Abon nementspreih pro Ronat 50 Pse. frei ins Haus gebracht: pro Quartel Mark.50 durch die Post bezogen Eingetragen unter Nr. 1429 des Postkatalogs Taglicher General=Anzeiger. Nr. 35.— 3. Jahrg. Lokal=Anzeigen die 6gespaltene Borgiszeile oder deren Raum 15 Pfg.— Annoncen außerhalb unseres Verbreitungsbezirks stammend 20 Pf. Montag den 11. Februar 1884. Haupt=Annoncenblatt. Auflage 13.500 Fluß 2ec=Lampfschiffe. Duekter Schluß.) ter stellt nun, laut„Schiff“, folgende Betriedsdnechnung#. Das Schiff actt von Rudrort mit Kohlen aus und wird in der Folge nur diese niedrigste Fr.cht briegende Ladung angesegt, obwodl angenorimen wird, deß zur Hälfte Guter mit höheren Frachten beibrdert merden. is wird ferner angenommen, daß zur da Reisen die Koblen da gelöscht wirden, wo die Getreideaber uut Druttel Einnohmen ngeseg! Rden See=Oampsschiff. 0 Tous Trogsüdigkan#ncl. 160 Tons BunkerTons d. w. Ladetädigkeit, der mitlerer Rheintiese, M.—*'; Knoten in See. Für die toblen= 108 Bauwertd— 450.0 Lime: Ostserdssen—Rutzrei—Duis dur Ausgehn. Lola Gagen An den Koruin I Staamenn II. Sturrmann 2 I. Mascmmsten 2 II. Moschumsten 2 Köde 1 Zmmamann Sesuge. 4 Heza pr. M. pr. Menat iun N 1— Kostgeld: 9 Mann à M..30 „ 9„„.20„ Instanddaltung von Schifen u. Moschinen Affickurranz 10% p. a. von 450,000 M. Reicrocionbé 5°. p a. von 450.000 M. pe Liegetog 11 Tonn. Kodlen, Moschinensl, Zwit u. w. pr. Dampfieg pro Dampfiag 100 Dampftage in Johr M. 165 riezetage im Jahr à M. 250 Gagen und 1377 KssckMaschmnensl un Kodlen für 180 nn Texpelreise 1 Ausgeden In Ruhert: Hafengetuhr, kosten, pesen Im Oftseechafen! Hofenkosten ### Getreide= Ladekosten, Courtage, Loct engeld vom Meere bis Koin„ In Koln: Hofengeld, Losch=Kosten, Spesen„ 1250.Samme der rade=, rosch, Hafen=, Lootsen=, Spesen Unkosten" 3680.14 Dampstoge aner Doppelreise à 400 M.„ 560012 riegetage ener Doppelreise à 305.70 M. 1 unvorhergesehene Liegetage## 70 P Einer Doppelreise Ueberschuß„ 10 Oüse= Toppelreisen ergeben einen Ueberschuß von M. 75.000.In den übrigen 40 Dampf= und 45 Liegetagen werden gemacht„ 15.000.— 12.— M. 21.060.Ueberschuß in Summa M. 90, 00/0. Davon gehen ab 5 mal 600 M. Kosten in Zwischen Häsen M. 3000.— Kohlenverbrauch des Donkeykessels„ 1000. Unvorhergesehene Ausgaben„ 9000 Dem Korrespondent Rheder„ 500.— M. 18.010.— Von.50,0000 M. Bauweith Lihedereigewinn M. 72,000.— Ein 1200 Tons Fracht Seedampfer aus englischem Eisen gebaut mit 9“ z Knoten Geschwindigkeit wird durchschnittlich M. kosten. Die Mehrkosten des Rhein=Seeschiffes von! 1000, 00000 M. entstehen durch die Verwendung von deutschem Stahl gerichtet, sie suchten sich zu vertheidigen; viele Kämpfe fanden und Eisen, durch die Einrichtungen zur Herbeiführung des zwischen ihnen und Gordons Truppen statt. Immer blieben wechselnden Tiefgangs für das Meer und für den Rhein, durch letztere Sieger, und verfolgten den Gegner bis in seine hintersten Verstäkungen im Bau, die ein so flaches und breites Schiff Schlupfwinkel, alles niedermachend, was sich zur Wehre setzte. erfordert, durch die doopelten, sehr kräftigen Maschinen von zu:] In diesem Moment erstand die rebellische Bewegung, welche sommen 5000 Pferdestärken mit doppelten Schrauben, die auch bei den Mahdi schuf. Mohamed Achmet war ein armer aber sehr hö“ stem erlaubtem Fahrwasser des Rheines das Schiff sicher nach frommer, heiliger Mönch. Die bedrängten Sklavenhändler nahmen Köln bringen werden, durch die Einführung der elektrischen Be= seinen Namen zum Symbol, und Mohamed Achmet wurde zum leuchtung zur Durchfahrt auf dem Rhein und in die Ostseehäfen El Kaim oder Mahdi erklärt, was so viel heißt als: Der Träger beim Laden und Löschen der Fracht, endlich durch beste und des Wortes Gottes. Am Tage, wann General Gordon in die Hände Verlust von über 6000 mit Menschenfleisch und beim Laden und Löschen der Fracht, endlich durch beste und des Wortes Gottes. Am Tage, wann General ausgiebigste Einichtungen zum Laden und Entladen des Schiffs. derjenigen fallen wird, denen er einen Verl iese Mehrkosten werden abei durch den Wegfall der Hafen= und Mann beifügte und das einträgliche Geschäft Umichle-Afastto in Wattsrlam umd#ad##rch weichlich ansg#glichen#einirte ist er ein nerleren### Allang 1nd I. Amschlagelostenin Rollndam und rabnrch riichtich ausgeglichen, daß das Schiff seine 2000 Tons Kohlen, die es im Jahre verbraucht und immer in Ruhrort einnimmt, um mindestens 10,000 Mark billiger einkauft als andere deutsche Schiffe in der NordSehr zu Ungunsten der Rentabilität sind ferner nur Koblen mit niedtigsten Frachten als Ladung für die Fahrten in die Osisee Hafen angenommen, während in Wirklichkeit von den ersten Rhein Ossee Schiffen fast nur Erzeugnisse der Eisen Industrie mit 10 M. pro Ton Minimalfracht geladen werden. Noch sei darauf hingewiesen, daß diese Schiffe vorzugsweise geeignet sind, relan große Lodungen von Hafer und Coaks aufzunehmen und bei niedrigstem Rhenstande zu befördern, Ladungen, die wieder besenders gute Frachten ergeben. Kommen wir nun zur Organisation des neuen TranspertUrternehmens, so fassen wir als erstes Ziel ins Auge, daß in der Woche ein Dempfer von Köln abgehen soll; es mussen also, da die Dorpelreise 4 Wochen in Arspruch nimmt, 4 Dampfer die Die Frage, eb das neue Unternehmen als oder Aktiengesellschaft zu organiüren ist, und wehin deren Sig zu verlegen sein wird, haben wir nicht zu beantworten; die Emschndung wird von der Majorität der Betheiligten gegeben Fur den Ansang ober, so lange nur ein Schiff in, Fahrt sl. wurden wir der einfacheren Verwaltung einer Rhederei den geben, vei deren Budung der Uebergang in eine AktienGesellschaft vorgesehen ist. Die in der Rhederei gemachten Ersadrungen kämen bei der späteren Organisation der Aktien=Gesell chaft zu Statten. Zunächst wäre das Schiff und MaschinenbauAktien Gesellschaft„Germania“ der Bau eines Rhein See=Dompfers zu ubertragen, der bei einer Tragsäzigkeit von 12000 Tous d. übigt wärt, mit einer Geschwindigkeit von'/2 Knoten in See eine Ladung von##: Tons beim mittleren Rheinstande bis Köln zu ertragen, und 120# Tous Ladung bei 40 Centimeter Wasser üder Mittel im Rhern. Dieser Rdein See= Dampfer wurde der „Germania“ erst abgenommen wirden, nachdem er in seiner ersten ri von Konigeberg nach Koln erwiesen, daß er den gestellten Anforderung n voll entspricht. Auch dann erst würden die übrigen drei Ryen See Dampfschiffe der„Germania“ in Bau gegeben werden Hat nach dem Vorstehenden die Livie„Ostseehäsen=Köln ichere Aussicht, wegen ihrer unbestreitbaren hohen Rentabilität und wegen des allgemeinen deutschen Interesses alsbald ins Leben gerus n zu werden, so wollen wir zum Schluß auf eine zweite Linie aufmerksom„machen, die speziell die Montanindustrie allein interessirt; die Linie„Ruhrort Bilbao“ mit wesentlich sbilligeren ssen, die## Tons Coaks nach dort und 1200 Tons Erze uckdringen, scheint uns der vollen Beachtung werth für Handel und Industrie! Die späteren Schiffsbauten könnten dann in Dvisburg geschehen. General Gorden gefangen! (Für das„Duisb. Tagebl.