deren Raum 16 Pig.— Iunsaten eußerdelt Mieres Spbrettungsbezirts Kammend 30 97. #n sbonat 30 Th. fwei tus Haus gebluct, Qusztal Mark.50, durch die Post bezage ##gstrogen unter Nr. 1620 des Laupi=Aunentenblatt. Eäglicher Seneral=Anzeiger, Auflage 13500 Mittwoch, den er konstatirt, daß der Unwille gegen die Unfollversicherungs Gesellschaften zunehwe, weil vielfoch die gebotene Entschädigung zu ge ting sei. In zwei unzweifelhaft haftpflichtigen Fällen, bei dem einen war Verlust des rechten Daumens, beim anderen solcher dreier Finger erfolgt, wurden 100 M. efferiert. Trete gar ein größerer Unfall ein, so kündige die Gesellschaft. Daß solches z. B. bei einer Strobpapier= oder einer Wattenfabrik geschehen, lasse doch ger zu sehr das Privzip„verdienen" erkennen. Viele Arbeiter begrützten das Kranker kassengesetz freudig, weil durch die feste Regelung der Kassen Jeder ann wisse, was er zu fordern habe. dem Regierungsbezirk Arnsberg wird berichtet, schon im zweiten Quartal sei unter dem Einflusse des englischen mer=Eisens in der Roheisenproduktion eine Fiaue eingeikeien, welche den Rest des Jahres über angedauett habe, auch die Schweißeisenfabrikation war keive besonders lebhafte, Fluszeisen zeigte namentlich im dritten Quartal erheblichen Rückgang, doch ist dabei zu beachten, daß letzteres erst im Vorjahre einen außerordentlichen Aufschnung um 12½ pCt. genommen hatte. Wesentlichen Einfluß auf die Flußeisenproduktion übte die Drahtindustrie aus. Verschiedene Werke stellten den Betrieb ein, oder legten doch ihre Walzenstraße still. Die entlassenen Arbeiter fanden namentlich beim Bergbau Aufnohme. Lohnkürzungen fanden auf größeren Werken nicht stott, im Gegentheil werde durchweg eine Lohnerhöhung zu verzeichnen sein. Der Durchschnittslohn auf der Dortmunder Union flieg von 914,54 M. in 1882 auf 970,63 M. in 1883. Maschinenfabrikation, Tectil= und Glas Industrie waren (ausreichend bischäftigt; als neu entstanden für den Bezirk werden nd ihre Mitwirkurg dofür zu gewivnen, daß die vor handenen in atem Zustande erhalten und zweckentsprechend benutzt wirden. er Bericht konstatirt eine Reihe neu geschoffiner Wohlsahrtsznrichtungen, wie die Begründung eines Vereins theinischer Basaltndust ieller, der edenfalls im Interesse der Arbeiterwohlfahrt Wesentliche Verderungen in der Lage der Fabrik=Industrie seien nicht eingetriten. Vereinzelt sei weitere Hebung unverkennbar. Im Abgeminen lasse sich die industrielle Lage bezeichn Interesse der Arbeiterwohlfahrt Aus Nachen und Trier wird bericht: änderungen in der Lage der Fabrik-Indu). .. 4# L a z e b e z e i c h n e n a l s s t e t i g e s r u h i g e s F o r t s c h r e i t e n f der seit 18(9 wiedergewonnenen und festgehultenen Bahn geihlicher Entwickelung. Auch der nächsten Zukunft sähen im großen anzen die Indusuiellen mit guter Zuversicht entgegen; nur in ir Blei Industrie fürchte wan arläßlich des unablästigen Sinkens x Bleipreise einem Niedergange entgegen zu gehen. Die Lage er Fabiikarbeiter sei wieder eine auskömmund Kodlenz und der dritte Nachen und T rier umfaßt. Lufseldorf. Der Aufsichtsbeamte sei Schrierigkeiten Ausudung sines Dienstes nur sekten beuegnet; doch sei ihm mn soch die wit seinem Dienst onburdene Gefährdung darch man daste Jokrikirnickturgen der Au en gesahrt worden, 27#780 er nur durch ein au dremal sei es Geschick schweren Val zungen entgangen. Es wurden 240 Kinder und 10.781 Zohl der asteren stieg um 35 pCr., gegen das Vorjahr. Aufschwung der andern Ländern gegenüber immer Kinder#rkeit wird darauf zurückgefuhrt, daß die neu mungen di.##, sGaldesucender Kinder lei und nicht wmehr an Enn daß diese Schulen immer metz im Bezilk vorhauden sind. getungen der Schro#destimmungen für Kinder festgestellt. Die Busuckte#dätigkeit der rach wit vor noch vielfoch mangeldaft.—. zägliche Schroootschrift wirde von duich Wichscl umgangen; dies schwig, Wichtger erscheine, s.'s Reizehnstündige Ardeits Saicht sei, desondens wene wird, schen für gesande Männer zu viel. 985 gemeldet, 43 mit todtlichem Verlauf; behust wurde auf Abstellung von 1189 K. jet Jahresfrist beitehenden Unfallver traten evs Aaregung der Bezilks Bormen und in Krefeld ins Leden. gade entgegen, daß kleinere Berriede din Vorkehrung und der Razung ihter Besie sülben huter gößan zmückständen. Die bestehenden rähten wesentlich auf unsureichender llinern Binieden sei im gegenüder n0c nle boden, die Kesten einer Scugwoßeegel seien zu in größern, und zver zulegt im vorigen I handette, schlechte Aufzugzerschlusse durch Wolz= und Hamnawike, vier Stehlw##e Maschienfabriken hatten 1878 im Dorchichmtt gegen 10.461 in 1882, der kohn betrug 1878 10,947 319 M. in 1882; das erzibt einen lotn fur den Kepf 946 M. in 1 für den Taz 313 resp..45 M. keine, 1882 jedoch 117 Uedenstur bienst aus der Beimihrung der A. deits gelegenhe: 1878 fast diei Millieren Muk, woton ttwa #t. ars Uaberstunden Beschreiden nur dekannt geworden seitens und seitens einiger Fabrikanten von Seltsam berührt 3, wenn Arbeiter ie. nochdem sie eidlich in einer Unsallsache ch entlassen seien; derartige in deurn d schätigte Arbeiter gegen nüchnung Summen erhalten hätten ascen, daß sie, ehne es zu wissen, gunurt hatten. Diesen ungünstigen iostige gegeräber, Aberhaupt eriten r manche Erscheinungen zu Tage, Arschanungsweisen deider Klossen en für Warwherzigkeit der Bethel#lich in der steigenden Zahl von junge Leute beschäftigt, die die der leozteren um 10 pCt. Leoteres Verhältniß entsprickt dem albgemeinen e, namentlich der Txtiunkustrie. Die— noch geringe— Zunahme „ Bschäfngung atung besonderer Fakrikschulen dinden, sor derschwinden und rur noch zwei Jo 220 Bttieden wurden Ueber. ugend'iche Arb.iter und Polizebehörden sei Die auf Wochnerinnen beden Arbeiterinnen sehr leich: tdune ven den Arbeitgebern nur von den Aufsichtsdramten ger ucht fontrelnt wer en. Ardaterinnen gegen Aberwäßige Arbeits deger r Lehnsäz:. Die 1883 sehr bem ikbare größere Zugerer“ Arbeitskräfte— Arbeiterinnen und jugendliche lasse annehmen, daß der Manzel an erwachsenen Ardoß, wenn, wie zu erwarten, die InLage verhalre, auch allgemeinere Eride. Die Arbeiterzahl erhöhte wovon 70 pCt. auf Aachen, In allen Branchen ist die Steigerung ährend der ganzen Zeit gewesen, sich um etwa 3 PCt, enf 65,600, 30 auf Tiiec entsallen. der Arbeiterzahl eine dauernde während der ganzen 8 nur Popier und Leder zeigen eine