Abennementspreie pro Ronat 50 Psg. frei ins Haus gebracht; #o Quartal Mark.60 durch die Post bezogen Eingetragen unter Nr. 1429 des Postkatalogs Rsfel-Angeigen di Hgeinaltene Bagghelle oben deren Raum 15 Pfg.— Annonren außerhalb unseres Verbreitungsbezirks stammend 20 Pf. Täglicher General=Auzeiger. Nr. 29.— 4. Jahrg. * Die Entwicklung unserer Industrie. In vielen Baueinstuben prangte senst— und prangt vielererts zegt noch— eine bildliche Derstellang der verschiedenen Stünde des Volkes. Dem Vertreter jedes Standes, der auf ACn cheg Suste der bld #lofid Mlarient mochen, wer ein itm GarakteriSpruch deigegeden. Odwohl unn der Bouer bescheiden auf der unterstin Siuse Ploz genommen hatte, war ihn doch der ### Srruch in den Wund gelegt worden:„Uad ich muß euch underschägung aus, denn wenn auch des Brod, für #„Iuun des Garode azean, des anembehrlichste emsuee uas ded urg au erienn Ertdnz R. be. A. # Staus# dir Landn nitzscheft nur vud von den . die andern zur Udtlichen Rude der urtdeilt wäre. Wenn num der Land witidichaft die vistorische Pri ei geduhrt, so derf fie doch in dem Zwecke ihr Phr e eieg Stunc mei beparda lohen maß sch za auch täglich die Wahrnedmung ansdrängen, daß die Industrue sich neden der LandwirthGtesich mi“ a mmtich, weich, fenr Iatenr baliah k. uen Gue rühen Echabmn ür Jplufut bim Euginen wit stes gebrucht bat und noch brungt, am Die Anfänger der Industrie fallen in jener Zeit in nehrere zusammen Abrr ihr dersönliches Bedürfniß binaus Wesser, Werkzeug und Geratte erzeugten und diese gegen Hondel und Industne traten also in den dltesten Zeiten der ###mumter auf. Mi dar den Sute von Emße sch Nuttür trat zu dem 22. Selengen noch Sckkuhen und zwang die Jahukrie, and Vegnlaugei und Schmuck zu schaffen. Auf dicser Grundlage taiwickene sich der Indußtrie im Alter thum und Miitelakter und bis auf unsert Tage water. Mu der Lugenden Kultur wochsmn jidoch auch die Bedurfnisse der Mensch deit und dom: stellte sich ganz von seldst die Theitung der Ar ein, denn nur so konnte die Induniie ihren Zweck, das Leden Menschen zu erleichtern, angwessen zu machen und i# vollsumem greichen.8a0 So lange der Meister mit seinen Gesellen und eertenden anszin, se lunge kanmte wan i.. dur Suudts herren und Fabriken, sondern die Industrie wohnte in den Wark. mit einer gewissen Nothwendigkait kommenden, druckenden Konku renz des Großbetriebes richteten die Handwerker die Schranken der uer gen Drng. odliger Herrschaft seufzte, arg eingeschrünkt wurde; denn de sich auf dem Lande keine Handwerker niede lasse Sanen, wezg. iie Lagttanchner die gezwungene Aduchma dar Anschen Zuratt. Se darf wan, undeschabet der Tüchtigken der mittelolterlichen Zunfte, nicht von einem allgemei nen, ur bedingten Nutzen der Inkustrie in zener##### ils Hia kticn. von den Handverksmeistern Montag, den 4. Februar 1884. Woder ant Bonndote nseing arbeitenden und denkenden Febrikarbeiter zu werden. Bei aller Erkenntniß der Uebelstände der modernen Industrie durfte der Staat freilich kaum die Macht haben, die Kleingewerbe wieder in den alleinigen Besit der industriellen Arbeit zu sehen das Handwerk würde gar nicht imstande sein, die zahlreichen Bedürfnisse zu befriedigen, und die Folge würde nun sein, daß trog großer Eingangszelle die Bedorfsartikel in großen aus den denachbarten Industriestaaten einströmen werden. Wohl aber kann der Staat das Handwerk förden, indem er durch Srietung der Unt rüügung geordlicher Fortbildungeschulen, instruktider Ausstellungen, Hedang des Kunstgewerbes ##. hgee Jutelligenz des Handwerkears staigert und alln zu korporativen Verdänden sobald dirselben aus dem # Hank weiker selbst hervorgehen, wohlwollende AufStisamtru schenkt. Preußischer Landtag. Abgeorduetenhaus. linge eus, indem sie und sie dadurch zu durch de Zunfte gebotenen und kung auf ihr: Geseilen und Lehmehr Kost und Wohnung gaden machten, lestere ader vielsoch D Mit der Zunahme des Bedarfer noch weichem jeder Meister aur beschäftigen durfte, hinfällig gen Zunitgienzen wurden durchbroch Stiee eines Geschaftes trat und werke ausdehnte, diren jedem ein stand. To entstanden Fabriken, führung zahlreicher Maschinen lich umgestatteten. Die durch di selhzen vicher Belarsg,. Meschunprodutiuon ermdzlch un. basf 6a ue Schl deserkünhe uus den Aeiaz ie Goeatsn, " e: Juml e industrieller Arbeiter keineswegs der Bariaset hrache Reichthur botnende Acbes. 90t udz anen großen Ttal der sehr erhebliche Nachtheile gegenüder. Neben den Fabiikanten bil ich aune sestrche Zeielabelant u iu Vohdhaun A Die uaue dom a. en soheg Sroßen Die in den Fabrikräumen aufgewachsene Jugen! steren nicht huarbeitern nstbotenatbeiten verrichten ließen. aber war das Gebot der Zünfer, g wisse Ar zahl von Gesellen den. Die eisersuchtig gehuteten , indem ein Unterneh#ter an die in dasselbe auch mehrere HandLohnweister eder Vorarbeiter vor die namentlich durch die Ein Charakter der Industrie wesentMaschinenproduktion ermöglichte auch in geistiger leidet nicht bloß körperlich, sondern verkroppelt leich und sitlicher Beziehung. Die schon früher in der Fabrik beschäfugten Modchen entbehren des Vorbildes einer geordneten Hauswirthschaft und der wohlthätigen Zucht der Familie. Und wenn au9, micht#terall die materielle und sinliche Verkommenheit der Albeneretsoilerung in so griller Beleuchtung erscheint, wie in den Arbeitervierteln vieler großen Stäote, so genügten doch die Thatsachlichkeit dieser Zustände, um neben schwere Uebel der heutigen Industrie zu erkennen Noch immer gewährt die Erlernung eines Kleingeweibes bei einem Handwerksmeister nicht bloß Schutz gegen gewisse soziale um Tose tln: fenbern ide Aedrier der Zedeit nur m. ost Nusbickung, 4 weicher nut idn auch ane alsetige bruf und dahr Ssonder, Pergeandung had Jauit ane bitfeliger ... v" veso:#e Verwenlung mben kann. Die bei einem Tuchtigen Handweiter ausgelernten Gesellen sind allein geeignet, Sizung vom 1. Februar 1884. den Sas e tgeenbens lezite die Verathung des Kultuschats mit Ech. u Anizersit stea, fort. Leim Titel., Rönigs, elig, Fruwtr ung. meichensperger(Köln) seine bekannten Klagen die Zunahme des Kneipen T2a, Sumemn vichg au.g Prenntozins solle sich eimal um diese S##n uos um den Branntwein daß errnen Mannch. Moner Vrruhrte dann weiter das Duellunwesen, welches einen immer größeren Umsang angenommen babe, besonders seit der Minister Duelle seinerseits für gewissermaßen derechtigt erklärt habe. Die nage der Vivisektion müsse gründlich untersucht werden; denn u gee“ Vertegzge, gege sich gegen Leselde arktärten, werde immer aie m scte, D Sug rrchuete due Schilhrung Rreichenfgengan 9 „—. vzug auf das Teinken ftünde es nicht schlimmer — ie ache ieeige nict einmal so schlimm. Auch das Duechwie Pasmitg ian mudriück, baß amp aübliche Wirtungn io euenic dielleicht die Einrichtung eines Collegs für allgemeins Breustande im zuierehe oder Bicherfenten; denn zmes Geistlichen aus dem platten Lande hr dianlich. Adg. Dr. Windiders meinte, die Studenten seten würden sie nicht kurz vor dem mienen Argetngten Zlimmir Einrichtung auf der De Sräbfe beli ar ühre Zröblichtest nich, uen Schume s. n sei doch zu viel, nicht blos bei . sondern auch bei uns. Mit diesen unnözen Genüssen Sirige lagten, sendern auch Aebeitszunlust erregt. Alle 4stt##en auf abhue simen. Was den Branntweingenuß benimt. so wise ein Streden nach maßigem Genuß nichts; jeder halte seiem Ansen führ mitg, ds helie au Die ir. Gur.i. us Aut ssele Gntheljamfeit die bei.