“) Kairo, 8. d.(Telegramm.) Der Stamm der Ashusarieh hat den General Gordon zwei Stunden von Korosko, als dieser den die Wuste betrat, die er zur Vermeidung der großen NiliUe passiren mußte, gesangen genommer. Vom Augenblick an, en Dampfec, der ihm einzig Shuz gewährte, verließ, schien es unmöglich, daß er Khartum je erreiche. Diese esangennahme ist von höchster Bedeutung; es ist geringe Hoffuung vorhanden, daß er sich loskaufen und die Reise fortsetzen kann. Allein so konnte er doch wenigstens mit dem Leben davonkommen, während die von den Sklavenhändlern gebildeten Banden ihn sofort mossakritt hatten, wäre er in ihre Hände gefallen. Zwar läßt die Regierung die Nachricht dementiren, aber sicher ist, daß er bereits vorgestern hätte in Abu=Ahmed ankommen sollen Der Gouverneur von Korosko hatte Gordon von den Gefahren des Sudans vorher unterrichtet. Der kühne General jedoch wich davor nicht zurück. Niemand kennt den Sudan besser, als Gordon, welcher vom Khedive Ismail zum Pascha und GeneralGeuverneur jener Provinzen ernannt worden. Ich kenne Gordon Pascha seit 10 Jahren; ich mußte ihn 1874 nach Gondokoro, dem äußersten Punkt der egyptischen Besitzungen, begleiten. Er war beauftragt, das egyptische Reich zu vergrößern. Ismael wollte sein Gebiet bis zu den großen Seen ausdehnen. Und General Gordon war der Mann zu solch abenteuerlichen Unternehmen. Von übernatürlicher Energie, von einer Kaltblütigkeit, die sich nie verläugnet, unerbittlich gegen Andere, hart gegen sich selbst, war Gordon fünf Jahre lang unumschränkter Herrscher über ein Land von 400 Stunden im Durchmesser. Seine mittlere Größe, die blauen Augen, das kleine Schnuirruinirte, ist er ein verlorener Mann. Und leider steht zu befürchten, daß die Beduinen, wenn sie ihn wirklich haben, Gordon seineu schlimmsten Feinden ausliefern. Alle Stämme haben sich unabhängig erklärt, und befinden sich in vollstem Aufruhr. Die Beamten und die Egypter fraternitiren mit den Rebellen, die sich auf die Rufe der Sendboten des neuen Propheten erhoben, und sehr gefürchtet sind, weil sie weder Gnade noch Pardon geben und Alles, wo sie hinkommen, massakriren, gleichviel ob die Opfer sich zu ihrer Sache bekennen und ihren Glauben theilen. General Baker ist nach Kairo zurückberufen, wo er den Oberbefehl über die Gendarmerie antreten soll. Ohne die Gea nwart des Admirals Hewett vor Suakim mit sünf Kriegsschiffen wären die egyptischen Offiziere von ihren egyptischen Soldaten getödtet worden, da letztere den Gehorsam versagten. Der englische Admiral hat zwei Kompagnien Seesoldaten in Suakim ausgeschifft. Andere englische Truppen werden sehnlichst erwartet, denn Sualim war bis jetzt nur durch seine Lage als Insel vor der Insurrektion geschützt. Die Niederloge Bakers muß im ganzen Sudan ungeheuren Aufruhr verursachen, und so viel steht fest, das Prestige der Engländer ist hin, selbst in Unter=Egypten. Die Niederlage bei Teb führt den Fall Khartums herbei und wahrscheinlich auch den Tod General Gordons, über dessen Schicksal man sich sehr beunruhigt. Die Regierung telegraphirt nach allen Richtungen. Preußischer Landtag. Abgeordnetenhaus. Sitzung vom 8. Februar 1884. Die heutige Sitzung des Abgeordnetenhauses wurde um 10 Uhr vor ziemlich leeren Bänken eröffnet. In der Berathung des Kultusetats wird mit Kapitel 122: Kunst und Wissenschaf: fortgefahren. Die Ausgaben werden bewilligt. Die Abgg. Scheben, Reichensperger(Köln) und von Eynern sorderten die Verwaltung auf, der Konservirung verschiedener alter Bauten in den Rheinlanden ihre Aufmerksamkeit zuzuwenden. Abg. v. Heeremann wunscht ein Eintreten des Staates auch für Westfalen, Abg. von Zackrzewski für Posen. Kultusminister von Goßler führte aus, daß die Mittel für die Konservirung von Alterthümern und Kunstdenkmälern mit dem Dotationsgesetz auf die Provinzen übergegangen seien; er könne deshalb nur die Provinzen zu Leistungen auffordern und von Sr. Majestät aus dem Dispositionssonds Beitrage erbitten. Besser wäre es allerdings, wenn der Centralstelle wieder ein Fond zur Verfügung gestellt würde. Abg. von Gerlach bittet um Erhaltung der Gebäude, namentlich des Domes des Stiftes Walbeck in der Altmark. Die Abgg. Kauffmann, Windt horst und von Eynern treten dafür ein, daß die Düsseldorfer Galerie vermehrt werde zur Entschädigung dafür, daß 1805 die alte Galerie nach München übergeführt worden ist. Geh. Oberreg.=Rath= Dr. Schöne stellt eine Erfüllung dieses Wunsches in Aussicht. Abg. von Eynern: Düsseldorf hat jedensfalls einen Billigkeitsanspruch, hierbei in erster Linie berücksichtigt zu werden; besonders erwünscht wäre auch im Interesse der Düsseldorfer Akademie eine Vervollständigung der Gypssammlungen daselbst. Abg. Windt= horst: Der Regierungsvertreter hat in der That viel weniger versprochen, als was man in Düsseldorf mit Recht verlangt. Wenn man für Bildergalerien Geld hat, dann muß man zuerst der Stadt Düsseldorf, wo mehr Kunsttrieb herrscht wie in Berlin, das im Friedensvertrage Aufgegebene ersetzen. Mit solchen Reisebildern aber und dem Ausschuß der Berliner Galerien wird man in Düsseldorf nicht zufrieden sein. Wir dürfen nicht immer nur Berlin allein bedenken. Abg. von Benda: Es handelt sich denn doch um 600—700 Bilder der Berliner Galcrie, darunter ganz vorzügliche Sachen, unter denen Düsseldorf wird wählen können. Uebrigens haben die Düsseldorfer Künstler selbst die Bewilligung der für die Erweiterung der Berliner Museen geforderten 2 Millionen Mark dringend befürwortet. Abg. von Eynern: Jedenfalls hoffe ich, daß in erster Linie Züsseldorf mit den Gemälden, auf welche Berlin verzichtet, bedacht wird. Die übrigen Städte der Rheinprovinz wirden sehr gern auf solche Zusendungen zu Gunsten Düsseldorfs verzichten, damit die dortige Akademie, die der ganzen Provinz zu Gute kommt, besser gedeihe. Abg. Reichensperger(Köln): Das gilt von Köln doch nicht so ganz. Diese Stadt hat schon eine Deputation hierher geschickt, um sich auch etwas von den Gemälden zu erbitten. Abg. von Eynern: Ich habe nichts dagegen, daß auch etwas an Köln fällt; jedoch geht Düsseldorf wegen seines geschichtlichen Rechtes und wegen seiner Kunstschule vor. Die Position wird bewilligt; ebenso die noch übrigen Titel dieses Kapitels. Deutsches