Abnahme um 30 Köpfe gegen 1882; die allein ein Minus ergebende Tahak Industrie befiadet sich seit 1881 ebenfalls wieder in Zunehme. Auch in der HausIndustrie, welche im Bezuk Aacken etma 10.000 Personen beschafnigt, haben sich die Berhälmisse fast durchweg sehe gehoben. Die Stebung des Beamten zu Or#sb hörden und Arbeitgebern lößt nichts zu wünschen übrig; allen amtichen Anforderungen wurde dereitwillig entsproches! Arbeiter wandten sich in elf Fällen an den Fabriken=Inspektor. Die Beschäftigung jugendlicher Ardeiter stieg um 7 pCt, auf 5690, womit die Zadl des Jahres 1876 wieder erreicht warde; seit 1870 stand diese Zahl am höchsten 1873, am niedrigsten 1877. Die Zahl der beschäftigten zu schhuen. dis sunfzeboston trieben 9##ngeln vingewirkt. Reben dem datungs Beein zu M. Gladd#ch gierung solche in Elderfell: Der Baute mitt der Anchtlich ihrer Sicherheitser zm Vedesserung derMängel beErfotrung der Besiger. In der Einwand ergroß, wehl aber als es sich darum ssere zu ersegen. Zehn und sechs dazu gebötige 8420 Arbeiter .181 M. zegen Johres Durchschruts 1046 W. mn 1882; dader daite 1878 der Mann p 9 Johr. Der Mehrver. etrug also gegen eines Arbeit ns pEt. aus thatsächlicher 9 herleiten. 100 M.= 10,5 Lohnertehung und 3 Ueber Lohnsruckerei sind der Hauzindustrie A dei Besazatikeln in Bar## daruder beschweren, daß virnommen worden, p# den ein ge erzöhlt, fan eine Omttung von der und erst später gtwahr auch ihre Hafipflicht 2 Erfehrungen siänden neden den durk in Pa# welche zinr Bersohau günstig sind und Zeugnrg ableg ugten. Dieses zuge sich vorne Wotlsahrts Einrichtungen In Roln und Kobleuz wer im großen und ganzen die gewerdliche Thätigkeit eine rech rege, und trat trey vielseitig auf treter der Klagen uder goße Konkurrenz und niedrige Preise weder ein Mangel an Arbeit, noch eine Lohnherebsetzung von nrunene werther Bedeutung irxendwo merkbar zavor. Eine im Juni 1883 für Koblenz angestellte, auf die letzten füuf Johre sich erstrickende Erhebung über die Lohnverholtnisse in einer Reihe hervorragender gewertlicher Anlogen veischudener Jodustriezweige hat ergeben, daß die Lehne fast aberall, wenn auch nicht bedeutend, gestiegen und nur da sihr vereinzelt zurückgegangen sind, wo, wie in der Tebak Indufire, die Geschaftslage schon lange viel zu wünschen übrig liee. Mit Ausnahme der Eisen Industrie machten fast alle andern Branchen Foitschritte. Biele Beniebe haben ihre Anlogen erweitert, und mannigsache Neuanlagen sind entstanden. Das Verhältniß des Beamten zu den Arbeitgedern wird als sortdiuend richt gut bezeichnet. Die Fülle wehren sich von Jahr zu Jahr, wo legtere Umerstbzung und Rath beanspruchen. Zum Bedauern des Beamtin geschicht solches von Seiten der Arbeiter Deutsches Reich. Berlin, 21. d. Der Kronprinz ist um 9¾ Uhr früh von dem festlich geschmückten Stettiner Bahnhof in Begleitung des Prinzen Heincich, des Oberpräsidenten Achenbach, des Regierungspräsidenten Perse, des Majors Rabe und des Hauptmanns Kessel mit dem Courierzug nach Freienwalde abgereist, um dem zweihundertjährigen Brunnenfest beizuwohnen. Er wurde am Bahnhof vom Publikum lebhaft begrüßt. — Verwehrung der Marinemannschaften. Die Probemobilmachung in Kiel und der bisherigen Flottenmanöver sollen der„Danzizec Zeitung" zufolge die Ansicht der Admiralität, daß eine Vermehrung des Mannschaftspersonals der Marine dringend erforderlich sei, in jeder Weise befestigt haben. Die cegenwärtige Etatsstärke von 10.063 Mann reicht nicht aus, den Bestand an Schiffen im Kriegsfalle genügend zu besetzen. Wirden nun die Neubauten und die schnelle Vermehrung des Torpedomaterials in Betracht gezogen, so ergiebt sich, daß eine Erhötung des Mannschaftspersonals unobweislich erscheint. Die Marineverwaltung hat dewzusolge die Erhähung der Etatsstärke in den vächsten drei Jahren von 10 063 auf 11 663 Wann vorgesehen. Bei den Patrosendivisionen soll die Zahl der Deckoffiziere von auf 91, die der Meate und Obermaate von 724 auf 814, die der Matrosen und Obermatrosen von 5557 auf 6861 erhöht werden. Bei den Werftdivisionen soll eine Vermehrung der Maschinisten und Obermaschinisten von 117 auf 141, der Maschinisten= und Odermaschinisten=Maate von 312 auf 338, der Feuermeister und Oderfeue meister von 101 auf 113, der Heizer und Oberheizer, und Maschinisten=Applikanten von 1161 auf 1486 erfolgen. Bei der Metrosen=Artillerie Abtheilung soll die Zahl der Unterosfiziere von 72 auf 102 und die der MatrosenArtilleristen von 660 auf 930 erhöht werden. Endlich soll eine Vermehrurg der Schiffsjungen von 400 auf 500 erfolgen. — Tagegel der der Soldaten. Das neueste Beiheft zum Marine Veordnungsblatt erthält eine nach amtlichem Matrrial aufgestellte Anleitung zur Aufertigung der Rechnungen der Personen des Soldatenstundes über Tagegelder, Fuhr= und Umzugskosten. Diese Zusammenstellung gibt sehr schätzbare Angaben, welche auch ein weiteres Jatrisse haben So erfährt man, daß Umzugskosten nur dann zu vergüten sind, wenn der Ort, von welchem, und der Ort, nach welchem die Versetzung staatfinde, zu verschiedenen Gemendebezirken(Garnisonverbänden) gehören. Beamte ohne Familie erhalten nur die Hälfte der Umzugskostensätze, doch sind unter Familie nicht nur Ehefreu, Kinder, Eltern, 2* sondern auch alle Angehöligen zu verstehen, mit denen der Versegte einen eigenen Hausstand bildet. Hat ein in Ruhestand verseotr oder zur Disposition gekellter Offizier, oder ein in den Ruhestand oder einstweiligen Ruhestand versetzter Beamter seinen dienstlichen Aufenthalt im Auslande, so sind demselben die Umzugskosten nach dem innerhalb des Reiches von ihm gewählten Wohnorte nach Maßgabe der darüber erlassenen Bestimmungen zu gewähren. Bei Personen des Soldatenstandes wird eine Verserzung Plrsch., geachtet ein Kommando zu einer auswürtigen Dienst. famna, dessen längere als sechsmonatliche Dau r von vornherein feststcht, beziehungsweise ein gleiches Kommando, dessen Dauer von Anfang an unbestimmt ist, sobald feststeht, daß dasselbe vor: aussichtlich noch länger als sechs Monate dauern wird. Inaktive Officiere, welche in Dienstangelegenheiten zu Risen veranlaßt sind, werden hirsichtlich itzter Reisegedührnisse wie aktive behandelt. — Herrn Dr. Schwenninger ist in Anerkennung seiner Verdienste um die Wiederberstellung der.sundbeit des Reichokanz lers Fürsten Bismarck der Rothe Adlerorden 3. Klasse verliehen werden