert König. Anna Katbarina T o Hubert Wolters Johann Jos. S v Peter Breitbach. Henriette Magdalena T o Heinrich Ramrath. Emma Mathilde T v Johann Bollmann. Johann Jakob S v Martin Slonski Joseph Wilhelm Ludwig S v Johann Wilhelm Ludwig Dahmen. Anna Wilhelmine Maria To Heinrich Friedrich Hnzstenberg. Johann Albeir S v Gerhard Kerkhoff. Gertrude T v Johann Remy. Paul Heinrich Sv Karl Rüsken. Gertrude Katharina Maria T o Friedrich Wilhelm Becker. Johanna T v Mathias Schmitz, Wanheim. Eugen Franz Stepban Heinrich Sv Eugen Karl Gerhard Emil Brockhoff. Ein todtgeb. Sohn der Eheleute August Bungardt. Ein todtgeb. Sohn der Eheleute Peter Weirich. Heirathen: Johanna Linden v Oberkassel mit Joh. Hergenbahn v h. Maria Helene Josephine Mackenbach o h mit Peter Joseph Löhr v Ruhrort. Amalie Mathilde Schnittka v Berlin mit Karl Friedr. August Benthin v Wiesbaden. Hulda Elisabeth Mathilde Schnüran mit Friedrich Schlegtendal 5 o h. Sterbefälle: Johannes Alex Back 7 W. Anna Rodenberg geb. Meisenburg 68 J. Peter Wilhelm Heinrich Desch 2 M. Helene Johanne Dorothe Siemann 4 M. Peter Fischer 3 M. Anna Franziska Bütefür 5 M. Dorothe Blum geb. Plitt 45 J. Gottlieb Gustav Wiesner 46 J. Katharina Helena Nöser 10 J 5 M. Sophie Ida Hessen 7 M. Katharina Wettels geb. Schaefer 58 J. Anton Joseoh Deuter 5 W. Johanna Gager 6 W. Karl Langen 18 J 6 M. Anna Elisabeth Otto 1 J. Louise Johanne Antonie Schaetzke 2 M. Otto Hermann Wünsche 36 J. Jakob Leiendecker 3 M. Friedrich Heinrich Karl vom Berg 6 T. Johann Kröber 43 J. Johann Engelmann 75 J. 11 M. Anna Katharina Bäcker 11 J. Gertrud Schlottboom geb. werden wieder unaulberhistter gelegt. Nochmals u Ooenauf Schmidt 20 J.„Ladwig Karl Fischer 7 M 6 T. Maria Jehzanne werden wieder Maulberrolalter geligr. Kochmals dimmt man Hemmers 2 M. Margaretha Bockermann sie des Feurs rasch Herr wurde. Nun Stand. sei. galt es, die Ursache des Brandes und der Explosion zu ermitteln; Quantumo. die Untersuchung ergab folgendes Resultat: In der ehrmalig n gesprochen, äußert zum Erstaunen Aller, dabei auf eine Tonne Riesen= jezt Adusgesse“ benannt, war eine neue Gasleitung ein= einfach zeigend:„Ich und noch Erner trinken die Tonne in zehn gefuhrt und mit di ser die Hausleitung„zum Riesen" verbunden Minuten aus.“ Allgemeines Erstaunen allerseits; der Abschluß worden, an duser Straßenverdindung ist auch das Komptoir von einer Wette war die nächste Folge. Unser Bauersmann war helle; Meyer v. Co. angeschlossen. Sei is nun, daß die Gerbindung er hatte den„Eenen“ nicht beim Ramen genannt, ging schleunigst Se mmeir Haate ich velshggt d. Jehaen ofsen stand, das ab und kam in kurzer Zeit in Begleitung seines Handochsen, den diaer Frau genohobensgssig u us A— dgr Sedmidt mit er von Inzend auf ans Bier gewöhat hatte. Ehe sünf Minnten ein Namsiege.#ssen 15.15r, bevor der Hof gei vergingen, war die Tonne leer und mit großen Augen mußten die schlossen wird, sein anwesen nachfah, ner ihm der Gasgeruch auf Anderen wohl oder übel die Witte zahlen. Wer von den„Berden“ schast noch die,.uster einhzgcste und die Teller von den Bänken schon manchem Redakteur schwere Sorgen bereitet zu haben, zunal warbe, ih ie,. Sesiche verbranet. P. Mann zutückgerissen damals die Seschlange noch nicht in ihre volln Rchte einzetreten tlagen. Daß die Wikung des Geseg Penlebden sint, zicht zu ber wer. Wie,man sich damals zu haisen wuste, zeigt eine Rummer klagen. Daß vie Wirtung orv Gases nicht eine inteonvere war, des„Frau.furter Staats=Ristretto“ am 28. Juni 1782. Dort chcet noch uug Baageinen dahdi Jolgendes berichtt:„Hier(mn Wien) ist ohnlingt der Holzwperschlag biden, der dem Druck nachgah. lanten nur einen Verluch gemacht und bewäht gesenden worden, Sedenwürmer in ihm eim Entweichen des Geseg—gur, und daß die Risse aus Kalbtslesch zu erzeugen. Wem dieses beliebet, der nehme ohnnach der Hausflur gestatteten, gefähr 10—12 Pfund Kalbfleisch, darinnen keine Knochen, und und setzte dann das Gas im dieses so war, wie es von der Schlachtbank herkommt. Dieses Fleisch wird so klein wie möglich zerhackt und darauf folgender Grora, 11. August. Der hiesige Bahnhof wurde in der Gestalt in einen neuen irdenen Topf