Reich. Nachdem bereits Anfang April das Ergebniß der Biehzählung.vom 10. Januar 1883 in Preußen bekannt geworden, händler, welche diese Gegenden terrotisiren, und stits machte er folgender: Jagd auf sie. Die mächtigen Händler wurden dadurch zu Grunde 3,352,231 Pferde, 1626 Maulthicre, 11,689 Esel, 15,776,702 Stück Rindvieh, 24,999.406 Schafe, 7,124,088 13 ine, 2,320,002 Ziegen, 2,333,484 Bienenstöcke. Eine Zunahme ha: nur bei den Pferden, beim Rindvieh, bei den Schweinen und Ziegen stattgesunden, bedeutend ist besonders die Zunahme der Schweine. Daß Deutschland an einer Art von Ueberproduktion an gelebrier Bildung leidet, ist eine bekannte Thatsache, die getade in letzter Zeit wiederholt zur Sprache gekommen und beklagt worden ist. Gegenwärtig liegt uns in Brachellis Werk: Staaten Europas“ ein statinischer Vergleich über die Zahl und Frequenz der Universitäten in den verschiedenen Staaten vor, aus wichem zu ersehen ist, wie sehr die gelehrte Bildung in utschland vor allen anderen Ländern überwiegt. Deutschland hat gegenwärtig 22 Universitäten mit 2011 Lehrenden und 25,112 Studumnden. Frankreich desipt keine staattichen Universitäten, ni 1184 Lehre. 15,626 Studirend aufweisen; außerdem giedi es dort fünf katt Universitäten, über deren Frequenz keine Mittheilung vorliegt. rern und 15,573 udienden. Engl und S eigentlich: Univ= sitäten und 7 sogenannte 18.170 Studirende Frankreich. 4 freie Universitäten In Deutschland 94 e 95 un kusch Rich geuc sondern auch lung ai gige n in die G utschen Paris. Die hiesigen Blätter, die sich heute fast alle mit der Tyronrede der Königin von England und der Niederlage Baker Paschas beschäftigen, können kaum ihre Zufriedenheit verbergen, daß die Dinge in Aegypten sich für Englano so schlecht gestalten. Einige verhöhnen geradezu die Engländer, wie Paris.“ das schreibt:„Im Augenblicke, wo die Thronrede der Kö igin in Par'ament verlesen wurde, kam in London die Nachricht von einem neuen Ungluckssall an. 2000 Mann sind bei Tokar niederg metzelt worden und Baker Pascha mußte vor den Unterbefehlshabern des Mahdi den Rückzug antreten. Was wird unter diesen Bedingungen Gordon in Chartum machen können, wenn er über: haup: hingelangen kann? Unserer Ansicht nach wird„die Hilfe be Ihre sehr huldreiche Majestät dem alten Gebrauch gemäß am Schluß ihrer Throniede anruft, nöthig sein, um die Minister Großbritanniens aus ihren Verlegenheit n herauszuziehen.“ Der„National“, der mit dem Cabinet Ferry gleichfalls in enger Beziehung steht, sucht zu beweisen, daß England, und nicht blos der Khediv. schuld an der schlimmen Lage Aegyg= tens sei, urd von England werde Eurova Rechenschaft über das Loos der in Chartum zurückgebliebenen Europäer verlangen. Was das eigentliche Agypten selbst anbelangt, so meint der„National“, daß Europa sich unbeugsam zeigen werde, wenn man die Hand an die Rente der Gläudiger Aegyptens legen und diese verkürzen wolle. Die„France“ ruft den Engländern zu:„Europa hat ne Blicke auf euch gerichtet und erwartet, daß ihr eure Pflicht thut.“ Ich könnte Hunderte von Beweisen anführen, daß der Franzose schlechtwg den Engländer nicht viel weniger haßt, als die Deutschen, wa auch erklärlich ist, da die Deutschen nur deutsches Land zurücknahmen, die Engländer aber das große Cols= nalreich Frankreichs fast vollständig vernichteten und auch gegewärtig verhindern möchten, daß Frankreich neue Colonien erwerbe. Der Telegraphe meldet, daß die französische Regierung ay zwei Dampfer zum Preise von 600000 Fr. für angekauft habe; die Ausgabe komm= auf die Credite für di: in nächster Zit ergänzt werden würden. Die für ligten 15 Millionen werden nicht bis zum 30. Juni ausreichen, es werden bis dahin mindestens 22½2 Millionen verausgabt werden mussen. Der Telegraphe berechnet, daß die Expedition für das Jihr 1881 jedenfalls 71 Millionen kesten wird, vorausgesetzt, dißsicht noch neue Verstärkungen nöthig werden. „Von des Lebens Gütern allen, Ist der Ruhm das Höchste doch.“ Egypten. 9. d. Die Rezierung beschloß, bereits Morgen drei der Armee dienende englische Offiziere nach Suakim ablassen und aus der Elite der Regertruppen ein 500 bis des Bataillon zu bilden, welchem in Gemeinschaft mit inesoldtten die Vertheidigung Suakims anvertrant Pascha und die übrigen egyplischen Truppen in werden zurückberufen. Crefeld, 6. d. Die unselige That Grobbens hat rasch eine eit Nachahmung gefunden zum Glüsk ehne so schlimme Folgen zu in Bol Tonking nt 1881 be Kairo. egyptische. hen zu 00 zähl glischen Maird. Bake Zagt 1c1 Ben: aufmann Eidgenossenschaft. Rheinland-Westfalen. Dufs ldorf. Kunsthalle. Ausstellung der Original= A Hndichkel best hend aus 122 Cartons, Ernst ise Blatter und Blätter aus A. Hendschels Skizzenmus, Genrebild v. F. Sonderland.— Am Bache Herbstlandschaft. Motio v. Rhöngebirge von F. Edel.— Waldinneres von E. Weichberger. Abonnement bis 1. Juli 1884 für Einheimsche Mark 2 50, bezw..50, für Auswärtige M. 2. Entree Nichtzdonnenten 50 Pig. Dusseldorf. Eine ganz eigenartige Sparbüchse hatte ein Fabrikwelcher eine Wohnung für eine Jahresmiethe von 150 M. id defür seit 14 Monaten stets die Miethe mit M bezabite. Eist jetzt fand er heraus, daß er zu viel bezahlt : seine Reklamation bei dem Hauswirkh hatte Erfolg und wurden sofort•5 Mark gut geschrieden. Mö.s. Aus der Schöffingerichtssitzung vom 8. d. theilen der Tagelohner Karl T. aus Laar wegen Betteln Haft verurtheilt wurde. Wesel. Vor einigen Wochen brachten wir die Mittheilung, ein Soldat des 57. Juftr. Ramts., durch Gewissensbsse geingt, sich selbst wegen Todtschlages denunzirte. Die stattgehabte jür 5 Jurich btliche Untersuchung dat ergeben, daß derselbe den von ihm 8 in neten Mord nicht begangen hat, indem nach Aussage des Stelle(Wiese) Getödtete nicht Stichwunden gestorden haftirten hat daber ist. Die Untersuchung gegen ingestellt werden müssen. ler moderner Ew. Aug. Nachühmiung gefanden, zum Graa ohne so schiimme Folgen zu haben, wie jene. Ein junger Mensch, der 27 Jahre alte Kolporteur August Treckmann verfolgte schon seit elf Monaten ein in der Blumenstraße dienendes Mädchen mit seinen Liebesanträgen, ohne daß er Gehör finden konnte. Um sich nun an dem Mädchen zu rächen, begab sich Treckann gestern Nachmittag zwischen 4 und 5 Uhr nach dem Hause, in welchem dasselbe dient, und zog, in der Erwartung, daß das Mädchen auf ein Glockenzeichen die Hausthür öffnen werde, den Schellenzug. Treckmanns Vermuthung erwies sich als zutressend, die Oeffgende war das ihn verschmöhende Mädchen und er versetzte nun dieser, ehe sie sich schützen konnte, mit einem scharfen Instrument(vermuthlich einem Messer) einen Stich in die linke