deutend zangen, und ge" dur# echischben Crusius worden prechenich des die sieie enutzien Posor Schulgrapbi. ver- und eschichte. Tbir. mmenen der 1. Tdir. die erste iDum Fsitetem ur Beedition. nabaren d. Bl. ade br in der * Wies errichten biedenen n dieses Wer Auchener Courier. Uen der in der er gang immern. eben i en kausen. Mann. u arbeiedeutenärtig in genscheft aunt und sralisches er ExpeKro. 13. Aachen, Samstag den 1. April 1837. 1530 4069. #poleon's#bdunkung. (Schluß.) „Endlich! Was geht vor! Haben Sie den Kaiser von Rußland gesehen? was hat er zu Ihnen gesagt?“ Und als er die zuverläßig in meinen Zügen verbreitete Besürzung bemerkte, reichte er mir die Hand, drückte sie krampfhaft und sagte:„Reden Sie, reden Sie, Caulaincourt, ich din auf alles gefaßt...“. „Sire, ich habe den Kaiser Alexander gesehen, ich bin vier und zwanzig Stunden bei ihm verborgen gewesen...“ „Ah bah! Nun denn!“ „Der Kaiser von Rußland ist Cw. Majestät Feind nicht(er machte ein Zeichen des Zweifels); nein, Sire, und an ihm allein findet die Kaiserliche Sache eine Stüßze.“ „Zur Sache... was will er, was will man?“ „Sire,“ antwortete ich mit einer kaum börbaren Stimme, von Ew. Majestät werden große Opfer gefordert, um Ihrem Sohne die Krone von Frankreich zu sichern.“ „Das heißt,“ versetzte er mit schrecklicher Betonung, „Daß man mit mir nicht weiter unterhandeln will? daß man mich von dem Throne zu stoßen Willens ist, den ich mit der Spitze meines Degens erobert habe, daß man aus mir einen Heloten machen will, einen Gegensand der Verspottung und des Mitleidens, bestimmt denjenigen als Beispiel zu dienen, welche durch die bloße Überlegenheit ihres Genies und ihres Übergewichts den Menschen gebieten und die legitimen Könige auf ihren wurmstichigen Thronen zittern machen...“ Er ging einige Augenblicke in der lebhaftesten Aufwallung umber; dann mit gekreuzten Armen sich vor mich hinstellend: „Und Sie, Sie, Caulaincourt sind es, der eine solche Mission bei mir übernommen hat, da!“ er warf sich erschöpft in seinen Lehnstuhl und bedeckte das Gesicht mit beiden Händen. Ich schwieg. Er war so unglücklich! Er wendete sich zu mir.„Sie haben also den Muth nicht, fortzufahren? Lassen Sie sehen, mein Derr, was dat Ihr Alerander Sie noch mehr gebeten, von mir zu welenges“ Wr## ee „Sire,“ sagte ich, vonig erbitterr und zuruckgestogen, Ew. Majestät ist ohne Erbarmen! dieser Schlag, der Sie niederschmettert, hat mein Herz zerrissen, ehe er das Ihrige erreichte. Seit acht und vierzig Etunden hat das Eisen auf tausend Arten meinen Busen durchbohrt. „Ich hatte Unrecht, Caulaincourt, ich habe Unrecht, mein Freund, unterbrach er mich mit einer unwiderstehlichen Betonung.„Es giebt Augenblicke,“ fügte er hinzu, die Hand an seine Stirne haltend,„wo ich mein Gebirn in meinem Kopfe schlagen höre... So viele Unfälle treffen mich unaufhörlich! Die Organisations= macht, die mich inmitten der Gefahren und der Gefechte aufrecht erhalten hatte, giebt unter den verdoppelten Streichen nach, welche auf mich fallen... Ich, an Ihnen zweifeln, Caulaincourt! Sie sind ja von meiner ganzen Umgebung; der Einzige, hören Sie, der Einzige vielleicht, zu dem ich Vertrauen habe... Nur inmitten meiner armen Soldaten, nur in ihren betrübten Augen finde ich noch geschrieben: Treue und Aufopferung. Im Glück glaubte ich die Menschen zu kennen; aber im Unglück erst sollte ich sie kennen lernen.