Mainz. Richt geringes Aufsehen erregt hier ein Artikel, den das„Mainzer Journal“ über die Ebescheidung des Großherzogs bringt. Der offenber von einem Juristen, und, wie man hier allgemein sagl, von einem böberen Darmstadter Justizdeamten derrührende Artikel bedauptet auf das Bestimmteste, daß die Nachricht von der angeblich stattgesundinen Eecscheidung des Großberzogs von # bis Z erfunden und daß man üder kurz oder lang erfahren werde, daß die Ede des Großberzogs noch gar nicht geschieden ist. Der Verfasser leitet seine auffollende Bedauptung, die sich gegen die von verDiedenen Blättern üder die frag iche Otrichtsverdandlung gebrachte daß der Anwalt der Gräfin die alo Ebescheidungsgründe geltend gemacte Thatsachen zugegeben habe, in erster Linie richtet, unter Hinweis auf die Civilproz=hordnung der und ruft alle Juristen zu Zeugn en, deß es beim Verfahren in Edesaden kein Zugeständniß gibt, vielmehr der Beweis der odjektiven Wahrdeit und Wirklichkeit erbracht werden müsse. Mit großer Catrüstung weist der Verfasser zurück, laß man glauden madden wolle, die Mitglieder des höchsten Gerichtshofeo besätzen so wenig Gesegedkenntniß und undestechlicher Gesetzestreue, daß sie nicht wüßten, daß sie nur auf Grund ihrer amtlichen Wahrnedmungen Recht sprechen, aber nicht den Klaisch der Darmstädter Gesellschaft oder die Woschzettel von Zeitungen zu Amtshandlungen beaußen dürften. Nur das smtliche Wissen der Richter als solche liege ihren Urtheilen zu Grund= und dieses emtliche Wissen erlangten sie auf dem durch die wiederum weisdeschluß u. mochen lassen. gar nicht gesc gangen und T. ein Urtheil. de böchsteus könnte ein 1 etwa der Gerichtedof trauen zu dem döchste verlangt der Verfasser nehmen von##sem# iesbaden, gestern Abend zu de Familie heute früh Oldenburg Hiuriotung de vergeich * k. dir Geicze buch grigriche und Beweisaufnahm sant der Verfaßser. in: es ko zur Aufnadt Vericht tduer heil dedin ür unzuständi aun — in Hannsber 18 bas Gellzeil be des Sesengmßdese Die Faüidure des trägt co 5 Jaz langte Gndge Zuleihende Wuker erses tischarngen liches, den Korper geschede werten vierkantige daß an Minscher! nischen den deid. und in dier Rolle der Ko per de ert auf dem Tisch deil befindet, io# mus di ewähntt richtung ist geschet Leipzig ersten zehn Beche — un W. bezw. K. Au andge 6. Au Liegnig, 2. Heinze, Löbau, 3. Lört'og, Hannover, 4. Gebeit Munchen, 5. Leutdecher, Leipzig, 6. Zieschang, Bauten, 7. Lang: steiner, Wien, 8. Kern, Nürnderg, 9 Köitl, Lud vigshafen, 10. Nixdorf, Löwenberg. Im Konkurrenzschießen: 1. Schwerio, Berlin, 2. Weigel, Basel, 3. Aydt, Suhl, 4. Härtekt, Liegnis, 5 Aenedu g, Mühlhausen, 6 Seelmann. Offenbach, 7. Liwp, Wien, 8. 9. Müller, Dresden, 10. Türbenbach, Chemnitz. Leipzig. 20. d. Während des anläßlich des 8. deutschen Schützenfestes heute deranstalteten Festzuges stürzte das Gerüst des neuen Börsengebäudes ein, auf welchem sich viele Persoun befanden, welche von hier aus den Festzug in Augenschein nehmen gedachten. Zwei Personen wurden schwer, sechs leicht verletzt. 21. d. Das Festbanket anläßlich des achten deutschen Bundesschießen wurde vom Bürgermeister Tödlin mit einem Willkommengruß an die Festgäste eröffact, wobei der Redeer hervorhob, daß das Bundesschießen zwar ein nationales und potriotisches, aber kein politisches Fest sei. Der Vorsitzende des Schütznbundes, Justizrath Sierzel Getha, brachte ein Hoh auf den Kaisei und den König von Sichsen aus, welches enthusiastisch aufgenommen wurde. Hierauf erfolgt: die Bal sung der eingegasgenen Telegramme, woeunter ein solches dis Herzogs von Codurg Gotha. Oberbürger= meister Georgi ließ Ramens der Stadt Leipzig den deutschen Schutzenbund, Geichtsrath Weder aus Munchen die Stadt Leipzig leben. Bürge meister Prix aus Wien trank auf das Wohl Deutschlands und Oesterreichs Apotheker Hoyer aus Mer toastete Namens der Schützen aus den Reichslanden auf die Einigkeit Deutschlands. Un sechs Uhr erschien der König auf dem Festplatze, von dem Ceatralausschuß des Bundetschießens und dem Vorstande des Schutzenbundes empfangen und von einer zahlreichen Volksmenge enthusiastisch begrüßt. Der König blieb etwn 1½ Stunden auf dem Festplaze, besuchte die Schießstände und nahm die Festhalle in Augeaschein. Abends wohnte der König die Festvorstellung im Theater bei, wo der„Tiompeter von Säckingen“ aufgeführt wurde. Würzburg, 21. d. 1 Ujr 20 Min. Die Wahl Sieidle's erfolgte mit 21 von 35 Stimmen. Metz 21. d. Das Reichsgericht hat das Verfahren gegen Anteine am 16. Juli eingestellt. Eidgenossenschaft. Bern, 22. d. Nach Berichten der schweizerischen Gesandtsandtschaft in Paris sind in Marseille seit Auftreten der Seuche zeratodesfälle, in Toulon 429, in Arles 18 vorgekommen. ein Beweisbeschlug er Die schweizerische Cholerakowmision dringt auf Beseitigung der angeordaet sein. Ader Detinjcktion in Geuf; nächsten„Donnerstag findet eine Sitzung der Cholera=Expertenkommission statt.— Die Blätter bringen verschiedene Exempel der italienischen Desinfektions ma zregeln und deren Folgen. Eine Bauer Familie erhielt die Photographie eines in Palermo weilenden Angehörigen. Aber wie! Da die italievische Host an den Briesen allerhand Räucherungsmanipulationen vordamit dieselben nicht zum Ansteckungsträger der Cholera werden, so war das Coneert zerschnitten, das Bild jämmerlich zerkragt und namentlich der Kopf traurig geschunden.— Wie rigoros die Aesperrung gehandhabt wird, geht daraus hervor, daß sogar auf dem Theodulp#ß(3322 Miter), der von Zerwalt Val Tomenche hinüberführt, mitten im Schnee eine Grenzwacht von zwei Gendarmen kampirt. Man.iß nicht, ob die hinüber: wollenden Touristen einfoch zurückgewiesen werden, oder doit oben eine fünftögige Overantäne aushalten sollen, was nicht Jeder= manns Geschmack sein dürfte.— Laut„Landbote" wurde letzte Woch: in Zulich ein Braupaar getraut, bei welchem die Braut auf dem Todbette lag. Die Beiden wollten absolut getraut sein und so wurden sie denn kopulirt. Die trauzigen Verhältvisse hinderten aber die Hochzeitsgesellschaft nicht, drei Tage lang zu schmausen und zu tanzen.— Zum Rektor der Universität Bern ist Hr. Bischof Herzog von der katholischen Fakultät gewählt worden; die Regierung wird die Wahl voraussichtlich bestätigen.