Brust. Zum Glück ist die Verletzung keine gefährliche, sendern so unbedeutend, daß ärztliche Hülfe nicht einmal nothwendig ist. Treckmann, welcher sofort nach der That die Flucht ergriff. ist bis jetzt noch nicht verhaftet und es ergeht daher an alle, welche seinen Aufenthaltsort kennen, die Aufforderung, der Polizei ungesäumt Mittheilung davon machen. Solingen. Im vorigen Herbste wurde bier von einem Kind eine Kornähre zum Munde geführt. Der Vorgang wurde von din Angehörigen bemerkt, doch war der Aehre nicht mehr beizukommen, und man beruhigte sich auch, als man sah, daß das Kind die Aehre verschluckt und nachtheilige Folgen nicht zu Tage traten. Erst vor etwa vier Wochen zeigte sich in der rechten Seite des Kindes, eines 9 Monate alten Knaben, eine leichte Anschwellung, aus welcher sich ein Geschwür entwickelte und einige Tage später die Spitze einer Aehre sichtbar wurde; dem kleinen Kranken wurde die sorgfältigste Pflege zugewendet, doch konnte er nicht dem Leben erhalten werden; er ist Sonntag Abend seinem Leiden erlegen. Die etwa 4 Zoll lange Achre hatte ihren Weg durch die Lunge genommen. Köln, 7. d. Die Große Carnevals Gesellschaft hielt gestern Abend im Hotel du Dome ihre erste diesjährige Maskensitzung ab, in welcher der Haupt= und Cardinalpunkt des vaterstädtischen Feutes, die Gestaltung des Rosenmontagszuges, besprochen wurde. Die andern Gesellschaften, welche sich der Großen anschließend am Zuge betheil gen werden, waren in der Sitzung vertreten. Diesmal soll sich das Schaugepränge beim Einzug des heitern Prinzen großartiger und glanzvoller gestalten, wie es seit Jahren gewesen; für den Zug sind gegen 70 Nummern vorgesehen, unter denen Pracht= und humoristische Wagen, Ritertruppen, reich und malerisch ausgestattete Musikkorps, die Funken beider Waffen, die Heiligenmädchen und Knechte, der Prinz mit großem Gefolge, dem das Kölner Bürgerthum, vertreten durch den Bauer und die Jungfrau, seine Huldigung darbringt, besonders hervorzuheben sind. Die Große Carnevals Gesellschaft selbst läßt aus ihren Mitteln neun Wagen bauen: Wagen stellen ferner die Cölner Carnevals=Gesellschaft, die Funken Infanterie und=Artiuerie, der Carnevalistische Reichstag, die Narcenzunft, der Südwestliche Sprechsaal, die Kleinste, feinste und reinste Gesellschaft, die Greesberger und die Gesellschaften Domkrahne und Gemölsch. Der Schlußwagen soll die Kölner Schusterjungen aufnehmen. Cappenverg. Der fast 70jährige Postvote Kortenbrauk für das Schloß und die Brauerei Cappenberg hat ein ganzes Miuschenolter hindurch täglich—2 Mal den Weg nach Lünen gemacht, ohne daß ihm jemals etwas zugestoßen wäre. Als derselbe am 2. Februar Mittags mit seiner Breftasche von Lünen kam und den Fußweg erreichte, der zur Brauerei führte, sprang ein Mensch aus dem Walde, hielt ihm einen Revolver mit den Wor en auf die Brust:„Geld oder das Leben!“ Auf die Worte des Boten, daß er kein Geld habe, verlangte der Strolch die Posttasche. Als diese ihm geweigert wurde, drückte der Räuber fünfmal seinen Revolver auf Kortenb auk ab; zwei Schüsse versagten, zwei verfehlten das Ziel und einer prallte an dem Riemen der Tasche ab und streifte die Brust. Auf das Hülfegeschrei des Boten ergriff der Strolch, der sein Gesicht beständig mit einem Schirm bedeckte, um nicht erkannt zu werden, die Flucht. Hagen. Ein Freund der„Hagener Zeitung" theilt derselben folgenden Passus aus dem Schreiben der Güter=Expedition einer Sekundärbahn als charakteristisch mit:„Br. m. u. s.., daß bei einer Königlichen Behörde wohl niemals von Entschuldigung die Rede sein kann.“ Die unfehlbare Sekundärbahn Güter: Expedition— das ist doch etwas Neues. Soeft. Das Kriegsministerium hat die städtischen Behörden benachrichtigt, daß das hier garnisonirende erste Bataillon sechsten westfälischen Insanterie=Regiments Nr. 55 demnächst verlegt werden würde. Das Bataillon stand nur provisorisch dort; wann die Verlegung desselben erfolgt, ist noch nicht festgestellt, eben so wenig das künftige Standquartiet desselben Vamphr. r Gegenwart. Konig. eine Dich nichts an, 1al Jeman lie schwaphe merk u mir, so plaxperst Du nicht“ hafte Elster, die Leute, die mich besuche 0 „Die junge . H a u p t g e s e n k t, i h r B l i c k w a r f t e i e r u n d k ü h n e r g e w o r d e n, s i e e r= e i n, S i e h a n d e l n n u r i n die Neumann ihr zugeflüstert hatte. fargern zu können glaubt. „Sie trat in die Küche, die aumselig eingerichtet, ihr als.fangenheit. Wohnzimmer diente, hier ließ sie sich auf eine Bank nieder, und besangengent, und bir d2s Haupt auf den Arm stutzend, hing sie ihren Gedanken nach. geben kannst?!„Es muß anders werden,“ murmelte sie,„ich halte dieses ause er. Leben nicht länger aus Ich werd# mit ihm, Prozemt Zinsen, und ich kann mit dem baaren Gelde mehr ver sen, gehen; vienen.“ polterte der Justizrath.„Das Alles wußten „Ausflüchte! Dich selbst, ichend,„He Du kenn im Weisenhau das.“ „„ l, seche####:„polterte der Jusizrathz.„Das Alls n F au ging hiaus, aber sie hielt nicht mehr das ie, ehe Sie die Forderung eiwarben. Gestehen Sie es offen er geworden, sie er: Sie handeln nur im Auftrage eines Andern, der mich damit fragte Fleutefeld mit scheinbarer Un„Ja, eines gewissen Jakob Neuman „Dann wissen Sie mehr als und der ank burd h was aus. Ic weror ven Heirn heute noch besuchen mir denn Waisenhaus hatte ich's besser, ich wollt „Hoho, das war ehrlich ge den Augen. ich wäre wieder dort.“ hen zu sagen hat. Kann er mir nun einen guten Rath geben, so will ich ihn befolgen, er hat Recht, „Imich habe die Holle in diesem Hause.“ Ein schwerer Seufzer emtrang sich ihren Lippen, ihr Blick em Tode wirst Du bald im Armenhause sein. Ich hinterlasse Dir gar nichts, keinen rothen Pfennig, meine Erben werden Dich mit Deigen pear Lumpen hinausweisen, dann wirst Du meiner noch oft mit bitterer Neue gedenken! Im Waisenhaus besser? Geh wieder hinein, ich hab' nichts dagegen, ich kann mir hier allein helfen. Du kochst viel zu fett, daher kommen die bösen Gedanken, Geld, wie viel hast Du denn eigentlich noch von den zehn Thalern, die ich Dir kurzlich gad?“ „Julmer noch zwei Thaler!“ Joseph, nur noch zwei? Welche Verschwendung!“ „Es sind schon vierzehn Tage her, daß Du mir das letzte Geld gabst.“ „Sieh da, schon vierzehn Tage?“ höhnte er.„Und in diesen vierzehn Tagen sollen acht Thaler den Hals hinuntergegangn sein? Das ist ja ganz unmöglich, was hast Du mit dem Gelde angefangen? Heraus mit der Sprache, ich glaube der Zuckerbäcker einen großen Theil davon bekommen.“ „Keinen Pfennig!