“ Er blieb lange in seinen Betrachtungen versunken, die Augen auf den Boden geschlagen. Ich selbst war an Leib und Geist kraftlos; mein Blick siel in einen vor mir stehenden Spiegel, ich erschrack... „Sire,“ sagte ich zu ihm,„erlauben Sie mir, zwei Stunden ruhen zu dürfen. Ich din von Müdigkeit erschöpft; ich habe Ew. Majestät wichtige Mittheilungen zu machen. Sie müssen von den Schwierigkeiten Ihrer Lage genau unterrichtet werden, ehe Sie sich zu dem Entschluß bestimmen, den Sie glauben fossen zu müssen, und ich fühle, daß es mir in dem Zustande von Unde hoglichkeit, worin ich mich befinde, nicht möglich seyn wurde, dieser Unterhaltung alle die Aufschlusse zu geben, die sie nothwendig erheischt.“ „Das ist recht; ruhen Sie aus, Caulaincourt. Ich ahne den Gegenstand unserer Verhandlung. Ich muß mich mit den Folgen desselben vertraut machen... Ruhen Sie, ich werde Sie um 10 Uhr rufen lassen.“ In meinem Zimmer angelangt, wurde ich plötzlich ohnmächtig und als ich wieder zu mir kam, fand ich Yvan an meinem Bette. Er wollte mir zur Ader lassen, ich hatte aber keine Zeit zum Krankseyn; mußte ich nicht Antwort nach Paris bringen? Nach Paris! wo ich fühlte, daß jede Stunde einen Theil von dem einzigen dem Schiffbrüchigen hingehaltenen Brette wegnahm... Ich nahm ein Bad und vor 10 Uhr war ich schon wieder beim Kaiser. Er war ruhig, aber seine sorgenvolle Stirn zeugte von der Unrutze, die ihn quälte. „Setzen Sie sich, Caulaincourt; lassen Sie sehen, was will man, was verlangt man von mir?“ Ich legte ihm getreulich Rechenschaft von meiner langen Unterhaltung mit dem Kaiser von Rußland ab. Mehr als einmal äußerte er seinen Unwillen bei der Erzählung der Schändlichkeiten, die ich ihm zu entdecken genöthigt war. Als ich aber zu der bereits im Rathe der verbündeten Souveraine in Anregung gebrachten Frage von der Wiedereinsetzung der Bourbons kam, sprang er von seinem Stuhle auf und durchschritt mit großen Schritten das Zimmer:„Ja, ja, sie haben den Verstand verloren!... Die Bourbons wieder einsetzen in Frankreich! sie würden sie aber kein Jahr lang behalten ... Reun Zehutheil der Frauzösischen Nation sind den Bourbons abgeneigt! Und das Heer, dessen Chefs sich mit ihren Emigrirten geschlagen haben; das Heer, was würden sie mit dem machen? Meine Soldaten werden niemals die ibrigen seyn... Es ist der höchste Grad von Dummheit, zu glauben, das Reich in eine Regierung schmelzen zu können, die aus so verschiedenartigen Elementen gebildet ist, wie es unstreitig die der Bourbons seyn würde. Wird man vergessen, daß sie zwanzig Jahre vom Almosen im Auslande, außerhalb ihres Vaterlandes, im offenbaren Kriege mit den Grundsätzen und den Interessen Frankreichs gelebt haben?... Die Bourbons in Frankreich, das ist Verrücktheit, das heißt ja, alle Drangsale über das Land bringen... Erhält dieser Gedanke wirklich einige Consistenz?“ Ich verhehlte ihm keine von den Machinationen, die auf diesen Zweck hinarbeiteten. Aber der Senat, die Großwürden, die Schändlichkeit bei Seite gesetzt, die sie gegen mich begehen würden, können ja keinen Bourbon auf dem Throne haben wollen. Welcher Platz würde ihnen an diesem Hofe angewiesen werden, von dem sie oder ihre Väter Ludwig XVI. weggeführt haben, um ihn auf's Schaffot zu beingen? u 6 Ich war ein neuer Mensch, ich war rein von den Gewalt=Frevein, welche die Französische Revolution verdunkelt haben; ich hatte nichts zu rächen, ich hatte Alles wieder aufzubauen und ich habe es nicht gewagt, auf den erledigten Thron Frankreichs mich anders, als das Haupt mit Lorbeeren umkränzt, zu setzen. Die Französische Armee hat mich auf den Thron erhoben, weil ich mit ihr und durch sie große und schöne Werke vollbracht hatte. Was haben aber die Bourbons für Frankreich gethan? Welchen Theil würden sie bei seinen Eroberungen, seinem Ruhme, seinem Gedeihen als ihr Eigenthum in Anspruch nehmen? Was würden sie gegenwärtig für seine Interessen, für seine Unabhängigkeit thun können, wenn sie, von den Fremden wieder eingesetzt, allem dem was sie verlangten, beitreten, mit einem Worte; das Knie vor ihren Herrn beugen müßten? Man kann die Betäubung, worin die Occupation die Hauptstadt geworfen, benutzen, das Recht des Stärkeren mißbrauchen, und mich und meine Familie proscribiren; die Bourbons aber ruhig in Frankreich herrschen machen, niemals... Deuken Sie an meine Prophezeiung, Caulaincourt.