— An der französischen Greoze ist nun seitens der Nuenburger Bedörden für die Rasenden ebenfalls Quarantäne eingeführt worden. Die Marktpolizei wird in Geuf ungewöhnlich streng gehandhabt; so warde letzten Donnerstag ein ganzer Eisenkahnwagen voll unreiser Aprikosen, die aus Frankreich kamen, konfiszirt und dem Verkauf entzogen. Es waren 4890 Kilogramm.— Man macht Wege der Beweiserdedung, n zwei Theile zersolle, in Besolle sich alse nichts weiß des Ss#herzags könne noch Marseille,:. 2. In Arles sind 8, in Niwes 2 und in Toulon 29 Personen heute an der Cvotera gestorben. Der Erzbischof von Aix und der Präsekt von Marseille sind heure nach Arles gereist, um die fliehende Bevölkerung zu beruhigen. Oesterreich= Ungarn. Wien, 20. d. Die Kaiser=Zusammenkauft findet am 7. August statt und zwar bei günstigm Weiter nach der Fahrt des deutschen Kaisers über Selzthal und Aussee in Obertraum, bei ungünstigem Wetter in Ebensee. Rumänien. — Aus Bukarest wird folgende Räubergeschichte gemeldet: Es verlaut:t, daß die Opposition an die Eatthronung des Königs Karl denkt und an seine Stelle den Herzog von Edinburg setzen möchte.. Boihbulg Großbritannien. London, 21 d. Nach einer„Times"=Depesche aus Cairo hat der Mudir von Dongola dem Khedive telegraphirt, daß ein Bote ihm einen Brief von Gordon überbracht habe; der Brief sei vom 22. Juni datirt und Gordon erklärt in demselben, daß Khartum und Sennaar sich in einem guten Vertheidigungszustande befänden; e(Gordon) habe 8300 Mann Truppen zu seiner Bersügung, der Ril steige rasch und er fragt an, wann die Berstärkungen kämen. Amerika Newyork, 21. d. Ein Extrazug der Connoton Valley Bahn entgleiste am Sonnabend Abend bei Canion(Ohio) und Kürzte einem Eiseabahndamm hinab in 3 Fuß tiefes Wasser; 35 Personen wurden verletzt und 12 andere werden vermist. Man befürchtet, daß dieselben getödtet sind. — Eine Depesche aus New=York meldet den Tod des allbekannten Barnum, der dem Pablikum unzählige Merkwürdigkeiten vor Augen geführt hat. Sein früher 5 Millionen Dollars betragendes Vermögen ist durch einige in jüngster Zeit erlittene Verluste erheblich reduzirt worden. desselden ei sicerlich nicht gespeochen worden, verkundet worden sein, daß sich sig erklärt hütte. Damit das Vernicht zu Grunde gelichtet werde, ur amtliche Richtigstellung(Wir ellem Vordedalt Notiz. Red.) Kdmgin von.iechenland reiste nach Bayrenth, der Rönig mit Berlin ab. in den letzim Tazen erfolgten irs Junker darmittels der.il ailt: Die Feüdeumaschine, welche ###ischen Aiztes Guillotine ihrer tigien Proden ihrer Wuksanikent ien ablegte, war gezern Mittag Prufang duich Herrn Klauts # warde aus Hannoza besorgt wo der Codex Rapolcon besteht, und fand auf der Mute schwaizen Holzgcruß Aufsicllung. en, schief eingesegten Missrs bein Darchlausen dieses Wezes erMroft eine derartige, daß eine un clossen ist. Un dem einen Ende Länge nach ein beweg: enfache endes Brett nrechte, wehrere Main##### von einander so groß in, Plad fiedet. In der HohFalldeil, das in Riemen #t. sobalb es ausg haft wird. dem Brett seigestellt, derder Ha's sich unter dem Fell funktioni inden Michants 18 eusgefuhrt, und die HinGenf in Helzü## Snorsachn Versuche. zu pflaste und die 64 4957 Straßen mit durch Cement verbundenen diese Neuerung soll weniger de vor dem Fallen schützen. Frankreich. Paris, 20. d. Von Vor aut#g 10 Uhr bis lon 15, in Marseille 25 Personen an der Marseille, 21. d. In der letzten Nacht gestern in Tosion 42 und in Arles 11 Personen arstorden in Die Cholera. Wegen der Choleragefahr erläßt auch der Senat in Bremen eine Reihe von zweckmäßigen Maßregeln, welche den Ergebnissen der Berathungen der in Berlin abgehaltenen Cholera=Konferenz euisprechen. 4userenz Ia Toulon und Marseille sieht es schlimm aus und in Paris sind nach Abhaltung des Nationalfestes einige Cholerafälle vorgekommen, von denen die Einu ebenso schroff behaupten, daß es asiatische Cholera war, wie die Anderen, daß es nur Cholera nostras gewesen sei. Wie ein Pariser Korrespondent meldet, starben vom Samstag Abend bis Sonatag Abend 46 Pirsonen in Toulon und 57 in Marseille laut amtlicher Meldung. Tags zu: vor war es noch schlimmer. Nach den vorliegenden Zeitungsnachrichten greift die Cholera auch in Arles rapid um sich. In drei Tagen haben 17 Fälle stattgefunden. In Marseille gährt es unter der Arbeiterbevölkerung. Für 5 Uhr Abends war gestern ein Meeting einberufen. Polizei und Militärbehörden hotten große Vorsichtsmaßregeln getroffen. Die Auswanderung aus Marseille hört nicht auf, durchschnittlich 2000 Personen verlassen täglich die Stadt. Hoffentlich begegnen sie nicht der üblen Aufnahme, die man den Flüchtlingen aus Toulon an anderen Octen bereitet. Der Bürgermeister von la Crau z. B. verweigerte der Wittme und den Kindern des an der Cholera verstorbenen Gemeinderaths von Toulon, Klezard, den Zutritt zu ihrer in der gedachten Gemeinde gelegenen ländlichen Besitzung. Ferner meldet derselbe Korrcspondent unterm 20. d..: Die Reise des Herzogs von Chartres nach Toulon, wohin er in Namen der Orleans eine Geldunterstützung von 50,000 Francs gebracht, hat durch die geschickte Foim, in der sie ausgeführt wurde, das Prestige der Orleans nicht unerheblich gehoben. Namentlich hat das geflissentliche Fernhalten des Anscheines, als ob mit dieser Reise ein politischer Schritt beabsichtigt würde, einen guten Eindruck gemacht, der dadurch erhöht wurde, daß der Herzog als Rathgeber für die Vertheilung der Hilfsgelder sich zwei republikanische Munizipalräthe und nur einen reaktionären empfehlen ließ. Die hestige Polemik der repubiikanischen Blätter kann der Geschicklichkeit die es Schrittes keinen Abbruch thun, sondern demselben Gerduschshöchstens ein Relief verleihen. Das Klügste wäre in diesem Falle genesen, zu schweigen, da der Präsident der Republik keine Anstalt macht, sich an den Seucheherd zur Hebung des tief gesunkenen starben Muihes der heimgesuchten Bevölkerung zu begeben. Der PrivatKorrespondent des„Temps“ in Marseille meldet: Eine wichtige 26,1 Eatdeckung ist von einem Marseiller Arzte gemacht. Neulich stard an der Cholero seine Dame an der Cholera, die ein Hündchen besaß. Im Laufe der kurzen Krankheit hatte der Hund Gelegenheit. von dem er ###ends Chole#a. sind hier lomen Im Irrenhause. v97 Ewald Augu R 14) Nug.) 90 miin berg lächelnd, indem er an der Gl## Thare dung.— „Eine Nothwendigkeit gerade n „Dann nehme ich keine En heute bei mir. Ich muß Iznen de die Sie ja noch nicht kennen.