“ ig sich ihren Lippen, ihr Blie i unbesorgt, nach schweiste mit einem verächtlichen Ausdruck durch den kahlen Raum. „Wie ganz anders hatte ich es mir vorgestellt, als ich mich verleiten ließ, diese Vogelscheuche zu heirathen!“ fuhr sie in ihrem Selbstgespräch fort.„Was versprach er nicht Alles! Ein Leben in Pracht und Ueberfluß, jeden Wunsch wollte er mir erfüllen, ich sollte nie bereuen, ihm meine Zukunft anvertraut zu haben. Und was hat er von alledem gehalten? Nichts! Es ist zum Verpite Der Klang der Hausglocke unterbrach ihr Gespräch, sie ging hinaus und öffnete die Thür, der Justizrath Schaller trat rasch „Herr Fleutefeld zu Hause?" fragte er. Sie deutete stumm auf die Thar des Wohnzimmers, in der nächsten Minute stand der Justizrath dem Wucherer gegenüber, der ihn mit kriechender Höflichkeit empfing. „Sie kennt mich wohl?; fragte er. „Gewiß, Herr Justizrath“, erwiderte Fleutefeld, ihm einen Stuhl andietend. „Wegen der Hypothek?“ Allerdings! Wie kommen Sie dazu, diese Hypotbek anzuan en Sie mehr als ich. Ih kenne den Herrn Neumann allerdings, aber benutzen laß ich mich von ihm nicht, ich mache alle meine Geschäfte nur für eigne Rechnung" Wenn das der Fall ist, dann ersuche ich Sie die Kündigung zurück zunehmen.“ sagte der Justizrath, den Blick einst und voll auf ihn heftend;„ichzahle Ihnen ein Prozent Zinsen mehr. Wenigstens konnten Sie mit der Rückzahlung so lange warten, bis ich geinen Kapitalist finde, der mir das Geld gibt. Si bssen bungen. Du gege.. 34 werde Dir den Brodkord kausen und mir sofort zu kündigen?“ et gungen, Du reaermaut, ven heute an gibt's acht Tage]„Es ist ein Geschäft, wie lang nur Wassersuppe, verstanden? Und jeden Groschen, den Dus einige Groschen verdienen kann, nuß man sie mitnehmen,“ sagte en, wofür er ausgegeben werden soll. Und kommt ich hätte sie vielleicht nicht gekündigt, aber Sie zahlen nur fünf 138 d, worauf die Ausstattung dieses Zimmers ja hinden dann werden Sie sich nicht weigern können, meinen Wunsch erfüllen.“ Christian Fleutefeld rückte an seiner Perrücke und nahm aus der armseligen Dose von Birkenrinde geräuschvoll eine Prise. „Ich würde das auch nicht thun, wenn ich nicht das Geld dringend nöthig hätte,“ erwiderte er mit einem bedauernden Achselzucken.„Mit dem Ankauf der Hypothek habe ich mich übereilt, nun ist das Geld ausgegeben, und ich muß es zurückhaben.“ „Ah, bah, Sie sind ein reicher Mann." „Das sugt man auch von Ihnen!“ „Wenn ich es wäre, würde ich Ihnen wahrhaftig kein gutes Wort geben. Das Geld ist Ihnen sicher und Sie erhalten gute Ziusen—.——— er ten „Was thue ich damit!“ unterbrach der Wucherer ihn.„Ich bin auch nicht so reich, wie die Leute glauben, und ich habe selbst Schulden zu tilgen, ich muß das Geld von Ihnen haben.“ „Und wenn ich es am Verfalltage aber nicht zahlen kann?" „Dann muß ich leider klagen.“ „Und darauf allein ist es abgesehen!“ rief der Justizrath, hinter dessen Brillengläsern es zormg aufblitzte. (Fortstgung folgt.) Vileche(Kreis Arnsberg.) Der hiesige Polizeisergeant, der bereits im 38. Dienstfahre und im 75. Lebensjahre steht, wird in diesen Tagen zum vierten mal heirathen. Minden. Auf eine seltsame Weise fand her ein Kind seinen Tod. Das 7jährige Töchteichen eines hiesigen Einwohners passierte eben die Gertenpforte des elterlichen Wodnhauses, als der Thorpfeiler umstürzte; die umtfollende Thur traf den Hinterhals des Kindes und zerschlug ihm das Genick, so daß es bald darauf vertard. Lokales. Duisburg. Die Eindrüche scheinen in Duisdug auf die Tagesordnung kommen zu tvollen. In der Samstagsnacht wurde wieder in die Colomalwaatenhandlung Sp. in der Pappendelle viel gestohlen. Auch an zwei, drei anderen erselben Racht in'esiger Stalt eingebrochen ir mochten alle Geschäftsleute hiermit zur Vorsicht ange oden soll sein. und in wordet gemahot haben. Luisburg. sedmen, daß demnächst eine allgemreine andere Abgrenzung da Eisenbahndircktionsbezirke und eine andert Orgausat on der#triebsämter stattfinden wird. Quisburg. Es bestcht die Absicht, die Schnell=, Couier und Expreßzuge nach Berlin zun Sommer, etwa von Juni ab, in Nlachen zu theilen und es den Passagieren freizustellen, entweder von Nachen ab uder Gladdoch,##feld, Hochfeld, Duisburg, Mulheim a d. N. hr. Berlin zu fohren, #ir dern Bochum, Dortmund, Hama, der von Aachen nach Köln und von dort über Mu am Rhein, Bei zu reise zwinkel, Elderfeld, dieser Enrichtung Hagen u. s. w. nach wurde Crefeld also ischei: Duisburg, tteri 15 Jami ieselt 245 heint. Drucksehler en mäßigkeit stetige ceste ge gluichfalls mitd also tat bei com igt der 19. 3= die Nr. Kzl. Pr. K. 5 als Gewinnnummer. entweder die riste einen der Zehung eine Uuregel kaufe tehan zur haber Dai# Dann mit 905 Loucrie, sewede eburg. im sein, sen auf seine: eine 2 Marka Anfang sien Bein let1: K91: gemacht werder derge am krrI, klasse 9s am * 9 cht entur nsche aufmerksam itteru zu U macen und bereiten. 24. bat bie 28 uurnd 173 dem 995 daß ens bestimmt siets auf n fallen so eser auf ern ko 197 Datum entschied, April ist Meiderich. Man kann nicht vorsichtig genug mit Petro: leumlampen umgehen. Am Donnerstag Abend fiel im Lokale M. eine Lampe um, und goß sich der brennende Inhalt rings herum. Nur der Geistesgegenwart des Herrn Schornsteinsegers R. ist es zu danken, daß größeres Unglück verhütet wurde. Vermischtes. Kreuznach. Ein Verbrechen, wie es vielleicht einzig in seiner Art dastehen durfte, ist in dem Orte Hochstädten(Kreis Reisenheim) verübt worden: ein Vater, der Satiler., eischoß seinen eigenen 13jährigen Sohn, weil dieser sich wider Wissen und Willen des Baters eine Kleinigkeit gekauft hatte. In Paris wurde dieser Tage das große Loos der Künste ler=Lotterie gezogen, hunderttausend Franks. Die glückliche Gewinnerin, Fräulein Josephine Darce, ein junges hubsches Mädchen vin 18 Jahren, erschien, von ihrem Vater und einem Notar begleitet, auf der Bank, um das Geld in Empfang zu nehmen. Frin. Darce hat in den wenigen Tagen, welche der Ziehung folgten, nach Aussage ihres Notars schon an achtzig Heirathsanträge erhalten oder, wie die junge Dame selbst behauptet, sogar schon über hundert. Dieser Tage kam ein Mädchen in ein Dienstbotenvermittlungsburcan in Wien, um eine Stelle als Magd zu erhalten. Wie heißen Sie?“ fragt die Dienstvermittlerin. Das Mädchen wird verlegen und stammelt endlich:„Ich sage Ihnen meinen Namen, aber Sie dürfen nicht glauben, daß ich mich über Sie chen will. Ich. heiße Marie Wasgehtdasdichan.