“ Wie so oft schon, sagte der Herzog von Vicenza, wie so oft bin ich nicht seit den zwölf Jahren, so wie die Ereignisse sich unter meinen Augen zutrugen, die tief durchdachten Erzeugnisse dieses, im schnellen Erschauen aller Folgen politischer Umwälzungen, so bewanderten Geistes, in der Erinnerung durchgegangen. „Jetzt,“ fuhr der Kaiser bedächtig fort,„lassen Sie uns die Frage wieder vornehmen. Man fordert meine Abdankung; für diesen Preis überträgt man die Regentschaft an die Kaiserin und die Krone wird meinem Sohne erworben. Ich glaube nicht, daß ich die Macht niederlegen, daß ich eine solche Maßregel ergreifen muß, bevor nicht alle Hoffnung aufgegeben ist. Es stehen mir fünfzigtausend Mann zu Gebot. Meine braven, meine herrlichen Truppen erkennen mich noch für ihren Sonverain; voll Kampfbegier und Hingebung verlangen meine Soldaten mit großem Geschrei von mir, daß ich sie nach Paris führen soll; der Donner meiner Kanonen wird die Pariser wecken, er wird die, durch die Anwesenheit der auf unsern öffentlichen Plätzen paradirenden Fremden, beleidigte Nationaleigenliebe elektristren, sie werden mich unterstützen... Rach dem Siege, fügte er noch lebhafter hinzu, werde ich die Nation zum Richter nehmen zwischen mir und den Ansprüchen der Verbündeten auf meine Person, und ich werde vom Throne nur herabsteigen, wenn die Franzosen mich davon verjagen.. Kommen Sie mit, Caulaincourt, es ist Mittag, ich will Musterung halten.“ Er wird keine Zeit dazu haben, dachte ich, es is Alles verloren! und ich folgte ihm, dem lebhaftesten Kummer preisgegeben. Der jedem 2 streute Die Ar ten, bei hen, er „Paris umgaber Sie un „Ja „wir u Marsch zum Hi Ich schlug alle Ho nicht u noch un sich geb „Nut Pferde „Sir satz: E „Sie „das i den Ha füllten. Man Die ju nicht se Haupts andern mehr; drückte dem G in Par Trupp große mit Ei te, ret Kosten Ich Männ als di Pflicht Leben Beäng Kaiser gleichn finden kung Ersah der 90 * Der Kaiser besuchte die Linie seiner Vorposten; in jedem Augenblicke verstärkte sich die Armee durch zerstreute Korps, die wieder zum Hauptquartier stießen. Die Artillerie war auf Orleans gerichtet. Die Soldaten, berauscht den Kaiser wieder in ihrer Mitte zu sehen, empfingen ihn mit dem wahnsinnigen Geschrei: „Paris, Paris!“ Die Offiziere, ihre Degen schwingend, umgaben Napoleon und wiederholten:„Sire, führen Sie uns nach Paris.“ „Ja, meine Kinder,“ antwortete ihnen der Kaiser, „wir wollen Paris zu Hülfe eilen, morgen soll der Marsch beginnen;“ und Vivats, Acclamationen stiegen zum Himmel. Ich gestehe es, sagte der Herzog zu uns, mein Herz schlug schnell und stark; in diesem Augenblicke theilte ich alle Hoffnungen des Kaisers, und war der Erfolg auch nicht unfehlbar, so schien mir die Chance wenigstens noch unentschieden. In dem Außersten, wozu Napoleon sich gebracht sah, mußte der Handstreich versucht werden. „Nun?“ sagte er zu mir, als er im Schloßhofe Pferde stieg. „Sire,“ antwortete ich ihm,„es ist Ihr letzter Einsatz; Ew. Majestät allein muß entscheiden..