— E ich werde mit einem steden zum das zweite Frühnuck im zmaten alte Herr dem eintretenden Diene heiter lachelnder Mieur zu sein. nichts,“ fuhr er fort,„Sie beter schaft gesucht, nun mossen Sie bitet. Denn daß Sie in sund!: kann und will ich nicht glauben.“ Wie sollte Alfred sich dieser verhalten? Er hitte am liedsten sie abge Herrn wäre das eine Beleidigung gewesen #ch liegen mochten, Ferausforvern Gurfte Mannes Woe dr ig an; Sie bleiben ## Jamilie vorstellen, Sie der gnädigen Frau. eingetroffenen Verwandten einnehmen,“ besahl der wandte er sich wieder mit 4 sicht, weni berg besaß Zogern seines beiß bereits, herausfordern d# hstens jetzt nicht. einen zu schorfen, erfahr Gast daß Besuch m Seion ter, denn m Gaste.„Es hift Idnen Alles en nun einmal meine Gostfreund auch annehnen, was sie Ihnen Adsicht gekommen sein sollten, Eialadung gegenüber at, aber fu: den alten und wie die Sachen die Feindschaft dieses und folgte dem Treppe hinauf. freun Der reizie hinreißen.“ „Dänsch sei mich allerding iner Pause;„Friedrich konnte Sie wirklich unser Berwandter sind, ich habe die Berhältrisse Ihres Baiers gesprochen, daß auch zur Entschuldigung dienen. Er bedauert Ihnen so schroff engegengetreten ist.“ Schuld auf beiden Seiten,“ erwiderte Alfred, 1g8, aber auch ich sieß wich „Der junge Mann erhod sich von seinem Sitz Gatsherrn die breite, mit Teppichen belegte Treppe Wohin er den Blick wenden mochte, sah er nur Pracht und Eleganz und allüberall eine finnige, geschmackvolle Anordnung, die, jeden Prunk vermeidend, den Rlichthum des Besitzers nur in beschuidener Weise hervortreten ließ. So machte Alles und Jedes einen durchaus angenehmen, wohltbuenden Eindruck, zumal man uderall das sinnige Walten einer weidlichen Hand erkennen konnte. Alfred mußte unwillkürlich.r Wiite Rabenau's gedenken; in diesen Raumen waltete das schöne Mädchen, über deren Lebensgluck jene frivole Wette entscheiden sollte. Er trat in das Zimmer seines Vaters. Daß es seit langen Jahren nicht benutzt worden war, erkannte mon deim ersten Blick auf die sehr soleden, aber olterthümlichen und schwerfälligen Model. Stub und Spinnengewebe sah man nicht, im Gegentheil, wie in allen anderen Räumen des Hauses, so herrschte auch in diesem Zimmer eine fast peinliche Ordnung und Sauberkeit.—ednung Frohberg trat an den Schrank, der neben einem breiten und alterthümlichen Shreibtisch stand und öffgete ihn, dann zeigte er Schote##tengrchee Pakck, weilches auf dem Boden deses Schläutes tag. P06ta Cgse ..=Hier sind die Papiere,“ sagte er;„ich überlasse es Ihnen, ne durchzusehen, wenn Sie Lust dazu haben, wie ich auch mit großem Sgogtigen Ihum dieses Ziumer überlaisse. Ich hofse und wünsche, interesant ses, Tase bei uns bleiben; 45 muß Ihnean sa salbst in Blck, als deß., Zunasingg ds zu weilen, wo Ihr Vater seine Kindheit und #ein Junglingsalter verlebt hat.“ Der Blick Alfred's ruhte sinnend auf dem Packet. Sollte er diese Einladung annehmm? Bielleicht wohnte er dem Mörder seines Vaters zusammen— aber Gedanken stiegen in seiner Seele auf? Lag dena auch für die Schuld dieses Mannes vor? viante sraank seinen Benihnen oder auch nur in einem seiner gemnte z gens ewas gefunden, was seinen Bndacht begründen s hätte entgehen kdanen. Sie gestern Abend mit meinem Sohne das so häufig das z0 ge sucy ucr kieß wich von meinem Zorn geschehen pflegt,“ Und selbst wenn noch immer Zweifel in ihm auftauchten, esien bertenr st. nr dien vits Zr Burzx, Bahz us dmn a sch Geazsehbustafe bandie „Ruu, Sie kleiben, nicht wohr?“ frogte der alte Her. 728 Alfred wollte einer bestimmten Antwort ausweichen, aber endlich sogte er zu und diese Zusage schien den Gutsherrn sehr zu, erfreuen. Er trat mit ihm an's Fenster und machte seinen Gast auf die prächtige Aussicht aufmerksam, die in der That entzückend schön war. Keine weite Fernsicht, sondern ein kleines, abgeschlossenes Bild, eine Icylle von poetischer Schönheit. Hier konnte man sitzen und träumen, den Blick auf die herrlichen Gärten mit ihren dunklen Baumgruppen und den Marmorstatuen, auf die grünen Wiesen mit dem sil##ethellen Bach und den Wald mit den majestätischen Wipseln gerichtet, man konnte diese Auen bevölkern mit den Gebilden der Paantasie und dieses kleine Fleckchen Erde zu einem Paradiese umwandeln, über dem die Eugel des Friedens und der Liebe schw bten. Alfred trat vom Fevster zurück; es war ruhiger geworden in seinem Innern, mit stiller Wehmuth gedachte er des so früh verblichenen Vaters, dessen Blick niemals auf ihn geruht hatte. Wie oft mochte er hier gestanden haben, von dem süßen Glück der Liebe träumend und heirliche Luftschlösser bauend, die das unerbittliche Schicksal in einer einzigen Minute wie leichte Kortenhäuser zertrümmerte! Er folgte dem alten Herrn, sie verließen das Gemach und traten kurz darauf in das Familienzimmer. Der eiste Blick Alfred's fiel auf Hulda; er sah die schönen, tiefblauen Augen fragend auf sich gerichtet; verwirrt seakte er die Wilpern und seine glühende Röthe übergoß seine Wangen. Eine so blendende und daneben anmuthige Schönheit war ihm in solcher Vollendung noch nicht begegnet. „Meine Gemahlin, meine Tochter— Herr Alfred Frohberg aus Südamerika!“ sagte der alte Herr.„Bitte, nehmen Sie Platz.“ Der junge Mann verbeugte sich vor den Damen, er fühlte. daß ihre Blicke erwartungsvoll aif ihm ruthen. Als er die Augen zu dem schönen Mädchen wieder aufschlug, umspielte ein freundliches Lächeln ihre Lippen, und dieses Lächeln war ihm ein Gruß, der ihn unter diesem Dache willkommen hieß. Er muße ihr zegenüber an der kleinen, mit Flaschen, Glösern und Silbergeschirr beladenen Tafel Platz nehmen, und er mochte wollen oder nicht, eine ihm unerklärliche und unwiederstehliche Macht zwang ihn, den Blick aber immer wieder auf sie zu richten. (Forts. folgt.) brochenen Auswurf seiner Herrin zu fressen. Der Doktor, von Kanzel herunter bekannt gegeben wurde, Mittwoh den 6. August Betum denochrichugt, beodachtete den Hund. An zweiten in der Marienkiche statt. 