“ Die Vermittletin glaubte erst dann an die Richtigkeit dieser Angabe, als nehmen und dann von Woche zu Woche bis auf 6 Gramm zu steigern. sich durch, einen Bsick in das Dienstbeienbuch der Magd über Das Verfahren muß wiederholt werden, bis die Anfälle täglich verhatte, daß diese die Wahrheit gesprochen. Das Geschlecht der Wasgehtdasdichan ist übrigens dem Aussterben nahe, denn die Magd besitzt nur eine einzige weibliche Verwandte. (Der Mädchenmörder Hugo Schenk in der Zelle.) Es hat den Anschein, als ob Schenk zu dem beliebten Mittel der Simulation greisen wollte, um seine Umgebung und vielleicht auch das Gnricht zu täuschen. Vor einigen Tagen ließ e; sich den Aerzten des Inquisitenspitals, Dr. Schwab und Dr. Lurtz vor führen und sprach sehr viel von Wahnideen, unter welchen er leiden habe; eines der von ihm ermordeten Mädchen verfolge ihn bei Tag und Nacht, so daß ihn der Schlaf fliehe und er sich in fortwährender größter Aufregung befinde. Er hat deßhalb die Gerichtsorzte, ihm Morphium zu verabreichen, um seine erregten #rven kalmiren zu können. Die Gerichtsärzte erkannten alsbald, Schenk einen Zustand simulire, der ihn nicht sonderlich belättige. Da der Verdacht besteht, daß Hugo Schenk sich größere Dosen Morphium ansammeln will, um damit einen Selbstmord zu versuchen, so haben die beiden Aerzte, welche mir größter Gewissenhoftigkeit ihres Amtes im Inquisitenspitale walten, dem huge Schenk gegenüber alle mögliche Vorsicht angeordnet, damit er dem Beil des Henkers nicht entgeht. Lübenau. Die in wasserreichen Jahren stets zahlreich uftretenden Ratten werden auch zu diesem Jahre in einzelnen Hausern wieder zur unerträglichsten Plage. Am meisten heimgewerden die Bewohner solcher Gebäude, die nicht allzufern vom Wasser ihren Standpunkt haben. Die zahlreichen Thiere werden dier so kühn, vielleicht auch durch Nahrungsmangel dazu bewogen, daß sie sich vor den Menschen nicht mehr scheuen, sondern vielmehr dieselben angreifen. Ein so'cher Fall ist hier in der Wohnung amilie vorgekommen. Nachdem die Mutter ich nur witthende. Thieres in der Nacht im Bette ersprang dasselbe in das Bett des siebenjährigen ; diesen in das Bein. Erst nachdem die Mutter Hitse kam, floh das Thier. Hallali, Ihr Ratteneiner armen F mit Mude des wehren konnte, Knaben und bi dem Kinde zu Briefkasten. Abonnent Duisburg. Der„Bettelstudent“ ist eine Nachbildung der französischen komischen Oper„Guitarrero“, Tert von Scribe, Musik von Galevy, welche am 21. Januar 1841 zum ersten Male in Paris aufgeführt wurde. Da Zell und Genee die Verwandschaft in Abrede stellen, so hatt der Direktor des Hoftheaters zu Braunschweig das französische Stück einstudiren lassen und wird es zur Aufführung bringen, um die Aehnlichkeit zu beweisen. Abonnent Duisburg. Adelheid ist ein altdeutscher Name und heißt: die Edle. Abonnent H. K. Duisburg. Wenn wir einmal nach Rußland reisen, wollen wir uns erkundigen. Abonnent Uerdingen. Derartige heimliche Wegschaffungen von Möbeln 2c. sind untersagt und dienen nur dazu, die Gläubiger zu prellen. Abgesehen davon, daß mancher Fallite nach der Subhaftation reicher ist als zuvor, ist auch sonst in solchen Dingen noch Manches faul.— Abonnent Beekstraße. Es freut uns, daß der Brotwagen nicht umleerte und somit die Laibe keine Bekanntschaft mit dem Erdboden machten. Sind Sie nun zufrieden? Alter Abonnent Essenberg. Was glauben Sie auch! Leute, die den Mund gleich so voll nehmen, sind nicht gefährlich. Sollte es weiter kommen, so schre ben Sie uns. An die drei Backsische Ruhrort. Wir haben von Ihrer ergötlichen Epistel Notiz genommen. Wenn wir einmal ein„internationales Organ für Backfische" herausgeben, wollen wir derselben Aufnahme gewähren. Abonnent Duisburg. Bromkali ist bis jetzt von allen Mitteln, die gegen Epilepsie gebraucht werden, dasjenige, welches sich am besten bewährt haben soll. Fachleute streiten sich nur noch über die Gaben, welche einzunehmen sind. Es soll gut sein, täglich 3 Gramm zu • ist's immer, schwinden. Bromkali gibt Ihnen jede Apotheke. Gut man spricht darüber mit einem geschickten Arzt. Abonnent Hochfeld. Freilich gibt es Etablissemente, die mit Hülfe großartiger Maschinen die Herstellung von könstlichem Eis betreiben. An den dummen August. Gehen Sie auf der Straße zu Ihrer heimlich Angebeteten mit einem weißen feinen Taschentuche; sprechen Sie etwas von Gefundenhaben und fragen Sie, ob dasselbe ihr gehöre. Die Einleitung ist dann gemacht und das Weitere wird sich schon finden. Lotterie= Nachrichten. Bochum, 7. Februar. In der jüngst hier stattgehabten Sitzung der Ausführungs=Kommission der Thurmbau=Lotterie Astenberg=Brilon wurde die Gewinnziehung in möglichster Kürze beschlossen. Erfreulicherweise sind die Vorarbeiten zu dem großen würdigen Denkmale zur Ehre Westfalens und Deutschlands beinahe beendet, somit die Fertigstellung des herrlichen Baues bis Jahresschluß ziemlich gesichert. Die Lotterie=Direktion verwendet für die Gewinne 16.005 Mark baares Geld unter Ausschluß so kleinlicher Treffer, die den Unmuth der Spieler erregen könnten. Man wolle daher im Vereins= und Familienkreise, Jeder nach seiner Kraft, für die Ab ahme der Loose(à 1., 11 Stück 10.) durch gutes Wort und edle That bewirken; die angenehm: Beruhigung ein Scherfsein zur Verherrlichung Westfalens Ruhme, dem Stolze Deutschlands, beigetragen zu haben, sowie die Dankbarkeit der Nachwelt wird unausbleibiich sein. Mit der Bitte an sämmtliche verehrl. Zeitungsredaktionen um geneigte Aufnahme vorstehrnder Zeilen, sei noch bemerkt, daß eine Hanptverkaufsstelle gedachter Lotterieloose der Firma Carl Deppe, Lotteriebank, Bochum, übertragen worden. eine der westvorortlichen Filialen einer der ersten Wiener enbestattungsgesellschaften kam vor einigen Monaten ein altes Männlein. Mein Herr, sagte er zu dem Beamten im Komptoit, ich wunsche begraben zu werden... Der Angeredete fiel Ich wunsche, anständig begraben zu werden, wenn ich todt sein werde. Der Beamte erholte von seinem Erstaunen und trat auf den alten Herrn zu. Ich Jaher und es ist also nicht wahrscheinlich, daß ich noch lange eden werde. Ein.danke quält mich noch. Obwohl ich nämlich einiges Vermogen besitze, dessen ich meine Erben nicht berauben will, er, daß diese Erben mich auf eine sehr ärmwürden. Um so meinen Erden die Vorwürfe ihr Gewissen später machen wurde, und um Begrädnisses zu versichern, will ich meine Wunschen Sie die erste, zweite oder je einen Metallsarg, einen Sarz von EichenAlles verlange ich nicht so sehr, ich bin mit nem hochst einsachen Sarg zufrieden, aber an dem Acußeren hänge Ich wunsche den schönen Glasleichenwagen, sechs Schimmel, die Kutscher müssen weiße Handschuhe haben und Alles muß so sein, wie 6 Sehr gut, aber erlauben Sie mir eine Bemerkung. Wenn Sie todt Sie, daß ich so unzart spreie mir dafür, daß Ihre Herren Erben dieses Leichenbegängniß bezahlen? Dafür sorge ich schon,“ sagte der alte Junggeselle, und zog ein feuille