————. urgewendete, ###m dier noch nicht netbwendig sei, aber Lullosen sei ein Mastag u ir Viergenutz so fartschreitet. Dag Spert, nicht mehr um eine ernsthafte Sache. Gegen das vom Vor redger verlangte Collag für allgrmeine Rechtokunde spricht sich Windtgucichentet aus; des oderftlächlichen Wissens sei genug nigt grung, udg. D. Juritaen sinde man des surisischen Wissene Dr. Virchow spricht zunächst seine Befriedigung darüber aus, daß Reichensperger seine Vorwurfe über das Eliquena sa, bech wan sich arst en aller mediztnischen Autgrititen sei beianmt. Co elten bech die Geemn pu eins Sechenoftage der Wissenschaft, de ue uice Jobi—— ach erst grundlich unterrichten. Ader man Bemdice dr umar auf die oberftächlichen, seichten und lügnerischen im grebe Jaze memn Thierfrung, 8o fai sa möglich, daß eine bestelte, aber man jede gacg 3; dethnenigkeit der Binsekion vie Thier aur vich. iun die honseanuangen kebdenken. Wenn moan : im Dienste der Menschen gebrauchen solle, dann müsse man Begetarianer werden.(Heiterkeit.) Die Herren Agrarier elten donn anstatt der Biehzucht lieber Garten= und Obstbau treiben. S##gmäige Trinken betreffe, so sei das Beispiel der besseren enor fur bie unteren Volksklassen viel wirksamer, als alle Verbote:c. Du absolute Enthalisamkeit vom Genuß von Spirituosen sei nur auf ud Sherschlesten gezesz. brluche konne hier heieg. Adg v. Zitewis bedauert die Baensagtn.— Pistolen und Säb Nahregein des Asseru Seni eihe Auswüche wücker aber burch die Ge fler##s e v teregkenvents verdindert werden. Minister *—..** 500 hervor, wie suhraus jahrein das Kapitel Universitätt benutzt werde, um Klagen von Studenten bis zum Professor zum Ausdruck zu bringen. Der Abg. Reichensperger klage über den Unfug des Duellwesens; indessen könne er nach Berichten der Uniververurtheile auch er, den döberen Stinden auf die Undersilten übertagen sei. Diese sormation an sch vorzunchmen. Acg Allein die Mittel des Staats sei Lirachte sei Hedaners.. mit grsährlichen Wassn beirahr; It: ebumtzsicgh; diese Mensuren se ud gersättichen Wosin Die Unsite des Frühschoppens sei nuchu uich gesährlich, schimm. Dao Promotionspesen solle an allen Universiäkten mäßig streng gehandhabt werden. Abg. Pros Saus shange siu. Sielom Kueipen und über Duelosen Kmne man ervorgegangen: ins Haupt=Aunoncenblatt. Auflage 13 500 wie früher. Abg. Dr. Langerhans wendet sich mit Entschieden heit gegen die Duelle. Entw.der sind sie erlaubt, dann erleube man sie allen und ändere das Gesetz, oder sie sind verboten, dann sollen sie vies auch für die Studenten sein. Vom christlichen Stendpunkt aud De, Phels, zu vertbeidigen, ist underständlich. 8o00 D. für einen Geschicht ucnigstag wird nach Strichung von Samntrag vied, Hepiligt, 4oprosekor, die ven der Regtrung salbst Beim Etat der Universität Berlin bittet Abg. Dr. Thilenius(Sec.) m. Errichung einer Prosessur für Rosen, Nachen= und —„Der Stat der Universität Berlin wird genehmigt und dann die Aomeeitugung auf Montag 11 Uhr vertagt. Deutsches Reich. Berlin, 2. d. Der Kaiser ist wieder gänzlich hergestel“: und hat heute Audienz entheilt. Pdren Prrd=eet — Nach einer dem Bundesrath zugegangenen Nachweisung über die den einzelnen Bundesstaaten bis Ende Dezember 1883 an Reichs=Silber=, Nickel= und Kupfermünzen sind im ganzen bis zu dem bezeichneten Zeitpunkte die nachstehenden Betrage zur Vertheilung gelangt: 71,653,095 M. Fünfmarkstücke, 101,695,922 M. Zweimarkstücke, 168,534,474 M. Einmarkstücke, 71,486,552 M. Fünsziepfeunigsücke, 26.025,922.80 M. Zwanzigpfennigstücke, 19,291,100.70 M. Zehupfenmgstücke, 10.068.333 75 M. Fünfpfennigstücke, 4,117,057.44 M. Zweipfennigstück:, 22.83 M. Einpfennigstücke, Summa 475,807,580.52 M. Italien. sien Prisl.a PMouieur de Rome“ sclieht anen ofsi. ie e. a# die religiöse Frage vor dem preußischen Landtag“ in u m die Handlungsweise der preußischen Regier= Eer schr bedaurt, mit folgen # Die Erllörung bis Herin a. Goßlea dowis und, doß e ee emen, gutern Zwra zu baben scheint, als dem Batian dur reto zu enlleißen, um sodann die Maigesetze fakultativ behandeln zu können. Nach dem letzten Gesetze hat diese Erklärung eine außerordentliche Bedeutung. Die bischöfliche Verwaltung könnte nie regelmäßig bestehen, als bis zum Tage, wo die Ernennung der Pfarrer möglich würde, ohne die Konzession der zuigepflicht. Mit der Erlangung dies Rechtes hätte die Regierung augerlich den Kulturiampf fahren gelassen, in der Hoffnung, das Volk einzuschläsern, das Centrum zu sprengen und je nach Belieben die organischen Gesetze von 1873 anzuwenden. Darum erinnert uns Herr v. Goßler, daß die Regierung nicht auf die Anzeigepflicht verzichte. Der Kampf wird daher wieder beginnen. Voller Glauben und Muth sind das Ceutrum und das katholische preußische Volk bereit, auf's neue einer Verfolgung die Stirn zu bieten, zur Ehre und Freiheit ihrer Kirche. Die Regierung sollte Gersicreng u zus denen der Katholizismus noch immer siegreich Croßbritannien. London, 1. d. Ein Farmer Namens Donne aus Michaelhurch bei Roß in Irland wurde gestern in Clifton bei Bristol anter der unklage verhaftet, das Leven des Prinzen von Wales Sesetzzn haben. Die, Vorsichtsmaßregeln, welche bei der lesten bamit Jas Ptnzen eegeigen wurden, rechtferigt man nunmehr Palais des Prinzen während der letzten Zeit mehrfach Drohbriefe einliefen, welche die Ermordung des Thronfolgers in Aussicht stellten. Donne kaufte in Bristol ein Doppelgewehr und sagte ganz offen, er beadsichtige den Prinzen zu erschießen, u. seiner Wohnung verhaftet wurde, fand man außer dem Gewehr noch einen Revolver und Patronen in seinem Besitze. sein Wierd mehmerish— ein Heimt, sogt, der Prinz habe ihn und re se W ertaut und des leziere dadurch verhindert, eine gloge Wille zu gewinnen. Donne wird erst nach der Abreise des Geise 5, iam Bristol vor den Polizitrichter gebracht werden und enie: s5 lunge in Gewahrsam. " d#.# Soypten. — Gorvon Puscha, Oberst Stewart und der neue Sultan von Darfur reisten am 27. d. nach Khartum ab. Die Summe ele Gordon getel. Pie Gene inid Gorden gesttal“ Dn telegraphische Verbindung mit KharPr. ica, pegregrgestelt. Der Khedwe hat eine aus Velber daurte ### Ar Seunerneurs von Dongola, Hussein Pascha Khalisia, empfangen, in welcher derselbe meldet, daß ein ihm von Baker Pascha zugangenes Schreiben, datirt Suakim 15. Januar, die Unterwerfung mehrerer Stämme angezeigt. Bier von den Bicha rich=Beduinen abgesandte Notabeln kamen in Berber an und kündigten die Unterwerfung des Stammes an, aber baten gleichzeitig Ziachlaß,. ier Steuern für sectzs Monat, als Enschädgung für di—, welche der Stamm durch die Rebellion erlitten. Sie baten auch um die Erlaubniß, Berber betreten zu um Einkäufe zu machen. Die Delegirten ersuchten serner, daß Truppen den Distrikt Bicharich nicht eher besetzen sollten, als bis die Aufregung unter den Stämmen beschwichtigt worden sei. Andererseits versprachen sie, allen Kaufleuten und Karawanen nung aus, daß andere Stämme dessen Beispiel befolgen werden. Auf den Wunsch Gocdon Pascha's war ursprünglich vereinbart worden, daß Zebehr Pascha