914 Tage wand sich das Thuer in Konoulsionen, am dritten erbrach es Daisvurg. Angesichts der bevorstehenden Zieyung der dauernd. Eine defnge Diarthoe trat ein. Unter schrecktichem Geheul Hauptklasse der preußischen Lotterie sieht sich die verschied er. Der Arzi nahm die Ausopsie vor und behauptet die riedirektion veranlaßt ihre alt: Warnung gegen sichern Judicien gesund n zu haben, daß das Thier der Cyolera er=fhr zu erneuern, welche bishr noch kein Eegebniß hatte. Ein legen sei. Wenn diese Entdeckung sich bestätigt(und eingehende Absatz aus der Warnung verdient Beachtung, der nämlich, daß Sindien werden bereits zur Pusung des Vorfalls gemacht) so vielfache gerichtliche Veruttheilungen von Loosantheilscheinverkäufern Koch ausgestellte Theorie, daß die Emnimpsung herausgestellt haben, daß solche Verkäufer nicht selten betrügerisch wird damit die von der Cholera bei Thieren unmdglich sei, über den Hausen geworsen werden. Mir scheint, daß diese etwas zu„voktiotisch“ französische Nachticht mit großer Vorsicht aufzun hmin ist. verfahren, indem sie die Loese, auf welche sie Antheile verkaufen, nicht besiten, oder auf wirklich besessene Loose viel mehr Antheilscheine ausgeben, als der Umfang ihres Loosebesitzes erlaubt, oder endlich, indem sie ihrerseits erhobene größere Gewinne unterschlagen und mit denselben verschwinden. Man häte sich also vor solchen„fliegenden" Loosehändlern! Essen. Der Feuerwehrmann Peper und der Bergmann Lschrmot aus Voibeck, welche beide wegen Ermordung und Ver= Vexmischtes, Lesgm Sawurgascht zum Tode 9 vos— Die Rainzer siad ein wenig vild, und das mit ne1 der Revision eingelegt. Richt; denn auf den Festkarten, wilche der Festausschuß des LeipSegen dise uergal das Rchzimitc der Revision Gugeeg,- ziger Schüzendereins an die Maiazer Theilgehuer am Lewpiger Bundesschießen versendet, steht zu lesen.„Mainz—Hessen=Rissau.“ Allerdings starker Annexionstabak eichs gericht verworsen worden. Diese de ist jedoch vom Dusseldorf. In der Ungegend von Dusseldorf hat in der er kossinen Wig: die Rozzenermre begegnen., Des Möheg der Wsesbaden, 21. 3. Bel dem gestizen Reonen im nv zeich votabng ber d dier anwesend siad.9 Circevs Cotty stürzte der Kunstreiter Drgler(einer der tüchigsten Cochem. 18. d. Gestein datte eine Touristin das Uggluck, Künstler defselben) mit dem Pferde, elches ihm auf die Brust n 9. zu trat. In Folge der erhaltenen Verwundung ist dersesbe diese beim igen aus dem uge auszuglcten und den Aim zu Dunt zu dat llagug dra ell angen Toternz)“.2(Dar Fahrichterstater des„N. Umer Anz.) schreibt an laß. Eisenbahn schreitet hier rosch lich des dortigen schwäbischen Süngersestes:„Ulm, 14. Juli. Zeit von Außer and rem Gefindel scheinen sich auch Tascheadiebe aus Anlaß der Bahn des Sänzerfestes in unserer Stadt eingefunden zu haben.“ Sehr Eisenbahn= höflich gegen— di: Sänger. und schon Glogan, 18 d. Ein entsetzlicher Vorfall zief heute Vorfahren. mittag in unserer Stadt nicht geringe Aufregung hervor. brechen. Die zuzuschr iben. Malmedy. Der Bau der veran, die Grundentschädigung ist geregelt, und in Jahresfrist wird wodl unzweifelhaft die Elöffoung Auchen: Malmesy stattfioden. Die linksrannisch: Diiektion fördert den Bau auf alle mögliche Weise, bald werden die Ardeitszuge von Roihe Erde dis Montjoie Die du chgehenden Zuge von dier bis Rochen wirden leider nur seit Kurzem mit verhältnißmäßg geringer Pension aus seinem sendach=Jaymonvise Amte emlassene frühere Bahn Assistent der Oderschleßischen Eisenund Et. Bid ausgebaut ist. In Folge der laut dem Geseo vom bahn, Kul Schuwann(verheirathet, Bater Cvon secho Kindern 4 Aptil d. J. euszudauendin Verbindungsbahn St. Bih=Ulflugen saßte aus Verzweiflung über seive prekäce Lage den Vorsatz, sich St. Buth noch nicht ermittelt. das Leden zu nehmen; ehe er das aser that, wollte er sich noch Es is nämlich wegen des wlligen Bodens acten Kreuzungspunkt der drei Elsendahalinien ermitten.## Leben zu schwierig, den geeig en Hurn Stadsarzt Dr. Haberkorn röchen, weil ihm dieser, der en von St. Blid nach zir Zeit der Entlassang des Schumann die Stellung eines Bahn— ge ereinmn. Eist dach Nachen, nn Prum und nach II####agen festzustellen. Grst## Berod gung der Haupelinie von Nachen bis Ulfl uzen(Lux emburg) werden die zwa anderen Zweiglinien Raren=Eupen und Stoldeng aus gebaut wird u. Trier. Vor ewigen Tagen hoben Arbeiter von Kürenz ein„Gespenst“ uldst. Dieselden weren in der Nähe des städtischen Kirchdoss beschöfnigt und weil sie wacker geschafft, und die Arbeit schn.ll fernig gestellt hatt u. gab der A beitgeder ihnen ein Fäßchen Bier zum Besten, bei dssen Bectilgung Zwei dar Frauen dieser Arbeiter deschlossen, ih zu than“. Die eine ding ein Bettuch um, zo; eder Hände und Arne, und giag bis an due und der Rawerner Cdeussee gelegenen Baun Minner endlich herannehten, tat das Gespruf Weg. Der erste der Männer ktuete Gist des Hiumels von der Holle?“ Unterweit sprich!: Kuur Autwort. eine getörige Pertion Schlage, dis Ardeiters entpuppn. Rau wurde getdan. Die Frau dei deren ader so nod krank ist, und nit mihr als spät ihre Männer 5 Arztes inne hatte, ein nach der Meinung des Schumann viel zu ungünstiges Attest über seinen Gesundheitszustand ausgestellt hatte. Schumann steckte sich einen mit sechs Patronen geladenen Nevolder in die Tosche und patrouillitte auf der Wlhelmstraße im Neuen Stadttheile auf und ab, um Herrn Dr. Haberkorn, der um diese Zeit nach dem Lazareth gehen mußte, zu treffen. Gegen 10 Uhr kam Herr Dr. Haberkorn ahnun, slos seines Weges daher, kaum oder war er bei dem Hause des Maurermeisters Schade wenige Scheitte an dem Schumarn vorübergegangen, als Letzterer einen R ooiver hervorzog und auf Hurn Dr. Haberkorn zwei Schusse Der eine derselben streifte den Arm, der andere brachte Dr. wundung an eines nhalt ents Lokal sre Duisdurg, 2 Zimmerleute. sogt ein deutsches Haterkeit, Frodunn and — Lader ist die Sigus Großbewiedes mit Ma gewesen, um so wehr Ledenskraft kein auf eersame gegadit Drauzsel 64 ** #n J. Berlin.) Aehnlichkeit hätte.