“ „Sie billigen meinen Entschluß,“ sagte er lächelnd, „das ist klar;“ und mit heiterer Stirn schritt er durch den Haufen gestickter Kleider, welche die Säle noch anfüllten. Man sprach daselbst verschieden über die Ereignisse. Die jungen Generäle, voll Eifer und neue Strapatzen nicht scheuend, nahmen das Vorhaben, dem Feinde die Hauptstadt zu entreißen, mit Freuden auf. Allein in andern Gruppen, bestehend aus Leuten, die kein Glück mehr zu machen brauchten, gab sich ein dumpf ausgedrücktes Mißvergnügen zu erkennen. Man schauderte bei dem Gedanken, welche Privatunglücksfälle eine Schlacht in Paris begleiten könnten. Die Stimmung, welche die Truppen an den Tag legten, sich unerschrocken in diese große Verwirrung zu stürzen, erfüllte die Raisonneurs mit Entsetzen. Dieser coup de tete, wie man ihn nannte, rettete, wenn er gelang, einen Einzigen, aber auf Kosten Aller. Ich wurde von diesen Reden durch einige fener edlen Männer unterrichtet, bei denen die Ehre lauter spricht, als die persönlichen Erwägungen; diese legen bei der Pflicht und dem Vaterlande ihr Vermögen, selbst ihr Leben, niemals mit auf der Wagschaale. Ich war von Beängstigungen gepeinigt; es kam mir nicht zu, den Kaiser von dieser üblen Stimmung zu unterrichten, aber gleichwohl sollte der Marsch nach Paris morgen Statt finden! Am Abende war die Nachricht von der Abdankung im Umlauf... Napoleon, der noch mehr als eine Ersahrung von der Treulosigkeit und Niederträchtigkeit der Menschen machen sollte, hatte einem alten Freuude die ihm durch wich gemachte Mittheilung von Seiten •6 Kaisers von Rußland anvertraut. Die Abdankung ist Vielen recht; es ist das einzige Mittel, sagte man,, diesen ewigen Kriegen ein Ende zu machen... Es ist endlich Zeit, daß man einmal zur Ruhe kommt... Und wenn Napoleon sich weigern sollte, diesen großen Entschluß zu fassen, so sprechen Einige schon davon, ihn dazu zu zwingen... Wissen Sie wohl, fuhr der Herzog fort, daß dieses Alles strenge Wahrheit ist, und mehr noch gemildert als vergrößert? Mein Herz schwillt vor Unwillen, wenn ich an diese bejammernswerthen Scenen denke. Es kostet mich viel Mühe, die Namen dieser undankbaren Großen zu verschweigen; man muß aber unsern alten Nationalruhm nicht brandmarken wollen. Jetzt folgen die Ereignisse mit entsetzlicher Schnelligkeit auf einander. In der Nacht erhält der Kaiser einen Expressen von dem Herzog von Ragusa, der mit seinem Armeekorps zu Essonne im Lager steht. Er schickt ihm den Senatus= Consult des vorigen Tages. Der Senat hat Napoleon's Verlust des Thrones ausgesprochen! Der Adjutant, der diese unselige Nachricht überbracht hat, hat sie nicht verschwiegen, denn sie war sogleich den ausgezeichnetsten Personen, die sich zu Fontainebleau befanden, bekannt, und der Gegenstand aller geheimen Gespräche am Morgen des vierten. Den dritten waren Befehle gegeben worden, das Kaiserliche Hauptquartier den vierten zwischen Ponthiery und Essonne zu verlegen. Es war jedoch leicht wahrzunehmen, daß kein Würdenträger Einrichtungen traf, der Bewegung zu folgen. Der Kaiser, sehr beschäftigt, bemerkt es nicht, oder thut, als ob er nicht bemerke. Er kommt Mittags wie gewöhnlich zur Musterung herunter, und alle, welche um das Geheimniß der Nachrichten in der Nacht wissen, warten ängstlich, allein Rapoleon nimmt seine Befehle vom vorigen Tage nicht zurück. Nach der Parade begleiten ihn die Marschälle und anwesenden Großwürden in seine Zimmer zurück, und dort beginnen zuerst ehrerbietige Insinnationen, sodann Vorstellungen, hierauf unziemliche Beschuldigungen, zuletzt endlich die Erklärung, daß man nicht nach Paris marschiren werde. O! was er gelitten hat, ist nicht drücken! Einige Stunden nachher ließ der Kaiser mich rufen. Sein Gesicht war schrecklich verändert, aber seine Physiognomie ruhig und seine Haltung fest. Er nahm von seinem Bureau ein ganz von ihm beschriebenes Papier und gab es mir:„Das ist meine Abdankung, Caulain= court, bringen Sie solche nach Paris.