ihn nach dem Sudan begleitem sollte. Die zu diesem Zwicke angeknüpften Unterhandlungen zerschlugen sich indeß, da Zebehr Pascha es ablehnte, auf die zwischen ihm und Generel Gordon schwebende Blutfehde zu verzichten, die dadurd entstand, daß Gordon einen Sohn Zedehr Pascha's hin richten ließ. Rheinland-Westfalen. Dusseldorf. Ein seiner Herr, der öfters, wohl mehr aus Gewohnheit als mit Adsicht, einzelne Nummern des Kladderadatsch resp. der Fliegenden Blätter aus seiner Siammkneipe mitnimmt, wurde nicht wenig überrascht, als ihn zu Neujahr der Kellner eine Quartalsguittung überreichte. Der Wink wurde verstanden; und die Zeitungen bleiden jetzt liegen Mors. Im Juni oder Juli dieses Jahres wird in unserer Stadt ein großs Turnfest gefeiert werden. Auf dem am jungsten Sonntag in Krefeld stattgehadten Gauturntage des Niedurheinischen Turngaues wurde deschlossen, das diesjährige Gauturnfest in Moers abzuhalten. Nachen, 1. d. Der Schriftsteller Ferdinand Gilles, der wegen Bismarck=Beleidigung zu einer sechsmonatlichen Gefängnißstrafe verurtheilt worden war, sich derselden jedoch durch Flucht ins Auoland entzogen datte, und seit einiger Zeit in Luremburg lebte, ist heute hier einget rossen und dut sich der Bedörde bedufs Verbüßung seiner Haft im biesigen Getängniß gestellt. Dortmund. In der legten Sitzung der Strafkammer waide ein Mann vor einem Meineide gerettet; es spielte sich folgender Vorsell ab:„Vorsigender, Herr randgerichtsrath Gerstein, zum Zeugen sich wendend: Sind Sie schon bestraft? Zeuge: „nein!“ Borsigender: Dann erheden Sie die Hand und sprechen mir die Worte des Eides, die ich Ihnen vorsagen werde, nach Der Zeuge erhob die Hand; in demselden Augenblick kam ein bereits vernommener Zeuge herbeigesprungen und rief: Der Mann dat dereits 9 Monate im Zuchthause gesessen wegen Diedstahls! Vorsigender: Zeuge, ist das nichng, haden Sie schen gesessen? Zeuge: Eo viel ich weiß, nicht, udrigens döre ich schwer! Vor nigender: Ader Sie werden doch wissen, ob Sie scon im Gesangnisse oder im Zuchtdause gesessen baden? Zeuze: Na, vor etwa 29 Jadren mag ich wohl mel in Hamm gesessen haben, ich weiß oder nicht genau wie lange. Vorsigender:#esbald hoden Sie denn gesessen? Zeuge: Es war ane Verdachtsstrafe. Borsigen der: Eine Berdachtsstrafe, das ist ja eine ganz neue Art von Strafe; Sie werden wohl wegen Diedstahls, wie der anbere Zeuge angibt, derurtheilt sein. Zeuge: Es ist möglich, die Sache ist schon zu lange her!— Hatte sich der dernits vernommene Zeuge erst später gemildet, dann ware die Zahl der Meinnde um einen neuen verwehrt worden. Tiegen, 1 d. Heut. nocht ertrank in dem Redenflunchen der Sieg, der Algen, der Ortsvorsteder von Trupdach, Herr Noll, ein sehr ochtdare Mann. Der Berungluckte hatte in Siegen einem Laichendegängniß deigewohnt und ist wahrscheinlich bein Heimwege in der Dunkeihent ins Wosser gestarzt Lokults. Duisburg. Uedermorgen, Mittwon Abend 6“ 3 Uhr, wird der„Evang. kuchliche Gesangvernn“ somm! Orchester in der Sal oatotkuche das wundervolle Oretonum„Die Echopfung“ von Heydu zur Auffädrung bringen. Die Sopranpartie hai Frl. zur Rieden=Engels, den Tenor Herr kininger und den Baß Funz übernommen. Die beiden Ersteren sind in Duisdurg de kannte Capazuhten, Herr Zung ader tritt hier zum ersten Mele auf. Er war Schuler des Diutschen Konserdatoriums und Hillers. Es wird uns also wieder amnmal ein seitener Kunstgenuß zu Theil und nochen wir unsere Leser nur noch aufmerksam, daß man gut khut, sich der Eintrittskarten, die in den Buchdandlungen von Schae u. iin Hompd und Ewich zu baden, rechtzutig zu on Mu der anerkannt durchaus nothwendigen Offenlegung der sogengonten„Engen Gasse“ scheimnt es bald Ernst Sr2g zi wolln. Wenn und recht darichttt wied, dat der Herr Stiduigermuster dem Eigentoume: des im Wege stedenden Hauses #pffurt, daß dis zum 1. Oktoder nächthin die Sache ue ees iu eenie besia, tuis dn denr Eiganthumg auen s rete Siemn u den Big lizea Bede Gl# #shäh zu snnn Ehre und zum Rugen des Ullgemeinen Tuirburg. Zu bezieden uns auf unsern Arti'el„Die ve 5.. in Balag zm Gannegemnmme und thellen Ein moderner Vampyr. des Etats ein Antrag Windthorst=Löwe(Bochum) eingebracht wurde, die Regierung aufzufordern, sich für ein Reichsgesetz bemühen, durch welches alle in deutschen Staaten bestehenden Lot terien aufgehoben werden und die Errichtung neuer verboten wird. Duisburg. In der gegen die hiesige Straßenbahngesellschaft schwebenden Angelegenheit betr. Ueberfahren eines Kindes ist dem Vernehmen nach Weiteres noch nicht geschehen Aus eige ner Ininiative hit die Direktien sofort zwei Männer auf die schine gestellt, einen Führer und einen Heizer. Des letzteren Aufgabe ist es hauptsächlich, die Linie zu überschauen. Joteressant mag hierbei ein Urtheil des Dortmunder Schöffengerichts sein, welches vorgestern gefällt wurde. Es verurtheilte nämlich einen Lokomotioführer der dortigen Straßenbahn, weil er die polizeilich festgesetzte höchste Fahrgeschwindigkeit von 6 Minuten um 2 Miauten überschritten, zu 20 M. Geldstrafe. Borsitt ist die Mutter der Weisheit, denken die Dortmunder. Sonde.baterweise hat der Inspektor der Bahn, der mit auf der Lokomotive stand, das Zuschnellfahren ruhig geschehen lassen; ihm wurde nichts githan. Der Gerichts. hof hob hervoc, daß die Straßenbahn in Wortmund(wie auch in Duisburg) große Privilegien genieße, da z. B. jedes Fuhrwerk dem Wagen ausweichen müsse u. s. w. Daher sei auch erforderlich, daß sie ihrerseits die polizeilichen Bestimmungen genau beobachte. Wie wir nachträglich vernehmen, ist der wegen des letzten Unglücker auf der Mülheimer Chaussee verhaftete Lokomotivführer wieder in Freiheit gesetzt. Eine Beiurtheilung desselben war von vornherein unwahrscheinlich. Duisburg. Betreffs der beiden Kindermörderinnen aus Wesel haben wir zu berichtigen, daß das Kind nicht sofort nach der Geburt im Osen verbrannt wurde, sondern fünf Tage nachher! Freilich behaupten die beiden Scheusale, das Kind sei todt geboren worden. Die Untersuchung ist lebhaft im Gange und wird hoffentlich den wahren Sachverhalt an Tag bringen. Duisburg. Am Samstag Abend halb sechs Uhr erhielt an der Kaiserstraße ein junger 2 ann im Streite sieben tiese Messerstiche. Er wurde sofort in das Hospital gebracht. Opfer des Schnapstausels! Duisburg. Die Fassung des am 1. Januar d. J. in Kraft getietenen Reichsgesetzes üver die Raumbezeichnung bei Scntgfäßen lroet an vielen Unklarheiten. Auf ein chungem eeiches an Lüd=cker Restaurateur an die köngliche Alhungein Pektion in Kiel richtete, hat der Aichungsinspektor Prof. Dr. Karsten mit folgender Erläuterung geantwortet: „Cv. Wohlgeberen erwidere ich auf die Anfrage, daß die Angegenheit der Markirung der Schankgesäße keine Aichungsangelegenheit ich alse in derselben amtlich nichts zu thun habe, aber sehr gerne meine Ansicht mittheilen will. Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich der Markirungsgrenze sind ganz klar: Gefäße unter 0,1 Liter brauchen nicht mit Inhaltsbezeichnung verschen zu werden. Weniger klar liegt Frage, od Gläser, die festverschlossenen Flaschen als Trinkgefäße Setzegeben gerden, mit Inhaltsbezeichnung zu versehen sind. Reiner ur nich: nuch wird dies nur erforderlich sein, wenn solche Gläser auch zur Verabreichung der betreffenden Getränke bis mindestens 0,1 Liter Verwendung finden könnten. Verwenden Sie in Ihrer Wirthschaft Gläser zur Verabreichung von 1 Liter, die aber zu klein sind, um den Raum bis zum vorschriftsanzubringenden Füllstrich frei zu lassen, so wird dies meiner Ansicht nach nicht zulässig sein, weil Sie 0,1 Liter geben wollen und doch der Empfänger nicht kontroliren kann, ob er dieser Maaß emrfangt, was die Absicht des Gesetzes ist. Verwendn Sie Gläser, die überhaupt nicht 0,1 Liter faßsen, so tritt die odige Bestimmung des 9 in Kraft, wonach kleinere Gesaße nicht markirt zu werden braucden. Verwenden Sie Gläser größer als 0,1 Liter neben fest verchloffenen Flaschen. so werden solche Gesäße markirt sein müssen, weil dieselden je auch zur Verabreichung von Getrönken, seldstständig, nicht neden verschloßenen Flaschen, gehraucht werden könnten. Duisburg Aus unlaß wiederho ter Klagen von Seiten des resenden Pudlikums über die geringe Zahl der NichtraucherCoupees in den Eisenbahnzügen hat der Herr Minister der öffentlichen Arbeiten die königl. Eisenbahndircktionen angewiesen, darauf zu halten, daß in jedem Zuge schon auf der Abgangsstation min: sechote Theil die Coupees(außer den Damea=Coupees) als Richtrancher Joupeek bereichnet wird. Duisburg. Der Schiffverkehr durch die Düsseldorfer Rhein##te sich im verslossenen Jahre wie folgt:„Es passitten schiffe 1307 Dampfschiff...4se und 8140 Dampfim aus er Ew. Aug. Ronig nwett. esto Dir auch uict noch anmul gelingen, nich zu Senwen. ein uden. Gahte i. muttih dber Bise Betadigndte — Wammmre— ruunch geten unser Wege wait auseinander.“ See gen auch in zücn andern Bankien!: Zohate sein #uns,## liede die Spitteruter nicht, die an den Balken in eignen Auge ullh, deaken!“ Basctheit, Dag. Weae. i: Huden kutt..16 fatle Ias Be. wirst Du Dich spater sicher noch einmal erinnern. Und was die Serschen. d.. Serist, se wirst Du 4 mur woh A vh i lüigan, ich nchm: Dich beshalt nicht in Kospruch,. Trov seines Aergers blickte Hugo doch einiger maßen betroffen dem Freunde nach, der rasch um eine Ecke gebogen war. „Gut, gehe nur fortan allei, Du Pedant, ich rufe Dich me: zu., zn pprudk!: drumme er, dann sevie auch er seinen XXVII. Eine unangenehme Ueberraschung. Der„Justizrath Schaller wanderte in seinem Kabinet mit großen Sclmm auf und ab; eben hatte Frau Gertrude Barrin ihm die eignen Schicksale und die Geschichte ihres Vaters erzählt. de Nachlatz Ihres Baters haben Sie außer weinen beiden Gllsin ein anderes Schriftstück gefunden, das auf die in Nau: Burchaus Leung 2 iuien Benag mihmP“, fragte ar. ans genauer Bdonmter Ihres Kurs grusea saa. „Aulerdings, denn schwerlich hätte er einen Fremden so s1 noch mit ins Haus genommen.“— Vutuug ir st „Der Morder konnt: sich schon fruher in das Haus 5“ geschlichen haben, um sein Opfer dert zu erwarten. E die Leiche sei im Schlafzimmer aus dem Fußboden worden, liegt da nicht die Vermuthung näher, daß Ihr Bater Schlafe überfallen worden ist? Er ist aus dem Bett; ausgesr und hat mit dem Verbrecher gerungen—:=rtcngen 250 Saisse und zwor 13,316 Segelschiffe und 8140 Dam Jah##2. u.#chine und 1913 Segelschiffe mehr als 555. con den Sctiffen passirten im Januar 922, Febinar Marz 1458, Aptil 1785, Moi 1978, Juni 2159, Juli ... August.42, Sepiember 2294, Okober 2096, November Personendampschse, 31. V den Dampzschisen waren 1839 Berg, 940 zu Thal, 264 mehr als Guterdampfsch ffe, 216 zu Berg, 210 zu Thal, e mit 9918 Anhana. st.“ unterbroch Gertrud wslen Gass.s.a fies wülden die Nachdarn gehört haben, .#— tug uuge einsam, das leiseste Geräusch im Nachdar. konnten wir deutlich hören. Auch war die Leiche nicht ent 112 .„ aich hören. Auch war die Leiche nicht ent 2 Schlasgeusch eepatei ut begscbhen. er sein baares Geld auf, ich denke , er hat Geld holen wollen, und der Verbrecher ist ihm gefolgt.“ „Ist der Name Jakob Neumann ihnen denn vielleicht bekannt?“ „Jakob Neumann? Nein.“ „Denken Sie einmal nach, der Mann kann sich drüben auch anders genannt haben! War Ihr Vater mit einem Juden befreundet oder bekannt?“ „In jener Zeit, in der ich noch in seinem Hause weilte, bieser Versonen semst, ia; darumier auch Juden, die Numen ". eresonen chumnt un nicht, sie kamten und gingen, und aus Ahstigen Gründen hutete ich mich vor jeder Berührung mit ihnen.“ Er hat Ihnen auch später nicht von diesem Manne erzählt?“ Some, wenn 46 geschehen wäre, würde ich mich dessen wohl in see shiäigt lezte die Hände auf den Rücken und drechte in cglten und blässig die silberne Dose. .„Sie müssen mir noch einige Fragen beautworten,“ sagte er, „on Glunde theile ich Ihnen jetzt noch nicht mit, damit SiWesäcs. uhsangen bleiben. War Ihr Vater wirklich vermögend, „Nach seinen eigenen Aussagen mußte er es sein!" „Er hatte gute Geschäfte gemacht?“ den letzten Monaten vor seinem Tode erklärte er mir wiederholt, daß er zufrieden sei, und daß er nun wohl bald mit mir nach Deutschland zurügkehren könne, antwortete Gertrud, mit erwartungsoollem Blick zu ihm aufschauend. die are ber hiob e. Monaten auch noch von Kopialen, „Ja, einmal.“ andern übertragen Des er diese Kopitelen einen ae Ahnen, dasuu Geld dafütr enpfangen habe? Sage a„..# er dadurch versechlte Speeulationen oder aus Mein Gen. Haut ar Ihnen das geschriehen ue Binwue erschrict leoten Hoffaung geitasche schen?. Seur i6 wich aud in biter 3338 Stiegedampser mit 6875 zu Berg, 2917 Remorgueure mit ###us ga Toa, 951 Remorqueure mit 1733 Anhang mehr als den Segelschiffen im Ganzen waren 3390 als Anhang; zu Thal kamen 865 Kohlennachen. 1813 hölzerne und 719 eiserne Schiffe. Von den Personendampf schiffen waren 599 Dufseldorfer, 561 Kölner, 699 Von den Schleppdampfschiffen waren 269 Düsseldorfer mit 33“ Auhang, 172 Remorqueure mit 404 Anhang Kölner; 520 Remit 1200 Anhang Tauerei Ruhroit; 430 Schlepper mit 1099 Haniel, 231 Schleppdampfer mit 596 Stinnes; 152 Bsmorgneuxe zmit 108 Anhang Bayerische; 216 Schleppdampfsse mut„ Anhang Frankfurter; 328 Remorqueure mit 704 Anhang Mannheimer; 203 Schlepper mit 509 Anhang Mainzer; 325 Anbang Disch. 231 Pudus Maurd;, 263 Schleper mit #—. 201 Rerorqueute mit 643 Anhang Faber und 2752 Schleppdampfer mit 3308 Anhang sonstiger Firma e eegen das Jahr 1882 kanch: Kölner 7 Tauttr. 