“ Wenn das Avis nicht auf eine bloße Reklame für jenes Bild, nach welchem sich vermuthlich plötzlich eine starke Nachfrage geltend machen dürfte, abzielt, dürfte für den Heirathsbeflissenen der Rath praktikabel erscheinen, sich seine Zukünftige— zu malen. — Nieder deutsch und Holländisch. Die kürzlich durch die Zeitungen gegangene Nachricht, daß es dem Reichskanzler möglich gewesen, sich mit Hülfe des Plattdeutschen der Boerendeputation verständlich zu machen, hat eine Aufmerksamkeit erregt, welche deutlich z igt, wie wenig bei uns noch die enge Verwandtschaft der holländischen und olämischen Sprache mit der deutschen bekannt ist, während doch weder Holländer noch Belgier Anstand nehmen, ihre Multersprache als „Niederdeutsch“ zu bezeichnen. Die nachstehenden Stellen aus einem holländischen Privatbrief dürften unter diesen Umständen geeignet sein, das Intcresse weiterer Kreise zu erregen und zwar nicht nur durch ihren Inhalt, sondern auch durch die Sprache. Der Brief ist nämlich nicht schriftholländisch, sondern im Dialekt des Distrikts von Leuwarden (Holland) geschrieben, er zeig, wie das Plattdeutsche mit dem Holländischen durch unmerkliche Uebergänge verbunden ist. Das Schreiben bezieht sich auf den Empfang des zur Zeit im Verlage von Leop. Boß in Hamburg erschienenen„niederdeutschen Leederbuch“, für dessen Uebersendung der Briefschreiber sich bedankt. Die charakteristischen Stellen, die ohne Uebersetzung verständlich sein werden, lauten: Dat weer mi en sunderlik groot Vergenoegen, as ik eergüsteren(vorgestern) Juw nederdütske Lederbook in Handen kreeg .... En glüklich Denkbeeld(Dentbil, Gedanke) was dat fan Ju und Juwen Fründen son nederdütsk Lederbook binander to sammelen. Dat nederdütske Leed kan en fasten Dik ütmaken tegen d anbrusende Bulgen(gegen die anbrausenden Wogen) fan't Hochdütsk. Das Leed is en groote— Macht int germaniske Folksleven: wie heyt dat hier in Friesland.. düdelik bimarkt, und darte pok de beste ütslach(Ausschlag, Erfolg) fan uns„frisk Lieteboek" erfaren. Süsk(solches) wünske ik Jümm, wakkere Hambörgers, ook fan Herten to... Sülvst in fransk Flanderen erheeft sük de nederdütske Folkssprake weer(wieder), fan Dünkerkee, Hasebrock und Relle bet foor de Poorten fan Kales(Calais) und Rissel(Lille). To Calais is al int nederdütsk(flamish) preecht (zepredigt) warden in de Karken und to Belle skal binnen korte Tid een nederdütsk Tidskrift opricht warden. As Lodewik XIV. dat bileeft har!!! Und Napoleon III.! Dat nederdütcke Hart is nich dode to krigen. Abonnentin, Düsseldorf. Der kürzlich verstorbene Klesheim war der Dichter des bekannten„Mailüfter!“. Wie herzig find die Worte, welche er„das arme gefangene Waldvögerl“, sprechen läßt, dem das„Büberl“ Zucker gibt, damit es doch endlich einmal singe: Und a Vögerl, wenns singen soll, Spirrts es nit ein! A Vogel, der singen soll, Frei wuaß er sein. Drum liaber im Wald drauß— Erbungern, erfriern, 9'.schiaßen is besser Als d' Freiheit verliern. Abonnent, Duisburg. Latratu fures excopi, mutas amantes. Sic placai Domino, sie placui Dominse. tarte ncht sen D (tuanm, wran! aus. bens is Hauf. am Sonntag den sahen, den die Wo noch so ur blu#t Stolz und mit schönen Emdleme, erhateindes und kleinen Kobold, d nicht ganz kler G B. 18 MIuT leich beden goblässig dei### den, viellucht #ttung Zeuung u. recht halfte Zug un Heinzelmdanchen“ repräsen: bekanntlich den Hiadwerke zingen. 28. ten der deutschen Weil auch Gesell und ei nicht verhihlen, daß wir von ige kühn getragene Cylinder den reich zur H. neden dem genrehaf rakter, a gab des B. loild sehr unternehmend stolzurte Rahen. Wur dursen hierdei Lippen ganz besonders hörten; sie figutirten bei den Zimmerleuten, deren gewaltige Manier, den Cylinder zu tragen, geschichtlich zunstig ist. Auf dem Balle, der in der Schützendurg veranstaltet war, sand die Feststimmung einen mihr sawiliäten Charakter, der in den anstän19, dechten wir, els wir egentehaft gthaltenen Zug zeileute veranstalteten. hier zeigte, die Lust am goldeur Zukuaft zu hoffen. die Handwerker ihre elten, staffiete Wagen zeigte ein #olles Bild.— Ueder den Ardeit wer, sind wir uns lre er ein Exemplar der tiren, die in bistorischn ern, zumal an Montagen dem aber auch sei, der durchaus historischen Chatan. Mit Recht Lehrling in die schönen Bundern digen, gemüthlchen Tone recht Alles in Allem gesogt, das Fest fest in gemütbooll deutschem Charakte Sareiver und Zimmerleuten zu#i Schließlich bemeiken wir noch, Konzert und Festball vorzüglichst Duibburg, 22. d. Wie un wart der Tutrer Bereinigung, He wohlthuend zum Ausdruck kam. war ein deutsches HandwerkerWir wünschen den viesem Resultote von Herzen Glück. die Röder'sche Kapelle zu i getheilt wird, ist der Turnehe, zurückgetreten und an der Leitung des Vereins dessen Stelle Herr Anton## betraut. Duisburg. Bekanntlich ist in unserer größeren edangelischen Gemeinde aurch den Tod des Harin Pastor Olhues sel. seit dem vorigen Jahre eine Pfarrstelle und setzt. Nachdem nun auch Herr Pferrer Schuster von seiner Erkrankung noch nicht völlig erholt ist(er befindet sich gegenwärtig im Bode), so ist die Lücke um so fühlderer geworden, und sieht man sich daher zu einer Ersatzwahl veranlaßt. Leztere findet, wie legten Sonntag von der„Gute Nocht“ Haberkorn eine glücklicherweise nicht gefährliche Verder Seite bei. Den dritten Schuß gub Schumann auf sich seldst, ab und zvar, indem er den Lauf des Revolvers an die Schläfe setzte, er stürzte hierauf an der Hausthür des Schade'schen Hauses zusammen, war aber nicht sofort todt, sondern verschied erst rach der Aufnahme in das Hospital, welche uws eine balde Stande nich der That erfolgte. — Das Beibrechen der Kindertöbtung. Norr.“ wird aus New York geschrieben:„Wohl in keiner Welt wird das Verbrechen der sogenannten„Engelmach rei“ s offen und ausgebreitet betrieden, wie in New=York. ren eine Unzahl Kleinkindermo.danstalten hier, die aber (gut bezahlten)„Hausärzte“ haben, welche die noth so daß die Behörden keinen die Kinder werden durch NuhManche dieser„lieblichen“ haben über ein Dutnd solcher uder in Beroflegung und die Richschube für den vakanten Raum liesern zumust eingewanderte irische und deutsche Mädchen. Gegenwärtig sind wieder einige solcher eklatanter Fälle auf jedeckt worden, aber eine Bestrafung der betreffenden Frauen ist aum zu erwarten, denn die„Hausärzte“ der Engelmacherinnen ind ein tüchtiger Schuzwall für die letzteren. — Ein Ansterdamer Blatt erzählt folgende Geschichte: Dr. Mezger, ein echin Fürst der Wissenschaft, laßt keinen Ranginterschied bei seinen Patienten ge'ten; nicht allein, daß sie alle in sein Haus k. mmen müssen, haben sie dort auch im Wartesaale geduldig auszuharten, bis die Reihe an sie kommt. Nun ereiguete ich vor einigen Wochen, daß unter den Wartenden eine dürftig gelleidete Frau und eine einsach, doch elegant aussehende Dame erschren. Die erstert wandte sich an ihre Nachbarin und seufzte: „Je, das Waiten ist schreckuich, haben kleines Kind zu Hause?“—„Nein“.— seim kommt ist die Wohnung noch nicht aufgeräumt.“—„Das is bei mir doh der Fall, meine Leute bringen alles in Ordnung" —„Ja, aber kohen weiden Sie doch selbst müssen?