gelegt. Erstlich eine Schicht varbrannten. Da Schaden ist atheslich. Vir belsdeu: Woyen, Beistsg sung, Heruatz aie Votto: Kalbsaisch und auf be Offenburg, 11. August. Seit bald eium halben Jahre werdau:: a.9u. hundert ist hier kein Todesurtheil vollzogen worden, obbis alles drinnen ist. eim alses Gemd meiches dr TaaJah.:.r2 Plan Hemmers 2 M. Pargaretha Bockermann 4., Angerhauseg ein alles Heuo, welches ein Tagelohner getragen und durchschwitzt Klösters 23 J. Johannes Leuthold 28 J. Zohann „Schützenburg“, Duisburg (im Garten). Verlobte Heute Donnerstag, Abends 8 Uhr: Fuwe. Wilhz. Becher#. Corkert der städt. Kapelle. „ p e r Statt jeder besonderen Anzeige: Entree 25 Pf. Totandt. With. Jsenbuget g au Mölheima. d R. Duisbure# Allgemeine Unterstützungskasse für Handusasasasssausasssen werksgesellen, Gehülfen u. Lohn Stadtverordneten Lehrlinge zu Duisburg. — Longabend, 10 ung.er. Außerordentliche Generalversammlung "I am Sonntag den 24. August in Ratthauesaale. Nachmittags 3½ Uhr. im Heckmann'schen Saale am Friedrich Wilhelm=Plaz. Tagesordnung: Akänderung des Etaiu s in S mößheit.s Gesetzes über die Krankenvarsicherung der Aroelaet vom 15. Juni 1883 Dese zwate Gmnal=Bersamulung it gesgz,sfägier z. 96. die Amzatl der erscheinenden Bossonmy,/ue, Basammlung nicht (2090 Tagesordnung: Vorlage detr. Genehmigung des Beitrages mit der Königl. Staatsregierung vom 11. kr. wegen Ueber nahme des diesigen Gymrasiums auf den Staat Dusburg. 13. August 1884. Der Odeburgermeister. er Beigo dnete 46. Besserer. natürliches## minerar Fasser, 10 Altbewährt als vorzügliches Heilmittel gegen Husten, Brust.= Lungen Magen und Nierenleiden, sowie auch gege. letzungen, besonder## Nohascheck's Universal-Balsam (Mainzer Tropsen) Lepet in Meiderich bei I Meerkamp, ur Photographische; Aufnahmen auf den 3. d Mis. end rauct beschlußfähig war. Duisburg, den 5. August 1884. Der Vorsitzende des Vorstandes: Jos. Schreg. Tafelgetränk Sr. Durchlaucht des Fürsten Bismarck, wird empfohlen durch die Herren Gch. Rath Professor Dr. Fresenlus, Wiesbaden; Geh. Rath Professor Dr. Nöggerath an der Universität za Boun y; Dr. med. Cohausen, Coblenz y; Hofrath Dr. Siegle, Stuttgart; Geh. Medlein.- und Reg.Rath Dr. Schwarz in Trier, sowie bedeutende hiesige Aerzte. Vorzüge: 1 Erfrischungsgetränk ersten Ranges für Gesunde u. Kranke. 2. Befordert in hohem Maasse die Verdauung. 3. Bei Epidemien statt Brunnenwasser zu geniessen. 4. Bestes Mittel gegen Sodbrennen 5. Empfehlenswerth bei chronischem Magen-, Darm- und Blasenkatarrh. 6. Bei Hals- und Lungenleiden vorzüglich. 7. Anwendbar bei allen fieberhaften Krankheiten. 8." bei Nierensand und Nierenstein. 9. Reinigt das Blut und ist daher ein wahres Präservativmittel gegen viele Krankheiten(2218 10. Das Wasser, auch doppelkohlensaure Füllung, enthält nur natürliche Kohlensäure. Kein Mineralwasser enthält so viel natürliche Kohlen. äure, besonders die Flaschenfüllung ist dahin zu empfehlen. Käuflich in allen Apotheken, Mineralwasserhandlungen, Restaurants, Hôtels etc. 9 Allein-Verkauf B. Meising, Düsseldort# 1 *t * * 3 ## * 2 B1I Jacob Niederstraße 31 Am 15. Teptember, Vormittags, findet die KaiserParade des VII. Armeeko#ts bei Wevelinghoven(bei Neuß) K 95 Zuschauel- Irlk wird auf das komsortabelste eingerichtet und sind die Preise wie gi fistg segt wordn: Eine Loge von 6 Plätz n Mk. 50.—, einzeiner Logenplatz Mk. 10.—, nummerirter Sitzplatz in der Mitte Mk..50, au beiden Seiten Mk..—, Sitzplatz auf unbedeckter Tribüne Mk..—. Dao einentliche Paradefeld kann nur von der Tribüne aus übersehen werden. mitgetheilt wurde, wird Se Majestät unser allergnädigster Kaiser von Haus Busch kommend die Truppenfront abreiten, also die ganze Teibüne passiten und später mit Gefolge der Mitte der Tubune gegenüber die Parade abnehmen. Das Parad=feld st von der Station Grevenbroich dei Neuß aus auf gut chaussieten Wezen bequem zu erreichn; für gute benso Uaterbringung der leeren Equipagen in ein Wichtig f. Hausfrauen.] Ein Göpelwerk 9. Einmachezeitl für Dreschmaschine zu kaufen. 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Redaktemr: B. St uhrmann. Verantw. für den Inseratenthel: H