127 weniger, Haniel 66 mehr, Stinnes 35 mihr, Bayerische 19, Frankfurter 15, Mannheimer 75, Mainzer 58, Mauritz 28, Disch 51, sonstige 291 Remorqueure mehr. Der Rheinverkehr hat sich also gegen das Vorjahr bedeutend gehoben, und mag der„Hamburger Korrespondent", welcher vor einiger Zeit die Behauptung's„Duisb. Tageblattes“, der Rheinverkehr sei größer als der auf der Elbe, als unrichtig darstellte, an Hand obiger Zahlen eine Vergleichung arstellen. Duisburg. Am Samstag Abend zwischen 9 und 10 Uhr kam es an der Universitätsstraße zu einer Schlägerei, bei der auch Blut floß. Es heißt, ein Mann und ein Kind seien gefährlich gestochen worden. Bis in Sonntag Vormittag hinein, lag auf eer Straße eine große Blutlache mit Kleidersetzen. Soll denn unser Duisburg mit Gewalt in einen so werden, wie ihn einige andere Städte leider schon genießen! Duisburg. Ja unserer Gegend wurde letzter Tage ein glänzendes Meteor beobachtet, das am Himmelsgewölbe langsam einen Bogen zog. Interessant ist ein Bericht, der eine vor 150 Jahren geschehene ähnliche Erscheinung beschreibt: „Zu Küpper(bei Laubau) hat man am 28. Oktober 1736 abende, da der Tag vorhero, als am Fest Simonis und Judä, sehr kalte Nord lufft gewesen, um 4 Uhr 38 Minuten, gegen Südost, hey annoch hell scheinender Tonne, ganß hell gläntzenden Stern, der dem oculi tauri gantz gleich, aber nicht in so gewöhnlicher Höhe, observiret, der sich nach und nach zu sencken und je weiter er herunterkam, je feuriger zu werden anfieng Endlich hat er sich in größter Geschwindigkei: durch Ost in Norden gezogen. Je näher er nun der Erden kommen. je großer ist er worden, bis er endlich als eine lichte lobe=brennende Kugel, ungesehr 2 Schuh und 3 Zoll in diametro plötzlich mit einem entsetzlichen Krachen und sehr starcken Donnerknall in voriger Gegend uer cähen gefallen und in viel tausend brennenden Funcken sich Mülheim a. d. R. Bezüglich einer direkten Schnellzugverbindung der Städte Mülheim=Ruhr, Essen, Bochum mit Berlin. welche den letzteren bisher gesehlt hat, erfährt man, daß dieselbe wahrscheinlich schon zum Sommer in der Weise eingerichtet werden wird, daß die Schnell, Kurier= und Erpreßzüge vom Mai ab gan, Tgchen#g. Gladbeg..„Hochfel), Dusburg, Malgei, Essen, Tochum, Velimand, Hamm, Soest Berlin fahren werden, während die Kölner Züge über Mülheim a. Rh.(.=.), Vohwinkel, Elberfeld, Hagen, Unna, Hamm, Hannover=Berlin und umgekehrt fahren. Es wird dadurch eine Schnellzugverbindung geschaffen, welche den Verkehrsinteressen der Städte Mülheim, Essen und Bochum sehr nutzbringend sein wird. Speldorf. Der Mann, welcher im Düsseldorfer Käfig sitz: und hartnäckig behauptet, ein Karl Schmitz aus Speldorf zu sein, entpuppt sich schließlich als ein Wilhelm Tiegelkamp, gebürtig aus und zulezt in Bochum wohnhaft gewesen. Waram er .. gremderthen Namen Schmitz und unserer Gemeinde die zweilchafte Ehre erwies, ist noch nicht aufgeklärt. N. Alstaden, 1. d. Uhren müssen doch eine Anziehungskraft Heute liest man hier, morgen dort von einem Uhrendiebstahl. Heute haben wir über folgenden Fall zu berichten: Dem, Bergmann V. aus Alstaden, welcher auf Zeche Westende in Arbeit steht, wurde vorgestern, während er nach beend ter Schicht sich in der Waschkaue badete, die Uhr gestohlen. Derselbe fand vi.selbe gestern in einem Pfandhause in Ruhrort wieder und löste di selbe nach gehöriger Legitimation mit Zahlung von 4 M. wieder ein. Der Verpfänder resp. Dieb der Uhr ist ein bereits wegen Uhrendiebstahls bestrafter Kunde. r. Holten, 1. d. Ein'fjähriger Knabe hat sich vor Kurzen auzerhalb der Schulzeit wi derholentlich des Diebstahls schuldig geedachte, Tue se ger, der Schule, von andern Schülern, die der greuchte Knabt auch zu verführen auf bestem Wege war, hierin „Nein, geschrieben hat er mir überhaupt lange nicht mehr,“ Uhr der Justizrath, an seiner Brille rückeno, fort, und sein Blick ruhte eine geraume Weile vell herzlicher Theilnahme auf dem mmervollen Gesicht.„Er kam damals, als er flüchten mußte gewesen. Er sagte mir, der Boden sei nicht recht sicher unter und er habe keine Lust, sich verhaften und Jahre lang einsperien zu lassen. Er besaß eine sehr bedeutende Summe in guten Staatspapieren, von diesen übergab er mir einen Betrag von dreißigtausend Thalern, mit dem Rest wollte er drüben seine Existenz gründen. Diese dreißigtausend Thaler sollte ich nach meinem eignen Ermessen verwalten und die Zinsen Ihrer Frau Mama aushändigen, im Falle er auf der Flucht verhaftet wurde ., die Verhältnisse drüben ihm nicht gestatteten, Frau und Kinder sofort nachkommen zu lassen. Gegen diese Vorsichts maßregel ließ sich nichts einwenden, ich nahm das Geld an und gob Ihrem Vater eine Empfangsbescheinigung, die er mit genommen habe ich unter seinen Papieren leider „Ich weiß das, hören Sie weiter! Nach einigen Monaten e ir, die Verhältnisse drüben seien so sechr zufriedenstettrnb, Lag er Frau und Kinder nachkommen lassen wolle, er bevollmächtigte mich nun, sein Haus und Mobiliar hier zu verkausen, scicen, Versalich der zu.—schoigen migeben oder spiter ihm "- z u g l i c h d e r b r e i x i g t a u s e n d T h a l e r b e s t i m m t e e r, d a ß dieselben in meinen Händen bleiben sollten, er wollte sie erst dann zurickforden, wenn er durch Anglücksfälle sein übtiges Vermogen el.##u hulle, überhaupt sollte dieses Depositum ihm und den daum honrein Rotypsenuiz bleiben. Er konnte plöoslich sterden, seine Frau hier immer noch ein hübsches Vermogen, s sollte ihr und seinen Kindern gesichert bleiben. Dabei faßte er auch eine andere Möglichkeit in's Auge, die nämlich, daß ihm escheinigung gestohlen werden konnte. Gegen Rückgabe dieser Bescheinigung durfte ich das Depositum auszahlen meine Verantwortlichkeit erlosch, sobald die Quittung wieder in meinen Händen war, und besaß ein geriebener Gauner diese ds Gelbes zur vrangsen.— Gu leicht, mit dur Autzachlung „(Fortsegzung folgt.) Rede. Dieser leugnete die begangene Thai aufangs ganz hartnä tig, konnte aber im Laufe des Verhöres, weil auch glaubhafte Zeugen zugzegen waren, nicht umhin, zu bejahen, das Gebot vom Eiedlen übertreten zu haben Nun war es Pflicht der Lehrer, den Knaben wegen des doppelten Vergedens, des Diebstahls und der frechen Luge, empfindlich zu strafen, was denn auch geschah. Was that nun der Knede? Anstatt zerknirscht und reuevoll mit den übri gen Schülern nach Schluß des Unterrichtes seinen Heimweg anzutreten, schlagt er einen anderen Weg ein, treidt sich als Landstreicher umder und kehrt erst nach dreitägiger Adwesenheit, sich heuchlerisch ladm stellend, in das elterliche Haus zurück. Die Eltern, nichts Aiges ahnend, lassen den Bengel von zwei Aerzten konsultiren. Diese können nur einstimmig konstatiren, nicht die geringste Spur von Verletung an dem lahmen Beine finden zu können. Tiovdem lahmt der Junge, nach wie vor, kommt dann nach zehn Tagen zun ersten Male, auf einem kräftigen Stock gestützt, wieder in die Schule. Die Lehrer, das Bein auch besichtigend, nehmen dem versteuerischen Jungen den stügenden Stock, sordern ihn dann euf, odne denselben zu geben, und siehe da! Der Bengel gehe, wie gewünscht Einsender dieses gienbdt, diese Katastrophe einmal ausführlicher der Oeffentlichkeit unterbreiten zu müssen, um die Lehrer, die als grausam verschrieen wurden, ins rechte Licht zu stellen. Somit kennen also die übelen Gerüchte der Leute, der Knabe sei miß. dandelt, als unwähr bezeichnet werden. Ruhrort. Der Nh. W. Z. wird geschrieden: Die vielfochen Reklamationen wegen des Thomasschen Dampfwagens haden zur Foige gedabt, daß derfelde außer Dienst gestellt und der Central Werkstätte in Witten zugeführt ist. Die vollstandige Auterbetriedsezung ist damit aber kaneswegs ausgesprochen, vielmchr sollen Brründerungen in der Einrichtung, als Erbreiterung der Size., vorgenoumu werden, und dem rusenden Publikum das zweifeldafte Bergnugen der Fohrt vermittelst des Dampfwagens auch fernnhin noch gewöhrt werden. Homberg. Die Ersendehnstrecken Homberg Mörs und Hom beig Lrrfel) kommen vom 1. April ad unter das Betrieds=Amt Crefeld. Angekommenen erfuhren, daß Keerl im dortigen Schlosse wohne, war der Plan zu seiner Aufhebung alsbald gefaßt. In den Vormittagsstunden näherten sich alle sechs Geheimpolizisten dem Schlosse. In der Nähe desselben angekommen, zogen sich vier derseiben