“—„Auch nicht, ich speise im Gasthose“.—„Nun wenn Sie gar nichts zu thun haben, da könnten Sie wohl mir den Vorrang lassen und warten bis ich seitig din.„Tauschen wir die Nummern.“— „Mit Bergnügen.“ sagte die Dame, die niemand anders als die Kaisain Elisadeth von Oesterreich war. — Als eine Warnung, beim Gewitter nicht Schutz unter Bäumen zu suchen, theilt die„Stsbg.=Zig.“ folgenden Vorsall mit: Am Mittwoch Abend, so berichtet uns ein Droschkenkutscher, hielt sich in der Nähe des Spandauer Bocks, als das starke Gewitter zum Aukbruch kam, und wollte vor dem heftigen Regen unter einen blätterreichen Baume mit meinem Gefährt Schutz suchen. Eine Equipage kam mir jedoch zuvor und hielt unter dem Baum, der mir als Schicm dienen sollte. Nicht lange aber währte es, als ein Blitzstrahl den Baum spaltete, armstarke Zweige herunterriß, den Wagen zertrümmerte und den Führer im Bogen vom Bock schleuderte, ohne ihn jedoch zu verletzen. Menschen und Pferde ergriff eine heillose Panik, die sich durch schleunige nach trägliche Flucht zu erkenner gab. — Selbstmerd durch Verhungern. In White Cloud, Kansas, stard vor einigen Tagen eine Frau Lizzie Brasley den Hungertod. Die Frau hatte sich 53 Tage lang in selbstmörderischer Absicht jeder Nahrung enthalten und während dieser Zeit kein Wort gesprochen. Kurz bevor sie ihre Hunger=Periode begann, war die Verstorbene sieben Wochen krank gewesen. Urahne, Großmutter, Mutter und Kind, wie es in G. Schwab's„Gewitter“ heißt, sind dieser Tage in Guben zugleich Opfer einer Feuersdrunst geworden.„In dumpfer Stube“, einer Dachwohnung von 5 Schritte Breite und 10 Schritt Länge wohnte eine Familie Poack, Ururgroßmutter, Großmutter, Mutter und Kind bestehend— die sämmtlich während eines Blandes erstickten. — Rois für alle„bild'schönen Jungfrauen. Im Inseratentheile einer berliner Zeitung dietet„ein junger vermögender Fabrikbesitzer Herz und Hand einer Jungfrau, die mit dem Bilde von G. Hom(im photogr. Verlag von G. Schauer, tand der Gemeinde Duisburg. vom 12. bis 18. Juli 1884. Geburten: Auguste, To Johann Heinrich Gehring. Heinrich Joseph Elisabeth, Sv Joseph Albert Seeliger. Antonie, To Jakob Letschert. Maria Elisabeth, To Hermann Teichelkamp. Mathilde, T o Wilbelm Pricken. Caroline Hermine Helene, To Julius August Gerhard Itjeshorst. Maria Louise Elisabeth, To Heinrich Dirkes. Ferdinand Wilhelm, So Gustav Wilhelm Scholl. Katharina, T 9 Peter Will. Bernhard Heinrich Karl Sv Bernhard Norei. Kathar. Elisabeth, T o Heinrich Joseph Buschmann. Friederike Henriette Charlotte, T v Jakob Nußbaum. Anna Katharina, To Peter Joseph Thielen. Ferdinand Hubert, So Wilhelm Joseph Dederichs. Gertrud, T o Anton Schick. Katharine Valentine, To Balentin Franz Jendrezewoky. Christina Franziska, To Theodor Hendrichs. Maria Elsa, T o Ernst Keil. Anna Maria, To Johann Peter Gipperich. Gustav Heinrich Adolf, Sv Adolf Mankertz. Johann Adolf, So Gustav Fischer. Wilhelm, Sv Johann Heinrich Wilhelm Schütten, Speldorf. Heimrich, So Peter Hackstein. Christian Jakob Emil, S o Heinrich Christian Groß. Anna Karoline Elisabeth, T o Johann Karl Seuerwein. Helena, T o Wilhelm Kuppers, Angerhausen. Johann Theodor, So Wittwe Anna Hüsemann. Hermann, So Jakob Form. Kornelius Ernst Theodor, So Johann Bungert. Johanne Christine, To Johann Heinrich Barten, Borbeck. Johannes Gerardus, So Heinrich van Megen. Hermann Heinrich, So Friedr. Wilhelm Krings. Martin, So Friedrich Wilhelm Wolff. Heinrich Hermann Philipp, S o Viktor Philipp Diederichs. Wilhelmine Marie, 2 o Paul Rudolf Eduard Rickert. Wilhelmine Elisabeth und Anna Maria, Zwillinge v Nikolaus Brig. Anna Katharina, To Wilhelm Brands, Wanheim. Charlotte, To Eduard Boosfeld. Martha, T o Hermann Friedrich Besserer. Heirathen: Christine Kellwig von Ruhrort mit Diedrich Johann Rosier o h Elisabeth Wilhelmine van Geldr oh mit Joseph Hilger v Euenheim. Anna Cyristina Schürmann mit Georg Wintgens, b o h. Kornelia Fischer mit Theodor Schenk, b oh. Sterbefälle:: Karoline Marie Bertha Meinert, 6 M die vimlleicht auch ein Katharine Hübers, 11 M. 5 J. Wihelm Theodor Ackermann, 5 M. Und wenn man dann Johann Gabriel Littwinsky, 4 J 3 M. Karl Langenbusch, 4 J 7 Friedrich Wilbelm Karl Römer, 48 J. Peter Kielmann, 13 T. Anna Antonie Adele Plambeck, 5 M. Marie Dorette Sophie Alwine Wesemann, 8 M. Johann Adam Pelzer, 71 J 6 M. Anna Killmann, geb. Fabri, 72 J 11 M. Wilhelm Wiips, 32 J 11 M. Ernst Theodor Adolf Maria Schaeling, 11 W. Johann Adolf Fischer, 2 T. Katharina Kreitzen, geb. Leuchten, 76 J. Johenn Heinrich Sasse, 56 J 9 M. Wilhelm Schütten, 5 Minuteu. Marie Wilhelmine Agneo Schmitz, 1 J. Heinrich Wilhelm Wenzeolaus Gahlemann, 7 M. Anna Bauhaus, 11 J. Paul Hermann Kuertsch, 1 J. Johanne Sophie Katharine Bode, geb. Ohlendorf, 85 J. Peter Arenz, 38 3. Anna Sibylla Rtokamp, 1 J 10 M. Hermann Kedenthal. 5 M. Johann Müser, 69 J 9 M. Johann Damm, 22 J. Joh, Wilh. Schilling, 36 J. Verloosungen. Oesterr. 1860er Loose(500 Fl. Stücke). Die nächste Ziehung dieser Oesterr. 1860er Loose(500 Fl. Stücke) findet am1. August statt. Gegen den Coursverlust von ca. M. 260 bei der Ausloosung übernimmt das Bankhaus Carl Neuburger, Berlin, Französische Str. 13, die Versicherung für eine Prämie von Mark.—. und Marktbericht. Neuß. Weizen, 1. Qual. 18.80#, 2. Qual. 16,80#, Landroggen 1. Qual. 15,60 J, 2. Qual. 13.60##, Gerste 15,00###, Hafer 15,80.. Raps 1. Qual. 27,50— 2. Qual.——— Kartoffeln 4,00#. Alles per 100 kg. Heu 50 kg.60#. Stroi per 600 kg 28 M.— Rüböl per 100 kg in Partien von 100 Etr 57,50 M, do. saßweise 59.00#, gereiniztes Oel per 100 kg 3## höher als Rüböl, Preßkuchen 1000 kg 121#., Kleien 50 kg.30 M Wasserstands=Nachrichten Duisburg, 22. d. Rheinh. 1,44 Meier, ges. 000. Mu. Nuchih .20 gef 0,05 Meter. Fahrwasser 0,50 Meter. Ruhrort, 22. d. Rheinh. 1,51 Neter gef. 0,02 Meter. 729 Letten mit Bettfedern, garantirt staubfrei, à 16 Mark: bieselben mit prima Barchent 21 Mark.(883) D. G. David, Duisburg, Berkstraße Nr. 42. Für Handwirthe. Zur Nachricht, daß ich in Breitdreschmaschinen * allen nur erdenklichen Anforderungen füir ceulante Nbnchner ent iam sprechke. Eupfedle Handbreit drescher bis zu Dampfdrescher mit Puzweik, Seibsteinleger, Strob Elevotor im Preise von 80—1200 Thlr.(1738 Friedr. Leichel, Tuisburg, Babnhof. 1909160 0 S Stehnung. 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