hervor. Rechnen Sie Alles zusammen und ich will Civilstand der Gemeinde Duisburg. vom 2. bis 5. Februar 1884. Geburteen: Philipp, So Peter Herpers. Louise Clara Bertha, T o Friedrich Ferdinand Arndt. Johanne Catharine Wilhelmine, To Christian Mosbach. Wilhelmine Rosine, To Johann Friedrich Krause. Henriekte Gertrude, To Franz Joseph Dirten. Christine, T v Wilhelm Ennenbach. Friedrich Carl. Sv Johann Ferdinand Rosendahl. Ernst August und Hago, Zwillinge v. Oskar Heinrich Wilhelm Schmitz. Hermann, S v Hermann Wirtz, Wanheim. Georg Heinrich, S o Wilhelm Varlemann. Sohn von Peter Hackstein. Anna Maria, T v Wilhelm Welscheidt. Frie rich Franz, Sv Johann Friedrich Wilhelm Mertens. Elisabeth, Tr Friedrich Wilbelm Ullrich. Henriette Charlotte, To Johann Jakob Bongards, Wanheim. Margaretha, T o Friedrich Dohmen, Wanheim. Catharina, T o Peter Hüschen, Wanheim. Theodora Frieda, To Friedrich Parl Carstanjen. Elisabeth Maria, To Theodor Dieregsweiler. Emilie Johanne, To Johann Ossenbühl. Maria Catharina, T o Johann Wi helm Schröer. Bernhard Johann, So Carl Heinrich Bonn. Heirathen: Maria Auguste Dörr oh mit Johann Heinrich Schremper v Ruhrort. Amande Mathilde Brandau, Wwe. v Johann Heinrich Emelutb. v Wiesbaden mit Johannes Carl Wilhelm Hugo Meckelburg, geschieden v Sophie Lenz. v h. Ida Clara Rosalie Mann mit Gustav Ernst Mann, b o h. Selma Klever oh mit Wilhelm Ernst Becker v Crefeld. Maria Catharina Gerlach v Meudt mit Christian Keller v h. Sterbefäle: Johanna Berger, geb. Mergener, 43 J 4 M. Wilhelmine Holl, 16 J. Eugen Busch, 6 W. Franz Gerhard Mahlberg. 1 J. Maria Anna Piwonski, 7 J. Maria von Berg, 2 T. Sohn von Peter Hackstein, 1/4 St. Joseph Martin Friedrich Müller, 655 J. Elisabeth Schneider, geb. Wittkamp, 70 J. Heinrich nun, er Klei zwei eine kam mit einigen Schärfungen Das Meikwurdigste an Umstand, daß der Zug dazu komFaß Theer zu überfahren. Ein Mann von hier wurde am Freitag Abend Hochfeld auf der Bahn überfahren und zwar ihm der Kopf vom Rumpfe geirennt wurde. festgestellt, ob ein Selbstmord oder Zufall Graben geschleudert; d# daron, der Vater verlor der Sache bleibt immerhin der men konnte, ein Tpeldorf. zwischen hier und so unglücklich, daß Es ist noch nicht vorliegt. Oberkausen. Zur Freude unserer Hausfrauen sind auch die hiesigen Fleischermeister gegenseitig in heftiger Konkurtenz gerathen und verkaufen jerzt gutes Fleisch pro Pfund zu 50 und 660 Psg. Mit dem Verdienst der Arbeiterklassen ist es hier nicht sonderlich günstig bestellt, die Klage über schlechte Erwerdsverhält Unter dort nisse ist allgemein und auch nicht unbegründet.— Zwei hiesige die am selben ren haben eine interessante Wette abgeschlossen, die im Lause Es kam zwise dieses Jahres zur Erledigung kommen muß. Es handelt nämlich um„Krieg oder Frieden“ Seitens Deutschlands für lausende Jahr. Der Gegenstand der Wette berrägt, nach der Außer zohlreichen „E. Bzig.“ 50 Flaschen Rudesheimer, die am lepzien Tag d. Is. artig zugerichtet, sällig sind. Einer schönen Wortbildung begegnen wir in einer Boschüre, die uns soeben aus Budapest zugeht:„Das neue Kreditsystem“ von Markus Mark. Daselbst findet sich eine KapitelUebnrschrift, die wir ohne Weiteres der übergeben. Diese Uebrrschrift lautet: „Der Staats=Schulden Titres=Erwerbungs= Kredit Kassenscheine=Solidar Sicherstellungs= Jonds der Staats=Schulden Titres. Erwerber." Man könnte diese Ueberschrift als Ferienarbeit für Mnemotechniker verwenden. Starker Wind. Nich einem der stürmischen Tage, die wir in letzter Zeit erlebten, kommt Herr von Puff, ein großer Jäger Augnst Heinrich Mar Fahrholz. Hermann Bergmann. Ein todtgeborener Sohn der Eheleute Heiterkeit unserer Leser Neueste Nachrichten und Astrachau. Vom Strande des berichtet, daß am 4. ds. Abends sich Telegramme. laspischen Meeres wird vom Ufer eine kolossale Eisscholle, worauf sich Fischer befanden, loslöste und ins Meer hinaustrieb. Da das Weiter stürmisch war, so ist über das Schicksal der Fischer nichts weitcres bekannt geworden. London, 9. d. Aus Suakim meldet man der„Times“, daß daselbst ein Brief Tewfiks, des Kommandanten von Sinkat, Schuld. Ich ziele auf ein Volk Rebhühner und— was sagst Du? der Garnison zu bewirken, welche jetzt gezwungen sei, Baumid bringt mir die ganze Schrotladung aus der Schuß= blätter zu fauen, um nur den Hunger zu stillen.— Der„Daily linie und jagt sie Hektor auf den Pelz. News“ wird aus Alexandrien gemeldet, daß Gordon mit zwei Krieg im Frieden.] Am Sonntag kam es in befreundeten Eingeborenen Korosko verlassen habe. Die No einem biomberger Tanzlokale zu einem sehr bedauerlichen Exceß.“richt von der Gefangennahme desselben ist unbegründet.— Es Unter dort befindliche Milärpersonen mischten sich Zimmerleute, wird berichtet, daß ein früherer Kadi von Suakim im Begriffe lter leicht Verletzten wurden 15 Civilversonen der= auf Grund des Geses vom 1. Juli 1836 Einsicht in sämmtda sie schwer verwundet auf dem Platze blieben. liche königliche Lustschlösser und Reurenzen zu nehmen. Ruppert Zwei hinzugerufene Aerzte legten die ersten Verbände an. l und Rittler bekämpften den Antrag, welcher abgelehnt wurde. Stadlverordneten Sitzung am Dienstag, 12 Fedr. er., Abends 6 Uhr, im Rathhaussaale. 6 Tagesordnung: 1. Beratdung und Feststellung folgender Spezial Fiats pro## ig 1984 85: a der Armenkasse, b. der Gatbauekasse, r. der Waisenhauskasse, d. des Realgymnasiums, Mittelsch d Handwerkerfortbildungs= Schule Vorlage betr. Offenlegung der Zike'straße und Bwilligung der vierzu ersorderlichen Mutel. Vorlage detr. Erweiterung der Hundsgasse und Bewilligung der Mittel hierzu. Vorlage detr. Hüberlegung d. und Bevilligung der Mittel hierzu. Dmsbung, 9. Febr. 1884. Der Oderdurgemester Lehr. Restauration Schürmann, Schwanenstr. 30. Montag großes carnevalistisches Joßer a COfeert der Almer DombauTottrrit. Ziehung am 18., 19. 20. und 21. Februar. Hanptt-Geldacwinne 4001 750000 M baar. Gesellschaft F. Rossbach aus Essen, bestehend aus 4 Damen und 3 Herren. Repertoire ganz neu. Eanre 20 Pfg. Geschäfts=Verlegung. Von heute ab verlege ich mein Möbel=Geschäft von der Beekstraße 66 nach de: Friedr.=Wilh.=Str. 1 u. Friedr.=Wilh. Plotz=Ecke, gegenüber d. Reichsbank. Mache darauf aufmerksam, daß ich mein Lager bedeutend vergrößert habe und nunmehr im Stande sein werde, allen an mich gestellten Anforderungen zu genügen. Indem ich das mir geneigte Publikum zum fleißigen Besuch meines Lagers freundlichst einlade, zeichne dochachtungsvoll Wilh. Schulle. Tnieburg, den 1 Fedruar 1884.