in Verstecke so zurück, daß an ein Entfliehen des Verbrechers, von dessen Anw.senheit man bereits wußte, nicht gedacht werden konnte. Die beiden übrigen Diener der Gerechtigkeit begehrten hierauf Einlaß in das Schloß, um angeblich dasselde, was von den Touristen östers geschehen soll, zu besichtigen. So kam es, daß dieselben der von ihnen gesuchten Persönlichke't gegenübertreten konnten, und als diese die an sie gestellte Frage, ahnungslos vielleicht, bejaht hatte, war das Fassen der Arme Keerls mittels der bekannten Handklammern das Werk eines Augenblicks. Nachdem demselben Handschellen angelegt waren, folgte die Verhaftung seiner Frau die Beschlognahme der Papiere, dr Instrumente, Werkzeuge, Stempel und Baarbestände an fälschlich gemunztem Gelde. Der Fang, den die Polizei gemicht hatte, war ein vorzüglicher gewesen. Keerl und seine Frau sind beide Personen von einnehmendem Aeußeren und tragen einen gewissen Grad noblen Benehmens zur Das falsche Geld fand sich in einer Kassette rollenweise eine's Memoiren. Es wird unsere Leser sicher inter effiren, soreidi das„repz Tagedl.“, über die Memoiren peine's, wilch: nunmehr dennine in der„Gattenlaude“ erscheinen werden, aus zuverlästigen Quelle etwas Röhrres zu erfahren. Daß die Berbandtungen zwischen dem Ergenthumer derselden und mehieren deutschen Verlagsst men so lange gedauert hoden, wird Niemand mehr verwundern, wenn er erführt, daß Herr Julie in Paris, für jedes Blat: des Manuskripis mehr als hundert Franken for dert: und schließlich auch erdielt. Das Manuskript, welches dem genannten Herrn von der Wuwe Haue's Adergeden wurde, ist von He ve auf seinem Krankendett= mit Bleinist geschrieden und umsaßt 128 große Foliose ten. Ein Foczimle der arst u Sete wird in der„Gertenlaude" redroduzirt weiden. Den Inhalt des selben können mir aus üdrliche nicht mittheilen, wir betonen nur, daß das Memoirenfrogment dee Kinddat und die Jugend Heinc's bedandelt und einen tuesen Eindlick in das Famitunieden des Dichters gestattet. Bekonotlich dei Heine selbst ein Verkaufsrecht für alle seine Weike vertragsuäzig soinen Verlegern, Herren Heff mann und Campe in Hamdurg zugestanden, und die Verleger der Gartenlande“ doden sich daher mit den legteren dedin geeinigt, daß idirm Blatte der erstmalige Abding des Memoitenfragmente zugerichert wurde und desselbe erst sptter als Bach im Hosimann u. Campe'schen Verlage aschanen wird. Diese Thatsoche beweis von Neucm, daß dir gegeawartigen koiter der„Gartenleude“ kein Opfer scheuen, um idre Zeitich ist des Ansehen eines wirklichen #ldlattes zu sichern Die„Rauonal Zatunz“ schrabt: Die„.moiren Hinich 's“ waden nun, wir wir dereits im Abenddlatte tel grapd## mildn, don#adlich ascharen. Dos Mannscrißt ist vor anigen Wochen in Parss gep ust und im Auftrage einer deutschen Ber lagt luckdindlung, de Gebrude Kidner in Stuttgart, erworden oodm. In der Echiden des Maauscipts ist nicht der leiseste Zweisch mozuch. Die Ber feutlichung wird zuerst dirch### Gartenlande“ erfolgen und zwei schen in allernächster Zeit. Das Manusaipt ist von Anfung dis zu Ende in Heue's eigener Handschrift und umsaßt die Zeit dis zu seiner irsten Liede. Ueter das Verddltmß dieses Memon uwerkes zu den angeblich im Beio des Herrn Gustao Hane desi. dichen Memoiten, überdaust über ei: vielen sich an die Frage dar Huine'schen Memoiren kaupfenden Arguchkeiten soll der evenkuelle Hrrausgeder dieser Hinterlassen scheft Heirichz Huuc's in einer Einleuung zu deren Beröffent lichung Auskunft geden geordnet. Unter den Stempeln fanden sich auch solche, aus denen durch einen übereinstimmenden Fehler mit den hi.rorts schon ein: gezogenen Falsisikaten hervorgeht, daß Keerl auch falsche 50 Pfennigstücke gemacht und verausgabt hat Die Körigliche Eisenbahndirektion in Hanrover hat die Pächter der Bahnhofs=Restaurationen angewiesen, das Bier in .25 der 0 50 Litergläsern zum Preise von 10 resp. 20 Pfg. zu verabfolgen, ohne Unterschied, ob dasselbe in Restaueutionen 2. oder 3. Klasse veradreicht wird. Ein emphrendes Echauspie! bot sich am Freitag Nachmittag dem im Baumgarten bei Praz sich ergehenden Publikum dar. Eine große Anzahl junger„vorn hmen Herren“ war hinausgefahren und hatte sich auf das Feld hinter dem Bia dukt begeben, wo die Diener der„Herren“ aus einem Sack Katzen losließen, auf welche dann die Hund: der vornehmen Herren ge best wurden. Eine Kape nach der andern wurde, wie die„Prager Montags Reoue" berichtet, unter dem Hallo der hoffnungsvollen goldenen Jugend von den Hunden zerfleischt, wobei unter anderem auch eine Kape einem Hunde ein Auge herausriß. Der abschen liche Vorgang zief die Entrüstung der zahlreichen gezwungenen Zuschauer wach; aber ein: Abhülfe war nicht möglich. Ist schon die Nedertracht der Arrangeure dieses„Vergnügens“ nicht genug zu geißeln, so kann auch das Erstaunen über die Frechheit nicht bemeistert werden, mit welcher diese Menschen einen öffentlichen, staik besuchten Garten nach ihrem Gutdünken und zu einer solchen Schändlichkeit denugen. Was die Pariser ins Pfandhaus bringen. Ein Miterbeiter des„Temps“ hat Nachforschungen angestellt über die Art der Gegenstände, welche Pariser und Pariserinnen im öffent lichen Pfandhaus versetzen. Da sind unter den zu weniger als 10 Zr. taxirten Gea uständen 5500 Lorgnetten, 400 Reißzeuge und 150 Furdenschachteln, 425 schöngebundene Gebeibücher, 400 Handschubschachteln und 550 Fächer, 70 Meerschaumpfeisen, 150 Kruufire, 50 kleinere Spiegel, 950 Nippgegenstände, 3000 Eßlöffel. 4350 Schachteln mit Servicen, 3000 Sonnenschirme, Regenschirme und Stocke, 2321 Musikinstrumente, 2269 meist neue Kupferpfannen, 600 Liqueurkäsichen, 3300 Teppiche. Wie man sieht, lauter Gegenstände, die den braven Arbeiterfamilien angehören. Daneden 65,000 goldene Ringe, darunter ohne Zwei ##ele Eheringe, die zu versetzen sich maniches gute Weib mit bitteren Thränen entschloß, aber vielleicht ebenso viele leichthin geschenkte und ebenso rasch und leicht ins Leihhaus getragene. Auf Ehre und Gewissen. Ueber die Greuze gewöhnlicher Beirucktheit hinaus geht eine am vergangenen Sonnabend gesauter Spruch der Pariser Jury. Eine verherrathete Frau datte neden ihrem Gatten den bekannten Liebhaber. Leyterer wurde ihr„untten" worauf sie ihn deraitig mit Bitriol begoß, aß er alsodald stard, ein Verfahren, das den Beifall der Pariser Geschworenen in so hohem Grate fand, daß sie die wackere Frau von S duld und Strafen freisprechen. — Als Nachteag zu unseim jüngsten Leitartikel„Die eng lische Nrmee“ bringen wir folgende Aneldote: Vor Kurzem besand sich ein britischer Soldat vor dem Kriegszerichte, angeschul seine„egyptische Fildmedaille“ für zwei Mark funfzig Pfennig verkauft zu haden. Der Versivende des Kriegsgerichts suchte dem Sohne des Mars das Schmähliche dieser Transaktion besonders scharfer Weile klar zu machen.„Was? das 5 Gewinne von 6,000 M. auf Nr. 15,453 45,553 47,911 57,157 85,452. 40 Gewinne von 3,000 M. auf Nr. 4,393 6,878 9,065 10,314 10,825 12,571 12,862 15,418 15,655 18.532 19,216 19,540 22,589 22,991 25,500 91,902 92,636 32,823 36,951 41,400 42,759 42,782 44,868 46,611 50,346 52,445 54,611 59,977 60,422 60,547 62,585 66,623 70,351 71,360 76,904 89,066 89.488 89,572 94,263. 