“ Niemals erschien mir Napoleon größer, als in diesem Augenblick! Dieses unselige Papier brannte mir in der Hand. In Schmerz versunken, quollen Thränen aus meinen Augen.„Braver, braver Freund.. Die Un fügte er mit einem herzzerschneidenden Pcente dinzu,„sle werden es eines Tages bedauern, K“ verloren zu haben..“ Er warf sich in meine Arme und drückte mich mehrere Male an sein zerrissenes 22r3.„Reisen Sie, Caulaincourt, reisen Sie auf der Sire, bei diesem so feierlichen, so wichtigen Umstande, der Überbringer der offiziellen Abdankungsakte Ew. Majestät, ersuche ich Sie, mir zwei Großoffiziere des Reiches beizugeben.“ Er sann nach:„Ney und Ragusa. Marmont ist der älteste meiner Waffenkammeraden.“ Der Herzog von Ragusa ist nicht hier, Sire; der Herzog von Tarent wird das Heer würdig repräsentiDer Kaiser ist unschlüssig; aber der Herzog von Bassano, stets ergeben, stets treu auf seinem Posten bei seinem Herrn, wird zu Rathe gezogen; er antwortet, welche Meinungen der Herzog von Tarent auch haben möge, so sey er doch ein Ehrenmann und werde seine Mission edelmüthig erfüllen. Maret hatte ihn gut beurtheilt: Macdonalds Stellung und Betragen waren vollDie Vollmachten werden ausgefertigt; eine düstere Traurigkeit malt sich auf allen Gesichtern. Als der Kaiser uns seine letzten Instruktionen gegeben hatte, ging er wieder in sein Kabinet; der letzte Blick den er auf mich warf, ist dort geblieben:. Rey, Macdonald und ich, wir setzten uns sogleich in den Wagen. Raineval und Rumigny begleiteten uns als Sekretaire. „Mein Gott!“ sagte ich zum Herzog, welcher aufstand, um Abschied zu nehmen,„welche traurige Entwickelung auf dieses kühne Vorhaben, gegen Paris zu marschiren!“ „Es ist noch nicht Alles aus... Ich war zu andern Schmerzen vorbehalten; später sollte ich ihn sterhend in meinen Armen halten... Sie begreisen jetzt, wie mein Leben sich mit dem seinigen abgenutzt hat.“ Ach! dachte ich, ich begreife auch, wie ihr wenige Jahre nach einander, beide an derselben Krankheit starbet.(Der Herzog von Vicenza ist, wie Napoleon, am Rogentrebs gestorben.) Pein Bunsey. Wenn der Geist der letzten Stunde Langsam um die Hügel schwedt, Die des Jenseits leise Kunde Schen mit Dämmerlicht umwebt, Möcht ich aus den grauen Trämmern Einer hingeflohenen Zeit Mir die kleine Barke zimmern Für die Fahrt zur Ewigkeit. Aus des Glaubens starken Brettern Baute ich das Schiffchen mir, Daß es, trogend Sturmeswettern, Sicher durch die Brandung führ Mögen dann die Elemente Feindlich auch zum Kampfe geh'a, Bleibt mir hoch am Firmamente Doch ein treuer Führer steh'n. Nähm' zum Ruder mir die Liede Mit dem Auge hell und klar Tief im Herzen süße Triebe, Rosen in dem Lockenhaar, Und aus ihrem Götterbilde, Hingemordet vom Geschick, Strahlte, wie von blankem Schitde, Meiner Lyda Bild zurück. Dann die ausgespannten Flügel Von der Hoffnung Hauch geschwellt, Trügen mich die Wellenhügel Leichter in die Schattenwelt. In des Frühlings vollem Prangen Würd' des Lebens Traumgestalt Ein Mal noch ich warm umfangen, Eh' sie sanft vorüberwallt.— 'rum, steh' einst nach langem Streite Müd' ich an des Ach'rons Strand, Gebt mir, Genien, das Geleite Bis in's neue Vaterland! Ohne Furcht und ohne Schmerzen, Noch verklärt vom Abendschein, Steig' ich dann mit leichtem Herzen Schnell in Charons Nachen ein! C. v. A. Verantwortliche Verleger: Beausort und Mayer.