(8109 Churmbau= Lotterie]„Universitätstraße 18. Kinverwagen Astenberg Brilon. Denkmal für Westfalenland, und Korbsessel, ferner Handzur Verherrlichung Deutsch. körbchen, sein, und Koffer, Bueh#es Ziebune 160100 M. Haushaltungskörbe aur Art, empfiehlt(7607 Joh. Roskethen jr. we gac Loose a Ml..50 i meiren Gesch#######k Ratbbauemark: bergstraße, zu Loh Kölner St. Martinslotterie Ziedung unwiderruflich 10. Marz 1881. 244000 M. 1MKAN„ 50.00 20000„ 1000„ 500„ 2010 à 100„ * 50„ 20„ 10 118oose 10 M2. 1 Haurigen 1* 1 Gai 1 90. 2 do. 5 55 199 69. 78 15 1400 be. 2130 2soe 1 22 ###nd nech tei mu o rattt 1. Mulheim an der Ruhr. ** Rerrse Schweizer, Hollander, Limburger und Harz= in drima Qmalit# 1 Psd. Schweizer Kase 1#d. Holländer„60 1 Pfd. Limburger„ 45u 55 1 Harz„221.9 P Jul. Gebhardt, 7752 Connenwall 54. Johann Winz&Cie., Düsseldort, mpfehlen reingehaltene Tuoirk=, Ahrin= u. Ahl=Wrink, Abzug der Deutschen Weingesellschaft Duhr& Cie., ö 1 n. Vorrätdig zu Originalpreisen in Duisburg in der Niederdes Herrn L. Ambrosius, Schwanenstr. 4.(8045 Stazielle Paustontante steben zu Diensten. u Nahmes.Zichung 16000 W. —..) in Kürze. Loose à 1 M. — im Vorverkauf bis 18. Febr. u— zu ermäßigtem Preis(à. — 95 Pfg.). s. Es sind angelammen Generalagentur C. Deppe, Schiffe mit oberländer Lotteriebank, Bochum, Beckstr. 3. Kartoffeln und NB. Bis 15. 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Pdiladelphia, 25. Januar; der Postsampfer„Nederland“ Cart. Buschmann ist nach Antweipen abgegangen. Antweiren, 2 Januar; der Postdampfer„Westeenland“ Capt Randle, ist natz New!)ork abgegangen. Nem Pork, 26. Januar; der Postdampfer„Waesland“ vi. Nals ist nach Antwapen adgegangen. Antwerpen, 31 Januar; der Postdampfer„Rhynlaud",“ von Nev serk angekommen. Antwerpen, 2. Fedr.; der Positdampfer„Swiverland“ Capt Begnon, ist nach New!sorf abgegangen. w. York, 2. Fedr.; dar Postdampfer„Belgenland“, Capt. Stokes, ist nach Antwerpen abgegangen. Antwerpen, 5 Fedr.; der Postdawpfer„Vaderland“ nach Pbiladeiphia abgegangen. k. 6. Fedr.; der Postdampfer„Zeeland“ von Antwerpen angekommen. 6. Jedruar; der Postdampfer„Waesland“ ssitte auf der Reise von New:hork nach Antwerpen in Antwerpen 8. Fedruar erwartet). New York, 7. Fedr.; der Postdampfer„Westernland“ Capt. Rankle, ist von Antwerpen angekommen. Antwerden, 7. Fedr.; der Postdampfer„Nederland“ Cast. Buichwann ist. von Poladlohig angelommen. Rede und daher Offoxtte beachtenswerthe Csserte Ulmer Dombaulos 313 Minkl. Gew.=Liste, Kinderheilstätt: 11/10 M. inkl. Gew=Liste; beide roose 41 M.— Abnehmer v. 5 Dombau= u. 6 Kinderheilst.=Loosen= 21 M. erhält 1 Martinsloos und alle 3 amtl. Listen sco. gratis Rückporto beifügen. Gew. sosert rel:(7688 Lotteriebank C. Bochum. Sirokonto bei der Reichsbank.) Edler Thaten reichsten Lohn, Findt Mancher hier auf Erden schon. Der unter d. Protektorat J. K. K. H heiten d. Kronprinzen und d. Frau Kronprinzessin stehenden Verein für Kinderheilstätten a. d. deutschen Seeküsten verlost in Berlin am 15. März: aer 350000 f. 1. Haupttreffer 50,000 M. — 2. Haupttreffer 20,000 M. a 3—4. Haupttr. à 10,000 M. 4 Gewinne à 5 00 M. — 11„ à 2000 M. # 25„ à 1000 M 40„ à 500 M. — 250" à 100 M. — 500" à 50 Tc. — 600„ à 30 M. u. s. w. =9334 Gewinne= 350.000 M. Lose à 1., 3 St. 2 M. 90 Pig., 11 Stück 10 M. empfiehlt Lotteriebank C. Deppe, Bochum, Mitgl. d. Vereins f. Kinderheilstät u.(Giro=Conto 7806 Can. Banks. in New:p# Capt. Guffia, is Liserd Capt. Nickel# hrenische Geschwüre; an Unterschenkeln(offene Beine) werden sicher u. schmerzlos geheilt von Ludwig Westermann, Tawin Heildiener, Sonumo S1. Wühr tochen in alen Otten, gegea sehr kohnende Proviiion, Vertreter, die sich mit dem Verkause von gefetzlich erlaubten Prämien Loosen befassen wollen, welche im Laufe dieses Jahres(1881) bestimmt mit Gewinne gezogen werden müssen Off. an Filiale Bankvereinigung Grün& A Co., Frankf. a. M. Mobl. Zimmer zu miethen gesucht, am liebsten auf der Düsseldorfer Straße. Off. mit Preisangabe unter 8191 nimmt die Exp. d. Zig. snige en. Ein Schloserlehzrling gesucht."(8188 Ferd. Wilhelmi, Duisburg. Kornbranntwein per Liter 50 Pfg. Ludw. Lilienfeld, Beekstraße. 81 Fröchen Kaogsalau, franz Blumenkohl und heute noch schöne frische Eler, pr. Ded. 70 Pf. Schones Koch v. Tafelobst und gute sächs. Kartoffela bei Vergrath, Tussburg. Zeinster ostfriesischer Nnsecuen Nochden die Gewabe Ordnungs=Novelle o m 1. Juli 1883 4s den Auctionatoren verboten hat, Immobilien zu versteigern, wenn sie nicht von den kazu befugten Behoren angestellt sind, hut die Königliche Regierung zu Dusseldorf, als competente Beherde, mir diese Anstellung ertheilt und auf die Beobachtung der bestehenden Vorschriften mich vereidet, so daß meinen Handlungen als Auctionator eine gesetzliche Glaubwurdigkeit beigelegt ist und on dieselben rechtliche Wirkungen zeknupft werden können.(8199) Jndem ich dies hiermit zur öffentlichen Kenntniß bringe, empfehle ich mich nach wie vor zur Abhaltung von Mobilai= und Immobilar Verkäufen bestens. Luisburg. Ik. vereid. Auctionator. aller Korn. 0 IOIESSS! Mehrere Schreiner auch Modellschreiner gelucht von 8153 Alt=Zink und Alt=Kupfer käuft zu den höchsten Preisen(644 I. braver Knabe wird baldigst in die Lehre ge Rüchenmädchen sucht von(8195 von auswärts zu Anfang März Fweld Berpinaba: käuft zu den hochsten Preisen(644 J. Tanke, Anstreichermeister, gesucht.(8104 ZWald Btrumgnaas. Friedr. Schulten, Duisburg. Duisburg, Oberstraße 25. Casino Hochfeld. Doppelter Kornbranntwein excl. Flasche M..20. Bei Abnahme von 12 Flasch. und Wiederverkäufern entsprechenden Rabatt. W. Scherrer, Duisburg. Duisburger Turn-Verein. * „Schwamm drüber.“ Kawuptig. Dienstag den 12. Spörkel, Abends 8 Uhr 59 Min.: Sitzune beim pämischen Trinkrarb Jül. Psade= Theoter in Düsseldorf. Direction: C. Simons. Montag den 11. Februar 1884. Der Bettelstudent. Kom. Oper in 3 Akten v. Millöcker. Dienstag den 12. Februar 1884. Boccaccio. Busso=Oper in 3 Akten v. Frz. v. Suppé. Mittwoch den 13. Februar 1884. Die Maler. Lustspiel in 3 Alten von Wilbraadt. Zbei gebrauchte noch gut erhaltenes, ein= und zweispännige Wagengeschirre billigst abzugeben bei 8160 Peter Schroer, Sattlermeisser, Meiderich. Vollständiges Faßbinder= Werkzeug f. Biersaß billig zu verkaufen. 8139) Hohestraße 26. Tüchtige Korbmacher= Gesellen auf Candiskörbe gesucht. Lohn pro Stück nbst Deckel 12 Pf. Jean Heigenfeld, 8029) lierdingen. 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Resastgnechang Hiermit mache ich bekannt, daß Niemand meiner Frau auf meinen Namen etwas borge, Off. unter Nr. 8171 bes., da ich für nichts haste.(8196 140 die Ern. d. Zis.: Tet. van Emmenes jr. Druck und Verlag von Ferd. Strunck.— Veranw. Redackiur: Christian Gertsch.— Verantwortl. für den Inseratentheil: Herm. Hinselmann