51 Gewinne von 1,500 M. auf Nr. 536 591 7,515 8,826 11,543 15,183 15,604 15,922 16,361 16,708 16,890 20,997 24,627 26,484 27,185 28,258 29,282 30,638 31,821 33,821 34,325 34,779 35,557 36,452 39,366 42,569 46,700 46,745 47,311 48,763 52,881 59,192 62,890 64,369 65,504 65,587 69,489 69,605 69,741 70,184 70,403 72,299 77,235 77,481 79,877 80,724 86,869 89,476 91,968 91,987. 70 Gewinne von 550 M. auf Nr. 5,545 6,449 in schäft nennen Sie schmählich?“ ruft der Angeklagte aus.„Ich scon sagen, nach all den Spöttereien, welche ich von meinen Freunden über das„egyptische Picnic“ zu hören bekam, sing ich eine Schmach anzusehen, und deßhalb verectr tcchnit, derauggegeden vom 61ei2. Jabegang#4(A. Hartieden' Von der„Zeitschrift für trotecchnischen Vereine in 13 Verlog in Wien. Peänumerationspreis# fl. 16 Dk jährlich. 4 fl. 8### deldjägrlich, durch alle Buchbandlungen zu dezieden) liegt nunmehr auch das zweite Heft vor, das den an des Unternehmen gesteüten Grwertungen vollauf entspricht. An der Spite erscheint der Agramer Prosessort Dr. A. Drorak'e gediegene Abdandlung über „Elektreakustische Versuche“, wiche von 11 erläuternden Abbildungen begleitet ist. Der im 1. Hefie bego nene„Ruchslick auf des JohrlA#3“ bringt uns recht werthvolle und interessante Mittheilungen über den Stend und die Fortschritte der elektrischen Beleuchtung, sowie anderer weige der Elektrotechnik. In einem sormvollendeten Gussatze beschreibt J. Baumenn„Die Münchener Telepdonanlage“, die uns ein treffliches Bild dieser mustergiltigen Institution giebt, auch diesen Ar nikel degleiten 12 vorzügliche Illustrationen. Wir beden noch Pros. L. Weders Aufsag über„Blitzschutvorrichtungen" und A. Zettler's „Insinenz-Elektrisirmaschine“ hervor, um dem Inhalte des ganzen peftes Genuge zu tdun. Den Schluß bilden kleine Nachrichten und Vereinsmittbeilungen. Diese Reichhaltigkeit, verbunden mit Gediegenbeit und vortrefflicher Ausstattung, machen Hartleden's„Zeitschrift für Elektrotechnik“ zur empfehlenswertdesten Fachschrift für Jedermann, und konnen wir sie dader bestens empfeblen. Preisausschreiben. Die Redaktion von Schorers Familiendlatt(Berlin, S..) sert enen Preis von 75 Mi. aus für ein humonistisches Rathsel oder eine Scherzaufgabe. Rein bildliche Darstellungen sind keines wegs ausgeschlossen. Die Arbeit muß wirklich neu, originell und darf noch nirgends veröffentlicht worden sein.— Die Einsendung muß dis zum 15. Mürz d. JI. erfolgen. Die Redaktion dehält ich vor, auch die nicht preisgektönten Arbeiten gegen das ütliche Honorar behufs Veröffentlichung im„Familienblatt" zu erwerben. lichen K me, warum erhielt: weil Vermis Nurnberg. Am Sonntag ist der Polizei die Ding festmachung eines Falschmünzers, dem man schon lange auf der Spur war, gelungen. Derselbe heißt Keerl und wohnt auf Schloß Beldenstein bei Neuhaus. Zu seiner Verhaftung waren am Sonntag in der Frühe von hier aus sechs Geheimpolizisten abgezangen, Neuhaus, als eine der nach Rupprechts legen som menden Eisenbahnstationen der Bahnlinie Nürnberg Bayrevih, liegt in der romantischen Gegend der fränkischen Schweiz. Als die an, die Medaille fur kaufte ich sie auch.“ Die Mode als Verunstalterin des menschdrpers. Ein Ressender fragte eine chinesische Da. sie blos einen Zopf krage, worauf er zur Antwort sie schön sein wolle. Auf dieselbe Frage erhielt er von einem Chinesen die Antwort, er schneide sich das Haar ab und trage blos einen Zopf, um sich nicht kratzen zu müssen. Die Indioner Nordamerika's färden den Körper; vor jeder Tanz unterhaltung streichen sie sich vom Scheitel bis zur Sohle dunkel roth an und ihre„Salonto=lette“ ist fertig. In Neu Seeland konnen Leute mit Bart und Schuurbart keinen Anspruch auf eine Frau machen. Die krassesten Beisp ele der Tätowierung, der Ohren=, Lippen= und Nasenverstummelung findet man bei den Botokuden und ähnlichen Belkern. Bei denselben sind die Zierden einer Braut das tätowierte Gesicht und eben solche Stirne, mit Krostall geschmückte Lippen und mit Städchen durchstochene Ohren.— Die Papua's tragen in den Nasenflügeln Eberhauer oder Bogelfedern. Besonders erwähnenswerth ist sowohl bei diesen, wie auch bei Chi nesen und Jopanesen die Mode der langen Nägel. Ein chinesischer Ascet ließ sich die Nägel durch mehr als 30 Jahre wachsen, so daß sie mehr als einen halben Meter lang wurden und er genöthigt war, die Hände in einem Futteral zu tragen. Manche Volksstämme färden die Zähne oder geben ihnen die Form einer Säge. Bomden=Attentat im Theater. Aus Krajova(Rumänien) wird dem„Sudungarischen Lloyd“ telegraphirt, daß daselbst dieser Tage während der Vorstellung eine Bombe geworfen wurde. Die hierdurch entstandene Panik wurde noch größer durch die gleichzeitig laut werdenden Feuerrufe Dem Attentat sind sieden Menschenleben zum Opfer gefallen. Außerdem sind zahlreiche Personen mihr oder minder schwer verletzt. — Bei dem Scheitern des Segelschiffes„Juno“ im englischen Canal sind nach weiteren Meldungen 31 Personen um: gekommen. Preußische Klassen=Lotterie. (Ohne Gewähr.) Berlin, 31. Januar. Bei der heute fortgesetzten Ziehung der 4. Klasse 169. königlich vreußischer Klassenlotterie fielen: 1 Gewinn von 450,000 M. auf Nr. 38,164. 1 Gewinn von 30,000 M. auf Nr. 23,287. 1 Gewinn von 15,000 M. auf Nr. 15,773. Junger Freund. Duisburg. Oskar ist altdeutsch und heißt „Sohn des Gebirges", Julius ist leteinisch und heißt:„Der Milch haarige.“ Abonnentin Hochfeld. Unlängst empfahl sich zum Heften und Leimen zerbrochener Häfen ein Mann aus Oberhausen. Genau wissen wir die Adresse nicht; vielleicht weiß einer unserer Leser den Namen eines Arztes für gespaltene Teller, ohrenlose Kaffeetassen und gesprungere Suppenschüsseln. Abonnent Düssern. Wir halten dafür, daß eine Flintenkugel auf eine Entfernung von 4000 Metern nicht wohl ein Stuck Tannenhol; von 24 Ctm. Dicke durchzuschlagen vermag. Es kommt übrigens auf die Probe an; veranstalten Sie doch einmal einen solchen Schießversuch und berichten Sie uns dann das Resultet. An den„ledernen Onkel“. Gegen die Verlederung ist kein Kraut gewachsen. Es gibt Bedner und Jourzalisten, welche von Jahr zu Jahr lederner werden und damit im Glauben sind, recht interessant zu sprechen und zu schrelden. Worin speziell Ihre Verlederung besteht, wissen wir nicht Fragen Sie einmal einen Sattler, Schuster oder Gerber, welche Handwerker sich besser auf's Leder verstehen, als der Briefkastenonkel. Frl. Louise.„Liebster Herr Redakteur! Wie übersetzt man Spiegel ins Deutsche?“—— Affenglas! Mehrere Abonnenten Duisburg. Es freut uns, daß Sie sich fur die edle Kunst der Glasmalerei interessiren. Die zahlreichsten und schönsten gemalten Scheiben finden Sie in der Bierbrauerei Heckmann in der altorutschen Bierstube und im großen Parterresaul. Dieselben. sind zudem ganz einheimisches Produkt, theilweise stammen sie aus dem Atelier des Herrn Müller aus Hochseld, zum andern Theil aus Munster i. W. Die Scheiben, von denen Herr Wegmann sprach, befinden sich im Geschäfte des Herrn Löwe gegen den Hof. Wo die herkommen, haben wir nicht in Erfahrung bringen können. Abonnent Mülheim a. d. R. Sie hätten zu Ihrer Anfrage betreffs Apfelbaum keinen bessern Zeitpunkt wählen können. Lockern den Boden bis auf 2 Meter Entsernung vom Stamme und führen Sie eine schwache Lösung flüssigen Düngers bei, im Anfang aber nicht zu fleißig, da sonst leicht Brand eintreten könnte. Sie müssen das aber thun, bevor der Trieb kommtAlter Abonrent Duisburg. Der typographische Fach=Ausdruck „Schweizerdegen“ gilt für solche Schriftsetzer, die auch an der Maschine arbeiten können. Der sonderbare Name stammt von den alten Schweizersöldnern, deren zweischneidige Schwerter, wie sie selbst, Schweizer degen hießen. Möglich ist's nun, daß entweder die ersten Buchdrucker, die am Kasten wie an der Presse arbeiten konnten, aus der Schweiz kamen, oder dann so genannt wurden, weil sie auch„zweischneidig“ sind. I. G. Laar. Neueintretende Abonnenten erhalten die Nummern vom 1. d. ab nachgeliefert und das„Sonntagsblatt“ vom Neujahr ab soweit vorräthig. An den Warzenkönig in Rahm. Ueber die Entstehung der Warzen ist man noch ganz im Unklaren; man weiß nicht recht, warum sie manchmal plötzlich erscheinen und ebenso plötzlich verschwinden. Am lassen sie sich durch ätzende Mittel(Höllenstein) vertilgen. Ob die Warzen ansteckend sind, bleibt dahingestellt; man behauptet es im Publikum sehr häufig. Viele Leute reiben ihre Warzen mit einem blauen oder rothen Seidenbändchen blutig, lassen letzteres auf die Straße fallen, und wer es aufhebt, kriegt die detr. Warzen, so behaupten sie der Warze auf der Mitte Ihrer verehrlichen Nase wissen wir absolut nichts anzusangen; die müssen Sie mit philosophischer Ruhe herum tragen und mit ins Grab nehmen. Warzen auf der Nase sollen übrigens eines der Attribute vollendeter Schönheit sein, besonders für einen Warzenkönig. Abonnent Hochfeld.„Herr Redakteur! Wollen Sie so freund lich sein und uns Nachricht geben, ob es einen Magnetberg gibt, welcher im Stande ist, Schiffe anzuziehen? Ferner: gehören die Karpfen unter die Klasse der Brummochsen?"—— Vielleicht ist es Ihnen nicht uninteressant zu vernehmen, daß wir jetzt im 19. Jahrhundert leben Die Geschichte vom Magnetberg, an dem die Schiffe zerschellen, wurde schon durch Gelehrte im Jahre 1600 in's Reich der Fabel verwiesen Was die zweite Frage anbelangt, so werden Sie wohl selbst am beste wissen, was zu Ihrer Art gehört. Marktbericht. Dinslaken, 31. Januar. Zum Verkauf standen am heutigen Vieh= und Schweinemarkte 1039 Stück tragende und milchende Kühen und Rinder und 824 Schweine aller Gattungen. In Rindvieh fanden bedeutende Verkäufe nach auswärts statt: ein Extra=Viehtrain nach dem Oberrhein erhielt ca. 610 Stück. Bei den Preisen war keine Aende rung zu verzeichnen; ein Sinken derselben ist für die erst Zeit jedoch nicht zu befürchten. Für Schweine wurden bezahlt: 1. Qualität fette Waare 57., 2. Qualität 48—52 M. pro 50 Kilo. Faselschweine 24—30 M. per Stück. Saugschweine per Alterswoche 2,25—2,50 M. Handel lebhaft. Absatz vollständig. Nächster Markt Donnerstag den 13. Februar. .13 Düsseldorf. 14 Benratherstr. 14. empfichlt tägl. bis 12 Ehr Nach:“ warme Küche. . weine sind rein gehalten. Vorzügl. Glas Bier. Besonders Theaterbesschern von auswärts f. d. späten Abend bestens empfohlen Die Schöpfung, Oratorium von Jos. Handn, bestelend aus Lolis und Chören mit Orchesterbegleitung, wird ausgeführt Mittwoch, 6. Felr. er. abends 6½2 Uhr, in der Salvatorkirche vom cvangelisch-kirchlichen Gesangvereine zu Duisburg Die Solopartien haben fieundlichst übernommen: Frl. Laura zur Nlieden-Engels, Concertsängerin in Köln(Topran— Gabriel und Eva); herr Litzinger(Tenor—. Uriel u. herr Flintz(Bariton— Raphael und Adam). beide Concertsänger in Büsseldorf. Billete mit Tex büchern à Mk..20 sind nur zu haben in den Buchhondlungen von J. Ewich und Schatz à ten Hompel. An din Kirchtbaren findet kein Billetverkauf statt. 88 88 Johann Winz& Cie., Dusseidert, empfehlen reing=haltene Envstl=, Ahrin= u. Ahr=Wrinr, Abzug der Deutschen Weingesellschaft Duhr& Cie., Cöln. Vorrätdig zu Originalpreisen in Duisburg in der Nieder lage des Herrn L. Ambrosius, Schwanenstr. 4.(8045 Srezielle Preiscourante slehen zu Diensten. Stadtverordneten am Dienstag, 5 Febr. Abends 6 Uhr, im Rathhaussaale. er LTEFERANTEN anüert EER KAISERIR G. cächos OESKRORPRIRZER c 62 lor c EE ur die besten Cacae-Serten werden verarbeitet. 20's. absols# rein and erhalenfrei, daher leicht verdaalich. " Ko. von 44 ao und Zuckere von Kp.60 ab. ar trist die Verkauf-preise Casere Kaiser-Cheoelade(pr. 4, Ke. Amp; in Choeolnde gefertigt werden kann. Depbt Schülder kennseichnen die Verkauhstellen. tiche Abhandlungen über des Bührwerth des Coeno erbäiltlich. Köla. Gebr. Stollwerck, Kals., Königl., Grossherzogl.;. Hoflieferanten. ist das Beste, was bei ench wiossaahaf. Geschäfts=Empfehlung. Hierdurch di ergebene Anzeige, daß ich durch Anschaffung eines verdeckten Federwagens in der Lage bin, allen Anfor. derungen, betrefsend Mödeltrausportes 2c., zu genugen; serner empsetzl; ich meinen Möbelwagen und mein sonstiges Fracht fuhrwerk bestens.(7969 Olmesdahl in Duisburg, Güterbestätter der rechtsrheinischen Eisenbahn. Tagesordnung: 1. Aknahme der Stakthauptkassen Rechnung und der sämmtlichen Spezialrechnungen pro 1881/82. 2. Vorlage betreffend Bewilligung eines Zuschusses für die Landwirthschaftsschule in Cleve. 3. Wahl der Communalsteuer Einschätzungs=Commission. 4. Vorlage betr. Offenlegung der Zirkelstraße und Bewilligung der hierzu erforderlichen Mittel. 5. Vorlage betr. Abstandnahme von der hypothekarischen Eintragung eines Reoerses über die Kosten einer Thonrohrleitung. 6. Berathung und Festsetzung solgender Spezial=Erats pro 1884/85: a. der Armenkasse, d. der Gasthauskasse, c. der Waisenhauskasse, d des Realgymnasiums, e. der Mittelschule, f. der Handwerker= Fortbildungsschule. (Demnächst geheime Sitzung.) Duisburg, 1. Febr. 1884. Der Oberbürgermeister: Lehr. Almer DombauLotterie. Ziehung am 18., 19., 20. und 21. Februar. Haupt-Geldgewinne 1 Gewinn 75000 M daar, 1 do. 30000„„ 1 do. 10000„„ 2 Gewinne s 5000„„ 10 be. 42000„„ 20 be 41000„„ 100 be. à 600„„ 100 do. à 250„„ 200 do. à 100„„ 1000 bo. 4 50„„ 2000 do. à 20„„ Kunstwerke f. 50000010„„ 8011) Die Ulmer Dombau Lotterie verloost bei gleicher Loose Anzahl 1063 Geldgewinne mehr ois die Kölner. Loose d Mk..50 sind noch in meinen Geschäftslokalen, Rathhausmarkt und Löhbergstraße, zu haben. Kölner St. Martinslotterie Ziehung unwiderruflich 10. März 1884. 1 Haupigew. Gold 200000 M. 1 ko Silber 100000 1 do. Gold 5000 1 Gewinn 9150 5 do. 10 do. 78 do. 1000 do. 2130 Loos 1 M. 2000 1000 à 500„ à 200„ à 100„ à 50„ à 20„ à 10„ 11Loose 10 M. sind noch bei mir verräthig. A. Fuhse, Mülheim an der Ruhr. Mobilar= Auction. Am Mittwoch den 6. Februar werde ich im Locale des Herrn Röder, Beguinengasse hier, wegen Aufgabe einer Haushaltung ein noch wohl erhaltenes Haushaltungs Inventar, als: Tische, Stühle, Oefen, Kleischränke, Beitstellen mit Matraven, Spiegel, Schilde. reien, 1 Kochherd, 1 LadenRegal u. s. w. öffentlich meistbi tend gegen Baarzahlung versteigern. Duisburg B. Blauck. 8049) Auctions=Commissar. Danksagung. Allen Denjenigen, welche meinem verstordenen Manne die letzte Ehre erwiesen haben, sprechich hiermit meinen herzlichsten Dank aus. Wiutoe Ernst Menz. riven meinen Collezen der meiner Abreise nach Neuwied ein herzuches Lebewohl! Straatmann. Duisburg, 3. Fedr. 1884. Eine Frau, Wittwe sucht Kunden zum Bügeln in und außer dem Hause. 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